Diskussion:Deniz Yücel

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 5glogger in Abschnitt "Kategorie:Türkischer Emigrant in Deutschland"
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Doppelte Staatsangehörigkeit

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Der Artikel hat meines Erachtens wie viele Texte derzeit zur Frage Yücel Schwächen an der Stelle der Nationalität. Es heißt "deutsch-türkischer Journalist"...im Artikel. Das "Problem" kann man hier sehen: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutsch-t%C3%BCrkischer_Autoren Schaut man sich da die ersten drei Personen an, so findet man jeweils eine unterschiedliche Nationalitäten. Yücel ist m.W. halt ein Doppelstaater mit deutschem und türkischem Pass. Die im Artikel und auch sonstwo geäußerte Aussage: "Mit Yücel wurde erstmals ein deutscher Journalist in der Türkei verhaftet." ist deshalb schlicht falsch. Yücel ist auch deutscher und die Vertragslage zwischen Deutschland und der Türkei gibt es her, dass die Türkei Yücel zurecht als Türke nach türkischem Gesetz behandelt. Und demnach hat die türkiscse Regierung keinmal falsch gehandelt. Dass die bestehende Gesetzeslage falsch und politisch absichtsvoll ist, ist (mir) klar, aber die Unterscheidung muss man schon treffen. 77.9.67.47 23:45, 27. Feb. 2017 (CET)Beantworten

--> Als Tinnef löschen ohne Grund? Wikipedia?

Was soll Tinnef sein? Yücel ist (auch) deutscher Staatsbürger, hat immer für deutsche Medien gearbeitet (vor seinem jetzigen Korrespondentenjob auch immer in Deutschland, wenn ich recht sehe) und ist jetzt in der Türkei als Korrespondent für eine deutsche Zeitung. Somit ist nichts falsch daran, ihn einen deutschen Journalisten zu nennen, der in der Türkei verhaftet wurde. --Amberg (Diskussion) 12:31, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Eben. --JosFritz (Diskussion) 12:44, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Tinnef nannte JosFritz es, als er es sonst kommentarlos löschte. Aber die Empörung ist doch zurecht eine andere, wenn man denkt da wird ein Deutscher im Ausland widerrechtlich festgehalten, so zahllose Postings im Netz, denn wenn klar ist, das ist ein türkischer Staatsbürger, der nach geltendem türkischen Recht festgehalten wird. 77.9.70.128 (13:53, 28. Feb. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

O. k., ich wusste nicht, wo der "Tinnef" herkam. Ich sehe aber nicht, dass es rechtlich einen großen Unterschied machen würde. Auch wenn er nur die deutsche Staatsbürgerschaft hätte, unterläge er in der Türkei türkischem Recht. Vielleicht hätte man ihn in der Praxis dann eher ausgewiesen als in Haft genommen, aber das bleibt Spekulation. --Amberg (Diskussion) 14:24, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Die Türkei behandelt ihre Staatsbürger anders als (ausschließlich) deutsche Staatsbürger. Deswegen wollen viele Türken lieber keine doppelte Staatsangehörigkeit, vgl. etwa hier: Die doppelte Staatsbürgerschaft ist ein Problem. --JosFritz (Diskussion) 18:43, 28. Feb. 2017 (CET) Nachtrag: Seit dem Ende der Wehrpflicht in Deutschland sind Deutschtürken mit Doppelpass verpflichtet, Dienst in der türkischen Armee zu leisten - dieser dauert sechs oder zwölf Monate. Türken im Ausland können sich aber gegen Zahlung von 6000 Euro vom Wehrdienst freikaufen. Dadurch hat der türkische Staat in den vergangenen 20 Jahren weit mehr als eine Milliarde Euro eingenommen.Beantworten
Dass die Türkei jemanden, der keine türkische Staatsbürgerschaft hat, nicht zum Wehrdienst verpflichten kann, liegt ja auf der Hand.
Das, wovon in dem Interview die Rede ist, betrifft nach meinem Verständnis die Praxis, aber nicht die Rechtsgrundlage. Die Äußerungen des Journalisten finde ich im Übrigen etwas widersprüchlich, da er einerseits sagt, mit doppelter Staatsbürgerschaft könnte ihm "keine deutsche Regierung helfen", andererseits sagt er: "Nicht nur Deniz Yücel sitzt im Gefängnis, sondern auch über 150 türkische Journalisten, für die sich keine starke, finanzkräftige Redaktion oder die deutsche Regierung im Hintergrund einsetzt." Es bleibt natürlich abzuwarten, ob der Einsatz der Bundesregierung Yücel helfen kann. --Amberg (Diskussion) 19:12, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten
Ich hoffe, dass Yücel schnell rauskommen wird. Der Druck ist groß. Möglicherweise hat sich der Haftrichter vorauseilend etwas übernommen. In der jetzigen Situation kann es sich die Bundesregierung nicht leisten, noch einmal einen türkischen Regierungspolitiker oder gar Erdogan selbst ins Land zu lassen. Natürlich wird die Türkei Yücel nicht ohne Gegenleistung laufen lassen, aber sie wird das Problem nicht behalten wollen. --JosFritz (Diskussion) 19:34, 28. Feb. 2017 (CET) Nachtrag: Irrtum. Jetzt hat sich Erdogan persönlich reingehängt, also dauert es länger und wird teurer. --JosFritz (Diskussion) 20:47, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Auch wenn ich dir (in diesem Fall) zustimme JosFritz, bitte beachte Wikipedia:Was Wikipedia nicht ist-Punkt 5.--Joobo (Diskussion) 20:57, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Weil ein Staat die Grundrechte von Ausländern genauso einschränken kann wie die der Staatsangehörigehn? 217.190.133.224 (15:48, 28. Feb. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Eine doppelte Staatsbürgerschaft hat bekanntlich häufiger solche Auswirkungen. Allerdings war es Yücel wohl wegen dieser überhaupt möglich noch legal aus der Türkei zu berichten, da er seine Akkreditierung verloren hatte. Einen Staatsbürger kann die Türkei aber schlecht ausweisen: [1]. --Berichtbestatter (Diskussion) 22:30, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Der "Welt"-Korrespondent besitze sowohl die deutsche als auch die türkische Staatsbürgerschaft. Angesichts seiner Arbeit hätte er, so Ates, "langfristig überlegen und eher die türkische abgeben sollen". So aber könne Deutschland "eigentlich nichts" für ihn tun: "Die doppelte Staatsangehörigkeit wird ihm zum Verhängnis in diesem Fall." http://www.deutschlandradiokultur.de/seyran-ates-ueber-deniz-yuecel-doppelte.1008.de.html?dram:article_id=380064 77.9.68.159 (13:24, 2. Mär. 2017 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Ergänzungen zu Entwicklungen seit Dezember 2016

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@Bobby baccalieri: Du hast heute umfangreiche Ergänzungen in den Artikel eingebaut, die interessant sind, aber in der bisherigen Form nicht unseren Qualitätsansprüchen genügen: Sie sind weitgehend theoriefindend und stützen sich nicht auf zuverlässige Informationsquellen, sondern werten selbstständig einzelne Twitter-Äußerungen aus und schaffen selbst ein Narrativ. Gibt es Sekundärbelege, die deine Ergänzungen bestätigen? Ansonsten würde ich sie verknappen und auf das zurückschrumpfen, was seriös von außen belegbar ist. Besten Gruß, --Andropov (Diskussion) 00:04, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten


@Andropov: Gelten Medien aus anderen Ländern nicht als zuverlässige Informationsquelle? Ich habe als Quellen genannt: die (regierungsnahe) türkische Zeitung Sabah und die (regierungskritischen) Onlinemagazine Diken und T24. Der Verweis auf Äußerungen auf Twitter war nur als Ergänzung gemeint, weil es fast nur türkischsprachige Quellen gibt. Nachträglich habe ich noch eingefügt, dass diese Twitter-Äußerungen von deutsch-türkischen Journalisten (Elmas Topcu, WDR; Metin Gülmen, Bild) stammen, also zumindest ihre Verfasser überprüfbar sind. Der Branchendienst turi2 hat die Sache aufgeriffen - unter Verweis auf diesen Tweet des Bildredakteurs Gülmen. http://www.turi2.de/aktuell/bild-redakteur-metin-guelmen-berichtet-von-haftbefehl-gegen-welt-tuerkei-korrespondent-deniz-yuecel/

Dass weder Yücels Zeitung noch andere deutsche Medien dazu irgendwas sagen, also auch nicht dementieren, finde ich merkwürdig. Dazu hätte ich vielleicht eine Theorie, ebenso dazu, dass seit diesen Meldungen in türkischen Medien nichts mehr von Yücel zu lesen ist. Aber dergleichen habe ich nicht geschrieben, weil das wirklich theoriefindend geworden wäre. Und der Hinweis auf die Twitteräußerungen von deutsch-türkischen Journalisten wären für sich genommen wohl zu weig, aber als Ergänzung zu den Sekundärquellen Sabah, Diken und T24 kann man das m.E. so machen - bis sich die Sache lüftet. Schöne Grüße, --Bobby baccalieri (Diskussion) 00:57, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt einfach mal gehandelt und deine Ergänzungen um eigene, nicht unabhängig nachprüfbare Einschätzungen deinerseits verknappt. Dass verschiedene türkische Medien den Ausgangsbericht aufgegriffen haben, halte ich nicht für wesentlich, aber vielleicht gibt es ja weitere Stimmen dazu. Gruß, --Andropov (Diskussion) 10:16, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten

"Springer will sich auf Nachfrage zu dem Fall nicht äußern" (turi2) - ist allerdings höchst merkwürdig. Verschollen, aber niemand sagt etwas, also kollektives auf Linie schalten der deutschen Presse; diese Verhalten ist offenbar höchst relevant. Es scheint plausibel, daß die Türkei Yücel in der derzeitigen Situation mit etwas unter Druck setzen kann, z.B. indem sie eine ihm nahestehende Person verhaftet haben etc., Rosenkohl (Diskussion) 22:54, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Finde ich auch merkwürdig, aber solange wir nichts darüber wissen, sollten wir nicht frei spekulieren und nur das berichten, was sich aus seriösen Publikationen schließen lässt. --Andropov (Diskussion) 23:36, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten

@Andropov: Klingt gut so. Danke. Bobby baccalieri (Diskussion) 14:11, 26. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Yücel in türkischem Polizeigewahrsam

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https://www.tagesschau.de/ausland/deniz-yuecel-polizeigewahrsam-tuerkei-101.html 79.207.36.151 17:39, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Steht mittlerweile drin, wie ich sehe. fg Agathenon 18:24, 17. Feb. 2017 (CET)Beantworten

„der Davutoglu live nach Cizre gefragt hat“

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ist offenbar in der Türkei bedeutsam: http://hd.welt.de/politik-edition/article162383387/Das-Haft-Protokoll.html (Das geht in den dt. Onlinenes irgendwie unter.) Weiss da jemand mehr dazu? --Virtualiter (Diskussion) 12:43, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Das bezieht sich auf eine Frage Yücels an Angela Merkel bei deren gemeinsamer Pressekonferenz mit Davutoglu Anfang 2016:

„Auch in den kurdischen Gebieten, in Städten wie Diyarbakır, Cizre, Silopi und anderswo, ist laut Berichten von Menschenrechtsorganisationen die Situation nicht so, wie das der Herr Ministerpräsident gerade dargestellt hat; vielmehr gibt es auch dort Kritik, dass die Operationen der Sicherheitskräfte ohne Rücksicht auf die Zivilbevölkerung vorgehen.“

https://www.welt.de/politik/ausland/article152094402/Folgen-einer-Pressekonferenz.html

Aussprache des Namens

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In der Tagesschau wurde der Name heute konsequent auf der letzten Silbe betont. Das hat mich irritiert, weiles mir neu wäre, dass es im Türkischen endbetonte Wörter gibt. Ich kann aber gar kein Türkisch, deshalb würde ich mich freuen, wenn hier jemand Kompetentes die Aussprache des Namens klären könnte. Tesekkür ederim --Φ (Diskussion) 21:58, 28. Feb. 2017 (CET)Beantworten

Ich kann auch kein türkisch aber wenn ich mich nicht täusche werden ~Fremdwörter in Tagesschau/heute regelmässig nicht besonders fremdsprachlich korrekt ausgesprochen. Ist vermutlich eher sprachkonservativ bedingt, nicht dass sie es nicht besser wüssten und könnten. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:53, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
<quetsch>IIRC ist die Aussprachedatenbank der ARD eigentlich eher für ihre Genauigkeit bekannt. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:16, 22. Jul. 2017 (CEST)Beantworten
Meine Türkischkenntnisse sind sehr begrenzt, aber die Betonung der zweiten Silbe ist mit Sicherheit falsch. Gruß --Autumn Windfalls (Diskussion) 23:06, 1. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Interessant, obwohl ihre Türkischkenntnisse nach eigenen Angaben sehr begrenzt sind, meinen sie, dass die Betonung der zweiten Silbe mit Sicherheit falsch ist. Können sie einen Anhaltspunkt liefern, wie sie zu dieser Erkenntnis gekommen sind?
Durchs Türkischlernen. --Autumn Windfalls (Diskussion) 08:35, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Nun zurück zur eigentlichen Frage. Es gibt in der türkischen Sprache keine festen Betonungsregeln, es sei denn, es handelt sich um eine Frage oder um eine Verneinung. Eine Betonung beim Sprechen richtet sich im Alltag oftmals nach einem Blickpunkt, der hervorgehoben werden soll. Bei den wenigen türkischsprachigen Beiträgen zu Herrn Yücel, die ich gehört habe, wurde sein Name allerdings schon leicht auf der zweiten Silbe betont. Abgesehen von der vermeintlich korrekten Aussprache seines Namens in Deutschland, gibt es in der Türkei aber weitaus größere Probleme. Allaha ısmarladık. --79.224.171.222 05:11, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Wie wär’s, einfach mal in der Wikipedia nachzuschlagen anstatt auf der Grundlage bloßer subjektiver Eindrücke herumzustümpern? Türkische Sprache hat hier leider schon seit ewigen Zeiten eine Lücke, aber en-WP sagt ganz klar: „Stress is usually on the last syllable.“ Aus dem spezialisierteren Artikel geht hervor, daß nur fremde Personennamen (sowie alle Ortsnamen) eine Ausnahme bilden und einem eigenen Muster folgen. Da Yücel ein türkischer Name ist, wird er wie ein türkisches Appellativum betont, also auf der letzten Silbe. --Florian Blaschke (Diskussion) 00:42, 22. Jul. 2017 (CEST)Beantworten

Die richtige Aussprache des Namens findet sich am Ende des Clips: https://www.youtube.com/watch?v=jg7IapMMRY0

Angeblich

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"wegen angeblicher Unterstützung einer terroristischen Vereinigung verhaftet" - Warum steht hier angeblich? Steht nun bei jedem Inhaftierten und noch nicht Verurteilten angeblich? (nicht signierter Beitrag von 92.218.152.167 (Diskussion) 09:46, 2. Mär. 2017 (CET))Beantworten

Ja. Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung. Allerdings kann man auch bei einem Schuldspruch in der Türkei Zweifel an der Rechtmäßigkeit des Urteils haben, wenn die Unabhängigkeit der Justiz nicht gewährleistet ist. --Autumn Windfalls (Diskussion) 09:55, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Und die heutige Freilassung beweist, dass die Justiz nicht unabhängig ist. ;-) --2003:86:2F1D:5070:B8DC:1A30:9FFA:AFD4 20:58, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten

So ist es. Zumal begründete Zweifel bestehen und es sich um einen politischen Prozess handelt. Die Türkei ist kein Rechtsstaat, selbst bei einer Verurteilung bliebe das „angeblich“ stehen. --JosFritz (Diskussion) 10:02, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Womit Yücel ein politischer Gefangener wäre. --Schlesinger schreib! 10:18, 2. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Da die Definition, was ein politischer Gefangener ist, aber uneindeutig ist, sollten wir bei der bisherigen Formulierung bleiben. Noch ist es übrigens Untersuchungshaft, wenn Yücel wirklich zu einer Haftstrafe verurteilt werden sollte, müssen wir auf jeden Fall noch einmal über die Wortwahl diskutieren, das angeblich sollten wir aber beibehalten, da schließe ich mich JosFritz an. --Siesta (Diskussion) 16:33, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
"Untersuchungshaft" ist ein wirklich schöner Ausdruck, und so neutral. Diese sogenannte Untersuchungshaft kann in der Türkei derzeit auch mal gern fünf Jahre dauern. --Schlesinger schreib! 19:35, 3. Mär. 2017 (CET) :-)Beantworten
Die Untersuchungshaft habe ich hier ins Spiel gebracht, um die Verwendung des Worts angeblich oder eine Formulierung wie ihm wird vorgeworfen, dass... zu empfehlen, nicht um die Haft zu verharmlosen! Und auch im Falle einer Verurteilung wäre ich strikt dagegen, Yücel dann als Terroristen o. ä. zu bezeichnen, Wikipedia sollte sich nicht den Sprachgebrauch der türkischen Regierung zu eigen machen, ist doch klar. --Siesta (Diskussion) 19:46, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich habe den Satz aus dem Intro entfernt.[2] Auch mit den Zusatz "angeblich" bleibt es die Verlautbarung des diktatorischen Regimes. Das Intro fasst die wesentlichen Aspekte eines Artikels zusammen. Es ist zu diskutieren, wie der Fall Yücel als einer von vielen JournalistInnen, die in der Türkei im Zuge der "Säuberungen" und der Vernichtung der Pressefreieheit verfolgt und inhaftiert werden im Intro zusammengefasst werden kann. So jedenfalls nicht.--Fiona (Diskussion) 14:55, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ok. Alternativ könnte man "angeblich" im Satz auch vorziehen: [...] in der Türkei, angeblich wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung, verhaftet." Passt aber so auch gut. --JosFritz (Diskussion) 15:27, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Das passt überhaupt nicht gut, das ist einfach Unsinn. „Er wurde in der Türkei verhaftet“. Da fragt sich der Leser, der hier Information erwartet: warum wurde er verhaftet ? Verkehrsdelikt, Diebstahl, Vergewaltigung? Natürlich müssen die Worte “wegen angeblicher Unterstützung einer terroristischen Vereinigung“ stehen bleiben. --85.178.136.165 17:10, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Du hast recht. Bis zur Klärung in der Diskussion habe ich es ganz rausgenommen.--Fiona (Diskussion) 17:24, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Zum Abschnit "Über Joachim Gauck"

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Da steht folgender Satz: Er zitierte verschiedene Reden, Interviews und Aufsätze Gaucks und schrieb dazu überspitzend, Gauck werde noch Gelegenheit finden, „Ausländern die Meinung zu geigen, Verständnis für die Überfremdungsängste seiner Landsleute zu zeigen, die Juden in die Schranken zu weisen und klarzustellen, dass Nationalsozialisten auch nur Sozialisten sind“

Das Wort "überspitzend" ist eindeutig eine Wertung, die in einem Wikipedia-Artikel nichts verloren hat. Ich gehe davon aus, dass die folgende Passage ein Original-Zitat ist. Fertig, pasta, aus. Aber kein "überspitzend" ...


Zum Abschnitt "Über Thilo Sarrazin"

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Laut Taz-Blog hatte Thilo Sarrazin gegen die folgende Aussage geklagt: „Buchautor Thilo S., den man, und das nur in Klammern, auch dann eine lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur nennen darf, wenn man weiß, dass dieser infolge eines Schlaganfalls derart verunstaltet wurde und dem man nur wünschen kann, der nächste Schlaganfall möge sein Werk gründlicher verrichten“.

Wobei der erste Teil hier nicht erwähnt wird, obwohl dieser mit "...lispelnde, stotternde, zuckende Menschenkarikatur" inhaltlich schon sehr nah an der unsäglichen Begriffskonstruktion des "lebensunwerten Lebens" der Nazis ist. Allein schon das Wort "Menschenkarrikatur" empfinde ich als widerlich. Die Gesamtaussage, die auch Gegenstand von Thilo Sarrazins Klage war, ist wesentlich für die hohe Schadenersatzsumme von 20.000€.

--Zsolt63 (Diskussion) 13:03, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Hab den Abschnitt mal um den Kontext inkl. dieser Formulierung ergänzt. --Berichtbestatter (Diskussion) 16:21, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ein neues Problem scheint dies zu sein. Siehe auch nachfolgende Edits: [3], [4] und so weiter. Scheint Richtung Edit-War zu gehen. Aber was hat ein Schlaganfall, den Sarrazin hatte oder nicht, in dem Artikel zu suchen? Ich denke, nichts. --Schlesinger schreib! 22:00, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Versteh den Sinn des Edits auch nicht. --Berichtbestatter (Diskussion) 23:47, 3. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die Aussage „der nächste Schlaganfall möge sein Werk gründlicher verrichten“ impliziert vielleicht für jeden normalen Leser klar dass er vorher bereits einen hatte.
Dass diese Form hier nichts taugt, steht auf einem anderen Blatt. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 01:35, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Ich möchte die Diskussion, ob Sarrazin tatsächlich einen Schlaganfall hatte nicht weiter befeuern. Generell finde ich es abstoßend und grobst beleidigend, wenn man einen Menschen, mit dessen Meinung man nicht übereinstimmt als Person, insbesondere wegen einer körperlichen Behinderung anzugreift. Niemand käme - völlig zu Recht - auf die Idee, Stephen Hawking, wegen seiner Behinderung anzugreifen, nur weil er mit seinen physikalischen Theorien nicht übereinstimmt, und schon gar nicht in dieser Form!
--Zsolt63 (Diskussion) 14:28, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Man muss auch zugleich fragen, wer so etwas setzt und druckt - das war die taz. Da muss eine interne Kontrolle auch greifen, die es anscheinend nicht ausreichend gab oder gibt. Die Position des Presserats ist im Artikel aber auch genannt. -- Draffi (Diskussion) 17:35, 7. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Perspektivisch auslagern?

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Erstmal als Idee/Vorschlag: Sollten wir die aktuelle politische Verfolgung aus dem Artikel auslagern? Der Vorgang hat die Dimensionen einer bilateralen Affäre erreicht, es gibt eine umfangreiche Berichterstattung. Der Teil wird ansonsten den Biografieartikel dauerhaft dominieren, wobei Yücel zu wünschen ist, dass diese Phase einen überschaubaren Teil seiner realen Biografie einnehmen wird (in dem er z.B. bald freigelassen wird und weiter journalistisch arbeitet). Vergleich: Böhmermann-Affäre. --Superbass (Diskussion) 14:48, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Ich hätte nichts dagegen, da aus meiner Sicht alle mir wichtigen Argumente gesagt sind und ich mit der aktuell geänderten Version des Beitrages leben kann.

--Zsolt63 (Diskussion) 18:47, 4. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Liste von Journalisten in Haft in der Türkei

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Basierend auf den Angaben von Reporter ohne Grenzen. -- Draffi (Diskussion) 19:42, 4. Mär. 2017 (CET) PS: Seit der Affäre Böhmermann wissen wir ja, wie sehr sich die Bundesregierung für die Pressefreiheit einsetzt, seit der Affäre Kurnaz auch, wie sehr sich das Außenministerium gerade um im Ausland inhaftierte deutsche Staatsbürger kümmert.Beantworten

Murat Kurnaz hatte zur Zeit seiner Inhaftierung in Guantanamo leider keine deutsche Staatsbürgerschaft, sondern alleine die türkische. Deshalb blieb Joschka Fischers Verusch, in diesem Fall als Außenminister zu intervenieren, erfolglos. --95.222.30.251 12:34, 5. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Danke für den Hinweis! So genau wusste ich das gar nicht mehr. Hab mal im Wikipedia-Artikel nachgelesen: Kurnaz durfte in Guantanomo durch Mitarbeiter des Bundesnachrichtendienstes (BND) und Mitarbeiter des Bundesamtes für Verfassungsschutz verhört werden. Kurnaz wurde 1982 in Bremen geboren und lebte in Bremen, aber er hatte nicht die Staatsbürgerschaft, sondern nur eine deutsche Aufenthaltsgenehmigung. Die Türkei wiederum unternahm nichts. Dann finde ich es schade, dass teilweise eine in Deutschland geborene "Generation nicht-zuständig" heranwächst. Mal sehen, welches Zeichen die Bundesregierung in Sachen Deniz Yücel, geboren in Flörsheim am Main, setzt. Der richtige Pass ist ja vorhanden. -- Draffi (Diskussion) 13:31, 6. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Tauschabsicht

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Dass Erdogan an Tausch (aka Kuhhandel) denkt zeigt sich heute : Tausche Pastor gegen Gülen . m Artikel erwähnen ? --Neun-x (Diskussion) 20:16, 28. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

spiegel.de 1. Dezember 2017: Erdogan offerierte Berlin Gefangenenaustausch --Neun-x (Diskussion) 23:04, 1. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Jungle World linksextremistisch

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Jungle World wird von der Bundesregierung als linksextrem eingeordnet. Die Bundesregierung ist eine neutrale Quelle. Holiday (Diskussion) 00:59, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Interessantes Verständnis von neutral. --Berichtbestatter (Diskussion) 01:00, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Außerdem bemerkenswerte Mängel beim sinnerfassenden Lesen. --Stobaios 02:29, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
Interessant ist ja, daß Holiday bei der Wochenzeitung selber nach JDs Revert nicht mehr reingesetzt hat, hier aber penetrant noch einmal und noch einmal.
Im Artikel zur Wochenzeitung ist das also weniger wichtig, aber im Artikel eines Journalisten, der hauptberuflich für die Welt arbeitet und gerade einsitzt, soll das unbedingt rein.
Das läßt nur den Schluß offen, daß Holiday gerne Recep Tayyip Erdoğan bestätigen möchte. --Elop 10:23, 16. Jan. 2018 (CET)Beantworten
vielleicht unterscheidet er, ob ein Admin das zurücksetzt oder nur Fussvolk? ;-) (nicht signierter Beitrag von 178.197.225.174 (Diskussion) 16. Jan. 2018, 10:30)

In der Tat, die Bezeichnung "links" ist eine klare Verharmlosung für eine derart extremistische Zeitung. So kann man vielleicht den Spiegel bezeichnen, aber nicht dieses Blatt. Die Standards bei wikipedia erscheinen seltsam. Auf links wird vieles verharmlost, auf rechts selbst Positionen, die die CDU bis 2005 gehalten hat, dämonisiert. Neutrale Darstellung bitte und persönliche Empathien/Antipathien aus wiki raushalten.80.131.55.252 07:16, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Geburtenrückgang in Deutschland

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Ich finde seine satirische Kolumne aus der Taz und die Reaktionen 2017 darauf, das gehört in den Artikel. Wenn man irgendwo im Internet was von Yücel liest, dann wird das sofort und hundertfach von (rechten Trollen) erwähnt. Yücels Texte über Gauck, Sarrazin oder die Papstwahl sind in der heutigen Diskussion um ihn weitaus weniger relevant. 92.217.125.66 15:08, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

relevant ist für uns WP:Q. "irgendwo" etwas "im internet" von yücel zu lesen und dann "von rechten trollen" auf das immerzu gleiche gestoßen zu werden, ist das enzyklopädisch gesehen erstmal nicht. ansonsten siehe z.b. auch Diskussion:Deniz_Yücel/Archiv/2#Antideutsche_Aussagen. --JD {æ} 17:53, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich habe eben diesen Beitrag aus dem Artikel gelöscht, weil ich ihn für ein unzulässiges Langzitat halte. --Autumn Windfalls (Diskussion) 22:10, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
...und sowieso nichts im artikel verloren hat. --JD {æ} 22:54, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Der Abschnitt "Texte Yücels (Auswahl)" sollte aufgrund seines Inhaltes meiner Ansicht nach in "Kontroverse Aussagen" umgenannt werden, da er genau diese beinhaltet. Natürlich gehören dort auch seine offensichtlich satirischen/ironischen/krawallartigen Aussagen zum Thema "Völkersterben" („Der baldige Abgang der Deutschen ist Völkersterben von seiner schönsten Seite. Mit den Deutschen gehen nur Dinge verloren, die keiner vermissen wird.“ + Kontext) hinein. Die offensichtliche Relevanz dieser umstrittenen Aussage in der Diskussion um Yücel wird auch in Zeitungsberichten widergespiegelt (siehe etwa https://www.derwesten.de/region/ist-deniz-yuecel-ein-volksverhetzer-und-deutschenhasser-id213469199.html , https://correctiv.org/echtjetzt/artikel/2018/01/16/neue-angriffe-auf-deniz-yuecel-wegen-sieben-jahre-alter-kolumne/ , etc.). Hier sollte man also nicht engstirnig sein und "Relevanz-Polizei" spielen, sondern seine Aussagen zum "Völkersterben" in den Artikel einbinden. Der Text zum "Völkersterben" ist weitaus relevanter in der momentanen Diskussion um Yücel als seine Aussagen zu Gauck, zum Papst oder Sarrazin. Solange keine überzeugenden aktualisierten Argumente angeführt werden können (die über Diskussion:Deniz_Yücel/Archiv/2#Antideutsche_Aussagen hinaus gehen), warum sein umstrittener Text zum "Völkersterben", der derzeit häufig zitiert wird, enzyklopädisch irrelevant sei, muss der Artikel entsprechend ergänzt werden. --RomHeiling (Diskussion) 01:13, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ja, diese rechtsextreme Kampagne aufgrund seiner Glosse, von Leuten, die zu blöde (oder zu bösartig) sind, eine Glosse zu erkennen, ist bekannt. Wie soll das eingebracht werden? Als rechtsextreme Hetzkampagne gegen Yücel? Oder glaubt außerhalb der rechtsextremen Hetzblase tatsächlich jemand, dass ausgerechnet die rechte Welt einen "Antideutschen" angestellt hätte? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:09, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Warum denn nicht als Kontroverse bzw. als kontroversen Text? Dort sollte der Originalartikel einfließen ( http://www.taz.de/!5114887/ ) sowie Reaktionen darauf (siehe vor allem https://www.heise.de/tp/features/Wie-denkt-Deniz-Yuecel-3931549.html , aber auch https://www.derwesten.de/region/ist-deniz-yuecel-ein-volksverhetzer-und-deutschenhasser-id213469199.html , https://correctiv.org/echtjetzt/artikel/2018/01/16/neue-angriffe-auf-deniz-yuecel-wegen-sieben-jahre-alter-kolumne/ , vlt. auch http://www.huffingtonpost.de/entry/so-widerlich-reagiert-die-afd-auf-yucels-freilassung_de_5a86bab8e4b004fc3190fc87 mit Reaktionen der AfD). In diesen Artikeln wird ja auch geschildert, wie der Text zum "Völkersterben" Yücel von einigen nachgetragen wird, was vlt. kampagnenartige Züge trägt. Deute diese aber eher als schnelle unbedachte Reaktionen, mit denen man Aufsehen erregen möchte. Seine eigene Zeitung beschreibt Yücel als "unbequem" und "polternd" im Stil (https://www.welt.de/newsticker/dpa_nt/afxline/topthemen/hintergruende/article162502403/Deniz-Yuecel-unbequemer-Welt-Korrespondent-in-der-Tuerkei.html), das trifft es doch genau. Yücels Text zum "Völkersterben" hat so viel mediales Interesse geweckt, dass es einfach enzyklopädisch relevant ist. Yücels enzyklopädische Relevanz machen doch (wenn man das so deuten darf) weniger seine Beiträge selbst (die ja weniger investigativ, sondern vor allem polternd daherkommen), als vielmehr die heftigen Reaktionen darauf aus (die heftigste aus der Türkei durch seine Inhaftierung) aus. Er provoziert, durchaus sprachlgewandt ("Raum ohne Volk"), und erhält teils heftiges mediales Echo (siehe Abschnitt "Texte Yücels", die ja ausschließlich Kontroversen beschreiben). Eine politische Bewertung der Kritik ("rechte Hetzblase", "rechte Trolle") im Artikel selbst sollte jedoch ausbleiben, lediglich die Fakten, anhand derer sich jeder informieren kann, sollten erwähnt werden. Sofern hier also keiner überzeugend widerspricht, dass Yücels Text zum "Völkersterben" durchaus relevant ist (siehe mediales Echo anhand der Links), sollte die Aufnahme in den Artikel erfolgen. Viel spannender wäre zudem eine detailliertere Darstellung der Tätigkeiten Yücels in der Türkei, damit besser nachvollzogen werden kann, warum er doch inhaftiert wurde (Beiträge der türkischen Presse kritisch berücksichtigen). Das fehlt im Artikel noch weitestgehend. --RomHeiling (Diskussion) 12:26, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Selbstverständlich gehört die Aussage von Yücel: „ Deutschen .. Völkersterben von seiner schönsten Seite“... in eine Enzyklopädie. Dazu etwas Kontext und sachliches nebeneinander stellen der Reaktionen (von AfD, taz, ...) . In wie weit das dann angeblich „satirisch“ gemeint ist (und was damit genau gemeint wäre), kann ja dann jeder selbst beurteilen. Hier versuchen anscheinend einige dies zu verhindern und mißbrauchen dazu WP-Regeln. Wenn Höcke(AfD) das Gleiche gesagt hätte (aber „Türken“ statt „Deutsche“) verwendet hätte, würden die gleichen WP-Autoren dies sebstverständlich ins Lemma schreiben und es wäre selbstverständlich „rassistisch“, „volksverhetzend“ und keine „Satire“. Sind manche gleicher? Ich untertütze also die Aussage von RomHeiling. --89.15.238.51 16:12, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es ist mir unbegreiflich, wie hier immer wieder so getan wird, als sei "Antideutsch" eine Art Schimpfwort oder eine ehrenrührige Einordnung, und sich damit von blaubraun vor sich hertreiben zu lassen. "Antideutsche" sind keine deutschfeindlichen Rassisten, sondern Kritiker des deutschen Nationalismus und Revanchismus. Zu Zeiten des Zusammenbruchs des Ostblocks wandten sie sich gegen die deutsche Wiedervereinigung und äusserten die Befürchtung, dass damit das Wiedererstarken des deutschen Nationalismus und eine Rennaissance faschistischer Bewegungen in Deutschland, verbunden mit einem neuen Antisemitismus, einhergehen könnte. Es gab wohl kaum je eine präzisere Vorhersage. Die von Yücel mit herausgegebene Zeitung Jungle World gehört natürlich in dieses Spektrum, auch wenn sie sich inhaltlich breiter positioniert als etwa die Bahamas. Der Versuch von rechtsaussen, Yücel mit dem Begriff "Antideutscher" anzugreifen, braucht als Antwort ein "na und?", kein "stimmt doch gar nicht".--Nico b. (Diskussion) 23:47, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten

ich denke, dass weiterhin das gilt, was ich vor einem knappen jahr schrieb: [5]. wenn das anders gesehen wird, dann wäre es eine vielleicht eine idee, einen ausformulierten vorschlag für den artikel hier zu unterbreiten. --JD {æ} 16:17, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ob sein Text dadurch Relevanz erhält, indem ein Satz "gern von Rechtspopulisten hervorkramt" wird, ist meiner Ansicht nach unbedeutend. Wichtig ist nicht wodurch er relevant wird, sondern dass relevant ist. Und der Streit um die Deutungshoheit um den Text (zwischen "rechts" und "links"), der sich in Zeitungs-/Onlinemedienartikeln und Aussagen von Bundestagsabgeordneten widerspiegelt, zeigt doch, wie relevant dieser Text geworden ist, wenn es um die Person Yücel geht. Ich habe den Artikel ergänzt. Meiner persönlichen Ansicht nach, ist der Text Yücels eindeutig Satire/unernst, etc., jedoch sollten wir sachlich bleiben und lediglich relevante Texte (etwa der "Massenmedien") dazu zitieren. Ergänzungen oder Anpassungen sind erwünscht. (nicht signierter Beitrag von RomHeiling (Diskussion | Beiträge))
es ist "unbedeutend", wie sich die situation "[d]einer ansicht nach" darstellt. wir geben gemäß WP:Q wieder, was sache ist und machen uns keinen eigenen reim daraus. es gibt auch keine unterscheidung der wertung zwischen "den einen" und "medien mit größerer reichweite", wie du suggerierst. --JD {æ} 18:22, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
JD, der Text Yücels erhält breites Medienecho und sogar Beachtung von Bundestagsabgeordneten (auch wenn sie von der AfD sind). Damit ist er relevant! Anstatt hier immer wieder wild zu löschen, solltest du selbst einen Textvorschlag machen. Du verfügst nicht über diesen Artikel und trittst den Geist der Wikipedia mit deinem autoritären, herrischen Auftreten mit Füßen. Bitte lege eine Alternative zu diesem relevanten Thema vor. Sollte dies nicht erfolgen, sollten wir die nächst höhere Instanz einschalten. Du manipulierst hier mit deinem destruktiven Verhalten (nur löschen, nichts beitragen) die gute Absicht der Wikipedianer den Artikel um relevante Themen auszubauen. --RomHeiling (Diskussion) 18:34, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
muss ich wirklich auf diesen sermon antworten? ich lösche hier nicht "immer wieder wild", das ist eine unbelegte (und auch unbelegbare) behauptung. lass das.
dass der beitrag womöglich eingang in den artikel finden könnte/sollte, habe ich schon geschrieben, warum schreibst du jetzt also wieder so, als sei das gegenteil der fall? "beachtung von bundestagsabgeordneten" ist übrigens kein relevanzmerkmal, das hatten wir schon.
ich bat dich voranstehend, "einen ausformulierten vorschlag für den artikel hier zu unterbreiten" - du schreibst direkt in den artikel und suggerierst per zusammenfassungszeile, das sei irgendwie konsentiert [6]. so läuft's nicht.
formuliere anhand gegebener reputabler quellen und nicht "frei schnauze", um den yücel-artikel unzureichend nach deinem gusto hier abzubilden im wortlaut. --JD {æ} 19:23, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich würde auch sagen, dass der Text relevant ist, und man ihn deswegen in den Artikel aufnehmen muss, allerdings aus anderen Gründen als meine rechten Vorredner. Den Text zu ignorieren spielt den Nazis in die Hände, weil sie dann behaupten können, dass auf WP zensiert wird. Man sollte hier ein Zeichen setzen, indem man den Text in den richtigen Kontext stellt und die rechten Verschwörungstheorien widerlegt, denn dass es sich beim Text um Satire handelt, ist doch jedem klar, der kein rechter AfD-Hetzer ist und in der eigenen Filterblase lebt. 2003:C1:FBD4:FB00:219:D2FF:FE0B:6087 18:57, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Es geht hier nicht um die politische Motivation, den Artikel auszubauen. Es geht um die Relevanz der Inhalte. Wenn du einen Blick auf den von mir verfassten Text wirfst, siehst du, dass er sachlich und neutral ist (dann würdest du mich auch nicht als "rechten Vorredner" bezeichnen). Wenn jedoch JD in Türstehermentalität hier jede sinnvolle Ergänzung blockiert, indem proforma auf die Richtlinien ohne nähere Argumentation hingewiesen wird, lässt sich leider nichts machen. Anstatt also hier zu fordern, bitte, formuliert entsprechend aus. --RomHeiling (Diskussion) 19:06, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
spare dir deine sprachlichen übergriffigkeiten oder wir bewegen uns richtung WP:VM. --JD {æ} 19:23, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ich warte immer noch auf deine Beiträge. Wie folgt mein Textvorschlag, ich bitte um konkrete Kritik der Punkte und somit Ausbau/Veränderung des Textes. Solltest du den Text gesamtheitlich für nicht brauchbar halten, bitte verfasse eine Alternative. Ansonsten werden wir uns aufgrund deiner Blockadehaltung in Richtung WP:VM bewegen müssen. Ich hoffe jedoch, dass wir uns das unter produktiver Mitwirkung der Community ersparen können: --RomHeiling (Diskussion) 19:35, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
(V1) Der am 4. August 2011 in der taz erschienene Text Yücels „Super, Deutschland schafft sich ab!“[1] ist Gegenstand kontroverser Diskussionen um die ideelle Einstellung Yücels gegenüber Deutschland. Ausgehend von Statistiken über geringe Geburtenziffern in Deutschland schreibt Yücel, dass „das Ende Deutschlands ausgemachte Sache ist“ und kommentiert dies mit „Endlich! Super! Wunderbar“. Erfreulich sei, dass auch die Einwanderer, „die jahrelang die Geburtenziffern künstlich hochgehalten haben“, „sich nicht länger der Integration“ verweigern und ihren Beitrag zum „Deutschensterben“ leisten. „Noch erfreulicher“ sei: „Die Ossis schaffen sich als Erste ab“. Ein Teil des Textes beschäftigt sich außerdem mit Wortbildungen der deutschen Sprache. Besonders kontrovers wird der, dabei häufig aus dem Kontext entrissene, Satz „Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite.“ diskutiert. Yücel bespricht im letzten Abschnitt seines Textes „was mit dem Raum ohne Volk anzufangen ist, der bald in der Mitte Europas entstehen wird“, und kommt zum Schluss: „Egal. Etwas Besseres als Deutschland findet sich allemal.“ Yücels Text erlang insbesondere im Rahmen seiner Inhaftierung in der Türkei, die ihn deutschlandweit bekannt machte, u.a. durch Abgeordnete der AfD neue Beachtung. Diese kritisieren ihn für Aussagen in seinem Text, wobei Sätze wie „Der baldige Abgang der Deutschen ist Völkersterben von seiner schönsten Seite“ häufig einzeln und ohne Berücksichtigung des Kontexts zitiert werden.[2] Von Medien mit höherer Reichweite wird Yücels Text als ironische oder satirische Antwort auf die Thesen Sarrazins gedeutet.[3][4] --RomHeiling (Diskussion) 19:35, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
  1. Super, Deutschland schafft sich ab! Abgerufen am 18. Februar 2018.
  2. So widerlich reagiert die AfD auf die Freilassung von Deniz Yücel. Abgerufen am 18. Februar 2018.
  3. Neue Angriffe auf Deniz Yücel wegen sieben Jahre alter Kolumne. Abgerufen am 18. Februar 2018.
  4. Ist Deniz Yücel wirklich ein Volksverhetzer und Deutschenhasser? Abgerufen am 18. Februar 2018.
  5. Vorschlag: wir zitieren den Text Yücels einfach gar nicht (er ist verlinkt und kann gesamtheitlich gelesen werden, von jenen die das interessiert), daraus wird dann (ausbaufähig): --RomHeiling (Diskussion) 19:45, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
    (V2) Der am 4. August 2011 in der taz erschienene Zeitungsartikel Yücels „Super, Deutschland schafft sich ab!“[1] ist Gegenstand kontroverser Diskussionen um die ideelle Einstellung Yücels gegenüber Deutschland. Der Text erlang insbesondere im Rahmen Yücels Inhaftierung in der Türkei, die Yücel deutschlandweit bekannt machte, u.a. durch Abgeordnete der AfD neue Beachtung. Diese kritisieren Yücel für Aussagen in seinem Artikel, wobei Sätze wie „Der baldige Abgang der Deutschen ist Völkersterben von seiner schönsten Seite“ häufig einzeln und ohne Berücksichtigung des Kontextes zitiert werden.[2] Von Medien mit höherer Reichweite wird Yücels Text als ironische oder satirische Antwort auf die Thesen Sarrazins gedeutet.[3][4] --RomHeiling (Diskussion) 19:35, 18. Feb. 2018 (CET) --RomHeiling (Diskussion) 19:45, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
    1. Super, Deutschland schafft sich ab! Abgerufen am 18. Februar 2018.
    2. So widerlich reagiert die AfD auf die Freilassung von Deniz Yücel. Abgerufen am 18. Februar 2018.
    3. Neue Angriffe auf Deniz Yücel wegen sieben Jahre alter Kolumne. Abgerufen am 18. Februar 2018.
    4. Ist Deniz Yücel wirklich ein Volksverhetzer und Deutschenhasser? Abgerufen am 18. Februar 2018.
    5. Die Tatsache, dass völkisch oder islamistisch Bewegte leicht getriggert werden können, ist völlig irrelevant. Wir betreiben hier kein fröhliches Stöckchen-Springen. --Berichtbestatter (Diskussion) 19:30, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      Meine Rede, wir möchten einfach nur den Artikel um relevanten Inhalt ausbauen. Meine Argumentation, warum der Inhalt relevant ist, findet sich weiter oben. Und ich glaube viele sehen das ähnlich. Also lasst und eine sachliche Darstellung verfassen. --RomHeiling (Diskussion) 19:37, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Ich finde den Vorschlag von RomHeiling prinzipiell gut.
      Es sollten schon die 2-4 wichtigsten Sätze zitiert werden. Den 2. Vorschlag von RomHeiling (ohne Zitat) finde ich also nicht so gut. Konkrete Änderungsvorschläge:
      • Ich würde allenfalls die Überschrift etwas an den Kontext anpassen, z.B. "Über die Abschaffung von Deutschland" (statt „Super, Deutschland schafft sich ab!“)
      • Auch würde ich eher die Ausschnitte vom Zitat im Block wieder geben (ohne die vielen kleinen „...“ und danach die Reaktionen. Aber das sind Details.
      • Ausserdem würde ich noch einfügen (vor „Diese kritisieren ihn...“) : Einige „rechtslastige“ Medien bezeichnen ihn als „Volksverhetzer“ und „Deutschenhasser“ [7]. Damit werden die konkreten Vorwürfe genannt. --89.15.239.38 22:39, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      zu 1): Die Überschrift ist zwar, da gebe ich dir recht, in dem Kontext ein Stilbruch (die anderen beginnen mit "Über..."), jedoch erscheint mir das Zitieren des Originalartikels an der Stelle als besonders sachlich und wenig umstritten. Ich glaube hier lässt sich am einfachsten ein Kompromiss erreichen, da eine andere Überschrift ja wieder einen interpretatorischen Ansatz enthielte. --RomHeiling (Diskussion) 00:54, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      zu 2):Umfangreiches Zitieren des Artikels wurde ja bereits zuvor abgelehnt (siehe Historie). Meine Auswahl an Zitaten wurde ja auch hier als wertend gedeutet (die Veränderung durch JD mit der, meiner Ansicht kaum hilfreichen Begründung "alles andere als neutrale darstellung" zurückgesetzt), weswegen ich vorgeschlagen habe, diese ganz auszulassen. Der Text ist relativ kurz und wenn er verlinkt ist, kann diesen jeder selbst lesen, ohne dass die Wikipedia hier ausgewählten Inhalt vorweg nimmt. --RomHeiling (Diskussion) 00:54, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      zu 3):Darüber kann man diskutieren. Aber diese Vorwürfe werden ja bereits in den angeführten Links angesprochen, sodass ich auch aus rein pragmatischen Gründen (das würde vermutlich wieder zu großen Diskussionen führen, inwieweit die Anführung dieser Ausdrücke berechtigt wäre) darauf verzichten würde. Es geht doch momentan schlicht darum, die Kontroversen um Yücels Zeitungsartikel, die ja auch hier von den Diskutanten, die sich dazu konkret äußern, mittlerweile als relevant angesehen werden, auf sachliche Art und Weise in den Artikel zu bekommen, ohne dass blockiert wird. --RomHeiling (Diskussion) 00:54, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      Im Yücel-Portrait der Zeit findet sich zu der Chose gerade mal ein Satz: In seinen "taz"-Kolumnen provozierte er mit Aussagen wie dieser: "Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite."[8] Der ganze Müll, mit dem Nazi- und AfD-Accounts Yücel diskreditieren wollen, kann in die Tonne. Wikipedia ist nicht der Ort, um Propaganda aus der rechten Ecke ein Forum zu geben. --Stobaios 00:25, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      Es geht darum, diesen durch mediale Präsenz relevant gewordenen Inhalt in diesem Artikel widerzugeben. Möglichst neutral und sachlich. Es geht hier nicht um politische Ansichten. Und erst recht geht es hier nicht darum, Yücel zu diskreditieren...meine Güte. Wikipedia ist nicht der Ort, um irgendeiner Propaganda ein Forum zu geben, sondern sachlich (und meiner Ansicht nach außerdem kurz und bündig) zu informieren. --RomHeiling (Diskussion) 00:54, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Ich wiederhole mich: Es ist nicht relevant. --Berichtbestatter (Diskussion) 01:27, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      Sie ist gegeben und einzelne "Moderatoren" sollte mal den Sinn dieses Wortes nachschlagen. Du bist nicht Gott.80.131.55.252 07:13, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      Begründung? --RomHeiling (Diskussion) 01:34, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Die angebliche "mediale Präsenz" ist nicht gegeben. --Berichtbestatter (Diskussion) 01:36, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Mit apodiktischen Einzeilern kannst du deine Position kaum nachvollziehbar begründen. Wie erklärst du dir die in dieser Diskussion und beispielweise in meinem Textvorschlag angegebenen Quellen? Mit Yücels Text versuchen Bundestagsabgeordnete in den sozialen Medien Politik zu machen, was wiederum von anderen Medien aufgegriffen wird. Dem Thema die mediale Präsenz abstreiten zu wollen, ist meiner Ansicht nach nicht sachlich begründet. Wir hatten diese Diskussion schon weiter oben und kamen ja zum vorläufigen Konsens einen Text gemeinsam ausformulieren zu wollen. --RomHeiling (Diskussion) 01:51, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Weder gibt es einen Konsens, noch eine relevanzstiftende mediale Rezeption. --Berichtbestatter (Diskussion) 02:29, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Es wäre schön, wenn du deine Behauptungen auch begründen würdest. Ich habe mir stets die Mühe gemacht dies zu tun (s.o.). Warten wir mal ab, wie Andere das sehen. Eine Diskussion ist hier, aufgrund deiner fehlenden Argumente, momentan leider sinnlos. Schade. Währenddessen sollten wir weiter an der Formulierung des Textes arbeiten! --RomHeiling (Diskussion) 02:35, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Hm? Die Begründung ist: deine Quellen reichen nicht. --Berichtbestatter (Diskussion) 14:02, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      NEIN: Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --Berichtbestatter (Diskussion) 01:27, 19. Feb. 2018 (CET)

      Auf der Seite von Benutzer:Berichtbestatter befindet sich ganz oben ein riesiger schwarzer Kasten mit "Deniz ist frei!". Offensichtlich ist der Berichtbestatter emotional so sehr mit dem Yücel verbunden, dass er jede kritische Betrachtung unter den Teppich (oder Archiv) kehren will. Damit disqualifiziert sich Berichtbestatter für dies Lemma. --89.15.239.108 10:08, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      Wenn es einen für Wikipedia disqualifizieren würde, sich darüber zu freuen, dass ein Mensch nicht mehr unschuldig im Gefängnis einer Diktatur sitzt, dann könnten wir die Schlüssel für den Laden auch gleich der AfD in die Hand drücken. "Menschlicher Anstand", schon mal gehört?--Nico b. (Diskussion) 11:12, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      @Nico b.

      1. Bitte lies mal genauer, ich habe nicht geschrieben: weil er sich freut, darf er nirgends in der WP mitarbeiten, sondern: emotional verbunden, disqualifiziert er sich bei der kritischen Betrachtung. Das hat nichts mit „Menschlicher Anstand“, sondern mit WP:IK zu tun.
      2. Nicht nur das „Deniz ist frei!“, sondern auch sein sonstiges „Benehmen“ (Löschen/Archivierung statt Argumente etc.) lassen auf WP:IK schließen.
      3. "Schlüssel ... AfD" ... Nico, ist es nur Grünen und Linken erlaubt, bei der WP zu editieren? Hast Du schon mal was von Diskriminierungsverbot §3 BGB gehört (… seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt …)? Deine parteipolitischen Vorlieben und Ablehnungen gehören hier nicht rein.
      4. Zurück zum Lemma: Die WP:NPOV Richtlinien der WP sollten gegensätzliche Meinungen gegenüber gestellt werden. Genau das macht RomHeiling in seinen Vorschlägen. Er hält sich also an die WP-Richtlinien. Allenfalls im Detail könnte man dies oder jendes noch etwas ändern – oder auch nicht.
      5. Konkreter Vorschlag: RomHeiling kann eine seiner Versionen schon mal ins Lemma setzen, mögliche Details können später noch geändert werden. --89.15.239.28 13:28, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Wer sich für Pressefreiheit einsetzt, hat sich "emotional" disqualifiziert. Und die armen Nazis und AfD-ler werden diskriminiert, weil sie ihre Verleumdungen gegenüber Deniz Yücel nicht in WP ausbreiten können. Welch ein Skandal! --Stobaios 13:56, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Deniz Yücel ist ein deutscher Redakteur einer rechten Zeitung, der in der Türkei in Geiselhaft genommen wurde. Warum sich ausgerechnet die AfD und Konsorten auf sojemanden einschießen, erschließt sich mir nicht so recht, vermutlich ist aus der Sicht mancher Leute hier selbst eine glasklar rechte Zeitung wie die Welt noch linksgrün-versiffte Lügenpresse, das sagt aber primär etwas über den Standpunkt klar außerhalb des demokratischen Grundkonsenses dieser Idioten aus als über DY. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 15:06, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      aktuelle entwicklung: https://www.dwdl.de/nachrichten/65681/afd_will_im_bundestag_ber_ycelkommentar_diskutieren/ - in sachen textvorschläge oben werde ich mich noch melden. --JD {æ} 14:57, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      Eine Diskussion des Thema im Bundestag würde dann als Relevanzkriterium gedeutet, oder? Ich verstehe die gesamte Politisierung dieses Artikels sowieso nicht. Das einzige was ich versucht habe zu tun, war den Sachverhalt möglichst sachlich in den Artikel zu bringen (weswegen ich auch das revert-Argument "alles andere als neutral" nicht nachvollziehen konnte und etwas verärgert reagiert habe), weil meiner Ansicht nach dieser Text das Bild Yücels in gewissen Medien und Gesellschaftsgruppen maßgeblich prägt, und Wikipedia hier sachlich aufklären sollte. Auch sind Aussagen von Bundestagsabgeordneten (vor allem wenn sie kampagnenmäßig lanciert werden), die wiederholt getätigt werden und von Medien aufgegriffen werden, für mich ein Relevanzmerkmal, da Abgeordnete indirekt Hunderttausende Wähler vertreten, womit die Aussagen Gewicht haben. Auch nach einer Debatte im Bundestag würden die Politisierten in diesem Artikel doch weiterhin behaupten: "nicht über jedes Stöckchen springen", "rechte Trolle", etc. Gerade die politische Instrumentalisierung des Themas seitens AfD (und die Reaktion darauf von der anderen Seite), die nun zusätzlich im Bundestag geschehen wird (welch Zirkus..), macht das Thema doch relevant...Ich habe meinen Vorschlag, den ich für sachlich halte, gemacht. 89.15.239.38 hat Modifizierungsvorschläge gemacht, vom Rest kam nur Politisches ohne Sachargumente zu diesem Thema, was uns hier gar nicht voranbringt. Wenn es darum geht, den Text zu verändern/formulieren, beteilige ich mich gerne. --RomHeiling (Diskussion) 21:14, 21. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Nein! Eine Einzeldebatte im Bundestag geriert natürlich noch keine enzyklopädische Relevanz (ich wette, dass weniger als 1 % der im BT geführten Debatten in einem WP-Artikel überhaupt Erwähnung finden). Und de-WP ist auch nicht dafür da, Hasskampagnen der AfD oder anderer Neonazigruppierungen hier zu befördern. Ich wiederhole an der Stelle mal mein Statement aus der Archivdik. vom 1.3.2017: Beim genannten Text handelt es sich um eine von sehr vielen satirisch-polemischen Kolumnen Yücels bei der taz, hier als polemische Replik bezogen auf Sarrazins Buch "Deutschland schafft sich ab" - eine ... ich sag mal deutschtümelnde und im Effekt xenophobe Klage angesichts der demografischen Entwicklung in D (sehr verkürzt ausgedrückt) - ... Yücels Replik darauf im Prinzip ähnlich wie schon Jahrzehnte zuvor Hermann L. Gremliza auf die Befürchtungen rechter oder rechtskonservativer Kreise unter dem Label "Die Deutschen sterben aus" antwortete: "Lauter leere Versprechungen",- wobei Yücel bloß etwas durchaus bissiger dasselbe ausdrückt. Also ein satirisches Statement gegen das Gefasel von "Leitkultur" in einem Land, dass als Auslöser zweier Weltkriege und des in Porajmos und Holocaust beschriebenen Völkermords des WK II absolut keine moralische Legitimation für eine Aussage wie "ich bin stolz, ein Deutscher zu sein" hat. Ich für meinen Teil finde den Text Yücels als Antwort auf Sarrazin und die wieder um sich greifende Deutschtümelei durchaus treffend (im positiven Sinn, hatte den Text selbst ehemals auf meiner BS-Seite zitiert), er hat aber im enzyklopädischen Artikel über Yücel unter eigener Überschrift nichts zu suchen, da man sonst x andere satirische Texte von ihm ebenfalls erwähnen müsste. Wenn überhaupt, könnte man ihn bestenfalls unter dem Sarrazin-Abschnitt kurz erwähnen und als Beleg verlinken - jedoch nicht in einer implizit wertenden Form von wegen "pöhser Antideutscher" --Ulitz (Diskussion) 00:03, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Ich gehe mal auf den Artikel betreffenden Inhalt deines Textes ein (der Rest ist hier völlig irrelevant, da er deine Meinung über Yücels Texte sowie dein persönliches Verhältnis zu Deutschland beschreibt (und das hat hier nun mal wirklich gar nichts verloren). Es geht hier nicht darum, dass eine "Einzeldebatte" enzyklopädische Relevanz hätte, sondern die sich mittlerweile auffällig häufende Präsenz dieses Themas, das, für uns sicher nachvollziehbar, in den Medien Widerhall findet. Nun hat dazu also auch noch eine kontroverse Diskussion im Bundestag stattgefunden, die ebenfalls wieder rege in den Medien diskutiert wird. Hauptargument für die Aufnahme dieses Themas war doch (und das wurde bereits am Anfang des Kapitels geschrieben): das Thema erscheint aufgrund seiner medialen Präsenz wesentlich relevanter als die anderen Texte Yücels, auf die hier in Wikipedia verwiesen sind, zu sein. Inwieweit ist bitteschön Yücels Bemerkung zur Legalisierung der PKK relevant (doch nur wenn man es mit seiner Verhaftung logisch verknüpft, was aber nicht geschieht), und die Papstposse ist ebenfalls wie die Sarrazinsache doch nicht von langfristiger Relevanz, oder doch? Man kann über das alles diskutieren... Mir persönlich ist es lieber, dass man eher mehr als zu wenig in die WP aufnimmt. Und aus diesem Grund votiere ich hier mit dem Argument, Yücels Text zu Abschaffung/Völkersterben spiele in der Diskussion um seine Person derzeit eine zentrale Rolle in Teilen der Gesellschaft/Politik/Presse, worauf wiederum von anderer Seite teils überschwänglich eingegangen wird, für die Relevanz dieses Themas (angesichts der bisher hier aufgenommenen Texte/Kontroversen). In der heutigen Diskussion haben sich Spitzenkandidaten von Grünen und FDP mit genau DIESEM THEMA auseinandergesetzt und darüber mit der AfD gestritten. Wer jetzt weiter behauptet, das Thema sei nicht relevant, kann gleich einen Löschantrag für für 50% der politikbezogenen WP-Artikel stellen...Das Thema hat deswegen vlt. noch keinen eigenen Artikel verdient (obwohl diese gesamte Posse mittlerweie so weit vorangeschritten ist...), wohl aber einen kurzen Eintrag hier. Wer meint, er könne durch gezieltes Verschweigen von nicht genehmen Sachverhalten (weil diese ANGEBLICH der falschen (rechten) politischen Gruppe in die Hände spielen würde; eine sachliche Erwähnung bewirkt doch genau das Gegenteil) Wikipedia politisch positionieren, schadet letztendlich nur der Glaubwürdigkeit des Mediums. Außerdem: "jedoch nicht in einer implizit wertenden Form von wegen "pöhser Antideutscher"", das will hier auch keiner! Schau doch mal nach den ausformulierten Textvorschlägen....--RomHeiling (Diskussion) 01:00, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      Linkssammlung zur BT-Debatte: https://www.tagesschau.de/inland/yuecel-afd-101.html https://www.welt.de/politik/deutschland/article173867344/Antrag-im-Bundestag-Beim-Theater-um-Deniz-Yuecel-sieht-die-AfD-blass-aus.html http://www.sueddeutsche.de/politik/satirische-texte-afd-startet-ruede-attacke-auf-yuecel-1.3878930 http://www.dw.com/de/bundestag-schmettert-afd-antrag-gegen-deniz-y%C3%BCcel-ab/a-42703426 uvm...zusätzlich zu bisherigen Relevanzkriterien (vor allem mediale Reaktion auf Einwürfe der Afd in sozialen Medien). --RomHeiling (Diskussion) 01:15, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      Mal 'ne Frage: Soll jetzt diese Hetzkampagne gegen Yücel hier thematisiert werden, und die Täter vom rechten bis rechtsextremen Rand als solche (und als des verstehenden Lesens offensichtlich unkundige) benannt werden? Bislang kam dieses Thema hier immer eher aus der rechten Hetzerecke auf, und es sollte diese unbegründete Dreckskampagne hier fortgeführt werden. Imho gehört so etwas eher in den Artikel zur AfD, die sind es schließlich, die solche bösartigen Fakenewskampagnen veranstalten, nicht so sehr in die Artikel der Opfer solcher Hetze. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 10:20, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      Mir scheint, du unterliegst hier einem klassischen Schlussfehler. Bei der Frage, welcher Teil von Yücels journalistischer Arbeit relevant genug ist, um hier dargestellt zu werden, sollte die AfD so oder so keinerlei Rolle spielen, wir sind nicht deren Nasenbären. Wichtig ist allein: mit welchen Recherchen, welchen Artikeln hat er Wirkung entfaltet, womit ist er aufgefallen, hat Debatten angeregt etc. Sein beissender Spott gegen Sarrazins völkische Thesen und die Angriffe auf ihn danach gehören für mich ganz klar dazu, und deshalb sollte es auch dargestellt werden, wiederum ohne blaubraun zu erlauben, hier die Agenda zu setzen. Also im Sinne von "Yücels satirische Antwort auf die völkischen Thesen Thilo Saarazin machte ihn zur Zielscheibe von Angriffen deutsch-nationalistischer Kreise, die in einer Debatte im Deutschen Bundestag gipfelten".--Nico b. (Diskussion) 10:57, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Ja, das würde passen. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:12, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      +1. --Berichtbestatter (Diskussion) 16:06, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Nein, würde es nicht, weil es es wertend ist. Und das ist hier nicht unsere Aufgabe. Ihr versucht hier wieder eure politischen Meinungen in dem Artiekl unterzubringen, und es ist völlig egal, ob diese "links" oder "rechts" sind. Sie gehören hier schlichtweg nicht rein. Siehe meine Vorschläge zur Formulierung. Alternativ könnt ihr ja selbst welche vorschlagen. Da mein erster Vorschlag jedoch aufgrund vermeintlich fehlender Sachlichkeit abgelehnt wurde, wird ein anderer unsachlicher Ansatz genau so wenig erfolgreich sein. Lass uns doch den folgenden Weg finden: [Erwähnung des Textes, der Bestandteil der Kontroverse ist] [Vorwürfe gegen Yücel (von wem und warum) + dass häufig ohne Kontext zitiert wird] [Gegenargumentation]. Ich glaube wir machen uns hier keinen Gefallen, wenn wir jetzt im großen Stil beginnen Meinungen der einen wie der anderen Seite zu zitieren und versuchen ein Tätiger-Opfer oder Richtig-Falsch herauszuarbeiten. Erwähnen wir doch einfach nur den Sachverhalt und die gegensätzlichen Meinungen und verlinken entsprechend. Somit hat jeder, der darüber informiert werden will, auch die Möglichkeit dies zu tun. --RomHeiling (Diskussion) 16:08, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Was in jedem Fall rein muss ist die objektive Darstellung des Beitrags als Satire/Glosse, die Erwähnung des Anlassen, nämlich das völkische Pamphlet von Sarrazin, und der Kampagnencharakter der Kritiken von rechts bis rechtsextrem (oder auch deutsch-nationalistisch dan wären auch die entsprechenden Kreise der CDU mit drin). Diese Dinge wegzulassen zeugt von einer klaren politischen Agenda. Der Vorschlag von Nico b. ist ausgewogen und neutral. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 16:32, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Im Übrigen ist das Rumjammern von ein paar Rassisten selbstverständlich keine "Kontroverse"; auch dann nicht, wenn sie das inzwischen im Bundestag tun dürfen. (Inwiefern ein solcher nicht verfassungskonformer Antrag für das Lemma "AfD" relevant sein könnte, ist etwas anderes.) Als relevant für dieses Lemma kann man allerdings, wie von Nico b. argumentiert, die Wirkung des Textes ansehen. Aus dieser Perspektive wäre zu schreiben. Nico b. hat diesbezüglich in der Tat einen sinnvollen Vorschlag gemacht. --Berichtbestatter (Diskussion) 17:08, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      @Sänger: Meiner Ansicht nach ist jede politische Wertung zu unterlassen. 1) Dass der Beitrag Satire ist, sollte in der Form "...und wird von XX als Satire bewertet" angegeben werden, wobei XX ja durchaus als große Mehrheit aus Politik und Medien formuliert werden darf (ist ja in der Tat so, nur sollte Wikipedia die Wertung nicht selbst übernehmen). Man könnte der Art schreiben: "Der von einer Mehrheit in Politik und Medien als Satire aufgefasste Zeitungsartikel "..." ist Gegenstand kontroverser Diskussionen." 2) Ja, Yücels Beitrag bezieht sich auch meiner Meinung nach klar auf Sarrazin (deswegen auch der Titel), entsprechend habe ich meine Textskizze ja auch formuliert. Ich habe die Wertung anderen (über Verweis) überlassen, meiner Meinung nach muss man das aber nicht tun, weil der Yücels Titel klar bezugnehmend auf Sarrazins Buch ist. 3) "kampagnenmäßig" oder "kampagnenartige Züge trägt": ist zwar leicht wertend, trifft es aber meiner Ansicht nach ganz gut, da das ganze Thema ja nach Yücels Freilassung recht koordiniert in den sozialen Netzwerken losgetreten wurde und nun auch in den Bundestag getragen wurde. Also hier liegen wir doch gar nicht so weit auseinander, oder? @Berichtbestatter: Wikipedia sagt: "Eine Kontroverse (v. lat: contra entgegen; versus gerichtet) ist ein länger anhaltender Streit oder eine Debatte". Für mich ist der Begriff "Kontroverse" nicht wertend. Es wird eben seit längerem darüber heftig gestritten, damit ist das Thema kontrovers, egal ob die Kritiker nun recht haben oder nicht. Der menschgemachte Klimawandel sowie der Darwinismus werden ja auch kontrovers diskutiert, wenngleich die entsprechenden Kritiker häufig kaum beständige Argumente haben (womit ich Yücel aber jetzt nicht mit Darwin auf eine Ebene stellen möchte ;-)). @nicob: An deinem Vorschlag "Yücels satirische Antwort auf die völkischen Thesen Thilo Saarazin machte ihn zur Zielscheibe von Angriffen deutsch-nationalistischer Kreise, die in einer Debatte im Deutschen Bundestag gipfelten" stört mich die eigene Wertung satirisch (siehe meinen Vorschlag weiter oben, diese Wertung elegant anderen zu überlassen); "völkische Thesen": warum nicht einfach "Thesen"? Wer sich für Sarrazin interessiert, kann sich selbst ein Bild machen und ist hier nicht auf unsere "Hilfestellung" (/Bevormundung) angewiesen; "machte ihn zur Zielscheibe von Angriffen...": auch hier wieder Täter-Opfer Wertung, die meiner Ansicht hier nicht rein gehört. Überhaupt ist die Metapher total unklar (hier doch bitte genauer: "...führte zu Kritik seitens". Wir sind doch in der Sache gar nicht so weit voneinander entfernt, nur in der Sprache...scheint mir --RomHeiling (Diskussion) 20:33, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Das mit den Klimawandelleugnern und Flachweltlern stimmt bezüglich der Satire eindeutig, nur rechtsextreme Spinner oder komplette Idioten (erstere aus Böswilligkeit, zweitere halt, weil sie zu doof sind) sehen nicht, dass das eine Satire/Glosse war. Solchen absurden Meinungen durch irgendwelche Relativierungen, z.B. pseudoneutrale "Zuschreibungen", aufzuwerten ist glasklare POV. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 21:36, 23. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      Nun ist die BT-Debatte um den AfD-Antrag, dass der BT die „(anti)-Sarrazin-Texte“ Yücels „missbilligen“ möge, also gelaufen (hat es gestern gar bis in die Hauptnachrichten der Tagesschau geschafft ... boah-ey ... auch wenn dabei eher Özdemirs Contra im Mittelpunkt stand). Großer Theaterdonner, jedoch faktisch nix weiter als ein Sturm im Wasserglas. Die AfD ist - wie schon vorher klar war - mit dem Antrag gescheitert, da er verfassungswidrig war, weil er im Grunde nichts anderes forderte als einen Schritt zur Aushebelung der Pressefreiheit für von der AfD nicht für gut geheißene Veröffentlichungen (Und dass Yücels hier diskutierte Kolumne bzw. seine satirische Sarrazin-Replik den Neonazis nicht passt, ist doch so selbstverständlich wie banal - deswegen handelt es sich noch lange nicht um einen "umstrittenen" Text im Sinne einer ... sagen wir wissenschaftlichen Kontroverse). Aber der AfD und ihren Anhängern dürfte das im Grunde schnuppe sein. Ihre Vertreter wussten, was sie taten. Es ging ihnen lediglich darum, per Provokation im Gespräch zu bleiben und Schlagzeilen zu machen nach dem Motto "Auch schlechte Presse ist gute Presse" (ist nun mal über rhetorische Tricks mit dem Schlagwort "Lügenpresse" bis dato das Erfolgsrezept der modernen Nazis). Nix Neues also und kein Grund, dieser Chose hier unter diesem Lemma eine enzyklopädische Relevanz zukommen zu lassen. Wie bereits geschrieben: de-WP sollte sich nicht als Plattform für AfD-Skandalisierungen missbrauchen lassen. --Ulitz (Diskussion) 23:12, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      Öhm, hat nicht irgendwer für die Satire von D.Y. einige tausend Euro zahlen müssen? --Wolfram Werner (Diskussion) 04:39, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Ulitz: Du erwähnst, dass es zu diesem Thema eine Debatte im Bundestag gab, die in den Medien breit rezipiert wurde. Dann folgerst du: "Nix Neues also". Das ist schlicht unseriös, vor allem weil du nur politische Gründe anführst. Das hier ist kein Politikforum, sondern es soll eine Enzyklopädie sein. Und es ist total bitter, dass sich hier seit Wochen nichts tut. Das Thema begann mit der Frage, ob der Inhalt relevant sei, weil Bundestagsabgeordnete das Thema gezielt in den sozialen Medien lanciert haben und es dadurch eine mediale Verarbeitung gefunden hat. Einige waren der Ansicht, das Thema sei dennoch nicht relevant, weil es nicht von dauerhafter Bedeutung sei. Darüber wurde diskutiert. Nun wurde das Thema 1 h lang im Bundestag besprochen (ob sinnvoll oder nicht, ist irrelevant!) und fand in den Medien starken Widerhall (fast jede Zeitung hat darüber berichtet, außerdem die Tagesschau). Mit den gleichen Argumenten (die bisher fast ausschließlich politischer Natur sind: "nicht der AfD in die Karten spielen") votieren einige jetzt weiterhin gegen die Aufnahme, obwohl die Relevanz absolut offensichtlich geworden ist durch die Bundestagsdebatte (ob man das nun gut oder schlecht findet, ist unwichtig). Auf jeden Fall ist dieses Thema das Relevanteste zu Yücels Person, was seit seiner Freilassung in Medien und Politik kursiert, und Yücel war zumindest in letzter Zeit genau bei zwei Sachverhalten im Bundestag Thema: seiner Inhaftierung, und diesem Text. Die Diskussion hier führt bislang zu absolut nichts, da immer wieder politisch, aber nicht sachlich argumentiert wird. Wir sollten das endlich zu einem Abschluss bringen. Nur weise ich darauf hin, dass wir uns an Sachargumenten orientieren sollten. In dieser Diskussion sind leider zu viele Nutzer mit politischer Motivation aktiv (die "Rechten" wollen es in einer Form einbringen, die die Lesart der AfD bestätigt, die "Linken" wollen das Thema schlichtweg vertuschen, weil es ihrer Meinung nach den "Rechten" in den Hände spiele). Ich hoffe, dass wir hier zu einem sachlichen Abschluss kommen, möglichst zeitnah. Die ganze Diskussion hat wenig ergiebiges gebracht. Die Tatsachen (die BT-Debatte) hat uns eingeholt. Aber ich wiederhole mich: Jene, die meinen sie könnten auf Wikipedia Politik betreiben, irren sich. Das schädigt lediglich der Glaubwürdigkeit dieser Plattform. --RomHeiling (Diskussion) 15:11, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Da wurde also den demokratischen Parteien im BT eine "Debatte" als Fortsetzung einer rechtsextremen Hetzkampagne aufgenötigt, weil die GO dies nicht verhindern konnte. Natürlich ist dieses Anliegen als Rohrkrepierer geendet. Was genau erwächst aus diesem Vorgang da jetzt an enzyklopädischer Relevanz für Herrn Yücel? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 17:32, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Eben der Fakt, dass das seit Wochen Thema in den Medien ist und außerdem nun eine Stunde Bundestagsdebatte hinter sich hat. Mir wird das hier auch so langsam zu doof. Fast jeder argumentiert hier politisch: die Accounts verweisen immer auf "kommt Rechtsradikalen zu Gute", die IPs schießen dann wiederum gegen links. Darum ging es hier aber nie! Ich finde hier aber kaum sachlich eingestellte "Diskussionspartner", die bereit sind auf (unpolitische!) Argumente einzugehen und auszutauschen. Wenn das euer Ziel war, sinnvolle Ergänzungen in der Wikipedia zu blockieren, weil ihr Angst habt, sie könnten politischen Strömungen in die Hände spielen, die ihr persönlich ablehnt: Bitte. Schade, dass es euch nicht um die Grundsätze von Wikipedia geht, sondern vielmehr um den Missbrauch des Mediums, um eigene politische Positionen durchzusetzen. Seien wir mal ehrlich: Es ist doch völlig inkosequent , wenn der Artikel die Papstkontroverse, Sarrazin und seine Meinung zur PKK abbildet, jedoch nicht das Thema zumindest erwähnt, das zumindest seit der BT-Debatte, in den Medien wiederkehrt. Damit begann hier die ganze Diskussion. JD hat meinen Beitrag gelöscht. Jetzt liegt der Ball wieder bei ihm. Gerade als Admin sollte es ihm um eine sachliche Bewertung der Inhalte gehen. An einer Ausformulierung des Textes beteilige ich mich gerne. Auf politische Beiträge antworte ich fortan nicht mehr, weil sich alles im Kreise dreht. Mit sachlicher Argumentation ist hier scheinbar kaum etwas zu erreichen, traurig. --RomHeiling (Diskussion) 19:21, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      1. Es handelt sich hier um ein politisches Thema und um ein politisches Anliegen. Natürlich ist es eine politische Diskussion, ob die Hasskampagne der Neuen Rechten in die Wikipedia getragen werden soll oder nicht, eine Kampagne, die von politisch einschlägigen Vertretern zwar erfolgreich in die Medien gebracht wurde, die jedoch mit ihrem Anliegen, Yücel gesellschaftlich zu verurteilen, vorerst gescheitert sind. Hier wird die Diskussion um enzyklopädische Relevanz selbstverständlich politisch, sowohl von meinereiner, der das nachträgliche künstlich skandalisierende Hervorkramen einer 7 Jahre alten Satire für enzyklopädisch irrrelevant hält, als auch von deinereiner, der dasselbe für relevant hält. Inwiefern das ganze hier "politisch" ist und auch dir von einer ganz bestimmten Seite (natürlich politisch) zugestimmt wird, weißt du, da ich davon ausgehe, dass du den heute Morgen zuerst von hier, dann von deiner eigenen Benutzer-"Diskussion" administrativ entfernten, gegen mich persönlich gerichteten IP-Beitrag kennst; du also auch wissen müsstest, in wessen Interesse du argumentierst, ... oder moderater ausgedrückt ... dass du weisst, wie die Leute "gestrickt" sind, die dir hier zustimmen (ich kann nur hoffen, dass dir solche Zustimmung mindestens unangenehm ist). ... However: Es gibt keinen Grundsatz in WP, der politische Diskussionen verbietet. Natürlich ist auch deine Argumentation politisch, nur von einer anderen Warte aus als meine Argumentation. 2. Selbst, wenn du dich mit dem Anliegen durchsetzen solltest, die Kolumne von 2011 und die aufgebauschte Kampagne 6 bis 7 Jahre später im Artikel unterzubringen, dann gehört das nicht unter eine neue Überschrift, sondern unter den Sarrazin-Abschnitt, da sich die gemeinte Kolumne auf Sarrazins Buch Deutschland schafft sich ab satirisch zugespitzt bezog, indem Yücel aus Sarrazins quasi-bedrohlich dargestellter pessimistisch gemeinter Prognose bzw. der "Befürchtung" eines vermeintlichen Aussterbens der als "Ethnie" verstandenen "Deutschen" ... also wobei Yücel diese „pessimistisch“ gemeinte "Prognose" Sarrazins quasi umdreht und „optimistisch“ persifliert: bspw., indem er - bewusst polemisch - "konstruktive" Gedanken darlegt, was man mit dem dann von selbst entvölkerten "Raum ohne Volk" anstellen könnte. Wie gesagt: das müsste dann unter der Sarrazin-Überschrift dargestellt werden, allerdings chronologisch, also noch vor der Schmähung Sarrazins, für die die Taz im Jahr nach der hier gemeinten Kolumne gerügt wurde und eine Strafe zahlen musste. Dort könnte man dann auch kurz erwähnen, dass der (vor allem erste) Text von Neurechten 6 bis 7 Jahre später wieder aufgegriffen und für eine Hetzkampagne gegen Yücel benutzt wurde. Das muss aber nicht breit getreten werden, da es selbstverständlich und banal ist, dass Vertreter der deutsch-völkischen Szene entsprechende Satiren nicht ab können (die sollen damit ja auch getroffen werden). Dafür Begrifflichkeiten wie "umstritten" oder "kontrovers" zu verwenden, wäre a) übertrieben wichtigtuerisch und deswegen b) die tatsächlichen Sachverhalte (eben den satirisch-polemischen Charakter der Kolumne) verfälschend. --Ulitz (Diskussion) 20:41, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      P.S.:Ich stelle gerade fest, dass Yücels Kolumne noch nicht mal im Rezeptionsabschnitt des umfangreichen Artikels zu Sarrazins Buch erwähnt wird. Wenn, dann würde ich eine kurze Erwähnung der Kolumne am ehesten dort erwarten - unter dem Abschnitt Gesellschaftliche und politische Debatte / Unterabschnitt Ablehnung. Tja, aber auch dort wird sie - wie geschrieben - mit keinem Wort erwähnt. Noch nicht einmal de Name Deniz Yücel taucht dort auf. Jdf. habe ich beim überfliegenden Lesen bislang keine Erwähnung entdeckt. --Ulitz (Diskussion) 21:16, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Ulitz: "dann gehört das nicht unter eine neue Überschrift, sondern unter den Sarrazin-Abschnitt, da sich die gemeinte Kolumne auf Sarrazins Buch Deutschland schafft sich ab satirisch zugespitzt bezog". Bitte, hört sich doch vernünftig an (mit Ausnahme des Wortes "Hetzkampagne", was viel zu ungenau und vage ist; stattdessen sachlich benennen, was sie getan haben, nämlich koordiniert Angriffe auf seine Person aufgrund seines Textes lanciert, und später eine Missbilligung vom BT verlangt). Nur sind es dennoch zwei Sachverhalte: a) die Person Sarrazin und b) sein Buch. Man sollte die Artikelüberschrift dann vlt umbenennen in: "Über Sarrazins Thesen und Sarrazin", oder so. Ich kenne die verschiedenen Lesarten von Yücels Text und halte ihn selbst für eine Form nicht ernst gemeinten Krawalls, über die ich schmunzeln kann. Das ist hier aber gar nicht relevant. Und da sich die Vorwürfe der AfD (u.a. im Bundestag) gegen Yücels Person selbst richten, gehört die Info auch hier in den Artikel. Sicherlich könnte man das in dem "Deutschland schafft sich ab"-Artikel auch erwähnen (wenn es denn relevant ist...viel Spaß bei der Diskussion dort!). Und: nein politische Diskussionen sind nicht verboten, aber politische Argumente à la "den Rechten keine Plattform verschaffen" stellen eben kein valides Argument für das Auslassen dieses Themas dar. Relevanz entscheidet sich meiner Ansicht nach an der Verbreitung des Themas in der Gesellschaft und unsere Messinstrumente diesbezüglich sind die Medien, aber selbstverständlich auch eine BT-Debatte (Abgeordnete vertreten das Volk, und AfD-Abgeordnete vertreten eine Wählergruppe, die zudem nicht wenige Menschen umfasst). Ich halte nicht die "gesellschaftliche Veurteilung" Yücels für relevant, sondern die Diskussion darum, aufgrund ihrer Reichweite. Im übrigen habe ich hier, meiner Ansicht nach, nie, wie du behauptest, politisch argumentiert. Ich verfolge hier auch kein, wenngleich du es mir gar nicht glauben willst, politisches Ziel. Stell dir mal vor, Menschen hören aus den Medien von der BT-Debatte und wollen sich über die Person Yücel informieren. Dann findet sich eben jenes hier gar nicht. Glaubst du, dass du da den "Rechten" schadest? Am besten ist immer eine sachliche ausgewogene Darstellung der Thematik (wenn sie relavant ist), sodass der Nutzer spürt, dass er der WP vertrauen kann und nicht bevormundet wird. --RomHeiling (Diskussion) 23:19, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      P.S. Was das Thema auf meiner Diskussionsseite verloren hat, verstehe ich in der Tat nicht. Und es ist gut und freundlich, dass Admin Magier das gelöscht hat (mir wurde das eben erst angezeigt). Wer mir zustimmt und wer mir widerspricht, ist mir hier egal. Es geht mir hier in der WP um die Sache. Traurig genug, dass man daran beurteilt wird, wer einem zustimmt ("Beifall von der falschen Seite", schrecklichstes Argument überhaupt). Und diejenigen, die meinen letzten Formulierungsvorschlag gelesen haben, werden dort auch (so wie ich es sehe) keinerlei Positionierung für die eine, wie die andere Seite erkennen, sondern nur die sachliche Erwähnung eines meiner Ansicht nach relevanten Themas. --RomHeiling (Diskussion) 23:19, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Es handelt sich bei dieser rechtsextremen Kampagne natürlich um ein rein politisches Anliegen, es geht darum, die satirische Kritik an dem völkisch-nationalistischen Unfug des Herrn Sarrazi. Dieses pseudosachliche Gegenüberstellen der rechten Hetzkampagne mit deren Verurteilung durch DemokratInnen ist ebanso klar politisch motiviert: Der rechten Hetzkampagne soll durch die "neutrale Darstellung" als vorgebliche "Kontroverse", statt der angemessenen Darstellung als rechtsextreme Hetzkampagne, Legitimität verliehen werden. Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 06:31, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Versuche es doch bitte mal etwas weniger empört und aufgeplustert und dafür mit ein bisschen mehr AGF. Nochmal: Es geht hier nicht darum, die Kampagne der AfD mitzufahren. Es geht aber auch nicht darum, so zu tun, als sei der rechte Rand in Deutschland nicht inzwischen gross genug, um politische Themen zu setzen. Dein Ansatz, etwas werde einfach dadurch irrelevant, das die AfD das Feld beackert, macht dich zu ihrem Spielball. Yücels Kolumne ist ohne jeden ernstzunehmenden Zweifel Thema der deutschen Politik geworden, und war schon zum Zeitpunkt ihres Erscheinens ein ziemlicher Aufreger, zusammen mit seinem verunglückten Text über Sarazzins Gesundheit. Das war das erste Mal, dass Yücel national Aufmerksamkeit erregt hat, und deshalb muss man es hier darstellen. Natürlich, wenn ich mir das mal ausleihen darf, muss man dabei nicht so tun, als gäbe es eine inhaltliche Kontrovers um die Frage der Satire. Darzustellen ist: Yücel hat eine Satire verfasst, deutsch-nationale Kreise haben das übel genommen und mit dem Label "antideutsch" verbunden, um daraus eine "Deutschenfeindlichkeit" zu basteln, die AfD hat (auf der verzweifelten Suche nach Themen, die sich ohne Sachkompetenz hochkochen lassen) eine Kampagne daraus gemacht (woraus Özdemirs beste Rede bisher resultierte).--Nico b. (Diskussion) 10:17, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      Entsprechend WP:GP ist das Thema ausreichend relevant und konträre Meinungen sind sachlich nebeneinander zu stellen. Die Vorschläge von RomHeiling (z.B. V1) entsprechen genau dem. Persönliche parteipolitische Vorlieben gehören hier nicht rein, sind also nicht relevant. Dies trifft auch und insbesondere dann zu, wenn jemand meint, seine Partei (oder Ideologie) sei die bessere (egal ob links oder rechts oder sonstewas). Wer hier Propaganda für seine politisch-ideologische Anschauung machen möchte, kann das woanders tun und sich hier in Zurückhaltung und Toleranz ggü. anderer Meinung üben und auch aufhören, die konstruktive Arbeit am Lemma durch RomHeiling u.a. zu behindern. Kurz: einer der Vorschläge von RomHeiling (z.B. V1) sollte ins Lemma und fertig. --89.15.236.17 15:07, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      Ich halte die Vorschläge in ihrer gegenwärtigen Form für noch nicht geeignet, weil sie suggerieren, die Hetze der AfD haben für die Interpretation eines Textes ähnliche Relevanz wie die Darstellung von angesehenen Medien. Das ist nicht der Fall. Es gibt keinen Grund, die Tatsache, dass Yücel eine Satire geschrieben hat, nur deshalb zur "Kontroverse" zu erheben, weil Vertreter der AfD Schwierigkeiten mit der deutschen Sprache in Wort und Schrift haben. Ich formuliere deshalb den Vorschlag so um:
      "(V3) Die am 4. August 2011 in der taz erschienene Satire Yücels „Super, Deutschland schafft sich ab!“[1] wurde von deutsch-nationalistischen Kreisen, u.a. durch Abgeordnete der AfD, skandalisiert. Diese kritisierten Yücel für Aussagen in seinem Artikel, wobei Sätze wie „Der baldige Abgang der Deutschen ist Völkersterben von seiner schönsten Seite“ häufig einzeln und ohne Berücksichtigung des Kontextes zitiert und als Hinweis auf eine "antideutsche" Einstellung Yücels gedeutet wurden.[2] Yücels satirische Antwort auf die Thesen Thilo Sarrazins war Gegenstand einer Debatte des deutschen Bundestags am 22. Februar 2018."--Nico b. (Diskussion) 15:24, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Der Antrag der AfD-Bundestagsfraktion bzgl. Yüzel war wohl in seiner Art eine Premiere und hat zweifellos mediale Wellen geschlagen. Wellen bzgl. der AfD-Fraktionsarbeit, nicht bzgl. Yüzels Kolumnen! Tatsächlich beantragt wurde sowohl die Missbilligung von Äußerungen aus der Kolumne "Das ist nicht witzig" als auch die Missbilligung von Äußerungen aus der Kolumne "Super, Deutschland schafft sich ab!". In der Antragsbegründung wird dann vor allem auf den angeblichen "extremen Deutschland- und Deutschen-Hass" Yüzels abgestellt und Volksverhetzung behauptet.[9] Zu den Unterzeichnern des Antrags gehört u.a. Alice Weidel. Diese soll zuvor behauptet haben, Yüzel sei weder "Journalist noch Deutscher".[10] Ihrer Meinung nach sollte "ein unser Land regelrecht hassender ,Journalist‘, der nicht nur einmal die Grenzen des guten Geschmacks verließ", "eigentlich keine deutsche Staatsbürgerschaft besitzen".[11] Den Antragstellern dürfte klar gewesen sein, dass der Antrag keine Chance auf Annahme hat. Es ging ihnen um die Bühne und die Aufführung. Die eigenen Anhänger sollten im völkischen Denken konditioniert, bestätigt und radikalisiert werden. Um einen Diskurs mit Yüzel ging es hingegen nie. Die Aktion reiht sich so in die Angriffe auf Aydan Özoğuz und die Türkische Gemeinde in Deutschland ein. Diese Angriffe werden in der WP jeweils nur in den Personenartikel der Angreifer dargestellt. --TrueBlue (Diskussion) 18:53, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      @TrueBlue: Deine Ergänzungen sind die Sache erläuternd, aber wie du selbst sagst, wenn, eher Inhalt anderer Artikel (gut aber, dass du geklärt hast, dass die Missbilligung sich gegen beide Texte richtete; das sollte ggf. dann auch Erwähnung finden). Und ich stimme dir zu, dass das offensichtlich kein Diskurs mit Yücel ist (er saß ja im Gefängnis und hat sich nun zurückgezogen), also zwischen Yücel und bspw. der AfD, aber es ist ein Diskurs über ihn. Er ist nicht Diskutant, sondern das Thema. Und diesbezüglich betrifft es ja auch seine Person und ist meiner Ansicht nach relevant für diesen Artikel. Man muss ja kein direkter Diskursteilnehmer sein, um relevant zu werden. Dass Gaulands Aussagen im Özoguz-Artikel keine Erwähnung finden, halte ich auch nicht für richtig (da mische ich mich aber jetzt nicht ein), dennoch gibt es ja Einträge zu Kritik ihrer Aussagen seitens CSU und AfD (da könnte man natürlich auch die Gaulands Angriffe während des Wahlkampfes einfügen,da ja auch diese hohe Wellen schlugen und definitiv Özuguz und ihre Aussagen ins Zentrum der Öffentlichkeit gerückt haben). Ich widerspreche dir also dahingehend, dass ein Thema in einem Personenartikel unbedeutend würde, nur weil die angesprochene/kritisierte Person nicht am Diskurs teilgenommen hat. Es betrifft sie dennoch öffentlich und somit ist das Thema hier auch relevant. Alles andere erscheint mir arg gekünstelt. Es geht ja nicht darum, alle möglichen Angriffe auf eine Person zu dokumentieren. Aber die öffentlichkeitswirksamen eben doch. "Es ging ihnen um die Bühne und die Aufführung.", ja, das ist denke ich auch offensichtlich, und das würde durch Ausdrücke wie "durch die AfD lanciert" oder "koordinierten/kampagnenartigen Charakters" auch deutlich. --RomHeiling (Diskussion) 22:59, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      @nicob: Danke für eienn weiteren Formulierungsvorschlag. Ich tendiere mittlerweile selbst dazu, Zitate weitestgehend wegzulassen (der Text ist eben verlinkt, das reicht). Du sagst: "muss man dabei nicht so tun, als gäbe es eine inhaltliche Kontrovers um die Frage der Satire": Die Kritiker Yücels, so auch meine Deutung, instrumentalisieren seinen Text ja vielmehr, um Öffentlichkeit zu erzeugen (und das funktioniert, weshalb das Thema auch hier relevant ist) und verweisen auf Zitate, die nicht näher kontextual erläutert werden. Ob sie die Satire nicht erkennen wollen oder der Meinung sind, dies gehe über den guten Geschmack hinaus bzw. hinter der Satire stehe dennoch seine wahre ideelle Einstellung (Satire war schon immer ein Spiel mit der Wahrheit, und jeder der Satire anwendet, ist sich dessen bewusst), weiß ich nicht. Eine echte Erörterung (Satire ja odero nein) hat es dazu ja seitens der AfD nicht gegeben (zumindest nicht öffentlichkeitswirksam). Es besteht ja viel weniger eine analytische "inhaltliche Kontroverse" um Yücels Text, sondern eine Kontroverse um seine Person aufgrund unterschiedlicher Deutungsweisen seines Textes, ohne dass hier irgendjemand das Interesse hätte, sachlich aufzuklären (das tut ja uach die Gegenseite nicht, weil jeder befürchtet, das wäre rhetorisch nicht klug). Die gesamte Diskussion ist ja nicht tiefgründig, sondern absolut plump (weswegen ich sie weiter oben bereits als Zirkus bezeichnet habe; sie wurde von der AfD begonnen und die anderen Parteien spielen hier mit, um wiederum ihrerseits gegen die AfD auszuteilen). Den Zustand der Diskussion über Yücels Text empfinde ich dennoch (nach meinem Sprachgefühl) als Kontroverse. "Kontroverse" bedeutet ja nicht, dass beide Parteien gleicherweise gute Argumente hätten, sondern es handelt sich um einen Streit. Aber ich bestehe nicht auf diesen Ausdruck. An deinem Vorschlag stören mich nur die impliziten Teile (wie "satirische Antwort", anstatt auf die Mehrheitsdeutung als Satire hinzuweisen) und der Begriff "skandalisiert" (ich weiß nicht, ob man diesen Text tatsächlcih skandalisieren kann, da er ja gerade einen Skandal erzeugen möchte, oder? Es handelt sich ja nicht um zahnlose Satire, sondern dennoch um eine Provokation, die aber eben nicht auf die ideelle Einstellung des Verfassers schließen lässt, außer dass dieser mal ordentlich "satirisch randalieren" wollte), Was hälst du von meinem umformulierten Vorschlag. Ich bin aber sicher, wir können uns inhaltlich einigen, sofern nun auch die anderen Diskutanten die Relevanz des Themas anerkennen. --RomHeiling (Diskussion) 22:59, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      (V4) Der am 4. August 2011 in der taz erschienene Zeitungsartikel Yücels „Super, Deutschland schafft sich ab!“[1], der nach vorherrschender Meinung satirisch gedeutet wird [QUELLEN], war nach seiner Freilassung, sieben Jahre nach Erscheinen, Anlass für Kritik seitens der AfD gegen ihn. Diese bezogen sich, ohne Berücksichtigung des weiteren Kontextes, auf einzelne Sätze des Zeitungsartikels (etwa „Der baldige Abgang der Deutschen ist Völkersterben von seiner schönsten Seite“) und warfen ihm in diesem Zuge eine "antideutsche" Einstellung [ich prüfe hier nochmal genau, was in der Debatte seitens der AfD konkret gesagt wurde] vor. Nach kritischen Äußerungen [verbalen Angriffen??] von Spitzenpolitikern der AfD gegen Yücel in den sozialen Medien forderte die AfD-Fraktion im Rahmen einer Bundestagsdebatte über dieses Thema eine Missbilligung des Bundestags gegenüber Yücels entsprechendem Zeitungsartikel. Der Antrag wurde mit großer Mehrheit, darunter auch mit Stimmen von AfD-Abgeordneten, abgelehnt. --RomHeiling (Diskussion) 22:59, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Damit kann ich auch leben, finde allerdings den Begriff der "Kritik" für das, was die AfD da veranstaltet, nicht angebracht. "Angriffe seitens der AfD", "Schmähungen" meinetwegen, aber nicht Kritik, "eine Grundfunktion der denkenden Vernunft" (Hertkorn).--Nico b. (Diskussion) 23:18, 27. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Die AfD-Fraktion hatte beantragt, dass die Bundesregierung, ein Verfassungsorgan der Exekutive, diese Texte von Yüzel öffentlich missbilligt. Hintergrund war die Freilassung Yüzels aus türkischer Haft und die Wahrnehmung der AfD, die Bundesregierung, vertreten durch Außenminister und Kanzlerin, hätte dem "gerügten Beleidiger" und "ausgewiesene[n] Deutschland- und Deutschen-Hasser" eine "Sonderstellung" und "außenpolitische Vorzugsbehandlung" eingeräumt. Es sei "dringend dem Eindruck entgegenzutreten, dass die durch nichts begründete bevorzugte Behandlung des Deniz Yücel durch die deutsche Regierung etwa eine Billigung seiner Deutschland-feindlichen Äußerungen einschließt". Dies könne "nur durch öffentlich ausgesprochene Missbilligung geschehen". Also sowohl Yüzel als auch die Bundesregierung sollten vorgeführt werden und man hat gleich mal deutlich gemacht, wie man selbst mit Yüzel verfahren würde, hätte man die Macht dazu: Anklage wegen Volksverhetzung und "eigentlich" auch Entzug der deutschen Staatsbürgerschaft. Falls die AfD-Show überhaupt im Personenartikel Yüzels dargestellt werden soll, dann in oder hinter dem Kapitel Deniz_Yücel#Freilassung_und_Anklageerhebung. Als bloße Kolumnenkritik kann man das OmA nicht verkaufen. --TrueBlue (Diskussion) 18:29, 28. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      IP-Beitrag noch einmal administrativ entfernt. Sowohl der (zum Großteil personenbezogene) Beitrag als auch die Entgegnung darauf waren persönlichen Angriffe und haben hier nach WP:DS nichts verloren. --Magiers (Diskussion) 11:18, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      Textvorschlag

      [Quelltext bearbeiten]

      Aufgrund der Medienresonanz und im Nachgang zu den differenzierteren Wortmeldungen weiter oben u.a. von user:Nico b., user:Sänger und user:Berichtbestatter habe ich mich mal daran versucht, das Ganze für den artikel mE angemessen zu formulieren:

      Im Jahr 2011 hatte Yücel im Rahmen einer satirischen Kolumne unter dem Titel „Geburtenschwund - Super, Deutschland schafft sich ab!“ über den Bevölkerungsrückgang in Deutschland gespottet.[1] Einzelne Zitate aus dem scharf formulierten Text, wie beispielsweise „Der baldige Abgang der Deutschen aber ist Völkersterben von seiner schönsten Seite“[2], wurden insbesondere nach Yücels Inhaftierung in der Türkei 2017 kontextfrei von Rechtsextremen und Rechtspopulisten über soziale Netzwerke wie Twitter verbreitet. Auch AfD-Vertreter wie deren Landessprecher in Mecklenburg-Vorpommern Holger Arppe zogen das Zitat heran, um nahezulegen, dass Yücel ein Feind Deutschlands und der Deutschen sei.[3][4][5][6] In diesem Zusammenhang erzielte der 2011 veröffentlichte Artikel Yücels im Februar 2018 nochmals breite mediale Öffentlichkeit, als in einer Bundestagssitzung auf Antrag der AfD hin darüber debattiert wurde, ob die Bundesregierung Äußerungen Yücels öffentlich missbilligen solle. Der Antrag wurde mit breiter Mehrheit abgelehnt.[7][5]

      1. Jens Schneider: Angriff auf Yücel abgewehrt, Süddeutsche Zeitung, 22. Februar 2018, abgerufen am 4. März 2018.
      2. Denis Yücel: Kolumne Geburtenschwund - Super, Deutschland schafft sich ab!, taz, 4. August 2011, abgerufen am 4. März 2018
      3. Christoph Kürbel: Rechte Reaktionen zu Deniz Yücel - AKP und AfD in Häme vereint, taz, 28. Februar 2017, abgerufen am 4. März 2018.
      4. Tim Schulze: AfD-Politiker reagieren auf Inhaftierung von Deniz Yücel mit Schadenfreude, Stern, 1. März 2017, abgerufen am 4. März 2018.
      5. a b Christoph Strack: Bundestag schmettert AfD-Antrag gegen Deniz Yücel ab, Deutsche Welle, 22. Februar 2018, abgerufen am 4. März 2018.
      6. Tania Röttger: Neue Angriffe auf Deniz Yücel wegen sieben Jahre alter Kolumne , Correctiv, 16. Januar 2018, abgerufen am 4. März 2018.
      7. tagesschau.de: Kritisierte Yücel-Texte - AfD scheitert mit Missbilligungsantrag, 22. Februar 2018, abgerufen am 4. März 2018.

      --JD {æ} 12:47, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten

      Liest sich gut. --Elop 12:55, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      +1, danke! Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 14:07, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      +1. sehr gut.--Nico b. (Diskussion) 15:53, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      Ref-Nr. 1 ist ein SZ-Artikel vom 22. Februar 2018 und kann allenfalls belegen, dass Yücels Kolumne zum Geburtenrückgang vor der Thematisierung durch die AfD-BT-Fraktion von den Mainstreammedien nicht wahrgenommen wurde. Von dem, was Rechtsextreme und Rechtspopulisten zu Yücel kontextfrei zuvor in "sozialen Netzwerken" verbreiteten, bekam ich nichts mit. Die AfD-Show im BT ging dann tatsächlich durch alle konventionellen Nachrichtenmedien und erreichte auch mich. Ausgerechnet diese AfD-Show bekommt im Textvorschlag nur einen Satz, der den politischen Kontext weitgehend unerwähnt lässt. Das finde ich enzyklopädisch sehr schlecht. Denn es ging der AfD nicht wirklich darum, eine Kolumnenkritik von der Bundesregierung zu bekommen. Am Beispiel Yücel ging es ihr darum zu zeigen, dass das eigene Konzept des Deutschen ein anderes (und vermutlich ein irgendwie völkisches) ist. Die deutsche Staatsbürgerschaft zählt nicht, ist fehlerhaft vergeben, wenn es sich um einen irgendwie Türkischstämmigen handelt, der auch noch durch eine freche Kolumne mit antideutscher Attitüde auffiel. Eine solche Person sollte keinen Schutz durch den deutschen Staat genießen. Stattdessen sollte ihre freie Meinungsäußerung öffentlich durch die Bundesregierung missbilligt werden, ihre deutsche Staatsbürgerschaft entzogen und eine Anklage wegen Verstoß gegen § 90a StGB und § 130 StGB erfolgen. Bzgl. der amtierenden Bundesregierung ging es der AfD-Fraktion darum, sie als Sympathisantin antideutscher Positionen vorzuführen. --TrueBlue (Diskussion) 15:04, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      ref1 belegt genau das, was sie belegen sollte: dass es sich um einen satirischen text handelte, der "spottete". sonst müsste an dem satz nichts belegt werden.
      dass rechtsaußen yücel-zitate daraus "nutzten", ist wiederum mit den weiteren angegebenen einzelnachweisen ausreichend belegt.
      deine restlichen ausführungen sind fernab entsprechenden ENs nur ausführungen deiner persönlichen sicht der dinge, die so keinen eingang in den artikel finden können; zudem sollte die AfD-chose mE nicht noch weiter ausgebreitet werden im personenartikel zu yücel. --JD {æ} 15:49, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      Wie bin ich denn zu meinen Einsichten gekommen? Weil ich die zur Verfügung stehenden Primärquellen umfassender wahrnahm als du sie für den Leser selektiert und ausgewertet hast. Im letzten Satz deines Vorschlags behauptest du, Yücels Kolumne zum Geburtenrückgang hätte "im Februar 2018 nochmals breite mediale Öffentlichkeit" erzielt. Wann war das erste Mal? --TrueBlue (Diskussion) 16:03, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      "das erste mal" kann ich dir nicht beantworten; vor der bundestagsdebatte jedoch zuletzt anfang 2017 (siehe die angegebenen belege, siehe den obenstehenden länglichen diskussionsstrang, siehe die archive, siehe z.b. [12][13]). --JD {æ} 16:12, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      Hmm, diesen Meldungen aus stern und taz entnehme ich, dass Holger Arppe im März 2017 eine gewisse mediale Beachtung erfuhr. Und zwar wegen eines Twitter-Kommentars, in dem er offenbar auch aus der Kolumne Yücels zitierte. Eine "breite mediale Öffentlichkeit" für die Kolumne selbst belegen diesen Meldungen nicht. Unter "breiter mediale Öffentlichkeit" verstehe ich, dass die Kolumne zum Beispiel im Feuilleton der Mainstreammedien auf und ab diskutiert wird. Sarrazins Deutschland schafft sich ab erzielte solche breite mediale Beachtung. --TrueBlue (Diskussion) 16:57, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      wir reden jetzt also über "gewisse" mediale beachtung <=> "breite" mediale beachtung. ab wie vielen artikel in reputablen medien wäre dann die grenze überschritten? das ist müßig. einfach streichen ("In diesem Zusammenhang erzielte der 2011 veröffentlichte Artikel Yücels im Februar 2018 nochmals mediale Öffentlichkeit") und gut ist!? --JD {æ} 17:08, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      Ich würde sagen, wir sind auch unterschiedlicher Einsicht darüber, was im März 2017 gewisse mediale Beachtung erzielte. Nach meiner Primärquelleninterpretation war es die Haltung einiger AfD-Politiker, darunter die von Holger Arppe, zum damals inhaftierten Deniz Yücel. Der stern titelte: AfD-Politiker reagieren auf Inhaftierung von Deniz Yücel mit Schadenfreude. Die taz: AKP und AfD in Häme vereint - „Deutschlandhasser“ und „Spion“: Auf Deniz Yücels Untersuchungshaft reagieren deutsche und türkische Nationalisten mit Schadenfreude. --TrueBlue (Diskussion) 17:27, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      die "schadenfreude" der herren wurde durch zitierung vermeintlich einschlägiger textbrocken aus dem artikel yücels ausgedrückt; in beiden verlinkten belegen wird diese kolumne explizit benannt. --JD {æ} 17:38, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      Dass Zitate aus der Yücel-Kolumne in AfD-Kreisen Beachtung fanden, wird nicht von mir bestritten. Solche Zitate finden sich schließlich auch im "Antrag des Abgeordneten Dr. Gottfried Curio und der Fraktion der AfD" zum "Verhalten der Bundesregierung im Fall Deniz Yücel" vom 21.02.18. Aber selbst anlässlich der breiten Berichterstattung über diesen Antrag und die folgende BT-Debatte konnte ich nicht wahrnehmen, dass nun der Inhalt der Kolumne vom 4.8.2011 durch Mainstreammedien seziert worden wäre. Die Mainstreammedien beschäftigten sich mit diesem vorläufigen "Höhepunkt" der AfD-Fraktionsarbeit und seiner Bewertung durch Vertreter anderer Fraktionen. --TrueBlue (Diskussion) 19:13, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      die zwei verlinkten artikel von anfang '17 kommen nicht aus "AfD-Kreisen", sondern von zitierfähiger seite. --JD {æ} 19:19, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      Richtig, sie berichten nur über AfD-Politiker. Und weder stern noch taz analysierten und kommentierten im März 2017 Yücels Kolumne aus dem August 2011. --TrueBlue (Diskussion) 19:49, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten

      Ich halte nach wie vor die Aufführung der Angelegenheit im Artikel für verzichtbar, kann aber ... sagen wir "damit leben", wenn das erwähnt wird, bin auch mit dem soweit sachlich gehaltenen Textvorschlag JDs als Grundlage einverstanden. Allerdings halte ich es - wenn man die Sache im Artikel schon aufführen will - gerade im Sinne der Kontextverständlichkeit der Kolumne selbst - dann auch für notwendig zu erwähnen, dass die Kolumne von 2011 eine persiflierende Replik auf das im Vorjahr (2010) veröffentlichte Buch Deutschland schafft sich ab von Thilo Sarrazin war. Im ersten Satz des Vorschlagstextes eingebaut könnte das etwa so aussehen (meine vorgeschlagene Einfügung gefettet):

      Im Jahr 2011 hatte Yücel als persiflierende Replik auf das im Vorjahr (2010) veröffentlichte Buch Deutschland schafft sich ab von Thilo Sarrazin im Rahmen einer satirischen Kolumne in der taz unter dem Titel „Geburtenschwund - Super, Deutschland schafft sich ab!“ über den Bevölkerungsrückgang in Deutschland gespottet.

      --wobei der originäre Text der Kolumne natürlich auch per ref verlinkt werden sollte [14]. Zwecks Überprüfbarkeit, was dort tatsächlich steht. Ist ja nicht so, dass sich irgendjemand dafür schämen müsste. Auch Yücel nicht. Ulitz (Diskussion) 20:20, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten

      Den vorgeschlagenen Einschub kann wohl jede(r) in Frage stellen, weil wie soll das belegt werden? Im Text der Kolumne fällt zwar der Ausruf "Deutschland schafft sich ab!". Von dem darf man aber nur annehmen, dass er von Sarrazins Buchtitel inspiriert wurde. Und ist der Kolumneninhalt mit "hatte ... über den Bevölkerungsrückgang in Deutschland gespottet" eigentlich hinreichend beschrieben? Zahlen des Statistischen Bundesamtes waren erkennbar der Aufhänger für die Kolumne, denn damit beginnt er seinen Meinungsbeitrag. Dann aber begründet der Autor seine (vielleicht nur vorgespielte) Freude über die Bevölkerungsentwicklung mit allerlei holzschnittartigen Beschreibungen der Deutschen und der deutschen Nation. Diese Betrachtungen kommen letztlich doch irgendwo ernstgemeint rüber. --TrueBlue (Diskussion) 22:07, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      ah, daher weht der wind. ärgere mich ehrlich gesagt schon darüber, auf dich weiter oben mehrfach inhaltlich eingegangen zu sein, während du jedesmal einen schritt zur seite machtest. --JD {æ} 23:29, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      Keine Ahnung, welchen "Wind" du mir jetzt anhängen möchtest. Zu deinem Textvorschlag stellte ich fest, dass dort im letzten Satz Unsinn behauptet wird und der Text insgesamt durch Kontextunterschlagung ein in die Irre führendes Bild der Vorgänge im Februar 2018 zeichnet. Die in deinen Quellen berichtete Schadenfreude der AfD'ler über die Inhaftierung Yücels fehlt ebenso wie die Begründung für den AfD-Antrag im BT und die Meinung Weidels bzgl. Yücels Staatsbürgerschaft. Dabei war es der Einsatz der Bundesregierung für Yücels Freilassung, der die AfD-Fraktion zu ihrer BT-Show veranlasste. Natürlich vor dem Hintergrund der auf den Kolumneninhalt bezugnehmenden AfD-Wahrnehmung Yücels als "ausgewiesener Deutschland- und Deutschen-Hasser" und eigentlich kein Deutscher. Wenn OmA deinen Text (und nur den) liest, kommt rüber, dass es der AfD-Fraktion im Februar 2018 darum ging, die Bundesregierung zur Kritikerin einer 7 Jahre alten Zeitungskolumne zu machen. --TrueBlue (Diskussion) 00:34, 11. Mär. 2018 (CET) Die Einordnung deiner Darstellung in den Artikel, nämlich in das Kapitel "Texte Yücels", verstärkt dieses falsche Bild. --TrueBlue (Diskussion) 00:59, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      • du hast keinen "unsinn" festgestellt, siehe obenstehende diskussion.
      • die "schadenfreude" irgendwelcher dritter gehört nicht in diesen personenartikel.
      • was fr. weidel zu yücels staatsbürgerschaft meint, ist wohl ebenso kaum relevant an dieser stelle.
      • alles andere, was du ausführst in sachen zusammenhang/kontext, ist, wie schon oben geschrieben, fernab WP:Q/WP:EN nicht zu verwerten. --JD {æ} 13:27, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      Alle Fakten, die meinen Interpretationen zugrunde liegen, lassen sich selbstverständlich einzelbelegen. Welcher Wind lässt dich meinen, sie seien irrelevant? --TrueBlue (Diskussion) 15:18, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      mache bitte einen passend referenzierten textvorschlag. --JD {æ} 15:20, 11. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      Laßt uns das einfach zunächst per Konsens/Mehrheit einbringen! --Elop 22:52, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      ja, das mache ich nun gleich. --JD {æ} 23:29, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      @ulitz:
      • ich kenne keinen beleg, der deinen einschub in sachen persiflage/replik/sarrazin so konkret stützen würde. hast du was passendes?
      • der originaltext von yücel ist in meinem vorschlag schon referenziert und zwar zur stütze des immerzu herausgerissenen zitats.
      gruß, --JD {æ} 23:29, 10. Mär. 2018 (CET)Beantworten

      an ein und demselben Tag

      [Quelltext bearbeiten]
      •  Deniz Yücel wird in der Türkei aus der Untersuchungshaft entlassen.


      Diese sechs türkischen Journalisten werden zu lebenslangen Freiheitsstrafen verurteilt:


      --seh und, 14:37, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      Was mich wundert: Deniz Yücel – der neben der deutschen auch die türkische Staatsangehörigkeit hat – darf unmittelbar nach seiner Entlassung zum Flughafen und ausreisen. Meşale Tolu – die in Deutschland geboren ist und ausschließlich die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt – dagegen bekommt eine Ausreisesperre. --Wibramuc 18:15, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Auch Yücel ist in Deutschland (Flörsheim am Main) geboren. Vielleicht lag es einfach an der größeren Öffentlichkeit und politischen Unterstützung für Yücel in D oder daran, dass er anders als Tolu für deutsche Medien arbeitet. --Roentgenium111 (Diskussion) 20:26, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

      Schröders Rolle ergänzen

      [Quelltext bearbeiten]

      Laut Außenminister Sigmar Gabriel hat der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder geholfen, "Türen aufzumachen in Istanbul". Schröder sei zweimal dort gewesen. Die Freilassung Yücels sei demnach nicht auf Gegengeschäfte zwischen Deutschland und der Türkei zurückzuführen. (aus: http://www.spiegel.de/politik/ausland/deniz-yuecel-in-berlin-gelandet-a-1194015.html)

      Autokorso

      [Quelltext bearbeiten]

      Die Autokorsos habe ich aus der Einleitung entfernt ([15]), weil sie dafür nach meiner Meinung nicht wichtig genug sind. Flörsheim und Berlin standen bereits im Artikel, wenn auch im Abschnitt unten über das aktuelle Geschehen. Wer die letzten zwölf Monate verfolgt hat, weiß auch, dass die Autokorsos schon unter „Solidaritätsaktionen“ subsumiert sind – es hat sie schon früher gegeben, ohne dass sie eigens erwähnt werden müssten. --Autumn Windfalls (Diskussion) 22:47, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      "Wie Ankara Yücels Freilassung nutzen will"

      [Quelltext bearbeiten]

      sueddeutsche.de

      Imho schon bemerkenswert, wie unverhohlen und schnell der türkische Regierungschef Binali Yıldırım (am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz) buhlt, er wünsche sich eine deutsche Beteiligung am Bau von Kampfpanzern.

      Mal gucken (+ evt. im Artikel erwähnen), wie sich öffentliche Rezeption solcher und ggfs. ähnlicher ****** (Nichtzutreffendes bitte streichen) entwickelt. --Neun-x (Diskussion) 00:29, 19. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      Umstände der Freilassung und Rückkehr in Cumhuriyet

      [Quelltext bearbeiten]

      Die regierungskritische Cumhuriyet berichtet Details über die Abläufe und Umstände der Freilassung und Ausreise Yücels, die ich in deutschsprachigen Medien nicht gefunden habe. Zum vollständigen fehlerfreien Verständnis, die eine korrekte Auswertung für den Artikel erlauben, reichen meine Türkischkenntnisse jedoch nicht aus. --Autumn Windfalls (Diskussion) 06:36, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      @Koenraad: kann vielleicht helfen. --Gustav (Diskussion) 07:09, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      Jetzt auch von gestern im Stern gefunden: [16], den ich allerdings ungern als Quelle nehmen würde. Vielleicht sollte man sich auch eher mit den politischen Diskussionen seit der Freilassung befassen. --Autumn Windfalls (Diskussion) 08:00, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      Die Cumhuriyet hat keine eigene Recherche gemacht, sondern beruft sich auf einen Bericht der Deutschen Welle. Koenraad 12:13, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      Vielen Dank, Koenraad und Gustav, das hilft mir weiter. Gruß --Autumn Windfalls (Diskussion) 16:56, 22. Feb. 2018 (CET)Beantworten
      @Koenraad: , auf den hier ? --Neun-x (Diskussion) 21:32, 24. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      Nee, ist wohl nur in der türkischsprachigen Version der Deutschen Welle erschienen. Weil ich mit dem Handy unterwegs bin, kriege ich keinen Link. Die Meldung hat den Titel "Deniz Yücel nasıl serbest kaldı?" Es geht darum, dass Gabriel bereits am 14. Februar gewusst haben soll, dass Yücel frei kommen werde, weil er seinen Urlaub in Lech am Vorarlberg unterbrochen habe. Geht auf eine dpa-Meldung zurück. Koenraad 07:20, 25. Feb. 2018 (CET)Beantworten

      textauswahl: PKK

      [Quelltext bearbeiten]

      warum ist unter den aktuell gerade mal vier im artikel angeführten texten yücels auch der zur PKK zu finden? mir ist hierzu keine besondere mediale rezeption bekannt, in unserem artikel werden nur in knapper form ein paar gedanken aus dem artikel angeführt; komplett ohne kontext, lediglich pseudo-"belegt" durch einen link zum originaltext yücels. ich halte das in dieser form für einen verstoß gegen WP:Q/WP:KTF.

      zwei möglichkeiten: deutlicher ausbau des ganzen auf grundlage von reputablen sekundärfundstellen oder löschen des absatzes. --JD {æ} 14:59, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten

      +1. Sollte raus. --Berichtbestatter (Diskussion) 16:16, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      Generell ist es m.E. unsinnig, hier mehr oder minder beliebig einzelne Texte herauszuklauben. Wenn es um die Vorstellung eines Journalisten geht möchte das geneigte Publikum doch vor allem wissen, für wen er arbeitet, mit welchen Themen er sich beschäftigt, welche Positionen er in Kernfragen vertritt und in welche Kontroversen er verwickelt war. Da für jeden kritischen Journalisten in der Türkei die Frage seiner Arbeit über und Stellung zur PKK über seine Arbeitsmöglichkeiten und persönliche Freiheit entscheiden kann, kann man das Thema natürlich nicht auslassen, Erdogans Schergen werfen ihm ja genau diese angebliche Unterstützung der PKK vor. Das gehört aber im Abschnitt "berufliche Tätigkeit" im Zusammenhang dargestellt, nicht als isolierter Schnipsel dazwischengeklatscht.--Nico b. (Diskussion) 16:35, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      dazu ist so einiges zu lesen im artikel ab dem abschnitt "Zweite Festnahme"; das ganze ist aber völlig losgelöst von dem von mir angesprochenen absatz. --JD {æ} 17:20, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten

      „Die wollten mich zum Verstummen bringen. Das haben sie nicht geschafft“ von Doris Akrap, Daniel-Dylan Böhmer Mehr als ein Jahr lang war Deniz Yücel in der Türkei eingesperrt. Nun ist der Journalist endlich frei – er und seine Frau sprechen zum ersten Mal mit taz und „Welt“ https://www.taz.de/!5492150

      Weiterführende Diskussion zur Politik der deutschen Behörden

      [Quelltext bearbeiten]

      „Wir sind ja nicht zum Spaß hier“, Bernd von Heintschel-Heinegg, Deniz Yücel veröffentlicht am 17. März 2018 auf Beck-Blog bitte bei Weblinks einfügen.--ErwinLindemann (Diskussion) 10:43, 23. Mär. 2018 (CET)Beantworten

      Ich war mal so frei, und habe die Syntax aufgeräumt. Warum sollte dieses Blog und die beliebige Rezension zu einem speziellen Buch von Yücel unter Weblinks eingetragen werden? Inwieweit entspricht das WP:WEB? Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 11:00, 23. Mär. 2018 (CET)Beantworten
      Man könnte es grundsätzlich bei Wir sind ja nicht zum Spaß hier nennen. Ich bin dort dagegen, weil es keine Rezension in einem Qualitätsmedium ist. Blogbeiträge gehören auch nicht in den Artikel über das Buch. Gruß --Parvolus (Diskussion) 11:53, 23. Mär. 2018 (CET)Beantworten

      Arppe kein AfD-Mitglied mehr

      [Quelltext bearbeiten]

      " Auch AfD-Vertreter wie deren Landessprecher in Mecklenburg-Vorpommern Holger Arppe "

      Und sich ausgerechnet diese Person auszuwählen grenzt an Propaganda, wenn man die AfD erwähnt an dieser Stelle, dann mit Äußerungen der Parteivorsitzenden oder des Bundesvorstandes, aber nicht mit den Worten eines Landespolitikers der zweiten Reihe, der nun nicht mal mehr Mitglied der Partei ist.

      https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Arppe-aus-AfD-ausgeschlossen,arppe168.html

      46.93.250.84 03:54, 11. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

      Zu dem Zeitpunkt, um den es geht (Februar/März 2017), war er Mitglied, Landessprecher und Landtagsabgeordneter der AfD. Eine AfD-Bundestagsfraktion gab es damals noch nicht, und die damalige Bundessprecherin ist heute im Übrigen auch nicht mehr Mitglied der Partei. Markus Frohnmaier, der sich ähnlich geäußert hat wie Arppe, könnte man natürlich auch nennen; der ist heute Bundestagsabgeordneter. --Amberg (Diskussion) 06:05, 11. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

      Meuthen, Weidel, Gauland, Pazderski usw. zählten auch zu diesem Zeitpunkt zum Bundesvorstand und deren Worte haben deutlich mehr Gewicht und Relevanz. Frohnmaier wäre hier zwar auch kein hoher Parteivertreter, aber doch um einiges eher anzuführen als ein Landespolitiker aus MV, der damals eine geringe und heute gar keine Rolle mehr spielt. 46.93.250.84 07:59, 11. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

      Wer alles nichts zum Thema sagte, kann man ja nicht gut reinschreiben. --Amberg (Diskussion) 18:09, 11. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

      Einen irrelevanten oder nachgelagerten Politiker aus der dritten Reihe als Vertreter der AfD-Meinung anzuführen macht aus meiner Sicht wenig Sinn. Herrn Frohnmaier anzuführen wäre schon mal deutlich sinnvoller als Herrn Arppe. Und wenn sich der Bundesvorstand oder einer seiner Mitglieder nicht zu dieser causa äußerte dann gibt es schlicht keine Haltung der Partei. Oder wird zum Fall Özil der Ausdruck "Ziegenficker" als SPD-Meinung ausgegeben, weil ein Politiker dieser Partei aus der dritten Reihe sich so äußerte?46.93.250.84 19:49, 11. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

      Äpfel/Birnen: Arppe war Fraktionsvize und Landesvorsitzender (also nicht dritte Reihe), der SPD-Mann mit dem „Ziegenficker“ war Hinterbänkler im Stadtrat der Metropole Bebra. --Feliks (Diskussion) 08:48, 13. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

      Ein Landespolitiker ist dritte Reihe. Erste Reihe sind Vertreter des Bundesvorstandes, zweite Reihe weitere öffentlich bekannte Gesichter. Sie haben doch hier ganz bewusst Herrn Arppe rausgesucht, weil der selbst in seiner Partei keine Zukunft mehr vor sich hat. Das hat mit sachlicher Darstellung wenig gemein, sondern hier wird von interessierten, linken Kreisen Agitation betrieben. Der angebliche Hinterbänkler( ich hoffe Sie merken selber ihre selektive Wahrnehmung Fehltritte bei der SPD klein zu reden und bei der AfD Petitessen aufzublähen) hat bundesweit für Schlagzeilen gesorgt, mehr als Arppe je schaffte. Alice Weidel, Jörg Meuthen, Herr Pazderski, Alexander Gauland, diese Kategorie an Personen kann man "AfD-Vertreter" anführen. 80.131.52.4 23:56, 13. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

      Nicht eruierbare Aussage

      [Quelltext bearbeiten]

      "wurden insbesondere nach Yücels Inhaftierung in der Türkei 2017 kontextfrei von Rechtsextremen und Rechtspopulisten über soziale Netzwerke wie Twitter verbreitet."

      2 Aspekte: 1.)Woher weiß der Verfasser, dass es sich dabei ausschließlich um Rechtspopulisten( also im Duktus des Verfassers AfD) und Rechtsextreme(NPD) handelte? Seine Texte dürften auch bis weit in die linke Mitte hinein viele Menschen abgestoßen haben, zumal er als Schreiber für eine linksextreme Zeitung wie "jungle world" aktiv gewesen ist und die "taz" ebenfalls links der Mitte anzutreffen sein dürfte. Bei CDU, CSU, FDP und SPD macht man sich damit ebenfalls wenig Freunde.

      2.) "Kontextfrei": Dies stellt eine Wertung dar und ergreift für die Seite von Yücel. Das ist einer sachlichen, neutralen Enzyklopädie abträglich. 80.131.52.4 00:07, 14. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

      Kategorie "Texte Yücels (Auswahl)"

      [Quelltext bearbeiten]

      Ich bin, um mich zu informieren, von dieser Meldung hierher gekommen: "Journalist Yücel klagt an: Erdogan ein „Verbrecher“ und „Gangster“." (merkur.de) -- Ein paar Anmerkungen.

      Die Kategorie "Texte Yücels (Auswahl)" ist eine relativ unikale Kategorie bei den Journalisten. (Nicht überprüft. Nur so ein Eindruck von der allgemeinen WP-Lektüre.) Mir scheint, dass sich der Artikel hier um die Kategorie "Umstrittene Texte" drückt.

      Mal ein persönliche Ansicht: Y. kommt äußerlich daher wie ein Lausbub, neigt aber in extremis dazu, sich mit irrlichternden Äußerungen immer mal wieder in die Diskussion zu bringen. (Warum nur benutze ich in letzter Zeit so häufig das Attribut irrlichternd? Liegt's an mir oder an den Zeitläuften?) Bemerkenswert finde ich -- als Hinweis auf den Zeitgeist --, dass es Y. zur WELT gebracht hat, die doch mal 'Springerpresse' in Reinkultur war und früher vor einem solchen Mann die Tür zugeschlossen hätte.

      So, und bevor mir vorgeworfen wird, dass solche persönliche Betrachtungen hier nichts zu suchen haben: Diese Bemerkungen sollen zum Nachdenken anregen und dann zu einer Verbesserung des Artikels führen. --Delabarquera (Diskussion) 11:33, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

      Die Überschrift lautete früher mal Positionen und Kontroversen zu Texten Yücels. --Amberg (Diskussion) 16:22, 19. Sep. 2018 (CEST) PS: Unter einer Kategorie verstehen wir ja in der Wikipedia eigentlich etwas anderes.Beantworten
      Und noch ein Zusatz: Sein Wechsel zu Springer hat damals viele erstaunt. --Amberg (Diskussion) 16:28, 19. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
      <kurz dazwischen> "einer Kategorie verstehen wir ja in der Wikipedia eigentlich etwas anderes" > War nicht WP-terminologisch gemeint. Kann aber gerne durch "Überschrift" ersetzt werden. ;-) --Delabarquera (Diskussion) 10:16, 24. Sep. 2018 (CEST) </kurz dazwischen>Beantworten
      Dank für die Hinweise! -- Was ich mich frage: Warum ist die frühere Überschrift geändert worden? Sie fasst doch die Inhalte viel besser als das nichtsagende "Texte Yücels (Auswahl)". -- Und die immer wieder zitierten Yücel-taz-Sätze: "Der baldige Abgang der Deutschen ist Völkersterben von seiner schönsten Seite. Mit den Deutschen gehen nur Dinge verloren, die keiner vermissen wird.“ Da wird immer gefordert, man müsse den "Kontext" berücksichtigen. "Was man wissen muss: Yücel reagiert mit dieser Satire auf das Buch 'Deutschland schafft sich ab', das damals für hitzige Diskussionen in Deutschland gesorgt hat." (derwesten.de) Es ist hier so, wie es oft ist: Es gibt eine Kritik-Sprache, die sich sofort mit dem Kritisierten auf eine Stufe der Dämlichkeit stellt. Das ist in diesem Fall auch wieder mal so. (Meinungsäußerung. Wir sind hier ja in der Diskussion.) --Delabarquera (Diskussion) 08:48, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
      Die Änderung wurde hier von Benutzer:Neun-x vorgenommen; den Grund weiß ich nicht. --Amberg (Diskussion) 13:57, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
      Der in der Artikeldarstellung darzustellende Kontext zur Kolumne "Super, Deutschland schafft sich ab!" wäre, dass die Kolumne allein von politisch Rechtsaußen skandalisiert wurde. Und zwar in jener Zeit, als sich die Bundesregierung und Teile der Zivilgesellschaft für die Freilassung Yücels aus türkischer Haft engagierten und man Rechtsaußen fragte, wer denn eigentlich dieser Deniz Yücel sei. Insbesondere Aussagen dieser Kolumne wurden von AfDlern bemüht, um die deutsche Staatsbürgerschaft Yücels in Frage zu stellen und eine Strafverfolgung Yücels nach § 90a und § 130 StGB zu fordern. Dass der Kolumnentitel Bezug auf den Buchtitel Sarrazins nimmt, liegt nahe, wird aber vom Autor nicht explizit bestätigt. --TrueBlue (Diskussion) 14:59, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
      Na ja, angesichts des Umstands, dass der Kolumnentitel bis auf den Zusatz "Super" identisch ist mit dem Buchtitel Sarrazins, liegt das wirklich sehr nahe und bedarf eigentlich keiner expliziten Bestätigung des Autors. --Amberg (Diskussion) 15:18, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
      Mein Hinweis soll theoriefinderischen Ergänzungen im Artikeltext vorbeugen. Ich gehe davon aus, dass auch der Journalist Peter Sieben dem Autor Yücel beim Schreiben seiner Kolumne nicht in den Kopf schauen konnte. --TrueBlue (Diskussion) 15:30, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
      Er musste auch nicht in Yücels Kopf schauen, um den Bezug zu erkennen, er musste nur die Wortfolge "Deutschland schafft sich ab" lesen und wiedererkennen können. Ich fände es gar nicht verkehrt, einen Hinweis auf den Bezug zum Sarrazin-Titel einzufügen. 2011, ein Jahr nach Erscheinen des Buches ("Was im vergangenen Jahr noch als Gerücht die Runde machte", heißt es in Yücels Kolumne), war das natürlich sowieso jedem klar, aber auch der "Ruhm" von Bestsellern verblasst irgendwann. Und wenn man es mit Siebens Artikel referenziert, wüsste ich nicht, inwiefern es Theoriefindung sein sollte. Zumal es zwar nicht in Yücels Text selbst, wohl aber direkt daneben in der Online-Version seitens der taz heißt: THEMEN #Deniz Yücel #Kolumne #Thilo Sarrazin #Deutschland --Amberg (Diskussion) 18:01, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
      Dass die Kolumne eine Satire auf das Buch 'Deutschland schafft sich ab' sei, ist belegbar der Standpunkt von Peter Sieben. Und ist Peter Sieben ein WP-relevanter Standpunktvertreter? --TrueBlue (Diskussion) 18:18, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
      Die Bewertung als "Satire" wurde nicht überall geteilt, auch wenn verstanden wurde, dass Yücel Dssa-Thesen kennt und vom Buch und seinem Autor - vorsichtig formuliert - "nichts hält", und die politische Verwertung der Kolumne durch politisch Rechtsaußen abgelehnt wird: [17]. --TrueBlue (Diskussion) 19:10, 21. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
      In Sachen Satire: Wir haben ja nicht erst seit Böhmermanns Erdogan-Gedicht die Frage, was denn Satire sei. (Ok, Satire darf alles. Schon gut. Aber was ist Satire? Und was nicht?) - Gedankenexperiment: Da hat einer ein kritisches Buch zum Thema "Die Juden (alternativ: Palästinenser) schaffen sich ab" geschrieben. Dann kommt ein Journalist und schreibt -- ich verändere mal dem entsprechend: "Der baldige Abgang der Palästinenser / Juden ist Völkersterben von seiner schönsten Seite. Mit den Palästinensern / Juden gehen nur Dinge verloren, die keiner vermissen wird.“ Würde das, in welchem Kontext auch immer, als Satire bezeichnet? (Ok, das ist theoriefinderisch. Aber die Frage muss doch auch in einer vernünftigen Zeitung gestellt worden sein!) --Delabarquera (Diskussion) 16:17, 22. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
      Nein, weil die Frage den Text von seinem Kontext befreit, und dann ist er natürlich Blödsinn. Weder Juden noch Palästinenser haben je die umliegenden Ländern überfallen mit den Ziel, dort eine Minderheit einzufangen und auszurotten, das ist eine Spezialität der deutschen Geschichte. Wenn Yücel vom Aussterben der Deutschen spricht, dann geht es ihm doch genau darum: das Aussterben des deutschen Antisemitismus, des deutschen Militarismus und Untertanendenkens, der "willigen Helfer" und neuen Nazis.--Nico b. (Diskussion) 16:22, 22. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
      Satire sagt im Übrigen auch nichts über die Qualität aus. Selbstverständlich kann Satire auch schlecht oder misslungen ausfallen. Dies allgemein festgestellt, nicht als Bewertung speziell dieser Kolumne. --Amberg (Diskussion) 17:39, 22. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
      Oder geht es ihm um das Aussterben von "grenzenlosem Selbstmitleid, penetranter Besserwisserei und ewiger schlechter Laune" (alles angeblich typisch deutsch) sowie der deutschen Sprache (= "verklemmt", "grob" und "klinisch")? →[18] --TrueBlue (Diskussion) 18:21, 22. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
      Letzteres in Bezug auf "alles Erotische". Ansonsten sei das Aussterben der Deutschen sogar gut für die deutsche Sprache, weil laut Thomas Blum – wer immer das ist – "der Deutsche" wenig Zärtlichkeit für seine Sprache empfinde. (Das Ganze natürlich in deutscher Sprache geschrieben.) --Amberg (Diskussion) 20:16, 22. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
      Der Kollege Thomas Blum wollte sich einst als Kritiker oder sogar Gegner der Rechtschreibreform profilieren und hatte - quasi zur Rechtfertigung - u.a. dieses Stereotyp über "den Deutschen" erschaffen.[19]. --TrueBlue (Diskussion) 23:57, 22. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
      Danke für die Info. --Amberg (Diskussion) 00:15, 23. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

      Weitere Verfahren

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      Noch mehr Gefängnis für Deniz Yücel, welt.de, 12. Mai 2021 --91.20.8.241 16:58, 16. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

      PEN-Streit

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      Imho sollte sich die Darstellung des PEN-Konflikts bis auf Weiteres auf die politische Auseinandersetzung über das Thema Flugverbotszone beschränken. Die PEN-internen Vorwürfe hingegen sind nach allem, was derzeit bekannt ist, nicht überprüfbar. Der Gastbeitrag von Petra Reski in der FAZ scheint jedenfalls weniger journalistische Außenbetrachtung als interne Kritik eines PEN-Mitglieds an Yücel und damit parteiisch zu sein. Dafür spricht nicht nur eine Reaktion von Yücel auf Twitter. Auch auf Zeit-Online schreibt David Hugendick, Reski zitiere "auch ohne größeren Kontext Stellen aus internen E-Mails". Diesen Aspekt sollte die Wiki erst aufgreifen, wenn die Faktenlage klarer und eine enzyklopädische Relevanz gegeben ist.--Krkm5 (Diskussion) 07:38, 23. Mär. 2022 (CET)Beantworten

      @Krkm5 Das Argument verstehe ich. Zugleich war der Artikel nun mal in der FAZ, das ist nicht aus der Welt zu schaffen. Vorschlag: wir reduzieren den Teil auf das Notwendigste. "In einem Gastbeitrag in der FAZ kritisierte PEN Mitglied Petra Reski Yücel in seiner Rolle als Präsident und warf ihm Mobbing gegen PEN Funktionäre vor." So in der Art, wie wäre das? Fraxs (Diskussion) 10:53, 24. Mär. 2022 (CET)Beantworten
      Ich habe gerade versucht, die in der FAZ über DY in einem Leserbrief veröffentlichte Meinung der Mitarbeiter der PEN-Geschäftsstelle in den Eintrag einzubauen. Das wird dann rückgängig gemacht, weil es ein Leserbrief ist, was mir unlogisch erscheint. Seit wann sind denn Leserbriefe weniger wert als Zeitungsartikel von Zeitungsautoren? Veröffentlicht ist veröffentlicht, also ist es auch zitierbar. --Zwetschgenbaum (Diskussion) 13:55, 22. Mai 2022 (CEST)Beantworten
      Nein. WP:Q ist ganz klar, Leserbriefe sind unbrauchbar.--Tohma (Diskussion) 12:01, 28. Mai 2022 (CEST)Beantworten
      Was heißt hier ganz klar? Wenn ich deinem Link WP:Q folge, kommt in den Ausführungen kein einziges Mal das Wort Leserbrief vor, soviel zur Klarheit. In der journalistischen Praxis entscheidet mehr oder weniger der Zufall darüber, ob ein Text der Textsorte Leserbrief oder redaktioneller Beitrag zugeordnet wird. Aber ich bin schon froh, dass wenigstens Tohma bei der Diskussion mitmacht, während mein Rückgängigmacher hier nobel schweigt. Direkt auf seiner Diskussionsseite darauf angesprochen, kam leider nur ein Textschwall, der auf den in Frage stehenden Inhalt gar nicht einging und es ihm offenbar peinlich war, dass ich ihn direkt angesprochen habe. Da ich ihn nicht in Verlegenheit bringen wollte, habe ich den Diskussionsbeitrag dann gelöscht, aber seine Rückgängigmachung wieder in den Originalzustand versetzt. Daraufhin erfolgte wieder eine Rückgängigmachung (Edit War) und die nette Bemerkung, "Benutzer möchte nun offenbar doch nicht über die Entfernung seines Beitrags diskutieren". Ich weiß wenigstens, wo ich was zu diskutieren habe, nämlich hier. Komisch nur, dass mein Rückgängigmacher das trotz 16-jähriger Wiki-Lebhaftigkeit nicht zu wissen scheint. --Zwetschgenbaum (Diskussion) 10:25, 29. Mai 2022 (CEST)Beantworten
      Mehrere Benutzer haben dich nun durch Zurücksetzen und Argumentieren darauf hingewiesen, dass Leserbriefe nicht als brauchbare Belege für die enzyklopädische Arbeit gelten. Ich hatte dir als Neulingsaccount auf meiner Benutzerdisk viel AGF zugesprochen, muss aber nun zugeben: Da du auch hier leider weiterhin ziemlich ruppig auftrittst, habe ich keine rechte Lust, mich weiter mit dir zu beschäftigen. Könntest du dir bitte in Diskussionen Mühe geben und etwas freundlicher formulieren? Ein Nebensatz wie während mein Rückgängigmacher hier nobel schweigt ist einfach unfreundlich. Hast du darüber schon einmal nachgedacht? Danke und --Viele Grüße, Aschmidt (Diskussion) 13:32, 29. Mai 2022 (CEST)Beantworten
      Provozierte Mißverständnisse bleiben Mißverständnisse, ob "nobel" oder nicht ist ganz egal; und unfreundlich war das auch nicht. Du hast keine Lust, dich mit mir zu beschäftigen? Das musst du auch nicht, es geht um den Eintrag zu Yücel und der ist keinen Schritt vorangekommen. --Zwetschgenbaum (Diskussion) 14:59, 31. Mai 2022 (CEST)Beantworten
      Liege ich falsch mit der Annahme, dass dir die "journalistische Praxis" eher vom Hörensagen bekannt ist? Die Redaktion, in der "der Zufall darüber [entscheidet], ob ein Text der Textsorte Leserbrief oder redaktioneller Beitrag zugeordnet wird", darfst du sonst gerne hier einmal vorstellen. Hinweis: Schülerzeitungen zählen nicht.--Nico b. (Diskussion) 16:35, 29. Mai 2022 (CEST)Beantworten
      Ja, du liegst völlig falsch. Und Redaktionen denunzieren werde ich auch nicht, auch nicht die von Schülerzeitungen, mit denen du dich so gut auskennst. --Zwetschgenbaum (Diskussion) 15:00, 31. Mai 2022 (CEST)Beantworten
      Ich weiss nicht, warum du dich hier unbedingt als Schwätzer outen wolltest, aber gelungen ist es.--Nico b. (Diskussion) 18:02, 31. Mai 2022 (CEST)Beantworten

      NSU 2.0-Prozess: Angeklagter bedroht Deniz Yücel

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      Benutzer:Über-Blick/NSU 2.0-Prozess: Angeklagter bedroht Deniz Yücel

      --Über-Blick (Diskussion) 17:09, 25. Mär. 2022 (CET)Beantworten

      mir selber fehlt gerade Zeit und Ruhe das einzufügen - (vielleicht in ein paar Tagen )

      --Über-Blick (Diskussion) 18:50, 25. Mär. 2022 (CET)Beantworten

      "Kategorie:Türkischer Emigrant in Deutschland"

      [Quelltext bearbeiten]

      @5glogger: Die Einordnung in diese Kategorie erschließt sich mir nicht. Wer in Flörsheim am Main geboren ist, ist kein Emigrant in Deutschland. --Amberg (Diskussion) 14:34, 11. Mai 2023 (CEST)Beantworten

      Ich habe es wieder entfernt. --5gloggerDisk 15:05, 11. Mai 2023 (CEST)Beantworten