Diskussion:Der dritte Mann

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Maikel in Abschnitt Wer war der dritte Mann?
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Der dritte Mann“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Besatzungszonen

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Zitat: Die Handlung spielt in Wien nach dem Zweiten Weltkrieg. Wien ist in fünf Besatzungszonen der vier Besatzungsmächte USA, Sowjetunion, Frankreich, Vereinigtes Königreich aufgeteilt und wird von diesen verwaltet. Eine internationale Zone wird von allen vieren gemeinsam verwaltet Warum in fünf Besatzungszonen? --87.180.196.192 21:15, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Die fünfte ist die internationale. --NeoUrfahraner 21:23, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten

"Logikfehler"

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Zitat: In der ersten Szene des Films, in der Martins von dem Portier erfährt, dass Lime einen tödlichen Unfall hatte, gibt es einen interessanten Logikfehler: Im Original sagt der Portier, dass Lime schon in „Hell“ (dtsch.: Hölle) oder in „Heaven“ (dtsch.: Himmel) sei. Dabei deutet er nach oben und danach nach unten, so als wäre die Hölle oben und der Himmel unten. Die deutsche Synchronisation merzt diesen Fehler aus und setzt „Himmel“ an erste Stelle.


Wieso denn Logikfehler? Der Portier kann halt nicht gut englisch, und dadurch kommt die Verwechselung zustande. --AndreasPraefcke ¿! 14:51, 30. Jun. 2009 (CEST) PS: Ein ähnlicher "Fehler" ist CALLOWAY: That's right, "The Lone Rider of Santa Fe"; PAINE: I'd like to visit Texas one day, sir. Kann ein unbewusster Fehler des Scripts sein, kann aber eben auch nur zeigen wollen, dass Paine keine Ahnung von den USA hat, denn Santa Fe liegt ja eben nicht in Texas, sondern in New Mexico. --AndreasPraefcke ¿! 14:54, 30. Jun. 2009 (CEST) Im Film wird mit unterschwelligen Methoden gearbeitet, des Ausdruck im Original ist gewollt, wo sind nach dem Krieg Hölle und Himmel! Auch die Unkenntnis über den Lone Rider ist eine Spitze der Briten über die Schichtung der damaligen Zeit Offizier Unteroffizier, der Unteroffizier ohne besondere Bildung, man beachte den Gesichtsausdruck von Calloway. (nicht signierter Beitrag von 134.106.84.62 (Diskussion) 11:58, 19. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Rollo oder Holly?

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...original im roman war es "Rollo" - im film wurde dies dann in "Holly" umgewandelt - zum ärger des autors... gruß, --ulli purwin WP:MP WP:PB 05:55, 8. Jul. 2009 (

Synchronstimmen

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ich würde schon recht gerne erfahren,wer in der deutschen Fassung die Dialoge synchronisiert hat.Fachmann(frau) bitte übernehmen Sie. udo we. 18.24, 2.Sept.09 (ohne Benutzername signierter Beitrag von 80.139.101.95 (Diskussion | Beiträge) )

Da gibt's zunächst einmal zwei unterschiedlich besetzte Versionen. Die von 1949 und die von 1963. Zu den Hintergründen der zweiten weiß ich nichts (also warum es die überhaupt geben musste). Auf der DVD ist nur die zweite erhalten, es gab aber mal eine Radiofassung der ersten, alles ewig her, da wird's sehr grau im Erinnerungsfeld ;-)

Aber vielleicht helfen ja schon mal diese vier Quellen weiter: http://www.synchrondatenbank.de/movie.php?id=2432 http://www.synchrondatenbank.de/movie.php?id=2431 sowie http://www.synchronkartei.de/?action=show&type=film&id=843 http://www.synchronkartei.de/?action=show&type=film&id=844 -- Kopfballungeheuer 01:28, 7. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Gestern Nacht lief die ältere Fassung im Ersten. -- Kopfballungeheuer 08:58, 13. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Der Ton der älteren Fassung ist sehr verrauscht und undeutlich. Das ließ sich 1963 noch nicht durch digitale Tricks beheben. Daher sicherlich die Neusynchronisation. Der Filmvorspann ist ebenfalls unterschiedlich. --Ottrik 01:07, 22. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Meines Erachtens gehört das in den Artikel. Jedenfalls eher als die zahlreichen und ausführlichen Anekdoten (Banalipedia). Auch zur Beleuchtung, Kameraführung usw. wäre noch viel zu sagen. --13Peewit 21:02, 22. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Sonstiges

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Geht man nach der Kleidung vieler Protagonisten - Holly Martins beispielsweise trägt Hemd, Pullover, Sakko und Mantel und die Vermieterin wickelt sich in eine Art Teppich ein - haben wir Herbst oder Winter. Da überrascht es dann schon, dass in Fräulein Schmidts Zimmer (in der langen Szene mit Martins und später als die Polizei sie bereits schlafend verhaftet) das Fenster sperrangelweit aufsteht und bei den Nachbarn in der Szene, in der Harry Lime wieder auftaucht, die äußeren Fenster nicht zugesperrt sind. Weiß jemand etwas über den Zeitraum der Dreharbeiten?--Ulizinho 20:48, 15. Nov. 2010 (CET) Der Film spielt Ende Februar, in Wien manchmal bei Frostboden schon eine leichte Wärme. (nicht signierter Beitrag von 134.106.84.62 (Diskussion) 11:58, 19. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Die Menschen waren damals nicht so verwöhnt wie heute. Offene Fenster während des Schlafs warn auch im Winter nicht ungewöhnlich. 217.229.104.75 10:32, 29. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Entstehung

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Im Artikel heißt es, dass der Film am 6. Januar 1950 in die deutschen Kinos kam. Wurde er denn in beiden Teilen Deutschlands gezeigt?--Lateiner ffm 13:28, 18. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Ausgelagerte Kritik

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Bei der Kritik der SZ fehlten Ausgabe und Jahrgang, weshalb ich sie hierher ausgelagert habe, bis die fehlenden Informationen nachgeliefert werden. Robert Kerber (Diskussion) 21:28, 4. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

„Der Film ist sorgfältig besetzt mit der schönen Alida Valli, dem sympathischen Joseph Cotten, dem Parade-Briten Trevor Howard und einer Riege brillanter deutsch-österreichischer Nebendarsteller wie Ernst Deutsch, Paul Hörbiger, Erich Ponto, Hedwig Bleibtreu. Der Star des Films ist freilich einer der Giganten Hollywoods, Orson Welles. Sein Auftritt mit der Fahrt im Riesenrad dauert weniger als fünf Minuten (in der späteren Verfolgungsszene in den Abwasserkanälen Wiens ist er kaum mehr als eine Silhouette) und gehört zu den unvergesslichen Momenten in der Ikonografie dieses Mediums.“

Günter Rohrbach, Süddeutsche Zeitung

Ausgelagerte Drehorte

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Da der Abschnitt Drehorte in Relation zu den anderen Abschnitten und dem Artikel als ganzes zu umfangreich und detailverliebt ausgefallen ist (das Lemma lautet nunmal Der dritte Mann und nicht Drehorte des dritten Mannes), habe ich diesen im eigentlichen Artikel gekürzt und die Langfassung hierher verschoben. – Robert Kerber (Diskussion) 11:13, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Harry Limes Wohnhaus, im Film mit der Adresse Stiftgasse 15 angegeben, ist das Palais Pallavicini am Josefsplatz 5 im 1. Bezirk Innere Stadt, damals unter gemeinsamer alliierter Verwaltung stehend. Im Film wird auch auf das dort stehende Josefsdenkmal Bezug genommen, wo die vermeintliche Leiche Limes abgelegt wurde. Im Palais wurden auch die Aufnahmen im Stiegenhaus gedreht. Die Innenansicht von Harry Limes Wohnung ist ein Studioset, der Ausblick aus dem Fenster eine von Ferdinand Bellan gemalte Kulisse. Die Szene, in welcher der Portier Holly Martins aus einem Fenster nachsieht, wurde über dem Eingang zur Augustinerkirche gedreht.

Das erkennbare Grab der Familie Eichinger befindet sich am Wiener Zentralfriedhof, Gruppe 43A, Reihe 14, Nummer 16 und besteht auf Friedhofsdauer. Das vermeintliche Grab von Harry Lime befindet sich beim Begräbnis und bei der Exhumierung links neben dem Grab der Eichingers. Limes tatsächliches Grab beim zweiten Begräbnis befindet sich ebenfalls dort.

Martins trifft Baron Kurtz im „Café Mozart“, das sich wirklich um die Ecke vom Hotel Sacher am Albertinaplatz befindet und den Namen seit 1929 trägt. Autor Graham Greene wohnte 1947 im Hotel Sacher und besuchte auch das Café Mozart. Gedreht wurde die Szene jedoch in einem Schanigarten am Neuen Markt.

Der Platz, auf dem Harry Lime nach seinem ersten Auftritt verschwindet, ist der historische Am Hof. Die Litfaßsäule, durch die er in die Kanalisation hinabsteigt, war ebenso eine Attrappe wie der Brunnen mit der Engelsplastik; beide existieren so nicht. Weitere Schauplätze sind die Judengasse, die Mölkerbastei, die Kirchen Maria am Gestade und St. Ruprecht und die Reichsbrücke.

Gedreht wurde unter anderem auch im Hotel Orient und im Nachtclub „Casanova“ (Innere Stadt). Das Café „Marc Aurel“, der Schauplatz des Aufeinandertreffens von Harry Lime, Holly Martins und Anna Schmidt, war eine am Platz Hoher Markt errichtete Kulisse.

Die Szenen im Vergnügungspark des Wiener Praters entstanden – mit Ausnahme der Innenaufnahmen in der Gondel – am Originalschauplatz. Dieser war nach Restaurationsarbeiten 1948 im sowjetischen Sektor wiedereröffnet worden.

Die Verfolgungsjagd in der Wiener Kanalisation wurde zum Teil vor Ort, zum Teil in Studiobauten in London gedreht. Man erkennt die Studioszenen daran, dass der Atem der Schauspieler nicht zu sehen ist, weil es dort warm war.

Wenn das also jemanden stört, dass diese Infos im Haupttext stehen, schlage ich vor, sie in ein Lemma namens Wiener Drehorte zum „dritten Mann“ auszulagern. -- Wolfgang J. Kraus (Diskussion) 13:19, 6. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Diskussion zur Lesenswert-Kandidatur vom 30.08. bis 11.09.2012

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Der dritte Mann (Originaltitel: The Third Man) ist ein in Schwarzweiß gedrehter britischer Thriller von Carol Reed aus dem Jahr 1949. Der Film entstand nach einem Originaldrehbuch von Graham Greene, in den Hauptrollen sind Joseph Cotten, Alida Valli und Orson Welles zu sehen. Zur Bekanntheit des Films trugen unter anderem das von Anton Karas auf der Zither gespielte Harry-Lime-Thema, die expressionistischen Kameraperspektiven, Orson Welles’ viel zitierte „Kuckucksuhr-Rede“ und die finale Verfolgungsjagd durch die Wiener Kanalisation bei.
Nach einem gefühlten Dreivierteljahr Arbeit (mit wiederholten Unterbrechungen) stelle ich den Artikel nun hier zur Wahl … Danke. – Robert K. (Diskussion) 20:52, 30. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

  • Lesenswert Ich fühle mich nach dem Artikel gut informiert, vor allem die Angaben zu den genauen Drehorten und zur schrägen Kamera fand ich interessant. Auch sprachlich gibt es nichts auszusetzen. Was zu einem Exzellent noch fehlt, ist imo genauer und breiter herauszuarbeiten, warum dieser Film zu einem Klassiker geworden ist. Gruß, --Arabsalam (Diskussion) 12:21, 1. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Der Film ist heute noch immer ein Klassiker aus folgenden Gründen. 1. Man macht sich über Cowboys lustig, die Schlussszene ist einem Western gleich. 2. Gerade bei Jugendlichen: Es gibt nicht nur böses und gutes sondern Fassetten.# 3. Es gehört auch zum Freundschaftsdienst seinen Freund zu erlösen. 4. Es ist eine Krimi Komödie, kein Thriller. 5. Spannung pur, gerade beim ersten Ansehen, denken sie an die Verfolgungsjagd und die Szene mit der Katze und der Litfaßsäule. 6. Es ist das Vorbild der späteren Fernsehfilme, Kammerspiel, Die besten Theaterschauspieler des deutschsprachingen Raumes, Hedwig Bleibtreu hatte eine Schauspielschule. 7. Unterschiede in der Schauspielkunst Europa, England, Amerika. (nicht signierter Beitrag von 134.106.84.62 (Diskussion) 11:58, 19. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

In einigen Teilen ist der Artikel bereits exzellent ausgearbeitet, in mehreren Abschnitten wirkt der Artikel aber auf mich noch zu oberflächlich, vor allem dann, wenn es um die Analyse und Einordnung des Films geht (letzteres ist fast gar nicht vorhanden). Zwei Sachen, die mir auf Anhieb aufgefallen sind: Welles Kuckucksuhr-Rede als Filmfehler abzutun, ist eine mMn unzulässige Vereinfachung. Es ist im englischsprachigen Raum noch heute die Ansicht weit verbreitet, dass die Kuckucksuhr eine Schweizer Erfindung ist (erst kürzlich hatte in der BBC einen Bericht über ein englisches Kuckucksuhr-Museum gesehen, wo dieser Irrtum aufgeräumt wurde). Hier liegt eher ein kulturelles Missverständnis als ein Fehler des Films vor.
Die Frage, ob The Third Man ein Film Noir ist, wird im Artikel so knapp und oberflächlich behandelt, dass man als Leser fast schon hilflos zurückgelassen wird. Es sollte dargestellt werden, welche inhaltlichen und stilistischen Elemente den Schluss nahelegen, dass der Film ein Film Noir sein könnte. Die Frage, ob der Film dieser Filmgattung angehört, spiegelt aber darüber hinaus viel grundlegender die Frage wieder, ob das Genre uramerikanisch ist oder nicht. In einem Essay zu einem anderen britischen Noir-Klassiker (Odd Man Out) hatte ich kürzlich die kühne, interessante und auch irgendwie schlüssige Behauptung gelesen, dass der Film Noir im Vereinigten Königreich vor allem nach Ende des zweiten Weltkriegs regelrecht aufgeblüht sei und der prozentuale Anteil von Film-Noir-Werken im britischen Kino viel höher lag als im amerikanischen. Diese grundlegende Diskussion auf vier Sätze zu reduzieren, macht sie nicht wirklich verständlich.
Trotz dieser Oberflächlichkeiten ist der Artikel für mich eindeutig Lesenswert. Potenzial nach oben ist klar vorhanden, erfordert aber vielleicht tiefere Einblicke in die neuere englischsprachige filmhistorische und filmtheoretische Literatur. --Andibrunt 16:44, 1. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Schmunzel, schmunzel, ein kulturelles Missverständnis ist natürlich trotzdem immer noch faktisch ein Irrtum. Du hast Recht mit der Unklarheit bez. der Film noir-Zuordnung, ich habe jetzt mit einer kleinen Ergänzung versucht kurz zu umreißen, was überhaupt einen Film noir ausmacht und warum manche trotzdem DdM nicht als solchen klassifizieren wollen, aber ohne den Absatz aufzublähen. Der Absatz heißt jetzt auch allgemeiner Genrezuordnung. – Robert K. (Diskussion) 17:27, 1. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Das mit der Kuckucksuhr, in der Tat wird sie auch in der Schweiz hergestellt, etwa ab 1800 Mark Twain berichtet darüber, daher auch der Ansatz, ansonsten kommt sie aus Sachsen! (nicht signierter Beitrag von 134.106.84.62 (Diskussion) 11:58, 19. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

  • Lesenswert Der Film bringt die Atmosphäre einer besetzten und geteilten Stadt nach dem 2. WK überzeugend rüber. Der Artikel bringt verschiedene Bereiche unter einen Hut. Für mich mehr wie nur lesenswert. --Hans50 (Diskussion) 14:12, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Lesenswert Ein vorbildlicher Artikel zu einem Filmklassiker, über den sich andernorts dicke Bücher schreiben lassen: Die wesentlichen Aspekte sind ausgewogen angeführt und keine Detailverliebtheit-Schlagseite erweckt den irreführenden Eindruck, dass alles, was zum Thema gesagt werden kann, hier gesagt wird. Und der Schreibstil ist angenehm unaufgeregt. --Funke (Diskussion) 19:52, 4. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

  • Pro, in einer ordentlichen Sprache, vermittelt wertvolle Einsicht in das Werk. Der Kritikenteil ist hervorragend, einige weitere so gut wie abgeschlossen. Für einen Exzellenten zu kurz kommt mir noch die Optik des Films und die Bedeutung der Kuckucksuhr-Rede, zudem sollten die von Andibrunt angeschnittenen Punkte angegangen werden. Etwas verwirrend ist, dass man manches zur Entstehung (v.a. Änderungen gegenüber frühen Entwürfen) erst unter „Analyse“ erfährt. Ansonsten: Die Handlung sieht beim ersten Überfliegen sehr lang aus, aber im Detail sehe ich kaum, was man kürzen könnte; störend ist aber, dass der Abschnitt in zu viele Absätze unterteilt ist. „Character“ heißt auf deutsch Figur, nicht Charakter (=Wesenszüge eines Menschen). Die zwei Details zur deutschen Synchro (Himmel und Hölle; Mussolini) halte ich für entbehrlich, ebenso die Filmfehler der Falschschreibungen Russian und Autreich. — Filoump 22:08, 8. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Danke für die ganzen Anregungen. Die Verdeutlichung des Aspekts „Film noir“ und anderer filmgeschichtlicher Paralleldiskurse habe ich aufgegriffen; außerdem bereits unter „Entstehung“ kurz die erfolgten Änderungen an Charakteren und Motivation angeschnitten, die detaillierten Ausführungen aber in der „Analyse“ belassen.
Ich fasse mich sonst mit der Handlung kurz, da DdM sehr handlungsintensiv ist habe ich den Abschnitt hier länger gehalten und, angesichts der Länge und zugunsten der Lesefreundlichkeit, mich für das Einfügen mehrerer Absätze entschieden.
Richtig, es geht erstmal um ein „Lesenswert“, nicht „Exzellent“; da bez. letzterem jeder andere Verbesserungswünsche vorbringt, wäre das für mich momentan gar nicht zu schaffen.
Robert K. (Diskussion) 12:59, 9. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

6x Lesenswert, keine Gegenstimme - ein eindeutiges Votum für diese Version des Artikels, dem ich mich gerne anschließe. --Tkarcher (Diskussion) 21:43, 11. Sep. 2012 (CEST)Beantworten


--134.106.84.62 11:42, 19. Apr. 2013 (CEST) Filmmusik: es war ein Heurigen Lokal, keine Gasstätte, es wurden keine Stücke aufgenommen sondern ein Thema zu dem Film variiert. "Wie Homer als Barde" spielt die Zither die Gefühle. Ein wichtiger Hinweis: Die englische Version aus Wikipedia ist interessant und besser.--134.106.84.62 11:58, 19. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Henry Love - zum recherchieren

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Ich hab selbst leider nicht mehr die Übung und die Zeit um das hinzuzufügen...

"Henry Love" ist der Künstlername von Frau Hilde Loewe-Flattner, einer Konzertpianistin, die selbst nicht in wiki angelegt ist obwohl es wohl wert wäre, dies zu tun. Sie ist in den Siebziger-Jahren verstorben. Wer Zeit hat, möge vielleicht ein wenig im Internet erkunden. Das Theater Hamakom in Wien bringt demnächst ein von Ihr geschaffenes Musical als Urauffürung, das auf Basis alter aufgefundener Noten aus dem Exilarchiv (ich glaub in London). Dort gibts auch links zu einer gekürzten Lebensgeschichte... Ich wäre sehr froh, wenn sich jemand darum annehmen könnte.

Gerhard Schindler, GS-VIE (nicht signierter Beitrag von 80.123.215.250 (Diskussion) 12:23, 11. Jun. 2013 (CEST))Beantworten

Casting

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Wie kam es denn wohl zur Auswahl der „einheimischen“ Schauspieler/innen? Immerhin handelt es sich um ein bemerkenswertes Aufgebot an Film- und Bühnenstars (Ernst Deutsch, Erich Ponto, Paul Hörbiger, Hedwig Bleibtreu, Siegfried Breuer). Es wäre vielleicht auch billiger gegangen. Dass diese deutschsprachigen Stars dem durchschnittlichen Kinogänger in Großbritannien oder den USA 1949 ein Begriff waren, darf man doch wohl bezweifeln. --84.149.82.9 12:17, 6. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Es gab bei den Dreharbeiten in Österreich große Widerstände. Erst das Engagemant von Hörbiger öffnete dem Team alle Tore. Hörbiger war bekannt aus "Peter Voss", auch in Großbritannien. Weiter war er bekannt, da er vielen Verfolgten in der Nazi Zeit unterstützt hatte. 1945 war er zum Tode verurteilt und sein Tod wurde schon von der BBC gemeldet. Ernst Deutsch war emigriert und in den USA bekannt. Erich Ponto spielte in dem Film "Der Hund von Baskerwill" der 1932 auch in England bekannt war. Frau Professorin Bleibtreu hat eine Generation von Schauspielern ausgebildet. Alle waren dem Burgtheater verbunden. Es sollten Österreicher sein, auch wegen der Sprache, (Hörigers Englisch) Bei 1500 Kalorien sahen die Schauspieler eben nicht so wohl genährt wie die amerikanichen aus, reale Gestalten. Reed wollte einen Film mit hoher Qualität, so eben Schauspieler der besten Klasse aus Amerika, England Österreich und Deutschland. Es war preiswert (nicht billig) denn ausser den Stars wie Orson Wells gab es wenig Gage. (nicht signierter Beitrag von 217.86.254.242 (Diskussion) 14:07, 2. Feb. 2015 (CET))Beantworten

Hallo, das wären sicher auch interessante Infos für den Artikel, wenn sie sich belegen lassen. Gruß --Magiers (Diskussion) 17:15, 2. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Kuckucksuhr Monolog

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Hab ich das überlesen oder wird darauf garnicht eingegenagen ?

Zitat [[1]] Laut Aussagen vieler Beteiligter war die persönliche Mitwirkung von Welles an der Gestaltung „seiner“ Auftritte ungewöhnlich stark; das bekannteste Beispiel hierfür ist Limes – spontan improvisierter – Monolog während der Filmsequenz unter dem Riesenrad im Wiener Prater: „In Italy, for thirty years under the Borgias, they had warfare, terror, murder, bloodshed – they produced Michelangelo, Leonardo da Vinci and the Renaissance. In Switzerland, they had brotherly love, five hundred years of democracy and peace, and what did that produce? The cuckoo clock.“


(In Italien unter den Borgias gab es dreißig Jahre Krieg, Terror, Mord und Blutvergießen – diese schufen Michelangelo, Leonardo da Vinci und die Renaissance. In der Schweiz gab es brüderliche Liebe, fünfhundert Jahre Demokratie und Frieden, und was kam dabei heraus? Die Kuckucksuhr.)

Soweit ich weiß ist dieser Monolog relativ berühmt --Graf Umarov (Diskussion) 13:08, 29. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Hallo Graf Umarov, das stand bis heute im Artikel und wurde entfernt, weil es kein Filmfehler sei, sondern nur ein Irrtum der Figur. Ich denke, es wäre relevant, wie die Szene in der Literatur gesehen wird. Wenn sie dort als Filmfehler gilt, sollte es wieder in den Artikel. Wenn nicht, könnte der Artikel zumindest das begründen. Gruß --Magiers (Diskussion) 13:14, 29. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Magiers, Filmfehler ist das sicher keiner, eher ein filmhistorisch und regietechnisch relavantes, ausgezeichnetes Beispiel für das Stielmittel Monolog u. Improvisation (In die Filmgeschichte eingegangen als "Kuckucksuhr Monolog") - sollte unbedingt in einem Abschnitt "Besonderes" erwähnt werden.--Graf Umarov (Diskussion) 13:34, 29. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Was gesagt wird ist folgendes: Krieg und Terror bringen großes hervor, Frieden und Demokratie nur so banale Dinge wie die Kuckucksuhr. Das ist weder Ironie noch ein Fehler, das ist so gewollt.--Graf Umarov (Diskussion) 13:40, 29. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hallo, bau es ruhig ein, wenn Du es für wichtig hält. Der Hauptautor des Artikels ist leider nicht mehr aktiv und ich hab den Artikel nur seit längerem schon auf der Beo-Liste. Gruß --Magiers (Diskussion) 13:51, 29. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Erledigt, schau am besten noch mal drüber, Gruß --Graf Umarov (Diskussion) 14:25, 29. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Eine Kleinigkeit hatte ich eben noch ausgebessert. Was man nun aber überarbeiten müsste, ist der Abschnitt der deutschen Fassung, wo die Szene auch schon angesprochen/zitiert wird. Dort aber unter dem Aspekt des Unterschiedes zur Originalfassung. Aber irgendwie ist es so redundant und sollte entflochten werden. --mirer (Diskussion) 14:35, 29. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hab Entflechtung mal versucht: Filmfehler zu Filmfehler - Versionsunterschied zusammengefasst und vereinfacht.--Graf Umarov (Diskussion) 15:51, 29. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Doch, es handelt sich ganz bestimmt um einen (inhaltlichen) Filmfehler, der Monolog war ja von Orson Welles improvisiert und stand nicht als "gewollter Irrtum" der Filmfigur im Drehbuch. Mr. Welles wusste offenbar einfach nicht, woher Kucksuhren stammen. Uhren waren für ihn einfach was typisch Schweizerisches, ob mit oder ohne Kuckuck drin. MaxVonMayerling (Diskussion) 09:20, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dann müsste es für Deine Aussage, die Rede sei als "prägnantes Beispiel für inhaltliche Filmfehler in die Filmgeschichte eingegangen" ja auch haufenweise Literatur geben. Unser Artikel Kuckucksuhr gibt das in dieser drastischen Form auch gar nicht her. Zum einen sind die Ursprünge der Uhr unbekannt, dann wurde sie zwar vor allem im Schwarzwald produziert, gilt aber allgemein im Ausland "nicht nur als Symbol für den Schwarzwald, sondern für ganz Deutschland, aufgrund der kulturellen Gleichheiten und der Verbreitung der Uhren auch für die Schweiz und Österreich." Auf den Seiten des Schweizer Heimatwerk wird die Kuckucksuhr auch als typisch Schweizerisches Souvenir angepriesen: [2]. Und auch in diesem Zeitungsartikel wird zwar betont, die Uhr sei wohl keine Schweizer Erfindung, aber sie sei "längst auch in der Schweiz heimisch geworden" und ein Klischee für die "Schweiz als eine Art Wolkenkuckucksheim". Ich halte es hier also schon für verkürzt, hier einfach nur von einem Filmfehler zu sprechen. --Magiers (Diskussion) 11:17, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Übrigens zeigt ja schon Asterix bei den Schweizern, dass die Kuckucksuhren eigentlich aus der Schweiz stammen ([3]) ;o) --Magiers (Diskussion) 12:04, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten


Die Aussage " als prägnantes Beispiel für inhaltliche Filmfehler in die Filmgeschichte eingegangen" ist nicht haltbar ohne Belege dafür, dass a) der Ursprung der Kuckucksuhr nicht (auch) in der Schweiz lag (lt. Kuckucksuhr "[liegen d]ie Ursprünge der Kuckucksuhr [...] im Dunkeln") und selbst wenn a) belegt wäre, fehlt b) der Beleg, dass dieser unwesentliche Lapsus gleich als solcher, also als Fehler, "in die Filmgeschichte eingegangen" ist, was ich stark bezweifle. Bis dahin bin ich für streichen. --AchimP (Diskussion) 13:07, 22. Jan. 2017 (CET)Beantworten
+1 zu Magiers und AchimP. Ein Filmfehler im eigentlichen Sinn wäre es, wenn z.B. in "Gladiator" ein Kuckucksuhr zu sehen wäre. Im konkreten Fall ist das weder ein "prägnantes Beispiel", noch "in die Filmgeschichte eingegangen", Belege dafür gibt es auch keine. Ich war also mal so frei und habe das wieder entfernt. Gruß aus der Drehort-Stadt --Invisigoth67 (Disk.) 16:58, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wo fängt der Fehler "im eigentlichen Sinn" an und wo hört er auf? Auch Fehler in Monologen/Dialogen gehören dazu. Spielt ruhig weiter. Nur ein Beispiel...aber natürlich sicher keine "seriöse" Quelle....gäääähn MaxVonMayerling (Diskussion) 17:41, 24. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ungeachtet dessen, dass ein Blog-Eintrag wohl kaum stellvertretend für "in die Filmgeschichte eingegangen" ist: Wenn dieser Monolog nicht mal im Drehbuch stand und es sich lediglich um eine Meinungsäußerung einer Filmrolle handelt, ist das kein Filmfehler im eigentlichen Sinn. Charaktere sagen oft Dinge, die falsch sind, nicht stimmen oder "alternative Fakten" beinhalten. Das macht derlei Zitate aber nicht zwangsläufig zu Filmfehlern. Und schon gar nicht zu solchen, die prägnanterweise in die Filmgeschichte eingehen. --Invisigoth67 (Disk.) 17:50, 24. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Zitat "Charaktere sagen oft Dinge, die falsch sind, nicht stimmen oder "alternative Fakten" beinhalten." Ganz genau - und wenn sie dies unbeabsichtigt tun wie in diesem Fall, dann sind das....richtig: Filmfehler! Dann kann von einer "Meinungsäusserung" keine Rede sein. Orson Welles vertritt in seiner Rede nicht die Meinung, dass Kuckucksuhren einer schweizerische Erfindung sind, sondern er irrt sich mit seiner Aussage. Da seine Rede ja nun wirklich unzweifelhaft in die Filmgeschichte eingegangen ist, ist es der darin enthaltene Goof logischerweise auch. MaxVonMayerling (Diskussion) 19:57, 24. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Erstens steht der Ursprung der Kuckucksuhr immer noch nicht fest, und zweitens folgt aus dem Eingang einer Rede in die Filmgeschichte keineswegs, dass jeder dort vorkommende Versprecher, jede falsche Betonung oder sonstige Nebensächlichkeit ebenfalls per se wahnsinnig berühmt ist. --AchimP (Diskussion) 20:25, 24. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Erstens behauptet O.W., der Ursprung von Kuckucksuhren liege in der Schweiz. Wenn der Ursprung nicht feststeht, liegt gerade darin der (Film)fehler. Zweitens ist dieser Fehler doch sehr bekannt, wie eine kurze Recherche - wenn man sich denn die Mühe macht - sofort zutage bringt. MaxVonMayerling (Diskussion) 07:27, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Warum machen wir's nicht wie in en:The Third Man#"Swiss cuckoo clock" speech: Welles hat selbst geäußert, dass er nach Veröffentlichung des Films darauf hingewiesen wurde, dass Kuckucksuhren nicht aus der Schweiz stammen, sondern aus dem Schwarzwald. Das Zitat "When the picture came out, the Swiss very nicely pointed out to me that they've never made any cuckoo clocks" wird öfter kolportiert (sogar mit dem netten Zusatz "they all come from the Schwarzwald in Bavaria!"). Ob man das nun "Filmfehler" nennen muss oder sogar "prägnantes Beispiel für inhaltliche Filmfehler in die Filmgeschichte", kann man der Bewertung jedes einzelnen überlassen. In der Sache ist es ja nun nicht so eindeutig, dass Kuckucksuhren keinerlei Bezug zur Schweiz hätten (wo sich ja, wie oben geschrieben, sogar das Schweizer Heimatwerk damit rühmt). Welles hat also einfach nur ein im Ausland gängiges Klischee aufgegriffen oder er hat seiner Filmfigur ein solches in den Mund gelegt. --Magiers (Diskussion) 11:33, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten
+1 --AchimP (Diskussion) 12:03, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten
+1 --Invisigoth67 (Disk.) 17:26, 25. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ist ja alles interessant, ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Fehler im Monolog ist. Ob eindeutig oder nicht: Welles behauptet, dass 500 Jahre Demokratie usw. in der Schweiz, nichts anderes als Kuckucksuhren hervorgebracht habe. Ob prägnant oder nicht: Ein Fehler im Film iss es... aber schon gut: Ich hab' euch auch lieb. MaxVonMayerling (Diskussion) 13:12, 28. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe das Zitat von Welles jetzt eingebaut. Gruß --Magiers (Diskussion) 14:27, 5. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

"In der Szene nach der Fahrt im Riesenrad (Kuckucksuhr-Monolog) wird eine Äußerung zu den Borgias in beiden Fassungen dem faschistischen Diktator Benito Mussolini zugeschrieben." Ist es nicht so, dass die Kuckucksuhr-Aussage tatsächlich von Mussolini stammt? --MauritzMA (Diskussion) 17:52, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Im Artikel steht doch, dass die Rede von Welles frei improvisiert war. Hier verweist er auf ein ungarisches Theaterstück, aus dem sie stamme. Und hier wird auch geschrieben, dass der Bezug auf Mussolini eine Einfügung der deutschen Synchronregie war, und sogar über eine mögliche Verwechslung spekuliert. Wer behauptet denn umgekehrt, das Zitat stamme tatsächlich von Mussolini, oder hat sich da möglicherweise ein Fake aus dem Film verselbständigt? --Magiers (Diskussion) 18:34, 8. Nov. 2020 (CET)Beantworten

Wer war der dritte Mann?

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Es wird nicht erklärt, wer der dritte Mann war, der half, die Leiche des angeblichen Harry Lime von der Strasse wegzutragen. Es wird ausserdem nicht erklärt, warum sogar der Film danach benannt ist. 213.55.184.242 14:10, 29. Mai 2015 (CEST)MartinBeantworten

Ich denke doch, der dritte Mann war Harry Lime selbst weil der Tote war wohl offensichtlich jemand anderes. --Graf Umarov (Diskussion) 15:30, 29. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Der Tote war Josef Harbin, der später in Harrys Sarg gefunden wird. --Optimum (Diskussion) 16:12, 16. Jan. 2016 (CET)Beantworten
Danke! Drei tragen das Unfallopfer über dies Straße: Kurtz und Popescu und Harry Limes Fahrer (Zitat: "Harry wurde von seinem eigenen Fahrer überfahren"), und dann noch der Penicillindieb Josef Harbin, plus Harry Lime, macht insgesamt fünf ... ehe der Doktor dazu kommt ... Maikel (Diskussion) 11:59, 9. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

konkludent erschossen?

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Ich hatte nicht das Gefühl, dass Harry Lime erschossen werden wollte. Steht das so in dem Roman drin? Oder wünschen sich die Zuschauer das, damit sie nicht in Gewissenskonflikte kommen? --2.246.122.189 22:09, 25. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Ich habe durchaus den Eindruck gehabt, dass Lime erschossen werden wollte. Als Holly Martins ihn findet, ist Lime durch eine Schusswunde schwer verletzt und schafft es daher nicht, zu entkommen. Lime nickt Martins zu, dann fällt ein Schuss.--Jnn95 (Diskussion) 21:56, 26. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Darstellung Homosexualität

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Sollte nicht erwähnt werden, dass mit Baron Kurtz und Dr. Winkel ziemlich unverblümt ein schwules Paar dargestellt wird? Das ist für die damalige Zeit ja ungewöhnlich. Das ist keine TF von mir, dafür gibt es im Internet etliche Quellen. --Mramius (Diskussion) 22:43, 21. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Korrektur der Kuckucksuhrrede (erl.)

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Hallo Schotterebene, auf welcher Basis hast Du das Kuckucksuhr-Zitat korrigiert? Auf Basis des Blogs, dessen Link für mich aktuell nicht mal funktioniert? Den halte ich kaum für reputabel und er hat auch im Unterschied zur alten Übersetzung keinerlei Google-Treffer. Außerdem warum sollte man das Original streichen? Das scheint mir gerade in diesem Zusammenhang (es geht um eine Improvisation von Welles) nicht unwichtiger als die deutsche Synchronfassung. Ich würde also die Änderung gerne wieder zurücksetzen. Gruß --Magiers (Diskussion) 08:27, 3. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

OK, aber "Zitiert nach der deutschen Kinosynchronisation von 1949" ist auch keine nachvollziehbare Quelle. Grüße, --Schotterebene (Diskussion) 08:35, 3. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Die Primärquelle fände ich hier schon ok. Sie sollte natürlich präziser zitiert werden, etwa mit einem Zugriffsmedium und Zeitangabe (was mir leider auch nicht möglich ist). Gruß --Magiers (Diskussion) 09:33, 3. Aug. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt mal zwei Quellen mit leicht modifizierter Schreibweise gefunden. Die deutsche von 1952 ist garantiert nicht aus der Wikipedia abgeschrieben... ;o) --Magiers (Diskussion) 09:54, 3. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Das Haus am Gordon Place

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Es soll Indizien geben, dass die Filmcrew alles Spione waren.

Karina Urbach, Enkelin von Alice Urbach: Wir wissen, dass der Produzent von Korda für den MI6 arbeitete und ein eigenes Spionagenetz mit Churchill aufzog. Und wir wissen, dass der Autor Graham Green auch für den MI6 arbeitete, und natürlich auch der Regisseur Carol Reed. Urbachs Vater arbeitet 1948 in Wien im Counterintelligence Korps. 1948 wurden drei Abhörtunnel gebaut. Man wollte den sowjet. Telefonverkehr anzapfen. But for this, they needed a red herring. (Ablenkungsmanöver) Der Prater war in der sowjet. Zone.

Da MI6 Informationen zurückhält, schrieb Urbach nicht ein Sachbuch sondern den Roman Das Haus am Gordon Place. --Virtualiter (Diskussion) 17:03, 10. Mär. 2024 (CET)Beantworten

Spionageaktivitäten im Hintergrund

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Der Spiegel berichtet (leider in +-Version, nur für Abonnenten sichtbar), von Spionageaktivitäten, die von Mitarbeitern des Produktionsteams des Films ausgingen, besonders Alexander Korda, ist hier zu nennen. Ich habe dazu mal recherchiert und es gibt Material, besonders einen Artikel von Th. Riegeler im Journal of Austrian-American History (2020) 4 (1-2): 1–37 (hier d. Link zu d. pdf), welcher wiederum für ACIPSS (Astrian Center fpr Intelligence, Propaganda and Security Studies) forscht. Hier lockt noch weiteres Material. Ich teile das erst einmal hier, in der Hoffnung zurückzukehren und diesen Artikel zu ergänzen. Falls jemand anderes vor mir Zeit findet, nur zu! --Ai24 (Diskussion) 03:26, 20. Mär. 2024 (CET)Beantworten

SPON berichtet: "Von Karina Urbach, 19.03.2024, 18.20 Uhr". Diese Indizien beruhen auf ihrem Roman Das Haus am Gordon Place. s.o. --Virtualiter (Diskussion) 08:16, 20. Mär. 2024 (CET)Beantworten