Diskussion:Große Feldküche (Hf. 11)
Der Artikel „Große Feldküche (Hf. 11)“ wurde im Mai 2024 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?“ vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 14.06.2024; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels. |
Verbrauch von Holz oder Kohle
[Quelltext bearbeiten]@Kanthe: Ist es richtig, das 37 kg Holz denselben Heinzwert wie 85 kg Kohle hatten, andererseits zum Herstellen einer Mahlzeit mit Kaffee aber 16 kg Holz oder 13 kg Kohle gebraucht wurden? Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 23:59, 18. Mai 2024 (CEST)
- Wieso sollten 37 kg Holz den gleichen Heizwert wie 85 kg Kohle haben? Im Artikel steht doch, dass vom Gewicht her mehr Holz benötigt wird, was meiner Meinung nach auch nachvollziehbar ist, vgl. den Artikel Heizwert. Dass weniger Holz als Kohle mitgenommen wurde, obwohl mehr zum Kochen benötigt wurde, dürfte mit der unterschiedlichen Dichte der Brennstoffe zusammenhängen. 1 kg Holz nimmt ein deutlich grösseres Volumen als 1 kg Kohle ein. --Andibrunt 18:52, 19. Mai 2024 (CEST)
- Das heißt also, sie nahmen weniger Holz mit, obwohl sie für die gleiche Heizleistung mehr Holz als Kohle brauchten. Das leuchtet ein – oder auch nicht. ;-) -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:16, 19. Mai 2024 (CEST)
- Ich denke, dass es eine Platzfrage war: im gleichen Raum lassen sich halt 37kg Holz oder 85kg Kohle unterbringen. Passt grob überschlagsmäßig auch mit den Dichten zusammen (Tanne 450 kg/m3, Buche 750 kg/m3, Steinkohle 1300 kg/m3). Ist natürlich dann auch noch von der Feuchtigkeit und der konkreten Lagerform abhängig. Steinkohlebriketts lassen sich etwas raumsparender stapeln als Holzscheite. --Ebnater (Diskussion) 07:49, 13. Jun. 2024 (CEST)
- Das heißt also, sie nahmen weniger Holz mit, obwohl sie für die gleiche Heizleistung mehr Holz als Kohle brauchten. Das leuchtet ein – oder auch nicht. ;-) -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:16, 19. Mai 2024 (CEST)
- @Kanthe: & @Spurzem: hab mir das auf dem Foto genauer angesehen. Umseitig wird zwischen Speisenkessel und Wasserkessel unterschieden und von einem gemeinsam genutzten Schornstein geschrieben. Dabei gehe ich davon aus, dass unterschiedliche Brennräume für die Befeuerung der Kessel genutzt wurden. Wer sich ein wenig mit Ofentechnik beschäftigt hat, der weiß das Öfen je nach Ausführung und Betriebsart und Brennmaterialgüte sehr unterschiedliche Wirkungsgrade haben können. Außerdem ist bekannt: „Eine Kalorie ist nach einer gängigen Definition die Wärmemenge, die erforderlich ist, um (bei bestimmten Bedingungen) 1 Gramm Wasser um 1 Grad Celsius zu erwärmen.“ Logischerweise würde das beim Kaffeekochen im Felde Auswirkungen beim Brennstoffverbrauch haben, denn wer weiß schon ob nicht gerade "Eiswasser" dafür genutzt wurde? Unterm Strich werden die Verbrauchsangaben vermutlich Mittelwerte sein, die für die Kalkulation der Logistik für den Train (Militär) einfach vorhanden sein müssen. In der Praxis werden je nach Versorgungslage erhebliche Abweichungen beim Brennstoffverbrauch möglich gewesen sein. Im Zweifel musste halt vor Ort Brennholz "nachbeschafft" werden. LG --Tom (Diskussion) 15:16, 21. Mai 2024 (CEST)
Höchster Führer?
[Quelltext bearbeiten]@Kanthe: Im Artikel heißt es, dass die eiserne Reserve nur „im absoluten Notfall oder auf besondere Anweisung des höchsten Führers vor Ort genutzt werden durfte“. Wer war im Ersten Weltkrieg und wer war im Zweiten Weltkrieg dieser höchste Führer? Gruß -- Lothar Spurzem (Diskussion) 00:07, 19. Mai 2024 (CEST)
- Servus,
- Also darauf kann ich dir nicht die Antwort geben, dass der höchste Führer General X oder Y war. Es heißt in der Vorschrift: Der höchste Führer vor Ort durfte den Befehl geben. Hier ist hervorzuheben: Der höchster Führer vor Ort. Heißt: wenn eine, ich nenne es mal Salopp, Kampftruppe einen General als höchsten Führer vor Ort hatte, dann durfte dieser es befehlen. War das im Laufe des Krieges ein Oberst, Hauptmann oder gar nur ein Oberfeldwebel, weil alle Offiziere getötet wurden, dann war es halt der Oberfeldwebel. Immer der, im Dienstgrad, höchster Führer vor Ort. War das einigermaßen verständlich oder hab ich es nur verkompliziert? --Kanthe (Diskussion) 22:00, 20. Mai 2024 (CEST)
- Hallo Kanthe, ich muss zugeben, „vor Ort“ übersehen zu haben, und dachte: Es wird doch wohl nicht der Kaiser gemeint sein oder gar ein anderer Führer. Kannst oder willst Du den Führer nicht trotzdem durch „Vorgesetzten“ oder „Dienstvorgesetzten“ ersetzen? Wenn das nicht korrekt ist, würde ich „der höchste Führer vor Ort“ als Zitat in Anführungszeichen setzen. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:17, 20. Mai 2024 (CEST)
- Na ja, es ist schon wichtig, dass es nicht irgendein Führer / Vorgesetzter ist, sondern der höchste vor Ort. Also das Vor Ort würde ich schon lassen. Vielleicht auch Kursiv? --Kanthe (Diskussion) 08:29, 21. Mai 2024 (CEST)
- Bitte nicht falsch verstehen: Das „vor Ort“ muss auf jeden Fall bleiben. Ich würde nur „der höchste Führer vor Ort“ ganz in Anführungszeichen setzen, um deutlich zu machen, dass es damals so hieß. Bei der Bundeswehr würde heute vermutlich keiner mehr vom „höchsten Führer“ sprechen, auch nicht „vor Ort“. Man scheut sich ja schon, das Wort „Führerhaus“ noch zu gebrauchen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:44, 21. Mai 2024 (CEST)
- Alles gut. Habs nicht falsch verstanden. Nur die Frage welche? diese oder diese? --Kanthe (Diskussion) 11:48, 21. Mai 2024 (CEST)
- Offensichtlich geht es um sprachliche Empfindlichkeiten dabei, was nicht abwegig ist. Eventuell kann man mit „höchster Dienstrang innerhalb der Küchenbesetzung vor Ort“ aushelfen ;-) LG --Tom (Diskussion) 15:24, 21. Mai 2024 (CEST)
- Servus und nein, kann man nicht. Die Küchenbesetzung hat da nicht mitzureden. Es ist der höchste Dienstgrad vor Ort. --Kanthe (Diskussion) 15:26, 21. Mai 2024 (CEST)
- Noch mal: Ich hatte Bedenken wegen des Wortes „Führer“, da grundsätzlich jedes Wort und jede Redewendung verboten ist, die auch von Nazis gebraucht wurde. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:51, 21. Mai 2024 (CEST)
- militärisch gesprochen wäre es "der ranghöchste Offizier" bzw. der "Befehlshabende im Abschnitt" mit freundlichen Grüßen, --Auge=mit (Diskussion) 16:07, 21. Mai 2024 (CEST)
- In diesem speziellen Fall mag "Führer" nicht der optimale Ausdruck sein - aber findest du nicht, dass du etwas übertreibst ? Wenn wir auf jedes Wort verzichten wollten, das die Nazis auch benutzt haben, dann dürften wir ja praktisch nichts mehr sagen bzw. schreiben. Dabei gab es die allermeisten dieser Begriffe schon lange vor den Nazis. --HH58 (Diskussion) 07:21, 23. Mai 2024 (CEST)
- @HH58: Ich bin ja so froh, endlich einen weiteren Lehrer gefunden zu haben, der allerdings meine gelegentliche Ironie nicht zu verstehen scheint. Zu Deinem letzten Satz noch Folgendes: Auch den 1998 beanstandeten Werbespruch von Nokia hatte es wahrscheinlich vor 1933 schon gegeben, trotzdem war er geschmacklos und hätte nicht gebraucht werden sollen. Vielleicht verstehst Du jetzt, warum mir „der höchste Führer“ hier im Artikel bedenklich erschien. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:32, 23. Mai 2024 (CEST)
- In diesem speziellen Fall mag "Führer" nicht der optimale Ausdruck sein - aber findest du nicht, dass du etwas übertreibst ? Wenn wir auf jedes Wort verzichten wollten, das die Nazis auch benutzt haben, dann dürften wir ja praktisch nichts mehr sagen bzw. schreiben. Dabei gab es die allermeisten dieser Begriffe schon lange vor den Nazis. --HH58 (Diskussion) 07:21, 23. Mai 2024 (CEST)
- militärisch gesprochen wäre es "der ranghöchste Offizier" bzw. der "Befehlshabende im Abschnitt" mit freundlichen Grüßen, --Auge=mit (Diskussion) 16:07, 21. Mai 2024 (CEST)
- Noch mal: Ich hatte Bedenken wegen des Wortes „Führer“, da grundsätzlich jedes Wort und jede Redewendung verboten ist, die auch von Nazis gebraucht wurde. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:51, 21. Mai 2024 (CEST)
- Servus und nein, kann man nicht. Die Küchenbesetzung hat da nicht mitzureden. Es ist der höchste Dienstgrad vor Ort. --Kanthe (Diskussion) 15:26, 21. Mai 2024 (CEST)
- Offensichtlich geht es um sprachliche Empfindlichkeiten dabei, was nicht abwegig ist. Eventuell kann man mit „höchster Dienstrang innerhalb der Küchenbesetzung vor Ort“ aushelfen ;-) LG --Tom (Diskussion) 15:24, 21. Mai 2024 (CEST)
- Alles gut. Habs nicht falsch verstanden. Nur die Frage welche? diese oder diese? --Kanthe (Diskussion) 11:48, 21. Mai 2024 (CEST)
- Bitte nicht falsch verstehen: Das „vor Ort“ muss auf jeden Fall bleiben. Ich würde nur „der höchste Führer vor Ort“ ganz in Anführungszeichen setzen, um deutlich zu machen, dass es damals so hieß. Bei der Bundeswehr würde heute vermutlich keiner mehr vom „höchsten Führer“ sprechen, auch nicht „vor Ort“. Man scheut sich ja schon, das Wort „Führerhaus“ noch zu gebrauchen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:44, 21. Mai 2024 (CEST)
- Na ja, es ist schon wichtig, dass es nicht irgendein Führer / Vorgesetzter ist, sondern der höchste vor Ort. Also das Vor Ort würde ich schon lassen. Vielleicht auch Kursiv? --Kanthe (Diskussion) 08:29, 21. Mai 2024 (CEST)
- Hallo Kanthe, ich muss zugeben, „vor Ort“ übersehen zu haben, und dachte: Es wird doch wohl nicht der Kaiser gemeint sein oder gar ein anderer Führer. Kannst oder willst Du den Führer nicht trotzdem durch „Vorgesetzten“ oder „Dienstvorgesetzten“ ersetzen? Wenn das nicht korrekt ist, würde ich „der höchste Führer vor Ort“ als Zitat in Anführungszeichen setzen. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:17, 20. Mai 2024 (CEST)
Der Artikel Eiserne Ration sollte ggf. zu diesem Sachverhalt nachgebessert werden. Vielleicht im Sinne von nur der höchste Chef entscheidet über den letzten Keks, (sorry ich konnte nicht anders)) LG --Tom (Diskussion) 16:46, 21. Mai 2024 (CEST)
Welche Armee ?
[Quelltext bearbeiten]das 1908 erstmals in die Armee eingeführt wurde - ich nehme an, das war die preußische Armee - dann sollte man das auch so schreiben. Frage: War diese Feldküche darüber hinaus auch in anderen Armeen im Einsatz (zumindest während des 1. WK) ? --HH58 (Diskussion) 12:37, 21. Mai 2024 (CEST)
- Korrekt, 1908 in die preußische Armee eingeführt und nein, habe nirgends gelesen, dass sie während des 1. WK in einer anderen Armee eingesetzt wurde. --Kanthe (Diskussion) 12:39, 21. Mai 2024 (CEST)
- Nach dieser Bearbeitung ist plötzlich von Heer im deutschen Kaiserreich die Rede. Beziehen sich diese Zahlen wirklich auf das gesamte deutsche Heer (das es als solches damals überhaupt noch nicht gab, im 1. WK gab es nur ein preußisches, ein bayrisches etc. Heer) oder doch nur auf das preußische ? --HH58 (Diskussion) 08:41, 22. Mai 2024 (CEST)
Ergänzende Erläuterungen
[Quelltext bearbeiten]Die ergänzenden und vertiefenden Erläuterungen scheinen mir unnötig weit zu gehen, unabhängig von den Kenntnissen, an denen es den Wehrpflichtigen „gebrach“. Dass die Berufssoldaten im Gegensatz zu den Wehrpflichtigen Fertigkeit im Kochen entwickelten und dass aufgrund neuer Erkenntnisse auf dem Gebiet der Chemie und der Medizin eine gesündere Zusammenstellung der Nahrung entwickelt wurde, geht meines Erachtens über das Lemma hinaus. Ebenso unnötig erscheint mir der Hinweis, dass die Kombattanten direkt nach dem Eintreffen am Marschziel oder nach einem Gefecht mit qualitativ hochwertigem und warmen Essen versorgt werden mussten. Auch die einheitliche Zubereitung nährstoffreicher Speisen, durch die die Leistungs- und auch Widerstandsfähigkeit der Soldaten erhöht werden konnte, indem man die Zeit des Abkochens (und der Vorbereitung dazu) sparte und dafür die Marschleistungen erhöhen konnte, hat mit dem ursprünglichen Gegenstand des Artikels allenfalls am Rande zu tun. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:43, 21. Mai 2024 (CEST)
Jetzt erfahren wir im Artikel auch noch Folgendes, aber ebenfalls am Rande des Themas Große Feldküche (Hf. 11): „Die Erfindung der Erbswurst im Jahr 1867 schuf die Grundlage für eine leicht zuzubereitende Mahlzeit, blieb jedoch letztlich ein vorübergehender Notbehelf.“ Vielleicht wird das sogar noch vertieft, damit man versteht, was man sich unter der Erbswurst vorzustellen hat und warum diese anscheinend vegetarische Fertigsuppe die Grundlage für eine leicht zuzubereitende Mahlzeit, andererseits aber nur vorübergehender Notbehelf war, der 1908 vielleicht schon gar nicht mehr in Betracht kam. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:30, 21. Mai 2024 (CEST)
- Was man sich unter der Erbswurst vorzustellen hat, das erfährt man, wenn man auf den Link klickt. Und wie kommst du darauf, dass die vegetarisch war ? Zitat aus Erbswurst: Die Portionstabletten bestanden ursprünglich nur aus Erbsenmehl, Rinderfett, entfettetem Speck, Speisesalz, Zwiebeln und Gewürzen. - Rinderfett und entfetteter Speck sind jetzt nicht unbedingt vegetarisch ... --HH58 (Diskussion) 07:14, 22. Mai 2024 (CEST)
- Dass man bei der Erbswurst auf einen Link klicken kann, ist ein sehr guter Tipp. ;-) Der verlinkte Artikel beantwortet jedoch nicht meine Frage. Überdies hatte ich einige weitere Anmerkungen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:46, 22. Mai 2024 (CEST)
Bedienung der Feldküche
[Quelltext bearbeiten]Die Informationen über die Bedienung der Feldküche sind jetzt auch präzisiert: „Zur Bedienung der Feldküche waren zwei Personen: Ein Koch und ein Fahrer und Hilfskoch, vorgesehen, später kam bei der Wehrmacht noch auf Bataillonsebene ein Küchenunteroffizier hinzu, der dem Verpflegungsoffizier unterstand.“ Frage dazu: War der Fahrer auch am Kochen beteiligt? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:24, 21. Mai 2024 (CEST)
- Wenn der Fahrer auch Hilfskoch war, dann wird er wohl auch beim Kochen geholfen haben. --HH58 (Diskussion) 07:09, 22. Mai 2024 (CEST)
- Ach so. Vielleicht schälte er die Kartoffel. ;-) -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:51, 22. Mai 2024 (CEST)
Junkers
[Quelltext bearbeiten]M.W. hat Junkers während des WK I auch Feldküchen gebaut ... Mir ist aber unbekannt, welcher Art und welches Modell (sollte aber genormt gewesen sein ). Jedenfalls fehlt Artikel entweder Junkers oder eim Hinweis, dass es auch andere Feldküchenhersteller gab. Danke und MfG --URTh (Diskussion) 21:54, 28. Mai 2024 (CEST)
- Hallo URTh, bin deinem Hinweis nachgegangen und habe in Texten des Junkersmuseum gefunden:
- „1910 entstand ein Luftstromkanal. Junkers war in dieser Zeit Lehrer, Wissenschaftler und Industrieller geworden, was sich recht harmonisch verband. Nach fast l4jähriger Tätigkeit gab er 1911 das Lehramt auf. 1914 mußte auch Junkers die „Junkers u. Co.“ auf Kriegsproduktion, wie Zünder, Geschosse, Feldküchen etc. umstellen. Der Krieg begünstigte ein anderes seiner Vorhaben, den Bau eines freitragenden und flugfähigen.“[1]
- „Entstehung der Junkers J 1 Aufgrund des Ersten Weltkrieges kam die zivile Produktion bei Junkers & Co. weitgehend zum Erliegen. Statt Warmluft-Öfen und Gas-Heizeinsätzen erblickte Ende 1915 in der Dessauer Badeofenfabrik von Junkers mit der Junkers J 1 das erste Ganzmetall-Flugzeug das Licht der Welt – und das, obwohl dem Unternehmen die Luftfahrt bis dahin völlig fremd gewesen war. Doch nicht nur Militärflugzeuge wurden hier produziert, auch wurden während des Krieges insbesondere Feldküchen für das Heer gebaut.“[2]
- Das ist zum Herd- oder Ofenbau insgesamt dünn und vage. Offenbar gab es in Dessau mehrere Unternehmen die in der Herd- und Ofen-Branche tätig waren. Zur Industriegeschichte zählt auch die die Central-Werkstatt für Gasgeräte GmbH in Dessau. Daraus entstand 1921 die Askania Werke AG.
- Lieber URTh, vielleicht magst du den Hinweisen nach gehen. Deine Fragestellung ist durchaus interessant. Bedenke vielleicht, dass alte Haushaltsherde (auch Kochmaschinen genannt) den Öfen bzw. Heizeinsätzen bei den Feldküchen ähnlich sind. Leider sind die bisherigen Erkenntnisse für Ergänzungen im Artikel bisher zu dünn. LG --80.187.112.87 07:00, 14. Jun. 2024 (CEST)
- Im Artikel Feldkochgerät M 37 wird Haas & Sohn als Hersteller genannt. Zu Dessau fällt mir die Marke Oranier ein, die ein ähnliches Logo wie die Askania AG hatte. Vielliecht findet man bei deutschen Herstellern von Öfen und Herden weitere Spuren, wie die traditionsreichen Unternehmen Gaggenau Hausgeräte + Constructa-Neff + Küppersbusch + Juno (Hausgeräte) + Gebrüder Roeder + Eschebachsche Werke, etc. pp. LG --Tom (Diskussion) 08:08, 14. Jun. 2024 (CEST)
Namensgebung Große Feldküche (Hf. 11)
[Quelltext bearbeiten]Kann jemand erklären, wofür die Kürzel Hf. 11 im Namen der Feldküche stand? - LeseBrille - --2A02:3030:611:C84A:3D6E:258A:3CC2:AD93 07:52, 13. Jun. 2024 (CEST)
- Hf. steht für Heeresfeldwagen beziehungsweise Heeresfahrzeug... Grüße --Reisender.ab (Diskussion) 21:15, 13. Jun. 2024 (CEST)
- Wurde am 13.Juni 24 in der früh verlinkt.—11:04, 14. Jun. 2024 (CEST) --Hfst (Diskussion) 11:04, 14. Jun. 2024 (CEST)
Leistung 55 PS (40 kW)
[Quelltext bearbeiten]wie und wo? --0815 User 4711 (Diskussion) 09:38, 14. Jun. 2024 (CEST)
- thx kann natürlich raus, wahr wohl ein CP-Rest in der Infobox. --Tom (Diskussion) 10:24, 14. Jun. 2024 (CEST)
Erhaltung?
[Quelltext bearbeiten]Ist denn eine (oder mehrere) erhalten? Und wenn, wo? Hab ich jetzt nicht gefunden, evtl. im Text versteckt. --Hachinger62 (Diskussion) 17:07, 14. Jun. 2024 (CEST)
- Hallo Hachinger62, das ist mengenmäßig schwer zu sagen, vieles wurde verschlissen, zurückgelassen, verschrottet. Schau mal auf Commons bei den Bildern noch Museumsobjekten, in Mecklenburg 2 und im War-Memorial-Museum in Canberra soll auch noch ein Exempllar stehen.
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zurückgelassene Feldwagen in Norwegen
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Feldküche im mecklenburgischen Kutschenmuseum Kobrow
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Feldkochherd im Australian War Memorial Museum
- Commons: Field kitchens of Germany – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Ansonsten lies bei Feldküche#Feldküchen_von_Mitte_des 20._Jahrhunderts_bis_in_das_21._Jahrhundert LG --Tom (Diskussion) 17:38, 14. Jun. 2024 (CEST)