Diskussion:John Locke/Archiv
Gesellschaftsvertrag
Ich bin zwar kein Experte in dem Gebiet, aber soweit ich weiß ist der Satz "Er entwickelt die so genannte Lehre vom Gesellschaftsvertrag" so nicht ganz richtig. John Lockes "Two Treatises of Government" wurde 1689 veröffentlicht. Thomas Hobbes hat seinen "Leviathan" aber 1651 veröffentlicht, wo er bereits vom Gesellschaftsvertrag spricht. Ist es nicht eher so, dass Locke diesen Gedanken von Hobbes übernommen hat? Das würde zumindest mit dem übereinstimmen, das ich in der Schule gelernt habe *g* Quincy 20:23, 7. Dez 2004 (CET)
- doch, ich hab's mal geändert. -- southpark 20:34, 7. Dez 2004 (CET)
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Biografie
Seine Biografie fehlt noch. Wenn ich Zeit habe, schreibe ich etwas zu seinem Lebenslauf. Gruß Igrimm12 12:11, 8. Mär 2006 (CET)
- Das wäre super!! --PaCo 14:21, 8. Mär 2006 (CET)
Ist nur eine Frage der Formulierung, aber sollte man unter "Leben" statt:
- "Locke blieb zwar zunächst in England, verbarg sich aber nach dem Rye House Plot,(...) in Holland."
nicht besser schreiben: (...) blieb (...) in England, flüchtete aber nach dem Rye House Plot, bei dem Jakob II. und Karl II. ermordet werden sollten, 1683 ins holländische Exil, wo er bis zur "Glorious Revolution" von 1688 verblieb.
- Zudem habe ich im Buch "Menschenrechte aus westlicher und asiatischer Sicht" davon gelesen, dass er "Zur ideologischen Rechtfertigung der neu geschaffenen Staatsordnung (...) 1689 seine berühmten <<Two Treaties on Government>>(...) verfasste.
- Wer weiss da mehr dazu? - Gruäss --Sinolog 19:19, 30. Sep. 2007 (CEST)
- Peter Laslett schreibt dazu in seinem Artikel The English Revolution and Locke's 'Two Treatises of Government' (S. 41): "The traditional case, then, for supposing that the composition of this work belongs wholly and indissolubly to 1688, the year of the Glorious Revolution, is superficially convincing. (...) It is a wonderfully effective justification of what the people of England had done in the year before its appearance, and of what they were going to do in the years to come, indeed of their political behaviour for the following century and more. (...) This belief has never been seriously doubted there since his book appeared, and it is far too deeply engrained, far, far too useful, to be easily abandoned. Nevertheless, it is quite untrue." Wieso genau, kannst du ja leicht selber nachlesen (Zugang mittels VPN-Client oder Proxy). Vielleicht ist auch [1] oder [2] oder [3] was für dich. --Baikonur 23:25, 1. Okt. 2007 (CEST)
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Der Tutor spricht :)
Hi, ich bin ja wahrlich kein Experte für dieses Thema und daher hat mein Urteil wohl auch nur eingeschränkten Wert, aber ich finde den Artikel sehr gelungen! Gut gemacht und viel Erfolg beim Wettbewerb :) Gruß --Henriette 00:02, 31. Mär 2006 (CEST)
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Locke Zitat
Hallo! Für Akrasia wäre es schön, wenn ich eine (quellengestützte) Übersetzung des folgenden Locke-Zitats hätte. Kann mir jemand von euch weiterhelfen?
It seems so established and settled a maxim, by the general consent of all mankind, that good, the greater good, determines the will, that I do not at all wonder that, when I first published my thoughts on this subject I took it for granted (An Essay Concerning Human Understanding II, 21,§ 35).
Viele Grüße, --Victor Eremita 10:32, 31. Mär 2006 (CEST)
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Schreibwettbewerbsreview
nominiert von Benutzer:Paul Conradi und Benutzer:southpark
- Aus dem englischen und dem französischen Artikel sollte man schonmal noch was rausholen können, auch der spanische, italienische und schwedische sind rein textmäßig noch länger (was nichts heißen muß, aber kann).--80.144.94.73 05:36, 17. Mär 2006 (CET)
- Wo bezeichnet Locke die übermäßige Aneignung von Früchten der Natur, die nicht richtig genutzt werden können und verderben als Sünde? In § 37 spricht er von einer strafbaren Handlung und der Verletzung des gemeinsamen Gesetzes der Natur. Dazu scheint mir der Ausdruck "Sünde" nicht zu passen, auch wenn ich die gesamte Abhandlung nicht noch einmal gelesen habe.
- Das Zitat "'Verlangen mehr zu haben, als der Mensch benötige.' (2.Abh.§§37,111)" ist nicht gut an den Text angebunden und was macht § 111 in der Quellenangabe, wo es doch dort um politische Herrschaft und Macht geht?
- Wie wäre es mit einem Abschnitt zur Rezeptionsgeschichte? So schreibt Walter Euchner in der Einleitung zu "Zwei Abhandlungen über die Regierung" (suhrkamp taschenbuch wissenschaft 213) auf S. 10 "Sein Denken ist nichts weniger als 'tief'. Es kann auch (...) nicht als außerordentlich scharfsinnig bezeichnet werden; es ist vielmehr bürgerlicher Common sense, in seinem besten Vertreter zu einer bedeutenden Philosophie ausgebildet." und führt das als möglichen Grund für mangelndes Ansehen in Deutschland im Gegensatz zu Frankreich an. Ebenso zitiert er Schopenhauer: "Gegen Kant gehalten ist Locke seicht, nüchtern und unbesonnen." (Arthur Schopenhauer: Anmerkungen zu Locke und Kant sowie zu nachkantischen Philosophen). Abgesehen davon scheint mir die erwähnte Einleitung auch ein sehr guten Überblick sowohl zu Lockes Biographie, zu den Hauptthesen der beiden Abhandlungen als auch zum Forschungsstand und zur Bibliographie zu bieten (Stand 1977), wobei man das in "Walter Euchner: John Locke zur Einführung" sicherlich aktueller und ausführlicher findet. Ich nehme allerdings nicht an, dass es euch an Literatur fehlt, in der gegenwärtigen Form wirkt der Artikel aber noch ziemlich unfertig. Wahrscheinlich kommt der Rest aber noch im Endspurt :-) --Baikonur 01:18, 21. Mär 2006 (CET)
So, ich bin endlich mal dazu gekommen, mich der Staatsphilosophie näher anzunehmen. WObei wir ein problem haben: die Gesellschaftstheorie zitiert gerade auf englisch, die Erkenntnistheorie auf deutsch. Deutsche Übersetzung sollte ich noch dazu schreiben, an sich fände ich es aber ehrlich gesagt auch netter, wenn bei den Erkenntnistheoretikern das englische dabei stände. Im Zweifel kann ich die auch noch selbst raussuchen. Rezeption: ich will mich da erstmal auf die Leute konzentrieren, die ihn rezepiert haben, also insbesondere die Founding Fathers und so ziemlich jeder bedeutende Liberale, der über die Welt wandelte. Speziell bei den Deutschen denke ich, da liegt eine sehr unterschiedliche Aufasung darüber vor, was der Sinn und ZWeck politischer Philosophie ist: für Locke und die meisten Angloamerikaner und Franzosenhat es immer den Teil praktische Handlungsanweisung zu sein und in dieser unserer Gesellschaft hier und jetzt Verhaltensrichtlinien zu entwickeln. Bei deutschen habe ich eher nicht das Gefühl. Aber, um mal POV zu werden, wenn ich mir die letzten paar Jahrhunderte Weltgeschichte anschaue und sehe was sie aus Hobbes-Locke-Smith-JS Mill-(Dewey)-(Leo Strauss)-Rawls-Nozick gemacht haben und mir dann ankucke, was die deutschen auf der Basis von Kant-(Fichte)-Hegel-Marx-(Nietzsche)-Carl Schmitt angefangen haben. finde ich den angloamerikanischen Weg nicht wirklich unplausibel :-) -- southpark Köm ?!? 00:08, 27. Mär 2006 (CEST)
- Hallo southpark, das war wirklich POV, ob man es teilt oder nicht :-). Aber zum Artikel: Wenn die englischen Zitate so eindrucksvoll sind, dass man sie im Original lesen muss, dann OK, aber mit Übersetzung. Wir haben schon eine erste Beschwerde auf der Diskussionsseite und sollten wirklich an den Leser denken. Ich traue mir selbst z.B. keine adäquate textnahe Übersetzung zu. Für die deutschen Zitate im Teil Erkenntnistheorie habe ich auch keinen englischen Originaltext. Wenn Du von Rezeption sprichst - nur für Deinen Teil oder bereitest Du etwas insgesamt vor? Gruß --Lutz Hartmann 09:39, 27. Mär 2006 (CEST)
- Bitte für die Schemas SVG oder PNG benutzen. --Phrood 22:17, 29. Mär 2006 (CEST)
Dann will ich auch mal grausam sein:
- John Locke bildet zusammen mit George Berkeley (1684–1753) und David Hume (1711–1776) das große Dreigestirn der englischen Aufklärung und des aufkommenden Empirismus. - da der Link Dreigestirn nicht viel bietet, kann man das entlinken oder ganz weglassen? Klingt mir auch einen Tick zu pathetisch.
- Die akademischen Titel sind ja immer ein Gewusel. Ich habe jetzt angenommen, er war Bachelor und Master of Arts, bitte überprüfen.
- wandte sich dann aber den Naturwissenschaften zu und studierte Medizin - warum? ist das irgendwie wichtig für das Verständnis seiner Persönlichkeit?
- 1684 befahl der englische König ihn offiziell aus dem Christ-Church-College auszuschließen - aber inoffiziell zu behalten? oder "befahl offiziell", dann wäre das "offiziell" aber überflüssig. Oder ist gemeint "ihn auch offiziell auszuschließen, nachdem er faktisch als Exilant schon draußen war"?
(Erkenntnistheorie:)
- Ausgangspunkt der philosophischen Überlegungen ist der Zweifel an der gegenständlichen Wirklichkeit, an der Existenz der Außenwelt - bei Locke, nehme ich an? So allgemein ist das m.E. nicht so.
- Es gibt keine Kriterien zur Unterscheidung eingeborener Ideen. Unterscheidung wovon oder wonach?
- Seine Erklärung fand er in dem zu seiner Zeit in den Naturwissenschaften (z.B. Boyle) bevorzugten Erklärungsmodell des Atomismus. - das müßte aber schon näher erläutert werden, so verstehe ich es jedenfalls nicht.
- ein Gegensatz, der seit Descartes und Locke die philosophische Auseinandersetzung über den Positivismus (Mill) und Neopositivismus einerseits, sowie den Idealismus und Neukantianismus, die Existenzphilosophie und den Poststrukturalismus andererseits bestimmte und auch heute noch mit den jeweils von der anderen Seite negativ belegten Bestimmungen „analytische“ und „kontinentale Philosophie“ weiterexistiert. - das ist zuviel auf einmal und hilft dem Leser kaum. Auseinanderziehen und genauer.
(Gesellschafts- und Staatstheorie:)
- Er begründet wie die Menschen im Naturzustand zusammenlebten. - ? Beschreibt er (Locke) den Naturzustand und begründet dann z.B. daß er funktioniert? Beginnt er seine Beschreibung mit einem angeblichen Naturzustand? Das "begründen" klingt hier komisch.
- etwas grundsätzliches: "Government", etwa in den Two Treatises, ist mit "Regierung" m.W. nicht ganz treffend übersetzt. Im englischsprachigen Liberalismus steht government oft für das, was im deutschsprachigen Liberalismus "Staat" heißt. Das sollte an einer hervorgehobenen Stelle erwähnt werden.
- Er geht dabei von dem Gedanken aus, dass das höchste Ziel und Zweck des Menschen das Überleben sei. - das scheint mir dem späteren Wichtig ist hier, dass das Recht nicht nur die reine Selbsterhaltung einschließt, sondern auch die Freude am eigenen Leben. zu widersprechen. Ist das bei Locke auch so?
- Folglich seiner Konzeption der Naturrechte bedeutet das auch, dass bereits im Naturzustand das Leben der Menschen geschützt wird. - Ich habe so eine Ahnung, was das heißt, aber die Ahnung reicht mir nicht.
- Zur Arbeitstheorie: Sehe ich das richtig, daß es für Locke völlig selbstverständlich ist, daß der Mensch erst einmal sich selbst und seine Arbeit "besitzt"? Das wird hier nicht erwähnt, aber offenbar für die Vermischungstheorie implizit vorausgesetzt.
- wonach die Beziehung zwischen Volk und Regierung als Volksverhältnis einer freien bürgerlichen Eigentümergesellschaft interpretiert wird - was ist ein Volksverhältnis?
- Unter anderem vernichtete er dabei auch das Manuskript - wobei? Im vorherigen Satz ist von seinem Testament die Rede, das klingt unwahrscheinlich - gehört es vielleicht zum Satz davor?
- Neben dem politischen Konflikt um die zukünftige Regierung, entstand das Buch die britischen Gemeinde-Allmenden sollten aufgeteilt werden. - fehlt hier etwas? Der ganze folgende Abschnitt wirkt deplaziert, jedenfalls ist mir der Zusammenhang zum Thema Entstehung und Rezeption nicht klar.
- Heute, nachdem es kein Land mehr auf der Erde gibt, das von nicht beansprucht wird - hier fehlt mindestens ein Wort
- Die Verwendung von Zeitformen und Indikativ/Konjunktiv ist nicht optimal, insbesondere sollten Lockes Thesen eigentlich im Konjunktiv stehen, wenn nicht völlig klar ist, daß nur Lockes Sicht besprochen wird (z.B. wenn der Absatz so eingeleitet wird). Ich bin aber zu sehr Glashausbewohner, um deswegen mit vielen Steinen zu werfen.
- Zu den Schemata: Das erste ist ziemlich kompliziert, ich weiß nicht, ob das hilft. Das hier vorkommende Thema "Lust und Schmerz" fehlt im Text. Im zweiten müßte es unten "Erkenntnis im engeren Sinn" heißen.
Hoffe, ihr schafft das noch. Entschuldigung, daß dies so spät kommt, aber viel Text ist ja erst vorgestern dazugekommen. Gruß--Pangloss Diskussion 01:01, 30. Mär 2006 (CEST)
- Das ist nicht grausam, sondern äußerst produktiv. Deshalb vielen Dank dafür. --Lutz Hartmann 12:13, 30. Mär 2006 (CEST)
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abgeschlossene Lesenswert-Kandidatur (angenommen)
John Locke [dʒɒn lɒk] (* 29. August 1632 in Wrington bei Bristol; † 28. Oktober 1704 in Oates (Essex)) war ein bedeutender englischer Philosoph.
- Pro - mich als Laien überzeugt der Artikel und er bekäme sicher auch mein Laienpro in der Exzellenzkandidatur, aus Vorsicht stelle ich ihn jedoch erstmal hier ein. -- Achim Raschka 10:27, 23. Apr 2006 (CEST)
- Pro - im Vergleich zur Wettbewerbsversion hat sich inzwischen schon einiges getan; ob ich wirklich schon alle Exzellenzkriterien erfüllt fände, müßte ich nochmal genau prüfen. Lesenswert ist er allerdings so dicke. --Markus Mueller 15:34, 23. Apr 2006 (CEST)
- ne, vor der exzellenzprüfung würde zumindest ich gerne noch einiges am artikel machen, selbst aus dem review sind da noch ein paar offene punkte. aber das steht sogar oben auf meiner todo. -- southpark Köm ?!? 15:40, 23. Apr 2006 (CEST)
- Laien-Pro --Benowar 12:48, 24. Apr 2006 (CEST)
- pro - deutlich lesenswert. Spontane Anregung: Die letzten beiden Abschnitte über „Entstehung und Rezeption der Two Treatises“ und „Toleranz“ erscheinen mir in der Gesamtgliederung nicht logisch angeordnet. Bitte überlege mal, ob du die Inhalte dieser Kapitel nicht anders in den Gedankenfluss einordnen kannst. Und bitte wandele die Grafiken von jpg in svg um. --h-stt !? 17:46, 25. Apr 2006 (CEST)
- Pro für den derzeitigen Punkt der Bearbeitung. Locke ist ein wichtiger Man der in einer weiteren Betrachtung mehr Ausarbeitug benötigt. Der jetzige Korpus reicht jedoch allemahl für ein lesenswert. mfg Torsten Schleese 22:09, 25. Apr 2006 (CEST)
- Pro lesenswert und freudige Vorausschau auf angekündigte weitere Verbesserung. Der wird auch noch exzellent.--Pangloss Diskussion 13:57, 29. Apr 2006 (CEST)
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Gesellschaftsvertrag und Regierung
Schreibt denn nicht auch Hobbes dass das Souverän das Recht hat, einen Untertan zu töten, um den allgemeinen Frieden zu erhalten?
Das glaube ich ihm Leviathan gelesen zu haben (von den Rechten eines Souveräns druch Einsetzung 18. Kapitel).
Wer weiß mehr dazu?
Antwort:
Bei Hobbes ist der Souverän nicht an den Gesellschaftsvertrag gebunden (anders als bei Locke), er ist somit immernoch im Naturzustand. Der Souverän ist der Interpretant seiner selbst, er kann Gesetze verbindlich für alle seiner Untertanen interpretieren und auch zu seinem Vorteil. Und da der Naturzustand ein Recht aller auf alles ist und nur noch der Souverän sich in diesem befindet hat er das Recht jemanden zu töten, das heißt allerdings nicht, dass er es auch tun soll.
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Zitat
Das Zitat im Abschnitt "Freiheit" beginnt mitten im Satz. Schön ist das nicht. Q Ö 18:59, 30. Nov. 2009 (CET)
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Geld
Hier steht, dass der Mensch erst mit der Einführung des Geldes "schlecht wurde" (in etwa). Hat da jemand was verwechselt oder warum hab ich sowas nie gelernt? Nach meinem Schulzeug ist der erste (wichtige), der gegen Besitz ist, Rousseau. Sid 18:53, 31. Mai 2005 (CEST)
-- locke ist ja paradoxerweise nicht vollkommen gegen geld, da er erkennt, dass es auch den lebensstandard steigert. als früh-kapitalist ist lockes wirkliche gesinung noch nicht wirklich scharf nachzuzeichnen. sicher ist: die einführung des geldes treibt den menschen endgültig aus dem naturzustand.
Anmerkungen:
Also bereits in der Antike war man der Meinung dass Eigentum und Besitz nicht für das Gemeinwohl notwendig seien. Locke war einer der ersten, die Eigentum als Lebensnotwendig ansahen.(2. Abh., 5.Kap.) Von wegen die Natur bearbeiten um materiell das Lebensnotwendige zu erhalten. Durch die Vermischung von Körperkraft und Geist (beides Eigentum des Indivivuums) mit dem bearbeiteten Rohstoff erlange man Eigentum daran.
Die Annahme das das Geld den Menschen aus dem Naturzustand treibe, ist Interessant, aber zu kurz gedacht. Locke erkannte, dass die Akkumulation von Geld zu sozialer Ungleichheit führte. Mit dem Geld haben die Konfliktursachen zugenommen. Dies konnte er beobachten. Allerdings war Locke der Ansicht, das die soziale Ungleichheit insofern gerechtfertigt sei, als dass ja alle der Erfindung des Geldes zugestimmt haben. (2. 'Abh., §36) Deshalb sei soziale Ungleicheit, resultierend aus dem Wettbewerb um ökonomische Vorteile, legitim. Ganz richtig ist seine Auffassung, dass steigende Produktivität letztenendes profitabel für Arm und Reich, also jedermann sei. (Quelle u.a. "Klassiker politischen Denkens, Beck-Verlag) Autor: JHS
- Dazu kann ich noch folgendes beitragen:
- Zunächst einmal ist festzuhalten, dass Locke Eigentum als natürliches Recht eines jeden Menschen vorausgesetzt hat. Jeder hatte das Recht aus der Natur zu nehmen, was er brauchte und soviel er brauchte. Die Betonung lag jedoch nach seiner Ansicht auf dem Wort "brauchen".
- Folglich bestand aber die Gefahr, dass sich jeder Mensch mehr nimmt als er tatsächlich braucht. Zwar begründete er damit in gewisser Weise einen naturrechlich begründeten Kapitalismus, jedoch erkannte er auch dessen Gefahren, die sah er jedoch nicht im Naturzustand des Menschen sondern in dessen bürgerlichem Zustand. Insofern findet das zügellose Gewinnstreben im bürgerlichen Zustand des Menschen statt. --Psychofly 12:08, 3. Feb 2006 (CET)
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Die Person John Locke
Hallo, Ich finde nichts über seine Persönlichkeit,muss aber ein Referat darüber halten.. Könntet ihr mir vlt einen link oder etwas über seine Persönlichkeit schreiben Vielen Dank zisko
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 01:33, 24. Jul. 2012 (CEST)
Überschrift
Wie es scheint, ist dem Bearbeiter hier ein kleiner Fehler unterlaufen: in der Biografie steht, Locke sei nach einem Komplott gegen Jakob II., an dem auch der Earl of Shaftsbury beteiligt gewesen sein solle (Rye house plot) nach Holland geflohen. Jakob II. kam aber erst 1685 an die Macht, es muss sich also, da das ganze 1683 stattgefunden hatte, um Karl II. gehandelt haben. Werde das mal ändern.
Sven Leunig
- Jakob der zweite war aber schon zuvor Thronfolger.-- Leif Czerny 02:27, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 02:27, 24. Jul. 2012 (CEST)
Verständnisproblem
Hallo, was soll dieser Satz nun heißen: "Shaftesbury ging nach erneuter Regierungsopposition wegen der Verschwörung gegen eine potenzielle Nachfolge des späteren Jakobs II. auf den Thron Karl II. 1682 ins holländische Exil, wo er 1683 starb. " Ich versteh ihn nicht... mfg, Dennis. (nicht signierter Beitrag von 91.6.12.101 (Diskussion | Beiträge) 16:20, 30. Jun. 2008 (CEST))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 02:26, 24. Jul. 2012 (CEST)
War Locke nun Whig oder Torry?
Im Abschnitt "Gesellschafts- und Staatstheorie" des Locke Artikels steht: "Der Whig (Anhänger der konstitutionellen Monarchie) Locke [...]"
Die Artikel zu den damaligen englischen parlamentarischen Parteien im 18. Jhd Whigs und Torries kann ich letztlich so verstehen, dass die Torries die Konservativen waren, während dagegen die Whigs eher liberal zu verstehen sind. 129.217.237.251 22:26, 31. Jan. 2012 (CET)
- Richtig. Torries = konservativ, Whigs = "liberal".
- Bezieht sich deine Frage darauf, daß du mit "Monarchie" eher "die Konservativen" assoziieren würdest? Wenn ja, dann bedenke, daß ein Anhänger der konstitutionellen Monarchie in einer Zeit, in der rundherum in Europa die absoluten, also durch keine Verfassung gezügelten, Monarchien blühten, doch schon als ziemlich "liberal" bezeichnet werden konnte. Auch in England waren Geisteshaltungen und Argumentationen des Absolutismus noch immer weit verbreitet und schimmerten stets als Möglichkeit hinter dem Horizont auf. Dagegen richteten sich ja Lockes "Treatises" und eben für die konstitutionelle Monarchie. Also kein Widerspruch.
- Hoffe, ich habe die Frage richtig interpretieren und helfen können. Wenn ich sie falsch verstanden habe, dann Entschuldigung.
- -- KaiiPiranha Diskussion 01:03, 20. Feb. 2012 (CET)
- Wobei mir, so gesehen, Satzbau und besonders Einfügung der Information, daß er Whig gewesen ist an dieser Stelle nicht unbedingt so sehr gefallen. Zweimal Klammern im Satz fast direkt aufeinander, und die Information, daß er Whig gewesen ist ergibt höchstens später erst in dem Abschnitt einen "Aha-Effekt", sobald seine Gesellschafts- und Staatstheorie dargelegt wurde.
- Wäre vielleicht besser im Abschnitt über sein Leben untergebracht? -- KaiiPiranha Diskussion 18:19, 22. Feb. 2012 (CET)
- Die alternative war die absolute Monarchie der Stuarts, die parlamentarische M. ist daher die Position der liberalen Partei.-- Leif Czerny 02:29, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 02:29, 24. Jul. 2012 (CEST)
John Locke und Sklaverei
Die Sklaverei kommt ein wenig zu kurz! John Locke hat nicht nur versucht sie zu rechtfertigen, sondern war auch Nutznießer der Sklaverei auf den Plantagen in Amerika! Und diese Sklaverei kann mit Lockes' Argumenten vom gerechten Krieg nur schwer gerechtfertigt werden! Es gibt Werke hierzu....das sollte überarbeitet werden! (nicht signierter Beitrag von ThoJa (Diskussion | Beiträge) 09:44, 5. Mär. 2012 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 01:35, 24. Jul. 2012 (CEST)
Vollständigkeit
Im gesamten Artikel finden sich nicht die Begriffe Legislative, welche die "Norm für Recht und Unrecht" einführt, und Exekutive, die "dem Urteil [der richterlichen Gewalt] [...] Rückhalt gibt, es verteidigt und für die gebührende Vollstreckung sorgt."*. Diese Begriffe haben aber eine bedeutende Rolle in Lockes Gesellschaftsvertrag.
Zitat aus: John Locke: Über die Regierung. In der Übersetzung von Dorothee Tidow. Hrsg. von Peter Cornelius Mayer-Taschenbuch. Reclam: Stuttgart 1974, S.75)
--87.78.83.29 17:29, 29. Mai 2006 (CEST)
Der Locke hat wohl recht wenn er meint, dass der Apfel nicht weit vom Stamm fallen sollte, folglich auch gegen Höherwertiges getauscht zu werden vermag,
mir fehlt ein wenig das Konzept der Arbeit, was hier wenig herausgearbeitet ist. Oder war der Locke davon überzeugt, dass jemand der willentlich keinen Apfel
aufzuheben wünscht, von der Gesellschaft vertraglich ausgeschlossen ist? Andernfalls ließe dies den Schluß zu, dass er denjenigen welches dies willentlich tun
unrecht antun würde, indem ihnen bei Berufung auf den Vertrag Abtretungen vornehmen müßten.
Was wäre mit einem solchen FAll bei welchem eine Person nur vortäuscht oder vorgibt einen Apfel aufzuheben oder aufgehoben zu haben?
Dürfte auch diese diesen hypothetischen oder real der Gesellschaft entzogenen Apfel gegen Höherwertiges, also reale Werte umtauschen.
Und was wären die Konsequenzen bei Endlichkeit, der Werte? (nicht signierter Beitrag von 91.46.143.80 (Diskussion) 19:49, 8. Nov. 2010 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von --Helmut w.k. (Diskussion) 09:56, 16. Jul. 2024 (CEST), Ist inzwischen im Artikel korrigiert. --Helmut w.k. (Diskussion) 09:56, 16. Jul. 2024 (CEST)
Werke: hier oder extra Artikel?
Es gibt extra Artikel zu dem Brief über die Toleranz sowie An Essay concerning Humane Understanding (der eine mit deutschem, der andere mit englischem Titel - warum das?) aber keinen zu den "Abhandlungen über die Regierung". Der erste gibt nichts, der zweite nur etwas mehr her.
Was ist besser, Lockes Werke im Hauptartikel über den Autor oder in Sub-Artikeln zu behandeln? Gibt es dafür allgemeine Editionsvorschläge? 195.4.187.245 11:58, 3. Dez. 2006 (CET)
- Nein, gibt es nicht. Aber: eigene Artikel zu philosophischen Werken halten wir hier unter den Autoren im Bereich Philosophie für prinzipiell besser, weil sie beliebig wachsen können, was innerhalb eines Hauptartikels nicht geht. Im Hauptartikel sollte die Lehre eines Autors möglichst übergreifend-systematisch und nicht Werk für Werk getrennt dargestellt werden (solange das im Einzelfall nicht sinnvoller ist). Aber auch, wenn die Bücher einzeln im Personenartikel besprochen werden, kann dann mit dem Hauptartikel-Verweis leicht auf den längeren Nebenartikel verweisen (s. dazu auch WP:WSIGA#Länge eines Artikels). --Markus Mueller 12:28, 3. Dez. 2006 (CET)
Hallo, ich rege mal eine komplette Überarbeitung des Artikels an! Inhaltlich mag der Text richtig sein, aber ich finde ihn viel zu unübersichtlich und schlichtweg zu lang. Locke's Menschenbild, was elementar für seine Staatstheorie war, kommt aus den "Naturrechten" nicht deutlich genug raus, und auch die Staatstheorie an sich ist zu kompliziert erklärt.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Helmut w.k. (Diskussion) 09:57, 16. Jul. 2024 (CEST)
Gewaltenteilung
Vielleicht sollte das Prinzip der Gewaltenteilung, wie Locke es in Kap. XII. des zweiten Buches der "two treatises of government" ausführt, in den Artikel übernommen werden! Ich sollte das für die Schule nachschauen und war enttäuscht, dass es im Artikel nicht vorkam, da ich es sehr interessant fand, als ich es in Wikisource gelesen habe. Außerdem finde ich die Idee einer Kurzcharakterisierung am Rand der Seite, wie es im englischen Artikel ist, sehr gut, vielleicht könnte das übernommen werden.--AliceC 19:02, 15. Feb. 2008 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von --Helmut w.k. (Diskussion) 09:59, 16. Jul. 2024 (CEST), Ist inzwischen im Artikel korrigiert.
Gegen eine illegitime Regierung rebellieren
Nach Locke sind diejenigen die Rebellen, die gegen eine legitime Regierung vorgehen (§ 226). "Wer diese Gesetze mit Gewalt bricht und ihre Verletzung mit Gewalt rechtfertigt, ist im wahren und eigentlichen Sinne ein Rebell, gleichgültig wer es auch sei." Also sind es die Mitglieder der legitim zustandegekommenen Regierung, die über ihre Befugnisse hinaus agieren, Usurpatoren, die die Macht anderer an sich reißen wollen, oder andere Gruppen, die die Regierung zerstören wollen. Gegen eine illegitime Regierung hat man das Recht, Widerstand zu leisten, ist aber im (lock'schen) begriffliche Sinne kein Rebell. (nicht signierter Beitrag von Archaebakterium (Diskussion | Beiträge) 18:25, 31. Jan. 2009 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Helmut w.k. (Diskussion) 11:14, 16. Jul. 2024 (CEST)
Schutz des Eigentums
Es ist doch seltsam, wenn man von "Schutz des Eigentums" zu "John Lock" weitergeleitet wird. Dieser Herr hat den Begriff sicher mitgeprägt, aber er besteht dennoch unabhängig von ihm und hat auch ein Eigenleben. (nicht signierter Beitrag von 89.52.181.233 (Diskussion | Beiträge) 14:13, 7. Mär. 2009 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von --Helmut w.k. (Diskussion) 10:00, 16. Jul. 2024 (CEST), Ist inzwischen korrigiert.
Übersetzer
Wer hat Gedanken über Erziehung übersetzt? Es ist bei der Angabe kein Übersetzer vermerkt. -- Sophophiloteros 16:50, 9. Jul. 2009 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von --Helmut w.k. (Diskussion) 10:01, 16. Jul. 2024 (CEST), Ist inzwischen im Artikel ergänzt.
Locke über Religion
Der ansonsten inhaltlich und sprachlich gelungene Artikel über John Locke enthält einige Lücken. Wer den Artikel anklickt, hat aber das Recht, trotz der gebotenen Kürze über alle Aspekte von Lockes Lebenswerk informiert zu werden. - Locke "fürchtete damals die Machtübernahme der Katholiken und eine Verfolgung aller Andersgläubigen" (S. 8). Der Grund für diese Furcht war 1689, ein Jahr nach der Glorious Revolution, viel weniger gegeben als in den Jahrzehnten davor. Da Locke in seinen Schriften häufig auf aktuelles Geschehen einging, müssen unbedingt wenigstens stichwortartig die wichtigsten politischen und kulturellen Ereignisse des 17. Jahrhunderts erwähnt werden. Der Nutzer kann dann die entsprechenden Wikipedia-Artikel anklicken und sich weitere Informationen einholen. - In dem Abschnitt "Werke (Auswahl)" (S. 14) wird die Schrift "The Reasonableness of Christianity as Deliver'd in the Scriptures, 1695" aufgeführt. Ohne Zweifel betrachtete Locke diese Veröffentlichung als sehr wichtig. Denn er verteidigte sie im selben Jahr (1695) mit einer zweiten Schrift gegen seine Kritiker (A Vindication of the Reasonableness of Christianity). Der Inhalt der beiden Veröffentlichungen muss im Text kurz wiedergegeben werden. - Und schließlich: Locke startete in seinem Denken nicht am Punkt Null, vielmehr war er für viele Einflüsse offen. Die wichtigsten müssen in dem Artikel benannt werden. Im 17. Jahrhundert erschien in England und Schottland eine große Zahl von (Streit-)Schriften über die verschiedensten Themen. Ihre Verfasser waren Theologen, Philosophen oder Politiker. Ich biete deshalb eine Textspende an. Die Kapitelüberschrift "Toleranzidee und Erziehungsgedanken" wird um den Begriff "Religion" erweitert, und zwar wird der größte Teil der Textspende dem bisherigen Text vorangestellt. Lockes "Erziehungsgedanken", die in der Überschrift angekündigt werden, fehlen im Text. Ich füge sie am Ende des Kapitels hinzu.
Religion, Toleranzidee und Erziehungsgedanken
Locke war einer der führenden Intellektuellen Europas im 17. Jahrhundert, das geprägt war von teilweise dramatischen politischen, konfessionellen und kulturellen Umwälzungen, Krisen und Konflikten (Gründung englischer Kolonien in Nordamerika, Dreißigjähriger Krieg, Verfolgung der Hugenotten in Frankreich, Great Revolution (Oliver Cromwell), Restauration der Monarchie und der anglikanischen Kirche sowie Glorious Revolution in England usw.). Locke nahm in seinen Schriften, die ein weites Themenfeld abdeckten, zeitgenössische Fragestellungen auf. Sein Denken war in vielfacher Hinsicht von ihnen beeinflusst, wie er seinerseits mit großem Engagement literarisch auf das aktuelle Geschehen einzuwirken suchte.
Religion, Toleranzidee und Erziehungsgedanken
Von Lockes theologischen Schriften ist besonders The Reasonableness of Christianity as Deliver'd in the Scriptures (Vernünftigkeit des Christentums wie in der Heiligen Schrift dargestellt, 1695) wichtig. Locke verband rationalistisches Gedankengut mit dem überkommenen Supranaturalismus. Er wollte darlegen, dass das in der Bibel Bezeugte der Vernunft entspricht, ja von ihr als logisch anerkannt werden muss. Die Wunder seien eine Beglaubigung des Wahrheitsanspruchs der Bibel. Locke hielt an der wörtlichen Eingebung der biblischen Texte (Verbalinspiration) fest, ebenso am kosmologischen Gottesbeweis. Jesus war für ihn sowohl Lehrer des göttlichen Willens (Heiland) als auch Erlöser (Christus) und Inhalt der göttlichen Selbstbekundung (Gottes Sohn)[1]. Ähnlich wie Luther beschäftigte sich Locke intensiv mit den Briefen des Apostels Paulus. Posthum erschien A Paraphrase and Notes on the Epistles of St. Paul (Eine Paraphrase und Anmerkungen zu den Paulusbriefen)
Die Eltern Lockes waren Puritaner (Kongregationalisten)[2]. Deshalb waren ihm von klein auf reformatorische Frömmigkeit, Lebensführung und Theologie vertraut. Dazu gehörten ganz wesentlich die demokratischen Strukturen im Leben der Kirchengemeinden bei Kongregationalisten, Presbyterianern, Baptisten und Quäkern (z.B. Wahl der Kirchenältesten (Presbyter) und der in die regionalen und nationalen Synoden entsandten Vertreter durch die Gemeindeglieder, Gleichstellung von Geistlichen und Laien). Dieser demokratische Ansatz geht zurück auf Anschauungen Luthers ("allgemeines Priestertum aller Gläubigen", Wahl und gegebenenfalls Abwahl von Pfarrern durch die Gemeindeglieder), Calvins Kirchenordnung (1541; gewählte Kirchenälteste usw.) und die Schaffung von Synoden auf regionaler und nationaler Ebene durch die Hugenotten (Trennung von Kirche und Staat)[3].
Die 1620 von Kongregationalisten ("Pilgerväter") in Nordamerika gegründete Plymouth Colony wurde ebenso demokratisch verwaltet wie die benachbarte Massachusetts Bay Colony[4]. Der Baptist Roger Williams gründete 1636 die Kolonie Rhode Islands, die demokratische Grundsätze mit Glaubens- und Gewissensfreiheit für alle christlichen Bekenntnisse verband. Dasselbe verwirklichte William Penn 1682 in der Kolonie Pennsylvania, die eine Zufluchsstätte für in Europa verfolgte religiöse Minderheiten wurde (Quäker, Hugenotten, Mennoniten, Böhmische Brüder u.v.a.m.)[5]. Die englische Öffentlichkeit erfuhr von diesen für das 17. Jahrhundert umwälzenden Ereignissen durch Schriften, die Führungspersönlichkeiten dieser Kolonien veröffentlichten (z.B. Edward Winslow, William Bradford, John Cotton). Ihre Gemeinwesen erbrachten den Beweis, dass ein auf unumschränkter Volkssouveränität basierende Regierungsweise - das Kernelement der Demokratie - stabil, lebens- und entwicklungsfähig ist. Die Kolonien kannten bereits ansatzweise das Prinzip der Gewaltenteilung. Zweifellos gingen diese Erkenntnisse und Einflüsse in Lockes Denken ein und fanden in seinen Abhandlungen über den Staat und die Gewährung von Toleranz durch den Staat ihren Niederschlag. Zu diesen Einflüssen gehörte zudem der Verfassungsentwurf der Independenten (Kongregationalisten) unter ihrem Führer Oliver Cromwell (Agreement of the People, 1647), der als Folge demokratischer Tendenzen kraftvoll die Gleichheit aller Menschen betonte[6].
Im Zusammenhang mit der Reformation war die Täuferbewegung entstanden. Als vielfach verfolgte Minderheit bestanden die Täufer auf Glaubens- und Gewissensfreiheit. Anfang des 17. Jahrhunderts bildeten sich aus dem englischen Täufertum Baptistenkirchen (General Baptists und Particular Baptists). Führende Baptisten wie John Smyth, Thomas Helwys und John Murton forderten in einer Reihe von Schriften das Recht auf freie Religionsausübung[7]. Auch Roger Williams schrieb ein leidenschaftliches Plädoyer für die Freiheit von Glauben und Gewissen.
Locke war von diesen Schriften beeinflusst[8]. Der "positiv-gläubigen Stellung Lockes zur Religion" (Karl Heussi) entsprach es, dass er religiöse Toleranz nicht bzw. nicht nur philosophisch begründet (siehe unten), sondern wie etwa auch Roger Williams biblisch-theologisch[9]. Schon im frühen 16. Jahrhundert hatte Luther die "unerzwingbare Freiheit des Glaubens" betont[10]. Locke nahm von der Tolerierung durch den Staat den Atheismus und den Katholizismus aus[11]. Damit sind auch alle atheistischen Formen der Aufklärung abgelehnt. Die katholische Kirche verhindert nach Lockes Ansicht die Verwirklichung seines zentralen Anliegens, des Rechts des Einzelnen, über sein Denken, Glauben und Handeln selbst bestimmen zu können[12]. Locke unterstützte die Kräfte, die sich gegen die absolutistischen Ansprüche Karls I., Karls II. und Jakobs II. sowie ihre Anstrengungen wandten, in England und Schottland gegen den Willen der überwiegenden Mehrheit des Volkes den Katholizismus als Staatsreligion wieder einzuführen. Damit wäre auch die Inquisition zurückgekehrt. Deshalb begrüßte Locke die Glorious Revolution (1688) und den Beschluss des Parlaments, dass jeder englische Monarch Mitglied der anglikanischen Kirche sein muss.
In seinem Letter Concerning Toleration (Brief über die Toleranz) und den zwei Nachfolgebriefen ging Locke auf das Verhältnis zwischen Staat und Religion ein. Er fürchtete damals die Machtübernahme der Katholiken und eine Verfolgung aller Andersgläubigen. Er sprach sich dafür aus, dass der Staat die Religion größtenteils seinen Bürgern überlasse. Locke griff dabei im wesentlichen auf ein religiös-christliches und drei im engeren Sinn philosophische Argumente zurück. Religiös argumentierte er, dass sich nirgendwo in der Bibel ein Hinweis darauf finde, dass Menschen mit Gewalt dazu gezwungen würden, ihre Religion zu wechseln. Innerhalb der philosophischen Argumentation nahm er einen Gedanken aus seinen Two Treatises auf: der Daseinszweck der Regierung sei es, Leben, Freiheit und Eigentum zu schützen; würde sie in das religiöse Leben ihrer Bürger eingreifen, würde sie ihre Kompetenzen überschreiten. Dies wäre auch nicht sinnvoll, da es beim Glauben auf eine innere Einkehr und Überzeugung ankäme, die mit Gewalt und Verfolgung nicht erzwungen werden könne. Die rein äußerliche Annahme einer anderen Religion würde keinen Schritt zum wahren Glauben hinführen, aber in die Naturrechte der Untertanen eingreifen. Und selbst angenommen, die Regierung könnte auf eine Art die innere Überzeugung der Untertanen ändern, so wäre es immer noch fraglich, ob dies der wahren Religion helfen würde, da Regierungen an sich genauso anfällig dafür seien, eine falsche Religion zu propagieren wie ihre Untertanen.
In der Erziehung wandte sich Locke, der nicht verheiratet war und keine Kinder hatte, gegen strenge Schulzucht. Stattdessen müsse die Erziehung die Individualität der Kinder und Jugendlichen fördern. Lockes Empfehlungen zu Bildung und Erziehung sind eng verknüpft mit seiner Lehre, dass jedes Kind in geistiger Hinsicht als tabula rasa zur Welt kommt[13].
- ↑ D. Henrich: Locke, John. - In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, 3. Aufl., Band IV (1960), Sp. 425 f. - Karl Heussi: Kompendium der Kirchengeschichte. 11. Aufl. (1956), S. 398
- ↑ Hierfür muss noch ein Einzelnachweis gesucht werden
- ↑ Karl Heussi: Kompendium der Kirchengeschichte. 11. Aufl. (1956), S. 316; 325
- ↑ The Plymouth Colony Archive Project und Massachusetts Bay Colony
- ↑ M. Schmidt: Pilgerväter.- In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, 3. Aufl., Band V (1961), Sp. 384
- ↑ W. Wertenbruch: Menschenrechte. Geschichtlich. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, 3. Aufl., Band IV (1960), Sp. 869
- ↑ Karl Heussi: Kompendium der Kirchengeschichte. 11. Aufl. (1956), S. 382
- ↑ Karl Heussi, Kompendium der Kirchengeschichte. 11. Aufl. (1956), S. 398
- ↑ Heinrich Bornkamm: Toleranz. In der Geschichte des Christentums. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, 3. Aufl., Band VI (1962), Sp. 943
- ↑ Heinrich Bornkamm: Toleranz. In der Geschichte des Christentums. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, 3. Aufl., Band VI (1962), Sp. 943
- ↑ Karl Heussi, Kompendium der Kirchengeschichte. 11. Aufl. (1956), S. 398
- ↑ D. Henrich Locke, John. - In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, 3. Aufl., Band IV (1960), Sp. 425
- ↑ D. Henrich: Locke, John. - In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, 3. Aufl., Band IV (1960), Sp. 425-426
Nach dem Wikifizieren habe ich auch den bisherigen Absatz hier eingebaut. Wenn sich keine Kritik erhebt, werde ich das dann so in den Artikel einbauen. Gruß Lutz Hartmann 12:42, 14. Okt. 2010 (CEST)
- Nachdem 14 Tage keine Reaktion erfolgte, habe ich die Ankündigung umgesetzt. Lutz Hartmann 16:23, 2. Nov. 2010 (CET)
Einzelbelege
1 D. Henrich: Locke, John. - In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, 3. Aufl., Band IV (1960), Sp. 425 f. - Karl Heussi: Kompendium der Kirchengeschichte. 11. Aufl. (1956), S. 398.
2 Wikipedia (English): John Locke. p. 2.
3 Karl Heussi, a.a.O., S. 316; 325.
4 Wikipedia (English): Plymouth Colony; Massachusetts Bay Colony
5 Wikipedia (English): Roger Williams . - William Penn. - M. Schmidt: Pilgerväter.- In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, 3. Aufl., Band V (1961), Sp. 384
6 W. Wertenbruch: Menschenrechte. Geschichtlich. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, 3. Aufl., Band IV (1960), Sp. 869.
7 Karl Heussi, a.a.O., S. 382. - Wikipedia (English): Roger Williams, p. 4
8 Karl Heussi, a.a.O., S. 398 (Lockes "Forderung der Toleranz (...) steht unter der Einwirkung des englischen Täufertums").
9 "Die tiefsinnigste Begründung (scil. der Religionsfreiheit) gab (Roger) Williams: Das Wirken des heiligen Geistes in Erwählung und Wiedergeburt erfordert völlige Glaubensfreiheit, die weltliche Natur des Staates absolute Trennung von der Kirche (The Bloody Tenent of Persecution for Cause of Conscience, 1644). Das führte nach innen zu einer strengen, wenn nötig intoleranten Heiligkeitsgemeinde, nach außen zur Säkularisation des Staates" (Heinrich Bornkamm: Toleranz. In der Geschichte des Christentums. In: Die Religion in Geschichte und Gegenwart, 3. Aufl., Band VI (1962), Sp. 943).
10 Heinrich Bornkamm, a.a.O., Sp. 937 f.
11 Karl Heussi, a.a.O., S. 398.
12 D. Henrich, a.a.O., Sp. 425.
13 D. Henrich. a.a.O., Sp. 426.
14 Wikipedia (English): John Locke, p. 7.
(nicht signierter Beitrag von Martin Wolfangel (Diskussion | Beiträge) ) Lutz Hartmann 16:53, 13. Okt. 2010 (CEST)
Verknüpfung Textspende und Artikel
Hallo Martin, ich bin gerne bereit, Dich beim Einarbeiten Deines Textes in den Artikel zu unterstützen. Wir müssen dabei bestimmte, in der Wikipedia übliche Konventionen beachten. Dies sind zum Beispiel die Art der Literaturangaben/Fußnoten und die "Verlinkung" von Begriffen und Namen zu anderen Wikipedia - Artikeln. Alles dies würde ich erledigen, wenn ich einen fertigen Textentwurf habe. Vielleicht vorab folgende Punkte:
- In den Fußnoten werden in der Wikipedia (=WP) nur die Stellen referenziert, auf die dier Artiekl bezug nimmt. Es gibt also keinen erläuternden Text in den Fußnoten. Sollte das einmal vorkommen, ist es eine Abweichung von unseren Konventionen.
- Wir bemühen uns um vollständige Literaturangeben, d.h. Ort und Verlag sollten mit angegeben werden.
- Andere Versionen der Wikipedia akzeptieren wir nicht als Quelle/Nachweis. Entsprechend müssen wir für die betroffenen Fußnoten Angaben finden, die der uns zugänglichen Literatur entstammen. (diese kann natürlich identisch sein mit der Literatur, die in der englischen WP herangezogen wurde)
- Wir bemühen uns normalerweise, fremdsprachige Titel in einer deutschen Übersetzung mitzugeben. Nicht jeder Leser hat einen entsprechenden Bildungsstand.
- Die Handhabung von Tempi ist oft uneinheitlich. Vorschlag: Vergangenes bleibt Vergangenes und heute noch Gültiges erhält den Präsenz, also: "Locke tat und in seinem Buch steht geschrieben".
- Den ersten Absatz aus Deiner Textspende würde ich gerne weglassen. Er dient der Einleitung zu Deinem Text, wenn man diesen eigenständig betrachtet. Da wir den Text aber in den Artikel einbauen wollen, würde dieser Text mit Einleitungscharakter eher stören.
Mit bestem Gruß Lutz Hartmann 17:13, 13. Okt. 2010 (CEST)
Hallo, Lutz, vielen Dank für die Einarbeitung der Textspende. Ich bin erst jetzt wieder dazu gekommen, mich um diese Sache zu kümmern. Ich kann gern Verlage und Erscheinungsorte nachreichen. Karl Heussi, Kompendium der Kirchengeschichte, 11.Aufl., Verlag von J.C.B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 1957. - Die Religion in Geschichte und Gegenwart, hrsg. von Kurt Galling, Verlag J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen, 3. Aufl., Band I bis VI, 1957 bis 1962. - Nicht so glücklich bin ich darüber, dass du den ersten Abschnitt meiner Textspende weggelassen hast. Meines Erachtens kann man einen so bedeutenden Denker wie Locke nur verstehen, wenn man ihn im Zusammenhang mit seiner Epoche sieht. Das 17. Jahrhundert war eine Zeit größter Umwälzungen und Kämpfe der verschiedensten Art, die Locke prägten und auf die er nach Kräften Einfluss zu nehmen bemüht war. Das muss man skizzieren. Die wichtigsten Stichwörter wie Dreißigjähriger Krieg müssen fallen, damit der Nutzer von dort sich gegebenenfalls weitere Informationen einholen kann. Natürlich könnte man meinen ersten Abschnitt auch ziemlich weit vorne im Artikel über Locke platzieren. Lass dir das doch bitte noch einmal durch den Kopf gehen. - Dass beide Eltern Lockes "Puritaner" waren, habe ich nur im englischsprachigen Artikel gefunden. Dort ist aber leider kein Einzelbeleg angegeben. Viele Grüße Martin Wolfangel (14:47, 26. Jan. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Helmut w.k. (Diskussion) 11:14, 16. Jul. 2024 (CEST)
Der platonische Leibniz disst den alten Locke...
"Nihil est in intellectu quod non (prius) fuerit in sensibus ..." (Locke) --- "... nisi intellectus ipse" (Leibniz) (nicht signierter Beitrag von 85.2.212.173 (Diskussion) 22:01, 19. Nov. 2010 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Helmut w.k. (Diskussion) 11:14, 16. Jul. 2024 (CEST)
Abbildung "Konzept"
Was bedeutet "Wahrheit respektive Geltung"? fehlt da ein Komma? Ein Binde-Strich? Ich verstehe diesen Zusatz nicht, da Geltung auch nicht im Text vorkommt. Dank im Voraus für Kommentare! GEEZERnil nisi bene 09:47, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von --Helmut w.k. (Diskussion) 11:14, 16. Jul. 2024 (CEST), Formulierung im Artikel nicht mehr vorhanden
Abschnitt Leben - politische Ämter Lockes und Shaftesburys?
Im Abschnitt "Leben" ist mir dann auch noch der Satz "[...] erhielt er durch Shaftesbury ein Regierungsamt" aufgefallen. Da schließt sich beim Lesen gleich die Frage an: Was für eines? (Staatssekretär; später im durchaus einflußreichen Handels- und Kolonialministerium tätig.) - Und wieso konnte Shaftesbury ihm ein Regierungsamt geben? Gut, er war zu dem Zeitpunkt First Lord Chancellor, also quasi Regierungschef, das erfährt man auch im verlinkten Artikel. Dennoch wäre es möglicherweise nicht schlecht, auch hier deutlich(er) zu machen, daß "dieser Shaftesburydingsbums" nicht irgendein Politiker war, der Locke "irgendwie" ein Regierungsamt verschaffte, später aber dann halt Krach mit der Regierung bekam und ins Exil ging, sondern eben zu dem Zeitpunkt noch sozusagen die Regierung himself. Quelle hierzu wäre z.B. eines der Standardwerke zu Locke schlechthin, Walter Euchner: John Locke zur Einführung. Da in diesen Artikel sichtlich Arbeit gesteckt wurde, ich selber noch sehr neu hier bin und mich außerdem noch in das Bearbeiten und "Designen" von Artikeln einarbeiten muß, möchte ich jetzt nicht einfach drauflosmachen, schon gar nicht ohne vorherige Diskussion/Absprache (gilt auch für meine Anmerkungen in der vorherigen Überschrift (Whig oder Thorry)). -- KaiiPiranha Diskussion 18:19, 22. Feb. 2012 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von --Helmut w.k. (Diskussion) 11:14, 16. Jul. 2024 (CEST), Artikel wurde ergänzt
Weblinks
Der Weblink zum online erhältlichen Text der deutschen Übersetzung von Two Treatises of Government, deutsch von Hilmar Wilmanns, Verlag von Max Niemeyer, Halle a.d.S. 1906 verweist auf einen Text, der leider mit Anmerkungen eines Herrn Welcker (auf dessen Website der Text erscheint) versehen ist, die sowohl unmaßgeblich als auch recht fragwürdig sind. So tadelt er in einer Anmerkung den Deutschen Bundestag wegen dessen Zustimmung zum Lissabon-Vertrag, in einer anderen den Islam wegen dessen "Rückständigkeit". Gibt es keine andere Online-Ausgabe der Übersetzung? Notfalls auch eine ältere, es wäre ohnehin zu prüfen, ob der Text auf der Welcker-Site schon gemeinfrei ist. --13Peewit (Diskussion) 11:03, 19. Mai 2012 (CEST)
--13Peewit (Diskussion) 11:03, 19. Mai 2012 (CEST)
Ich finde die Links zu http://www.welcker-online.de/Links/link_962.html problematisch. Der Autor fügt bei Thomas Hobbes "Leviathan" Fußnoten ein, die ich teilweise kritisch sehe, da sie sehr feinlich gegenüber Religionen sind. z.B. Teil 1 S45 Nr.1 / S.46 Nr.1 (Seitennummern rechts unten im Dokument) Auch die diese Werk hat ähnlich Fußnoten. Daher kann ich, aus Ermangelung an Zeit, für mich nicht sagen ob dieser Text unverändert ist. Ich würde sie daher gegen eine andere Quelle austauschen oder löschen. --Matthias079 (Diskussion) 11:38, 11. Dez. 2013 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von --Helmut w.k. (Diskussion) 11:14, 16. Jul. 2024 (CEST), Links im Artikel nicht mehr vorhandfen
/* John Locke */ übereilte, unbetreute Kandidatur ins Archiv
Der Artikel wurde 2006 bereits als lesenswert ausgezeichnet, die heutige Version entspricht der alten nich mehr genug in meinen Augen, als dass die alte Version für den Artikel noch gewertet werden kann. Ich schlage ihn als vor. ExzellentSnarebreaker 11:40, 31. Mai 2012 (CEST)
- Kannst du das noch etwas konkretisieren? Welches Interesse hast du am Artikel und kannst und willst du eine Kandidatur auch betreuen? --Krächz (Diskussion) 11:53, 31. Mai 2012 (CEST)
Ich finde die heutige Version besser formuliert, beispielsweise die Einleitung, der Abschnitt "Leben" ist in meinen Augen ebenso verbessert worden, Abschnitte wie "Veröffentlichungen" sind in der alten Version gänzlich ausgelassen worden. Das Intereße an dem Artikel meinerseits gilt eindeutig seinen Auffassungen von Eigentum und Erkenntnis, ich denke kein Philosoph ist an diesen Punkten ähnlich tonangebend wie er. Betreuen kann ich eine Kandidatur nicht, mir fehlt für die nächsten Wochen einfah die Zeit. Snarebreaker (Diskussion) 12:04, 31. Mai 2012 (CEST)
- Danke, dann archiviere ich das mal und wir warten, bis jemand Zeit hat, eine Kandidatur zu betreuen. Deine Stimme kannst du dann in der Kandidatur für Exzellent erheben. Vielleicht sind wir dann auch bei der Astimmung zum Reglement von Neubertungen weiter. Bis dahin bitte ich um Geduld. Gruß --Krächz (Diskussion) 12:07, 31. Mai 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Helmut w.k. (Diskussion) 11:14, 16. Jul. 2024 (CEST)
Der dumme Leser
Ich zitiere aus dem obigen Statement des Herrn Hartmann:
"Wir bemühen uns normalerweise, fremdsprachige Titel in einer deutschen Übersetzung mitzugeben. Nicht jeder Leser hat einen entsprechenden Bildungsstand
Dementsprechend präsentiert man eine kleine, feine Auswahl ("vom Feinste" ist ja euer Motto, der "lesenswerte" Artikel soll wohl noch "exzellent" werden) von nur 7 Titeln in englischer Sprache und von lediglich 5 in deutscher Sprache.
Nein, man muss den dummen, ungebildeten Leser an die Hand nehmen. Man darf ihn nicht überfüttern. Er darf sich noch für den Brief über Tolerierung interessieren, aber wehe, er interessiert sich für den Essay. Der hat nicht aufzutauchen. Verweise auf vernünftige Bibliographien fehlen leider auch. Eine Online-Bibliographie mit 8000 Titeln nützt mir da erst mal gar nix. Vielleicht geht man ja davon aus, dass, wer sich ernsthaft mit Locke befasst, ohnehin woanders nachliest als ausgerechnet in der deutschen Wikipedia.
Es wird schnell klar, welcher Geist hier weht. Appelle zur Mitarbeit verhallen da ungehört. Hier will ich nicht "mitarbeiten", auch nicht mit der kleinsten Ergänzung. --13Peewit (Diskussion) 10:38, 23. Jul. 2012 (CEST)
- Wieso hältst du jemanden, der nicht englische oder französische Fachliteratur lesen kann, für dumm? Liebe Grüße -- Leif Czerny 01:17, 24. Jul. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Helmut w.k. (Diskussion) 11:14, 16. Jul. 2024 (CEST)
Rechtschreibung
Liebe Administratoren und Autoren!
Ich möchste Sie darauf aufmerksam machen, dass der Artikel zu "John Locke" eine Fundgrube an Rechtschreibfehlern darstelllt. Allein im Abschnitt "Leben" konnte ich mindestens acht Fehler entdecken.
Beispiele hierzu: Abschnitt 6: Locke: als Eigenname immer groß
politisch: wird klein geschrieben Merkantilismus
oder Abschnitt 7: nutzte: als Verb klein
Zeit: groß
etc.
In Hinblick auf das Prinzip des wissenschaftlichen Arbeitens sollten diese Rechtschreibfehler korrigiert werden.
Mit freundlichen Grüßen, K.G. (nicht signierter Beitrag von 78.49.194.153 (Diskussion) 16:46, 15. Aug. 2012 (CEST))
- Wikipedia:Sei mutig. Rechtschreibfehler zu verbessern, ist kein Teufelszeug. -- southpark 17:26, 15. Aug. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Helmut w.k. (Diskussion) 11:14, 16. Jul. 2024 (CEST)
Ehrungen
Wollen wir das Fass wirklich aufmachen? Ich gehe ja jede Wette ein, dass man allein mit John-Locke-Ehrungen ein mehrbändiges Lexikon füllen könnte. Sprich: entweder wir sind halbwegs repräsentativ, und legen einen eigenen Artikel zum Thema an, oder wir haben hier eine höchst willkürliche Auswahl. -- southpark 13:23, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Ja wenn du meinst, entferne das eben. Ich bin nur gerade wegen der besagten Siedlung (aktuell in der Zeitung) auf diesen Gedanken gekommen. Vielleicht gibt ja doch nicht so viele amtliche Ehrungen? --44pinguinegreetingsl 13:43, 17. Aug. 2012 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Helmut w.k. (Diskussion) 11:14, 16. Jul. 2024 (CEST)
Link
Der Text "John Locke. Eine Einführung zu Leben und Werk" (Josef Bordat) ist unter dem angegebenen Link nicht erreichbar. Neuer Link: http://jobo72.wordpress.com/2013/03/08/john-locke-eine-einfuhrung-zu-leben-und-werk/. Bitte um Änderung. (nicht signierter Beitrag von 84.190.191.251 (Diskussion) 10:47, 9. Mär. 2013 (CET))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Helmut w.k. (Diskussion) 11:14, 16. Jul. 2024 (CEST)
Enkel besorgen?
Was heißt: "Locke wurde beauftragt, die Enkel des Earl [...] zu besorgen"? Gemeint ist vermutlich "zu betreuen". (nicht signierter Beitrag von 188.96.7.54 (Diskussion) 12:53, 31. Mai 2015 (CEST))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von --Helmut w.k. (Diskussion) 11:14, 16. Jul. 2024 (CEST), Text um Ausbildung der Enkel ergänzt
Seltsames Porträt
Wer wird denn im Schlafrock und mit zerzausten Haaren und ohne förmliche Perücke porträtiert? Und warum? --Ghettobuoy (Diskussion) 05:41, 18. Okt. 2016 (CEST)
- Ein führender Liberaler. ---- Leif Czerny 13:24, 25. Apr. 2024 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 16:37, 16. Jul. 2024 (CEST) ---- Leif Czerny 16:37, 16. Jul. 2024 (CEST)
Noch mal zu Toleranz
In Religion, Toleranzidee und Erziehungsgedanken ist viel angegeben worden, von dem Locke vielleicht beeinflusst wurde. Aber anscheinend wurde nicht berücksichtigt, welche Werke Locke nachweislich kannte und benutzte, und welche Leute er persönlich kannte.
Im Artikel Brief über die Toleranz ist das deutlicher herausgearbeitet.
Besonders merkwürdig finde ich, wenn sogar "der Verfassungsentwurf der Independenten (Kongregationalisten) unter ihrem Führer Oliver Cromwell" erwähnt wird - schließlich war deren Toleranz gegen Andersgläubige doch sehr begrenzt. Wenn so was schon erwähnt wird, sollte man auch dazu schreiben, dass die Theorie und Praxis in dem Fall auseinanderfielen. Ähnliches gilt für Luther (bzw. die Lutheraner). Solche doch ziemlich indirekten Einflüsse müssen nicht auch noch erwähnt werden. Oder eben relativiert.
--Helmut w.k. (Diskussion) 14:10, 15. Feb. 2020 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Helmut w.k. (Diskussion) 11:14, 16. Jul. 2024 (CEST)
Eine Kategorie zu John Locke wäre wünschenswert
Eine Kategorie Zu John Locke wäre wünschenswert... Vielleicht kann man das mal eben machen und so artikel wie Naturzustand, Vertragstheorie oder seine Werke eintragen... 2A02:908:D25:4BA0:613C:9749:8FE6:9B7A 06:45, 18. Jul. 2020 (CEST)
- Die Kategorie habe ich mal eben angelegt, aber der Artikel müsste noch mit nach oben in die Kategorie gesetzt werden... 2A02:908:D25:4BA0:613C:9749:8FE6:9B7A 04:13, 19. Jul. 2020 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 16:38, 16. Jul. 2024 (CEST)
"Auch Roger Williams schrieb ein leidenschaftliches Plädoyer für die Freiheit von Glauben und Gewissen."
wie war [:[Roger_Williams#Werke|der Titel dieses Plädoyers]] ? --Search'n'write (Diskussion) 08:49, 11. Mai 2024 (CEST)
- https://www.taylorfrancis.com/chapters/edit/10.4324/9781003168294-11/authority-toleration-miracles-writings-roger-williams-thomas-hobbes-john-locke-matthew-rowley -- Leif Czerny 17:17, 11. Mai 2024 (CEST)
- Ganz wild geraten: ich würde in The Bloudy Tenent of Persecution for Cause of Conscience. London 1644 nachsehen.-- Leif Czerny 17:18, 11. Mai 2024 (CEST)
- en:The Bloudy Tenent of Persecution for Cause of Conscience. --Search'n'write (Diskussion) 17:26, 11. Mai 2024 (CEST)
- Super! ---- Leif Czerny 13:56, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: =-- Leif Czerny 10:12, 17. Jul. 2024 (CEST) ---- Leif Czerny 10:12, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Super! ---- Leif Czerny 13:56, 15. Jul. 2024 (CEST)
- en:The Bloudy Tenent of Persecution for Cause of Conscience. --Search'n'write (Diskussion) 17:26, 11. Mai 2024 (CEST)
Plakette 'Lesenswert' auf Lebenszeit?
Eine ganz andere Frage stellt sich mir: Warum verliert dieser Artikel nicht seinen 'Lesenswert'-Status, wo doch angeblich so viele Belege fehlen? - Frage auch mit dem Hintergrund, dass mein Antrag auf »Lesenswert« für den Eintrag Universalienproblem aus nachvollziehbaren Gründen weggeschmettert wurde. Qualität ersetzt keine fehlenden Belege, so die Hauptaussage. Und wie ist das hier? - Bitte um Klärung, will das gerne verstehen. Mit bestem Gruß, --R.Tm01 (Diskussion) 19:40, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Das gehört hier nicht hin, dass musst du mit den Kollegen vom Review-Portal ausmachen. Ein Recht auf Gleichbehandlung im Unrecht gibt es hier nicht.-- Leif Czerny 19:46, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Es braucht hier überhaupt keinen Belege-fehlen-Baustein, es sei denn, es werden konkrete Inhalte angezweifelt, für die man gerne Belege hätte; ansonsten ist das ein nach den damaligen Standards 2006 ganz ohne Einzelnachweise - aber mit pauschalen Belegen in Form von Literaturangaben - ausgezeichneter Artikel, im übrigen gibt es inzwischen sogar schon 27 Einzelnachweise. Heute arbeiten wir anders und heute kann man keinen nicht durchgehend mit Einzelnachweisen belegten Artikel mehr erfolgreich für eine Auszeichnung kandidieren lassen, aber für ältere Artikel wie diesen pflegen wir die Praxis, dass wir solche Anforderungen nicht rückwirkend stellen. Einen Antrag auf Aberkennung der Lesenswert-Auszeichnung kann man stellen, es müssten dafür aber zunächst inhaltliche Mängel benannt werden wie hier geschildert. Den nicht aussagekräftigen Baustein über diesem Artikel werde ich bei dieser Gelegenheit gleich mal entfernen. Gestumblindi 20:53, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Vielen Dank für die Aufklärung. Nein, so einen Antrag werde ich hier nicht stellen, vor allem nicht wegen eines Satzes, den ich komisch finde. Meine Frage war völlig wertneutral gemeint, ohne missgünstigen Hintergedanken. Gruß, - R.Tm01 (Diskussion) 09:17, 16. Jul. 2024 (CEST)
- @Gestumblindi Du hast hier den erledigt-Vermerk entfernt. Was soll in diesem Abschnitt noch diskutiert werden? ---- Leif Czerny 10:08, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Eigentlich nichts, aber siehe meinen Kommentar zur Entfernung des Vermerks. Es wurden hier gerade ziemlich viele Abschnitte zur Archivierung markiert, darunter dieser, aber nicht "Belegloser Artikel - Neuaufbau" weiter oben, und da der Abschnitt hier sich auch auch der Belegthematik widmet, würde ich ihn zur Dokumentation und besseren Sichtbarkeit stehenlassen, solange der andere nicht archiviert wird. Gestumblindi 11:38, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Ich hätte ja gedacht, ein Abschnitt reicht dazu. na gut.-- Leif Czerny 14:09, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Eigentlich nichts, aber siehe meinen Kommentar zur Entfernung des Vermerks. Es wurden hier gerade ziemlich viele Abschnitte zur Archivierung markiert, darunter dieser, aber nicht "Belegloser Artikel - Neuaufbau" weiter oben, und da der Abschnitt hier sich auch auch der Belegthematik widmet, würde ich ihn zur Dokumentation und besseren Sichtbarkeit stehenlassen, solange der andere nicht archiviert wird. Gestumblindi 11:38, 17. Jul. 2024 (CEST)
- @Gestumblindi Du hast hier den erledigt-Vermerk entfernt. Was soll in diesem Abschnitt noch diskutiert werden? ---- Leif Czerny 10:08, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Vielen Dank für die Aufklärung. Nein, so einen Antrag werde ich hier nicht stellen, vor allem nicht wegen eines Satzes, den ich komisch finde. Meine Frage war völlig wertneutral gemeint, ohne missgünstigen Hintergedanken. Gruß, - R.Tm01 (Diskussion) 09:17, 16. Jul. 2024 (CEST)
- Es braucht hier überhaupt keinen Belege-fehlen-Baustein, es sei denn, es werden konkrete Inhalte angezweifelt, für die man gerne Belege hätte; ansonsten ist das ein nach den damaligen Standards 2006 ganz ohne Einzelnachweise - aber mit pauschalen Belegen in Form von Literaturangaben - ausgezeichneter Artikel, im übrigen gibt es inzwischen sogar schon 27 Einzelnachweise. Heute arbeiten wir anders und heute kann man keinen nicht durchgehend mit Einzelnachweisen belegten Artikel mehr erfolgreich für eine Auszeichnung kandidieren lassen, aber für ältere Artikel wie diesen pflegen wir die Praxis, dass wir solche Anforderungen nicht rückwirkend stellen. Einen Antrag auf Aberkennung der Lesenswert-Auszeichnung kann man stellen, es müssten dafür aber zunächst inhaltliche Mängel benannt werden wie hier geschildert. Den nicht aussagekräftigen Baustein über diesem Artikel werde ich bei dieser Gelegenheit gleich mal entfernen. Gestumblindi 20:53, 15. Jul. 2024 (CEST)
- Ich hatte eine Reihe von Abschnitten als erledigt markiert, weil hier Abschnitte drin sind, die seit Jahren unverändert sind, und nach meinem Eindruck waren die, die ich so markiert haben, längst überholt (der monierte Mangel wurde behoben oder verschwand auf andere Weise).
- Beim Abschnitt »Belegloser Artikel – Neuaufbau« enthält nicht signierte Beiträge (die damit auch nicht datiert sind), ich habe mir nicht die Mühe gemacht, in die Versionsgeschichte zu schauen, wie alt die sind, oder abzuchecken, wo es Belege gibt und wo nicht, sondern hab einfach »faul« den nicht signiert.
- Wenn jemand meint, den als erledigt zu markieren, hab ich nichts dagegen. Bin ja auch kein Locke-Experte.
- --2A02:8109:B004:5500:0:0:0:BAA7 18:07, 17. Jul. 2024 (CEST)
- Nein, ich würde lieber den obigen Thread offen lassen, und diesen hier schließen.-- Leif Czerny 09:34, 29. Jul. 2024 (CEST) :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Leif Czerny 09:34, 29. Jul. 2024 (CEST)