Diskussion:Microsoft Windows 3.1

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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Microsoft Windows 3.1“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Windows 3.1 Flughafen

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dies ist zwar sehr beeindruckend, aber eigendlich eher nicht enzyklopädarisch Relevant. Zudem handelt es sich nicht um die grafische Oberfläche Windows 3.1, welches als grafischer Aufsatz für das Betriebssystem MS DOS galt, sondern um das Betriebssystem Windows NT 3.1, siehe [1]. Windows 3.1 richtete sich eher an den Endanwender zuhause, während Windows NT 3.1 eher für Server- und Workstation-Arbeit (ähnlich wie die Heutigen "Windows Server-Versionen) optimiert war und daher eher für das Gewerbe benutzt wurde. / --Natsu Dragoneel (Diskussion) 13:41, 1. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Natsu Dragoneel , habe das aus dem Artikel entfernt (hättest das gleich selbst tun können, das muss nicht diskutiert werden). --Gr1 (Diskussion) 08:06, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
@Gr1: Hatte ich gemacht. Wurde offensichtlich später wieder eingefügt. --Natsu Dragoneel (Diskussion) 08:09, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Zur Doku, hier die genaue Erklärung des Vorfalls (auf französisch): [2] --Gr1 (Diskussion) 08:19, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 13:17, 6. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Französische Medien erwähnen 3.1., englischsprachige machen daraus 3.1 NT

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In dem englischsprachigen Artikel, der als Nachweis für 3.1 NT dient, wird als Quelle auf le Monde verwiesen und da steht nichts von NT. Da fände ich die französischen Medien natürlich authentischer.

Und wenn es kein NT ist, ist für mich nicht nachvollziehbar, wenn die Verwendung des Systems für ein Kassensystem "Enzyklopädisch" relevant, die Verwendung in der Flugsicherheit demgegenüber nicht relevant sein soll. Das erscheint mir sogar willkürlich. (nicht signierter Beitrag von H-USchwarz (Diskussion | Beiträge) 17:18, 16. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

Hier wird die Panne (auf französisch) genau erklärt: [3] --Gr1 (Diskussion) 08:18, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten
Nachping: H-USchwarz. --Gr1 (Diskussion) 08:20, 22. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Lemma

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Es geht um das Lemma aller Windows-Artikel. Diskussion bitte dort, nicht hier. Danke. ‣Andreas 17:33, 23. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Überarbeiten-BS

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@Blik: Ich habe den Abschnitt zur heutigen Bedeutung gekürzt. Ich bin der Meinung, dass da eine strarke Kürzung und Beschränkung auf das Wesentliche genügt. Das habe ich erledigt. und denke, dass der Baustein damit entbehrlich ist. --H7 Ein fröhlicher Franke (reden) 15:42, 9. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

@H7: Gin auch Deiner Meinung und habe den Baustein daher entfernt. Danke und Gruß --Blik (Diskussion) 19:55, 10. Apr. 2018 (CEST)Beantworten

Windows für Pen Computing 1.0

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Ich finde keine relevanten Informationen über diese Windows-Version. Was ich finde, ist, dass es "Pen Extensions 1.0" (also "Stifteingabe-Erweiterungen") gab, die auf verschiedenen Versionen von Windows 3.x lief, also von Windows 3.0 über 3.1 bis WfW 3.11. Auch der Begriff "Pen Services" taucht in diesem Zusammenhang auf.

Quellen für diese Aussage, u.a.:

Auf Wikia steht im englischen Artikel Windows for Pen Computing, dass Version 1.0 bereits 1991 eintwickelt worden wäre. Das wäre als "Windows for Pen Computing 1.0" oder die "Pen Extensions 1.0" für Windows. Später wird es das natürlich auch mit Windows 3.1 und 3.11 gegeben haben. Und die Version 2.0 war dann offenbar für Windows 95.

Mir erscheint die Aussage, dass es ein Windows für Pen Computing 1.0 gegeben hätte jedoch weit übertrieben. Offenbar wurde Windows auf entsprechenden Geräten mit Stift-Eingabe von den OEMs mit dieser Erweiterung vorinstalliert ausgeliefert.

Ich würde den entsprechenden Abschnitt gerne löschen oder in einen eigenen Artikel Windows für Pen Computing (oder so, der 100% korrekte deutsche Titel fehlt irgendwie noch in meiner Recherche) verschieben. Dort kann man dann die Versionen 1.0 für Windows 3.x und 2.0 für Windows 95 erwähnen und sagen, dass es von der Windows XP Tablet PC Edition abgelöst wurde.

Hat jemand mehr Informationen, eine bessere Idee oder Einwände? ‣Andreas 16:46, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten

Windows 3.1 gab es durchaus schon 1992, steht so auch im Artikel (Erstveröffentlichung 1. März 1992). Richtig ist aber, dass Windows für Pen Computing so nie im Handel erhältlich war, sondern nur mit der passenden Hardware (also Tablet-PCs nach damaligem Verständnis) ausgeliefert wurde. Das ergibt sich auch aus Q94701 nach einer kurzen Volltextsuche nach dem Begriff "Windows for Pen Computing" in der MS Knowledgebase. In der Knowledgebase wird das Produkt übrigens konsequent "Windows for Pen Computing 1.0" genannt, wenn das als Quelle reicht. In Deutsch gab es das wohl auch (siehe Winhistory.de) aber Quellen dafür dürften noch schwieriger zu finden sein als auf Englisch. Vielleicht bemühe ich nachher noch die Google Books-Suche (die immerhin eine gängige Zeitschriften aus der Zeit im Index hat) und schau, was die so zum Thema bietet. -- 2003:8B:6E3B:B500:68C6:5BB6:93BD:E911 16:54, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Sorry, natürlich war Windows 3.1 1992. Da spukte mir noch das "entwickelt 1991" im Kopf rum, das auf der Wikia-Seite angegeben ist.
Übrigens, Zitat aus diesem Buch: „…und Microsoft Windows für Pen Computing war eingestellt worden, nachdem der Kooperationspartner Compaq 1994 seine Ambitionen, einen PDA auf Basis Pen Computing Betriebssystem herauszubringen, aufgegeben hatte.“ Der direkte Nachfolger war dann offenbar Windows CE…
Viel ist (auf Deutsch) wirklich nicht zu finden…
Andreas 17:14, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Nachtrag:
  • 1992: Windows für Pen Computing 1.0 auf Basis Windows 3.x
  • 1996: Windows Pen Services 2.0 für Windows 95 als Nachfolger (Quelle)
Andreas 17:21, 25. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Eine IP schreibt oben, "dass Windows für Pen Computing so nie im Handel erhältlich war". Stimmt, das besagt hier aber gar nichts, weil das auch auf Windows 95 B- und C-Versionen zutrifft, es wurde nur die A-Version im Handel verkauft, alles andere waren OEM-Versionen, stehen aber dennoch im Hauptartikel als Unterversionen drin. Meiner Meinung nach kommt es eher darauf an, ob der OEM-Partner die Version eigenständig so zusammengeschustert hat, dann gehört die Information eben zu einem Artikel zu diesen Computern, oder Microsoft hat im Rahmen einer Kooperation mit seinem Partner diese Version selbst (mit-)verantwortet, dann gehört sie in diesen Artikel. Das kann ich nicht entscheiden. Das Buchzitat macht jedenfalls den Eindruck, dass Compaq einen offiziellen Entwicklungsauftrag vergeben hat, dabei vermutlich die Treiber oder zumindest Teile oder auch nur Spezifikationen dafür geliefert hat, was auch immer, und damit zum Kooperationspartner einer von Microsoft entwickelten oder mitentwickelten Version wurde. Das ist dann schon deutlich mehr als "nur" OEM. Schade ist nur, dass zumindest diese Stelle im Buch dabei etwas vage bleibt. Aber man kann das ja genauso im Artikel anpassen, nämlich dass mit Compaq als Kooperationspartner eben diese Version entwickelt wurde. --H7Mid am Nämbercher redn! 19:55, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Danke.
Soweit ich inzwischen herausgefunden habe, aber leider nicht aus respektablen Quellen, hat Microsoft die "Pen Services" entwickelt. Von den OEMs waren die Treiber, und das betraf nicht nur Compaq sondern auch andere, z.B. das IBM ThinkPad 730T oder den Epson EHT-400C Handheld Tablet PC. Eine "Indiz-"Quelle dafür ist hier, aber diese Quelle taugt nicht, da es sogar weit mehr als eine Primärquelle ist...
Windows für Pen Computing 1.0 ließ sich meiner Recherche nach auf Windows 3.00a, 3.1, Wfw 3.1, 3.11 und WfW 3.11 gleichermaßen installieren. Es gab aber auch von Windows für Pen Computing ein Update... (das dann vielleicht Windows 3.1+ voraussetzte?!?)
Die von Microsoft zur Verfügung gestellte Installationsdatei macht aus einem Standard-Windows 3.x eines, dass sich dann "Windows for Pen Computing" nennt. Ich finde nicht, dass soetwas als Betriebssystem durchgeht... Anders als Windows 95C, das sehrwohl von mitgelieferten OEM-Datenträgern neuinstalliert werden konnte, war Windows für Pen Computing eben nicht als ein Betriebssystem installierbar, sondern offenbar nur nachinstallierbar, wenn man nicht etwaige Recovery-Datenträger benutzt hat. Soll heißen: Windows 95C ist als Betriebssystem installierbar, Windows für Pen Computing 1.0 aber nicht, da es ein unterstütztes Betriebssystem benötigt, auf das es dann installiert werden kann. Zusätzlich benötigt der Installierende Anwender oder Sysadmin die entsprechenden vom OEM programmierten Treiber für die jeweilige Pen-Computing-Version (1.0 für Windows 3.x, 2.0 für Windows 95). Dasselbe trifft für Pen Services 2.0 zu, die dann unter Windows 95 installiert werden müssen und nur mit den OEM-Treibern auch wirklich funktionieren.
Andreas 20:15, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Dann ist das vielleicht eher mit Microsoft Bob vergleichbar? Und mehr als ein Satz ist es ja jetzt auch nicht. Da kann man ebenso gut den einen Satz innerhalb des Artikels in den Abschnitt zu den Erweiterungen hinverschieben, so dass das nicht als Extra-Unterversion gleichberechtigt bei den anderen steht. Wenn es keine besseren Belege gibt, wäre das mein Vorschlag. --H7Mid am Nämbercher redn! 20:45, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Auch gut. Oder, wenn sich mehr findet, in einen eigenen Artikel. Aber ich bin noch auf der Suche nach besserem Material. Ich hatte gehofft, dass hier jemand mehr weiß als ich.
Es steht jetzt schon länger so im Artikel, so kann es auch noch ein paar Tage oder Wochen länger stehen. Wenn ich nichts mehr finde, dann mache ich das mit dem Satz. ‣Andreas 21:05, 27. Mai 2018 (CEST)Beantworten
Neufassung

Es ist mithilfe der oben genannten Belege nun doch weit mehr als ein Satz geworden. Ich hab mal was nach Beleglage ergänzt, das soll aber explizit NICHT einen eigenständigen Artikel vorwegnehmen. Allerdings: Ich habe starke Zweifel, dass ein eigenständiger Artikel relevant wäre. Dazu müsste schon mindestens eine beachtliche Verbreitung der Software nachweisbar sein, bei der es sich ja nicht mal um ein eigenständiges Betriebssystem handelt. Und wenn IBM der einzige Publisher gewesen sein sollte, bevor sich Compaq schon wenig später als OEM-Publisher zurückzog (da blieb IBM womöglich der einzige Hersteller, der die Software herausbrachte?), dann zweifle ich daran, dass eine relevanzstiftende Verbreitung dieser Windows-Systemerweiterung im Sinne der Wikipedia belegbar ist. --H7Mid am Nämbercher redn! 13:56, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
PS: Da das jetzt doch etwas umfangreicher geworden ist und über die Win-95-Version den Bogen zum Win-CE-System schlägt, habe ich das als Vorgeschichte in den CE-Artikel übertragen und hier lediglich drei Sätze mit Siehe-auch-Hinweis belassen. Ich hoffe, dass das als Vorgeschichte im CE-Artikel akzeptabel ist, da ich weiterhin nicht so recht die eigenständige Artikelrelevanz erkenne. --H7Mid am Nämbercher redn! 17:49, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Windows 3.11 wurde nach Windows für Workgroups 3.11 veröffentlicht, wirklich?

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Laut Artikel:

"Windows für Workgroups 3.11 wurde am 8. November 1993 veröffentlicht."

"Windows 3.11 wurde im Februar 1994 veröffentlicht."

Sicher, kein Tippfehler? --Dsdvado (Diskussion) 16:02, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Ja, das ist korrekt. ‣Andreas 16:27, 16. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Nicht verwechseln: 3.1 war zuerst, dann kamen nacheinander die Workgroups-Varianten, dann erst 3.11. So ist das auch logisch. Vielleicht sollte man die betreffenden Abschnitte chronologisch umstellen, damit es transparenter wird? --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 07:38, 17. Feb. 2022 (CET)Beantworten
Naja, logisch ist es nicht, aber das macht ja nichts.
Chronologisch: Windows 3.0 – Windows 3.1 – Windows for Workgroups 3.1 – Windows for Workgroups 3.11 – Windows 3.11...
Das heißt, Windows 3.11 kam nach WfW 3.11, was bei Windows 3.1 genau umgekehrt war. Und die Multimedia-Versionen sind da noch gar nicht dabei, die zwischen 3.0 und 3.1 kamen.
In der Infobox des Artikels Windows 3.x sind sie chronologisch gelistet.
Andreas 08:58, 17. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Dank Euch herzlich für die Klarstellung! :-) --Dsdvado (Diskussion) 12:42, 17. Feb. 2022 (CET)Beantworten

Neues Betriebssystem

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Im Artikel steht: "Zwar war eine verbesserte Stabilität für Windows 3.1 angekündigt, aber die Unternehmen warteten vergebens auf das neue Betriebssystem, sodass viele weiterhin bei IBM OS/2 blieben.[6]" Dieser Teil ist entweder unvollständig, oder falsch. Auf welches neue Betriebssystem wurde gewartet? Windows 3.1 kann nicht gemeint sein, denn das ist eine grafische Oberfläche für DOS, aber kein eigenes Betriebssystem. --2003:C1:671B:AC32:D84E:5A33:E2BB:DCFC 00:32, 10. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Erledigt, Formulierung korrigiert.
Gemeint war vermutlich MS-DOS+Windows, denn das ist in seiner Gesamtheit soetwas wie ein Betriebssystem. OS/2 war ein Gesamtsystem, so wie Windows NT. Es gibt aber auch zahlreiche andere Systeme, bei denen eine Trennung der Komponenten möglich ist. Linux beispielsweise: wer hier von einem bestimmten Desktop und von der Stabilität bestimmter auf Linux laufender Softwarekomponenten spricht, meint das Gesamtsystem: was dann statt Linux auch z.B. BSD sein könnte, mit der selben Software, die darauf läuft (etwa X11 + ein bestimmter Windows Manager). Ob bei Windows schließlich MS-DOS, PC DOS, DR DOS, PTS-DOS, FreeDOS etc. verwendet wird, ist egal. Das Gesamtsystem ist dann soetwas wie ein Betriebssystem, und namensgebend in diesem Fall Windows 3.0/3.1.
Ich habe es aber trotzdem korrigiert. Der Satz passt mir aber aus einem anderen Grund nicht: Was soll das heißen, "auf Windows warteten die Unternehmen vergebens"? Windows 3.1/3.11 war durchaus stabil, wenn auch nicht so stabil wie OS/2 oder Windows NT. Ist damit auch die (Nicht-)Stabilität von Windows 9x gemeint?
Andreas 02:31, 10. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Ich habe früher mal ein bisschen mit Win 3.11 for Workgroups experimentiert. Win 9x war m.E. auf jeden Fall stabiler als dieser Vorgänger! Jedenfalls auf den drei verschiedenen Rechnern, die ich damals verwendet habe (davon 1x VMware). --H7 (Mid am Nämbercher redn!) 21:55, 10. Apr. 2022 (CEST)Beantworten
Meine Erfahrungen mit Windows 95 waren nicht sehr gut, wenn es um Stabilität ging. Windows 98 Second Edition war meines Erachtens nach das stabilste Windows 4.0, aber auch mit Windows 3.11 war ich relativ zufrieden (unter DR DOS 5.0). Ich hatte damit weniger Probleme als mit Windows 95...
Das sind aber nur subjektive Erfahrungen, die persönlich sind und nichts zur Sache beitragen.
Andreas 03:17, 11. Apr. 2022 (CEST)Beantworten

Windows 3.1 ist ein Betriebssystem und nicht bloß eine grafische Benutzeroberfläche

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Zu:

 Microsoft Windows 3.1 (Arbeitsname: Janus) ist eine grafische Benutzeroberfläche von Microsoft, die auf PC-kompatiblem DOS, wie MS-DOS oder PC DOS, aufsetzt.

Welcher Laie schreibt so einen Unsinn? Windows 3.1 ist ein Betriebssystem und nicht einfach nur eine grafische Benutzeroberfläche. Siehe:

--84.158.120.82 06:03, 17. Aug. 2024 (CEST)Beantworten

Windows 3.1 läuft auch auf 80286-PCs und die sind definitiv nicht 32-Bit-fähig. ‣Andreas 11:24, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ändert an der Aussage, warum und das Windows 3.1 ein Betriebssystem ist, absolut nichts. --84.158.120.82 16:53, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Richtig, es macht deine Aussage nicht automatisch richtig. Sie bleibt falsch, da Windows bis Version 3.x eben KEIN Betriebssystem ist. ‣Andreas 00:10, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe dir mehrfach belegt, dass es eben sehr wohl ein Betriebssystem ist. Ich kann nichts dafür, wenn du die Belege, die alle von Experten geschrieben sind, nicht verstehst. Da liegt das Problem bei dir. In unserer Diskussion zum Thema TEMP Umgebungsvariable Diskussion:Temporäre Datei, hast du aber nun deutlich gezeigt, wie du tickst. Du willst selbst dann noch im Recht sein, wenn man dir sagt, dass es falsch ist und du sogar mit dem Hinweis die Möglichkeit hast, zu überprüfen, ob du im Unrecht bist. Lies mal den Artikel Dunning-Kruger-Effekt. --84.158.120.82 08:17, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Und ich habe dir belegt, dass Windows 3.x kein Betriebssystem ist, zumindest kein vollständiges, eigenständiges. Und ich habe dir belegt, dass das selbst bei Windows 4.0 aka Windows 9x noch ein Kritikpunkt war, obwohl Windows 9x nun eindeutig ein Betriebssystem ist.
Ich denke, dass du eine ganz andere Definition davon hast, was ein Betriebssystem zu sein hat. Anscheinend ist es für dich ein Kriterium, dass es unter x86 im Protected Mode laufen muss. Warum? Jedes 32-Bit-DOS-Spiel und jeder 32-Bit-DOS-Treiber nutzt auch den Protected Mode. Das alleine kann nun wirklich nicht das Kriterium sein.
Ich habe dir wiederholt belegt, dass "das Betriebssystem" Windows (es ist ja keines!) das Betriebssystem DOS benötigt. Und zwar immer. Du hingegen kommst mit dem Argument, dass man mit LOADLIN ja auch Linux von DOS aus starten kann. Tja, aber Linux muss man eben nicht von DOS aus starten. Genausowenig wie Windows NT oder OS/2.
Machen wir es ganz ganz einfach: jemand will 1991 einen Computer kaufen. Sagen wir mal, er kauft einen von Vobis mit DR DOS 5.0 drauf. Sagen wir mal, der kommt mit Zusatzsoftware wie Microsoft Windows 3.0 und Microsoft Works 3.0. Toll. Diese Zusatzsoftware kann man sich nun installieren, unter DOS (in diesem Fall DR DOS), muss man aber nicht.
Will man nun ein Upgrade von Windows auf Windows 3.11 machen, so benötigt man immer noch ein DOS. Erst, wenn man sich Windows NT oder Windows 95 kauft, benötigt man kein DOS mehr.
Sidestory: Microsoft wollte damals mit dem AARD-Code erreichen, dass sich Benutzer von DR DOS dann das Betriebssystem MS-DOS kaufen hätten sollen, in der generierten (und falschen, FUD) Annahme, dass Windows nur damit vollständig funktionieren würde. Und im Prozess zw. Caldera und Microsoft darum konnte Caldera beweisen, dass sogar Windows 95 von DR DOS aus starten konnte, obwohl -- wie wir wissen -- Windows 9x ja bereits ein vollständiges Betriebssystem ist.
Und auch wenn Computer in der Softwareausstattung mit DOS+Windows vorinstalliert kamen, macht das Windows 3.x noch nicht zu einem Betriebssystem. Genauso falsch wäre die Aussage, dass GW-BASIC ein Teil von DOS wäre, obwohl natürlich einige OEMs das BASIC von Microsoft mit DOS gebundelt haben (und IBM sogar im ROM-BIOS).
Alles, was du hier technisch ins Feld führst, macht keinen Unterschied. Auch unter macOS ist das, was du als "das Betriebssystem" bezeichnest, im Kernel, und Aqua und der Desktop ("Schreibtisch") von macOS wäre dann nur noch ein grafischer Aufsatz, so wie X11 unter Unix/Linux. So funktioniert das aber nicht, du kannst nicht aufgrund der detailierten technischen Umsetzung einem Betriebssystem den Status absprechen, und auch nicht einem Aufsatz, einem Framework oder Kernel von etwas, das auf einem anderen Betriebssystem gestartet werden muss, den Status zusprechen.
Quellen dazu, dass Windows 3.x das Betriebssystem DOS benötigt, gibt es ja wohl genug. Und ein Betriebssystem ist immer nur dann eines, wenn es als solches ganz und alleine funktioniert. Sonst ist es nur Betriebssoftware. Die gibt es natürlich auch.
Andreas 14:01, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Was die Presse zu Windows sagte, erschließt sich einem am besten dann, wenn Windows mit anderen Betriebssystemen verglichen wurde. Etwa hier OS/2 2.0 mit Windows 3.1 (englisch): OS/2 2.0: Does It Fulfill the Promise? – Zitat (darauffolgende Seite, Seite 166): BOTH AN OPERATING SYSTEM AND A GUI – People often talk about OS/2 2.0 and Windows 3.1 in the same breath, but it is important to remember that OS/2 2.0 is a new operating system as well as a new graphical user interface (GUI), while Windows is a GUI that runs on top of DOS.
In derselben Ausgabe das PC Magazine findet sich auf Seite 124 der Artikel Windows 3.1 Brings More of Everything, ohne einen Hinweis darauf, was Windows nun genau ist oder nicht ist. Nur ganz am Ende des Artikel auf Seite 160, in der Box "Fact File", findet sich der Hinweis, was Windows 3.1 zum Laufen benötigt: "Requires: ... DOS 3.0 or later."
Andreas 13:07, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe dir hier geantwortet Diskussion:Windows_3.x#Windows_3.x_ist_ein_Betriebssystem_und_nicht_bloß_ein_grafischer_Aufsatz. Es gibt keinen Grund Zig Fäden neu aufzuspannen. --84.158.120.82 16:53, 18. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Korrekt. Es gibt keine neuen Informationen, die deinen Standpunkt auch nur in irgend einer Form stützen würden. ‣Andreas 00:10, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist nicht die Aussage meines vorherigen Kommentars. Und dein Vorwurf, den du hier behauptest, ist falsch. Denn ich habe genug Belege und Quellen geliefert. --84.158.120.82 08:11, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Auch ich habe genug Quellen und Belege geliefert. ‣Andreas 14:57, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Also für mich ist ein Betriebssystem eine Software, die Hard- und Software eines Computers verwaltet. Demnach sind die 3x-Systeme allenfalls Teil eines Betriebssystems, nämlich der Teile, die DOS nicht ersetzen kann, und umgekehrt fehlen ihnen die Teile, für die DOS benötigt wird. Also wären Win 95/98/ME ohne das integrierte DOS-System Betriebssysteme? Ich denke nicht! Aber diese Diskussionen hatten wir alle schon x-fach zu allen DOS-basierenden Systemen. Das muss man doch nicht alle paar Jahre wieder neu diskutieren. In irgendwelchen Archiven müssen die Diskussionen noch zu finden sein. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 10:20, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Ein Betriebssystem kann ich doch normalerweise direkt booten. Wie funktioniert(e) das denn bei Windows 3.1? --Robb der Physiker (Diskussion) 11:08, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Es wurde das Betriebssystem MS-DOS gestartet, dieses war im Bootloader im MBR einer Festplatte hinterlegt. Man landete in einer textbasierten Eingabeaufforderung (C:\>). Dort musste man WIN eingeben und Windows wurde gestartet. Alternativ konnte das Kommando WIN in der AUTOEXEC.BAT aufgenommen werden. Kommandos in dieser Datei werden automatisch ausgeführt, wenn das Betriebssystem MS-DOS einsatzbereit ist. Wenn man Windows beendete, fuhr der PC nicht herunter, sondern man landete wieder in der Eingabeaufforderung von MS-DOS.
Das folgende Video (https://www.youtube.com/watch?v=Gevo-wCCYoo) ist etwas verschwommen und verwackelt, aber es zeigt den Bootvorgang. Am Beginn sehen wir die klassische Ausgabe des Mainboards resp. des BIOS (Basic Input Output System). Dann wird die Kontrolle an das Bootmedium übergeben, MS-DOS startet, via AUTOEXEC.BAT wird WIN ausgeführt. Windows übernimmt die Kontrolle und es werden diverse Treiber geladen HIMEM.SYS, Maus, CD-Laufwerk etc. Windows wechselt in den Grafikmodus. Während das Logo angezeigt wird, werden im Hintergrund diverse andere Komponenten geladen und vorbereitet. Abschließen wird der Programm-Manager (vergleichbar mit dem späteren Desktop + Startmenü des Windows Explorers) angezeigt.
Windows 3.x erfüllt durchaus die Aufgaben eines "modernen" Betriebssystems. Die Erweiterungen sind zweifelsohne substantiell und mehr als nur die optische Darstellung und Interaktionsmöglichkeit (grafische Benutzeroberfläche). Es baut allerdings auf einem anderen Betriebssystem auf und ist ohne dieses nicht eigenständig lauffähig. Diese Grundfunktionen hätte MS durchaus in Windows 3.x einbauen können. Dann gäbe es diese Diskussion nicht. Haben sie aber nicht. Es ist ein unvollständiges Betriebssystem, das ein anderes Betriebssystem als Basis erfordert; ohne funktioniert es nicht. Streng genommen musste es nicht mal das originale MS-DOS sein (Stichwort: PC-kompatibles DOS, DOSBox etc.), aber dessen Verhaltensweise in jeder Hinsicht exakt entsprechen. --Siegbert v2 (Diskussion) 20:46, 19. Aug. 2024 (CEST)Beantworten