Diskussion:Rechtspopulismus

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Zu sehr auf Europa konzentriert

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Ich finde der Artikel ist zu "eurozentrisch" ich bin mir sicher man könnte auch über Rechtspopulismus in anderen Kontinenten oder Staaten z.B: in Äthiopien, Thailand oder Kenia berichten. Für den Linkspopulismus wüsste ich sogar Beispiele für Lateinamerika Morales und Chavez, sie werden im englischsprachigen Artikel als linke Populisten bezeichnet.

Außerdem ist die Einleitung etwas unkonform, sie behandelt vielmehr die politische Programmatik echter und vermeintlicher (europäischer) Rechtspopulisten, als eine (ins Thema) einführende Definition. -- Rapist 11:59, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Der Rechtspopulismus in seiner säkularen Form (also losgelöst von religiösem Kitsch und Schwulst und Erwählungsmythen wie in Nordamerika) ist ein europäisches Phänomen. Liegt vielleicht auch dran, dass der Faschismus europäischen Ursprungs ist. Ach, und das Thema heißt Rechtspopulismus. Linkspopulismus ist was anderes.-- Alt 12:21, 30. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Zu behaupten, rechtspopulistisches Gedankengut und rechtspopulistische Parteien gäbe es nur in Europa, halte ich für fragwürdig. Meiner Einschätzung nach gibt es rechtspopulistisches Gedankengut und rechtspopulistische Parteien auch außerhalb Europas. Man denke etwa zum Beispiel etwa an die Türkei, Indien, Pakistan, Indonesien, die Phillippinen, Taiwan, Japan, Argentinien, Chile, Paraguay, Kolumbien, Panama, oder El-Salvador.)--87.155.50.213 20:44, 13. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Mir ist nicht bekannt, dass der Begriff auf empirische politische Parteien, Strömungen etc. außerhalb des geographischen Europas angewendet wird. Hast du entsprechende Literatur? --Häuslebauer (Diskussion) 18:39, 14. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Chip Berlet und Matthew N. Lyons: Right-Wing Populism in America. Too Close for Comfort. Guilford Press, New York 2000. Gruß, --Φ (Diskussion) 21:50, 15. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Sehr schön, vielleicht mag ja jemand einen entsprechendne Abschnitt ergänzen? In der englischen Wikipedia finden sich als Länderbeispiele auch nur die USA außerhalb des geographischen Europas. --Häuslebauer (Diskussion) 12:25, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten
Es wäre mit der Tea-Party sicherlich ein Anfang zu machen, siehe Right-Wing Radicalism Today: Perspectives from Europe and the US und den zahlreichen Literaturnachweisen zum selben Thema. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:30, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Populismus gab und gibt es nicht nur in Europa, sondern vielmer überall auf der Welt (zum Beispiel unter anderem in Thailand, Phillipinen, Korea, Indien, Pakistan, Ägypten, Südafrika, Simbabwe, Kongo, Mexiko, Equador, Venezuela, Kolumbien, Haiti, Guatemala, El Salvador, ...). In manchen Ländern ist der Rechtspopulismus stärker, in anderen Ländern der Linkspopulismus, manchmal schwankt das auch im Laufe der Zeit (etwa z.B. in Chile, Argentinien, Brasilien, Uruguay, Paraguay, Bolivien).--87.155.42.121 00:31, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Machtmenschen und Netzwerke von Machtmenschen versuchen oft die Massen zu beeinflussen und zu lenken und Stimmung zu machen, also Populismus zu betreiben. Das gibt es wohl überall auf der Welt und gab es auch früher schon (man denke etwa an die römischen Volkstribunen, oder an die von Religionsstiftern ausgehenden Stimmungsmachen und volksverdummenden manipulativen Kampagnen). Lediglich die durch moderne große Massenmedien vorgenommene Etikkettierung als "rechts" oder "links" bzw. als rechtspopulistisch oder linkspopulistisch ist relativ neu und in Europa stärker ausgeprägt als im Rest der Welt. Die Begriffe Populismus und Rechtspopulismus und Linkspopulismus dienen selber der Stimmungsmache und sind selber populistisch. Die Begriffe werden als Waffen im Meinungskampf eingesetzt, und zwar oft in einer Art und Weise, daß die Verwendung dem Verwender selber wieder auf die Füße fällt (was politisch korrekte Medien jedoch gerne verschweigen oder übersehen).--2003:4C:6F28:DC01:9D7E:1359:D9A3:9583 08:19, 27. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Links wie rechts verseucht! Objektiv ist dieser Artikel nicht! Da ich beide Extreme nicht mag, könntet ihr euch bitte selbst richten? Danke (nicht signierter Beitrag von 93.211.82.169 (Diskussion) 00:43, 2. Apr. 2017 (CEST))Beantworten

Rechtspopulismus gibt es in Israel (Jisra'el Beitenu), Brasilien (Jair Bolsonaro und Konsorten), den USA (Tea-Party-Bewegung) und auch in der Türkei, wo die Regierungspartei AKP rechtspopulistisch ist. Und das sind nur die Personen, Organisationen und Bewegungen, die mir spontan eingefallen sind. (nicht signierter Beitrag von Zeljalot (Diskussion | Beiträge) 13:49, 8. Apr. 2020 (CEST))Beantworten

Haha wie bei Facebook hier. Rechtsextremisten können es einfach nicht ertragen wenn man über sie schreibt oder so benennt. Komisch. Ist da ein letzter Funke im Unterbewustsein der ihnen sagt: Irgendwas läuft da im Oberstübchen komplett falsch? Da wird dann wie hier in der Diskussion typischerweise auf Linksextremismus verwiesen, unabhängig davon obs dafür ein eigenen Artikel gibt oder es wird sich aufgeregt dass der Artikel nur Europa behandelt. Es wird mit Behauptungen um sich geworfen die wahrscheinlich niemals im Artikel auftauchen werden da die einzigen Quellen Epoch Times, BreitbartNews, Compakt Magazin oder AFD Fanseiten sind. Bei Facebook würd ich sagen hey normal oder? Aber hier bei Wiki solch eine Kindergartendiskussion zu beginnen find ich einfach nur komplett peinlich. --2A02:8108:8780:28D0:DC02:E11F:7F74:9430 20:24, 1. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Situation in Deutschland

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Die Partei "Pro NRW" wird in vielen Medien als rechtspopulistisch eingeschätzt. Gehört Sie dann nicht auch hierhin?--Makem99 17:01, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Der Artikel soll die Situation in ganz Europa darstellen. Die Pro-Parteien sind – europaweit betrachtet – lediglich unbedeutende Splittergruppen, die es nicht mal auf Landesebene zu Erfolgen gebracht haben. Sie finden sich aber unter Kategorie:Rechtspopulistische Partei.--Toter Alter MannSW? 17:09, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

AfD ist mittlerweile nicht mehr vom Rechtspopulismus wegzudenken. --Nobodystranger (Diskussion) 16:34, 13. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Die Formulierung bezgl. der AfD ist jetzt schon extremst linkslastig. Was sollte denn Deiner Meinung nach da drin stehen?
Geht es noch schlimmer? Hat noch jemand irgendwelche Vermutungen, oder unwichtige Gutachten?
Die politische Ausrichtung der AfD ist umstritten. Alles nach diesem Satz ist einseitig und linkes Wunschdenken. --89.182.140.124 08:23, 1. Jan. 2015‎
Die AfD ist in vielen Punkten recht nahe an den Positionen der regierenden niederländischen VVD. Was die Niederlande angeht, so werfen wir dem niederländischen Ministerpräsidenten und seiner Partei (VVD) nicht vor, sie seien angeblich "Modernisierungsverlierer" und angeblich "rechtspopulistisch". Offenbar wird hier mit zweierlei Maß gemessen und unterschiedlich bewertet, je nachdem, in welchem Land sich etwas abspielt. Geert Wilders oder Schönhuber sind bzw. waren sicherlich rechtspopulisten, aber der niederländische VVD-Vorsitzende und Ministerpräsident Mark Rutte, oder die AfD-Politiker und Ex-AfD-Politiker Frauke Petri, Beatrix von Storch, Olaf Henkel, oder Bernd Lucke, sind sicherlich keine Rechtspopulisten.--93.229.174.54 01:28, 29. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Inzwischen (Jahr 2021) haben Frauke Petri, Beatrix von Storch, Olaf Henkel, und Bernd Lucke, in der AfD jedoch kaum noch oder gar keinen Einfluss mehr, und die AfD ist seit ihrer Gründung immer mehr nach rechts gewandert, so daß man jedenfalls jetzt die AfD sicher als rechtspopulistisch, und deren Landesverbände in Thüringen (mit Herrn Höcke) und in Brandeburg und in Sachsen und im Saarland sogar zumindest teilweise als rechtsextrem bezeichnen kann. Trotzdem hat die AfD nicht nur negative Wirkungen, denn die AfD hat extremistischen Parteien Wähler und Unterstützer abgegraben, so daß die NPD und die DVU dank der AfD schwächer und bedeutungsloser geworden sind. Außerdem wurde die früher weitgehend heimliche und in Hinterzimmern und an Stammtischen und in verschworenen Gemeinschaften (z.B. BG) und im Dunkelfeld und im Untergrund agitierende rechte Flüsterpropaganda mit de Auftreten der AfD zumindest teilweise an Tageslicht gezerrt, und mit dem Einzug in die Parlamente jedenfalls teilweise "entmystifiziert" und "entzaubert", so daß sichtbarer wurde, daß diese Leute keine Wunderheiler sind und, daß deren Ideen bei näherer Betrachtung ganz überwiegend undurchdacht und unbrauchbar sind. Die macht rechter Ideen im Bildungsbürgertum schwindet unter andere auch dehalb, weil die AfD vom Hoffnungsträger, der sie bei ihrer Gründung war, zu einem enttäuschenden und abschreckenden Beispiel (ähnlich wie Ronad Schills Partei "rechtsstaatliche Offensive") wurde. Es sind jetzt fast nur noch Leute die von Politik keine Ahnung haben oder sowieso ungebildet sind, die hierzulande (in Deutschland) jetzt noch rechten Ideen anhängen. Ähnlich verhält es sich mit der FPÖ in Österreich, allerdings sind diese Effekte dort viel schwächer. In der Schweiz ist die Situation viel komplizierter und nicht vergleichbar. Auch in den Niederlanden ist die Situation viel komplizierter. Eine gesamtgesellschaftliche Entwicklung hin nach rechts gibt es inzwischen fast nur noch in Fragen was Krieg und Frieden angeht, und in diesem Bereich sind die rechten Parteien seltsamerweise längst nicht mehr rechts, sondern da sind die mitte und die Linken viel weiter rechts als die sonst eigentlich rechten Parteien.--2003:E7:7F13:9501:CC67:2CA:E9AB:9149 20:20, 11. Apr. 2021 (CEST) Die rechte und rechtspopulistische AfD hat zwar der rechtsextremistischen NPD und der rechtsextremen DVU viele Wähler und Unterstützer abgegraben, aber das bedeutet nicht, daß Deutschland dadurch heute weniger rechts wäre als vor der Gründung der AfD. Vielmehr ist für viele Politiker der Umstand, selbst nicht in der AfD zu sein, fast so etwas wie ein Persilschein, mit dem sich rechte Positionen (etwa bellezistische oder iperialistische Nato-hegeoniale Bestrebungen, oder Bestrebungen in Richtung Betriebsrat- und Arbeitnehmerentrechtung, sowie in Richtung Sozialabbau, und in Richtung Überwachungsstaat) vertreten lassen, ohne daß diese Politiker dabei damit rechnen müssen von den großen medien deswegen als rechts eingestuft zu werden. Die AfD eröglicht Politikern aus etablierten Parteien eine freie Fahrt nach rechts, weil die großen medien rechte Positionen nur noch bei der AfD wahrnehmen, und bei anderen Pareien nicht mehr richtig hingucken. Allerdings hatte auch Gerhardt Schröder und Joscka Fischer solch einen Freifahrtschein, da ihre Parteizugehörigkeit sie unverdächtig erscheinen ließ, so daß sie ungehindert Sozialabbau betreiben und Angriffskriege führen konnten.--2003:E7:7F13:9501:C160:AD9E:819D:79C2 22:18, 11. Apr. 2021 (CEST)Beantworten

Recht und Gerechtigkeit

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Wieso ist PiS in diesem Artikel als rechtspopulistisch angeführt? Wenn PiS rechtspopulistisch ist, dann könnt ihr in diesem Artikel die meisten polnischen Parteien erwähnen. PiS gehört zur viert größten Fraktion im EU Parlament und diese Parteien werden nur als Rechts und nicht als Rechtspopulistisch bezeichnet. Also entweder führt ihr die PO auch in diesem Artikel an oder ihr löscht PiS raus. --Wwewrestling (Diskussion) 19:19, 21. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Scheint ausreichend belegt zu sein. Falls du gegensätzliche Quellen hast, müssen wir nochmal genauer schauen. --Häuslebauer (Diskussion) 14:02, 23. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich sehe dutzende Fehler. Die Kaczynski konnten nicht gegen ein liberales Schwangerschaftsabbruch Gesetz sein, weil dieses seit über 20 Jahren in Polen nicht mehr geändert wurde. Wenn man sich die Oktober Diskussion vom polnischen Sejm ansieht, dann sieht man, dass es eher Abgeordnete von Solidarna Polska und der Platforma Obwytalska waren, die sich gegen eine von der SLD und RP geplante Liberalisierung stellten.
Und das mit dem Verhindern vom Lissaboner Vertrag stimmt ebenfalls nicht. In Polen muss der Sejm und der Präsident solche Sachen ratifizieren. Da Lech Kaczynski zu der Zeit Präsident war, ist dieser Artikel absurd. Er hat den Vertrag endgültig bestätigt!
Des Weiteren war ende 2007 bereits die Platforma Obywaleska mit PSL an der Macht und nicht PiS. Die Änderung in der Regierung waren also aufgrund der Missverständnise der Koalitionspartner und nicht wegem dem EU Reformvertrag.
Dazu ist dieser Artikel nur eine Beschreibung der Partei und führt nichts weiter aus. --Wwewrestling (Diskussion) 22:21, 25. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Quellen

Dieser Artikel ist eine reine Beschreibung der Partei und weißt NICHT darauf hin, dass PiS eine Rechtspopulistische Partei ist. Hier die offizielle Parteigeschichte: http://www.pis.org.pl/unit.php?o=partia&p=desc

Es gab keinen versuch den EU-Reformvertrag zu verhindern: http://wiadomosci.gazeta.pl/wiadomosci/1,114873,5078933.html

Siehe auch: http://www.tvn24.pl/wiadomosci-z-kraju,3/sejm-za-traktatem-lizbonskim,53842.html "Za ustawą zagłosowało 89 posłów, w tym m.in. Jarosław Kaczyński, Przemysław Gosiewski, Elżbieta Jakubiak, Joanna Kluzik-Rostkowska, Paweł Kowal, Jan Ołdakowski, Krzysztof Putra. Wstrzymali się: Jan Dziedziczak, Elżbieta Kruk, Jacek Kurski, Nelli Rokita. " --Wwewrestling (Diskussion) 14:39, 30. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Zum Abschnitt Polen: Ich finde keine Belege für eine Quelle, die ganz konkret und explizit die Fakten - also die Indikatoren für Rechtspopulismus - unter die Theorie subsumieren und aussagen würde: Aus den hier angeführten Gründen (PiS, Kaczyński, Abtreibungsgesetzgebung etc. und was auch immer) sind in Polen rechtspopulistische Kräfte am Werk. Ich sehe das zwar auch so, aber das spielt keine Rolle. Grüße, --JosFritz (Diskussion) 15:33, 25. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Es fehlen auch immer noch Quellen zum Polen-Adschnitt. --JosFritz (Diskussion) 12:44, 16. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Material

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Kopilot (Diskussion) 18:47, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Jemand hat in den Artikel hineingeschrieben: "Hingegen lässt sich beobachten, dass die etablierten Parteien sich in Auftreten und Programmatik den Rechtspopulisten annähern, indem sie etwa ihren Wahlkampf stark auf eine Führungspersönlichkeit zuschneiden, sich mehr an der Meinung der Partei- oder Wählerbasis orientieren und die Parteien als solche stärker in den Hintergrund treten." Gibt es dafür Belege? CDU, SPD, Grüne und Linke, machen doch vielmehr in der sogeannten Eurorettungspolitik und auch in der sogenannten Flüchtlingspolitik sogar genau das Gegenteil von dem, was sich die Mehrheit an der Parteibasis und die Mehrheit der Bürger wünscht.--2003:4C:6F76:3801:6CC8:5547:63F2:3812 22:56, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Widersprüchliche Einleitung

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"Rechtspopulismus" ist ein Schlagwort, und keine Selbstbezeichnung. Der Text trägt dem im ersten Satz Rechnung indem eingeräumt wird, es betreffe "teilweise recht unterschiedliche Bewegungen und Parteien". Danach wird aber fortgefahren, als sei seine Anwendung objektiv.

Sie ist ausserdem ahistorisch, indem zuerst gesagt wird, RP habe sich "ab den späten 1970er Jahren in Westeuropa herausbildet", gleichzeitig sei er charaketerisiert, sich "gegen die Europäische Union und die etablierten Parteien" zu wenden. Die Europäische Union existiert seit 1992. Es ist wohl richtig, dass sich RP seit 1992 gegen die EU wendet, und auch dass er sich in der Frühzeit (vor 1990) gegen "etablierte Parteien" wendete, aber nicht beides gleichzeitig, denn seit den 1990ern sind "RP" Parteien eben auch etabliert, in vielen Ländern mit Regierungsbeteiligung, in manchen Fällen gar die wählerstärksten Parteien:

Die Zeiten, in denen diese Parteien "populistische" Randerscheinung waren sind längst vorbei. Sie sind in den meisten Ländern Europas entweder zu einem der grossen politischen Blöcke aufgestiegen, oder stellen mindestens einen ausschlaggebenden "dritten" Block dar, mit entsprechender demokratischer Legitimation.

Weiter folgt die Behauptung, "Rechtspopulisten verstehen sich als Sprachrohr". Das ist irreführend, da sich kaum jemand als "Rechtspopulist" versteht: Der Begriff wird auf politische Gegner angewendet. Wenn hier eine wie auch immer geartete objektive Definition von RP vorausgesetzt ist (welche? "teilweise recht unterschiedliche Bewegungen und Parteien"?) fehlt hier der unmittelbare Beleg dafür, als wen oder was Leute, die nolens-volens unter die verwendete Definition fallen "sich verstehen".

Dies alles noch ohne die subjektive Unterscheidung zwischen "populistisch" und "demokratisch" zu beanstanden (wir richten uns nach dem Volkswillen und sind daher demokratisch, aber die da richten sich nach den Launen des Pöbels und sind daher populistisch).

Es ist offensichtlich, dass die Autoren des Artikels eine politische Agenda vertreten. Das sollte auf Wikipedia eben nicht offensichtlich sein. Etwas mehr "writing for the enemy" würde hier guttun.

Oder aber man könnte den Artikel objektiver gestalten, indem man ihn dem Begriff "Rechtspopulismus" und seiner Entwicklung widmet, statt einem suggerierten "Phänomen" von "teilweise recht unterschiedlichen Bewegungen", die man dann zum Strohmann aufplustert. Eine objektive Beschreibung des Begriffs wäre etwa:

"Rechtspopulismus" wurde seit den 1970ern Jahren verwendet, um eine angeblich "populistisch" operierende Strömung der politischen Rechten zu bezeichnen. Seit den 1990ern wird der Begriff vermehrt verwendet, wenn der Sprecher sich von einer politischen Strömung rechts der Mitte abgrenzen will, die die Europäische Integration und die damit verbundene Migrationspolitik kritisiert. EU-kritische (und angeblich "rechtspopulistische") Parteien sind im Europäischen Parlament seit 2009 zu einer Fraktion zusammengeschlossen, gegenwärtig als "Europa der Nationen und der Freiheit" und Europa der Freiheit und der direkten Demokratie mit zusammen 84 von 751 Sitzen.

--Dbachmann (Diskussion) 13:53, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Solang sich inhaltlich im Artikel nix ändert, passt die Einleitung dazu (die Einleitung sollte immer den Artikelinhalt wiedergeben). Ich sehe in deinem Beitrag auch keine wissenschaftlichen Zitierungen, die einen geänderten Umgang mit diesem Begriff argumentieren würden. Dagegen gibts viel eigene Meinung (die Behauptungen bzgl. der Parteistärke basieren großteils auf Umfragen und stellen keine Tatsache dar), die hier aber nicht weiter von Belang ist. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:33, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten


Nein die Behauptungen beruhen nicht auf unrepresentativen Umfragen sondern Wahlergebnissen. Die Politische Agenda hinter diesem Artikel ist mehr als offensichtlich und eine Schande für Wikipedia und den Entstehungszweck dieser Seite. Die Zuordnung der SVP als Rechtspopulistisch lässt sich nicht wissenschaftlich begründen, erst recht nicht wenn in Betracht gezogen wird dass die SP nicht als populistisch bezeichnet wird obwohl sie laut Positionsauswertung weiter von der Mitte entfernt ist als die SVP, sich definitiv nicht weniger einem Populismus vedient als die SVP, sogar in ihrem Parteiprogramm populistische Phrasen wie " Kapitalismus überwinden" verwendet und historisch seit ihrer Gründung klar mehrheitlich populistisch (teilweise extremistisch) und als Gegensatz zu den etablierten bürgerlichen Parteien agiert hat.

Zur Begriffsgeschichte

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Ich finde die ältesten Verwendungen des Begriffs um 1974; zu dieser Zeit selten und aussschliesslich in klar linker (sozialistischer oder kommunistischer) Literatur. In die 1980er fällt die Dissertation von Josef Korsten, Rechtspopulismus und Neokonservativismus in den heutigen USA, immer noch klar linke Literatur, aber nicht mehr unbedingt linksextrem sondern der Begriff scheint im "Mainstream" der Sozialdemokratie anzukommen. Nun (1980er) wird der Begriff gerne mit "Neukonservativismus" verbunden[1], die Linke scheint damit mit zwei Begriffen das Spektrum ihrer politische Gegner abzudecken: ein nicht-Linker und nicht-Rechtsextremer ist entweder Neocon oder Rechtspopulist. Ich vermute diese Einteilung funktioniert noch heute: Politiker links der Mitte teilen das Spektrum rechts der Mitte ein in 1. Rechtsextreme (abscheulich), 2. Neocons/Bilderberger (böse, reich und intelligent) und 3. Rechtspopulisten (böse, pöbelhaft und dumm).

In die 1990er fällt der Aufstieg der "Rechtspopulisten" in die Parlamente mehrere westeuropäischer Länder. Umso dringlicher fallen die Versuche aus, "Rechtspopulismus" als Spielart von Rechtsextremismus zu brandmarken, insb. in Österreich[2][3]. Es erscheinen auch die ersten Monographien zum "Thema"[4][5], d.h. der Begriff in der "Politikwissenschaft", wie immer er definiert sein mag, gehört in diese Zeit. Ebenfalls in die mittleren Neunziger fällt die verstärkende Prägung "Radikaler Rechtspopulismus".

In den Nuller-Jahren etabliert sich der "Rechtspopulismus" als Teil von Europas Mehrparteiensystemen und nimmt verstärkt den Aspekt der EU-Skepsis auf. 2008 dann beginnt wohl die "gegenwärtige" Epoche, in welcher die EU-Wirtschaftskrise diesen Parteien weiter Auftreib verschafft. Deutschland ist eine Ausnahmeerscheinung in Europa insofern als hier bisher "rechtspopulistische" Parteien keine grosse Rolle gespielt haben. Hier dürfte die Charakterisierung aus den 1980ern, "populistische" Randerscheinung vs. "etablierte" Parteien, bis dato weiter zutreffen. Es wäre aber ein grosser Irrtum von der gesonderten Situation Deutschlands auf Europa schliessn zu wollen. --Dbachmann (Diskussion) 14:48, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Stop - wir schreiben hier keine Tertiärliteratur, sondern einen Lexikonartikel. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 15:34, 9. Okt. 2015 (CEST)Beantworten
Danke, Dbachmann für deinen erhellenden Beitrag!--Allander (Diskussion) 08:33, 2. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Religionsfreiheit ein Element der Demokratie?

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Im Artikel steht zurzeit:

"Auch lehnt der Rechtspopulismus das demokratische System nicht ab, sondern wendet sich tendenziell oder implizit und verdeckt gegen einzelne Elemente wie [...] die Religionsfreiheit"

Wieso ist Religionsfreiheit ein "Element der Demokratie"?? Und falls Religionsfreiheit tatsächlich ein Element der Demokratie ist, warum taucht der Begriff Religionsfreiheit im Artikel Demokratie kein einziges Mal auf? Ganz im Gegenteil, im Artikel Demokratie steht sogar als "wesentliches Merkmal" von Demokratie:

"Garantie der Grundrechte jedes Einzelnen gegenüber dem Staat, gegenüber gesellschaftlichen Gruppen (insbesondere religiösen Gemeinschaften" (Hervorhebung von mir)

Also: Laut Artikel Demokratie ist Religionsfreiheit nicht nur kein wesentliches Merkmal von Demokratie, sondern die Demokratie hat sogar die Aufgabe, die Grundrechte des einzelnen Menschen gegenüber den Religionsgemeinschaften zu schützen. Nichts anderes als diesen Schutz verlangen jene "Rechtspopulisten", die sich - ob nun zu Recht oder zu Unrecht - gegen eine Islamisierung auflehnen. --Fogelfau (Diskussion) 18:31, 10. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

In der aktuellen Version des Artikels zu "Demokratie" steht nichts von der "Aufgabe, die Grundrechte des einzelnen Menschen gegenüber den Religionsgemeinschaften zu schützen". Zurecht, weil das so auch einfache eine sehr verdrehte Aussage ist. "Grundrechte sind in erster Linie Abwehrrechte des Bürgers gegen den Staat" (siehe BVerfG, Urteil des Ersten Senats vom 15. Januar 1958 - 1 BvR 400/51). --FoRBMonitor (Diskussion) 17:53, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Zumindest in den deutschsprachigen Ländern (also in der BRD, der Schweiz, Österreich und Lichtenstein) wendet sich der Rechtspolulismus entgegen der unzutreffenden Behauptung im Artikel in Wirklichkeit (auch) nicht gegen Pluralismus. Die rechtspopulistischen Parteien in Deutschland, Österreich und der Schweiz treten vielmehr ganz im Gegenteil zu der Behauptung im Artikel für mehr Meinungvielfalt und mehr Meinungsfreiheit und somit gerade für mehr Pluralismus ein. Dagegen tendieren die alten etablierten Parteien und die staatsnahen Medien eher dazu, den jeweiligen Zeitgeist-Mainstream und politischen Mainstream (unter anderem mit Hilfe des Konstrukts der sogeannten "political-correctness") quasi für allgemeinverbindlich erklären zu wollen, und tendieren dazu (auch mit Hilfe von erzeugten Quasi-Gruppenzwängen und Quasi-Anpassungszwängen) Andersdenkende auszugrenzen und zu verdächtigen und zu denunzieren und zu verleumnden und zu diskriminieren und zu ächten. Also wird gerade andersherum ein Schuh daraus.--87.155.42.121 00:39, 20. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Die Religionsfreiheit ist ein Grundrecht. Im Grundgesetz befindet sich die Glaubens- und Gewissensfreiheit in Artikel 4. Der Schutz umfasst sowohl das "forum internum" (Schutz der inneren Haltung) als auch das "forum externum" (ungestörte Religionsübung - auch im öffentlichen Raum). Analog dazu ist die Religionsfreiheit auch in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte unter Artikel 18 aufgeführt. Die Religionsfreiheit als Menschenrecht ist nämlich ein integraler Bestandteil der unteilbaren Menschenrechte. --FoRBMonitor (Diskussion) 17:56, 23. Jun. 2024 (CEST)Beantworten

Jargon der politischen Polemik

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Die Bezeichnung «Rechtspopulismus» gehört zum Vokabular politischer Polemik, mit der man in einem Wahl-Kampf durchaus einen Gegner verunglimpfen mag, die aber keine objektive Bedeutung hat, so wenig wie «links-demagogisch». --Werfur (Diskussion) 15:39, 23. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Trivialitäten vom Amt

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Herr Decker vom Staatsschutz schrieb (wenn das Zitat richtig ist) Rechtspopulismus sei " Oberbegriff für politische Strömungen mit teilweise recht unterschiedlichen Bewegungen und Parteien". Das ist eine Leerformel und es ist überhaupt nicht ersichtlich, warum die Leerformel hier zum Besten gegeben wird, wenn ein Mitarbeiter des Amtes sie aus welchen Gründen auch immer 2006 so niedergeschrieben hat. --Actualicante (Diskussion) 08:01, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Polen: Recht und Gerechtigkeit

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Bujos Löschung des Abschnitts über Recht und Gerechtigkeit mit der Begründung „Als Beleg ist Bachmann angegeben, der ordnet Recht und Gerechtigkeit aber gar nicht als rechtspopulistisch ein, nur als populistisch - das ist nicht dasselbe.“ wurde von JosFritz rückgängig gemacht, mit der Bitte um Angabe des Wortlautes. Bachmann verwendet im angegebenen Abschnitt (S. 223–225) das Wort Populismus genau zweimal, nie aber Rechtspopulismus:

  1. „Die These, wonach Polen sich nicht im Übergangsstadium von Diktatur und Planwirtschaft [...] eine umfangreiche soziologische Literatur hervorgebracht hat, die die populistischen Thesen der Gebrüder Kaczyński wissenschaftlich zu stützen versucht.“ (S. 224)
  2. „Ergebnisse populistischer Parteien und Kandidaten bei den nationalen Parlaments- und Präsidentschaftswahlen in Polen 1990 bis 2001“ (S. 225, Tabellenbeschriftung)

Auch der Titel des Buchkapitels „Populistische Parteien und Bewegungen in Mittelosteuropa“ lässt nicht den Schluss zu, dass es sich bei Recht und Gerechtigkeit um eine rechtspopulistische Partei handelt. Die Löschung des Abschnitts war somit korrekt begründet. --Schulhofpassage 23:40, 2. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Danke, die Löschung wurde allerdings nur formal korrekt begründet, weil es sich zweifellos um eine "rechtspopulistische" Partei handelt, wie wir alle wissen. Leider nicht mein Gebiet, aber vielleicht könnte Benutzer:Bujo die nun fehlenden Fakten mit einem hier brauchbaren Beleg versehen, er scheint sich ja mit den polnischen Verhältnissen eingehend beschäftigt zu haben. --JosFritz (Diskussion) 00:16, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
So zweifellos scheint mir das nicht zu sein, drüben wird das gerade intensiv diskutiert: Diskussion:Prawo i Sprawiedliwość#Einleitung. Im Artikel zur Partei wird Rechtspopulismus jedenfalls derzeit nur im einzigen Literaturhinweis erwähnt. --Schulhofpassage 00:32, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Nein, ich habe das nicht nur aus formalen Gründen entfernt. Das wäre ja entgegen BNS, wenn es nur ein formales Problem wäre, hätte ich einfach einen passenderen Beleg hinzugefügt. Meines Wissens handelt es sich bei PiS nicht "zweifellos um eine rechtspopulistische Partei". Weder wurde sie in den mir bislang bekannten Darstellungen zum Rechtspopulismus abgehandelt, noch in Texten über das polnische Parteiensystem oder über Populismus in Polen bzw. Mittelosteuropa als rechtspopulistisch eingeordnet. Sie vertritt einen Populismus eigener Art und passt nicht ohne weiteres in die rechtspopulistische "Parteienfamilie". Bei Karin Priester (Rechter und linker Populismus, 2012), die den Rechtspopulismus-Begriff bei anderen Parteien durchaus verwendet, ist PiS schlicht "konservativ" und übernahm in der Koalition mit den rechtspopulistischen Parteien Samoobrona und LPR "die Rolle einer (...) nationalkonservativen catch-all-party", was sie mit Berlusconis Forza Italia vergleicht, die ebenfalls mit Rechtspopulisten koaliert hat, ohne aber selbst eine rechtspopulistische Partei zu sein (S. 107).
Ich habe jetzt aber nochmal recherchiert und durchaus Texte gefunden, die PiS als rechtspopulistisch einordnen: Michał Syska, Rechtspopulismus in Polen, in: Rechtspopulismus in Ostmitteleuropa, Böll, 2012, S. 30–36; Grabow/Hartleb, Europa – Nein Danke?, 2013, S. 12. Es ist also ein Grenzfall, aber eher kein typisches Beispiel für Rechtspopulismus. Interessant wäre in dieser Frage der Artikel von Marek Beylin PiS – Vom sozialen zum national-katholischen Populismus in Polen im Sammelband Rechtspopulismus in Europa von 2015. Daraus, dass der Artikel in einem Band namens "Rechtspopulismus" erschienen ist, darf man keinen Schnellschluss ziehen, dass PiS auch inhaltlich als rechtspopulistisch eingeordnet wird, ohne den Artikel gelesen zu haben. Leider liegt er mir zur Zeit nicht vor. Ich würde nicht widerstreben, wieder einen Abschnitt über PiS einzufügen, der müsste dann aber völlig überarbeitet werden. Bislang war da nur eine Geschichte von PiS und ihrer Regierung, die aber nicht darauf einging, was an PiS rechtspopulistisch wäre. So bringt das für einen Artikel zum Rechtspopulismus keinen Mehrwert. Das ist auch gar nicht möglich auf Grundlage eines Textes (Bachmann 2006), der PiS gar nicht als rechtspopulistisch einordnet. Man müsste dazu andere Quellen verwenden (z.B. die eben genannten). Außerdem finde ich es unpassend, wenn im Abschnitt Polen der Scheinwerfer auf PiS geworfen wird, deren Einordnung als rechtspopulistisch zweifelhaft ist, und nicht auf eindeutig rechtspopulistische Parteien wie Samoobrona und LPR; und außerdem wichtige, eindeutig rechtspopulistische Parteien in anderen Ländern überhaupt nicht separat abgehandelt werden (SVP, Wahre Finnen, Front National, Dänische Volkspartei, Vlaams Belang, Norwegische Fortschrittspartei). Wenn der Artikel ernstgenommen werden will, muss er sich deutlich stärker auf den Stand der Forschung stützen und nicht irgendein Halbwissen zusammenstoppeln. Die Einleitung finde ich sehr gut, aber zu den "Länderportraits" hin baut er sehr ab. --Bujo (Diskussion) 12:21, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Danke für die ausführlichen Antwort. Klingt plausibel. Aber: "Keine polnische Partei erfüllt für sich genommen alle oder auch nur die Mehrzahl der Kriterien, die wir für westeuropäische populistische Parteien aufgestellt haben. Zusammen genommen wird das Bild aber klarer: würden sich die drei behandelten Parteien zu einer Partei vereinigen, hätten wir es geradezu mit einer klassischen rechtspopulistischen Partei nach westeuropäischem Muster zu tun.", Klaus Bachmann über PisS, LPR und Selbstverteidigung in: Populismus in Europa - Krise der Demokratie? (2005, S. 73). Eine ersatzlose Streichung halte ich auf dieser Grundlage nicht für die beste Lösung, vorsichtig formuliert.--JosFritz (Diskussion) 12:38, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Natürlich ist ein gut recherchierter und gut belegter Abschnitt über Rechtspopulismus in Polen wünschenswert. Abschnitte über die genannten nord- und westeuropäischen Parteien, die eindeutige und typische Beispiele für die rechtspopulistische "Parteienfamilie" sind (anhand derer diese überhaupt entwickelt wurde), tun aber noch viel mehr Not. Polen ist hier nicht die wichtigste Baustelle. So wie es bisher war, wirkte die Auswahl zufällig und inkonsequent. Der bisherige Polen-Abschnitt hatte absolut keinen Mehrwert für diesen Artikel. Bis ich oder jemand anders einen besseren entwickelt hat, bleibt er besser erstmal draußen. --Bujo (Diskussion) 12:45, 3. Nov. 2015 (CET)Beantworten

@Bujo:, @JosFritz:, @Schulhofpassage:, @Kiepski1:: Ich habe jetzt mit dem Sammelband Karsten Grabow, Florian Hartleb (Hrsg.): Exposing the Demagogues. Right-wing and National Populist Parties in Europe. Konrad-Adenauer-Stiftung / Centre for European Studies, Berlin 2013, ISBN 978-2-930632-26-1, eine ausführliche Studie gefunden, die sich auch mit der PiS und ihrem Verhältnis zum Rechtspopulismus befasst. Recht und Gerechtigkeit wird hier in allen Überblickstabellen, die rechtspopulistische Parteien behandeln, mitangeführt. Die Herausgeber differenzieren dabei:

„To this end we decided to include relevant right-wing and national populist parties from both Western and Central-Eastern Europe. While the label ‘right-wing and national populist parties’ is probably undisputed for most of the parties, some, for example the Polish Law and Justice (Prawo i Sprawiedliwość, PiS), can be seen as borderline cases. Polish right-wing populism has become more moderate on immigration and xenophobia recently because immigration is not a big issue in the net-emigration country. However, PiS, having absorbed the two rather anarcho-radical populist parties, Self Defence (Samoobrona) and the League of Polish Families (Liga Polskich Rodzin), follows a clerical-nationalistic course that links strict law and order principles (for example, the reintroduction of the death penalty) with ideas of Polishness, the meaning of the nation and national Catholicism. After Lech Kaczyński became president in 2006 he, with his twin brother Jarosław and former Self Defence chair Andrzej Lepper, followed a strict clerical-nationalistic, anti-elitist, anti-German, anti-Russian and Eurosceptic path, with the goal of creating a ‘fourth republic’ based on Polishness and Catholicism (Ziemer 2011, 24–5). When President Lech Kaczyński died in an aircraft crash in April 2010 conspiracy theories were added to the legends and propaganda of the PiS, which can be seen as a role model for national populism in Central-Eastern Europe. In the Lithuanian party system too, Order and Justice is, in many regards, not a typical right-wing populist party. Furthermore, as the party supports the Polish minority that lives in the country, it is proof that the classical left–right distinction is, at least in Eastern Europe, not applicable.“

(S. 38f.)

Im der konkreten Beitragsstudie zu Polen heißt es dann von Olga Wysocka: „PiS applied populist strategy to establish a large centre-right conservative party. With time, its populism moved from strategy to ‘thin ideology’ (after Cas Mudde, see more later). In other words, PiS moved from being a party that used populist strategy to becoming a populist right-wing party.“ (S. 293).

Ich halte es vor diesem Hintergrund für wichtig, das Naheverhältnis der PiS, die in deutschen Medien oft mit dem Label „rechtspopulistisch“ versehen wird, zu dieser politischen Ausrichtung zu erläutern, ohne sie dezidiert als rechtspopulistische Partei zu präsentieren. Was sagt ihr dazu? Gruß, --3mna (Diskussion) 12:59, 28. Nov. 2015 (CET)Beantworten

@3mnaPashkan: Einverstanden. Danke für die Recherche. Auch wenn ich die PiS in deutschen Medien nur selten als "rechtspopulistisch" beschrieben höre oder lese. Meinem Eindruck nach heißt es meist "nationalkonservativ" oder "rechtskonservativ"; und das ist schon noch was anderes. --Bujo (Diskussion) 15:27, 6. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Leistungsorientierte Gesellschaftsordnung

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Außerdem fordern sie unter anderem eine leistungsorientierte Gesellschaftsordnung... Kann das bitte noch weiter ausgeführt werden? Auch die FDP fordert Leistungsdenken. --Chemischer Bruder (Diskussion) 14:49, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten

In der Debatte zum Rechtspopulismus gab es eine relevante Strömung, die in diesem gerade eine Übernahme eines dezidiert neoliberalen Wirtschaftsprogramms durch die extreme Rechte sah. Die Vertreter dieser Analyse sahen gerade in der Berufung „auf einen ultraliberalen protektionistischen Kapitalismus“ (Camus 2006, S. 37) den entscheidenden Unterschied zu neonazistischen Strömungen, die sich eines rechten Antikapitalismus bedienen. In dieser Hinsicht wurde auch die Entwicklung der FPÖ und rechtspopulistische Tendenzen in der FDP diskutiert. Wenn auch in der deutschen FDP in innerparteilichen Auseinandersetzungen regelmäßig unterlegen, blieb der Nationalliberalismus in ihr immer präsent - und in liberalen Parteien innerhalb Deutschlands vor 1933 und außerhalb Deutschlands immer eine relevante Strömung. Siehe dazu u.a.: Camus, Jean­-Yves (2006): Die europäische extreme Rechte: ein populistisches und ultraliberales Projekt, in: Bathke, Peter / Spindler, Susanne (Hg.): Neoliberalismus und Rechtsextremismus in Europa. Zusammenhänge – Widersprüche – Gegenstrategien, Berlin, S. 34­-47. --Häuslebauer (Diskussion) 15:27, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Hab das mal im Artikel ergänzt. Ist leider schon ein paar Jahre her, dass ich mich intensiver mit der Debatte beschäftigt habe. Daher nur diese kurze Nennung von Camus, der mir als zentralster Vertreter dieses Verständnis im Gedächtnis ist. Kann gerne von Leuten mit mehr Ahnung von gerade auch der neueren Debatte korrigiert / ergänzt werden. Hatte auch keinen genauen Gesamtüberblick mehr über den Artikel. Bitte entschuldigt, wenn das bereits an anderer Stelle dargestellt wird oder dort besser passen würde. Benutzer:Toter Alter Mann magst du nochmal drüber schauen? --Häuslebauer (Diskussion) 15:39, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Danke für die prompte Antwort. Warum gilt Leistungsorientierung als rechtspopulistisch? Umgekehrt könnte man konstatieren, Paternalismus ist linkspopulistisch. --Chemischer Bruder (Diskussion) 15:41, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich denke du hast die Argumentation falsch verstanden. Leistungsorientierung bzw. die Übernahme neoliberaler Gedanken ist ein Bestandteil des Rechtspopulismus (und entscheidendes Merkmal der Abgrenzung zum Neofaschismus). Das macht noch nicht jede Leistungsorientierung / Neoliberalismus zum Rechtspopulismus. Ganz im Gegenteil geht es gerade darum, dass vom (Neo-)Liberalismus nur das wirtschaftspolitische Programm jedoch nicht die Gedanken individueller Gleichheit und Emanzipation (die zugegeben bereits der Neoliberalismus in seiner Neufassung des klassischen Liberalismus weitgehend fallen gelassen hat) übernommen werden. Anders formuliert wurde in der Debatte die Auffassung vertreten, dass der Rechtspopulismus eine Spielart des Neoliberalismus ist. Dies wurde teilweise dazu zu gespitzt, dass es eine logische Konsequenz aus der Umformulierung des klassischen Liberalismus zum Neoliberalismus sei. --Häuslebauer (Diskussion) 15:53, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Neoliberalismus als Spielart des Rechtspopulismus halte ich für Unsinn. Die selektive Übernahme des wirtschaftspolitischen Programmes bei Zurückweisung der weiteren liberalen Gedanken leuchtet eher ein. --Chemischer Bruder (Diskussion) 16:03, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Wie gesagt: Jean-Yves Camus arbeiten zu der Frage und die entsprechenden Zitationen dürften einen spannenden Einblick in eben diese Debatte liefern. Ebenfalls zum Einstieg empfehlenswert Christoph Butterwegge: Marktradikalismus und Rechtsextremismus. In: derselbe, Bettina Lösch, Ralf Ptak (Hg.): Neoliberalismus. Analysen und Alternativen. VS Verlag 2008, S. 203-223 --Häuslebauer (Diskussion) 16:09, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Entschuldige bitte, aber die Aussage "die Übernahme neoliberaler Gedanken ist ein Bestandteil des Rechtspopulismus (und entscheidendes Merkmal der Abgrenzung zum Neofaschismus)" ist völliger Unsinn. Die Rechtspopulisten kann man wirtschaftspolitisch genauso in Linke (soziale, wohlfahrtsstaatliche) und Rechte (wirtschafts- oder neoliberale) unterteilen. Zu ersteren gehören z.B. der Front National, die Dänische Volkspartei, die Schwedendemokraten oder die lettische TT (ggf. auch die polnische PiS, soweit man sie zu den Rechtspopulisten rechnet). Zu letzteren zählen beispielsweise die SVP, die FPÖ oder die Fortschrittspartei. Gruß, --Trimna (Diskussion) 18:58, 5. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe dies als eine Position in der Debatte gekennzeichnet und entsprechende Literatur angeführt. Meinst du ich habe diese falsch verstanden oder wollst du uns bloß deine Privatmeinung zu dieser Position in der Debatte nicht vorenthalten? --Häuslebauer (Diskussion) 14:37, 7. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Das kannst und sollst du natürlich gerne machen, aber dann drücke bitte auch sprachlich aus, dass es sich um eine Position in der Debatte handelt und wer konkret diese These vertritt, am besten auch mit welcher argumentativen Begründung. So wie du es da eingefügt hast, wirkt es als unumstößliche Tatsache, über die sich die gesamte Fachwelt einig wäre. Parteien wie der Front National oder die Slovenská národná strana sind wirtschaftspolitisch de facto linksradikale Parteien, protektionistisch und wohlfahrtsstaatlich orientiert, egal wie nationalistisch und autoritär ihre gesellschaftspolitischen Positionen auch sein mögen. Vgl. z.B. Karsten Grabow, Florian Hartleb (Hrsg.): Exposing the Demagogues. Right-wing and National Populist Parties in Europe. Konrad-Adenauer-Stiftung / Centre for European Studies, Berlin 2013, ISBN 978-2-930632-26-1. --Trimna (Diskussion) 15:09, 7. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Geht es dir um meine Einfügung in den Artikel oder um die Diskussionsbeiträge hier? In beiden Punkten habe ich versucht dies eindeutig als eine Position in der Debatte kenntlich zu machen. Für ersteres hab ich extra nochmal um Feedback gebeten, weil ich die neuere Entwicklung der Debatte nicht mehr so genau verfolgt habe. Ehrlich gesagt sehe ich nicht, wie ich es in meinen Beiträgen noch klarer hätte herausstellen können, dass es sich um eine Position handelt. Bereits der erste Satz meines ersten Beitrags lautete: „In der Debatte zum Rechtspopulismus gab es eine relevante Strömung“. Weiter geht es mit Formulierungen wie „Die Vertreter dieser Analyse sahen (...) zentralster Vertreter dieses Verständnis (...) wurde in der Debatte die Auffassung vertreten“ und ich habe zwei Aufsätze von Vertretern dieser Position als Einstieg genannt. Ehrlich gesagt würde ich eher dich bitten, die Beiträge genauer zu lesen und einen moderateren Ton anzuschlagen. --Häuslebauer (Diskussion) 16:58, 7. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Lieber Häuslebauer, ich habe da tatsächlich einiges durcheinandergebracht bzw. nicht ordentlich zu Ende gelesen (sowohl hier auf der Diskussionsseite als auch im besagten Artikelabschnitt). Ganz im Gegenteil muss ich feststellen, dass deine Beiträge sowohl auf dieser Seite wie auch deine Ergänzung im Artikel sachlich wie sprachlich einwandfrei und belegt waren. Ich hoffe, dass dir mein völlig ungerechtfertigt rauer Ton nicht zu sehr den Tag versauert hat und bitte um Entschuldigung. Gruß, --Trimna (Diskussion) 19:21, 7. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Kein Ding. Passiert. Schön, dass wir das Missverständnis aus der Welt räumen konnten. --Häuslebauer (Diskussion) 19:37, 7. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Können ausschließlich Parteien rechtspopulistsch sein?

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Können ausschließlich Parteien rechtspopulistisch sein? Oder nicht auch Medien? Was manche Boulevard-Medien bereits seit 70 Jahren betreiben, dürfte doch wohl nichts anderes als schlichter Rechtspopulismus sein. Oder etwa nicht?--93.229.164.29 01:02, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten

Der Begriff wird - soweit ich ihn kenne - meist auf Parteien bezogen. Er wird jedoch gelegentlich auch zur Verortung von Medien genutzt. Im deutschsprachigen Raum insbesondere mit Blick auf das Blog Politically Incorrect. --Häuslebauer (Diskussion) 09:03, 10. Feb. 2016 (CET)Beantworten
Jeder, der (nur) eine Meinung äußert, ist ein Populist, denn es gibt ein Sowohl und ein Auch (zwei Seiten einer Medaille), ein Pro und ein Contra. Meinungsunterschiede gehören zur politischen Kultur einer funktionierenden Demokratie. Zur Zeit hat man den Eindruck, dass vor allem die Medienmacher, die Journalisten eher dem Linkspopulismus, m.M. einer Pöbelkultur, zugeneigt sind. --2A02:908:FD30:1D80:FCF9:C17A:60E6:C032 10:25, 19. Mär. 2016 (CET)Beantworten

Boulevardmedien sind oft rechtspopulistisch, man denke zum Beispiel nur an die britische Sun oder auch die deutsche Bild-Zeitung. Diese Blätter gehen mit komplizierten Themen meist sehr undifferenziert und oft unausgewogen (oder gar einseitig) und stark vereinfachend (und insoweit dann im Ergebnis auch unzutreffend oder gar verfälschend) um, und versuchen die Meinungen der Bürger bzw. Medienkonsumenten meist in eine bestimmte Richtung zu lenken. Sie arbeiten teils subtil aber teils auch mit offensichtlicher Brechstangen-Stimmungsmache, und agitieren ohne Rücksicht auf die tatsächlichen Gegebenheiten, Rechtslagen und Verantwortlichkeiten. Ähnlich wie das Exploitation-Kino neigen sie zu Exploitation-Journalismus, setzten auf Übertölpelung, Vereinfachung, Volksverdummung, Überwältigung, Ängstigung, Empörung der Medienkonsumenten. Häufig werden (z.B. in Zusammenhang mit Abgeordnetendiäten oder Kosten- und Auslagenpauschalen oder Pensionsberechtigungen) unbegründete pauschale Angriffe auf "die Politiker" oder "die Beamten" gefahren. Lieblings-Angriffsziel der britischen Sun sind "die Deutschen", Lieblingsangriffsziele der Bildzeitung sind "die Russen" und "der Islam". Diese Medien orientieren sich nicht an Tatsachen und Beweisen, sondern an Glauben, Vorurteilen, Klischees, und sind tendenziell eher antiaufklärerisch als aufklärerisch. Man wird die britische "Sun" und die deutsche "Bild-Zeitung" wohl durchaus als rechtspopulistisch (oder zumindest jedenfalls als populistisch) bewerten dürfen.--93.229.164.155 15:42, 25. Jun. 2016 (CEST)Beantworten

ungeeignete Karte

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Die Karte ist falsch, Deutschland müsste auch blau eingezeichnet sein. --2A02:1206:45C0:630:9C44:6AE4:ACBC:AC4C 11:13, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Ich interpretiere die Karte so, dass die Vertretung im nationalen (!) Parlament gemeint ist. Dies trifft für Deutschland nicht zu. Bisher sitzt die AfD nur in Landesparlamenten und im Europaparlament. --Häuslebauer (Diskussion) 11:16, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
genau so ist es! --Centenier (Diskussion) 11:18, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Hmm, die meisten Exponenten der C-Parteien sind rechtspopulistischer als die Bauern- und Kleingewerbepartei, wegen der die Schweiz blau eingefärbt worden ist. --2A02:1206:45C0:630:9C44:6AE4:ACBC:AC4C 11:18, 8. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Kartenbeschreibung

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Es gibt folgende Beschreibung unter dem Bild: Europäische Staaten mit rechtspopulistischen (und teilweise rechtsextremen) Parteien.
Welchen für den Artikel relevanten Informationsgehalt hat dort der in Klammern gesetzte Zusatz? In Wikimedia kann man nachschauen, dass die Karte explizit rechtsextreme Parteien dort nicht aufnimmt bzw. streicht. Auch der hiesige Artikel behandelt das Thema Rechtspopulismus und nicht Rechtsextremismus. Gruß, Mathias (Diskussion) 20:48, 27. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Scheint mir relativ eindeutig, dass entweder die Karte oder die Beschreibung geändert werden muss. Bei der Bearbeitung der Karte wurden und werden explizit rechtsextreme Parteien, die nicht rechtspopulistisch sind, ausgeschlossen: „delete Turkey (MHP is a right-wing radical, not a right-wing populist party)“, „delete neonazi party JOBBIK“ --Häuslebauer (Diskussion) 00:25, 28. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Fragt sich halt worauf sich das "teilweise" bezieht... einige der gelisteten Partein sind zwischen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus zu verorten. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 00:28, 28. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Das komplexe Verhältnis zwischen Rechtspopulismus und Rechtsextremismus ist aber wohl kaum als Beschreibung einer Karte darzustellen oder? --Häuslebauer (Diskussion) 09:45, 28. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Nö, es handelt sich bei den aufgeführten Parteien aber nicht um ausschließlich nur rechtspopulistische Parteien, und das gilt es mMn zu erwähnen. Sonst käme man noch auf den Gedanken, die rechtsextremen Parteien in den jeweiligen Ländern wären andere. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:58, 28. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Die Karte stimmt schon so wie sie ist. Für Parteien wie den Front National oder die FPÖ findet man in der politikwissenschaftlichen Fachliteratur sowohl die Klassifizierung als „rechtspopulistisch“ als auch die Klassifizierung als „rechtsextrem“ (wobei bei der FPÖ ersteres dominiert und beim FN zweiteres). Ultranationalistische bzw. neofaschistische Parteien wie die türkische MHP, die griechische Goldene Morgenröte, die ungarische Jobbik oder die slowakischen Kotlebovci werden nicht einmal teilweise dem Rechtspopulismus zugeordnet. Gruß, --Trimna (Diskussion) 17:19, 28. Jul. 2016 (CEST)Beantworten

Und liberale, und konservative, und euroskeptische, und nationalistische, und christdemokratische Parteien. Oder dann doch lieber die Kombinationen wie wirtschaftsliberale, liberalekonservative, nationalkonservative... Wollen wir alle hinzufügen? Und erneut die Frage: Welchen für den Artikel relevanten Informationsgehalt hätte das? Man könnte jedoch die Beschreibung umändern in Europäische Parlamente mit Parteien, die unter anderem dem Rechtspopulismus zugeordnet werden. Gruß, Mathias (Diskussion) 17:21, 28. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Finde deinen Vorschlag gut. Mir gings nur darum klarzustellen, warum in der derzeitigen Version die Klassifizierung rechtsextrem in Klammer ihre Berechtigung hat. Bei deiner Formulierung erübrigt sich der Klammertext. --Trimna (Diskussion) 22:13, 28. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Finde den Vorschlag auch gut, sehe aber vor allem ein Problem im Abschnitt Abgrenzung: Extreme und radikale Rechte. Zumindest in der (zu gegeben etwas älteren) Literatur zu dem Thema, die ich gelesen habe, wurde teilweise Rechtspopulismus auch als Strömung der extrem Rechten betrachtet. --Häuslebauer (Diskussion) 00:17, 29. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Bedenken habe ich da an vielen Stellen. So zum Beispiel die Liste, die wohl jemand erstellt hat und nach eigenem Ermessen die verschiedensten Parteien zusammengetan hat, ohne eine Quelle für diese Liste zu haben. Oder generell die Karte an sich, die als Quelle eine private Seite eines Rechtsanwaltes Namens Wolfram Nordsieck benutzt, in der die Einordnungen der Parteien unbelegt anscheinend einfach so entstehen. Außerdem wird wohl nicht nur diese Seite, sondern auch Wikipedia als Quelle für die Karte benutzt. Es gibt dort nämlich diverse Unstimmigkeiten bezüglich der Quellenseite und der Karte. Beide Quellen sind nach de.wiki-Regularen unzulässige Quellen. Oder auch einiges im Text, wie zum Beispiel der letzte Satz des Abschnittes Deutschland, wo eine Aussage eines Politikers zu einer (wegen einer Scheidung) Konkurrierenden Partei zitiert. Ansonsten sind in diesem Artikel viele Behauptungen, die man keiner Quelle zuordnen kann, oder aber angeblich Belegte Auflistungen, die nicht mehr aktuell sind ("Rechtspopulistische Parteien sind daneben auch in den Parlamenten Lettlands (Tēvzemei un Brīvībai/LNNK), Litauens (Tvarka ir teisingumas), Sloweniens (Slowenische Nationale Partei) und der Slowakei (Volkspartei – Bewegung für eine demokratische Slowakei) vertreten") und sich die Parteien entweder nicht mehr im Parlament befinden oder den Namen geändert haben oder sich aufgelöst haben. Ich möchte mich jedoch nicht um alles kümmern, da die Suche nach Quellen, die Überprüfung von vorhandenen Quellen, die Überarbeitung eines Textes sehr lange dauern. Zudem kommt, dass es einfach zu viele gibt, die Änderungen nicht mögen und man jede Kleinigkeit auf der Diskussionsseite klären muss :) Aber zurück zum eigentlichen Thema: Wenn nichts dagegen spricht, werde ich in den nächsten Tagen den Änderungsvorschlag dann umsetzen. Gruß, Mathias (Diskussion) 10:40, 29. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Ich möchte mich jedoch nicht um alles kümmern, da die Suche nach Quellen, die Überprüfung von vorhandenen Quellen, die Überarbeitung eines Textes sehr lange dauern. - aja. Um das etwas genauer auszuführen: Wir sollen für dich die Arbeit machen, oder wie? Dir ist natürlich bewusst, dass die rechtspopulistische Verortung in den jeweiligen Artikeln zu den Parteien vorhanden sind? Wozu dann redundante Referenzen im Übersichtsartikel erzeugen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:34, 29. Jul. 2016 (CEST)Beantworten
Keiner soll etwas für mich machen. Das wurde auch an keiner Stelle behauptet. Diese Unterstellungen kannst du gerne für dich behalten. Man sollte eigentlich wissen, dass andere Wikipediaartikel als Quelle nicht zulässig sind. Eine Erstellung einer Liste auf Grundlage einer eigenen Recherche und zusammentragen verschiedenster Quellen ist ebenfalls unzulässig, da dies eine Interpretation von verschiedenen Quellen ist und damit zu TF zählt. Kurz erklärt: Quelle A bezeichnet Partei Z als liberal, Quelle B bezeichnet Partei Y als liberal und Quelle C bezeichnet Partei X als liberal. Daraus eine Liste zu erstellen ist unzulässig, da weder Quelle A, noch Quelle B, noch Quelle C die Parteien X, Y und Z als liberal bezeichnet. Es könnte nämlich sein, dass Quelle A zwar Z als liberal bezeichnet, jedoch X mitnichten und gleichzeitig Quelle C zwar X liberal betrachtet, jedoch es nie bei Z tun würde. Und wenn auch sonst niemand sowohl A als auch C gemeinsam als liberal bezeichnet, kann man nicht eine Liste erstellen, die beide auflistet, da dies eine originäre Forschung wäre. In den Artikel von Z und Y kann jedoch der Begriff liberal im Zusammenhang mit den Quellen erwähnt werden, da höchstwahrscheinlich auch andere belegte Begriffe dort erwähnt werden. Gruß, Mathias (Diskussion) 09:57, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten
Zumindest für Wikipedia:Listen wird Wikipedia:Theoriefindung in der Regel nicht so streng ausgelegt. Ansonsten könnten wohl viele Listen gelöscht werden, weil sie entweder eine Urheberrechtsverletzung oder Original Research im Sinne deiner Auslegung wären. --Häuslebauer (Diskussion) 12:57, 1. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Eine Löschung des Hinweises auf (mit)regierende rechtsextremistische Parteien ist wichtig, weil, wie im Artikel erläutert wird, der Rechtspopulismus immer in der Gefahr ist rechtsextrem zu werden. Dies ist also ein Hinweis auf eine Eigenschaft, die mit den anderen Eigenschaften (national-konservativ, eu-skeptisch usw.) nicht verglichen werden kann. Mindestens drei der aufgeführten Länder werden von Parteien regiert, deren Rechtspopulismus ganz oder tlw. ins Rechtsextreme gekippt ist (siehe auch dazu die dazugehörigen Artikel). Entsprechend ist die Löschung in der Kartenbeschreibung durch den Benutzer Mathias wieder zurückzunehmen, da sachlich begründet für diese Änderung kein Konsens vorliegt. --Jens Best (Diskussion) 20:48, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Lieber Jens, erst mit einem offensichtlich falschen Kommentar zu revertieren, dann doch diese angeblich nicht vorhandene Diskussion aufzusuchen und deren Konsens "wegen Gefahr und fehlender Vergleichbarkeit" kurzerhand als unsachlich zu verwerfen: Das ist unsachlich und unredlich. Wo ist also dein sachliches Argument? --89.204.137.8 21:53, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Das wurde doch schon geklärt. Es gab viel Zeit sich noch dazu zu äußern. Der jetzige Beschreibung ist neutral gehalten und steht in keinem Widerspruch zu irgendwelchen Äußerungen. Die Parteien in dem Bild verbindet nur eines, und zwar, dass sie unter anderem von teilen der Wissenschaft dem Rechtspopulismus zugeordnet werden. Was an dieser Kartenbeschreibung falsch oder schlechter sein soll, hast du nicht gesagt. Siehe auch den Dateinamen und die zugehörige Seite auf wikimedia. Dein einziges Argument ist, dass "der Rechtspopulismus immer in der Gefahr ist rechtsextrem zu werden". Eine solche Äußerung lässt sich im Artikel jedoch nicht finden. Gruß, Mathias (Diskussion) 21:57, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Es steht im Artikel. "Durch das Naheverhältnis zum Rechtsextremismus stellt sich für viele rechtspopulistische Parteien das Problem der Unterwanderung durch Rechtsextreme, weil sie diesen gewisse Anknüpfungspunkte bieten. In der Folge verlieren sie ihren Nimbus der Verfassungstreue und geraten in die Gefahr, sich ins Abseits zu manövrieren.[40]". Mein Argument ist also begründet und für Einsichtswillige nachvollziehbar und nachprüfbar. Ich warte dann auf das Zurücksetzen, da kein sachlich gefundener Konsens für diese Löschung vorliegt. --Jens Best (Diskussion) 22:40, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Mag sein, nur ist das keine Antwort auf die Frage, was diese Ergänzung in dem Untertitel einer Karte zur Regierungsbeteiligung rechtspopulistischer Parteien zu suchen hat. --89.204.137.8 23:20, 26. Okt. 2016 (CEST)Beantworten
Gut, also besteht entgegen deiner Äußerung diese "Gefahr" also doch nicht "immer" und ist ein personelles Problem der Parteien. Es wird also nicht der Rechtspopulismus rechtsextrem, wie du es behauptet hast. Damit fällt dein Argument schon mal weg. Zudem steht am Anfang dieses Abschnitts, dass zwar "ein gewisses Naheverhältnis" besteht, jedoch "beide Strömungen [nicht] miteinander gleichzusetzen wären". Doch genau das macht man mit der alten Kartenbeschreibung. Was spricht für dich gegen die jetzige neutrale Formulierung? Immerhin ist diese mit dem Bild selber nahezu identisch. Wieso soll der Sinn der Karte hier in diesem Artikel verändert werden? Wenn du ein Problem mit Parteien im Bild hast, dann solltest du dich eher an Wikimedia richten. Dort kannst du dann erwähnen, welche "mindestens drei der aufgeführten Länder (..) von Parteien regiert [werden]", die "ins Rechtsextreme gekippt" sein sollen. Diese werden dann aus der Karte entfernt. Gruß, Mathias (Diskussion) 10:05, 27. Okt. 2016 (CEST)Beantworten

Rechtspopulismus, abwertender Begriff

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Im Artikel fehlt das der Begriff Rechtspopulismus als abwertender Begriff für in der politischen Mitte stehenden Parteien verwendet wird.--92.208.246.76 23:00, 7. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

"etablierte" Parteien als Gegenbegriff zu Rechtspopulisten

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Bei rechtspopulistischen Parteien handelt es sich (zwar nicht immer, z. B. AfD) oft selbst um etablierte Parteien (Extrembeispiel: FPÖ, gegründet 1956), "etabliert" als Gegenberiff zu Rechtspopulisten zu verwenden, so wie in diesem Artikel, ist daher völlig falsch. --193.81.96.177 20:37, 23. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Volle Zustimmung! Der Begriff "etabliert" ist inzwischen kein Kriterium mehr um rechtspopulistische Parteien abzugrenzen. Ausserdem gibt es keine Belege im Artikel warum z.B. die Schweizer SVP als rechtspopulistisch eingestuft wird. --Helge33 (Diskussion) 18:06, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

In Bezug auf die SVP ist doch Decker 2006, S. 10–34 angegeben. Oder findet sich das nicht in der Quelle? --Häuslebauer (Diskussion) 18:10, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der Begriff "etabierte Parteien" ist als klar rechtspopulistische Sprachwahl aus dem Artikel wie hier besprochen entfernt. --Jens Best (Diskussion) 19:33, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Dieses blindwütige Ersetzen von Wörtern, die entsprechend in der Literatur verwendet werden oder wurden, ist genau der Vandalismus, den man hier täglich zurücksetzen muss. Nur isses halt der Jens, der das macht. Dann wird das ja ok sein. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:36, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@-Braveheart Erstens war das kein "blindwütiges Ersetzen", sondern ein überlegtes Ersetzen einer nicht-neutralen Wortwahl mit einem jeweils im Abschnitt kontextuell sinnvollen Beschreibung. Zweitens: Der Begriff "etablierte Parteien" wird von rechtspopulistische bzw. rechtsextremistischer Seite als ein Kampfbegriff verwendet. Entsprechend gehört er nicht in einen Artikel, der über Rechtspopulismus informiert. Ich habe die Veränderungen genau überlegt und wie du siehst, wenn du dir jeden einzelnen Edit auf der Seite anschaust auch im jeweiligen Kontext des betroffenen Absatzes immer andere neutralere Formulierung gewählt. Wenn dir davon eine Formulierung nicht gefällt, namentlich "Parteien des demokratischen Spektrums" können wir da gerne drüber reden und eine andere neutrale Formulierung finden (obwohl meine durchaus inhaltlich richtig ist, aber ich muss nicht drauf bestehen). Insgesamt aber kann diese klar nicht neutrale Formulierung "etablierte Parteien" nicht zwölfmal in diesem Artikel stehen bleiben. --Jens Best (Diskussion) 19:47, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Diese "rechtspopulistische bzw. rechtsextremistische" Schreiberlinge Dieser Edit geht von einer Annahme aus, die nicht zutrifft. Das ist kein Kampfbegriff. Es beschreibt lediglich Parteien, die jahrzehntelang die Politik dominiert haben und tief im System verankert sind. In Österreich wurden sogar von den etablierten Parteien ÖVP und SPÖ die Autofahrerclubs in Schwarz und Rot aufgeteilt. LG --Benqo (Diskussion) 20:15, 11. Nov. 2016 (CET)Beantworten

@Jensbest: "etabliert" ist ganz sicher kein Kampfbegriff, sondern heißt einfach nur, dass eine Partei in das politische System integriert ist, und nicht nur eine kurzfristige Modeerscheinung ist. Die FPÖ ist mit einem Alter von 60 Jahren, zwei Bundesegierungsbeteiligungen (1983-1986 und 2000-2006) und zahlreichen Landesregierungsbeteiligungen ganz sicher etabliert, das schon wieder in Auflösung begriffene Team Stronach hingegen ganz sicher nicht. Ähnliches gilt für die meisten rechtspopulistischen Parteien in Europa, auch wenn sie wesentlich jünger als die FPÖ sind. --193.81.141.64 00:49, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Im Kontext des Vergleiches mit rechtspopulistischen Parteien ist die Verwendung "etablierte Parteien" klar mit einer nicht-neutralen Tonalität verbunden. Auch wenn es Quellen gibt, die diese Wortwahl unüberlegt verwenden oder wissenschaftliche Texte, bei denen durch ein/zweimalige Verwendung im Kontext eines wissenschaftlichen Textes kaum eine Missbrauchsgefahr vorliegt, ist die zwölffache(!) Verwendung in diesem Artikel in einer für die breite Öffentlichkeit gedachten Enzyklopädie klar als nicht-neutral zu betrachten und kann so nicht stehen bleiben. --Jens Best (Diskussion) 01:08, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Jensbest. Deine persönliche Meinung ist reichlich interessant, sollte aber für diesen Artikel nicht weiter von Bedeutung sein. Zumal du keine Quelle lieferst, die deine persönliche Meinung stützt. LG --Benqo (Diskussion) 01:12, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Lieber Benqo, du weisst schon, dass mich deine ewigen unterstellenden ad personam-Störmanöver fern jeglicher Sachlichkeit schon lange nicht mehr interessieren, oder? Ich argumentiere hier in der Sache und für einen auch nur mittelmässig am öffentlichen Geschehen Teilnehmenden nachvollziehbar. Dein ewiger Versuch einen sachlichen Beitrag als "persönliche Meinung" abzuwerten, zieht bei mir nicht mehr. Zwischen uns beiden ist hier EOD. --Jens Best (Diskussion) 01:44, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde nicht, dass ich s.g. Störmanöver anwende. Ich habe dir nur versucht deutlich zu machen, dass deine Änderung mMn Unfug war. LG --Benqo (Diskussion) 02:03, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Zum wohldurchdachten Ersetzen mit einer neutrale Formulierung durch Jens Best: Die Ersetzung "etabliert" durch "demokratisch" führt an den meisten Stellen dazu, dass der Sinn der vorherigen Formulierung entstellt wird. Die Aussage "X ist nicht etabliert" wird damit zu "X ist nicht demokratisch". --2.247.244.91 09:44, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der IP ist hier zuzustimmen - Jens, der Begriff wird in der Literatur verwendet - welche Autoren kritisieren denn den Begriff? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:01, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die zwölffache Nennung der sprachpolitisch klar von rechtsaußen misbrauchten Formulierung "etablierte Parteien" kann und wird in diesem Artikel nicht stehen bleiben können. Ich überlasse dir, Braveheart, die Wahl welche (mind.) sechs Formulierungen umformuliert werden. Wenn keine Vorschläge kommen, mache ich das am Montag ohne weitere Koordination. Der Artikel kann in dieser nicht-neutralen Form nicht länger so stehenbleiben. --Jens Best (Diskussion) 14:09, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schön, aber für deine Meinung schaffst du es nicht, eine einzige Quelle vorzulegen? Wie glaubst du wird das in einer VM aussehen? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:15, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Finde es langsam auffällig, dass in der Wikipedia, in der ansonsten so gerne auf wenig Wiederholung der immergleichen Formulierung in Artikeln geachtet wird, ausgerechnet diese im öffentlichen Diskurs klar nicht-neutral verwendete Formulierung zwölfmal(!) vorkommt und auf Hinweis auch noch verteidigt wird. Insgesamt kommt der Begriff "etabliert" 13x im Artikel vor, es sieht so aus, als solle da eine spezifische Formulierung eines Gegensatzes im Kopf des Lesers penetriert werden. --Jens Best (Diskussion) 14:31, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
DM: Es ist unschön "etablierte Parteien" zu nutzen, da dies a) in der Tat der Sprachgebrauch der Populisten selbst ist (wir kämen auch nicht auf den Gedanken, Systempartei analog zu verwenden) und b) populistische Parteien ja teilweise schon lange selbst eabliert sind. Die Frage ist nur, was ein sinnvoller Gegensatz zu rechtspopulistischen Parteien sein kann? "Demokratisch" geht gar nicht, da dies einerseits nicht-rechtspopulistische aber nicht-demokratische Parteien (wie z.B. in D die NPD) ausschliesst. Und außerdem pauschal allen Rechtspopulisten abspricht, demokratisch zu sein. Entsprechend wäre generisch nur "nicht-rechtspopulistische Parteien" möglich. Holpriger kann Sprache aber nicht sein. Da scheint mir "etablierte Parteien" durchaus das kleiner Übel.--Karsten11 (Diskussion) 14:39, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe etliche gute andere Formulierung neben der Formulierung "demokratische Parteien" im Artikel editiert und wurde auch dort revertiert. Das ist nicht okay. Z.B. geht an drei oder vier Stellen das schlichte "andere Parteien'" kontextuell ohne Problem. An einer Stelle, bei der das "etablierte Parteien" extra in einem zusätzlichen Nebensatz eingebaut zu sein scheint, kann dieser Nebensatz komplett gestrichen werden ohne die Kernaussage zu verändern. Es können auf diese Weisen mindestens 10 der 12 "etablierte Parteien"-Verwendungen geändert werden. --Jens Best (Diskussion) 14:47, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

3M: Ich finde den Sprachgebrauch unproblematisch. In den 1980er Jahren verwendeten die Grünen das Wort, um damit CDU, SPD und FDP zu bezeichnen, siehe zum Beispiel hier, S. 14. Jetzt sind sie selber eine etablierte Partei. So what? --Φ (Diskussion) 15:13, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

So what? Well, fangen wir damit an, dass es sich bei den Grünen nicht um eine rechtspopulistische und damit die Demokratie bedrohende Partei gehandelt hat und dass die Verwendung "etablierte Parteien" ähnlich wie z.B. "Systempresse" den Rechtspopulisten dazu dient genau diese zersetzende Stimmung gegen demokratische Strukturen zu schüren. Es bleibt dabei, dass die ungewöhnlich hohe Verwendung der einundselben Formulierung den Artikel nicht-neutral macht. --Jens Best (Diskussion) 15:54, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das Ganze ist sehr kompliziert und kann nicht aus dem Bauch heraus entschieden werden, hängt es doch mit der sog. Bedeutung zusammen, die von Platon bis Saussure diskutiert wird. Die Bedeutung eines Zeichens („etabliert“) kann sich verändern (bzw. kann verändert werden), etwa durch Missbrauch, Umdeutung gewisser Wendungen, durch populistische Propaganda usf. Wenn nun AfD- oder NPD-Figuren ständig abwertend von den „etablierten Parteien“ schwadronieren, bleibt irgendwann „etwas hängen“, siehe nur Sprache des Nationalsozialismus. Wer an Trump und das Weltproblem Populismus denkt, wird wissen, worum es geht. Fraglich ist, ob dies bereits verifizierbar ist bzw. wie es von WP berücksichtigt werden kann. Weder ist es „klar“, noch völlig unproblematisch. Mittelfristig kann es nicht schaden, sich Gedanken über ein anderes Wort zu machen. --Gustav (Diskussion) 16:20, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Danke für diese abwägenden Worte. Mittelfristig halte ich es auch für besser, diese Wortwahl in diesem Artikel komplett zu vermeiden. Für jetzt ist es gut, wenn mindestens 8 der 12 Verwendungen mit einem geeigneten anderen Wort/Formulierung ersetzt werden. --Jens Best (Diskussion) 16:25, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Was ist denn das für eine absurde Argumentation? Was die Grünen durften, dürfen Rechtspopulisten nicht, eben weil sie Rechtspopulisten sind? Neutral ist eine solche Argumentation ja wohl nicht: Dass die AfD nicht nur unappetitlich, sondern nachgerade demokratiegefährend wären, ist ja nun nicht gerade herrschende Meinung in der Politikwissenschaft. Ist eigentlich belegt, dass das Wort etabliert aus dem Munde von Petry etwas anderes bedeutet als aus dem von Kelly? oder ist das nur die private Theoriefindung von Benutzer:Jensbest? Grüße --Φ (Diskussion) 17:19, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Abgesehen, dass deine Argumentation für den Fall im Artikel unrelevant ist: Natürlich ist es ein Unterschied, wenn eine Bürgerbewegungspartei-Person wie Kelly, deren Partei nicht Grundlagen der Demokratie ablehnt, von "etabliert" spricht oder ob es eine rechtspopulistische Parteiführerin sagt, auf deren Agenda die Unterwanderung der FDGO steht. Es ist schon leicht beunruhigend, dass man diesen Unterschied hier erklären muss. Wie dem auch sei, mit dem Artikel und seiner notwendigen Änderungen, um ihn neutraler zu machen, hat das Ganze Grüne/AfD-Theoretisieren nichts zu tun. --Jens Best (Diskussion) 17:26, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das ist Quatsch: Auch böse Menschen dürfen die Wahrheit sagen. Wenn Rechtspopulisten dazu raten, sich mehrmals täglich die Zähne zu putzen, müsstest du daraus eigentlich die Konsequenz ziehen, auf jegliche Oralhygiene zu verzichten.
Es gibt nun in einem Parteiensystem nun einmal etablierte Parteien, das sind die, die im Parlament vertreten sind, und welche, die es nicht sind. Das ist doch ein ganz neutraler Begriff. Dass es das nicht wäre, ist deine Theoriefindung.
Im Übrigen bitte ich darum, meine Postings nicht nach deinem eigenen Gutdünken herumzuschieben. Ich denke mir was dabei, wenn ich etwas an einen bestimmten Ort schreibe. Lass es da dann bitte, OK? Danke --Φ (Diskussion) 17:35, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Forderung von oben steht noch immer, nur falls das in diesen ganzen uninteressanten Privatmeinungen untergegangen sein soll. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:30, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Unabhängig ob diese Formulierung in irgendwelchen Quellen verwendet wird, geht es hier um die auffällige und in dieser Form nicht neutrale Häufung der Verwendung dieser Wortwahl. Zwölfmal ist eindeutig ungewöhnlich und auch nicht neutral. Es gibt etliche Möglichkeiten (s.a. bereits vorgenommene, aber wieder revertierte Edits) eine äquivalente andere Formulierung zu wählen, wie z.B. schlicht "andere Parteien". Diese Änderungen werde ich auch am Montag entsprechend vornehmen, wenn hier keine brauchbaren sachlichen Argumente dagegen bis dahin kommen. Dass eine solch ungewöhliche Häufung einer mindestens fragwürdigen Formulierung so heftig verteidigt wird, halte ich langsam für alarmierend. Es scheint wohl ein Interesse zu geben, diese fragwürdige Fromulierung so häufig im Artikel zu behalten. --Jens Best (Diskussion) 17:35, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es besteht das Interesse, die sachlich angemessene Sprache eines Artikels nicht gemäß der selbstausgedachtern Kriterien eines einzelnen Benutzers verhunzen zu lassen. --Φ (Diskussion) 17:37, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
  • 3M: Im Artikel Kleinpartei wird der Begriff nicht-etablierte Partei mit Bezug auf Fachliteratur als Erklärung für den Begriff der Kleinpartei verwendet. Wenn ich den Begriff etablierte Parteien bei Google eingeben, dann finden sich dort Artikel von Wirtschaftswoche, Handelsblatt oder der Süddeutschen auf der ersten Trefferseite. Auf der zweiten Seite folgen u.a. Deutsche Welle, Morgenpost und DLF - und das unabhängig von Berichterstattung über (Rechts-)Populismus. Der Begriff wird in diesem Spektrum wohl häufig verwendet, macht ihn deswegen aber noch nicht zum Unwort. Ob man ihn deswegen 12 mal bringen muss - darüber kann man diskutieren. --MerkasLugele (Diskussion) 18:23, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
  • „Etablierte Parteien“ als Abgrenzung zu Rechtspopulismus ist fragwürdig, „Demokratisch-e Parteien (-es Spektrum)“ als eine solche Abgrenzung geht als persönlicher Standpunkt und Politiker- und Mediensprech aber natürlich gar nicht, zumal das der Einleitung widerspricht. Abgesehen davon ist das ein fragwürdiger Artikel: „Die Vertreter dieser Strömungen verbinden ... mit einem Bekenntnis zur Demokratie und wenden sich ... gegen ... die regierenden Parteien“. In der Karte rechts gibt es aber die Kategorien „an der Regierung beteiligt“ und sogar „stellt den Regierungschef“. Komisch. --e π a – Martin 23:33, 12. Nov. 2016 (CET)Beantworten
  • Hmmmm. Interessante Diskussion ist das gewesen. Jens hat recht, wenn er die verdächtige Häufung von "etabliert" kritisiert und zu verringern sucht. Auch kann der Begriff an vielen Stellen ersetzt werden. Aber nicht (oder nicht immer) durch "demokratisch". An verschiedenen Stellen im Artikel, wo "typischer" Rechtspopulismus charakterisiert wird, ist diese Beobachtung zutreffend: "Etabliert" gegen "nicht-etabliert" ist eine deutsche Front. In anderen Ländern (auch gerade deutschsprachigen Ländern, also unserer Zielgruppe) sind rechtspopulistische bis -extreme Parteien selbst etabliert; ersetzt werden müsste der Begriff in manchen Fällen durch "restliche". --Enyavar (Diskussion) 13:01, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Zustimmung. Ich hatte es an 12 von 13 Stellen ersetzt. An einigen (3-4x) durch "demokratische" (was imho weiterhin eine konkrete und treffende Unterscheidung ist) und anderen Stellen mit dort passenden Formulierungen. Mein aktueller Vorschlag mindestens 8 der 12 Stellen durch eine andere neutralere Formulierung zu ersetzen steht weiterhin. Im Kern ein Edit, der 4-5 Minuten konzentriertes Lesen, Überlegen und Schreiben bedeuten würde, aber hier sind ja selbst einfachste Bemühungen einen Artikel im Bereich Rechtspopulismus ein Stück neutraler zu formulieren, immer mit wochenlangen Diskussionen verbunden… --Jens Best (Diskussion) 17:31, 25. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Es braucht keinen 4-5-minütigen Schnellschuss, sondern ein längeres Beschäftigen mit der Materie einerseits und der aktuellen Artikelstruktur andererseits, um von einem bislang eher oberflächlich kurierten deutschland-lastigem Point of View wegzukommen. Ersetzung von einem einzigen Wort aus PC-Gründen reicht wohl eher nicht. Ich melde mich übrigens freiwillig dazu, dieser grundlegenden Überarbeitung so weit wie möglich fernzubleiben. --Enyavar (Diskussion) 10:56, 28. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Journalistischer Kampfbegriff

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Rechtspopulismus ist ein journalistischer Kampfbegriff. In diesem Zusammenhang wurde er vermutlich in der deutschen Presse geprägt, um die AfD negativ zu klassifizieren. Der Begriff ist eindeutig negativ behaftet. Ausserdem scheint es undifferenziert, gesamte Parteien so zu klassifizieren. Bei Populisten handelt es sich immer um Personen, welche populäre Äusserungen machen, um populär zu werden.

Die Schweizerische Volkspartei als populistisch zu verunglimpfen, ist nicht tragbar. Es mag einige (berühmte) Exponenten der Partei geben, welche sich gerne populistisch äussern, aber gerade auf den in der Tabelle abgebildeten Parteipräsidenten Albert Rösti trifft das keineswegs zu.

Ein Begriff der Politologie ist "Rechtspopulismus" auf jeden Fall nicht.

Bitte ändern. (nicht signierter Beitrag von Davidsimeonkunz (Diskussion | Beiträge) 19:38, 12. Okt. 2016 (CEST))Beantworten

Erledigt|1=Benqo (Diskussion) 20:14, 12. Okt. 2016 (CEST)}|2=selbsterklärendBeantworten
An Benqo: Hier ist nichts „selbsterklärend“. Hier kann gar nichts archiviert werden. Davidsimeonkunz legt den Finger auf einen wunden Punkt. Zunächst ist der zugrundeliegende Begriff „Populismus“ tatsächlich ein Schlagwort. Er kann aber auch sozial- und politwissenschaftlich beschrieben werden, was sich allerdings schwierig gestaltet.
Der Begriff „Rechtspopulismus“ ist Teil der politischen Auseinandersetzung; er kann selbst auf populistische Weise verwendet werden, um Argumente oder den Stil der "Rechten" anzugreifen.
Der Artikel ist in einem fürchterlichen Zustand. Die Einleitung ist viel zu lang. Sie ergeht sich in (unbelegten) Erläuterungen, anstatt den Begriff zu umreissen. Ich plädiere für einen Qulitätsbaustein. --Theophilus77 (Diskussion) 16:50, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Dachte ein Diskbeitrag der mit "Ein Begriff der Politologie ist "Rechtspopulismus" auf jeden Fall nicht." endet, sollte keiner weiteren Beachtung zukommen. Das Populismus und Rechtspopulismus heute auch als Schlagwort und Kampfbegriff verwendet wird, seh ich natürlich auch. LG --Benqo (Diskussion) 16:53, 24. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Die Bezeichnung der Schweizerischen Volkspartei als Rechtspopulistisch ist auf jeden Fall falsch. Zwar lässt sich ihr Teilweise in vereinzelten Kampagnen und Wahlkämpfen Populismus unterstellen, dies ist jedoch sowohl auf die Gegenwart, wie auch auf ihre Geschichte bezigen nicht die Regel. Des Weiteren ist die Partei laut NZZ Parlamentarierranking Moderater als ihr Gegenüber die Sozialdemokratische Partei. Diese bedient sich gegenwärtig auch gerne dem Populismus, hat diesbetreffend jedoch auch eine Geschichte. Dennoch wird sie nicht als Linkspopulistischbezeichnet. Da Wikipedia eine Informationsplatform ist und nicht meinungsmachend agieren sollte ist diese Zuordnung untragbar Zip2 (Diskussion) 17:37, 30. Apr. 2017 (CEST)Beantworten

Regierung

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Die Vertreter dieser Strömungen ... wenden sich ... gegen ... die regierenden Parteien“ – Und in der Karte rechts sind Länder markiert, in denen „diese Strömungen“ an der Regierung beteiligt sind bzw. gar deren Chef stellen. Das ist ein Widerspruch, den ich entfernt habe. Bitte klären, danke. --e π a – Martin 18:36, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

gegen die regierenden Parteien“ ist in der Opposition normal, daher trivial und nicht erwähnenswert. Aus der Karte rechts geht hervor, dass es auch Regierungsbeteiligung gibt. Das wäre dann sogar ein Widerspruch. Den habe ich entfernt. Du hast ihn, ebenfalls mit Hinweis auf die Karte, wieder eingefügt. Das erscheint widersinnig. Würdest du das bitte kurz erklären? Danke. --e π a – Martin 12:39, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Martin, du kannst nicht einfach die Einleitung ändern, ohne den Artikelinhalt dahingehend zu aktualisieren bzw. die angeblich vorliegenden Erkenntnisse zur Regierungsarbeit von rechtspopulistischen Parteien einzuarbeiten (als obs die zur FPÖ nicht schon längst gäbe). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:45, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Lass stecken. Merkwürdiger Revertkommentar + Diskabsenz = Für mich erledigt. Keine Lust auf solche Phisimatenten. --e π a – Martin 18:48, 15. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das eigentliche Problem: Ein dem Artikel zugrundeliegender Deutschland-POV

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Die ganzen Probleme mit diesem Artikel lassen sich im Grunde auf einen Deutschland-POV zurückführen, der das Phänomen des Rechtspopulismus zu sehr aus einer (west-)deutschen Sicht beschreibt. Das beginnt schon mit dem Begriff der etablierten Partei. Es stimmt schon, in Deutschland gibt es (noch) keine etablierte rechtspopulistische Partei (ob die AfD auf dem Weg dorthin ist, wird sich zeigen), Parteien wie die FPÖ, SVP oder PVV nicht als etabliert zu bezeichnen ist jedoch grundfalsch. Die ungarische FIDESZ kann man aufgrund ihrer Vormachtstellung überhaupt als das politische Establishment Ungarns bezeichnen. Womit wir bei dem nächsten Punkt ankommen, die regierende Partei: Wie auf der Karte unschwer zu erkennen ist, regieren die Rechtspopulisten in vielen Ländern. Auch hier zeigt sich unschwer der Deutschland-POV, der den Rechtspopulismus nur als Phänomen der Opposition kennt. Dadurch wird auf die Möglichkeit einer rechtspopulistischen Regierung zwar in einigen Sätzen durchaus eingegangen, aber kaum, und mit wenig Tiefgang auf tatsächliche Folgen von rechtspopulistischen Regierungen (man erinnere zum Beispiel daran, dass in Ungarn gleich eine neue Verfassung verabschiedet wurde). --194.166.238.157 19:00, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Mutmaßungen gabs hier schon einige, tatsächliche inhaltliche Arbeit eher nicht. Wär ja auch doof, wenn man Sprüche wie "Deutschland-POV" nimmer loswerden könnte. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:50, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Die Diskussion hängt mit der Dritten Meinung oben zusammen. Es stimmt schon, dass Rechtspopulismus versus etablierte Parteien eine Momentaufnahme der aktuellen deutschen Situation ist. --Siehe-auch-Löscher (Diskussion) 08:51, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
??? Eine Momentaufnahme, die zumindest in Österreich seit Anfang der 1990er mit Unterbrechungen, Parteineugründungen und dem "Kampf gegen den Proporz" der Fall ist, aber ich will eure Binnendiskussion nicht weiter stören. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:47, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Maßgeblich ist hier der Stand der Forschung. Damit die Diskussion produktiv wird, müsste Quellen und Positionen genannt werden, die hier bisher nicht genügend berücksichtigt wurden und daher diesen POV verursachen. Wenn der Stand der Forschung an sich deutschlandlastig ist, so können wir da nichts machen. --Häuslebauer (Diskussion) 12:54, 14. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Front National. --87.153.116.61 00:29, 21. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Na, der Stand der Forschung ist sicher nur in Deutschland deutschlandlastig, dagegen könnte ein Einbezug nichtdeutscher Literatur helfen. Die Kritik ist absolut stichhaltig, insbesondere nach dem Sieg Trumps und der Umgestaltung Polens durch die jetzige Regierung dort. In der Tat sind rechte Parteien auf ihrem Vormarsch viel weiter vorgedrungen, als der Artikel das hergibt. Da müssen wir uns schon an die Nase fassen lassen,--Carolus.Abraxas (Diskussion) 00:07, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Russland

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Ist nicht auch Vladimir Putin eher ein Rechter als ein Linker?

Man beachte seine massive, auch finanzielle Unterstützung für die rechtspopulistischen Bewegungen in Europa und den USA! (nicht signierter Beitrag von 87.138.244.105 (Diskussion) )

Ohne Belege aus einer zuverlässigen Informationsquelle sind solche Überlegungen müßig, weil Theoriefindung. MfG --Φ (Diskussion) 14:45, 24. Mär. 2017 (CET)Beantworten
Die offizielle Ideologie von Putins Partei Einiges Russland ist der „Russische Konservatismus“, der in der Fachliteratur generell dem „Nationalkonservatismus“ zugeornet wird. Wenn du mit „ein Rechter“ eigentlich „Konservativer“ oder „Nationaler“ meinst – das ist Putin und seine „Ideologie“ mit Sicherheit. Aber weder ist der ohnehin unscharf definierte Begriff Rechtspopulismus für Putins Regierung belegt, noch macht es hier groß Sinn von „Links“ oder „Rechts“ zu reden (z. B. wirtschaftspolitisch hat Putin in manchen Bereichen starke linke Ansätze). In in der westeuropäischen Politikwissenschaft wird „konservativ“ und „national“ seit den 1968ern mit „rechts“ gleichgesetzt, was aber insofern keinerlei Sinn macht, als die Sozialdemokraten, Linkssozialisten und Kommunisten in Osteuropa und Asien allesamt konservativ und national sind. --Trimna (Diskussion) 12:49, 26. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Karte falsch

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Die Karte "stellt in der Schweiz den Regierungschef" stimmt überhaupt nicht. Gemeint ist wohl die Bundespräsidentin, die allerdings nicht Regierungschefin ist. Doris Leuthard ist Mitglied der CVP, nächstes wird es ein Sozialdemokrat sein. --2A02:1206:45B4:BBE0:14AC:9465:2308:1C27 13:07, 25. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Nullaussage im Teaser

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Da dreht sich dem Enzyklopädisten der Magen um: "Diese politischen Strömungen, mit teilweise recht unterschiedlichen Bewegungen und Parteien,[1] haben sich in mehreren europäischen Staaten ab den späten 1970er Jahren in Westeuropa herausgebildet und in den 1990ern auch in den Staaten Mittel- und Osteuropas Fuß gefasst." Weniger kann man beim besten Willen über "Rechtspopulismus" nicht sagen.--Allander (Diskussion) 11:36, 3. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Rechtspopulismus in USA

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Soweit mir bekannt gibt es eine solche Zuordnung oder wenigstens Nähe Trumps. Die Entfernung wurde darum von mir rückgängig gemacht. MfG Seader (Diskussion) 13:36, 12. Nov. 2017 (CET)Beantworten

Das ist dein unbeleger POV. Dafür braucht es eine zuverlässige Quelle. --Mateo K 01 (Diskussion) 01:55, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Unsinn, natürlich steht Trump für Rechtspopulismus in den USA. Schon merkwürdig, für was hier zusätzliche Belege verlangt werden und für was nicht. Man könnte auch dieses selektive Löschverhalten als POV bezeichnen. --Jens Best (Diskussion) 02:34, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Nochmals: Das ist eine unbelegte Diffamierung und POV der einfügenden Benutzer. Selektives Löschverhalten? Was lösche bzw. wo lösche ich denn selektiv? Davon abgesehen ist der Begriff löschen falsch, da nur Admins löschen können. --Mateo K 01 (Diskussion) 02:58, 18. Nov. 2017 (CET)Beantworten
Wegen dem: Eine Auflistung von Politikern bei „Siehe auch“ ist nach meiner Erfahrung unüblich. Zudem weiterhin ohne Beleg. @Jensbest: Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden.--Mateo K 01 (Diskussion) 05:34, 1. Dez. 2017 (CET)Beantworten
Nachtrag: Wikipedia:Assoziative Verweise sieht eine solche Auflistung nicht vor.--Mateo 01:24, 5. Jan. 2018 (CET)Beantworten

grafik

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die fpö regiert --193.81.142.244 18:16, 18. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Kurz präsentiert sich ja auch als Rechtspopulist, nur so wurde er gewählt. Ich denke wir haben uns Dunkelblau verdient. --212.95.5.170 20:17, 18. Dez. 2017 (CET)Beantworten

Warum ist denn die Türkei dunkelblau??? Seit wann ist denn Erdogan ein Rechtspopulist??? 2A02:908:1263:F360:D8D3:C861:79C5:8940 00:47, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Sondern? --Sitacu (Diskussion) 14:31, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn überhaupt Populist, dann vielleicht Islampopulist..., aber eher Autokrat/Diktator. 2A02:908:1263:F360:8D14:CD1C:14EC:60B5 23:24, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wischiwaschi oder hat das Lemma Substanz?

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Der zweite Satz lautet:"Diese politischen Strömungen, mit teilweise recht unterschiedlichen Bewegungen und Parteien,..." so ein Wischiwaschi ist einer Enzyklopädie unwürdig. Wenigstens in der Einleitung sollte eine unmissverständliche Definition des Begriffs geboten werden. Wenn es aber eine solche Definition nicht gibt- was ich behaupte, er ist völlig inhaltsleer weil nur ein Kampfbegriff- ist der Begriff selbst Wischiwaschi und deshalb einer Enzyklopädie unwürdig, ausschließlich ein Schimpfwort zur Verächtlichmachung des politischen Gegners. "Alle sind Populisten, alle nur nicht wir." .Es sollte eine belastbare Definition in die Einleitung, oder das Lemma raus aus der WP.--Allander (Diskussion) 18:12, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Das ist kein "Wischiwaschi". Es ist ein Sammelbegriff, unter dem mehrere Personen, Parteien und Bewegungen eingeordnet werden. Der Begriff findet massive Nutzung in Wissenschaft, Forschung und Medien. Selbstverständlich bleibt das Lemma. --Mrdaemon (Diskussion) 23:27, 12. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Auch einen Sammelbegriff, wenn er einer wäre, kann man definieren. Wenn ein Begriff derart schwammig, inhaltslos und nur emotional besetzt ist, dann gehört er nicht hierher. Weder die "Wissenschaft" noch die "Forschung" kann sich meines Wissens auf eine Definition einigen und die "Medien" transportieren munter den Unsinn weiter, das begründet kein seriöses Lemma der WP. Genauso gut könnte man über den Begriff "Arschloch" oder "Scheiße" - ups die gibts ja!- sich hier auslassen.--Allander (Diskussion) 12:01, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Gibt es eine zitierfähige Quelle, die die gängige Definition von Rechtspopulismus, wie sie im Artkel referiert wird, für „schwammig, inhaltslos und nur emotional besetzt“ hält, oder hasrt du dir das nur selber ausgedacht? --Φ (Diskussion) 12:03, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Bitte, sehr gerne sehr:
1. Andreas Kirschhofer-Bozenhardt, Institut für Markt- und Sozialanalysen- Linz, http://www.imas.at/index.php/de/, in einem Gastkommentar in Die Presse http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/3830231/Populismus_Purer-Hass-statt-sachlicher-Argumente :
"Populismus ist alles in allem ein Kampfwort. Es ist kein wissenschaftlicher Begriff, sondern ein politischer Affekt. Daher eignet sich das Vokabel von vornherein nicht für den ernsthaften Disput. Im Grunde ist Populismus bestenfalls ein unpräzises Synonym für den von Theodor Eschenburg bereits in den 1950er-Jahren ins Spiel gebrachten Begriff „Gefälligkeitsdemokratie“." oder, auch dort: "Populismus ist das, was den selbstgerechten Verfechtern von Political Correctness nicht in den Kram passt, ohne dass sie ein brauchbares Gegenargument dafür besitzen."
2. Konrad Paul Liessmann, Philosoph, in einer Kolumne der NZZ: https://nzz.at/oesterreich/geist/populaere-populisten :"Einmal abgesehen davon, dass der inflationär gebrauchte Begriff des Rechtspopulismus kaum noch eine analytische Kraft hat, ließe sich fragen, wie populär denn die Populisten eigentlich wirklich sind."
3. Henryk M. Broder. Zur Wahl von Donald Trump und dem Populismus des Sigmar Gabriel.: "Populisten sind immer die Anderen" aus: https://www.youtube.com/watch?v=cuLPJLrgmK8
4. Reinhard K. Sprenger : "Populismus- Das blödeste Schimpfwort überhaupt" in Die Welt, https://www.welt.de/debatte/kommentare/article157993114/Populismus-das-bloedeste-Schimpfwort-ueberhaupt.html
5. "Populismus in den Niederlanden und Deutschland- Eine politikwissenschaftliche Annäherung", redaktioneller Text über Begriffsannäherungen verschiedener Autoren: "In einem sind sich fast alle Wissenschaftler einig: Es gibt sie nicht, die Definition des Begriffs Populismus. Einige Politologen meinen sogar, es könne eine solche Definition gar nicht geben, denn dieses Wort sei gerade durch seinen häufigen und mit sehr unterschiedlichen Bedeutungen verbundenen Gebrauch in Politik und Medien für eine wissenschaftlich-exakt zu führende Erforschung unbrauchbar geworden. Das jedoch ist keine Mehrheitsmeinung. Und so gibt es in Deutschland wie auch international weiterhin Versuche zur knappen Definition, vor allem aber Annäherungen,...." hier: https://www.uni-muenster.de/HausDerNiederlande/Zentrum/Projekte/Schulprojekt/Lernen/Populismus/10/begriffsannaeherungpopulismus.html
6. "Einer unserer analytischen Fehler ist es, die unterschiedlichsten Dinge unter dem Begriff «Rechtspopulismus» zusammenzufassen." https://www.nzz.ch/feuilleton/konrad-paul-liessmann-solidaritaet-ist-kein-politisches-konzept-ld.155126 - Soll die WP diesen Fehler wiederholen?
7. "Politische Rhetorik - Populistisch sind immer die Anderen" - Um aus ihrer Sicht unangenehme Meinungen zu bekämpfen, bedienen sich gerade die etablierten Parteien zentraler Instrumente des Populismus, obwohl sie genau dies beim politischen Gegner scharf verurteilen. Das schadet der Demokratie. (von Martin Wagener am 31. Juli 2017) Politische Rhetorik - Populistisch sind immer die anderen
8. "Der Historiker Michael Wolffsohn über den Kampfbegriff Was ist Populismus?" - Mit dem Historiker Michael Wolffsohn sprach unser Autor Dieter Hintermeier über den inflationär benutzten Begriff „Populismus“ und wie dieser in der politischen Diskussion immer wirkungsloser wird.Der Historiker Michael Wolffsohn über den Kampfbegriff Was ist Populismus?
9."Die Kritik am Populismus ist inhaltslos" - Mit dem Schlagwort Populismus werden oft politische Alternativen denunziert, sagt Oliver Machart. Der Politikwissenschafter über Unruhe als Merkmal der Demokratie und darüber, warum diese noch radikaler werden muss.Die Kritik am Populismus ist inhaltslos
Im Grunde ist diese Belegauflistung aber völlig unnötig. Das "Populismus", mit oder ohne Richtungsangabe, nichts mehr bedeutet als am ehesten "demagogisch", aber im aktuellen Diskurs nur mehr eine dumme, gedankenlose Beschimpfung, weil es alles bedeutet, jeden meint, und immer den bösen Feind verunglimpft, weis der common sense, der gesunde Menschenverstand, jedermann der sich nicht selbst belügt oder gedankenlos nachplappert.--Allander (Diskussion) 12:55, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Na prima. Bau's halt unter Kritik ein.
Es gibt aber nicht nur die journalistische Kritik, die du nennst, sondern auch wissenschaftliche Texte, die mit dem Begriff operieren, siehe z.B. die Bände von Tanja Wolf, Klaus von Beyme oder Christoph Butterwege. So ganz „schwammig, inhaltslos und nur emotional besetzt“ scheint der Begriff ja nicht zu sein. MfG --Φ (Diskussion) 16:02, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Das ist doch Unsinn. Die Belege unterstützen doch nicht mal die These von Allander. Das Rechtspopulismus ein Sammelbegriff ist und wie viele Begriffe nicht von allen Wissenschaftlern exakt gleich definiert werden, ist bekannt und wird genau so rezipiert. Hier von Broder über NZZ bis Cicero (politische)Kritiker des Begriffs aufzuführen ändert nichts an der/den bekannten Definition(en) und am Lemma an sich. Der letzte Beleg richtet sich übrigens GEGEN Kritik am Begriff. Aber das interessiert scheinbar nicht mehr. Die eigenen Belege sollte man schon lesen und verstehen. --Mrdaemon (Diskussion) 16:40, 13. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Im letzten Beleg steht: "Wenn aber zutrifft, dass Populismus an sich noch keinen bestimmten ideologischen Inhalt hat, dann ist auch die pauschale Kritik am Populismus inhaltslos. Denn dann wird nur eine bestimmte Form der Mobilisierung kritisiert." - Ich lese das so: Die Kritik ist leer, weil der kritisierte Begriff leer ist. Mobilisieren tut jeder wie er kann, der Gegner wird aber mit diesem ideologisch leeren Begriff verächtlich gemacht und damit dieser Nullaussage ein (negativer) Inhalt unterschoben. Ich wiederhole: Die im ersten Absatz verwendete Definition des Begriffs ist keine. --Allander (Diskussion) 10:18, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wär das net was für den Artikel Populismus? Finde diese Gemengenlage, in der das in einen Topf geworfen wird, ziemlich verwirrend. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:35, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Du findest das verwirrend, ich auch, weil es hier verwirrend dargestellt wird. Ich diskutiere hier, im Rechtspopulismus, weil das die mit Abstand am meisten gebrauchte Form des Populismus ist, zumindest derzeit. Im Grund ist es sehr einfach: Alle drei Populismus- Artikel müssten vereinigt werden, mit einer belastbaren Definition von Populismus im ersten Absatz (in dem sofort klargestellt wird, dass er im Sprachgebrauch nichts anderes ist als inhaltsleere Beschimpfung, so wie heutzutage die gefährlich verharmlosende Beschimpfung von jedermann als "Nazi".), und dann die beiden "ideologischen" Ausformungen und geografische, historische und wissenschaftliche Bedeutungsunterschiede. Ob in einem oder drei Artikeln, eine Definition dessen um was es geht, gehört jedenfalls an den Anfang, kein Wischiwaschi.--Allander (Diskussion) 12:38, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Aus der Gemengenlage dann einen Artikel zu machen, wäre schon eher das reinste Chaos. Rechtspopulismus als Sammelbegriff macht schon Sinn, versteh jetzt auch net, was an der Einleitung z.B. nicht passt. Der Sprachgebrauch lässt sich nicht mittels Primärquellen nachweisen, dafür bräuchts dann schon belastbare Quellen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:15, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Vielleicht ließt Du den Artikel noch mal und versuchst ihn zu verstehen und darauf hin die von Dir verlinkten Interviews/Berichte. Der Begriff ist nicht inhaltsleer. Du verstehst den Unterschied zwischen der Struktur/Form und dem transportiertem Inhalt nur nicht. Um das hier abzuschließen. Im Lemma ist der Punkt Definition vorhanden und gut und belegt gefüllt. In der Einleitung findet sich das einleitend und entsprechend etwas verkürzt, trotzdem richtig, wieder. Das Lemma bleibt also. Das Du mit dem Begriff Probleme hast, haben wir jetzt alle verstanden. Wikipedia ist aber wie Poker: Emotionen bleiben draußen. --Mrdaemon (Diskussion) 15:00, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ich kann niemandem in einigen Sätzen erklären was Links-,Rechtspopulismus oder Populismus bedeutet, auch nicht nach mehrfacher Lektüre der WP-Artikel. Bleibt “alles sehr kompliziert“, oder aber Wischiwaschi wie: “Bestimmend ist eine Identitätspolitik, in der eine bedrohte Gemeinschaft konstruiert wird.“, was ich übrigens für schlicht falsch halte. Allander (Diskussion) 16:13, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Der Satz, den du zitierst, ist doch eine passable Definition. na bitte, geht doch. Ob du oder ich oder sonst irgendein Benutzer ihn für richtig oder für falsch hält, ist für die Artikelgestaltung irrelevant. Persönliche Betrachtungen zum Thema, wie du sie hier seit Längerem platzierst, gehören nicht hierher. MfG --Φ (Diskussion) 22:11, 14. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Wie unterschiedlich man die gleiche Sache betrachten kann! Mir ist diese “Definition“ eher ein Witz. Und:9 Belege stehen oben, die genau meiner Meinung sind. Das ist keine “persönliche Betrachtung“ eher die Realität des “Kaisers mit den neuen Kleidern“. Ich sehe aber schon ein, PC verbietet Unsinn Unsinn zu nennen.--Allander (Diskussion) 00:23, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
PC? Kommt jetzt als nächstes Lügenpresse, Merkeldiktatur und die Neue Weltordung? Ich hab dir doch gesagt, du kannst deine Belege gerne einpflegen, aber wenn es seriöse wissenschaftliche Quellen dafür gibt, dass Rechtspopulismus trennscharf definiert ist, dann können wir nicht einfach das Gegenteil schreiben, auch wenn das vielleicht unsere Meinung ist. So geht Wikipedia nun einmal nicht. --Φ (Diskussion) 12:01, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Könntest du mir bitte DIE weitgehend unstrittige "wissenschaftliche Quelle" nennen, die "Rechtspopulismus (et al.) trennscharf definiert" und sie hier reinpasten? Ich finde sie nirgends. Wenn die "Wissenschaft" viele Definitionen liefert, so liefert sie eben nix, bzw. dieses unselige Gebrabbel welches ich hier kritisiere. Mir fällt auf die Schnelle kein einziger Begriff ein, der schwammiger ist als dieser, oder doch: "Gott". Ich werde hier nichts reinpflegen und mich einem unendlichen Kleinkrieg um jedes Wort aussetzen. Ich habe den Unsinn wieder aufgezeigt und bestmöglich hier kundgetan, mehr kann ich nicht leisten. Auch sehe ich ich mit meiner Meinung hier alleine und habe keine Ambition zum Don Quijote.--Allander (Diskussion) 12:31, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Lesen musst du selbst. Wenn es für ein Phänomen mehrere Definitionen gibt, wie zB zu Verschwörungstheorie, ist das kein Löschgrund, sondern Anlass, diese Unterschiede im Artikel darzustellen. Das ist hier wie dort geschehen, und da du die Mühe konstruktiver Artikelarbeit offenkundig sheust, ist damit dann wohl alles gesagt. Tschö mit ö --Φ (Diskussion) 13:34, 15. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Nur zur Klarstellung: Es gibt sie also nicht, eine Definition die den Namen verdient. Was es gibt, sind Haufen von kryptischen Äußerungen, verschwurbelte Meinungen und trübe Betrachtungsweisen über einen Begriff der nichts bedeutet, weil er alles bedeutet und Politiker u.a. die diesen Blabla als Schimpfwort dem Gegner an den Kopf werfen und gedankenlose Nachplapperer. Ich wünsche mir, dass jemand, der eine gute Seilschaft hier in der WP hinter sich hat, diesen Umstand schon in der Einleitung als zentrale Erklärung einbaut. ich habe diese nicht, deshalb ist jeder Beitrag von mir in einem PC-Lemma zum Abschuss freigegeben. Nicht weil ich nicht will , sondern weil ich nicht kann. --Allander (Diskussion) 09:49, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Selbstinszenierung als Opfer anstatt sachliche Diskussion. Ein bekanntes Phänomen. Denke, wir können dann hier abschliessen. --Jens Best (Diskussion) 10:03, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Dieser Vorwurf, nach gefühlten 5 Meter Diskussion, Erläuterungen, Erklärungen? Die PC - Abteilung schreckt vor nichts zurück, so wirr und unterstellend kann es gar nicht sein.--Allander (Diskussion) 10:22, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Ergänzend zu den oben angeführten 9 Belegen auch noch die, ebenfalls ratlosen, Grünen, denen der Begriff Populismus ja in die DNA geschrieben scheint: 10. "Allseits bekannt, vielerorts gefürchtet und meistens sind's die Anderen. Aber sachgemäß definieren kann diesen Begriff kaum jemand." und deren genauso kryptrischer Definitionsversuch: „Populismus ist ein BESTIMMTES Verständnis von Politik, eine BESTIMMTE Art, sich Politik VORZUSTELLEN. Es ist eine SYMBOLISCHE REPRÄSENTATION davon, was Politik ist und es ist immer MORALISIEREND und MONISTISCH.(Hervorhebungen von mir)“ aus: https://www.gbw.at/oesterreich/artikelansicht/beitrag/populismus-definieren-eine-wissenschaft-fuer-sich/

Hättest du nur zwei Sätze weitergelesen im eigenen Link weitergelesen, würd dein Edit sicher deutlich anders aussehen... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:57, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ganz sicher, wenn ich nur wüsste was du sagen willst. Tip: paste it
Ausgangspunkt sei immer ein einheitlicher, authentischer, moralischer und legitimer Bevölkerungskern, der gegen verschiedenste Minderheiten sein Recht und den Anspruch auf Allgemeingüter behaupten müsse. Es muss in dieser Logik also immer Andere geben, welche nicht zu diesem schwammigen Wir gehören. Das „legitime Volk“ sei für Populist*innen somit niemals gleichzusetzen mit der Summe aller innerhalb bestimmter Grenzen ansässiger Menschen. Das erste was populistische Parteien konsequenterweise immer und überall tun (müssen), so Mueller, ist es, Außenseitergruppen zu bestimmen. Kommt dir das bekannt vor? Steht sogar hier in der Einleitung, aber wer liest die schon? :-p --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:17, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Quetsch: Im zweiten Satz wird diese gelieferte Definition erweitert, genau so kryptisch, mit keinem Bezug zur vorher gelieferten Definition, aber dafür mit viel Hass und Unterstellungen.
11. Redlich scheint mir das hier:" Eigenschaft, die man Menschen vorwirft, die anderen nach dem Munde reden, die also das sagen, was andere hören wollen" und "Vor den Wahlen Geschenke zu verteilen, ist eine typische, populistische Maßnahme." und "Synonyme: opportunistisch Gegensatzwörter: ehrlich" aus: http://www.wortbedeutung.info/populistisch/ ( Die Seite referiert Standandardwörterbücher).--Allander (Diskussion) 11:09, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Allander, wir haben uns ja am letzten Stammtisch ganz gut unterhalten, aber ich würd dich doch bitten, nicht alles als "kryptisch" zu disqualifizieren, was nicht deinem Narrativ entspricht, sondern andere Standpunkte zu akzeptieren und damit zu arbeiten. Soviel Seriösität kann man schon voraussetzen, wenn man hier am Artikel mitarbeiten möchte. Mit dieser nihilistischen Herangehensweise an ein Thema tun sich hier alle schwer. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:25, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Ach geh, wie soll ich mit Schwammigkeiten und politischen Schlagseiten arbeiten?. Nochmal, aus 11., 2 cm weiter oben, das wäre mein neutraler Ansatz für das Lemma. Konkret stell ich mir den Eingangssatz so vor:

Populismus, populistisch, (von lat. populus, das Volk) beschreibt eine Eigenschaft, die man Menschen vorwirft, die anderen nach dem Munde reden, die also das sagen, was andere hören wollen. Gemeint wird eine opportunistische, demagogische Politik mit dem Ziel vor allem den Massen zu gefallen und die kompexeren Zusammenhänge zu negieren. In der Literatur beschreibt sie einen Stil mit realistischen, naturalistischen, volksnahen Alltagsthemen. Beispielsweise ist es populistisch vor einer Wahl Geschenke zu verteilen. Der Gegensatz zu populistisch ist ehrlich, aufrichtig. Im aktuellen politischen Diskurs des deutschen Sprachraums (2018) wird der Begriff äußerst unscharf, aber fast immer als Beschimpfung und Verächtlichmachung des Gegners verwendet, meist als "rechtspopulistisch" als Attribut der AFD oder FPÖ, aber auch als "linkspopulistisch" für die Liste Pilz, Sarah Wagenknecht oder Gregor Gysi. Im Grunde aber ist jede politische Werbung populistisch, wenn man volksnah auftritt, sich dem Wähler anbiedert und Verständnis für dessen Sorgen und Wünsche zeigt und die komplizierteren politischen Ziele, Zwänge, Gegebenheiten und Interessen ausblendet. --Allander (Diskussion) 12:31, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Und auf welche wissenschaftliche Literatur stützt du dich dabei? --Φ (Diskussion) 23:01, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Auch: https://www.duden.de/rechtschreibung/Populismus http://www.wissen.de/fremdwort/populismus https://de.m.wiktionary.org/wiki/populistisch http://www.canoo.net/populistisch?lookup=caseSensitiv , und natürlich die 11 oben angeführten Quellen. In der Folge muss auch alles andere Material der bestehenden Artikel eingearbeitet werden, ergänzt durch alle “wissenschaftlichen“ Schwurbelsätze die gefunden werden , besonders die, die Fremdenfeindlichkeit, Asylantenskepsis oder Merkelkritik mit Populismus gleichsetzen. An erster Stelle muss aber klargestellt sein, dass es sich um eine Eigenschaft, Äußerungennicht eine politische Strömung handelt! Auch einzubauen, aus SdZ, 30.1.2017, Kommentar von Heribert Prantl:“Überschwang, Feuer, Begeisterung - das sind die Gaben des Martin Schulz. Der Kanzlerkandidat der SPD ist ein Mann mitten aus dem Leben, ein Populist im besten Sinne.... Martin Schulz ist ein Populist. Das ist nichts Schlimmes. Im Gegenteil: Schulz ist ein demokratischer Populist. Er kann sich und andere schwindlig reden,..Nicht das Wort Populismus ist nämlich schlecht - das Wort also, mit dem sich die sogenannten Rechtspopulisten schmückend tarnen und mit dem sie sich gern tarnen lassen. Schlecht ist das, was sich hinter dieser Tarnung verbirgt: Nationalismus, Ausgrenzung und Ausländerfeindlichkeit. Es ist nicht der Populismus, der die Gesellschaft kaputt macht, sondern ein populistischer Extremismus. Einer wie Schulz ist gut geeignet, dagegen anzutreten..“ --Allander (Diskussion) 23:44, 16. Feb. 2018 (CET)Beantworten

Wie gesagt: ergänzen gern, aber bitte nur auf der grundlage wissenschaftlicher Literatur, löschen nein. --Φ (Diskussion) 08:41, 17. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Habe das Obige in Polulismus reingestellt. Wurde wie erwartet prompt revertiert, keine Verbesserung. --Allander (Diskussion) 10:35, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
War ich. Gruß --ot (Diskussion) 10:47, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten
Hier hast nichts beitragen wollen, aber mich mit "keine Verbesserung" lapidar reverten? Eine Erklärung des Begriffs am Anfang lt. Duden u.a., die Bedeutung in der Literatur und eine neutrale Darstellung des aktuellen Diskurses um den Begriff ist keine Verbesserung? Habe revertet.--Allander (Diskussion) 10:59, 18. Feb. 2018 (CET)Beantworten

"populistische Manier "

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Nur so, aus Wissensdrang: Im 2. Absatz steht zwar auch keine Definition des Begriffs, aber sowas Ähnliches: "populistische(r) Manier". Weis zufällig jemand was das bedeutet?--Allander (Diskussion) 19:34, 2. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Fragwürdiges Bild

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Beispiel für islamfeindliche Parolen von Rechtsextremisten: “Sachsenmut stoppt Moslemflut” (2008)

Das Bild ist m.E. für den Artikel ungeeignet. Im Artikel heißt es Rechtspopulismus ist „[...] häufig verbunden mit Islamfeindlichkeit“. Islamfeindlichkeit ist also nicht der Kern von Rechtspopulismus, sondern höchstens eine Begleiterscheinung oder Implikation. Das Bild ist daher an dieser präsenten Stelle unpassend. Die Bildunterschrift passt auch nicht; dort heißt es „[...] pauschale und in Teilen unbegründete Angst vor dem Islam“. Das Plakat stellt an sich aber keine pauschale Ablehnung des Islams oder Moslems dar. Es wäre eine pauschale Ablehnung, wenn dort stehen würde „Moslems raus“ oder „der Islam gehört verboten“. Es wird aber (ausdrücklich?) von der Scharia gesprochen (was eine Art Differenzierung darstellt), deren Kompatibilität mit den sog. „westlichen Werten“ und/oder universellen Werten sowieso fragwürdig ist. Dieses Bild daher für mich weder eindeutig islamfeindlich noch rechtspopulistisch. Nebenstehendes Bild wäre z.B. eindeutiger rechtspopulistisch und/oder islamfeindlich.--JonskiC (Diskussion) 21:18, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Allerdings ist Pro Köln eindeutig rechtsextrem/verfassungsfeindlich, während der Rechtspopulismus ein Phänomen beschreibt, dass sich überlicherweise noch im Verfassungsbogen ((c) Andreas Khol) bewegt. Ich wäre dafür, ganz ober wieder die Karte einzufügen. --188.23.42.218 21:53, 5. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das Bild hat weder mit Rechts- oder sonsteiner Form des Populismus zu tun, sondern mit Chauvinismus (Sachsenmut) und Angst vor dem Islam (Moslemflut). Abgesehen davon, dass hier nicht einmal zwischen "rechtsextrem" und "rechtspopulistisch" unterschieden und Angst und Feindschaft verwechselt wird- alles rein in den Topf und kräftig umgerührt, so wird die Suppe der Blödheit homogen. Zwei Fehler in zwei Worten, stark! Der Begriff Populismus hat keinen Inhalt (mehr) in der herrschenden Diskussion, auch hier in der WP nicht. Er ist nur mehr diffuse und dümmliche Beschimpfung "der Anderen" und die, die ihn ständig auf der Lippe führen, glauben sich auch noch "gut".--Allander (Diskussion) 11:11, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten
Das Bild soll nur ein Beispiel für Rechtspopulismus darstellen (alle Facetten des Rechtspopulismus in einem Bild abzubilden ist kaum möglich). Das Bild mag auch Chauvinismus darstellen aber eben nicht nur. Ich denke „Angst vor dem Islam“ ist sehr verharmlosend. Ich sehe da eher eine gezielte Abwertung des Islam, wodurch die Attribuierung Islamfeindlichkeit durchaus gerechtfertigt ist. Ich stimme dir zu, dass der Begriff Rechtspopulismus im Artikel noch deutlich präzisiert werden kann. Die ursprüngliche Bedeutung des Begriffs Populismus ist ja „anderen nach dem Mund reden“. Dies sollte noch im Artikel Erwähnung finden.--JonskiC (Diskussion) 13:46, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

+1, zu den letzten drei Sätzen.--Allander (Diskussion) 15:00, 19. Mär. 2018 (CET)Beantworten

Estland

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Laut Tabelle gibt es in Estland Rechtspopulisten im Parlament, laut Karte nicht. Wer hat recht? --193.154.11.81 06:37, 28. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

(besonders aus als „fremd“ behaupteten Kulturkreisen)

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Das darf doch nicht wahr sein! Was hat linkslinke Gutmenschen- Propaganda in einer Enzyklopädie zu tun? Fremde werden hier zu "als fremd behauptet", und das gleich im ersten Absatz! Hier scheint jede Hemmung abgefallen zu sein. --Allander (Diskussion) 20:10, 26. Aug. 2018 (CEST)

Ich zum Beispiel empfinde deine Art zu argumentieren als ausgesprochen fremd. Das heißt aber nicht, dass du es auch bist. Fremdheit ist immer eine Zuschreibung, nie eine objektive Tatsache. Freundliche Grüße --Φ (Diskussion) 20:17, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Deine Empfindungen sind sehr interessant, ändern aber nichts daran, dass hier nicht Enzyklopädie sondern Agitprop geboten wird.--Allander (Diskussion) 21:37, 26. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Löschung von jensbest retour.--Allander (Diskussion) 10:04, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Typisch für die hier herrschende Politik ist die Löschung jeder Kritik. Nocheinmal: Was hat so eine von Meinungen geprägtes Manifest in einer Enzyklopädie zu suchen? Es ist doch für jedermann ersichtlich dass hier an Objektivität nichteinmal gestreift wird. Wenn jemand jemand als "fremd" sieht, ist es doch unredlich das als "fremd behauptet" negativ zu besetzen! Es möge mir doch bitte jemand erklären was daran eine zweifelhafte "Behauptung" ist, wenn ein Hamburger einen Eriträer als "fremd" bezeichnet!--Allander (Diskussion) 10:18, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Rechtspopulitsche Hassbegriffe wie "Gutmensch" sind keine Meinung, sondern Hass. Hass-schürende Begriffe haben in einer Artikeldiskussion nichts zu suchen. Obiger Beitrag ist rein provokativ und hat mit einer sachlichen Ebene nichts zu tun. Hier wird ein rechtspopulistischer Kampfbegriff verwendet, um ein angebliches persönliches Nichtsverstehen anzubringen, inklusive natürlich der üblichen Erregungsnummer ("Jede Hemmung scheint gefallen", "typisch für die herrschende Politik"). Dieser Abschnitt stellt lediglich eine sehr bedenkliche Enbtwicklung innerhalb der Wikipedia dar und hat nüchts mit einer Artikeldiskussion zu tun. Gemäß WP:Disk soll hier aber zum Artikel diskutiert werden, gemäß dieser Regel ist dieser Abschnitt in die VG zu archivieren. --Jens Best 11:53, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Fremd ist keine objektive Zuschreibung, sondern eine Sache der Wahrnehmung. Wenn ein Hamburger nach Eritrea reist und die dortige Kultur kennenlernt und dann zurückkehrt nach Deutschland, dann nimmt er sie wahrscheinlich nicht mehr als fremd wahr.--Jonski (Diskussion) 12:00, 27. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist doch an den Haaren herbeigezogener Unsinn! Ein Fremder ist ein Fremder, auch wenn ich in seiner Heimat einmal auf Urlaub war, und dessen Fremdheit studiert habe. Natürlich ist das eine "Wahrnehmung" und hat nichts Objektives an sich. Der Punkt ist, dass der Begriff "fremd" hier in der WP offensichtlich Nazi ist, soll heißen "politisch unkorrekt". Der ganze Artikel ist ein weltanschauliches Statement in Soziologensprech, für eine Enzyklopädie untragbar. In der Einleitung zu schreiben, dass die (hier als "Rechtspopulisten" verunglimpften) Lemma- Subjekte was gegen "aus als „fremd“ behaupteten Kulturkreisen" stammende Personen haben der Gipfel der Manipuliererei, hier in der sogenannten "Enzyklopädie Wikipedia". Das bedeutet schlicht, dass Fremde keine Fremden sind, das bilden sich diese grauslichen Rechtspopulisten nur ein, das ist blos eine Behauptung. Dass hier eine stalinistische Politik herrscht, sieht man im Versuch Kritik, nämlich die Kritik an der Diktion im Lemma- die jeden Versuch einer objektiven Betrachtungsweise vermissen lässt- verschwinden zu lassen. Das darf ein Jensbest hier ungestraft versuchen.--Allander (Diskussion) 11:11, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Der einzige, der hier fremd ist, bist du. Oder hast du einen Beleg für deine essenzialistischen Behauptungen? --Φ (Diskussion) 11:47, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Kämen diese Ergüsse von einer IP, wäre das schon längst gelöscht worden... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:49, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten
Richtig, und das sollten wir demnächst auch wieder tun. So belegfrei diese persönlichen Meinungsäußerungen daherkommen, sind sie nicht geeignet, zur Verbesserung des Artikels beizutragen, siehe WP:DS#Konventionen für die Benutzung von Diskussionsseiten, Nr. 11. MfG --Φ (Diskussion) 12:21, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Da ist sich das ZK wieder einmal einig. Was bitte soll ich denn belegen? Steht doch alles da, ist doch alles offensichtlich. Das "besonders aus als „fremd“ behaupteten Kulturkreisen" nichts mit einem NPV, oder Neutralität oder gar einer Enzyklopädie zu tun hat? Das "besonders aus als „fremd“ behaupteten Kulturkreisen" eine Behauptung ist, die den Behaupter die Wahrheit seiner Behauptung abspricht? "Fremd" ist also in der WP nicht fremd, sondern "behauptet fremd". Demnächt wird hier aus "oben" ein "behauptet oben", wenn es jemand schreibt dem man ans Bein pinkeln will. Bravehead dein Kollege Jensbest hat schon gelöscht, bevor du noch zur Hilfe eilen konntest, nicht mitgekriegt? Er hat schon aufgepasst. Neu sind nur die intelligenten Beiträge von Jonsky. Jetzt ist das ZK also erweitert auf 4. Da fällt mir doch China ein....Mein Beitrag zur Artikelverbesserung lautet: Man möge aus "besonders aus als „fremd“ behaupteten Kulturkreisen" ein "aus fremden Kulturkreisen" machen.--Allander (Diskussion) 19:24, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

Im Alleingang machst du hier bitte gar nichts, Allander. Dass andere Kulturkreise objektiv und ontologisch „fremd“ wären (und nicht nur von einigen Menschen so wahrgenommen würden), ist törichter Essenzialismus. Keiner der Mitdiskutanten hat dir zugestimmt, und wenn du noch einmal versuchst, deine Einzelmeinung per Edit War in den Artikel zu drücken, landest du auf der VM. Kannst es ja mal ausprobieren. In diesem Sinne --Φ (Diskussion) 19:33, 28. Aug. 2018 (CEST)Beantworten

UKIP

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Wurde UKIP hier vergessen, oder ganz bewußt weggelassen?--2003:E7:7BD4:7201:2063:639B:CC81:BF95 22:04, 9. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Stimmt, die sollten genannt werden. Kannst Du gerne selbst machen. Ab in die Tabelle und die Grafik anpassen. Oder wenigstens anfangen. Danke für den Hinweis.--Mrdaemon (Diskussion) 00:08, 10. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Erfüllt halt die Bedingung nicht, im nationalen Parlament oder in der Regierung zu sitzen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:22, 10. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ins Unterhaus sind gewählt worden, aber nicht mehr vertreten. Aber im Oberhaus, wenn ich mich nicht irre. 2 Sitze, zumindest laut House_of_Lords--Mrdaemon (Diskussion) 15:55, 10. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Na ich bin gespannt, wie du das im Artikel darstellen wollen würdest, zumal nirgends die zweite Kammer des Parlaments berücksichtigt wird, soweit ich das im Artikel überblicke. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 17:46, 10. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Das stimmt. Gerade einmal nachgesehen. Beispiel Polen: Parlament besteht aus zwei Kammern, PiS in beiden vertreten, aber nur eine genannt. Wenn es aber eine Übersicht über das "Parlament" sein soll, dann muss es doch komplett sein. Oder siehst Du das anders? Vorschlag:Tabellenzelle unterteilen?--Mrdaemon (Diskussion) 20:03, 10. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
IMHO sollte man bei Zweikammersystemen dann beide Kammern berücksichtigen, wenn diese zumindest annähernd gleichwertig (wie etwa im US-Kongress) sind. Das House of Lords hat ja kaum reale Einflussmöglichkeiten. --BuschBohne 20:10, 10. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Vorschlag: (Wer schönere/bessere Formatierungen kennt, her damit.)--Mrdaemon (Diskussion) 20:13, 10. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Liste rechtspopulistischer Parteien in den europäischen Nationalparlamenten (Sortiert nach Wahlergebnissen, Stand 3. Juni 2018)
Land Partei Logo Parteichef Stimmen in %
(letzte Wahl)
Platzierung
bei letzter Wahl
Sitze
im Parlament
Regierungs-
beteiligung
Ungarn Ungarn Fidesz – Ungarischer Bürgerbund (Fidesz)
Viktor Orbán
49,3
(2018)
1.
133/199
Ja
(absolute Mehrheit)
Polen Polen Recht und Gerechtigkeit (PiS) Datei:Narodowego Święto Niepodległości (2).jpg
Jarosław Kaczyński
37,6
(2015)
1. *
235/460

**
64/100

*Sejm **Senat
Ja
(absolute Mehrheit)
Laut Senat der Republik Polen hat der Senat nur beratende Funktion und kann vom Sejm jederzeit überstimmt werden. Ich würde den gar nicht aufführen, aber bei der SVP kann z. B. der Ständerat rein.--BuschBohne 20:21, 10. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Liste rechtspopulistischer Parteien in den europäischen Nationalparlamenten (Sortiert nach Wahlergebnissen, Stand 3. Juni 2018)
Land Partei Logo Parteichef Stimmen in %
(letzte Wahl)
Platzierung
bei letzter Wahl
Sitze
im Parlament
Regierungs-
beteiligung
Schweiz Schweiz Schweizerische Volkspartei (SVP)
Albert Rösti
29,4
(2015)
1. Nationalrat:
65/200

Ständerat:
5/46
Ja


Finde ich besser als meinen Vorschlag. Ich wäre dafür das so in den Artikel zu übernehmen.--Mrdaemon (Diskussion) 21:28, 10. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Bei Parlamenten, wo die zweite Kammer legislativen Einfluss hat, wär das durchaus sinnvoll, ja. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 08:44, 11. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Pro Köln

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Was soll denn dieses Bild von Pro Köln im Artikel (samt Verkürzung des Phänomens "Rechtspopulismus" auf Islamfeindlichkeit)? Pro Köln ist klar rechtsextrem und verfassungsfeindlich, hier somit falsch. --62.47.242.212 20:14, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Die sind sogar beides, bzw. bedienen sich Rechtspopulistischer Mechanismen. Das Bild wurde aber schon mal diskutiert und als nicht wirklich passend entfernt. Mache ich gleich mal wieder.--Mrdaemon (Diskussion) 22:11, 8. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Ich bin mit der Entfernung nicht einverstanden. Erstens ist es ein Irrtum, dass sich Rechtspopulismus und -extremismus ausschließen. Viele Rechtsextremisten bedienen sich im 21. Jahrhundert der Formen und Themen des Rechtspopulismus (steht schon in der Einleitung: "Teile der Politikwissenschaft sehen im Rechtspopulismus eine Erneuerungsbewegung der extremen Rechten"). Da gibt es einen fließenden Übergang: z. B. Front National, Schwedendemokraten, Vlaams Belang und eben Pro Köln sind sowohl rechtspopulistisch als auch -extremistisch. Zweitens ist das Banner im Vordergrund nicht von Pro Köln, sondern vom Bündnis Arbeit-Familie-Vaterland aus Sachsen, das F. Hartleb als populistisch, aber nicht klassisch rechtsextremistisch einstuft.
Drittens illustriert das Bild durchaus beispielhaft charakteristische Elemente des Rechtspopulismus: Aufwertung des Eigenen ("Sachsenmut"), Ablehnung des Fremden (insbesondere Islamfeindlichkeit, die heutzutage eines der wichtigsten Themen der meisten Rechtspopulisten in Europa ist: "Moslemflut", durchgestrichene Moschee), Eintreten für die vermeintlich unterdrückte Meinungsfreiheit (Art.5-Schild), Verwendung simpler und polemischer Schlagworte und Slogans ("Sachsenmut stoppt Moslemflut") sowie eingängiger Symbole (Verbotsschild, Nationalflagge). Es ist daher sehr gut zur Illustration des Artikelgegenstands geeignet. --Bujo (Diskussion) 16:37, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, man kann auch beides sein. Von mir aus kann das Bild gerne rein, aber an passender Stelle mit passendem Text. --Mrdaemon (Diskussion) 17:43, 10. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Die Europakarte ist irreführend

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Danach sind zwar in Polen Rechtspopulisten an der Regierung beteiligt, nicht aber in Russland. --JosFritz (Diskussion) 07:58, 12. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Einiges Russland ist laut Artikel auch nicht entsprechend eingeordnet... --Mrdaemon (Diskussion) 15:43, 13. Apr. 2019 (CEST)Beantworten

Die Karte ist kompletter Quatsch. Es gibt in der Schweiz gar keinen Regierungschef. Der Titel Bundespräsident ist rein formell und würde heute im übrigen einer Sozialdemokratin verliehen. --Trace72 (Diskussion) 16:01, 11. Dez. 2019 (CET)Beantworten

CSU

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Warum wird die denn in diesem Artikel nicht erwähnt? Rechtspopulismus wurde denen schon anno 1988 vorgeworfen, und besonders 1994, als Theo Waigel mit der "Angst vor Überfremdung" und der "nationalen Identität" Wahlkampf betrieb. Die CSU ist praktisch der Vorläufer der AfD. (nicht signierter Beitrag von 178.3.253.166 (Diskussion) )

Steht wo? --Φ (Diskussion) 20:49, 13. Jun. 2019 (CEST)Beantworten
Medial wurde das Thema schon in den 1970ern aufgegriffen. z. B. in der Zeit vom 20. Juli 1979. Dort warf man Franz-Josef Strauß Populismus vor. 1986 erschien Rechtspopulistische Potentiale in der CDU/CSU von Wieland Elfferding. Auch in den 1990ern geht es weiter: Populismus von rechts: Wie die CSU zwischen Regierungsloyalität in Bonn und Stammtischparolen in Bayern laviert, ebenfalls erschienen in der Zeit vom 6. November 1992. Die TAZ nahm sich zudem des Themas an.
Interessant. Ich schlage vor, die journalistischen Belege rauszulassen, dann bleibt der Aufsatz von Wieland Elfferding. Liegt der dir vor?
Im selben Band wie Elfferdings Aufsatz ist übrigens auch ein Beitrag von Barbara Sichtermann: Der Feminismus der CDU. Der müsste dann latürnich auch in unseren Artikel Christlich Demokratische Union Deutschlands eingepflegt werden … MfG --Φ (Diskussion) 08:47, 14. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Philosemitismus

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Ich habe den Bezug zum Philosemitismus entfernt, weil das als Quelle angegebene Handbuch des Antisemitismus a.a.0. keinen Bezug auf den Rechtspopulismus nimmt. Da ist lediglich von einer „utilitaristischen“ Spielart des Philosemitismus die Rede, „bei dem Juden gefördert und bevorzugt werden, weil man sich davon materielle Vorteile erhofft“. Das ist etwas deutlich anderes. MfG --Φ (Diskussion) 12:43, 1. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Offenkundig war eine falsche Seitenzahl angegeben worden. Jetzt stimmt's. Grüße --Φ (Diskussion) 21:24, 1. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Tatsächlich, u. ich weiß jetzt auch, woher das kam. Dieselbe Quelle hatte ich gerade auch (in einer längeren Passage) parallel in einem anderen Artikel verwendet u. hatte dort angegeben: S. 266 f. Ohne das f. hab´ ich das dann wohl reflexhaft hierher übernommen, zwei Seiten vor der eigentlichen Fundstelle. Noch einen schönen Abend --Schilderwaldmeister (Diskussion) 21:42, 1. Sep. 2019 (CEST)Beantworten

Situation Schweiz

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Eine Anmerkung zur Situation in der Schweiz: Die Karte von Europa ist für die Schweiz irreführend (bzw. falsch). Die Schweiz hat keinen Regierungschef (nur einen Bundespräsidenten, der aber kaum mehr Rechte als die anderen Regierungsmitglieder hat) und darum ist die dunkelblaue Einfärbung fehl am Platz. Der momentane Bundespräsident (für 2019 auf ein Jahr) ist von der Schweizerischen Volkspartei (SVP). Aber wegen des speziellen Schweizer Systems einer Konkordanzregierung sollte die Farbe trotzdem eins heller ("Rechtspopulisten an der Regierung beteiligt") sein.


Ausserdem halte ich die Diskussion über die SVP für ein wenig oberflächlich. Als Deutscher, der in der Schweiz lebt, beurteile ich die SVP etwas ambivalenter als einfach rechtspopulistisch. Sicherlich gibt es starke Tendenzen innerhalb der Partei in diese Richtung (der Artikel erwähnt den "Zürcher Flügel") Nur gehören längst nicht alle SVP-Politiker diesem Flügel an. Auch in ihrer Geschichte unterscheidet sich die SVP von anderen rechtspopulistischen Parteien. Meiner Meinung nach, sollte man darauf noch etwas eingehen. Was meint die Community?--Lukas Robers (Diskussion) 18:47, 3. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Quelle 69 Anetta Kahane ein schlechter Witz, oder?

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Die Frau ist eine linksextreme Ex-Stasi-Mitarbeiterin und steht so weit im linken Sumpf, dass schon die Mitte für Sie rechtsextrem erscheinen dürfte. Wer führt diesen Unrat als seriöse Quelle an?

Was kommt als nächstes? PI News zu Claudia Roth?

--62.226.93.64 03:01, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Die Stiftung wird von der Bundesregierung gefördert und gilt als seriös. Insofern ist sie zitierfähig, auch wenn du persönlich da anderer Ansicht sein magst. Wochenendgrüße --Φ (Diskussion) 09:42, 1. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Extrem veraltete Informationen zu Italien

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Die Entwicklung der Lega Nord in den letzten Jahren wird überhaupt nicht erwähnt. Zeljalot (Diskussion) 22:02, 14. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Klima

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Umwelt* kommt begrifflich immerhin 2x vor, umseitig. Klima* ist totale Fehlanzeige. Übrigens wäre es wünschenswert politische Positionen für einzelne Parteien anzugeben statt sie zu generalisieren. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 12:53, 17. Jan. 2020 (CET)Beantworten

Die Verbindungslinie zwischen Naziideologie und Rechtspopulismus

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erscheint mir hier zu stringent. Die Wählerschaft von Neonaziparteien und rechtsextremen Bewegungen macht keineswegs in jeder rechtspopulistischen Partei das Gros der Parteimitglieder aus. Im Falle der AfD würde ich z.B. sagen, dass ein großer Teil ein Parteibuch von SPD. CDU, CDU oder FDP besaß. Es kann ferner nicht davon die Rede sein, dass die Migrationspolitik per se im Zentrum des Rechtspopulismus stand. Die AfD wurde als Anti-Euro-Partei gegründet aus Leuten, die sich vorher als Wirtschaftsbosse und Wirtschaftsexperten hervorgetan hatten (die meisten waren frühere CDU- und FDP-Mitglieder). Ferner wird übersehen, welch großen Einfluss die Pisastudie auf das Bild von der Migration in der Gesamtbevölkerung hatte. Das sind Aspekte, die im Artikel zu sehr unterbelichtet sind. Man kann die Verbindungslinie Naziideologie-->Populismus so nicht ziehen, weil der Rechtspopulismus überwiegend ein Resultat zeitaktueller Probleme ist als eine Wiederaufnahme "alter Strukturen".--Ainniima (Diskussion) 06:10, 2. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Sarrazin - Deutschland schafft sich ab.

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Das schlechte Abschneiden der Migrantenkinder (immerhin 47% der Jugendlichen in Westdeutschland) war eine der Ursachen für das Erscheinen des umstrittenen Werkes "Deutschland schafft sich ab". Darin wurde Bezug darauf genommen, dass ein z.T. dramatisches Bildungsgefälle zwischen autochthonen Kindern und Kindern mit ausländischen Wurzeln existiere. Sarrazin wies darauf hin, dass bei der damaligen demographischen Entwicklung dies zu schweren gesellschaftlichen Verwerfungen führen müsse, da eine Unterschichtenzuwanderung sowie eine Abnahme der Jungbevölkerung von 25-33% pro Generation einen aus seiner Sicht entsprechend negativ zu bewertenden Gesamteffekt zur Folge habe. Für den Populismus in Deutschland ist das Buch geradezu ein Schlüsselwerk. Es hier zu zitieren, ist eigentlich ein Muss, weil es für die entwicklung des Populismus in Deutschland von entscheidender Bedeutung war.--Jochen Kleinschmitz (Diskussion) 08:23, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Welche Quelle sagt das so? --Φ (Diskussion) 09:07, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Komische Frage: "Deutschland schafft sich ab". Die Resonanz und der Erfolg des Buches dürfte allgemein bekannt sein. Hier müsste man dann halt die jeweiligen Literaturhinweise aus dem dazugehörigen Wikipediartikel übernehmen.--Jochen Kleinschmitz (Diskussion) 09:57, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
In denen kommt das Buch explizit vor? Wenn ja, ist alles prima, dann kann deine Ergänzung mit Beleg gerne wieder rein. Du musst es aber belegen, und da reicht ein Hinweis auf andere Wikipedia-Artikel nicht aus, siehe WP:WPIKQ. Schönes Wochenende --Φ (Diskussion) 10:39, 13. Jun. 2020 (CEST)Beantworten

Die Ursache von Deutschland schafft sich ab war vielmehr, dass Sarrazin - auch anhand des Mikrozensus - konstatiert hat, dass sich Integrationsprobleme bei muslimischen Migranten nicht abbauen und teilweise sogar verstärken. Dies erklärte er auch bei hart aber fair und bezeichnete dies als "Ausgangspunkt der Analyse". Kurz vor Sarrazins ersten Bestseller schrieb auch die Welt Türken sind die Sorgenkinder der Integration. --2A02:908:1344:1640:3946:F108:8AF3:6617 02:18, 27. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Erstes Foto im Artikel

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Das erste Foto zeigt pro Köln, jedoch waren dies Rechtsextremisten und nicht -populisten wie Geert Wilders. --2A02:908:1344:1640:3946:F108:8AF3:6617 02:21, 27. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Tabelle

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Im Artikel zum Linkspopulismus wurde eine Tabelle entfernt, bei deren Einführung sich ebenso auf diesen Rechtspopulismus-Artikel berufen wurde wie auch bei der Entfernung. Ich frage deshalb mal an, ob es allgemein gesicherte und konsensfähige Belege gibt, nach denen so eine Tabelle erstellt werden kann? Bei der AfD gab es ja lange Zeit keine Zweifel am Populismus, bis sie den Populismus mit "gesichert rechtsextremistischen" Tendenzen überholt hat. Weiter oben sind CSU und Sarrazin genannt, dazu andere Parteien und Strömungen, die sicherlich diskussionswürdig sind, außerdem gibt es in vielen Parteien einen Unterschied zur offiziellen Parteilinie und Teilen ihrer Mitgliedschaft.... am zuverlässigsten ist immer noch die Definition: Populisten, das sind immer die Anderen. Aber "die Anderen" sagen das ja auch. Also, wonach richten sich solche Tabelleneinträge? Müsste die Tabelle hier nicht ebenso als POV entfernt werden wie im Artikel zum Linkspopulismus? --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 14:39, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

Ich würde sagen hoffentlich nach der Rezeption durch die Fachliteratur auf den jeweiligen Wiki-Artikeln der Parteien, Fidesz und PiS beispielsweise. Grüße, --Trimna (Diskussion) 14:46, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe zum damaligen Zeitpunkt die Tabelle im Artikel zum Linkspopulismus ergänzt. Soweit ich mich erinnere, habe ich die Parteien hinzugefügt, die zum entsprechenden Zeitpunkt im jeweiligen Artikel als linkspopulistisch eingeordneten wurden (z. B. in der Infobox). Zu dem Zeitpunkt wurde die Tabelle wiederholt entfernt, während die im Artikel zum Rechtspopulismus seit jeher besteht. Ich wünsche mir aufgrund der inhaltlichen Nähe der beiden Artikel eine gleichartige Herangehensweise, die bisher nicht vorhanden ist. In den Artikeln Nationalkonservatismus und Rechtsextremismus finden sich übrigens weitere ähnlich aufgebaute Tabellen, die sicherlich den gleichen Anforderungen genügen sollten. In Artikeln wie z. B. Kommunismus, Sozialismus, Anarchismus oder Linksextremismus, aber auch Liberalismus, Christdemokratie, Sozialdemokratie oder Linksliberalismus finden sich derartige Tabellen nicht. --Welkend (Diskussion) 21:24, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten
Solche Tabellen finde ich grundsätzlich unterstützenswert, weil sie für einen schnellen Überblick sorgen. Allerdings ist halt die Voraussetzung, dass alle gelisteten Gruppierungen in ihrem jeweiligen Hauptartikel mit politikwissenschaftlicher und/oder historischer Fachliteratur gut belegt die jeweiligen Klassifizierungen erhalten. --Trimna (Diskussion) 21:35, 4. Feb. 2024 (CET)Beantworten

WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen?

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Das Literaturverzeichnis des Artikels bietet eine große Zahl an wissenschaftlichen Veröffentlichungen zum Thema. Angesichts dessen ist es nicht nachvollziehbar, wenn hier eine m.E. abwegige These auf der Grundlage eines Blogs und eines Interviews etabliert werden soll, siehe WP:TF#Was ist Theorieetablierung?. --Φ (Diskussion) 16:44, 20. Aug. 2024 (CEST)Beantworten