FDP-Bundesparteitag 1972
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Koordinaten: 47° 59′ 12,7″ N, 7° 52′ 21,7″ O
Titel | 23. ordentlicher Bundesparteitag |
Ordnungsnummer | 23 |
Ort | Freiburg im Breisgau |
Bundesland | Baden-Württemberg |
Halle | Stadthalle |
Beginn | 23. Oktober 1972 |
Dauer (in Tagen) | 3 |
Den Bundesparteitag der FDP 1972 hielt die FDP vom 23. bis 25. Oktober 1972 in Freiburg ab. Es handelte sich um den 23. ordentlichen Bundesparteitag der FDP in der Bundesrepublik Deutschland.[1]
Beschlüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Parteitag verabschiedete das F.D.P.-Programm zur Gleichberechtigung der Frau.[2]
Bundesvorstand
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Dem Bundesvorstand gehörten nach der Neuwahl 1972 an:
Vorsitzender | Walter Scheel |
Stellvertretende Vorsitzende | Hans-Dietrich Genscher, Hildegard Hamm-Brücher, Wolfgang Mischnick |
Schatzmeister | Hans Wolfgang Rubin |
Beisitzer | Liselotte Funcke, Josef Ertl, Werner Maihofer |
Generalsekretär | Karl-Hermann Flach |
Mitglieder per Amt | Victor Kirst, Hans Friderichs, Theo Schiller |
Weitere Beisitzer | Uwe Ronneburger, Karl Moersch, Horst Ludwig Riemer, Kurt Jung, Hermann Ferdinand Arning, Wolfgang Lüder, Helmut Schnorr, Ulrich Graf, Werner Klumpp, Georg Letz, Rötger Groß, Ulrich Krüger, William Borm, Gerhart Baum, Hermann Müller, Martin Bangemann, Helga Schuchardt, Ralf Dahrendorf, Kurt Spitzmüller, Otto Graf Lambsdorff, Heinz Herbert Karry, Walter Peters, Helmut Schäfer, Heiner Bremer |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wiktionary: Bundesparteitag – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Quellen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Carl-Christian Kaiser: FDP-Parteitag in Freiburg: „David darf sich nicht räkeln“. Optimismus trotz des Schocks der Kommunalwahlen in Niedersachsen und Hessen. In: Die Zeit, Nr. 43 vom 27. Oktober 1972.
- Ein wirklich verläßlicher Partner. Bonner SPD-Aussagen zum Freiburger FDP-Parteitag. In: Sozialdemokratischer Pressedienst, H. 205, 24. Oktober 1972, S. 7.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Jürgen Dittberner: Die FDP. Geschichte, Personen, Organisation, Perspektiven. Eine Einführung. VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2. Aufl. Wiesbaden 2010, ISBN 978-3-531-17494-5.
- Heino Kaack: Zur Geschichte und Programmatik der Freien Demokratischen Partei. Grundriß und Materialien, Anton Hain Verlag, Meisenheim 1976, ISBN 3-445-01380-2.
- Wolfgang Mischnick (Hrsg.): Verantwortung für die Freiheit. 40 Jahre F.D.P. Deutsche Verlagsanstalt, Stuttgart 1989, ISBN 3-421-06500-4.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Informationen aus: Archiv des Liberalismus (www.freiheit.org/content/archiv-des-liberalismus)(ADL), Bestand FDP-Bundesparteitage, A1-1.
- ↑ Das Programm ist abgedruckt in: Heino Kaack: Zur Geschichte und Programmatik der Freien Demokratischen Partei. Grundriß und Materialien. Anton Hain Verlag, Meisenheim 1976, ISBN 3-445-01380-2, S. 183 ff.; Carl-Christian Kaiser: FDP-Parteitag in Freiburg: „David darf sich nicht räkeln“. Optimismus trotz des Schocks der Kommunalwahlen in Niedersachsen und Hessen. In: Die Zeit, Nr. 43 vom 27. Oktober 1972.