Hamburger Stadtderby
Hamburger Stadtderby | |
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Vereine | Hamburger SV FC St. Pauli |
Pflichtspiele | 111 |
Erstes Pflichtspiel | 7. Dezember 1919 |
Letztes Pflichtspiel | 3. Mai 2024 |
Siege HSV | 70 (63,1 %) |
Unentschieden | 17 (15,3 %) |
Siege St. Pauli | 24 (21,6 %) |
Als Hamburger Stadtderby werden die Fußballspiele zwischen den beiden erfolgreichsten Fußballvereinen Hamburgs, dem Hamburger SV und dem FC St. Pauli, bezeichnet. Es stellt mit 111 Pflichtspielen seit 1919 eines der am häufigsten ausgetragenen Fußballderbys in Deutschland dar.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der HSV und FC St. Pauli sind die einzigen Hamburger Vereine, die in einer der bundesweiten Profiligen (Bundesliga, 2. Bundesliga, 3. Liga) spielten. Der HSV trägt seine Heimspiele im Volksparkstadion im Stadtteil Bahrenfeld aus, das Stadion des FC St. Pauli ist das Millerntor-Stadion am Heiligengeistfeld und liegt im Hamburger Stadtteil St. Pauli. Beide Stadien sind rund 6 Kilometer Luftlinie voneinander entfernt. Das Duell ist eines von sieben Stadtderbys (zwei in Berlin, Bochum, Köln, Stuttgart und München), die in der Bundesligageschichte ausgetragen wurden.
Spätestens seit den 1980er Jahren besteht die Brisanz des Derbys nicht nur in der lokalen Rivalität um die Nummer eins in Hamburg, sondern umfasst auch sozioökonomische Faktoren. Medial wird dabei das Bild stilisiert, wonach der dank zahlreicher nationaler und einigen internationalen Titeln erfolgreichere HSV eher Fans aus der Hamburger Mittel- und Oberschicht anzieht und seine Hochburgen eher am Stadtrand und im Umland hat. Den FC St. Pauli umgibt hingegen das Image des finanziell häufig klammen Underdogs – der Verein hatte in der Vergangenheit mit mehreren drohenden Insolvenzen zu kämpfen –, der sich deshalb nicht nur innerhalb Hamburgs einer großen Beliebtheit im links-alternativen Milieu erfreut.
Vor allem in den 1980er Jahren hatte das Derby zudem eine politische Komponente. Während signifikante Teile der HSV-Fankurve seit Ende der 1970er Jahre zunehmend von rechtsextremen Fangruppen – am bekanntesten die Hamburger Löwen – vereinnahmt wurde, begann gleichzeitig die Entwicklung der Fan-Szene des FC St. Pauli zu einer linkspolitischen Ausrichtung – wiederum geprägt von HSV-Fans aus der Punkszene, welche die rechten Tendenzen im Volkspark missbilligten und so nach St. Pauli „auswichen“.[1] Diese politische Brisanz hat im Laufe der Jahre allerdings deutlich abgenommen, da Gruppen wie die Löwen auch unter HSV-Fans mittlerweile nicht mehr respektiert werden, in der Fanszene keine Rolle mehr spielen und sich der HSV zunehmend gegen Rassismus und für Toleranz positioniert.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Saison | Liga | Plätze |
---|---|---|
1919/20 | Hamburger Meisterschaft | 2. / ?. |
1921/22 | Alsterkreis-Liga | 3. / 5. |
1922/23 | 1. / 5. | |
1923/24 | 1. / 7. | |
1924/25 | 1. / 6. | |
1925/26 | 1. / 8. | |
1927/28 | 1. / 7. | |
1930/31 | Oberliga Hamburg | 1. / 6. |
1931/32 | 1. / 6. | |
1932/33 | 1. / 6. | |
1934/35 | Gauliga Nordmark | 2. / 10. |
1936/37 | 1. / 4. | |
1937/38 | 1. / 5. | |
1938/39 | 1. / 5. | |
1939/40 | Hamburger Kriegsmeisterschaft | ? |
1939/40 | Bereichsliga Nordmark | 1. / 6. |
1942/43 | Gauklasse Hamburg | 2. / 4. |
1943/44 | 2. / 5. | |
1944/45 | 1. / 3. | |
1945/46 | Stadtliga Hamburg | 1. / 2. |
1946/47 | 1. / 2. | |
1947/48 | Oberliga Nord | 1. / 2. |
1948/49 | 1. / 2. | |
1949/50 | 1. / 2. | |
1950/51 | 1. / 2. | |
1951/52 | 1. / 3. | |
1952/53 | 1. / 9. | |
1953/54 | 2. / 11. | |
1954/55 | 1. / 7. | |
1955/56 | 1. / 13. | |
1956/57 | 1. / 4. | |
1957/58 | 1. / 9. | |
1958/59 | 1. / 7. | |
1959/60 | 1. / 4. | |
1960/61 | 1. / 4. | |
1961/62 | 1. / 4. | |
1962/63 | 1. / 6. | |
1977/78 | Bundesliga | 10. / 18. |
1988/89 | 4. / 10. | |
1989/90 | 11. / 13. | |
1990/91 | 5. / 16. | |
1995/96 | 5. / 15. | |
1996/97 | 13. / 18. | |
2001/02 | 11. / 18. | |
2010/11 | 8. / 18. | |
2018/19 | 2. Bundesliga | 4. / 9. |
2019/20 | 4. / 14. | |
2020/21 | 4. / 10. | |
2021/22 | 3. / 5. | |
2022/23 | 3. / 5. | |
2023/24 | 1. / 4. |
Obwohl der HSV als Gründungsjahr 1887 angibt, wurde er tatsächlich im Jahr 1919 gegründet, als sich die Hamburger Vereine SC Germania von 1887 (auf dessen Gründungsjahr sich der Verein bezieht), Hamburger FC 1888 und der FC Falke 1906 zum Hamburger SV zusammenschlossen. Der FC St. Pauli ist im Jahr 1924 im Zuge der Reinlichen Scheidung aus dem 1862 gegründeten Hamburg St. Pauli Turnverein hervorgegangen. Das im Vereinsnamen angegebene Gründungsjahr 1910 bezieht sich auf die Gründung einer Ballsportabteilung im Turnverein in jenem Jahr.
In der Saison 1919/20 der Hamburger Meisterschaft fand am 7. Dezember 1919 am Rothenbaum-Sportplatz das erste Pflichtspiel zwischen dem neugegründeten HSV und St. Pauli TV statt. Die St. Paulianer traten zunächst mit 8 Spielern an, ehe 5 Minuten nach dem Anstoß der neunte Mann erschien. Da dieser keine Vereinstracht dabei hatte, bekam er vom HSV ein Hemd aus Germania-Zeiten. Der HSV gewann 9:0; Tull Harder erzielte dabei 6 Tore.[2]
Das erste Spiel nach der Abspaltung der Fußballabteilung des St. Pauli TV in den FC St. Pauli wurde am 19. Oktober 1924 in der Alsterkreis-Liga ausgetragen, das der HSV mit 3:1 gewann; das Rückspiel endete mit einem 9:0-Sieg des Hamburger SV. Den ersten Sieg des FC St. Pauli gegen den HSV gab es am 19. Oktober 1930, als die Kiezkicker das erste Spiel zwischen den beiden Clubs in der Oberliga Hamburg mit 1:0 gewannen. Der HSV stieg nach seiner Gründung 1919 nach und nach zum größten Klub der Stadt Hamburg auf und beendete die meisten gemeinsamen Spielzeiten mit dem St. Pauli TV und dem FC St. Pauli in verschiedenen Ligen als Meister. In der Nachkriegszeit blieb der HSV weiterhin der dominierende Club in der Hansestadt, allerdings stieg der FC St. Pauli nun zum größten Konkurrenten des Hamburger SV auf – vorher war der Eimsbütteler TV der größte Konkurrent – und konnte 1947 vor dem HSV Stadtmeister von Hamburg werden. In der Oberliga Nord waren die Rothosen das Nonplusultra, bis auf die Spielzeit 1953/54, als St. Pauli auf dem 2. Platz vor dem Stadtrivalen landete, beendete der HSV jede Saison die Staffel als Meister.
Der HSV wurde 1963 in die Bundesliga aufgenommen und gehörte dieser nun höchsten Spielklasse bis 2018 ohne Unterbrechung an, während der FC St. Pauli bis 1977 in der Regionalliga Nord und in der 2. Bundesliga spielte. 1977 stieg auch St. Pauli in die Bundesliga auf, womit es zum ersten Mal seit 1963 zu einem Punktspiel zwischen den beiden Hamburger Vereinen kam: Das Hinspiel am 3. September 1977 gewann der als Außenseiter ins Spiel gegangene FC St. Pauli, damals laut dem Sportmagazin „kicker“ ohne „eigene Fankultur“,[3] im Volksparkstadion mit 2:0; zuvor hatte der favorisierte HSV, der unter anderem mit Kevin Keegan – der englische Nationalspieler wurde vom FC Liverpool verpflichtet – antrat, den Europapokal der Pokalsieger gewonnen. Aufgrund der Wut über die Leistung der eigenen Mannschaft wurden die HSV-Fans zum „Überläufer“ und wechselten die Seiten, indem sie „St. Pauli“ riefen.[3] Das ebenfalls im Volksparkstadion ausgetragene Rückspiel – bis 2002 trug der FC St. Pauli die Heimspiele gegen den HSV im Volkspark aus – entschied der Hamburger SV mit 3:2 für sich. Am Ende der Saison 1977/78 stieg der FC St. Pauli wieder in die 2. Bundesliga ab. Erst in der Saison 1986/87 trafen beide Vereine ein weiteres Mal aufeinander, als der HSV im DFB-Pokal vor 58.000 Zuschauern im Volksparkstadion mit 6:0 gewann.
Von 1988 bis 1991 sowie von 1995 bis 1997 und in der Spielzeit 2001/02 trafen beide Clubs erneut in der Bundesliga aufeinander, doch der Stadtteilverein vermochte keine der insgesamt 12 Partien für sich zu entscheiden. Nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga im Jahr 2002 wurde er ein Jahr später in die Regionalliga Nord durchgereicht und musste dort gegen die zweite Mannschaft des HSV antreten, ehe 2007 die Rückkehr in die 2. Bundesliga und 2010 in die Bundesliga gelang. Am 19. Oktober 2010 fand erstmals seit 1962 wieder ein Ligaspiel zwischen den beiden Vereinen im Millerntor-Stadion statt, das 1:1 endete. Das Rückspiel am 16. Februar 2011 (21. Spieltag) im Volksparkstadion entschied der FC St. Pauli durch ein Tor von Gerald Asamoah mit 1:0 für sich und gewann zum ersten Mal seit 1977 ein Stadtderby. Trotz dieses Sieges stieg der Stadtteilverein zum Saisonende wieder in die 2. Bundesliga ab. Der Hamburger SV, der 2009 und 2010 im Halbfinale des UEFA-Pokals respektive der Europa League stand, verpasste mit dem achten Platz – genau wie im Jahr zuvor – die Teilnahme am internationalen Geschäft.
Da 2018 auch der HSV aus der Bundesliga abstieg, kam es seit der Saison 2018/19 zu regelmäßigen Aufeinandertreffen in der 2. Bundesliga. Nachdem das 100. Stadtderby mit einem torlosen Unentschieden endete, gewann der HSV das Rückspiel am 25. Spieltag mit 4:0, was den ersten Sieg am Millerntor seit 1962 bedeutete. Anschließend gewann St. Pauli – bei einem Unentschieden – vier der nächsten fünf Stadtderbys. Vor dem 107. Stadtderby in der Rückrunde der Saison 2021/22 war der FCSP Tabellenführer und hatte 6 Punkte Vorsprung auf den HSV. In den Medien wurde daher – nicht erst vor diesem Spiel – die Frage nach einer „Wachablösung“ gestellt.[4][5][6] Der HSV entschied das Stadtderby im Volkspark vor 2.000 Zuschauern – aufgrund der COVID-19-Pandemie fanden die Spiele seit Oktober 2020 mit geringer Auslastung oder als Geisterspiel (Nr. 105) statt – nach fast drei Jahren wieder für sich.[7] Dieser HSV-Sieg war auch der erste Heimsieg der Rothosen in einem Stadtderby seit der Saison 2001/02, als sowohl der 4:3- als auch der 4:0-Sieg im Volksparkstadion stattfanden. Der FC St. Pauli verpasste als Fünfter schließlich den Aufstieg in die Bundesliga, der HSV wurde Dritter und musste somit in die Relegation, in der man an Hertha BSC scheiterte.
2024 stieg der FC St. Pauli als Meister in die Bundesliga auf, während der HSV in der 2. Bundesliga verblieb. Damit schlossen die St. Paulianer erstmals seit 1954 eine Spielzeit vor dem HSV ab und spielen in der Saison 2024/25 das erste Mal eine Spielklasse über dem Stadtrivalen. Im Vorfeld des Rückspiels am 3. Mai 2024 – der HSV gewann im Volksparkstadion mit 1:0 und verhinderte hierbei eine Aufstiegsfeier des Stadtrivalen im eigenen Stadion – war im „Kicker“ von einer „Zeitenwende in Hamburg“ die Rede.[3]
Wissenswertes und Anekdoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Die Zugehörigkeit zu einem Verein ist auch am Bier zu erkennen: Die aus Altona stammende Holsten-Brauerei sponserte den HSV von 1940 bis 2015, was bis heute die längste Exklusivpartnerschaft der Bundesligageschichte bedeutet.[8] Holsten gilt daher als „HSV-Bier“. Astra – ebenfalls aus Altona stammend und seit 1998 zur Holsten-Brauerei gehörend – ist hingegen langjähriger Sponsor des FC St. Pauli, 2001 sogar kurzzeitig auf der Trikot-Brust[9] und von 2005 bis 2007 sowie seit 2017 auf dem Ärmel.[10][11] Es gilt daher als „St.-Pauli-Bier“.
- Der HSV wird von Fans des FC St. Pauli auch „St. Ellingen“ und dessen Fans als „St. Ellinger“ bezeichnet.[12] Das Volksparkstadion liegt zwar im Stadtteil Bahrenfeld, jedoch befindet sich am S-Bahnhof im benachbarten Stadtteil Stellingen der Hauptausstiegspunkt der HSV-Fans mit Shuttlebussen zum Stadion.[13]
- Innerhalb des Stadtteils St. Pauli gilt die Reeperbahn als „Grenze“ der „Vereinsgebiete“. Nördlich der Reeperbahn – und somit der überwiegende Stadtteil – ist „St.-Pauli-Gebiet“. Südlich, insbesondere auf und um den Hans-Albers-Platz, halten sich dagegen auch HSV-Fans in ihren Fan-Kneipen auf.[14][15]
- Vor dem ersten Aufeinandertreffen in der Bundesliga im September 1977 (Nr. 83) soll der HSV-Spieler Peter Nogly in der Presse einen 8:0-Sieg angekündigt haben.[16][17] Letztendlich gewann der FC St. Pauli mit 2:0. Nogly behauptet, kein exaktes Ergebnis getippt zu haben.[18]
- Vor dem 97. Stadtderby im April 2002 stand der FC St. Pauli drei Spieltage vor dem Saisonende auf dem letzten Platz und hatte sechs Punkte Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz.[19] Der St. Paulianer Thomas Meggle hatte vor dem Spiel in der Hamburger Morgenpost geäußert, dass St. Pauli den HSV auch auf dem Mond schlagen würde. In der 12. Spielminute trat er beim Stand von 0:0 zu einem Elfmeter an, scheiterte aber an Martin Pieckenhagen.[20] Der HSV gewann mit 4:0 und St. Pauli stieg am Saisonende in die 2. Bundesliga ab.
- Im August 2010 – kurz vor dem 98. Stadtderby – wurden der Torwart des FC St. Pauli, Benedikt Pliquett, und weitere St.-Pauli-Fans am Bahnhof Hamburg-Altona von Hooligans angegriffen. Drei Täter wurden festgenommen, die bereits in der Datei „Gewalttäter Sport“ registriert und Dauerkarteninhaber des HSV waren.[21] Beim Rückspiel im Februar 2011 erhielt Pliquett, eigentlich Ersatztorwart, von Holger Stanislawski den Vorzug. Er trug mit einer guten Leistung (Kicker-Note 2,5)[22] zum Derbysieg bei und trat nach dem Abpfiff im Jubel vor dem Gästeblock mit einem „Kung-Fu-Tritt“[23] gegen die Eckfahne, auf der das HSV-Logo abgebildet war.[24] Im März 2019 imitierte der HSV-Ersatztorwart Tom Mickel nach dem 4:0-Auswärtssieg des HSV im 101. Stadtderby diese Aktion.[25]
- Nachdem der FC St. Pauli das 99. Stadtderby gewonnen hatte, holte man aus den letzten 12 Spielen der Saison 2010/11 nur noch einen Punkt, womit man nach einem Jahr wieder in die 2. Bundesliga abstieg. Diese Negativserie wird von den Fans und Medien als „Derby-Fluch“ bezeichnet. Dieser ereilte auch den HSV in der Zweitligasaison 2018/19:[26] Nach dem 4:0-Auswärtssieg im 101. Stadtderby stand der HSV auf dem 2. Platz und hatte 7 Punkte Vorsprung auf den Stadtrivalen auf Platz 4.[27] Bis zum Saisonende holte der Bundesliga-Absteiger aus 9 Partien lediglich 6 Punkte. Der einzige Sieg gelang erst am letzten Spieltag, als der Wiederaufstieg schon nicht mehr möglich war. Somit verblieben beide Hamburger Vereine in der 2. Bundesliga.
Liste der Pflichtspiele zwischen den ersten Herrenmannschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Liste beinhaltet alle Pflichtspiele zwischen den ersten Herrenmannschaften seit dem ersten Aufeinandertreffen 1919. Die Spiele der HSV-Vorgängervereine SC Germania, Hamburger FC 1888 und FC Falke 1906 gegen den St. Pauli TV sind nicht berücksichtigt.
Nr. | Datum | Wettbewerb | Heim | Gast | Ergebnis | Sieger | Spielort | Zuschauer | Anmerkungen |
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1 | 7. Dez. 1919 | Hamburger Meisterschaft 1919/20 | HSV | St. Pauli | 9:0 | Sportplatz am Rothenbaum[2] | ? | Erstes Spiel insgesamt Der St. Pauli TV trat mit nur 9 Spielern an Höchster HSV-Sieg | |
St. Pauli stieg 1920 ab und 1921 wieder auf | |||||||||
2 | 15. Jan. 1922 | Alsterkreis-Liga 1921/22 | HSV | St. Pauli | 7:0 | (2) | ? | ||
3 | 5. Feb. 1922 | St. Pauli | HSV | 0:4 | (3) | ? | |||
4 | 3. Sep. 1922 | Alsterkreis-Liga 1922/23 | HSV | St. Pauli | 4:0 | (4) | ? | ||
5 | 18. März 1923 | St. Pauli | HSV | 1:5 | (5) | ? | |||
6 | 16. Sep. 1923 | Alsterkreis-Liga 1923/24 | HSV | St. Pauli | 4:1 | (6) | ? | ||
7 | 16. Dez. 1923 | HSV | St. Pauli | 9:0 | (7) | ? | |||
8 | 19. Okt. 1924 | Alsterkreis-Liga 1924/25 | St. Pauli | HSV | 1:3 (1:3) | (8) | ? | Erstes Spiel nach der Abspaltung in den FC St. Pauli | |
9 | 23. Nov. 1924 | HSV | St. Pauli | 9:0 (4:0) | (9) | 3.000 | Höchster HSV-Sieg | ||
10 | 27. Juni 1925 | NFV-Pokal 1925 (Viertelfinale) | St. Pauli | HSV | 1:3 (1:1) | (10) | ? | Erstes Pokalspiel | |
11 | 27. Sep. 1925 | Alsterkreis-Liga 1925/26 | HSV | St. Pauli | 7:1 (3:1) | (11) | ? | ||
12 | 6. Dez. 1925 | St. Pauli | HSV | 2:6 (1:2) | (12) | ? | |||
St. Pauli stieg 1926 ab und 1927 wieder auf | |||||||||
13 | 2. Okt. 1927 | Alsterkreis-Liga 1927/28 | HSV | St. Pauli | 8:1 (3:1) | (13) | ? | ||
14 | 27. Nov. 1927 | St. Pauli | HSV | 0:7 (0:3) | (14) | ? | |||
St. Pauli stieg 1928 im Zuge der „Fußball-Revolution“ ab und 1930 wieder auf | |||||||||
15 | 19. Okt. 1930 | Oberliga Hamburg 1930/31 | HSV | St. Pauli | 0:1 (0:0) | Sportplatz am Rothenbaum[28] | 5.000 | Erster St. Pauli-Sieg | |
16 | 21. Dez. 1930 | St. Pauli | HSV | 2:1 (0:1) | (2) | 4.000 | |||
17 | 20. Sep. 1931 | Oberliga Hamburg 1931/32 | St. Pauli | HSV | 2:4 (1:2) | (15) | 5.000 | ||
18 | 31. Jan. 1932 | HSV | St. Pauli | 7:0 (3:0) | (16) | 5.000 | |||
19 | 25. Sep. 1932 | Oberliga Hamburg 1932/33 | HSV | St. Pauli | 0:2 (0:2) | (3) | ? | ||
20 | 11. Dez. 1932 | St. Pauli | HSV | 1:1 (1:1) | ? | Erstes Unentschieden | |||
St. Pauli qualifizierte sich 1933 nicht für die neue Gauliga Nordmark (1939–1942: Bereichsliga Nordmark) und stieg 1934 auf | |||||||||
21 | 25. Nov. 1934 | Gauliga Nordmark 1934/35 | St. Pauli | HSV | 1:4 (1:2) | (17) | ? | ||
22 | 27. Jan. 1935 | HSV | St. Pauli | 5:0 (2:0) | (18) | ? | |||
23 | 5. Juni 1935 | Gaupokal Nordmark 1935 (2. Hauptrunde) | HSV | St. Pauli | 5:2 (?:?) | (19) | 8.000 | ||
St. Pauli stieg 1935 aus der Gauliga Nordmark ab und 1936 wieder auf | |||||||||
24 | 18. Okt. 1936 | Gauliga Nordmark 1936/37 | HSV | St. Pauli | 5:1 (1:0) | (20) | 6.000 | ||
25 | 28. Feb. 1937 | St. Pauli | HSV | 0:8 (0:3) | (21) | 16.000 | Höchste Zuschauerzahl vor dem Zweiten Weltkrieg | ||
26 | 5. Sep. 1937 | Gauliga Nordmark 1937/38 | St. Pauli | HSV | 3:3 (1:3) | 6.000 | Torreichstes Unentschieden | ||
27 | 30. Jan. 1938 | HSV | St. Pauli | 4:2 (3:1) | (22) | 10.000 | |||
28 | 27. Nov. 1938 | Gauliga Nordmark 1938/39 | HSV | St. Pauli | 2:0 (0:0) | (23) | 5.000 | ||
29 | 26. Feb. 1939 | St. Pauli | HSV | 0:3 (0:1) | (24) | 6.000 | |||
30 | 1. Okt. 1939 | Hamburger Kriegsmeisterschaft 1939/40 | HSV | St. Pauli | 6:0 (2:0) | (25) | 3.500 | ||
31 | 17. März 1940 | Bereichsliga Nordmark 1939/40 – Gruppe 1 | St. Pauli | HSV | 1:10 (1:3) | (26) | Millerntor-Stadion[2] | 2.500 | Torreichstes Spiel; Höchster HSV-Sieg |
32 | 7. Apr. 1940 | HSV | St. Pauli | 3:0 (3:0) | (27) | 2.000 | |||
St. Pauli stieg 1940 aus der Bereichsliga Nordmark ab und 1942 in die neue Gauklasse Hamburg auf | |||||||||
33 | 1. Nov. 1942 | Gauklasse Hamburg 1942/43 | St. Pauli | HSV | 2:2 (1:1) | 3.000 | |||
34 | 24. Jan. 1943 | HSV | St. Pauli | 0:1 (0:1) | (4) | 3.500 | |||
35 | 16. Mai 1943 | Gaupokal Hamburg 1943 (Halbfinale) | HSV | St. Pauli | 3:2 (1:1) | (28) | 6.000 | ||
36 | 3. Okt. 1943 | Gauklasse Hamburg 1943/44 | HSV | St. Pauli | 1:8 (1:5) | (5) | 4.000 | Höchster St. Pauli-Sieg | |
37 | 27. Feb. 1944 | St. Pauli | HSV | 0:2 (0:0) | (29) | 2.500 | |||
38 | 7. Mai 1944 | Gaupokal Hamburg 1944 (Halbfinale) | St. Pauli | HSV | 0:9 (0:4) | (30) | 800 | Niedrigste Zuschauerzahl; Höchster HSV-Sieg | |
39 | 5. Nov. 1944 | Gauklasse Hamburg 1944/45 | HSV | St. Pauli | 6:2 (3:2) | (31) | 5.600 | ||
40 | 18. Feb. 1945 | St. Pauli | HSV | 0:1 | (32) | 3.200 | Halbzeitergebnis? | ||
Einführung der Stadtliga Hamburg nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs | |||||||||
41 | 5. Mai 1946 | Stadtliga Hamburg 1945/46 | St. Pauli | HSV | 0:0 | 23.000 | Erstes torloses Spiel | ||
42 | 3. Nov. 1946 | Stadtliga Hamburg 1946/47 | HSV | St. Pauli | 2:3 (1:2) | (6) | 18.000 | ||
43 | 30. März 1947 | St. Pauli | HSV | 2:2 (2:0) | 28.000 | ||||
Einführung der Oberliga Nord | |||||||||
44 | 30. Nov. 1947 | Oberliga Nord 1947/48 | St. Pauli | HSV | 0:2 (0:0) | (33) | 33.000 | ||
45 | 21. März 1948 | HSV | St. Pauli | 0:1 (0:1) | (7) | Sportplatz am Rothenbaum[2] | 27.000 | ||
46 | 2. Mai 1948 | Oberliga Nord 1947/48 (Entscheidungsspiel) | HSV | St. Pauli | 2:1 (0:0) | (34) | Victoria-Platz (2) | 30.000 | Spiel auf neutralem Platz |
47 | 13. Juni 1948 | Britische Zonenmeisterschaft 1947/48 (Finale) | HSV | St. Pauli | 6:1 (2:1) | (35) | Victoria-Platz (3) | 37.000 | Spiel auf neutralem Platz |
48 | 31. Okt. 1948 | Oberliga Nord 1948/49 | HSV | St. Pauli | 0:2 (0:0) | (8) | Sportplatz am Rothenbaum[2] | 27.000 | |
49 | 3. Apr. 1949 | St. Pauli | HSV | 2:1 (2:1) | (9) | 32.000 | |||
50 | 22. Mai 1949 | Oberliga Nord 1948/49 (Entscheidungsspiel) | HSV | St. Pauli | 5:3 (1:2) | (36) | Altonaer Stadion | 42.000 | Spiel auf neutralem Platz |
51 | 25. Dez. 1949 | Oberliga Nord 1949/50 | St. Pauli | HSV | 2:0 (0:0) | (10) | 28.000 | ||
52 | 30. Apr. 1950 | HSV | St. Pauli | 6:0 (3:0) | (37) | 20.028 | |||
53 | 29. Okt. 1950 | Oberliga Nord 1950/51 | HSV | St. Pauli | 0:3 (0:1) | (11) | 22.500 | ||
54 | 1. Apr. 1951 | St. Pauli | HSV | 5:0 (0:0) | (12) | 32.000 | |||
55 | 16. Dez. 1951 | Oberliga Nord 1951/52 | St. Pauli | HSV | 0:2 (0:1) | (38) | 25.000 | ||
56 | 15. März 1952 | HSV | St. Pauli | 4:1 (2:0) | (39) | 24.000 | |||
57 | 26. Okt. 1952 | Oberliga Nord 1952/53 | HSV | St. Pauli | 1:1 (1:0) | 18.000 | |||
58 | 1. März 1953 | St. Pauli | HSV | 0:5 (0:2) | (40) | 23.000 | |||
59 | 5. Sep. 1953 | Oberliga Nord 1953/54 | HSV | St. Pauli | 0:2 (0:1) | (13) | 25.000 | ||
60 | 7. März 1954 | St. Pauli | HSV | 3:0 (1:0) | (14) | 16.000 | |||
61 | 12. Dez. 1954 | Oberliga Nord 1954/55 | St. Pauli | HSV | 0:2 (0:0) | (41) | 24.000 | ||
62 | 13. Feb. 1955 | HSV | St. Pauli | 5:0 (5:0) | (42) | 23.000 | |||
63 | 13. Nov. 1955 | Oberliga Nord 1955/56 | HSV | St. Pauli | 6:0 (3:0) | (43) | 22.000 | ||
64 | 18. Dez. 1955 | NFV-Pokal 1955 (Halbfinale) | HSV | St. Pauli | 4:0 (2:0) | (44) | 5.000 | Niedrigste Zuschauerzahl nach dem Zweiten Weltkrieg | |
65 | 25. Feb. 1956 | Oberliga Nord 1955/56 | St. Pauli | HSV | 1:0 (1:0) | (15) | 14.000 | ||
66 | 1. Sep. 1956 | Oberliga Nord 1956/57 | St. Pauli | HSV | 1:6 (0:3) | (45) | 25.000 | ||
67 | 23. Feb. 1957 | HSV | St. Pauli | 9:0 (4:0) | (46) | Sportplatz am Rothenbaum[2] | 23.000 | Höchster HSV-Sieg | |
68 | 12. Okt. 1957 | Oberliga Nord 1957/58 | HSV | St. Pauli | 5:0 (2:0) | (47) | 20.000 | ||
69 | 29. März 1958 | St. Pauli | HSV | 1:0 (1:0) | (16) | 13.000 | |||
70 | 7. Juni 1958 | NFV-Pokal 1958 (Halbfinale) | St. Pauli | HSV | 2:4 (2:2) | (48) | 8.000 | ||
71 | 27. Sep. 1958 | Oberliga Nord 1958/59 | St. Pauli | HSV | 0:8 (0:3) | (49) | 21.000 | ||
72 | 25. Jan. 1959 | HSV | St. Pauli | 2:0 (0:0) | (50) | 18.000 | |||
73 | 21. Nov. 1959 | Oberliga Nord 1959/60 | HSV | St. Pauli | 2:1 (1:1) | (51) | Sportplatz am Rothenbaum (44) | 21.000 | |
74 | 13. Feb. 1960 | St. Pauli | HSV | 4:1 (2:0) | (17) | Millerntor-Stadion[2] (26) | 23.000 | ||
75 | 13. Nov. 1960 | Oberliga Nord 1960/61 | St. Pauli | HSV | 1:6 (0:3) | (52) | Millerntor-Stadion (27) | 24.000 | |
76 | 11. März 1961 | HSV | St. Pauli | 2:2 (1:1) | Volksparkstadion | 15.000 | Erstes Spiel im Volksparkstadion | ||
77 | 16. Sep. 1961 | Oberliga Nord 1961/62 | HSV | St. Pauli | 3:1 (2:1) | (53) | Volksparkstadion (2) | 32.000 | |
78 | 11. März 1962 | St. Pauli | HSV | 1:2 (1:2) | (54) | Millerntor-Stadion (28) | 14.000 | ||
79 | 7. Okt. 1962 | Oberliga Nord 1962/63 | St. Pauli | HSV | 1:3 (1:1) | (55) | Volksparkstadion (3) | 21.000 | |
80 | 16. Feb. 1963 | HSV | St. Pauli | 3:2 (1:1) | (56) | Sportplatz am Rothenbaum (45) | 14.000 | ||
St. Pauli war 1963 bei der Einführung der Bundesliga nicht unter den 16 Gründungsmitgliedern | |||||||||
81 | 2. Aug. 1972 | DFB-Ligapokal 1972/73 (Vorrunde) | St. Pauli | HSV | 1:4 (0:2) | (57) | Millerntor-Stadion (29) | 9.500 | Längste Zeit ohne Stadtderby endet (9 Jahre und 168 Tage) |
82 | 24. Aug. 1972 | HSV | St. Pauli | 0:0 | Sportplatz am Rothenbaum[2] (46) | 7.000 | |||
St. Pauli stieg 1977 in die Bundesliga auf | |||||||||
83 | 3. Sep. 1977 | Bundesliga 1977/78 | HSV | St. Pauli | 0:2 (0:1) | (18) | Volksparkstadion (4) | 48.000 | Erstes Spiel in der Bundesliga |
84 | 28. Jan. 1978 | St. Pauli | HSV | 2:3 (1:2) | (58) | Volksparkstadion (5) | 35.000 | ||
St. Pauli stieg 1978 aus der Bundesliga ab | |||||||||
85 | 19. Nov. 1986 | DFB-Pokal 1986/87 (Achtelfinale) | HSV | St. Pauli | 6:0 (3:0) | (59) | Volksparkstadion (6) | 58.000 | Einziges Spiel im DFB-Pokal Höchste Zuschauerzahl insgesamt |
St. Pauli stieg 1988 in die Bundesliga auf | |||||||||
86 | 3. Sep. 1988 | Bundesliga 1988/89 | HSV | St. Pauli | 1:1 (0:0) | Volksparkstadion (7) | 48.000 | ||
87 | 23. März 1989 | St. Pauli | HSV | 1:2 (1:2) | (60) | Volksparkstadion (8) | 53.950 | ||
88 | 16. Sep. 1989 | Bundesliga 1989/90 | St. Pauli | HSV | 0:0 | Volksparkstadion (9) | 39.100 | ||
89 | 24. März 1990 | HSV | St. Pauli | 0:0 | Volksparkstadion (10) | 40.300 | |||
90 | 25. Nov. 1990 | Bundesliga 1990/91 | St. Pauli | HSV | 0:2 (0:0) | (61) | Volksparkstadion (11) | 38.200 | |
91 | 1. Juni 1991 | HSV | St. Pauli | 5:0 (2:0) | (62) | Volksparkstadion (12) | 40.700 | ||
St. Pauli stieg 1991 aus der Bundesliga ab und 1995 wieder auf | |||||||||
92 | 24. Nov. 1995 | Bundesliga 1995/96 | HSV | St. Pauli | 1:0 (1:0) | (63) | Volksparkstadion (13) | 54.876 | |
93 | 5. Mai 1996 | St. Pauli | HSV | 1:1 (1:0) | Volksparkstadion (14) | 51.432 | |||
94 | 15. Sep. 1996 | Bundesliga 1996/97 | HSV | St. Pauli | 3:0 (1:0) | (64) | Volksparkstadion (15) | 45.000 | |
95 | 14. März 1997 | St. Pauli | HSV | 2:2 (0:1) | Volksparkstadion (16) | 39.285 | |||
St. Pauli stieg 1997 aus der Bundesliga ab und 2001 wieder auf | |||||||||
96 | 2. Dez. 2001 | Bundesliga 2001/02 | HSV | St. Pauli | 4:3 (3:0) | (65) | Volksparkstadion (17) | 54.800 | |
97 | 19. Apr. 2002 | St. Pauli | HSV | 0:4 (0:2) | (66) | Volksparkstadion (18) | 54.130 | ||
St. Pauli stieg 2002 aus der Bundesliga ab und 2010 wieder auf | |||||||||
98 | 19. Sep. 2010 | Bundesliga 2010/11 | St. Pauli | HSV | 1:1 (0:0) | Millerntor-Stadion (30) | 23.794 | Erstes Heimspiel für St. Pauli im eigenen Stadion seit 1972 (Nr. 81) | |
99 | 16. Feb. 2011 | HSV | St. Pauli | 0:1 (0:0) | (19) | Volksparkstadion (19) | 57.000 | ||
St. Pauli stieg 2011 aus der Bundesliga ab, der HSV folgte 2018 | |||||||||
100 | 30. Sep. 2018 | 2. Bundesliga 2018/19 | HSV | St. Pauli | 0:0 | Volksparkstadion (20) | 57.000 | Erstes Spiel in der Zweitklassigkeit | |
101 | 10. März 2019 | St. Pauli | HSV | 0:4 (0:1) | (67) | Millerntor-Stadion (31) | 29.546 | Erster HSV-Sieg in einem Stadion von St. Pauli seit 1962 | |
102 | 16. Sep. 2019 | 2. Bundesliga 2019/20 | St. Pauli | HSV | 2:0 (1:0) | (20) | Millerntor-Stadion (32) | 29.226 | Erster Heimsieg von St. Pauli seit 1960 (Nr. 74) |
103 | 22. Feb. 2020 | HSV | St. Pauli | 0:2 (0:2) | (21) | Volksparkstadion (21) | 57.000 | ||
104 | 30. Okt. 2020 | 2. Bundesliga 2020/21 | HSV | St. Pauli | 2:2 (1:1) | Volksparkstadion (22) | 1.000 | Aufgrund der COVID-19-Pandemie mit der angegebenen Zuschauerzahl „ausverkauft“ oder als Geisterspiel ausgetragen | |
105 | 1. März 2021 | St. Pauli | HSV | 1:0 (0:0) | (22) | Millerntor-Stadion (33) | 0 | ||
106 | 13. Aug. 2021 | 2. Bundesliga 2021/22 | St. Pauli | HSV | 3:2 (1:1) | (23) | Millerntor-Stadion (34) | 10.003 | |
107 | 21. Jan. 2022 | HSV | St. Pauli | 2:1 (0:1) | (68) | Volksparkstadion (23) | 2.000 | ||
108 | 14. Okt. 2022 | 2. Bundesliga 2022/23 | St. Pauli | HSV | 3:0 (0:0) | (24) | Millerntor-Stadion (35) | 29.205 | Höchster Sieg für St. Pauli seit 1960 (Nr. 74) |
109 | 21. Apr. 2023 | HSV | St. Pauli | 4:3 (1:1) | (69) | Volksparkstadion (24) | 56.400 | ||
110 | 1. Dez. 2023 | 2. Bundesliga 2023/24 | St. Pauli | HSV | 2:2 (2:0) | Millerntor-Stadion (36) | 29.153 | ||
111 | 3. Mai 2024 | HSV | St. Pauli | 1:0 (0:0) | (70) | Volksparkstadion (25) | 56.100 | ||
St. Pauli stieg 2024 in die Bundesliga auf |
Bilanz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Gesamtbilanz beider Teams sieht wie folgt aus:
Wettbewerb | Spiele | Siege HSV | Remis | Siege St. Pauli | Tore HSV | Tore St. Pauli |
---|---|---|---|---|---|---|
Ligen | ||||||
Hamburger Meisterschaft (1919/20) | 1 | 1 | 0 | 0 | 9 | 0 |
Alsterkreis-Liga (1921/22 – 1927/28) | 12 | 12 | 0 | 0 | 73 | 7 |
Oberliga Hamburg (1930/31 – 1932/33) | 6 | 2 | 1 | 3 | 13 | 8 |
Gauliga bzw. Bereichsliga Nordmark (1934/35 – 1939/40) | 10 | 9 | 1 | 0 | 47 | 8 |
Hamburger Kriegsmeisterschaft (1939/40) | 1 | 1 | 0 | 0 | 6 | 0 |
Gauklasse Hamburg (1942/43 – 1944/45) | 6 | 3 | 1 | 2 | 12 | 13 |
Stadtliga Hamburg (1945/46 – 1946/47) | 3 | 0 | 2 | 1 | 4 | 5 |
Endrunde Britische Zonenmeisterschaft (1947/48) | 1 | 1 | 0 | 0 | 6 | 1 |
Oberliga Nord (1947/48 – 1962/63, inkl. Entscheidungsspiele) | 34 | 21 | 2 | 11 | 93 | 42 |
Bundesliga (1977/78 – 2010/11) | 16 | 8 | 6 | 2 | 29 | 14 |
2. Bundesliga (2018/19 – 2023/24) | 12 | 4 | 3 | 5 | 17 | 19 |
Pokale | ||||||
NFV-Pokal (1925–1958) | 3 | 3 | –[29] | 0 | 11 | 3 |
Gaupokal Nordmark bzw. Hamburg (1935–1944) | 3 | 3 | –[29] | 0 | 17 | 4 |
DFB-Ligapokal (1972/73) | 2 | 1 | 1 | 0 | 4 | 1 |
DFB-Pokal (1986/87) | 1 | 1 | 0[29] | 0 | 6 | 0 |
Gesamt | 111 | 70 | 17 | 24 | 347 | 125 |
Stand: Stadtderby Nr. 111
Spielorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage der Heimspielstätten des HSV (blau) und von St. Pauli (braun) in Hamburg. Die aktuellen Stadien sind rund 6 Kilometer Luftlinie voneinander entfernt. |
Die Liste beinhaltet alle Spielorte, an denen seit 1919 ein Pflichtspiel zwischen den ersten Herrenmannschaften des HSV und St. Pauli stattfand.[2]
Anzahl | Stadion | Stadtteil | Zeitraum |
---|---|---|---|
46 | Sportplatz am Rothenbaum | Rotherbaum | 1919–1972 |
36 | Millerntor-Stadion | St. Pauli | seit 1922 |
25 | Volksparkstadion | Bahrenfeld | seit 1961 |
3 | Victoria-Platz | Eppendorf | 1943–1948 |
1 | Altonaer Stadion | Bahrenfeld | 1949 |
Stand: Stadtderby Nr. 111
Personen, die für beide Vereine aktiv waren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Spieler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachfolgend werden die Spieler aufgelistet, welche seit der Erstaustragung der Bundesliga 1963 bei beiden Vereinen für die erste Mannschaft aktiv waren bzw. hier unter Vertrag standen. Spieler, welche direkt von einem zum anderen Verein gewechselt sind, sind fettgedruckt.
Name | Position | Hamburger SV | FC St. Pauli |
---|---|---|---|
Siegfried Beyer | Sturm | 1969–1971 | 1971–1973 |
Paul Caligiuri | Mittelfeld | 1987 | 1995–1996 |
Michael Dahms | Mittelfeld | 1977 | 1982–1991 |
Jeremy Dudziak | Mittelfeld | 2019–2021 | 2015–2019 |
Jens Duve | Abwehr | 1985–1986 | 1986–1991 |
Émerson | Sturm | 1991–1993 | 1996–1997 |
Torsten Fröhling | Abwehr | 1990–1991 | 1991–1997 |
Michael Gregoritsch | Sturm | 2015–2017 | 2013–2014 |
Uwe Hain | Tor | 1982–1987 | 1992 |
Rouwen Hennings | Sturm | 2006–2009 | 2008–2012 |
Holger Hieronymus | Abwehr/Mittelfeld | 1979–1984 | 1978–1979 |
Thomas Hinz | Abwehr | 1986–1989 | 1982–1986 |
Christian Hofmeister | Abwehr | 1984–1986 | 1986 |
Bernd Hollerbach | Abwehr | 1996–2004 | 1991–1995 |
Wolfgang Kampf | Abwehr | 1970–1971 | 1973–1976 |
Jochen Kientz | Abwehr | 2000–2001 | 2001–2002 |
Fred Klaus | Sturm | 1988–1989 | 1986–1988 |
Reinhard Löffler | Mittelfeld | 1966–1968 | 1968–1973 |
Uwe Mackensen | Mackensen | 1973–1977 | 1979–1985 |
Marcus Marin | Sturm | 1988–1990 | 1994 1997–2000 |
Michael Mason | Mittelfeld | 1995–1997 | 1997–1999 |
Alex Meier | Sturm | 2003–2005 | 2002–2003 2019 |
Christian Rahn | Abwehr | 2002–2005 | 1997–2002 |
Andreas Reinke | Tor | 1991–1993 | 1993–1994 |
Lasse Sobiech | Abwehr | 2013–2015 | 2011–2012 2014–2018 |
Arno Steffenhagen | Sturm | 1976–1978 | 1978 |
Daniel Stendel | Sturm | 1996–1997 | 2006–2007 |
Charles Takyi | Mittelfeld | 2005–2006 | 2006–2008 2009–2012 |
Marek Trejgis | Sturm | 1997–1999 | 1999–2001 |
Carsten Wehlmann | Tor | 2000–2002 | 1995–2000 |
Klaus Winkler | Abwehr/Mittelfeld | 1971–1977 | 1977–1979 |
Peter Woldmann | Sturm | 1963–1965 | 1968–1970 |
Trainer
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Name | Hamburger SV | FC St. Pauli |
---|---|---|
Willi Reimann | 1987–1990 | 1986–1987 1999–2000 |
Weitere Begegnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Testspiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die ersten Herrenmannschaften trafen zudem in 32 Testspielen aufeinander; Duelle bei Hallenturnieren (z. B. beim Internationalen Hamburger Hallenfußballturnier) sind nicht mitgezählt. Am 5. August 1995 fand im Finale eines Vorbereitungsturniers in Landshut das bisher einzige Stadtderby statt, das nicht in Hamburg ausgetragen wurde.[28][30]
FC St. Pauli – HSV II
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachdem der FC St. Pauli 2003 aus der 2. Bundesliga abgestiegen war, traf man bis zum Wiederaufstieg 2007 in der drittklassigen Regionalliga Nord auf die HSV-Amateure (ab 2005 Hamburger SV II). Zudem kam es zu zwei Aufeinandertreffen im Hamburger Pokal.[31][32]
Nr. | Datum | Wettbewerb | Heim | Gast | Ergebnis | Sieger | Spielort | Zuschauer |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | 26. Aug. 2003 | Regionalliga Nord 2003/04 | St. Pauli | HSV Amateure | 3:0 (1:0) | Millerntor-Stadion | 17.064 | |
2 | 14. März 2004 | HSV Amateure | St. Pauli | 1:0 (1:0) | Volksparkstadion | 11.217 | ||
3 | 5. Mai 2004 | Hamburger Pokal 2003/04 (Halbfinale) | HSV Amateure | St. Pauli | 3:5 n. E. (1:1, 0:0) | Volksparkstadion | 4.494 | |
4 | 25. Aug. 2004 | Regionalliga Nord 2004/05 | HSV Amateure | St. Pauli | 1:0 (1:0) | Volksparkstadion | 6.721 | |
5 | 5. Apr. 2005 | St. Pauli | HSV Amateure | 1:0 (1:0) | Millerntor-Stadion | 18.322 | ||
6 | 26. Nov. 2005 | Regionalliga Nord 2005/06 | HSV II | St. Pauli | 0:4 (0:2) | Volksparkstadion | 12.600 | |
7 | 27. Mai 2006 | St. Pauli | HSV II | 1:1 (0:0) | Millerntor-Stadion | 20.629 | ||
8 | 15. Okt. 2006 | Regionalliga Nord 2006/07 | St. Pauli | HSV II | 0:0 | Millerntor-Stadion | 18.742 | |
9 | 14. Nov. 2006 | Hamburger Pokal 2006/07 (4. Runde) | St. Pauli | HSV II | 1:0 | Millerntor-Stadion | 7.873 | |
10 | 4. Apr. 2007 | Regionalliga Nord 2006/07 | HSV II | St. Pauli | 0:0 | Volksparkstadion | 24.000 |
Kleines Stadtderby
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Spiel zwischen den Amateurmannschaften bzw. zweiten Herrenmannschaften (Bezeichnung seit 2005) wird auch als „kleines Stadtderby“ bezeichnet.[33][34] Die beiden Mannschaften spielten in der Saison 1960/61 gemeinsam in der drittklassigen Verbandsliga Hamburg – Staffel Hansa[35] und von 1969 bis 1972 in der drittklassigen Landesliga Hamburg.
1995 traf man sich in der drittklassigen Regionalliga Nord wieder, die 1994 eingeführt worden war. 1997 stiegen die St.-Pauli-Amateure jedoch in die Oberliga Nord ab. 1999 schafften sie den Wiederaufstieg. Nach der Saison 1999/2000 wurden die vier Regionalliga-Staffeln auf zwei gekürzt. Beide Mannschaften verpassten die Qualifikation, sodass es in den kommenden beiden Spielzeiten zu Duellen in der viertklassigen Oberliga Nord – Staffel Hamburg/Schleswig-Holstein kam, ehe die HSV-Amateure aufstiegen. Zwischen 2003 und 2007 spielten diese gegen die erste Mannschaft des FC St. Pauli in der Regionalliga Nord (s. oben). 2009 stieg die zweite Mannschaft des FC St. Pauli in die Regionalliga Nord auf, die seit 2008 viertklassig ist. Es folgten 2010 der direkte Abstieg und 2011 der sofortige Wiederaufstieg, sodass beide Mannschaften seither in derselben Liga spielen.
Aus Sicherheitsgründen werden die „kleinen Stadtderbys“ in der Regel parallel zu Spielen der ersten Mannschaften angesetzt, da die Ultra-Szenen der beiden Vereine dann dort anwesend sind. Die Begegnung am 18. August 2021 wurde an einem Mittwoch um 13 Uhr unter Ausschluss der Öffentlichkeit angepfiffen.[36]
Datum | Wettbewerb | Heim | Gast | Ergebnis | Sieger | Spielort | Zuschauer |
---|---|---|---|---|---|---|---|
? | Verbandsliga Hamburg 1960/61 – Staffel Hansa | ? | ? | ? | |||
12. März 1961 | St. Pauli Amateure | HSV Amateure | 2:1 | ||||
? | Landesliga Hamburg 1969/70 | ? | ? | ? | |||
? | ? | ? | ? | ||||
? | Landesliga Hamburg 1970/71 | ? | ? | ? | |||
? | ? | ? | ? | ||||
? | Landesliga Hamburg 1971/72 | ? | ? | ? | |||
? | ? | ? | ? | ||||
3. Dez. 1995 | Regionalliga Nord 1995/96 | St. Pauli Amateure | HSV Amateure | 3:2 | |||
23. Mai 1996 | HSV Amateure | St. Pauli Amateure | 1:1 | ||||
24. Aug. 1996 | Regionalliga Nord 1996/97 | HSV Amateure | St. Pauli Amateure | 5:1 | |||
22. Apr. 1997 | St. Pauli Amateure | HSV Amateure | 1:0 | ||||
4. Sep. 1999 | Regionalliga Nord 1999/2000 | St. Pauli Amateure | HSV Amateure | 1:1 | |||
20. Feb. 2000 | HSV Amateure | St. Pauli Amateure | 3:2 | ||||
21. März 2001 | Oberliga Nord 2000/01 – Staffel HH/SH | St. Pauli Amateure | HSV Amateure | 0:1 | |||
27. Mai 2001 | HSV Amateure | St. Pauli Amateure | 2:3 | ||||
19. Nov. 2001 | Oberliga Nord 2001/02 – Staffel HH/SH | St. Pauli Amateure | HSV Amateure | 1:5 | |||
12. Mai 2002 | HSV Amateure | St. Pauli Amateure | 2:0 | ||||
25. Okt. 2009 | Regionalliga Nord 2009/10 | HSV II | St. Pauli II | 4:0 (1:0) | Volksparkstadion | 1.197 | |
17. Apr. 2010 | St. Pauli II | HSV II | 0:3 (0:0) | Millerntor-Stadion | 874 | ||
4. Apr. 2012 | Regionalliga Nord 2011/12 | St. Pauli II | HSV II | 1:0 (1:0) | Millerntor-Stadion | 3.284 | |
18. Apr. 2012 | HSV II | St. Pauli II | 0:0 | Volksparkstadion | 1.550 | ||
21. Okt. 2012 | Regionalliga Nord 2012/13 | St. Pauli II | HSV II | 1:1 (0:0) | Stadion Hoheluft | 570 | |
13. Apr. 2013 | HSV II | St. Pauli II | 1:2 (0:0) | Volksparkstadion | 460 | ||
28. Aug. 2013 | Regionalliga Nord 2013/14 | St. Pauli II | HSV II | 0:2 (0:0) | Millerntor-Stadion | 4.210 | |
15. Feb. 2014 | HSV II | St. Pauli II | 0:2 (0:0) | Wolfgang-Meyer-Sportanlage | 400 | ||
4. Okt. 2014 | Regionalliga Nord 2014/15 | HSV II | St. Pauli II | 2:1 (2:0) | Wolfgang-Meyer-Sportanlage | 650 | |
7. März 2015 | St. Pauli II | HSV II | 3:1 (2:0) | Edmund-Plambeck-Stadion | 319 | ||
14. Dez. 2015 | Regionalliga Nord 2015/16 | HSV II | St. Pauli II | 1:1 (0:1) | Wolfgang-Meyer-Sportanlage | 600 | |
22. Apr. 2016 | St. Pauli II | HSV II | 2:1 (2:0) | Stadion Hoheluft | 613 | ||
1. Okt. 2016 | Regionalliga Nord 2016/17 | HSV II | St. Pauli II | 2:2 (0:0) | Wolfgang-Meyer-Sportanlage | 500 | |
4. Apr. 2017 | St. Pauli II | HSV II | 1:3 (0:1) | Stadion Hoheluft | 311 | ||
23. Sep. 2017 | Regionalliga Nord 2017/18 | HSV II | St. Pauli II | 3:1 (1:1) | Wolfgang-Meyer-Sportanlage | 640 | |
17. März 2018 | St. Pauli II | HSV II | 1:1 (0:1) | Edmund-Plambeck-Stadion | 167 | ||
26. Okt. 2018 | Regionalliga Nord 2018/19 | St. Pauli II | HSV II | 1:0 (1:0) | Edmund-Plambeck-Stadion | 311 | |
12. Mai 2019 | HSV II | St. Pauli II | 2:1 (2:0) | Wolfgang-Meyer-Sportanlage | 186 | ||
29. Okt. 2019 | Regionalliga Nord 2019/20 | St. Pauli II | HSV II | 1:1 (0:0) | Edmund-Plambeck-Stadion | 196 | |
14. Dez. 2019 | HSV II | St. Pauli II | 1:1 (0:0) | Wolfgang-Meyer-Sportanlage | 250 | ||
19. Okt. 2020 | Regionalliga Nord 2020/21 – Gruppe Nord | St. Pauli II | HSV II | 1:1 (1:1) | Edmund-Plambeck-Stadion | 300 | |
18. Aug. 2021 | Regionalliga Nord 2021/22 – Gruppe Nord | St. Pauli II | HSV II | 0:1 (0:1) | Edmund-Plambeck-Stadion | 0 | |
24. Okt. 2021 | HSV II | St. Pauli II | 2:2 (2:0) | Wolfgang-Meyer-Sportanlage | 100 | ||
14. Okt. 2022 | Regionalliga Nord 2022/23 | HSV II | St. Pauli II | 5:1 (3:0) | Sportpark Eimsbüttel | 120 | |
21. Apr. 2023 | St. Pauli II | HSV II | 2:4 (1:1) | Edmund-Plambeck-Stadion | 192 | ||
30. Sep. 2023 | Regionalliga Nord 2023/24 | St. Pauli II | HSV II | 0:1 (0:0) | Edmund-Plambeck-Stadion | 380 | |
31. März 2024 | HSV II | St. Pauli II | 2:0 (0:0) | Sportpark Eimsbüttel | 256 | ||
6. Okt. 2024 | Regionalliga Nord 2024/25 | St. Pauli II | HSV II | 1:4 (1:1) | Edmund-Plambeck-Stadion | 567 | |
HSV II | St. Pauli II |
Mediale Auseinandersetzung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Sport Bild: Derbe, derber, DERBY! - HSV vs. St. Pauli (14:58 min), veröffentlicht am 3. Oktober 2018, abrufbar auf YouTube (Kanal: SPORT BILD).
- Deutsche Welle: HSV vs St Pauli: A Clash of Footballing Worlds (8:43 min), englisch, veröffentlicht am 4. Oktober 2018, abrufbar auf YouTube (Kanal: DW Kick off!).
- COPA90: They Beat Up Our Goalkeeper I Derby Days Hamburg - HSV v St Pauli (28:47 min), englisch, veröffentlicht am 14. Oktober 2018, abrufbar auf YouTube (Kanal: COPA90 Stories).
- stern TV: Reiterstaffel der Polizei Hamburg: Unterwegs beim Derby St. Pauli vs. HSV - die Reportage (6 min), veröffentlicht am 22. März 2019, abrufbar auf YouTube (Kanal: stern TV).
- ZDF: St. Pauli & HSV: Wie der Norden den Fußball verändert | Vlog | sportstudio (14:36 min), veröffentlicht am 7. Dezember 2023, abrufbar auf YouTube (Kanal: sportstudio fußball).
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Für die Spielzeiten ab 1977/78: Hamburger SV >> Die Bilanz gegen FC St. Pauli. HEIM:SPIEL Medien GmbH & Co. KG, abgerufen am 17. Februar 2011.
- hsv-history.de: Statistik HSV – FC St.Pauli
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werner Skrentny / Jens R. Prüß: Mit der Raute im Herzen. Die große Geschichte des Hamburger SV. Verlag Die Werkstatt, Göttingen 2008, ISBN 978-3-89533-620-1.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ „Außer dem HSV gab es nichts!“ Abgerufen am 12. November 2021.
- ↑ a b c d e f g h i Aufgalopp zum 100. Derby, In: HSVLive, S. 32 ff., abrufbar als PDF (16 MB).
- ↑ a b c Artikel im Sportmagazin „kicker“, abgerufen am 28. Juni 2024
- ↑ St. Pauli gegen HSV: Wachablösung ante portas?, sport.sky.de, 13. August 2021, abgerufen am 22. Januar 2022.
- ↑ St. Pauli und der HSV im Check: Wachablösung in Hamburg?, 11. Oktober 2021, abgerufen am 22. Januar 2022.
- ↑ : Verlieren verboten: Der Druck im Derby gegen den FC St. Pauli liegt beim HSV, shz.de, 19. Januar 2022, abgerufen am 22. Januar 2022.
- ↑ Jattas satter Abschluss: HSV gewinnt das Stadtderby gegen St. Pauli, kicker.de, 21. Januar 2022, abgerufen am 22. Januar 2022.
- ↑ HSV beendet nach 75 Jahren Zusammenarbeit mit Holsten, abendblatt.de, 19. Dezember 2014, abgerufen am 23. Januar 2022.
- ↑ Astra zahlt dem FC St. Pauli 350 000 Mark für sieben Spiele, welt.de, 4. April 2001, abgerufen am 23. Januar 2022.
- ↑ St. Pauli mit Ärmelsponsor, n-tv.de, 9. August 2005, abgerufen am 23. Januar 2022.
- ↑ Astra wird Ärmel-Sponsor beim FC St. Pauli, carlsbergdeutschland.de, 3. Juli 2017, abgerufen am 5. Februar 2022.
- ↑ Pauli gewinnt gegen St. Ellingen, abendblatt.de, 5. Februar 2011, abgerufen am 26. Januar 2022.
- ↑ Anfahrt am Spieltag mit Bus & Bahn, hsv.de, abgerufen am 26. Januar 2022.
- ↑ St. Paulis Sicherheitschef vor dem Derby gegen den HSV im Interview, sport.sky.de, 16. September 2019, abgerufen am 26. Januar 2022.
- ↑ „Vor dem Derby will sich jede Seite positionieren“, welt.de, 25. September 2018, abgerufen am 26. Januar 2022.
- ↑ 1977: St. Pauli gewinnt das Derby beim HSV, ndr.de, 16. Februar 2011, abgerufen am 23. Januar 2022.
- ↑ "St. Pauli, St. Pauli", riefen die HSV-Fans, spiegel.de, 24. August 2010, abgerufen am 23. Januar 2022.
- ↑ Das sagte er beim 108. Stadtderby am 21. Januar 2022 während der Halbzeit-Berichterstattung von Sky.
- ↑ Siehe die Tabelle nach dem 31. Spieltag 2001/02 auf kicker.de, abgerufen am 23. Januar 2022.
- ↑ „Wollte mich eingraben“: Ex-St. Pauli-Sportchef über sein bitterstes Derby, stpauli24.mopo.de, 26. Oktober 2010, abgerufen am 23. Januar 2022.
- ↑ St.-Pauli-Torwart überfallen, sueddeutsche.de, 23. August 2010, abgerufen am 23. Januar 2022.
- ↑ Kicker-Noten zum Spiel, kicker.de, 16. Februar 2011, abgerufen am 23. Januar 2022.
- ↑ 90min-Nostalgie: Pliquetts Kung-Fu-Tritt gegen die Eckfahne - und der Beginn des Derby-Fluchs, 90min.de, 12. August 2021, abgerufen am 23. Januar 2022.
- ↑ So lief das 2011 gegen den HSV: Stani zu Pliquett: „Digger, du spielst das Derby!“, mopo.de, 25. Februar 2021, abgerufen am 23. Januar 2022.
- ↑ HSV-Derbysieg beim FC St. Pauli: Das denkt Tom Mickel heute über seinen Eckfahnen-Tritt, mopo.de, 21. Februar 2020, abgerufen am 23. Januar 2022.
- ↑ Ein gewagter Tipp und Triumphe mit Fluch-Charakter: Die Geschichte des Hamburger Derbys, kicker.de, 21. Januar 2022, abgerufen am 25. Januar 2022.
- ↑ Tabelle 25. Spieltag 2018/19, kicker.de, abgerufen am 25. Januar 2022.
- ↑ a b Nicht alles war früher besser. Die ultimative Derby-Statistik, In: VIVA St. Pauli, S. 13, abrufbar als PDF (18,8 MB).
- ↑ a b c Bei einem K.-o.-System ohne Rückspiel gilt immer der Verein als Sieger, der in die nächste Runde einzog, auch wenn die Entscheidung über das Weiterkommen nach einem Unentschieden im Elfmeterschießen ermittelt wurde. Als die Vereine im DFB-Pokal 1986/87 aufeinandertrafen, wäre ein Unentschieden mit anschließendem Wiederholungsspiel zwar möglich gewesen, jedoch trat dieser Fall nicht ein.
- ↑ Schlußakt in Bayern, taz.de, 4. August 1995, abgerufen am 23. Januar 2022.
- ↑ St. Pauli quält sich ins Pokalfinale, welt.de, 7. Mai 2004, abgerufen am 15. Oktober 2022.
- ↑ Spieldaten, transfermarkt.de, abgerufen am 23. Januar 2022.
- ↑ Hamburg freut sich aufs kleine Stadtderby, fussball.de, 11. Dezember 2015, abgerufen am 21. Januar 2022.
- ↑ HSV gegen St. Pauli: 2:2-Remis im „liebsten Derby“ seit Jahren, amateur-fussball-hamburg.de, 24. Oktober 2021, abgerufen am 21. Januar 2022.
- ↑ f-archiv.de, Verband: Hamburg, 2. Liga 1960/61.
- ↑ Zumberi als Entscheider: HSV gewinnt "kleines" Stadtderby, kicker.de, 18. August 2021, abgerufen am 25. Januar 2022.