Horlach
Horlach Stadt Pegnitz
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Koordinaten: | 49° 44′ N, 11° 29′ O |
Höhe: | 466 m ü. NHN |
Einwohner: | 131 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91257 |
Vorwahl: | 09241 |
Horlach (oberfränkisch: Huala[2]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Pegnitz im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).[3] Horlach liegt in der Gemarkung Hainbronn.[4] In Horlach gibt es ein Schützenhaus, einige Gaststätten und Wanderwege.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt unmittelbar nördlich des Veldensteiner Forstes. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Stein (0,8 km östlich) bzw. zur Bundesstraße 85 (0,9 km westlich), die in die nahegelegene Anschlussstelle Pegnitz der Bundesautobahn 9 mündet. Eine weitere Gemeindeverbindungsstraße führt nach Nemschenreuth (1,5 km nördlich).[5]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1311 als „Horlach“ erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname bedeutet Sumpflache.[6]
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Horlach dem Steuerdistrikt Hainbronn und der Ruralgemeinde Hainbronn zugewiesen.[7] Am 1. Mai 1978 wurde Horlach im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Pegnitz eingegliedert.[8]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Weinstraße 10: Ehemaliges Forsthaus
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Horlach. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 2: El–H. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1800, DNB 790364298, OCLC 833753081, Sp. 763 (Digitalisat).
- Josef Pfanner: Landkreis Pegnitz (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberfranken. Band 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1965, DNB 457000961, S. 22.
- Alfred Schädler: Landkreis Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Oberfranken 2). R. Oldenbourg, München 1961, DNB 457322586, S. 291.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Horlach in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 3. Oktober 2021.
- Horlach in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 26. November 2024.
- Horlach im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 26. November 2024.
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 296 (Digitalisat).
- ↑ J. Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 22. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „huɒlɒ“.
- ↑ Stadt Pegnitz, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 26. November 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 26. November 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 26. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ J. Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 22.
- ↑ A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 54 (Digitalisat).
- ↑ Pegnitz > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 26. November 2024.