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Weidelwangermühle

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Weidelwangermühle
Stadt Pegnitz
Koordinaten: 49° 44′ N, 11° 33′ OKoordinaten: 49° 43′ 32″ N, 11° 33′ 27″ O
Höhe: 405 m ü. NHN
Einwohner: 19 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 91257
Vorwahl: 09241

Weidelwangermühle (oberfränkisch: Waidlwangaml[2]) ist ein Gemeindeteil der Stadt Pegnitz im Landkreis Bayreuth (Oberfranken, Bayern).[3] Weidelwangermühle liegt in der Gemarkung Hainbronn.[4]

Der Weiler liegt am rechten Ufer der Pegnitz. Zu der ursprünglichen Einöde mit Hofkapelle „Zum Guten Hirten“ sind unweit westlich jenseits der Bahnstrecke Nürnberg–Cheb vier Wohngebäude hinzugekommen. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt an der Nordgrenze des Veldensteiner Forstes entlang nach Stein (1,2 km westlich) bzw. nach Weidlwang zur Staatsstraße 2162 (0,3 km östlich).[5]

Der Ort wurde 1490 als „Mule zu Weydelbangk“ erstmals schriftlich erwähnt.[6]

Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde Weidelwangermühle dem Steuerdistrikt Hainbronn und der Ruralgemeinde Hainbronn zugewiesen.[7] Am 1. Mai 1978 wurde Weidelwangermühle im Zuge der Gebietsreform in Bayern nach Pegnitz eingegliedert.[8]

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 296 (Digitalisat).
  2. J. Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 58. Dort nach den Regeln des HONB folgendermaßen transkribiert: „waidlwangɒml“.
  3. Stadt Pegnitz, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 26. November 2024.
  4. Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 26. November 2024.
  5. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 26. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  6. J. Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 58f.
  7. A. H. Hoenig (Hrsg.): Topographisch-alphabetisches Handbuch über die in dem Ober-Mainkreise befindlichen Städte, Märkte, Dörfer, Weiler, Mühlen und Einöden. Bayreuth 1820, OCLC 165644543, S. 134 (Digitalisat).
  8. Pegnitz > Politische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 26. November 2024.