Leutzdorf

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Leutzdorf
Koordinaten: 49° 46′ N, 11° 18′ OKoordinaten: 49° 45′ 54″ N, 11° 18′ 16″ O
Höhe: 434 (434–456) m ü. NHN
Einwohner: 137 (30. Jun. 2022)[1]
Eingemeindung: 1. Januar 1974
Postleitzahl: 91327
Vorwahl: 09242
Ortskern von Leutzdorf
Ortskern von Leutzdorf
Ortsbild des Dorfes

Leutzdorf ist ein Gemeindeteil des Marktes Gößweinstein im Landkreis Forchheim (Oberfranken).

Leutzdorf liegt im Herzen der Fränkischen Schweiz, inmitten des Städtedreiecks Bamberg, Bayreuth und Nürnberg. Das Dorf liegt drei Kilometer westlich vom Ortszentrum von Gößweinstein. Höchste Erhebung ist der Kulm mit 516 m ü. NHN. Der tiefste Punkt liegt im Ortszentrum mit 437 m ü. NHN.

Im Zuge der Gebietsreform wurde die Gemeinde Leutzdorf (bestehend aus den Gemeindeteilen Etzdorf, Hartenreuth, Türkelstein und Sachsenmühle) am 1. Januar 1974 aufgelöst und in den Markt Gößweinstein eingegliedert.[2]

Tourismus und Fremdenverkehr

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leutzdorf bietet neben einem gutbürgerlichen Speiselokal private Pensionen und Ferienwohnungen mit ca. 50 Betten. Leutzdorf ist in ein Wanderwegnetz integriert und bietet auch für Mountainbiker und Kletterfreaks ein Domizil. Die Golfplätze Kanndorf und Pottenstein sind in fünf bis zehn Minuten mit dem Auto erreichbar.

Baudenkmäler und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In und um Leutzdorf gibt es insgesamt fünf Baudenkmäler: Innerhalb des Dorfes sind dies eine Kapelle, ein Bildstock, ein Kruzifix und eine Fachwerkremise. Einen halben Kilometer westlich des Dorfes steht ein weiterer Bildstock.

Sehenswürdigkeiten in der Natur

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Commons: Leutzdorf – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Einwohner: Markt Gößweinstein. Abgerufen am 21. Oktober 2022.
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 683 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).