Libysche Fußballnationalmannschaft

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Libyen
Libija
Spitzname(n) Die Ritter vom Mittelmeer
Verband Libyan Football Federation
Konföderation CAF
Cheftrainer Serbien Milutin Sredojevic (seit 2023)
Heimstadion Stadion des 11. Juni
FIFA-Code LBY
FIFA-Rang 122. (1148,7 Punkte)
(Stand: 24. Oktober 2024)[1]
Heim
Auswärts
Statistik
Erstes Länderspiel
Ägypten 1952 Ägypten 10:2 Libyen Libyen Konigreich 1951
(Ägypten; 29. Juli 1953)
Höchster Sieg
Libyen Konigreich 1951 Libyen 21:0 Oman Oman
(Irak; 1. April 1966)
Höchste Niederlage
Ägypten 1952 Ägypten 10:2 Libyen Libyen Konigreich 1951
(Ägypten; 29. Juli 1953)
Erfolge bei Turnieren
Afrikameisterschaften
Endrundenteilnahmen 3 (Erste: 1982)
Beste Ergebnisse Zweiter (1982)
(Stand: 29. Januar 2012)

Die libysche Fußballnationalmannschaft ist die Fußballnationalmannschaft von Libyen und wird von der Libyan Football Federation geführt. Libyen war bisher noch nie für eine Fußball-Weltmeisterschaft qualifiziert. Größter Erfolg ist der Gewinn der Afrikanischen Nationenmeisterschaft 2014, bei der aber nur Spieler aus den heimischen Ligen eingesetzt werden dürfen und bei der in der K.-o.-Runde alle Spiele nur über das Elfmeterschießen gewonnen wurden.

Am Afrika-Cup nahm Libyen zweimal teil: 1982, als das Land Gastgeber des Turniers war, erreichte das unbekannte Team bei seiner ersten Teilnahme überraschend das Finale, welches es gegen Ghana erst im Elfmeterschießen verlor. 2006 war Libyen zum zweiten Mal qualifiziert, konnte sich in der schweren Vorrundengruppe mit den späteren Finalisten Ägypten und Elfenbeinküste aber nicht durchsetzen.

Der 21:0-Sieg gegen den Oman in Bagdad am 1. April 1966 war bis zum 2. September 1971 der höchste Sieg in einem Länderspiel und ist derzeit noch der höchste Sieg einer afrikanischen Mannschaft und der höchste Sieg gegen ein Mitglied eines anderen Kontinentalverbandes.

Ursprünglich sollte Libyen im Jahr 2013 Gastgeber der Fußball-Afrikameisterschaft sein, aufgrund des Bürgerkrieges und der instabilen Sicherheitslage des Landes wurde Südafrika als neuer Gastgeber bestimmt.

Weltmeisterschaft

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  • 1930keine Teilnahme
  • 1934Weltmeister (als Teil von Italien)
  • 1938Weltmeister (als Teil von Italien)
  • 1950Vorrunde (als Teil von Italien)
  • 1954 bis 1962keine Teilnahme
  • 1966zurückgezogen
  • 1970nicht qualifiziert
  • 1974keine Teilnahme
  • 1978nicht qualifiziert
  • 1982während der Qualifikation zurückgezogen
  • 1986nicht qualifiziert
  • 1990während der Qualifikation zurückgezogen
  • 1994wegen UN-Sanktionen disqualifiziert
  • 1998keine Teilnahme
  • 2002nicht qualifiziert
  • 2006nicht qualifiziert
  • 2010nicht qualifiziert
  • 2014nicht qualifiziert
  • 2018nicht qualifiziert
  • 2022nicht qualifiziert

In der Qualifikation sind in der Gruppenphase Tunesien, Guinea sowie die Demokratische Republik Kongo die Gegner. Bereits vor den beiden letzten Spielen hat Libyen, das alle Heimspiele in benachbarten Ländern austragen muss, keine Chance mehr sich für die Endrunde zu qualifizieren.

Afrikameisterschaft

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  • 1957 bis 1965keine Teilnahme
  • 1968nicht qualifiziert
  • 1970keine Teilnahme
  • 1972nicht qualifiziert
  • 1974keine Teilnahme
  • 1976nicht qualifiziert
  • 1978nicht qualifiziert
  • 1980nicht qualifiziert
  • 1982Zweiter Platz
  • 1984nicht qualifiziert
  • 1986nicht qualifiziert
  • 1988keine Teilnahme
  • 1990keine Teilnahme
  • 1992keine Teilnahme
  • 1994keine Teilnahme
  • 1996keine Teilnahme
  • 1998keine Teilnahme
  • 2000nicht qualifiziert
  • 2002nicht qualifiziert
  • 2004nicht qualifiziert
  • 2006Vorrunde
  • 2008nicht qualifiziert
  • 2010nicht qualifiziert
  • 2012Vorrunde
  • 2013ursprünglich als Gastgeber vorgesehen, wegen des Bürgerkriegs in Libyen nach Südafrika verlegt
  • 2015nicht qualifiziert
  • 2017nicht qualifiziert
  • 2019nicht qualifiziert
  • 2022nicht qualifiziert
  • 2024nicht qualifiziert
  • 2025nicht qualifiziert

Afrikanische Nationenmeisterschaft

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Einzelnachweise

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  1. Die FIFA/Coca-Cola-Weltrangliste. In: fifa.com. 24. Oktober 2024, abgerufen am 30. Oktober 2024. (Mannschaften ohne Platz und Punkte sind seit mehr als 48 Monaten inaktiv.)