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Liste der Stolpersteine im Landkreis Dahme-Spreewald

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Stolpersteine in Mittenwalde

In der Liste der Stolpersteine im Landkreis Dahme-Spreewald enthält die Stolpersteine, die vom Kölner Künstler Gunter Demnig im brandenburgischen Landkreis Dahme-Spreewald verlegt wurden. Stolpersteine erinnern an das Schicksal der Menschen, die von den Nationalsozialisten ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Sie liegen im Regelfall vor dem letzten selbst gewählten Wohnsitz des Opfers.

Verlegte Stolpersteine

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Die Tabellen sind teilweise sortierbar; die Grundsortierung erfolgt alphabetisch nach dem Familiennamen.

Königs Wusterhausen

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In Königs Wusterhausen wurden 15 Stolpersteine an sechs Adressen verlegt.

Stolperstein Inschrift Standort Name, Leben
HIER WOHNTE
GEORG CZAPSKI
JG. 1893
VERHAFTET 1938
SACHSENHAUSEN
DEPORTIERT 1942
AUSCHWITZ
BEFREIT / ÜBERLEBT
Bahnhofstraße 23
Georg Czapski
HIER WOHNTE
JOHANNA CZAPSKI
JG. 1900
DEPORTIERT 1942
AUSCHWITZ
BEFREIT / ÜBERLEBT
Bahnhofstraße 23
Johanna Czapski
HIER WOHNTE
ERNA LINA THERESE
DÖRRE
GEB. MARCUS
JG. 1900
GEDEMÜTIGT / ENTRECHTET
VOR DEPORTATION
FLUCHT IN DEN TOD
1944
Bahnhofstraße 23
Erna Lina Therese Dörre
HIER WOHNTE
MAX JACOBSOHN
JG. 1879
VERHAFTET 1938
KZ SACHSENHAUSEN
DEPORTIERT 1942
NACH OSTEN
? ? ?
Bahnhofstraße 6
Max Jacobsohn
HIER WOHNTE
PAULA
JACOBSOHN
GEB. OCHSMANN
JG. 1882
DEPORTIERT 1942
NACH OSTEN
? ? ?
Bahnhofstraße 6
Paula Jacobsohn
HIER WOHNTE
GUSTAV JONAS
JG. 1868
ZWANGSVERKAUF DES
GRUNDSTÜCKS MÄRZ 1939
HEIMATORT VERLASSEN
POTSDAM
1939 JÜD. ALTERSHEIM
DEPORTIERT 1942
TOT IN
THERESIENSTADT
Birkenallee 7
Gustav Jonas
HIER WOHNTE
LUISE-LOTTE JONAS
JG. 1862
ZWANGSVERKAUF DES
GRUNDSTÜCKS MÄRZ 1939
HEIMATORT VERLASSEN
POTSDAM
1939 JÜD. ALTERSHEIM
DEPORTIERT 1942
TOT IN
THERESIENSTADT
Birkenallee 7
Luise-Lotte Jonas
HIER WOHNTE
DR. VIKTOR
KARFUNKEL
JG. 1906
FLUCHT 1936
CHINA
ÜBERLEBT
Zernsdorf,
Karl-Marx-Straße 25
Viktor Karfunkel
HIER WOHNTE
EUGEN LONDON
JG. 1884
DEPORTIERT 1943
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Birkenallee 7
Eugen London
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Motiv: Dorfstraße 13/14: die Stolpersteine für die Familie Rosenstein, die Lage und das Haus

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BW
IN WERNSDORF WOHNTE
JOHANNA
ROSENSTEIN
GEB. LEVY
JG. 1889
VERHAFTET
VERHÖRT VON GESTAPO
FLUCHT 1940 BRASILIEN
TOT AN DEN FOLGEN
DER VERHÖRE 1943
Dorfstraße 13/14
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Johanna Rosenstein
IN WERNSDORF WOHNTE
DR. PAUL
ROSENSTEIN
JG. 1875
FLUCHT 193.
BRASILIEN
ÜBERLEBT
Dorfstraße 13/14
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Paul Rosenstein
HIER WOHNTE
URSULA
SCHWARZENBERGER
GEB. VOGEL
JG. 1925
GEDEMÜTIGT / ENTRECHTET
VERZOGEN 1935
ÜBERLEBT IN
BERLIN
Birkenallee 8–9
Ursula Schwarzenberger
HIER WOHNTE
ROSEMARIE STONE
GEB. CZAPSKI
JG. 1921
FLUCHT 1939
ENGLAND
ÜBERLEBT
Bahnhofstraße 23
Rosemarie Stone
HIER WOHNTE
MARGARETE VOGEL
GEB. KARMEINSKY
JG. 1897
GEDEMÜTIGT / ENTRECHTET
VERZOGEN 1935
DEPORTIERT 1944
THERESIENSTADT
BEFREIT 1945
Birkenallee 8–9
Margarete Vogel
HIER WOHNTE
ROLF VOGEL
JG. 1921
GEDEMÜTIGT / ENTRECHTET
VERZOGEN 1935
GESTAPO-LAGER 1944
WOLFENBÜTTEL
ÜBERLEBT IN
BERLIN
Birkenallee 8–9
9
Rolf Vogel
HIER WOHNTE
WILHELM VOGEL
JG. 1885
GEDEMÜTIGT / ENTRECHTET
VERZOGEN 1935
TOT 29.8.1939 IN
BERLIN
Birkenallee 8–9
Wilhelm Vogel

In Lieberose wurden sieben Stolpersteine an zwei Adressen verlegt.

Stolperstein Inschrift Standort Name, Leben
HIER WOHNTE
ELISABETH FUCHS
GEB. RICHTER
JG. 1899
NACH VERHÖREN
FLUCHT 1936
POLEN
ÜBERLEBT
Markt 5
Elisabeth Fuchs
HIER WOHNTE
EVELINE FUCHS
JG. 1930
FLUCHT 1936
POLEN
ÜBERLEBT
Markt 5
Eveline Fuchs
HIER WOHNTE
HARRIET FUCHS
VERH. GRABOW
JG. 1925
FLUCHT 1936
POLEN
ÜBERLEBT
Markt 5
Harriet Fuchs
HIER WOHNTE
MOSES FUCHS
JG. 1899
VERHAFTET
ABGESCHOBEN 1935
POLEN
ÜBERLEBT
Markt 5
Moses Fuchs
HIER WOHNTE
ELISABETH HIRSCH
GEB. SCHMELZ
JG. 1887
DEPORTIERT 1942
ERMORDET 1942 IM
GHETTO WARSCHAU
Markt 8
Elisabeth Hirsch
HIER WOHNTE
MAX HIRSCH
JG. 1886
VERHAFTET 1938
HAFTORT UNBEKANNT
TOT AN HAFTFOLGEN
20.8.1938
Markt 8
Max Hirsch
HIER WOHNTE
SOPHIE ALICE
HIRSCH
JG. 1923
FLUCHT 1939
PALÄSTINA
ÜBERLEBT
Markt 8
Sophie Alice Hirsch

Lübben (Spreewald)

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In Lübben (Spreewald) wurden zehn Stolpersteine an sechs Adressen verlegt. Zudem gibt es in Hamburg-Eilbek einen Stolperstein für Willy Krause, der in Lübben starb. Siehe Liste der Stolpersteine in Hamburg-Eilbek.

Stolperstein Inschrift Standort Name, Leben
HIER WOHNTE
SOPHIE CHARLOTTE
ASTRICH
JG. 1893
GEDEMÜTIGT/ENTRECHTET
FLUCHT IN DEN TOD
23.9.1941
Brunnenstraße 8
Sophie-Charlotte Astrich war 1925 Mathe- und Naturwissenschaftslehrerin an der Lübbener Mädchenmittelschule, 1933 wurde die 40-jährige ohne Gehalt zwangsbeurlaubt, 21. Juli 1941 Beschlagnahmung des gesamten Eigentums und Vermögens, 23. September 1941 Selbstmord, 2. Oktober 1941 offiziell enteignet[1][2][3]
HIER WOHNTE
ALBERT BOCK
JG. 1870
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET 28.2.1943
Logenstraße 12 / Ecke Puschkinstraße
Albert Bock war Kaufmann, geboren 13. Oktober 1870 in Luckau, Kaufmann in Berlin, Stadtverordneter, Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr, des Deutschen Roten Kreuzes und der Synagogengemeinde, Besitzer von Konfektionshäusern in der Logenstraße 13 und in der Hauptstraße 46, nach dem Judenboykott musste er sein Warenlager und die Einrichtung zu Schleuderpreisen verkaufen, seine Ehefrau Elise Bock starb 1935, Oktober 1942 enteignet, 15. Dezember 1942 ins Ghetto Theresienstadt deportiert, gestorben am 28. Februar 1943 im Ghetto Theresienstadt[1][2][4][5][6]
HIER WOHNTE
JULIUS BURCHARDI
JG. 1878
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
ERMORDET
Am Schutzgraben 11
Julius Burchardi war Glasermeister mit eigener Glaserei und Lehrlingsausbildung, Moderator bei Aufmärschen der Schützengilde und wahlberechtigtes Mitglied der Synagogengemeinde, deportiert ins Warschauer Ghetto, letzter Brief vom 21. Juli 1942 aus Warschau[1][2][7][8]
HIER WOHNTE
MINNA BURCHARDI
GEB. GERSTEN
JG. 1878
DEPORTIERT 1942
GHETTO WARSCHAU
ERMORDET
Am Schutzgraben 11
Minna Burchardi geb. Gersten wurde ins Warschauer Ghetto deportiert, letzter Brief vom 21. Juli 1942 aus Warschau[1][2][7][8]
HIER LEBTE
WERNER D.
JG. 1921
’VERLEGT 6.6.1940
IN
EINE ANDERE
HEILANSTALT’
Bahnhofstraße
Institutsambulanz der Landesklinik
(Luckauer Straße 17)

Werner Dielmann, geboren 1921, kam 1937 in die Korrigendenanstalt nach Lübben, wurde als erbkrank und schwachsinnig eingestuft, 1940 „In eine andere Anstalt verlegt“ (wegen seiner geistigen Behinderung getötet)[9][10]
HIER LEBTE
ERWIN F.
JG. 1928
’VERLEGT 11.6.1940
IN
EINE ANDERE
HEILANSTALT’
Bahnhofstraße
Institutsambulanz der Landesklinik
(Luckauer Straße 17)

Erwin F. wurde 1928 in Berlin als uneheliches Kind geboren, litt an einer Lähmung seiner Beine, sprach nicht, 1931–1936 in Lübben, dann nach Potsdam und schließlich nach Brandenburg-Görden verlegt, 1940 „In eine andere Anstalt verlegt“ (wegen seiner geistigen Behinderung getötet)[9][10]
HIER LEBTE
BRUNO K.
JG. 1920
’VERLEGT 6.6.1940
IN
EINE ANDERE
HEILANSTALT’
Bahnhofstraße
Institutsambulanz der Landesklinik
(Luckauer Straße 17)

Bruno Klingbein, geboren 1920, rechtsseitig gelähmt, kam 1934 nach Lübben, 1940 erkrankte er schwer an einem „fieberhaften Lungenleiden“, 1940 „In eine andere Anstalt verlegt“ (wegen seiner geistigen Behinderung getötet)[9][10]
HIER WOHNTE
JULIUS MOSES
JG. 1883
'SCHUTZHAFT' 1938
SACHSENHAUSEN
DEPORTIERT 17.3.1943
THERESIENSTADT
1944 AUSCHWITZ
ERMORDET
Kirchstraße 29
Julius Moses, geboren am 21. Januar 1883 in Lübben, Kaufmann, Soldat im Ersten Weltkrieg, Eisernes Kreuz, 1925 Vorstandsmitglied der Synagogengemeinde, 1937 dessen Leiter, am 9. November 1938 kurzzeitig nach Sachsenhausen deportiert, Rückkehr nach Lübben, 1939 untergetaucht in Berlin, 1943 Deportation, zunächst nach Theresienstadt, ermordet in Auschwitz, Ehe mit Frieda Moses, Tochter Hildegard starb im Kindesalter, Sohn Heinz Siegbert Moses reiste 1939 nach Palästina aus[11][12]
HIER WOHNTE
FRIEDA MOSES
GEB. HIRSCH
JG. 1893
DEPORTIERT 3.3.1943
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Kirchstraße 29
Frieda Moses, geboren 1893 in Groß Leine als Frieda Hirsch, 1939 untergetaucht in Berlin, 1943 Deportation, in Auschwitz ermordet, Ehefrau von Julius Moses, Tochter Hildegard starb im Kindesalter, Sohn Heinz Siegbert Moses reiste 1939 nach Palästina aus[13][14]
HIER WOHNTE
JOHANNA WOLFF
GEB. PINNER
JG. 1859
DEPORTIERT 1942
THERESIENSTADT
ERMORDET 31.8.1942
Hauptstraße 16
Johanna Wolff, geboren 1859, Frau des Kaufmanns und Synagogenvorstehers Wilhelm Wolff (gestorben 1937), zog nach Berlin, im August 1942 von Berlin nach Theresienstadt deportiert, gestorben am 31. August 1942 in Theresienstadt[1][2][15][16]

Demnig verlegt für jedes Opfer einen eigenen Stein, im Regelfall vor dem letzten selbst gewählten Wohnsitz. Erforscht wurden die Schicksale der Luckauer Juden von der Langengrassauer Heimatforscherin Sylvia Kolley. Sie regte auch die Verlegungen der Stolpersteine an. Der örtliche Heimatverein griff die Idee auf, initiierte eine Spendensammlung und beauftragte den Künstler mit der Erstellung der Stolpersteine. Die Verlegungen in Luckau fanden am 10. September 2008 statt. Anlässlich der Zeremonie erklärte Bürgermeister Harry Müller:

„Die Steine rücken ins Gedächtnis, dass es die braune Brut nicht nur in Berlin gab, sondern auch in unserem Städtchen.“

Stolperstein Inschrift Standort Name, Leben
HIER WOHNTE
ARTHUR SIMON
JG. 1887
DEPORTIERT 1943
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Lange Straße 52
Arthur Simon
HIER WOHNTE
BETTY SIMON
GEB. OBERSCHÜTZKY
JG. 1885
DEPORTIERT 1942
RIGA
ERMORDET 29.10.1942
Lange Straße 52
Betty Simon geb. Oberschützky[17]
HIER WOHNTE
DAVID TASSELKRAUT
JG. 1899
DEPORTIERT 1942
AUSCHWITZ
ERMORDET 8.2.1943
Gartenstraße 4
David Tasselkraut

In Mittenwalde wurden elf Stolpersteine und ein Kopfstein an vier Adressen verlegt.

Stolperstein Inschrift Standort Name, Leben
HIER WOHNTE
DR. ERICH ANSCHEL
JG. 1898
UNFREIWILLIG VERZOGEN
1938 BERLIN
FLUCHT
SHANGHAI / BOLIVIEN
ÜBERLEBT
Berliner Vorstadt 22a
Erich Anschel
HIER WOHNTE
GERTRUD
BERNSTEIN
DEPORTIERT 1943
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Yorckstraße 42
Gertrud Bernstein
HIER WOHNTE
KARL-HEINZ
BERNSTEIN
JG. 1923
DEPORTIERT 1943
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Yorckstraße 42
Karl-Heinz Bernstein
HIER WOHNTE
MAX
BERNSTEIN
JG. 1878
DEPORTIERT 1943
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Yorckstraße 42
Max Bernstein
HIER WOHNTE
WALTER FRICK
JG. 1895
IM WIDERSTAND
VERHAFTET 16.1.1945
GESTAPOGEFÄNGNIS BERLIN
ERSCHOSSEN 22.4.1945 IN
BERLIN
Motzen,
Töpchiner Straße 1
früher Töpchiner Chaussee 18
Walter Frick
HIER LEBTE
LUISE WALZER
JG. 1898
VERFOLGT / VERSTECKT
VERRATEN
VERHAFTET 16.1.1945
ERMORDET MÄRZ 1945
Motzen,
Töpchiner Straße 1
früher Töpchiner Chaussee 18
Luise Walzer
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Motiv: Gartenstraße 27: der Stolperstein für Anna Jensch, die Lage und das Haus

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BW
HIER WOHNTE
ANNA JENSCH
JG. 1886
ZEUGIN JEHOVAS
VERHAFTET 1937
FRAUENGEFÄNGNIS
BARNIMSTRAßE BERLIN
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Ragow,
Gartenstraße 27

Anna Jensch
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Motiv: vor dem Eingang von Schloss Schenkendorf: die Stolpersteine für die Familie Mosse, die Lage und die Situation

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BW
IN SCHENKENDORF WOHNTE DIE JÜDISCHE
FAMILIE MOSSE
GENERÖSER SPENDER FÜR DIE EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE
UND DIE VEREINE SCHENKENDORFS
Schenkendorf,
Freiherr-von-Loeben-Straße 9

Koordinaten fehlen! Hilf mit.
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Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite.

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BW
FELICIA MOSSE
JG. 1988
FLUCHT 1933
SCHWEIZ, FRANKREICH
1941 USA
Schenkendorf,
Freiherr-von-Loeben-Straße 9
Felicia Mosse
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Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite.

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BW
HANS LACHMANN-MOSSE
JG. ????
FLUCHT 1933
SCHWEIZ, FRANKREICH
1938 USA
Schenkendorf,
Freiherr-von-Loeben-Straße 9
Hans Lachmann-Mosse
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Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite.

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BW
HILDE LACHMANN-MOSSE
DR. HILDE L. MOSSE
JG. 1912
FLUCHT 1933
SCHWEIZ, FRANKREICH
1938 USA
Schenkendorf,
Freiherr-von-Loeben-Straße 9
Hilde Lachmann-Mosse
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Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite.

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BW
RUDOLF LACHMANN_MOSSE
DR. RUDOLF L. MOSSE
JG. 1913
FLUCHT 1933
SCHWEIZ
1941 USA
Schenkendorf,
Freiherr-von-Loeben-Straße 9
Rudolf Lachmann-Mosse
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Weitere Infos zum Motiv findest du vielleicht auf der Diskussionsseite.

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BW
GERHARD LACHMANN-MOSSE
DR. GEORGE L. MOSSE
JG. 1918
FLUCHT 1933
SCHWEIZ, FRANKREICH
1936 ENGLAND
1939 USA
Schenkendorf,
Freiherr-von-Loeben-Straße 9
Gerhard Lachmann-Mosse

In Teupitz wurden drei Stolpersteine an einer Adresse verlegt.

Stolperstein Inschrift Standort Name, Leben
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Motiv: Buchholzer Straße 21: drei Stolpersteine, die Lage und das Grundstück

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BW
HIER LEBTE
FRITZ B.
JG. 1911
VERLEGT 11.9.1940

T4-AKTION
Buchholzer Straße 21 Fritz B.
HIER LEBTE
PAUL GOESCH
JG. 1885
VERLEGT 22.8.1940

T4-AKTION
Buchholzer Straße 21 Paul Goesch
HIER LEBTE
WILLI SCH.
JG. 1912
VERLEGT 10.9.1940

T4-AKTION
Buchholzer Straße 21 Willi Sch.

In Zeuthen wurden neun Stolpersteine an vier Anschriften verlegt.

Stolperstein Inschrift Standort Name, Leben
WILHELMSHAVENER STR. 9
WOHNTE

HERMANN BAUM
JG. 1869
BERUFSVERBOT
ZWANGSARBEIT
DEPORTIERT 1942
RIGA
ERMORDET
Schulstraße 4
Paul-Dessau-Gesamtschule
Hermann Baum
HIER WOHNTE
GEORG ELIAS
JG. 1905
DEPORTIERT 1942
RAASIKU
ERMORDET
Lindenallee 13
Georg Elias
HIER WOHNTE
SIMON LERNER
JG. 1879
DEPORTIERT 1942
ERMORDET IN
AUSCHWITZ
Friesenstraße 12
Simon Lerner
LINDENALLEE 14
WOHNTE

DR. GEORG MÜLLER
JG. 1870
KLINIK U. GRUNDSTÜCKE
ENTEIGNET
FLUCHT 1939
TOT 1941
Schulstraße 4
Paul-Dessau-Gesamtschule
Dr. Georg Müller
AM HEIDEBERG 20
WOHNTE

DR. WALTER
OPPENHEIMER
JG. 1891
UNFREIWILLIG VERZOGEN
1937 BERLIN
DEPORTIERT 1942
RIGA
ERMORDET 22.10.1942
Schulstraße 4
Paul-Dessau-Gesamtschule
Dr. Walter Oppenheimer
HIER WOHNTE
LUDWIG PELZ
JG. 189O
DEPORTIERT 1943
THERESIENSTADT
1943 AUSCHWITZ
ERMORDET
Fontaneallee 12
Ludwig Pelz
HIER WOHNTE
REGINA PELZ
GEB. KALLMANN
JG. 1896
DEPORTIERT 1943
THERESIENSTADT
1943 AUSCHWITZ
ERMORDET
Fontaneallee 12
Regina Pelz
EBERESCHENALLEE 7
WOHNTE

HORST
WITZENHAUSEN
JG. 1926
FLUCHT 1938
ENGLAND
1938 PALÄSTINA
Schulstraße 4
Paul-Dessau-Gesamtschule
Horst Witzenhausen
EBERESCHENALLEE 7
WOHNTE

RITA
WITZENHAUSEN
GEB. GRUENTHAL
JG. 1901
FLUCHT 1938
ENGLAND
1938 PALÄSTINA
Schulstraße 4
Paul-Dessau-Gesamtschule
Rita Witzenhausen

Typische Verlegesituationen im Landkreis Dahme-Spreewald:

Die Stolpersteine wurden von Gunter Demnig an folgenden Tagen verlegt:

  • 11. März 2004: Lübben (Bahnhofstraße)
  • Oktober 2004: Teupitz
  • 13. Mai 2006: Königs Wusterhausen, Mittenwalde
  • 8. Dezember 2007: Königs Wusterhausen
  • 10. September 2008: Luckau, Lübben (Spreewald)
  • 6. Juni 2009: Königs Wusterhausen
  • 28. März 2010: Mittenwalde (Töpchiner Straße 1: Walter Frick)
  • 11. Oktober 2011: Königs Wusterhausen
  • 12. Oktober 2011: Lieberose
  • 23. April 2012: Mittenwalde (Töpchiner Straße 1: Luise Walzer), verlegt in Eigenregie (ohne G. Demnig)[18]
  • 22. Oktober 2012: Mittenwalde (Gartenstraße 27)
  • 3. Dezember 2013: Mittenwalde (Berliner Vorstadt 22a)
  • 28. September 2015: Zeuthen (Fontaneallee 12, Friesenstraße 12, Niederlausitzstraße 12)
  • 5. September 2017: Zeuthen (Schulstraße 4)
  • 9. November 2021: Lübben (Kirchstraße 29)
  • 19. Mai 2022: Mittenwalde (Freiherr-von-Loeben-Straße 9)

Im September 2015 wurde vor dem Haus Niederlausitzstraße 12, wo der Zeuthener Yachtclub e. V. beheimatet ist, ein Stolperstein für Käthe Brasch verlegt. Es stellte sich heraus, dass Käthe Brasch an dieser Stelle nie gewohnt hatte, sondern nur eine Hypothek für das Grundstück des Yachtclubs aufgenommen haben soll. Der Stolperstein wurde daraufhin entfernt.[19][20][21]

Commons: Stolpersteine in Lieberose – Sammlung von Bildern
Commons: Stolpersteine in Lübben – Sammlung von Bildern
Commons: Stolpersteine in Luckau – Sammlung von Bildern
Commons: Stolpersteine in Mittenwalde – Sammlung von Bildern
Commons: Stolpersteine in Zeuthen – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Ingvil Schirling: Von angesehenen Kaufleuten und der „Jüdin Astrich“. In: Lausitzer Rundschau. 9. September 2008
  2. a b c d e Ingvil Schirling: Die Erinnerung ist in Lübben noch lebendig. In: Lausitzer Rundschau. 13. September 2008
  3. Lübbener Lehrerin zwangsbeurlaubt. brandenburg-33.de, abgerufen am 28. April 2018
  4. Ermittlung der Provenienz aller Objekte der Lübbener Museumssammlung, bei denen Verdachtsmomente zu verfolgungsbedingtem Eigentumsverlauf zwischen 1933 und 1945 bestehen. kulturgutverluste.de, abgerufen am 28. April 2018
  5. Stumbling Stone Logenstraße 12. tracesofwar.com, abgerufen am 28. April 2018 (englisch)
  6. luckauer-juden.de. abgerufen am 28. April 2018
  7. a b Lübben/Spreewald (Brandenburg). xn--jdische-gemeinden-22b.de, abgerufen am 28. April 2018
  8. a b Stumbling Stones Am Schutzgraben 11. tracesofwar.com, abgerufen am 28. April 2018 (englisch)
  9. a b c Ingvil Schirling: „Stolpern“ über vergessene Lübbener. In: Lausitzer Rundschau. 12. März 2004
  10. a b c Stumbling Stones Bahnhofsstraße 31–32. tracesofwar.com, abgerufen am 1. Mai 2018 (englisch)
  11. red/kr: Stolpersteine für Ehepaar Moses. In: Lausitzer Rundschau. 9. November 2021, Ausgabe Für Lübben und Spreewald, S. 13
  12. Dörthe Ziemer: Steine des Erinnerns. 10. November 2021
  13. red/kr: Stolpersteine für Ehepaar Moses. In: Lausitzer Rundschau. 9. November 2021, Ausgabe Für Lübben und Spreewald, S. 13
  14. Dörthe Ziemer: Steine des Erinnerns. 10. November 2021
  15. Ingvil Schirling: Lübbener gehen jüdischen Spuren nach. In: Lausitzer Rundschau. 8. September 2008
  16. Stumbling Stone Hauptstraße 16. tracesofwar.com, abgerufen am 28. April 2018 (englisch)
  17. LR-online: Luckauer Holocaust-Überlebende stirbt 96-jährig in den USA, abgerufen am 4. Dezember 2019
  18. Stolpersteine in Motzen, abgerufen am 12. Dezember 2020.
  19. maz-online.de (Memento vom 24. Dezember 2019 im Internet Archive), abgerufen am 12. Dezember 2020.
  20. Zeuthen Kreisel, abgerufen am 12. Dezember 2020
  21. Zeuthen im Spiegel der Geschichte, 28.09.2015, abgerufen am 12. Dezember 2020