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Artikel der Woche (49)
Die Dahme (vom Seddinsee bis zur Spree bis 1938 auch Wendische Spree) ist ein etwa 95 Kilometer langer Nebenfluss der Spree, der südöstlich von Berlin im Land Brandenburg fließt. Die Dahme entspringt südöstlich des gleichnamigen Ortes Dahme, berührt oder durchfließt in nördlicher Richtung die kleineren Städte Golßen, Märkisch Buchholz sowie Königs Wusterhausen und mündet in Berlin-Köpenick kurz hinter der Schlossinsel in die Spree. Auf rund 26 Kilometern zwischen Prieros und der Brücke in Schmöckwitz ist die Dahme Bundeswasserstraße unter dem Namen Dahme-Wasserstraße (DaW). Bei Schmöckwitz endet die Wasserstraße an der Spree-Oder-Wasserstraße (SOW) bei km 44, deren 11 km lange Teilstrecke bis Berlin-Köpenick die Dahme ist. Der Name Dahme ist möglicherweise abgeleitet vom slawischen Begriff Dembrowa = ‚Eichenwald‘. Andere Autoren führen den Flussnamen auf einen älteren, von der germanischen Vorbevölkerung stammenden Namen zurück, der eventuell einen dunklen Fluss bezeichnet. Solche alten Namen wurden oft von der germanischen Restbevölkerung an die slawischen Zusiedler weitergegeben. → zum Artikel...