Rampertshof
Rampertshof Gemeinde Simmelsdorf
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Koordinaten: | 49° 36′ N, 11° 21′ O |
Höhe: | 388 m ü. NHN |
Einwohner: | 23 (30. Juni 2024)[1] |
Postleitzahl: | 91245 |
Vorwahl: | 09155 |
Der Simmelsdorfer Gemeindeteil Rampertshof
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Rampertshof ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Simmelsdorf im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Rampertshof liegt in der Gemarkung Diepoltsdorf.[3]
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Weiler befindet sich an einem namenlosen rechten Zufluss der Schnaittach. Ein Anliegerweg führt etwa 200 m nordwestlich zur Kreisstraße LAU 2.[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1343 wurde der Ort als „Rampretsdorf“ erstmals erwähnt. Östlich, am Hang des Hienbergs befindet sich der mittelalterliche Burgstall Hienberg, bei dem es sich vermutlich um eine hochmittelalterliche Adelsburg handelte. Heute ist diese Höhenburg fast vollkommen abgegangen; nur sehr wenige Überreste zeugen von ihrer Existenz.[5]
Mit dem Gemeindeedikt wurde Rampertshof im Jahr 1808 dem Steuerdistrikt Hormersdorf und der Ruralgemeinde Hormersdorf zugewiesen. Mit dem Zweiten Gemeindeedikt (1818) erfolgte die Umgemeindung in die neu gebildete Gemeinde Diepoltsdorf.[6][7] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Rampershof am 1. Juli 1971 nach Simmelsdorf eingegliedert.[8]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Rampershof. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 4: Ni–R. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1801, DNB 790364301, OCLC 833753101, Sp. 417 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Rampershof. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 520 (Digitalisat).
- Werner Meyer, Wilhelm Schwemmer: Landkreis Lauf an der Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken XI). R. Oldenburg, München 1966, DNB 457322500, S. 378.
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rampertshof. In: simmelsdorf.de. Abgerufen am 14. November 2024.
- Rampertshof in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 16. November 2022.
- Rampertshof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 14. November 2024.
- Rampertshof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 14. November 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Aktuelle Einwohnerzahlen Simmelsdorf – Gemeinde Simmelsdorf. Abgerufen am 24. August 2024.
- ↑ Gemeinde Simmelsdorf, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 14. November 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 14. November 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 14. November 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ Kurzcharakteristik von Rampertshof auf der Website der Gemeinde Simmelsdorf (abgerufen am 22. Okt. 2017)
- ↑ Adreß- und statistisches Handbuch für den Rezatkreis im Königreich Baiern. Kanzlei Buchdruckerei, Ansbach 1820, OCLC 869860423, S. 52 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Schwemmer, Gustav Voit: Lauf-Hersbruck (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 14). Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1967, DNB 456999256, S. 141 (Digitalisat).
- ↑ Simmelsdorf > Poltische Einteilung. In: wiki.genealogy.net. Verein für Computergenealogie, abgerufen am 14. November 2024.