Siglitzberg
Siglitzberg Gemeinde Kirchensittenbach
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Koordinaten: | 49° 35′ N, 11° 28′ O |
Höhe: | 486–488 m ü. NHN |
Einwohner: | 4 (25. Mai 1987)[1] |
Postleitzahl: | 91241 |
Vorwahl: | 09152 |
Blick auf Siglitzberg
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Siglitzberg ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Kirchensittenbach im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Siglitzberg liegt in der Gemarkung Treuf.[3]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Einöde liegt am Schnittpunkt der Gemeindegrenzen von Kirchensittenbach, Vorra und Hartenstein. Er besteht aus zwei Wohngebäuden und ist von Feldern, Wäldern und Wiesen umgeben. Im Norden liegen die Griesmühle und Siglitzhof, im Westen der Fuchsbühl (508 m), der Rainberg (499 m) und Artelshofen. Im Süden befinden sich der Langenstein (554 m) und Alfalter, im Osten der Tiefenberg (579 m) und Algersdorf.[4]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1808 wurde die Ruralgemeinde Enzendorf aus Enzendorf, Harnbach, Griesmühle und Siglitzberg gebildet.[5] 1824 wurde Siglitzberg in die Gemeinde Treuf umgegliedert.[5] Bei der Auflösung der Gemeinde Treuf am 1. Januar 1972 kam Siglitzberg zu Kirchensittenbach.[6]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johann Kaspar Bundschuh: Siglitzberg. In: Geographisches Statistisch-Topographisches Lexikon von Franken. Band 5: S–U. Verlag der Stettinischen Buchhandlung, Ulm 1802, DNB 790364328, OCLC 833753112, Sp. 334 (Digitalisat).
- Georg Paul Hönn: Siglizberg. In: Lexicon Topographicum des Fränkischen Craises. Johann Georg Lochner, Frankfurt und Leipzig 1747, OCLC 257558613, S. 533 (Digitalisat).
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Siglitzberg in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 19. November 2022.
- Siglitzberg in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 29. Oktober 2024.
- Siglitzberg im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 29. Oktober 2024.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 344 (Digitalisat).
- ↑ Gemeinde Kirchensittenbach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 29. Oktober 2024.
- ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 29. Oktober 2024.
- ↑ Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 29. Oktober 2024 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
- ↑ a b Wilhelm Schwemmer, Gustav Voit: Lauf-Hersbruck (= Historischer Atlas von Bayern, Teil Franken. I, 14). Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1967, DNB 456999256, S. 131 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Die Gemeinden Bayerns nach dem Gebietsstand 25. Mai 1987. Die Einwohnerzahlen der Gemeinden Bayerns und die Änderungen im Besitzstand und Gebiet von 1840 bis 1987 (= Beiträge zur Statistik Bayerns. Heft 451). München 1991, DNB 920240593, OCLC 75242522, S. 105–106, urn:nbn:de:bvb:12-bsb00070717-7 (Digitalisat – Landkreis Nürnberger Land; Fußnote 9).