Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 27

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Gesamtarchiv

Synthetische Edelsteine

Weiß jemand wofür bei Edelsteinen die Bezeichnung CZ steht? ich vermute, daß das ein Hinweis auf eine Synthese ist, weiß es aber nicht. --Eρβε 10:44, 30. Jun. 2008 (CEST)

Zirkonia sollte dir weiterhelfen. --Schnark 10:48, 30. Jun. 2008 (CEST)
Stimmt, merci --Eρβε 11:08, 30. Jun. 2008 (CEST)

--193.24.32.38 13:06, 30. Jun. 2008 (CEST)

Geht wohl hierum --Wikipeder 13:12, 30. Jun. 2008 (CEST)
Also wenn es um die Lingesetalsperre geht, dann war die Löschung vollkommen berechtigt (s. Wikipedia:WEB). Ansonsten sollte das zunächst auf der Diskussionsseite des betreffenden Artikels diskutiert werden. -- Uwe G. ¿⇔? RM 13:21, 30. Jun. 2008 (CEST)

Oszillationsenergie

Hallo zusammen, ich habe eine Infrarot - Heizbild erworben welches die Wärme aus "sauberer Oszillationsenergie" gewinnt. Frage: WAS ist Oszillationsenergie und WIE ist die Funktionsweise?

freundlichst Fritz --81.62.193.139 14:16, 30. Jun. 2008 (CEST)(Mail entfernt)

Wenn das Heizbild einen Stecker hat und so was ist wie im Link dann ist das einfach ein heizen mittels elektrischen Widerstand. Da bei der Stromproduktion viel Energie verloren geht, ist das Verwenden nicht empfehlenswert, wenn du eine alternative Heizmöglichkeit hast. Wenn das Motiv schön ist, zieh einfach den Stecker, wenn nicht einfach in die Tonne. Was die Oszillationsenergie angeht, so wird in dem Bereich auch viel Mist erzählt, der dem Energieerhaltungssatz ignoriert. --Kolossos 14:46, 30. Jun. 2008 (CEST)
Noch ein Zitat aus dem obigen Link: "5. Sie schützt unseren Planeten da kein Gas oder Öl mehr verbraucht wird" und das bei 480 Watt elektrischer Leistung. Hallo? --Kolossos 14:53, 30. Jun. 2008 (CEST)
siehe Oszillation und Energie, klingt nach Wellenkraftwerk. Aber was das mit Infrarot zu tun haben soll? Heizbild sagt mir auch nix. --Duckundwech 14:45, 30. Jun. 2008 (CEST)
hört sich nach sowas (pdf!) an. Ökologisch ziemlicher Unfug, da elektrische Heizungen zwar den eingesetzten Strom effizient umsetzen, dieser aber nur mit sehr schlechten Wirkungsgraden erzeugt werden kann. Ansonsten mal allgemein über Flächenheizungen informieren, das wäre eine sinnvollere (wenn auch teurere) Alternative. --Taxman¿Disk? 15:17, 30. Jun. 2008 (CEST)

Teilchenbeschleuniger?

Und zwar der größte, wenn mich nicht alles irrt im Grenzgebiet Frankreich/Schweiz. Ihr habt doch bestimmt dazu einen Artikel! --89.246.185.138 14:35, 30. Jun. 2008 (CEST)

Klar, Large Hadron Collider. Steht übrigens auch in Teilchenbeschleuniger ;-) LG, ArtWorker 14:39, 30. Jun. 2008 (CEST)
Aber sicher Large Hadron Collider --Bitsandbytes 14:40, 30. Jun. 2008 (CEST)

Visa Plus

Hallo!

ICh werde nach Norwegen/Schweden/Dänemark verreisen und muss mich informieren, wie gut dort VISA PLUS Geldautomaten anzutreffen sind. hat jemand informationen?79.201.210.127 17:00, 30. Jun. 2008 (CEST)

Auf welcher Website schaut man das wohl am besten nach? --80.219.170.87 17:09, 30. Jun. 2008 (CEST)
Ich habs mal auf der Seite von Visa probiert und dort den nützlichen "ATM Locator" gefunden. Joyborg 17:25, 30. Jun. 2008 (CEST)

Roman

Es geht grob um einen Vater, der seine Tochter durch Suizid verloren hat und nun deren Seele sucht, die in einer an Eisenketten über'm Höllenabgrund hängenden Stadt festgehalten wird. Hab mal eine Review dazu gelesen, mir ist aber der Titel entfallen. --149.225.92.154 18:45, 30. Jun. 2008 (CEST)

Lustig, die gleiche Frage wurde vor kurzem schonmal gestellt Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche_19#Such_.27n.27_Buch. Leider gabs damals keine Antwort. Ich kenne das bcuh jedenfalls nicht. -- Jonathan Haas 19:25, 30. Jun. 2008 (CEST)
Die Allwissende Müllhalde sagt bei gutem Zureden: Alan Campbell, "Scar Night". Oder so ähnlich. 78.94.169.95 19:35, 30. Jun. 2008 (CEST)

Verschiebewunsch

Mag einer so nett sein, mir Strictosidin Synthase nach Strictosidin-Synthase zu verschieben? --88.217.25.163 23:25, 30. Jun. 2008 (CEST)

Ich habe es Dir nach kurzem google-Test verschoben. Und den Text angepasst (das hättest Du auch selber machen können). Wehe, das ist jetzt die falsche Schreibweise. :-)) Gruß, --Gereon K. 23:31, 30. Jun. 2008 (CEST)
Vielleicht die verbreitetere, die falsche sicher nicht. Die Biochemie leidet unter der life science disease, ya know? Dankeschön auf jeden Fall. Zum Thema Selbermachen: Ich habe mir abgewöhnt, an Artikeln herumzufingern, das bringt nur Frust. Danke von daher nicht nur für die Verschiebung, sondern auch, dass du fleißiges Bienchen gleich im Artikel angeglichen hast. Gruß zurück, --88.217.25.163 23:38, 30. Jun. 2008 (CEST)

Onlyifediting.js

Hier bei Wikipedia hat man unter dem Bearbeitungsfenster ein Dropdown Menü mit dem man verschiedene Sonderzeichen einblenden kann, die man wiederum durch Klick in das Bearbeitungsfenster einfügen kann. Man benötigt dafür meines Wissens eine Ergänzung in der Datei Mediawiki:Onlyifediting.js und in Mediawiki:Edittools. Ich möchte das bei einem eigenen Wiki auch installieren. Leider funktinoiert es mit den zwei vorbeschriebenen Änderungen nicht. Weiß jemand wie es funktioniert? Danke für Hilfe. -- 8schpi 22:04, 30. Jun. 2008 (CEST)

Wahrscheinlich fehlt noch was in der MediaWiki:Common.js. Füge einfach mal foglendes bei dir im Wiki ein:
//================================================================================
//*** import Onlyifediting-functions
// SEE ALSO [[MediaWiki:Onlyifediting.js]]

if (document.URL.indexOf("action=edit") > 0 || document.URL.indexOf("action=submit") > 0) {
    includePage("MediaWiki:Onlyifediting.js");
}

//================================================================================
Die Kommentare kannst du auch weglassen, wenn du möchtest. ;-) -- heuler06 10:51, 1. Jul. 2008 (CEST)

Canon MP520: Scan mit OmniPage startet nicht mehr

Seit einiger Zeit scannt mein Canon MP520 Multifunktionsgerät (an PC mit WinXP) nur noch, wenn ich OmniPage (alte Version 4, die mitgeliefert wurde) manuell starte und dort den Scan über die entsprechende Schaltfläche starte. Direkt über das Bedienfeld des Geräts selbst geht dies nicht mehr, funktionierte aber anfangs mal. (Dabei hat OmniPage sogar einen Eintrag in der Autostart-Liste.) Problematisch ist das zwar nicht, manchmal aber etwas umständlich. Ich kann mir das nicht erklären, könnte ich irgendwo etwas verstellt oder deaktiviert haben? Was kann ich tun? -- MonsieurRoi 07:43, 1. Jul. 2008 (CEST)

Musik

Darf ich hier ein Musikstück hochladen, damit andere herausfinden können welche Band das ist, finde das Lied leider nciht bei Yiutube, sosnt bräuchte ich eure hilfe ja nciht! PS: EMAIL hab ich auch nicht --15:55, 30. Jun. 2008 (CEST) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Zahnpastatubendeckel (DiskussionBeiträge) )

Das darfst du dann, wenn das Musikstück nicht urheberrechtlich geschützt ist. --80.219.170.87 16:09, 30. Jun. 2008 (CEST)
... und seine Interpreten die Aufnahme unter eine freie Lizenz gestellt haben ... -- Arcimboldo 16:11, 30. Jun. 2008 (CEST)
Bitte vorher Wikipedia:URV lesen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Stück urheberrechtlich geschützt ist (und daher nicht hochgeladen werden darf) ist sehr hoch. Wenn Du Dir nicht sicher bist, dass es in Deinem Fall anders ist, solltest du es nicht hochladen. --SCPS 16:13, 30. Jun. 2008 (CEST)
Ansonsten versuche doch einfach es zu umschreiben, sollte das Lied einen Text haben, gib ihn entweder auch mit an, oder gib ihn in einer Suchmaschine Deiner Wahl ein. Hier sind schon die irrsinnigsten Fälle gelöst worden ;-). --IP-Los 16:54, 30. Jun. 2008 (CEST)
Schreib doch einmal ein paar zusammenhängende Worte des Textes auf oder lerne Noten und teile uns diese mit. --Gereon K. 23:03, 30. Jun. 2008 (CEST)
Sehr viele Musikstücke gibt es auch als Youtube-Video. Ich denke ein Link darauf sollte ok sein, oder? Kommt eben drauf an, wie ausgefallen es ist. --Atreiju 23:32, 30. Jun. 2008 (CEST)
Ich glaube dass der ZPTD eingangs meinte, dass er es bei YouTube nicht findet. Yiutube kenn isch nett :-) --χario 01:24, 1. Jul. 2008 (CEST)
Vodafone bietet einen Service, bei dem man anrufen kann, dem die musik vorspielt und kurz darauf bekommt man eine SMS mit dem Titel oder der Info, dass das Lied nicht erkannt wurde (kostet nur, wenns erkannt wird) - im Zeifel kannst du also auch Vorsingen probieren. --141.76.8.111 17:05, 1. Jul. 2008 (CEST)

Lernsoftware Englisch

Hallo, ich suche gerade für eine Nachhilfeschülerin Englisch (Waldorfschule, 8. Klasse) eine CD-ROM. Die Schülerin würde am liebsten am Computer etwas für ihr Englisch tun. Mir schwebt da etwas vor, mit der sie Konversation üben kann, jedoch nicht die üblichen Standardsätze wie "Ich hätte gerne ein Doppelzimmer mit Frühstück" oder die klassische englische Familie. Vielleicht etwas phantastisches (Richtung Goldener Kompass) oder spielerisches. Ich habe noch nichts gefunden, was passend wäre. Irgendwelche Vorschläge, Erfahrungen? Vielen Dank. Gruß, --Gereon K. 23:27, 30. Jun. 2008 (CEST)

Hihi, naja von Lernsoftware bin ich enttäuscht worden, das kann man alles in die Tonne kloppen, ich selber gebe Nachhilfeunterricht am PC, auf etwas ungewöhnliche Art und Weise! Ich hab aber noch nicht viele Schüler, aber Gebe überall nachhilfe, nur kein Latein, Französisch, Spanisch und all so sprachen, Englisch aber schon!
Ich nutzte das Medium ICQ, wo ich immer ab 16 Uhr spätestens 20 Uhr bis Ende offen erreichbar bin. Da stell ich Aufgaben, wo ich eine Situation vorgebe und die anderen müssen dann mittels Fantasie eine Geschichte dazu verfassen. Ich selber kann Englisch nicht ganz so gut und übersehe selber den einen oder anderen Fehler aber auch das Problem hab ich gut gelöst. --Oceancetaceen 23:53, 30. Jun. 2008 (CEST)
Zu vielen Lehrwerken gibt es mittlerweile begleitende Lernsoftware, die sind allerdings nicht ganz billig und ich kenne sie auch nicht, so dass ich nichts weiter dazu sagen kann. Die üblichen billigen oder gar kostenlosen Lernprogramme reichen oft nicht über simples Vokabelabfragen hinaus, auch sonst ist das Problem, ob sie dem Alter und dem Kenntnisstand des Schülers angemessen sind. Oceancetaceens Chat ähnliche Methode zum kreativen Schreiben finde ich ganz interessant. Mich würde interessieren, wie du das sog. Problem mit den Fehlern "gelöst" hast. -- MonsieurRoi 10:11, 1. Jul. 2008 (CEST)
onlinerollenspiele, vorallem MUDs könnten da eine ergänzung sein. nur als ergänzung und das gesprochene fällt leider weg, aber ein versuch wäre es wert denke ich. Elvis untot 10:39, 1. Jul. 2008 (CEST)
Das Problem mit den Fehlern hab ich damit gelöst, einen Text nach meiner Korrektur, lasse ich es von meiner Englischlehrerin gegenkorrigeren, die ebenfalls im ICQ vertreten ist^^ und hilft mir bei meinem Nachhilfeunterricht--Oceancetaceen 10:45, 1. Jul. 2008 (CEST)
Ich denke, da bist du deiner Lehrerin ein dickes Dankeschön schuldig. -- MonsieurRoi 12:00, 1. Jul. 2008 (CEST)

Nochmal zurück zur Frage von Gereon K. Wie man mit einer Software sinnvoll Kommunikation in der Fremdsprache üben soll, kann ich mir im Moment nicht richtig vorstellen. Ein nettes Spiel, dass du mit der Nachhilfeschülerin zu dem Zweck machen könntest, wäre Es war einmal von Amigo, wo man anhand von Karten (mit Personen, Gegenständen, Ereignissen) ein Märchen erzählt und jeder Spieler versucht auf ein je verschiedenes, zufällig vorgegebenes Ende hinzuarbeiten. Ich weiß allerdings nicht, ob das Spiel noch regulär erhältich ist. -- MonsieurRoi 12:08, 1. Jul. 2008 (CEST)

Hello there ! Noch ein ganz anderer Vorschlag (so habe ich "reden" gelernt, nachdem ich 9 Jahre Englisch auf der Schule hatte und dabei lernte "to shunt a train onto a siding" zu sagen ("einen Zug aufs Abstellgleis schieben..." Bis jetzt noch NIE gebraucht...), aber mich bei einer Sekretärin in den US of A schwer in die Nesseln gesetzt habe, als ich einen "India Rubber" verlangte (klar doch: Englisch: Radiergummi !). Sie hat mich daraufhin immer schräg angesehen.
Also: Entweder englisches oder US Fernsehen oder DVD ansehen (am besten in Endlosschleife). Das wetzt die Sprachmelodie als auch das Vokabular ... und dann einfach MITSPRECHEN. Sollte im Deutschen Fernsehen (so wie in NL oder DK) PFLICHT sein. Deshalb sprechen die Stöpkes dort ja auch schon sehr früh sehr gut Englisch (auch wenn sie KEIN Fussball spielen können...) Gruss --Grey Geezer 12:38, 1. Jul. 2008 (CEST).

Auf der Seite http://www.livemocha.com kann man online Sprachen lernen bzw. Sprachwissen vertiefen. Vielleicht kann das ein alternativer, zusätzlicher Ansatz sein sich mit der Sprache zu beschäftigen. -- 8schpi 12:55, 1. Jul. 2008 (CEST)

(BK) Besonders geeignet sind m.E. nach Comedy-Serien, da dort der Fokus quantitativ auf den Dialogen liegt und diese nicht wie bei Filmen durch Musik und Hintergrundgeräusche gestört werden. Das könnte für Gereons Nachhilfeschülerin (8. Klasse) allerdings trotz Untertiteln recht schwer sein. Vielleicht einfach mal ausprobieren, sie dem Sprachbad aussetzen. -- MonsieurRoi 13:00, 1. Jul. 2008 (CEST)

Kupferstich: La tentazione de S. Antonio

Ich bin seit einigen Jahren im Besitz eines ( ich vermute ) Kupferstiches, welcher eine Szene Religiöser atr darstellt. Das (der) Kupferbild ist betitelt mit : La tentazione de S. Antonio und soll von Giovanni Batista Tiepolo sein. Ich habe zwar vieles über Tiepolo gefunden, aber unter allen seinen Werken wurde nie dieses erwähnt. Es würde mich interessieren, ob ihnen dieses Werk bekannt ist. Falls nicht, an wen kann ich mich wenden um mehr zu erfahren ?

Ich bedanke mich für ihre Hilfe im voraus

J. Schneider

--84.232.111.95 13:59, 1. Jul. 2008 (CEST)

Wenn es ein Stich nach einem Gemälde ist, dann vielleicht "Tentazioni di sant' Antonio", zu besichtigen in der Pinacoteca di Brera? Gruß T.a.k. 14:33, 1. Jul. 2008 (CEST)
Woher stammt denn die Information, dass es von Tiepolo sein soll? Die „Versuchung des Heiligen Antonius“ ist auch von anderen Künstlern als Thema gewählt worden. Evtl. einen Scan hochladen? Urheberrechtsprobleme dürften ja wohl keine bestehen. --Jossi 14:52, 1. Jul. 2008 (CEST)
Einen guten Überblick (auch mit Tiepolo) bietet ein Ausstellungskatalog: ISBN 978-3-7774-3945-7 Ralf G. 14:56, 1. Jul. 2008 (CEST) - Ein paar Bilder auch hier, hier (ohne Tiepolo) und natürlich bei Google.
Da gibt es doch eine Fernsehsehndung (BR?), in der Kunstwerke geschätzt und begutachtet werden. Läuft auch ab und zu auf ZDF Info oder Eins Extra. Wie heißt die noch einmal? --Gereon K. 17:36, 1. Jul. 2008 (CEST)
Die Sendung heißt „echt antik?!“ und ist vom Südwestrundfunk. Hier ist deren Internetauftritt. Gruß --Schlesinger schreib! 17:47, 1. Jul. 2008 (CEST) Achso, und beim BR läuft noch Kunst und Krempel. --Schlesinger schreib! 17:49, 1. Jul. 2008 (CEST)
Ein Scan würde helfen. Noch ein Tipp allgemein: viele große Museem bieten einen Service an, bei dem man für ganz wenig Geld (10€-30€ oder so) sein Kunstwerk in eine "Sprechstunde" bringen kann, und dann schauen ausgebildete Kunsthistoriker danach, was das für ein Bild sein könnte (und ob es etwas wert ist). In deinem Fall könntest du dich z.B. an das Kupferstichkabinett wenden, von denen ich weiß, dass sie so etwas machen. --Atreiju 18:02, 1. Jul. 2008 (CEST)
Stimmt, das ist übrigens auch der beste Tipp, denn die können vor allem recht schnell auch Fälschungen erkennen. --Schlesinger schreib! 21:34, 1. Jul. 2008 (CEST)

Deutscher Rapper à la Aesop Rock

Mich würde interessieren ob jemand einen deutschsprachigen Hip Hop Künstler kennt, der in einem ähnlichen Stil wie Aesop Rock arbeitet, also komplexe Texte mit vielen Metaphern etc. -- Discostu 17:18, 1. Jul. 2008 (CEST)

Netiquette für eigenes Forum gesucht

Hi Leute, ich baue gerade ein eigenes Forum auf und bin dafür auf der Suche nach einer Netiquetten-Vorlage, damit ich nicht alles selbst schreiben muss. Kennt jemand eine gemeinfreie deutschsprachige Netiquette, die ich als Grundlagen verwenden dürfte? Die im Artikel verlinkte "Mustervorlage" finde ich nicht besonders gut, die anderen zwar schon (besonders die von dunkelangst), aber da steht nichts über die Lizenz. --Atreiju 18:27, 1. Jul. 2008 (CEST)

dunkelangst steht dich unter einer CC-Lizenz (nicht-komerziell, gleiche Bedingungen bei Weitergabe). Laut Fußzeile dort Inhalt ist verfügbar unter der Creative Commons Namensnennung-NichtKommerziell-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 2.0 Deutschland - oder neuer --schlendrian •λ• 18:40, 1. Jul. 2008 (CEST)
Ach prima, so tief habe ich gar nicht geguckt! Danke für den Hinweis! --Atreiju 18:53, 1. Jul. 2008 (CEST)

Mittel aus Strukturfonds der Europäischen Union

Kann man für die Gründung und den Unterhalt einer Unternehmergesellschaft UG, die das Nachholen einer klassischen Bildung seiner Gründer zum Zweck hat, Mittel aus einem Strukturfond der Europäischen Union erwarten ? --84.176.14.78 19:22, 30. Jun. 2008 (CEST)

Halte ich für unwahrscheinlich. Nähere Informationen findest Du hier. --SCPS 10:56, 2. Jul. 2008 (CEST)

englischsprachiges Zitat von Shakespeare

Sehr geehrte Damen und Herren, ich suche folgendes Zitat: "We are such stuff........ Aus welchem Werk?

Mit freundlichen Grüßen Karin Benicke --217.184.100.106 12:00, 2. Jul. 2008 (CEST)

Tempest. --Filetierfix 12:06, 2. Jul. 2008 (CEST)
Artikel dazu --Poupée de chaussette mola mola? 12:11, 2. Jul. 2008 (CEST)

Photo

Das Bild wovon ich rede

Hallo, war mit meiner Spiegelreflexkamera (HP; digital; 5,3 MP) unterwegs, hab dabei auch absichtlich Linsenreflektionen (Lens Flares) photographiert. Meine Kamera macht aber eigentlich sehr gute Bilder. Nun hab ich auf diesem Bild aber so merkwürdige waagerechte Streifen auf diesem Photo, mal sind sie heller mal dunkler. Mit meiner Kamera ist aber alles in Ordnung, hat sie doch hinterher diesen Fehler nicht mehr gemacht! Hat es was mit Überbelichtung zu tun? Oder gibt es da noch anderes was ich übersehen haben könnte? --Oceancetaceen 21:10, 30. Jun. 2008 (CEST)

Naja das ist schon ziemlich brutal, was du da gemacht hast. An der Stelle wo die Sonne ist sind wohl mehr Elektronen durch Photonen "ausgeschlagen" wurden, als es das Chip-Design vorsah. Jetzt hängt der Effekt noch davon ab, ob deine Kamera einen CCD oder CMOS hat, es könnte aber auch ein durch Überlauf provozierter Rechenfehler in der anschließenden Bildaufbereitung sein. So jedenfalls meine Vermutung. Mach die nächsten Lensflares lieber digital in einer Bildbearbeitung. --Kolossos 21:38, 30. Jun. 2008 (CEST)
Ich habe sowas auch schon gemacht, allerdings analog und mit 4x Graufilter, selbst da kam ich an die Grenzen der nun wirklich nicht schlechten EOS-5. Ich denke, da war eindeutig die kamera überfordert. --RalfRDOG 2008 21:45, 30. Jun. 2008 (CEST)
Hab kurz nachgeschaut: Meine Kamera hat einen CCD Chip.--Oceancetaceen 21:47, 30. Jun. 2008 (CEST)
Könnte ein Spill-over sein. Wenn die Lichtintensität zu hoch wird, dann werden die Elektronen nicht mehr nur noch in einer Richtung weitergeleitet, sondern in die Nachbarzellen entladen. Je nach Chip-Design kann das Zeilenweise leichter gehen, als in Spaltenrichtung und schon bekommst du Zeilen. Ich würde das Experiment mal mit einem guten UV-Filter oder einem Polarisationsfilter (oder beiden) machen. Yotwen 15:36, 2. Jul. 2008 (CEST)

Vogelbestimmung

Ich, in Ornithologie durchaus unbedarft, rätsele mit einigen ebensolchen Bekannten, was das eben war: Unsere friedliche sommerliche Mauerseglerkolonie wurde gerade zehn Minuten lang am Abendhimmel von zwei aggressiven Vögeln aufgemischt: kleiner als Turmfalken (glaube ich, eher Taubengröße nein, kleiner), aber ziemlich gewiss Raubvögel mit "Anstellen" (oder wie das heißt) in der Luft und mit einem recht schrillen "Tschitschitschitschitschi". Hat einer einen Tipp? Gruß T.a.k. 21:56, 1. Jul. 2008 (CEST) --T.a.k. 21:56, 1. Jul. 2008 (CEST)

Der kleinste Greifvogel Mitteleuropas ist der Sperber. Sieht ähnlich aus wie ein Habicht, ist nur kleiner (sogar ein bißchen kleiner als ein Falke). Hilfreich wäre vielleicht zu wissen, in welchem Teil dieses Planeten die Greifvögel beobachtet wurden. Gruß, --Gereon K. 22:22, 1. Jul. 2008 (CEST)
Vielleicht waren es auch Rotfußfalken -- Uwe G. ¿⇔? RM 22:28, 1. Jul. 2008 (CEST)
@Gereon: Sorry, das hatte ich wirklich vergessen: Rhein-Main-Gebiet, vorstädtisches Ambiente. Sperber war mir tatsächlich auch in den Sinn gekommen, aber mein Vater sagt, die hätte es seit Ewigkeiten nicht bei uns gegeben. Der Ruf, wie er im Artikel verlinkt ist, klingt ähnlich; aber er war, anders als der Artikel sagt, ziemlich laut und schrill. @Uwe Gille: Das scheint mit dem Verbreitungsgebiet nicht hinzukommen. Jedenfalls schon einmal vielen Dank! T.a.k. 22:32, 1. Jul. 2008 (CEST)
Elstern und Rabenkrähen sehe ich öfters andere Vögel in der Luft angreifen (aber da geht es meist nur darum, einen Bussard zu vertreiben und der Ruf ist natürlich ein anderer). --Gereon K. 22:56, 1. Jul. 2008 (CEST)
Je mehr ich darüber nachdenke und nachlese: Es scheint wirklich auf Sperber hinauszulaufen, die halt ein wenig lauter waren als der Durchschnittssperber. Elstern und Krähen waren es nicht, die kenne ich. Da meine Sympathien (ganz irrational) bei den Mauerseglern lagen, freue ich mich, dass sie schließlich unverrichteter Dinge, immer noch schreiend, wieder abzogen. Besten Dank noch einmal! T.a.k. 23:02, 1. Jul. 2008 (CEST)
Vielleicht Baumfalken? Mauersegler dürften sonst nur wenige Raubvögel jagen. --77.5.200.32 02:34, 2. Jul. 2008 (CEST)
Ein Hinweis könnte auch die Schwanzform sein (so Du Dich an sie erinnern kannst). Sperber weisen beispielsweise einen "taubenähnlichen" auf (runder Schwanz). Allerdings habe ich die beim Jagen noch nie rufen gehört, eigentlich sind sie bei der Jagd recht leise. --IP-Los 10:39, 2. Jul. 2008 (CEST)
Der Schwanz war in der Tat taubenartig, beim Segeln und Stürzen aber gestreckt. Irgendwie hatte der ganze Angriff etwas Zielloses, Randalehaftes. Mein Vater meint, sie hätten es vielleicht in Wirklichkeit auf die Jungen im Nest abgesehen und wollten nur Verwirrung stiften. Ist das denkbar? T.a.k. 11:57, 2. Jul. 2008 (CEST)

Mein Laienvorschlag: Aus den Wikipedia-Artikeln über kleine Raubvögel entnehme ich, dass diese Tiere auch, teilweise sogar vor allem Insekten fressen und somit Nahrungskonkurrenten und weniger Fressfeinde der Mauersegler wären. Könnte es sich um einen Revierstreit gehandelt haben? Wenn sich in den Luftraum über unserem Dorf ein (größerer) Raubvogel verirrt, dann kommt auch die vereinigte Luftflotte der Elstern und Krähen und stürzt sich in den Luftkampf. Das sieht dann auch so ähnlich aus wie beschrieben. --Rabe! 14:21, 2. Jul. 2008 (CEST)

  • Der Turmfalke ist mit Abstand der häufigste Greifvogel, der grob das beschriebene Verhalten zeigt. Wenn es keine guten Anzeichen dagegen gibt, würde ich immer zunächst davon ausgehen, dass es einer war. Größenverhältnisse können leicht täuschen, die Beugung des Flügels erweckt beim Turmfalken häufig die Assoziation an Tauben, so dass auch die erste Annahme des Größenvergleichs hinkommen kann. --h-stt !? 14:42, 2. Jul. 2008 (CEST)

Bildtechnischer Effekt

Wie heißt der unerwünschte Effekt, bei dem Karomuster im TV verschwommen wirken? --87.181.204.133 01:02, 2. Jul. 2008 (CEST)

Meinst Du ein "Pumptestbild", das ist unter Testbild beschrieben. --Farino 01:19, 2. Jul. 2008 (CEST)
Moiré-Effekt -- Novil Ariandis 01:44, 2. Jul. 2008 (CEST)
Vielen Dank! --87.181.204.135 14:06, 2. Jul. 2008 (CEST)

EXAKTE Wikipedia Suche

Gruss! Leider sind alle Leser und Bearbeiter auf der Wikipedia:Suche Diskussionsseite ratlos (oder verstorben), weshalb ich dort seit einem Monat keine Antwort erhielt ... deshalb stelle ich meine Frage noch einmal hier:
Ich suche eine Wikipedia-Suche, die EXAKT (d.h. GANZ EXAKT) das findet, was ich definiere. Beispiel: als als (d.h. fehlerhafte Verdoppelung, die im Satz keinen Sinn macht) => selbst MIT Anführungszeichen ( "als als" ) findet man Artikel, die NICHT den reinen String "als als" enthalten. Also ist meine Suche nicht nur langweilig, sondern auch noch mühsam. Warum gilt hier nicht die sonst im Web akzeptierte Konvention, dass Begriffe zwischen Anführungszeichen auch EXAKT SO IM STRING stehen? Gibt es so eine Suche für Wikipedia überhaupt? Gruss --Grey Geezer 10:52, 2. Jul. 2008 (CEST)

viellecht hilft google weiter: "als als" "als, als" wird so allerdings auch gefunden. --Chin tin tin 10:57, 2. Jul. 2008 (CEST)
Auch schon dran gedacht... aber Google merkt sich auch den alten Kram und zeigt dann die früheren Fehler weiter an. gruss --Grey Geezer 15:14, 2. Jul. 2008 (CEST)
Man kann den Zeitraum auch eingrenzen: [1] --FGodard Bewertung 19:12, 2. Jul. 2008 (CEST)

URL-Menü bei FF 3.0

Hallo, FF 3.0 listet im Klappmenü unter dem Adressfeld die zuletzt besuchten Unterseiten auf. Mein alter FF hatte sich nur die selbst eingetippten URLs gemerkt, das war für mich viel praktischer (was nützen mir 10 Wikipedia-Unterseiten?). Gibt es eine Einstellmöglichkeit, dass alles wieder so schön wird wie früher? Grüße 85.180.220.116 12:09, 2. Jul. 2008 (CEST)

Hi =) Die Erweiterung Oldbar könnte sein was du suchst. Ansonsten hat FF3 anscheinend die Eigenschaft, auch Links aus den Favoriten im der Verlaufsliste anzuzeigen. Ich persönlich halte es für zu früh um zum FF3 zu wechseln, da neue Mozilla Produkte erfahrungsgemäß häufig Kinderkrankheiten haben. MfG --GoldenHawk82 13:09, 2. Jul. 2008 (CEST)
Hi zurück =)! Dankeschön! Das sieht wenigstens wieder ordentlicher und übersichtlicher aus. Leider werden auch mit der Erweiterung nicht die eingetippten Seiten in die Liste aufgenommen, sondern was FF so für wichtig hält. *Grummel* Aber immerhin! 85.180.220.116 13:36, 2. Jul. 2008 (CEST)

Bezüge in Excel

Kann ich in Excel eine Formel unter Bezugnahme auf eine andere Datei auswerten lassen?
Ich habe zwei Excel-Dateien mit sehr ähnlichem Inhalt. Ich möchte in der einen Datei eine weitere Spalte einfügen, die Inhalt Arbeitsblatt/Spalte/Zeile mit dem Inhalt der zweiten Datei Arbeitsblatt/Spalte/Zeile vergleicht. Nur wie? Yotwen 15:23, 2. Jul. 2008 (CEST)

Hm, du könntest die beiden Dateien als zwei verschiedene Arbeitsblätter in einer einzigen Datei vereinen - dann geht die Bezugnahme auf jeden Fall. Aber vielleicht willst du das aus anderen Gründen nicht ... Hans Urian | d 15:28, 2. Jul. 2008 (CEST)
Beide Dateien haben jetzt schon je 20 verschiedene Arbeitsblätter. Übersicht Ade. Yotwen 15:31, 2. Jul. 2008 (CEST)
Ok, hab's gefunden: ='[B3000_Param.xls]>Allgmein<'!$C$2 - Geht aber nur, wenn beide Dateien gleichzeitig geöffnet sind. Yotwen 15:42, 2. Jul. 2008 (CEST)

Umweltzonen

Ich muss noch vor kurzem irgendwo gelesen haben, dass der Bundestag eventuell die Gesetzgebung zu den Umweltzonen (Innenstädte) dahingehend ändern könnte, dass grundsätzlich alle Autos mit Ottomotor (Benzin) zulässig wären und Einschränkungen, je nach Filter, nur für Dieselfahrzeuge gelten sollten. Wo steht das nochmal? Und vor allem: Weiß jemand, wie die Chancen stehen bzw. wenn ja, dann wann? Danke, BerlinerSchule 23:59, 2. Jul. 2008 (CEST)

Wie ist der aktuelle Ortsname?

Vielleicht kann jemand helfen, ich suche den aktuellen Ortsanmen von Lampirsbach / Lamperslach / oder Lampirsach aus der s:de:Topographia Alsatiae (Elsass): Lampirsbach und von Königsbruck s:de:Topographia Alsatiae (Elsass): Königsbruck -- Jörgens.Mi Diskussion 13:00, 2. Jul. 2008 (CEST)

Hast Du mal unter Kategorie:Ort im Elsass gestöbert? Da gibt's zumindest ein Lampertsloch. -- Subbuteo Tick! 15:11, 2. Jul. 2008 (CEST)
Lampertsloch, Kanton Wörth, und Königsbrück, Gem. leutenheim. Gruss aus dem Elsass --Grey Geezer 15:12, 2. Jul. 2008 (CEST)
Laut encyclopaedia-germanica.org hieß allerdings nur ein Kloster „Königsbruck“, nicht der Ort. Das könnte man - wenn's denn stimmt - eigentlich auch mal bei Leutenheim nachtragen... -- Subbuteo Tick! 15:17, 2. Jul. 2008 (CEST)
Einspruch. Es gab einen Weiler von 6 Häusern (im mittelalter Kinschbrück) neben dem Kloster und dieser Weiler hiess Königsbrück. --Grey Geezer 15:32, 2. Jul. 2008 (CEST)
Leutenheim befindet sich seit November 1944 unter französischer Fremdherrschaft. Die einheimische Bevölkerung wurde z.T. (ca. 10%) vertrieben. – Das gilt uns doch hoffentlich nicht als reputable Quelle, oder? --SCPS 15:32, 2. Jul. 2008 (CEST)
Ich wollte ohnehin gerade fragen, was denn diese "Encyclopaedia germanica" für ein merkwürdiger Laden ist. Ein rechtes Konkurrenzunternehmen zu WP, oder was? --Jossi 15:37, 2. Jul. 2008 (CEST)
Nachtrag: Ach du große Güte: Gebiete unter Fremdherrschaft. Da erübrigt sich wohl jede weitere Diskussion... --Jossi 15:39, 2. Jul. 2008 (CEST)
(BK) Einfach mal den dortigen Artikel Niederländer und die dortige Diskussion:Hitler, Adolf lesen. --SCPS 15:44, 2. Jul. 2008 (CEST)
Der dortige Artikel Hitler ist übrigens aus der Wikipedia abgekupfert (natürlich entsprechend umgeschrieben) und daher eine Urheberrechtsverletzung. http://www.encyclopaedia-germanica.org/de/index.php?title=Hitler%2C_Adolf&oldid=25271 Wer hat hier daran mitgewirkt und schickt eine saftige Rechnung? --AndreasPraefcke ¿! 22:21, 2. Jul. 2008 (CEST)
Hoppla, das war mir ja gar nicht aufgefallen, aus was für einem trübbraunen Machwerk ich da zitiert habe... Asche auf mein Haupt! Das war halt einer der ersten Treffer bei Google. -- Subbuteo Tick! 01:05, 3. Jul. 2008 (CEST)

Zitat: Da die selbsternannte „freie“ Enzyklopädie Wikipedia sich konsequent als ein deutschfeindliches Desinformationsorgan erwiesen hat, das vorwiegend Lügen und Unwahrheiten gegen das Deutschtum verbreitet, haben wir uns entschlossen, eine echte freie deutsche Enzyklopädie im Internet zu gründen: Encyclopaedia Germanica und ihre Autoren appellieren hiermit an alle Deutschbewußten daran mitzuwirken. ja! alle Deutschbewußten, geht bitte, bitte dorthin und lasst uns in Ruhe! --AndreasPraefcke ¿! 15:50, 2. Jul. 2008 (CEST)

In der Quelle ist zumindest Hanau mit Hagenau gleichzusetzen und bei Königsbruck ist in der Quelle zu überprüfen, ob statt --fort nicht forst gemeint ist. damit sollte die Lokalität klar sein. --G-Michel-Hürth 16:00, 2. Jul. 2008 (CEST)
"ist zumindest Hanau mit Hagenau gleichzusetzen " Mais non! C'est du Quark allemand! Mit "Hanau" ist die Grafschaft Hanau-Lichtenberg gemeint, zu der Lampertsloch seit 1570 gehörte. Diese interessante Pechquelle dort heisst übrigens "Pechelbronn". Eure Füsball is villaisch sur Seit bessèr, mais la Géographie Alsaciennne c'est à nous! Gruss --Grey Geezer 10:50, 3. Jul. 2008 (CEST)

Rechtsfähiger Verein kraft Verleihung

Was für ne obskure Rechtsform ist das eigentlich, die die VG Wort hat? Was macht denn so nen r.V.k.V. aus, und warum ist der erste Gogle-Treffer das Düsseldorfer Kinderheim St. Raphael? --SCPS 15:02, 2. Jul. 2008 (CEST)

Siehe § 22 BGB. Grüße -- kh80 •?!• 15:15, 2. Jul. 2008 (CEST)
Aha, danke! Schön, das mit den in Ermangelung besonderer reichsgesetzlicher Vorschriften... Wie sieht das eigentlich mit dem in § 23 genannten Bundesrat aus? Das müsste ja eigentlich mal der Bundesrat (Deutsches Reich) gewesen sein. Liegt die benannte Kompetenz jetzt beim Bundesrat (Deutschland)? Beste Grüße --SCPS 15:31, 2. Jul. 2008 (CEST)
Nein. Diese Befugnis dürfte auf das Inneministerium übergegangen sein.
Übrigens glaube ich nicht, dass die VG Wort ein wirtschaftlicher Verein ist. Dagegen spricht § 1 IV der Satzung, wonach die VG Wort "gemeinnützig und nicht auf Erzielung von Gewinn gerichtet" ist. Sie legen in § 1 I der Satzung lediglich fest, dass der Verein "Rechtsfähiger Verein kraft Verleihung" heißt. Dagegen scheint mE. nichts einzuwenden zu sein, da die Rechtsform (rechtsfähiger Verein) aus diesem Zusatz erkennbar ist. -- heuler06 15:51, 2. Jul. 2008 (CEST)
OK. Es scheint doch ein wirtschaftlicher Verein zu sein, wenn man § 14 der Satzung betrachtet. -- heuler06 15:59, 2. Jul. 2008 (CEST)
(BK)Wonach bestimmt sich denn, auf wen die Befugnisse von Organgen des Kaiserreichs (oder der Weimarer Republik) nach BGB etc. in der Bundesrepublik übergegangen sind? Im Übrigen bekomme ich von der VG Wort Geld, das ich bisher bei meiner Einkommensteuererklärung bisher immer brav als Einnahme aus selbständiger Arbeit angegeben habe. --SCPS 16:00, 2. Jul. 2008 (CEST)
In diesem Fall (also § 23 BGB) findet Art. 129 Abs. 1 GG Anwendung, wonach – laut Palandt – tatsächlich der BMI zuständig ist. In der Palandt-Kommentierung zu § 22 BGB werden übrigens die Verwertungsgesellschaften ausdrücklich als Beispiel genannt. Grüße -- kh80 •?!• 16:25, 2. Jul. 2008 (CEST)
Wieder was gelernt, danke! Rechtsfähiger Verein kraft Verleihung ist übrigens noch rot. Ich würd ja glatt aus dem hier Gelernten einen Stub basteln, aber wohler wär mir, wenn das einer von Euch täte. Meine Kenntnisse des Zivilrechts gehen gegen 0. --SCPS 16:32, 2. Jul. 2008 (CEST)
Naja, der BMI dürfte das nicht sein, sondern eher die Innenminister der Länder. Art. 129 GG belässt praktisch die Befugnisse, verschiebt sie jedoch auf die sachlich zuständigen Stellen. Nach § 22 BGB waren die Bundesstaaten zuständig, in heutiger Terminologie die Länder. Gemäß Art. 80 I GG darf Bundesrecht auch Landesregierungen zum Erlass von Rechtsverordnungen ermächtigen, sodass dies durchaus möglich ist. Laut ein paar bei Google gefundenen Seiten machen das die Länder, vgl. etwa [2] unter der vorletzten Überschrift. -- heuler06 16:39, 2. Jul. 2008 (CEST)
Du beziehst Dich aber jetzt auf § 22 BGB, oder? Meine Frage und kh80s Antwort bezogen sich auf § 23. --SCPS 17:05, 2. Jul. 2008 (CEST)
Huch ja, sorry. Bin gerade etwas durcheinander, scheint mir. Ich hör wohl lieber auf, hier was zu schreiben... -- heuler06 17:13, 2. Jul. 2008 (CEST)
Unter Verein#Rechtsfähige wirtschaftliche Vereine steht ja schon etwas zu dem Thema. Einfach einen Redirect setzen? (Die ausländischen Vereine gem. § 23 BGB würde man dabei allerdings vernachlässigen.) Grüße -- kh80 •?!• 07:24, 3. Jul. 2008 (CEST)
Done, guter Hinweis. --SCPS 11:05, 3. Jul. 2008 (CEST)

Wieselei

Woher kommt das in Wikipedia oft verwendete Wort Wieselei? Mit Wieseln hat es wohl nichts zu tun, oder? --Saint-Louis 11:01, 3. Jul. 2008 (CEST)

en:Weasel word und en:Wikipedia:Avoid weasel words = Wikipedia:Vermeide hohle Phrasen --Wolli 11:13, 3. Jul. 2008 (CEST)

schrittlänge

gibt es übungen die die schrittlänge auf dauer vergrößern?

--78.49.192.29 22:29, 30. Jun. 2008 (CEST)

wenn du eine verkürtzte schrittlänge auf grund eines unfalls oder ähnlichem hast, solltest du das auf jeden fall mit einem arzt besprechen, der kann dich dann an einen entsprechenden spezialisten weiterschicken (wenn es die kasse nicht zahlt, kann er dir bestimmt auch übungen für daheim zusammenstellen). einfach so ein joga-buch oder so nehmen und selbst drauf loslegen würde ich dir nicht empfehlen. ein entsprechender kurs könnte(!) eventuell auch etwas helfen wenn du allgemein probleme in der richtung hast. Elvis untot 10:36, 1. Jul. 2008 (CEST)
Ansonsten aus eigener Erfahrung: Einfach größere Schritte machen, der Körper gewöhnt sich mit der Zeit dran. Solltest es damit allerdings nicht übertreiben und vor allem aufhören, wenn es wehtut. – viciarg 14:09, 3. Jul. 2008 (CEST)

PKW auf Autogas umrüsten

Ich möchte einen 1er BMW, Bj. 2007 auf Autogas umrüsten lassen. Fahrleistung ist ca. 25.000 km/Jahr. Hat jemand Erfahrung damit? Der im Artikel verlinkte Berechner sagt, daß es sich ab 26 Monaten rentiert, ab 33 Monaten wäre aber Erdgas noch günstiger. Tankstellen für beides sind vor Ort. Die Artikel haben schonmal etwas geholfen, mich würden vor allem persönliche Erfahrungen interessieren. Woher erfahre ich, ob und zu welchem Preis der wagen umrüstbar ist? --RalfRDOG 2008 19:24, 2. Jul. 2008 (CEST)

Da würde ich dir auf jeden Fall ein "Spezial-Forum" für BMW empfehlen - da sammeln sich nicht nur Autospezialisten aus Werkstätten und Bastler etc, sondern auch jede Menge Erfahrung bzgl. Folgen des Umbaus, Verträglichkeit der Umrüstung mit dem konkreten Modell, Wirtschaflichkeit etcpp. - auf jedenfall wird dort die Erfahrungsbasis breiter sein, auch wenn hier mehr Publikum ist. Für BMW kann ich dir kein konkretes Forum nennen, für Ford wäre es z.B. ford-forum.de, o.a. Viele Grüße, --Schmiddtchen 15:03, 3. Jul. 2008 (CEST)
Die Wirtschaftswoche hatte dazu vor kurzem etwas geschrieben: [3]. Autogas scheint mir sinnvoller zu sein als Erdgas; gerade kündigte auch der Gasprom-Chef an, dass sich das Erdgas noch weiter drastisch verteuern könnte. Und die EZB tat ja auch ihr Bestes dafür... :-( Klugschnacker 22:00, 3. Jul. 2008 (CEST)
In dem Zusammenhang vielleicht auch noch ein Link auf pro-physik, mit einer mittelfristigen Aussage über Neuzulassungen bzgl. Kraftstoffart. --Schmiddtchen 02:36, 4. Jul. 2008 (CEST)

"..istan"

Wie kommt es eigentlich zu den Endungen bei den Namen von Gebieten (alle in Asien, z.B. Baltistan, Turkmenistan, Kurdistan etc.)? --88.64.70.37 20:15, 2. Jul. 2008 (CEST)

WP hat die Antwort: -stan, wenn auch nicht sonderlich genau belegt. Gruß T.a.k. 20:48, 2. Jul. 2008 (CEST)
Ja, die Einleitung vom interwikiverlinkten en-Artikel sollte mal jemand übersetzen und über unser Gefasel drüberkopieren. --AndreasPraefcke ¿! 22:08, 2. Jul. 2008 (CEST)
der hat leider auch eine {unbelegt}-Baustein kleben, nicht sehr zielführend.. - und American Heritage Dictionary of the English Language: Fourth Edition gibt nur unter anderem, es käm - wie etliches anderes von stehen bis store - von idg. *stā- „Platz “ --W!B: 11:34, 3. Jul. 2008 (CEST)
Ich habe eure Hinweise mal in den Artikel eingearbeitet. --Jossi 13:19, 3. Jul. 2008 (CEST)

Rechnungen von "Serviceleistern"

Habe vor einer Woche meinen Rechner in einer kleinen 1-Mann-Firma zur Reparatur gebracht. Da wurde nach 2 Tagen gesagt, meinen Alten zu reparieren würde ca. 200 Euro kosten, wenn man die defekten Teile überhaupt noch bekommt, ein Neuer würde da auch nur 400 Euro kosten. Und man könnte meinen gesamten Speicherinhalt rüberziehen. Wäre also genau so wie vorher.

Nun haben ich mich gestern mit dem Mann total überworfen. (Teile kommen nicht an. Anstatt eines klärenden Telefonats bekomme ich eine knappe SMS ohne jegliche Erklärung, daß es sich wieder mal um einen Tag verschiebt.) Habe dann mit ihm telefoniert und rausgehört, daß man wohl ein Problem mit "Privatkunden" hat. Die würden ja ständig Ärger machen. Deshalb telefoniert/diskutiert der auch pauschal nicht mehr mit ihnen. Der Rechner wäre morgen fertig und gut. (Ja, genauso wie er es am Do, Sa, Mo, und Mi geworden ist....)Ansonsten könnte ich gerne vorbei kommen und für 50 Euro (Fehlersuche) meinen alten Rechner wieder mit nehmen. Ihm wär der Scheiß mit den Privatkunden zu blöd. Das müsse er sich nicht antun.

Ein Wort gab das andere und aus: "Die Verspätung tut mir leid. Der Händler hat ihn definitiv zur Post gebracht, den können sie definitiv morgen abholen" wurde ein kindischer Kleinkrieg.

Wir haben von Anfang an alles mündlich besprochen. (Hatten schon dreimal Aufträge bei ihm. Da hatte man offensichtlich noch kein "Privatkundenproblem". Es lief alles bestens!!!)

Was kann ich tun, wenn er statt den gesagten 400 Euro auf einmal 500, 800,... Euro haben will?

Und habe ich ein Recht, bei (völlig) überteuerter Rechnung zurückzutreten? Wie käme ich da an meinen alten Rechner wieder ran?

Und was ist, wenn "aus Vesehen" etwas schief geht und meine Festplatte beim Überspielen gelöscht wurde?!?!?

Was mache ich, wenn ich erst zu Hause merke, daß der Rechner immer noch nicht richtig läuft?

Ich weiß, daß das alles unter "juristische Fragen" gilt. Will hier auch nicht eine Hieb und Stich feste Antwort. Einfach nur eine Richtung. Habe nämlich gar nicht gut geschlafen und mache mir echt Sorgen. Bin ich ihm wirklich so ausgeliefert wie ich mich zur Zeit fühle??? --217.226.175.154 07:18, 3. Jul. 2008 (CEST)

IANAL. Alles, was Du nicht schriftlich hast ist natürlich dumm, allerdings hören sich die 200€ ja wie ein Kostenvoranschlag an, an der sich der endgültige Preis orientieren sollte. die 50€ zur Fehlersuche und Erstellung des Kostenvoranschlags wären dann allerdings auch bei einem Rücktritt fällig. Was die Daten auf der Festplatte betrifft: Backup ist das Zauberwort, wenn Deine Platte futsch ist ist sie futsch. Wenn ich mir ein Auto kaufe und unversichert einen Unfall baue kann ich das auch auf niemanden abwälzen. Zu guter Letzt: Wenn er Dir den Rechner als funktionierend zurückgibt und Du stellst das Gegenteil fest hast Du einen Sachmangel festgestellt, den er natürlich nachbessern muss. --Taxman¿Disk? 08:27, 3. Jul. 2008 (CEST)
Bezüglich der Daten bist Du ihm tatsächlich etwas ausgeliefert, allerdings sollte er (wenn er auch nur ein bisschen Sorgfalt walten lässt) eine Sicherung der Platte gemacht haben. Ansonsten musst Du Dich sicherlich nicht auf 800 EUR einlassen - schlimmstenfalls gibst Du ihm 50 EUR in die Hand und ziehst wieder ab. Deinen alten Rechner kann er Dir nicht verweigern. Im übrigen kannst Du ihn ja mal fragen, warum er Dir das mit den "Privatkunden" nicht vorher gesagt hat! Du musst ihm ja nicht drohen, aber vielleicht kannst Du ihm deutlich machen, dass Mund-zu-Mund-Propaganda gerade für kleine Firmen wichtig ist ... --Wolli 11:10, 3. Jul. 2008 (CEST)
Relevant sind hier die §§ 632 und 647 BGB. IANAL. --Gnom 21:03, 3. Jul. 2008 (CEST)

"Hüttenkäse" als Begriff markenrechtlich geschützt?

Eine IP behauptet auf Diskussion:Hüttenkäse, der Begriff "Hüttenkäse" sei markenrechtlich geschützt. Die Behauptung wird zwar in mehreren windigen Foren im Web ebenfalls aufgestellt, einen Beleg konnte ich jedoch nicht finden. Auf den Seiten Danones ist immer nur von "Gervais Hüttenkäse" die Rede, als ob allenfalls dieser zusammengefasste Begriff geschützt sei. Zudem gibt es in der Schweiz Nestlé Hirz Hüttenkäse" von Danones großem Konkurrenten, was zumindest gegen welt- oder auch nur europaweiten Markenschutz des Begriffs "Hüttenkäse" spricht. Weiß jemand Genaueres? Mit Belegen? --Wikipeder 14:21, 3. Jul. 2008 (CEST)

In Deutschland ist "Hüttenkäse" als Wortmarke und "Gervais Hüttenkäse" als Wort-/Bildmarke von Danone registriert. Quelle: Markensuche --FGodard Bewertung 14:47, 3. Jul. 2008 (CEST)
Laut der Datenbank des Deutschen Patent- und Markenamtes ist „Hüttenkäse“ in Deutschland als Wortmarke für Danone eingetragen. --Jossi 14:46, 3. Jul. 2008 (CEST)
Nanu, haben wir neuerdings eine automatische BK-Auflösung? --FGodard Bewertung 14:48, 3. Jul. 2008 (CEST)
Ha, eine Minute schneller! :-) Auf europäischer Ebene ist die Marke nicht eingetragen. --Jossi 14:56, 3. Jul. 2008 (CEST)

Ich wage ohnehin zu bezweifeln, ob die Markeneintragung vor Gericht lange bestand hätte. Immerhin gibt es den Begriff "Cottage Cheese" schon sehr, sehr lange. --AndreasPraefcke ¿! 16:41, 3. Jul. 2008 (CEST)

Treiber für AOPEN-Board in Network-Computer

Hallo, Leute!

Ich verfasse diese Zeilen an der Tastatur eines Rechners, den ich vor 6 1/2 Jahren bei Saturn gekauft habe. Es handelt sich um ein Gerät der Hausmarke „Network“, in dem ein AOpen Mainbord vom Typ AX4BS verbaut ist mit einem Intel 845 Chipsatz und einem 1.4 GHz Pentium-4-Prozessor.

Nun mußte ich vor kurzem Windows neu installieren und finde die Original-Treiber-Diskette nicht mehr. Das meiste habe ich mir aus dem Netz zusammensuchen können, aber bei den Mainboard-Treibern komme ich nicht weiter, und die bei XP Home mitgelieferten sind nicht der Bringer (der Rechner ist deutlich langsamer und holpriger/instabiler als vorher). Das entsprechende Tool aus dem Hause AOpen (von deren Homepage heruntergeladen) verweigert die Mitarbeit mit der Begründung, es handele sich nicht um ein AOpen-Gerät („Sorry! This Utility is only for AOpen motherboards.“). Googlen nac "Network Computer" bringt relativ wenig, da ich dabei nur Bezüge auf die Rechner-Klasse, nicht aber auf die Firma finde.

Wie komme ich an Mainboard-Treiber für meinen Rechner? --M.ottenbruch 20:02, 3. Jul. 2008 (CEST)

Hol dir SIW von http://www.gtopala.com/. Dann paste mal den Report irgendwohin (pastebin.com müsste auch Dateihochladen unterstützen) und poste den Link hierher... dann müsste klar sein woher du die Treiber bekommen könntest. LG, HardDisk rm -rf 20:52, 3. Jul. 2008 (CEST)
Habe ich gemacht, allerdings bisher noch nicht die Stelle gefunden, wo ich den Report bekomme. Insgesamt sieht das so ähnlich aus wie SiSandra, und da lautet die Antwort:
  < System >
   System:                        NETWORK
   Mainboard:                     i845
   Bus(se):                       ISA X-Bus AGP PCI IMB USB FireWire/1394 i2c/
                                  SMBus
   MP Unterstützung:              Nein
   MP APIC:                       Ja
   System BIOS:                   Award Software International, Inc. 6.00 PG
   Gesamtspeicher:                768MB SDRAM
 < Chipsatz >
   Modell:                        Aopen 82845 Brookdale Host-Hub Interface 
                                  Bridge (A3-step)
   Front Side Bus Geschwindigkeit:4x 100MHz (400MHz)
   Gesamtspeicher:                768MB SDRAM
   Speicherbusgeschwindigkeit:    1x 133MHz (133MHz)

--M.ottenbruch 22:02, 3. Jul. 2008 (CEST)

Welche Treiber genau fehlen dir denn? Welches Tool hast du runtergeladen? Für den Chipsatz brauchst du erstmal das Intel-INF-Gedöhns, bevor das nicht installiert ist, kannst du dir eh alle weiteren Treiberinstallationen sparen, da danach ziemlich sämtliche Hardware eh neu erkannt wird und installiert werden möchte. Deine Geschwindigkeitsprobleme deuten schon darauf hin, daß die fehlen, die Festplatten werden wohl vermutlich im PIO-Modus laufen, das AGP-Zeugs läuft in irgendeinem Kompatibilitätsmodus usw.. Falls das "Tool" ein Bios-Update sein sollte, dann ist aopen anscheinend schlau genug, das Flashen einer möglicherweise ungeeigneten Bios-Version auf ein OEM-Board zu verhindern. Glück gehabt. Treiberinstallationen gehen meistens quer über die Fabrikate hinweg, das IntelINF von einer ASUS-CD ist nicht anders als das von einer Gigabyte-CD und kann normalerweise einzeln gestartet werden. Auch Sound usw. ist wurscht, man muß dann halt den richtigen finden. -- Smial 21:02, 3. Jul. 2008 (CEST)
Ich hatte zwar bisher nur Version 5.irgendwas, aber 6.3.0.1007 des Intel-Gedöhns verhält sich genauso: der entscheidende Teil springt von 10% auf 60% und ist dann sofort fertig (vorher 15% -> 90% -> fertig), bringt aber keine Änderung. An diesem Problem - überspringen der eigentlichen Installation - habe ich beim Umstieg von ME auf XP ungefähr zwei Wochen gearbeitet, und irgendwann mit Hilfe der Installations-CD eine Lösung gefunden … --M.ottenbruch 22:02, 3. Jul. 2008 (CEST)

Herunterfahren per Ein/Aus-Taster

Hallo! Wo kann ich bei Windows Vista einstellen, dass der Computer (Tower, kein Laptop) bei Betätigung des Ein-/Aus-Tasters herunterfährt? Doc Taxon Discussion 20:23, 3. Jul. 2008 (CEST)

Bei den Energieoptionen, dort unter "Einstellen, was beim Drücken von Netzschaltern geschehen soll" (oder so ähnlich). Ist aber IIRC manchmal hinter irgendwelchen "Erweitert..."-Buttons verborgen, ggf. muß man ein bißchen herumklicken, bis man die konkrete Einstell-Stelle gefunden hat. HTH, viele Grüße --Thomas Roessing 20:30, 3. Jul. 2008 (CEST)
(BK)Systemsteueerung - Energieoptionen - Systemeinstellungen. Da kann ich auswählen was beim Drücken des Netzschalters passiert --schlendrian •λ• 20:32, 3. Jul. 2008 (CEST)

Kinder-/Jugendbuch gesucht

Nachdem die IP vor mir schon einen Kinderreim angefragt hat, versuche ich es mal mit einem Kinder-/Jugendbuch, dessen Titel und Verfasser ich nicht kenne. Das Buch ist mindestens 15 Jahre alt (so lange ist es mindestens her, dass ich es gelesen habe), und es spielt im SciFi/Phantastik/Fantasy-Bereich. Es geht dabei um ein Volk, welches von Technik keinerlei Verständnis hat und eine Höhle als "Kultraum" benutzt. In dieser Höhle leuchtet ein "ewiges Licht" ohne Feuer, welches mit verehrt wird. Die Titelfigur ist abgestellt, die Höhle zu bewachen, und das Licht fängt auf einmal an zu flackern. Sie bemerkt dann, dass das Licht aus einem Gegenstand kommt, der hinter einer gläsernen Abdeckung ist, öffnet diese, und sieht im Stapel der Kultgegenstände, die sonst noch so in der Höhle sind, ein gleichartiges Objekt. Nach dem Tausch leuchtet das ewige Licht wieder (es war wohl eine Neonröhre...). Für den Frevel an den Kultgegenständen wird die Titelfigur jedoch von ihrem Volk verstoßen und muss auf ein Plateau "auswandern". Dort trifft sie eine seltsame Frau mit echsenartiger Haut und ihren Begleiter (einen Roboter?). Ich weiß noch, dass dann erklärt wurde, ihr Begleiter habe ihre Haut so umgestaltet, und könne das auch mit der Titelfigur. Es sei nötig, oder zumindest hilfreich, wenn man auf dem Plateau längere Zeit überleben will, weil die Sonneneinstrahlung dort viel stärker sei. Die Frau konnte auch alle "Kultgegenstände" erklären. Ich meine, das lag daran, weil sie wohl früher zum Volk gehörte, bevor dieses sein Technikwissen verlor, aber da bin ich mir schon nicht mehr so sicher. Ich wüßte gerne wieder wie die Geschichte ausgeht. Wer kennt das Buch und seinen Verfasser?

84.56.161.87 01:04, 4. Jul. 2008 (CEST)

MediaWiki: Wikiseite in fremder PHP-Datei einbinden

Liebe Leute!

Wieder einmal eine MediaWiki-Frage von mir: Ich würd gern den HTML-Output von einer Wikiseite in einem eigenen PHP-Script verwenden. Über http sollte das ganze womöglich nicht gehn, weil das ja eh am selben Server liegt. Gibts da irgendeine ellegante Möglichkeit vielleicht auch einfach Teile vom MediaWiki zu includen oder so? Bisher hab ich nur die MediaWiki-API gefunden, aber ich glaub die kann nicht was ich will. --Lumbricus 19:19, 1. Jul. 2008 (CEST)

Ich glaube, du suchst ob_start und ob_get_flush. Die Verwendung ist relativ einfach:
 ob_start();
 # irgendwas, das in PHP Ausgaben erzeugt -
 # echo, include, oder einfach ein HTML-Block ausserhalb von <?php ...?>
 # für MediaWiki also wahrscheinlich ein include
 $output = ob_end_flush();
 # jetzt steht in $output alles, was zwischen start und end_flush ausgegeben wurde

--88.117.98.248 19:38, 1. Jul. 2008 (CEST)

Der Geohack macht genau sowas (Quelltext ganz oben auf der Seite). Dazu nutzt er:
Die Methode ist relativ brutal. Wenn es local ist dann halt eben http://localhost... . Siehe auch: Wikipedia:URL->action=render --Kolossos 20:40, 1. Jul. 2008 (CEST)
Danke für eure Tipps, geht leider beides nicht. Wenn ich die index.php von Mediawiki include, gibts auch nach ob_start() die Meldung "Cannot modify header information - headers already sent by...". Und über http möcht ich eben nicht gehn, wenns irgendwie geht, weils ein htaccess-Passwort gibt und alles was ich bisher dazu gefunden habe, wäre unsauber und umständlich. --Lumbricus 10:49, 2. Jul. 2008 (CEST)
Geht doch! Hab noch einmal über ob_start() ein bisschen nachgelesen und mich diesmal nicht ganz so deppat wie beim ersten Versuch angestellt und jetzt gehts! Danke für den Tipp! :) --Lumbricus 12:27, 4. Jul. 2008 (CEST)

Photobioreaktor in der Wüste

Gibt es eigentlich aktuell Projekte um Photobioreaktoren in Wüsten aufzustellen um Rohstoffe zur Nahrungsmittel und/oder Treibstoffherstellung zu produzieren?

--Elvis untot 12:58, 2. Jul. 2008 (CEST)

In Indonesien werden die Regenwälder abgeholzt, um die Wüste zu erzeugen, in der Palmöl erzeugt werden kann. Reicht das? Yotwen 15:25, 2. Jul. 2008 (CEST)
erm... das ist nicht ganz das, worauf ich gehofft habe. vorallem, da das palmöl bestimmt von palmen kommt und nicht aus einem Photobioreaktor, oder? Elvis untot 11:03, 3. Jul. 2008 (CEST)
Ingenieurtechnisch gesehen ist ein Ei nur eine Methode, um Hühner zu erzeugen. Ich möchte mich also nicht um Begrifflichkeiten streiten. Nutzung von Wüsten für Biotech suchst du wohl am besten in Israel oder den USA. Yotwen 09:20, 4. Jul. 2008 (CEST)

Sterbefall (erl.)

In meinem Bekanntenkreis kursiert das Gerücht einer meiner Bekannten sei kürzlich verstorben. Weiß irgendjemand wie ich das verifizieren kann ohne seine Eltern anzurufen? Ihn selbst kann ich nicht erreichen, was aber an sich nicht ungewöhlich ist, da er beruflich oft wochenlang im Ausland ist. Vielen Dank für eure Tipps -- Coatilex 14:31, 3. Jul. 2008 (CEST)

Versuchen wir es mal mit Logik. Du fragst (a) die Person A, von der Du es gehört hast, von welcher Person B diese Information stammt. (b) Du stellst B dieselbe Frage. etc. Wenn Dich Person N auf eine Person <N verweist, ist es vermutlich ein unbegründetes Gerücht (Humanoide LIEBEN so etwas! Es ist eine Möglichkeit soziale Nähe durch Austausch von beliebigen (Fehl)Informationen auszutauschen... ganz ähnlich der Wikipedia-Auskunftseite...). Gruss --Grey Geezer 15:00, 3. Jul. 2008 (CEST)
Die Quelle scheint ein ehemaliger Kollege zu sein, der es angeblich von der Firma weiß.-- Coatilex 15:18, 3. Jul. 2008 (CEST)
Melderegisterauskunft? Bin mir unsicher, glaube aber, dass für die einfache Melderegiserauskunft nicht mal berechtigtes Interesse nachgewiesen werden muss. Mag aber von der einzelnen Kommune abhängig sein, wie aktuell der Datenbestand ist. (nicht signierter Beitrag von Rudolph Buch (Diskussion | Beiträge) )
Todesfallanzeigen? Gibt es das in Deutschland nicht? --micha Frage/Antwort 15:47, 3. Jul. 2008 (CEST)
Also ich habe bei der Gemeinde alles abgesucht - da gibts nichts. Manche haben das Online aber die relevante leider nicht. Ich hab beim Standesamt angerufen, die hänges es nur aus und nach 3 Tagen wieder ab. Oder meinst Du in der Zeitung? Da habe ich in den verschiedenen passenden gesucht, bei denen die es Online haben war nichts und auf die anderen habe ich ja keinen Zugriff.-- Coatilex 16:01, 3. Jul. 2008 (CEST)

Melderegisterauskunft ist das richtige "offizielle" Vorgehen, siehe hier http://www.gesetze-im-internet.de/mrrg/__21.html. Allerdings bekommt man Sterbedaten nur mit der erweiterten Auskunft, und die wiederum nur, wenn man ein "berechtigtes Interesse" glaubhaft machen kann. Allgemeines Interesse/Neugierde gehört nicht dazu. Vielleicht allerdings hast Du Erfolg, wenn Du persönlich zum Meldeamt gehst und die einfache Auskunft beantragst. Evtl. wird Dir dann mündlich das Versterben mitgeteilt. --RoswithaC | DISK 16:20, 3. Jul. 2008 (CEST)

- Ich würde erstmal sorgfältig googeln, mit Vor- und Nachnamen. Wenn er durch einen Unfall ums Leben gekommen sein sollte, hat es vielleicht irgendwo eine Meldung gegeben, ganz gleich, in welchem Land.

- Dann an jede seiner Adressen ein E-Mail schicken, je nach Provider könnte eine Mailbox over quota sein - das wäre schon mal kein gutes Zeichen.

- Gehört(e) derjenige zu irgendeiner Kirche? Dann weiß der zuständige Pfarrer (o.ä.) vielleicht mehr.

- Gehört(e) er zu einer Partei? Oder zu irgendeinem Verein? Ist/war er in einem Fitnesscenter aktiv? Stammlokal? Eventuell vormittags - unauffällig - in die Gegend und den Postboten abpassen, fragen. Die Lokalblätter gibt’s immer nur frisch von heute, aber die Ausgaben der letzten Wochen liegen dann in der Lokalbibliothek!

- Sollte - in einem kleinen Ort - nur ein Friedhof in Frage kommen, jemanden dort (möglichst keinen Bekannten der Eltern) einfach nach dem Grab von XY fragen, das neu sein müsse.

- Und dann wollen wir ihm wünschen, dass er wirklich nur Ferien macht und gesund und munter zurückkommt... BerlinerSchule 16:35, 3. Jul. 2008 (CEST)

bei dem Unternehmen anrufen und nach ihm verlangen? Auch wenn er im Ausland ist sollte er irgendwie erreichbar sein und die tante von der telefonzentrale sollte irgendwie die nummer bekommen können ...Sicherlich Post 17:23, 3. Jul. 2008 (CEST)

Danke für eure Tipps. Ich habe es aber nicht mehr länger ausgehalten und nun doch seine Eltern angerufen. Leider hat sich das Schlimmste bestätigt. Gruß-- Coatilex 17:45, 3. Jul. 2008 (CEST)

Dann kondoliere ich herzlich... --micha Frage/Antwort 18:31, 3. Jul. 2008 (CEST)
Ich auch. Herzliches Beileid. --Dulciamus ??@??+/- 21:20, 3. Jul. 2008 (CEST)
Danke, das ist lieb von euch.-- Coatilex 10:07, 4. Jul. 2008 (CEST)

"Sitzpinkler" in den deutschen Mundarten

Welche Wörter gibt es in den deutschen Mundarten für den Sitzpinkler? Vom Sitzbiesler habe ich schon mal gehört. - Was gibt es noch? --Reiner Stoppok 19:18, 3. Jul. 2008 (CEST)

Ich weiß nicht so recht, ob es dafür echte Mundartbegriffe gibt. Ich gehe mal davon aus, dass der Begriff im Rahmen von WG-Etikette und "Neue Männer braucht das Land" so in den 70-ern, 80-ern hochsprachlich eingeführt wurde. Dann wären Mundartbegriffe wohl nur "Lehnübersetzungen", bei denen eben ein regional geläufiges Wort für den zweiten Teil eingesetzt wird (hier in Rhein-Main z.B. Sitzpisser, aber das gibt es ganz gewiss überregional). Gruß T.a.k. 20:35, 3. Jul. 2008 (CEST)
Auch Neuprägungen können ja "echte Begriffe" sein. --Reiner Stoppok 20:51, 3. Jul. 2008 (CEST)
Gewiss. Ich meinte nur, dass der Spielraum für Neuprägungen begrenzt ist, wenn ein hochsprachliches Wort an Mundarten angepasst wird (bei z. B. Desoxiribonukleinsäure geht er gegen Null); im vorliegenden Fall wird in aller Regel das gebräuchliche Wort für den zweiten Teil eingesetzt werden, fertig - außer es gäbe eine Mundart, in der "sitzen" ungebräuchlich ist; die würde natürlich auch den ersten Teil verändern. Gruß T.a.k. 21:01, 3. Jul. 2008 (CEST) Wenn ich's recht bedenke, müsste in unserem Hinterland ein *Hockbrunser herauskommen; hab ich aber noch nicht gehört ;). O.K. Ein Googelhit für Hockbrunser, immerhin: I stand corrected ;).
Gibt es "Huckbiesler"? --Reiner Stoppok 21:12, 3. Jul. 2008 (CEST)

Also in Tirol sagen wir Sitzpisser, falls das weiterhilft? (Oder versteh' ich die Frage nicht?) --Dulciamus ??@??+/- 21:18, 3. Jul. 2008 (CEST)

Und in OÖ (etwas derb) Schlitzbrunzer. --213.33.66.186 09:34, 4. Jul. 2008 (CEST)
Nebenbei: Wo sagt man eigentlich noch hocken für sitzen? Ich sehe, dass es die Österreicher für sich beanspruchen, das ist offensichtlich falsch. Ist das gemeinsüddeutsch? T.a.k. 21:24, 3. Jul. 2008 (CEST)

Als Schwabe kann ich dir noch den Hockbrunser anbieten [4] Grüße aus dem Süden --GoldenHawk82 21:28, 3. Jul. 2008 (CEST)

"Ich gehe mal davon aus, dass der Begriff (...) hochsprachlich eingeführt wurde." - Das wäre dann der Sitzpinkler? Der ist insofern Hochdeutsch, als er kein Dialektbegriff ist, aber unter Hochsprache kann man sich doch etwas Anderes vorstellen. Da müssten dann Elemente wie "urinieren" oder (dank den Sjöwall-Wahlöö-Übersetzern!) "sein Wasser abschlagen" mit hinein... Aber ein niedergelassen Urinierender wäre auch nicht unproblematisch... BerlinerSchule 21:28, 3. Jul. 2008 (CEST)
Klar meinte ich mit "hochsprachlich" wertfrei die standardisierte Ausgleichssprache, also einfach nur das Gegenteil von "Dialekt". Immerhin steht das Wort im neuen Duden, wenn auch als "ugs. scherzh." markiert. Grüße T.a.k. 21:33, 3. Jul. 2008 (CEST)
Tja, der Duden ist der Wikipedia halt weit voraus ... ;-) --Reiner Stoppok 21:38, 3. Jul. 2008 (CEST)
Ich hätte "Sitzpinkler" ja eher als eines der Synonyme für "Weichei" gesehen, allerdings leitet mich letzteres zu Softie - und das ist doch nicht der verbreitete Begriff, oder? --GoldenHawk82 21:48, 3. Jul. 2008 (CEST)
€pa fragen ... --Reiner Stoppok 21:54, 3. Jul. 2008 (CEST) PS: Gut, die Begriffe für Weichei in den Mundarten täten mich natürlich auch interessieren.
Ich werd mal Weichei auf Warmduscher umbiegen. Der "Frauenversteher" im Artikel Softie passt da schon eher hin. PS: Schon gesehn [5] ? --GoldenHawk82 22:07, 3. Jul. 2008 (CEST)
Boah! - Ey, Alter! --Reiner Stoppok 23:39, 3. Jul. 2008 (CEST)
Weichei, Sitzpisser, usw. sind wie T.a.k. schon geschrieben hat, wohl Wörter jüngeren Datums. Vergleichbares wirst Du in den Mundarten kaum finden, es sei denn es handelt sich um Lehnübersetzungen. Vielmehr müßtest Du nach älteren Synonymen Ausschau halten, z. B. "Angsthase" statt Weichei. Dafür gibt es dann in den Mundarten die verschiedensten Ausdrücke. In der Gegend, wo ich wohne, wären das dann z. B. Bangbüx oder Hosenschieter, allesamt Bildungen, die in ihren Zusammensetzungen dem Angsthasen nicht eins zu eins entsprechen.
@T.a.k. "hocken" gibt's auch bei uns im Norden: hinhocken [bzw. dialektal henhuken, zum Teil höre ich "huken" auch in der Umgangssprache: "Huk nich so rum!"]. Im Dialekt bedeutet "hocken" wiederum "das Stroh in Hocken aufstellen" - de Weiten ward hockt (wieso verweist Hocke eigentlich auf Diemen?). Einen weiteren "außerösterreichen" Nachweis liefert übrigens Wilhelm Busch "Hans Huckebein", vgl. auch Huckepack. Mehr Informationen findest Du dazu im Grimm, siehe auch die Nebenform hucken sowie für ältere Nachweise huken im Schiller/Lübben: "Uppe den varsen lange to huken Dat geyt ouer de knye to lesten" (wohl wahr ;-) ). Zwischen "huken", landschaftlichem "hucken" und "hocken" gibt es laut Pfeifer, S. 548, einen Zusammenhang: ""Das erst im Nhd. bezeugte Verb steht mit mnl. hucken, nl. hukken 'niederkauern' ablautend (wohl mit intensivierender Konsonantendoppelung) neben mh.d hûchen, nhd. (veraltet) hauchen, mnd. mnl. hūken, 'niederkauern, in die Knie gehen, sich ducken', anord. hūka 'kauern'." --IP-Los 00:27, 4. Jul. 2008 (CEST)
Danke für die Links! huken gan = cacatum ire: So goldig, wie die alten Lexika, wenn's anstößig wird, ins über alle Zweifel erhabene Lateinische wechseln! Schön :)! T.a.k. 01:00, 4. Jul. 2008 (CEST)

Pharrell Williams

Guten morgen zusammen, ich suche seit mehreren Tagen im internet die Autogrammadresse von Pharrell, aber ich kann sie nicht finden. Wer kann helfen? --Maxjob314 03:45, 4. Jul. 2008 (CEST)maxjob314

Unter http://www.westlord.com/pharrell-williams/links.html findest du zwei Adressen. Grüße -- kh80 •?!• 11:20, 4. Jul. 2008 (CEST)

Fußball-Regelfrage

Was sehen die Fußball-Regeln in dem Fall vor, wenn der Ball in eine Ecke "kullert" und die Eckfahne in zum Stillstand bringt, er aber so schnell war, dass er ohne Vorhandensein der Fahne auf jeden Fall das Spielfeld verlassen hätte? Geht das Spiel dann ganz normal weiter oder gibt es Einwurf oder Ecke? 85.179.163.255 01:24, 30. Jun. 2008 (CEST)

Die Stange und das Fähnchen sind wie der Schiedsrichter Luft. Welcher Spieler am schnellsten reagiert, holt sich den Ball und darf das auch. --Wwwurm Mien Klönschnack 01:34, 30. Jun. 2008 (CEST)
Luft ist die Eckfahne dann ja nicht... -- MonsieurRoi 13:12, 30. Jun. 2008 (CEST)
das heißt nur, dass sie zwar existiert, aber ihre Existenz quasi ausgeblendet wird. "Huch, der Ball ist ganz plötzlich liegengeblieben" --schlendrian •λ• 13:15, 30. Jun. 2008 (CEST)
Ich weiß, klang nur komisch. -- MonsieurRoi 13:39, 30. Jun. 2008 (CEST)
Alles genau wie beim Pfosten, oder? BerlinerSchule 16:18, 30. Jun. 2008 (CEST)
Oder wie bei Wasserpfuetzen, siehe das 1:0 der Schweiz gegen die Tuerkei. --Wrongfilter ... 15:07, 1. Jul. 2008 (CEST)
Ja, so ähnlich wie beim Pfosten: Regeltechnisch alles Luft. Wobei Eckfahnen und Torpfosten natürlich genau dazu vorherbestimmt sind, in entsprechenden Spielsituationen sozusagen Luft zu sein (indem sie eine unbezweifelbare Entscheidung in die eine oder andere Richtung herbeiführen sollen), wohingegen fussballfremde Gegenstände auf dem Platz - solange der Schiedsrichter das Spiel nicht unterbricht - in bewundernswerter Geflissentlichkeit übersehen werden müssen, z.B. Pfützen, Pappierrollen, Luftballons, oder (strenggenommen) ein gerade landendes UFO. Es ist eben eine ur-englische Sportart ;-) Joyborg 15:25, 1. Jul. 2008 (CEST)
Der Fall wird in Regel 9 der FIFA ausdrücklich erwähnt: „Der Ball ist zu jedem anderen Zeitpunkt im Spiel, auch wenn er [von] [...] einer Eckfahnenstange ins Spielfeld zurückspringt, [...]“ (siehe: offizielle FIFA-Regeln, Seite 32)
--MB-one 17:37, 2. Jul. 2008 (CEST)
@Joyborg wg. UFO: Ur-englisch - sollte also ein Spieler beispielsweise - statt darumherumzulaufen, als hätte er ohnehin nicht einfach geradeaus weiterlaufen wollen - vor dem UFO stehenbleiben und dieses anstaunen, würde er mit einer gelben Karte wegen Unsportlichkeit verwarnt werden? Oder nur durch abgrundlose Verachtung - die ihrerseits auch in einem kräftigen Tritt des Schiedsrichters vor's Schienbein des unsportlich Staunenden den ihr angemessenen Ausdruck finden kann? Und sollte das UFO erst in der zweiten Halbzeit direkt vor einem der beiden Tore landen? Und sollte ein Spieler versuchen, den schon im Aus befindlichen Ball weiterzuspielen, während das UFO gerade auf dem Linienrichter landet und diesen damit bis mindestens zum Tage der Abschaffung der britischen Monarchie unfähig des Erkennen's eines nach Aus weitergeführten Spiel's macht? Diese ur-englischen Ball-Spiels sind schön, aber kompliziert... BerlinerSchule 19:46, 4. Jul. 2008 (CEST)

seriöse, kostenlose Partnersuchseiten im Internet

Ahoi, sagt mal, gibts es da eine seriöse, kostenlose, mit mehr oder weniger anonymer Anmeldung Partnersuchseite oder wie auch immer man sowas nennt. Ist euch da irgendwie was bekannt? das es da so gibt???habe bisher nur welche gefunden die was kosten und nicht gerade seriös sind! MfGNeopain 23:52, 30. Jun. 2008 (CEST)

Myspace und studivz, bestimmt besser als die meisten anderen... -- Mankir 23:53, 30. Jun. 2008 (CEST)

"seriös, kostenlos und möglichst anonym"? Wie soll denn das gehen, das sind ja drei Dinge auf einmal, die sich eigentlich widersprechen :-) Fürne genauere Antwort wäre die gewünschte Gesinnung von Nöten, oder ganz stinknormal hetero? --χario 01:32, 1. Jul. 2008 (CEST)
Klar gibt's solche Seiten, siehe Antwort von Mankir. Falls Du eine Frau bist, könnte Wikipedia zu empfehlen sein, ist allerdings auch nicht übermäßig seriös... --20% 02:05, 1. Jul. 2008 (CEST)
also nee ne Frau bin ich nun nicht gerade^^ und genau.....ganz normal...XD Neopain 09:16, 1. Jul. 2008 (CEST)
was ist schon normal? ^^ --89.204.158.35 09:48, 1. Jul. 2008 (CEST)

OKCupid. — 84.137.12.156 10:34, 1. Jul. 2008 (CEST)

A propos Cupid: bloss keine Ducati fahren, Neopain! ;-) --Atreiju 18:06, 1. Jul. 2008 (CEST)

Ein Partnersuch-Wiki wäre tatsächlich eine Marktlücke. --KnightMove 01:46, 5. Jul. 2008 (CEST)

historisches Plakat zu einer Polarexpedition

Moinsen, ich habe vor einigen Jahren entweder in Bonn auf er Arktis-Antarktis-Ausstellung oder aber in einem Polarmuseum in Neuseeland ein historisches Plakat gesehen, welches ich nun gerne nochmal begutachten würde.

An was ich mich erinnere: es war englisch geschrieben (also entweder aus England oder den USA, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, dann war es London, England), darin hat ein Polarforscher Mäner gesucht, die ihn begleiten, es wurden wohl auch Angaben zur Bezahlung gemacht, aber auch drauf hingewiesen, dass ein Scheitern möglich sei.

Was ich nicht mehr weiß: von wem war das Plakat? Sowohl nach Peary als auch nach Scott und Franklin habe ich gesucht, aber das Plakat nicht gefunden. Ebenso weiß ich nicht, ob es da zum Nord- oder Südpol gehen sollte (oder vielleicht auch nur die Nordwestpassage erforscht werden sollte oder so)

Vielleicht hat ja jemand den Ausstellungskatalog aus Bonn und kann mir das weiterhelfen? Merci, --janni93 Α·Ω 09:17, 3. Jul. 2008 (CEST)

Meiner Meinung nach könnte es Ernest Henry Shackleton gewesen sein. In einer Annonce schrieb er Men wanted: for hazardous journey. Small wages, bitter cold, long months of complete darkness, constant danger, safe return doubtful. Honour and recognition in case of success. --Mikano 13:24, 3. Jul. 2008 (CEST)
Gucktsu hier: Expedition Endurance#Die Expedition beginnt. --Jossi 13:34, 3. Jul. 2008 (CEST)

Und hier: http://www.antarctic-circle.org/advert.htm --AndreasPraefcke ¿! 13:48, 3. Jul. 2008 (CEST)

Das ist aber eine hochinteressante Seite, denn sie macht es außerordentlich wahrscheinlich, dass diese Anzeige in Wirklichkeit niemals existiert hat. Da sollten wir doch die Einleitung des WP-Artikels ändern, um keine modernen Mythen weiterzuverbreiten. --Jossi 14:09, 3. Jul. 2008 (CEST)
Das würde auch gut in das Muster passen, in das 99% aller berühmten Aussprüche und Sentenzen fallen: reine Erfindung. --AndreasPraefcke ¿! 16:42, 3. Jul. 2008 (CEST)
Sehr interessante Seite, danke für den Link. Bin durch die Seite auch auf Gregor MacGregor gestoßen, dessen Geschichte ebenfalls sehr lesenswert ist. --Kam Solusar 15:44, 4. Jul. 2008 (CEST)

Jawoll, das verlinkte Bildchen ist genau das, was ich gesucht habe! Besten Dank, --janni93 Α·Ω 17:05, 3. Jul. 2008 (CEST)

kleinen Job anbieten

Da ich einen recht bescheidenen Zusatzverdienst wittere, frag ich einfach mal: ab wann/bzw. unter welchen Bedingungen ist eigentlich ein Nebenjobangebot (NB: eines Selbständigen, der in der Hauptsache andere Dinge unter Kleinunternehmerregelung macht) a) vor dem Finanzamt nachzuweisen, bzw. b) ab wann ist ein Gewerbe anzumelden? Und ist es eigentlich zulässig sich in einer Kleinanzeige für kleine Jobs mit Angabe eines Stundenlohns anzubieten oder ist sowas schon Schwarzarbeit? (klassisches Beispiel: führe Hund aus, 10€/h) - müßte man sich jede dieser Kleinstarbeiten sauber quittieren lassen? Ich weiß, das Thema ist komplex, aber ich bräuchte mal eine Annäherung. Akeuk 14:13, 3. Jul. 2008 (CEST)

zu a) ab dem ersten verdienten Euro, da auch der zum steuerbaren Gesamteinkommen beitraegt; zu b) Gewerbeanmeldung sobald man bzw. du selbst von einer gewissen Dauerhaftigkeit der Taetigkeit ausgehen kann/muss (lt. Auskunft meines Gewerbeamtes spaetestens nach 6-8 Wochen). zu c) Die Annonce ist kein Problem, Quittung muss sein. Joyborg 16:58, 3. Jul. 2008 (CEST)
mmh, klingt schon mal gut. Das mit der "Dauerhaftigkeit" ist aber sicher eine Auslegungssache... Danke erstmal! :) Akeuk 22:38, 3. Jul. 2008 (CEST)
Ja, anscheinend ist es innerhalb gewisser Grenzen Auslegungssache, je nach Kommune. Aber natürlich musst du, wenn du das Gewerbe anmeldest, dies rückwirkend tun, also auf den Zeitpunkt, an dem du die Tätigkeit begonnen hast. Auch deshalb (und fürs Finanzamt sowieso) sollest du für die Zeit zwischen Aufnahme der Tätigkeit und Gewerbeanmeldung Quittungen/Rechnungen haben, sonst wärs Schwarzarbeit! Aber frag doch am besten bei deinem Gewerbeamt nach - vielleicht brauchst du ja auch gar kein neues Gewerbe anzumelden, wenn du sowieso schon als (Klein-)Unternehmer unterwegs bist, sondern kannst deinen "Betriebszweck" einfach etwas ausdehnen oder allgemeiner formulieren? Joyborg 12:41, 4. Jul. 2008 (CEST) (PS: Du musst dir dabei nicht jedes "Gassi-Gehen" einzeln quittieren lassen - eine Quittung/Rechnung über den Gesamtbetrag z.B. eines Monats geht natürlich genauso gut.)

Selbsternennung?

Gibt es sowas wie selbsternennung? Darf man das, also solange das jetzt kein Doktor, Professor, König... ist. eher so was wie Fotograf, Webmaster, Medienmaster, Experte....

Darf man das?--84.63.128.17 15:54, 3. Jul. 2008 (CEST)

Klar. Solange man sich nicht als "gelernter Fotograf" oder so etwas bezeichnet schon. --Dulciamus ??@??+/- 15:55, 3. Jul. 2008 (CEST)
Medienmaster wohl eher nicht, denn das bezeichnet wohl auch einen Studienabschluß [6] und das unrechtmäßige Führen solcherlei Titel ist in Deutschland strafbar. --IP-Los 16:06, 3. Jul. 2008 (CEST)
Es darf sich auch nicht um eine geschützte Berufsbezeichnung handeln. --Jossi 16:07, 3. Jul. 2008 (CEST)
Experte ist immer gut! Absolut windelweich, kann keiner nachprüfen oder widerlegen, und klingt super! --SCPS 16:10, 3. Jul. 2008 (CEST)
Ja, und die Steigerung ist "Nahostexperte". --AndreasPraefcke ¿! 17:36, 3. Jul. 2008 (CEST)
Oder Rentenexperte! --Wikipedia-Experte 17:38, 3. Jul. 2008 (CEST)
Die gerade extrem hippe Theatergruppe Rimini Protokoll nennt ihre Laiendarsteller ja grandioserweise "Experten des Alltags". Damit sollte sich tatsächlich jeder mal eine Visitenkarte machen lassen... --AndreasPraefcke ¿! 21:31, 4. Jul. 2008 (CEST)
Wie eine Uni ihre Abschlüsse nennt ist Wurst, den bei vielen Berufen ist nicht die Bezeichnung als solche geschützt, sondern nur zusammen mit einer Nährenangabe wie "Elektrotechniker FH" wobei FH für Fachhochschule steht.
Im konkreten Fall ist Medienmaster ein Gummibegriff und "Mastertitel in Medien- und Kommunikationsforschung an der TU Ilmenau" oder "Master Degree in Media and Communication Research" oder ähnlich und vergleichbar geschützt.
-- MichaelFrey 19:38, 3. Jul. 2008 (CEST)
Es geht aber nicht um eine Berufsbezeichnung, sondern es ist in diesem Falle ein akademischer Grad darin enthalten (Master), und der ist geschützt. Du darfst Dich beispielsweise auch nicht Diplom-Landwirt nennen, da das wiederum eine geschützte Bezeichnung enthält. Bei Medienmaster würde m. E. schon Verwechslungsgefahr mit einem akademischen Grad bestehen (Bei Webmaster ist das aufgrund des Bekanntheitsgrades eher ausgeschlossen). Dagegen ist Medienwissenschaftler wiederum so unspezifisch, daß sich daran niemand stört. Darauf verlassen, nicht belangt zu werden, würde ich mich also nicht, meines Erachtens ist diese Bezeichnung durchaus streitwürdig. --IP-Los 20:17, 3. Jul. 2008 (CEST)

Kein Fahrtwind in Kurve?

Ich habe heute folgendes beobachtet: Ein Auto fuhr mit ca. 45km/h (da es in einem Ort war) eine sehr leichte Rechtskurve. Es hatte noch diese Deutschlandfahnen dran, beide auf gleicher Höhe. Nur die rechte Fahne flatterte wie verrückt, wobei die auf der linken Seite sich kein bisschen rührte. Windstärke ist übrigens gleich Null gewesen. Wie kann so etwas sein? --91.89.5.131 18:03, 3. Jul. 2008 (CEST)

Die Fahne lag im (Kurven-)Windschatten des Autos, vermute ich...? --Eike 18:13, 3. Jul. 2008 (CEST)
Also die Fahnen waren oben an den beiden Scheiben montiert und gingen über das Dach hinaus.
Durch die Richtungsänderung sind vielleicht allerlei chaotische Verwirbelungen entstanden (da das Fahrzeug links eine größere Menge Luft verdrängen musste als rechts), und die linke Fahne kam zufällig "im Auge des Sturms" zur Ruhe. 85.180.194.20 18:41, 3. Jul. 2008 (CEST)
Ich finde es eher erklärungsbedürftig, dass die rechte Fahne flatterte. Für Deutschlandfahnen sehe ich seit Sonntag keinen Grund mehr zu flattern. Die müssten jetzt alle schlapp nach unten hängen. --Atreiju 21:33, 3. Jul. 2008 (CEST)
Nun, solltest Du Dich irgendwie auf den Fußball beziehen, dann hat sie doch allen Grund, zu wehen. Bei bisher 13 Fußballeuropameisterschaften der Männer hat die deutsche Mannschaft dreimal den ersten Platz und dreimal den zweiten Platz belegt. Ist doch gar nicht so schlecht, oder? Auch Spanien mit zwei ersten Plätzen und einem zweiten sowie Frankreich mit zwei ersten Plätzen gehören aber - wenn auch mit deutlichem Rückstand - zur Spitzengruppe. Bei den Frauen hat allerdings die deutsche Mannschaft mit bisher sechs ersten Plätzen gerade mal zwei Drittel der insgesamt neun Turniere gewonnen. Wenn wir - wie in der Sozialversicherung oder bei den AbgeordnetenInnen im Bundestag oder bei den ADAC-MitgliederInnen - beide Geschlechter gleichberechtigt aufführen, dann hat bei insgesamt 22 Turnieren insgesamt neunmal eine deutsche Mannschaft den ersten Platz und dreimal den zweiten Platz belegt. Ist doch auch schon was. Und da sind aber dann eben Norwegen mit zwei ersten und drei zweiten Plätzen, und - wie gesagt - Spanien mit zwei ersten Plätzen und einem zweiten ganz dicht auf und könnten die beiden deutschen Mannschaften - bei ausdauerndem Gewinnen - schon in wenigen Jahrzehnten überholen!
Ungleich gefährdeter ist die Position der deutschen Mannschaften bei den Weltmeisterschaften. Da haben wir nämlich als Drittbesten Italien mit 4 ersten, zwei zweiten, einem dritten und einem vierten Platz; Zweitbester ist Brasilien mit fünf ersten, drei zweiten, drei dritten und einem vierten Platz. Und deutsche Mannschaften haben - wie Brasilien - fünfmal den Weltmeistertitel geholt (dreimal die Herren, zweimal die Damen), aber auch fünfmal den zweiten Platz, dreimal den dritten und zweimal den vierten. Daher kommt jetzt alles auf 2009 in Finnland und auf 2010 in Südafrika an - wenn da oder dort die Brasilianerinnen oder die Brasilianer gewinnen, dann ist Deutschland plötzlich nur noch Europabester :-( Ja, so schnell kann das gehen! Aber bis 2009 oder 2010 dürfen die Leute, die sich für Fußball begeistern und das irgendwie am anachronistischen und heute eigentlich nur noch folkloristischen Begriff der „Nation“ festmachen wollen, ihre Flaggen wehen lassen. BerlinerSchule 01:31, 5. Jul. 2008 (CEST)

Hilfe in Sachen Werkstoffkunde gesucht

Hallo zusammen, ich hab eine Frage an unsere Werkstofftechniker. Ich suche nämlich eine Herleitung der Formel zur Berechnung der Gleichmaßdehnung aus den Kenngrößen A5 und A10. Kann mir da einer weiterhelfen, in meinen Unterlagen, den WP Artikeln zum Thema und auch sonst im I-net finde ich nichts, außer der Formel, die herauskommen soll: Ag = 2 * A10 - A5. Aber wie man darauf kommt? Kein Plan. Gruß und Danke im voraus, --Ticketautomat 22:53, 3. Jul. 2008 (CEST)

okay, ich habs mittlerweile gefunden--Ticketautomat 19:18, 4. Jul. 2008 (CEST)

Schallplatten

Hallo, ich wollte Schallplatten digitalisieren, habe aber da keine genaue Anleitung.

Laut meiner Logik und meinem Wissen: Gibt es hinten an einem Schallplattenspieler einen Audioausgang, wenn man den mit einem Audioverbindungskabel (wo ein Dingens das zwei so Stecker hat, wie am Kopfhörer für MP3-Player!) das eine Ende in den Schallplattenspieler steckt...obwohl man lieber doch lieber in den Verstärker das Audiokabel stecken sollte (!)... und das andere Ende in einen PC oder besser einen Laptop, so kann man doch rein theoretisch mit einem Aufnahmeprogramm aufm Laptop die Audiosignale des Plattenspielers aufnehmen.

Weiter kann ich mir nun vorstellen, dass man dann auch noch darauf achten sollte, ein gutes Aufnahmeprogramm zu haben und eine gute Soundkarte...vielleicht auch ein gutes Audioschneideprogramm.

Hab ich irgendwas vergessen, natürlich ist mir klar das man Platten nicht digitalisieren sollte die man bereits als CD hat! ...Und platten mit Kratzern und Sprüngen und Dreck sollte man auch bleiben lassen, wobei man Dreck ja mit Isopropanol wegkriegen kann!

--Oceancetaceen 23:00, 3. Jul. 2008 (CEST)

So was in der Art funktioniert. Die Verbindung ist ziemlich trivial (Kabel da raus, da rein, passendes Adapter dazwischen). Danach gibt es halt ein bisschen Arbeit. Die Titel müssen in einem geeigneten Programm aus dem Ganzen rausgeschnitten werden und dann kann man sich noch mehr oder weniger liebevoll Kratzern usw. zuwenden. Für geliebte Platten, die es nicht so ohne weiteres als CD gibt, lohnt sich das. Sonst nicht. Rainer Z ... 23:21, 3. Jul. 2008 (CEST)
Aufgrund der spezifischen Eigenschaften von Magnetplattenspielern empfiehlt sich zwischengeschaltet noch eine passender Entzerrer/Vorverstärker (die alten Stereoanlagen hatten das eingebaut, deswegen der eigene "Phono"-Eingang); außerdem muss eine galvanische Trennung gegeben sein, zur Vermeidung einer Brummschleife. Gruß T.a.k. 23:29, 3. Jul. 2008 (CEST)
Bei einem alten Plattenspieler, der an eine Musikanlage angeschlossen wurde, muss ein Entzerrvorverstärker dazwischengeschaltet werden. Unser Artikel Schallplatte gibt nur einen Hinweis auf die RIAA-Kennlinie, erklärt diese aber nicht.
<Werbung>Ich habe seinerzeit meine Schallplatten mit WavePurity digitalisiert, bis zur Version 5.xx gab es eine kostenlose vollfunktionsfähige Demoversion, die allerdings keine Lieder mit einer Länge grösser sechs Minuten? abspeichern konnte. Durch die grafische Darstellung der Töne wie mit einem Oszilloskop kann man jeden Knacker entfernen, danach Rauschfilter drüber und klasse Ergebnis. Dies ist nur meine persönliche unmassgebliche Meinung.</Werbung>
Ähnliches gibt es bestimmt auch im freeware-Bereich, dazu kann ich aber keine Aussagen machen, da ich das Programm kaufte und nach Digitalisierung meiner Schallplatten keine Nutzungsmöglichkeit mehr habe. Die Platten hab ich danach verschenkt ;-) Gruss --Nightflyer 00:33, 4. Jul. 2008 (CEST)
...verschenkt: Nochmals ein herzliche Dankeschön! ;-) --mfg,Gregor Helms 00:36, 4. Jul. 2008 (CEST)
Es gibt auch Plattenspieler mit USB-Ausgang. Keine Ahnung, was die Dinger kosten, aber sie funktionieren ohne Gebrumme, Schleifen und Hokus-Pokus. – viciarg 11:55, 4. Jul. 2008 (CEST)
Ich habe das vor ein paar Jahren mit einigen MCs (Musik-Kassetten :-)) gemacht, und es ging problemlos über die "Out"-Buchsen auf der Rückseite des Verstärkers, alternativ die Kopfhörerbuchse, (Klinkenstecker) die es an (fast?) jedem Verstärker gibt. (Wer einen Plattenspieler hat, der hat auch noch einen Verstärker - oder?) Dabei ist es völlig egal, ob die Quelle der Plattenspieler ist, oder eine MC, oder Radio oder wasauchimmer. Das Signal, was da rauskommt, kannst du ohne weiteren Schnickschnack (nur ein Kabel mit den richtigen Steckern brauchst du natürlich) in das Audio-In des PC schicken und dort damit anfangen was du willst, zur Not, wenn du keine gescheite Aufnahme-/Schneide-Software hast, sogar mit dem Windows-Recorder aufnehmen. Oder mit einfacher Freeware, z.B. Freecorder. Joyborg 14:38, 4. Jul. 2008 (CEST)

Sterbefall

Wenn nun jemand stirbt, der nicht verhairatet ist, aber eine Freundin hat. Dieser Jemand wphnt in einem eigenen Haus, seine Freundin aber wo ganz anders. Siehat doch keinen Anspruch auf Erbe und das Haus,wenn Er zu lebzeiten kein Testament gemachthat? Wie ist das eigentlich wenn man kein Testament machen lässt? Wer darf wie viel? --84.62.139.7 12:15, 4. Jul. 2008 (CEST)

Hallo Schau Dir doch mal den Artikel Erbfolge an --Henry II 12:23, 4. Jul. 2008 (CEST)

Trolle bitte nicht füttern! (Wikipedia:Auskunft#Todesfall)-- Coatilex 15:37, 4. Jul. 2008 (CEST)

Warum eigentlich nicht? --Aph 21:18, 4. Jul. 2008 (CEST)
Genau. Vielleicht schreibt er/sie ja nur einen ganz besonders schlechten Roman oder gar eine Folge einer Telenovela und braucht ein paar harte Fakten... --~

Liste

Gibt es irgendwo Listen-Programme, wo man einfache dinge leicht Katalogisieren kann? Kostenlos? Download?

Open Office - enthät eine Datenbank und eine Tabellenkalkulation, die man für einfache listenförmige Kataloge ebenfalls verwenden kann -- TheRunnerUp 14:28, 4. Jul. 2008 (CEST)

sozialversicherugsausweis

Ist es schlimm, wenn auf meinem sozialversicherungsausweis Vor- und Nachname vertauscht sind? --212.201.55.6 19:25, 4. Jul. 2008 (CEST)

Ja --91.4.77.43 19:53, 4. Jul. 2008 (CEST)

"Schlimm" ist es nicht. Aber wenn Dich ein anderer Arbeitgeber später mal in der richtigen Reihenfolge neu anmeldet, kann es passieren, dass zwei getrennte Sozialversicherungskonten geführt werden und Dir unbemerkt Versicherungszeiten verlorengehen. Lass es doch einfach korrigieren. -- Rudolph Buch 21:36, 4. Jul. 2008 (CEST)

Tipp: Den SVA in einem Briefumschlag an die Deutsche Rentenversicherung zurücksenden und dabei den korrekten Namen angeben. Deine Krankenkasse wird Dir auch behilflich sein. Klugschnacker 22:01, 4. Jul. 2008 (CEST)

Himmel, Ewigkeit und Schönheit

Wer führte dieses Interview mit Max Horkheimer? --Asthma 21:51, 4. Jul. 2008 (CEST)

Keine Antwort darauf wissend ist meine Ansicht dennoch, dass der SPIEGEL, als noch keine Namen unter den SPIEGEL-Artikeln standen (soooo lange ist es ja noch nicht her), besser war als heute... Klugschnacker 21:58, 4. Jul. 2008 (CEST)
Kann wohl sein, obwohl ich vermute, dass es auch damals im Impressum oder sonstwo im Heft gestanden hat. --Asthma 22:02, 4. Jul. 2008 (CEST)

Argh

Es ging mir gar nicht um das oben genannte, sondern um dieses, sein letztes Interview („Es geht um die Moral der Deutschen“). Da wollte ich den Namen des Interviewers herausfinden. --Asthma 22:06, 4. Jul. 2008 (CEST)

Ich beantworte meine Frage per Google gleich selber: Es waren Rudolf Ringguth und Georg Wolff. --Asthma 22:08, 4. Jul. 2008 (CEST)

Google Maps (erledigt)

Ich habe ien Bauwerk bei Google Maps identifiziert (mit zoomen und hin und her verschieben). Wie komme ich an die Geodaten? Vielen Dank und viele Grüße, --Drahreg·01RM 22:33, 4. Jul. 2008 (CEST)

hiermit mach ich das meist. sугсго 22:44, 4. Jul. 2008 (CEST)
Wenn du nur die Koordinaten brauchst, reicht z.B. Rechtsklick->Route von hier, dann steht in der Startadresse sowas wie "Musterstaße @50.495000, 6.463100". Gibt aber sicherlich noch elegantere Möglichkeiten, wobei es schon nicht mehr viel einfacher werden kann. -- Jonathan Haas 22:46, 4. Jul. 2008 (CEST)
Hab es mit versuch und Irrtum rausgefunden, dein tool ist sehr elegant. --Drahreg·01RM 22:51, 4. Jul. 2008 (CEST)
Pass bitte auf, dass du nicht Koordinaten in Dezimalgrad mit Koordinaten in üblicher Grad-Minute-Sekunde-Darstellung verwechselst. 50.495000° ist nicht 50° 49' 40". Das wäre 50° 29' 41.9994" (Umrechnen etwa hiermit) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:59, 4. Jul. 2008 (CEST)
Nee, nee. Alles richtig, habe es natürlich im link ausprobiert. Trotzdem vielen Dank! --Drahreg·01RM 23:36, 4. Jul. 2008 (CEST)

Werkstoff Edelstahl 1.4301

Wer kann mir etwas über den zulässigen Kupfergehalt im 1.4301 sagen. Im Stahlschlüssel wird keine Angabe dazu gemacht. Eine durchgeführte Spektralanalyse brachte einen Wert von ca.0,9%. Ist das o.K.? --87.123.134.227 18:40, 2. Jul. 2008 (CEST) --87.123.134.227 18:40, 2. Jul. 2008 (CEST)

Laut dieser Datei sind im Werkstoff 1.4301 folgende Zusätze zulässig:

- Titanium bis zu 0,3%
- Molybdän bis zu 0,4%
- Wolfram bis zu 0,4%
- Vanadium bis zu 0,2%
- Kupfergehalt darf nicht höher als 0,3% sein

Angaben natürlich ohne Gewähr--Ticketautomat 20:22, 2. Jul. 2008 (CEST)

hier, die Seite sieht auch ganz gut aus, auf der ist Kupfer gar nicht erwähnt. Also wird der Wert von 0,9% auf jeden Fall viel zu hoch sein denk ich mal.--Ticketautomat 00:17, 3. Jul. 2008 (CEST)
1.4301 finde ich nicht in meinen Unterlagen (nur 1.4310) - Kupfer über 0.3% hat aber Effekte, die ihn eher als Stahlschädling erscheinen lassen. 0.9 ist definitiv zu hoch. Yotwen 10:23, 3. Jul. 2008 (CEST)

Danke für die Infos, hat mir zumindest ein wenig weitergeholfen --217.255.4.43 09:34, 5. Jul. 2008 (CEST)

Aussprache: Almosenier

Wie ist Almosenier auszusprechen, Almosenier, Almosenier oder Almosenier? Vielen Dank im voraus. --82.226.220.249 16:03, 2. Jul. 2008 (CEST)

Und: Französisch oder "deutsch"? --AndreasPraefcke ¿! 16:11, 2. Jul. 2008 (CEST)

Dann schau ich doch gleich mal selbst nach: Laut Duden-Aussprachewörterbuch almozə'ni:ɐ̯ --AndreasPraefcke ¿! 16:13, 2. Jul. 2008 (CEST)

So kann ich das aber nun gar nicht aussprechen (ein kurzes geschlossenes /o/ in diesem Wort, wird das Grundwort nicht [almoːzə] ausgesprochen?). --IP-Los 17:09, 2. Jul. 2008 (CEST)

Schon, aber mit Betonung auf dem A. 'almoːzn Dass das o dann bei Almosenier kurz wird, finde ich plausibel, da zwei lange Vokale eine Betonung ergeben würden, die dann gleich überhaupt nicht mehr deutsch klingt. --AndreasPraefcke ¿! 22:06, 2. Jul. 2008 (CEST) Der Duden hat's (wie ich) mit der IPA ja nicht so. Also einmal kurz und verständlich: ALLmoosn, aber almoseNIHR. --AndreasPraefcke ¿! 22:07, 2. Jul. 2008 (CEST)

Nur gibt es im Deutschen solch eine Lautkombination gar nicht (mehr), da es sich hier um eine offene Tonsilbe handelt (Al-mo-se-nier, eine andere Silbenaufteilung ist kaum denkbar, denn Schwa kann nicht als einzelne Silbe fungieren, noch im Silbenanlaut stehen). Diese kurzen Laute sind beim Übergang vom Mittel- zum Neuhochdeutschen gedehnt worden (wenn wir mal etwaige Dialekte fortlassen), dementsprechend heißt es heute [zɑːgɘn] und nicht mehr [zagɘn] (ich verzichte mal auf die Betonungszeichen). Von daher müßte das /o/ eigentlich lang sein, wenn man denn die Standardsprache abbilden wollte. Und warum sollte es ausgerechnet ein geschlossenes /o/ sein, normalerweise überwiegt doch /ɔ/.
da zwei lange Vokale eine Betonung ergeben würden, die dann gleich überhaupt nicht mehr deutsch klingt.: Pionier, Kanonier, usw. Entweder verzichtet der Duden auf Längenzeichen, macht Unterschiede zwischen halblangen, langen, usw. Vokalen oder die Umschrift ist merkwürdig. (Letzteres würde mich aber nicht wundern, wenn allen Ernstes vorgeschlagen wird, Libyen [liːbyən] auszusprechen - wer außer den Tagesschaumoderatoren [die offensichtlich den Ausspracheduden benutzen] spricht das so aus, das ist einfach nur eine buchstabengetreue Aussprache. Würde mich wirklich mal interessieren, wie verbreitet sie eigentlich ist.) --IP-Los 02:29, 3. Jul. 2008 (CEST)
die angebenen dt. Almosener, Almosner zeigen, dass es auch lang ist: nicht almosEEner, wie Nazarener, sondern ALLmoosɘner (schwah kann ausfallen), obdt. auch almOOsɘnɘ (vergl. KÄmmerer, LEderer „Ledermacher“, KAst(e)ner „Schrankmacher“) - die aussprache frz. almoseNJEE → eingedt. almoseNIHR (ich spar mir IPA) spricht für spätere überlagerung durch französische entlehnung, nicht direkt lautliche ableitung aus mhd. (was uns der artikel erzählt, bestätigt das) --W!B: 11:57, 3. Jul. 2008 (CEST)
PS wie ausser [liːbyən] solte man das wort denn aussprechen? ich kenns nur so (österr.) - wie könnte man das anders sagen? --W!B: 11:57, 3. Jul. 2008 (CEST)
Ich habe noch nie eine andere Aussprache gehört als [lyːbɪ̯ən] (ebenso libysche = [lyːbɪʃə], Sibylle = [zybɪlə]). --Jossi 13:43, 3. Jul. 2008 (CEST)
In der Frage, wie kurz oder lang das o in „Almosenier“ sein soll, wage ich mich nicht festzulegen, aber dass es geschlossen ist, darauf gehe ich jede Wette ein. --Jossi 11:53, 3. Jul. 2008 (CEST)
@W!B Nein, da hast Du mich falsch verstanden: seit dem Frühneuhochdeutschen gibt es im (Standard-)Deutschen (bis auf wenige Ausnahmen) einfach keine kurzen Vokale mehr in offenen Tonsilben. Zudem werden Aussprachen im Deutschen weitestgehend angepaßt vgl. z. B. die Auslautverhärtung in Job und Airbag. Das betrifft dann auch die Dehnung in Tonsilben, vgl. mal das Kanu, das erst nach mhd. Zeit ins Deutsche übernommen worden ist (16. Jh.), dort wird der erste Vokal im Englischen und Französischen kurz augesprochen, im Deutschen aber (z. T.) lang. Ein kurzes /a/ ist nur möglich, wenn /n/ als Silbengelenk fungiert, d. h. die Silbe ist dann auch nicht mehr offen, sondern geschlossen. Ein "Zeuge" für diese Veranderung wäre die Toga, die im Deutschen mit langem /o/, in der Ursprungssprache (Latein) aber kurz ausgesprochen wird. Angepaßt wurde auch die erst in neuhochdeutscher Zeit entlehnte Tomate (aus dem Frz., mit kurzem /o/).
ah, verstehe, was Du gemeint hast: stimmt, vom hören würd ichs Allmohsen schreiben ;) --W!B: 17:08, 5. Jul. 2008 (CEST)
Antwort auf Deine Frage: [lyːbɪ̯ɘn]. Deshalb wird der Name oft auch fälschlicherweise Lybien geschrieben. Alleine der Hiat [yə] ist doch im Deutschen schon recht umständlich. Normalerweise neigt man dazu, einen Konsonanten dazwischenzuschieben, siehe z. B. Idiot [j] oder beenden [Glottalstop]. --IP-Los 13:41, 3. Jul. 2008 (CEST)
@IP-Los' Libyen-Umfrage: +1, wenn auch mit Mühe. Die i-y-Metathese ist ganz häufig, aber ich habe sie bisher immer noch für falsch gehalten. Andererseits sage ich auch deutlich Sibülle, und werde oft genug dafür schief angeschaut ;). T.a.k. 13:54, 3. Jul. 2008 (CEST)
Ist sie auch. @Jossi: Dann sprichst Du wohl falsch ;-): "Die korrekte Aussprache in der Standardlautung ist [ˈliːbyən]." (Duden. Richtiges und gutes Deutsch, S. 491) --IP-Los 14:00, 3. Jul. 2008 (CEST)
das war für mich in der schule auch immer die merkhilfe mit Lydien und Libyen, und Phrygien ;) - vielleicht sprech ichs drum korrekt.. --W!B: 17:08, 5. Jul. 2008 (CEST)

NPD-"Schulungszentren"

Man hörte und las in den letzten Jahren immer wieder von angeblichen Versuchen der NPD, Immobilien zu erwerben, um dort jeweils ein "Schulungszentrum" zu errichten. Es ist nicht ganz klar, ob das echte Bemühungen waren oder nur Phantastereien bzw. miese Tricks im Zusammenspiel mit den Eigentümern, um den Preis zu treiben oder ansonsten unverkäufliche Objekte loszuwerden. Jedenfalls kaufen dann tatsächlich manchmal aufgeschreckte Stadtverwaltungen.
Was ich mich grundsätzlich immer wieder gefragt habe: Hat es eigentlich überhaupt jemals auch nur ein solches reales "Schulungszentrum" gegeben (und wie darf man sich dessen Betrieb vorstellen)? Irgendwie scheint es doch wenig wahrscheinlich bei einer Partei mit gerade mal einigen tausend Mitgliedern, von denen wiederum nur ein Teil wirklich aktiv sein dürfte (und bei der selbst die Spitzenfunktionäre geistig eher notleidend wirken). -- 217.185.64.102 14:51, 4. Jul. 2008 (CEST)

Vielleicht wollen die dem geistigen Notstand abhelfen? Oder sie sollen lernen, sich so aufzuführen, dass er nicht mehr so "wirkt" (würgt?)? Oder knüpfen die an diesen dämlichen österreichischen Gastarbeiter an, der sich ja auch in Sachen Aussprache und Gestikuliererei hat weiterbilden lassen? Oder will man einfach - siehe SPIEGEL-Berichterstattung in den letzten Jahren - ein bisschen öffentliches Geld privaten Zwecken zuführen? Die kriegen Wahlkampfkostenerstattung vom Steuerzahler und geben das Geld dann an die Vortragenden weiter - die ja aus naheliegenden Gründen eher hochrangige Parteifunktionäre sein dürften... Jetzt noch zu fragen, was denn die an der anderen Außenseite des demokratischen Spektrums mit ihrem Geld machen, würde wohl zu weit führen... BerlinerSchule 15:14, 4. Jul. 2008 (CEST)
Wobei "Schulung" wohl eher als "Indoktrinierung" gelesen werden muss. Wobei ich mir generell schlecht vorstellen kann, wie eine politische Partei (egal welcher Prägung) neutralen Unterricht vermitteln könnte. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:27, 4. Jul. 2008 (CEST)
Ich glaube nicht, dass irgendjemand an andere "Schulungen" gedacht hat, als die von Dir angedeutete. So als Volkshochschulschule ist es ja eher schwer vorstellbar - "Völkische Weiterbildung, Fortgeschrittene B" - "Buchhaltung für Neonazis 1" (Montag und Mittwoch 18.30) und "Buchhaltung für Neonazis 2" (Dienstag und Donnerstag 20.00) - "Kochen für zukünftige Mutterkreuzträgerinnen (blond)"... Denn zum Thema Kultur, Bildung und NS schrieb doch Lion Feuchtwanger (asu dem Exil) so schön: "Ich zum Beispiel habe das Buch (...) (des) "Führers" gelesen und harmlos konstatiert, dass seine 140 000 Worte 140 000 Verstöße gegen den deutschen Sprachgeist sind." Richtig: Freitag von 19.10 bis 19.15, Raum H2004: "Schreiben für Meinkämpfer"... Schade ist eigentlich nur, dass die anderen Parteien sich immer wieder so dämlich aufführen, dass den Radikalen immer wieder Idioten zulaufen. BerlinerSchule 20:10, 4. Jul. 2008 (CEST)
Weil sich die Geschichte wiederholen muss? Leider war unter den 140 000 Worten auch ein Satz, von dem ich bis heute nicht sicher bin, ob sein Schreiber nicht recht behalten wird: Jede Generation braucht ihren Krieg. Wer keine radikalen Positionen vertritt, wird immer weniger wahrgenommen. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 21:50, 4. Jul. 2008 (CEST)
Die fangen viel früher an: Die Heimattreue Deutsche Jugend zeigt den Kindern in Ferienlagern alles, was sie zu redlichen Deutschen macht... Im Übrigen mögen Schulungszentren auch überflüssig sein, da doch nicht wenige gut situierte Bürger, die (insgeheim oder offen) diesem Gedankengut anhängen, auf Staatskosten ihre Bildung erlangen. “Schulungszentren” sollte eher noch der Staat aufmachen... Klugschnacker 21:54, 4. Jul. 2008 (CEST)
Herrje, ich dachte, solche Vereinigungen seien in Deutschland verboten? (Sorry, komme von da wo sie "nur" versuchen, das Antirassismusgesetz zu verwässern...) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:20, 4. Jul. 2008 (CEST)
Zurück zur Frage: Rechtsextreme "Schulungszentren" hat es schon gegeben, allerdings wohl nicht im Eigentum der NPD. Erinnert sei nur an das Collegium Humanum in Vlotho und an die verschiedenen Immobilien von Jürgen Rieger, zB den Heisenhof in Dörverde und das Heide-Heim in Hermannsburg-Hetendorf. Nach Angaben des Landesamtes für Verfassungsschutz in Brandenburg [7] unterhält auch der Bund für Gotterkenntnis ein Tagungshaus in Brandenburg-Kirchmöser.
Aktuelle Bestrebungen der NPD zum Grundstückserwerb gibt es nach einem Bericht der Welt in Biesenthal und in Rheinsberg [8]. --jergen ? 14:38, 5. Jul. 2008 (CEST)

Handball

Hallo! Wo im Internet kann ich eigentlich die aktuelle Weltrangliste im Handball finden? Danke, Doc Taxon Discussion 20:06, 4. Jul. 2008 (CEST)

und im Basketball? Doc Taxon Discussion 20:12, 4. Jul. 2008 (CEST)
Im Basketball findest du die Weltranglisten auf der Seite der Fiba. Hier gehts zur Rangliste der Männer und hier zu der der Frauen. --Fischkopp 20:41, 4. Jul. 2008 (CEST)
Aber das ist doch 2007!? Doc Taxon Discussion 13:16, 5. Jul. 2008 (CEST)
Bei Wikipedia: Basketball: FIBA-Weltrangliste Handball: IHF-Weltrangliste. Verstehe aber nicht, wieso man bei solchen Fragen nicht mal schnell googled. Hat bei mir keine 10 Sekunden gedauert.

Und die von 2007 scheint die aktuelle zu sein, jedenfalls gibts auf der offiziellen Seite auch keine neueren. Wahrscheinlich gibts die nur jährlich, oder so..

Besteht Ummeldepflicht?

Hallo, wie sieht das aus, wenn ich eine Wohnung habe und miete eine Zweitwohnung an. Bei welcher muss ich mich anmelden oder kann ich mir das aussuchen?--Ticketautomat 14:13, 5. Jul. 2008 (CEST)

Soweit ich das weiß, muss man sich ummelden, wenn man seinen Hauptwohnsitz wechselt. Der Hauptwohnsitz ist dabei der Wohnsitz, wo man seinen Lebensmittelpunkt hat, wie es so schön im Gesetz heißt ;-) Nebenwohnsitze dagegen sind optional (es hat ja auch nicht jeder einen). --Rohieb 会話 +/- 14:30, 5. Jul. 2008 (CEST)
Trotzdem muss man seinen Zweitwohnsitz anmelden, wenn man einen hat. --Dunni 17:20, 5. Jul. 2008 (CEST)
Laut Zweitwohnsitz: "In Deutschland ist es nach den landesgesetzlichen Meldegesetzen vorgeschrieben, jeden Nebenwohnsitz beim zuständigen Einwohnermeldeamt an- und abzumelden." --Kam Solusar 17:22, 5. Jul. 2008 (CEST)
Wenn man ins Ausland umzieht und seinen Hauptwohnsitz abmeldet, steht man aber vor der von der Logik her etwas fragwürdigen Situation, dass man in Deutschland keinen Zweitwohnsitz mehr gemeldet haben kann. Mir ging es zwei Mal so, dass ich zumindest für eine Übergangszeit noch eine Wohnung in Deutschland genutzt habe (Wien/München und Basel/Lörrach), aber mir nicht klar war, ob ich dabei rechtlich auf stabilem Grund stehe (abgesehen davon, wie sich vor der Müllabfuhr etc. legitimiert). Die einzige Ausweichmöglichkeit scheint die Anmeldung als Ferienwohnung zu sein. -- Arcimboldo 01:57, 6. Jul. 2008 (CEST)

Redende Namen und "vielsagende" Namen

Durch die obige Anfrag zum "Sitzpinkler" bin ich (über drei- oder vier mentale Ecken) zu einer weiteren Anfrage gekommen: ähnlich wie bei einem redenden Wappen, das auf den Namen des Trägers hinweist, tragen literarische Figuren ja oft "redende Namen", die auf den Charakter der Figur hinweisen. Leider werden die Charakteristika solcher redenden Namen in keinem der drei hier verlinkten Artikel dargestellt (auch unter Personage und dramatis personae habe bereits erfolglos gesucht). Kann jemand diese Lücke schließen? Auch Wilhelm Busch benutzt ja gerne redende Namen (wie Balduin Bählamm, für einen empfindsamen, naiven, leicht verdatterten Menschen, also in etwa das 19. Jh.-Äquivalent des heutigen "Softie", Pater Filucius für einen intriganten Jesuiten, oder Maler Klecksel für einen mäßig talentierten Künstler), daneben aber auch noch subtilere "vielsagende" Namen (als redenden Namen für einen Raben würde man z.B. etwas wie Hans Schwarzfuß, oder so, erwarten, Huckebein evoziert aber sehr viel treffender das Verhalten des Raben.) Weitere Beispiele: Hieronymus Jobs für einen missratenen Theologiestudenten, Herr Knörrje für einen (hageren) alten Junggesellen, Knopp für einen (dicken) ebensolchen. Gibt es für diese Art von eher "andeutenden" Personnamen einen terminus technicus? Ugha-ugha 10:44, 4. Jul. 2008 (CEST)

Sprechender Name. --Logo 10:51, 4. Jul. 2008 (CEST)
Ah, das war ja einfach! Hätte mich auch gewundert, wenn wir dazu nichts hätten... Danke Ugha-ugha 11:02, 4. Jul. 2008 (CEST)
Ich habe mal einen kurzen Abschnitt zum Thema im Artikel "Name" eingefügt, und dann auf "Sprechender Name" zurückverlinkt. Grüße Geoz 11:04, 6. Jul. 2008 (CEST)

Ist mein Zigarettenautomat eine Datenschleuder?

Gut das war etwas provokant gefragt. :) Ich habe vor kurzem entdeckt das der Zigarettenautomat vor meiner Tür ein neues Stück Periferie bekommen hat mit dem er eine Altersverifikation über die Prüfnummer meines Personalausweises vornehmen kann. Ich vermute mal das man mit der Zahl unten auf dem Ausweis eine Prüfsumme errechnen kann um festzustellen ob der Besitzer des Ausweises über 16 ist. Die Prüfziffer verrät kaum Daten (Alter, Staatsangehörigkeit etc) aber Sie ist direkt meinem Ausweis eindeutig zuortbar. Das Mißbrachspotential liegt also klar auf der Hand. Falls die Daten gespeichert werden kann man feststellen wer, wann, wo war. Gleiches gilt für die Bankkarten die zur Verifikation eingesetzt werden. Jetzt meine Frage hierzu. Besitzen die Kreditkarten und Personalausweisleser an Zigarettenautmaten die Fähigkeit die Daten der Karten und Ausweise zu speichern bzw. Haben diese falls sie das nicht können eine fertige Schnittstelle eingebaut die unteranderem für die mögliche Speicherung der Daten genutzt werden kann? (In Form einer einfachen Steckverbindung die hierfür vorgesehen ist meine ich. das man die Daten grundsätzlich speichern kann, mit geeignetem Datenträger, Lötkolben und etwas geschick ist mir klar) --85.180.142.83 10:16, 5. Jul. 2008 (CEST)

Da die zweite Zahl der untersten Zeile das Geburtsdatum ist, ist es nicht notwendig irgendwas zu berechnen oder zu speichern. --Mps 10:29, 5. Jul. 2008 (CEST)
Das es nicht notwendig ist mag schon sein. Die Frage ist aber, wird gespeichert?--85.180.142.83 11:07, 5. Jul. 2008 (CEST)

Allein die Tatsache, daß man einen Personalausweis besitzt reicht aus um zu belegen, daß man 16 ist. Es wird wahrscheinlich nur über eine Prüfsumme geprüft, daß es sich um eine korrekte PA-Nummer handelt. Da das Speichern spezielle Hardware erfordert, und keinen wirklich sinnvollen Zweck erfüllt (welcher Automatenhersteller möchte auch illegalen Handel mit persönlichen Daten treiben) halte ich es für äußerst unwahrscheinlich, daß der Automat irgend etwas speichert. --chris 11:13, 5. Jul. 2008 (CEST)

Einen Personalausweis kann man m. W. ab 15½ bekommen, auf jeden Fall bevor man 16 ist.--Hannes2 Diskussion  11:51, 5. Jul. 2008 (CEST)
Der Automatenhersteller muss nicht illegalen Handel betreiben. Aber schon die Möglichkeit ein Alter einer bestimmten Zigarettensorte zuzuordnern birgt mannigfaltige Statistik und Werbemöglichkeiten. Und da so etwas immer verlockend ist, liegt die Frage nach der Auswertung der Daten für den Aufsteller oder die Zulieferfirmen ziemlich nahe. --85.180.142.83 12:00, 5. Jul. 2008 (CEST)
Vielleicht wäre das beste, nicht mehr zu rauchen? ;-) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 12:04, 5. Jul. 2008 (CEST)
Das ist zwar ein weiser Rat, aber ich sorge mich lieber um Datenspeicherung als um ein frühzeitiges Ableben ;). (<--muss nicht zwingend einen Sinn ergeben :) ) --85.180.142.83 12:22, 5. Jul. 2008 (CEST)

Mittlerweile kann man einen Personalausweis auch schon mit 14 bekommen. Man muss zur Beantragung halt seine Eltern und den Kinderausweis mitnehmen. --Dunni 13:49, 5. Jul. 2008 (CEST)

Kuck mal, hier gibts Informationen zum "Ausweislesegerät KBA 18" (wenn das die "Periferie" ist die du meintest.) Joyborg 10:58, 6. Jul. 2008 (CEST)

Frauenfeindlichkeit

Ist es Angebracht oder für Wiki-Enzyklopedia angemessen, wenn ein Autor in der Wikipedia ein eigenes Lemma Qrt bekommt, der wohl ein Beführworter der Frauenfeindlichkeit in seinen Aufzeichnungen und Veröffentlichungen war ? Eine Scheinehe gegen Bezahlung einging um sich einen Porsche zu kaufen, sich selbst dann durch Überdosis im jungen Alter von 31 Jahren das Leben nahm ?? Ist schon ein wenig für mich unverständlich. Was denkt ihr Frauen in der Wiki darüber? Gibt es eine Seite wo Frauen solche Lemma,s innerhalb der Wikipedia diskutieren ? --80.32.205.145 06:55, 3. Jul. 2008 (CEST)

Hier haben auch Massenmörder und Kriegsverbrecher Artikel, denn wir werten im Allgemeinen nicht, sondern schreiben über solche Themen, die in der Öffentlichkeit als über den Tag hinaus als bemerkenswert wahrgenommen werden. Wenn der Autor mehrere ordentliche Veröffentlichungen hat, ist er nach unseren Begriffen enzyklopädisch bemerkenswert. Wenn es zu seinem Werk kritische Stimmen gibt, können die problemlos quellenbelegt eingearbeitet werden. Was er privat macht, geht uns nichts an, und woran er gestorben ist, steht im Artikel und wird von uns nicht gewertet. Argumente können im übrigen in die laufende Löschdiskussion eingebracht werden. --elya 08:12, 3. Jul. 2008 (CEST)
De mortuis nil nisi bene... Man kann (vielleicht?) voraussetzen, dass WP-Leser sich Gedanken machen, wenn sie die Artikel lesen und die (neutral präsentierten) Elemente für sich selber neural neu zusammenschrauben. Wenn ich den von Dir erwähnten Artikel lese, frage ich mich, ob der Bursche zu früh abgestillt wurde oder welche Töpfe in der Apotheke ohne Deckel herumstanden ... War er "frauenfeindlich"? Mir sagt sein Leben, dass er eher "männerfeindlich" war (so wie er mit sich selber umgegangen ist, oder?). Da steckt doch Stoff für einen Roman drin! DRINLASSEN... Gruss --Grey Geezer 09:55, 3. Jul. 2008 (CEST)
Zunächst einmal ist die Relevanz entscheidend, denn sonst dürfte es auch keine Artikel über Hitler und Stalin geben. Daß die Ansichten einer Person umstritten sind/waren, kann ja (mit Belegen!) in den entsprechenden Artikel eingearbeitet werden. Ansonsten müßten wir Artikel über solche Personen von vornherein streichen, obwohl sie Einfluß auf andere wichtige Persönlichkeiten hatten (siehe z. B. Valerie Solanas, die müßte nach Deinen Kriterien ja dann auch gelöscht werden oder auch Paulus von Tarsus, der nicht gerade immer wohlwollend über Frauen geschrieben hat). --IP-Los 09:57, 3. Jul. 2008 (CEST)
Die Welt wird nicht besser wenn wir das Schlechte verschweigen. -- Hgulf Diskussion 11:12, 3. Jul. 2008 (CEST)

Nach der Logik der Thread-Eröffnerin dürfte es somit in der Wikipedia kein Lemma "Adolf Hitler" geben. Eine Enzyklopädie soll die Welt zeigen wie sie ist und nicht wie sie sein sollte. Wenn die Frauenfeindlichkeit von QRT nachgewiesen ist und dies enzyklopädisch relevant ist, kann die Thread-Eröffnerin dies ja im Artikl einarbeiten.--Henry II 12:31, 3. Jul. 2008 (CEST)

Wie bei Mme Tussauds :-) Aber im Ernst: Die persönlichen Moral- und Ethikvorstellungen sollten möglichst wenig in die Wikipedia-Artikel einflißen. Und Frauenfeindlichkeit taucht im gemeinten Artikel nicht auf, weils erstmal Wikipedia:Theoriefindung ist, ohne Wikipedia:Quellen. Der seltsame Lemm-name wurd ja auf der Disk schon diskutiert. --χario 19:25, 6. Jul. 2008 (CEST)

Todesfall

Wie handelt man, wenn jemand stirbt? Arzt rufen? Polizei wohl nicht, wenn es kein Mord ist! Oder was macht man?--84.63.128.17 15:51, 3. Jul. 2008 (CEST)

Kommt darauf an wie er gestorben ist. --Dulciamus ??@??+/- 15:54, 3. Jul. 2008 (CEST)
Natürlicher Tod, kein Mord, alterstod ganz allgemein einfach--84.63.128.17 15:56, 3. Jul. 2008 (CEST)
Notarzt über 112. Als Laie weißt Du in der Regel nicht, ob nach was zu machen ist. Und ein Arzt muss sowieso den Totenschein ausstellen. --Simon-Martin 15:57, 3. Jul. 2008 (CEST)
*Kopf gegen Tischkante* Ja natürlich! Den Notarzt rufen! Ich bin aber auch ein wenig schwer von Begriff... --Dulciamus ??@??+/- 15:59, 3. Jul. 2008 (CEST)

(BK)

Es wird ein Totenschein benötigt. Bei einem Tod in der Wohnung muss der Hausarzt oder ein anderer Arzt, evtl. ein Notarzt benachrichtigt werden. Nach der Feststellung der Todesursache (Leichenschau) stellt dieser den Totenschein aus. Der Totenschein ist Grundlage der Sterbeurkunde, die die Angehörigen benötigen. Bei einem Unfall oder irgend welchen unnatürliche Ursachen, auch dem bloßen Verdacht darauf, muss die örtliche Polizei eingeschaltet werden. Gleiches auch, wenn ein Toter auf offener Straße, im Gelände o.ä. gefunden wird. Wenn jemand im Krankenhaus oder Altenheim stirbt, ist von den Angehörigen nichts zu machen; der dortige Arzt stellt den Totenschein aus. --RoswithaC | DISK 16:02, 3. Jul. 2008 (CEST)
Wenn man es gut kaschierst, ist es gut möglich, dass der Hausarzt des Vertrauens das Messer im Rücken nicht entdeckt. Das behaupten sie wenigstens immer wieder in pseudojournalistischen Sensationsreportagen im Fernsehen... --AndreasPraefcke ¿! 16:40, 3. Jul. 2008 (CEST)
Reinquetsch. Bei einer Visite in einem Krematorium erzählte mir der Leiter, dass es durchaus schon vorkam, dass bei der zweiten (zwingenden) Leichenschau vor der Verbrennung ein Messer in der Leiche gefunden worden ist, die Todesursache aber als natürlich angegeben worden ist. --217.82.176.42 20:02, 3. Jul. 2008 (CEST)
Mal unabhängig davon, ob es tatsächlich gehäuft solche Mordfälle gibt, die nicht weiter untersucht werden: Wenn ich einen Notarzt zu einer toten älteren Person (mit mittleren Vorerkrankungen) rufe und ihm sage, dass der Hausarzt gerade in Urlaub ist, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass er bei der Leichenschau nicht den Blutzucker messen wird um festzustellen, dass die Insulindosis wohl extrem zu hoch gewesen sein muss, geschweige denn überlegt, ob das Insulin von der verstorbenen Person selbst verabreicht wurde oder ob die Person überhaupt (wie ich behaupte) Diabetes hatte...
Um auf die Frage zurück zu kommen: Wer in der Lage ist sichere Todeszeichen zu erkennen braucht den Notarzt nicht zu rufen sondern kann sich an den Hausarzt wenden, wer das nicht kann (oder möchte) sollte es aber auf jeden Fall tun. --Taxman¿Disk? 17:24, 3. Jul. 2008 (CEST)
Zur Vollständigkeit hier noch ein Link über das Urteil des Landessozialgerichts vom Mai, auf das sich Taxman bezieht. Das Problem, das Deine Frage vielleicht ausgelöst hat, sind die entstehenden Kosten: Ein echter Notarzteinsatz kostet rund 500 Euro, die die Krankenkasse bei einer Leiche nicht bezahlen will (in der Logik, dass der Versicherte nach seinem Ableben ja nicht mehr versichert ist), die Todesfeststellung durch einen normalen Arzt dagegen weniger als 50 Euro (zahlt die Krankenkasse auch nicht, bei der Summe ist es aber eher egal). In der Praxis ist das aber tatsächlich nachrangig, weil die Rettungsleitstelle bei eindeutigen Todesfällen ohnehin einen Bereitschaftsarzt statt einen Notarzt schicken wird. Und bei unklaren Fällen hat eben das Gericht jetzt erfreuliche Klarheit geschaffen. -- Rudolph Buch 19:33, 3. Jul. 2008 (CEST)
?? Ihr findet es nicht natürlich, dass man tot ist, wenn man ein Messer im Rücken hat? Yotwen 09:24, 4. Jul. 2008 (CEST)
Wo steht das? Es ging darum, dass das Messer als Todesursache nicht entdeckt wurde. --Darev 22:18, 4. Jul. 2008 (CEST)
Kleiner Tipp: so etwas steht im Artikel Ironie... --AndreasPraefcke ¿! 23:14, 6. Jul. 2008 (CEST)

Alzheim / Alzheimer

Gibt es eine Verbindung zwischen dem Ortsnamen "Alzheim" und dem Familiennamen "Alzheimer". Im Wiki-Artikel Alzheim erfahre ich, dass der Ortsname erst seit 1969 existiert. Auf welchen Ort bezieht sich dann der Familienname Alzheimer? (Witze wie: "Es gibt eine Verbindung zwischen den Namen, aber ich hab sie vergessen!" hab ich mir übrigens grad schon selbst erzählt ;-) mfg,Gregor Helms 09:11, 4. Jul. 2008 (CEST)

Wenn man hier eine Karte zu dem Namen generieren lässt, gibt es eine Häufung, die aber ein wenig vom heutigen Alzheim entfernt ist... --Eike 10:14, 4. Jul. 2008 (CEST)
Rechtschreibung ist bei Namen Schall und Rauch. Alsheim wäre gerade so gut möglich. Noch wahrscheinlicher, weil halbwegs in der Nähe der Herkunftsregion (wo es auch eine Namenshäufung gibt), wäre Adelsheim. Reine Spekulation natürlich. Gruß T.a.k. 11:05, 4. Jul. 2008 (CEST)
Auf einer Untersite (http://christoph.stoepel.net/Labs/PhoneticGraph.aspx) findet man durch Alzheimer-Eingabe auch "Ulzheimer". Sieht man (wie oben) nach, wo DER vorkommt, ist es hauptsächlich der Landkreis, der sich an das "Alzheimer-Nest" anschliesst. Kann kein Zufall sein. Also statt NUR Alzheimer auch nach Orten Ulzheim, Olzheim, Elzheim etc. und deren Varianten suchen. Spannende Forschung! Gruss Grey Geezheimer 11:08, 4. Jul. 2008 (CEST)

Netzwerk

Kann man zwei Computer auf denen einmal das Betriebssyatem XP und einmal Vista läuft miteinander vernetzen?Wenn ja wie soll das genau gehen. --78.52.242.188 14:50, 5. Jul. 2008 (CEST)

Die Rechner mit einem gekreuzten Kabel verbinden und dann zwei unterschiedliche IPs statisch im selben Subnetz vergeben. (Zum Beispiel 192.168.1.1 und 192.168.1.2) Conny 14:53, 5. Jul. 2008 (CEST).
Ansonsten kann man natürlich auch nen Switch oder Router dazwischen hängen, aber bei 2 PCs ist das nicht nötig, siehe Conny. Falls es um die Kompatibilität zwischen XP und Vista geht, das sollte kein Problem sein. -- Jonathan Haas 18:25, 5. Jul. 2008 (CEST)
Oder (nur bei Geeks sinnvoll), man schenkt sich IPv4 und nutzt die IPv6-link-local-Adressen, die gehen wesentlich einfacher. 93.104.124.154 23:17, 6. Jul. 2008 (CEST)
Kommt drauf an. Du kannst das kabellos machen, typischerweise über WLAN, evtl. Bluetooth. Bei direktem Sichtkontakt wäre auch Infrarot möglich. Bei Kabel gibt es mehrere Möglichkeiten:
  1. Ethernet: Gigabit-(1000Base)-Karten gibt's heute fast so billig wie 100-Megabit-(100Base)-Karten. Viele Motherboards und Notebooks sind standardmäßig damit ausgesattet. Vorteil: Ethernet erlaubt große Leitungslängen, damit können auch Rechner verbunden werden, die in unterschiedlichen Räumen stehen.
  2. USB-Netzwerk: Die Rechner werden über ein gekreuztes USB-Kabel mit einander verbunden (ich denke, dass hat Conny gemeint). Die wohl einfachste Lösung.
  3. Stromnetz: Es gibt auch die Möglichkeit, das heimische Stromnetz zur Datenübertragung zu nutzen. Der Handel bietet hierfür entsprechende Gerätschaften an.
  4. Wenn Dir das nicht zu langsam ist und Du noch irgendwo ein paar alte Modems oder ISDN-Karten rumfliegen hast, kannst Du natürlich auch evtl. über die Haustelefonanlage was aufbauen. In diesem Fall wird das Ganze dann als Wählverbindung eingerichtet. ACHTUNG! Ältere ISDN-Telefonanlagen schalten JEDE Verbindung (auch interne) ins Ortsnetz, was Gebühren verursacht. Falls möglich, auf intern umlegen.
  5. Ansonsten ist die Grabbelkiste des Netzwerkzeitalters groß. Vieles wird in heutige Rechner kaum noch passen (Arcnet), anderes ist wohl weniger für Otto-Normal-User (ATM, Laserrichtstrecken).

Worden & Wurden

Wann benutzt man worden, wann wurden? --89.246.215.88 18:19, 5. Jul. 2008 (CEST)

Er ist befreit worden.
Er wurde befreit.
Das erste müsste Perfekt Passiv sein, das zweite Präteritum Passiv. Keine Ahnung, ob man das so pauschal sagen kann, aber ich würde schon sagen, dass worden bei Perfekt und wurden eben bei Präteritum benutzt wird. Aber um sicher zu sein, ist meine Schulzeit schon zu lange her. --Dunni 19:54, 5. Jul. 2008 (CEST)

Wie sagte meine Deutschlehrerin immer "Würde ist würdelos." (Nur mal so am Rande) --Dulciamus ??@??+/- 19:58, 5. Jul. 2008 (CEST)

Schön find' ich: Gutes Deutsch ist eine "würde"-lose Sprache. --Eike 21:24, 6. Jul. 2008 (CEST)
wurden: Präteritum: Sie wurden acht.
worden: Das gibt's so nur in Dialekten: Sei sünd acht worden. geworden: Partizip II (damit werden Perfekt, Plusquamperfekt und Futur II gebildet). In einigen Fällen, d. h. wenn werden als Hilfsverb fungiert, wird das ge jedoch weggelassen (u. a. beim Perfekt des Vorgangspassiv, siehe Beipiel oben). Empfehlenswerte Literatur: Helbig, Gerhard; Buscha, Joachim: Deutsche Grammatik. Ein Handbuch für den Ausländerunterricht, Berlin [u. a.] 2001, dort S. 40.--IP-Los 20:02, 5. Jul. 2008 (CEST)
Vielleicht noch ein kleines Beispiel: Ich wurde geschlagen. – Präteritum; Ich bin geschlagen worden. – Partizip II bei Verwendung als Passivhilfsverb -- heuler06 20:18, 5. Jul. 2008 (CEST)

Norwegisch-Sprecher gesucht

Hallo! Es geht um diesen Dagbladet-Artikel, der als Quelle im Artikel Varg Vikernes benutzt wurde. Meine Frage: Ist Vikernes wirklich ausm Knast entlassen worden oder ist er nur im offenen Vollzug und soll erst in ein paar Monaten auf Bewährung entlassen werden? Danke, viciarg 16:01, 6. Jul. 2008 (CEST)

Er ist im offenen Vollzug. Sein dritter Antrag auf Bewährungsentlassung wurde gerade abgelehnt, dagegen hat sein Anwalt Klage erhoben. Eine vorzeitige Entlassung wird von der Kriminalomsorge generell abgelehnt, deshalb muss er wahrscheinlich den Rest einer Strafe absitzen, d.h. bis 2015. --jergen ? 18:09, 6. Jul. 2008 (CEST)
Danke :) – viciarg 18:25, 6. Jul. 2008 (CEST)

Hauptachsentransformation

In dem Artikel gibt es ein Beispiel. Das versuche ich nachzuvollziehen. Ich habe nun die beiden Matrizen Q und D. Wie komme ich zum nächsten Schritt, vor allem woher ist das ? Vielen Dank schonmal jodo 17:54, 6. Jul. 2008 (CEST)

Auch die in der Ausgangsgleichung enthaltene Linearform, im Beispiel , muss ins „neue“ Koordinatensystem transformiert, also der Vektor als Linearkombination von dargestellt werden. -- 84.161.226.132 19:56, 6. Jul. 2008 (CEST)
Dumme Frage, wie mach ich das? Indem ich die (2,2,2) von links mit der transformierten Drehmatrix und von rechts mit der Drehmatrix multipliziere? jodo 21:02, 6. Jul. 2008 (CEST)
Im Abschnitt Drehung stehts:
Wichtig ist das hier aus der Mitte obiger Formel:
Rechne mal b^T*Q aus, dann weißt du, woher das kommt. --rdb ? 23:09, 6. Jul. 2008 (CEST)

Kinderreim: Empompi Kolonie Kolonastik ...

Hallo, ich habe heute auf einem Flughafen im Ausland eine Familie (vermutlich aus Kroatien) beobachtet, die diesen Kinderreim mit Händeklatschen und so weiter aufgesagt haben. Vollständig geht der Reim etwa so: Empompi Kolonie Kolonastik, Empompi, Kolonie, Akademi, Akademi, Akademi, Puff, Puff - die zwei 'Spieler' stehen sich dabei gegenüber und klatschen nach einem bestimmten Schema ihrer Hände gegeneinander. Ich kenne diesen Reim aus meinen Kindertagen und dachte das sei eine Deutsche Erfindung. Offensichtlich ist er aber durchaus in Europa verbreitet. Ich habe breits bei Gooogle gesucht und konnte dort lediglich einige Varianten finden. Kann mir jemand sagen wo der Ursprung dieses Reims liegt? Haben die Worte womöglich einen Sinn? --84.59.111.118 00:43, 4. Jul. 2008 (CEST)

Wir Jungs haben da zwar eher nicht teilgenommen, aber war das nicht auch einer der Reime für Gummitwist? In welchselbem Artikel aber nur andere Reime stehen und nicht der. Sinn der Worte? Ich würde mal wagen, zu behaupten, eher nicht. Die einzelnen teilweise schon, exotisch und damit interessant. BerlinerSchule 01:29, 4. Jul. 2008 (CEST)

Ich kenne diesen Reim ebenfalls als Klatschreim mit (in etwa) dem folgenden Text: em bam bi kolonie kolonasi, em bam bi, kolonie, akademi safari akademi bam bi. Über den Ursprung kann ich nichts sagen. -- Hey Teacher 09:18, 4. Jul. 2008 (CEST)
Ich kenne die Variante: empompi koloni kolonasi, empompi koloni kolona, akademi safari, akademi puff puff. Könnte sich ein solcher Reim nicht angesichts der Migrationsbewegungen in Europa grenzüberschreitend verbreitet haben? --Jossi 10:29, 4. Jul. 2008 (CEST)
Genau so kenn ich den auch. Ich war in den 80ern, was man jung nennt, und Ossi, Sachse (deshalb haben wir auch embambie gesagt). Ebenfalls um irgendwie verkreuzt zu zweit dazu zu klatschen. eryakaas 13:38, 5. Jul. 2008 (CEST)
Witzig, ich habe auch erst in den letzten Tagen über diesen Klatschreim nachgedacht und gegrübelt, ob das Kauderwelsch wohl eine Aneinanderreihung verballhornter Begriffe aus der Kolonialzeit darstellt. In "Empompie" klingt evtl. das (British) "Empire" an. Neitram 10:52, 7. Jul. 2008 (CEST)
Weiter geht's m.W. mit "|:aramsamsam aramsamsam gulli gulli gulli gulli gulli ramsamsam:| arabi, arabi gulli gulli gulli gulli gulli ramsamsam." Boah, jetzt bin ich auch neugierig wo das herkommt. --Gnom 08:49, 6. Jul. 2008 (CEST)

Handy mit komfortabler Kalenderfunktion

Ich bin auf der Suche nach einem Handy der nicht allzu hohen Preisklasse, das eine einfach und schnell zu bedienende Kalenderfunktion aufweist (mein jetziges erfordert weit über 20 Klicks, um einen Termin zu speichern, was während eines Gespräches nervt). Sonstige Smartphone-Qualitäten sind nicht ausschlaggebend. Kann mir jemand einen Tipp geben? --KnightMove 01:38, 5. Jul. 2008 (CEST)

Ich bin mit meinem Nokia Communicator 9300(i) sehr zufrieden und kann ihn nur weiterempfehlen! -- Mankir 10:50, 7. Jul. 2008 (CEST)

Computerweitergabe für Reparatur legal?

Ist es legal, seinen PC jemanden so zu geben, wie man ihn verwendet, damit er ihn repariert bzw. nach Fehlern sucht, oder muss man da vorher alle Festplatten ausbauen wegen Urheberrecht? --Constructor 23:45, 5. Jul. 2008 (CEST)

Das PC-weg-geben ist natürlich völlig legal, auch mit Platte. Dagegen wäre es höchst illegal, wenn sich der Reparateur an den Daten seines Kunden bedient! Urheberrecht, Persönlichkeitsrecht,... Kurz: ER darf die Daten nicht verwenden. Es wäre eine Rechtsverletzung seitens des Reparateurs, nicht des Kunden! Hast du Angst davor, jemand könnte die Daten trotzdem anschauen: Vor Reparatur Festplatte ausbauen, evtl. eine neu formatierte rein, falls der Reparateur sich sonst nicht zu helfen weiß... --Atreiju 00:55, 6. Jul. 2008 (CEST)
Ok, danke! Wird aber wohl noch dauern, bis ich ihn zur Reparatur bringe (derzeit läuft er stabil, wenn der Lüfter auf 100 Prozent arbeitet - früher auch bei einem Lüfter auf 44 Prozent, aber da stürzt er seit einiger Zeit ab). --Constructor 01:23, 6. Jul. 2008 (CEST)
Möglicherweise ist der Kühler verstaubt? Eine Reinigung mit Dosen-Luft wirkt da manchmal Wunder... aber vielleicht ist auch der Sommer einfach zu warm ;-) --Atreiju 01:48, 6. Jul. 2008 (CEST)
Kühler wurde abgesaugt und es trat im Sommer davor auch nicht auf. Jedenfalls liegt es ziemlich sicher an der Kühlung (Windows-Neuinstallation hat nichts gebracht, tritt auch auf dem Windows-Desktop auf, aber nie bei hoher Kühlerleistung). --Constructor 02:15, 6. Jul. 2008 (CEST)
Hi =) Wie wäre es dann mit 1 bis 2 Gehäuselüftern? Gute (mit bekannten Markennamen, die ich hier mal weglasse) gibt es schon ab drei Euro aufwärts. Wenn deine CPU wegen Überhitzung irgendwann endgültig den Geist aufgibt kommt das teurer als ein zusätzlicher Lüfter ;) MfG --GoldenHawk82 02:28, 6. Jul. 2008 (CEST)
Ich hab doch zwei. Oder kann man vier haben? --Constructor 03:38, 6. Jul. 2008 (CEST)
Die Anzahl der Gehäuselüfter wird eigentlich nur begrenzt durch den Platz im Gehäuse. Allerdings hat das Mainboard meist nur 2 Stromanschlüsse für Lüfter und man bräuchte einen Adapter zur Stromversorgung via Netzteil. Es ist auch fraglich ob überhaupt noch Platz für eine sinnvolle Monatge vorhanden ist. Aber wenn du bereits 2 Lüfter eingebaut hast sollte das reichen. Trotzdem gilt: wenn der PC aufgrund der Temperatur abstürzt ist das für gewöhnlich ein Zeichen, dass die CPU temporär überhitzt - und das macht der Prozessor nicht sehr lange mit. Andere Möglichkeit: nicht die CPU sondern das Netzteil wird zu warm. Generell ziehen Abstürze, egal welcher Art, die ganze Hardware in Mitleidenschaft, z.B.: RAM-Riegel können beschädigt werden, Festplatten die gerade in den MBR schreiben können nutzlos werden (ist erst neulich einem Bekannten durch Stromausfall passiert, selbst CHKDSK wollte die Platte nicht mehr lesen), ... Aber wenn dein PC nicht abstürzt, solange der Kühler auf 100% läuft sollte das reichen um den Sommer zu "überstehen" ;) MfG --GoldenHawk82 03:57, 6. Jul. 2008 (CEST)
Wie alt ist der Rechner? Es kann auch schon mal mit der Zeit vorkommen, dass die CPU ihre Wärme nicht mehr wegbringt, weil der CPU-Kühler nicht mehr richtig sitzt. Wenn die Federn locker werden oder die Wärmeleitpaste alt wird, kann die CPU überhitzen. Bei den meisten Boards gibt es ein Tool, das einem die CPU-Temperatur anzeigt, diese solltest Du mal etwas überwachen. Wenn die Kerntemperatur im Leerlauf regelmässig deutlich über etwa 60° steigt, stimmt etwas mit dem Prozessorkühler nicht. Das solltest Du aber nur dann selber reparieren, wenn Du genau weisst, was Du tust. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 11:26, 6. Jul. 2008 (CEST)
Ich hab SpeedFan. Hier die Daten im stabilen Betrieb: AMD K8 (sollte die CPU sein) ist bei 35 Grad und die Grafikkarte schwankt je nach Betrieb zwischen 56 (Desktop) und 67 Grad (anspruchsvolle Grafik, z.B. GTA: SA). Dann hats noch Ambient (31 Grad), Remote1 (22 Grad) und Remote 2 (31 Grad), alle drei SMSC H/M Block. ACPI ist bei 48 Grad. Die Festplatten sind bei 35 bzw. 38 Grad und laufen laut S.M.A.R.T. noch perfekt (Fitness und Performance voll). --Constructor 15:05, 6. Jul. 2008 (CEST)
Ah, sorry, vergessen: Den PC habe ich seit Oktober 2006 und das Problem (Absturz bei den voreingestellten 44 Prozent Lüfterleistung) tritt seit März oder April 2008 auf. --Constructor 15:08, 6. Jul. 2008 (CEST)
das sind ganz normale Daten, da ist nix überhitzt würd ich sagen --schlendrian •λ• 15:38, 6. Jul. 2008 (CEST)
Ich sag doch, im stabilen Betrieb (mit Lüfter auf 100 Prozent). --Constructor 16:21, 6. Jul. 2008 (CEST)
Yep, diese Temperaturen sind sogar ziemlich tief, erst recht für eine AMD-CPU (die typischerweise etwas heisser werden als Intel-Modelle). Kannst Du beobachten, dass sich einer der Werte deutlich ändert, wenn Du den Lüfter mal kurzzeitig herunterregelst? -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 09:22, 7. Jul. 2008 (CEST)

Welche Werte bestimmen die Leistung eines Autos?

Hallo! Ich finde zwar Erklärungen zu den einzelnen Begriffen, aber nicht was sie im Zusammenhang bedeuten oder welche Aussagekraft sie haben. Was sagt PS/KW, Hubraum, NM Drehmoment oder Zylinderzahl über die Leistung eines Autos aus? Ist KW wirklich das was auf der Straße ankommt, oder muss man davon erst noch Klimaanlage, etc. und Gewicht abziehn? Wie wird sowas gemessen?

Spielen Hubraum und Zylinderzahl überhaupt eine Rolle? Kommt es nicht letztendlich auf die Leistung in KW an?

Beschleunigt ein Auto mit mehr KW oder Drehmoment auch besser? Haben diese Werte überhaupt noch eine Bedeutung? Oder kommt es auf das gesamte Auto an, sodass ein Vergleich nur schwer möglich ist?

Viele Grüße! Vielleicht hat jemand einen guten Link oder kann es mir zu erklären.

--– Metoc 03:01, 6. Jul. 2008 (CEST)

Hubraum/Zylinderzahl sagt in etwa, wieviel Sprit verbrannt wird pro Zündzyklus. Wenn mehr verbrannt wird (mehr Zylinder und oder mehr Hubraum) kommt am ende auch mehr Energie heraus. Und die äußert sich in Leistung in der Einheit KW, genauso wie in Kraft in der Einheit Drehmoment. Der Witz bei der Sache ist der: die Maximalleistung, die bei einem Auto angegeben wird, wird erst bei sehr hohen Drehzahlen erreicht, bei dehnen kein Auto im Normalbetrieb läuft. Das maximale Drehmoment wird meist schon bei geringerer Drehzahl erreicht.
noch eins: Autos mit kleinem Hubraum und hoher Leistung haben meist Zusatzeinichtungen, wie Turbolader oder so. Das schlägt sich zwar auch wieder ordentlich auf den Spritverbrauch durch, rückt aber die Maximalleistung in Richtung niederer Drehzahlen, oder anders gesagt, auch bei geringeren Drehzahlen steht mehr Leistung zur Verfügung als bei einem Fahrzeug mit gleicher Maximalleistung aber mehr Hubraum. Nicht ganz so einfach, weil alles zusammenhängt. -- Hareinhardt 12:17, 6. Jul. 2008 (CEST)
Genau das: Es hängt alles zusammen. Aus einem gegebenen Hubraum haufenweise PS herauszukitzeln, ist möglich, wie man an Renn- und Motorradmotoren leicht sieht. Darunter leidet die Alltagstauglichkeit, denn man erwartet von den Antrieben ja mehr als ein paar tausend Kilometer Laufleistung, und eine Maximalleistung, die nur zwischen 17.000 und 18.000 Umdrehungen pro Minute zur Verfügung steht, ist für ein Gebrauchsauto offensichtlich absurd. Das alte Manta-Mantra lautete immer: "Hubraum lässt sich durch nichts ersetzen, außer durch Hubraum." Da ist insofern etwas dran, als sich mit Hubraum Mehrleistung sozusagen "gemütlich" erreichen lässt, ohne störanfällige Zusatzaggregate und "nervöse" Motorauslegung. Freilich liegen die Nachteile auf der Hand: Gewicht und Verbrauch. Für den Alltag will man einen ausgewogenen Motor, bei dem u. a. die Faktoren Verbrauch, Größe/Gewicht, Störanfälligkeit/Haltbarkeit, Leistungscharakteristik und natürlich Kosten aufeinander abgestimmt sind. Zylinderzahl ist wieder etwas anderes: Man kann 2 Liter auf einen oder acht Zylinder verteilen. Im ersten Extremfall wird der Motor die Laufruhe eines alten Traktors haben, wenn man nicht mit komplizierten, schweren und teuren Ausgleichsmechanismen arbeitet. Prinzipiell bringen mehr Zylinder mehr Laufruhe, aber wenn man die zwei Liter auf acht verteilt, hat jeder Zylinder wieder die Leistungscharakteristik eines Leichtkraftrades. Also nimmt man meistens vier, wenn's ein wenig teurer, aber eleganter sein darf, auch sechs. Zu deiner anderen Frage: Es gibt tatsächlich verschiedene Normen, die die Leistung mit Nebenaggregaten bzw. ohne diese messen. Nach DIN werden sie mitgemessen. Gruß T.a.k. 13:52, 6. Jul. 2008 (CEST) Ich hatte mein Schlusswort vergessen, nämlich, was man mit den ganzen Angaben jetzt anfangen soll: Wenn also ein Hersteller mit niedrigem Preis, geringem Verbrauch (natürlich bei geringsten Emissionen), hoher Leistung über einen großen Drehzahlbereich, hohem Drehmoment schon "ganz unten", 6 Zylindern und 200.000 Kilometer Garantie wirbt und die Testberichte dem Motor angenehmes Laufverhalten attestieren, dann kann man beim Kauf nicht viel verkehrt machen... ;) Gruß T.a.k. 14:19, 6. Jul. 2008 (CEST)
Drehmoment sagt dabei viel darüber aus, wie das Auto 'zieht'. Maximales Drehmoment wird bei Benzinern in mittleren und leicht gehobenen Drehzahlbereichen erreicht, bei Dieseln in tiefen Bereichen. Kann man sehr schön mal ausprobieren, indem man (unter Beachtung von §1 StVO natürlich) beim Anfahren an der Ampel vom zweiten Gang aus Vollgas gibt (nicht bei kaltem Motor bitte): Bei Benzinern passiert erstmal nicht viel, ab ca. 2000 oder 2500 U/min tritt dann ein meist deutlicher Kick ein, der den Beginn der stark anziehenden sog. Leistung-Drehzahl-Kurve (oder einfach Drehmoment-Kurve) darstellt, der über einen gewissen Bereich anhält und in einem scheinbar einschlafenden Motor endet, lang bevor die maximale Motorendrehzahl erreicht ist. Die Charakteristik dieser Kurve ist dabei Hauptgegenstand von professionellem Tuning, z.B. an Rallye-Autos. Hier ein (extremes, aber anschauliches) Beispiel. VG, Schmiddtchen auf 77.7.243.99 14:48, 6. Jul. 2008 (CEST)
Interessant ist auch Leistungsgewicht. --Wolli 10:57, 7. Jul. 2008 (CEST)

Bezahlung für Drehortnutzung

Wieviel kann man für die Nutzung eines Einfamilienhauses (Fachwerk, 19. Jh.) mit 1000qm gut angelegtem Gartengrundstück als Drehort für Außenaufnahmen (evtl. Kamerainstallation im Obergeschoß) verlangen? --(Saint)-Louis 20:47, 6. Jul. 2008 (CEST)

hängt davon ab welcher fernsehsender bzw. filmproduzent es ist und was es für ein typ von film ist...bei pro7 würde ich zB mehr zulangen als bei nem kleinen regionalsender oder so...93.104.124.154 22:53, 6. Jul. 2008 (CEST)
Hmm, es ist ein Spielfilm, Kinderfilm. Was das für ein Sender hinter dem Produzent steckt oder ob er unabhängig produziert, ist noch unklar. Wäre für ungefähre Angaben dankbar. --(Saint)-Louis 22:59, 6. Jul. 2008 (CEST)
Schau Dich mal in einer Locations-Datenbank um: für Deutschland oder Österreich. Gibt bestimmt noch viel mehr im Netz. Da sind einige drin, die Preise nennen. Weiterhin ist ganz wichtig zu wissen, was in dem Mietpreis inbegriffen ist. Gehe bitte davon aus, dass Dein Haus während der Arbeiten nicht nutzbar und danach auch kaum wiederzuerkennen sein wird. Es muss unbedingt geklärt sein, wer welche Kosten trägt (für Verschmutzung, Verlust und Schäden genauso wie die vermutlich enormen Nebenkosten für Strom etc.), wer danach das Haus in seinen Ursprungszustand zurück versetzt und wo die Crew sich überall bewegen darf. Schriftlichen, detaillierten Vertrag schließen! Wir haben vor rund 25 Jahren ganz bereitwillig und irgendwie geehrt 2 Räume unseres 10-Zimmer-Büros in München für Filmarbeiten ("Der Alte") zur Verfügung gestellt und uns damals tierisch gefreut, dass man uns für 2 Drehtage DM 2.000 anbot, die wir "natürlich" sofort annahmen. Allerdings war das Ergebnis, dass im gesamten Büro in dieser Zeit kein Arbeiten möglich war, allein schon wegen gefühlter tausend Mitarbeiter, die beständig kamen und gingen, überall herumlungerten und riesiger dicker Kabel, die überall verliefen und unglaublich viel Equipment, das im gesamten Büro verstreut wurde. Außerdem wurden die Räumen umdekoriert, Unterlagen und Möbel ohne Rücksprache irgendwo hingepackt, einiges kaputt gemacht und verschmutzt, ungefragt Räume als Garderobe benutzt und zugesperrt (!), unser Kühlschrank und Getränkevorrat bis aufs Letzte geplündert und bei Abzug der Crew auch nicht etwa aufgeräumt oder saubergemacht. Stromkosten waren damals noch kein Thema - aber ich frage mich heute, was die ganze Beleuchtung etc. kostet. Wir haben eher drauf gezahlt und viele Stunden selbst mit angepackt, um alles wieder in seinen früheren Stand zu versetzen. Im Eingangsbereich mussten wir sogar den Teppichboden ersetzen, der war unrettbar kaputt. Ich würde das nicht mehr für viel Geld und gute Worte wiederholen. --RoswithaC | DISK 23:58, 6. Jul. 2008 (CEST)
Danke für die Links. Wie gesagt, geht es hier um Außenaufnahmen. Herzlichen Dank für die Bewertung von Film-Team-Arbeiten, auch im Außenbereich gibt es ja genug zu zerstören. --(Saint)-Louis 00:00, 7. Jul. 2008 (CEST)
Bedenke auch, daß sich Nachbarn gestört fühlen können. Die beschweren sich dann bei dir und nicht beim Kamerateam. Da oft Krananlage oder ähnliches mit Kameras verwendet werden, könnten sich Anwohner in der Privatsphäre verletzt fühlen, selbst wenn sie nicht gefilmt werden. --RalfRDOG 2008 00:10, 7. Jul. 2008 (CEST)
Location-Datenbanken beinhalten doch auch Außenbereiche. Wenn die beispielhaft genannten nichts hergeben, einfach mit "Location-Datenbank" googlen. Da Du von Kamerainstallation im Obergeschoss sprichst, gehe ich davon aus, dass die Crew zum Haus Zugang benötigt und erhält. --RoswithaC | DISK 00:13, 7. Jul. 2008 (CEST)
Ich habe jetzt noch mal länger gesucht, aber leider keine einzige Preisangabe gefunden. --(Saint)-Louis 11:44, 7. Jul. 2008 (CEST)
Dort gibt es unten auf der Seite Adressen von Leuten, die sowas wissen. -- Kerbel 12:21, 7. Jul. 2008 (CEST)

LaTeX (mal wieder) - Überschriften nicht da, wo sie sein sollen

Hallo zusammen. Ich möchte gerne über eine Tabelle (longtable) eine stinknormale Kapitelüberschrift auf dem "paragraph"- Niveau setzen (also eine, die im Inhalt nicht mitgezählt wird). Das Problem: Die Überschrift steht unter der Tabelle anstatt drüber. Daran ändert's auch nicht, wenn ich eine Leerzeile vornedran einfüge oder sowas. Kennt jemand Abhilfe?

Die Syntax sieht im Moment so aus:

\paragraph {Schritt 1 -- Extraktion und Generalisierung der Themenrelevanten Paraphrasen}
\begin{longtable}{|l|l|p{8cm}|p{5.7cm}|}
\hline
Nr. & Zeile & Paraphrase & Generalisierung (Kat.)\\\hline
.....(viel Tabelle)
\end {longtable}

Und das "Schritt 1 -- Extraktion..." ist der Teil, der unter die Tabelle rutscht.

Kann mir jemand weiterhelfen, woran's liegt, und wie ich die Überschrift dahinkriege, wo ich sie gerne hätte? LG, ArtWorker 15:06, 3. Jul. 2008 (CEST)
P.S.: Wenn sich jemand fragt "Warum geht der eigentlich nicht in ein LaTex-Forum" Der Umgangston in denen ist meistens so mies, dass man dagegen Wikipedia tatsächlich für das vielbeschworene Mädchenpensionat halten könnte ;-)

Nachtrag, nach langem rumprobieren: Wenn ich noch was zwischen Paragraph und Tabelle schreibe, steht's über der Tabelle, allerdings beginnt der Text in der Zeile mit der Überschrift anstatt darunter. "Einfach" mit \\ einen Zeilenumbruch herbeiführen geht nicht. Leicht verzweifelteG, ArtWorker 17:26, 3. Jul. 2008 (CEST)

Das zweite Problem in deinem Nachtrag ist das normale Verhalten von \paragraph. Meist kommt man bei der Gliederung aber mit \section, \subsection und \subsubsection hin. Wenn du wirklich die Paragraphen-Ebene mit Zeilenumbruch haben willst, dann schau mal hier: [9] Das zweite Beispiel dort habe ich geraden ausprobiert, funktioniert. --GluonBall 21:59, 3. Jul. 2008 (CEST)
Ah, dank' Dir, das klappt. Ich brauch die Ebene tatsächlich. An sich müsste ich schon mit "book" oder so arbeiten, damit ich mehr Ebenen habe, da kann ich aber die riesigen Überschriften nicht brauchen (Examensarbeiten in Sozialwissenschaften haben zum Teil sehr lange Überschriften, die gingen dann über 3 Zeilen), deshalb nehm ich "article". Das erste Problem hat sich insofern eigentlich erledigt, da ich unter die Überschrift eh noch ein bissl Text packe, falls trotzdem jemand ne Lösung weiß, immer her damit. LG, ArtWorker 00:06, 4. Jul. 2008 (CEST)
\leavevmode gutes Forum, auch für LaTeX-Fragen: http://www.matheplanet.com/ --80.136.143.168 14:05, 4. Jul. 2008 (CEST)
Noch zu erwähnen ist das "Platzhalterzeichen" Tilde, was einem nbsp entspricht. Dann klappts nämlich auch mit dem Zeilenumbruch danach... -- Mankir 10:56, 7. Jul. 2008 (CEST)
Dir auch vielen Dank, das is ja noch einfacher! Sieht zwar dann bei kurzen Überschriften im Quelltext dumm aus mit Stücker 20 Tilden, aber wayne interessiert das am Ende ;) LG, ArtWorker 15:51, 7. Jul. 2008 (CEST)

Kolonnade mit Pfeilern?

Sowohl bei Kolonnade als auch bei Stoa (Architektur) ist nur von Säulen die Rede. Weiß jemand, ob einer der Begriffe auch auf Umgänge mit Pfeilern wie diesen angewendet werden kann? Danke, -- Hela 16:44, 6. Jul. 2008 (CEST)

Streng genommen sicher nicht. Eine Kolonnade ist durch Säulen (italienisch collone), flaches Gebälk und flache Decke definiert. Eine Arkade ist es auch nicht, dazu fehlen die Bögen (archi). Ich wüsste nicht, dass so etwas einen bestimmten Namen hat. „Pfeilergang“ wäre aber nicht falsch. Rainer Z ... 18:40, 6. Jul. 2008 (CEST)
Säulen auf Italienisch besser nicht "collone", sondern möglichst "colonne" (Plural von "colonna"); übrigens war dieses Doppel ganz früher mal ein "mn", wie man an der wohl (fast) direkt aus dem Lateinischen stammenden "Kolumne" sieht, einer Textsäule, einem säulenförmigen Text. Ach, und das Photo: ein porticato ist das allemal, auf Deutsch vielleicht ein Portikus? Aber schöner sind die alten runden wirklich... BerlinerSchule 00:19, 7. Jul. 2008 (CEST)
Die Colonnaden haben übrigens auch weder flaches Gebälk noch eine flache Decke... --Concord 16:41, 7. Jul. 2008 (CEST)
  • patsch* Auf Pfeilergang hätt ich selber kommen können. So richtig glücklich bin ich mit dem Portikus leider nicht, ist das nicht eher nur für den Eingang? Auf den Bildern kann man es nicht gut erkennen, aber dieser überdachte Weg geht an allen vier Seiten des Gebäudes entlang. Danke jedenfalls für die Erklärungen. -- Hela 19:54, 7. Jul. 2008 (CEST)

Undercut

Hat ein Undercut einen speziellen Namen, wenn die längeren Haare hinten zu einem Zöpfchen oder Knopf zusammengebunden werden? --KnightMove 21:00, 6. Jul. 2008 (CEST)

Uppercut? --91.64.22.199 22:11, 6. Jul. 2008 (CEST)
"Tieback Undercut". --85.180.155.212 21:29, 7. Jul. 2008 (CEST)

Schlechte Cover-Bands bei YouTube

Hallo, ich bin bei YouTube auf ziemlich schlechte, jedoch irgendwie amüsante Coverversionen von bekannten Songs gestoßen:

Ich möchte gerne weitere derartige suboptimale Coverbands gucken. Gibt es eine Website oder ein Portal/Blog, wo solche Clips gesammelt sind?

--91.64.22.199 21:06, 6. Jul. 2008 (CEST)

[10], [11] oder [12] *scnr* (dürfte dem aber traurigerweise wirklich nahe kommen). --StYxXx 22:14, 6. Jul. 2008 (CEST)
Nein, das sind keine Coverbands. --91.64.22.199 22:24, 6. Jul. 2008 (CEST)
91.64.22.199, erkennst du die Ironie in StYxXx' Aussage nicht? ;-). Heutzutage ist fast alles in den Charts gecovert. --ChrisHH 22:25, 6. Jul. 2008 (CEST)
Ja, aber ich bin doch auf der Suche nach Coverbands, die nicht in den Hitparaden stehen. So wie in meinen beiden Beispielen oben. ;-( --91.64.22.199 22:34, 6. Jul. 2008 (CEST)
Dann solltest du die Suchfunktion der diversen Videoportale nutzen. --GoldenHawk82 22:46, 6. Jul. 2008 (CEST)
Aha? Und welche Suchbegriffe soll ich da eingeben, damit ich auch das erhalte, wonach ich suche? --91.64.22.199 23:04, 6. Jul. 2008 (CEST)
Kombinationen von horrible, terrible, worst, cover, band, awful, music, school band, ... Das erste YouTube video, das du verlinkt hast, hat solche Tags. MfG --GoldenHawk82 23:54, 6. Jul. 2008 (CEST)
Still Alive - mE jedoch eines der besten Covers. Vielleicht Cover als Tag benutzen? --Constructor 00:05, 7. Jul. 2008 (CEST)
Hey, DAS hatte ich auch mal!! --χario 02:42, 7. Jul. 2008 (CEST)

@GoldenHawk82: Ich weiß eigentlich recht genau, wie eine Suchmaschine zu bedienen ist. Das hier kommt bei den Suchbegriffen horrible, cover, school, band raus, das Ergebnis ist sehr mager. Darum hab ich hier ja auch gefragt, ob jemand eine Website oder ein Portal/Blog konnt, wo solche Clips gesammelt sind. --91.64.22.199 18:39, 7. Jul. 2008 (CEST)

Zwei Fragen zu Wappenfiguren

Liebe Leute,

Ortswappen von Lohnweiler

Was ist die Wappenfigur unten links? Sie erinnert an ein Pik, könnte aber auch eine stilisierte Tanne sein...

hier wird behauptet, dass es ein stilisiertes Werkzeug ist: The tool is described as a canting Lohnen, which is either a tool, or a part of a wagon-wheel. Grimm verweist von Lonse auf Lünse=Achsnagel, wofür man mundartlich Lunen findet.-- TheRunnerUp 21:41, 30. Jun. 2008 (CEST)
Offensichtlich hast du recht - Eine OT-Frage aus reiner Neugierde: Wie bist du auf den Schritt von "Lohnen" (denn diese englischsprachige Beschreibung oben habe ich gestern auch noch gefunden) auf die "Lonse" gekommen? - Bei mir gings (bei aller etymologischen Phantasie) nach dem "Lohnen" nicht weiter, außer zum bekannten "Lohn" sowie zur "Löhne"/"Lehne" (dem Ahorn) und diversen Städten bzw. Flüssen...? Bewundernd Joyborg 12:53, 1. Jul. 2008 (CEST)
Wie schon unten Beschrieben: zunächst das Dehnungs-h weggelassen und dann noch über G. nach Achsnagel gesucht, wo ich den Mundartausdruck gefunden habe. (Außerdem steht im WP-Artikel zum Ort: im Jahre 1361 Lonwilre (aber das habe ich auch erst jetzt gelesen)-- TheRunnerUp 19:14, 1. Jul. 2008 (CEST)
Sieht für mich nach ner Maurerkelle aus. — 84.137.12.156 10:25, 1. Jul. 2008 (CEST)
Gib mal lon beim Grimm ein, da wird dir dann Lonse angezeigt ;-). Mal im Ernst: wenn es ältere Wörter sind, bzw. um deren Etymologie geht, lohnt auch ein Blick in Wörterbücher, die ältere Sprachstufen erfassen, da auch der Grimm eben nicht alles als eigenständiges Stichwort erfaßt. Im Lexer kannst Du beispielsweise auch mal lon eingeben (ein Dehnungs-h gab es damals noch nicht!), dort findest Du dann auch einen entsprechenden Eintrag, der auf lun verweist. --IP-Los 17:01, 1. Jul. 2008 (CEST)
@TheRunnerUp & IP-Los: Da-h-nke, die Denung war´s... --Joyborg 20:47, 1. Jul. 2008 (CEST)

Ortswappen von Kindenheim

Was hält die rechte Person (Kind?) in der Hand?

Danke, --84.56.33.176 20:01, 30. Jun. 2008 (CEST)

Laut Artikel ist das ein Sesel. Gruß --Poupée de chaussette mola mola? 20:22, 30. Jun. 2008 (CEST)

Die Liste ist lange.

Hallo, da Sprachfragen hier immer wunderbar abgehandelt werden, hoffe ich auf eine kompetente Antwort. – Immer wieder und, wie es scheint, auch immer öfter, begegnen mir Formulierungen wie die oben genannte. Z.B. Die Kandidatenliste ist lange., das war auf eurosport.de, es ging um einen der ganzen Fußballvereine und -Landesverbände, die gerade einen neuen Trainer suchen. Von früher kenne ich "lange" ausschließlich als Zeitbegriff, während "lang" eine Strecke beschreibt. Ist es nun schlicht falsch (bezogen auf das Standarddeutsch), eine regionale Variante (ich bin Ossi, lebe seit bald 2 Jahren im Westen) oder gibt's einen anderen Grund, der mir grade nicht einfällt? Wobei ich jetzt gar nicht sagen kann, ob ich das auch schon gehört oder nur gelesen habe. Vielen Dank, --eryakaas 02:28, 6. Jul. 2008 (CEST)

Eigentlich ist lang das Adjektiv (Die Reise war ziemlich lang.), während lange das Adverb kennzeichnet (Die Reise dauerte ziemlich lange.). Dementsprechend ist die Liste lang (das Adjektiv wird hier prädikativ gebraucht). Diese Unterschiedung zwischen Adjektiv und Adverb gab es noch im Mittelhochdeutschen (schœne - schone, lanc - lange, groz - groze), ist heute aber nur bei wenigen Wörtern erhalten geblieben. --IP-Los 03:28, 6. Jul. 2008 (CEST)
Huch, ich hatte natürlich mit einer Antwort von dir gerechnet, aber nicht um die Zeit :-o Hm, jetzt fällt mir selbst auf, dass es wohl nichts mit der Bedeutung Zeit oder Strecke zu tun hat. Ob ich nun sage, die Reise, die Strecke oder die Zeit war lang, ist sprachlich offenbar egal. Hingegen ein analoges Beispiel zu dauerte lange zu bilden, was eine Strecke beschreibt, gelingt nicht, wohl weil es kein Wort mit einer solchen adverbialen Konstruktion gibt? erstrecken hab ich probiert – geht nicht. eryakaas 04:26, 6. Jul. 2008 (CEST)
Ach ja, und wie kommen nun die Leute drauf, es falsch zu sagen? eryakaas 11:34, 6. Jul. 2008 (CEST)
Im Privatfernsehen sollte man sich nicht über sprachliche Fehler wundern, sondern eher über deren gelegentliches Ausbleiben. BerlinerSchule 15:00, 6. Jul. 2008 (CEST)
Wenn man den Fehler benennen will, ist's entweder eine falsche Analogiebildung ("ist lange" wie "dauert lange") oder ein Hyperkorrektismus (weil der Deutschlehrer einem eingebleut hat, die Schluss-e nicht wegzulassen, wie in "ich bin müd'"). Ob am Ende gar ein Berlinismus in Frage kommt, weil die dort so gern unmotiviert ein e anhängen? Gruß T.a.k. 16:09, 6. Jul. 2008 (CEST)
Ganz aktuell: Sebastian Vettel hat heute gesagt: "Das Rennen ist lange" (Berliner ist der nicht). Und T.a.k.'s Links, besonders die Analogiebildung, scheinen zu passen. "ist" war kürzer als "dauert", gleichzeitig hat er sich wohl während des Satzes überlegt, doch eher die lange Zeit zu meinen. – Man möge mir bitte nicht mit Privatfernsehen kommen oder gar der Intelligenz von Formel-1-Fahrern, der Junge hat ansonsten ganz normal geredet. Auch "Fehler" entstehen aus irgendeinem Anlass, werden zur Gewohnheit und vielleicht irgendwann zu Regel ... und wenns lange genug her ist, schwärmt man davon, wie toll es doch war. Ich finds spannend, live dabei zu sein, auch wenn ich in diesem Fall nicht mitmache. Danke euch! eryakaas 17:50, 6. Jul. 2008 (CEST)

Ich würde mal sagen, ganz so einfach ist das mit Adjektiv/Adverb nicht. Der Rechtschreibduden (24. Auflage) kennt z. B. "es ist lange her". Ich würde deshalb eher davon ausgehen, dass "lange" eine zeitliche Bedeutung hat, während lang in der Tat eher räumliche Länge bezeichnet. --Duschgeldrache2 19:34, 9. Jul. 2008 (CEST)

Auch wenn's jetzt langsam krittelig wird: in "lange her" ist lange ein Adverb; denn Adverbien bestimmen andere Adverbien (oder auch Adjektive), wie eben hier das Adverb "her". Gruß T.a.k. 19:55, 9. Jul. 2008 (CEST)

Video-Konverter

Hallo, kennt jemand ein gutes und kostenloses Programm zum Konvertieren von Video-Files in andere Formate? Danke und Gruß --85.178.92.195 17:14, 6. Jul. 2008 (CEST)

Welche hast du denn bisher getestet ? --GoldenHawk82 17:17, 6. Jul. 2008 (CEST)
Welche Video-Formate hast du und welche willst du? --Constructor 17:38, 6. Jul. 2008 (CEST)
Also ich könnte FLV → MP4 gebrauchen, hab da bisher nur Shareware gefunden ;) --GoldenHawk82 17:46, 6. Jul. 2008 (CEST)
Das sollte laut Artikel von Avidemux unterstützt werden. Ich verwende dieses, jedoch nur um von DVDs auf MP3 zu kommen. -- TheRunnerUp 18:57, 6. Jul. 2008 (CEST)
SUPER ist ein gutes Programm. Damit kannst du fast alles in alles umwandeln. Ist kostenlos – Metoc 19:00, 6. Jul. 2008 (CEST)

virtual dub -- Mankir 23:26, 6. Jul. 2008 (CEST)

Free FLV Converter (Google Suche erstes Ergebnis) --Dulciamus ??@??+/- 14:28, 8. Jul. 2008 (CEST)

Für dem Firefox-Browser gibt es ein Addon: DownloadHelper. In der neuesten Version 3.1 kann man damit auch Videos konvertieren. Du müsstest in den Einstellungen nur eine neue Regel (flv -> MPEG-4) hinzufügen und mit dem Firefox im Offline-Modus arbeiten. --Duschgeldrache2 19:41, 9. Jul. 2008 (CEST)

Dritte Programme

Welche Landesrundfunkanstalten veranstalten mehr als ein Drittes Programm? --88.76.243.165 12:10, 5. Jul. 2008 (CEST)

Wenn du die regionalen Differenzierungen meinst, bist du mit deinem Link schon am richtigen Weg: Anmerkungen in der Tabelle -- TheRunnerUp 13:37, 5. Jul. 2008 (CEST)

Ich meine damit, dass es nur ein MDR Fernsehen, aber sowohl ein SWR Fernsehen BW als auch ein SWR Fernsehen RP gibt. --88.76.235.39 15:13, 5. Jul. 2008 (CEST)

MDR ist ebenso nach Bundesländern unterteilt wir SWR (zumindest haben wir hier MDR Thüringen eingestellt, da wird's die anderen wohl auch geben). Inwieweit sich das Programm da wirklich unterscheidet, weiß ich allerdings nicht. LG, ArtWorker 15:53, 5. Jul. 2008 (CEST)
SWR BW, RP und Saarland haben bis auf die Regionalausgaben (Nachrichten) dasselbe Programm. Das ist bei MDR Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt genauso. Bei RBB gibt es extra Sendungen für Brandenburg und Berlin. Auch der NDR ist nach Bundesländern aufgeteilt. Der WDR teilt auch nach Regionen auf (Köln, Aachen, usw.). Für Hessen kenne ich keine Aufteilung. Bayern 3 teilt sich in Bayern Nord und Süd. Hierbei handelt es sich aber wie gesagt um Regionalstudios, die kein Vollprogramm betreiben, sondern einzelne regionalspezifische Sendungen. --IP-Los 16:16, 5. Jul. 2008 (CEST)
Wobei die Differenzierung bei den SWR-Programmen im Gegensatz zu den anderen Programmen in der Praxis wohl noch etwas weiter geht und auch zu unterschiedlichen Programmabläufen führen kann (und nicht nur zur unterschiedlichen Bestückung eines einheitlich platzierten Regionalfensters). Siehe z. B. heute Abend: Programm bei TVTV. --Svencb 20:00, 6. Jul. 2008 (CEST)

Laut MDR-Staatsvertrag gibt es nur ein MDR Fernsehen, aber laut SWR-Staatsvertrag gibt es sowohl ein SWR Fernsehen BW als auch ein SWR Fernsehen RP. Meine Frage: Wie sieht es damit bei den anderen Landesrundfunkanstalten aus? --88.78.230.54 13:13, 7. Jul. 2008 (CEST)

Der WDR z.B. hat Fensterprogramme. Zwischen 19:30 und 20:00 gibt es da die aktuelle Stunde mit den Lokalprogrammen Aachen, Bonn, Bielefeld, Dortmund, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Köln, Münster, Siegen und Wuppertal. Zumindest für diese Zeitspanne also gibt es 11 WDRs. :) --Gereon K. 16:31, 9. Jul. 2008 (CEST)
Ist jetzt vielleicht kein klassisches Drittes, aber trotzdem interessant. Der Bayrische Rundfunk betreibt nämlich m. W. als einziger außer seinem Dritten ein weiteres Rund-um-die-Uhr-Programm: das Bildungsfernsehen BR alpha (BR α). --Duschgeldrache2 18:33, 9. Jul. 2008 (CEST)
Beim MDR ists ähnlich wie beim WDR. Zwischen 19 Uhr und halb acht gibts Lokalprogramme nach Bundesland (z.B. "Sachsenspiegel") bzw. über Satellit die "Länderzeit". Außerdem gibts noch einige andere regional spezifische Sachen wie z.B. das sorbische Magazin "Wuhladko", das in Sachsen-Anhalt und Thüringen nicht gezeigt wird. -- j.budissin+/- 18:33, 10. Jul. 2008 (CEST)

Gleichberechtigung von Mann und Frau in der EU

Muss in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union eine Gleichberechtigung von Mann und Frau herrschen? --79.239.245.86 14:29, 6. Jul. 2008 (CEST)

Im Prinzip ja, aber nur für Frauen. --Aph 14:54, 6. Jul. 2008 (CEST)
De jure tut sie das, de facto reden wir in ein paar Jahrzehnten noch mal darüber. BerlinerSchule 14:57, 6. Jul. 2008 (CEST)
Vgl. hier --> "Gemeinschaftsrecht" Joyborg 15:02, 6. Jul. 2008 (CEST)
Mit der Gleichberechtigung ist das so eine Sache. Wenn ein Mann im Abendkleid auf einen Nobelball geht und abgewiesen wird, wird er mit einer Klage wegen Diskiminierung wenig Chancen haben... --KnightMove 21:16, 6. Jul. 2008 (CEST)

Charta der Grundrechte der Europäischen Union, Gleichbehandlungsrichtlinie des Europäischen Parlaments und des Rates zur Verwirklichung des Grundsatzes der Gleichbehandlung von Männern und Frauen - nachzulesen in Gleichstellungspolitik der Europäischen Union und Gleichberechtigung von Mann und Frau --W!B: 21:25, 6. Jul. 2008 (CEST)

An schönen Worten scheint es also nicht zu mangeln... --Aph 21:29, 6. Jul. 2008 (CEST)
Nein - Der Vatikan gehört zwar de jure nicht zur EU, hat aber alle Rechte, die via Italien gelten. Und Frauen haben da höchstens im Pinguin-Kostüm was zu sagen. Yotwen 18:34, 8. Jul. 2008 (CEST)
<grins> Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass ein Pinguin-Kostüm da bei Kirchenleuten auch nicht viel hilft. (Ich trage eins. Habe auch etwa die richtige Figur dafür.) --Sr. F 17:21, 11. Jul. 2008 (CEST)

Ferien

Vielleicht sind ja auch solche hier Autoren?

Mich brennt es auf dem Nagel! Haben Lehrer in den Ferien auch frei? Ist das dann nicht einbisschen viel frei? oder müssen die dann sich fortbilden? --84.62.190.16 21:37, 6. Jul. 2008 (CEST)

Lehrer haben genausoviele Urlaubstage im Jahr, wie andere Beamte/Angestellte etc. auch. In der übrigen Zeit besuchen sie Seminare zur Fortbildung oder bereiten die kommenden Unterrichtswochen vor. (Du könntest deine Lehrer übrigens auch einfach fragen. ;) ) --Thogo BüroSofa 21:50, 6. Jul. 2008 (CEST)
Was das Berufsleben eines Lehrers tatsächlich von dem vieler Arbeiter und Angestellten unterscheidet, ist die Abwesenheit einer Stechuhr. Man muss seinen Jahresurlaub in den Ferien nehmen, so viel ist vorgeschrieben. Man muss sich weiterbilden, man muss seinen Unterricht vorbereiten, in den "kleinen" Ferien korrigiert man zudem Hefte und, in den Osterferien, Abiturarbeiten. In der letzten Woche der Sommerferien stehen, je nach Bundesland, Nachprüfungen und Konferenzen an. Hat man eine Funktionsstelle, bastelt man z.B. noch einige Wochen am Stundenplan. Letztlich muss man eben seine Arbeit irgendwann machen, nur dass es einem in gewissem Maße selbst überlassen ist, sie einzuteilen. Die übliche (in Untersuchungen verifizierte) Wochenarbeitszeit geht während der Unterrichtszeit weit über die üblichen 38 bis 42 Stunden hinaus. Das alles gesagt, gibt es natürlich, wie fast überall, auch bei den Lehrern einige wenige solche, die eher nicht so viel arbeiten wie andere. Die können dann in der Tat in den Ferien zuhause oder am Strand faulenzen statt im Büro. Gruß T.a.k. 22:02, 6. Jul. 2008 (CEST)
Wobei es (so hat mir ein Lehrer gesagt) verschiedene Studien gibt, die zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen, von ziemlich wenig bis ziemlich viel Arbeitszeit, kommen. Ich hatte auch einen Lehrer, der über mindestens zehn Jahre exakt dieselben Tafelbilder produziert hat - ich bezweifle, dass der viel Zeit zur Unterrichtsvorbereitung benötigt hat. --Eike 22:13, 6. Jul. 2008 (CEST)
Solche Lehrer hatten wir alle mal, und die bleiben eher im Gedächtnis als all die, die mehr oder minder unauffällig einen sauberen Job gemacht haben. Ist halt wie überall, sage ich ja. Persönlich habe ich definitiv nicht zu viel Freizeit, das bitte ich dich einfach mal zu glauben. ;) T.a.k. 22:19, 6. Jul. 2008 (CEST)
Gerade so noch: ~5.500 Beiträge in ~3.66 Jahren lasse ich noch durchgehen. --Chin tin tin 22:46, 6. Jul. 2008 (CEST)
*Grins* Im nächsten Leben mache ich alles richtig, unterrichte Sport und Erdkunde, übe mich in Schwellenvorbereitung und komme unter die Top 500 Wikipedianer!!! T.a.k. 22:58, 6. Jul. 2008 (CEST)
Das hängt stark von den Unterrichtsfächern ab. Während es in Geschichte oder Sport kaum Änderungen gibt, müssen sich Informatiker ständig weiterbilden. Ich behaupte einfach mal, daß jeder durchschnittliche Lehrer weitaus mehr Zeit neben dem Unterricht für Vor- und Nachbereitung investieren muß als jeder auch noch so fleißige Schüler für seine Hausaufgaben. --RalfRDOG 2008 00:05, 7. Jul. 2008 (CEST)
Was mag den Schwellenvorbereitung sein?!? --χario 02:38, 7. Jul. 2008 (CEST) reinquetsch: man überlegt sich erst an der Schwelle des Klassenzimmers, was man jetzt dann so macht...--195.200.70.23 09:38, 7. Jul. 2008 (CEST)
Der Gerechtigkeit halber: Ich hatte auch einen Physik-Referendar, der hatte für den Basiskurs Experimente vorbereitet, die wir im Profilkurs in zwei Stunden nicht nachgebaut bekommen haben. --Eike 09:26, 7. Jul. 2008 (CEST)

Seien wir, ehrlich, es ist ein herrlicher Job:

  • Morgens hat der Lehrer recht.
  • Nachmittags hat der Lehrer frei.
  • Die 6 Wochen auf den Malediven im Sommer setzt der Pauker locker als Fortbildung ab.
  • Die schwere Tasche trägt ein kräftiger junger Schüler durch die Schule.
  • Hübsche Schülerinnen halten die Türen auf.
  • Die Verwaltungsarbeit macht der Klassensprecher.
  • Die Unterrichtsvorbereitung wird durch Auto-, Klinken- oder Hammerpädagogik zum Kinderspiel.

Warum hier einige derart verstört sind, etwas anderes als Lehramt zu studieren, kann nur als Vollpfostenverpeilung erklärt werden. Da habe ich wirklich keinerlei Mitleid.

mfg --Mbdortmund 16:46, 7. Jul. 2008 (CEST)

Schule in UT2004 mappen => Schulverweis?

moin,

wenn zwei kumpels von mir und ich unsere schule in ut2004 nachbauen und die map dann irgendwie verbreiten, können wir dann von der schule fliegen? angeblicherweise sollen an ner anderen schule mal welche wegen ner CS:S map geflogen sein, aber das glaube ich irgendwie nicht...

93.104.124.154 22:51, 6. Jul. 2008 (CEST)

An der Carl-von-Ossietzky Schule in Wiesbaden gab es das mal in einer Projektwoche, allerdings vor den massenhaften Anschlägen. Vielleicht fragt Ihr einfach mal bei der Schulleitung nach, wenn die ihr OK geben sollte es kein Problem sein. -- Mankir 23:18, 6. Jul. 2008 (CEST)
hehe, so inkompetent wie die ist (*würgs*) würde es mich nicht wundern wenn wir allein für den gedanken nen verweis kriegen...93.104.124.154 23:46, 6. Jul. 2008 (CEST)
Ich glaube nicht, dass Schulen optisch gute Environments abgeben. Mach stattdessen irgendwelche Standardtexturen und fast niemand wird es erkennen. Wenn doch, Pech gehabt. ;-) --Constructor 23:52, 6. Jul. 2008 (CEST)
Ich würde ja eher davon abraten, man könnte euch mit dem Amokläufer vergleichen, der vor seiner Tat seine Schule in Counterstike nachgebaut haben soll. Zudem haben Schulen Gameplaymäßig meist nicht viel zu bieten, da die meist so groß sind, dass da locker mindestens 200 Spieler reinpassen. Dann müsste man noch Urheberrechtlich klären, ob Ihr überhaupt die Gebäusegeometrie kopieren dürft. Ich würds einfach lassen, es gibt wohl viel bessere Motive für eine Map. -- Jonathan Haas 13:11, 7. Jul. 2008 (CEST)
Das Kanzleramt, das nächstliegende Finanzamt, Schäubles Wirkungsstätte, das Weiße Haus? -- Smial 16:44, 7. Jul. 2008 (CEST)
@jonathan haas: unsere schule hat schon was zu bieten, zumindestens der rohbau ohne texturen^^
@constructor: wir wollen die map ja unter uns schülern releasen, daher die frage^^
93.104.112.22 17:33, 7. Jul. 2008 (CEST)

Rhetorische Frage: Wie alt ist denn der Jüngste von euch? Kann ein schuldunfähiges Kind von der Schule verwiesen werden? --Chin tin tin 18:05, 7. Jul. 2008 (CEST)

Hört sich cool an was ihr wollt. Etwas zu cool. Und wenn ihr dann noch eure Schulleitung für „würgsmäßig“ inkompetent haltet, geht für euch die Sache garantiert nach hinten los. Tja. --Schlesinger schreib! 18:41, 7. Jul. 2008 (CEST)
Bin ich jetzt ungebildet, wenn ich nicht weiß, was UT2004 ist und was "mappen" bedeutet? --RalfRDOG 2008 19:01, 7. Jul. 2008 (CEST)
Er will die Schule in UT2004 abbilden. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 19:04, 7. Jul. 2008 (CEST)
nachbauen trifft es besser ^^ 62.216.210.10 19:17, 7. Jul. 2008 (CEST)
@ chin tin tin: 15,16,16 sind wir 3 alt, also damit wirds leider nix^^ 62.216.210.10 19:17, 7. Jul. 2008 (CEST)
Achso, ein Ballerspiel erfahre ich, wenn ich mich bis Ego-Shooter durchgeklickt habe. Warum steht das eigentlich nicht im Artikel? Da steht sehr viel, aber nicht, was das Lemma eigentlich bedeutet. --RalfRDOG 2008 19:24, 7. Jul. 2008 (CEST)
"Unreal Tournament 2004, auch UT2004 oder kurz UT2K4 ist ein futuristischer Ego-Shooter, ..." ^^ 19:28, 7. Jul. 2008 (CEST)

Also Urheberrecht dürfte an öffentlichen Plätzen doch kein Problem sein, oder? Gameplay-mäßig haben Schulen bestimmt etwas zu bieten und wenn Ihr es gut macht, könnte das durchaus auch positive Publicity für die Schule bringen (online begehbare Schule). -- Mankir 22:51, 7. Jul. 2008 (CEST)

Das ist überhaupt der entscheidende Hinweis - es geht nie darum, was man macht, sondern wie man es anderen zu verkaufen vermag. Mit anderen Worten: baut es halt mit der UT2k4-Engine aber präsentiert es dem Kollegium mit einem "friedlichen" Mod - ich hab keine Ahnung was konkret, aber ich wette, dass es UT-mods gibt, die weit davon entfernt sind, als Ego-Shooter erkennbar zu sein. (Wenn es kein passendes gibt, müsst ihr halt selbst eins bauen, da kommt dann wenigstens lerntechnisch noch was mit rum.) Dann könnt ihr es wenigstens offiziell als 'virtuell begehbare Schule' verkaufen. Keine Garantie, dass ihr nicht trotzdem an den Pranger kommt. Ich versprech aber, den entsprechenden Zeitungsartikel auszuschneiden und aufzuheben.. VG, --Schmiddtchen 12:04, 8. Jul. 2008 (CEST)

Besser als eine Nutzung der Schule in einem virtuellen Ballerspiel wäre mehr Einsatz dafür, diese Ballerspiele endlich abzuschaffen. Einsatz, der mit dem Schulgebäude zu tun hat, kann man auch in der realen Welt zeigen. Wir haben zum Beispiel mal unsere Klasse frisch gestrichen. Und ein anderes Mal eine Art Wandbild (so um die 4 mal 8 Meter) in die Eingangshalle gezaubert; allerdings mit unserem Kunstlehrer. BerlinerSchule 19:49, 8. Jul. 2008 (CEST)

Hier stellen sich eigentlich mehrere interessante Fragen. Zunächst mal: Auf welcher Basis können eigentlich Schüler der Schule verwiesen werden und wie muss es begründet sein? Wo ist das überhaupt rechtlich geregelt? Hier kommt ja dazu, dass das Mappen der Schule nichts so wirklich mit der Schule/dem alltäglichen Schulbesuch zu tun, sondern dass eigentlich jeder mit seiner Freizeit machen kann, was er möchte. Mir fiele da nur eine Generalklausel à la Gute Sitten ein, ansonsten wüsste ich nicht, gegen welche Regel/welches Gesetz das eigentlich verstoßen sollte. Davon abgesehen: Dass die Lehrer und auch andere Mitschüler das vielleicht nicht so ganz lustig finden würden, dürfte euch ja hoffentlich klar sein, oder? Also ich denke, es wäre besser, wenn ihr das nur im kleinen Kreis von euch Zockern bekannt macht, wobei es wahrscheinlich über irgendwelche Eltern oder Mitschüler irgendwann trotzdem zu den Lehrern stoßen würde, wodurch euch Ärger und negative Publicity auf jeden Fall schon mal sicher wären. Ob man euch deswegen nun gleich von der Schule verweisen kann und darf, da wäre ich mir wie erwähnt nicht ganz so sicher, aber jedenfalls würden euch die Lehrer benachteiligen usw. also ist das schon deswegen nicht empfehlenswert;-)
Unabhängig davon frage ich mich auch, ob eine Schule eine gute Map abgibt. Eine "normale Schule" eher nein, denn in diesen normalen Zweckbauten mit ewig langen Gängen wäre imho zuwenig Abwechslung. In strategischer Sicht würde es schnell langweilig, denn eine gute Map braucht ja Nischen zum Verstecken und "abwechslungsreiche Formen", um es mal ganz allgemein auszudrücken. Noch langweiliger wird es, wenn es eine ganz kleine Schule ist wie meine Grundschule. Dort gab es nur eine einzige Treppe, was ja dann ein neuralgischer Punkt wäre (je nach Spielmodus natürlich auch), sodass es schnell langweilig wird. Man könnte dann die Strategien gar nicht groß variieren. Selbst wenn eure Schule eine gute Map abgeben sollte, würde ich euch trotzdem davon abraten.
Da die Auskunft, was ja kürzlich mal bemängelt wurde, in letzter Zeit immer weniger zur eigentlich avisierten Verbesserung von Artikeln als Nebeneffekt immer weniger zur Ehre gereicht, stellt sich nun die Frage, was lernen wir daraus?
  • a) man könnte versuchen, Schulverweis zu bläuen (wobei rechtliche Vorschriften dazu wohl in jedem Bundesland unterschiedlich sind)
  • b) man sollte Map, Mappen, Mapper, Map-Editor u.ä. bläuen oder zumindest zusammen unter einem Lemma abhandeln. Alternativ könnte man das auch unter Mod (Computerspiel) mit einbauen. Jedenfalls wären viele Spiele schnell langweilig, würden nicht tausende von Zockern neben dem selber Spielen auch Maps bauen. Und die besten Maps kommen eigentlich immer aus der Community;-) Auch die Hersteller haben die Bedeutung des Mappens für die Attraktivität ihrer Spiele erkannt und unterstützen das ganze auch durch möglichst gute Editoren.
  • c) UT2004 krankt wie tausende andere Artikel unter Fan-Sprech und Informationen, mit denen nur Leute etwas anfangen können, die "in der Materie drinstecken" und sollte mal auf OMA-Tauglichkeit überprüft werden. Vielleicht könnte RalfR das ja übernehmen?;-)
--141.76.177.196 16:07, 9. Jul. 2008 (CEST)
Für a) wäre wohl vor allem ein Schulrechts-Experte nötig...macht überhaupt jemand in der Richtung bei WP mit?
zu b): Teilweise haben die Editoren ihre Artikel (UnrealEd) z.B. Aber ein Mapping-Howto wäre (denke ich) besser bei Wikibooks aufgehoben.
zu c) Ich schau mal drauf, aber ob aus dem noch viel zu machen ist...kA, manche Sachen kann man halt nur mit Fansprache beschreiben. HardDisk rm -rf 19:37, 10. Jul. 2008 (CEST)
re zu a) Kann sein, dass das schon irgendwo angerissen ist, ich habe es jedenfalls nicht finden können.
re zu b) Ich rede ja nicht von einem Mapping-HowTo, sondern Mappen - Was ist das? Im Wiktionary gibt es zumindest einen Eintrag zum Thema Mapper, hier bei uns erfährt man wirklich gar nichts. Von der BKL Map wird man auf Level (Spielabschnitt) verwiesen, wo nichts in der Hinsicht brauchbares zu finden ist... Also ich denke, da wäre schon ein enzyklopädietauglicher Artikel drin oder alternativ eine Verbesserung von Mod (Computerspiel). Was waren die ersten Map-Editoren? Wieso kam man überhaupt auf die Idee, so etwas zur Verfügung zu stellen? Am Anfang war das ja sicherlich auch nur alles gehackt von Freaks, die sich selber mit der Funktionsweise der Programme beschäftigt haben, heute werden immer komfortablere Editoren von den Firmen selbst zur Verfügung gestellt. --141.76.176.207 14:40, 11. Jul. 2008 (CEST)

Warum wandern eigentlich optische Mäuse immer nach oben links?

Alternative

Zumindest ist das bei mir so, ich habe aber auch noch nie eine Maus nach unten oder rechts wandern sehen, allerhöchstens noch auf dem Fleck zittern. Könnte das vielleicht mit meinem glatten Tisch hier zu tun haben? --Rohieb 会話 +/- 14:41, 5. Jul. 2008 (CEST)

Meinst du, dass die Maus über deinen Tisch von allein nach oben links wandert? Das wäre dann sowas wie Tischerücken. Oder meinst du, dass der Zeiger nach oben links wandert? Mein Mauszeiger wandert auch ständig und dass bei drei verschiedenen optischen Mäusen. Allerdings recht unwillkürlich, oft nach oben rechts. (Passiert öfter mal beim Klicken, so dass ich ausversehen ein Fenster schließe). Woran das liegt weiß ich nicht, ich vermute aber Interferenzen durch andere Kabel, die parallel zum Mauskabel liegen. Allerdings müsste das bei mechanischen Mäusen dann ja auch so sein. --(Saint)-Louis 15:52, 5. Jul. 2008 (CEST)
Nö, von Interferenzen auf dem Kabel kommt das bestimmt nicht, denn die Übertragung der Daten von der Maus zum PC ist digital. Der Grund dürfte eher sein, dass die Elektronik in der Maus ein Problem mit der Mustererkennung hat (eine optische Maus arbeitet im Prinzip via Bilderkennung). Möglicherweise ist gerade kein geeignetes Muster auf dem Untergrund erkennbar. Deshalb verschwindet das Problem auch, wenn man die Maus nur ein ganz wenig bewegt. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 15:57, 5. Jul. 2008 (CEST)
Was für eine Unterlage ist denn geeignet? Ich habe momentan eine Schreibtischunterlage mit Weltkarte, glatte Plastikfolie drauf. --(Saint)-Louis 16:02, 5. Jul. 2008 (CEST)
Das ist eine gute Frage, die wohl nicht so ganz einfach zu beantworten ist. Vermutlich wäre eine nichtspiegelnde, stark strukturierte Oberfläche am besten, also etwa eine schwarz-matte Mausmatte mit feinem Karomuster oder so. Die Oberfläche sollte auch nicht allzu glatt sein (ein Blatt Papier ist erfahrungsgemäss eher ungeeignet). Das kommt aber vermutlich auch auf das Modell der Maus an (die paar Franken mehr, die man für eine Logitech-Maus bezahlt, lohnen sich allemal). Ich verwende herkömmliche Mausmatten, wie man sie früher für mechanische Mäuse benutzt hat, und bin damit eigentlich sehr zufrieden, was aber nicht heisst, dass das Problem bei mir nie auftreten würde. Es ist aber wirklich selten. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:34, 5. Jul. 2008 (CEST)
Meine ist eine Logitech-Maus ;-) Aber ja, ich meinte den Mauszeiger, und bisher hatte ich mir das auch mit fehlenden Mustern zum Erkennen erklärt. --Rohieb 会話 +/- 17:17, 5. Jul. 2008 (CEST)
Nicht-reflektierende Unterlagen mit vielen Farben, je "feiner" das Muster, desto besser. Sehr gut eignen sich Mauspads aus Stoff (ohne Werbung machen zu wollen: [13]) MfG --GoldenHawk82 20:06, 5. Jul. 2008 (CEST)
Mausmatte mit feinem Karomuster sind nicht optimal, da beginnt die Maus (bzw. der Zeiger am Bildschirm) dann zu springen, weil die Bilderkennung bei regelmäßigen, feinen Mustern nicht mehr richtig mitkommt.-- TheRunnerUp 20:24, 5. Jul. 2008 (CEST)

<-(nach links)

Ha! Und ich dachte schon, das würde nur mir passieren. Ich habe mittlerweile ganz auf Mousepads verzichtet (die wurden irgendwann immer unpräktischer) un nehme nur noch ein weißes Blatt Kopierpapier, Format A4, funktioniert besser als alles vorherige. Bitte Lizenzgebühren für Nachahmer an mich ;-) Klugschnacker 22:43, 5. Jul. 2008 (CEST)
Ich kann naturgrauen Karton empfehlen! Wie er zum Beispiel die Rückseiten von College-Blocks ziert. Hat nämlich eine feine Struktur, und funktioniert prima. Wird er zu schmutzig, kann man einfach austauschen --Atreiju 00:50, 6. Jul. 2008 (CEST)
Manche Mauspads von früher sind ungeeignet für die optischen Mäuse von heute. Wenn es reflektiert und glänzt kommt es bei mir zu Zeigersprüngen. Mein Holztisch (mit Plastik Oberfläche, wie Laminat) ist super. Spezielle Game-Mauspads weisen nur weniger Reibung auf... – Metoc 03:07, 6. Jul. 2008 (CEST)
Guter Tipp: Kein Rot. Hatte in der Firma kurzzeitig ein Werbemauspad auf dem eine Zeichnung von einem Ascheplatz war. Genau an diesem Punkt ist der Mauszeiger auf Wanderschaft gegangen. Inzwischen benutze ich garkein Mauspad mehr sondern nur Tisch. Seit dem geht der Mauszeiger auch nicht mehr auf Wanderschaft. --84.135.103.203 12:06, 6. Jul. 2008 (CEST)
wegen der blöden Rumspringerei der ach so exakten Lasermäuse, was grade beim Zeichnen oder so stört, bin ich wieder auf Kugelmaus umgestiegen. Find ich viel exakter. Und ich brauch mir keine Gedanken um meinen Untergrund machen, das gute alte Mauspad tuts immernoch-- Hareinhardt 16:53, 7. Jul. 2008 (CEST)

Hatte mal so ein Montags-Notebook von Dell mit eingebautem Touchpad. Bei dem Ding fing die Maus auch gerne an zu wandern, nach oben rechts. Meist half nur noch neu booten. Fehler konnte, trotz mehrerer Reperaturversuche nie beseitigt werden.

Geil dagegen war die Maus, die ich während meines Informatik-Studiums an der DEC-Workstation hatte. Das Teil war mechanisch, hatte aber keine Rollkugel, statt dessen zwei schräg stehende Drehfüßchen. Vorteil: Es wurde kein Dreck ins Innere geschaufelt (leichtere Reinigung). Und: Das Ding funktionierte auf so ziemlich jedem Untergrund, selbst bei Unebenheiten, bei denen die normale Rollkugelmaus versagt. Hab das damals mal auf meiner Handfläche ausprobiert. Leider war das Ding etwas teuer, weswegen es sich wohl auch nie so richtig durchgesetzt hat. --Duschgeldrache2 18:45, 9. Jul. 2008 (CEST)

Wenn ich's richtig verstanden habe, ist die Kernfrage, warum der Zeiger nach oben links springt(!) und nicht etwa nach unten rechts, oder so. Die Ursache, dass überhaupt ein Sprung stattfindet, hat bestimmt was mit den bereits genannten Tatsachen zu tun. Letztlich ist es also eine irgendwie entstandene und geartete Störung beim Mausbetrieb, die zu dem Sprung führt. Bei mir ist das z. B. ziemlich ausgeprägt entstanden, seit ich einen elektronisch gesteuerten KVM-Switch (zum wechselweisen Betrieb der Maus an zwei PCs) habe. Offenbar kommt es da regelmäßig zu Datenübertragungsfehlern.
Dass die Maus bei so einem Sprung immer oben links landet, hat sicherlich damit zu tun, dass dort der Koordinaten-Ursprung des Bildschirms (oder vielmehr dessen informationstechnisch-theoretischen Modells) ist. Der Bildschirm ist in allen (soweit ich weiß) Programmiersprachen (mit denen letztlich auch Betriebssysteme programmiert werden) in Koordinaten eingeteilt, über die die einzelnen Pixel des Bildschirms adressiert werden können. Alle Modelle, die ich bis jetzt kennengelernt habe, hatten aber gemeinsam, dass der Punkt (0,0) auf dem Schirm der Punkt ganz oben, ganz links war. Wenn ein Fehler bei der Verarbeitung der Mausdaten passiert – egal ob in der Maus, auf dem Weg von Maus zu Computer oder im Computer – werden die Maus, der Computer oder auch beide die Maus wohl neu initialisieren, um einen stabilen Ausgangspunkt für neue, korrekte Mausbewegungen/-berechnungen zu erhalten. Ich wette, diese Initialisierung wird mit den Koordinaten (0,0) durchgeführt. Das ist auch das einzig Sinnvolle. Die Maus etwa in der Bildschirmmitte zu initialisieren, könnte daran scheitern, dass die Bildschirmauflösung und damit die Bildmitte nicht korrekt berechnet oder überhaupt nicht verfügbar ist. Solche Risiken einzugehen, ist wenig sinnvoll, wenn es sowieso schon um die Behebung eines Problems geht, dass durch falsche Daten entstanden ist, die irgendwie die Bildschirmmetrik betreffen.
Gruß —Markus Prokott 09:16, 12. Jul. 2008 (CEST)

Statt einer normalen Maus verwende ich ein ein Wacom Tablet mit Maus statt Stift (muss man zusätzlich erwerben). Kein Mauskabel, keine Funkverbindung, keine Batterie, keine Sprünge, keine Kugel. ;-) --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 03:33, 14. Jul. 2008 (CEST)

Öh, sagt mal, was macht ihr denn mit Euren optischen Mäusen, dass die so rumhopsen? Ich hab hier eine handelsübliche Logitech MX-518 (LED, 1800 dpi) und als Mousepad die nackte Schreibtischplatte (Birke, Furnier) und da springt gar nix. Höchstens mal ein leichtes Zittern, wenn sich ein größerer Tabakkrümel unter die LED verirrt. Da wäre ich auch nicht amüsiert, ich hab aktuell 18 Fenster auf zwei Monitore verteilt und die Tastatureingaben bekommt das Fenster, wo der Mauszeiger gerade drüber ist. (Focus follows mouse + 400ms autoraise, wer's genau wissen will) Würd der Leuchtnager jetzt unplanmäßig rumhoppeln, könnt ich mir das Geschriebene buchstäblich häppchenweise wieder zusammensuchen… Viele Grüße, —mnh·· 04:09, 14. Jul. 2008 (CEST)

Flugzeugantrieb, Teuerung des Kerosins, Ende der Billigflieger

Mir ist gerade der Gedanke gekommen: Der Rohöhlpreis wird in 50 Jahren eine exobitanten Preis erreichen. Somit werden die Billigfluggesellschaften (im heutigen Sinne) aussterben, ferner wird dies einen in der Folge einen gewaltigen Rückgang bei Fernreisen nach sich zeihen --- außer, es wird ein sehr raffinierte neue Technik im Antrieb geben (also revolutionär in der Flugzeugtechnik. Meine Frage, was wäre das voraussichtlich für ein Antrieb (was ist realistisch bzw. sogar in der Entwicklung)? Ich spreche hier vom Massentourismus... --84.56.13.99 19:59, 2. Jul. 2008 (CEST)

Zwar wurde ich einst zum Propheten gesalbt, trotzdem bereitet mir die Vorhersage der Zukunft einige Schwierigkeiten... Es ist nicht sicher, dass in 50 Jahren Öl teurer sein wird als heute - vielleicht haben wir schon ihn zehn Jahren einen revolutionären Antrieb für Autos und die Preise für Erdöl sind im Keller... Auch ansonsten kann ich fünfzig Jahren einiges geschehen; behaupteten nicht vor etwa 70 Jahren noch namhafte Physiker, die Energiegewinnung durch Kernspaltung sei ausgeschlossen? --Aph 21:58, 2. Jul. 2008 (CEST)
Bedauerlicherweise gibt es in der Luftfahrt derzeit keine zündenden Ideen für alternative Antriebe, zumindest sind mir keine bekannt und ich kenne mich einigermaßen aus. Die aktuelle Forschung beschäftigt sich hauptsächlich mit der Effizienzsteigerung der Strahltriebwerke. Wie wir in 50 Jahren reisen werden, ist eine hochinteressante Frage, die dir hier aber vermutlich niemand beantworten kann :-) -- BWesten 11:00, 3. Jul. 2008 (CEST)
wir können doch wieder Sprit aus Kohle machen - übrigens wäre es nach dem rennommierten (wegen was eigentlich) Club of Rome gegangen, hätten wir schon seit Jahrzehneten kein Öl mehr. Diese Vorhersagen findet man im Netz aber nicht mehr.--Kino 11:06, 3. Jul. 2008 (CEST)
Ja, diese Geschichten ala bis 2000 gibts kein Öl mehr, hat man uns schon in der Grundschule erzählt. Eine Alternative wäre Methan. Andere Alternative: Kernkraft ausbauen, Öl für Autos und Flugzeuge verwenden. Keine Alternative: Rapsöl, etc. (Treibt Lebensmittelpreise nach oben) Bekennendes Mitglied der Wikipedia-Kernkraft-Lobby. --Saint-Louis 11:22, 3. Jul. 2008 (CEST)
Kernkraft ist die Antwort von Leuten die die Frage nicht verstanden haben. TheBug 16:05, 3. Jul. 2008 (CEST)
Dass der Club of Rome das Ende der Ölvorräte für das Jahr 2000 oder sonstwann "vorausgesagt" hätte, ist ein Mythos. Siehe dazu etwa Simmons 2000 (PDF). Nils Simon T/\LK? 15:35, 23. Jul. 2008 (CEST)
Der Club of Rome hat gar nichts vorhergesagt (und hat diese Absicht auch niemals postuliert), sondern anhand vorhandener Daten Modellrechnungen unter verschiedensten Annahmen und Szenarien vorgestellt. Die Sache ist doch noch gar nicht so lange her, alles schon vergessen? Oder kann es sein, daß die verkürzte und verfälschte Darstellung derer Ergebnisse gern benutzt wird, um Prognosen, die manchen Lobbyisten unangenehm sind, pauschal zu verunglimpfen? -- Smial 16:44, 23. Jul. 2008 (CEST)
Ich persönlich beverzuge ja das Röhrensystem aus Futurama... -- Mankir 12:05, 3. Jul. 2008 (CEST)

Ich glaube vielleicht an technischen und teilweise auch gesellschaftlichen Fortschritt, aber glaube überhaupt nicht, dass man da viel vorhersagen kann. Futurologie gibt's ja schon, aber wirklich überzeugend ist das nicht, wenn es um solche Zeiträume geht. Schau mal in die Jugendbücher der 60er-Jahre: haufenweise Mondhotels, aber kaum eine Wikipedia. Oder schau Dir Le Corbusiers Haus auf dem Weißenhof in Stuttgart an: kombiniertes Einraumwohnzimmer mit versenkbaren Betten und was noch alles (kam nie, wollte niemand haben), aber selbstverständlich ein Dienstbotenzimmer (das war dann 10 Jahre später schon ziemlich tiefes Mittelalter). --AndreasPraefcke ¿! 16:49, 3. Jul. 2008 (CEST)

In 200 Jahren tippe ich auf Segelschiffe als Transportmittel zum Urlaubsort. --91.61.14.210 19:43, 6. Jul. 2008 (CEST)
Tja, 1904 machte ein amerikanischer Statistiker die geniale Vorhersage, wenn die Zahl der Pferde in New York weiter so zunähme, wären 1984 sämtliche Straßen 5 m hoch mit Pferdemist bedeckt. Tatsächlich hatte New York 1984 jede Menge Verkehrsprobleme, aber keine, die von Pferden verursacht waren. (Immerhin gab es noch eine Verordnung, die vorschrieb, dass am Rathaus Halterungen angebracht sein mussten, damit die Journalisten ihre Pferde [!] anleinen können.)
Okay, das Auto spielte 1904 noch keine wirkliche Rolle. Selbst unser Wilhelm Zwo, der ja selber gleich mehrere von den Dingern hatte, war der Ansicht, das Auto sei eine vorübergehehnde Mode. Naja!
Aber dieses Beispiel zeigt, wie vorsichtig man mit langfristigen Vorhersagen sein muss. So sorgfältig jener amerikanische Statistiker seine Ausgangsdaten zusammengetragen und seine Berechnungen durchgeführt haben mag, den Siegeszug des Autos konnte er wahrscheinlich nicht vorhersehen. Zumal dies damals kaum mehr war, als ein teueres Spielzeug für Reiche und die Masse der Menschen, so sie nicht zu Fuß ging oder Rad fuhr, in der Tat Pferde oder Kutschen benutzte.
Immerhin manche Ideen hätte man sich schon schenken können, bevor sie überhaupt entstanden waren. Beispiel Raumstationen: Hätte man den Voraussagen der 50er Jahre geglaubt, würden heute große Teile der Menschheit in Raumstationen in der Erdumlaufbahn leben. Eine einfache Rechnung macht deutlich, wie unrealistisch das schon damals war.
Gehen wir mal davon aus, dass ein erklecklicher Teil der Weltbevölkerung, sagen wir mal ca. 10 %, in Raumstationen lebte, dann bräuchten wir Platz für rund 700 Mill. Menschen. Eine Raumstation mit 20.000 Bewohnern wäre aber bereits riesig, sie hätte die Ausmaße einer Kleinstadt. Für 700 Mill. Menschen bräuchte man 35.000 derartige Stationen. Man kann sich leicht vorstellen, dass dies sowohl kosten-, als auch fertigungstechnisch nie und nimmer zu stemmen wäre, nicht in den 50ern und auch nicht heute. Ganz abgesehen von dem Problem, das Material und die Menschen dort hoch zu kriegen.
Warum hat man dann diese Utopien (im wahrsten Sinn, denn "utopos" = "Nichtort") überhaupt so eifrig gestrickt? Ganz einfach, damals tobte die große Weltraumbegeisterung. Organisationen, wie die NASA, versuchten sich mit derartigen "Prognosen" eine Daseinsberechtigung zu verschaffen und an die Geldtöpfe zu kommen. Zudem gab es in den 50er/60er Jahren noch eine weit verbreiteten Haltung, man könne alle Probleme der Menschheit rein technisch lösen. Und nicht zuletzt beeindruckten viele dieser Bücher ja auch mit ihren bunten Bildern.
Heute wissen wir jedenfalls, wie aufwendig es ist, auch nur 7 Leutchen (die Maximalbesatzung der ISS) da oben zu halten. --Duschgeldrache2 18:22, 9. Jul. 2008 (CEST)
Wir haben aber auch noch viel Zeit. Die heutige Raumfahrt kann man mit den ersten Versuchen der vorantiken Seefahrer vergleichen, mit Rahsegeln offene See zu durchqueren. Es sind erste Versuche, denen auch wieder eine oder mehrere Epochen von Nicht-Raumfahrt folgen könnten. Als man Anfang des letzten Jahrhunderts die ersten Ausgrabungen römischer Städte machte, staunte man über funktionierende Abwassersysteme, geplanten Stadtbau, Freizeiteinrichtungen, öffentliche Bäder, Stadtbeleuchtung usw.. Es kann durchaus möglich sein, dass in 1000 oder 10.000 Jahren Kulturen entstehen, die die Raumfahrt zum Mond oder zu anderen Planeten(monden) besser betreiben wie wir heute. Man wird sich dann wundern, wie die Menschheit mit der Kapazität eines Atari-Computers oder durch Handsteuerung auf dem Mond landen konnten, wo doch vermeintlich durch Roboter angelegte Lande- und Startrampen nötig sind oder Orbitalseile und Schwungmassen-Beschleuniger, um die Fahrzeuge an einen Nachbarort zu transportieren. Ich meine damit nicht, dass wir uns im Sinn von "gestapelten Pferden" verrechnen sollen, aber wir sollten auch nicht denken, dass wir bereits heute die Weisheit mit Löffeln gefressen haben. Es geht noch weiter. --Carl 22:33, 12. Jul. 2008 (CEST)

Technisch ist viel möglich. Z.B. kann man Flugzeuge auch mit Wasserstoffverbrennung betreiben. Eine Energiekrise entsteht nicht durch Mangel an einem Trägerstoff, sondern durch Streitigkeiten bei seiner Verteilung. Wenn die europäische Regierung einig wäre, würde sie den Umstieg auf einen neuen Träger massiv durchsetzen, um sich von den weltweiten Streitigkeiten ums Öl unabhängig zu machen. Dazu gehört z.B. auch ein Gesetz, das zum Decken aller Dächer mit photovoltaischen Dachziegeln verpflichtet, die dann sehr billig wären und zusammen geschaltet die Strompreise senken. Schon Spanien allein könnte den europäischen Tag-Bedarf bis hoch nach Norwegen decken und große Kraftwerke könnten dann tagsüber Wasserstoff erzeugen. Auch Fusionskraftwerke könnten extreme Mengen von Energie bereit stellen. Die Industrie würde florieren. Die Landwirtschaft könnte durch Kultivierung ihre Anbaufläche verkleinern und die Erträge steigern, so dass eine Wiederaufforstung von Nord- und Mitteleuropa möglich wäre. Man könnte die Straßen eintunneln, die Transportsysteme revolutionieren, die Welt würde völlig anders aussehen.

Aber das ist eine Utopie und Utopien funktionieren oft nur über die Vorstellungen einer 'unbegrenzten Verfügbarkeit einer Sache. Es ist so wie in Wikipedia: Viel ist möglich, aber umsetzen will es nur eine Minderheit. Erst wenn die Probleme so drückend werden, dass sich eine Mehrheit zu ihrer Lösung bereit erklärt, wird genau so viel verändert, bis der Problemdruck auf die Stufe sinkt, auf der sich die Mehrheit wieder für den jeweiligen status quo ausspricht. Visionen werden nur dann wahr, wenn sie die einzige Tür sind, durch die man ein Schlamassel verlassen kann. Die Ölkrise ist aber derzeit leider noch durch viele andere Türen zu verlassen, z.B. durch Weltkrieg. Das ist eine Scheißlösung, aber genau das werden sie machen! Und obwohl wir als gebildete Wissensbürger viel bessere Möglichkeiten kennen, werden wir nur zusehen können. --Carl 22:01, 12. Jul. 2008 (CEST)

Volker Pispers spottet über so genannte "Zukunftsforscher" und den Wert ihrer Vorhersagen ungefähr so: So einer beobachtet Sie etwa eine halbe Stunde lang. In der Zeit essen Sie einen Teller Suppe. Dann rechnet der hoch, wieviel Suppe Sie beim beobachteten Tempo in ihrem Leben noch essen werden. Dass Sie womöglich hinterher sagen "Bäh! Suppe! Sowas esse ich NIE wieder!" kriegt der jetzt halt leider nicht mit...--62.156.184.162 17:22, 15. Jul. 2008 (CEST)

Vorhersagen sind trotzdem möglich. Nur weil sich andere bei Pferdedichte oder Suppenkonsum geirrt haben, bedeutet das nicht, dass wir heute keine besseren Prognosen treffen können. Wir wissen zum Beispiel sicher, dass es für Europa gut wäre, wenn wir nicht vom Öl abhängig wären. Das bedeutet, dass uns der Umstieg auf neue Technologien vom internationen wirtschaftlichen Druck entlasten würde. Wir kämen vermutlich um die Beteiligung an einem weltweiten Kriegszustand um die Ressourcen herum. Je eher wir anfangen, unser LKW mit Wasserstoff zu betanken, desto geringer wird die Wahrscheinlichkeit, dass wir unsere Jugend in den Krieg ziehen muss. Spanien und Griechenland könnte uns mit so viel Strom versorgen, dass wir unsere Laternen kostenarm Tag und Nacht brennen lassen könnten. Allein die heute in Deutschland gelagerten Altreifen könnten den Bedarf an Schmierstoffen für 43 Jahre decken. Es liegt nur an den politischen Entscheidungen, die Technologie ist schon lange verfügbar. --Carl 18:29, 15. Jul. 2008 (CEST)
Nur ist Öl nicht nur Rohstoff für Treibstoffe, sondern auch für viele Kunststoffe und viele andere Dinge. Und da ist es nicht immer so einfach ersetzbar. So einfach kann man sich nicht vom Öl lösen (ich weiß, das klingt pessimistisch). Die Solarzellenproduktion steht noch am Anfang, zudem müßten die Dächer dann auch mal gereinigt werden (es müßte also erst einmal ermittelt werden, wie effizient das ganze für längere Zeit ist, wie hoch mögliche Ausfallzeiten wären, usw.). Zudem dürften es (derzeit) nur Siliziumzellen sein, alles andere würde zu Materialengpässen führen. Auch Wasserstoff ist derzeit noch zu teuer in der Herstellung. Zudem würden - falls Europa mit solch einer Umstrukturierung Erfolg haben sollte - andere Länder wie die USA folgen. Das wäre zwar ganz toll, weil es auch der Umwelt hülfe, würde aber möglicherweise wieder einen anderen Ressourcenkrieg nach sich ziehen, z. B. um bestimmte Siliziumverbindungen, weil die kostengünstiger wären; um Ersatzmaterial, das die aus Ölprodukten hergestellten Materialen ersetzt hat, usw. Irgendwelche Materialen wirst Du nämlich immer benötigen, und so kann es sein, daß das, was heute noch im Überfluß vorhanden ist, weil es kaum jemand verwendet, in Zukunft knapp sein wird. Vor zweihundert Jahren ist wegen Öl kein Krieg geführt worden, heute schon. Schaut man sich die Weltgeschichte an, so gab es eigentlich immer einen Krieg bzw. Auseinandersetzungen um solche Ressourcen (siehe z. B. die Geschichte Zyperns). Daher wird solch eine Entlastung nie von Dauer sein, fürchte ich. --IP-Los 13:06, 16. Jul. 2008 (CEST)
Es gibt viele Alternativen, künstlich hergestellte Kohlenwasserstoffe, Wasserstoff, andere Verbindungen. Ich denke es geht vor allem um billige Energie. Wenn man genug Energie hat, kann man viel synthetisieren. Ein Problem ist, dass der Bedarf immer nur deshalb gedeckt wird, damit die, die ihn decken können, einen Vorteil gegenüber den anderen haben. Die Verknappung hat auch Vorteile. Die Idee Energie frei für alle ist zwar technisch mit entsprechendem Vorbau realisierbar, aber eine Utopie wie der Gedanke, die Menschheit würde mit irgend einer neuen Technik aus dem Verteilungsstreit heraus kommen und friedlich fremde Welten bereisen, die nie zuvor ein Mensch gesehen hat. Keine Nation fliegt nur aus Neugierde und Lebensfreude in den Weltraum, zum Mond oder zum Mars, sondern aus kommerziellen und strategischen Überlegungen, damit anderen Konkurrenten überlegen zu sein. Das unrealistische an jeder Utopie ist die Hoffnung auf Menschlichkeit, Frieden oder Gleichbehandlung. --Carl 20:08, 22. Jul. 2008 (CEST)
Vielleicht liegt die Antwort zumindest teilweise nicht in der Luft sondern auf dem Boden. Zumindest innerhalb Europas halte ich es für sehr gut möglich, daß man mit irgendeinem bahnähnlichen Verkehrsmittel ebenso schnell am Ziel ist wie per Flugzeug. Zumal man sich die Anreise zum Flughafen spart. Wer weiß, ob der Reisende der Zukunft überhaupt noch feste Abflugszeiten und die Gesellschaft zig Mitreisender in Kauf nehmen möchte, auch die Anforderungen an Verkehrsmittel können sich stark ändern.
Ebenso könnten sich die bevorzugten Reiseziele völlig verschieben. Vielleicht wird der Spreewald (so er denn noch existiert) beliebter als Ibiza.
Also möglicherweise wird es den Massentourismus per Flugzeug nicht mehr geben und das Fliegen wird wieder zum teuren Luxus. --Seelensturm 11:24, 18. Jul. 2008 (CEST)
Es gab ja mal einen Artikel Transatlantik-Express, der allerdings als Glaskugelei gelöscht wurde, soweit ich mich erinnere. Da sollte eine Magnetschwebebahn durch eine Vakuumröhre unter dem Atlantik mit ca. 4.000 km/h Europa und die USA verbinden. Vielleicht kommt das ja wirklich mal, zumindest eine abgespeckte Variante wie die Swissmetro könnte ich mir für ca. 2050 schon vorstellen.--cromagnon ¿? 22:44, 19. Jul. 2008 (CEST)

Um jetzt nicht falsch verstanden zu werden. Ich bin nicht generell gegen jede Art von Prognose. Gerade das Beispiel mit dem Pferdemist zeigt ja: Das Pferd als Verkehrsmittel war auf Dauer problematisch, es war des steigenden Mobilitätsansprüchen der damaligen Zeit auf Dauer nicht gewachsen. Und eigentlich zeigte diese Prognose, dass früher oder später etwas neues kommen musste. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man Vorsichtig sein sollte, Berechnungen, die auf heutigen Daten basieren, allzu blind und wörtlich zu nehmen, nach dem Motto, wenn wir das so errechnet haben, dann wird es auch so kommen.

Das Beispiel mit den Raumstationen wiederum sollte zeigen, dass man mit allzu optimistischen Prognosen vorsichtig sein sollte. Immerhin verkündete man in den 50er Jahren, wie würden HEUTE bereits zum Großteil in Raumstationen leben. Manch einer ließ sich damals von der magischen Zahl 2000 blenden. Gerade das Beispiel der Raumstationen zeigt aber auch, dass damals, zumindest teilweise, eine Art sich selbst erhaltendes System herrschte, indem es zunächst darum ging, Geld einzusammeln. Dabei waren große Versprechungen und "pretty pictures" oft wichtiger als die Frage der Realisierbarkeit. --Duschgeldrache2 18:16, 20. Jul. 2008 (CEST)

Prognosen werden auch dann besonders gern gelesen, wenn sie in näherer Zukunft liegen. Sie geben dann die Lösung von heutigen Problemen als Allheilmittel oder Kuriosität aus und müssen (wie im Pferdebeispiel) im Jahr 2000 oder 2300 spielen. Es kann dennoch sein, dass irgend wann einmal tausende oder zehntausende Jahre in die Zukunft Menschen in nennenswerter Zahl außerhalb der Erde leben, aber nicht friedlich zusammen in einem Utopia, sondern sie werden auch dann neuen Verteilugsstreitigkeiten gegenüber stehen, die die weitere Entwicklung nötig macht. Städte auf dem Mond oder auf dem Mars werden neue Probleme haben. Es wird immer jemanden geben, der zu wenig von etwas zugeteilt bekommt und der deshalb mehr möchte. Und es wird immer jemanden geben, der das verhindern will. --Carl 20:08, 22. Jul. 2008 (CEST)

Prognosen sind schwierig, aber es ist durchaus bezweifelbar, dass wir mittelfristig noch Massenflugtourismus haben. MIttlerweile warnt ja schon die Internationale Energieagentur vor einem "Supply Crunch". Vgl. auch Ölkrise und Ölfördermaximum. Ich vermute mal, die vermeintlichen Aussagen des Club of Rome bezogen sich auch nicht darauf, dass es 2000 kein Öl mehr gibt, sondern nur darauf, dass das Öl nicht mehr als billiger Energieträger zur Verfügung steht. Das ist so falsch nicht geschätzt. Nicht nur finanziell übrigens: Der Erntefaktor soll wegen energetisch aufwändigerer Produktion schon um einiges zurückgegangen sein. Flugzeuge mit Wasserstoffantrieb sind vielleicht technisch machbar, aber der Wasserstoff muss (wie übrigens auch bei Wasserstoffautos) erstmal energetisch aufwändig produziert werden.
Eine Prognose habe ich aber doch: Leichte Lösungen wird es nicht geben. Der derzeitige Energieverbrauch zeigt, dass wird zu über 80 Prozent fossile Energieträger verwenden; Öl und Gas, die beide ähnliche Preisentwicklungen haben dürften, zu zwei Dritteln. Das macht das Ausmaß des Problems deutlich. Es wird nur durch drei Schritte gehen: Einschränkung der energieaufwändigen Anwendungen (z.B. Fliegen), Effizienz der bleibenden Anwendungen und Entwicklung alternativer Energiequellen. Versprechungen, die anderes verheißen, sind m.E. realitätsfern. Transport per 'Segelschiffe' sind übrigens wieder im Kommen: SkySails. --Victor Eremita 19:52, 21. Jul. 2008 (CEST)

Meine Prognose ist, dass die Probleme immer stärker werden und dass es bald so richtig kracht. Und dass es so lange krachen wird, bis die Probleme gemindert bzw. durch andere, nicht so dringendere Probleme ersetzt sind, die dann ihrerseits wieder langsam zu wachsen beginnen. --Carl 20:08, 22. Jul. 2008 (CEST)