Wikipedia:Auskunft/Archiv/2008/Woche 29
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Energieverluste durch eine schlechter gedämmte Wand
Kann man sagen, um wie viel Watt mehr eine ein Quadratmeter große Wand an Energie verliert, die einen K-Wert von 2 zu einem K-Wert von 1 hat?
--149.225.66.125 08:41, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Steht in Wärmedurchgangskoeffizient, mit der Einheit (K·m²)/W ist das recht einfach ;) --RalfR → DOG 2008 09:01, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Natürlich W/(K·m²). Je höher der k-Wert, desto höher der Verlust. -- Martin Vogel 12:05, 14. Jul. 2008 (CEST)
- natürlich U-Wert und bei sonst gleichen Bedingungen, ..bei gleichem delte teta und am gleichen Ort (nicht aufeinmal Innenwand bzw. Außenwand, oder liegende Deckenboden vergleichen etc ) --91.54.255.57 13:09, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Die Wärmeübergangskoeffizienten müssen da natürlich noch mit rein, ansonsten könnte man vereinfacht sagen, dass das bei deltaT = 1K eine Differenz von einem Watt ausmacht. --Kolossos 14:17, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Man könnte die Wand besser dämmen.--Carl 16:01, 14. Jul. 2008 (CEST)
Virusbefall
Seit vorgestern bin ich Opfer von Viren auf meinem Computer. Mein Antivir scheint damit nicht zurecht zu kommen. In diesem Zusammenhang hat sich ein VISTA Antivirus 2008 aktiviert, das aber in keinem Verzeichnis zu finden ist und nun ständig versucht ins Internet zu kommen. Ein ErrorCleaner und SpyShredder, die sich ständig selbst starten scheinen auch Teil des Problems zu sein. Im Arbeitsplatz finde ich Laufwerke c und d nicht mehr. Der TaskManager wurde von einem Administrator gesperrt, im Start-Menü finde ich die PROGRAMME nicht mehr, es hat sich insgesamt geändert. Im Internet Explorer setzt sich ständig irgendeine Seite auf Position eins usw. Zur Zeit kann ich kaum noch mit dem Rechner arbeiten. Hat jemand einen guten Tipp, wie ich die Kuh vom Eis kriege? Möglichst einfach bitte (Schritt für Schritt), damit ich's auch hinkriege. Schon jetzt vielen Dank --77.130.188.197 10:59, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Formatieren und neu installieren ist der sicherste Weg. Nicht sehr kompliziert, dafür langwierig. --Eike 11:02, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Eike meint vermutlich, dass du vielleicht zu wenig über deinen Rechner weisst, um unsere Ratschläge annehmen zu können und dass deshalb formatieren für dich am einfachsten ist. Man muss sich vorher damit auskennen, um im Bedarfsfall reagieren zu können. Mein Ratschlag: jumper deine Festplatte als slave und baue eine neue Masterplatte ein, auf das du ein neues Betriebssystem installierst. Lege dir dann dort ein paar gute Werkzeuge zu (Antivir, a-squared, regedit, einen firewall) und reinige die alte Platte, damit die Daten nicht verloren gehen. So vorgehend musst du die befallene Platte nicht formatieren, sondern fängst mit einer sauberen Platte neu an und kannst die alten Partitionen später wieder verfügbar machen.
- Man kann ein kompliziert infiziertes System, das bereits Schäden aus unsachgemäßen Reparaturversuchen hat, aber auch per Hand putzen, z.B. in dem man mit regedit nachsieht, was hoch geladen wird oder aktiv ist. Das schaltet man dann aus, aber dafür braucht man Erfahrungen und das kann man nicht in wenigen Worten erklären. Wahrscheinlich ist dein Rechner auch deshalb langsam, weil er überlastet ist mit vielen Programmen und "Diensten", die dir im Laufe der Zeit untergeschoben wurden. Gemäß der Thermodynamik muss man Aufwand betreiben, um ein System in Ordnung zu halten. Es gilt: , d.h. nicht nur der Virus, sondern der ganze alte Mist muss raus. :))) --Carl 14:39, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Zur Klärung: regedit ist der Editor für Einträge in die Systemregistrierung. Dort muss man dann allerdings die Schlüssel kennen, in denen die Einträge für Programme im Autostart stehn. Einfacher geht es über msconfig, dort kann unter dem Reiter Systemstart nahezu bedenkenlos alles entfernt werden (Antiviren-Programme und Firewall würde ich in diesem Fall vllt nicht deaktivieren ;) )Sowohl regedit als auch msconfig können über den Ausführen-Dialog (Startmenü oder Windowstaste + R) gestartet werden. Um die Änderungen durchzuführen solltest du den Rechner im abgesicherten Modus starten und während des Startvorgangs die Shift-Taste gedrückt halten (unterdrückt Programme im Autostart). HTH --GoldenHawk82 15:12, 14. Jul. 2008 (CEST)
Es ist nicht gesagt und relativ unwahrscheinlich, dass das Programm über msconfig deaktiviert werden kann, wenn es sich um ein Rootkit oder Stealth Malware handelt.
Grundsätzlich ist das System kompromittiert und muss neu installiert werden.
Vermutlich lässt sich das Programm mit SDFix entfernen:
- http://downloads.andymanchesta.com/RemovalTools/SDFix_ReadMe.htm
- http://www.bleepingcomputer.com/forums/topic131299.html
- Programm herunterladen, starten/installieren.
- Computer im abgesicherten Modus starten.
- Installiertes Programm ausführen mit: C:\SDFix\RunThis.bat
--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 15:34, 14. Jul. 2008 (CEST)
Ein Eigenreparaturversuch per regedit und co ist hier fehl am Platz. Es sind nicht nur die Erfolgschancen verschwindend gering, sondern auch die Wahrscheinlichkeit von "Kolateral-Schäden" sehr hoch, selbst bei fortgeschrittenen Anwendern. Profis ist das Vorgehen bei einem durchschnittlichen Rechner sowieso zu blöd - formatieren und neu installieren ist das Mittel der Wahl, wie Eike in der ersten Antwort richtig gesacht hat - alles andere ist bei einem augenscheinlich vermurksten System Zeitverschwendung.
Müssen wichtige Dokumente gerettet werden, so ist günstigerweise von einer Linux-Live-CD zu booten und die wichtigen Daten extern (USB-Stick, Internet, CD) zu sichern bevor das System platt gemacht wird. Nach der Neuinstallation ist darauf zu achten, sofort ausreichende Schutzmaßnahmen zu ergreifen: ein gutes Antiviren-Programm (bei chip.de oder so einfach mal die Kategorie durchforsten - die beliebtesten/verbreitetsten Virenscanner sind untereinander vollkommen austauschbar und unterscheiden sich nur in Details - das nehmen, was am besten gefällt (aber auf guten Namen achten!)), eventuell eine Software Firewall wie ZoneAlarm, besser jedoch eine Hardware-Firewall oder einen modernen Router, der zwischen Rechner und Netz geklemmt wird (z.B. eine Fritz!Box).
Ausserdem ist umsichtige Systemverwendung wichtig - sprich Einsatz des guten alten Common Sense. Keine dubiosen Mailanhänge öffnen, besonders nich den tollen Screensaver, den der Nachbar/Arbeitskollege geschickt hat. Weiterhin bei Windows wichtig, und dir offenbar zum Verhängnis geworden: dem Administrator-Konto ein Passwort verpassen. Für die tägliche Arbeit am Besten ein Konto mit eingeschränkten Rechten erstellen und nur zum Installieren und System-Verwalten das Admin-Konto verwenden. Wenn du nicht auf Windows angewiesen bist, kannst du auch über eine moderne Linux-Installation nachdenken, da gibts schon viele Dinger, die Look&Feel-technisch Windows ebenbürtig sind. Das soll keine Empfehlung für Linux sein - muss jeder selbst wissen was er braucht und möchte - aber es steht zu bedenken, dass es bei Linux deutlich weniger Sicherheitsprobleme wie Würmer und co gibt als bei Windows. Andererseits kann man durch Fehlbedienung auch schneller was kaputt machen. --Schmiddtchen 说 02:57, 15. Jul. 2008 (CEST)
Steifes genick
Ich war schwimmen, als es etwas kälter war und es hatt auchnoch geregnet. Als ich aus dem Wasser kam und meinen Kopf umdrehte machte es knack und ich hatte mal wieder ein steifes Genick. Ich habe schon dafon gehört, dass es in z.b Russland menschen giebt, die bei eisigen Temperaturen schwimmen. Ich glaube nicht, dass diese Menschen andauernd ein Steifes genick bekommen. Wie kann man denn ein steifes genick verhindern? kann man dagegen sozusagen immun werden?. Ich würde nehmlich gern weiter im kalten see schwimmen. Und wie bekommt man es am schnellsten wieder weg? --217.224.142.113 12:00, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn jemand oft kalt baden geht, gewöhnt sich sein Körper an die Kreislaufbelastung. Er empfindet es dann als entspannend, nicht als stressig. Ein "steifes Genick" kommt eventuell durch Verspannungen der Muskeln. Wenn du, wie du schreibst, "mal wieder" ein steifes Genick bekommen hast, hat sich dein Körper schon drauf vorbereitet, die Klinke einzurasten. Das kalte Wasser war dann nur der Anlaß, nicht der Grund. Der Grund ist deine Aufregung, die im Halsbereich zur Verkrampfung geführt hat. --Carl 15:07, 14. Jul. 2008 (CEST)
Eigentlich hab ich es nicht als stressig empfunden, ich hab mein kopf einfach, ohne an etwas zu denken umgedreht.217.224.142.113 12:00, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Stress muss man nicht unbedingt selbst bewusst merken. Wenn der Ärger ausgereicht hat, aus dem kalten Wasser zu steigen, sich über den Regen Gedanken zu machen, dann an den Computer zu gehen und die Frage zu stellen, hat er auch ausgereicht, Muskelspannungen zu erzeugen. Bitte lasse den Gesundheitshinweis stehen, der hat seinen Grund. --Carl 15:59, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Womöglich ist es auch ein Bandscheibenvorfall. Geh' mal zum Orthopäden. --AM 18:20, 14. Jul.
2008 (CEST)
- Oder eine Spinalkanalstenose. --Carl 22:30, 14. Jul. 2008 (CEST)
Wielange dauert es denn ungefähr, bis sich der körper daran gewöhnt hatt?
- Bis man kein steifes Genick mehr bekommt. --Carl 22:30, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Kannste ja ab heute ausprobieren: Jeden Tag im kalten See schwimmen gehen und dann notieren wann und wielange du einen scheifen Nacken hattest! und wenn du keine Beschwerden mehr hast, sagst du uns bescheid.
- PS: Im Winter können Nacken schon einmal etwas steifer werden^^ es empfielt sich nicht bei minus Temperaturen zu schwimmen! --Oceancetaceen 22:53, 14. Jul. 2008 (CEST)
ALEX offline?
Wasn mit ALEX los? Kann das jemand erreichen? --Asthma 12:56, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Bei mir ist's down. --Reissdorf 13:08, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Jetzt geht's wieder. --Reissdorf 15:58, 14. Jul. 2008 (CEST)
Sozialversicherungsnummer/-ausweis
Hi, wenn man als Wehrpflichtiger gezwungen wurde für die Bundeswehr zu arbeiten; hat man dann automatisch einen Sozialversicherungsausweis oder eine -nummer bekommen? Kann mich nicht erinnern, einen je in den Händen gehalten zu haben. Wenn ja und ich den nicht mehr wiederfinden sollte, wo kann ich meine Versicherungsnummer erfragen? Bei irgendeiner Versicherung oder bei der, die mich damals versichert hatte, oder wo noch? Kann ich mir auch einen neuen (zweiten) ausstellen lassen, oder entstehen da irgendwelche Nachteile für mich? --Chin tin tin 15:29, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Zur ersten Frage: Ich denke, ja (Meiner Meinung nach habe ich ihn zu meiner Zivizeit erhalten). Zur zweiten: Wohl bei der Deutsche Rentenversicherung Bund - mit Geburtsdatum und Namen (beide gehen in die Sozialversicherungsnummer ein) sollten die das relativ gut herausfinden können.-- Arcimboldo 15:35, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Danke, zur zweiten: stimmt: "Ihre Versicherungsnummer steht auf Ihrem Sozialversicherungsausweis und auf allen Schreiben der Deutschen Rentenversicherung. Sollten Sie beides nicht haben, wenden Sie sich bitte schriftlich unter Angabe Ihres Geburtsdatums, Ihres Geburtsnamens, Ihres Geburtsortes sowie Ihrer aktuellen Postanschrift an uns." --Chin tin tin 15:48, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Ein kleiner Tipp aus der Praxis - wende dich - so du denn nicht mehr beim Bund bist - an deine Krankenkasse. Das geht deutlich schneller, da die Krankenkassen digital mit der Rentenversicherung agieren und der Service der Rentenversicherungsanstalten gelinde gesagt für'n Arsch ist... Solltest du noch beim Bund sein, wende dich an die Kasse, wo du zuletzt (über deine Eltern) familienversichert warst. War das ne Private, kann ich da allerdings keine garantie für geben, ich sprech nur im Namen der GKV ;) --Marcel1984 (?! | ±) 21:12, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Danke, zur zweiten: stimmt: "Ihre Versicherungsnummer steht auf Ihrem Sozialversicherungsausweis und auf allen Schreiben der Deutschen Rentenversicherung. Sollten Sie beides nicht haben, wenden Sie sich bitte schriftlich unter Angabe Ihres Geburtsdatums, Ihres Geburtsnamens, Ihres Geburtsortes sowie Ihrer aktuellen Postanschrift an uns." --Chin tin tin 15:48, 14. Jul. 2008 (CEST)
Welche Gemüse für Vegetarier-Grillspieße?
Da sich zu einer Grillparty auch einige Vegetarier angekündigt haben, ich aber sonst nur ein Fleisch-Griller bin, frage ich mal in die Runde, welches Gemüse sich neben Paprika, Zwibel und Cocktailtomaten noch gut für Vegetarier-Grillspieße eignet? Freundliche Grüße, Thomas 85.177.49.80 16:39, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Bedingt geeignet ist Aubergine (gut einklemmen), Zucchini macht sich gut, vorgegarte Kartoffeln, ev. Schafskäse? --RalfR → DOG 2008 16:45, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Süßkartoffel, Zwiebelscheiben, Chilis, Kürbis. Ich kenn auch Leute, die mit Brotteig gute Erfahrungen gemacht haben. --Begw 16:48, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Blanchierte Wurzeln wie Sellerie, Petersilie und Kohlrabi. Und nett anzuschaun, Scheiben von Maiskolben.Oliver S.Y. 16:52, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Alle festeren Pilzsorten gehen auch. --Begw 17:05, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Tofu und Grillkäse nicht zu vergessen. Am besten auch darauf achten, dass es nicht nur Schaschlik-, Steak- und ähnliche "fleischige" Saucen gibt. -- MonsieurRoi 18:26, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Als Saucen passen gut: Vinaigrette mit ordentlich Kräutern (Petersilie und z. B. Rauke und Basilikum oder Minze) und etwas Knoblauch; eine Mischung aus saurer Sahne, Joghurt, Knoblauch und Salz; ein Dip mit Öl, Sojasauce und frischen Chilis; eine milde Vinaigrette aus Walnussöl und Zitronensaft. Frisch geröstete Pinienkerne extra schaden nicht, schwarze, schrumplige Oliven sind auch gut. Zitronen sollte man haben. Auberginen und Zucchini beim Grillen ein bisschen mit Zitronensaft beträufeln oder bepinseln.
- Gemüse, das nicht vorgegart wurde, sollte man vorher schneiden, salzen und in etwas Olivenöl einlegen. Gilt auch für Champignons. Bei Tomaten würde ich nicht Cocktail nehmen, sondern Eiertomaten – längs halbieren, Schnittfläche salzen und auf den Grill.
- Sellerie würde ich unbedingt nehmen. Knollen in Salzwasser vorkochen (so 10 Minuten je nach Größe), nach dem Abkühlen schälen und in dickere Scheiben schneiden, leicht salzen und pfeffern, etwas einölen.
- Bei Käse empfehle ich Halloumi. Der beste Grillkäse überhaupt.
- Merke gerade, dass ich etwas abgeschweift bin. Du willst ja Spieße machen. Da würde ich Sellerie (vorgekocht) nehmen, Zucchini, rote Paprika, Champignons und Halloumi. Kartoffeln, Tomaten und vielleicht die dünnen türkischen Paprika extra gegrillt.
- Zwei Dinge beachten: Gemüse bäckt leicht am Rost an (also Spieße gut einölen) und es braucht länger als Fleisch, aber bei geringerer Temperatur.
- Rainer Z ... 23:53, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Wenns bissl anspruchsvollereres Grillen sein darf - Chicoree mit dazu legen. Zwar nicht für Spieße geeignet, aber als bittere Beilage sicher bei dem faden Genannten eine willkommene Abwechslung. Als Antipode passt dazu gegrillte Ananas, zwar kein Gemüse, aber auch gut zu grillen. Oliver S.Y. 02:17, 15. Jul. 2008 (CEST)
Tupinambá und Tupí
Ganz simple Frage: Sind die Tupinambá identisch mit den Tupí? Die Wikipedia hat zu beiden Bezeichnungen Einträge, die jedoch nicht aufeinander verweisen. Die Namen beider Ethnien legen die Gleichheit nahe, wenn sie es aber doch nicht sind: Was ist der Unterschied? Welche Ethnie entspricht den Tuupinambaúlts (die Jean de Léry im "Brasilianischen Tagebuch" beschreibt)? --91.65.116.77 17:07, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Unsere frankophonen Kollegen unterscheiden die beiden auch, mehr als dass die Tupinamba von den Tupi abstammen (?) kann ich auf den ersten Blick den dortigen Artikeln jedoch nicht entnehmen. Scheint mir jedenfalls, dass in unseren Artikeln entsprechender Klärungsbedarf besteht. Notfalls erstmal jeweils den Redundanz-Baustein reinklatschen. -- MonsieurRoi 18:22, 14. Jul. 2008 (CEST)
Unfallfahrzeug
Hallo, ich war vor ein paar Wochen in einem Unfall verwickelt, mein Auto hat seitdem einen Totalschaden und steht beim Abschleppdienst. Das Kfz war nur teilkaskoversichert, so dass die Versicherung sich um den Weiterverkauf nicht kümmert. An wen muss/kann ich mich wenden, um den Restwert meines verunfallten Autos zu bestimmen und den Weiterverkauf zu regeln? Das Auto steht seit ca. 5 Wochen beim Abschleppdienst weitab von meinem Wohnort. Der vom Abschleppserviec empfohlenen Sachverständige ist mMn nicht unbedingt zuverlässig (antwortet auf keine Anfragen) und meldet sich nicht. Gibt es hier irgendwelche Kontaktinfos? Danke 85.179.36.82 18:05, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Im Notfall Autoclub einschalten. Wenn man noch nicht drin ist, eintreten - dafür sind die da... Oliver S.Y. 19:27, 14. Jul. 2008 (CEST)
Visualisierungskonzepte für Dateisysteme
Ich kann mich erinnern, dass IBM-Forscher vor ein oder zwei Jahren ein Visualisierungskonzept für Dateisysteme vorgestellt haben, das die aktuelle Nutzung und Belegung des Datesystems verdeutlichte (also nicht Auffinden von Dateien, sondern eher Füllstand und Ähnliches). Leider kann ich dazu nichts mehr finden. Hat vielleicht jemand einen Link parat, wo kurz umrissen wird, was die gemacht haben? --84.44.174.54 16:33, 14. Jul. 2008 (CEST)
- SequoiaView (das konzept ist übrigens meines wissens wohl 15 jahre alt: ich kann den link raussuchen..) - gruß --W!B: 18:26, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Hier werden verschiedene Programme gezeigt, die sowas tun. --Eike 18:45, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Ich glaube zwar nicht, dass es genau das ist, was ich gesucht habe, aber die beiden Links helfen mir sehr weiter. Danke euch beiden. --87.78.229.20 15:48, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Ich bin bei der Gelegenheit übrigens auf KDirStat (Ui, da gibt's sogar einen Artikel) gestoßen - von daher: Danke für die Frage! --Eike 18:57, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Ich glaube zwar nicht, dass es genau das ist, was ich gesucht habe, aber die beiden Links helfen mir sehr weiter. Danke euch beiden. --87.78.229.20 15:48, 15. Jul. 2008 (CEST)
Warum darf ich mein Hertha-Ticket nicht bei Ebay verkaufen?
Hertha BSC schreibt auf der Homepage: "Ein Handel mit HERTHA BSC Tickets sowie ein Verkauf über nicht- autorisierte Plattformen (z.B. Internetauktionshäuser) ist rechtswidrig und verstößt gegen unsere AGB. Wir gehen dagegen strafrechtlich vor." Stimmt das? OK, in ihre AGBs können sie schreiben, was sie mögen, aber ist ein solcher Verkauf damit wirklich rechtswidrig und kann dagegen strafrechtlich vorgegangen werden? Ich meine, wenn ich etwas kaufe und es gehört mir, dann kann ich es doch eigentlich auch wieder verkaufen, oder? Kann der Verkäufer mittels AGB einfach ein unbefristetes Weiterverkaufsverbot verhängen? Und zu den AGBs: Diese gelten ja wohl, wenn ich von Hertha das Ticket beziehe, was aber ist, wenn ich das Ticket nicht vom Verein gekauft habe, sondern, sagen wir mal, von einem Freund. Klar, der hätte damit gegen die AGBs verstossen, aber ich habe das Ticket doch dann rechtmässig erworben (ohne, dass die AGBs Gültigkeit hätten, da es ja ein Handel zwischen meinem Kumpel und mir war und nicht zwischen Hertha und mir) und somit könnte ich doch, unabhämngig von den AGBs, die Tickets dann weiterverkaufen, oder?--schreibvieh muuuhhhh 23:26, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Auf den AGBs verbieten die einiges, was die eh nicht kontrollieren können. -- Martin Vogel 01:13, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Ich weiß es zwar nicht von Hertha, aber mein eigener Klub hat a) einen Exklusivvertrag mit ticket-online und b) aufgrund zahlreicher Fanbeschwerden über Schwarzhändler (nicht nur vor dem Stadion, sondern heutzutage eben auch gerne bei ebay) einen entsprechenden Passus in die Stadionordnung und AGB des Kartencenters aufgenommen. Das ist auch schon wiederholt (und erfolgreich!) durchgesetzt worden. Damit würde sich auch Ebay strafbar machen, wenn ich das richtig verstanden habe. --Wwwurm Mien Klönschnack 01:34, 15. Jul. 2008 (CEST)
- hmm interessant; darf ich also über mein eigentum nicht frei verfügen? Was wenn ich das shirt nicht direkt beim verein gekauft habe sondern von einem fan (freund, bekannter, verwandter o.ä.) abgekauft ; bin ich da etwa auch an die AGB gebunden die ich gar nicht kenne? grübel - wenn es dazu wirklich urteile gibt würde mich da die begründung interessieren (also die kurzfassung; die details lasse ich den juristen :o) ) ...Sicherlich Post 11:40, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Das bezieht sich nur auf Eintrittskarten, nicht auf Leibchen und anderen Marketingschnickschnack.
- Der Erwerb „Deines Eigentums“ ist ja bereits an vertragliche Vereinbarungen geknüpft. Und wenn Du es über Dritte erworben hast, gilt vermutlich (Jurist bin ich auch keiner) „Doofstellen bewahrt nicht vor Verfolgung“. ;-) Und wenn Du den o.g. Hintergrund bei meinem Klub ansiehst: Mitglieder und Fans stehen g.ü. hinter dieser Präsidiumsentscheidung (was bei manchen selten genug vorkommt). Mit Gerichtsbeschlüssen kann ich nicht dienen – das regeln die Anwälte vorgerichtlich, und (falls hartnäckige Verstoßer erwischt werden) beu uns auch handgreiflich. Das ist wirkungsvoller als alle „Sozialpädagogik“. :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 11:52, 15. Jul. 2008 (CEST)
- hmm interessant; darf ich also über mein eigentum nicht frei verfügen? Was wenn ich das shirt nicht direkt beim verein gekauft habe sondern von einem fan (freund, bekannter, verwandter o.ä.) abgekauft ; bin ich da etwa auch an die AGB gebunden die ich gar nicht kenne? grübel - wenn es dazu wirklich urteile gibt würde mich da die begründung interessieren (also die kurzfassung; die details lasse ich den juristen :o) ) ...Sicherlich Post 11:40, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Ich weiß es zwar nicht von Hertha, aber mein eigener Klub hat a) einen Exklusivvertrag mit ticket-online und b) aufgrund zahlreicher Fanbeschwerden über Schwarzhändler (nicht nur vor dem Stadion, sondern heutzutage eben auch gerne bei ebay) einen entsprechenden Passus in die Stadionordnung und AGB des Kartencenters aufgenommen. Das ist auch schon wiederholt (und erfolgreich!) durchgesetzt worden. Damit würde sich auch Ebay strafbar machen, wenn ich das richtig verstanden habe. --Wwwurm Mien Klönschnack 01:34, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Haltet mich für weltfremd, wenn nötig, aber warum sollte man sich über Wiederverkäufer (vulgo „Schwarzhändler“) ärgern? sebmol ? ! 11:55, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Weil die (oft größere Pakete von) Karten für Normalpreis erwerben, sie in aller Regel teurer verscherbeln und damit bei regelmäßig ausverkauftem Haus Leuten, die's nicht so dicke haben, die Chance nehmen, ein Spiel sehen zu können. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:59, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Der Ökonom würde sagen: sie brechen ein Monopol und sorgen für eine Preisbildung, die sich stärker an Angebot und Nachfrage orientiert, da Wiederverkäufer untereinander im Wettbewerb stehen. Der Preis muss natürlich nicht unbedingt fair sein. ;-) sebmol ? ! 12:04, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Grau(envoll) ist alle (ökonomische) Theorie. :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 12:52, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Eine Eintrittskarte ist kein Eigentum, man ist nur Eigentümer des Stückchens Papier. Die Eintrittskarte ist nichts weiter als eine Genehmigung, Privatgelände zu betreten und einer Veranstaltung beizuwohnen. Der Veranstalter allein entscheidet, was er als Eintrittskarte anerkennt, ihm allein bleibt es vorbehalten, zu entscheiden, wer reinkommt. Wenn die zur Bedingung machen, daß jeder am Eingang einen Kopfstand macht, kann es theoretisch durchgesetzt werden. --RalfR → DOG 2008 12:09, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Zumal bei einer Eintrittskarte im Sinne der Eigentumsverfassung eher von einer "Vermietung" als von einem Verkauf gesprochen werden sollte. --O 12:12, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Schöner als ihr hätte ich es auch nicht sagen können. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 12:52, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Zumal bei einer Eintrittskarte im Sinne der Eigentumsverfassung eher von einer "Vermietung" als von einem Verkauf gesprochen werden sollte. --O 12:12, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Der Ökonom würde sagen: sie brechen ein Monopol und sorgen für eine Preisbildung, die sich stärker an Angebot und Nachfrage orientiert, da Wiederverkäufer untereinander im Wettbewerb stehen. Der Preis muss natürlich nicht unbedingt fair sein. ;-) sebmol ? ! 12:04, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Weil die (oft größere Pakete von) Karten für Normalpreis erwerben, sie in aller Regel teurer verscherbeln und damit bei regelmäßig ausverkauftem Haus Leuten, die's nicht so dicke haben, die Chance nehmen, ein Spiel sehen zu können. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:59, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Haltet mich für weltfremd, wenn nötig, aber warum sollte man sich über Wiederverkäufer (vulgo „Schwarzhändler“) ärgern? sebmol ? ! 11:55, 15. Jul. 2008 (CEST)
Antwort: AGB von ebay und "Rechtslage" sind unterschiedliche Dinge. "Rechtslage" zerfällt darüber hinaus noch in StGB und BGB. Meine unverbindliche Meinung zum Thema sieht so aus:
Der Ticket"verkäufer" vermietet nach BGB einen Platz im Stadion zu einem bestimmten Zeitpunkt, d.h. der Inhaber des Stadions schließt über Vertragshändler (Agenturen) mit einer bestimmten Person (dem Ticketkäufer, also dir) einen bürgerlichen Vertrag ab. Du erwirbst wahrscheinlich darin kein Eigentumsrecht am Stadionsplatz und kannst deshalb ebensowenig über die Verwendung des Platzes bestimmen wie ein Mieter von Wohnraum über die Verwendung des Wohnraumes. Hier gelten die in den abgeschlossenen Vertragsbestimmungen enthaltenen Klauseln darüber, wie der Raum zu verwenden ist. Diese sehen bei Stadien oft eine personengebundene Nutzung vor. Du hast gemietet und kannst gemäß der Vereinbarung den Platz nur untervermieten, wenn du die schriftliche Genehmigung des Stadionsbetreibers einholst. So etwas ist normalerweise ausgeschlossen und praktisch undurchführbar. In Ausnahmefällen kann der Stadionsbetreiber über eine Verletzung dieser Klauseln hinweg sehen, z.B. weil es ihm egal ist wer auf dem Platz sitzt, aber das immer aus Kulanz. Er hat jederzeit das Recht, gegen eine Verletzung der Vertragsbestimmungen deinerseits vorzugehen. Sowas kann teuer werden, zumal er ja deine Identität kennt.
Auch die Rechtsbestimmungen von Ebay in deren AGB dürften bürgerliches Recht sein. Ebay schließt in diesen oft den Handel bestimmter Typen von Waren kategorisch aus, darunter fallen beispielsweise Tabakwaren (weil hier oft Steuerrecht verletzt wird) und z.B. auch lebende Tiere oder pauschal Tickets von Sportveranstaltungen. AGBs, die man bei Anmeldung bei ebay freiwilig akzeptiert, sind dann verbindlich. Damit möchte ebay verhindern, dass angemeldete Personen die Plattform missbrauchen können. Ebay geht dabei oft sehr rigoros vor und hindert auch gutmeinende Anbieter, die eigentlich nichts böses wollen und keine Strafrechtsnorm (StGB) verletzen, aber vom Anschein her verletzen könnten. Z.B. werden Wasserpfeiffen, die mit dem Bonus "Ein Stück original arabischer Tabak zum probieren gratis dazu" angeboten werden, von Auktionen ausgeschlossen, weil Tabak nicht ohne Steuer abgegeben werden darf, auch wenn es sich bei diesem Stück Tabak, in der konkreten Situation gesehen um eine private Schenkung handelt, die Steuerfrei ist. Bei lebenden Tieren ist nicht einmal die "Option zum Kauf beim Züchter" versteigerbar, weil sie der Versteigerung des Tieres faktisch sehr nahe kommt. Auch Tickets werden pauschal ausgeschlossen, selbst dann wenn der Anbieter nicht kriminell ist sondern nur ein Einzelstück versteigert. Ebay behält sich außerdem vor, Personen, deren Rechte verletzt wurden, über die Verletzung zu informieren. Allerdings ist ein verhinderter Versuch noch keine vollendete Tat, weshalb der Stadionsbetreiber keine Schadensansprüche geltend machen kann. Anders wäre das bei Tabak, denn Steuerhinterziehung ist eine Straftat nach dem StGB und da ist bereits der Versuch strafbar. Bei sowas kommt normalerweise Geldstrafe oder Knast, meist gegen Auflage eingestellt, auch bei unvollendeter Tat. Sollte ebay also deine Daten an den Betreiber des Stadions weiter geben, wäre hier ggf. mit schlechten Nachrichten zu rechnen. Soweit zumindest meine theoretische Betrachtung der Sache. --Carl 16:59, 15. Jul. 2008 (CEST)
- ah danke! das mit dem mieten klingt sehr plausibel. - auch die ausführungen zu ebay waren interessant! - Danke Carl! ...Sicherlich Post 17:27, 15. Jul. 2008 (CEST)
Excel: Zeitachse
Ich möchte ein Excel-Diagramm erstellen, welches für eine Organisation die Mitgliederzahlen grafisch darstellt. Dabei habe ich Zahlenangaben in unregelmäßigen Zeitabschnitten. Normalerweise gibt es dafür die Diagrammfunktion "Zeitachse". Diese funktioniert jedoch nur mit Excel-Datümern, welche erst mit dem Jahr 1900 beginnen. Gibt es da einen Workaround? Oder kennt jemand eine (kostenfreie) Software, mit der ich ein solches Diagramm erstellen kann? --(Saint)-Louis 02:18, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Ich würde die "Zeitachse" etwas freier definieren und einfach die Mitgliederzahlen gegen eine Skala x abtragen, die als Werte halt zufällig Jahreszahlen hat. Ich hoffe das kam so rüber, wie ich es gedacht hatte ;) Eventuell lohnt sich auch mal ein Blick in OpenOffice - dessen SpreadSheet Anwendung kann auch Diagramme, und vielleicht sind die etwas liberaler, datumstechnisch. (Wirklich ne bescheuerte Einschränkung) --Schmiddtchen 说 03:09, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Das habe ich auch gemacht, nur leider wird der Graph dann nicht korrekt angezeigt. Eine Möglichkeit ist es den xy-Graph anzuwenden, der kann sowas, fängt jedoch leider immer bei 0 an, meine Daten fangen aber erst bei 1500 an, so dass das ganze sehr gestaucht ist. --(Saint)-Louis 12:19, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Kann man nicht den Wertebereich einer Achse ändern? Dann nimm lieber OpenOffice! -- Mankir 14:06, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Das habe ich auch gemacht, nur leider wird der Graph dann nicht korrekt angezeigt. Eine Möglichkeit ist es den xy-Graph anzuwenden, der kann sowas, fängt jedoch leider immer bei 0 an, meine Daten fangen aber erst bei 1500 an, so dass das ganze sehr gestaucht ist. --(Saint)-Louis 12:19, 15. Jul. 2008 (CEST)
Niederschlagende Wirkung (erledigt)
Wie würde die niederschlagende Wirkung in der späteren (heutigen) Sprachverwendung heißen? Depressiv wird es wohl nicht machen, oder? --Constructor 04:07, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Niederschlagende Mittel (Sedativa), Arzneimittel, die das aufgeregte Gefäß- und Nervensystem beschwichtigen. [1] --08-15 04:21, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Also sollte ich mir sowas wegen Suchtgefahr nicht mixen? --Constructor 12:25, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Heute würde man das beruhigende Wirkung nennen. Und was die Suchtgefahr betrifft: Hängt ganz davon ab, wie aufgeregt dein Gefäßsystem ist. ;-) --Jossi 15:07, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Ok, dann hoffe ich mal das Beste. --Constructor 17:50, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Heute würde man das beruhigende Wirkung nennen. Und was die Suchtgefahr betrifft: Hängt ganz davon ab, wie aufgeregt dein Gefäßsystem ist. ;-) --Jossi 15:07, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Also sollte ich mir sowas wegen Suchtgefahr nicht mixen? --Constructor 12:25, 15. Jul. 2008 (CEST)
Wie groß darf ein Artikel sein?
Konnte leider keine ausreichende Antwort auf o.g. Frage finden. Insbesondere der Artikel Liste Essener Sakralbauten, an dem ich mitschreibe, scheint langsam zu groß zu werden, denn nach dem Speichern einer Änderung wird der Artikel oft nicht wieder angezeigt, obwohl die Änderung angenommen und gespeichert wurde. Der Artikel ist jetzt etwa 75 KB groß und es fehlen noch relativ viele Angaben, die nach und nach auch von mir ergänzt werden können. Ich überlege, ob ich den Artikel splitten kann. Beispielsweise in Liste von katholischen Sakralbauten in Essen und Liste von nicht-katholischen Sakralbauten in Essen. Was empfehlt ihr? --Wiki05 07:57, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Die 75 kB sind nicht das Problem, sondern die über 100 Bilder verursachen wohl die langen Ladezeiten. Allein die ersten zehn Bilder haben zusammen schon 9,5 MB. Sind denn Bilder in einer solchen Liste überhaupt nötig, und dann noch so viele? -- Martin Vogel 08:15, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Das ist so nicht korrekt. Die Bilder werden doch nur als Mini-Vorschaubild geladen und nicht in der Originalgrösse. Wäre dies jedesmal der Fall, würden die Hamster vor Erschöpfung tot umfallen. --91.62.99.146 09:20, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Ob die Bilder der Liste zuträglich sind frage ich mich auch. Besonders, da (zumindest bei mir mit IE7) die Spalten Bild und Stadtteil auch etwas durcheinander geworfen werden. In den einzelnen Lemmata erscheinen die Bilder ja wieder. Umgekehrt - ich bin auch ein stark Augen-orientierter Mensch - sehe ich in kleinen optischen Hinweisen in dieser Liste durchaus einen Sinn. Damit kann ich mich, falls ich das Objekt zwar visuell, jedoch nicht namentlich einordnen kann, zumindest orientieren. Könnte man daher die Bilder für solch eine Anwendung nicht (ausnahmsweise) nur klein formatiert (ca. 80px) einbinden? Bei Ladezeit sehe ich kein Problem. -- Хрюша ?? 09:24, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Natürlich gehören die Bilder da rein! Die Ladezeit ist doch erträglich, Geschichte Polens braucht viel länger. --RalfR → DOG 2008 09:28, 15. Jul. 2008 (CEST)
- In der Liste der Kirchen auf Rügen sind die Bilder nur 80px beit, haben im Durchschnitt die halbe Dateigröße und sind auch noch ausreichend erkennbar. Wäre das eine Option? -- Smial 10:49, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Natürlich gehören die Bilder da rein! Die Ladezeit ist doch erträglich, Geschichte Polens braucht viel länger. --RalfR → DOG 2008 09:28, 15. Jul. 2008 (CEST)
Danke für Eure Hinweise und Vergleichsseiten! Habe nun die Bilder auf 80px verkleinert, dass kommt auch der Übersichtlichkeit zugute. Ebenso habe ich das Layout verändert, so dass es auch mit IE7 passen sollte (ich habe Mozilla). Aber nochmal grundsätzlich, gibt es einen Richtwert, wieviele KB groß ein Seite werden darf? --Wiki05 11:36, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Was Ralf schreibt, kann ich nicht bestätigen. Die Geschichte Polens dauert 2,5 Sekunden :-), für die Liste Essener Sakralbauten braucht er 45 Sekunden. -- Martin Vogel 12:53, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Bei mir waren es 20 bzw. 25 Sek. Die Dateigröße ist (glaube ich) auf 4,7 MB beschränkt. Irgendsowas stand mal irgendwo...--RalfR → DOG 2008 13:12, 15. Jul. 2008 (CEST)
"Duellsport"
Gibt es einen Fachbegriff für Sportarten und/oder Spiele, bei denen grundsätzlich zwei Spieler gegeneinander antreten? Also Tennis, Boxen... Schach, Go... --KnightMove 12:50, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Individualsport (der allerdings wohl auch noch Doppel, etwa im Tennis, umfasst). --Wwwurm Mien Klönschnack 13:14, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Das ist es noch nicht, weil beim Individualsport ja meistens viele gegeineinander antreten. --KnightMove 14:05, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Hä?!? Massenboxen? Das nennt man Wirtshausschlägerei. Massenschach? Das nennt man Simultanpartien. Es geht doch nichts über präzise Formulierungen... --Wwwurm Mien Klönschnack 15:21, 15. Jul. 2008 (CEST)
- (quetsch) Wie wärs mit Marathon, Leichtathletik, Schwimmen, Radrennen, alles Individialsport, bei dem aber viele gegeneinander antreten. --84.56.228.23 17:52, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Hä?!? Massenboxen? Das nennt man Wirtshausschlägerei. Massenschach? Das nennt man Simultanpartien. Es geht doch nichts über präzise Formulierungen... --Wwwurm Mien Klönschnack 15:21, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Das ist es noch nicht, weil beim Individualsport ja meistens viele gegeineinander antreten. --KnightMove 14:05, 15. Jul. 2008 (CEST)
Zweikampf. --Reiner Stoppok 17:25, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Demnach treten also im modernen Fünfkampf fünf Teenager gegeneinander an, während im klassischen Zehnkampf 10 30jährige aufeinander eindreschen? Aha Yotwen 17:38, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Ich kann zwar deine Argumentation nicht nachvollziehen, aber Reiner hat natürlich recht: Auch der Duden nennt als Bedeutung für Zweikampf nach 1. mit Waffen ausgetragener Kampf zwischen zwei Personen an zweiter Stelle: 2. (Sport) Wettkampf zwischen zwei Personen od. Mannschaften. Ein besserer Begriff fällt mir auch nicht ein, aber vielleicht gibt es noch einen, z.B. aus der Sportwissenschaft. --Atreiju 18:18, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Siehe evtl auch Nullsummenspiel.--88.77.47.223 03:03, 16. Jul. 2008 (CEST)
Vektoren
Die Begriffsdefinition des Vektors ist in vielen Naturwissenschaftlichen Fächern genau umschrieben. ISt es auch zulässig diesen Begriff auf andere Bereiche zu übertragen, z.B. eine Firma die Wissen, bzw "Know how" zu einer anderen transferiert als Vektor zu bezeichnen? Alles klar! Auf jeden Fall vielen Dank für Eure Antworten!!! --80.228.31.145 13:53, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Es gibt keine wissenschaftsübergreifende Definition des Wortes Vektor. Ein Mathematiker versteht darunter etwas anderes als ein Ingenieur. Auf deine Frage gibt es keine eindeutige Antwort. "Zulässig"? Ja, denn es gibt kein Gesetz, dass es verbietet. Inwieweit das sinnvoll ist, wird schwer zu beantworten sein. --KnightMove 14:00, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Du meinst in der wörtlichen Bedeutung? Natürlich geht das, man kann so auf den Zweck der Firma schliessen, aber zweifellos gäbe es landläufig verständlichere Möglichkeiten, einen solchen Betrieb zu bezeichnen (denn üblich ist es nicht). --Sir Anguilla 14:08, 15. Jul. 2008 (CEST)
- In dubio pro. In der Molekularbiologie nennt man ein Virus (oder Plasmid) "Vector", weil man etwas (ins Genom, oder in das Plasmid) hineinpackt und das Virus (meist selektiv) es an einen bestimmten Zelltyp weitergibt. Warum soll man es nicht auf etwas Business-mässiges übertragen können? Ist doch cool, wenn es wissenschaftlich UND auch noch lateinisch klingt. Beispiel =>http://www.vektor.com/ (habe KEINE Aktien und kenne die Dame auch nicht!) Gruss --Grey Geezer 14:13, 15. Jul. 2008 (CEST)
Vektor (Begriffsklärung) --W!B: 19:13, 15. Jul. 2008 (CEST)
Treiber gesucht
Irgendwie will mein Monitor nicht wie ich es will. Die Auflösung ist falsch und beim scrollen hakt es immer wieder. Der Grund muß wohl sein, daß ich nicht einen speziellen Treiber installiert habe. Leider ist der Anbieter nicht in der Lage irgendwo mal klar zu stellen, welchen Treiber man denn nun braucht. Auch meine eigenen Recherchen im Netz haben nichts gefruchtet (zudem bin ich ein Nutzer Typ "Technik-DAU"). Also frage ich mal hier, viellecht kann Jemand weiter helfen. Ich suche den richtigen Treiber für den "ASUS VW 193D". Marcus Cyron 14:01, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Das Handbuch habe ich gefunden, einen Treiber noch nicht...--RalfR → DOG 2008 14:43, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Immer die Standardfragen beantworten bei Technikfragen bitte: In dem Fall: Was für ein Betriebssystem hast du (ich nehme an Windows XP oder so), was für eine Grafikkarte? Hast du für die Grafikkarte die neuesten Treiber drauf? Für alle anderen zur Info: Der Monitor ist ein LCD-Bildschirm.
- Es ist wahrscheinlich, dass sich der Bildschirm mit den gängigen beim OS mitgelieferten Standardtreibern betreiben lässt und es deshalb keinen extra-Treiber gibt. Ich tippe eher auf ein Problem mit der Grafikkarte oder sogar nur ein Einstellungsproblem. Vielleicht verwendest du eine Auflösung, die der Bildschirm nicht unterstützt (abger nicht verhindert, was er eigentlich machen sollte). "Beim Scrollen hakt es immer" klingt auch nicht nach Treiber-Problemen des Bildschirms. Schonmal im Gerätemanager nach Problemen geschaut (kleine gelbe Warndreiecke oder rote Kreuze)? --Schmiddtchen 说 15:22, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Bildschirme brauchen in der Regel keine Treiber (alles was da drin stehen würde, wären die zulässigen Auflösungen und Taktraten, die du allerdings auch von Hand herausfinden kannst). Ich würde auch auf falsche Einstellung oder ein Problem mit der Grafikkarte oder dem Grafikkartentreiber tippen. Der Vorschlag von Schmiddtchen tönt nicht schlecht. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:02, 15. Jul. 2008 (CEST)
Nummer auf Verpackung
Auf einer Kunststoffverpackung befindet sich neben allgemeinen Recycling-Symbolen nicht eine Bezeichnung des Kunststoffes (oder eine Recycling-Nummer, wie 05 = Polypropylen), sondern eine Ellipse in der 3 Zeilen stehen: "ES" (Herkunftsland Spanien nehme ich an), "26.07741/C" und "CE". Kann mir jemand sagen was die bedeuten oder ob das Information über den Kunststoff ist? Danke! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 203.160.1.130 (Diskussion • Beiträge) 14:18, 15. Jul. 2008)
- Kuck mal hier oder hier. Gruß --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:45, 15. Jul. 2008 (CEST)
SIM-Lock Entsperrung bei Mobilcom
Guten Tag, ich habe mir vor 2 Jahren über Mobilcom ein SonyEricsson Handy gekauft. Der dazugehörige Vertrag läuft nun nach 2 Jahren ab und ich möchte das Handy nun mit einer Prepaid-Karte von blau.de betreiben. Jedes Mal, wenn ich das Handy mit dieser Karte eingelegt einschalte, erscheint im Display "Falsche SIM-Karte": ich vermute, dass das mit dem SIM-Lock zusammenhängt. Weiß jemand, wie man bei einem von Mobilcom erworbenen Handy den SIM-Lock entsperren kann. Da der Erwerb des Handys im August 2 Jahre zurückliegt, sollte dies ja kostenlos sein. Danke für jede Hilfe. Grüße, 15:10, 15. Jul. 2008 (CEST) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Beate Bastian (Diskussion • Beiträge) )
- Naja. Ist "Wende dich einfach an einen Mobilcom-Shop." als Antwort zu trivial? --Schmiddtchen 说 15:15, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Lässt sich über Google wunderbar finden: [2]. --80.219.165.103 16:04, 15. Jul. 2008 (CEST)
Unterschiedeliche Google-Trefferanzahl
Wie erklären sich die unterschiedlichen Google-Trefferzahlen bei bestimmten Suchbegriffen? Wenn man z.B. nach dem Begriff "Trefferanzahl" sucht [3] , findet Google angeblich 1,63 Millionen Seiten. Wenn man diese aber durchblättert, ist nach 493 Seiten Schluss und die Trefferzahl wird reduziert [4]. Und zwischen 1,6 Millionen und knapp 500 besteht doch ein gewisser Unterschied. --84.56.228.23 17:25, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Steht doch dort: Um Ihnen nur die treffendsten Ergebnisse anzuzeigen, wurden einige Einträge ausgelassen, die den 492 bereits angezeigten Treffern sehr ähnlich sind. Sie können bei Bedarf die Suche unter Einbeziehung der übersprungenen Ergebnisse wiederholen. --Atreiju 17:36, 15. Jul. 2008 (CEST)
- PS: Habs gerade ausprobiert, man bekommt dann zwar etwa doppelt so viele Treffer, aber an die 1,6mio Treffer kommt man so auch bei weitem nicht. Vielleicht sieht Google für den normalen Nutzer keinen Sinn in der Darstellung von 1,63mio Treffern. Die könnten tatsächlich auch nur von einem Computerprogramm verarbeitet werden, was Google wiederum nichts bringt, außer teuren Traffic ohne Werbeeffekt. --Atreiju 17:43, 15. Jul. 2008 (CEST)
- (bk) Dass keine Million Seiten angezeigt werden ist klar, aber das Problem tritt auch bei Seiten mit deutlich weniger Treffern auf: Beispiel "Einsteinkoeffizient": 1440 Normal, 260 bei Durchklicken, 428 unter Einbeziehung der übersprungenen Ergebnisse". --84.56.228.23 17:47, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Mh, du hast recht. Da lässt sich wohl aber nur mutmaßen. Von "Bug/Beschränkung in der Software" über "benutzerfreundliche Auswahl der Treffer" bis zur "Unterdrückung unerwünschter Treffer (Spam)" kann ich mir so einiges vorstellen. Vermute aber, das wird sich nicht klären lassen. Frag doch mal bei Google nach! --Atreiju 17:59, 15. Jul. 2008 (CEST)
Löcher im Gewebe
Sehr geheerten Damen und Herrar,
vor einigen Jahren war ich krank, es ist etwas schreckliches passiert,ich habe fuenf löcher an meinen Beinen,eine gelbe Fluessigkeit kamm raus, ich könnte mit meinem kleinem finger rein kommen richtige Löcher in der Gewebe,Löcher haben eine andere Farbe als die restliche Haut(ungefär wie eine Pflaume, nicht pink,nicht blau)Es ist besser geworden aber Farbe hat sich nicht verändert, es heilt nicht.Was ist das, wo kann ich mehr lesen ueber diese Krankenheit?
Gruss A.R --83.252.193.183 20:12, 15. Jul. 2008 (CEST)
Sofort zu einem Arzt gehen! BerlinerSchule 21:04, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Klingt nach Ulcus cruris. Unbedingt zum Arzt! -- Martin Vogel 22:19, 15. Jul. 2008 (CEST)
Woher stammt der Ausdruck "Rotzlöffel"?
N´Abend allerseits. Ich hatte gerade eine heisse Diskussion mit meinen Schwestern über die Herkunft und Bedeutung des Ausdruckes "Rotzlöffel" und vertraue mich mit dieser Frage nun nach einer ergebnislosen Debatte voll den hier anwesenden Experten und Laien der Wortschöpfungsforschung an. Viele Grüße und in erwartungsvoller Ungeduld. Euer --Webnarr 23:08, 15. Jul. 2008 (CEST)
- kuckstu Kluge, kuckstu Grimm. --Janneman 23:11, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Ahhh, jetzt bin ich/sind wir schlauer. Dankesehr--Webnarr 23:20, 15. Jul. 2008 (CEST)
VOIP, WLAN, Festnetz
Hallo, ein Freund von mir möchte seinen Betrieb mit Dual-Mode-Handys ausrüsten, die GSM und WLAN beherrschen. Er stellt sich Folgendes vor: VOIP-Betrieb über WLAN im eigenen Funkbereich, Umleitung auf Mobilfunk außerhalb; das Ganze angeschlossen an eine Anlage mit ISDN-Anschluss. Er will also sozusagen ein privates VOIP-Netz, das dann ins Festnetz führt. Nun hat er mich um Rat gefragt, und ich habe keine Ahnung von der Materie... Ich weiß, dass es diese Handys gibt, und dass man mit einer entsprechenden Fritz!Box IP-Telefonie über WLAN realisieren kann. Aber geht das auch, wenn man ab dem Hauptanschluss per ISDN, nicht VOIP weitertelefonieren will? Braucht man da ein eigenes Gateway oder kann die Box das sowieso? Und wenn nicht, ist das mit vertretbarem Aufwand trotzdem realisierbar? Sorry, wenn die Fragen dumm sind; von dieser Materie habe ich wirklich, wie gesagt, keine Ahnung. Gruß T.a.k. 23:00, 15. Jul. 2008 (CEST) --T.a.k. 23:00, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Ein fachkundiges Publikum, das dir diese Frage beantworten kann, findest du sehr wahrscheinlich im IP-Phone-Forum. Viel Spaß beim Einlesen *zwinker* ... PS: Dass abgehende Telefonate nach wie vor per ISDN und nicht VoIP in die Welt gehen, erscheint mir (noch) ganz sinnvoll, wenn es sich wie hier um die gewerbliche Anwendung handelt, die ja eine hohe Verlässlichkeit erfordert (z.B. bei Fax). Da gibt es bei VoIP doch immer wieder Schwierigkeiten. Welche Fritz!Box (oder andere Geräte) sich für den konkreten Fall eignen, kann man dir in den betreffenden Foren sicher besser sagen. --Mangomix Disk. 23:31, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für den Link! Ich habe meine Frage mal dort gepostet. Einen anspruchsvollen Sicherheitscheck haben die da! Ich bin sechsmal daran gescheitert, und ich bin kein Bot. Glaube ich... Viele Grüße T.a.k. 23:53, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Zumindest bei den mir bekannten Fritzboxen kann man auswählen, ob ausgehende Gespräche über VoIP oder Festnetz gehen sollen. Wobei ich aber sagen würde, dass, je nach Größe des Betriebs, eine Fritzbox schnell zu klein sein kann und hier auf professionellere Technik zurückgegriffen werden sollte. Fritzbox würde ich höchstens bei SOHO einordnen. --Dunni 07:41, 16. Jul. 2008 (CEST)
Was bedeutet "einhalb neun Uhr"?
Hallo, ich bin nicht fliesend auf deutsch! Ich liess das folgendes Satz:
Der Schauspieler Max Schreck vom Schauspielhaus ist am Donnerstag früh um einhalb neun Uhr im Schwabinger Krankenhaus gestorben.
Es war im 1936 im Münchner Neueste Nachrichten hier geschrieben. Was bedeutet "einhalb neun"? Kann es halb neun sein (dh 08:30)? Noch eine Frage: ist "zwei einhalb" gleich zwei und halb? Danke für Hinweise. -84user 19:33, 14. Jul. 2008 (CEST)
1/2 Neun Uhr = 8:30 Uhr Oliver S.Y. 19:45, 14. Jul. 2008 (CEST)
zweieinhalb = 2 + 1/2 = 2,5 -- Martin Vogel 19:47, 14. Jul. 2008 (CEST)
- "einhalb Neun Uhr" ist falsch, wenn, dann "halb Neun Uhr" = 8:30 Uhr. "zwei einhalb" kenne ich nicht in Verbindung mit Uhrzeit. --RalfR → DOG 2008 19:48, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Vielleicht nicht direkt falsch. In Bayern gehen die Uhren anders, ich halte "einhalb Neun Uhr" für einen Regionalismus, zumal zu dieser Zeit, zumal in einem erzkonservativen Land, zumal in einer amtlichen Mitteilung.--Thuringius 19:54, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Sehe ich auch so. "halb" ist wohl eher die -mittlerweile üblichere- falsche Bezeichnung; ähnlich wie "tausend" für "eintausend" und so weiter... Also 8:30 Uhr. Klugschnacker 19:57, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Dito. Ich kann mir nicht vorstellen, was „einhalb neun Uhr“ sonst auch heißen sollte. „zweieinhalb“ war vermutlich nicht in Zusammenhang mit der Uhrzeit gemeint. -- MonsieurRoi 20:03, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Die sagen ja auch so komische Sachen wie "Viertel Neun" oder "Dreiviertel Neun" da unten. ;-) Zum Glück gibt's Seiten, die uns Preußen erklären, die Uhr zu lesen … Grüße -- kh80 •?!• 22:19, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Sehe ich auch so. "halb" ist wohl eher die -mittlerweile üblichere- falsche Bezeichnung; ähnlich wie "tausend" für "eintausend" und so weiter... Also 8:30 Uhr. Klugschnacker 19:57, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Vielleicht nicht direkt falsch. In Bayern gehen die Uhren anders, ich halte "einhalb Neun Uhr" für einen Regionalismus, zumal zu dieser Zeit, zumal in einem erzkonservativen Land, zumal in einer amtlichen Mitteilung.--Thuringius 19:54, 14. Jul. 2008 (CEST)
Diese Antworten waren hilfreich, danke. Mittlerweile habe ich noch ein Exemplar gefunden: "Ninth Day" film (2004) and Jean Bernard's memoir. Dort gibt es ein Übersetzung nach englisch: "es ist einhalb drei Uhr" --> "it is two-thirty" (dh "zwei und halb"). -84user 21:13, 14. Jul. 2008 (CEST)
@Klugschnacker: Falsch sind nicht "hundert" und "tausend", falsch - oder einer ziselierten Kanzleisprache entsprungen (entlaufen) - sind "einhundert" und "eintausend". BerlinerSchule 22:02, 14. Jul. 2008 (CEST)
- siehe Uhrzeit#Sprechweise - ich hab ein paar ältere leute gefragt, niemand kennt das (auch nicht aus '39) - ich halte es auch für eine überkorrekt-fehlgelaufende pseudo-verhochdeutschung --W!B: 22:42, 14. Jul. 2008 (CEST)
"Viertel Neun" oder "Dreiviertel Neun" ist hier in Nordpreußen durchaus gebräuchlich. Das sagt man viel eher als "Viertel nach Acht" oder "Viertel vor Neun", die beiden letzteren Beispiele sind hier vollkommen ungebräuchlich. --RalfR → DOG 2008 22:50, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, deutsche Uhrzeit, schwere Uhrzeit. 84user: Bei diesen Formen sagt man im Deutsche auch nicht ”Uhr“. Man sagt „Es ist acht Uhr dreißig“ (sehr förmlich) oder „Es ist halb neun“. Rainer Z ... 23:09, 14. Jul. 2008 (CEST)
- "Acht Uhr dreißig" find ich aber nicht "sehr förmlich", das sag ich auch schon mal... --Eike 23:15, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn ich mal ins Erzählen verfallen darf: Für mich gab es in meiner Kindheit "viertel nach neun" (9:15) und "viertel vor neun", auch "dreiviertel neun" (8:45) genannt. Dann ist mein Großvater aus Schlesien zu uns gezogen und sagte "viertel neun", und ich wusste nicht, meint der jetzt "viertel vor neun" oder "viertel nach neun"? - Weder noch, er meinte, die neunte Stunde (8-9 Uhr) sei zu einem Viertel vorbei, es sei also 8:15 Uhr. -- Martin Vogel 23:23, 14. Jul. 2008 (CEST)
- ...und wenn Du dann noch das Radio angemacht hättest und das hier gehört hättest, wäre die Verwirrung komplett gewesen ;) - die "viertel neun"-Redeweise ist auch in Sachsen komplett gebräuchlich, aus Schwaben kenne ich sie ebenfalls. Akeuk 23:52, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Mit diesen mannigfaltigen Moeglichkeiten koennen wir fast noch mehr Verwirrung schaffen als dieses Projekt ... -- Arcimboldo 03:54, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Zu einhalb: das ist nicht hyperkorrekt, sondern nur eine ältere Form, vergleiche den Eintrag im Grimm: "bei bestimmung von stundentheilen ist halb häufig verwendet, seine stellung ist eine verschiedene, gewöhnlich, wenn in verbindung mit uhr und glocke gesetzt, eine formelhafte: für es war eine halbe stunde nach acht heiszt es es war acht und ein halb uhr, halb neun uhr, die glocke war halb auf neun"
- Zu viertel neun/dreiviertel neun: diese Bezeichnung ist in ganz Ostdeutschland, Teilen Mitteldeutschlands und Südwestdeutschlands gebräuchlich (laut dtv Atlas Sprache, S. 232). Aktuellere Karten mit sporadischen Erhebungen dazu finden sich aber auch im Internet, hier und hier. --IP-Los 10:14, 15. Jul. 2008 (CEST)
Wenn ich Ausländer wäre und diesen Thread verfolgt hätte, könnte ich nur noch denken: Die spinnen, die Deutschen. --Jossi 15:01, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Wo bist Du denn kein Ausländer? BerlinerSchule 15:13, 15. Jul. 2008 (CEST)
Wie Ralf bestätigen kann, sind Zeitangaben in mittel-nord-ostdeutschen Dialekten etwas anders als im Rest des deutschen Sprachraums. In Thüringen, Sachsen, Brandenburg und teilweise in Anhalt bezeichnet man logisch korrekt die angebrochene Stunde, d.h. hier die neunte Stunde als Ganzes. Die ist dann viertel, halb oder dreiviertel abgelaufen. Deshalb gilt:
- 08:15 Uhr ist viertel neun
- 08:20 ist zehn vor halb neun
- 08:30 Uhr ist halb neun
- 08:40 ist zehn nach halb neun
- 08:45 Uhr ist dreiviertel neun
- 08:50 ist zehn vor neun
- 08:55 ist fünf vor neun
- usw.
Diese Angaben sind (wie Fritz von Preussen) chronisch logischer, weil sie die Stunde, in der man sich befindet, angeben. Wir sind ja um achtuhrdreißig bereits in der neunten Tagesstunde, die dann bereits halb herum ist. Die Angelsachsen haben das aber nicht übernommen. Diese zeitliche Angabe ist heute lokalpatriotisch bedingt und nicht hochdeutsch verbindlich. Genau so wie "Sonnabend" den germanischen Abendtag vor dem Sonntag bezeichnet, an dem man ausspannen und relaxen kann, wenn man davon ausgeht, dass der Sonntag der anschließende letzte Tag der Woche ist, an dem man ausschlafen kann. Wenn man allerdings wie die das alte England erobernde Römer meint, dass der Sonntag bereits der erste Tag der neuen Woche ist, muss man zum Sonnabend "Samstag" (Saturndai) sagen, also lateinisch den Tag des Saturn bezeichnen, der dem ersten Wochentag (der Sonne) voraus geht. "Halb neun" ist also immer dann die logisch richtige Bezeichnung der Stunde, verstanden allerdings oft nur dann, wenn man in Brandenburg oder Thüringen wohnt. Richtig ist also:
- 08:30 = halb neun
- Sonnabend = 6. Tag in der Woche
--Carl 19:12, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Bei uns in bayerisch Schwaben sagt man auch dreiviertel neun usw. Das hat aber jetzt alles eigentlich nichts mehr mit der Frage von 84user zu tun... Zwar wurden beide Fragen (es waren sogar zwei) schon beantwortet, aber auf verschiedene Beiträge verteilt; deshalb hier nochmal zusammengefasst: Einhalb neun Uhr ist ungebräuchlich (habe ich zum ersten Mal überhaupt gelesen) und veraltet. Es ist halb neun (8:30 Uhr) gemeint. Und zwei einhalb ist 2,5. -- Chaddy - DÜP 19:38, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Das ist einfach der Unterschied zwischen germanischem und römischem Zeitverständnis. Die römisch beeinflussten Kulturen sehen die fertige Stunde und zählen dann neue Zeit hinzu, die Germanen sehen die Stunde, in der man gerade ist. Der Grund dafür liegt in der Art der Zeitmessung. Während die Römer die Sonnenuhr benutzten, bei der eine Stundenmarkierung überschritten ist, wurde in vielen anderen Kulturen für jede neue Stunde ein mechanischer oder chemischer Ablauf gestartet. Z.B. abbrennendes Feuer oder ablaufender Sand. Übrigens zeigt das römische Verständnis auch im Kalender nur das vergangene Jahr, d.h. man sagt 2008, wohingegen die Germanen meinen, man befinde sich 2008 bereits im Jahr 2009. Wenn Jesus zum Zeitpunkt 0 geboren wurde, ist man im Januar des Jahres "null" bereits im ersten Jahr nach Jesus Geburt. So zählt auch das Jahr 1850 im germanischen Verständnis bereits zum 19. Jahrhundert, das dann zur Hälfte herum ist. Die Bezeichnungen des germanischen Verständnisses haben sich in vielen deutschen Regionen erhalten. --Carl 13:46, 16. Jul. 2008 (CEST)
Warum keine Katze gegen Mäuse im Supermarkt erlaubt?
Dieser Abschnitt der Auskunft erreicht Kultstatus und sollte in das Humorarchiv aufgenommen werden. |
- Einspruch! Schon deutlich besseres gelesen. --SCPS 18:19, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Also das Einsetzten des Bausteins hatte ganz schön inflationäre Wirkung auf die vorherige Seriösität der Beiträge. So einen Baustein könnte man glatt als Waffe einsetzen. (Allerdings nicht gegen Mäuseplagen.) --Atreiju 20:41, 15. Jul. 2008 (CEST)
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Seit Monaten beobachte ich im Supermarkt meines Vertrauens Mäuseaktivitäten. Der Kammerjäger sei bereits tätig gewesen und habe Gift gelegt, aber das Problem habe man noch immer nicht in den Griff bekommen. Auf meine Frage, warum man denn nicht eine Katze im Lager übernachten lasse, wurde mir berichtet, das sei nicht erlaubt. Wie ist da die rechtliche Lage? Mir ist unklar, warum in solchen Fällen keine Katzen eingesetzt werden dürfen. Wer weiss da mehr zu? --Reiner Stoppok 17:23, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Ich vermute aus hygienischen Gründen? Die Katzen könnten beispielsweise auf die Waren koten oder urinieren, Packungen aufkratzen, totgebissene Mäuse irgendwo verstecken und Krankheiten verbreiten. Zudem gibt es ja Menschen mit Katzenhaar-Allergie (sowohl Angestellte als auch Kunden). Das alles auszuschließen erscheint mir schwierig, daher finde ich ein Verbot auch ok. Den Mäusen gegenüber wäre das wohl auch nicht fair, denn auf den Kammerjäger scheinen sie sich ja eingestellt zu haben ;-) --Atreiju 17:34, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Ich bezweifle aber auch mal, daß die Mäuse da erlaubterweise wohnen dürfen - sind nicht Tiere generell in der unmittelbaren Nähe zu Lebensmitteln verboten?-- feba disk 17:36, 15. Jul. 2008 (CEST)
Ich wollte soeben das gleiche Schreiben aber noch ergänzen, dass es ja nun eine paradoxe Situation ist: Nun koten und urinieren halt die Mäuse auf die Lebensmittel und reissen die Packungen auf. Ob das nun ausgestreute Gift "besser" als Katzenhaare ist, sei dahingestellt.--Henry II 17:37, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Sicherlich. Da muss man wohl den entsprechenden Zulassungsbehörden der Gifte vertrauen :-/ (P.S. Meine Anspielung darauf, dass die Mäuse dort wohnen dürfen sollen, war natürlich nicht ernst gemeint! Natürlich müssen die Mäuse da raus und zwar aus ähnlichen Gründen, warum vermutlich Katzen auch nicht rein dürfen.) --Atreiju 17:48, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Katzen sind allgemein gute Mäusefänger, das wird oft vernachlässigt. Sie sind sauber und sie scheißen nur in Katzenklos. Allerdings übertragen sie zumindest potentiell auch andere Krankheiten, die mit Mäusen nichts zu tun haben. Supermarkt-Katzen müssten veterinärmedizinisch betreut werden. Und außerdem wären sie ein sichtbares Eingeständnis für die Existenz von Schädlingen. Vielleicht kann sich ja dein Supermarkt dafür erwärmen, damit zu werben, dass es dort eine Katze gibt. Es würden mehr Kunden kommen, um die Katze zu sehen, sie streicheln usw.. Es müsste eine umgängliche und ruhige Katze sein, am besten ein dicker Kater ohne Kontaktprobleme mit Kindern, der sich vom Kühlregal fern hält usw.. --Carl 17:47, 15. Jul. 2008 (CEST)
- wobei ich mir jetzt aber nicht sicher bin ob ein dicker ruhiger kater wirklich die idealbesetzung eines katzenfängers ist. -- southpark 17:51, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Es sollte zumindest was Handfestes sein, damit er auch mal in der Werkzeugabteilung nach dem Rechten sehen kann. --Carl 17:58, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Bei gewissen Katzen sollte man auch das Lasagne-Fach verriegeln... Um die Katzen wieder loszuwerden, könnte man ja dann Hunde hinzuziehen. --Atreiju 18:03, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Vermutlich weil die Katze Anspruch erheben könnte, tagsüber in der Wurst- und Fleischabteilung als Aushilfe tätig zu werden. -- 80.139.97.200 17:55, 15. Jul. 2008 (CEST)
Katzen sind neurotisch sauber. Sie sind die Sitzpinkler der Tierwelt. --80.219.165.103 18:12, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Die Mäuse-Lobby weltweit (Tom & Jerry, Itchy & Scratchy, Mickey & Kater Carlo; ist auch schon mal die Sockennamigkeit von "Lidl" und "Diddl" aufgefallen?, Hah!) ist sehr enorm stark. Mäuse sind involviert in der Forschung (schon mal Katzen im Max Planck Institut gesehen? Na bitte!), in der Kunst (Mausoleum), Informatik (Na, wer kontrolliert seinen Computer per "Katze"?), Finanzwelt ("ohne Mäuse nix los"), Politik (Manfred Maus, (Ingeborg Maus). Und Du wunderst Dich, warum im Supermarkt keine Katzen frei laufen dürfen??? Muss aufhören ... höre Getrappel ... tausende kleiner Füsschen ... AAAArgggh !! --Grey Geezer 18:24, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Du hast Speedy Gonzalez vergessen. --Reiner Stoppok 19:39, 15. Jul. 2008 (CEST) PS: Es ging darum, ob man die Katze evtl. nachts - d.h. nach Schließung des Ladens - für ein paar Nächte mit im Lager/Laden einsperren darf.
- Laufmäuse nicht zu vergessen! --FGodard ✉ Bewertung 13:28, 16. Jul. 2008 (CEST)
Es gab doch gerade neulich wieder diese Proteste, weil angeblich die Mitarbeiter bestimmer Supermärkte nicht gut behandelt würden. Gemobbt würden die, heimlich von Kameras und unsichtbaren Privatdetektiven beobachtet und die Brötchen hatte Günter Wallraff gebacken. Am Ende stellte sich zwar alles als nur halb so schlimm heraus. Natürlich war auch mal jemand gemobbt worden, aber nur in ganz wenigen Filialen. Auch die Beobachtung hatten die Detektive ohne Auftrag der Firma so übertrieben und die Brötchen waren auch nicht verbrannt, sondern nur dem Wallraff seine Arme. Und bis zur Talkshow waren die auch schon wieder verheilt, so dass er als Beweis nur die Arme als solche zeigen konnte und dazu in beschwörendem Ton auf die nicht mehr sichtbare Verbrennung, also ich denke, daran erinnern wir uns alle noch. So, jetzt stellen wir uns mal vor, was geschieht, wenn da auch noch eine Katze angestellt wird. 1. Sofort Protest, weil die Arbeitsschutzvorschriften nicht eingehalten werden. SUPERMARKT: Es gibt gar keine Arbeitsschutzvorschriften für Katzen! GEWERKSCHAFT: Eben das nutzen die Kapitalisten hier aus! VERDI: Hier werden Arbeitnehmer verdrängt von Scheinselbständigen ohne Arbeitsschutz! FERDI (Feline EinkaufsRattenDestruktorenInstitution): Lange genug haben wir dabei zugesehen, wie unsere Profis von Maschinen und Chemie verdrängt wurden. Nun erobern wir unseren angestammten Beruf zurück. JUNGE GUTAUSSEHENDE KASSIERERIN: Sie Schwein! Sie dürfen hier noch lange nicht das ganze Personal anfassen! LAFONTAINE: Ein neues Beispiel für die Umgehung des Mindestlohns! Das Personal soll sich hier sogar seinen Lebensunterhalt selber fangen! Der SUPERMARKT steckt dann - als Kompromissvorschlag - die Mäuse in eine papierene Lohntüte. LAFONTAINE: Augenwischerei! POFALLA: Linke Propaganda! WWF: In Deutschland ist es wieder so weit. Kreaturen, die in der Natur friedlich zusammenleben, werden hier aus kommerziellen Gründen und für einen Hungerlohn auf ihre Mittiere, ihre mäusischen Mitbürger gehetzt!
Liebe Leute, Ihr seht, es wäre eine gute Idee. Aber das politische Klima ist nicht reif dazu. Wenn da auch so ein Schell (eine Katze mit einer Schelle, also) daherkommt und sagt: „30% Mäuse mehr oder alle Märkte stehen still, weil der Kater Schell es will“, dann bricht das Bruttofelinprodukt zusammen. Und bei der nächsten Bundestagswahl bekommt die Linke (oder wie die jetzt heißt) noch mehr Stimmen. Das kann doch keiner wollen. Und ungerecht den Hunden gegenüber wäre es auch. Und wenn der Finanzminister erstmal merkt, wieviele Katzen da arbeiten, dann wird Lohnsteuer erhoben. Nur die ersten 7000 Mäuse sind frei, auf alle anderen gibt es einen progressiven Tarif. Und das kann doch auch keiner wollen. BerlinerSchule 19:01, 15. Jul. 2008 (CEST)
Bitte beachten Sie den Hinweis zu Katzenthemen! |
- toll aber, dass Rainer „seit Monaten beobachtet“ und dem „Supermarkt seines Vertrauens“ die treue hält: das nenn ich Kundenbindung, heute eine seltene tugend --W!B: 19:25, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Auch ich habe absolut nichts gegen einen Kater in einer Aldi-Filiale. Im Gegenteil, ich würde als Aldi-Nord-Fan dort sogar häufiger einkaufen. Die paar Mäuse würden mich auch nicht interessieren. --Carl 19:42, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Ich komme doch vom Land. Ich tue das deshalb, weil der Chef des Ladens mir versichert hat, dass er die Katzenlösung bevorzugen würde, wenn sie denn erlaubt wäre. Die Rechnungen vom Kammerjäger hat er bestimmt auch alle gesammelt. --Reiner Stoppok 19:34, 15. Jul. 2008 (CEST)
Ich schlage vor, Benutzer Beep90 als Katzenexperten hinzuzuiehen. (SCNR) --KnightMove 20:39, 15. Jul. 2008 (CEST)
Meine Meinung dazu: je weniger wir mit Tieren zusammen leben, desto weniger wissen wir auch leider nur noch über Vorteile und Nutzen. Wie auch immer, hier mal ein Beispiel, wie es normalerweise gut läuft: Towser. Jede ordentliche alte Mühle früher hatte auch ihre Katzen. Wichtig ist halt, dass Katzen auch mal nach draussen dürfen. Sonst ist es kein Wunder, wenn sie irgendwohin machen - obwohl kurzfristig ein Katzenklo wohl auch schon reichen würde. – Simplicius 2004-2008 20:46, 15. Jul. 2008 (CEST)
Meine Frage zielte eigentlich in diese Richtung: Wo steht das geschrieben? (Juristen vor!) Ich glaube nicht, dass mich der Filialleiter verarscht hat. --Reiner Stoppok 21:52, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Ich finde die ganzen Verbote mit Tieren (insbesondere Katzen) aus hygienischen Gründen auch irgendwo etwas unglücklich. Es gab ja schonmal eine Zeit in der Katzen verflucht, verbrannt und als Boten von Hexen und so verunglimpft wurden. Die Folgen sind hinreichend bekannt: Rattenplage -> Pest. Die Pest ist nahezu ausgerottet, aber es gibt genügend andere Krankheiten die durch ein Ungleichgewicht in der Natur übertragen werden können, und alles in allem ist überpeinliche Hygiene für das Immunsystem der Menschen nicht nur ein Vorteil. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:20, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Vielleicht wird die Überfeinerung unserer Supermarkt-Kultur ja mal daran beurteilt werden?! --Reiner Stoppok 22:38, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Ich bereite schon mal den Artikel Kollaps des Gesundheitssystems wegen übertriebener Hygiene (2040) vor, ok? -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 22:58, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Lieber Rainer, deine Frage nach der Rechtsgrundlage finde ich absolut in Ordnung.
- Ich möchte dir dringend empfehlen: schreibe die zuständigen Behörden doch einfach mal an.
- Beste Grüsse – Simplicius 2004-2008 03:28, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Schluss mit dem Katz-und-Maus-Spiel !! GEFUNDEN
- => [PDF]
- Gesetzliche Bestimmungen in der Direktvermarktung
- File Format: PDF/Adobe Acrobat - View as HTML
- Tiere sind in Verarbeitungs-, Verkaufs und Lagerräumen verboten .... Gesetz über Märkte und Wandergewerbe, :::::Kommunale Marktordnungen ...
- www.vol.be.ch/site/direktvermarktung-kurzfassung-gesetzliche-bestimmungen.pdf -
- Gruss --Grey Geezer 09:19, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Danke, Grey Geezer! --Reiner Stoppok 13:31, 16. Jul. 2008 (CEST) PS: Und wenn der Kammerjäger nach mehreren Einsätzen erfolglos bleibt und auch sonst alle Bemühungen gescheitert sind? Lager räumen? - Wie läuft das in der Praxis?
- OK, dann wollen wir den kleinen Biestern mal so richtig A-Team-artig den A***h aufreissen. Du sagst deinem Vater folgendes: (a) Alles Raus aus der Bude; (b) Schild nach draussen hängen "Wir sind 3-7 Tage auf Betriebsreise". (c) Alle Fugen sorgfältig abdichten (es gibt Material, das "repellent" enthält). (d) die Räume "fumigieren" (es gibt Formaldehyd-Kartuschen, die regelmässig in Labors verwendet werden (Wochenende), um zu sterilisieren (das ist für Säugetiere sehr schädlich, bringt aber auch andere Viecher um), danach verflüchtigt sich das Gas und ist harmlos. (e) Neue Regale mit runden Metallbeinen und Überhang, stört beim Raufklettern. (f) Einräumen nur unter sorgfältiger Kontrolle (um "re-import" zu vermeiden). (g) Jetzt der Clou ! Mäuse haben ein feines Gehör. Es gibt Ultraschallfrequenzen, die der Mensch nicht hört, die aber extrem störend für bestimmte Tierarten sind (im Web googlen!). Kein Witz: solche Systeme hat man vor 2 Jahren in England eingeführt, weil Jugendliche vor Supermärkten "abhingen" und die Kunden verschreckten. Jugendliche können bis etwa 18-19 Jahren hochfrequente Töne sehr gut hören (ich sagte "hören", nicht "verstehen"...), bei denen ein alter Beutel wie ich nicht mal den Kopf dreht (wenn das noch möglich wäre...). Diese Frequenzen kann man messen und permanent installiert lassen. Ungiftig! So, auf meiner Benutzerseite findest Du die Adresse, wohin ihr die Palette Mouton Cadet 1992 liefern könnt. [Muss ich sagen, dass ich 3 Katzen habe ...?] Gruss --Grey Geezer 14:39, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Danke, Grey Geezer! --Reiner Stoppok 13:31, 16. Jul. 2008 (CEST) PS: Und wenn der Kammerjäger nach mehreren Einsätzen erfolglos bleibt und auch sonst alle Bemühungen gescheitert sind? Lager räumen? - Wie läuft das in der Praxis?
Wir sollten
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befragen, welche Auswirkung die Katzen auf das Wohlbefinden der Nahrungsmittel haben. --RalfR → DOG 2008 22:50, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Du vertreibst doch nur die Katzen. Hah! Hah! DOG! Hah! Kapiert? Ich auch nicht... Jetzt ernsthaft: In der Kinderabteilung sind ja viele Spielsachen. Ergo: Dort sind gute Verstecke für Mäuse. Ergo: In der Kinderabteilung sind viele Mäuse. Ergo: Krankheitsgefahr. Ergo: Weg mit den Mäusen. Ergo: Mausefallen benutzen. Warum schlägst du ihm denn keine Mausefallen vor? Die sind umweltfreundlich und machen keinen Dreck. --Dulciamus ??@??+/- 00:00, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Mäusefallen wurden bereits gestellt. Der Kammerjäger hat Giftköder ausgelegt. --Reiner Stoppok 00:19, 16. Jul. 2008 (CEST)
Wer Katzen im Supermarkt will, sollte in den nächsten Asia-Markt gehen! --Andibrunt 00:48, 16. Jul. 2008 (CEST)
Wir wollten frische Katzen, keine vorgebratenen und auch keine aus der Tiefkühltruhe... BerlinerSchule 01:01, 16. Jul. 2008 (CEST)
In der italienischen Stadt, in der ich wohne, gibt es ein großes, in den 20er Jahren errichtetes Krankenhaus. Die einzelnen Flügel und Pavillons sind durch Kellergänge miteinander verbunden (zum Material und Patiententransport), die ungepflegt, baufällig (wie das ganze Krankenhaus) und nach mitteleuropäischen Maßstäben skandalös und hygienisch bedenklich sind. Das ganze wird dadurch einigermaßen erträglich, dass Hunderte von Katzen (nicht übertrieben) dort ungestört Mäuse und Ratten fangen dürfen, die Kellerfenster werden daher absichtlich offen gelassen. - Lucarelli Katzen? 01:09, 16. Jul. 2008 (CEST)
- PS: weil es zum Thema passt, mach ich gleich noch einmal Werbung für meine Unterseite Benutzer:Lucarelli/Katzengalerie
- Kennt ihr schon das Katzenklavier? Nein? Also: verschieden große Katzen werden mit ihren Schwänzen der Größe nach auf ein Brett genagelt. Der Musiker hat zwei kleine Hämmer, mit dem er die Schwänze anschlägt. So entstehen diatonische Tonleitern, auch Zweiklänge sind möglich. Ein bekanntes Werk für das Instrument ist das berühmte Konzert für Katzenklavier und Orchester Piss-Moll, Krachwerkeverzeichnis 4711 von Johann Sebastian Krach.
Frage zu Rechtsgeschäft
Hallo, ich hoffe, ihr könnt mir hier ein paar Tips geben. Ich kenne bereits den Baustein zu den Rechtshinweisen.
Ich bin Azubi in einer Stiftung des öffentlichen Rechts und habe bei einem e.K. in Auftrag ein Gerät gekauft. Nun stellt sich heraus, dass wir gar nicht in der Lage sind, dieses Gerät für uns zu nutzen. Deshalb wollte ich die Maschine wieder retour gehen lassen. Jedoch sagt der Lieferant jetzt, dass - da wir kein Verbraucher sind - sie nicht verpflichtet sind, das Gerät zurückzunehmen.
Welche Rechtsgrundlage greift hier? Haben wir kein Recht auf Rückgabe des Gerätes - original verpackt, nicht mal angeschlossen worden. Können wir in dem Fall wirklich nur auf Kulanz des Lieferanten hoffen?
LG
- Der Bauetein zu Rechthinweisen {{rechthinweis}} muss immr rein, wenn man ein Rechtsthema anspricht. Damit werden die Leser darauf hingewiesen, dass hier keine Rechtauskunft erteilt werden darf, sondern Rechtsthemen nur im Rahmen einer allgemeinen Laien-Diskussion "betrachtet" werden. Das selbe gilt für medizinische Themen. Ebenfalls immer muss eine Unterschrift rein, die man mit vier Tilden ~~~~ erzeugt. --Carl 13:25, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, da bei b2b-Geschäften (extra für dich, Sicherlich ;) ) : nicht das BGB, sondern das HGB greift. Desweiteren hat auch ein Verbraucher kein Rückgaberecht, wenn es sich nicht um einen Online- bzw. Telefonkauf handelt. --Dunni 20:51, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Dunni hat Recht :-). Wenn nicht eine der wenigen Ausnahmen (z.B. Online-Bestellung eines Verbrauchers bei einem Kaufmann, Haustürgeschäft o.ä.) vorliegt, gibt's grundsätzlich und entgegen landläufiger Meinung kein Rückgabe- oder Umtauschrecht, weder nach BGB noch nach HGB. Vielleicht habt ihr Glück und der Lieferant ist kulant, wenn ihr seine Aufwendungen erstattet.--Mangomix Disk. 23:20, 15. Jul. 2008 (CEST)
- korinthe; geschäfte zwischen Firmen? hmm :oD ...Sicherlich Post 00:35, 16. Jul. 2008 (CEST)
Mobiles Internet in Frankreich
Hallo zusammen! Da ich bald für längere Zeit in Frankreich sein werde und ich gerne dort per Laptop ins Internet gehen möchte (am besten per UMTS), jedoch bis jetzt keine vernünftigen Tarife (nur Sachen wie ca. 50€/Monat * 12 Monate, was ich dafür nicht ausgeben möchte, insbes. werde ich keine 12 Monate dort verbringen) gefunden habe, wollte ich fragen, ob vielleicht jemand von euch eine Möglichkeit kennt relativ kostengünstig (<schleichwerbung> ähnlich den Flats der Telekom für Laptops für je 1 Monat </schleichwerbung>) kennt, über die man schnell ins Internet kommt ohne sich erst einen Hotspot suchen zu müssen, da ich, wie gesagt, das Internet vor allem im Haus nutzen werde. Vielen Dank für eure Hilfe! --Atlan da Gonozal ¿?¡! 20:20, 16. Jul. 2008 (CEST)
Loveparade
eine frage mal, auf der loveparade: ab welchem alter darf man da als zu seher hin, ich fand nichts im internet. darf ich da auch als jungendlicher von 16 jahren hin. oder ist das alles ab 18?--84.63.133.215 13:34, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Unter Jugendschutzgesetz (Deutschland) stehts beim 5. Absatz -- Mankir 13:37, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Gemeint ist wohl der 6. Absatz (Was das Jugendschutzgesetz nicht regelt). Es gibt in Deutschland (noch?) keine gesetzliche Einschränkung, ab wann Kinder und Jugendliche nicht mehr ohne Begleitung auf der Straße sein dürfen. (Anders sähe es nur aus, wenn man die Loveparade als "jugendgefährdenden Ort" nach § 1 Jugendschutzgesetz (Deutschland) einzustufen hätte.) Nichtsdestotrotz entscheiden natürlich bis zur Volljährigkeit die Erziehungsberechtigten darüber, wo du sein darfst und wo nicht.--Mangomix Disk. 14:50, 16. Jul. 2008 (CEST)
- "Die Anwesenheit bei öffentlichen Tanzveranstaltungen ohne Begleitung einer personensorgeberechtigten oder erziehungsbeauftragten Person darf Kindern und Jugendlichen unter 16 Jahren nicht und Jugendlichen ab 16 Jahren längstens bis 24 Uhr gestattet werden." Ob man nacktes Rumgehüpfe juristisch als Tanz ansieht, weiß ich nun auch nicht... --AndreasPraefcke ¿! 16:01, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Du meinst, Walzer und Foxtrott könnten in stärkerem Maße jugendgefährdend sein als das unbekleidete Rumgehopse? BerlinerSchule 16:27, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Ich dachte die Loveparade wäre eine Demonstration und keine Tanzveranstaltung.--tox Bewerte mich! 10:24, 17. Jul. 2008 (CEST)
- OK, nur bis 2001.--tox Bewerte mich! 12:27, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Ich dachte die Loveparade wäre eine Demonstration und keine Tanzveranstaltung.--tox Bewerte mich! 10:24, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Du meinst, Walzer und Foxtrott könnten in stärkerem Maße jugendgefährdend sein als das unbekleidete Rumgehopse? BerlinerSchule 16:27, 16. Jul. 2008 (CEST)
Musiktitel gesucht "Unter der Sonne der Toscana"
Der Film "Unter der Sonne der Toscana" lief kürzlich bei Sat.1,es gibt zu diesem Film alle Musiktitel auf einer Cd. Im Trailer der bei Sat.1 gezeigt wurde, wird zu Beginn ein italienischer Titel angespielt, welcher sich aber leider nicht auf der CD befindet. Sat.1 schrieb uns auf Anfrage eine E-mail wonach der Titel "Amore" von einem Künstler namens "Piu Bello" heißen soll, einen solchen Musiker mit diesem Namen oder einem solche Titel gibt es aber wohl leider nicht, zumindet habe ich nirgendwo etwas dazu finden könne. Man schrieb uns, dass man angeblich diesen Titel auf einer CD aus der Reihe "Bella Italia" findet, auch hier kam ich nicht weiter....bitte um Hilfe den Titel sowie den Namen des Interpreten zu finden Nada76
- "Più bello", "amore" und "Bella Italia" helfen nicht sehr beim Googeln. Gibt es noch einen Hinweis? - Lucarelli Katzen? 01:17, 17. Jul. 2008 (CEST)
Ja es gab in der E-Mail von Sat1 folgende Auskunft bzw. folgenden Hinweis : "AMORE" von "PIU BELLO" auf der CD „Bella Italia" (Verlag: KOSINUS / KAPAGAMA GMBH (LC 07131)) Nada76
- Auf der Seite http://www.kapagama.com/ findet sich nach etwas Suchen auch die CD "Bella Italia" (mal wieder so eine dämliche nur auf Flash aufgebaute Site...). Und da wird auch auf die Seite http://www.playkos.com/ verwiesen, allerdings mag die mich nicht besonders, weil ich ihr keine Cookiees, Popups, Javascript und Java erlaube... Aber klick auf http://www1.playkos.com/pages/category_search/browse.cfm mal links im Menü auf "Kosinus", dann runterscrollen bis "KOS136 - BELLA ITALIA". Da findest du auch das gesuchte Lied, lässt sich sogar anhören (und theoretisch könnte man es mit einem Firefox-Plugin wie DownloadHelper auch auf Festplatte abspeichern... ;-) ). --Kam Solusar 03:52, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Oh, und wenn man es theoretisch auf der Festplatte gespeichert hätte, würde man in den ID3-Tags wohl die Interpreten "Stephane Huguenin & Yves Sanna & Christian Padovan" finden ;-) Und laut dieser Website ist das Lied wohl u.a. auf dem Soundtrack-Album Le Démon De Midi enthalten. --Kam Solusar 03:59, 17. Jul. 2008 (CEST)
Nazipedia
Was ist bitte eine Nazipedia? Wurde heute schon mehrmals in irgendwelchen Diskussionen erwähnt. Ist das sowas wie eine rechtsradikale Version der Wikipedia? --Waylon Smithers 13:19, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Gemäß Wikipedia:AGF nehme ich die Frage als ehrlich: "Nazipedia" ist ein Schimpfwort für Wikipedia von Menschen, die bei Wikipedia einen Mangel an Antifaschismus beklagen - etwa weil laut Wikipedia:RK relevante Nazis Artikel erhalten, irrelevante Anti-Nazis aber nicht. --KnightMove 13:30, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Nachtrag: ...oder etwa, weil der Artikel Polenfeldzug nicht Überfall auf Polen heißt. --KnightMove 13:33, 15. Jul. 2008 (CEST)
- +1. Das ist ein Schimpfwort gegen uns. Übrigens unberechtigt, denn WP ist vom Personal her (inoffiziell) als linksorientiert einzuschätzen. Die erschlagende Mehrheit aller Wikipedianer ist ganz klar nicht-nazistisch und das ist auch sehr gut so. Leider verstehen manche neue Benutzer die Grundprinzipien "NPOV" immer dann als "rechtsradikal", wenn Nazithemen regelkonform dargestellt werden wie z.B. im Artikel Adolf Hitler, der in Wirklichkeit ein Paradebeispiel für sorgfältige enzyklopädische Arbeit ist, die Brockhaus und Co. schon lange in den Schatten stellt. Wir haben den Auftrag, die Dinge umfassend und historisch detailgetreu so darzustellen, wie sie sind. Wem NPOV nicht gefällt, kann zur Antifapedia, zur Astrologie-, Homöo- oder zur Veganpedia gehen. --Carl 17:29, 15. Jul. 2008 (CEST)
- „(D)enn WP ist vom Personal her (inoffiziell) als linksorientiert einzuschätzen.“ Das ist halt auch wieder nur eine Vermutung und Verallgemeinerung. Trifft auch nur auf einen Teil zu (z. B. durchaus auch mich, aber das nur nebenbei). -- Chaddy - DÜP 17:35, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Mir dreht sich auch bei manchen Artikeln der sonst eher unauffälligen Militär-Autoren der Magen um, aber in Bezug auf NPOV haben sie Recht. Krieg und Unrecht wird nicht besser, wenn man sich mit linksradikalen Darstellungen moralisch entlastet. Wichtig ist, dass wir (Wikipedianer) beim nächsten Krieg nicht mitmachen. Dann brauchen wir auch hinterher keine Rechtfertigungen für die Verbrechen der anderen zu suchen. --Carl 18:14, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Was Du, Waylon, vermutest, gibt es auch, aber ich hüte mich, hier das Link zu legen, mit Rücksicht auf die, die gerade zu Mittag gegessen haben ... Gruss --Grey Geezer 13:58, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Danke. (Ich kenne die Seite übrigens auch.) -- Chaddy - DÜP 17:35, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Waylon, du mußt nur anderer Meinung als ein paar der hiesigen "Mitarbeiter" sein, schon wirst du zum Nazi gemacht und die ganze WP zur Nazipedia. Aber der Hammer "Nazi" ist halt das Instrument, mit dem ein paar Primitivlinge hier den Hammer schwingen. Marcus Cyron 14:03, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Stichwort Godwins Gesetz. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:40, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Ich frach mich ehrlich gesagt auch immer wieder, was diese Leute mit ihrem Nazipedia-Blog eigentlich wollen.
- Was ist eigentlich aus den Benutzern geworden, die sich hier gegen Linksfaschisten und Demokratietrolle stark gemacht haben? Markus Müller oder so? War der nicht auch mal im Vereinsvorstand?
- Wie kann man eigentlich Benutzer einordnen, die in einer farbentragenden, schlagenden Verbindung engagieren? Sind da nicht auch solche Leute im Vereinsvorstand?
- Wieso unterschreibt ein ehemaliger Vereinsvorsitzender im Blog von Günter Schuler eigentlich mit "Nazi"? Ja, der mit dem Parasitenvergleich. Ist das lustig? – Simplicius 2004-2008 14:52, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Simplicius ich vermute du willst nur Stimmung gegen den Verein machen? Denn wenn du wirklich eine antwort erwartest würdeest du auch den Verein fragen oder? So du es aber nicht weißt; "der Verein" ist entweder die Wikimediafoundation, Kontaktinformationen hier oder Wikimedia Deutschland, Kontaktinformationen hier. Weitere Vereine finden sich im Vereinsregister deiner Wahl ...Sicherlich Post 16:00, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Ich erinnere mich auch an so Einlassungen wie "Antisemitismus ist kein Sperrgrund", auch von einem neuen Vorstandsmitglied. Da darf man sich wohl nicht wundern, wenn Leute abwandern. Du mußt mir auch nicht erzählen, dass das nicht gewollt sei. Das nehme ich dir eh nicht ab. An anderen Stellen läuft das nämlich wohl unter der Rubrik "Querulanten".
- Wer dann trotzdem bleibt, wird gesperrt, siehe im Augenblick den Fall Brummfuss. – Simplicius 2004-2008 20:19, 15. Jul. 2008 (CEST)
Lange vor Schuler und dem Blog war "Nazipedia" halt der Teil der Wikipedia, der von Nazis handelt. Und weil sich der wohl nicht unbegründete Verdacht aufdrängt, dass dieser Teil besonders sorgfältig beobachtet werden sollte, gibt es Beobachtungsseiten. Seit 2004, meines Wissens. Heute z.B. auf Benutzer:Brummfuss/Nazipedia. --Pjacobi 20:52, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, und das Spiel lautet: erst Brummfuss sperren, dann diese Seite löschen. – Simplicius 2004-2008 03:29, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Brummfuss, das unschuldige Opfer... :roll: --KnightMove 08:12, 16. Jul. 2008 (CEST)
Nazipedia verstehe ich nicht als Beleidigung, sondern als satirisches Reizwort gegen den Missbrauch der Wikipedia für Nazi-Propanganda. Es soll meiner Meinung nach das beschreiben, wohin sich die Wikipedia bei mangelnder Aufmerksamkeit entwickelt. In diesem Zusammenhang möchte ich dringend auf Diskussion:Protokolle der Weisen von Zion#Protokolle im Arabischen Welt verweisen, woraus hervorgeht, dass der arabische Artikel zu den Protokollen offenbar nicht nur die antisemitische Propaganda schürt, sondern auch noch ein Exzellenz-Sternchen hat. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 08:35, 16. Jul. 2008 (CEST)
- So wie im Blog verwendet (dessen Verlinkung der Spamschutzfilter verhindert), ist das eher Diffamierung als Reizwort. Wikipedia ist nicht StudiVZ - würden die entsprechenden Personen hier gemäß den Spielregeln mitarbeiten, könnten sie das Problem an der Wurzel bekämpfen. Wobei einzuräumen ist, dass die entsprechenden Fälle differenziert zu sehen sind; in sehr emotionalisierten Debatten werden mitunter auch ungerechtfertigte Sanktionen verhängt. Aber etwa Brummfuss hat es wiederholt provoziert. --KnightMove 09:38, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Link auf ein Sperrlog? Meinst du: Jemand wurde gesperrt, also ist er schuldig?
- So eine verquast wirkende Logik nennt man im Real life Zirkelschluss, lieber Knightmove. – Simplicius 2004-2008 12:15, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Ich rate zu nochmaliger Lektüre meines Beitrages, um ganz gewöhnliche Fehlschlüsse zu vermeiden. --KnightMove 20:28, 17. Jul. 2008 (CEST)
Log ≠ Blog. --Jossi 16:53, 17. Jul. 2008 (CEST)
Engel 07
Hallo und guten Tag. In den 80zigern gabs von Hubert Kah das Lied "Engel 07". Es gab auch eine englische version, die von der Melodie so ähnlich klang. Wer weiss, von wem dieser Song war? Wäre mir eine große Hilfe... Beste Grüße 89.247.36.83 07:09, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Von ihm selbst ? [5] ---151.23.169.168 08:34, 16. Jul. 2008 (CEST)
nee, leider nicht. Ich bringe da auch wahrscheinlich etwas durcheinander.... Das Lied, dass ich meine, ist nicht die englische Version, obwohl sie Engel 07 sehr ähnelt. Ultra Fox oder so, aber ich weiss es einfach nicht mehr. Trotzdem vielen Dank für Deine Mithilfe und Beste Grüße 89.247.114.105 14:41, 16. Jul. 2008 (CEST)
Ultravox - eine der besten Gruppen der achtziger Jahre. Aber welches Lied dem Engel 07 (unfreiwillig?) ähneln sollte - ich werde mal die wichtigsten Alben durchgehen. Aber vielleicht ist jemand anders schneller. BerlinerSchule 15:45, 16. Jul. 2008 (CEST)
Hey BERLINER SCHULE! Das ist es wahrscheinlich!!! Hatte bloß den Namen mit der falschen Schreibweise! -Hoffentlich-!!! Werde mal mit emule, -dem Esel-, sehen, ob ich jetzt was finde. Ich liebe Euch und die/das Wiki! Beste Grüße aus Berlin Steglitz 89.247.31.103 19:34, 16. Jul. 2008 (CEST)
Grüß mir das bürgerlich-lebhafte Steglitz, wo ich in ein paar Wochen auch mal vorbeischaue... Also, irgendwie passt es nicht. Die Lieder, die am nächsten dran sind, sind die etwas kommerzielleren wie We Came To Dance (von 1983) oder Dancing With Tears in My Eyes (von 1984), aber als englischsprachige Variante von Engel 07 würde ich die auch nicht bezeichnen. Und die Alben, die (für mich, ganz subjektiv) die eigentlichen klassischen Ultravox-Alben sind, also Vienna und vor allem Rage in Eden (eins der besten Alben der Musikgeschichte überhaupt...) haben einen (oder zwei) durchaus anderen Stil. Ich müsste aber alles mal durchhören (wenn ich Zeit habe...). Trösten wir uns damit, dass einige von den Leuten, die damals angefangen haben, gute Musik zu machen, immer noch aktiv sind (wie z.B. Peter Heppner). BerlinerSchule 19:53, 17. Jul. 2008 (CEST)
Somatogramme
Kann man für Somatogramm Grafiken besorgen, mit den Perzentilen? – Simplicius 2004-2008 01:26, 17. Jul. 2008 (CEST) PS, sowas halt: Grösse, Gewicht, Kopp
- Die sind in den gelben Vorsorgeuntersuchungsheften für Kinder drin - aber Urheberrecht? --Hhdw1 08:27, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Dürfte keine Schöpfungshöhe haben. -- ThalanTalk 13:05, 17. Jul. 2008 (CEST)
RSA-Algorithmus und Sicherheit
Ich habe ein bisschen über den RSA-Algorithmus recherchiert und bin da auf eine Frage gestossen, die ich mir nicht selbst beantworten kann. Trotz meines kryptischen Nicks habe ich leider von Kryptographie nicht viel Ahnung. Der RSA-Algorithmus, wie er hier RSA-Kryptosystem erklärt ist, benötigt im wesentlichen zwei Primzahlen p und q, und deren Produkt m. In den entsprechenden Artikeln (z.B.: RSA Factoring Challenge) und in anderen Internetquellen heisst es, dass der RSA-Algorithmus für Schlüssellängen > 640 Bit beim derzeitigen Stand der Technik sicher sei, da die Zerlegung solch großer Zahlen in ihre Primfaktoren nicht effizient durchgeführt werden kann. An anderen Stellen im Netz ist in diesem Zusammenhang von buchstäblich astronomischen Berechungszeiten/Hardware-Ressourcen die Rede. OK, das kann ich alles nachvollziehen & ich habe keinerlei Grund, daran zu zweifeln. Beim Lesen bin ich aber auf eine - vermutlich dumme, denn ich verstehe nicht viel von Computern und Zahlentheorie - Idee gekommen, die mir seitdem keine Ruhe lässt. Wie wäre es, wenn man zum Knacken solcher Algorithmen anders vorginge, als einen der bekannten - ineffizienten - Algorithmen zur Primfaktorzerlegung zu verwenden, den man ja erst anwirft, wenn man ein konkretes m vorliegen hat? Wie wäre es, wenn man stattdessen damit begänne, einfach eine Liste aller in Frage stehenden Primzahlen und ihrer Produkte (es geht ja nur um zwei Zahlen, nicht um beliebig viele Primfaktoren) zu erstellen? Nach all dem, was ich gelesen habe, könnte dies eventuell schneller machbar sein als die nachträgliche Zerlegung von m in seine Primfaktoren. Diese Idee lässt sich zu zwei Fragen zusammenfassen:
(1) Wie lange würde man brauchen, um eine Liste aller Primzahlen bis zur Größe von - sagen wir mal - 1024 Bit zu berechnen? (2) Wie lange würde man brauchen, um eine Matrix aller Produkte p X q der Primzahlen dieser Liste zu berechnen? (D.h., man würde eigentlich nur die obere Dreiecks-Matrix ohne die Diagonale benötigen)
Oder mal andersrum gefragt: Wenn irgendein Geheimdienst (sagen wir mal, in den siebziger Jahren) auf die Idee gekommen wäre, ein oder zwei Supercomputer auf lange Frist einzig und allein für diese beiden Aufgaben zu reservieren - Wie weit könnten die mit der Liste und der Matrix inzwischen gekommen sein? Vermutlich nicht weit, aber egal, ich wüsste es ganz gerne. Kann mir da jemand weiterhelfen? Fragt ergebenst: Crypto-ffm 12:55, 17. Jul. 2008 (CEST)
- So ein Verfahren kannst du vergessen. Wenn es ganz grob überschlagen 10190 geeignete Primzahlprodukte gibt und du für die Speicherung der Matrix natürlich mehr als 640 Bit pro Eintrag benötigst, brauchst du alleine für die Speicherung der Matrix ≈2*10186 Bytes. Das entspricht 1.000.000.000.000.000.000.000.000.000.000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000000 modernen Festplatten. Von der Berechnungsdauer spreche ich erstmal garnicht. -- Jonathan Haas 14:23, 17. Jul. 2008 (CEST)
- OK, das beantwortet meine Fragen. Leider kann ich so was nicht selbst kalkulieren. Herzlichen Dank! Crypto-ffm 14:28, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Ich glaub Jonathan hat sich um eine Null verechnet....*wegduck* Aber was ist das fürne Schreibweise mit <sub></sub>? --χario 20:25, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Das mit der fehlenden Null kann gut sein, darauf kommts bei den Größenordnungen aber auch nicht an. Das mit dem sub-Zeug hab ich nur gemacht, damits die Seitenlänge nicht zerhaut. -- Jonathan Haas 20:36, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Ich glaub Jonathan hat sich um eine Null verechnet....*wegduck* Aber was ist das fürne Schreibweise mit <sub></sub>? --χario 20:25, 17. Jul. 2008 (CEST)
- OK, das beantwortet meine Fragen. Leider kann ich so was nicht selbst kalkulieren. Herzlichen Dank! Crypto-ffm 14:28, 17. Jul. 2008 (CEST)
Phoenix Senderwechsel
Hallo, vielleicht kann mir jmd. einen Rat geben. Auf Astra wurde vor einiger Zeit Phoenix, Arte, ... der Sender umgestellt. Arte wurde gefunden, aber Phoenix beim neuerlichen Phoenix nicht. Es ist nur phoenix-alt in der Liste. --FrancescoA 14:37, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Digital: 10744, horizontal, Symbolrate 22000, analog: 11009 vertikal: im Notfall also per Hand suchen. Die einschlägige Adresse für Satellitendaten ist Lyngsat. Besten Gruß T.a.k. 16:23, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Vielen Dank für den Hinweis. --FrancescoA 16:41, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Oh, da danke ich einfach mal mit, bin nämlich auch seit 2. Juni nicht nur ohne Phoenix, sondern auch ohne die ganzen ARD-Spartensender. Jetzt gleich hoffentlich nicht mehr :-)
- Und warum hat der automatische Sendersuchlauf nie funktioniert, wenn ich ihn versucht habe? Geoz 22:47, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Das hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab. Möglich wäre, dass dein Receiver per "smart search" eine eingeschränkte Frequenzliste abklappert, der man erst per Softwareupdate die neue Transponderfrequenz beibringen muss. Gruß T.a.k. 00:03, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Und warum hat der automatische Sendersuchlauf nie funktioniert, wenn ich ihn versucht habe? Geoz 22:47, 17. Jul. 2008 (CEST)
Kritische Edition
Hallo,
ich brauche Hilfe bei der Erklärung von Anmerkungen in einer Edition.
in der Fußnote steht
c) auf Rasur B
f) fehlt D
die Buchstaben beziehen sich auf die Handschriften, aber sonst bin ich ratlos.
--88.72.193.200 20:06, 17. Jul. 2008 (CEST)
- zu c) das entsprechende Wort (bzw. die Zeile, der Buchstabe, ohne Kontext ist das nicht zu verstehen) wurde auf eine vorher per Rasur gelöschte Stelle der Handschrift B geschrieben. Mit einem Messerchen kann man auf Pergamenthandschriften Wörter abkratzen und dann wieder anderes drauf schreiben, ganz so wie früher in der Schule mit dem "Tintenkiller"...
- zu f) das entsprechende Wort (bzw. siehe oben) fehlt in der Handschrift D
- --AndreasPraefcke ¿! 20:15, 17. Jul. 2008 (CEST)
Beispiel:
Der Text der Edition: Ich gingc) morgensf) zur Schule.
Hs. B: Ich ging morgens zur Schule. (Beim Wort ging ist - wie von Andreas erklärt - erkennbar, dass da jemand was abgeschabt und dann überschrieben hat.)
HS. D: Ich ging zur Schule.
Wird es verständlicher? --Michael Reschke 20:22, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Vielen Dank, super das macht Sinn. --88.72.203.212 21:06, 17. Jul. 2008 (CEST)
Der Artikel Rasur dürfte übrigens durchaus etwas davon erwähnen... --AndreasPraefcke ¿! 21:36, 17. Jul. 2008 (CEST)
Danziger Fünflinge
Was ist aus den Danziger Fünflingen geworden? Sie wurden in den 70er Jahren geboren, als es noch keinen Ultraschallund ähnliches gab. Alle Kinder überlebten. Es gab in der DDR einige Zeit in größeren Abständen einen kurzen Bericht über diese Fünflinge. Im Internet fand ich nur eine Information über eine Hebamme, die bei der Geburt dabei war. --149.225.52.106 22:35, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Zwei von uns, Lech und Jarosław, sind erfolgreich in die Politik gegangen. Theodore hatte einen Bombenjob in den USA, Sylwester hat sich so durchgeboxt und ich selber beantworte manchmal aussichtslose Fragen in der Wikipedia ... (Die vorstehende, nicht signierte dumme Antwort stammt von Grey Geezer (Diskussion • Beiträge) --Hobelbruder 11:52, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Gehobelte Asche auf mein kahles Haupt! Es macht mir Spass, Hinweise "um die Ecke" zu geben (siehe Beiträge).
- Der Hinweis diesmal war, dass man bessere Chancen hat, wenn man sich besser mit "polnischem Googlen durchboxen sollte".
- Also Klartext. Unten stehen 3 polnische Sätze, die (so es etwas zu den 5en gibt) einige Hits liefern sollten.
- Wenn da nichts 'rumkommt, kann man sich andere Wörter aus einem D => PL online Wörterbuch ziehen und weitersuchen.
- Als Entschädigung biete ich an, gefundenes Webseitiges (bitte MIT SONDERZEICHEN auf meine User-Seite kopieren) durch mein PL => D Übersetzungsprogramm zu schicken um es lesbar zu machen.
- Die Danziger Fünflinge => Gdańskie pięcioraczki
- Was ist aus den Danziger Fünflingen geworden? => Co stało się z gdańskich pięcioraczków?
- Was machen die Danziger Fünflinge heute? => Co robią gdańskie pięcioraczki dziś?
- --Grey Geezer 14:28, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Da muss was mit der Unterschrift-vergessen-Vorlage nicht gestimmt haben. Hatte wohl automatisch den Text davor mit bewertet. Ich hab da nix mit zu tun.. ^^ --Hobelbruder 08:56, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Gehobelte Asche auf mein kahles Haupt! Es macht mir Spass, Hinweise "um die Ecke" zu geben (siehe Beiträge).
Für NVA-Experten
Kann mir jemand helfen, aus welchem Teil des NVA-Fuhrparks dieses Denkmal hergestellt wurde? Alles, was ich erinnere, ist, dass dieses Teil (Panzer?) im RWN (Reparaturwerk Neubrandenburg, Werk Teterow) abgewrackt und umgewidmet wurde. -- Concord 01:44, 16. Jul. 2008 (CEST)
Aus dem NVA-Artikel entnehme ich, dass 1989 folgende Panzer und gepanzerte Fahrzeuge in Verwendung waren: Kampfpanzer (T55, T72), gepanzerte Gefechtsfahrzeuge (SPW40, 60, 70, BMP1, 2). Suche nach Bildern dieser Fahrzeuge und versuche das Teil zu finden. Ich kann aber nicht ausschließen, dass das abgebildete Stück bearbeitet wurde. Die Kannte könnte nachträglich gebogen worden sein, ferner wurden zwei Metallstützen angeschweißt. --Helmut Gründlinger Keine Kooperation mit Bertelsmann 15:56, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Das Teil stammt mit Sicherheit nicht von einem Kampfpanzer. Der Spiegelschlitz unter leichtem Stahl deutet auf ein Radfahrzeug hin, vermutlich älterer SPW oder irgend was halbgepanzertes aus der kaserierten VP, vermutlich hinten. --Carl 16:51, 18. Jul. 2008 (CEST)
Filme angucken illegal??
Hallo! ich habe folgende seite gefunden: (link entfertnt --Marcel1984 (?! | ±) 19:41, 16. Jul. 2008 (CEST)) wenn ich mir die filme anschaue, kann ich angezeigt werden oder hat dies irgendwelche rechtlichen folgen für mich? --85.178.16.103 19:24, 16. Jul. 2008 (CEST)
- In der Wiki gibt es keine Rechtsauskünfte --Marcel1984 (?! | ±) 19:41, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Angehender Rechtsanwalt mit Konkurrenzangst oder was? Auf eine so triviale Frage ist eine Antwort wohl möglich.
- Auf dieser Seite müssen die Filme per E-Donkey heruntergeladen werden. Dabei verbreitest du den Film zwangsläufig weiter und begehst damit eine Urheberrechtsverletzung. Also illegal. --Wok lok 20:11, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Schnickschnack! Der Film wird nicht zwangsläufig weiterverbreitet sondern nur wenn man das derart einstellt. Die heutigen Filesharing Programme haben immer die Option des reinen Leechens bei dem man selbst nur läd aber nicht weiterverbreitet. Das ist zwar ebenfalls nicht (mehr) legal aber das Strafmaß ist wesentlich geringer als bei der Verbreitung. --85.180.185.13 22:14, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Angehender Rechtsanwalt mit Konkurrenzangst oder was? Auf eine so triviale Frage ist eine Antwort wohl möglich.
- eDonkey erlaubt kein reines "Leechen". --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 22:16, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Selbst wenn: auch Runterladen ist verboten. Das einzige, was es erlauben könnte, ist die Regelung für "Privatkopien" (§ 59 UrhG), und die gilt nur, "soweit nicht zur Vervielfältigung eine offensichtlich rechtswidrig hergestellte oder öffentlich zugänglich gemachte Vorlage verwendet wird". eDonkey würde ich als "offensichtlich rechtswidrig zugänglich gemacht" bezeichnen. --Tokikake 10:40, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Wie auch immer. Es ist ein grober Unterschied zwischen "runterladen", weiterverbreiten und gewerblich (illegal) anbieten. Der "Raubkopierer sind Verbrecher" Spot stimmt so nicht. Schlimmstenfalls "Vergeher" :). --85.180.146.136 23:18, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Aber ein unschuldiges Ach, da ist Urheberrecht drauf, obwohl ich das hier runterladen kann? nimmt einem auch keiner mehr ab. --χario 07:56, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Soweit ich weiß, ist das tatsächlich umstritten. Die Vorlage ist schon mal nicht "offensichtlich rechtswidrig hergestellt" - es kann ja sein, dass der, der die Datei eingestellt hat, die DVD hat. Über das "oder öffentlich zugänglich gemacht" staune ich gerade, das sollte bei eDonkey ja der Fall sein - oder bezieht sich das auch auf rechtswidrig (also "oder [offensichtlich rechtswidrig] öffentlich zugänglich gemacht")? Mein letzter Stand nach Lektüre der c't ist jedenfalls, dass die Illegalität immer noch umstritten ist. --Eike 11:18, 18. Jul. 2008 (CEST)
In diesem Heise Artikel steht im 2. Absatz die Antwort auf deine Frage. -- sk 17:29, 18. Jul. 2008 (CEST)
Textvergleich
Ich suche ein Tool (bzw. eine interne Funktion von MS Word), mit dem ich zwei MS Word Dokumente auf Unterschiede überprüfen kann (das mir beispielsweise die Textabweichungen rot anzeigt). Grund: ich habe einen langen Text zu übersetzen; nachdem ich aber daran schon gearbeitet hatte, bekomme ich jetzt eine erneuerte Ausgangsversion, bei der mir nicht ganz klar ist, ob nur am Ende etwas ergänzt wurde, oder auch im Text selbst Veränderungen vorgenommen worden sind. - Lucarelli Katzen? 01:30, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Guten Morgen. Du suchst Diff. Unter Windows kann das zum Beispiel WinMerge. Bei großen Kollaborationen, also vornehmlich dem konkurrierenden Bearbeiten von Text-Dateien und co. sollte man auf Versionskontrollsysteme wie Subversion (Software) vertrauen - die zugehörigen Clients haben diff-Tools mit an Bord, ausserdem kann man sehr einfach alte und fremde Versionen ein und der selben Datei vergleichen. Viele Grüße und viel Spaß damit, Schmiddtchen 说 05:10, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Funktioniert das auch für .doc? Wenn nicht, kann man die Word-Inhalte in Text-Dateien kopieren und diese vergleichen. --Hhdw1 08:24, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Word selbst kann das auch. Bei Word 2002: Extras > Dokumente vergleichen und zusammenführen. -- Density 08:40, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Jo, für kodierte Formate (doc, pdf ..) muss man für den Vergleich den Text extrahieren, bei plain-text-Formaten logischerweise nich ;) (html, txt, xml, java, cpp, tex ..). Aber schön, wenn Word das auch kann, dann braucht man da nich zu tricksen und die Formatierungen werden auch mit bedacht. --Schmiddtchen 说 14:32, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Funktioniert das auch für .doc? Wenn nicht, kann man die Word-Inhalte in Text-Dateien kopieren und diese vergleichen. --Hhdw1 08:24, 17. Jul. 2008 (CEST)
Danke für die Hilfe; obwohl ich schon seit Jahren Word benutze, kenne ich wohl leider die meisten Funktionen gar nicht. - Lucarelli Katzen? 21:36, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Das dürftest du mit gefühlten 95% aller Word-Benutzer gemeinsam haben. --Jossi 19:48, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Du bist nicht allein: Microsoft hat im Zuge der Entwicklung von Office 2007 Umfragen in Auftrag geben, mit dem Ziel, herauszufinden, welche neuen Funktionen sich die Benutzer denn wünschen. Die Umfrage kam zu dem Ergebnis, dass zwar viele neue Funktionen auf dem Wunschzettel der Nutzer zu finden waren, 90% jedoch bereits eingebaut sind. [6] --Eike 20:08, 18. Jul. 2008 (CEST)
Sprachgefühl: "Ich" vs. Passiv - was dazwischen?
Hallo zusammen. Leute mit gutem Sprachgefühl vor: Ich sitze an meiner Examensarbeit. Eine der obersten Vorgaben was den Stil angeht ist "Vermeide Passivkonstruktionen". Kann ich nachvollziehen, die Texte werden unnötig aufgebläht und lesen sich langweilig. Nun muss ich aber recht ausführlich beschreiben, wie ich zu meiner Methodik kam. Und da fällt mir anstatt passiv nur die "Ich-Form" ein, was zwar den Text nicht aufbläht, sich aber unglaublich dämlich liest.
Um mal ein Beispiel zu geben, was ich meine (Absichtlich etwas überzogen, so ähnlich taucht das aber im Moment noch in meiner Arbeit auf):
Ich musste mein Kategoriesystem überarbeiten, weil ich feststellte, dass ich Kategorie 3 nicht auf meine Quelltexte anwenden konnte klingt wie ein Schüleraufsatz.
Das Kategoriesystem musste überarbeitet werden, weil festgestellt wurde, dass Kategorie 3 nicht auf die Quelltexte angewandt werden konnte beinhaltet massig Passivkonstruktionen und liest sich sperrig.
Fällt jemandem eine andere Möglichkeit ein, wie ich beide unschönen Formen umschiffen kann? LG, ArtWorker 10:53, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Ich persönlich finde die Ich-Form in wissenschaftlichen Arbeiten viel uneleganter als Passivkonstruktionen und ich denke, dass es kaum möglich/sinnvoll ist, auf jegliche Passivkonstruktion penibel zu verzichten. Eine Wir-Form liest man auch gelegentlich ("wir mussten unser System überarbeiten..."). -- MonsieurRoi 11:03, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Das Kategoriesystem erforderte eine Überarbeitung, da Kategorie 3 (in dieser Form/in der ursprünglichen Form) nicht auf die Quelltexte angewendbar war.(nicht signierter Beitrag von Grey Geezer (Diskussion | Beiträge) )
- Gute Idee, allerdings genauer wäre: „Die (Auswahl der) Quelltexte erforderte(n) eine Überarbeitung des Kategoriensystems (um Kategorie 3 anwenden zu können).“ -- MonsieurRoi 11:41, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Nu haben wir das "ich" und die Passivkonstruktion vermieden, dafuer aber den ebenfalls als unschoen geltenden Nominalstil gestaerkt. In diesem Fall koennte man wohl Luthers Spruch mit den zwei Suenden, zwischen denen man sich entscheiden muss, zitieren. -- Arcimboldo 11:51, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, eigentlich ist alles unschön. Am besten die Arbeit gar nicht schreiben ;-) --MonsieurRoi 11:55, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Nu haben wir das "ich" und die Passivkonstruktion vermieden, dafuer aber den ebenfalls als unschoen geltenden Nominalstil gestaerkt. In diesem Fall koennte man wohl Luthers Spruch mit den zwei Suenden, zwischen denen man sich entscheiden muss, zitieren. -- Arcimboldo 11:51, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Gute Idee, allerdings genauer wäre: „Die (Auswahl der) Quelltexte erforderte(n) eine Überarbeitung des Kategoriensystems (um Kategorie 3 anwenden zu können).“ -- MonsieurRoi 11:41, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Das Kategoriesystem erforderte eine Überarbeitung, da Kategorie 3 (in dieser Form/in der ursprünglichen Form) nicht auf die Quelltexte angewendbar war.(nicht signierter Beitrag von Grey Geezer (Diskussion | Beiträge) )
(BK) ArtWorker: Hauptwort- und Adjektivkonstruktionen sowie Infinitive helfen beim Variieren. In jedem Falle gilt ein "Ich" am Satzanfang als unfein. Das konkrete Beispiel könnte also zum Beispiel besser lauten:
- Das Kategoriesystem musste ich überarbeiten, als klar wurde, dass Kategorie 3 nicht auf meine Quelltexte anwendbar war.
--KnightMove 11:44, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Ausser vielleicht im Vorwort wuerde ich es vermeiden, in einer wissenschaftlichen Arbeit das Wort "ich" zu gebrauchen. Ist sicher Geschmackssache. Wenn man hingegen das "ich" verwendet, dann tapfer durchgaengig, da es an einer einzelnen Stelle isoliert gebraucht jedem Bewerter ins Auge stechen wird. -- Arcimboldo 11:57, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Ich ärgere mich immer wieder über diese grob gestrickten Stilanweisungen. Weil das Passiv gern missbräuchlich, zum Verschleiern und Aufblähen, gebraucht wird, schütten sie das Kind mit dem Bade aus und wollen der Sprache ein sinnvolles Differenzierungsinstrument ganz rauben. Misslich! Wenn du aufpasst, dass du dein Passiv nicht missbräuchlich einsetzt, kannst du es jederzeit verwenden. Um aber deinen Stilexperten Genüge zu tun, hier wäre eine Formulierung ohne "ich" und ohne Passiv und dennoch ohne Nominalphrasen: "Da sich herausstellte, dass sich Kategorie 3 nicht auf meine Quelltexte anwenden ließ, war es nötig, das Kategoriensystem zu überarbeiten." Gruß T.a.k. 12:13, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Du = arcimboldo? (Oder ArtWorker)? Dann wird es Dich vielleicht wundern, dass ich Dir zustimme, denn ich hasse es auch, mir durch Stildogmen wie "niemals das Passiv verwenden" den Schreibfluss und dem Leser durch krampfhafte Umformulierungen den Lesefluss verderben zu lassen. Genauer gesagt, solche Regeln haben einen gewissen Kern, der in den Sprachstil einfliessen sollte, als Gesetz angesehen sind sie aber eher kontraproduktiv (Gruss auch an einige der Anglizismenbekrieger unter uns). Guter Schreibstil bedeutet ja auch, ein vielfaeltiges Repertoire situationsgerecht anwenden zu koennen. Wozu ich hingegen stehe, ist die Vermeidung des "ich" innerhalb des wissenschaftlichen Textes, da es auf den Leser aufdringlich eitel wirken wird. Gruss, -- Arcimboldo 12:53, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Ich ärgere mich immer wieder über diese grob gestrickten Stilanweisungen. Weil das Passiv gern missbräuchlich, zum Verschleiern und Aufblähen, gebraucht wird, schütten sie das Kind mit dem Bade aus und wollen der Sprache ein sinnvolles Differenzierungsinstrument ganz rauben. Misslich! Wenn du aufpasst, dass du dein Passiv nicht missbräuchlich einsetzt, kannst du es jederzeit verwenden. Um aber deinen Stilexperten Genüge zu tun, hier wäre eine Formulierung ohne "ich" und ohne Passiv und dennoch ohne Nominalphrasen: "Da sich herausstellte, dass sich Kategorie 3 nicht auf meine Quelltexte anwenden ließ, war es nötig, das Kategoriensystem zu überarbeiten." Gruß T.a.k. 12:13, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Ausser vielleicht im Vorwort wuerde ich es vermeiden, in einer wissenschaftlichen Arbeit das Wort "ich" zu gebrauchen. Ist sicher Geschmackssache. Wenn man hingegen das "ich" verwendet, dann tapfer durchgaengig, da es an einer einzelnen Stelle isoliert gebraucht jedem Bewerter ins Auge stechen wird. -- Arcimboldo 11:57, 17. Jul. 2008 (CEST)
- (BK) Nein, T.a.k., das Passiv ist ganz böse, und gute Stilisten bekämpfen es an allen Fronten: „Arm an Saft und Kraft [...] ist auch das Passiv: eine späte, künstliche, entmenschlichte Form des Verbs, in Dialekten selten oder unbekannt, Kindern spät zugänglich und bei jedem Verständlichkeitstest im Hintertreffen. Das Passiv ist ein Lieblingskind der Bürokratie." (Andreas Bäumert, zitiert nach dieser "Grauchsanweisung und Plädoyer" für verständliches "Texten"). Natürlich ist das eine späte Form im Deutschen (Althochdeutsch ist ja erst gestern gewesen) und in Dialekten wird so etwas auch nicht gesagt: "He ward nich tappt orrer buddelt." "Wenn dei Fisch bråd't is, helpt em dat Wåter nich mihr." (aus: Herrmann-Winter, Sprachbilder im Plattdeutschen), "vom Verrückten heißt es: em is de Kopp losdrög't" "hüt (an einem Tag strammer Erntearbeit) geiht uns as de Köh, bi Dag' ward sluckt, un oewer Nacht ward aderkaug't [wiedergekäut, meine Anmerkung]" (Mecklenburgisches Wörterbuch, Bd. 4) Deshalb: "Hast du dann ein schönes, treffendes Verb gefunden, vermiese es nicht durch eine Passivkonstruktion. Passivsätze machen einen Artikel steif und langweilig." Denn, so sagt es auch das Plädoyer: "Soll ein Text leicht verständlich und eingängig sein, möglichst das Aktiv verwenden, nicht das Passiv." Das kann man an den zitierten niederdeutschen Sätzen ja auch sehr leicht erkennen, früher waren die Leute anscheinend alle Akademiker. ;-) --IP-Los 13:11, 17. Jul. 2008 (CEST)
Dank' Euch für die Tips, die mir nun doch wenigstens einige Variationsmöglichkeiten eröffnen. Ich halte also für mich fest "Abwechseln zwischen allen unschönen Formen, und das "ich" (wie vermutet) ganz rausschmeißen". Aus der Grundsatzdiskussion halt' ich mich mal raus, meine Vorgaben kann ich eh nich ändern ;) LG, ArtWorker 13:58, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Habe auch vor kurzem meine Diplomarbeit geschrieben und mich ebenfalls mit diversen Formulierungen herumgequält - was mir dabei manchmal ganz gut geholfen hat, war den hinteren Satzteil nach vorne zu stellen und den vorderen nach hinten. In Deinem Fall hieße es dann in etwa: Nach der Feststellung, dass Kategorie 3 nicht auf die Quelltexte nicht anwendbar ist/war, erfolgte eine Überarbeitung des Kategoriesystems. Ist auch nicht der Weisheit letzter Schluß, hilft aber vielleicht ein bisschen weiter (Übrigens würde ich "Ich"-Formulierungen - meine ganz subjektive Meinung - komplett rauslassen, finde ich für wissenschaftliche Arbeiten eher unglücklich...).Viel Erfolg! Gruß --Yoky 14:32, 17. Jul. 2008 (CEST)
- mit "nach (dem) Festellen" und "erfolgte ein Überarbeiten des K-Systems" vermeidet man auch die Verungung der Verben --Duckundwech 17:13, 17. Jul. 2008 (CEST)
- @IP-Los: ;) Man denke auch an die arroganten Eierköpfe, die in den Bierzelten immer "Heut wird die Sau geschlacht'" anstimmen, während der unverderbte Mann des Volkes natürlich leise "Heute schlachten wir die Sau" dagegen hält. @arcimboldo: Mit der ersten Person hast du ganz recht; die Arbeit soll sachlich für sich selber sprechen (also etwa "Die vorliegende Untersuchung will nachweisen..."). Mit den (*Ironie) Stilexperten hatte ich natürlich die anonymen Bestimmer über die Examensarbeit gemeint, nicht die hier versammelten (*keine Ironie) klugen und verständigen Mitdenker. @Duckundwech: Sorry, aber "erfolgte ein Überarbeiten" ist grausig... Gruß T.a.k. 17:33, 17. Jul. 2008 (CEST)
- mit "nach (dem) Festellen" und "erfolgte ein Überarbeiten des K-Systems" vermeidet man auch die Verungung der Verben --Duckundwech 17:13, 17. Jul. 2008 (CEST)
- +1 (in jeglicher Hinsicht), wenigstens ist es so ja eine Herausforderung für ArtWorker (die ihm diejenigen, die diese Vorgaben erstellt haben, aber wenigstens hätten erlassen können)... Das mit dem ich wird nach meiner Erfahrung unterschiedlich gehandhabt. Während ich einige Gelehrte kennen gelernt habe, die es strikt abgelehnt haben, gab es auch welche, die das als "Auflockerung" des Textes verstanden. Die Geschmäcker sind eben verschieden. --IP-Los 18:35, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Was die Ich-Konstruktionen angeht, so würde ich in der Tat vorsichtshalber den Auftraggeber der Examensarbeit befragen. Mein Diplom-Vater hat damals nämlich ausdrücklich darauf bestanden, dass man sich zu Entscheidungen, die man selbst gestroffen hat, und zu Ergebnissen, die man selbst erzielt hat, auch persönlich bekennt, und sich nicht hinter einem fiktiven Kollektiv versteckt ("man"), bzw. die Schuld dem behandelten Phänomen zuschiebt (in diesem Fall die Quelltexte). Eine Formulierung in diesem Sinne wäre vielleicht: Weil Kategorie 3 nicht auf die Quelltexte anwendbar war, habe ich mein Kategoriesystem überarbeitet. Grüße Geoz 21:51, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Oder wenn du nicht fragen magst, dann lies doch mal was, was der publiziert hat und guck, wie der das handhabt. Ich kenn auch Leute, die auf man ganz allergisch reagieren - ist schon so, vielfach ist Stil Geschmackssache, da kann man ruhig pragmatisch sein. --Begw 07:04, 18. Jul. 2008 (CEST)
Natürlich der enzyklopädische Stil! :) Aber mal im Ernst, wenn es dir dir darum geht, dich selbst nicht in den Vordergrund zu spielen, kannst du stilistisch eine problemfocussierende Stilform verwenden. Beschreibe das Problem von allen Seiten und erkläre Lösungsmöglichkeiten. Dann erwähne, welche du verwendet hast. Dein Textbeispiel ist allerdings zu kurz, um das zu demonstrieren, weil man den ganzen Abschnitt darauf einschiessen muss. Wenn du eine eigenständige Arbeit (origin reserach) anfertigst, kommst du sowieso nicht ohne "ich" herum. Man sollte hier eben entweder Quellen einbauen oder eine Mischform verwenden. --Carl 16:38, 18. Jul. 2008 (CEST)
Ebenfalls problematisch war das Kategoriesystem, das [Nebensatz zum Zweck], womit nach [Quelle] eine [Wortgruppe zu Lösung] möglich wäre. Da sich jedoch die Kategorie 3 nach [Hinweis auf vorhergehende Zweckdarstellung] mit der [Problemhinweis] nicht vereinbar erwies, erschien hier die [Lösung] sinnvoll.
Tag. Ich möchte mir eventuell einen Pocket Pc zulegen. Leider hab ich davon (noch) nicht sehr viele Ahnung. Den Artikel hab ich gelesen, bin aber nicht wirklich schlau daraus geworden. Nun hab ich noch ein paar offene Fragen: 1. kann man den Speicher durch Micro-sd Karten, normalen SD Karten oder anderen Karten erhöhen? 2. ist bei "aktuellen" Geräten Standartmässig Wlan mit dabei 3. gibt es empfehlenswerte Geräte (können auch ältere sein), oder auch welche, die man mit Vorsicht genießen sollte? Vielen Dank schonmal für antworten und evt. Empfehlungen.--Syntaxxe 13:14, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, ja, und mit HP-Modellen (oder auch Fujitsu-Siemens, Dell, Acer...) machst du nichts verkehrt. Betriebssystem, wenn du Gebrauchtmodelle in Betracht ziehst, mindestens Windows Mobile 5 (PalmOS hat sich wohl ein bisschen erledigt). Überlege dir, ob eine Telefonfunktion nicht sinnvoll wäre und du also vielleicht gleich nach einem Smartphone oder MDA greifen solltest.
- ok , danke für die Antwort und besonders für die Hersteller--Syntaxxe 13:54, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Windows Mobile ist halt der Anschiss aus Redmond zum Mitnehmen, dann muss man sich nicht nur zuhause ärgern... TheBug 22:45, 17. Jul. 2008 (CEST)
- ok , danke für die Antwort und besonders für die Hersteller--Syntaxxe 13:54, 17. Jul. 2008 (CEST)
Es gibt unterdessen schon Laptops mit hohen Leistungsmerkmalen (viel Arbeitsspeicher, schneller Prozessor usw.) für unter 400 Euro im Angebot, die sehr klein sind, denen aber jegliche Peripherie fehlt. D.h. man erwirbt lediglich den Rechner, muss aber Laufwerke, eine vernünftige Tastatur und eine große Festplatte extern dazu stellen. Für eine optimale Anzeige kann man auch einen klassischen 21-Zoller anschließen. Der Vorteil dieser Laps liegt in der Transportabilität und vor allem in ihrer Stabilität, denn die kleinen Gehäuse werden, anders als bei großen Laps, nicht so schnell "labil" und können dann auch viele Jahre hinweg benutzt werden, während große Ausführungen nach zwei Jahren schon so labil sind, dass man sie nur noch stationär betreiben kann. Manche dieser Ausführungen sind so klein, dass sie bequem in den Rucksack passen. Besonders für berufliche Zwecke ist das günstig, denn man kann sich die Periherie am Arbeitsplatz und zu Hause zurecht stellen und nur den Pocket-PC mitbringen. Das ist besonders günstig, wenn man die unverwüstlichen IBM-Tastaturen von ca. 1995 (Kultstatus) für extremes Schnellschreiben (an "eingelebten" Schreibtischen) bevorzugt, die man sowieso ans Lap anschließen muss. Für mich habe ich mit einem winzigen Laptop und einer klassischen unverwüstlichen Peripherie die optimale Lösung gefunden, die darüber hinaus noch sehr billig ist. Also hochleistungsfähiges Mini-Lap für 399,- in der Schublade, auf dem Schreibtisch IBM-Tastatur (kostenlos), 21-Zoller Röhre (kostenlos), unverwüstliche Labormaus (Kugel), externe Festplatte und externes DVD Laufwerk, Nadeldrucker oder Tintenstrahler von HP, externes UMTS-Modem. Der ganze andere anfällige Mist a la 2000,-€-Lap mit Firlefanz und 2 Jahre Garantie ist was für Warmduscher. Ebenfalls zu teuer ist mir ein stationärer PC, dessen jährlich anfallende Aufrüstung mehr kostet als ein peripheres Zusatzteil. So viel ich weiß, hat REAL gerade ein gutes Lap für 350,- im Angebot. Der Nachteil besteht aber darin, dass dieser Mini-PC so klein ist, dass der Bildschirm und die Tastatur eher von Hausmäusen gebraucht werden kann, allenfalls für kurzzeitiges Nachschlagen, aber für eine vernünftige Arbeit nicht gebraucht werden kann. --Carl 15:57, 18. Jul. 2008 (CEST)
- naja, da selbst ein eepc nicht in eine hosentasche passt, gibt es da noch einige gründe eventuell doch einen pocketpc zu nehmen ;)
Cthulhu?
Weiß jemand wie man Cthulhu eigentlich ausspricht? --Lkl 22:08, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Meine Mutter (tolle Quelle, ich weiß) hats früher beim Vorlesen immer als "Tsch(u)tull(h)u" gesprochen --χario 22:10, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Das darf man nicht aussprechen, das darf man nur nachlesen im Necronomicrom. --Schlesinger schreib! 22:14, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Oder im Necronomicon (der deutschen Übersetzung, nein nicht von cthulhisch, vom englischen Artikel) in der Ausprache hab ich oben mal Klamern für nur angedeutete Hauchlaute gesetzt. --χario 22:17, 17. Jul. 2008 (CEST)
- (BK) Also jeder, den ich kenne, der die Bücher gelesen hat, oder das RPG gespielt, spricht es "Kthulu" aus, mit dem th als "tie äitsch" (wenn ich jetzt mal wüsste, wie man das besser schreiben soll ;-) ) imho ist's so auch richtig bei einem englischsprachigen Autor. LG, ArtWorker 22:19, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Ich lerne gerne dazu! --χario 22:21, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Hach, wie schön schauerlich. Hauchen? Wahnsinn! Wenn das Lovecraft wüsste. Aber Derleth? :-) --Schlesinger schreib! 22:23, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Ich lerne gerne dazu! --χario 22:21, 17. Jul. 2008 (CEST)
- (BK) Also jeder, den ich kenne, der die Bücher gelesen hat, oder das RPG gespielt, spricht es "Kthulu" aus, mit dem th als "tie äitsch" (wenn ich jetzt mal wüsste, wie man das besser schreiben soll ;-) ) imho ist's so auch richtig bei einem englischsprachigen Autor. LG, ArtWorker 22:19, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Oder im Necronomicon (der deutschen Übersetzung, nein nicht von cthulhisch, vom englischen Artikel) in der Ausprache hab ich oben mal Klamern für nur angedeutete Hauchlaute gesetzt. --χario 22:17, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Das darf man nicht aussprechen, das darf man nur nachlesen im Necronomicrom. --Schlesinger schreib! 22:14, 17. Jul. 2008 (CEST)
Tja, ich hatte das nie reflektiert. Bei uns wars Hohlbeins der Hexer. Die Aussprache der anderen großen Alten orientierte sich auch bei meiner Mutter am englischen Schriftbild...aber ich krieg das (wohl falsche) Lautbild nicht mehr aus meinem Kopf raus. --χario 22:27, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Hm, so einfach wie ich dachte, war's wohl nicht. Ich zitiere mal aus dieser Amazon- Rezension zu der CD-Ausgabe, die zwar auch keine tolle Quelle abgibt, aber aussieht, als sei sie von nem "echten Fan" geschrieben:
- CTHULHU bleibt /k'tu:lu/ und kein schnödes Ti-Äitsch wird ihm angehaftet. Also vergesst das mit den "tie äitsch". LG, ArtWorker 22:36, 17. Jul. 2008 (CEST)
- Da es ein fiktiver Name in einer unbekannten, nichtmenschlichen Sprache ist und der Autor sich widersprechende Angaben zur Aussprache gemacht hat, kann das eigentlich jeder aussprechen, wie er gerne mag. /kəˈθuːluː/ hat sich inzwischen bei der Mehrheit der Fans durchgesetzt, mal auch ohne th ([θ]), mal mit mehr oder weniger kurzem u. --Dr. Zarkov 05:22, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Da über die Aussprache je wenig bekannt ist und man bei unbekannten Sprachen nicht wirklich davon ausgehen kann, dass die Zeichen so mit Lauten verbunden sind wie im deutschen oder englischen hab ich es immer kr-*zschhsch*-AAAAA-*hust*-*hauch*-ken-la-*röchel*-*hauch* ausgesprochen. -- southpark 14:05, 18. Jul. 2008 (CEST)
- @ Xario: Das war Vorlesestoff deiner Mutter als du klein warst?? -- Concord 18:21, 18. Jul. 2008 (CEST)
- So 12. Meine Mutter wollte die auch eh immer lesen, da hat sie sie (teilweise) halt vorgelesen. Ich hab erst spät flüssig gelesen und hatte auch selten die Lust dazu, da ging das Vorlesen fast schneller - und sie war echt gut: Später, als ich sie nochmal selbst gelesen hab, waren sie längst nicht mehr so gruselig (und auch nicht mehr so gut, zählen ja nicht gerade zu Hohlbeins Glanzwerken) --χario 18:33, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Könnt ihr alle nicht googeln? Steht doch alles haarklein hier gleich im dritten Absatz. Beste Grüße, besonders an Xarios Mama, --Φ 18:38, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Wobei offenabar l, k und t eh eigentlich alle denselben Laut beschreiben oder was? Aber der Link war natürlich überfällig, Interwikis.. hätte ich auch drauf kommen können. --χario 18:50, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Könnt ihr alle nicht googeln? Steht doch alles haarklein hier gleich im dritten Absatz. Beste Grüße, besonders an Xarios Mama, --Φ 18:38, 18. Jul. 2008 (CEST)
- So 12. Meine Mutter wollte die auch eh immer lesen, da hat sie sie (teilweise) halt vorgelesen. Ich hab erst spät flüssig gelesen und hatte auch selten die Lust dazu, da ging das Vorlesen fast schneller - und sie war echt gut: Später, als ich sie nochmal selbst gelesen hab, waren sie längst nicht mehr so gruselig (und auch nicht mehr so gut, zählen ja nicht gerade zu Hohlbeins Glanzwerken) --χario 18:33, 18. Jul. 2008 (CEST)
Gewährleistung
Wir haben im Oktober 2007 einen gebrauchten Wagen gekauft. Er ist Erstzulassung Dezember 2004 und hatte 29.000 km auf dem Zähler. Jetzt ist er 38.000 gelaufen und der Motor hat trotz Wartung einen Kolbenfresser bekommen. Die Garantieansprüche sind zu unseren Gunsten geklärt, der Motor muss komplett raus. Nun die Frage: Müssen wir einen so genannten Austauschmotor - also einen gebrauchten, generalüberholten Motor - akzeptieren, der vielleicht schon wesentlich mehr Kilometer gelaufen ist als andere, der ja nur 38.000 km runter hatte. Oder haben wir Anspruch auf ein Neuteil, also auf einen neuen Motor? Wenn ja/nein, wo steht's? --Angela M. 09:20, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Meines Wissens ist das vom Händler abhängig, und stehen sollten die genauen Bestimmungen in der Garantieerklärung. Wenn es dort nichts von neuen Ersatzteilen heisst, sondern beispielsweise einfach von funktionierenden, wirst du den Austauschmotor wohl annehmen müssen.
- Generell gilt: Was der Händler nicht explizit zugesichert hat, muss er auch nicht erfüllen. --Sir Anguilla 14:27, 18. Jul. 2008 (CEST)
--Klugschnacker 14:28, 18. Jul. 2008 (CEST)
Blickwinkel einer Person auf einem Foto
Wie nennt man fachmännisch a) auf deutsch, b) auf englisch, den Blickwinkel, aus dem eine Person auf einem Bild zu sehen ist? Mich interessiert insbesondere "schräg von vorne" und "schräg von hinten". --KnightMove 14:45, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Ich kenne das nur bei Computerspielen. Vielleicht hilft es weiter. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:51, 18. Jul. 2008 (CEST)
- (BK)Hilft dir das? Portrait - Nach der Kopfhaltung --85.180.59.37 14:51, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Das hilft, danke. Leider hat die englische Wikipedia keine entsprechende Übersicht. Ist "lost profile" ein gängiger Ausdruck für das "profil perdu"? --KnightMove 15:05, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Es sieht eher so aus, dass in der Regel in englischsprachiger Fachliteratur profil perdu als Fremdwort benutzt wird Beispiel. -- Concord 18:30, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Ja, kann ich bestätigen. Sonst profile, three-quarter profile, semi-profile, quarter-profile...--Bhuck 22:22, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Das hilft, danke. Leider hat die englische Wikipedia keine entsprechende Übersicht. Ist "lost profile" ein gängiger Ausdruck für das "profil perdu"? --KnightMove 15:05, 18. Jul. 2008 (CEST)
Star Trek: Deep Space Nine - NTSC zu PAL
Es wäre nett wenn jemand mir erklären würde, warum eine NTSC-zu-PAL-Konvertierung einen Film kürzer macht und das auch in den Artikel einbauen.--213.196.193.128 19:00, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Kaum sinnvoll, dass in jeden Artikel zu einem konvertiertem Film einzubauen.. Antwort steht u.A. bei PAL. VG, 77.64.147.105 19:03, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Siehe 3:2-Pulldown bzw. PAL-Beschleunigung. --Eike 19:36, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Man muss es ja nicht in jedem Artikel ausformulieren. Hab einen Link gesetzt, stößt das auf Zustimmung? T.a.k. 19:44, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Halt ich ehrlich gesagt nicht für nötig, ich würd' nur die "deutschsprachige" (PAL-) Länge angeben. --Eike 20:14, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Mein Herzblut hängt nicht dran. Gruß T.a.k. 20:42, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Halt ich ehrlich gesagt nicht für nötig, ich würd' nur die "deutschsprachige" (PAL-) Länge angeben. --Eike 20:14, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Man muss es ja nicht in jedem Artikel ausformulieren. Hab einen Link gesetzt, stößt das auf Zustimmung? T.a.k. 19:44, 18. Jul. 2008 (CEST)
Bob Marley als Jesus beim Abendmahl
Liebes Wikipedia-Team,
man hat mir erzählt, dass ein Star an seinem Haus das letzte Abendmahl malen lassen hat. Die Besonderheit dieser Zeichnung soll sein, dass anstatt das originale Abendmahl mit Jesus, es eine Zeichnung mit berühmten Menschen ist (Legenden) so wie Bob Marley. Wisst ihr vielleicht welcher Star diese Zeichnung an seinem Haus hat oder den Namen der Zeichnung oder wo ich das Bild mal sehen kann?
Bitte helft mir, wenn dies möglich ist. Mit freundlichen Grüßen Nicole Pritzkoleit
- 'allo, Nicole! Enchanté!
- Du nimst deine ordinateur und suckst mit Google
- mural "last supper" Bob Marley
- (die 5 Worte so in die Feld copieren)
- Statt die Bob kannst Du auch annere Namen nemen.
- Gruss von die Frankreich! --Grey Geezer 14:46, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Liebe Nicole, du musst verstehen, dass es in Frankreich heute so aussieht: mural "last supper" nicolas sarkozy - was aber auch irgendwie sucks... BerlinerSchule 16:31, 16. Jul. 2008 (CEST)
Hehe, ich kenn das Bild, habs hier in Córdoba mal in ner Kneipe gesehen. Wahrscheinlich raubkopiert, aber keine Ahnung, von wem es ist.--cromagnon ¿? 08:22, 19. Jul. 2008 (CEST)
wg GIF-Animationen
Nabend allerseits. Mag mir wer nen Link posten mittels dessen ich mir aus dem Netz kosten- und, urheber- und nutzungrechtstechnisch gesehen, unbedenklich n Programmchen runterladen kann, daheim bei mir auf die Platte, mit dem ich GIF-Animationen selbst erstellen kann? JaHn 23:43, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Der Ulead GIF Animator kann das. Hier[7] gibt es eine Freeware-Version und dort[8] eine 15-Tage-Demo. Mit der Freeware-Version habe ich irgendwann schon einmal erfolgreich ein animated gif zusammengebastelt, wobei die Eingangsdaten nummerierte bmp waren. Welche anderen Features es gibt und was die Vollversion mehr hat, weiß ich aber nicht mehr. Bedenklich schaut mir das alles nicht aus. --GluonBall 00:32, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Gimp kann das anscheinend auch. --Eike 00:47, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Dankscheee! fz JaHn 12:01, 19. Jul. 2008 (CEST)
Verwachsene Bäume
Hallo. Wie nennt man es, wenn zwei Bäume miteinander verwachsen wie hier im Bild eine Buche und eine Eiche? Gibt es da einen bestimmten Begriff für?
--Arneb 23:37, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Wahre Liebe? Rainer Z ... 00:20, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Baum, der sich nicht entscheiden konnte? --Wwwurm Mien Klönschnack 01:35, 15. Jul. 2008 (CEST)
- In Schleswig-Holstein: Doppeleiche (op ewig ungedeelt!) --Begw 01:44, 15. Jul. 2008 (CEST)
- noi, hier gehts offenkundig um zwei verschieden baumarten - Dein sachverhalt steht bei Zwiesel (Botanik) --W!B: 03:21, 15. Jul. 2008 (CEST)
- das hier kenn ich als „Baumliebe“ bzw. „Baumehe“ (Rainer Z liegt nah dran) - Baumkuss ist im speziellen ein kontaktstelle mit auswallung, bsp. Foto, Astrid Herzog, fotocommunity.de) - hab mal im Portal:Land- und Forstwirtschaft angefragt, obs einen forstlichen Fachausdruck gibt --W!B: 03:21, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Von einem forstlichen Fachausdruck für solche eng verwachsenen Bäume wäre mir zumindest nichts bekannt, tut mir leid. --Wladmeister 19:06, 17. Jul. 2008 (CEST)
- In Schleswig-Holstein: Doppeleiche (op ewig ungedeelt!) --Begw 01:44, 15. Jul. 2008 (CEST)
- Ergänzung: Hutebaum könnte zumindest die Enstehung solcher Verwachsungen erklären: „... Verwachsung mehrerer Bäume, die jetzt einen gemeinsamen Stamm bilden...“ Ich bin dennoch weiterhin gespannt, wie die korrekte Bezeichnung für das Phänomen ist.-- Arneb 15:05, 15. Jul. 2008 (CEST)
Solche Bäume haben eigentlich keinen besonderen Namen (auch Hutebaum ist nicht etabliert). Ähnliche Wuchsformen findet man bei auch Süntelbuchen, allerding scheint hier noch eine Eiche beteiligt zu sein. Diese Wuchsformen entstehen jedenfalls evtl auch bei huteartigen Nutzungsformen, meist sind dies noch Sonerstandorte, die zwischenzeitlich ofenngelassen wurden und später wieder in die Nutzung genommen wurden. --Aldimensch 23:50, 17. Jul. 2008 (CEST)
Vielen Dank für die interessanten Antworten.-- Arneb 20:41, 19. Jul. 2008 (CEST)
Ist die Bildunterschrift richtig?
zu einem Bild.--Bhuck 16:47, 16. Jul. 2008 (CEST)
- ??? Das Bild gibt's ja gar nicht mehr!? -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:15, 17. Jul. 2008 (CEST)
Doch, nur klappt irgendwas mit der Verlinkung nicht: --χario 07:59, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Aber zur Richtigkeit oder Unrichtigkeit bin ich so schlau oder eben nicht wie noch vor zwei Tagen... :-( --Bhuck 11:08, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Durch deine Verlinkung ist keine BU direkt erkennbar, da kein B auf der Seite zu sehen ist. Das ist das Problem. Es weiß keiner so genau was du meinst. --χario 14:20, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Hm, das ist sehr merkwürdig mit der Verlinkung--keine Ahnung, wie die Diskussion von dem Bild getrennt wurde. Aber danke, dass Du auf das Problem aufmerksam machst. Jedenfalls in dem Bild sind Österreich, Ungarn, und Kroatien eine bestimmte Schattierung von Grün eingefärbt, was nach der Legende (wenn man sie endlich findet) bedeutet, "Uneingetragene gleichgeschlechtliche Partnerschaft anerkannt" -- und meine Frage war, welche Form diese Anerkennung findet.--Bhuck 15:07, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Er hat auf die de:WP-Diskussionsseite geschrieben, obwohl es ein Commons-Bild ist. Die richtige Seite ist commons:, was das Bild hier Rechts ist. Österreich ist ein nicht ganz einfacher Fall, da die Rechte nicht aus dem politischen Willen heraus gekommen sind, so wie etwa in Ungarn, sondern das Recht erstritten wurde. (Karner gg. Österreich, 2003) Notfalls muss man mit jedem Ding wieder vor Gericht gehen. Gesicherte Unterschiede bestehen bei Stiefkindadoption, künstlicher Befruchtung und Mitversicherungen bei Partnerschaften die vor dem 1.8.2006 bestanden haben. Benachteiligungen gleichgeschlechtlicher Partnerschaften in der österreichischen Rechtsordnung von Helmut Graupner Also wenn man optimistisch ist und den Rechtsweg nicht fürchtet, dann passt die Bildunterschrift. :-) --Franz (Fg68at) 15:09, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn ich nicht schwer irre, ist es auch in der Schweiz nicht so einfach, da sind eingetragene, gleichgeschlechtliche Partnerschaften kantonal geregelt. Es ist also nur in einzelnen Kantonen möglich. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:45, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Ups, scheint als lebe ich hinter dem Mond: Partnerschaftsgesetz. Ich sage gar nichts mehr... -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 16:47, 18. Jul. 2008 (CEST)
- In Eingetragene Partnerschaft hatte ich, glaube ich, das Bild zuerst gesehen. Dort wurde das mit "Uneingetragene gleichgeschlechtliche Partnerschaft" übersetzt. Da jeder überall eine Partnerschaft haben kann, solange es nicht auf die Anerkennung oder das Recht auf Eintragung ankommt, fand ich diese Form ein ziemlicher Null-Wert...und mit "Keine Anerkennung" identisch. Wenn etwas anerkannt wird, dann sollten wir schon sagen, was denn anerkannt wird.--Bhuck 15:14, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Es geht wohl darum, ob "uneingetragene gleichgeschlechtliche Partnerschaften" vom Staat "uneingetragene andersgeschlechtlichen Partnerschaften" gleichbehandelt werden. --(Saint)-Louis 19:44, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Das mag sein, aber vielleicht ist es auch in Russland so, dass uneingetragene andersgeschlechtlichen Partnerschaften null Rechte haben? Gerade für die Unterscheidung zwischen "keine Anerkennung" und "Anerkennung uneingetragener Partnerschaften" braucht man ja viel Information...--Bhuck 22:07, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Es geht wohl darum, ob "uneingetragene gleichgeschlechtliche Partnerschaften" vom Staat "uneingetragene andersgeschlechtlichen Partnerschaften" gleichbehandelt werden. --(Saint)-Louis 19:44, 19. Jul. 2008 (CEST)
Lesben- und Schwulenpolitik bei kommunistischen Splittergruppen
Wo kann ich mich in der Wikipedia zu solchen Themen informieren? Das hier wurde gelöscht (als Artikel war es nicht gerade gelungen), aber für enzyklopädischen Ersatz wurde leider nicht gesorgt, noch wurden irgendwelche Bruchstücke von Information gerettet. :-( Das hier beschreibt sozusagen die negative Kehrseite, und seitdem PDS queer nicht mehr so heißt, finde ich das entsprechende Lemma zu Schwusos, LSU, BAG Schwulenpolitik, etc, nicht, um von dort aus nach Vorgängerorganisationen zu recherchieren.--Bhuck 11:17, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Am besten wohl in den Artikeln zu den jeweiligen Gruppen. Wenn im gelöschten Artikel relevante Informationen enthalten waren, kannst du einen Admin bitten dir den Inhalt zur Verfügung zu stellen und ihn in den passenden Artikel einarbeiten. --08-15 11:44, 18. Jul. 2008 (CEST)
- So lange es am Ende nicht so aussieht....--schreibvieh muuuhhhh 12:01, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Naja, ich merke in dem Themenbereich ist noch viel in Bewegung. Hoffentlich, wenn alle Selbstdarsteller und Löschfanatiker und sonstwas, das alles hier unterwegs ist, mit dem Thema fertig ist, werden wesentliche Hinweise leicht auffindbar sein. Der Tipp "Artikeln zu den jeweiligen Gruppen" (womit der DKP-Artikel gemeint sein müsste) ist ein guter...das ist auch das, was ich mit "leicht auffindbar" meine. Zum Zeitpunkt meiner Fragestellung stand in dem Artikel nichts drin, aber bis zur Antwort war es ergänzt...wenn auch auf etwas langatmiger Weise...--Bhuck 12:41, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Wobei, wenn wir beim Thema sind, finde ich (und das ist noch nicht mal wirklich eine Splitterpartei) bei Die Linke weder unter Die Linke#Familienpolitik noch Die Linke#Arbeitsgemeinschaften noch Die Linke#Parteinahe Organisationen irgendetwas über die Queer-Gruppe--aber dass es die gibt, weiß ich, weil sie beim CSD Trier anwesend war, und für die Sommerschwüle in Mainz auch angemeldet ist.--Bhuck 12:46, 18. Jul. 2008 (CEST)
Ist hier nicht generell auch ein enzyklopädische Problem angesprochen. Ich sehe einfach die Gefahr der Verzettelung. Sollte man nicht versuchen eine unübersichtliche Anzahl Lemmas nach diesem Muster zu vermeiden: "Steuerpolitik der CDU", "Steuerpolitik der CSU", "Steuerpolitik der FDP", "Steuerpolitik der öDP"; "Verkehrspolitik der SPD", "Verkehrspolitik der CDU" etc. etc. Oder wie wär es mit einem Lemma wie "Einstellung des thüringischen Imkerverbandes zum Ausbau der Binnenschifffahrt". Um es gleich klarzustellen, ich finde Schwulenpolitik wichtig, lebe selbst in einer eingetragnen Partnerschaft. Sehe einfach die Problematik der Wikipedia: Die zunehmende Verzettelung und Zersplitterung! --Henry II 13:01, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe ja auch nicht gesagt, ich erwarte ein eigenes Lemma für Lesben- und Schwulenpolitik der kommunistischen Splittergruppen oder gar viele, z.B. Lesben- und Schwulenpolitik der MLPD, Lesben- und Schwulenpolitik der DKP, etc. Aber wenn z.B. ein bestehender Artikelabschnitt behauptet, die Familienpolitik der Linke darzustellen, oder die Arbeitsgemeinschaften, oder was auch immer, und kein Wort dazu fällt, dann ist das einfach eine Lücke. Zur "Steuerpolitik der CDU" kann man bei CDU#Wirtschafts- und Sozialpolitik eine ziemlich genaue Darstellung der Programmatik finden, und es gibt sogar einen eigenen Artikel für den Wirtschaftsrat der CDU. Im Gegenteil--eine Zersplitterung läuft meinen Wünschen diametral entgegen, denn das ganze soll auffindbar sein.--Bhuck 13:44, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Tja, soll die Antwort auf meine Frage nunmehr nur noch tief in einer Versionsgeschichte versteckt zu finden sein, oder gibt es in der aktuellen Version der Wikipedia anderswo eine Antwort?--Bhuck 22:02, 19. Jul. 2008 (CEST)
Frist Beginn Lehramtsreferendariat?
Hallo!
Gibt es für angehende Lehrer (Gymnasium) in Sachsen, bzw. in Deutschland allgemein, irgendeine Frist, binnen derer nach erfolgreichem Abschluss des Ersten Staatsexamens z.B. das Referendariat begonnen werden muss bzw. die Zweite Staatsprüfung abgelegt werden muss? Hat die Erste Staatsprüfung also quasi ein "Verfallsdatum"? Referendariat und Lehramtsreferendariat haben keine Antwort darauf. Vielen Dank schon im Voraus! :)
--77.64.147.105 19:02, 18. Jul. 2008 (CEST)
Ein "Verfallsdatum" des Ersten Staatsexamens gibt es (jedenfalls in Baden-Württemberg) nicht. Es gibt allerdings eine Nachprüfung, wenn das Referendariat nicht innerhalb von 3 (oder waren es 5?) Jahren begonnen wird. Diese Nachprüfung kann, je nach dem aktuellen Lehrerbedarf, sehr unterschiedlich ausfallen (alles zwischen kurzem freundlichem Geplauder und heftiger Fachprüfung ist möglich). Weitere Infos gibt es beim Regierungspräsidium deines Vertrauens. --91.23.216.57 12:47, 19. Jul. 2008 (CEST)
- In Ba-Wü sind es (Stand: März 2007) vier Jahre: "Zur Zeit gilt eine Regelung des Kultusministeriums, wonach die Frist, in der der Vorbereitungsdienst angetreten werden muss, vier Jahre beträgt. Wird diese Frist überschritten - die für jedes Fach direkt ab dem Ablegen des ersten Staatsexamens einzeln gerechnet wird - , kann die Zulassung zum Vorbereitungsdienst vom Bestehen eines Kolloquiums abhängig gemacht werden." (von hier). Zu den Anforderungen des "Kolloquiums" gilt das oben Gesagte. Joyborg 13:31, 19. Jul. 2008 (CEST)
Schonmal vielen Dank für die beiden Antworten! :) --77.64.147.105 01:43, 20. Jul. 2008 (CEST)
Stecker in Kanada
Nabend zusammen,
was genau für einen Adapter brauche ich, wenn ich in Kanada den Netzstrom nutzen möchte, beispielsweise also meinen Laptop aufladen möchte? Reicht überhaupt ein Adapter und benötige ich etwa noch einen Trafo oder ähnliches, der die - in Kanada wohl niedrigere - Spannung umspannt? Laut Wikipedia-Artikel werden Steckdosen vom Typ A verwendet. wo bekomme ich solche Adapter bzw. alle benötigten Utensilien hier in Deutschland am ehesten her? Dankeschön an alle Helfenden, -- Yellowcard 22:36, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Reisestecker auch schon gelesen? Hilft event. weiter.--Sonaz labern? 22:40, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Ob du einen Trafo brauchst, kommt darauf an, welche Geräte du betreiben willst. Moderne Laptop-Netzteile kommen normalerweise mit allen üblichen Spannungen und Frequenzen klar. Das steht aber dann auch drauf (sowas wie 100-240 V, 50/60 Hz). Also, alles, was du mitnehmen willst, nachgucken was drauf steht. Wenn die Geräte das können, reicht ein einfacher Adapter ohne Trafo. --GluonBall 22:57, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Dankeschön Euch dreien, das war schon mal eine große Hilfe. Jetzt noch eine kleine Nachfrage: Was könnte schlimmstenfalls passieren, wenn ich ein Gerät aus Deutschland, das mit der niedrigeren Spannung in Kanada nicht klar kommt, anschließe? Geht es einfach nur nicht an oder ist es direkt hinüber? -- Yellowcard 09:52, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Unterspannung ist in aller Regel weniger gefährlich als Überspannung, klar. Ausnahmen gibt es aber: dicke Elektromotoren zum Beispiel, die nicht genug Saft zum Anlaufen kriegen und kurzschließen. Aber Alltagsgeräte werden wohl einfach nicht oder schlecht funktionieren. 85.180.203.130 10:17, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Darauf würde ich mich nicht verlassen. Ein Bekannter von mir wollte mal in Italien seinen Laptop aufladen, aber die Spannung war zu tief. Da begann er einfach mal, mit sämtlichen Adaptern und Trafos, die er dabei hatte, daran herumzumodulieren. Tja, nur blöd, dass das Kabel, als er es dann einsteckte, Funken sprühte und hernach zu nichts mehr zu gebrauchen war. Und sein Laptop ist seither auch nicht mehr ganz der Alte. Also bitte im Vorfeld überlegen, was du tust. --Sir Anguilla 12:08, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Unterspannung ist in aller Regel weniger gefährlich als Überspannung, klar. Ausnahmen gibt es aber: dicke Elektromotoren zum Beispiel, die nicht genug Saft zum Anlaufen kriegen und kurzschließen. Aber Alltagsgeräte werden wohl einfach nicht oder schlecht funktionieren. 85.180.203.130 10:17, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Dankeschön Euch dreien, das war schon mal eine große Hilfe. Jetzt noch eine kleine Nachfrage: Was könnte schlimmstenfalls passieren, wenn ich ein Gerät aus Deutschland, das mit der niedrigeren Spannung in Kanada nicht klar kommt, anschließe? Geht es einfach nur nicht an oder ist es direkt hinüber? -- Yellowcard 09:52, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Das verstehe ich nicht. In Italien werden (zwar mit teilweise anderen Steckern) die in Europa üblichen 230 V, 50Hz verwendet. War das Laptop aus Amerika importiert? Dann wäre der Fall klar, das ist aber das umgekehrte Problem wie es Sonaz beschreibt und es kann auf jeden Fall zu grossen Problemen führen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:52, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Das Netzteil meines Laptops ist auf jeden Fall geeignet, zumindest wenn man dem Aufkleber auf der Rückseite vertrauen kann. Ansonsten informiere ich mich in Zweifelsfällen dann vor Ort. Herzlichen Dank an alle Helfenden! -- Yellowcard 14:55, 19. Jul. 2008 (CEST)
Shoutbox für PHP
Kennt jemand ein PHP-Skript für eine einfache Shoutbox (nicht öffentlich einsehbar mit Nutzerverwaltung). Sollte einfach zu bedienen und installieren sein. --(Saint)-Louis 23:10, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Sollte ja nicht so schwer sein: Du setzt ein Formular mit einem Textarea und einem Submit-Button, das die Eingabe als POST an die gleiche Seite schickt und machst gleich im Head eine Kontrolle, ob in der Var was drin ist. Wenn ja, hängst du es an eine Textdatei o.Ä. an, die du dann irgendwo auf der Seite (formatiert) ausgibst.
- Kannst du das selbst oder soll ich dir das Skript schreiben? --Sir Anguilla 07:49, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Cross-Site Scripting auf jeden Fall noch unterbinden. -- Yellowcard 10:22, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Das sollte in unseren Zeiten wohl klar sein, aber danke, dass du es erwähnst.
- Louis: um XSS zu vermeiden, reicht es in diesem einfachen Fall, beispielsweise das <-Zeichen vor dem Schreibvorgang durch < ersetzen zu lassen (PHP-Funktion str_replace). Ohne Tags lassen sich nämlich nicht so leicht irgendwelche Skripte in den Quelltext schmuggeln. --Sir Anguilla 11:45, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Ich wollte das Ding eigentlich nicht selber programmieren. ;-) Eine ordentliche Nutzerverwaltung sollte es ja auch haben, und da ist der Programmieraufwand wohl zu hoch. --(Saint)-Louis 12:43, 19. Jul. 2008 (CEST)
- In punkto Nutzerverwaltung brauchst du ja nur einen Abschick-Button; Falls du Änderungen vornehmen willst, kannst du das direkt in der Datei machen, wo du die Einträge speicherst. Ach ja, ein Refresh-Button wär nicht schlecht, aber das geht relativ leicht über JScript (location.reload).
- Nun, wenn du es nicht selbst schreiben willst (obwohl das eine nette Übung wäre und der Lösungsweg ja schon oben steht), kann ich das schon für dich machen (zumal ich hier gerade innerhalb eines Berges von Arbeit sitze, dauert das aber möglicherweise etwas).
- Bedarf vorhanden? --Sir Anguilla 13:06, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Entschuldigung fürs Dazwischenfunken, aber was willst du denn für eine Nutzerverwaltung? Das ist nicht der Sinn einer Shoutbox, dass man sich da anmelden muss etc. --FGodard ✉ Bewertung 19:04, 19. Jul. 2008 (CEST)
Mittsommernacht-Gruß
...heißt "In 11 Monaten ists wieder soweit!" (Danke für die info)
Zusatzfrage: Wie heißt das in einer der "gängigen Mittsommernacht-Sprachen" ;-)
Danke im Voraus. --77.25.87.228 12:43, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Äh, wovon genau sprichts Du? -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:21, 19. Jul. 2008 (CEST)
- hiervon ist die Rede. Dass das mit den 11 Monaten ein Witz war, ist hoffentlich klar. eryakaas 13:29, 19. Jul. 2008 (CEST)
Alte Nachrichtensprecher
Hallo zusammen, weiß leider nicht, wo ich hiernach suchen soll. Wenn man im Kino oder Fernsehen Altes wie Die Deutsche Wochenschau sieht, haben die Sprecher ja immer diesen ganz charakteristischen Tonfall (mit dem gerollten rrrr und so weiter). Eine reine Nazisache ist diese Sprechweise ja wohl aber nicht. Meine Frage: gibt es für diese "Variante" der deutschen Sprache eine Bezeichnung? Und woher kommt das - haben früher (wann?) wirklich Leute so gesprochen, oder hat das etwas mit dem Aufkommen des Rundfunks zu tun? Grüße aus dem -- Wildtierreservat füttern? 13:47, 19. Jul. 2008 (CEST)
Also wenn ich mir das anhöre, erkenne ich da nix besonderes. --84.155.76.234 14:05, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Siehe unter Bühnendeutsch. Das gerollte r war aber wohl tatsächlich bis zur Nachkriegszeit das häufigste r-Allophon in Deutschland (und herrscht heute noch im ländlichen Raum vor). Gruß T.a.k. 14:10, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Irgendwo zwischen Bayern und Böhmen. BerlinerSchule 14:20, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Ach, ihr Berliner ;)! +Hessen, +Pfalz, wenn man sich zehn Kilometer außerhalb der Städte umhört... Gruß T.a.k. 14:28, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Irgendwo zwischen Bayern und Böhmen. BerlinerSchule 14:20, 19. Jul. 2008 (CEST)
Ich glaube, er meint nicht die Aussprache, sondern diesen merkwürdigen (aggressiven, offiziersmässigen) Tonfall, der in den Nachrichten etwa um 1960 verschwindet. Wär interessant, dazu mehr zu erfahren. --80.219.167.69 15:43, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Ich denke schon, dass es hier um das Phänomen der Bühnenhochlautung geht; was uns "aggressiv" erscheint, ist wohl eher pathetisch gemeint. Siehe auch von Polenz, bes. Seiten 338-342, wenn man Glück hat und sie angezeigt werden. Gruß T.a.k. 15:54, 19. Jul. 2008 (CEST)
@T.a.k.: Tja, das kommt bei uns Berlinern schon mal vor, dass wir Hessen zu Böhmen rechnen und die Pfalz zu Bayern (oder war's umgekehrt? Oder gibt es nicht in Bayern auch irgend'ne Pfalz? Na, iss ja auch egal...). BerlinerSchule 15:59, 19. Jul. 2008 (CEST) Die Rheinpfalz war bis 1945 bayrisch.-- Grip99 20:03, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Das zungengerollte /r/ ist auch im Niederdeutschen zu hören. Wer früher etwas auf sich hielt, der benutzte es auch in der Standardsprache, möglichst auch noch mehrfach gerollt. Da der von T.a.k. angegebene Verweis bei mir leider nicht funktionierte (ich bin wohl zu blöd dazu), zitiere ich mal aus v. Polenz (Bd. 3, S. 258): "Ein Beispiel für die ideologiegesteuerte, an Gruppeninteressen gebundene Normsetzung bei Siebs war die einseitige Präferenz des Zungen-r mit mehrmals gerolltem Anschlag, gegen das weitverbreitete, weniger gerollte Zäpfchen-r, gegen r-Vokalisierungen und r-Schwund in bestimmten Stellungen [...]. Schon der Phonetiker Trautmann hatte 1886 die These aufgestellt, das Zäpfchen-r sei nur eine zu bekämpfende Modegewohntheit der alten französisch sprechenden Oberschicht seit dem 17. Jh.; ebenso beklagte Friedrich Theodor Vischer 1882 die Verstümmelung des 'Trommeltons der Sprache' (des Zungen-r) durch 'unbefugten, unwissenden' Gebrauch des 'weiblichen' Zäpfchen-r der 'Majorität'. [...] Auch eine androzentrisch-militaristische Komponente war dabei: Männer mit üblichem Zäpfchen-r in ihrem Dialekt oder Regiolekt bevorzugen mehrmals gerolltes Zungen-r beim Kommandieren von Soldaten über weite Distanz (Kasernenhof) und bei Pferdeführung mit dem Haltesignal brrr!. Noch heute ist Zungen-r als Signal für Registerwechsel zum männlich-autoritären Schreistil zu beobachten." Des weiteren wirkt in diesen Berichten auch pathetische Stimmführung mit hinein, man höre z. B. mal die US-amerikanischen oder britischen Wochenschauen aus dieser Zeit, die wirken ähnlich. Ein übriges tut dann auch die Hintergrundmusik. --IP-Los 16:48, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Die Sache hat aber auch noch einen verhältnismäßig banalen technischen Hintergrund: die Tontechnik war bis zu dieser Zeit einfach noch nicht so weit fortgeschritten, die Kohlemikrofone nahmen eigentlich nur einen eng begrenzten Frequenzbereich auf (wer das in reinster Form erleben möchte, höre sich mal die Aufnahmen von Opernsängern um 1900 an) und komprimierten die Dynamik erheblich, so dass unterhalb eines gewissen Schwellenwertes gar nicht erst ein Signal aufgezeichnet wurde. Dazu war der Ton einkanalig. Und außerdem war die Wiedergabetechnik nicht gerade gut zu nennen, der Lautsprecher am Röhrenverstärker eines damals technisch ausgereiften Radios war um Etliches schlechter als das, was heute ein normales Telefon leisten kann. Radio-, Film- und Fernsehsprecher mussten also mit Hilfe einer überdeutlichen Aussprache – wofür sich eben die traditionelle Bühnenlautung gut eignete – und einem möglichst gleichmäßigen Schallpegel (das strengt vor allem beim Atmen und im Zwerchfell an, deshalb klingt es dann auch so) die technischen Schwierigkeiten kompensieren. Parallel zur Entwicklung des Zweikanaltons verbesserten sich auch die übrigen Geräte durch den Einsatz von Kondensatoren, und die Methoden von Stimmbildung bzw. Sprecherziehung konnten schnell zu einer natürlicheren Artikulation übergehen. --DasBee 17:43, 19. Jul. 2008 (CEST)
- "... Wenn man im Kino oder Fernsehen Altes wie Die Deutsche Wochenschau sieht, haben die Sprecher ja immer diesen ganz charakteristischen Tonfall (mit dem gerollten rrrr und so weiter). Eine reine Nazisache ist diese Sprechweise ja wohl aber nicht. ..."
- Unabhängig von einem gerollten rrr und so weiter fallen beim Betrachten und Hören von nationalsozialistischen Rednern auf vertonten Filmaufnahmen und reinen Tonaufzeichnungen deutliche Parallelen hinsichtlich Artikulation bzw. Duktus zu den Reden von Adolf Hitler auf. Es ist auch und besonders aus psychologischer Sicht davon auszugehen, dass viele Funktionäre damals bewusst oder unbewusst auch in ihrem Redestil ihren großen Vorbild mehr oder minder erfolgreich nacheiferten. In den deutschen Wochenschauen aus dieser Zeit fällt ebenfalls ein typischer Redestil der (UFA)-Wochenschausprecher auf, der auch noch länger nach Ende des 2. Weltkriegs (mMn bis gegen Ende der 50iger Jahre) in den deutschen Wochenschauen seine Fortsetzung fand. Selbst wenn man nach dem Krieg in Westdeutschland die Wochenschausprecher ausgewechselt haben sollte (worüber ich mir allerdings alles andere als sicher bin) waren halt viele erwachsene Menschen damals auch in dieser Hinsicht geprägt. Wissenschaftliche Untersuchungen dazu und ob diese Rede- bzw. Sprechstil eine besondere Bezeichnung bekommen hat, sind mir nicht bekannt. -- Muck
Ist ja bis hierher wirklich schon mal spannend. Danke für die Antworten! -- Wildtierreservat füttern? 19:00, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Ich halte auch die Mikrofontechnik bzw. die Tatsache, dass meist ohne Mikrofone Reden gehalten werden mussten, für den Hauptgrund dieses Stils und seines Wandels, sobald die Technik besser wurde. Hitler hatte offenbar keinen oder keinen guten Sprechunterricht und deshalb kam bei ihm alles so gepresst. Er ahmte eigentlich nur den Rednerstil seiner Zeit nach, konnte es aber nicht so richtig. Natürlich fand auch dieser schlechte Stil Nachahmer, so viele waren das aber gar nicht. Man kann z. B. beim ersten Film von Stanley Kubrick, der eine Art Reportage war, und in den 50ern entstand, einen ähnlichen Sprechstil in den USA feststellen. Auch dort wurde das „r“ deutlich gerollt. General De Gaulle konnte sogar das französische „r“ rollen, wenn er "France" sagte :).--Regiomontanus (Diskussion) 19:29, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Die Tontechnik spielte sicher eine Rolle, aber wie bereits gesagt, wurde damals darüber hinaus für heutiges Verständnis sehr pathetisch intoniert. Das ist ein kulturelles Phänomen. Und nicht nur auf Deutschland beschränkt (auch amerikanische Reportagen aus den 50ern klingen heute befremdlich). Unter anderem mag das auch mit dem noch recht neuen Medium zu tun haben. In alten Filmen wird meist erstaunlich dramatisch intoniert, bei Nachrichten mögen Verlautbarungen und Reden Vorbilder gewesen sein. Übrigens sprechen heute noch manche Korrespondenten und Reporter auf andere Weise ausgesprochen manieriert, nur ist uns das vertrauter. Es gibt da so eine seltsam abgehackte Betonung mit Pausen, die in den 70ern aufgekommen sein muss, mit der Peter-Scholl-Latour-Generation. Horst Stern und Klaus Bednarz hatten den auch gut drauf, einige pflegen den immer noch. Heute hört sich das ziemlich eifernd an. Ich wette, in zwanzig Jahren fragen sich die Leute, wo das wieder herkam.
- Der Kommentar von IP-Los ist natürlich sehr interessant. Das war mir neu. Rainer Z ... 20:01, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Was heute auch recht befremdlich wirkt, ist auch die recht theatralisch wirkende Musik. Aber auch diese ist nicht nur bei deutschen Wochenschauen zu finden. Der von Rainer erwähnte Punkt, daß das Medium ja noch recht jung war, läßt sich z. T. auch an Reportern nachvollziehen, die bei Sportveranstaltungen so wie Radiomoderatoren die Szenerie beschrieben haben, was eigentlich gar nicht mehr nötig gewesen wäre. --IP-Los 21:16, 19. Jul. 2008 (CEST)
Cashgroup
Hallo! Habe gerade mal wieder ein google-Brett vor dem Kopf. Als Commerzbankkunde kann ich an Automaten der Cashgroup in Deutschland kostenfrei Geld abheben. Gilt dies auch im Ausland? Suche ganz spezifisch, wenn vorhanden, Partnerbank(en) in Großbritannien. Gruß, --O 19:24, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Cashgroup gibts meines Wissens nur in Deutschland. Du könntest mal bei der Commerzbank nachfragen! Ich kann im Ausland nicht kostenlos abheben (bin auch Cashgroup, aber nicht Commerzbank). --Atreiju 20:43, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Werde bei der Deutschen Bank Kunde, dann kannst du in GB, USA ... kostenfrei abheben. --Fb78 ☼ 12:15, 20. Jul. 2008 (CEST)
- werde dkb-kunde und du kannst weltweit kostenfrei abheben :oD ...Sicherlich Post 12:19, 20. Jul. 2008 (CEST) nein ich arbeite da nicht und habe auch sonst keine verbindungen dorthin :o)
- Cashgroup gibt es nur in Deutschland, nachdem auch die Koordination der Geldbehebung immer noch eine sehr nationale Sache ist. International vorgeschrieben ist nur, dass Geldbehebungen im Euroraum nur das an Spesen kosten dürfen, wie eine Behebung bei einem bankfremden Automat. D.h. in Irland würdest du nur das bezahlen, was du bei einem Nicht-Cashgroup-Automat bezahlst. Nachdem GB aber nicht zum Euroraum gehört, gilt diese Regelung hier natürlich nicht. Andere Konditionen sind Sache deiner Bank, ich habe auf die Schnelle aber nur Gratis-Behebungen für HVB Kunden bei Unicredit/Bank-Austria und eine Kooperation Deutsche Bank-BNP Paribas-Bank of America-Barclays Bank gefunden. Für die Comerzbank habe ich jedenfalls nichts gefunden. Tip: Falls du eine Kreditkarte hast, dann verwende die. In GB sind Annahmestellen weit verbreitet und du kannst sogar bei so Läden wie Tesco (Einzelhandel) damit bezahlen. Die Spesen sind üblicherweise 1-1,5% des Umsatzes, als Wechselkurs wird der (günstiger) Devisenwechselkurs verrechnet. --88.117.100.166 12:20, 20. Jul. 2008 (CEST)
Windows-Update und zugemüllte Festplatte
Mal wieder eine speziellere Computerfrage *hust*. Ich hatte etwa 1 GB Speicherplatz frei (ich weiß, das ist wenig) als ich aktuelle Windows-Updates einspielen wollte. Dazu gehört das Service Pack 3. Angegeben waren kleinere Größen (mehrere KB) bis zu maximal 313 MB beim Servicepack. Was eigentlich reichen sollte. Jetzt hat der Downloadvorgang (welcher offensichtlich mehr macht, als nur Downloaden) die Platte fast bis auf das letzte Byte zugemüllt. Die Installation wurde aber ausgeführt. Jetzt behauptet Windows aber wieder, das SP3 wäre zum Download bereit (inkl. einiger anderer installierter Updates). Was mich jetzt vor allem stört: Wenn es offiziell nicht installiert wurde, wo ist der Speicherplatz hin? Temporäre Dateien, selbst DLL- und Drivers-Cache sind geleert. Und auch Säuberungsprogramme finden nichts. Was macht Windows mit meinem Speicherplatz? Ich vermute mal, es hat die Updates irgendwo gespeichert, aber weiß es nicht mehr. Aber wo? Getfoldersize ist auch nicht so aufschlussreich. --StYxXx ⊗ 19:26, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn du das SP3 wiederholt angeboten bekommst, dann installiere dir das komplette Paket: [9] Das kann bis zum erfolgreichen Abschluss der Installation erheblichen Platz in Anspruch nehmen, da der Download erst entpackt und dann noch installiert werden muss. Auch die alten Dateien werden für eine evtl. spätere Deinstallation aufgehoben.
- Wenn in Systemsteuerung -> Software das Servicepack 3 deinstallierbar ist, dann sind folglich auch noch alle alten Systemdateien auf der Festplatte - was natürlich entsprechend Platz in Anspruch nimmt.
- CCleaner schon verwendet?
--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 21:07, 19. Jul. 2008 (CEST)
- CCleaner hatte ich schon laufen lassen. Habe neben den Service-Pack-Installationsdateien (erneuter Download also idiotisch) noch ein paar unnötige Reste im SoftwareDistribution-Verzeichnis und anderen gefunden. Habe jetzt von Hand mal etwas ausgemistet und das SP3-Archiv entpackt. Die von MS angegebene Maximalgröße ist irgendwie schwachsinnig. 313 MB ist die größe des gepackten Archivs. Wird davon alles installiert, brauch es um die 400 (entpackte Größe). Dabei noch nicht beachtet, dass Windows vorher Sicherungskopien anlegt, womit man wahrscheinlich auf das doppelte kommt. Der Installer selbst spricht von 900 MB während der Installation. Mir fehlen jetzt trotzdem noch einige hundert MB, die irgendwie verschwunden sind, als das Autoupdate am downloaden war. Aber Windows spinnt sowieso rum und braucht z.B. ewig, bis der Explorer sich nach dem Systemstart gefangen hat (es sind aber keine Programme, fehlerhafte Verknüpfungen oer ähnliches schuld) und der liebe svchost spielt gerne etwas mit der CPU (dafür gabs sogar nen Patch, der nur nix brachte). --StYxXx ⊗ 04:24, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Ich würde das System mal auf Malware überprüfen und defragmentieren, Chipsatztreiber und auch mal die Grafikkartentreiber aktualisieren. Das mit dem svchost kann grundsätzlich alles Mögliche sein. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 04:45, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Malware dürfte eigentlich keine drauf sein. Zumindest keine, die von mir, spybot s&d, Adaware, Virenscanner, HighjackThis und co unentdeckt bleiben könnte ;) --StYxXx ⊗ 05:53, 20. Jul. 2008 (CEST)
Komprimiert?
Kann man einen Film (normal um 600 MB) auf um 50 KB komprimieren? Und wenn ja, wie kriegt man ihn schaubar?--Zenit 28.5.: 365 20:03, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Mit einem normalen Film geht das mit Sicherheit nicht. Mit speziellen Animationen schon, siehe Demoszene. Die sind aber immer bei weitem kürzer als 90min, denke ich. --Atreiju 20:28, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Theoretisch möglich. Das einzige, was dann aber noch vom Film übrig bleibt, sind der Dateiname, die Dateigröße als Wert in den Dateieigenschaften (also die Anzeige im Windows Explorer) sowie die ersten paar Sekunden, da der Rest einfach durch Nullen ersetzt wird, und dadurch stark komprimiert werden kann. Gibt auch einige andere Dateien, die so im Internet rumkursieren, z.B. ein paar Megabyte große Windows-Versionen, die aber allesamt korrupt sind (also die CD-Images). --Dunni 22:13, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Komprimieren kann man alles. 50KB reicht aber gerade für ein billiges animiertes GIF von ein paar Sekunden. Wenn mans so stark komprimieren könnte, würde man doch keine DVDs und Blurays mehr produzieren, weil dann alles auf irgendwelche viel billigeren Mini-Datenträger passsen würde. Im Ernst: Ein hochqualitatives MPEG2-Video (z.B. TV-Mitschnitt oder DVD) kann man (z.B. mit MPEG4-Format) in akzeptabler Qualität auch auf 1/10 Größe komprimieren, wenns nur halbwegs erkennbar sein soll Notfalls auch auf 1/100. Eine Komprimierung auf 1/10.000 ist aber nicht machbar, sofern das Ausgangmaterial nicht völlig unkomprimiert in riesiger Auflösung vorliegt und man noch irgendwas erkennen will. -- Jonathan Haas 22:15, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Alles klar, danke.--Zenit 28.5.: 365 23:23, 19. Jul. 2008 (CEST)
Es gab da noch die Telnet-Version von Star Wars. Das mag evtl. hinkommen. --Rudolph H 23:58, 19. Jul. 2008 (CEST)
um 50 kb zu komprimieren sollte problemlos möglich sein, auf um versteh ich nicht... --Duckundwech 10:44, 20. Jul. 2008 (CEST)
- auf um soll vermutlich auf ca. heißen. eryakaas 11:50, 20. Jul. 2008 (CEST)
Artikel Freihandel
Ich bin mir nicht ganz sicher wie der Wikilink Importquote im Artikel
Freihandel#Politik der EU und USA aufgelöst werden soll:
Ich tippe gerade eher auf letzteres, aber ganz sicher bin ich mir nicht... -- Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 10:33, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Und wo wir schonmal dabei sind: Gibt es sowas ähnliches wie einen Artikel Währungskopplung? Leitwährung ist ja nicht dasselbe. Thx in advance. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 11:49, 20. Jul. 2008 (CEST)
Lyrik
Ich suche den Autor oder das komplette Gedicht, das ungefähr folgendermassen anfängt:
Lebt wohl ihr Almen, ihr schattigen Auen der Senner muss scheiden, der Sommer ist hin....
Der Text kann auch anders aufgebaut sein, klingt aber irgendwie ähnlich.--91.1.56.109 21:42, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Ihr Matten, lebt wohl,/Ihr sonnigen Weiden!/Der Senne muß scheiden,/Der Sommer ist hin./Wir fahren zu Berg, wir kommen wieder,/Wenn der Kuckuck ruft, wenn erwachen die Lieder,/Wenn mit Blumen die Erde sich kleidet neu,/Wenn die Brünnlein fließen im lieblichen Mai./Ihr Matten, lebt wohl,/Ihr sonnigen Weiden!/Der Senne muß scheiden,/Der Sommer ist hin./
- Schiller oder so ähnlich ;). Gruß T.a.k. 22:04, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Wilhelm Tell, 1. Aufzug, 1. Szene, Variation des Kuhreihens. --Jossi 19:29, 20. Jul. 2008 (CEST)
Testen von Allergiereaktionen auf Antibiotika?
Hallo,
ich kenn Jemand, der sowohl auf Penicillin als auch auf ein Tetracyclin einen Allergieschock hatte. Besagte Person hat nun Angst, andere Antibiotika auszuprobieren. Die normalen Allergietests a la 'Haut mit Proben betroepfeln & einritzen' gehen bei Antibiotika wohl nicht. Hat wer eine Ahnung, wie man sowas sonst noch testen kann? Man sollte ja nicht bis zum Ernstfall warten und dann ne Muenze werfen.. --RichiH 23:37, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Warum geht er nicht einfach zum Arzt und lässt sich testen? Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 23:46, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Tjor, der Arzt wusste nur, dass es nicht ueber Hauttest geht. Deswegen streck ich die Fuehler weiter aus. RichiH, der grad zum faul zum einloggen ist -- 84.154.102.11 02:26, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Bei einem an mir durchgeführten Pricktest wurden definitiv auch Antibiotika getestet. Eine Allergiebereitschaft lässt sich auch über Bluttests feststellen.-- Arneb 18:27, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Tjor, der Arzt wusste nur, dass es nicht ueber Hauttest geht. Deswegen streck ich die Fuehler weiter aus. RichiH, der grad zum faul zum einloggen ist -- 84.154.102.11 02:26, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Warum geht er nicht einfach zum Arzt und lässt sich testen? Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 23:46, 19. Jul. 2008 (CEST)
Ich kenne einen Arzt, der seinen Patienten die Einnahme eines Medikamentes unter ärztlicher Aufsicht empfiehlt, wenn diese vorher bei einem ähnlichen Wirkstoff schon einmal allergisch reagierten. Eine Überweisung gibt er gleich mit. Die Patienten finden sich zum vereinbarten Zeitpunkt in der "Überwachungspraxis" (in diesem Fall eine Tagesklinik mit mehreren Fachärzten) ein, nehmen das Medikament und warten unter Aufsicht eine gewisse Zeit ab. Die gleiche Prozedur kann am zweiten Tag noch einmal wiederholt werden. Auf diese Weise kann man zumindest an den ersten beiden Tagen auf schnelle medizinische Hilfe hoffen, sollten sich allergische Reaktionen einstellen. ---- Sender Diskussion 10:55, 20. Jul. 2008 (CEST)
Meine persönliche Erfahrung: Nach einem anaphylaktischen Schock (glücklicherweise war der Rettungswagen innerhalb von zwei oder drei Minuten dagewesen...) hatte ich Angst, die Sache könne sich wiederholen und habe mich testen lassen. Unter den wenigen Lebensmitteln, die ich kurz vor dem Schock gegessen hatte, gab es eigentlich nur zwei mögliche Allergieauslöser, was ich den Ärzten natürlich immer wieder gesagt habe. Ergebnis: Ich wurde auf alle möglichen Substanzen getestet (darunter einen nordamerikanischen Baum, den es in Europa gar nicht gibt; auf meine kritische Frage wurde mir gesagt, der gehöre eben zum Standardprogramm...), es ergaben sich auch alle möglichen Allergien. Die beiden tatsächlich aufgenommenen Substanzen waren nicht dabei, da nicht vorgesehen. Dazu kommt natürlich das objektive Problem (weiß ich aus der Theorie und aus praktischer Erfahrung), dass dieselbe Substanz bei derselben Person mal eine schwere, mal eine leichte und mal gar keine Allergie auslöst. BerlinerSchule 11:44, 20. Jul. 2008 (CEST)
Also i.A. sind es zwei Antibiotika die allergische Reaktionen machen: Penicilline und Abkömmlinge (also alles mit -cillin am Ende, und Cephalosporine) und Sulfonamide. Sich davon fernzuhalten ist schonmal ein guter Anfang. Lennert B d 21:17, 20. Jul. 2008 (CEST)
Münzschreibmaschine
In einem Artikel über den Schriftsteller Ray Bradbury ist von einer Münzschreibmaschine die Rede. Hat jemand nähere Informationen zu dieser Art von Schreibmaschine? --89.58.189.87 01:41, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Ich wollte auch schon immer mal wissen, wie die Dinger aussahen. Hier habe ich ein Foto gefunden! 10 Cent die halbe Stunde; deswegen hat er den "Fireman" in neun Tagen runtergetippt... Gruß T.a.k. 02:10, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Habe auch noch zwei Bilder (mit erklärendem Text) gefunden: [10], [11]. --Chin tin tin 13:01, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Wahnsinn. Auskunft lesen bildet. --Jossi 19:34, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Habe auch noch zwei Bilder (mit erklärendem Text) gefunden: [10], [11]. --Chin tin tin 13:01, 20. Jul. 2008 (CEST)
C++ Wörter nach Anfangsbuchstaben sortieren
Hi, ich habe folgendes Problem: Ich habe einen Auftrag erhalten und muss in C++ 5 vom Benutzer eingegebene Wörter nach Anfangsbuchstaben sortieren. Aber wie sortiert man die nun am besten??
#include "iostream"
#include "string"
#include "conio.h"
using namespace std;
#include "iostream"
#include "string"
#include "conio.h"
using namespace std;
int main()
{
char w;
int taste;
int exit=0;
while(!exit)
{
cout << "Bitte 5 Vornamen eingeben: \n";
string namen[5];
for(int i=1;i<=5;i++)
{
cin >> namen[i-1];
}
for(int j=1;j<=5;j++)
{
cout << j << ".) " << namen[j-1] << "\n";
}
cout << "Zum beenden druecken Sie eine Taste.";
if((kbhit())
{
taste=getch();
}
switch(taste)
{
case 101: exit=1;
}
}
cin >> w;
}
Das 2. problem: bei kbhit bekomm ich eine fehlermeldung und irgendwas stimmt mit int taste auch nicht, da ich die "taste" dann nicht verwenden kann. bitte um einen Lösungsvorschlag/Rat.
mfg (nicht signierter Beitrag von 77.117.179.49 (Diskussion) )
- Such doch mal nach Bubblesort oder Quicksort, ... Zur zweiten Frage: ich vermute, da du taste in der if Abfrage definiert hast. Ausserhalb der Klammer ist die Variable unbekannt. --FrancescoA 12:58, 20. Jul. 2008 (CEST)
@francescoa: es geht immernoch nicht :(
Dein erstes Problem ist, das du jedesmal auf ein Arrayindex zugreifst welches es so gar nicht gibt und zwar auf 5 der höchste Index ist aber 4....Die fangen im Index immer bei 0 an....Also ist der korrekte Befehl for (int i = 0;i<5;i++) oder aber for(int i=0;i<=4;i++).Das Beispiel verdeutlicht das ProblemUps ich sehe du hast ein i-1 reingebaut....Bitte das als erstes mal glätten...
Ansonsten kannst du entweder mal fertige Suchalgos ausprobieren, oder aber mal versuchen mit einem einfachen Verschieben hier eine Lösung deines Sortierproblems zu bekommen. Also Vergleiche index0 mit index1 wenn index1 < index0 dann tausche usw...mit index0 usw ist der Anfangsbuchstabe gemeint. --Bitsandbytes 17:00, 20. Jul. 2008 (CEST)
Klingt ein ganz klein wenig nach Hausaufgabe, und da hast ja noch nicht mal den Ansatz eines Sortieralgorithmus drin... Wenn ihr keinen gelernt habt, nimm dir fünf verschiedene Münzen in falscher Reihenfolge, sortier sie, und überleg dir, wie man das maschinell erledigen könnte. Es gibt da einfache, ziemlich naheliegende Methoden. Für manche könnte es übrigens helfen, ein zweites Feld von Namen anzulegen, in die du sie sortiert einträgst. --Eike 17:29, 20. Jul. 2008 (CEST)
Bidirektionale Liedtexte
Diese Frage konnte ich eben einem Bekannten auch nicht beantworten, und weder Wikipedia noch die Müllhalde nebenan machen mich schlauer: wie stellt man bidirektionale Liedtexte dar? Die international gebräuchliche Notenschrift läuft ja wie Lateinisch, Kyrillisch usw. von links nach rechts; ein Liedtext unter einer Notenzeile lässt sich also analog zur Notenschrift schreiben. Was aber, wenn ich hebräische oder arabische Liedtexte notieren will, die von rechts nach links verlaufen? --DasBee 15:06, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Schau mal hier auf der Seite unten: [12]. Da werden die Noten von rechts nach links notiert. Kann mir aber kaum vorstellen, dass das immer so ist. Bei diesem Lied sind die Noten von links nach rechts notiert: [13]. Ist leider etwas sehr klein, aber der Text müsste dann ja auch von links nach rechts dastehen?!? --тнояsтеn ⇔ 15:41, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Dein erstes Beispiel wird auf der Webseite selbst als „An innovative Hebrew musical notation, flowing right to left with the wording“ bezeichnet, ist also vermutlich eine Erfindung des Einstellers. Dafür sprechen auch die handgeschriebenen Noten. Notensatzprogramme wie Finale oder Sibelius können keine Rechts-nach-links-Noten schreiben. In deinem zweiten Beispiel ist der hebräische Text tatsächlich von links nach rechts geschrieben. Ich habe jetzt auf die Schnelle keine anderen Beispiele von hebräischen Liedern mit Noten im Netz gefunden, vermute aber, das ist das übliche Verfahren, sofern man nicht ganz darauf verzichtet, den Text direkt unter die Noten zu schreiben, und ihn stattdessen en bloc unter das komplette Notenbild setzt. --Jossi 21:00, 20. Jul. 2008 (CEST)
Neurologie
--86.32.175.54 18:04, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Portal:Geist und Gehirn, Kategorie:Neurologie --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 18:38, 20. Jul. 2008 (CEST)
:) --Sir Anguilla 18:40, 20. Jul. 2008 (CEST)
- na noch könnte er auch eine rechtliche frage zum thema haben.. -- southpark 18:42, 20. Jul. 2008 (CEST) (und wahrscheinlich ein halbes dutzend bearbeitungskonflikte, wo er eh schon mit der technik kämpft..) -- southpark 18:42, 20. Jul. 2008 (CEST)
Literatur
Ich suche nach einem Bericht: Richter Rudolf und Richter Emma, 1955. Scutelluidae n.n. (Trilobiten) Senckenbergiana lethaea. 36:291-293. In den IDS-Katalogen der Unis in der Schweiz habe ich nichts gefunden. Hat jemand sonst eine Idee, wie ich an diese Literatur komme? --micha Frage/Antwort 20:46, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Du kannst hier in vielen Katalogen gleichzeitig suchen. Ich konnte den Titel dort leider nicht finden, versuch doch einfach mal verschiedene Kombinationen (Autor, Titel, Jahr). --тнояsтеn ⇔ 20:59, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Nachtrag: ist es das hier? --тнояsтеn ⇔ 21:08, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe es nun über deinen ersten Link in einem Antiquariat gefunden. Beim zweiten Link denke ich eher nicht, da das doch aufgeführt sein müsste, was in so einem Band veröffentlicht wird. Alle anderen Titel sind nämlich erwähnt inkl. Autoren. Aber danke! Ich habe es ja nun gefunden! Und teuer war es auch nicht. --micha Frage/Antwort 21:49, 20. Jul. 2008 (CEST)
Englische akademische Titel
Hallo Wikipedia, ich hätte da mal eine Frage: Was bedeuten die englischen akademischen Titel MA, FRCPsych. und PhD, FBA? Danke im Voraus. -- Widescreen ® 21:07, 20. Jul. 2008 (CEST)
- MA (en:Master of Arts (postgraduate)), PhD (en:Doctor of Philosophy), siehe auch en:Academic degree. FRCPsych (Fellow of the Royal College of Psychiatrists) und FBA (Fellow of the British Academy). --тнояsтеn ⇔ 21:12, 20. Jul. 2008 (CEST)
Wow, thank you very much! -- Widescreen ® 22:04, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Ohne dich in Verlegenheit bringen zu wollen, aber MA und PhD haben nich geholfen? --Schmiddtchen 说 00:27, 21. Jul. 2008 (CEST)
Was das heißt weiß ich ja, aber das Gewurschtel dahinter habe ich noch nie gehört. Die Fellow-schaft kenne ich auch, aber ich wusste nicht, dass sie als Abk. hinter den Titel genannt wird. Diese Briten! Außerdem beantwortet es eine Frage, nämlich ob einer der beiden mit dem ma FRCPsych ein Psychiater ist oder ein Psychologe. Das war mir nämlich nicht ganz klar und in Artikel schreibe ich ungerne unklare Sachen. -- Widescreen ® 00:41, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Allet klar :) --Schmiddtchen 说 00:42, 21. Jul. 2008 (CEST)
IKEA-Transportservice
Ich habe gerade vergeblich versucht, beim IKEA-Telefonservice einen Menschen an die Leitung zu bekommen, und Anna konnte mir auch nicht weiterhelfen. Daher hier die Frage, ob jemand zufällig entsprechende Erfahrung hat: Ich will bei Ikea ein paar Möbel kaufen und mir die dann nach Hause liefern lassen. Wenn ich das hier richtig verstehe, kaufe ich ganz normal ein und gebe das Zeugs nach Bezahlung dann beim Transportservice ab. Die Frage ist nun: Kann ich denen auch sagen, dass ich die Lieferung erst in zwei Wochen will, und sie die Sachen so lange bei sich unterstellen sollen, oder liefern die prinzipiell zum ihnen nächstmöglichen Termin, egal ob mir das passt oder nicht? Dank und Gruß --SCPS 20:08, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe das mal vor ein paar Jahren versucht, da haben die mir gesagt, dass ihnen das Unterstellen von Waren verboten ist. Gründe waren wohl, dass die kein Lager dafür haben und auch keine Brandversicherung etc. Das müssten sie wohl alles einrichten, wenn sie den Service anbieten wollten. --Rabe! 21:57, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Ich habe zwar auch keine Ahnung (und ich hasse Typen, die in der Auskunft eine Antwort mit "Ich habe zwar auch keine Ahnung" anfangen, aber zwei Hinweise: Wenn Du über die Internetseite von Ikea bestellst (sofern Deine Möbel dort bestellbar sind) ist die Lieferung in der Regel deutlich günstiger als über die Spedition, die Du bei Ikea im Haus beauftragen kannst. Und zweitens: Bei einschlägigen Internetseiten wie myhammer oder so findest Du normalerweise deutlich günstigere Anbieter für den Transport, ebenso wie direkt vor den Ikea-Märkten eigentlich auch immer welche mit Kleintransportern rumstehen, die ebenfalls deutlich günstiger sind (zumindest in Berlin).--schreibvieh muuuhhhh 22:06, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Noch zwei Dinge: Bei einigen Möbeln (bei großen Sofas und so) ist es wohl vorgesehen und im Preis mit drin, dass die geliefert werden. Und beim Service gibt es wohl die Möglichkeit, liefern zu lassen ODER liefern und zusammenbauen zu lassen. Ich persönlich würde immer - wenn ich zum Beispiel kein großes Auto hätte oder körperlich nicht zum Transportieren fähig - versuchen, das Zeug mittels Freunden nach Hause zu bringen und dann selbst zusammenzubauen, wenn das denn irgendwie geht. BerlinerSchule 22:53, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Bei Ikea sind alle Preise (auch die Küchen, afaik) mitnahmepreise, d.h. Transport und Aufbau sind immer extra.--schreibvieh muuuhhhh 22:59, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Noch zwei Dinge: Bei einigen Möbeln (bei großen Sofas und so) ist es wohl vorgesehen und im Preis mit drin, dass die geliefert werden. Und beim Service gibt es wohl die Möglichkeit, liefern zu lassen ODER liefern und zusammenbauen zu lassen. Ich persönlich würde immer - wenn ich zum Beispiel kein großes Auto hätte oder körperlich nicht zum Transportieren fähig - versuchen, das Zeug mittels Freunden nach Hause zu bringen und dann selbst zusammenzubauen, wenn das denn irgendwie geht. BerlinerSchule 22:53, 14. Jul. 2008 (CEST)
- Dann ist das wohl von Land zu Land unterschiedlich. Bei Küchen ist es hier auch so, aber ich habe hier in Italien mal ein großes Ecksofa gekauft und das hatte einen Komplettpreis, mit Lieferung. BerlinerSchule 23:07, 14. Jul. 2008 (CEST)
Vielen Dank an alle für die Tipps. Myhammer kannte ich noch gar nicht. Werde mir dann mal überlegen, wie ich am sinnvollsten vorgehe. --SCPS 17:19, 16. Jul. 2008 (CEST)
Vielleicht für IKEA nicht ganz ideal, aber wer mal was großes von A nach B bringen will: raumobil.de --тнояsтеn ⇔ 09:36, 18. Jul. 2008 (CEST)
JFTR: In Frankfurt ging das mit Liefertermin in zwei Wochen ohne Probleme. Da das aber offenbar jeweils lokale Speditionen sind, muss das nichts für andere Filialen heißen. Andere Speditionen und private Anbieter mit Kleintransportern habe ich keine gesehen. --SCPS 12:08, 21. Jul. 2008 (CEST)
Domain?
Hallo, ich hab eine Frage zu einer .de.vu Domain, die es ja kostenlos gibt. Aber irgendwo glaub ich das nicht. Vorallem weis ich nciht wie viel MB oder sogar GB man da hat und wieviel Traffic! Weis da jemand genaueres? Mehr als 60 MB sollte da schon drauf passen müssen --Oceancetaceen 17:43, 19. Jul. 2008 (CEST) Ich weis das gehört nicht hier her
- Du bekommst afaik einen hübschen Domainnamen; für den Webspace musst du selber sorgen, z.B. indem du einen redirect auf deine Homepage bei deinem ISP anlegst. Gruß T.a.k. 17:59, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Du kannst eine .de.vu-Adresse auch für Wikibooks einrichten - müsste klappen ;-). Die Domain wird in der Adresszeile angezeigt, wie beschrieben, da ist kein Speicherplatz enthalten (Bsp. [14], tatsächlich sorgt google für den Webspace.
- Nachteil bei den de.vu-Adressen: Wenn du auf der Seite einem Link folgst, wird teilweise weiterhin die de-vu-Adresse angezeigt, obwohl du tatsächlich z. B. schon bei t-online.de oder aol.de bist. Verstehst du, was ich meine?
- 60 MB - schau mal bei funpic vorbei. Die boten IMHO recht viel für lau. --Michael Reschke 18:05, 19. Jul. 2008 (CEST)
<quetsch>Wenn du Werbung auf deine Seite eingeblendet bekommst ist das nicht "für lau". Sondern du arbeitest nur kostenlos für die Werbeeinnahmen anderer ;). In Zeiten wo echter Webspace ohne Einschränkungen nur wenige € pro Monat kostet (ganzen dedizierten Server gibts schon für 15) ist es obersinnlos "kostenlosen" Webspace mit Werbeeinblendungen zu nehmen. --85.180.178.225 06:07, 21. Jul. 2008 (CEST) </quetsch>
- Den fixen Domainnamen in der Adresse kann man ausschalten. --Wok lok 21:11, 19. Jul. 2008 (CEST)
- de.vu-Adressen sind keine echten Domains (.vu ist Vanuatu zugeordnet). Siehe auch Top-Level-Domain#Alphabetische Liste. --Bochum-Linden talk to me! 03:30, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Den fixen Domainnamen in der Adresse kann man ausschalten. --Wok lok 21:11, 19. Jul. 2008 (CEST)
Eheschließungen in Spanien
Kann mich erinnern vor ein paar Jahren mal im Fernsehen auf RTL einen Bericht über eine Stadt im Nordwesten Spaniens in Galizien gesehen zu haben. Es ging um ein Geschwisterpaar, das von dort kam und miteinander verheiratet war. Im Bericht wurde erwähnt, dass in der Stadt, aus der das Paar kam, so ziemlich jeder jeden heiraten konnte. Dort waren nicht nur Ehen zwischen Verwandten möglich, sondern (auch schon vor der ensprechenden landesweiten Gesetzgebung) gleichgeschlechtliche Ehen und, als einziges Gebiet in Europa, Vielehen. Leider weiß ich nicht mehr, wie diese Stadt hieß. Jemand einen Plan? --Duschgeldrache2 13:52, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Also, von diesem besonderen Gebiet habe ich keine Ahnung, aber Titel IV des spanischen Zivilgesetzbuches erlaubt zwar (Art. 44) inzwischen ausdrücklich die Ehe zwischen gleichgeschlechtlichen Partnern, verbietet sie aber (Art. 47) zwischen nahen Verwandten, worunter die leiblichen Geschwister fallen (colaterales por consanguinidad hasta el tercer grado). Ich wüsste nicht, warum irgenwdwo in Galizien anderes Recht gegolten haben sollte, aber vielleicht google ich bei Gelegenheit noch ein bisschen. --SCPS 10:49, 21. Jul. 2008 (CEST)
- OK, ich habs: Es geht um die Gemeinde es:Cambre mit so etwa 20.000 Ew. im Speckgürtel von La Coruña. In den 90ern begannen zahlreiche spanische Gemeinden, nichtehelichen Lebensgemeinschaften die Möglichkeit einer amtlichen Registrierung zu eröffnen, also sone Art eingetragene Lebenspartnerschaft. Was genau die Konsequenzen einer solchen Registrierung sind, ist mir nicht ganz klar, jedenfalls gilt das alles nur für die Kommunalverwaltung. Entsprechend sind die Gemeinden frei zu entscheiden, ob sie ein solches Register führen und welche Voraussetzungen für die Eintragung gelten sollen. So weit ich mich erinnere, haben seinerzeit viele Gemeinden auch gleichgeschlechtlichen Paaren diese Möglichkeit eingeräumt. Das besondere am Fall Cambre (seit 1997) war/ist aber, dass sich dort eben auch Geschwister und Gruppen von mehr als zwei Personen registrieren lasen können. Eine Ehe im personenstandsrechtlichen Sinn ist das aber nicht. Hier ein seinerzeitiger Zeitungsartikel (Spanisch) über den Fall der beiden Schwestern sowie die amtliche Satzung der Kommune (Spanisch/Galizisch) als gezipptes pdf. --SCPS 11:47, 21. Jul. 2008 (CEST)
In Thunderbird auch bereits gelesene Mails vom Server abrufen
Ich steh wahrscheinlich nur auf dem Schlauch: Ich habe Thunderbird neu eingerichtet, soweit klappt alles, sowohl Postempfang als auch -versand. Nur dass das Programm leider die bereits gelesenen Mails nicht vom Server abruft, sondern nur neue Mails. Da ich aber alle meine Mails auch lokal gespeichert haben möchte und dies auch für meine älteren Mails gilt, ist das schlecht. Wie kann ich Thunderbird dazu bekommen, alle Mails vom Server abzurufen? Ich nutze Gmail als Provider und POP3 zum Abrufen. Danke für die Hilfe!--schreibvieh muuuhhhh 22:30, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Die Zeiten, wo ich Thunderbird nutze, sind vorbei. Ich kann mich erinnern, dass das seinerzeit nicht klappte. Ich hatte T-Online und Thunderbird in Verwendung. Versuch mal einige (!) Mails bei Gmail als ungelesen zu markieren und schau, ob die dann heruntergeladen werden. --Michael Reschke 09:10, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Schau auch noch mal in den Einstellungen bei Gmail, da gibt es für POP eine Option "POP für alle Nachrichten aktivieren". Klick das mal an und schau, was passiert. Da ich keinen Mail-Clienten mehr auf meinem Rechner installiert habe, kann ich das nur empfehlen, selbst aber nicht testen. --Michael Reschke 09:13, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Michael, es waren die Einstellungen bei Gmail - damit funktioniert es. Danke für den Tip!!--schreibvieh muuuhhhh 10:08, 21. Jul. 2008 (CEST)
Fußziffer
Gibt es denn in der Wiki überhaupt nichts zu Fußziffer, hochgestellte Zahl, tiefergestellte Zahl zu lesen? Wann stellt man hoch, wann tief (in der Wissenschaft)? Wer hat es erfunden? Wie heißt es, wenn Buchstaben oder Wörter hoch- odr tiefgestellt werden? gibt es dazu in der engl. Wiki einen Artikel? --ILA-boy 22:48, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Auf en gibt es en:Subscript and superscript, wir haben hier die etwas weniger ergiebigen Subskript und Hochstellung.--GluonBall 23:13, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Dankon! (das war Esperanto) --ILA-boy 23:43, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Ne dankinde! ;-) --GluonBall 23:54, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Dankon! (das war Esperanto) --ILA-boy 23:43, 18. Jul. 2008 (CEST)
die beiden letzteren suchbegriffe hab ich redirected: stimmt, gültige suchbegriffe, aber „Fußziffer“ konnte ich nicht verifizieren, und meint wohl eher eine Fußnote mit bezifferung.. --W!B: 03:20, 22. Jul. 2008 (CEST)
Wer war der erste Männliche provokativ geschminkte Musiker
Ich hatte gerade eine Diskussion mit meiner Freundin wer der erste geschminkte männliche Musiker war. Wir sind zu dem Ergebnis gekommen, daß Alice Cooper 1971 der erste war, gefolgt von Kiss 1974. Liegen wir da richtig?? Danke schonmal für die Antworten. --Frakorin 12:59, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Hm, vielleicht noch David Bowie? --FrancescoA 13:15, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Arthur Brown, vermute ich.-- ♠ ♣ КГФ ♥ ♦ war dieser Ansicht um 13:39, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Puh! Ich denke mal, ohne jetzt einen konkreten Namen nennen zu können, da wird man schon etwas weiter zurück gehen müssen, wahrscheinlich sogar bis in die 1920er Jahre. --Duschgeldrache2 13:42, 20. Jul. 2008 (CEST)
- (BK) Bei solchen "wer war der Erste"-Fragen bin ich immer vorsichtig, denn meistens haben sich die Sachen irgendwie entwickelt und die vom Betrachter festgelegte Grenze "des Ersten" ist oft etwas willkürlich. Bei deiner Schmink-Diskussion wird das ähnlich sein: Bereits für die Schwarzweiß-Filme wurde geschminkt, sicherlich gab es dann bis zu Alice Cooper eine ganze Reihe von Musikern, die sich immer ein bisschen mehr geschminkt haben. Ab wann das nun als "provokativ" empfunden wird, kann man wohl kaum objektiv entscheiden, genauso wenig ob denn nun eher das Verhalten oder die Schminke so provokativ ist. Mozart war geschminkt und galt mitunter als "provokativ". Zählt der dann auch? --Atreiju 13:45, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Aus heutiger Sicht dürften die Minstrel-Sänger im 19. Jahrhundert die ersten provokativ geschminkten Künstler gewesen sein. Heutzutage sind beispielsweise in den USA Blackface-Gags in Cartoons zensiert, und Künstler wie Al Jolson werden heute wegen ihrer Auftritte in Blackface eher kritisch betrachtet. --Andibrunt 13:53, 20. Jul. 2008 (CEST)
- "der erste geschminkte männliche Musiker" ist sicherlich erheblich früher zu suchen. Siehe beispielsweise Musik des antiken Griechenlands oder Musik der Antike. Die Frage ist eher, was ist provokativ? Vielleicht auch mal den Artikel Oper beachten. --Rlbberlin 14:21, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Schliesse mich Atreiju und Rlbberlin an. Er war nur eine Wiederentdeckung.
- 17. Jahrhundert die Frank'n'Furter-Vorgänger im Kabuki (Gesang und Tanz) Theater. Auch Damen in Oper und Operette in Hosenrollen, besonders dann, wenn ein Liebespaar von zwei Frauen (huiuiuiuiui!) dargestellt wurde. Dann stelle ich mir geschminkte griechische Jünglinge vor, die für die Alten Herren die Lyra schlugen und dazu mit hohen Stimmen sangen ... oder im Mittelalter Eselsmessen mit "erotisch-zweideutigem Messgesang"... Kiss, Ozzy, Marylin, Heino & Co. MOVE OVER ! Gruss --Grey Geezer 14:24, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Nicht zu vergessen die traditionsreiche chinesische Oper... --KnightMove 16:03, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Soweit ich die Ausgangsfrage verstanden habe, geht es weniger um geschminkte Musiker an sich, auch nicht um provokative Musiker, sondern um Musiker, die WEGEN ihres Geschminktseins provozierten. Dahinter steckt sicher die Annahme, das Schminken als etwas traditionell eher Weibliches gilt. Insofern passt Mozart ebenso wenig wie Kabuki-Theater oder chinesische Oper. Minstrel mag aus heutiger Sicht provokativ sein, aus Sicht der Zeitgenossen war es das wohl weniger. Eselsmessen dürften ebenso wenig passen wie griechische Jünglinge, da beides in die jeweilige Kultur der Zeit eingebunden war, also auch kaum eine wirkliche Provokation. Ich denke eher an die Travestie- und Burlesque-Shows. --Duschgeldrache2 16:12, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Naja, andersrum könnte man auch argumentieren, dass Alice Cooper in seine Zeitkultur eingebunden war. Schließlich liefen ja selbst die "provokantesten" Künstler nie Gefahr für ihr Geschmicktsein in den Knast zu gehen, oder gar schlimmeres. (Aktive Teilnahme an einer Eselsmesse war hingegen, zumindest in der Spätzeit, nicht ohne Risiko, da sie von übelwollenden Autoritäten durchaus in die Nähe des Hexensabbaths gerückt werden konnte!) Und Chinaoper passt insofern, als auch der durchschnittliche männliche Chinese, der sich (ohne guten Grund) geschminkt in der Öffentlichkeit zeigt, auch heute noch als provokant empfunden werden dürfte. Ugha-ugha 16:40, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Ich bin mir sicher, dass Alice Cooper die Mehrheit in seiner Zeit provoziert hat. Ich vermute, bei "Blackface" und einigen anderen genannten Phänomenen war das nicht der Fall. --Eike 19:09, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Aber ist diese Provokation Alice Coopers wirklich auf die Schminke zurückzuführen? Ich denke nur zu einem kleinen Teil, die gespielten Hinrichtungen bei den Shows etc. dürften viel stärker dazu beigetragen haben. Aber wie will man das auseinander-dröseln? --Atreiju 20:14, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Da gehört das Aussehen ganz bestimmt mit dazu. Und das ist selbst heute noch so. Ich hab einfach mal bei Google gesucht, was mir dazu einfiel. Erster Versuch: [15] --Eike 21:50, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Da sprichst du schon das nächste Problem an: Provokatives Aussehen: Wie sehr hängt das von der Schminke ab? Wie sehr vom Rest? --Atreiju 14:06, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Ich gebe zu, da ist wohl noch mehr als Schminke, was provoziert. :o) Aber ich denke, die Schminke ist schon ein Teil der Provokation für den Mainstream. --Eike 20:23, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Da sprichst du schon das nächste Problem an: Provokatives Aussehen: Wie sehr hängt das von der Schminke ab? Wie sehr vom Rest? --Atreiju 14:06, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Da gehört das Aussehen ganz bestimmt mit dazu. Und das ist selbst heute noch so. Ich hab einfach mal bei Google gesucht, was mir dazu einfiel. Erster Versuch: [15] --Eike 21:50, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Aber ist diese Provokation Alice Coopers wirklich auf die Schminke zurückzuführen? Ich denke nur zu einem kleinen Teil, die gespielten Hinrichtungen bei den Shows etc. dürften viel stärker dazu beigetragen haben. Aber wie will man das auseinander-dröseln? --Atreiju 20:14, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Ich bin mir sicher, dass Alice Cooper die Mehrheit in seiner Zeit provoziert hat. Ich vermute, bei "Blackface" und einigen anderen genannten Phänomenen war das nicht der Fall. --Eike 19:09, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Naja, andersrum könnte man auch argumentieren, dass Alice Cooper in seine Zeitkultur eingebunden war. Schließlich liefen ja selbst die "provokantesten" Künstler nie Gefahr für ihr Geschmicktsein in den Knast zu gehen, oder gar schlimmeres. (Aktive Teilnahme an einer Eselsmesse war hingegen, zumindest in der Spätzeit, nicht ohne Risiko, da sie von übelwollenden Autoritäten durchaus in die Nähe des Hexensabbaths gerückt werden konnte!) Und Chinaoper passt insofern, als auch der durchschnittliche männliche Chinese, der sich (ohne guten Grund) geschminkt in der Öffentlichkeit zeigt, auch heute noch als provokant empfunden werden dürfte. Ugha-ugha 16:40, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Soweit ich die Ausgangsfrage verstanden habe, geht es weniger um geschminkte Musiker an sich, auch nicht um provokative Musiker, sondern um Musiker, die WEGEN ihres Geschminktseins provozierten. Dahinter steckt sicher die Annahme, das Schminken als etwas traditionell eher Weibliches gilt. Insofern passt Mozart ebenso wenig wie Kabuki-Theater oder chinesische Oper. Minstrel mag aus heutiger Sicht provokativ sein, aus Sicht der Zeitgenossen war es das wohl weniger. Eselsmessen dürften ebenso wenig passen wie griechische Jünglinge, da beides in die jeweilige Kultur der Zeit eingebunden war, also auch kaum eine wirkliche Provokation. Ich denke eher an die Travestie- und Burlesque-Shows. --Duschgeldrache2 16:12, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Nicht zu vergessen die traditionsreiche chinesische Oper... --KnightMove 16:03, 20. Jul. 2008 (CEST)
Jüdische und muslimische Geschäfte
Dürfen jüdische und muslimische Geschäfte in Deutschland sonntags öffnen? --88.77.231.216 19:59, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Sie unterliegen genau so wie nichtjüdische oder nichtmuslimische Geschäfte in Deutschland dem Ladenschlussgesetz. Grüße — Regi51 (Disk.) 20:04, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Die Verbote / starken Einschränkungen der möglichen Öffnungszeiten an Sonntagen (oder nachts) haben ja auch nichts mit dem christlichen Bekenntnis (Oder der Taufe) des jeweiligen Ladeninhabers zu tun. BerlinerSchule 20:42, 20. Jul. 2008 (CEST)
- laut einer ominösen enzykloädie stimmt das nur sehr bedingt: ...1. Oktober 1900 ...Verlegung der Sonntagsruhe auf Samstage für jüdische Geschäfte... auch andere Berichte sehen durchaus eine starke ursache im glauben :oD ...Sicherlich Post 21:03, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Die Verbote / starken Einschränkungen der möglichen Öffnungszeiten an Sonntagen (oder nachts) haben ja auch nichts mit dem christlichen Bekenntnis (Oder der Taufe) des jeweiligen Ladeninhabers zu tun. BerlinerSchule 20:42, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Historisch allgemein natürlich. Aber nicht bezogen auf die eventuelle Religionszugehörigkeit des einzelnen (heutigen (oben hatte ich "jeweiligen" geschrieben)) Ladenbesitzers oder - mitarbeiters. Du bekommst weder vom Ordnungsamt die Auflage, sonntags geschlossen zu halten, weil Du evangelische oder katholische Kirchensteuer zahlst noch kannst Du Dich auf deinen Atheismus berufen, um sonntags verkaufen zu dürfen... BerlinerSchule 12:28, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Die Eingangsfrage lautet ja auch nicht: Darf ein jüdischer oder muslimischer Ladenbetreiber sein Geschäft am Sonntag geöffnet halten ;0]. Da ein jüdisches/muslimisches Geschäft mit jüdischer/muslimischer Ware eine (in erster Linie) jüdische/muslimische Kundschaft anspricht, halte ich die Frage für durchaus berechtigt. Muss ich wohl, habe ich mich nämlich auch schon gefragt =0}. Dass sich diese religiösen Freitage über drei Tage erstrecken, jedoch nur der Sonntag als Ruhetag gilt, macht es nicht einfach. -- Хрюша ?? 13:41, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Tja, dann hatte ich die Eingangsfrage wohl falsch verstanden. Ich kann mir aber weiterhin unter "jüdischen" oder "muslimischen Geschäften" nicht viel vorstellen, außer vielleicht solchen mit religionsspezifischen Artikeln, also koscheren Lebensmitteln und so. War das gemeint? BerlinerSchule 18:25, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Ich frage mich gerade, welcher Religion wohl die meisten Kneipen- und Restaurantbesitzer angehören mögen. Die machen ja meistens Montags dicht. (Die Sabier von Harran sollen, vagen Gerüchten zufolge, noch bis tief in muslimische Zeiten hinein, im Geheimen ihre uralten Riten der Mondgottheit vollzogen haben... und vieleicht tun sie es noch immer?) Ugha-ugha 19:26, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Tja, dann hatte ich die Eingangsfrage wohl falsch verstanden. Ich kann mir aber weiterhin unter "jüdischen" oder "muslimischen Geschäften" nicht viel vorstellen, außer vielleicht solchen mit religionsspezifischen Artikeln, also koscheren Lebensmitteln und so. War das gemeint? BerlinerSchule 18:25, 21. Jul. 2008 (CEST)
Dürfen jüdische Geschäfte in Deutschland samstags öffnen? --88.78.10.64 11:50, 22. Jul. 2008 (CEST)
Ich nehme mal an, erst nach Sonnenuntergang. Wenn Du nämlich wirklich jüdische Geschäfte meinst, die also religionsspezifische Artikel verkaufen. Koschere Lebensmittel müssen doch von einem zuständigen Oberrabbinat abgesegnet sein, oder? Und kann man sich vorstellen, dass diese Behörde weiterhin die Produkte gutheißt, wenn sie erfährt, dass sie am Schabbat verkauft werden? Solltest Du aber wiederum Geschäfte jüdischer Inhaber meinen, dann muss gesagt werden, dass es 1. keine jüdischen Geschäfte sind, sondern eben allenfalls Geschäfte jüdischer Inhaber, und dass die 2. natürlich ausschließlich den allgemeinen Ladenschlussgesetzen unterworfen sind. Ob der zuständige Rabbi dann dem Ladeninhaber was dazu sagt, ist eine andere Frage (kann der Pfarrer aber auch gegenüber dem christlichen Sonntagshändler tun). Und ist eine reine Privatsache, solange jeder nach seiner Façon selig werden darf, oder? BerlinerSchule 18:24, 22. Jul. 2008 (CEST)
Alanus ab Insulis
Hallo, mal wieder eine Frage an die Latein- und sonstige Sprachen-Könner: wie man dem Artikel über den Scholastiker Alanus ab Insulis entnehmen kann, lautet die moderne Form des Namens Alain de Lille. Allerdings wird noch eine Zwischenform des Namens angegeben: Alanus de Insulis. Ist das eine Art von Küchenlatein? Und wann war diese Schreibweise üblich? Außerdem: urssprünglich war der Name ja eine bloße Herkunftsbezeichnung, "Alanus von der Insel" (gemeint ist die Insel, franz. L'Île, auf der sich die heutige Stadt Lille befindet). Heute wird das von aber so ähnlich wie ein Adelsprädikat benutzt: "Alain von Lille". Wäre da nicht eher eine Zwischenform wie "Alanus de Insula", oder so, zu erwarten? Ugha-ugha 10:45, 20. Jul. 2008 (CEST)
- "Ab Insulis" oder "de Insulis" ist Plural, "von den Inseln". -- Martin Vogel 11:06, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Hm, davon ab, wie eine Einzelperson von mehreren Inseln gleichzeitig stammen kann, schon mal Dank für die Aufklärung. Aber klassisches Latein ist "de Insulis" doch trotzdem nicht, oder? Ugha-ugha 14:41, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Das ist ganz schlimmes Küchenlatein, liebe Ugha-ugha. Im klassischen latein gibt es nämlich keine Präpositionalattribute, klassisch hätte es Alanus ab Insulis ortus o.ä. heißen müssen. Das ab ist dagegen wieder richtig. De heißt zwar auch von, aber eher in der Bedeutung von ... herab. --Φ 15:06, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Hintergrund meiner Frage war, dass ich vor kurzem mal wieder Umberto Ecos "Name der Rose" gelesen habe, und da haben ja praktisch alle Protagonisten Namen, nach dem Muster: William von Baskerville, etc. Ich weiß natürlich nicht, wie das im italienischen Original aussieht, oder welchem lateinischen Sprachgebrauch das nachempfunden ist, hatte da aber immer "des" vermutet. Trotz der a-Endung des Nicks handelt es sich bei Ugha-ugha übrigens um einen männlichen Benutzer ;-) Ugha-ugha 15:39, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Was du schreibst, ist zwar grundsätzlich richtig, Phi, vereinzelt kommt diese Konstruktion aber auch schon im klassischen Latein vor, z.B. bei Livius, ab urbe condita I, 50, 3: „Turnus Herdonius ab Aricia ferociter in absentem Tarquinium erat invectus“ – „Turnus Herdonius aus Aricia hatte den abwesenden Tarquinius heftig angegriffen.“ Gängig wurde diese Form der Herkunftsbezeichnung aber wohl erst im Mittellatein („Küchenlatein“ ist eine unnötige Abwertung.)--Jossi 20:15, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Dto. Speziell Herkunfts- und Abstammungsangaben sind eine der Ausnahmen von der "kein Präpositionalattribut!"-Regel. "coponem de via Latina" hat selbst Cicero (pro Cluentio 161). Gruß T.a.k. 20:55, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Mit "Küchenlatein" meinte Phi wohl eher die Herkunftsbezeichnung mit "de" statt mit "ab". Da scheint ja ein Übergang des Lateinischen zu, oder eine Kontaminierung mit, den umgebenden romanischen Sprachen vorzuliegen. Mich würde v.a. der ungefähre Zeitpunkt interessieren, wann das passiert ist. Ugha-ugha 10:16, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Küchenlatein war tatsächlich unkorrekter Sprachgebrauch von mir; gemeint war Vulgärlatein. Wann dieses an Stelle des klassischen Latein gesprochen wurde, ist in Ermangelung von authentischen Tondokumenten schwer zu sagen. Der Altphilologe Wilfried Stroh vertritt die These, dass unmittelbar nach Ciceros Tod im Jahr 43 v. Chr. eine Kanonisierung und damit Erstarrung des klassischen Latein eingetreten sei. Von da an sei es eine tote Sprache gewesen. Das sich lebendig weiterentwickelnde gesprochene Latein dagegen habe schon begonnen bald Präpositionalattribute zu verwenden (schon bei Livius gibts ne ganze Menge davon), die Präposition de statt des Genitivs zu verwenden und das Demonstrativpronomens ille zu nehmen, wo klassisch das Personalpronomen is hingehört, etc.pp. --Φ 10:40, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Mit "Küchenlatein" meinte Phi wohl eher die Herkunftsbezeichnung mit "de" statt mit "ab". Da scheint ja ein Übergang des Lateinischen zu, oder eine Kontaminierung mit, den umgebenden romanischen Sprachen vorzuliegen. Mich würde v.a. der ungefähre Zeitpunkt interessieren, wann das passiert ist. Ugha-ugha 10:16, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Das ist ganz schlimmes Küchenlatein, liebe Ugha-ugha. Im klassischen latein gibt es nämlich keine Präpositionalattribute, klassisch hätte es Alanus ab Insulis ortus o.ä. heißen müssen. Das ab ist dagegen wieder richtig. De heißt zwar auch von, aber eher in der Bedeutung von ... herab. --Φ 15:06, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Hm, davon ab, wie eine Einzelperson von mehreren Inseln gleichzeitig stammen kann, schon mal Dank für die Aufklärung. Aber klassisches Latein ist "de Insulis" doch trotzdem nicht, oder? Ugha-ugha 14:41, 20. Jul. 2008 (CEST)
übrigens ist das keinerlei adelprädikat, sondern Herkunftsname --W!B: 03:46, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Schon klar, was mich aber umtreibt, ist, das so viele verschiedene Namensformen durcheinader zu gehen scheinen. Der oben erwähnte William von Baskerville könnte sowohl Guillermus de/ab Villacantera gehießen haben, vielleicht auch G. Villacanterus oder G. Villacantrense, oder so. Es scheint ja sogar ganz wilde keltisch-griechische Herkunftsnamen gegeben zu haben, wie Eriugena ("aus Irland stammend"). Jemand wie z.B. Johannes de Sacrobosco (John of Holywood), wurde der im 13. Jh. so genannt (und geschrieben), oder ist das vielleicht nur die Namensform der italienischen Renaissance, die sich heute durchgesetzt hat? Ugha-ugha 10:27, 22. Jul. 2008 (CEST)
- 1516 Joannis de Sacrobosco (siehe titelblatt seines De Sphaera auf [16]) - das ist renaissance, das stumme «h» in Johannes ist natürlich späteres deutsch - wie er zeitgenössisch hiess, hab ich nicht gefunden - vergiss nicht, im mittelalter hat jeder geschrieben, wies ihm gepasst hat: da werden personen auch in einem einzigen dokument zwei mal verschieden geschrieben.. - wenn er dann noch dazu angehöriger des klerus was, "hieß" er überhaupt nur mit dem rufnamen, und sein geburtsname ist wohl vergessen - dass typische am herkunftsnamen ist ja, das es nur ein namenszusatz ist, es sich also einbürgert, ihn so zu „nennen“ - und das natürlich in der jeweiligen landessprache, oder einem mittellatein als lingua franca - aber ohne jeden reglementierende rechtschreibpolizei - oder behörden, die eine urkunde über den namen ausstellen: „richtig“ ist da keine schreibweise --W!B: 02:06, 23. Jul. 2008 (CEST)
- Na gut. Wie gesagt: es war nur der durchgängige Gebrauch des "von" bei Eco (der ja als durchaus kenntnisreich in Bezug auf das Mittelalater gilt), der bei mir den Eindruck erweckt hatte, es hätte (wenigstens seit dem 14. Jh.) so etwas wie eine einheitliche Herkunftsnamenpraxis gegeben. Fällt dann aber wohl eher unter künstlerische Freiheit. Dank für eure Bemühungen. Ugha-ugha 08:15, 23. Jul. 2008 (CEST)
- 1516 Joannis de Sacrobosco (siehe titelblatt seines De Sphaera auf [16]) - das ist renaissance, das stumme «h» in Johannes ist natürlich späteres deutsch - wie er zeitgenössisch hiess, hab ich nicht gefunden - vergiss nicht, im mittelalter hat jeder geschrieben, wies ihm gepasst hat: da werden personen auch in einem einzigen dokument zwei mal verschieden geschrieben.. - wenn er dann noch dazu angehöriger des klerus was, "hieß" er überhaupt nur mit dem rufnamen, und sein geburtsname ist wohl vergessen - dass typische am herkunftsnamen ist ja, das es nur ein namenszusatz ist, es sich also einbürgert, ihn so zu „nennen“ - und das natürlich in der jeweiligen landessprache, oder einem mittellatein als lingua franca - aber ohne jeden reglementierende rechtschreibpolizei - oder behörden, die eine urkunde über den namen ausstellen: „richtig“ ist da keine schreibweise --W!B: 02:06, 23. Jul. 2008 (CEST)
Eindrittelmehrheit oder Ein-Drittel-Mehrheit?
Aus aktuellem Anlass habe ich mal die Frage zur nach der neuen Rechtschreibung korrekten Schreibweise: Ist Eindrittelmehrheit oder Ein-Drittel-Mehrheit richtig? Herzlich bedankt. – Simplicius 19:25, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass beides richtig ist. Schöner finde ich aber die Version mit den Bindestrichen, die ist auch leichter zu leen. -- Jonathan Haas 20:02, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Was bitte ist denn eine Ein-Drittel-Mehrheit? Ein Drittel ist doch nicht die Mehrheit? Hab ich noch nie gehört... --Atreiju 20:23, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Weder noch, sondern eine "relative Mehrheit mit mindestens einem Drittel der Stimmen", oder noch genauer "eine relative Mehrheit und mindestens ein Drittel der Stimmen". Ist für Entscheidungen eher ungeeignet, kann aber für Wahlen gelten, zumal wenn vorher - in einer bestimmten Anzahl von Wahlgängen - keine absolute Mehrheit zustandegekommen ist. Das entsprechende Gremium wählt dann zum Vorsitzenden (bei 35% für den Kandidaten Felsmeier, 25% für den Kandidaten Murkel, 20% für den Kandidaten Bäck, 15% für den Kandidaten Zsteuber und 5% für den Kandidaten Güsü) den Kandidaten Felsmeier. Ist unpraktisch, wenn der dann regieren (oder so) muss. Aber wenn er nur vorsitzt (zum Beispiel dem Kleinklecklsbütteler Philatelistenverein), kann das gehen. Würde ich als „relative Mehrheit UND mindestens ein Drittel der (abgegebenen) Stimmen“ bezeichnen. BerlinerSchule 20:39, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Ah ja, verstanden. Danke! Der Begriff "Relative Mehrheit" ist gleich verständlich. --Atreiju 20:47, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Ungeachtet aller wahlanalytischen Feinheiten: Die Schreibweise ohne Bindestrich ist die "offizielle". -- Density 20:57, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Gemeint ist wohl die Zweidrittelmehrheit. Dennoch spricht nichts dagegen, das auch Zwei-Drittel-Mehrheit zu schreiben: §45: "Man kann einen Bindestrich setzen zur Hervorhebung einzelner Bestandteile, zur Gliederung unübersichtlicher Zusammensetzungen, zur Vermeidung von Missverständnissen oder beim Zusammentreffen von drei gleichen Buchstaben." --IP-Los 22:03, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn ich mir den Link von Simplicius angucke, geht es wohl wirklich um die Ein-Drittel-Mehrheit im Sinne von einem Drittel der Abstimmenden. Bzw. es geht darum, dass man das nicht-Erreichen der (erforderlichen) Zweidrittelmehrheit der Gegenseite als einen Sieg durch eine Ein-Drittel-Mehrheit auffassen kann. Das ein Drittel natürlich keine Mehrheit ist, soll durch die Benutzung dieses Wortes gerade herausgestellt werden. Es ist also eher ein selbstgemachtes Wort als ein feststehender Ausdruck, daher spricht mein Bauchgefühl eher für die Schreibung mit Bindestrichen. --GluonBall 22:38, 20. Jul. 2008 (CEST)
"Das(s) ein Drittel natürlich keine Mehrheit ist, soll durch die Benutzung dieses Wortes gerade herausgestellt werden." Wieso so ein Drittel "natürlich" keine Mehrheit sein? Wenn alle anderen Vorschläge (oder Kandidaten) weniger Stimmen haben, können 33,3% sehr wohl eine Mehrheit sein. Aber eben keine absolute. BerlinerSchule 23:05, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Mein Fehler. Du hast natürlich recht, unter den Bedingungen wie du es beschreibst ist ein Drittel eine relative Mehrheit. In dem verlinkten Beispiel geht es aber wohl darum, dass eine Minderheit zwischen 1/3 und 1/2 ausreicht, um eine Mehrheit zwischen 1/2 und 2/3 bei einer erforderlichen Zweidrittelmehrheit zu blockieren. Wahrscheinlich gibt es dafür sogar einen Fachbegriff. --GluonBall 23:49, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Scheint zu passen. Sollte der Artikel vielleicht unter Mehrheit und/oder Zweidrittelmehrheit verlinkt werden.? --GluonBall 18:45, 21. Jul. 2008 (CEST)
- Der Begriff ist eher selten. Er kommt zum Beispiel vor in der Satzung der Schützengesellschaft Nieder-Klingen. Aber das mit den Bindestrichen sollten wir klären, ehe in der Wikipedia neue Regeln dazu festgeschrieben werden. – Simplicius 03:12, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Wohl eher Konsensquorum. -- Subbuteo Tick! 10:08, 23. Jul. 2008 (CEST)
Jugendschutzgesetz bei verheirateten Jugendlichen außer Kraft
Siehe oben...warum? Nur weil sie verheiratet sind, sind die doch nicht plötzlich "erwachsener", verantwortungsbewusster oder reifer oder sowas? FreddyE 07:45, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Nunja, mit der Verheiratung geht ueblicherweise (und ging vor allem frueher) die Loesung aus der Obhut der Eltern und die Gruendung des eigenen Hausstandes einher. Danach ist es wohl eher unpraktisch, im taeglichen Handeln und auch bei die eigenen Kinder betreffenden Angelegenheiten noch die Bewilligung der Eltern zu benoetigen. Dass damit auch der Zugang zu "jugendgefaehrdenden" Einrichtungen, Orten, Medien verbunden ist, ist wohl eher ein Nebeneffekt oder auch ein Rest des traditionellen Verstaendnisses. -- Arcimboldo 08:57, 18. Jul. 2008 (CEST)
- wer verheiratet ist, bei dem ist eh alles verloren. da hilft dann auch keine erziehung mehr. -- southpark 09:16, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Wieso geht dann nicht einfach die "Obhut" im Sinne des Jugendschutzes auf den älteren Partner über? FreddyE 09:43, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Der koennte ja auch noch unter 18 sein. Also waere eine solche Regelung nur bei "gemischten Ehen" (ein Partner ueber, ein Partner unter 18) einigermassen begruendbar - ob sinnvoll, waere erst noch eine andere Frage - und waere inkonsistent mit der Rechtslage fuer Ehen, bei denen beide Partner noch unter 18 sind. -- Arcimboldo 11:18, 18. Jul. 2008 (CEST)
- In Österreich darf nur ein Ehepartner unter 18 sein. [17] Beide geht nicht. -Franz (Fg68at) 13:32, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Der koennte ja auch noch unter 18 sein. Also waere eine solche Regelung nur bei "gemischten Ehen" (ein Partner ueber, ein Partner unter 18) einigermassen begruendbar - ob sinnvoll, waere erst noch eine andere Frage - und waere inkonsistent mit der Rechtslage fuer Ehen, bei denen beide Partner noch unter 18 sind. -- Arcimboldo 11:18, 18. Jul. 2008 (CEST)
Anschlussfrage: Hatte das auch schonmal vor geraumer Zeit auf Diskussion:Jugendschutzgesetze in Österreich angemerkt (im Artikel über Deutschland steht die verheiratet-Floskel garnicht drin, ich meine aber auch schon gehört zu haben, dass es bei uns mit der Heirat ungültig wird) aber keine Antwort bekommen: Ist es dann tatsächlich so, dass ein verheirateter 17-Jähriger z.B. Schnaps kaufen darf? Grüße, 217.86.46.169 11:21, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Ahah! Das also ist des Pudels Kern! Er darf sogar Kinder zeugen ...und (im Verteidigungfall) (auch unverheiratet) (theoretisch) auf Leute schiessen! ... wenigstens in Deutschland Gruss --Grey Geezer 13:08, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Hehe. Ok, mit der Schnaps-Frage habe ich wohl eine polemische Antwort provoziert, drum nochmal etwas allgemeiner, weil ich's wirklich gern wüsst: Gibt es tatsächlich in Deutschland und in Österreich keine Einschränkungen mehr durch das Jugendschutzgesetz, wenn ein Minderjähriger verheiratet ist? Ist es dann für ihn wirklich komplett obsolet? Und vor allem: Wo steht das? Da es im Artikel nicht steht, könnte man es ja so langsam mal einbauen, wenn man ne taugliche Quelle findet. Grüße, 217.86.26.166 13:42, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Bis auf Salzburg und Tirol gilt man auch in Österreich dann als Erwachsener [18]. Hmmm. Also muss man dann theoretisch zum Einkauf von Hochprozentigen das Wehrdienstbuch oder den Dienstausweis der Zivildiener oder die Heiratsurkunde mitnehmen. Und die Person an der Kassa muß dann noch von der Ausnahme wissen. :-) Wenn ich das so recht verstanden habe. Hab aber real noch nie von so etwas gehört. --Franz (Fg68at) 13:55, 18. Jul. 2008 (CEST)
- (a) Gratulation zu Deiner Hartnäckigkeit! (b) Da ist tatsächlich ein Loch in der WP. Ich habe einige Links gefunden und sie hier als "Frage vor Ort" abgelegt. Mal sehen, ob sich da jemand meldet. Gruss --Grey Geezer 14:54, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Ganz dumme Zwischenfrage: Sowohl im Artikel zur Ehe als auch in dem zur Volljährigkeit steht natürlich, dass für eine Heirat unter 18 die Genehmigung des Sorgeberechtigten oder des Familiengerichts nötig ist. Aber wieviele solche Fälle es wirklich gibt, steht nicht da. Ich kann mir eher vorstellen, dass es heute sehr wenige sind. Und ob die zwölf Leute in Deutschland und anderthalb in Österreich dann wirklich mit 17 Schnaps kaufen oder ins Kino gehen, fragt sich noch. Vielleicht haben die Besseres zu tun? BerlinerSchule 23:11, 18. Jul. 2008 (CEST)
- Na, das sind dann doch schon mehr als "zwölf". Ich hab zwar keine konkreten Zahlen, weiß aber soviel, dass deutsche Gerichte mit dieser Regelung meist relativ grozügig umgehen. Meistens - es gibt natürlich Ausnahmen. In Aachen gab es jahrelang einen Familienrichter, der derartige Anträge generell abgebügelt hat - und zwar ohne jede weitere Prüfung. Der hat seinen Ermessensspielraum generell gegen die Antragsteller ausgelegt.
- Ansonsten denk ich mal, hat die deutsche Regelung vor allem zwei Gründe. Zum einen ist man wohl davon ausgegangen, dass jemand, der die notwendige moralische Reife zur Eingehung einer Ehe besitzt, auch genügend moralische Reife für andere "erwachsene" Dinge besitzt. Zum anderen wollte man wohl auch komische Situationen vermeiden, die entstehen könnten, wenn ein Partner über, der andere unter 18 ist. Gemeinsame Aktivitäten, wie der Besuch von Kinos, Nachtclubs und Diskotheken wären ansonsten eingeschränkt. Entweder müsste der erwachsene Partner Verzicht üben bis zur Volljährigkeit des minderjährigen oder könnte derartiges nur allein unternehmen. --Duschgeldrache2 17:50, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Halbernst gemeinte Frage: Ist die Regelung eindeutig, was geschieht, wenn das Ehepaar sich vor dem 18. Geburtstag schon wieder scheiden lässt? Gelten für den minderjährigen Partner dann wieder die entsprechenden Regelungen? -- Arcimboldo 03:27, 21. Jul. 2008 (CEST)
Man sollte auch bedenken, dass solche Regelungen auf eine Zeit zurückgehen, in der das Volljährigkeitsalter bei 21 Jahren lag, nicht wie heute bei 18. Bei u.a. 18- bis 20-jährigen Minderjährigen gab es vermutlich häufiger Bedarf für Ausnahmeregelungen in Sachen Ehe etc. als heute bei den Unter-18-Jährigen. Zumal in früheren Zeiten manchmal einfach geheiratet werden musste (nicht vom Gesetz her, aber von den allgemeinen Erwartungen der Gesellschaft). -- Rosenzweig δ 03:51, 21. Jul. 2008 (CEST)
In Beantwortung der eigentlichen Frage: §1 Abs. 5 JuSchG: "(5) Die Vorschriften der §§ 2 bis 14 dieses Gesetzes gelten nicht für verheiratete Jugendliche". Also darf man mit 16 Schnaps kaufen, so man denn verheiratet ist. Romulus Fragen? 13:29, 23. Jul. 2008 (CEST)
Begriff für neue Kunstart einstellen
Hallo, ich bin funkelnagelneu hier und habe deshalb von nichts eine Ahnung. Daher hier meine Frage. Ich möchte eine neue Kunstart kreieren (sehr zeitgemäß), habe dafür auch schon einen Begriff, weiß aber nicht, wie ich das hier "an den Mann bringen" kann. Vielleicht können Sie mir helfen? Vielen Dank! MfG Kasper Grimm
- Hier gar nicht. Wir sind ein Lexikon keine Promotionplattform für neu kreirte Kunstrichtungen, die noch keine Bekanntheit bzw. Medienresonanz oder große Ausstellungen etc. vorzuweisen hat. Julius1990 Disk. 10:42, 19. Jul. 2008 (CEST)
Höre nicht auf Julius! Der hat keinen Humor. Wir machen das so:
- Du schreibst einfach einen Artikel über deine nagelneue Kunst-Art!
- Dann kommst du wieder hierher und zeigst ihn uns.
- Dann lachen wir gemeinsam mal so richtig ab.
- Und wenn wir damit fertig sind, löschen wir ihn wieder. --Carl 11:17, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Ich formuliere es mal anders: geh raus, in die Welt und mache dort deinen Begriff bekannt. Wenn dann eine öffentliche Debatte darüber entsteht, viele Künstler oder Kunsthistoriker deinen Begriff übernehmen und verwenden, dann komme nochmal zurück und frage nochmal. Wikipedia ist nicht dafür da, irgendetwas bekannt zu machen, das noch nicht bekannt ist, sondern um das aufzuzeichnen, was bereits (vielen) bekannt ist. --Atreiju 11:38, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Wäre es nicht besser so:
- Du schreibst einen Artikel über die nagelneue Kunst-Art
- Nach 20 Minuten fällt jemandem auf, dass der Artikel irgendwie komisch ist.
- Dann verändert jemand den Artikel
- Dann fällt irgedjemandem wieder auf, dass der Artikel gefaked ist und stellt einen Löschantrag.
- Dabei lachen sich verschiedene Leute einen ab.
- Dann wird der Artikel gelöscht. --OnlineT ✉ Post für mich? 00:13, 24. Jul. 2008 (CEST)
Erstmal: Willkommen in der Wikipedia :) Fang am besten hier an: Hilfe:Erste Schritte, da klärt sich bestimmt einiges. Viel Spaß und Erfolg trotzdem noch! --Schmiddtchen 说 12:47, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Zitat von Wikipedia:WWNI:
2. Wikipedia dient nicht der Theoriefindung, sondern der Theoriedarstellung. In Artikeln sollen weder neue Theorien, Modelle, Konzepte oder Methoden aufgestellt, noch neue Begriffe etabliert werden. Ebenso unerwünscht sind nicht nachprüfbare Aussagen. Ziel des Enzyklopädieprojektes ist die Zusammenstellung bekannten Wissens.
- Wenn Du der Künstler bist, hast Du Dich auch nicht darum zu kümmern, dass Deine Kunst bekannt wird. Du musst sie schaffen und daran glauben. Für alles Andere ist Dein Galerist zuständig (wenn es um Dinge geht, die man ausstellen kann, oder Dein Produzent, wenn es mehr so im musikalischen oder darstellenden Bereich ist, oder oder oder). Wann dann der Erfolg kommt, hängt von vielen Faktoren ab, in manchen Fällen kommt er, wenn der Künstler längst tot ist. Geh jedenfalls davon aus, dass früher oder später wirkliche Kunst sich immer durchsetzt. Solltest Du NICHT der Künstler sein, sondern der Galerist oder Produzent, wähle bitte umgehend einen anderen Beruf. BerlinerSchule 14:27, 19. Jul. 2008 (CEST)
ausserdem würde ich empfehlen, die zynischen erstbeantwortungen überlesen: vielen dank, dass Du zuerst fragst: die bissigkeit bezog sich auf die autoren, die nicht vorher fragen, und dann Wikipedia:LA kräftig füllen - insoferne also: Respekt! --W!B: 03:24, 22. Jul. 2008 (CEST)
Roulette, einfache Chance
Weiß jemand, wie groß exakt (als Bruch) die Chance ist, bei den einfachen Chancen von Roulette seinen Einsatz zu verdoppeln (einschließlich Zero-Sonderregeln)? Ich komme auf 65712/133225, aber da es keinen Google-Treffer dazu gibt, habe ich vermutlich einen Fehler in der Rechnung. --KnightMove 13:51, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn man jedesmal nach dem Verlieren seinen Einsatz verdoppelt, sollte man irgendwann mal gewinnen. Für eine bestimmte Anzahl von Versuchen (Limit) kann man schön mit der Gegenwahrscheinlichkeit rechnen. Die Wahrscheinlichkeit einer einzelnen Runde ist relativ trivial. Wo liegt das Problem, oder habe ich die Frage falsch verstanden? -- Mankir 14:48, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn man nur einmal einsetzt, dann bliebt die Chance m.E. bei 18/37. Wenn ich den Roulette-Artikel richtig verstehe, gewinnt man bei Zero in keinem Falle hinzu, sondern erhält im besten Falle seinen Einsatz zurück. Welche Situation genau möchtest Du beschreiben - die Situation, dass ein Spieler einen bei Zero zurückerhaltenen Einsatz nochmals einsetzt? -- Arcimboldo 14:50, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Situation: Ich habe 10 € und brauche 20. Alles oder nichts! Ich setze alles auf einfache Chance (zB rot), bis ich entweder gewonnen oder verloren habe. Die Restchancen bei Null sind das genau zu Berechnende (also die Summe von Null-rot-rot, Null-rot-null-rot-rot etc.). --KnightMove 15:22, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Die Chance, gleich zu verdoppeln, ist 18/37. Dazu besteht noch eine Chance von (1/37)*(18/37)+(1/37)^2*(18/37)^2, den Einsatz zurückzubekommen. Die Verdoppelungschance beträgt demnach
- Summe von n= 1 bis unendlich über (18/37)* [(1/37)*(18/37)+(1/37)^2*(18/37)^2]^(n-1), falls ich nicht irgendwo einen Fehler drin habe. Ausrechnen mag ich das jetzt aber nicht. -- Arcimboldo 16:01, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Naja, das obige ist mein Ergebnis der Rechnung, und weil keine Google-Treffer... wie gesagt. --KnightMove 16:34, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Ich kürze mein Ergebnis mal auf (18/37) mal die Summe über n=0 bis unendlich über [(24966/1874161)^n]. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass das das gleiche Ergebnis wird ... -- Arcimboldo 16:54, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Bei mir kommt eine minimal größere Zahl heraus. Ich lasse es nochmal sickern. --KnightMove 18:35, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Ich kürze mein Ergebnis mal auf (18/37) mal die Summe über n=0 bis unendlich über [(24966/1874161)^n]. Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, dass das das gleiche Ergebnis wird ... -- Arcimboldo 16:54, 16. Jul. 2008 (CEST)
- Wenn die unter Roulette (Glücksspiel) beschriebenen Regeln stimmen und man auf die dort angeführte Möglichkeit zur Halbierung des Einsatzes verzichtet, müsste die Wahrscheinlichkeit p für einen Gewinn durch p=18/37+1/37*(18/37*p+1/37*(18/37)^2*p) definiert sein. Wenn ich das auflöse, komme ich auf p=911754/1849195=0,49305..., was Google allerdings auch nicht findet.-- Grip99 19:39, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Hab grade gemerkt, dass mein Ergebnis mit dem von Arcimboldo vom 16. Juli um 16:54 übereinstimmt. Ist also richtig per Mehrheitsbeschluss;-)-- Grip99 00:12, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Ich hatte einen Rechenfehler, der mich auf obiges Ergebnis brachte. Ihr habt recht, danke. --KnightMove 16:08, 20. Jul. 2008 (CEST)
- Hab grade gemerkt, dass mein Ergebnis mit dem von Arcimboldo vom 16. Juli um 16:54 übereinstimmt. Ist also richtig per Mehrheitsbeschluss;-)-- Grip99 00:12, 20. Jul. 2008 (CEST)
Du musst den Maximaleinsatz und Kredit angeben, damit man Dir antworten kann. Wenn du zum Beispiel nur 1 Euro hast und dies der einzige mögliche Einsatz ist, dann ist die Chance einer Verdoppelung 18/37. Wenn Du viel Geld (1 Million €) hast, und einen geringen Maximalmaleinsatz (zum Beispiel 100 €) hast, sinkt diese Chance, weil Du öfter spielen musst. Faustregel ist bei für dich schlechten Quoten so hohe Einsätze zu machen wie möglich. Mit den Sonderregeln für Zero wird es entsprechend komplizierter, aber die Tendenz ist die gleiche. --Erzbischof 20:23, 19. Jul. 2008 (CEST)
- Am 16. Juli um 15:22 hat er erklärt, wie er es meint.-- Grip99 00:12, 20. Jul. 2008 (CEST)
Alles zurück. Die richtige Lösung ist 24318/49321. Das habe ich früher schonmal herausgekriegt, aber irgendwie sah ich Gespenster und habe bei einer Nachrechnung einen Fehler gemacht. @Grip99, @Arcimboldo: Euer Ansatz stimmt fast, aber er ignoriert Fälle wie (wir setzen auf Rot): Null - Null - Rot - Null - Rot - Rot - Rot. Richtig setzt man b als die Gewinnwahrscheinlichkeit an, wenn Null gefallen ist, und erhält die beiden Gleichungen:
Das aufgelöst, ergibt obiges Ergebnis. Aber auch dafür gibt es nur einen Google-Treffer in einem Forum:[19]--KnightMove 13:00, 22. Jul. 2008 (CEST)
- Stimmt *schäm* -- Grip99 09:09, 25. Jul. 2008 (CEST)