Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 12

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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 12 im Jahr 2009 begonnen wurden.

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Watt-Grad

Hallihallo, hab mal wieder eine Frage: Wie kann man z.B. bei der Mikrowelle die Wattzahl in Grad umrechnen? Herzlichen Dank und allen Frauen einen schönen Frauentag! Uschi

Gar nicht, Watt ist eine Einheit der Leistung, welche Temperatur sich daraus ergibt ist Abhängig vom Gargut, seiner Masse und der Zeit in der Mikrowelle.

Danke!

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 12:28, 16. Mär. 2009 (CET)

Schockanrufer-Urteil

Woher bekomme ich das Schockanrufer-Urteil, bei dem ein Telefonterrorist 1999 wegen eines Sexualmordes zu 12 Jahren Haft verurteilt wurde? Per Google findet sich das Urteil leider nicht... --Constructor 01:51, 16. Mär. 2009 (CET)

Hier ist das Urteil des BGH, in dem die Revision in der Sache verworfen wird. Vielleicht kannst du dich mit den Hinweisen dort zum Landgerichtsurteil weiterklicken, hab leider keine Zeit jetzt. Grüße 84.176.9.71 09:31, 16. Mär. 2009 (CET)
Ich habe nun versucht, einen Artikel zu starten, aber da muss jemand mit Fachliteratur ran: Schockanruf --Constructor 10:35, 16. Mär. 2009 (CET)

Screenshots (von Presseartikeln über Wikipedia) anfertigen?

Im heutigen Bremer Weser-Kurier ist ein umfangreicher, kritischer Artikel über Wikipedia erschienen:

Ich würde diese drei Artikel gerne in unserer Sammlung Wikipedia:Pressespiegel unterbringen. Allerdings stellt der Weser-Kurier seine Artikel online nur temporär zur Verfügung, nach etwa einem Tag kann man/frau deren Artikel dann nur noch über einen kostenpflichtigen E-Paper-Zugang als Archivmaterial lesen. Auf WP:FzW habe ich gerade eine Anfrage laufen, welche URV-Regeln dabei zu beachten sind.
Unabhängig davon hier meine allgemeinen Auskunftsfragen:
Screenshots anfertigen – wie geht das noch (is ewich hehr, dat ick datt moal moggt hevt...)? Gibt es dazu eine empfehlenswerte To-Do-Hilfe im Web (habe beim Rum-Guggeln nix Gescheites gefunden...)? Welches Tool dafür ist empfehlenswert?
Grüße, --Jocian (Disk.) 08:45, 16. Mär. 2009 (CET)

Schon bei Screenshot#Erstellung geschaut, dazu braucht man kein Tool, lediglich ein Bildbearbeitungsprogramm, wo du das Bild einfügen kannst. --212.183.42.188 08:57, 16. Mär. 2009 (CET)
Danke für den Hinweis, das hatte ich überlesen. Wenn ich es richtig verstehe, wird die aktuelle Bildschirmseite dann zu einer Grafik, richtig? --Jocian (Disk.) 09:13, 16. Mär. 2009 (CET)
Quetsch. Ja, drum wird ein Screenshot auch Bildschirmfotografie (also Grafik) bezeichnet. --212.183.42.188 09:23, 16. Mär. 2009 (CET)
Irfanview leistet gute Dienste bei Screenshots. Aber was hat der Weser-Kurier-Artikel an Gehalt? Nothing new under the sun! Der Satz "Vergleicht man Einträge aus kommerziellen (Online-)Lexika mit denen in Wikipedia, wie es das Computermagazin "c’t" oder aber auch "Die Zeit" taten, dann hält die Gemeinschaft der Autoren gut bis sehr gut mit." ist Kernaussage, der Rest ist ausbalancierter Lokaljournalismus. "Zahl der Wikipedia-Artikel korreliert mit der Anzahl an jährlich verkauften Schusswaffen in Deutschland" DAS wär speicherungswert... --Grey Geezer nil nisi bene 09:18, 16. Mär. 2009 (CET)
Danke für den Tool-Tipp, sowas habe ich gesucht! Nunja, dass der WK-Artikel weltbewegend Neues bringt, habe ich auch nicht behauptet. Für interessant halte ich eher die "Botschaft", dass sich große Regionalzeitungen derart umfangreich mit WP beschäftigen ("müssen"), also vermuten oder erahnen oder "wissen" die doch entsprechendes Leserinteresse?! Und im Übrigen wird bei WP:Pressespiegel doch sonst auch jedes kleine Blog-Fitzelchen etc. über WP gesammelt... ;-) --Jocian (Disk.) 09:33, 16. Mär. 2009 (CET)
Was wir uns bewusst sein sollten (und wo wir uns noch ein bisschen mehr am Riemen reissen sollten! Alle!! Gehört?!!!): In diesem Jahr (und wenn nicht, dann im Beginn von 2010) werden wir wohl die 1.000.000 Artikel überschreiten (was im Dualsystem wahrscheinlich nichts besonderes wäre, aber wir haben nun mal 10 Finger ...) und da wird "man" sicherlich häufiger über Wikipedia schreiben. Wenn man bis dahin noch die Qualität pushen könnte, das wäre eine feine Sache! Also: Gute Schreiber werben, neue Schreiber nicht gleich wieder verbeissen und vollreihern, fleissig korrigieren und auch mal einen nicht-Pokemon-Artikel anlegen... --Grey Geezer nil nisi bene 10:00, 16. Mär. 2009 (CET)
Die Botschaft vernehm' ich wohl, allein mir... (nicht an die 1 Mio Artikel, sondern an die Erreichbarkeit von durchgängiger Qualität etc.) ;) --Jocian (Disk.) 10:58, 16. Mär. 2009 (CET)
Wenn wir das JETZT mit der "Qualität" anfangen wollen, haben die Isländer noch vor uns die Million voll. Besser so weitermachen wie bisher :-D --m  ?! (der noch nie einen Pokemon-Artikel geschrieben hat! Ischwör!) 17:25, 16. Mär. 2009 (CET)

Elite

Es gibt einen Fachbegriff zum Thema Elite, den ich hier mal gelesen, aber wieder vergessen habe. Wenn aus der Opposition oder Gegenelite einzelne in die herrschende Elite oder politische Klasse aufgenommen werden, um das System zu stabilisieren, wird dafür der Begriff gebraucht. Kommt da jemand drauf? Wäre nett, danke schonmal. --Hungerlucke 12:39, 16. Mär. 2009 (CET)

Tokenismus? Aber das hat nicht unbedingt mit "Elite", sondern eher mit "abgeschlossenen Gruppen" zu tun... --Grey Geezer nil nisi bene 14:36, 16. Mär. 2009 (CET)

Nachfolger von Microsoft HTML Help Workshop für 2007 Hilfedateien gesucht

Hi, bisher habe ich mit dem kostenlosen HTML Help Workshop.chm Hilfedateien erstellt. Mit Office 2007 gibt es nun eine neue Generation von Hilfedateien. Gibt es nun einen solchen Nachfolger des HTML Help Workshop. Habe ihm Web nichts gefunden. Danke im voraus! --Jlorenz1 13:21, 16. Mär. 2009 (CET) --Jlorenz1 13:21, 16. Mär. 2009 (CET)

Heu zu Strom

Ich habe mal eine Frage zum Thema Milchkühe Arbeit verrichten lassen. In Deutschland stehen ein paar Millionen Milchkühe rum. Die haben den ganzen Tag nichts anderes zu tun als wieder zu käuen und Milch zu geben. Aus welchen Grund lässt man Milchkühe eigentlich keine Arbeit verrichten? Strom erzeugen zum Beispiel. (keine Methanwitze bitte es ist natürlich die Arbeitkraft der Kuh gemeint) Würde das die Leistungsfähigkeit beim Milcherzeugen verringern oder würde sich das einfach nicht lohnen? --85.180.129.217 11:24, 16. Mär. 2009 (CET)

Du bist dir bewusst, das Stress (= ungewohnte, sich ändernde Umgebung, neue Anforderungen, "mechanische Belastung", "Sommerzeit") auf die Milchproduktion durchschlägt? Was sollten Kühe arbeiten? In nicht-deutschen Ländern werden Kühe ja (entweder verehrt oder) zum Pflügen oder Wasserpumpen verwendet, aber die geben dann auch kaum Milch. --Grey Geezer nil nisi bene 11:33, 16. Mär. 2009 (CET) P.S. Methanwitze? => Portal:Chemie (die lachen über alles, solange es nur mit Kohlenstoff zu tun hat...) Ein dass-Fehler bei Dir (Euch) … --Wolli 10:32, 17. Mär. 2009 (CET)
Sicher das dies an der Arbeit und nicht am schlechteren Futter oder Rasse liegt? Schließlich läuft in Deutschland der glückliche Teil der Milchkühe ja auch den ganzen Tag auf einer Wiese herum und bewegt sich. --85.180.129.217 11:45, 16. Mär. 2009 (CET)
OK, anderer Ansatz. Warum würdest du vermuten, dass zur Arbeit unsere Altvorderen (deren dummen Experimente in Hungertod endete, während die cleveren Experimente in höherer Kinderüberlebensrate peakte) männliche Rinder, die zur Effizienzerhöhung und zum besseren "Handling" auch noch kastriert wurden (fallen dir da menschliche Analogien ein?) eingesetzt wurden und die Damen eher im Stall oder auf der Wiese standen und "in Milch machten". Eine "arbeitende Kuh" wäre keine "glückliche Kuh". Milchproduktion ist sensible Arbeit und fordert dem Körper Enormes ab (ich könnte jetzt aus dem Nähkästchen plaudern, aber hier lesen Frauen mit). --Grey Geezer nil nisi bene 12:13, 16. Mär. 2009 (CET)
Noch was: Hast du dir mal das Euter einer "Hochleistungskuh" angesehen? Damit auch noch zu "arbeiten" käme wohl noch grösserer Tierquälerei gleich.
Normalerweise nimmt man die Männlichen Tiere als Zugtier. Kühe wurden und werden aber auch (wenn auch im wesentlich geringeren Maße) als Zugtiere eingesetzt. Wenn man die Energie z.B. durch ein Laufband gewinnt fällt auch das Ziehen weg. Und Laufen können auch Hochleistungsmilchkühe. --85.180.129.217 12:59, 16. Mär. 2009 (CET)

Wenn die Kuh 2m/s geht, und 600N (?) zieht, dann wären das 1200W oder 1,2 kW. Ist eigentlich doch mehr als ich erst dachte, wenns nicht falsch ist --62.143.253.86 12:30, 16. Mär. 2009 (CET)

Das würde heißen das 1000 Kühe in etwa die Leistung einer Windkraftanlage haben. Oder anders gerechnet eine Kuh mit drei Jähriger Laufzeit Stromkosten von 1200 € erwirtschaften würde. (Bei angenommenen acht Stunden Betrieb pro Tag.) --85.180.129.217 12:59, 16. Mär. 2009 (CET)
58 km am Tag? Und wer holt die Kuh wieder zurück? Ob damit die Ku(h)werkschaft einverstanden wäre? --Grey Geezer nil nisi bene 13:11, 16. Mär. 2009 (CET)
Bei der angenommenen Geschwindigkeit von 2m/s wären das 28,8km. --85.180.129.217 13:32, 16. Mär. 2009 (CET)
Beinahe. 2m/s= 0,12 km/Min. = 7,2 km/h = ~ 58 km/8-h-Tag --Grey Geezer nil nisi bene 14:41, 16. Mär. 2009 (CET)
Hin- und Rückweg? *renn* --smial disk 14:55, 16. Mär. 2009 (CET)

Um die entsprechende Arbeit zu verrichten, müsste den Kühen die entsprechende Energie in Form von Futter zugeführt werden. Von nix kommt nix. Das wäre ein etwas andere Art von Biokraftwerk. Ich bezweifle, dass der erzielte Wirkungsgrad besser wäre, als der einer handelsüblichen Biogasanlage.--Arneb 13:42, 16. Mär. 2009 (CET)


  1. ) 2 m/s = 120 m/min = 7,2 km/h = 172,8 km/Tag
  2. ) 1200 Watt = 1,63 PS ist ganz schön viel für eine Kuh. Ein Pferd hat mit 1 PS schon viel zu tun.
-- Martin Vogel 13:45, 16. Mär. 2009 (CET)
Früher hat man beispielsweise die Abwärme der Produktionseinheit Kuh benutzt, indem man die Wohnräume der menschlichen Mitarbeiter über die der bovinen Mitarbeiterinnen gebaut hat. Heute wäre wohl ein sanfter Ansatz sinnvoll: Mit etwas Geduld sollte der Fragesteller seine Kühe dazu bringen können, mit einfachen, aber qualitativ hochwertigen Handarbeiten - die sie dann selber samstags beim Frauensolidaritätsmarkt vor dem Mehrgenerationentreff in der Fußgängerzone verkaufen würden - zum eigenen Unterhalt beizutragen. Es besteht allerdings - ist das System erstmal bekannt - die Gefahr, dass Thilo Sarrazin diese Regelung als Pflicht auf alle Hartz-Vier-Empfänger im erwerbsfähigen Alter (zwischen 7 und 77) ausdehnt; damit erhielten die traditionellen nichthochdeutschen Strickbetriebe eine Dumping-Konkurrenz, was weder der Gesamtwirtschaft noch letztlich dem Steueraufkommen gut täte. Lassen wir daher den Kühen ihre Freiheit, lebenslang im dumpfen neonbeleuchteten Stall zu stehen, ohne auch nur einmal über den Viktualienmarkt zu bummeln... BerlinerSchule 15:01, 16. Mär. 2009 (CET)
Und in Solidarität trägt man sowas ?
Was derzeit machbar ist (ohne "Kuh-Arbeit", aber "Kuh = Milch + Fleisch + Energie"): Zuerst sorgen wir durch Cystein im Futter dafür, dass Kühe kein METHAN mehr rülpsen (nachdem wir natürlich vorher solide Daten gesammelt haben), dann gewinnen wir Energie aus dem Stallmist, kaufen uns ein System um die Körperwärme von Kühen optimal auszunutzen (wie bei Berliner Schule zuhause) und wenn wir dann vom Nachdenken und Konstruieren hungrig sind, werden wir auch dafür noch eine Lösung finden. Und das (fast) alles non-invasiv! --Grey Geezer nil nisi bene 16:12, 16. Mär. 2009 (CET)
"Bei mir zu Hause" ist fast richtig; ich habe als Kind und auch noch als Jugendlicher öfter im Schwarzwald Urlaub gemacht; einmal nur in so einem Schwarzwaldhaus. Heute steht auch bei mir keine Kuh im Erdgeschoss, sondern die Milch im Kühlschrank. BerlinerSchule 23:56, 16. Mär. 2009 (CET)

Wie definieren die Vereinten Nationen Krieg?

Und passt der "Afghanistan-Einsatz" in diese Definition? --vigenzo 20:20, 16. Mär. 2009 (CET)

Laut Krieg#Einordnung, Kontrolle und Kriegsrecht gibt es keine festen Regelungen. Das muss aber natürlich nicht stimmen. Wie es mit dem Afghanistan-Einsatz ist, weiß ich nicht. Gruß, -- XenonX3 - (|±) 20:24, 16. Mär. 2009 (CET)
Der Artikel Kriegserklärung scheint mir in diesem Zusammenhang lesenswert. -- Seelefant 12:21, 17. Mär. 2009 (CET)

Creative Commons 2.5, Absatz 7

Hallo, in Absatz 7 der Creative Commons-Lizenz 2.5 heisst es This License and the rights granted hereunder will terminate automatically upon any breach by You of the terms of this License. Dies heisst, dass eine eingeräumte Lizenz bei Verstoß dagegen automatisch endet. Das setzt aber voraus, dass die Erlaubnis zum Weiterverwenden beispielsweise eines Bildes vorher durch Veröffentlichen der Datei unter dieser Lizenz bereits eingeräumt wurde und eine seperate Erlaubnis nicht benötigt wurde. Lässt sich nicht daraus folgern, dass bei einer Benutzung eines solchen Bildes ohne Beachtung der Lizenzbedingungen kein Schadensersatz (im Sinne des Urheberrechtsgesetzes) gefordert werden kann? --217.93.149.24 09:32, 17. Mär. 2009 (CET)

ich lese eher, dass man dann das bild nicht mehr verwenden darf. weshalb man dann vor einer rechtlichen verfolgung geschützt sein sollte kapiere ich jetzt nicht. Elvis untot 10:40, 17. Mär. 2009 (CET)
Genau, zuerst kommt man wegen Vertragsverletzung dran, anschließend wegen URV ohne Vertrag. --Taxman¿Disk? 10:44, 17. Mär. 2009 (CET)

Entropie

Bei 0 Kelvin ist die Entropie per definitonem 0 und steigt danach im Prinzip streng monoton an. Ich habe allerdings ein Diagramm gesehen, wo die Kurve noch für ein paar Kelvin auf der Nulllinie verlief. Stimmt das, und woher kommt das? Στε Ψ 18:07, 16. Mär. 2009 (CET)

Kannst du bitte ein Link zu dem Diagramm hierher legen? --Grey Geezer nil nisi bene 19:27, 16. Mär. 2009 (CET)
Geht nicht, ist in meinem Schulbuch. Scannen verbietet sich wegen Urheberrechten und so. Achso, der Lehrer weiß es übrigens auch nicht, bevor du fragst.^^ Aber es steigt eben immer an, an Schmelz- und Siedepunkten praktisch senkrecht, aber das ist ja egal. Mir geht es um den Bereich nahe 0 Kelvin. Wieviele Kelvin genau weiß ich auch nicht, Skala ist auch nicht vorhanden. Στε Ψ 19:45, 16. Mär. 2009 (CET)
Wie heißt denn das Buch? Am absoluten Temperaturnullpunkt ist die Entropie per Definition gleich Null. Danach steigt sie kontinuierlich an. Kann es sein, dass die Auflösung der Abbildung nicht gut genug ist und die Linie nur scheinbar mit der Abszisse übereinstimmt? --92.229.112.176 20:00, 16. Mär. 2009 (CET)
Soweit ich weiß, steigt die Entropie monoton an, nicht streng monoton, steht auch im Artikel. -- elTom Diskussion 20:59, 16. Mär. 2009 (CET)
meinst du das Diagramm?--62.143.253.86 21:21, 16. Mär. 2009 (CET)
Vielleicht eine logarithmische Skala? So was kann einen leicht verwirren.

Das "Urheberrecht" bei so einem einfachen Schaubild kannst Du getrost vergessen. Musst es ja nicht hier hochladen, z. B. bei imagerise oder so was. --AndreasPraefcke ¿! 21:37, 17. Mär. 2009 (CET)

Kofferplattenspieler "TELEFUNKEN Turin"

Habe auf einem Flohmarkt einen (fast) unbenutzten Kofferplattenspieler der Marke "Telefunken Turin" erstanden. Weiß jemand, wann der gebaut worden ist? Über google habe ich bislang keine Antwort gefunden. mfg, Gregor Helms 23:11, 16. Mär. 2009 (CET)

Zwischen 1955 und 1985 schonmal... genaueres kann ich dir vielleicht morgen sagen. --92.229.112.176 23:46, 16. Mär. 2009 (CET)
Bin gespannt! 08:26, 17. Mär. 2009 (CET)
Laut dieser Schaltplanliste 1969. Ohne Gewähr. Gruß T.a.k. 23:50, 16. Mär. 2009 (CET)
Danke! Gregor Helms 08:26, 17. Mär. 2009 (CET)
Das Design passt dazu. Späte 60er Jahre. Rainer Z ... 01:24, 17. Mär. 2009 (CET)
@Rainer: Hast du ein Bild gefunden? Oder woher weißt du das? Grüße, Gregor Helms 08:26, 17. Mär. 2009 (CET)
Hier gibts Bilder. --тнояsтеn 17:17, 17. Mär. 2009 (CET)
Genau, das isser! Danke, Gregor Helms 00:49, 18. Mär. 2009 (CET)
Bilder sind ja nun leicht zu ergoogeln. Und das Ergebnis sah nach späten 60ern aus. So ein Teil war damals übrigens eine richtige Anschaffung. Behandle es mit Respekt. Rainer Z ... 02:17, 18. Mär. 2009 (CET)

martini

hallo,nach einer diskussion im kollegenkreis möchte ich gerne wissen,ob martini an jugendliche ab sechzehn oder ab achtzehn verkauft werden darf,danke für die antwort!mfg. --93.212.28.168 09:10, 17. Mär. 2009 (CET)

--212.183.38.49 09:15, 17. Mär. 2009 (CET)
Laut dem Jugendschutzgesetz § 9, dürfen branntweinhaltige Getränke an Kinder und Jugendliche nicht abgegeben werden. Martini ist ein Wermut, also ein aufgespriteter Wein mit 15-18% (vol) Alkohol und somit erst ab 18 Jahre erhältlich. --Wiprecht 09:58, 17. Mär. 2009 (CET)
@Wiprecht, ist das wirklich so? So sehr ich deinen Schluss (>ab 18) auch teile, die Rechtsgrundlage habe ich trotz intensiver Suche nicht gefunden. Im JuSchG §9 steht "(1) In Gaststätten, Verkaufsstellen oder sonst in der Öffentlichkeit dürfen 1. Branntwein, branntweinhaltige Getränke oder Lebensmittel, die Branntwein in nicht nur geringfügiger Menge enthalten, an Kinder und Jugendliche, [...] weder abgegeben noch darf ihnen der Verzehr gestattet werden." - Ich kann nicht einschätzen, ob Wermut (z.B. Martini) i.S. des Gesetzes "in nicht nur geringfügiger Menge" Branntwein enthält, oder nicht. In CH ist das durch die Lebensmittelverordnung klar geregelt (Artikel 377 LMV), aber in D anscheinend nicht. Gibt es irgendwo eine Quelle, die das genauer erläutert? (Das könnte z.B. für Tankstellenpächter und Kioskbesitzer durchaus wichtig sein.) Joyborg 10:19, 17. Mär. 2009 (CET) PS: Bei der Gelegenheit ist mir aufgefallen, dass der WP-Artikel Getränk dringend renoviert werden muss.
ich wollte schnell mal nachsehen, ob wir eine definition von geringfügig haben, aber das wurde wegen falsch und wörterbucheintrag gelöscht. ist "geringfügig" ein begriff mi einer festen bedeutung oder gibt es da einen spielraum? (hört sich für mich im moment sehr nach gummi an) Elvis untot 10:44, 17. Mär. 2009 (CET)
Nehmen wir das Beispiel Alkopops, sie haben einen Alkoholgehalt von 5-6 % (vol) Alkohol (nur etwas mehr als Bier!) und sind erst ab 18 erhältlich. Wermut liegt mit 15-18% (vol) deutlich drüber. "Nicht geringfügige Menge" würde ich über den entsprechenden Alkoholgehalt definieren, wo es jedoch offizielle Definition gibt weiß ich nicht. Die erstbeste ergoogelte Seite sagt gar, daß alles was Branntwein enthält unter das Verbot fällt. --Wiprecht 11:03, 17. Mär. 2009 (CET)
Alkopos sind "etwas anderes", weil sie erst kürzlich ins JuSchG aufgenommen wurden, und bis dahin von der Alk-Industrie als "Biermischgetränk" auch unter 18 verkauft werden durften. - Aber wo genau festgelegt ist, ob und warum Wermut (Martini) unter das JuSchG fällt (bzw. ein "in nicht nur geringfügiger Menge" branntweinhaltiges Getränk ist), weißt du anscheinend genausowenig wie ich. Vielleicht kennt ja sonst jemand eine verlässliche Quelle? Joyborg 11:20, 17. Mär. 2009 (CET)
es ging mir jetzt nicht darum, was eine ergoogelte seite (die ich auch für etwas vorbelastet und nicht neutral halte) meint, es ging mir darum, ob es da einen festen wert im gesetz gibt. Elvis untot 13:59, 17. Mär. 2009 (CET)

Seid ihr denn sicher, dass hier überhaupt von Wermut die Rede ist? Es gibt da auch noch den trockenen Martini, dessen Hauptbestandteil Gin ist (oder bei der bekannten Version, die gerührt, und nicht geschüttelt werden soll, auch Wodka). Ich kenne sogar Rezepte, bei denen das Verhältnis von Spirituose zu Wermut aus 6 Siebteln zu einem Siebtel bestehen soll, oder in denen empfohlen wird, nur den Deckel der Wermutflasche kurz über das Glas zu halten, bevor man die Olive hinzufügt! Ugha-ugha 11:52, 17. Mär. 2009 (CET)

Da war ich eigentlich von ausgegangen, dass es um den "Martini" in der Flasche geht, nicht um den geleichbenannten "Cocktail". Joyborg 12:03, 17. Mär. 2009 (CET)
OK, versuchen wirs nochmal langsam. Wermut scheint nicht klar definiert zu sein, zumindest hab ich keine einheitliche Definition gefunden, aber:
  1. Martini hat laut ergoogeln in verschiedenen Sorten 15% (vol) Alkohol
  2. nach der VERORDNUNG (EG) Nr. 110/2008 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES Artikel 2, ist alles mit einem Mindestalkoholgehalt von 15% (vol) per Definition eine Spirituose
  3. Seiten die ein Verkaufsverbot von Spirituosen an unter 18-jährige bescheinigen gibt es etliche im Netz, da sie aber belastbar sein soll hier eine amtliche von der Polizeidirektion Tuttlingen (war das erste "amtliche" was mir beim Googeln unterkam, sicher findet sich hier noch mehr)
Fazit: Martini = Spirituose, Spirituose = Abgabe nur an über 18-jährige
Ugha-ugha Nachtrag: Der Cocktail enthält, lassen wir die Spritzer mal außen vor, zur Hälfte Gin, also Branntwein in nicht geringfügiger Menge, und zur anderen Hälfte Wermut, eine weitere Spirituose. Somit klar nur an über 18-jährige abzugeben. --Wiprecht 12:28, 17. Mär. 2009 (CET)

OK, danke für die Langsamkeit ;-) Aber so richtig zufrieden (also im Sinne der Kioskbesitzer) bin ich noch nicht ganz. Die von dir verlinkte "VERORDNUNG (EG) Nr. 110/2008 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 15. Januar 2008 zur Begriffsbestimmung, Bezeichnung, Aufmachung und Etikettierung von Spirituosen sowie zum Schutz geografischer Angaben für Spirituosen und zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 1576/89" enthält zwar eine "BEGRIFFSBESTIMMUNG UND KLASSIFIZIERUNG VON SPIRITUOSEN" (Seite 3 im PDF), die lautet (ich zitiere das hier klein, sonst kann das niemand lesen): (1) Für die Zwecke dieser Verordnung bezeichnet der Ausdruck „Spirituose“ ein alkoholisches Getränk, das a) für den menschlichen Verzehr bestimmt ist, b) besondere sensorische Eigenschaften aufweist, c) über einen Alkoholgehalt von mindestens 15 % vol verfügt und d) wie folgt gewonnen wird: i) entweder unmittelbar: — durch Destillieren — mit oder ohne Zusatz von Aromastoffen — aus natürlich vergorenen Erzeugnissen und/oder durch Mazeration oder eine ähnliche Verarbeitung pflanzlicher Stoffe in Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs und/oder in Destillaten landwirtschaftlichen Ursprungs und/oder in Spirituosen im Sinne dieser Verordnung und/oder — durch Zusatz von Aromastoffen, Zucker oder sonstigen süßenden Erzeugnissen im Sinne des Anhangs I Nummer 3 und/oder sonstigen landwirtschaftlichen Erzeugnissen und/oder Lebensmitteln zu Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs und/oder zu Destillaten landwirtschaftlichen Ursprungs und/oder zu Spirituosen im Sinne dieser Verordnung, ii) oder durch Mischung einer Spirituose mit einem oder mehreren der folgenden Produkte: — anderen Spirituosen und/oder — Ethylalkohol landwirtschaftlichen Ursprungs oder Destillaten landwirtschaftlichen Ursprungs, und/oder — anderen alkoholischen Getränken, und/oder — Getränken.

Gut, das ist eine EU-Verordnung. "Anhang I Nummer 3" habe ich zugegebenermaßen nicht gelesen. Und ich weiß auch nicht, ob die EU-Verordnung inzwischen im deutschen Recht angekommen ist (wenn ja: wo, in welchem deutschen Gesetz?). Weißt Du es? - Der Link zur Polizei Tuttlingen sagt eigentlich nicht viel mehr als "Wein und Bier ab 16, alles andere ab 18", also das gängige Muster; aber zur gesetzlichen Grundlage sagt der Link natürlich nichts. Also bitte verzeih mir meine Pingeligkeit, aber im Interesse der Kioskbesitzer wüsste ich wirklich gern, wo genau im deutschen Gesetz es bestimmt ist, dass Martini nicht an Kunden unter 18 Jahren verkauft werden darf. (D.h. wo konkret steht, dass ein Getränk wie "Martini" als Spirituose gilt und daher nicht an <18 verkauft werden darf.) Joyborg 16:15, 17. Mär. 2009 (CET)

Wenn es wirklich eine Verordnung (EG) ist, dann muss sie u. u. gar nicht erst in nationales Recht umgewandelt werden. --AndreasPraefcke ¿! 21:40, 17. Mär. 2009 (CET)
Vielleicht ist die "Geringüfgkeit" ein Gummiparagraph, um branntweinhaltige Soßen und Süßigkeiten durchzulassen? --Schmiddtchen 01:22, 18. Mär. 2009 (CET)
Mit "geringfügig" ist wohl der Schuss Kirschwasser in der Schwarzwälder Kirschtorte gemeint, damit kann man sich kaum betrinken. Mit Martini dagegen schon, wie ich am eigenen Leibe erfahren habe. -- Martin Vogel 01:58, 18. Mär. 2009 (CET)

firm - insurance

Was versteht UCAS genau unter den beiden Wörtern, welche etwas Ähnliches aussagen?--Sanandros 16:27, 17. Mär. 2009 (CET)

Miranda und ICQ

Miranda sagt mir, dass der ICQ-Server meine Version als zu alt ansieht, ich habe eigentlich vor kurzem ein Update gemacht. Ist da irgend etwas am laufen oder kann ich das ignorieren?--Sanandros 16:27, 17. Mär. 2009 (CET)

Der Frage von Sanandros schließe ich mich an, ich erhalte die gleiche Meldung, auch nachdem ich vorgestern wegen eben dieser Meldung die neuste miranda-Version installiert habe. Eine Option, die verwendeten ICQ-Server einzustellen, konnte ich bisher nicht finden (geht das überhaupt bei ICQ selbst?). Wenn wir gerade dabei sind, häng' ich gleich noch eine Zusatzfrage an: Ich merke seit Wochen, dass einige meiner Kontakte immer offline angezeigt werden, obwohl sie online sind, zum Teil sogar, während sie mir schreiben (und nach eigener Aussage auch nicht invisible). Kennt dagegen jemand Abhilfe? Gruß, 217.86.47.183 16:34, 17. Mär. 2009 (CET)

Zur "alten Version": Wenn man Miranda updated, erhält man nur die neuste Version des Hauptprogramms. Das ICQ-Protokoll ist aber als Plugin eingebunden. Einfach das neue ICQ-Plugin herunterladen, entpacken, und in den Miranda\Plugins Ordner verschieben (dabei die vorhandene ICQ.dll überschreiben), schon meckert der Server nicht mehr.
Zu den "offline-Kontakten": Früher konnte man mit den alternativen ICQ-Clients Leute auf seine Liste hinzufügen, auch ohne das diese einen "Authorised" hatten - trotzden hat man korrekt den Status angezeigt bekommen. Seit einiger Zeit ist das aber (vermutlich serverseitig) nicht mehr möglich - man kann zwar weiterhin Leute hinzufügen, ohne deren "auth" zu haben, aber deren Status ist dann immer offline. Lösung: Rechtsklick auf den Teilnehmer und "Request Authorisation". HTH --85.180.42.230 17:36, 17. Mär. 2009 (CET)
(BK) Zum Server- und zum Offline-Problem. --тнояsтеn 17:39, 17. Mär. 2009 (CET)
Danke vielmals. Mit diesen blöden offline-Anzeigen mach' ich nu schon ewig rum, und da war die Lösung so einfach :-) Gruß, 217.86.34.101 19:47, 17. Mär. 2009 (CET)

Maemo innerhalb von Qemu?

Ist es eigentlich ohne große Klimmzüge möglich, mit der recht neuen Version 0.10 von QEMU mittels Maemo das Betriebssystem der Nokia Internet Tablets N800/N810 auf Intel-PCs zum laufen zu kriegen? Wenn ja, wer hätte eine step-by-step-Anleitung dafür? (qemu soll unter WinXP laufen ...) --Stephan75 18:11, 17. Mär. 2009 (CET)

Byzantinischer Kalender

Laut 2009 befinden wir uns nach Byzantinischem Kalender im Jahr 7517. Was ist der Byzantinische Kalender und wo wurde er verwendet? Gibt tatsächlich historische Dokumente die die Existenz dieses Kalenders beweisen? Beispiele? Danke 79.107.204.216 23:52, 17. Mär. 2009 (CET)

Für Englischsprachige hier, für Schreibeifrige hier. --80.219.174.24 00:30, 18. Mär. 2009 (CET)
Ok, hab ich gelesen, aber gibt es historische Dokumente die die Existenz dieses Kalenders beweisen? Ich hab den Verdacht dass es ein Fake ist. 79.107.204.216 00:45, 18. Mär. 2009 (CET)
Natürlich gibt es dafür Quellen, schliesslich war das die offizielle Zeitrechnung. Hier zum Beispiel eine griechisch-lateinische Ausgabe der «Annales» des byzantinischen Historikers Georgios Sphrantzes. Siehe z.B. auf der Seite 395, wo das Jahr 6968 (≈ 1460) erwähnt wird. --80.219.174.24 01:35, 18. Mär. 2009 (CET)
Brandt, Ahasver von: Werkzeug des Historikers, 15. Aufl. Berlin, Köln, Stuttgart 1998, S. 34. Grotefend, H[ermann].: Zeitrechnung des deutschen Mittelalters und der Neuzeit. Erster Band: Glossar und Tafeln, Hannover 1891, S. 207, dort auch Beispiele aus Urkunden: "1082, hoc anno complentur ab initio mundi 6281 (Lupus Protospat., Scr. V, 61)", usw. Quod erat demonstrandum (es sei denn, das sind alles Fälschungen ;-)). --IP-Los 01:42, 18. Mär. 2009 (CET)

Orden für Franklin D. Roosevelt?

Hallo, Hat F.D.Roosevelt von der Sowjertunion je einen Orden für seinen Sieg im 2. Weltkrieg bekommen ( der ja auch zugunsten der SU ausgefalle ist)?--208.89.209.4 20:07, 17. Mär. 2009 (CET)

Es gab eine solche Ehrung, den Sowjetischer Siegesorden,,aber Eisenhower (als aktiv Beteiligter) hat ihn bekommen. Kann mir nicht vorstellen, dass unsere amerikanischen WP-Freunde vergessen hätten, diesen Orden bei Roosevelt zu erwähnen. [Kurzantwort: 98,2 % sicheres Nein]. --Grey Geezer nil nisi bene 09:00, 18. Mär. 2009 (CET)

Bitte um Hilfe wegen einer großen Diskusion.

--89.183.64.71 09:30, 18. Mär. 2009 (CET)

Guten Tag an die Mittarbeiter, ich habe Fragen zu ihrer Ausführung Zippo Feuerzeuge. Wurden oder werden Zippo Feuerzeuge in Amerikanischen Gefängnissen hergestellt, und wurden über einige Insassen Daten auf das Feuerzeug geprägt??? zb. über ihre Tat, und wie lange sie ihre Stafe absitzen mußten. Es würde mich brennend interessieren, weil das vor kurzem ein heftiges Diskusionsthema in unserer Stammkneipe wahr, und ich darüber gerne klahrheit hätte. Ich habe lieber klare Fackten, als nur dummes gerede deshalb wende ich mich an Sie und hoffe, das Sie mir helfen können.

Vielen dank im voraus ihr Rolf Fischer

Ps: Habe selber 32 verschiedene Zippo`s. Eins davon ist sogar noch ohne jeglichen Stempel,also schon sehr alt. Kann man das Alter Trotsdem ermitteln????

Ich kann mir kaum vorstellen, dass Gefängniswerkstätten für die industrielle Produktion von Feuerzeugen geeignet sind. --MrBurns 09:31, 18. Mär. 2009 (CET)
Dass dort welche hergestellt werden glaub ich auch nicht. Aber in den Knästen hat man sie überarbeitet und verfeinert, so dass sie nun wertvolle Sammlerstücke sind. Hier haste ein Beispiel aus dem Hamburger Knast Santa Fu. Gruß --Schlesinger schreib! 10:28, 18. Mär. 2009 (CET)
Die engl. Wikipedia schreibt, dass es sehr wohl bezahlte Gefängnisarbeit gibt, aber ich habe keinerlei Hinweis gefunden, dass speziell Zippos in Gefängnissen hergestellt werden. Im Gegenteil es ist nur ein Mythos (Seite 4, unten; da steht auch etwas zu den Zahlen). So, wir haben jetzt Rundgang im Hof...--Grey Geezer nil nisi bene 11:28, 18. Mär. 2009 (CET)
Nur Mut, Grey. Bald lassen sie auch dich als Freigänger raus. :-) --Schlesinger schreib! 11:31, 18. Mär. 2009 (CET)
Hier zu schreiben ist Teil der Resozialisierung, noch 6 Monate *!§#@-Fragen beantworten und ich bin FREI --Grey Geezer nil nisi bene 11:36, 18. Mär. 2009 (CET)
Altersbestimmung von Zippos: Hier zu finden. Vorsicht auch vor falschen Zippos (Fakes). --Grey Geezer nil nisi bene 11:38, 18. Mär. 2009 (CET)

DLA Piper UK LLP:Ich möchten den von mir eingestellten Artikel umgehend wieder löschen!

Hallo,

ich muss den von mir eingestellten Artikel über DLA Piper UK LLP DRINGEND wieder löschen..Wie funktioniert das? Viele Grüße --Christina Färber 11:21, 17. Mär. 2009 (CET)

Die Frage hättest Du besser bei den Fragen zur Wikipedia gestellt. Sofern Du beim Einstellen eine Urheberrechtsverletzung begangen hast, für die keine Freigabe ersichtlich ist, reicht es auch jetzt noch aus, in den Artikel {{löschen|Hier deinen Begründungstext eintragen. --~~~~}} zu schreiben. Ansonstes läuft ohnehin derzeit eine reguläre Löschdiskussion. --Taxman¿Disk? 11:27, 17. Mär. 2009 (CET)
Blödsinn – Artikel können doch meist von jedem geändert und somit bestimmte Inhalte auch wieder gelöscht werden. Allein der gesamte Artikel kann nicht gelöscht werden. Illegale Inhalte solltest du allerdings nicht hier reinstellen. Zumindest die öffentlich zugänglichen Archive können nur Administratoren löschen. --88.153.114.161
Löschen kannst du den Artikel nicht mehr. Du kannst ihn allerdings (wie jeder ander Benutzer auch) bearbeiten, wenn Du (oder dein Chef) Verbesserungen ha(s)t. Joyborg 19:19, 17. Mär. 2009 (CET)
<quetsch>Noch zur Erklärung, warum das so ist: mit Veröffentlichung des Artikels hast du den Text gleichzeitig unter der GPL freigegeben und dadurch keine "hoheitlichen" Rechte mehr daran. (Abgesehen von etwaigen Urheberrechtsverstößen) --Schmiddtchen 01:28, 18. Mär. 2009 (CET)
GPL???? --AndreasPraefcke ¿! 11:02, 18. Mär. 2009 (CET)
Oh, Sorry ^^ GFDL natürlich. --Schmiddtchen @ fremd 77.64.147.49 18:31, 18. Mär. 2009 (CET)
@ Christina Färber: Darf man erfahren, warum wieder gelöscht werden muss? Vielleicht können wir helfen. --Grey Geezer nil nisi bene 01:24, 18. Mär. 2009 (CET)

Weil eine Dopplung durch eine bereits vorhandene englische Seite von uns besteht...;-(

was hat eine englische seite mit einem eintrag in der deutschsprachigen wikipedia zu tun? Elvis untot 11:58, 18. Mär. 2009 (CET)

AutoRun auf dem Stick

Hallo! Kurze Frage: Wie bekomme ich auf meinen Speicherstick eine AutoRun, die unter Windows beim Einstecken an den USB-Anschluss automatisch ein Programm (eine .exe), das auf dem Stick installiert ist, ausführt? Welchen Code muss ich in die AutoRun eingeben, bzw. wie erkennt der Computer, dass auf dem Stick eine AutoRun vorhanden ist, die automatisch ausgeführt werden soll? Danke schoma, Doc Taxon Discussion 13:00, 17. Mär. 2009 (CET)

Du musst genau wie bei CD-ROMs eine autorun.inf anlegen. Wie das geht findet sich an zahlreichen stellen im Internet. Ich persönlich würde Autorun allerdings gleich deaktivieren. Sonst braucht nur irgendein Idiot einen infizierten Stick einzustecken und da installierst sich dann ohne nachfrage sonstwas. -- Jonathan Haas 13:15, 17. Mär. 2009 (CET)
Das nützt aber nichts, wenn es sich um einen Stick mit U3-Features handelt. Der meldet sich nämlich zusätzlich noch als USB-CDROM an. -- Janka 00:06, 19. Mär. 2009 (CET)

Tier beginnend von X

Guten Tag ! Kennen Sie Tier beginnend von X und Y ? Eine leichte Übersetzung, bitte : ich bin Franzose und spreche nicht noch sehr gut Deutsch. Tenbysie 16:29, 17. Mär. 2009 (CET)

Mit Y: Das Yak. Siehe auch fr:Yak Gruß, 217.86.47.183 16:37, 17. Mär. 2009 (CET)
Ausgestorben: Xenungulata. --Wrongfilter ... 16:41, 17. Mär. 2009 (CET)
Nicht ausgestorben, aber lecker: Xiphias gladius (Schwertfisch), l'espadon. MfG, º the Bench Wartung 16:51, 17. Mär. 2009 (CET)
Xenoturbella, Xenacanthiformes, Xianglong (Gattung), Yuccamotten wären noch ein paar. Ich hätte jetzt auch noch Xenopus, aber der ist als Krallenfrosch bekannt. --Erastophanes 17:01, 17. Mär. 2009 (CET)
Mensch, die Yuccamotten hättest du auch weglassen können... ;) -- Chaddy · D·B - DÜP 17:05, 17. Mär. 2009 (CET)
(BK) Spielt da jemand Stadt, Land, Fluss? ;) Wie wär´s mit der Yucatán-Vesperratte (wie praktisch Kategorien doch sind :D)? Oder Yuccamotten. -- Chaddy · D·B - DÜP 17:04, 17. Mär. 2009 (CET)

Sicher, dass der Fragesteller nicht ein Tier beginnend mit Xy****** meint? --Hobelbruder 17:22, 17. Mär. 2009 (CET)

Wer weiß. Dann sicherheitshalber noch Xylocleptes bispinus. T.a.k. 17:36, 17. Mär. 2009 (CET)
Xenia (Koralle). --Niki.L 22:13, 17. Mär. 2009 (CET)
Für Berufe geht übrigens Ylytgen (inzwischen allerdings nur noch für Administratoren...) Vgl. auch meine Disk ;-) -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:27, 17. Mär. 2009 (CET)
Xenicus (Maorischlüpper) und Xoloitzcuintle. --Lkl 23:16, 18. Mär. 2009 (CET)

Steueranteil beim Benzin

Frage: Bei wieviel Prozent liegt derzeit in Deutschland der Steueranteil bei KFZ-Kraftstoff (falls Diesel/Benzin/Super unterschiedlich sein sollte)? Grüße, -- Memorino Lust, mitzuhelfen? 21:14, 17. Mär. 2009 (CET)

Mengenabhängig die Energiesteuer, bei Benzin ca. 0,65€ pro Liter (Genaueres z. B. hier), preisabhängig dazu die Mehrwertsteuer von 19%. Je nach aktuellem Spritpreis kommt man so auf einen Steueranteil von etwa 60-70%. Gruß T.a.k. 21:25, 17. Mär. 2009 (CET)
steht auch hier, vierte Zeile~-62.143.253.86 21:31, 17. Mär. 2009 (CET)
Es gab mal so Plakete an den Tankstellen... - 73Cent? --Shaun72 21:33, 17. Mär. 2009 (CET)
Zu dem von der IP verlinkten Artikel: Könnte jemand das mit den 78 Cent mal nachrechnen? Mit meinen bescheidenen Mathekenntnissen kommt mir das so vor, als ginge das nur bei einem Nettowarenwert von 0 auf. Gruß T.a.k. 22:04, 17. Mär. 2009 (CET)
Ja, ich habe es dort geändert. Gruß Bisogno 02:39, 18. Mär. 2009 (CET)
Und hier hast Du alles ausführlicher: Steuertarif für Energieerzeugnisse, Gruß! --Lkl 22:38, 18. Mär. 2009 (CET)

Kopfbedeckung gesucht

Milan Fras

Wie nennt man die Kopfbedeckung, die Milan Fras, Sänger der Band Laibach, scheinbar immer und überall und auch auf nebenstehendem Bild trägt?-- КГФ, Обсудить! 21:28, 17. Mär. 2009 (CET)

Kupierte Pudelmütze? Ugha-ugha 21:54, 17. Mär. 2009 (CET)
Das würde ich nicht sagen. Am besten schaue man sich mal z.B. über die Google-Bildersuche andere Bilder an, da kommt es wohl besser zur Geltung.-- КГФ, Обсудить! 22:24, 17. Mär. 2009 (CET)
Ach so. Ich dachte, der Typ hätte nur lange Haare... Für eine genauere Bestimmung wäre es hilfreich, zu wissen, aus was für einem Material die Mütze besteht. Wäre sie aus Leder (oder Kevlar), könnte es sich um eine Feuerschutzhaube handeln, wenn nicht, dann wäre es eine Pudelmütze mit Nackenschutz, statt Pudel. Ugha-ugha 22:52, 17. Mär. 2009 (CET)

Ich glaube, auch die Fans wissen nicht so recht, wie sie das Ding nennen sollen, man findet immer mal wieder Umschreibungen wie "his iconic headgear". Manche machen sich auch lustig darüber. --AndreasPraefcke ¿! 22:27, 17. Mär. 2009 (CET)

Das erinnert mich - abgesehen vom Aufdruck vorne und der Farbe (schwarz war damals recht teuer) - stark an die Mützen, die man auf Mittelaltermärkten sieht. Kann das eine moderne Bundhaube sein? Gruß, 217.86.22.139 00:05, 18. Mär. 2009 (CET)
Das ist ein Legionärs-Cap (alternativ), dem der Schirm abhandengekommen ist. Die Dinger sind wirklich praktisch, nur sieht man damit aus wie Ivan Lendl dazumal. In Neuseeland sind die üblich zum UV-Schutz bei Kindern. -- jha 14:29, 18. Mär. 2009 (CET)

Wahrheitsgehalt von Pulp Fiction

Stimmen die Behauptungen, die am Anfang des Filmes über McDonalds usw. gemacht werden? --141.24.46.217 22:19, 17. Mär. 2009 (CET)

Kann man doch auch hier feststellen: ja, in manchen McDonald's gibt's (oder gab's???) Bier (ein immerwährendes Faszinosum für US-Bürger), und der Quarterpounder heißt in Deutschland "Hamburger Royal mit Käse". --AndreasPraefcke ¿! 22:24, 17. Mär. 2009 (CET)
Ich glaube mich zu erinnern, dass das Ding in den frühen Tagen von MD in Deutschland "Viertelpfünder" hieß, worauf der Laden abgemahnt wurde, weil keine 125 Gramm Gehacktes drin waren, sondern nur ein Viertel amerikanisches Pfund. 85.180.214.239 23:18, 17. Mär. 2009 (CET)
Soweit ich mich erinnern kann, gibt es zumindest hier in Bremen immer noch Bier bei McDoof. Allerdings kein Bremer Bier, sondern irgendein anderes. Gruß, -- XenonX3 - (|±) 01:47, 18. Mär. 2009 (CET)
Als ich vor etwa 10 Jahren mal nachts verzweifelt auf der Suche nach Bier war (jaja, die Jugend), glaubte ich bei einem McD fündig geworden zu sein, es gab aber nur alkoholfreies. -- MonsieurRoi 09:12, 18. Mär. 2009 (CET)
scheint zumindest vor einem jahr noch bier gegeben zu haben http://www.lieblingsbier.de/2008/01/29/bier-bei-mc-donalds-oder-burger-king/ Elvis untot 12:24, 18. Mär. 2009 (CET)
Vor langer Zeit habe ich mal bei McDoof gejobbt. Da stand ein Kasten gekühltes Bier bereit. Man musste aber in einen Becher umfüllen. Nicht dass der Kunde noch das Pfand einsackt. wurde aber nicht oft genommen, war wohl zu unbekannt.-- Tresckow 15:34, 18. Mär. 2009 (CET)
Bei McDoof in Saarbrücken gabs vor Jahrzehnten Hansapils, meine ich mich zu erinnern. – Simplicius 20:54, 18. Mär. 2009 (CET)

tier reise pesse

--84.152.60.217 13:51, 18. Mär. 2009 (CET)

Ja, sowas gibt es. --Schlesinger schreib! 13:59, 18. Mär. 2009 (CET)
Da hab ich doch glatt "Tier-Reisepresse" gelesen. Müsste man glatt mal erfinden - damit kann man dann den Rottweiler auf handliches Taschenformat zusammenpressen und im Handgepäck mitnehmen. --Reinhard Kraasch 14:23, 18. Mär. 2009 (CET)
Ach? Ich dachte das sind handliche Presseerzeugnisse für den modernen Hund von Welt unterwegs... ;-) --Begw 14:25, 18. Mär. 2009 (CET)
P E S S E , Männer! PESSE ! Wie Pass, capice? --Grey Geezer nil nisi bene 14:35, 18. Mär. 2009 (CET)
Der Plural von Reis ist Reise
und der von Pass ist Pesse
ich halt jetzt meine Fresse
sonst wird es wirklich Sch... --Reinhard Kraasch 14:52, 18. Mär. 2009 (CET)
Bitte die neuen Vorschriften beachten! Seit 1.1.9 dürfen sowohl Vierbeiner als auch Vielbeiner sowie auch Ziervögel ihren Pass NICHT mehr selbst ausfüllen. Auch die Unterschrift muss immer Herrchen oder Frauchen leisten! Das gilt jetzt schon seit fast drei Monaten, aber es gibt immer noch Hau-Stiere, bei denen sich das noch nicht 'rumgesprochen hat! Von den EU-Behörden hörde man, nein, hörte man, es habe früher zuviele Rächtschraip-Brobleme gegeben. Also, sagt's euren Zweibeinern! BerlinerSchule 14:55, 18. Mär. 2009 (CET)
Ach so! Und ich frage mich schon seit Monaten, woher diese krakelig beschrifteten Notizzettel herkommen, die ich morgends immer beim Katzenfüttern finde: "Wen du daine Familje widersechen wilst, dan 20000 Dosen Wiskas (offen!) unt Flugtikkett nach Lant uzere Wal!" Ugha-ugha 20:39, 18. Mär. 2009 (CET)
Deine Entscheidung, kein Lösewhiskas zu zahlen, war sicherlich richtig. Schon an den handschriftlichen Zetteln erkennt man den Dilettanten unter den Entführern. Echte Profis tippen so etwas oder senden es gleich per E-Mail. Außerdem hat da wohl jemand nicht dran gedacht, dass man sich zwar ausfliegen lassen kann, aber dann spätestens bei der Einreise auf dem Flughafen der bekannten Bananen- und Mäuserepublik kontrolliert wird - na, und da ist natürlich ohne Pesse keine Einreisewisum zu bekommen (was mich irgendwie an die Story erinnert, dass Al Capone am Ende wegen Steuersachen...) BerlinerSchule 00:09, 19. Mär. 2009 (CET)

Auf'm Schlumpf-Schlauch

Die Cartoons von Ruthe sind mal gut, mal schlecht, aber zumindest für mich immer verständlich. Nicht so dieser hier. Sieht jemand den Witz? Verzweifelt, Wolli 14:46, 18. Mär. 2009 (CET)

der überaschungsschlumpf hat da immer ne bombe drin. Elvis untot 14:53, 18. Mär. 2009 (CET)
(BK) Unverstaendlich ist zunaechst, wieso bei der Sicherheitskontrolle "Zoll" steht. Ansonsten explodieren die Geschenke von diesem Schlumpf (wie heisst er noch?) immer, wenn ich mich recht erinnere, was bei der Kontrolle zu interessanten Verwicklungen fuehren duerfte. --Wrongfilter ... 14:54, 18. Mär. 2009 (CET)
Na, dann war's mangelnde Allgemeinbildung! Danke! --Wolli 15:08, 18. Mär. 2009 (CET) Ah ja: Jokey

Unbekanntes Symbol

Es wird schon in diversen anderen Foren im Netz darüber diskutiert: Wer kennt dieses Symbol, und was bedeutet es? Die Ziffern 1,2 und drei übereinandergeschrieben und gespiegelt? Haitianisches Voodo? Freimaurertum? --Springbank 17:09, 18. Mär. 2009 (CET)

Ein Teil dieses Symboles ist die Othala, einen rechtsradikalen Hintergrund würde ich daher zumindest nicht ausschließen. -- Discostu (Disk) 17:20, 18. Mär. 2009 (CET)
Ein Teil ist auch das, also CND und Herz. --Star Flyer 17:41, 18. Mär. 2009 (CET)

Chem. Reaktion: Epoxydharz und Aceton

Was kommt dabei raus, wenn man die obigen Stoffe vermischt? Die Artikel schweigen sich hierzu leider aus... Hintergrund: diese Beichte

LG, --HardDisk rm -rf 17:36, 18. Mär. 2009 (CET)

Vermute Fake. "dürfte vom Geruch her kaum auffallen." Aceton riecht typisch und stark. Ist aber (besonders die Dämpfe) sehr brennbar und kann explodieren. Wenn gehärtetes Epoxid auf hartem Untergrund (Lack) reibt - meint die Geschichte - könnte es eine Initialzündung geben. Frag TAXMAN ob er es ausprobieren möchte ]8-)) --Grey Geezer nil nisi bene 18:58, 18. Mär. 2009 (CET)
Wobei das Politurzeugs recht heftig riecht, nehm ich an... hängt von der Sorte ab, vielleicht.HardDisk rm -rf 19:23, 18. Mär. 2009 (CET)
Es geht nicht ums Vermischen bzw chemische Reaktion. Mit dem härtenden Harz wurde die Politurbürste zur Kratzbürste, und mit dem Aceton hoffte der Täter den Lack noch ein wenig aufzuweichen, um die Bürstenwirkung zu steigern. -- Grottenolm 20:03, 18. Mär. 2009 (CET)

eps: Dateiformat?

Was bedeuted "eps" im Zusammenhang mit der Digitalfotografie?

Habe es hier gefunden: http://www.fujifilm-digital.de/57__40001180.html.

EPS und en:EPS sagt nichts dazu aus. --77.4.58.18 17:41, 18. Mär. 2009 (CET)

Doch: Encapsulated Postscript. Das hat hier mit Digitalfotografie nichts zu tun, die bieten nur diese Testlogos in verschiedenen Formaten an (wobei eps nur einen Fehler gibt...). --Wrongfilter ... 17:55, 18. Mär. 2009 (CET)

Autopsie Suffokation

Hallo! Kann mir jemand vielleicht wissenschaftliche Literatur darüber angeben, wie man eine Erstickung an Gas (evtl. eher noch an Edelgas) bei der Autopsie feststellen kann? Ich kann so richtig nichts genaues darüber finden. Danke, Doc Taxon Discussion 17:56, 18. Mär. 2009 (CET)

Hier eine schön detaillierte Beschreibung. Googlen mit autopsy, suffocation, indication "detailed report" etc. ... Z.B. so (habe Englisch gewählt, weil die Deutschen mit solchen Dingen zu pingelig sind, um es ins Netz zu stellen). Viel Erfolg! --Grey Geezer nil nisi bene 18:45, 18. Mär. 2009 (CET)

Gebühreneinzug für öffentlich Rechtlichen Rundfunk in anderen Ländern

Ich habe gerade eine super Seite entdeckt [1]. Hier kann man direkt die Kanzlerin befragen. Und da ich mich schon immer gefragt habe warum die Gebühren für öffentlich Rechtlichen Rundfunk nur mit Hilfe der ständingen Bedrohung durch die GEZ eingezogen werden können werde ich die Frage dort stellen. Allerdings brauche ich dafür als Argumentationsgrundlage erfolgreiche Gegenbeispiele. Ich habe z.B. mal gehört das in Belgien diese Gebühren einfach an die Kabelgebühren gekoppelt sind. Andere Länder erheben einfach eine einheitliche Gebühr in Form einer Steuer. Aber da ich keine Beispiele anbringen will die ich nur vom hören sagen kenne hätte ich gerne Infos über Länder wo die Rundfunkgebühren mit einem einfache System (Steuer, einheitliche Abgabe usw.) eingezogen werde und in denen das System funktioniert. Nicht das ich glaube das ich damit tatsächlich einen Gedankenanstoß liefern kann. Sondern weil ich wirklich gerne die Argumentation der Regierung für die GEZ hören würde wenn man vorher einfachere erfolgreiche und kostengünstigere Alternativen aufzeigt. --FNORD 19:45, 18. Mär. 2009 (CET)

Hier schon durchgewühlt? --тнояsтеn 19:54, 18. Mär. 2009 (CET)
Ja super. Warum habe ich das nicht gefunden? :). Vielen Dank --FNORD 19:56, 18. Mär. 2009 (CET)
Es muss eine Gebühr sein, damit die Länderregierungen selbst im Hinterzimmer darüber entscheiden dürfen. Steuern dürfen nur vom Parlament beschlossen werden. Und dann würde garantiert wieder jedes Landesparlament das selbst entscheiden wollen, wie hoch die Gebühr sein darf. Und es muss die GEZ sein, damit alle nur sagen "Scheiß GEZ". Genau deshalb kann man sich ja auch um die Gebühren herummogeln. Alle, die unzufrieden sind, zahlen irgendwann nicht mehr, anstatt ihrem Ärger Luft zu verschaffen.
Wenn es anders wäre, würde daraus vielleicht sogar ein Wahlkampfthema. Vielleicht sogar darüber, dass die Besetzung der "vierten Gewalt" ja überaus undemokratisch und intransparent vonstatten geht.
Und genau das wollen die Sesselfurzer in den ARD- und ZDF-Chefetagen nicht. -- Janka 20:41, 18. Mär. 2009 (CET)

Dorfrichter

Ein Dorfrichter verliert im Rausch seine Perücke und gerät dadurch in die Gefahr sich selbst verurteilen zu müssen. Wie heißt das Theaterstück oder Geschichte in der das vorkommt und wer ist der Autor. --212.186.96.226 22:04, 18. Mär. 2009 (CET)

Heinrich von Kleist, Der zerbrochne Krug. Hab ich was gewonnen? T.a.k. 22:08, 18. Mär. 2009 (CET)
In die Gefahr, sich selbst verurteilen zu müssen, gerät er allerdings dadurch, dass er versucht hatte, abends ins Schlafzimmer eines unbescholtenen jungen Mädchens einzudringen, um dieses zu belästigen. BerlinerSchule 23:51, 18. Mär. 2009 (CET)

CD-Fabrikation

gibte es in NRW Raum Köln eine Firma, die CD/DVD-Rohlinge herstellt? Brauche einige Ausschussstücke--62.143.253.86 15:40, 16. Mär. 2009 (CET)

Anscheinend: Die Deja GmbH in Bergisch Gladbach, Telefon: (02204) 40050. Gefunden hier. (Allerdings haben die noch keine funktionierende Homepage... - Evtl. auch mal mit anderen Suchbegriffen suchen.) Joyborg 16:00, 16. Mär. 2009 (CET)

aaahh, danke--62.143.253.86 16:57, 16. Mär. 2009 (CET)
SK Kassetten GmbH & Co. KG. Firmenlogo. 58809 Neuenrade Nordrhein-Westfalen Bundesrepublik Deutschland., gefunden bei Tante Google, gleich der dritte Eintag. Auf der Homepage www.sk-cd.de kann man auch ein Kontaktformular ausfüllen. --Carbenium 10:51, 19. Mär. 2009 (CET)

Schnittpunkt

Ich habe leider nicht Wirtschaftswissenschaften studiert, weiss daher leider nicht wo ich nachschauen soll, daher nun hier:
Eine Telefontarif hat eine hohe Grundgebühr, dafür aber niedrige Minutenpreise, d.h. die Monatskurve beginnt mit einem hohen Sockel und steigt dann langsam (kummulierte Kosten). Der zweite Tarif hat einen niedrigen Grundbetrag aber hohe Minutenpreise d.h. der Anfang ist nahe 0 ind steigt schnell. Irgenwann schneiden sich die beiden Kurven. Wie wird der Schnittpunkt genannt?
Danke schon mal. --Shaun72 20:19, 17. Mär. 2009 (CET)

Das Könnte der Break-Even-Point sein. Der Zeitpunkt ab dem der Tarif für die Firma Gewinn abwirft. --FNORD 20:25, 17. Mär. 2009 (CET)
Nee, der ist es nicht. Shaun72 sucht den Punkt, bei dem beide Tarife gleich viel kosten. Dabei werden die mathamtisch die beiden Graphen gleichgesetzt, das wird hier noch mal deutlicher erklärt: Lineare Funktion#Beispiel. Den Begriff dazu hab ich leider auch noch nicht aus meinen Gehirnwindungen pulen können... --Silberchen ••• 21:08, 17. Mär. 2009 (CET)
Allgemein vielleicht: „Kritischer Punkt“, sonst wüsste ich auch keine Bezeichnung. --Chin tin tin 22:30, 17. Mär. 2009 (CET)
Ich hätt auch Break-Even-Punkt gesagt. Das hat zwar original/in den WiWis eine andere Konnotation ("Gewinnschwelle"), ist aber rechnerisch und effektiv das selbe, wenn es um den Vergleich zweier Tarife geht. Der eine Tarif übernimmt dann eben die Rolle der Kosten, der andere den der Kosten eines alternativen Herstellungsverfahrens bzw. des Erlöses. Die Stückzahl ist dann "die vertelefonierten Minuten", Grundgebühr die Fixkosten, Minutenpreise die variablen Kosten. Kann man auch Heinz nennen. In der Mathematik ists einfach der Schnittpunkt zweier Graphen (gleichsetzen, nach x [Minuten] auflösen).. --Schmiddtchen 02:15, 18. Mär. 2009 (CET)
Zusatzfrage: Bei tele.ring hats eine Zeit lang zwei Tarife gegeben. Einer: 10 Cent in alle Netze, 10 Euro Mindestgesprächsumsatz und einen zweiten Tarif mit 5 Euro Grundgebühr und 5 Cent in alle Netze. Wenn wer den Begriff gefunden hat, gilt der auch für die genannten Tarife bei 100 Minuten bzw. 10 Euro? Immerhin handelt es sich nicht um eine Kreuzung im herkömmlichen Sinne... ;) --Lumbricus 14:46, 18. Mär. 2009 (CET)
Danke schon mal. Vielleicht hab ich es ungünstig ausgedrückt, aber ich will es eigentlich nicht aus Firmensicht, sondern aus Konsumentensicht sehen (klingt komisch, aber ist irgendwie nciht das selbe). Wenn mich also jemand fragt, welchen Tarif er nehmen soll, möchte ich sagen können "Ab 100 Minuten ins Ausland/Festnetz/'wohin auch immer' telefonieren, also ab dem xxx-Punkt, lohnt sich der Tarif yyy". Lässt sich auch immer anders ausdrücken, aber so ein Fachbegriff wirkt natürlich immer besser... --Shaun72 19:23, 18. Mär. 2009 (CET)
Hmmm, Amortisationspunkt? Kompensationspunkt? Punkt gleicher Kosten (quasi ein Equikostalpunkt ;-) ? --Carbenium 12:06, 19. Mär. 2009 (CET)

Wer kennt das Buch Der nackte Affe von Desmond Morris?

Nabend Allerseits. Das würd ich gern mal wissen, ob das Buch von dem ollen Morris wer kennt. Das frag ich jetzt mal ganz einfach hier, bei der WIKIPEDIA-Auskunft. Weil, woanders wär das, vielleicht, ganz und gar fehl am Platze. Und würde infolgedessen dann da womöglich bei drei tutti completto wech-revertiert werden. Und das möchte ich nicht. Deshalb hier. fz JaHn 23:36, 17. Mär. 2009 (CET)

Worum geht es? Es ist zwar schon etwas älter, aber es war ein Bestseller zu seiner Zeit. Und damals haben wir gelesen. Bildchen gucken im Internet gab es damals ja noch nicht. --Grey Geezer nil nisi bene 23:46, 17. Mär. 2009 (CET)
Ja, kennen tu ichs, und habe es sogar erst gelesen und dann verschenkt. Aber wie hilft dir das nun weiter? Joyborg 12:19, 18. Mär. 2009 (CET)
Das wurde damals weltweit in allen möglichen Übersetzungen gelesen und verkauft sich wohl immer noch. Ist auch ziemlich spannend. Also einfach besorgen (kaufen, ausleihen oder borgen) und dann einfach lesen. BerlinerSchule 13:55, 18. Mär. 2009 (CET)

Bei Amazon gebraucht schon ab 2,35 EUR zu haben. --Idler 21:26, 18. Mär. 2009 (CET)

Alles schöne Anregungen hier, aber schaut mal, wer den Artikel zum Buch verfasst hat. Jahn kennt das Buch also selbst (ich unterstell das mal) und sucht hier Hilfe. Um was es geht, verschweigt er leider. --тнояsтеn 10:15, 19. Mär. 2009 (CET)

Lebensmittel mit höchsten Proteinanteil

Ich wüsste gerne, mit welchen üblichen Lebensmitteln, die es so im Supermarkt zu kaufen gibt, man viel Protein zu sich nehmen kann. Sofern man nicht auf Proteinpulver zurückgreifen möchte, muss es ja eine praktikable Alternative ohne allzu viele sonstige Kalorien geben. Lebensmittel mit hohen Proteinanteil (absolut oder kalorienbezogen) sind interessant. Der Wasseranteil dürfte egal sein. --Amtiss, SNAFU ? 02:31, 18. Mär. 2009 (CET)

Da Protein nicht gleich Protein ist, ist vielleicht Biologische Wertigkeit in dem Zusammenhang aufschlussreich. -- Density 07:42, 18. Mär. 2009 (CET)
Und nicht jedes Protein wird auch verdaut (das Keratin in Haaren und Federn z.B.). Der höchste Proteinanteil mit hoher Verdaulichkeit und biologischer Wertigkeit ist in mageren Fisch- und Fleischsorten. Schabefleisch hat nur 5 % Fett, der Rest ist Wasser und Protein. -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:01, 18. Mär. 2009 (CET)
Eier enthalten auch sehr viele Proteine. Bevor es Proteinpulver gab, waren Eier soviel ich weiß das "Hauptnahrungsmittel" von Bodybuildern und wohl auch von normalen Kraftsportlern. Allerdings sind sie nicht unbedingt leicht verdaulich, v.a. wenn man größeren Mengen isst und enthalten auch viel Fett, was aber zumindestens für Bodybuilder und Kraftsportler wegen dem hohen Kalorienbedarf durchaus sehr praktisch ist. --MrBurns 08:53, 18. Mär. 2009 (CET)
So, ich hab jetzt in der englischen Wikipedia die Zusammensetzng von Eiern gefunden. Also kurz zusammengefasst: 75% Wasser, 12,6% Proteiene, 10,6% Fett, 1,12% Kohlehydrate, ~150 Kcal pro 100g bzw. ~60 Kcal für ein großes Ei. --MrBurns 08:59, 18. Mär. 2009 (CET)
... kann's mir nicht verkneifen: "Eggcellent, Smithers!" --Grey Geezer nil nisi bene 10:05, 18. Mär. 2009 (CET)
Harzer Roller: pro 100 g: 113 kcal, 27 g Eiweiß, 0,5 g Fett, 0 g Kohlenhydrate--Hhdw1 12:09, 18. Mär. 2009 (CET)
Harzer Roller>? Donnerwetter! Äh, meinst du den Käse oder den Kanarienvogel? :-) --Schlesinger schreib! 12:27, 18. Mär. 2009 (CET)
Bei letzterem wäre noch die Frage, ob mit oder ohne Ei (siehe oben)... 213.182.139.175 16:24, 18. Mär. 2009 (CET)
Sowas muss sich ja nicht unbedingt ausschließen. --Nepenthes 17:37, 18. Mär. 2009 (CET)
Naja, ich meinte eigentlich, ob im Kanarienvogel noch ein Ei steckt oder nicht, Balut ist wohl ehr der umgekehrte Fall. Mal abgesehen davon, daß ich die Eierschale auch mit stundenlangem Kochen noch nicht weich bekommen habe... 213.182.139.175 08:41, 19. Mär. 2009 (CET)

"Jüdisches Lexikon 1992"

Bibliographieerfahrene User und Bücherfreunde mal bitte auf diese Diskussion schauen. Gibt es eine Ausgabe 1992? Nachdruck oder Neuauflage? Wenn Neuauflage, was und wieviel wurde verändert? Besten Dank. -- Michael Kühntopf 00:03, 19. Mär. 2009 (CET)

Worldcat sagt, dass die letzte Ausgabe von 1987 war. -- Ayacop 08:31, 19. Mär. 2009 (CET)
Die Ausgabe von 1992 (Suhrkamp) wird hier als "unverändert" bezeichnet. Beruhigend. --Grey Geezer nil nisi bene 09:20, 19. Mär. 2009 (CET)
Ich danke euch. -- Michael Kühntopf 12:25, 19. Mär. 2009 (CET)

Lemmafindung

Mal ein ganz konkretes Problem aus dieser Redundanzzdiskussion: Ich würde gerne zu Werke schreiten, aber leider hat sich seit gefühlten Ewigkeiten dort keiner mehr dazu geäußert. Deshalb hier, vielleicht habt Ihr ja eine Idee?! --Carbenium 11:30, 19. Mär. 2009 (CET)

Hm... also wenn man die drei Lemmes und ihre Begriffe in deren Ursprungsbedeutung zerlegt, kommt man auf eine UNterscheidung die hierarchisch ist. Nur ist dann noch die Frage wie man diese in einem korrekten Arbeits Sammelbegriff einordnen kann, und redirect... nur mal so überlegt--Eleazar ' ©. ✉ 11:46, 19. Mär. 2009 (CET) .....diskursive Literatur ?--Eleazar ' ©. ✉ 11:50, 19. Mär. 2009 (CET)
Danke für die Erinnerung, ich hatte die Seite nicht mehr beobachtet. @diskursive Literatur: nein, bitte keine Begriffe „erfinden“, die nichts mit dem Thema zu tun haben, das fällt in den Bereich Theoriefindung. Als Hauptautor von Tertiärliteratur halte ich Primär-, Sekundär- und Tertiärliteratur für das einzige geeignete Sammel-Lemma. Ich finde es besser, die weitere Diskussion am angegebenen Ort fortzusetzen. Hans Urian | 12:04, 19. Mär. 2009 (CET)

Schrifttyp Clippernamen

--87.163.185.155 16:42, 16. Mär. 2009 (CET) Es interessiert mich sehr, wie der Schrifttyp der Clippernamen auf den PAN AM Flugzeugen heißt.

Mit freundlichen Grüßen Robert Damm

Hallo Robert, es wäre nett und sehr hilfreich, wenn du ein Bild verlinken könntest. Joyborg 17:22, 16. Mär. 2009 (CET)

<-Dieses aus Pan Am?--MannMaus 17:36, 16. Mär. 2009 (CET)
Der ? --Grey Geezer nil nisi bene 17:40, 16. Mär. 2009 (CET)
Nein, er meint vermutlich diesen. (Die Frage bezog sich auf die Clippernamen, nicht auf das Firmenlogo.) In diesem Forenbeitrag wird behauptet, es handele sich um eine bearbeitete Form der Cataneo BT Normal, aber das ist sie mit Sicherheit nicht. Dazu sind die Unterschiede viel zu groß. Man müsste ein paar Fotos mehr (mit mehr verschiedenen Buchstaben) zur Verfügung haben, um die Schrift genauer bestimmen zu können. Vermutlich handelt es sich aber gar nicht um eine im Handel erhältliche Schrift, sondern um einen Entwurf, der eigens für Pan Am angefertigt wurde. Unter den 157.908 Schriften bei fonts.com ist sie jedenfalls nicht. Sie verbindet relativ dröge Antiqua-Minuskeln mit Swash-Formen, wie sie ähnlich in diversen Chancery- oder Cancelleresca-Schriften oder der Pensle Calligraf vorkommen. Und ziemlich hässlich ist sie außerdem auch noch. -- Jossi 17:52, 16. Mär. 2009 (CET)

Danke für die rege Beteiligung, habe leider kein Bild aber habe bei www.airliners.net entsprechende Bilder gefunden. Damit es schnell geht, einfach auf obengenannte Seite, dann eingeben Boeing 747-100, PAN AM und auf Seite 2 sieht man den "Clipper Empress of the Skies". Oder B 747-200, Seite 5, "Clipper Fairwind" und "Clipper Cathay". Oder Airbus 310, Seite 6, "Clipper Munich". Ich bedanke mich schon mal im voraus. Robert --87.163.182.37 14:59, 19. Mär. 2009 (CET)

Tut mir leid, aber das reicht für eine Schriftidentifizierung nicht aus, auch nicht in der größten Bildgröße. Da genügt es nicht, dass man die Schrift lesen kann, sondern es kommt oft auf ganz kleine Details an. Selbst auf dem oben von mir verlinkten Bild ist die Schrift eigentlich noch zu klein wiedergegeben. --Jossi 19:45, 19. Mär. 2009 (CET)

Leitende OP-Schwester auf englisch?

Weiß jemand, wie man die Position "Leitende OP-Schwester" ins Englische übersetzt? Gibt es einen englischen Jobtitel mit äquivalentem Aufgabenbereich? sebmol ? ! 22:00, 16. Mär. 2009 (CET)

surgical nurse? --Janneman 22:27, 16. Mär. 2009 (CET)
senior surgical nurse -- Geaster 23:05, 16. Mär. 2009 (CET)
operating room charge nurse oder senior charge nurse in operating rooms evtl. mit dem Zusatz (RN) -- Ivy 00:30, 17. Mär. 2009 (CET)
Noch ein Versuch: Chief female assistant in surgery (CFAS)--Benutzer:Rotgiesser 13:14, 19. Mär. 2009 (CET)

ferg

Guten Abend, kann mich bitte mal jemand aufklären, was "ferg" bedeutet? Danke --Luke94 18:33, 17. Mär. 2009 (CET)

In welchem Kontext? Ferg ist u.a. ein Vor- und Nachname. Außerdem gibt es da noch das Bundesgesetz über die Ausübung exklusiver Fernsehübertragungsrechte (FERG). --тнояsтеn 18:36, 17. Mär. 2009 (CET)
kleine Kinder sagen manchmal "ferg" wenn sie das "zw" noch nicht aussprechen können. --Shaun72 20:10, 17. Mär. 2009 (CET)
Urban Dictionary liefert eine ganze Reihe von Möglichkeiten. -- Density 20:23, 17. Mär. 2009 (CET)

Vielleicht hilft euch das weiter: ich meinte, beim Chatten kam mal "ferg" vor. Bin mir aber grad nicht mehr sicher, ob es "ferg" oder "felg" war!--Luke94 21:00, 17. Mär. 2009 (CET)

Fergisses? Werg? Fertig? Auf welche Sprache war denn der Chat?--Zenit 01:57, 18. Mär. 2009 (CET)

Deutsch. Bei Space Trek: New Empire. Einer hat "FERG?" geschrieben. Als eine Abkürzung kann ich es mir nicht vorstellen. --Luke94 12:06, 18. Mär. 2009 (CET)

Ferengi? --Carbenium 14:54, 19. Mär. 2009 (CET)
Hey, das könnte sein! Ich habe gedacht, dass das irgendwie etwas wie "lol" oder derartiges ist. --Luke94 17:48, 19. Mär. 2009 (CET)

Atome

Woher wissen wir, dass es Atome gibt? --87.181.253.60 22:05, 17. Mär. 2009 (CET)

Einiges steht dazu im Artikel Atom--91.4.94.55 22:27, 17. Mär. 2009 (CET)
Einfach dran glauben. --84.176.0.228 23:11, 17. Mär. 2009 (CET)
Aus dem gleichen Ansatz wie bei allen Themen in den Naturwissenschaften. Wir machen uns (in unserem Kopf) ein Bild von der Welt um uns herum. Dann vergleichen wir dieses Bild mit dem, was wir in der Natur beobachten (= Experimente) - und korrigieren dann das Bild entsprechend. Das Bild (immer genauer und genauer), was nach mehreren Generationen von Forschern (und Tausenden von reproduzierbaren Experimenten) übrig bleibt, halten wir für die Realität.
Atome, ob in Kometen, ob auf der Oberfläche einer Armbanduhr oder in den Molekülen deines Körpers entsprechen diesem Bild, das wir von ihnen haben und verhalten sich (in Experimenten) auch entsprechend. Also ist es sinnvoll (und sehr praktisch) anzunehmen, dass es sie "wirklich" gibt.
Demokrit war der erste, der sie "erdacht" hat und es dauerte 2000 Jahre (etwa 80 Generationen) bis wir Atome "beweisen konnten". Manchmal muss man geduldig sein, aber es zahlt sich aus.
Der Unterschied zum "Glauben" (Kollege oben) ist, dass man (Chemiker, Physiker) jederzeit die Experimente mit Atomen und Molekülen wiederholen kann und das Ergebnis (auch wenn man es nicht kannte), wird das gleiche sein, ob es nun ein weisser Mann, eine schwarze Frau, ein brauner Hindu, ein grüner Homosexueller, ein übergewichtiger junger Christ oder ein alter, verschrumpelter Agnostiker durchführen. Beruhigend, nicht wahr? --Grey Geezer nil nisi bene 00:16, 18. Mär. 2009 (CET)
Mal ganz praktisch: Gäbe es keine Atome und weitere diskrete Teilchen, aus denen sie zusammengesetzt sind, gäbe es auch keine Computer und du hättest die Frage hier nicht stellen können. Dass es Atome gibt, kann man als absolut bewiesen betrachten. Was die tieferliegenden Ebenen angeht, wird noch gestochert. Rainer Z ... 01:59, 18. Mär. 2009 (CET)
Die einzige Wissenschaft, die irgendetwas beweisen kann, ist die Logik. Ich würde also vorsichtig sein mit Aussagen wie Dass es Atome gibt, kann man als absolut bewiesen betrachten, es ist nur noch nicht falsifiziert (und selbst Falsifikation hat aus epistemologischen Gründen keinerlei Beweiskraft, genauso wenig wie Reproduzierbarkeit von Experimenten). Im Übrigen genügen die modernen Teilchentheorien größtenteils nicht einmal Ockhams Rasiermesser. Ich glaube auch an Atome, aber behaupte nicht, dass es mehr ist als ein Glauben oder dass dieser Glaube gar eine andere Qualität hat als der an Götter oder ähnlichen Firlefanz. Hier solche Behauptungen aufzustellen ist grob irreführend.--85.178.105.80 19:47, 18. Mär. 2009 (CET)
Das Rutherfordsche Experiment zum Beispiel lässt sich durch die Existenz von Atomen und Atomkernen gut erklären. Das kann man übrigens (bzw. konnte man vor Jahren, als ich da war) im Deutschen Museum selbst durchführen. Also... man kann auf einen Knopf drücken und sich das Ergebnis auf einem Monitor anschauen. Ich fand's trotzdem beeindruckend. --Eike 20:04, 18. Mär. 2009 (CET)

Kann man Atome falsifizieren? --87.181.224.211 22:53, 18. Mär. 2009 (CET)

Nein, man kann nur Theorien falsifizieren, und die Theorie, dass es Atome gibt, widersetzt sich hartnäckig ihrer Falsifizierung. --Eike 23:00, 18. Mär. 2009 (CET)
Warum tut sie das? Ich möchte wirklich nicht provozieren oder trollig wirkken, ich würds nur gern verstehen. Danke, --87.181.224.211 00:01, 19. Mär. 2009 (CET)
Ich verstehe deine Frage nicht. --Eike 00:16, 19. Mär. 2009 (CET)
@-85.178.105.80 : Logik ist ganz nett (bediene mich selber auch schon mal gerne daran), dennoch scheint sie (a) keinen sehr wichtigen Stellenwert im menschlichen Miteinander zu haben und (b) Huckepack auf den Schultern dessen zu reiten, was wir erfahrungsgemäss als "Atome"(/"Moleküle") und "Elektrizität" bezeichnen.
Gibt es Logik ohne das, was wir als "Materie" bezeichnen? Und kann man das beweisen?
Unsere amerikanischen Freunde sagen "If it walks like a duck and quacks like a duck, I would call it a duck." (Ich würde noch hinzufügen "and if it tastes like a duck and has the DNA of a duck", um realistische Nachbildungen auszuschliessen).
Zurück zur Ausgangsfrage: Wenn man "Wissen wir" gleichsetzt mit "Wir haben genügend Indizien, das Subjekt als solches zu erkennen, und das Sujekt verhält sich auch entsprechend", sehe ich kein Problem zu antworten "aus dem praktischen Verhalten und den theoretisch ableitbaren Erwartungen dessen, was wir nun mal als "Atome" benennen".
Alter Analytikerwitz: "Wenn das Massenspektrum bis auf 4 Stellen hinter dem Komma mit dem theoretischen Wert übereinstimmt, ist mir !§#@-egal, was Miller von der Harvard University behauptet!" --Grey Geezer nil nisi bene 08:47, 19. Mär. 2009 (CET)
85.178.105.80, es gibt nicht nur logische Beweise, sondern auch naturwissenschaftliche. Die sind – da hast du recht – ihrer Natur nie endgültig. Irgendwann wird die Position des Zweifels dann irrelevant.
Die Alternative zum atomaren, also diskreten Aufbau der Materie ist eine kontinuierliche. Diese Vorstellung führt zu zahlreichen Problemen. Das fängt damit an, dass z. B. Gase komprimierbar sind – als Kontinuum betrachtet, dürften sie das nicht sein. Es führt sogar zu Problemen, zu erklären, wie sich in einer kontinuierlichen Welt ein Fisch durchs Wasser oder ein Vogel durch die Luft bewegen können soll. Dann wurde entdeckt, dass bei chemischen Reaktionen die Ausgangssubstanzen immer in ganz bestimmten Mengenverhältnissen „verbraucht“ werden, was am besten durch deren diskreten Aufbau zu erklären ist. Das Rutherfordsche Experiment ist eine weitere Bestätigung. Und schließlich ist die auf dem Konzept von Atomen und einer noch feineren, ebenfalls diskreten Unterteilung basierende Quantenphysik Voraussetzung für Kernspaltung- und fusion sowie die gesamte Elektronik. Sie erklärt auch das Periodensystem, eigentlich die gesamte Chemie.
Der atomare Aufbau der Materie ist daher umfangreich bestätigt und kann nicht ernsthaft in Frage gestellt werden. Das schließt nicht aus, dass es zukünftig ein genaueres Verständnis geben wird, vergleichbar der Relativitätstheorie im Verhältnis zur Newtonschen Mechanik. Es schließt aber aus, dass zukünftig entdeckt wird, dass Materie doch ein Kontinuum darstellt.
Noch etwas: Es gibt bildgebende Verfahren, den atomaren Aufbau von Molekülen zu erschließen (berühmtester Fall DNA), es wurden sogar schon Atome „fotografiert“. Im Berliner Technikmuseum kann man einen klassischen Versuch betrachten, eine Nebelkammer. Die veranschaulicht sehr schön, wie viele Teilchen so ständig durch die Gegend fliegen, was immer auch diese Teilchen letztlich sein mögen.
Rainer Z ... 17:30, 19. Mär. 2009 (CET)
Hier etwas für die Kunstliebhaber: Die kleinste Schrift der Welt, erreicht durch Austausch von Si-Atomen. Erinnere mich an ein Bild vor etwa 8-10 Jahren (finde es leider nicht mehr), wo sie (IBM ?) das Wort LOVE aus einer Oberfläche atomar "herausgeschossen" hatten. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 23:43, 19. Mär. 2009 (CET)
Mit Atomen schreiben ist doch von gestern. ;-) http://www.heise.de/ct/Kleinschrift-via-Holografie--/artikel/132329 Wobei ich finde, dass das nicht zählt: Wenn ich die Methoden richtig verstehe, könnte man mit der Atom-Schrift auch ein Buch schreiben, mit der Elektronenholografie wohl nicht, da die Umgebung eines Buchstaben durch die Form des Buchstaben festgelegt ist. --Eike 00:28, 20. Mär. 2009 (CET)

Defragmentieren kostet Speicher?

Hallo, ich habe heute zum ersten mal nach zwei Jahren Verwendung auf meinem Laptop das Vista-eigene Defragmentierungstool für die Festplatte durchlaufen lassen. Als es nach drei Stunden fertig war hatte ich plötzlich statt vorher 21 nur noch 5(!) GB freien Speicher auf der Festplatte. Da 5 (fünf) GB ein bisschen wenig ist frage ich mich jetzt, ob die Defragmentierung wirklich ordnungsgemäß abgelaufen ist. Muss ich mir Sorgen machen, und wenn ja, wie kann ich mir wieder mehr Speicher verschaffen? Oder hat das am Ende doch garnichts mit der Defragmentierung zu tun (dann würde ich allerdings auch nicht wissen, was es sonst gewesen sein sollte) Danke für die Mühe zu antworten --85.178.105.80 20:04, 18. Mär. 2009 (CET)

Also, ich kann nur deine Vermutung bestätigen, dass Defragmentierung keinen Speicherplatz kosten sollte... --Eike 20:09, 18. Mär. 2009 (CET)
Ich würde empfehlen, mal noch die Datenträgerbereinigung drüber laufen zu lassen. Gibt nach zwei Jahren bestimmt ne Menge temporäre Dateien die mal gelöscht werden könnten. Bei mir hat das, zwar unter XP, mal gut 20GB freigeschafft. --StG1990 Disk. 20:11, 18. Mär. 2009 (CET)
(BK) Dito. Defragementierung ist im Grunde ein riesiges Sokoban-Spiel, mit dem Ziel, zusammengehörige "Kisten" zusammenzuschieben. Es werden aber nicht mehr oder weniger Kisten, besonders nicht in dieser Größenordnung. Such dir mal ein Tool zur Plattenplatz-Nutzungs-Visualisierung und guck, wo die dicken Dinger liegen. Oder suche nach "allen" Dateien und sortiere nach Erstellungsdatum - vielleicht findeste da den Übeltäter. --77.64.147.49 20:14, 18. Mär. 2009 (CET)
@Stg: "zwei Jahre" und die paar Stunden für eine Defragmentierung lassen sich aber "müllablagerungstechnisch" nicht wirklich vergleichen, nech? --77.64.147.49 20:14, 18. Mär. 2009 (CET)
Schon, aber da der Fragensteller auch erst nach zwei Jahren defragmentiert hat, vermute ich auch, dass er die Datenträgerbereinigung unter Umständen auch seit zwei Jahren nicht verwendet hat. --StG1990 Disk. 20:17, 18. Mär. 2009 (CET)
(BK) Ein bisschen Speicher wird dabei immer benötigt. Wenn der freie Speicher einer Partition ich glaube 5% unterschreitet, lässt sich die Platte mit Bordmitteln nicht mehr defragmentieren. Windows gibt dann eine Fehlermeldung heraus, die sagt, dass man eine gewisse Menge Speicher freimachen muss, damit man defragmentieren kann. Wie es bei Defragmentierungs-Software ist, weiß ich nicht, da ich seit längerer Zeit immer genug Speicher frei habe. Gruß, -- XenonX3 - (|±) 20:20, 18. Mär. 2009 (CET)
(BK) "Unterwegs" schon - wieder wie bei Sokoban, da brauch ich ja auch freie Felder, um die Kisten verschieben zu können ;o) - aber am Schluss darf nicht mehr belegt sein als vorher (die Kisten wachsen nicht). --Eike 20:26, 18. Mär. 2009 (CET)
Defragmentierung kostet keinen Speicherplatz. Spart höchstens ein ganz klein wenig. Die GBs sind dir irgendwie anderweitig verloren gegangen. Nimm doch einfach ein Festplattenbereinigungstool. (die Windows Festplattenbereinigung würde ich nicht nehmen die hat ganz komische Kriterien was gelöscht werden darf und was nicht) Mit dem Ding hier findest du Raus wo dein Plattenplatz geblieben ist und auf der Seite kannst du auch sehr einfach kostenlose Programme für solche und andere Tätigkeiten finden [2] --FNORD 20:25, 18. Mär. 2009 (CET)
Bei Vista könnte das entweder an den Systemwiederherstellungspunkten oder an den bei der Defragmentierung angelegten temporären Dateien liegen. Irgendwo kann man das Verhalten von Vista dazu konfigurieren. Alauda 20:52, 18. Mär. 2009 (CET)
Ich würde nie die Defragmentierung von Vista nehmen. Bei der sieht man nicht, was passiert, wieviel getan wurde etc. Lieber ein Programm, das die Funktion mit anbietet, wie TuneUp 2009, oder ein Programm nur dafür, wie O&O Defrag. Das benutze ich selber und bin sehr zufrieden, da man sehr viele Einstellungen und Zeitpläne und so ein Gedöns vornehmen kann. Gruß, -- XenonX3 - (|±) 21:14, 18. Mär. 2009 (CET)

Also, ich habe jetzt die Datenträgerbereinigung durchlaufen lassen (was ich allerdings vor ein paar Wochen erst gemacht hatte, so viel hat das also nicht gebracht) und das Laufwerk auf Fehler prüfen lassen (was eine ganze Weile gedauert hat und keine Probleme aufgezeigt hat). Es fehlen weiterhin ca. 14 GB, und zwar scheinbar dauerhaft, meine Festplatte zeigt nämlich plötzlich nur noch ein Gesamtvolumen von 98 GB an statt der 112 vorher (und das ist nicht der von der Packung abgelesene Wert, die 112 GB hatte sie früher wirklich einmal). Scheinbar hat also das System die 14 GB geklaut, aber warum?--85.178.105.80 21:40, 18. Mär. 2009 (CET)

Nachtrag: 10 der verschwundenen 14 GB sind jetzt plötzlich wieder da, ohne, dass ich irgendetwas gemacht habe und auch nicht mit einem Neustart oder so (drei Neustarts gestern haben nichts gebracht) sondern plötzlich und unvermutet erschienen. Ich habe keine Ahnung, was da passiert ist, ich habe, wie gesagt, nichts geändert. Ich bin verwirrt.--85.178.123.54 10:25, 19. Mär. 2009 (CET)

Windows belegt einiges an Plattenplatz mit Wiederherstellungspunkten, da kann schon mal eine Differenz von 10 GB auftauchen. Beliebt ist auch der Trick mit dem Papierkorb: Alles, was da drin liegt, ist noch nicht gelöscht. Der Platz wird erst frei, wenn der Papierkorb gelöscht wird. Irgendwelche Indizierungen (Windows, Google Desktop etc.) können auch einiges an Platz kosten. --Erastophanes 10:34, 19. Mär. 2009 (CET)

Bei Vista schwankt der freie Speicherplatz oft ohne ersichtlichen Grund auf der Systemplatte. Ich hatte mal trotz deaktivierter Swapfile nach einem reboot auf einmal 20GB weniger frei, nach dem nächsten reboot waren diese zusätzlichen 20GB auch wieder weg. Anscheinend it Vista sehr verschwenderisch, was das erstellen von temporären Dateien angeht. Generell dürften sich die MS-Programmierer bei ista wenig Sorgen um den Festplattenspeicherplatzverbrauch gemacht haben, oder MS hat mit der Festlattenindustrie kolloberiert, damit die Leute, die sich kurz vor dem Erscheinen von Vista noch einen Komplettrechner mit einer 40-100GB HDD gekauft haben und Vista wolten sich gezwungen sahen, ihre HDD aufzurüsten. --MrBurns 12:56, 19. Mär. 2009 (CET)

AVUS - Anschlussstelle Hüttenweg - wann gebaut?

Wann wurde die gebaut? Die AVUS ist ja de facto die erste Autobahn der Welt. Welche ist aber die erste Autobahnanschlussstelle (früher mal "Einfahrt" und "Ausfahrt")? Da wo heute das Dreieck Funkturm ist, also an der alten Nordkurve, war (und ist) die AVUS zu Ende, man kann also dort für die Zeit vor dem Weiterbau (Stadtring) nicht von einer „Anschlussstelle“ sprechen; ebenso am Südende der eigentlichen AVUS, denn da, wo heute die Anschlussstelle Spanische Allee ist, war ja die (erste) Südkurve und das Ende des kleinen Stückes Autobahn. Wann wurde - das ist nun die Frage - die Anschlussstelle Hüttenweg gebaut? Zugleich mit der AVUS? Dann wäre das die erste Autobahnein- und ausfahrt der Welt. Oder später, zum Beispiel nach der A 555? Danke und tschüß, BerlinerSchule 00:49, 19. Mär. 2009 (CET)

Ist offenbar deutlich jüngeren Datums. Auf dem Rennstreckenplan von 1952 [3] ist keine Ausfahrt zu sehen (unten, am Großen Stern). Ein Berlin-Stadtplan von 1960 dagegen zeigt eine Autobahnauffahrt [4], wenn auch nicht in der Form, wie man sie heute sieht. Es muss also irgendwann Ende der 50er Jahre gewesen sein, dass man im Grunewald das erste Mal auf die AVUS rauffahren konnte. --Proofreader 17:40, 19. Mär. 2009 (CET)
Erstmal herzlichen Dank für die beiden Karten-Links; mich überzeugt aber die erste gar nicht; die ist sehr ungenau und sehr schematisch; ich würde nicht anhand dieser Karte ausschließen wollen, dass es damals die Auffahrt schon gegeben hat; das Interesse der Kartenmacher lag einfach woanders. Auch die zweite Karte ist sehr schematisch; offensichtlich hatte hier der Zeichner Kenntnis vom Vorhandensein einer Einfahrt; ob die Führung dieser Einfahrt - vom Hüttenweg ab, unter der Bahn durch und dann rauf - wirklich die damalige Realität zeigt, kann man auch nicht von der Karte ausgehend beurteilen, fürchte ich. Die Frage ist noch offen... BerlinerSchule 21:10, 19. Mär. 2009 (CET)
Naja, aber wenn du nochmal auf die Seite mit der Karte von 1960 gehst, dann kannst du dir dort zum Vergleich den Ausschnitt auch auf dem nächstfrüheren Berlin-Plan anschauen, das wäre der von 1947. Und da ist für mich ziemlich eindeutig keine Ausfahrt am Hüttenweg zu sehen: [5]. Das spricht für mich schon deutlich dafür, dass die Auffahrt erst in der Nachkriegszeit entstanden ist. Um wirklich sicherzugehen, bräuchte es aber wohl einen noch besser auflösenden Stadtplan aus den 1950er Jahren. --Proofreader 21:21, 19. Mär. 2009 (CET)
...oder Aussagen von Zeitzeugen! Mein Vater, Bj. 1930, meint, Ausfahrt Hüttenweg ist erst lange nach dem Krieg, wahrscheinlich erst Mitte oder Ende der Fünfziger Jahre gebaut worden. Wahrscheinlich auf Initiative der US-Amerikaner, die auch vermutlich die Straße Onkel-Tom vom Gebiet Clayallee zum Schießplatz nördlich der AVUS anlegten, bzw. ausbauten, um schnell die dortigen Truppenübungs- und Schießplätze (der heutige Sprengplatz) erreichen zu können. Eine eigene Autobahnausfahrt aus logistischen Gründen liegt da sehr nahe.Ji-Pi. 21:33, 19. Mär. 2009 (CET)
Definitiv ist die Auf- und Ausfahrt frühestens erst Ende der Fünfziger Jahre gebaut worden, bin selbst Zeitzeuge. An das exakte Baudatum kann ich mich nicht erinnern. Allerdings ist ein Detail im Berlin-Plan von 1960 falsch, was für jeden in Berlin auch leicht zu überprüfen ist: Die östliche Auf- und Abfahrt befindet sich zwischen Avus und Eisen- bzw. S-Bahn-Gleisen [6] und man unterquert oder überquert beim Befahren nicht die Gleisanlagen. Ausserdem gibt es an der Westseite der Avus natürlich ebenfalls jeweils eine Auf- und Abfahrt für den Hüttenweg, was auf der 60er Karte auch nicht verzeichnet ist. -- Muck 21:42, 19. Mär. 2009 (CET)
Ja, das ist klar. Da hatte eben der Zeichner der zweiten verlinkten Karte zuviel Phantasie. Die heute vorhandene Form ist ja auch die einzig logische. Aber dass es eben doch nicht die erste Autobahneinfahrt / -ausfahrt der Welt ist, enttäuscht mich schon schwer. Also beim Vorbeifahren (oder rein- oder rausfahren) nicht mehr ob des historischen Ortes laut hupen... ...oder vielleicht doch? Es bleibt ja die einzige Anschlussstelle an der ersten Autobahn der Welt... BerlinerSchule 21:48, 19. Mär. 2009 (CET)

Grafiken in Excel in exakter größe Drucken

Woran kann es liegen, dass eine Grafik, die ich auf 21cm Breite festgelegt habe, 22cm groß gedruckt wird? Ich habe Excel2002 und schon das halbe Internet durchsucht, doch leider nix gefunden. Liegt es an Excel oder am Drucker? Danke für die Antworten! --FirestormMD ♫♪♫♪ 09:14, 19. Mär. 2009 (CET)

Hast du vielleicht "best fit to page" unter den Druckerparametern eingestellt? Dort hast du die Möglichkeit, mit den relativen Grössenparametern herumzuspielen. --Grey Geezer nil nisi bene 09:17, 19. Mär. 2009 (CET)
Nein, die Einstellung steht auf 100%. Vielleicht hat es was mit dem Druckbereich und den Rändern zu tun. --FirestormMD ♫♪♫♪ 12:15, 19. Mär. 2009 (CET)
Das ist merkwürdig. Aber als schnelle Lösung (bei mir heisst das "Échelle manuelle" (nichts Unanständiges), soviel wie manuelle Ausgabeeinstellung) könntest du mit der Ausgabe-Prozentzahl ajustieren. --Grey Geezer nil nisi bene 12:27, 19. Mär. 2009 (CET)
Ich habe nochmal probiert ein 9x9cm großes Quadrat auszudrucken. Ergebnis: 9,5cm breit und 8,5cm hoch. Egal, welche Ränder und Druckoptionen ich eingestellt habe. Naja, vielleicht ist Excel einfach nicht dafür geeignet, einfachste Konstruktionsskizzen zu erstellen, die dann als Vorlage für ein CNC-Programm dienen sollen. Gruß --FirestormMD ♫♪♫♪ 13:46, 19. Mär. 2009 (CET)
Ist meines Wissens nicht möglich. (auch mehrere Diagramme, auf einer Seite zusammengebaut, und in bei "Optionen" auf die gleichen Größen gestellt, werden unterschiedlich gedruckt.) Wenns also profilike aussehen soll, auf anderes Programm umsteigen. -- Hareinhardt 15:00, 19. Mär. 2009 (CET)
Ja, schein so. Ich frag mich nur warum man dann die Größe der Grafiken aufs 10tel genau angeben kann. Das weiss wahrscheinlich nur der reichste Mann der Welt. --FirestormMD ♫♪♫♪ 15:41, 19. Mär. 2009 (CET)
Dass das WYSIWYG bei MS-Office-Programmen oft aus unerklärlichen Gründen beim Drucken nicht richtig funktioniert ist ja bekannt, nicht nur von Excel, sondern auch von Word. --MrBurns 04:08, 20. Mär. 2009 (CET)

Anzeigen von Webseiten mit Umlauten

Wie kann ich webseiten von Wikipedia ansehen die mit Umlauten versehen sind. Kann diese Seiten nicht öffnen. Wäre für eine Antwort dankbar unter <eMail entfernt>--Grey Geezer nil nisi bene 17:36, 19. Mär. 2009 (CET). Vielen Dank --87.148.207.134 16:57, 19. Mär. 2009 (CET)

Um welchen Link geht es?--HAL 9000 21:35, 19. Mär. 2009 (CET)

Jack Jack, Rockband. Aber wer weiß mehr?

Soviel weiß ich, aber es existiert nirgendwo mehr information. weder im netz noch bei wiki. bitte schreibt einen eintrag für diese band, so ihr dann info's habt. danke schonmal im vorraus! Marty74 --77.187.115.81 17:57, 19. Mär. 2009 (CET)

Die Band soll "Jack Jack" heißen? Mit null Alben bei Amazon? Bist du dir sicher, dass die die Relevanzkriterien erfüllen? --Eike 19:17, 19. Mär. 2009 (CET)
Auch nicht JackJack, JakJak oder JagJag. Schlechte Karten ... --Grey Geezer nil nisi bene 23:45, 19. Mär. 2009 (CET)
Vielleicht [7]? Scheint allerdings keine Rockband zu sein, sondern sehr experimentell-minimalistisch, vgl. auch [8], [9].
Oder, wenn es die Slowaken nicht sind, vielleicht mal mit der Suche nach "Czech Czech" probieren ;-) -- Grip99 00:25, 20. Mär. 2009 (CET)

Mitnahme der Telefonnummer vor Ablauf der Kündigungsfrist

Wer den Telefonanbieter wechselt, wird in der Regel seine alte Telefonnummer mitnehmen wollen. Der alte Anbieter gibt die Telefonnummer aber in der Regel erst nach Ablauf der Vertragslaufzeit frei. Jetzt meine Frage:

Kann der Kunde die Freigabe seiner Telefonnummer durch den alten Anbieter auch verlangen, wenn der Vertrag noch nicht abgelaufen ist? --88.153.114.161 10:51, 17. Mär. 2009 (CET)

du musst deinem neuen Anbieter mitteilen, ob du deine alte Telefonnummer mitnehmen möchtest. Dann regelt der das mit deinem alten Anbieter. --62.143.253.86 13:22, 17. Mär. 2009 (CET)
Wenn aber der alte Anbieter aber die Nummer nicht freigibt, weil (angeblich) sein Vertrag noch fast zwei Jahre gelte. Was dann? --WPAnwender 14:00, 17. Mär. 2009 (CET)
nein, das geht nicht. Vertrag ist Vertrag, danach ist ein Monat Kündigungsfrist. --62.143.253.86 16:08, 17. Mär. 2009 (CET)
Vertrag ist Vertrag, danach die vertraglich vereinbarte Kündigungsfrist. Pauschal zu sagen, dass es ein Monat wäre, ist Schwachsinn. Es gibt genügend Verträge, in denen es eine 2 oder 3monatige Kündigungsfrist gibt. --Dunni 23:45, 17. Mär. 2009 (CET)

Der alte Anbieter muss die Nummer jedenfalls erst mit (ordentlichem oder außerordentlichen) Vertragsende freigeben, da die Nummer ja Gegenstand des Vertrages selbst ist. Der Mitnahme-Antrag muss durch dich innerhalb streng definierter Zeitrahmen erfolgen - ich glaub das war innerhalb sechs Wochen vor bis zwei Wochen nach dem Tag des Vertragsendes. --Schmiddtchen 01:25, 18. Mär. 2009 (CET)

Die Moral von der Geschicht, behalte deine Nummer nicht! --88.153.114.161 12:30, 19. Mär. 2009 (CET)
Der Verzicht auf die Mitnahme[1] der Rufnummer ist wahrscheinlich die beste, weil einfachste Lösung. Ich habe gelernt, aus eigener Erfahrung und über etliche Erfahrungsberichte im Internet: Der Wechsel des Anbieters klappt praktisch nie reibungsfrei, weil der alte Provider mit allen möglichen Tricks den Wechsel zu verhindern versucht. Die Verhinderung der Mitnahme der Telefonnummer, ist dabei ein sehr beliebtes Mittel. In wie weit der alte Anbieter verpflichtet ist die Nummer freizugeben, ist offenbar nicht leicht herauszufinden. Jedenfalls kostet es Zeit und Nerven den Provider dazu zu zwingen, wenn er sich einfach erst einmal weigert. Recht haben und Recht bekommen sind eben zwei verschiedene Paar Schuh. Sicher sollte die Mitnahme und Kündigung am besten durch den neuen Provider organisiert werden. Aber das klappt auch nicht immer. Für einen Telefonanschluss (Festnetz), schnelles Internet und sogar digitales Fernsehen (letzeres benötigt bei weitem die höchste Bandbreite und nicht das Internet wie durch eine absurde Berichterstattung in den Medien suggeriert wird) werden tatsächlich die Telekom oder andere Anbieter in keiner Weise benötigt [2]. Wenn alles angeschlossen ist, hat der alte Anbieter eigentlich gar kein Druckmittel mehr in der Hand, jedenfalls bei Verzicht auf die Mitnahme.

Zusammenfassung und Quellen

Rufnummernmitnahme

  1. [http://bundesrecht.juris.de/tkg_2004/__46.html Gesetz über die Rufnummernmitnahme
  2. Anbieter von Telefon, Internet und Fernsehen


--OlbersB 12:13, 20. Mär. 2009 (CET)

Kunstgeschichte: --Medicina Antiqua: Fragen zur Abb. "Anrufung der Mutter Erde"

Medicina antiqua, Codex Vindobonensis 93, fol. 9 r

Erbitte nähere Auskünfte zu diesem Bild. Was sind das für zwei Gestalten? Was hält der linke Mann in der linken Hand (Kerze)? Ist das Tier rechts unten eine Schlange oder ein Drachen? Ist es ein christliches Gebet oder um welche Religion handelt es sich? Wie heißt die Muschel oder ist das ein Füllhorn in den Händen der Frau? Was stellt die Person im Wasser dar (Ertrinkender >> Rettung erforderlich >> Anrufung)?

Leider gibt die Beschreibung bei Commons so gut wie gar nichts her.

Man dankt! --77.4.84.22 09:47, 19. Mär. 2009 (CET)

Symbolik. Schwierig. Finger verbrennen. Bei verschiedenen Suchen kam nichts Konkretes, aber immer wieder folgendes Kompendium heraus, das eine ganze Reihe von Symbolen in Verbindung bringt (Welten-Mutter, Schlange, Muschel, zwei Bäume etc.). Ob es hilft ...? Evtl. mit => Dissertation/Doktorarbeit Anrufung Mutter Erde <= suchen. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:21, 19. Mär. 2009 (CET)
da es sich um ein medizinisches Buch handelt, werden hier die verschiedenen Bereiche der Altüberlieferten Natur-kräfte (Gottheiten) ähnlich den alten Religionen und Heilkünsten per Bildmaterial erklärt. Die Frau mit dem Füllhorn und der Schlange, sagt warscheinlich aus. Die Dosis macht das Gift. also zuviel kann beissen wie eine Schlange oder richtig eingesetzt als Heilkraut dienen. Der Typ im Wasser gibt dem Verständigen zu verstehen, das er das Ruder mit seiner Tat in der Hand hält. Und der Arzt oder der Medicus, was der in der Hand hält sieht mir aus nach einer Ampulle oder so etwas. Zusatz: Früher galt ein Arzt sehr viel. Denn jener der heilen konnte, gab auch den Ton an. Deshalb ist es schon auch etwas sehr mystisches, weil der Arzt öfters gedanklich auf einer Reise war, den Tod zu besiegen. Gruß --Eleazar ' ©. ✉ 11:07, 19. Mär. 2009 (CET)
Was macht denn der "Arzt" da mit seinem MITTELFINGER. Das ist aber gar nicht höflich ... --Grey Geezer nil nisi bene 11:49, 19. Mär. 2009 (CET)
pssst....der ruft doch damit die Mutter Erde an....

Da das Bild laut Commons ein Gedicht auf der Rückseite des Blatts illustriert, wäre es vermutlich das Einfachste, man könnte dieses Gedicht finden. -- Jossi 12:20, 19. Mär. 2009 (CET)

Hmmm, wir wissen es noch nicht, darum hier das alt' Gedicht, wo ist T.a.k.? Der bringt uns Licht! Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 12:41, 19. Mär. 2009 (CET)
Danke für den Link, Grey Geezer; das Gedicht gibt leider nicht sehr viel her; im Wesentlichen eine allgemeine Anrufung erst der göttlichen Mutter Erde und dann der heilenden Kräuter, die der Sprecher zu sammeln gedenkt. Allerdings wird der Erde darin die Macht zugeschrieben, die Meerengen aufzuwühlen und dann wieder einen heiteren Tag zu schenken; daher würde ich die friedlich ruhende Figur am unteren Bildrand als eine Art Meeresgott oder allegorische Darstellung des (besänftigten) Meeres deuten (Ruder und Dreizack als Symbole). Die Mutter Erde tritt die Schlange unter ihre Füße (ein Topos, der sonst aus Darstellungen der Gottesmutter Maria bekannt ist), d.h. sie besiegt das Böse und hält es in Schach. Ebenso ist das Seeungeheuer gebändigt (unter dem Körper der Meeresgottheit gefangen). Da es im Gedicht heißt, dass die Mutter Erde die "Lebens-Mittel" gewährt (ganz wörtlich: alimenta vitae), deute ich das Ding in ihrer Hand, das sie dem Arzt hinhält, als Füllhorn, Symbol aller ihrer wertvollen Geschenke. Warum der Arzt die Finger der linken Hand kreuzt, ist mir allerdings nicht klar. -- Jossi 19:21, 19. Mär. 2009 (CET)
Ich verlinke das Dokument mal im Artikel. Ziemlich gegen Ende wird ja von der Schlange etc. gesprochen. Vielleicht macht sich ja jemand die Mühe, das mal auseinander zu dividieren. --Grey Geezer nil nisi bene 09:08, 20. Mär. 2009 (CET)
Nunja, der Artikel Medicina antiqua (Wiener Fassung) sagt ja ein bisschen dazu. Die Schlange würde ich hingegen eher für einen Drachen halten (weil er Feuer spuckt), wegen der fehlenden Flügel und Flosse jedoch nicht für einen Luft- oder Wasserdrachen, sondern Überraschung: für einen Erddrachen. Ugha-ugha 12:24, 19. Mär. 2009 (CET)
Der Drache hat sicher eine starke Bedeutung, denn wenn der Medicus falsch lag, So konnte man sicher sein, das er dies zu spüren bekam. Und das war wirklich ein Tanz mit dem Teufel. --Eleazar ' ©. ✉ 13:21, 19. Mär. 2009 (CET)

Unterscheidbarkeit von Magnetton- und -videobändern

Ich habe hier Unmengen von Magnetbändern in verschiedensten Größen, ähnlich wie diese, aber (noch) keine Abspielgeräte. Ist es möglich, nur von außen zu erkennen, ob es sich um Ton- oder Videoaufzeichnungen handelt d.h. unterscheiden sich die dafür verwendeten Rollen grundsätzlich in ihrer Bauweise? --Julia_L 09:48, 19. Mär. 2009 (CET)

mein Erfahrungsschatz bietet dir an; suche nach geschriebenen oder eingeritzten Buchstaben, welche eine Identifizierung als Video oder Tonkonserve zulassen. --Eleazar ' ©. ✉ 10:41, 19. Mär. 2009 (CET)
Die Bänder auf der Abbildung sind offensichtlich Computer-Datenbänder, also kein Audio- oder Video-Material.--87.78.69.243 11:05, 19. Mär. 2009 (CET)
Oh. Warum "offensichtlich"? Bei meinen Bändern bin ich relativ sicher, dass keine Datenbänder darunter sind. --Julia_L 11:10, 19. Mär. 2009 (CET)
Das sind sicher EDV-Magnetbänder. Allerdings hängt es natürlich vom Gerät bzw. der Software ab, was auf diesen abgespeichert wird. Man kann beispielsweise auch reine Tonaufzeichnungen auf Videobändern speichern, daher hast du ohne korrekte Beschriftung keine Möglichkeit eine Aussage über deren Inhalt zu treffen (obwohl die Wahrscheinlichkeit, etwa auf einer Musikkassette Audioinhalte vorzufinden sehr hoch ist, auch wenn ich solche Bänder schon zur Datensicherung verwendet habe). Hier hilft nur Ausprobieren. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass solche 9-Spur-Bänder[10] für Ton-/Videoaufnahmen verwendet werden/wurden. Außerdem wirst du kaum ein entsprechendes Abspielgerät (MTU - magnetic tape unit) zur Verfügung haben, die Dinger sind auch recht unhandlich, nämlich so groß wie ein Kasten [11]. --Schaffnerlos 15:06, 19. Mär. 2009 (CET)
Ergänzung: Oder du meinst andere Bänder wie diese[12] und hast ein nicht passendes Bild genommen? --Schaffnerlos 15:11, 19. Mär. 2009 (CET)
"Magnetbändern in verschiedensten Größen, ähnlich wie diese" Ähnlich ist viel zu ungenau um etwas Eindeutiges zu schreiben. Wenn die Innendurchmesser der offenen Innenrundung immer derart groß sind, kann es sich mMn nach nur um EDV-Magnetbänder handeln, da es nach meinem Wissen keine Videoabspielgeräte aus der Lebenszeit derartiger Bandspulen für selbige gegeben hat. -- Muck 15:19, 19. Mär. 2009 (CET)
In den Tonstudios der Rundfunksender gab es auch diese Art von Spulen. Spulen mit dem kleinen Loch waren für den nicht professionellen Bereich zu Hause gedacht (gleiches Maß wie 8mm-Schmalfilm). --Schlesinger schreib! 21:35, 19. Mär. 2009 (CET) Naja, war wohl doch ne andere Norm: [13] --Schlesinger schreib! 21:37, 19. Mär. 2009 (CET)
Auch die professionellen Audio- wie Videospulen (aller verschiedenen Zollgrößen) hatten niemals den Innenlochdurchmesser wie auf dem von der anfragenden IP oben eingestellten Bild. -- Muck 23:55, 19. Mär. 2009 (CET)
Ich erinnere mich noch an die alten Großrechner in den Rechenzentren, das waren blaue Kästen, die auch Bandlaufwerke hatten, ähnlich wie auf diesem Bild. --Schlesinger schreib! 08:42, 20. Mär. 2009 (CET)

Quellenangabe zum Artikel Fasern

Moin, ich such nach dem Autor des Artikels "Fasern" wg einer Quellenangabe. Kann mir jemand weiterhelfen?? Bedankt, Lea

--88.68.138.117 16:13, 19. Mär. 2009 (CET)

Hier findest Du alle Autoren, die an dem Artikel mit geschrieben haben: Versionsgeschichte von Fasern. Wenn ich fragen darf: Wofür brauchst Du die Quellenangabe denn? Als Quelle für eine wissenschaftliche Arbeit ist Wikipedia ungeeignet und eine Weiternutzung nach GFDL (Lizenz unter der Wikipedia-Inhalte veröffentlich werden) funktioniert anders. Siehe dazu die entsprechende Hilfeseite -- Coatilex 16:35, 19. Mär. 2009 (CET)
Eigentlich sollte einem Wikiblame wohl verraten können, wer welche Stelle zuerst (oder zuletzt) angefasst hat und damit die Suche nach dem Autor vereinfachen, aber bei mir will's nichts ausgeben... --Eike 16:45, 19. Mär. 2009 (CET)
Der eigentliche Artikel heißt Faser, Fasern ist nur eine Weiterleitung. Mit Faser funktioniert Wikiblame bei mir aber ich bin mir nicht sicher ob das der Fragestellerin wirklich weiterhilft.-- Coatilex 16:56, 19. Mär. 2009 (CET)
Bei mir nicht. :-( Wenn man von der ältesten zur neusten Änderung suchen lässt, sollte man sehen können, wer eine Behauptung zuerst eingestellt hat. Vermute ich, da ich "Blame" von Subversion (Software) kenne, das Ergebnis hier aber wie gesagt nicht sehen kann. --Eike 19:23, 19. Mär. 2009 (CET)
Die Quellenangabe Man-Made Fiber Yearbook fügte Benutzer:JogyB ein, das Chemiefaser-Lexikon eine IP (Spezial:Beiträge/80.133.222.184), falls Du das meintest?. --Jo Atmon Trader Jo 17:01, 19. Mär. 2009 (CET)

Schön, dass sich jemand um meine anfrage kümmert, vielen dank erstmal....dat problem is aber, dass in dem artikel unter textifaserverbrauch ganz interessante % zahlen zur entwicklung angegeben sind. und ich hätt gern gewusst, wo die herkommen, bzw wo ich vielleicht noch aktuellere finden kann. deshalb die frage nach dem ursprünglichen autor, da diese zahlen auch in der ersten version schon drinstehn.

Kannst du hier mal die Artikel, die du meinst, verlinken? Oder sogar die Versionen? --Eike 19:25, 19. Mär. 2009 (CET)
Also in der ersten Version des Artikels stehen überhauptkeine Prozentzahlen drin. Die Zahlen im aktuellen Abschnitt "Textilfaserverbrauch" stammen offensichtlich von CIRFS.org, falls das gemeint war-- Coatilex 09:16, 20. Mär. 2009 (CET)

hey, da bin ich wieder. ich hab da was verrafft, und zwar hatte ich gestern nicht den ersten artikel gefunden. der link hat mich weitergebracht und inzwischen hab ich auch den autor rausgefunden. vielen lieben dank für eure hilfe !! lea

Wachtmeister bei der JUSTIZ

Unter dem Begriff „Wachtmeister“ habe ich Folgendes gefunden:

Justiz

Auch die Justiz beschäftigt in Deutschland heute noch dem einfachen Dienst angehörige Justiz-/Gerichtswachtmeister für die Einlasskontrolle in den Gerichten und Staatsanwaltschaften, die Vorführung von Gefangenen im Gericht, die Wahrung von Sicherheit und Ordnung, sowie den Aktentransport. Auch mit der Zustellung von Schriftstücken sind sie gelegentlich befasst.

Einige Bundesländer unterhalten für besonders gefährdete Justizverfahren auch eine spezielle Eingreifgruppe der Justizwachtmeisterei.

Wie kann ich erfahren in welchen Bundesländern diese speziellen Eingreifgruppen existieren?

Justizwachtmeister--Eleazar ' ©. ✉ 07:40, 20. Mär. 2009 (CET)

Microsoft verlangt plötzlich eine Gültigkeitsprüfung

Ich hab ein riesiges Problem: Nachdem wieder mal mein Internet am anderen PC streikt und ich nun schon seit 2 Stunden Kabel ein- und ausstecke und Sachen durchchecke und auf den Reparierenbutton drücke und, und, und ... habe ich plötzlich bei einem Neustart eine Meldung erhalten, dass Microsoft aufgrund der Originalversionsprüfung einen Gültigkeitscode benötigt, da sich Microsoft Windows sonst innerhalb von 3 Tagen selbst deinstalliert (oder so in der Art). Dann stand da noch irgendwas von einer erheblichen Hardewareneuinstallation.

Nun meine Frage: Warum muss ich plötzlich einen Code kaufen und warum denkt Microsoft dass ich keinen Code zu besitzen scheine obwohl ich ja gar kein Internet auf dem anderen PC habe? Einen Code musste ich meines Wissens nach beim Kauf nie eingeben und selbst wenn ich das damals musste habe ich den jetzt natürlich nicht mehr. --Dulciamus ??@??+/- 19:43, 17. Mär. 2009 (CET) PS: Ich habe SpyBot und AdAdware gestern durchlaufen lassen, genauso heute nachdem mein Internet nicht funktionierte. Ein Virus ist es also höchstwahrscheinlich nicht. PPS: Ja, ich habe das Original und nein, ich habe keine Hardewareinstallation durchgeführt. Schon gar keine erhebliche.

Also falls du diese Prüfung ausschalten möchtest, schick mir ne Mail. Meine Methode ist aber nicht ganz legal und geht nur bei Win XP SP2. Mal sehen, ob ich jetzt Ärger bekomme ;-) Gruß, -- XenonX3 - (|±) 20:03, 17. Mär. 2009 (CET)
Bei Microsoft anrufen und den dort erhaltenen Aktivierungscode eingben. Die Telefonnummer ist, glaube ich, kostenlos und wenn du die Original-CD hast, hast du auch nichts zu befürchten. Warum eine Firma, die ewas entwickelt hat auch noch sicherstellen will, dass jemand das Original benutzt, d.h. dass jemand Geld dafür ausgibt, kann ich dir beim besten Willen nciht sagen... --Shaun72 20:08, 17. Mär. 2009 (CET)
Ok, danke! Dann muss ich mal bei meinem Computerbauer anrufen... Warum Windows auf einmal so spinnt weiß keiner? Ist das einfach so nach ein paar Jahren Betriebszeit? So wie in der Ehe? SCNR -- Dulciamus ??@??+/- 20:21, 17. Mär. 2009 (CET)
Das liegt vielleicht daran das bis zur der Einführung der Selbstabschaltung das praktisch so gut wie alle geklaut haben :) Und jetzt nur noch Leute wie XenonX3 die wissen wie man auch das umgeht. Auch wenn das marketingtechnisch ein voller Flop ist. Früher haben ein großer Teil der Schüler und Studenten das System kostenlos genutzt und kannten dann nur dieses wenn Sie ins Berufsleben eingestiegen sind, jetzt werden gelegentlich auch kostenlose OS genutzt. Und Firmen können eher auf den Gedanken kommen andere OS einzusetzen. Aber die Frage hat Shaun72 beantwortet. Einfach Hotline anrufen und in ein paar Minuten bist du das Problem los. --FNORD 20:23, 17. Mär. 2009 (CET)
Okay, alles klar. Danke!! :)
Jetzt habe ich aber noch immer das Problem mit dem Internet: Das Kabel war komischerweiße ausgesteckt und als ich es einsteckte funktionierte das Internet auch nicht. Anscheinend fand es keine IP-Adresse... Es übertrug Pakete, empfing Pakete und war mit 100mB/sec eigentlich ganz gut im Rennen. Sogar eine IP-Adresse wurde angezeigt (Irgendetwas mit 169.*** - weiß ich nicht mehr). Aber trotzdem fand es beim reparieren angeblich keine IP-Adresse und auch die Helfer, das De- und Aktivieren der Verbindung und das fanatische Ausschalten meines PCs funktionierte nicht. Hat jemand vielleicht einen Tipp was man da machen kann? -- Dulciamus ??@??+/- 20:37, 17. Mär. 2009 (CET)
Falls dir hier keiner mehr hilft, bei den Internetproblem solltest du es in einschlägigen Computerforen versuchen. Da sind oft mehr Spezialisten unterwegs als hier. Gelegentlich findet man sogar einen Eintrag, wo jemand genau das gleiche Problem hatte wie man selbst. Aber vieleicht hast du auch noch hier Glück--91.4.94.55 22:23, 17. Mär. 2009 (CET)
Danke, gute Idee. Komischerweiße dachte ich überhaupts nicht daran auf ein Computerforum zuzugreifen... -- Dulciamus ??@??+/- 22:40, 17. Mär. 2009 (CET)
Ja, ja, das grenzenlose Vertrauen in die Wikipedia... :) Das Mac OS X Betriebssystem von Apple ist übrigens durch gar nichts geschützt (nicht mal durch eine Seriennummer, geschweige denn durch so einen Abfragefirlefanz) und komisch, die leben auch immer noch ... --Jossi 23:08, 17. Mär. 2009 (CET)
Sorry, das ist ein (implizierter) Trugschluss. Apple-Rechner kommen traditionell mit MacOS. Folglich gibt es MacOS, solange Apple-Rechner gekauft werden. Dazu kommen noch diese Dinge: 1) der native (= ohne VM) Einsatz von Windows auf Apple-Rechnern war lange Zeit nicht einfach zu realisieren, bis dann halt Apples mit x86-CPUs eingeführt wurden - umgekehrt hab ich noch nie von jemandem gehört, der auf seinem PC MacOS installieren wollte (außer als Proof-of-Concept); Wer MacOS braucht, kauft sich in aller Regel einen Apple-Computer; 2) das Klientel von Apple-Rechnern ist traditionell eine spezielle Nutzergruppe, die auch eine gewisse Verehrung vor Apple inklusive deren Betriebssysteme hegt. Im Grunde lassen sich Windows und MacOS nämlich nicht bezüglich Raubkopiererei vergleichen: Windows wird geknackt, weil es _allgegenwärtig_ ist und nunmal den Löwenanteil an den Plattformen trägt, für die Software gebaut wird. Das heißt Windows wird nicht nur von denen genutzt, die es nutzen wollen, sondern auch von denen, die es (z.B. firmenseitig) nutzen *müssen*. Das ist bei MacOS nur selten der Fall :P 3) Windows hat den größten Marktanteil, also keine Vorteile davon, wenn das Produkt wild verbreitet wird. MacOS und co haben geringere Marktanteile beim Endnutzer, dementsprechend auch ein Interesse daran, egal auf welchem Weg mehr Anteile zu ergattern (sei es durch nicht-verhindertes Kopieren oder durch ohnehin kostenlose Verbreitung wie bei Linux und co). Ein Schutz gegen Raubkopien hemmt eine potentielle Verbreitung und damit auch die Anteilsvergrößerung, besonders wenn es aus Dritt-Software-Sicht keinen Grund gibt, die alternativen Betriebssysteme nutzen zu *müssen*.
Insgesamt ist das Raubkopier-Potenzial für MacOS also allenfalls als marginal anzusehen. Dann fügst du aus Entwicklersicht noch KISS hinzu, und schon fehlen entsprechende Schutzmaßnahmen im Produkt. --Schmiddtchen 01:53, 18. Mär. 2009 (CET)
Es ist durchaus möglich, MacOS mit einem Trick auf jedem x86-PC zu installieren.
Und es gibt keinen Kopierschutz, der sich nicht umgehen lässt, für leute, die Internet haben gibts genug Homepages, wo man gecrackte Versionen von Vista oder Cracks für Vista downloaden kann und in der 2. und 3. Welt werden auch noch massenweise Raubkopien von Vista verkauft. So viel ich weiß ist z.B. in Russland der Anteil der Raubkopien weder bei XP noch bei Vista im Vergleich zu den Vorgängerversionen deutlich gesunken.
Außerdem werden durch die Produktaktivierung auch User abgeschreckt (z.B. wegen Datenschutzfragen oder wegen Problemen bei der Aktivierung oder teilweise notwendigen Neuaktivierungen), die Windows sonst legal erwerben würden und laden daher entweder eine gecrackte Version runter oder steigen auf ein anderes Betriebsyystem wie z.B. Linux um (ich kenn aus einem Forum viele Leute, die wegen der Produkaktivierung von Windows auf Linuxestiegen sind). --MrBurns 19:08, 18. Mär. 2009 (CET)
Die Aktivierung lässt sich bei Win XP sehr leicht umgehen, wer also nix bezahglen will, schafft dass bei XP auch noch, wenn ers nicht selber zusammenbringt, bittet er halt einen Freund o.Ä. Aber ich denke, gerade die meisten Schüler und Studenten sind mit etwas Recherche im Internet durchaus in der Lage, die Aktivierung zum umgehen (einen Hinweis wie das geht findet man sogar auf der Wikipedia unter Windows XP#Produktaktivierung). Bei Vista ist das etwas schwieriger, aber auch dort lässt sich die Produktaktivierung umgehen. --MrBurns 04:15, 18. Mär. 2009 (CET)
Die IP-Adresse 169.*** kommt mit bekannt vor, wenn das anfordern einer gültigen IP-Adresse über DHCP fehlschlägt. Das ist so recht schwer zu lösen, vermut ich, auch mit Experten in Computerforen. Da würdest du noch viele Details verraten müssen (was für eine Internet-Verding hast du? ein ADSL-Modem, das mit dem Computer mit einem Netzwerkkabel verbunden ist?) und dann vielleicht viele Tests durchführen (zeigt dir irgendein Lamperl am Modem an, dass die ADSL-Verbindung aufgebaut ist und funktioniert? Selbiges Lamperl am Modem und bei der Netzwerkkarte für die korrekte Netzwerkverbindung?). Am einfachsten ist vermutlich, wenn du diese Fragen nicht beantwortest und du dich an deinen Internetanbieter wendest (insbesondere wenn du die Fragen von vorhin alle mit "Ja" beantworten müsstest, müsstest du dich irgendwann ohnehin auf den Support von deinem Provider verlassen). --Lumbricus 23:06, 17. Mär. 2009 (CET)
Die einfachste (kurzfristige) Lösung ist, die Adressdaten manuell einzugeben statt sie beziehen zu lassen. (169.* ist mir ebenfalls von defekten DHCP-Antworten ein Begriff) --> Wenn du die Daten nicht weißt, dann häng mal einen anderen Rechner an den Router und schau, wie die Verbindungsdaten aussehen, die er per DHCP bekommt. Die kannst du dann, nachdem du den anderen Rechner wieder abgehängt hast, 1:1 in dem Rechner mit kaputtem DHCP übernehmen. --Schmiddtchen 01:53, 18. Mär. 2009 (CET)

Mir kommt da eine Idee: Eine Neuprüfung der Gültigkeit kann etwa fällig werden, falls die Netzwerkkarte gewechselt wird (da Windows zur eindeutigen Identifikation des Computers u.a. die MAC-Adresse der Netzwerkkarte verwendet). Du sagst aber, dass sie nicht mehr richtig funktioniert. Vielleicht ist die Karte ja defekt oder nicht mehr richtig eingesetzt. Sofern der Netzwerkanschluss nicht on-board ist würde ich die Karte mal aus- und wieder einstecken. Übrigens: Die Seriennummer für die Aktivierung müsste auf einem Sticker auf der Aussenseite des Computergehäuses pappen. Das ist eine Lizenzbedingung von Microsoft für vorinstallierte Systeme. Falls nicht, hat dich möglicherweise dein Händler über's Ohr gehauen. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:23, 17. Mär. 2009 (CET)

Zumidnestens bei OnBoard-Lösungen lässt sich die Netzwerkkartenaddresse sehr leicht (im BIOS) ändern. Möglicherweise ist das aber sogar der Grund für die Probleme, wurde eventuell ein CMOS-Reset durchgeführt, ist vielleicht die Mainboard-Batterie leer oder wurden die Standardeinstellungen eventuell wegen einem fehlgeschlagenen Bootvorgang wiederhergestellt? Siehe BIOS#BIOS-Einstellungen. --MrBurns 04:20, 18. Mär. 2009 (CET)
Der Sticker klebt übrigens nicht unbedingt auf dem Rechner. Mein Händler war so freundlich den Sticker einfach auf der Hülle der Installations-CD zu lassen. Find ich viel praktischer.
Bzgl. des Internetproblems, bei mir spinnt hin und wieder der Router, da passiert das gelich wie bei dir. Hast du die Möglichkeit den Router zu umgehen und gleich auf das Modem zu zugreifen (brauchste natürlich auf die Anmeldedaten)? --89.246.205.97
Was mir grad noch einfällt, von wegen BIOS. Kann es sein, dass das BIOS sich zurückgestellt hat, wegen Batterie alle? Dann ist das Datum wieder der 1.1.1900 oder so ähnlich, und Windows will die Neulizensierung. Warum kann ich nicht sagen. War bei mir schon paar mal und nach korrekter Datumseingabe im Bios hat wieder alles funktioniert. --Shaun72 08:24, 18. Mär. 2009 (CET)
Welches Datum dann eingestellt wird, ist unterschiedlich, oft sind es auch Werte wie z.B. der 1.1. des jahres, indem das Mainboard auf den Markt gekommen ist. Aber auch solche Werte können eventuell dazu führen, dass Windows eine Neuaktivierung verlangt, vor allem, wnen sie vor dem Installationsdatum liegen, aber soviel ich weiß lässt sich das Problem dann einfach beheben, indem man das Datum auf den richtigen Wert stellt (nur wenn die Batterie leer ist wirds wieder auf default zurückgestellt, sobald man den Rechner vom netz trennt bzw. den Netzschalter auf der Rückseite vom Netzteil betätigt, die meistemnn Mainboards benötigen eine CR2032-Batterie). --MrBurns 08:33, 18. Mär. 2009 (CET)

Danke euch allen für die Hilfe! Komischerweiße funkioniert das Kabel auf dem Laptop super und auch sonst leuchten die Lämpchen am Modem... Nein, das Datum und die Uhrzeit sind total korrekt. Ich schätze, ich gucke mal nach ob die Netzwerkkarte richtig drinnen steckt. Wenns daran liegt, dann melde ich mich, im anderen Fall auch noch mal :-P Ein Reset wurde übrigens auch nicht durchgeführt. Wie bereits gesagt, ich habe eigentlich nichts gemacht außer das Internetkabel ein- und auszustecken. --Dulciamus ??@??+/- 11:48, 18. Mär. 2009 (CET)

Ich möchte dich mal noch kurz warnen: Laptops sollen ziemlich schnell kaputt gehen, egal, wie du ihn behandelst!! Hab ich von 'nem Computerspezialisten gehört... --Luke94 13:15, 18. Mär. 2009 (CET)
Keine Angst, ist nichts kaputt :-P Trotzdem habe ich nichts am derzeitigen Zustand ändern können... Auch das ausschalten des DHCPs und die Vergebung der IP manuell änderte nichts. Ich werde dann wohl bei meinem Anbieter anrufen und genauso bei Microsoft bevor die mir meine Daten löschen (Ich wusste ich hätte Linux benutzen sollen...). Danke an alle, ihr wart mir eine super Hilfe :-) -- Dulciamus ??@??+/- 15:08, 18. Mär. 2009 (CET)
Wenn die Frist abläuft, wird nix gelöscht, dir wird bloß die Benutzung des Betriebssystems verwehrt. Auf die Daten und das System kannst du, (sofern nicht verschlüsselt,) mit einem anderen Betriebssystem oder halt nach Eingabe des Aktivierungsschlüssels zugreifen. --77.64.147.49 19:23, 18. Mär. 2009 (CET)
Na wenn das so ist... Dann hab ich ja keinen Grund mich zu stressen. -- Dulciamus ??@??+/- 11:54, 19. Mär. 2009 (CET)
Nochwas: mit Apple Mac OS 10.5 (das neuste und beste) hättest du solche Probleme nicht. Ich brauche meinen Windowskasten nur, um zu spielen ;-). Für Arbeiten oder Surfen oder sonstwas ist er, find ich, nichts wert! Aber das ist meine Meinung. Mahlzeit --Luke94 17:52, 19. Mär. 2009 (CET)
Wenn mans nur zum spielen braucht ändert das aber nix daran, dass mans aktivieren muß. --MrBurns 02:44, 20. Mär. 2009 (CET)
Dachte ich mir auch gerade :-D
Naja, bin gerade dabei mich mit Debian vertraut zu machen. Weg vom Windows :-P --Dulciamus ??@??+/- 15:38, 20. Mär. 2009 (CET)
Mit WINE lauft aber auch nur ein kleiner Teil der kommerziellen Windows-Spiele (dort steht zwar, dass OpenGL-Spiele mittlerweile ganz gut laufen, aber mehr als 90% aller neueren Windows-Spiele verwenden DirectX) und kommerzielle Linux-Spiele sind bekanntlich noch seltener als Mac-OS-Spiele. Und mir ist kein Open Source Spiel bekannt, dass von Umfang, Technik (Grafik, Physik, etc.) oder Qualität an kommerzielle Spiele halbwegs herankommt. --MrBurns 21:24, 20. Mär. 2009 (CET)

Wie kann ich mich bei Wikipedia so regristieren, dass jeder Benutzer mich und meine Informationen aufrufen kann`?

Ich habe mich bei Wkipeda angemeldet und eine Benutzerseite erstellt. Diese kommt auch wenn ich diese aufrufe. Nun möchte ich erreichen, dass andere Nutzer diese Seite, bzw. diese Informationen auch bekommen, wenn sie meinen Namen Hans A. Hey suchen. Was muss ich tun. Danke für Auskunft und Hilfe. Herzliche Grüße Hans A. Hey (nicht signierter Beitrag von Hans A. Hey (Diskussion | Beiträge) 21:33, 18. Mär. 2009)

Wenn man deinen Namen sucht, wird deine Benutzerseite ganz oben stehen. Du willst aber vermutlich einen Artikel über dich haben. Dann solltest du dich mal durch Wikipedia:Eigendarstellung#Eigendarstellung lesen. Wikipedia ist keine Werbeplattform. Du bekommst nur einen eigenen Artikel, wenn du nach den Relevanzkriterien relevant bist. Lies dich auch mal durch die Hilfeseiten, dann bekommst du einen Einblick in den Alltag der Wikipedia. Gruß, -- XenonX3 - (|±) 22:03, 18. Mär. 2009 (CET)
wenn das, was auf seiner benutzerseite so steht, könnte er relevant sein. (zumindest durch die auszeichnungen) aber den artikel sollte jemand anders schreiben.Elvis untot 10:39, 19. Mär. 2009 (CET)

Für diejenigen Benutzer, die sich für Deine Benutzerseite interessieren, weil sie einen Beitrag von Dir auf einer Diskussionsseite gelesen haben, kannst Du es ganz einfach machen: indem Du Deine Beiträge so signierst, wie das bei Wikipedia erwünscht ist, nämlich mit -- ~~~~. Aus den vier Tilden macht Wikipedia dann Deinen Benutzernamen mit Link zu Deiner Benutzerseite, und fügt Datum und Uhrzeit hinzu. -- Irene1949 22:39, 20. Mär. 2009 (CET)

Auswahl Inhalt Memory Stick

Hallo! Wie bekomme ich es hin, dass beim Einstecken des Memory Sticks sich automatisch eine Liste mit den Dateien auf dem Stick öffnet (möglichst auch auf Windows 2000)? Es muss dazu wahrscheinlich eine Autorun.inf-Datei auf dem Speicherstick, aber was trage ich dort ein? Das ganze funktionierte auch schon einmal, jetzt aber nicht mehr. Ich hatte hier schon mal was ähnliches dazu gefragt - das hatte aber nicht funktioniert. Danke sehr, Doc Taxon Discussion 12:32, 19. Mär. 2009 (CET)

Dateimanager? --Eleazar ' ©. ✉ 13:49, 19. Mär. 2009 (CET)
Stick einstecken --> im Explorer Rechtsklick auf den Stick --> Eigenschaften --> Register "Autoplay" --> einstellen, was gewünscht. --Carbenium 14:50, 19. Mär. 2009 (CET)
BK: Ja, ein Dateimanager sollte sich automatisch öffnen, wenn ich den Stick einstecke, und den Inhalt des Sticks anzeigen. Wie krieg ich das denn hin? Doc Taxon Discussion 14:53, 19. Mär. 2009 (CET)
Und? Löppt's? --Carbenium 15:01, 19. Mär. 2009 (CET)
Geht das auch ohne Einstellungen am Explorer vorzunehmen? Mit einer Art AutoRun auf dem Stick? Doc Taxon Discussion 14:57, 19. Mär. 2009 (CET)
Nicht daß ich wüßte, aber ich kann mích auch irren; aber bevor ich mir freiwillig irgend eine Spyware auf den Rechner ziehe (siehe hier, würde ich lieber am Explorer rumfummeln oder das Zeugs manuell starten. --Carbenium 15:01, 19. Mär. 2009 (CET)
Ja, ich hab es ja auch schon versucht, eine autorun.inf im Hauptverzeichnis des Sticks anzulegen, mit:
[autorun]
OPEN=firefox.exe
Eigentlich sollte das ja ausreichen, um automatisch ein Programm nach Einsteclen des Sticks auszuführen. Nur warum geht das auch nicht? Oder mach ich da noch etwas falsch? Doc Taxon Discussion 18:07, 19. Mär. 2009 (CET)
Liegt das Programm auch auf dem Stick oder auf dem Rechner selbst? Ohne Pfadangabe könnte das System etwas verwirrt sein. -- Jossi 19:32, 19. Mär. 2009 (CET)
Nein, also wie gesagt: das Programm liegt im Hauptverzeichnis des Memory Sticks. Daher müsste es mit dieser autorun.inf, wenn diese auch im Hauptverzeichnis des Sticks liegt, eigentlich auch automatisch geöffnet werden. Hab ich jetzt schon hundertmal ohne Erfolg so probiert. Doc Taxon Discussion 19:49, 19. Mär. 2009 (CET)
Vielleicht hilft Dir ja das hier weiter: http://search.microsoft.com/Results.aspx?q=autorun.inf+usb&qsc0=2&x=0&y=0&mkt=de-DE&FORM=QBME1&l=1&ft0=20000 --Carbenium 15:17, 20. Mär. 2009 (CET)

Schuhe in Bowlingschuh-Optik

Hallo, weiß irgendwer einen Schuhhersteller/-anbieter, der Schuhe verkauft, die optisch den traditionellen Bowlingschuhen entsprechen (eine Hälfte des Schuhs rot, die andere blau), aber alltagstauglich sind. Richtige Bowlingschuhe kommen für mich nicht in Frage, da sie aufgrund ihrer Gleitsohle nicht unbedingt für das Gehen längerer Strecken geeignt sind. Ich suche also Schuhe, die nur wie klassische Bowlingschuhe aussehen aber eine "normale" Sohle haben. Vielen Dank --92.50.87.79 23:46, 19. Mär. 2009 (CET)

Warum nimmst du nicht Bowlingschuhe und lässt dir von einem Schuster (Falls es sowas heutzutage noch gibt) neue Sohlen druntermachen? Gruß, -- XenonX3 - (|±) 00:04, 20. Mär. 2009 (CET)

Danke für den Hinweis (Warum bin ich nicht selbst darauf gekommen?^^). Sollte sich keiner mehr melden, der eine bessere Lösung kennt, werde ich mich wohl mal auf die Suche nach einem Schuster machen. Gruß --92.50.87.79

Solltest du in der Nähe von Stuttgart wohnen hät ich einen für dich --85.180.22.80 14:03, 20. Mär. 2009 (CET)
Sollte nicht schwer sein. Im Einkaufszentrum hier um die Ecke gibt's einen Schuster, der für einen Preis, der mich sehr überrascht hat (Ich glaube, es waren drei Euro!), einen kaputten Schuh verklebt hat. Scheint also gar nicht so selten zu sein; und nicht so unbezahlbar, wie ich vermutet hätte. --Eike 15:09, 20. Mär. 2009 (CET)

Motorinnenreinigung

Auf dem Parkplatz eines grösseren Einkaufszentrums in meiner Umgebung bietet Inter-Ject eine Reinigung des Motorinnenraums an. Sammeln sich im Motor denn wirklich Rückstände des Verbrennungsprozesses an? Wieso bietet dann keine normale Werkstatt an diese zu entfernen? Kurz: Ist das was die Saubermacher da behaupten technisch nachvollziehbar oder Geldschneiderei?

noch ein link: http://www.inter-ject.de --Da7id 11:15, 20. Mär. 2009 (CET)

Ich kenne ja Motoren. Aber was sind Motorinnen? Weibliche ... ??? Naja, Spaß beiseite. Allein die Website sieht ja so aus, als hätte sie ein Bekannter meines Schwagers an einem Nachmittag gebastelt. Natürlich gibt es Rückstände, aber da die Welt auch bisher ganz gut ohne Inter-Ject ausgekommen ist, würde ich das mal als Geldschneiderei bezeichnen. Genau so wie Benzin mit speziellen Reinigungs-Additiven. --Wolli 12:15, 20. Mär. 2009 (CET)
(BK) Zu dieser Analyse passt auch ganz gut das Känguru (!!) im Logo: "Beutel-Tiere" ... --Grey Geezer nil nisi bene 12:51, 20. Mär. 2009 (CET) Motorinnen ... evtl. Fachausdruck: Ein Motor, bei dem man die Kolben 'rausgenommen hat ...??
Ablagerungen aus Verbrennungrückständen die bei vorwiegendem Kurzstreckenverkehr entstehen, werden durch Autobahnfahrten bei der richtigen Motor-Betriebstemperatur weitgehend entfernt. Heute sind außerdem die Ventile und Kolben, an denen es früher kritisch war, besser konstruiert. --Schlesinger schreib! 12:47, 20. Mär. 2009 (CET)
Reinigen die wirklich den Motor von innen oder nur den Motorraum. Sorry, habe den Link nicht angeschaut. Wenn nur unter der Mototrhaube gereinigt wird, soll ja die Elektrik manschmal leiden. --FirestormMD ♫♪♫♪ 13:49, 20. Mär. 2009 (CET)
Die reinigen anscheinend tatsächlich im Motor, und nicht den Motorraum (also nicht die handelsübliche "Motorwäsche", wie sie jede Werkstatt anbietet). Erstaunlich finde ich es auch, das die Webseite kein Wort darüber verliert, wie denn die Reinigung stattfindet - zumindest habe ich nichts gefunden. --85.180.22.80 14:01, 20. Mär. 2009 (CET)
Das würdest Du ja auch gar nicht verstehen ... ein bisschen Vertrauen muss schon sein! --Wolli 15:00, 20. Mär. 2009 (CET)
Kann man da auch eine Tankinnenverchromung bestellen? --Duckundwech 15:04, 20. Mär. 2009 (CET)
Klar, bekommst alles, kannst aber auch dein Geld gleich so aus dem Fenster rauswerfen. Sag, wenns geht, vorher bescheid, gelle ... -- Muck 17:46, 20. Mär. 2009 (CET)
Das würde ich nicht pauschal als Blödsinn abtun. Was die auf Ihrer Seite erklären hört sich plausibel an. Nur weil das bisher nicht gemacht wurde heißt es ja nicht das es nicht Sinn machen würde. Im Übrigen erklären Sie die Technik. Die Spülen offensichtlich den Motorraum von innen mit eine Mittel das dort Ablagerungen löst. Das ist schon vorstellbar das das einen 10 Jahre alten Motor mal gut tut. --85.180.189.170 17:51, 20. Mär. 2009 (CET)
Das Känguru-Rätsel gelöst: "Inter Ject Australische Baumsäfte sollen den Motor sparsamer machen." Es handelt sich um Eucalyptus-Öl! Psychologisch geschickt, da kann man beinahe riechen, dass der Wagen jetzt besser läuft [keinen "vernünftigen" Test gefunden]]. --Grey Geezer nil nisi bene 20:07, 20. Mär. 2009 (CET)

Pfütze

Wie lautet nochmal der Fachausdruck für Warte der Kategorie "Pfütze", worte also, die lautmalerisch ausdrücken was sie beschreiben. Die Pfütze klingt ja so, wie das gereusch wenn man in sie herheinpringt.--Vinom 13:22, 20. Mär. 2009 (CET)

Was du suchst ist Lautmalerei, aber das Geräusch, das entsteht wenn ich in eine Pfütze springe, klingt eher wie "Platsch" statt "Pfütze" --Duckundwech 13:25, 20. Mär. 2009 (CET)
Danke, das hab ich gesucht und bin über LEO französisch sogar zum Fremdwort gelangt. Das Geräusch ist bei langsamen eintauchen in einer große Pfütze übrigens glunge, wobei wir beim allemanischen Wort für Pfütze angelangt wären. ;-)--Vinom 13:34, 20. Mär. 2009 (CET)
Pfütze dürfte nach einer lehmig gatschigen (ich hoffe das verstehen die Deutschen) Angelegenheit klingen. --Eleazar ' ©. ✉ 13:36, 20. Mär. 2009 (CET)
Hübsche Volketymologie, aber leider stammt Pfütze vom lateinischen puteus, „Brunnen, Lache“ ab. Nix Lautmalerei. Rainer Z ... 13:45, 20. Mär. 2009 (CET)
Wieso widerspricht die Etymologie der Theorie, dass Pfütze ein Onomatoponym ist? Die Nähe zu spritzen ist doch auffällig.--Vinom 18:33, 20. Mär. 2009 (CET)
Na dann wissen wir ja jetzt wie es sich anhörte wenn Römer in lehmiges Wasser sprangen ;-) -- southpark 16:16, 20. Mär. 2009 (CET)
Die alten Römer? Ich stell' mir irgendwie vor, dass auch damals eher die jungen Römer, sagen wir mal so zwischen 3 und 7, in puteos sprangen, während die Alten eher nur mal aus Versehen (zumal ja damals vernünftige Gummistiefel noch schwieriger zu finden sein mussten als heute!), na ja, und dann entstand (entstieg, nämlich ex puteo) das wohl auch damals lautmalerische Wort... BerlinerSchule 17:31, 20. Mär. 2009 (CET)
@Vinom: Puteus wird nun einmal nach allen Regeln des Lautwandels (über putius, nehme ich an) zu Pfütze, völlig unabhängig vom Klang: Umlaut, 2. Lautverschiebung, fertig. Spritzen ist hingegen mit sprießen, Spross, sprühen urverwandt, die klingen wieder anders. Ähnlich klingt die Mütze (aus mittellat. almutia), die ist für mein Empfinden wiederum nicht sonderlich lautmalerisch. Puteus übrigens wohl wie putare zur idg. Wurzel für schneiden, hauen, graben. Auch irgendwie nicht sehr lautmalerisch. Gruß T.a.k. 19:26, 20. Mär. 2009 (CET)

Der kluge Kluge definiert das immer so, dass eine vernünftige Etymologie auch durch Nebeneffekte wie Onomatopoeie gestützt werden kann. Hier könnte ich mir das durchaus vorstellen, denn wenn ich "puteus" durch die zweite germanische Lautverschiebung schubse, kommt bei mir so was wie *Pfusse raus. "Pfütze" klingt da schon plastischer. Also wie wäre es mit einer Kombinationstheorie?--Rabe! 19:30, 20. Mär. 2009 (CET)

Nun, der Umlaut lässt sich, wie gesagt, durch i statt e erklären, das tz vielleicht durch eine vorangegangene Gemination. Lautmalerische Stützung ist nicht auszuschließen, aber das ist mir immer ein wenig subjektiv; warum sollte eine warme Kopfbedeckung denselben Klangeffekt haben wie eine Wasserlache? ;) T.a.k. 19:53, 20. Mär. 2009 (CET)

Als Freund der Junggrammatiker muss ich da protestieren. Wenn man mal so eben ein "e" in ein "i" umwandelt und Konsonanten mal locker grundlos geminiert, dann kann man jede fiktive Etymologie beweisen. Kluge redet sich übrigens damit raus, dass er sagt, das sei "früh entlehnt". Auch nicht so toll. --Rabe! 21:07, 20. Mär. 2009 (CET)

Also mein Chambers leitet pit von einer westgermanischen Zwischenform *puttjaz ab. Da hätten wir zumindest ein i. Wo das herkommt, sagt der Chambers aber auch nicht. --::Slomox:: >< 21:33, 20. Mär. 2009 (CET)

Der Radius des Regenbogens!

Bitte, welchen Durchmesser hat ein Regenbogen ? --81.217.65.136 13:40, 20. Mär. 2009 (CET)

Maximal 84 Grad. Eine Angabe in Metern wäre unsinnig. Näheres siehe Regenbogen. Rainer Z ... 13:48, 20. Mär. 2009 (CET)
Grad Fahrenheit oder Grad Celsius? Radius oder Durchmesser? Die Antwort wirft fast mehr Fragen auf als sie beantwortet ;) --Duckundwech 15:00, 20. Mär. 2009 (CET)
Bei 5m Abstand reflektieren gerade die Wassertropfen, die sich in ca. 4,5m Abstand zur Blickrichtung befinden, bei 100m 90m, bei 500 450m. Bei einem mit einem Gartenschlauch erzeugten Regenbogen lässt es sich auch nachmessen: bei 50cm Entfernung ca. 45cm Radius. Isotobas 17:27, 20. Mär. 2009 (CET)
Radius ist deshalb unsinnig, weil die reflektierenden Tropfen auf Kegelmänteln liegen. Der Hauptregenbogen entspricht einem Kegel mit einem (von der Farbe abhängenden) Öffnungswinkel von ca. 82 Grad, der Nebenregenbogen einem von ca. 103 Grad.-- Grip99 01:09, 21. Mär. 2009 (CET)

Koeffizienten der komplexen Fourierreihe

Hallo, leider konnte ich nirgends Informationen dazu finden, wieso die komplexe Fourierreihe von -unendlich bis +unendlich gebildet wird und nicht wie die allgemeine Form von 1 bis +unendlich. Die Koeffizienten cn sind für negative n einfach die konjugiert komplexe Zahl zu den entsprechenden positiven cn. Man kann also doch jedes c-n sofort aus dem zugehören cn berechnen. Wieso schreibt man daher nicht einfach

und spart sich dadurch alle cn mit negativen n, statt wie üblich

zu schreiben? Meiner Ansicht nach sind beide Schreibweisen doch gleichwertig, oder etwa nicht? Wenn sie tatsächlich gleichwertig sind, worin liegt dann der Vorteil in der üblichen Schreibweise (also die untere)? Immerhin werden dafür ja doppelt so viele Koeffizienten benötigt. Danke im Voraus für jeden Tipp! --77.20.253.79 14:57, 20. Mär. 2009 (CET)

Gleichwertig sind beide Schreibweisen für reellwertige Funktionen. Dann ist und man kann die untere in die obere Form überführen. Dies klappt jedoch nicht mehr bei komplexwertigen Funktionen, da braucht man die (allgemeinere) untere Form. --Pwjg 17:45, 20. Mär. 2009 (CET)

Wie heißt die Theorie, dass Englisch eine Kreolsprache ist?

Ich habe mal eine Theorie gehört, dass englisch eigentlich eine Kreolsprache ist, die aus einem angelsächsisch-französischen Pidgin entstanden ist. Als Argument wurde da wohl angegeben, dass über 40% des heutigen Wortschatzes aus dem französischen kommt und das in kürzester Zeit die Flexionen wegfielen. Als Gegenargument ist mir noch in Erinnerung, dass englisch noch heute 300 (?) unregelmäßige Verben hat, was für ein Pidgin unpassend ist.

Weiß jemand den Namen dieser Theorie?

--Taron 20:04, 20. Mär. 2009 (CET)

Meinst du einfach die Middle English creole hypothesis? Ein anderer Begriff fällt mir nicht ein. Gruß T.a.k. 20:20, 20. Mär. 2009 (CET)


Das ist es. Vielen Dank! --Taron 21:18, 20. Mär. 2009 (CET)

Unicode-Zeichen im Browser anzeigen

Mir ist aufgefallen, dass sehr viele Unicode-Zeichen nicht angezeigt werden. Das betrifft sowohl den Internet Explorer als auch Opera. Ich habe mal Testweise in Opera die Standardscriften von Times New Roman und Arial auf DejaVu Sans bzw. Serif gestellt. Hat leider nichts geholfen.

Wo liegt denn der Fehler? Auf meinem Linux-System (habe Dual-Boot) werden alle Zeichen ootb ohne Probleme angezeigt. --Taron 20:10, 20. Mär. 2009 (CET)

Die Standardschriften Times New Roman und Arial beinhalten nur einen kleinen Teil der Unicode-Zeichen. Leg dir Schriftarten mit den entsprechenden Zeichen zu, z. B. Ms Mincho oder MS Gothic für Kanji, Katakana und Hiragana. --88.130.168.134
Anleitung hier. Am besten hältst Du die Windows-CD bereit, dann musst Du nichts runterladen.-- Grip99 00:42, 21. Mär. 2009 (CET)

Wodurch werden GPS-Signale abgeschirmt?

Hallo, ich werde hier aus dem Artikel nicht schlau. Geboten ist ja eine freie Sicht. Ich empfange aber auch Signale, wenn mein mobiles Navi per Saugnapf am Zimmerfenster bei heruntergelassenen Kunststoffrolladen angebracht ist oder im Handschuhfach liegt. Welche Abschirmungen stellen ein Problem dar und welche nicht? --62.226.53.151 21:23, 20. Mär. 2009 (CET)

Geht mal in die Mitte (d)eines Hauses, da kommt die Nachricht "Kein Signal" [1-2 Mauern scheinen ein Problem darzustellen]. --Grey Geezer nil nisi bene 21:53, 20. Mär. 2009 (CET)
so alles was direkt zwischen dem Signal des Sateliten und dem Empfangs-Sende Gerät steht. Kommt auf die Dichte des Materials an. --Eleazar ' ©. ✉ 22:02, 20. Mär. 2009 (CET)

@Grey: Im Haus selbst habe ich natürlich keinen Empfang, egal ob EG, 1.OG oder Dachgeschoß. Empfang habe ich ausschließlich dann, wenn ich das Gerät mit dem Saugnapf am Fenster befestige und den oberen Teil zum Fenster hin ausrichte. Selbst eine Außenwand schirmt das Gerät bereits ab, vielleicht haben wir ja zu massiv gebaut;-)

@Eleazar: Das mit der Dichte leuchtet mir ein und war auch eine erste Überlegung von mir. Dann müßte aber das GPS-Signal deutlich stärker sein, als z.B. das von Astra, durch das viele von uns ihr Fernsehprogramm empfangen. Ich habe es nie ausprobiert, aber würde ich Fernsehempfang über Astra haben, wenn ich die Sat-Schüssel - richtige Ausrichtung vorausgesetzt - hinter einem heruntergelassenem Rolladen im Haus aufstellen würde? --62.226.53.151 01:09, 21. Mär. 2009 (CET)

Wieso willst du den Rolladen unten haben? Ich glaub das Signal muss direkt sein.--Eleazar ' ©. ✉ 04:03, 21. Mär. 2009 (CET)

Additives Mischen zweier Bilder mit GIMP

Gibt es irgendeine Möglichkeit, zwei Bilder mit GIMP additiv zu mischen? --88.77.226.61 22:31, 20. Mär. 2009 (CET)

  1. Bild1 als neues Bild einfügen (File,Acquire,Paste As New od. Shift+Strg+V).
  2. Neuen Layer erzeugen (Shift+Strg+N).
  3. Bild2 einfügen (Strg+V)
  4. Layer-Manager öffnen (Strg+L; od. Dialogs,Layers)
  5. Mode auf (z.B.) 'Addition' setzen.
  6. Schieberegler ('Opacity') für gewünschtes Ergebnis manipulieren.
Bei 5&6 auf die korrekte Layer-Auswahl achten. Hoffe das hilft. --Schmiddtchen 23:01, 20. Mär. 2009 (CET)

Serverprobleme mit Vorlagen

Hi,

ich programmiere ganz gerne Vorlage für ein privates Wiki. Das Problem ist, das wenn jemand meine Vorlagen in großen Mengen in einen seiner Artikel verwendet oder eine große Vorlage (teilweise größer als manch anderer Artikel^^) in einen seiner großen Artikel einbindet, dann kommt es bei manchen Unsern vor, das sie einen Internen Server Error kriegen, wenn sie einen solchen Artikel bearbeiten und speichern wollen. Teilweise hilft es dann nur, wenn man den Artikel neu anlegt oder den vorhandenen Artikel überschriftenspezifisch bearbeitet, bzw. man fragt einen User bei dem das Problem nicht auftritt. (Dieses Prolem scheint Browserunabhängig zu sein)

Woran liegt das? Vielleicht an den Vorlagenbeschreibung in im noinlucde-Teil der Vorlage stehen und die Vorlage somit noch größer werden lassen?

Ich hoffe auf eine schnelle Antwort. ;-) mfg Nightmare --77.179.65.168 16:22, 18. Mär. 2009 (CET)

Viel zu wenige Informationen: Was für eine Art Wiki und in welcher Version? Was für ein Server? (Apache?..) Version? Wie genau sieht der Fehler aus (kopieren!)? Wie sieht eine solche, fehlerverursachende Vorlage aus? Ist der Fehler eventuell tageszeitabhängig? Lastabhängig? Abhängigkeitsabhängig? VG, 77.64.147.49 19:55, 18. Mär. 2009 (CET)
So hier noch ein paar Infos:
  • MediaWiki 1.13.2,
  • PHP 5.2.6 (cgi-fcgi),
  • MySQL 5.0.67-community-log;
  • Der Fehler ist weder Lasten- noch Zeitabhängig
  • Server API Apache 2.0 Handler, Apache API Version 20051115
  • Fehlerzitat: "Internal Server Error; The server encountered an internal error or misconfiguration and was unable to complete your request.Please contact the server administrator and inform them of the time the error occurred, and anything you might have done that may have caused the error. More information about this error may be available in the server error log."
  • Die Administratioren des Wiki haben diesen Fehler bisher nocht nicht gehabt.
  • Das wäre eine Vorlage, die in einem Artikel in rauen Mengen genutzt wird: Vorlagenlink
  • Anderes Beispiel wäre diese Vorlage (Tabelle): Vorlagenlink
Ich hoffe die Infos reichen aus, um das Problem zu finden. Gruß Nightmare --77.179.70.39 19:53, 19. Mär. 2009 (CET)
Hast du auch genau bzw. in vollem Umfang gelesen was da angezeigt wird? Konkret: More information about this error may be available in the server error log.
Merk' dir also Datum und Zeit, und am Besten auch noch deine IP-Adresse, wenn es das nächste Mal auftritt und bitte die Server-Administratoren in <Apache Dir>/logs/error_log (*nix) oder <Apache Dir>\logs\error.log (Windows) nachzusehen, ob etwas bzw. was dort dazu zu finden ist. --Geri 03:30, 22. Mär. 2009 (CET)

Messung der Küstenlänge

Die Frage wurde auch auf Diskussion:Küstenlänge diskutiert und bisher nicht beantwortet. Da die gemessene Küstenlänge mit kleineren Meßabschnitten immer größer wird, stellt sich die Frage, auf welchen Messmethoden offizielle Angaben zu Küstenlängen beruhen. Gibt es eine Norm o. ä., die die Länge der Teilsegmente festlegt? Oder sind Angaben zu Küstenlängen prinzipiell ohne Aussagekraft? --Phrood 23:07, 18. Mär. 2009 (CET)

die Geodäsie bedient sich hier seit neuerem gewisser Laserscanmethoden. Hier steht mehr darüber. grüße --Eleazar ' ©. ✉ 23:28, 18. Mär. 2009 (CET)
Zur Länge der Teilsegmente: Es wird immer ein Raster, ein Gitterquadrat angelegt, welches in einem Massstab an die Anlehnung zur Breiten und Längengrade der Erdkugel sich bewegt. Diese Quadrate können je nach Bedarf manipuliert werden, soferne man bei der Berechnung wieder die genaue Größe der Erdkugel hat (scherz). Innerhalb dieses abgesteckten Quadrates könnte man einfach mit einer Schnur die Länge an der Küste abmessen, aber ich glaub die Zeiten mit der Schnurmessmethode sind vorbei. --Eleazar ' ©. ✉ 23:39, 18. Mär. 2009 (CET)
Im Artikel steht, das eine Küstenmessung mit größeren Teilabschnitten ungenau ist. Aber wenn man sie ganz genau bis ins kleinste Detail misst, wird sie dann nicht mehr größer, das bleibt dann so, weil es so ist. Und ganz genau nimmt es keiner, nicht einmal ein Beamter Obwohl wenn man die Brandung und deren Abrieb oder die Versandung auf Jahrhunderte hinaus berechnen muss, sieht es wieder anders aus. --Eleazar ' ©. ✉ 23:56, 18. Mär. 2009 (CET)
Stimmt, aber selbst wnen man die Küstenlinie unendlich genau messen könnte, würde sie nicht unendlich lang werden, weil man irgendwann auf die atomare Ebene kommt, wo die Küstenlinie dann dem Rand der letzten Wasseratome entspricht, die sich bei fehlendem Wellengang am Rand befinden. Allerdings hat man dabei andere Probleme: die Atome sind ständig in Bewegung und die Grenze der Orbitale ist Definitionssache, da sich laut Quantenmechanik die Elektronen sich wegen der Heisenbergschen Unschärferelation im Prinzip beliebig weit weg vom Atomkern befinden können, allerdings gibt es soviel ich weiß eine einheitliche Definitoon, wo die Grenzen des Orbitals sind (über die Aufenthaltswahrscheinlichkeitsdichte). Das erste Problem führt jedenfalls dazu, dass man bestenfalls einen Erwartungswert der Küstenlänge berechnen kann. --MrBurns 05:29, 19. Mär. 2009 (CET)
Wie in der Diskussion angedeutet, ist die Fraktalität das kleinere Problem. Die Ungenauigkeit beginnt bereits mit der schwankenden Höhe des Meeresspiegels. Daran würde ich dann auch einen evtl. mit anzugebenden Genauigkeitswert festmachen. -- Ayacop 08:42, 19. Mär. 2009 (CET)
Dass die Fraktalität das kleinere Problem ist, werde ich erst glauben, wenn ich quantitative Belege habe. Laut Artikel tendiert die Küstenlänge mit kleineren Messabschnitten gegen Unendlich, muss also zwangsläufig irgendwann die durch die schwankende Höhe des Meeresspiegels verursachten Ungenauigkeiten übertreffen. Die Ausgangsfrage wurde bisher nicht beantwortet. --Phrood 22:51, 19. Mär. 2009 (CET)
Beim Uebergang von Segmenten von 1 km zu solchen von 100 m wird die Laenge deutlich zunehmen, und zwar wegen der Fraktalitaet. Spaetestens beim Uebergang zu Segmenten von 1 Meter oder so (bei einer Wattkueste natuerlich schon viel frueher) wird aber der schwankende Wasserspiegel wichtig werden, weil man gar nicht mehr weiss, wo man die Segmente anlegen soll. Angenommen, wir haetten einen konstanten Wasserspiegel, dann wuerde sich die Fraktalitaet natuerlich fortsetzen, aber auf atomarer Ebene, wenn wir die Linie schoen um einzelne Atome herumgelegt haben, schliesslich zusammenbrechen. Das mathematische Modell taugt eben nur ueber einen endlichen Skalenbereich zur Beschreibung der Realitaet, aber irgendwann bricht es zusammen. Divergenzen tauchen relativ haeufig in Modellen auf, aber das zeigt (meistens) nur, dass der Gueltigkeitsbereich des Modells ueberschritten wurde. --Wrongfilter ... 23:39, 19. Mär. 2009 (CET)
Fazit wiedereinmal: Die Länge einer Küste lässt sich nicht genau bestimmen, es gibt je nach Zusammenhang mehr oder weniger sinnvolle Näherungen. Eine Frage für Fraktalkenner: Liege ich falsch damit, dass es sowohl Fraktale mit endlicher, also konvergenter (Rand)-Länge als auch mit unendlich, divergente Randlänge gibt? Gilt das auch für Flächen/Volumina? --χario 15:33, 21. Mär. 2009 (CET)

„Zerstößt Sterling“

Was ist „Zerstößt Sterling“? --88.78.10.117 21:14, 19. Mär. 2009 (CET)

Das kommt dabei heraus, wenn ein schlechtes Übersetzungsprogramm "Pound Sterling" (= Pfund Sterling, also die Britische Währung) ins Deutsche übersetzt. To pound = stoßen. -- Geaster 21:20, 19. Mär. 2009 (CET)
Wenn das kein Fake war klarer Kandidat für die Frage des Tages! --Marvin 101 22:05, 19. Mär. 2009 (CET) Tragen Sie die ein im Kasten umgewandelt zu werden Menge, auf der linken Seite der Währung und betätigen Sie die "Bekehrt" Taste.--Marvin 101 22:07, 19. Mär. 2009 (CET)Beim Babelfishgau immer noch ungeschlagen: Kein Weltraum links auf Gerät (no space left on device) gefolgt von Diese pdf-Akte erfordert Ziegelstein Seiltänzer Leser Version 5.0 oder höher (This pdf-file requires adobe acrobat reader version 5.0 or higher) Nicht nur sinnlos, sondern auch falsch übersetzt. adobes sind ungebrannte Lehmziegel, Ziegelsteine wären mit bricks zu übersetzen... 213.182.139.175 07:50, 20. Mär. 2009 (CET)
Also ich finde noch immer "legen sie eine Scheibe in den Antrieb" (insert a disk into the drive) am besten. Hatte ich mal als Fehlermeldung bei einem Computerspiel, wenn man vergessen hat, die CD vorm starten ins Laufwerk zu geben. Btw, das Wort "brick" hat durchaus in der EDV auch eine Bedeutung: [14] --MrBurns 15:35, 21. Mär. 2009 (CET)
Bricks in der EDV gibts auch hier zu sehen... --Carbenium

Welchen Status hat ein Umschüler ? Mitarbeiter oder ... was?

Hallo zusammen,

Ich kann im Internet, in keinem Gesetz oder mir zugänglichen Verordnung eine Antwort auf eine banale Frage finden ; Bin ich als "betrieblicher Umschüler" nun Mitarbeiter meines Ausbildungsbetriebes oder nicht?

( Ich bin Umschüler (49 J.) in einem Landesbetrieb in Sachsen Anhalt)

An dieser Frage hängt mein Urlaubsanspruch. (30 Tage tariflich, oder 20 Tage nach Bundesurlaubsgesetz)

Mein Ausbildungsbetrieb verneint die Frage, ob ich Mitarbeiter sei,oder nicht. Er begründet es damit,
dass ich keinerlei finanzielle Zuwendungen von dem Betrieb erhalte.
--> dafür ist in meinem Fall die Rentenversicherung der Bundesknappschaft zuständig. 

Von der Bundesknappschaft bekomme ich Übergangsgeld.

Nirgends bekomme ich eine erschöpfende Antwort auf diese Frage.

Ich habe folgende Definitionen für Mitarbeiter: Mitarbeiter ist, wer - in den betrieblichen Arbeitsablauf integriert und weisungsgebunden ist - betrieblichen organisatorischen Abläufen angepasst und/oder unterworfen ist

Im (nun muß man sagen) alten BAT der Länder war geregelt, dass betriebliche Umschüler als Mitarbeiter eines Ausbildungsbetriebes anzusehen seien. Nach dem neuen TV-L gibt es nach Aussage meines Betriebsrates diese Regelung nicht mehr.

Für Leute, die sich damit auskennen sollte es eine Anregung sein sich mit diesem Thema hier auseinanderzusetzen, und womöglich auch einen entsprechenden Beitrag in Wikipedia zu veröffentlichen.

Ich würde mich sehr über eine kompetente nachvollziehbare Erklärung feuen. Es ist wirklich nichts im Netz zu finden, was Hand und Fuß hat.

Vielen Dank im Voraus! Michael

--79.215.168.38 13:45, 20. Mär. 2009 (CET)--79.215.168.38 13:45, 20. Mär. 2009 (CET)

Du wirst doch nicht der erste Umschüler sein, oder? Wie haben die das denn bei den anderen geregelt? Aber ich seh' das Problem nicht so - nimm einfach die 20 Tage, da kann niemand protestieren, weil es ja mindestens 20 Tage sein sollen. Und je mehr Du arbeitest, desto besser lernst Du den neuen Beruf; es ist also auch in Deinem Interesse. Dafür, dass Du zuviel gearbeitet hast, wird Dich wohl nie jemand bestrafen. BerlinerSchule 16:13, 20. Mär. 2009 (CET)



Leider bin ich der erste Umschüler! Ich bin in das 2.Lehrjahr einer laufenden Ausbildung eingestiegen, es gibt noch drei Lehrlinge, die mit mir das Büro teilen, und tariflichen Urlaub (26 Tage) erhalten.--79.215.174.237 10:33, 21. Mär. 2009 (CET)

Die Frage beantwortet dir entweder der Betriebsrat des Betriebes oder falls dieser keinen hat direkt die Gewerkschaft, die den Tarifvertrag ausgehandelt hat. Genau da steht das nämlich drin, und das können Gewerkschaft und Betriebe mit jedem Tarifvertrag auch neu festlegen. -- Janka 22:05, 21. Mär. 2009 (CET)

Inflation bei akademischen Abschlüssen?

Hat zufällig gestern oder vorgestern jemand "Campus und Karriere" gehört, das Deutschlandfunk-Magazin für den jungen Karrieristen? Darin war die Rede von einer Untersuchung über die Akzeptanz der Bologna-Abschlüsse (Bachelor/Master) unter anderem bei Studierenden. Vor allem das Interesse am Bachelor sei eher gering. Der interviewte Professor (von einer Uni aus den "neuen" Bundesländern) stellte darin in einem Nebensatz die Behauptung auf, das sei völlig ungerechtfertigt, denn die Bachelor-Abschlüsse seien "rechtlich" und "inhaltlich beinahe" identisch mit den alten Diplomen! Kann ich jetzt mein Diplom in die Tonne treten, weil so ein Bologna-Student angeblich das, wofür ich mehr als vier Jahre gebraucht habe, in zwei Jahren in sein formidables Gehirn bekommt? Sonst heisst es i.A., Master und Diplom seien äquivalent... hat jemand darauf geachtet, wie der Prof hiess? Was ist dran an der Behauptung? Und welche Absichten verfolgt er? Meine Vermutung: Übertreibung der eigenen Lehr- und Exzellenz-Leistungen auf Kosten der Entwertung vieler Tausender Diplom-Abschlüsse? Not amused, Seelefant 17:34, 20. Mär. 2009 (CET)

Hier kannst Du Dir das noch einmal anhören. Ja, er behauptet das, und daß die Universitäten nicht verstünden, was Bachelor eigentlich bedeute. Da frage ich mich dann aber, warum es noch den Master gibt. Den könnte man sich dann ja ersparen.--IP-Los 18:18, 20. Mär. 2009 (CET)
(BK) Ob es rechtlich äquivalent ist, kann ich dir nicht sagen, aber für die meisten Anwendungen (sprich: Bewerbung) kommt es ja darauf an, was der Empfänger darüber denkt. Da dürfte es unterschiedliche Bewertungen geben, zwischen den Extremen "ist äquivalent" und "Bachelor ist legalisierter Studienabbruch". Ich hab das Gefühl, dass Bachelor meist bei weitem nicht als äquivalent zum Diplom betrachtet wird, aber das kann ich nicht mit Statistiken untermauern. Interessant wären ja vielleicht die Anfangsgehälter für Diplomierte und Bachelor. --Eike 18:19, 20. Mär. 2009 (CET)
War das nicht ein FH-Professor? --WAH 18:20, 20. Mär. 2009 (CET)
Danke für den Link. Wolf Wagner, Prof. für Politologie an der FH Erfurt, beklagt also, dass die Universitäten im Gegensatz zu den Fachhochschulen den Bachelor "nicht ernstnehmen" würden. So weit ist das ja vielleicht zutreffend. Aber dann heisst es wörtlich "Rechtlich gesehen entspricht der Bachelor dem früheren Diplom, und die meisten Fachhochschulen versuchen schon, das zu vermitteln in etwa, was früher das Diplom geliefert hat". Wie das wohl gemeint ist... -- Seelefant 18:36, 20. Mär. 2009 (CET)
@Seelefant, nach 2-maligem Nachhören: Entwarnung. Ich glaube er meinte, dass der Bachelor heute dem ehemaligen "Dipl. (FH)" entsprechen soll - nicht dem (Uni-)Diplom. Vgl. auch unseren Artikel Diplom -> Kein Grund irgendwas in die Tonne zu treten, eher im Gegenteil. PS @Eike, zum Einstiegsgehalt im öffentlichen Dienst (vielleicht die beste, weil "neutralste" Bezugsebene), vgl. - etwas veraltet, was die Beträge angeht, aber sonst unverändert bis heute - siehe hier (PDF, Seite 3): Einstieg mit Dipl. (FH) ist in Entgeltgruppe 9, Grundgehalt im 1. Jahr (2007) also 2061 Euro. - Einstieg mit (Uni-)Diplom ist in Entgeltgruppe 13, Grundgehalt 2817 Euro. Die Striche in der Tabelle bedeuten übrigens das Ende aller Möglichkeiten, in höhere Entgeltgruppen aufzusteigen (!). Womit natürlich nichts über die (mögliche) Karriere in der "freien Wirtschaft" gesagt sein soll. Joyborg 18:54, 20. Mär. 2009 (CET)
Welche Entgeltgruppe würde denn für einen Einstieg mit Doktortitel gelten? --Schmiddtchen 00:23, 21. Mär. 2009 (CET)
Für einen Doktor"titel" gibt es keine Extrawürste, auch E13, selten E14, wenn man konstruiert, dass derjenige irgendwelche Sonderaufgaben erfüllt (wenn man vorher schon geraume Zeit E13 war, fängt man dann aber wieder in Stufe 1 an, so dass es selten etwas bringt). Allerdings darf man dann zusätzlich zu den 6 Jahren, die man normal hat, noch 6 Jahre länger auf befristeten Stellen bleiben, wenn man sie denn bekommt. Das ist doppelt so lang wie insgesamt für Promotion + Habilitation zu veranschlagen sind. Nach 12 Jahren fliegt man dann glaub ich spätestens raus (Mediziner haben mal wieder Sonderrechte und etwas mehr Zeit); entweder ist man dann Beamter und hat eine feste Mittelbaustelle gefunden (Akademischer Rat, wobei Mittelbaustellen selten sind und eher ein Schattendasein führen), oder man hats zum Professor gebracht. Wenn nicht, muss man eben eine richtige Arbeit suchen. (Gerüchten zufolge schaffen es manche mit Tricks trotzdem 15 Jahre durchzukommen und sind dann unkündbar.) --rtc 16:24, 21. Mär. 2009 (CET)
@Seelefant: das FH-Diplom, das dieser FH-Professor meint, entspricht dem Bachelor und wird ja jetzt auch als solcher verliehen; es war auch schon immer von der Gesamtstudiendauer und Umfang damit vergleichbar. Zusätzlich kannst Du jetzt an der FH auch den Master machen, der dann gleichwertig mit dem Uni-Master ist. Rechtlich FH-Diplom = Bachelor (Uni oder FH) = gehobener Dienst, Uni-Diplom = Master (Uni oder FH) = höherer Dienst. Beachte, dass in der freien Wirtschaft für den Uni- oder FH-Master oft geringfügig mehr an Einstiegsgehalt gezahlt wird als das Unidiplom, weil er von der Gesamtregelstudiendauer im Schnitt ein Semester länger dauert. Andererseits muss man noch sagen, dass es an quasi jeder Uni auch schwarze-Schafe-Fächer gab, in denen die Diplomstudiengänge nicht viel mehr wert waren als das, was eigentlich für einen akkreditierten Bachelor verlangt wird. --rtc 16:31, 21. Mär. 2009 (CET)

OCR-Software für Frakturschriften

Gibt es sowas? -- 213.102.101.250 20:05, 20. Mär. 2009 (CET)

Gibt es. Bei Abbyy suchen. Teuer. Pro Seite. Billiger ist FineReader + Selbsttrainig auf Fraktur (etwa 90 - 95 %) akkurat (jede Fraktur ist anders). Habe den Meyers 1895 so bearbeitet (18.500 Seiten). Aber der Frakturdruck muss "sauber" sein und die Scan-Parameter (Auflösung, Kontrast) müssen optimiert sein. Graustufen ist nicht gut, S/W + hoher Kontrast liefert die besten Ergebnisse. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 20:15, 20. Mär. 2009 (CET)
Googles Fraktur-OCR ist mittlerweile verdammt gut. Wird dir zwar nicht viel helfen, aber zumindest zeigt es, dass die Technik existiert. --::Slomox:: >< 21:29, 20. Mär. 2009 (CET)
Hier, was doitsche Bibliothekare dazu sagen... --Grey Geezer nil nisi bene 21:50, 20. Mär. 2009 (CET)
Ich denke auf die dort geforderten 99,5% kommt derzeit keine OCR. Aber wenn dort die Google OCR unbrauchbar nennen, beziehen die sich vermutlich auf die alte Google OCR. Die neueren Bücher erreichen 'ne verdammt gute Qualität dafür, dass Google vermutlich die Software nicht erst auf jedes Buch trainiert. --::Slomox:: >< 23:35, 20. Mär. 2009 (CET)

Hier gibts Tips von Finanzer zur Fraktur-OCR. Ich habe auch schon bei älteren Werken (vor dem 19. Jh) brauchbare Ergebnisse erzielt. Das hängt allerdings vom Druck ab. Texte mit mehreren Typen und Antiqua sind meist schlecht. Ohne Nacharbeiten geht es aber meist nicht. Vor allem f/langes s und n/u sind Fallstricke, außerdem "Fliegendreck" auf Scans. --Catrin 22:00, 20. Mär. 2009 (CET)

@Slomox: Unsinn: Google's OCR ist Tesseract, ist frei und funktioniert gut. -- Ayacop 07:38, 21. Mär. 2009 (CET)

Danke für das Unsinn, auf welche meiner Aussagen auch immer bezogen. Dass Google Tesseract benutzt, wusste ich nicht. Welche meiner Aussagen das zu Unsinn macht, kann ich allerdings nicht sagen.
Ich vermute mal, dass ein Out-of-the-Box-Tesseract nicht die Google-Ergebnisse erreicht. --::Slomox:: >< 18:16, 21. Mär. 2009 (CET)

Darauf sei auch noch hingewiesen. --Rudolph H 12:58, 21. Mär. 2009 (CET)

Da ich auch schon seit längerer Zeit nach einer Möglichkeit gesucht habe, Fraktur zu scannen, bin ich euren Tipps gefolgt und habe mir hier FreeOCR für Windows heruntergeladen, dazu hier das Fraktur-Paket. Installation problemlos (Internetverbindung erforderlich, da die eigentlichen Programmdateien erst heruntergeladen werden müssen), Sprachpakete nach Anleitung ("How to install more OCR languages" im Hilfemenü von FreeOCR) hinzugefügt. Ausprobiert mit Scans eines Buches von 1866, Ergebnis miserabel. Herausgefunden, dass FreeOCR das Fraktur-Sprachpaket nicht erkennt. Im Sprachenordner (C:\Windows\tessdata) die Namen aller Dateien manuell von deu-f.* auf deu.* geändert. Danach neuer Versuch mit "deu" als Erkennungssprache und siehe da, das Ergebnis ist bemerkenswert gut. Bis auf die bei Fraktur unvermeidlichen f/s-, u/n- und I/J-Verwechslungen gibt es kaum Erkennungsfehler. Natürlich muss manuell nachbearbeitet werden, aber der Arbeitsaufwand ist absolut vertretbar.
Finanzers Lösung mit ABBYY FineReader habe ich danach nicht mehr ausprobiert, obwohl ich FineReader installiert habe. Der Vorteil von FreeOCR ist a), dass es kostenlos ist und b) dass es nicht erst zeitaufwendig trainiert werden muss, sondern out-of-the-box funktioniert. -- Jossi 23:37, 21. Mär. 2009 (CET)

Imst-Pitztal

Wie ist die Häufigkeit der Überschwemmungen und Lavinengefahr in Imst? Mit welcher Wahrscheinlichkeit sind Naturkatastrofen im April dort zu erwarten? Ist es zumutbar, mit kleinen Kinder im Frühjahr im Imst Urlaub zu machen? Viele Grüße traum-reise-schnaeppchen.etdn

Hallo, also hier, ist der Link zur Zentralen Wetterstation von Österreich. Und hier könne man eventuell genauere Auskünfte einholen. --Eleazar ' ©. ✉ 10:06, 21. Mär. 2009 (CET)
Ergänzung: Kometeneinschläge passieren in Imst generell nur mittwochs im April, vor allem am 1. April. Deshalb verlässt da praktisch die gesamte Bevölkerung den Ort. Kinder sind den Verbleibenden zumutbar, solange sie gut erzogen und stubenrein sind. SCNR.
Spaß beiseite: Imst liegt nicht im Pitztal, sie haben nur gemeinsam einen Bahnhof. Deshalb ist wohl die Lawinengefahr in Imst gering.--82.212.32.32 11:23, 21. Mär. 2009 (CET)
Ab und zu soll es dort mal orthographische Katastrofen geben. Also (imm,) immer (, am immsten) gut aufpassen. BerlinerSchule 20:01, 21. Mär. 2009 (CET)

AntiVir Desktop

Hallo, ich nutze Avira AntiVir als Virenschutzprogramm. Ich habe gestern die neuste Version heruntergeladen. Nach der erfolgreichen Installation zeigt mein PC mir jetzt immer an, das AntiVir Desktop nicht auf dem neuesten Stand sei. Was ist da los? Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 10:27, 21. Mär. 2009 (CET)

Ich kenn Antivir. Ist Gut. Also das hat nichts zu bedeuten. Denn jedesmal wenn du ins Netz gehst, holt er sich dann automatisch (Muss man einstellen) die neuésten Dateien. Das heisst; auch wenn du die neueste Version geladen hast, zeigt er dir dann an, das er die allerneuesten Updates will. Gib sie ihm --Eleazar ' ©. ✉ 10:41, 21. Mär. 2009 (CET)
Danke. Ich sehe gerade, nachdem ich ein Update gemacht habe, ist die Warnung weg. Danke für die Hilfe! Gruß, Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 10:58, 21. Mär. 2009 (CET)
bei fragen zu avira AV sollte man grundsätzlich das offizielle supportforum unter http://forum.avira.com/ konsultieren. dort gibt es immer zeitnah und äußerst kompetent hilfestellung von usern selbst und auch vereinzelten entwicklern. --JD {æ} 11:10, 21. Mär. 2009 (CET)
Gut zu wissen :) Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 14:16, 21. Mär. 2009 (CET)
Das lag im übrigen daran, dass die Virendefinitionsdatei vom 5. März dabei lag und Windows gemerkt hat, dass eine aktualisierung Sinn macht... --Marcel1984 (?! | ±) 23:43, 21. Mär. 2009 (CET)

Expansion des Universums... ich versteh's nicht

Nach dem, was ich bisher gelesen habe (u. a. in den Artikeln Universum und Beobachtbares Universum, glaube ich folgendes verstanden zu haben:

  • Die Expansion des Raumes erfolgt mit Überlichtgeschwindigkeit.
  • Das ist kein Widerspruch zur Relativitätstheorie, weil so keine Information übertragen wird.
  • Da das Universum homogen ist, entfernt sich auch die mit dem Universum expandierende Materie an den entgegengesetzten Enden mit Überlichtgeschwindigkeit voneinander.

Aber wenn man dementsprechend Bewegungen der Materie "mit dem Raum" physikalisch von solchen "im Raum" unterscheiden kann, dann hieße das doch, dass es so etwas wie einen "absoluten Raum" oder "Äther" gibt, gegen den das gemessen wird... und hier steige ich geistig aus. Welcher Denkfehler ist da drin? --KnightMove 12:31, 19. Mär. 2009 (CET)

[15]--Eleazar ' ©. ✉ 12:45, 19. Mär. 2009 (CET)

Ist nicht meine Frage. --KnightMove 12:48, 19. Mär. 2009 (CET)
so viel ich verstanden habe, gibt es kein Zentrum, sondern nur das sich die verschiedenen Galxien von einander entfernen. Und dies ist die Messung. Ich dachte du sprichst von einem Zentrum des Universums, welche als Masseinheit dient. --Eleazar ' ©. ✉ 12:57, 19. Mär. 2009 (CET)
Unabhängig vom hypothetischen Zentrum kannst Du die Entfernung mit Überlichtgeschwindigkeit jenseits des Beobachtungshorizonts ja nur von außerhalb des Systems Universum beobachten. Da hier die Relativitätstheorie eine Rolle spielt, muss auch immer das passende Inertialsystem betrachtet werden. In diesem Fall möchtest Du (glaube ich) ein Inertialsystem betrachten, das sich außerhalb des Beobachtungshorizonts befindet. Insofern könntest Du dort (theoretisch) einen absoluten Raum / Äther, was auch immer postulieren, in dem sich auch das imaginäre Zentrum des Luftballons befände, der sich aber grundlegend von unserem Raum unterscheidet. Das ganze hinkt aber (vermute ich) an der Tatsache, dass die Relativitätstheorie jenseits des Beobachtungshorizonts nicht (oder nicht so einfach) einsetzbar ist. aber wahrscheinlich habe ich jetzt gerade mehr Fehler gemacht, als Du in deiner Frage. --Taxman¿Disk? 13:12, 19. Mär. 2009 (CET)
Ausserdem bezweifle ich das die Expansionstheorie die endgültige Fassung ist. Denn was ist wenn die dunkle Materie, in wirklichkeit ein Lebewesen ist, und das Universum nur atmet, und sich deshalb die Galxien derzeit im Zustand des auseinandertreibens befinden. Und eines Tages kommt alles wieder näher zusammen, weil das Universum ausatmet. Oder einen Pfurz lies, oder eine neue Galaxie in den Raum stellte. Was weiss man schon? --Eleazar ' ©. ✉ 13:18, 19. Mär. 2009 (CET)
Lass doch einfach haeufiger mal die Finger von der Tastatur, okay? --Wrongfilter ... 14:06, 19. Mär. 2009 (CET)
Taxman: Wenn (wie in den Artikeln ausgeführt) das Universum binnen 13,7 Milliarden Jahren sich auf einen Durchmesser von mindestens 78 Milliarden Lichtjahren ausgedehnt hat, dann bedarf es IMHO keines äußeren Bezugssystems, um hier eine Überlichtgeschwindigkeit festzustellen. --KnightMove 13:22, 19. Mär. 2009 (CET)
(nachtraeglich eingeschoben, weil als Antwort auf den darueberstehenden Beitrag formuliert) "Ueberlicht" ja, aber keine Geschwindigkeit. Bei der so genannten Expansion des Universums geht es um die Veraenderung von Entfernungen, das ist etwas anderes als Geschwindigkeit. Geschwindigkeiten sind definiert zwischen zwei Koerpern, die sich am gleichen Ort, oder fast am gleichen Ort, befinden. Um von Geschwindigkeiten sprechen zu koennen, braucht man Inertialsysteme; es gibt aber kein Inertialsystem, welches das gesamte Universum (auch nur das beobachtbare Universum) umfasst. Inertialsysteme kann man nur als Naeherungen an die Raumzeit betrachten, die in einem kleinen Gebiet um einen Punkt gueltig sind, da kann man die spezielle Relativitaetstheorie anwenden, und da gilt die Begrenzung durch die Lichtgeschwindigkeit. "Kleines Gebiet" bedeutet, dass sich die Kruemmung der Raumzeit in diesem Gebiet kaum bemerkbar macht. Das ist beim gesamten Universum nicht mehr der Fall, da geht es, wie gesagt, um die zeitliche Veraenderung von Entfernungen, und die unterliegt nicht der Begrenzung durch die Lichtgeschwindigkeit. Ich sage "zeitliche Veraenderung", und da liegt vielleicht ein Ansatzpunkt, um deinen Denkfehler zu identifizieren: Das setzt naemlich die Wahl eines Koordinatensystems (oder einer Klasse von Koordinatensystemen) voraus, inbesondere geht es um die Wahl einer Zeitachse und damit zusammenhaengend um die Aufspaltung der Raumzeit in Zeit und Raum und schliesslich darum, was man unter der Entfernung versteht, die sich da veraendert; naemlich eine Entfernung, die jeweils bei konstanter Zeit gemessen wird. Die uebliche Aufspaltung ist eine bequeme, weil in ihr die physikalische Entwicklung (Entstehung von Galaxien, Reionisierung, etc.) an verschiedenen Orten jeweils zur gleichen Zeit geschieht. Ich fuerchte, das ist ziemlich verwirrend, aber leider finde ich gerade keinen besseren Ansatzpunkt. Mathematisch ist das alles klar und eindeutig, die Schwierigkeit ruehrt wie ueblich daher, dass man versucht, das in Sprache wiederzugeben. --Wrongfilter ... 14:06, 19. Mär. 2009 (CET)
Danke, das ist auf jeden Fall hilfreich (muss es noch einsickern lassen). --KnightMove 18:10, 19. Mär. 2009 (CET)
Naja, wenn Du den Unterschied zwischen Bewegung im Raum und Bewegung mit dem Raum (s. Fragestellung) beobachten willst, musst Du dich schon außerhalb des Raums befinden, oder? sonst bewegst Du dich nämlich unweigerlich mit dem Raum. --Taxman¿Disk? 13:41, 19. Mär. 2009 (CET)
Wir sitzen in diesem Raum und stellen fest, dass er sich ausdehnt. Richtig oder nicht? --KnightMove 13:50, 19. Mär. 2009 (CET)
Also, unser Raum, die Erde dehnt sich nicht aus. Der Mond entfernt sich langsam von der Erde. Und wir stellen fest, das sich alles bewegt, und nicht die Erde und auch nicht die Sonne der Mittelpunkt des Universums ist. Die Galaxien entfernen sich von einander (mögen sich nicht), und die dunkle Materie, hat man gerade entdeckt. Aber ob die Expansion nun auf die Kraft des Urknalls zurückzuführen ist, oder ob da doch noch andere Kräfte am Werken sind? Das werden wir frühestens erfahren, wenn der Wurm Mensch, diesen Planeten verlässt, und zu neuen Abenteuern aufbricht. --Eleazar ' ©. ✉ 14:01, 19. Mär. 2009 (CET)
Dass der Mond sich von der Erde entfernt, hat mit der Ausdehnung des Universums nichts zu tun. -- Ayacop 16:13, 19. Mär. 2009 (CET)
Es war ja sichtlich Eleazars Absicht, einen weiteren guten Witz zu machen. --KnightMove 16:50, 19. Mär. 2009 (CET)
hm...also, Die Bemessung kann von Punkten vom Beginn des Universums (Urknallteheorie) nur dadurch berechnet werden, weil 1.) sie Menschen beobachtet haben. 2.) Dieses Licht/die Information, bewegt sich mit einer überlichtgeschwindigkeit von uns weg, und wir können das Licht sehen. Als dieses Licht bei uns eintraf waren es 13,7 Milliarden Jahre unterwegs, die Retourstrecke, zu diesem exakten Zeitpunkt ist aber bereits 45 Milliarden Jahre entfernt, weil es sich von uns entfernt. Wenn man dann ein nächstes mal hinsieht, ist die Strecke wieder größer geworden, warscheinlich ein paar zerquetschte Lichtjahre, aber auf die Milliardensumme brauchts schon etwas. --Eleazar ' ©. ✉ 13:37, 19. Mär. 2009 (CET)
Kicher, ähnliche Fragen habe ich hier in Wikipedia häufiger gestellt, ohne je eine sinnvolle Antwort erhalten zu haben. Nach der SRT gibt es keinen absolut ruhenden Raum und auch keinen Anfang der Zeit. Licht bereitet sich nach der SRT nicht relativ zu einem ominösen Lichtäther mit einer bestimmten Geschwindigkeit, sondern im leeren Raum immer (für jeden Beobachter) mit Lichtgeschwindigkeit aus. Keine Materie mit einer (Ruhe-)Masse kann die Lichtgeschwindigkeit erreichen. In der ART wird dies alles auf den Kopf gestellt. Zwar gäbe es keinen Lichtäther, Raum und Zeit seien aber durch den Einfluss der Materie gekrümmt, was die Ursache der Gravitation sei. Im Urknall sei Raum, Zeit und die Materie aus dem Nichts entstanden. Ganze Galaxien breiten sich scheinbar mit Überlichtgeschwindigkeit aus, da sich der Raum ausbreite. Der ART fehlt jeder Maßstab, da dieser plötzlich krumm ist. Tatsächlich lässt sich mit dieser grandiosen Theorie aber rein gar nichts berechnen. Des Kaisers neue Kleider!(nicht signierter Beitrag von 88.153.114.161 (Diskussion | Beiträge) 14:22, 19. Mär. 2009 (CET))
Hallo, ARTy, neue IP? --Wrongfilter ... 14:24, 19. Mär. 2009 (CET)
Je weiter Galaxien von uns entfernt sind, desto schneller entfernen die sich anscheinend von uns. In einer best. Entfernung (ca. 14 Mrd. Lj.?) von uns verduften die mit Lichtgeschwindigkeit. Da ist der Rand des beobachbaren Universums.
Gravitationspotential einer homogenen Kugel
Wie ist denn die Raumzeit gekrümmt? So wie das Gravitationspotential einer homogenen Kugel? Ich bin mir nicht sicher, ob wir unterscheiden können, ob wir aus so nem Potentialpott rausfliegen oder reinfallen. -- Ambrosia 19:24, 19. Mär. 2009 (CET)
Das beobachtbare Universum hat nur indirekt was mit der Lichtgeschwindigkeit zu tun. Es ist bestimmt durch das Alter des Universums, also die Zeit, die Licht seit dem Beginn des Universums (sagen wir einfacher, seit dem Ende der Inflation) zur freien Ausbreitung zur Verfuegung stand, also 13,7 Mrd. Jahre. Multipliziert mit der Lichtgeschwindigkeit kommt man auf eine "Entfernung", die so genannte Lichtlaufzeitentfernung, von 13,7 Mrd. Lichtjahren. "Entfernung" ist in der Kosmologie nicht eindeutig, und meistens wird fuer den Radius des beobachtbaren Universums die Entfernung zum heutigen Zeitpunkt angegeben, die ist groesser. Die Kruemmung der Raumzeit laesst sich nicht so einfach darstellen, schliesslich reden wir von einem vier-dimensionalen Gebilde. Sie auessert sich jedenfalls in Phaenomenen wie der Expansion, oder eben der Tatsache, dass man unterschiedliche Entfernungsmaße definieren kann. --Wrongfilter ... 19:53, 19. Mär. 2009 (CET)

Ein Bekannter hat mir jetzt die Analogie mit dem Rätsel gebracht, in dem eine Schnecke über ein immer gedehnteres Gummiband kriecht: Objekte, die durch den Raum fliegen, entsprechen der Schnecke, und ihre Geschwindigkeit ist durch die Lichtgeschwindigkeit beschränkt; die Dehnung des Gummibandes entspricht der Ausdehnung des Raumes, und die kann "schneller" erfolgen. Das finde ich ziemlich gut, und es löst den geistigen Knoten in meinem Anfangsbeitrag. Meinungen dazu? --KnightMove 13:47, 20. Mär. 2009 (CET)

Ein anderes beliebtes Bild ist ein mit Punkten (=Schnecken) beklebter Lunftballon, der immer weiter aufgeblasen wird. Rainer Z ... 13:51, 20. Mär. 2009 (CET)
Aber ich weiss nicht ob die Lichtgeschwindigkeit die Geschwindigkeit begrenzt. Das Licht bewegt sich mit einer konstanten Geschwindigkeit. Aber wenn ein Raum, nehmen wir an durch die dunkle Materie expandiert. Wieso auch immer? So könnte es schneller als das Licht sein. Die Lichtgeschwindigkeit ist meines erachtens keine Schranke. Ähnlich wie die Schallmauer, könnte eine andere, uns unbekannte Kraft dies durchbrechen.
aber bei der Schnecke auf dem Gummiband? Da wird doch die Schnecke auch gedehnt, dies passiert mit unserem Universum auf Grund der Gravitation der Sonne nicht. Oder uns steht etwas bevor. --Eleazar ' ©. ✉ 13:56, 20. Mär. 2009 (CET)
(Bearbeitungskonflikt)In deiner Vorstellung steckt ein Denkfehler. Die Schnecke wächst nicht mit. Der Raum dehnt sich aus, aber die Materie wird nicht größer. Rainer Z ... 14:11, 20. Mär. 2009 (CET)
Die Schnecke auf dem Luftballon ist sehr gut. In letzter Zeit sehe ich haeufiger Kritik an dem Luftballonbild, weil es (wie jede Analogie) fuer einige Aspekte der Expansion eine falsche Vorstellung vermittelt. Fuer die hier gestellte Frage ist die Analogie aber richtig. --Wrongfilter ... 14:11, 20. Mär. 2009 (CET)
Zunächst klingt das erst einmal ganz logisch: Wenn die Welt aus einer Singularität, zu einem Zeitpunkt und an einem Ort, entstanden ist, dann fliegen die Bruchstücke aus diesem Urknall nach Isaac Newton gleichförmig und geradlinig auseinander. Die Gravitation, die Galaxien aufeinander ausüben, ist dabei zumindest beim heutigen Abstand der Sterne zu vernachlässigen. Damit bleiben die Verhältnisse der Abstände der Galaxien untereinander unverändert. Daraus folgt sofort, dass die Geschwindigkeit mit der sich zwei Galaxien entfernen proportional dem Abstand beider Galaxien ist. Die Proportionalitätskonstante, Hubblekonstante genannt, ist nichts anderes als der Kehrwert des Alters der Welt. Natürlich können sich zwei Galaxien maximal mit Lichtgeschwindigkeit, tatsächlich nur annähernd mit Lichtgeschwindigkeit [1]von einander entfernen. Dies passt offenbar nicht zu den Beobachtungen. Logische Schlussfolgerung: Die Urknalltheorie ist widerlegt. Da dies aber niemand zugeben möchte, wird die ART zur Erklärung heran gezogen. Mit der ART lässt sich zwar nichts eindeutig berechnen, aber dafür jeder beliebige Unsinn begründen, jedenfalls solange das Objekt weit genug entfernt oder klein genug ist, so dass nicht zu viele störende Fakten bekannt sind.
  1. Lichtgeschwindigkeit
  2. --OlbersB 13:53, 20. Mär. 2009 (CET)

    @OlbersB (soll ich dich ARTy nennen?): Es ist unhoeflich, einen Beitrag kommentarlos zwischen zwei aeltere zu setzen, insbesondere, wenn der zweite eine direkte Antwort auf den ersten enthaelt. Deshalb habe ich deinen Beitrag ans Ende der Diskussion verschoben. Zudem ist in deinem Beitrag so ziemlich alles falsch, insbesondere die abstruse Aussage, mit der ART liesse sich nichts eindeutig berechnen. --Wrongfilter ... 14:07, 20. Mär. 2009 (CET)
    aber was ja nun wirklich interessant ist. Was ist die dunkle Materie? Die hat doch mit dem allem zu tun. Und war auch schuld an der nicht berechenbarkeit der Expansion, im Hinblick auf die Urknalltheorie. --Eleazar ' ©. ✉ 14:24, 20. Mär. 2009 (CET)
    Jede Theorie enthaelt freie Parameter, die durch Beobachtungen bestimmt werden muessen. Der Materie/Energie-Inhalt ist bei der Anwendung der ART auf das Universum ein solcher freier Parameter. Es ist nicht Aufgabe der ART (bzw. der Urknalltheorie) vorherzusagen, wieviel Dunkle Materie oder Dunkle Energie im Universum ist, sondern wie das Universum sich bei gegebenen Parametern verhaelt. Erst durch den Vergleich mit Beobachtungen wird es dann moeglich, diese Parameter zu bestimmen. --Wrongfilter ... 14:31, 20. Mär. 2009 (CET)
    Richtig, in jeder Theorie gibt es Werte, die nicht aus der Theorie selbst heraus berechnet werden können und Postulate oder Axiome, die schlicht als wahr angenommen werden müssen. In jeder sinnvollen Theorie gibt es aber immer mehr Werte, die aus ihr berechnet werden können als freie Parameter. Die Theorie zwei Punkte liegen auf einer Geraden, macht keinen Sinn, da durch zwei Punkte immer eine Gerade gezogen werden kann. Erst wenn ein dritter Punkt hinzukommt, kann die Theorie damit bestätigt oder auch widerlegt werden. In der ART und der daraus vermeintlich abgeleiteten Urknalltheorie gibt es aber eigentlich gar nichts was wirklich eindeutig berechnet werden könnte. Die Gravitationskonstante, viele weitere Naturkonstanten, das Alter, die Masse, die Temperatur des Universums, all dies kann offenbar nicht aus der Urknalltheorie berechnet werden, sondern sind freie Parameter. Nur die Häufigkeit der Elemente Wasserstoff, Helium und Lithium soll, so heißt es, irgendwie aus dieser Theorie erklärbar sein. Die restlichen über 90 chemischen Elemente, die es auf der Erde gibt, lassen sich aber nicht erklären. Wie die Erde, das Leben auf der Erde und letztlich auch der Mensch entstanden sind erklärt die Urknalltheorie nicht. Das sinnlose Gerede über dunkle Materie und Energie soll wohl nur davon ablenken, dass die gesamte physikalische Kosmologie zu keinen wirklichen Erkenntnissen führt und überhaupt völlig nutzlos ist. --OlbersB 19:09, 20. Mär. 2009 (CET)
    zurück zum Ausgangspunkt; denn wir leben doch, und das Universum expandiert. Und..... --Eleazar ' ©. ✉ 21:03, 20. Mär. 2009 (CET)
    Am Anfang der Urknalltheorie stand die vermeintliche Beobachtung, dass sich Galaxien um so schneller entfernen je größer ihre Entfernung ist. Dies ist jedoch gar keine eindeutige Beobachtung, sondern eine eher fragwürdige Deutung der Rotverschiebung einiger Galaxien. Die Entfernungen von Galaxien können gar nicht gemessen werden und die Rotverschiebung kann durch die Gravitation, statt durch die Bewegung, verursacht sein. Nur bis zu einer Entfernung von einigen tausend Parsec ist eine eindeutige Bestimmung möglich. Die Entfernung kann bis zu dieser Größe über die Parallaxe durch den Umlauf der Erde um die Sonne gemessen werden. Galaxien sind jedoch wesentlich weiter entfernt. Die vermeintliche Bestimmung der Entfernung beruht daher auf weitgehend willkürlichen und unbegründeten Annahmen über den Zusammenhang zwischen Leuchtkraft und der Periode von Schwankungen der Helligkeit (Cepheiden). Die Rotverschiebung des Sonnenlichts durch die Gravitation der Sonne ist etwa 0,000002. Dieser Wert steigt mit dem Verhältnis von Masse zu Radius (M/R) zunächst linear an. Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass die Rotverschiebung von vermeintlichen Quasaren nicht aus ihrer Geschwindigkeit sondern einem wesentlich größeren Verhältnis (M/R) resultiert. --OlbersB 11:16, 22. Mär. 2009 (CET)

    Truth-o-Meter (erl.)

    Während und auch jetzt nach der US-Präsidentschaftswahl hat die St. Petersburg Times mit ihrem Truth-o-Meter Aussagen und Versprechen von Politikern auf die "Realitäts-Waage" gelegt, um der (evtl. interessierten) Öffentlichkeit schnell und übersichtlich zu erklären, was der Wahrheitsgehalt dieser speziellen Aussagen ist (unter dem Truth-o-Meter-Resultat ist ein Link zur Erklärung). Leser können auch selber Fragen einschicken. Ich empfinde das als interessantes Medien-Werkzeug, um das Stimmvieh weiter und schnell zu informieren. Frage: Gibt es eine deutsche Zeitung (bzw. deren Website), die etwas Ähnliches für den kommmenden Wahlkampf plant (oder bereits einmal getan hat (aber für alle Parteien))? Ich kann mich an keinen solchen Fall erinnern. --Grey Geezer nil nisi bene 16:48, 21. Mär. 2009 (CET)

    Im Spiegel ist (fast) jede Woche eine halbe Seite für einen "Münchhausen-Test" reserviert, bei dem eine Politiker-Aussage auf ihren Wahrheitsgehalt hin untersucht wird --fl-adler •λ• 17:01, 21. Mär. 2009 (CET)
    Und bei Hart aber fair gibt es etwas vergleichbares. Rainer Z ... 19:20, 21. Mär. 2009 (CET)
    2005 oder so hatten wir an der WG-Pinnwand so einen kleines Wahlwerbekärtchen der SPD hängen, das der allgemeinen Erheiterung diente. Das war, glaube ich, kurz vor der Wahl 2002 (oder zur Agenda 2010?) gedruckt worden und verkündete oben drauf großspurig, die (2.?) Regierung Schröder lasse sich an ihren Leistungen messen. Drunter waren dann diverse Punkte aufgelistet - soundso viele Arbeitslose weniger in dieserjener Zeit, Staatsverschuldung soviel runter, dieses ehrgeizige Ziel und jenes Wahlversprechen, und ganz unten die Aufforderung, das Kärtchen aufzuheben und sich nicht mit den guten Worten vor der Wahl zufrieden zu geben, sondern nachzukontrollieren. Das war bereits wenige Jahre später ein garantierter Lacher, wann immer man an der Pinnwand vorbeikam. Hat sich nicht wirklich durchgesetzt, diese Methode der Wahlwerbung ... war wohl mehr ein Schuß in den Fuß. (Wenn jemand noch so ein Ding rumliegen hat, kann er meine schwammige Erinnerung gerne korrigieren.) --88.68.28.241 00:20, 22. Mär. 2009 (CET)
    in Ö reden einige Parteien schon von einer Einklagbarkeit von Wahlversprechen. Das wird warscheinlich aber auch nur so eine Wahlfloskel sein. --Eleazar ' ©. ✉ 09:39, 22. Mär. 2009 (CET)
    Das war 1998, die Karte kann man sich hier noch ansehen. Joyborg 09:42, 22. Mär. 2009 (CET)
    Vielen Dank für die Hinweise. Ich kannte weder den Münchhausen-Test (Ab-und-zu-Focus-Leser...) noch "Hart aber fair". Und jetzt kenne ich auch noch einen zweiten Grund, warum Schröder ins Exil nach Russland gegangen ist... Das Truth-o-meter wird mittlerweiele auch in der en:WP moderat als Belegreferenz verwendet. Okay, dann kann das Wählen ja losgehen! Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:31, 22. Mär. 2009 (CET)
    @Grey; kleiner WählerTipp: Empathische Fähigkeiten entwickeln, dann kann man durch die Masken hindurch einmal vorfühlen. --Eleazar ' ©. ✉ 10:38, 22. Mär. 2009 (CET)
    Isch 'abe ja gar kein Wahlrecht mehr in Deutschland, aber mich interessiert immer, wie in solchen Zeiten Emotion auf Logik trifft (oder auch nicht) ... Bei Sarko de Funes ist es einfach, der sagt was er denkt und denkt was er sagt --Grey Geezer nil nisi bene 10:56, 22. Mär. 2009 (CET)
    Emotion und Logik, sind bei der Wahl gefragt, aber wenn die dann in Ihre Ministeriumszimmer kommen, stehen dort die Beamten und die sagen ihnen dann wie der Hase läuft. ;-) --Eleazar ' ©. ✉ 11:10, 22. Mär. 2009 (CET)

    Übersetzung für no más

    Nach Frage auf der Disk.-Seite von Sugar Ray Leonard reiche ich die Bitte mal weiter. --Mikano 09:06, 22. Mär. 2009 (CET)

    "Nicht (noch) mehr" Joyborg 09:18, 22. Mär. 2009 (CET)

    Danke! --Mikano 11:37, 22. Mär. 2009 (CET)

    Mikrofon-Windschutz mit eigenem Enblem beschriften

    welche Art von Firma bietet die Dienstleistung an, den Schaumstoff-Windschutz von Richtmikrofonen mit einem selbstgestalteten Schriftzug zu versehen ? --84.176.87.221 11:27, 22. Mär. 2009 (CET)

    Firma Schulze-Brakel http://www.schulze-brakel.de "Senderkennung (aus Schaumstoff)" einfach danach auf deren Homepage suchen. Gruß --Eleazar ' ©. ✉ 11:40, 22. Mär. 2009 (CET)

    Peter Zwegats Fälle

    Ich habe diese Schuldner-Sendung vorgestern zum ersten Mal gesehen und war am Ende überrascht, dass beim Abspann an oberster Stelle ein "Autor" angegeben wurde - ein "Peter Ihden" oder so ähnlich. Nach dem zu urteilen, was ich bisher über diese Sendung gehört oder gelesen hatte, sollen es reale Fälle sein, bei denen dann doch wohl zu erwarten wäre, dass sich die dokumentierten Ereignisse primär aus der jeweiligen individuellen Situationen der Betroffenen selbst bzw. aus Zwegats Aktivitäten ergeben würde. Aber wie verträgt sich das mit der "Autor"-Angabe, welche Rolle kommt dem dabei zu? Oder ist das dort etwa auch "scripted reality"? -- 92.197.136.24 20:21, 20. Mär. 2009 (CET)

    Immerhin kann man sich hier tatsächlich bewerben. Aber irgendjemand muss ja die Geschichte der Schuldner für die Sendung in Form bringen und ich kann mir gut vorstellen, dass Begegnungen, Dialoge, Telefongespräche etc. mit Drehbuch nachgestellt werden oder sogar an der sog. Schuldengeschichte gebastelt wird. -- MonsieurRoi 20:33, 20. Mär. 2009 (CET)
    Ein Drehbuch gibts immer, schließlich bestimmt das ja auch die Reihenfolge verschiedener Szenen. Und das Drehbuch muss ja auch jemand schreiben, der dürfte dann der Autor sein, der auch im Abspann genannt wird. --Dunni 20:24, 22. Mär. 2009 (CET)

    Floppy Anschluss

    Wie sind eigentlich die offiziellen Namen des 34-pin (3,5", 5,25") sowie des 50-pin (8") Floppy-Anschlusses? Ich weiß, meist weden diese Anschlüsse einfach Floppy oder nach der Aufzeichnungstechnik beim 34-pin-Anschluss MFM genannt, aber ich weiß, dass die offizielle Bezichnung anders ist, aber ich habs sie vergessen und weder auf der deutchen noch auf der englischen Wikipedia noch mit Google eine Antwort gefunden. --MrBurns 22:08, 20. Mär. 2009 (CET)

    Da die Technik ursprünglich von der Firma Shugart stammt wurde da ursprünglich vom Shugart Bus oder Anschluss geredet. TheBug 23:26, 20. Mär. 2009 (CET)

    Dann ists aber etwas merkwürdig, dass der Wikipedia-Artikel Shugart-Bus auf SCSI weiterleitet, obwohl SCSI ja etwas anderes ist als der Floppy-Anschluss. Die google-Treffer für Shugart Bus sprechen aber wiederum eher dafür, dass der Shugart-Bus tatsächlich der Floppy-Bus ist. --MrBurns 00:07, 21. Mär. 2009 (CET)
    Wenn man in die Versionsgeschichte schaut (vor allem hier: [16]), sieht man, dass schon mal der Versuch unternommen wurde, das zu korrigieren, dann aber wegen Oma-Mängeln und arg wenig Text gleich wieder gelöscht wurde. Man könnte also auf diesem alten Stand aufbauen und nochmal etwas schöner und weniger löschgefährdet neu ansetzen. --PeterFrankfurt 02:42, 21. Mär. 2009 (CET)
    Ohah, wenn ich mich doch nu daran erinnern könnte in welcher Kiste die Doku zu den alten Laufwerken liegen könnte, dann wäre ich ja fast in der Lage dazu was mit Quellenangaben zu schreiben. Mal sehen, vielleicht wenn ich in Rente gehe :) TheBug 00:21, 23. Mär. 2009 (CET)

    MS Excel

    Hallo, wir schreiben am Mittwoch Info über das Thema Excel, meine Frage ist, da ich nur eine Open Office Version vom Open Office Excel habe ob die Wenn-funktionen und S-Verweise bei Open Office nachd em selben Prinzip laufen, ich also damit üben kann`?217.224.207.41 23:49, 20. Mär. 2009 (CET)

    Du kannst beruhigt damit üben. Die laufen nach denselbem Prinzip. Gruß — Regi51 (Disk.) 23:55, 20. Mär. 2009 (CET)
    http://www.hs-golling.salzburg.at/easy4me/m4/excel_calc_unterschiede.odt
    Lohnend ist auch die Indexseite: http://www.hs-golling.salzburg.at/easy4me/index.htm --Carbenium 13:13, 22. Mär. 2009 (CET)

    Ein historischer Tag in Nicosia

    Nach fast einem Jahr hatte ich nun auch mal die Muße, die Bilder hochzuladen, die ich am Wiedereröffnungstag der en:Ledra Street in Nicosia gemacht habe (siehe z.B. hier). Zu einigen der Bilder hätte ich aber doch noch Fragen:

    1) Wer sind diese beiden Herren? Es ist direkt an der Grenze aufgenommen, wenige Minuten vor der "offiziellen" Eröffnung durch die Bürgermeister; ich hab sie einfach mal geknipst, weil sie wichtig aussahen ;)
    2) Dieser Herr kam vom ZDF, wenn ich mich recht erinnere. Weiß vielleicht irgendjemand einen Namen dazu?
    3) Hier kann ich gerade nicht fassen, dass mir exakt dasselbe Gefährt vor die Linse geraten ist wie dem Betreiber dieser Seite ;) .... gibts zu diesem Schild irgendeine nähere Spezifikation? Meist stehen ja die Buchstaben bei Diplomatenkennzeichen für das Land, aber ich glaub eher nicht, dass in Nordzypern besonders viele Länder diplomatisch aktiv sind.....

    Wie auch immer, ich hoffe mal, dass die Bilder so oder so für die Wikipediaa nutzbringend sind ;) --slg 01:22, 21. Mär. 2009 (CET)

    Vermutung (!) zu 3.): Da die Türkische Republik Nordzypern nur von der Türkei anerkannt ist, entfällt die Suche nach Diplomatenkennzeichen in Nordzypern. In der Türkei sind Diplomatenkennzeichen aber laut Kfz-Kennzeichen (Türkei) grün auf weiß. In der Republik Zypern aber sind Diplomatenkennzeichen laut [17] schwarz auf weiß bzw. auf gelb. Kfz-Kennzeichen (Zypern) sagt, dass die Buchstaben-/Zahlenkombination immerhin zu einem Diplomaten passen würde; das Land wäre demnach Belgien, ggf. noch Weißrussland. Warum sollten die nicht zum Feiern über die "Grenze" gekommen sein? --Klugschnacker 13:30, 21. Mär. 2009 (CET)
    naja, dass es sich um ein Kennzeichen aus dem Norden handelt, ergibt sich ja schon aus der von mir verlinkten Seite (genauer: hier), allerdings sind da auch keine näheren Erläuterungen anzutreffen, ob zb BE irgendeine tiefere Bedeutung hat. Zu den anderen Bildern: Keiner eine Idee? --slg 18:04, 21. Mär. 2009 (CET)

    Zu (2): Das müsste der ARD-Korrespondent Richard C. Schneider aus dem Studio Tel Aviv sein (siehe http://intern.tagesschau.de/?Weltspiegel/Korrespondenten). --тнояsтеn 02:29, 23. Mär. 2009 (CET)

    Excelübungsaufgaben

    Weiß jemand wo ich kostenlos Excel übungsaufgaben mit Lösungen finde zu S-Verweisen und ISTFEHLER Funktionen???

    Schau Dich mal hier um: http://www.hs-golling.salzburg.at/easy4me/index.htm --Carbenium 13:14, 22. Mär. 2009 (CET)
    Oder hier: http://www.klickdichschlau.at --Carbenium 13:15, 22. Mär. 2009 (CET)

    Das Kolosseum

    Hallo, ich habe Fragen zum Kolosseum:

    -Was ist denn das Besondere an der ovalen/trichterförmigen Bauweise(Amphitheater)? -Was bedeutet das Kolosseum eigentlich für die Gestaltung des Stadtkerns (angeblich sei so wichtig für die Gestaltung der Stadtmitte, wie die Foren, aber das ist mir nicht ganz klar geworden)? -Was genau ist die Rolle des Kolosseums und die Bedeutung für die Kaiserherrschaft, das Volk und die Stadt? -Der Säulenaufbau, wie ist dieser in Bezug auf die Geschichte insgesamt zu sehen, also as bedeutet es, dass 3 verschiedene Säulenarten zu finden sind (dorisch, ionisch, korinthisch)? Ich hoffe ihr könnt mir Auskunft geben...Danke

    -und was bedeutet es eigentlich, seine Hausaufgaben selbst zu machen?
    -was kostet es wenn man sie von anderen machen lässt?
    --Duckundwech 15:26, 21. Mär. 2009 (CET)

    Nun ich bin 27 Jahre alt, demnach besuche ich sicherlich keine Institution mehr die "Hausaufgaben" aufgibt, darüber hinaus habe ich studiert. Ich bin sehr geschichtsinteressiert, besonders die alte Geschichte reizt mich und daher meine Fragen. Ich lese zur Zeit mehrere Bücher über Rom, die Foren und das Kolosseum und die oben genannten Fragen fand ich als Thesen in einem der eben erwähnten Bücher, allerdings ohne jede Begründung. Ich habe bereits bei Google gesucht und nichts gefunden. Ihre Anschuldigung ist demnach ungerechtfertigt, ich war in meiner Schulzeit, als es noch kein Wikipedia gab, sehr wohl in der Lage meine Aufgaben alleine zu erledigen und in einer Universität ist es leider noch üblich, dass die Professoren Wikipedia nicht als wissenschaftliche Quelle akzeptieren und anerkennen.

    Die Fragen sind in dieser Form viel zu allgemein und unspezifisch, als dass man sie vernünftig beantworten könnte. Die Frage „Was ist das Besondere an der ovalen Bauweise“ z.B. ist ungefähr ebenso sinnvoll wie „Warum sind Fußballstadien oval?“ Vermutlich, damit alle Zuschauer sehen können, was in der Mitte passiert. -- Jossi 17:50, 21. Mär. 2009 (CET)
    Es ist in der Wikipedia üblich, Beiträge zu signieren. Selbst dann, wenn Professoren die Wikipedia nicht als wissenschaftliche Quelle akzeptieren. Gilt auch für studierte 27-jährige. -- Martin Vogel 19:26, 21. Mär. 2009 (CET)

    Die Sache mit den Säulen ist ein Resultat der Säulenordnung, bei der im Laufe der Zeit die dorische, ionische und korinthische in eine Hierarchie zueinander gesetzt wurden. Diesen Aufbau wie im Kolosseum findet man regelmäßig von der römischen Antike bis in die Neuzeit. Da wird die Zeitachse gewissermaßen als Senkrechte vom Boden zum Dach abgebildet. Das fügt sich auch ästhetisch-konstruktiv, denn dorische Säulen haben etwas stämmiges, ihre Kapitelle haben etwas gedrücktes. Die ionische Ordnung ist schon leichter und schlanker, die korinthische schließlich hat etwas pflanzlich aufstrebendes. Die Säulen werden in gleicher Reihenfolge auch immer schlanker. Die Halbsäulen des Kolosseums haben allerdings keine tragende Funktion mehr, sie sind dekorative Fassadenelemente, die Geschichte und statische Verhältnisse nur abbilden. Rainer Z ... 19:38, 21. Mär. 2009 (CET)

    Vielen Dank für die Auskunft, das ist echt hilfreich und nützlich zum besseren Verständnis des Baus... Danke Maja --Maya04 22:26, 21. Mär. 2009 (CET)

    Mit dem Städtebau ist das auch nicht so einfach: Rom wurde ja auch nicht an einem Tag gebaut .... Im Ernst, das Amphitheatrum Flavium nimmt ja bewusst eine Stelle des Palastes von Nero ein, also da gab es vorher auch was anderes. Seine Bedeutung ist u.a. seine Größe - und dass es im Gegensatz zu anderen Großbauten sehr gut erhalten blieb. --Hachinger62 16:56, 22. Mär. 2009 (CET)

    Buchrecherche

    Ich suche im Moment ein Buch, das ich zu Kindheitszeiten (ca. 20-25 Jahre her?) gelesen habe, damals in der Bücherhalle geliehen, und an das ich nur noch grobe Erinnerungen habe. Kurzzusammenfassung mit der Gefahr, dass einiges nicht so ganz stimmt, aber vielleicht ist es erkennbar:

    Es handelt sich dabei um eine Science-Fiction-Geschichte, spielend auf einem fremden, massiv radioaktiv verstrahlten Planeten. Das Buch begleitet einen Jungen, der in einem Dorf lauter strahlungskranker Menschen aufwächst, aber selber keinerlei Symptome zeigt (ich meine auch, er ist eine Art Findelkind gewesen, ohne Gewähr). Dieser wird nun in eine Art "Unterirdische Stadt" geschickt oder gerät dort per Zufall hin, die neben der primitiven "Steinzeitkultur" der Oberfläche existiert. Dort findet er eine stramm in (vier?) Kasten unterteilte Gesellschaft (nach Farben benannt? Oder Buchstaben?) vor, die nach Leistung und Fähigkeiten gegliedert ist. Nachdem er sich selbst "ordentlich" platziert, kommt heraus, dass die unterste Kaste (mit den "produktionswertlosesten" Menschen) ausgerottet werden soll, um mehr Lebensraum für die anderen zu schaffen. Hiergegen haben diese wie auch die Hauptfigur etwas, sie kämpfen sich durch Gefahren in das Büro des "Oberdiktators" durch, in dem der den Hintergrund erklärt. Offensichtlich hat die Menschheit einen großen interstellaren Krieg geführt und wahrscheinlich verloren, so zumindest Kenntnisstand. Kontakt zur Erde gibt es nicht mehr. Der Obermufti hält durch Atombomben die Radioaktivität künstlich hoch, um die Aliens von der Übernahme der Welt abzuhalten, und versucht derzeit "Supermenschen" heranzuzüchten, Kaste um Kaste unten abstreifend. Unsere Hauptfigur sieht das alles ein und übernimmt nun die Rolle des Obermuftis, der alt ist und gerne abdanken möchte. Am Ende meine ich jagt er eine Rakete auf sein altes Heimatdorf, so bitter es ist, es muss halt sein - in dem Tenor.

    Ich habe mich neulich wieder an dieses alte Buch erinnert, und frage mich seitdem, ob das wirklich so faschistoid ist, wie es mir in der Erinnerung vorkommt, insbesondere mit diesem Twist am Ende. Ich kann mir vorstellen, dass es ein ziemlicher "Wegwerfroman" damals war, der kurz darauf vergessen war, sodass auch keiner hier das Buch wirklich kennt. Mich würde daher statt einer direkten Antwort auch etwas "Hilfe zur Selbsthilfe" freuen, Ideen, wie man mit so bruchstückhaften Kenntnissen aber ohne jede Namen vernünftig losrecherchieren könnte. --Ulkomaalainen 19:44, 21. Mär. 2009 (CET)

    Kann eigentlich alles sein. Wenn das Original in deutscher Sprache war (die Frage wirst Du Dir aber als Kind eher nicht gestellt haben...), könntest Du mal unter Hans Dominik nachschauen. BerlinerSchule 19:51, 21. Mär. 2009 (CET)
    Danke für den Hinweis - der dürfte es aber nicht sein, 1945 gestorben hat wohl noch nicht so sehr die "Verstrahlte-Welt-Problematik". Auch meine ich war das SF-Bild "späterer Prägung", aber das kann natürlich meine verschwommene Erinnerung sein, aber ein Hans Kneifel war mir eigentlich immer schon komisch und das erinnere ich hier nicht. Stilistisch aber, da gebe ich Dir recht, würde das zu meinen Erinnerungen passen. Ich kann da mal nachsehen, ob ich irgendwo Infos über den Inhalt der Bücher mit "passendem Titel" finde. Aber wie gesagt, ich bin auch dankbar, wenn mir jemand mit Google-Fu einen Tipp gibt, wie man so eine Recherche startet. --Ulkomaalainen 20:11, 21. Mär. 2009 (CET)
    Stimmt. Und was gar nicht zu Dominik passt, sind die Kasten. Bei Google wäre ein Name besser als tausend Wörter, also eine einzelne Person (oder ein Ort o.ä.). Wenn ich unter "sam hawkens" suche, finde ich vermutlich Karl May viel schneller als mit "indianer, wilder, westen, texas, gewehr, pferd". BerlinerSchule 20:19, 21. Mär. 2009 (CET)
    Mir sagt das Buch jetzt nichts, aber vielleicht könntest du noch verraten ob du damals in der DDR oder der BRD warst. Die verfügbaren Büchern waren da ja schon unterschiedlich. Hört sich ein bisschen wie eine Dystopie aus den 70er oder 80ern an. --89.246.204.121
    Klassischer Wessi. Und ja, schon Dystopie aus heutiger Sicht, aber die Lösung, die wohl jeder hier ablehnte, wurde als optimal verkauft, zumindest in meiner Erinnerung. --Ulkomaalainen 02:27, 22. Mär. 2009 (CET)
    Mein erster Verdacht - Dominik - wäre natürlich nur mit dem Wessi kompatibel gewesen. Daher hatte ich auch auf seiner Benutzerseite nachgeschaut... BerlinerSchule 03:04, 22. Mär. 2009 (CET)

    Es ist schwer, hier Recherche-Empfehlungen zu geben. Es muss ja auch deine damalige Wahrnehmung, dass die "Lösung" distanzlos als richtig ausgegeben wird, nicht unbedingt zutreffen. Zunächst mal: Hats Du irgendeinen Ortsnamen, Personennamen etc. oder wenigstens dessen Klang im Ohr, sodass man die nationalen Kulturen vielleicht differenzieren könnte (russ./am./dt. etc.)? Die russisch/sowjetische SF hat ja ganz oft solche Dystopie/Utopiethemen behandelt (man denke an die Brüder Strugatzki); manches, besonders die Strahlungskranken-Kolonie, erinnert mich daran. Andererseits gab es mal so eine Serie "Bibliothek der SF-Literatur" (weiße Bände, im Heyne-Verlag), wo recht gut so ein Text erschienen sein könnte (da gabs auch einige "social fiction"-Texte). Schließlich gibt es ein Buch von Marion Zimmer Bradley, das die Unterirdische Stadt-Strahlenkrankheits-Geschichte verwurstet("Die Flüchtlinge des Roten Mondes"). MZB ist natürlich zu brav & platt für so eine Geschichte, aber ich denke, dass sie die Thematik irgendwo herhat. Ich könnt mir aber vorstellen, dass ein Hilferuf in einem SF-Board am schnellsten nähere Hinweise bringt. Gruß --Mautpreller 13:09, 22. Mär. 2009 (CET)

    Nur mal als Anhaltspunkt: Weißt Du noch, ob die Supermenschen Cyborgs oder Supermenschen genannt wurden? Cyborg würd mE ganz klar auf die amerikanische SF hindeuten.--Mautpreller 13:13, 22. Mär. 2009 (CET)
    PS: Vielleicht ist ja der Bestand der "Bücherhalle" auch erhalten und man könnte da im thematischen Katalog recherchieren. --Mautpreller 13:15, 22. Mär. 2009 (CET)
    Nur Ideen: Als Buch für die 1980er erscheint mir das Thema sehr "altbacken". In den 80er wurde mehr experimentelle Science Fiction geschrieben. Das Thema erinnert doch sehr an die 1950er und 1960er Jahre und alles was ich dazu assoziiere (A Boy and his Dog (Einsamer Junge, Untergrund-Gesellschaft), Brave new World (Kastensystem), Die Schlacht um den Planet der Affen (Untergrund, A-Bombe) passt in diese Zeit. Ich vermute, dass es eine Übersetzung eines B-SF-Romans aus den USA war.
    Manchmal helfen Details: Kannst du dich noch an den Umschlag erinnern? Heyne hatte zu dieser Zeit die schwarz-gehaltenen SF-Bände mit weisser Rückenschrift, Goldmann- und Fischer-SF waren weiss, meist mit einen "Bilderrahmen" auf der Vorderseite. Die en:WP habe ich mit => science fiction underground atom <= abgesucht, aber nichts Passendes gefunden. --Grey Geezer nil nisi bene 13:16, 22. Mär. 2009 (CET)
    Und dann gibt es von Hans-Joachim Alpers einen SF-Führer aus den Achtzigern. Der könnte auch helfen (Reclam).--Mautpreller 13:24, 22. Mär. 2009 (CET)

    Namen erinnere ich leider keine, sonst wäre es wohl einfacher, ja, und auch mein bildliches Gedächtnis ist eher mäßig. Die "Supermenschen" sind allerdings bestimmt keine Cyborgs, sondern nur Menschen, die eben nach irgendwelchen Kriterien "geeigneter" waren. Nun, ich denke, so einfach ist es nicht, müsste mir wohl ein SF-Board mal suchen, aber danke für die Mühen. --Ulkomaalainen 19:58, 22. Mär. 2009 (CET)

    Elizabeth Taylor Filme

    Sehr geehrte Damen und Herren ,

    ich bin seit Jahren auf der suche nach einen Bestimmten film von Elizabeth Taylor, aber egal wo ich suche ob es jetzt Ebay ist oder den film bei Googel eingebe, der Film ist nur auf Englisch und auch nur auf VHS kassette erhältlich es handelt sich um den Film :

    National Velvet ( Kleines Mädchen großes Herz )

    ich suche den Film auf Deutsch und als DVD. ( Da ich kein Englisch kann )

    Vieleicht haben Sie kontakte wo ich den Film finden kann?

    Ich würde mich sehr freuen wenn sie mir helfen könnten .

    Mit freundlichen Grüßen

    J. Ehrhardt

    --92.227.32.72 13:06, 22. Mär. 2009 (CET)

    Bitte schön. --Eike 13:18, 22. Mär. 2009 (CET)

    Brauche eine Schwedisch-Übersetzung

    Hi!

    Kann jemand zufällig schwedisch? Ich suche die Bedeutung des Wortes kolkanistern bzw. kolkanisterburk.

    Wenn es mit dem Auto zu tun haben könnte, würde ich einmal bei SAAB, entweder in der deutschen Niederlassung, oder in einem schwedischen Prospekt - etwa für SAAB 9000 - oder im Internet unter Saab Trollhättan nachforschen.--Benutzer:Rotgiesser 13:57, 22. Mär. 2009 (CET)

    Nein, es handelt sich um einen Peugeot. Und dieser Forumseintrag ist das einzige Ergebnis nach der Google-Suche "Purolator TB 1007". --Taranto 14:47, 22. Mär. 2009 (CET)

    In diesem Forum [18] wird (wahrscheinlich) über ein Ersatzteil diskutiert, wo ich erfahren möchte, was es ist. In meinem Auto gibt es so eine "Dose" mit der selben Aufschrift "Purolator TB 1007". Vielleicht wird das in diesem Forumsthread das erklärt. Danke! --Taranto 13:23, 22. Mär. 2009 (CET)

    Vielleicht hilft Dir dieses hier weiter: http://deutsch-schwedisches-woerterbuch.elch.nu/ --Carbenium 13:25, 22. Mär. 2009 (CET)
    Danke, ich habe die Online-Wörterbücher schon befragt. Leider kennt kein Wörterbuch dieses Wort. --Taranto 13:40, 22. Mär. 2009 (CET)
    Kohlekanister. --08-15 13:42, 22. Mär. 2009 (CET)
    auf der Übersetzungsseite steht es leider nicht, jedenfalls hat es jedes Auto, über die google übersetzung bin ich bis jetzt zu diesem eventuell entschlüsselbaren Satz vorgedrungen. * Sie können sich auch bewegen kolkanistern und nehmen mehr Schläuche werden. Der schwarze Kolkanistern = "Box", die sich vor dem Luftfilter. --Eleazar ' ©. ✉ 13:42, 22. Mär. 2009 (CET)
    Bessere Idee, stell deine Frage hier, in der Schwedischen Auskunft. Vielleicht spricht dort einer Deutsch, aber englisch können die sicher. --Eleazar ' ©. ✉ 13:51, 22. Mär. 2009 (CET)
    Ich habe keine Ahnung von Automotoren, das zur Warnung, aber ich würde mal sagen, das dürfte der Aktivkohle-Luftfilter sein. --::Slomox:: >< 14:01, 22. Mär. 2009 (CET)
    (BK) Weshalb sollte er? 08-15 hat die Frage schon beantwortet. Kohlekanister müssen seit 1992 in jedem Pkw eingebaut sein, vgl. http://www.stmugv.bayern.de/service/lexikon/k.htm#Kohlekanister. -- heuler06 14:03, 22. Mär. 2009 (CET)

    so viel zum Kohlekanister --Eleazar ' ©. ✉ 14:07, 22. Mär. 2009 (CET)

    Danke Euch für die Hilfe. Eventuell werde ich noch in der schwedischen Wikipedia-Auskunft fragen. Über den "Kohlekanister" lese ich zum ersten Mal. Ich werde das auch genauer recherchieren. Diese große schwarze Patrone (Ausehen wie eine 0.5l-Bierdose bzw wie ein länglicher Ölfilter) mit der Aufschrift "Purolator TB 1007" befindet sich direkt im Motorraum und oben sind zwei Schläuche angeschlossen. Da das Teil eine Beschriftung hat und leicht auswechselbar aussieht, dachte ich, dass es sich eventuell um ein Verschleißteil handelt (wie eben Benzin- Öl-, Luftfilter...) Danke jedenfalls --Taranto 14:47, 22. Mär. 2009 (CET)
    Nachtrag: Ich glaube, die deutsche Bezeichnung ist "Aktivkohlebehälter", was ich ergoogelt habe. Danke für den Hinweis mit "Kohlekanister". --Taranto 14:57, 22. Mär. 2009 (CET)

    Mein Tipp fürs nächste Mal: WP:Botschaft --Lemidi 23:50, 22. Mär. 2009 (CET)

    Voraussetzungen für die Aufnahme in die private Pflegeversicherung

    Meine private Krankenversicherung verlangt von mir als Voraussetzung für die Aufnahme meiner Ehefrau, die ab 1.04.09 ebenfalls privat Krankenversichert ist, in die ges. Pflegeversicherung umfangreiche medizinische Auskünfte über sie.Ist sie dazu befugt ?

    --87.123.133.89 14:09, 22. Mär. 2009 (CET)

    In der Überschrift sprichtst Du von "Aufnahme in die private Pflegeversicherung", im Beitrag von "Aufnahme [...] in die ges[etzliche] Pflegeversicherung". Das widerspricht sich; welche Variante ist die richtige? Ja, private Krankenversicherer dürfen bevor sie jemanden aufnehmen seinen Gesundheitszustand abfragen (und jemanden dann ablehnen oder Risikozuschläge oder Ausschlüsse vornehmen) und es ist nur sehr zu empfehlen, diese Angabe so genau wie möglich auszufüllen (am besten Kopie der gesamten Krankakte für den fraglichen Zeitraum beilegen und Anzahl der Blätter auf den Antrag schreiben, damit sie nicht "verloren gehen" -- der Vertreter hat immer ein Interesse dran, dass diese Angaben unvollständig oder gar nicht ausgefüllt werden, weil dadurch die Warhrscheinlichkeit höher wird, dass der Vertrag zustandekommt und er provisionen erhält). Sonst ist das eine Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht und somit Versicherungsbetrug. --rtc 15:01, 22. Mär. 2009 (CET)

    DVDs setzen kurze Pausen beim Abspielen am Fernseher

    Bei manchen DVDs bleibt beim Abspielen der Film manchmal für einen kurzen Augenblick stehen, aber nicht immer an den gleichen Stellen.

    Beispiel:

    1. Abspielen: kurzer Aussetzer bei 0:53, sonst keiner (DVD wird nach 2 Minuten manuell angehalten)
    2. Abspielen: läuft 0:53 normal durch, setzt dann aber bei 1:37 kurz aus

    die Aussetzer können auch in anderer Reihenfolge auftreten.

    Liegt's am DVD-Player (Problem tritt nur am Fernseher auf), oder sind irgendwelche Daten beschädigt? --xls 16:08, 22. Mär. 2009 (CET)

    Sind deine Angaben in Stunden und Minuten oder Minuten und Sekunden? Eine doppellagige DVD darf einen(!) Aussetzer an immer derselben Stelle (pro DVD unterschiedlich) haben, wenn der Film von der einen auf die andere Lage "springt".
    Andererseits hat mein - inzwischen ziemlich alter - DVD-Player in letzter Zeit zunehmend Sprünge. Ich vermute, dass so ein Player mit der Zeit verschmutzt. (Was macht man da?)
    --Eike 16:17, 22. Mär. 2009 (CET)
    nach deinen Angaben tipp ich auch eher auf den Player. --Eleazar ' ©. ✉ 16:19, 22. Mär. 2009 (CET)
    +1 --JD {æ} 16:21, 22. Mär. 2009 (CET)
    @eike: einen neuen kaufen. --JD {æ} 16:21, 22. Mär. 2009 (CET)
    Tipp; google einmal den Namen des Players. Vielleicht findest du dann etwas --Eleazar ' ©. ✉ 16:24, 22. Mär. 2009 (CET)
    es ist ein Grundig, genau wie mein Fernseher --xls 16:29, 22. Mär. 2009 (CET)
    Es gibt auch noch so Reinigungsdisks. Schau mal beim Mediamarkt deines Vertrauens bei den DVD-Rohlingen oder Hüllen. Gruß, -- XenonX3 - (|±) 16:31, 22. Mär. 2009 (CET)
    Hab ich auch überlegt. Aber wenn man sich ein bisschen umgoogelt, wird häufig das Wattestäbchen empfohlen. [19] --Eike 16:45, 22. Mär. 2009 (CET)
    Insidertipp: der Laser eines DVD-Players (wie alle Laser-Laufwerke) sind Verschleissteile. Wenn der nach einem gewissen Zeitraum (sollte zwar nicht so bald passieren, durchschnittliche Lebensdauer eines Lasers bei fast allen Herstellern mind. 1000 Betriebsstunden)) Störungen bei der Bildwiedergabe erzeugt, wie das berühmte Ruckeln der DVD, dann hilft wohl nur ein Austauschen der Laser-Einheit.--Eleazar ' ©. ✉ 16:38, 22. Mär. 2009 (CET)

    Gibt es eine Software, die beschädigte Daten auf DVDs findet (Ich kenn Google)? --xls 17:00, 22. Mär. 2009 (CET)

    Also wenn du Daten retten möchtest Pro Datenrettung/IsoBuster, Aber wenn du einfach nur Fehler finden möchtest. hmm.... --Eleazar ' ©. ✉ 17:08, 22. Mär. 2009 (CET)
    [20][21], und Nero soll angeblich auch auf Fehler testen können. Angaben ohne Gewähr --Eleazar ' ©. ✉ 17:23, 22. Mär. 2009 (CET)
    Bei KProbe gibt es die Angabe "Remove the spike", vor die man ein Häkchen setzen kann. Wird da meine DVD verändert? --xls 17:51, 22. Mär. 2009 (CET)
    Ich habe mit KProbe und DVDinfoPro getestet. Bis jetzt wurden keine Fehler gefunden.
    • KProbe: Der PIF-Wert ist normalerweise nicht größer als 7. Aber auf jeder DVD gibt es genau eine Stelle, wo der Wert bei über 20 liegt (der Graph schlägt nadelförmig aus)
    • DVDinfoPro (nur 1 DVD getestet): an der Stelle, wo der PIF-Wert ausschlug (diesmal sogar lagt der Wert bei 40) (Fortschritt: 57%), kam das Programm nicht mehr weiter. Ich habe gestoppt, aber trotzdem gab mein Laufwerk nicht mehr die DVD her. Zudem konnte ich keine anderen Programme starten und auch nicht meinen PC über "Start" beenden (PC war nicht "abgestürzt"). Ich konnte daher nur noch Netzstecker ziehen

    PS: Es sind gepresste DVDs und doppelschichtig. --xls 21:08, 22. Mär. 2009 (CET)

    Klingt alles sehr abenteuerlich. Ich wünschte ich könnte dabei sein. --Eleazar ' ©. ✉ 21:16, 22. Mär. 2009 (CET)
    Auf jeder DVD genau eine Stelle, größenordnungsmäßig in der Mitte, bei doppellagigen DVDs - kann es sein, dass der Player wirklich den Lagenwechsel nicht (mehr) richtig hinbekommt? Du könntest schauen, ob du auf anderen DVD-Playern an genau derselben Stelle auch einen kurzen Aussetzer bekommst. (Ich weiß aber nicht, ob es nicht auch DVD-Player gibt, die den Lagenwechsel ohne sichtbares Zeichen schaffen.) --Eike 22:15, 22. Mär. 2009 (CET)

    Wiki-Text in Word /Word-Tabellen in Wiki

    --Cereale 08:33, 22. Mär. 2009 (CET) Hallo, wie kann ich Wiki-Text in Word konvertieren? Wie kann ich Word-Tabellen in Wiki-Text konvertieren? --Cereale 08:33, 22. Mär. 2009 (CET)

    meinest du in etwas dieses: das man einfach den Text per Copy (Text markieren, rechte Maustaste -> kopieren) und durch Paste (Word Datei öffenen, aktivieren, rechte Maustaste "einsetzen")? --Eleazar ' ©. ✉ 09:43, 22. Mär. 2009 (CET)
    Das ist überhaupt nicht empfehlenswert, weil es voraussetzt, dass du den Text offline bearbeiten kannst. Das ist aber nicht der Fall. Je länger du eine Offline-Arbeitskopie hälst, desto wahrscheinlicher werden Bearbeitungskonflikte. Was machst du dann? Einfach drübermangeln dürfte dir schnell den Vorwurf des Vandalismus einbringen. Falls du jedoch einfach bestehende Texte in die Wikipedia "abkippen" willst, ist das schonmal generell der falsche Ansatz, denn diese Texte werden in den wenigsten Fällen als für eine Enzyklopädie brauchbar angesehen werden.
    Technisch geht es mehr oder weniger, z.B. so:[22] -- Janka 09:56, 22. Mär. 2009 (CET)
    Das Konvertieren von Wordtabellen geht mit OpenOffice: Datei --> Exportieren --> MediaWiki als Dateiformat auswählen. Ergebnis ist eine Plain-Text-Datei, mithilfe derer Du eine selbsterstellte Tabelle in einen Artikel einfügen kannst. Ob es, für den Fall daß Du den Text anderweitig lizenzkonform weiternutzen möchtest, auch andersherum geht, hab ich noch nicht ausprobiert. --Carbenium 10:27, 22. Mär. 2009 (CET)
    Ui, das ist ja ein tolles Hilfmittel zur schnellen Tabellenerstellung :D Danke, wusste ich noch nich! --Schmiddtchen 13:04, 22. Mär. 2009 (CET)
    Gerne – besser gehts natürlich noch, wenn Du gleich Calc zum Erstellen der Tabelle nimmst. ;-) Aber auch der Writer ist schon eine enorme Hilfe, wenn ich das mit dem händischen Erstellen oder dem Erstellen über den Tabellenbutton vergleiche. --Carbenium 13:10, 22. Mär. 2009 (CET)
    ich hatte "Wordtabellen" überlesen und nur Tabelle und OpenOffice im Kopf. Also versuchte ich mit Calc eine Tabelle nach MediaWiki zu exportieren, was aber nicht möglich war. Geht das bei dir? Oder erstellst du die Tabelle in Calc und kopierst sie in den Writer, um sie dann exportieren zu können? --Duckundwech 10:29, 23. Mär. 2009 (CET)
    Der Direktexport geht offenbar doch nicht mit Calc – da hab ich wohl was falsch in Erinnerung behalten. Wenn Du also eine Tabelle mit Calc erstellst (was ja bei umfangreichen Tabellen ohne Frage komfortabler ist als mit Writer), mußt Du den Copy&Paste-Umweg über den Writer gehen, um exportieren zu können. --Carbenium 12:09, 23. Mär. 2009 (CET)

    Leuchtstärken von LED-Lampen

    Hallo, ich habe eine Frage bezüglich der Ausstattung meiner Deckenleuchten mit Leuchtmitteln. Ich habe mehrere Lampen, in die Halogenstrahler des Typs GU10 eingesetzt werden müssen. Aufgrund des augenscheinlich sehr gewaltigen Energieeinsparungspotenzials (1–3 Watt statt 50 Watt) überlege ich, defekte Leuchten (und momentan sind einige defekt) durch LED-Leuchten zu ersetzen. Ich frage mich nur, inwiefern sich die Helligkeit der LED-Leuchten zu normalen Halogen-Leuchten verhält?

    Einige Modelle werden mit "Super-hell" oder ähnlichen Bezeichnungen beworben. Die Anzahl der LEDs in einer Leucht ist wohl weniger ein Anhaltspunkt, da es unterschiedlich helle LEDs gibt. Bei einigen Händlern sind Helligkeit/Lichtstärke/etc. in lumen oder lux angegeben. Kann man diese Einheiten ineinander umrechnen? Wie viel lumen oder lux hat ein "normaler" Halogenstrahler GU10 mit 50 Watt Leistung?

    Noch eine Frage fällt mir ein: Wenn in einem LED-Strahler eine LED defekt ist, funktioniert dann das leuchtmittel nicht mehr oder leuchten z. B. 19 von 20 LED normal weiter?

    --85.177.41.43 18:36, 19. Mär. 2009 (CET)

    GU10 deutet auf nen Bajonettsockel hin. 1 lx = 1 lm/m² und die hängen vom Abstrahlwinkel deines Halogenstrahlers ab. Und der soll lt. Glühlampe#Halogenglühlampen / Wolfram-Halogen-Kreisprozess ca. 25 lm/W haben. -- Ambrosia 18:58, 19. Mär. 2009 (CET)

    Vorsicht bei den Angeboten im Baumarkt. Die Lampen mit vielen LEDs drin sind bestenfalls als Effektbeleuchtung geeignet (viel zu wenig Licht) und haben keine hohe Lebensdauer. Typische 5mm LEDs haben eher so um die 5000-10.000 Stunden Lebensdauer, richtige LED Lampen mit High Brightness LEDs haben 50k -100k Stunden Lebensdauer und sind durchaus in Leistungsklassen verfügbar, die eine Halogenlampe ersetzen können. Real sind LED Lampen etwa mit einem Leistungsfaktor 5-8 gegenüber Halogen verfügbar, also 1W LED = 5-8W Halogen. Die Baumarktangebote liegen eher bei einem Faktor 2-3.TheBug 00:46, 20. Mär. 2009 (CET)

    Halogenlampen haben 15..20lm/W. Eine 50W-Halogenlampe hat also etwa 750..1000lm.
    Sehr gute == teure weiße LEDs haben 50..80lm/W. Alles darüber ist experimentell oder astronomisch teuer, bei geringer Lebensdauer. Um auf dieselbe Lichstärke zu kommen, müsstest du also mit diesen LEDs etwa 15..20W elektrisch reinstecken.
    Die gängigen Lampen, die mit weißen LEDs im 5mm-Plastikgehäuse bestückt sind, haben maximal ~30lm/W, da man die LED-Chips so nicht richtig kühlen kann, und sie daher ineffektiv sind. Da müsstest du also schon 35W elektrisch reinstecken, um auf die Lichtstärke der Halogenlampe zu kommen. Das ist rausgeworfenes Geld. Und Ausfallen werden die Dinger vermutlich in Gruppen zu drei oder vier, denn das ganze ist wie bei Halogen oft mit einem stinknormalen 12V-Trafo bestückt, bzw. bei direktem Ersatz für Halogenlampen muss es das ja auch. -- Janka 21:43, 21. Mär. 2009 (CET)
    Nö. da bist Du nicht mehr auf dem aktuellen Stand. 70-80lm/W machen mittlerweile praktisch alle High Brightness LEDs. Die Top-Runner sind von Cree und Lumileds bei über 100lm/W. TheBug 00:24, 23. Mär. 2009 (CET)
    Die Typen mit 50..80lm/W sind marktgängig, aber trotzdem immer noch recht teuer. Die LEDs, die mit 100lm/W beworben werden haben diesen Wert nicht bei ihrer Nennleistung von 2..3W, sondern im kleinen Leistungsbereich (meist ist der Wert bei 1W angegeben). Darüber geht der relative Lichtstrom wieder zurück. Bei einem Preis von 10..20 Euro pro Stück (wegen des notwendigen Firlefanzes Kühlkörper, Regler) will man aber einen möglichst hohen *absoluten* Lichtstrom haben. Und da haben die Dinger dann wieder nur ca. 80lm/W. Der Regler schluckt außerdem ca. 25% der reingesteckten elektrischen Leistung, kommst du also effektiv auf 60lm/W.
    Also bekommst du funzeliges Licht (240lm/4W) zum 20-fachen Preis. Halogenlampen gibt's in derselben Bauform "Kaltlichtspiegellampe, 12V" bis 1000lm/50W, kosten gerade mal 1 Euro/Stück. Unter solchen Bedingungen kann Energiesparen ganz schön teuer werden... -- Janka 14:56, 23. Mär. 2009 (CET)
    Regler mit nur 75% Effizienz? Du kaufst beim falschen Lieferanten. Wir bauen LED Regler die typ. zwischen 85% und 95% liegen. TheBug 23:02, 23. Mär. 2009 (CET)

    Deutsche Volksgruppen

    Wo leben die Deutschen "Volksgruppen"? Beim lesen einiger Wikipediaartikel fiel mir auf, daß zwar darüber geschrieben wird, aber wenn es ums Detail geht, kneift man. Ob aus URV-Gründen oder mangels Masse weiß ich nicht, jedoch werden bei der Beantwortung dieser Frage immer gerne Karten aus dem Mittelalter oder Schulatlanten aus der Vorkriegszeit präsentiert. Gibt es wirklich keine Statistiken, Analysen und Karten, wer die Deutschen sind, und wo sie wohnen? Ursprung der Frage ist die "Süddeutsche Küche", die oft zitiert wird. Nur wer lebt da wo? Also zb. Franken, Bayern, Schwaben, Badenser, Würtenberger, Hohenzollern, Pfälzer. Und wer von denen ist allemannisch, baierisch oder gar mitteldeutsch? Was am dem am Nächsten kommt, ist diese Karte der Dialekte hier [23], die aber nicht wirklich hilft, da nicht alle Gruppen erwähnt werden, bzw. die Dialekte nicht mit der eigenen Definition übereinstimmt, siehe das fränkische Plauen, oder das "südniederfränkische" Mönchengladbach. Gibts da ne bessere Karte?Oliver S.Y. 03:49, 20. Mär. 2009 (CET)

    hi OS, die meisten Grüppchen sind durch irgendwelche Glaubenskonflikte ausgewandert, oder durch eine Siedlungspolitik, oder einfach als Wirtschaftsflüchtlinge. Die wird man überall finden. Bei den Österreichern gibt es sogar Dörfer in Chile oder Mexiko oder in Brasilien, wo die noch immer tirolerisch sprechen. Genaue Unterlagen? ist eine gute Frage. --Eleazar ' ©. ✉ 07:44, 20. Mär. 2009 (CET) Zustaz: so viel ich weiss wurden Karten nur dann erstellt, wenn es entweder einen militärischen Nutzen hatte, oder einen Wirtschaftlichen.
    Pragmatisch gibt es zwei Marker für Volksgruppen: Sprache und DNA. Mein Meyers von 1895 hat eine schöne "Karte der deutschen Mundarten" (gemeint sind Dialekte, etwa 20 davon) und da sieht man auch den Übergriff nach Österreich, Frankreich etc. (D.h. Wenn du nach Volksgruppen suchst, musst du nach Mundart-Karten suchen; Einstieg Sprachatlas). Nun kann Dialekt von Zug'reisten erlernt werden, aber erst die zweite Generation wird "richtig" sprechen.
    DNA ist noch viel spannender (siehe Genographic Project), aber da muss man sich Familien ansehen, die seit Jahrhunderten am gleiche Fleck sassen (aber auch "die Wanderer" kann man dann zuordnen; sag' ich doch: SPANNEND!). Diese Studien sind enorm wichtig (MITMACHEN BEIM G.P.!), da wir mittlerweile sehr mobil geworden sind und sich diese "genetischen Marker" (in der non-coding DNA) dadurch schnell verteilen. (Beispiel: Unsere Familien war Jahrhunderte in der gleichen Ecke; seit WW II sind wir auf 3 Kontinenten ... ). Aber diese "Definition der Volksgruppen" dürfte noch eine Weile brauchen, bis sie zu Karl-Heinz Mustermann durchdringt. --Grey Geezer nil nisi bene 10:24, 20. Mär. 2009 (CET)
    Die Karte bei Deutsche Dialekte kennst Du? -- Geaster 10:34, 20. Mär. 2009 (CET)
    Wunderbar! Das ist es. Da hat sich in den letzten 100 Jahren nicht viel geändert! Und wenn man will, könnte man das auch noch mit den (noch) nicht-deutschsprachigen Gruppen, die man ja auch als Volksgruppen bezeichnen kann, abgleichen. Macht Sinn. Schön. --Grey Geezer nil nisi bene 11:40, 20. Mär. 2009 (CET)

    Die Deutschen haben sich ja immer gerne "Stämmen" zugehörig gefühlt, und eine Kontinuität seit Adam und Eva oder mindestens den so genannten "Germanen" ist da immer schnell zur Hand. Man lese z. B. diese Tour de Force. Stamm und Volksgruppe sind m. E. ohnehin Schall und Rauch, das definiert sich doch jeder so zusammen, wie er gerade lustig ist. Für die Identität und das Alltagsleben der heutigen "Ethnien" dürfte die politische Geschichte der letzten 250 Jahre viel wichtiger sein als etwa die in den "Volksgruppen" weiterlebenden Stammesherzogtümer aus dem frühen Mittelalter. Und wie schon gesagt wurde: einen Dialekt hat man in einer Generation verlernt und neu gelernt, siehe etwa das leider ausgestorbene Schlesisch oder auch die Kinder "mit Migrationshintergrund", die hier bei uns oft breiter Schwäbisch sprechen als so mancher Ureinwohner. --AndreasPraefcke ¿! 10:41, 20. Mär. 2009 (CET)

    Danke für die Antworten, aber einerseits, ja, die Karte kenn ich, in der Frage auch verlinkt, anderseits gehts hier nicht um eine philosophische Diskussion, ob es nun solche Volksgruppen gibt oder nicht. Wir haben bei Wikipedia die Artikel:

    Und die werden auch aktuell als unterschiedliche "deutsche" Küchen der verschiedenen Volksgruppen definiert, und bei WP ziemlich massiv verteidigt. Von Saarländern und Nordhessen sprech ich lieber gar nicht. Und nun die einfache Frage, ob es wissenschaftliche Erhebungen gibt, wo heute welche Volksgruppen leben. Denn Franken und Schwaben zeigen ja, das die Bundeslandgrenzen für eine Beschreibung untauglich sind, und es zumindest auf Landkreisebene definierbar sein müßte.Oliver S.Y. 11:03, 20. Mär. 2009 (CET)

    Die Hinweise oben sind die, die objektiv erfasst werden können (= Untersuchung, Statistik, etc.). Vergiss die Landesgrenzen! Das ist administrativer Kram. Volksgruppen sind nicht durch Landesgrenzen definiert, sondern durch Sprache und Tradition. Sprache kann man "messen", Tradition ist viel schwieriger.
    Was die "Küchen" betrifft, das ist (a) Tradition und (b) wie Andreas oben sagt (b) Identifizierungswille. Wenn du nach "DEM Rezept für Königsberger Klopse" suchst, wirst du nur einen sich prügelnden Haufen von Köchinnen und Köchen finden, die jeder auf "seiner Tradition (Rezept)" bestehen.
    "Küchen" haben ihren Ursprung in dem, was der entsprechende Landstrich bot (Bodengegebenheiten, Meeresnähe etc.). Deshalb findet man ähnlche Elemente (aber in verschiedener Kombination) auch in verschiedenen "Küchen". Ich kenne die verschiedenen Artikel nicht, aber versucht man herauszuarbeiten, was "typisch" für diese "Küche" ist? Wenn das klappt, hast du damit die lokale Kochtradition (aber nicht unbedingt die Volksgruppe) definiert. Bringt man es aber in Verbindung mit "Volksgruppe", so fällt das unter Identifizierungswille. [Kurzantwort: saubere Def. von Volksgruppe = Sprache + Genetik; emotionale Def. von Volksgruppe: WIR sind eine Volksgruppe, die anderen gehören aber nicht zu UNS (das wurde schön an Beispielen in Afrika an Fluss-Dörfern gezeigt: Die Einwohner jedes Dorfes behaupteten, dass jeweils das Dorf upstream und downstream noch "wie sie" sei (weil sie mit denen Handel trieben und auch heirateten). Aber schon die übernächsten Dörfer up- u. downstream seinen "anders" und "nicht wie sie". Das ist nicht Logik, das ist Emotion))]. Sonniges Wochenende --Grey Geezer nil nisi bene 12:33, 20. Mär. 2009 (CET)
    Identifizierungswille ist das Zauberwort, ja. Die administrativen Grenzen halte ich aber durchaus für wichtig, weil dadurch auch Identifizierung gestiftet wird und offensiv propagiert wird (etwa in Schule und Vereinswesen). Es soll ja heute sogar Leute geben, die sich als "Baden-Württemberger" bezeichnen oder gar nicht so genau wissen, in welchem Teil von "NRW" sie wohnen... Wogegen sich ein Badener niemals als Schwabe beschimpfen lässt, obwohl er das vom alten Herzogtum Schwaben her genauso ist wie Alemanne... --AndreasPraefcke ¿! 13:21, 20. Mär. 2009 (CET)

    Sry Leute, aber das hier ist WP:Auskunft und nicht WP:Diskussion. Ich hab eine klare Frage gestellt, ob es solche aktuellen Karten oder Untersuchungen gibt, welche die alten Untersuchungen fortführen. Wenns keine gibt, gut. Aber durch eure Diskussion gerät dieses simple Anliegen völlig aus dem Blick. Denn anders gefragt, Praefcke, gibt es eine solche Karte für NRW oder BW? Kenne da auch nur uralte Karten und Dialektgrenzen.Oliver S.Y. 14:52, 20. Mär. 2009 (CET)

    Die Seite heißt Auskunft, aber nicht auf jede einfache Frage passt ein einfacher Deckel, und deshalb kann man so eine Antwort mit einer Diskussion einmal anfangen zu umkreisen. Auf Kasernenhofton reagier ich übrigens gar nicht, deshalb von mir EOD. --AndreasPraefcke ¿! 10:20, 23. Mär. 2009 (CET)
    @OS, vielleicht weiss ein Kulturamt da mehr. ist aber nur eine Vermutung. --Eleazar ' ©. ✉ 15:04, 20. Mär. 2009 (CET)
    Danke, bin ja schon etwas länger beim Thema dran. Die Kerngebiete sind klar, aber gerade an den Rändern gibts massive Probleme, siehe Altbayern, und auch in Bayern bekomm ich das "Frankenland" vom "Schwabendland" ganz gut getrennt, aber wer wohnt in der Oberpfalz? Da hilft bisher weder WP noch Google wirklich, und das erstaunt mich dann doch, da es mir hier bei Diskussionen so vorkommt, daß die meisten ihre "Volksküche" sehr klar definieren können, und sei es nur zur Abgrenzung, das man Badener ist, und kein Schwabe, bzw. Franke und kein Bayer.Oliver S.Y. 15:10, 20. Mär. 2009 (CET)
    Naja, für ne schwierige Frage wie die nach Identität darfst du keine einfache Antwort verlangen, bzw. wenn du eine kriegst, sei sicher dass die zu einem Drittel frei erfunden zu einem Dritel mutig geraten und zu einem Drittel mit Weltverankerung versehen ist. Und die Küche hängt halt prompt auch nur vage mit den "Volksgruppen" zusammen. Siehe Nordfriesland wo es Deutsche, Dänen und Friesen (genauer: Friesen, Deutsch-Friesen und Dänisch-Friesen, anders auch: Insel- und Festlandsfriesen) gibt, die weitgehend quer durcheinanderwohnen, die Küche aber am ehesten nach Inseln und Festland differiert unabhängig davon ob da jetzt ein deutsch- oder ein dänisch-insulaner kocht. -- southpark 15:16, 20. Mär. 2009 (CET)
    Naja, hier ist WP:A, die Seite, wo fast alles beantwortet wird. Und da Dialekte seit 150 Jahren erforscht werden, läge es nahe, daß auch ähnliches für solche Gruppen gemacht wurde. Nürnberg und Mönchengladbach haben außer Meyer nicht viel gemeinsam, oder? Und die Holsteiner kann man von der Schleswigern ganz gut durch die Eider trennen, also das Ansinnen ist nicht ganz ohne Fundament, und wer die Diskussionen zu Krapfen, Klößen und Kartoffelkuchen verfolgt weiß, daß da "Volks-Empfinden" sehr stark präsent ist. Ich wollte da einfach nur mal nachforschen, wie man sowas für eine Enzyklopädie angemessen ordnen kann. Denn es gibt da eben die Frag, ob es tatsächlich eine badische und eine schwäbische, oder nur eine alemannische Küche gibt. Genauso ob die Bergische Küche klar von der Rheinischen zu trennen ist, bzw. wo die Grenze zwischen Rheinisch und Westfälisch verläuft. Und das ganze möglichst fundiert und neutral, und nicht per Eigendefinition.Oliver S.Y. 16:10, 20. Mär. 2009 (CET)
    Ich finde du machst es dir etwas zu leicht und etwas zu schwer. Fang, wie schon gesagt, mit den Dialekten an, denn in der Sprache spiegelt sich die Kultur. Mit den - recht neuen, aber sich kaum verändernden - Karten zur Dialektverteilung (z.B. dtv Atlas) hast du schon mal einen ganz guten Überblick und siehst, dass Territorialgrenzen weitgehend irrelevant sind und Dialekte stabil. (leichter Teil) Dann musst du aber doch so einiges lesen wie etwa über die Zerschlagung von Herzogtum Schwaben und Herzogtum Franken oder Franken (Volk), um zu verstehen, wieso das heute so verwirrend ist und um ein genaues Bild zu kriegen. Nur eine Karte tuts da nicht. Baden, nur ein Adelshaus, etwa als Markgrafschaft Baden oder Markgrafschaft Baden-Durlach (beachte die Karten) sind "neue" Termini und zur Selbstidentifikation weitgehend sinnlos, werden aber trotzdem gern genommen. Wesentliches Element: Ich will für das, was ich wahrgenommen bin, ein Bapperl, das mir gefällt. Wenn man aber mal ne Weile in den Gegenden ist, fällt einem auf, dass die fränkischen Badenser im Norden und die alemannischen Badenser im Süden nicht viel gemeinsam haben, stattdessen aber die fränkischen Badenser, fränkischen Pfälzer und fränkischen Hohenloher (auch nur ein Adelshaus) sehr viel, obwohl sies u.U. gar nicht wissen. Karten aus Mittelalter oder Vorkriegszeit bieten sich an, weil die Grenzen je älter desto repräsentativer sind und sich - in Bezug auf Besiedelung - seit der Siedlungstätigkeit der Franken nicht mehr viel geändert hat. Willst du dich vollends verwirren, dann lese (noch ein Adelshaus) Hohenzollern ;). Gerade bei der Küche wird natürlich viel vom Nachbarn übernommen, weshalb sich bergische und rheinische Küche auch überlappen. Alemannen und Schwaben sind "das selbe", haben zusammen gesiedelt, doch seitdem bildet u.a. der Schwarzwald eine gewisse Grenze, weshalb du z.B. in der Küche Dinge nur beim einen findest, weil sie erst später erfunden wurden. Nicht unbedingt in der Küche aber sonst sorgt(e) z.B. der Württembergische (aber nicht schwäbische) Protestantismus und Pietismus für einen weiteren Trennkeil. --SchallundRauch 17:49, 20. Mär. 2009 (CET)
    Nochmals, ich will nicht nachlesen, ich will keine eigene Theorie aufstellen, und ich will auch keine künstlichen Ableitungen erstellen (zB. nachdem Mönchengladbach fränkisch ist). Und sry, ich wollte auch nicht wissen, was nun 10 andere Benutzer vom Thema halten, denn daß haben wir wie gesagt schon in den K-Files oft genug besprochen. Geht darum, ob irgendwo ein deutscher Wissenschaftler oder eine Vereinigung in den letzten 20 Jahren nach der Wiedervereinigung Deutschland analysiert hat, und die Ergebnisse veröffentlicht hat. Und wenn ich an die süddeutschen Migranten in Berlin denke, wissen die untereinander sehr genau, wer gemeinsam in welchem "Stamm" beheimatet ist, hat das wirklich niemand bislang erforscht?Oliver S.Y. 17:58, 20. Mär. 2009 (CET)
    Da gibt es nichts zu erforschen, weil sich da seit Karl dem Grossen nichts mehr geändert hat. --SchallundRauch 18:44, 20. Mär. 2009 (CET)
    Ergebnisse aus den letzten zwanzig Jahren dürfte schwierig werden. Volkstumskunde ist heute nicht mehr ganz so hip wie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Großangelegte Studien dürfte es da nicht geben. Es gibt aber eine großangelegte Studie aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts: den Atlas der deutschen Volkskunde. Bezogen auf die Küche dürfte dabei Günter Wiegelmanns Alltags- und Festspeisen in Mitteleuropa für dich interessant sein. --::Slomox:: >< 18:48, 20. Mär. 2009 (CET)
    Danke, auf solche Hinweise hatte ich gehofft, da lese ich gern nach.Oliver S.Y. 18:50, 20. Mär. 2009 (CET)
     :::: Wo man sich - sprachlich - als Oberpfälzer bezeichnen darf...

    So eine Erforschung kostet Geld und Zeit. Das macht man nicht alle 20 Jahr neu. So wie nicht alle 20 Jahre das "Wir sind Oberpfälzer" neu an die Brust gepappt wird. Da ich nicht in die Köpfe von bayerischen Bürgermeistern sehen kann (und will), hänge ich dir hier eine Abbildung auf (1895), die klar zeigt, dass man (a) "Oberpfälzisch" als Sprache weiter fasst als Landesgrenzen (zieh' den tschechischen Teil ab; in Bayern dürfte sich nicht viel geändert haben). (b) Man kann aber auch den Regierungsbezirk Oberpfalz darunter verstehen, oder (c) man entwickelt sich ein Woodoo-Mischmasch aus Kochkunst, Traditions-Juchhuu, Tourismusblabber und Identifikationswillen ("Wie sich die Oberpfälzer Küche selbst neu erfindet.") [Klartext: Du suchst eine Studie, die Landschaftszugehörigkeit in Abhängigkeit vom Kochverhalten der Leute erforscht? Warum nicht? Stelle einen DFG-Antrag! (Die haben selbst ein Religions-Projekt "Das Recht auf Nichtwissen" mit 1,2 Mill. € gefördert.) Schnaub!! --Grey Geezer nil nisi bene 19:11, 20. Mär. 2009 (CET)

    Danke, denn auch wenn nicht gefragt, weißt diese Karte doch Oberpfälzisch (grau) dem "Bayerischen" Raum zu, und nicht dem "Fränkischen", naja, und seit 1895 und 1935 sind ja auch paar Jahre ins Land gegangen. Kloßmäßig außerdem interessant, daß das Vogtland kein geschlossener "Volks- und Sprachraum" ist, was bei der Abgrenzung von Thüringen, Coburg, Franken und diesem schon was bringt. Also so unnützt ist die ganze Fragerei nicht, obwohl 1,2 Mille dafür nicht gerade gedacht sein können.Oliver S.Y. 19:24, 20. Mär. 2009 (CET)
    @OS, wolltest du etwa auf eine kulinarische Schnitzeljagd gehen? --Eleazar ' ©. ✉ 22:08, 20. Mär. 2009 (CET)

    Moin Oliver, du suchst nach aktueller Literatur oder Graphiken über die Verbreitung der deutschen "Stämme", um der Theoriefindung (sensu Wikipedia) in Küchenartikeln vorzubeugen. Ich fürchte aber, dass dir das nicht viel nützen würde, selbst wenn du fündig wirst. Du bräuchtest nämlich in Wirklichkeit eine reputable Quelle, die überhaupt einen Zusammenhang zwischen bestimmten Dialekträumen und einer regionalen Küche herstellt! Ohne die wäre die Behauptung dieses Zusammenhangs an sich bereits TF. (Meine persönliche Meinung: Dialekte lassen sich nach einigermaßen konkreten und nachvollziehbaren Kriterien von einander abgrenzen, Regionalküchen schon sehr viel weniger. Als Beispiel: in Nordeutschland sind von alters her die "Stämme" der Friesen und der (Nieder)-Sachsen ansässig, daneben findet sich der "Neustamm" der Mecklenburger (niederdeutsche Kolonisten über slawischem Substrat). Trotzdem weist die Norddeutsche Küche überall mehr Ähnlichkeiten, als Unterschiede auf. Traditionelle Küchen werden eher durch das Klima, die landwirtschaftlichen Möglichkeiten, etc. beeinflusst, als durch "Stammeszugehörigkeit". Leute an der Küste eseen eben eher Fisch, als Gebirgsbewohner, etc. Vielleicht sollte man einfach versuchen diese Form der "Heimattümelei" aus den Küchenartikeln rauszuhalten, anstatt sie mit irgendwelchen nur ungefähr zum Thema gehörenden Quellen auch noch zu stützen.) Grüße Geoz 11:17, 21. Mär. 2009 (CET)

    Sowohl Friesen wie auch mecklenburgische Slawen wurden beide von den Sachsen überlagert. Das ist also kein Gegenbeweis für die "Stammesküchen-Theorie" ;-) Wenn, dann müsste man wohl eher gucken, ob es zwischen der (der Provinz) Friesland und Groningen eine "Küchengrenze" gibt (ich selber hab keine Ahnung, ob das der Fall), da die Westfriesen die einzigen Friesen sind, die nicht unter besonderem sächsischen Kultureinfluss standen.
    Prinzipiell stimmt es schon, dass die Eigenheiten der Regionalküchen stark vom Nahrungsangebot abhängen. Aber natürlich nicht völlig. Da gibt es jede Menge Spielraum für Stammeseigenheiten. Die Pommern von Pomerode in Brasilien kochen vielleicht heute ihre Klüten aus Maniokmehl, wer weiß ;-) --::Slomox:: >< 17:46, 21. Mär. 2009 (CET)
    Oh, und nicht zu vergessen, die rein friesische Teekultur! Ohne jeden Zweifel eine Angelegenheit die auf Stammesgrenzen beruht. Der Tee ist ja nicht heimisch. Und mit Dialektgrenzen hängt es auch nicht zusammen, da die ostfriesischen Friesen ja alle Plattdeutsch sprechen. --::Slomox:: >< 17:49, 21. Mär. 2009 (CET)
    Nunja, die historischen Bedingungen, unter denen die Ostfriesische Teekultur entstanden ist, sind ja einigermaßen bekannt, und da spielt die Geographie auch eine große Rolle (Nähe zu den Importeuren in den Niederlanden, Inseln und kleine Sielhäfen für den Schmuggel, etc.) Wäre das wirklich eine "Stammesangelegenheit" dann müssten die Nordfriesen ja genauso wild auf Tee sein, sind sie aber, glaube ich, nicht. Mit deutschen Kolonisten in Südamerika habe ich übrigens schon selbst Bekanntschaft machen dürfen. Da könnten Sozio- und Ethnologen sicher noch eine Menge über das Verhältnis zwischen kultureller Tradition und umweltbedingter Modifikation herausfinden. Gerade diese Leute, die oft noch irgendeinen schwäbischen oder hessischen Dialekt von vor 150 Jahre sprechen, haben ihre "Stammeszugehörigkeit" meist vergessen. Das letzte, was sie von ihrer Heimat noch aktiv erinnern, ist, dass es ein einiges Deutschland gibt. Die ganzen Weltkriege und Teilungen seitdem, kennen die eigentlich nur vom Hörensagen. Daher halten die sich selbst alle für 100%ig typische Deutsche, sind uns "echten" Deutschen aber oftmals ziemlich fremd (Dialekt ist nur schwer verständlich, Mittags schlafen sie die Siesta, und ja! statt Kartoffel essen die auch Maniok, und statt Erbsen schwarze Bohnen!). Ohne Zweifel gibt es kulturelle (und kulinarische) Traditionen, aber ich glaube die sind nicht so dauerhaft, wie du meint. Geoz 11:03, 22. Mär. 2009 (CET)
    Die Nordfriesen müssten nur auf Tee abfahren, wenn man a) davon ausgeht, dass die Friesen schon Teetrinker waren, bevor die Friesen nach Nordfriesland eingewandert sind, oder b) eine genetische Disposition zum Teetrinken haben oder c) das Friesen-Band zwischen Ostfriesland und Nordfriesland so stark ist, dass beide sich noch immer als Einheit auffassen. a) und b) ist Quatsch, c) ist eher auch nicht der Fall. Die Friesen haben zwar ein Zusammengehörigkeitsgefühl, aber sie fassen sich schon als drei klar unterschiedliche Gruppen auf. Die ostfriesische Teekultur ist ohne Zweifel eine Innovation der Neuzeit und die von dir genannten Gründe haben zu ihrer Entstehung geführt. Aber das Verbreitungsgebiet richtet sich nach dem Stamm. Das Teetrinken wurde in den ostfriesischen Kulturkanon aufgenommen und fand dadurch eine Verbreitung, die nicht allein durch Sachargumente begründbar ist (Wenn die Importeure in den Niederlanden saßen und der Tee durch den Schmuggel nach Ostfriesland kam, müssten dann nicht die Niederländer noch viel mehr Tee trinken als die Ostfriesen, da die ja sogar ohne Schmuggel an den Tee rankamen?).
    Du hast auch recht, dass die Vorstellungen südamerikanischer Deutscher über ihre alte Heimat oft ziemlich krude sind. Das von Pommern besiedelte Pomerode hat zum Beispiel ein bedeutendes Oktoberfest. Oktoberfest hat mit pommerscher Tradition exakt nichts zu tun. Aber mit deutscher Tradition. Die Pomeroder Pommern haben sich in Brasilien eben als Deutsche aufgefasst und ihr Deutschsein gepflegt indem sie einen Deutschland-Synkretismus entwickelt haben. Die Pomeroder haben also ihre pommersche Identität rasch verloren, aber nur um sie durch eine leichter verteidigbare deutsche Identität zu ersetzen. Die stopfen also Schwarzwälder Kirsch und Schnitzel in sich rein, um ihre deutsche Identität zu bestätigen. Das beweist doch klar, dass Stammesidentität die kulinarischen Leitlinien vorgibt (im Falle der Pomeroder die deutsche Stammesidentität). Wobei es da auch verschiedene Ebenen gibt. "Reale" Stammeszugehörigkeit und "gefühlte" Stammeszugehörigkeit zum Beispiel. Ein Mensch, der durch und durch Friese ist, Friesisch als Muttersprache hat und alles andere als Friesisch höchstens gebrochen spricht, der friesische Bräuche pflegt etc., braucht sich ja durchaus seiner friesischen Stammeszugehörigkeit nicht bewusst zu sein, wenn das Friesischsein für ihn einfach Normalität ist und ihm der Gegensatz zu anderen Kulturen nicht bewusst ist (wobei dieser Typ Mensch wohl zumindest bei den Friesen nicht mehr vorkommt). Auf der anderen Seite kann man sich selbst völlig mit einer bestimmten Kultur identifizieren, selbst wenn man selbst de facto Teil einer ganz anderen Kultur ist (es gibt in den USA ja zum Beispiel viele Freizeitindianer, die ein gewöhnliches amerikanisches Leben führen, aber sich selbst als Angehörige eines bestimmten Stammes identifizieren, wegen einer indianischen Ur-Oma, und am Wochenende dann mit dem Tipi in die Prärie fahren). In Pomerode gibt es das auch. Einmal die Stadtdeutschen, die deutsche Schulen betreiben, im Biergarten Schnitzel und Sauerkraut essen und zuhause eine Kuckucksuhr an der Wand hängen haben. Im Grunde eine Parodie von "Deutschsein". Dagegen habe ich in einer Dokumentation ein paar Land-Deutsche gesehen, die relativ abgeschieden in der Umgebung von Pomerode leben. Kuckucksuhren sucht man da vergebens. Die Deutschen dort sind nicht "bewusst" deutsch, sondern weil sie es von ihren Eltern und Großeltern mitgekriegt haben. Und diese Leute tragen eben sehr wohl alte pommersche Traditionen fort ohne dass sie zwanghaft Klischees von "Deutschsein" erfüllen wollen.
    (Deutschland selbst lebt auch mehr von Klischees als von einer realen gemeinsamen Kultur. [Wobei natürlich ein Klischee auch wieder reale gemeinsame Kultur wird, wenn jeder die Klischees erfüllt.])
    Was man auf gar keinen Fall machen darf, ist anzunehmen, dass es bei der Identität Konstanten gibt. Jede Identität ist anders. Warum haben sich die Sprachgrenzen vom westlauwerschen Friesland seit Völkerwanderungszeiten kaum verändert, während das einstmals etwa gleichgroße ostlauwersche Friesland völlig ausgelöscht wurde? Im ostlauwerschen Friesland gibt es nicht mal mehr ein Bewusstsein dafür, dass man überhaupt mal friesisch gewesen ist. Der Unterschied dürfte vor allem in der Stärke der Identität der beiden Gruppen der Friesen liegen. Die hessisch-niedersächsische Dialektgrenze ist seit Karl dem Großen stabil, auf dem größten Teil der Strecke lässt sich exakt Dorf für Dorf nachweisen, dass der heutige Dorfdialekt der Stammeszugehörigkeit im frühen Frankenreich entsprach. Ganz anders hundert Kilometer weiter im Osten. Dort lag die niederdeutsche Sprachgrenze einstmals vor den Stadttoren von Leipzig. Bis zur Zeit des Wenker-Atlas 1880 war die Sprachgrenze um 100 km nach Norden gerückt und heute muss man nochmal 100 km weiter nach Norden um vernüftiges Niederdeutsch zu hören. Wieso ist die eine Sprachgrenze über 1000 Jahre lang stabil, während die andere völlig in sich zusammenbricht? Der Unterschied ist vor allem einer der Identität und der Abwehrkräfte, die diese Identität gegen fremde Identitäten aufbringt/aufbringen kann. Wobei die Identität natürlich auch wieder mit den Umgebungsbedingungen zusammenhängt.
    Was ich also in vielen Worten sagen will: natürlich gibt es keine panfriesische Teetrinkerei nach der Gleichung "Friesen trinken Tee weil das nunmal friesische Stammesart ist". Aber regionale Küche ist wesentlich mehr als bloß Produkt regionaler Sachgegebenheiten. Regionale Küche ist maßgeblich mitbestimmt von regionalen Identitätsräumen. Und um das auch zu sagen: Menschen haben natürlich multiple Identitäten: religiöse Identitäten, politische, ethnische, kulturelle, soziale, regionalräumliche, geografische etc. Wobei sogar innerhalb jeder Kategorie nochmals mehrere, möglicherweise überlappende, Teilidentitäten zusammenkommen können. Aus der Überlagerung solcher Einzelidentitäten entstehen dann Mikrokulturräume und Makrokulturräume. Ein Term wie "Süddeutsche Küche" ist da natürlich zu einem gewissen Grad arbiträr, aber das trifft auf jede andere Gruppierung auch zu. --::Slomox:: >< 13:52, 22. Mär. 2009 (CET)
    Der Fragesteller hatte aber offenbar gehofft, die Gleichung sei so einfach: Da und da wohnen Friesen/Hessen/Sorben/etc., also ist das, was in diesen Regionen gekocht wird eben friesische/hessische/sorbische/etc. Küche. Ich denke, wir sind uns einig, dass diese Hoffnung enttäuscht werden muss. Ob irgendeine regionale Spezialität nun der Beweis für die Existenz einer ripuarischen oder oberbergischen Regionalküche ist, oder nicht, oder ob der Döner in Berlin türkische Küche ist, oder nicht, muss wohl weiterhin in jedem einzelnen Artikel einzeln geklärt werden... Geoz 18:33, 22. Mär. 2009 (CET)
    Gut zusammengefasst, denn ich war ja natürlich vorsichtig, und hab mit Absicht Süddeutschland, und nicht Nord- und Ostdeutschland genommen, weil da die Lage noch verwirrder ist (zumindest für manchem). Es wird halt gern und viel in solche Artikel reingeschrieben, gerade wieder beim Herbstgemüse erlebt, wo das persönliche Empfinden des Autors und die Kochweise seiner Mutter/Oma als Standard betrachtet wird. Und so hoffnungsvoll meine Idee war, sollte sie doch nur der weitverbreiteten TF vorbeugen. Übrigens ist das für meine Heimat ziemlich simpel, und auch zu belegen, nur da mach ich mir eigenartigerweise immer selbst Probleme, da Sachsen dort sächsische Küche vermuten, wo Sachsen herschen. Da ist allein historisch der Süden klarer zu definieren, wobei mir eben bei der Suche das veraltete Kartenmaterial auffiel, was bei WP offenbar freudig und weitverbreitet als Standard verwendet wird. Nur leider hab ich die selben Karten hinter mir im Schrank stehen, Schulatlas von Opa 1926, was auch nicht gerade hoffnungsvoll stimmt, wenn sowas durch WP unkommentiert weiterverbreitet wird.Oliver S.Y. 00:16, 24. Mär. 2009 (CET)

    Freie Aufnahmen von Prokofjew-Werken

    Kann mir jemand diverse zum kostenlosen Download verfügbare Einspielungen von Werken von Sergei Sergejewitsch Prokofjew empfehlen? Ich dachte da an diverse Verzeichnisse wie etwa die in der englischsprachigen Wikipedia häufig verlinkte Logos Library.-- КГФ, Обсудить! 15:43, 20. Mär. 2009 (CET)

    Wie lange dauert denn der Schutz bei musikalischen Werken? Wenn es so ist wie bei Geschriebenem, dann kann es noch gar keine Aufnahmen geben, von denen nicht ein Obulus an die Erben des Komponisten ginge, oder? Mal ganz abgesehen von den Rechten der ausführenden Musiker. BerlinerSchule 16:08, 20. Mär. 2009 (CET)
    Rechte des Komponisten: 70 Jahre nach Tod, Rechte des Musikers, soefrn sie es nicht mittlerweile geändert haben: 50 Jahre nach Einspielung. Damit kann es keine freien Aufnahmen geben, weil die Erben des Komponisten noch Rechte haben. -- southpark 16:15, 20. Mär. 2009 (CET)
    Und das würde dann heißen, dass die Dupré-Werke in der Logos Library dort entweder eigentlich gar nicht stehen dürften oder irgendeine Form der Genehmigung vorliegt?-- КГФ, Обсудить! 17:04, 20. Mär. 2009 (CET)
    Kommt drauf an, die Seite ist ja in den USA gehostet. Wie sieht dort die Rechtslage aus? --84.57.233.95 19:57, 20. Mär. 2009 (CET)
    Du meinst nicht, das gehe eher nach Herkunftsland? Sonst könnten wir ja auch alle legal im Internet von amerikanischen Servern alle neueren Bücher europäischer Autoren lesen, oder? Da ist aber wohl eher nicht der Fall. BerlinerSchule 20:41, 20. Mär. 2009 (CET)
    Das ist doch den USA schnurzpiepegal. Wenn das Werk in den USA vor 1923 veröffentlicht wurde, gilt's dort als Public Domain. --AndreasPraefcke ¿! 22:37, 23. Mär. 2009 (CET)

    Erklärung von Satz des Arafat-Artikels

    Hallo, ich verstehe folgenden Satz aus dem Artikel Jassir Arafats nicht: "Am 16. September 2003 ließen die USA eine Resolution des Weltsicherheitsrates gegen die Ausweisung Arafats an ihrem Veto scheitern." Ich würde mich sehr über eine Erklärung freuen. Vielen Dank im Voraus! --79.239.252.34 18:47, 22. Mär. 2009 (CET)

    Resolutionen des Rats können am Einspruch auch nur eines der fünf ständigen Mitglieder scheitern. Meinst du das? -- Ayacop 19:09, 22. Mär. 2009 (CET)
    Ohne Kenntnis der Sache, aus dem Satz abgeleitet: Arafat wurde ausgewiesen. Der Sicherheitsrat wollte dagegen protestieren, aber die USA (als Teil des Sicherheitsrats) haben diesen Protest verhindert. --Eike 19:13, 22. Mär. 2009 (CET)
    Schön und scharf beobachtet: Der Satz ist schwurbelig und falsch. Der Original-Text ist hier: U.N. Security Council resolution will, dass Israel aufhört, Arafat (sogar mit Mord) zu drohen. Das Wort der Israeils war "remove" (nicht ausliefern, sondern ... du weisst schon). Die USA sagen "Veto" (= Israelis dürfen weiter drohen) (Last week's decision by Israel's security cabinet to "remove" Yasser Arafat as an obstacle to peace prompted the Security Council resolution, which called on Israel to halt its threats against Mr. Arafat. American U.N. Ambassador John Negroponte said the United States vetoed the resolution because it did not also condemn the actions of terrorist groups such as Hamas, Islamic Jihad and the al-Aqsa Martyrs Brigades.) --Grey Geezer nil nisi bene 19:20, 22. Mär. 2009 (CET)
    Schwurbelig kann ich an dem Satz aber nichts finden. Abgesehen von der Übersetzungsfrage sollte der ok sein. --Eike 19:51, 22. Mär. 2009 (CET)
    Schwurbelig würd ich auch nicht sagen - typisch journalistisch-akademisches Quetschdeutsch. Vielleicht aber gar nicht falsch übersetzt. --SchallundRauch 20:05, 22. Mär. 2009 (CET)

    Danke, also wurde er ausgewiesen? Weiß man, wohin er dann gezogen ist? --79.239.252.34 21:28, 22. Mär. 2009 (CET)

    War das nicht damals, als die Israelis ihn dann in einem Gebäude von der Außenwelt isoliert haben? Auch eine Möglichkeit, jemanden zu 'entfernen' … -- Ayacop 08:45, 23. Mär. 2009 (CET)
    Ich ziehe "schwurbelig" zurück und sage "geschwarbelt". Auch korrigiere ich mich (halb). Die Resolution ist die Nr. S/2003/891 (in deutsch): "...verlangt, dass die Besatzungsmacht Israel jeglichen Akt der Ausweisung unterlässt und jede Bedrohung der Sicherheit des gewählten Präsidenten der Palästinensischen Behörde einstellt" Das sind 2 Themen, eines davon wird im WP-Satz erwähnt. Das andere nicht (selektive Dokumentation). --Grey Geezer nil nisi bene 09:10, 23. Mär. 2009 (CET)

    Ich habe jetzt Berichte gelesen, in denen stand, dass er ausgewiesen wurde, in anderen, dass er nicht ausgewiesen wurde. Wieder andere schreiben, dass er ausgewiesen werden sollte, aber vorher gestorben ist... Was stimmt denn nun? --79.239.205.243 14:08, 23. Mär. 2009 (CET)

    Am konkretesten wird der franzoesische Artikel. Demnach hat Arafat Ramallah am 29. Okt. 2004 verlassen und wurde nach Frankreich zur Behandlung ausgeflogen. Zuvor hatte Israel es ihm untersagt, Ramallah zu verlassen, die Erlaubnis dazu wurde aufgrund seiner Erkrankung erteilt. Er ist jedenfalls nicht ausgewiesen worden. Ob ein Ausweisung geplant war, geht daraus nicht hervor. --Wrongfilter ... 14:16, 23. Mär. 2009 (CET)
    Ebenso. "Arafat was deported" gibt nur 2 Hits (einer bezüglich 1982). Arafat deportation gibt 40300 Hits, aber Nr. 3 erscheint mir relevant. Auch deutsche Texte dazu geben nicht viel. "Arafat deportiert" enthält meist theoretische Diskussionen. Wäre er offiziell deportiert worden, müsste man mehr Hits finden. Das ist nicht der Fall. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 14:27, 23. Mär. 2009 (CET)

    Kann bitte einer hier schließen? Wenn ich das mache, geht er immer wieder auf. Danke! --79.239.205.243 22:01, 23. Mär. 2009 (CET)

    Der Abschnitt wird automatisch archiviert, wenn lange genug keiner mehr geantwortet hat. --Eike 23:15, 23. Mär. 2009 (CET)

    Kommunion, Eucharistie - Ich weiß ich bin ein Heide,

    Aber wo liegt der Unterschied zwischen Eucharistie und Kommunion. Und warum dürfen Diakone eine Kommunion verteilen, aber keine Eucharistie feiern/leiten? -- Widescreen ® 19:42, 17. Mär. 2009 (CET)

    Kann es sein, dass die Eucharistiefeier die Wandlungssymbolik (Brot zu Leib Chr.) in der Messe ist, dass Kommunionreichen aber das Teilen? Oder liege ich da jetzt falsch? -- Widescreen ® 19:48, 17. Mär. 2009 (CET)
    Richtig. Wandeln darf nur ein Priester, die Kommunion ausgeben darf jeder Diakon. -- Dulciamus ??@??+/- 19:54, 17. Mär. 2009 (CET)
    (Katholisch:) Eucharistie ist ein anderes Wort für Abendmahlsfeier, Kommunion als Teil davon Austeilung/Empfang der gewandelten Gaben. Genauer: Die Heilige Messe hat zwei Hauptteile: Wortgottesdienst (früher Lehrgottesdienst) mit (nebst anderem) Kyrieruf, Gloria, Schriftlesungen, Predigt und Glaubensbekenntnis, und Eucharistiefeier mit Gabenbereitung, Hochgebet (mit Wandlung) und Kommunion (Vaterunser, Friedensgebet, Agnus Dei, Kommunionausteilung, Dank und Schluss). Gruß T.a.k. 20:00, 17. Mär. 2009 (CET)
    Ach, machen wir's dem Heiden doch ein bisschen komplizierter ;): Eucharistie ist überdies nach katholischem Verständnis ein Sakrament und insofern auch unabhängig von der Messfeier Gegenstand der Verehrung, in der Anbetung des Allerheiligsten. Deswegen gibt es zum Beispiel eucharistische Andachten (ohne Messfeier und ohne Kommunion) oder auch die Fronleichnamsprozessionen. Umgekehrt findet in der Karfreitagsliturgie keine Eucharistiefeier statt, wohl aber eine Kommunion, nämlich die Austeilung der am Vorabend konsekrierten Hostien. Nochmals Gruß T.a.k. 20:31, 17. Mär. 2009 (CET)

    Vielen Dank! Himmel ist dass kompliziert, aber ich bin nun etwas schlauer. -- Widescreen ® 20:36, 17. Mär. 2009 (CET)

    Alternative: Wenn Du den katholischen Firlefanz nicht zu 100% glaubst, kannst Du z. B. in der evangelischen Kirche immerhin "einen Heilswert" erwarten (Zitat Papst B. XVI)... ;-) --AndreasPraefcke ¿! 21:46, 17. Mär. 2009 (CET)

    Also mal ganz ehrlich Leute, ich nehme doch nicht an einem Werk der (verlängerten, ausgehenden) Aufklärung teil, um mich hier missionieren zu lassen <:o). -- Widescreen ® 22:00, 17. Mär. 2009 (CET)
    Es ist gute (im Wortsinn!) katholische Lehre, dass die Ratio als Gottesgabe nichts Schlechtes sein kann. Mag sie also zur Erkenntnis der göttlichen Wahrheit nicht hinreichen, so kann sie ihr doch jedenfalls nicht widersprechen. Man muss also kein Christ sein, um in diesem rationalen Projekt mitzuarbeiten, es hindert aber auch nicht. Theoretisch... ;) Gruß T.a.k. 22:34, 17. Mär. 2009 (CET)
    Wenn ich nach "heilswert benedikt" google, bekomme ich die Gegenfrage: Meinten Sie: Heizwert benedikt. --Eike 23:17, 18. Mär. 2009 (CET)

    @Dulciamus: Eine kleine Korrektur: Die Kommunion verteilen darf jeder, auch Laien. Der "Kurs" dafür dauert etwa 3 Stunden an einem Abend oder so. Sogar die Kommunionfeier durchführen darf jeder (siehe oben T.a.k), nur keine Eucharistie. In Zeiten des Priestermangels eine wichtige Unterscheidung (wobei es auch schon im Mittelalter nicht immer genügend Priester gab, die Regel ist nicht neu). -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:16, 17. Mär. 2009 (CET)

    Hm, also wenn ich als Laie keine Eucharistie durchführen kann (weil das ein Sakrament ist), warum darf ich (als lutherisch getaufter Heide) dann eine (für das Seelenheil im Grunde noch viel wichtigere) Nottaufe durchführen? Die Taufe ist doch auch ein Zackerment-Potz-Blitz! oder nicht? Ugha-ugha 23:58, 17. Mär. 2009 (CET)
    Eben: Gerade deshalb darf es ein Laie durchführen. Stirbst du ungetauft, kommst du nicht in den Himmel und musst ewig schmoren. Um das zu verhindern, haben die Herren in Rom hier eine Ausnahmeregelung erstellt. Bekommst du hingegen nur einmal dein Leckerli nicht, so musst du höchstens ein paar Stunden schmoren – entsprechend besteht kein Bedarf nach einer Ausnahmeregelung. Stimmts? --80.219.174.24 00:43, 18. Mär. 2009 (CET)
    Fast. Als ohne eigenes Verschulden ungetaufter Mensch im Stande der Unschuld schmorst du nicht, sondern hast alle Chancen auf ewige Glückseligkeit. Nur das Gott-Von-Angesicht-Zu-Angesicht-Schauen bleibt außen vor. Gruß T.a.k. 10:59, 18. Mär. 2009 (CET)

    Wenn man nicht getauft ist, kann man Gott nicht von Angesicht zu Angesicht gegenübertreten, kommt aber in den Himmel? Was ist dass denn für eine Logik? -- Widescreen ® 21:08, 18. Mär. 2009 (CET)

    Seit wann ist Religion logisch? -- Timo Müller Diskussion 21:10, 18. Mär. 2009 (CET)
    Ich wurde ohne eigenes Verschulden getauft und bin aus der Kirche ausgetreten. Was wird aus mir? -- Martin Vogel 21:15, 18. Mär. 2009 (CET)
    Das oben war von mir jetzt aber nicht so ganz ernst gemeint. Ich wollte auf die alte theologische Spekulation vom Limbus anspielen. Sie ist natürlich ganz absurd, da sie etwas zu erklären versucht, wovon man schlicht keine Ahnung haben kann. Bene hat sie dann ja auch kalt abserviert und lässt jetzt von einem "unbekannten Heilsweg" sprechen. Das logische Dilemma ist ja klar, und der unbeholfene Versuch mit dem Limbus hat seine innere Logik: Ein guter Gott (und gut ist er per definitionem) kann nicht unschuldige Kinder abstrafen (wofür denn?); wenn die Taufe heilsnotwendig ist, können sie aber eigentlich auch nicht in den Himmel kommen: Also wohin mit ihnen? Für die Patriarchen vor Christus fand sich ja eine andere Lösung: Die wurden bei der Höllenfahrt Christi summarisch getauft... @MV: Du bleibst selbstverständlich getauft und auf Fürbitte diverser Heiliger, natürlich vor allem des Heiligen Martin, kommst du letztlich rein, ob du willst oder nicht. ;) Das dumme Gesicht wird sich der Allmächtige doch nicht entgehen lassen. Gruß T.a.k. 21:31, 18. Mär. 2009 (CET)
    @ Martin Vogel: Unser Pfarrer hat mir bestätigt: Austreten kann man nur aus der Steuer-Kirche, das Sakrament der Taufe wird man damit nicht los: Das hat Ewigkeitsgarantie und wird vom Aussteller nicht zurückgenommen. ("...ein ganzes Leben lang rinnt das an uns herunter, da mag einer die Kleider oder auch Kostüme wechseln wie er will.") Auch als amtlich zertifizierter Heide hättest Du damit immer noch die Chance auf den christlichen Himmel, Du musst Dich nur dafür entscheiden. (Das "ob Du willst oder nicht" sehe ich nicht, IMO kömmt's doch noch auf den Glauben an). --Idler 21:52, 18. Mär. 2009 (CET)
    Da würde ich auch gerne mal einhaken: Was passiert, wenn man sich "eine andere Ewigkeitsgarantie besorgt", sprich zu einer anderen Religion übertritt? Bei den Juden wäre es ja noch recht einfach der selbe Gott, bei den Moslems beruft man sich auch auf "den einen Gott", etwas überspitzt bekommt man den Garantieschein halt in Arial, Times oder Courier ausgestellt. Wenn man sich jetzt aber etwas ganz anderes aussucht, wie z.B. Hinduismus oder eine Religion der Inuit, dann sieht es mit dem "Aussteller des Garantiescheins" doch wohl deutlich anders aus. -- A. Foken 22:07, 22. Mär. 2009 (CET)

    Zurück zur Ausgangsfrage: War es nicht so, dass das Wort "Eucharistie" von griech ευχαρίζειν (eu-charizein, sich bedanken, oder sowas in daer Art) kommt, dass also hier zumindest etymologisch das Dankgebet („eucharistische Gebet“) im Mittelpunkt steht?--Oudeís 22:05, 18. Mär. 2009 (CET)

    Etymologisch gewiss, aber auch schon antik ist eucharistia das Abendmahl selbst (z. B. Tertullian: "...opimitate dominici corporis uescitur, eucharistia scilicet").

    Zurück zur Ausgangsfrage: War es nicht so, dass das Wort "Eucharistie" von griech ευχαρίζειν (eu-charizein, sich bedanken, oder sowas in daer Art) kommt, dass also hier zumindest etymologisch das Dankgebet („eucharistische Gebet“) im Mittelpunkt steht?--Oudeís 22:05, 18. Mär. 2009 (CET)

    Bei der Kommunion gab es schon öfters Haarspalterein wegen eines Haares in der Suppe, obwohl Jesus nachweislich keine Glatze hatte. Dann gibt es die berühmte Frage und das Geheimniss des Glaubens schlechthin, die besagte Wandlung (der Begriff "Wandlung" wurde übrigens von Cyrill von Jerusalem ins Zeitgeschehen geworfen). Die Wandlung sagt aus, das im Moment des Glaubensaktes das Brot und der Wein tatsächlich zu Jesus Christus wird, also dem Heiland. Deshalb können dies , nach Auffassung der kath. nur speziell geheiligte Personen durchführen. Das konnten viele nicht glauben, deshalb gab es auch die Glaubenskriege. Ich glaubs auch nicht, denn bis heute wurde keiner durch eine Hostie geheilt. Und Jesus konnte angeblich nur durch eine Berührung heilen. Also ist das wirklich eine Verfahrene Geschichte. Das ganze hängt tief verwurzelt mit der Abendmahlrede zum Pessachfest zusammen. Wo Jesus sagte dies ist mein Leib und mein Blut, tut dies zu meinem Gedenken. Und jeder Christ macht dies bis heut noch. Ob tatsächlich ein mystisches Wunder geschieht..... die Geschichte wird es zeigen. Die Christen sind halt Theophagen Theophagie (den Artikel gibt es nicht, sollte aber da sein), denn dies bedeutet, das sich manifestieren eines Gottes in einem Opfer, und welches dann gegessen wird. Und so etwas gehört dann halt schon richtig heilig zelebriert. Und da darf nicht jeder einfach so ran.--Eleazar ' ©. ✉ 22:33, 18. Mär. 2009 (CET)
    Woher willst Du das mit der Glatze so genau eigentlich wissen? „Nachweislich“ ist ja nicht mal, dass er überhaupt gelebt hat. --AndreasPraefcke ¿! 22:49, 19. Mär. 2009 (CET)
    @AndreasPraefcke, also die Glatze wäre sicher vermerkt geworden, und laut jüdischen Schriften und auch römischen Aufzeichnungen dürfte die Person gelebt haben. Ich glaub auch kaum das es so viele Christen geben würde auf ein Hirngespinst hin. --Eleazar ' ©. ✉ 13:30, 20. Mär. 2009 (CET)
    Dazu haben wir sogar einen Artikel: Außerchristliche Notizen zu Jesus von Nazaret. Alles eher fragwüridg und nur mit einigem Glauben vertretbar... --AndreasPraefcke ¿! 21:52, 24. Mär. 2009 (CET)

    Widerstandsfähigkeit von Sicherheitsschuhen in Joule

    Hallo und guten Morgen! Kann jemand erklären, warum die Wiederstandsfähigkeit von Sicherheitsschuhen in Joule angegeben ist und nicht in Newton oder Kilogramm? Anlassfall war der, dass ich erfahren habe, dass sich ein Landwirt die Zehe gebrochen hat, weil ihm eine Kuh beim Melken auf die Zehe getreten ist. GT1976 07:19, 19. Mär. 2009 (CET)

    im Artikel steht Energieaufnahmevermögen im Fersenbreich, da müsste man glaube ich weitersuchen--Effieliest 08:00, 19. Mär. 2009 (CET)
    Vielleicht so klarer (dynamisch): Welche Energie (Leistung X über den Zeitraum Y) muss die Kuh aufwenden, um diese Stahlkappe zu verbeulen (um dieses Geschoss so und so tief eindringen zu lassen). Die Kuh gibt damit an den Bauern weiter, was sie an Energie aus der Nahrung gezogen hat (die Kugel, was sie aus der Reaktionsenergie der "Sprengreaktion" erhalten hat). Kann man sich ja auch leicht merken: Die Kuh tritt so energ(et)isch zu, bis der Bauer "jault" ... --Grey Geezer nil nisi bene 09:54, 19. Mär. 2009 (CET)
    In diesem Fall war es eine Jungbäuerin bzw. Jungkuhbusenmaseuse, die Aufgrund einer Zehenfraktur sicher ein bissl gejodelt hat. :-) Genau der Zusammenhang ist mir nicht ganz klar, dass bei der Belastungsgrenze für Zehenschutzkappen, wie aus der Formel für Energie ersichtlich ist, auch die Zeit hineinwirkt. Es muss ja quasi ein Unterschied sein, ob 10 000 kg für eine zehntel Sekunde oder 10 kg 1000 Sekunden einwirken. GT1976 10:13, 19. Mär. 2009 (CET)
    <reinquetsch>LEISTUNG nicht Masse. Leistung! --Grey Geezer nil nisi bene 10:41, 19. Mär. 2009 (CET)</rausquetsch>
    Und das ist auch ein Unterschied. Deine Zahlen mal grob veranschaulicht: 10 kg kannst du dir ewig auf die Schuhe legen, da merkst du nichts. Wenn dir aber 10000 kg auf den Schuh fallen, dann hast du später evtl. geringfügige Frakturen. Liebe Physiker, Verzeihung für dieses Beispiel :-) Energie ist nicht nur das Produkt aus Leistung und Zeit, sondern auch aus Kraft und Weg. --тнояsтеn 10:28, 19. Mär. 2009 (CET)
    Ich hätte vermutet, dass die Einheit die Kraft wäre. In diesem Artikel ist auch folgende Kraftwikung beschrieben "Vermögen eines Werkstoffes, seine Gestalt beizubehalten, die durch eine Krafteinwirkung entstanden ist". Ich verstehe also nicht, warum da die Wegkomponenten einfließt. Die Tragkraft bei Brücken wird ja auch nicht in Joule angegeben...GT1976 14:07, 19. Mär. 2009 (CET)
    Weil man bei Brücken nur davon ausgeht, dass autos nur waagerecht daüber fahren. Würde man den 40tonner aus dem flugzeug abwerfen, würdes der armen Brücke nicht so gut bekommen. -- Hareinhardt 14:53, 19. Mär. 2009 (CET)
    In die gleiche Kerbe. Joule dürftest du bei Motorradhelmen, Trampolinen, Kugelwesten, Sicherheitsschuhen und diesem Krempel finden. Obwohl ich auch vermute, dass Joule-wertiges bei Brücken berücksicht werden muss (das ist das Problem mit den Soldaten, die im Gleichschritt über eine kleine Brücke gehen (Hupfen im Gleichtakt) (Mythbusters, Episode ???) --Grey Geezer nil nisi bene 15:00, 19. Mär. 2009 (CET)
    Staffel 1, Folge 12. Mein Favorit ist aber eher der gesprengte Betonmischer. --Schmiddtchen 17:31, 19. Mär. 2009 (CET)

    Joule ist auch die Arbeit eines Momentes. Beim Eindellen, Druchbiegen etc treten Momente auf, und die "Gegenarbeit" , hier Widerstand genannt, kann durchaus in Joule sein. Für Berechnungen nimmt man häufig und je nach Disziplin viruelle Arbeiten an, die wir ja auch haben.--Effieliest 15:15, 19. Mär. 2009 (CET)

    Wenn du nen Stapel Backsteine auf´m Kopf ballacierst, hat so Stein ne best. Potentielle Energie. -- Ambrosia 19:36, 19. Mär. 2009 (CET)

    Bezieht sich vermutlich auf die Kinetische Energie (). D.h. wie schwer ist das was auftrifft und wie schnell trifft es auf.
    Wobei eigentlich der Impuls, mit einfacherer Formel (), ausreichen würde. Aber der ist vermutlich für den Alltagsgebrauch nicht so salonfähig wie die Energie.
    Was mir allerdings dabei abgeht ist die Auftrefffläche. Es macht doch einen nicht unerheblichen Unterschied, ob etwas nagelspitzgroßes oder ein Kuhhuf auftrifft. Was dann am ehesten einer Energiedichte () oder Impulsdichte () entsprechen würde. --Geri 02:26, 22. Mär. 2009 (CET)

    Die machen anschienend eine Fallhammerprüfung. Wie die genau abläuft kann man wohl in der 81 Euro teuren DIN EN 12568 nachlesen. -- Ambrosia 19:47, 24. Mär. 2009 (CET)

    Anstalt für geistig abnorme Straftäter

    Ich höre gerade im Radio, dass Fritzl für den Rest seines Lebens in eine "Anstalt für geistig abnorme Straftäter" eingewiesen werden soll. Der Begriff ist ja irgendwie geläufig, und jeder kann sich spontan etwas darunter vorstellen Amerikanischer Schwarz-Weiß-Film aus den 40ern: Blitze erleuchten das regennasse Schild mit der Aufschrift "Ravenscroft. Asylum for the mentally Insane", Schwenk auf ein unkrautüberwuchertes Eisentor, dahinter ragen die Giebel und Schornsteine einer georgianischen Villa gegen den alptraumhaften Himmel.... Aber woher kommt der Begriff geistige Abnormität eigentlich? Aus der Psychologie/Psychiatrie ja anscheinend nicht! Ist das wieder so ein Fall von Juristen-Sprech? (Die nennen Talare ja auch nicht Talare, sondern Roben, wie ich vor kurzem feststellen musste, und Lagerstätten nicht Lagerstätten, sondern Bodenschätze, etc.) Und wenn ja, wie lässt sich das in Normal-Sprech übersetzen? Oder ist das ein historischer Terminus, der eigentlich nicht mehr benutzt werden sollte? --Ugha-ugha 19:34, 19. Mär. 2009 (CET)

    Vielleicht ein Austriazismus? Übrigens nenne ich, obschon weder Jurist noch vorbestraft, Talare Talare und eine Robe eine Robe (warum sollte man denn einen Talar Robe nennen? Und warum nennst Du eine Robe Talar?); auch Lagerstätten und Bodenschätze scheinen mir zwei verschiedene, wenn auch im Leben einander mal begegnende Dinge zu sein... BerlinerSchule 19:38, 19. Mär. 2009 (CET)
    Ich nenne eine Robe keineswegs Talar! Die Juristen hingegen bestehen darauf, sie trügen Roben, obschon der Brockhaus behauptet: Talar [...] Gelehrtentracht; heute Amtstracht von Richtern und Anwälten sowie Geistlichen [etc.], und: Robe [...] langes Kleid für festl. Anlässe; 2) → Amtstrachten. Und den Unterschied zw. Lagerstätte und Bodenschatz kann ich immer noch nicht sehen, aber das war ja ohnehin nicht meine Frage.Ugha-ugha 21:44, 19. Mär. 2009 (CET)
    Also allgemein spricht man ja eher von einer psychischen Störung. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Einrichtung in die der Mann kommt offiziell diesen Namen trägt. -- Discostu (Disk) 21:03, 19. Mär. 2009 (CET)
    Der selbe Radio-Sender redet jetzt nur noch von "Haft" und "hinter Gitter". Anscheinend lesen die Redakteure hier mit. Danke jedenfalls für die Antworten Ugha-ugha 22:04, 19. Mär. 2009 (CET)

    Ich habe keine besondere Lust nun in irgendwelchen Lehrbüchern nachzuschlagen, aber da noch niemand geantwortet habe, gebe ich das wieder, was bei mir an Alltagswissen vorhanden ist: Ich war ein paar Mal in Anstalten für geistig abnorme Rechtsbrecher (zum Glück nie als Insasse), diese Anstalten machen den Eindruck ganz normaler Gefängnisse, vermutlich gibt es dort auf 100 Häftlinge zwei statt einen Psychiater (z.b. Wien Mittersteig). Es handelt sich nicht um das, was man landläufig als Irrenanstalt bezeichnet, im Gegenteil. Viele österreichische Gefängnisse haben einen besonderen Trakt, der als AfgaRb gilt, obwohl es dort nicht viel anders aussieht als im Rest der Justizvollzugsanstalt (z.b. Graz Karlau). Vermutlich gelten dort ein paar besondere Regeln. Wer zum geistig abnormen Rechtsbrecher erklärt wird (per Paragraf 21 des österreichischen Strafgesetzbuches - im übrigen ein sehr umstrittener Paragraf), der kann nicht damit rechnen, wieder auf freien Fuß gesetzt zu werden, wenn er seine Strafe abgesessen hat. Es kann durchaus sein, dass jemand 10 Jahre bekommt, eigentlich nach 8 Jahren wegen guter Führung raus könnte, aber "den 21-er" gekriegt hat, also bis zu seinem Tod im Gefängnis bleiben muss (eben in der Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher). Vom Effekt her ist das also wohl mit der Sicherungsverwahrung im deutschen Strafrecht vergleichbar. Und nun liebe Juristen: Korrigiert mich ;-) Springbank 22:06, 19. Mär. 2009 (CET)

    (nach BK): Das scheint tatsächlich ein Austriazismus zu sein und nicht erst seit Fritzl, schon 2006 gab es das: [24], [25], offenbar wird der Ausdruck "geistig abnorm" sogar von Medizinern verwendet: [26]. Anja Niederreiter reichte im Januar 2007 eine Parlamentarische Petition betreffend Änderung der Terminologie „Geistig abnorme Rechtsbrecher" sowie „Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher" ein, aus der ich schließe, dass das ganz offizielle Bezeichnungen sind: [27]. --Klugschnacker 22:08, 19. Mär. 2009 (CET)
    Und hie die Antwort der Justiz darauf: [28] --Klugschnacker 22:14, 19. Mär. 2009 (CET)
    Ah, ich sehe! Jetzt ist die Frage, ob von den österreichischen Begriffen geistig abnorm und Rechtsbrecher einfach Weiterleitungen auf die bundesdeutschen Begriffe psychische Störung und Straftäter gelegt werden sollten, oder ob die Begriffe eigene Artikel verdienen. Ugha-ugha 22:33, 19. Mär. 2009 (CET)
    (BK) Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher (österr.) < Geist + abnorm
    Bodenschatz : Lagerstätte = Schatz (Kosename) : Lager. ;-) Hans Urian | 22:10, 19. Mär. 2009 (CET)
    ... nur dass man den Bodenschatz aus der Lagerstätte entfernt, während man versucht, den Schatz ins Lager zu bekommen :-P -- TheRunnerUp 21:23, 20. Mär. 2009 (CET)

    hab noch nie gehört dass der österreichische jurist (richter und anwälte) robe zum talar sagt. mir ist nur letzterer ausdruck für die kutte geläufig, eventuell könnt ich mir vorstellen, dass das bei höchstrichtern robe genannt wird, deren talare sich ja von den normalen richtern unterscheiden. wie das bei staatsanwälten ist weiß ich nicht. --KulacFragen? 23:00, 19. Mär. 2009 (CET)

    @Ugha-ugha: Rechtsbrecher könnte man noch eher auf Täter (wohin Straftäter weiter leitet) weiterleiten, aber nicht ohne grundlegende Überarbeitung. Der Täter ist derzeit rein deutsch, sozusagen, es müssten die österreichischen Rechtsnormen ergänzt werden. Geistig abnorm aber kann gar nicht auf Psychische Störung weitergeleitet werden, ohne einen Widerspruch dortselbst zu produzieren: Gerade die Abgrenzung bezüglich Norm/abnorm nimmt einen im Zielartikel einen breiten Platz ein. Dort wird gerade eben erklärt, dass „abnorm“ ein Unding wäre. Besser wäre sicher ein eigenständiger Artikel, der auf die UNterschiede hinweist. --Klugschnacker 20:45, 20. Mär. 2009 (CET)

    Wer fragt bei den Fachportalen nach? Ich oder Du? Leider gibt es ja keine Möglichkeit in einem Thread Schnick, Schnack, Schnuck zu spielen... Ugha-ugha 09:06, 21. Mär. 2009 (CET)
    Ich habe es dem Portal:Recht und der Wikipedia:Redaktion Medizin ans Herz gelegt. Ach, Portal:Österreich nehme ich auch dazu. Ich hatte übrigens Schere - Stein - Stein. --Klugschnacker 13:09, 21. Mär. 2009 (CET)
    Hilft Maßnahmenvollzug#Geistig abnorme Straftäter weiter? --Pelagus 13:26, 21. Mär. 2009 (CET)
    Ist das damit geklärt? Im Übrigen: ein Rechtsbrecher ist kein Straftäter, und Begriffe wie "krankhafte seelische Störung", "schwere andere Abartigkeit" oder "geistig abnorm" sind juristische Begriffe. Die bitte nicht als eigene Artikel oder Weiterleitungen mit umgangssprachlichem Definitionen anlegen. Das gibt nur endlose Löschdiskussionen. lg -- Andreas Werle 01:19, 24. Mär. 2009 (CET)
    Für mich persönlich betrachte ich die Frage als geklärt. Ob die juristischen Fachbegriffe lemmawürdig sind, oder nicht, sollten wir schon den Leuten im Fachportal überlassen (deshalb wurden sie informiert). Da werde ich mich nicht einmischen. Ugha-ugha 20:55, 24. Mär. 2009 (CET)

    Hilfe bei Open Office

    Hallo, ich habe eine Frage zum Tabellenkalkulationsprogramm von Open Office. Ich will mit der WENN-Funktion erreichen, dass mehrere Felder überprüft werden, um ein Ergebnis zu erhalten. Also zB "WENN B1=4 UND B2=4 DANN mach dies und jenes" Geht das mit AND bzw. UND-Operatoren? Wie sähe der Text der Formel dann aus, ich krieg es einfach nicht hin.--Ticketautomat 22:06, 22. Mär. 2009 (CET)

    Ich hab mal mit dem Formeleditor rumgeklickt, rausgekommen ist "=WENN(UND(B3=3;C4=4))" --Eike 22:17, 22. Mär. 2009 (CET)
    Ich versteh nich ganz, warum du über ein Thema geprüft wirst, was ganz offensichtlich im Unterricht nicht behandelt wurde? --Schmiddtchen 00:27, 23. Mär. 2009 (CET)
    Wer redet hier von Unterricht?--Ticketautomat 19:00, 23. Mär. 2009 (CET)
    Entschuldigung, ich hatte deine Frage mit den anderen beiden Excel-Fragen in Verbindung gebracht, die die letzten Tage hier rumschwirrten und war davon ausgegegangen, dass das alles zum selben Thema war. Und die Ausgangsfrage war nunmal von einem Schüler - sorry, Betriebsblindheit ;) Viele Grüße, Schmiddtchen 14:33, 24. Mär. 2009 (CET)

    Inhaltsbezeichnung auf Bierkrug: 10/20 l

    Wann wurde diese Bezeichnung: 10/20 L bei 1/2-Literkrügen verwendet??

    --88.65.245.206 23:46, 22. Mär. 2009 (CET)

    Es sieht nach "um 1900 (1870-1950 und noch nicht am Ende...)" aus. (Region könnte wichtig sein). --Grey Geezer nil nisi bene 09:47, 23. Mär. 2009 (CET)
    Addendum: Um diese Frage auch für den WP-Artikel Bierkrug zu klären, läuft eine Anfrage bei einem Bierkrug-Museum. Das könnte 2 - 3 Tage dauern. Antwort dann hier. Gruss --Grey Geezer nil nisi bene 10:51, 23. Mär. 2009 (CET)
    Warum heisst der Bierkrug Artikel eigentlich Humpen? gibt es dafür eine Länderübergreifenden deutschweizereichischen Gedanken? --Eleazar ' ©. ✉ 12:54, 23. Mär. 2009 (CET)
    Ältere "Bierkrüge" werden m. W. in der Kunst(gewerbe)geschichte als Humpen bezeichnet, egal wo die nun herkommen. --AndreasPraefcke ¿! 21:39, 23. Mär. 2009 (CET)
    es sieht wirklich so aus, das der Humpen, die ältere gültige Bezeichnung ist. --Eleazar ' ©. ✉ 09:05, 24. Mär. 2009 (CET)
    Er fragte "Bierkrug", also bekommt er (hoffentlich) eine "Bierkrug-Antwort" (habe ein zweites Museum angeschrieben; das erste bestätigte die Suche). Sucht man Humpen-Museum, so fragt Google: Pumpen-Museum?? und man findet das Museum in Grosshumpendorf. So, jetzt frage ich mal die Grimm-Geezers, was sie zum Humpen meinen. --Grey Geezer nil nisi bene 14:35, 24. Mär. 2009 (CET)
    Das z. B. das Bierkrug-Museum in Schussenried Bierkrug-Museum und nicht Humpen-Museum heißt, liegt daran, dass das ein (durchaus nettes) Anhängsel an eine Brauerei ist, die soviel Bier wie möglich an die so bierselig wie möglich erhofften Besuchergruppen verkaufen will... In Kunstgewerbemuseum sieht man die Bezeichnung "Humpen" aber immer noch häufig. Siehe z. B. die berühmten Reichsadlerhumpen und Kurfürstenhumpen. --AndreasPraefcke ¿! 21:46, 24. Mär. 2009 (CET)

    Osama bin Laden

    Guten Tag, eine Frage, halte die USA uns für blöd oder sind die einfach net in der Lage bin Laden nach nun mehr 7 jährige Suche zu finden...? ich meine der Ami kann Menschen auf den Mond schicken und hat das beste Militär der Welt, kann ernsthaft sich ein Herr Bin Laden jahre lange vor der US-Army in den Bergen verstecken oder was sind die wahren Gründe weshalb Bin Laden immer noch auf freiem Fuß ist???217.236.129.200 13:25, 18. Mär. 2009 (CET)

    Du glaubst wirklich, dass sie auf dem Mond waren? -- 84.56.163.65 00:10, 22. Mär. 2009 (CET)
    Welches die wahren Gründe sind, weiß ich nicht, aber ich weiß wieviele es sind... --Duckundwech 13:31, 18. Mär. 2009 (CET)
    angefangen von "weil sie ihn nicht finden wollen" über "er ist in wirklichkeit schon lange tot" zu "es ist nicht so einfach eine person zu finden wie man meint" gibt es alle antworten die man sich nur denken kann. Elvis untot 13:38, 18. Mär. 2009 (CET)
    Was ist außerdem damit gewonnen, wenn sie ihn haben? Nichts, außer einem weiteren Problem, nehme ich an. --Schlesinger schreib! 13:45, 18. Mär. 2009 (CET)
    Das mag sein, jedoch wie rechtfertigen die USA dann die Milliarden an Dollar die für die Suche verschwendet wurde???
    Schafft Arbeitsplätze und Wir tun was !. Aber es stimmt schon: Sehr teuer. Man stelle sich vor, die Kopfprämie würde alle 10 Tage um 2 Mill. $ erhöht (seit 2007 wären es dann jetzt etwa 90 Mill., auszuzahlen auf ein Schweizer Konto). Ich bin sicher, dass irgendwann der "Knackpunkt" käme und damit hätte man auf rel. preisgünstige Art ein "Schnäppchen" gemacht. Aber auf mich hört ja keiner... --Grey Geezer nil nisi bene 14:16, 18. Mär. 2009 (CET)

    Selbst wenn Sie ihn finden sollten (oder schon haben?), hätten die USA sicherlich ein ziemliches Problem wenn Sie ihn öffentlich "vorführen" würden... Von einem Todesurteil mal ganz abgesehen...mfg 91.64.159.236 18:46, 18. Mär. 2009 (CET)

    Die Begründung "weil sie ihn nicht finden wollen" (s.o.) teile ich. Man braucht schließlich ein Feindbild ("Die Basis" wäre ohne einen aktiven ObL vielleicht nicht mehr soo das Feindbild). --77.4.58.18 19:52, 18. Mär. 2009 (CET)
    oder er ist längst tod
    Er ist Tod? Ich dachte Tod wäre Tod? --Duckundwech 15:21, 21. Mär. 2009 (CET)

    Gegenfrage: Warum hatten die Amis sich nach dem Zweiten Golfkrieg nicht den Saddam Hussein geschnappt? -- Ambrosia 19:32, 24. Mär. 2009 (CET)

    Man weiß sogar nicht einmal ob es Osama bin Laden jemals gegeben hat oder ob er irgendeiner ist dem die Amis den ganzen Dreck in die Schuhe schieben. Man hat nicht einmal Beweise ob bin Laden wirklich hinter den Terroranschlägen vom 11. September 2001 steckt. Sergeant Magnus Armstrong 19:01, 25. Mär. 2009 (CET)
    In Wahrheit haben sie in längst gefunden. Nur abholen will ihn keiner.«« Man77 »» 19:52, 25. Mär. 2009 (CET)

    Logik-Rätsel bzw. Mathe Aufgabe

    Hallo zusammen, Ich bin ein bisschen spät dran, aber habe mich gerade wieder an die Satelliten-Kollision vor ein paar Wochen erinnert. Damals hat mich in der Berichterstattung immer der Hinweis gewundert, dass aufgrund der hohen Geschwindigkeit die Kollision schon ausgeblieben wäre, wenn nur einer der Satelliten 1/100 sec früher oder später am Treffpunkt vorbeigekommen wäre. Und zwar wurde dieser Hinweis benutzt, um die geringe Wahrscheinlichkeit eines solchen Zusammenstoßes hervorzuheben.

    Nun frage ich mich, hatte die Geschwindigkeit wirklich einen Einfluss auf die Kollisions-Wahrscheinlichkeit? Ich erlaube mir diese Frage in eine vereinfachte Aufgabe zu bringen:

    1.) 2 Autos fahren ohne zu Bremsen mit konstanter Geschwindigkeit einmal über eine normale X-Kreuzung. Ist die Wahrscheinlichkeit, dass es ein Zusammenstoß gibt, bei höheren Geschwindigkeiten größer oder kleiner? Kann es von der Geschwindigkeitsdifferenz der Autos abhängen? Der Anfahrtsweg zur Kreuzung ist zufällig und nicht unbedingt für beide Autos gleich.

    2.) Anschlussfrage (macht nur Sinn, wenn die Wahrscheinlichkeit nicht gleich bleibt): Wenn nun die Autos diese Kreuzung ständig passieren würden (wie es ja vereinfacht im Orbit der Fall ist), also bei einer höheren Geschwindigkeit mehr mögliche Treffpunkte zusammen kommen als bei kleineren Geschwindigkeiten, wie sehr wirkt sich das dann auf die Wahrscheinlichkeit aus? Ist evtl. so bei schnelleren Geschwindigkeiten die Wahrscheinlichkeit einer Kollision nicht sogar größer?

    --84.56.230.147 18:35, 22. Mär. 2009 (CET)

    Mit oder ohne relativistischen Effekten? --rtc 18:38, 22. Mär. 2009 (CET)
    Eigentlich ohne (spielen bei Satelliten-Geschwindigkeiten doch noch keine Rolle, oder?), aber du kannst gerne kommentieren, wie sich diese Effekte auf das Ergebnis auswirken. :) --84.56.230.147 18:40, 22. Mär. 2009 (CET)
    War ein Witz, weil die Aufgabe so schon ziemlich happig ist ;) Grundsätzlich ist unklar, wo überhaupt die Wahrscheinlichkeiten herkommen z.B. bei 1.) Welches sind die möglichkeiten, über die eine statistische Verteilung vorhanden ist, und wie sieht diese Verteilung aus? Können die Autos irgendwann in einem unendlichen Zeitraum irgendwo auf einer von zwei unendlich langen Straßen starten, die sich irgendwo kreuzen, und wie sind diese Möglichkeiten wahrscheinlihckeitsmäßig verteilt? Einen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit hat die Geschwindigkeit wohl: Wenn wir einen Zeitraum von 20 sekunden betrachten und ein 2m langes Auto fährt auf einer straße; zwischen mir und der Straße steht ein Zaun und ich stehe hinter diesem Zaun, und ich kann durch eine 1 m breite Lücke auf die Straße sehen und irgendwann in den 20 Sekunden fährt das Auto auf der Straße hinter dem Zaun vorbei, und ich schieße irgendwann in den 20 Sekunden durch diese Lücke, dann ist die Wahrscheinlichkeit wohl höher, das Auto zu treffen, wenn es langsamer ist, denn dann befindet sich für längere Zeit irgendein Teil des Autos hinter der Lücke. Natürlich sind Auto und Kugel nicht gleich schnell, aber vielleicht hilft Dir das weiter. --rtc 18:55, 22. Mär. 2009 (CET)
    .Also die 1/100 sec sagen nur aus, das der Zufallstreffer ganz knapp nicht stattgefunden hat. Bei den Autos ist es auch schwierig, aber wenn beide Fahrer ein gutes Gefühl haben schaffen sie es. (Was auch immer) Ich würde sagen, das dies alles auf dem Zufallsprinzp beruht, und nur ein richtiger Crash berechnet werden kann. Eine zufällige Kollission hat einen Prozentsatz von 0 bis 100. Weil zu viele Paramter mitspielen. Zu den Satelitten kann man nur eines sagen; das es im Weltall rund um unseren Planeten auch schon ziemlich verschmutzt ist. Ich glaub das ist auch der Grund, warum sich noch keine Ausserirdischen eingeladen fühlen.

    --Eleazar ' ©. ✉ 18:53, 22. Mär. 2009 (CET)


    Die Satelliten bewegen sich mit ca. 8 km/sec, das sind 80 m pro hundertstel Sekunde. Würden sich zwei solche mit 8 cm pro Jahr bewegen, käme es zu keiner Kollision, träfe einer nur ein Jahrtausend früher am Tatort ein. -- Martin Vogel 19:02, 22. Mär. 2009 (CET)
    (3xBK) Behauptung: Die Geschwindigkeit der Autos für eine Kollision ist egal. Begründung: Damit eine Kollision stattfindet müssen sich beie Autos zur gleichen Zeit auf der Kreuzung befinden. Da wir erstmal nicht wissen, wie schnell beide Autos sind und wann diese "starten", reicht es sich darauf zu konzentrieren, wie lange sich diese auf der Kreuzung befinden. Nun könnte man behaupten, dass ein langsameres Auto länger die Kreuzung blockiert und damit mit höherer Wahrscheinlichkeit eine Kolision verursacht, ein langsameres Auto hat aber auch einen proportional längeren Weg vor und nach der Kreuzung und blockiert damit prozentual gesehen die gleiche Weglänge auf der Kreuzung. Insgesamt dürfte es also egal sein. Rein theoretisch ist die Frage aber sehr schwer zu beantworten, weil bei einem wirklich zufälligen Zeitpunkt der Starts der Startzeitpunkt beliebig in der Zukunft (oder Vergangenheit?) liegen kann und die Kollisionswahrscheinlickeit damit undendlich klein werden würde, würde nicht auch die Geschwindigkeit sehr nahe bei Null liegen können. So hat man vermutlich eine Situation von Unendlich geteilt durch Unendlich und da kann man (oder zumindest ich) keine klare Aussage treffen. Zu Punkt 2: Es macht jedenfalls einen Unterschied, wenn beie Satelliten proportional schneller oder langsamer werden. Das wäre das gleiche, wie wenn du einfach eine Videoaufnahme der Satelliten vorspulen würdest, die Anzahl der Kollisionen pro Zeiteinheit steigt da proportional zur (Vorspul-)Geschwindigkeit. -- Jonathan Haas 19:04, 22. Mär. 2009 (CET)
    So wie ich das sehe scheint die implizite Annahme gemacht zu werden, dass die Zeitpunkte, zu denen die Autos die Kreuzung überqueren, höchstens delta weit auseinander liegen. Auch bei den Satelliten weiß man ja, dass sie sich gefährlich nah kommen. Daher passt das wohl mit der unendlichen Straße und den beliebigen Zeitpunkten nicht so ganz. --rtc 19:15, 22. Mär. 2009 (CET)

    Ich würde sagen, wenn sich zwei Objekte auf zwei elliptischen Bahnen, die einander schneiden, mit unterschiedlichen, unveränderlichen Umlaufzeiten um ein drittes bewegen, findet irgendwann IMMER ein Kollision statt. --Geri 19:27, 22. Mär. 2009 (CET)

    Ich würde so vorgehen: (a) definierter Raum (Supermarkt) (b) ein Teil (def. Grösse) ist fixiert (deine Frau, Augen verbunden)). (c) ein zweites Teil (def. Grösse) bewegt sich randomisierend (Augen verbunden) mit V(klein) durch den Raum (du). (d) Früher oder später wirst du auf deine Frau "treffen". (e) Du bewegst dich jetzt randomisierend schneller (mit V(gross)), du wirst sie also eher/schneller treffen). (f) Jetzt bewegt sich deine Frau gaaaaanz langsam (1 cm/min.) von der Stelle. (g) du wirst sie wieder treffen, aber später, da sie mehr "Freiheitsgrade" hat, sich irgendwo aufzuhalten. (h) Jetzt wetzt sie (auch blind) richtig los (nochmehr "Freiheitsgrade"!!! Schuhgeschäft kann sie ja nicht sehen...). Also sinken deine Chancen sie zu treffen. Und jetzt das gleiche mit Satelliten. Fehler gemacht? --Grey Geezer nil nisi bene 19:36, 22. Mär. 2009 (CET)
    Fehler gemacht? Denke schon. Was hindert ihn daran, jedes Mal kurz bevor er mit seiner Frau zusammentreffen würde, die Richtung so zu ändern, dass er sie eben nicht, also nie trifft? Aber anschaulich ist's allemal. Noch anschaulicher vielleicht auch noch der Vergleich mit Minuten- und Stundenzeiger: Die treffen einander auch 24 Mal täglich. --Geri 19:48, 22. Mär. 2009 (CET)
    23 Mal. --Wrongfilter ... 20:15, 22. Mär. 2009 (CET)
    Ja, da habe ich auch kurz überlegt. Anscheinend nicht lange, oder genau, genug. Du hast natürlich recht. (Und 23 auch nur wenn man bei 0:00 oder 12:00 beginnt. Ansonsten sind es innerhalb von 24 Std. 22 Mal.) --Geri 21:47, 22. Mär. 2009 (CET)
    Richtig, der grosse muss ja zweimal rum...--Wrongfilter ... 22:58, 22. Mär. 2009 (CET)
    Es sollte bislang klar geworden sein, dass diese "Kollisionswahrscheinlichkeit" nicht ordentlich definiert ist. Dazu muss man erst mal die Frage richtig stellen und vor allem das Zufallselement richtig identifizieren. Satelliten bewegen sich eigentlich deterministisch − Newtonsche Mechanik, wenn man die Anfangsbedingungen kennt, dann kann man die Bahnen exakt vorhersagen. Allerdings kennt man die Anfangsbedingungen eben nicht beliebig genau, sondern kann sie nur mit bestimmten Messfehlern bestimmen. Das waere in unserem Fall z. B. Position und Geschwindigkeit der beiden Satelliten zu einem bestimmten Zeitpunkt. Solch eine Messung beinhaltet im Allgemeinen einen "besten" Wert, der meistens genannt wird, aber wichtiger ist eigentlich eine Angabe des Messfehlers, also eine Angabe der Art: "Mit einer Wahrscheinlichkeit von 95% hat der Satellit eine Geschwindigkeit zwischen soviel und soviel." (ueber Feinheiten der Interpretation von Konfidenzintervallen sehe ich grosszuegig hinweg). Nehmen wir an, wir haetten das zu einem bestimmten Zeitpunkt gemessen, dann koennen wir z.B. die Zeitpunkte vorhersagen, zu dem die beiden Satelliten an einem bestimmten Punkt sind, wiederum mit Wert und einem Fehlerintervall. Die Aussage aus der Berichterstattung sagt nun, dass wir diese Zeitpunkte auf 1/100 Sekunde genau vorhersagen muessten, um sicher zu sein, dass eine Kollision eintritt. Es ist mehr eine Aussage ueber die benoetigte Messgenauigkeit zur Bahnvorhersage als ueber irgendeine "Kollisionswahrscheinlichkeit", obwohl das, wie erlaeutert, natuerlich zusammenhaengt. --Wrongfilter ... 20:34, 22. Mär. 2009 (CET)
    Andere Herangehensweise: Zwei Satelliten befinden sich auf elliptischen, sagen wir vereinfacht zwei gleichgroßen Kreisbahnen. Während einer Zeitdauer befinden die sich jeweils auf einem gemeinsamen Schnittpunkt ihrer Bahnen. Nehmen wir nun vereinfachend an, dass die Satelliten gleich groß, sowie kugelförmig sind und eine identische gleichbleibende Geschwindigkeit haben. Jetzt setzten wir den Durchmesser der Satelliten ins Verhältnis zum Umfang der Kreisbahn und erhalten die Aufenthaltswahrscheinlichkeit auf der Kreuzung. Dieser Überlegung nach ist also die Wahrscheinlichkeit, zumindest in dem vereinfachten Modell, nicht von der Geschwindigkeit abhängig. -- Mankir 07:16, 23. Mär. 2009 (CET)
    Anmerkung: Normalerweise gibt es auf einer Kugel zwei Schnittpunkte der Bahnen und die Verweildauer auf der Kreuzung ist auch noch von dem Schnittwinkel abhängig... -- Mankir 07:20, 23. Mär. 2009 (CET)
    Aber unter deinen Voraussetzungen ("identische gleichbleibende Geschwindigkeit") stossen sie entweder zweimal pro Umlauf zusammen oder nie. Eine Wahrscheinlichkeitsbetrachtung waere nur sinnvoll, wenn wir die Geschwindigkeiten nicht oder nur ungenau kenn(t)en. --Wrongfilter ... 09:59, 23. Mär. 2009 (CET)
    Wobei bei massiv ungleichen Geschwindigkeiten auch wieder Probleme auftreten - ein Satellit mit Lichgeschwindigkeit, der andere im plattentektonischen Tempo gibt an der Kreuzung garantiert einen Zusammenstoß. Allgemein kann man sich die Aufgabe recht hübsch zurechtmachen, um ein "gewünschtes" Ergebnis zu bekommen. Wissen wir, dass z.B. zwei Autos über eine Kreuzung innerhalb der selben festen Zeitspanne fahren werden (z.B. binnen 60 Sekunden), dann hilft höhere Geschwindigkeit, weil man einen geringeren Anteil dieser Zeit an der potenziellen Unfallstelle verbringen wird. Ich denke auch, darauf will der Bericht über die 1/100stel hinaus, im Rahmen der Mess- und Kenntnisgenauigkeit war das knapp. Die Frage als solche allerdings ist in der Tat unterdefiniert. --Ulkomaalainen 10:53, 23. Mär. 2009 (CET)

    Zu idealisierten Satelliten: Die Wahrscheinlichkeit, dass sich ein Punkt oder auch ein Objekt bestimmter Länge/Ausdehnung an einem bestimmten Punkt/Abschnitt einer Bahn zu einem Bestimmten Zeitpunkt aufhält (also die W'keit, dass sich ein betrachteter Bahnunkt innerhalt der Ausdehnung des Objektes befindet), ist von der Geschwindigkeit unabhängig (Punkt = 0, Objekt mit Ausdehnung = Quotient aus Ausdehnung und Bahnlänge).

    Wenn ich zwei fortwährend umlaufene Bahnen habe, die sich genau 1 mal schneiden, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich zwei Punkte jemals gleichzeitig am Schnittpunkt aufhalten, entweder Fast unmöglich (Achtung, mathematischer Begriff, Wahrscheinlichkeit ist = 0), oder ausnahmsweise sicher (sicheres Ereignis), nämlich bei gleicher Umlaufzeit (oder einem Vielfachen davon) und optimalem Start oder bei unterschiedlicher Umlaufzeit und geschicktem Start (Möglichkeiten lassen sich ja leicht ausrechnen).

    Die Wahrscheinlichkeit, dass sich zwei Objekte mit einer Ausdehnung (also keine Punkte) gleichzeitig unter anderem am Schnittpunkt aufhalten, nimmt mit der Ausdehnung der Objekte zu: Bei einer Ausdehnung gleich der Bahnlänge z.B. ist das ein sicheres Ereignis. Die Frage, ob sich zwei Objekte von Ausdehnung auf endlich langen Bahnen jemals treffen, muss bei verschiedenen Umlaufzeiten mit "definitiv ja", bei identischen Umlaufzeiten mit "Entweder beim ersten Umlauf (bei optimalem Start) oder nie", und bei einem Vielfachen der Umlaufzeit des anderen mit "Ja, beim N'ten Umlauf" (n gemäß dem Vielfachen) beantwortet werden.

    Zwei Satelliten auf sich schneidenden Bahnen treffen sich also entweder definitiv irgendwann, oder nie. Jetzt zur Geschwindigkeit: Für den Fall, dass sie sich definitiv irgendwann treffen, kann ich zwar meine Wartezeit verkürzen (z.B. erstens: einer unendlich lahm und einer blitzschnell, am besten den Lahmen direkt vor den Schnittpunkt setzen oder zweitens; mit identischen Umlaufzeiten optimal starten lassen, oder oder), aber die Wahrscheinlichkeit des Ereignisses ist von vornherein schon 1 und kann durch Variation der Geschwindigkeit nicht verändert werden. Wenn sie sich nie treffen, ist die Geschwindigkeit selbstredend ebenfalls egal. Fazit: Geschwindigkeit spielt keine Rolle für die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich jemals treffen, sondern nur für die Frage, ob sie sich denn innerhalb einer bestimmten Wartezeit treffen!

    Soviel von mir zu idealisierten Satelliten - obs stimmt weiß ich aber nicht, bin ja kein Fachmann! Die Frage 1) mit den Autos könnte man doch vielleicht in zwei Bewegungsgleichungen übersetzen, die man dann einfach gleichsetzt, womit man ein überbestimmtes Gleichungssystem hätte, welches bei gültigem Einsetzen aller Möglichkeiten alle Konfigurationen mit Kollision ausspucken würde, oder nicht? Vielleicht will das ja einer eben machen :) Liebe grüße, ↗ nerdi disk. 21:39, 23. Mär. 2009 (CET)

    Das mit den Bewegungsgleichungen würde nicht viel bringen, weil du ohne nähere Angaben unendlich viele Geschwindigkeiten, unendliche viele Startzeiten usw. hast, was dir nichts bringen wird, weil du nicht unendlich viele Gleichungen testen kannst. Falls du den Wertebereich einschränkst wirst du je nach Wertebereich unterschiedliche Ergebnisse kriegen. Achja: 2 Satelliten mit unterschiedlichen Umlaufzeiten, aber Schnittpunkten in der (eliptischen) Umlaufbahn müssen sich nicht zwingend treffen. Falls z.B. ein Satellit eine (exakt) halb so große Umlaufzeit hat, wie der andere kann man die Bahnen so synchronisieren, dass sie die Satelliten entweder jeden bzw. jeden 2. Umlauf treffen oder aber bei einer passenden Verschiebung der Startposition garnicht.-- Jonathan Haas 23:29, 23. Mär. 2009 (CET)
    Habe das korrigiert, die Umlaufzeit muss natürlich nicht identisch sein, sondern ein Vielfaches (2, 3, 1/2, 1/3) reicht natürlich auch. Zu den Gleichungen: Ist ja logisch, darum schrieb ich ja überbestimmt: Es gibt eben auch wenn man schon einiges einsetzt immernoch unendlich vielen Möglichkeiten mit crash, darum ist das Autobeispiel überhaupt eher uninteressant, weil man ja immer vorbestimmt was passiert. Ich denke, das Rätsel ist beantwortet, oder? ↗ nerdi disk. 19:13, 25. Mär. 2009 (CET)

    Biographie auf Französisch

    Hallo! Wieder mal habe ich heute eine Biographie auf Französisch entdeckt, in der der mittlerweile nicht mehr lebende fr:Maurice Caullery im Präsens beschrieben wird. Ist es eigentlich generell der Fall, dass verblichene Personen im Französischen im Präsens beschrieben werden. Korrekt kann das ja eigentlich nicht sein, oder? Im normalen Sprachgebrauch spreche ich ja auch in der Vergangenheit liegende Vorkommnisse im Präteritum, also Passé simple, an. Doc Taxon Discussion 19:17, 20. Mär. 2009 (CET)

    So ungewöhnlich ist das nicht: [29] -- Seelefant 19:33, 20. Mär. 2009 (CET)
    Ich kenne mich zuwenig aus, um über die französische Praxis eine allgemeingültige Aussage zu treffen (ungewöhnlich ist das Präsens jedenfalls auch dort nicht), aber in der französischen Wikipedia ist es eine Konvention, vgl. fr:Wikipédia:Conventions_de_style#Biographies.-- Grip99 19:38, 20. Mär. 2009 (CET)
    Dann hab ich öfter schon mal gegen diese Konvention verstoßen ... Aber auch im Deutschen ist doch eigentlich eine Biographie im Präsens ebenfalls nicht korrekt. Oder gibt es da Ausnahmen in irgendwelchen grammatikalischen Regularien? Doc Taxon Discussion 20:11, 20. Mär. 2009 (CET)
    @Doc, in der deutschsprachigen WP und auch nach meinem de-Sprachgefühl ist das unüblich; außer in atemlosen (Lebens-)Beschreibungen, die temporal im ständigen Präsens bleiben - und die in de:WP manchmal auch vorkommen ("Schon 1885 ist er Professor für... - 1889 stirbt er an..."). Das ist im Deutschen, bzw. in einer deutschsprachigen Biographie, eher ein journalistisches Stilmittel. In einer dt-spr. Enzyklopädie ist es mE Unfug. Aber wenn die fr:WP sagt, dass sie gern Biographien im Präsens hat, sollten wir deren Sprachgefühl vermutlich vertrauen. Joyborg 20:36, 20. Mär. 2009 (CET)
    Na ich weiß nicht, würdest Du der frz. Wikipedia mit ihren übertrieben vielen Infoboxen und Portalhinweisen und Themenringen wirklich in irgendetwas trauen wollen? Wer so etwas macht, dessen Stilempfinden ist doch völlig verkümmert... --AndreasPraefcke ¿! 15:38, 23. Mär. 2009 (CET)
    Fachausdruck: Historisches Präsens, Richtlinie für de: Wikipedia:Richtlinien_Geschichte#Zeitform, vorletzter Absatz. Interwiki auf fr gibts leider nicht. Grammatiker in der Nähe? --FGodard||± 14:00, 21. Mär. 2009 (CET)
    Nachtrag: Ähnlich, aber nicht gleich: fr:Temps de narration. --FGodard||± 14:02, 21. Mär. 2009 (CET)
    Kaum schreibt Joyborg von atemlosen Lebensbeschreibungen, schon taucht Godard auf. Wenn das mal Zufall ist...
    Die Franzosen haben einfach mehr Sinn für Pathos als die Deutschen. Als die Deutschen? Nein! Ein von unbeugsamen Teutonen geschriebener Artikel hört nicht auf, Widerstand zu leisten.-- Grip99 01:13, 24. Mär. 2009 (CET)

    Also temps de narration schön und gut, in der korrekt geschriebenen französischen Sprache wird das Passé simple und das Imparfait (siehe dort) verwendet, so wie in der deutschen Sprache und in jeder vernünftigen französischen Enzyklopädie [30]. Das Problem der Franzosen ist, dass diese Zeitformen - im Gegensatz zu der deutschen Sprache - in der gesprochenen französischen Sprache so gut wie nicht mehr verwendet werden, weshalb (nicht nur) die junge Generation diese kaum noch beherrscht. Ich befürchte, die französische WP müsste auf einen nicht unerheblichen Teil ihrer Autoren verzichten, wenn sie darauf bestünde, Biografien im Passé simple und im Imparfait zu verfassen. Traurig aber wahr. Gruß --Fixlink 03:41, 26. Mär. 2009 (CET)

    Beim Passé simple magst Du Recht haben, aber das Imparfait beherrscht doch jedes Kind in Frankreich perfekt. Außerdem traue ich es den französischen Wikipedianern schon zu, ihre Sprache besser als der Durchschnitt der Franzosen zu beherrschen.-- Grip99 17:48, 26. Mär. 2009 (CET)

    Afrikanische Despoten

    Woher beziehen die afrikanischen Diktatoren, namentlich etwa Robert Mugabe, Omar Bongo oder Paul Kagame ihr Einkommen? Es ist kaum vorstellbar, dass diese festgesetzte Gehälter bekommen. --91.41.90.219 20:28, 22. Mär. 2009 (CET)

    nu, es gibt tausende Möglichkeiten, sein Land auszubluten; Idi Amin hat z.B. die wohlhabenden Asiaten aus dem Land getrieben und ihr Hab und Gut einbehalten. Besonders einfallsreich war Francisco Macias Nguema, der per Gesetz seine Bevölkerung zur Zwangsarbeit verpflichtete. Einen bunten Strauß weiterer Methoden findest du hier. --Janneman 20:43, 22. Mär. 2009 (CET)
    das ganze hat da unten eigentlich Tradition, denn die früheren Despoten, verkauften ihr Volk als Sklaven. Aber Diamanten sind hoch im Rennen. --Eleazar ' ©. ✉ 21:18, 22. Mär. 2009 (CET)
    Es soll ja auch Diktatoren gegeben haben, die sich unter anderem durch den Verkauf von Briefmarken und einer Art von Gebühr aufs eigene Bild auf der Briefmarke selbst bereichert haben. Alerdings nicht "da unten", wie hier so schön formuliert wurde. Kommen tat der Typ schon von "da unten" aber lange nicht so weit "unten". Andere wiederum - auch nicht "da unten", sondern "da drüben" haben sich bescheidene Gehälter auszahlen lassen und den gewünschten Luxus einfach als Sachleistung angenommen...
    Und dass die Machthaber ihre Gehälter selbst festsetzen, kann überall zum Problem werden. Nur manche kann man dann eben abwählen und hoffen, dass sich die neuen Machthaber weniger hohe Gehälter festlegen. Das wiederum geht nicht "da unten" sowie bei großen Koalitionen, bei denen mindestens ein Partner auch nach der Wahl noch Gehälter festlegt und bezieht... BerlinerSchule 21:34, 22. Mär. 2009 (CET)
    Briefmarken halfen Staaten zum wirtschaftlichen Überleben: Sperrwert. Gruss --Nightflyer 00:00, 23. Mär. 2009 (CET)
    In Kenia lief es z.B. so. -- Martin Vogel 23:07, 22. Mär. 2009 (CET)

    Selbst eine Hyperinflation kann man noch ausnutzen, indem man den Staat dann ganz einfach durch festgesetzte Devisenkursen beklaut: http://www.taz.de/1/politik/afrika/artikel/1/die-armen-milliardaere-von-simbabwe/ Zitat: Jahrelang galt ein inzwischen völlig lächerlicher offizieller Wechselkurs von 35.000 Zim-Dollar pro US-Dollar - bei einem realen Wechselkurs von 12 Milliarden Ende Juni und 60 Milliarden heute. Damit konnte die Elite, die Zugang zum offiziellen Kurs hatte, Luxuseinkäufe praktisch zum Nulltarif tätigen. Im Mai hat Zentralbankchef den offiziellen Wechselkurs liberalisiert; er stieg sofort auf 160 Millionen Zim-Dollar für einen US-Dollar. Das hat immer noch nichts mit dem Parallelkurs auf der Straße zu tun. --AndreasPraefcke ¿! 21:36, 23. Mär. 2009 (CET)

    Schön ist auch Äquatorialguinea#Wirtschaft. Der Herr Obiang hat quasi ein kleines Dubai mit 30.000 US$ BIP pro Kopf für sich alleine. Wie das allerdings genau geregelt ist, steht nicht da. --cromagnon wearedifferent 02:20, 27. Mär. 2009 (CET)

    DVD wird vom PC nicht erkannt

    Hallo zusammen, ich habe folgendes Problem: Ich habe mir Lego Batman geholt und die DVD bei meinem PC eingelegt. Das Laufwerk rattert dann, es wird aber nichts angezeigt, auch keine Fehlermeldung oder ähnliches. Das Komische ist, dass die DVD auf einem anderen PC funktioniert. Andere DVDs werden bei mir aber erkannt. Ich bin bei dem Problem momentan ziemlich ratlos und wäre für Hilfe dankbar. Lg --Star Flyer 19:58, 19. Mär. 2009 (CET)

    PC 1 PC 2
    Lego Batman neg pos
    andere DVD pos pos

    Erkennt der andere PC auch andere DVDs? --xls 20:09, 19. Mär. 2009 (CET)

    (BK) Erstmal reinigen, also abwischen, Fusselfrei und so. Dann braucht man bei manchen CDs und DVDs mehrere Versuche, bis die Scheibe erkannt wird. Wenn ich das bei mir mal habe, versuche ich es einfach so lange, bis es geht. Das kann dann aber mal ne halbe Stunde dauern. Gruß, -- XenonX3 - (|±) 20:10, 19. Mär. 2009 (CET)
    Natürlich erkennt der andere Pc auch andere DVDs, den Sinn der Frage verstehe ich irgendwie nicht. Als neue DVD sollte sie eigentlich auch sauber sein, und hab ich auch dann gemacht und lang und mehrmals probiert. Ich glaube das ist mir schon einmal bei einer neuen CD/DVD passiert, daher glaube ich nicht, dass es an Verunreinigung oder so liegt, ich tippe eher auf ein softwarespezifisches Problem. Kann das auch eventuell eine Art Kopierschutz sein, wenn ich irgendein Brennprogramm mal installiert hatte und da noch Spuren in der Registry sind? --Star Flyer 20:42, 19. Mär. 2009 (CET)
    Hätte ja sein können, das der eine PC nur eine Sorte DVDs erkennt und der andere PC nur die anderen DVDs. Nach deiner Aussage muss es aber ein ganz spezielles Problem sein. --xls 20:49, 19. Mär. 2009 (CET)
    Ja, Überreste von Brennsoftware können ein Problem sein. Solltest mal schau ob du im Netz was zum möglicherweise vorhandenen Kopierschutz bei dem Spiel findest. Alternativ kann es auch ein Problem des Laufwerks sein, auch wenn andere DVDs drauf abgespielt werden. --89.246.194.13
    Das internet sagt mir irgendwas von "SecuROM version 7.37.0014", aber dazu, was für ein Programm damit Probleme hat, finde ich leider nichts. --Star Flyer 21:40, 19. Mär. 2009 (CET)
    Igitt, Securom. Bäh. Viel Spaß damit... Wenn du in der schweiz wohnst: ich glaube AnyDVD hebelt auch Spielkopierschutze aus, aber da bin ich mir nicht sicher. HardDisk rm -rf 00:14, 20. Mär. 2009 (CET)
    Andere Frage; welches BS erkennt die CD nicht? --Eleazar ' ©. ✉ 08:15, 20. Mär. 2009 (CET)
    Ich wohne nicht in der Schweiz, aber den Kopierschutz kann ich doch wohl auch nicht aushebeln, wenn die DVD garnicht iwie geladen wird? Und Betriebssystem ist Windows XP. Danke schonmal für die bisherigen Antworten. --Star Flyer 13:19, 20. Mär. 2009 (CET)
    es gibt meines Wissens eine Ländererkennung für DVDs. Mein Apple hat mich am Anfang gefragt welche Kennung ich möchte. Ich weiss jetzt nicht unbedingt wie das beim XP mit DVDs ist. aber vielleicht ist die Kennung ein Problem. Gruß --Eleazar ' ©. ✉ 13:47, 20. Mär. 2009 (CET)
    Ob das Laufwerk region free ist hängt ausschließlich von der Firmware des Laufwerks ab. Sollte es die offizielle Firmware nicht sein: im Inet findet man meist inoffizielle Versionen der Firmware, die dann region free sind. Benutzung natürlich auf eigene Gefahr (wie auch bei offiziellen Firmwareupdates), aber das schlimmste was passieren kann ist, dass durch einen fehlgeschlagenen Flashvorgang das LW "gebrickt" wird. Deshalb sollte man während dem Flashvorgang auch keine Discs im LW haben. --MrBurns 15:02, 20. Mär. 2009 (CET)
    Ich wüsste nicht, warum mir eine Länderkennung Probleme machen sollte, da die DVD ja in Deutschland gekauft ist, und da sie auf zumindest einem anderen deutschen PC läuft. Ich würde eher vermuten, dass es etwas mit diesem Securom zu tun hat. Jetzt müsste ich nur noch herausbekommen, welches Programm hier von Securom geblockt wird. --Star Flyer 11:17, 22. Mär. 2009 (CET)
    Du hast übrigens ein Rückgaberecht, wenn die DVD wegen dem Kopierschutz nicht erkannt wird. --MrBurns 17:33, 24. Mär. 2009 (CET)
    Dafür habe ich das Spiel wohl 1. zu lange liegen lassen und 2. ist mir das bei Internetkauf etwas zu umständlich... Außerdem will ich das spiel ja eigentlich auch zum Laufen bringen. Im Notfall versuche ich das dann halt auf dem anderen PC, wenns auch etwas umständlich ist. Kann man sich da evtl. auch an Securom oder den Hersteller wenden und dort nachfragen, was der Grund sein könnte? Lg --Star Flyer 20:40, 24. Mär. 2009 (CET)
    Hm hier gibts wohl leider keine Tipps mehr... schade, dann muss ichs wohl akzeptieren, dass es nicht funktioniert, schade. Lg --Star Flyer 19:02, 27. Mär. 2009 (CET)

    (BK) Hallo, ich hatte oben genanntes Problem mit dem Adventure REPROBATES. Die DVD wurde oft erst nach 5-6maligem Einlesen überhaupt erkannt und auch beim späteren Start des Spiels (DVD muss im Laufwerk liegen) gab es Meldungen, dass nicht die richtige DVD im Laufwerk liegt. Einfach immer wieder versuchen! Scheint ein Problem mit dem Kopierschutz zu sein. Inzwischen habe ich das Spiel aber trotz der Behinderungen durchgespielt. Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion 04:07, 29. Mär. 2009 (CEST)

    Ich habs jetzt noch einmal mindestens 10 Mal versucht. Unterdessen hatte ich auf meiner Zweitfestplatte noch Reste von einem wohl vorher mal vorhandenen CloneCD gefunden, die ich aber jetzt auch entfernt habe. Und ich habe herausgefunden, dass das andere Spiel, bei dem es nicht klappt, Mafia in Green-Pepper-Version ist. Auch das funktioniert bei zumindest einem anderen PC ohne Problem. --Star Flyer 12:33, 29. Mär. 2009 (CEST)