Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 01
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 01 im Jahr 2010 begonnen wurden.
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Album gesucht
Guten Abend, bin auf der Suche nach einer Platte, wo bekannte Songs gecovert werden. Das ganze "unplugged" bzw. "acoustic", drauf sind mit Sicherheit "Toxic" von Britney Spears und "Seven Nation Army" von den White Stripes. Und die bei Google gefundene Scheibe von The Bosshoss ist es nicht. Jemand ne Idee? --91.22.251.179 00:54, 4. Jan. 2010 (CET)
Katzen
Wieviele Hauskatzen gibt es auf der Wel`t? --88.117.113.234 08:37, 4. Jan. 2010 (CET)
- Hier hat jemand mit einer Zusammenstellung begonnen. Wenn man das extrapoliert, kommt man etwa auf 500,002 - 1.000.002 (auch Palast- und Hütten-Katzen). G! G.G. nil nisi bene 09:09, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich glaub da hast du drei Nullen vergessen. Joyborg 09:38, 4. Jan. 2010 (CET)
- D'OH! Natürlich! 500,000.002 - 1.000.000.002 G! G.G. nil nisi bene 10:00, 4. Jan. 2010 (CET)
- ... oder hatte die Frage etwas mit Bewerbungsgesprächen zu tun... ? G! G.G. nil nisi bene 10:24, 4. Jan. 2010 (CET)
- D'OH! Natürlich! 500,000.002 - 1.000.000.002 G! G.G. nil nisi bene 10:00, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich glaub da hast du drei Nullen vergessen. Joyborg 09:38, 4. Jan. 2010 (CET)
Theaterstück gesucht
Vor etlichen Jahren habe ich (als Beispiel in einer Schülerhilfe zu Interpretationen, wenn ich mich recht erinnere) Ausschnitte aus einem Theaterstück gelesen. Es ging dabei um einen Professor, der auf die Ankunft irgendeines Vogels wartete, während alle anderen Dorfbewohner dieses aus irgendeinem Grund verließen. Das Stück ist so komisch, wie sich meine Beschreibung anhört, und ich wüsste jetzt gerne, wie es heißt. Meine Erinnerungen sind leider zu vage, als dass Google hilfreich wäre, aber vielleicht kennt es hier ja jemand und kann es sagen. --132.230.101.16 09:36, 4. Jan. 2010 (CET)
- Keine Antwort - nur Assoziationen: Klingt so wie Warten auf Godot und Glückliche Tage (also irgendwas von Samuel, der gerne - ob der Kürze und des Humors in Gymnasien aufgeführt wurde (wird?)) meets Der verrückte Professor... G! G.G. nil nisi bene 12:16, 4. Jan. 2010 (CET)
Warum werden ständig Büros, aber verhältnismäßig wenig Wohnungen gebaut?
Warum werden eigentlich ständig und überall neue Bürotürme gebaut? Wenn man durch eine Stadt wie Hamburg oder Düsseldorf geht, kommt man an kaum einem Neubau vorbei, an dem nicht ein Plakat hängt "Büroflächen zu vermieten". Das neue Millerntorhochhaus an der Hamburger Reeperbahn ist zum Beispiel schon seit Jahren nicht vollständig vermietet. Zugleich fehlen aber doch überall Mietwohnungen - allenfalls teure Eigentumsblocks werden errichtet. Läßt sich mit "normalen" Miethäusern kein Gewinn erwirtschaften? Oder warum bauen Investoren lieber Büroblocks? Holstenbär 11:12, 4. Jan. 2010 (CET)
- denke weil es lukrativer ist, habe vor wenigen Tagen in meiner Lokalzeitung einen Bericht über Leerstände gelesen, selbst in wirtschaftlich attraktiven Städten gibt es Leerstände um die ein Prozent, im Osten und anderen strukturschwachen Gebieten sind es teilweise bis über 10 Prozent und mehr. Was aber imho fehlt ist der Einbezug der Demographie in den Wohnungsbau, es müssten wesentlich mehr Single-, altengerechte Wohnungen und Sozialwohnungen gebaut werden, nur da gibt es wohl am wenigsten zu verdienen----Zaphiro Ansprache? 11:20, 4. Jan. 2010 (CET)
- PS: hier der Artikel in Spiegel [1]----Zaphiro Ansprache? 11:24, 4. Jan. 2010 (CET)
- Schon skurril: eigentlich funktioniert doch unsere Marktwirtschaft nach dem Angebot/Nachfrage-Prinzip: Da ist aber ein Bedarf, der nicht gedeckt wird (Wohnungen), während ein Bedarf kaum noch vorhanden ist, aber dennoch bedient wird (noch mehr Büros). Holstenbär 11:30, 4. Jan. 2010 (CET)
- Warum, funktioniert doch: Angebot: teure Whg. und Büro. Nachfrage: billige Whg, Büro egal was es kostet, die Bank zahlt. --Ayacop 12:05, 4. Jan. 2010 (CET)
- da ist sicher auch viel Spekulation dabei, Tatsache ist aber auch, dass sich viele Büros/Praxen/Kanzleien etc in früheren Wohngebäuden befinden, wenn diese womöglich in größere Büroflächen umsiedeln, wird wiederum (sicher teurer) Wohnraum frei, das Problem ist imho eher fehlender sozialer Wohnungsbau, was wiederum eher eine politische Frage ist (Förderung etc)----Zaphiro Ansprache? 11:34, 4. Jan. 2010 (CET)
- Büroflächen erzielen (noch) mehrfach höhere Mieten, da scheint es günstiger zu sein, 50% Bütoleerstand zu haben als 100% Wohnraumbelegung. Ich denke auch, daß die Abschreibungsmöglichkeiten bei Gewerbeobjekten eine wichtige Rolle spielen. -- smial 11:37, 4. Jan. 2010 (CET)
- Schon skurril: eigentlich funktioniert doch unsere Marktwirtschaft nach dem Angebot/Nachfrage-Prinzip: Da ist aber ein Bedarf, der nicht gedeckt wird (Wohnungen), während ein Bedarf kaum noch vorhanden ist, aber dennoch bedient wird (noch mehr Büros). Holstenbär 11:30, 4. Jan. 2010 (CET)
- PS: hier der Artikel in Spiegel [1]----Zaphiro Ansprache? 11:24, 4. Jan. 2010 (CET)
- Bürogebäude werden oft als Abschreibungsobjekte und zur Gewinnverminderung gebaut. Es gibt Städte da siehst du halbe Stadtviertel mit leerstehenden Bürogebäuden vollgebaut. Wenn die Flächen genutzt oder vermietet werden dann ist das toll, wenn nicht lohnt es sich immer noch. (Steuerersparnis) Wohnhäuser dagegen werden praktisch ausschließlich gebaut um mit den Mieteinnahmen Gewinne zu erziehlen. Wenn die leer stehen macht der Eigentümer Verlust. Ein weiterer Grund ist, das du für eine Gewerbefläche eine wesentlich höhere qm Miete verlangen kannst als für eine Wohnung. Es ist also etwas komplexer als einfach nur das Angebot und Nachfrage Prinzip. --FNORD 11:46, 4. Jan. 2010 (CET)
- Wer hat denn hier etwas gegen Büroneubauten:
- Damit werden doch jede Menge Arbeitsplätze geschaffen, aber eben leider nur beim Bau
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:08, 4. Jan. 2010 (CET)
- Bürogebäude werden oft als Abschreibungsobjekte und zur Gewinnverminderung gebaut. Es gibt Städte da siehst du halbe Stadtviertel mit leerstehenden Bürogebäuden vollgebaut. Wenn die Flächen genutzt oder vermietet werden dann ist das toll, wenn nicht lohnt es sich immer noch. (Steuerersparnis) Wohnhäuser dagegen werden praktisch ausschließlich gebaut um mit den Mieteinnahmen Gewinne zu erziehlen. Wenn die leer stehen macht der Eigentümer Verlust. Ein weiterer Grund ist, das du für eine Gewerbefläche eine wesentlich höhere qm Miete verlangen kannst als für eine Wohnung. Es ist also etwas komplexer als einfach nur das Angebot und Nachfrage Prinzip. --FNORD 11:46, 4. Jan. 2010 (CET)
- Marktwirtschaft heißt, daß nur in der Theorie immer der Bedarf erkannt und gedeckt wird. Die Praxis sieht da auch mal anders aus. Mangel an Wohnraum kann man in Deutschland für die letzten 150 Jahre nahezu durchgehend konstatieren. Tatsächlich hat die Abkehr vom Sozialen Wohnungsbau die Situation in den letzten Jahrzehnten erheblich verschärft. Gewerberaumbewirtschaftung ist auch lukrativer als Wohnraumbewirtschaftung. Das ist ja bereits am Vergleich der Quadratmetermieten ablesbar. Weil ein Neubau immer eine erhebliche Investition ist, die sich erst nach langer Zeit amortisiert, braucht man beim Wohnraumbau auch wesentlich länger, um Kredite abzuzahlen. --84.191.53.212 14:27, 4. Jan. 2010 (CET)
- Im Moment ist eher Mietleerstand als Mangel an Wohnraum, wenn auch örtlich sicherlich unterschiedlich (in München ist immer eine größere Nachfrage als auf den Dörfern in Mecklenburg-Vorpommern). Und die immer weniger Leute wollen immer mehr Wohnraum pro Person (ich glaube, es sind inzwischen 47 m² - nach dem Krieg standen jedem nur 7 m² zu). Außerdem darf ja jeder selber "Wohnungsbau betreiben" (sich z. B. eine neue Eigentumswohnung kaufen), auch bei gebrauchten EW gibt es ein großes Angebot, was nicht zum Bau von Neuen reizt (heutigen Beispiel aus scout24 in Baden-Württemberg: 14689). Bei "gebrauchten Häusern" sieht es ähnlich aus. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 15:36, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ändert aber nichts am grundlegenden Trend, zumindest in den Großstädten. Es gibt sogar auch gute Chancen,daß das jetzt noch ein Jahrzehnt anhält, bis die Babyboom-Generation der 1950er Jahre in den Altersheimen angekommen ist. Ich amüsiere mich schon im Voraus, denn die Erben werden ganz schön fluchen, weil die bausparfinanzierten und gerade mal abbezahlten Eigenheim-Häuschen, die ihre Eltern sich vom Munde abgespart und gebaut haben, plötzlich nichts mehr wert sind. Ab etwa 2030 werden wir dann viele freie Plätze in den Altenheimen und Altenstiften haben... 84.191.53.212 17:55, 4. Jan. 2010 (CET)
- Versetzt euch einfach mal in die andere Seite. Wenn ich zuviel Geld hätte, und überlegen müsste, wie ich es investiere, dann gibt es verschiedene Möglichkeiten: Tagesgeldkonto, Sparbriefe, Zertifikate, Aktien, Gold, stiller Teilhaber eines Unternehmens, Fonds, Immobilien usw. Bei Immobilien wiederum die Unterscheidung zwischen gewerblicher Nutzung und Wohnraumvermietung. Wenn ich dann sehe, wie stark der Mieter in Deutschland geschützt ist, selbst wenn er keine Miete zahlt, dann überlege ich doch dreimal, ob ich mir das antun will, oder das Geld nicht in einen Immobilienfonds investiere, der dann einen Büroturm hochzieht oder ganz klassisch bei Sparbrief und Aktien bleibe. Und das sage ich als Mieter. --84.172.22.118 19:05, 4. Jan. 2010 (CET)
was muss ich in meinem outlook anklicken, damit keine Information an den Absender geht, wenn ich die mail öffne? so was gibts doch, oder? --62.143.74.253 11:47, 4. Jan. 2010 (CET)
- Das Versenden von Bestätigungen beim Öffnen und Lesen einer E-Mail an den Absender wird eigentlich jedes einzelne Mal abgefragt. Von daher dürfte die Antwort auf den ersten Teil deiner Frage "Nein" sein. --Schmiddtchen 说 11:52, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich finde automatische Bestätigungen jedenfalls reichlich bescheuert. Ich hoffe bei Googlemail werden die jedenfalls nicht ungefragt verschickt. --RainbowA 12:02, 4. Jan. 2010 (CET)
- Schau mal in den Optionen nach, da sollte sich sowas bei jedem vernünftigen Email-Programm abschalten lassen. --89.246.210.35 12:08, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe gerade mal nachgesehen. Ich kann dazu keine Einstellungen finden. Eine Abwesenheitsnotiz kann eingestellt werden, aber das ist ja was anderes. Ich gehe aber mal davon aus, dass Google keine Mail von mir verschickt ohne meine ausdrückliche Zustimmung. RainbowA 12:27, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich auch: Extras / Optionen / Bestätigungen , dann kann man das ein/Ab-schalten. --G-Michel-Hürth 12:39, 4. Jan. 2010 (CET)
- Extras / Optionen / Bestätigungen? Finde ich bei Google nicht. Ich nehme mal an, du redest von Outlook. RainbowA 13:26, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich auch: Extras / Optionen / Bestätigungen , dann kann man das ein/Ab-schalten. --G-Michel-Hürth 12:39, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe gerade mal nachgesehen. Ich kann dazu keine Einstellungen finden. Eine Abwesenheitsnotiz kann eingestellt werden, aber das ist ja was anderes. Ich gehe aber mal davon aus, dass Google keine Mail von mir verschickt ohne meine ausdrückliche Zustimmung. RainbowA 12:27, 4. Jan. 2010 (CET)
- unter Bestätigungen steht das aber ich kann es nicht interpretieren: also ich will nicht dass eine Info bei mir raus geht, wenn ich eine erhaltene mail lese. Wo müssen nun Haken sitzen und wo nicht? Offensichtlich kann man eine Lesebestätigung anfordern, was muss ich setzten damit keine Bestätigung vom mir weggeht? --62.143.74.253 12:55, 4. Jan. 2010 (CET)
- In Outlook 2003: Extras -> Optionen -> E-Mail-Optionen -> Verlaufsoptionen -> Hier entweder "Nie eine Antwort senden" oder "Das Senden einer Antwort vorher bestätigen" auswählen -> OK - Grüße Joyborg 13:21, 4. Jan. 2010 (CET)
- habs jetzt kapiert, danke --62.143.74.253 13:30, 4. Jan. 2010 (CET)
Nikon D5000 und Metz Mecablitz 36 AF 4 N
Hallo liebe Profi-Knipser! Kann ich den Metz Mecablitz 35 AF 4 N auf meine Nikon D5000 "schrauben" und dann auch in vollem Umfang (AF, ...) nutzen? Leider finde ich keine Kompatibilitätstabelle! --O 18:34, 4. Jan. 2010 (CET)
- Möglicherweise nicht "schrauben" (habe Dein Modell jetzt nicht vor Augen), aber gleichzeitig benutzen: Der Blitz der Kamera löst den Blitz im Mecablitz aus. Funktioniert tatsächlich. Du brauchst nur noch eine Hand mehr. ;-) -- Bremond 19:12, 4. Jan. 2010 (CET)
- Auslösen - ja. Aber "passt" sich die Blitzsteuerung der Blende, Belichtungsdauer, etc. an? --O 19:22, 4. Jan. 2010 (CET)
Wiki-Sammlung an Sprachdateien
Das Pediaphon-Projekt ist ja schon ganz nett: http://prt-i61.fernuni-hagen.de/~bischoff/radiopedia/index_en.html aber ging es nicht, dass man in der Art des Crowdsourcing einfach wahllose gesagte Dinge sammelt und vorsortiert nach männlich/weiblich und Tonlage/Frequenz etc. Das könnten Computer doch machen oder? Man brauch ja auch nicht Menschen finden, die sich perfekt identisch abhören, der menschliche sprachumfang war mehr oder weniger gering oder (so ein paar Oktaven). Könnte man nicht mit einem Computer bestehende Audios auf einen "Mittelwert", die Otto-Normal-Stimme hoch oder runter modulieren? Allein schon die gesprochenen Artikel der dt. Wikipedia geben ja hundert(tausende?) Wörter wieder. Ich kenn mich da leider nicht weiter aus, aber es scheint doch viiiel einfacher als für jede Sprache einzelne Buchstaben zu nehmen und dann über formale Grammatiken etc. zu versuchen Betonungen so zusammenzukleben, dass es ansatzweise wie ein gesprochenes Wort klingt.
Also damit die Idee verstanden wird, Navigationssysteme arbeiten ja fast in der Art, da man da nur relativ wenig Wörter braucht, hat eben jemand für 1000 Wörter oderso seine Stimme geliehen und alle einzeln gesprochen (das vermute ich zumindest?!). Wieso sollte das nicht für alle Wörter gehen? Grüße --WissensDürster 20:29, 4. Jan. 2010 (CET)
Slowenisch
Haben wir Jemanden, der Slowenisch kann und der mit die Legende (ganz unten) dieser Liste mal übersetzen könnte? Marcus Cyron 20:57, 4. Jan. 2010 (CET) PS: Neben Sprint muß es eine Verfolgung, Einen Massenstart und ein Einzel geben - nur was ist was?
- http://translate.google.com/translate?hl=de&sl=auto&tl=en&u=http%3A%2F%2Fwww.sloski.si%2FBiatlon%2FRezultati --fl-adler •λ• 21:31, 4. Jan. 2010 (CET)
- SP = Sprint, ZA = Verfolgung, P = Einzel, SS = Massenstart - Joyborg 21:49, 4. Jan. 2010 (CET)
- Merci an Beide. Marcus Cyron 21:51, 4. Jan. 2010 (CET)
Katzen
Können auch Katzen (so wie Hunde) eine Wolfskralle haben? Ich habe nämlich die Vermutung, dass meine Katze so etwas hat! --88.117.113.234 08:38, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ja, können sie, z.B. hier ein paar Bilder. Manchmal verletzen sich Katzen aber auch an dieser Daumenkralle und wenn das Ding absteht oder geschwollen ist, erscheint es grösser. Vor ein paar Jahren gabe es eine Kontroverse, ob man Mitten-Kitten (TM) (d.h. Handschuh-Pussys) züchten darf, weil die so süüüüss sind. G! G.G. nil nisi bene 09:25, 4. Jan. 2010 (CET) Die letzte Bemerkung war ironisch gemeint. Wikipedia kann nicht haftbar gemacht werden für Kommentare von Benutzern, die erst eine Tasse Kaffee intus haben... J.W.
- haben Die auch so etwas? --93.82.13.27 09:45, 4. Jan. 2010 (CET) erst zwei Tassen Kaffe. normale Temperatur ist erst ab 5 Tassen erreicht.
- Ne, die haben opporbare Daumen. Und wenn sie auch noch den Pinzettengriff hinkriegen, dann übernehmen sie bald die Weltherrschaft! Ugha-ugha 10:08, 4. Jan. 2010 (CET)
- OT: Eine angebliche Spezialzüchtung war auch das Bonsai-Kitten --Constructor 09:49, 4. Jan. 2010 (CET)
- haben Die auch so etwas? --93.82.13.27 09:45, 4. Jan. 2010 (CET) erst zwei Tassen Kaffe. normale Temperatur ist erst ab 5 Tassen erreicht.
- halb so schlimm, wenigstens schaut deine Katze nicht aus wie Hitler. --Janneman 13:46, 4. Jan. 2010 (CET)
Ernest Hemingway war solchen Katzen besonders zugetan, siehe dazu en:Polydactyl cat. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:13, 5. Jan. 2010 (CET)
- Herzlichen Dank!! Ihr habt mir sehr geholfen!! --88.117.116.182 09:18, 5. Jan. 2010 (CET)
Wo Leuchstoffröhren-Fassung mit bestimmtem Bohrlochabstand bekommen?
Hallo, ich habe ein etwas kurioses Heimwerker-Problemchen, vielleicht könnt Ihr helfen... ;-) In einem Zimmer hat der Vormieter vermutlich eine Leuchstoffröhre als Beleuchtung an der Decke gehabt. Da ich die existierenden Löcher ungern zuspachteln und an anderer Stelle neu bohren möchte, wäre das einfachste, ich nehme eine Leuchstoffröhre(-nfassung), die genau den gleichen Abstand zwischen den Bohrlöchern (82cm) hat. Hat irgendjemand eine Idee, wo ich soetwas gezielt suchen/bestellen kann? Der nächstgelegene Baumarkt konnte da leider nicht helfen und via Google/eBay hatte ich offenbar auch kein Glück.... vielen Dank schonmal, falls jemand eine Anregung hat! --78.49.10.208 18:32, 4. Jan. 2010 (CET)
- Einfach selbst die passenden Löcher in das Gehäuse bohren. --AM 18:37, 4. Jan. 2010 (CET)
- Entweder das, oder doch die alten Löcher zuspachteln. Das dauert 30 Sekunden, die Suche nach der "richtigen" Röhre dauert Tage. Also einfach machst du es dir so nicht, eher im Gegenteil. Grüße Joyborg 12:00, 5. Jan. 2010 (CET)
Technologie
Welches war die beste Technologische Entwicklung im Jahre 2009. --93.82.4.78 11:10, 5. Jan. 2010 (CET)
- Das ist keine konkrete, objektiv entscheidbare Frage, eher eine Preisfrage --Itu 11:26, 5. Jan. 2010 (CET)
- gibt es überhaupt einen Preis für diese Kategorie? Oder sind die alle nur in Teilbereiche gesplittet? --93.82.4.78 11:30, 5. Jan. 2010 (CET)
- Die Liste von TIME bezieht sich auf Forschung. Dennoch finde ich die Heilung von Rot-Grün-Blindheit mittels Gentherapie DAS herausragende technologische Ereignis 2009, siehe [2]. Momentan nur bei Affen. --Ayacop 11:51, 5. Jan. 2010 (CET)
- gibt es überhaupt einen Preis für diese Kategorie? Oder sind die alle nur in Teilbereiche gesplittet? --93.82.4.78 11:30, 5. Jan. 2010 (CET)
- Tippe auf die Weiterentwicklung des Eierschalensollbruchstellenverursachers. --62.226.7.143 11:52, 5. Jan. 2010 (CET)
Open Suse
Woher bekomme ich eine funktionierende DVD mit Open Suse 11.2 ? --84.176.10.108 18:57, 4. Jan. 2010 (CET)
- Möglichkeit 1: von opensuse.org laden und selbst brennen. Möglichkeit 2: zum Zeitschriftenhändler gehen und dort kufen. Weiß jetzt zwar nicht, welche Computerzeitschriften die beilegen, aber das findest du auch selbst heraus. --82.113.121.99 19:41, 4. Jan. 2010 (CET)
- Möglichkeit 2: Da war eine in ct. Die hat aber Fehler und lässt sich nicht installieren. Das verrät sie aber erst, nachdem sie sicherheitshalber die Platte neu formatiert hat.
- Möglichkeit 1: Hab ich gemacht, aber die bootet nicht. Warum auch immer.
- Weitere Vorschläge? --84.176.10.108 19:57, 4. Jan. 2010 (CET)
- Schau dir mal die gebrannte DVD an: Wenn du da eine große Datei namens openSUSE-11.2-DVD-i586.iso (o.ä.) drauf hast, hast du sie falsch gebrannt. Falls du die heruntergeladene Datei noch hast, geh mit ihr mal so vor wie hier beschrieben. Bei mir haben die heruntergeladenen ISO-Images wunderbar funktioniert. --Gnu1742 20:06, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ja, auf der DVD ist eine einzige Datei openSUSE-11.2-DVD-i586.iso. Aber das Brennprogramm lässt mir keine Wahl, nur "Daten-DVD". Das erwähnte "ISO Recorder PowerToy" habe ich heruntergeladen, finde aber nach Installation kein ausführbares Programm, nur DLLs. Arbeite mit WinXP/SP3. --84.176.10.108 20:27, 4. Jan. 2010 (CET)
- Schau dir mal die gebrannte DVD an: Wenn du da eine große Datei namens openSUSE-11.2-DVD-i586.iso (o.ä.) drauf hast, hast du sie falsch gebrannt. Falls du die heruntergeladene Datei noch hast, geh mit ihr mal so vor wie hier beschrieben. Bei mir haben die heruntergeladenen ISO-Images wunderbar funktioniert. --Gnu1742 20:06, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich vermute, Du hast Win XP 32-bit? Dann bitte diese Variante herunterladen. Dann sollte die Installation des Brennprogramms klappen. Ansonsten: Schau mal nach, ob Dein Brennprogramm nicht die Option "Image brennen" bietet, dieser Punkt kann manchmal etwas versteckt sein. --IP-Los 21:31, 4. Jan. 2010 (CET)
- ISORecorderV2RC1.msi war die Version, die ich heruntergeladen habe. Das Brennprogramm bietet keine solche Option. Das ist wohl eine Billigstversion. In der Hilfe findet sich der Hinweis: Ihre Version bietet möglicherweise nicht alle hier beschriebenen Optionen - bei der Beschreibung von bootfähige DVD. Da muss ich mir wohl doch noch etwas anderes suchen. --84.176.10.108 22:16, 4. Jan. 2010 (CET)
- Probier mal Infrarecorder (Open Source, kost also nix). Nach Installation und Start gehst du auf 'Actions > Burn Image'. Im aufpoppenden Dialog suchst du das heruntergeladene .iso-File, legst einen Rohling ein und ab geht die Luzie. --Gnu1742 23:39, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ja, danke euch allen, insbesondere GNU1742. Das hat jetzt funktioniert, die DVD bootet. Die Installation sieht allerdings nicht so gut aus, es konnten eine ganze Anzahl Pakete nicht installiert werden. Ich werde berichten ... --84.176.10.135 10:09, 5. Jan. 2010 (CET)
- Probier mal Infrarecorder (Open Source, kost also nix). Nach Installation und Start gehst du auf 'Actions > Burn Image'. Im aufpoppenden Dialog suchst du das heruntergeladene .iso-File, legst einen Rohling ein und ab geht die Luzie. --Gnu1742 23:39, 4. Jan. 2010 (CET)
- ISORecorderV2RC1.msi war die Version, die ich heruntergeladen habe. Das Brennprogramm bietet keine solche Option. Das ist wohl eine Billigstversion. In der Hilfe findet sich der Hinweis: Ihre Version bietet möglicherweise nicht alle hier beschriebenen Optionen - bei der Beschreibung von bootfähige DVD. Da muss ich mir wohl doch noch etwas anderes suchen. --84.176.10.108 22:16, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich vermute, Du hast Win XP 32-bit? Dann bitte diese Variante herunterladen. Dann sollte die Installation des Brennprogramms klappen. Ansonsten: Schau mal nach, ob Dein Brennprogramm nicht die Option "Image brennen" bietet, dieser Punkt kann manchmal etwas versteckt sein. --IP-Los 21:31, 4. Jan. 2010 (CET)
Bericht: Erwartungsgemäß wollte die Kiste nicht von HD booten. Die automatische Reparatur der Installation habe ich mehrmals durchgeführt, sie repariert immer schön erfolgreich die gleichen Fehler (Paketdatenbank fehlerhaft, Bootloader nicht vorhanden). Das bringt natürlich nichts. Die gleiche Prozedur mit einer neuen Harddisk zeigt das gleiche Ergebnis. Die Installations-DVD bietet die Überprüfung des Installationsmediums an, die habe ich letztendlich durchgeführt. Ergebnis: Diese CD-ROM ist fehlerhaft. Nochmal 4GB herunterladen und brennen möchte ich nicht, mit denselben Programmen bringt das wahrscheinlich dasselbe Resultat. Damit bin ich wieder bei meiner Frage von gestern angelangt: Woher bekomme ich eine funktionierende DVD mit Open Suse 11.2 ? --84.176.45.45 16:50, 5. Jan. 2010 (CET)
- Das Problem hatte ich früher auch immer, jedenfalls lag das am DVD-Brenner :/ Du kannst versuchen es ganz langsam zu brennen (also z. B. 2x-Geschwindigkeit, dauert dann aber recht lange). Oder du kaufst dir ne Zeitschrift wo das beiliegt, aber da muss man aufpassen, manche Zeitschriften packen witzigerweise nur die .iso-Datei auf ihre DVD und dann musst du dir das trotzdem selber brennen (hast nur den Download gespart). Sonst gibt's Suse auch beim Mediamarkt deiner Wahl, mit dickem Handbuch übrigens (nicht umsonst, aber sehr billig). --Taron 18:54, 5. Jan. 2010 (CET)
Hallo Wikipedia, ist Uri Geller ein begnadeter Zauberer, der alles dafür tut, seine Illusionen für echt zu verkaufen, oder ein Betrüger, der so tut, als habe er übersinnliche Fähigkeiten? -- Widescreen ® 19:49, 4. Jan. 2010 (CET)
- Geschmacks- und Ansichtssache. Wende dich doch an ein entsprechendes Forum, um darüber zu plaudern... -- MonsieurRoi 20:09, 4. Jan. 2010 (CET)
- PS: Vielleicht weiß Uri das selbst nicht so ganz genau. -- MonsieurRoi 20:14, 4. Jan. 2010 (CET)
- Welche Illusion? Gab's nicht genug "Uri Geller - entlarvt"-Videos bei Youtube? An welchen seiner Tricks glaubst du denn noch? Jedenfalls zolle ich solchen Leuten Respektdie dahinter sitzen und das Marketing betreiben. Mit so etwas Geld machen zu können, da zeugt doch von großem Können? --WissensDürster 20:32, 4. Jan. 2010 (CET)
- ein begnadeter Zauberer, der alles dafür tut, seine Illusionen für echt zu verkaufen, oder ein Betrüger, der so tut, als habe er übersinnliche Fähigkeiten - ähem .... worin bitte besteht der Unterschied? Wer Illusionen für echt verkaufen will, der IST ein Betrüger ... Chiron McAnndra 21:10, 4. Jan. 2010 (CET)
- Welche Illusion? Gab's nicht genug "Uri Geller - entlarvt"-Videos bei Youtube? An welchen seiner Tricks glaubst du denn noch? Jedenfalls zolle ich solchen Leuten Respektdie dahinter sitzen und das Marketing betreiben. Mit so etwas Geld machen zu können, da zeugt doch von großem Können? --WissensDürster 20:32, 4. Jan. 2010 (CET)
- Das will niemand, da steht nirgends dass das echt wäre. Das ist Magieee. Wobei die Betonung auf iehh liegt. ;) nun aber genug. --WissensDürster 21:17, 4. Jan. 2010 (CET)
Na, da besteht schon ein Unterschied: Jeder Zauberer will doch so erfolgreich sein, wie Uri Geller. Die verdienen so ihre Brötchen. Nun ist aber die Frage, Copperfield ist doch klar ein Zauberer. Geller zwar auch, aber er macht es extra spannend, in dem er das als "echte" Magie verkauft. Ist er deswegen ein Betrüger, oder versteht er was von seinem Handwerk? -- Widescreen ® 22:36, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ein Zauberer verkauft Illusionen (oder er "betrügt" sein Publikum, je nachdem welche Konnotation nun erwünscht ist, inhaltlich ists dasselbe) und darin ist Uri Geller vermutlich der Beste den es bisher gab, denn er verkauft wenige und mäßige Illusionen für massenhaft Schotter. Ich vermute er ist der Zauberer mit dem höchsten pro-Trick-Einkommen, was ihn wohl zum "relativ erfolchreichsten Zauberer" machen dürfte. Da Widescreen sich offenbar lieber sokratisch gibt nochmal die Quintessenz: Er will hier vermutlich darauf verweisen, dass Konnotation gar erschröckliche Probleme in Bezug auf WP:NPOV aufwirft. Tuts. -- 92.206.207.162 22:58, 4. Jan. 2010 (CET)
- Was IPs immer so darüber wissen, was ich eigentlich möchte! Ist schon interessant. Ich habe mir den Geller-Artikel noch nie in meinem ganzen Leben angesehen. Ich habe mal 15 Min. von Mentalist, oder wie diese Sendung hieß, angesehen. -- Widescreen ® 23:04, 4. Jan. 2010 (CET)
- Die Sendungen von Uri Geller sind furchtbar langweilig, prätentiös, billig wie die B-Promi-Mitwirkenden. Wenn du einen wirklich sehr unterhaltsamen Mentalisten sehen willst, schau dir z.B. die Videos von Derren Brown auf Youtube an. 151.23.174.245 23:24, 4. Jan. 2010 (CET)
- Was IPs immer so darüber wissen, was ich eigentlich möchte! Ist schon interessant. Ich habe mir den Geller-Artikel noch nie in meinem ganzen Leben angesehen. Ich habe mal 15 Min. von Mentalist, oder wie diese Sendung hieß, angesehen. -- Widescreen ® 23:04, 4. Jan. 2010 (CET)
- Auch wenn deine Frage sicher nur rhetorisch war: Geller ist jemand, der bekannte illusionistische Tricks als übersinnliche Fähigkeiten verkauft. Manchmal sind es nicht mal Tricks, wie z. B. die „Wiederbelebung“ von Uhren. Aber er kann wirklich suggestiv in die Kamera kucken. Rainer Z ... 23:24, 4. Jan. 2010 (CET)
- Indem ich explizit "vermutlich" sage, spreche ich mir genau die unterstellten telepathischen Fähigkeiten ab. Das liegt daran, das ich über keine verfüge. -- 92.206.207.162 23:26, 4. Jan. 2010 (CET)
- Auch wenn deine Frage sicher nur rhetorisch war: Geller ist jemand, der bekannte illusionistische Tricks als übersinnliche Fähigkeiten verkauft. Manchmal sind es nicht mal Tricks, wie z. B. die „Wiederbelebung“ von Uhren. Aber er kann wirklich suggestiv in die Kamera kucken. Rainer Z ... 23:24, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich bin übrigens auch ein fähiger Mentalist :o). Also kann man sagen, dass Menschen, die an Geller glauben im Prinzip selber schuld sind? Oder sind das einfach Leute, die glauben möchten, allen Widersprüchen zum Trotz? Ich meine Geller geht ja nicht hin, und behauptet, diese Leute vom Krebs heilen zu können. Er will nur, dass seine Bühnenshows gut besucht werden, und seine Sendungen geguckt werden. Hat es nicht irgendwie auch etwas romantisches, an übersinnliches, zauberhaftes zu glauben. Ich meine eine ganze Phantasy-Branche lebt davon, und Harry Potter hat mehr Kinder und Jugendliche zum lesen verführt als alle Sams und Goethes zusammen. Ist es nicht eher so, dass Geller, ohne sich viel Mühe zu geben, den Leuten anbietet: "Wenn ihr wollt, lasse ich euch an etwas übersinnliches Glauben." Das gehört zum Programm. Scheint ganz gut anzukommen. -- Widescreen ® 07:29, 5. Jan. 2010 (CET)
- Lieber Widescreen ( ... darf ich lieber sagen ...? ;-), damit hat dich Uns Uri schon mental beeinflusst. Man vergleiche hier die Bemerkungen über die Einschaltquoten: Oberster Hit und dann darunter... <singsang>Die Doitschen werden klu-hug! Die Doitschen werden klu-hug!<singsang> Andererseits gibt es ja auch wirklich gute Illusionisten, die zwar nicht Uris mittelalterlichen Woodoo-Blick draufhaben, dafür aber spielerisch und elegant unsere mentalen und perzeptiven Schwächen aufzeigen. Echad! ShtAYM!! SHALOSH!!! Nh-nh-nh-MUAHAHAHA! G! G.G. nil nisi bene 10:54, 5. Jan. 2010 (CET)
- Eigentlich nicht. Der Unterschied zwischen normalen Bühnenmagiern und Geller ist, daß Geller behauptet er hätte echte Zauberkräfte die ihm von Aliens geschenkt wurden. (wie absurt!) Nebenher betätigt er sich noch als Wahrsager. Geller ist also ein Betrüger und kein harmloser Showzauberer. Und wenn Menschen mit so eine Berühmtheitsgrad solche Dinge behaupten, richten Sie damit auch echten gesellschaftlichen Schaden an. --145.253.2.24 12:19, 5. Jan. 2010 (CET)
- Nun ja, stellt sich Copperfield hin und sagt nach jeder Show: "Auch übrigens, ist alles nur Illunsion"? Nee, macht der auch nicht. Aber, er behauptet natürlich auch nicht, dass er wirklich übersinnlich sei. Aber er behauptet auch nicht das Gegenteil. Er setzt das als bekannt voraus. Geller geht einfach nur einen Schritt weiter. Er gibt sich aber auch keine Mühe bei "seiner" Illusion. Er erzählt unterschiedliche Geschichten, warum er übersinnlich sei, oder gibt irgend einen schwammigen Singsang ab. Ist es nicht eher so, dass die Leute, die Geller für echt halten, glauben wollen? Getäuscht werden möchten? -- Widescreen ® 18:17, 5. Jan. 2010 (CET)
- Hm, und die Leute, die ernsthaft geglaubt haben Milli Vanilli würden selber singen? War doch auch ziemlich offensichtlich, dass das 'ne Plastik-Band war. Wollten die Fans da auch getäuscht werden? Übrigens hört man diese "Die-Menschheit-will-betrogen-sein"-Rhethorik regelmäßig von Leuten mit fragwürdigen Geschäftsmodellen: "Warum soll ich denn keine Drogen verkaufen? Sie wollen es doch. Sie betteln darum!" Ugha-ugha 19:55, 5. Jan. 2010 (CET)
- Der Unterschied ist IMO, dass seriöse Magier eine Bühnenrolle einnehmen und mit "Illusionen" arbeiten, also den Leuten klar sagen, dass ihre Tricks gemacht sind, und dem Zuschauer bleibt als Frage nur: Wie hat er das bloß gemacht? - Wogegen die unseriösen Praktikanten die Antwort auf diese Frage selbst geben: "Das mache ich nur mithilfe meiner übersinnlichen Fähigkeiten, die ich vom Djinn Ratzdilafatz blabla ..." Sie wollen, dass das Publikum ihre Bühnenrolle für wahr hält; so wie auch Milli Vanilli ihren Grammy gern angenommen haben. --Idler ∀ 20:35, 5. Jan. 2010 (CET)
- Aber der ist doch leicht zu durchschauen, und guckt auch so komisch wie der Copperfield manchmal. Muss ein Zauberer denn immer Sagen, dass das alles nur eine Illusion ist? Gehört nicht auch so kling-klang Musik dazu und dunkles Licht? Oder wenn der Zauberer anfängt, sich zu konzentrieren, um die Gedanken des Freiwilligen aus dem Publikum zu erraten o.ä. Wäre doch alles vollkommen unnötig, wenn alle eh wissen: ach, ist nur Quatsch. Dann könnten die Zauberer ja auch hin gehen und all ihre Tricks verraten. Machen sie aber nicht. Ist es nicht generell und bei Geller im speziellen Teil des Ganzen zu sagen, ich kann Zauberei? -- Widescreen ® 21:22, 5. Jan. 2010 (CET)
- Nein. Die Show und die großen Gesten gehören zum Trick - das und der patter (= der Bühnentext) etc. soll die Aufmerksamkeit der Zuschauer dahin lenken, wo der Magier sie haben will, nämlich dort, wo der Trick nicht passiert. Das gleiche Getue beim Fernsehinterview oder beim Bier an der Bar wäre nur albern (für solche Gelegenheiten gibt's spezielle "parlour tricks" - Kleinmagie). Eine Zaubervorstellung wirkt durch Verblüffen: Da passiert anscheinend etwas, was so nicht passieren dürfte und was man deshalb nicht versteht. Verrate die Tricks, und die Basis der Magie ist hin, der Zuschauer denkt, das könnte er auch (aber so, dass es wirkt, kann er es doch nicht). Wer's kennt, könnte nur noch die Professionalität der Darbietung genießen; aber das muss dann auch ein Profimagier sein. Der Unterschied ist eben, dass der Bühnenmagier sagt: "Ich kann Dir etwas vormachen, und Du kriegst es nicht raus"; und Geller sagt: "Ich kann die Naturgesetze überwinden." (Oder hat er jemals zugegeben, dass auch er nur mit Tricks arbeitet?) --Idler ∀ 22:18, 5. Jan. 2010 (CET)
- Aber der ist doch leicht zu durchschauen, und guckt auch so komisch wie der Copperfield manchmal. Muss ein Zauberer denn immer Sagen, dass das alles nur eine Illusion ist? Gehört nicht auch so kling-klang Musik dazu und dunkles Licht? Oder wenn der Zauberer anfängt, sich zu konzentrieren, um die Gedanken des Freiwilligen aus dem Publikum zu erraten o.ä. Wäre doch alles vollkommen unnötig, wenn alle eh wissen: ach, ist nur Quatsch. Dann könnten die Zauberer ja auch hin gehen und all ihre Tricks verraten. Machen sie aber nicht. Ist es nicht generell und bei Geller im speziellen Teil des Ganzen zu sagen, ich kann Zauberei? -- Widescreen ® 21:22, 5. Jan. 2010 (CET)
- Der Unterschied ist IMO, dass seriöse Magier eine Bühnenrolle einnehmen und mit "Illusionen" arbeiten, also den Leuten klar sagen, dass ihre Tricks gemacht sind, und dem Zuschauer bleibt als Frage nur: Wie hat er das bloß gemacht? - Wogegen die unseriösen Praktikanten die Antwort auf diese Frage selbst geben: "Das mache ich nur mithilfe meiner übersinnlichen Fähigkeiten, die ich vom Djinn Ratzdilafatz blabla ..." Sie wollen, dass das Publikum ihre Bühnenrolle für wahr hält; so wie auch Milli Vanilli ihren Grammy gern angenommen haben. --Idler ∀ 20:35, 5. Jan. 2010 (CET)
- Hm, und die Leute, die ernsthaft geglaubt haben Milli Vanilli würden selber singen? War doch auch ziemlich offensichtlich, dass das 'ne Plastik-Band war. Wollten die Fans da auch getäuscht werden? Übrigens hört man diese "Die-Menschheit-will-betrogen-sein"-Rhethorik regelmäßig von Leuten mit fragwürdigen Geschäftsmodellen: "Warum soll ich denn keine Drogen verkaufen? Sie wollen es doch. Sie betteln darum!" Ugha-ugha 19:55, 5. Jan. 2010 (CET)
- Nun ja, stellt sich Copperfield hin und sagt nach jeder Show: "Auch übrigens, ist alles nur Illunsion"? Nee, macht der auch nicht. Aber, er behauptet natürlich auch nicht, dass er wirklich übersinnlich sei. Aber er behauptet auch nicht das Gegenteil. Er setzt das als bekannt voraus. Geller geht einfach nur einen Schritt weiter. Er gibt sich aber auch keine Mühe bei "seiner" Illusion. Er erzählt unterschiedliche Geschichten, warum er übersinnlich sei, oder gibt irgend einen schwammigen Singsang ab. Ist es nicht eher so, dass die Leute, die Geller für echt halten, glauben wollen? Getäuscht werden möchten? -- Widescreen ® 18:17, 5. Jan. 2010 (CET)
- Ich bin übrigens auch ein fähiger Mentalist :o). Also kann man sagen, dass Menschen, die an Geller glauben im Prinzip selber schuld sind? Oder sind das einfach Leute, die glauben möchten, allen Widersprüchen zum Trotz? Ich meine Geller geht ja nicht hin, und behauptet, diese Leute vom Krebs heilen zu können. Er will nur, dass seine Bühnenshows gut besucht werden, und seine Sendungen geguckt werden. Hat es nicht irgendwie auch etwas romantisches, an übersinnliches, zauberhaftes zu glauben. Ich meine eine ganze Phantasy-Branche lebt davon, und Harry Potter hat mehr Kinder und Jugendliche zum lesen verführt als alle Sams und Goethes zusammen. Ist es nicht eher so, dass Geller, ohne sich viel Mühe zu geben, den Leuten anbietet: "Wenn ihr wollt, lasse ich euch an etwas übersinnliches Glauben." Das gehört zum Programm. Scheint ganz gut anzukommen. -- Widescreen ® 07:29, 5. Jan. 2010 (CET)
- Ach Widescreen! Solange bei Beckmann in der ARD der alte Aufschneider Geller ernst genommen wird und ein Haufen Zuschauer anrufen, weil ihre Uhr wieder geht (Halleluja!), dann olle Beckmann besinnlich mit dem Kopf nickt und rumraunt – solange muss man den Leuten eben auch verklickern, dass olle Geller nur ein mäßiger Illusionist ist, aber konsequent behauptet, über besondere „geistige Kräfte“ zu verfügen. Bei den bekennenden Illusionisten ist dagegen der Fall jedem klar. Rainer Z ... 22:26, 5. Jan. 2010 (CET)
Fernsehprogramm bei Ländern mit unterschiedlichen Zeitzonen
In einem Land, das mehrere Zeitzonen umfasst wie die USA, läuft dort dann eine Sendung im Osten sagen wir um 8 und in östlichen Gebieten dann um 6? Oder gibts dort Abstufen und die Sendung läuft dann ebenfalls dor tum 8, also 2 Stunden später? --77.64.147.71 00:10, 5. Jan. 2010 (CET)
- in den USA laufen die Sender soviel ich weiß in sogenannten Networks, das heißt das sie in den einzelnen Kabelnetzen nicht unbedingt zeitsynchron laufen----Zaphiro Ansprache? 00:15, 5. Jan. 2010 (CET)
- (BK) Schau's dir doch einfach mal an, etwa hier. In den USA wird oft für die Ostküste und den Mittleren Westen gleichzeitig gesendet, und versetzt für die Berge und die Pazifikküste; aber natürlich gibt es auch Live-Events, die überall synchron laufen. Grüße 85.180.197.24 00:18, 5. Jan. 2010 (CET)
- Häufig sieht man auf hiesigen Fernsehsendern aber auch Ankündigungen à la Program at 8 eastern, 7 central. Ich als Verspäteter (Pacific time) und meine unter Mountain Time lebenden Zeitgenossen sehen das dann normalerweise aber auch um 8 meiner bzw. ihrer Lokalzeit, offenbar besteht nur für die Zentralzeitler eine Ausnahme. Warum? Keine Ahnung. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:20, 5. Jan. 2010 (CET)
Weiß nicht wie in den USA, aber in Russland wird zumindest das Abendprogramm (also die bedeutendste Nachrichtensendung sowie das übliche Unterhaltungsprogramm danach) am Abend gezeigt, egal wo man ist - und das bei 11 (!) Zeitzonen . Ob es auch am morgen gemacht wird, weiß ich nicht. --Alexmagnus 11:48, 5. Jan. 2010 (CET)
- Bei einer Livesendung läuft eine Sendung z.B. um 9 Uhr in der Eastern-Zeitzone und um 6 Uhr in der Pacific. Aber die meisten Sendungen sind Aufnahmen, und sie werden normalerweise unterschiedlich gesendet. Diese Programmen werden synchron in den Eastern- und Central-Zeitzonen gesendet (d.h. die Uhrzeit in der Central ist eine Stunde früher). Die Sendung läuft dann eine Stunde später in der Mountain-Zeitzone, und drei Stunden später in der Pacific-Zeitzone. Das heißt, dass ein Program um 7 Uhr in der Eastern-Zeitzone läuft um 6 Uhr (Lokalzeit) in der Central-, um 6 Uhr (Lokalzeit) in der Mountain-, und um 7 Uhr (Lokalzeit) in der Pacific-Zeitzone. Das wird mit kulturellen Unterschieden begründet. Danach stehen die Menschen in der Mitte von den USA früher im Morgen auf, beginnen und beenden ihren Arbeitstag früher, essen ihr Abendessen früher, und wollen früher zu Bett gehen. Dazu kommt die Wirklichkeit, dass, außer Chicago, die größten Städte an den beiden Küsten (also in den Eastern- und Pacific-Zeitzonen) stehen, wo die Fahrt von der Arbeit nach Hause am längsten dauert, so dass die Menschen erst eine Stunde später TV glotzen können. Euer Ami, Marco polo 21:53, 5. Jan. 2010 (CET)
Onlinebanking: Menschliche Aktivitäten notwendig?
Hallo,
ich hab am 31.12 eine Überweisung Girokonto zu Girokonto sowie eine Zahlung mit Kreditkarte vorgenommen. Beides ist bislang nicht verbucht. Ich würde es ja auf die Feiertage schieben, aber muss da überhaupt irgendwer was machen? Ich dachte, beim Onlinebanking würden nur Computer miteinander interagieren. --Carlos-X 00:50, 5. Jan. 2010 (CET)
- Hier dabei ? Hab's nur mit halbem Ohr gehört, da es mich im Ausland nicht betrifft... G! G.G. nil nisi bene 01:12, 5. Jan. 2010 (CET)
- Was hat Deine Bank denn in den AGB stehen, also mit Dir vereinbart? Maximal gelten innert Deutschland 3 Banktage („(1) Der Zahlungsdienstleister des Zahlers ist verpflichtet sicherzustellen, dass der Zahlungsbetrag spätestens am Ende des auf den Zugangszeitpunkt des Zahlungsauftrags folgenden Geschäftstags beim Zahlungsdienstleister des Zahlungsempfängers eingeht; bis zum 1. Januar 2012 können ein Zahler und sein Zahlungsdienstleister eine Frist von bis zu drei Geschäftstagen vereinbaren. [...]“ § 675s (1) BGB) Samstage, Sonntage und Feiertage sind keine Bankgeschäftstage, auch nicht der 24.12. und der 31.12. --84.191.53.212 01:40, 5. Jan. 2010 (CET) p.s. Ich muß wohl nicht ausführen, daß Deine Bank Dein Geld recht gerne ein paar Tage behält, bevor sie es auftragsgemäß weitergibt. Daß das mit Computer alles viel schneller gehen *könnte* interessiert dabei niemanden. (Onlinebanking ist dazu da, den Kunden die Arbeit machen zu lassen und Personal einzusparen.) Meine Bank bietet mir für eilige Fälle eine telegrafische Anweisung an, die noch am Anweisungstag die Überweisung anweist. Für 17,-- Euro Gebühr :-))) --84.191.53.212 01:53, 5. Jan. 2010 (CET) p.p.s. Der Hinweis des Geezer-Clans auf das Kreditkartenchaos wird dadurch nicht belanglos. Meistens gibt es eh keine monokausalen Antworten. --84.191.53.212 01:59, 5. Jan. 2010 (CET)
- So weit ich es mitbekommen habe gibt es nur Probleme beim Abheben mit der Kreditkarte, ich habe aber mit der Karte online bezahlt. Grad eben hab ich bei der Senderbank einen Hinweis gelesen, dass sie Überweisung ab dem 30.12 leider erst zum 04.01 ausführen können. Ich bin mir sicher, anfangs war die Überweisung auf den 31.12 datiert, aber was soll’s. Angekommen ist das Geld trotzdem noch nicht und das ist es, was eigentlich nicht kapiere: Ein Überweisung geht am Tag 1 raus. Bei der Empfängerbank sehe ich oft vor Tag 4 nicht, dass die Überweisung eingegangen ist. Am Tag 4 sehe ich dann, dass die Überweisung an Tag 1 eingetroffen ist. Ich sehe keinen Vorteil für die Empfängerbank und auch keine technische Erklärung. --Carlos-X 02:58, 5. Jan. 2010 (CET)
- Seit Jakob Fugger hatten die Bankleute über das allgemeine Sand-in-die-Augen-streuen hinaus ausreichend Zeit, Gelegenheit und Motiv, die Dinge immer mehr zu verkomplizieren und für uns undurchsichtig zu machen. Ein Schlüsselwort wäre z.B. Wertstellung bzw. Wertstellungsdatum (auch:Valutadatum). Das muß ja alles nicht mit den Buchungsdaten übereinstimmen, oder? Ich weiß nicht genau, wie es Deine Bank handhabt, aber im Grunde machen es alle: eine zeitlang hast weder Du das Geld, noch hat es der Adressat der Überweisung, sondern es gehört der Bank und die nutzt die paar Tage sehr effizient, um damit weiteres Geld zu verdienen. Die Frage ist also: was heißt genau: "anfangs war die Überweisung auf den 31.12 datiert"? Ich habe Dich so verstanden, daß Du an diesem Tag die Überweisung in Auftrag gegeben hast. Wechsel doch einfach mal die Position und stell Dir vor, Du wärst die Bank und jetzt kommt einer und will überweisen. Du möchtest das Geld, das er Dir gibt, aber zwei Tage lang verleihen. Wie gehst Du vor? Du darfst die Regeln machen, die AGBs der Banken unterscheiden sich ja kaum. Obwohl die technischen Möglichkeiten (PC, Internet) das überhaupt nicht erzwingen, tut die Bank so, als hättest Du ihr das Geld in die Hand gedrückt und sie müßte jetzt warten, bis die Feiertage oder das Wochenende vorbei sind und die Empfängerbank wieder aufmacht. Ist doch clever. Das versteht man bei einem Brief über die gelbe Post, aber nicht bei einer email. Die Bank tut aber so, als gäbe es keine email. Und so hat sie ein paar Tage Dein Geld und verdient noch was dran (über die Überweisungsgebühr hinaus, die sie eventuell berechnet) :-))) --84.191.47.71 03:56, 5. Jan. 2010 (CET)
- Im Übrigen habe ich bei mehreren Banken den Hinweis gesehen, daß Überweisungen (auch online) über Silvester/Neujahr erst am 4.1. gebucht würden, da die Bank/die Systeme mit Jahresabschlußarbeiten beschäftigt wären. -- Bremond 17:54, 5. Jan. 2010 (CET)
- Seit Jakob Fugger hatten die Bankleute über das allgemeine Sand-in-die-Augen-streuen hinaus ausreichend Zeit, Gelegenheit und Motiv, die Dinge immer mehr zu verkomplizieren und für uns undurchsichtig zu machen. Ein Schlüsselwort wäre z.B. Wertstellung bzw. Wertstellungsdatum (auch:Valutadatum). Das muß ja alles nicht mit den Buchungsdaten übereinstimmen, oder? Ich weiß nicht genau, wie es Deine Bank handhabt, aber im Grunde machen es alle: eine zeitlang hast weder Du das Geld, noch hat es der Adressat der Überweisung, sondern es gehört der Bank und die nutzt die paar Tage sehr effizient, um damit weiteres Geld zu verdienen. Die Frage ist also: was heißt genau: "anfangs war die Überweisung auf den 31.12 datiert"? Ich habe Dich so verstanden, daß Du an diesem Tag die Überweisung in Auftrag gegeben hast. Wechsel doch einfach mal die Position und stell Dir vor, Du wärst die Bank und jetzt kommt einer und will überweisen. Du möchtest das Geld, das er Dir gibt, aber zwei Tage lang verleihen. Wie gehst Du vor? Du darfst die Regeln machen, die AGBs der Banken unterscheiden sich ja kaum. Obwohl die technischen Möglichkeiten (PC, Internet) das überhaupt nicht erzwingen, tut die Bank so, als hättest Du ihr das Geld in die Hand gedrückt und sie müßte jetzt warten, bis die Feiertage oder das Wochenende vorbei sind und die Empfängerbank wieder aufmacht. Ist doch clever. Das versteht man bei einem Brief über die gelbe Post, aber nicht bei einer email. Die Bank tut aber so, als gäbe es keine email. Und so hat sie ein paar Tage Dein Geld und verdient noch was dran (über die Überweisungsgebühr hinaus, die sie eventuell berechnet) :-))) --84.191.47.71 03:56, 5. Jan. 2010 (CET)
- So weit ich es mitbekommen habe gibt es nur Probleme beim Abheben mit der Kreditkarte, ich habe aber mit der Karte online bezahlt. Grad eben hab ich bei der Senderbank einen Hinweis gelesen, dass sie Überweisung ab dem 30.12 leider erst zum 04.01 ausführen können. Ich bin mir sicher, anfangs war die Überweisung auf den 31.12 datiert, aber was soll’s. Angekommen ist das Geld trotzdem noch nicht und das ist es, was eigentlich nicht kapiere: Ein Überweisung geht am Tag 1 raus. Bei der Empfängerbank sehe ich oft vor Tag 4 nicht, dass die Überweisung eingegangen ist. Am Tag 4 sehe ich dann, dass die Überweisung an Tag 1 eingetroffen ist. Ich sehe keinen Vorteil für die Empfängerbank und auch keine technische Erklärung. --Carlos-X 02:58, 5. Jan. 2010 (CET)
Griechische und kyrillische Wörter in deutscher Wikipedia
In deutschen Wikipedia-Artikeln trifft man immer wieder auf Originalverweise in kyrillischer oder griechischer Sprache (bspweise zur griechischen Sagenwelt/Worterklärung Rus). Warum werden diese nicht durchgängig neben kyrilllisch/griechisch/etc. auch in lateinischen Schriftzeichen wiedergegeben, welche für alle deutschsprachigen Benutzer verständlich sind? -- 84.226.107.15 03:13, 5. Jan. 2010 (CET)
- Vermutlich einerseits, weil Laute enthalten sein können, die mit lateinischen Buchstaben nicht wiedergegeben werden können; andererseits wohl, weil, wer sich dafür interessiert, meist auch die Schriftzeichen beherrscht. Und wer sie nicht beherrscht, würde immerhin motiviert, sie zu lernen - man bedenke, dass die Schrift noch das Einfachste an einer Sprache ist (abgesehen von Chinesisch und Japanisch). In den meisten Artikeln finde ich aber Lautschrift (WP:IPA), sie sollte, da wo sie fehlt, ergänzt werden.
- Schlussendlich ist diese Frage besser auf WP:FZW aufgehoben. Wenn die Antwort nicht genügt, bitte also dort nochmal. --Ayacop 09:17, 5. Jan. 2010 (CET)
- Die griechische Sagenwelt interessiert sicher nicht nur Leute, die die griechische Schrift beherrschen, und lateinische Transkriptionen sind seit über 2000 Jahren üblich. Ich weiß bloß nicht, welchen Artikel der Fragesteller meint, sonst könnte man Abhilfe schaffen. Grüße 85.180.197.24 09:23, 5. Jan. 2010 (CET)
- Eine Umschrift (siehe etwa WP:NKK oder WP:NKA, übersicht unter [3]) sollte eigentlich selbstverständlich sein. Wenn die irgendwo fehlt, solltest Du das am besten auf den Diskussionsseiten der entsprechenden Namenskonventionen etc. anmerken, dann wird dem hoffentlich schnell und kompetent abgeholfen. --SCPS 22:43, 5. Jan. 2010 (CET)
- Die griechische Sagenwelt interessiert sicher nicht nur Leute, die die griechische Schrift beherrschen, und lateinische Transkriptionen sind seit über 2000 Jahren üblich. Ich weiß bloß nicht, welchen Artikel der Fragesteller meint, sonst könnte man Abhilfe schaffen. Grüße 85.180.197.24 09:23, 5. Jan. 2010 (CET)
Sonnenkraft aus der Wüste
Im letzten Jahr wurde viel über ein gigantisches Solarkraftwerk in der Sahara nachgedacht. Hierzu eine Frage: Woher kommt denn dann der Strom wenn es in der Wüste Nacht wird? --145.253.2.22 07:39, 5. Jan. 2010 (CET)
- Der Strom wird tagsüber produziert und dann irgendwie gespeichert (da ist man sich noch nicht einig, auf welche Weise) und transportiert. Zum Beispiel indem damit eine Pumpe angetrieben wird, die Wasser in einen Speicherbehälter pumpt, so dass man nachts Wasserkraft nutzen kann. Oder indem Wasserstoff hergestellt wird, der nachts verbrannt wird. Siehe auch unter Photovoltaik. --Sr. F 07:42, 5. Jan. 2010 (CET)
- Einerseits braucht es in der Nacht weniger Strom, darum ist er auch billiger und Boiler werden nur in der Nacht aufgeheizt (privat; soviel mir bekannt). In der Nacht könnte der Strom von Kernkraftwerken kommen, die ja nicht abgestellt werden können. Um Spitzenzeiten zu überbrücken, können Pumpspeicherkraftwerke zum Einsatz kommen; dies ist in der Nacht aber eher unwahrscheinlich. --Minnou GvgAa Bewerte 07:58, 5. Jan. 2010 (CET)
- Danke. Klingt nicht als würde sich das finanziell irgendwie lohnen. --145.253.2.22 08:16, 5. Jan. 2010 (CET)
- Wieso soll sich das nicht lohnen? Das Hauptproblem ist, die Energie von dort in die Regionen zu bringen, wo der Strom gebraucht wird. Laut dem Artikel Photovoltaik ist es aber gar nicht nötig, die Probleme so weit weg zu lösen. Wenn in einer mittelgroßen Stadt alle Dachflächen Solarzellen hätten, wäre der Energiebedarf hinsichtlich Strom schon gedeckt. Wie man die Nacht überbrückt, dazu gibt es genügend Möglichkeiten der Energiespeicherung. Nur sind bei Solarzellen die Kosten für den Einbau und die Panels noch höher als die Kosten eines Kohlekraftwerks, aber wenn man die Folgekosten in Rechnung stellt, gleicht sich manches wieder aus. --Sr. F 09:25, 5. Jan. 2010 (CET)
- +1 Macht "die Natur" ja auch so: Dort verwenden, wo es produziert wird. Wenn jetzt hier jemand aus "Afrika" mitliest ... G! G.G. nil nisi bene 10:24, 5. Jan. 2010 (CET)
- Ich hab überhaupt keine Ahnung von diesen Dingen, aber ich meine mich zu erinnern, von einer Methode gelesen zu haben, wo die erzeugte Energie als (Laser-? Infrarot-?)Strahl (muß ja wohl Laser sein, sonst streut der Strahl viel zu weit) in den Weltraum geschossen, von einem Satelliten reflektiert und auf dem Boden dann wieder aufgenommen wird. Ist das Blödsinn, Wunschdenken, Science-Fiction oder tatsächlich realistisch? --Florian Blaschke 03:18, 6. Jan. 2010 (CET)
- +1 Macht "die Natur" ja auch so: Dort verwenden, wo es produziert wird. Wenn jetzt hier jemand aus "Afrika" mitliest ... G! G.G. nil nisi bene 10:24, 5. Jan. 2010 (CET)
- Wieso soll sich das nicht lohnen? Das Hauptproblem ist, die Energie von dort in die Regionen zu bringen, wo der Strom gebraucht wird. Laut dem Artikel Photovoltaik ist es aber gar nicht nötig, die Probleme so weit weg zu lösen. Wenn in einer mittelgroßen Stadt alle Dachflächen Solarzellen hätten, wäre der Energiebedarf hinsichtlich Strom schon gedeckt. Wie man die Nacht überbrückt, dazu gibt es genügend Möglichkeiten der Energiespeicherung. Nur sind bei Solarzellen die Kosten für den Einbau und die Panels noch höher als die Kosten eines Kohlekraftwerks, aber wenn man die Folgekosten in Rechnung stellt, gleicht sich manches wieder aus. --Sr. F 09:25, 5. Jan. 2010 (CET)
- "Die Kernkraftwerke können nicht abgeschaltet werden" ist so ein Un-Satz, den man sich mal auf der Zunge zergehen lassen muss. Die haben gar keinen Schalter. Einmal gebaut, müssen sie für immer weiterlaufen. Nein, das hast du nicht gemeint. Aber das hast du gesagt. --Eike 10:26, 5. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe mal gelesen, dass mit der Sonnenwärme ein Öl erwärmt wird, welches man dann über Nacht in einem isolierten Behälter speichert, und damit noch immer Strom erzeugen kann, indem aus der gespeicherten Wärme wieder Dampf erzeugt wird. -- WikiDienst ✭ 11:49, 5. Jan. 2010 (CET)
- Danke. Klingt nicht als würde sich das finanziell irgendwie lohnen. --145.253.2.22 08:16, 5. Jan. 2010 (CET)
- Wenn man Sonnenkraftwerke in der Sahara betreiben will, bräuchte man ja idealerweise Supraleiter-Leitungen nach Europa, um die Leitungsverluste zu minimieren. Und wenn die Supraleiter-Forschung so weit gediehen ist, dass die marktreif sind, dann sollte es auch möglich sein, leistungsfähige Supraleiter-Energiespeicher herzustellen, die elektrische Energie direkt (also ohne verlustreiche Umwandlung wie bei Wasserstoff oder Pumpspeicherkraftwerken) und jederzeit unmittelbar abrufbar speichern können. --::Slomox:: >< 13:48, 5. Jan. 2010 (CET)
- Man muss den Transport ja nicht über Strom machen, man kann auch Wasserstoff, Harnstoff o.a. transportieren. Und wie schon oben gesagt und im Artikel Photovoltaik beschrieben, reicht es, die Dachflächen und Fassadenflächen in Deutschland mit Solarzellen zu bestücken, das sind unter 2% der Gesamtfläche Deutschlands, und wir hätten Strom genug. --Sr. F 14:10, 5. Jan. 2010 (CET)
Siehe dazu auch den Artikel zur Trans-Mediterranean Renewable Energy Cooperation. -- Nils Simon T/\LK? 21:56, 5. Jan. 2010 (CET)
(Bearbeitungskonflikt) Da ist wohl das Desertec-Projekt gemeint. Dabei geht es nicht um Photovoltaik, sondern um Solarthermie. Verteilt werden müsste der Strom über ein Gleichstromnetz, das relativ geringe Verluste hat. Als Speicher für die Wärmeenergie sind meines Wissens unterirdische Sole-Tanks im Gespräch. Es geht auch nicht um ein gigantisches Kraftwerk, sondern um einem Verbund von der Atlantikküste bis zur arabischen Halbinsel. Technisch wäre es mit diesen Mitteln kein grundsätzliches Problem, Europa, Nordafrika und den Nahen Osten vollständig und rund um die Uhr mit Strom zu versorgen. Tagsüber wird ein Teil der Wärme abgezweigt und gespeichert, die Dampfturbinen können 24 Stunden laufen. Rainer Z ... 22:07, 5. Jan. 2010 (CET)
Vor allem geht jedes Szenario von einem Energiemix aus, wir sind also nicht nur auf Sonnenschein angewiesen, sondern holen auch Energie aus Wind- und Wasserkraft. Das gerade nachts weniger Energie zur Verfügung steht passt eigentlich ganz gut. Steht kurzfristig zu wenig Energie zur Verfügung, dann verfeuern wir mehr Biomasse. Dazu smarte Haushaltsgeräte und angepasste Produktion in energieintensiven Branchen durch angebotsabhängige Strompreise. Zuletzt noch ausreichende Speichermöglichkeiten (wahrscheinlich das größte Problem) und schon passt es ;) --Carlos-X 04:00, 6. Jan. 2010 (CET)
Ich bin im Netz u.a. hier (http://www.flickr.com/photos/silvery/492513202/) auf den Escher-Effekt gestossen. Kann mir jemand sagen was das sein soll? --Da7id 08:07, 5. Jan. 2010 (CET)
- M. C. Escher. --ThomasStahlfresser 08:21, 5. Jan. 2010 (CET)
Zitiere von obengenannter Quelle:The effect is caused when two separate airplane or satellite pics are taken of different sections/plots of a city, and then stitched together. Each pic is taken from a different angle, so the taller buildings' pics are taken with different perspective points, causing them to appear to lean toward or away from each other. Der Effekt entsteht dadurch, dass zwei Bilder, geschossen aus unterschiedlichem Winkel (von Flugzeug/Satellit), miteinander verbunden werden. Die Bilder sind aus unterschiedl. Perspektive aufgenommen und die grösseren Gebäude sind einander zu- oder abgeneigt (siehe Bild). --Minnou GvgAa Bewerte 08:36, 5. Jan. 2010 (CET)
- Danke. Jetzt hab ichs gesehen und verstanden. --Da7id 10:21, 5. Jan. 2010 (CET)
- Und für diese recht simple Sache durfte sich jemand verewigen... gibts noch was triviales das ich mit meinem Namen verbinden kann bevor ich das zeitliche segne? :-/ --Itu 11:32, 5. Jan. 2010 (CET)
- Du solltest dich mal ein bisschen mit dem Werk von Escher beschaeftigen, bevor du solche Urteile abgibst... --Wrongfilter ... 11:45, 5. Jan. 2010 (CET)
- Hab mich, ohne (sic!) Kenntnis des Escher'schen Lebenswerks, rein auf den Zusammenhang in obiger Erklärung bezogen. Durfte ich das nicht? :/ --Itu 14:49, 5. Jan. 2010 (CET)
- Du solltest dich mal ein bisschen mit dem Werk von Escher beschaeftigen, bevor du solche Urteile abgibst... --Wrongfilter ... 11:45, 5. Jan. 2010 (CET)
- Und für diese recht simple Sache durfte sich jemand verewigen... gibts noch was triviales das ich mit meinem Namen verbinden kann bevor ich das zeitliche segne? :-/ --Itu 11:32, 5. Jan. 2010 (CET)
- Danke. Jetzt hab ichs gesehen und verstanden. --Da7id 10:21, 5. Jan. 2010 (CET)
- Immerhin wurde als erste Antwort M. C. Escher verlinkt ... Natürlich darfst Du (obwohl ich nicht verstehe, welchen Zusammenhang Du ohne solche Kenntnis gesehen hast); aber andere dürfen auch - z.B. daraus ihre Schlüsse ziehen. ;-) --Idler ∀ 15:34, 5. Jan. 2010 (CET)
Wort 'Rein'
Aus einem aktuellen Ohrwurm: "alle Strassen die hinausführn, führn auch wieder rein " - ist 'rein'(als eine Verkürzung von 'herein') ein 'offiziell anerkanntes' Wort ? - per Duden, oder was ist da überhaupt die 'relevante' Instanz dafür? --Itu 11:23, 5. Jan. 2010 (CET)
- Duden (eine andere Instanz fällt mir nicht ein) sagt ugs. Grüße 85.180.197.24 11:26, 5. Jan. 2010 (CET)
- " [...] ein 'offiziell anerkanntes' Wort" ist nirgendwo präzise definiert. Weder gibt es anerkannte und nicht anerkannte Worte bzw. nicht anerkannte Worte, die als Kandidaten ihrer Anerkennung erwartungsfroh entgegensehen, noch gibt es offizielle Anerkennungen oder inoffizielle Anerkennungen und Gremien, die woher auch immer eine Legitimation zur offiziellen Anerkennung von Worten beziehen. Es gibt eine "Amtssprache". Das ist offiziell, weil ein Staat beschließt, welche Sprache in den Behörden und Staatsorganen gültig sein soll. In diesem Zusammenhang könnte auch beschlossen werden, sich in Zweifelsfällen nicht auf den Wahrig oder den Mackensen oder den Langenscheidt sondern auf den Duden zu beziehen. Wenn der Duden jedoch wirbt "Maßgeblich in allen Zweifelsfällen", dann ist das einfach nur die Großmäuligkeit der Werbefritzen und mehr nicht. Das Wort rein wird umgangssprachlich auch für hinein benutzt und nicht nur für herein. --84.191.47.71 14:30, 5. Jan. 2010 (CET)
- Als der Duden noch damit warb, war das nicht großmäulig, sondern Tatsache: Durch Beschluss der KMK von 1956 wurde der Duden für "maßgeblich in allen Zweifelsfällen" erklärt, ein Sonderstatus, den er erst 1996 wieder verlor. Auch damals war die Maßgeblichkeit aber natürlich auf die Bereiche beschränkt, in denen der Staat überhaupt etwas zu entscheiden hatte, etwa in Schulen. Grüße 85.180.195.184 14:39, 5. Jan. 2010 (CET)
- Ich gebe Dir völlig recht, beharre allerdings auf großmäulig als Ausdruck meiner persönlichen subjektiven Bewertung des Versuchs, mich zu verwirren, als gäbe es da nichts anderes als Schule und Amtsdeutsch. :) Ich erwarte z.B. von einem Schriftsteller, daß er sich in seinem Werk gegebenenfalls über Duden und KMK hinwegsetzt und sich und seine Sprache nicht auf diesen Maßstab reduzieren läßt. --84.191.47.71 15:09, 5. Jan. 2010 (CET)
- Als der Duden noch damit warb, war das nicht großmäulig, sondern Tatsache: Durch Beschluss der KMK von 1956 wurde der Duden für "maßgeblich in allen Zweifelsfällen" erklärt, ein Sonderstatus, den er erst 1996 wieder verlor. Auch damals war die Maßgeblichkeit aber natürlich auf die Bereiche beschränkt, in denen der Staat überhaupt etwas zu entscheiden hatte, etwa in Schulen. Grüße 85.180.195.184 14:39, 5. Jan. 2010 (CET)
MTBF (erl.)
Stimmt das? --Atlan Disk. 11:33, 5. Jan. 2010 (CET)
- Müsste stimmen. P(T) ist Funktion von T, P(5a) ist dann der Wert der Funktion für T=5 a (Wobei a wohl eine Einheit sein soll a:anno=Jahr).ThomasStahlfresser 12:07, 5. Jan. 2010 (CET)
- Gut, danke, ist gesichtet. --Atlan Disk. 13:34, 5. Jan. 2010 (CET)
Muss die Gültigkeit bzw. der Tarif auf einem Ticket vermerkt sein???
Hallo,
ich habe folgendes Problem. Um heute früh um 9 Uhr meinen Arzttermin wahrzunehmen hab ich mich entschlossen mit dem Bus dort hinzufahren. Ich fahre sonst eigentlich so gut wie nie Bus, aber eine Autofahrt war heute nicht möglich. Meine Tante besitzt da so ein Ticket, welches übertragbar ist, sodass ich für die Fahrt nichts bezahlen musste. Also hab ich mir das Ticket abgeholt und bin um 8:20 Uhr los gefahren. Kurze Zeit später wurde ich im Bus schließlich kontrolliert und dachte mir dabei nichts böses, bis der Kontrolleur darauf hinwies, dass dieses Ticket erst ab 9 Uhr gelte, was ich zu diesem Zeitpunkt allerdings überhaupt nicht wusste, vor allem weil es auch nirgends auf der Karte stand. Ich bekam so einen Wisch mit, wo ich dann in dem entsprechenden Kundencenter 40 Euro abdrücken soll. Jetzt zu dem eigentlichen Problem. Meine Mutter hat auch das gleiche Ticket, nur ist dies rund um die Uhr gültig, sieht aber haargenau identisch wie das meiner Tante aus. Von diesem 9 Uhr-Tarif hab ich auch noch nie was gehört und ich dachte, es gebe nur eine Variante davon. Jetzt meine Frage: Muss das nicht auf der Chipkarte irgendwo vermerkt sein, was das für einen Tarif hat??? Schließlich kann ich ohne entsprechende Geräte nicht in den Chip reinschauen und von außen erkennt man nicht, welchen Tarif man hat. Ich empfinde das als eine ganz schöne Abzocke und da stellt sich mir auch die Frage, ob ich denn diese 40 Euro auch bezahlen muss, wenn man dem Kunden, der ich ja nun mal bin, so etwas verheimlicht. Vermerkt ist der Tarif ja wie gesagt nicht und es kann doch nicht sein, dass ich bei jeder Übertragung die Nutzungskriterien dem jenigen einbläuen muss. Oder etwa doch??? (nicht signierter Beitrag von 89.245.205.188 (Diskussion | Beiträge) 11:35, 5. Jan. 2010 (CET))
- Ist das Ticket nur bedruckt oder ist es ein "Universalticket" mit Magnetstreifen oder Chip, das für mehrere Tarife eingesetzt wird? Eventuell helfen auch die Allgemeine Beförderungsbedingungen des Verkehrsanbieters weiter. -- WikiDienst ✭ 11:45, 5. Jan. 2010 (CET)
- Wenn ich deine IP richtig ausgewertet habe ist das dein Ticket. Offensichtlich gibt es das Wirklich auch in einer 9 Uhr-Variante. -- WikiDienst ✭ 11:56, 5. Jan. 2010 (CET)
Also es ist schon eine richtige Karte, in der ein Chip eingelassen ist. Ansonsten findet man auf der Karte nur den Namen des Tickets, die Kunden-Nr., die entsprechenden Betreiberlogos und den netten Hinweis, dass die Chipkarte Eigentum des Verkehrsunternehmens ist... (nicht signierter Beitrag von 89.245.205.188 (Diskussion | Beiträge) 12:03, 5. Jan. 2010 (CET)) Ja stimmt, es ist genau dieses Ticket. Aber es steht halt nich drauf, was man für einen Tarif man denn nun hat...:( (nicht signierter Beitrag von 89.245.205.188 (Diskussion | Beiträge) 12:06, 5. Jan. 2010 (CET))
- Tja, Fluch und Segen der Chipkarte. Der Wert muss sicher nicht aufgedruckt sein, die Karte dient ja dem Dienstleister zur Kontrolle, nicht dir; aber kundenfreundlich wär's schon. Red halt mal mit dem Kundendienst (Abteilungsleiter kommen lassen), bedaure unterwürfigst den Irrtum, an dem nur die blöde moderne Technik schuld ist, sag, dass du es nie wieder tun willst und erwähne nebenbei deine Beziehungen zur Lokalpresse. Viel Glück! 85.180.195.184 12:19, 5. Jan. 2010 (CET)
- Wenn die "normale" Ganztageskarte und die "ab 9 Uhr"-Karte von außen ununterscheidbar sind, wird sich das Unternehmen schwertun, dir einen Willen zur Erschleichung der Beförderungsleistung nachzuweisen. Guck bitte hier weiter: [4] und [5]. -- Janka 13:26, 5. Jan. 2010 (CET)
- Es ist ganz gewiss keine Straftat. Für das "erhöhte Beförderungsentgelt" reicht aber, wenn die Vertragsbedingungen entsprechend gefasst sind, schon Fahrlässigkeit nach §276 BGB (s. verlinkte Seite ganz unten). Da müsste man wohl ansetzen: War das Verwechseln der beinahe identischen Karten schon fahrlässig? Grüße 85.180.195.184 13:58, 5. Jan. 2010 (CET)
- Ja, es ist das Problem der Chipkarten. Das wird wohl noch zunehmen. In Lissabon z.B. bekommt man sämtliche Tickets nur in völlig identisch aussehenden Pappkarten mit RFID-Chip. Ob da noch 20 Tageskarten draufgeladen sind, die noch ne halbe Ewigkeit gültig sind oder nur ne Einzelfahrt sieht man nicht. Dazu kommt, dass es zwei verschiedene Einzeltickets gibt für zwei verschiedene Beförderungsunternehmen. Das wird sicher auch früher oder später so nach Deutschland kommen und man muss sich wohl dran gewöhnen... in Lissabon ist es aber so, dass man die Karten beim Einsteig (egal wo rein), an einen Leser halten muss, der einem sagt, ob die Karte gültig ist. Halte ich bei solchen ununterscheidbaren Chipkarten schon für wichtig. --APPER\☺☹ 02:23, 6. Jan. 2010 (CET)
Chilirec
Ich habe mir den Onlineradio-Musiksammler Chilirec heruntergeladen. Bei der Parametrierung fragt der mich nach meiner Email-Adresse und fängt ohne diese Info nicht mit dem Arbeiten an. Ich möchte das aber nicht eingeben, weil ich nicht weiß, was die Software (die ja unbeaufsichtigt online tätig ist) mit der Adresse macht. Sind meine Bedenken gerechtfertigt? Soll ich auf die Dienste dieser Software verzichten? Vielen Dank für Ratschläge!--79.242.50.14 12:55, 5. Jan. 2010 (CET)
- Gib halt ne Adresse von trash-mail.com an. Wenn du da irgendwas bestätigen musst, kommst du ohne Passwort rein. Wenn du die Addy nicht brauchst, musst sie nie abrufen. --Constructor 13:12, 5. Jan. 2010 (CET)
fehlender Verweis zu in linguistischen Artikeln verwendeten Lautschriftsymbolen
Übertragen nach WP:FZW#fehlender Verweis zu in linguistischen Artikeln verwendeten Lautschriftsymbolen. --chris 論 15:37, 5. Jan. 2010 (CET)
Knoppix
Hallo, gibt es aktuell eine Zeitschrift, die Knoppix oder ähnliches enthält? Habe ein dringendes Problem und muss möglichst schnell an Daten wieder rankommen; CD brennen funktioniert nicht weil nur der "kaputte" Computer einen Brenner hat. Viele Grüße, --77.12.7.157 16:58, 5. Jan. 2010 (CET)
- Aktuelle ct, heißt jetzt Desinfec't. Grüße 85.180.195.184 17:13, 5. Jan. 2010 (CET)
- Danke schön! Das hilft mir sehr! --77.12.7.157 17:43, 5. Jan. 2010 (CET)
- Alternativ hättest du auch den Brenner aus dem "kaputten" Computer ausbauen, in den anderen PC einbauen und dann von dort brennen können. --Balham Bongos 18:55, 5. Jan. 2010 (CET)
- Wo war die Rede von einem anderen PC? --A.Hellwig 20:28, 5. Jan. 2010 (CET)
- IP schrieb doch: "...CD brennen funktioniert nicht weil nur der "kaputte" Computer einen Brenner hat". Das nur deutet doch daraufhin, dass es noch einen weiteren Rechner gibt. --Balham Bongos 21:57, 5. Jan. 2010 (CET)
- Die Tatsache, das er hier fragt und nicht euch angerufen hat deutet ebenfalls darauf hin, das er noch ein internetfähiges Device hat, und noch ist die Chance ja groß, dass es sich dabei um einen Computer handelt.--84.160.207.169 22:03, 5. Jan. 2010 (CET)
- Mal davon abgesehen, dass Brenneraus- und -einbau nicht immer trivial ist, etwa bei Notebooks: 'Ne c't kostet zwar mehr als ein Rohling (3,70 nach Preiserhöhung, murr!), aber dafür hat man seine Rettungs-CD sofort und gleich noch eine nette Zeitschrift samt gedruckter Gebrauchsanweisung dabei. ;) Grüße 85.180.195.184 22:13, 5. Jan. 2010 (CET)
- Vielleicht gehört der betroffene Laptop auch dem Mädel, in das die IP verliebt ist, und der Laptop der IP hat nen kaputten Brenner, und die IP will das ganze ohne Hinzuziehen irgendwelcher Freunde und ohne große Umbauten lösen und stattdessen hätte sie lieber ne c't gekauft (wenn sie die eigene zum Fragezeitpunkt unauffindliche Knoppix-DVD nicht doch noch gefunden hätte). Wer weiß! --77.12.8.135 04:10, 6. Jan. 2010 (CET)
- Mal davon abgesehen, dass Brenneraus- und -einbau nicht immer trivial ist, etwa bei Notebooks: 'Ne c't kostet zwar mehr als ein Rohling (3,70 nach Preiserhöhung, murr!), aber dafür hat man seine Rettungs-CD sofort und gleich noch eine nette Zeitschrift samt gedruckter Gebrauchsanweisung dabei. ;) Grüße 85.180.195.184 22:13, 5. Jan. 2010 (CET)
- Die Tatsache, das er hier fragt und nicht euch angerufen hat deutet ebenfalls darauf hin, das er noch ein internetfähiges Device hat, und noch ist die Chance ja groß, dass es sich dabei um einen Computer handelt.--84.160.207.169 22:03, 5. Jan. 2010 (CET)
- IP schrieb doch: "...CD brennen funktioniert nicht weil nur der "kaputte" Computer einen Brenner hat". Das nur deutet doch daraufhin, dass es noch einen weiteren Rechner gibt. --Balham Bongos 21:57, 5. Jan. 2010 (CET)
- Wo war die Rede von einem anderen PC? --A.Hellwig 20:28, 5. Jan. 2010 (CET)
- Alternativ hättest du auch den Brenner aus dem "kaputten" Computer ausbauen, in den anderen PC einbauen und dann von dort brennen können. --Balham Bongos 18:55, 5. Jan. 2010 (CET)
- Danke schön! Das hilft mir sehr! --77.12.7.157 17:43, 5. Jan. 2010 (CET)
appledouble format
Hallo, da der Absender einer E-Mail offenbar davon ausgegangen ist, dass in seinem näheren Freundeskreis alle einen Apple nutzen, steh' ich jetzt, da ohne, etwas belämmert da. Womit kann man das noch öffnen oder kann man das umwandeln? Vielen, vielen Dank für etwaige Hilfe, --Catfisheye 19:13, 5. Jan. 2010 (CET)
- Sag deinem Bekannten, er soll standardmäßige MIME-Typen beim Email-Versand benutzen. Sollte auch ein Mac können, Macs können doch alles (laut Mac-Besitzern). --A.Hellwig 20:28, 5. Jan. 2010 (CET)
- können sie auch :D ...Sicherlich Post 20:39, 5. Jan. 2010 (CET) "Bearbeiten" > "Anhänge" > "Anhänge Windows-kompatibel senden". ...Sicherlich Post 20:39, 5. Jan. 2010 (CET)
- Da ich den Absender kenne, befürchte ich, dass er mir zwar dann diesmal die Mail in der windowslesbaren Form schicken wird, doch bei der nächsten wieder mit einem Apple-Format konfrontiert zu werden. Daher meine Frage hier. Es hätte mich stutzig machen sollen, dass es die Frage zwar zigfach im Internet gibt, Antworten aber keine... Dennoch danke. --Catfisheye 20:48, 5. Jan. 2010 (CET)
- also an und für sich ist diese einstellung permanent. ich habe mir noch nie einen kopf machen müssen was für ein betriebssystem wohl der empfänger haben könnte. nachteile dieser einstellung für mac-nutzer kenne ich auch nicht ...Sicherlich Post 20:53, 5. Jan. 2010 (CET)
- Eigentlich sollte Appledouble genau das Paketformat sein, mit dem Windows keine Schwierigkeiten hat. Jeder Emailer, der MIME kann, sollte die Datei dekodieren können; es geht dann nur die resource fork über die Wupper, mit der ein Nicht-Mac ohnehin nichts anzufangen weiß. Was für ein Mail-Programm ist es denn? Grüße 85.180.195.184 21:09, 5. Jan. 2010 (CET)
- also an und für sich ist diese einstellung permanent. ich habe mir noch nie einen kopf machen müssen was für ein betriebssystem wohl der empfänger haben könnte. nachteile dieser einstellung für mac-nutzer kenne ich auch nicht ...Sicherlich Post 20:53, 5. Jan. 2010 (CET)
- Da ich den Absender kenne, befürchte ich, dass er mir zwar dann diesmal die Mail in der windowslesbaren Form schicken wird, doch bei der nächsten wieder mit einem Apple-Format konfrontiert zu werden. Daher meine Frage hier. Es hätte mich stutzig machen sollen, dass es die Frage zwar zigfach im Internet gibt, Antworten aber keine... Dennoch danke. --Catfisheye 20:48, 5. Jan. 2010 (CET)
- können sie auch :D ...Sicherlich Post 20:39, 5. Jan. 2010 (CET) "Bearbeiten" > "Anhänge" > "Anhänge Windows-kompatibel senden". ...Sicherlich Post 20:39, 5. Jan. 2010 (CET)
- Nichts gefunden? Dabei hat en:wp sogar einen Artikel: [6] -- Janka 21:18, 5. Jan. 2010 (CET)
- Hallo Janka. Hatte ich gelesen und er kam mir sehr Greek vor.
Herzlichen Dank an die IP, ich habe es an meine offiziöse Mailadresse weitergeleitet und die hatte kein Problem damit. (Tja, auf die Idee, dass es am Mailprogramm liegen könnte, war ich nicht gekommen. Ich sollte einfach nicht beim Wort «apple» in Panik geraten.) Liebe Grüße --Catfisheye 21:44, 5. Jan. 2010 (CET)
- Hallo Janka. Hatte ich gelesen und er kam mir sehr Greek vor.
Einwohner im Einzugsbereich der S-Bahn München (erl.)
Mich würde mal interessieren, wie groß die (potentielle) „Zielgruppe“ der S-Bahn München eigentlich ist. Die Vorlage:Infobox S-Bahn enthält sogar einen Punkt „Einzugsbereich“, in dem genau diese mich interessierende Information eingetragen werden kann. Dummerweise ist dieser Punkt in der Infobox auf S-Bahn München leer. Aber diese Information muß doch herauszufinden sein. Jemand eine Idee? Mit Google habe ich nichts gefunden; man könnte höchstens den MVV direkt anschreiben. Aber vielleicht weiß einer von Euch ja was Näheres. --Florian Blaschke 09:26, 4. Jan. 2010 (CET)
- http://www.mvv-muenchen.de/de/home/dermvv/unternehmen/mvv_in_zahlen/verbundraumdaten/index.html --fl-adler •λ• 17:28, 4. Jan. 2010 (CET)
- Danke. Ist jetzt drin. --Florian Blaschke 00:12, 7. Jan. 2010 (CET)
Lotto (Sichtungsfrage)
[7]?
--Atlan Disk. 13:39, 5. Jan. 2010 (CET)
- Amuesant. Die 1:14 Mio. gibt die Wahrscheinlichkeit, sechs Richtige zu haben. Das rechnet man in der Schule aus und betet es anschliessend herunter. Nur geht es hier nicht um sechs Richtige sondern um sechs Richtige ohne Zusatzzahl. Die Zusatzzahl stellt eine zusaetzliche Bedingung (die siebte angekreuzte Zahl darf nicht gleich der gezogenen Zusatzzahl sein), was die Wahrscheinlichkeit herabsetzt, in die Gewinnklasse 2 zu kommen (die restlichen sechs Richtigen sind in Gewinnklasse 1). Die 1:14 Mio sind an dieser Stelle also falsch. Ob die 1:15 Mio richtig sind, muesste man ausrechnen... --Wrongfilter ... 13:51, 5. Jan. 2010 (CET)
- Die alte Version ist richtig. Die Wahrscheinlichkeit, irgendeinen Sechser zu haben ist 1/13.983.816. Davon sind 9 Stück ohne Superzahl, einer mit. -> Wahrscheinlichkeit, einen Sechser mit Superzahl zu haben: 1/10*1/13.983.816=1/139.838.160. Wahrscheinlichkeit, einen sechser ohne Superzahl zu haben: 9/10*1/13.983.816=1/15.537.573,3. -- Janka 13:54, 5. Jan. 2010 (CET)
- Ich halte es übrigens so, Zahlenänderungen ohne Quelle und Begründung grundsätzlich zu revertieren, es sei denn, ich *weiß*, dass die Änderung richtig ist. -- Janka 13:58, 5. Jan. 2010 (CET)
- Mannomann. Du stellst aber komische Fragen. Ist das hier der richtige Ort dafür?
- siehe Kombinatorik 49!/(6!*(49-6)!)=13.983.816
- Benutzer:Janka meint wohl die Version nach der Richtigen der IP nach der Atlan hier fragt, die dann von Benutzer:Jonathan Haas revertiert wurde. Jetzt ist wieder verkehrt :-( ThomasStahlfresser 14:34, 5. Jan. 2010 (CET)
- Janka und ich haben doch erklaert, warum 1/15.537.573,3 richtig ist. Was hast du konkret an unseren Argumenten auszusetzen? --Wrongfilter ... 14:40, 5. Jan. 2010 (CET)
- Artikel: 6 Richtige (ohne Superzahl)
- Im Lottoartikel steht also nichts von Zusatzzahl oder Superzahl sondern nur 6 Richtige! Foglich wäre 13.983.816 also wäre die erste Version richtig: Siehe auch Kombinatorik, da steht es. Und siehe auch Artikel Lotto 6 aus 49 da steht es auch. Oder hab ich etwas übersehen oder falsch verstanden. Bin kein Lottospieler? ThomasStahlfresser 14:48, 5. Jan. 2010 (CET)
- Dieser Edit war wohl gemeint. --95.223.207.169 15:07, 5. Jan. 2010 (CET)
- Janka und ich haben doch erklaert, warum 1/15.537.573,3 richtig ist. Was hast du konkret an unseren Argumenten auszusetzen? --Wrongfilter ... 14:40, 5. Jan. 2010 (CET)
- Hmm, Lotto selbst hat da aber etwas andere Zahlen. --89.246.215.27 15:20, 5. Jan. 2010 (CET)
- Eben das ist ja das Problem, 14 Mio. weiß ich ja, nur ich und Mathe ... --Atlan Disk. 15:39, 5. Jan. 2010 (CET)
- Ich kenne die Lottoregeln ja auch nicht im Detail. Jedenfalls wird die Superzahl verwendet, um die sechs Richtigen auf zwei Gewinnklassen aufzuteilen. In die Gewinnklasse 1 kommen die, die zusaetzlich die Zusatzzahl haben, in die Klasse 2 diejenigen, die die Zusatzzahl nicht haben. Hier ist nach der Wahrscheinlichkeit gefragt, in Klasse 2 zu kommen, das ist etwas anderes als die Wk, sechs Richtige zu haben. Die Summe der Wahrscheinlichkeiten fuer Klasse 1 und Klasse 2 muesste die Wahrscheinlichkeit fuer sechs Richtige ergeben, da es keine dritte Moeglichkeit gibt (entweder man hat die Zusatzzahl oder man hat sie nicht). Bitte probieren: 1/139.838.160 + 1/15.537.537,4 = 1/13.983.787. Stimmt (bis auf einen kleinen Rundungsfehler). --Wrongfilter ... 16:02, 5. Jan. 2010 (CET)
- Artikel: 6 Richtige mit Superzahl nur ein Zehntel der Chance für 6 Richtige
- Die dann in der Tabelle genannte Zahl müsste dann 1/155Mio sein und nicht die genannte 1/139Mio. Ein von beiden Aussagen muss dann falsch sein.
- @IP 95.223.207.169: Nein meinte ich nicht, ich meinte den Absatz Lotto#Anzahl_der_Tipp-Kombinationen der deckungsgleich mit dem entsprechenden im Kombinatorikartikel ist.
- Wrongfilter war etwas schneller, ich wollte schreiben, dass mein Verständnisproblem vielleicht was mit der Aufteilung der Gewinnklassen zu tun hat, die echte 6 aus 49 ja wohl nicht gibt. ThomasStahlfresser 17:05, 5. Jan. 2010 (CET)
Lotto ist ohnehin primär eine Steuer für Leute, die schlecht in Mathe sind. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:31, 6. Jan. 2010 (CET)
Parodie bzw. Umdichtung für das Schiller-Gedicht Der Ring des Polykrates
Im WP-Artikel steht, dass es zahlreiche Beispiele dafür gäbe. Googeln erbrachte keine Ergebnisse, was nicht verwundern mag, da das Gedicht wohl nur bis in die 1970er Schulstoff war. Hat jemand Beispiele? Danke!!! --Patrice77 14:44, 5. Jan. 2010 (CET)
- Er stand auf seines Daches Zinnen /
- und schaute mit vergnügten Sinnen /
- auf zehn belegte Brötchen hin. /
- Dies' alles ist mir viel zu wenig, /
- begann er zu Ägyptens König, /
- gesteh', dass ich ein Vielfraß bin. --77.176.220.235 14:55, 5. Jan. 2010 (CET)
- Klassisch einfach der Verdreher "Und schaute mit beherrschten Sinnen/Auf das vergnügte Samos hin." 85.180.195.184 14:57, 5. Jan. 2010 (CET)
- Variante zum Anfang der obigen Parodie:
- Er saß vor einem Topf voll Linsen/
- und schaute mit vergnügtem Grinsen...
- -- Jossi 17:31, 5. Jan. 2010 (CET)
- ...auf ein belegtes Butterbrot.
- "Dies alles ist mir tänig unter",
- Begann er zu dem König munter,
- "Gestehe, dass ich hungrig bin." --77.176.220.235 19:22, 5. Jan. 2010 (CET)
- Variante zum Anfang der obigen Parodie:
Ich , --G-Michel-Hürth 11:43, 6. Jan. 2010 (CET) hab noch zwei Zeilen:
Du hast der Götter Mist gefahren
auf einem großen Leiterwagen.
- Ich lese bisweilen auch als Variante, bezogen darauf, daß 10 belegte Brötchen zu wenig sind: “und schaute mit betrübten Sinnen“.
- Während es bei Peter Rühmkorf gleichfalls heißt: „gesteh, daß ich ein Vielfraß bin“ (Wo ich gelernt habe, 1999, S. 14) treffe ich im Web auch auf: „gesteh', dass ich verfressen bin“. (Rühmkorf ist einfach eine erste Adresse für das, was er „subliterarisches Erbe“ nennt, vgl. auch Über das Volksvermögen. Die verlinkte Stelle und die dort folgenden Seiten belegen ganz gut die Tatsache und den Hintergrund der Parodie.)
- „Nicht ganz aber auch“ gilt wohl für die Anfangszeilen von: Edwin Bormann: Schiller Quintessenz, 1883: „Fern von Madrid, auf seines Daches Zinnen, / In seiner Kaiserpracht saß König Franz. / Wie wird mir? brüllt er mit vergnügten Sinnen; / Was ist das Leben ohne Liebesglanz?“ [8].
- Bei den Zitaten im Web hat sich die zweite Zeile des Originals mittlerweile auch etwas verselbständigt. Ich lese drei Varianten: „Er schaute mit vergnügten Sinnen“, „und schaute mit vergnügten Sinnen“. „Er blickte mit vergnügten Sinnen“. --84.191.50.38 13:34, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ergänzung: Nicht nur die erste Zeile der Ballade hat übrigens in den Büchmann gefunden (im Register ganz gut über „Zinnen“ zu finden). Ich vermute ja auch (denn es liegt nun wirklich auf der Hand) bei geflügelten Worten eine Häufung von Parodien, habe aber leider nie eine seriöse Untersuchung dazu gefunden. --84.191.50.38 15:52, 6. Jan. 2010 (CET)
System des Notarztes
Aus dem Artikel Notarzteinsatzfahrzeug ergab sich mir folgende Frage: Wo befindet sich der Notarzt unmittelbar vor dem Einsatz? Wird er in seiner normalen Praxis "abgeholt" vom Notarzteinsatzfahrzeugfahrer, der von der Wache kommt, oder ist der Notarzt in Dienstschichten auf der Rettungswache eingeteilt, in der er dann auf einen Einsatz wartet?
Falls es Unterschiede gibt zwischen dem ländlichen und städtischen Raum, was ist dann in Deutschland am meisten verbreitet? MfG, --78.51.97.254 22:30, 5. Jan. 2010 (CET)
- generell kann ich das nicht beantworten (und denke auch mal das wird von Bundesland zu Bundesland oder sogar auf Gemeinde/Kreis-Ebene unterschiedlich geregelt), aber am Klinikum Bremen-Nord ist ein fester Notarztstandort, dort sind dann Sanitäter, Fahrzeug und Arzt fest stationiert (war zumindestens vor ein paar Jahren nocht so) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:38, 5. Jan. 2010 (CET) PS meine Erinnerung hat mich nicht getäuscht - ist wohl immer noch so Rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:41, 5. Jan. 2010 (CET)
- Folgende Modelle kommen in Deutschland vor:
- Der Notarzt geht seiner üblichen Tätigkeit oder einer Freizeitbeschäftigung nach und wird vom Fahrer abgeholt.
- Der Notarzt geht seiner üblichen Tätigkeit oder einer Freizeitbeschäftigung nach und fährt alleine zum Einsatz.
- Der Notarzt geht seiner üblichen Tätigkeit nach, während sich der Fahrer in der Nähe befindet.
- Der Notarzt befindet sich auf einer Wache und bereitet sich auf die Einsatztätigkeit vor.
- Bei hauptamtlichen Fahrern (vor allem in Großstädten) herrschen die Modelle 3 und 4 vor. Mit ehrenamtlichen Fahrern sind die Modelle 1 und 2 häufiger. --84.151.232.219 00:15, 6. Jan. 2010 (CET)
- Folgende Modelle kommen in Deutschland vor:
Die entsprechenden Artikel gehörten ergänzt und präzisiert. Ich habe immer nur gehört: Die Notfallversorgung wird von der und der Klinik übernommen (In Hürth von der Hürther Sana-Klinik). Und damit ist gemeint, dass der Notarztwagen von der Feuerwache zum Krankenhaus rast und dort den Bereitschaftsarzt abholt. Und wenn die Bereitschaftsärzte mal alle unterwegs in Ihren Notarztwagen sind, ist auch schon mal einer vom Heli aus Köln nach LEV geholt worden. Nur macht keiner Reklame dafür, da alle nur 112 anrufen sollen (das geht bei uns zum Kreis und die klären das dann und delegieren zu den örtlichen FWn). --G-Michel-Hürth 18:51, 6. Jan. 2010 (CET)
FRAGE: Wikipedia-Kriterien zur Aufnahme in Kategorie:Unternehmen
Hi! Wo finde ich die Kriterien/Bestimmungen zur dauerhaften Aufnahme von Unternehmen in die "Kategorie:Unternehmen" ? Oder wie lauten diese? Denn es gibt noch ein Menge sehr interessante Firmen, die nicht aufgeführt sind.
Denkbare bezifferbare/objektive Kriterien: Umsatz, Beschäftigtenanzahl, Firmengeländegrösse, Google-Treffer, im Brockhaus erwähnt usw. ?
Mögliche unmessbare/subjektive Kriterien: Bekanntheitsgrad, Wichtigkeit, Internationalität ?
Oder, hoffentlich nicht: Zahlung an Wikipedia?
Die Sinnhaftigkeit dieser Kategorie erschliesst sich mir noch nicht so ganz,
es gibt doch schon WLW, gelbe Seiten usw. usw. usw. !? Aufklärung dazu wäre auch nett.
(Kleinschrift) Da in der Vorschau diese Darstellung (verlinktes Stichwort Kategorie:Unternehmen) zwischen den Spitzklammern > Kategorie:Unternehmen < unsichtbar blieb, habe ich darauf verzichtet, die eckige Doppelklammer für die Stichwortverlinkung zu verwenden. Das ist zwar seltsam, aber nicht meine Frage, sondern nur ein vorbeugender Hinweis! ;) (/Kleinschrift)
Gruss 20090106-0113 (nicht signierter Beitrag von TBHLT (Diskussion | Beiträge) 01:13, 6. Jan. 2010 (CET))
- Welche Unternehmen aufgenommen werden und welche nicht steht in den Wikipedia:Relevanzkriterien#Wirtschaftsunternehmen. Auf Kategorien verlikst du mit einem zusätzlichen Doppelpunkt, also [[:Kategorie:Unternehmen]].--84.160.207.169 01:29, 6. Jan. 2010 (CET)
- ...und Kleinschrift erreicht man, indem man den entsprechenden Text <small> so wie diesen hier </small> "verpackt". --Eike 11:59, 6. Jan. 2010 (CET)
- Bestehende Unternehmensartikel (die also die Relevanzkriterien erfüllen), können ohne weiteres der Kategorie hinzugefügt werden. --Schmiddtchen 说 13:10, 6. Jan. 2010 (CET)
- Aus meiner Sicht hier erledigt. Alle relevanten Links auf unsere Regeln wurden dem Fragesteller bereits im Juni 2009 (!) auf seiner DS von Admin Hozro mitgeteilt. --84.191.50.38 14:35, 6. Jan. 2010 (CET)
Raketen bei der zweiten Wiener Türkenbelagerung
Welchen Zweck hatten die hier erwähnten vom Stephansdom abgeschossenen 30 Raketen? Wollten sie damit das osmanische Lager treffen, oder war es eine Art Signal? --78.43.136.246 11:36, 6. Jan. 2010 (CET)
- Es waren Signalraketen.
- Sachslehner schreibt von 36 Raketen, die dem Herzog von Lothringen (außerhalb der Stadt) einen Boten ankündigen sollten und der Entsatz nicht mehr lange warten darf.
- Wheatcroft schreibt von 40 Raketen, "a signal to the Duke [of Lorraine] that we expected a speedy relief" und zitiert dabei John Peter a Valcaren A relation or diary of the siege of Vienna, London 1684.
- -- Griensteidl 15:02, 6. Jan. 2010 (CET)
- Danke! --78.43.136.246 16:06, 6. Jan. 2010 (CET)
Chinesisches Neujahr
Ab welchem Tag bis zu welchem Tag sind in China dieses Jahr die Feiertage an denen nicht gearbeitet wird? (konnte ich aus dem Artikel nicht herauslesen) --145.253.2.24 12:32, 6. Jan. 2010 (CET)
- Es geht am 14.02. los. Siehe auch in der Tabelle im Artikel. Bitte bedenke, dass viele Firmen auch schon etwas eher und auch länger zu haben. Die Firmenschliessungen haben sich umweltteschnisch bei den olympischen Spielen bewährt und werden gerade bei sehr luftverschmutzenden Industrien auch jetzt zur Anwendung kommen. Ich kenne Giessereien, die 3 oder 4 Wochen schliessen. Die Masse der arbeitenden Chinesen wird wohl trotzdem nur eine Woche frei machen. Grüße --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:28, 6. Jan. 2010 (CET)
- Normalerweise klappen die zu Neujahr zwei Wochen die Gehsteige hoch. Ich weiss aber nicht ob vor oder nach dem 14ten. Das ist es was mich interessiert. --145.253.2.22 15:06, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ich weiss von einem Chinesen, der am 12.02. nach Hause fährt und eine Woche Urlaub hat. Für restlichen 1.329.999.999 kann ich aber nicht die Hand ins Feuer legen. Mein chinesischer Kalender hat die Tage vom 13.-16. Februar rot markiert. Frag doch mal in der chinesischen Auskunft nach. Vielleicht kann dir dort einer Helfen. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 15:19, 6. Jan. 2010 (CET)
- Danke für den Tipp. Dort wurde es beantwortet. Hier erledigt. --145.253.2.22 15:48, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ich weiss von einem Chinesen, der am 12.02. nach Hause fährt und eine Woche Urlaub hat. Für restlichen 1.329.999.999 kann ich aber nicht die Hand ins Feuer legen. Mein chinesischer Kalender hat die Tage vom 13.-16. Februar rot markiert. Frag doch mal in der chinesischen Auskunft nach. Vielleicht kann dir dort einer Helfen. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 15:19, 6. Jan. 2010 (CET)
- Normalerweise klappen die zu Neujahr zwei Wochen die Gehsteige hoch. Ich weiss aber nicht ob vor oder nach dem 14ten. Das ist es was mich interessiert. --145.253.2.22 15:06, 6. Jan. 2010 (CET)
Hat Christian Wolff auch Schlager gesungen?
--78.34.130.118 16:47, 6. Jan. 2010 (CET) Jeder kennt den Schauspieler Christian Wolff als Förster der Fernsehserie "Forsthaus Falkenau"! Jedoch kann ich mich erinnern, dass Christian Wolff zu Beginn der 60er Jahre einen Schlager sang mit dem Titel: "Komm doch mit, komm doch mit mir auf die Reise . . ." Wer kennt diesen Schlager oder kann mir darüber Auskunft geben?
- Das Internet wenigstens erinnert sich: [9]. Dass es recht wenige Informationen zu dieser Platte gibt, ist vielleicht verständlich. Wie oft wurde damals außer von Freddy Quinn eigentlich noch die einsame See besungen? ;) Grüße 85.180.200.53 17:22, 6. Jan. 2010 (CET)
Kann man bei Gulli Board seinen Account lösche (lassen)?
--88.130.195.164 16:58, 6. Jan. 2010 (CET)
- Lt. diesem Forum einfach einen Admin suchen, und dem eine Mail schreiben. --188.23.184.252 17:05, 6. Jan. 2010 (CET)
- Dazu muss man noch nichtmal einen Admin nerven, es würde reichen, sich an der Quelle zu informieren: http://board.gulli.com/thread/1009267-neue-funktion-account-selber-loeschen/ --Dunni 03:05, 7. Jan. 2010 (CET)
Zypern - Agia Napa
Gehört Agia Napa zum griechischen oder türkischen Teil von Zypern? Bzw sprechen die Leute dort griechisch oder türkisch? (nicht signierter Beitrag von 193.5.216.100 (Diskussion | Beiträge) 17:35, 6. Jan. 2010 (CET))
- Zum griechischen Teil. Die meisten sprechen griechisch. Marco polo 17:44, 6. Jan. 2010 (CET)
Kölner Künster: "Nicolai Blechinger" bei Wikipedia?
Hallo, ich habe auf Wikipedia nach dem Kölner Künstler: „Nicolai Blechinger“ gesucht und konnte zu der Suche nach „Nicolai Blechinger“ keinen Eintrag bei Wikipedia finden. Macht es Sinn einen Eintrag für „Nicolai Blechinger“ bei Wikipedia zu schreiben bzw. kann man dies hier vorschlagen, einen Eintrag zu „Nicolai Blechinger“ bei Wikipedia aufzunehmen? Wer könnte einen solchen Eintrag bei Wikipedia machen? Ich selber kenne mich nicht aus und ich denke es macht Sinn, wenn ein erfahrener Wikipedianer dies tun würde. Wie komme ich an einen solchen erfahrenden Wikipedianer mit Interesse Kunst? Anbei einige Informationen zu „Nicolai Blechinger“. Gruß --213.61.234.7 19:39, 6. Jan. 2010 (CET)
Videoportrait: http://www.tv1.at/video/2604/nicolai-blechinger-das-portrait-eines-kuenstler
Homepage: http://www.nicolai-blechinger.de/
Kurzbeschreibung: http://www.zb-kunstdruck.de/blechinger/right5.htm
Artikel: http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1246895339973.shtml http://www.chorweiler-art.de/Kunstmarkt2008.html http://www.leverkusen.com/news/tag/990810/Stadt03.html http://www.langemass.de/aktionen/bolivien5.htm
Kann jemand dieses Bild lokalisieren?
Wie der Betreff schon sagt: Kann evtl. jemand Hinweise auf den Ort des / der hier abgebildeten Gebäude(s) und / oder den Zeitpunkt der Aufnahme (in jedem Fall 1942 oder später - erst seitdem heißen Evangelisch-Freikirchliche Gemeinden genau so) geben?
Vgl. für weitere Bilder auch hier. Danke, Grüße --Sokkok 22:13, 6. Jan. 2010 (CET)
-
Wann und vor allem ...
-
... wo befindet / befand sich dieses Gebäude?
- das ist der Boddinplatz in Neukölln, zum Vergleich: Ansicht heute. --Janneman 22:54, 6. Jan. 2010 (CET)
- Und hier die history:[10]--mfg,Gregor Helms 23:22, 6. Jan. 2010 (CET)
Vielen Dank! - Hier der Link, der direkt zur Geschichte führt: [11]. --Sokkok 00:03, 7. Jan. 2010 (CET)
Energiesparlampe in Dunstabzugshaube?
Kann man in Dunstabzugshauben problemlos normale Kompaktleuchtstofflampen einsetzen, oder muss man sich da Sorgen machen, dass in das Vorschaltgerät (Sockel) Feuchtigkeit eindringt? Baulich würde bei mir eine hineinpassen, allerdings ist die Haube so konstruiert, dass wohl Dunst zu den Lampen gelangen könnte. 93.197.147.147 15:23, 5. Jan. 2010 (CET)
- Die Röhre ist genauso einzementiert wie der Glaskörper einer Glühlampe. Das Gehäuse selbst ist meistens mit einem Schnappverschluss zusammengehalten, das ist dicht. Wenn du es genau wissen willst, guck auf die Lampe drauf. Wenn dort IP44, IP54 oder IP55 draufsteht, ist die Lampe zumindest so wasserdicht, dass Küchendunst kein Problem sein sollte. Siehe Schutzart. -- Janka 21:03, 5. Jan. 2010 (CET)
- Kein Problem, bei mir sind die seit Jahren eingebaut, sogar ohne die transparente Kunststoffabdeckung der Haube (also völlig freiliegend), weil diese mal zerbrochen ist. Bisher ist selbst bei stundenlangen "Kochorgien" nichts passiert. --62.226.19.42 21:50, 5. Jan. 2010 (CET)
Vielen Danke für die Antworten! :) 93.197.169.187 08:24, 7. Jan. 2010 (CET)
Mindfuck /b/
[12] Ich kann ihn nicht finden. [13] Könntet ihr mir da bitte auch helfen? --Lulzchan 17:59, 6. Jan. 2010 (CET)
- Das ist der Sinn des Mems. Lauer meer.. --78.43.136.246 18:22, 6. Jan. 2010 (CET)
- die haben dort schon recht gute Bilder, so wie dieses hier. Und NOCH SO anderes. blast einem mal kurz durchs Hirn wie ein Fön - danke, geht schon wieder Also zu Bild Nr.1 - die Streifen auf dem Fell lesen. zu Bild Nr.2 - ist etwas verwirrend wegen dem roten Strich. Aber man betrachte die Situation, der Polizist hat schon eine Brandbombe abgewehrt, und eine befindet sich gerade im Anflug, und der rote Strich zeigt noch einen Brandbombenwerfer. - dies bedeutet: die Situation sieht für den Polizisten echt schei**e aus. --188.23.70.152 18:56, 6. Jan. 2010 (CET)
- Der Mindfuck auf dem zweiten Bild ist Leatherface, die Silhouette mit der Kettensäge Mitte links. – vıכıaяפ ∞ 22:52, 6. Jan. 2010 (CET)
- die haben dort schon recht gute Bilder, so wie dieses hier. Und NOCH SO anderes. blast einem mal kurz durchs Hirn wie ein Fön - danke, geht schon wieder Also zu Bild Nr.1 - die Streifen auf dem Fell lesen. zu Bild Nr.2 - ist etwas verwirrend wegen dem roten Strich. Aber man betrachte die Situation, der Polizist hat schon eine Brandbombe abgewehrt, und eine befindet sich gerade im Anflug, und der rote Strich zeigt noch einen Brandbombenwerfer. - dies bedeutet: die Situation sieht für den Polizisten echt schei**e aus. --188.23.70.152 18:56, 6. Jan. 2010 (CET)
- Rule 1 & 2, newfag! – vıכıaяפ ∞ 18:59, 6. Jan. 2010 (CET)
- Weißt du, mittlerweile habe ich, nach so mancher Aktion heute, mit Grausen mich von /b/ abgewendet. Da ist mir das völlig egal. Und ich meine nicht die allgemeine YT-Aktion, sondern der Angriff auf eine Teenagerin auf YT. --Lulzchan 20:18, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ähm - könnte es sein, dass du grundlos Menschen beleidigst, Viciarg? --Eike 20:30, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe es nicht als Beleidigung aufgefasst, vielleicht bin ich den Stil schon gewohnt, trotzdem danke, Eike. --Lulzchan 20:50, 6. Jan. 2010 (CET)
- Das ist eigentlich weniger als Beleidigung sondern mehr als Insiderspruch gemeint. Sorry für die Verwirrung. – vıכıaяפ ∞ 22:37, 6. Jan. 2010 (CET)
- http://dict.leo.org?search=fag --Eike 23:05, 6. Jan. 2010 (CET)
- Du machst es falsch. [14] --78.43.136.246 23:17, 6. Jan. 2010 (CET)
- Nö. Ich zeige Viciarg, was das Wort bedeutet, das er verwendet. Was es eigentlich bedeutet. Deine Erklärung kannte er schon, meine vielleicht noch nicht. --Eike 23:29, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ähm, doch. Trotzdem danke für Deine Belehrung. – vıכıaяפ ∞ 08:02, 7. Jan. 2010 (CET)
- Nö. Ich zeige Viciarg, was das Wort bedeutet, das er verwendet. Was es eigentlich bedeutet. Deine Erklärung kannte er schon, meine vielleicht noch nicht. --Eike 23:29, 6. Jan. 2010 (CET)
- Du machst es falsch. [14] --78.43.136.246 23:17, 6. Jan. 2010 (CET)
- http://dict.leo.org?search=fag --Eike 23:05, 6. Jan. 2010 (CET)
Itunes
Welches Plug-in brauche ich um auf dieser Seite die Songs zu spielen?--Sanandros 05:50, 7. Jan. 2010 (CET)
- Du brauchst dazu einen Plattenspieler, die von dir angezeigte Seite beherbergt nur die Liste einer LP (s.u.). grüße --188.23.184.20 06:51, 7. Jan. 2010 (CET)
- Falls du nur mal reinhören möchtest: [15]. --Mikano 08:30, 7. Jan. 2010 (CET)
Robert Menasse und die Auslandkulturpolitik
Ich habe auf der Website der Weltwoche folgenden Satz über Menasse gelesen: "Wenn er, wie kürzlich geschehen, die Auslandkulturpolitik seines Heimatlandes nach allen Regeln der satirischen Kunst zerlegt, lacht halb Österreich – die andere Hälfte grollt entsprechend grimmig." Auf welches Werk bezieht sich das und kann man das irgendwo im Netz nachlesen? Konnte mit Googeln nix finden. --62.203.164.56 07:51, 7. Jan. 2010 (CET)
- Tipp 1. Die Erzählungen «Ich kann jeder sagen» oder Tipp 2. zweiter Essayband «Das Land ohne Eigenschaften» (1992) (siehe Text) --188.23.184.20 07:59, 7. Jan. 2010 (CET)
- Leseprobe von «Ich kann jeder sagen». mit freundlicher Unterstützung des Suhrkamp Verlages --188.23.184.20 08:05, 7. Jan. 2010 (CET)
- Hm, merci ... möglicherweise ists im erstgenannten irgendwo drin, das zweite ist zu lange her, um von der Weltwoche als "kürzlich" bezeichnet zu werden. Ich vermutete eher einen Essay in einer Zeitschrift oder sowas. --62.203.164.56 08:14, 7. Jan. 2010 (CET)
- aber um es zu spezifizieren, vielleicht kann man dort - Weltwoche - bei den Kommentaren den Autor des Artikels ansprechen, und der, oder ein anderer Poster kann es einem noch besser erklären. ansonsten ein freundliches "Grüazi!" --188.23.184.20 08:20, 7. Jan. 2010 (CET)
- Stimmt; wenn keine Quellverweise angegeben sind, nervt das schon. --188.23.184.20 08:28, 7. Jan. 2010 (CET)
- R. Menasse: „Wie eine Kulturnation ihre Kultur verkauft“(Standard, 12. 9. 2009). Ralf G. 08:38, 7. Jan. 2010 (CET)
- Dankesehr! --62.203.164.56 09:19, 7. Jan. 2010 (CET)
- PS: Ist aber extrem bescheiden ... ich hätte nach diesem Weltwochestatement was anderes erwartet. --62.203.164.56 09:35, 7. Jan. 2010 (CET)
- Na für die Schweiz ist das halt schon ein satirisches Feuerwerk. Die haben ja selbst nur den Nebelspalter... ;-) --AndreasPraefcke ¿! 10:37, 7. Jan. 2010 (CET)
- ... und dabei war doch gerade der Satz von einem anderen Artikel
geklautinspiriert: "Wenn der Polemiker Menasse richtig loslegt – wie unlängst, als er die Auslandskulturpolitik seines Heimatlandes nach allen Regeln der satirischen Kunst auseinander nahm –, bleibt kein Wiener Auge trocken: Bei den gebrandmarkten Verantwortlichen vor Zorn, bei den Lesern vor Amüsement." ([16]). Ralf G. 10:50, 7. Jan. 2010 (CET)
- ... und dabei war doch gerade der Satz von einem anderen Artikel
- Na für die Schweiz ist das halt schon ein satirisches Feuerwerk. Die haben ja selbst nur den Nebelspalter... ;-) --AndreasPraefcke ¿! 10:37, 7. Jan. 2010 (CET)
- PS: Ist aber extrem bescheiden ... ich hätte nach diesem Weltwochestatement was anderes erwartet. --62.203.164.56 09:35, 7. Jan. 2010 (CET)
- Dankesehr! --62.203.164.56 09:19, 7. Jan. 2010 (CET)
- R. Menasse: „Wie eine Kulturnation ihre Kultur verkauft“(Standard, 12. 9. 2009). Ralf G. 08:38, 7. Jan. 2010 (CET)
- Stimmt; wenn keine Quellverweise angegeben sind, nervt das schon. --188.23.184.20 08:28, 7. Jan. 2010 (CET)
- aber um es zu spezifizieren, vielleicht kann man dort - Weltwoche - bei den Kommentaren den Autor des Artikels ansprechen, und der, oder ein anderer Poster kann es einem noch besser erklären. ansonsten ein freundliches "Grüazi!" --188.23.184.20 08:20, 7. Jan. 2010 (CET)
- Hm, merci ... möglicherweise ists im erstgenannten irgendwo drin, das zweite ist zu lange her, um von der Weltwoche als "kürzlich" bezeichnet zu werden. Ich vermutete eher einen Essay in einer Zeitschrift oder sowas. --62.203.164.56 08:14, 7. Jan. 2010 (CET)
EC-Karten-Problem zum Jahreswechsel
Hallo liebe Mitwikipedianer,
in der Presse war nun mehrfach (z. B. hier: http://www.focus.de/finanzen/banken/ec-karten-panne-banken-droht-millionenschaden_aid_468238.html) zu lesen, dass die fehlerhaften Karten (Hersteller: Gemalto, Betriebssystem: SECCOS 5) nicht von außen als solche erkennbar seien. Dass das für den Durchschnittsdeutschen gilt, kann ich ja nachvollziehen. Aber kann man der Karte nicht mit einem Kartenleser und ein wenig Software vielleicht doch die gewünschte Information entlocken? Gibt es sowas schon? Falls nein, fühlt sich vielleicht jemand mit Programmierkenntnissen berufen, sowas als freie Software bereitzustellen?
--78.43.93.25 12:53, 6. Jan. 2010 (CET)
- geh in den Supermarkt und versuch damit zu bezahlen? :oD ..Sicherlich Post 12:56, 6. Jan. 2010 (CET)
- Wenn es dort nicht geht, ja, dann habe ich eine defekte Karte. Geht es aber, weiß ich nicht, ob meine Karte OK ist oder ob die Terminalsoftware dort schon aktualisiert wurde und auch die defekten Karten wieder akzeptiert. -- 78.43.93.25 13:56, 6. Jan. 2010 (CET)
- Wenn ich es auf B5 aktuell richtig verstanden habe sind alle girocards (Nachfolger der "ec-Karte") der neuen Generation mit Chip betroffen. Wenn das so stimmt, solltest du das auch ohne Programm feststellen können. Warum brauchst du das? Im Innland ist der Fehler durch ein Systemupdate der Automaten bereits korrigiert und im Ausland sollte das, wenn nicht schon geschehen, auch nicht mehr lange dauern.--ze 13:46, 6. Jan. 2010 (CET)
- Nein (hast Du meinen Link überhaupt angeschaut?). Es sind wohl Karten von mindestens drei Herstellern im Spiel: Gemalto, Giesecke & Devrient, und Sagem Orga. Nur die Gemalto-Karten haben das Problem. Und das Systemupdate ist ja nur ein Workaround, der dazu führt, dass wieder die unsichere Magnetspur statt des nicht korrekt antwortenden Chips ausgelesen wird. Deswegen hätte ich gerne gewusst, ob meine Karten Gemalto-Karten sind, um sie dann beim jeweiligen Geldinstitut tauschen zu lassen (im Zweifelsfall werden sie halt vorher kurz in der Mikrowelle getoastet und über einen Degausser gezogen, damit das Institut sie als "kaputt" anerkennen muss). -- 78.43.93.25 13:56, 6. Jan. 2010 (CET)
- Also meine neue Karte hat auf der Rückseite rechts unten den Hersteller: Sagem Orga. Wenn deine den Vermerk nicht hat, steigen schon mal die Chancen, dass sie von einem der beiden anderen ist. Grüße 85.180.200.53 14:00, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ah, langsam kommt Licht ins Dunkel: Rechts *oben* auf den girocards steht bei mir (bei Karten des DSV, die von einer Sparkasse ausgegeben wurden) eine kryptische Zahlen-/Zeichenkette, in der außer "DSV" aber auch ein kleines G&D-Firmenlogo auftaucht. Bei einem anderen Geldinstitut, welches seine Karten aber wohl auch vom DSV bezieht, steht außer "DSV" auch noch "PPC". Das ist wohl laut Chipkarte#Hersteller die Firma PPC Card Systems. Rechts oben steht bei den Kreditkarten noch Austriacard bzw. rechts hochkant Cartoplast (alles DSV-Karten, die "Cartoplast" sind von einer Sparkasse). Von welchem Geldinstitut/Verband ist Deine Karte? -- 78.43.93.25 14:21, 6. Jan. 2010 (CET)
- Von der Postbank, die ja nach Presseberichten auch nicht betroffen sein soll. Rückseitig rechts unten hochkant übrigens, um genau zu sein: Firmenlogo (dieses "Auge")+Name+Zahl. Grüße 85.180.200.53 14:31, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ah, langsam kommt Licht ins Dunkel: Rechts *oben* auf den girocards steht bei mir (bei Karten des DSV, die von einer Sparkasse ausgegeben wurden) eine kryptische Zahlen-/Zeichenkette, in der außer "DSV" aber auch ein kleines G&D-Firmenlogo auftaucht. Bei einem anderen Geldinstitut, welches seine Karten aber wohl auch vom DSV bezieht, steht außer "DSV" auch noch "PPC". Das ist wohl laut Chipkarte#Hersteller die Firma PPC Card Systems. Rechts oben steht bei den Kreditkarten noch Austriacard bzw. rechts hochkant Cartoplast (alles DSV-Karten, die "Cartoplast" sind von einer Sparkasse). Von welchem Geldinstitut/Verband ist Deine Karte? -- 78.43.93.25 14:21, 6. Jan. 2010 (CET)
- hier schreibt n-tv, dass man mittels klebstreifen über den chip das problem auch umgehen kann. ... Was das dann für eine aussage für die sicherheit des ganze ist ... nunja :) ...Sicherlich Post 16:11, 6. Jan. 2010 (CET)
- Das ist einfach ein Fallback-Szenario, welches dafür gedacht ist, dass ein Kunde noch keinen Chip auf der Karte hat oder das Terminal zu alt ist, um Chips lesen zu können. Der Händler (altes Terminal) bzw. die ausgebende Bank (Karte ohne Chip) wird bei einer Transaktion dann normalerweise als nicht-EMV-fähig betrachtet. Den nicht-EMV-fähigen Teilnehmer trifft die Haftungsumkehr bei einem Betrugsversuch. Das Überkleben provoziert nun den Fallback. Von daher ist es haftungsrechtlich interessant, wen denn nun die Haftung bei einer abgeklebten Karte trifft - den Händler, weil er es zugelassen hat, dass so eine Karte in sein Terminal gesteckt wird (bei unbemannten Automaten wie Fahrschein- oder Zigarettenverkauf problematisch), den Kunden, weil er seine Karte wissentlich manpuliert hat (auf diese Variante, würde ich befürchten, wird man sich einschiessen - obwohl es ja bei einer defekten Karte evtl. die einzige Möglichkeit ist, das Terminal zur Kooperation zu bewegen -- ist das evtl. Selbsthilfe oder etwas ähnliches?), oder die kartenausgebende Bank, weil sie eine defekte Karte ausgegeben hat (natürlich nur in dem Fall, wo eine wirklich defekte Karte überklebt wurde). Rechtsthemen-Hinweis, anyone? -- 78.43.93.25 16:55, 6. Jan. 2010 (CET)
Warum?
Weiß jemand Genaueres, was da schiefgelaufen ist? Ich habe (als Informatiker) Mühe, mir vorzustellen, wie sie das hingekriegt haben... --Eike 17:17, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ich nehme als Laie an, wie beim Y2K - also mit nur einer Zahl für die Jahresziffer. --Constructor 17:28, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ein Beispiel: Jahr soll als 0-9 gespeichert werden, "2009" wird daraus, indem man "200" davor schreibt. Prompt steht da im Jahr 2010 "20010". So was ähnliches gab es im Y2K-Szenario auch, da lief ein Zähler 98,99,100,... und davor schrieb man einfach "19" - Diverse Websites hatten das damals so... "Heute ist der 1. Januar 19100".
- Anderes Beispiel: Der eine zählt Dezimal, der andere Hexadezimal, weil er eben nur eine Stelle verwenden will, (20)10 ist also A, (20)11 wird zu B, usw. Wenn das dann wieder einer mit "ich schreibe einfach 200 davor" dekodieren versucht, kommt wieder Murks raus... Willkommen im Jahr 200A.
- Im ersten Fall könnte z.B. eine Gültigkeitsprüfung der Karte scheitern, weil die Karte bis sagen wir mal 2012 gültig ist, das aktuelle Datum ja aber anscheinend im Jahr 20010 liegt.
- Im zweiten Fall steigt die Routine mit einem "Not a Number" aus, weil sie Dezimal und nicht Hexadezimal erwartet.
- Oder es wird z.B. das Datum einmal im Terminal und einmal im Chip berechnet, z.B. als Teil einer Schlüsselerzeugung (siehe Schlüsselaustauschprotokoll), und der Chip versucht eben 20010 statt 2010 in die Berechnung einfließen zu lassen...
- @Eike: Schau Dich doch einfach mal in Deinem Informatiker-Umfeld nach Cobol-Programmierern um, die haben Dir sicher genug Fallbeispiele aus dem Y2K bei Geldinstituten... -- 78.43.93.25 19:14, 6. Jan. 2010 (CET)
- Der Y2K-Bug war aber ein ganz anderer als Du hier beschreibst :-) -- TheRunnerUp 21:05, 6. Jan. 2010 (CET)
- *Quetsch* Tut mir leid, Dein Weltbild einstürzen lassen zu müssen, aber "den" Y2K-Bug gibt es nicht. Jeder Bug, der zum Jahrtausendwechsel das Datum vermurkst, ist ein Y2K-Bug - egal, ob dann aus 2000 (soll) ein 1900 (ist) oder ein 19100 (ist) oder ganz was anderes wird. Und ich habe genau den mit dem 19100 statt 2000 selbst oft genug gesehen, also erzähl' mir nicht, dass das kein Y2K-Bug war oder das nicht vorkam, nur weil es nicht im Artikel steht. -- 78.43.93.25 21:36, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe nicht behauptet, dass es das von Dir beschriebene Fänomen nicht (in seltenen Fällen) gegeben hat - aber unter Y2K versteht man was anderes. Und wenn Du glaubst, dass damit mein Weltbild einstürzt, dann mutest Du (Fall a) Dir sehr viel Macht oder (Fall b) mir einen sehr beschränkten Horizont zu. -- TheRunnerUp 07:43, 7. Jan. 2010 (CET)
- "seltene Fälle" ist gut. Das 19100-Datum habe ich jedenfalls deutlich häufiger gesehen als Rücksprünge auf 1900. Und ja, ich war in der "heißen Phase" um den Jahreswechsel 1999/2000 bei einem Geldinstitut tätig. Was man unter Y2K versteht, definierst nicht Du, auch nicht die Wikipedia oder die Medien, sondern die Praxis. Und zwischen Fall a und Fall b Deiner Aufzählung lasse ich Dir freie Auswahl. -- 78.43.93.25 13:37, 7. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe nicht behauptet, dass es das von Dir beschriebene Fänomen nicht (in seltenen Fällen) gegeben hat - aber unter Y2K versteht man was anderes. Und wenn Du glaubst, dass damit mein Weltbild einstürzt, dann mutest Du (Fall a) Dir sehr viel Macht oder (Fall b) mir einen sehr beschränkten Horizont zu. -- TheRunnerUp 07:43, 7. Jan. 2010 (CET)
- Aber nicht ich. 2008, 2009, 2000, 2001 -> Y2K-artiger Bug. --Constructor 21:07, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ja, oder eben 2008, 2009, 20010, 20011, weil immer der String 200 davorgeklemmt wird. -- 78.43.93.25 21:36, 6. Jan. 2010 (CET)
- Hm... War es nicht so, dass Y2K darin bestand, dass nur eine zweistellige Variable für das Jahr vorhanden war, weil man in den Anfängen der Computerei um jedes Byte gerungen hat? Natürlich war dieser zweistelligen Zahl ein Hardcodiertes "19" vorangestellt, aber doch nur in zB irgendwelchen Formularen (auf Websites zB) und nicht Hardwaretechnisch. Das Problem bei Y2K war doch eher, dass bei Rücksprung auf "00" Probleme befürchtet wurden (alleine schon die Berechnung von Zeiträumen (Zinsen!) gestaltete sich schwierig). Ich dachte eigentlich, man wäre nun auf eine zumindest dreistellige Varable umgestiegen, um die nächsten 1000 Jahre Ruhe zu haben... --Ian DuryHit me 08:38, 7. Jan. 2010 (CET)
- Es gab sehr viele "Tricksereien" (und ich habe so einige davon gesehen *grumpf*), lieber Ian - der Rücksprung auf "00" war nur eine von vielen Auswirkungen. Deswegen schrieb ich "oder". -- 78.43.93.25 13:37, 7. Jan. 2010 (CET)
- Nachtrag: Die englischen Kollegen haben eine schöne Aufzählung. -- 78.43.93.25 13:45, 7. Jan. 2010 (CET)
- Hm... War es nicht so, dass Y2K darin bestand, dass nur eine zweistellige Variable für das Jahr vorhanden war, weil man in den Anfängen der Computerei um jedes Byte gerungen hat? Natürlich war dieser zweistelligen Zahl ein Hardcodiertes "19" vorangestellt, aber doch nur in zB irgendwelchen Formularen (auf Websites zB) und nicht Hardwaretechnisch. Das Problem bei Y2K war doch eher, dass bei Rücksprung auf "00" Probleme befürchtet wurden (alleine schon die Berechnung von Zeiträumen (Zinsen!) gestaltete sich schwierig). Ich dachte eigentlich, man wäre nun auf eine zumindest dreistellige Varable umgestiegen, um die nächsten 1000 Jahre Ruhe zu haben... --Ian DuryHit me 08:38, 7. Jan. 2010 (CET)
- Ja, oder eben 2008, 2009, 20010, 20011, weil immer der String 200 davorgeklemmt wird. -- 78.43.93.25 21:36, 6. Jan. 2010 (CET)
- *Quetsch* Tut mir leid, Dein Weltbild einstürzen lassen zu müssen, aber "den" Y2K-Bug gibt es nicht. Jeder Bug, der zum Jahrtausendwechsel das Datum vermurkst, ist ein Y2K-Bug - egal, ob dann aus 2000 (soll) ein 1900 (ist) oder ein 19100 (ist) oder ganz was anderes wird. Und ich habe genau den mit dem 19100 statt 2000 selbst oft genug gesehen, also erzähl' mir nicht, dass das kein Y2K-Bug war oder das nicht vorkam, nur weil es nicht im Artikel steht. -- 78.43.93.25 21:36, 6. Jan. 2010 (CET)
- Der Y2K-Bug war aber ein ganz anderer als Du hier beschreibst :-) -- TheRunnerUp 21:05, 6. Jan. 2010 (CET)
Türkeiurlaub (erl.)
was versteht man denn in der Türkei bei All-Inclusive unter lokalen alkoholischen und nichtalkoholischen Getränken? --88.67.134.41 19:46, 6. Jan. 2010 (CET)
- Bier (z.B. Efes) und Raki, an anderes kann ich mich nicht erinnern (siehe auch Türkische Küche#Getränke). Noch weitere Tipps: Erhoff Dir nicht zu viel vom Fleisch; Pass auf auf der Strassse bzw. lass Dich nicht verarschen. --Minnou GvgAa Bewerte 19:54, 6. Jan. 2010 (CET)
- Meide kleine Engländerinnen. --9xl 20:07, 6. Jan. 2010 (CET)
- ... Zumindest, wenn sie sich in Begleitung von (hysterischen) Erziehungsberechtigten in der Türkei (oder anderswo) aufhalten, sonst kommen ggf. im Knast umgehend ganz andere All-Inclusive-Bedingungen auf dich zu. -- Muck 21:29, 6. Jan. 2010 (CET)
- Wenn du deine Freundin verkaufst.... gib sie nciht für weniger als 3 Kamele her --95.116.190.59 21:30, 6. Jan. 2010 (CET)
- Da kann man seine Alte gegen Kamele eintauschen? Dann will ich da auch hin!!! --62.226.6.107 21:38, 6. Jan. 2010 (CET)
- Sofern sie hübsch ist geht das..... --95.116.190.59 21:41, 6. Jan. 2010 (CET)
- Mist! Ich wußte, dass die Sache einen Haken hat! --62.226.6.107 21:42, 6. Jan. 2010 (CET)
- Alles hat einen Hakeen - selbst die Kamele, die Du ggf für sie kriegen kannst ... versuch mal, für ein Kamel eine Ausfuhrlizenz zu bekommen - oder einen Sitzplatz im Flieger ... Chiron McAnndra 00:13, 8. Jan. 2010 (CET)
- Mist! Ich wußte, dass die Sache einen Haken hat! --62.226.6.107 21:42, 6. Jan. 2010 (CET)
Fusing Programm mit Aligning Fähigkeit gesucht
Ich befasse mich seit längerem mit dem Thema Fusing. Nun scheint es dafür leider keine Programme zu geben, die die Bilder einer Belichtungsreihe auch Fusen, sondern auch passgenau aufeinander abstimmen (aligning). Leider wackeln auch stabile Stative mitunter leicht, was bei Belichtungsreihen dazu führt, dass das Resultat verwackelt wirkt.
Ist jemandem ein Programm bekannt, das sowohl aligning als auch Fusing beherrscht? --Liberaler Humanist 21:20, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ich hab mit Qtpfsgui da ganz gute Erfahrungen gemacht... Upps, heißt jetzt LuminanceHDR, muss ich mir gleich mal anschauen. --Gnu1742 21:49, 6. Jan. 2010 (CET)
Das Problem leigt darin, dass Fusing und HDR zwei verschiedene Dinge sind. HDr erzeugt eher verfremdete Bilder, Fusing erhöht nur die Dynamik, belässt die Bilder jedoch natürlich. --Liberaler Humanist 15:33, 7. Jan. 2010 (CET)
Paréntesis - Cronofilia
Wer kann Spanisch? Worum geht es in dem Lied? Um Beziehung zwischen unterschiedlich alten Menschen (dann kann ich es brauchen) oder um die Zeit an sich, Liebe zur Zeit, oder so was? --Franz (Fg68at) 22:03, 6. Jan. 2010 (CET)
Als Zusatz noch hier eine Liste mit Buchschnipsel. Bei einigen verstehe ich, dass es sich um die Beziehung unterschiedlich alter Menschen handelt. Aber kommt darin auch eine andere Verwendung vor? --Franz (Fg68at) 22:09, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ja, das ist wesentlich informativer als wenn man versucht, Vokalmusik akustisch zu verstehen. Das sind Chilenen, deren Spanisch ist sowieso undeutlich und sie haben eigenes Vokabular. Wenn ich den Anfang mitschreibe und akustisch unverständliche Stellen als * markiere kommt
- No soy nadie especial que pueda ver | Ich bin kein besonderer, der sehen könnte
- con o*i**an medio que su*i*ies | ????
- Hablar puede esperar, te quiero ver | Reden kann warten, ich will dich sehen
- absoluto ego a ca*e*er | das absolute Ego, ... ??? ...
- Y no hay mas secretos. | Und mehr Geheimnisse gibt es nicht.
- Y no hay mas secretos. | Und mehr Geheimnisse gibt es nicht.
- No hay forma de parar esta idiotez. | Dieser Unsinn lässt sich nicht stoppen.
- Hay lo que empiezo, hay lo que se. | Es gibt, was ich anfange, es gibt, was ich weiß.
- ... usw. Ich geb's auf. --Henning |-|_,_/ 20:07, 7. Jan. 2010 (CET)
Wikipedia Tabelle in Excel kopieren?
Hi,
wie ist es möglich eine Wikipedia Tabelle z.B. http://de.wikipedia.org/wiki/Filmformat_%28Film%29 zu kopieren um sie dann in Excel einzufügen? Wenn ich mit copy and paste die Tabelle kopiere und in Excel einfüge werden die Zeilen und Spalten nicht richtig formatiert. Gibt es hier ein Tool oder Plugin für Firefox oder einen Trick. Hab auch schon über Google gesucht doch leider nichts brauchbares gefunden. Über eine Antwort würde ich micht freuen.
Vielen Dank.
--78.34.17.223 02:34, 7. Jan. 2010 (CET)
- Was zumindest ein wenig hilft ist das Einfügen über "Bearbeiten -> Inhalte einfügen: Text" (Excel 2003) --Carlos-X 05:58, 7. Jan. 2010 (CET)
- Es geht über einen Umweg:
- Links Als PDF herunterladen auswählen.
- Eine der beiden Möglichkeiten von hier anwenden.
- --Geri, ✉ 13:49, 7. Jan. 2010 (CET)
- Ich kanns besser: Etwas mehr als die Tabelle oben oder unten mitkopieren, in Word einfügen (Word versteht dadurch, das es eine Tabelle ist), die Tabelle dort markieren und kopieren, in Excell einfügen. Dieser Tipp sollte meiner meinung nach auf Hilfe:Tabellen stehen.--Zulu55 13:59, 7. Jan. 2010 (CET)
- das dürfte das einfachste sein, ja, klappt aber nicht in jedem browser. zb funktioniert es mit internet explorer. alternativ kann man schlimmstenfalls i.d.r. auch als html speichern und dann dieses dokument laden. Ca$e 14:28, 7. Jan. 2010 (CET)
- Ich kanns besser: Etwas mehr als die Tabelle oben oder unten mitkopieren, in Word einfügen (Word versteht dadurch, das es eine Tabelle ist), die Tabelle dort markieren und kopieren, in Excell einfügen. Dieser Tipp sollte meiner meinung nach auf Hilfe:Tabellen stehen.--Zulu55 13:59, 7. Jan. 2010 (CET)
Schwarzeis
Über den Artikel Katzensee bin ich darauf gekommen: Was ist Schwarzeis? -- Michael Kühntopf 11:36, 7. Jan. 2010 (CET)
- Schweizer Meteorologen meinen „Dies allerdings nur bei sehr guter Eisqualität („Schwarzeis“).“ Hmmm., Black Ice sollte es dort wo die herkommen eher seltener geben. en:Black ice weiß mehr dazu. --Geri, ✉ 11:47, 7. Jan. 2010 (CET)
PS: Dank an die IP, dass sie bei einem BK einfach überschreibt :-( --Geri, ✉ 11:51, 7. Jan. 2010 (CET)
- Klares Eis. Die englische WP hat en:Black ice, was wenig überzeugend auf Winterglätte verlinkt. Sollte man den Interwiki-Link rausnehmen? 85.180.200.53 11:48, 7. Jan. 2010 (CET)
- Da kapiert man ja überhaupt nichts mehr. Klar = Schwarz??? Der Link, wie er jetzt existiert, dürfte klar falsch sein. Schön wäre ein stub für Schwarzeis, der auch die Namensparadoxie (oder übersehe ich da etwas?) erklärt. -- Michael Kühntopf 11:52, 7. Jan. 2010 (CET)
- Na ja, "schwarz" einfach deshalb, weil es nicht reflektiert und man den gewöhnlich dunklen Untergrund wahrnimmt. Grüße 85.180.201.43 11:56, 7. Jan. 2010 (CET)
- @Geri: Unschuldig im Sinne der Anklage. Das war irgendwie die Software. Ich habe wie immer bei BK meinen Text per C&P an die aktuelle Version angehängt, die aber, warum auch immer, deinen Beitrag nicht angezeigt hat. Trotzdem sorry! 85.180.201.43 12:00, 7. Jan. 2010 (CET)
- No prob. Ich ziehe meinen „Dank“ zurück :-) --Geri, ✉ 12:03, 7. Jan. 2010 (CET)
- @Geri: Unschuldig im Sinne der Anklage. Das war irgendwie die Software. Ich habe wie immer bei BK meinen Text per C&P an die aktuelle Version angehängt, die aber, warum auch immer, deinen Beitrag nicht angezeigt hat. Trotzdem sorry! 85.180.201.43 12:00, 7. Jan. 2010 (CET)
- Na ja, "schwarz" einfach deshalb, weil es nicht reflektiert und man den gewöhnlich dunklen Untergrund wahrnimmt. Grüße 85.180.201.43 11:56, 7. Jan. 2010 (CET)
- Da kapiert man ja überhaupt nichts mehr. Klar = Schwarz??? Der Link, wie er jetzt existiert, dürfte klar falsch sein. Schön wäre ein stub für Schwarzeis, der auch die Namensparadoxie (oder übersehe ich da etwas?) erklärt. -- Michael Kühntopf 11:52, 7. Jan. 2010 (CET)
- Hab' den Link mal umgebogen. Der Artikel dürfte sich ja rasch einstellen.
- Als Etymologie-Laie könnte ich mir vorstellen: Bei klarem Eis siehst Du bis zum – schwarzen – Grund des Gewässers. Unreines Eis, mit eingeschlossenen Luftbläschen, erscheint hell. Bzw. steht es, so wie IP 85.180... sagt, eh im englischen Artikel. --Geri, ✉ 11:58, 7. Jan. 2010 (CET)
Herzlichen Dank an alle Beteiligten! -- Michael Kühntopf 12:05, 7. Jan. 2010 (CET)
- Hm, zumindest das, was im en:Artikel unter "maritime black ice" geschildert wird, kenne ich unter der deutschen Bezeichnung Schwarzer Frost, und das scheint nun weitgehend redundant zu Schwarzeis zu sein...) Ugha-ugha 13:33, 7. Jan. 2010 (CET)
- Re-Hm :-), das ist aber nur 'ne Weiterleitung auf Frost. --Geri, ✉ 13:56, 7. Jan. 2010 (CET)
- Dennoch wird im Frost-Artikel genau das beschrieben, was im englischen alternativ als black ice oder black frost bezeichnet wird: In der Seefahrt bezeichnen die Begriffe Weißer Frost (englisch White Frost) und Schwarzer Frost (Black Frost) eine Vereisung der Schiffsaufbauten. Weißer Frost entsteht aus der Gischt bei überkommender See (Salzwasser) in starkem Sturm, Schwarzer Frost bildet sich aus Nebel oder Nieselregen (Süßwasser). Beides kann zum Kentern des Schiffes führen und Takelage überlasten. :-) Wie lösen wir die Redundanzen am besten auf? Oder alle Inhalte auf separate Lemmata verteilen? Ugha-ugha 16:35, 7. Jan. 2010 (CET)
- Diskussion:Frost hast Du gesehen? Dort ist es vielleicht besser weiterzumachen. --Geri, ✉ 20:26, 7. Jan. 2010 (CET)
- Dennoch wird im Frost-Artikel genau das beschrieben, was im englischen alternativ als black ice oder black frost bezeichnet wird: In der Seefahrt bezeichnen die Begriffe Weißer Frost (englisch White Frost) und Schwarzer Frost (Black Frost) eine Vereisung der Schiffsaufbauten. Weißer Frost entsteht aus der Gischt bei überkommender See (Salzwasser) in starkem Sturm, Schwarzer Frost bildet sich aus Nebel oder Nieselregen (Süßwasser). Beides kann zum Kentern des Schiffes führen und Takelage überlasten. :-) Wie lösen wir die Redundanzen am besten auf? Oder alle Inhalte auf separate Lemmata verteilen? Ugha-ugha 16:35, 7. Jan. 2010 (CET)
- Re-Hm :-), das ist aber nur 'ne Weiterleitung auf Frost. --Geri, ✉ 13:56, 7. Jan. 2010 (CET)
Blauen Himmel einfügen
Hallo zusammen!
Ich benötig ein einfaches, kostenfreies "Grafikprogramm" mit dem ich einen blauen Himmel einfügen kann (statt einem weißen Himmel), sodass es möglichst gut aussieht. Irgendeine downloadbare freeware, mit der eventuell schon einmal Erfahrungen gemacht hat. Dank! Gruß, Timo 11:50, 7. Jan. 2010 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 93.196.53.228 (Diskussion | Beiträge) )
GIMP? --93.82.2.4 11:51, 7. Jan. 2010 (CET)
Paint.net. Liegt gerade neu in der Version 3.5.2 vor. Ist Freeware, weil von Studenten in Washington gepflegt. Hat fast den Funktionsumfang des Shops einer gewissen teuren Grafikprogrammfirma. --91.56.205.63 12:53, 7. Jan. 2010 (CET)
Filmtitel gesucht: Frau bringt Bank durch hohen Kredit in Not
Wie heißt eine Komödie, ca. 1980er, bei der eine Frau enorme Schulden bei einer Bank aufnimmt, und schließlich dadurch die Bank selbst in Bedrängnis bringt/Erklärungsnot bringt, dass sie ihr so einen Kredit gewärt hat. --Zulu55 22:32, 5. Jan. 2010 (CET)
Nachtrag: Es handelt sich um eine amerikanische Produktion und dort spielt der Film auch. Die Frau ist so etwa im Stil Roseanne (Fernsehserie).--Zulu55 11:49, 7. Jan. 2010 (CET)
Reality? --188.23.183.160 08:14, 6. Jan. 2010 (CET)
- Adele Spitzeder? Siehe dort "Bearbeitungen des Themas". -- Bremond 12:30, 6. Jan. 2010 (CET)
- Klingt nach Jürgen Schneider, wird es aber wohl nicht sein. --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 15:14, 6. Jan. 2010 (CET)
Lina Braake und da gibt es jetzt auch ein Remake von (steht - wie ich sehe - auch im Artikel. --G-Michel-Hürth 18:54, 6. Jan. 2010 (CET)
- Vielen Dank. Hm, das war es bis jetzt alles nicht. Es war eine amerikanische Produktion und dort spielt der Film auch. Die Frau ist so etwa im Stil Roseanne (Fernsehserie). --Zulu55 11:50, 7. Jan. 2010 (CET)
- Stell mal die Frage auf www.moviepilot.de - da gibt es eine Reihe von unglaublichen Cineasten! -- Jlorenz1 21:26, 7. Jan. 2010 (CET)
- Vielen Dank. Hm, das war es bis jetzt alles nicht. Es war eine amerikanische Produktion und dort spielt der Film auch. Die Frau ist so etwa im Stil Roseanne (Fernsehserie). --Zulu55 11:50, 7. Jan. 2010 (CET)
Farbtemperatur Fotolampe
Ich habe mir 2 unterschiedliche Leuchtstoff-Fotolampen gekauft. Beide sollen angeblich fototaugliches Vollspektrum bei 5400 K und 48 bzw. 50 Watt bieten, was 250 Watt herkömmlicher Beleuchtung entsprechen soll. Die eine Lampe hat keine E27-Fassung, sondern ist als kurze Röhre in einem Reflektor verbaut. Die andere Lampe ist als E27-Lampe mit Spiralröhre ausgeführt, und wird in eine Softbox geschraubt, dazu gibts ein Stativ. Bei der verbauten Röhre scheint der Materialwert des Leuchtmittels eher höher zu sein (sonstiger Materialwert Reflektor etc. eher gering), Farbindex ist da mit "größer 90" angegeben. Bei der anderen (E27) kostet ein neue Leuchtmittel nur 18 Euro, eine Farb-Indexangabe fehlt. Wenn ich nun beide Lampen nebeneinander stelle und auf eine weiße Wand richte, tendiert die Lampe mit dem billigeren Leuchtmittel farblich etwas ins rötliche, verglichen mit der anderen, und sie wirkt auch ein wenig dunkler. Man sieht jedenfalls einen farblich-qualitativen Unterschied. Wie kann das sein, wenn das Spektrum, die Farbtemperatur und Leistung doch identisch sein sollen? Woher bekomme ich ein gutes E27-Leuchtmittel mit 5400 Kelvin, möglichst viel Leistung, und einem hohen Farbindex? --217.83.173.117 13:05, 7. Jan. 2010 (CET)
- Schau mal unter Farbwiedergabeindex. Das scheint nicht dasselbe zu sein wie Farbtemperatur.
Wie das alles sein kann? Das wird nicht das erste Produkt sein, das nicht ganz hielt, was es versprochen hatte... Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass die 'rote' Lampe mit einer Filterung bessere Ergebnisse liefert als die andere. -- Grottenolm 23:46, 7. Jan. 2010 (CET)
Windows ohne Tastatur
Heute wurde im Radio über Microsofts neue "Slate PCs" berichtet. Dort hieß es, dass Microsoft bereits mehrfach den Versuch unternommen hätte Computer ohne Tastaturen bedienbar zu machen. Das wurde traurigerweise nicht weiter ausgeführt und mir selbst fiel dabei kein entsprechendes Produkt von Microsoft ein. Könnt ihr mir da weiterhelfen? Danke! -- 87.144.91.18 13:39, 7. Jan. 2010 (CET)
- Windows XP Tablet PC Edition? Die neueren Windowse sollen das alles ja standardmäßig können. 85.180.201.43 13:42, 7. Jan. 2010 (CET)
- siehe auch [17] --Noebse 16:10, 7. Jan. 2010 (CET)
- Ferner auch die Bildschirmtastatur, die bei jedem Windows dabei ist, oder Forschungsprojekte wie Project Natal und das Muscel-Computer Interface. --YMS 17:46, 7. Jan. 2010 (CET)
- Schon in den frühen 1990ern, zu Zeiten von Windows 3.1 gab es en:Windows for Pen Computing bzw. Windows für Pen Computing 1.0 (hier und hier sehr gut die „gehypte“ Geschichte auf Englisch), auf vollwertigen PCs in A4-Größe, ca. 2 cm dick, 1–1,5 kg schwer, 20 MB Festplatte, 16 MB RAM. --Geri, ✉ 20:55, 7. Jan. 2010 (CET)
Woher kommt der Spruch"Es ist zu spät Pessimist zu sein, es ist Zeit etwas zu tun!"
Im Film "Home" von Luc Bessons wird dieses Aussage gemacht und scheint ein Zitat von jemanden zu sein. Woher??? Und von wem? Vielen Dank --Jlorenz1 20:41, 7. Jan. 2010 (CET)
- Yann Arthus-Bertrand und auch hier im Interview und hier im Wikiquote. G! G.G. nil nisi bene 23:16, 7. Jan. 2010 (CET)
Fernsehserie Notarztwagen 7: Luftaufnahme von welcher Kreuzung im Vorspann?
Hallo, im Vorspann der Fernsehserie wird in einer Luftaufnahme auf eine Kreuzung in Frankfurt gezoomt... weiß jemand zufällig, welche Kreuzung bzw. welche Straßen dies sind? In den 70er Jahren sah die Stadt offenbar doch etwas anders aus als heute... ;-) --Svencb 21:16, 7. Jan. 2010 (CET)
- Sieht mir sehr nach Eschenheimer Tor (eingerüstet) aus. Grüße 85.180.201.43 21:23, 7. Jan. 2010 (CET)
- Jawohl, danke! Der Blick von Norden her, das wird's wohl sein! --Svencb 21:51, 7. Jan. 2010 (CET)
Gottes Wort für voll nehmen. Eine Frage an ernsthafte Bibelforscher
Ich als Hobby-TF-Kategorien-Anleger muss das wissen: Wie nennt man die (Pseudo?-)Wissenschaft, die sich um wissenschaftliche Beweise für das Leben Jesu, die Arche Noah, den Garten Eden, die Erschaffung der Erde vor 5000 Jahren oder dergleichen bemüht, um besser an verqueren evangelikalen Dogmen festhalten zu können?--† Alt ♂ Wünsch dir was! 08:53, 4. Jan. 2010 (CET)
- Also für JC -> Leben-Jesu-Forschung vielleicht? --Beltringharder 08:58, 4. Jan. 2010 (CET)
- Kreationismus? --FrancescoA 09:02, 4. Jan. 2010 (CET)
- Hmm, irgendwie suche ich nach dem Überbegriff für das alles. Ist ja nicht nur auf die Bibel bezogen, andere Religionen haben sowas bestimmt auch.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 09:12, 4. Jan. 2010 (CET)
- Vielleicht religiöser Fundamentalismus? Ugha-ugha 09:22, 4. Jan. 2010 (CET)
- Biblizismus oder Fundamentalistische Exegese treffen es vielleicht genauer, die Artikel sind allerdings christentumspezifisch. --Florian Blaschke 09:34, 4. Jan. 2010 (CET)
- Genau, das suche ich! Vielen Dank!--† Alt ♂ Wünsch dir was! 12:54, 4. Jan. 2010 (CET)
- Biblizismus oder Fundamentalistische Exegese treffen es vielleicht genauer, die Artikel sind allerdings christentumspezifisch. --Florian Blaschke 09:34, 4. Jan. 2010 (CET)
- Vielleicht religiöser Fundamentalismus? Ugha-ugha 09:22, 4. Jan. 2010 (CET)
- Sorry, aber wer Leben-Jesu-Forschung und Arche Noah in einen Topf wirft, sollte vielleicht die Hände von diesen Kategorien lassen. Das ist so ein bisschen wie mit den weißen Mäusen und rosa Elefanten... 85.180.192.13 09:45, 4. Jan. 2010 (CET)
- +1 Es gibt da Forschung die seriös ist - und es gibt die Spinner (Wir-kennen-das-Ergebnis-wie-kommen-wir-da-hin?). Die meinst du, nicht wahr? Zusammenhang der Erzählweisen zw. Religion und Märchen wird nicht geleugnet, also würd ich's als religiöse Sagenforschung (oder Pseudo-Sagenforschung) bezeichnen (bei den Spinnern) - aber viel Spass, das als Kategorie durchzubekommen ;-) G! G.G. nil nisi bene 09:49, 4. Jan. 2010 (CET) P.S. Ist jemand, der über Noah forscht, ein Archetyp?
Mythologie. --Constructor 10:00, 4. Jan. 2010 (CET)
- Freimaurerei beschäftigt sich ebenso mit der Bibel. Zumindest ist sie ein Utensil der Tempel und Logenausstattungen. --93.82.13.27 10:22, 4. Jan. 2010 (CET)
- Oder meinst du Kreationismus oder gar Intelligent Design? --194.25.103.254 10:43, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich glaube, ich hab's: en:Creation science (Schöpfungswissenschaft ist ein Redirect). Vergleiche auch Junge-Erde-Kreationismus. --Florian Blaschke 12:18, 4. Jan. 2010 (CET)
- Im Artikel Und die Bibel hat doch recht wird diese Wissenschaft Archäologie genannt --Pfarrhaus 15:48, 4. Jan. 2010 (CET)
- Lies noch mal die Frage. Das geht über den Anspruch der biblischen Archäologie schon weit hinaus. Die B. A. hat nicht das Ziel, biblische Aussagen zu beweisen, und auch Werner Keller ist m. W. weder Kreationist noch Theologe oder dogmatisch und versteht die Bibel alles andere als wörtlich. Laut Rezensionen spricht er nur diejenigen Punkte an, die sich seiner Einschätzung nach irgendwie belegen lassen. --Florian Blaschke 01:15, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe die Frage noch einmal gelesen; hab Dank für Deinen originellen Vorschlag. Mein Lesevorschlag: Das Vorwort von Werner Kellers Buch und das Inhaltsverzeichnis (Zweiter Teil I für Jesus Christus, erster Teil I4 zum Ararat …). Die „Biblische“ Archäologie wurde bisher weder erwähnt noch hat sie mit neutestamentlicher Zeit zu tun. --Pfarrhaus 14:36, 6. Jan. 2010 (CET)
- Du hast offenbar eine Leseschwäche. Nirgendwo steht, daß die B. A. nichts mit der Zeit des NT zu tun hat (auch wenn sie sich auf die Zeit des AT konzentriert, die Zeit des NT wird eher von der Christlichen Archäologie, der Vorderasiatischen Archäologie oder u. U. vielleicht auch der Provinzialrömischen Archäologie bearbeitet). Aber Keller hat mit der B. A. sehr viel zu tun, und die Archäologie hat mit der B. A. ebenfalls sehr viel zu tun (logisch, sie ist die übergeordnete Disziplin). Keller hat nicht versucht, Aussagen der Bibel zu beweisen, ganz im Gegenteil, deshalb geht Dein Vorschlag einfach fehl. Kein Archäologe versucht, die Erschaffung der Erde, den Garten Eden, die Sintflut oder das Leben Jesu auf Teufel komm raus (ha!) zu „beweisen“, um irgendwelche religiösen Dogmen zu unterstützen. Wenn's geht, gut, wenn nicht, dann halt nicht, und dann wird das notiert. Das ist der entscheidende Unterschied zwischen Wissenschaft und Pseudowissenschaft. Siehe auch en:Biblical archaeology school, wo genau das ausdrücklich betont wird. Außerdem hat der Fragesteller nicht nach Literatur, sondern nach dem Namen für die „Bibel-Beweis-Forschung“ gefragt. Seine Antwort oben zeigt klar, daß er an Biblizismus und Fundamentalistische Bibelauffassung gedacht hat, und gerade eben nicht an seriöse Archäologie oder die Art von naturwissenschaftlichen, nicht-literalistischen (Um-)Deutungen (Rationalisierungen), die Werner Keller bringt. Nochmal zum Mitmeißeln: Keller – war – kein − Literalist. Dieser Begriff beschreibt seine Position wohl am besten. Nota bene: Maximalismus != Literalismus. --Florian Blaschke 18:41, 6. Jan. 2010 (CET)
- Machst Du Ferndiagnosen („Leseschwäche“) beruflich oder ist sowas Dein Hobby? Zu „Nirgendwo“ verweise ich auf die ersten Zeilen von Biblische Archäologie. Um auf das zurück zu kommen, was Du meinen Vorschlag nennst: Die Menschen, die sich um die Beweise für die die historische Zuverlässigkeit biblischer Aussagen kümmern, nennen ihr Tun, soweit es mit materiellen Zeugnissen der Vergangenheit verknüpft ist, Archäologie. Wenn Du und ich deren Tun nicht für wissenschaftlich halten, dürfen wir sicher ein „Pseudo“ davor setzen. Werner Kellers Position benennt dieser selbst recht verständlich im Vorwort. Nebenbei: Die Lektüre des Wikipedia-Artikels zum Buch führt schnell in die Irre, der komplette zweite Teil wird hier verschwiegen. Für die Frage des Toten Alten Mannes spielt sie wahrscheinlich kaum eine Rolle. --Pfarrhaus 07:13, 7. Jan. 2010 (CET)
- Das ändert alles nichts daran, daß Keller kein Biblizist, kein Literalist und kein Kreationist ist, was genau das ist, was eigentlich gesucht war. Mit der ursprünglichen Fragestellung hat Keller nichts zu tun. Und ich beziehe meine Informationen über sein Buch keineswegs nur aus Wikipedia. Zum Thema Biblische Archäologie: Sie heißt Biblische, nicht Alttestamentarische Archäologie, und zwar aus einem ganz bestimmten Grund. Der Artikel sagt lediglich, daß die Hinterlassenschaften der frühen Christen nicht von ihr erforscht werden, aber das ist auch logisch, da diese nicht mehr in den von der Bibel beschriebenen Zeitraum gehören, sondern bereits in der nachbiblischen Zeit lebten. Es heißt dort auch Orte [...], die zum Beispiel im Alten Testament überliefert worden sind. Das schließt Orte aus dem NT keineswegs aus. --Florian Blaschke 23:04, 7. Jan. 2010 (CET)
- Unsere Diskussion haben im Pfarrhaus alle verfolgt, seit ‚die frühen Christen lebten in nachbiblischer Zeit‘ gibt es hier eine Mehrheit für EOD --Pfarrhaus 10:47, 8. Jan. 2010 (CET)
- Das ändert alles nichts daran, daß Keller kein Biblizist, kein Literalist und kein Kreationist ist, was genau das ist, was eigentlich gesucht war. Mit der ursprünglichen Fragestellung hat Keller nichts zu tun. Und ich beziehe meine Informationen über sein Buch keineswegs nur aus Wikipedia. Zum Thema Biblische Archäologie: Sie heißt Biblische, nicht Alttestamentarische Archäologie, und zwar aus einem ganz bestimmten Grund. Der Artikel sagt lediglich, daß die Hinterlassenschaften der frühen Christen nicht von ihr erforscht werden, aber das ist auch logisch, da diese nicht mehr in den von der Bibel beschriebenen Zeitraum gehören, sondern bereits in der nachbiblischen Zeit lebten. Es heißt dort auch Orte [...], die zum Beispiel im Alten Testament überliefert worden sind. Das schließt Orte aus dem NT keineswegs aus. --Florian Blaschke 23:04, 7. Jan. 2010 (CET)
- Machst Du Ferndiagnosen („Leseschwäche“) beruflich oder ist sowas Dein Hobby? Zu „Nirgendwo“ verweise ich auf die ersten Zeilen von Biblische Archäologie. Um auf das zurück zu kommen, was Du meinen Vorschlag nennst: Die Menschen, die sich um die Beweise für die die historische Zuverlässigkeit biblischer Aussagen kümmern, nennen ihr Tun, soweit es mit materiellen Zeugnissen der Vergangenheit verknüpft ist, Archäologie. Wenn Du und ich deren Tun nicht für wissenschaftlich halten, dürfen wir sicher ein „Pseudo“ davor setzen. Werner Kellers Position benennt dieser selbst recht verständlich im Vorwort. Nebenbei: Die Lektüre des Wikipedia-Artikels zum Buch führt schnell in die Irre, der komplette zweite Teil wird hier verschwiegen. Für die Frage des Toten Alten Mannes spielt sie wahrscheinlich kaum eine Rolle. --Pfarrhaus 07:13, 7. Jan. 2010 (CET)
- Du hast offenbar eine Leseschwäche. Nirgendwo steht, daß die B. A. nichts mit der Zeit des NT zu tun hat (auch wenn sie sich auf die Zeit des AT konzentriert, die Zeit des NT wird eher von der Christlichen Archäologie, der Vorderasiatischen Archäologie oder u. U. vielleicht auch der Provinzialrömischen Archäologie bearbeitet). Aber Keller hat mit der B. A. sehr viel zu tun, und die Archäologie hat mit der B. A. ebenfalls sehr viel zu tun (logisch, sie ist die übergeordnete Disziplin). Keller hat nicht versucht, Aussagen der Bibel zu beweisen, ganz im Gegenteil, deshalb geht Dein Vorschlag einfach fehl. Kein Archäologe versucht, die Erschaffung der Erde, den Garten Eden, die Sintflut oder das Leben Jesu auf Teufel komm raus (ha!) zu „beweisen“, um irgendwelche religiösen Dogmen zu unterstützen. Wenn's geht, gut, wenn nicht, dann halt nicht, und dann wird das notiert. Das ist der entscheidende Unterschied zwischen Wissenschaft und Pseudowissenschaft. Siehe auch en:Biblical archaeology school, wo genau das ausdrücklich betont wird. Außerdem hat der Fragesteller nicht nach Literatur, sondern nach dem Namen für die „Bibel-Beweis-Forschung“ gefragt. Seine Antwort oben zeigt klar, daß er an Biblizismus und Fundamentalistische Bibelauffassung gedacht hat, und gerade eben nicht an seriöse Archäologie oder die Art von naturwissenschaftlichen, nicht-literalistischen (Um-)Deutungen (Rationalisierungen), die Werner Keller bringt. Nochmal zum Mitmeißeln: Keller – war – kein − Literalist. Dieser Begriff beschreibt seine Position wohl am besten. Nota bene: Maximalismus != Literalismus. --Florian Blaschke 18:41, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe die Frage noch einmal gelesen; hab Dank für Deinen originellen Vorschlag. Mein Lesevorschlag: Das Vorwort von Werner Kellers Buch und das Inhaltsverzeichnis (Zweiter Teil I für Jesus Christus, erster Teil I4 zum Ararat …). Die „Biblische“ Archäologie wurde bisher weder erwähnt noch hat sie mit neutestamentlicher Zeit zu tun. --Pfarrhaus 14:36, 6. Jan. 2010 (CET)
- Lies noch mal die Frage. Das geht über den Anspruch der biblischen Archäologie schon weit hinaus. Die B. A. hat nicht das Ziel, biblische Aussagen zu beweisen, und auch Werner Keller ist m. W. weder Kreationist noch Theologe oder dogmatisch und versteht die Bibel alles andere als wörtlich. Laut Rezensionen spricht er nur diejenigen Punkte an, die sich seiner Einschätzung nach irgendwie belegen lassen. --Florian Blaschke 01:15, 6. Jan. 2010 (CET)
- Im Artikel Und die Bibel hat doch recht wird diese Wissenschaft Archäologie genannt --Pfarrhaus 15:48, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich glaube, ich hab's: en:Creation science (Schöpfungswissenschaft ist ein Redirect). Vergleiche auch Junge-Erde-Kreationismus. --Florian Blaschke 12:18, 4. Jan. 2010 (CET)
- Oder meinst du Kreationismus oder gar Intelligent Design? --194.25.103.254 10:43, 4. Jan. 2010 (CET)
Ältester an HGPS erkrankter Mensch
Wie alt wurde der älteste an Hutchinson-Gilford-Progerie erkrankte Mensch? Hat jemand in der Diskussion zum Artikel gefragt, mich hat's auch schon interessiert. --Alexmagnus 13:12, 5. Jan. 2010 (CET)
- Wohl sehr unterschiedlich. Zitat OMIM [18]:
- Ogihara et al. (1986) described a Japanese patient with progeria who survived to age 45, dying of myocardial infarction. Clinically, he seemed typical except for the unusually long survival. According to reviews of the literature, the age at death ranges from 7 to 27.5 years, with a median age of 13.4 years.
- --Ayacop 15:51, 5. Jan. 2010 (CET)
- 45??? Danke. Habe nichts über 30 erwartet.--Alexmagnus 16:19, 5. Jan. 2010 (CET)
- Da dürfte es sich bei der im Artikel Progerie 5-10x schnelleren Alterung nicht um absolute Ober- und Untergrenzen handelns, sondern nur um Durchschnittswerte. Weil sonst würe 45 ja mindestens 225 entsprechen (im Vergleich dazu: das höchstte tatsächlich erreichte Alter liegt "nur" bei 122 Jahren. --MrBurns 11:05, 8. Jan. 2010 (CET)
- 45??? Danke. Habe nichts über 30 erwartet.--Alexmagnus 16:19, 5. Jan. 2010 (CET)
Wie nennt man das Gehalt eines Königs?
Ist das nicht die Apanage? In dem Artikel steht aber, dass so nur die Abfindung der nicht-regierenden Mitglieder eines Fürstenhauses genannt wird... Wie nennt man es dann? podracer_hh 13:11, 7. Jan. 2010 (CET)
- Zivilliste. Dazu kommt aber z.B. bei Elisabeth II. noch das ein oder andere Töpfchen, siehe hier die letzte Abrechnung. Grüße 85.180.201.43 13:21, 7. Jan. 2010 (CET)
- Nach meiner Erinnerung, die bei Wiki bestätigt wird, aber besser Schatulle. Ist aber ganz sicher unmodern wie der Besitzer und wird im allgemeinen sicher eher umschrieben so als Privat-Etat. --G-Michel-Hürth 17:17, 7. Jan. 2010 (CET)
- Nein, die Schatulle sind seine eigenen Vermögenseinkünfte, das wird bei WP vielleicht nicht ganz klar formuliert. Gruß 85.180.201.43 18:34, 7. Jan. 2010 (CET)
- also früher war es sicher mal der Löwenanteil der Beute. hieß der Welfen-Löwe deshalb Löwe? --188.23.92.91 18:43, 7. Jan. 2010 (CET)
- Ich denke nicht, daß es dafür einen regulären Begriff gibt ... es kommt zunächst schonmal darauf an, was für eine Art König es ist - ein selbstständig regierendder, der aus eigener Hoheit Staatschf ist (gibt es immerhin auch noch) braucht kein Gehalt, denn er verfügt nach Gutdünken über die Staatsfinanzen ... in einer konstiturionellen Monachie dagegen leistet sich der Staat einen König, so wie er sich auch andere (zumeist überflüssigen) Pomp leistet - und darfür wird ein Etat gebildet, der normalerweise in den Haushaltsverhandlungen festgelegt wird (so wie auch die Etats für Bildung, Militär, Wirtschaft, usw.)
- Gehalt bekommt er keinesfalls ... denn dann wäre König auch nur ein Job wie jeder andere ... dann könnte er auch seinen Job verlieren - wenn er etwa icht repräsentativ genug auftritt ... und könnte danach Arbeitslosengeld verlangen ... wäre Spaßig, mal rauszukriegen, was sein (ehemaliger) Arbeitgeber ihm dann ins Zeugnis schreiben würde ... und ob Arbeitsämter dann auch Abteilungen für ehemalige Könige aufmachen müßten ... Chiron McAnndra 20:32, 7. Jan. 2010 (CET)
- Aber den regulären Begriff habe ich doch oben verlinkt? Natürlich ist es kein "Gehalt" für Leistung (wie ja auch Beamte kein Gehalt beziehen); ich dachte, das wäre augenzwinkernd klar gewesen. Der Monarch ist auch nicht abrechnungspflichtig. Auch ein absoluter König wird, so er ein guter und redlicher König ist, die Staatsfinanzen von seinen persönlichen Aufwendungen, die ihm sein treues Volk mehr oder weniger freiwillig bezahlt, buchhalterisch trennen. Tut er das nicht, sondern greift einfach in den Staatssäckel, dann ist er eben nicht gut und redlich, das soll es ja geben. Das ist dann auch nicht anders, als wenn ein Chef sich an der Firmenkasse bedient. Grüße 85.180.201.43 21:02, 7. Jan. 2010 (CET)
- Das ist eine moderne Sichtweise, die sich in Europa erst im Laufe des 19. Jahrhunderts durchgesetzt hat und das auch nicht immer klar; sonst gäbe es nicht eine seit 1918 zum Teil bis heute andauernden Diskussion um eine saubere und faire Trennung (siehe etwa hier für den Fall Baden). --Concord 21:21, 7. Jan. 2010 (CET)
- Richtig, es geht um heute. Aber die Trennung von Aerarium, Fiscus und Patrimonium ist immerhin antik. Und dass es Detaildiskussionen gibt, belegt die prinzipielle Trennung ja eher, als dass es sie widerlegt. Grüße 85.180.201.43 21:31, 7. Jan. 2010 (CET)
- Der Ursprung war sicher auch so etwas wie Steuern, und Abgabe, und auch der Zehnte bei Ländereien. --188.23.178.120 09:55, 8. Jan. 2010 (CET)
- Richtig, es geht um heute. Aber die Trennung von Aerarium, Fiscus und Patrimonium ist immerhin antik. Und dass es Detaildiskussionen gibt, belegt die prinzipielle Trennung ja eher, als dass es sie widerlegt. Grüße 85.180.201.43 21:31, 7. Jan. 2010 (CET)
- Das ist eine moderne Sichtweise, die sich in Europa erst im Laufe des 19. Jahrhunderts durchgesetzt hat und das auch nicht immer klar; sonst gäbe es nicht eine seit 1918 zum Teil bis heute andauernden Diskussion um eine saubere und faire Trennung (siehe etwa hier für den Fall Baden). --Concord 21:21, 7. Jan. 2010 (CET)
- Aber den regulären Begriff habe ich doch oben verlinkt? Natürlich ist es kein "Gehalt" für Leistung (wie ja auch Beamte kein Gehalt beziehen); ich dachte, das wäre augenzwinkernd klar gewesen. Der Monarch ist auch nicht abrechnungspflichtig. Auch ein absoluter König wird, so er ein guter und redlicher König ist, die Staatsfinanzen von seinen persönlichen Aufwendungen, die ihm sein treues Volk mehr oder weniger freiwillig bezahlt, buchhalterisch trennen. Tut er das nicht, sondern greift einfach in den Staatssäckel, dann ist er eben nicht gut und redlich, das soll es ja geben. Das ist dann auch nicht anders, als wenn ein Chef sich an der Firmenkasse bedient. Grüße 85.180.201.43 21:02, 7. Jan. 2010 (CET)
- also früher war es sicher mal der Löwenanteil der Beute. hieß der Welfen-Löwe deshalb Löwe? --188.23.92.91 18:43, 7. Jan. 2010 (CET)
- Nein, die Schatulle sind seine eigenen Vermögenseinkünfte, das wird bei WP vielleicht nicht ganz klar formuliert. Gruß 85.180.201.43 18:34, 7. Jan. 2010 (CET)
- Nach meiner Erinnerung, die bei Wiki bestätigt wird, aber besser Schatulle. Ist aber ganz sicher unmodern wie der Besitzer und wird im allgemeinen sicher eher umschrieben so als Privat-Etat. --G-Michel-Hürth 17:17, 7. Jan. 2010 (CET)
Gehe ich recht in der Annahme, das Selbiges auch für Hochfeste gilt? Für Feste auch? Und wie isses mit dem häufig gehörten Gerücht, die Teilnahme an der Karfreitagsliturgie sei für Katholiken nicht verpflichtend? --SCPS 17:35, 7. Jan. 2010 (CET)
- Für Hochfeste des Herrn (Gründonnerstag, Karfreitag, Ostern 2 Tage, Weihnachten 2 Tage, Pfingsten 2 Tage, Fronleichnam, Christi Himmelfahrt), die genau deswegen auch arbeitsfreie Tage sind, ja. Wo der 6.1. ein Feiertag ist, sicher auch dieser. Andere Hochfeste und Feste sind allgemein nicht arbeitsfrei, da kann inzwischen zumindest in Deutschland auch nicht mehr garantiert werden, dass in zumutbarer Entfernung und günstiger Zeit überhaupt eine Messe stattfindet. Die Karfreitagsliturgie nicht verpflichtend - das weiß ich ehrlich nicht. Warum sollte sie es nicht sein? Wer in der Osternacht war, braucht allerdings morgens dann nicht mehr die Messe besuchen, und wer in der Christmette war, muss ebenso nicht am Morgen nochmal hin. Wobei ich das mit dem Müssen sowieso etwas kritisch sehe: Wer überzeugter Katholik ist, nimmt da ohne Zwang teil weil es ihm ein Bedürfnis ist. Wer nicht hingeht, hat einen Grund dafür, den er mit seinem Gewissen vereinbaren muss. --Sr. F 18:22, 7. Jan. 2010 (CET)
- Hach seufz, ja, das waren noch Zeiten, als man einen Erlass vom Kaiser lesen konnte: Das man mehr Kirchen bräuchte, damit der Fußmarsch zur Messe nicht länger als eine Stunde dauerte. Seufz sniff. Die Gute alte Zeit. --188.23.92.91 18:37, 7. Jan. 2010 (CET)
- In meiner gemischtkonfessionellen Heimat war es früher, erzählen die alten Leute, bei katholischen Bauern beliebt, am Karfreitag Gülle zu fahren, um die Evangelen zu ärgern. Die rächten sich dann an Fronleichnam. Grüße 85.180.201.43 18:41, 7. Jan. 2010 (CET)
- Nach CIC 1247 besteht die Sonntagspflicht an Sonntagen und gebotenen Feiertagen. Die stehen in CIC 1246 und da ist der Karfreitag nicht dabei --Pfarrhaus 18:47, 7. Jan. 2010 (CET)
- Du hast recht. Karfreitag ist ja auch keine Eucharistiefeier. Wobei ich denke, dass schwere Arbeit am Karfreitag trotzdem früher nicht gern gesehen wurde. Die Anekdote halte ich für eine solche. --Sr. F 19:47, 7. Jan. 2010 (CET)
- Mein Vater schwört Stein und Bein, und da muss ich's glauben. Er berichtet sogar von der Bitte des fortschrittlichen Pfarrers von der Kanzel, "am Karfreitag mit Rücksicht auf die protestantischen Mitchristen nicht zu puhlen". Grüße 85.180.201.43 20:28, 7. Jan. 2010 (CET)
- Wenn ich mich recht erinnere, dann werden solche provokativen Karfreitagsarbeiten des katholischen Bevoelkerungsanteils von Danzig auch in der Blechtrommel geschildert. -- Arcimboldo 07:12, 8. Jan. 2010 (CET)
- Mein Vater schwört Stein und Bein, und da muss ich's glauben. Er berichtet sogar von der Bitte des fortschrittlichen Pfarrers von der Kanzel, "am Karfreitag mit Rücksicht auf die protestantischen Mitchristen nicht zu puhlen". Grüße 85.180.201.43 20:28, 7. Jan. 2010 (CET)
- Du hast recht. Karfreitag ist ja auch keine Eucharistiefeier. Wobei ich denke, dass schwere Arbeit am Karfreitag trotzdem früher nicht gern gesehen wurde. Die Anekdote halte ich für eine solche. --Sr. F 19:47, 7. Jan. 2010 (CET)
- „Am Sonntag und an den anderen gebotenen Feiertagen sind die Gläubigen zur Teilnahme an der Meßfeier verpflichtet” (CIC, can. 1247). „Dem Gebot zur Teilnahme an der Meßfeier genügt, wer an einer Messe teilnimmt, wo immer sie in katholischem Ritus am Feiertag selbst oder am Vorabend gefeiert wird” (CIC, can. 1248, § 1). Aber merke: "Die Mitfeier der Eucharistie am Sonntag und an den Feiertagen entspringt einer inneren Verpflichtung, welche sich aus dem Wesen der Kirche, des Christseins und der Eucharistie ergibt. Das Sonntagsgebot der Kirche will diese innere Verpflichtung nur bewusst machen und unterstreichen. So ist es „nach wie vor eine ernsthafte Verfehlung gegen Gott und die Gemeinde, wenn ein Christ die Eucharistiefeier am Sonntag ohne schwerwiegenden Grund versäumt“ (Gem. Synode, Gottesdienst 2.3; vgl. CIC can. 1247; KKK Nr. 2180-2183; KEK 11, S. 222; 266; Synode VI, 2.56). (Zitiert aus diesem PDF [19] der Diözese Rottenburg-Stuttgart.) Joyborg 19:01, 7. Jan. 2010 (CET)
- Danke für den Wortlaut. Was nun ein schwerwiegender Grund ist, und ob man die ernsthafte Verfehlung auf sich nimmt, ist persönlich sehr verschieden. Für mich ist es selbstverständlich, die Messe zu besuchen, für andere stellt das kein Problem dar, weil sie nicht gläubig, sondern nur getauft sind. Der Text des CIC sagt ja, dass es um eine innere Verpflichtung geht. Wer nur an der Messe teilnimmt, weil es ein Gebot ist, hat nicht die richtige Einstellung und sollte an seinem Gewissen arbeiten. --Sr. F 19:47, 7. Jan. 2010 (CET)
- Nach CIC 1247 besteht die Sonntagspflicht an Sonntagen und gebotenen Feiertagen. Die stehen in CIC 1246 und da ist der Karfreitag nicht dabei --Pfarrhaus 18:47, 7. Jan. 2010 (CET)
- In meiner gemischtkonfessionellen Heimat war es früher, erzählen die alten Leute, bei katholischen Bauern beliebt, am Karfreitag Gülle zu fahren, um die Evangelen zu ärgern. Die rächten sich dann an Fronleichnam. Grüße 85.180.201.43 18:41, 7. Jan. 2010 (CET)
- Ich denke, es geht darum, an welchen Tagen die Kirchen fordern, dass man nicht arbeitet, nicht um die gesetzlichen Feiertage (z.B. ist der Gründonnerstag kein gesetzlicher Feiertag). Als strenggläubiger Christ kann man sich ja noch immer Urlaub nehmen, wenn es kein gesetzlicher Feiertag ist. --MrBurns 20:49, 7. Jan. 2010 (CET)
- Am Gründonnerstag ist der Gottesdienst in der Regel erst am späten Nachmittag oder Abend. Und auch strenggläubige Ärzte, Rettungssanitäter, Feuerwehrleute etc. haben mal Sonntagsdienst, was unter die Ausnahmeregelung 3 fällt, oder sie haben normalerweise die Möglichkeit, eine Abendmesse ersatzweise zu besuchen. (nicht signierter Beitrag von Sr. F (Diskussion | Beiträge) 21:51, 7. Jan. 2010 (CET)) --Atlan Disk. 22:03, 7. Jan. 2010 (CET)
- Ups! Tschuldigung! --Sr. F 22:31, 7. Jan. 2010 (CET)
- Wollt ich auch fast so grad sagen ... --Atlan Disk. 22:03, 7. Jan. 2010 (CET)
- Also ich kenn einige Leute, die im Sptalswesen Arbeiten und auch Nachtdienste machen und die können sich im prinzip jeden Tag freihaben, sie müssen dafür nur rechtzeitig eintragen, wann sie ihre Tag- und Nachtdienste machen wollen, sonst kann es tatsächlich sein, dass es sich nicht verhidnern lässt, z.B. am Gründonnerstag Dienst zu haben. Da es aber heutzutage nicht mehr so viele Strenggläubige Christen gibt, dürfte es unwahrscheinlcihs ein, dass so viele im selben Bereich tätig sind, dass auch wenn sich alle rehchtzeitig ums Freihalten der Feiertage bemühen, welhche übrigbleiben, denen das nicht mehr möglich ist und wenn sowas doch passieren sollte, würde das wohl ein "schwerwiegender Grund" sein (ob es auch ein "schwerwiegender Grund" ist, wenn man den Dienst nur machen muß, weil man vergessen hat, sich rechtzeitig darum zu kümmern, an dem Tag keinen Dienst zu haben, weiß ich nicht und ist wahrscheinlich Interpratationssache). --MrBurns 01:18, 8. Jan. 2010 (CET)
- Am Gründonnerstag ist der Gottesdienst in der Regel erst am späten Nachmittag oder Abend. Und auch strenggläubige Ärzte, Rettungssanitäter, Feuerwehrleute etc. haben mal Sonntagsdienst, was unter die Ausnahmeregelung 3 fällt, oder sie haben normalerweise die Möglichkeit, eine Abendmesse ersatzweise zu besuchen. (nicht signierter Beitrag von Sr. F (Diskussion | Beiträge) 21:51, 7. Jan. 2010 (CET)) --Atlan Disk. 22:03, 7. Jan. 2010 (CET)
- Hach seufz, ja, das waren noch Zeiten, als man einen Erlass vom Kaiser lesen konnte: Das man mehr Kirchen bräuchte, damit der Fußmarsch zur Messe nicht länger als eine Stunde dauerte. Seufz sniff. Die Gute alte Zeit. --188.23.92.91 18:37, 7. Jan. 2010 (CET)
Kfz-Versicherung zu spät bezahlt - Wann bin ich versichert, wann nicht?
Moin. Ich habe dummerweise die Kfz-Versicherung zu spät bezahlt (die Rechnung lag ein bisschen zu weit unten im "to-do-Stapel"). Sie wäre am 1.1. fällig gewesen, vorgestern habe ich die Rechnung gefunden und dann direkt überwiesen. Nu stellen sich mir drei Fragen: 1. Im zum Glück hypothetischen Fall, dass ich z.B. am 5.1. einen Unfall gebaut hätte, wäre ich dann versichert gewesen? Sprich, läuft die Versicherung in dem Moment aus, in dem sie nicht bezahlt wird, oder ist sie auch in der "Mahnungsphase" gültig? 2. Falls ich morgen einen Unfall baue, was wenn man sich das Wetter ansieht ja nicht vollkommen ausgeschlossen ist, bin ich dann versichert? Die Überweisung müsste inzwischen angekommen sein, aber falls die Antwort auf Frage 1 "nein" lautet, ab wann greift der Schutz wieder? Danke und Gruß, 217.86.38.79 18:16, 7. Jan. 2010 (CET)
- Das könnte von Versicherung zu Versicherung verschieden sein - Bedingungen lesen! Bei mir (VHV) "endet die Versicherung nicht" bei verspäteter Zahlung - die Versicherung will ja den Vertrag und den Kunden behalten. Die Versicherung hat aber einen vertraglichen Anspruch auf die Zahlung und wird den Beitrag anmahnen und eintreiben, ggf. mit zusätzlichen Gebühren für die Verspätung. Aber: Solange Beitragsrückstände bestehen, wird die Versicherung keine Leistungen erbringen. Nur falls der Beitrag sich als uneinbringlich erweisen sollte, hat sie keine Zahlungsverpflichtungen mehr. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 18:27, 7. Jan. 2010 (CET)
- (BK) Du bist solange versichert, wie der Versicherungsvertrag nicht von einer Seite gekündigt ist. Eine solche Kündigung durch den Versicherer wird normalerweise (jedenfalls habe ich es so erlebt, mit meiner Versicherung (!)) einige Wochen nach der Fälligkeit - zusammen mit dem Mahnschreiben - mit genauem Datum angedroht. Soweit scheint es bei dir nicht gekommen zu sein, insofern besteht aus meiner unmaßgeblichen Laiensicht kein Grund zur Beunruhigung, auch nicht hypothetisch rückwirkend. Allerdings könntest du morgen auch bei deiner Versicherung anrufen und und dir den Zahlungseingang unverbindlich bestätigen lassen, wenn es dich beruhigt. Grüße Joyborg 18:36, 7. Jan. 2010 (CET)
- normale Rechtslage ist wie eh schon angerissen wurde: Du bist ab dann versichert wenn du den Vertrag gemacht hast, die Zahlung ist eine andere Sache. Wenn du nicht gezahlt hättest, oder nicht zahlen würdest, ist es ein anderes Problem, aber erst dann wenn die Versicherung explizit den SChutz aufgehoben hat.--188.23.92.91 19:00, 7. Jan. 2010 (CET)
- Keine Panik. Du hättest in der nächsten Zeit erstmal eine Zahlungerinnerung bekommen, mehr nicht. Später wohl noch eine (oder zwei) Mahnung(en), ggf. mit der Androhung der Vertragskündigung usw. Dein Versicherungsschutz war zu keiner Zeit gefährdet, denn wenn dieser wegzufallen droht, dann ist die Versicherung verpflichtet, Dir das zuvor mit angemessener (kurzer) Frist mitzuteilen. Gleichzeitig ist die Versicherung auch verpflichtet, einen weggefallenen Versicherungsschutz (Haftpflicht) der Zulassungsstelle mitzuteilen, die Dein Fahrzeug dann zwangsstilllegt. Übrigens sind die meisten Versicherungen bei den Buchungsverrechnungen trotz EDV nicht die schnellsten. Ein paar Tage fallen da gar nicht weiter auf ;-) --62.226.11.236 23:22, 7. Jan. 2010 (CET)
- normale Rechtslage ist wie eh schon angerissen wurde: Du bist ab dann versichert wenn du den Vertrag gemacht hast, die Zahlung ist eine andere Sache. Wenn du nicht gezahlt hättest, oder nicht zahlen würdest, ist es ein anderes Problem, aber erst dann wenn die Versicherung explizit den SChutz aufgehoben hat.--188.23.92.91 19:00, 7. Jan. 2010 (CET)
Oki, dank' Euch allen. Bis zur Mahnung/Zahlungsaufforderung ist es tatsächlich nicht gekommen, also scheint ja noch alles ok zu sein. Der Fall "ich baue morgen einen Unfall" hat sich ebenso wie Autofahren allgemein eh für's Erste erledigt, ich hab mir heute Abend den Fuß gebrochen :-( Gruß, 217.86.38.79 00:26, 8. Jan. 2010 (CET)
- ob man nicht doch einen Hinweis vor dem "Rechtshinweis"-Balken aufstellen soll? Jetzt hat sich doch glatt einer das Bein gebrochen. --93.82.12.10 07:06, 8. Jan. 2010 (CET)
- Das ist ja dann schon der Zweite. Ein anderer hat sich bereits den Fuß gebrochen, jetzt einer ein Bein. Vielleicht fehlt wirklich der "Vorsicht-jetzt-kommt-ein-Balken-Balken". --62.226.10.167 09:43, 8. Jan. 2010 (CET)
14C-Datierung - alternative Methodik ?
Kennt jemand bei der 14C-Datierung verlässliche Methoden außer AMS ?--JBo Disk Hilfe ? ± 20:49, 7. Jan. 2010 (CET)
Wenn du deine Spezialbegriffe Wiki verlinkst fällt es den antwortwilligen Kollegen einfacher danach zu suchen. Ich mache dir ein Beispiel, antworten werden die Spezialisten die sich mit dieser Materie auskennen.
Kennt jemand bei der 14C-Datierung verlässliche Methoden ausser AMS = Accelerator mass spectrometry, englisch für Beschleuniger-Massenspektrometrie, Massenspektrometrie zur genauen Bestimmung des Isotopenverhältnisses (z. B. für Kohlenstoff-Altersbestimmung) --Netpilots 21:10, 7. Jan. 2010 (CET)
- Danke für den Hinweis. Ich habe jedoch absichtlich Fachleute angesprochen.--JBo Disk Hilfe ? ± 21:38, 7. Jan. 2010 (CET)
- Gas Proportional Counting (GPC) und Liquid Scintillation Counting (LSC). Dafür muss halt die Probe groß genug und der 14C-Anteil relativ hoch sein. siehe u.a.: en:Radiocarbon_dating#Measurements_and_scales oder http://www.c14dating.com/meths.html Warum suchst Du eine andere Methode? -- Rosentod 10:12, 8. Jan. 2010 (CET)
Ferienjob
Weiss hier jemand, wo man Ferienjobs im Ausland/Inland finden kann. Kann man überhaupt als Ferienjober mit 17 Jahren tätig sein? --Alofoks Disk 22:22, 7. Jan. 2010 (CET)
- ich bilde mir ein http://www.jobsabroad.com/ war mal ganz nützlich. aber ich bin zum einen nicht sicher ob es wirklich die seite war und zum anderen geht sie bei mir gerade nicht ...Sicherlich Post 22:26, 7. Jan. 2010 (CET)
- irgendwie geht der link nicht. --Alofoks Disk 22:37, 7. Jan. 2010 (CET)
- Doch ... doch ... mit Geduld ... sonst versuch's mal hier: http://www.goabroad.com/ ... G! G.G. nil nisi bene 23:07, 7. Jan. 2010 (CET)
- Unser Artikel Ferienjob erklärt einiges und weiter unten findet man diesen Link -> Karriere im Ausland. sollten sie mit diesem Link keine guten Erfahrungen machen, so sei mutig und entferne dann diesen. Danke --93.82.12.10 07:21, 8. Jan. 2010 (CET)
- Doch ... doch ... mit Geduld ... sonst versuch's mal hier: http://www.goabroad.com/ ... G! G.G. nil nisi bene 23:07, 7. Jan. 2010 (CET)
- irgendwie geht der link nicht. --Alofoks Disk 22:37, 7. Jan. 2010 (CET)
Windows 7 - Lautstärkemixer
In Windows 7 lässt sich die Lautstärke von CD/WAV/MIDI nicht mehr für alle drei getrennt regeln. Gibt es da einen Workaround?
FreddyE 00:06, 8. Jan. 2010 (CET)
- Schau mal, ob bei deinem Soundkartentreiber ein Tool dabei ist, mit dem sich das getrennt regeln lässt. Wenn nicht hilft wohl nichts, außer die Lautstärke ständig der aktuellen Situation anzupassen (was am PC leider auch, wenn mand as alles getrennt regeln kann, notwenndig ist). --MrBurns 01:11, 8. Jan. 2010 (CET)
Nichts dabei. Hab auch schon im Netz geschaut...gibt zwar einige Programme die den Lautstärkeregler von Windows 7 ersetzen...aber die ändern alle nichts dran dass die drei Sachen zusammen gekoppelt sind. Mein Problem ist ja dass ich gern hier: www.redkaraoke.com paar Songs aufnehmen will...die arbeiten mit kar-files..also MIDI...leider is die Musik bei der Wiedergabe immer zu laut und es liegt definitiv nicht an meinem Mikrofonpegel. Das Java-Applet dass die dafür verwenden sieht leider auch keine entsprechende Einstellung vor. FreddyE 07:58, 8. Jan. 2010 (CET)
- Vielleicht hilft Dir die Freeware No23 Recorder weiter. Damit kannst Du den Aufnahmepegel selbst steuern. Das ganze funktioniert wie bei einem Kassettenrekorder. --62.226.10.167 09:58, 8. Jan. 2010 (CET)
US-Visum für Saar-Bürger 1924 aus Koblenz?
Nach dem Versailler Vertrag stand das Saarland bekanntlich bis 1935 unter Verwaltung des Völkerbunds. Jetzt habe ich herausgefunden, dass mein Urururgroßonkel 1924 aus dem Landkreis Saarlouis in die USA ausgewandert ist. In der Passagierliste von ellisisland.org steht, das Visum sei in Koblenz ausgestellt worden. Koblenz war die Hauptstadt der preußischen Rheinprovinz, zu der der Kreis Saarlouis von der Gründung der Provinz bis zum Versailler Vertrag gehörte.
Warum war die Provinzregierung in Koblenz auch nach Ausgliederung des Saargebiets für den Kreis Saarlouis zuständig? Oder war in Koblenz ein US-Konsulat und in Saarbrücken gab es keins? Ich dachte, in einem solchen Fall wäre die diplomatische Vertretung in Frankreich zuständig gewesen? --Yuunli 08:57, 8. Jan. 2010 (CET)
Bezeichnung Länderteile nach Himmelsrichtungen - gibt es irgendwelche Regeln?, überschneiden sich die Himmelsrichtungen nicht immer? Sind die Bezeichnung teilweise willkürlich?
Hallo
Nord- und Süddeutschland sind ja einigermassen gebräuchliche Begriffe, Westösterreich z.B. hört man schon viel weniger häufig. Wieso ist der Ausdruck "Passau liegt in Ostdeutschland" falsch und der Ausdruck "Hamburg liegt in Norddeutschland" korrekt - obwohl Passau doch im Osten und Hamburg im Westen der BRD liegt? Wieso gibt es kein Ost- und Westchile? Liegt Turin in Westitalien und Venedig in Ostitalien oder beides in Norditalien? Kann es sein, dass die Orientierung nach Himmelsrichtungen eigentlich nur immer vom eigenen Standpunkt aus "klappt", die Bezeichnung von Länderteilen nach Himmelsrichtungen aber irgendwie willkürlich ist und hier dann auch politische und kulturelle Dinge bezeichnet werden (Westschweiz = französischsprachige Schweiz, Westdeutschland im Gegensatz zur DDR)--Henry II 12:22, 5. Jan. 2010 (CET)
- Das ist wohl vor allem eine Sache von Theorie und Praxis bzw. Pragmatik. Westchile ist theoretisch eine korrekte Ortsangabe. Aber in der Praxis - ausgehend von den Geografiekenntnissen des Durchschnittsbürgers - ist Westchile eben kaum verwertbar, weil der Durchschnittsbürger nicht mal im Ansatz weiß, wo in Chile diese Ost-West-Trennlinie verläuft. Viel wichtiger als die geografische Korrektheit der Angabe ist, dass der Empfänger der Aussage weiß, was du meinst. Es handelt sich also in der Tat um kulturell und politisch geprägte Bilder. Ist ja auch logisch, schließlich wird Sprache von Menschen gemacht und nicht von Geovermessungsrobotern. --::Slomox:: >< 13:35, 5. Jan. 2010 (CET)
- Chile ist sowieso ein eindimensionales Land und hat gar keinen Platz fuer eine Trennlinie... --Wrongfilter ... 17:52, 5. Jan. 2010 (CET)
- Obwohl, im hohen Rat der EU könnte man sich dieses Dilemmas annehmen. --93.82.4.78 13:42, 5. Jan. 2010 (CET)
- In Österreich wird in der Causa Erstaufnahmezentrum Eberau derzeit heftigst gestritten, was unter "im Süden von Österreich" zu verstehen ist. Mit Südösterreich können Steiermark und Kärnten alleine oder aber gemeinsam mit Osttirol (sic!) und Südburgenland gemeint sein. Hängt auch davon ab, ob man die Regionen bundesländerweise oder nach anderen Kritieren zusammenfassen möchte. Allerdings wird beispielswiese niemand behaupten, das steirische Ennstal liege im Süden von Österreich. West- und vor allem Ostösterreich hört man immer wieder, Südösterreich eher selten, Nordösterreich hingegen so gut wie nie. Oft hingegen hört man "im Norden" oder "im Süden", wobei die Trennlinie der Alpenhauptkamm darstellt. Bei "im Osten" bzw. "im Westen" ist hingegen nicht mehr so klar, welche Regionen bzw. Bundesländer damit nun genau gemeint ist, das ergibt sich erst aus dem Kontext. --Schaffnerlos 15:34, 5. Jan. 2010 (CET)
- Die Abgrenzung von Regionen ist eine Aufgabe der Geographie. In der Regel sind bedeutungsvolle Regionen—also Regionen die einen erkennbaren Namen tragen—nicht zufällig zusammengeworfene Gebiete, sondern Gebiete die erkennbare (sprachliche, wirtschaftliche, politische, physischgeographische) Merkmale gemeinsam haben. Diese bedeutungsvolle Regionen werden erkannt und genannt, manchmal nach Himmelsrichtungen. Regionen werden oft nach Himmelsrichtungen genannt, wenn sie keinen historischen Namen schon tragen. Das war der Fall bei Westdeutschland oder West-Berlin, die vor der Trennung Deutschlands um 1947 kaum existierten. Marco polo 21:19, 5. Jan. 2010 (CET)
- Auch wenn das ganze stark politisch und auch traditionell geprägt ist, so gibt es dafür dennoch nachvollziehbare Grundlagen ... um mal das Beispiel Passau/Ostdeutschland aufzugreifen ... zwar liegt Passau nahe einer der östlichen Grenzen Deutschlands, aber ein nicht unerheblicher Teil Deutschlands liegt viel weiter im Osten als Passau - und Passau gehört nicht zu dieser im osten gelegenen Region - daher liegt Passau auch nicht in Ostdeutschland - egal, wie nah es der nächstgelegenenen Ostgrenze auch liegen mag ... im Gegensatz dazu liegt Hamburg in einer Deutschland zugehörigen Region, die tatsächlich die nördlichsten deutschen Gebiete beinhaltet ... Chiron McAnndra 16:23, 6. Jan. 2010 (CET)
- Die Abgrenzung von Regionen ist eine Aufgabe der Geographie. In der Regel sind bedeutungsvolle Regionen—also Regionen die einen erkennbaren Namen tragen—nicht zufällig zusammengeworfene Gebiete, sondern Gebiete die erkennbare (sprachliche, wirtschaftliche, politische, physischgeographische) Merkmale gemeinsam haben. Diese bedeutungsvolle Regionen werden erkannt und genannt, manchmal nach Himmelsrichtungen. Regionen werden oft nach Himmelsrichtungen genannt, wenn sie keinen historischen Namen schon tragen. Das war der Fall bei Westdeutschland oder West-Berlin, die vor der Trennung Deutschlands um 1947 kaum existierten. Marco polo 21:19, 5. Jan. 2010 (CET)
- In Österreich wird in der Causa Erstaufnahmezentrum Eberau derzeit heftigst gestritten, was unter "im Süden von Österreich" zu verstehen ist. Mit Südösterreich können Steiermark und Kärnten alleine oder aber gemeinsam mit Osttirol (sic!) und Südburgenland gemeint sein. Hängt auch davon ab, ob man die Regionen bundesländerweise oder nach anderen Kritieren zusammenfassen möchte. Allerdings wird beispielswiese niemand behaupten, das steirische Ennstal liege im Süden von Österreich. West- und vor allem Ostösterreich hört man immer wieder, Südösterreich eher selten, Nordösterreich hingegen so gut wie nie. Oft hingegen hört man "im Norden" oder "im Süden", wobei die Trennlinie der Alpenhauptkamm darstellt. Bei "im Osten" bzw. "im Westen" ist hingegen nicht mehr so klar, welche Regionen bzw. Bundesländer damit nun genau gemeint ist, das ergibt sich erst aus dem Kontext. --Schaffnerlos 15:34, 5. Jan. 2010 (CET)
- Es ist doch alles relativ: Ostfriesland (erster Satz) "ist eine Region im äußersten Nordwesten der Bundesrepublik Deutschland." - Westfriesland (auch erster Satz) "nennt man die nördliche Region der niederländischen Provinz Nordholland." -- Aerocat 16:42, 6. Jan. 2010 (CET)
- Solange man nicht nach dem nördlichen Ost-Westfalen sucht...--Hagman 23:51, 7. Jan. 2010 (CET), das heisst nämlich Lipperland--Er in Heiderabat 03:10, 9. Jan. 2010 (CET)
Rätoromanisch
Weiß jemand, wie der Schweizer Wahlspruch „Unus pro omnibus, omnes pro uno“ („Einer für alle, alle für einen“) ins Rätoromanische übersetzt wird? – PsY.cHo, 14:14, 5. Jan. 2010 (CET)
- In per tuts e tuts per in? (Rumantsch Grischun.) Ohne Gewähr, findet sich aber z.B. hier, S.12. -- MonsieurRoi 17:50, 5. Jan. 2010 (CET)
- Danke für den Link. Was mich aber wundert, ist, dass bei Google lediglich sieben Ergebnisse mit dem Wahlspruch angezeigt werden, wenn ich explizit danach suche, also in Anführungszeichen (""). – PsY.cHo, 18:52, 5. Jan. 2010 (CET)
- Vermutungen: Eigentlich ist der Wahlspruch ja Lateinisch. Außerdem könnte es sein, dass viele deutsche Kugeltreffer von den Musketieren kontaminiert sind. Zudem hat Rätoromanisch nicht gerade Millionen von Sprechern, die den Wahlspruch in dieser expliziten Schriftsprache (hinter der mehrere mündliche Idiome stehen, in denen er z.B. auch ün per touts e touts per ün lauten kann) im Internet verbreiten. -- MonsieurRoi 19:07, 5. Jan. 2010 (CET)
- Das stammt wohl auch von des Herrn Dumas Muskeltieren und wurde erst 1902 an's Schweizer Bundeshaus appliziert - in Latein vermutlich, um keine schweizerischen Sprache zu bevor- oder benachteiligen. Gruezi --Idler ∀ 20:07, 5. Jan. 2010 (CET)
- MonsieurRoi: Da hast du Recht. Habe den Spruch nun einfach mal im Artikel Schweiz hinzugefügt. – PsY.cHo, 20:16, 5. Jan. 2010 (CET)
- Am Bundeshaus appliziert wurde der Spruch tatsächlich erst 1902, allerdings ist seine Verwendung in der Schweiz wesentlich älter als Herrn Dumas' Roman: Siehe dazu z.B. hier (Punkt I.1.3). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 09:34, 6. Jan. 2010 (CET)
- Die Stelle behauptet aber nicht, dass der Wortlaut des Spruchs aus der Zeit des Rütlischwurs stammt, oder doch? Die englische WP (en:Unus pro omnibus, omnes pro uno) weiß von einem Gebrauch nach 1868. Grüße 85.180.195.184 09:54, 6. Jan. 2010 (CET)
- Im Bundesgericht-Papier steht wörtlich: Elle a un fondement historique, avec pour origine la lutte des cantons fondateurs, en 1291, et a donc essentiellement pour objet la solidarité confédérale, zu deutsch Sie [die Devise] hat eine historische Grundlage im Kampf der Urkantone im Jahr 1291 und bezieht sich daher im Wesentlichen auf die föderale Solidarität. Dass die Devise bereits 1291 formuliert wurde, bezweifle ich allerdings. Hingegen steht im Bundesbrief von 1291 der Satz Promiserunt invicem sibi assistere auxilio, den man ähnlich verstehen kann. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 10:06, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ja, so habe ich das auch verstanden. Ganz allgemein ein "fondement historique", einig Volk von Brüdern und so Der Bundesbrief formuliert sachlich und in den üblichen Begriffen eine gegenseitige Bündnisverpflichtung der Urkantone, aber das ist ja noch nicht so originell wie unus pro omnibus etc. Der Spruch ist wohl doch von Dumas. Grüße 85.180.195.184 10:20, 6. Jan. 2010 (CET)
- ...als Spruch vielleicht schon, als Formel ist er bereits in Pufendorfs Jus feciale divinum (1695) enthalten: [20] und taucht auch in der barocken Emblematik auf. Ralf G. 10:36, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ah, sehr schön, vielen Dank! Bahnt sich da langsam ein Artikel an, der besser ist als der englische? ;)Grüße 85.180.195.184 10:50, 6. Jan. 2010 (CET)
- Und a propos Neuer Bund: Natürlich 2 Cor 5, 14 "si unus pro omnibus mortuus est...". 85.180.195.184 11:05, 6. Jan. 2010 (CET)
- ...als Spruch vielleicht schon, als Formel ist er bereits in Pufendorfs Jus feciale divinum (1695) enthalten: [20] und taucht auch in der barocken Emblematik auf. Ralf G. 10:36, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ja, so habe ich das auch verstanden. Ganz allgemein ein "fondement historique", einig Volk von Brüdern und so Der Bundesbrief formuliert sachlich und in den üblichen Begriffen eine gegenseitige Bündnisverpflichtung der Urkantone, aber das ist ja noch nicht so originell wie unus pro omnibus etc. Der Spruch ist wohl doch von Dumas. Grüße 85.180.195.184 10:20, 6. Jan. 2010 (CET)
- Im Bundesgericht-Papier steht wörtlich: Elle a un fondement historique, avec pour origine la lutte des cantons fondateurs, en 1291, et a donc essentiellement pour objet la solidarité confédérale, zu deutsch Sie [die Devise] hat eine historische Grundlage im Kampf der Urkantone im Jahr 1291 und bezieht sich daher im Wesentlichen auf die föderale Solidarität. Dass die Devise bereits 1291 formuliert wurde, bezweifle ich allerdings. Hingegen steht im Bundesbrief von 1291 der Satz Promiserunt invicem sibi assistere auxilio, den man ähnlich verstehen kann. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 10:06, 6. Jan. 2010 (CET)
- Die Stelle behauptet aber nicht, dass der Wortlaut des Spruchs aus der Zeit des Rütlischwurs stammt, oder doch? Die englische WP (en:Unus pro omnibus, omnes pro uno) weiß von einem Gebrauch nach 1868. Grüße 85.180.195.184 09:54, 6. Jan. 2010 (CET)
- Das stammt wohl auch von des Herrn Dumas Muskeltieren und wurde erst 1902 an's Schweizer Bundeshaus appliziert - in Latein vermutlich, um keine schweizerischen Sprache zu bevor- oder benachteiligen. Gruezi --Idler ∀ 20:07, 5. Jan. 2010 (CET)
- Vermutungen: Eigentlich ist der Wahlspruch ja Lateinisch. Außerdem könnte es sein, dass viele deutsche Kugeltreffer von den Musketieren kontaminiert sind. Zudem hat Rätoromanisch nicht gerade Millionen von Sprechern, die den Wahlspruch in dieser expliziten Schriftsprache (hinter der mehrere mündliche Idiome stehen, in denen er z.B. auch ün per touts e touts per ün lauten kann) im Internet verbreiten. -- MonsieurRoi 19:07, 5. Jan. 2010 (CET)
- Danke für den Link. Was mich aber wundert, ist, dass bei Google lediglich sieben Ergebnisse mit dem Wahlspruch angezeigt werden, wenn ich explizit danach suche, also in Anführungszeichen (""). – PsY.cHo, 18:52, 5. Jan. 2010 (CET)
Asche => Diamant = Science (or Fiction?) (erl.)
Prinzipiell kann die Kremierung auch so geführt werden, dass aus Resten an amorphem Kohlenstoff der Körperasche ein Diamant gezüchtet, also kristallisiert, wird. sagt Wikipedia. Hat jemand eine solide Referenz, ein Patent, dazu vor allem zu dem technischen Prozess, der aus Onkel Karl-Heinz, kremiert in Bottrop unter 08/15-Standardbedingungen, einen Shine on you Crazy Diamond macht? Die Sache ist 1000-fach in Zeitschriften und bei Bestattungsinstituten im Web hinterlegt. Im Prinzip könnte ich mit der Frage noch ein paar Jahre warten, aber ich stelle sie lieber schon mal jetzt. G! G.G. nil nisi bene 14:34, 5. Jan. 2010 (CET)
- Solange in der Asche genügend Kohlenstoff enthalten ist, dürfte so was ohne weiteres machbar sein - Diamanten sind ja nichts anderes als kristallisierter Kohlenstoff und werden schon seit längerem künstlich hergestellt: Diamant#Synthetischer_Diamant. Ein Anbieter der Prozedur (bei Bedarf auch für Haustiere) findet sich hier. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 15:09, 5. Jan. 2010 (CET) Fragt sich nun: Darf man im Testament verfügen, verdiamantisiert zu werden, damit der Erbe einen im Schuh mitführen muss?
- Stellt sich bei mir die Frage, ob die Asche überhaubt ausreichend Kohlenstoff enthält. Der Artikel sagt nichts über C aus. Der C sollte doch als CO2 in die Luft gewandert sein, oder? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 15:18, 5. Jan. 2010 (CET)
- Die Firma sagt auf ihrer verlinkten Webseite, dass offenbar aus der Asche einer normalen Kremation genügend Kohlenstoff extrahiert werden kann [21]. Dass einiges davon wahrscheinlich auch aus Sarg und Kleidern stammt, wird wohlweislich nicht erwähnt ;-). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 15:27, 5. Jan. 2010 (CET)
- Stellt sich bei mir die Frage, ob die Asche überhaubt ausreichend Kohlenstoff enthält. Der Artikel sagt nichts über C aus. Der C sollte doch als CO2 in die Luft gewandert sein, oder? --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 15:18, 5. Jan. 2010 (CET)
Also G.G. ich bin enttäuscht. Bereits der erste Versuch mit "diamond crematorium" auf Google Patents brachte das Ergebnis: [22]. Gruß. --Ayacop 15:34, 5. Jan. 2010 (CET)
- Danke für die Links! <zahnlosesgrinsen>@Ayacop Hast du es auch gelesen?</zahnlosesgrinsen> Es wird interessant bei [0011] immer nur "comprising" ("enthaltend", nicht "consisting of" [= bestehend aus]; wie kriegt man aus einem Haar einen Diamanten??), [0012] erwähnt, dass man alles mögliche dazu mischen darf. [0022] wird ehrlich: "traces" (also "Spuren"), [0035] listet die Komponenten von "Krematoriumsasche", 100,0 % aber wo ist Kohlenstoff? [0050] endlich sagt, was alles noch in den Kochtopf darf. Damit bewegt sich der WP-Satz hart an der Grenze. Ich werde diese Leute anschreiben und fragen, ob sie ein Statement machen können, was "der reale Prozentsatz des Verblichenen" in diesen Diamanten ist. Wette, dass sie es nicht können. Als letzte Konsequenz bliebe der Hetero-Selbstversucht (nach dem ich unsere Katze mit 14C beladen habe). G! G.G. nil nisi bene 17:00, 5. Jan. 2010 (CET)
- Mach es doch lieber auf die altmodische Art und stürze dich, nicht wie Empedokles in einen Vulkan, sondern in eine Subduktionszone (vorher Sandalen ausziehen nicht vergessen). Wenn Du dann die richtige Konvektionsströmung erwischst, dann kommst Du mit etwas Glück unter ausreichende Drucke, und kristallisiserst zu einem Diamanten. Allerdings kann ich nicht dafür garantieren, dass Du im Laufe der weiteren Erdgeschichte noch einmal zurück an die Erdoberfläche kommst. Die dazu notwendigen Kimberlit-Eruptionen scheinen schon seit einigen Millionen Jahren eingeschlafen zu sein... Ugha-ugha 17:02, 5. Jan. 2010 (CET)
- Ich mag es, wenn man Alternativen hat ;-). Ich werde die gefundenen (argumentiativen) Elemente zusammenfassen und auf der Diskussion von Vera(r)schung unterbringen. Yo! G! G.G. nil nisi bene 19:39, 5. Jan. 2010 (CET)
- man nimmt nur einen kleinen Teil der Asche, der Rest verbleibt in der Urne. hab schon ein kleines klitzerndes Armband, mit all meinen Liebsten Aber die beste Methode ist seit neuestem - Einfrieren und in Stücke zerschlagen lassen, gut für den Garten als Dünger. Die Erdbeeren freuen sich über jeglichen Mehrwert an Nährwert. --91.115.30.16 20:20, 5. Jan. 2010 (CET)
- Ist es dann nicht eine Form von Sklavenhandel, wenn man einen so hergestellten Diamanten verkauft? --62.226.40.167 10:22, 6. Jan. 2010 (CET)
- . Nein, rechtlich war und ist der tote Körper etwas anderes als der lebende. Im übrigen schließt sich in den Beiträgen der Kreis zum uralten Klein-Erna-Witz (Schluss mit Pietät, nu wird gestreut), sodass man das Thema wohl wirklich als erledigt ansehen kann. 85.180.195.184 10:31, 6. Jan. 2010 (CET)
- Die Frage ist aber ob es eine Störung der Totenruhe ist ....Sicherlich Post 10:35, 6. Jan. 2010 (CET)
- Das schau sich mal einer an: Wir haben ja sogar den Artikel Diamantbestattung! Und weil Ihr in D Bestattungszwang habt, wird das Ganze für Euch nochmals komplizierter... Gruss, --Cú Faoil RM-RH 13:25, 6. Jan. 2010 (CET)
- Das ist es! Vielen Dank (lohnt sich doch immer wieder in der Auskunft)! Ja, in Deutschland sehr schwierig, aber nach Überführungspapieren und nach "Akzeptanz"-Brief aus Frankreich, war es kein Problem, die Urnen hier privat im Kreise der Familie zu behalten. Aber diese Diamant-Geschichte ist schon interessant ... G! G.G. nil nisi bene 13:58, 6. Jan. 2010 (CET)
- Das schau sich mal einer an: Wir haben ja sogar den Artikel Diamantbestattung! Und weil Ihr in D Bestattungszwang habt, wird das Ganze für Euch nochmals komplizierter... Gruss, --Cú Faoil RM-RH 13:25, 6. Jan. 2010 (CET)
- Die Frage ist aber ob es eine Störung der Totenruhe ist ....Sicherlich Post 10:35, 6. Jan. 2010 (CET)
- . Nein, rechtlich war und ist der tote Körper etwas anderes als der lebende. Im übrigen schließt sich in den Beiträgen der Kreis zum uralten Klein-Erna-Witz (Schluss mit Pietät, nu wird gestreut), sodass man das Thema wohl wirklich als erledigt ansehen kann. 85.180.195.184 10:31, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ist es dann nicht eine Form von Sklavenhandel, wenn man einen so hergestellten Diamanten verkauft? --62.226.40.167 10:22, 6. Jan. 2010 (CET)
- Auch wenn oben schon (erl.) steht: Bitte noch mal zum Mitschreiben für Omi: Das was in einem solchen Diamant drin ist, ist Kohlenstoff, aber der stammt gar nicht(?)/ nur in geringsten Mengen (?) aus der kremierten Asche? Also das was z.B. die Frau da im jüngsten Spiegel-Artikel vorführt, ist genauso real wie etwa manche Reliquien? Interessant --Concord 15:57, 6. Jan. 2010 (CET)
- So ists (ich habe jahrelang Patente gelesen, um Schwachstellen beim Gegner zu finden). Nicht nur, dass du es nicht nachweisen kannst (C = C ausser radioaktiver Markierung von Tante Hilde) auch erscheint mir der Begriff "Diamantbestattung" sehr ... hochgegriffen. Der interessierte Mensch sollte dann natürlich auch nachfragen, was mit Hildes (mineralischer) Asche geschieht, die nicht für den Diamanten benutzt wird ("Look, we have this very comfortable dustbin here ..." . Kohlenstoffchauvinismus. G! G.G. nil nisi bene 00:04, 9. Jan. 2010 (CET)
Warum ist das Weltall so groß ?
--213.172.96.173 14:54, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ich bevorzuge bei dieser Frage die Antwort -> Urknalltheorie -> Expansion des Universums--Traeumer 14:56, 6. Jan. 2010 (CET)
- Warum ist es nicht größer? Warum nicht kleiner? Warum gerade vor 13,7 Mrd. entstanden? Ist ja eine ganz interessante Frage, die ich mir auch schon oft gestellt habe, aber ich glaube, die kann zumindest heutzutage, noch niemand zufriedenstellend beantworten. Vielleicht kann man noch eher (einmal) erklären warum so groß, aber noch weniger warum gerade vor diesen knapp 14 Mrd. Jahren. Das ist vielleicht noch rätselhafter. ;) --FrancescoA 15:02, 6. Jan. 2010 (CET)
- Wie "groß" ist denn das Weltall? Die eigentliche Frage ist doch: Warum sind wir so klein? 85.180.200.53 15:04, 6. Jan. 2010 (CET)
- Dabei sind wir doch schon bedeutend größer als vor z. B. 200 Jahren.--Traeumer 15:10, 6. Jan. 2010 (CET)
- Wie "groß" ist denn das Weltall? Die eigentliche Frage ist doch: Warum sind wir so klein? 85.180.200.53 15:04, 6. Jan. 2010 (CET)
Die Antwort laut FrancescoA ist also, weil es so alt ist. Und warum ist es so alt? Wenn es viel jünger wäre, gäbe es uns nicht. Es muss also so alt und deshalb so groß sein, sonst gäbe es keinen, der die Frage stellen kann (so ähnlich wie das anthropische Prinzip). --Ayacop 15:19, 6. Jan. 2010 (CET)
- Wenn es nicht so groß wäre, wäre es kein Weltall mehr. --188.23.184.252 15:28, 6. Jan. 2010 (CET)
- doch doch; es wird ja jeden tag größer; aber trotzdem war es vor einem jahr schon ein weltall :D ..Sicherlich Post 15:30, 6. Jan. 2010 (CET)
- Wenn es nicht so groß wäre, wäre es kein Weltall mehr. --188.23.184.252 15:28, 6. Jan. 2010 (CET)
- Na ja, indirekt schon, weil es gerade so alt ist und nicht jünger oder älter. Daraus folgert die momentane Größe (natürlich nur wenn die Urknalltheorie wirklich stimmt - *bitte keine Diskussion darüber beginnen* ;)) Lasse mich aber gerne korrigieren. --FrancescoA 15:33, 6. Jan. 2010 (CET)
- (BK) Die Frage, warum das Universum so ist, wie es ist, moechte ich mal aussen vor lassen - es ist mir nicht klar, wie sinnvoll die Frage wirklich ist, und ob man da tatsaechlich ueberpruefbare Hypothesen aufstellen kann. Wenn man stattdessen Francescos Frage nimmt, aber umdreht, so dass man statt nach dem Alter fragt, warum die Menschheit in diesem unserem Universum gerade nach 13.7 Mrd Jahren, bzw. allgemeiner nach ungefaehr 10 Mrd Jahren auftaucht, und nicht etwa nach 10 Mio. oder 100 Mrd. Jahren, dann kann man meines Erachtens Fortschritte machen. Im fruehen Universum ist die Wahrscheinlichkeit fuer das Auftauchen intelligenter Wesen unterdrueckt, weil erst mal Sterne und Galaxien entstehen und ausreichend "Metalle" (im astronomischen Sinn) gebildet werden muessen. Das Maximum der Sternentstehungsrate im Universum war vor 5 bis 10 Mrd Jahren, seither ist diese Rate im Rueckgang begriffen. Die Sonne ist vor etwa 5 Mrd Jahren entstanden, zu einer Zeit, als viele Sterne gebildet wurden, und als ausreichend Metalle vorhanden waren, um felsige Planeten zu bilden, auf denen dann kohlenstoffbasierte Biosphaeren entstehen konnten. Die Ausbildung einer solchen Biosphaere duerfte - wie auf der Erde - einige Mrd. Jahre in Anspruch nehmen. In der Zukunft wird die mittlere Sternentstehungsrate weiter zurueckgehen, damit auch die Wahrscheinlichkeit, dass Leben und insbesondere intelligentes Leben entsteht. Solch einfache physikalische und biologische Argumente machen plausibel, warum wir gerade jetzt leben und nicht zu einer ganz anderen Zeit. Das alles gilt, wie gesagt, in unserem Universum, mit der Geometrie, Expansionsrate und Materieinhalt, wie wir es beobachten. --Wrongfilter ... 15:35, 6. Jan. 2010 (CET)
- Hallo Wrongfilter, das ist ein interessanter Aspekt. Man kann daraus vielleicht folgern, dass das Weltall ein bestimmtes Alter braucht (um eben einmal die Metalle zur Verfügung zu haben), bis das jmd. einmal die Frage stellen kann. ;) Ok, das kann einige Mrd. Jahre dauern. Noch interessanter ist, warum es im Sonnensystem fast 4,6 Mrd. Jahre dauerte, bis sich Säugetiere und der Mensch durchgesetzt haben, nachdem bereits etwa 800 Mio. Jahr nach der Entstehung der Erde sich bereits erste Lebensspuren nachweisen liesen. Aber da schweife ich von der Frage ab. --FrancescoA 15:41, 6. Jan. 2010 (CET) Nachtrag: Vielleicht weil die Bedingungen bis vor 100 oder 200 Mio. Jahren dafür noch nicht optimal waren (Sauerstoffgehalt der Luft, Klima, ...) und die Vorlebewesen erst den Weg ebneten. Erstens zur Entstehung und zweitens auch Veränderung der Athmosphäre, ... eben durch die vorige Generation. --FrancescoA 15:44, 6. Jan. 2010 (CET)
- Nein. Weil uns einfacher-gestrickte, hungrige Dinos unter der Erde hielten. Wir waren so gut im Wurzeln-Knabbern und im Dunkeln-Leben und -Lieben, dass wir dann - als die mexikanische Kugel fiel - eine Chance hatten (Not = Tugend), während die Dinos ... Tja! Und was machen wir zum Dank? Wir feiern das Fest des Lichts! Wir sollten die Dunkelheit, Wurzeln, Kometen und unbeabsichtigt "nette" Dinos feiern! meint G! G.G. nil nisi bene 17:04, 6. Jan. 2010 (CET)
- Die Dinos ließen nicht zu, dass "wir" uns entwickeln konnten? Na ja, was wäre, wenn die mexikanische Kugel nicht gefallen wäre? Und auch später keine mehr heruntergedonnert wäre? Also musste der Riesenfelsen lt. anthropisches Prinzip herunterfallen, damit wir so sind, wie wir sind. --FrancescoA 20:13, 6. Jan. 2010 (CET)
- Spontaner Schöpfungsakt. Tyrannosaurus hatte zu kurze Arme, als dass man ihn ans Kreuz hätte nageln können... also Neudesign -Muss-man-denn-alles-erklären- ? ;-) G! G.G. nil nisi bene 08:30, 7. Jan. 2010 (CET)
- Die Dinos ließen nicht zu, dass "wir" uns entwickeln konnten? Na ja, was wäre, wenn die mexikanische Kugel nicht gefallen wäre? Und auch später keine mehr heruntergedonnert wäre? Also musste der Riesenfelsen lt. anthropisches Prinzip herunterfallen, damit wir so sind, wie wir sind. --FrancescoA 20:13, 6. Jan. 2010 (CET)
- Nein. Weil uns einfacher-gestrickte, hungrige Dinos unter der Erde hielten. Wir waren so gut im Wurzeln-Knabbern und im Dunkeln-Leben und -Lieben, dass wir dann - als die mexikanische Kugel fiel - eine Chance hatten (Not = Tugend), während die Dinos ... Tja! Und was machen wir zum Dank? Wir feiern das Fest des Lichts! Wir sollten die Dunkelheit, Wurzeln, Kometen und unbeabsichtigt "nette" Dinos feiern! meint G! G.G. nil nisi bene 17:04, 6. Jan. 2010 (CET)
- Hallo Wrongfilter, das ist ein interessanter Aspekt. Man kann daraus vielleicht folgern, dass das Weltall ein bestimmtes Alter braucht (um eben einmal die Metalle zur Verfügung zu haben), bis das jmd. einmal die Frage stellen kann. ;) Ok, das kann einige Mrd. Jahre dauern. Noch interessanter ist, warum es im Sonnensystem fast 4,6 Mrd. Jahre dauerte, bis sich Säugetiere und der Mensch durchgesetzt haben, nachdem bereits etwa 800 Mio. Jahr nach der Entstehung der Erde sich bereits erste Lebensspuren nachweisen liesen. Aber da schweife ich von der Frage ab. --FrancescoA 15:41, 6. Jan. 2010 (CET) Nachtrag: Vielleicht weil die Bedingungen bis vor 100 oder 200 Mio. Jahren dafür noch nicht optimal waren (Sauerstoffgehalt der Luft, Klima, ...) und die Vorlebewesen erst den Weg ebneten. Erstens zur Entstehung und zweitens auch Veränderung der Athmosphäre, ... eben durch die vorige Generation. --FrancescoA 15:44, 6. Jan. 2010 (CET)
- Das anthropische Prinzip. Diese Antwort kann natürlich auch nicht falsch sein. ;) --FrancescoA 15:36, 6. Jan. 2010 (CET)
- Das anthropische Prinzip kann bei der Frage, wie das Universum beschaffen ist, durchaus mal hilfreich sein, aber auf die Frage nach dem warum gibt es keine brauchbare Antwort. --Wrongfilter ... 15:40, 6. Jan. 2010 (CET)
- Dazu fällt mir immer die Drake-Gleichung ein :)--Traeumer 15:41, 6. Jan. 2010 (CET)
- Warum es so groß ist? Na weil es halt so ist, und wenn es nicht So wäre, dann wäre es eben anders. ich hoffe die Antwort trägt zum Verständnis bei. --188.23.184.252 16:09, 6. Jan. 2010 (CET)
- Die Frage ist falsch gestellt. Das Weltall ist nämlich im Vergleich sehr, sehr klein. Andere sind viel größer. --Φ 21:42, 6. Jan. 2010 (CET)
- Der liebe Gott hat es so groß gemacht, damit die Kinder fragen, warum es so groß ist. --FK1954 21:21, 7. Jan. 2010 (CET)
- Wenn es etwas kleiner wäre, würden die Kinder aber auch fragen, warum es (gerade) so groß ist und nicht größer oder kleiner. ;) --FrancescoA 12:16, 8. Jan. 2010 (CET)
- Der liebe Gott hat es so groß gemacht, damit die Kinder fragen, warum es so groß ist. --FK1954 21:21, 7. Jan. 2010 (CET)
- Die Frage ist falsch gestellt. Das Weltall ist nämlich im Vergleich sehr, sehr klein. Andere sind viel größer. --Φ 21:42, 6. Jan. 2010 (CET)
- Warum es so groß ist? Na weil es halt so ist, und wenn es nicht So wäre, dann wäre es eben anders. ich hoffe die Antwort trägt zum Verständnis bei. --188.23.184.252 16:09, 6. Jan. 2010 (CET)
Gegenfrage: Wie groß oder klein müsste das Weltall sein, damit Du diese Frage nicht mehr stellen könntest? --Idler ∀ 22:00, 7. Jan. 2010 (CET)
Die 13,7 Mrd. Lichtjahre sind übrigens nur die Größe des sichtbaren Universums, es gibt theorien, dass das Universum noch viel größer ist, nur dass die Informationen uns von dort nicht mehr erreichen können. Das wäre auch kein Widerspruch zur Relativitätstherie, da die Aussage, dass die lichtgeshwindigkeit nicht überschritten werden kann ind er ART nur lokal gilt. --MrBurns 16:06, 8. Jan. 2010 (CET)
atombomben gegen Klimaerwärmung?
Bekanntermaßen erwärmt sich die Erde zurzeit aufgrund des Kohlenstoffdioxid-ausstoßes. Zugleich würde eine Atomare Explosion genügender Stärke ausreichen, die Atmospäre deutlich abzukühlen (siehe Nuklearer Winter). Nun meine Fraqge: wäre es möglich, durch das detonieren lassen einer ausreichend hohen Menge nuklearer Sprengsätze die Erde soweit abzukühlen, das die Erwärmung durch die Kohlenstoffdioxid-emission ausgeglichen wird?--Dumme Marionete 18:17, 6. Jan. 2010 (CET)
- und für wem magst du abkühlen? Für die Dummen oder die Deppen? Oo..der etwa für einen Neuanfang? Aber wenn man einmal den Verursacher hat (der auf der Achse des Bösen - Sie wissen schon, zwinker zwinker ), muss nach CIA-Vorschrift Artikel 298376, Absatz 24 (Zusatz Querstrich 8): "mit einem zur Verfügung stehenden Mittel in ausreichender Form der Vernichtung zugefügt werden". - --188.23.70.152 18:35, 6. Jan. 2010 (CET)
- Tolle Idee, machen wir! Dient zugleich der Abrüstung, die Dinger wären ja dann weg. Blöd ist nur dieser Fallout. Also die Aktentasche nicht vergessen und „Duck and Cover ...“ singen. Rainer Z ... 18:37, 6. Jan. 2010 (CET)
- Der Mensch ist ja nun schließlich der Hauptverursacher der Klimaerwärmung. Durch die Atombombenabwürfe würde die Wirtschaft in den entwickelten Ländern auf einen Schlag auf Steinzeitniveau zurückfallen, die Zahl der Menschen würde sich enorm reduzieren, wahrscheinlich würde dadurch eine Menge CO2 eingespart. Andererseits wäre dann die ganze schöne Technik weg, wie Solarzellen und so, so dass man wieder mit Holz heizen würde. Man müsste mal ausrechnen, ob sich das lohnt. Und dann gibt es da noch diese dummen ethischen Bedenken. Und das Problem, dass diejenigen, die diese Idee haben, keinen Zugang zu Atombomben haben. --Sr. F 19:19, 6. Jan. 2010 (CET)
Den Effekt könnte man wahrscheinlich auch ohne radioaktive Substanzen erzielen; im Moment ist dazu insbesondere Schwefeldioxid im Gespräch: Siehe hier und hier. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:37, 6. Jan. 2010 (CET)
- Und das Schwefeldioxid bleibt dann weiter in der Stratosphäre hängen? Oder würde es herunterregnen. Alles bleibt dann beim alten und die Schwefelsäure haben wird auch noch dazu? Wieder ein Schritt mehr zur Verschandelung der Erde? ;) --FrancescoA 20:44, 6. Jan. 2010 (CET)
- Das Interessante an der Idee ist, wie wenig SO2 für den Effekt nötig wäre: es würde reichen, konstant den ungefähren Output eines durchschnittlichen Gartenschlauchs in die Stratosphäre zu hängen, um eine Abkühlung zu erreichen. Runterregnen würde es nicht in nennenswerten Mengen, da in der Stratosphäre nur sehr eingeschränkte Wetterphänomene stattfinden. Das Ganze ist mit der Ozonschicht vergleichbar: wenig Gas, viel Effekt; beide Gase sind in der Stratosphäre nützlich, in der Troposphäre dagegen schädlich. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:51, 6. Jan. 2010 (CET)
- Danke für die Erklärung. Wenn das so ist, dann wäre das eine durchaus brauchbare Alternative. Trotzdem müsste man die Erde auch noch ein bisschen schonender behandeln. Sonst wäre das so: Problem gelöst, wir können weitermachen wie bisher. Und das wird eine Zeitlang gutgehen. Problem ist IMO generell der hohe Bevölkerungsdruck auf der Erde. Der sogenannte Klimawandel ist erst das erste Anzeichen dafür. --FrancescoA 20:57, 6. Jan. 2010 (CET)
- Menschen wählen zur Lösung eines Problems prinzipiell immer den bequemsten Weg. Quasi-religiöse Vorstellungen von Sünde (CO2) und Busse (Selbstberschränkung) sind ja schön und gut, um sich selbst das Herz zu wärmen und/oder bei Wahlen auf Stimmenfang zu gehen, aber zu brauch- bzw. machbaren Lösungen haben sie noch nie geführt. Kopenhagen hat das leider mal wieder bestätigt. Persönlich bin ich in solchen Fällen daher eher für den Spatz SO2 in der Hand als die Taube CO2 auf dem Dach. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:11, 6. Jan. 2010 (CET)
Auch wenns so wäre. Wenn der nukleare Winter vorbei wäre, hätten wir wieder die gleiche Situation. --FrancescoA 20:44, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ok, die Frage klingt auf den ersten Blick bescheuert. Man kann sich aber trotzdem bemühen, die entscheidenden Denkfehler freundlich herauszuarbeiten, oder?
- Der Effekt der Abkühlung wird dadurch erzielt, daß die Sonnenstrahlen die starke Staubschicht, die sich um den Planeten legt, nicht mehr durchdringen können und stattdessen zurück ins All reflektiert werden.
- Große Vulkanausbrüche haben einen ähnlichen Effekt zur Folge. Über den Ausbruch des Krakatau 1883 schreiben wir: „Es dauerte einige Jahre, bis diese Partikel wieder aus der Atmosphäre abgesunken waren. Unter anderem durch die Reflexion der Sonnenstrahlen zurück ins All sank vor allem auf der Nordhalbkugel die Durchschnittstemperatur um 0,5 bis 0,8 °C und hatte einen ungewöhnlich kühlen, verregneten Sommer mit katastrophalen Missernten zur Folge.“
- An dieser Erfahrung entlang können wir schon sehen, welchen Preis wir für einen solchen Weg der Abkühlung bezahlen müßten. Es würde dabei aber nicht nur kühler sondern auch dunkler. Und das weltweit, weil sich der Staub ja halbwegs gleichmäßig um den Planeten verteilen würde. Viele Pflanzen würden kaputt gehen. Man würde nicht mehr ausreichend Nahrungsmittel anbauen können. Statt besser zu leben, würden viele Menschen hungern und verhungern.
- Aus der Formulierung „Atomare Explosion genügender Stärke“ schließe ich auf die Vorstellung, man könne einen solchen Prozeß irgendwie unter Kontrolle halten. Salopp gesagt: vorher ausrechnen, welche Sprengkraft benötigt wird, um nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig Staub in den Himmel zu blasen. Ich halte das, auch gemessen an der Unumkehrbarkeit des Prozesses, für eine sehr optimistische Vorstellung. Natürlich kommt es auf ein paar Tonnen Staub mehr oder weniger nicht an, wenn man die ganze Welt verdunkeln will. Andererseits ist das ein sehr gewaltiger Vorgang, für den es keine ausreichende Erfahrungsgrundlage gibt. Wenn man sich verrechnet und es wird zu dunkel und zu kalt, ist die Lebendgrundlage der Menschen dauerhaft zerstört.
- Was alles ohnehin zerstört wird, auch wenn der Plan gelingt und wir uns auf einem nicht ganz so schlimmen Level durchmogeln, können wir nicht vorhersehen. Man könnte nur ganz allgemein sagen, daß das Wetter sehr gründlich durcheinandergeraten würde und daß wir einen sehr tiefen Eingriff in die Ökologie vornehmen. In beiden Bereichen sind sehr viele, auch wichtige Prozesse so ineinender verschränkt und voneinander direkt und indirekt abhängig, daß wir dort nicht überblicken, was wir tun. Es gibt das berühmte Bild von dem Flüglelschlag eines Schmetterlings, der irgendwoanders auf der Welt zu einem Sturm führt.
- Zuletzt: wofür würden wir all diese Risiken und Unabwägbarkeiten eingehen? Selbst wenn alles klappt und wir so für, sagen wir mal zwanzig Jahre die globale Durchschnittstemperatur um 1,5 Grad senken würden – was käme danach? Das gleiche nochmal? Das klingt alles etwas nach dem Ping-Pong-Effekt bei Diätkuren: erst nehme ich ab, dann fresse ich mir wieder ordentlich ne Wampe an, dann nehme ich wieder ab, dann fresse ich mir wieder ordentlich ne Wampe an... usw. So wird man glücklich? --84.191.50.38 21:39, 6. Jan. 2010 (CET)
Vielleicht könnte zur Berechnung der nötigen Menge dann jemand Unzen mit Gramm in einer Gleichung verwenden (sowas gabs ja schon mal mit inch und cm), dann wäre zwar die Menschheit hin, alle Trolle aber auch.--Er in Heiderabat 00:03, 7. Jan. 2010 (CET)
Eigentlich hat niemand die Frage beantwortet. Die Antwort lautet nein. Mit nur einer Atombombe ändert man das Wetter gar nicht oder so gut wie gar nicht. In den 50ern fanden massig oberirdische Atombombentests statt. Danach gabs auch keine Eiszeit :). Und der Fallout hat auch nicht ganze Länder ausgelöscht. Radioaktive Strahlung ist zwar eine üble Sache, wird aber gerne übertrieben dargestellt. Hiroshima und Nagasaki wurden wieder aufgebaut und werden von Menschen bewohnt. Allerdings ist die Krebsrate dort auch etwas höher ... --85.180.139.152 08:47, 7. Jan. 2010 (CET)
- Widerspruch. Eine einzige Bombe kann nuklearen Winter auslösen, wenn sie gut plaziert ist und niemand hinterher die Brände löscht. Die Brände sind nämlich der Hauptgrund für den nukl.Winter, nicht das Atom. --Ayacop 09:12, 7. Jan. 2010 (CET)
- Massenweise brennende Städte lösen keinen Temperaturabfall wie im Artikel Nuklearer Winter beschrieben aus. Das haben wir zwischen 44 und 45 in einem europaweitem Experiment nachgewiesen. --145.253.2.24 11:30, 7. Jan. 2010 (CET)
Zum Thema Fallout: Man könnte die Atombomben ja in der Antarktis zünden, dort wohnt eh keiner, außer ein paar Forscher, die man vorher eben abziehen müsste. Und wenn die Explosion weit genug von der Küste entfernt ist, dürfte auch die antarktische Fauna kaum in Mitleidenschaft gezogen werden, weild ie gibts soviel ich weiß nur in Küstennähe. Das Prblem wäre aber, dass man die Zündigen in regelmäßigen Abständen wiederholen müsste, solange der CO2-Ausstoß nicht stark redziert wird, da der nukleare Winter nicht ewig anhält. --MrBurns 20:55, 7. Jan. 2010 (CET)
- Vielleicht beschert uns unsere gute alte Erde gleich in diesem Jahr einen so katastrophalen Vulkanausbruch, dass alle Angst bez. Klimaerwärmung zur Makulatur wird. Oder es haut einen großen Asteroiden rein. Irgendwann wirds passieren... --FK1954 21:18, 7. Jan. 2010 (CET)
Klüger als all diese Allmachtsphantasien und Katastophenszenarien ist es doch, die Energieversorgung so schnell wie möglich auf regenerative Quellen umzustellen und das Bevölkerungswachstum durch geeignete Maßnahmen zu bremsen. Und die Wachstumsideologie feierlich zu beerdigen. Das ist sowieso unausweichlich, egal wie zutreffend die derzeitigen Prognosen sind. Rainer Z ... 00:44, 8. Jan. 2010 (CET)
- Das ist aber politisch deutlich schwerer durchsetzbar als einfach Atombomben zu zünden und das Bevölkerungswachstum einzubremsen ist generell sehr schwer, weil eienrseits wird man das in der dritten Welt kaum kontrollieren können und andererseits sind Beschränkungen der Kinderzahl einerseits problematisch (was passiert, wenn sich jemand nicht daran hält, also wie werden die Eltern bestraft/was passiert mit den zusätzlichen Kindern?) und andererseits schwer durchsetzbar, insbesondere in den Ländern, die im Moment f+ür das Wachstum der Weltbevölkerung verantwortlich sind. Natürlich wird früher oder später die Weltbevölkerung eine natürlcihe Grenze erreichen, aber keiner weiß, wie lange das dauern wird und wie hoch die Bevölkerung bis dahins ein wird, Prognosen, dass die Weltbeölkerung nicht über 10 Mrd. steigen und z.B. ab 2050 ohnehin sinken wird, selbst ohne Maßnahmen eggen das Bevölkerungswachstum, sind im Prinzip wie alle derartige Zukunftsprognosen nur Spekulationen/Abschätzungen. --MrBurns 01:07, 8. Jan. 2010 (CET)
- Errm .. Bevölkerungswachstumsideologie? In welchem Land soll es die denn geben? :) Der Fragesteller wollte übrigens keine Lektion im Gutmenschentum. Das kann er täglich in jeden beliebigen Medium den ganzen Tag lang lesen, hören, sehen. Die Frage war ob man mit einer ausreichenden Anzahl von Atombomben weltweit die Temperatur senken kann. Und die Antwort wurde schon mehrfach gegeben. --145.253.2.22 16:15, 8. Jan. 2010 (CET)
- Allerdings ist die Verwendung von Atombomben zu diesem Zweck eine selten ineffiziente Idee und dank Radioaktivität erst noch mit schwerwiegenden Nebenwirkungen behaftet. Die reflektierenden Partikel direkt in die Stratosphäre einzubringen wäre eine wesentlich zielführendere Methode. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 16:41, 8. Jan. 2010 (CET)
- Ist „Gutmensch“ eigentlich schon mal zum Unwort gewählt worden? Egal. Der Fragesteller hat ja offenkundig im Zusammenhang mit der Klimaerwärmung gefragt. Ob Atombomben das Problem lösen könnten. Wobei ich die Frage übrigens nicht für ernst gemeint halte. Rainer Z ... 19:03, 8. Jan. 2010 (CET)
- Nein, siehe Unwort. Auf Englisch gibt es ein entsprechendes Wort übrigens nicht, man bedient sich des Ausspruchs The Road to Hell is Paved With Good Intentions, das den Sachverhalt weniger polemisch, aber durchaus zutreffend darstellt. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:08, 8. Jan. 2010 (CET)
- PS: Ich stelle überrascht fest, dass unser Artikel Gutmensch eigentlich sehr gut gemacht ist. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:14, 8. Jan. 2010 (CET)
- Was noch im Artikel fehlt ist das mit Gutmensch Personen tituliert werden die kämpferisch für Themen einstehen die bereits seit langem allgemeiner Konsens sind. Trennt Müll!!! Gegen Rechts !!! Tötet keine Babyrobben !!! .. usw. Oder wie hier mehrfach zu lesen. Atombomben sind schlecht! Ach neee ... tatsächlich??? :) --85.180.157.90 22:54, 8. Jan. 2010 (CET)
- Ist „Gutmensch“ eigentlich schon mal zum Unwort gewählt worden? Egal. Der Fragesteller hat ja offenkundig im Zusammenhang mit der Klimaerwärmung gefragt. Ob Atombomben das Problem lösen könnten. Wobei ich die Frage übrigens nicht für ernst gemeint halte. Rainer Z ... 19:03, 8. Jan. 2010 (CET)
Gyrnaught
In der Augenblick des Magiers von Alan Dean Foster kommt ein intelligenter Adler mit dem Namen Gyrnaught vor. Der Adler ist ein Anhänger des Nationalsozialismus. Foster ist einer der Autoren der bei der Benennung seiner Figuren gerne Anagramme aus existierenden Namen verwendet oder einfach die Namen seiner Freunde anderer Autoren rückwärts schreibt und ähnliches. Der Name Gyrnaught ist so schräg das ich davon ausgehe das er den Namen ähnlich gebildet hat. Weiss zufällig jemand woraus Foster den Namen gebildet hat oder kennt ein Wort das ein Anagram von Gyrnaught ist und zum Thema passt? Eventuell auch einfach ein Wort aus den gleichen Buchstaben nur um n Stellen im Alphabet versetzt? --85.180.155.54 18:48, 6. Jan. 2010 (CET)
- Dies sind die möglichen Anagramme von Gyrnaught. Das sinnvollste Anagramm wäre da wohl „angry thug“, was man als „böser Verbrecher“ übersetzen kann. „Clothahump“ wäre demnach übrigens ein „loath chump“ (= unwilliger Dummkopf). Dank an Grey Geezer, der den Link zum anagram server neulich mal hier gepostet hatte. Gruß --Schniggendiller Diskussion 19:45, 6. Jan. 2010 (CET)
- Findet sich auch unter Anagramm => Weblinks. Habe auch gerade mal deinen Namen ge-anagrammt ... aber hier lesen Kinder mit ... ;-) G! G.G. nil nisi bene 19:25, 8. Jan. 2010 (CET)
- Danke. Das mit dem angry thug hört sich sehr wahrscheinlich an. Clothahump als Schildkröt mit Kleidung ist aber vermutlich eher doch genau das was der Name besagt. Ein bekleideter Hügel. Foster ist denke ich nicht böswillig genug um den Namen von Clothahump aus einem Anagramm von unwilliger Dummkopf zu bilden. Passt auch nicht zur Figur. --85.180.158.50 22:13, 6. Jan. 2010 (CET)
Hört sich auch ähnlich an wie fear naught, „fürchte nichts” --77.176.208.195 21:38, 6. Jan. 2010 (CET)
Skype: Verlauf löschen
Hallo Wikipedianer,
ich besitze Skype und möchte dort gerne den Gesprächsverlauf von mir mit anderen löschen. Meine eigenen Nachrichten bekomme ich ja alleine gelöscht, doch die der anderen bleiben immer stehen. Ich habe die Skype-Version 4.1.0.179.
Würde mich sehr freuen, wenn mir jemand weiterhelfen kann. Philipp Sauermann 15:12, 7. Jan. 2010 (CET)
- unter "Anrufe" (Mac) gibt es die Möglichkeit: "Ereignisprotokoll löschen" --188.23.92.91 15:42, 7. Jan. 2010 (CET)
- und unter "Chat" steht - "alle Sofortnachrichten löschen" --188.23.92.91 15:44, 7. Jan. 2010 (CET)
- Leider habe ich Windows 7... Philipp Sauermann 16:59, 7. Jan. 2010 (CET)
- hilft dir das? --188.23.92.91 17:13, 7. Jan. 2010 (CET)
- Leider habe ich Windows 7... Philipp Sauermann 16:59, 7. Jan. 2010 (CET)
- Aktionen → Optionen → Privatsphäre → Erweiterte Optionen → Protokoll löschen --тнояsтеn ⇔ 20:12, 7. Jan. 2010 (CET)
- Vielen Dank :) Hätte ich alleine wohl nie gefunden. Philipp Sauermann 16:49, 8. Jan. 2010 (CET)
Kartoffelstoppeln- wie?
Wie geht man beim Kartoffelstoppeln (suchen von Kartofeln auf abgeernteten Feldern) vor und welche Hilfsmittel kann man benutzen? habe das glücklicher eise noch nie machen müssen, aber würde es gerne wissen. danke --Stefanbcn 00:04, 8. Jan. 2010 (CET)
- Bücken und nicht erwischen lassen. Ein Sack wäre hilfreich. Eine Forke vielleicht auch. Die könnte aber auffallen und bei der Flucht stören. Rainer Z ... 00:29, 8. Jan. 2010 (CET)
- Wieso "glücklicher Weise noch nie machen müssen"? Wir hatten als Kinder dabei immer einen Mordsspaß, besonders, wenn wir hinterher unsere "Beute" ins Lagerfeuer geworfen haben. Teilweise haben wir die Kartoffeln Säckeweise abtransportiert, während der Bauer ein paar Bahnen weiter noch mit dem Traktor unterwegs war. Eine Flucht war da nicht nötig. Ich glaube, die Bauern haben da gar nichts gegen. --62.226.11.236 00:55, 8. Jan. 2010 (CET)
- In einigen Regionen betrachten man offenbar auch das Ernten als Stoppeln^^. Ansonsten gibts wohl keinen Kodex zur Ausrüstung. Was liegen bleibt wird sonst eh nur untergeflügt, aber Bauern fragen, wenns ne größere Menge ist, sollte nie verkehrt sein, denn Diebstahl bleibts ja auch trotz der langen Tradition. Profis haben wohl ne Kartoffelhacke mit Kurzstil dabei. Oliver S.Y. 01:01, 8. Jan. 2010 (CET)
- ob es wohl auch Beispiele für Uber-Profis gibt, die als Werkzeug vor dem Bauer mit einem Roder über's Feld ziehen? Rbrausse (Diskussion Bewertung) 01:09, 8. Jan. 2010 (CET)
- In einigen Regionen betrachten man offenbar auch das Ernten als Stoppeln^^. Ansonsten gibts wohl keinen Kodex zur Ausrüstung. Was liegen bleibt wird sonst eh nur untergeflügt, aber Bauern fragen, wenns ne größere Menge ist, sollte nie verkehrt sein, denn Diebstahl bleibts ja auch trotz der langen Tradition. Profis haben wohl ne Kartoffelhacke mit Kurzstil dabei. Oliver S.Y. 01:01, 8. Jan. 2010 (CET)
- Unser Hund hatte das irgendwann so spitz und die Kartoffeln erschnüffelt. Wir brauchten nur mitbuddeln und einsammeln. Den Bauern war es recht, bzw. gaben die Felder frei.--91.56.216.190 10:15, 8. Jan. 2010 (CET)
- In Frankreich ist es ein verbrieftes Recht die Äcker „nachzuernten“. Allerdings kann ich mich an die Bedingungen nicht mehr erinnern. Ich kann mich an einen Filmbericht erinnern, in dem einige Tonnen Kartoffeln auf Halde lagen, die für den Verkauf und Industrie zu groß waren. Gruß -- Sinix 16:13, 8. Jan. 2010 (CET)
Frostschaden Pflanzkübel
Der Winter hat auf meinem Balkon randaliert, und jetzt hat ein Terrakotta-Pflanzkübel einen langen Riss, ca. 1 -2 mm. Im Kübel lebt eine kleine frostharte Bergkiefer. Mein erster Gedanke war: Ich muss jetzt sofort einen neuen Kübel besorgen, den kaputten samt Pflanze innen auftauen, umtopfen, und dann wieder raus. Aber eigentlich hält der Kübel auch mit Riss, die Pflanze ist robust, und das hat alles Zeit bis zum Frühling bzw. nächsten Tauwetter - oder? Schadet es der Kiefer? --217.83.179.88 11:53, 8. Jan. 2010 (CET)
- Kaufe dir für ein zwei Euro ein kleines Päckchen Gips. Spachtle das zu und das hält locker bis das im Frühjahr getaut ist. Dann kannst du die Pflanze in Ruhe umtopfen. Auftauen und dann wieder frieren lassen schadet evtl. mehr. --FNORD 12:32, 8. Jan. 2010 (CET)
- Sicher, daß Bergkiefern Gips-Fans sind? Wenn ich nicht irre, kann Gips doch ziemlich ätzend wirken, oder? —[ˈjøːˌmaˑ] 12:36, 8. Jan. 2010 (CET)
- Ich würde das mit einen kräftigen Draht oder Metallband (Prinzip Schlauchschelle!) umwickeln und dann hält das sogar bis überüberübernächsten Frühling.--91.56.216.190 12:56, 8. Jan. 2010 (CET)
- Sicher, daß Bergkiefern Gips-Fans sind? Wenn ich nicht irre, kann Gips doch ziemlich ätzend wirken, oder? —[ˈjøːˌmaˑ] 12:36, 8. Jan. 2010 (CET)
- Draht ist ne gute Idee! Hab das auch so gemacht, hält schon seit ~2 Jahren. Auftauen etc. würd ich nicht machen, das wäre wohl zu viel Stress für die Pflanze. Lass gut sein bis Frühling, solange der Topf hält. --Minnou GvgAa 13:19, 8. Jan. 2010 (CET)
Die MET im Kino, 16.01.2010 Carmen
Weiss jemand, wie die Live-Übertragung vonstatten geht und wie die Qualität (besonders Bild) in den Kinos ist? --91.56.216.190 12:01, 8. Jan. 2010 (CET)
- Angeblich sehr gut. Opernkino.de --84.112.208.224 17:22, 8. Jan. 2010 (CET)
- Gibt es wirkliche Erfahrungen?--91.56.216.190 20:27, 8. Jan. 2010 (CET)
- Das ist ein HD-TV-Stream der über Satellit übertragen wird. Die Qualität ist gut. Es gab aber auch schon Kinos die bei sehr schlechtem Wetter Probleme hatten. Wir haben in Münster z.B. eine 1,5 Meter Schüssel dafür. --HAL 9000 03:39, 9. Jan. 2010 (CET)
- Das sieht dann so aus: http://www.cineplex.de/_uploads/bildergalerie/764_1_20071217034248.jpg --HAL 9000 03:44, 9. Jan. 2010 (CET)
- Das ist ein HD-TV-Stream der über Satellit übertragen wird. Die Qualität ist gut. Es gab aber auch schon Kinos die bei sehr schlechtem Wetter Probleme hatten. Wir haben in Münster z.B. eine 1,5 Meter Schüssel dafür. --HAL 9000 03:39, 9. Jan. 2010 (CET)
- Gibt es wirkliche Erfahrungen?--91.56.216.190 20:27, 8. Jan. 2010 (CET)
Umtausch und Geld zurück
Angenommen ich kaufe mir heute eine Playstation 3 bei Media Markt, morgen fällt mir ein das sie mir nicht gefällt die Playstation ist unverpackt und nicht angetastet, muss Media Markt mir dann das GEld zurück erstatten?? Ist wegen der jeder 10 Einkauf ist umsonst Aktion, Ich bin doch innerhalb der 14 tägigen Rückgabefrist?? Grüße 91.34.70.76 15:22, 8. Jan. 2010 (CET)
- Es gibt überhaupt gar keinen Anspruch, eine Ware wegen Nichtgefallens umzutauschen oder zurückzugeben. Das machen die Märkte nur aus Kulanz. Was Du mit dem 14-tägigen Rückgaberecht meinst, gilt beim Fernabsatz (Online- oder Telefon-Bestellung). —[ˈjøːˌmaˑ] 15:25, 8. Jan. 2010 (CET)
- Was ist wenn ich per Lastschriftverfahren zahle? Kann ich mich dann über eine Stornierung der Lastschrift aus dem Kaufvertrag retten??91.34.70.76 15:28, 8. Jan. 2010 (CET)
- Wenn ein Vertrag besteht und eine der beiden Parteien ihrer vertraglich vereinbarten Pflicht nicht nachkommt, dann hebt das doch nicht den Vertrag auf. *kopfschüttel* —[ˈjøːˌmaˑ] 15:35, 8. Jan. 2010 (CET)
- War nur eine Vermutung diese Media Markt Aktion lockt eben aber bei einer Chance von 1:10 ist es mir zu riskant. Grüße 91.34.70.76 15:36, 8. Jan. 2010 (CET)
- Verstehe. Naja, wie gesagt: Aus Kulanz machen das die großen Märkte ja normalerweise, daß sie Ware zurücknehmen, wenn der Zustand ok ist. Ob die sich allerdings darauf einlassen, daß Du nach einem halben Tag von Testkäufen mit einem Stapel von neun nicht-kostenlosen PS3 ankommst und nur die kostenlose behältst… Irgendwas läßt mich da zweifeln. :-) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 15:42, 8. Jan. 2010 (CET)
- Hättest du eine Suchmaschine deiner Wahl genutzt wüstest du das auch während der Aktion das Motto Umtausch ohne Wenn und Aber innerhalb von 14 Tagen des Media Markt gilt. Letztendlich entscheidet aber immer der örtliche Markt. Zuletzt eine Empfehlung einer Zeitung Und noch einen letzten Tipp: Wer ein (!) Produkt zurückgeben will, wird sicher weniger Schwierigkeiten haben als jemand der mit neun LCD-Fernsehern vor der Tür steht. Das gleicht sich auch mit verschiedenen Kommentaren. Es gab doch wirklich welche die 10 Artikel gekauft haben un dann später 9 wieder zurückgeben wollten. Da haben die nicht mitgemacht.--Sonaz 15:47, 8. Jan. 2010 (CET)
- Aber wenn ich es mit einer PS 3 auf gut Glück probiere könnte ich doch auf Kulanz stoßen das ich es net übertreiben darf ist klar Grüße 91.34.70.76 15:48, 8. Jan. 2010 (CET)
- Hättest du eine Suchmaschine deiner Wahl genutzt wüstest du das auch während der Aktion das Motto Umtausch ohne Wenn und Aber innerhalb von 14 Tagen des Media Markt gilt. Letztendlich entscheidet aber immer der örtliche Markt. Zuletzt eine Empfehlung einer Zeitung Und noch einen letzten Tipp: Wer ein (!) Produkt zurückgeben will, wird sicher weniger Schwierigkeiten haben als jemand der mit neun LCD-Fernsehern vor der Tür steht. Das gleicht sich auch mit verschiedenen Kommentaren. Es gab doch wirklich welche die 10 Artikel gekauft haben un dann später 9 wieder zurückgeben wollten. Da haben die nicht mitgemacht.--Sonaz 15:47, 8. Jan. 2010 (CET)
- Zumindestens in Österreich ist der Umtausch wegen Nichtgefallesn bei Saturn, Media-Markt,...normalerweise ohne Probleme möglich, nur bekommt man üblicherweise nicht das Geld zurück, sodnern eine Gutschein-Karte in der Höhe des Verkaufspreises. Díese gilt aber zumindestens beim österreichsichen Saturn sehr lange (prinzipiell unbegrenzt, aber nach der ersten benutzung noch 5 Jahre). --MrBurns 16:00, 8. Jan. 2010 (CET)
Nur mal so noch als zusätzlicher Hinweis in den Raum gestellt: Welche Käufe kostenlos sind wird über die Endziffer auf dem Kassenbon ermittelt. Wer also glaubt, er brauche nur 10 Sachen kaufen bzw. zehn Käufe tätigen und bekomme dann garantiert einen frei, täuscht sich. Wenn man Pech hat, macht man zig Einkäufe und keiner der Kassenbons hat die ausgeloste Endziffer.--Sylvia Anna 16:20, 8. Jan. 2010 (CET)
Manchmal sind solche Versprechungen für "Geld zurück, keine Fragen" aber sehr hilfreich auch für etwas anders gelagerte Transaktionen. Ich hab mal ein Sofa ausgesucht, das ich nicht sofort transportieren konnte, es aber aufgrund der Beteuerungen des Verkäufers "das letzte Exemplar, kommt nicht wieder rein" dann sofort gekauft und bezahlt. Als ich nur drei Tage später zum Abholen kam, standen da zig von den exakt gleichen Sofas für den halben Preis. Die wollten dann aber partout den alten Preis, keine Kulanz, Maerktleiter unverschämt trotz der vorherigen Falschauskunft, "nichts zu machen". Irgendwann ist mir das Schild "14 Tage Geld zurück bei Nichtgefallen" aufgefallen, und ich hab das Ding brav durch die Kasse geschoben, und hab es dann unter Verweis auf das Schild wieder zurückgegeben. Danach hat mir das Sofa doch wieder gefallen. Also wieder zur Kasse und flink neu gekauft, zum halben Preis. Der Marktleiter hat gekocht vor Wut. (Gut, er hätte es mir nicht nochmal verkaufen müssen, das hat er sich dann aber auch wieder nicht getraut. Wäre mir auch egal gewesen. Bei Mann Mobilia jedenfalls war ich seither eh nie wieder.) --AndreasPraefcke ¿! 20:00, 8. Jan. 2010 (CET)
Beginnende Mastitis non puerperalis
Kennt jemand neben Kühlen und Quarkumschlägen Hausmittel, die ein Voranschreiten einer Entzündung eventuell verhindern können? Eventuell auch Mittel aus der Homöopathie? Artikel gibt hierüber keine Auskunft, auch Google brachte nur die genannten Ergebnisse. --91.89.53.8 18:50, 8. Jan. 2010 (CET)
- Das ist eine Sache für den Arzt, nicht für Hausmittel und schon garnicht für Homöopathie. --FK1954 19:39, 8. Jan. 2010 (CET)
- Ohne sachgerechte Behandlung (evtl. mit Antibiotika) riskiert man bei derart gut durchblutetem und drüsenreichem Gewebe eine Bindegewebssepsis, deshalb ist das hier wirklich eine Sache, bei der man dringend zum Arzt muss. --Sr. F 20:03, 8. Jan. 2010 (CET)
- Danke für eure Hinweise! --91.89.53.8 20:39, 8. Jan. 2010 (CET)
- Ohne sachgerechte Behandlung (evtl. mit Antibiotika) riskiert man bei derart gut durchblutetem und drüsenreichem Gewebe eine Bindegewebssepsis, deshalb ist das hier wirklich eine Sache, bei der man dringend zum Arzt muss. --Sr. F 20:03, 8. Jan. 2010 (CET)
Schwere Lasten Heben
Ich habe nun eine Tätigkeit inne, in der ich desöfteren sehr schwere Lasten heben muss. Wie kann Ich mich am schnellsten in die Lage versetzen, solche LAsten ohne größere Probleme heben zu können? Anabolika einmal ausgeschlossen. --Benutzender Benutzer 20:12, 8. Jan. 2010 (CET)
- Statt Mukies vielleicht Köpfen. Gabelstapler oder sonst ein Gerät nutzen.--91.56.216.190 20:30, 8. Jan. 2010 (CET)
- Krafttraining. Dort lernst Du auch, wie man hebt - und das will gelernt sein. Macht auch Sinn, damit Du nicht in 15 Jahren dann mit einem kaputten Rücken durch die Gegend kriechst. Dein Rücken vergißt solche Sachen nicht. (Außerdem gibt es eine Grenze, wo man sich verweigern muß und stattdessen zu zweit hebt. Vielleicht führt kein Weg daran vorbei, das mal zu thematisieren. Ein guter Chef sieht das auch ein, denn er will auch Morgen noch von Deinen Muskeln profitieren.) --84.191.52.182 20:41, 8. Jan. 2010 (CET)
- (BK)Das Wichtigste ist Bauch- und Rückenmuskulaturaufbau, denn alles, was nicht deine Muskeln heben, geht auf die Wirbelsäule. Dafür gibt es recht simple Übungen, die man auch daheim, im Liegen, machen kann, falls du nicht gleich in ein Studio willst. Wichtig ist möglichst täglich und nicht zu kurz. Kniegelenke sind auch ein Knackpunkt, da kann man aber nicht viel machen(?). Aber dir geht es ja erstmal um Kraft(?) Armmuskulatur, falls nötig, kann man mit Hantelübungen gut aufbauen. Natürlich gehört die richtige Hebetechnik dazu, aber das kriegt man ja überall nachgeschmissen. Man muss nur darauf auch aktiv achten, bis man sichs angewöhnt hat. Wenn der Rücken gerade ist und die Bauchmuskeln angespannt, macht man schon mal was richtig. Drehbewegungen vermeiden, Last nicht einseitig tragen, wenn möglich nah am und vor dem Körper, nicht den Zementsack lässig über einer Schulter ;) Wenn du bei der Arbeit wirklich oft und regelmässig hebst, baut der Körper die entsprechenden Muskeln auch so auf, so dass du recht bald kein Zusatztraining mehr brauchst. Von Kraftnahrung aller Art rate ich übrigens ab, wenn man nicht wie ein Ochse trainiert, braucht man die nicht, und ich kenn da so ein paar Kollegen, die ham zwar hübsche Muckis am Arm , die aber nichts taugen. --92.202.214.234 20:58, 8. Jan. 2010 (CET)
- Ich fühle mich da etwas mißverstanden. Der Hinweis auf Krafttraining zielt weniger auf die Kraft (die wird ja schon im Job trainiert :) sondern auf - wenn es gute Leute sind - professionelle Anleitung und Vermittlung von Hintergrund, Gefahren, Techniken und Tricks. Sozusagen als zeitbegrenzte betreute Lernebene, in der das Lernen im Vordergrund steht und nicht das Kraft bilden. Da geht man ja nicht hin und sagt: ich hebe in meinem Job schwer und fühle mich nicht so richtig ausgelastet, deshalb will ich auch in meiner Freizeit noch ein bißchen schwitzen :) --84.191.52.182 21:08, 8. Jan. 2010 (CET) p.s. Krafttraining ist nicht identisch mit Bodybuilding. --84.191.52.182 21:25, 8. Jan. 2010 (CET)
- (BK)Übungen in dieser Art h**p://w*w.medizinfo.de/ruecken/schule/kurzprogramm.shtml#bauchdruecken haben mir im Krankenhaus (Patienten durch die Schleuse wuchten und Steriabteilung, OP-Bestecke bis 30kg in den guten alten Stahlbehältern) als Zivi geholfen und auch wieder am Anfang der Ausbildung als Gärtner (Zementsäcke, Betonplatten usw.). Da gibts sicher noch mehr im Netz, auch die Krankenkassen haben alle was in der Art. Man denkt da erst mal an 50jährige Büroangestellte, die ein bisschen Gymanstik machen, aber wenn mans ausprobiert, merkt man schnell, dass da ordentlich Muskelaufbau stattfindet. (50jährige Büroangestellte sollten solche Übungen übrigens auch machen ;) ) --92.202.214.234 21:15, 8. Jan. 2010 (CET)
- Auf Youtube gibts einige anschauliche vids, z.B.[23]. Desweiteren Fitnesstrainer, die Übungen vormachen. Auf dieser HP [24] werden Frauen 15, Männern 25 kg zugemutet. Ich empfehle, kritisch zu sein und auf deinen Körper zu hören! Desweiteren rate ich, "richtiges Heben" auch bei kleinen Lasten anzuwenden! (einen entsprechenden WP-Artikel hab ich nicht gefunden, weiss wer nen Tipp? wäre ein Artikel nicht erstellenswert? oder fällt das unter "Ratgeber"?) --Minnou GvgAa 21:28, 8. Jan. 2010 (CET)
"Flimmern" auf Niederschlagsradar
Hallo, auf dem aktuellen Niederschlagsradar (Regional, [25]) ist so ein Flimmern zu erkennen. Sind das einzelne kleinere Niederschlagsgebiete oder Störungen bei der Messung? --62.226.10.167 21:28, 8. Jan. 2010 (CET)
- Scheinen m. E. eher Störungen zu sein (sind nur pixelgroß und bewegen sich nicht mit dem Wind).--Hagman 23:13, 8. Jan. 2010 (CET)
- Danke für Deine Einschätzung. Kann es aber nicht auch sein, dass unter einer geschlossenen Wolkendecke bei den derzeitigen Witterungsbedingungen hier und da mal etwas Niederschlag fällt? Einige "Fleckchen" sind ja auch etwas größer als ein Pixel. Der Wind-/Strömungsrichtung würde ich persönlich da keine so große Bedeutung zumessen, denn es ist ja kein zusammmenhängendes und weiterziehendes Niederschlagsbebiet (wie in der unteren Animation). Normalerweise kann man mit diesem Radar einsetzenden Niederschlag fast auf die Minute genau vorhersagen, leider hat so ein kleines "Pixelgebiet" meinen Wohnort noch nicht getroffen. --62.226.10.167 23:44, 8. Jan. 2010 (CET)
Need help to get a translated Swedish Wikipedia article to be ok for the German Wikipedia site
Dear Wikipedia Team, I use Wikipedia every day and so does my whole family, with 4 kids that means alot :) I’m very exited to now be a member and will try to contribute to the site in the best way I can.
I have tried to write an article but it has been blocked and I would like some help on how my article has to be written to be accepted. I also don't know how to mark the words that have a link already.
I’m Swedish living in Bavaria/Germany. Last summer when I was visiting my homecountry I was introduced to this big wellness trend – Spikmattan. Back in Germany I am trying to explain to my german friends what this ”spikmatta” is beacause no one has heard about this mat. The Swedish version of Wikepedia has an article that explains what a spikmatta is but the German version has not. So I would like to translate the Swedish information to German and publish it to the German site.
This is how my german article looks like and below it is the Swedish Wikipedia article (http://sv.wikipedia.org/wiki/Spikmatta):
Nagelmatte
Eine Nagelmatte ist eine Matte mit kleinen Nägeln nach oben gefüllt.
Nagelmatten oder Akupressur-Matten werden als eine Akupressurbehandlung oder für meditering verwendet. Allerdings sind sie am besten als ein Fakir, "nutzt Magie", wenn sie sich setzen auf den Nägeln, ohne Schäden bekannt. In der Tat, es gibt nichts Magisches an sich - das Gewicht ist relativ gleichmäßig über die Nägel verteilt und daher ist es gar nicht weh. Es hängt davon ab, wie die Nägel gleichmäßig verteilt über den Teppich und der Abstand zwischen ihnen.
Nagelmatte verwendet in den Veden.
Nagelmatten sind oft vermarktet, wie es Schmerzen lindert, heilt Krankheiten usw., aber es gibt keinen wissenschaftlichen Beweis, dass es so tun würde. Im Jahr 2008 und 2009 wurde die Nagelmatte sehr populär in Schweden. Es ist auf dem Markt von verschiedenen Herstellern angeboten unter verschiedenen Namen wie die Schwedisch Spike Mat, Russisch Spike Mat, Fakir Mat, The Healing Mat, Shakti Mat, Hatha Mat, Qi-Mat mit mehreren Varianten. Gemeinsam für allen diesen ist, dass die Nägel aus Kunststoff gefertigt sind.
Research Institute of Trade in Schweden haben die Nagelmattet zu Weihnachtgeschenk des Jahres 2009 ernannt. Sogar der Zeitschrift New York Times hat die Schwedische Gesundheits- Trend festgestellt.
http://www.nytimes.com/2009/11/25/world/europe/25stockholm.html?_r=1&scp=1&sq=nailmat&st=cse
Spikmatta En spikmatta är en matta fylld med små spikar som pekar uppåt. Spikmattor används ibland som akupressur eller till meditering. De är dock mest kända som någonting som fakirer använder som "magi" när de lägger sig på spikarna utan att skadas. I själva verket är det inget magiskt med det – vikten fördelas relativt jämnt över spikarna och därför gör det inte ont alls. Det beror dock på hur jämnt fördelade spikarna är över mattan och avståndet mellan dem. Spikmattan används inom Veda. Spikmattan marknadsförs ofta som att den lindrar smärta, botar sjukdomar, etc, men det finns inga vetenskapliga belägg på att den skulle göra det. Under 2008 och 2009 blev spikmattan en populär förteelse i Sverige. Den lanserades på marknaden av olika tillverkare och under olika namn såsom Svenska Spikmattan, Ryska Spikmattan, Fakirmattan, The Healing Mat, Shaktimattan, Yantramattan, Hathamattan, Qi-mattan med flera varianter. Det förekommer även mindre varianter i form av spikkuddar. Gemensamt för alla dessa är att spikarna är gjorda av plast. Handelns Utredningsinstitut utsåg spikmattan till årets julklapp 2009.
Kind Regards and is hoping for an answer
You place your questions rather here: Wikipedia:Auskunft or here Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia than to your own page. If you wat to use your own page the there: Benutzer_Diskussion:Lifestyle01 Have fun. --Netpilots 21:26, 7. Jan. 2010 (CET) --Lifestyle01 13:11, 8. Jan. 2010 (CET)
- Actually, your question belongs on Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia. As to the article and your German translation: the subject may be relevant for the German Wikipedia, but the translation is quite bad, I'm afraid. It is partly difficult to understand. Maybe you should list the Swedish article on Wikipedia:Übersetzungswünsche for someone else to translate.--Sylvia Anna 16:35, 8. Jan. 2010 (CET)
I created a first version of Nagelmatte based on your summary and a few weblinks. Regards --Soccerates 19:34, 8. Jan. 2010 (CET)
- Me, too! Benutzer:Lifestyle01/Spikmatta--Chin tin tin 19:54, 8. Jan. 2010 (CET)
- Nagelbrett oder auch Fakirbett genannt. --84.112.208.224 10:00, 9. Jan. 2010 (CET)
Emil Kröninger - Fotograf
Hallo, kennt jemand diesen Herren? Er hat so bis um 1910 fotografiert. Seine Aufnahmen sind teilweise auf Postkarten. Meine Frage ist, wann dieser verstorben ist, also vor, oder nach 1940. Ob seine Bilder also noch einem Urheberrecht unterliegen. Danke und Grüße -- Rainer Lippert 17:44, 8. Jan. 2010 (CET)
- WBIS kennt ihn leider nicht--Ticketautomat - 1000Tage 18:20, 8. Jan. 2010 (CET)
- Hallo, danke für die Recherche. Grüße -- Rainer Lippert 07:45, 9. Jan. 2010 (CET)
- Hilft wahrscheinlich nur bedingt weiter: Atelier in Brückenau?. Ralf G. 08:13, 9. Jan. 2010 (CET)
Welches Senseo-Gerät?
Hallo! Ich stehe im Moment vor der schweren Aufgabe mir eine Werbeprämie aussuchen zu müssen.;-) Ich kann wählen zwischen:
- "Senseo Crema HD7810/55" (das wird wohl die hier sein: [26])
- "Senseo HD7820/60" ([27])
- "Senseo HD7820/70" ([28])
Sehe ich es richtig, dass sich die letzten beiden nur in der Farbe unterscheiden? Was sind die Unterschiede zum ersten Gerät? Ist das ein Vorgängermodel?
Würde mich über Tipps total freuen.:-) 93.197.148.15 10:45, 9. Jan. 2010 (CET)
- Vergleiche die technischen Daten: [29], [30], [31]. Hauptunterschied ist, soweit ich das sehe, die Tankgröße und die mögliche Tassenhöhe.
Bastelfrage: Wärmeübertrager / Effizienz + Nutzen
Hi! Ich habe aus 700 Mallorca-Trinkhalmen (1m lang; 0,006m Durchmesser; insgesamt etwa 11,9qm) einen Gegenstrom-Rohrbündel-Wärmetauscher gebastelt und an das böse Absaug-Zwangslüftungs-Loch im Badezimmer angeschlossen (Frischluft mit 6°C rein; Abluft mit 15°C rein und mit 12°C raus)... Nun hoffe ich, dass ich also 3°C spare...
- Warum nicht 8°C?
- Wie kann man die Frischluft (eigentlich war die ja -2°C kalt als sie durch den Lüftungsschlitz am Fenster kam) bis zum Wärmetauscher kalt halten (Rettungsfolie und Luftpolster-Folie)?
- Wie rechne ich das in Watt um (Masse/h = 1,293kg/m^3 * 0,007m^3/s * 3600s/h (7l Frischluft /s, da ich ja allein bin, und da ich etwa 1000ppm CO2 in der Wohnung habe...); 0,279Wh/kg/K * Masse/h * Temperaturdifferenz ~= 9,09W/K * 3K = 27,3W)?
- Wie rechne ich das in Euro um (auf meine Wohnung entfallen 4290kWh Gas/Jahr zu 10,24kWh/€ (~=0,10€/kWh), also muss die Heizung (wenn sie einen Wirkungsgrad von 50% hätte) durchschnittlich 245W nachschieben... 27,3W/245W=111‰ - dann hätte ich ja nach nem Jahr die Strohhalm-Kosten zurück?)?
Sorry, wenn 's bescheuert klingt... Bei einer Handwerker-Auktions-Börse hab ich schon eine "erste Schätzung" von 50000€ und böse Worte bekommen... *grins* --Heimschützenzentrum (?) 23:49, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich denke Du sparst den Gegenwert von achteinhalbmal Spaghetti kochen. Ciao, --AM 23:55, 4. Jan. 2010 (CET) PS:.. im Jahr
- cool... --Heimschützenzentrum (?) 01:01, 5. Jan. 2010 (CET)
- Rohre sind glaubsch nicht so optimal für Luft wegen Druckverlust/länge->Strömungswiederstand und suboptimalen austauschflächen etc. In vielen Kraftwerken (siehe Rekuperation (Technik) stehen so drehende Fächerräder üblich aus Kupferlegierungen die halb in jeden Luftstrom reinreichen. Vermute sowas wäre billiger und auch effektiver als deine Rohrlösung. Gruß --Kharon WP:WpDE 00:04, 5. Jan. 2010 (CET)(Ergänzung: Fachwort ist "Rekuperator" en. "Recuperator"; für Google :> --Kharon WP:WpDE 00:10, 5. Jan. 2010 (CET)
- coole konstruktion... da dreht dann aber was am rad... aber n neues bastel experiment isses wohl wert... der druckverlust ist bei mir nich so wichtig, weil genug unterdruck in der wohnung herrscht... das plastik scheint wohl schlechter als kupfer zu leiten, aber ich dachte mir, die lange strecke hebt das auf... --Heimschützenzentrum (?) 01:01, 5. Jan. 2010 (CET)
- Die Schätzung von 50.000 € — war die für die Heizungskostenersparnis oder für die Strohhalmkosten?
- Und brauchst du wirklich sieben Liter Frischluft pro Sekunde, rund um die Uhr? -- Martin Vogel 00:30, 5. Jan. 2010 (CET)
- 1. kosten einer "blackbox", die den austausch vollzieht... bei dem aufbau hab ich mich nicht festgelegt... 2. jo! :-) 1000ppm ist wohl son grenzwert... so gesundheitsmäßig... außerdem isses ja ne zwangslüftung, die ich nicht beeinflussen kann (außer mit macgyver-methoden)... --Heimschützenzentrum (?) 01:01, 5. Jan. 2010 (CET)
- Eine Lüftung, die nicht rund um die Uhr läuft, sondern nur ein paar Minuten nach dem Scheißen, spart deutlich mehr Heizkosten als eine Dauerlüftung mit Wärmetauscher. -- Martin Vogel 01:33, 5. Jan. 2010 (CET)
- es geht ja vornehmlich um das CO2, das ich ja andauernd absondere... --Heimschützenzentrum (?) 02:00, 5. Jan. 2010 (CET)
- Eine Lüftung, die nicht rund um die Uhr läuft, sondern nur ein paar Minuten nach dem Scheißen, spart deutlich mehr Heizkosten als eine Dauerlüftung mit Wärmetauscher. -- Martin Vogel 01:33, 5. Jan. 2010 (CET)
- 7l Frischluft pro Sekunde ist nicht viel, das sind nur 25,2 m³/h, da schafft fast jeder 80mm PC-Gehäuselüfter schon mehr. Allerdings braucht man in ca. 90% aller Wohnungen im Prinzip garkeine Lüftung, da die Fenster undicht genug sind, um genug Luft reinzulassen. PS: Die Heizung hat eigentlich einen Wirkungsgrad von 100%, da sie ja die gesamte Energie in Wärme umwandelt, nur geht durch die Wände, Türen und Fenster langsam Wärme verloren. Zusätzlich kann noch Wärme bei den Leitungen von der Heizunbg zum Heizkörper verloren gehen, ob das relevant ist hängt aber davon ab, wo der Heizkessel steht und wo die Rohre verlaufen. Was du meinst ist wohl, wie hoch der restliche Wärmeverlust gegenüber dem Wärmeverlust durch die Lüftung ist, das kann aman aber wohl schwer ausrechnen, das wirst du wohl empirisch herausfinden müssen auf deiner Heizkostenabrechnung. --MrBurns 10:51, 8. Jan. 2010 (CET)
- 1. kosten einer "blackbox", die den austausch vollzieht... bei dem aufbau hab ich mich nicht festgelegt... 2. jo! :-) 1000ppm ist wohl son grenzwert... so gesundheitsmäßig... außerdem isses ja ne zwangslüftung, die ich nicht beeinflussen kann (außer mit macgyver-methoden)... --Heimschützenzentrum (?) 01:01, 5. Jan. 2010 (CET)
- Hab noch nicht ganz kapiert wie die Konstruktion aufgebaut ist. --Itu 00:41, 5. Jan. 2010 (CET)
- hm - also im inneren der halme ist die frischluft und außen die abluft... das halm-bündel ist mit rettungsfolie umwickelt... während die frischluft so durch nen halm tingelt, kühlt sie den halm ab und wird dabei wärmer... die abluft macht das gegenteil... das ganze ist für mich wichtig, weil ich bei bescheidenen 20°C in der heizperiode schon mehrfach um 10% überdurchschnittliche heizkosten hatte, was mich tierisch wurmt... --Heimschützenzentrum (?) 01:01, 5. Jan. 2010 (CET)
- zu 1: Prinzipiell mit Gegenstrom möglich, aber die Austauschoberfläche ist zu klein und die Strömung vermutlich viel zu laminar. Für guten Wärmeaustausch muss die Strömung *turbulent* sein, dann wird aber auch der Strömungswiderstand höher und du brauchst eine Zwangslüftung. Deren Stromkosten lägen vermutlich über der möglichen Heizenergieersparnis. Reynoldszahl, Prandtl-Zahl, Nusselt-Zahl. Dein Aufbau ist hochgradig undefiniert, insbesondere über die tatsächlichen Strömungsverhältnisse weißt du nichts. Daher messen. Dann rechnen und gucken, wie lang der Tauscher sein müsste.
- zu 2: Strohhalme nur teilüberdecken. Enden jeweils in ein kurzes und ein langes Bündel aufspalten.
- zu 3: Sieht ansatzweise richtig aus. Die Zahlenwerte hab ich nicht geprüft.
- zu 4: Eine Heizung mit einem Wirkungsgrad von 50% gehört schleunigst ausgetauscht. Siehe Abgasmessung#Messwert_Abgasverlust. Geh also von 10% Verlust an der Heizung aus, das sind 429kWh, die sie zum Schornstein rausbläst. Im übrigen kostet die kWh Gas um die 6Ct, nicht 10,24 EUR. Da würden sich die Russen ja freuen! Das bedeutet, dass von den 4290kWh, die du im Jahr verbrätst 3861kWh durch die Wände deine Wohnung verlassen. 8760 Stunden hat das Jahr, ergeben sich durchschnittlich 441W. Im Sommer eher 0W, im Winter dafür das doppelte. Dein Wärmetauscher trägt dir nach deiner Rechnung 27 W rein, spart dir also etwa 3% der Heizenergie im Winter. Oder, anderes gerechnet 27W*8760h/2 (nur Winter) == 118kWh. Sind bei 6Ct/kWh um die 7EUR/Jahr. -- Janka 01:36, 5. Jan. 2010 (CET) BK
- oh - cool - das mit den 10,24 war der reziproke wert (hab mich vertippt)... *kicher* dann wären es etwa 12€/a... ich dachte wirkungsgrade um die 100% wären mehr theoretisch, weil man ja das abgas nicht ewig um seine (versteckte (da stand mal was von wasserdampf)) wärmeenergie erleichtern kann, aber ok (stromerzeugung war dann aber eher unter 50%, oder wo hab ich die zahl bloß her?)... --Heimschützenzentrum (?) 02:00, 5. Jan. 2010 (CET)
- eta=50% sind bei einer einstufigen Wärmekraftmaschine das theoretische Maximum. Das ist eine Maschine, die über Druck- und Temperaturdifferenzen mechanische Energie erzeugt. Schon bei 2 Stufen gilt das nicht mehr, da sind es dann schon 75%. Bei anderen Maschinen gelten sowieso andere Definitionen des Wirkungsgrades. Bei einer Heizung ist das sehr einfach: Der Wirkungsgrad ist der Teil der Energie, der dein Zimmer warm macht im Vergleich zur gesamten eingesetzten chemischen Energie. -- Janka 11:00, 5. Jan. 2010 (CET)
Ich habs übrigens immer noch nicht verstanden, wie deine Konstruktion ist. Mach doch mal ein Foto. Kannst du gleich auf Commons hochladen, ist bestimmt gesucht sowas ;) --Itu 22:45, 9. Jan. 2010 (CET)
CPU-Frequenz bei Doppelkernprozessoren
Hallo zusammen! Ich habe eine Frage bezüglich Doppelkernprozessoren (Multi-Core-Prozessor): Muss man beispielsweise bei einem Doppelkernprozessor (Dual-Core-Prozessor) mit einer Frequenz von 2,8 GHz diese Frequenz mal zwei nehmen, damit man die effektive Frequenz und somit die Schnelligkeit des Prozessors erhält? (Also 2 · 2,7 = 5,4 GHz?) Und wie sieht es beispielsweise beim Prozessor AMD Sempron 140 aus (meines Wissens kein Mehrkernprozessor), der eine Frequenz von 2,7 GHz besitzt? Ist der halb so schnell? Herzlichen Dank für die Beantwortung meiner Frage! --83.78.7.160 10:06, 7. Jan. 2010 (CET)
- Die angegebenen Freqquenzen sind die eines einzelnen Kerns. Viele Programme nutzen allerdings auch nur einen Kern, werden also vom zweiten nicht profitieren. Der zweite Kern sorgt dann dafür, dass der Rechner flott auf deine Eingaben reagieren kann, obwohl ein Kern komplett ausgelastet ist. In einigen rechenintensiven Sparten ist es aber schon üblich, zwei oder mehr Kerne zu nutzen, zum Beispiel bei der Video-Umrechnung oder Spielen. --Eike 10:11, 7. Jan. 2010 (CET)
- Da du in der Praxis meist mehr als ein Programm gleichzeitig laufen hast, und sei es nur der Virenwächter im Hintergrund, bringen Mehrkernprozessoren auf jeden Fall mehr Geschwindigkeit. Eine Verdoppelung ist natürlich nur rein theoretisch möglich, wenn alle Kerne völlig gleichmäßig ausgelastet würden. Das hängt an den Programmen und am Betriebssystem. Grüße 85.180.200.53 10:23, 7. Jan. 2010 (CET)
- (BK)Wobei das Aufteilen eines Prozesses auf 2 CPUs auch keine Steigerung von 100% bringt, sondern selten mehr als 50%-70%. --MrBurns 10:25, 7. Jan. 2010 (CET)
- Bei mir oft. Wie IP schon sagt, es kommt auf die Art der Programme an. --Ayacop 12:35, 7. Jan. 2010 (CET)
- Wirklich 100% ist sicher nicht möglich, da ein Programm nicht 100% parallelisiert werden kann. Das gilt natürlich nur, wenn man 1 Prozess auf mehrere Prozessoren aufteilt, wenn man auf den unterschiedlcihen Kernen unterschiedliche Prozesse laufen hat, ist natürlich eien Steigerung von 100% möglich, vorausgesetzt die Prozesse bremsen sich nicht auf eine andere Art aus (also z.B. wenn beide gleichzeitig auf den Speicher oder das selbe I/O-Gerät zugreifen wollen). --MrBurns 12:48, 7. Jan. 2010 (CET)
- Die Frage habt ihr aber nicht beantwortet. Nein. 2,7 + 2,7 = 5,4 kann man nicht anwenden. Bei Mehrkernprozessoren (Dual/Quad etc) werden die Werte nicht addiert! So hat das Kammergericht Berlin (Az. 5 U 175/07, Urteil vom 18.07.08) eine Werbung mit dem Slogan "Zwei CPU-Kerne 2x2800 MHz = 5600 MHz" als objektiv unwahr (und irreführend) bewertet. Das Gericht stellte klar, dass es bereits naturgesetzlich falsch sei, die Frequenz zweier Kerne von je 2800 MHz zu einer "Gesamt-"Geschwindigkeit von 5600 MHz "addieren zu wollen".--88.73.225.240 14:05, 7. Jan. 2010 (CET)
- Ich denke, die Frage ist mit den ersten Sätzen beantwortet worden: a) Die Angabe der Frequenz bezieht sich auf einen Kern, muss also für eine theoretische Gesamtleistung multipliziert werden, aber b) diese theoretische Gesamtleistung ist häufig eher theoretisch. Die Angabe der theoretischen Spitzeleistung ist auch in Fachzeitschriften üblich, siehe z. B. [32]. Man sollte halt theoretische Leistung auch als solche kennzeichnen. --Eike 15:04, 7. Jan. 2010 (CET)
- Wenn mans multipliziert, darf mans aber nicht MHz nennen. Man aknn aber statt dessen z.B. die GFlops angeben. Die sind aber deutlich höher als 2x die Taktfrequenz, da mit modernen CPUs bestimmte Operationen auch schon mit einem Kern mehrmals pro Takt ausgeführt werden können. So hat z.B. ein Core i7 mit 3,2GHz und 4 Kernen 51,2 GFlops, was 4 FLOPS pro Kern und Hz entspricht. --MrBurns 17:46, 7. Jan. 2010 (CET)
- Ich denke, die Frage ist mit den ersten Sätzen beantwortet worden: a) Die Angabe der Frequenz bezieht sich auf einen Kern, muss also für eine theoretische Gesamtleistung multipliziert werden, aber b) diese theoretische Gesamtleistung ist häufig eher theoretisch. Die Angabe der theoretischen Spitzeleistung ist auch in Fachzeitschriften üblich, siehe z. B. [32]. Man sollte halt theoretische Leistung auch als solche kennzeichnen. --Eike 15:04, 7. Jan. 2010 (CET)
- Die Frage habt ihr aber nicht beantwortet. Nein. 2,7 + 2,7 = 5,4 kann man nicht anwenden. Bei Mehrkernprozessoren (Dual/Quad etc) werden die Werte nicht addiert! So hat das Kammergericht Berlin (Az. 5 U 175/07, Urteil vom 18.07.08) eine Werbung mit dem Slogan "Zwei CPU-Kerne 2x2800 MHz = 5600 MHz" als objektiv unwahr (und irreführend) bewertet. Das Gericht stellte klar, dass es bereits naturgesetzlich falsch sei, die Frequenz zweier Kerne von je 2800 MHz zu einer "Gesamt-"Geschwindigkeit von 5600 MHz "addieren zu wollen".--88.73.225.240 14:05, 7. Jan. 2010 (CET)
- Wirklich 100% ist sicher nicht möglich, da ein Programm nicht 100% parallelisiert werden kann. Das gilt natürlich nur, wenn man 1 Prozess auf mehrere Prozessoren aufteilt, wenn man auf den unterschiedlcihen Kernen unterschiedliche Prozesse laufen hat, ist natürlich eien Steigerung von 100% möglich, vorausgesetzt die Prozesse bremsen sich nicht auf eine andere Art aus (also z.B. wenn beide gleichzeitig auf den Speicher oder das selbe I/O-Gerät zugreifen wollen). --MrBurns 12:48, 7. Jan. 2010 (CET)
- Bei mir oft. Wie IP schon sagt, es kommt auf die Art der Programme an. --Ayacop 12:35, 7. Jan. 2010 (CET)
Danke für Eure Antworten und beste Grüsse --85.2.1.196 20:17, 7. Jan. 2010 (CET) (vormals 83.78.7.160)
- Die entsprechenden Fachartikel finden sich übrigens unter den Stichwörtern Amdahlsches Gesetz und Speedup. --Schmiddtchen 说 00:57, 10. Jan. 2010 (CET)
Keine Musik bei Driver
Hallo, hab eben mal wieder das alte PC-Spiel Driver rausgekramt, jedoch wird im Spiel keine Musik abgespielt. Jedes Mal, wenn ich unter Optionen "Musik: Ein" einstellen, wird es bei verlassen des Menüs wieder umgestellt. Zudem konnte ich im Verzeichnis auch keinen Ordner mit den Musikdateien finden. Wo liegt der Fehler genau und kann man den beheben? (Zur Info: ich habe das Spiel von einer ComputerbildSpiele-CD installiert, da war das mal drauf) Gruß, Hee Haw Waylon Hee Haw Round-Up 17:46, 7. Jan. 2010 (CET)
- Früher war die Musik gerne als Audiotitel auf der CD. Titel "1" waren die Programmdaten und die klangen im normalen CD Player recht schräg, der Rest war normal hörbar.
- Nun ist es also möglich, dass das Spiel um eventuell auf eine DVD gepackt werden zu können, der Musik beraubt wurde - denn würde man einfach .mp3s beilegen, würde das Spiel sie ja nicht nutzen, da es sie ja nicht sucht.
- Ein weiterer Hinweis für die Theorie ist, wenn du das Spiel ohne eingelegten Computerbild Spiele Datenträger spielen kannst. --79.217.21.173 16:39, 9. Jan. 2010 (CET)
Nach Lektüre mehrerer Artikel (Radonbelastung, Radonbalneologie, Radium) bin ich nun etwas verdattert. Setzen sich wirklich Menschen radonverseuchtem (Quell?)Wasser aus und meinen das sei gesund und der deutsche Staat verteilt dafür auch noch die Plakette "Bad"? --Marlazwo 23:27, 7. Jan. 2010 (CET)
- Ja, darüber wird auch immer wieder in anderen Medien berichtet. --PeterFrankfurt 02:58, 8. Jan. 2010 (CET)
- Radonbalneologie 8 x soll u. 1 x könnte. OK?
- Da du vermutlich erst vor kurzem auf diesem Planeten eingetroffen bist (halte dich zur Sicherheit immer nahe der MiKaKu-Fluchtportale auf!, wirst du noch andere hoch-interessante Phänomene entdecken: Schwefelbad mit hochgiftigem H2S (unter Balneologie), Rauchen in Gesellschaft mit hochgiftigem CO, faciale Botox-Injektionen, Heilsteine oder auch einen Sport, den sie Boxen nennen (sie versuchen dabei, das hochsensible neurale Koordinationszentrum des Gegners durch Faustschläge auf die Umhüllung ausser Kraft zu setzen - und wenn sie es schaffen, werden sie umjubelt und fürstlich dafür entlohnt).
- Die ganze Liste aufzuzählen wäre zu lang, aber einiges scheint mit rationaler Ignoranz, daran glauben, Gruppenerfahrungen, dem Handicap-Prinzip und mit Egal-Ich-fühl-mich-aber-gut-dabei! zusammenzuhängen. Oh, und natürlich Geld. Hast du Geld schon kennengelernt? Für einen bräunlichen Papierschein, kriegt man z.B. eine Frau dazu, ... aber das findest du selber heraus! ;-) Schönen Aufenthalt! G! G.G. nil nisi bene 09:43, 8. Jan. 2010 (CET) Hast du schon gelesen, wo sie überall Silikon - oder auch Plastikbeutel mit Salzwasser einbauen oder reinspritzen? Hehehe!
- Leitspruch: "Die Dosis macht das Gift". Brennnesseln sind z.B. heilsam gegen Rheuma aber bei verschiedenen Quallen ist das gleiche Nesselgift so hoch dosiert das es tödlich wirkt. --Kharon WP:WpDE 15:02, 9. Jan. 2010 (CET)
- Genau, siehe Hormesis. --MBq Disk Bew 20:51, 9. Jan. 2010 (CET)
- Leitspruch: "Die Dosis macht das Gift". Brennnesseln sind z.B. heilsam gegen Rheuma aber bei verschiedenen Quallen ist das gleiche Nesselgift so hoch dosiert das es tödlich wirkt. --Kharon WP:WpDE 15:02, 9. Jan. 2010 (CET)
Sich mit jemanden anlegen
Woher kommt der Begriff? Man kann in einem Hafen anlegen, sein Geld anlegen usw. Aber wie hängt der reflexive Gebrauch "sich (mit jemanden ) anlegen" (=streiten) damit zusammen? 82.207.169.99 07:53, 8. Jan. 2010 (CET)
- Dictionary erklärt nicht viel, aber mal ein Anfang. --188.23.178.120 09:43, 8. Jan. 2010 (CET)
- IMHO wird das vom Duellieren abgeleitet, d.h. die Pistole anlegen. --91.56.216.190 10:28, 8. Jan. 2010 (CET)
- Ist es nicht eher "Hand anlegen" für "handgreiflich werden"? --62.226.10.167 10:48, 8. Jan. 2010 (CET)
- Das passt alles, man kann dann "einen Streit vom Zaun brechen". o0 --188.23.178.120 11:20, 8. Jan. 2010 (CET)
- Das mit dem Hafen scheint mir ein guter Ansatz zu sein .... denn manchmal sind Häfen so belegt, daß ein Boot nicht direkt am Kai anliegt, sondern stattdessen an einem anderen Boot - man muß also über das andere Boot rüber, um an Land und wieder zurück zu kommen - das führt fast zwangsläufig zu Ärgernissen (nicht nur dann, wenn das zwischenliegende Bott weg will, vom außenliegenden aber grad keiner da ist ... Chiron McAnndra 12:13, 8. Jan. 2010 (CET)
- Das passt alles, man kann dann "einen Streit vom Zaun brechen". o0 --188.23.178.120 11:20, 8. Jan. 2010 (CET)
- Ist es nicht eher "Hand anlegen" für "handgreiflich werden"? --62.226.10.167 10:48, 8. Jan. 2010 (CET)
- Pfeile werden auch angelegt, vielleicht hat das da seinen Ursprung.--91.56.216.190 12:29, 8. Jan. 2010 (CET)
- Der Kluge: Anliegen n. stil. (< 15.Jh). Substantivierter Infinitiv (zu es liegt mir an etwas), dazu als Partizip veraltetes anlegen (es sich angelegen sein lassen) mit angelegentlich 'nachdrücklich' und Angelegenheit (ursprünglich 'Sache, die einem am Herzen liegt'). Mhd. aneligen, ahd. analiggen, mndd. anligen jemandes Sache sein, jemanden bedrängen' zu liegen. (ISBN 3-11-012922-1)
- Um das gleich mal in die Tat umzusetzen: Muhahaha, @ Chiron, was für ein Quark. Oder verwechselst Du "Im Päckchen liegen" mit "Entern! Keine Gefangenen! Heulende Himmelshundenochmal!" ? Høhø --Dansker 17:31, 8. Jan. 2010 (CET)
- Der Kluge: Anliegen n. stil. (< 15.Jh). Substantivierter Infinitiv (zu es liegt mir an etwas), dazu als Partizip veraltetes anlegen (es sich angelegen sein lassen) mit angelegentlich 'nachdrücklich' und Angelegenheit (ursprünglich 'Sache, die einem am Herzen liegt'). Mhd. aneligen, ahd. analiggen, mndd. anligen jemandes Sache sein, jemanden bedrängen' zu liegen. (ISBN 3-11-012922-1)
- Man kann auch die Waffen und den Harnisch anlegen, oder Hand anlegen und die Axt anlegen oder (bei Goethe) Holz anlegen an ein Feuer. Und man spricht auch von einem angelegten Betrug, weiter von „sich anlegen“ (bei Luther) für: „sich ankleiden“
- Die Gebrüder Grimm, deren Deutsches Wörterbuch ich hier in Anspruch nehme, sekundieren daher für „anlegen“: „vielfache bedeutungen, wobei von den sinnlichen ausgegangen werden musz.“.
- Endlich finden sie auch: 10) nicht selten steht bloszes anlegen, z. b. in den weisthümern angelegt = gefragt; es wol oder übel anlegen, es mit einem anlegen, es auf etwas anlegen: das es dennoch unverloren sei, sondern wol angelegt und viel guts damit geschaffet werde. LUTHER 5, 413b; es gibt oft einer etwas, da ers übel anleget, dargegen gibt einer da ers ser wol anleget. Sir. 20, 10; warum legtest du es so heimlich an?; mit seim knecht het ein wirt angeleget (verabredet), welches weins er in hiesz bringen, so solt ers nicht thun, er geb im denn ein warzeichen. PAULI schimpf cap. 138. 51b; der arzt legt mit ihm an. 6b; derhalben sie mit einander anlegten, welcher zum ersten kratzt, der soll den fuhrlohn für sie bezahlen. wegkürzer 17b; er legt sich mit bösen leuten an (gibt sich damit ab); wie gefährlich es sei, mit der welt sich anzulegen. SPEE g. t. 445;“
- Recht interessant, weil da wohl kaum einer dran denkt: „sich mit einem anlegen bedeutete auch einem beiliegen, concumbere (SCHMELLER 2, 449); [...]“
- Und als weitere Fundstellen: es ist gegen euch angelegt, ich weisz es gewis. FR. MÜLLER 3, 393; ich brauchte es nicht so künstlich anzulegen, als ich es gethan habe, und ich überredete ihn doch. GÖTHE 14, 144; er glaubt es sei auf kleine prellereien angelegt. 14, 165; kein mann, auf den sies anlegte, hätte sich verwahren können. 30, 4; dasz ichs auf etwas anlege. J. PAUL biogr. bel. 1, 50; wenn es die natur bei den frauen nicht auf den character anlegte, .. so hat sie ihnen die schönsten tugenden gegeben. KLINGER 12, 100; pläne, die (es) blosz auf den verstand anlegen, sind jederzeit verrechnet. HIPPEL 12, 295.
- Schlußendlich bemerken die Grimmschen Brüder mit Seitenblick auf Kant, Wieland und Goethe: „natürlich können auch substantiva ausgedrückt sein: ich hoffe meine verstandesthätigkeit auf die übrigen gegenstände vortheilhafter anlegen zu können. KANT 3, 87; den kleinen anschlag zu vereiteln, den der lüsterne alte sünder auf die schwarzen augen und runden arme der korbmacherin angelegt zu haben schien. WIELAND 8, 273; übrigens schien der unterricht nur auf prellerei und beschämung der scholaren angelegt. GÖTHE 24, 233; es ist ein angelegter (abgekarteter) handel; die ganze sache war schon längst angelegt. man kann sich leicht dabei irgend ein sinnliches anlegen im hintergrund denken.“ --84.191.52.182 18:22, 8. Jan. 2010 (CET)
- Das Wörterbuch der deutschen Umgangssprache(Küpper-WddU) sagt dazu folgendes:
- sich mit jm anlegen = mit jm in Händel geraten; sich mit jm einlassen, auseinandersetzen. Parallel zu anbinden 1. 19. Jh.
- Und unter "anbinden" findet sich:
- mit jm Streit anfangen. Hergenommen von der Fechtkunst: man bindet mit dem Gegner die Klinge, so daß beide Klingen kreuzweise übereinanderliegen. 18. Jh.
- Chiron McAnndra 01:21, 9. Jan. 2010 (CET)
- Das "sich mit jm einlassen" klingt sehr gut. Das entspricht den Nachweisen oben aus dem Deutschen Wörterbuch der Brüder Grimm, daß "sich mit jemandem anlegen" ursprünglich in dem Sinnzusammenhang "verabreden" (im Kontext zu "Anlage", "Plan") und "sich damit abgeben" gebraucht wurde. Ging es zunächst noch allgemein um den Beginn einer Beziehung im Sinne von Plan, Verabredung, hat sich das dann auf den Aspekt des Streitbeginns verdichtet. Ob Duelle damit in einem Zusammenhang stehen, ob etwa das Anlegen einer Waffe, später das auf jmd. Anlegen mit einer Schußwaffe ein Zusammenführen zweier unterschiedlicher Nutzungen von "anlegen" befördert, ist bisher aber noch Spekulation. Wir haben dazu noch keinen eindeutigen Beleg. --77.186.205.131 13:36, 9. Jan. 2010 (CET) (ex--84.191.xx)
Peer to Peer
Hallo liebe Auskünftler, ich habe eine - wahrscheinlich für Informatiker / Techniker / etc. unglaublich dumme - Frage zu der Funktionsweise von Peer-to-Peer (ich kenne mich mit solchen Sachen absolut gar nicht aus und auch Peer-to-Peer und Filesharing haben es nicht direkt drinstehen). Wahrscheinlich wird es als selbstverständlich vorausgesetzt und deshalb nicht explizit erwähnt: wenn ein Computer in einen Peer-to-Peer-Netzwerk drin ist, muss er doch eingeschaltet sein, oder? Hintergrund (damit ich jetzt nicht ganz so dusselig dastehe) ist ein Schreiben von einem Anwalt, der uns vorwirft, wir hätten ein Musik-Album zum Download bereitgestellt, allerdings waren wir zu angegebener Zeit überhaupt nicht zu Hause und der Computer definitiv ausgeschaltet - deshalb meine dumme Frage, ob man auch auf unseren ausgeschalteten Rechner hätte zugreifen können (mal abgesehen davon, dass wir besagtes Album überhaupt nicht besitzen und auch nie in irgendwelchen Internet-Tauschbörsen angemeldet waren oder sind...). Danke schonmal für die Antwort (zum Download-Vorwurf an sich brauche ich keine Auskünfte, da gibt es im Internet massig Infos, bin schon auf der Suche nach einem Anwalt...). Grüße --188.98.98.50 13:41, 8. Jan. 2010 (CET)
- Jupp, der Computer sollte Strom haben und ein entsprechendes programm muss laufen.
- Hast du WLAN? Internetverbindung ohne Kabel?--LKD 13:43, 8. Jan. 2010 (CET)
- Danke für die schnelle Antwort! WLAN ist vorhanden, aber nur mit Passwort zugängig. Grüße --188.98.98.50 13:53, 8. Jan. 2010 (CET)
- Denkst Du! ;-) WLAN-Schlüssel der älteren Generation (WEP) sind heutzutage in wenigen Sekunden geknackt, und auch die Varianten der neueren Generation (WPA) sind längst nicht mehr sicher.
Was Du mit dem „Passwort“ erreichst, ist eher eine juristische Hürde für ungewünschte Mitnutzer, nicht unbedingt eine technisch wirksame. Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 14:05, 8. Jan. 2010 (CET)- (BK)Mit anderen Worten kann es also sein, dass sich irgendein Spezi in unser WLAN "gehackt" hat und da irgendwelche unerlaubten Sachen getrieben hat...na toll...Aber wenn es zumindest juristisch schonmal wirksam ist, ist das Passwort ja nicht ganz umsonst. Jetzt bin ich wenigstens ein bisschen schlauer und gespannt, was bei der Sache rauskommt...Vielen lieben Dank nochmal! --188.98.98.50 14:15, 8. Jan. 2010 (CET)
- Wi-Fi Protected Access beschreibt die als WPA/WPA2 bekannte halbwegs sichere Methode, Wired Equivalent Privacy die WEP abgekürzte heute als unsicher bekannte alte Methode.
- Ein Fachwort, was du vermutlich lesen solltest ist Störerhaftung. --LKD 14:08, 8. Jan. 2010 (CET)
- Danke, werd ich mir gleich mal zu Gemüte führen. Gruß --188.98.98.50 14:15, 8. Jan. 2010 (CET)
- So eine Abmahnung kann wohl auch einfach nur ein Fehler sein. --95.223.207.169 14:47, 8. Jan. 2010 (CET)
- Ganz grob besagt das. Wenn du ein Passwort gesetzt hast, gehackt wurdest und das nachweisen kannst bist du raus aus der Sache. Wenn du kein Passwort gesetzt hast bis du erstmal verantwortlich. Übrigens, wenn du von einem Anwalt angeschrieben wurdest kann das durchaus sein das dies einer der berühmten Abmahnanwälte war der ohne Auftrag handelt. Wenn es um eine größere Summe geht würde ich an deiner Stelle als erstes nach einem Anwalt suchen der sich auf Abwehr von Abmahnung spezialisiert hat. (Einfach Googlen) --145.253.2.22 14:51, 8. Jan. 2010 (CET)
- Danke, werd ich mir gleich mal zu Gemüte führen. Gruß --188.98.98.50 14:15, 8. Jan. 2010 (CET)
- Denkst Du! ;-) WLAN-Schlüssel der älteren Generation (WEP) sind heutzutage in wenigen Sekunden geknackt, und auch die Varianten der neueren Generation (WPA) sind längst nicht mehr sicher.
- Danke für die schnelle Antwort! WLAN ist vorhanden, aber nur mit Passwort zugängig. Grüße --188.98.98.50 13:53, 8. Jan. 2010 (CET)
- Der Beschreibung nach soll das „Delikt“ doch zu einem Zeitpunkt stattgefunden haben, zu dem der Rechner ausgeschaltet war. Da kann man auf den Rechner nur durch Wohnungseinbruch zugreifen. Aber man kann natürlich kaum nachweisen, wann der eigene Rechner ausgeschaltet war. Rainer Z ... 18:09, 8. Jan. 2010 (CET)
- Na ja, schon. Ich vermute mal, es handelt sich hier um einen Windows-Rechner. Eine ordentlich gehende Rechner-Uhr vorausgesetzt, kann man dem eventlog entnehmen, wann der Rechner hoch- und runtergefahren wurde. Wenn man dem erwähnten (sehr lesenswerten!) c't-Artikel glauben schenken kann, wird aber ein solcher Auszug aus dem eventlog, möglicherweise zusammen mit Abwesenheitsnachweis per Hotelrechnung oder auswärtiger Kreditkartennutzung, von Gerichten als weniger beweissicher angesehen als die 100%ig fehlerfreie Datenbank des Providers, von dem deine Daten anhand der 100%ig zahlendreherfrei verglichenen IP-Adresse erfahren wurden.--Hagman 21:13, 8. Jan. 2010 (CET)
- Der Beschreibung nach soll das „Delikt“ doch zu einem Zeitpunkt stattgefunden haben, zu dem der Rechner ausgeschaltet war. Da kann man auf den Rechner nur durch Wohnungseinbruch zugreifen. Aber man kann natürlich kaum nachweisen, wann der eigene Rechner ausgeschaltet war. Rainer Z ... 18:09, 8. Jan. 2010 (CET)
Du musst zumutbare (technische) Sicherungsmaßnahmen treffen, um Rechtsverletzungen von Dritten, die die Verbindung nutzen, zu verhindern. Auch Kosten für etwaige fachliche Hilfe sind zumutbar und verhältnismäßig (so LG Hamburg, CR 2007, 54). Ob der Zugriffsschutz auf die Gefanhrenquelle schon durch WEP-Verschlüsselung ausreichend, oder vielmehr WPA- oder eventuell WPA2-Verschlüsselung erforderlich ist, ist umstritten. Die Rechtsprechung sieht momentan jedoch WEP-Verschlüsselungen als ausreichend an. Vgl. auch OLG Frankfurt, Urteil v. 01.07.2008, Az. 11 U 52/07. -- Hukukçu Disk. 19:11, 8. Jan. 2010 (CET)
- Diese Anwälte haben kein Interesse an einem Prozess - viel zu viel Aufwand bei ungewissem Ausgang - die Rechtssprechung ist sehr uneinheitlich. Wenn du ausdauernd und glaubwürdig darstellst, dass du gar nicht da warst im Zeitraum und es gerne drauf ankommen lässt, lassen die das schnell fallen. Zeitweilig und je nach Abmahn-Anwalt genügte schon Nicht-Reagieren, um aus der Sache raus zu sein; es geht ums schnelle Geld mit der Rechtsunsicherheit der Bürger. Einen Anwalt hinzuziehen und/oder eine modifizierte Unterlassungserklärung abgeben ist leider der bequemere und sicherere Weg. Am Rande: Abmahnung#Neue_Obergrenze_im_Urheberrecht:_100_Euro_pro_Abmahnung_bei_.E2.80.9Eeinfach_gelagerten_Urheberrechtsverletzungen.E2.80.9C
- Und noch aus Neugier: welche P2P-Software und welches Album wird denn genannt? --92.202.214.234 22:36, 8. Jan. 2010 (CET)
- Ja, das mit dieser 100 Euro Obergrenze hatte ich auch schon herausgefunden (wie gesagt, im Netz gibt es massig Infos darüber - die Betreffzeile des Briefs "unerlaubte Verwertung geschützter Tonaufnahmen" gegoogelt und massig Treffer), aber danke trotzdem für den Tipp. Hm, ich bin unsicher ob ich Dir das Album und die P2P-Spftware hier nennen soll, ich weiß nicht ob ich da irgendwelche Probleme kriegen kann (bin schon ziemlich paranoid - bekloppt eigentlich, da hat man gar nichts angestellt und macht sich trotzdem völlig verrückt...). Grüße --92.74.168.242 12:48, 9. Jan. 2010 (CET) (bin Fragesteller von gestern, wechselnde IP)
Milgram-Experiment und sozioökonomischer Status
Gab es jemals eine Wiederholung des Milgram-Experiments, bei dem ein Zusammenhang zwischen dem sozioökonomischen Status der Probanden und ihrem Verhalten untersucht wurde?
Anlass der Frage: Albert Einstein wird das Zitat zugeschrieben "Wenn A für Erfolg steht, lautet die Formel: A = X + Y + Z. X steht für Arbeit, Y ist Muße und Z heißt Mund halten." Aufgrund persönlicher Erfahrungen bin ich zu folgender Hypothese gekommen: Im Leben relativ erfolglose Menschen haben wahrscheinlicher die Bereitschaft, sich Autoritäten zu widersetzen und nicht nur aus Selbstschutz zu Missständen zu schweigen - sei es, dass sie eben wegen dieser Eigenschaft immer wieder Ohrfeigen der Mächtigen einhandeln und darum erfolglos geblieben sind, sei es, dass sie konfliktbereiter sind, weil sie weniger zu verlieren haben, oder auch, dass sie sich irgendwie anders Geltung verschaffen wollen, wenn es denn durch normale Arbeit nicht gelingt. Eine entsprechende Version des Milgram-Experiments könnte ein Test für diese Hypothese sein. --KnightMove 18:24, 8. Jan. 2010 (CET)
- Also unser Artikel behauptet: Heutzutage würde ein vergleichbares Experiment von der Mehrzahl der Psychologen als unethisch zurückgewiesen werden, da es die Versuchspersonen einem starken inneren Druck aussetzt und sie über den wahren Zweck des Experiments täuscht. Außerdem wird eine Wiederholung von 2008 erwähnt, bei der die Gruppe der Probanden variiert wurde (auch Frauen beteiligt), aber dennoch ähnliche Ergebnisse erzielt wurden. Wenn es weitere Wiederholungen gegeben hätte (mit Probanden aus verschieden sozioökonomischen Ebenen), dann wäre das wohl erwähnt. Ansonsten bin ich mir nicht sicher, ob Du Einsteins Zitat richtig deutest. Die Gleichung: Erfolg basiere zum Teil auch auf "Mund halten", muss sich ja nicht auf "Gehorsamkeit gegen Autoritäten" beziehen, sondern kann auch "Verschwiegenheit gegenüber Konkurrenten (die einem die tolle Idee klauen könnten)" meinen, und vieles anderes. Meine persönlichen Erfahrungen führen mich eher zu der Hypothese: Im Leben relativ erfolglose Menschen haben sich viel zu oft Autoritäten gefügt und zu Misständen geschwiegen (Kuck dir doch als Gegenbeispiel alle die ehemals renitenten Alt-68-er an, die es mit ihrer Renitenz bis in die höchsten gesellschaftlichen Schichten geschafft haben!) Ugha-ugha 19:37, 8. Jan. 2010 (CET)
- (Einstein war bekennender demokratischer Sozialist und kritisch gegenüber Macht, also Mund halten könnte man wirklich im Sinne von "Gehorsam" verstehen). Zu deiner Theorie: Einige rebellieren, gegen die immanenten Spielregeln des pol. Systems und solidarisieren sich mit den (Mit-)Opfern, andere rebellieren aus oppurtunistischen Gründen, weil sie die Verlierer sind, aber mit den Spielregeln leben könnten wenn sie Gewinner wären (Ehemalige Rebellen wie Fischer die dann brav werden wenn sie etwas vom Kuchen abbekommen). Die letztere Gruppe schert man gerne über alle und kann dann die "Unterschicht" mit Sozialneid-Vorwürfen totschlagen. Meist kam Systemkritik auch aus den oberen Schichten ( Kropotkin oder Marx um ein paar Linke zu nennen). Da sie mit ihrer guten Position schlecht Opportunisten sein konnten, nannte man sie "Rattenfänger". Das geht heute noch so. --Bitte&Danke 22:40, 8. Jan. 2010 (CET)
- Mja, Einspruch. Die 68er, die heute Erfolg haben, gehörten von Anfang an zu der Elite, bei der sie heute wieder gelandet sind. Wir haben ja alle Eltern. Deshalb haben sie auch alle zu Recht ein schlechtes Gewissen. Außer den ganz großen A**löchern, denen Ideologie oder Überzeugung nie im Weg stand und die eben nicht solche Eltern hatten. Denke da an einen neoliberalen Kanzler, der mal Sozialist war (laut Zeitzeugen damals schon nur taktisch) und einen Umweltfreund, der jetzt Pipelines durch Völkermordregionen legt. Aber denen wollen wir doch wohl nicht zuerkennen, dass sie mit Rückgrat so weit kamen, oder? Ich denke da eher an Ausverkauf (Ich mach alles, nur nicht zurück in die Armut). Die anderen - ohne sie loben zu wollen - habens nicht so weit gebracht. Obwohl selbst die überwiegend aus der Elite stammten. --92.202.214.234 21:45, 8. Jan. 2010 (CET)
- Ich denke wir können uns auf die Formel "Es gibt überall solche und solche" einigen. 1) Leute, die bereits mit einem Silberlöffel im Mund auf die Welt kommen, und diesen Startvorteil ihr Leben lang ausnutzen und ausbauen, 2) ebensolche, die aber aus irgendwelchen Gründen gegen das System rebellieren, und dabei abstürzen, 3) "kleine" Leute, die mit Kriecherei und Opportunismus aufsteigen, 4) ebensolche, die ihr Leben lang (mit oder ohne Rückgrat) da bleiben, wo sie sind. Im Einzelfall können da so bizarre Biographien, wie die von Wilhelm (La-)Keitel bei rauskommen: eigentlich Angehöriger der Elite (Gutsbesitzer mit Hauslehrern), unterwirft er sich sklavisch den Befehlen eines kleinbürgerlichen Aufsteigers, macht dabei eine Steile Karriere bis hinauf zum Feldmarschall, und wird dann als Kriegsverbrecher gehänkt (trotz seiner Verteidigung: "Ai did not du nassing! Ai woz onli following orderz!"). Der hätte beim Milgram-Experiment sicher die maximale Punktzahl abgeräumt, aber welchem sozioökonomischen Milieu soll man den zurechenen? Den Gewinnern oder den Verlierern? Ugha-ugha 11:42, 9. Jan. 2010 (CET)
- Mja, Einspruch. Die 68er, die heute Erfolg haben, gehörten von Anfang an zu der Elite, bei der sie heute wieder gelandet sind. Wir haben ja alle Eltern. Deshalb haben sie auch alle zu Recht ein schlechtes Gewissen. Außer den ganz großen A**löchern, denen Ideologie oder Überzeugung nie im Weg stand und die eben nicht solche Eltern hatten. Denke da an einen neoliberalen Kanzler, der mal Sozialist war (laut Zeitzeugen damals schon nur taktisch) und einen Umweltfreund, der jetzt Pipelines durch Völkermordregionen legt. Aber denen wollen wir doch wohl nicht zuerkennen, dass sie mit Rückgrat so weit kamen, oder? Ich denke da eher an Ausverkauf (Ich mach alles, nur nicht zurück in die Armut). Die anderen - ohne sie loben zu wollen - habens nicht so weit gebracht. Obwohl selbst die überwiegend aus der Elite stammten. --92.202.214.234 21:45, 8. Jan. 2010 (CET)
- (Einstein war bekennender demokratischer Sozialist und kritisch gegenüber Macht, also Mund halten könnte man wirklich im Sinne von "Gehorsam" verstehen). Zu deiner Theorie: Einige rebellieren, gegen die immanenten Spielregeln des pol. Systems und solidarisieren sich mit den (Mit-)Opfern, andere rebellieren aus oppurtunistischen Gründen, weil sie die Verlierer sind, aber mit den Spielregeln leben könnten wenn sie Gewinner wären (Ehemalige Rebellen wie Fischer die dann brav werden wenn sie etwas vom Kuchen abbekommen). Die letztere Gruppe schert man gerne über alle und kann dann die "Unterschicht" mit Sozialneid-Vorwürfen totschlagen. Meist kam Systemkritik auch aus den oberen Schichten ( Kropotkin oder Marx um ein paar Linke zu nennen). Da sie mit ihrer guten Position schlecht Opportunisten sein konnten, nannte man sie "Rattenfänger". Das geht heute noch so. --Bitte&Danke 22:40, 8. Jan. 2010 (CET)
- Es steht im Artikel auch der kurze Satz: "Das Experiment ist in unterschiedlichen Varianten in anderen Ländern wiederholt worden. Die Ergebnisse bestätigten generell einander, was eine kulturübergreifende Gültigkeit der Ergebnisse zeigt." Tja, darauf wird leider nicht näher eingegangen, aber es muss also viele vergleichbare Versuche gegeben haben. Deine anderen Ausführungen sind aber durchaus interessant. --KnightMove 21:31, 8. Jan. 2010 (CET)
- Das Experiment ist ein klassisches Beispiel für "irrationales aber erfolgreiches Verhalten". A (Ausführender) führt nur einen Befehl aus (identifiziert sich aber nicht mit seiner Aktion) [klingt vertraut, nicht wahr?]. B (Befehlsgeber) gibt nur den abstrakten Befehl, und hat ab dann nichts mehr damit zu tun - wenn's schief läuft, war es Fehler des ausführenden A (Abu-Ghareib). Beide handeln in gewisser Weise irrational und trotzdem können beide profitieren (wenn gewonnen wird!).
- Es gibt nicht nur einen Weg zum Erfolg (Was ist Erfolg? Mit 55, 17 Millionen und allein sterben oder mit 88, 1000 Euro und 3 Söhnen?).
- Es gibt "die, die überleben (Erfolg haben), weil sie sich anpassen" und es gibt "die, die überleben, weil sie sich (temporär) nicht anpassen". Versucht jeder selber zu entscheiden ... hehehe!
- Was den Silbernen Löffel angeht und "Glücklich Sein", bitte etwas zur Grant-Studie lesen (248 Männer, intelligent, "wohlhabend"; "erfolgreich" und doch nicht alle glücklich. Warum? Selber lesen (Is there a formula—some mix of love, work, and psychological adaptation—for a good life?)) (und dabei ist George Eman Vaillant noch nicht mal relevant für die dt. WP. ob ihn das glücklich macht? G! G.G. nil nisi bene 12:56, 9. Jan. 2010 (CET)
- Es steht im Artikel auch der kurze Satz: "Das Experiment ist in unterschiedlichen Varianten in anderen Ländern wiederholt worden. Die Ergebnisse bestätigten generell einander, was eine kulturübergreifende Gültigkeit der Ergebnisse zeigt." Tja, darauf wird leider nicht näher eingegangen, aber es muss also viele vergleichbare Versuche gegeben haben. Deine anderen Ausführungen sind aber durchaus interessant. --KnightMove 21:31, 8. Jan. 2010 (CET)
Geschichte_Bayerns#Bayern_im_Deutschen_Kaiserreich - Anschluß zunächst an Österr.-Ungarn?
(Betr. diff):
Wurde nicht kurz vor 1870 öffentlich und ernsthaft von Bayerischer Seite diskutiert, ob sich Bayern an Österreich-Ungarn anschließt anstatt an das Deutsche Reich? --217.228.73.18 21:12, 8. Jan. 2010 (CET)
- Ist das nicht lediglich eine Anekdote aus irgendeinem Sissi-Film? Ich denke nicht, daß Bayern dazu je die Wahl hatte - jedenfalls nicht, nachdem es auf der Seite Österreichs und des Deutschen Bundes den Krieg gegen Preußen verloren hatte.
- Wäre Bayern danals neutral geblieben, dann hätte es sicherlich anders ausgeschaut, denn Preußen hatte in Süddeutschland keine derart starken Interessen - denen ging es lediglich um die Vorherrschaft im Norden und darum, die dominierende Rolle der Habsburger ein für allemal zu brechen ... der Krieg wäre sehr viel schneller beendet gewesen und Bayern hätte gar gute Chancen gehabt, einen Teil der vor 1815 hinzuerworbenen österreichischen Gebiete wiederzugewinnen (das ging immerhin fast bis Verona runter) und es hätte Preußen sicherlich gefallen, wenn ein neutraler Staat neben der Schweiz die Grenze nach Südwesten absichert und zugleich den Konkurrenten Habsburg politisch und wirtschaftlich schwächt ...
- Durch den Kriegseintritt aber dürfte ein Großteil der weiteren Geschichte vorgeprägt worden sein, denn eine Rückkehr zu Österreich hätte das siegreiche Preußen wohl kaum geduldet ... man läßt es einfach nicht zu, daß die eben erst bezwungene Konkurrenz erneut eine gemeinsame Front bildet ... Chiron McAnndra 00:47, 9. Jan. 2010 (CET)
- Dies könnte auf einen Ausspruch Bismarcks nach 1866 zurückgegen. In etwa "die süddeutschen Staaten (also Baden, Bayern, Hessen und Württemberg) mögen einen eigenen Zusammenschluß (im Gegensatz zum Norddeutschen Bund) begründen oder sich Österreich anschließen", was er, glaub ich, auch begrüßt hätte (oder zumindest so darstellte - bei ihm kann man ja noch heute nie sicher sein, was er wirklich meinte). Muß mal nachschlagen, wo ich den genauen Spruch gelesen hatte. --Vexillum 14:23, 9. Jan. 2010 (CET)
sowas wurde auch noch in den 40er Jahren unter Alliierten diskutiert, eine "Donauföderation" aus Bayern, Österreich und Ungarn, vom Lech bis an die Karpaten oder so. In meinem Schulgeschichtsbuch (80er 90er) gabs mal, warum auch immer, mal ne Karte dieses hypothetischen Staates, seither denke ich immer wieder, dass das keine so schlechte Idee war...--Janneman 14:30, 9. Jan. 2010 (CET)
- Da kann ich Dir auch Es gehet seltsam zu in Württemberg empfehlen. Der Autor stellt darin u. a. eine in Vergessenheit geratene Kampfschrift aus dem Jahre 1946 vor, die einen Austritt Württembergs aus Deutschland verbunden in einer Union mit der Schweiz. Dieser Konförderation "Alemannien" hätten sich dann noch Baden, Bayerisch-Schwaben und Vorarlberg anschließen sollen. Aber zu dieser Zeit gab es auch eine Bewegung, die ein Bundesland Hohenzollern forderte... ;-) --Vexillum 14:50, 9. Jan. 2010 (CET)
Technische Vaseline + Bienenwachs als Rostschutz?
In diversen Internetforen lese ich immer häufiger, dass eine Mischung aus technischer Vaseline (90%) und reinem Bienenwachs (10%), erhitzt und noch heiß mittels Druckluft in Fahrzeughohlräume ein- oder auf den Unterboden aufgebracht, ein sehr effektiver Rostschutz sein soll. Angeblich sei diese Mischung identisch mit dem (teuren) Produkt eines namhaften Produzenten von Rostschutzmitteln. Das Mittel soll dauerelastisch sein, keine vorhandenen Rostschutzbeschichtungen lösen oder schädigen und im heißen Zustand eine hohe Kriechfähigkeit haben. Angeblich sollen solche Mittel bei der Nato verwendet werden. Die als Grundlage genommene Vaseline wird oft als PX6, PX7 oder S-743, das fertige Produkt inoffiziell als Gurulan bezeichnet. Ist das eine Art Hoax oder kann so ein Mittel wirklich für den Rostschutz geeignet sein? --Ugs. 22:38, 8. Jan. 2010 (CET)
- Ich finde, das klingt plausibel, obwohl ich das nicht kenne. Grundsätzlich wirken lipide Stoffe (Vaseline und Bienenwachws) schützend. Die können einander auch lösen, was eine "Symbiose" (sich Ergänzende Eigenschaften) vermuten lassen kann. Du scheinst allerdings schon gute Kenntnisse zu haben-woher? Da Du das in diversen, also mehreren Foren gelesen hast, wäre ein Hoax fast auszuschliessen. --Minnou GvgAa 23:35, 8. Jan. 2010 (CET)
- (+1) So ganz falsch scheint es nicht zu sein. Die engl. WP erwähnt eine 50:50 Mischung als Bartpflegemittel werde ich morgen an meiner Frau ausprobieren... und die Verwendung von Vaseline in Rostschutzmitteln. Das einzige Problem, das ich habe, ist der "biologische" Faktor von Bienenwachs: Bienenwachs (wie auch du und ich ...) bestehen aus Substanzen, die durch Hitze + Sonne + xyz abbaubar sind. Bienenwachs besteht vor allem aus Estern, die bei der Verseifung Säuren u. Alkohol ergeben. Würde man aber noch ein polymeres "Puffermolekül" zugeben, könnte es vermutlich klappen. Schon mal mit "Patent Vaseline Bienenwachs Rostschutzmittel" gesucht (auch engl.?) G! G.G. nil nisi bene 23:57, 8. Jan. 2010 (CET)
- Ich bin vor wenigen Wochen in einem Forum darauf gestossen, als ich mich näher mit einem s.g. Youngtimer beschäftigt habe, den ich zu kaufen beabsichtige. Google lieferte da einige Ergebnisse (ebenfalls Foren), teilweise inkl. irgendwelcher Datenblätter der NATO (Echtheit konnte ich nicht überprüfen). Meine bisherigen Kenntnisse beschränken sich auf die Bezeichnungen der Vaseline, die angebliche Kriechfähigkeit im heißen Zustand und das Mischungsverhältnis. Die gefundenen Foren verlinken auch untereinander, sodass ich da skeptisch bin, ob nur jemand ein Gerücht in die Welt gesetzt hat. Vor allem interessiert mich der Langzeitschutz einer solchen Mischung, denn die ältesten Forenbeiträge, die ich gefunden habe, sind gerade mal gut ein Jahr alt. --Ugs. 00:05, 9. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe nochmal nachgelesen: Das Bienenwachs soll den Schmelzpunkt der Mischung erhöhen, damit die Vaseline bei hohen Temperaturen nicht aus den Karosserieöffnungen herausläuft. Aber wenn sich das abbaut (in welchem Zeitraum?), dann wäre ja eine regelmäßige Nachbehandlung sinnvoll/nötig. --Ugs. 00:52, 9. Jan. 2010 (CET)
- Hmm, habe den Aspekt der Hitze und biol. Abbau vergessen. Genau darum würde ich aber auf konevntionelle Mittel zurückgreifen (und wenn dein einziges Motiv ist, nicht teure Produkte zu kaufen, dann wird sich das wohl nicht auszahlen. Eine Dose Unterbodenschutzmittel vom Fachmarkt reicht in der Regel für den gesamten Unterboden und mehr). Bienenwachs soll Schmelzpunkt von 62 °C bis 65 °C haben, das scheint mir zu wenig, vorallem in Umgebung des Motoraums und des Auspuffs, trotz Wärmeschilder. Übrigens tuts auch Farbe oder Lack (keine wassserlösliche Farbe) und nicht auf Motor oder Auspuff auftragen, es sei denn das ist eine temperaturbeständige Farbe. Der Sinn dahinter ist einfach: Das oxidierende Material vor der Luft schützen, d.h. es braucht nur physische Trennung, keine super Kleber oder so mit super chemischen Eigenschaften. Aber Temperaturbeständigkeit und biol. Abbau-Resistenz ist zu beachten und auf lange Zeit ein wichtiger Faktor. PS: Wenn Du nun was kaufen willst, wähle das billigste! --Minnou GvgAa 07:06, 9. Jan. 2010 (CET)
- Die Vaseline altert ja angeblich nicht, wenn dann nur das Wachs. Die Mischung soll auch in heißer Form in bereits vorhandenen Rost eindringen können und diesen einschliessen. Das kann normaler Unterbodenschutz nicht, der Rost kann sich darunter meist gut weiterentwickeln. Ich glaube, ich mische mir sowas mal selbst an und mache einen Langzeittest, dann weiß ich es genau. --Ugs. 14:27, 9. Jan. 2010 (CET)
- Hmm, habe den Aspekt der Hitze und biol. Abbau vergessen. Genau darum würde ich aber auf konevntionelle Mittel zurückgreifen (und wenn dein einziges Motiv ist, nicht teure Produkte zu kaufen, dann wird sich das wohl nicht auszahlen. Eine Dose Unterbodenschutzmittel vom Fachmarkt reicht in der Regel für den gesamten Unterboden und mehr). Bienenwachs soll Schmelzpunkt von 62 °C bis 65 °C haben, das scheint mir zu wenig, vorallem in Umgebung des Motoraums und des Auspuffs, trotz Wärmeschilder. Übrigens tuts auch Farbe oder Lack (keine wassserlösliche Farbe) und nicht auf Motor oder Auspuff auftragen, es sei denn das ist eine temperaturbeständige Farbe. Der Sinn dahinter ist einfach: Das oxidierende Material vor der Luft schützen, d.h. es braucht nur physische Trennung, keine super Kleber oder so mit super chemischen Eigenschaften. Aber Temperaturbeständigkeit und biol. Abbau-Resistenz ist zu beachten und auf lange Zeit ein wichtiger Faktor. PS: Wenn Du nun was kaufen willst, wähle das billigste! --Minnou GvgAa 07:06, 9. Jan. 2010 (CET)
- Bei vorhandenem Rost empfielt es sich allerdings sehr, den Rost vor der weiteren Behandlung wegzubürsten.--Minnou GvgAa 16:53, 9. Jan. 2010 (CET)
- Es ist gut möglich bis wahrscheinlich, dass die Vaseline das Wachs vorm Altern schützt durch Fernhalten des Sauerstoffs. Dass die Mischung bei hohen Temperaturen wegfließt, ist kaum zu befürchten. Ein hauchdünner Film bleibt immer. -- Grottenolm 23:33, 9. Jan. 2010 (CET)
- Ich danke Euch für Eure Meinungen. Das Forum mit den angeblichen Datenblättern der NATO habe ich wiedergefunden: [33], erster Beitrag (Fotos), im zweiten Beitrag ist noch ein Link. Ob echt oder Fake kann ich leider nicht beurteilen. Kann man die Echtheit überprüfen? Auf jeden Fall hört sich das sehr interessant an, weil günstig und wohl wirksam. --Ugs. 00:34, 10. Jan. 2010 (CET)
kosmische Hintergrundstrahlung
die kH, das sog. "Echo des Urknalls" hat eine Temperatur (wahrscheinlich falsch formuliert, aber vlt. weiss jemand wie's gemeint ist) von ca. 2,7 K, und die ist überall fast absolut gleich. Ist es nun so dass sie weiter abnimmt und z. B. in 5 Mrd. Jahren um ein weiteres K abgesunken ist und irgendwann gegen Null K geht (das würde ich dann eher in 10hoch 11 bis 10 hoch 14, oder auch zugegebenermassen laienhaft vermuteten 10hoch 20 jahren annehmen...)? oder ist es so dass die Strahlung ja nicht "raus" kann aus dem Universum, weil sie durch die Raumkrümmung immer wieder abgelenkt wird und "zurückgeworfen" wird? --62.226.57.85 01:22, 9. Jan. 2010 (CET)
- Also ich sehe das so, dass sie weiter abnehmen wird, und zwar weil das Volumen durch die Ausdehnung des Alls ja immer noch größer wird. --PeterFrankfurt 01:39, 9. Jan. 2010 (CET)
danke, das ging ja schnell... bin aber neugierig auf weitere Meldungen... und wo ich schon mal da bin... gibt es Spekulationen was dann "passiert" (gewissermassen spekuliere ich ja selber auch...)? (nicht signierter Beitrag von 62.226.57.85 (Diskussion | Beiträge) 02:09, 9. Jan. 2010 (CET))
- Zweierlei passiert: Zum einen wird es immer kälter, man spricht hier vom Wärmetod (Physik) des Universums, obwohl es eigentlich ein Kältetod wird. Zum anderen wird unser Ereignishorizont immer weniger andere Galaxien umfassen (weil die aus unserer Sichtweite wegexpandieren), so dass wir mit unserer Lokalen Gruppe (die dann per Gravitation weiter zusammenbleibt) einsam zurückbleiben und wesentlich weniger am Himmel sehen werden können. --PeterFrankfurt 02:42, 9. Jan. 2010 (CET)
- Die Hintergrundstrahlung stammt aus einer einer Zeit kurz nach dem Urknall. Ihr Kälterwerden hat nichts mit dem Wärmetod zu tun, dem sich das Universum laufend nähert. Sie würde auch dann kälter werden, wenn nicht ständig andere Energieformen in Wärme umgewandelt werden würden. Im Übrigen ist der Wärmetod gerade kein Kältetod, weil bei ihm möglichst viel Energie als Wärme vorliegt.
- Außerdem werden wir nicht immer weniger Sterne sehen. Zwar werden sich andere Sterne in einer größeren Entfernung befinden, dafür werden sie dann aber auch älter sein, so dass wir die Möglichkeit besitzen werden, diese älteren Sterne in einer größeren Entfernung zu beobachten. --84.151.198.6 12:49, 9. Jan. 2010 (CET)
- Zu Letzterem: Da kommt ja noch ein Effekt dazu, dass sich nämlich nach neuesten Erkenntnissen die Ausdehnung sogar noch beschleunigt, und dann kommt es (irgendwann) dazu. --PeterFrankfurt 01:14, 10. Jan. 2010 (CET)
Tesastreifen überm Chip = Fallback?
Im Rahmen der EC-Karten-Panne, die ja auch hier schon ausführlich behandelt wurde, kam ja zu Tage, dass sich die Lesegeräte wohl in eine Art Fallback-Modus begeben, wenn man den Chip durch Abkleben unlesbar macht, und dann nur noch die "unsichere" Magnetspur auslesen. Ist das nicht ein fürchterlicher Design-Flaw? Das würde doch bedeuten, das Skimmer einfach nur eine Karte ohne Chip erstellen müssen. Obwohl dann das Orginal EMV-fähig ist, müsste dann doch die Nur-Magnetstreifen-Kopie akzeptiert werden, da das Lesegerät den Chip nicht findet. Oder hab ich da was völlig falsch verstanden? --85.180.21.33 01:28, 9. Jan. 2010 (CET)
- IMHO hast Du das sowas von richtig verstanden. Schwarze Kunst. --91.56.221.145 11:04, 9. Jan. 2010 (CET)
- Soviel cih wieß reicht es für Skimming tatsächlich aus, den Magnetstreifen zu kopieren. Soviel ich weiß liegt das daran, dass es früher nur Magnetstreifen gab und die Chips erst später eingeführt wurden und meine Vermutung ist, dass der Chip noch nicht überall zwingend vorgeschrieben ist, daher wenn der Automat zwingend einen Chip verlangen würde, würden wohl manche ausländischen Karten nicht funktionieren. --MrBurns 12:50, 9. Jan. 2010 (CET)
- Ich hab diesen Chip seit es ihn gibt immer abgeklebt und konnte bisher immer abheben. Im Automaten verfusselt hat sich da auch nichts. Im Laden damit Einkaufen geht auch problemlos. -- Janka 19:32, 9. Jan. 2010 (CET)
- Es ist schon so, sowohl als auch. Meine Karte des Banken-Primus hat keinen Chip. Das Gerät muß also beides lesen können. Die Geräte waren ja auch so eingestellt, dass sie bei Vorhandensein eines Chips nur diesen lesen sollten. Weil dieser einen Fehler hat, kam es zu den Problemen zum Jahreswechsel. Durch die Umrüstung/Anpassung der Geldautomaten, bzw. Abkleben des Chips liest man nun nur noch den redundanten Magnetstreifen aus. Die Sicherheit des Chips ist damit obsolet und die Karten müssen ausgetauscht werden. Die volle Sicherheit ist dann sowieso erst zu erreichen, wenn alle Karten nur den Chip haben und die Geräte Magnetstreifen nicht mehr parallel auslesen. Derzeit sind wir wieder im Magnetstreifenzeitalter.--91.56.221.145 22:34, 9. Jan. 2010 (CET)
Uri Geller - Nachtrag
Sorry, wieder mal zu langsam nachgedacht!
- Noch eine Assoziation: Gerade lief bei Larry King Live das Interview mit mit Richard Heene, dem Vater des Balloon Boys. Obwohl die Informationen (Plural!) eindeutig in Richtung Schwindel weisen, hat Heene Stein und Bein geschworen, dass es KEIN Schwindel war (selbst, obwohl er schuldig plädiert hat [Sein Anwalt wäre der Meinung gewesen, dass dies das Beste für ihn sei...].
- Das haargenau gleiche Muster (auch im Interview bei L.K.L.) zeigte Rod Blagojevich. Trotz überwältigender Evidenz, dass seine Aussagen objektiv falsch sind, blieb er steinhart dabei, dass nur er wisse, was wirklich passiert sei (nur seine Realität sei die wahre, "alle anderen würden es nicht verstehen".).
- Wenn man sich Uri Geller durchliest, findet man auch Prozesse, Feindbilder und immer noch das Bestehen auf Übersinnlichem, obwohl verbreitete Aussagen als augenscheinlich falsch bekannt wurden.
- Man könnte es hier mit "Persönlichkeiten an der Grenze" zu tun haben, die (a) einen ungeheuren Drang in die Öffentlichkeit haben und die (b) wirklich und real ihre eigene Realität im Kopf leben (machen wir ja alle, aber meist orientiert man sich ja doch auch an dem, was andere sagen). Es gäbe sicheRlich noch andere Beispiele dafür (Jeanne d'Arc? Daeniken?)
- Also, wenn der nächste Edit-War ansteht, sich mal vorstellen, dass da am anderen Ende ein Heene/Blagojevich/Geller sitzt, mit dem es per se nicht einfach ist zu argumentieren - und dass man das dann nicht auf sich selber beziehen sollte ("er ist gegen mich!"), denn diese Person ist vermutlich gegen alle. Und trotzdem macht es unserem Hirn "Spass" (stimuliert es uns irgendwie), solche verrückten Zwickel zu beobachten ... bis es irgendwann langweilig wird (deswegen ja auch eher jüngere Menschen an U.G. interessiert...) G! G.G. nil nisi bene 11:59, 9. Jan. 2010 (CET)
- Und warum stellst du dieses Brainstorming hier ein? Im übrigen bringst du hier eine sehr naive Vorstellung über das Entstehen von "Realität" und "Wahrheit" zum Ausdruck, die vor ca. 120 Jahren noch recht aktuell war. Das wär ja alles nicht schlimm, aber einerseits gibst du selbst weder Argumente, noch Autoritäten an, die dir das Recht zugestehen, über die Realitätsvorstellung anderer Personen zu richten, und andererseits finden sich solche Anmaßungen auch leider noch in vielen Artikeln. --Gamma γ 14:18, 9. Jan. 2010 (CET)
- Also ich finde den Gedanken der Selbsttäuschen gar nicht abwegig oder gar schlimm. Es handelt sich dann aber nicht nur um die Selbsttäuschung eines Gellers. Es handelt sich viel mehr um ein kollektive Selbsttäuschung. Nur deren Kopf, und nicht die Glieder zu verteufeln, ist da doch schon eher naiv. Als wenn es bei einem solchen Phänomen richtig wäre, sich einen einzelnen herauszusuchen, und den dann für ein kollektives Phänomen verantwortlich zu machen. Also die Gellers und Gurus verdammen, und die Anhänger als Opfer zu sehen. Viel mehr tragen sie diese Selbsttäuschung doch auch mit. -- Widescreen ® 14:29, 9. Jan. 2010 (CET)
- Ja, genau. Eventuell täuschst du dich damit selbst. --Gamma γ 14:40, 9. Jan. 2010 (CET)
- @Widescreen: von welchem Kollektiv redest Du, das sich, ach so gerne, einer Selbsttäuschung hingeben möchte? Unser Artikel redet da von einer Mehrzahl von Personen [...] die aufgrund eines Systems von gemeinsamen Normen und Werten Gefühle der Zusammengehörigkeit entwickeln. Wo siehst Du die Mehrzahl? Ich sehe da nur eine verschwindende Minderheit, und selbst die wünschen sich, dass die Geller-Vorführungen echt sind. Sie wünschen sich NICHT von Geller belogen zu werden! Ugha-ugha 18:01, 9. Jan. 2010 (CET)
- Ja, genau. Eventuell täuschst du dich damit selbst. --Gamma γ 14:40, 9. Jan. 2010 (CET)
- Also ich finde den Gedanken der Selbsttäuschen gar nicht abwegig oder gar schlimm. Es handelt sich dann aber nicht nur um die Selbsttäuschung eines Gellers. Es handelt sich viel mehr um ein kollektive Selbsttäuschung. Nur deren Kopf, und nicht die Glieder zu verteufeln, ist da doch schon eher naiv. Als wenn es bei einem solchen Phänomen richtig wäre, sich einen einzelnen herauszusuchen, und den dann für ein kollektives Phänomen verantwortlich zu machen. Also die Gellers und Gurus verdammen, und die Anhänger als Opfer zu sehen. Viel mehr tragen sie diese Selbsttäuschung doch auch mit. -- Widescreen ® 14:29, 9. Jan. 2010 (CET)
- Und warum stellst du dieses Brainstorming hier ein? Im übrigen bringst du hier eine sehr naive Vorstellung über das Entstehen von "Realität" und "Wahrheit" zum Ausdruck, die vor ca. 120 Jahren noch recht aktuell war. Das wär ja alles nicht schlimm, aber einerseits gibst du selbst weder Argumente, noch Autoritäten an, die dir das Recht zugestehen, über die Realitätsvorstellung anderer Personen zu richten, und andererseits finden sich solche Anmaßungen auch leider noch in vielen Artikeln. --Gamma γ 14:18, 9. Jan. 2010 (CET)
- Es ist schon amüsant, raunend von „sehr naive Vorstellung über das Entstehen von "Realität" und "Wahrheit"“ zu hören im Zusammenhang mit jemandem, der olle Zaubertricks als paranormale Fähigkeiten verkauft. Rainer Z ... 19:09, 9. Jan. 2010 (CET)
Meta-Auskunft
Wo ist meine Frage hin? War am 4. Januar gestellt: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Wikipedia:Auskunft&oldid=68870417#Wiki-Sammlung_an_Sprachdateien hatte keine antwort bekommen oder vllt. nicht mehr gelesen. Wurde sie woanders hin verschoben oder gelöscht? Hab ich da gegen Richtlinien verstoßen ... einfach weg. Grüße --WissensDürster 13:28, 9. Jan. 2010 (CET)
- siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche_01#Wiki-Sammlung_an_Sprachdateien. --92.229.144.187 13:39, 9. Jan. 2010 (CET)
- Danke. Hat wohl nur jemand den "nicht-archivieren"-baustein entfernt ... Nun gut, war wohl eh nicht so wichtig. --WissensDürster 14:04, 9. Jan. 2010 (CET)
Weltkarte des Eratosthenes
Die Probert Encyclopaedia veröffentlicht hier eine Rekonstruktion der Eratosthenes-Weltkarte mit der Angabe, sie sei von 1906, aber ohne jede weitere Quellenangabe. Sieht sich jemand in der Lage zu identifizieren, von wem/aus welcher Quelle sie ursprünglich stammt? --Hk kng 15:24, 9. Jan. 2010 (CET)
Gutschein
Ist ein im Jahre 2007 erworbener Gutschein, gesetzlich grundsätzlich 3 Jahre nach Bezahlung einlösbar, noch bei Ihnen oder jemanden anderen zum Beispiel Karstadt einlösbar? --91.60.95.58 15:30, 9. Jan. 2010 (CET)
- Hier bei uns auf Wikipedia kann man keine Gutscheine einlösen. Wenn der Gutschein von Karstadt ist, kann man dort ja mal fragen. Es kommt halt drauf an, welcher Laden den Gutschein ausgestellt hat, man kann ihn nur dort einlösen. Und am besten dort auch nachfragen, das können wir hier wirklich nicht wissen. (Außerdem: 2007 + 3 Jahre = 2010, also was spricht dagegen, den Gutschein in 2010 einzulösen?)--Sr. F 16:28, 9. Jan. 2010 (CET)
- Die Gültigkeitsdauer von Gutscheinen wurde vor 10 Jahren wesentlich verlängert. Bis dahin galt (besonders für Buchgutscheine) die kundenunfreundliche Regel, dass der Gutschein verfällt. Palmers hat meine Gutschein-Chips noch nach 6 Jahren problemlos eingellöst. Wenn der Gutschein nur begrenzt einlösbar ist, dann müßte es dick auf ihm aufgedruckt sein. Die machen doch kein Verlustgeschäft, wenn der Kunde den Gutschein sehr lange behält, denn das Geld samt Verzinsung haben sie doch schon. Also ich tippe ganz stark darauf, dass er noch einlösbar ist. --91.96.53.217 17:32, 9. Jan. 2010 (CET)
- Bist du dir sicher !? Ich kenne das genau ander herum: Gutscheine ohne aufgedrucktes Verfallsdatum - also damals die meisten - galten theoretisch unbegrenzt, was dann Probleme bei der Buchführung der ausstellenden Firmen mit sich brachte. --84.172.2.38 20:07, 9. Jan. 2010 (CET)
- Die Gültigkeitsdauer von Gutscheinen wurde vor 10 Jahren wesentlich verlängert. Bis dahin galt (besonders für Buchgutscheine) die kundenunfreundliche Regel, dass der Gutschein verfällt. Palmers hat meine Gutschein-Chips noch nach 6 Jahren problemlos eingellöst. Wenn der Gutschein nur begrenzt einlösbar ist, dann müßte es dick auf ihm aufgedruckt sein. Die machen doch kein Verlustgeschäft, wenn der Kunde den Gutschein sehr lange behält, denn das Geld samt Verzinsung haben sie doch schon. Also ich tippe ganz stark darauf, dass er noch einlösbar ist. --91.96.53.217 17:32, 9. Jan. 2010 (CET)
Stefan Schmidt pianist und Leiter des Straßenchor ( ZDF NEO)
ie haben Stefan Schmidt den Pianisten( www.stefan-schmidt-pianist und www.duods.com ),Leiter des Straßenchors ( Dokusoap ZDF mediathek der Straßenchor und sony ariola der Straßenchor ) und Pianist des DUO DS ,welches soeben die erste Gesamtaufnahme für Violine und Klavier für das label Gramola Viena von Joaquin Turina aufgenommen hat nicht bei wikipedia ,dabei aber fälschlicherweise einen anderen Stefan Schmidt als Leiter des Straßenchores verlinkt. Das ist falsch und sollte sofort geändert werden. Sabine Kreuz --93.206.63.71 00:28, 10. Jan. 2010 (CET)
- Danke für den Hinweis. Die Korrektur im Artikel Der Straßenchor wurde bereits um 20:05 Uhr vorgenommen ([34]), aber der Artikel muß noch von einem angemeldeten Benutzer mit Sichtungsrechten gesichtet werden. Die Sichtung ist eine Maßnahme unserer Qualitätssicherung, um unzulässige oder fehlerhafte Änderungen möglichst schnell wieder zu entfernen. Solange ist nur die letzte gesichtete Version für nicht angemeldete Benutzer lesbar und die (ungesichtete) "Entwurfsversion" nur für angemeldete Benutzer sichtbar. Damit erreichen wir, daß ungeprüfte Änderungen von "normalen" unangemeldeten Benutzern garnicht gelesen werden können und der Vandalismus in diesem offenen Projekt etwas unattraktiver wird. Sicher etwas verwirrend für Außenstehende, aber bestimmt spätestens im Laufe des morgigen Tages ist alles erledigt und dann die Korrektur auch für Dich lesbar. Mit freundlichen Grüßen --84.191.26.154 00:51, 10. Jan. 2010 (CET)
- An die angemeldeten Kollegen: könnte bitte jemand diese Änderung in Der Straßenchor sichten? --84.191.26.154 00:51, 10. Jan. 2010 (CET)
- So weit ich sehe ist mittlerweile alles erledigt. --84.191.26.154 02:09, 10. Jan. 2010 (CET)
Bezeichnung Länderteile nach Himmelsrichtungen - gibt es irgendwelche Regeln?, überschneiden sich die Himmelsrichtungen nicht immer? Sind die Bezeichnung teilweise willkürlich?
Hallo
Nord- und Süddeutschland sind ja einigermassen gebräuchliche Begriffe, Westösterreich z.B. hört man schon viel weniger häufig. Wieso ist der Ausdruck "Passau liegt in Ostdeutschland" falsch und der Ausdruck "Hamburg liegt in Norddeutschland" korrekt - obwohl Passau doch im Osten und Hamburg im Westen der BRD liegt? Wieso gibt es kein Ost- und Westchile? Liegt Turin in Westitalien und Venedig in Ostitalien oder beides in Norditalien? Kann es sein, dass die Orientierung nach Himmelsrichtungen eigentlich nur immer vom eigenen Standpunkt aus "klappt", die Bezeichnung von Länderteilen nach Himmelsrichtungen aber irgendwie willkürlich ist und hier dann auch politische und kulturelle Dinge bezeichnet werden (Westschweiz = französischsprachige Schweiz, Westdeutschland im Gegensatz zur DDR)--Henry II 12:22, 5. Jan. 2010 (CET)
- Ostdeutschland/Westdeutschland sind politische Begriffe seit ~1947. Vorher hat das keiner so benutzt. Westdeutschland war da allenfalls alles grob am Rhein liegende, Ostdeutschland alles jenseits der Oder liegende. Also: Völlig willkürlich. -- Janka 13:19, 5. Jan. 2010 (CET)
- Man könnte ka meinen. Ostwestfalen läge mitten in Westfalen, wäre also Zentralfalen, ist es aber nicht! -- Nikolaus 14:57, 5. Jan. 2010 (CET)
- Die Bezeichnungen sind meist historisch entstanden, so was Deutschland politisch in Ost und West geteilt und Italien lange Zeit in Nord und Süd. -- Don-kun Diskussion Bewertung 15:37, 5. Jan. 2010 (CET)
- Und Chile ist einfach zu schmal, um einen richtigen Osten und Westen zu haben... --Jossi 17:17, 5. Jan. 2010 (CET)
- Und was zu Südösterreich gehört, bestimmt nicht der Kompass, sondern der Bundeskanzler.[35]--Niki.L 10:21, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ost- und Westchile gibt es natuerlich auch: Die Ost R-Insel (die aber natuerlich im Westen liegt) vs. der ganze Rest. --200.104.76.190 17:15, 7. Jan. 2010 (CET)
- In Österreich steckt übrigens der Osten wahrscheinlich auch schon drin, siehe Artikel Ostarrîchi. --AndreasPraefcke ¿! 13:21, 9. Jan. 2010 (CET)
- Im Spiegel wurde vor ein paar Jahren die Theaterstadt Meiningen mal als Bayreuth des Ostens bezeichnet. Dabei liegt das um einigens westlicher als Bayreuth... (als Bayreuth des Ostens wurde allerdings zugegebenermaßen in irgendeiner Zeitung schon so ziemlich jede Stadt in der DDR/Ex-DDR bezeichnet, wo mal eine Wagneroper gegeben wurde oder auch nur irgendein Festival stattfand) --AndreasPraefcke ¿! 13:21, 9. Jan. 2010 (CET)
- Bei Meiningen hat der Spiegel aber recht, da sich Wagner bei seinen ersten Festspielen nicht nur der Meininger Hofkapelle als Hauptkontigent bediente, sondern in dieser Zeit in Meiningen selbst am dortigen Theater oft mit der Hofkapelle gearbeitet hatte. Gruß-- Kramer96 12:21, 10. Jan. 2010 (CET)
Schnee
Angenommen ich habe 1 KG Schnee. (So wie der der gerade draussen rumliegt) In welche Form muss ich diesen bringen das er bei steigenden Temperaturen möglichst langsam schmilzt. (Unabhängig vom Kompressionsgrad) Ist die Kugel die beste Form hierfür? Und wenn ja warum? --145.253.2.24 15:10, 7. Jan. 2010 (CET)
- Minimales Verhältnis von Oberfläche zu Volumen. Das ist die Kugel. Auf dem Boden liegend wird eine Halbkugel günstiger sein. -- Rosentod 15:15, 7. Jan. 2010 (CET)
- Wie steht es mit Gitterstruckturen oder mehrschaligen Hohlkugeln? --145.253.2.24 15:20, 7. Jan. 2010 (CET)
- Luft ist ein schlechter Wärmeleiter. Alles, was viel Luft in den Körper bringt und Konvektion weitgehend verhindert, ist günstig. Das ist das selbe Prinzip wie bei Dämmstoffen. -- Rosentod 15:31, 7. Jan. 2010 (CET)
- eine schnee-hohlkugel hat eine größere oberfläche und niedrigere wärmekapazität im vergleich zu einer vollkugel... wie wär's mit ner rettungsfolie alle paar cm (also schnee-mpet-schnee-...-mpet-schnee)? :-) --Heimschützenzentrum (?) 15:36, 7. Jan. 2010 (CET)
- Das heisst das mein KG Schnee trotz größerer Oberfläche, länger zum schmelzen benötigt wenn ich daraus fünf ineinanderpassende Hohlkugeln forme? (Folie ist nicht erlaubt. Es geht um ein Konstrukt nur aus Schnee. )--145.253.2.22 15:38, 7. Jan. 2010 (CET)
- kann ich schwer sagen... die verluste nehmen wohl quadratisch mit dem radius der gesamt-kugel zu, während die dämmwirkung der luft nur lineare vorteile bringt... vllt mal auf n ingenieur warten? janka ist einer... --Heimschützenzentrum (?) 15:57, 7. Jan. 2010 (CET)
- Das heisst das mein KG Schnee trotz größerer Oberfläche, länger zum schmelzen benötigt wenn ich daraus fünf ineinanderpassende Hohlkugeln forme? (Folie ist nicht erlaubt. Es geht um ein Konstrukt nur aus Schnee. )--145.253.2.22 15:38, 7. Jan. 2010 (CET)
- Wie steht es mit Gitterstruckturen oder mehrschaligen Hohlkugeln? --145.253.2.24 15:20, 7. Jan. 2010 (CET)
bin nicht sehr bewandert in Physik und Mathematik aber trotzdem: Hier wäre doch die Form, welche den Schnee an schnellsten zum schmelzen bringt ein Quader mit einer Höhe von vielleicht 5mm und einer riesigen Länge und Tiefe! Die Anschauung zeigt doch, dass SchneeDECKEN immer schneller schmelzen als daraus "gebaute" Körper (Schneehaufen o.äa) Oder sehe ich da etwas falsch? --Henry II 17:04, 7. Jan. 2010 (CET)
- Ganz so einfach ist das nun auch wieder nicht ... denn beim Formen der Kugel wird diese komprimiert, was das schmelzen bedeutend beschleunigt - Schneekristalle bilden von Natur aus so, wie sie aufeinander fallen, eine lockere sehr isolierende Schicht - ich wäre daher nicht überrascht, wenn das Kilo Schnee am langsamsten schmelzen würde, das am wenigsten komprimiert wurde - zwar schmilt durch die größere Oberfläche die oberste Schicht am schnellsten weg, aber das, was darunter liegt, enthält sehr viel eingeschlossene Luft und ist so gegen zu schnelles Abtauen geschützt ...
Daß Schneedecken schneller schmelzen als daraus gebaute Körper halte ich für eine Illusion ... denn in diesen gebauten Körpern ist sehr viel mehr Schneemasse zusammengefaßt als in der nicht abgetragenen Schneedecke ... um eine Schneekugel aus einer nur leicht bedeckten Wiese zu formen, sind etliche Quadratmmeter nötig, über die die Kugel gerollt wird - meineserachtens würde, wenn man dieselbe Menge Schnee, die in diese Kugel gepackt wurde, stattdessen locker übereinanderhäufeln, die Kugel schneller schmelzen als der lockere Schneehaufen ... ausprobiert hab ich das allerdings noch nicht ... man könnte das ja mal testen, indem man 2 gleiche Mengen Schnee abwiegt, eine Menge davon zu einem festen Schneeball formt und dabb beides getrennt(!) in 2 Eimer mit jeweils gleicher Menge lauwarmen Wassers (gleicher Temperatur) wirft - und dann schaut, wo sich das Zeug zuerst vollständig auflöst ... Chiron McAnndra 20:23, 7. Jan. 2010 (CET)
- In der Tiefkühltruhe hät er sich in jeder Form... Ansonsten, wie schon gesagt: möglichst viel Luft zwischen den Kristallen, aber möglichst geringe Oberfläche. Hohlkugeln haben eine besonders große Oberfläche und taugen nicht. Eine wenig verdichtete Halbkugel, die auf dem Boden aufliegt, wäre m. E. optimal. Von unten kommt nämlich keine Wärme... --FK1954 21:08, 7. Jan. 2010 (CET)
Komisch, ich habe da teilweise völlig gegenteilige Erfahrungen: Eine wenig verdichtete Halbkugel sollte aus kompaktiertem Schnee bestehen, weil nur der sein Eigengewicht trägt. Und kompaktierter Schnee hält besonders lange; man sieht es an den Schneehaufen, die der Räumdienst auf Freiflächen zurücklässt, die halten so bis April und später. Liegt sicher mit an der Masse, aber dieselbe Masse unkompaktiert auf der Wiese taut schneller. --Slartibartfass 23:07, 9. Jan. 2010 (CET)
- Wie schon gesagt halte ich das mit dem kompakten Schnee für eine Illusion ... Kompakter Schnee schaut zwar nicht nach viel aus, aber da ist eben eine ganze Menge mehr Schnee drin als das wenige locker verteilte Zeug, das schnell auf der Wiese wegschmilzt ... um tatsächlich nachweissen zu können, daß kompakter Schnee langsamer schmilzt, müßte man ihn gegen einen Haufen locker aufgehäuften Schnees gleicher Masse "antreten" lassen ... der Nicht aufgehäufelte Schnee schmilzt nicht deshalb schneller, weil er nicht verdichtet wurde, sondern weil er weit ausgebreitet der Erwärmung dargeboten ist - liegt er jedoch locker aufeinander, sodaß sich viel Luft einlagern kann, dann hält er viel länger durch ... Chiron McAnndra 05:10, 10. Jan. 2010 (CET)
Farbdruck
Was sind das für Druckmarken? (Bild 1, und ganz besonders Bild 2) Und was heißt Druckmarke auf Englisch? Haben die wirklich noch keinen englischen Artikel dazu in der Wikipedia? --91.96.53.217 17:21, 9. Jan. 2010 (CET)
- Bild 1 dient zur ganz normalen Kontrolle des Farbzuwachses. Bild 2 ist mir ein Rätsel. Habe ich bei der Druckabnahme noch nie gesehen. Rainer Z ... 18:17, 9. Jan. 2010 (CET)
- Englisch in die Richtung geht en:Printing registration. --тнояsтеn ⇔ 19:19, 9. Jan. 2010 (CET)
- Zu Bild 2: kann es sein, dass hier zwei Bögen aufeinandergeklebt werden und die Druckmarken zur Ausrichtung dienen? Liegt der untere Strich auf einer Linie, so ist kein vertikaler Versatz vorhanden. Das Gebilde darüber zeigt an, wie weit in horizontaler Richtung überlappt wurde. Hab ich mir so zusammengereimt, keine Ahnung ob das stimmt ;-) --тнояsтеn ⇔ 19:22, 9. Jan. 2010 (CET)
- Bild 2 könnte möglicherweise eine Schnittmarkierung, wie hier dargestellt -- TheRunnerUp 12:33, 10. Jan. 2010 (CET)
Mach-Eden-Täuschung
Hallo - ich suche nach der Erklärung für eine Optische Täuschung, die als Mach-Eden-Täuschung bezeichnet wird. Quellenangabe hierzu ist Miller, G. A. , R. Buckhout. 1973. Psychology: The science of mental life (2nd ed.). New York: Harper and Row das mir natürlich nicht vorliegt. Auf der allwissenden Müllhalde finde ich auch nichts. Hat jemand einen Vorschlag für mich? Merci. Yotwen 18:04, 9. Jan. 2010 (CET)
- Hilft dir das weiter? --85.180.24.219 19:58, 9. Jan. 2010 (CET)
- Jein - es hat mir ermöglichst, das hier zu finden. Danke schön Yotwen 12:39, 10. Jan. 2010 (CET)
Song über Spinner und Gewinner gesucht.
Moin! In der ARD Popnacht lief im Auto so gegen 0:32 ein Lied, das mein Shazam leider nicht erkannt hat. Es handelte sich um einen deutschsprachigen Song, der in etwa die Zeile "Das geht raus an all die Spinner, die wahren Gewinner" enthielt. Leider erinnere ich mich nicht an den Wortlaut, sodass mir Dr. Google bisher wenig weiterhelfen konnte. Das Hörertelefon hat auch geschlossen um die Zeit, aber weiß hier vielleicht jemand, worum es sich handelt? Danke, --84.174.105.26 00:58, 10. Jan. 2010 (CET)
- das könnte Spinner von Revolverheld gewesen sein: [36], scheint eine ganz neue Single zu sein. Suchstrategie: welcher Sender ist Sonntagmorgen für die ARD-Popnacht zuständig --> SWR3, dann: Musikrecherche „was lief wann in SWR3“. --elya 10:34, 10. Jan. 2010 (CET)
Fragen eines Studenten
Hallo zusammen, ich wollte nachfragen, ob man sich gegen folgendes Modell wehren kann. Ich wohne mit meinem Partner zusammen und während ich noch studiere, ist der Partner leider arbeitslos und Hartz-4-Empfänger. Ich habe einen Nebenjob, um Miete und Studiengebühren etc. zu finanzieren, darf aber laut Krankenkasse nur 20 Stunden in der Woche arbeiten, da ich anonsten nicht mehr als Student gelten würde. So weit so gut, die Krankenkasse sagt aber auch, dass ich in den Semesterferien soviel arbeiten dürfte, wie ich will. Wenn ich jetzt in den Ferien mehr arbeite, um Studiengebühren bezahlen zu müssen (in NRW 500,- Euro plus Ticket und andere Abgaben um die 700 insgesamt) müsste ich dementsprechend mehr verdienen. Die ARGE/das Jobcenter ist aber der Auffassung, da ich ja mit einem Hartz-4-Empfänger zusammenlebe, müsste ich auch für ihn aufkommen. Weil ich dann mehr als den Freibetrag verdiene, obwohl ich es ja mache, um die Studiengebühren zu bezahlen und nicht um etwa einen Urlaub zu finanzieren, ziehen die meinem Partner einen Großteil ab. Mehr kann ich nicht verdienen, ich will in einer Zeitarbeitsfirma arbeiten, weil das die einzige Chance ist, einen Monat komplett in Vollzeit durchzuarbeiten und da ja eher schlechte Löhne gezahlt werden.
Zweite Situation
In meinem Nebenjob arbeite ich 15 bis 20 Stunden pro Woche während des Semesters. Das reicht so eben zum leben, um für die Studiengebühren zu sparen nicht wirklich. Dazu kommt, dass der Umgang im Betrieb außerordentlich locker ist. Wenn ich also zum Monatsende meine Rechnung abgebe, wird paar Tage später die Kohle überwiesen. Je nach Umstände kann es sein, dass das Geld entweder zum nächsten Monatsanfang oder pünktlich zum Monatsende überwiesen ist. Da meinte das Jobcenter neulich auch schonmal meinem Partner Geld abzuziehen, da es immer drauf ankommt, wann das Geld zufließt, was ich außerordentlich unfair finde. Im ersten Monat arbeite ich, bekomme das Geld im nächsten Monat, genau wie das Geld des nächsten Monats auch, aber mein Partner bekommt im zweiten Monat keins mehr, weil ich ja angeblich zuviel verdient hätte. Ist das überhaupt in Ordnung? Hat niemand dieses Zuflussprinzip auf Härtefälle überprüft oder wo kann man sich in solchen Fällen beraten lassen? Danke--Müller159 12:48, 5. Jan. 2010 (CET)
- (Bin kein Anwalt) Zu beiden Szenarios: Ihr könntet euch trennen. Dann müsst ihr beide schriftlich erklären, dass ihr keine Gemeinschaft bildet (geht natürlich nur bei Nichtverheirateten etc.). So wird das in (überraschenderweise nur gemischten) WGs gemacht. Für den Wahrheitsgehalt dieser Zusicherung steht ihr halt, auch strafrechtlich, mit eurem Namen gerade. Und ja, in Verdachtsfällen kann das wohl auch vor Ort überprüft werden. --Schmiddtchen 说 13:43, 5. Jan. 2010 (CET)
- ...zum Beispiel durch getrennte Betten und namentlich markierte Fächer im Kühlschrank. Siehe Bedarfsgemeinschaft#Widerlegung_der_Vermutung. Joyborg 14:02, 5. Jan. 2010 (CET)
müsste nicht der besondere bedarf des studenten berücksichtigt werden? einfach mal widerspruch einlegen, weil da offenbar etwas nicht stimmt, weil ja das zusammenleben resp. hartz4 nicht das recht auf ausbildung beeinträchtigen darf (ruhig mal das szenario der behörde skizzieren: 2 hartz4 kunden, wobei zumindest einer (der ex-student) wohl auch auf dauer mangels ausbildung hartz4 brauchen wird - das kann ja nicht im interesse des staates liegen, da ja gerade ein hochschulabschluss (=hohe qualifikation) angeblich gut gegen arbeitslosigkeit ist...)? können studenten hartz4/grundsicherung beantragen oder isses noch bafög? --Heimschützenzentrum (?) 11:51, 6. Jan. 2010 (CET)
- Widerspruch hatte ich eingelegt, aber das hat die nicht sonderlich interessiert. Ich hatte auch so noch mit einigen Einschränkungen alles bezahlt bekommen, dann dachte ich mir, dass die mich in Ruhe lassen sollen, außerdem hatte ich zu der Zeit dann noch wichtigere Sachen zu tun (zB für Prüfungen lernen)
- Grundsicherung gibt es nicht, da gibt es nur Bafög oder reiche Eltern. Beides hab ich nicht, weswegen nur der steinige Weg der Arbeit weiterhilft. Ich hab manchmal tatsächlich das Gefühl, die haben ein besonderes Interesse daran, Studenten zu vergraulen, damit diese dem Staat auf der Tasche liegen. Und von einem "Sonderbedarf" haben die noch nie gehört, sowas hatte ich tatsächlich auch schonmal angesprochen. Vielleicht müsste man in ähnlichen Situationen vor das Sozialgericht gehen, aber das kostet dann auch wieder Unmengen und sei es auch nur Zeit, von der man praktisch überhaupt keine hat. Gruß--Müller159 11:57, 6. Jan. 2010 (CET)
- warum gibts kein bafög für dich? mit ner dienstaufsichtsbeschwerde gegen die bearbeiter bei der behörde zusammen mit nem antrag auf rechtsberatungskostenhilfe (beim amtsgericht) habe ich mal gute erfahrungen gemacht... immer höflich bleiben, verletzte grundrechte nennen und den zusammenhang/die ausweglosigkeis erläutern und an den diensteid erinnern (daraufhin bekam ich "chef-behandlung" aufm amt...)... oder man findet sich eben mit dem willen des staates ab und reibt es denen mindestens jährlich unter die nase, damit die gar nicht erst frech werden... --Heimschützenzentrum (?) 15:32, 6. Jan. 2010 (CET)
SPAM-Filter
In letzter Zeit häufen sich die Fälle, daß SPAM-Mails im Betreff wenig aussagekräftige Schlagworte mitbringen, dafür aber entwprechendes im Von-Feld. Im from des Mailheaders steht allerdings meine eigene Mailadresse. Leider bietet mir mein Outlook (2003) keine Möglichkeit an, das, was als Anzeigename zum from-Eintrag mitgeliefert wird, auszuwerten - gerade das wäre jedoch sehr hilfreich, denn dann könnte ich von vorn herein alle Mails dem Junk zuordnen, bei denen behauptet wird, meine Mailadresse sei der Absender, die aber nicht mit meiner Identifikation übereinstimmt. Damit könnte ich mir jede Menge Filterregeln sparen. Weiß jemand, ob sich diese Möglichkeit im neuen Office 2010 findet? Oder wo es vielleicht einen Hinweis gibt, die Filterregeln dahingehend etwas "aufzubohren"? ... Chiron McAnndra 17:23, 6. Jan. 2010 (CET)
- hier gibt es eine kleine Hilfe. Wenn ich es richtig gelesen habe, gibt es ein zu aktivierendes Kästchen (ganz unten, in dem abgebildeten Frame) das man nur solche Adressen als regulär anerkennt welche man auch versendet. --188.23.184.252 17:32, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ich weiß, es ist mal wieder nicht das, was du gefragt hast, aber selbst Regeln gegen Spam Erstellen ist ungefähr seit diesem Artikel nicht mehr das Mittel der Wahl. Es gibt gute, kostenlose Spamfilter mit mehr Regeln, als man selbst erstellen könnte, die dann auch noch regelmäßig auf dem aktuellen Stand gehalten werden. --Eike 18:27, 6. Jan. 2010 (CET)
- Leider nutzen mit beide Hinweise tatsächlich nichts - mir geht es nicht darum, Filter verwenden zu können, die mir die Arbeit des Auswählens abnehmen, sondern es geht um eine ganz einfache Sache, die aanscheinend (bislang jedenfalls) renitent ignoriert wird, die aber einen Großteil der nervigsten Mails sofort und zuverlässig eliminieren würde. Nehmen wir an, ich hieße Fritz Mayer und meine Mailadresse lautete fm@irgendwo.de und ich würde Mails unter:
- Fritz Mayer<fm@irgendwo.de> regulär versenden, dann will ich natürlich die Mails, die ich mir selbst sende (ich bin ja nicht immer am selben Rechner und manchmal ist das tatsächlich sinnvoll) nicht erst im SPAM-Verzeichnis suchen müssen ... daheer darf der Filter meine eigene Adresse also nicht alls geblockkte Adresse ausweisen.
- Wenn aber Mails von Viagra special offeryfm@irgendwo.de> eintrudeln, dann sollen die in jedem Fall im SPAM landen - uund zwar völlig egal, was tatsächlich davor steht - alles was nicht fritz mayer<fm@irgendwo.de>, sondern {irgendwas anderes]<fm@irgendwo.de> lauitet, will ich gar nicht erst haben ... und ich will nicht irgendwelche Programme vorschalten, die ewig lange SPAM-Schalgwort-Listen durchforsten, in der Hoffnung, daß der Versender tatsächlich so blöd ist, eines dieser Worte zu verwenden ...in Outlook ist das bisher sehr schlecht gelöst ist, denn wenn ich nicht jedesmal in den Header reinschaue, sehe ich gar nicht, ob im from-Feld der Mail meine eigene Mailadresse steht - ich muß also erst dort reinschauen, um zu vermeiden, daß ich mal wieder meine eigene Adresse in die Liste der geblockten Mailadressen reinschreibe (eben weil Outlook so dämlich ist, mir zwar promär den ausgeschriebenen Namen in der Übersuicht anzuzeigen, beim blocken aber ausschließlich nach der hier nicht angezeigten Mailadresse zu filtern) Könnte ich nun irgendwo in der Konfiguration eintragen, daß nicht nur die Adresse, sondern auch der dazugehörige Name geprüft werden soll, dann kommt von vorn herein schon gar keine Mail mehr durch, die fälschlicherweise meinem Programm vorspiegelt, daß sie von mir selbst käme ... würde man das so realissieeren, dann bräuchten alle nachgeschalteten Filter kaum mehr was zu tun, da ich eh die meisten Dinge wegfiltere, die nicht von Adressen aus meinem Adressbuch kommen ... Chiron McAnndra 22:04, 6. Jan. 2010 (CET)
- "SPAM-Schalgwort-Listen durchforsten, in der Hoffnung, daß der Versender tatsächlich so blöd ist, eines dieser Worte zu verwenden" sagt mir, dass du den verlinkten Text nicht gelesen oder nicht verstanden hast. Er erklärt das.
- Stimmt, deine Herangehensweise ist - zusätzlich zu einem richtigen Spam-Filter - nicht ganz abwegig. Du musst natürlich aufpassen, dass du den String, den du vor deine Mailadresse schreibst, a) nie änderst oder b) den neuen String jedem verwendeten Mailsystem bekanntgibst. Von daher scheint es mir die Mühe nicht wert. Spamassassin zum Beispiel erkennt ohne Handarbeit die meisten Spam-Mails, wenn man es mal gut gefüttert hat.
- --Eike 23:04, 6. Jan. 2010 (CET)
- Mag ja sein, daß ich damit etwas altmodisch bin, aber wenn ich Mails versende, dann möchte ich eigentlich, daß die Empfänger möglichst schnell erkennen, von wem diese Mails sind ... daher ändere ich den dazugehörigen Text nie, wenn ich ihn einmal eingestellt habe (mir fällt auch kein plausibler Grund ein, weshalb man seinen angezeigten Namen ändern sollte - außer für unsinnige Gags oder eben, um SPAM zu verteilen) ...
- Und was die SPAM-Filter betrifft .... die kochen auch nur mit Wasser ... es führt kein Weg daran vorbei, Vergleichsoperationen durchzuführen ... denn da SPAM (angesehen vom Bestreben, irgendetwas an möglichst viele Leute zu verteilen) keine Logik beinhaltet, gibt es auch keine Möglichkeit, soetwas anders loszuwerden, als daß man alles mögliche mit möglichen Stichworten vergleicht ... und dazu sind Stichwortlisten unmgänglich - auch dann, wenn schon viel Vorarbeit geleistet und der Blindvergleich durch ein intellligentes Paring ersetzt wurde .... die technische Umsetzung ändert an der prinzipiellen Vorgehensweise gar nichts ... ich sehe nur eben keinen Vorteil darin, potentielle Methoden, die einen (bei mir jedenfalls) überwältigenden Anteil (die SPAM-Versender haben nämlich mittlerweile auch rausbekommen, daß die Leute SPAM-Filter benutzen und wissen auch, was da drinsteht, weshalb sie versuchen, ihre Mails so zu generieren, daß sie eben nicht ausgefiltert werden) bereits im Vorfeld eliminieren würden, einfach zu ignorieren ... das ist dasselbe, was ich an vielen Brute-Force-Methoden kritisiere ... weil es geht und die Ergebnisse stimmen, bemüht sich keiner mehr um eine sinnvolle Optimierung ... dadurch aber verliert man allzuleicht die Kontrolle über das, was man eigentlich wollte, aus den Augen ... möglicherweise ist ja auch das altmodisch, aber ich ziehe es vor, selbst zu bestimmen, was ich nicht lesen will ... Chiron McAnndra 23:34, 6. Jan. 2010 (CET)
- Natürlich verfolgt der allermeiste Spam ein Ziel: Dein Geld. Daraus folgt schon, dass der Inhalt eben nicht völlig beliebig ist. Und die prinzipielle Vorgehensweise eines modernen Spamfilters ist eben nicht, statische Listen abzuklappern, sondern sich automatisch an die aktuellen Spam-Inhalte anzupassen. Übrigens hab ich jetzt spaßeshalber mal meine Spammails durchgekuckt (die ich normalerweise nie zu Gesicht bekomme, weil der Spamfilter so zuverlässig ist): Nach 50 Mails wurd's mir zu langweilig, davon trugen 0 meine Adresse als Absender. Das kann bei dir im Moment ganz anders sein, aber ich würde nicht zu viel Hoffnung auf deine Filter-Idee setzen. --Eike 23:47, 6. Jan. 2010 (CET)
- Wie soll denn bitteschön diese Anpassung aussehen? Woher soll ein Programm wissen, welche Mails SPAM sind und welche nicht, wenn es nicht von außen entsprechende Informationen zugeführt bekommt? Es ist dabei völlig gleichgültig, worin diese Informationen programmtechnisch bestehen ... sie alle basieren jedoch in ihren Grundlagen auf Sammlungen von bestimmten Stichworten bzw. Sammlungen bestimmter Mailadressen ... denn es gibt keine andere Möglichkeit, eine Auswahl zutreffen ... würdest Du die Sortierung von Hand machen, dan würdest Du grundsätzlich genauso vorgehen: Mail anschauen - gewisse Dinge prüfen - darauf basierend entscheiden - und dann die Mail entweder genauer lesen, oder wegwerfen ... es gibt keine intelligentere Methode, SPAM von Nicht-SPAM zu trennen ...
- Und was den Rest betrifft - meine Situation unterscheidet sich offensichtlich von Deiner .... derzeit machen etwa 75% meines SPAM die aus, die meine eigene Mailadresse verwenden ... das meiste primitive SPAM-Zeug kommt gar nicht erst hier an ... wieviel Junk kriegst Du denn so pro Woche? Chiron McAnndra 05:00, 7. Jan. 2010 (CET)
- Nein, so funktionieren Spam-Erkenner schon lange nicht mehr. Du bist wirklich dem Stand der Technik um die ca. sieben Jahre her, die der verlinkte Text alt ist. Niemand sammelt mehr spammende Mailadressen. Eben weil, wie du ja selbst erkannt hast, diese leicht fälschbar sind.
- Wie Spam-Erkenner von alleine schlauer werden? Du fütterst anfangs deine schon vorhandene Spam-Sammlung (wenn du deine alten Spam-Mails weggeworfen hast, fängst du mit den neu ankommenden an, oder ich schenk dir meine) und deine "richtige" Mail an den Bayesschen Filter. Du lässt Spamassassin loslegen. Der trennt über hunderte von Regeln - von denen nur einige wenige auf generierten Wortlisten basieren, siehe http://spamassassin.apache.org/tests_3_2_x.html - ziemlich zuverlässig Spam von Ham. Ziemlich zuverlässig heißt bei mir, dass mir einmal in mehreren Jahren eine Mail entgangen wäre, wenn ich nicht in den Spam-Ordner gekuckt hätte, und gelegentlich trotzdem Spam im Eingangsordner landet. Jetzt der Trick: Der sicher erkannte Spam wird wieder automatisch an die Wortliste verfüttert, so dass diese mit der Zeit immer besser wird und sich auch noch neuen Trends (neue Drogen, neue nigerianische Finanzminister, whatever) anpasst. Und zusätzlich lädt Spamassassin neue Regeln nach, wenn es wieder neue Spam-Tricks oder Spam-Erkennungs-Tricks gibt.
- Ich hab 2009 insgesamt 3276 Spam-Mails bekommen. Das ist von mehreren Mail-Adressen zusammen, von denen eine seit 16 Jahren in Web und Usenet offen verwendet wurde.
- --Eike 10:43, 7. Jan. 2010 (CET)
- Natürlich verfolgt der allermeiste Spam ein Ziel: Dein Geld. Daraus folgt schon, dass der Inhalt eben nicht völlig beliebig ist. Und die prinzipielle Vorgehensweise eines modernen Spamfilters ist eben nicht, statische Listen abzuklappern, sondern sich automatisch an die aktuellen Spam-Inhalte anzupassen. Übrigens hab ich jetzt spaßeshalber mal meine Spammails durchgekuckt (die ich normalerweise nie zu Gesicht bekomme, weil der Spamfilter so zuverlässig ist): Nach 50 Mails wurd's mir zu langweilig, davon trugen 0 meine Adresse als Absender. Das kann bei dir im Moment ganz anders sein, aber ich würde nicht zu viel Hoffnung auf deine Filter-Idee setzen. --Eike 23:47, 6. Jan. 2010 (CET)
- Als ich vor vielen Jahren mal an einem Nachmittag rund 200 Spams bekam, habe ich mich bei einem Mail-Anbieter mit Spamfilter angemeldet, über die Mails an meine eigentliche Adresse umgeleitet werden. Seitdem bekomme ich praktisch keinen Spam mehr (alle paar Monate mal einen). Einziger Nachteil: Alle paar Tage muss ich auf dem Server den Unbekannt-Ordner checken und auch den Spam-Ordner – sehr selten landen da erwünschte Mails. Wie die das hinkriegen, braucht mich nicht zu interessieren, es funktioniert nahezu perfekt. Meine Adresse kann ich hemmungslos verbreiten, Spam wird schon ausgefiltert, bevor ich meine Mails checke, auch wenn ich selbst der angebliche Absender bin. Rainer Z ... 17:45, 7. Jan. 2010 (CET)
- Zu Zeiten irgendeines Wurms musste ich meine Mailadresse abmelden, weil ich jede Nacht mehr Nachrichten bekam, als ins Postfach passten...
- Filtern Lassen ist nicht schlecht. Selbst Filtern hat allerdings den Vorteil, dass deine eigene Installation mit deinen spezifischen gewollten Mails füttern kannst. Bei dem einen ist "Viagra" ein klares Spam-Zeichen, bei dem anderen halt nicht...
- --Eike 19:33, 7. Jan. 2010 (CET)
- @Eike ... Du hatttest mir aangekreidet, ich hätte den Inhalt Deines Links nicht gelesen ... im Gegenzug liest Du nicht, was andere schreiben ... ich habe nicht behauptet, daß Filter mit Plainlisten arbeiten so wie vielleicht die ersten Filter noch vor 10 Jahren ... dennoch ist das Prinzip das gleiche, denn die gesdamte Intelligenz, die dahintersteckt, ist nichts weiter als eine Mustererkennung, bei der man komplexe Musstersystematiken über bestimmte Algoritheman zusammengefaßt hat und diese automaatisch erweitert werden ... das jedoch ändert nichts daran, daß der grundsätzliche Vorgang noch immer derselbe ist und es auch immer bleiben wird .... eben weil es dafür keinen Ersatz gibt ... es muß jede Mail begutachtet werden und bei jeder Mail muß ein Entscheiidungsvorgang darüber bestimmen, ob sie als SPAM erkannt wird oder nicht ... dazu gibt es keine Alternative ... und es ist unerheblich, ob das Programm, das das tut, auf plainlisten aufbaut oder komplexe Algorithmen verwendet ... in jedem Fall wäre es immer vorteilhaft, die Mange der zu untersuchenden Mails zu begrenzen .... das das, was ich suche, würde dies bewerkstelligen .... ich weiß wirklich nicht, was Du daran aauszusetzen hast ... denn selbst jemand, der nicht daran gewöhnt ist, prozessorientiert zu denken, kann das begreifen .... Du machst in diesem Fall denselben Fehler, den Du auch sschon bei den Virenscannern gemacht hast, weil Du ab einem gewissen Punkt aufhörst, logische Ansätze selbsttätig weiterzudenken und stattdessen interessant klingende Erklärungen einsetzt, die jedoch nicht immer das tatsächlich aussagen, wass Du darin zu erkennen glaubst ...
- Wenn es darum geht, Fisch einzudosen, kommst Du einfach nicht drimheerum, daß Du eine gewisse Menge Fisch benötigst, friesche Dosen brauchst, einen Deckel und eiinen Mechanismus, mit dem Du mit dem Decken am Ende die Dose zumachst .... aandernfalls kriegst Du keinen eingedosten Fisch .... und es istt völlig gleichgültig, wie komplex oder "intelligent" der Prozeß vom einen Ende bis zum anderen auch sein mag ... an diesen grundlegenden Prinzipien kommst Du nicht vorbei ... nicht aanders ist es bei SPAM-Filtern ... es gibt keine magischen Techniken, die die grundlegenden Mechanismen des Auswählens abkürzen lassen ... Chiron McAnndra 00:35, 8. Jan. 2010 (CET)
- Als ich vor vielen Jahren mal an einem Nachmittag rund 200 Spams bekam, habe ich mich bei einem Mail-Anbieter mit Spamfilter angemeldet, über die Mails an meine eigentliche Adresse umgeleitet werden. Seitdem bekomme ich praktisch keinen Spam mehr (alle paar Monate mal einen). Einziger Nachteil: Alle paar Tage muss ich auf dem Server den Unbekannt-Ordner checken und auch den Spam-Ordner – sehr selten landen da erwünschte Mails. Wie die das hinkriegen, braucht mich nicht zu interessieren, es funktioniert nahezu perfekt. Meine Adresse kann ich hemmungslos verbreiten, Spam wird schon ausgefiltert, bevor ich meine Mails checke, auch wenn ich selbst der angebliche Absender bin. Rainer Z ... 17:45, 7. Jan. 2010 (CET)
- "SPAM-Schalgwort-Listen durchforsten, in der Hoffnung, daß der Versender tatsächlich so blöd ist, eines dieser Worte zu verwenden" - Unsinn
- "da SPAM (angesehen vom Bestreben, irgendetwas an möglichst viele Leute zu verteilen) keine Logik beinhaltet" - Unsinn
- "keine Möglichkeit, soetwas anders loszuwerden, als daß man alles mögliche mit möglichen Stichworten vergleicht" - Unsinn
- "sie alle basieren jedoch in ihren Grundlagen auf Sammlungen von bestimmten Stichworten bzw. Sammlungen bestimmter Mailadressen .." - Unsinn
- Deine Vorstellungen von Spamerkennung sind seit vielen Jahren veraltet, und du scheinst - mal wieder - nicht in der Lage zu sein, aktuelle Informationen, die deinem Weltbild widersprechen, aufzunehmen. Deine Beiträge in der Wikipedia:Auskunft sind ein fortwährendes Ärgernis.
- --Eike 17:45, 8. Jan. 2010 (CET)
- Was soll daran Unsinn sein? Wenn ich Dir eine Mail schicken würde, die bestimmte Schlagworte enthält und Du meine Mailadresse nicht kennst, dann landet diese Mail im SPAM-Ordner, wird gelöscht oder was immer Du sonst damit tust ... ich muß keineswegs ein professioneller SPAM-Verteiler ssein, damit meine Mails dasselbe Schicksal erleiden, sonddern es kommt auf die Inhalte an ... und das ist schließllich auch der Zweck dieser ganzen Sache .... denn Du willst ja nicht aus irgendwelchen esoterisscchen Gründen manche Mails weggeworfen haben und andere nicht, sondern weil es eben die Inhalte sind, die Du nicht haben willst ...
- SPAM beinhalttet keine Logik - abgesehen von der, Verteilt zu werden ... eine ganze Men ge SPAM hat nichtmal irgendeinen verwertbaren Inhalt, da viele Massenspammer laufend technische Fehller machen, weshalb oft genug völlig leere Mails verwendet werden, die außer der Adresse und dem gefakten Absender gar nicghts enthalten - nichtmal einen Link, auf den man clicken könnte und schon gar keine Antwortadresse, an die man etwas zurücksenden kann ... ddennoch ist soetwas SPAM ...
- Wenn es Dich überfordert, grundlegende technische Prozesse zu begreifen, solltest Du solche Themen nicht aufgreifen ... ich wiederhole nochmal: ich habe nicht behauptet, das heutige SPAM-Filter primitive Stichwortlisten sequentiell-stupide durchgehen .... doch auch wenn Du hocheffiziente Mustervergleichsalgorithmen verwendest, denen Du von außen das, was sie tun, gar nicht mehr aansehen kannst und die in der Art, wie sie ihre Muster zusammenbauen, lernfähig sind und neue Informationen in "intelligenter" Weise in ihre Musterbibliotheken einbauen und somit weit effizienter ssind als sequentielle Vergleichsketten, so ändert das überhaupt nichts daran, daß das Grundlegende Prinzip nach wie vor das gleiche geblieben istt und immer das glöeiche bleiben wird,, weil es nämliich die einzige Art ist, wie man das, was so ein Filter tun soll, hinbekommen kann ... wenn Du das nicht begreifen kannst, tut es mir leid ...
- Das ganze hat nichts mit meinem Weltbild zu tun, sondern damit, daß ich mich nicht von irgendwelchen ausgefeilten Techniken darüber hinwegtäuschen lasse, was tatsächlich abläuft ...
- Statt stur einfach permanent zu widerholen, daß das, was ich schreibe, Unsinn ist, wie wwäre es denn, wenn Du zur Abwechslung mal - mit eigenen Worten, zusammenfaßt, wie denn Deiner Ansicht nach ein SPAM-Filter die gewollten Mails von den ungewollten Mails ttrennt ... dann werden wir nämlich schnell dahinterkommen, wieviel Du tatsächlich über das Thema weißt ... Chiron McAnndra 01:49, 9. Jan. 2010 (CET)
- Ich hab dir schon viel zu oft Information vorgekaut, ohne dass das Geringste bei dir angekommen wär. Lies und versteh http://spamassassin.apache.org/tests_3_2_x.html, oder bleib auf deinem technischen Stand stecken. Du hast ein Recht auf Uninformiertheit, aber wenn du das weiterhin in Anspruch nimmst, solltest du dein Selbstbild dieser Uninformiertheit anpassen.
- Wenn du von mir alles einzeln vorgekaut haben willst: Ich bin Diplom-Informatiker und Freiberufler. Man kann meinen technischen Sachverstand mieten. Allerdings bin ich auf Monate ausgebucht von Leuten, die mich und meine Arbeit kennen und professionell meine Fähigkeiten beurteilt haben, technische Prozesse zu begreifen. Wenn du meine Dienste nicht in Anspruch nehmen möchtest (und ich möchte das auch nicht), dann lern aus den Quellen, die ich dir gegeben habe. Für ausführliche Gratis-Lektionen bist du entschieden zu... anstrengend.
- --Eike 11:52, 9. Jan. 2010 (CET)
- Aus Deinem Link:
- sender is confirmed open relay - das heißt, hier wird die Senderadresse mit einer Liste abgeglichen
- sender is confirmed spam source - das heißt, hier wird die Senderadresse mit einer Liste abgeglichen
- sent through multi-stage open relay - das heißt, hier wird die Senderadresse mit einer Liste abgeglichen
- sender is an open formmail - das heißt, hier wird die Senderadresse mit einer Liste abgeglichen
- sender is an open proxy - das heißt, hier wird die Senderadresse mit einer Liste abgeglichen
- sender is open HTTP proxy server - das heißt, hier wird die Senderadresse mit einer Liste abgeglichen
- sender is open SOCKS proxy server - das heißt, hier wird die Senderadresse mit einer Liste abgeglichen
- sender is open proxy server - das heißt, hier wird die Senderadresse mit einer Liste abgeglichen
- Davon gibts noch jede Menge
- Relay in RBL, http://www.mail-abuse.org/rbl/ - da steht sogar die Adresse, für eine Liste, gegen die die Daten abgeglichen werden - auch davon gibt es mehrere Variationen
- Subject contains a gappy version of 'cialis' - das ist ein eindeutiger Schalgwortvergleich
- Mentions an E.D. drug - hier ein weiterer ... davon gibt es jede Menge
- Relay HELO'd using suspicious hostname (Chello.nl) - solche Regeln suchen nach Ähnlichkeitsmustern bekannter Domainenamen, die gene verwendet werden
- Message-ID contains multiple '@' characters - muß ich dazu wirklich ectra noch was sagen?
- Date: is 3 to 6 hours before Received: date - Auch Datumschecks sind im Grunde nichts weiter als Mustervergleiche, wenn auch zugegebenermaßen etwas intelligenter, da hier numerische Unterschiede relevant sind
- Talks about how to be removed from mailings - hier wird der Inhalt tedenziert geparsed
- Home refinancing - Schalgwortsuche
- URI hostname has long hexadecimal sequence - Mustervergleich - sowas tritt auf, wwenn der SPAM-Produzent Mist baut, oder einfach keine Ahnung (oder einfach keinen Bock) hat, wie sein Programm funktioniert
- Attempt to obfuscate words in spam - Mustervergleiche en masse
- Message-Id =~ /^<[0-9]{12}\.[0-9]{12}\@/ Mustervergleich über reguläre Ausdrücke
- Der überwiegende Anteil dieser Liste besteht aus genau dem, was ich die ganze Zeit geschrieben hatte: Mustervergleiche oder direkte Listenvergleiche ...
- Nicht alle Leute, die ein Diplom haben und damit Geld verdienen, wissen auch wirklich wovon sie reden ... dummerweise kompensieren viele von denen dies damit, daß sie anderen nicht mehr zuhören, bzw. nicht mehr lesen, was andere schreiben ...
- Natürlich wird heute nicht mehr eine Liste durchsucht, in der alle "bösen" Stichworte stehen, sondern es wwurde versucht, die markanten Teile von SPAM-Mails zusammenzufassen, damit man die Regeln leichter handeln kann ... doch ändert das nichts daran, daß noch immer dieselben Mechanismen verwendet werden, eben weil diese Mechanismen grundlegend sind.
- Wenn Du Mails, die das Wort "Wurzelbrumf" enthallten, als SPAM betrachten willst, dann gibt es keine andere Methode, als in die Mails reinzuschauen und nach diesem Wort darin zu suchen ... und egal, wie sehr Du das Suchwort in gemeinsame Musstererkennungsroutinen codierst, bis Du es vielleicht selbst nicht mehr erkennen kannst, so bleibt die Technik dennoch die des Erkennens von Mustern ... Chiron McAnndra 05:58, 10. Jan. 2010 (CET)
- Meld dich wieder, wenn du herausgefunden hast, was zum Beispiel Relay, Proxy, Hostname oder Message-ID von einer Absender-Mailadresse (Zitat Chiron: "sie alle basieren jedoch in ihren Grundlagen auf Sammlungen von bestimmten Stichworten bzw. Sammlungen bestimmter Mailadressen ... denn es gibt keine andere Möglichkeit, eine Auswahl zutreffen ...") unterscheidet. Aber bitte auch erst dann. --Eike 14:29, 10. Jan. 2010 (CET)
- Wie Du gerade selbst zitiert hast: "Sammlungen von bestimmten Stichworten bzw. Sammlungen bestimmter Mailadressen" ... "bzw." erfüllt hier die Funktion einer Oder-Verknüpfung ... und die sollte Dir als Informatiker geläufig sein ... Listen von Mailadressen war immer nur eine Art von Listen unter vieelen, von denen ich geeredet hatte ... Stichwörter müssen nicht nur Worte wie "Phamacy, Viagra, bluepills, etc" sein, sondern können ebensogut Listen von IP-Adressen, Servernamen, sogar Routing-Pfade sein, von denen man weiß, daß sie gerne für diese Zwecke benitzt werden... auch bestimmte Besonderheiten einiger Programme, über die man rauskriegen kann, ob eine Mail durch ein solches Programm maschinell erzeugt wurde, sind nichts weiter als Muster ... ich will gar nicht bestreiten, daß Du Dich in dem, was man mit SPAM-Filtern so alles hinbekommt, weit besser auskennst, als ich es jemals werde ... aber darüber scheinst Du die Grundllagen vergessen zu haben und das Verständnis dafür, daß ausgefeilte Codierungstechnik dennoch nichts mit Magie zu tun hat und daß das Auswählen, ob eine Sache nun auf einen Stapel oder auf einen andeen Stapel gehört, immer nur über Vergleichsoperationen realisiert werden kann ... und die Grundlage für gezielte Vergleichsoperationen sind nunmal Datensammlungen ... Chiron McAnndra 16:24, 10. Jan. 2010 (CET)
- Schön, dass du wenigstens feststellst, dass du in dem Bereich was von mir lernen konntest. Ich komme trotzdem nicht umhin, dich auf Stichwort und Wort zu verweisen. Du musst wirklich lernen, dir und anderen einzugestehen, wenn du im Unrecht warst, statt deine Behauptungen so umzudeuten, dass sie nicht komplett falsch wirken. Jeder irrt mal. Ich tu das auch ständig. (Ich war mir zum Beispiel mal hundertprozentig sicher, dass sich über Bilddateien keine Viren verbreiten können, weil enthaltener Binärcode ja nie ausgeführt würde...) Man muss nur souverän damit umgehen. Ich möchte es hier dabei belassen. Ach ja: Bei Outlook kann ich dir nicht helfen, ich fass das Programm nur soweit an, wie ich beruflich dazu gezwungen bin. --Eike 16:51, 10. Jan. 2010 (CET)
- Wie schon gesagt: es wäre besser, Du würdest hie und da mal lesen, was andere schreiben, statt stur darauf zu beharren, sie hätten etwas völlig anderes geschrieben ... ich habe in diesem ganzen Abschnitt nichts von Dir gelernt ... meine Frage hast Du nicht beantwortet, und Du hast mir nichts erzählt, was ich nicht schon längst wußte ... daß ich mich mit der Verwendung von SPAM-Filtern nicht so gut auskenne, wie manch anderer - zu denen meiinethalben auch Du gehören magst - wußte ich zuvor schon und daran wird sich wohl auch nicht viel ändern ... und wwenn es Dein Ego verlangt, aus WP unbedingt Pluspunkte für Dich ableiten zu müssen, dann ist das nicht mein Problem ... ich habe an keiner Stelle irgendetwas von dem umgedeutet, was ich zu anfang sagte ... meine Ansicht hat sich in keinem Punkt geändert und alles, was Du an Fakten hier angefügt hast, bestätigt nur das, was ich von Anfang an schon dazu sagte ... Du weigerst Dich nur, einzugestehen, daß Du das, was ich geschrieben hatte, von Anfang an falsch verstanden hast ... ob willentlich oder unbewußt, darüber mag ich nicht urteilen .. ich habe nie irgendwelche Behauptungen aufgestellt, bei denen die von Dir vorgebrachten Argumente gepaßt hätten .... das war immer nur Teil Deiner vorgefaßten Meinung und niemals Teil meines Textes ... wo immer ich "Vergleich" geschrieben habe, scheiinst Du automatisch "Vergleich mit Mailadresslisten" gelesen zu haben ... wo immer ich ein "unter anderem" eingeflochten habe, scheinst Du ein "ausschließlich" gelesen zu haben ... Chiron McAnndra 20:05, 10. Jan. 2010 (CET)
- Schön, dass du wenigstens feststellst, dass du in dem Bereich was von mir lernen konntest. Ich komme trotzdem nicht umhin, dich auf Stichwort und Wort zu verweisen. Du musst wirklich lernen, dir und anderen einzugestehen, wenn du im Unrecht warst, statt deine Behauptungen so umzudeuten, dass sie nicht komplett falsch wirken. Jeder irrt mal. Ich tu das auch ständig. (Ich war mir zum Beispiel mal hundertprozentig sicher, dass sich über Bilddateien keine Viren verbreiten können, weil enthaltener Binärcode ja nie ausgeführt würde...) Man muss nur souverän damit umgehen. Ich möchte es hier dabei belassen. Ach ja: Bei Outlook kann ich dir nicht helfen, ich fass das Programm nur soweit an, wie ich beruflich dazu gezwungen bin. --Eike 16:51, 10. Jan. 2010 (CET)
- Wie Du gerade selbst zitiert hast: "Sammlungen von bestimmten Stichworten bzw. Sammlungen bestimmter Mailadressen" ... "bzw." erfüllt hier die Funktion einer Oder-Verknüpfung ... und die sollte Dir als Informatiker geläufig sein ... Listen von Mailadressen war immer nur eine Art von Listen unter vieelen, von denen ich geeredet hatte ... Stichwörter müssen nicht nur Worte wie "Phamacy, Viagra, bluepills, etc" sein, sondern können ebensogut Listen von IP-Adressen, Servernamen, sogar Routing-Pfade sein, von denen man weiß, daß sie gerne für diese Zwecke benitzt werden... auch bestimmte Besonderheiten einiger Programme, über die man rauskriegen kann, ob eine Mail durch ein solches Programm maschinell erzeugt wurde, sind nichts weiter als Muster ... ich will gar nicht bestreiten, daß Du Dich in dem, was man mit SPAM-Filtern so alles hinbekommt, weit besser auskennst, als ich es jemals werde ... aber darüber scheinst Du die Grundllagen vergessen zu haben und das Verständnis dafür, daß ausgefeilte Codierungstechnik dennoch nichts mit Magie zu tun hat und daß das Auswählen, ob eine Sache nun auf einen Stapel oder auf einen andeen Stapel gehört, immer nur über Vergleichsoperationen realisiert werden kann ... und die Grundlage für gezielte Vergleichsoperationen sind nunmal Datensammlungen ... Chiron McAnndra 16:24, 10. Jan. 2010 (CET)
- Meld dich wieder, wenn du herausgefunden hast, was zum Beispiel Relay, Proxy, Hostname oder Message-ID von einer Absender-Mailadresse (Zitat Chiron: "sie alle basieren jedoch in ihren Grundlagen auf Sammlungen von bestimmten Stichworten bzw. Sammlungen bestimmter Mailadressen ... denn es gibt keine andere Möglichkeit, eine Auswahl zutreffen ...") unterscheidet. Aber bitte auch erst dann. --Eike 14:29, 10. Jan. 2010 (CET)
Campingplatz Gdańsk-Stogi noch existent?
Hallo zusammen,
kann jemand mit Sicherheit sagen, ob der Campingplatz Danzig-Stogi ("Nr 218") noch existiert? Ich möchte da gerne Zwischenstop machen diesen Sommer, aber der eMail-Account (ein gewisser Jan) funktioniert nicht, und auf Faxe antworten die nicht.
War jemand kürzlich da oder kennt jemanden in Danzig, der mal in den Stadtteil Stogi fahren und nachsehen kann? ;-)
Vielen Dank und beste Grüße, —[ˈjøːˌmaˑ] 10:35, 8. Jan. 2010 (CET)
- anrufen? hier? ...Sicherlich Post 10:39, 8. Jan. 2010 (CET) im Winter ist da aber vielleicht auch einfach zu?!
- Da steht "«STOGI» Camping Site No 218 is open from April 25th to October 5th." - Vermutlich ist Jan gerade im Urlaub. Joyborg 12:02, 8. Jan. 2010 (CET)
- Durchaus möglich! Ich hoffe nur ein bißchen, hier jemanden zu finden, der’s mit Sicherheit sagen kann (nicht Jans derzeitigen Aufenthaltsort sondern den Status des Platzes)! Die Kategorie:Benutzer aus Danzig ist da nicht sooo hilfreich. ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:43, 8. Jan. 2010 (CET)
- Das Problem lässt mich nicht los... Wenn du hier niemanden findest, wäre es vielleicht eine gute Idee, mal bei der Danziger Touri-Info anzufragen. Gdańsk Touristeninformationzentrum, Tel. +48 58 301 43 55, E-Mail: gcit at gdansk4u.pl [37]. Joyborg 13:14, 8. Jan. 2010 (CET)
- Klasse Idee! Das werd ich mal versuchen! —[ˈjøːˌmaˑ] 13:09, 8. Jan. 2010 (CET)
- Das Problem lässt mich nicht los... Wenn du hier niemanden findest, wäre es vielleicht eine gute Idee, mal bei der Danziger Touri-Info anzufragen. Gdańsk Touristeninformationzentrum, Tel. +48 58 301 43 55, E-Mail: gcit at gdansk4u.pl [37]. Joyborg 13:14, 8. Jan. 2010 (CET)
- Durchaus möglich! Ich hoffe nur ein bißchen, hier jemanden zu finden, der’s mit Sicherheit sagen kann (nicht Jans derzeitigen Aufenthaltsort sondern den Status des Platzes)! Die Kategorie:Benutzer aus Danzig ist da nicht sooo hilfreich. ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 12:43, 8. Jan. 2010 (CET)
- Da steht "«STOGI» Camping Site No 218 is open from April 25th to October 5th." - Vermutlich ist Jan gerade im Urlaub. Joyborg 12:02, 8. Jan. 2010 (CET)
Hier die Antwort:
-------- Original-Nachricht -------- Betreff: Re: Camping Stogi still existent? Datum: Fri, 8 Jan 2010 15:44:18 +0100 Von: Gdanskie Centrum Informacji Turystycznej An: (entfernt)
Hello,
Camping Stogi No 218 still exists and I give you contact details for this campsite: Camping Stogi nr 218 ul. Wydmy 9, Gdansk tel. (entfernt) fax: (entfernt) e-mail:(entfernt)
In any case I give a contact to another campsite, which operates in Gdansk:
Camping Orlinek nr 69 ul. Lazurowa 5, Gdansk tel:(entfernt) fax: (entfernt) e-mail: (entfernt)
I hope that this time you can be contacted with camping.
Best regards
(entfernt) Specjalista ds. Informacji Turystycznej
—[ˈjøːˌmaˑ] 15:55, 8. Jan. 2010 (CET)
- "I hope that this time you can be contacted with camping."? Was hast du denen denn für enttäuschende Camping-Erfahrungen in Danzig geschildert? ;-) - Joyborg 12:17, 9. Jan. 2010 (CET)
- Na dasselbe wie Euch: Maildresse kaputt, auf Fax antwortet keiner… ;-) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:29, 10. Jan. 2010 (CET)
Wie umarmen sich zwei Personen?
Ich habe jetzt mal eine richtig "blöde" Frage:
Bevor sich zwei Menschen umarmen müßte es doch irgendein Übereinkommen geben, wer die Arme auf die Schulter und wer an der Hüfte/unter die Arme greift. Gibt es da ein generelles Übereinkommen (Tradition) zwischen Mann und Frau oder überhaupt? Hebt einer die Arme hoch, sodaß der andere weiß, dass er unter die Schultern umgreifen soll - und umgekehrt? --217.228.112.205 13:27, 9. Jan. 2010 (CET)
- Bei eindeutigem Größenunterschied ist oben und unten von vornerein klar^^ aber interessante Überlegung. Jedenfalls: wahrscheinlich wird das immer spontan entschieden. Jede Sekunde erfassen wir mehrmals die Bewegungen des anderen und passen uns daran an. Dass das manchmal nicht klappt erkennt man daran, dass man manchmal ulkig kollidiert. --WissensDürster 13:33, 9. Jan. 2010 (CET)
- Ich denke auch, das sind "Micro-Entscheidungen". So ähnlich wie wenn zwei Menschen auf dem Bürgersteig aneinander vorbeiwollen: Man achtet unbewusst auf kleine Bewegungen des anderen und geht den jeweils anderen Weg. Und wie beim aneinander Vorbeilaufen geht es halt auch bei der Umarmung in manchen Fällen schief, wenn beide den gleichen Weg gehen wollen... :o) --Eike 15:06, 9. Jan. 2010 (CET) PS: Keine blöde Frage, das!
- im Artikel Sozialistischer Bruderkuss ist leider "noch" keine Gebrauchsanleitung vermerkt. --84.112.208.224 13:32, 9. Jan. 2010 (CET)
- nach meiner eigenen Erfahrung, halte ich beim umarmen (ich Tarzan) die Hände beschützend um ihren Körper und sie (Jane) lässt sich dann gerne hineinfallen. --84.112.208.224 13:38, 9. Jan. 2010 (CET)
- Aber es umarmen sich doch auch Männer - die dann allerdings, um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen, sich mit den Händen sofort auf Schulter und Rücken klopfen, bis sie wieder voneinander lassen. Beispielsweise auf dem Fußballplatz bei dem überschwenglichen gegenseitigen Bespringen und Umarmen und auf dem Boden wälzen, wenn einer von ihnen ein Tor oder sowas geschossen hat. Ich stelle mal als These auf, daß beim Umarmen die Initiative von einer Person ausgeht, die wie auch immer Umarmungsabsicht oder Umarmungsbedarf signalisiert. Es handelt sich ja dabei um das Herstellen von besonderer körperlicher Nähe durch Umklammerung. Da will man vorgewarnt sein. Es gibt daher also meistens keine Gleichzeitigkeit und das Umarmungsziel hat noch die Möglichkeit, "Endlich!" zu denken oder: "Auch das noch!" (oder in seltenen Fällen: "Woher kenn ich den?"). Die Person, die die Initiative ergreift, deutet auch noch körpersprachlich an, in welchen Bereichen, eher oben, eher unten sie zu Umarmen gewillt ist. Das Umarmungsopfer hat also meistens keine freie Wahl mehr und muß sich mit den noch freien Wegen für die eigenen Arme begnügen. Komplikationen entstehen nur, wenn (z.B. durch äußere Einwirkung wie ein Tor der eigenen Fußballmannschaft) nahezu gleichzeitig beide aufeinander losgehen oder wenn ein erwartungsfrohes Umarmungsziel besonders reaktionsschnell ist (Erleichterung, schon lange gewartet, warum bin ich eigentlich nicht schon gestern uber ihn hergefallen? etc.). Jane als --77.186.205.131 14:34, 9. Jan. 2010 (CET)
- Man kann auch den einen Arm über, den anderen unter den des jeweils anderen legen. Eine "gleichberechtigte" Umarmung sozusagen, bevorzugt bei etwa gleich großen Menschen. --Eike 14:55, 9. Jan. 2010 (CET)
- ganz, Ganz wichtig, ist auch: Die Absicht (klingeling) Wenn ich knuddeln möchte sieht die Umarmung anders aus - kommt drauf an was man gern hat, und gerne macht - wenn ich küssen möchte - verliebt, verlobt oder verheiratet - und auch ob man in einer Sekte sich küsst (haben eigene Regeln) --90.152.195.64 15:34, 9. Jan. 2010 (CET)
- Und wofür soll das wichtig sein? Der nonverbale Kommunikations- und Koordinationsprozeß beim Herstellen der Umarmung ist doch der gleiche, oder? Und ich gehe jetzt mal von gegenseitiger Umarmung aus. Wer darauf Wert legt, daß seine Umarmung erwidert wird, achtet ja gewiß darauf, die Bewegungsfreiheit der Arme des Gegenübers nicht zu behindern (im Gegensatz zum Ringkampf). Umarmen ist also das vertrauensvolle Ausliefern (die Hände des Gegenübers geraten unkontrolliert hinter meinen Rücken) beim symbolischen körperlichen Herstellen einer Einheit mal mehr (ohne Briefmarke dazwischen) und mal weniger (mit Briefmarke dazwischen). Ob dann auch noch geknutscht wird, ändert an dem Rest nicht viel. Die Gelegenheit nutzen und mit den Hände auf den Hintern des Gegenübers grabschen wird – wenn überhaupt – ja erst nach kurzem Nachdenken ebenfalls als Umarmen akzeptiert. Jane, jetzt --84.191.26.154 16:31, 9. Jan. 2010 (CET)
- wenn es eine sanfte liebevolle Art ist, so ist es definitiv harmonischer, und ich glaube das eine Mann-Frau-Rolle sehr wohl zum tragen kommt. Bei Gleichgeschlechtlich Liebenden wird sich das etwas anders darstellen. Bei einem Bruderkuss wie er in der Bibel angesprochen wird, und von einigen gemacht wird, ist es oft ein zögerliches abgehakt wirkendes unterfangen wo auch mal kollidiert wird. Hat aber sicher mit Unsicherheit etwas zu tun (da lächelt man drüber hinweg). Wenn es ein Respektloses Umarmen ist ???? davon lässt man eigentlich die Finger --91.115.17.222 17:28, 9. Jan. 2010 (CET)
- Und wofür soll das wichtig sein? Der nonverbale Kommunikations- und Koordinationsprozeß beim Herstellen der Umarmung ist doch der gleiche, oder? Und ich gehe jetzt mal von gegenseitiger Umarmung aus. Wer darauf Wert legt, daß seine Umarmung erwidert wird, achtet ja gewiß darauf, die Bewegungsfreiheit der Arme des Gegenübers nicht zu behindern (im Gegensatz zum Ringkampf). Umarmen ist also das vertrauensvolle Ausliefern (die Hände des Gegenübers geraten unkontrolliert hinter meinen Rücken) beim symbolischen körperlichen Herstellen einer Einheit mal mehr (ohne Briefmarke dazwischen) und mal weniger (mit Briefmarke dazwischen). Ob dann auch noch geknutscht wird, ändert an dem Rest nicht viel. Die Gelegenheit nutzen und mit den Hände auf den Hintern des Gegenübers grabschen wird – wenn überhaupt – ja erst nach kurzem Nachdenken ebenfalls als Umarmen akzeptiert. Jane, jetzt --84.191.26.154 16:31, 9. Jan. 2010 (CET)
- So ähnlich wie wenn zwei Menschen auf dem Bürgersteig aneinander vorbeiwollen: Man achtet unbewusst auf kleine Bewegungen des anderen und geht den jeweils anderen Weg. Schön wär's :-) Man muss dazu nur noch die Gehwegtorkler und Auf-den-Boden-Schauer (erstaunlich viele Frauen) abschaffen! --84.172.2.38 19:59, 9. Jan. 2010 (CET)
- Doch, doch, in der Frühphase einer beginnenden Umarmung wird sehr genau wahrgenommen und körpersprachlich nicht nur Umarmungsabsicht angedroht sondern auch Zustimmung signalisiert. Falls es jemand gibt, den Du nicht magst und der Dich umarmen will, probier es mal aus: Nicht reagieren oder ganz leicht wegdrehen, das Gesicht nicht verziehen, woanders hingucken, den Körper dann nicht mehr bewegen, total ignorieren. Der arme Umarmer wird noch während des Über-Dich-herfallens total verunsichert innehalten und sich blöd vorkommen dabei oder – weil er meint, nicht mehr zurück zu können – Dich wie ein lebloses Stück Holz umarmen und sich blöd vorkommen dabei. Jane als --84.191.45.131 20:01, 10. Jan. 2010 (CET)
Überleben Schimmelpilze Temperaturen unter 0°C ? --84.57.190.96 14:32, 9. Jan. 2010 (CET)
- Zumindest die Sporen mit hoher Sicherheit. Siehe Flechten (-47 Grad Celsius bis +80 Grad Celsius) --Kharon WP:WpDE 15:08, 9. Jan. 2010 (CET)
- Danke, Frage hat sich inzwischen erledigt, bei den Kollegen steht was dazu. Hatte nur auf Deutsch gesucht. -- 88.64.115.155 13:14, 10. Jan. 2010 (CET)
Bilder eines Pfads in Google ansehen
Ich wollte mir alle Smileys, die auf dem Server einer Webplattform gespeichert sind, ansehen. Wenn ich Google in dem Pfad suchen lasse, werden nur genau sechs (von vielen) angezeigt, obwohl sie alle schon lange auf diesem Pfad liegen. Woran kann das liegen? Wie kann man das auf dem Server einstellen? Ich kenne mich leider damit nicht aus und vermag daher auch nicht sinnvoll zu suchen. --KnightMove 14:55, 9. Jan. 2010 (CET)
- Besser direkt am Beispiel gefragt: Auf www.tradition-mit-zukunft.de/community/gimages/smileys/ liegen die Smileys. Google zeigt nur sechs von ihnen an, obwohl sie alle öffentlich sichtbar sind, wie etwa [38] oder [39]. Woran kann das liegen? --KnightMove 10:49, 10. Jan. 2010 (CET)
- Sind alle Bilder irgendwo verlinkt/benutzt? Google findet ja nur solche, die irgendwo in einer indizierten Seite verlinkt sind. --FGodard|✉|± 10:52, 10. Jan. 2010 (CET)
- Der Großteil (aber nicht alle) sind in der Ersetzungstabelle eingetragen. Die ist indiziert. --KnightMove 15:46, 10. Jan. 2010 (CET)
- Sind alle Bilder irgendwo verlinkt/benutzt? Google findet ja nur solche, die irgendwo in einer indizierten Seite verlinkt sind. --FGodard|✉|± 10:52, 10. Jan. 2010 (CET)
Wertvergleich des Schillings der 1. Republik mit dem €.
Wer kann mir, bitte, einen Wertvergleich zwischen dem Schilling der 1. Republik und dem € geben? RHE. (nicht signierter Beitrag von 84.20.176.236 (Diskussion | Beiträge) 16:17, 9. Jan. 2010 (CET))
- Wer sucht, der findet: Österreichischer Schilling#Erste Republik bis 1938 (1924-1938). Ablösung durch die Reichsmark 1938: 1 Mark = 1,50 Schilling; also 1 Schilling = 67 Reichspfennige. Ein Wertvergleich (Kaufkraftvergleich) zum heutigen EURO dürfte schwierig sein, weil für unterschiedliche Waren/Dienstleistungen sehr verschiedene Werte gelten. Das Monatsbruttogehalt von einem "Rat" (Regierungs-, Studien-, ...) war 1938 z. B. rd. 600 - 700 Reichsmark. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:58, 9. Jan. 2010 (CET)
- Man könnte den VPI von damlas mit heute vergleichen, wobei der natüürlich bauch mit Vorsicht zu geniessen ist. Eine andere Methode, die oft angewandt wird, z.B. um auszurechnen, wie reich John D. Rockefeller heute wohl wär ist es, das BIP zu vergleichen,. was aber auch mit Vorsciht zu genbießen ist, weil die durschnittliche Kaufkraft seit damlas stark gestiegen ist. --MrBurns 17:04, 10. Jan. 2010 (CET)
- In diesem Zusammenhang werfe ich mal folgende Frage in die Runde:
- Wie und wo könnte man für bestimmte Jahre oder Zeitabschnitte solche (historisch sicherlich interessanten) Kaufkraftvergleiche in WP einbringen - oder gibt es da schon etwas?
- Ich besitze z. B. Haushaltsbücher aus ca. 1890ff (Großmutter), 1925ff und 1940ff (Mutter) mit sämtlichen Einkäufen incl. damaligen Preisen. Und Einkommensangaben für diverse Berufe dürften auch noch irgendwie erreichbar sein. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:52, 10. Jan. 2010 (CET)
Zitat
Was meint man mit dem Zitat: "Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehen, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein." ?? (nicht signierter Beitrag von 91.113.14.186 (Diskussion | Beiträge) 16:19, 9. Jan. 2010 (CET))
- In einigen Psychthrillern ist das schön dargestellt, wenn der Komissar den verrückten Mörder jagt und dabei selber etwas seltsam wird. - Es geht darum, dass man im Krieg oder Kampf oder einem Konflikt bemüht ist, sich in die Gedankenwelt des Gegners hineinzuversetzen, um seine Strategie zu erahnen und seine nächsten Schritte vorauszusehen. Oder aber der Gegner zwingt einem seine eigene Logik auf, etwa, indem er Schmerz oder (zivile, militärische) Verluste nicht scheut, also besonders unmenschlich handelt, oder versucht, einen selbst als unentschlossen und feige, oder aber grausam, dastehen zu lassen. In solchen Konflikten werden sich also die Konfliktparteien in ihrer Handlungsweise ähnlich, unabhängig davon, für welche noch so positiven Ziele sie grundsätzlich eintreten, und sie gleichen sich Richtung "kleinster gemeinsamer Nenner" an. Es wird nicht der Hinterhältige im Kampf mit dem Edelmütigen edelmütig, sondern eher andersrum. Wer sich als "das Gute" empfindet und "das Böse" bekämpft, muss es analysieren und seine Logik nachvollziehen. Das macht etwas mit ihm selbst, verändert ihn, hinterfragt ihn möglicherweise total. In der Geschichte finden sich viele traurige Beispiele für das Phänomen. Es ist ein grundsätzliches Argument gegen gewaltsame Konfliktbewältigung, wie sie heute noch vielfach üblich ist. --91.5.216.40 19:02, 9. Jan. 2010 (CET)
- Um es mit Wolf Biermann (damals noch weise und witzig) zu sagen: „Ach, solch intimer Umgang mit Drachen / - das muß ich melden - / hat manchen Helden / - eh ers gedacht - / zum Drachen gemacht.“ (Der Dra-Dra, Prolog). Uka 00:21, 10. Jan. 2010 (CET)
- Das Problem an der Sache ist: Wer mit unlauteren Mitteln angegriffen wird, die aber wirksam sind... was bleibt denn demjenigen anderes übrig, als sich auf die entsprechende Art zu wehren? Wenn in einem Fußballspiel die eine Mannschaft ständig foult und der Schiedsrichter sich nicht drum schert, hat die andere einen Nachteil davon - sie muss auch foulen, um entgegenzuhalten (oder was sonst?). Das trifft sinngemäß auf fast alle Konflikte zu. --KnightMove 11:18, 10. Jan. 2010 (CET)
- Also mir persönlich gefällt der Zitat von Nietzsche wirklich sehr gut. Ich hab schon genug Vollidioten in meiner Vergangenheit erlebt bei denen man nicht anders konnte als sich zu wehren. Und ständig bekam immer ich eine auf den Deckel mit Aussagen wie dass ich mich auf das Niveau anderer Personen nicht herablassen soll oder genauso ne ärgerliche Aussage ist auch zum Beispiel dass zu einem Streit immer beide gehören. Jeder Mensch würde nicht anders als Selbstverteidigung reagieren wenn es darauf ankommt. 91.113.8.76 23:26, 10. Jan. 2010 (CET)
- Star Wars Episode III erklärt das Thema ausführlich. --85.180.161.169 14:07, 10. Jan. 2010 (CET)
- Allerdings wurde bisher nur der erste Teil des Zitats erklärt. Der zweite ist schwerer zu deuten... Da wird ja der zunächst abstrakte "Abgrund" (das Verhängnis?) sozusagen zu einer Person, die beginnt, mit dem Betrachter zu kommunizieren... Von wem ist der Spruch überhaupt? Ugha-ugha 14:20, 10. Jan. 2010 (CET)
- Chinesischer Glückskeks? --FNORD 14:35, 10. Jan. 2010 (CET)
- War das nicht Nietzsche? Der zweite Teil drückt noch etwas allgemeineres aus: Wenn wir die Welt betrachten und untersuchen und in ihr Handlungen vollziehen, analysieren wir sie nicht nur neutral, sondern dies ändert zugleich unbewusst auch unser Selbstverständnis, macht etwas mit uns. Das Schauen ist ja eine aktive Handlung mit einem Objekt (Abgrund), und zugleich macht der Abgrund, machen die Ungeheuer auch etwas mit uns, das wir vielleicht nicht beabsichtigt haben, das wir nicht kontrollieren können. Man kann das auf vielerlei Weise lesen, im Sinne der oben beschriebenen Deutung etwa (der Abgrund als Metapher für menschliche Abgründigkeit, Grausamkeit eines Anderen, die wir erst nicht fassen können, von der wir aber schließlich akzeptieren müssen, dass auch sie möglich ist und existiert, woraufhin wir z.B. den Glauben an das Gute im Menschen verlieren, den wir zuvor noch hatten, und zynisch oder selber grausam reagieren...). Und Trauma wäre hier auch noch ein Stichwort. Letztlich geht es um diese Verkehrung aktiv-passiv: Nicht nur wir betrachen und verändern die Welt, sondern diese Erkenntnisse und Prozesse hinterlassen auch uns selbst anders, als wir zu Beginn von ihnen waren. Die Prämissen zu Beginn unserer Analysen und Handlungen stimmen nun vielleicht gar nicht mehr. Wir glauben allgemein gerne, unsere Wissenschaft oder Handlungen seien rational und vernünftig, und können daher die Welt nur besser machen. Aber: "Der Schlaf der Vernunft gebiert Ungeheuer", bzw. "The road to hell is paved with good intentions." Der Abgrund stände dann vielleicht für unfassbare Möglichkeiten wie Atomkraft oder Gentechnik, die aber nur ihrerseits neue Implikationen mit sich bringen, etwa Krankenkassen und Arbeitgeber, die Genchecks sehen wollen, gen. Fingerabdruck... dabei war doch alles nur gut gemeint. Der Abgrund des (technisch) Möglichen, dessen Folgen wir gar nicht abzusehen vermgögen. Oder philosophisch: Nihilismus als Konzept, logisch zuende gedacht, und die logischen Konsequenzen, die man persönlich daraus ziehen müsste. Oder der kalte Krieg: Der Abgrund der Bedrohung durch den Gegner, der man nur durch weitere Aufrüstung entkommt. Spiegelbildlich auf beiden Seiten. Jeweils nur gut gemeint und im vollen Bewusstsein, "die Guten" zu sein, und deshalb über die Möglichkeit verfügen zu müssen, die gesamte Erde mehrfach zu einer Wüste machen zu können. Etc. --91.5.250.18 16:59, 10. Jan. 2010 (CET)
- Chinesischer Glückskeks? --FNORD 14:35, 10. Jan. 2010 (CET)
- Allerdings wurde bisher nur der erste Teil des Zitats erklärt. Der zweite ist schwerer zu deuten... Da wird ja der zunächst abstrakte "Abgrund" (das Verhängnis?) sozusagen zu einer Person, die beginnt, mit dem Betrachter zu kommunizieren... Von wem ist der Spruch überhaupt? Ugha-ugha 14:20, 10. Jan. 2010 (CET)
Firefox-Absturz mit Versionsgeschichte
Mein Firefox 3.5.7 stürzt bei der Anzeige der Versionsgeschichte von Artikeln immer wieder ab. Ist das jetzt ein neues Feature in der aktuellen Version und tritt das auch bei anderen auf? -- 87.144.127.13 17:38, 9. Jan. 2010 (CET)
- Kann das Problem nicht bestätigen. -- Density 18:52, 9. Jan. 2010 (CET)
- Ich auch nicht. Sind alle Versionsgeschichten betroffen oder nur einige (bestimmte?)? -- Grottenolm 19:50, 9. Jan. 2010 (CET)
- Passiert nur gelegentlich. Aber dann immer wenn ich die Versionsgeschichte aufrufe. -- 87.144.127.13 20:02, 9. Jan. 2010 (CET)
- Also meiner stürzt ab, wenn ich mir den "Unterschied" von Wikipedia:Beitragszahlen ansehen will, wahrscheinlich eine der größten Datenmengen, die in WP anfallen. Er muss per Taskmanager (Windows) beendet werden und findet hinterher seine Tabs nicht wieder. Also lasse ich es bleiben und schaue mir diese Seite nicht mehr an. Vielleicht hängt es vom Arbeitsspeicher ab, und manche Versionsgeschichten bringen ähnlich große Datenmengen mit? --Slartibartfass 21:41, 9. Jan. 2010 (CET)
- Warum willst du dir denn WP:Beitragszahlen im diff-Modus ansehen? Bist du Neo? Aber Spaß beiseite, bei sehr großen Versionsunterschieden wie z. B. Beitragszahlen raucht mein Firefox auch ab. Aber bei einer Versionsgeschichte hatte ich noch nie Probleme. Eigentlich muß da doch nicht so viel gerechnet werden, oder? Theoretisch könnte natürlich jeder Bearbeitungskommentar mehrere Wikilinks enthalten, aber diese werden z. B. nicht per BKL-Helferlein geprüft (was bei „normalen“ Seiten mit sehr vielen Links schon sehr lange dauern kann). Gruß --Schniggendiller Diskussion 03:12, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ist reine Gewohnheit: Beobachtungsliste\Unterschied, von da aus auf den Reiter "Entwurf" oder "Artikel". Vielleicht sollte ich die Beitragszahlen von meiner Liste nehmen. Im allgemeinen klicke ich immer zu schnell. Mich wundert, dass noch keine gröberen Unfälle in der Edit-Box vorgekommen sind. (Nur um für später schon Mal ne Ausrede zu haben) --Slartibartfass 20:15, 10. Jan. 2010 (CET)
Übersetzung aus dem Altdeutschen
Hallo zusammen, kann jemand folgendes in Neusprache übersetzen?
... da ist das aller sterckst gepew gewesen,
- ... das war das robusteste Gebäude
und sein Swybogen gecest,
- und ein ........? (Könnte das "mit einem hängenden Rundbogen" heißen?)
das man in allem Kunigreiche sein gleich nichct hat mugen finden
- Das ist klar...
Vielen Dank für eure Hilfe --87.166.149.229 18:22, 9. Jan. 2010 (CET)
- Schwibbogen (Architektur)?--HHill 19:03, 9. Jan. 2010 (CET)
- Gut möglich, danke =) --87.166.149.229 20:39, 9. Jan. 2010 (CET)
- Da Dir die übrigen Stellen wohl keine Schwierigkeiten bereiten, übersetze ich nur die mittlere: "und sein Schwibbogen gerühmt". --IP-Los 14:27, 10. Jan. 2010 (CET)
Wie kriegt man den Körper so hart, dass man ohne Schäden was dran zerbrechen kann?
Moin. Eben lief im TV eine Doku über Shaolin-bzw.-Kung-Fu-Lehrlinge. Einer von denen zog sich eine 5mm dicke Eisenlatte über den Kopf, die daran zerbrach. Dass man es irgendwie durch entsprechende Übung und Meditation schaffen kann, den Schmerz auszublenden, leuchet mir noch ein, aber wie schafft man sowas denn rein körperlich ohne Schäden? Oder anders: Wie macht der das, dass er nichtmal eine winzige Beule geschweige denn eine Platzwunde abkriegt? Von einer dicken Hornhautschicht oder ähnlichem auf dem Kopf war nix zu sehen. Gruß, Wiebelfrotzer 00:45, 10. Jan. 2010 (CET)
- Die Eisenlatte ansägen. -- 87.178.237.197 01:56, 10. Jan. 2010 (CET)
- Moin, im Artikel Gusseisen steht, dass das Zeug nicht viel aushält und leicht bricht. 5 mm Gusseisen würde ich mir nicht unbedingt auf den Kopf hauen, aber wenn man einen dünnen Strang davon übers Knie bricht, ist es ziemlich schnell entzwei. Bei Stahl hätte man freilich einen kaputten Kopf oder ein kaputtes Knie. Die Shaolin-Leute machen das ja auch mit Ziegeln und Waschbetonplatten etc., also eher sprödem Material; richtig cool wäre es eigentlich, wenn jemand mal eine Schaumstoffmatratze mit der Handkante durchhaute ,-) Viel hängt von der Technik ab; als Jugendlicher habe ich mühsam gelernt, Europaletten kaputtzutreten, was auch nur geht, wenn man entweder Bud Spencer ist, oder sich anständig konzentriert; später habe ich an der Uni mal einen Kurs im Durchhauen von Holzplatten belegt, was erstaunlich gut klappt, wenn man den Trick kennt. Ich vermute, die Shaolin-Leute kennen viele geeignete Tricks, um auch "Eisen"-Latten hinzumachen. HTH, viele Grüße --TRG. 02:19, 10. Jan. 2010 (CET)
- Die Schaumstoffmatratze geht theoretisch einfacher als man zunächst denkt: sie muß nur tiefgefroren werden, dann ist sie so spröde, daß sie tatsächlich bricht und nicht mehr ausweicht. Mit dünnen Stücken von ca. 1 - 2 Zoll (d.h. 2.5 - 5cm) habe ich das auch schon mal gesehen. Bei mehr als 10cm (in D sind m.W. 10 - 12cm für Matratzen üblich) dürfte es allerdings etwas schwierig werden, nehme ich an. Gesehen hab´ ich es mit so dicken Teilen Schaumstoff jedenfalls noch nicht. --PhChAK 03:38, 10. Jan. 2010 (CET)
- Qi könnte ein Einstieg, wenn auch keine Erklärung für westlich sozialisierte Menschen sein. --Zinnmann d 05:19, 10. Jan. 2010 (CET)
- Betreffend Beulen (und Brüchen): Diese Saoline sind einfach abgehärtet durch ständiges Training. Wenn man immer wieder mit dem Knochen gegen was schlägt, bilden sich kleine Brüche, die wieder zuwachsen, so wird der Knochen härter. Schau Dir mal den Schädel des kleinen hier[40] an oder wie die Mönche auf andere Art den Schädel trainieren[41](ab ca. 3.40) ;) --Minnou GvgAa 09:25, 10. Jan. 2010 (CET)
- Genau diese wissenschaftliche Erklärung habe ich mal in einer Dokumentation gehört. Eine andere war, dass das Prinzip des Qi,...genauer das Ansammeln von Energie in einer bestimmten Körperregion für den Kampfsport teilweise von westlichen Wissenschaftler in einer anderen Doku bestätigt wurde. Zwar nicht das ganze Prinzip des Qi, aber man sah unter der Wärmebildkamera wie der Shaolinmönch durch Willenskraft Körperregionen gezielt erwärmen konnte - unter den Augen erstaunter Wissenschaftler. In wie weit ihm das robuster zuschlägen lässt, keine Ahnung... --Bitte&Danke 16:40, 10. Jan. 2010 (CET)
- Betreffend Beulen (und Brüchen): Diese Saoline sind einfach abgehärtet durch ständiges Training. Wenn man immer wieder mit dem Knochen gegen was schlägt, bilden sich kleine Brüche, die wieder zuwachsen, so wird der Knochen härter. Schau Dir mal den Schädel des kleinen hier[40] an oder wie die Mönche auf andere Art den Schädel trainieren[41](ab ca. 3.40) ;) --Minnou GvgAa 09:25, 10. Jan. 2010 (CET)
- Die GWUP hat hier zwei Artikel über die Tricks:
- Kurz: [42]
- Lang (und aktuelle): [43]
- Gruß, --SNAFU @@@ 21:14, 10. Jan. 2010 (CET)
Abspann
Hallo! Sind Fernsehsender rechtlich dazu verpflichtet, einen Abspann zu senden? Ich weiß, dass das Folgende zwar nicht passt, aber leider war meine Frage, auf die sich die folgende Frage bezieht, schon archiviert worden: Weisen Eigennamen eine Schöpfungshöhe auf? --Verwaltungsgliederung 04:20, 10. Jan. 2010 (CET)
- Abspann: Ja. (ausser alle Beteiligten wären schon im Vorspann genannt.) Didi Hallervorden hat mal einen Gag draus gemacht: Er sagte damals sinngemäß: Der Abspann ist Vorschrift, aber es steht nirgends, wie schnell oder langsam er laufen muss. Drum lassen wir nachher den Abspann ganz schnell laufen, dann haben wir jetzt noch Zeit für einen Sketch. -- Grottenolm 13:11, 10. Jan. 2010 (CET)
- (reinquetsch)..."für einen gespielten Witz" war der Text. --Slartibartfass 20:06, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ianal, aber das dürfte (bestenfalls) nur für Selbstproduziertes gelten. Selbst das ZDF sendet ja mittlerweile bei Spielfilmen oft nur einen bescheuerten selbstgemachten Abspann. Eine rechtliche Verpflichtung schließe ich deshalb aus. Am Rande: Vor ein paar Jahren bin ich mal über (im ZDF?) über eine Ausstrahlung von Eyes Wide Shut gestolpert, bei der am Anfang eine Texttafel eingeblendet wurde, das der Film in 4:3-Vollbild statt mit „Kinostreifen“ oder gar 16:9 gesendet wird, weil „Kubrick das so wollte“. Aber das hat das ZDF vermutlich auch bloß aus „Kulanz“ gemacht, nicht weil Kubricks Anwalt ihnen das vorgeschrieben hat. Gruß --Schniggendiller Diskussion 16:17, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ich bezweifle stark, daß es hierzu eine verbindliche allgemeine Regelung gibt ... angefangen damit, daß so einiges schon auf einer Kinoleinwwand schon schwer entzifferbar ist, auf dem Fernseher zu einem bloßen unregelmäßigen Strich wird, wodurch es wertlos würde, haben TV-Sender Verträge mit den Rechteinhabern der ausgestrahlten Filme und sind nicht an die Verträge gebunden, die die Schauspieler bzw. die sonstigen Beteiligten mit der Produktion hatten ... dazu kommt dann noch, daß vielfach - möglicherweise gar genau aus solchen und ähnlichen Gründen - Produktionsfirmen gegründet werden, die dann am Ende die Rechte an der Produktion weiterverkaufen und sich danach auflösen, sodaß zwischen Beteiligtem und TV-Sender keine aktive Rechtskette existiert bis auf den Abtretungsvertrag über die Rechte an diesem Film ... irgendwie glaube ich nicht, daß Passagen, die sich auf den Abspann im Fernseher beziehen, Teil solcher Verträge sind ... Chiron McAnndra 20:50, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ianal, aber das dürfte (bestenfalls) nur für Selbstproduziertes gelten. Selbst das ZDF sendet ja mittlerweile bei Spielfilmen oft nur einen bescheuerten selbstgemachten Abspann. Eine rechtliche Verpflichtung schließe ich deshalb aus. Am Rande: Vor ein paar Jahren bin ich mal über (im ZDF?) über eine Ausstrahlung von Eyes Wide Shut gestolpert, bei der am Anfang eine Texttafel eingeblendet wurde, das der Film in 4:3-Vollbild statt mit „Kinostreifen“ oder gar 16:9 gesendet wird, weil „Kubrick das so wollte“. Aber das hat das ZDF vermutlich auch bloß aus „Kulanz“ gemacht, nicht weil Kubricks Anwalt ihnen das vorgeschrieben hat. Gruß --Schniggendiller Diskussion 16:17, 10. Jan. 2010 (CET)
Richard Specks Anklage
An welchem Datum wurde Richard Specks Anklage in Chicago vor der Grand Jury eröffnet? War es der 3. August 1966? --Constructor 11:17, 10. Jan. 2010 (CET)
- 25. Juli 1966: siehe Zeitungsmeldung vom 26. Juli, einem Dienstag, die über die Eröffnung der Grand Jury am Montag berichtet. --h-stt !? 13:20, 10. Jan. 2010 (CET)
- Das Problem ist, ich versuche das Datum der Nachrichtensequenz in 7 O'Clock News / Silent Night herauszufinden, wo auch der Tod von Lenny Bruce berichtet wird. Da passt das wieder nicht. Zitat: In Chicago Richard Speck [...] was brought before a grand jury today for indictment. --Constructor 14:01, 10. Jan. 2010 (CET)
- Nachfrage: Ist denn sicher, daß mit dem ersten Termin am 25. Juli auch die Verlesung der Anklage zusammenfiel oder es erst am 3. August zur Anklageeröffnung kam, weil zuvor über andere verfahrensrechtlich relevante Fragen gestritten wurde? Aus deutschen Gerichtsprozessen ist das ja bekannt. Könnte also die Grand Jury sich am 25. Juli 1966 noch garnicht für eine Prozeßeröffnung entschieden haben? Das ist ja ihre erste Aufgabe. Daniel P. Ward erwartet nach dem Zeitungsbericht an diesem Montag eine Entscheidung für Dienstag. Der 3. August 1966 ist ein Mittwoch. "To take someones evidence" heißt ja, eine Aussage aufzunehmen. Ward hat vor der Grand Jury "den Fall dargelegt", wie er sagt, und weiß nach dem Zeitungsbericht, der ihn zitiert, "nicht, was die Grand Jury tun wird". Was soll sie denn tun? Meines Erachtens zunächst nur entscheiden, ob ein Prozeß eröffnet wird. Daß es dann eine Woche später zur Verlesung der Anklage kommt, ist eine denkbare Terminierung. --84.191.45.131 17:03, 10. Jan. 2010 (CET) p.s. Die anderen über den Link zugänglichen Zeitungsberichte, z.B. The Sumter Daily Item, 26. Juli 1966, stützen meine Vermutung.
- Der Zusammenhang mit 7 O'Click News war mir schon klar. Aber erstens hat die IP über mir recht, dass der Text nicht das erste Zusammentreten der Grand Jury verlangt - aber müssen denn alle Eregnisse an einem Tag stattgefunden haben? Gibt es dazu Aussagen von Paul Simon? --h-stt !? 18:23, 10. Jan. 2010 (CET)
- (quetsch) Wahrscheinlich nicht. Die Sache mit Dr. King bringt mich auch nicht weiter, obwohl am 5. August bei einem Marsch in Chicago offenbar Steine auf ihn geworfen wurden, was nicht in den Nachrichten erwähnt wird, somit grenze ich das auf den 3. oder 4. August ein. --Constructor 20:07, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe mir nochmal die Artikel Grand Jury, Strafprozessrecht (Vereinigte Staaten) und 5. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten angesehen. Da wir keine handfesten Quellen haben, können wir nur über ein Szenario reden:
- Demnach könnte am Montag, 25. Juli 1966 der Staatsanwalt Daniel P. Ward vor der Grand Jury, die er möglicherweise zuvor auch selbst zusammengestellt hat, "den Fall dargelegt", haben, damit die Grand Jury darüber entscheidet, ob genug Beweise dafür vorliegen, daß ein Verbrechen verübt wurde und daher Anklage gegen Richard Specks erhoben wird. Das ist die Kontrollfunktion dieser Institution im Sinne von „checks and balances“. Staatsanwalt Ward weiß an diesem Montag "nicht, was die Grand Jury tun wird", er kennt noch nicht ihre Entscheidung und erwartet diese für den Dienstag.
- Bekanntlich wurde ein Prozeß eröffnet.
- Nun gibt es zwei Varianten, bezogen auf den Mittwoch, 3. August 1966 und die Formulierung: „In Chicago Richard Speck [...] was brought before a grand jury today for indictment.“ (In meiner Übersetzung: „In Chicago wurde gegen Richard Speck [...] vor der Grand Jury Anklage erhoben“).
- Die erste Variante geht von einer Eröffnung des Verfahrens zwischen dem 26. Juli und 3. August 1966 aus und von der Verlesung der Anklageschrift am 3. August.
- Die zweite Variante bezieht sich auf das dreistufige Modell des US-amerikanischen Strafrechts: Ermittlungsverfahren - Erkenntnisverfahren – Bestrafungsverfahren. Demzufolge hätte Ward zusammen mit der Polizei den Part des Ermittlungsverfahrens geleistet und die Ergebnisse am 25. Juli der Grand Jury zur Entscheidung vorgelegt (Erkenntnisverfahren). Gesetzt, es handelte sich bei den Taten von Specks um schwerwiegende Straffällen auf der Bundesebene, hätte es nach dem Fifth Amendment (das schon seit 1791 besteht, also 1966 gültig ist) erforderlich sein können, daß die Grand Jury Anklage erhebt und nicht Staatsanwalt Ward. Die Anklageerhebung der Grand Jury hätte also am 3. August stattfinden können und das Bestrafungsverfahren eingeleitet.
- Weil diese Regeln vom jeweiligen Bundesstaat abhängig sind, können wir ohne weitere Recherche jedoch nicht genau sagen, was 1966 für Illinois gültig und möglich war. Auch wären wir ohne weitere valide Belege sehr bedenklich noch im Bereich der Theoriefindung. Das skizzierte Szenario scheint mir jedoch erstmal recht schlüssig und müßte nun Kritik oder einem Gegenmodell standhalten. --84.191.45.131 19:40, 10. Jan. 2010 (CET)
Warum ist in Terminator: Die Erlösung Kyle Reese, John Connors Vater, jünger als John Connor?
Wer hat da wann welche Zeitreise gemacht? --Zulu55 13:00, 10. Jan. 2010 (CET)
- Terminator Salvation spielt im Jahr 2018. John Connor befreit ja Kyle Reese aus dem Lager, wie es in Teil 1 geschildert wurde. Da gab es einen Mann [...] John Connor [...] er zeigte uns wie man den Stacheldraht niederreist ... etc. Im Jahr 2029, also 11 Jahre später findet der Widerstand eine Zeitmaschine von Skynet und endeckt das dieser schon einen Terminator zurückgeschickt hat und so weiter. siehe auch Terminator (Film). Nimmt man das Alter des Schauspielers während des Drehs wäre Kyle Reese zu der Zeit von Salvation 20.--Sonaz 15:01, 10. Jan. 2010 (CET)
Welches ist die "coolste" Jacke?
Weiß schon, eigentlich ne doof klingende Frage, kann man sowas überhaupt fragen? Ich persönlich finde z.B. Colanijacken ziemlich cool, aber nicht supercool.
Mich würde erstens interessieren, was derzeit "angesagt" ist. Und zweitens und vor allem würde mich interessieren, welche Jacken ihr cool findet. Gebt mir einfach ein paar Posts. Danke.
--Technikfrager 13:37, 10. Jan. 2010 (CET)
- Supercool ist, vor allem beim derzeitigen Wetter, nur ein weißes T-Shirt zu tragen. Und die Frage um 13:37 Uhr zu stellen, ist auch nicht zu verachten. Im Ernst: Hier sind hauptsächlich alleinstehende Männer ab 30 unterwegs, die haben keine Ahnung von Mode für dein Alter... Noch was: Mode kann man kaufen, Stil muss man haben. --FGodard|✉|± 13:52, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ich kaufe Kleidung nach folgendem Schema: Ich geh in den Laden rein und sage "Ich will genau so eine Jacke/Hose/Schuhe, wie ich anhabe, nur halt in neu". Da ist man schnell wieder aus dieser überheizten Mottenpulveranstalt raus, man kann alt und neu gemischt anziehen und hat über Jahre einen durchgehenden, wiedererkennbaren Stil. Man muss sich für diese Methode nur einmal am Anfang eine Stil aussuchen, und das ist halt genau das Gegenteil von "angesagt". -- Janka 14:22, 10. Jan. 2010 (CET)
- Stil ist, wenn man das, was man trägt, mit Selbstbewusstsein und Überzeugung trägt. Probier's mal mit einem Habit. Naja, der Schleier passt dazu natürlich nur, wenn du weiblich bist. Ist echt supercool, auszusehen wie ein Pinguin (natürlich nur, wenn du, so wie ich, keine nennenswerte Taille hast). Ein echt ungewöhnlicher Stil, wird heute nicht mehr so oft gesehen. Und schwarz ist auch absolut angesagt. --Sr. F 14:40, 10. Jan. 2010 (CET)
- wie cool soll sie denn sein? Persönlicher Geschmack und dann das gewisse Kleingeld in der Portokassa muss nicht immer sein, aber für die Qualität und Eleganz einer Jacke ist es ab und zu von Vorteil. Eigentlich sollte sie funktional sein, und Softshell-Jacken, wie diese hier sind bei den jungen Modebewussten hoch angesagt. --91.115.31.120 15:04, 10. Jan. 2010 (CET)
- Schwester F.s Vorschlag ist hinzuzufügen: Den kompletten Habit unisex zu tragen, ist noch viel cooler. Für meine Idee zu einer solchen Frage in der Auskunft hat die Wikipedia sogar ein Bild --Pfarrhaus 16:36, 10. Jan. 2010 (CET)
- Es gibt da nur ein Problem: Wenn der Habit echt aussieht, ist es verboten, ihn zu tragen, außer man ist auch echt in einer Ordensgemeinschaft. Echt wahr. --Sr. F 16:41, 10. Jan. 2010 (CET)
- Im Ernst? Welches Gesetz regelt das? --Eike 16:45, 10. Jan. 2010 (CET)
- [44] § 132a Strafgesetzbuch. --Sr. F 16:53, 10. Jan. 2010 (CET)
- Wikipedia hat auch einen Artikel dazu Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen 217.228.77.5 17:32, 10. Jan. 2010 (CET)
- erst gestern hab ich meinen Habit missbraucht. Wir finden es beide cool. Morgen geh ich zum Arzt. --91.115.182.101 18:45, 10. Jan. 2010 (CET)
- Wikipedia hat auch einen Artikel dazu Missbrauch von Titeln, Berufsbezeichnungen und Abzeichen 217.228.77.5 17:32, 10. Jan. 2010 (CET)
- [44] § 132a Strafgesetzbuch. --Sr. F 16:53, 10. Jan. 2010 (CET)
- Im Ernst? Welches Gesetz regelt das? --Eike 16:45, 10. Jan. 2010 (CET)
- Es gibt da nur ein Problem: Wenn der Habit echt aussieht, ist es verboten, ihn zu tragen, außer man ist auch echt in einer Ordensgemeinschaft. Echt wahr. --Sr. F 16:41, 10. Jan. 2010 (CET)
- Schwester F.s Vorschlag ist hinzuzufügen: Den kompletten Habit unisex zu tragen, ist noch viel cooler. Für meine Idee zu einer solchen Frage in der Auskunft hat die Wikipedia sogar ein Bild --Pfarrhaus 16:36, 10. Jan. 2010 (CET)
- wie cool soll sie denn sein? Persönlicher Geschmack und dann das gewisse Kleingeld in der Portokassa muss nicht immer sein, aber für die Qualität und Eleganz einer Jacke ist es ab und zu von Vorteil. Eigentlich sollte sie funktional sein, und Softshell-Jacken, wie diese hier sind bei den jungen Modebewussten hoch angesagt. --91.115.31.120 15:04, 10. Jan. 2010 (CET)
- Stil ist, wenn man das, was man trägt, mit Selbstbewusstsein und Überzeugung trägt. Probier's mal mit einem Habit. Naja, der Schleier passt dazu natürlich nur, wenn du weiblich bist. Ist echt supercool, auszusehen wie ein Pinguin (natürlich nur, wenn du, so wie ich, keine nennenswerte Taille hast). Ein echt ungewöhnlicher Stil, wird heute nicht mehr so oft gesehen. Und schwarz ist auch absolut angesagt. --Sr. F 14:40, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ich kaufe Kleidung nach folgendem Schema: Ich geh in den Laden rein und sage "Ich will genau so eine Jacke/Hose/Schuhe, wie ich anhabe, nur halt in neu". Da ist man schnell wieder aus dieser überheizten Mottenpulveranstalt raus, man kann alt und neu gemischt anziehen und hat über Jahre einen durchgehenden, wiedererkennbaren Stil. Man muss sich für diese Methode nur einmal am Anfang eine Stil aussuchen, und das ist halt genau das Gegenteil von "angesagt". -- Janka 14:22, 10. Jan. 2010 (CET)
- Oh toll, wieder so ein Gesetz, das der Verfassung noch nie bei Tage begegnet ist. -- Janka 20:15, 10. Jan. 2010 (CET)
- cool ist wiedermal so eine sache. Kleine Bushidos würden dir sicherlich zu einer Alpha-Jacke raten. kommt halt darauf an was du persönlich magst :D--Syntaxxe 18:50, 10. Jan. 2010 (CET)
- Mein Eindruck aufgrund diverser Unterhaltungsfilme der letzten Zeit: Belstaff-Jacken scheinen sich immer noch relativer Beliebtheit zu erfreuen. Falls Du gern Gummistiefel trägst und planst in Bälde Kinder zu bekommen, stehen Dir natürlich auch Barbour-Jacken zur Verfügung. *gähn* --Catfisheye 19:38, 10. Jan. 2010 (CET)
- cool ist wiedermal so eine sache. Kleine Bushidos würden dir sicherlich zu einer Alpha-Jacke raten. kommt halt darauf an was du persönlich magst :D--Syntaxxe 18:50, 10. Jan. 2010 (CET)
Suche klassischen Tanzschritt ...
Hallo!
Ich suche den Begriff für folgenden Tanzschritt (vor allem beim Kreistanz üblich):
- links vorne kreuz, drehen, rechts hinten kreuz usw.
Vermute gehört zu haben, dass er "marquis" (phonetisch) heißt, hat mich an ein Menuett erinnert. Hier und bei en nichts gefunden...
--217.228.77.5 15:33, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ich kenne das als Mayimschritt, allerdings ohne Drehung, kommt vor allem in israelischen Folkloretänzen vor. --Sr. F 16:33, 10. Jan. 2010 (CET)
Auskunft über Fotobearbeitungsprogramme
Hallo! Kann mir jemand Bearbeitungsprogramme für Fotos empfehlen, mit denen man als Benutzer, der sich nicht wirklich gut auskennt mit solchen Programmen und gängiger Praxis, einige Teile des Fotos einfach kaschieren oder sonstiges ändern kann. Hauptsächlich geht es dabei um kleinere Korrekturen (oder besser Verfälschungen), was z. B. Pickel oder Leberflecke verschwinden lässt oder Rote-Augen-Korrektur vornimmt. Ich benutze dazu PhotoShop und komme auch ganz gut klar damit, jemand anders braucht aber so ein Programm, der sich mit professionellen Programmen schwer tun wird. Da wäre etwas, was sich einfacher bedienen lässt, eher angebracht. Kann jemand da etwas empfehlen? Danke schon mal, 79.219.163.213 16:03, 10. Jan. 2010 (CET)
- Gimp ein ganzes Stück mächtiger als Pixia, welches eher für Zeichnung im Comic-Stil gedacht ist (ich habe mit beiden Programmen Bilder bearbeitet, kann mir also ein Urteil darüber bilden). Für rote Augen bringt es auch gleich eine ganz brauchbare Funktion mit--88.130.186.230 19:03, 10. Jan. 2010 (CET)
- Was die Bedienung betrifft, ist gimp aber leider grade nicht das geforderte 'einfache' Programm :) -- Grottenolm 20:04, 10. Jan. 2010 (CET)
- Um in Pixia die Augen zu retuschieren empfiehlt es sich wie folgt vor zu gehen: Bild vergrößern - mit der rechten Maustaste kann man über eine angedeuteten Farb-Pipette die Farbe aufnehmen - und dann mit einem kleinen Mal-Werkzeug (Pinsel) die rötlichen Stellen sanft übermalen. --91.115.182.101 20:10, 10. Jan. 2010 (CET)
- Was die Bedienung betrifft, ist gimp aber leider grade nicht das geforderte 'einfache' Programm :) -- Grottenolm 20:04, 10. Jan. 2010 (CET)
Verlinkung einer privaten Seite bei wiki?
Hallo!! Ein frohes neues Jahr allen Wikipediern. Ich habe eine kurze Frage, ob man eine private Seite, (www.opfer-eines-arztes.de) auch auf wiki als link bei den entsprechenden Themen-bzw. Suchbegriffen eintragen kann bzw. darf.
Die Seite richtet sich an Arztpfusch-Opfer, es wird allerdings dort auch ein Buch verkauft, von daher weiß ich nicht, ob die Verlinkung auf wiki damit gegen Regeln oder AGB verstoßen.
Tausend Dank im Voraus für eine kurze Info!!!
- )
--Voodoll2009 17:15, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ich kann mir auf Anhieb keinen Artikel vorstellen, zu dem die Website „weiterführende Informationen vom Feinsten“ liefert, wie es unsere Richtlinien für externe Links verlangen. Dazu kommt, daß wir „Links auf Erfahrungsberichte und Selbsthilfegruppen in medizinischen Artikeln“ in der Regel überhaupt nicht zulassen. Genaueres dazu erfährst Du unter Wikipedia:Redaktion Medizin/Externe Links. Grüße, --elya 17:22, 10. Jan. 2010 (CET)
AirmaxGermany
Bin heute auf diese Seite gestoßen [45]. Der geneigte Airmax-fan weiss, dass man normalerweise keine Airmax unter 100 Euro bekommt. Auf dieser Seite werden die Schuhe aber schon ab 60 Euro angeboten. Was mich aber abschreckt, ist dass die Seite anscheinend auf ein chinesisches Unternehmen zurück zuführen ist (merkt man an den zahlreichen Fehlern, und durch die "über uns"-Seite). auch werden da haufenweise limitierte, und teilweise nicht mehr erhältliche Schuhe angeboten, und die Artikel anonym verpackt verschickt, was nike sonst nie macht. Hat jemand schon Erfahrungen mit dieser Seite gemacht? --Syntaxxe 18:43, 10. Jan. 2010 (CET)
- hab zwar keine erfahrungen, aber vllt sollte man bei nike mal nachfragen? vllt verschwindet diese www-seite und damit deine frage von fast ganz allein... --Heimschützenzentrum (?) 18:51, 10. Jan. 2010 (CET)
- Die Chinesen sind sehr tief in dem Business drin. Die machen Schuhe für alle möglichen Firmen. Ist klar das die aufsteigende Wirtschaftsmacht in allen Bereichen sich Freiheiten heraus nimmt um Kohle zu machen. In der Regel sind diese Schuhe von nicht so guter Qualität weil an den Materialien gespart wurde (eh klar). als Hauspatschen geeignet--91.115.182.101 20:15, 10. Jan. 2010 (CET)
- Stimmt. schön ist auch diese aussage: "Wenn sie ein nicht originales Produkt finden, schenken wir ihnen Zehn orginalen Produkten". da. Dass heisst ich kaufe einen Schuh, und hab in der nächsten Woche gesamt 100 Schuhe :D--84.185.126.200 20:46, 10. Jan. 2010 (CET)
- Die Chinesen sind sehr tief in dem Business drin. Die machen Schuhe für alle möglichen Firmen. Ist klar das die aufsteigende Wirtschaftsmacht in allen Bereichen sich Freiheiten heraus nimmt um Kohle zu machen. In der Regel sind diese Schuhe von nicht so guter Qualität weil an den Materialien gespart wurde (eh klar). als Hauspatschen geeignet--91.115.182.101 20:15, 10. Jan. 2010 (CET)
Wer wäre nach Henry III. König von Frankreich geworden, wenn...
...Henri IV. verzichtet hätte oder, wie zeitweilig vorgesehen, aus der Erbfolge ausgeschlossen worden wäre (oder abgemurkst)? Möglichkeit 1: Der von der Liga "gekrönte" "Charles X." - Charles I. (Rouen) Wer wäre dann nach ihm gekommen, falls er keine Kinder gehabt hätte (war ja Kardinal und schon älter) oder auch verzichtet hätte? Möglichkeit 2: Henri I. de Lorraine, duc de Guise, der hatte es ja versucht(?). Wären dann seine Kinder auch Erben? 3. Die da: Condé vielleicht? Ich gestehe ich blicke da nicht durch... --92.202.43.133 23:04, 10. Jan. 2010 (CET)
Preiswerte Flaggen in "Übergröße"
Hallo allwissende Wikipedianer.
Ich bin auf der Suche nach einer Staatsflagge in Übergröße. Im Netz findet man eher preiswerte (~ 10 Euro) und vermutlich qualitativ eher magere Flaggen nur in der Größe 150x90, ich such allerdings eher etwas in die Richtung 250x150 und da ist man dann schnell mit 70-100 Euro dabei. Leider bringt einen Google nicht so recht weiter, daher hier die Frage, ob jemand einen Anbieter kennt, der große, qualitativ ordentliche Flaggen zu eher günstigem Preis (max. etwa 40-50 Euro) im Angebot hat.
--91.20.17.19 23:05, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ist hier was für Dich bei: [46]? --62.226.34.9 23:17, 10. Jan. 2010 (CET)
- Da: [47] 250 x 150 und nur 14,99 (ebay) Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:02, 11. Jan. 2010 (CET)
- Wenn die gewünschte Flagge eine der häufig verwendeten Trioloren ist, könnte die Kombination von Stoffbahnen einzeln kaufen und Oma an der Nähmaschine auch nicht verkehrt sein. Als Anbieter fertiger Fahnen fiele mir noch Fahnen Fleck ein. -- 87.178.221.132 01:04, 11. Jan. 2010 (CET)
Unterschied zwischen Zahlungsaufforderung und Rechnung
Worin besteht der Unterschied zwischen einer Zahlungsaufforderung und einer Rechnung? --84.156.124.237 09:22, 10. Jan. 2010 (CET)
- Eine gute Frage. Die Zahlungsaufforderung folgt immer einer Rechnung oder einer sonstigen Forderung, nicht jedoch umgekehrt. Zahlungsaufforderungen erfolgen erst nach Fristablauf oder kurz zuvor. Zahlungsaufforderungen haben verschiedene Unterbegriffe wie z.B. Mahnung. 217.228.77.5 10:51, 10. Jan. 2010 (CET)
- Die Zahlungsaufforderung kommt im normalen Geschäftleben erst, wenn man die Rechnung nicht beglichen hat. Manche hochherrschaftlichen Ämter schreiben aber gleich eine Zahlungsaufforderung. Bei Knöllchen passt auch Rechnung schlecht. Ich würde sagen, hinter der Zahlungsaufforderung steht ein verbrieftes Recht, während hinter einer Rechnung ein gegenseitiger Vertrag steht. -91.56.203.188 10:57, 10. Jan. 2010 (CET)
Ich würde sagen Zahlungsaufforderung ist der Oberbegriff. Eine Rechnung ist bereits ein Zahlungsaufforderung. Die Rechnung beinhaltet fast immer nicht nur den zu zahlenden Betrag sondern auch die Zahlungsfrist. Zahlungsaufforderungen kann man man als Zahlungserinnerung verstehen die keine Mahnung sind. Zum Beispiel bei Fernabsatzgeschäften mit Vorauszahlung die noch nicht geleistet wurden. Und Mahnungen sind ebenfalls Zahlungsaufforderungen. --FNORD 11:55, 10. Jan. 2010 (CET)
- „Zahlungsaufforderung“ wird allgemein und unpräzise für Zahlungserinnerung, Mahnung, Mahnbescheid und Vollstreckungsbescheid, bisweilen aber auch für Rechnung gebraucht. (Beispiel 1, Beispiel 2, Beispiel 3, Beispiel 4) --84.191.45.131 16:05, 10. Jan. 2010 (CET)
- Fein fein, und nächstes mal merkst du dir besser, wo du deine Frage zuerst gestellt hast. Und kommst nicht etwa drei Tag später wieder und stellst sie woanders. Sie wurde nämlich hier schon beantwortet. Gerade mal 10 Minuten, nachdem du sie stelltest. --Ian DuryHit me 09:12, 11. Jan. 2010 (CET)
- Da Du mir antwortest, nur zur Klarheit: 84.156.xxx ist eine andere Ecke als meine 84.191.xxx. --84.191.52.250 10:10, 11. Jan. 2010 (CET) (ex 84.191.45.131)
- Stimmt, sieht optisch so aus, als seiest du gemeint. Inhaltlich sollte aber doch klar sein, dass 84.156.XXX gemeint war. --Ian DuryHit me 12:31, 11. Jan. 2010 (CET)
- Da Du mir antwortest, nur zur Klarheit: 84.156.xxx ist eine andere Ecke als meine 84.191.xxx. --84.191.52.250 10:10, 11. Jan. 2010 (CET) (ex 84.191.45.131)
Zitronensäure und Edelstahl
Hallo, ich hoffe ihr wisst Rat :-) : Gibt man Tee mit Zitrone in Alu-Thermoskannen, löst die Zitronensäure in geringen Mengen das Alu und das soll schädlich sein (für den Organismus), habe ich gelesen. Es gibt allerdings viel häufiger Edelstahl-Thermoskannen. Ich habe gelesen, dass die Zitronensäure die freien Eisenteilchen der Thermoskanne "angreift". Ist das auch schädlich? (Mir ist klar, dass es auf die Dosis ankommt, deswegen gehe ich davon aus, dass ich jeden Tag den Tee aus 2 Edelstahl-Thermoskannen mit jeweils 1/2 Zitrone zu mir nehme). Vielen Dank! Gruß und danke --188.104.255.47 13:29, 10. Jan. 2010 (CET)
- Bitte genauere Randbedingungen. Haben Thermoskannen nicht Glaseinsätze? (das finde ich jedenfalls, wenn ich nach Alu-Thermoskannen google. G! G.G. nil nisi bene 13:40, 10. Jan. 2010 (CET)
- Also Glaseinsätze haben sie nicht. (Das merke ich an der Reinigung der Kannen.) --188.104.255.47 13:49, 10. Jan. 2010 (CET)
- Aluminium-Ionen sind zwar giftig, allerdings kann Zitronensäure die Eloxalschicht, die sich auf Aluminium an der Luft ganz von allein innerhalb von Sekunden bildet, nicht auflösen. Das schafft man erst mit elektrolytischer Korrosion. Also kein Danziger Goldwasser in eine Alukanne tun. Die "normalen" Edelstahl-Sorten können von Zitronensäure ebenfalls nicht angelöst werden, weil sie ebenfalls eine passivisierte Oberfläche haben. Das wird übrigens auch mit Zitronensäure gemacht. Falls die Oberfläche noch "offen" sein sollte, wird der erste Spülgang mit Zitronentee das übrige tun. Eisenionen sind auch ungiftig.
- Alu-Thermoskannen hab ich aber noch nie gesehen. Ich würde sowas auch nicht kaufen, denn um ausreichend stabil zu sein, muss das Aluminium eine relativ hohe Wandstärke haben, und dann geht halt auch viel Wärme über den Kragen verloren. Zumal Aluminium ein sehr guter Wärmeleiter ist. Edelstahl-Thermoskannen sind auch nicht ideal, aber immerhin brauchbar. Problem bei den Metallkannen ist neben der Wärmeleitfähigkeit des Kragens auch die Tatsache, dass die Flächen zum Vakuum hin nicht verspiegelt sind. So kann relativ viel Energie per Wärmestrahlung das Vakuum überwinden. Deshalb: Glaskannen kaufen, wann immer es nicht auf Schlagfestigkeit ankommt. -- Janka 14:39, 10. Jan. 2010 (CET)
- Mir ist bei deiner Argumentation nicht klar, warum es auf die Verspiegelung ankommen soll. Erstens spiegelt Metall von selbst, zweitens besteht der Spiegel bei der Glaskanne auch aus Metall (Silber), drittens kann Wärmestrahlung das Vakuum nicht überwinden, ob mit oder ohne Spiegel. Dachte ich jedenfalls. --Sr. F 14:43, 10. Jan. 2010 (CET)
- Wärmestrahlung ist elektromagnetische Strahlung. Die braucht kein Medium. Und der Unterschied zwischen einer stumpfen Metalloberfläche und einer spiegelnden liegt im Emissionsgrad#Tabellen der Oberfläche. Zwischen Blank geschmirgelten Eisen und poliertem liegt locker der Faktor 4. Bei Aluminium ist der Unterschied noch höher. -- Janka 17:48, 10. Jan. 2010 (CET)
- Wenn dam so wäre, wäre es auf der Erde ziemlich kalt. --85.180.41.163 14:52, 10. Jan. 2010 (CET)
- Merkwürdig, wollte mich nicht vordrängen, ... Kannst du die Kanne mit Namen (Referenz) angeben? Im Allgemeinen sind Behälter (Yoghurtbecher, Aluverschlüsse, Kaffeetassen, Thermoskannen), die mit Nahrungsmitteln in Berührung kommen, getestet (weiche Kunststoff-Folien bei Obst vermeiden). Ich habe mal eine Ausnahme kennengelernt: Wunderschön farbig glasierte/lasierte folkloristisch authentische Marmeladetöpfchen aus Griechenland (?) (oder der Türkei (?) [China gab es damals noch nicht...]), die bei Kontakt mit Fruchtsäuren Unmengen an Blei abgaben...
- Ich schätze die Aufnahme aus Alu-Kannen geringer ein, als die Mengen an Aluminium-Ionen, die du aus Speisesalz und anderen Nahrungsmitteln zu dir nimmst (Zitrat ist Chelat-Bildner und transportiert so manches Metall). Man soll sich nicht gleich von jedem Artikel in der Apotheker-Rundschau ins Bockshorn jagen lassen. Das Leben selber ist eine sexuell tranmittierbare Krankheit, die mit dem Tode endet. Enjoy, live long and prosperous! \V/ G! G.G. nil nisi bene 14:50, 10. Jan. 2010 (CET)
- Mir ist bei deiner Argumentation nicht klar, warum es auf die Verspiegelung ankommen soll. Erstens spiegelt Metall von selbst, zweitens besteht der Spiegel bei der Glaskanne auch aus Metall (Silber), drittens kann Wärmestrahlung das Vakuum nicht überwinden, ob mit oder ohne Spiegel. Dachte ich jedenfalls. --Sr. F 14:43, 10. Jan. 2010 (CET)
- danke, ihr habt mir sehr geholfen. Aber schon komisch, warum es dann solche Artikel über Thermoskannen gibt,... Es stehen keine Referenznummern drauf. Auf der einen Kanne ist jedoch noch ein Aufkleber " Alfi Top Therm Isolierflasche" Die andere ist wohl eine NoName Isolierflasche, auf der ausschließlich PCI draufsteht was mir als Informatikstudent natürlich sehr zusagt Gruß und danke--Tronkenburger 16:09, 10. Jan. 2010 (CET)
- Benutzer:Janka: Wenn du schreibst, dass "normale Edelstahlsorten" nicht angelöst werden, dann kommt ganz darauf an was du unter "normalen" Edelstahlsorten verstehst ;-) Edelstähle die für geformte Bauteile, wie Spülen, Wäschtrommeln, aber auch Edelstahlthermoskannen, verwendet werden sind aus zähen, tiefziehfähigen, ferritischen nichtrostenden Edelstählen, auch Chromstähle genannt. Diese sind gegen viele Säuren, auch vermeintlich schwachen Säuren, wie Zitronensäure -häufig in Spülmitteln verwendet- nicht stabil. Das läßt sich hier nachlesen. (Achtung 2-spaltige Anzeige voreinstellen, sonst kapiert man die Tabelle nicht) Viele Ferrite (zum Beispiel 1.4005 bis 1.4016) fallen in Gruppe 1 oder 2 (siehe Seite 3) und sind gemäß Seite 34/35 nur bedingt korrosionsbeständig; diese fallen in Einstufung "geringer Angriff der Oberfläche" bis "unbeständig"! Ist also u.U. nicht ratsam, solche zitronensäurehaltigen Mittel zum Putzen oder Spülen zu verwenden. Auf jeden Fall sollte man diese nicht zu lange im Behälter (Kanne) lassen. Ich hab selber mal eine unangenehme Überrachung erlebt als ich eine Spüle (Wohnmobil, Material der Spüle unbekannt, aber mit Sicherheit ein ferritischer Edelstahl) mit einem Zitronensäurereinger putzte. Ich habe wahrscheinlich nicht gut nachspülte und nach ein paar Tage feststellt, dass sich Rost gebildet hatte. Der lies sich dann aber problemlos auspolieren. Gesundheitsschädlich ist es nicht -ist nur normaler Eisenrost- nur unschön. Übrigens ist der häufig im verwendete V2A (1.4301)gegen Fruchtsaft nur eingeschränkt korrosionsbeständig [48]. Fazit: Mit Pauschalierungen: "Da passiert nix" muss man bei Edelstahlprodukten sehr zurückhalten sein. Fachmann oder- männin fragen! Und hoffen, er weiss es. ThomasStahlfresser 18:02, 10. Jan. 2010 (CET)
- danke, ihr habt mir sehr geholfen. Aber schon komisch, warum es dann solche Artikel über Thermoskannen gibt,... Es stehen keine Referenznummern drauf. Auf der einen Kanne ist jedoch noch ein Aufkleber " Alfi Top Therm Isolierflasche" Die andere ist wohl eine NoName Isolierflasche, auf der ausschließlich PCI draufsteht was mir als Informatikstudent natürlich sehr zusagt Gruß und danke--Tronkenburger 16:09, 10. Jan. 2010 (CET)
- @Janka: Was du über die angebliche Beständigkeit des Aluminiums schreibst, ist auch nicht ganz richtig. Natronlauge überwindet diese Barriere locker. -- Grottenolm 20:15, 10. Jan. 2010 (CET)
- Wir haben von Zitronensäure gesprochen. In dem Medium brauchst du Metallflitterchen, um eine Reaktion auszulösen. Wenn du da mit Natronlauge oder Schwefelsäure rangehst, bekommst du natürlich einen anderen Effekt. Genauso, wenn du mit Stahlwolle in der Kanne rumkratzt. Man kann die Kanne aber trotzdem mit Natronlauge reinigen. Dann wird die Oxidschicht eben abgeätzt, und man schüttet das weg. Bevor der nächste Tee drin ist, ist schon wieder eine neue Schicht da. -- Janka 10:24, 11. Jan. 2010 (CET)
- @Janka: Was du über die angebliche Beständigkeit des Aluminiums schreibst, ist auch nicht ganz richtig. Natronlauge überwindet diese Barriere locker. -- Grottenolm 20:15, 10. Jan. 2010 (CET)
Schonwieder meine Vermieterin *heul*
Hi! Jetzt will die, dass ich "das Treppenhaus" "reinige" (diesesmal droht die nicht mit Obdachlosigkeit, sondern mit Beauftragung einer professionellen Reinigungskraft auf meine Kosten)... Nun ist es jedoch so, dass ich die Treppen nicht brauche, da ich meine Erdgeschoss-Wohnung über einen Laubengang erreiche... Nun ist zu sehen, dass ich schon bei der Umlage der Kosten der Modernisierung der Isolierung der Decke des Obergeschosses, bei der Gemeinschaftswaschmaschine, die ich nicht nutzen kann und will, bei der Umlage der Heizkosten (meine Decke ist nicht isoliert und mein Fußboden ist eiskalt) und bei Treppenhaus-Fenster-Putz-Kosten (ich brauche weder diese Fenster und schon gar nicht brauche ich die Kristall-klar) benachteiligt werde... Da die alten Mieter mirgegenüber mit schlimmen Psychotechniken auftreten (zum Beispiel: Suggestives Reden über Gewalt gegen mich), scheint es mir so, als sei hier ein Muster von Misshandlungen erkennbar... Tatsächliche Mängel (zum Beispiel: Schimmel in der Küche, Tierchen hinter den Billig-Fußleisten) beseitigt die Vermieterin nicht oder nur nach heftigem Widerstand... Was soll ich tun? Danke. Bye! --Heimschützenzentrum (?) 18:47, 10. Jan. 2010 (CET)
- Wer sagt es ihm? -- Widescreen ® 18:50, 10. Jan. 2010 (CET)
- ich --> umziehen ...Sicherlich Post 18:51, 10. Jan. 2010 (CET)
- +1 -- Widescreen ® 18:52, 10. Jan. 2010 (CET)
- Und es kommt noch schlimmer: Bei dem Wetter ist nicht auszuschließen, dass er nächst Woche auch noch den Schnee auf dem Gehweg räumen soll, obwohl er den Gehweg gar nicht benutzt. --92.229.149.183 18:54, 10. Jan. 2010 (CET)
- ja - in der hausordnung steht sogar sowas, aber davon stand in dem brief nix... spielt hier meine schwerbehinderung eine rolle? --Heimschützenzentrum (?) 18:59, 10. Jan. 2010 (CET)
- Und es kommt noch schlimmer: Bei dem Wetter ist nicht auszuschließen, dass er nächst Woche auch noch den Schnee auf dem Gehweg räumen soll, obwohl er den Gehweg gar nicht benutzt. --92.229.149.183 18:54, 10. Jan. 2010 (CET)
- hm - hab ich ja versucht, aber das kostet unsummen, die ich nicht habe... müssen die schlimmen den umzug zahlen, wenn ein psychiater sagt, dass die mich krank machen? --Heimschützenzentrum (?) 18:59, 10. Jan. 2010 (CET)
- Also mein Seelenfrieden wäre mir fast jede Summe recht. -- Widescreen ® 19:00, 10. Jan. 2010 (CET)
- Was soll ich tun? versuch Sie zu verstehen: Ist sie dir feindlich gesinnt, oder will sie nur Ordnung im Hause, und ein Jeder hat sich daran zu halten. Bei ersterem empfehle ich dir einen Mediator (aus dem Haus, oder einer Vereinigung) oder ausziehen. Bei zweitem ...... alles offen --91.115.182.101 19:04, 10. Jan. 2010 (CET)
- Nix für ungut. Aber an welcher Arbeit man sich im Haus beteiligen muss, steht doch entweder im Mietvertrag oder wird einem bereits vor dem Einzug mitgeteilt. Ich wage mal zu bezweifeln das die Vermieterin dir das vor dem Einzug böswillig verschwiegen hat (warum sollte Sie auch) und dich jetzt nachträglich damit belastet. --85.180.164.132 19:04, 10. Jan. 2010 (CET)
- im mietvertrag steht zum beispiel "allg. betriebskosten: [...] e) Gebäudereinigung und Ungezieferbekämpfung [...] zusammengefasst: 49,00€"... hab ich wohl wg meiner schwerbehinderung, die vorwiegend neurologischer/psychiatrischer natur ist, falsch gedeutet... daneben hat mich die genossenschaft noch mit diversen zusätzen zum mietvertrag und satzungen und wahlverfahrensordnungen zugemüllt... --Heimschützenzentrum (?) 19:42, 10. Jan. 2010 (CET)
- Nix für ungut. Aber an welcher Arbeit man sich im Haus beteiligen muss, steht doch entweder im Mietvertrag oder wird einem bereits vor dem Einzug mitgeteilt. Ich wage mal zu bezweifeln das die Vermieterin dir das vor dem Einzug böswillig verschwiegen hat (warum sollte Sie auch) und dich jetzt nachträglich damit belastet. --85.180.164.132 19:04, 10. Jan. 2010 (CET)
- +1 -- Widescreen ® 18:52, 10. Jan. 2010 (CET)
- ich --> umziehen ...Sicherlich Post 18:51, 10. Jan. 2010 (CET)
Das gehört eben dazu, wenn man in einer sozialen Gemeinschaft lebt, und ist mit Sicherheit im Mietvertrag so festgelegt. Sieh es als Rückgabe an das große Ganze. Deine Eltern haben deine Windeln gewechselt, obwohl sie sie nicht vollgemacht haben. So fängt es an, eine Hand wäscht die andere. Wenn du damit nicht leben kannst, zieh um. Ich bezweifle allerdings, dass du eine Mietwohnung findest, bei der du nicht zu irgendwelchen Gemeinschaftsleistungen verpflichtet würdest. --Sr. F 19:08, 10. Jan. 2010 (CET)
- mit dem ansatz könnte man ja jedwedes unrecht rechtfertigen... --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 10. Jan. 2010 (CET)
Auch bei einer Schwerbehinderung musst Du Deinen Pflichten aus dem Mietvertrag nachkommen. Falls Du das selbst nicht kannst, musst Du (auf eigene Kosten) andere Personen oder ein Unternehmen damit beauftragen. --92.229.149.183 19:13, 10. Jan. 2010 (CET)
- aber ist ein Mietvertrag mit so schräger lasten-verteilung überhaupt gültig? außerdem steht in der hausordnung das immer nur für den allgemeinen fall... also "falls es nicht anders geregelt ist"... --Heimschützenzentrum (?) 19:33, 10. Jan. 2010 (CET)
- Das ist nicht schräg das ist ganz normal. Entweder ist die Hausreinigung im Warmmietpreis inbegriffen oder auf die Mieter als Aufgabe verteilt. Wer dabei welche Teile des Hauses nutzt ist dabei sekundär. Das ist praktisch allen Mietverhältnissen genauso geregelt wie in deinem Fall. Nur das du dies eben als große Ungerechtigkeit empfindest. Wenn du umziehst wirst du exakt vor dem selben Problem stehen. Mietverhältnisse bei denen man sich nicht an der Reinigung in irgendeiner Form beteiligen muss gibt es nicht. Was es ebenfalls ganz sicher nicht gibt, sind Ausnahmeregelungen für die Beteiligung an einer Fensterreinigung für einen einzelnen Mieter weil der, der Ansicht ist das Fenster muss nicht sauber sein. Die Mängel an deiner Wohnung sind ein vollkommen anders Thema und haben damit nichts zu tun. Die solltest du deiner Vermieterin vorlegen. Wenn Sie diese nicht in einem angemessenen Zeitrahmen beheben lässt kannst du entsprechend die Miete mindern. Zu diesem Thema hilft dir ein Anwalt weiter. --85.180.164.132 19:43, 10. Jan. 2010 (CET)
- Das ist gültig. Und sei froh drum. Der Vermieter kann auch einen Service beauftragen und die Kosten voll auf die Mieter umlegen (muss natürlich vorher im Mietvertrag vereinbart). Bei mir ist das so. Ich würde liebend gerne die Kosten sparen und stattdessen selber die Treppe putzen, denn billig ist das nicht. --84.172.36.10 19:47, 10. Jan. 2010 (CET)
- +1, und wenn man selbst die Treppe putzt ist sie wenigstens auch sauber. Soweit ich das erkennen kann hast Du die Frage der Nutzung des Treppenhauses, der Treppenhausfenster und der Gemeinschaftswaschmaschine, die Isolierung der Decke des Obergeschosses oder anderer Hausteile, die Du nicht brauchst und die Frage der Schneeräumung bei Abschluß des Mietvertrags nicht thematisiert und auf entsprechenden Ausnahmeregelungen für Dich und einer individell angepaßten Hausordnung bestanden. Woher sollte die Genossenschaft also damals wissen, daß Du das alles garnicht willst? Vielleicht hätten sie Dir dringend abgeraten, dort Mitglied zu werden und einzuziehen? Ich denke auch, daß es da eher Sinn macht, ein anderes Mietshaus ohne Treppenhaus, Treppenhausfenster, Gemeinschaftswaschmaschine und Obergeschossdecke zu suchen. In der Genossenschaft bist Du ohnehin falsch, wenn Dir nach sowas nicht ist, wegen dem Papierkram mit Satzung und Wahlverfahrensunterlagen. --84.191.45.131 20:26, 10. Jan. 2010 (CET)
- Das ist gültig. Und sei froh drum. Der Vermieter kann auch einen Service beauftragen und die Kosten voll auf die Mieter umlegen (muss natürlich vorher im Mietvertrag vereinbart). Bei mir ist das so. Ich würde liebend gerne die Kosten sparen und stattdessen selber die Treppe putzen, denn billig ist das nicht. --84.172.36.10 19:47, 10. Jan. 2010 (CET)
ach je ach je ach je... wie sieht denn so eine reinigung aus? nicht dass mir die alten omis reihenweise die treppe runterfallen, weil sagrotan hygiene reiniger (den benutze ich bei mir drinnen) irgendwie glibschig ist (bei mir drinnen aufm kunststoff-belag isser es jedenfalls)... oder reicht fegen? aber wo stell ich den drecks-besen dann hin? muss die vermieterin vllt das werkzeug stellen? --Heimschützenzentrum (?) 20:35, 10. Jan. 2010 (CET)
- Du kannst Fragen stellen ...! Nun, bevor die Treppe nicht wieder gefahrlos benutzbar ist, ist sie auch nicht "sauber". Nimm etwas Handelsübliches (je nach Belag-Typ), das geht dann leicht und schnell. Und nein, die Genossenschaft stellt Dir den Besen/Putzlappen genausowenig wie ein Privatvermieter. Ausnahme evtl. der Besen für draußen bzw. die Schneeschaufel, das dürfte Gemeinschaftseigentum sein. Wie lange wohnst Du denn schon da, daß Dir das alles so fremd ist?? Hör auf zu träumen und greif zum Besen, die angedrohte Alernative ist teuer. (Und wenn Du dann müde auf der Couch liegst, lies die Sachen, mit denen man Dich "zugemüllt" hat und die Du hoffentlich noch nicht weggeworfen hast; der Kram ist wichtig.) --Camille Claudel 21:19, 10. Jan. 2010 (CET)
- Es ist dir hoffentlich gelegentlich ein wenig klar das du offensichtlich der Hauptverursacher des Problems bist. Etwas Selbstreflexion ist hier hilfreicher als aus einer Aufforderung das Treppenhaus zu reinigen eine Verschwörungstheorie zu stricken. In der Zeit in der du das hier geschrieben hast wäre die Treppe schon drei mal gewischt und wieder getrocknet. --85.180.164.132 22:01, 10. Jan. 2010 (CET)
- Und lass das Sagrotan weg. Desinfektionsmittel braucht man nur im Krankenhaus. Ansonsten sind sie eher schädlich. Rainer Z ... 00:39, 11. Jan. 2010 (CET)
- Vor etwa zwei oder drei Wochen las ich einen Artikel im (papierenen) Spiegel. Da fiel mir ein Benutzer der WP-Auskunft ein. Jetzt lese ich hier dieses thread und da fällt mir wiederum der kürzlich gelesene Spiegel-Artikel ein. Da kann man nichts machen. BerlinerSchule 09:45, 11. Jan. 2010 (CET)
Wappen von Aldendorf? Altdorf?
Weiß jemand, welche deutsche (oder schweiz. oder österr. oder niederl. oder belg. ...) Stadt sich hinter dem "Alde[n?]dorf" in Siebmachers Wappenbuch versteckt, und ebenfalls als "Altdorff" (bzw. im Register "Altendorf") in Köbels Wappenbuch von 1545? Beim Wappenbild handelt sich um ein Kreuz auf einem Dreiberg (also ganz ähnlich dem Stadtwappen von Landsberg am Lech). --AndreasPraefcke ¿! 22:59, 6. Jan. 2010 (CET)
-
4. Reihe, 2. von rechts
-
Altdorff
- Das Jahr ist noch jung und gleich so eine Spitzenfrage!! (noch) Keine eindeutige Antwort, aber "Wahrscheinlichkeiten":
- Es sind Stadtwappen (einige sehen heute doch sehr anders aus), also muss es 1605 eine Stadt gewesen sein, right?
- Benennung "Aldedorf" nicht spezifisch. Generell Altdorf, Altendorf (google-gefunden für mehrere Altdorf, Altendorf, Stara Wies etc.)
- Wenn ich nach *lt*dorf oder *ld*dorf suche, das 1605 Stadt sein soll, finde ich nur 2: Altdorf bei Nürnberg und Hessisch Oldendorf
- in diesem alten Nürnberger Buch wird Fratris conradi de Aldedorf erwähnt (ich weiss: "schwach").
- Tippe auf das bayerische.... aber die Frage bleibt, warum der Wappenwechsel? G! G.G. nil nisi bene 14:08, 7. Jan. 2010 (CET) P.S. Soll ich ein WP-Portal vorschlagen, wo du fragen könntest, welcher Ritter so einen knackigen Hintern hatte... ?
- Addendum: Lustiger Zufall, hier das Wappen mit dem Dreiberg + Schwert(~Kreuz~) und "Altdorf" (aber viel später)....
- hab ein Schwyzzer Altdorf gefunden. Da in dem vorgelegten Siebmacher Wappen auch Genf vermerkt ist hab ich einfach meine Fühler ausgestreckt und siehe da. Aber das Wappen konnte ich noch nicht finden. Grüazi --188.23.92.91 16:20, 7. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe gestern abend auch mehrere Stunden lang gesucht und keine klare Antwort gefunden. Ich kann noch folgendes beifügen.
- Es scheint damals für das Reich eine übliche Klassifikation gegeben zu haben mit der Zahl 4. Altdorf steht dabei zusammen mit Ingelheim (manchmal auch Guggenheim), Lichtenau und Denkeldorf (manchmal auch Dickendorf) als einer der vier Weiler des Reiches. Also können wir maximal von einer kleinen Stadt ausgehen. Lustigerweise sind Ingelheim und Lichenaw auch hier ganz nahe Aldendorf aufgeführt. Ich fragte mich auch, ob man aus der Reihenfolge der Städte etwas schliessen könnte.
- Gegen G.G.s Interpretation (die mir ansonsten auch am nächsten schien) sprach für mich, dass genäss Altdorf_bei_Nürnberg#Wappen die Wappengeschichte von Altdorf bei Nürnberg geklärt schien und ein entsprechendes Wappen nicht genannt wurde.
- Gruss --84.73.139.208 16:24, 7. Jan. 2010 (CET)
- <Auszeit> hab eine sehr interessante Sache aufgefunden: und zwar ist das Wappen von Altdorf/Schweiz ident mit dem Wappen welches der Altdorf bei Nürnberger Löwe im Wappen in seinen Klauen hält. Siehe hier. Wir kommen der Sache schon näher. --188.23.92.91 16:56, 7. Jan. 2010 (CET)
- Was ich in Erfahrung gebracht habe, waren in Altdorf (Uri) gefürchtete Söldner beheimatet, und wenn das alles schon so lange zurückliegt könnte hier eine Verbindung sein. Damals waren das doch alles noch kleine Herzogthuemer. Vielleicht gab es so etwas wie eine Partnerschaft. Jedenfalls sieht mir der Recke oben auf dem Bild sehr Wehrhaft aus. --188.23.92.91 19:05, 7. Jan. 2010 (CET)
- Söldner in Altdorf welche man Reisläufer nannte, und von der Bekleidung dem Burschen da oben schon ziemlich ähnlich sieht. --188.23.92.91 19:33, 7. Jan. 2010 (CET)
- Der Recke auf dem Bild (Fahnenträger) ist aber leider auf allen Bildern drauf (Ich hatte auch mal diese Idee…). --217.162.119.48 23:29, 7. Jan. 2010 (CET)
- Nach Mustern in Reihen und Spalten gesucht und festgestellt, dass einige Wappen sich geändert haben und auch andere Städte nicht eindeutig sind:
- Wittenberg (Stadt D Sachsen W:OK) Weinmar (Stadt D Sachsen... W:OK) Leyptzig (Stadt D Sachsen W:OK) Iehna (Stadt D Sachsen...W:dOK)
- Andernach (Stadt D Rheinland W:OK) Cobelenz (Stadt D Rheinland W:??) Löben (Stadt B Flandern W:OK) Mecheln (Stadt B Anvers W:OK)
- Dortmund (Stadt D Westf. W:OK) Ingelnheim (Stadt D Rheinland W:~OK) Aldedorf (??) Newenburg (Stadt D Baden W:OK)
- Merspurg (Stadt D Baden W:~OK) Götting (Stadt D Hannover W:??), Herrenthal[1] (??), Villingen (Stadt D Baden W:~OK) G! G.G. nil nisi bene 00:21, 8. Jan. 2010 (CET)
- Nicht Loeben, sondern Löwen --Vexillum 08:18, 8. Jan. 2010 (CET)
- Göttingen passt schon, siehe http://www.ngw.nl/int/dld/g/gottinge.htm --AndreasPraefcke ¿! 18:21, 8. Jan. 2010 (CET)
- ... zeigt aber auch, dass nicht alle "alten" Wappen unbedingt auch heute noch genau so verwendet werden. G! G.G. nil nisi bene 18:43, 8. Jan. 2010 (CET)
- Herrenthal ist übrignes Herentals --AndreasPraefcke ¿! 18:23, 8. Jan. 2010 (CET)
- Danke! Ich habe es in meinem Siebmacher gleich notiert. Ich hatte es in den Niederlanden vermutet... ;-) --Vexillum 18:30, 8. Jan. 2010 (CET)
Einige der zahlreichen Allendorf tauchen in früherer Zeit als Aldendorf in den Urkunden auf. Hinzu kommen sicherlich noch einige heute französische, flämische, polnische, tschechische etc. Ortsnamen. --Vexillum 09:15, 8. Jan. 2010 (CET)
- Vielleicht Bad Sooden-Allendorf? Allendorf hatte immerhin seit dem Mittelalter Stadtrecht, war wichtig (Salzhandel). Ich konnte bislang nur nicht das historische Stadtwappen recherchieren, vielleicht ist das ein Weg? --Vexillum 09:32, 8. Jan. 2010 (CET)
- hist. Wappen Bad Sooden-Allendorf. --188.23.178.120 10:48, 8. Jan. 2010 (CET)
- Danke! Also auch wieder eine falsche Fährte... --Vexillum 10:52, 8. Jan. 2010 (CET)
- Was ist mit Geltendorf ("Alde[n?]dorf")? Sehr alt, aber eben keine Stadt, haben aber Dreiberg und Kreuz im Wappen... langsam geht die Puste aus ... vielleicht hat bei dem Siebmacher auch nur ein Lehrling gegooft ...? G! G.G. nil nisi bene 12:55, 8. Jan. 2010 (CET)
- Geltendorf hat einen doppelten Dreiberg. --84.112.208.224 13:00, 8. Jan. 2010 (CET)
- Lasst Euch auch nicht von modernen Gemeindewappen täuschen. [49] ein paar Hinweise auf Aldendorf. Ich bin immer noch auf der hessischen Fährte bzw. Allendorf ;-). Gibt aber auch verdammt viele davon. PS: Rentzmann/Neubecker (Wappenlexikon) kennt weder das eine noch das andere Wappen. --Vexillum 15:58, 8. Jan. 2010 (CET)
- Geltendorf hat einen doppelten Dreiberg. --84.112.208.224 13:00, 8. Jan. 2010 (CET)
- Was ist mit Geltendorf ("Alde[n?]dorf")? Sehr alt, aber eben keine Stadt, haben aber Dreiberg und Kreuz im Wappen... langsam geht die Puste aus ... vielleicht hat bei dem Siebmacher auch nur ein Lehrling gegooft ...? G! G.G. nil nisi bene 12:55, 8. Jan. 2010 (CET)
- Danke! Also auch wieder eine falsche Fährte... --Vexillum 10:52, 8. Jan. 2010 (CET)
- hist. Wappen Bad Sooden-Allendorf. --188.23.178.120 10:48, 8. Jan. 2010 (CET)
Ich dachte mir erst: vielleicht hat Köbel/Kallenberg hier einfach was erfunden oder missverstanden. Aber dass das viel später in dem doch eher renommierten Siebmacher wieder auftaucht, kann doch einfach nicht wahr sein. Danke schon mal für die geballte Recherche. Einiges hatte ich selbst schon ausgeschlossen. Ahldorf, Alsdorf, Altdorf, Oldendorf, Ohlsdorf, Allendorf, Stadtallendorf: ich hab jetzt auch nochmal gesucht, aber wieder nix gefunden. Vielleicth fehlt nur der entscheidende Hinweis auf irgendeine holländische Schreibweise oder sowas. Das ganze Buch von Köbel mit den Wappenstichen von Kallenberg (die Fahnenschwinger) habe ich ja kürzlich im Münchner Scan komplett auf die Commons hochgeladen, und fast alle Wappen auch zuordnen können (per Beschreibung und Kategorisierung ist das in den Commons verankert). Einiges lässt sich aber auch gar nicht richtig zuordnen, da die Quaternionen ohnehin eine ziemlich absurde Fiktion sind, und einiges wohl von vornherein nicht so ganz klar war (einige der Ritter zum Beispiel). Das Buch, das zunächst nach dem Quaternionensystem (mit einigen Modifikationen) aufbaut, dann aber doch alle Reichsstädte zeigen will und daher am Schluss etwas "ausfranst", lohnt sich übrigens durchaus, komplett angesehen zu werden. Die Stiche der Fahnenschwinger sind hervorragend und gehören wohl zum besten der Zeit, und die Wappen sind natürlich auch interessant. Ich hab nochmal nach den "4 Weilern" (andernorts auch nach "4 Flecken" genannt) gesucht. Es sind Ingelheim, Deggendorf (manchmal auch als "Denkendorf" identifiziert, was aber auch wenig Sinn macht) Altdorf (überhaupt nicht näher bezeichnet) und Lichtenau (auch so ein Problemfall, von dem Namen gibt es ebenfalls genug, aber was soll das für ein Wappen sein? File:Wapen 1545 109.jpg). Bei "Flecken Altdorf" denke ich natürlich sofort an die meinem Wohnort benachbarte Stadt Weingarten, die als "Altdorf" schon sehr früh im 16. Jh. ein Wappen verliehen bekam, das die Stadt heute noch führt. Aber das sieht nun mal ganz anders aus. Auch das nürnbergische Altdorf hat eben ein nürnbergisches Wappen. Das schweizerische Altdorf würde zu "Flecken" auch ganz gut passen. Aber das Wappen kann ich dort nicht zuordnen. Und so weiter und so fort. --AndreasPraefcke ¿! 18:19, 8. Jan. 2010 (CET)
- Das Wappen mit dem gelben Kreuz habe ich hier (Liste der Wappen mit dem Trierer Kreuz) nicht gefunden. Obwohl ich bei dem Listennamen schon etwas verwundert bin. Heißt dies wirklich Trierer Kreuz? --188.23.180.204 09:05, 9. Jan. 2010 (CET)
- Kurze Antwort: Ja. Lange Antwort: Es gehört halt zu den wichtigen Wappen in Deutschland und ist ein Begriff wie Mainzer Rad oder Pfälzer Löwe, ein Zeichen für die Bedeutung des Erzbistums Trier. Du bist wahrscheinlich darüber gestolpert, dass dies ja eigentlich das St. Georgskreuz ist? --Vexillum 09:23, 9. Jan. 2010 (CET)
- Nein. Das Trierer Kreuz ist rot, das Kölner schwarz. Für das goldene ist mir kein derart "berühmtes" Wappenbild bekannt. --62.214.233.199 10:52, 9. Jan. 2010 (CET)
- Hinter "Lichtenaw" könnte sich Lichtenau (Westfalen) verbergen. Das historische Wappen von 1908 kennt ein goldenes Kreuz auf rotem Grund, und da einige Farbangaben Siebmacher nicht immer korrekt sind (Leipzig, Jena), durchaus denkbar. --Vexillum 16:13, 9. Jan. 2010 (CET)
- Das Wappen mit dem gelben Kreuz habe ich hier (Liste der Wappen mit dem Trierer Kreuz) nicht gefunden. Obwohl ich bei dem Listennamen schon etwas verwundert bin. Heißt dies wirklich Trierer Kreuz? --188.23.180.204 09:05, 9. Jan. 2010 (CET)
Dieses Buch verspricht ein "alle Namen in der heutigen Schreibweise enthaltenes umfangreiches Register". Vielleicht lohnt sich da ein Bibliotheksbesuch. --Rudolph H 12:45, 9. Jan. 2010 (CET)
- Danke für den Tip. Ich habe ja die Befürchtung, dass da dann auch wieder nur "Altdorf" steht... :-) Ist aber auf jeden Fall einen Versuch wert. --AndreasPraefcke ¿! 13:23, 9. Jan. 2010 (CET)
- Spar Dir die Mühe! Habe ich schon gelinst, da steht sicherheitshalber nichts weiteres drin. Ist ein Nachfolgeprodukt der Ausgabe von 1994 (Bibliophilen Taschenbücher) und in meinem Besitz ;-). Dort steht schlicht Altendorf... --Vexillum 13:59, 9. Jan. 2010 (CET)
- Habe niederländische Übersetzung versucht (Oudedorp) und mir belgische und niederländische Wappen angesehen (kommen da überhaupt Kreuze vor? Wenn ja, dann sehr selten) => Nichts.
- Habe die Seite "Alt-" in Nomina Geographica studiert (da kommen auch die Formen Allen- und Olden- vor + Orte die früher Altdorf hiessen und später dann Xyzaltdorf (Zusammensetzung) hiessen => Nichts.
- Deutet die Symbolik nicht in Richtung "katholisch germanisch"?
- Ist Landsberg am Lech als zu dieser Zeit bedeutende Stadt eigentlich mit Stadtwappen im Siebmacher aufgeführt? Vielleicht hat Siebmachers Lehrling die beiden Wappen vertauscht...? G! G.G. nil nisi bene 12:32, 10. Jan. 2010 (CET)
- Spar Dir die Mühe! Habe ich schon gelinst, da steht sicherheitshalber nichts weiteres drin. Ist ein Nachfolgeprodukt der Ausgabe von 1994 (Bibliophilen Taschenbücher) und in meinem Besitz ;-). Dort steht schlicht Altendorf... --Vexillum 13:59, 9. Jan. 2010 (CET)
- Autsch! heisse Spur! Auszug von hier: Betrachtungen zu Siebmacher's Wappenbüchern: Alle Wappen sind mit einem Namensindex durch den sog. Siebmacher-Generalindex erschlossen. Ein Buch von Hanns Jäger-Sunstenau, der daran 5 Jahre gearbeit hatte. Es erschien erstmals in den 1960er Jahren. Jetzt kommt der Haken! Dieser 'Neue Siebmacher', der meist aus der Zeit von vor 1900 stammt, ist heute in der Regel nicht in den Bibliotheken erhältlich. Vielmehr findet sich dort der 'Neue neue Siebmacher' [meine Bezeichnung!]. Eine Reihe aus dem Verlag Bauer & Raspe, die in den 1970er Jahren entstand. Leider wurden die Bände wieder umgeordent. "hechel, hechel" --91.115.182.101 19:19, 10. Jan. 2010 (CET)
- In dem Generalindex gibt es 5 Aldendörfer - ListenNr.: 2431 - 2435. (Hier ganz unten). --91.115.182.101 19:32, 10. Jan. 2010 (CET)
- aktuelles und gut besuchtes Heraldik Forum --91.115.182.101 19:43, 10. Jan. 2010 (CET)
- hier hab ich noch eine Burg Altendorf. --188.23.79.210 10:55, 11. Jan. 2010 (CET)
- noch eine Burg Altendorf (Essen). --188.23.79.210 13:18, 11. Jan. 2010 (CET)
- aktuelles und gut besuchtes Heraldik Forum --91.115.182.101 19:43, 10. Jan. 2010 (CET)
- In dem Generalindex gibt es 5 Aldendörfer - ListenNr.: 2431 - 2435. (Hier ganz unten). --91.115.182.101 19:32, 10. Jan. 2010 (CET)
- Autsch! heisse Spur! Auszug von hier: Betrachtungen zu Siebmacher's Wappenbüchern: Alle Wappen sind mit einem Namensindex durch den sog. Siebmacher-Generalindex erschlossen. Ein Buch von Hanns Jäger-Sunstenau, der daran 5 Jahre gearbeit hatte. Es erschien erstmals in den 1960er Jahren. Jetzt kommt der Haken! Dieser 'Neue Siebmacher', der meist aus der Zeit von vor 1900 stammt, ist heute in der Regel nicht in den Bibliotheken erhältlich. Vielmehr findet sich dort der 'Neue neue Siebmacher' [meine Bezeichnung!]. Eine Reihe aus dem Verlag Bauer & Raspe, die in den 1970er Jahren entstand. Leider wurden die Bände wieder umgeordent. "hechel, hechel" --91.115.182.101 19:19, 10. Jan. 2010 (CET)
Einzelnachweise
- ↑ Ernstthal? Tanne im W. oder Ernstthal am Rennsteig (auch Baum im W!); nicht Herrenberg; nicht Herrnstadt
Gipsfetisch
Hallo,
hat jemand von euch schon mal was vom Gipsfetisch gehört? Ein Bekannter meint, das es sowas gäber. Google liefert einige Treffer....aber das könnten doch auch Fakes sein, oder?
--95.116.189.59 08:46, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ne, wohl eher nicht. Da hat wohl jemand ne Marktlücke gefunden ;) Heutzutage gibt es alles. Hier zum nachlesen: Sexueller Fetischismus#Verbreitete Fetische (Gips genannt, u.a. au Prothesen, Brillen etc.) --Minnou GvgAa 09:42, 10. Jan. 2010 (CET)
- Gips-Fetisch ... früher war das weit verbreitet ... alle wollten sowas zuhause haben und jeder wollte ihn prächtiger als das, was die Nachbarn hatten ... man nannte das Stuck ... Chiron McAnndra 20:43, 10. Jan. 2010 (CET)
- Es bezieht sich auf die Art Gips, die ein Koerperteil bewegungsunfaehig macht: Gipsverband. Ist wohl ein Teilgebiet des Medical-Fetisch mit Naehe zum Thema Bondage. Der Begriff "cast fetish" / "cast fetishism" liefert ganz gute Treffer. --79.219.214.229 19:32, 11. Jan. 2010 (CET)
Daten einer PS2-Speicherkarte auf PC übertragen
Wie können die Daten einer PS2-Speicherkarte auf den PC (zwecks Backup) übertragen werden? --Balham Bongos 19:01, 10. Jan. 2010 (CET)
Soweit ich das sehe, braucht man dazu einen speziellen Adapter. --Constructor 20:26, 10. Jan. 2010 (CET)Ok --Constructor 22:09, 10. Jan. 2010 (CET)- Nein, braucht er nicht. Die Software heisst "Max Drive", und m.E. kannst du nen normalen USB-Stick nehmen, diesen vorher auf Fat32 formatieren und dann loslegen. Software gibts hier, oder halt mal sämtliche Downloadseiten durchstöbern (nat. nur urheberrechtl. ungeschützte Sachen laden ;) ). Achso, vlt noch als Anmerkung, die Software legst du ein, dadurch wird ermöglicht dass du die Daten direkt von der Memorycard auf deinen Stick ziehen kannst.--Syntaxxe 20:40, 10. Jan. 2010 (CET)
- Danke. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht? Gibt es neben "Max Drive" noch weitere, ähnliche Software?? --Balham Bongos 17:21, 11. Jan. 2010 (CET)
- Nein, braucht er nicht. Die Software heisst "Max Drive", und m.E. kannst du nen normalen USB-Stick nehmen, diesen vorher auf Fat32 formatieren und dann loslegen. Software gibts hier, oder halt mal sämtliche Downloadseiten durchstöbern (nat. nur urheberrechtl. ungeschützte Sachen laden ;) ). Achso, vlt noch als Anmerkung, die Software legst du ein, dadurch wird ermöglicht dass du die Daten direkt von der Memorycard auf deinen Stick ziehen kannst.--Syntaxxe 20:40, 10. Jan. 2010 (CET)
Lied "Flackerndes Feuer"
"Flackerndes Feuer, Zelte die träumen,[...]"
Was ist das für ein Lied, was ist der Sinn des Textes und wie ist das Lied entstanden. Handelt es sich um ein politisches Lied? Weil ich es nämlich hier gefunden habe. --141.24.46.217 21:11, 10. Jan. 2010 (CET)
- Schon [das] gemacht? -- Nikolaus 21:39, 10. Jan. 2010 (CET)
Es handelt sich ursprünglich um ein ungarisches Volkslied ("Szellő zúg távol"), das offenbar von Béla Bartók zumindest bearbeitet wurde. Der deutsche Text ist von einer gewissen Heidi Kirmße (geboren 1925). Näheres vielleicht später.--Mautpreller 13:26, 11. Jan. 2010 (CET)
Hier findet sich Näheres: Die Melodie stammt von einem ungarischen Liebeslied (Kis kece lányom), das später als Pfadfinderlied (Szellő zúg távol) umtextiert wurde; eine halbwegs getreue Übersetzung findet sich auf der angegebenen Seite; Kirmße hat das Pfadfinderlied im Deutschen "nachgedichtet".--Mautpreller 13:31, 11. Jan. 2010 (CET)
Hier kann man nachlesen, dass Bartók das Lied bei seinen Forschungen nach ungarischen Volksweisen gesammelt und arrangiert hat. Ich habe nicht den Eindruck, dass das Lied im engeren Sinn politisch ist. Es ist eher ein typisches Jugendbewegungs-Lied (Lagerfeuer-Romantik und insbesondere der letzte Vers mit dem "Neuentzünden" des Feuers), das in diversen Sparten der "Wandervögel" und Pfadfinder brauchbar gewesen sein dürfte, ob bündisch oder sozialistisch.--Mautpreller 13:42, 11. Jan. 2010 (CET)
Zu Kirmße: Aus dieser Liste von Werken Kirmßes beim Carus-Verlag kannst Du ersehen, dass sie eine beliebte Textdichterin/Übersetzerin bei Lied- und Oratorientexten ist und dabei eigentlich keine speziellen politischen Vorgaben erkennen lässt.--Mautpreller 13:50, 11. Jan. 2010 (CET)
Hier mehr zu Kirmße.--Mautpreller 17:16, 11. Jan. 2010 (CET)
Weltkarte im heute-journal
Hallo, nach welchem Prinzip ist eigentlich die Weltkarte, die man im heute-journal im neuen Studio im Hintergrund sieht, aufgeteilt? Nach Ländern kann es nicht sein und nach Kontinenten ergibt auch keinen Sinn. Für Antworten bedankt sich --Hops, der kleine Fragesteller 22:26, 10. Jan. 2010 (CET)
- Schon nach Ländergrenzen, aber ansonsten vollkommen beliebig, passt ja auch zur allgemeinen Unzurechnungsfähigkeit des Senders. Neue Blockbildung, nur dass Italien und Ösiland jetzt noch dem Ostblock zugeschlagen werden? (obwohl, eigentlich gar nicht so schad drum...) --Janneman 22:37, 10. Jan. 2010 (CET)
- Hat keinen tieferen Sinn, siehe [50]. --тнояsтеn ⇔ 22:40, 10. Jan. 2010 (CET)
- Leitet sich Ösiland nicht eh von Österreich ab, dieses wieder von Osten? ;) --FrancescoA 22:46, 10. Jan. 2010 (CET)
- (BK) „Wir freuen uns auf die Diskussion darüber“ ...dass wir unseren Zuschauern eine Weltkarte mit einzelnen, durch wirre, suggestive und gruppierende Farbverläufe hervorgehobenen Ländern präsentieren. Klasse! --YMS 22:47, 10. Jan. 2010 (CET)
- Das hab ich dabei auch gedacht. :-(
- Ein Gag wär doch mal gewesen, die Länder hervorzuheben, die in der jeweiligen Nachrichtensendung vorkommen...
- --Eike 22:50, 10. Jan. 2010 (CET)
- (BK) „Wir freuen uns auf die Diskussion darüber“ ...dass wir unseren Zuschauern eine Weltkarte mit einzelnen, durch wirre, suggestive und gruppierende Farbverläufe hervorgehobenen Ländern präsentieren. Klasse! --YMS 22:47, 10. Jan. 2010 (CET)
- Die wollten die Japsen und Koreaner nicht drauf haben --Minnou GvgAa 23:00, 10. Jan. 2010 (CET)
- Sind doch dabei: [51] --тнояsтеn ⇔ 23:29, 10. Jan. 2010 (CET)
- Mensch Eike, das Design soll doch zum Verständnis beitragen und nicht durch viele korrekte Informationen verwirren! Andere Magazine (ob Print oder TV) machen das doch auch so und haben Erfolg. Höchste Zeit, dass die ÖR bei dieser Verbesserung mitmachen. --StYxXx ⊗ 23:05, 10. Jan. 2010 (CET)
- Aufgrund meiner Beobachtungen bzgl. des Wetters in den letzten Tagen mal zwei Preisfragen zum Thema Karten: 1) Welche Ruhrgebietstadt existiert zweimal? 2) Seit wann ist die A31 über Gronau hinaus in Richtung Norden ausgebaut? [52] --62.226.34.9 23:31, 10. Jan. 2010 (CET)
- Die wollten die Japsen und Koreaner nicht drauf haben --Minnou GvgAa 23:00, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ich staune ja, dass das ZDF diesen Unfug hartnäckig beibehält. Rainer Z ... 00:32, 11. Jan. 2010 (CET)
Nur mal so als Denkanstoß, die Karte teilt Europa in Nordost-, Südost- und Westeuropa, was auch flächenmäßig irgendwie hinkommen dürfte. Und was unterscheidet Österreich wie Italien vom Rest der EU? Sie liegen weder am Atlantik (wenn man so Westeuropa definiert), noch gehören sie zu Nordeuropa. Eigentlich ziemlich einfach nachzuvollziehen.Oliver S.Y. 00:50, 11. Jan. 2010 (CET)
- Dann gehört aber die Schweiz und Liechtenstein auch schon zu Osteuropa. --FrancescoA 10:37, 11. Jan. 2010 (CET)
- Ich tippe auf die Leistung eines Grafik-Designers, der im Erdkundeunterricht eher mit anderen Dingen beschäftigt war. Absicht würde ich da keine unterstellen. --62.226.15.21 11:57, 11. Jan. 2010 (CET)
- Denke, die Schweiz wurde einfach per Federstrich eingezogen, schließlich nur ne Kurve zwischen Riviera und Allgäu.Oliver S.Y. 14:09, 11. Jan. 2010 (CET)
- Ich tippe auf die Leistung eines Grafik-Designers, der im Erdkundeunterricht eher mit anderen Dingen beschäftigt war. Absicht würde ich da keine unterstellen. --62.226.15.21 11:57, 11. Jan. 2010 (CET)
- Viel schlimmer finde ich uebrigens, dass sich die eingeblendeten Fenster immer nach links bewegen. So zum Beispiel hier ab 4:10.--Meisterkoch Rezepte bewerten! 14:17, 11. Jan. 2010 (CET)
Schneewolke???
Eine Schneewehe liegt- aber wie heißt der Schnee der fliegt / der eben geweht wird?--78.54.4.37 23:38, 10. Jan. 2010 (CET)
- Treibschnee. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 23:42, 10. Jan. 2010 (CET)
- Triebschnee - oder ist das wieder was anderes - sagt aber, dass sich dieser schon abgelagert hat. Mein Sprachgefühl sagt mir ja, dass eine Schneewehe noch weht, und erst die Schneeverwehung schon liegt. Aber ob das auch so stimmt, weiß ich nicht... --Buchling 23:46, 10. Jan. 2010 (CET)
danke- aber laut artikel leigt auch der triebschnee schon (ursache für schneebretter...) (nicht signierter Beitrag von 78.54.4.37 (Diskussion | Beiträge) 23:56, 10. Jan. 2010 (CET))
- Wenn der Schnee, der fliegt, bereits gelegen hat, handelt es sich um Schneetreiben oder Schneefegen. --84.191.45.131 00:04, 11. Jan. 2010 (CET)
- Schneefall. Plumps --Dansker 00:07, 11. Jan. 2010 (CET)
- Yep. Ansonsten haben wir noch im Angebot: Flugschnee und Schneesturm oder, wie Dansker bereits richtig anmerkt, es schneit einfach bloß so... Schneeflocken also (wobei dieses einfach-so-schneien in anderen Sprachen angeblich in 50 verschiedene Erscheinungsformen differenziert wird, aber dazu weiß ich nichts genaues :). --84.191.45.131 00:12, 11. Jan. 2010 (CET) Nachtrag: Letzteres stimmt allerdings möglicherweise garnicht, siehe Eskimo-Wörter für Schnee. Muß ich verwechselt haben mit einem englischen Lastwagenfahrer, der eigentlich ein Regengott ist und all die vielfältigen Spielarten des Regens studiert, notiert und erlitten hat, bevor er landwirtschaftlicher Berater in Afrika wurde... --84.191.45.131 00:22, 11. Jan. 2010 (CET)
- Schneeverwehungen? --85.180.142.137 00:44, 11. Jan. 2010 (CET)
- Der Seewetterbericht nennt sowas Schneeböen. --Concord 04:26, 11. Jan. 2010 (CET)
- Ich würde sagen Flugschnee. Aber nicht verwechseln mit Schneepflug ;-)--91.56.203.188 08:50, 11. Jan. 2010 (CET)
- wie heißt der Schnee der eben geweht wird? - ugs. Vom Winde verweht, obwohl es vom Szenario her, eher zu Dr. Schiwago passt. --188.23.79.210 09:08, 11. Jan. 2010 (CET)
- Da fällt mir für den waagrecht fliegenden, statt senkrecht fallenden Schnee noch das Wort Kolateralschnee ein.--91.56.217.242 09:22, 11. Jan. 2010 (CET)
- ... und parabolisch wäre es ein Schneeball? Wehe! Wehe! D'OOH !! G! G.G. nil nisi bene 10:56, 11. Jan. 2010 (CET)
- ...aber nur über Land, über Wasser ist das Sache der Marine und gehört nicht hierher. --91.56.217.242 12:30, 11. Jan. 2010 (CET)
- ... und parabolisch wäre es ein Schneeball? Wehe! Wehe! D'OOH !! G! G.G. nil nisi bene 10:56, 11. Jan. 2010 (CET)
- Da fällt mir für den waagrecht fliegenden, statt senkrecht fallenden Schnee noch das Wort Kolateralschnee ein.--91.56.217.242 09:22, 11. Jan. 2010 (CET)
- wie heißt der Schnee der eben geweht wird? - ugs. Vom Winde verweht, obwohl es vom Szenario her, eher zu Dr. Schiwago passt. --188.23.79.210 09:08, 11. Jan. 2010 (CET)
- Ich würde sagen Flugschnee. Aber nicht verwechseln mit Schneepflug ;-)--91.56.203.188 08:50, 11. Jan. 2010 (CET)
- Schneegestöber. --188.23.79.210 11:03, 11. Jan. 2010 (CET)
- Gibts denn eigentlich Gestöber auch ohne Schnee? --Duckundwech 19:40, 11. Jan. 2010 (CET)
- Ja. Mehr dazu in der laufenden Löschdiskussion zu dem brandneuen Artikel Schneegestöber (Löschbegründung: Der Begriff sei "selbsterklärend"). --84.191.52.250 19:48, 11. Jan. 2010 (CET) (tut mir leid, wenn ich den Spaß hier etwas verderbe)
- Gibts denn eigentlich Gestöber auch ohne Schnee? --Duckundwech 19:40, 11. Jan. 2010 (CET)
- Schneegestöber. --188.23.79.210 11:03, 11. Jan. 2010 (CET)
Wahl der Schule
Hallo liebe Wikipedianer... Ich habe eine Frage an euch. Und zwar. Es geht um meine Schwester. Sie wird nächstes Jahr eingeschult. Laut Kinderrechtskonvention haben meine Eltern das Recht sie in die Schule Ihrer Wahl zu schicken. In wie fern trifft das zu, da das Schulamt Beeskow schon bereits entschieden hat, in welche schule sie zugehen hat. das würde mich interessieren. Vielen Dank im Voraus Carolaine Neumann (nicht signierter Beitrag von 217.88.145.87 (Diskussion | Beiträge) 22:08, 8. Jan. 2010 (CET))
- Gerade habe ich mir die UN-Kinderrechtskonvention nochmal durchgelesen. Wo liest du da raus, dass Eltern dem Kind eine Grundschule aussuchen dürften? 85.180.197.0 23:26, 8. Jan. 2010 (CET)
- Habe diese Konvention nicht gelesen, aber UN-Konventionen sind für Deutschland (Schweiz & Östereich vermutlich genauso) sicher nicht bindend. Sowas muss immer per Gesetz in nationales Recht umgesetzt werden. Und da das Schulwesen in Deutschland Ländersache ist, bestimmen die Länder, ob sie Eltern das Recht auf freie Schulwahl einräumen, oder nicht. Gruß --Schniggendiller Diskussion 23:42, 8. Jan. 2010 (CET)
- Nun, sie ist ja nicht unter Verschluss, die Konvention. §28 regelt das Recht auf Schule, aber da steht nicht, dass der Staat verpflichtet ist,
besser gestellten(Herzlichen Dank an Duckundwech, Folgeposting, für den freundlichen Hinweis!) bessergestellten Kindern den Zugang zu einer besseren Schule zu ermöglichen. Entschuldige die Polemik, es ist in vielen Fällen ein Ärgernis, auf eine bestimmte Stadtteilschule geschickt zu werden, aber man kann sich leicht vorstellen, worauf es hinauslaufen würde, wenn es hier keine Regulierung gäbe. 85.180.197.0 23:57, 8. Jan. 2010 (CET)- (quetsch) redest du eigentlich von besser gestellten Kindern oder von bessergestellten Kindern? --Duckundwech 00:29, 9. Jan. 2010 (CET)
- Die freie Schulwahl betrifft nicht eine individuelle Wahl einer bestimmten Schule, sondern es wird damit lediglich festgelegt, daß niemand das Reccht hat, ein Kind auf eine Schule mit niedrigerem Niveau zu schicken - und da unser Schulsystem eine gemeinsame Grundschule beinhaltet, gibt es keine Grundschulen mit höherem oder niedrigerem Niveau, die eine Chancenungleichheit zur Folge hätten. Natürlich haben Eltern das Recht, ihre Kinder auf eine private Schule zzu schicken, sofern im betreffenden Land private Grundschulen zulässig sind ... und wenn sie die Schule selbst zahlen,. können sie sich natürlich auch ausssuchen, welche das sein soll ... Chiron McAnndra 00:17, 9. Jan. 2010 (CET)
- Nun, sie ist ja nicht unter Verschluss, die Konvention. §28 regelt das Recht auf Schule, aber da steht nicht, dass der Staat verpflichtet ist,
In BW haben Eltern im Prinzip nur die Wahl zwischen verschiedenen Realschulen und Gymnasien, vorausgesetzt diese haben Kapazitäten. Grund- und Hauptschulen sind entsprechend den Bezirken des jeweiligen Schulamtes zu besuchen. Wie es in anderen Bundesländern aussieht, weiß ich nicht genau, vermute jedoch ähnlich. Daneben sollte aber die Möglichkeit bestehen, anerkannte Schulen in privater oder kirchlicher Trägerschaft zu besuchen. -- MonsieurRoi 10:44, 9. Jan. 2010 (CET)
- Kann das nur bestätigen. Für Grund- und Hauptschule gibt es keine Wahlmöglichkeit, da wird man zugeteilt. Es sei denn, man besucht eine Privatschule, die entweder die freie Wahl hat, welche Kinder sie aufnimmt (nach einem Bewerbungsgespräch) und/oder die die Eltern zahlen müssen. --Sr. F 11:48, 9. Jan. 2010 (CET)
- Mh, aber das brandenburgische Kultusministerium (das für Beeskow zuständig ist) schreibt hier: "Wenn Eltern ihre Kinder in einer anderen als der zuständigen Grundschule anmelden möchten, können sie einen Antrag beim zuständigen staatlichen Schulamt stellen. Dieser ist zu begründen. Melden Eltern ihre Kinder an einer Schule in freier Trägerschaft an, ist die örtlich zuständige Schule darüber zu informieren." - Das scheint doch zu bedeuten, dass es die Möglichkeit der Schulwahl grundsätzlich gibt, wenn auch nur auf Antrag. Auf der Seite gibt es auch Links zu weiteren Informationen, z.B. auf diese PDFs. Joyborg 12:04, 9. Jan. 2010 (CET)
- Freilich gibt es in begründeten Fällen Ausnahmegenehmigungen, auch hier in Hessen; etwa wenn eine Grundschule spezielle Förderprogramme anbietet und noch Plätze frei hat. Dass an einer anderen Schulen weniger Nichtmuttersprachler sind, ist aber keine zulässige Begründung. Grüße 85.180.199.221 13:30, 9. Jan. 2010 (CET)
- Auch in Brandenburg können die Eltern problemlos beantragen, dass ihr Kind auf einer anderen als der zuständigen Grundschule eingeschult wird. Das Antragsformular läßt viel Platz für die Begründung. Bitte vorher mit dem Schulleiter der Wunschschule abstimmen, ob das Kind dort aufgenommen werden kann. --MBq Disk Bew 21:06, 9. Jan. 2010 (CET)
- Hier in Nordrhein-Westfalen war ich völlig frei in der Wahl der Grundschule. Hatte mir mehrere angeschaut und mich dann für die mit dem geringsten Gewaltpotenzial entschieden. --Gereon K. 11:22, 12. Jan. 2010 (CET)
Der Artikel lässt gerade die Frage offen, die mich interessiert: Was ist die maximale Bildgröße, die eine PNG Grafik haben darf. Oder anders: Gibt es wie bei JPG (und anderen) vielleicht eine Beschränkung auf max. 65336 x 65336 Pixel? 82.207.169.99 10:24, 7. Jan. 2010 (CET)
- Hier findet sich: „The PNG format uses a 32-bit field to store the width and height“. Wären dann also 4.294.967.296 x 4.294.967.296 (ohne Gewähr, natürlich). --Geri, ✉ 11:39, 7. Jan. 2010 (CET)
- Prima, danke vielmals. 82.207.169.99 11:44, 7. Jan. 2010 (CET)
Nur zur Info, die gesuchte Spezifikation findet sich hier. --Schmiddtchen 说 00:54, 10. Jan. 2010 (CET)
- Naja, mit 32-Bit-Zahlen lassen sich aber nur Werte bis 232-1 = 4.294.967.295 darstellen. </klugscheiß> ;-) --RokerHRO 16:01, 11. Jan. 2010 (CET)
- Prinzipiell schon, aber man kann ja den Wert 0 als 1 Pixel definieren, den Wert 1 als 2 Pixel, usw., was durchaus Sinn macht, weil eine Grafik, die 0 Pixel hoch oder breit ist keinen Sinn macht. --MrBurns 17:37, 12. Jan. 2010 (CET)
- Naja, mit 32-Bit-Zahlen lassen sich aber nur Werte bis 232-1 = 4.294.967.295 darstellen. </klugscheiß> ;-) --RokerHRO 16:01, 11. Jan. 2010 (CET)
Entstehung von jahreszeitlichen Festen
Wie kann man sich die historische Entstehung von jahreszeitlichen Festen wie Erntedank, Wintersonnenwende, Maifesten vorstellen? Einerseits sind sie (heute) unterschiedlich religiös konnotiert/angepasst an regionale Glaubensvorstellungen. Andererseits wird so etwas wie die Wintersonnenwende wohl eher in nördlichen Breiten gefeiert werden, wo es einen dunklen Herbst und kalten Winter gibt, man sich nach Licht und Wärme sehnt, und dann ein Datum hat, ab dem die Tage wieder länger werden, o.ä.. Erntedank und vergleichbares wohl seit der Jungsteinzeit mit Ackerbau und Ernten. Aber wie kann man sich die Erfindung solcher Feste konkret vorstellen? Hat da irgendwann in der Eiszeit der Medizinmann mal zum Häuptling gesagt, "du guck mal, die Vorräte sind knapp, es wird immer früher dunkel, ist kalt dieses Jahr, ziemlich miese Stimmung gerade in den Zelten/Hütten/Höhlen, also lass uns doch mal so eine Talglicht-Party veranstalten, um da mal bischen Optimismus reinzubringen und an den kommenden Frühling erinnern"? Oder hat er eine "Vision" gehabt? Fällt es mit den Anfängen der Astronomie zusammen? Irgendwann muss das alles doch das erste Mal gefeiert worden sein, und davor nicht. Weiß man, wie alt solche Feste sind, gibt es Forschungen dazu? "Festkultur der Steinzeit", o.ä.? --91.5.216.40 12:03, 9. Jan. 2010 (CET)
- Leider ist die eis- und steinzeitliche Quellenlage ausgesprochen dünn. Die Forschung kann sich da nur aus archäologischen Fundstücken halbwegs plausible Theorien
zusammenreimenkonstruieren, aber die Beantwortung deiner Frage dürfte auf der Grundlage unmöglich sein. -- Jossi 12:56, 9. Jan. 2010 (CET)- aus Opferriten dürfte es sich entwickelt haben. --84.112.208.224 13:06, 9. Jan. 2010 (CET)
- Und dann dürften auch noch Pilze bei den Schamanen, Druiden und weiß der Teufel was noch, (also, besondere Hirnakrobaten) einen Zugang zur damaligen spirituellen Welt geöffnet haben, und da fühlte man sich halt schon etwas besser wenn man einer Anschauung zu Folge ein gewisses Fest zu dessen Ehren abhält. so stell ich mir dies vor, das es gewesen sein könnte. --84.112.208.224 13:14, 9. Jan. 2010 (CET)
- Ich schätze mal, die Schwarze Tollkirsche und andere Nachtschattengewächse, die auch im Mittelalter noch sehr beliebt waren, wurde damals auch schon verwendet. --MrBurns 13:19, 9. Jan. 2010 (CET)
- und das erste Fest seiner Art wird ganz sicher mit der Kontrolle über das Feuer einher gegangen sein. Sozusagen eine spontane Party. --84.112.208.224 13:26, 9. Jan. 2010 (CET)
- Nicht unbedingt, bei Vollmond sieht man schon durch das Mondlicht genug, um ein Fest zu veranstalten. Vielleciht ist das auch der ursprüngliche Grund, warum Ostern, das wohl ein heidnishces Fest ersetzt hat, ziemlich kurz nach einem Vollmond stattfindet. --MrBurns 13:59, 9. Jan. 2010 (CET)
- und das erste Fest seiner Art wird ganz sicher mit der Kontrolle über das Feuer einher gegangen sein. Sozusagen eine spontane Party. --84.112.208.224 13:26, 9. Jan. 2010 (CET)
- Ich schätze mal, die Schwarze Tollkirsche und andere Nachtschattengewächse, die auch im Mittelalter noch sehr beliebt waren, wurde damals auch schon verwendet. --MrBurns 13:19, 9. Jan. 2010 (CET)
- bei Vollmond hätte ich mich in der Höhle versteckt, weil die Nacht-aktiven Raubtiere etwas besser sehen, als meiner einer. --91.115.17.222 14:23, 9. Jan. 2010 (CET)
- Spontaneität (heute) ist spassig, aber wenn es ums Überleben geht - und das in einer Gruppe (bei den Pfadfindern gewesen? ;-) - sind (wiederkehrende) Rituale sehr hilfreich, denn sie geben - wenn sie optimiert sind - Sicherheit und ermöglichen eine bestimmte Kontrolle. Anfänglich wurden sie sicherlich nicht "geplant", aber wenn sich etwas als "gut für Gronng und Co." herausgestellt hatte, wurde es beibehalten und evtl. leicht modifiziert, lokal gebunden (rituelle Plätze") und später auch mit sehr abstrakten Inhalten versehen. Z.B. Stonehenge soll - nach dem, was man an "Partyabfällen gefunden hat - auch als so eine Art Heiratsmarkt gedient haben... Praktisch, oder? Solche Feste gibt es auch lokal noch in Süddeutschland, wo die potentiellen Kandidaten (durch Kleidung) deutlich sichtbar sind. G! G.G. nil nisi bene 15:15, 9. Jan. 2010 (CET)
- Mir ist nicht ganz klar, wie das Festlegen von Festen auf bestimmte Zeiten im Jahr die Überlebenschancen steigern soll. Dass es nicht sinnvoll ist, zu feiern, wenn Nahrungsmoittelknappheit droht, ist auch ohne eine fixe Einteilung klar. --MrBurns 16:22, 9. Jan. 2010 (CET)
- Auch wenn nix da ist, wird das Ritual begangen, sogar intensiver. Wichtig ist, dass man es als Gruppenbestätigung zusammen macht (wenn alle zu einer besonderen Gelegenheit mit einer Stimme singen - oder alle gleichzeitig ein Feuerzeug schwenken, dann löst das, selbst im rationalsten Menschen, ein starkes Gruppengefühl aus. (Weihnachten oder an besonderen Festen allein zu sein, hat für die meisten Menschen den diametral gegenteiligen Effekt!). Warum zu bestimmten Zeiten schreibt Rainer unten. Und wenn man dann auch noch weiss, was zu dem (erkennbaren) Zeitpunkt (evtl an einem bestimmten Ort) mit den Sternen, dem Mond oder der Sonne geschieht, bekommt man noch dazu das gute Gefühl "ja, ich weiss, was wann abgeht! Ich erkenne!". So etwas gibt Selbstvertrauen. Dazu das Wir-Gefühl und du bekommst eine Dosis, die du häufig und immer wieder erleben möchtest. G! G.G. nil nisi bene 19:35, 9. Jan. 2010 (CET)
- wenn Nahrungsmittelknappheit herrscht muss man ein Opfer bringen. Und das muss natürlich zelebriert werden. Hurra und Olè --91.115.17.222 17:07, 9. Jan. 2010 (CET)
- Mir ist nicht ganz klar, wie das Festlegen von Festen auf bestimmte Zeiten im Jahr die Überlebenschancen steigern soll. Dass es nicht sinnvoll ist, zu feiern, wenn Nahrungsmoittelknappheit droht, ist auch ohne eine fixe Einteilung klar. --MrBurns 16:22, 9. Jan. 2010 (CET)
- Spontaneität (heute) ist spassig, aber wenn es ums Überleben geht - und das in einer Gruppe (bei den Pfadfindern gewesen? ;-) - sind (wiederkehrende) Rituale sehr hilfreich, denn sie geben - wenn sie optimiert sind - Sicherheit und ermöglichen eine bestimmte Kontrolle. Anfänglich wurden sie sicherlich nicht "geplant", aber wenn sich etwas als "gut für Gronng und Co." herausgestellt hatte, wurde es beibehalten und evtl. leicht modifiziert, lokal gebunden (rituelle Plätze") und später auch mit sehr abstrakten Inhalten versehen. Z.B. Stonehenge soll - nach dem, was man an "Partyabfällen gefunden hat - auch als so eine Art Heiratsmarkt gedient haben... Praktisch, oder? Solche Feste gibt es auch lokal noch in Süddeutschland, wo die potentiellen Kandidaten (durch Kleidung) deutlich sichtbar sind. G! G.G. nil nisi bene 15:15, 9. Jan. 2010 (CET)
Die genannten Feste sind doch am leichtesten nachvollziehbar. Es bleiben immer Spekulationen, doch sehr gut begründete. Besonders in Regionen, wo sich Jahreszeiten deutlich bemerkbar machen, war die Kenntnis der wichtigsten Punkte im Jahreslauf überlebenswichtig. Die Sonnenwenden teilten das Jahr auf die am einfachsten festzustellende Weise in Hälften. Sie waren überhaupt das einzige Mittel, um Jahre zu bestimmen. Die Wintersonnenwende dürfte besonders wichtig genommen worden sein, weil die Tage danach länger werden. Ohne Strom ist das durchaus ein Grund zum Feiern ... Anhand der Sonnenwenden ließen sich die entscheidenden Termine für Aussaat und Ernte annähernd bestimmen. Ist es da ein Wunder, dass diese wichtigsten Termine des Jahres gefeiert werden? Hat auch den kommunikativen Effekt, dass jeder das mitbekommt. Mit welchem Glauben das damals begleitet wurde und was die Leute vielleicht für Drogen nahmen, ist zweitrangig. Rainer Z ... 18:59, 9. Jan. 2010 (CET)
Die Frage zielt ja auf jahreszeitliche Feste. Diese dürften kaum auf steinzeitliche Tradition zurückgehen, sondern gehören dem Kalender agrarischer Kulturen (entstanden nach Ende der letzten Eiszeit) an. Der Erfolg von Aussaat und Ernte - mithin das Überleben - hing von der Wahl des richtigen Zeitpunkts im Jahreslauf ab; daher das frühe Interesse für Astronomie (bzw. Astrologie als ihrer mythologischen Variante). Davon sind unsere jahreszeitlichen Feste und ihre Datierung ursprünglich bestimmt: Weihnachten, orientiert an der Sonne, als Fest der Wintersonnenwende; Ostern, orientiert am Mond, als Fest des ersten Vollmonds im Frühjahr. Pfingsten ist sekundär, d. h. terminlich abhängig von Ostern. Unbedeutend geworden ist das früher begangene Johannisfest (24. Juni) zur Sommersonnenwende. Erntedank ist das Herbstfest. Die Feste zum 1. Mai und 1. November finden etwa zur Mitte zwischen Sonnenwende und Tag- und Nacht-Gleiche (oder, nach anderer Lesart 40 Tage nach der Sonnenwende) statt. Uka 23:53, 9. Jan. 2010 (CET)
Es scheinen sich ja alle einig zu sein, gefeiert wird die Aussicht auf oder die Ankunft besserer Zeiten (keine Kohlen mehr aus dem Keller zu holen, vergorene Früchte, mit denen man sich mal wieder so richtig die Kante geben kann):nicht mehr hungern und frieren! Mir scheint der Gedanke nahezuliegen, dass Partygründe erfinden und Partys organisieren damals wohl noch länger dauerte als Licht anmachen (Zunder als Glutträger zu finden, hinterm Gewitter herlaufen, Glut nach Hause tragen, Kienspäne als Leuchtmittel zu erfinden, diese mit Zähnen von Ästen reissen etc. etc.).D.h. das Eichhörnchen nimmt es einfach so hin, dass es manchmal viel Futter gibt, manchmal gar nichts, sammelt also in guten Zeiten um dann in schlechten Zeiten nur 10% der Vorräte wiederzufinden. Also fängt das Eichhörnchen an, auf den Hinterbeinen nicht nur zum Essen zu sitzen sondern auch drauf zu laufen, planvolle Vorratshaltung zu entwickeln, lernt zu zählen, stellt fest, dass ca alle 30 Tage der Mond voll ist, nach ca 12maliger Wiederholung alles von vorn anfängt und in Zusammenhang mit GZSZ steht. Also ist irgendwann Spätsommer, Küche und Keller, Scheuer und Schober sind voll und das Fallobst gärt vor sich hin. Irgend jemand findet raus, dass das gut knallt, verrät das seinem besten Kumpel und die beiden sind erst mal nen Tag ausgeschaltet. Im nächsten Jahr verraten sie's noch dem dritten Skatbruder u.s.w. bis dann die Ehefrauen dahinterkommen und nach zwecklosen Verboten versuchen, die ganze Geschichte zu domestizieren. Das Ergebnis ist das Erntedankfest. Will man einen solchen Vorgang beobachten, wächst wohl der Bart durch die Tischplatte und dann noch durch den Höhlenboden. Bei vernünftiger Selektion gibt es sicher ausreichend archäologische Funde, die diese Theorie stützen, die Ergebnisse der Verhaltensforschung machen diese Theorie geradezu evident. Diese Theorie ist nur zu kippen, wenn irgendein juveniler Widersprecher rausfindet, dass der Mensch nicht vom Eichhörnchen abstammt.--Er in Heiderabat 04:13, 10. Jan. 2010 (CET)
- Keine jahreszeitlichen Feste in der "Steinzeit"? Die Tendenz geht dahin, dass je mehr Forschung über "Steinzeitmenschen" unternommen wird, desto mehr überraschende Erkenntnisse kommen zutage. Während wir heute im Dunkeln kaum noch unseren Hintern finden (symbolisch gesprochen), kennen Mitglieder von ursprünglich lebenden Jäger- und Sammler-Völkern ihre nähere Umgebung und die fürs Überleben wichtigen Elemente tags und nachts wie ihre eigene Hosentasche (s.g.; National Geographics, Dec. 2009). Wenn im Frühjahr die Tierherden zurückkamen, wenn die Herden Junge warfen, die leichter zu fangen waren, wenn Nüsse und Pilze zu finden waren, wenn Mannbarkeitsriten ausgeführt wurden (wohl vor der Jagdsaison), wenn man am Sonnenaufgang erkannte, dass jetzt die längeren Tage wieder anfangen - da sollen G.Gronng u. Co. nicht gefeiert haben?? Wohl nicht "Ostern" oder "Weihnachten", aber die zeitlichen Lagen dieser Feste sprechen doch eine deutliche Natursprache (Tag der Deutsche Einheit und Sturm auf die Bastille mal ausgenommen). G! G.G. nil nisi bene 11:46, 10. Jan. 2010 (CET)
- Gewiß gab es (auch jahreszeitliche) Steinzeit-Feste. Nur: Die „unseren“ dürften auf die Bedürfnisse agrarischer - und nicht nomadischer - Kulturen zurückgehen. Konfirmation, Jugendweihe und vergleichbare Feiern dagegen sind kulturgeschichtlich als Inititations-Rituale in der Tat wohl viel älteren Ursprungs. Uka 12:00, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ich glaube nicht, dass Kalenderkenntnis für Nomaden unbedeutender ist als für Agrarkulturen. Und die Partyanlässe sind dieselben: Jungtiere zur Welt gekommen, die Herde über den trockenen Sommer gebracht etc. -- Grottenolm 13:03, 10. Jan. 2010 (CET)
- Also eine gewisse Reihenfolge bei der Entstehung der zeitabhängigen Festtage kann man schon rekonstruieren: am ältesten ist der Mondkalender der Jäger, Sammler und später Nomaden. Da war entweder jeder Neu- oder Vollmond schon mal Feiertag mit Tanz und Halligalli. Die Siebentagewoche, mit jeweils einem arbeitsfreien Sabbat am Ende, ist irgendwo in Mesopotamien aus der Einteilung des Mondmonats in seine vier Phasen Neu- Halb- Voll- Halbmond entstanden (übrigens waren das ursprünglich keine Feiertage, sondern Tabutage, an denen es Unglück bringen würde, irgendwtas zu unternehmen). Der Sonnenkalender hat allerdings tatsächlich erst mit dem Aufkommen der Landwirtschaft an Bedeutung gewonnen (manche (ehemaligen) Nomadenvölker, wie die Araber, benutzen ihn bis heute noch nicht!) Dabei dürften die Frühjahrs- und Herbstfeste die ältesten gewesen sein, allerdings zuerst wohl nicht durch ein exaktes Datum festgelegt, sondern eher so ungefähr: im Frühjahr wenn plötzlich die Fruchtbäume blühen, oder so, und im Herbst eben, nachdem die Ernte eingebracht wurde. Die Berechnung des heutigen christlichen Ostern ist wohl auch deshalb so kompliziert, weil das ursprüngliche jüdische Pessah wohl aus der Verschmelzung eines Hirtenfestes (das über einen Mondkalender festgelegt war) mit einem Bauernfest (das über den Sonnenkalender festgelegt war) entstanden ist. Die jüngsten Jahreszeitenfeste dürften aber die Sonnenwendfeste sein, da man die nicht so Pi mal Daumen schätzen kann, sondern sie von echten Spezialisten gemessen werden müssen. Wie wir von den neolithischen Anlagen wie Stonehenge, etc., wissen, sind aber selbst diese Datümer (zumindest in bestimmten Weltgegenden) schon seit sehr langer Zeit bekannt. Ugha-ugha 14:59, 10. Jan. 2010 (CET)
- Die unmittelbare Beobachtung der Sonnenwende ist nicht schwierig und von jedem zu bewerkstelligen, der weiß (weiss??), worauf zu achten ist. -- Grottenolm 22:04, 10. Jan. 2010 (CET)
- Mein Vater pflog immer zu sagen: "Wenn man weiß, wie's gemacht wird, dann ist alles einfach." ;-) Ugha-ugha 10:00, 11. Jan. 2010 (CET)
- QUETSCH: Ein Mensch, der Abends vor seinem Zelt zu sitzen und den Sonnenuntergang zu betrachten pflegte, bemerkte eines Tages etwas merkwürdiges: vor wenigen Tagen hatte die untergehende Sonne den Baum am Horizont noch rechts liegen lassen, und heute streifte sie den Stamm... Ein paar Tage später war es wieder wie zuvor. Die Sonne hatte sich zurückgezogen. Da er immer auf demselben Felsen saß, war es wohl die Sonne, die sich bewegte. Und er beschloss, nächsten Sommer, wenn sie wieder hier wären mit ihrer Herde, darauf zu achten...- Abwegig? -- Grottenolm 18:47, 12. Jan. 2010 (CET)
- Durchaus nicht abwegig! So, oder so ähnlich ist das sicher einmal passiert. Aber von diesem Augenblick an war dieser Mensch ein Spezialist, der Kenntnisse besaß, über die niemand sonst verfügte. Nun war dieser Mensch nicht notwendigerweise geneigt (und schon gar nicht verpflichtet) seinen Mitmenschen diese neuen Erkenntnisse mitzuteilen. Auch waren seine ignoranten Mitmenschen nicht nötigerweise geneigt die neuen Erkenntnisse zur Kenntnis zu nehmen. Deren Reaktionen konnten von "Achselzucken", über "Sei unser neuer Schamane!", bis zu "Steinigt den Zauberer!" reichen. Ugha-ugha 19:04, 12. Jan. 2010 (CET)
- QUETSCH: Ein Mensch, der Abends vor seinem Zelt zu sitzen und den Sonnenuntergang zu betrachten pflegte, bemerkte eines Tages etwas merkwürdiges: vor wenigen Tagen hatte die untergehende Sonne den Baum am Horizont noch rechts liegen lassen, und heute streifte sie den Stamm... Ein paar Tage später war es wieder wie zuvor. Die Sonne hatte sich zurückgezogen. Da er immer auf demselben Felsen saß, war es wohl die Sonne, die sich bewegte. Und er beschloss, nächsten Sommer, wenn sie wieder hier wären mit ihrer Herde, darauf zu achten...- Abwegig? -- Grottenolm 18:47, 12. Jan. 2010 (CET)
- Mein Vater pflog immer zu sagen: "Wenn man weiß, wie's gemacht wird, dann ist alles einfach." ;-) Ugha-ugha 10:00, 11. Jan. 2010 (CET)
- Die unmittelbare Beobachtung der Sonnenwende ist nicht schwierig und von jedem zu bewerkstelligen, der weiß (weiss??), worauf zu achten ist. -- Grottenolm 22:04, 10. Jan. 2010 (CET)
- Also eine gewisse Reihenfolge bei der Entstehung der zeitabhängigen Festtage kann man schon rekonstruieren: am ältesten ist der Mondkalender der Jäger, Sammler und später Nomaden. Da war entweder jeder Neu- oder Vollmond schon mal Feiertag mit Tanz und Halligalli. Die Siebentagewoche, mit jeweils einem arbeitsfreien Sabbat am Ende, ist irgendwo in Mesopotamien aus der Einteilung des Mondmonats in seine vier Phasen Neu- Halb- Voll- Halbmond entstanden (übrigens waren das ursprünglich keine Feiertage, sondern Tabutage, an denen es Unglück bringen würde, irgendwtas zu unternehmen). Der Sonnenkalender hat allerdings tatsächlich erst mit dem Aufkommen der Landwirtschaft an Bedeutung gewonnen (manche (ehemaligen) Nomadenvölker, wie die Araber, benutzen ihn bis heute noch nicht!) Dabei dürften die Frühjahrs- und Herbstfeste die ältesten gewesen sein, allerdings zuerst wohl nicht durch ein exaktes Datum festgelegt, sondern eher so ungefähr: im Frühjahr wenn plötzlich die Fruchtbäume blühen, oder so, und im Herbst eben, nachdem die Ernte eingebracht wurde. Die Berechnung des heutigen christlichen Ostern ist wohl auch deshalb so kompliziert, weil das ursprüngliche jüdische Pessah wohl aus der Verschmelzung eines Hirtenfestes (das über einen Mondkalender festgelegt war) mit einem Bauernfest (das über den Sonnenkalender festgelegt war) entstanden ist. Die jüngsten Jahreszeitenfeste dürften aber die Sonnenwendfeste sein, da man die nicht so Pi mal Daumen schätzen kann, sondern sie von echten Spezialisten gemessen werden müssen. Wie wir von den neolithischen Anlagen wie Stonehenge, etc., wissen, sind aber selbst diese Datümer (zumindest in bestimmten Weltgegenden) schon seit sehr langer Zeit bekannt. Ugha-ugha 14:59, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ich glaube nicht, dass Kalenderkenntnis für Nomaden unbedeutender ist als für Agrarkulturen. Und die Partyanlässe sind dieselben: Jungtiere zur Welt gekommen, die Herde über den trockenen Sommer gebracht etc. -- Grottenolm 13:03, 10. Jan. 2010 (CET)
- Gewiß gab es (auch jahreszeitliche) Steinzeit-Feste. Nur: Die „unseren“ dürften auf die Bedürfnisse agrarischer - und nicht nomadischer - Kulturen zurückgehen. Konfirmation, Jugendweihe und vergleichbare Feiern dagegen sind kulturgeschichtlich als Inititations-Rituale in der Tat wohl viel älteren Ursprungs. Uka 12:00, 10. Jan. 2010 (CET)
Ich denke, die Agrarkultur kann man mal aussen vor lassen und aus JÄGERN und Sammlern kann man getrost Jäger und SAMMLER machen, denn das Sammeln ist der einfachere und sichere Weg der Nahrungsbeschaffung (die San in der !KALAHARI! kennen !85! essbare Pflanzen), hier mal'n paar Hirtentäschl abgstreift, Sauerampfer gepflückt, ne fette Made zwischendurch und dann nen Sackvoll Bucheckern für zu Hause mitgenommen, da braucht man keine Agrarkultur, um im Spätsommer den reichhaltigst gedeckten Tisch zu haben. Die Idee, alle 6 Wochen mit einem martialischen Speer ein kapitales Mammut zu jagen, um dan 6 Wochen faulendes Fleisch zu essen klingt zwar sehr schön steinzeitlich-testosteronisch, tatsächlich werden es wohl eher Kaninchen/Singvögel, erlegt mit einem Wurfholz, gewesen sein. Wir reden hier von einem Zeitraum von 100.000 Jahren (ganz grob geschätzt)zwischen ordentlichem Faustkeil und Töpferei, in denen diese Feste sich wahrscheinlich entwickelt haben. Wenn man dann bedenkt, dass der Muttertag von der ersten Idee bis zum gesetzl. Feiertag id USA 50 Jahre gebraucht hat, hätten vor der Jungsteinzeit ca 2000 Feiertage "erfunden" werden können. Bevor nicht die Höhlenzeichnungen als Schrift erkannt und entziffert werden, müssen wir wohl die Denke der Grottenolme erforschen, um das Leben der Troglodyten richtig zu verstehen.--Er in Heiderabat 04:55, 11. Jan. 2010 (CET)
VideoCoPilot
Hallo, kennt jemand andere profisionale Website wie Videocopilot. Zum Beispiel für andere Adobe Programme? --85.180.201.206 21:20, 9. Jan. 2010 (CET)
- In dem dort integriertem Forum habe ich mehrere OpenSource (freie Software) Programme entdeckt. (Guck hier! oo ) Und dort in dem Forum sind die Geeks in diese Richtung zu Hause, oder frag dort nach einem noch weiterführenden Forum. --188.23.79.210 10:10, 11. Jan. 2010 (CET)
- Danke hab viele Seiten gefunden. --85.180.200.223 15:44, 12. Jan. 2010 (CET)
- In dem dort integriertem Forum habe ich mehrere OpenSource (freie Software) Programme entdeckt. (Guck hier! oo ) Und dort in dem Forum sind die Geeks in diese Richtung zu Hause, oder frag dort nach einem noch weiterführenden Forum. --188.23.79.210 10:10, 11. Jan. 2010 (CET)
Depressive
Nur rein interessehalber: Gibt es heutzutage anteilig mehr Depressive als früher, oder wurde das früher nur nicht so publik bzw. falsch diagnostiziert? --Constructor 22:13, 10. Jan. 2010 (CET)
- Siehe Depression#Entwicklung--Arneb 22:23, 10. Jan. 2010 (CET)
- Danke. Noch früher? --Constructor 22:28, 10. Jan. 2010 (CET)
- als Depris noch nicht als Krankheit anerkannt waren, wurden sie natürlich auch nicht als solche erkannt. Du könntest suchen, ob es Untersuchungen in Gesellschaften gibt, die noch unter anderen Bedingungen leben als wir heute, also z.B. Naturvölker--Er in Heiderabat 05:38, 11. Jan. 2010 (CET)
- Gute Idee! Danke! --Constructor 12:18, 11. Jan. 2010 (CET)
- früher wurde das als Melancholie bezeichnet, also war das schon seit der Antike ein Thema, wenngleich wohl nicht als psychiatrische „Krankheit“ sondern „Charakterschwäche“, im Mittelalter dagegen wohl auch als "Mönchskrankheit", denke statistische, empirische Untersuchungen im Sinne von Häufigkeit gab es aber wohl noch nicht----Zaphiro Ansprache? 15:19, 12. Jan. 2010 (CET)
- beim Militär fragten wir immer: "bist wohl nicht belastbar?" - so kamen wir über unsere miesen Phasen. Und früher - ich glaub die hatten damals wenig Zeit um a) darüber nachzudenken wie es ihnen jetzt geht und b) kam Siegmund Freud erst etwas später auf die Welt. und c) nahm man damals sicher irgendwelche Mittelchen gegen ......? Hm, ob wir den Namen der besonderen Zeit ausfindig machen können. - Idee: vielleciht gibt es da was auf Latein. --188.23.186.171 19:59, 12. Jan. 2010 (CET)
- früher wurde das als Melancholie bezeichnet, also war das schon seit der Antike ein Thema, wenngleich wohl nicht als psychiatrische „Krankheit“ sondern „Charakterschwäche“, im Mittelalter dagegen wohl auch als "Mönchskrankheit", denke statistische, empirische Untersuchungen im Sinne von Häufigkeit gab es aber wohl noch nicht----Zaphiro Ansprache? 15:19, 12. Jan. 2010 (CET)
- Gute Idee! Danke! --Constructor 12:18, 11. Jan. 2010 (CET)
- Siehe Trinkkultur_in_Europa#Mittelalter. Da früher doch eh jeder, aber auch wirklich jeder des einfachen Volkes gesoffen hat wie ein Loch, hat man die Depri-Trinker (das sind die mit dem Karlsberg vorm Aldi, seit dem Dosenpfand ist es Maxxum oder Neptun vom Trinkgut) von den Normal-Säufern (das sind die mit dem Wein vorm Kamin) doch sowieso nicht unterschieden. Es hätte ja auch keiner gekonnt, weil jeder der es rein theoretisch gekonnt hätte, viel zu voll war, um irgendwas zu zählen. Und mein Geschichts-Lehrer, Gott hab ihn selig, hat sich immer gewundert, warum die Menschen im Mittelalter so lange so erbärmlich gelebt haben. --93.202.168.92 20:09, 12. Jan. 2010 (CET)
Lied von Digitalism gesucht
Wie heisst das Lied im Background? Hab im Komentar gelesen es sei von Digitalisem. thx--Sanandros 17:46, 10. Jan. 2010 (CET)
- Zdarlight?! 92.225.89.149 21:00, 11. Jan. 2010 (CET)
- Jepp vielen Dank, das wars.--Sanandros 08:36, 13. Jan. 2010 (CET)
Geschwindigkeit im Navi
Hallo Wikipedia, wie genau ist eigentlich die Geschwindigkeitsanzeige beim Navi? Kann man sich mehr darauf verlassen als auf den Tacho? Da ist immer ein Unterschied. -- Widescreen ® 23:37, 10. Jan. 2010 (CET)
- Der Tacho weicht immer etwas nach oben ab, siehe Tachometer#Messgenauigkeit_und_Toleranzen. Das Navi zeigt ziemlich genau an, habe ich selbst in einer Radarkontrolle erlebt :-D --62.226.34.9 23:47, 10. Jan. 2010 (CET)
- Geschwindigkeitsmessung funktioniert über Satellit wesentlich genauer als Positionsbestimmung, weil da ganz andere Effekte ausgenutzt werden können. Bei konstanten Geschwindigkeiten und solange keine Steigungen im Spiel sind, ist die Messabweichung da meines Wissens wesentlich geringer als 1 km/h, und damit auch deutlich exakter als Getriebe-Tachos. --YMS 00:03, 11. Jan. 2010 (CET)
- Es ist exakt so, das GPS leidet ja "nur" an ungenauer Positionsangabe (Abweichung zur richtigen, echten Position). Da sich dieser Positionsfehler - abgesehen von einigen Sonderfällen - zwischen den einzelnen Messpunkten zur Geschwindigkeitsbestimmung nicht oder kaum verändert, ist die Bestimmung des zurückgelegten Weges hinreichend genau. Aber Achtung, GPS misst nur die gerade Strecke zwischen den zwei Positionspunkten. Wer in Wellenlinien wie besoffen die ganze Strassenbreite braucht, hat das GPS überlistet. Es zeigt weniger an als man fährt. --91.56.217.242 09:11, 11. Jan. 2010 (CET)
- Auf Serpentinenstrecken bin ich also besonders schnell? Yotwen 14:19, 11. Jan. 2010 (CET)
- Beim GPS gibt es nicht nur einen permanenten Positionsfehler, der jedoch durch DGPS oder EGNOS ausgeglichen werden kann, sondern auch sonstige Empfangsschwierigkeiten wie (Häuser-)Schluchten, Baumkronen, starker Schneefall usw. Im besten Fall führt dies zu Aussetzern, im schlechteren Fall zu punktuell falschen Positionangaben. Hier hängt es vom GPS-Empfänger ab, wie er damit umgeht (Interpolation). Auch die Frequenz der Positionsbestimmungen sowie die Fortbewegungsgeschwindigkeit sind für die Genauigkeit der Geschwindigkeitsangabe relavant, beim Autofahren ist das aber normalerweise vernachlässigbar. Auf einer Serpetinenstrecke kann es bei Empfangsproblemen schon sein, dass die GPS-Geschwindgkeitsanzeige zu wenig anzeigt, weil die Verbindung zwischen den gemessenen Wegpunkten die Kurven abschneidet, die Weglänge also kürzer ist. Bei gutem Empfang sollte das aber nicht der Fall sein.--Schaffnerlos 16:47, 11. Jan. 2010 (CET)
- etwas niedriger sollte es abe rzumindestens in engen Kurven schons ein, da das Navi dei GPS-Daten ja nur in bestommten Zeitintervallen abfragt. Mit einem Stift und einem Blatt papier sieht man leicht, dass gerade Verbindungslinien zwishcen einzelnen Punkten der Kurve kürzer sind als die Länge der Kurve selbst. --MrBurns 17:19, 11. Jan. 2010 (CET)
- Also kann man sagen, dass die Geschwindigkeit auf geraden Strecken, bei ausreichendem Empfang gut ist, bessser als beim Tacho!? -- Widescreen ® 17:44, 11. Jan. 2010 (CET)
- Genau so isses. Die Geschwindigkeitsmessung ist unter diesen idealen Bedingungen genauer als mit den Tacho, der ja gesetzlich vorgeschrieben mehr anzeigen soll. Darum gibts ja für die Tester die kalibrierten Rädchen, die die seitlich ans Auto schrauben, wenn sie genaue Geschwindigkeitsangabe brauchen oder den Tacho kalibrieren wollen. --91.56.217.242 20:21, 11. Jan. 2010 (CET)
- Ok, Danke. -- Widescreen ® 21:58, 11. Jan. 2010 (CET)
- Man kann das Auto bzw. die Antriebsräder auch auf eine Art Fließband stellen, um die Geschwindigkeit zu mesen. Im Gegensatz zu einer normalen Fließband bewegt sich dieses nicht von alleine, sondern wird bvond en Rädern des Autos in Bewegung gesetzt, so dass man die erreichte Geschwindigkeit messen kann, ohne dass das Auto sich wirklich bewegt. Damit kann man z.B. auch den Bremsweg messen, dafpür wird diese Technologie soviel ich weiß auch bei der Hauptuntersuchung verwendet. --MrBurns 11:32, 12. Jan. 2010 (CET)
- Hallo Professor, so messe ich keine Geschwindigkeit eines Autos auf der Strasse. In diesem Fall steht nämlich das Auto und nur die Räder drehen sich. Das GPS zeigt dann auch 0 an. Da die mögliche Geschwindigkeit eines Autos auch vom Luftwiderstand und noch paar anderen Faktoren, wie z.B. Rollwiderstand bestimmt wird, ist das ziemlich ungenau. Man kann das natürlich in einem intelligenten Rollenprüfstand simulieren, aber das eignet sich nicht zur Messung der Geschwindigkeit, nur zur annähernden Kontrolle der Leistungsfähigkeit und des Geschwindigkeitsbereiches eines Autos. Würde sagen, liegt bischen neben dem Thema, setzen.--91.56.216.211 14:08, 12. Jan. 2010 (CET)
- Die Höchstgeschwindigkeit eines Autos entspricht meist ziemlich genau der maximal erlaubten Drehzahl x der Übersetzung im höchsten Gang (außer dieser ist ein Spargang, also bei den meisten Autos wird die Höchstgeschwindigkeit bereits im 4. von 5 Gängen erreicht). Außerdem kann man ja den Rollprüfstand mit einem Windkanal kombinieren, der einen Gegenwind erzeugt, der genau die am Rollprüfstand gemsssesne Geschwindigkeit hat. Damit istd anna uchd er Fahrtwind berücksichtigt. --MrBurns 18:50, 12. Jan. 2010 (CET)
- etwas niedriger sollte es abe rzumindestens in engen Kurven schons ein, da das Navi dei GPS-Daten ja nur in bestommten Zeitintervallen abfragt. Mit einem Stift und einem Blatt papier sieht man leicht, dass gerade Verbindungslinien zwishcen einzelnen Punkten der Kurve kürzer sind als die Länge der Kurve selbst. --MrBurns 17:19, 11. Jan. 2010 (CET)
- Genau, warum einfach, wenn es auch kompliziert geht. --91.56.216.211 19:45, 12. Jan. 2010 (CET)
- Beim GPS gibt es nicht nur einen permanenten Positionsfehler, der jedoch durch DGPS oder EGNOS ausgeglichen werden kann, sondern auch sonstige Empfangsschwierigkeiten wie (Häuser-)Schluchten, Baumkronen, starker Schneefall usw. Im besten Fall führt dies zu Aussetzern, im schlechteren Fall zu punktuell falschen Positionangaben. Hier hängt es vom GPS-Empfänger ab, wie er damit umgeht (Interpolation). Auch die Frequenz der Positionsbestimmungen sowie die Fortbewegungsgeschwindigkeit sind für die Genauigkeit der Geschwindigkeitsangabe relavant, beim Autofahren ist das aber normalerweise vernachlässigbar. Auf einer Serpetinenstrecke kann es bei Empfangsproblemen schon sein, dass die GPS-Geschwindgkeitsanzeige zu wenig anzeigt, weil die Verbindung zwischen den gemessenen Wegpunkten die Kurven abschneidet, die Weglänge also kürzer ist. Bei gutem Empfang sollte das aber nicht der Fall sein.--Schaffnerlos 16:47, 11. Jan. 2010 (CET)
- Liebe IP, wo du jetzt Übergenauigkeit bemängelst ... Ein Auto auf einem Prüfstand bewegt sich selbstverständlich mit der Erde auf der Bahn um die Sonne. Ohne Bezugssystem ist die ganze Diskussion ja wohl für die Füchse, oder? Yotwen 10:25, 13. Jan. 2010 (CET)
- Ach ja, das hatte ich ganz vergessen. Man kann natürlich die Position und Geschwindigkeit mit dem Sextanten bestimmen. Dann braucht man son teures, mit Ungenauigkeit behaftetes Navi nicht, die Tester kein mitlaufendes Rädchen und die Ötzies keine Rollenprüfstände. Manchmal ist man richtig blöd und wie vor den Kopf gestossen. Danke für den Hinweis, der zwar nicht zum Problem passte aber äusserst wertvoll war. Schade, dass die in der WP keine Blitzgescheitmeldung haben. Ich hätte dich da jetzt gemeldet.--91.56.215.91 12:37, 13. Jan. 2010 (CET)
- Der Rollprüfstand mit Windkanal hat durchaus auch Vorteile: auf offener Straße wird man sich mit Labortests schwertun, gewiss Daten lassen sich leichter erfassen, wenn sidch das Auto nicht wirklich vom Fleck bewegt, z.B. kann man gleich auch ein Strömungsprofil erstellen. --MrBurns 01:57, 14. Jan. 2010 (CET)
- Ach ja, das hatte ich ganz vergessen. Man kann natürlich die Position und Geschwindigkeit mit dem Sextanten bestimmen. Dann braucht man son teures, mit Ungenauigkeit behaftetes Navi nicht, die Tester kein mitlaufendes Rädchen und die Ötzies keine Rollenprüfstände. Manchmal ist man richtig blöd und wie vor den Kopf gestossen. Danke für den Hinweis, der zwar nicht zum Problem passte aber äusserst wertvoll war. Schade, dass die in der WP keine Blitzgescheitmeldung haben. Ich hätte dich da jetzt gemeldet.--91.56.215.91 12:37, 13. Jan. 2010 (CET)
Also ist die Mehranzeige des Tachos gesetzlich vorgeschrieben? Da ists nicht verwunderlich das der Tacho meines Trabis scheinbar synchron mit dem Navi läuft in den Westkarren aber überhaupt nicht der Fall ist. Allerdings ist mir diese Ungenauigkeit im LKW schon mehrere Male auf den Keks gegangen, denn da kuckt man häufig mehr aufs Navi al auf den Tacho und hups piepst der Tachograph wegen Geschwindigkeitsübertretung, eigentlich ein Unding wenn der Gesetzgeber in Zeiten der elektronischen Geschwindigkeitsmessung auf Tolleranzen pocht. --☞☹Kemuer 23:36, 13. Jan. 2010 (CET)
- Auch die Geschwindigkeitsmessung auf elektronischem Wege hat eine Toleranz und Ungenauigkeiten. Der Gesetzgeber lässt bei der herkömmlichen Messung über Tacho die (ganz) genaue Angabe sogar zu. Er sagt nur, dass die Tachoanzeige nicht weniger anzeigen darf, als wirklich das Auto fährt. Aus technischen Gründen/ Variablen (Funktionstoleranz des Tachos, veränderliche Werte in der Messkette, wie abgefahrene Reifen und Reifendruck, Schlupf der Antriebsräder) muss man da bei der Konstruktion des Tachos und Autos vorhalten und lässt den Tacho entsprechend höhere Geschwindigkeit anzeigen. Im Idealfall, wenn die Variablen am Auto stimmen, darf er aber wie schon gesagt genau anzeigen (neue Reifen, hoher Reifendruck, wenig Schlupf). Da die Bedingungen kaum öfters ideal sind, zeigt er meist höhere Geschwindigkeit an. Wenn die elektronische Messung über Navi/ Satellit etc. mal Stand der Technik werden sollte, wird es die gleiche Vorschrift geben, dass die wirklich gefahrene Geschwindigkeit nicht höher sein darf als elektronisch angezeigt. Die Fehlerquellen/ Variablen der Reifen, Reifendruck und Schlupf sind hier nicht relevant und es werden gefahrene Geschwindigkeit und Anzeige näher beieinander liegen/ der Toleranzbereich geringer sein. Hier müssen dann die Ungenauigkeiten der Satelliten entsprechend berücksichtigt werden. Wie gesagt, so wäre das in Deutschland, wie das bei den Ötzies gemacht wird, wird der MrB gleich schreiben. --91.56.222.96 10:05, 14. Jan. 2010 (CET)
Peary
Am Rand des Mondkraters Peary am Nordpol des Mondes soll es Regionen mit immerwährender Sonneneinstrahlung geben. Das schreibt die Presse und auch die englische Wikipedia "steady illumination, which would provide (...) an uninterrupted solar power supply". Das kann doch gar nicht sein, oder? Was sagen unsere Astronomen? --79.219.191.192 13:06, 5. Jan. 2010 (CET)
- Das ergibt durchaus Sinn. Der Erd-Nordpol hat ja auch Mitternachtssonne. Wenn die Erdachse gegenüber der Rotationsebene um die Sonne nicht gekippt wäre, dann stände am Nordpol die Sonne das ganze Jahr über genau auf dem Horizont. Das Licht kommt dann halt seitlich und nicht von oben. Möglich ist es also. --::Slomox:: >< 13:19, 5. Jan. 2010 (CET)
- Der Mond steht fast in der Ekliptik; also geht die Sonne an den Polen nur um wenige Grad auf und unter. Ein schattiges Tal liegt dann im Dauerdunkel; ebenso kann eine Bergspitze, die hoch genug ist, um entsprechend weit über den Horizont zu schauen, immer im Hellen liegen - von Mondfinsternissen, bzw. vom Mond aus gesehen, Sonnenfinsternissen, abgesehen. Grüße 85.180.195.184 13:28, 5. Jan. 2010 (CET)
- Eine Bergspitze scheidet aber aus .... denn es mag sein, daß der Berg immer beleuchtet ist, aber auch ein Berg wird immer nur von einer Seite her beleuchtet - die andere Seite ist dunkel ... solange der Berg nicht von oben beleuchtet wird, ist somit kein Flecken permanent im Licht .... das aber war - so wie ich die Frage verstehe - die Vorgabe ...
- Echte permanente Beleuchtung in einem System mit lediglich einer Sonne (und in einem Abstand, der noch erträglich ist) halte ich aus Bahngeometrischen Gründen für unrealistisch ...
- Daß es am Pol auf der Erde Mitternachtssonne gibt, hat damit gar nichts zu tun - dafür ist es an derselben Stelle in der winterlichen Jahreszeit dann monatelang dauerhaft Nacht ...
- Ich denke nicht, daß mit "steady ilumination" tatsächlich gemeint ist, daß die ganze Gegend dort permanent beleuchtet ist ... Chiron McAnndra 16:05, 6. Jan. 2010 (CET)
- Der Mond steht fast in der Ekliptik; also geht die Sonne an den Polen nur um wenige Grad auf und unter. Ein schattiges Tal liegt dann im Dauerdunkel; ebenso kann eine Bergspitze, die hoch genug ist, um entsprechend weit über den Horizont zu schauen, immer im Hellen liegen - von Mondfinsternissen, bzw. vom Mond aus gesehen, Sonnenfinsternissen, abgesehen. Grüße 85.180.195.184 13:28, 5. Jan. 2010 (CET)
- Wenn die Mondbahn fast exakt in der Ekliptikebene laege, koennte ich der Argumentation folgen. Aber es ist doch so, dass die Mondbahn immerhin um ganze 5,145° gegen die Ekliptik geneigt ist. Die Spitze des Kraterrands von Peary muesste dann schon extrem hoch ueber der normalen Mondoberflaeche liegen, damit die Sonne dort das ganze Jahr sichtbar ist und niemals unter dem Horizont verschwindet. Kann das jemand ausrechnen?
- Zusatz-Preisfrage: Wie hoch muesste ein Turm auf dem Nordpol der Erde sein, damit seine Turmspitze staendig im Sonnenlicht ist? --79.219.181.69 23:33, 6. Jan. 2010 (CET)
- Bei der Zusatzfrage: mehr als 584km ... Chiron McAnndra 00:08, 7. Jan. 2010 (CET)
- Spätestens bei einer totalen Mondinsternis ist auch an diesem immerwährend hellen Ort (einigermaßen) duster.--Hagman 23:57, 7. Jan. 2010 (CET)
- Die haben wir ja als Sonderfall bewußt nicht weiter beachtet ... Chiron McAnndra 00:46, 8. Jan. 2010 (CET)
- Die Neigung der Bahn ist aber nicht relevant, sondern die Äquatorialneigung, oder mache ich da einen Denkfehler? Letztere ist so 1,5 Grad, mit einem Grad Abstand des nördlichen Kraterrandes (geschätzt) zum Pol also 2,5 Grad, da komme ich auf eine benötigte Sichtweite von 76km und, übern Daumen nach Pythagoras, auf eine benötigte Höhe von gut 1600 Metern. Grüße 85.180.201.43 01:00, 8. Jan. 2010 (CET)
- Nein, das ist ein Denkfehler ... der Mond zeigt der Erde immer dieselbe Seite ... wenn seine Bahn um die Erde gegenüber der Ekliptik geneigt ist, dann bedeutet das, das Gebiet, um das es geht, auf der eine Seite der Umlaufbahn um die Sonne stärker beleuchtet und auf der anderen Seite der Sonne gar nicht beleuchtet wird ... das schaut dann so aus wie bei uns an den Polen im Sommer ein paar Monate lang die Sonne gar nicht unter und im Winter dafür ebensolang gar nicht aufgeht ... Chiron McAnndra 01:58, 9. Jan. 2010 (CET)
- Genauer gesagt: Ausschlaggebend ist die Neigung der Äquatorebene bzw. der Rotationsachse des Mondes gegen die Ekliptikebene. Seine Achsenneigung von etwa 1,3° bezieht sich aber nur auf seine Erdumlaufbahn, und diese hat die besagte Ekliptikneigung von gut 5°. Auf dem Mond gibt es übrigens keine spitzen Berge, da es dort mangels Atmosphäre keine entsprechende Erosion gibt. Auch die so genannten „Berge des ewigen Lichts“ sind ziemlich „rund“. -- Lotse 01:31, 10. Jan. 2010 (CET)
- Aber um mal den Bogen zum eigentlichen Sinn des besagten Artikels zurückzuspannen ... es geht ja um eine optimale Möglichkeit, Energie zu erzeugen ... ob also tatsächlich spitze Berge auf dem Mond sind oder nicht, ist dafür weniger relevant ... weit wichtiger wäre es, zu erfahren, wie hoch eine Konstruktion sein muß, um an einer annähernd geeigneten Stelle nahezu permanent beleuchtet zu werden ... das wäre nämlich für die Energieversorgung von entscheidender Bedeutung ... Chiron McAnndra 16:06, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ah, danke fuer den Link, Lotse! Von en:Peak of Eternal Light: "No lunar peaks with eternal light have been found and none seem likely based on the use of radar digital elevation model simulations." Es relativiert sich also mit dem angeblich ewigen Licht auf Peary. Wir haben uebrigens doch seit einer Woche nun auch auf de: einen kleinen Artikel ueber den Krater: Peary (Mondkrater). --79.219.214.229 18:38, 11. Jan. 2010 (CET)
- Genauer gesagt: seit einer Woche und zwei Jahren. ;·) -- Lotse 01:45, 13. Jan. 2010 (CET)
- Genauer gesagt: Ausschlaggebend ist die Neigung der Äquatorebene bzw. der Rotationsachse des Mondes gegen die Ekliptikebene. Seine Achsenneigung von etwa 1,3° bezieht sich aber nur auf seine Erdumlaufbahn, und diese hat die besagte Ekliptikneigung von gut 5°. Auf dem Mond gibt es übrigens keine spitzen Berge, da es dort mangels Atmosphäre keine entsprechende Erosion gibt. Auch die so genannten „Berge des ewigen Lichts“ sind ziemlich „rund“. -- Lotse 01:31, 10. Jan. 2010 (CET)
- Nein, das ist ein Denkfehler ... der Mond zeigt der Erde immer dieselbe Seite ... wenn seine Bahn um die Erde gegenüber der Ekliptik geneigt ist, dann bedeutet das, das Gebiet, um das es geht, auf der eine Seite der Umlaufbahn um die Sonne stärker beleuchtet und auf der anderen Seite der Sonne gar nicht beleuchtet wird ... das schaut dann so aus wie bei uns an den Polen im Sommer ein paar Monate lang die Sonne gar nicht unter und im Winter dafür ebensolang gar nicht aufgeht ... Chiron McAnndra 01:58, 9. Jan. 2010 (CET)
- Die Neigung der Bahn ist aber nicht relevant, sondern die Äquatorialneigung, oder mache ich da einen Denkfehler? Letztere ist so 1,5 Grad, mit einem Grad Abstand des nördlichen Kraterrandes (geschätzt) zum Pol also 2,5 Grad, da komme ich auf eine benötigte Sichtweite von 76km und, übern Daumen nach Pythagoras, auf eine benötigte Höhe von gut 1600 Metern. Grüße 85.180.201.43 01:00, 8. Jan. 2010 (CET)
- Die haben wir ja als Sonderfall bewußt nicht weiter beachtet ... Chiron McAnndra 00:46, 8. Jan. 2010 (CET)
- ja, aber: "Seine hochgelegenen Ränder und einige Höhen in der Umgebung befinden sich immer im Sonnenlicht und werden – ähnlich wie am Mondsüdpol – „Berge des ewigen Lichts“ genannt." Also doch?? Und:Berge des ewigen Lichts, da steht ja immerhin "fast" --92.202.225.190 18:10, 14. Jan. 2010 (CET)
- Und ich muss auch noch mal nachfragen: auf Mondpole steht, dass die Rotationsachse des Mondes "fast senkrecht auf seine Bahnebene steht" und "gegen die Pole der Ekliptik nur rund 1,5° geneigt" sei (Pole der Ekliptik?). Also was stimmt jetzt, reden wir von 5,1° oder von 1,5° Neigung gegen die Ekliptik? --79.219.200.26 20:52, 14. Jan. 2010 (CET)
- Ah, hier ist die gut verstaendliche Antwort: es sind 1,5°! --79.219.200.26 21:17, 14. Jan. 2010 (CET)
- Und ich muss auch noch mal nachfragen: auf Mondpole steht, dass die Rotationsachse des Mondes "fast senkrecht auf seine Bahnebene steht" und "gegen die Pole der Ekliptik nur rund 1,5° geneigt" sei (Pole der Ekliptik?). Also was stimmt jetzt, reden wir von 5,1° oder von 1,5° Neigung gegen die Ekliptik? --79.219.200.26 20:52, 14. Jan. 2010 (CET)
- Ich rutsche mal wieder nach vorne, um folgende Gedanken in den Raum zu stellen:
- Die Sonne (scheinbarer Durchmesser von Erde oder Mond aus rund 32 Bogenminuten) steht an den Mondpolen im Mond-Sommer rund 90 Bogenminuten ueber dem Horizont (Polartag) und im Mond-Winter rund 90 Bogenminuten unter dem Horizont (Polarnacht).
- Haette der Mond ein vollkommen flaches Terrain, betruege auch an den Mondpolen die Sonneneinstrahlung ueber das ganze Jahr betrachtet nur 50% der Voll-Sonnen-Leistung. Eine halb unter dem Horizont liegende Sonne liefert auch nur die halbe Energie.
- Von einer genuegend hohen Bergspitze in Polnaehe liegt der Horizont um einige Bogenminuten tiefer und damit ist dort der Polartag laenger und die Polarnacht kuerzer. Es kann dort ueber das Jahr betrachtet mehr als 50% Sonnenlicht empfangen werden.
- Damit auf einem solchen Berggipfel rund ums Jahr "ewiges Licht" herrscht, muss auch im Mond-Winter mindestens der Rand der Sonne noch sichtbar sein. Also muss der Winkel Gipfel-Horizont rund 75 Bogenminuten betragen.
- Die Existenz von "ewigem Licht" auf dem Kraterrand von Peary wird durch eine Auswertung von Fotodaten aus dem Jahr 2005 nahegelegt. Die dazu verwendeten Aufnahmen (gemacht 1994 von der Sonde Clementine) stammen jedoch aus einem Zeitraum von nur 3 Monaten. Sie zeigen damit einige Mondtage, aber nicht das ganze Mondjahr. Die Auswertung betrachtet folglich nur die rundumlaufende Beleuchtung waehrend eines Mondtags zu einer bestimmten Jahreszeit, nicht jedoch die Schwankungen der Sonnenstandshoehe waehrend des Mondjahres.
- Seht ihr das auch so, oder liege ich irgendwo falsch?--79.219.236.23 12:20, 15. Jan. 2010 (CET)
Private Biographien
Wenn jemand Elvis persönlich getroffen hat, wäre das einen Eintrag in wikipedia wert?--80.109.196.136 11:02, 9. Jan. 2010 (CET)
- Vor oder nach seinem Tod. Bei letzterem sollte man das in WP erwähnen.--91.56.221.145 11:06, 9. Jan. 2010 (CET)
- (BK) du meinst etwa sein Postbote, sein Kindermädchen, seine Putzfrau, sein Schulbusfahrer? --> Nein, das reicht nicht für einen Eintrag ...Sicherlich Post 11:07, 9. Jan. 2010 (CET)
- Ist das nicht eine Frage der Definition? Mark David Chapman hat mal John Lennon getroffen, John Wilkes Booth traf Abraham Lincoln in der selben Theatervorstellung und Lee Harvey Oswald traf in Dallas auf John F. Kennedy. Aber jetzt bitte keine dummen Ideen kriegen à la Wie kann ich es in die Wikipedia schaffen, woll? G! G.G. nil nisi bene 12:11, 9. Jan. 2010 (CET)
- Gibt es da nicht ein Sprichwort der Antike? "Nicht nur der König geht in die Geschichte ein, sondern auch sein Mörder" oder so ähnlich.--Vexillum 12:17, 9. Jan. 2010 (CET)
- Ja - deswegen kennen ja auch so viele "Benutzer:Weissbier" ;-) Oder auch "schön treffend": Mick Travis in If...: “One bullet in the right place will change the world forever." G! G.G. nil nisi bene 13:09, 9. Jan. 2010 (CET)
- Hängt auch davon ab womit getroffen: Bleikugel, ja ist relevant,- Schneeball, nein ich glaube nicht. Und: was heißt hier vor oder nach seinem Tod??? Elvis starb durch Medikamentenmissbrauch und ...er lebt! (fragt mal einen Fan)--Fraschra 21:26, 11. Jan. 2010 (CET)
- Farbbeutel, Eier, Schuhe und Torten sind dann eher im Graubereich ...? ;-) G! G.G. nil nisi bene 08:51, 13. Jan. 2010 (CET)
- Schuhe, würde ich sagen, seit Bush schon erwähnenswert.--91.56.207.209 13:56, 15. Jan. 2010 (CET)
- Hängt auch davon ab womit getroffen: Bleikugel, ja ist relevant,- Schneeball, nein ich glaube nicht. Und: was heißt hier vor oder nach seinem Tod??? Elvis starb durch Medikamentenmissbrauch und ...er lebt! (fragt mal einen Fan)--Fraschra 21:26, 11. Jan. 2010 (CET)
- Ja - deswegen kennen ja auch so viele "Benutzer:Weissbier" ;-) Oder auch "schön treffend": Mick Travis in If...: “One bullet in the right place will change the world forever." G! G.G. nil nisi bene 13:09, 9. Jan. 2010 (CET)
- Gibt es da nicht ein Sprichwort der Antike? "Nicht nur der König geht in die Geschichte ein, sondern auch sein Mörder" oder so ähnlich.--Vexillum 12:17, 9. Jan. 2010 (CET)
- Ist das nicht eine Frage der Definition? Mark David Chapman hat mal John Lennon getroffen, John Wilkes Booth traf Abraham Lincoln in der selben Theatervorstellung und Lee Harvey Oswald traf in Dallas auf John F. Kennedy. Aber jetzt bitte keine dummen Ideen kriegen à la Wie kann ich es in die Wikipedia schaffen, woll? G! G.G. nil nisi bene 12:11, 9. Jan. 2010 (CET)
- (BK) du meinst etwa sein Postbote, sein Kindermädchen, seine Putzfrau, sein Schulbusfahrer? --> Nein, das reicht nicht für einen Eintrag ...Sicherlich Post 11:07, 9. Jan. 2010 (CET)
Land westlich von Irland ????
Hallo,
Ich hoffe, das Sie mir bei meiner Frage weiterhelfen können. Ein Bekannter von mir erzählte gestern von den Vereinigten Staaten von Amerika. Ihren Artikel hiezu habe ich auch schon gefunden. Aber der Artikel ist doch ein Fake, oder?
Es gibt doch überhaupt kein Land, welches westlich von Irland liegt, oder? Etwa 500 Seemeilen westlich von Irland ist doch der Rand der Scheibe?
--89.15.23.201 13:33, 10. Jan. 2010 (CET)
- (quetsch) Grönland --Constructor 21:47, 10. Jan. 2010 (CET)
- Möglicherweise hilft Ihnen hier der Artikel Flache Erde weiter; Informationen zum genauen Durchmesser unserer Erdscheibe sind dort soweit ich sehe leider noch nicht enthalten. —Pill (Kontakt) 13:44, 10. Jan. 2010 (CET)
(Reinquetsch) Ja schon, aber die Rückseite der Scheibe nicht vergessen. Da ist dann das Amiland. --91.56.207.209 14:25, 15. Jan. 2010 (CET)
- ><o(((°> Trolle bitte nicht füttern. --ChrisHamburg 13:46, 10. Jan. 2010 (CET)
- Interessanterweise gibt es in den USA genauso Leute, die nicht wissen, was östlich von ihnen liegt. Wer gut in Erdkunde ist, weiß noch, dass die drei Länder Europa, Afrika und Irak heißen. --Sr. F 14:38, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ja wir Deutschen sind schon furchtbar gebildet im Gegensatz zu den dummen Amis. Und immer wenn man sowas behauptet kann man sich das selbst mir einfachen Fragen nochmal bestätigen. Nenne mir die Staatsoberhäupter folgenden EU Mitgliedsstaaten: Dänemark, Slowenien, Malta und Litauen. (Jetzt mal mit ohne nachgucken) ... Ja genau ... ich kenne auch keinen einzigen davon. Und deshalb erkläre ich auch nicht Amis für doof, die nicht auf Anhieb jedes Land in Europa benennen können. --FNORD 15:24, 10. Jan. 2010 (CET)
- Vor kurzem gelesen: Verstand ist das gerechtest verteilte Gut des Menschen. Jeder behauptet genug davon zu haben. ;-) In dem Zusammenhang, dieser Artikel fehlt noch bei uns: Schildkröten - bis ganz nach unten.... G! G.G. nil nisi bene 16:09, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ja wir Deutschen sind schon furchtbar gebildet im Gegensatz zu den dummen Amis. Und immer wenn man sowas behauptet kann man sich das selbst mir einfachen Fragen nochmal bestätigen. Nenne mir die Staatsoberhäupter folgenden EU Mitgliedsstaaten: Dänemark, Slowenien, Malta und Litauen. (Jetzt mal mit ohne nachgucken) ... Ja genau ... ich kenne auch keinen einzigen davon. Und deshalb erkläre ich auch nicht Amis für doof, die nicht auf Anhieb jedes Land in Europa benennen können. --FNORD 15:24, 10. Jan. 2010 (CET)
- Interessanterweise gibt es in den USA genauso Leute, die nicht wissen, was östlich von ihnen liegt. Wer gut in Erdkunde ist, weiß noch, dass die drei Länder Europa, Afrika und Irak heißen. --Sr. F 14:38, 10. Jan. 2010 (CET)
- Es wäre auch interessant zu wissen, wieviele Bundesstaaten der USA samt Hauptstadt und Gouverneur der Votant auf einer Karte identifizieren könnte. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:43, 19. Jan. 2010 (CET)
- aber mal ganz im ernst. erst gestern hatte ich mir das wieder einmal gedacht: wenn ich mir die Planeten ansehe, so bewegen sie sich zwar in einer Umlaufbahn um die Sonne, aber nicht kreuz und quer sondern wie auf einer Scheibe. 00 --91.115.182.101 17:43, 10. Jan. 2010 (CET)
- Staatsoberhäupter wechseln ständig, aber wo irgendwelche Länder so ungefähr liegen, sollte man schon wissen. Die bleiben meistens längere Zeit am Platz. --FK1954 17:45, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ach was :) - Kannst du auf einer unbenannten Landkarte mit dem Finger auf Tadschikistan, Usbekistan oder Georgien zeigen? Das ist von uns nicht weiter weg als Europa von den Amis. (Georgien würde ich glaube ich so +- 2000km hinbekommen) Das lernt man alles mal in Erdkunde und 20 Jahre später kann man mit etwas Glück Liechtenstein auf einer Europakarte finden. Aber ich wette über 50% unserer Landsleute können das nicht, wenn es nicht gerade aktuell in den Nachrichten gezeigt wurde. Unsere deutsche Überlegenheit in Erdkunde gegenüber den Amis ist glaube ich eher ein moderner Mythos der sich auf solche Videos stützt [53]. --FNORD 20:17, 10. Jan. 2010 (CET)
- Ja, natürlich kann man (ich) die genannten Länder richtig auf einer unbeschrifteten Karte zeigen. Wo soll da das Problem sein?! --Benatrevqre …?! 09:29, 17. Jan. 2010 (CET)
- Es ist halt auch alles eine Frage von Abstufungen. Europa ist für die Amis kulturell, politisch und wirtschaftlich viel wichtiger als für uns Tadschikistan. Da sollte man schon wissen, dass das ein Kontinent ist und es da viele Staaten gibt. Und Schweden nicht Frankreich ist *insider*. Dass Europäer oft nicht wissen, dass Estland und Lettland Staaten sind (und in der EU!) ist allerdings auch wahr. Für mich steht das auch immer im Zusammenhang: Etwa dass Russland sich von der NATO bedroht fühlt, das betrifft mich, zumindest subjektiv, und in diesem Zusammenhang weiss ich dann auch ungefähr, wer vom Ex-Ostblock inzwischen in der NATO ist. --92.202.236.8 20:14, 18. Jan. 2010 (CET)
- Ja, natürlich kann man (ich) die genannten Länder richtig auf einer unbeschrifteten Karte zeigen. Wo soll da das Problem sein?! --Benatrevqre …?! 09:29, 17. Jan. 2010 (CET)
- Ach was :) - Kannst du auf einer unbenannten Landkarte mit dem Finger auf Tadschikistan, Usbekistan oder Georgien zeigen? Das ist von uns nicht weiter weg als Europa von den Amis. (Georgien würde ich glaube ich so +- 2000km hinbekommen) Das lernt man alles mal in Erdkunde und 20 Jahre später kann man mit etwas Glück Liechtenstein auf einer Europakarte finden. Aber ich wette über 50% unserer Landsleute können das nicht, wenn es nicht gerade aktuell in den Nachrichten gezeigt wurde. Unsere deutsche Überlegenheit in Erdkunde gegenüber den Amis ist glaube ich eher ein moderner Mythos der sich auf solche Videos stützt [53]. --FNORD 20:17, 10. Jan. 2010 (CET)
- Staatsoberhäupter wechseln ständig, aber wo irgendwelche Länder so ungefähr liegen, sollte man schon wissen. Die bleiben meistens längere Zeit am Platz. --FK1954 17:45, 10. Jan. 2010 (CET)
- aber mal ganz im ernst. erst gestern hatte ich mir das wieder einmal gedacht: wenn ich mir die Planeten ansehe, so bewegen sie sich zwar in einer Umlaufbahn um die Sonne, aber nicht kreuz und quer sondern wie auf einer Scheibe. 00 --91.115.182.101 17:43, 10. Jan. 2010 (CET)
Westlich von Irland liegt doch bekanntlich die Insel Brasil. --AFBorchert 19:16, 10. Jan. 2010 (CET)
- Unfug: die Erde ist rund. --MBq Disk Bew 16:35, 11. Jan. 2010 (CET)
- ich bin sowieso der meinung, die existenz von amerika ist vorgegaukelt seit 1492. eine verschwörung des vatikans. hab mal ne doku mit dan brown gesehen, der hat so sachen angedeutet. --DL Humor? 18:39, 13. Jan. 2010 (CET)
Also wir nehmen uns jetzt mal alle unseren Globus - Strecken den Zeigefinger aus und berühren Irland. Jetzt drehen wir den Globus entgegen des Uhrzeigersinns. Jetzt werden wir feststellen, dass wir nicht in den USA landen - sondern in Neufundland und Labrador, Kanada. -- Rolf H. 16:08, 15. Jan. 2010 (CET)
Was ist die Ursache oder die Ursachen für den Anstieg des Meeresspiegel? (erl.)
Ok, die Klimaerwärmung und das Abschmelzen der Polkappen heißt die gängige Erklärung. Aber schmilzt die Antarktis wirklich? Die Arktis schwimmt doch im Wasser und schwimmendes Eis erhöht den Wasserspiegel nicht beim Abtauen, weil die Masse und damit die verdrängte Wassermasse gleich bleibt.
Ich könnte mir aber auch noch andere Ursachen für den Anstieg vorstellen. Zum Beispiel die Urwälder, die speichern doch auch eine Menge Wasser, dass dann nach der Abholzung ins Meer fließt. Schließlich die Erwärnung, das Wasser dehnt sich doch aus. Allerdings nur oberhalb von 4°. Wasser ist auch teilweise in den Wolken gespeichert und der Feuchtigkeit der Luft gespeichert. Das Vordringen der trockenen Wüste und die Austrocknung von Seen, könnte im Prinzip den Anstieg erklären. Ok, wer weiß es genau?
--RainbowA 11:14, 4. Jan. 2010 (CET)
- Derjenige, der es genau weiß, wird sich vor Nobelpreisen der verschiedensten Disziplinen kaum retten können. -- smial 11:39, 4. Jan. 2010 (CET)
- Naja, gerade in der Antarktis liegt ja ein Großteil des Eises auf dem entsprechenden Landschild, vgl. Antarktis#Ein_Kontinent_unter_dem_Eis, von daher ist das mit der Massenverdrängung eine für meine Begriffe viel zu freizügige Vereinfachung. Wenn der ganze Schnodder auftaut und von dem Landschild runterläuft, kommt da einiges an zusätzlichem Wasser zusammen. --Schmiddtchen 说 11:44, 4. Jan. 2010 (CET) Wann genau bekomm ich da jetzt diese Unmengen an Nobelpreisen? :D
- Jedenfalls was die Antarktis angeht stimmt dies ganz bestimmt. Daher ja meine Frage, ob dort erheblich Eis abgetaut ist oder abtauen könnte bei mehr als zwei Grad Erwärmung oder nur die Arktis abschmilzt. Zudem war meine Frage, ob zum Beispiel das Austrocknen von Binnengewässern zu einem Anstieg des Meeresspiegels führen könnte. RainbowA 11:54, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich habe es gerade mal überschlagen: Fläche der Antarktis 13E6 km^2, Erdoberfläche pi*d^2, Meeresfläche 0,7*Erdoberfläche ==> etwa 3 cm Anstieg pro Meter der in der Antarktis abschmilzt. --RainbowA 12:18, 4. Jan. 2010 (CET)
- So einfach ist es auch nicht. Du musst die gesamte Eismasse betrachten. Wenn in der Antarktis 100 Mio m3 Eis tauen und in der Arktis die gleiche Menge im selben Zeitraum zusätzlich friert ändert sich gar nichts am Meeresspiegel. Irgendwo habe ich kürzlich gelesen das sich die Gesamtmenge des Eises in den letzten 30 Jahren eigentlich nicht signifikant geändert hat. --FNORD 12:41, 4. Jan. 2010 (CET)
- Na klar, ich meine natürlich die Änderung der Eishöhe. Was ich auch noch nicht ganz richtig bedacht habe ist, dass Eis eine geringere Dichte als Wasser besitzt. Die Wasserhöhe wäre also geringfügig geringer, aber die 3 Zentimeter pro Meter sind ja auch nur eine Pi-Mal-Daumen-Schätzung. RainbowA 12:53, 4. Jan. 2010 (CET)
- Meines Wissens ist die Antarktis relativ stabil, gefährlich ist das Abschmelzen des Inlandeises in Grönland, und das ist in vollem Gange. --Φ 13:38, 4. Jan. 2010 (CET)
- Wenn du die Eismasse von Grönland im Vergleich zur Antarktis nimmst eigentlich nicht. (4% der Gesamteismasse) Im Übrigen ist das Inlandeis in Grönland stabil. Unter 1500m schmilzt es aktuell oberhalb hat es dagegen zugenommen. Bleibt sich von der Gesamtmenge her ungefähr gleich. --FNORD 13:55, 4. Jan. 2010 (CET)
- Hast du irgendeine Quelle dafür, dass die Gesamteismenge auf Grönland gleichbleibt? Falls nicht: könntest du dich darauf beschränken, zu Themen zu schreiben, bei denen du dich auch auskennst? Tatsächlich nimmt die Niederschlagsmenge im Innern etwas zu, aber das reicht bei weitem nicht aus, um den Eisverlust Grönlands auszugleichen. Die Durchschnittsschätzungen für den derzeitigen jährlichen Gesamt-Eisverlust Grönlands liegen um die 130 Kubikkilometer [54].--91.141.73.233 21:28, 5. Jan. 2010 (CET)
- Entsprechend der kleineren Fläche wäre es für Grönland etwa 5 mm pro Meter der abtaut (ohne nachzuwachsen), statt 3 cm. Wenn das ganze Eis abtauen würde gäbe es trotzdem ein Problem. Aber das dürfte ja wohl ziemlich unrealistisch sein. Also zurück zu meiner Ausgangsfrage. Was ist die Ursache für den Anstieg des Meeresspiegels? RainbowA 14:30, 4. Jan. 2010 (CET)
- Wieso denkst du, dass es unrealistisch ist, dass das gesamte Grönlandeis schmilzt? 3 Grad Erderwärmung reichen aus, dass das Abschmelzen des größten Teils des Grönlandeises in Gang gesetzt wird; und diese 3 Grad sind im Jahr 2050 erreicht, wenn wir - was derzeit nicht unrealistisch erscheint - einfach den heutigen Emissionsstand weltweit in Summe gesehen beibehalten.[55]--91.141.73.233 21:28, 5. Jan. 2010 (CET)
- Offenbar geht niemand ernsthaft davon aus, das gesamte Eis könnte abtauen, denn dann würde der Meeresspiegel schon um etliche Meter ansteigen. Eine geringere Höhe des Eises würde auch bewirken, dass weniger abtaut. Etwa sinkt der Druck durch die Eislast, was das Abtauen verlangsamt. Wenn die Eisberge, die ins Meer rutschen, weniger hoch sind, fließt letztlich auch weniger Wsssereis ins Meer. Gleichzeitig nimmt im Winter die Eismasse auch wieder zu. Ich würde vermuten, dass sich durch die Erderwärmung die Eishöhe verringert und der Meeresspeigel leicht ansteigt, ähnlich wie auch im vergangenen Jahrhundert. Der Anstieg des Meeresspeigels folgt dem Temperaturverlauf mit gewisser zeitlicher Verzögerung. Dies vermute ich jedenfalls aufgrund meiner eigenen Überlegungen. --RainbowA 12:28, 7. Jan. 2010 (CET)
- Wieso denkst du, dass es unrealistisch ist, dass das gesamte Grönlandeis schmilzt? 3 Grad Erderwärmung reichen aus, dass das Abschmelzen des größten Teils des Grönlandeises in Gang gesetzt wird; und diese 3 Grad sind im Jahr 2050 erreicht, wenn wir - was derzeit nicht unrealistisch erscheint - einfach den heutigen Emissionsstand weltweit in Summe gesehen beibehalten.[55]--91.141.73.233 21:28, 5. Jan. 2010 (CET)
- Wenn du die Eismasse von Grönland im Vergleich zur Antarktis nimmst eigentlich nicht. (4% der Gesamteismasse) Im Übrigen ist das Inlandeis in Grönland stabil. Unter 1500m schmilzt es aktuell oberhalb hat es dagegen zugenommen. Bleibt sich von der Gesamtmenge her ungefähr gleich. --FNORD 13:55, 4. Jan. 2010 (CET)
- Meines Wissens ist die Antarktis relativ stabil, gefährlich ist das Abschmelzen des Inlandeises in Grönland, und das ist in vollem Gange. --Φ 13:38, 4. Jan. 2010 (CET)
- Na klar, ich meine natürlich die Änderung der Eishöhe. Was ich auch noch nicht ganz richtig bedacht habe ist, dass Eis eine geringere Dichte als Wasser besitzt. Die Wasserhöhe wäre also geringfügig geringer, aber die 3 Zentimeter pro Meter sind ja auch nur eine Pi-Mal-Daumen-Schätzung. RainbowA 12:53, 4. Jan. 2010 (CET)
- wenn ihr die Lösungen gefunden habt; könnt ihr die etwas ausformuliert per mail an mich schicken? Ich würde mich zwar moralisch schlecht fühlen, aber die nobelpreisurkunde würde das glaube ich kompensieren :D ...Sicherlich Post 13:59, 4. Jan. 2010 (CET)
- Für dich bereite ich dann mal den Bloedelpreis vor :-) -- smial 14:53, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ach übrigens --> Meeresspiegelanstieg :). Der steigt wohl schon seit 20.000 Jahren immer weiter an. --FNORD 14:37, 4. Jan. 2010 (CET)
- Zu einigen Diskussionsbeiträgen äußere ich mich aus Höflichkeit lieber nicht. Eine Ausgangsfrage war: "Aber schmilzt die Antarktis wirklich?" Wir haben dazu den Artikel: Folgen der globalen Erwärmung in der Antarktis (den ich für substanzieller als manche persönliche Einschätzung oder Vermutung halte). Zur Beantwortung der anderen Fragen dürfte der Artikel Folgen der globalen Erwärmung als Ausgangspunkt nützlich sein. Und für die Situation der Arktis gibts noch einen schönen Link, wenn man gerne mal live zuschauen möchte.
--84.191.53.212 16:17, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ok, in Antarktis sind 152 (± 80) km³ abgetaut. Das Volumen ist durch die Fläche des Meeres zu dividieren und dann kommt dabei nicht einmal ein Millimeter heraus. RainbowA 20:57, 4. Jan. 2010 (CET)
- Eine weitere Ursache für den Anstieg der Meeresspiegel ist die wachsende Erdbevölkerung. Schon heute kommen alleine durch deren Urinausscheidungen jährlich weit über 4 Mrd. m³ an Flüssigkeit hinzu, Tendenz steigend. --62.226.12.115 16:42, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ja, aber dass wird doch wiederum durch die verminderten Ausgüllungen der überfischten Fischbestände, besonders in den arktischen Regionen kompensiert. --Dansker 16:50, 4. Jan. 2010 (CET)
- @IP 62...: Im Gegenteil. Menschen binden vorhandenes Wasser (60% Körperanteil). Je mehr Menschen an Land, desto weniger Wasser in den Ozeanen. T.a.k. 17:08, 4. Jan. 2010 (CET)
- Esst mehr Fisch, Leute, dann wird mehr Wasser an Land gebunden und das geleerte Meer bleibt hinterm Deich; enger wirds aber dennoch. --Dansker 17:20, 4. Jan. 2010 (CET)
- @IP 62...: Im Gegenteil. Menschen binden vorhandenes Wasser (60% Körperanteil). Je mehr Menschen an Land, desto weniger Wasser in den Ozeanen. T.a.k. 17:08, 4. Jan. 2010 (CET)
- Viel interessanter als diese eher pubertäre Trollerei finde ich z.B. die Frage: Wenn ich im Artikel Schweiz lese: „Ein wichtiger Rohstoff der Schweiz ist die Wasserkraft, die über 500 grösseren und kleineren Speicherkraftwerke und Laufkraftwerke decken rund zwei Drittel des Schweizer Elektrizitätsbedarfs.“, wie verändert sich dann absehbar die Energieversorgung des Landes durch das Abschmelzen der Gletscher? Wird die Schweiz dann künftig die Kontogebühren anheben, eine klitzekleine Steuer auf Waffengeschäfte erheben, 10% des Vermögens der ruheständigen afrikanischen Diktatoren einziehen und davon den überschüssigen Atomstrom aus Frankreich kaufen? --84.191.53.212 17:04, 4. Jan. 2010 (CET)
- Klugsnakker --Dansker 17:20, 4. Jan. 2010 (CET)
- Naja, offenbar bist Du kein Eidgenosse, oder? Ein bißchen ernst war das schon gemeint - im Zusammenhang mit der Gletscherschmelze halt. Das ist wirklich ein Problem. --84.191.53.212 18:07, 4. Jan. 2010 (CET)
- Klugsnakker --Dansker 17:20, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ja, aber dass wird doch wiederum durch die verminderten Ausgüllungen der überfischten Fischbestände, besonders in den arktischen Regionen kompensiert. --Dansker 16:50, 4. Jan. 2010 (CET)
Wie im Artikel Meeresspiegelanstieg beschrieben. Thermische Expansion des Wasser, sowie Abschmelzen von Inlandgletschern. Hier insbesondere Grönland und die antarktische Halbinsel, sowie die allermeisten Gebirgsgletscher auf den restlichen Kontinenten. Der Meeresspiegelanstieg ist übrigens eine Spätfolge der Erderwärmung.--JBo Disk Hilfe ? ± 17:23, 4. Jan. 2010 (CET)
- Ich denke es gibt noch andere Ursachen. Das Produkt aus Niederschlagsmenge in Millimetern pro Tag und der mittleren Zeit bis das Wasser ins Meer abgeflossen ist, gibt die Absenkung des Meeresspiegels durch den zwischenzeitlichen Aufenthalt des Wassers an Land. Klar, in Grönland ist die Aufenthaltsdauer besonders lang aber auch das übrige Festland trägt durchaus nennenswert bei. Die Ausbreitung von Wüsten und trockenen Gebieten führt ebenso zu einem Anstieg des Meeresspiegels wie die Abholzung der Regenwälder und die Begradigung von Flüssen. RainbowA 20:09, 4. Jan. 2010 (CET)
- Kleine Korrektur und Ergänzung: Der Anstieg ist um das Verhältnis aus Meeresfläche zu Landfläche geringer und bei gefrorenenem Niederschlag, ist die fiktive Höhe des geschmolzenen Wassers zu betrachten. RainbowA 20:20, 4. Jan. 2010 (CET)
- Diese Dinge haben natürlich einen gewissen Einfluss. Der ist jedoch als geringfügig einzuschätzen. Näheres siehe das entsprechende Kapitel des IPCC-Reports (z.B. die Abbildung dort auf S. 419).--JBo Disk Hilfe ? ± 21:24, 4. Jan. 2010 (CET)
- Sorry, ich habe ebenden diesen Wälzer vom IPCC mal überflogen. Jedenfalls in der besagten Tabelle werden als Gründe für den Anstieg des Meeresspiegels nur Eis und Wärmeausdehnung aufgeführt. Von Binnengewässern steht da überhaupt nichts. Oder habe ich was übersehen?
- Genau das wollte ich dir damit ja vermitteln. Die Effekte sind, insbesondere in Zeiträumen von mehreren Jahrzehnten, zu vernachlässigen. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 23:56, 4. Jan. 2010 (CET)
- Sorry, ich habe ebenden diesen Wälzer vom IPCC mal überflogen. Jedenfalls in der besagten Tabelle werden als Gründe für den Anstieg des Meeresspiegels nur Eis und Wärmeausdehnung aufgeführt. Von Binnengewässern steht da überhaupt nichts. Oder habe ich was übersehen?
- Diese Dinge haben natürlich einen gewissen Einfluss. Der ist jedoch als geringfügig einzuschätzen. Näheres siehe das entsprechende Kapitel des IPCC-Reports (z.B. die Abbildung dort auf S. 419).--JBo Disk Hilfe ? ± 21:24, 4. Jan. 2010 (CET)
- Also was ist das denn für eine Argumentation? Aus der von dir zitierten Tabelle geht doch gerade hervor, dass Eisschmelze und Wärmeausdehnung den Anstieg des Meeres eben nicht vollständig erklären können. Es gibt also auch andere Ursachen. Ich behaupte diese Ursachen sind auf dem Festland in den unterschiedlichsten Formen zwischengespeicherte Wassermassen. Alle Lebenwesen bestehen zu einem erheblichen Teil aus Wasser und Wasser wird in organischen Verbindungen gespeichert, da bei der Photosynthese nicht nur CO2 sondern auch H2O in organischen Verbindungen gebunden wird. Bei der Verbrennung von Erdöl entsteht ebenfalls Wasser. Insbesondere die Masse der Pflanzen ist als Wasserspeicher nicht zu vernachlässigen. Noch größer dürfte die Masse des Wassers in Binnengewässern sein. Es ist daher nicht unrealistisch, dass die Ausbreitung der Wüste und die Abholzung von Wald sowie die Begradigung von Wasserläufen zusammengenommen durchaus einen messbaren Effekt auf den Meeresspeigel besitzt. RainbowA 11:10, 5. Jan. 2010 (CET)
- Es ist sicher, dass ihr ein paar Faktoren zusammengetragen habt. Die tatsächliche Ursache ist aber die Überbevölkerung. Daran, glaubt man einem Leitartikel der New York Times, ist noch nie jemand gestorben. Aber ich bin sicher, sie trägt erheblich dazu bei, noch mehr CO2 zu produzieren und damit indirekt den Anstieg des Meeresspiegels zu verursachen. Yotwen 18:32, 4. Jan. 2010 (CET)
- die überbevölkerung? - wieviel CO2 verbraucht ein Afrikaner im Vergleich zu einem Deutschen? Wo steigt die Zahl der Menschen aktuell? .oO - also der Mensch an sich kann ich gut glauben, die Überbevölkerung nur wenn man den steigenden Luxusbedarf bestimmter Volksgruppen betrachtet. Alles IMO ohne statistische Tiefenforschung :o) ...Sicherlich Post 19:16, 4. Jan. 2010 (CET)
- Die Überbevölkerung ist hier wohl die schlechteste Erklärung. Man muss sich nur den im Artikel gezeigten Graphen ansehen. 12000 Jahre steigt der Meeresspiegel rasant um 120m an. Dann stoppt vor ca. 8000 Jahren der Anstieg abrupt. In den letzten 7-8000 Jahren ist der Anstieg dann nur noch insgesamt 2-4m. Zu Beginn der Industrialisierung stoppt der Anstieg fast vollständig. (Steht so im Artikel) Hier dann zu behaupten man sehe einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Überbevölkerung und des Meeresspiegelanstieges ist ein bisschen komisch. --FNORD 03:59, 5. Jan. 2010 (CET)
- Also, das ist doch Quatsch. Wenn wir mal davon ausgehen, der Anstieg des Meeresspiegels in den letzen hundert Jahren ist auch wesentlich von Menschen verursacht, dann hat der Anstieg doch sicherlich auch etwas mit der Zahl der Menschen zu tun. Es hat natürlich auch etwas mit dem Wohlstand und der Industriealisierung zu tun. RainbowA 11:18, 5. Jan. 2010 (CET)
- Die Überbevölkerung ist hier wohl die schlechteste Erklärung. Man muss sich nur den im Artikel gezeigten Graphen ansehen. 12000 Jahre steigt der Meeresspiegel rasant um 120m an. Dann stoppt vor ca. 8000 Jahren der Anstieg abrupt. In den letzten 7-8000 Jahren ist der Anstieg dann nur noch insgesamt 2-4m. Zu Beginn der Industrialisierung stoppt der Anstieg fast vollständig. (Steht so im Artikel) Hier dann zu behaupten man sehe einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Überbevölkerung und des Meeresspiegelanstieges ist ein bisschen komisch. --FNORD 03:59, 5. Jan. 2010 (CET)
- die überbevölkerung? - wieviel CO2 verbraucht ein Afrikaner im Vergleich zu einem Deutschen? Wo steigt die Zahl der Menschen aktuell? .oO - also der Mensch an sich kann ich gut glauben, die Überbevölkerung nur wenn man den steigenden Luxusbedarf bestimmter Volksgruppen betrachtet. Alles IMO ohne statistische Tiefenforschung :o) ...Sicherlich Post 19:16, 4. Jan. 2010 (CET)
- Zu behaupten, dass unser Wohlstand nichts mit den Bevölkerungszahlen zu tun hat ist recht kurzsichtig. Wenn ich den Reichtum der Menschen auf einer Verteilungskurve anordne, dann ist die Amplitude der "zu-viel-verbrauchenden-Reichen" bei einer Grundgesamtheit von 6 Milliarden erheblich höher, als bei 4 Milliarden (gehört Mathe nicht mehr zu den Pflichtfächern an deutschen Gymnasien?). Ich habe darauf aufmerksam gemacht, dass das hier demonstrierte Ursache-Wirkungs-Schema kurzsichtig und verständnislos ist. Es sind Kausalkreise und -ketten deren Implikationen ziemlich kompliziert sind. Die auf meine Äusserung gezeigte Reaktion beweist die Regel, dass Politk schnell und einfach und falsch besser ist als langsam und kompliziert und richtig. Ihr könnt (Englisch vorausgesetzt) auch gerne die Langversion lesenYotwen 08:20, 5. Jan. 2010 (CET)
- Irgendwie bist du glaube ich in die falsche Frage gerutscht. Es geht um den Anstieg des Meeresspiegels. --FNORD 08:32, 5. Jan. 2010 (CET)
- Korrekt FNORD, es geht um die genau eine Ur-Sache, die den Meeresspiegel ansteigen lässt. "Ur" bedeutet so viel wie "erster, auslösender, bewegender" und ist philosophisch recht umstritten (ausser bei Aristoteles). Sache ist das "Ding", die Ausprägung. Du suchst anscheinend das genau eine auslösende Ding, dass den Meeresspiegel ansteigen lässt. - zumindest klingst du so, als ob das das Ziel war.
Ich glaube noch immer, dass es keine EINE Ursache gibt, sondern ein Bündel von Vielen. Yotwen 08:51, 5. Jan. 2010 (CET)
- Korrekt FNORD, es geht um die genau eine Ur-Sache, die den Meeresspiegel ansteigen lässt. "Ur" bedeutet so viel wie "erster, auslösender, bewegender" und ist philosophisch recht umstritten (ausser bei Aristoteles). Sache ist das "Ding", die Ausprägung. Du suchst anscheinend das genau eine auslösende Ding, dass den Meeresspiegel ansteigen lässt. - zumindest klingst du so, als ob das das Ziel war.
- Irgendwie bist du glaube ich in die falsche Frage gerutscht. Es geht um den Anstieg des Meeresspiegels. --FNORD 08:32, 5. Jan. 2010 (CET)
- Zu behaupten, dass unser Wohlstand nichts mit den Bevölkerungszahlen zu tun hat ist recht kurzsichtig. Wenn ich den Reichtum der Menschen auf einer Verteilungskurve anordne, dann ist die Amplitude der "zu-viel-verbrauchenden-Reichen" bei einer Grundgesamtheit von 6 Milliarden erheblich höher, als bei 4 Milliarden (gehört Mathe nicht mehr zu den Pflichtfächern an deutschen Gymnasien?). Ich habe darauf aufmerksam gemacht, dass das hier demonstrierte Ursache-Wirkungs-Schema kurzsichtig und verständnislos ist. Es sind Kausalkreise und -ketten deren Implikationen ziemlich kompliziert sind. Die auf meine Äusserung gezeigte Reaktion beweist die Regel, dass Politk schnell und einfach und falsch besser ist als langsam und kompliziert und richtig. Ihr könnt (Englisch vorausgesetzt) auch gerne die Langversion lesenYotwen 08:20, 5. Jan. 2010 (CET)
- Wiederspricht doch keiner. Ich hatte auch nur angemerkt das es vor 12000 - 8000 vor unserer Zeit ganz sicher nicht die Überbevölkerung war die den um 120m hat Meeresspiegel hat ansteigen lassen. --FNORD 09:11, 5. Jan. 2010 (CET)
- Ja, ich sehe ein, dass wenn es damals nicht so war, es heute auch nicht sein kann. Demzufolge sterben heute keine Menschen bei Flugzeugabstürzen, weil es die vor 12000 Jahren auch noch nicht gab....Yotwen 09:36, 5. Jan. 2010 (CET)
- Das hat keiner behauptet. So sehr du Dir das auch zu wünschen scheinst. --FNORD 12:50, 5. Jan. 2010 (CET)
- @FNORD: Hilft Eiszeit#Meeresspiegel weiter? Gruß --Idler ∀ 20:45, 5. Jan. 2010 (CET)
- Was ist die Ursache oder die Ursachen für den Anstieg des Meeresspiegel? - Viel heiße Luft. Aber woher die kommt? --84.112.208.224 12:56, 8. Jan. 2010 (CET)
- Das hat keiner behauptet. So sehr du Dir das auch zu wünschen scheinst. --FNORD 12:50, 5. Jan. 2010 (CET)
- Ja, ich sehe ein, dass wenn es damals nicht so war, es heute auch nicht sein kann. Demzufolge sterben heute keine Menschen bei Flugzeugabstürzen, weil es die vor 12000 Jahren auch noch nicht gab....Yotwen 09:36, 5. Jan. 2010 (CET)
Nur schnell: Rainbow, wie du richtig schreibst, trägt das Schmelzen von Meereis nur geringfügig zu einem Meeresspiegelanstig bei. Anders als die Wikipedia-Artikel oder die Church of Clima(s)t(r)ology vermitteln, nimmt die Ausbreitung des Meereises seit rund zwei Jahren übrigens offenbar ein historisches "Rekordmaß" ein, währenddessen wird das Eis anscheinend jedoch dünner (vgl. bspw.: NASAtelevision: „Arctic Sea Ice Maximum 2009“; ferner: "sea ice increase" (s.a. die Frage: Rückgang des Meereises?)). Zum Beispiel für die "Eidgenossen" (s.o.) und die Franzosen: Neue Studie (2009): Manche Gletscher, die der Alpen zum Beispiel, sind vor 70 Jahren stärker/schneller geschmolzen als heute (“The stupefying pace of glacier melt in the 1940s” [56]); vgl. a. Die Alpen (2004) -- noch nicht überholt: „Über die letzten 10000 Jahre gerechnet, ergibt das etwas über 50% der Zeit mit kleineren (kürzeren) [Alp-]Gletschern als heute (Christian Schlüchter et al. “Holz- und Torffunde als Klimaindikatoren. Alpen Ohne”, Die Alpen, 6/2004)“. Kontroversen laufen (siehe z.B. auch: Kontroverse um den Anstieg des Weltmeeresspiegels und hier (unten) zu neueren (beruhigenderen?) Schätzungen, wie viel neues Eis auf Grönland tatsächlich neu gebildet wird.). --85.176.155.72 14:19, 8. Jan. 2010 (CET) --85.176.146.29 12:38, 11. Jan. 2010 (CET)
PS: Zum Beispiel zu einer Kontroverse um Angaben des aktuellen IPCC-Reports, “Vierter Sachstandsbericht des IPCC”, zu der Gletscherschmelze im Himalayagebirge vergleiche bspw. auch Fred Pearce [57]; zum Meeresspiegel oder zu der antarktischen Halbinsel aktuell: [58]. --85.176.154.236 12:00, 10. Jan. 2010 (CET)
PPS: Update: Zum Meeresspiegelanstiegsartikel der Wikipedia sage ich lieber nichts ... Das US-National Snow and Ice Data Center, also jenes Center, das uns vor ein paar Monaten höchst dramatisierend warnte, der Nordpol könnte in diesem Jahr eisfrei sein [59], lässt nun vielleicht auch bald verlauten, der Planet(?) stünde einer kleinen Eiszeit von vielleicht ein paar Jahrzehnten Dauer bevor (vgl. bspw. [60]), ein mögliches Szenario, dessen Trend sich nach Studien Anderer wohl auch darin abzeichne, dass das arktische "Sommereis", wie das US-Center nun seinerseits ebenso bekanntgab, eben seit 2007 um 409.000 Quadratmeilen, sprich um 26 Prozent, gewachsen sei. Auf jeden Fall sind z.B. die zu oft -- auch von "höchster Stelle" -- kolportierten Anmaßungen: „The science is settled!“ und „The debate is over!“ Unsinn, genauso wie z.B. viele der derzeitigen Klima-Computermodelle, zumindest die große Menge jener Modelle, die sich für Forscher als unzureichend unter Berücksichtigung der Komplexität eines (globalen) Klimas (innerhalb unseres "offenen Systems") erweisen oder übertriebene Darstellungen produzieren [61]. Wir haben noch Zeit, oder? Preiserhöhung der Münchner Rück? (Turner - Still Funky at 70!! Funkier Than a Mosquito's Tweeter (Nina Simone's Versionen jenes Stückes sind in Deutschland leider nicht mehr so zu hören.).) --85.176.154.236 07:59, 11. Jan. 2010 (CET)
PPPS: Update 01: Ost-Antarktis: „Fimbul Ice Shelf showed the sea water is still around freezing point. [...] 'This situation seems to be stable [...]'“ (Siehe Daily Mail Online (11. Jan. 2010): Now tests show that ice ISN'T melting: Sea water under shelf in the East Antarctic is still freezing (Im Mail-Artikel steht auch mehr zum Meeresspiegel und zu einem Computermodell, dass nur ein wenig höhere Schätzungen lieferte als die nun tatsächlich nachgemessenen Temperaturen.)). --85.176.146.29 00:22, 12. Jan. 2010 (CET)
- PPPPS: Hier zur Antarktis-Expeditionsbeschreibung des Norwegischen Polar-Instituts ICE im Jahre 2009/2010 und zur Troll-Station. --85.176.176.68 23:30, 13. Jan. 2010 (CET)
Der Fragesteller ist der bekannte Ich-versteh-Physik-nicht-Troll und wurde gesperrt. Bitte nicht weiter füttern. --Eike 00:29, 12. Jan. 2010 (CET)
Rainbows Frage hat gezeigt, dass bei fast allen [62] weiterer Klärungsbedarf vorhanden ist. Seit dem 7. Jan. hat sich der Fragesteller offenbar nicht mehr gemeldet. Die Physik, die hinter dem Niveau des Meeresspiegels steht, wurde noch von niemandem komplett verstanden.
Zu der von 62.226.12.115 hier eingeführten und u.a. von Yotwen aufgegriffenen Frage zur Bevölkerungsentwicklung, die viele düstere Visionen gebiert [63], siehe auch Thomas Robert Malthus, dessen Werke unter anderem den Club of Rome beeinflussten (1972 veröffentlichte der Club das Buch The Limits to Growth). In einem Buch des Clubs aus dem Jahr 1991, The First Global Revolution, steht auf Seite 104f. deren Meinung: „In searching for a new enemy to unite us, we came up with the idea that pollution, the threat of global warming, water shortages, famine and the like would fit the bill. [...] All these dangers are caused by human intervention and it is only through changed attitudes and behaviour that they can be overcome. The real enemy, then, is humanity itself.“ Malthus inspirierte auch Aldous Huxley, der in seiner Dystopie der Schönen neuen Welt jenen Frauen, die -- nach Huxleys Zukunftsvision noch -- im Kastensystem schwanger werden können oder dürfen, einen “Malthusischen Gürtel” umlegte, der Kontrazeptiva enthält. Apropos First Global Revolution: Verfolge auch Aldous Huxley: The Ultimate Revolution (UC Berkeley University, Language Center, 20. März 1962), in welchem Vortrag er ein scientific dictatorship program erklärt, das ihn zum Schreiben von Schöne neue Welt veranlasste. --85.176.153.110 10:57, 13. Jan. 2010 (CET) (Siehe außerdem Kapitel 17 aus der Agenda 21 und was aus dieser von seltsamen "Skeptikern" zum Beispiel zu den habitat areas interpretiert wird [64].)
- Und was das von einigen hier oben erwähnte CO2 angeht: das nimmt in Bezug auf das Klima (und den Meeresspiegel) bisher nur eine Hypothesen-Stellung ein (Mit anderen Worten: Der Beweis für einen signifikanten Einfluss durch CO2 fehlt (Der atmosphärische CO2-Anteil steigt bzw. fällt offenbar seit Jahrhunderttausenden erst 800 Jahre nach einem Temperaturanstieg bzw. -abfall.).). --85.176.170.149 22:47, 15. Jan. 2010 (CET)
- Na dann hab ich Neuigkeiten für Dich. Fang an was zu den Milankovitch-Zyklen zu lesen, und wenn Du magst schau Dir diesen fantastischen Vortrag von Richard Alley an. Dein Denkfehler: Niemand behauptet, CO2 sei die einzige mögliche Quelle für eine globale Erwärmung. Ohne Veränderungen der Sonneneinstrahlung können die Eiszeiten nicht erklärt werden - und ohne die zunächst nachfolgende und später antreibende Rolle des CO2 auch nicht. Nils Simon T/\LK? 18:57, 17. Jan. 2010 (CET)
- Wie kommst du auf das dünne Eis, dass z.B. die Präzession der Erde Neuigkeiten für mich seien? Das wirkt hochnäsig (Rajendra Pachauri: „It is an extremely arrogant statement.“). Und weil mir das (“Climategate”-)Video mit Alley – der sowohl ein Freund bzw. "Untergebener" von z.B. Michael Mann, als auch UN-Wissenschaftler ist, und der sich mit anderen den Nobelpreis 2007 mit Al Gore teilte – bereits bekannt war, trifft diese Angabe von dir auch nicht zu. Richard Alley interpretiert auch besonders Daten von Eisbohrkernen, ähnlich wie Aradhna Tripati oder Jinho Ahn et al. (vgl. [65] (an welcher Stelle ich schon erfolglos versucht habe, meinem Diskussionspartner den Unterschied zwischen einer "Wahrscheinlichkeitsangabe" und einer "Tatsachenbehauptung" zu verdeutlichen)). Den Vortrag des bekannten Alleys habe ich mir schon vor einiger Zeit "angetan". (Bitte seht euch das Video an und bildet euch eure Meinung selber: “fantastisch”, wie (du) Nils, selber sag(s)t, aber in rund 60 Minuten kein "Beweis".) Außerdem sollte sich die Erkenntnis, dass mit Zahlen (Statistiken, Modellen usw.) so ziemlich alles "bewiesen" werden kann, was denkbar ist (bspw. [66]), mal langsam herumgesprochen haben (Michael Manns berühmtem IPCC-"Hockeystick" (mittlerweile nicht mehr in der Verwendung) wird sogar vorgeworfen, dass er offensichtlich mit Hilfe eines Programms entstand, das einen alarmistischen "Hockeystick" unabhängig davon produzierte, welche Daten eingespeist wurden.). Wo soll mein Denkfehler liegen? “CO2 die einzige mögliche Quelle”? Wer sollte auch so blöde sein, so etwas zu behaupten/zu unterstellen, so die Komplexität zu leugnen (Zur Komplexität habe ich mich oben schon geäußert – so auch zu Computern, deren Modelle Alley anwendet ("So verlieren wir Grönland", "mehrere Meter Meeresspiegelanstieg können so erwartet werden" [67]))? Hast du oben meine Anmerkung zum offenen System gesehen? Offene Systeme – wie die Erde oder die Menschen – sind (praktisch) nicht vorhersagbar!
- Na dann hab ich Neuigkeiten für Dich. Fang an was zu den Milankovitch-Zyklen zu lesen, und wenn Du magst schau Dir diesen fantastischen Vortrag von Richard Alley an. Dein Denkfehler: Niemand behauptet, CO2 sei die einzige mögliche Quelle für eine globale Erwärmung. Ohne Veränderungen der Sonneneinstrahlung können die Eiszeiten nicht erklärt werden - und ohne die zunächst nachfolgende und später antreibende Rolle des CO2 auch nicht. Nils Simon T/\LK? 18:57, 17. Jan. 2010 (CET)
- Wie argumentierte Alley, als 2005 Studien bekannt machten, dass das antarktische Eisschild wächst: „'The changes in the ice look like those expected for a warming world,' said glaciologist Richard Alley at Pennsylvania State University. 'The new result in no way disproves global warming; if anything, the new result supports global warming.'“ --85.176.136.32 06:31, 18. Jan. 2010 (CET)
uli CO2 ist jedenfalls nich verantwortlich. Menschliche Aktivitäten bewirken einen Anstieg von 0,037%, das ist genauso, wenn man ins Meer pinkelt und sagt, das Wasser wird wärmer. Klimaerveränderungen bewirken nur die unterschiedlichen Zyklen der Sonne, alles andere ist Lüge und Verarschung, um riesige Steuergelder einzunehmen. CO2 ist schwerer als Luft und bleibt deshalb immer in Bodennähe und kann deshalb nicht als Treibhausges wirken. uli--89.246.208.91 11:05, 19. Jan. 2010 (CET)--89.246.208.91 11:05, 19. Jan. 2010 (CET)
- PS: Eilmeldung: 3Sat, Kulturzeit, Andreas Spielberger (19.01.2010): “Gott Globus. Umweltschutz als neue Weltreligion”. (Die Satire zum Film: [68]) --85.176.158.160 14:43, 20. Jan. 2010 (CET) --85.176.158.160 23:18, 20. Jan. 2010 (CET)
Die Frage wurde ausreichend beantwortet, der Fragesteller gesperrt. Weitere Diskussionen und
Anmerkungen bitte an geeigneterer Stelle.--JBo Disk Hilfe ? ± 01:39, 21. Jan. 2010 (CET)
Ich habe auch zwei Fragen gestellt, bin aber nicht Rainbow und wurde auch nicht gesperrt. --85.176.149.147 13:34, 21. Jan. 2010 (CET)
- Dann mach doch einfach eigene Threads auf. Die Auskunft ist kein Forum in dem über Wochen hinweg Beiträge zu einem Thema gepostet werden.--JBo Disk Hilfe ? ± 17:27, 21. Jan. 2010 (CET)
- Meine Antwort auf Nils fand ich noch angemessen -- und der Film passte perfekt. Mir war es wichtig, einige der mir bekannten Fakten zu den obigen Fragen und Themen darzustellen (Unser Gewährsmann George Monbiot [69]
leugn, ähm, dramatisierte heute im “Quality Paper” The Guardian (Artikel: Winner of climate change denial's premier award revealed) den Zustand des Nordpols (vgl. bespw. ARD [70]). Hätte er doch bloß die Auskunft gelesen.) Alle, die mithelfen wollen, z.B. die von mir oben angesprochenen Punkte in den Wikipedia-Artikeln mit ein- und auszuarbeiten sind dazu herzlich eingeladen. 85.176.149.147 ~ 21h, 21. 1. '10 (CET) (=kein "Zeitstempel", damit sich hoffentlich niemand aufregt) (21:01, 21. Jan. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Meine Antwort auf Nils fand ich noch angemessen -- und der Film passte perfekt. Mir war es wichtig, einige der mir bekannten Fakten zu den obigen Fragen und Themen darzustellen (Unser Gewährsmann George Monbiot [69]
Körperresonanz bei Lebewesen durch Tönen
Hallo allerseits!
Wir haben heute beim Tönen bestimmte Körperregionen in Schwingung gebracht, indem wir bestimmte Vokale getönt haben. Die Frequenz hat dies zustande gebracht. Genaugenommen haben wir Chakren "angesteuert".
Nun meine Fragen: Wie heißt das Stichwort? Oder haben wir noch keinen Artikel dazu (Menschliche Stimme, Resonanzkörper und Tönen). Vielleicht haben wir auch die Artikel schon, bloß ist der genannte Inhalt nicht enthalten.
M.f.G., --Psycho-Stempel 18:29, 6. Jan. 2010 (CET)
- hm - vielleicht mal unter "obertongesang" suchen - da passiert ähnliches - resonanz und so (nicht signierter Beitrag von 188.174.16.214 (Diskussion | Beiträge) 21:49, 9. Jan. 2010 (CET))
- Chakren ansteuern .... das erste Stichwort, das mir dabei einfällt, lautet Selbstbetrug (wozu hier leider der Artikel fehlt, wie ich gerade bemerke) ... Schwingunsresonanz ist ein grundlegender physikalischer Vorgang ohne jedes mystische Element ... Chiron McAnndra 22:18, 6. Jan. 2010 (CET)
- Kann mir mal einer schreiben, um was es hier geht?--91.56.216.190 22:11, 8. Jan. 2010 (CET)
- So wie ich das verstanden zu haben glaube, geht es darum, daß wenn man bestimmte Töne selbst erzeugt oder ihnen zuhört, Resonanzeffekte auftreten, die körperliche - und bei manchen Menschen bzw. Tieren auch emotionale - Reaktionen auslösen ... wenn Du mit Deiner eigenen Stimmlage spielst, also sagen wir mal ein "AAAAaaaaaaaa" intonierst und dabei langsam die Tonhöhe auf und abgleitest, kommst Du zu bestimmten Frequenzen, bei denen Du spürst, wie sich der Ton von ganz allein zu stabilisieren oder gar zu verstärken scheint ... man kann beispielsweise solche Töne viel länger halten als Töne anderer Frequenzen, weil man nicht so viel Luft braucht, um sie am Klingen zu halten ... ähnliches passiert bei Gongs, Klangschalen oder anderen Tonerzeugern .... manche Töne sind angenehmer als andere und viele Menschen assoziieren auch bestimmte Gefühlsregungen damit ... sollte ich mit meiner Einschätzung falsch liegen und etwas anderes ist gemeint, dann bitte ich darum, dies zu korrigieren ... Chiron McAnndra 01:30, 9. Jan. 2010 (CET)
- Vllt gehts ja noch etwas detaillierter, nicht jedem ist die Physik so selbstverständlich wie Chiron McAndra. Schritt 1: Die Stimmbänder produzieren je nach Länge, Dicke, Härte, Stärke des Luftstroms und anderen Eventualitäten bei jedem Menschen und jedem gesungenen Ton ein unterschiedliches Bündel verschiedener Frequenzen, von denen uns ca 18 000 zur Verfügung stehen. Schritt 2: Der Klangkörper (in diesem Fall der des Sängers) besteht aus Hohlräumen (Verstärker für bestimmte Frquenzen, abhängig von Grösse und Unterteilung - sieh mal durch das Schalloch einer Gitarre) Knöchernen Gebilden, jedes abhängig von Form, Härte und Grösse Verstärker und Übertrager von bestimmten Frequenzen und Weichteilen (Dämpfer für bestimmte Frequenzen)und filtert aus dem von den Stimmbändern gelieferten Frequenzbündel bestimmte Frequenzen heraus und verstärkt oder dämpft sie, Das Produkt der Stimmbänder klingt dann erst wie eine menschliche Stimme. Man kann diesen Prozess mit beliebigem Rauschen und einem 31-Band-Equalizer in vereinfachter Form experimentell darstellen. "Ein Frauenchor klingt aus diesem Grund bei derselben Note ,tiefer' als ein Knabenchor, weil deren kleinere Köpfe höhere Resonanzschwingungen erzeugen". Natürlich ist es dazu nötig, dass diese Körperbestandteile in ihrer Frequenz mitschwingen. Das Spüren wir zumindest in den Bässen und unteren Mitten. Diese Schwingungen können wohlige und unangenehme Reaktionen auslösen (Entspannung oder Stuhldrang). Wenn jemand Physik, Neurophysiologie, Wahrnehmungspsychologie und Psychoakustik als komplizierten neumodischen Kram, der dazu geeignet ist die wahre Welt zu vernebeln, versteht, ist die Erklärung "Chakren ansteuern" sicherlich wissenschaftlich genug. Allen anderen Laien wie mir empfehle ich als Einführung "Das wohltemperierte Gehirn: Wie Musik im Kopf entsteht und wirkt, Robert Jourdain, Heidelberg, Berlin, 1998, ISBN3-8274-0224-7", das auch eine große Literaturliste und das obige Zitat enthält. --Er in Heiderabat 05:00, 9. Jan. 2010 (CET)
- So wie ich das verstanden zu haben glaube, geht es darum, daß wenn man bestimmte Töne selbst erzeugt oder ihnen zuhört, Resonanzeffekte auftreten, die körperliche - und bei manchen Menschen bzw. Tieren auch emotionale - Reaktionen auslösen ... wenn Du mit Deiner eigenen Stimmlage spielst, also sagen wir mal ein "AAAAaaaaaaaa" intonierst und dabei langsam die Tonhöhe auf und abgleitest, kommst Du zu bestimmten Frequenzen, bei denen Du spürst, wie sich der Ton von ganz allein zu stabilisieren oder gar zu verstärken scheint ... man kann beispielsweise solche Töne viel länger halten als Töne anderer Frequenzen, weil man nicht so viel Luft braucht, um sie am Klingen zu halten ... ähnliches passiert bei Gongs, Klangschalen oder anderen Tonerzeugern .... manche Töne sind angenehmer als andere und viele Menschen assoziieren auch bestimmte Gefühlsregungen damit ... sollte ich mit meiner Einschätzung falsch liegen und etwas anderes ist gemeint, dann bitte ich darum, dies zu korrigieren ... Chiron McAnndra 01:30, 9. Jan. 2010 (CET)
- Also, es geht darum, dass:
- bestimmte Frequenzen der Stimme bestimmte Körperareale in Schwingung versetzen ("ansteuern") und hierdurch
- Selbstheilungskräfte aktiviert werden (warum auch immer).
- Das sind Aussagen des Therapeuten. Ich wollte wissen, was der Fachbegriff hierfür ist. Es wäre natürlich super, wenn ich auch weitere Informationen (Lit., Doku-Links usw.) hätte. Ohne richtigen Begriff ist das äußerst mühselig. Was auch gut wäre, wenn ich mal eine kurze Rückmeldung bekäme, ob soetwas wissenschaftlich bewiesen/entkräftet worden ist. Danke!!! --Psycho-Stempel 18:20, 10. Jan. 2010 (CET)
- Chakren? oder Katzen? Soweit ich mich erinnere arbeitet auch ein Mediziner in Giessen daran, durch Körperresonanzen bestimmter Frequenz den Heilungsprozess zu beschleunigen (Warum muss eigentlich immer alles "beschleunigt" werden???). Ob es solide Wissenschaft oder Woodoo ist, werden wir in ein paar Jahren wissen. Bis dahin: (Schnurrende)
ChakraKatze um den Ellenbogen binden, wenns weh tut! G! G.G. nil nisi bene 11:07, 11. Jan. 2010 (CET)
- Chakren? oder Katzen? Soweit ich mich erinnere arbeitet auch ein Mediziner in Giessen daran, durch Körperresonanzen bestimmter Frequenz den Heilungsprozess zu beschleunigen (Warum muss eigentlich immer alles "beschleunigt" werden???). Ob es solide Wissenschaft oder Woodoo ist, werden wir in ein paar Jahren wissen. Bis dahin: (Schnurrende)
- Das sind Aussagen des Therapeuten. Ich wollte wissen, was der Fachbegriff hierfür ist. Es wäre natürlich super, wenn ich auch weitere Informationen (Lit., Doku-Links usw.) hätte. Ohne richtigen Begriff ist das äußerst mühselig. Was auch gut wäre, wenn ich mal eine kurze Rückmeldung bekäme, ob soetwas wissenschaftlich bewiesen/entkräftet worden ist. Danke!!! --Psycho-Stempel 18:20, 10. Jan. 2010 (CET)
- Vergleiche etwa auch verschiedene Richtungen des Chantings und WP-NPOVs. --85.176.146.29 11:28, 11. Jan. 2010 (CET)
- Sonst einfach mit alten Regionalzügen auf Nebenstrecken reisen - da werden Sie vibriert! BerlinerSchule 22:25, 11. Jan. 2010 (CET)
Lieber Psychostempel, wenn Du wirklich Heilungserfolge suchst, sollst Du nicht fragen sondern glauben, das ist mit den Chakren, wie mit der Resi von Konnersreuth. Es soll Leute gegeben haben, die die Chakren von Gläsern ansteuern konnten, G. Grass schreibt darüber, war wohl in den 20er des vorigen Jh eine beliebte Kabarettnummer.--Er in Heiderabat 04:19, 14. Jan. 2010 (CET)
- Wie eigentlich alles, haben auch Körperteile eine Eigenfrequenz in der sie in Resonanz geraten. Das Hirn, z.B. einem Pudding in einer Schüssel vergleichbar, kann bei gewissen Frequenzen in Resonanz geraten, was z.B. Übelkeit und gar mehr auslöst.(Je nach Mensch und seiner Eigenfrequenz des Hirnes unterschiedlich, das erklärt, dass es einem im Propellerflieger/ Hubschrauber übel wird und dem anderen nicht.) Es gab mal dazu vor gut 40+ Jahren eine Veröffentlichung des Flugmedizinischen Institutes der Bundeswehr in Erding, was wann wo am Menschen auf Frequenzen reagiert/ in Resonanz gerät.(Vielleicht findet die Studie einer, ich wäre dankbar dafür.) Irgendwie weiss ich noch, dass der leere Magen so um 3 Hz reagiert, was bei Wellengang auf einem Schiff leicht zu erreichen sei. Um den Magen im Frequenzgang aus der Resonanz zu nehmen, reicht es in der Regel gut was zu essen, statt das umgekehrte zu tun... Malzeit. --91.56.207.209 18:41, 14. Jan. 2010 (CET)
- Das Hirn, z.B. einem Pudding in einer Schüssel vergleichbar... Das gilt nur für euch Menschen. G! G.G. nil nisi bene 19:53, 14. Jan. 2010 (CET)
- Nee, das gilt auch bei Euch Schimpansen. --91.56.207.209 21:34, 14. Jan. 2010 (CET)
- Das Hirn, z.B. einem Pudding in einer Schüssel vergleichbar... Das gilt nur für euch Menschen. G! G.G. nil nisi bene 19:53, 14. Jan. 2010 (CET)
Sowas wie beim Infraschall#Infrasonic_.E2.80.93_Das_17_Hz_Infraschallexperiment .. ist mitunter ein Problem für Architekten, wenn den Hausbewohnern bei Wind plötzlich speiübel wird :-)) -- Fulmen 23:18, 14. Jan. 2010 (CET)
- Danke für den Hinweis, das passt genau darein.--91.56.207.209 09:59, 15. Jan. 2010 (CET)
- Haben wir Referenzen, dass dafür die "Eigenfrequenz des Gehirns" verantwortlich ist (ich finde unter diesem Begriff hauptsächlich Schwurbelschwarbel; in der Eingangsfrage ging es ja um Schwingungen) - und nicht ein "generelles Körpergefühl" (Unwohlsein)? Ist es Zufall (...) dass Tiere, die Infraschall wahrnehmen und aussenden, sehr gross sind? Schimpansen schreibt man nicht mit "G"... G! G.G. nil nisi bene 10:14, 15. Jan. 2010 (CET)
- Genauuh, in besagter Studie der Bundeswehr haben die behauptet, dass das Gehirn der Menschen in einem Hubschrauber bei Frequenzbeaufschlagung im Bereich bis 10 Hz und je nach Resonanzlage des Gehirns anfängt wie ein Pudding in der Schüssel hin und her zu schwabbeln. Dass das zu spontanen Reaktionen führt und auf die Dauer auch nicht gesund ist, lässt sich nachvollziehen. Da das Gehirn der Schimpansen ziemlich baugleich zu dem menschlichen ist, gilt das auch bei euch Schimpansen, egal ob mit oder ohne angegrautes G. Frag mich nicht, wie die BW das herausbekommen hat. Drum will ich ja die Studie lesen. Hatte nur einen Abriss mal zur Verfügung. --91.56.207.209 13:15, 15. Jan. 2010 (CET)
- Haben wir Referenzen, dass dafür die "Eigenfrequenz des Gehirns" verantwortlich ist (ich finde unter diesem Begriff hauptsächlich Schwurbelschwarbel; in der Eingangsfrage ging es ja um Schwingungen) - und nicht ein "generelles Körpergefühl" (Unwohlsein)? Ist es Zufall (...) dass Tiere, die Infraschall wahrnehmen und aussenden, sehr gross sind? Schimpansen schreibt man nicht mit "G"... G! G.G. nil nisi bene 10:14, 15. Jan. 2010 (CET)
PS. Je grösser die Masse, desto niedriger die Eigenfrequenz. Schon möglich, dass die Wale und Elefanten die Körpermasse zur Verstärkung einsetzen. Aber da müsste ich mich erst schlau machen. (nicht signierter Beitrag von 91.56.207.209 (Diskussion | Beiträge) 13:34, 15. Jan. 2010 (CET))
Weiss jemand über die neuen Piraten-Schall-Abwehrkanonen Bescheid? Nutzen die genau das Thema dieser Diskussion? Da muss es doch neuere Forschungen als eine steinalte BW-Untersuchung geben. Z.B. über Piratenspezifische Chakren. Weiss Manfred Spitzer mehr darüber?--Er in Heiderabat 22:52, 17. Jan. 2010 (CET)
@91.56.207.209: Dieses Kompendium der Flugmedizin enthält ab Seite 11-164 (Seite 166) Auflistungen von Eigenfrequenzen bestimmter Körperregionen und insbesondere in Abschnitt 11.5 Ausführungen zum Einfluss von Vibrationen auf den menschlichen Körper -- Dormira 18:52, 18. Jan. 2010 (CET)
- Volltreffer. Danke. --91.56.205.161 22:54, 18. Jan. 2010 (CET)
Brrr, einige der Reaktionen auf die Anfangsfrage sind ja mal wieder fürchterlich "typisch" - entweder man glaubt an ganzheitliche oder spirituelle Medizin und die ganze Wissenschaft ist Bockmist oder (auf Wikipedia stärker vertreten) man glaubt an "Wissenschaft"[*] und der ganze Esoterik-Kram ist Bockmist? Warum nicht mal versuchen, Wissenschaft und Ganzheitlichkeit und sogar Esoterik auf einen Nenner zu bringen? Keiner behauptet, das gehe immer. Aber manchmal geht's, und es ist für beide Seiten extrem spannend herauszufinden, wann. Denn bekanntlich hat bisher keine der Seiten (weder die "ganzheitliche" Seite noch die "Wissenschaft") die gesamte Weisheit mit Löffeln gefressen, da gibt's noch so viel Lernpotential, sogar von der jeweils "anderen" Seite!! ([*] Mit "Wissenschaft" meine ich die selbsternannte "Wissenschaft", die sich freiwillig auf das begrenzt, was im engsten Sinne bisher physikalisch meßbar ist usw. Es gibt genug etablierte, hochangesehene Wissenschaftler und ganze wissenschaftliche Disziplinen, die die Tür auflassen für weitere Erkenntnisse, aber es gibt leider auch genug "Wissenschaftler", die esoterische Ideen nur deswegen ablehnen, weil sie aus der falschen "Ecke" kommen. Das ist extrem unwissenschaftlich. Genauso unwissenschaftlich wie häufig "die" Esoteriker...)
Zum Thema:
- Der Wikipedia-Artikel Chakra nennt mindestens zwei Bücher von promovierten Medizinern und mindestens eins von einem habilitierten Mediziner (ein Ausnahmefall-Artikel, in dem die Angabe der wissenschaftlichen Grade wohl ganz interessant ist :o)). Ich kenne die Bücher nicht, weiß also nicht, ob die das Thema wissenschaftlich untersucht haben oder einfach nur aus ihrer Sicht beschreiben (und falls ja, ob sie es wohlmeinend-esoterisch oder ablehnend-"wissenschaftlich" beschreiben :o)).
- ein Suche nach "Chakra" in der Psychologie-Datenbank PsycINFO brachte 53 Treffer = 53 Artikel, Kapitel usw. (was angesichts der unzähligen Psycho-Texte nicht viel ist); nur 15 davon sind empirische Untersuchungen (= haben Daten erhoben), die meisten davon Qualitative Forschung (eher allgemeine Befragung der Probanden, schwerer zu vergleichen). Ein Kurzüberblick über die 53 Treffer brachte demzufolge im großen und ganzen
- vor allem Beschreibungen (in der Regel von Therapien, die Chakren einbeziehen; "energy psychology" usw. scheint ein Schlagwort zu sein; mindestens 3mal wurde versucht, einen Bezug zu C. G. Jung herzustellen, weiß nicht mehr, ob jeweils vom gleichen Autor oder nicht)
- (ca. 1-3?) Untersuchungen, wie man per Fragebogen messen könne, welche Chakren ein Patient vorziehe o.ä. (also nicht die Wirksamkeit o.ä.), mit zweifelhaftem Ausgang
- eine frz. Untersuchung von 1987 konnte irgendeinen Bezug zwischen Hörstörungen und Chakren herstellen, ich habe aber nicht ganz verstanden, welchen;[1] auch wenn die Franzosen prinzipiell nicht gerade den Ruf genießen, in der Psychotherapie so ganz in der (in Deutschland oder in den USA als solchen empfundenen) Moderne angekommen zu sein, z.B. noch viel Psychoanalyse usw., scheint das hier immerhin eine wissenschaftliche Untersuchung zu sein... allerdings sind die Autoren offenbar auf Ton (nicht: Psycho) spezialisiert, also keine Ahnung, wieviel das für die Eingangsfrage bringt.
- Am spannendsten ist evtl. noch eine Dissertation an der Chicago School of Professional Psychology (keine Ahnung, ob deren Ausrichtung eher pro "Wissenschaft", "Ganzheitlichkeit" oder weder noch ist). Soweit ich das in ca. 15 Sekunden verstehe, ging's dabei zwar "nur" um Patientenaufnahme (Diagnose?), aber immerhin scheint die Doktorandin traditionelle und sehr alternative Modelle (inkl. Chakren) nebeneinander benutzt zu haben.[2] Möglicherweise also auch Hinweise auf weitere Forschung?
- Ich weiß nicht, ob es urheberrechtlich ok ist, hier irgendwelche Zusammenfassungen (Abstracts) abzudrucken und ob Du überhaupt englisch verstehst (die sind beide auf englisch, auch der für den frz. Artikel). Wer Interesse hat, kann sich gern bei mir per e-mail melden (siehe meine Benutzerseite). ... Die beiden Studien sind jedenfalls:
- ↑ :Auriol, Bernard-Marie [U Toulouse III, Groupe de Réflexion sur les Sons, France]; Bassano, Jean-Louis; Doyon, Bernard-Marie; & Josserand, Pierre (Jan. 1987). De l'audiogramme aux Chakras Tantriques. (Analyse factorielle de la sensibilité spectrale et d'une projection de la personnalité). [= From the audiogram to Tantric Chakras: A factorial analysis of spectral sensitivity and of a personality projection.] Psychologie Medicale, Vol 19(1), pp. 75-79. Publisher: France: Societe de Presse Medicale.
- ↑ :Harari, Simone Sarine [Chicago School Of Professional Psychology, US] (2003). What's the matter - your energy or your matter? An exploratory study examining body-mind-spirit correlates of Tibetans and Caucasian-Americans for multicultural holistic health practice intake. Dissertation Abstracts International: Section B: The Sciences and Engineering, Vol 64(6-B), 2003. pp. 2920. (Publisher: US: ProQuest Information & Learning.)
- Fazit: Eventuell läßt unter den 53 Treffern noch mehr finden, aber mir fehlt's an Hintergrundwissen, um die Stichwörter schnell genug in "wissenschaftlich oder nicht" einzusortieren. :o) Generell ist aber auffällig, wie wenig zum Thema "Chakra" in der Psychologie veröffentlicht wurde. Ich kann mir schwer vorstellen, daß noch niemand "irgend"etwas untersucht hat... was dann darauf hindeuten würde, daß die Untersuchungen entweder kein Ergebnis erbrachten, das sich veröffentlichen ließ, oder daß die Untersuchungen nur "unter ferner liefen" auf Chakren eingingen; falls aber Chakren erfolgreich in der Therapie (oder anderswo) einsetzbar wären, hätte es mit großer Wahrscheinlichkeit (veröffentlichte) Nachfolgeuntersuchungen gegeben, die das Stichwort "Chakra" wenigstens in der Zusammenfassung angeben. Da es solche Veröffentlichungen nicht gibt, ist also der wissenschaftliche Nachweis mit großer Wahrscheinlichkeit nicht gelungen. (Aber: Das ist meine Vermutung, kein Fakt.)
- Bei Interesse kannst Du natürlich auch noch bei Gugel und insbesondere in der Gugelbux suchen. Es dürfte aber wahrscheinlich etwas Such-Arbeit erfordern, eine wirklich unabhängige, wissenschaftliche Darstellung zu finden, die keiner der beiden o.g. Seiten ("alles Ganzheitliche/Nichtwestliche ist super" oder "alles Ganzheitliche/Nichtwestliche ist Bockmist") angehört und entsprechend nur zu bestätigen versucht, was sie eh glauben will.
Damit dürfte am Ende, wie immer, gelten:
- Sofern es keine Warnungen dagegen gibt (bisher nichts gefunden) und Du gerade nichts "Besseres" weißt oder schlicht interessiert bist: Probier's aus.
- Wenn es dann objektiv mehr Nutzen als Schaden anrichtet, warum nicht? Egal, ob's nun Chakren sind oder ein Plazeboeffekt oder eben doch eine populärwissenschaftliche Art, komplexe wissenschaftliche Dinge auszudrücken. [richtig: Dabei ist's immer sinnvoll, (unabhängige, aber informierte) Außenstehende zu fragen, wie sie den Nutzen einschätzen.]
- Wenn es (nur) subjektiv mehr Nutzen als Schaden anrichtet, hoppla... Wenn es aber subjektiv nutzt und objektiv nicht schadet (sei's Dein allgemeiner Zustand, sei's die Zeit, die es kostet usw.) - warum nicht? [auch hier: unabhängige, informierte Außenstehende fragen, damit Du Dich nicht versehentlich z.B. durch Ignorieren von fortbestehenden Problemen oder Nicht-Durchführen alternativer Therapien schädigst]
- Und falls es sujbektiv und objektiv nichts bringt, kannst Du natürlich noch eine Weile herumprobieren, aber irgendwann wirst Du eh die Lust verlieren. ;o)
Das größte Problem dürfte dabei, wie immer, sein festzustellen, ob ein Schaden oder Nutzen nun konkret durch diese Technik/Therapie oder irgendetwas anderes in Deinem Leben hervorgerufen wird (Konfundierungseffekt).
So oder so viel Erfolg, Ibn Battuta 12:00, 20. Jan. 2010 (CET)
- Bezüglich der Mediziner, seien sie nun promoviert oder habilitiert ... in der Zeit der Einführung von Eisenbahnen haben viele Mediziner erklärt, sei sei unverantwortlich, Menschen mit solchen Fahrzeugen zu transportieren, da nach anerkanntem medizinschen Wissen die inneren Organe eines Menschen bei Geschwindigkeiten über 30km/h (das war damals die übliche Reisegeschwindigkeit auf den ersten Bahnstrecken) zusammengedrückt würden, was eine Vielzahl von Erkrankungen und Gebrechen nach sich ziehen würde (die Darstellungen gingen bis hin zu geplatzten Organen und spontanen Knochenbrüchen) ...
- Abgesehen davon, daß selbst damals schon vernünftig denkende Leute hätten wissen müssen, daß Pferde meistens schneller galloppieren, zeigt dies recht anschaulich, wieviel eine medizinische Ausbildung mit den Kenntnissen der tatsächlich ablaufenden Vorgänge zu tun hat: nämlich so gut wie gar nichts ... es ist zwar für einen Mediziner sicherlich hinfreich, über die wissenschaftlichen Randgebiete bescheidzuwissen, die erforschen, was tatsächlich bei den Dingen abläuft, die mit medizinischen Diagnosen, Behandllungen und Eingriffen zu tun haben ... aber es ist keinesfalls notwendig, um ein guter und erfolgreicher Mediziner zu sein ... und auch der Titel eines Professors bedeutet keineswegs, daß derjenige über Dinge bescheid weiß, für die es keine Beweise gibt ...
- Es gibt auch erfolgreiche Mediziner, die an Horoskope glauben ... das macht Astrologie ja auch nicht automatisch zu einer gesicherten Wissenschaft ... Chiron McAnndra 14:50, 22. Jan. 2010 (CET)
- [letzter Absatz eingerückt von Benutzer:Ibn Battuta, um kenntlich zu machen, daß alle drei Absätze vom gleichen Autor stammen]
- Ich hoffe, wir müssen hier nicht darüber diskutieren, daß jegliche - zumal wissenschaftliche - Veröffentlichung kritisch zu lesen ist, akademische Grade (zumal von Medizinern) keine Qualitätsgarantie sind und Mediziner keine Götter in Weiß. Trotzdem sind ein medizinischer Studienabschluß und medizinische Berufstätigkeit ein Hinweis auf überdurchschnittliche Kenntnisse in der Medizin und die Promotion und (bei Medizinern) vor allem die Habilitation eines Mediziners Hinweise auf überdurchschnittliche Kenntnisse im wissenschaftlichen Arbeiten. Damit habe ich die berechtigte Vermutung, in ihren Veröffentlichungen mehr medizinische Fachkompetenz und wissenschaftliche Qualität zu finden als bei einem x-beliebigen Zeitgenossen oder eben jemandem, aus dessen Namen nicht hervorgeht, ob er Medizin studiert und möglichst auch praktiziert oder je wissenschaftlich gearbeitet hat oder zumindest in wissenschaftlicher Arbeit ausgebildet ist. Wer aus meiner berechtigten Vermutung eine Garantie für Fachkompetenz oder wissenschaftliche Qualität - im relevanten Bereich oder auch überhaupt - ableitet, dem fehlt es ohnehin ganz erheblich an statistischem Verständnis und damit für das hier relevante empirische wissenschaftliche Arbeiten. Daran fehlt es aber prinzipiell jedem, der von irgendwelcher Seite - z.B. auch von echten oder selbsternannten Praktikern - garantiert Fachkompetenz und/oder wissenschaftliche Qualität erwartet. Aber darin dürften wir uns eh einig sein? --Ibn Battuta 02:37, 23. Jan. 2010 (CET)
- Medizinische Fachkompetenz und wissenschaftliche Qualität stehen in keinem notwendigen Verhältnis zueinander ... zwar gibt es Mediziner, die ihr Fachgebiet mit wissenschaftlicher Sorgfalt und Methodik angen, aber das tun sie nicht aus ihrem Selbstverständnis als Mediziner aus, sondern aus ihrem rein persönlichen Charakter heraus ...
- Die Strategien, die in der Medizin von den meisten Ärzten anerkannt werden, haben sich inneerhalb der letzten Jahrzehnte mehrfach geändert ... Methoden, die man als veraltet bezeichnet hatte, werden wiederentdeckt ... Methoden, die zuvoe in den Himmmel gelobt wurden, gelten nun als veraltet ... und viele dieser Umdenkprozesse waren nicht die Folge neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse ... man kann heute zu 3 Ärzten gehen und erhält für jeweils die gleichen Beschwerdendarstellungen 3 unterschiedliche Diagnosen ... und man kann den Ärzten dies nichtmal zur Last legen, weil es nicht ihre Verfehlung ist ... die Medizin ist nunmal keine wirklich wissenschaftliche Disziplin ... sie kann nicht dieselbe Präzision zeitigen, die man für eine wissenschaftliche Aussage erwarten darf ... und genau deshalb ist sie nicht dazu geeignet, über die Existenz oder Nichtexistenz von Chakren zu entscheiden ... wenn also ein Mediziner sich dazu berufen fühlt, hier ein Urteil abzugeben, dann hat dies keinen höheren Stellenwert als etwa die Aussage eines Biologen oder eines Physikers, nur weil es sich um einen Mediziner handelt ...
- Streng genommen ist die Medizin ein Lehrberuf ... wenn auch auf sehr hohem Niveau ... das sollte man nie vergessen, wenn es um die Relevanz und die Wissenschaftlichkeit von Aussagen geht ... und um Mißverständnisse von vorn herein auszuräumen: ich sehe darin, daß die Medizin ein Lehrberuf und keine Wissenschaft ist, keineswegs einen Makel ... ich als Patient möchte lieber von einem Arzt behandelt werden als von einem Experten der medizinischen Wisssenschaft, dessen primäres Interesse als Wissenschaftler in der Mehrung seines Wissens liegt ... und nicht in den Interessen seiner Patienten ... aber aus genau demselben Grund habe ich nicht sehr viel Vertrauen in die Wissenschaftlichkeit der Ansichten von Ärzten ... Chiron McAnndra 03:40, 23. Jan. 2010 (CET)
- Chiron, da es tatsächlich relevant für die ursprüngliche Frage ist: Reden wir beide gleichermaßen von Wissenschaft bzw. von (empirischer) Forschung? Mein Eindruck ist, daß Du sie mit Qualität oder Medizin und eventuell auch noch die Qualität einer Diagnose mit der Qualität einer Therapie gleichsetzt, aber vielleicht liege ich daneben. Und vielleicht siehst Du auch Statistik nicht als wissenschaftlich legitim an oder unterschätzt (oder überschätzt?) die Rolle von Interpretation in der Wissenschaft ode unterschätzt die Problematik der Verallgemeinerbarkeit (vgl. z.B. Induktion) einzelner (Zufalls-)Funde. Ist aber letztlich alles egal.
- Denn niemand behauptet, daß Mediziner automatisch Wissenschaftler wären oder umgekehrt. Es geht schlicht darum, ob wissenschaftlich arbeitende oder gearbeit habende Mediziner eine medizinisch und wissenschaftlich relevante Frage (haben Chakren eine positive therapeutische Wirkung?) besser oder schlechter als x-beliebige andere Autoren beurteilen können. Mir ist schleierhaft, was daran kontrovers ist. Das einzige Problem, das ich sehe und deshalb bereits neulich angesprochen hatte, ist, daß manche Anhänger wissenschaftlicher oder unwissenschaftlicher Theorien bewußt oder unbewußt bemüht sind, ihre eigene Weltsicht aufrechtzuerhalten. Weshalb es mir umso mehr bedeutet, wenn eine Erkenntnis von jemandem geteilt oder gar "entdeckt" wird, der das geringste Interesse hat, sie zu verbreiten (also wissenschaftliche Mediziner die Wirksamkeit alternativer Therapien... oder Anhänger alternativer Therapien deren Nichtwirksamkeit). Falls Dir daran noch etwas unklar sein sollte, frag mich doch bitte per e-mail. Ich werde die Seite hier aus Zeitgründen nicht mehr beobachten. --Ibn Battuta 01:21, 24. Jan. 2010 (CET)
- Aha .... wenn also ein Arzt (aus irgendwelchen Gründen) auf die Idee käme, jedesmal, wenn er einen Patienten impft, dabei einen Segensspruch zu rezitieren und jedesmal, wenn er sich vor einer OP desinfiziert, eine magische Formel murmelt, dann wäre es legitim, in der Fachliteratur zu vermerken, daß sich Segenssprüche und magische Formeln positiv auf die Behandlung von Kranken auswirken? Nichts anders nämlich sind Chakren .... mag sein, daß sich das, was manche tun und das sie als "Arbeit mit Chakren" definieren, positiv auf Patienten auswirkt .... aber das bedeutet noch lange nicht, daß Chakren dadurch zu etwas Realem werden ... nach wie vor gibt es keinerlei Beweise dafür, daß irgendetwas an diesen Thesern realer wäre als die genannten Segenssprüche und magischen Formeln ... für Mediziner ist das nicht vordringlich relevant .... denn für sie ist es in erster Linie wichtig, Heilerffolge zu erzielen .... Wissenschaftler sehen das jedoch anders ... und die sehen auch, daß es für gezielte Untersuchungen und Verbesserungen unabdingbar ist, die Wahrheit über diese Dinge herauszufinden und festzustellen, was tatsächlich passiert ... Chiron McAnndra 04:42, 24. Jan. 2010 (CET)
- Denn niemand behauptet, daß Mediziner automatisch Wissenschaftler wären oder umgekehrt. Es geht schlicht darum, ob wissenschaftlich arbeitende oder gearbeit habende Mediziner eine medizinisch und wissenschaftlich relevante Frage (haben Chakren eine positive therapeutische Wirkung?) besser oder schlechter als x-beliebige andere Autoren beurteilen können. Mir ist schleierhaft, was daran kontrovers ist. Das einzige Problem, das ich sehe und deshalb bereits neulich angesprochen hatte, ist, daß manche Anhänger wissenschaftlicher oder unwissenschaftlicher Theorien bewußt oder unbewußt bemüht sind, ihre eigene Weltsicht aufrechtzuerhalten. Weshalb es mir umso mehr bedeutet, wenn eine Erkenntnis von jemandem geteilt oder gar "entdeckt" wird, der das geringste Interesse hat, sie zu verbreiten (also wissenschaftliche Mediziner die Wirksamkeit alternativer Therapien... oder Anhänger alternativer Therapien deren Nichtwirksamkeit). Falls Dir daran noch etwas unklar sein sollte, frag mich doch bitte per e-mail. Ich werde die Seite hier aus Zeitgründen nicht mehr beobachten. --Ibn Battuta 01:21, 24. Jan. 2010 (CET)