Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 41
Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 41 im Jahr 2011 begonnen wurden.
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Wo finde ich noch FirefoxPortable 4 oder 5 zum Download?
Gerne auch per Mail (Adresse auf Benutzerseite). Danke und Gruß, --Flominator 09:48, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Schau mal hier. Habs aber nicht ausprobiert--Ticketautomat 10:06, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Hier liegen alle Versionen im Original - freie Auswahl bezügliche Sprache und Versionsnummer. Der Vollständigkeit halber sei aber darauf hingewiesen, dass diese Versionen (im Gegensatz zu Firefox 3.6 bzw. der aktuellen Version 7) keine Sicherheitsupdates mehr erfahren und somit ein erhebliches Risiko von deren Einsatz ausgeht. --Entzücklopädie 10:09, 10. Okt. 2011 (CEST)
Rügenwalde
Sehr geehrt Damen und Herren, neulich habe ich die Region Darlowo besucht und bin auf einige Unklarheiten gestoßen, die ich aber auch in den entsprechenden Seiten nicht aufklären konnte. Vielleicht können Sie mir dabei helfen.
1. Worin besteht der Unterschied zwischen Rügenwalder Münde und Rügenwalder Mühle? Ich meine damit nicht die Wurstmarke Rügenwalder Mühle sie kann ich mir durch die Mühle erklären, die ja an der Wipper einst stand
Der Begriff Münde taucht ja des Öfteren aber auch bei Städtenamen auf, Angermünde, Tangermünde u.s.w. Hat der Begriff etwas mit der Einmündung eines Flusses ins Meer zu tun?
2. In einigen Büchern lass ich von einer Burg und in anderen wiederum vom Schloss Rügenwalde Wann war es Burg und wann Schloss? Ich könnte mir diese Reihefolge vorstellen.
3. Und dann hätte ich gerne noch den Begriff Rügen geklärt. Auch er taucht doch noch an der Ostsee auf. ( Insel Rügen)
In einem Buch lass ich, dass die jetzige Insel Rügen erst vor 8000 Jahren durch das Ansteigen des Meeresspiegels um 20 m entstanden ist, und somit dadurch vom Festland getrennt wurde. (nicht signierter Beitrag von 87.185.167.117 (Diskussion) 11:36, 10. Okt. 2011 (MESZ))
- Bitte erst einmal den Artikel Rügenwalde lesen, was offensichtlich nicht passiert ist, den Verlinkungen folgen und dann die verbleibenden Fragen erneut stellen! --Aalfons 12:14, 10. Okt. 2011 (CEST)
Öffnen einer *.pub oder *.rar-Datei unter WIN7
Hallo Betriebsystemkenner, im Archiv etc fand ich leider nix. Übers Internet erfuhr ich, dass ich (nach Kauf) mit M`Soft Publisher sone Datei öffnen kann. Gibt es vielleicht ein freies Programm? Ich würde die fragliche Datei auch gerne weiterleiten- der Empfänger hat aber mit Sicherheit das gleiche Problem. Kann man eine *.pub-Datei bzw *.rar-Datei umspeichern nach z.B. bmp oder gif? Danke für Eure Mühe --Georg123 12:13, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Hilft RAR (Dateiformat) weiter? Freie Entpackprogramme gibt es viele, falls das reicht.--Trockennasenaffe 12:27, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Gurgeln ergibt [1] und [2]. --Rôtkæppchen68 12:36, 10. Okt. 2011 (CEST)
- BK: Auf der CHIP Magazin Seite gibt es WinRar 4 kostenlos. Ob das Programm allerdings auch "pubst", weiss ich nicht.--91.56.207.179 12:39, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ein sehr gutes freies Pack-Programm ist 7Zip, das kann auf jeden Fall .rar und eine Unzahl weiterer Formate, natürlich auch das gängige .zip . Pittigrilli 12:48, 10. Okt. 2011 (CEST)
- .pub ist das Format von Microsoft Publisher, das versteht WinRar natürlich nicht. http://www.pdfonline.com/convert-pdf/ soll solche Dateien in PDFs wandeln können. --Mps 13:43, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Zunächst mal danke. Ich präzisiere: Ich erhielt eine *.pub-Datei, sie war unleserlich, das Inet führte zu kostenpflichtigem Programm M`Soft Publisher. Bitte an Absender, ein WIN7-geeignetes Format zu versuchen. Die Datei kam erneut- im *.rar-Format. Durch Eure Hilfe weiss ich nun, dass rar-Dateien komprimiert sind. Das aber ist nicht mein Problem: Ich muss die *.pub-Datei öffnen oder umformatieren. ZAMZAR scheiterte, die dorthin gesendte *.pub-Datei kam zurück als *.png.zip (noch nie sowas gesehen...), nach deren Öffnen (entzippen) war eine Datei mit 0 (null) KB Inhalt auf der Platte. @rotkäppchen: Du warst vermutlich am dichtesten dran- fällt Dir nochwas ein? Grüße--Georg123 13:54, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Der anderen Seite verklickern, sie soll es gefälligst in einem anständigen Format schicken. --94.134.204.251 14:14, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Microsoft empfiehlt hier, die Testversion von Office 2010 herunterzuladen, um .pub-Dateien zu öffnen. Außerdem soll es beim Publisher eine PDF- oder XPS-Exportfunktion geben, die der Absender höflichst nutzen möchte. @Benutzer:Georg123, ich hab den Publisher 2007 installiert, ich könnte Dir da was konvertieren, falls Du mir per Wikimail es oder einen Link darauf schickst. --Rôtkæppchen68 14:39, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Siehe meinen vorigen Beitrag: man kann die wohl Online in PDF konvertieren lassen. Oder, besser, wie mein Vorredner es sagten den Sender bitten es als PDF zu schicken. --Mps 15:30, 10. Okt. 2011 (CEST)
- danke, Mps, das hat geklappt! Es gibt Situationen, da kann man einen Absender NICHT bitten, ein "anständiges Format" zu benutzen... Danke für Deine Bereitschaft, Rotkäppchen. Gelegentlich lade ich mir die Trial-Version herunter, der Publisher scheint ein interessantes Programm zu sein. Nochmal danke an Alle, --Georg123 16:25, 10. Okt. 2011 (CEST)
Wie wird der Tod jurstisch definiert?
--82.83.145.175 12:14, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Siehe Tod#Gesetzliche Definition --Toot 12:17, 10. Okt. 2011 (CEST)
- @Vorredner: Du musst es ja wissen. --Aalfons 12:21, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ich dachte bei der Nickwahl mehr an Toot 13:06, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Der ist auch schon tot. --Aalfons 13:30, 10. Okt. 2011 (CEST)
. --
- Ich dachte bei der Nickwahl mehr an Toot 13:06, 10. Okt. 2011 (CEST)
- @Vorredner: Du musst es ja wissen. --Aalfons 12:21, 10. Okt. 2011 (CEST)
hypoaktiv?
6 Treffer bei uns, einige mehr bei Google. Erinnert an hyperaktiv. Wenn es nicht im Duden steht, ist es wirklich immer eine Falschschreibung und kein irgendgeartetes Synonym?
Grüße, --WissensDürster 16:32, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Hypoaktiv ist das Gegenteil von hyperaktiv, keine Falschschreibung, siehe die Artikel, in denen das Wort vorkommt. --79.224.236.50 16:35, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Danke, dass meint dieser Artikel auch.
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: WissensDürster 16:48, 12. Okt. 2011 (CEST)
Auch wenn schon erledigt: siehe auch Liste griechischer Präfixe. --Geri, ✉ 23:18, 12. Okt. 2011 (CEST)
Medikamente gegen Katzenhaarallergie (zur kurzzeitigen Anwendung)
Hallo, ich habe eine ziemlich nervige Katzenhaarallergie. Ich weiß nicht, wie stark sie im Moment ist, weil ich seit über zwei Jahren jeglichen Kontakt zu Katzen vermieden habe. Jetzt muss ich aber heute für einen halben Tag in eine Wohnung, in der zwei Katzen leben. Mist. Hat jemand einen Tipp, was ich mir da in der Apotheke noch schnell holen kann? Eine googel-Suche war deprimierend, weil es entweder um Katzenhalter geht, die Medikamente zur Langzeitanwendung suchen oder es werden irgendwelche esoterischen Homöopathie-Kügelchen empfohlen. Blöderweise ist meine Allergie nicht nur eingebildet... ;-) Dankbar für alle Tipps, --SNAFU @@@ 13:31, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Frag einfach den Apotheker, er kann gegebenfalls rückfragen und dir das richtige Medikament geben. Und zieh dir pflegeleichte, glatte Kleidung an, die du nach dem Besuch sofort in die Waschmaschine stecken kannst.--Schaffnerlos 13:45, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ich kenne viele Leute, die auf Kalzium-Tabletten schwören und behaupten, das sei das einzige was ihnen hilft. Pittigrilli 13:57, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Außer der Hyposensibilisierung soll es
keineleider keine kausal wirksame Therapie geben. Siehe Katzenhaarallergie#Therapie. Gruß -- Stefan1973HB Disk. 14:31, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Außer der Hyposensibilisierung soll es
- Cetirizin ist das Mittel der Wahl. Rainer Z ... 15:23, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Loratadin nicht so? --Eike 16:19, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Da habe ich keinen Vergleich. Rainer Z ... 18:10, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Rein subjektiv fühl ich mich bei Loratadin müde, bei Cetirizin nicht. Wirken tun sie beide. Grüße Marcus 19:05, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Bei Ceterizin sind mir noch keine Nebenwirkungen aufgefallen. Und es wirkt offensichtlich. Dieses Jahr flogen irgendwelche Pollen durch die Luft, die bei mir zu Augenjucken und verquollenem Gesicht geführt haben. Nach Einnahme des Mittels war alles weitgehend okay. Pferde habe ich auch vertragen (sonst gar nicht gut). Rainer Z ... 20:52, 10. Okt. 2011 (CEST)
Analoges Telefon an ISDN-Anlage
Hallo zusammen, leider bin ich aus den Bedienungsanleitungen nicht schlau geworden, auch die Suche in Internetforen waren bisher erfolglos. Ich habe eine Telekom Sinus 45 isdn Anlage, an dieser möchte ich ein analoges Telefon mit Impulswahlverfahren anschließen. Es klingelt auch und Gespräche können angenommen werden. Jedoch kann ich von diesem Telefon selbst keine Wahl vornehmen. Selbst wenn ich eine Null zusätzlich wähle (was angeblich laut Bedienungsanleitung ausreichen soll! Was mache ich verkehrt? Oder gehen nur Telefone mit Mehrfrequenzwahlverfahren? Danke und Gruß kandschwar 18:07, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Die T-Sinus 45 isdn unterstützt nur analoge Geräte mit dem Mehrfrequenzwahlverfahren. Gruß -- Stefan1973HB Disk. 18:33, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Laut Bedienungsanleitung S. 130 (Technische Daten) steht dort:
- Interne TAE (INT 21/22): Wahlverfahren MFV
- Also wird es wohl daran liegen, dass die Anlage kein Impulswahlverfahren unterstützt, sondern nur das Mehrfrequenzwahlverfahren. --Entzücklopädie 18:33, 10. Okt. 2011 (CEST)
Danke für die Auskunft. Wahrscheinlich kann man die entsprechenden Fernsprecher:
- FeTAp 751-1 (9/80)
- IQ-Tel 2 (1/92)
nicht auf MFV umstellen, oder? Danke und viele Grüße kandschwar 18:45, 10. Okt. 2011 (CEST)
- IQ-Tel 2 kann man umstellen, siehe diese Anleitung (Seite 3, bzw. Seite 7 im PDF). --Entzücklopädie 18:48, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Der Fernsprechtischapparat 751-1 lässt sich entweder gar nicht oder nur durch Einbau eines anderen Tastenfeldes auf MFV umrüsten. Das Impulswahlverfahren ist dort fest mit dem Tastenblock verbunden. Das ist vermutlich also kaum interessant. --Entzücklopädie 18:55, 10. Okt. 2011 (CEST)
Danke, habe es eben ausprobiert, das IQ-Tel 2 konnte ich erfolgreich umstellen und es funktioniert sogar. JUHU. Tausenddank kandschwar 19:02, 10. Okt. 2011 (CEST)
Jetzt stellt sich mit die Frage, was ist der Unterschied zwischen:
- MFV Erde
- MFV Flash?
Steht das in der Bedienungsanleitung? Ich konnte es jetzt auf die schnelle nicht finden. Danke und Gruß kandschwar 19:06, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Erde ist das Standardverfahren, insbesondere wenn das Telefon direkt an der Telefonleitung angeschlossen wäre. Flash ist für die Benutzung (insbesondere an älteren) Telefonanlagen vorgesehen. Wenn Erde funktioniert, sollte man es aber darauf stehen lassen. Lediglich wenn es mit Erde nicht zuverlässig funktioniert bzw. bestimmte Dienste (eventuell Makeln, Dreierkonferenz, ... - falls man das benutzen will) über die Telefonanlage nicht klappen, sollte man es auf Flash umstellen und damit probieren. Unter MFV#Technik wird erklärt, was es mit dem Flash-Verfahren auf sich hat. --Entzücklopädie 19:17, 10. Okt. 2011 (CEST)
Ist das Sinus 45 isdn (gekauft vor 10 Jahren) eine "ältere Telefonanlage"? Ich habe es laut Betriebsanleitung nach Erde gemacht und es funktioniert. Die zusätzlichen Dienste habe ich jetzt noch nicht ausprobiert. Werde ich im laufe der Woche aber mal testen. Danke kandschwar 19:48, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Einfach mit Erde komplett ausprobieren! Wenn alles klappt, gibt es keinen Grund auf Flash umzustellen. Genauer kann ich es dir diesbezüglich leider auch nicht sagen. --Entzücklopädie 19:52, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Für das Signalisierungsverfahren Erde muss ein dritte Ader zwischen den Pin
34 der anschlossenen TAE und dem entsprechenden Anschluss der Telefonanlage verlegt sein. Früher war dieser (auch) mit der Erde verbunden, deswegen heißt es auch Erdtaste. Für Flash reichen zwei Adern. Der FeTAp 751 unterstützt weder Flash noch Erde, es müsste ein FeTAp 752 bis 756 oder 792 bis 796 (mit Taste) sein. --Rôtkæppchen68 21:31, 10. Okt. 2011 (CEST) Oops, Fehler, Anschluss 3 ist für den Zweitwecker, 4 für die Erdtaste. --Rôtkæppchen68 22:36, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Du könntest vielleicht mit einem Trick trotzdem mit diesem Telefon wählen. Früher gab es (bestimmt heute auch noch zu finden) so kleine Kästchen mit einer Telefontastatur, die über einen Lautsprecher die MFV-Töne erzeugen. Man hält das Ding nach dem Abheben an die Sprechmuschel und wählt die Nummer --> Verbindung. Ich weiß natürlich nicht, ob das in deinem Fall klappt, vielleicht hat hier jemand Erfahrung damit? Pittigrilli 13:45, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Ich würde eher zu einer ‚moderneren‘ Telefonanlage raten: Viele ISDN-Telefonanlagen beherrschen auch Impulswahl, allerdings ohne Komfortmerkmale. Ich hab damals bei meiner ersten ISDN-Anlage (Telekom TA2a/b Komfort) ausdrücklich darauf geachtet, dass die Anlage auch mit Wählscheibentelefonen zurechtkommt, da ich damals noch einen FeTAp 791 und ein W48 in Betrieb hatte. Das W48 steht heute noch funktionsfähig auf meinem Schreibtisch. --Rôtkæppchen68 15:37, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Du könntest vielleicht mit einem Trick trotzdem mit diesem Telefon wählen. Früher gab es (bestimmt heute auch noch zu finden) so kleine Kästchen mit einer Telefontastatur, die über einen Lautsprecher die MFV-Töne erzeugen. Man hält das Ding nach dem Abheben an die Sprechmuschel und wählt die Nummer --> Verbindung. Ich weiß natürlich nicht, ob das in deinem Fall klappt, vielleicht hat hier jemand Erfahrung damit? Pittigrilli 13:45, 11. Okt. 2011 (CEST)
Gimp will nicht
Auf meinem Win7-Netbook scheitere ich daran, Gimp oder Gimpshop zum Laufen zu bringen. Startfenster kommt, doch während des Schriften-Ladens hängt es sich regelmäßig auf. Installiert sind nur die üblichen Systemschriften. Deinstallieren und alles neu hilft och nüscht. Woran kanns liegen? Rainer Z ... 18:30, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Hast du mal versucht, ob es einen Unterschied macht, wenn du die portable Version nimmst? Ansonsten wird empfohlen einmal längere Zeit zu warten - bei einem Netbook könnte es beim ersten Start länger dauern. --Entzücklopädie 18:38, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Gewartet habe ich schon mehrmals. Aber irgendwann kommt die Meldung „Programm reagiert nicht“. Rainer Z ... 19:01, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Versuche mal trotz der Meldung einfach weiter zu warten! Ansonsten: Hast du zwischenzeitlich mal den Rechner komplett neu gestartet? Eventuell bringt das ja schon was. --Entzücklopädie 19:32, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Klar habe ich den Rechner schon mehrfach neu gestartet. Ich hatte das Zeug ja vor Wochen oder Monaten installiert. Ich starte gerade noch mal einen neuen Versuch. Rainer Z ... 19:45, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Tja, Maria hat geholfen! Noch mal aus der alten Installationsdatei installiert. Und diesmal klappts. War ungefähr der vierte Versuch. Aber man muss ja nicht immer alles verstehen. Rainer Z ... 19:53, 10. Okt. 2011 (CEST)
Hat Moissanit auch eine UV-Strahlung ?? Fluoroszenz ??
--91.2.215.176 20:47, 10. Okt. 2011 (CEST)
- In unserem Moissanit-Artikel fehlt, was im Pendant der en:WP (rüberkicken!) steht: Hat grüne UV-Fluoreszenz. Ich al
lertiere eine Mineralogin ... GEEZERnil nisi bene 09:22, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo, zumindest bei natürlichem Moissanit lässt sich kein Nachweis finden, dass er fluoresziert. Jedenfalls steht weder im Handbook of Mineralogy, noch bei den verschiedenen Mineraldatenbanken (Mineralienatlas:Moissanit, Mindat, Webmineral) etwas dazu.
- Dagegen gibt es mehrere Treffer bei synthetischen Moissaniten, die allerdings auch nur gelegentlich fluoreszieren, siehe z.B. diese Arbeit zur Angewandte Mineralogie. Die Tabelle auf S. 14 besagt in Bezug auf synthetische Moissanite und bei langwelligem UV-Licht (366nm), dass farblose Steine eine dunklelorange, grünliche bzw. bräunliche dagegen keine Fluoreszenz zeigen. Gruß -- Ra'ike Disk. LKU WPMin 09:56, 11. Okt. 2011 (CEST)
Filmtitel gesucht!
Wie heißt der Si-Fi-Movie, in dem Horus in einer Pyramide über New York rumgondelt und ne Frau zum... liebhaben... sucht und dafür in den Körper eines typen schlupft? LG;--Nephiliskos 21:41, 10. Okt. 2011 (CEST)
Radfahrstreifen
Ein Radfahrstreifen ist laut Artikel mit einer durchgezogenen Linie von der Fahrbahn für KFZ getrennt (wie man auf dem Bild in dem Artikel auch schön sehen kann). In Dresden gibt es aber öfters mal auf einigen Straßen (ca. 10m Breite) rechts und links bzw. nur einseitig einen ca. 1 Meter breiten "Radfahrstreifen", der nur durch eine gestrichelte Linie von der Fahrbahn getrennt ist. Zum Beispiel auf Chemnitzer Straße. Meine Frage an die Auskunftsleser: Wie hat man sich als Autofahrer hier korrekt zu verhalten? Darf ich mit dem Auto direkt am Straßenrand langfahren, also mit den linken Rädern auf dem "Radfahrstreifen", wenn dort kein Radfahrer fährt (Was fast alle so machen?) Oder dürfen da nur "schmale" Fahrzeuge diesen schmalen Fahrstreifen nutzen? In meinem 18 Jahre alten Fahrschulbuch steht das leider nicht mehr drin, muss also was neumodisches sein. --sk 17:19, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Super Danke!
- Mit den linken Rädern auf dem Radfahrstreifen wärst du nicht nur eine Gefährdung für die Radfahrer, sondern auch für den Gegenverkehr. In Deutschland gilt das Rechtsfahrgebot!!! 217.67.37.202 13:08, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: sk 17:36, 12. Okt. 2011 (CEST)
Porzellan Marke gesucht
Guten Morgen! Ich habe mir am Wochenende auf dem Flohmarkt eine hüpsche Porzellan Dose gekauft An der unterseite hatte sie diesen Stempel Leider bekomme ich im Internet nicht heraus, von welcher Firma der Stempel sein könnte ferne weiß ich nicht ob ich "NZ" "ZN" mit halbkranz lese oder schreiben soll Vielleicht kann mir jemand von euch einen Tip geben um welche Marke sich der Stempel handelt Viele Grüsse
hier das Bild:
-->http://i171.photobucket.com/albums/u295/Alexbash/IMG_0001.jpg
--88.73.58.173 07:26, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Könnte auch ein "L" sein. WO war der Flohmarkt (ausländische Porzellanmarke)? GEEZERnil nisi bene 08:24, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist die Marke (ZN) von Naundorfer Zierporzellan. [3] -- Jogo30 08:26, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Bleibt nur die Frage welches Naundorf es nun ist!? --mw 10:04, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist die Marke (ZN) von Naundorfer Zierporzellan. [3] -- Jogo30 08:26, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Die Frage ist, ob der Name so überhaupt stimmt. Diese Website legt nahe, dass es sich nicht um Naundorf, sondern um Neundorf handelt. Wobei es dabei nicht um eine Ortsbezeichnung einer Porzellanmanufaktur geht, sondern es wohl ein reiner Kunstname für importierten asiatischen Kitsch ist. --Entzücklopädie 10:36, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Das muss Zierporzellan aus Suhl-Neundorf sein (Produktion bis 1930; Eingemeindung nach Suhl 1936). Siehe Suhl und Liste der Stadtteile von Suhl. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 10:47, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Die Frage ist, ob der Name so überhaupt stimmt. Diese Website legt nahe, dass es sich nicht um Naundorf, sondern um Neundorf handelt. Wobei es dabei nicht um eine Ortsbezeichnung einer Porzellanmanufaktur geht, sondern es wohl ein reiner Kunstname für importierten asiatischen Kitsch ist. --Entzücklopädie 10:36, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Halte ich für unwahrscheinlich. Obige Website sagt, dass es sich einfach nur um den Namen des Kitsch-Vertriebs Neundorf handelt. Der Name ist in dem Sinne einfach nur ausgedacht, er ist nicht in einem gleichnamigen Ort verwurzelt. Das ist laut obiger Website einfach nur Asia-Kitsch, auf den man ein mehr oder weniger tolles Logo aufmalt, damit es irgendwie besonders oder wertvoll aussieht. --Entzücklopädie 10:53, 10. Okt. 2011 (CEST)
- +1 Mal Google-Suche => "Naundorfer Zierporzellan" -ebay <= machen. Fishy, fishy, fishy! GEEZERnil nisi bene 11:03, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Halte ich für unwahrscheinlich. Obige Website sagt, dass es sich einfach nur um den Namen des Kitsch-Vertriebs Neundorf handelt. Der Name ist in dem Sinne einfach nur ausgedacht, er ist nicht in einem gleichnamigen Ort verwurzelt. Das ist laut obiger Website einfach nur Asia-Kitsch, auf den man ein mehr oder weniger tolles Logo aufmalt, damit es irgendwie besonders oder wertvoll aussieht. --Entzücklopädie 10:53, 10. Okt. 2011 (CEST)
Ich hab die Info halt von hier: [4] und hab einfach wiedergegeben was da steht. -- Jogo30 11:18, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Wird halt einfach falsch sein, was dort vermutlich auf Zuruf in die Datenbank eingetragen wurde. Vernünftig überprüft und recherchiert sieht es nicht aus. Da macht halt die oben verlinkte englische Seite - für mich zumindest - einen wesentlich vertrauenswürdigeren Eindruck. --Entzücklopädie 11:28, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Außerdem steht doch auf der von Jogo30 verlinkten Seite ebenfalls "Großhandelsware", also keine eigene Produktion, sondern zusammengekauftes Zeug, das nachträglich mit einer "Marke" versehen wird, um es hochwertiger aussehen zu lassen. --Jossi 11:50, 10. Okt. 2011 (CEST)
Hallo und danke für eure antworten der flohmarkt war in berlin das döschen ---> [IMG]http://i171.photobucket.com/albums/u295/Alexbash/CIMG4068.jpg[/IMG] Ich vermute dass es sich bei der dose um ein döschen zur aufbewahrung eines rosenkranzes handel ( ist auf grund des bettes und der hände aber auch nur ne vermutung) Liebe Grüsse (nicht signierter Beitrag von 88.73.58.173 (Diskussion) 20:20, 10. Okt. 2011 (CEST))
@GEEZER - Was willst Du mit "Fishy, fishy, fishy!" sagen? Wenn ich die Google-Suche: "Naundorfer Zierporzellan" -ebay | laufen lasse, bekomme ich genau zwei (ähm?) Ergebnisse. Und die bringen mich nicht weiter. Unterdrückt die Suchmaschine Google Suchergebnisse, die den Großkunden von Google Inc. Ebay nicht in den Vordergrund präsentieren? Meinst du also mit "fishy", dass bei diesem Suchergebnis etwas stinkt?--217.232.69.213 07:50, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Ja - Nein. Man sollte (bei Ebay-Ausblendung) erwarten, dass man Info zur Geschichte (evtl. aktuellen Problemen in der Porz.-Industrie), zu Ausstellungen und anderen Nebengeräuschen eines Herstellers findet. Wenn der Krempel aber praktisch "nur" im Zusammenhang mit Ebay (und - wie wir nun wissen -) auf Flohmärkten auftaucht, liegt eine oben beschriebene Irrealität vor (der künstlerisch auf alt gemachte Porzellanstempel gibt etwas vor, was gar nicht stimmt) "So, als wenn sich jemand als alter Knacker ausgibt - und in Wirklichkeit ist ..." "Genau!" GEEZERnil nisi bene 13:16, 12. Okt. 2011 (CEST)
DigiTask GmbH und die Wikipedia
In einem Dokument von der DigiTask GmbH (der Vertrieb für die Staatstrojaner) lese ich auf Seite 4 folgendes (hier: http://cryptome.org/0005/michaelthomas.pdf):
- - Instant Messaging Clients
- encrypted by default:
- - Wikipedia overview of IM lists 55 clients, 34 with out of the box of encryption
- -Skype
Was bedeutet das? Was sind die "55 clients"? --217.232.69.213 11:19, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Sie haben diese Liste der englischsprachigen Wikipedia ausgewertet (inzwischen ist sie allerdings noch etwas umfangreicher geworden und enthält weitere Client-Programme). Letztlich spielt die konkrete Anzahl ohnehin kaum eine Rolle. Es soll ja nur erreicht werden, dass die Zuhörer des von dir verlinkten Vortrages Angst bekommen, dass durch Verschlüsselung der Staat keine Chance mehr hat Verbrechen aufzuklären. Er müsse deshalb unbedingt die zwielichtige Software der besagten Firma als Trojaner auf den Rechnern Verdächtiger einsetzen. --Entzücklopädie 11:27, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Vielen Dank für deine Antwort! Aber ich bin kein IT-Fachmensch und verstehe dich nicht... instant messaging clients verstehe ich nicht. Der von mir verlinkte Vortrag ist eine Werbeverkaufspräsentation von Digitask. Und die soll Angst machen, dass eine Verschlüsselung dem Staat keine Chance mehr gibt ein Verbrechen aufzuklären? Verstehe ich nicht, oder nicht ganz. Ich glaube verstanden zu haben, dass die Quellen-TKÜ, die Überwachung der Telekommunikation (Skype z.B.) am Rechner vor ihrer Ent- oder Verschlüsselung ist. Dies darf die Überwachungssoftware/Behördenwanze auch können. Die Wanze darf aber eben ausschließlich dies! Was aber macht die Behördenwanze bei oder mit "Wikipedia overview of IM lists 55 clients, 34 with out of the box of encryption". Oder was würde die damit machen?--217.232.69.213 16:39, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist zur Verdeutlichung, dass es viele verbreitete Internettelefonieprogramme gibt, die bereits von sich aus ohne Zutun des Benutzers die Gespräche verschlüsseln und dass deswegen derartige Gespräche nur mittels Quellen-TKÜ, also Abhören direkt an der Quelle, abgehört werden können. --Rôtkæppchen68 16:59, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Vielen Dank für deine Antwort! Aber ich bin kein IT-Fachmensch und verstehe dich nicht... instant messaging clients verstehe ich nicht. Der von mir verlinkte Vortrag ist eine Werbeverkaufspräsentation von Digitask. Und die soll Angst machen, dass eine Verschlüsselung dem Staat keine Chance mehr gibt ein Verbrechen aufzuklären? Verstehe ich nicht, oder nicht ganz. Ich glaube verstanden zu haben, dass die Quellen-TKÜ, die Überwachung der Telekommunikation (Skype z.B.) am Rechner vor ihrer Ent- oder Verschlüsselung ist. Dies darf die Überwachungssoftware/Behördenwanze auch können. Die Wanze darf aber eben ausschließlich dies! Was aber macht die Behördenwanze bei oder mit "Wikipedia overview of IM lists 55 clients, 34 with out of the box of encryption". Oder was würde die damit machen?--217.232.69.213 16:39, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Siehe Instant Messaging. Es handelt sich um Textnachrichten (also ähnlich wie Skype, nur halt auf Text beschränkt) bei denen ebenfalls das Problem auftritt, dass sie der Staat nicht mitlesen kann, wenn sie verschlüsselt sind. Für Instant Messaging gibt es verschiedene Protokolle und noch mehr entsprechende Software (Instant Messaging Clients) und er macht in seinem Vortrag nun eine Analyse, wie viele dieser Programme direkt eine Verschlüsselungsfunktionalität mitbringen. Auch da geht es letztlich - analog zu Skype - genau darum, die Nachrichten noch direkt auf dem entsprechendem Rechner vor bzw. nach der Verschlüsselung abzugreifen, um sie im Klartext lesen zu können.
- Thomas bettet das in dem Vortrag in eine ganze Armada von Problemen ein, bei denen staatliche Stellen (er meint insbesondere Geheimdienste bzw. Polizei) nicht mehr einfach mithören können, wie z. B. bei verschlüsselten HTTPS-Verbindungen, verschlüsselten Emails, VPN-Verbindungen oder aber wo z. B. durch Verschlüsselung der Festplatten auch ein einfaches Beschlagnahmen der Rechner nicht mehr reicht, wenn man das Passwort nicht kennt.
- Und gegen all diese Probleme bringt er dann die DigiTask-Software in Stellung, die durch ihre Trojanerfunktionalität in der Lage ist, all diese Probleme zu umgehen, weil sie direkt auf dem Rechner des Betroffenen live ausgeführt wird. DigiTask bietet in dem Vortrag nur an, dass sie das alles realisieren können (Aufzeichnen von Audio-Verbindungen oder aber Instant-Messaging-Sitzungen, Screenshots, Mitlesen aller Tastatureingaben, Durchsuchung der Festplatte, Fernsteuerung des Rechners, ...) - welche Bestandteile die Behörden davon dar ordern, ist allein deren Sache. Ob das, was die Behörden davon dann haben wollen, überhaupt gesetzlich zulässig ist, das interessiert DigiTask nicht. Die sehen sich nur als willfähriges Werkzeug - solange nur die Bezahlung stimmt. --Entzücklopädie 19:01, 11. Okt. 2011 (CEST)
allertieren
Alertieren im Zusammenhang mit Bridge habe ich wohl gefunden (aber noch nicht so recht verstanden), ist allertieren a la Geezer (s.o. Mineralogie) ein Tippfehler? Wenn nicht, bin ich für weiterführende Hilfe dankbar. --M.Bmg 15:02, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Haste makes waste - aber die Mineralogin war klasse, gell? Tippfehler - peinlichpeinlich GEEZERnil nisi bene 10:16, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht einfach ein "Französismus" (heißt das so?) von alerter qn. --Eike 15:08, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Ich sach ma: Die Wirklichkeit der Phantasie. --Aalfons 15:09, 11. Okt. 2011 (CEST)
Im Bridge bedeutet es, daß man die Gegner darauf hinweist, wenn sie mit einer Bietkonvention nicht rechnen (müssen). Also zum Beispiel, wenn 2 Treff (=Kreuz) nichts mit Kreuzkarten zu tun hat, sondern nur ein superstarkes Blatt bedeutet UND das in der gewählten Konvention nicht vorgesehen ist.--Geometretos 16:05, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Nuja, was C.Cunz recht ist, muss hier wohl niemandem peinlich sein. Vom Bridge kenn ich nur die Überschrift, ist mir auch nicht peinlich. Danke für die Antworten.--M.Bmg 16:26, 11. Okt. 2011 (CEST)
PDF-Kommentare mit ausdrucken
Habe gerade eine Premiere: Eine Kundin hat mir die Korrekturen einer Satzdatei als kommentiertes PDF zurückgeschickt. Ist natürlich zum Einarbeiten völlig untauglich. Soweit ich das bisher erkundet habe, kann man die Kommentare nicht mit ausdrucken, nur die dusseligen Sprechblasen, die Kommentare markieren. Oder habe ich was übersehen? Ich habs mit Foxit und Acrobat professional versucht. Rainer Z ... 19:13, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht verstehe ich Dich falsch, aber in Acrbat 8 Pro gibt es unter "Überprüfen und kommentieren" einen Menüpunkt "Kommentarliste einblenden". Das Fenster, das dann aufgeht (und alle Anmerkungen und Änderungen in Listenform enthält) hat einen eigenen Druckbutton. Ist es das? --Rudolph Buch 19:29, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Ich glaube nicht, dass Rainer das meint, sondern „mit ausdrucken“. Die Option zum Druck aller Anmerkungen, zusammengefasst in einem eigenen, neuen Dokument gibt es in Foxit (v5.0.2 bei mir) auch. --Geri, ✉ 22:35, 11. Okt. 2011 (CEST)
Der Adobe Reader kann das in einer normalen PDF-Datei nicht, aber wenn du die Pro-Version hast, kannst du damit eine PDF-Datei erzeugen, die die Kommentare "fest drin" hat, sodass auch der Reader die im laufenden Text ausdrucken kann. SteMicha 22:43, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Also als separate Seiten kriege ich es jetzt hin. Ist aber unbrauchbar zum Einarbeiten von Korrekturen im Schriftsatz. PDFs sind dafür ja auch nicht vorgesehen. Rainer Z ... 22:46, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Ne, die Pro-Version müsste es auch in den laufenden Text integrieren können. SteMicha 22:50, 11. Okt. 2011 (CEST)
- bei => Versiontracker <= vorbei schauen. Die haben oft die Sachen die man benötigt. --80.108.60.158 08:58, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ne, die Pro-Version müsste es auch in den laufenden Text integrieren können. SteMicha 22:50, 11. Okt. 2011 (CEST)
Rätselhafte Zugriffsexplosion eines schlichten de.wp-Artikels
Werte Kolleginnen und Kollegen, weiß jemand Rat, warum der doch recht schlichte Artikel Gordito am 25. September eine imho gigantische Zugriffsexplosion erfahren hat ? - Mit 1.600 Zugriffen an diesem Tag stellt der weitgehend unbekannte Kampfstier Gordito damit sogar den amerikanischen Präsidenten Barack Obama locker in den Schatten. - Was konkret kann den braven Gordito zu einem derartigen "Publikumsliebling" der de.wp gemacht haben ??? - MfG --Gordito1869 12:07, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Eine Verlinkung etwa bei Spiegel online, bild.de, rtl.de oder so. --Aalfons 12:11, 13. Okt. 2011 (CEST)
- ...das ist auch meine Vermutung - aber weiß jemand den ganz konkreten Anlass / Grund ??? - ("Irgendwie" interessiert mich das persönlich ...) --Gordito1869 12:19, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Es gibt Leute, die haben Grabenkämpfe um diesen Artikel geführt. Vielleicht hat ja einer von denen dran gedreht. --Eike 12:20, 13. Okt. 2011 (CEST)
- ...hmmmh, das waren doch wohl eher "Grabenkrämpfe" - und ich selbst - als Hauptautor - hatte zur fraglichen Zeit ganz andere "Sorgen". - Hmmh ??? --Gordito1869 12:28, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Bei Google News war nichts festzustellen. Aber wenn irgendein Magazin (Geo, 4hufe, Torero-News) in seinem Newsletter darauf zu sprechen kommt, klicken die Leser das natürlich durch. Frag mal Benutzer:Jakob Gottfried, warum er ausgerechnet an diesem Tag in Lagartijo editierte. --Aalfons 12:37, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Die Linksuche gibt auch nichts her. --Eike 12:47, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Bei Google News war nichts festzustellen. Aber wenn irgendein Magazin (Geo, 4hufe, Torero-News) in seinem Newsletter darauf zu sprechen kommt, klicken die Leser das natürlich durch. Frag mal Benutzer:Jakob Gottfried, warum er ausgerechnet an diesem Tag in Lagartijo editierte. --Aalfons 12:37, 13. Okt. 2011 (CEST)
- ...hmmmh, das waren doch wohl eher "Grabenkrämpfe" - und ich selbst - als Hauptautor - hatte zur fraglichen Zeit ganz andere "Sorgen". - Hmmh ??? --Gordito1869 12:28, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Am 25. September fand in Barcelona der letzte Stierkampf statt, vielleicht daher.--Schaffnerlos 12:35, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Der Artikel Stierkampf war im Rahmen dieses Ereignisses auch auf der Wikipedia-Hauptseite verlinkt[5], von dort aus kommt man dann schnell zu Gordito. --Andibrunt 12:58, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Das passt, der hatte noch viel mehr Zugriffe. [6] --Eike 13:05, 13. Okt. 2011 (CEST)
- ich geb es zu. Ich war einer davon. *sniff/schneutz* ... aber die besondere Freude über dieses Einstellen der Tierhatz hat mich übermannt. Ich konnte einfach nicht anders. Und dann .... war es passiert. Scnr. --80.108.60.158 14:13, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Dir ist vergeben. ;-) --Eike 14:15, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Danke - dafür sing ich ein Gloria Wikipedia zu Weihnachten im Cafe. --80.108.60.158 14:35, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Dir ist vergeben. ;-) --Eike 14:15, 13. Okt. 2011 (CEST)
- ...das passt tatsächlich - Gorditos "Kameraden" haben nämlich zu dieser Zeit eine ähnliche Zugriffsquote vorzuweisen : Islero / Murciélago / Civilón. - Herzlichen Dank für die fundierte Recherche und die offensichtlich richtige Auskunft; - da wäre ich alleine nicht drauf gekommen, obwohl ich sogar während des letzten Stierkampfes in Katalonien verweilte und die (glückliche) Beendigung dieser elenden professionellen Tierquälerei live (in diversen Medien) interessiert mitverfolgt habe. - Adios : --Gordito1869 16:51, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Und ein kleiner Tipp für die Zukunft: Bei der nächsten Recherche auch mal schauen, ob Lamborghini ein neues Modell auf den Markt bringt. Die oben erwähnten Islero und Murcielago gibt es ja neben anderen mit ähnlicher Namensgebung bereits. ;) --91.56.167.45 12:43, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Warum sollte ich ? - Lamborghini nimmt nach meiner Kenntnis ohnehin nur zweitklassige Stiere als Namensspender ... und der neueste "Zweitklässler-Toro" heißt bekanntlich "Aventador". - So ein niedliches Tierchen will wohl hoffentlich niemand ernsthaft mit Gordito vergleichen !?! - MfG --Gordito1869 18:56, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Und ein kleiner Tipp für die Zukunft: Bei der nächsten Recherche auch mal schauen, ob Lamborghini ein neues Modell auf den Markt bringt. Die oben erwähnten Islero und Murcielago gibt es ja neben anderen mit ähnlicher Namensgebung bereits. ;) --91.56.167.45 12:43, 14. Okt. 2011 (CEST)
- ich geb es zu. Ich war einer davon. *sniff/schneutz* ... aber die besondere Freude über dieses Einstellen der Tierhatz hat mich übermannt. Ich konnte einfach nicht anders. Und dann .... war es passiert. Scnr. --80.108.60.158 14:13, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Das passt, der hatte noch viel mehr Zugriffe. [6] --Eike 13:05, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Der Artikel Stierkampf war im Rahmen dieses Ereignisses auch auf der Wikipedia-Hauptseite verlinkt[5], von dort aus kommt man dann schnell zu Gordito. --Andibrunt 12:58, 13. Okt. 2011 (CEST)
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2. Monitor bleibt schwarz (erl.)
Habe im laufenden Betrieb einen meiner beiden Monitore vom Rechner gelöst (Strom blieb dran) und dann wieder angeschlossen (Mac Pro G5, 2x Cinema HD). Nach Neustart erkennt der Rechner zwar zwei Monitore (für beide: Eingeschaltet ja, Synchronisierung aus; der aktive wird als Hauptmonitor bezeichnet), der eine bleibt aber trotzdem schwarz. Nicht einmal das Standby-Lämpchen leuchtet. An/aus am Monitor habe ich folgenlos aktiviert. Was tun? Aalfons 13:38, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ich würde als erstes den Rechner runterfahren, komplett Strom weg von Monitoren und Rechner (Stecker ziehen) und dann alles neu starten. Wenn das nicht klappt, Rechner erneut herunterfahren und Monitoranschlüsse tauschen. So kann man schauen, ob der Monitor noch funktioniert oder ob es an einem Video-Ausgang des Rechners liegt oder ob das alles nur ein einmaliger Zufall war, dass es nicht ging. --Entzücklopädie 13:43, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Bei mir lag's mal daran, in welcher Reihenfolge ich DVI-zu-HDMI-Adapter an Rechner und DVI-Kabel angeschlossen hatte... --Eike 13:46, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Komplett Strom weg: keine Änderung. Andere Ergebnisse systematisch (HM ist der funktionierende Hauptmonitor, NM der tote Nebenmonitor):
- Monitoranschlüsse getauscht: HM bleibt aktiv, NM bleibt tot. Auf HM erscheint der Desktop von NM.
- Anschluss von NM gelöst, von HM drin: beide werden schwarz.
- Anschluss von HM gelöst, von NM drin: HM bleibt aktiv, NM bleibt schwarz.
- Ich kann mir da keinen Reim drauf machen. --Aalfons 14:20, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Da hast du jetzt was verwechselt (oder ich was missverstanden), oder? Der Hauptmonitor bleibt aktiv, wenn du seinen Anschluss gelöst hast (letzter Punkt)? --Eike 14:23, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Hab mich nicht vertippt, sondern offenbar die Anschlüsse falsch zugeordnet, moment. --Aalfons 14:26, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Da hast du jetzt was verwechselt (oder ich was missverstanden), oder? Der Hauptmonitor bleibt aktiv, wenn du seinen Anschluss gelöst hast (letzter Punkt)? --Eike 14:23, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Komplett Strom weg: keine Änderung. Andere Ergebnisse systematisch (HM ist der funktionierende Hauptmonitor, NM der tote Nebenmonitor):
Alles noch einmal auf OFF, auseinandergenommen und wieder zusammengesteckt, Stück für Stück kontrolliert – jetzt geht's wieder. Hm. Nur die Desktopoberflächen sind durcheinandergeschüttelt, aber neu sortiert überleben sie jetzt auch wieder einen Neustart. Danke für die Betreuung! --Aalfons 14:36, 14. Okt. 2011 (CEST)
- das dürfte so ähnlich wie eine Ohrfeige samt A*Tritt, für deinen Computer gewesen sein. Da hat er sich momentan nicht ausgekannt. --80.108.60.158 14:42, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Wirkte eher wie eine Wellness-Kur! --Aalfons 14:47, 14. Okt. 2011 (CEST)
- bei so etwas, schlichte ich auch immer alle Kabel neu ^^ --80.108.60.158 15:13, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Wirkte eher wie eine Wellness-Kur! --Aalfons 14:47, 14. Okt. 2011 (CEST)
- das dürfte so ähnlich wie eine Ohrfeige samt A*Tritt, für deinen Computer gewesen sein. Da hat er sich momentan nicht ausgekannt. --80.108.60.158 14:42, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Aalfons 14:37, 14. Okt. 2011 (CEST)
Zitat gesucht
Aus dem Englischen in etwa: „Ja, es gibt eine Krieg zwischen Armen und Reichen. Es ist aber völlig klar, dass die/wir Reichen gewinnen werden.“ Bilde mir ein, der (engl./amerik.) Online-Zeitungsartikel in dem das genannt wurde, wurde hier in der Auskunft vor Kurzem erst verlinkt. --Geri, ✉ 21:24, 14. Okt. 2011 (CEST)
- (Ts, warum so ungeduldig, Geri.) Eben selbst gefunden: Warren Buffett [7]. --Geri, ✉ 21:30, 14. Okt. 2011 (CEST)
- fast offtopic: ich fand es ja schon immer sehr nett, wie sich Berlins Häuser sich über dieses Thema austauschen ([8] [9]). --Janneman 22:05, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ist ja witzig. Ich kenne mich mit den örtlichen Gegebenheiten der Bilder nicht aus. Aber stehen die beiden Häuser gegenseitig in Sichtweite und verläuft dazwischen eventuell gar der ehemalige Grenzstreifen? Das wäre dann wirklich ein Volltreffer... --Entzücklopädie 22:10, 14. Okt. 2011 (CEST)
- nicht wirklich, aber immerhin beides in der Köpenicker Str (das erste ist die Køpi). --Janneman 22:19, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ist ja witzig. Ich kenne mich mit den örtlichen Gegebenheiten der Bilder nicht aus. Aber stehen die beiden Häuser gegenseitig in Sichtweite und verläuft dazwischen eventuell gar der ehemalige Grenzstreifen? Das wäre dann wirklich ein Volltreffer... --Entzücklopädie 22:10, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe ebenfalls parallel recherchiert: Doch, es müsste eigentlich so sein, wie ich geschrieben habe. Køpi stand im Westteil, das andere Bild entstand genau gegenüber der Mauer im Ostteil (beides, wie du schreibst an der Köpenicker Straße - 137 vs. 143, an der Ecke zum Engeldamm / Bethaniendamm - ehemaliger Grenzstreifen). Inzwischen ist allerdings der Schriftzug am Køpi auf Grund benachbarter Gebäude offenbar nicht mehr lesbar. --Entzücklopädie 22:25, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Geri, ✉ 21:30, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Trotzdem nochmal die Originalquelle, da das Zitat aus dem Kontext gezogen oft für das Gegenteil missbraucht wird was Buffet eigentlich meinte: http://www.nytimes.com/2006/11/26/business/yourmoney/26every.html, nämlich z.B. das er es ungerecht findet das seine Klasse relativ zum Einkommen zu wenig an Steuern bezahlen muss, und ähnlich unter http://edition.cnn.com/2005/US/05/10/buffett/index.html („It's class warfare, my class is winning, but they shouldn't be.“). --Mps 23:34, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Die älteste Version ist wohl diese: "If class warfare is being waged in America, my class is clearly winning." (Jahresbrief an die Investoren des Fonds "Berkshire Hathaway", 2003, S. 7 berkshirehathaway.com) --Vsop 05:19, 15. Okt. 2011 (CEST)
Webseite für Literaturtips gesucht
Wie heißt noch die Webseite, bei der man einen (Lieblings-) Autor eingibt und in einem hübschen Cluster ähnliche Autoren genannt bekommt, die einen ebenfalls interessieren könnten? Muchas gracias, --Φ 21:10, 10. Okt. 2011 (CEST)
- bei librarything.com gibts mehr oder minder passende recoomendations, weiß aber nicht, wie die erstellt werden. Falls du noch single bist, könnte dich diese seite interessieren^^--Janneman 21:46, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Für Bücher gibt es http://www.liveplasma.com/ --тнояsтеn ⇔ 21:52, 10. Okt. 2011 (CEST)
- http://www.literature-map.com/ --62.153.10.216 16:35, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Du könntest auch einfach bei Amazon unter "Leser, die dieses Buch gekauft haben, kauften auch ..." gucken. Das geben die bei jedem Buch an, das man anschaut. --Kersti 00:36, 13. Okt. 2011 (CEST)
Bei Facebook in einem "Kommentar" Account-Namen verlinken und denen eine andere Überschrift geben, z.B. "Laura" statt "Laura Schmidt"
Oder "Schatzi" statt dem Account-Namen... weiß jemand von euch, ob und wie das geht? Die Fb-Hilfe ist so unübersichtlich. --Mannohnenamen 22:57, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, geht nicht. --193.18.239.4 09:12, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Also zumindest "Laura" statt "Laura Schmidt" geht: "Laura" eintippen, dann "Laura Schmidt" anklicken, dann "Schmidt" mit Backspace löschen.--62.226.215.238 21:26, 12. Okt. 2011 (CEST)
"Absolut 0?"
In einem Katastrophen Film ( wir bekommen eine neue Eiszeit....) sprachen 2 Wissenschaftler miteinander und der eine meinte:" Wenn es so weiter geht, sind wir übermorgen bei "absolut null" !" Darauf hin geriet der andere leicht in Panik! Bei der normalen Gradzahl "0" bräuchte man doch nicht in Panik geraten!? Ich würde mich freuen, wenn mir einer weiter helfen könnte!
Was bedeutet "absolut null"???
-Danke schon mal im Vorraus- (nicht signierter Beitrag von 77.21.166.166 (Diskussion) 10:11, 11. Okt. 2011 (CEST))
- Absoluter Nullpunkt, also etwa -273 Grad Celsius. Denn Wissenschaftler denken ja in Grad Kelvin -- southpark 10:12, 11. Okt. 2011 (CEST)
- +1 Das sind keine Wissenschaftler, die für Wissenschaft bezahlt werden (es ist ein Riesenaufwand auf "absolut null" zu kommen!) - das sind Schauspieler, die für Dramatik und Emotionen entlohnt werden. ;-) GEEZERnil nisi bene 10:16, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Addendum: Google-Suche => "3000 Grad Kevin" <= ... natürlich völlig uncool ;-) GEEZERnil nisi bene 11:48, 11. Okt. 2011 (CEST)
- „es ist ein Riesenaufwand“? Ist es nicht sogar prinzipiell unmöglich? Weil dann müsste doch etwas noch weniger Energie haben, das dann von meinem Versuchsobjekt Energie abzieht. Aber auch schon nur nahe dran zu kommen ist ein Riesenaufwand, stimmt. --Geri, ✉ 13:00, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Nach derzeitiger Kenntnis JA: The laws of thermodynamics state that absolute zero cannot be reached using only thermodynamic means. Aber ... wer weiss? "Natürlicherweise" wurde etwa 1 Kelvin beobachtet, mit Einbringung von Menschen ist man im pico-Kelvin-Bereich. GEEZERnil nisi bene 13:42, 11. Okt. 2011 (CEST)
- „es ist ein Riesenaufwand“? Ist es nicht sogar prinzipiell unmöglich? Weil dann müsste doch etwas noch weniger Energie haben, das dann von meinem Versuchsobjekt Energie abzieht. Aber auch schon nur nahe dran zu kommen ist ein Riesenaufwand, stimmt. --Geri, ✉ 13:00, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Nur kleine Korrektur: Wissenschaftler denken inzwischen in Kelvin (ohne Grad). Der Ausdruck Grad Kelvin ist veraltet und würde, falls hier Schüler mitlesen, sicher als Fehler angerechnet. --Entzücklopädie 10:27, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Wir reden ja von Wissenschaftlern im Film. Echte Wissenschaftler sind in diesem Zusammenhang komplett egal. Und die im Film denken in Grad Kelvin ;-) -- southpark 11:42, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Kann bei der Gelegenheit mal jemand die letzte Zeile im Artikel Grad (Temperatur) entfernen und dafür die Infobox korrigieren? Das steht da so seit vier Jahren. --::Slomox:: >< 12:56, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Gelegenheit genützt. --Geri, ✉ 13:05, 11. Okt. 2011 (CEST)
Erst einmal DANKE für die schnelle Resonanz!
Leider habe ich jetzt, durch die Antworten, zwei weitere Fragen die ich mir stelle.
1. Habe ich das richtig verstanden, das man, statt 0 Grad, 0 Kelvin sagt?
2. Ist es möglich, das wir, hier auf Erden, auf natürliche Weise, -273 Grad erreichen können?
Ich bedanke mich wiederum dafür, das Ihr mich ein bische schlauer macht! LG Prue (nicht signierter Beitrag von Prue00069 (Diskussion | Beiträge) 10:59, 13. Okt. 2011 (CEST))
- Zu 1 Nein. 0 Grad bedeutet (in Europa) im allgemeinen 0 Grad Celsius = 273,15 Kelvin. (In Amerika z.B. ist die gebräuchliche Temperatureinheit Grad Fahrenheit).
- Zu 2 Nein. 0K zu erreichen ist prinzipiell nicht möglich - man kommt aber nahe dran.
- Da das Weltall aufgrund der Hintergrundstrahlung eine Temperatur von ca. 3K hat, kann es ohne technische Maßnahmen nicht kälter werden.--Brusel 11:14, 13. Okt. 2011 (CEST)
- BK:
- 1. Man sagt nicht "null Grad Kelvin", sondern "null Kelvin", richtig. "null Grad Celsius" wären "273,15 Kelvin".
- 2. Der englische Artikel (en:Absolute zero#Very low temperatures) sagt dazu etwas. Der absolute Nullpunkt ist unerreichbar, aber im Labor kann man mittlerweile Temperaturen von unter 100 Picokelvin erreichen. Auf natürliche Weise kann man diese Temperatur nicht mal annähernd erreichen. Der sonnenferne Pluto ist im Mittel 44 K warm. Solange die Sonne nicht verlöscht, dürften Temperaturen niedriger als die am Kältepol (ca -90 °C) nicht großartig zu untertreffen sein (und mit "nicht großartig" meine ich, dass man sicher Ereignisse konstruieren kann, in denen die Temperatur auf -100 °C oder -120 °C fällt, aber -200 °C ist ziemlich undenkbar [wenn sich die Welt so geändert hat, dass das möglich wäre, dann dürften nicht mehr viele Menschen übrig sein, die sich darüber noch Sorgen machen können]).
- Da das Weltall aufgrund der Hintergrundstrahlung eine Temperatur von ca. 3K hat, kann es ohne technische Maßnahmen nicht kälter werden. Dazu sagt der englische Artikel, dass der Bumerangnebel sehr wohl Temperaturen von 1 K aufweist. --::Slomox:: >< 11:25, 13. Okt. 2011 (CEST)
Warum werden keine Neubauten im Stil von Altbauten gebaut?
Es gibt ohne Zweifel viele schöne Neubauten. Ich und viele Menschen aus meinem Bekanntenkreis finden Altbauten aber meistens schöner als die Mehrzahl der Neubauten, v. a. im Innenstadtbereich von Großstädten. Ich frage mich also: Warum werden routinemäßig keine Häuser mehr in dem Stil wie vor 100 Jahren gebaut? Der Stuck und die Verzierungen an der Aussenfassade waren damals schon Massenware und haben keinen hohen materiellen Wert.
Bei der Deckenhöhe ist klar, dass das Bauen billiger ist, je niedriger die Deckenhöhe ist. Meistens ist in Neubauten ja auch die Deckenhöhe geringer als in Altbauten. Allerdings stand auch schon zur Jahrhundertwende in den Arbeiterquartieren nur sehr wenig Geld zur Verfügung. Trotzdem hat man sich damals - auch in den ärmsten Arbeiterbezirken (wie z.B. Berlin-Kreuzberg) eine höhere Deckenhöhe als in den meisten heutigen Neubauten "geleistet".
Manchmal kommt es mir so vor, als hätte die Bauindustrie das Bauen schöner Mehrfamilienhäuser im Laufe der Jahrhunderte "verlernt"... Wie kommt das? --Janden007 11:20, 11. Okt. 2011 (CEST)
- das wohl gewichtigste Argument gegen solche schmuckreichen Fassaden ist die Dämmung. --80.108.60.158 11:29, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Bezüglich der Etagenhöhen hast Du Dir die Hauptantwort bereits selbst gegeben: Kostengründe bei den Bauherren. In Bebauungsplänen werden zudem häufig Gebäudehöhen festgesetzt, die die heute üblichen Raumhöhen aufgreifen; würde jemand darin plötzlich 4 m (brutto) hohe Etagen planen, käme er nur noch auf (z.B.) zweieinhab statt drei Geschosse. Und sooo preiswert ist von einem Fachbetrieb ausgeführter Stuck, anders als der aus dem Baumarkt, auch nicht.
- Ich weiß außerdem von zahlreichen Architekten und Stadtplanern, dass sie „historisierende Neubauten“ alles andere als ästhetisch finden; zudem wollen viele von ihnen ja auch gerne ihren eigenen, unverwechselbaren Stil kreieren (wobei leider häufig ziemliche Einheitssoße herauskommt), oder sie folgen bestimmten aktuellen Trends (hier in HH seit längerem bspw. „maritime Elemente“ wie Bullaugen, schiffsrumpfähnliche Dächer, Rotklinkerfassaden u.ä. [siehe rechts]). --Wwwurm Mien Klönschnack 11:31, 11. Okt. 2011 (CEST)
- früher gab es einen Stadtbaumeister der auf die Empfindung der damaligen Kunst Rücksicht nehmen musste. Da gab es einige Architekten die Selbstmord begangen, weil sie die Kritik nicht vertrugen. Es gibt auch keine Richtlinien für eine Ästhetisches Wohlfühlerlebnis -> siehe auch Stadtmorphologie --80.108.60.158 11:37, 11. Okt. 2011 (CEST) ein mit mir befreundeter Baumeister erklärte mir während eines BierRituals, dass eine richtige Zierfassade heute ungefähr genau so viel kostet wie ein ganzes Haus.
- aber aus eigener Erfahrung: hatte einem Freund geholfen bei seinem Miethaus den Dachstuhl für Ihn auszubauen. Monsterprojekt! Sehr verwinkelt, 3-geschossig 270qm Nutzfläche 70qm Terrasse. Fazit: Je verwinkelter etwas ist, umso teurer, aufwendiger und dadurch Zeitaufwendiger wird es. --80.108.60.158 11:46, 11. Okt. 2011 (CEST)
- früher gab es einen Stadtbaumeister der auf die Empfindung der damaligen Kunst Rücksicht nehmen musste. Da gab es einige Architekten die Selbstmord begangen, weil sie die Kritik nicht vertrugen. Es gibt auch keine Richtlinien für eine Ästhetisches Wohlfühlerlebnis -> siehe auch Stadtmorphologie --80.108.60.158 11:37, 11. Okt. 2011 (CEST) ein mit mir befreundeter Baumeister erklärte mir während eines BierRituals, dass eine richtige Zierfassade heute ungefähr genau so viel kostet wie ein ganzes Haus.
- Soll die Toilette auch auf der halben Treppe sein oder ist so viel Detailtreue am historischen Vorbild dann doch nicht nötig? Es haben sich einfach die Ansprüche geändert. Was bringen zum Beispiel hohe Räume, wo die Wärme im Winter unter der Decke klebt und man so jede Menge Heizleistung verschwendet? Da kommt dann direkt die Klage, dass die Nebenkosten zu hoch wären. Auch werden heute meist hellere Räume mit mehr Glasflächen als angenehmer empfunden.
- Hinzu kommt, wie vom Wattwurm bereits ausgeführt, dass das auch einfach nur kitschig aussieht, wenn man das heute versucht im historischen Stil nachzubauen. Das hat den Charme eines Disneylands bzw. wie als wenn Japaner oder Chinesen eine mittelalterliche deutsche Stadt kopieren. Denn hinter der Fassade soll es natürlich dann schon modern sein (vielleicht noch mit Aufzug, weil durch die hohen Geschosshöhen die Treppen zu mühsam sind, ...). Jede Zeit hat ihre Bauwerke. Denn der größte Teil, den wir heute als historisch schön ansehen, war damals auch einfach nur modern und Stand der Technik und nicht irgendwie bemüht, historische Vorlagen zu kopieren. --Entzücklopädie 11:52, 11. Okt. 2011 (CEST)
- +1. Meine Mutter wohnt in einem neueren Genossenschaftsbau. Das ist so gut gedämmt, die braucht nicht mal im Winter heizen. --80.108.60.158 12:00, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, das meiste von dem, was wir heute als historisch schön ansehen, ist beim Wohnbau natürlich tatsächlich eine Kopie historischer Vorlagen, das war ja der Witz am Historismus. --AndreasPraefcke 14:33, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn es dir ernst ist mit deinem Anliegen, tu dich mit Charles Mountbatten-Windsor, Prince of Wales zusammen: Clarence House, London, SW1A 1BA. Grüße 85.180.198.250 12:07, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Solche werden schon gebaut, Beispiele aus Berlin findest du in: Haubrich/Siedler Unzeitgemäß - Traditionelle Architektur in Berlin, Berlin Edition, ISBN 978-3-8148-0075-2 (furchtbar aber Liebhaber gibts ja für die absonderlichsten Dinge) (nicht signierter Beitrag von Matthiasberlin (Diskussion | Beiträge) --Wwwurm)
- nah ja. Bin selber aus der Kaiserstadt Wien und mir gefallen unsere Gebäude sehr gut. Auch die Wohnungen sind top. Wohnte mal in einem wunderschönen Palais mit Sternparkett, reichlich gezierten Decken und 5m hohen Räumen auf 200qm. Diese Wohnqualität ist schon sehr angenehm und auch heute noch TOP. Wobei ich mir auch ganz moderne Lofts und dergleichen sehr gut gefallen. Was mich speziell stört sind Konzeptlose Wohnsilos ohne Flair. In erster Linie ist es aber heute eine Frage des Preises. Leider, wohlgemerkt. --80.108.60.158 13:44, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Solche werden schon gebaut, Beispiele aus Berlin findest du in: Haubrich/Siedler Unzeitgemäß - Traditionelle Architektur in Berlin, Berlin Edition, ISBN 978-3-8148-0075-2 (furchtbar aber Liebhaber gibts ja für die absonderlichsten Dinge) (nicht signierter Beitrag von Matthiasberlin (Diskussion | Beiträge) --Wwwurm)
Nur am Wohnwert alleine kann es ja nicht liegen: sonst wären halb- und gutsanierte Altbauten nicht so unglaublich beliebt auf dem Wohnungsmarkt. Vermutlich eine Stil- und Kostenfrage. Bauen mit den damaligen Methoden ist heute prohibitiv teuer. Mit modernen Methoden aber etwas bauen, was dann oberflächlich wie ein Altbau aussieht, schwankt im Ergebnis zwischen Kitsch und Disneyland. Natürlich geht es auch liebevoller: aber dann wird es wieder sehr teuer. Gerade in diversen deutschen Innenstädten in denen neu gebaut wird (Dresden, Frankfurt, Potsdam) kann man den epischen Schlachten zwischen Stadtverwaltungen (alles soll so chinesenfreundlich wie möglich aussehen) und Investoren (Hauptsache viel vermietbarer Raum, der darf dann auch gerne würfelförmig grau sein) zusehen durch den sich die Architekten dann durchlavieren müssen. -- southpark 13:47, 11. Okt. 2011 (CEST)
- So, jetzt hab ich es! Der ganz große Schnitt zur Architektur war sicher die Zerstörungswut im 2 WK. Hernach hatte man auch nicht so viel Geld um die zerstörten Fassaden zu erneuern. Man dachte dann auch anders. Vielleicht besinnt man sich wieder zum "Schönen, Wahren und Guten" ^^ --80.108.60.158 14:08, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist nicht die ganze Wahrheit, man hat nämlich sogar von den nicht zerstörten Fassaden den Stuck abgehauen und dafür sogar noch Prämien bezahlt (in Berlin z. B., und ich meine auch in Wien). --AndreasPraefcke 14:33, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Das war aber vor dem Krieg, siehe Entstuckung. --Kuli 14:58, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist nicht die ganze Wahrheit, man hat nämlich sogar von den nicht zerstörten Fassaden den Stuck abgehauen und dafür sogar noch Prämien bezahlt (in Berlin z. B., und ich meine auch in Wien). --AndreasPraefcke 14:33, 11. Okt. 2011 (CEST)
- So, jetzt hab ich es! Der ganz große Schnitt zur Architektur war sicher die Zerstörungswut im 2 WK. Hernach hatte man auch nicht so viel Geld um die zerstörten Fassaden zu erneuern. Man dachte dann auch anders. Vielleicht besinnt man sich wieder zum "Schönen, Wahren und Guten" ^^ --80.108.60.158 14:08, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Bei uns nachzulesen zum Beispiel in: Neumarkt (Dresden)--Hareinhardt 14:30, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Bauhaus war aber schon vor WWII. Ernst May, Hufeisensiedlung, Weiße Stadt (Tel Aviv). Es gab Zeiten, die wollten in die Zukunft. Und es gibt gerade eine Zeit, die will schon fast panisch in die Vergangenheit. -- southpark 14:36, 11. Okt. 2011 (CEST)
- ack: Hier eine ganz aufschlussreiche Gegenüberstellung von Kurt Tucholsky. --Janneman 14:48, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Das Problem dabei ist, dass man sich in schlechtem Standard-Historismus immer noch lebenswert einrichten kann, während schlechte Moderne schnell (für mich zumindest) unerträglich wird. Und die Handvoll guter Bauten der klassischen Moderne pro Bundesland wiegen die tausenden lieblosen Betonkisten eben nicht auf... --AndreasPraefcke 14:44, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Bauhaus war aber schon vor WWII. Ernst May, Hufeisensiedlung, Weiße Stadt (Tel Aviv). Es gab Zeiten, die wollten in die Zukunft. Und es gibt gerade eine Zeit, die will schon fast panisch in die Vergangenheit. -- southpark 14:36, 11. Okt. 2011 (CEST)
Zu Trotzdem hat man sich damals - auch in den ärmsten Arbeiterbezirken (wie z.B. Berlin-Kreuzberg) eine höhere Deckenhöhe als in den meisten heutigen Neubauten "geleistet". Schon, aber sind in einem Raum, in dem man heute allein bis höchstens zu zweit schläft, damals 10 Leute untergebracht gewesen, und eine nichtelektrische Beleuchtung hat auch noch Luft verbraucht. --AndreasPraefcke 14:33, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Man kann im neuen Stil ebenso schön bauen, wie historische Gebäude häßlich sein können. Die Vorstellung, daß historischer Baustil automatisch zu schönen Gebäuden führt, entspringt einem rein nostalgischen Irrtum. Fakt ist jedoch, daß historische Bauten auf Basis anderer Grundvoraussetzungen geschaffen wurden als das für heutige Gebäude gilt, denn wir heute leben in Ländern, in denen der Bürger eine gewisse Verantwortung derjenigen erwarten kann, die für Zuteilung und Genehmigung von Neubauten verantwortlich sind. Früher waren Gebäude im Allgemeinen großzügiger angelegt als heute, man dachte nich in Kategorien wie Wärmedämmung, Heizleistung oder Wohnungszuteilungsindizes. Würde man heute Mietshäuser im Stil früherer Bauten bauen, dann würden die Bürger - und zwar völlig zu Recht - kritisieren, daß wieder mal nur Wohnraum für die Reichen geschaffen würde - denn eine Wohnung in einem Haus, das nach historischem Vorbild erbaut ist, ist für normale Mieter nicht zu bezahlen. Bauen ist letztendlich auch eine Sache der Finanzierung - und in Zeiten knapper Budgets ist der Kostenfaktor eben meistens entscheidend. Besondere Baustile kosten auch deutlich mehr Geld - und wenn es darum geht, einen besonderen Stil zu bekommen, oder alternativ n Wohnungen/Büros mehr hinzukriegen, dann gewinnt eben meistens das Preis/Leistungsverhältnis. Chiron McAnndra 16:20, 11. Okt. 2011 (CEST)
- die Architektur hat sich sich um die Jahrhundertwende (1900) gewandelt. Sehr gut am Architekten Adolf Loos zu erkennen. --80.108.60.158 17:53, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hab grad ein Bild von dem Haus gefunden, in dem ich aufgewachsen bin (auf dem Bild oben links). Das Haus war etwa von 1750 (ich glaub auf dem Tor stand 1758, bin mir aber nicht mehr sicher), und das hieß: kein fließend Wasser -> Eimergeschleppe morgens mittags abends, keine Zentralheizung -> Kohlengeschleppe im Winter, Plumpsklo auf der Pawlatsche -> immer Angst, dass die maroden Dielen irgendwann durchbrechen und man 4 Meter tief auf den Hof fällt, Waschküche ohne Waschmaschine -> Wäschegeschleppe zur Bleiche jede Woche, man war das anstrengend (obwohl ich aufgrund geringen Alters zum Glück immer nur Taschentücher waschen musste). Das ist jetzt vielleicht schon etwas arg exotisch, aber von vielen älteren Verwandten / Bekannten, die nach dem 2. Weltkrieg aufgewachsen sind, kenne ich diese Einstellung: je moderner, je komfortabler, die würden im Leben nicht freiwillig in einen Altbau ziehen, auch nicht in einen luxussanierten. --Centipede 20:18, 11. Okt. 2011 (CEST)
- die Architektur hat sich sich um die Jahrhundertwende (1900) gewandelt. Sehr gut am Architekten Adolf Loos zu erkennen. --80.108.60.158 17:53, 11. Okt. 2011 (CEST)
Die postmoderne Ideologie schlägt sich eben auch in der Architektur nieder. Wer heute etwas von gestern schön findet, gilt mal eben als reaktionär. Architekten freuen sich, wenn sie von der Politik Rückendeckung bekommen, um ihre Phantasien auszuleben. Man sehe sich mal den Potsdamer Platz in Berlin heute und vor hundert Jahren an. Künstlich, steril und ohne Charme. --Heute hirnfrei 21:53, 11. Okt. 2011 (CEST)
- dem Wowereit gefällt dieser sterile Stil. --80.108.60.158 09:06, 12. Okt. 2011 (CEST)
Also für Berlin muß man ein paar Unterscheidungen treffen. Was heute als "schön" empfunden wird, ist ja meist die Verkleidung des Hauses. Diese besteht jedoch meistens aus billigem Gipsstuck, Bleiglasimmitat, kaschiertem Pseudomarmor und glasierter Massenware an Keramik. Das dies heute kaum noch erhältlich ist, liegt ua. an mehreren Brüchen in der Baugeschichte. So fand das Baugeschehen, was seit den Gründerzeiten Mitter 1860er herschte ein Ende 1897, wo strengere Regeln auch die Vielfalt an Baustilen eingrenzte. Genauso beendete der Erste Weltkrieg eine Epoche, und 1926 wurde mit dem Verbot der Hofbebauung der "neuen" Architektur der Wohnvereine, Werkssiedlungen, Bauhaus und Co der Weg geebnet, der 1933 einen Bruch durch den Ausschluss jüdischer Architekten und 1939 durch den Zweiten Weltkrieg fand. Das man heute so vieles als "schön" betrachtet, hat auch damit zu tun, das nach 1945 die halbe Innenstadt in Trümmern lag oder beschädigt war. Da wurde abgerissen, was "hässlich" war, nicht wieder aufgebaut, oder durch Elemente aus beschädigten Häusern zusammengefügt. Wenn man natürlich dieses alte Hässliche nicht kennt, verbindet man eher alt mit schön. Vom morbiden Charme des Vergangenen ganz abgesehen, der schon immer herschte. Eine Stadt lebt aber vom Wandel, und auch die heute als schön empfundenen Gründerzeithäuser waren architektonische Bulldozer. So wurde zwischen 1850 und 1900 in der Berliner Innenstadt genausoviel abgerissen, wie der 2.WK zerstörte... Das seit 1925 anders gebaut wird liegt an der Moderne, den Vorschriften, aber auch dem Profit. Wie kann man Grundbesitz möglichst effektiv zur Erzielung von Mieten nutzen? Das waren Anforderungen, welche eine neue Generation Architekten hervorbrachte, und das deren Werk grundsätzlich häßlich ist, stimmt genausowenig wie Gründerzeit gleich schön ist.Oliver S.Y. 22:05, 11. Okt. 2011 (CEST)
Mit "Schönheit" als Kategorie kommt man hier in der Tat nicht weit, aber so gestrig und unfähig sind die "normalen Leute" auch nicht, wie so mancher Architekt es gerne hätte... Ich rede lieber von "Lebendigkeit" und "menschlichem Maßstab". Und da ist in der Tat ein Justizpalast von 1870 auch nicht besser als ein Supermarkt von heute. In den 1980er Jahren kam ja plötzlich neben der Postmoderne und Nostalgiewelle auch eine Rückbesinnung auf menschliche, lebendige Städte auch in Buch und Film durch so unterschiedliche Leute wie Dieter Wieland („Grün kaputt“) oder Hans Koepf („Stadtbaukunst. Stadterhaltung - Stadtgestaltung - Stadterneuerung“), aber das gab es in Deutschland sogar schon früher bei Wolf Jobst Siedler („Die gemordete Stadt, 1964). Selbst in die DDR ist diese Welle geschwappt (siehe der Brühl (Chemnitz) im Vergleich zu früheren Fußgängerzonenprojekten). Der "gesunde Menschenverstand" ist also in diesem Bereich nicht nur eine Stammtischparole, sondern wird durchaus auch ernsthaft in der städtebaulichen Diskussion vertreten.--AndreasPraefcke 22:36, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Ein kleiner, aber wichtiger Gedanke fehlt noch in der Diskussion: der Unterschied von den historischen Häusern damals und heute. Wenn man mal in unsanierte Stadt-Häuser kommt, sieht man auch im Dach die Stuben der Dienstboten, die ohne Dämmung in Holzverschlägen gelebt haben. In Regensburg waren die mittelalterlichen Häuser noch in den 1950er Jahren deshalb so unbeliebt, weil in den Wohnungen Großfamilien mit über 10 Personen gelebt haben, in denen heute Paare wohnen. Auch auf Bauernhöfen waren die Verhältnisse beengt, in den Stuben unter der Ofenbank waren noch die Hühner. Unsere Ansprüche an Wohnraum gehen nur schwer mit einer Architektur, die vor allem für Reiche gemacht ist. Bei uns haben heute auch Hartzer Wohnungsgrößen, die vor 100 Jahren nur Schwerreiche hatten (das ist auch gut so).--195.200.70.45 12:07, 13. Okt. 2011 (CEST)
Rückgaberecht bei Grabsteinen
Kann man einen Grabstein beim Steinmetz zurück geben wenn man damit nicht zufrieden ist? Die Anordnung der Schrift sieht für mich unakzeptabel aus. Leider ist der Stein schon bezahlt. --217.67.37.202 06:40, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Irgend jemand wird die Arbeit doch beim Steinmetz beauftragt, abgenommen und bezahlt haben. Wenn Du das warst und Dir die Schrift erst jetzt nicht gefällt, hast Du nachträglich schlechte Karten. Wenn es ein anderer der Erben war und Du der (nachträgliche) Nörgler bist, hast Du erst Recht schlechte Karten, dann musst Du Dich erst einmal mit den anderen Angehörigen auseinander setzen. Sofern der Stein noch beim Steinmetz steht, kann der die Schrift abschleifen und neu setzen. Der Steinmetz kennt die verschiedenen Geschmäcker der Trauernden und hat das sich vorher genau mit dem Beauftrager vorsorglich abgesprochen. Geh also den Beauftrager/ Abnehmer/ Bezahler an die Gurgel oder Dir selbst, wenn Du es warst.--91.56.221.92 08:34, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Den Auftrag habe ich erteilt, allerdings wurde mir keine Vorlage oder Schablone oder Ähnliches vorher gezeigt. Gibt es eine Rechtliche Grundlage die sowas regelt? 217.67.37.202 09:17, 12. Okt. 2011 (CEST)
- beim Konsumentenschutz klingeln. --80.108.60.158 09:22, 12. Okt. 2011 (CEST)
- In dem Fall gilt wohl die Vertragsfreiheit, üblich sind Sprüche in den AGB wie: "Kundenspezifische Anfertigungen (z.B. beschriftete Grabmale) sind vom Umtausch ausgeschlossen." Da ich auch gerade einen bestellt habe, bin ich mir sicher, dass Du dem Steinmetz einen Auftrag samt Details wie Schriftgröße, Platzierung usw. gegeben hast. Vorlagen/Schablone oder Ähnliches sind "unüblich", deren Fehlen wäre also auch kein Grund, einen Mangel anzumelden. Wenn wie hier nur "Geschmack" der Rückgabegrund ist, kann auch der Konsumentenschutz nicht helfen.Oliver S.Y. 09:48, 12. Okt. 2011 (CEST)
- beim Konsumentenschutz klingeln. --80.108.60.158 09:22, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Den Auftrag habe ich erteilt, allerdings wurde mir keine Vorlage oder Schablone oder Ähnliches vorher gezeigt. Gibt es eine Rechtliche Grundlage die sowas regelt? 217.67.37.202 09:17, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn es um die Schriftart oder sonstige Gestaltung geht, und die vorher nicht besprochen wurde, dann finde ich das sehr verwunderlich. Ich fürchte, wenn keine handfesten handwerklichen Mängel an dem Stein sind, wird es schwierig. Reine Geschmacksfragen fallen in eine Art "künstlerische Gestaltung", und wenn dabei der Rahmen nicht vorher festgelegt wurde... Frage doch mal bei der zuständigen Handwerkskammer, ob es für solche Fälle Gutachter oder Schlichtungsstellen gibt. --09:55, 12. Okt. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Pyrometer (Diskussion | Beiträge) )
Als erstes sollte man mal mit dem Steinmetz reden. Das ist anscheinend nicht geschehen, so wie die Frage formuliert ist. --AndreasPraefcke 10:07, 12. Okt. 2011 (CEST)
Zurückgeben geht grundsätzlich erstmal gar nicht. Selbst wenn ein Sachmangel vorliegen sollte, wäre dem Anbieter zunächst Gelegenheit zur Nachbesserung zu geben. Erst wenn diese mehrfach fehlschlägt oder der Anbieter auch unter Setzung einer Frist dieser nicht nachkommt, wäre ein Rücktritt vom Vertrag denkbar, siehe auch den Artikel zum Rücktritt.
Ob es aber überhaupt ein Sachmangel ist, lässt sich aus der Ferne ohne Kenntnis des Vertrages und des Grabsteins ohnehin nicht sagen. In letzter Konsequenz könnte das nur ein Gericht entscheiden (vermutlich würde dieses dann einen Gutachter hinzuziehen, der beurteilt, ob die Steinmetzarbeit eine durchschnittliche Güte hat und die vertraglich vereinbarten Details erfüllt). Wie hier auch schon von anderen genannt wurde, solltest du aber zunächst einmal mit dem Steinmetz reden, wenn du mit dessen Arbeit nicht zufrieden bist. --Entzücklopädie 10:28, 12. Okt. 2011 (CEST)
- +1. Jepp, so isses.
- Nur der Vollständigkeit wegen: "Umtausch" hat mit Sachmangel nichts zu tun. "Umtauschen" kann ich eine Sache, die mir nicht gefällt, weil der Verkäufer/Handwerker mir so ein Umtauschsrecht eingeräumt hat. Er kann es aber auch lassen. Mit vertragsgemäßer Erfüllung oder gar Gewährleistungsansprüchen hat das nichts zu tun. Und ob hier der eine oder der andere Fall vorliegt können wir, wie oben schon gesagt, nicht beurteilen. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:57, 12. Okt. 2011 (CEST)
- BK: Lieber 217., das glaube ich nun gar nicht, dass der Steinmetz Dir in etwa keine Muster gezeigt hat/ Vorlagen gegeben hat. Sicher habt ihr ausführlich geredet, was überhaubt für eine Schrift darauf soll, ob sie eingemeisselt oder erhaben sein soll, was da zu stehen hat etc. etc. Und wenn Du nicht darauf gedrungen hast, die Anordnung deutlicher zu besprechen, dann hast Du eine erhebliche Mitschuld. Nun liegt das Kind im Brunnen. So wie ich schätze steht das Ding auch schon auf dem Friedhof und Dir gefällt die Schrift nicht (mehr), weil andere die Nase rümpfen oder kriteln. Da wirst Du sowieso es allen nicht recht machen können. Vielleicht kannst Du mit einem zusätzlich aufgesetztem Ornament/ Blümchen etc. eine eventuelle Unsymmetrie kaschieren. Da red mal mit dem Steinmetz, er will zufriedene Kunden und macht das vielleicht um sonst. (Schwätze met de Leit, nennen wir Schwaben das.) Die Lösung von User Oliver S.Y. seinen Grabstein schon bei Zeiten selbst zu beschaffen finde ich gut, da gibt es nachträglich keinen Ärger. (Oder verstehe ich da was falsch.)--91.56.221.92 10:59, 12. Okt. 2011 (CEST)
So wie ich das sehe muss ich wohl auf Wohlwollen hoffen. Die Schrift sollte eigentlich Mittig sein, aber jetzt ist sie im oberen Drittel und das sieht nicht aus. Bei stehenden Steinen wäre das richtig, aber bei einer liegenden Platte macht man das normalerweise Mittig. Leider wurde Vertraglich weder die Position, noch die Schriftgröße festgehalten, lediglich die Platte, das Ornament und die Schriftart. Das erste Gespräch war eher festgefahren. (mir gefällts nicht / ihm gefällts) Die Handwerkskammer hat sich als Schlichter angeboten wenn nötig. Und ich will die Platte nicht umtauschen weil sie mir nicht mehr gefällt, sondern weil ich die so, wie sie jetzt ist nicht auf das Grab meines Sohnes stellen kann und will. 217.67.37.202 12:29, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn das im oberen Drittel ist, hat das meistens praktische Gründe. Man hat dann Platz was an Pflanze/ Vase/ Licht etc. hinzustellen. Wenn es eine quadratische Platte ist, würde ich die Schrift in der Mitte auch ansehnlicher finden.--91.56.221.92 14:18, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wie wär's mit etwas zusätzlichem Text, damit das ganze mittig wird? --AndreasPraefcke 14:19, 12. Okt. 2011 (CEST)
Was ich nicht verstehe: Wenn Ihnen sein Vorschlag schon beim Gespräch nicht gefallen hat, warum haben Sie ihm den Auftrag trotzdem erteilt?--Geometretos 14:24, 12. Okt. 2011 (CEST)
- ..und sogar bezahlt! Aber bei Verlust eines lieben Angehörigen ist man nicht immer der coole Geschäftsmann. Der Frager teilt aber mit, dass er sogar mit der Innung gesprochen hat, aber lässt uns im Unklaren, ob er mit dem Steinmetz schon gesprochen hat. --91.56.221.92 14:52, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Einschlägig sind §§ 631 bis 651 BGB (Werkvertrag). Ein Sachmangel nach § 633 scheint nicht gegeben. Bedenke, dass der Steinmetz die Schrift vielleicht dort angebracht hat, wo sie die meisten seiner Kunden hinhaben wollen und dass deine Vorstellung vielleicht im Vorgespräch nicht zur Sprache kam. Über Ästhetik lässt sich streiten. Ein Schlichter von der Handwerkskammer wäre doch eine gute Wahl. --Pp.paul.4 15:18, 12. Okt. 2011 (CEST)
- ..und sogar bezahlt! Aber bei Verlust eines lieben Angehörigen ist man nicht immer der coole Geschäftsmann. Der Frager teilt aber mit, dass er sogar mit der Innung gesprochen hat, aber lässt uns im Unklaren, ob er mit dem Steinmetz schon gesprochen hat. --91.56.221.92 14:52, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Könnte es da zu einem Missverständnis bezüglich „mittig“ gekommen sein? In der Typografie versteht man darunter die Symmetrie entlang einer vertikalen Mittelachse. Eine Aussage zur Position entlang einer horizontalen Mittelachse wird damit nicht gemacht. Mittiger Text kann also ganz oben stehen oder auch ganz unten. Wenn du also Schrift X mittig gesetzt bestellt hast, ohne die genaue Position und Schriftgröße zu vereinbaren, hat der Steinmetz in diesen Punkten von dir gestalterische Freiheit eingeräumt bekommen. Vereinbarungswidrig wäre es, wenn er die Schrift links- oder rechtsbündig gesetzt oder eine andere Type gewählt hätte.
- Falls mein Verdacht stimmt: Rede mit dem Steinmetz über das Missverständnis und deine eigentliche Erwartung. Da der Stein flach liegt, kann er ihn möglicherweise auf der Rückseite polieren und neu beschriften, so dass nur Arbeit anfällt. Und da lässt sich dann sicherlich ein Sonderpreis vereinbaren. Rainer Z ... 18:52, 12. Okt. 2011 (CEST)
Ich habe gestern mit dem Steinmetz gesprochen und wollte eigentlich dass er die Schrift und das Ornament noch einmal nacharbeitet da es etwas unsauber war. Zudem waren überall Farbspritzer. Und auf eine Rücknahme konnte ich ja nicht bestehen. Auf die Frage meiner Frau, ob man die Schrift nicht doch in der Mitte des Steines hätte platzieren können meinte der Steinmetz, dass es üblich ist im oberen Drittel zu bleiben. Daraufhin hab ich ihn unterbrochen und gesagt, dass das nicht ganz richtig ist und dass ich mit Steinmetzen und der Handwerkskammer gesprochen habe. Da hat er mich schroff unterbrochen und gesagt, dass er so eine Schiene nicht fahren würde und hat unter schimpfen und meckern mir das Geld zurück gegeben und den Stein behalten. Als ich den Namen des hiesigen Sachverständigen erwähnt habe war er plötzlich ruhig. Meiner Meinung nach hatte er angst vor der Handwerkskammer. Also muss er selber gewusst haben dass der Stein nicht optimal bearbeitet war. Wer Bilder von dem Stein möchte, bitte eine Mail an mich. email-Adresse entfernt 217.67.37.202 12:59, 13. Okt. 2011 (CEST)
Präsidentschaftswahlen (Amerika)
Weiss jemand auf die Schnelle, wie häufig es bei den amerik. PW vorkommt, dass ein designierter Kandidat (egal welches Lager) einen Vizepräsidentenkandidaten auswählt, der sich nicht auch (vorher) als direkter Kandidat für das Präsidentenamt bewarb? Also quasi ein "black Horse" Kommt es eher selten vor? Ist es 50:50? Oder ist es sogar die Regel? GEEZERnil nisi bene 13:02, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ich bin mal an Hand der Liste der Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten und an Hand der englischen Wikipedia die Wahlkämpfe der letzten Jahre durchgegangen:
- 2008: Joe Biden - war Kandidat (stieg aber aus, bevor es ernst wurde - Anm. durch Benutzer:Grey Geezer)
- 2000: Dick Cheney - war kein Kandidat
- 1992: Al Gore - war kein Kandidat
- 1988: Dan Quayle - war kein Kandidat
- 1980: George Bush - war Kandidat
- 1976: Walter Mondale - war kein Kandidat
- Rockefeller / Ford kamen durch Rücktritte / Nachrückung ins Amt, nicht direkt bei Wahlen
- 1968: Spiro Agnew - war kein Kandidat
- Humphrey war in dem Sinne Nachrückekandidat, da Lyndon B. Johnson durch Kennedys Tod als Präsident ins Amt gekommen war
- 1960: Lyndon B. Johnson - war Kandidat
- 1952: Richard Nixon - war kein Kandidat
- Scheint also - zumindest in den letzten Jahrzehnten - mal so, mal so zu sein, wobei doch eine gewisse Präferenz zu "unbelasteten" Personen besteht. --Entzücklopädie 13:46, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Danke (hätte man auch selber drauf kommen können ...;-)) Also hauptsächlich Personen, die man nicht im One-on-One fertig machen musste.
- Der Hintergrund: Es geht um die Extrapolation, wen der "unchristliche" Romney (wurde ihm tatsächlich so von Republikanern vorgeworfen) als Vize nominieren könnte. Seit gestern lassen sich da gewisse Umrisse im Halbdunkel erkennen ... GEEZERnil nisi bene 14:23, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wobei es halt auch Ausnahmen gibt. 1980 Reagan / Bush haben sich durch alle Vorwahlen beharkt, 1960 Kennedy / Johnson ging zwar nicht durch die Vorwahlen, aber war ein Duell vor dem schließlich entscheidenden demokratischen Parteitag. Wenn der Parteifreund als Gegner zu stark ist oder man dessen Anhänger braucht, dann scheint es ab und zu auch Kompromisse in der Richtung zu geben. --Entzücklopädie 14:51, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Noch lustiger wird's natürlich, wenn man nicht in die letzten Jahrzehnte, sondern in die ersten Jahrzehnte der US-Geschichte schaut. Damals war es üblich, dass der Vize nicht vom Präsident selbst genannt wurde, sondern dass einfach der bei der Präsidentenwahl Zweitplatzierte Vize wurde. Normalerweise hat man da natürlich zwei Parteikameraden gemeinsam ins Rennen geschickt, aber es konnte auch leicht geschehen, dass die direkten Konkurrenten aus gegensätzlichen Parteien so eng beieinander lagen, dass sie dann später gezwungenermaßen miteinander auskommen musste. So geschehen z.B. 1796 bei Thomas Jefferson (Demokratisch-Republikanische Partei) unter John Adams (Föderalistische Partei).--92.229.201.41 16:38, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn Du ganzganztief einsteigen willst, hilft Dir vielleicht der (einzige) Einzelnachweise bei en:Running Mate weiter: Der führt zum Summary einer Studie, die 127 Vizepräsidenten-Möglichkeiten seit Roosevelt ausgewertet hat. --Rudolph Buch 17:28, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Noch lustiger wird's natürlich, wenn man nicht in die letzten Jahrzehnte, sondern in die ersten Jahrzehnte der US-Geschichte schaut. Damals war es üblich, dass der Vize nicht vom Präsident selbst genannt wurde, sondern dass einfach der bei der Präsidentenwahl Zweitplatzierte Vize wurde. Normalerweise hat man da natürlich zwei Parteikameraden gemeinsam ins Rennen geschickt, aber es konnte auch leicht geschehen, dass die direkten Konkurrenten aus gegensätzlichen Parteien so eng beieinander lagen, dass sie dann später gezwungenermaßen miteinander auskommen musste. So geschehen z.B. 1796 bei Thomas Jefferson (Demokratisch-Republikanische Partei) unter John Adams (Föderalistische Partei).--92.229.201.41 16:38, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wobei es halt auch Ausnahmen gibt. 1980 Reagan / Bush haben sich durch alle Vorwahlen beharkt, 1960 Kennedy / Johnson ging zwar nicht durch die Vorwahlen, aber war ein Duell vor dem schließlich entscheidenden demokratischen Parteitag. Wenn der Parteifreund als Gegner zu stark ist oder man dessen Anhänger braucht, dann scheint es ab und zu auch Kompromisse in der Richtung zu geben. --Entzücklopädie 14:51, 12. Okt. 2011 (CEST)
IP-Adresse ändern
Hi! Bin mit einem Webstick draußen unterwegs im Internet, aber das ist glaube ich für meine Frage nicht von Belang: Wie kann ich eigentlich meine IP-Adresse ändern, dass ich einfach auf eine andere IP-Adresse weitersurfen kann? -- Doc Taxon @ Discussion 18:17, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Verbindung zum Provider kappen und hoffen, dass der beim Wiedereinwählen dir eine andere zuteilt. ---88.130.143.139 18:29, 12. Okt. 2011 (CEST)
- oder eben Provider wechseln. --Duckundwech 19:07, 12. Okt. 2011 (CEST)
- gibt es vielleicht ein kleines Progrämmchen, dass definierte IP-Vorschläge des Provider-Servers ablehnt (Sperrliste)? -- Doc Taxon @ Discussion 19:14, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht verrätst Du uns mal, warum Du das Spiel betreiben willst? -- 188.105.123.207 20:28, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Der Provider macht dir keine "IP-Vorschläge". Die IP-Adresse bestimmt ausschließlich der Provider. Wenn der beschließt, dir aufgrund der IMEI deines Sticks immer die Adresse 84.105.238.12 zu geben, dann musst du das schlucken. Bei einigen Providern bekommt dein Rechner diese IP-Adresse nicht einmal zu sehen, da du in einem NAT-Netz (meist 10.0.0.0/8) landest. In so einer Konstellation benutzen mehere hundert Leute *gleichzeitig* dieselbe IP-Adresse, nur eben mit anderen Quellports. -- Janka 21:32, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Genau. Du wechselst beispielsweise auch beim Fahren mit dem Auto ständig auch die Masten, hast aber zB bei WP die selbe IP. Das kommt daher, weil die Masten untereinander auf eine Sammelstelle verbunden sind, die Dir dann die IP gibt, die aber gleichzieitg auch von anderen noch benutzt wird. Wenn Du wie ich in thüringen unterwegs bist, wirdst Du manchmal auf sächsischen terrestrischen Knoten geführt, die unter Umständen 100 km weit von Dir entfernt sind. Dann kann Dich zwar niemand so leicht lokalisieren, aber erkannt wirst Du uf einem endbenutzerportal dennoch, weil es es meist nur wenige gibt,die wie Du aus der selben range kommen. 92.116.21.134 22:09, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Aha, und das Problem ist, dass ein Admin hier wegen Vandalismus immer wieder bestimmte IP-Nummern sperrt und mich als angemeldeter Nutzer oftmals ebenfalls, so dass ich mit meiner Arbeit hier nicht weiterkomme. -- Doc Taxon @ Discussion 09:53, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Gleiches Problem hatte ich auch schon mehrfach: man hat die gleiche IP wie ein anderer gesperrter Nutzer und somit ist editieren nicht möglich! --тнояsтеn ⇔ 09:59, 13. Okt. 2011 (CEST)
- P.S.: Hab mal die Kollegen gefragt: WP:FZW#Kein editieren möglich, weil anderer Benutzer mit gleicher IP gesperrt ist. --тнояsтеn ⇔ 10:46, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Die Lösung (bringt keine neue IP, aber vermeidet ungerechtfertigte Sperren): Wikipedia:IP-Sperre-Ausnahme. --тнояsтеn ⇔ 12:59, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Aha, und das Problem ist, dass ein Admin hier wegen Vandalismus immer wieder bestimmte IP-Nummern sperrt und mich als angemeldeter Nutzer oftmals ebenfalls, so dass ich mit meiner Arbeit hier nicht weiterkomme. -- Doc Taxon @ Discussion 09:53, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Genau. Du wechselst beispielsweise auch beim Fahren mit dem Auto ständig auch die Masten, hast aber zB bei WP die selbe IP. Das kommt daher, weil die Masten untereinander auf eine Sammelstelle verbunden sind, die Dir dann die IP gibt, die aber gleichzieitg auch von anderen noch benutzt wird. Wenn Du wie ich in thüringen unterwegs bist, wirdst Du manchmal auf sächsischen terrestrischen Knoten geführt, die unter Umständen 100 km weit von Dir entfernt sind. Dann kann Dich zwar niemand so leicht lokalisieren, aber erkannt wirst Du uf einem endbenutzerportal dennoch, weil es es meist nur wenige gibt,die wie Du aus der selben range kommen. 92.116.21.134 22:09, 12. Okt. 2011 (CEST)
Erbschaftsfrage
Moin, wie ist die Rechtslage in einem Erbschaftsfall, wenn einer von drei Erbberechtigten nicht auffindbar ist? Wann ist das Nachlassgericht bereit, die Erbscheine an die präsenten Hinterbliebenen auszustellen? Hat jemand schon damit Erfahrungen gemacht? Vielen Dank für eure Antworten! VG--Magister 07:58, 13. Okt. 2011 (CEST)
Bitte beachte, dass hier keine verbindliche Rechtsberatung erteilt werden kann! Bitte wende dich dafür an einen Rechtsanwalt oder an eine andere geeignete Stelle. Rechtlich interessierte Wikipedianer, oft Laien ohne juristischen Hintergrund, diskutieren mit dir jedoch gern auch über die rechtlichen Aspekte deiner Frage. |
- MWn muss zunächst über eine öffentliche Bekanntmachung im Rahmen eines Aufgebotsverfahrens dem vermissten Erben die Möglichkeit zur Erbannahme gegeben werden. Nach fruchtlosem Ablauf der Annahmefrist kann dann von den übrigen Erben der Erbschein beantragt werden und gegen den vermissten Erben wird ein Ausschlussurteil gesprochen, so dass dieser auch bei Auftauchen keine Ansprüche mehr erheben kann (vermutliche Ausnahme: Testamentsanfechtung!). LG Thogru Sprich zu mir! 08:20, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Und wie lange kann dieser Prozess dauern? Es geht im konkreten Fall vor allem um die Nutzung eines Kfz, welches ohne Erbschein ja net umgeschrieben werden kann. VG--Magister 08:30, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Keine Ahnung, vermutlich aber mindestens 4 Wochen als Rechtsmittelfrist, eher länger. Frag mal beim Amtsgericht Wismar nach, die sollten darüber bescheid wissen. Ich denke sowas kommt öfters vor als man denkt. Zum KFZ: reicht da nicht die Vorlage der Zulassungsbescheinigungen Teil I und II (Schein und Brief) bei der Zulassungsstelle aus? LG Thogru Sprich zu mir! 08:34, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist die große Frage... Muss nicht auch einen Kaufvertrag etc. vorlegen? Und genau hier kommt der Erbschein ins Spiel... Aber ganz vielen Dank für Deine Auskünfte! VG--Magister 09:13, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Keine Ahnung, vermutlich aber mindestens 4 Wochen als Rechtsmittelfrist, eher länger. Frag mal beim Amtsgericht Wismar nach, die sollten darüber bescheid wissen. Ich denke sowas kommt öfters vor als man denkt. Zum KFZ: reicht da nicht die Vorlage der Zulassungsbescheinigungen Teil I und II (Schein und Brief) bei der Zulassungsstelle aus? LG Thogru Sprich zu mir! 08:34, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Und wie lange kann dieser Prozess dauern? Es geht im konkreten Fall vor allem um die Nutzung eines Kfz, welches ohne Erbschein ja net umgeschrieben werden kann. VG--Magister 08:30, 13. Okt. 2011 (CEST)
- kann man nich n testamentsvollstrecker/Nachlassverwalter bestellen, der dann erstmal alles bekommt und vorläufig benutzen darf... das nachlassgericht kann dann ja später entscheiden, was damit wirklich zu tun ist... --Heimschützenzentrum (?) 09:14, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, denn zur Bestellung des Testamentsvollstreckers muss ja der Erblasser testamentarisch mitwirken und zur Bestellung des Nachlassverwalters ALLE Erben (es fehlt ja einer!). Zudem ist beides hier nicht zielführend, so zumindest meine bescheidene Meinung. LG Thogru Sprich zu mir! 09:20, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Muss nicht auch einen Kaufvertrag etc. vorlegen? MWn nicht ... aber die Kennzeichen musst Du mitbringen wenn das KFZ in einem anderen Landkreis angemeldet war. Außerdem den Hauptuntersuchungs-Bericht, wenn seit Erstzulassung 3 Jahre vergangen sind. Allerdings könnte das Übernehmen des KFZ OHNE Berechtigung (fehlender Erbschein, etc.) andere Folgen nach sich ziehen (Stichwort: ungerechtfertigte Bereicherung oder gar Unterschlagung). Also lieber den Erbschein abwarten. LG Thogru Sprich zu mir! 09:28, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Oki, Dank euch nochmal, der Casus betrifft net mich, sondern Verwandtschaft in Sachsen-Anhalt, daher mochte auch das hiesige Nachlassgericht keine rechte Auskunft über Dauer des Vorgangs geben. VG--Magister 13:45, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Muss nicht auch einen Kaufvertrag etc. vorlegen? MWn nicht ... aber die Kennzeichen musst Du mitbringen wenn das KFZ in einem anderen Landkreis angemeldet war. Außerdem den Hauptuntersuchungs-Bericht, wenn seit Erstzulassung 3 Jahre vergangen sind. Allerdings könnte das Übernehmen des KFZ OHNE Berechtigung (fehlender Erbschein, etc.) andere Folgen nach sich ziehen (Stichwort: ungerechtfertigte Bereicherung oder gar Unterschlagung). Also lieber den Erbschein abwarten. LG Thogru Sprich zu mir! 09:28, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, denn zur Bestellung des Testamentsvollstreckers muss ja der Erblasser testamentarisch mitwirken und zur Bestellung des Nachlassverwalters ALLE Erben (es fehlt ja einer!). Zudem ist beides hier nicht zielführend, so zumindest meine bescheidene Meinung. LG Thogru Sprich zu mir! 09:20, 13. Okt. 2011 (CEST)
Eine Frage zur kosmischen Hintergrundstrahlung
Hier steht:
http://en.wikipedia.org/wiki/Cosmic_microwave_background_radiation
"The CMBR has a thermal black body spectrum at a temperature of 2.725 K,
thus the spectrum peaks in the microwave range frequency of 160.2 GHz,
corresponding to a 1.9 mm wavelength."
Das passt leider nicht ganz zu meiner Berechnung:
1 eV = 11605 * 2 / 3 = 7736,667 K
1 eV = 1,602*10^-19 J
h = 6,626*10^-34
c = 299792458 m/s
( 2,725 * 1,602E-19 * 3 ) / ( 11605 * 2 * 6,626E-34 ) = 8,516E+10
Frequenz = 85,2 GHz
Wellenlänge = 3,52 mm
Was habe ich falsch gemacht?
Mit Dank im Voraus für die Antworten, und mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 08:13, 13. Okt. 2011 (CEST).
- Grundsaetzlich: Deine Rechnung ergibt eine mittlere Photonenenergie (bzw. -frequenz). Da das Spektrum des CMB asymmetrisch ist, ist die mittlere Energie nicht gleich der Position des Maximums. Dieses erhaelt man aus dem Wien'schen Verschiebungsgesetz. Zweitens ist der Faktor 3/2 in der ersten Zeile nicht korrekt. Dieser Faktor zaehlt die Freiheitsgrade; 3/2 ergibt sich, wenn man die drei Raumrichtungen, in denen sich Photonen bewegen koennen, beruecksichtigt. Elektromagnetische Strahlung (Photonen) hat aber einen weiteren Freiheitsgrad, die Polarisation (Spin) mit zwei moeglichen Zustaenden. Statt 3/2 muesste da also 3 stehen (Vorsicht: Meine statistische Mechanik ist arg rostig, vielleicht uebersehe ich auch was). Damit ergibt sich 170.4 GHz, was schon mal dichter am Maximum liegt. --Wrongfilter ... 09:44, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Der Spin ergibt aber nicht weitere Freiheitsgrade (es gibt nur 2 Werte für die Spinprojektion, hingegen ein Kontinuum für die Impulse). Da man im relativistischen Fall (und erst recht für masselose Teilchen) die Energie nicht mehr als Summe von Quadraten der Impulskomponenten schreiben kann, gilt die Beziehung Ekinetisch = k*T*3/2 nicht mehr: Das Integral des Boltzmannfaktors über die Impulse zerfällt nicht mehr in ein Produkt von 3 unabhängigen Integralen.
- Wenn man das Plancksche Strahlungsgesetz verwendet (man muss die angegebene Verteilung in den Frequenzen durch die Frequenz teilen und dann normieren, um auf die Wahrscheinlichkeitsverteilung der Energie eines Photons zu kommen), dann komme ich bei der Mittelwertbildung statt auf den Faktor 3/2 auf den Faktor
- wobei
- Das resultiert dann in einer durchschnittlichen Frequenz eines Photons von 153,4 GHz. Das Maximum der Verteilung ist aber nicht beim Durchschnitt, wie Benutzer:Wrongfilter schon angemerkt hat.
- mfg, Usr2 15:04, 13. Okt. 2011 (CEST)
Was ist das? Bei der Überarbeitung von Bierwurst (auch Blasenwurst) stieß ich auf diese Bezeichnung. Kann mir zwar vorstellen, daß dies die Harnblase von Kalb,Rind oder Schwein ist, aber was ist das genau?Oliver S.Y. 12:17, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Anscheinend ein Kunstdarm großen Kalibers. Maggi-Blase, Cello-Blase ... was kommt als nächstes? Warp-Blase? Hehe ... LG Thogru Sprich zu mir! 12:34, 13. Okt. 2011 (CEST)
- ... Blase of Glory ..?!? scnr GEEZERnil nisi bene 13:15, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Sicher schlicht und einfach eine künstliche Hülle aus Cellophan --Gwexter 12:44, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Danke, liegt sicher nahe, außer man schreibt gewöhnlich Zellophan^^.Oliver S.Y. 12:48, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Google: 819.000 hits für "Cellophan" (= bekannt als Markenname); 66.000 hits für Zellophan.;o) --Gwexter 13:33, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Ich schreib ja auch Zellstoff und Zellulose, wie gesagt, kam nicht drauf, hatte eher an die Form eines Streichinstruments gedacht, denn das schreib ich auch Cello und nicht Zello... Oliver S.Y. 13:38, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Stimmt, ich sitze manchmal auch auf 'nem falschen Dampfer. --Gwexter 13:42, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Google: 819.000 hits für "Cellophan" (= bekannt als Markenname); 66.000 hits für Zellophan.;o) --Gwexter 13:33, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Danke, liegt sicher nahe, außer man schreibt gewöhnlich Zellophan^^.Oliver S.Y. 12:48, 13. Okt. 2011 (CEST)
Mehrwertsteuer bei Behörden
Macht es für Behörden einen Unterschied, ob sie eine Rechnung für eine Leistung von jemandem bekommen, der nicht MwSt-pflichtig ist oder dies eben doch ist? Ist für Behörden die MwSt. ein normaler durchlaufender Posten wie bei Firmen, oder sparen sie unter dem Strich Geld in Höhe von 19 %, wenn sie eine Leistung -sofern dies möglich ist- von jemanden erbringen lassen, der keine MwSt. berechnet/berechnen muss? - Anthony Nickelhaus
--79.202.240.22 17:21, 11. Okt. 2011 (CEST)
- (Solang, bis jemand antwortet, der Ahnung vom Umsatzsteuerrecht hat): Ich kenne das Thema aus den ö-r Rundfunkanstalten, die ja der gleichen Situation unterliegen, und da macht es einen Unterschied. Allerdings wird das Problem hier soweit möglich auf die Vertragspartner übergeschoben. Honorare dort gelten als inklusive Mehrwertsteuer vereinbart. Für die Anstalt ist es dadurch kostenneutral, aber der umsatzsteuerpflichtige Auftragnehmer hat am Ende einfach weniger verdient, weil er 7 Prozent vom Honorar ans Finanzamt abführen muss. --Rudolph Buch 19:11, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Das Stichwort lautet Vorsteuer. Jeder, der nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist, zahlt letztlich die Umsatzsteuer. Behörden sind nicht unternehmerisch tätig, damit nicht vorsteuerabzugsberechtigt, also macht es für sie einen Unterschied. --84.172.9.236 19:31, 11. Okt. 2011 (CEST)
Wenn die staatliche Behörde natürlich nicht nur auf ihren eigenen kurzfristigen Etatvorteil aus ist, sondern etwas mitdenken würde, müsste sie sich immer für den geringsten Preis exclusive Mwst. entscheiden, egal ob die Mwst. noch drauf kommt oder nicht. Wenn sie nämlich zusätzlich zum Nettopreis drauf kommt, zahlt die Behörde die Steuer an den Händler, der sie dann abführt - an den Staat. Das ist also für den Staat kostenneutral. --AndreasPraefcke 23:31, 11. Okt. 2011 (CEST)
- MWSt kommt nicht "dem Staat" zugute, s. Gemeinschaftsteuer (Deutschland). Für eine Gemeinde ist es bestimmt nicht "kostenneutral", dass 2,2 % der MWSt an "die Gemeinden" zurückfließen. Allerdings wird eine Behörde auch so gut wie nie die Auswahl zwischen umsatzsteuerpflichtigen oder nicht umsatzsteuerpflichtigen Anbietern haben. --Vsop 04:40, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wie sich der staatliche Sektor aufteilt, ist aber für die Betrachtung völlig egal. Natürlich ist das alles Staat. --AndreasPraefcke 10:02, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Erstaunlich, was man unter "etwas mitdenken" verstehen und "natürlich" finden kann. --Vsop 22:07, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wie sich der staatliche Sektor aufteilt, ist aber für die Betrachtung völlig egal. Natürlich ist das alles Staat. --AndreasPraefcke 10:02, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Die MwSt ist nur dann ein "durchlaufender Posten", wenn der Einkäufer das Produkt weiter verkauft und damit die MwSt auf den nächsten Kunden abwälzen kann.
Im Endeffekt zahlt immer der Endverbraucher die ganze MwSt. Auch, wenn er eine Firma oder eine Behörde ist. Ein "Kriege ich für netto, weil ich Vorsteuer absetzen kann." ist eine Milchmädchenrechnung. Wenn man das Produkt nicht verkauft, sondern verbraucht, hat man die MwSt bezahlt und ist auch ganz effektiv um diesen Betrag "ärmer".--Pyrometer 09:40, 12. Okt. 2011 (CEST) - Nachgebessert. :-) --Pyrometer 11:27, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, da liegst du völlig falsch. Wenn ein Betrieb ein Produkt kauft, kann er die Vorsteuer abziehen, egal ob er es wieder verkauft oder verbraucht. (Es darf nur nicht privat entnommen werden.) Ansonsten würde die Umsatzsteuer als "Mehrwert"-Steuer auch überhaupt nicht funktionieren. --AndreasPraefcke 10:05, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ich würde aber mal eine ganz andere Frage stellen: Kann es überhaupt sein, dass jemand einer Behörde etwas mehrwertsteuerfrei anbieten kann? Wenn die Behörde als normaler Endverbraucher gilt, also nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist, dann macht es gar keinen Unterschied, ob der Anbieter die Umsatzsteuer abziehen dürfte oder nicht. Er muss sie nämlich in beiden Fällen ausweisen und an das Finanzamt abführen, wie bei jedem normalen Endverbraucher auch, an den er etwas verkaufen würde. Dass jemand also der Behörde etwas mehrwertsteuerfrei anbietet, kann gar nicht sein. --Entzücklopädie 10:41, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Doch, das ist duchaus möglich und kommt sicher auch vor. Wer beispielsweise Umsätze < Freibetrag € 17.500 p. a. erzielt, ist nach der Kleinunternehmerregel von der Umsatzsteuerpflicht befreit. Ob er/sie trotzdem dafür optiert, ist eine Rechenaufgabe, die sich an dann einem möglichen Vorsteuerabzug und dem USt-Satz für verkaufte Produkte orientieren könnte .--Gwexter 11:05, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ja - zum Beispiel der Hobbymaler, dem ein Bild für den Gemeinderatssitzungssal abgekauft wird. Der Lehrer, der ein Honorar für einen Textbeitrag in der Gemeindechronik bekommt. Das Schulkind, das zur Amtseinführung des Bürgermeisters mit der Blockflöte musiziert... Häufigster Fall ist also, dass der Verkäufer oder Leistende normalerweise einen anderen Broterwerb hat und nur ausnahmsweise "auf Rechnung" arbeitet. In einem ganz anderem Bereich kann das umgedreht aber auch ein Nachteil sein: Wenn Du einen Gebrauchtwagen kaufst, siehst Du oft Hinweise wie "Mehrwertsteuer ausweisbar", weil es in diesem Fall für den gewerblichen Käufer ein Vorteil ist, wenn der Leistende eben kein Privatmann ist. --Rudolph Buch 12:46, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe die Frage gestellt, weil Gerichte sehr oft Dolmetscher benötigen und in der letzten Zeit dazu übergegangen zu sein scheinen, eher vielleicht nicht hauptberufliche Übersetzer einzusetzen, die aufgrund ihrer geringeren Auslastung unter dem Freibetrag von € 17.500 p. a. und deshalb keine MwSt. in Rechnung stellen. Dann scheint es so zu sein, dass es zwar für den Staat als Ganzes keinen Unterschied macht, aber das Gericht sich aus dem ihm zugewiesenen Topf dann eine größere Anzahl von Dolmetschern (ein Fünftel mehr!) leisten kann, oder? - Anthony
- Das könnte ein Grund sein, wer keine Steuern bezahlen muss, wird auch nicht versuchen müssen, sie sich erst einmal von seinem Kunden zu holen und hat deshalb einen Wettbewerbsvorteil. --Gwexter 12:49, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Formal ja, aber soviel Budgeteffizienzdenken in unseren Justizverwaltungen? Käme mir eher erstaunlich vor, zumal es ja bedeuten würde, verwaltungsaufwendiger mit einer vergrößerten Zahl von Dienstleistern und bevorzugt mit "Hobby-Dolmetschern" arbeiten zu müssen. Klingt irgendwie nicht so naheliegend. Kann es andere Gründe geben? Vielleicht eine Dolmetscherliste, die zwingend durchrotiert werden muss und in die sich einfach immer mehr Leute eintragen lassen? Oder - wieder analog zu Rundfunkanstalten - die Angst, einzelne Dometscher könnten durch ständige Beauftragung zu "Scheinselbständigen" werden? --Rudolph Buch 13:07, 12. Okt. 2011 (CEST)
- @Andreas: Danke für den Einspruch. Ich habe mir die Sache noch mal durch den Kopf gehen lassen, und muss einsehen, dass Du recht hast. :-) --Pyrometer 09:58, 14. Okt. 2011 (CEST)
Wurzel integrieren
Wie integriere ich die Wurzel aus 1+x² genau? (nicht signierter Beitrag von 46.207.202.237 (Diskussion) 22:24, 11. Okt. 2011 (CEST))
- Ach, ist das nach fast 20 Jahren immer noch in dem 12. Klasse-Mathebuch drin? Stand da zwischen völlig harmlosen Integralen als Übungsaufgabe. Integral sqrt(1-x²) ist ja noch mit Schülermitteln zu lösen, das von dir gewünschte Integral jedoch nur mit zwei "genialen" Substitutionsideen ("show steps" in Wolfram alpha). Unser Mathelehrer hat damals einen Mathe-Studenten um Rat gefragt, weil seine Kenntnisse zu eingerostet waren. -- Janka 02:39, 12. Okt. 2011 (CEST)
Ich komm mit dem Editor nicht klar, deswegen nur ein paar Hinweise: Substitutiere x = 0,5*[exp(t) - exp(-t)]. Dann gilt Wurzel(x² + 1) + x = exp(t). Dann gilt dx/dt = Wurzel(x² + 1). Dann hat man ein Integral in t mit der Lösung 0,125exp(2t) + 0,5t – 0,125exp(-2t). Rücksubstitution x für t ergibt dann eine Lösung ohne Hyperbolicus nämlich 0,5*[Wurzel(x² + 1)*x + ln(x + Wurzel(x² + 1)]. Als Hausaufgabe ist das zu schwierig - ich mußte auch in meinen Unterlagen nachsehen.--Geometretos 23:03, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, das war eine der "genialen Ideen", die ich meinte. Die von dir beschriebene Ersetzung ist sinh, nur anders geschrieben. -- Janka 16:19, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Eigentlich ist doch offensichtlich was man substituieren muss oder? Ich hab einfach substituiert. Dann benutzt man den trigonometrischen Pythagoras und muss einfach nur lösen (was Standard ist). Nun guckt man kurz nochmal in der Formelsammlung nach, dass ist bzw. und fertig ist.
- Man lernt aus diesen Integralen folgendes: Wenn da sowas wie oder steht, dann so substituieren, dass man benutzen kann. Viel Spaß :-) --svebert 22:03, 13. Okt. 2011 (CEST)
Stimmt; mit i ist es einfacher, aber das kennt der Fragesteller vermutlich nicht.--Geometretos 13:45, 14. Okt. 2011 (CEST)
Slovakai Griechenland
Heute sollte doch die Slovakai über den Euro Rettungsschirm abstimmen. Heute ist fast vorbei und ich find nirgendswo eine Meldung was nun rausgekommen ist. Stimmen die in der Slovakai Nachts ab, oder wird das Ergebnis verheimlicht um die Märkte nicht zu beunruhigen?--Jahood 22:48, 11. Okt. 2011 (CEST)
--Jahood 22:48, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Die Abstimmung muss gerade eben gelaufen sein, siehe spiegel.de. Ergebnis: Vertrauensvotum für die Regierung gescheitert, Rettungsschirm (vorübergehend) nicht angenommen. Es wird damit gerechnet, dass nach dem gescheiterten Vertrauensvotum die Abstimmung in einigen Tagen wiederholt wird und dann auch die oppositionellen Sozialdemokraten zustimmen werden (weil ja ihre Forderung nach Neuwahlen bzw. Neugestaltung der Regierung durch das Scheitern der bisherigen Regierung umgesetzt wurde). --Entzücklopädie 22:51, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Na eben war noch nix da. Danke trotzdem--Jahood 22:56, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Da hätte die deutsche Opposition auch machen können, war aber leider zu staatstragend dafür... --AndreasPraefcke 23:12, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Was hätte das bringen sollen? Es stand in den letzten Tagen vor der Abstimmung kaum in Zweifel, dass - selbst ohne die Opposition - eine Mehrheit für die Ausweitung des Rettungsschirms stimmt. Das war den Medien dann aber zu langweilig und so fingen sie an, die absolute Mehrheit ("Kanzlermehrheit"), die bei Gesetzen völlig unnötig, sondern nur für die Wahl des Bundeskanzlers entscheidend ist, als Maßstab anzulegen (selbst die wurde ja durch die Koalition in der Abstimmung schlussendlich erreicht).
- Das war ein sinnloser Medienhype bar jeder Grundlage (ich empfehle mal die Lektüre von Stefan Niggemeiers "Spiel, Spaß, Spannung, Spiegel Online"). So konnten sich aber die Medien ersparen, irgendwelche Fakten in diesem umfangreichen Werk zu recherchieren, sondern konnten es allein auf eine "spannende Abstimmung" zuspitzen. Ganz davon abgesehen, dass wenn die Opposition tatsächlich ein "Nein" angekündigt hätte, die Reihen der Koalition vermutlich noch eher geschlossen gewesen wären... --Entzücklopädie 23:28, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Ich weiß nicht. Wenn die SPD ihr sofortiges "ja" nicht gleich angekündigt hätte, sondern die Regierung erst mal ein bisschen zappeln lassen hätte, hätte es m. E. schon sein können, das die panische FDP, Leute mit Gewissen wie Bosbach sowie Leute ohne jedes Verantwortungsgefühl wie die Krawallpolitiker von der CSU die Mehrheit zerstören oder doch unsicher machen, und ein paar Jungspunde in der CDU die Merkeldämmerung kommen sehen. Der Medienhype wäre noch stärker und vielleicht ein bisschen länger gewesen (weil die Abstimmung ein paar Mal verschoben worden wäre), und dann hören nach einiger Zeit die Politiker ja eben doch auf BILD & Co.. Ist natürlich rein taktisch gedacht und die SPD hätte sich beim Wähler vielleicht nicht gerade beliebt damit gemacht, obwohl ich da auch nicht so sicher bin, so unbeliebt wie die Regierung gerade ist. --AndreasPraefcke 23:36, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Die FDP hatte spätestens mit der Wahl in Berlin erkannt, dass ihr selbst Stammtischparolen nicht weiter helfen (sie hatten es ja genau mit Euro-Skepsis versucht). Die können im Moment überhaupt kein Interesse an einem Scheitern der Regierung haben und werden da alles Mögliche in Kauf nehmen, solange nur nicht gewählt werden muss. Und Merkeldämmerung in der CDU? Da ist doch gar keiner mehr da, dem irgendwas dämmern könnte. Die Partei ist doch personell völlig ausgezehrt. Welcher "Jungspund" sollte denn da irgendein Profil haben mit dem er Merkel entsorgen könnte? Mangels FDP würde doch ohnehin jede Machtoption für die CDU / CSU fehlen, selbst wenn dort einige auf Krawall gebügelt sind. Da könnte man doch nur hoffen, sich irgendwie in eine große Koalition zu retten. An einer solchen dürfte aber die SPD kaum Interesse haben. Beim letzten Versuch hatte sie sich dabei dermaßen marginalisiert...
- Nene, diese Koalition wurschtelt noch zwei Jahre weiter, komme, was da wolle. Die wissen ganz genau, dass das ihre letzte Amtszeit ist und da will man keinen Tag leichtfertig verschenken. --Entzücklopädie 00:00, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Die Koalition hält sozusagen zusammen, weil sie nur gemeinsam ihren "too big to fail"-Status erhalten kann? ;-) --Grip99 02:12, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Nene, diese Koalition wurschtelt noch zwei Jahre weiter, komme, was da wolle. Die wissen ganz genau, dass das ihre letzte Amtszeit ist und da will man keinen Tag leichtfertig verschenken. --Entzücklopädie 00:00, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ich wünsche mir Politiker, die nach ihren Überzeugungen abstimmen und damit auch nicht herumtaktieren. --Eike 12:31, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Das wäre sicher sehr schön, nur so kann leider Politik nicht funktionieren. Taktieren und strategische Entscheidungen gehören einfach dazu. Die traditionelle Zersplittertheit der politischen Linken macht das Problem deutlich: Jeder hat ganz natürlich leicht unterschiedliche Überzeugungen. Wenn sich jeder nur von seiner Überzeugung leiten ließe, würde kein Gesetz verabschiedet werden können, weil dem einen noch dieser Aspekt fehlt, der nächste gern die Sache etwas anders gewichten würde, ... Man ist also zwangsläufig auf einen Kompromiss angewiesen, wenn etwas eine Mehrheit finden soll. Und damit geht das Taktieren los. Denn wenn ich bei einer Sache Entgegenkommen zeige und mich auf einen Kompromiss einlasse, obwohl ich dem normalerweise so nie zustimmen wöllte, dann erwarte ich natürlich, dass andere bei einer meiner Herzensangelegenheiten ihrerseits von ihren Überzeugungen und Positionen etwas abrücken.
- Es ist letztlich in der Politik auch nicht anders wie im Krieg oder im normalen Leben: Um etwas zu gewinnen, muss man strategisch und taktisch klug vorgehen. Mit Überzeugung allein kann man nichts durchsetzen. --Entzücklopädie 12:54, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ich sage gar nichts gegen Kompromisse. Aber gegen ein Gesetz zu stimmen, das man befürwortet, das wäre reine Taktik gewesen. Ich versteh auch, warum man sich das in dem Fall wünschen könnte, aber man soll sich auch überlegen, ob man wirklich so eine Politik, solche Politiker haben möchte. Kompromisse sind notwendig, derartige Taktiererei ist es nicht. "Gewinnen" darf nicht der einzige Maßstab sein. --Eike 12:58, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Schwierige Sache. Also wenn man mit einem Nein, so wie jetzt in der Slowakei, die Möglichkeit hätte, die Regierung zu sprengen, um anschließend selbst zu regieren / mitzuregieren, dann würde ich das zumindest als sehr verlockend ansehen. Du hast zwar recht, wenn du sagst, dass das reines Taktieren ist und der Sache selbst nicht angemessen. Aber andererseits wurde man ja von den Wählern gewählt, um eigene Inhalte durchzusetzen, was normalerweise nur in der Regierung geht. Insoweit wäre das wiederum auch ein Handeln gegen eigene Überzeugungen, wenn man absichtlich Möglichkeiten verstreichen lässt, an die Regierung zu kommen. Denn wenn man der bisherigen Regierung in einem kritischen Punkt so über den Berg hilft, so dass sie weiter regieren kann, dann muss man sich bei allen anschließend von ihr verabschiedeten Gesetzen ständig selbst fragen, warum man das nicht effektiv verhindert hat als man die Möglichkeit hatte. --Entzücklopädie 13:17, 12. Okt. 2011 (CEST)
Troll ist (vor allem wegen anderer Beiträge) gesperrt. --Eike 12:38, 12. Okt. 2011 (CEST)
Mein lieber Eike, auch Du hast den Troll oben mit Beitrag gefüttert. War das zur Täuschung, dass Du mitgemacht hast?--91.56.221.92 14:38, 12. Okt. 2011 (CEST)
Eine Frage zum Euro - DM
Immeröfter wird der Ruf lauter nach der DM. In einigen Blättern kann man lesen, dass die DM zurückkommt, was ich persönlich weniger glaube. Nun frage ich mich aber, wenn das passieren sollte (hypothetisch), was hätte das für Folgen für die Wirtschaft und dem Verbraucher (also national)? Ich habe das Gefühl, dass man hinsichtlich der DM sich sicher ist, dass alles anders sein wird (klar, was ja auch sein wird). Währe es nicht naiv zu denken, dass dann das gleiche Preisniveau von 2002 währe? --Future(19)66 15:37, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, selbstverständlich wär das naiv. Wir kriegen auch nicht die Preise von vor 'nem halben Jahrhundert, wenn wir die Reichsmark wieder einführen. Oder billiges Brot, wenn die Ostmark wiederkommt. --Eike 15:53, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Genau das ist der Punkt. Wenn ich in anschließenden Foren durch"geblättert" hatte, lief es genau darauf hinaus, "wir wollen die DM zurück, da war alles viel schöner", sicher auch gemeint mit Blick auf die aktuelle EU-Situation. Und ebend die Stimmen "da hatten wir es besser gehabt", auch renomierte Zeitschriften "fordern" die DM. Nur wenn ich mir das praktisch vorstelle, kann man doch nicht ernsthaft erwarten, dass von heute auf morgen alle Menschen lachend durch die Strassen laufen "juhu die DM ist zurück". --Future(19)66 16:04, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Die Preise in DM sind in der Erinnerung "eingefroren". Wenn wir weiter die Mark gehabt hätten, wären die Preise natürlich auch gestiegen. Gab hier letztens eine Diskussion dazu, die findet sich im Archiv.
- Wirtschaftlich... wären wie einerseits deutlich unabhängiger von den Pleitestaaten - andererseits könnte es sich negativ auf den Handel innerhalb Europas auswirken, der vom Euro erleichtert wird. Was da rauskommen würde... wer weiß. Das ist dann eher eine Glaskugel-Frage.
- --Eike 16:17, 12. Okt. 2011 (CEST)
- der Euro wurde wegen einiger Vorteile im Handelsverkehr eingeführt. Es wurden zwar keine Produkte, mit der Einführung des Euros billiger {wieso eigentlich Balken?}, aber er dürfte schon einige Vorteile für Einige gehabt haben. --80.108.60.158 16:58, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Da Deutschland vergleichsweise wenige Schulden hat und eine stabile Wirtschaft, würde die Einführung der D-Mark eine starke Aufwertung der deutschen Währung nach sich ziehen. Das hätte ebenso starke negative Auswirkungen auf den deutschen Export. Nicht gerade günstig, da Deutschlands Wirtschaft sehr exportorientiert ist. Dass Importe billiger würden, wäre nur ein schwacher Trost. Rainer Z ... 18:31, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist sicher richtig, und es würde dadurch natürlich auch die Arbeitslosigkeit steigen. Aber es würden beispielsweise die Zinsen zur Bedienung der Staatsschulden noch weiter sinken, und vor allem wären nicht hunderte Milliarden zur Finanzierung fremder Staatsschulden erforderlich. Ich bin zwar auch nicht für die Rückkehr der DM, sondern eher für einen Neuen oder Nord-Euro (vielleicht NEURO), z.B. mit Finnland, Holland, Österreich, trotz aller Unterschiede auch Frankreich, wenn diese Staaten wollen. Aber da gelten natürlich die selben Einwände in etwas abgeschwächter Form.
- Jede Maßnahme wird (selbst im Saldo von Vor- und Nachteilen) vordergründig negative Auswirkungen gegenüber dem Stand vor der Krise haben und die Wirtschaft um vielleicht 10 Jahre zurückwerfen. Denn das Niveau vor der Krise basierte auf einem Kartenhaus, bei dem Kredite durch eine lockere Vergabe- und Geldpolitik (vor allem der USA und Japans, aber eben auch der europäischen Länder und z.B. auch der mittel- und nordeuropäischen Banken und Firmen gegenüber Griechenland) und gigantische Staatsschulden gegeben wurden und im Gegenzug konsumankurbelnde Scheinvermögen bei den (z.B. deutschen oder griechischen) Unternehmen und Verbrauchern entstanden. Dieses Kartenhaus ist am Zusammenbrechen, und man sollte nicht (wie Obama und Juncker) die Illusion schüren, dass man durch aufwändiges Ausbauen des Kartenhauses anstatt eines soliden Neubaus weiter so gut und risikolos wohnen könnte, wie das scheinbar früher der Fall war. Damit rettet man sich vielleicht über eine Wahlperiode, aber die Rechnung kommt später umso deftiger.
- Es wird ja für die Nachteile einer starken Währung immer wieder das warnende Beispiel der Schweiz angeführt, aber das sind wirklich Luxussorgen. Die Schweiz hat ca. 40% des BIPs als Staatsverschuldung, hatte 2010 sogar einen Überschuss im Staatshaushalt, und ich habe auch noch nicht gehört, dass dort seit dem Sommer Hungersnot und Massenauswanderung an der Tagesordnung wären. Wenn das das Katastrophenszenario für den Fall eines Ausstiegs aus dem Euro sein soll, dann bitte mehr von dieser Katastrophe, und zwar reichlich.
- Wechselkursschwankungen sind Puffer zwischen Ländern mit unterschiedlicher wirtschaftlicher Leistungskraft, und wenn man sie abbaut, dann kracht es zwar viel später, aber dafür umso heftiger und schmerzhafter. In diesem Stadium sind wir jetzt bzgl. Griechenland. Siehe bzgl. Wiedereinführung der Drachme auch die Diskussion vom Mai. --Grip99 02:20, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Da Deutschland vergleichsweise wenige Schulden hat und eine stabile Wirtschaft, würde die Einführung der D-Mark eine starke Aufwertung der deutschen Währung nach sich ziehen. Das hätte ebenso starke negative Auswirkungen auf den deutschen Export. Nicht gerade günstig, da Deutschlands Wirtschaft sehr exportorientiert ist. Dass Importe billiger würden, wäre nur ein schwacher Trost. Rainer Z ... 18:31, 12. Okt. 2011 (CEST)
Wenn der Euro in Deutschland verteidigt wird gegenüber den Forderungen nach der Wiedereinführung einer nationalen Währung, dann frage ich mich immer, wie Deutschland eigentlich jahrzehntelang derart als Exportnation aufsteigen und seine wirtschaftlich im internationalen Vergleich wohl besten und stärksten Jahre mit einer DM erleben konnte, wenn eine DM so schlimm für den Export ist. Die Argumentation der DM-Gegner lautet ja (wenn ich es richtig verstanden hab): Eine nationale deutsche Währung wäre so attraktiv für die Welt, dass alle Welt dieses deutsche Geld haben wollen würde, was den Kurs hochtreibt und unsere Exporte verteuert, so dass der Export einbricht und die deutsche Wirtschaft abschmiert. Ist die Argumentationskette so richtig wiedergegeben? Wenn das also doch so klar und einfach ist, warum wäre eine deutsche Währung denn dann überhaupt attraktiv für die Welt? Dann wäre doch die Ausgangsannahme falsch. Warum sollten denn die Menschen dann ihr Geld in die Währung eines sicher dem Untergang geweihten Ex-Exportlandes anlegen wollen? Habe ich da einen Denkfehler? --178.202.37.164 20:43, 12. Okt. 2011 (CEST)
Nein, die Argumentation ist richtig. Aber der Euro ist Deutschland ja eben (siehe Figaro-Zitat weiter oben) nicht verordnet worden, damit es UNS besser geht, sondern damit die anderen Staaten in Europa eine Chance haben aufzuholen (das ist ja dann auch passiert: Deutschlands Wohlstandsposition ist seit 2000 planmäßig gefallen). Maastricht war der Preis für die Wiedervereinigung. Das wird leider von EURO-Befürwortern nur nicht so klar gesagt. Es gibt schon Deutsche Unternehmen, die vom Euro profitieren, vor allem größere Konzerne und wohl auch einige Banken (wobei die eher kurzfristig von der rot-grünen Deregulierungsorgie 2000 profitiert haben). Trotzdem kann man natürlich argumentieren, daß dieser Preis für Frieden in Europa nicht zu teuer ist. Ich selbst bewerte das anders, mE wäre Frieden auch ohne Angleichung der Lebensverhältnisse möglich (dafür sorgen niedrige Geburtenraten, Kenntnisse über die Auswirkungen moderner Kriege [auch für die Zivilbevölkerung] und hoher Wohlstand, der die Verluste eines Krieges unattraktiv macht), aber das ist der eigentliche Grund für den Euro. Der nächste Schritt wird dann sein, daß über die Währung eine (noch) weitergehende Vereinheitlichung (EU-Wirtschaftsregierung etc.) "erzwungen" wird. Man schafft ein Katastrophenszenario, damit man ein "Ermächtigungsgesetz" durchbekommt - das konnte man in den nationalen Parlamenten (und unserem Verfassungsgericht!) doch gut beobachten ("alternativlos", "Verantwortungsgefühl", ...). Meine (hoffentlich falsche) Prognose ist, daß der Superstaat letztlich (spätestens 2030) zum Bürgerkrieg führt - ähnlich wie in den USA vor 150 Jahren.--Geometretos 22:25, 12. Okt. 2011 (CEST)
zuallererst: belege deine behauptung "Immeröfter wird der Ruf lauter nach der DM". --JD {æ} 22:35, 12. Okt. 2011 (CEST)
Mir geht's nicht um die Politik oder Polemik, sondern um die reine Logik der Pro-Euro-Argumentation, die ich versuche zu verstehen: Eine neue DM ist attraktiv für Geldanleger -> würde also weltweit als Währung nachgefragt werden -> würde also einen Kursanstieg erfahren -> würde also zu Exporteinbruch führen -> würde also deutsche Wirtschaft kaputtmachen. Soweit die Argumentation der DM-Gegner. Aber da geht es doch weiter: --> eine DM würde also deutsche Wirtschaft kaputtmachen -> Währung eines Staates, der zugrundegeht, ist nicht attraktiv -> die Kette kommt gar nicht erst in Gang ?!? --178.202.37.164 22:52, 12. Okt. 2011 (CEST)
Wie gesagt, es gibt (für Deutsche) keine Logik in der pro-Euro-Argumentation. Deswegen wird ja auch so viel Druck ausgeübt und Sprechblasen vom Typ "Deutschland profitiert vom Euro" abgesondert. Eine DM-Einführung würde über die Aufwertung bei gleichzeitiger Abwertung des Süd-Euro sicherlich zu einem kurz- (vielleicht sogar mittel)fristigen Anstieg der Arbeitslosigkeit führen, weil einige Branchen durch die Aufwertung Absatzschwierigkeiten hätten. Da auf der anderen seite Importe billiger werden, können andere Branchen mehr absetzen als vorher. Das ist in den Jahren von 1955 bis 1992 immer so gewesen. Wir haben ständig aufgewertet (unser Lebensstandard stieg parallel) und waren trotzdem konkurrenzfähig, weil die Produkte im Schnitt besser waren. Ein Austritt aus dem Euro wäre natürlich extremer als die ständige Aufwertung und das bedeutet allerdings Anpassung und die ist vermutlich von Firmenpleiten und Entlassungen begleitet. Langfristig wird es uns besser gehen, weil wir die teuren Subventionen (400 Mrd ...) sparen. --Geometretos 23:16, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Dazu die Unterhaltungen im Umfeld. Bis hin zu Euro-Hass "Propheten", einerseits verständlich, andereseits überzogen mit leicht nervigen Überzeugunsversuche, was ich jedoch für mich selber entscheiden möchte. Deswegen auch meine Eingangsfrage. Danke bis hierher. --Future(19)66 23:59, 12. Okt. 2011 (CEST)
Bücher sinnvoll abgeben
Ich hab meine Bücherregale mal durch geschaut und 6 Bananenkisten an Büchern zusammengerafft, die ich gerne loswerden will. Wegwerfen möchte ich sie nicht, Freunde und Verwandte haben sich schon ihre Interessengebiete rausgepickt, für Antiquariat sind die Bücher zu wertlos, für Trödelmarkt hab ich leider keine Zeit und ein Öffentlicher Bücherschrank ist mir auch nirgendswo im Raum Dresden und Umgebung bekannt. Wo also mit den Büchern hin, wenn man keine Bücherverbrennung machen möchte. Bookcrossing wäre eine möglichkeit, aber was fällt euch noch ein, was man mit den Büchern machen kann, wenn man nicht in das nächste Bücherdorf fahren will und seine Bücher trotzdem sinnvoll weitergeben möchte. -- sk 17:52, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Nach meiner Erfahrung findet man keine Abnehmer, wenn Antiquariate die Bücher nicht wollen. --Liesbeth 17:58, 12. Okt. 2011 (CEST)
- http://www.momox.de/ zum Beispiel. Amazon bietet das glaube ich mittlerweile auch. Viel gibt es nicht, aber auch wenig ist mehr als Nichts. -- southpark 18:06, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Oxfam, gibt's auch in D. --93.133.201.175 18:26, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Gibt es in Deiner Nähe öffentliche Bibliotheken? In den seltensten Fällen werden diese geschenkte Bücher in den eigenen Bestand einarbeiten, aber gut erhaltene Exemplare werden oft gern für den Flohmarkt / Krabbelkiste genommen - oder auch einfach zum Mitnehmen ausgelegt. Je nach Inhalt Deiner Bananenkisten könnten auch kirchliche oder Schulbibliotheken Interesse haben, eventuell auch Kindergärten oder Altenheime. Und Patienten in Kliniken oder Rehazentren sind oft dankbar, wenn die Krankenhauspatientenbibliothek (neueren) Zuwachs bekommt. --46.5.222.123 18:47, 12. Okt. 2011 (CEST)
- in Weinböhla gibt es einen Buchladen Namens "Eselsohr"... dort kann man seine alten Bücher abgeben. Entweder kostenlos oder man bekommt 50Cent/Kilo (bei "besseren" Büchern ist das ganze aber auch Verhandlungssache)...ist zwar kein öffentlicher Bücherschrank und die Betreiber verdienen damit sicherlich auch noch ihr Geld, aber immer noch besser als alles wegzuwerfen) mfg 91.64.220.127 19:03, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Oxfam, gibt's auch in D. --93.133.201.175 18:26, 12. Okt. 2011 (CEST)
In welche(s) Interessensgebiet(e) passen denn die Bücher? Evtl. wäre ich selbst interessiert. -- Doc Taxon @ Discussion 19:06, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Bei der Büchermenge wird die Methode problematisch, für einzelne Bücher habe ich schon gesehen, dass jemand einen Zettel eingeklebt hat "Ausgesetztes Buch! Bitte wieder aussetzen!" und sie irgendwo z.B. in der Straßenbahn "vergessen" hat. -- 188.105.123.207 19:13, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Das war wohl Bookcrossing, was der Fragesteller eingangs schon erwähnt hat. --Mps 19:25, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Na ja, sozusagen die anonyme Variante davon. Da stand nichts von wegen Internet-Registrierung. -- 188.105.123.207 20:29, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Das war wohl Bookcrossing, was der Fragesteller eingangs schon erwähnt hat. --Mps 19:25, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Oft machen karitative Einrichtungen Wohltätigkeits-Flohmärkte. Da die Leute da explizit hingehen, um etwas zu spenden und das erworbene Gut eher eine Erinnerung an den Tag darstellt, werden da auch Bücher gerne genommen. -- Janka 21:25, 12. Okt. 2011 (CEST)
Ich habe das Problem auch mal so gelöst, dass ich die Bücher in der U-Bahn "aussetze". Jeden Tag eins liegen lassen. Das dauert etwas und macht ab einer bestimmten Zeit keinen Spaß mehr. Dann geht noch Spenden an kleine Bibliotheken oder in einer Kiste mit dem Vemerk: "Zu verschenken" in der Einkaufspassage stehen lassen. Nach ein paar Tagen sind sie alle weg. 92.116.21.134 22:17, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Im Schwabenland kann man seine Bücher vor die Tür stellen und ein "Zu Verschenken" Schild dran machen. Wenn wirklich noch was nach drei Tagen da ist, kannst du es ohne große Schmerzen dem Altpapier übergeben. Selbst als Bibliophiler kann man sich dann trösten, indem man sich klar macht, dass durch diese Handlung der Wert der verbleibenden Bücher, und damit die Idee des Buches an und für sich gestiegen ist.--79.250.109.181 23:30, 12. Okt. 2011 (CEST)
In Magdeburg-Salbke gibt es das Lesezeichen Salbke mit zugehöriger Bürgerbibliothek. Da werden auch schon mal Kisten in Empfang genommen (Sollte aber vorher abgesprochen werden.)--Olaf2 09:06, 13. Okt. 2011 (CEST)
In Nürnberg haben wir mehrere Tagesstätten, oder Übernachtungsstätten für Obdachlose, die meine Bücher immer sehr gerne nehmen. Die legen sie entweder aus, oder verkaufen diese auf dem Flohmarkt. --Hosse Talk 13:06, 13. Okt. 2011 (CEST)
Ich hatte eine ganze Menge Jugendlexika rumstehen. Für mich waren die so nicht wirklich verwertbar. Ebenso ein paar Guinnessbücher und einige Romane die ich so gehortet hatte oder sogar doppelt waren. Alles in allem auch drei oder vier Bananenkisten. Mein Abnehmer war das Ursulinengymnasium in Köln die damit ihre Bibliothek aufbereitet haben. Die nehmen ja nicht nur Schulbücher. AnRomanen war da alles dabei, von Fantasy bis ... --Ironhoof 06:45, 14. Okt. 2011 (CEST)
Universeller TV-Empfang
Demnächst wird mein TV-Empfänger(UHF-VHF + SAT,analog) unbrauchbar. Gibt es Emfänger die alles was TV heißt emfangen können, also DVT T S C und was es sonst noch weltweit gibt? Wenn ja kann dann jemand einen Link zu so einer Kiste einstellen? Ich hasse Kabel- und Adapersalat mit einem Duzend Fernbedienungen. --Steiger4 18:05, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn du bisher über Sat geschaut hast und keinen Kabelanschluss hast und keine terrestrische Antenne, brauchst du auch kein DVB-T oder DVB-C-Empfangsgerät. --El bes 18:09, 12. Okt. 2011 (CEST)
Ich habe terrestrisch analog über Dachantenne und SAT Analog mit Schüssel. Demnächst also nix mehr. --Steiger4 18:20, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Suche nach einem Gerät mit Dreifachtuner, bzw. neudeutsch Triple-Tuner, für DVB-T, DVB-C und DVB-S, dann biste gerüstet. Hat fast jede Marke im Angebot, der eingebaute Sat-Tuner ist aber teurer als ein externes Gerät, der Himmel weiß warum. Wenn die Sat-Anlage noch nicht digitaltauglich ist, lässt sie sich mit überschaubarem Aufwand umrüsten. DVB-T hat, je nach Gegend, eingeschränktes Programmangebot und kein HDTV. Grüße 85.180.198.9 20:41, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ich halte dein Ansinnen für sinnlose Geldverschwendung. Seit der Umstellung auf digitales Fernsehen geben sich die Standards die Klinke in die Hand und es werden immer mehr eigene Süppchen gekocht. Kabelnetze sind inzwischen weitgehend grundverschlüsselt (bis auf die öffentlich-rechtlichen Sender) - neben sämtlichen DVB-Empfängern bräuchtest du also sinnvollerweise auch gleich nocht einen Steckplatz für ein CI-Modul. Für das HD-Angebot der Privatsender reicht aber auch das noch nicht aus, da muss es schon ein mit CI+ kompatibler Steckplatz sein. Das ist der Status quo aber der nächste Blödsinn wartet sicher schon direkt um die Ecke. Man kann einfach nicht mehr erwarten, dass nur weil man ein recht teures Gerät erwirbt, das sämtliche momentanen Standards abdeckt, dies in irgendeiner Weise zukunftssicher wäre. Bei der nächsten Erweiterung oder Umstellung fehlt eventuell genau das, was man dann benötigt und man ärgert sich und muss schon wieder ein neues, ebenfalls wieder teures Gerät kaufen.
- Deshalb ist ein modulares System, welches deutlich preisgünstiger ist und genau die momentanen Bedürfnisse erfüllt, eher vorzuziehen. Das ist zwar etwas Kabelsalat (wobei man den ja nicht unbedingt sehen muss) und bedeutet eventuell auch eine zweite Fernbedienung, aber dort tauscht man dann nur genau das aus, was die Bedürfnisse nicht mehr erfüllt und muss nicht unbedingt alles wegwerfen. --Entzücklopädie 21:09, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe eine Hauppauge WinTV HVR 5500 im PC, die kann DVB-C, DVB-S2, DVB-T, UKW, Analogkabelfernsehen und terrestrisches Analogfernsehen. DAB, DAB+, DRM, ATSC, HD-Radio, ISDB etc sind nicht mit dabei. --Rôtkæppchen68 21:55, 12. Okt. 2011 (CEST)
ein triple-tuner-gerät mit ci+-slot und alles drum und dran muss nicht ausgetauscht werden, wenn es wirklich mal wieder neu standards geben sollte. es würde auch reichen im konkreten fall dann ein zusätzliches empfangsgerät anzuschaffen. also hat man dann irgendwann mal wieder kabelsalat, aber eben noch nicht gleich. es gibt z.b. schon triple-tuner-lcd-fernseher in beachtlichen größen unter 500€. --JD {æ} 22:40, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Dem würde ich nicht zustimmen. Kabel Deutschland will DVB-C2 „so schnell wie möglich“ einführen. DVB-T2 kommt garantiert auch irgendwann und der Nachfolger des UKW-Radios steht auch noch nicht fest. --Rôtkæppchen68 23:26, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Noch zum Stichwort Fernbedienung was. Wenn man sich einen gescheiten Receiver z.B.kauft, bekommt man auch eine Fernbedienung, mit der man mehrere Geräte bedienen kann. Meine verwende ich z.B. für Receiver, DVD-Player und Fernseher. Damit habe ich alles abgedeckt und es liegt eine rum. Wenn die natürlich mal verlegt ist, kann es schon zu mittelschweren Familienkrisen kommen, wer kleine Kinder hat, weiß wovon ich rede. Alternativ geht natürlich auch eine programmierbare Fernbedienung, die es in Elektromärkten gibt. An der Fernbedienung sollte es also eher nicht scheitern. Ich würde bei der Empfangstechnik eher drauf achten, das USB-Anschlüsse vorhanden sind.--scif 13:17, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Und den ganzen Aufwand für die olle Flimmerkiste in der eh fast nur Mist kommt. Ich gucke gar kein Fernsehen mehr und seitdem gehts mir viel besser. Interessiert mich mal was, guck ichs online. Das ist natürlich nichts für Leute, die gern 22 Icons dabei zugucken wie sie das 23. Icon hin und her schieben ;) --92.202.109.161 02:31, 14. Okt. 2011 (CEST)
Smart TAN Fehler Meldung "F 0000"
Tja es geht ungefähr um [[Transaktionsnummer#sm.40rt-TAN]]. Zu "Kartenfehler f 0000" hab ich nur das hier gefunden: http://www.vb-dinkelsbuehl.de/Privatkunden/konto___karten/banking/sm_rt-tan_plus.tab5.html da steht der Fehler, die "mögliche Lösung" lautet aber nur Stecken Sie die Karte mit dem goldenen Chip zu Ihnen sichtbar in den TAN-Generator ein - soso. Die Karte sieht zugegeben etwas angekratzt aus! Bedeutet Fehler f0000 wirklich nur, dass der Generator die Karte nicht lesen kann? Im Supermarkt damit zahlen oder Geld abheben funktioniert... Grüße --WissensDürster 18:50, 12. Okt. 2011 (CEST)
- In der Anleitung des Herstellers des mutmaßlichen Kartenlesers heißt es dazu unter Nr. 5 bei Fehlercode 0: Es ist ein Fehler in der Kommunikation mit dem Chip aufgetreten. Stellen Sie sicher, dass Sie die korrekte Karte verwenden und korrekt in den Leser einführen. Wenden Sie sich an Ihre Bank, wenn der Fehler trotzdem weiterhin auftritt! --Entzücklopädie 19:08, 12. Okt. 2011 (CEST)
Nach knapp einem Jahr der Nutzung von ChipTAN sieht meine Karte auch schon angefressen aus. Die Kanten zerfasern, Schleifspuren laufen bis zum Chip. Da ich diese Karte nur ein- oder zweimal monatlich auschließlich für ChipTAN benutze (Sonderkonto) halte ich es durchaus für möglich, dass die Langzeitstabilität eines solchen mechanisch beanspruchenden Verfahrens nicht gegeben ist. Das zusammen mit dem Umstand, dass die optische Kommunikation sowieso auf meinen 700.- Marken-TFTs nicht funktionert, lassen mich zu dem Schluss kommen, dass das Verfahren als solches eher "für'n Arsch" ist. Plaintext 11:36, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Na toll, ich muss das ab jetzt auch benutzen. Das kann ja lustig werden. Hoffentlich ist es wirklich sicherer. Ich würde von der Bank kostenlos eine neue Karte verlangen. Falls das nicht hilft, auch noch nen neuen Leser. --92.202.109.161 04:45, 14. Okt. 2011 (CEST)
Begriff für Sinnbilder
Bei der Berichterstattung über Koalitionsverhandlungen in Berlin war eine Schleife im D-Radio, in der permanent wie wiederholt wurde, die Parteien würden sich intern "Streiten wie die Besenbinder".
Es gibt auch "Fluchen wie ein Kesselflicker" oder "Besoffen wie ein Amtsmann". Wie heißen diese Sinnbilder richtig (Beriff) und in welchem Artikel werden sie beschrieben? Wie entsthen sie und welche historischen Beispiele gibt es noch? Wie kommt sowas in die Welt? (Ich nehme mal fairerweise an, Besenbinder hätten sich tatsächlich nicht schlimmer gestritten als Böttcher oder Stellmacher.) 92.116.21.134 22:34, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Herkunft: Niedriges Konfliktlösungspotential, unflätige Sprache bei sozialen Randgruppen (Kesselflicker u. Besenbinder = fahrendes Volk), auch Waschweiber und Fuhrleute haben schlechte Reputation. Wendet man dann diese Begriffe auf "andere" an, rückt man sie - ob ihres Verhaltens - in diese Unterschichtengruppen. Profs hingegen sind "zerstreut" (= wirken abwesend, weil sie dauernd über etwas nachdenken). Krämerseelen kleinkariert usw. Klischeehafte, stereotype Bezeichnung durch selektive Wahrnehmung. GEEZERnil nisi bene 23:16, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Zu Schimpfen wie ein Rohrspatz gibt es eine politisch korrekte Erklärung. --79.224.236.50 23:37, 12. Okt. 2011 (CEST)
- "Fluchen wie ein Droschkenkutscher." --Kersti 00:45, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zu Schimpfen wie ein Rohrspatz gibt es eine politisch korrekte Erklärung. --79.224.236.50 23:37, 12. Okt. 2011 (CEST)
Der deutsche Fachausdruck lautet wenig spektakulär Vergleich (Literatur), hier speziell: heterogener Vergleich :-\, er hat es aber im Gegensatz zur Metapher AFAIR nicht zu einem eigenen terminus technicus gebracht. Mir ist allerdings aufgefallen, daß ich da mehr in der anglistischen als in der germanistischen Terminologie denke: mein erster Gedanke bei Deiner Frage war: „A metaphor is a simile without 'like'.“ Hilfsweise könntest Du noch bei Analogie nachschauen. -- M.ottenbruch ¿⇔! RM 02:16, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Der sprachlichen Realisierung nach liegt, wie über mir gesagt, ein Vergleich vor; der gedanklichen Realisierung nach kann man von einem Klischee sprechen - zu terminologischen Unklarheiten siehe dort. P.S. Wenn es eine Sammlung werden soll, gehört noch "ein Maul wie ein Scherenschleifer" in die von GG skizzierte Reihe. Grüße 85.180.193.146 08:50, 13. Okt. 2011 (CEST)
- ... du willst hier um Begriffe feilschen wie ein Teppichhändler ..? ;-) GEEZERnil nisi bene 09:59, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Ggfls. nur regional gibts bei uns noch "Schwitzen wie ein Brunnenputzer". LG Thogru Sprich zu mir! 09:11, 13. Okt. 2011 (CEST)
- ich mal jetzt ein anderes Bild an die Wand >> war in einem Geschäft und fand "Gott sei Dank", mit Hilfe des Eigentümers, was ich dringendst benötigte. Ich sagte: Danke, jetzt haben sie mir echt geholfen. Er erwiderte: ich will Ihnen nicht helfen. Ich mag Ihnen etwas verkaufen! - Gibt es darauf einen Reim? --80.108.60.158 10:04, 13. Okt. 2011 (CEST)
- "Du fährst wie der letzte Henker", kenn ich noch. Mir wurde mal erzählt, in Polen würde man hingegen "wie ein Anstreicher" fahren. --stfn 10:15, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Und ich sauf heute Abend wie die Bürstenbinder. --80.143.126.217 16:00, 13. Okt. 2011 (CEST)
- "Fressen wie die Scheunendrescher", "Lügen wie ein Schaluppenkaptajn", "Klatschen wie ein Marktweib", "Arm (dünn) wie ein Schneider (Kirchenmaus)", "Stark wie ein Holzfäller", "Scharf wie ein Stiftfräulein"... "Dansker, gehn sie ab, werden sie Klempner, sie reden eh nur Blech." --Dansker 05:50, 14. Okt. 2011 (CEST)
JSTOR-Literaturdatenbank
Ich hatte mal versucht, über die Bayerische Staatsbibliothek (BSB) eine Zugangskennung zur JSTOR-Literaturdatenbank erhalten. Der wurde mir mit der Begründung verwehrt, dass nur BSB-Nutzer im "Großraum München" einen Zugang erhalten können (aus Kostengründen bzw. wegen Lizenzgebühren). Es stimmt schon, dass ich deutlich außerhalb dieses "Großraums" wohne, wie auch immer man diesen abgrenzen mag. Wie aber wird diese Nichtzugehörigkeit zum Großraum München festgestellt? Ist da der Ehrliche der Dumme, der seine korrekte Adresse außerhalb des Großraum Münchens angibt, oder kann BSB/JSTOR anhand der IP-Adresse Zugriffe von außerhalb des Großraums München feststellen? Wie tief eigentlich sind IP-Adressen regionalisierbar? Leider habe ich auch keine Tante in München. Oder hat da noch jemand eine Idee?--Ratzer 08:21, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Das geht nur über die bei der BSB hinterlegte Postanschrift (und bei der Anmeldung muss man ja seinen Personalausweis vorzeigen). Die IP tut nichts zur Sache, hatte auch schon im Ausland Zugriff. Kennst du schon die WP:BIBR? --тнояsтеn ⇔ 09:32, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Großraum München = Tarifgebiet MVV. Und dann haben die eine Postleitzahlen- bzw. Gemeinde-Tabelle/Datenbank in der Benutzerverwaltung, die mit deiner Meldeanschrift angeglichen wird. Nacktaffe 10:02, 13. Okt. 2011 (CEST)
- vermutlich wird die Datenbank nicht angeglichen, sondern abgeglichen... --Duckundwech 11:02, 13. Okt. 2011 (CEST)
Interessanterweise hat die BSB aber kein Problem damit, jede Menge Steuergelder auch aus ganz entfernten bayerischen Regionen anzunehmen. Ich finde die Zugangspraxis skandalös. --AndreasPraefcke 12:26, 13. Okt. 2011 (CEST)
- JSTOR kostet Geld. Wenn die BSB den Dienst deutschlandweit anbieten würde, müsste sie wesentlich mehr dafür bezahlen.
- Den Hinweis mit den Steuergeldern ist nicht wirklich weiterführend (höchstens als Meta-Kritik an "Steuern" als solches). Das ist bei Steuern systemimmanent, dass es "Verlierer" und "Gewinner" gibt. Das Staatstheater Stuttgart bekommt baden-württembergische Steuergelder, also auch von mir, obwohl ich das Angebot niemals nutzen werde, weil ich weit entfernt am Rand von Baden-Württemberg wohne. Oder noch extremer: mein Kind im Kindergarten in Baden-Württemberg kostet Kindergartengebühren. Meine baden-württembergischen Steuern fließen über den Länderfinanzausgleich nach Rheinland-Pfalz, wo ich den dortigen Kindern den kostenlosen Kindergarten finanziere. --84.172.6.229 20:12, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Mir geht es mit dem Staatstheater Stuttgart genauso, aber wenn man mit dem Hinweis auf schlechte Verkehrsverbindungen und Steuerbezahlen dort Nachmittagsvorstellungen anregt, bekommt man nur ein müdes Lächeln oder gar keine Antwort... --AndreasPraefcke 22:35, 13. Okt. 2011 (CEST) PS: Natürlich kostet so etwas Geld. Aber keine Bibliothek muss solche Verträge abschließen, die können einfach nicht verhandeln und sich in ihrem Scheißföderalismus vor allem nicht auf eine gemeinsame Linie einigen. --AndreasPraefcke 22:36, 13. Okt. 2011 (CEST)
Ich verlange gar nicht, dass die BSB ganz Deutschland mit JSTOR-Zugängen versorgt. Aber die Einrichtung heißt Bayerische Staatsbibliothek und hat daher vordringlich Bayern zu versorgen. Hier die ländlichen Regionen abzuhängen widerspricht außerdem der wiederholt erklärten Politik der Bayerischen Staatsregierung, für gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern zu sorgen, was man z.B. durch strukturfördernde Maßnahmen wie die Verlagerung verschiedener Landesämter aus München in nordbayerische Regionen zu beweisen versucht.--Ratzer 23:44, 13. Okt. 2011 (CEST)
Akkuverbrauch bei einem MP3-Player
Was kostet mehr Akku-Energie bei einem MP3-Player: Radio hören oder MP3-Songs abspielen? --212.186.66.201 14:07, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Schwer zu sagen. Vermutlich MP3-Abspielen, weil dabei noch diverse Chips zur Digitalen Signalverarbeitung aktiv sind, während eine analoge UKW-Empfangsstufe wahrscheinlich kaum Strom zieht. Der Verbrauch des Kopfhörerverstärkers ist ja in beiden Fällen etwa gleich. Ziemlich eindeutig mehr düfte der MP3-Teil brauchen, wenn du Loudness oder einen Equalizer aktiviert hast, also an den Tonhöhen rumschraubst. Dazu werden nämlich in Echtzeit im Digitalteil ständig die Frequenzverhältnisse umgerechnet, was im Vergleich zur reinen MP3-Wiedergabe extrem viel Strom braucht, das merkt man direkt an der Akku-Laufzeit. Pittigrilli 14:50, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Das würde ich nicht so pauschal sagen. Mittlerweile läuft nämlich auch die FM-Demodulation und Stereo-Dekodierung über DSP. Was da mehr Rechenaufwand braucht, wäre wohl am ehesten über OR zu bestimmen. --Rôtkæppchen68 16:02, 13. Okt. 2011 (CEST)
- ich möchte mich Pittigrilli anschließen. Aus dem einen Grund: weil Intern einfach mehr Funktionen ablaufen als bei einem Radioempfang. irgendwer muss die Bit und Bites ja auch flachlegen ^^ das kostet auch Kraft. --80.108.60.158 16:13, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zumindest bei der MP3-Wiedergabe ist der Equalizer „geschenkt“: Das ist eine einzige Vektormultiplikation vor der inversen FFT. --Rôtkæppchen68 16:35, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Bist du sicher? Hier empfiehlt zB Apple, zum Stromsparen den EQ zu deaktivieren, weil der Prozessor sonst mehr beansprucht wird. Übrigens gilt das mit dem EQ natürlich ebenso für Radio, denn da ist die Klangregelung ja auch nicht analog, sondern per DSP, vermute ich. Meine Argumentation war also dahingehend nicht schlüssig... Pittigrilli 16:44, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zumindest bei der MP3-Wiedergabe ist der Equalizer „geschenkt“: Das ist eine einzige Vektormultiplikation vor der inversen FFT. --Rôtkæppchen68 16:35, 13. Okt. 2011 (CEST)
- ich möchte mich Pittigrilli anschließen. Aus dem einen Grund: weil Intern einfach mehr Funktionen ablaufen als bei einem Radioempfang. irgendwer muss die Bit und Bites ja auch flachlegen ^^ das kostet auch Kraft. --80.108.60.158 16:13, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Wär die Lautstärke nicht noch wichtig? --Eike 17:23, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Dank Optimod ist dann wohl beim UKW-Radio die Batterie zuerst leer. --Rôtkæppchen68 17:26, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Optimod? Wenn du den Fragesteller oben bei der inversen FFT nicht schon in Ohnmacht geschickt hast, dann spätestens jetzt damit ;-) @Eike: Klar ist die Lautstärke wichtig. Aber wenn sie bei Radio und MP3 bei gleichem Programm gleich ist, dann ist auch der Verbrauch des Kopfhörer-Audioverstärkers gleich (Optimod mal außen vorgelassen ;-). Pittigrilli 18:00, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Dank Optimod ist dann wohl beim UKW-Radio die Batterie zuerst leer. --Rôtkæppchen68 17:26, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Das würde ich nicht so pauschal sagen. Mittlerweile läuft nämlich auch die FM-Demodulation und Stereo-Dekodierung über DSP. Was da mehr Rechenaufwand braucht, wäre wohl am ehesten über OR zu bestimmen. --Rôtkæppchen68 16:02, 13. Okt. 2011 (CEST)
Datenschutz bei Twitter
Hallo zusammen,
ich bin gerade etwas verwirrt... Habe einen Twitter-Account, bei dem ich früher mal meinen vollständigen Klarnamen angegeben hatte. Seit einiger Zeit habe ich jedoch meinen Nachnamen dort geändert.
Jetzt habe ich mich gerade selbst gegoogelt - und einer der ersten Links ist dieser Twitter-Account. o.O Und das, obwohl dort KEIN Hinweis auf meinen Klarnamen enthalten ist. Das macht mir ehrlich gesagt ein bisschen Angst. Verkauft Twitter jetzt auch meine Daten wie Facebook? Und vor allem: Wie krieg ich das weg? Ich möchte eigtnlich nicht, dass sofort dieser Twitter-Account erscheint, wenn die Leute mich googeln... :-/ -- 87.123.37.186 21:30, 13. Okt. 2011 (CEST)
- In den Caches und Indizes der Suchmaschinen kann derartiges durchaus noch Monate liegen. Sie finden also intern den Namen, obwohl er auf der aktuellen Seite längst nicht mehr zu lesen ist. Du selbst kannst daran nichts ändern. Da hilft nur Warten und Hoffen, dass es irgendwann rausfällt. Es sollte auch beachtet werden, dass wenn andere Websites eine Verknüpfung des Twitter-Kontos mit dem Nachnamen angelegt haben (z. B. weil du dich dort mit Link auf das Twitter-Konto und deinem Klarnamen angemeldet hast), die Suchmaschinen auch dies zur Verknüpfung heranziehen können und der Treffer deshalb enthalten bleibt (auch wenn auf der Twitterseite selbst der Name nicht steht).
- Man kann nur ausdrücklich warnen: Es gibt keinen digitalen Radiergummi. Fehler, die man bezüglich des Schutzes der eigenen Daten im Netz gemacht hat, können potentiell für immer erhalten bleiben. Eine Verwendung des Klarnamens bzw. anderer identifizierender Daten sollte sehr gründlich vorher überlegt sein - hinterher ist es meist zu spät. --Entzücklopädie 22:11, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Du kannst aber Twitter anschreiben und die Lösung bearbeiten lassen. --217.232.68.108 13:22, 14. Okt. 2011 (CEST)
Welche Informationen kann ein Websitenbetreiber über den Rechner des Nutzers erfahren?
Hallo, ich weiß, dass man mit IP-to-Location-Diensten den Wohnort des Nutzers ganz gut lokalisieren kann, dass man die Browserversion, das Betriebssystem, evt. Flashplayer- und Java-Version herausfinden kann. Welche Informationen kann man noch finden? MAC-Adresse (oder habe ich den Artikel richtig verstanden, wenn ich meine, dass das nicht möglich ist?)? Geschwindigkeit der Internetverbindung? Was sonst noch? Herzlichen Dank für eure Hilfe. --141.78.7.167 21:34, 13. Okt. 2011 (CEST)
- MAC-Adresse geht nicht. MAC-Adressen sind immer nur innerhalb des gleichen Netzwerksegmentes sichtbar, da sie zur Schicht 2 des OSI-Modells gehören. Ende-zu-Ende übertragen wird aber nur ab Schicht 3 aufwärts.
- Geschwindigkeit der Internetverbindung kann man näherungsweise durch eine größere Datenübertragung an den Nutzer bestimmen, wie lange er also dafür braucht (wobei das aber nicht nur direkt von seiner Internetverbindung abhängt, sondern von der gesamten Strecke zwischen Anbieter und Nutzer). Ansonsten lassen sich insbesondere noch Bildschirmauflösung und Größe des Browserfensters, die eingestellte Zeit / Zeitzone, sowie die bevorzugte Sprache bestimmen. Ferner lassen sich die installierten Schriftarten und einige weitere Browsereinstellungen auslesen. Unter http://ip-check.info/?lang=de gibt es einen Test, der zeigt, was ungefähr machbar ist. Allerdings ist nicht alles, was dort aufgeführt ist, direkt aufschlussreich. Es lässt sich aber eventuell einsetzen, um wiederkehrende Benutzer einer Seite zu identifizieren, auch wenn sie sich nicht anmelden und sich ihre IP geändert hat. --Entzücklopädie 21:56, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zur Identifizierung siehe auch http://panopticlick.eff.org/ (auch wenn's bei mir grad genauso wenig läuft wie Entzücklopädies Link). --Eike 21:59, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Bei mir geht beides ohne Probleme. --Entzücklopädie 22:01, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Man sollte seine Tests wohl doch nicht während des (Java-?)Updates machen. Erschreckend - meine Einstellungen sind "unique". --Eike 08:59, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Fenstergröße, Bildschirmauflösung, Farbtiefe, Cookie-Aktivierung. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:02, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Man sollte seine Tests wohl doch nicht während des (Java-?)Updates machen. Erschreckend - meine Einstellungen sind "unique". --Eike 08:59, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Bei mir geht beides ohne Probleme. --Entzücklopädie 22:01, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Man muss vorsichtig sein mit der Interpretation von Panopticlick. Die berücksichtigen dort nicht, dass wenn z. B. eine neue Version der gängigen Plugins (insbesondere also Flash und ggf. Java) erscheint, ein Großteil der früheren Besucher ja ebenfalls das Update durchgeführt haben wird. Es werden die neuen Versionen - gegenüber allen vorherigen Besuchern - als verdammt selten und damit reich an identifizierender Information angesehen, obwohl viele bisherige Besucher inzwischen auch diese Versionen haben werden. Hinzu kommt, dass die Testgruppe mit weniger als 2 Millionen Besuchern insgesamt, doch relativ klein ist, was dieses Problem weiter verschärft.
- Wirklich kritisch ist es eigentlich nur, wenn man weitere, eher seltene Plugins verwendet (bzw. eine seltene Kombination mehrerer veralteter Plugins) und vor allem, wenn man neben den Systemstandardschriftarten weitere Schriften installiert hat (das ist vor allem unter Linux kritisch, weil es dort keinen wirklichen Standard gibt und allein die Masse an Kombinationen der gängigsten Schriftarten bereits sehr viel identifizierende Information erzeugt). --Entzücklopädie 09:18, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Zwei Millionen find ich gar nicht so schlecht. Aber das mit den Plugins ist ein Argument. Da müsste man die Version wohl außen vor lassen (Mit wievielen Leerzeichen schreibt sich das? Ich will ja weder jemanden auf der Außenbahn vorlassen noch im Außenvor lassen, oder?) und die Einzigartigkeit lieber etwas unter- als überschätzen. Ist denen das Problem bekannt? --Eike 10:13, 14. Okt. 2011 (CEST)
Zusatzfrage
Sieht der Betreiber einer Webseite, auf welche Webseite ich nachfolgend wechsele? Ich meine jetzt nicht durch Anklicken eines Links auf der Seite sondern durch direkte Eigabe der URL im Adressfenster des Browsers bzw. durch Klicken auf einen der persönlichen Favoriten. Speziell bei Google [aber da hab ich eh einen Verschwörungsgeneralverdacht :)] würde mich das interessieren. Klar, wenn man auf eines der vorgeschlagenen Suchergebnisse klickt, aber auch bei direkter Eingabe der URL??? LG Thogru Sprich zu mir! 09:37, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Radio-Eriwan-Antwort: Nein, normalerweise nicht. Wenn du die URL in die Adresszeile per Hand eingibst bzw. Favoriten nutzt, sieht nichteinmal der nächste Websitebetreiber von wo du kommst (da der Referer-Header nur bei Klick auf Links übertragen wird). Aber im Falle von Google gibt es ja auch noch Google Analytics. Wenn also der nächste Websitebetreiber z. B. Google Analytics in seine Website eingebaut hat, dann erfährt Google es also über diesen Umweg dann doch wieder. Neben Google-Analytics und ähnlichen Tracking-Diensten, sind natürlich auch Werbenetzwerke und Social-Media-Komponenten (Facebook Like-Button, ...) ähnlich kritisch zu bewerten.
- Man kann sich natürlich auch gegen derartige Ausforschungen mit geeigneten Addons (bei Firefox z. B. "Ghostery" oder aber "Adblock+" mit geeigneten Privacy-Filterlisten) schützen, so dass z. B. Google-Analytics-Anfragen u. ä. im Browser ausgefiltert werden. --Entzücklopädie 09:52, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Für den Fall, dass du's nicht kennst: Umgedreht ist das ganze üblich. --Eike 10:35, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Thorgu, ich weiß natürlich nicht, welche Verschwörungstheorien Du in Deinem Kopf wälzt. Normalerweise sieht eine Website NICHT, wenn Du einem externen Link folgst, den sie Dir bereitstellt. Aber z. B. die Suchergebnisse von Google sehen nur aus, als wären sie normale Links zum angezeigten Suchergebnis. Wenn Du einem Link in einem Goolge-Suchergebnis folgst, geht die Anfrage in Wirklichkeit erst mal nach Google und Google liefert Deinem Browser eine Weiterleitung an das Ziel. Das dient (laut Google) zur Verfeinerung der Suchergebnisse: Suchergebnisse, die von den Suchenden auch wirklich angefordert/angeklickt werden, erhalten einen höheren Rang. Diese Technik steht natürlich nicht nur Google zur Verfügung... Das kann jeder so machen, der das möchte. --Pyrometer 11:18, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Mithilfe von CSS kann ein Webseiten-Anbieter gegen eine Liste prüfen, ob du eine bestimmte andere Webseite schonmal besucht hast. Siehe [10]. Ob's funzt, hängt vom Browser ab. -- Janka 11:57, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Das History-Stealing auf diese Weise ist bei allen gängigen Browsern längst geschlossen worden. Gut, wer veraltete Browser-Versionen einsetzt, der könnte noch betroffen sein. Wobei der noch vor ganz anderen Gefahren steht, da würde ich mir um History-Stealing noch die geringsten Sorgen machen... --Entzücklopädie 12:02, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Wie viele Leute kennst du, die niemals Sicherheitsupdates einspielen, weil sie befürchten, dass danach ihr Computer nicht mehr funzt? Bzw. die die Problematik gar nicht kennen und stattdessen lieber auf "Virenscanner" und "Firewall" und andere Zusatzprodukte vertrauen?(nicht signierter Beitrag von Janka (Diskussion | Beiträge) 14:04, 14. Okt. 2011 (MESZ))
- Diese Leute machen sich aber auch keine Gedanken um History-Stealing. Insoweit ist das dort ein Nichtproblem. Bevor ich diese Leute über die Gefahren von History-Stealing aufklären würde, würde ich erstmal auf die viel gravierenderen Sicherheitsprobleme durch fehlende Updates hinweisen. --Entzücklopädie 14:08, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Natürlich machen sie das. Die Erkenntnis, dass Sicherheitsupdates wichtiger als ein Virenscanner ist, ist leider nicht sehr weit verbreitet. Die Leute installieren sich dutzende Zusatzprogramme und glauben dann, sie seien "sicher". Und wenn man dann nachweist, dass das eben nicht der Fall ist, dann wollen sie noch ein weiteres "Sicherheitsprogramm" installieren und wollen damit wieder sorglos sein. Auf der Erkenntnis, dass die Leute es sich viel kosten lassen, nicht nachdenken zu müssen, was sie tun, beruht das Geschäftsmodell der Virenscanner- und Firewallhersteller. -- Janka 14:30, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Diese Leute machen sich aber auch keine Gedanken um History-Stealing. Insoweit ist das dort ein Nichtproblem. Bevor ich diese Leute über die Gefahren von History-Stealing aufklären würde, würde ich erstmal auf die viel gravierenderen Sicherheitsprobleme durch fehlende Updates hinweisen. --Entzücklopädie 14:08, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Wie viele Leute kennst du, die niemals Sicherheitsupdates einspielen, weil sie befürchten, dass danach ihr Computer nicht mehr funzt? Bzw. die die Problematik gar nicht kennen und stattdessen lieber auf "Virenscanner" und "Firewall" und andere Zusatzprodukte vertrauen?(nicht signierter Beitrag von Janka (Diskussion | Beiträge) 14:04, 14. Okt. 2011 (MESZ))
- Das History-Stealing auf diese Weise ist bei allen gängigen Browsern längst geschlossen worden. Gut, wer veraltete Browser-Versionen einsetzt, der könnte noch betroffen sein. Wobei der noch vor ganz anderen Gefahren steht, da würde ich mir um History-Stealing noch die geringsten Sorgen machen... --Entzücklopädie 12:02, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Janka, ob das zu "funzen" scheint, hängt davon ab, ob man die verlinkte Seite von ha.ckers.org überhaupt versteht. Dort gibt es einen weiteren Link "Now click here to see that your information has been logged."
- Wenn man auf der Folgeseite, die dann erscheint, irgendwelche Einträge findet, dann sind das evtl. tatsächlich "gestohlene" Links. (Ich habe das zwar nicht auf Seriosität geprüft, aber wer dort etwas findet, sollte wohl mal über ein Browser-Update nachdenken. Als ob man das nicht immer sollte... :-) ) --Pyrometer 13:38, 14. Okt. 2011 (CEST)
--13:38, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ok, danke soweit für die Antworten. Verschwörungstheorie war natürlich eine kleine Übertreibung von mir, aber ich hab da so meine Vorbehalte gegen gewisse "Datensauger". Also immer schön die URL händisch eingeben, danke :) LG Thogru Sprich zu mir! 13:21, 14. Okt. 2011 (CEST)
iTunes-Update
Ich habe gerade iTunes auf meinem Rechner auf die Version 10.5 upgedatet und bin nun gerade etwas fassungslos, weil sich jegliche Musikstücke, die ich dort nun abspielen will, wie Minimal-Techno (pling, pling, plang) anhören. An meinen Lautsprechern liegt das nicht, denn über den WMP gibt es keine Probleme mit der Wiedergabe. Was kann da bitte los sein, mit der bisherigen iTunes-Version gab es das nicht. --Scooter Backstage 22:01, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Schau mal nach ob der Equalizer angeschaltet ist (Anzeige, Equalizer anzeigen). Wenn ja, ausschalten. --109.193.165.162 23:04, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Habe ihn ausgeschaltet, aber es macht keinen Unterschied. Es klingt immer noch, als würde bei jedem Stück jemand mit einem Kuli auf eine leere Colaflasche schlagen. --Scooter Backstage 23:09, 13. Okt. 2011 (CEST)
- hab mich gerade durch einige Foren gewuselt: 1) System neu aufsetzen - kam zwar als Tipp, ist aber nicht wirklich brauchbar. Vielleicht reicht eine einfache Neuinstallation von iTunes. --80.108.60.158 06:33, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Aber dann würde ich doch vermutlich meiner sämtlichen Playlists verlustig gehen, oder? Vielleicht sollte ich ja dann lieber warten, bis das nächste Update kommt. Vielen Dank für den Tipp auf jeden Fall, den ich in größter Not dann wohl auch umsetzen muss, aber das kann's ja wohl alles nicht sein. Ich weiß schon, warum ich Updates hasse... (Wenn jemand noch andere Infos parat hat, immer her damit.) --Scooter Backstage 10:17, 14. Okt. 2011 (CEST)
- ein WindowsFreund sichert immer zuerst die XML-Datei bevor er ein Update macht. Ich hab Time-Machine. --80.108.60.158 10:48, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Aber dann würde ich doch vermutlich meiner sämtlichen Playlists verlustig gehen, oder? Vielleicht sollte ich ja dann lieber warten, bis das nächste Update kommt. Vielen Dank für den Tipp auf jeden Fall, den ich in größter Not dann wohl auch umsetzen muss, aber das kann's ja wohl alles nicht sein. Ich weiß schon, warum ich Updates hasse... (Wenn jemand noch andere Infos parat hat, immer her damit.) --Scooter Backstage 10:17, 14. Okt. 2011 (CEST)
- hab mich gerade durch einige Foren gewuselt: 1) System neu aufsetzen - kam zwar als Tipp, ist aber nicht wirklich brauchbar. Vielleicht reicht eine einfache Neuinstallation von iTunes. --80.108.60.158 06:33, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Habe ihn ausgeschaltet, aber es macht keinen Unterschied. Es klingt immer noch, als würde bei jedem Stück jemand mit einem Kuli auf eine leere Colaflasche schlagen. --Scooter Backstage 23:09, 13. Okt. 2011 (CEST)
Eine seltsame Frage zur imaginären Zeit
Die Zeit ist nur dann mit den drei räumlichen Dimensionen vergleichbar,
wenn man sie als imaginär annimmt.
Der Einfachheit halber nehme ich c als 300 000 000 m/s an.
Die Dreihundertmillionstelsekunde ist also ein imaginärer Meter (im).
1 s / 300 000 000 = 1 im
1 s = 300 000 000 im
Das Quadrat der Dreihundertmillionstelsekunde ist daher
minus ein Quadratmeter.
( 1 s / 300 000 000 )^2 = -1 m^2
1 s^2 = -90 000 000 000 000 000 m^2
Das ergibt dann für die Beschleunigung:
1 m / s^2 = 1 m / -90 000 000 000 000 000 m^2
1 m / s^2 = -1 / 90 000 000 000 000 000 m
Ist das nun richtig, falsch oder sinnlos?
Mit Dank im Voraus für die Antworten, und mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 09:15, 14. Okt. 2011 (CEST).
Korrektur
-- Karl Bednarik 09:21, 14. Okt. 2011 (CEST).
- Die imaginaere Zeit ist eine mathematische Hilfskonstruktion, die heute nur noch sehr selten verwendet wird. Das Minuszeichen, das man z.B. in der Minkowski-Metrik (also spezielle Relativitaetstheorie) braucht, steht im metrischen Tensor, weil dieser die Geometrie der Raumzeit beschreibt, nicht in den Laengen und Zeiten selbst. "Sinnlos" bekommt meine Stimme. --Wrongfilter ... 09:44, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Keine geistige Arbeit ist völlig sinnlos. Nur manchmal führt sie nicht zu Ergebnissen, die in der Realität eine Bedeutung haben. Zum Beispiel ist jene imaginäre Einheit i ein merkwürdiges Ding. Ihre "reale" Existenz ist reichlich dubios. Trotzdem haben die Mathematiker sie "erfunden" und können damit allerlei hübsche Rechnungen und Kunststückchen machen. Ein Teil dieser "Kunststückchen" hat sogar einen gewissen realen Bezug. Zum Beispiel kann man in der E-Technik sehr gut mit komplexen Zahlen arbeiten und damit Ergebnisse erzielen, die für die reale Welt von Bedeutung sind. Man muss nur eine sinnvolle Abbildung zwischen der (zunächst einmal rein theoretischen und völlig abstrakten) Mathematik und der physischen Realität finden. Hat man so eine Abbildung (vielleicht auch nur mal versuchsweise) gefunden, dann ergeben sich aus dieser Theorie in der Regel neue Behauptungen über Zusammenhänge der Realität. Diese neuen Behauptungen müssen den üblichen Test von Theorien durchlaufen: Findet man das, was die Theorie behauptet, in der Realität wieder? Ist das der Fall (und nur so lange das der Fall ist), hat man eine gute neue Theorie. Wenn sich keine reale Entsprechung findet, bleibt die Theorie als solche vielleicht immer noch interessant, aber sie hat eben keinen Bezug zur Realität.
- Wenn Mathematiker leicht beschwipst sind, entfahren ihnen manchmal Sätze wie: Es lebe die reine Mathemaktik, möge sie niemals jemandem von Nutzen sein!. Und dann passiert es doch immer wieder mal, dass neue mathematische Gebäude völlig unerwartet eine reale Anwendung finden.
- Langer Rede kurzer Sinn: Ich finde keinen Fehler in Deiner Rechnung. Ich finde aber keine physische Realität, für die diese Rechnung eine Bedeutung hätte. --Pyrometer 10:46, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Wer will, der kann in allen Formeln der Physik 1 Sekunde ersetzen durch 300 000 000 i-meter oder 3 Eier oder 2 Hamburger usw. und dies so fehlerfrei durchrechnen wie Les Steward eine Million Zahlen. --Pp.paul.4 11:50, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht noch mal deutlicher: Die Metrik in der speziellen Relativitaetstheorie ist . Das laesst sich "euklidisch" schreiben: , wenn man setzt. Das sieht man gelegentlich auch so. Meistens laesst man das "−" aber explizit stehen, weil es eine geometrische Eigenschaft der Raumzeit beschreibt, keine Eigenschaft der Koordinate, so dass , und . Was man gern macht, ist zu setzen, dann hat die Zeit naturgemaess die Einheit einer Laenge. "Sinnlos" wird es dann, wenn man das "-" in Beschleunigungen und andere messbare Groessen uebernimmt. --Wrongfilter ... 14:07, 14. Okt. 2011 (CEST)
- (BK)Zwar ist zu verstehen, worauf Du hinaus willst, aber leider stimmen schon in der ersten Zeile die Einheiten nicht. Eine Sekunde kann nicht gleich x Meter sein, auch nicht mit imaginären Zahlen. Woher sollen denn die benötigten Einheiten kommen, aus der imaginären Ebene? Nachdem Quadrieren wird´s noch deutlicher, denn dann ist der imaginäre Faktor verschwunden. --Optimum 14:42, 14. Okt. 2011 (CEST)
- nur so zwischenrein: Einheiten sind grundsätzlich immer imaginär, denn sie sind willkürliche und idealisierte Abstraktionen dessen, was die Natur uns bietet. Wenn wir also Strecken, Flächen, Zeiten, usw. einteilen, dann ist das keineswegs immer etwas reales, sondern zunächst mal reine Fiktion - wen wir dann mit diesen Einheiten rechnen, haben manche Ergebnisse Bedeutung in der Realität - manche nicht. Ein Teil dessen, was an Wissenschaft spannend ist, besteht darin, genau dies herauszufinden. Chiron McAnndra 16:40, 14. Okt. 2011 (CEST)
Film/Theaterstück/Fernsehspiel gesucht
Hallo, eine Frage an die Älteren bzw. die mit den guten Lexika: Mir geistert im Kopf herum, Ende der 60ger/Anfang der 70ger im TV einen Film/ein Theaterstück/ein Fernsehspiel in schwarz-weiß gesehen zu haben, bei dem es u.a. um eine junge Frau namens Rachel (oder Rechele), einen älteren, grauhaarigen Rabbi und einen besitzergreifenden Dibbuk ging. Die Handlung deutet also auf Satan in Goraj von Isaac Bashevis Singer, deshalb habe ich die Nebenform des Namens erwähnt. Die Darstellerin der jungen Frau war evtl. Ulli Philipp (nach der habe ich jetzt eine halbe Stunde gesucht, im Kopf nur "ungefähr so alt wie Sabine Sinjen, aber dunkel, mit großen Augen": Fündig wurde ich mit User:APPERs Personen-Such-Tool und "Schauspielerin" "Deutschland/Österreich/Schweiz" "geboren nach 1930", der alte Rabbi ein Typ wie etwa Traugott Buhre (aber der war's wohl nicht). Ich kann von "Satan in Goraj" keine Verfilmung/Dramatisierung finden (beim Guuugggln kommt immer unser Artikel, haha). Hat jemand einen Tipp für mich, wie das Stück und die Hauptdarsteller (wirklich) heißen? Und vielleicht noch, wann die Ausstrahlung war? Danke für alle Mühe, --Bremond 20:22, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Hast Du eventuell noch etwas mehr von der Handlung in Erinnerung oder ist die von Satan … jene welche? --Geri, ✉ 23:31, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Vieleicht Der Dibuk ? Plaintext 13:17, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Dank an Euch für's Mitsuchen!
- @Geri: Leider nein, ich habe nur undeutliche Erinnerungen. War damals wahrscheinlich noch zu jung. Genau erinnere ich mich nur an einen "alten Juden mit Bart" (Mischung aus Tevje und Nathan der Weise), verschiedene andere aschkenasisch gekleidete Personen und diese junge Frau, hinundher gerissen, Angst, möglischerweise Schreckvisonen (deshalb Ähnlichkeit zum "Satan in Goraj"), besonders erinnerlich ist mir eine Szene, wo sie mit schreckgeweiteten Augen am Boden liegt, der Rabbi (?) sich schützend? (oder fordernd?) sich über sie neigt/halb darüber liegt (hat keine sexuellen Implikationen!). Und eben, daß dauernd von einem Dibbuk die Rede war... (ich wußte damals nicht, was das ist und es wurde mir auch durch das Stück nicht klar).
- @Plaintext. Hm, könnte es auch sein, wenn wenn es davon eine neuzeitliche Bearbeitung gibt. Wie gesagt, bin mir des Mitspielens von Ulli Phillipp halbwegs sicher; es war keinesfalls eines Ausstrahlung des alten Fims. Leider ist bei UP keine Homepage angegeben, sonst würde ich sie glatt anschreiben ...
- Noch zur Ausführung. Kein Publikum, natürlich schwarz-weiß, eher düster. - Wenn es - mal ganz etwas anderes, spielt aber auch in Galizien - "Hava, der Igel" gewesen wäre, könnte ich mich sicher an einen der anderen Darsteller erinnern. Hier und hier und hier und hier habe ich mich natürlich schon durchgewühlt ... Hat noch jemand eine Idee - eine Vorstellung - einen Gedankenblitz? --Bremond 22:38, 14. Okt. 2011 (CEST)
Das könnte "Der zehnte Mann" (nach Paddy Chayefskys "The Tenth Man"), deutsche TV-Version 1968 ([www.imdb.de/title/tt0881351/ IMDb]), sein. Zur Handlung siehe hier: http://dctheatrescene.com/2010/09/21/the-tenth-man/ --AndreasPraefcke 22:51, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Prima! Ein Oscar für Andreas! Ich glaube, das ist es (auch wenn ich es nicht mehr als "comedic-romantic", sondern eher bedrohlich im Sinn habe)! Alfred Balthoff paßt, Walter Rilla paßt, "a troubled young 18 year-old about to be institutionalized for schizophrenia", wie auch das Ausstrahlungsdatum 1968. Austreibung eines Dibbuks (the wandering soul of the dybbuk)- ja, das war's! Aber USA - da wäre ich nie wieder drauf gekommen. Das Grübeln hat ein Ende. Danke, --Bremond 19:24, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Freut mich. --AndreasPraefcke 21:23, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --AndreasPraefcke 21:23, 16. Okt. 2011 (CEST)
Kriminelle Machenschaften in der Innenbehörde
ich habe kriminelle machenschaften in der innenbehörde (ähnlich bundestrojaner) aufgedeckt und diesbezüglich schon 2x anzeige erstattet. natürlich werden diese ignoriert. welcher polizist ermittelt schon gegen seinen dienstherren. hat jemand noch eine andere idee, wie man dagegen vorgehen könnte? für die 2. anzeige habe ich nicht mal eine eingangsbestätigung von der internetwache erhalten. ich habe kein recht auf rechtliche vertretung, rechtsberatung. aufgrund einer behinderung habe ich keinen zugang zu rechtsanwälten. wenn du ein gesetz kennst, dass mir das recht auf rechtliche vertretung zusichert, bitte hier posten. dass ein anwalt nur selten zu gunsten seines mandanten handelt, ist dann ein anderes thema. auch med versorgung wird mir verweigert. --Sophia 17:45, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Bist Du entmündigt?--87.175.250.51 18:00, 14. Okt. 2011 (CEST)
- solltest Deinen Pilgerweg, in Richtung Brüssel einschlagen. Gruß aus Wien ;) --80.240.230.68 18:15, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Vermutlich ist dein Verdachtsmoment einfach zu unkonkret (es besteht also trotz deiner Ausführungen kein Anfangsverdacht), das von dir beobachtete Verhalten stellt keine Straftat dar (nicht alles, was ungerecht erscheint, ist auch Unrecht) oder es handelt sich um ein Antragsdelikt (wird also nur auf Antrag des Geschädigten verfolgt, nicht auf Grund Strafanzeige von unbeteiligten Dritten). Denn das sind die einzigen Möglichkeiten, dass Strafverfolgungsbehörden eine Strafanzeige bezüglich weiterer Ermittlungen ignorieren können.
- Neben der Beratung durch einen Rechtsanwalt (die meisten Rechtsanwälte bieten bei gesundheitlich beeinträchtigten Mandanten auch Hausbesuche an - insoweit ist es unsinnig zu meinen, dass du keinen Zugang zu Rechtsanwälten hättest) wäre natürlich auch ein Hinweis an die lokale Presse denkbar. --Entzücklopädie 18:18, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Tut mir leid, Sophia, aber natürlich wirst du hier keine Hilfe finden: Die "Innenbehörde" kontrolliert selbstverständlich auch das Internet.
- Übrigens kannst du, wenn du auf einer Internet-Seite schreiben kannst, genauso Zugang zu Rechtsanwälten erhalten. Und es mag vorkommen, dass ein Rechtsanwalt mal zu Ungunsten seines Mandanten handelt, aber du machst dir natürlich mit solchen pauschalen Verunglimpfungen wenig Freunde unter den Anwälten, deren Hilfe du doch eigentlich bräuchtest.
- Wobei ich als Jurist und als medizinischer Laie eher den Eindruck habe, dass du nicht wirklich juristischen Beistand brauchst. Viel Glück! --Snevern (Mentorenprogramm) 19:00, 14. Okt. 2011 (CEST)
Psychose? --Sophia 19:46, 14. Okt. 2011 (CEST)
ich bin die geschädigte. die anwältin xxx xxx wollte 2006 das mandat nicht übernehmen, weil ich aufgrund einer behinderung nur kurze gespräche führen kann. der kontakt muß im wesentlichen schriftlich erfolgen. der anwalt xxx xxx reagierte 2011 erst garnicht auf meine email. die rechtsanwaltskammer sieht darin keinen verstoß. fazit: ich habe also tatsächlich kein recht auf rechtlichen beistand. interessant. und die arroganz von snevern bestätigt meine ansichten zu juristen. die anwältin, die mich 2006 erfolglos vertreten hat, hat heute keine zulassung mehr. --Sophia 20:06, 14. Okt. 2011 (CEST)
- ...gegen "kriminelle Machenschaften" einer Innenbehörde sollte man sich in jedem Falle beschweren. Nach Artikel 17 Grundgesetz der BRD steht diese Möglichkeit i.R. des Petitionsrechts offen. - Gegen Innenbehörden und -gesellschaften des Bundes kann man die rechtsstaatliche und notwendige Beschwerde (Petition) unmittelbar hier einbringen ... bei "kriminellen Machenschaften" von Landesinnenbehörden greift das (analoge) Petitionsrecht der Länder und die Beschwerde muss bei der Ländervertretung eingebracht werden. - Viel Erfolg dabei !!! - MfG --Gordito1869 20:21, 14. Okt. 2011 (CEST) --- PS : ... Hier mal ein ganz konkretes Beispiel : In diesem Falle wurde den dubiosen Machenschaften einer Bundesgesellschaft "Ratz-Fatz" Einhalt geboten, -reguläre Preise mussten (zur Entlastung des Steuerzahlers) nacherstattet werden ... und imho übelste sog. "Vetternwirtschaft" im Kreise von "Edelmännern" findet heute in den neuen Bundesländern - Gott sei Dank !!! - künftig nicht mehr statt. - So funktioniert unser Rechtsstaat ... und das ist imho auch gut so ! - MfG --Gordito1869 20:37, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Leute... [11] --Eike 20:43, 14. Okt. 2011 (CEST)
eike meint also auch, ich hätte eine psychose? gut zu wissen. verlag gruner+jahr ist auch involviert. --Sophia 22:41, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Du hast das Wort Psychose in den Raum geworfen, nicht Eike.
- Jeder Anwalt hat im Laufe seiner Karriere mal solche Mandanten. Aber so wie der Mandant freie Anwaltswahl hat (niemand kann gezwungen werden, einen ganz bestimmten Anwalt zu nehmen), hat eben auch der Anwalt grundsätzlich das Recht, sich seine Mandanten auszusuchen bzw. ein Mandat abzulehnen oder niederzulegen. Und da es sich dabei nur um die Wahrnehmung eines an sich selbstverständlichen Rechts handelt, ist das natürlich auch kein Verstoß gegen irgendwelche Vorschriften, die von der Kammer geahndet werden müssten. Das mag man gerne als Arroganz interpretieren - das ändert aber nichts an der Tatsache. Daraus aber öffentlich den Schluss zu ziehen, man habe "kein Recht auf rechtlichen Beistand", sagt weder etwas über den Zustand unserer Rechtspflege noch über die Anwaltschaft etwas aus, sondern nur über denjenigen, der diesen Schluss zieht.
- Gruner und Jahr ist also involviert? Als Teil der Verschwörung - oder auf deiner Seite im Kampf gegen die Verschwörung? Denn im letzteren Falle wäre das ja möglicherweise sogar sinnvoll: Wenn jemand, ohne ein medizinisches oder soziales Problem zu haben, auf unüberwindbar scheinende juristische Hindernisse stößt, kann die Presse unter Umständen Wunder bewirken. Nicht, dass ich das in diesem Falle glauben würde (ha! Da isse ja schon wieder, die Arroganz!).
- Es war durchaus ernst gemeint: Viel Glück. Wenn stimmt, was du hier schreibst, wirst du es brauchen. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:22, 14. Okt. 2011 (CEST)
- lt. den Menschenrechten, hat jeder Mensch, Ihm zustehende Rechte. --80.108.60.158 09:46, 15. Okt. 2011 (CEST)
- ...und ein verfassungsrechtlich garantiertes Beschwerderecht ... und ungehinderten Aktenzugang nach dem Informationsfreiheitsgesetz ... auch, wenn man das unserem Bundesjustizministerium leider erst möglichst "schonend" beibringen muss !!! (...und natürlich auf Kosten des Steuerzahlers, versteht sich !!!) - ... mit recht rechtsstaatlichen Grüßen - gez. --Gordito1869 09:59, 15. Okt. 2011 (CEST):
- Das ist richig. Und wichtig. Aber nun hat Sophia das Wort "Psychose" in den Raum geworfen. Mal angenommen, jemand ist so krank, dass er alle diese Rechte weder zum Wohl der Gemeinschaft noch zu seinem eigenen Wohl zu nutzen in der Lage ist - was dann? --Eike 10:48, 15. Okt. 2011 (CEST)
- ich denke man kann seine Rechte im Einzelfall delegieren, oder? -jkb- 10:51, 15. Okt. 2011 (CEST)
- auch sollte man niemanden in ein Eck stellen, damit er sich verlassen fühlt. << dies könnte zu Psychosen führen. --80.108.60.158 11:12, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Mag sein, aber wenn du sagen wir zu Unrecht das Gefühl hättest, dass der Stern hinter dir her wäre, könnte derjenige dann auch wenig damit anfangen... --Eike 12:08, 15. Okt. 2011 (CEST)
- 1.) Wer kann merken, wie oft er fehlet? Verzeihe mir die verborgenen Fehler! Psalm 19.13 --80.108.60.158 12:15, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Sowas kann man ganz sicher selbst kaum feststellen; und ich will niemanden verurteilen. Die Frage ist - wie geht man damit um? Der Hinweis auf die verbrieften Grundrechte (ist immer noch richtig und wichtig, aber) reicht da doch eher nicht aus. --Eike 12:51, 15. Okt. 2011 (CEST)
- wie man mit so etwas umgeht: genau so wie immer hier in der Auskunft ->> fachlich, klar, sachlich, prägnant, kurz, informativ und sanft. --80.108.60.158 14:19, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Sowas kann man ganz sicher selbst kaum feststellen; und ich will niemanden verurteilen. Die Frage ist - wie geht man damit um? Der Hinweis auf die verbrieften Grundrechte (ist immer noch richtig und wichtig, aber) reicht da doch eher nicht aus. --Eike 12:51, 15. Okt. 2011 (CEST)
- 1.) Wer kann merken, wie oft er fehlet? Verzeihe mir die verborgenen Fehler! Psalm 19.13 --80.108.60.158 12:15, 15. Okt. 2011 (CEST)
- ich denke man kann seine Rechte im Einzelfall delegieren, oder? -jkb- 10:51, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist richig. Und wichtig. Aber nun hat Sophia das Wort "Psychose" in den Raum geworfen. Mal angenommen, jemand ist so krank, dass er alle diese Rechte weder zum Wohl der Gemeinschaft noch zu seinem eigenen Wohl zu nutzen in der Lage ist - was dann? --Eike 10:48, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Sophia, es gibt (besonders jetzt im Zusammenhang mit dem Bundestrojaner) eine hohe öffentliche Sensibilität für Themen dieser Art. Wenn Du meinst, dass Du mit Deiner Sache auf den eingefahrenen offiziellen Wegen keine Beachtung findest, kannst Du ein Blog einrichten und dort die "kriminellen Machenschaften" an die Öffentlichkeit bringen. (Tipp: Korrekte Schreibung verstärkt die Wirkung). Wenn Du Deine Leser überzeugen kannst, wirst Du damit eine Menge Druck auf die Behörden und auf die etablierte Presslandschaft ausüben.
- Deine ganz persönlichen Probleme um medizinische Behandlung könntest Du vielleicht in solchen Foren klären, die sich speziell mit Deiner Krankheit befassen. Welche immer das auch sein mag. Viel Glück! --Pyrometer 12:58, 15. Okt. 2011 (CEST)
- es ist nicht unbedingt immer alles von der Hand zu weisen. --80.108.60.158 15:10, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Eleazar, solche Beiträge führen einfach nicht wirklich weiter. --89.246.212.191 15:14, 15. Okt. 2011 (CEST)
- ich wollte Sophia nicht im Regen stehen lassen. --80.108.60.158 15:20, 15. Okt. 2011 (CEST)
- in Österreich gibt es einen Behindertenanwalt. --80.108.60.158 16:02, 15. Okt. 2011 (CEST)
- ich wollte Sophia nicht im Regen stehen lassen. --80.108.60.158 15:20, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Eleazar, solche Beiträge führen einfach nicht wirklich weiter. --89.246.212.191 15:14, 15. Okt. 2011 (CEST)
- es ist nicht unbedingt immer alles von der Hand zu weisen. --80.108.60.158 15:10, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Dürfte man evtl. erfahren, worum es GANZ KONKRET geht? Vielleicht mag Sophia ja den Fall schildern. --FK1954 23:00, 15. Okt. 2011 (CEST)
- etwas konkreteres wäre sicher gut. hast du einen bundestrojaner auf deiner festplatte gefunden? du hast, liebe sophia, sicher schon überlegt zum Chaos Computer Club kontakt aufzunehmen? wohnst du in deutschland?--217.232.80.234 13:13, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Es könnte sich ganz schlicht um eine Variante dieses Trojaners handeln (→Scareware). Wenn nicht, mag es der Anfang einer großen Sache, oder auch der Anfang einer fruchtlosen Diskussion um eine wirre Geschichte sein. Wie auch immer, der Rahmen für diese Wikipedia-Seite würde wahrscheinlich gesprengt. Vielleicht kann Sophia ihre Benutzerseite für weiteres nutzen (ich kenne mich mit den Gepflogenheiten hier noch nicht so aus). Auf jeden Fall kannst Du über ihre Benutzerseite in E-Mail-Kontakt mit ihr treten.
- Spruch des Tages: Dass ich paranoid bin, beweist noch lange nicht, dass keiner hinter mir her ist. --Pyrometer 15:13, 16. Okt. 2011 (CEST)
- -EOD- Habe sie an einen Ombudsmann verwiesen. Der ist möglicherweise Kompetenter als unsere Auskunft.--80.108.60.158 16:08, 16. Okt. 2011 (CEST)
- etwas konkreteres wäre sicher gut. hast du einen bundestrojaner auf deiner festplatte gefunden? du hast, liebe sophia, sicher schon überlegt zum Chaos Computer Club kontakt aufzunehmen? wohnst du in deutschland?--217.232.80.234 13:13, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ...halt`s halt mit Goethe : Zitat - "Feine Lebensart: Wer das Falsche verteidigen will, hat alle Ursache, leise aufzutreten und sich zu einer feinen Lebensart zu bekennen. Wer das Recht auf seiner Seite fühlt, muss derb auftreten; ein höfliches Recht will gar nichts heißen." - Zitat-Ende. - MfG --Gordito1869 18:59, 16. Okt. 2011 (CEST)
- @Gordito! das lass ich gerade noch gelten, aber dafür trinke ich deinen Rotwein ^^--80.108.60.158 19:18, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ...leider zu spät, "Schwarzer Ritter" ... mein Ex-Rotwein befindet sich (hoffentlich) in der Kläranlage von Roses. - Belgisches Starkbier kann ich allerdings noch guten Frd. feilbieten !! - MfG --Gordito1869 19:57, 16. Okt. 2011 (CEST)
- schon gut. Schwarzbier ist auch OK, mein lieber Ritter von "Nie"! hab das Gebüsch dabei und den gefällten Baum "mittels eines Herings"! --80.108.60.158 20:40, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ...leider zu spät, "Schwarzer Ritter" ... mein Ex-Rotwein befindet sich (hoffentlich) in der Kläranlage von Roses. - Belgisches Starkbier kann ich allerdings noch guten Frd. feilbieten !! - MfG --Gordito1869 19:57, 16. Okt. 2011 (CEST)
- @Gordito! das lass ich gerade noch gelten, aber dafür trinke ich deinen Rotwein ^^--80.108.60.158 19:18, 16. Okt. 2011 (CEST)
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"Bundestrojaner" auf eigenen PC finden?
Moin, wie kann ich feststellen, ob mein PC (Win7 SP1)mit dem so gen. "Bundestrojaner" den der CCC gefunden hat infiziert ist? Gruß -- Stefan1973HB Disk. 16:18, 10. Okt. 2011 (CEST)
- die jetzt bekannt gewordenen Binaries werden inzwischen von Virenscannern erkannt. rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:38, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Da mein Virenscanner immmer aktuell ist, mache ich mir mal keine Sorgen. :-) -- Stefan1973HB Disk. 16:52, 10. Okt. 2011 (CEST)
Hast Du denn eine begründete Sorge, dass Du damit überwacht werden könntest? Was hast Du denn angestellt? :=) 87.123.61.226 18:31, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Genau - warum sich über sowas aufregen?? Von mir wollen die ja nichts. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:41, 10. Okt. 2011 (CEST)
- genau, wenn das stimmt, was der CCC aufgedeckt hat, ist auch jeder unbescholtene Bürger bedroht, denn es würde bedeuten, das die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes für die Behörden völlig bedeutungslos sind. Was so beginnt, endet im totalitären Überwachungsstaat. - Andreas König 18:42, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Prinzipiell richtig. Aber ich habe wenigstens noch so viel Vertrauen in die Behörden, als dass sie wenigstens noch halbwegs auf Verdacht arbeitet und nicht alle Bürger geichsam damit bedenkt. Das würden die schon rein logistisch nicht schaffen (Zig Mio. Computer über einen C&C Server überwachen? Never) 87.123.61.226 18:47, 10. Okt. 2011 (CEST)
- genau, wenn das stimmt, was der CCC aufgedeckt hat, ist auch jeder unbescholtene Bürger bedroht, denn es würde bedeuten, das die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes für die Behörden völlig bedeutungslos sind. Was so beginnt, endet im totalitären Überwachungsstaat. - Andreas König 18:42, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht haben die sich ja heimlich noch einen zweiten Server angeschafft. --Optimum 19:04, 10. Okt. 2011 (CEST)
Warum ich mir Sorgen mache?
„... so lange die Datensammelei des Staates keine negativen Konsequenzen für den Einzelnen hat, kann man auf das Glück der dadurch gewonnenen Sicherheit hoffen. Wer sich aber bewegt, spürt die Fesseln - zuerst alle diejenigen, die ihre Rechte auf Versammlungs- und Meinungsfreiheit in Anspruch nehmen. Wer in den diversen Dateien vom BKA bis zu den Polizeien erfasst ist, bekommt Ärger bei Demonstrationen, darf nicht reisen wohin er will oder erhält Meldeauflagen.“
-- Stefan1973HB Disk. 19:36, 10. Okt. 2011 (CEST)
Anderer, nichttechnischer Aspekt: Die FAS schrieb ja ausführlich drüber. Besonders interessant fand ich, dass der Trojaner es ermöglicht, beliebige Daten auf den observierten Rechner zu spielen und dass das auch durch Außenstehende möglich ist, weil der eine Riesensicherheitslücke reißt. Wodurch, laut FAS, die Ergebnisse der Observation eigentlich nicht mehr gerichtsverwertbar sind. Es lässt sich schlicht nicht feststellen, ob relevante Daten vom Observierten stammen oder ihm untergejubelt wurden. In anderen Medien kam dieser juristische Aspekt kaum zur Sprache. Mir scheint das ähnlich bedeutend zu sein, wie der verfassungsrechtliche Aspekt. Rainer Z ... 19:29, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Leute, die Gefahr wird eingekreist. Es ist, wie gemeldet, kein Bundestrojaner, sondern ein Bayerntrojaner. -jkb- 19:32, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Sollte uns das nun beruhigen oder zu denken geben, dass da offenbar jedes Bundesland für sich selbst von irgendwelchen zwielichtigen Softwareklitschen solche Trojaner ohne Sinn und Verstand schreiben lässt?
- Besonders interessant übrigens auch die Art der Infektion, wenn man dem Lawblog Glauben schenken darf: Eine vorgebliche Zollkontrolle am Flughafen. Zur Sicherheit also in Zukunft immer mit ZWEI Stangen Zigaretten im Gepäck unterwegs sein! Wenn die Beamten das ignorieren und sich trotzdem nur für das Notebook interessieren, ist alles klar... ;-) --Entzücklopädie 19:39, 10. Okt. 2011 (CEST)
@Rainer Z - (Was ist die FAS?) Aber doch, doch und ist auch in den etablierten Leitmediein geäußert worden, siehe Leitartikel vom Samstag vom Herausgeber (Frank Schirrmacher) der F.A.Z.: http://www.faz.net/aktuell/politik/staatstrojaner-code-ist-gesetz-11486546.html ... Der Hinweis zum Nonnenmacher-Kinderporno-Skandal der HSH Nordbank: Zu Diskreditierungszwecken hinterlegten Daten, "neuen Vernichtungsstrategie in der digitalen Welt". Denn nicht nur die Staaten setzen Trojaner großflächig ein, sondern auch Unternehmen wie z.B. die HSH Nordbank. Dies Wissen haben wir doch!! Schirrmacher drückt Hoffnung aus: "Jetzt, seit dem Erfolg der Piratenpartei, besteht die Chance, dass diese Aufgabe zum Gegenstand von Realpolitik wird. Dazu aber ist es nötig zu erkennen, dass die neue Welt nicht nur schön ist und neu, sondern das Zeug dazu hat, den Staat zum Ungeheuer zu machen." Aber (als jemand der in Diktaturen gelebt hat) frage ich mich, wenn sich Polizei, Staatanwaltschaften, Ministerien etc. nicht an das GG halten, blicken wir in den Schlund eines Ungeheuers oder werden wir schon von einem totalitären Staat verdaut? --217.232.69.213 09:20, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Bezüglich der FAS bist du doch schon verdammt nah dran: Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. --Entzücklopädie 09:54, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Bisher blicken wir nur in den Schlund staatlicher Inkompetenz und Leichtfertigkeit. Nicht schön, aber noch nicht gefährlich. Die Sache ist aber grundsätzlich brandgefährlich und das muss öffentlich breit diskutiert werden. Vielleicht dämmert es den Politikern, die noch immer nix verstanden haben, ansatzweise womit sie fahrlässig spielen. Rainer Z ... 22:42, 11. Okt. 2011 (CEST)
Gibt es in Deutschland bereits ein Programm mit dem der Staat Festplatten Online durchsuchen und Internetverkehr kontrollieren kann und darf???
Ist So was nur geplant oder bereits aktuelle Realität? Warum kann der Staat heute eigentlich PC kontrollieren und Post darf der Staat nicht lesen? War das nicht mal Gleichgestellt d.h. wurde nicht mal geurteilt das Briefe und E-Mails glichen Schutz genießen? Von wem eigentlich?!? Was ist aus unserem Brief-Post-und Fernmeldegeheimnis geworden? Was ist mit Privatsphäre? Ist das Grundgesetzt überhaupt noch das Papier wert auf dem es geschrieben steht? Mir wurde kürzlich mehrfach mitgeteilt vom System (ich habe XP) das auf meiner Festplatte „möglicherweise verbotene Inhalte entdeckt wurden“. Wer verschickt solche Nachrichten? Wie kommt das auf meinen PC, ich meine diese Mitteilung? Reicht mein Kaspersky Internet Security noch????
Ich hatte auch bereits mal früher mehrfach solche Meldungen. Ich sollte dann aber ein bestimmtes Programm für 36 € erwerben. Angeblich waren meine eigenen Digitalbilder Kinderpornografisch und bei nichterwerb werde ich angezeigt! Wörtlich, "wir müssen sonst Rechtliche Schritte gegen Sie in Erwägung ziehen"!!! Ich weiß aber genau was ich fotografiert hatte und würde so dann auch so was nicht ungeschützt unter Eigene Bilder – Album abspeichern.
Das ist zwischen 2006 und 2007 mehrfach passiert. Ich hatte eine Biohazard – Warnung am Schirm mit dem Symbol für Biowaffen, und konnte nicht mehr arbeiten. Die Daten waren nicht mehr übertragbar via. USB! Auch da sollte ich ein Schutzprogramm erwerben. Ein angebliches Schutzprogramm aus dem Internet ohne Einwilligung installiert konnte nicht mehr entfernt werden. Systemsteuerung – Software – konnte langsam nach Stunden erreicht werden aber nicht mehr deinstalliert werden. Nach dem Neustart war das wieder da. Wem ist so eine Virtuelle Schutzgelderpressung noch unterlaufen? Wem wurde da noch Geld abverlangt für entfernen und deinstallier eines Programms? Ich habe das versucht an www.bundeskriminalamt.de (Polizei) info at bka.de zu leiten mit Bildschirmausdruck.
Wie kann man überhaupt jemanden etwas auf die Festplatte installieren? Wer haftet dann für Verbotene Inhalte wenn man etwas auf der Festplatte hat was man aber selbst nicht bemerkt haben kann???? Ist das sogenannte Besitzstrafrecht (hier Virtuell) Menschenrechtswidrig??? (nicht signierter Beitrag von 217.229.161.165 (Diskussion) 22:53, 11. Okt. 2011 (CEST))
- Hallo IP: "Wie kann man überhaupt jemanden etwas auf die Festplatte installieren?" Indem man Mailanhänge öffnet, von denen man nicht weiß, von wem sie stammen. Alle Leute mit verseuchten Rechnern sind zu 99 % selbst daran schuld. Ich habe nach 18 Jahren noch keinen Virus oder Trojaner auf meinem Computer gehabt - und das meist mit ausgeschaltetem Virenscanner. Der beste Virenscanner heißt "Brainware", und der sitzt im eigenen Kopf... Gruß -- Astrobeamer Ask the CEO 03:24, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Beim Bayerntrojaner wars aber wohl der Zoll am Flughafen, der den Trojaner aufgespielt haben soll. Man soll halt seinen "Schleppi" nicht mit in den Urlaub nehmen. :) -- Stefan1973HB Disk. 03:30, 13. Okt. 2011 (CEST)
Um auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: Den Bayern-Trojaner erkennt man daran, dass im Verzeichnis C:\WINDOWS\system32
die Datei hollerididudeldöhh.exe
mit einer Dateigröße von 1860 Baytes
angezeigt wird. Aber was will man anderes erwarten, wenn man vorher den kalifornischen Washingtoner Virus installiert hat?
Es gibt inzwischen statt dem Frei-Staatstrojaner sogar einen Ländle-Trojanerle. Und dank innerstaatlichem Rettungsschirm profitieren selbst Brandenburg und Niedersachsen. --Grip99 02:05, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ein kalifornischer Virus aus Redmond (Washington)? Kalifornien hat zwar bezüglich Computern / Internet viel verbrochen, aber denen auch noch Windows unterzuschieben, geht dann doch zu weit... :D --Entzücklopädie 08:46, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Da muss ich wohl Microsoft mit der anderen dunklen Macht Wikimedia verwechselt haben. Oder Redmond (Washington) mit dem Redwood-Nationalpark. --Grip99 02:48, 15. Okt. 2011 (CEST)
Oxidation?!
Die Oxidation ist ja die Abgabe von Elektronen … das ist ja klar, aber unser Chemielehrer meint, dass bei der Reaktion von Kohlenstoff mit Sauerstoff (=CO2) keine Oxidation nach dieser Definition stattfinde, es sei ja eine polare Atombindung … wie sollte man dafür die Definition anpassen? Bin völlig ratlos. -- ianusius: (↔ Diskussion) 06:19, 11. Okt. 2011 (CEST)
- da steht, dass bei C+O2→CO2 sogar 4 elektronen flöten gehen... --Heimschützenzentrum (?) 09:15, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Nützlicher Formalismus ... Oxidationszahl lesen. GEEZERnil nisi bene 09:18, 11. Okt. 2011 (CEST)
- okay, danke. :) -- ianusius: (↔ Diskussion) 07:50, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Nützlicher Formalismus ... Oxidationszahl lesen. GEEZERnil nisi bene 09:18, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn ich dein Problem richtig verstehe, dann sprichst du bei der Oxidation von einer ionischen Bindung, während dein Lehrer vermutlich meint, dass beim Kohlenstoff eine andere Bindung auftritt, siehe Chemische Bindung.
- Ich bin daher nicht sicher, ob das eben genannte Beispiel korrekt ist. Laut Organische Chemie gehört Kohlendioxid zu derselben, und AFAIK findet dort keine ionische Bindung statt. --Plenz 09:25, 11. Okt. 2011 (CEST)
- <
KREISCH>DasSonnegeflechtIstWarmAllesWirdGut> Die Oxidationszahl Nox (auch Oxidationsstufe, Oxidationswert, elektrochemische Wertigkeit) gibt an, wie viele Elementarladungen ein Atom innerhalb einer Verbindung formal aufgenommen bzw. abgegeben hätte, wenn alle Nachbaratome mit ihren gemeinsamen Elektronenpaaren entfernt würden. Sie entspricht somit der hypothetischen Ionenladung eines Atoms in einem Molekül bzw. der tatsächlichen Ladung einatomiger Ionen.[1]</KREISCH/DasSonnegeflechtIstWarmAllesWirdGut> GEEZERnil nisi bene 09:30, 11. Okt. 2011 (CEST)
- <
- Brrrr, Grauer, brrrr! Sei nett zu Deinem Blutdruck – cool down. Ich möchte noch länger Deine famosen Beiträge hier sehen dürfen. :-) --Geri, ✉ 12:24, 11. Okt. 2011 (CEST)
- GG hat das ganz wunderbar richtig formuliert, und möge besagter Lehrer dies lesen. --FK1954 20:58, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Brrrr, Grauer, brrrr! Sei nett zu Deinem Blutdruck – cool down. Ich möchte noch länger Deine famosen Beiträge hier sehen dürfen. :-) --Geri, ✉ 12:24, 11. Okt. 2011 (CEST)
Viren/Trojaner-Frage
Die Themen bezüglich der Bundes- bzw. Staatstrojaner veranlassen mich zu folgender Frage. Nehmen wir mal an, ich baue mir ein Virus, das ich jedoch nicht verbreite; daher wird seine Signatur keinem Anti-Viren-Programm bekannt sein. Dann baue ich auf dem Rechner eine Falle, die dafür sorgt, daß jemand, der ohne meine Zustimmung auf meinen Rechner zugreift, sich diesen Virus einfängt. Trojaner und Viren zu verbreiten ist ja strafbar. Wenn nun durch dieses Programm andere Daten geschädigt werden und derjenige, der in meinen Rechner eingebrochen ist, das Virus ggf auch anderswo weiterverbreitet hat, würde das dennoch juristisch gesehen auf mich zurückfallen? Es geht mir hier nicht um technische Möglichkeiten, sondern allein um die rechtliche Situation, die eintreten würde, wenn ggf das Netz einer Behörde down geht, nur weil irgendein Ermittler versucht hat, einen Staatstrojaner zu installieren und sich der Auszuspähende technisch erfolgreich verteidigt. Chiron McAnndra 17:11, 11. Okt. 2011 (CEST)
- in der b.rep.deut ist das tragen von „verteidigungswaffen“ (z B gasmaske, t-schutz, ...) bei demonstrationen dem demonstranten nicht gestattet... also wird wohl auch der widerstand gegen den pindestrojaner unerlaubt sein... oder was war die frage? --Heimschützenzentrum (?) 17:48, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Du hättest dann den Virus nicht abgewehrt, sondern denjenigen "bestraft", der den Einbruch versucht hat. Mal auf die reale Welt übertragen:
- In Deinem Safe bewahrst Du neben Deinen Wertsachen auch eine offene Kultur der Lungenpest auf. Du selbst weisst das und öffnest ihn nur mit Gasmaske. Ein möglicher Safeknacker würde sich aber infizieren. Und alle Leute die er trifft ebenso. Bist Du dann an deren Krankheit schuld? Ich würde sagen ja. --Optimum 17:50, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Du hättest dann den Virus nicht abgewehrt, sondern denjenigen "bestraft", der den Einbruch versucht hat. Mal auf die reale Welt übertragen:
- Hier liegt eine etwas naive Sicht auf Trojaner oder grundsätzlich Computer zu Grunde. Im Gegensatz zum Film, bei denen Daten immer mehr oder weniger durch Rohrleitungssysteme laufen und die Beteiligten - am besten um die Wette - Kommandos auf Tastaturen einhacken und der schnellere gewinnt, sieht das in der Realität doch wesentlich nüchterner aus. Nur weil bei dir ein Trojaner installiert wird, heißt das noch lange nicht, dass du gleich eine Gegeninfektion starten könntest.
- Das erste Problem ist überhaupt erstmal zu erkennen, dass ein Trojaner da ist. Der Sinn eines Trojaners ist ja, dass du ihn nicht bemerkst. Bevor du also irgendeine Gegenaktion starten könntest, müsstest du ersteinmal erkennen, dass ein Trojaner da ist, was er macht, ob und wie man das ggf. für eine Reaktion ausnutzen kann. Nehmen wir z. B. den gerade bekannt gewordenen Staatstrojaner: Der macht offenbar Screenshots und ist in der Lage, Skype-Gespräche zu protokollieren. Er schickt also an seinen Server irgendwelche JPEG-Files und vielleicht MP3-Dateien o. ä. Selbst wenn du das bemerkt hast und weißt, wie er Kontakt aufnimmt, dann ist es immer noch schwer, darüber eine Infektion der Gegenseite durchzuführen. Du müsstest hier Vermutungen anstellen, mit welchen Programmen diese Daten dort ausgewertet werden und eine Sicherheitslücke finden, die z. B. durch Pufferüberlauf eine Ausführung von eingebettetem Code ermöglicht. Das ist alles andere als trivial und es bringt nur etwas, wenn du der einzige bist, der diese Lücke kennt, so dass sie durch den Hersteller nicht gefixt wird.
- Man könnte natürlich überlegen, schon bei der Installation des Trojaners zurückzuschlagen. Nur dazu müsste man wissen, wie er auf den Rechner kommt und ob und wie man dort ggf. zurückschlagen kann. Nehmen wir den gerade bekannt gewordenen Fall, dass der Trojaner bei einer Zollkontrolle am Flughafen aufgespielt wird. Da reicht es, wenn der Beamte einen einmal zu verwendenen USB-Stick anschließt und die darauf enthaltene Installationsdatei ausführt. Wenn der USB-Stick danach entsorgt wird oder einfach vorm nächsten Einsatz formatiert, dann kannst du überhaupt nicht zurückschlagen. Gleiches gilt, wenn der Trojaner als Mailanhang kommt (in der Hoffnung, dass du blöd genug bist, ihn zu öffnen) oder aber wenn bei deinem Internetprovider deine Downloads manipuliert werden, so dass sie den Schadcode enthalten. Da hast du überhaupt keine Reaktionsmöglichkeit.
- Insoweit ist die Vorstellung, man könnte einfach irgendwie zurückschlagen, völlig naiv. Da lohnt es auch nicht, über irgendwelche rechtlichen Hintergründe zu spekulieren, weil überhaupt nicht schlüssig darlegbar ist, wie diese Gegeninfektion ablaufen soll. Ohne Kenntnis der konkreten Umstände ist eine rechtliche Bewertung prinzipiell nie möglich. --Entzücklopädie 18:35, 11. Okt. 2011 (CEST)
- das ist ein uraltes Spiel. Rüstung und ..... °° *grftfx* mir fallt das Wort nicht ein! --80.108.60.158 18:51, 11. Okt. 2011 (CEST)
- … Gegenrüstung? --Geri, ✉ 21:57, 11. Okt. 2011 (CEST)
- so ähnlich. Es ist das Spiel der Kräfteverteilung. Wenn jemand eine neue Waffe macht, dann will sie der Gegner auch oder was besseres und will sich aber zugleich mit einer Rüstung dagegen wappnen. Sind zwei Begriffe die zusammen gehören. Hab ich noch aus der Munitionskunde im Kopf. Sorry. my head feels like a frisbee --80.108.60.158 06:14, 12. Okt. 2011 (CEST)
- … Gegenrüstung? --Geri, ✉ 21:57, 11. Okt. 2011 (CEST)
- das ist ein uraltes Spiel. Rüstung und ..... °° *grftfx* mir fallt das Wort nicht ein! --80.108.60.158 18:51, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Um mal die eigentliche Frage zu beantworten: Chiron, wenn Du eine Falle mit einem Trojaner bestückst, dann verbreitest Du den Trojaner. Sieh es mal so: Wenn ein Fleischer ständig beklaut wird, und deshalb das verführerischste Prachtstück seiner Auslage mit Rattengift versetzt... Dann ist er eben ein Giftmörder. Auch dann, wenn es ein Dieb ist, dem er heimtückisch das Gift beibringt. Aus ähnlichen Gründen darf man Geschäfte nicht über Nacht mit Sprengfallen sichern.
- Dass einer eine Regel verletzt, macht ihn nicht zum Freiwild für jeden beliebigen Angriff. Das ist übrigens eine Erkenntnis, die üblicherweise schon im Vorschulalter... :-) --Pyrometer 07:14, 12. Okt. 2011 (CEST)
Gibt es in Deutschland bereits ein Programm mit dem der Staat Festplatten Online durchsuchen und Internetverkehr kontrollieren kann und darf???
Ist So was nur geplant oder bereits aktuelle Realität? Warum kann der Staat heute eigentlich PC kontrollieren und Post darf der Staat nicht lesen? War das nicht mal Gleichgestellt d.h. wurde nicht mal geurteilt das Briefe und E-Mails glichen Schutz genießen? Von wem eigentlich?!? Was ist aus unserem Brief-Post-und Fernmeldegeheimnis geworden? Was ist mit Privatsphäre? Ist das Grundgesetzt überhaupt noch das Papier wert auf dem es geschrieben steht? Mir wurde kürzlich mehrfach mitgeteilt vom System (ich habe XP) das auf meiner Festplatte „möglicherweise verbotene Inhalte entdeckt wurden“. Wer verschickt solche Nachrichten? Wie kommt das auf meinen PC, ich meine diese Mitteilung? Reicht mein Kaspersky Internet Security noch????
Ich hatte auch bereits mal früher mehrfach solche Meldungen. Ich sollte dann aber ein bestimmtes Programm für 36 € erwerben. Angeblich waren meine eigenen Digitalbilder Kinderpornografisch und bei nichterwerb werde ich angezeigt! Wörtlich, "wir müssen sonst Rechtliche Schritte gegen Sie in Erwägung ziehen"!!! Ich weiß aber genau was ich fotografiert hatte und würde so dann auch so was nicht ungeschützt unter Eigene Bilder – Album abspeichern.
Das ist zwischen 2006 und 2007 mehrfach passiert. Ich hatte eine Biohazard – Warnung am Schirm mit dem Symbol für Biowaffen, und konnte nicht mehr arbeiten. Die Daten waren nicht mehr übertragbar via. USB! Auch da sollte ich ein Schutzprogramm erwerben. Ein angebliches Schutzprogramm aus dem Internet ohne Einwilligung installiert konnte nicht mehr entfernt werden. Systemsteuerung – Software – konnte langsam nach Stunden erreicht werden aber nicht mehr deinstalliert werden. Nach dem Neustart war das wieder da. Wem ist so eine Virtuelle Schutzgelderpressung noch unterlaufen? Wem wurde da noch Geld abverlangt für entfernen und deinstallier eines Programms? Ich habe das versucht an info@bka.de zu leiten mit Bildschirmausdruck.
Wie kann man überhaupt jemanden etwas auf die Festplatte installieren? Wer haftet dann für Verbotene Inhalte wenn man etwas auf der Festplatte hat was man aber selbst nicht bemerkt haben kann???? Ist das sogenannte Besitzstrafrecht (hier Virtuell) Menschenrechtswidrig??? (nicht signierter Beitrag von 217.229.175.183 (Diskussion) 22:44, 11. Okt. 2011 (CEST))
- Wäre es eine allzu große Zumutung, wenn du erstmal in irgendeine Zeitung oder auf irgendein Newsportal schaust, bevor du Fragen stellst, von denen einige da derzeit täglich beantwortet werden? --Eike 22:49, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Das hast du aber schön gesagt, Eike. :-) Ich würde zusätzlich dem Frager / Mahner / Stammtischbruder einen Blick auf Strafprozessordnung § 99 und den Artikel Scareware empfehlen. --Entzücklopädie 23:08, 11. Okt. 2011 (CEST)
- @Entzücklopädie - ich sehe keinen Bezug zwischen Deinem Link in die Strafprozessordnung und meiner Frage - dies hier ist nicht Delphi, sondern die Auskunft - also bitte mit Erklärung. Auch der Hinweis auf die Scareware macht keinen Sinn, da ich nicht vor habe, die Schadprogramme, die sich die Gegenseite möglicherweise eingefangen hat, in irgendeiner Weise gewinnbringend auszunutzen.
- @Eike - wäre es eine allzugroße Zumutung für Dich, wenn Du Dich auf die Fragestellung beschränkst und - falls Du dazu nichts beizutragen weisst - einfach mal gar nichts tust?
- @Pyrometer - wenn Du eine Falle mit einem Trojaner bestückst, dann verbreitest Du den Trojaner - aha - und daß ich niemanden dazu eingeladen habe, in meinen Rechner einzubrechen, zählt gar nichts? Muß man dazu erst ein Tor sperrangelweit aufmachen und ein Schild hinkleben "Betreten auf eigene Gefahr"? Demnächst werden Hausbesitzer noch von Einbrechern verklagt, wenn die abends nicht aufgeräumt haben und sich der "arme" Einbrecher an einer nicht ordnungsgemäßt weggekehrten Glasscherbe verletzt hat?
- @Rest - ich hatte ausdrücklich angeführt, daß es mir nicht um technische Details geht. Chiron McAnndra 21:30, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe - durch die Einrückung erkennbar - nicht auf dich, sondern auf 217.229.175.183 reagiert. Dass der deine Frage "gekapert" hat, find ich auch nicht so dolle. (Dementsprechend hättest du vielleicht lieber weiter oben in "deinem" Absatz auf die reagieren sollen, die tatsächlich dir geantwortet haben.) --Eike 11:47, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Das hast du aber schön gesagt, Eike. :-) Ich würde zusätzlich dem Frager / Mahner / Stammtischbruder einen Blick auf Strafprozessordnung § 99 und den Artikel Scareware empfehlen. --Entzücklopädie 23:08, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Chiron, der Einbrecher darf Dich tatsächlich verklagen, wenn Du eine Falle (zum Beispiel eine Selbstschussanlage) baust. Es ist die böse Absicht, die den Unterschied zu einer unabsichtlichen Glasscherbe macht. Selbst ein Schild "Betreten auf eigene Gefahr" macht Fallen nicht legal. Du darfst einen Einbrecher festnehmen, und dabei auch so viel Gewalt (unmittelbaren Zwang) anwenden, wie zwingend nötig (und verhältnismäßig) ist. Mehr nicht.
- Im übrigen ist die Platzierung eines (gesetzeskonformen) Trojaners gar nicht rechtswidrig, falls eine entsprechende richterliche Anordnung vorliegt. Du kannst den Trojaner zwar abwehren, aber Gegenmaßnahmen stehen auf einem neuen Blatt. Das ist genau so, wie die meisten Leute es schon im Kindergarten lernen: Wenn Kind A dem Kind B Sand in die Augen wirft, dann hat B keinen Freifahrschein, dem A im Gegenzug auch Sand in die Augen zu werfen. Und ganz besonders hat B kein Recht, auch noch alle Freunde von A anzugreifen. --09:05, 14. Okt. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 89.204.152.53 (Diskussion) )
- Nachtrag: Der versehentlich nicht unterschriebene Beitrag über diesem Nachtrag stammt von mir. --Pyrometer 13:39, 15. Okt. 2011 (CEST)
- erklär das doch mal denen, die auf solche Ideen kommen - die Befürworter solcher Technologien haben dann nämlich anscheinend gelernt, daß es ok ist, allen anderen Kindern Sand in die Augen zu werfen, die man verdächtigt, oder aus irgendwelchen anderen Gründen nicht leiden kann, um dann sofort nach einer Kindergärtnerin zu brüllen, wenn sich ihre Opfer zur Wehr setzen. Du hast insofern schon recht, daß ich weder im Kindergarten, noch anderswo danach die Lektionen, wie man ein braver unterwürfiger Untertan wird, gelernt habe. Das Szenario mit dem Einbrecher, den man "mit angemessenen Mitteln" festnehmen darf, ist im Übrigen unsinnig - ich bin kein Hellseher und kann daher nicht wissen, was jemand, der sich ungebeten Zutritt zu meiner Wohnung verschafft, mit sich führt. Ich kann also weder wissen, ob er lediglich einen Dietrich dabei hat, eine oder mehrere automatische Schnellfeuerwaffen, ob er alleine ist oder sich im Dunkeln ggf noch Kumpels von ihm rumdrücken. Nur ein vollkommener Idiot würde einen Einbrecher, den er bei sich daheim erwischt, festnehmen, indem er ihn einfach so zu Überwältigen versucht, als seien Einbrecher immer faire Leute, die sich an die Regeln halten, keine versteckten Waffen mit sich führen und sich brav geschlagen geben, wenn man ihnen das Unrecht ihres Handelns vor Augen führt. Als Bürger hab ich in jedem Fall das Recht, mein Leben als bedroht anzunehmen, wenn ich jemanden daheim erwische, der dort nichts zu suchen hat. Mein allererstes Interesse gilt demzufolge auch dem Schutz meines eigenen Lebens - und nicht dem Schutz des Lebens eines Einbrechers oder der Wahrung der Heile-Welt-Illusion einer Angemessenen-Verteidigungs-Vorstellung. Klar wollen sicherlich die meisten Einbrecher den Leuten nicht ans Leben - aber ebensowenig wie mir eine Bank einen Kredit auf einen ausgefüllten Lottoschein als Sicherheit geben wird, hab ich keine Lust, mein Leben in den Lotterietopf zu werfen, indem ich riskiere, daß gerade "mein" Einbrecher zu den skrupellosen oder risikofreudigen gehört, die sich nicht darum scheren, bei ihrem "Handwerk" zusätzlich auch noch mit illegalen Waffen erwischt zu werden und die lieber wegen viel zu wenig Beute einen Mord begehen, als sich schnappen zu lassen - selbst wenn die Chance 1.000.000 zu 1 stünde, daß sich der Einbrecher "angemessen" überwältigen ließe, wäre mir das Risiko noch viel zu hoch. Klar mag der Gesetzgeber eine solche Einstellung nicht - aber ehrlich gesagt ist mir mein Leben deutlich mehr wert als das, was der Gesetzgeber mag oder nicht mag und wenn ich auf dem Friedhof liege, werde ich sicherlich keine Befriedigung daraus schöpfen, daß man "meinen" Einbrecher dafür schwerer bestraft als wenn er "nur" eingebrochen und geklaut hätte. Chiron McAnndra 17:33, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ich denke, Deine ursprüngliche Frage zur Rechtslage bei der Verbreitung von Trojanern ist ausreichend beantwortet. Dass Dir diese Lage (und auch andere Rechtslagen) nicht gefallen, ist ohne Belang für dieses Forum. Da Du Dich aber nun mal in Länge geäußert hast, will ich Dir in aller Kürze das wichtigste antworten: Falls Du je in ein Land auswandern willst, dessen Justiz Deinen Vorstellungen von Recht näher kommt, würde ich eine Bitte um Fahrtkostenzuschuss mit alleräußerstem Wohlwollen prüfen. :-/ --Pyrometer 13:39, 15. Okt. 2011 (CEST)
- erklär das doch mal denen, die auf solche Ideen kommen - die Befürworter solcher Technologien haben dann nämlich anscheinend gelernt, daß es ok ist, allen anderen Kindern Sand in die Augen zu werfen, die man verdächtigt, oder aus irgendwelchen anderen Gründen nicht leiden kann, um dann sofort nach einer Kindergärtnerin zu brüllen, wenn sich ihre Opfer zur Wehr setzen. Du hast insofern schon recht, daß ich weder im Kindergarten, noch anderswo danach die Lektionen, wie man ein braver unterwürfiger Untertan wird, gelernt habe. Das Szenario mit dem Einbrecher, den man "mit angemessenen Mitteln" festnehmen darf, ist im Übrigen unsinnig - ich bin kein Hellseher und kann daher nicht wissen, was jemand, der sich ungebeten Zutritt zu meiner Wohnung verschafft, mit sich führt. Ich kann also weder wissen, ob er lediglich einen Dietrich dabei hat, eine oder mehrere automatische Schnellfeuerwaffen, ob er alleine ist oder sich im Dunkeln ggf noch Kumpels von ihm rumdrücken. Nur ein vollkommener Idiot würde einen Einbrecher, den er bei sich daheim erwischt, festnehmen, indem er ihn einfach so zu Überwältigen versucht, als seien Einbrecher immer faire Leute, die sich an die Regeln halten, keine versteckten Waffen mit sich führen und sich brav geschlagen geben, wenn man ihnen das Unrecht ihres Handelns vor Augen führt. Als Bürger hab ich in jedem Fall das Recht, mein Leben als bedroht anzunehmen, wenn ich jemanden daheim erwische, der dort nichts zu suchen hat. Mein allererstes Interesse gilt demzufolge auch dem Schutz meines eigenen Lebens - und nicht dem Schutz des Lebens eines Einbrechers oder der Wahrung der Heile-Welt-Illusion einer Angemessenen-Verteidigungs-Vorstellung. Klar wollen sicherlich die meisten Einbrecher den Leuten nicht ans Leben - aber ebensowenig wie mir eine Bank einen Kredit auf einen ausgefüllten Lottoschein als Sicherheit geben wird, hab ich keine Lust, mein Leben in den Lotterietopf zu werfen, indem ich riskiere, daß gerade "mein" Einbrecher zu den skrupellosen oder risikofreudigen gehört, die sich nicht darum scheren, bei ihrem "Handwerk" zusätzlich auch noch mit illegalen Waffen erwischt zu werden und die lieber wegen viel zu wenig Beute einen Mord begehen, als sich schnappen zu lassen - selbst wenn die Chance 1.000.000 zu 1 stünde, daß sich der Einbrecher "angemessen" überwältigen ließe, wäre mir das Risiko noch viel zu hoch. Klar mag der Gesetzgeber eine solche Einstellung nicht - aber ehrlich gesagt ist mir mein Leben deutlich mehr wert als das, was der Gesetzgeber mag oder nicht mag und wenn ich auf dem Friedhof liege, werde ich sicherlich keine Befriedigung daraus schöpfen, daß man "meinen" Einbrecher dafür schwerer bestraft als wenn er "nur" eingebrochen und geklaut hätte. Chiron McAnndra 17:33, 14. Okt. 2011 (CEST)
Medizinische Frage zum Staffelfinale von Breaking Bad
Hallo zusammen!
Montag früh deutscher Zeit lief das Finale der 4. Staffel der US-Thriller-Serie Breaking Bad, eine nebenbei gesagt höchst sehenswerte Serie! Hierzu bzw. zur Handlung der Episode hätte ich eine Frage: Es werden mittels einer Bombe, die unter einem Rollstuhl befestigt ist insgesamt 3 Personen (vermeintlich) getötet. Die Bombe detoniert in der Mitte eines max 15 Quadratmeter großen Raumes (normale Deckenhöhe), man sieht dann vom Flur aus, wie die geschlossene Tür des Raumes mit hoher Geschwindigkeit und samt einigem Staub "aus den Angeln" gegen die ca. 3m ebtfernte gegenüberliegende Wand fliegt. Danach kommt eines der Opfer normal aus dem Raum geschritten und arritiert seine Krawatte. Bei einem Kamaraschwenk sieht man dann, dass das Opfer Two-Face-ähnliche Verletzungen aus dem Batman-Film The Dark Knight hat: Seine rechte Gesichtshälfte ist zerstört: Das Auge ist weg, die komplette Backen-, Stirn- und Kieferhaut incl. darunter liegender Muskeln etc. sowie das Ohr ebenfalls, Teile des Unterkieferknochens und des Jochbeins sowie der Schädeldecke fehlen, das Gehirn liegt ca. 5 Quadratcentimeter frei, ist aber nicht erkennbar beschädigt.
Nun zu meiner Frage an sicher anwesende Mediziner etc.: Wie wahrscheinlich ist es, dass ein Opfer einer Bombendetonation mit derartigen Verletzungen normal aus dem Raum rausgeht, seine Krawatte arretiert und erst danach nach ca. 5 sec. (und "schöner" Nahaufnahme der Verletzungen) zusammenbricht? Geht das, oder sind da mit den Autoren die Gäule durchgegangen? Kann man soetwas überleben (es wird nicht explizit erwähnt, dass das Opfer gestorben ist)? Ich hoffe, ausreichend Angaben gemacht zu haben. Wer sich das auf den einschlägigen Seiten ansehen will: Breaking Bad, Staffel 4, Episode 13 "Face Off", ca. 10min vor Schluss. (Sehr passend btw^^)
Mit vorauseilendem Dank auf Antworten: 80.187.102.4 17:20, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Gulp. Danke für die Beschreibung. Da weiss ich schon mal, was ich mir NICHT angucke! --178.3.237.156 17:37, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Dass du dem auch nur eine Anfangswahrscheinlichkeit zubilligst. Geblutet hat es offenbar nicht? Wie der einäugige Mensch zur Tür gefunden hat, ist klar? Krawatte arretieren hat er zweiändig gemacht, also zufällig blieb der linke Arm dran, damit der Gag klappt? Mannmannmann. --Aalfons 17:51, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Ich mag das Wort "Wahrscheinlichkeit" - sehr sogar, aber in diesem Fall ist es ein bissl fehl am Platze. Man hat praktisch keinen Pool von ähnlichen Vorgängen, um eine W. abzuschätzen.
- Wie "wahrscheinlich" ist der Unfall von Phineas Gage (Explosion, aber draussen, Eisenstange, keine Krawatte, 1 Auge im Eimer) ? Ach ja: Und keine Kamera dabei...
- Dass Schwerverletzte (im Schock) automatische Bewegungen machen (Rodney Dangerfield hat dauernd an seiner Krawatte rumgemacht - und trotzdem keinen Respekt bekommen...) ist nicht ungewöhnlich. Krass inszenierte Szene à la Bond, Batman oder Boxeraufstand
würde ichsage ich hier. GEEZERnil nisi bene 18:58, 11. Okt. 2011 (CEST)- Zunächst mal: daß Opfer eines schwerwiegenden Unfalls mehr oder minder "normal" handeln, bedeutet nicht, daß sie kurz darauf zuzsammenbrechen und an den Folgen der Ereignisse sterben. Der Körper im Schock-Zustand zu oftmals erstaunlichen Dingen fähig. Ein schweres Trauma mir anschließendem Schockzustand führt (u.a.) dazu, daß Schmerkimpulse nicht weitergeleitet werden und in verletzten Körperpartien Mengen von Adrenalin ausgeschüttet werden, mit dem der Körper in der Lage ist, selbst unter widrigen Umständen noch zu funktionieren (was nicht notwendigerweise etwas zu tun hat mit planmäßigem Vorgehen).
- Allerdings würde ich eine Frage eher an einen Physiker als an einen Mediziner stellen: wie eine Explosion dazu führen soll, daß ein Teil des Schädelknochens entfernt wird, ohne daß das darunterliegende Gehirn sichtbar beschädigt wird. Das Gehirn ist eines der am stärksten durchbluteten Organe im Körper - selbst kleine Verletzungen bluten stark - wenn da also dort nicht jede Menge Blut zu sehen ist, müßte das bedeuten, daß das Gehirn unverletzt ist. Der Schädel ist recht hart - das Gehirn dagegen sehr weich - ich wrde gern mal ein Modell dieses angeblichen Vorgangs sehen. Chiron McAnndra 21:04, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Dass du dem auch nur eine Anfangswahrscheinlichkeit zubilligst. Geblutet hat es offenbar nicht? Wie der einäugige Mensch zur Tür gefunden hat, ist klar? Krawatte arretieren hat er zweiändig gemacht, also zufällig blieb der linke Arm dran, damit der Gag klappt? Mannmannmann. --Aalfons 17:51, 11. Okt. 2011 (CEST)
Kleiner Hinweis: Im englischen Wikipedia-Artikel zu entsprechender Folge ist auch ein Bild zu sehen. Und als noch kleinerer Hinweis an die ablehnende IP: doch, sehr sehenswert. Diese Szene repräsentiert nicht die Serie. Wenn mitunter auch sehr brutal, so hat diese Brutalität, im Gegensatz zu vielen anderen Filmen/Serien, doch ihre Berechtigung und ist alles andere als effekthascherisch. --Pilettes 15:11, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Ein Character wird spektakulär aus der Serie herausgeschrieben ... warum erinnert das an den Western mit den Massenszenen, bei dem am allerletzten Drehtag echte Patronen ausgegeben wurden...? GEEZERnil nisi bene 15:50, 13. Okt. 2011 (CEST)
- bei dem am allerletzten Drehtag echte Patronen ausgegeben wurden - würden dann nicht alle Komparsen entweder auf den Hauptdarsteller oder auf den Regisseur zielen? Chiron McAnndra 17:03, 14. Okt. 2011 (CEST)
Bestrafen
Kann man als Lehrer diesen "Blödsinn" bestrafen?, sprich 10x schreiben o.ä. --93.131.71.123 19:26, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Warum sollte man das bestrafen wollen? Das sieht doch offenbar so aus, als würden die Kinder in ihrer Freizeit "Penis" sagen - oh mein Gott. Vor allem: Was geht das einen Lehrer an?
- Und ganz nebenbei: Bevor man sich als Lehrer die Blöße gibt, das mit irgendwelchen Strafarbeiten zu verbinden (3 Tage später gäbe es vermutlich dutzende dieser Videos von Schülern der Schule im Internet, wie sie "Penis" sagen - der Name des Lehrers würde dann gleich mitgenannt, da kannst du Gift nehmen - der Lehrer gräbt sich also nur selbst ein Loch), würde ich es eher einfach mal im Unterricht vor versammelter Klasse vorführen. :-) Der Effekt dürfte durchschlagender sein, wenn auch ebenfalls nicht unproblematisch ("spioniert den Schülern im Internet nach"). --Entzücklopädie 19:35, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Mir scheint die Frage von Elternseite aus gestellt. Meine Antwort: Nein. --Aalfons 21:00, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Mir scheint die Frage eine ziemlich - gut getarnte - Präsentation des Videos zur Generierung von Klicks zu sein. SteMicha 21:59, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Dann hätte Penis in der Überschrift gestanden:-) --Aalfons 23:05, 11. Okt. 2011 (CEST)
- zur Bestrafung >> So lange das Video neu drehen bis keiner mehr Flausen im Kopf hat. Das es als künstlerisches Jugendwerk später einmal Ihren Freundinnen gezeigt werden kann! --80.108.60.158 06:20, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Dann hätte Penis in der Überschrift gestanden:-) --Aalfons 23:05, 11. Okt. 2011 (CEST)
leute: don't feed undsoweiter?! --JD {æ} 22:34, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Genau. Schließlich sollte allgemein bekannt sein, dass die Nennung von Körperteilen nicht strafbar ist... --FK1954 20:54, 14. Okt. 2011 (CEST)
In diesem Artikel findet sich die Aussage: Zum Beispiel ist die Wignerfunktion eines quantenmechanischen Operator für ein Drehimpulsquadrat (L²) nicht identisch mit dem klassischen Operator, sondern enthält zusätzlich einen Term − 3h2/2, welchem dem nichtverschwindenden Drehimpuls des Grundzustands einer Bohrschen Umlaufbahn entspricht.
Jetzt meine Frage: Ich habe keine Idee, wie ich überhaupt L² berechnen soll, geschweige denn, wie ich an den zusätzlichen Term komme. Kann mir bitte jemand den Lösungsweg zumindest im groben skizzieren? SteMicha 21:22, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Kann mir niemand helfen? Ich habe es über die Summendarstellung versucht, aber den Faktor 3/2 nicht erhalten. SteMicha 13:03, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Frag doch Benutzer:Nbuechen, der hat es reingeschrieben. Allerdings auch nur angeblich übersetzt aus der englischen WP. Dort steht aber gar nicht wie bei uns fälschlich −3h2/2, sondern -3ħ2/2. Am besten fragst Du also den betreffenden Autor des englischen Artikels, zu finden über Wikiblame. --Grip99 02:02, 15. Okt. 2011 (CEST)
Praktikum für Philosophen
Hallo! Ich überlege derzeit, ein Bachelor-Studium zum Philosophen zu machen. Ich habe mich erkundigt, dass Philosophen später vor allem in Journalistik und Medien tätig sind. Ich wollte daher fragen, wie man sich bei entsprechenden Unternehmen bspw. im Bereich Medien für Praktikas bewirbt, die darauf abzielen, die Tätigkeiten eines Philosophen dort besser kennen zu lernen. Beispiel: Bei einem Fernsehsender bewerbe ich mich ja nicht für ein Praktikum als "Philosoph" oder doch? (nicht signierter Beitrag von 79.241.87.192 (Diskussion) 17:30, 12. Okt. 2011 (CEST))
- Das ist grossartig! Das gibt es wirklich! Google-Suche => "Praktikum" "Philosophiestudenten" <= (mit Anführungszeichen).
- Ich dachte bisher immer, dass es nur ein einziges "Praktikum der Philosophie" gäbe. So kann man sich irren ... ;-) GEEZERnil nisi bene 18:01, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Die arbeiten blos deshalb in Journalistik und Medien, weil es so wenig Posten gibt, wo explizit ein studierter Philosoph dafür gesucht wird. Wenn dein Ziel also ein Arbeitsplatz in Journalistik und Medien sein sollte, dann bewirb dich gleich dort, ohne Philosophie-Studium. Ähnliches gilt auch für Politikwissenschaftler, Geschichte- und Germanistik-Studenten. Die landen auch oft bei Zeitungen, weil jeder ohne formale Ausbildung als Journalist arbeiten kann, so lange man etwas intellektuellen Background hat und schreiben kann. --El bes 18:05, 12. Okt. 2011 (CEST)
- <quetsch: jeder..., so lange man... schreiben kann. Mit Verlaub – Unfug. Kein Mensch kommt heute mehr an einen regulären Medienjob, der nicht noch eine zusätzliche Fachausbildung gemacht hat. Und besonders Systematische Philosophen halten im medialen Alltag den Betrieb auf, weil sie wegen ihres Vollständigkeitszwangs in der Regel nicht schnell genug journalistisch denken und formulieren können. --Aalfons 21:47, 12. Okt. 2011 (CEST)
- doppelquetsch, @Aalfons: einer meiner besten Freunde arbeitet als Journalist bei einer der grösseren österreichischen Tageszeitungen (hat Politik studiert) und meine Cousine arbeitet beim größten österreichischen Wochenmagazin (hat Theaterwissenschaft studiert). Beide haben keine "Fachausbildung", whatever das sein mag. Alle meine Bekannten hingegen, die das Wischiwaschi-Studium Publizistik hinter sich gebracht haben, dümpeln bei irgendwelchen NGOs, als prekärer Uni-Hilfstschak oder bei zweitklassigen Lokalblättern herum. In der Wirtschaft ist es übrigens ähnlich, da machen viele, viele Techniker jene Jobs, die eigentlich für Betriebswirtschaftler gedacht wären. Die haben auch die spezifische Fachausbildung nicht und werden trotzdem öfter auf betriebswirtschaftliche Managerposten gehievt, als die Betriebswirte. --El bes 03:06, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Aalfons meinte wohl eher Deutschland ... ;-) ... aber auch dort hat Harald Schmidt keine Publizistik studiert. Dann sind das besondere Einzefälle mit hohem beruflichen Brennfaktor - sag' ich meinen Kindern auch immer: "Brennen müsst ihr, brennen!" GEEZERnil nisi bene 09:03, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zündhölzli? Die Aufklärung allgemein ist so janusisch wie die Wikipedia im Besonderen.--Aalfons 10:27, 13. Okt. 2011 (CEST)
- @El Bes, ich meinte nicht nur Deutschland (vier renommierte Journalistenschulen!, Publizistik fällt demgegenüber ganz ab), sondern vor allem studierte Philosophen als Journalisten. Der einzige, den ich kenne und der die nötige Anfangsgeschwindigkeit mitbringt, ist Ulf Poschardt, aber selbst der war auf der Journalistenschule. --Aalfons 10:21, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Aalfons meinte wohl eher Deutschland ... ;-) ... aber auch dort hat Harald Schmidt keine Publizistik studiert. Dann sind das besondere Einzefälle mit hohem beruflichen Brennfaktor - sag' ich meinen Kindern auch immer: "Brennen müsst ihr, brennen!" GEEZERnil nisi bene 09:03, 13. Okt. 2011 (CEST)
- doppelquetsch, @Aalfons: einer meiner besten Freunde arbeitet als Journalist bei einer der grösseren österreichischen Tageszeitungen (hat Politik studiert) und meine Cousine arbeitet beim größten österreichischen Wochenmagazin (hat Theaterwissenschaft studiert). Beide haben keine "Fachausbildung", whatever das sein mag. Alle meine Bekannten hingegen, die das Wischiwaschi-Studium Publizistik hinter sich gebracht haben, dümpeln bei irgendwelchen NGOs, als prekärer Uni-Hilfstschak oder bei zweitklassigen Lokalblättern herum. In der Wirtschaft ist es übrigens ähnlich, da machen viele, viele Techniker jene Jobs, die eigentlich für Betriebswirtschaftler gedacht wären. Die haben auch die spezifische Fachausbildung nicht und werden trotzdem öfter auf betriebswirtschaftliche Managerposten gehievt, als die Betriebswirte. --El bes 03:06, 13. Okt. 2011 (CEST)
- <quetsch: jeder..., so lange man... schreiben kann. Mit Verlaub – Unfug. Kein Mensch kommt heute mehr an einen regulären Medienjob, der nicht noch eine zusätzliche Fachausbildung gemacht hat. Und besonders Systematische Philosophen halten im medialen Alltag den Betrieb auf, weil sie wegen ihres Vollständigkeitszwangs in der Regel nicht schnell genug journalistisch denken und formulieren können. --Aalfons 21:47, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wer hat denn gesagt, dass Philosophen „vor allem in Journalistik und Medien tätig sind“? Das halte ich für ein Märchen. --Medienmann 18:08, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Die arbeiten blos deshalb in Journalistik und Medien, weil es so wenig Posten gibt, wo explizit ein studierter Philosoph dafür gesucht wird. Wenn dein Ziel also ein Arbeitsplatz in Journalistik und Medien sein sollte, dann bewirb dich gleich dort, ohne Philosophie-Studium. Ähnliches gilt auch für Politikwissenschaftler, Geschichte- und Germanistik-Studenten. Die landen auch oft bei Zeitungen, weil jeder ohne formale Ausbildung als Journalist arbeiten kann, so lange man etwas intellektuellen Background hat und schreiben kann. --El bes 18:05, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Stimmt! Die meisten Philosophen fahren doch Taxi. ;-) --Entzücklopädie 18:39, 12. Okt. 2011 (CEST)
- hHm. einige Philosophen sind auch für Firmenphilosophien zuständig. Was aber nichts mit der alten heiligen Philosophie zu tun hat. Egal. --80.108.60.158 19:19, 12. Okt. 2011 (CEST)
- es gibt nicht nur Taxi-Philosophen es gibt auch... ihn.--gp 09:13, 13. Okt. 2011 (CEST)
- den kenn ich auch. Seit seiner glorreichen Amtszeit, sind die Spielcasinos und GlückspielautomatenBetreiberstätten wie die Pilze hervorgesprossen. Jetzt hat er ein noch breiteres Streugebiet. Die Eu schaut auf uns. --80.108.60.158 10:08, 13. Okt. 2011 (CEST)
- es gibt nicht nur Taxi-Philosophen es gibt auch... ihn.--gp 09:13, 13. Okt. 2011 (CEST)
- hHm. einige Philosophen sind auch für Firmenphilosophien zuständig. Was aber nichts mit der alten heiligen Philosophie zu tun hat. Egal. --80.108.60.158 19:19, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Stimmt! Die meisten Philosophen fahren doch Taxi. ;-) --Entzücklopädie 18:39, 12. Okt. 2011 (CEST)
Doch, sicher! Nicht als "Philosoph", aber als "Student der Philosophie". Die "meisten Philosophen fahren doch Taxi" oder "arbeiten als Journalisten" = Stammtischniveau! Firmenphilosophie ist ein Bereicht von Marketing und gehört zur Betriebswirtschaftslehre, einem Teilgebiet der Wirtschaftswissenschaft. Praktika beim Deutscher Presserat (siehe: Pressekodex) und selbst beim Deutschen Werberat, bei der Kommission zur Ermittlung der Konzentration im Medienbereich, bei einer Landesmedienanstalt, bei einer Redaktion, die Boulevardjournalismus betreibt, bei Public-Relations-Agenturen, z. B. Hill & Knowlton (Brutkastenlüge) oder Factiva, bei der Reinhard Mohn Stiftung oder der Bertelsmann Stiftung sind für ein Philosophiestudent interessant, kommt dann auf deinen Schwerpunkt an! Wenn dich das Mediensystem in Deutschland interessiert kannst du auch Medienwissenschaft studieren. Philosoph wird man nicht in dem man auf Bachelor Philosophie studiert, wenn du für die Philosophie brennst promoviere, publiziere und bleib im Hochschulbetrieb - wie z.B. Rainer Leschke (Medienethik). Es liegt ein falscher Medienbegriff vor, wenn davon die Rede ist, dass Journalisten bei "Zeitungen" arbeiten: von Luthers Thesenpapier (95 Thesen) bis zum Internet, all das sind Medien! Die kumulierte Reichweite der vier wichtigsten überregionalen Tageszeitungen in Deutschland (F.A.Z., Süddeutsche Zeitung, Welt, Frankfurter Rundschau) liegt bei unter 5%! Journalisten arbeiten nicht nur in den Massenmedien. Und systemtheoretisch betrachtet sind die Massenmedien dazu da Selbstbeobachtung von Gesellschaft herzustellen... da machen nicht nur Journalisten mit ;-) --217.232.68.108 21:18, 14. Okt. 2011 (CEST)
Motor nicht mitführen
Welche Transportmittel führen keine Antriebsmotoren "an Bord" mit? Ich habe bislang nur Seilbahn, Lift, Seilfähre und Aufzugsanlage gefunden.
--93.133.201.175 18:21, 12. Okt. 2011 (CEST) Segelschiffe, Transrapid, Elevatoren, Förderrohre.--92.76.126.164 18:26, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ruderboot - Paule III auf der Linie F24 in Berlin, siehe Fährverkehr in Berlin.Oliver S.Y. 18:28, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Pferde, Menschen, Fahrräder, Laufräder, Rhönräder, Dreiräder. --88.130.143.139 18:32, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Segelflugzeug? -- Aber wieso Ruberboot? Die Antriebsmotoren des Ruderboots wäre doch die Muskelkraft des/der Rudernden, oder? -- Doc Taxon @ Discussion 18:33, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Heißluftballon, Floß. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:34, 12. Okt. 2011 (CEST)
Rolltreppe, Förderband, Abschleppwinden. --Engie 18:35, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Leinpfad - Transportschiffe, die per treideln bewegt werden. --84.191.143.29 18:41, 12. Okt. 2011 (CEST)
Kabelstraßenbahn --217.231.44.117 19:06, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wurden bereits Achterbahnwagen genannt oder dauert es noch etwas, bis es mit derartig abgedrehten Dingen losgeht? :D --Entzücklopädie 19:15, 12. Okt. 2011 (CEST)
- keine Sorge Entzückende(r). Die Schallmauer wurde vor kurzem durchbrochen und der Flug ist stabil--80.108.60.158 19:26, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Schubkarre -- 79.195.247.52 19:17, 12. Okt. 2011 (CEST)
Geht es dem Fragesteller wirklich um Motoren (dann gilt auch Dampflokomotive) oder eher um den Antrieb im Sinne von "Transportmittel, bei dem der Antrieb nicht analog zum Transportgut mitbewegt wird?". Ich meine letzteres. Damit entfallen aber praktisch alle Lebewesen und von Lebewesen angetriebene Fortbewegungsmittel. Der Antrieb muss stationär aufgestellt sein (Fahrstuhl, Seilbahn, Transrapid, bei dem sich allerdings eine Hälfte des Antriebs im Fahrzeug befindet), Antrieb durch Wind oder Wellen oder -tataa- Schlitten, Bob, Sonnensegel. --Optimum 19:56, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Hängegleiter, Gleitschirm, Kite --Optimum 20:16, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wingsuit, --gp 20:50, 12. Okt. 2011 (CEST) zu Wingsuit >> oo--80.108.60.158 21:34, 12. Okt. 2011 (CEST)->:-) --gp 08:23, 13. Okt. 2011 (CEST) cOOl--80.108.60.158 16:15, 13. Okt. 2011 (CEST)
Satelliten, astronomische und raumfahrerische. --Geri, ✉ 23:26, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Hatten wir schon Schuten? --PeterFrankfurt 02:48, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Hab ich Skateboard und Inlineskate, Snowboard und Skier, Schlitten überlesen ihr Sportmuffel ;-) --Ironhoof 06:37, 13. Okt. 2011 (CEST)
Ich hab noch die Gierseilfähre --Hosse Talk 13:00, 13. Okt. 2011 (CEST)
Diverse Tintenstrahldruckerfragen
Hi, hab ein paar Fragen zur funktionsweise von Druckern. Speziell Canon-Drucker, falls das einen Unterschied macht. Der Artikel Tintenstrahldrucker (wie auch der Rest vom Internet...) ist diesbezüglich nur sehr vage (Drucker sind aus irgendeinem Grunde eine Blackbox bezüglich Zusatzinformationen...)
- Was genau passiert bei der Druckkopfreinigung? Bzw. wieso wird da überhaupt Tinte verbraucht?
- Was passiert bei den anderen Reinigungen (Bodenplattenreinigung oder Walzenreinigung z.B.)?
- Wie viel geht in so einen Schwamm in einer Tintenpatrone rein? In dem Moment, wo das letzte Tröpchen in den Schwamm gezogen ist, wie viel ist dann ganz grob prozentual in etwa noch von der Gesamttintenmenge vorhanden (quasi leer? Hälfte? 75%?)? Man gehe von den Standard Canon-Patronen aus.
- Warum ist das "Drucken" mit einer leeren Patrone schädlich? Was würde passieren, wenn ich es drauf ankommen lasse?
--217.251.249.132 14:20, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zur letzten Frage: Die Tinte dient zugleich als Kühlflüssigkeit für den Druckkopf. Ohne Tinte stirbt der den Hitzetod. -- 194.48.128.75 14:24, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zur ersten Frage: Das ist wie bei der Klo-Spülung, da wird auch nichts anderes genommen, als das gute Trinkwasser. Weil nichts anderes zur Verfügung steht.--79.250.19.117 17:50, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Frage 3: Die schmalen Patronen haben 9,6 bis 11 ml und die breiteren 19 und 20 ml. Frage 4 halte ich für philosophisch, das kannste selbst machen, wie Du auch bei 3 hattest surfen können, der Inhalt steht auf den Patronen. Ansonsten halte ich Dich für 77.4 auf Arbeit.--79.250.19.117 18:09, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zur ersten Frage: Das ist wie bei der Klo-Spülung, da wird auch nichts anderes genommen, als das gute Trinkwasser. Weil nichts anderes zur Verfügung steht.--79.250.19.117 17:50, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zur letzten Frage: Die Tinte dient zugleich als Kühlflüssigkeit für den Druckkopf. Ohne Tinte stirbt der den Hitzetod. -- 194.48.128.75 14:24, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zu1: In der Nähe der Parkposition gibt es einen kleinen Abstreifer, der ähnlich wie ein Scheibenwischer angestrocknete Tintenreste wegwischt. Zusätzlich wird dann Tinte auf einen Schwamm gesprüht, um die Kanäle im Druckkopf zu reinigen. Dabei wird mehr Tinte als bei normalem Druck eingesetzt.
- Zu2: Walzenreinigung (manuell) wird irgendwann notwendig, wenn die Transportwalze duch Papierstaub und Abrieb zu glatt ist, um das Papier gleichmäßig einzuziehen. Die Bodenplatte hab´ ich noch nie gereinigt.
- Zu3: Die Frage ist unklar. Wenn Tinte in den Schwamm einer Tintenpatrone gezogen wird, ist sie zu 100% noch da, oder?
- Zu4: Siehe 194... --Optimum 18:16, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Zu1: In der Nähe der Parkposition gibt es einen kleinen Abstreifer, der ähnlich wie ein Scheibenwischer angestrocknete Tintenreste wegwischt. Zusätzlich wird dann Tinte auf einen Schwamm gesprüht, um die Kanäle im Druckkopf zu reinigen. Dabei wird mehr Tinte als bei normalem Druck eingesetzt.
- Danke schonmal. Zu Frage 3 mit der Tinte im Schwamm: Ich meinte folgenden Zustand: Schwamm komplett vollgesaugt, Tank geradeso leer. Wie viel in etwa ist jetzt im Schwamm relativ zur ehemaligen Gesamttintenmenge bei voller Patrone? --217.251.249.132 19:27, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Da nimmste ein Lineal und misst die Grösse des Tanks der Patrone aus und ziehst das von der Inhaltsangabe ab. Aber in der Auskunft schreiben ist ja so bequem.--79.250.19.117 20:09, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Danke schonmal. Zu Frage 3 mit der Tinte im Schwamm: Ich meinte folgenden Zustand: Schwamm komplett vollgesaugt, Tank geradeso leer. Wie viel in etwa ist jetzt im Schwamm relativ zur ehemaligen Gesamttintenmenge bei voller Patrone? --217.251.249.132 19:27, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Und dumme Antworten in die Auskunft schreiben ist noch schöner. Dass das Material des Schwamms selber auch ein Volumen einnimmt hast du vergessen? In einem Kubikcentimeter vollgesaugtem Schwamm ist sicherlich weniger Tinte drin als in einem Kubikzentimeter reine Tinte. Meine Frage ist einfach: Ab dem Moment wo sich nur noch Tinte im Schwamm befindet, aber keine Tinte mehr im Tank, wie lange kann ich dann noch drucken (ganz grob im Mittel abgeschätzt)? --87.188.244.83 11:11, 14. Okt. 2011 (CEST)
- ...und dumme Anmerkungen schreiben auch. Die Canon Patronen haben einen Filzteil und einen freien mit einer Wand abgeteilten Tankteil. Ätsch.--87.175.250.51 12:47, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Und dumme Antworten in die Auskunft schreiben ist noch schöner. Dass das Material des Schwamms selber auch ein Volumen einnimmt hast du vergessen? In einem Kubikcentimeter vollgesaugtem Schwamm ist sicherlich weniger Tinte drin als in einem Kubikzentimeter reine Tinte. Meine Frage ist einfach: Ab dem Moment wo sich nur noch Tinte im Schwamm befindet, aber keine Tinte mehr im Tank, wie lange kann ich dann noch drucken (ganz grob im Mittel abgeschätzt)? --87.188.244.83 11:11, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Sobald der Tank irgendwann leer ist, ist irgendein Tintenvolumen im Schwamm. Das kann ich leider nicht mit einem Lineal bestimmen (nur die Schwammgröße, aber nicht seine Saugkraft). Ich kann nur rausfinden, wie viel in den Tank geht - das nützt mir nur leider nichts, um rauszufinden wie viel Tinte dann irgendwann noch im Schwamm übrig ist, da ich seine Saugkraft nicht kenne. --87.188.244.83 15:29, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Eine interessante Frage! Endlich habe ich sie auch verstanden :) Man müsste das Gewicht der leergedruckten Patrone vom Gewicht der vollen (neuen) Patrone abziehen und das Ergebnis mit der Füllmenge laut Packung vergleichen. Rein nach Gefühl würde ich sagen, dass nicht mehr als 20% der Tinte im Schwamm verbleiben, denn leere Patronen sind spürbar leichter. Sollten sich die Werte deutlich unterscheiden, müsste dann dazu eine Angabe auf der Packung gemacht werden? Bei Tuben, also vergleichbaren Verpackungen, in denen nicht nutzbare Restmengen verbleiben, scheint das keine Pflicht zu sein. --Optimum 16:18, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Gennauau, über das Gewicht kann man es auch machen. Wenn z.B. lt. Herstellerangabe 9,6 ml Tinte in die Patrone gefüllt sind, misst Du das Volumen (Länge mal Breite mal Höhe) im Tank einfach aus und ziehst dieses in ml berechnete Volumen von der Füllmenge ab. Dann weisst Du was im Schwamm aufgesogen ist. Wenn das z.B. 30% der Gesamtfüllmenge ist, hast Du noch 30% der Standzeit der Patrone. Eine enauere Aussage geht aber auch nicht mehr, weil die Standzeit der Patrone nicht definierbar ist. Das hängt davon ab, was man wie druckt. --87.175.250.51 17:37, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Eine interessante Frage! Endlich habe ich sie auch verstanden :) Man müsste das Gewicht der leergedruckten Patrone vom Gewicht der vollen (neuen) Patrone abziehen und das Ergebnis mit der Füllmenge laut Packung vergleichen. Rein nach Gefühl würde ich sagen, dass nicht mehr als 20% der Tinte im Schwamm verbleiben, denn leere Patronen sind spürbar leichter. Sollten sich die Werte deutlich unterscheiden, müsste dann dazu eine Angabe auf der Packung gemacht werden? Bei Tuben, also vergleichbaren Verpackungen, in denen nicht nutzbare Restmengen verbleiben, scheint das keine Pflicht zu sein. --Optimum 16:18, 14. Okt. 2011 (CEST)
Mathematische Funktionen in Microsoft Access
Ich bin unbedarft in Microsoft Access. Frage hierzu: Lassen sich dort mathematische Funktionen bilden wie in Excel? Im konkreten Falle wäre die Aufgabenstellung: Sortiere vier einzugebende Zahlen nach der Größe und weise ihnen die Werte 8, 6, 4 und 2 zu. Teile die Punkte bei gleich großen Zahlen (etwa 7, 7, 3, 3). --KnightMove 12:43, 14. Okt. 2011 (CEST)
- In einem Tabellenfeld direkt wird das wohl nicht gehen. Ich sehe 2 Möglichkeiten: Entweder kannst Du 4 Eingabefelder machen, wo die Zahlen eingegeben werden und dann ein VBA-Makro starten, dass die Berechnung durchführt und die berechneten Werte in andere Datenbankfelder schreibt (welche? - ein Datensatz oder gleiches Feld bei verschiedenen Datensätzen?). Oder Du kannst die Zahlen in 4 Datenbankfelder eingeben und dann ein Ausgabeformular erstellen, das in den Ausgabefelder die daraus errechneten Werte anzeigt (ohne dass sie irgendwo gespeichert werden). Das geht möglicherweise mit diversen verschachtelten SQL-Statements oder auch mit VBA. --TheRunnerUp 17:45, 14. Okt. 2011 (CEST)
- [BK] Ad 1. Frage: ja, lassen sich bilden. Access bietet auch von sich aus schon eine ganze Menge.
- @RunnerUp: In einem sog. berechneten Feld lässt sich mehr tun als man vermuten möchte. Bspw. alle oben genannten und auch benutzerdefinierte Funktionen, auch in Kombination unter- und miteinander, verwenden.
- Nach einigem Rätselraten mit mir selber, erahne ich, was Du mit Punkte meinst: Das soll vermutlich für eine Tabelle irgendeiner Sportart sein, die die Punkte und Reihenfolge anhand eingegebener Ergebnisse errechnet. Ja?
- Bei so etwas ist es zum Erhalten rascher und vor allem konkreter Tipps IMMER von Vorteil den Sachverhalt in vollem Umfang darzustellen, nicht nur einen Ausschnitt. (Wie ein Lastenheft im Kleinen.) Wenn Du das tust, werde ich Dir mit Sicherheit weiterhelfen können. --Geri, ✉ 23:28, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ja ganz recht, danke schön. Mir war es im Moment nur wichtig zu wissen, ob es geht. Das kann morgen schon anders sein; ich schreibe dich dann an. Danke für die Hilfe jedenfalls! --KnightMove 00:44, 15. Okt. 2011 (CEST)
SEPA-Gutschrift?
Guten Abend liebe Community, was ist bitte eine "SEPA-Gutschrift", verbunden mit einem Zahlungseingang auf dem eigenen Konto? Danke für jede Antwort im Voraus sagt --92.231.107.245 00:45, 15. Okt. 2011 (CEST).
- Ich würde jetzt spontan vermuten, dass jemand aus dem Einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraum alias Single Euro Payments Area alias SEPA Dir eine Gutschrift aufs Konto überwiesen hat. --87.144.123.232 00:54, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Soweit bin ich auch schon gekommen - aber was heißt das nun im Klartext? --92.231.107.245 00:59, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Das heißt, daß Du mehr Geld als vorher hast. Wenn Du wissen willst woher, frag Deine Bank. -- 91.42.55.225 02:00, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn du das Geld nicht willst, erkläre ich mich bereit, dir wohlwollend meine Kontoverbindung anzugegeben, damit du es weiterüberweisen kannst! --85.180.139.51 03:25, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Wieviel war das denn? Denn angeblich versuchen einige Betrüger durch Ein-Cent-Überweisungen an geratene Kontodaten Geld zu überweisen. Wird das Geld dann tatsächlich überwiesen, wissen sie, dass hinter ihren geratenen Kontodaten tatsächlich ein Konto steckt und versuchen dann mit diesen Kontodaten an dein Geld zu kommen. --Pilettes 14:04, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn du das Geld nicht willst, erkläre ich mich bereit, dir wohlwollend meine Kontoverbindung anzugegeben, damit du es weiterüberweisen kannst! --85.180.139.51 03:25, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Das heißt, daß Du mehr Geld als vorher hast. Wenn Du wissen willst woher, frag Deine Bank. -- 91.42.55.225 02:00, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Soweit bin ich auch schon gekommen - aber was heißt das nun im Klartext? --92.231.107.245 00:59, 15. Okt. 2011 (CEST)
Kanarienwein
Was ist das?
- Kanarische_Küche#Wein? --Wrongfilter ... 11:17, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Aus einem ... älteren Text? => Kanarĭensekt, Kanarienwein, süßer Likörwein von den Kanarischen Inseln, gelangt meist als Sherry oder Madeira in den Handel. In GoogleBooks findet man Hinweise zur Verwendung des Begriffs in der Literatur und in Theaterstücken - schafft Bild von süssem, reichlichen, besonderen Genuss. Brut und seco wurde erst später cool?" "Genau!" GEEZERnil nisi bene 11:52, 15. Okt. 2011 (CEST)
Deo + Feuerzeug
Ich wollte fragen, weshalb zur Zeit viele Kinder und Jugendliche mit Deo + Feuerzeug Spielchen machen?, z.B. dies - Sowas ist doch gefährlich oder etwa nicht?! --93.131.87.172 17:29, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Sowas nennt man jugendliche Dummheit oder natürliche Auslese. ;) -- ianusius: (↔ Diskussion) 17:48, 10. Okt. 2011 (CEST)
- "zur Zeit"?? Nicht gerade einfallsreich, die Kids: Das war schon vor vierzig Jahren nicht mehr originell. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:36, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Was heißt hier "zur Zeit"? Das wurde auch schon vor weit mehr als 10 Jahren gemacht. Aber gut zu wissen, dass es immer noch Spaß macht. :-) --Entzücklopädie 18:36, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hab sowas damals richtig zünftig mit Benzinkanister und Streichhölzer versucht. Glücklicherweise hat Darwin gerade weggeschaut :-) Aber wenn so etwas schief geht, kann a) die Schönheit ein für alle mal weg sein und b) werden die Krankenkassen ein paar Monate Intensivmedizin bezahlen müssen. Nach ein paar Jahren Extremschmerz und mehreren Hauttransplantationen erinnert man sich dann bestimmt gerne an seine glorreichen Experimente. 87.123.61.226 18:43, 10. Okt. 2011 (CEST)
- @Snevern: Vor 40 Jahren enthielt Deo noch kein Butan, sondern unbrennbare FCKW. --Vsop 19:47, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Wer das Thema in allen 4 Dimensionen verstehen möchte, sollte die Titelgeschichte der Oktober-2011-Ausgabe von National Geographics lesen: The Teenage Brain (Das Gehirn des Teenagers). Die Risikobereitschaft = f(Alter) - Kurve ist sehr aufschlussreich. Grenzen austesten und Gruppenbindung durch gemeinsames "Überleben" stärken macht evolutionär für jugendliche Raubaffen Sinn ... Mit schmerzlichen Erinnerungen GEEZERnil nisi bene 20:01, 10. Okt. 2011 (CEST)
- @Snevern: Vor 40 Jahren enthielt Deo noch kein Butan, sondern unbrennbare FCKW. --Vsop 19:47, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hab sowas damals richtig zünftig mit Benzinkanister und Streichhölzer versucht. Glücklicherweise hat Darwin gerade weggeschaut :-) Aber wenn so etwas schief geht, kann a) die Schönheit ein für alle mal weg sein und b) werden die Krankenkassen ein paar Monate Intensivmedizin bezahlen müssen. Nach ein paar Jahren Extremschmerz und mehreren Hauttransplantationen erinnert man sich dann bestimmt gerne an seine glorreichen Experimente. 87.123.61.226 18:43, 10. Okt. 2011 (CEST)
- @Vsop: Die FCKW wurden irgendwann als Treibmittel eingeführt, weil die älteren Treibmittel brannten. Damals auch ein beliebter Effekt: Deo-Dose im Lagerfeuer. :-) --Pyrometer 20:18, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ehrlich gesagt habe ich nicht die leiseste Ahnung, was da drin war - aber es hat gebrannt. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:39, 11. Okt. 2011 (CEST)
Naja, probieren geht bekanntlich über studieren, aber trotzdem: Könnte denn eine, so zum Kleinflammenwerfer zweckentfremdete Deosprühdose, tatsächlich explodieren, wenn man denn das Feuerzeug lange dranhält, oder wäre einfach irgendwann die Dose leer? --Balham Bongos 22:05, 10. Okt. 2011 (CEST)
- [BK] Da kommt die Zündgeschwindigkeit (Bläuen wäre cool!) ins Spiel: Wird die Dose leerer (weniger Druck) verringert sich auch die Ausströmgeschwindigkeit. Ist diese kleiner als die ZG wird's richtig gefährlich, da es dann in den Behälter rückzünden kann. Sich explosionsartig ausbreitendes, brennendes Gas, Du mittendrin bzw. max. eine Armlänge entfernt… Den Darwin Award wirst Du damit vielleicht nicht gewinnen, aber ein paar Finger, oder auch Dein Augenlicht, können da schon auf der Strecke bleiben. --Geri, ✉ 23:54, 10. Okt. 2011 (CEST)
Kinderkram. Zu meiner Zeit waren die Raketen aus Zeitungspapier, Wasserglas und UnkrautEx angesagt. Das war immer richtig spannend: wird sie fliegen, explodieren oder bloß qualmen? --Plenz 23:47, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Sowas gibt jedenfalls immer wieder ein paar nette Einträge bei den Darwin Awards. --PeterFrankfurt 03:24, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Sorry Plenz, nach dieser völlig unqualifizierten Bemerkung kannst Du von mir keine Hilfe mehr bei Deinem WLAN-Problem erwarten. (Und ich überlegte mir sehr, und noch, sie gem. WP:DS#sachfremd zu entfernen.) --Geri, ✉ 12:18, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Oh bitte, tu dir keinen Zwang an. Wenn du meinst, dass diese deine Bemerkung qualifizierter war als meine zu diesem offensichtlichen Spaßthema und wenn dir einfällt, zu welcher Artikelverbesserung diese Seite beiträgt, damit WP:DS#sachfremd greifen kann. --Plenz 00:16, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Schon mal die Einleitung bis zum Ende gelesen? „Die Auskunft soll nämlich helfen, die Artikel der Wikipedia zu verbessern.“ --Geri, ✉ 12:36, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Oh bitte, tu dir keinen Zwang an. Wenn du meinst, dass diese deine Bemerkung qualifizierter war als meine zu diesem offensichtlichen Spaßthema und wenn dir einfällt, zu welcher Artikelverbesserung diese Seite beiträgt, damit WP:DS#sachfremd greifen kann. --Plenz 00:16, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Weil irgendwer das vielleicht sagen sollte, mach ichs einfach mal: beim Zündeln bitte immer die Rechtslage beachten, siehe etwa Pyrotechnik #Rechtliches. Gruß --stfn 14:50, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Jeder kennt Gasfeuerzeuge. Wenn der Inhalt zur Neige geht, gehen sie aus, zünden aber nicht zurück... Dafür braucht es einen großen Leitungsquerschnitt, der erlaubt, dass Luft gegen die ausströmenden Verbrennungsgase in den Behälter gelangt. --FK1954 21:09, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Bei Gasfeuerzeugen kann aber auch eine kleine Rückschlagsicherung drin sein. Womöglich reicht schon ein kleiner Metallschwamm. Bei Sprühdosen ist der Ventilmechanismus zum Teil aus Kunststoff und da Sprühdosen nicht zum Anzünden bestimmt sind, fehlt auch die Rückschlagsicherung. Ganz nebenbei ist die quadratisch gemittelte Geschwindigkeit der Gasmoleküle unter Umständen größer als die Ausströmgeschwindigkeit des Gases. Eine Rückzündung ist also nicht ausgeschlossen. --Rôtkæppchen68 21:29, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Jeder kennt Gasfeuerzeuge. Wenn der Inhalt zur Neige geht, gehen sie aus, zünden aber nicht zurück... Dafür braucht es einen großen Leitungsquerschnitt, der erlaubt, dass Luft gegen die ausströmenden Verbrennungsgase in den Behälter gelangt. --FK1954 21:09, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Diese "Rückzündung" ist praktisch ausgeschlossen bzw. physikalisch unmöglich unter den hier diskutierten Umständen. Die winzige Ventilöffnung lässt zwar (selbst bei sehr hohem Innendruck) Luft, also auch Sauerstoff gegen den Gasdruck und die Strömung desselben in den Behälter diffundieren, aber die Menge reicht nicht aus, um im Innern ein zündfähiges Gemisch zu erzeugen (dazu sind Volumenprozente notwendig, und zwar je nach Gasfüllung in teilweise sehr engen Grenzen. Zuwenig Sauerstoff ist genauso wirkungslos wie zuviel. Es gibt dann allenfalls noch eine Verpuffung, aber auch die wird in diesem Szenario ausbleiben, denn die Menge an hineindiffundiertem Sauerstoff liegt kaum über dem ppm-Bereich). Wollte man das tatsächlich erreichen, müsste man schon (Kinder, macht das ja nicht nach!) die leergesprühte Dose mit geöffnetem Ventil eine Weile liegen lassen und dann anzünden. In diesem Fall wäre aber das Ventil kalt und infolgedessen fraglich, ob die entstehende Verbrennungswärme zum Zurückzünden in den Behälter ausreicht. Lemmata zum Thema wären Diffusion, Verbrennungswärme, Explosionsgrenzen von Gas-Luft-Gemischen, Wärmeleitfähigkeit, Wärmekapazität etc.
Entsetzen packt mich allerdings meistens, wenn ich mir die Durchführungspraxis solcher Experimente ansehe. Dass es dabei nicht reihenweise den Experimentatoren das Licht ausbläst, ist NUR der Zähigkeit des Dosenmetalls zu verdanken. --Grottenolm 23:32, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Diese "Rückzündung" ist praktisch ausgeschlossen bzw. physikalisch unmöglich unter den hier diskutierten Umständen. Die winzige Ventilöffnung lässt zwar (selbst bei sehr hohem Innendruck) Luft, also auch Sauerstoff gegen den Gasdruck und die Strömung desselben in den Behälter diffundieren, aber die Menge reicht nicht aus, um im Innern ein zündfähiges Gemisch zu erzeugen (dazu sind Volumenprozente notwendig, und zwar je nach Gasfüllung in teilweise sehr engen Grenzen. Zuwenig Sauerstoff ist genauso wirkungslos wie zuviel. Es gibt dann allenfalls noch eine Verpuffung, aber auch die wird in diesem Szenario ausbleiben, denn die Menge an hineindiffundiertem Sauerstoff liegt kaum über dem ppm-Bereich). Wollte man das tatsächlich erreichen, müsste man schon (Kinder, macht das ja nicht nach!) die leergesprühte Dose mit geöffnetem Ventil eine Weile liegen lassen und dann anzünden. In diesem Fall wäre aber das Ventil kalt und infolgedessen fraglich, ob die entstehende Verbrennungswärme zum Zurückzünden in den Behälter ausreicht. Lemmata zum Thema wären Diffusion, Verbrennungswärme, Explosionsgrenzen von Gas-Luft-Gemischen, Wärmeleitfähigkeit, Wärmekapazität etc.
Maggi-Blase
Mal eine Frage zur Küchen-Physik: warum entsteht nach Gebrauch eigentlich immer eine kleine Blase an der Öffnung von Maggi-Flaschen? Natürlich bin ich nicht der Erste in den Weiten des Netzes, der sich diese Frage gestellt hat, aber die dort versammelten Nerds scheinen es auch alle nicht wirklich zu wissen. Weiß es hier jemand besser? Bei ähnlichen Spenderflaschen (Tabasco, Angostura-Bitter, etc.) habe ich dieses Phänomen jedenfalls noch nie beobachtet... Ugha-ugha 14:27, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Zähflüssige Konsistenz, entweichende Luft beim Umdrehen der Flasche... Mehr fällt mir dazu auch nicht ein. Lässt sich (und damit die Sauerei an der Tülle) aber verhindern, wenn man das Loch im Ausgießer größer macht. Dann muss man allerdings beim Dosieren vorsichtig sein. LG Thogru Sprich zu mir! 14:30, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wieso soll Luft entweichen? Die Luft die in der Flüssigkeit eingeschlossen wird, wenn die Flache wieder umgedreht wird, nimmt das gleiche Volumen ein, wie wenn sie entwichen ist. Die eigentliche Frage ist -mE- nicht warum sich die Blase bildet, sondern woher die Luft (das gas) kommt das sie bildet. Achtung TF: Wärmeeinbringung durch "in der Hand halten" und Voilumenausdehnung? ThomasStahlfresser 14:45, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Habe Fehlendes unter Maggi-Würze ergänzt: Da wird nicht nur denaturiert sondern auch hydrolysiert (grössere Proteine werden in kleinere Fragmente "zerschnitten"). Solche reichen Proteinlösungen (wie auch Speichel, Milch oder (Ov)Albuminlösungen) haben die Eigenschaft, dass sich die Protein(fragment)e an der Luft/Wasser-Interphase anreichern (es gibt sogar Reinigungsmethoden, die aus solchen Lösungen den proteinreichen "Schaum" abarbeiten - oder mal an geschlagenes Eiweiss oder Schlagsahne denken). Gibt man Alkohol dazu (Angostura), kann man den Effekt (teilweise) aufheben. Ich kochen nur mit Soysauce von Chinamann, die haben so grosse Öffnungen (...die Soysauce - nicht der Chinamann...), da "bläst" nix. GEEZERnil nisi bene 15:01, 12. Okt. 2011 (CEST)
- !Selbstversuch! Maggi + etwas Stroh-Rum => ... ?
- Der perfekte Hausmann nimmt die Tülle übrigens regelmäßig ab und gibt sie mit in die Spülmaschine. Auch das vermindert die Sauerei. --84.158.187.41 17:55, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Hm... Proteinfilme (plus geringe Oberflächenspannung, vermute ich mal) erleichtern die Blasenbildung... OK. Das erklärt, warum sich in der Flaschenöffnung leicht eine kleine "Membran" bildet. Das erklärt aber nicht, warum die Blase sich dann ausdehnt, und zwar bis zu einem gewissen Maximum (Blase kann dann ziemlich lange halten, bevor sie platzt). Auf der Oberfläche meines Bieres bildet sich auch leicht Schaum, aber die Blasen zeigen da keine Neigung sich auszudehnen... Warum nimmt das Gasvolumen in der Flasche zu? Veränderter Partialdruck im Gasgemisch? Erdstrahlung? Allmacht Gottes? Ugha-ugha 19:22, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wird die Maggi-Flasche nicht schüttelnd beschleunigt (SPUITT! SPUITT!), um etwas heraus zu bekommen? Da gerät Luft in die Flüssigkeit, die danach wieder rausblubbert => Blase. GEEZERnil nisi bene 22:48, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Aber! Luft blubbert aus der Flüssigkeit => Spiegel der Flüssigkeit fällt; Gasvolumen + Flüssigkeitsvolumen bleibt gleich. Ugha-ugha 23:39, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Nicht ganz. Das ganz kleine bisschen hydrostatischer Druck in der „Tauchtiefe“ der Luftblase sorgt für eine minimale Kompression. Steigt die Blase an die Flüssigkeitsoberfläche, dehnt sie sich aus. Dasselbe Phänomen lässt sich auch an Geschirrspülmittelflaschen beobachten. --Rôtkæppchen68 00:31, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Man fasst die Flasche doch an, um ein paar Tropfen herauszuschütteln, dabei stellt man sie auf den Kopf und muss sie gut festhalten, damit sie einem dabei nicht runterfällt. Also gibt es dabei einen guten thermischen Kontakt zwischen Fingern und Flasche. Letztere wird dabei (auch durch das Glas durch) minimal erwärmt, was nach dem Loslassen auch noch ein paar Sekunden weiterwirkt und noch etwas weitere Flüssigkeit nach oben drückt, halt aufgrund der Konsistenz in Form einer Blase. --PeterFrankfurt 02:59, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Nicht ganz. Das ganz kleine bisschen hydrostatischer Druck in der „Tauchtiefe“ der Luftblase sorgt für eine minimale Kompression. Steigt die Blase an die Flüssigkeitsoberfläche, dehnt sie sich aus. Dasselbe Phänomen lässt sich auch an Geschirrspülmittelflaschen beobachten. --Rôtkæppchen68 00:31, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Aber! Luft blubbert aus der Flüssigkeit => Spiegel der Flüssigkeit fällt; Gasvolumen + Flüssigkeitsvolumen bleibt gleich. Ugha-ugha 23:39, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wird die Maggi-Flasche nicht schüttelnd beschleunigt (SPUITT! SPUITT!), um etwas heraus zu bekommen? Da gerät Luft in die Flüssigkeit, die danach wieder rausblubbert => Blase. GEEZERnil nisi bene 22:48, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Hm... Proteinfilme (plus geringe Oberflächenspannung, vermute ich mal) erleichtern die Blasenbildung... OK. Das erklärt, warum sich in der Flaschenöffnung leicht eine kleine "Membran" bildet. Das erklärt aber nicht, warum die Blase sich dann ausdehnt, und zwar bis zu einem gewissen Maximum (Blase kann dann ziemlich lange halten, bevor sie platzt). Auf der Oberfläche meines Bieres bildet sich auch leicht Schaum, aber die Blasen zeigen da keine Neigung sich auszudehnen... Warum nimmt das Gasvolumen in der Flasche zu? Veränderter Partialdruck im Gasgemisch? Erdstrahlung? Allmacht Gottes? Ugha-ugha 19:22, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Der perfekte Hausmann nimmt die Tülle übrigens regelmäßig ab und gibt sie mit in die Spülmaschine. Auch das vermindert die Sauerei. --84.158.187.41 17:55, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wieso soll Luft entweichen? Die Luft die in der Flüssigkeit eingeschlossen wird, wenn die Flache wieder umgedreht wird, nimmt das gleiche Volumen ein, wie wenn sie entwichen ist. Die eigentliche Frage ist -mE- nicht warum sich die Blase bildet, sondern woher die Luft (das gas) kommt das sie bildet. Achtung TF: Wärmeeinbringung durch "in der Hand halten" und Voilumenausdehnung? ThomasStahlfresser 14:45, 12. Okt. 2011 (CEST)
Ja, das mit der leicht komprimierten "Tauchblase" leuchtet mir ein. Das mit der leichten Erwärmung aber nicht. Dann müsste die Blase an der Öffnung ja auch wieder kleiner werden, wenn man die Flasche wieder wegstellt. Das habe ich aber noch nie beobachtet. Ugha-ugha 07:39, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe noch eine TF-Idee. Wenn man die Flasche benutzt, dreht man sie ja kopfüber und schüttelt etwas von der Flüssigkeit heraus. (Da sie aus Glas ist, kann man nicht drücken.) Beim Schütteln kommt etwa eine Menge Luft hinein, die dem Volumen der Menge Flüssigkeit entspricht, die hinausfließt. ABER: nehmen wir an, die Flasche ist halb gefüllt. Dann ist das halbe Flaschenvolumen Luft, die -- in der umgedrehten Lage -- unter einem leichten Unterdruck steht. Gase sind ja, im Gegensatz zu Flüssigkeiten, komprimier- und expandierbar. Es stellt sich beim Schütteln zwar ein Gleichgewicht ein, das aber nicht exakt dem Gleichgewicht der Flasche entspricht, wenn sie richtigherum steht -- denn dann herrscht dieser leichte Unterdruck im Luftraum nicht mehr. Dies resultiert in einem leichten Überdruck im Flascheninneren, wenn die Flasche wieder richtigherum gestellt wird. Die Membran über der Öffnung hat sich aber bereits in der "Kopflage" gebildet. Daher entsteht die Luftblase. --Neitram 11:25, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Thermische Effekte durch Anfassen lassen sich mit Wollhandschuhen einfachst erkunden (und damit, rate ich mal, ausschließen...), aber Benutzer Rotkaeppchen hat mMn einen guten Hinweis gegeben. Wenn er richtig liegt, müsste ein (1!) kleiner Spritzer aus der Flasche eine kleinere Blase geben als 1 kräftiger. Bei der Versuchsanordnung ist selbstverständlich auf allerbestes thermisches Gleichgewicht und konstanten Luftdruck (siehe den kürzlichen Wettersturz *g*) zu achten.--Grottenolm 01:02, 16. Okt. 2011 (CEST)
Atacamawüste
Hey, Leute, ich weiss gerade nicht mehr unter welchem Stichwort man, dieses Thema hier findet: http://derstandard.at/1318461161197/Atacama-Wueste-Mysterium-der-glatt-geschliffenen-Felsen-aufgeklaert Aber es ist ein bekanntes Phänomen (abgerundete sehr grosse Steine mitten in der Wüste), hatte vor dem Zeitungsartikel schon mal von dem Phänomen gehört, könnte jemand bitte die Erklärung in den passenden Artikel einbauen? --92.203.76.233 17:29, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Wir haben scheinbar keinen Artikel zu dem Begriff Strange Rubbing Boulders (der Artikel ist in Atacamawüste verlinkt). Auch die en:WP hat keinen. Bonusfrage: Woher kann man ableiten, dass auch Geologen Humor haben? GEEZERnil nisi bene 18:05, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Wandernde Felsen? :) --Pilettes 18:24, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, das ist ein anderes, noch ungeklärtes Phänomen. SteMicha 20:00, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Ahh, ok vielen Dank, ich hatte wahrscheinlich an die wandernden Felsen gedacht, die sind ja bekannt... ;) Super für die schnelle Antwort! Also ich zähl auf euch, dass ihr das, sofern ihr wisst wohin mal in einem Artikel einflissen lasst ;)--92.203.76.233 20:42, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Dieser Mr. Quade hat ja offensichtlich für dieses Phänomen den Begriff rubbing boulder eingeführt. Der ist aber noch so neu, dass er sich noch nicht durchgesetzt hat. Im Deutschen gibt's dafür erst recht noch kein Wort. Ähnlich (aber mit anderer Genese) sind Windkanter. Geoz 21:17, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Ahh, ok vielen Dank, ich hatte wahrscheinlich an die wandernden Felsen gedacht, die sind ja bekannt... ;) Super für die schnelle Antwort! Also ich zähl auf euch, dass ihr das, sofern ihr wisst wohin mal in einem Artikel einflissen lasst ;)--92.203.76.233 20:42, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, das ist ein anderes, noch ungeklärtes Phänomen. SteMicha 20:00, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Wandernde Felsen? :) --Pilettes 18:24, 13. Okt. 2011 (CEST)
- In Australien gibt es, vom Aussehen her ähnlich, die Karlu Karlu -- als geologische Ursache hier gilt die Wollsackverwitterung. --Neitram 13:34, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Voilá! Bitte nochmal jemand gegenlesen, der frühe Status der Entdeckung, wissenschftlich wohl noch als Theorie zu bezeichnen, wurde hoffentlich deutlich. --Krächz 13:57, 14. Okt. 2011 (CEST) P.S. oder wäre das besser unter Verwitterung aufgehoben? --Krächz 14:02, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Richtig. Das gehört unter Verwitterung, und zwar unter physikalische Verwitterung. Dabei ist die wörtliche Übersetzung von rubbing boulders wohl eher "reibende Felsblöcke", oder "Reibefelsen", und nicht "polierte Felsen". Übrigens würde ich bezweifeln, dass das Wörtchen strange einen Teil des neuen Begriffs darstellt (Ihr glaubt gar nicht, was für strange Dinge Geologen in ihrem Leben zu sehen bekommen! Das Schlimmste was man man Medizinstudenten zeigt, sind aufgeschnitene Leichen. Psychiater dringen vielleicht in die kranken Hirne ihrer Patienten. Aber unsereiner blickt permanent in den unermesslichen Abgrund der Zeit! Uralte Geheimnisse! Grause Äonen!! Der Horror!!!) Würden wir das alles so benennen, wie es ist, dann hätten wir nur noch "seltsame Gesteine", "seltsame Prozesse", etc. Geoz 16:49, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo. Danke für die Einschätzung. Nur erscheint mir die Auflistung in Verwitterung eher einem etablierten Kanon an Verwitterungsarten zu gleichen den man nicht so ohne weiteres eine weitere Theorie, zudem ohne etablierten Namen hinzufügt. Hast du eine Idee? --Krächz 22:32, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Ich würde es vorerst einfach sein lassen. In der Wikipedia haben wir bekanntlich kein Platzproblem, aber wir haben auch kein Zeitproblem. Wenn dieses Phänomen erstmal von weiteren Forschern bestätigt wurde, dann findet es sicher auch bald seinen Weg in Fachpublikationen, die dann auch auch ins Deutsche übersetzt werden, und dann ist es immer noch früh genug, das in unsere Artikel einzupflegen. Noch ein Grund, warum es keine Eile hat: über 99% aller bekannten Arten sind bereits ausgestorben, und auch unsere Art wird irgendwann aussterben. Nach uns kommen vielleicht neue Arten von intelligenten Nagern, oder Vögeln, die dann auch wieder Geologie betreiben und dann die ganzen geologischen Phänomene ein weiteres Mal entdecken und dokumentieren können... Geoz 22:52, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Hm...der Abschnitt wurde gerade auch aus Erosion (Geologie) wieder entfernt. Schade, ich dachte, der auskunftssuchenden IP könne geholfen werden. --Krächz 00:33, 16. Okt. 2011 (CEST) (selbst Geograph mit Atacama-Exkursionerfahrung)
- Gab da nicht mal den Grundsatz, daß die Wikipedia nur als gesichert geltendes Wissen darstellt? Eine Theorie, die so neu ist, daß sie bislang weder durch andere Forscher übernommen noch widerlegt werden konnte, fällt da nicht unbedingt drunter. -- 79.195.249.133 11:42, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Hm...der Abschnitt wurde gerade auch aus Erosion (Geologie) wieder entfernt. Schade, ich dachte, der auskunftssuchenden IP könne geholfen werden. --Krächz 00:33, 16. Okt. 2011 (CEST) (selbst Geograph mit Atacama-Exkursionerfahrung)
- Ich würde es vorerst einfach sein lassen. In der Wikipedia haben wir bekanntlich kein Platzproblem, aber wir haben auch kein Zeitproblem. Wenn dieses Phänomen erstmal von weiteren Forschern bestätigt wurde, dann findet es sicher auch bald seinen Weg in Fachpublikationen, die dann auch auch ins Deutsche übersetzt werden, und dann ist es immer noch früh genug, das in unsere Artikel einzupflegen. Noch ein Grund, warum es keine Eile hat: über 99% aller bekannten Arten sind bereits ausgestorben, und auch unsere Art wird irgendwann aussterben. Nach uns kommen vielleicht neue Arten von intelligenten Nagern, oder Vögeln, die dann auch wieder Geologie betreiben und dann die ganzen geologischen Phänomene ein weiteres Mal entdecken und dokumentieren können... Geoz 22:52, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo. Danke für die Einschätzung. Nur erscheint mir die Auflistung in Verwitterung eher einem etablierten Kanon an Verwitterungsarten zu gleichen den man nicht so ohne weiteres eine weitere Theorie, zudem ohne etablierten Namen hinzufügt. Hast du eine Idee? --Krächz 22:32, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Richtig. Das gehört unter Verwitterung, und zwar unter physikalische Verwitterung. Dabei ist die wörtliche Übersetzung von rubbing boulders wohl eher "reibende Felsblöcke", oder "Reibefelsen", und nicht "polierte Felsen". Übrigens würde ich bezweifeln, dass das Wörtchen strange einen Teil des neuen Begriffs darstellt (Ihr glaubt gar nicht, was für strange Dinge Geologen in ihrem Leben zu sehen bekommen! Das Schlimmste was man man Medizinstudenten zeigt, sind aufgeschnitene Leichen. Psychiater dringen vielleicht in die kranken Hirne ihrer Patienten. Aber unsereiner blickt permanent in den unermesslichen Abgrund der Zeit! Uralte Geheimnisse! Grause Äonen!! Der Horror!!!) Würden wir das alles so benennen, wie es ist, dann hätten wir nur noch "seltsame Gesteine", "seltsame Prozesse", etc. Geoz 16:49, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Voilá! Bitte nochmal jemand gegenlesen, der frühe Status der Entdeckung, wissenschftlich wohl noch als Theorie zu bezeichnen, wurde hoffentlich deutlich. --Krächz 13:57, 14. Okt. 2011 (CEST) P.S. oder wäre das besser unter Verwitterung aufgehoben? --Krächz 14:02, 14. Okt. 2011 (CEST)
Bruchrechnen
kann man einen zusammengesetzten Bruch in einem Doppelbruch so darstellen
1½ ——— von 100 = 50 3
--83.77.140.48 11:40, 14. Okt. 2011 (CEST)
- wieso nicht? „eineinhalb drittel von 100“... ist doch eindeutig, was gemeint ist... wohldefiniert, orthogonalität (Informatik), ... --Heimschützenzentrum (?) 11:46, 14. Okt. 2011 (CEST)
ja aber ich grosse Diskussionen über die richtigkeit der Darstellung eines zusammengesetzten Bruch in Combination mit einem Doppelbruch (nicht signierter Beitrag von 83.77.140.48 (Diskussion) 11:54, 14. Okt. 2011 (CEST))
- Wobei ich bei dieser Darstellung zu bedenken geben möchte, dass sie leicht als Prozentwert (alternative Darstellung dort nämlich "vom Hundert") missverstanden werden kann. Und zwischen 0,5 * 100 und 0,5 % liegt ein sehr weiter Unterschied. --Entzücklopädie 11:57, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, wenn daran was problematisch ist, dann das "von". (Kaum baut man ein bisschen natürliche Sprache ein, schon wird's mehrdeutig...) Wenn eure Diskussion um den Bruch ging: Der ist fein. --Eike 12:13, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Man kann das sicherlich sogar noch komplizierter ausdrücken. Üblicherweise schreibt man aber "50", wenn man fünfzig meint. Das "von" gehört gar nicht zum mathematischen Zeichenvorrat, also ist das auch keine korrekte Darstellung, falls es um die Korrektheit der mathematischen Formelsprache geht. Auch, wenn einigermaßen deutlich ist, was gemeint ist. --Pyrometer 12:21, 14. Okt. 2011 (CEST)
- +1 Sofern das "von" nicht formal als mathematische Verknüpfung definiert ist, hat es auch nichts in einem Gleichungssystem zu suchen. Alles andere (die Zahlen, der Bruchstrich, das Gleichheitszeichen) ist ja formal definiert. Mir ist die Verwendung von "von":-P als Multiplikationszeichen beispielsweise noch nicht untergekommen und ich hätte jetzt (ohne die "50" als Lösung) eher die Prozentverwendung erwartet. Was spricht denn gegen ein x, einen mittigen Punkt oder einen Sternchen als Multiplikationsverknüpfung? Schöne Grüße --stfn 12:42, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Na ja, "Er hat die Hälfte von dem Kuchen gegessen" ist letztlich auch eine Multiplikation. Ich hab's spontan so rum interpretiert. --Eike 12:45, 14. Okt. 2011 (CEST)
- "Die Hälfte von 100 Kuchen." :) --Optimum 16:26, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Na ja, "Er hat die Hälfte von dem Kuchen gegessen" ist letztlich auch eine Multiplikation. Ich hab's spontan so rum interpretiert. --Eike 12:45, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht hat er auch 100 Wecker und muss um halb raus... --Duckundwech 18:15, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Woher kenn ich das?!? Otto? --Eike 12:13, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht hat er auch 100 Wecker und muss um halb raus... --Duckundwech 18:15, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Sowas heisst Gemischter Bruch und ist im Artikel behandelt. Die Darstellung wie oben ist zu vermeiden weil sie leicht zu Verwechselungen mit Multiplikationen im Zähler (dem teil über dem mittleren Bruchstrich) führen kann. (3½ ≠ 3⋅½). --Kharon 21:45, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Das lässt sich innerhalb einer Formel leicht durch ein Pluszeichen verdeutlichen:
- --79.224.250.223 22:55, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Sowas heisst Gemischter Bruch und ist im Artikel behandelt. Die Darstellung wie oben ist zu vermeiden weil sie leicht zu Verwechselungen mit Multiplikationen im Zähler (dem teil über dem mittleren Bruchstrich) führen kann. (3½ ≠ 3⋅½). --Kharon 21:45, 15. Okt. 2011 (CEST)
POW
Ich hab hier eine "CARD OF CAPTURE FOR PRISONERS OF WAR" vorliegen - datiert 1945. Eingetragen ist Name, Geburtsdatum, Geburtsort, Armeedaten, Familienanschrift, usw. auch die Gefangenennummer - nur der Ort der Gefangenname (oder ist da ggf das Lager gemeint?) "Locality" ist nicht beschriftet (daneben allerdings ist das Datumsfeld wieder ausgefüllt). Kennt sich damit jemand aus - ich würde gern wissen, wo das passiert ist. Die Karte hab ich in Kopie vom ICRC erhalten - allerdings ohne zusätzliche Angaben. Wo kann ich da zusätzliche Infos erhalten? Chiron McAnndra 17:00, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Unter Locality ist schon der Ort der Gefangenahme gemeint. Da die Karten in der Regel selbst vom Gefangegen ausgefüllt wurden, wussten die wenigsten wo sie genau gefangen genommen wurden. Das Gefangenenlager steht unter Camp. Aber die Gefangenennummer könnte aufschlußreich sein, sie beginnt mit einem Code, der auf das Camp schliessen lässt. Da kann Dir das ICRC helfen. --87.175.250.51 17:57, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Leider ist "Camp" ebenfalls nicht ausgefüllt - aber immerhin ist die Gefangenen-Nummer da - die besteht aus 3 Teilen, von denen der erste hingestempelt wurde. Die schaut so aus: 31G/.{2stellige Nummer}/.{2stellige Nummer}/ - zuerst dachte ich, die gestempelte 31G wäre vielleicht das, was Du mit dem Camp-Code meintest, aber ein wenig Recherche zeigt, daß 31 ein allgemeiner Code für den europäischen Kriegsschauplatz war und G für Germany oder German steht. Über Vergleiche mit anderen Gefangenen-Nummern stelle ich fest, daß die meisten, die ich im Internet habe finden können, deutlich länger als zwei mal 2-stellig sind. Die vorliegende Karte ist datiert mit 24.April 1945 - bedeutet das, daß man anfänglich nicht mit so vielen Kriegsgefangenen rechnete? Oder stehen die Punkte vor den Ziffern vielleicht für 0 (wäre seltsam, denn es sind auch "echte" Nullen vorhanden)? Chiron McAnndra 00:29, 15. Okt. 2011 (CEST)
Karten wie diese Beispiel hatten ganz offensichtlich den Zweck, die Angehörigen (sehr grob) über das Befinden und den aktuellen (bzw. neuen) Aufenthaltsort des Gefangenen zu informieren. (Aber sicher nicht über den Ort der Gefangennahme.) Wenn -wie auch im Falle dieses Musters- weder die Nummer des Lagers noch dessen Ort angegeben wurden, kannst Du nur raten, warum das so ist. Vielleicht eine "Erstmitteilung" direkt nach der Gefangennahme/Lazaretteinlieferung, bei der noch gar nicht klar war, wo der Gefangene später landet. (Aber zumindest klar war, dass er dort, wo er gerade ist, nicht lange bleiben wird.) Eine nur 4-stellige Individualnummer ist geradezu lächerlich kurz. Vielleicht sind die Punkte nur Platzhalter für "noch nicht feststehend". Evtl. sind die vorhandenen Ziffer der Nummer eine Art "Kennung der ausstellenden Einheit/Behörde". Bei einer Deutung der spärlichen Informationen kann Dir wohl am ehesten das ICRC helfen. Viel Glück! --Pyrometer 10:57, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Dein POW war noch nicht in einem endgültigen Gefangegenlager, das für ihn in England oder Amerika vorgesehen war. Der Genfer Konvention entsprechend hat man diese Karten ausfüllen lassen und versendet. Das machten sog. Beauftragte des Prisoner of War Information Bureau (PWIB) die vermutlich auch Listen geführt haben und ggf. da mehr Informationen eingetragen haben. Die nationalen Archive in USA und UK haben sowas gesammelt. Wie ich oben schon sagte, das ICRC weiss die Stellen und hilft Dir. Aber wie gesagt, es ging darum, entsprechend der Genfer Konvention der (vielleicht sogar lästigen) Pflicht zur Information der Angehörigen nach zu kommen und nicht um Verwaltungsvorgänge zur Registrierung von PoW´s.--87.175.246.76 15:35, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Ok, das Beispiel zeigt, daß andere dieser Karten sogar noch weniger ausgefüllt waren als meine. Nun, dann werd ich's nochmal beim ICRC versuchen. Danke für die Antworten. Chiron McAnndra 23:37, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Dein POW war noch nicht in einem endgültigen Gefangegenlager, das für ihn in England oder Amerika vorgesehen war. Der Genfer Konvention entsprechend hat man diese Karten ausfüllen lassen und versendet. Das machten sog. Beauftragte des Prisoner of War Information Bureau (PWIB) die vermutlich auch Listen geführt haben und ggf. da mehr Informationen eingetragen haben. Die nationalen Archive in USA und UK haben sowas gesammelt. Wie ich oben schon sagte, das ICRC weiss die Stellen und hilft Dir. Aber wie gesagt, es ging darum, entsprechend der Genfer Konvention der (vielleicht sogar lästigen) Pflicht zur Information der Angehörigen nach zu kommen und nicht um Verwaltungsvorgänge zur Registrierung von PoW´s.--87.175.246.76 15:35, 15. Okt. 2011 (CEST)
Chinchillas!
Ich habe keine Information gefunden,ob Chinchillas auch kälteempfindlich sind. Kann ich sie im Winter in einem unbeheizten Zimmer lassen,wo es aber nicht unter 0 Grad wird? Besten Dank für deine prompte Antwort.Habe die Chinchillas schon in die warme <stube gezügelt. (nicht signierter Beitrag von 83.78.128.218 (Diskussion) 19:20, 15. Okt. 2011 (CEST)) --83.79.85.42 19:27, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Hatte auch mal welche, plus 15 °C müssen es mindestens sein, die ideale Temperatur für Chinchillas liegt bei 18 - 21 °C. Chinchillas als Heimtiere sind Zuchttiere und das Leben in freier Wildbahn (Heimat Andenregion) nicht mehr gewöhnt. Siehe auch hier, Tiergerechte Chinchillabehausung . --188.22.176.245 19:54, 14. Okt. 2011 (CEST)
Besten Dank für die prompte Antwort. Habe die Chinchillas schon in die warme Stube gezügelt. (nicht signierter Beitrag von 83.78.128.218 (Diskussion) 19:20, 15. Okt. 2011 (CEST))
Was ist einPlontiflex?
Weis das jemand?
--79.244.113.135 23:22, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Meinst du Pontifex? Das meint heutzutage üblicherweise den Papst. (Ich staun grad über den Artikel...) --Eike 23:23, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, das wäre auch mein erster Spontireflex dazu gewesen... --23:26, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Der Bischof von Rom ist nach katholischem Selbstverständnis nicht irgendein Pontifex, sondern der Pontifex maximus. --87.144.123.232 23:34, 14. Okt. 2011 (CEST)
Delisle-Skala
Werte Damen und Herren.
Im Wikipedia-Text steht geschrieben:
(Zitat aus der deutschen Wikipedia Anfang:) "Das Delisle-Thermometer hatte ursprünglich 2400 Gradeinteilungen. Im Winter 1738 rekalibrierte Josias Weitbrecht (1702–1747) das Thermometer. Als Bezugspunkte dienten nun der Siedepunkt von Wasser (0 °De) und der Schmelzpunkt von Eis (150 °De). (Zitat Ende)
Gibt es irgendwo noch Hinweise auf das ursprüngliche Delisle-Thermometer? Mich interresiert vor allem die Frage: Wie waren die o.g. 2400 Gradeinteilungen aufgeteilt und wie waren die ursprünglichen Relationen zum heutigem Celsius-Thermometer oder der Kelvin-Skala? Woher sind die 2400 Gradeinteilungen bekannt? Mich interressiert die ursprüngliche Einteilung vor der Rekalibrierung durch Weitbrecht. Darüber ist anscheinend im ganzen Internet nichts nachzulesen! Wer kann mir diese Fragen plausiebel beantworten?
Vielen Dank im Voraus, Ihr Enrico Schulze
- Delisle hat die Ausdehnung von Quecksilber in Hunderttausendstel gemessen und als Skala verwendet: [12]. D.h. 1 De-alt = 1*10-5. Laut Ausdehnungskoeffizient#Ausdehnungskoeffizienten_einiger_Stoffe hat Quecksilber einen Ausdehnungskoeffizient von 18,2*10-5/°C. Daraus ergibt sich: 1 °C = -18,2 De-alt. Wenn man damit die 2400 De-alt für den tpyischen St.-Petersburger Winter umrechnet, erhällt man dafür eine Wert von ΔT = -131 °C, die zur Referenztemperatur (100 °C) addiert eine (plausible) Wintertemperatur von -31 °C ergibt. --TheRunnerUp 19:38, 15. Okt. 2011 (CEST)
Zeichentrickserie gesucht
Ich suche eine Zeichentrickserie, in der es um Tiere geht, die mithilfe einer schwimmenden Insel in ein Land ohne Menschen kommen wollen. Die Insel wird von einem Vulkan angetrieben, ein Eisbär dient quasi als Kapitän. Die anderen Tiere sind Überlebende von einem untergegangenen Zootiertransporter, wobei ein Gorilla seine Frau verloren hat. Weiß einer, was ich meine? --87.178.10.121 23:17, 15. Okt. 2011 (CEST)
Wenn man sich eine Wohnung mit mehreren Bewohnern teilt, genauer gesagt den Hausbriefkasten: Gibt es für Deutschland eine Regelung, wie die Post weiterverteilt werden muß bzw. in welchem Zeitrahmen? Anlaß: Ich habe einen Brief an meinen Mitbewohner aus dem Briefkasten genommen und ein paar Wochen in meinem Zimmer gelassen/vergessen (nun war das Schriftstück aber fristgebunden)... Eine Regelung im Mietvertrag, wo der Mitbewohner eingetragen ist, existiert nicht. Absprachen, wo die Post für denjenigen hinterlegt werden sollen, existieren auch nicht. --77.4.63.116 11:32, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Dass man den Brief an den richtigen WG-Mitbewohner unverzüglich weitergeben muss, dürfte sich wohl schon aus dem Verbot von Unterschlagung (Postunterschlagung) ergeben. Da braucht man eigentlich gar keine weitere Regelung. --178.202.30.179 12:40, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Das nennt man Postdiebstahl, wenn Du nicht die ausdrückliche Billigung des Mitbewohners hattest, seine Post entnehmen zu dürfen. Es gibt ein Sprichwort: Tu nix Gutes, dann widerfährt Dir nix Böses. Nun hast Du ein Problem, nachzuweisen, dass Du das nicht vorsätzlich geklaut hast und tatsächlich nur an Barbara Schöneberger denkend, vergessen hast.--87.175.240.14 12:53, 16. Okt. 2011 (CEST)
Er arbeitet für drei.
Wird drei groß geschrieben?
Grüße --Hedwig Storch 14:10, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn du Drei meinst, dann schon. Ansonsten nicht. --MichaelFleischhacker Disku 14:23, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hab null Fehler. Danke --Hedwig Storch 15:41, 16. Okt. 2011 (CEST)
Schwitzen im Schlaf
Frage an jemanden der wirklich eine wissenschaftliche Antwort geben kann von Rotkäppchen-Qualität. Also keine Antworten bitte wie "mach doch so oder so".
- Ich habe im Schlafzimmer zwei große Flügeltüten zum Balkon, die fast immer offen sind, auch bei Minusgraden, nur zwischen Januar und Ende Februar habe ich sie meist geschlossen.
- Bei höheren temperaturen im Sommer schwitze ich nicht, weil ich eine leichte decke nehme oder im Hochsommer nur ein Laken oder ganz nackt. Nie geschwitzt dabei. Bei sinkenden Temperaturen bis ca. >10°C schlafe ich ganz normal nicht-schwitzend unter einer warmen Federdecke.
- Wenn die Temperaturen weiter sinken, so wie jetzt gerade, liege ich unter der Decke trotzdem normal körperwarm, aber ich schwitze sehr stark! Obwohl es dann kälter ist. D.h. ich liege unter der normal warmen Decke gemütlich, aber mein Kopf und manchmal auch Gliedmaßen sind etwas außerhalb und kühlen den Körper etwas.
- Wenn es noch kälter wird, wird plötzlich die Schweißproduktion in der Nacht so stark, dass er am Körper, zB Rücken oder Bauch als Tropfen herunter läuft. Obwohl nur das Gesicht und manchmal eine Gliedmaße draußen ist. Wenn es richtig kalt ist, wird das T-Shirt beim Schlafen klatschnass.
Das macht mir nichts aus, weil ich jede Nacht (auch im Sommer) ein frisches langes XXL-T-Shirt anziehe, dass morgens in die Wäsche geht. Aber es wundert mich, wieso ich gerade dann schwitze, wenn es außerhalb der Decke kalt ist. Also nur mein Gesicht und manchmal eine Gliedmaße was von der Kälte bemerkt, aber der Körper die normale Temperatur unter der Decke hält. Ich möchte nur wissen wieso das so ist, dass ich im Winter so extrem unter der Decke schwitze und in den gemäßigten Tagen nie. Ich bin normal groß, leicht übegewichtig, 41 Jahre, gesund und würde mich als gut kältefest und robust beschreiben, abgehärtet und gehe auch im Winter manchmal baden. 92.116.21.134 21:53, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Über den Kopf geht in kalter Zugluft sehr viel Wärme verloren. Der Körper muss daher viel mehr Wärme nachliefern als im Sommer. Kann er nur, wenn er entsprechend mehr Wärme im Bereich des Rumpfes produziert. Das Blut, was dann den Kopf aufwärmen soll, wird nur indirekt über die Rumpftemperatur "beheizt". Daher kann der Körper die Rumpftemperatur nicht niedrig halten. Zusammen mit der dicken Decke schwitzt du dann halt da. Setz eine Schlafmütze auf, das hilft. -- Janka 22:23, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Klingt plausibel. Oder vielleicht eine leichtere Decke im Winter? Vor Erkältung braucht man ja im Winter keine Angst haben, da sie nicht von Kälte kommt, sondern von Viren. (Sonst wären Eskimos ja ständig erkältet.) 92.116.21.134 22:39, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Aber trotzdem, Janka, ist es doch das selbe Blut das relativ schnell zirkuliert. Wieso indirekt beheizt? 92.116.21.134 22:43, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Das Blut ist nur ein Trägermedium. Die Wärmeproduktion im Kopfbereich ist wegen des geringen Muskelanteils sehr gering, der Wärmeverlust wegen der relativ großen Oberfläche groß. Die Blutmenge, die zum Kopf geliefert wird kann wegen des sehr großen Sauerstoffbedarfes des Gehirns nicht reduziert werden. Im Gegensatz dazu können z.B. Arme und Beine (bei geringer Funktion, z.B. im Schlaf) teilweise "abgeklemmt" werden.
- Mit dem Blut fließt also auch ständig Wärme vom Rumpf zum Kopf. Die Rumpftemperatur wird konstant gehalten, dazu produziert der Rumpf aus chemischer Energie Wärme. Der Übergang des Rumpfgewebes zum Blut ist aber kein perfekter Wärmeübertrager. Daher kann nicht alle produzierte Wärme an das Blut abgegeben werden. Ist der Wärmebedarf des Kopfes normal, klappt das trotzdem. Der Rumpf kann seine Temperatur konstant halten.
- Ist der Wärmebedarf des Kopfes aber sehr hoch und kühlt gleichzeitig der Rumpf nicht im selben Maße aus, ist der Körper in einem Konflikt. Der Kopf meldet "viel zu kalt!", der Rumpf "viel zu heiß!". In dem Fall wird dem Wärmebedarf des Kopfes höhere Priorität zugemessen. Um die Rumpftemperatur dennoch halten zu können, schwitzt der Körper dort halt. Solange das Schwitzen funktioniert, ist der einzige Nachteil ein höherer Energiebedarf. -- Janka 11:36, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Aber trotzdem, Janka, ist es doch das selbe Blut das relativ schnell zirkuliert. Wieso indirekt beheizt? 92.116.21.134 22:43, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Klingt plausibel. Oder vielleicht eine leichtere Decke im Winter? Vor Erkältung braucht man ja im Winter keine Angst haben, da sie nicht von Kälte kommt, sondern von Viren. (Sonst wären Eskimos ja ständig erkältet.) 92.116.21.134 22:39, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ad 3. & 4.: Evtl. weil warme Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann als kalte; siehe Luftfeuchtigkeit, abh. von Temperatur. D.h.: Du schwitzt nicht mehr als im Sommer, wahrscheinlich sogar weniger, aber der Schweiß kann nicht so gut von Deiner Haut an die Umgebung abgegeben werden. --Geri, ✉ 23:48, 12. Okt. 2011 (CEST)
- +1 Noch dazu ist die Decke im Sommer dünner (Laken) oder ganz ohne Decke, was das "Abdampfen"/"Luftzirkulation" erleichtert. Das könnte man schön verifizieren, indem man sich jeweils vor den Schlafengehen und gleich nach dem Aufstehen wiegt (0,1 kg Genauigkeit). GEEZERnil nisi bene 08:54, 13. Okt. 2011 (CEST)
- In Bezug der Luft, ist es so, dass warme (Sommer)luft gesättigt ist durch die Umgebungsfeuchtigkeit (Boden, Rasen, Bäume Pfanzen etc) also die Luft ist somit wenig aufnahmefähig. Die kalte (Winter)luft hingegen ist ungesättigt (sehr trocken), da kaum Verdunstung stattfindet. Befindet sich jedoch die kalte ungesättigte Luft um Raum (Raumtemperatur) wirkt diese Luft äußerst effektiv in Bezug der Verdunstung, da ungesättigt. Weshalb man im Winter oft trockene spröde Haut hat, bis hin zu trockenen Lippen. Als Beispiel kann angeführt werden: wischt man im Sommer einen Raum, dauert es erheblich länger bis dieser trocknet als im Winter, wenn die ungesättigte Luft im Raum ist. --Future(19)66 12:50, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Verstehe ich Dich richtig, dass Du damit genau das Gegenteil von uns beiden meinst und damit die Effekte der IP auch nicht erklären kannst? --Geri, ✉ 17:28, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Future geht in soweit fehl, als dass sein Raumbeispiel nicht stimmt. Wie bereits erwähnt, kann warme Luft meht Feuchtigkeit tragen als kalte, also auch mehr abtransportieren, was dazu führt, dass fast alles besser trocknet. Wo im Sommer gegenteiliger Effekt auftritt sind zum besten Bleistift Kellerräume, in denen und an deren Wänden die warme Luft abgekühlt wird, so man zu Lüften sich bemüssigt fühlt, und die abgekülte Luft die enthaltene Feuchtigkeit nun nicht mehr tragen kann (drum auch die Kondensbildung am kühleren Spiegel (Wärmeleitkoeffizient) im durchaus warmen Badezimmer), warum Keller auch im Winter gelüftet werden sollen. Wir befinden uns ja nicht in den Tropen. Also wie Geri und Der Graue schon sagten. --Dansker 18:44, 13. Okt. 2011 (CEST)
- Auch wenn ich mich dagegen wehre, aber da bin ich anderer Ansicht: ich hatte einen langfristigen Test gemacht: ich hatte im letzten Sommer fünf Tage hintereinender meine Küche gewischt: d.h. Außentemeperatur lag bei ca. 28°C, Küchenfenster angekippt. Die mittlere Trocknungszeit lag bei ca. 23 Minuten. Das selbe tat ich letzten Winter: fünf Tage hintereinander Küche gewischt, Außentemperatur ca. -2°C und Küchenfenster angekippt. Mittlere Trocknungszeit lag um 12 Minuten. Erkläre das. Dass warme Luft entscheidend zur Verdunstung von Feuchtigkeit beiträgt ist unummstritten. Nur, wenn du warme Luft aber bereits geättigt ist, kann sie nur noch bedingt Feuchtigkeit aufnehmen. Und da die Luft in der Regel von draußen in den Raum gelangt, ist sie ja schon gesättigt. Was bei kalter Luft nicht der Fall ist, sie gelangt ungesättigt in den Raum und erwärmt sich auf Raumtemperatur und ist somit effektiv zum trocknen geeignet. Das gleiche "Phänomen" konnte ich übrigends bei Wäsche im Schlafzimmer beobachten, die ich zum trocknen dort immer aufhänge. Im Sommer dauert es ewig bis sie trocken ist, manchmal am nächsten Morgen noch nicht, jenachdem wie gesättigt die Luft ist die von draußen ins Zimmer gelangt. Und im Winter trocknet die Wäsche viel schneller (bei angekippten Fenster).
- Und praktisch gesehen, kann man nicht davon ausgehen, dass die Luft (Fragesteller) optimal ungesättigt ist. Ich bin nicht der Ansicht dass es was mit der Luft zu tun hat. Wenn es (Winter) im Zimmer kalt ist, wird das vom Gesicht bzw Kopf "registriert", wechles mit dazu beiträgt ob wir frieren oder nicht (weshalb man den Kopf unter die Decke macht, wenn es einem sehr kalt im Bett ist). Ist der Kopf warm, lässt auch das Frostgefühl nach. Also könnte ich mir gut vorstellen, dass es damit was zu tun hat. --01:03, 14. Okt. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Future66 (Diskussion | Beiträge) )
- Auch wenn ich mich dagegen wehre, aber da bin ich anderer Ansicht: ich hatte einen langfristigen Test gemacht: ich hatte im letzten Sommer fünf Tage hintereinender meine Küche gewischt: d.h. Außentemeperatur lag bei ca. 28°C, Küchenfenster angekippt. Die mittlere Trocknungszeit lag bei ca. 23 Minuten. Das selbe tat ich letzten Winter: fünf Tage hintereinander Küche gewischt, Außentemperatur ca. -2°C und Küchenfenster angekippt. Mittlere Trocknungszeit lag um 12 Minuten. Erkläre das. Dass warme Luft entscheidend zur Verdunstung von Feuchtigkeit beiträgt ist unummstritten. Nur, wenn du warme Luft aber bereits geättigt ist, kann sie nur noch bedingt Feuchtigkeit aufnehmen. Und da die Luft in der Regel von draußen in den Raum gelangt, ist sie ja schon gesättigt. Was bei kalter Luft nicht der Fall ist, sie gelangt ungesättigt in den Raum und erwärmt sich auf Raumtemperatur und ist somit effektiv zum trocknen geeignet. Das gleiche "Phänomen" konnte ich übrigends bei Wäsche im Schlafzimmer beobachten, die ich zum trocknen dort immer aufhänge. Im Sommer dauert es ewig bis sie trocken ist, manchmal am nächsten Morgen noch nicht, jenachdem wie gesättigt die Luft ist die von draußen ins Zimmer gelangt. Und im Winter trocknet die Wäsche viel schneller (bei angekippten Fenster).
- Dein vergleichender Selbstversuch, guter Future, hat folgenden Denkfehler: Wenn Du Luft erwärmst, erhöht sich deren "Feuchtetragwert" und ihre relative Luftfeuchtigkeit (das Zauberwort) sinkt, sie kann dann also mehr Feuchtigkeit aufnehmen. Der Fragesteller schläft aber mehr oder weniger in Aussentemperatur, eine signifikante Erwärmung findet nicht statt. Ähnliches Thema, andere Prämisse. Und wie schön wäre das, wenn Deine Meinung zuträfe: Man bräuchte keinen Wintermantel mehr sondern würde einfach in den kühleren Jahreszeiten nen Kaffemuff zu Sommerröckchen und Spaghettiträgern über die Rübe ziehn. * "Gnihihihi ... " "Kommste wieder ins Bett?" "Ja, Schatz." * --Dansker 05:01, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Den Sarkasmus kann man sich getrost sparen. Mein Beitrag bezog sich auf die Sekundärsituation. Soll heissen, ich habe mich einzig und allein auf die Frage bezogen. Dass niemand mit vermummten Köpfen und sonst nackig läuft, das Wissen setze ich veraus. Und dass es sich um eine Sekundärsituation handelt (Kopf) hatte ich nicht weiter erwähnt, da ich davon ausging das sei klar. Ich ging auch davon aus, dass jeder diese Situation (Kopf unter der Bettdecke) kennt. Und um weiteren Sarkasmus vorzubeugen, nein das ist nicht zweideutig zu verstehen.
- Und das Thema mit der Luft (das ich inzwischen als abweichendes Thema betrachte) ging (gehe) ich nicht davon aus, dass der Fragesteller im Winter auf dem Hof schläft. Man kann nicht pauschal defeinieren, dass die Luft bei angekippen Fenster die gleiche Temperatur (quasi) hat wie die Außentemperatur. Da ich selber mit angekippten Fenster schlafe zu jeder Jahreszeit, kann ich das so nicht bestätigen. Es ist frisch im Zimmer aber nicht kalt (Winter). --Future(19)66 12:11, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Den Sarkasmus kann man sich getrost sparen. Mein Beitrag bezog sich auf die Sekundärsituation. Soll heissen, ich habe mich einzig und allein auf die Frage bezogen. Dass niemand mit vermummten Köpfen und sonst nackig läuft, das Wissen setze ich veraus. Und dass es sich um eine Sekundärsituation handelt (Kopf) hatte ich nicht weiter erwähnt, da ich davon ausging das sei klar. Ich ging auch davon aus, dass jeder diese Situation (Kopf unter der Bettdecke) kennt. Und um weiteren Sarkasmus vorzubeugen, nein das ist nicht zweideutig zu verstehen.
- Nanana, seid doch nett zueinander. Nach den Gesetzen der Physik ist Dein WP:OR nun mal überhaupt nicht geeignet, die Effekte (niedrige Temperatur → viel Schweiß) zu erklären. Nach Deiner These dürfte das ja gerade nicht passieren. Ich glaube, Du hast Dich da in etwas verrannt.
- Die Physik ist halt schwer zu widerlegen (bzw., warum sollte man das auch, es passt doch eh alles gut damit zusammen). --Geri, ✉ 17:42, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Future, mit Deinen Bemerkungen zur relativen Feuchte hast Du im Prinzip völlig recht. Die kalte Außenluft hat nachdem sie sie erwärmt wurde eine sehr geringe relative Feuchte, und sollte Schweiß sehr effektiv aufnehmen. Nur muss sie dazu die Barriere "Bettdecke" überwinden. Das geschieht aber kaum, sonst würde der Mensch unter der Decke erbärmlich frieren. (Da sind übrigens zwei Flügeltüren offen, wärmetechnisch steht das Bett tatsächlich draußen in der Winterluft.)
- Janka dürfte die richtige Vermutung haben: Die Wärmeregulierung des Körpers ist paradoxen Signalen ausgeliefert. Der Kopf ist in der Kälte und muss vom Blut aus dem Körper erwärmt werden. Also muss üppig Wärme produziert werden. Der Körper ist unter der Decke und darf nicht überhitzen. (Gliedmaßen sind eher egal, die können auch etwas in der Temperatur fallen, ohne dass der Körper in Alarmzustand schaltet.) Die Lösung könnte tatsächlich sein: Die gute alte Zipfelmütze. Oder eine Skimaske. Ich ahne, dass die Kopfbehaarung des Fragestellers nicht ganz vollständig ist... :-) --Pyrometer 23:39, 16. Okt. 2011 (CEST)
Stammbaumsuche des Geschlechtes von Röser
--79.226.237.215 12:21, 16. Okt. 2011 (CEST) Wie kann ich am günstigsten und effizientesten meinen Namen zu einem Stammbaum zuordnen und diesen ggfls.mit mitlerweile schon in Vergessenheit geratenen Standards oder Wappen auch benutzen?
- Sauber und solide (2 - 10 Jahre Spass, Euphorie, Verzweifelung und Stoik... => => IKEA-Effekt) - oder Husch-husch (ein knapper Monat, etwa 100 € uns ein schaler Geschmack im Mund...)? Soll heissen: Bitte mehr Randparameter angeben. GEEZERnil nisi bene 13:36, 16. Okt. 2011 (CEST)
- oder gleich hier ins Forum einsteigen. Ahnen und Wappen Lauter Profis. Unsere schnellste Maus von Wikipedia Namens Geezer, kann es zwar mit dem kleinen Finger, sollte heute aber noch etwas an die frische Luft ;) --80.108.60.158 16:24, 16. Okt. 2011 (CEST)
- oder 3-fach parallel fahren/forschen => (1) Hier einmal die Adel(s)-Liste und (2) dann die Mailing-Liste der Region, in der die Familie vorkam, abbonieren + (3) (Bilbothek) das Gothaische Genealogische Taschenbuch (erschien jedes Jahr) durchforsten. Da sind ganze Genealogien drin. ABER: Prinzipiell fängt man IMMER mit den Eltern an und robbt sich langsam und dokumentierend zurück. Direkt auf Wappen zu spekulieren ist ... merkwürdig. GEEZERnil nisi bene 16:52, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Zwar merkwürdig, aber bei Geschlechtsforschern ... kommt es vor. Ob er sich von den Enkeln dann auch mit „Sire“ anreden lassen will, wenn er auf "in Vergessenheit geratene Standards" spekuliert? Oder was bedeutet das? --Aalfons 17:18, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nicht unbedingt, aber manche fühlen sich "geadelt", wenn sie feststellen können, dass ein Ahn mal eine Schlacht gewonnen oder etwas anderes damals Bedeutendes gemacht hat. Warum nicht? z.B. in unserer Familie sind die zu finden, die den aufrechten Gang praktikabel gemacht haben, dann mit der Nutzung des Feuers begannen und schliesslich funktionelle Bekleidung und den allerersten Practical Joke erfanden (der leider - darüber sprechen wir nicht gerne - tödlich für den Betroffenen ausging - aber gelacht haben alle - über mehrere Generationen ! GEEZERnil nisi bene 18:56, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Zwar merkwürdig, aber bei Geschlechtsforschern ... kommt es vor. Ob er sich von den Enkeln dann auch mit „Sire“ anreden lassen will, wenn er auf "in Vergessenheit geratene Standards" spekuliert? Oder was bedeutet das? --Aalfons 17:18, 16. Okt. 2011 (CEST)
- oder 3-fach parallel fahren/forschen => (1) Hier einmal die Adel(s)-Liste und (2) dann die Mailing-Liste der Region, in der die Familie vorkam, abbonieren + (3) (Bilbothek) das Gothaische Genealogische Taschenbuch (erschien jedes Jahr) durchforsten. Da sind ganze Genealogien drin. ABER: Prinzipiell fängt man IMMER mit den Eltern an und robbt sich langsam und dokumentierend zurück. Direkt auf Wappen zu spekulieren ist ... merkwürdig. GEEZERnil nisi bene 16:52, 16. Okt. 2011 (CEST)
- oder gleich hier ins Forum einsteigen. Ahnen und Wappen Lauter Profis. Unsere schnellste Maus von Wikipedia Namens Geezer, kann es zwar mit dem kleinen Finger, sollte heute aber noch etwas an die frische Luft ;) --80.108.60.158 16:24, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ist sowieso Blödsinn, denn man kann sich selbst ein Wappen basteln und das eintragen lassen. Der Adel ist abgeschafft. -- Janka 00:14, 17. Okt. 2011 (CEST)
Wodurch kann ich im Kuchenrezept Semmelbrösel ersetzen + Frage zum MHD von Eiern
wodurch kann im Kuchenrezept 100g Semmelbrösel ersetzen? Durch Mehl, das ist klar, aber was muss ich noch nehmen?
Ansonsten sind darin noch 75 g Haselnüsse enthalten. Und kann ich Eier, die am 12.09. abgelaufen sind, noch verwenden? Als Spiegelei würd ich sie nicht mehr nehmen, aber im Kuchen werden irgenwelche entstandenen Keime doch durch den Backofen abgetötet. --217.237.151.117 12:33, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Die Eier ins Wasser legen. Wenn sie untergehen, sind sie noch gut. Wenn sie nicht mehr gut sind (und daher schwimmen), würd ich sie auch nach Backen nicht essen wollen! [13] --Eike 12:38, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Semmelbrösel lassen sich durch Paniermehl ersetzen - oder hast du Cornflakes au nature (ohne Zucker und Krempel)? => Fein crushen und durch entsprechendes Sieb geben und Paniermehl-Körnung erreichen. Knäckebrot ist praktisch Paniermehl in Plattenform. GEEZERnil nisi bene 13:32, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Semmelbrösel lassen sich auch durch Zwieback ersetzen. Zwieback in einen (Plastik-) Frühstücksbeutel packen und zerquetschen (hat auch einen eigenartigen Spaßfaktor :) ). --Optimum 13:49, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Hmmm, ich widerspreche ja Geezer nur höchst ungern, aber SB und PM sind für mich das gleiche (und offenbar auch für unseren Artikel). Nicht so stark ausgemahlenes Vollkornmehl ist auch noch eine Alternative. ABER: Um wirklich das beste Ergebnis zu erzielen sollten beim Backen die Zutaten peinlichst genau eingehalten werden. --Geri, ✉ 20:08, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Keine Sorge: Semmelbrösel <=> Paniermehl ersetzen war nur ein semantischer Scherz.... GEEZERnil nisi bene 22:31, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Semmelbrösel lassen sich durch Paniermehl ersetzen - oder hast du Cornflakes au nature (ohne Zucker und Krempel)? => Fein crushen und durch entsprechendes Sieb geben und Paniermehl-Körnung erreichen. Knäckebrot ist praktisch Paniermehl in Plattenform. GEEZERnil nisi bene 13:32, 16. Okt. 2011 (CEST)
@ Eike. Du siehst das zu eng: [14] --Fanergy 14:03, 16. Okt. 2011 (CEST)
Man kann auch Weißbrot/Brötchen in der Schlagmühle zerkleinern. Was aber Semmelbrösel in einem Rezept neben Mehl sollen, ist mir eher schleierhaft. Ältere Eier schwimmen immer, egal ob gut oder schlecht, da sich mit zunehmendem Alter eine größere Luftkammer im Ei bildet. Würd mal sagen: solange es nicht stinkt, oder das Ei arg eingedörrt ist, kann man es bei Durcherhitzen im Backofen nahezu unendlich lange verwenden. - Andreas König 14:30, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Grieß oder auch Haferflocken.--gp 14:45, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Semmelbrösel kann man mal mit allem was unter die Überkategrie Brot fällt ersetzten. Weissbrot ist natürlich am geeigensten als Ersatz, Grau- Schwarzbrote und Vollkornbrote usw. können zu unerwünschten Geschmacksänderunegn führen. Gilt auch für die Trockenvarinaten Knäckebrott und Zweiback, sowie Paniermehl. Es kommt auch bisschen darauf welchen Zweck die Semmelbrösel erfüllen sollen (Füllstoff?), und wo sie zum Einsatz kommen (Pannade oder Füllung?). Wenn du Mehl hast ist natürlich ein Alternative das du die selber ein Brot(-teig) machst, notfalls halt mit Backpulver wenn du keine Hefe hast. --Bobo11 18:41, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Grieß oder auch Haferflocken.--gp 14:45, 16. Okt. 2011 (CEST)
truker fahren
Wie bekomme ich einen jop auf der eistrasse ??? -- 88.117.2.19 13:52, 16. Okt. 2011 (CEST)
- erst mal klären, ob Du in den USA überhaupt arbeiten darfst (wahrscheinlich nicht), dann bewerben... Andreas König 14:34, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Ihro Majestät Andreas, wo gibt es in USA "Eistrassen". Und wenn, dann fahren darauf Trucks, die da drin lenken sind Trucker und die freuen sich über den Job. Um Trucks auszuhalten, müssen das mindestens Strausseneier als Strassenbelag sein. Oben auf der Ostsee, zwischen dem Baltikum und Finnland gibt es im Winter sog. Eisstrassen, vielleicht meint unser Alpenländler Ösi die. Aber um da zu "joppen", sollte er erst einmal schreiben lernen.--87.175.240.14 15:37, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, muss er nicht. Er will fahren, nicht schreiben. Mich kotzt diese pseudointellektuelle Frotzelei bei Rechtschreibproblemen an. --109.193.165.162 16:01, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Ihro Majestät Andreas, wo gibt es in USA "Eistrassen". Und wenn, dann fahren darauf Trucks, die da drin lenken sind Trucker und die freuen sich über den Job. Um Trucks auszuhalten, müssen das mindestens Strausseneier als Strassenbelag sein. Oben auf der Ostsee, zwischen dem Baltikum und Finnland gibt es im Winter sog. Eisstrassen, vielleicht meint unser Alpenländler Ösi die. Aber um da zu "joppen", sollte er erst einmal schreiben lernen.--87.175.240.14 15:37, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn die Streudienste im kommenden Winter wieder so arbeiten wie im letzten Jahr, brauchst Du nur einen Job als Taxi-, Kurier- oder Pizzadienstfahrer und etwas Geduld. Dann hast Du einen Job auf der Eisstraße. Wenn es unbedingt ein Truck sein soll, fange halt bei irgendeiner Spedition an. --91.52.227.246 17:07, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Keine Eis-Straßen, Eis-Trassen. Wird doch ständig im Fernsehen gezeigt. Nächste Frage: Wie werde ich Krabbenfischer. --Aalfons 17:22, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Falls die Frage ernst gemeint ist, das ist ganz einfach. Du brauchst ein Boot, Wasser mit Krabben und Netze. --91.52.227.246 17:49, 16. Okt. 2011 (CEST) P.S.: Geht sogar mit Pferden: Nordseegarnele#Fang_und_Verarbeitung
- Aber nicht in der Bering-See. Von da werden doch ständig diese Dokus auf N24 gezeigt. --Aalfons 18:46, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Falls die Frage ernst gemeint ist, das ist ganz einfach. Du brauchst ein Boot, Wasser mit Krabben und Netze. --91.52.227.246 17:49, 16. Okt. 2011 (CEST) P.S.: Geht sogar mit Pferden: Nordseegarnele#Fang_und_Verarbeitung
- Die Ice Road Truckers bei Ice Road Truckers sind in Kanada und Alaska unterwegs. Vermutlich sind die gemeint. --Pilettes 17:38, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Gibt's im Winter auch zwischen Schweden und Finnland, sowie in Sibirien auf dem Baikalsee. --El bes 17:55, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Mit der Rechtschreibung gar nicht. Nicht mal als Trucker.-- 84.130.221.162 11:46, 18. Sep. 2012 (CEST)
Mal eine ernste Frage zu einem heiklem Sex-Thema
Ich (Mann) hab den Eindruck, wenn ich länger keinen Sex hatte oder nicht masturbiert habe, dass sich irgendwie ein innerer Druck aufbaut, sich zu "erleichtern". Der besteht solange, bzw. steigert sich solange, bis letzteres geschieht. Ich frage mich nun, ob das physiologische (Samenstau?) oder nur psychologische Gründe sind. --93.132.187.192 15:33, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Kavaliersschmerzen. --Logo 15:35, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Irgendwie müssen die Samen ja abgelassen werden. ;D -- ianusius: (↔ Diskussion) 15:40, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Das nennt man Samenkoller, erst dann wird es heikel. (Siehe Zölibat und Kirchliche Handlungen.)--87.175.240.14 15:43, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Der Hinweis auf Kavaliersschmerzen ist richtig. Die treten aber nur auf bei längerer starker Erregung, nicht einfach so aus heiterem Himmel aufgrund von Enthaltsamkeit. Samenstau ist die dazugehörige bekannte Legende, aber was Samenkoller sein soll, habe ich noch nicht herausgefunden. --178.202.30.147 16:05, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Der "Samenkoller" war früher eine beliebte Ausrede, um Vergwaltigungen zu verharmlosen ("Der arme Bursche konnte ja gar nicht anders!"). Heute weiß man allerdings, dass es den meisten Vergewaltigern gar nicht um Sex geht, sondern um Macht. 84.144.39.215 16:49, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Falls Samenkoller der gleiche Unsinn ist wie Samenstau, dann könnte man überlegen Samenkoller als Weiterleitung zu Samenstau anzulegen. --178.202.30.147 17:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht verdient der Samenkoller sogar einen eigenen Artikel... Der Begriff stammt anscheinend ursprünglich aus Hülfsbüchern für homöopathische Thierärzte und Quellen ähnlicher Qualität, und wurde erst später auf Männer angewandt. 84.144.39.215 18:28, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Falls Samenkoller der gleiche Unsinn ist wie Samenstau, dann könnte man überlegen Samenkoller als Weiterleitung zu Samenstau anzulegen. --178.202.30.147 17:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Der "Samenkoller" war früher eine beliebte Ausrede, um Vergwaltigungen zu verharmlosen ("Der arme Bursche konnte ja gar nicht anders!"). Heute weiß man allerdings, dass es den meisten Vergewaltigern gar nicht um Sex geht, sondern um Macht. 84.144.39.215 16:49, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Der Hinweis auf Kavaliersschmerzen ist richtig. Die treten aber nur auf bei längerer starker Erregung, nicht einfach so aus heiterem Himmel aufgrund von Enthaltsamkeit. Samenstau ist die dazugehörige bekannte Legende, aber was Samenkoller sein soll, habe ich noch nicht herausgefunden. --178.202.30.147 16:05, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Das nennt man Samenkoller, erst dann wird es heikel. (Siehe Zölibat und Kirchliche Handlungen.)--87.175.240.14 15:43, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Irgendwie müssen die Samen ja abgelassen werden. ;D -- ianusius: (↔ Diskussion) 15:40, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, beim Samenkoller geht es nicht um die physische Seite, sondern um die psychischen Probleme, die sich bei andauernder und besonders bei erzwungener sexueller Enthaltsamkeit einstellen können. Innerer Druck, Unausgeglichenheit. Besonders bei Soldaten im Feld und bei Matrosen auf See (dort auch euphemistisch "Tropenkoller") wurden (und werden) Aggression und Verstöße gegen die Disziplin gelegentlich dieser Ursache zugeschrieben. Ich bin mir nicht ganz schlüssig, aber besonders in der heutigen Verwendung hat der Begriff zumindest eine starke Nähe zur Vulgärsprache. --Pyrometer 19:41, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Oxytocinmangel? --79.224.255.154 19:44, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Gibt es denn dafür auch seriöse Quellen außer vulgärem Gequatsche auf Schulhöfen, Kasernen, Hafenkneipen etc? --178.202.30.147 19:52, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, beim Samenkoller geht es nicht um die physische Seite, sondern um die psychischen Probleme, die sich bei andauernder und besonders bei erzwungener sexueller Enthaltsamkeit einstellen können. Innerer Druck, Unausgeglichenheit. Besonders bei Soldaten im Feld und bei Matrosen auf See (dort auch euphemistisch "Tropenkoller") wurden (und werden) Aggression und Verstöße gegen die Disziplin gelegentlich dieser Ursache zugeschrieben. Ich bin mir nicht ganz schlüssig, aber besonders in der heutigen Verwendung hat der Begriff zumindest eine starke Nähe zur Vulgärsprache. --Pyrometer 19:41, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, ich hatte die JVAs vergessen. Das Thema ist so alt wie die Menschheit und hat schon Lysistrata inspiriert. --Pyrometer 20:50, 16. Okt. 2011 (CEST)
- lol ok. Dann steht der Anlage des Artikels Samenkoller ja nichts mehr im Wege. Quellen: Vulgäres Gequatsche auf Schulhöfen, Kasernen, Hafenkneipen UND Gefängnissen. Und woran die Menschen schon vor Jahrtausenden glaubten, hat bekanntlich bisher stets jeder modernen Forschung standgehalten ;-) --178.202.30.147 21:02, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Sexualität ist einer der stärksten Antriebe im Menschen. Dass ihre Unterdrückung im allgemeinen Auswirkungen auf die Psyche haben wird, ist wohl unbestreitbar. Nicht bei jedem. Nicht jederzeit. Aber doch bei so vielen und so oft, dass man für die Folgen durchaus einen Begriff benötigt. Die Alltagsbegriffe, die ich kenne, (es gibt noch 'notgeil') stehen auf der Ebene der Vulgärsprache. Demnach gehört es zu den gesellschaftlichen Tabus, über Nöte, die aus unerfülltem sexuellen Verlangen entstehen, zu reden.
- Leider ist der Themenkomplex "Enthaltsamkeit und ihre Folgen" in der ergoogelbaren Literatur weitgehendst von Scharlatanen aller Couleur besetzt. Aber ich bezweifle nicht, dass es zum Beispiel zu der Frage "Ist Masturbation schädlich?" ernsthafte wissenschaftliche Beiträge geben dürfte, die auch die Frage der Folgen von Enthaltsamkeit seriös beleuchten. --Pyrometer 22:26, 16. Okt. 2011 (CEST)
- lol ok. Dann steht der Anlage des Artikels Samenkoller ja nichts mehr im Wege. Quellen: Vulgäres Gequatsche auf Schulhöfen, Kasernen, Hafenkneipen UND Gefängnissen. Und woran die Menschen schon vor Jahrtausenden glaubten, hat bekanntlich bisher stets jeder modernen Forschung standgehalten ;-) --178.202.30.147 21:02, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, ich hatte die JVAs vergessen. Das Thema ist so alt wie die Menschheit und hat schon Lysistrata inspiriert. --Pyrometer 20:50, 16. Okt. 2011 (CEST)
Und jetzt die ernsthafte Antwort: Soweit das überhaupt erforscht ist, kann man das z. B. in Publikationen einer Arbeitsgruppe der Uni Essen nachlesen (hier ein Abstract). Vereinfacht gesagt nimmt bei Männern bei längerer Abstinenz der Testosteronspiegel zu und der Oxytocin- und Prolaktinspiegel ab, und diese Hormone beeinflussen das Verhalten dahingehend, daß er einen zunehmenden Zwang verspürt, einen Orgasmus herbeizuführen, durch den das Hormonungleichgewicht wieder bereinigt wird (mit dem gegenteiligen Effekt von Müdigkeit und Lustlosigkeit in den ersten Minuten danach). Zu den Details muß aber noch einiges erforscht werden. -- Aspiriniks 19:55, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Hm ich lese da nur was von einer 3-Wochen-Untersuchungsperiode mit festgestellten Testosteronveränderungen. Dass das Sexleben und Orgasmen irgendwie auch den Hormonspiegel beeinflussen innerhalb von Tagen oder wenigen Wochen, ist ja nicht gerade überraschend. Von irgendeinem zunehmenden "Zwang", einen Orgasmus herbeizuführen, ist zumindest dem Abstract allein noch nichts zu entnehmen, oder? --178.202.30.147 20:15, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hatte dazu vor einigen Jahren mal mehrere Artikel in medizinischen Zeitschriften gelesen, was genau davon nun in diesem und was in anderen Artikeln drinstand, weiß ich nicht mehr genau. In einem der Artikel wurde jedenfalls auch auf die Verhaltensbeeinflussung durch diese Hormone eingegangen. Gruß, Aspiriniks 21:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Naja ok, aber damit hat sich die besondere Ernsthaftigkeit deiner Antwort für mich ehrlich gesagt ein bißchen relativiert ;-) Gruß --178.202.30.147 21:06, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nunja, ich habe hier keine Sammlung von Medizinzeitschriften im Regal stehen, ich kann Dir nur sagen, was ich gelesen habe; daß ich nach ein paar Jahren nicht mehr alle Quellen parat habe, ist ja wohl verständlich. Die Gruppe in Essen hat die hormonellen Vorgänge erforscht; die Auswirkung dieser Hormone auf das Verhalten waren schon vorher bekannt, ob sie dort nochmal explizit aufgeführt waren, weiß ich eben nicht mehr. -- Aspiriniks 21:38, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Naja ok, aber damit hat sich die besondere Ernsthaftigkeit deiner Antwort für mich ehrlich gesagt ein bißchen relativiert ;-) Gruß --178.202.30.147 21:06, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hatte dazu vor einigen Jahren mal mehrere Artikel in medizinischen Zeitschriften gelesen, was genau davon nun in diesem und was in anderen Artikeln drinstand, weiß ich nicht mehr genau. In einem der Artikel wurde jedenfalls auch auf die Verhaltensbeeinflussung durch diese Hormone eingegangen. Gruß, Aspiriniks 21:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
Occupy-Bewegung, Teilnehmerzahl
Kennt jemand eine Seite, auf der die Teilnehmerzahlen der Occupy-Bewegung aufgeführt sind? In den Medien liest man überall nur die Zahlen aus Deuschland, Rom wird erwähnt, weil es da Krawalle gab. Aber ich finde keine Infos zu Spanien. In Madrid waren ja z.B. auch ein paar Leute auf der Straße, wie dieses Youtube-Video zeigt. Gibt es da irgendwo verläßliche Zahlen drüber? --91.52.227.246 15:53, 16. Okt. 2011 (CEST)
- das kotzende Einhorn, hat Zahlen für Deutschland--80.108.60.158 17:52, 16. Okt. 2011 (CEST)
- meines Erachtens ist aber das Medienecho teilweise stärker und Sympathisiert mit der Bewegung. Im Gedanken waren/sind viel mehr Menschen mit dabei. --80.108.60.158 18:02, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Es war ausdrücklich nach Zahlen für Demos außerhalb von Deutschland gefragt. --Eike 18:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
- @Eike, dann hilf mit suchen. My Spanish isnt well at the mument! hier noch mehr Zahlen--80.108.60.158 18:28, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Für Madrid habe ich lediglich in einem Forum die Zahl von 500.000 gefunden. Kann das anhand des Videos oben sein? Ich finde das etwas hoch gegriffen. Aber ist ja eh keine belastbare Angabe. Übrigens stehen die gar nicht für 99%, wie sie immer behaupten, sondern nur für gut 91%. Zumindest in Deutschland ;) Spricht hier niemand spanisch und kann das in deren Medien mal abchecken? --91.52.227.246 19:28, 16. Okt. 2011 (CEST)
Apfelsorte Teser
Ich möchte alles Wissen über die Apfelsorte Teser.
Dieter aus neuenrade --91.1.36.203 16:50, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo Dieter, schon gegooglet => Apfelsorten tsr <= (Teser = sprechbarer Name für TSR). Hier steht, dass er 1944 gezüchtet wurde GEEZERnil nisi bene 17:05, 16. Okt. 2011 (CEST)
.iso-Datei mit UDF unter Linux (shell) erstellen
Wie kann ich ein .iso-Abbilddatei die ein UDF-Dateisystem (ggf. ohne Inhalt) enthält erstellen die dann als Diskettenersatz/Wechseldatenräger auf CD-RW/DVD-+RW/BD-RE gebrannt werden kann. --194.24.138.7 18:04, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Muesste jedes CD-Brennprogramm koennen, "Image erstellen" heisst der Menuepunkt wohl. Von der Kommandozeile mit mkisofs, siehe cdrtools und dvd+rw-tools. --Wrongfilter ... 19:54, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ja ist mir bekannt aber ich benötige ein UDF-Dateisystem als Image dass eventuell weiterbearbeitet (mit mount -o loop, Dateimanager) und danach auf CD/DVD/BD gebrannt werden kann. Meine Idee mit dd if=/dev/zero of=Image.iso bs=xxx count=xxx; mkudffs --media-type=cdrw/dvd Image.iso scheint zwar unter Linux zu funktionieren aber wenn die CD/DVD kann unter Windows nicht beschrieben werden. BD wird unter Winwows überhaupt nicht erkannt, cdrwtool funktioniert auch nicht richtig. Ausserdem ist der horrende Speicherverbrauch meiner Methode auch nicht ideal. --194.24.138.7 20:30, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht verstehe ich dich falsch, aber mkisofs schreibt eine .iso-Datei auf die Festplatte, ohne sie auf CD zu brennen. Diese Datei kann dann gemountet werden wie eine CD/DVD.--Wrongfilter ... 21:10, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ja ist mir bekannt aber ich benötige ein UDF-Dateisystem als Image dass eventuell weiterbearbeitet (mit mount -o loop, Dateimanager) und danach auf CD/DVD/BD gebrannt werden kann. Meine Idee mit dd if=/dev/zero of=Image.iso bs=xxx count=xxx; mkudffs --media-type=cdrw/dvd Image.iso scheint zwar unter Linux zu funktionieren aber wenn die CD/DVD kann unter Windows nicht beschrieben werden. BD wird unter Winwows überhaupt nicht erkannt, cdrwtool funktioniert auch nicht richtig. Ausserdem ist der horrende Speicherverbrauch meiner Methode auch nicht ideal. --194.24.138.7 20:30, 16. Okt. 2011 (CEST)
Ja aber ich benötige UDF! --194.24.138.7 22:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
- UDF!=UDF. Lies mal Universal_Disk_Format und fluche darüber, dass es etliche inkompatible Versionen gibt. Dazu noch etliche Einstellparameter. Bis du die Kombination gefunden hast, die sowohl mit deinem Linux als auch mit deinem MS-Windows funktioniert, dürftest du dir einiges anlesen und vieles ausprobieren müssen. -- Janka 01:03, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Außerdem ist das doch Technik von gestern. Für den Preis von 20 DVD-RAM mit jeweils 5GB (==100GB) bekommst du glatt eine Wechselfestplatte mit 500GB Platz. Schneller und bequemer ist die außerdem. BDs sind preislich und von der Handhabung ähnlich uninteressant. -- Janka 01:06, 17. Okt. 2011 (CEST)
"Botanische Tulpen"
Im Blumenhandel werden Botanische Tulpen angeboten. Was ist damit gemeint? Freundliche Grüße WK
--91.40.11.137 18:55, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Tulpen "aus der Botanik" = Wildtulpen. GEEZERnil nisi bene 18:59, 16. Okt. 2011 (CEST)
- vielleicht auch Tulpen aus Botanischen Gärten... --Duckundwech 19:18, 16. Okt. 2011 (CEST)
Trinkgeld in Restaurants
Wieso bekommen eigentlich die Kellner immer das Trinkgeld und nicht etwa der Koch, der eine köstliche Speise zubereitet hat, was ja wichtiger sein könnte als eine tolle Bedienung? Sind die Köche überall auf der Welt so eine Art Stiefkind? Ihnen fehlt natürlich der direkte Kundenkontakt, aber man könnte ja überall wenigstens ein Sparschein für den Koch aufstellen oder so etwas. Oder wird hinterher sowieso alles geteilt? Könnte man dem Kellner ein Trinkgeld geben, das aber für den Koch bestimmt ist? Vielen Dank - Alphons
--217.81.60.98 19:51, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ...Mein Koch nimmt keine Almosen ! --Gordito1869 20:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nach meinem Wissensstand gibt es dafür keine allgemeingültige Regelung. Ich kenne Lokale, in denen die Küche einen Anteil der Trinkgelder erhält; auch ein Modell, bei dem alle Trinkgelder grundsätzlich in einen gemeinsamen Topf kommen und pro Schicht aufgeteilt wird. In anderen Ländern, in denen die Bedienung fast nur über Trinkgelder etwas verdient, funktioniert das sicher anders. Am besten fragt man im Lokal einfach nach, wie die Sache dort geregelt wird. Chiron McAnndra 21:20, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Tradition: Man spendiert, wie zu Herrschaftszeiten, den (nicht eigenen) Bediensteten eine Kleinigkeit: dem Zimmermädchen, dem Türaufhalter, dem Kofferträger, der Kellnerin..., nicht aber den professionellen Handwerkern, die bekommen Lohn. An sich gehört der ganze Mist abgeschafft, aber wie es ist, leben Kellner/-innen vom Trinkgeld, die Löhne sind entsprechend niedrig. Grüße 85.180.201.35 21:28, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ...zu "Herrschaftszeiten" galt auch noch das mannigfach bewährte Ius primae noctis bzgl. des unfreien Gesindes. - Leider ja alles abgeschafft; - kein Wunder also, dass auch hier solche "heiklen Fragen" aufkeimen !!! - Gute Nacht. --Gordito1869 21:44, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Also es ist keinesfalls so, daß es "immer" so ist. Gibt auch genügend Lokale wo ein Trinkgeldtopf gebildet wird, und dieser wird dann unterm Personal verteilt (Küchenhilfen und Tresenkräfte sind ja auch noch da). Dazu gabs dies Jahr auch ein Urteil [15], wobei es dort hauptsächlich darum ging, ob der Topf selbst verwaltet wird, oder durch den Arbeitgeber. Ergebnis, Trinkgeld steht dem zu, der es erhält. Egal obs der Gast so gemeint hat, oder andere an der Zufriedenheit beteiligt waren. Als Koch muß ich sagen, daß dies wohl seit Anbeginn der Zeitrechnung zum Dauerstreit zwischen Koch und Kellner geführt hat. In Deutschland wird die Sache dadurch verschärft, das beide Berufsgruppen den selben Tariflohn erhalten. In anderen Ländern wie USA und Frankreich bekommt der Koch sein normales Gehalt, während der Kellner entweder direkt Gast/Umsatzbezogenes Serviergeld bekommt, oder neben einen geringen Festgehalt auf die Trinkgelder angewiesen ist. Bei durchschnittlich 6-8 Euro Nettolohn ist das aber ein interner Neidfaktor, neben anderen Berufsgruppen verdienen beide saumäßig.Oliver S.Y. 21:37, 16. Okt. 2011 (CEST)
- +1 zu "Koch sein normales Gehalt, während der Kellner entweder direkt Gast/Umsatzbezogenes Serviergeld bekommt". Hier noch ein anderer Mikrokosmos, in dem der Kellner (!) Trinkgeld gibt. GEEZERnil nisi bene 23:11, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Also es ist keinesfalls so, daß es "immer" so ist. Gibt auch genügend Lokale wo ein Trinkgeldtopf gebildet wird, und dieser wird dann unterm Personal verteilt (Küchenhilfen und Tresenkräfte sind ja auch noch da). Dazu gabs dies Jahr auch ein Urteil [15], wobei es dort hauptsächlich darum ging, ob der Topf selbst verwaltet wird, oder durch den Arbeitgeber. Ergebnis, Trinkgeld steht dem zu, der es erhält. Egal obs der Gast so gemeint hat, oder andere an der Zufriedenheit beteiligt waren. Als Koch muß ich sagen, daß dies wohl seit Anbeginn der Zeitrechnung zum Dauerstreit zwischen Koch und Kellner geführt hat. In Deutschland wird die Sache dadurch verschärft, das beide Berufsgruppen den selben Tariflohn erhalten. In anderen Ländern wie USA und Frankreich bekommt der Koch sein normales Gehalt, während der Kellner entweder direkt Gast/Umsatzbezogenes Serviergeld bekommt, oder neben einen geringen Festgehalt auf die Trinkgelder angewiesen ist. Bei durchschnittlich 6-8 Euro Nettolohn ist das aber ein interner Neidfaktor, neben anderen Berufsgruppen verdienen beide saumäßig.Oliver S.Y. 21:37, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Grundsätzlich steht das Trinkgeld tatsächlich nur demjenigen zu, der es erhält – und zwar ohne, dass da irgendjemand Mitspracherecht hätte. Der rechtliche Hintergrund ist, dass es einem Gast (und jedem anderen) natürlich freisteht, wem er ein Geldgeschenk macht. Um dies rechtsverbindlich anders zu regeln (beispielsweise mit einem Trinkgeldtopf, der später geteilt wird), gibt es genau zwei Möglichkeiten: 1. Man erstellt eine Betriebsvereinbarung, die jedes Betriebsmitglied unterschreibt. 2. Man regelt das bereits im Arbeitsvertrag. Nur solche Vereinbarungen sind dann rechtlich verbindlich und Kellner, die dann das Trinkgeld behalten, würden sich der Unterschlagung schuldig machen. --Wicket 00:16, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Dieses Problem löst sich meist dadurch, dass der Kellner ein großes Interesse daran hat, mit dem Koch gemeinsame Sache zu machen. Zusammen können sie nämlich den Wirt auch bei den Speisen durch Schwarzverkauf betrügen, wo der Kellner allein es nur bei den Getränken kann. -- Janka 01:11, 17. Okt. 2011 (CEST)
- "Noch während die Barrikadenkämpfe tobten, kollektivierten am 21. Juli 1936 die katalanischen Eisenbahner die Bahnen, am 25. Juli folgten die städtischen Verkehrsbetriebe. [...] Vom Cafe bis zum Friseursalon betrieben die ehemaligen Angestellten ihren Betrieb nun in eigener Regie, wie beseelt vom Gefühl sozialer Verantwortung. Aus feinen Restaurants wurden öffentliche Volksküchen, kostenlose Kindergärten entstanden, Kellner und Taxifahrer wiesen Trinkgelder als Beleidigung ihrer Würde zurück." (Horst Stowasser: Freiheit Pur. Die Idee der Anarchie, Geschichte und Zukunft, Eichborn Verlag, 1995, S. 307) [16]
- "Jeder Laden und jedes Cafe trugen eine Inschrift, dass sie kollektiviert worden seien. Man hatte sogar die Schuhputzer kollektiviert und ihre Kästen rot und schwarz gestrichen. Kellner und Ladenaufseher schauten jedem aufrecht ins Gesicht und behandelten ihn als ebenbürtig. Unterwürfige, ja auch förmliche Redewendungen waren vorübergehend verschwunden. Niemand sagte »Senor« oder »Don« oder sogar »Usted«. Man sprach einander mit »Kamerad« und »du« an und sagte »Salud!« statt »Buenos dias«. Trinkgelder waren schon seit Primo de Riveras Zeiten verboten. Eins meiner allerersten Erlebnisse war eine Strafpredigt, die mir ein Hotelmanager hielt, als ich versuchte, dem Liftboy ein Trinkgeld zu geben." (George Orwell, Mein Katalonien, 1938, [17])
- "Die Bedienung durfte nicht mehr durch leichtes Händeklatschen herbeigerufen werden und es galt offiziell als unwürdig, Trinkgeld zu nehmen." (Willy Brandt: Links und frei. Mein Weg 1930 bis 1950, Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 1982, S. 219, [18]
- "[...] als ich nach dreieinhalb Monaten von der Front nach Barcelona zurückkam. Hier erlebte ich den gleichen jähen und erschreckenden Wechsel der Atmosphäre. [...] Auf dem ganzen Weg nach Barcelona herrschte im Zug die Atmosphäre der Front: der Schmutz, der Lärm, die Unbequemlichkeiten, die zerlumpte Kleidung, das Gefühl der Entbehrung, der Kameradschaft und der Gleichheit. [...] Jeder war völlig glücklich, glücklicher, als ich es beschreiben kann. Aber als der Zug durch Sabadell gerollt war und Barcelona erreichte, schritten wir in eine Atmosphäre, die uns und unseresgleichen gegenüber kaum fremder und feindseliger sein konnte, als wenn es Paris oder London gewesen wäre. Jeder, der während des Krieges im Abstand von einigen Monaten Barcelona zweimal besuchte, hat sich zu dem außerordentlichen Wechsel geäußert, der in dieser Zeit stattfand. Ob jemand zuerst im August und dann im Januar hingekommen war oder, wie ich selbst, zuerst im Dezember und dann wieder im April, er sagte merkwürdigerweise immer das gleiche: Die Atmosphäre der Revolution war verschwunden. [...] Über diese Veränderungen hinaus gab es aber einen bemerkenswerten Wechsel in der Atmosphäre der Gesellschaftsordnung - etwas, das man sich schwer vorstellen kann, es sei denn, man hat es wirklich erlebt. Als ich zum erstenmal nach Barcelona kam, glaubte ich in einer Stadt zu sein, in der Klassenunterschiede und große Unterschiede im Wohlstand kaum existierten. So sah es tatsächlich aus. „Feine“ Kleider waren etwas Ungewöhnliches, niemand war ein Kriecher oder nahm ein Trinkgeld an. [...] Jetzt aber kehrte alles wieder zum Normalen zurück. [...] Die Kellner trugen wieder Frackhemden, und die Ladenaufseher machten ihre Bücklinge in der gewohnten Weise. [...] Die Gewohnheit, Trinkgelder zu geben, kam auf eine verstohlene, indirekte Weise wieder in Gebrauch." (George Orwell, Mein Katalonien [19])
- "Wenn man in einer Stadt wie Barcelona von der Polizei gesucht wird, ist das schlimmste, dass überall so spät geöffnet wird. Wenn man im Freien schläft, wacht man immer mit dem Morgengrauen auf. In Barcelona öffnete aber keines der Cafes vor neun Uhr, so musste ich also Stunden warten, ehe ich mich rasieren lassen konnte oder eine Tasse Kaffee bekam. Es war recht eigenartig, im Friseurladen noch die anarchistische Bekanntmachung an der Wand zu finden, auf der erklärt wurde, dass Trinkgelder verboten seien. Auf der Ankündigung stand: »Die Revolution hat unsere Ketten zerschlagen.« Ich hätte den Friseuren am liebsten gesagt, dass sie bald wieder Ketten haben würden, für den Fall, dass sie nicht gut aufpassten." (George Orwell, Mein Katalonien [20])
- "Trinkgeld in Barcelona (Spanien): Trinkgeld ist in Spanien nicht üblich. Falls Sie Trinkgeld geben wollen, empfiehlt es sich 5% in Restaurants zu geben. Taxifahrer bekommen ebenfalls ca. 5% Trinkgeld. Ansonsten runden Sie einfach auf die nächsten 50 Cent auf." (www.info-barcelona.com, [21]) --84.191.141.2 04:42, 17. Okt. 2011 (CEST)
Midestanzahl beschreibbarer Bytes auf optischen Medien
Gibt es eine Möglichkeit die Mindestanzahl beschreibbarer Bytes auf optischen Medien wie CD/DVD/BD zu ermitteln? Mir ist zwar die Grösse Bekannt 650MB/700MB auf CD bzw. 4.7GB auf DVD und 23GB-25GB/46GB-50GB aber ich brauche die genaue Anzahl der Bytes um mit dem Befehl dd effizient diese Medien formatieren zu können. Eventuell wäre mir eine Tabelle auch hilfreich. --194.24.138.7 20:14, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Es erscheint mir ziemlich abwegig, mit dd optische Medien zu formatieren - und noch abwegiger, dass das effizient sein soll. Besteht denn irgendein Bedarf, bei einer leeren Disc alle Bytes "leer" zu beschreiben? --Eike 20:29, 16. Okt. 2011 (CEST)
Ja. Siehe weiter oben unter .iso-Datei mit UDF unter Linux (shell) erstellen --194.24.138.7 20:32, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Große Dateien lassen sich auch erstellen, ohne Milliarden Bytes an Müll zu kopieren! [22] Nachtrag: Ok, 'dd' kann das anscheinend auch. Aber nicht mit deinem Befehl von oben.
- Hier gibt's Zahlen für DVDs. Aber ich denke, dass du da einen ineffizienten Weg einschlägst. Ich glaube, du solltest nochmal zwei Schritte zurückgehen und überlegen, ob das, was du versuchst, zu deinem Problem passt.
- --Eike 20:36, 16. Okt. 2011 (CEST)
Ja habe nur xxx geschrieben weil CD/BD/DVD unterschiedliche Kapazitäten haben. Beispiel (für Neulinge) für CD-RW: Anstelle der xxx ist bei dd 650 für count und 1M für bs zu und bei mkudffs den media-type cdrw verwenden. Das Problem ist dass beim Versuch die BD-RE mit dem Befehl mkudffs zu formatieren dieser mit der Fehlermeldung trying to change type of multiple extents abbricht. Den Befehl mkfile gibt es anscheinend unter Debian nicht. --194.24.138.7 21:17, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn du deinen Befehl von oben verwendest, werden überflüssigerweise sehr sehr viele Nullen physikalisch in eine Datei geschrieben. Mit dem Parameter "ssek=" sollte das anders sein. mkfile sollte auch besser sein, ich kann das aber für mein Linux (Debian) auf Anhieb nicht finden. --Eike 21:22, 16. Okt. 2011 (CEST)
Ok. Einen Schritt weiter. Der Parameter "ssek" wird zwar nicht akzeptiert aber einer mit "seek" anscheinend wurde dieser gemeint. Wenn ich jetzt für count=1 und fur seek die gewünschte Grösse (in diesem Fall als MB) des Mediums verwende werden die Null-Bytes in der Datei anscheinend nur mehr virtuell angelegt sodass dann Formatierung erfolgen kann. Danke für den Tip!
Noch eine Frage: Ist für BD-RE unbedingt UDF 2.5 und für BD-R 2.6 erforderlich? (wird in mkudffs --udfrev= nicht angeboten) (nicht signierter Beitrag von 194.24.138.7 (Diskussion) 22:13, 16. Okt. 2011 (CEST))
geht nich `dd if=blablub of=/dev/sr0 bs=10M`? dann wird wohl am ende dastehen, dass der letzte block aber gar keine 10M groß war... das write(2) liefert also weniger als 10*2^20 zurück... --Heimschützenzentrum (?) 21:57, 16. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Ohne Gewähr, weil OR: CD-R 737280000 Bytes, DVD-R 4707319808 Bytes, DVD+R DL 8547991552 Bytes. Ansonsten: Nimm Nero, schieb eine leere Scheibe rein und klick auf Discinfo. --Rôtkæppchen68 21:58, 16. Okt. 2011 (CEST)
Künstlername gesucht
Wer entwarf die erste deutsche Nachkriegsbriefmarke?
- OFFICE OF MILITARY GOVERNMENT FOR GERMANY: Gerd Barach
- Lipsia-Katalog der DDR (1957): Gerd Barach
- Michel-Katalog der BRD (1999): Banach
- Auktionskatalog (2011): Gerd Banach
Einen weiteren Treffer gibt es bei GoogleBooks, auch mit Gerd Barach. Die alten Quellen mit R, die neueren mit N. Vielleicht ist er in einem Künstlerlexikon beschrieben? Gruss --Nightflyer 20:36, 10. Okt. 2011 (CEST)
- In WBIS Online nichts. Solche Anfragen sind prädestiniert für die WP:BIBA. --82.113.103.164 21:47, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Die äußerst freundlichen, mit nahezu wissenschaftlicher Akribie arbeitenden Familienforscher haben herausgefunden, dass die Familiennamen Barach und Banach im Verhältnis 6:170 auftreten. Wenn auch noch die jüngeren auf n lauten, ist die Anfangswahrscheinlichkeit für Gerd Banach größer. my2cents. --Aalfons 10:30, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Anfrage bei Michel zum Beleg des "n" läuft. Mit freundlichen, nahezu wissenschaftlichen Grüssen GEEZERnil nisi bene 10:52, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Die äußerst freundlichen, mit nahezu wissenschaftlicher Akribie arbeitenden Familienforscher haben herausgefunden, dass die Familiennamen Barach und Banach im Verhältnis 6:170 auftreten. Wenn auch noch die jüngeren auf n lauten, ist die Anfangswahrscheinlichkeit für Gerd Banach größer. my2cents. --Aalfons 10:30, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Nightflyer, Rolf Herbrandt hat einen Artikel über die Arbeiterserie geschrieben (S. 14). Hast du ihn mal angerufen? (Weiß nicht, ob die Mail noch funktioniert). --Aalfons 11:19, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Hier hat Banach ein FDGB-Plakat mitentworfen, um 1947. Danach lässt sich auch über einen Wohnort in Berlin (Sowjetsektor) spekulieren. --Aalfons 11:31, 11. Okt. 2011 (CEST) Überhaupt hat er für den FDGB zahlreiche Plakate gestaltet.
- Adressbuch Berlin (1943): Etwa 7 x Banach, 1 x Barach, aber kein Gerd.... GEEZERnil nisi bene 12:00, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Wer weiß, woher es ihn 45 nach Berlin spülte. Hier ist auch noch ein Plakat von ihm, aussm DHM, gleich von 1945, der ist doch nicht „einfach so“ in Berlin gewesen. Vielleicht hat er ja in der Marketing-Abteilung des FDGB gearbeitet. Es gibt einen Schauspieler Manfred Banach, der in den 1950ern am Kleisttheater in FfO gespielt hat, künstlerische Familie, das? Manfred wurde 1928 in FfO geboren. Unter der Prämisse, dass GB gerade nicht aus Berlin stammte, vielleicht sein Sohn? Denn GB musste ja fertig ausgebildet sein und auch einiges an Berufspraxis aufzuweisen haben, um 1945 so zeichnen zu können. Da wird er wohl vor 1920 geboren sein, eher deutlichst davor. --Aalfons 12:27, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Ha-HAAAAAH! Familien-Hypothesen! Na gut! Dann sage: Es könnte sein, dass seine Familie aus (a) Lehmstädt (Wartheland), (b) Frankfurt (Oder) (Brandenburg) oder (c) Recklinghausen kam (dort gab es Banach laut dem Reichstelefonbuch 1942). DAMIT geht man jetzt in die entsprechenden Genealogielisten (ein Kommunikationsmedium von "geschlechtskranken Personen") und nach 2-5 Tagen hat man eine nachvollziehbare Lebensgeschichte (manchmal kommt auch noch der Name des Hausmädchens bei 'rum...). GRAUER SCHANKERnil nisi bene 13:58, 11. Okt. 2011 (CEST)
- @Grauer Schlanker, äh, schlauer Kranker, schage vor, sich zunächst auf FfO zu konzentrieren. Lässt sich feststellen, auf welchen Vornamen der Banach von 1942 eingetragen ist? --Aalfons 14:17, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Dazu müsste ich Tentakel ausfahren zu jemandem, der das RTB als pdf hat. Wollen wir nicht erst die Michel-Antwort abwarten? Vielleicht sind da die Lebensdaten dabei. Oder will jemand zu Gerd einen Artikel schreiben? GEEZERnil nisi bene 14:25, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Hälst eigentlich auch du die Frage für beantwortet, oder hast du noch ernsthaft Einwände gegen n? Wenn NF noch bei diesem Kontrollratsexperten anruft, könnte es das doch gewesen sein. Wahrscheinlich schrub Banach Fraktur, der Russ verlas sich, und so kam das r in die Welt. --Aalfons 14:51, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Im Prinzip Ja - da man aber Fehlschreibung und richtigen Namen im Web findet (und sonst nicht viel Biografisches), sollte man im Artikel eine solide Referenz angeben. Deshalb spekuliere ich noch auf die Michel-Antwort, weil die da vermutlich etwas in ihrer Datenbank haben. GEEZERnil nisi bene 16:13, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Hälst eigentlich auch du die Frage für beantwortet, oder hast du noch ernsthaft Einwände gegen n? Wenn NF noch bei diesem Kontrollratsexperten anruft, könnte es das doch gewesen sein. Wahrscheinlich schrub Banach Fraktur, der Russ verlas sich, und so kam das r in die Welt. --Aalfons 14:51, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Dazu müsste ich Tentakel ausfahren zu jemandem, der das RTB als pdf hat. Wollen wir nicht erst die Michel-Antwort abwarten? Vielleicht sind da die Lebensdaten dabei. Oder will jemand zu Gerd einen Artikel schreiben? GEEZERnil nisi bene 14:25, 11. Okt. 2011 (CEST)
- @Grauer Schlanker, äh, schlauer Kranker, schage vor, sich zunächst auf FfO zu konzentrieren. Lässt sich feststellen, auf welchen Vornamen der Banach von 1942 eingetragen ist? --Aalfons 14:17, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Ha-HAAAAAH! Familien-Hypothesen! Na gut! Dann sage: Es könnte sein, dass seine Familie aus (a) Lehmstädt (Wartheland), (b) Frankfurt (Oder) (Brandenburg) oder (c) Recklinghausen kam (dort gab es Banach laut dem Reichstelefonbuch 1942). DAMIT geht man jetzt in die entsprechenden Genealogielisten (ein Kommunikationsmedium von "geschlechtskranken Personen") und nach 2-5 Tagen hat man eine nachvollziehbare Lebensgeschichte (manchmal kommt auch noch der Name des Hausmädchens bei 'rum...). GRAUER SCHANKERnil nisi bene 13:58, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Wer weiß, woher es ihn 45 nach Berlin spülte. Hier ist auch noch ein Plakat von ihm, aussm DHM, gleich von 1945, der ist doch nicht „einfach so“ in Berlin gewesen. Vielleicht hat er ja in der Marketing-Abteilung des FDGB gearbeitet. Es gibt einen Schauspieler Manfred Banach, der in den 1950ern am Kleisttheater in FfO gespielt hat, künstlerische Familie, das? Manfred wurde 1928 in FfO geboren. Unter der Prämisse, dass GB gerade nicht aus Berlin stammte, vielleicht sein Sohn? Denn GB musste ja fertig ausgebildet sein und auch einiges an Berufspraxis aufzuweisen haben, um 1945 so zeichnen zu können. Da wird er wohl vor 1920 geboren sein, eher deutlichst davor. --Aalfons 12:27, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Adressbuch Berlin (1943): Etwa 7 x Banach, 1 x Barach, aber kein Gerd.... GEEZERnil nisi bene 12:00, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Hier hat Banach ein FDGB-Plakat mitentworfen, um 1947. Danach lässt sich auch über einen Wohnort in Berlin (Sowjetsektor) spekulieren. --Aalfons 11:31, 11. Okt. 2011 (CEST) Überhaupt hat er für den FDGB zahlreiche Plakate gestaltet.
Ich halte mich an den Rat des Grauen (hmmm... merkwürdige Formulierung, wer herrscht hier über wen?) und warte seine Recherche ab. Gruss --Nightflyer 23:11, 11. Okt. 2011 (CEST)
- 14.10. - drei Tage und Michel hat nichts von sich hören lassen. Das ist eher ein schlechtes Zeichen. Wenn sie bis Montagabend nicht antworten, sollte man sich Aalfons' ansprechendste Referenz heraussuchen und danach umbenennen. GEEZERnil nisi bene 18:35, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Die Frage kann zu den Akten. Bald wird das Bild oben wie alle anderen deutschen Briefmarken gelöscht werden. Es gibt eine Diskussion darüber. Historiograf sagt dazu: Da toben sich Pseudo-Kenner aus. Gruss --Nightflyer 23:37, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Die dortige Diskussion bezieht sich nur auf Briefmarken, die im deutschen Amtsblatt veröffentlicht wurden, nicht auf alliierte Veröffentlichungen – soweit ich die Juristen verstehe, jedenfalls. Das als Austoben von Pseudo-Kennern zu bezeichnen ist diffamierend und lächerlich, zumal sich jener Benutzer selbst nur oberflächlich an der Debatte beteiligt hat. Persönlich finde ich den Upload der Briefmarken sehr wertvoll für die Wikipedia. Es wäre ganz bedauerlich – um nicht zu sagen schrecklich –, wenn sie gelöscht werden müssten. --Aalfons 10:29, 16. Okt. 2011 (CEST)
- +3 Was für eine Kurzsichtigkeit! GEEZERnil nisi bene 10:24, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Mein Beitrag. --Aalfons 19:04, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Danke Aalfons. An den Kurier hatte ich auch schon gedacht, aber dein Beitrag ist um Längen besser als meiner geworden wäre. Gruss --Nightflyer 23:35, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Mein Beitrag. --Aalfons 19:04, 17. Okt. 2011 (CEST)
- +3 Was für eine Kurzsichtigkeit! GEEZERnil nisi bene 10:24, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Die dortige Diskussion bezieht sich nur auf Briefmarken, die im deutschen Amtsblatt veröffentlicht wurden, nicht auf alliierte Veröffentlichungen – soweit ich die Juristen verstehe, jedenfalls. Das als Austoben von Pseudo-Kennern zu bezeichnen ist diffamierend und lächerlich, zumal sich jener Benutzer selbst nur oberflächlich an der Debatte beteiligt hat. Persönlich finde ich den Upload der Briefmarken sehr wertvoll für die Wikipedia. Es wäre ganz bedauerlich – um nicht zu sagen schrecklich –, wenn sie gelöscht werden müssten. --Aalfons 10:29, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Die Frage kann zu den Akten. Bald wird das Bild oben wie alle anderen deutschen Briefmarken gelöscht werden. Es gibt eine Diskussion darüber. Historiograf sagt dazu: Da toben sich Pseudo-Kenner aus. Gruss --Nightflyer 23:37, 15. Okt. 2011 (CEST)
- 14.10. - drei Tage und Michel hat nichts von sich hören lassen. Das ist eher ein schlechtes Zeichen. Wenn sie bis Montagabend nicht antworten, sollte man sich Aalfons' ansprechendste Referenz heraussuchen und danach umbenennen. GEEZERnil nisi bene 18:35, 14. Okt. 2011 (CEST)
Lösung und Problem
"Entweder Du bist ein Teil des Problems oder ein Teil der Lösung." << ist dieser Ausspruch tatsächlich von Holger Meins. --80.108.60.158 09:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Google, 5s: [[23]]: anscheinend ja - Andreas König 09:03, 16. Okt. 2011 (CEST)
- hab gerade einen Eldridge Cleaver als möglichen Schöpfer gefunden. Aber ob dies stimmt ? --80.108.60.158 09:09, 16. Okt. 2011 (CEST)
- noch ne Quelle für Meins: [24] - Andreas König 09:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
- darf ich geschockt sein? ich versuche diesen Cleaver und den Meins mal zeitlich einzuordnen. --80.108.60.158 09:16, 16. Okt. 2011 (CEST)
- noch ne Quelle für Meins: [24] - Andreas König 09:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
- hab gerade einen Eldridge Cleaver als möglichen Schöpfer gefunden. Aber ob dies stimmt ? --80.108.60.158 09:09, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ein Blick in den Artikel zu Holger Meins (Versionsgeschichte des folgenden Zitats, sowie entsprechende Belege siehe dort) hätte doch schon gereicht:
- Als Geflügeltes Wort fand die oft mit Meins verbundene Formulierung "Entweder Du bist ein Teil des Problems oder Du bist ein Teil der Lösung" Eingang in den deutschen Sprachschatz. Der Satz stammt aus einem Brief vom 5.6.1974 mit dem Titel "Der Mensch als Waffe". Im Originalzusammenhang heißt es:
- "die PRAXIS, die, indem sie einen klaren trennungsstrich zwischen sich und dem feind zieht, am schärfsten bekämpft werden wird. die praxis, die nichts anderes erwartet als erbitterte feindschaft. – das SETZT VORAUS, sich über SEINE EIGENE MOTIVATION IM KLAREN ZU SEIN, sicher zu sein, dass bild-zeitungs-methoden bei einem nicht mehr verfangen, DIE GANZE SCHEISSE, dass einen die nicht trifft. entweder du bist ein teil des problems oder du bist ein teil der lösung. DAZWISCHEN GIBT ES NICHTS. so einfach und doch so schwer."
- Tatsächlich stammt die Formulierung aus dem Englischen und erreichte Meins wohl als Zitat aus einer Rede des amerikanischen Aktivisten Eldridge Cleaver. Ursprünglich geprägt hat sie wahrscheinlich der liberale Präsident des City College of New York Buell C. Gallagher.
- Als Geflügeltes Wort fand die oft mit Meins verbundene Formulierung "Entweder Du bist ein Teil des Problems oder Du bist ein Teil der Lösung" Eingang in den deutschen Sprachschatz. Der Satz stammt aus einem Brief vom 5.6.1974 mit dem Titel "Der Mensch als Waffe". Im Originalzusammenhang heißt es:
- --Entzücklopädie 09:51, 16. Okt. 2011 (CEST)
- super! hab gerade noch "sei Teil der Lösung, nicht Teil des Problems" von John F. Kennedy gefunden. [25]--80.108.60.158 09:56, 16. Okt. 2011 (CEST)
- es dürfte von Kennedy sein. [http://lawsoflife.co.uk/cleaver�s-law/ Hier] steht, dass es Gallagher zur Abschlussklasse von 1964 gesagt hat. Cleaver hat es 1968 erwähnt. Kennedy starb 1963. --80.108.60.158 10:15, 16. Okt. 2011 (CEST)
- super! hab gerade noch "sei Teil der Lösung, nicht Teil des Problems" von John F. Kennedy gefunden. [25]--80.108.60.158 09:56, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Das mit JFK halte ich für eine Fehlzuschreibung, was bei Zitaten häufig passiert. Bis auf ein paar Spinnerwebsites, wie die von dir verlinkte, lässt sich dazu nichts wirklich finden, insbesondere kein Äquivalent im Englischen. Dagegen hatte es Gallagher wohl 1964 als „Be part of the answer, not part of the problem.“ tatsächlich formuliert. Das lässt sich hier mit einer angeblichen Quellenangabe der NYT lesen. --Entzücklopädie 10:22, 16. Okt. 2011 (CEST)
- NYT ist ein Atout erster Güte. ;) Damit gilt der Gallagher einmal als belegt. Ob er der Schöpfer ist ? --80.108.60.158 10:32, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Das mit JFK halte ich für eine Fehlzuschreibung, was bei Zitaten häufig passiert. Bis auf ein paar Spinnerwebsites, wie die von dir verlinkte, lässt sich dazu nichts wirklich finden, insbesondere kein Äquivalent im Englischen. Dagegen hatte es Gallagher wohl 1964 als „Be part of the answer, not part of the problem.“ tatsächlich formuliert. Das lässt sich hier mit einer angeblichen Quellenangabe der NYT lesen. --Entzücklopädie 10:22, 16. Okt. 2011 (CEST)
- NYT konnte ich inzwischen an Hand ihres Artikelarchivs und des in ober Verlinkung angegeben Datum auch direkt verifizieren, siehe die Artikelvorschau hier (ganzer Artikel nur gegen Bezahlung). Er scheint es also am 17.06.1964 gesagt zu haben. --Entzücklopädie 10:36, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ich bin entzückt ... und erleichtert. Weil ich prinzipiell, kriminellen Energien hochgradige Intelligenz abspreche. Danke. --80.108.60.158 10:39, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Is that so? Der Satz "Entweder Du bist ein Teil des Problems oder ein Teil der Lösung." und der Satz "Be part of the answer, not part of the problem." können - in meinem Kopf - völlig verschiedene Aussagen sein (das erste ist ein Statement (Fakt), das zweite ist eine Forderung). So. Jetzt holen wir es noch aus den bedeutenden Spären herunter und gehen ins Jahr 1954. Wenn man seine Ansprüche noch weiter runterschraubt, kommt man noch weiter zurück in die Zeit. GEEZERnil nisi bene 10:44, 16. Okt. 2011 (CEST)
- kriminellen Energien hochgradige Intelligenz abspreche Oh, boy, Hehehe! Wer übernimmt das Zurechtrücken dieser Aussage ..? GEEZERnil nisi bene 10:57, 16. Okt. 2011 (CEST)
- darfst du zerreißen und in den Abfalleimer stecken. Ich denk mir was anderes aus. --80.108.60.158 11:02, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Genial. Dann muss es also eine Lehrmeinung einer Schule sein.--80.108.60.158 10:46, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ??? Nee, das sind wuchtig klingende, aber im Prinzip sehr vereinfachende Sätze, die den Leser polarisieren wollen. So wie "Du bis für uns - oder gegen uns!" oder "Wenn man seine Kinder schlägt, liebt man sie oder hasst man sie." GEEZERnil nisi bene 10:50, 16. Okt. 2011 (CEST)
- gibt es dann dafür einen Über/Sammelbegriff? --80.108.60.158 10:56, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Mehrere: Propaganda, Schlagwort, Pep-Talk etc. "Wir werden ein Teil der WP-Geschichte sein, oder man wird uns füir immer vergessen ..!" GEEZERnil nisi bene 11:00, 16. Okt. 2011 (CEST)
- gibt es dann dafür einen Über/Sammelbegriff? --80.108.60.158 10:56, 16. Okt. 2011 (CEST)
- ??? Nee, das sind wuchtig klingende, aber im Prinzip sehr vereinfachende Sätze, die den Leser polarisieren wollen. So wie "Du bis für uns - oder gegen uns!" oder "Wenn man seine Kinder schlägt, liebt man sie oder hasst man sie." GEEZERnil nisi bene 10:50, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Kriminalität, Intelligenz, Meins und deins
- (nach Multi-BK) @IP80.. Dein Vulgäridealismus nimmt die Intelligenten in Schutz. Entweder ist alles, was sie machen, schon auf Grund ihrer Intelligenz nicht kriminell. Das ist juristisch nicht haltbar. Oder der Satz gilt nur in eine Richtung: Kriminelle können nie intelligent sein, Intelligente aber kriminell. Das ist empirischer Quatsch. Oder aber: Kriminalität macht unintelligent: vor allem die schlagartige Verdummung von Professoren nach einer Verurteilung wegen Steuerhinterziehung:-). Ich habe übrigens Holger Meins' Diplomarbeit zur Sozialisation proletarischer Kinder damals mit Gewinn gelesen, aber sie muss ja deiner Ansicht nach unintelligent gewesen sein. --Aalfons 11:02, 16. Okt. 2011 (CEST), erg. nach Nachstehendem. --Aalfons 11:14, 16. Okt. 2011 (CEST)
- schwerer Tobak. Danke für die Ohrfeige. ^^--80.108.60.158 11:08, 16. Okt. 2011 (CEST)
- So eine Aussage ist doch keine Ohrfeige! Das ist offenes logisches Kuscheln! Den anderen in alternative Gedanken hineinlassen - ohne Geld dafür zu verlangen! Quasi: Ein Teil des Problems zu einem Teil der Lösung werden zu lassen... ;-)
- deutsches sprak, starkes sprak. 87.144.126.223 11:25, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Wer seine Rute schont, der haßt seinen Sohn; wer ihn aber liebhat, der züchtigt ihn bald. Sprüche 13.24 (ein gutes Wort, fährt wie eine Rute!)--80.108.60.158 12:19, 16. Okt. 2011 (CEST)
- schwerer Tobak. Danke für die Ohrfeige. ^^--80.108.60.158 11:08, 16. Okt. 2011 (CEST)
Das ist eigentlich nichts anderes als die x-te Version des Bibelzitats "Wer nicht mit mir ist, der ist wider mich; und wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut" (Matthäus 12:30). Weitere Version von George Bush: Wer nicht mit uns ist, ist gegen uns. --178.202.30.147 16:44, 16. Okt. 2011 (CEST)
- PS: Und wer eine solche Aufteilung der Welt und der Menschen in zwei Kategorien a la "Problem oder Lösung", "Gut oder Böse", "Freund oder Feind" für hochgradig intelligent hält, sollte vielleicht erwägen, seine intellektuelle Anspruchsschraube etwas fester zu drehen ;-) --178.202.30.147 17:08, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Und wie las ich gerade: „Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.“ --Aalfons 17:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Niveau blickt nicht nach unten. Es begegnet auf Augenhöhe. Wenn einer dem nicht gewachsen ist, entlädt es sich anders. Dummheit stellt sich gerne höher oder und erhaben dar. - Wer sich auf das hohe Pferd setzt, hat auf das falsche Pferd gesetzt. --80.108.60.158 10:54, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Faszinierend. Gestern hatte ich leider vergeblich versucht, den Spruch von Aalfons hier einzuordnen, da niemand jemandem Arroganz vorgeworfen hatte. Aber wenn ich jetzt lese vom "Setzen auf das hohe Pferd", da war das wohl geradezu eine prophetische Leistung von ihm. --178.202.26.78 20:31, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Ping! Ping! --Aalfons 20:56, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Faszinierend. Gestern hatte ich leider vergeblich versucht, den Spruch von Aalfons hier einzuordnen, da niemand jemandem Arroganz vorgeworfen hatte. Aber wenn ich jetzt lese vom "Setzen auf das hohe Pferd", da war das wohl geradezu eine prophetische Leistung von ihm. --178.202.26.78 20:31, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Der Versuch der Trennung von "Gut" und "Böse" gehört zu einem manichäischen Weltbild (Manichäismus). Unsere abendländische Körper- und Sexualfeindlichkeit und das (Be-)Strafsystem basiert darauf.--217.232.80.234 19:05, 16. Okt. 2011 (CEST)
- danke! war sehr ergiebig. Hab über die Anfangsfrage bis zum letzten Satz geträumt und stand auf einmal vor dem Beginn von Allem. Dort entschied man sich, dass es besser ist, das es ist. --80.108.60.158 10:16, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Niveau blickt nicht nach unten. Es begegnet auf Augenhöhe. Wenn einer dem nicht gewachsen ist, entlädt es sich anders. Dummheit stellt sich gerne höher oder und erhaben dar. - Wer sich auf das hohe Pferd setzt, hat auf das falsche Pferd gesetzt. --80.108.60.158 10:54, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Und wie las ich gerade: „Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.“ --Aalfons 17:12, 16. Okt. 2011 (CEST)
So ist das mit einem Gemeinplatz. --15:46, 18. Okt. 2011 (CEST)
Goethes Rechtschreibung
--89.204.152.53 16:14, 16. Okt. 2011 (CEST) Einer meiner Deutschlehrer hat öfters erzählt, Goethe habe gesagt, Rechtschreibung sei nur für Buchhalter von Bedeutung. Ich kann ein derartiges Zitat online nirgendwo finden, hat der Lehrer sich geirrt, oder suche ich falsch? Und wie hatte es Goethe tatsächlich mit der Rechtschreibung? 89.204.152.53 16:14, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn Du mit „Goethes Orthographie“ googelst, kommt der Olympier zumindest in den ersten Treffern nicht so gut weg. --Hedwig Storch 16:40, 16. Okt. 2011 (CEST)
- zu Lebzeiten Goethes hat es noch keine einheitliche verbindliche deutsche Rechtschreibung gegeben. Was es gegeben hat, waren verschiedene Gelehrte die verschiedene Vorschläge in Form einer eigenen Orthographie und Grammatik vorgelegt haben und die jeweils unterschiedlich viele Anhänger hatten. Die "sächsische" Schreibweise eines Herrn Gottsched galt zeitweise als die ausgefeilteste, hatte jedoch regional unterschiedliche Anerkennung. Erst so um 1780/90 intensivierte sich der Einigungsprozess (Adelung, etc.), weil der Zeitgeist auf nationalen Patriotismus kippte. Spätestens mit der Wiederherstellung des status quo ante beim Wiener Kongress 1815 und der Wiedererrichtung der vielen deutschen Kleinstaaten, war es aber mit der Idee der Einheitsorthographie wieder vorbei. Die jeweiligen Kanzleien und Behörden dieser Staaten schrieben sogar absichtlich unterschiedlich, um die Eigenständigkeit zu betonen. So gab es auch in Goethes Sterbejahr keine einheitliche Rechtschreibung. Der alte Goethe war wohl diese ganzen Diskussionen irgendwann leid und schrieb einfach so, wie es ihm nach Tagesverfassung zu Mute war. --El bes 17:17, 16. Okt. 2011 (CEST)
- +1 zu El bes. Goethe schrub jenes Groß, welches ER für WICHTIG hielt. --80.108.60.158 17:32, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ohne dass ich jetzt noch genaue Details parat hätte, erinnere ich mich, dass Goethe von Zeitgenossen nichtsdestotrotz sehr wohl als (Recht-)Schreibkoryphäe angesehen wurde. In meinem Deutschbuch aus der gymnasialen Oberstufe befand sich, wenn ich mich recht entsinne, der Abdruck eines Briefes, indem er einer jungen Dame auf ihre rechtschreibpraktischen Fragen antwortete (ich meine, er habe u.a. angemerkt, dass es nicht "das kleine bischen", sondern "das kleine Bischen" heiße...) --slg 19:26, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Goethes Gespräche, herausgegeben von Woldemar Freiherr von Biedermann, Bd, 4, S. 202 (26. August 1822): „Das Gespräch drehte sich meist um die Studien, und kam dann auch auf die jetzige deutsche Orthographie. »Laßt ihr mich mit eueren Schreibfehlern gehen,« sagte Goethe, »ich mache in jedem Brief Schreibfehler und keine Comma. Ich dictire meistens und sehe nicht nach. Sollte ich aber alle Briefe beantworten, so müßte ich ein eigenes Comptoir noch haben.«“ Ebda Bd. 8, S. 232 (zwischen 1827 und 1831): »Mir, der ich selten selbst geschrieben, was ich zum Druck beförderte und, weil ich dictirte, mich dazu verschiedener Hände bedienen mußte, war die consequente Rechtschreibung immer ziemlich gleichgültig. Wie dieses oder jenes Wort geschrieben wird, darauf kommt es doch eigentlich nicht an, sondern darauf, daß die Leser verstehen, was man damit sagen wollte. Und das haben die lieben Deutschen bei mir doch manchmal gethan.« Mehr gibt es dazu von Goethe selbst nicht, insbesondere nichts über Buchhalter. Das war dann wohl poetische Freiheit des Herrn Oberstudienrats. --Jossi 22:20, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Goethe's Briefe an die Gräfin Auguste zu Stolberg, verwitwete Gräfin von Bernstorf, Leipzig 1839, S. 120
- Karl von Holtei: Vierzig Jahre, Band 5, Breslau 1845 S. 61 in der Google-Buchsuche --Vsop 23:42, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Goethes Gespräche, herausgegeben von Woldemar Freiherr von Biedermann, Bd, 4, S. 202 (26. August 1822): „Das Gespräch drehte sich meist um die Studien, und kam dann auch auf die jetzige deutsche Orthographie. »Laßt ihr mich mit eueren Schreibfehlern gehen,« sagte Goethe, »ich mache in jedem Brief Schreibfehler und keine Comma. Ich dictire meistens und sehe nicht nach. Sollte ich aber alle Briefe beantworten, so müßte ich ein eigenes Comptoir noch haben.«“ Ebda Bd. 8, S. 232 (zwischen 1827 und 1831): »Mir, der ich selten selbst geschrieben, was ich zum Druck beförderte und, weil ich dictirte, mich dazu verschiedener Hände bedienen mußte, war die consequente Rechtschreibung immer ziemlich gleichgültig. Wie dieses oder jenes Wort geschrieben wird, darauf kommt es doch eigentlich nicht an, sondern darauf, daß die Leser verstehen, was man damit sagen wollte. Und das haben die lieben Deutschen bei mir doch manchmal gethan.« Mehr gibt es dazu von Goethe selbst nicht, insbesondere nichts über Buchhalter. Das war dann wohl poetische Freiheit des Herrn Oberstudienrats. --Jossi 22:20, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Dein zweiter Link ist die Quelle meines zweiten Biedermann-Zitats, aber der erste führt auf die „Zeitschrift für Hamburgische Geschichte“; aber auch in den Briefen an die Gräfin Stolberg finde ich auf S. 120 nichts zur Rechtschreibung: S. 120 in der Google-Buchsuche --Jossi 01:54, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Tut mir sehr leid. Ich habe den Link zu Goethe's Briefe an die Gräfin Auguste zu Stolberg jetzt korrigiert. Der dort wiedergegebene Bericht über das Mittagessen mit Goethe am 26. August 1822 stammt offenbar von Joseph Sebastian Grüner. Biedermann zitiert als Quelle Briefwechsel und mündlicher Verkehr zwischen Goethe und dem Rathe Grüner. Leipzig 1853, S. 119 f. --Vsop 15:07, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Bei Google Books sind unter dem Titel "Briefe an die Gräfin Auguste zu Stolberg, verwitwete Gräfin von Bernstorf" tatsächlich drei verschiedene Bücher aneinandergehängt, nämlich die Briefe an Auguste zu Stolberg, "Briefwechsel und mündlicher Verkehr zwischen Goethe und dem Rathe Grüner", aus dem unser Zitat stammt, und "Der Dichter Lenz und Friedericke von Sesenheim, hrsgg. von August Stöber". Spricht mal wieder für die schlampige Arbeitsweise von Google Books. --Jossi 15:58, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Goethe hat sich vorwiegend nach Adelung gerichtet bzw. danach drucken lassen, gerade auch, wenn es um bestimmte Wortformen ging, z. B. korrigierte er im Tasso und der Iphigenie "fodern" zu "fordern", "schröcklichste" zu "schrecklichste" usw. Er schrieb an seinen Verleger Göschen: "Im Ganzen ist die Absicht: der Adelungschen Rechtschreibung vollkommen zu folgen, ein sorgfältiger Korrektor wird also bey jedem zweifelhaften Fall sich nach derselben zu richten haben."
- Goethe schrub jenes Groß, welches ER für WICHTIG hielt. Nein, das ist so nicht richtig. Die Orthographie hat sich bis auf Einzelerscheinungen bis ins 19. Jh. hinein relativ gefestigt. Regionale Besonderheiten, aber auch Konsonantenhäufungen und Schwankungen (vnnd, vndt, lauffenn usw.) wurden langsam aufgegeben (siehe dazu u. a. v. Polenz, Dt. Sprachgeschichte, Bd. 2, S. 242 - 251, speziell S. 243: "Obwohl noch um 1800 manche Unsicherheit oder Eigenwilligkeit anzutreffen ist - nicht nur in Privattexten Nichtprofessioneller [...], auch in eigenhändigen Texten von Schriftstellern -, kann doch als Ergebnis der Graphemikentwicklung dieser Epoche zumindest in Drucktexten behauptet werden, daß 'die unmittelbare Vorform unserer heutigen Orthographie, deren sich auch die Klassiker bedienen, spätestens Ende des 18. Jh. weitgehend festgestanden' hat [...]. Unter 'Vorform ' ist hier die Tatsache zu verstehen, daß in der Goethezeit noch einige Einzelwortschreibungen, die Ende des 19. Jh. durch Orthographiekonferenzen vereinheitlicht bzw. abgeschafft worden sind, noch durchaus üblich und unangefochten waren; z. B. bey, seyn, frey, Sylbe [...].")
- Die Großschreibung war dementsprechend auch schon häufig bei Substantiven anzutreffen. Diente sie anfangs noch der Hervorhebung, konnte "im 15. und 16. Jh. grundsätzlich jedes Substantiv groß geschrieben werden"; "[i]m 17. Jh. ist dieser Prozess so weit fortgeschritten, dass Grammatiker die Großschreibung aller Substantive zu fordern beginnen (Johann Becherer 1596, Stephan Ritter 1616, Johannes Girbert 1653)." (Hartweg/Wegera, Frühneuhochdeutsch, S. 131). Daneben gab es aber noch im 19. Jh. Schreiber, die klein schrieben (siehe Grimms Dt. Wörterbuch), dennoch war die Substantivgroßschreibung schon dominierend. Bei Goethe ist das ebenfalls schon zu erkennen, schreibt er doch z. B. in einem Werther-Fragment: "Sie [die Pistolen] sind durch ihre Hände gegangen, sie hat den Staub davon geputzt, ich küsse sie tausendmal, sie hat euch berührt. Und du Geist des Himmels begünstigst meinen Entschluß." (zit. n. einem Faksimile des Manuskripts, d. h. Goethes eigener Handschrift).--IP-Los 17:11, 17. Okt. 2011 (CEST)
Ich darf mich für eure sehr interessanten Antworten recht herzlich bedanken. 89.204.152.53 22:47, 17. Okt. 2011 (CEST)
Was verdient ein Privatdozent bei Betreuung einer Doktorarbeit?
Hallo, meine Frage lautet: Was verdient ein Privatdozent ohne feste Stelle, wenn er im Bereich Geisteswissenschaften die Betreuung einer Doktorarbeit als Erstkorrektor übernimmt? --Falkron 16:18, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Das dürfte wohl hauptsächlich von seinem Verhandlungsgeschick abhängen - ich bezweifle, daß es für so einen Job feste Sätze, Vorschriften oder sonstige Festlegungen gibt. Chiron McAnndra 16:38, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nichts, genau so wie auch der Professor. Nur für Staatsexamina und deren Arbeiten, wenn er denn dafür berufen/beauftragt ist, bekommt der Prüfer extra Geld.--G-Michel-Hürth 17:57, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ist er darauf bedacht, macht er eine eigene Lehrveranstaltung aus seiner Betreuung, ein Kolloquium etwa mit Kandidaten, die sich regelmäßig treffen, dann kann er sein Deputat damit vielleicht verreichnen (falls das Institut ihm das anerkennt, und so einen regulären Kurs verliert, was nicht unbedingt gesagt ist). --Olaf Simons 19:06, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nichts, genau so wie auch der Professor. Nur für Staatsexamina und deren Arbeiten, wenn er denn dafür berufen/beauftragt ist, bekommt der Prüfer extra Geld.--G-Michel-Hürth 17:57, 16. Okt. 2011 (CEST)
25 Millonen Euro, mindestens. --Zollwurf 22:39, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Kann bei einem Privatdozenten promoviert werden? Es muß auf jeden Fall gute Gründe geben, warum jemand aus dem akademischen Mittelbau ausgesucht wird. In was für einem Dienstverhältnis steht dieser Privatdozent denn? Privatdozenten arbeiten in Deutschland quasi gratis! Die Honorierung des einzelnen Lehrauftrags ist eher symbolisch, eher eine Aufwandsentschädigung. Da sie in der Regel eine Professorenstelle anstreben, wird ihre Lehrtätigkeit als "Qualifikations- und Bewerbungstätigkeit" angesehen.
- Allg. gesprochen bringt die Betreuung einer Doktorarbeit auf jeden Fall immer viel Renommee - die wissenschaftliche Reputation ist sicher die "Währung", die hier zählt! Und auch wenn eine gemeinsame Veröffentlichung für den Doktoranten aufregender ist als für den Prof, auch seine Publikationsliste wächst so. Ein(e) Doktorvater/-mutter profitiert (in der Regel) von der Forschung der Doktoranden. Freude an der Forschung kommt gelegentlich auch wirklich vor. Eine Diplom-, Magister- oder Bachelor-Arbeit zu betreuen, ist das Tagesgeschäft und inhaltlich selten interessant, inhaltlich neu darf es eh nicht sein. Es gibt auch Profs ihre eigene "Schule" mit ihren Doktorandinnen und Doktoranden aufbauen, so entsteht das akademische Netzwerk. Auch zur Akquise von Forschungs-Drittmitteln (die Promotionsvorhaben und die erfolgreichen Promotionen kommen auf jede DFG-Antragsskizze), Stipendien und sonstigen Fördergeldern sind die betreuten Doktorarbeiten wichtig. Ganz zu schweigen bei einem Berufungsverfahren, auch extern!
- Mein Prof (Lehrstuhlinhaber) bekommt bei abgeschlossener Promotion einen Teil des Stipendiums als Drittmittel gutgeschrieben. Falls du nur an der monetäre Abgeltung interessiert bist... bei verbeamteten Professoren gab es bis Ende 2004 eine so genannte C Besoldung, die im Wesentlichen nur altersabhängig war. Seit 2005 gibt es nun eine W Besoldung, mit der die Bezahlung des Hochschullehrers an seine Leistung, nach Parametern wie Drittmittel, Promotionen und Veröffentlichungen, gekoppelt werden soll. Es ist also selbst für Profs von ihren jeweiligen Verträgen abhängig, ob pro erfolgreiche Promotion eine leistungsbezogene Verrechnung stattfindet. --217.232.80.234 01:47, 17. Okt. 2011 (CEST)
In den meisten Bundesländern gehören Privatdozenten nicht zum akadem. Mittelbau, sondern sind hinsichtlich Lehrbefugnissen Professoren gleichgestellt (dies zum Kommentar meines Vorredners). Betreuung von Dissertation können auf das Pflichtstundendeputat angerechnet werden. Falls dieses abgedeckt ist, empfiehlt es sich mit der Fakultät über ein Aufwandsentschädigung zu verhandeln, die aber immer recht mickrig ausfallen wird, denn Lehraufträge werden kümmerlich vergütet. Verdienen im Sinne eines (Zusatz-)Gehaltes wird ein Privatdozent an der Betreung nichts.--Diorit 10:47, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Der Erstgutachter wird wohl auch in der Prüfungskommission sitzen: Manchmal sind für Gutachten und Prüfung kleine Entschädigungen üblich, maximal im dreistelligen Bereich. --Leif Czerny 16:03, 18. Okt. 2011 (CEST)
(Halb-)fossiles Holz
Ich kenne neuseeländisches Kauriholz und Mooreiche. Gibt es noch andere Holzsorten, die auf ähnliche Art ausgegraben und verarbeitet werden? Gibt es dafür einen feststehenden Begriff? Chiron McAnndra 16:35, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Vom Prinzip her sollte es auch mit Birken und Kastanien (Tannin-reich) funktionieren. Werden die aber - aus welchen Gründen auch immer - viel für die Holzverarbeitung verwendet und wachsen die dort, wo es auch Eisensalze im Boden gibt? Zum Namen schlagen wir mal pragmatisch "Moorhölzer" vor. GEEZERnil nisi bene 17:33, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nicht ganz so alt, aber vielleicht auch in die Richtung, in die du suchst: http://www.zeit.de/2009/24/U-Tropenholz --тнояsтеn ⇔ 19:04, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Schade, daß es zu "Moorholz" bislang keinen Artikel gibt. Der Link mit den Unterwasserhölzern ist zwar auch interessant, geht aber nicht in die Richtung, an die ich gedacht hatte. Chiron McAnndra 22:34, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Bei GoogleBooks kann man mit => Moorholz <= einiges ausgraben. "Hehehe! Der war gut!" "Du Hehehe-st auch über jeden Blödsinn ..., oder ?" GEEZERnil nisi bene 12:16, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Mooreiche lässt sich optisch wohl durch Ammoniakexposition des Eichenholzes imitieren. Primitiv durch Auftrag (wirkt nur oberflächlich), raffinierter, weil tiefgründiger, wie mir ein Antiquitätenrestaurator verriet, durch längere Lagerung im Jauche-/Güllekeller... . --Rxuz 13:15, 18. Okt. 2011 (CEST)
- TA-DAAH !! en:WP => Bog-wood! (Moorholz). Dort auch andere Holzsorten (und Verwendung) angegeben. "Aller guten Dinge sind drei." "Genau!" "Wo er recht hat, hat er recht." GEEZERnil nisi bene 14:33, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Mooreiche lässt sich optisch wohl durch Ammoniakexposition des Eichenholzes imitieren. Primitiv durch Auftrag (wirkt nur oberflächlich), raffinierter, weil tiefgründiger, wie mir ein Antiquitätenrestaurator verriet, durch längere Lagerung im Jauche-/Güllekeller... . --Rxuz 13:15, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Bei GoogleBooks kann man mit => Moorholz <= einiges ausgraben. "Hehehe! Der war gut!" "Du Hehehe-st auch über jeden Blödsinn ..., oder ?" GEEZERnil nisi bene 12:16, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Schade, daß es zu "Moorholz" bislang keinen Artikel gibt. Der Link mit den Unterwasserhölzern ist zwar auch interessant, geht aber nicht in die Richtung, an die ich gedacht hatte. Chiron McAnndra 22:34, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Nicht ganz so alt, aber vielleicht auch in die Richtung, in die du suchst: http://www.zeit.de/2009/24/U-Tropenholz --тнояsтеn ⇔ 19:04, 16. Okt. 2011 (CEST)
Sowjetisch-US-amerikanische Beziehungen vor dem Zweiten Weltkrieg
Mich würd grad interessieren, wie die Beziehungen zwischen den Sowjets und den Amis vor dem Zweiten Weltkrieg waren. Leider find ich dazu nichts Großartiges, die Rote Angst ist eher was USA-internes gewesen, laut Geschichte der Sowjetunion erkannte die USA die UdSSR erst 1933 an. OK, aber war da sonst wirklich nichts? … «« Man77 »» 21:03, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Die Amis haben wie Franzosen und Briten nach der Oktoberrevolution im russischen Bürgerkrieg die Weißen unterstützt. In Archangelsk waren sogar amerikanische Soldaten stationiert, die gegen die Bolschewiken gekämpft haben (Polar Bear Expedition). Nach dem folgenden Fiasko haben sich die USA aber die nächsten Jahre ziemlich aus der Region rausgehalten. Die Sowjetunion war in der Zeit auch eher mit sich selbst beschäftigt und geographisch viel kleiner als später. In Osteuropa gab es ja den Cordon sanitaire an neu geschaffenen Staaten, wodurch die Sowjetunion viel weiter östlich war, als dann nach 1945. Sogar die baltischen Länder waren damals unabhängig, Polen war weiter östlich und Moldawien (Bessarabien) war bei Rumänien. Der Westen konnte so fröhlich seine goldenen 20er Jahre feiern und das "Problem" Sowjetunion erst einmal ignorieren, zu Mal die Sowjetunion auch darauf bedacht war wenig Anlass für internationale diplomatische Verstimmungen zu liefern. Zur Stimmung in den USA muss man sagen, dass es wie auch in Westeuropa unter den Arbeitern aber noch mehr in Intellektuellenkreisen durchaus Sympathie für die Sowjetunion gegeben hat. Damals hatte diese auch noch ein rundum positives Bild einer jungen fortschrittlichen Nation, von den ersten Gulags und den Hungersnöten in der Ukraine wusste man im Westen damals noch nichts, bzw. wurde das erfolgreich vertuscht. Die Wirtschaftselite in den USA und auch die christlich-konservativen Farmer und Kleinbürger waren gegenüber der Sowjetunion natürlich mehr als skeptisch eingestellt, aber sie war doch so weit weg, dass man das nicht als Grund zur Sorge nahm. Man praktizierte lieber eine durch und durch isolationistische Außenpolitik und hatte nach dem Ersten Weltkrieg erst einmal ordentlich genug von Überseeabenteuern. Dass man später mit der Sowjetunion sogar verbündet sein würde, war in den 20er und frühen 30er Jahren jedoch überhaupt nicht abzusehen. Die diplomatische Anerkennung von 1933, die du erwähnt hast, hängt sicher unmittelbar mit der Machtergreifung Hitlers zusammen. Man wollte nun doch auch diplomatische Kanäle nach Moskau aufbauen, um sich strategische Alternativen offen zu halten. Von einer Freundschaft kann aber zu dieser Zeit nicht die Rede sein. Nach meinem Empfinden kippte die Stimmung in den USA erst ziemlich spät in Richtung Pro Sowjetunion und Contra Hitler. Ein ausschlaggebender Grund in der öffentlichen Wahrnehmung war bestimmt der spanische Bürgerkrieg, der in den USA ein großes Thema war und wo zahlreiche Medien mehr auf Seiten der Republik gestanden sind. Diesen Bürgerkrieg haben die Roten ja auch verloren und als ferner Beobachter steht man gerne mal auf Seiten der Schwächeren. Diese Stimmung wurde aber durch den Molotow-Ribbentrop-Pakt neutralisiert, wo plötzlich diese zwei eher finsteren und schwer einzuschätzenden Machtblöcke miteinander verbündet waren. Da wusste man in den USA erst wieder nicht, wer die Guten und wer die Bösen sind. Wie dann Deutschland Frankreich im Blitzkrieg besiegt hat und sogar Großbritannien angegriffen hat, war man sich in Amerika schon etwas klarer, wer möglicherweise der Teufel und wer der Belzebub sein könnte. Bemerkenswert ist aber, dass selbst der Angriff auf die Sowjetunion im Juni 1941 noch keine Kriegserklärung der USA gegen Deutschland ausgelöst hat. Die erfolgte erst am 11. Dezember 1941, vier Tage nach Pearl Harbour und erst nachdem Hitler aus Solidarität mit Japan zu erst den USA den Krieg erklärt hat. Das war aber mehr eine Formsache. Der Schlüsselmoment, ab dem man wirklich sagen kann, die USA waren mit der Sowjetunion verbündet, war zwischen 29. September und 1. Oktober 1941, also zwei Monate davor, wo eine gemeinsame britisch-amerikanische diplomatische Geheimmission (Beaverbrook-Harriman-Mission) mit Stalin persönlich verhandelt hat und daraufhin der Lend-Lease Act auch auf die Sowjetunion ausgedehnt wurde. Der erste Konvoi, wo nicht nur amerikanisches Material auf britischen Schiffen, sondern auch amerikanische Schiffe selbst dabei waren, ist aber erst Anfang 1942 in Murmansk angekommen (nach der Liste, im Februar 1942). So gesehen waren die USA eigentlich nur knapp drei Jahre mit der Sowjetunion verbündet, von Ende 41 bis Anfang 45. Denn ab dem Tod Roosevelts und dem Machtantritt Trumans, war die Freundschaft schon merklich abgekühlt. --El bes 00:27, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Man muß wissen, dass die Wörter Freundschaft und Kooperation in der amerikanischen Kultur einen anderen Inhalt haben als z.B. in der deutschen Kultur/Dialektik. Freundschaft und Kooperation leben in USA nur, wenn der andere Partner von Nutzen ist und die Führung/ Dominanz der amerikanischen Seite vorhanden, bzw. nicht infrage steht. (Das ist auch noch heute so bei industriellen Kooperationen mit USA, auch Europa wird nur unter dem Machtanspruch der USA toleriert, z.B. Frau Albright: Wir sind die Macht in Europa.) Man wusste von dem Weltanspruch des Kommunismus, aber das war weit entfernt und zu abstrakt. Man nahm das nicht ernst, die wirtschaftliche und militärische Macht des Russland war nicht für die USA bedrohlich. So konnte man gegen Hitler eine Kooperation eingehen, die Stärke der USA blieb besonders für die Amerikaner offensichtlich, die Russen waren sichtbar abhängig. Freundschaft nach deutscher Deutung war das nicht, die Beziehungen waren ein reines Zweckbündnis.(Von beiden Seiten, so gesehen.) Die Stimmung schlug in USA auch sofort und heftig um, als Stalin eine unabhängige Politik und einen Machtanspruch formulierte/ zeigte. Man erinnere sich an die folgenden Kommunistenverfolgungen in den 1950ern in den USA.--79.250.1.166 06:41, 17. Okt. 2011 (CEST)
- P.S.: Ein Punkt noch. Am Anfang gab es im Westen starke Zweifel, ob die Sowjetunion überhaupt eine ernstzunehmende militärische Macht sei, denn im Polnisch-Sowjetischer Krieg 1919/20, als man die bolschwestische Revolution noch nach Mitteleuropa tragen wollte, zeigte die Rote Armee arge Schwächen. Der Winterkrieg gegen Finnland war dann das nächste Trauerspiel. Im Osten gegen Japan hat aber die Rote Armee 1939 einen erstaunlichen und eindrucksvollen Sieg in der Schlacht am Chalkin Gol hingelegt. Der ist in Europa weniger wahrgenommen worden, aber die Amerikaner waren schon damals stark in Asien involviert (US-Marines waren zB 1937 in Schanghai) und man war mehr wegen dem aufstrebenden japanischen Kaiserreich besorgt. Da machte dieser sowjetische Sieg in den USA ziemlichen Eindruck. Dies brachte die Sowjetunion als möglicher Bundnispartner (gegen Japan und Deutschland) erst auf's diplomatische Tapet in Washington. --El bes 06:58, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Auch das ist richtig: Die amerikanische Kultur akzeptiert sich und Kooperationspartner möglichst nur auf Augenhöhe und misst sie an der Fähigkeit und Leistungsbereitschaft. Man sollte aber militärische Notwendigkeiten nicht unbedingt mit politischen, wirtschaftlichen und/ oder kulturellen Beziehungen gleich setzen. Da unterscheidet USA und sein Volk sehr fein in der Rangfolge. Militärische Beziehungen hat es gegeben (und gibt es noch) ohne dass parallel andere Beziehungen bestanden. Weitere (bessere) Beziehungen gab es da erst, wenn in diese militärischen Partnerschaften die amerkanische Kultur eindringen konnte. Beispiele sind Taiwan, Korea, etc. aber im ungekehrten Sinne die kalte Schulter oder reine Hegemonie zu Südamerika, wenn sie eigene politische Ansprüche stellen oder wirtschaftlich keinen Nutzen für die USA zeigen. --79.250.1.166 08:00, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Spannend fand ich zu diesem Thema: Davies, Joseph E.:Als USA-Botschafter in Moskau Authentische und vertrauliche Berichte über die Sowjet-Union bis 1941, das buch ist '43 in Zürich erschienen --MatthiasBerlin 12:54, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Auch das ist richtig: Die amerikanische Kultur akzeptiert sich und Kooperationspartner möglichst nur auf Augenhöhe und misst sie an der Fähigkeit und Leistungsbereitschaft. Man sollte aber militärische Notwendigkeiten nicht unbedingt mit politischen, wirtschaftlichen und/ oder kulturellen Beziehungen gleich setzen. Da unterscheidet USA und sein Volk sehr fein in der Rangfolge. Militärische Beziehungen hat es gegeben (und gibt es noch) ohne dass parallel andere Beziehungen bestanden. Weitere (bessere) Beziehungen gab es da erst, wenn in diese militärischen Partnerschaften die amerkanische Kultur eindringen konnte. Beispiele sind Taiwan, Korea, etc. aber im ungekehrten Sinne die kalte Schulter oder reine Hegemonie zu Südamerika, wenn sie eigene politische Ansprüche stellen oder wirtschaftlich keinen Nutzen für die USA zeigen. --79.250.1.166 08:00, 17. Okt. 2011 (CEST)
- P.S.: Ein Punkt noch. Am Anfang gab es im Westen starke Zweifel, ob die Sowjetunion überhaupt eine ernstzunehmende militärische Macht sei, denn im Polnisch-Sowjetischer Krieg 1919/20, als man die bolschwestische Revolution noch nach Mitteleuropa tragen wollte, zeigte die Rote Armee arge Schwächen. Der Winterkrieg gegen Finnland war dann das nächste Trauerspiel. Im Osten gegen Japan hat aber die Rote Armee 1939 einen erstaunlichen und eindrucksvollen Sieg in der Schlacht am Chalkin Gol hingelegt. Der ist in Europa weniger wahrgenommen worden, aber die Amerikaner waren schon damals stark in Asien involviert (US-Marines waren zB 1937 in Schanghai) und man war mehr wegen dem aufstrebenden japanischen Kaiserreich besorgt. Da machte dieser sowjetische Sieg in den USA ziemlichen Eindruck. Dies brachte die Sowjetunion als möglicher Bundnispartner (gegen Japan und Deutschland) erst auf's diplomatische Tapet in Washington. --El bes 06:58, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Man muß wissen, dass die Wörter Freundschaft und Kooperation in der amerikanischen Kultur einen anderen Inhalt haben als z.B. in der deutschen Kultur/Dialektik. Freundschaft und Kooperation leben in USA nur, wenn der andere Partner von Nutzen ist und die Führung/ Dominanz der amerikanischen Seite vorhanden, bzw. nicht infrage steht. (Das ist auch noch heute so bei industriellen Kooperationen mit USA, auch Europa wird nur unter dem Machtanspruch der USA toleriert, z.B. Frau Albright: Wir sind die Macht in Europa.) Man wusste von dem Weltanspruch des Kommunismus, aber das war weit entfernt und zu abstrakt. Man nahm das nicht ernst, die wirtschaftliche und militärische Macht des Russland war nicht für die USA bedrohlich. So konnte man gegen Hitler eine Kooperation eingehen, die Stärke der USA blieb besonders für die Amerikaner offensichtlich, die Russen waren sichtbar abhängig. Freundschaft nach deutscher Deutung war das nicht, die Beziehungen waren ein reines Zweckbündnis.(Von beiden Seiten, so gesehen.) Die Stimmung schlug in USA auch sofort und heftig um, als Stalin eine unabhängige Politik und einen Machtanspruch formulierte/ zeigte. Man erinnere sich an die folgenden Kommunistenverfolgungen in den 1950ern in den USA.--79.250.1.166 06:41, 17. Okt. 2011 (CEST)
Teebeutelklammern und Mikrowellen
Metalle und Mikrowellen "vertragen" sich ja nicht (Funkenschlag). Nun erhitze ich meine Teetassen mitsamt Beutel im Mikrowellenherd mit 600 Watt. Meine Teebeutel sind immer mit einer Heftklammer für das Band und das Etikett versehen. Es gibt zwar keine Funken, aber ist das nicht schädlich für das Gerät? --77.4.63.116 21:39, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Siehe Mikrowellenherd#Metall-Effekte. Da muss schon der Deibel seine Finger im Spiel haben, wenn eine Heftklammer zu Problemen führt. Ich erwärme öfter Pastasoße mit (locker aufgeschraubtem) Metalldeckel; meine Frau bekommt jedesmal Anfälle, aber der Mikro ist es egal. Grüße 85.180.201.35 21:48, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ich erwärme Kaffee usw. in der Mikrowelle und lasse dabei immer den Teelöffel im Becher. Bei einem früheren Gerät entstanden sehr hübsche Leuchteffekte, aber meiner heutigen MW ist das egal. --82.82.199.133 22:24, 16. Okt. 2011 (CEST)
- (BK)Unsere MW ist 8 Jahre alt und ich stelle jede Tasse mit Löffel da rein. Manchmal auch Teller mit gar 2 Stück Metallbesteck. Ein einziges Mal gab es dann tatsächlich einen Funkenbogen, aber selbst das hat der MW offenbar nicht geschadet. --92.202.19.121 22:56, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Ergänzung: Es ist jedoch kein Aberglaube, dass die MW davon zerstört werden kann, aber entweder das Risiko ist sehr gering oder die Hersteller sehen sich vor. --92.202.19.121 22:59, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Teebeutelklammern sind möglicherweise zu klein, um Feuer im Mikrowellenherd zu machen. Wenn die Klammern aber zufällig 5,87 cm lang sind ( mit ), dann funkt’s. --Rôtkæppchen68 23:22, 16. Okt. 2011 (CEST)
- Meine Mama hat gesagt, Tasse umbedingt mit Löffel in die Mikrowelle, weil sonst nachher Problem beim Löffel-Eintauchen ;) … «« Man77 »» 00:00, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Ein Metallteil in der MW schadet überhaupt nichts. Allerdings kommt es bei mehreren dicht beieinander liegenden Metallteilen zwangsläufig zu Funkenüberschlägen. Legt mal eine (alte) Leiterplatte oder eine CD hinein: Nur Feuerwerk ist schöner... Gruß -- Astrobeamer Ask the CEO 00:07, 17. Okt. 2011 (CEST) Nachtrag: Ich mache alte CDs damit unbrauchbar...
- Falls Du die MW nicht ausschließlich zur CD-Vernichtung benutzt, würde ich davon abraten. Die Oberfläche beschreibbarer CDs enthält Azofarbstoffe, die gesundheitsschädlich sein können, wenn sie mit dem anschließend erhitzten Hawaiitoast verzehrt werden. --Optimum 01:50, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Mach Dir mal keine Sorgen, ich esse kein Hawaiitoast... ;-) Gruß -- Astrobeamer Ask the CEO 01:58, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Könnten aber kleine Kinder mitlesen und nachmachen ;) --Optimum 02:34, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Mach Dir mal keine Sorgen, ich esse kein Hawaiitoast... ;-) Gruß -- Astrobeamer Ask the CEO 01:58, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Falls Du die MW nicht ausschließlich zur CD-Vernichtung benutzt, würde ich davon abraten. Die Oberfläche beschreibbarer CDs enthält Azofarbstoffe, die gesundheitsschädlich sein können, wenn sie mit dem anschließend erhitzten Hawaiitoast verzehrt werden. --Optimum 01:50, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Ein Metallteil in der MW schadet überhaupt nichts. Allerdings kommt es bei mehreren dicht beieinander liegenden Metallteilen zwangsläufig zu Funkenüberschlägen. Legt mal eine (alte) Leiterplatte oder eine CD hinein: Nur Feuerwerk ist schöner... Gruß -- Astrobeamer Ask the CEO 00:07, 17. Okt. 2011 (CEST) Nachtrag: Ich mache alte CDs damit unbrauchbar...
Wer Teebeuteltee trinkt, ist selbst schuld. --Liesbeth 00:14, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Wer sein Teewasser oder seinen Tee in der Mikrowelle heißmacht ebenfalls. --Rôtkæppchen68 02:13, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Genau. Wer will schon Tee aus verstrahltem Wasser. --A.Hellwig 19:07, 17. Okt. 2011 (CEST)
DAs überleg ich mir auch grad alles beides. Starken türkischen Ceylon schlürfend grüßt --Ironhoof 06:22, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Tee soll mit kochendem Wasser aufgegossen werden, da es eine geringe Chance gibt, dass Keime im Tee sind. Wie sich das mit grünem Tee verträgt, weiss ich auch nicht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass Mikrowellenstrahlung Einzeller auch ganz gut abtötet. --92.202.96.230 22:47, 18. Okt. 2011 (CEST)
Für alle Tee- und Kaffeetrinker: Das Wikipedia:Café hat schon/noch auf. Gruß -- Stefan1973HB Disk. 06:30, 17. Okt. 2011 (CEST)
- Is it a good idea to microwave this? ist in diesem Fall obligatorisch. Und meine Güte sind die erwachsen geworden... Catfisheye 00:39, 18. Okt. 2011 (CEST)
Da bin ich ja beruhigt. Achte nämlich immer darauf, keine Metallteile in die Mikrowelle reinzutun, doch prompt ist es mir heute morgen passiert, als ich statt meiner "löffellosen" Milchtasse mein Joghurtmüesli inkl. Löffel reintat. Die Mikrowelle und der Löffel scheinen es überlebt zu haben, das Joghurt war ein Fall für den Eimer und die Milch trank ich mangels Zeit kalt. --Filzstift ✑ 07:42, 20. Okt. 2011 (CEST)