Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 40
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Zwei Opern/Operetten gesucht
Hallo zusammen. Ich suche zwei Lieder und die zugehörigen Opern/Operetten, die ich nur aus der Werbung oder als Verballhornung kenne, deren Original mir aber unbekannt ist. Das erste Lied war vor Jahren mal in der Werbung irgendeines Soßenherstellers zu hören mit dem dämlichen Text "Dies ist Spaghettisoße, man gibt sie auf die Nudeln". Das zweite Lied kenne ich einmal als KArnevalslied "Da liegt ein toter Fisch im Wasser" oder als Dorffußballverein-Klassiker "Wir fahrn in den Puff nach Barcelona". Mir ist durchaus bewusst, dass es traurig ist, wenn man nur solche Varianten kennt, drum wüsst ich nu doch gerne mal, um welche Lieder (und Opern) es sich im Original handelt. Kann jemand weiterhelfen? Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 10:54, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Schade, "Auf in den Kampf, die Schwiegermutter naht" aus Bizets "Carmen" hätte ich gewusst.--91.56.222.177 11:08, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Das Fisch- bzw. Puff-Lied ist Funiculì, Funiculà, siehe auch hier. --Entzücklopädie 11:10, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Und hier die Toter-Fisch-Variation. --Geri, ✉ 12:27, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Das erste Lied soll vermutlich diese Werbung sein (allerdings in Englisch, aber vermutlich das gleiche Lied). Damit wäre es aus Verdis Il trovatore, siehe hier (ab 01:08). --Entzücklopädie 11:22, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Super, beides Volltreffer :-) Dank' Euch. Gruß, --Wiebelfrotzer 13:19, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Wiebelfrotzer 13:19, 3. Okt. 2011 (CEST)
Wie kann ich Fußnoten in Word 2007 mit Suchen & Ersetzen bearbeiten
Ich lese eine Magisterarbeit Korrektur. Wunsch ist, in den Fußnoten “ und ” durch « bzw. » zu ersetzen.
Großspurig kündigte ich dies als "kein Problem" an und erwartete, dass ich nur in den Fußnoten suchen und ersetzen kann.
Nur suchen geht, nur ersetzen nicht. Übersehe ich was? Kann man das mit Skript / Makros lösen? Wie?
Google ignoriert mein "Fußnoten" / "Footer" / "Footnote" größtenteils, ich finde da nichts.
Vielen Dank!
--95.168.150.60 20:43, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Bei mir funktionierte gerade das handelsübliche Suchen/Ersetzen (2. Reiter im Suchen und Ersetzen-Dialog) auch für Fußnoten (Eingefügt mit Verweise → Fußnote einfügen). Selbst wenn die Fußnoten − manuell eingefügt − in einer Fußzeile stehen (via Einfügen → Fußzeile) werden die beim Suchen/Ersetzen gefunden/ersetzt. --Geri, ✉ 20:55, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Es soll nur in den Fußnoten ersetzt werden. Hintergrund ist, dass teilweise aus Sekundärliteratur zitiert wird, da sollen die « französischen Anführungszeichen » kommen. Dies ist in den Fußnoten der Fall, im Haupttext soll nichts ersetzt werden, da hier normale Anführungszeichen für Dialogpassagen stehen. 95.168.150.60 20:59, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Ach, nur. Das las ich nicht heraus. Da fällt mir als primitive, und je nach Umfang relativ aufwändige Lösung, auf die Schnelle nur das einzelne Ersetzen (was dann auch gleich zum nächsten Treffer führt) statt Alle ersetzen ein. Ja, eine Lösung mittels Makro wäre (vermutlich) auch möglich. Wie dringend benötigst Du das? --Geri, ✉ 21:05, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Die nicht ganz so primitive Lösung Word 2007: Nur Fußnoten anzeigen. --Geri, ✉ 21:15, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Wobei "Anzeigen" vielleicht nur genau das meint. Also auch der nicht angezeigte Text bearbeitet wird. --Eingangskontrolle 21:25, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Die nicht ganz so primitive Lösung Word 2007: Nur Fußnoten anzeigen. --Geri, ✉ 21:15, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Wird er nicht. Du darfst mir getrost vertrauen, dass ich etwas auch ausprobiere, bevor ich so etwas hier schreibe. :-) --Geri, ✉ 21:31, 3. Okt. 2011 (CEST)
Recht dringend. Das Problem habe ich jetzt gelöst und stoße auf ein neues: Ich hatte die pfiffige Idee, den Haupttext in die Zwischenablage zu kopieren, zu löschen, dann Alle zu ersetzen und dann wieder einzufügen. ABER: Word sagt mir dann zwar "XX gefunden und ersetzt" - ersetzt aber nichts. Das ist nur wenn ich die Sonderzeichen nehme (also Anführungszeichen aus dem Fließtext kopiere), mit Wörtern gehts. 95.168.150.60 21:20, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Konkreter: Word ersetzt « und » nicht.
- Versuch mal eines der Guillemets aus der Fußnote in die Zwischenablage zu kopieren und dieses dann im S&E-Dialog unter Suchen einzufügen. Und stör' dich nicht dran, dass in dem Textfeld dann evtl. etwas Seltsames angezeigt wird. Es steht dann auf alle Fälle der korrekte Zeichencode, entsprechend dem im Dokument, drinnen. --Geri, ✉ 21:30, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Danke. Guillemets heißen sie also! Es funktioniert aber leider nicht. Ich habe jetzt je ein normales Anführungszeichen und ein Guillemet in die Fußnoten geschrieben und diese dann per C&P in den S&E Dialog gesetzt. Es funktioniert nicht - es wird aber auch nichts seltsames angezeigt. Wie lautet denn der entsprechende Zeichencode? 95.168.150.60 21:35, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Hmmm, da muss ich noch mal in mich, bzw. in Word, gehen. Die Codes findest Du in Anführungszeichen aber die nützen Dir (höchstwahrscheinlich) nichts. Wäre mir jedenfalls neu, wenn man im S&E-Dialog mittlerweile solche Zeichencodes eingeben könnte. --Geri, ✉ 21:49, 3. Okt. 2011 (CEST)
«
ging nicht (mit und ohne Apostroph), dann setzt er das einfach so ein, also nicht das Zeichen, sondern ausgeschrieben 95.168.150.60 21:37, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Bei diesem Beitrag kann ich nicht erkennen was genau Du damit meinst. Was mit und ohne Apostroph (ins Suchfeld eingegeben)? Was genau setzt er einfach so und wo ein? Wie/was ausgeschrieben?
- Rauchst Du? Wenn ja, fröne mal Deinem Laster, entspanne Dich dabei, krieg den Kopf frei (alternativ kannst Du auch ne Runde um den Häuserblock drehen ;-) und erkläre Dich dann, bitte, bitte, in ganzen Sätzen. Sonst verlängert sich das hier unnotwendigerweise. --Geri, ✉ 21:49, 3. Okt. 2011 (CEST)
Ok. Sorry. Also: Ich muss Anführungszeichen unten und oben - die Word standardmäßig einfügt, wenn man SHIFT-2 drückt (also Anführungszeichen halt) ersetzen. Und zwar mit Guillemets. Diese aber nur in den Fußnoten (dafür habe ich schon eine Lösung).
Mein Problem: Wenn ich im Suchen-&-Ersetzen-Dialog beim Suchen etwa die Anführungszeichen unten einfüge und beim Ersetzen die Guillemets (beide hab ich aus dem Fließtext kopiert und auch schon aus den Fußnoten), wird zwar angegeben, dass alles Ersetzt wurde - es wurde aber nichts ersetzt. Ändere ich den Eintrag in der Ersetzen-Box funktioniert es.
Wenn ich Sonderzeichen per Code eingebe -
KAUFMÄNNISCHES UND raquo;
- funktioniert es nicht, dann wird nicht etwa das Sonderzeichen eingefügt, sondern die Zeichenkolonne. Hoffe so geht es. Ich rauche leider/zum Glück nicht. Danke für deine Mühen!! 95.168.150.60 21:55, 3. Okt. 2011 (CEST)
- OK, ich kann Dein Problem jetzt auch nachvollziehen. Der Grund ist, dass Word die typograpischen Anführungszeichen „...“ lediglich anzeigt. Im Dokument steht (intern) als Zeichencode weiter der vom Zoll-, Sekunden, Bogensekundenzeichen (Shift + 2) ‚…"…‘ drinnen. Und damit funktioniert das Ersetzen mit Guillemets auch bei mir nicht. Ich bleibe dran. --Geri, ✉ 22:15, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Das sind dann echt so Probleme, die kurz vor dem Abgabetermin auftauchen. Ich habe inzwischen das komplette Internet zu dem Thema durchforstet. Bisher negativ. 95.168.150.60 22:20, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Die Lösung naht mit Riesenschritten: Schalt mal Folgendes aus: <Komischer, überdimensionaler, bunter Knopf links oben> → Word-Optionen → Dokumentprüfung → AutoKorrektur-Optionen... → AutoFormat während der Eingabe → "Gerade" Anführungszeichen durch „typographische“ und freu' Dich (wenn nicht, dann gibt's die Einstellung auch noch unter […]-Optionen…'' → AutoFormat). Zumindest funkts allein mit Ersterem jetzt bei mir. --Geri, ✉ 22:26, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Nachtrag: HALT! Damit werden leider beide (typogr. nur angezeigten) Anf.zeichen in einem Vorgang, durch z.B. das öffnende G. ersetzt. Kein Wunder, steht ja nur ein, immer der gleiche Zeichencode im Dokument. Da werden wir, fürchte ich, nicht so leicht drum rum kommen (Makroprogrammierung). Verd…! Tja, drum empfiehlt es sich gleich von vornherein die „richtigen“ typogr. Anf.zeichen zu verwenden, aber das hilft Dir jetzt nicht viel, ich weiß. --Geri, ✉ 22:39, 3. Okt. 2011 (CEST)
Ja, ich hab es gerade probiert. Es bringt nur was beim neuschreiben. Trotzdem danke für deine Mühen 95.168.150.60 22:42, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Ich könnt' Dir schon noch ein Makro dafür schreiben; das dauert aber ein wenig (3-4 h schätze ich mal, muss mich erst wieder in Words Interna einlesen). --Geri, ✉ 22:46, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Vielen Dank, aber das kann ich nicht verlangen. Ich gehe jetzt auch schlafen und sage meinem Kumpel dann halt, dass es nicht ohne weiteres geht. In 3-4 Stunden kann er das dann auch von Hand machen - ist ja sein Text. Trotzdem 1000 Dank für deinen Einsatz. 95.168.150.60 22:59, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Halthalthalthalthalt – das ist gar nicht so schwierig. Du ersetzt im ersten Durchgang ' "' durch ' »' (also mit einem Leerzeichen davor) und im zweiten Durchgang den Rest ohne Leerzeichen. Öffnende Anführungszeichen stehen nämlich immer nach einem Leerzeichen. Kein Makro nötig. --Jossi 23:17, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Stimmt, mit Leerzeichen scheint es zu gehen! Danke! 95.168.150.60 23:21, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Super Tipp! Freut mich! Und ich gestehe: ich denke manchmal zu aufwändig. ;-) --Geri, ✉ 00:08, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Und, wie wär's mit folgendem Deal: Dafür bringst Du und Dein Kumpel je einen Artikel Eurer Wahl zu Wikipedia:Lesenswerte Artikel? :-) --Geri, ✉ 01:15, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Halthalthalthalthalt – das ist gar nicht so schwierig. Du ersetzt im ersten Durchgang ' "' durch ' »' (also mit einem Leerzeichen davor) und im zweiten Durchgang den Rest ohne Leerzeichen. Öffnende Anführungszeichen stehen nämlich immer nach einem Leerzeichen. Kein Makro nötig. --Jossi 23:17, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Vielen Dank, aber das kann ich nicht verlangen. Ich gehe jetzt auch schlafen und sage meinem Kumpel dann halt, dass es nicht ohne weiteres geht. In 3-4 Stunden kann er das dann auch von Hand machen - ist ja sein Text. Trotzdem 1000 Dank für deinen Einsatz. 95.168.150.60 22:59, 3. Okt. 2011 (CEST)
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Multiplizieren bei MySQL UPDATE-Befehl?
Wie kann ich in MySQL bei einem UPDATE dafür sorgen, dass der aktuelle Zelleninhalt mit einem anderen (fixen) Wert multipliziert und wieder in die Zelle geschrieben wird? Ich finde irgendwie nur Beispiele für eine Multiplikation bei der Ausgabe mittels SELECT, aber nichts für ein UPDATE. Und ich möchte ungern eine Endlosschleife auf dem Server lostreten. ;-) --88.67.150.158 10:23, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Gefunden:
UPDATE ... SET field = (field * fixedvaluehere) [ WHERE ... ];
- Und es macht keine Endlosschleife. :-) -- 88.67.150.158 11:00, 4. Okt. 2011 (CEST)
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Wie heissen solche Backformen?
Hallo, leider finde ich keinen deutschen Namen zu diesen Backformen: http://www.wilton.com/recipe/Sugar-Cookie-Bowls um sie in Deutschland zu kaufen. Ideen oder Bezugsquellen?
Danke :) --84.153.188.80 00:52, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist die Rückseite eines Muffin-Backblechs. Das findest in jeder gut sortierten Haushaltswarenabteilung. Viel Spaß beim Backen. Gruß -- Stefan1973HB Disk. 01:30, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Jein, Muffin-Bleche sind rund, ohne Rippen :/
-- 84.153.188.80 01:31, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Traditionell wird so etwas in Deutschland ja eher mit Holzformen (genannt "Model", "Gebäckmodel" oder in Schwaben auch "Springerlemodel") gemacht. (Beispiel: [1]) Vielleicht ist das ein Suchansatz. --AndreasPraefcke 01:42, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Es gibt aber auch Muffinformen mit Rippen. Guckst du z. B. <Werbung an>hier<Werbung aus>-- Stefan1973HB Disk. 01:49, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Danke! -- 84.153.218.41 21:51, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Es gibt aber auch Muffinformen mit Rippen. Guckst du z. B. <Werbung an>hier<Werbung aus>-- Stefan1973HB Disk. 01:49, 3. Okt. 2011 (CEST)
Polnischer Schwinger
Vielleicht kennt sich hier ja jemand mit dem Schweizer Nationalsport Schwingen aus? Ich bin vorhin durch Zufall in diesem Interview auf die Aussage gestossen: "Vor gut 100 Jahren gab es in der Schweiz den polnischen Schwinger Ladislaw Petlascinsky. Er wurde nicht nur akzeptiert, sondern sogar gefeiert." Das fand ich interessant, gleich mal geschaut, ob wir einen Wikipedia-Artikel über Petlascinsky haben. Haben wir nicht. Dann habe ich gegooglet und finde bei der Suche nach "Ladislaw Petlascinsky" - nur gerade dieses Interview. Google Books kennt Petlascinsky auch nicht. Vielleicht wurde der Name ja falsch geschrieben, ich habe dann noch ein bisschen nach Varianten gesucht (Wladyslaw etc.), aber nichts gefunden. Jemand eine Idee? Kann aber natürlich schon sein, dass es ein vor hundert Jahren gefeierter Schwinger noch nicht ins Web geschafft hat und man dafür auf ältere, gedruckte (noch nicht von Google Books erfasste) Publikationen zurückgreifen müsste. Ein guter Ansatzpunkt wäre wohl die zu dieser Zeit (also vor etwa 100 Jahren) bereits erscheinende "Eidgenössische Schwinger- und Hornusser-Zeitung" (früher "Eidgenössische Schwinger-Zeitung", später "Eidgenössische Schwinger-, Hornusser- und Jodlerzeitung" und aktuell "Schwingen, Hornussen, Jodeln"), aber so sehr interessiere ich mich nun auch wieder nicht für das Thema... vielleicht möchte es ja hier jemand aufgreifen. Gestumblindi 01:28, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht meinst du diesen Herrn? -- Stefan1973HB Disk. 01:36, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Das könnte er wohl sein! Wladyslaw Pytlasinski... der Name klingt ähnlich genug, der Zeitraum stimmt auch, wenngleich von Schwingen unter dem von dir gefundenen Link nicht die Rede ist... Gestumblindi 01:45, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Nach ihm ist auch das jährlich in Warschau stattfindende internationale Wladyslaw-Pytlasinski-Ringkampfturnier benannt. Er könnte tatsächlich für die WP relevant sein. -- Stefan1973HB Disk. 01:57, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Bin in anderem über etwas gestolpert: Vielleicht ist der gute aus Ostpolen. In meinem Fall geht es um den Namen Podgorbunski (polnische Schreibweise). Keine Sorge den kann man nicht ergooglen. Worauf ich hinaus will ist das der gleiche Name in einer Publikation aus dem 2. WK ukrainisch als Pidgorbunski genannt wird. Zweifelsfrei die gleiche Person. Ich meine man müsste gerade bei dem Alter ukrainisch vs. polnisch berücksichtigen. Auch wenn die es nicht gerne hören. --Ironhoof 05:45, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Nach ihm ist auch das jährlich in Warschau stattfindende internationale Wladyslaw-Pytlasinski-Ringkampfturnier benannt. Er könnte tatsächlich für die WP relevant sein. -- Stefan1973HB Disk. 01:57, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Das könnte er wohl sein! Wladyslaw Pytlasinski... der Name klingt ähnlich genug, der Zeitraum stimmt auch, wenngleich von Schwingen unter dem von dir gefundenen Link nicht die Rede ist... Gestumblindi 01:45, 3. Okt. 2011 (CEST)
Hörschwelle
Kinder können bekanntlich höhere Frequenzen wahrnehmen als Erwachsene. Ich vermute, das liegt an der Physiognomie, also daran, dass das Ohr wächst und darum die hohen Töne nicht mehr wahrnehmen kann, ist das soweit richtig? Dann wäre meine Frage, wie das bei kleinwüchsigen Erwachsenen ist: Können die hohe Frequenzen wahrnehmen? --Proofreader 04:51, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Eher nicht, denn die verminderte Hörfähigkeit liegt eher am Verschleiß der Sinneshaare. Die hohen Frequenzen werden am Eingang der Cochlea aufgenommen und via Rezeptoren in Sinnesimpule umgesetzt, je tiefer die Schallfrequenz, umso tiefer in der Cochlea wird der Reiz ausgelöst. Das führt dann aber logischerweise dazu, dass die "Hochfrequenzhaare" auch immer alle niederfrequenten Töne abbekommen und gerade bei hohen Lautstärken vor den weiter hinten liegenden Rezeptoren kaputtgehen. Das was an vorderster Front steht, hat immer die meisten Verluste... Grüße, Grand-Duc 06:37, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Und plötzlich findet man als älterer Mensch den Gesang der Sopranistinnen schön, während dieser Gesang in der Jugend einem Quietschen mit der Kreide an der Tafel glich.....--91.56.222.177 10:16, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Das hat aber eher soziale Ursachen, denn die 880 Hz, die eine Sopranistin ohne Obertöne maximal hervorbringt, sollte auch ein Greis mit 10 kHz Hörvermögen noch vernehmen können. --Rôtkæppchen68 10:45, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Und plötzlich findet man als älterer Mensch den Gesang der Sopranistinnen schön, während dieser Gesang in der Jugend einem Quietschen mit der Kreide an der Tafel glich.....--91.56.222.177 10:16, 3. Okt. 2011 (CEST)
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Tonhöhen der Stimmlagen
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Hörfläche
- Typisches auf Wikipedia basiertes F(l)achwissen. Im Alter verändern sich nicht nur die Frequenzgrenze, sondern noch einige andere Faktoren die zu einem ganz anderen Hörgefühl führen.--91.56.222.177 12:27, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Spontan-Vermutung: Du meinst, weil die Sopranistion, die ihm aus der Jugend eher als zu laut und zu lange singende, ältere Dame in Erinnerung geblieben ist, nun - mit gereiftem Hirn, Auge und Ohr - auf einmal als noch ganz passables, durchaus als sinnlich zu kategorisierendes, lustig trällerndes weibliches Wesen erscheint? ;-) (im Bereich Hirn <=> Sinne und deren Veränderung ergeben sich immer komplexe (= auf mehreren Parametern beruhende) Veränderungen... GEEZERnil nisi bene 14:18, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Dann empfehle ich Dir die Kapitel Physiologische Akustik und Musikalische Akustik aus einem guten Physiklehrbuch aus der Zeit vor dem 15. Januar 2001. Dort erfährst Du dieselben Tatsachen vollkommen ohne Wikipedia. --Rôtkæppchen68 13:03, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Angelesenes Teilwissen ist nicht auf die WP beschränkt. Dass das eine alte physikalische Weissheit ist, bezweifele ich nicht, ich wende mich lediglich auf die vereinfachende Denkreduzierung auf einen Parameter, der die anderen beeinflussenden veränderten Randbedigungen ausser Acht lässt. --91.56.222.177 14:32, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Mach weiter, ich lese mit. Ich bin jetzt ganz gespannt, welche Parameter das sind, außer den bereits angesprochenen Ursachen und woher Du Dein Wissen nimmst und wie und wo man das nachvollziehen kann, ohne dass man sich irgendetwas aus Physiklehrbüchern oder suspekten Onlineenzyklopädien „anlesen“ muss. --Rôtkæppchen68 15:52, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Die IP argumentiert zwar nicht konkret, hat aber nicht unrecht. Hier werden verschiedene Ursachen aufgelistet, die im Alter das Hörgefühl verändern können (Hat zwar nichts mehr mit der Eingangsfrage zu tun, ist aber trotzdem lustig). Ausser auf molekularer Ebene haben "biologische Ausfälle" fast immer mehrere Ursachen. Liegt in der Unvollkommenheit und verzwirbelten Komplexität, mit der er uns geschaffen hat. Geboren werden ist Tod auf Raten. GEEZERnil nisi bene 18:09, 3. Okt. 2011 (CEST) "Häh ?! Was hat er gesagt ..?!" GEEZERnil nisi bene 18:09, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Mach weiter, ich lese mit. Ich bin jetzt ganz gespannt, welche Parameter das sind, außer den bereits angesprochenen Ursachen und woher Du Dein Wissen nimmst und wie und wo man das nachvollziehen kann, ohne dass man sich irgendetwas aus Physiklehrbüchern oder suspekten Onlineenzyklopädien „anlesen“ muss. --Rôtkæppchen68 15:52, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Angelesenes Teilwissen ist nicht auf die WP beschränkt. Dass das eine alte physikalische Weissheit ist, bezweifele ich nicht, ich wende mich lediglich auf die vereinfachende Denkreduzierung auf einen Parameter, der die anderen beeinflussenden veränderten Randbedigungen ausser Acht lässt. --91.56.222.177 14:32, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Typisches auf Wikipedia basiertes F(l)achwissen. Im Alter verändern sich nicht nur die Frequenzgrenze, sondern noch einige andere Faktoren die zu einem ganz anderen Hörgefühl führen.--91.56.222.177 12:27, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Das Zeilenfrequenzpfeifen von Fernsehern (15625 Hz) habe ich früher gehört, jetzt nicht mehr. Entweder liegt es an meinem Alter oder an besseren Fernsehern. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:40, 3. Okt. 2011 (CEST)
- ... auch festgestellt, dass die Behaarung im und am Ohr immer dichter wird ? Ausserdem ändert sich die Geometrie (Topologie) der Ohren. Es ist ein Segen und ein Fluch ...! GEEZERnil nisi bene 11:34, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Vergebliche Liebesmüh dem betroffenen User zu breiterem Denken/ganzheitlichen Betrachtung anzuregen. Das bezeugt nicht nur seine Antwort oben, sondern auch seine anderen Beiträge enthalten diese Vereinfachungen.--79.250.28.246 12:15, 4. Okt. 2011 (CEST)
- ... auch festgestellt, dass die Behaarung im und am Ohr immer dichter wird ? Ausserdem ändert sich die Geometrie (Topologie) der Ohren. Es ist ein Segen und ein Fluch ...! GEEZERnil nisi bene 11:34, 4. Okt. 2011 (CEST)
Problem mit Firefox
Guten Morgen!
Folgendes Problem: Ich habe vor kurzem ein Programm installiert, das eine Yahoo-Toolbar bei Firefox mit sich gebracht hat. Außerdem ist meine Standardsuche auf Yahoo geändert worden. Toolbar deinstalliert, Standardsuche auf Google zurückgesetzt - so weit, so gut. Beim nächsten Start von Firefox war die Suche aber wieder auf Yahoo. Was muss ich tun, damit das nicht passiert (außer nicht mehr solche Programme herunterzuladen)? Danke für jede Hilfe--80.109.123.12 08:01, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Das hier: help.yahoo.com: Wie entferne ich die Yahoo! Toolbar aus Mozilla Firefox? hat nicht geholfen? --Mikano 08:10, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Zuerst die Add-ons aufrufen und Yahoo-Toolbar deaktivieren, deinstallieren bringt wohl nichts.
- Zum Ändern der Standardsuche kannst Du in der Searchbar die Suchmaschinen verwalten, indem Du mit links auf das Suchmaschinen-Symbol klickst.
- Sollte das auch nichts ändern, kannst Du eigenhändig die Standard-Suchmaschine ändern, indem Du in die Adresszeile about:config eingibst. Vorsicht, da kann man viel kaputt machen. Gib dort in die Filterzeile search ein, dann siehst Du in der Tabelle schon den Eintrag browser.search.order.1, und dahinter muss als Wert Google stehen. Dann wäre dies die erste Suchmaschine. Zum Ändern des Werts doppelt draufklicken und dann den Tab schließen und Firefox neu starten. Klappt's? -- Doc Taxon @ Discussion 09:35, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Funktioniert leider beides nicht.--80.109.123.12 13:17, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hatte das Problem vor einigen Monaten. Wenn ich mich recht erinnere, musste ich den Firefox im abgesicherten Modus starten und dann "alle Add-Ons" deaktivieren oder löschen, und anschließend die benötigten Add-Ons wieder installieren.--Ratzer 10:07, 4. Okt. 2011 (CEST)
Heumühle auf der Wieden II
Heumühle auf der Wieden ... la suite...
"Sie haben einfach keine Geduld..." "Ja, selbst Fragen, die weit in die Vergangenheit reichen ... alles immer husch-husch .. dann weg!" "Es wird bös' enden..!"
Sehr geehrter Hr. Geezer, Der Grund für die Umbenennung [Steinmühle => Heumühle] ist ho. leider nicht bekannt. Für die Benennung "Heumühle bietet sich folgende Motivation an. Viele Bauern die ihr Getreide in der Mühle mahlen ließen, legten Wert darauf, dass sie das Mehl aus ihren Getreide erhielten. Das bedingte oft eine längere Wartezeit die sie in der Nähe der Mühle verbrachten. Dies veranlasste wiederum andere Bauern dazu den Wartenden Heu als Viehfutter anzubieten wodurch sich dort ein kleiner Heumarkt entwickelte, sodass die Mühle nach und nach den Namen "Heumühle" annahm. Mit frdl. Grüssen, ML. X. Y. (Bezirksmuseum Wieden) GEEZERnil nisi bene 08:08, 3. Okt. 2011 (CEST)
- und nun? :-) --Heimschützenzentrum (?) 09:09, 3. Okt. 2011 (CEST)
- ...könnte eine willige Seele (mit Bezug auf die Museumsauskunft) in den Artikel einarbeiten - oder es lassen. Einheit! GEEZERnil nisi bene 09:33, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Mal was anderes: ho habe ich gefunden, aber wofür steht hier ML ? 178.9.77.205 18:08, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Museumsleiter?--TheRunnerUp 20:18, 3. Okt. 2011 (CEST)
Beadboard Siding
Ich weiß was es ist, ich weiß wie es aussieht, aber habe keine Ahnung wie's auf deutsch heißt.
Beads sind normalerweise Perlen (im Sinne von Perlenkette) und das Ding dient ja auch dazu, waß Wassertropfen (in meinem Zusammenhang Regentropfen) daran abperlen, aber LEO kennts nicht, Collins kennt's nicht und Merriam Websters offenbar auch nicht. Weiß jemand mehr? --Matthiasb (CallMyCenter) 09:06, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Meinst Du Tropfkante, Wassernase, Tropfblech, Wetterschenkel? --Dansker 09:16, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Tropfblech wäre das zutreffendste – nur ist Holz leider kein Blech ;-) --Matthiasb (CallMyCenter) 09:21, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Dann sach doch Tropfleiste. Gruss --Dansker 09:22, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Davon bin ich nicht überzeugt. Der Begriff scheint (zumindest) im amerikanischen Englisch für diese senkrecht angeordnete Holzvertäfelung verwendet zu werden, egal ob innen oder außen. Konkret geht es bei diesem Bauwerk um die wei߀ Fläche zwischen dem Torbogen des Eingangs rechts und dem nach Gesims aussehenden Gebilde am unteren Rand des Giebeldreiecks. Wobei das Bild wenig detailreich ist. --Matthiasb (CallMyCenter) 09:30, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Dann sach doch Tropfleiste. Gruss --Dansker 09:22, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Ach so. Das ist eine Kannelierung. --Dansker 09:59, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Kleine Schnitzeljagd am Morgen: Auf wiktionary ist als eine Bedeutung tire bead angegeben, demnach waere bead das Gegenstueck zu einer Nut. Als Kandidat fuer dessen deutschen Namen findet man nach einigem Suchen Spund. Daraus ergibt sich der Vorschlag "Spundbrett", der immerhin einige Googlehits ergibt. Also keine Funktionsbezeichnung, sondern ein Hinweis auf die Art der Verbindung der Bretter. --Wrongfilter ... 09:28, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Andererseits gibt es en:Bead_(woodworking), das auf die abgerundeten Formen hinweist, aber natuerlich keinen Interwiki-Link hat. --Wrongfilter ... 09:36, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Ein Tropfbrett/leiste/kante kann mit einer kapilarbrechenden Nut an der vorderen Unterseite versehen sein, muss aber nicht. Eine Spundung ist zwar auch eine Nut, dient aber immer zu Verbindungszwecken und unter einem Spundbrett versteht man Material für sowas. Will sagen: "Spund" ist fehl am Platze. --Dansker 09:47, 3. Okt. 2011 (CEST)
P.S.: "Wetterschenkel" in Th.Krauth/F.S.Meyer, Die Bauschreinerei, Verlag von E.A. Seemann, Leipzig 1899; Wetterschenkel auch in Fachkunde für Schreiner, Europa-Lehrmittel, Haan-Gruiten 1990, ISBN 3-8085-4014-1.
P.P.S.: Das war jetzt am Thema vorbeigeschrieben. Es ging nicht um die horizontale Leiste, sondern um die kannelierte Füllung.- Zweifel, zweifel. Kannelierung -> en:Fluting (architecture). --Matthiasb (CallMyCenter) 11:26, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Frag doch mal bei den englischsprachigen Kollegen, worauf sich nach deren Meinung bead bezieht, ob auf die Kannellierung, auf die Verbindung, oder doch auf irgendwelche Wasserperlen. --Wrongfilter ... 11:30, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Zweifel, zweifel. Kannelierung -> en:Fluting (architecture). --Matthiasb (CallMyCenter) 11:26, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Ein Tropfbrett/leiste/kante kann mit einer kapilarbrechenden Nut an der vorderen Unterseite versehen sein, muss aber nicht. Eine Spundung ist zwar auch eine Nut, dient aber immer zu Verbindungszwecken und unter einem Spundbrett versteht man Material für sowas. Will sagen: "Spund" ist fehl am Platze. --Dansker 09:47, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Das schon oben verlinkte en:Bead (woodworking) bezieht sich jedenfalls auf […] eine runde Form, in eine [Anm.: im Querschnitt] quadratische Kante/Umrandung geschnitten, um die Kante/Umrandung weicher zu gestalten und Schutz gegen Splittern zu bieten. Ich würde sagen, ähnlich einer Flammleiste, nur ohne Flammen. :-)
- [Unwahrscheinlich, aber getreu dem Motto: „Erwarte das Unerwartete!“:] Schon jemand daran gedacht, dass da ein Tippfehler drin sein könnte: breadboard steht nämlich auch für Versuchsaufbau[2], [3], hier würde ich sagen i.S.v. Versuchs<irgendwas>, Versuch einer Verkleidung. --Geri, ✉ 16:48, 3. Okt. 2011 (CEST)
- HA! (Warum nicht früher, Geri? *ts* Streng Dich etwas an, gell! ) Übers schon oben genannte en:wikt:bead kam ich auch auf en:wikt:tire bead und darüber auf Wulst → Wulst: Wulst oder Rundwulst zur Verzierung in der Architektur → (Rund-)Wulstbrett? (Rund-)Wulstholz? Naja, wie so oft, lässt sich nicht 1:1 übersetzen. --Geri, ✉ 11:41, 4. Okt. 2011 (CEST)
usa warum werden bei fast allen ländern die staatverschuldung angegeben, nur usa nicht?
--217.229.223.28 08:33, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Verschoben von FVN. --Schwäbin 09:58, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Nun ja, ein Geheimnis machen sie daraus ja nicht gerade: Schuldenuhr. --Wrongfilter ... 10:08, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Es steht auch im Artikel drin, siehe Vereinigte Staaten#Staatshaushalt. Warum es nicht in der Infobox angegeben ist - keine Ahnung. Am besten einmal auf der dortigen Diskussionsseite nachfragen! --Entzücklopädie 10:13, 3. Okt. 2011 (CEST)
Was heißt hier "CP"?
Was heißt in der Überschrift des Zeitungsartikels "Fuehrer Fell at CP"? Und überhaupt erscheint mir die ganze Zeile etwas unverständlich... ("Doenitz at Helm", wer oder was ist Helm nun wieder?). Danke. --217.251.243.13 12:54, 3. Okt. 2011 (CEST)
- at helm an der Spitze/an der Führung. GEEZERnil nisi bene 13:05, 3. Okt. 2011 (CEST)
- CP = command post = Führerhauptquartier. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:07, 3. Okt. 2011 (CEST)
- "Doenitz ... vows war" ist keine schlechte lautmalerische Anspielung auf "waut, kläfft, bellt". --Aalfons 13:18, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Keine Lautmalerei: "to vow" heißt "schwören, geloben". --Pyrometer 13:49, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Och. Ich schrieb Anspielung. to wow. --Aalfons 13:56, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Das war bestimmt keine Anspielung darauf. --178.202.30.229 14:31, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Och. Ich schrieb Anspielung. to wow. --Aalfons 13:56, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Keine Lautmalerei: "to vow" heißt "schwören, geloben". --Pyrometer 13:49, 3. Okt. 2011 (CEST)
- "Doenitz ... vows war" ist keine schlechte lautmalerische Anspielung auf "waut, kläfft, bellt". --Aalfons 13:18, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Das bezieht sich auf die Aussage des "German Radio", das die Meldung vom Tode Hitlers mit der propagandistischen Aussage, dass bis zum Endsieg weitergekämpft wird, verbunden hat. In diesem Sinne passt "ausrufen". Keine Anspielung.--91.56.222.177 14:48, 3. Okt. 2011 (CEST)
- "Helm" ist genau genommen die Ruderpinne, also "Dönitz am Steuer". - Auch Leo kennt to wow nicht als "waut, kläfft, bellt", allenfalls als (regional!) "jaulen". Wie wär's mit bow-wow, yelp, bark? --Zerolevel 15:50, 3. Okt. 2011 (CEST)
- z.B. "to vow war on sth." ist eine gängige Formulierung für "etwas den Kampf ansagen", wird durchaus auch dann verwendet, wenn ein "guter" Politiker einer "bösen" Sache den Kampf ansagt (the mayor vows war on crime). Damit will man also denjenigen nicht als Kläffer verunglimpfen. --178.202.30.229 16:01, 3. Okt. 2011 (CEST)
- (Multi-BK) Ich schrieb ist, nicht war, also: heutzutage. Das Wort taugt doch zu einem grimmigen phonologischen Scherz, wenn man auf ein Hundebild anspielt, wie es Ilja Ehrenburg 1943 machte: „Hitler barked like an old wolf.“ Oder darauf, dass Dönitz zum Schluss nur noch einen Schäferhund um sich duldete, seinen eigenen Memoiren zufolge. @zerolevel: Das OED hat wow "a bark or similar sound", aber selbst die OED-Bedeutungen „to howl“, „to woul“ kämen noch gut. @IP178: Vollkommen klar, dass keine standardhafte semantische Verengung auf "kläffend einen Krieg erklären" vorliegt. Letztlich bleibt die Frage, ob ein Englischmuttersprachler schmunzeln würde, wenn er Doenitz wows war will continue neben Doenitz vows war will continue läse. --Aalfons 17:13, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Du kannst das Ding drehen, wie Du willst. Das ist in dem Extrablatt in ganz nüchternen Headlines geschrieben, die keinen Raum für Fantastereien lassen und schon garnicht ca. 70 Jahre danach.--79.250.28.246 10:15, 4. Okt. 2011 (CEST)
- (Multi-BK) Ich schrieb ist, nicht war, also: heutzutage. Das Wort taugt doch zu einem grimmigen phonologischen Scherz, wenn man auf ein Hundebild anspielt, wie es Ilja Ehrenburg 1943 machte: „Hitler barked like an old wolf.“ Oder darauf, dass Dönitz zum Schluss nur noch einen Schäferhund um sich duldete, seinen eigenen Memoiren zufolge. @zerolevel: Das OED hat wow "a bark or similar sound", aber selbst die OED-Bedeutungen „to howl“, „to woul“ kämen noch gut. @IP178: Vollkommen klar, dass keine standardhafte semantische Verengung auf "kläffend einen Krieg erklären" vorliegt. Letztlich bleibt die Frage, ob ein Englischmuttersprachler schmunzeln würde, wenn er Doenitz wows war will continue neben Doenitz vows war will continue läse. --Aalfons 17:13, 3. Okt. 2011 (CEST)
- z.B. "to vow war on sth." ist eine gängige Formulierung für "etwas den Kampf ansagen", wird durchaus auch dann verwendet, wenn ein "guter" Politiker einer "bösen" Sache den Kampf ansagt (the mayor vows war on crime). Damit will man also denjenigen nicht als Kläffer verunglimpfen. --178.202.30.229 16:01, 3. Okt. 2011 (CEST)
- "Helm" ist genau genommen die Ruderpinne, also "Dönitz am Steuer". - Auch Leo kennt to wow nicht als "waut, kläfft, bellt", allenfalls als (regional!) "jaulen". Wie wär's mit bow-wow, yelp, bark? --Zerolevel 15:50, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Das bezieht sich auf die Aussage des "German Radio", das die Meldung vom Tode Hitlers mit der propagandistischen Aussage, dass bis zum Endsieg weitergekämpft wird, verbunden hat. In diesem Sinne passt "ausrufen". Keine Anspielung.--91.56.222.177 14:48, 3. Okt. 2011 (CEST)
Problem mit einer Zinseszinsrechnung
Hallo! Ich habe ein Problem mit einer Rechnungsaufgabe, die ich gerne mit einer Tabellenkalkulation (OO Calc oder MS Excel) lösen möchte (nichts schulisches, sondern das Resultat einer fehlenden Mathematik-Begabung... :-? ). Wie müsste ich eine Formel in den Programmen gestalten, wenn ich einen täglichen Zinsbetrag zu einer per Zinseszins wachsenden Summe errechnen möchte, aber zu gewissen Zeitpunkten dieser Betrag wieder kleiner wird, ein Muster wie es bei einer Kreditrückzahlung auftritt? Über jede Hilfe würde ich mich sehr freuen. Grüße, Grand-Duc 14:00, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Zinsrechnung ist simpel. Mach eine Zelle, in der der Anfangsbetrag drinsteht (hier A1). In die Zelle darunter schreibst du dann bei z.B. 4% Zinnsatz "=$A1*1,04". Diese Zelle dann mehrfach nach unten kopieren. Wenn du Beträge zu bestimmten Verzinsungszeitpunkten entnehmen willst, ziehst du in jenen Zellen einfach nach der Verzinsung der gewünschten Betrag ab. Also z.B. "=$A12*1,04 - 100". Du kannst natürlich auch eine zweite Spalte daneben benutzen, und jeweils den Betrag dort abziehen, also z.B. "=$A12*1,04 - $B12". An den unerwünschten Stellen muss dann halt "0" in Spalte B rein. Weitere Verfeinerungen, z.B. die Entnahme des Zinssatzes aus einer bestimmten Zelle überlasse ich dir. -- Janka 14:32, 3. Okt. 2011 (CEST)
Ganz so simpel ist unterjährige Zinsrechnung nicht. Du brauchst (wenn es übersichtlich sein soll) sieben Spalten (die letzten fünf berechnete): A Zahlungs-Datum (Eingabe) B Zahlung (Eingabe) C Zinssatz = 0,04 D Tagesnummer des 31.12. des aktuellen Jahres (funktion Datum 2011: 40908) E Tagesnummer von Zahlungsdatum F Zinstage = D - E + 1 G Zinsen C*F/365 Die Banken rechnen oft alle Monate mit 30 und das Jahr mit 360 Tagen. Dann muß man mit der Funktion Tage360 arbeiten. Am Ende des Jahres summierst Du die Spalten B und G und addierst dann die Summen. Das ist dann die Zahlung für den 1.1. des Folgejahres--Geometretos 17:44, 3. Okt. 2011 (CEST)
"Schräge Fenster"
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"Schräge Fenster"
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Château de Blois: offene Wendeltreppe am Flügel Franz I. (Frankreich)
Hallo zusammen, ich habe eine architektonische Frage. Wie nennt man diese "schrägen Fenster" (siehe Foto) in Wirklichkeit? Haben diese Fenster eine bestimmte Funktion o.Ä.? Gibt es einen Artikel hierzu? Im Allgemeinen versteht man unter Schräge Fenster wohl etwas anderes. Diese speziellen Parallelogrammartigen Fenster finden sich im Oberen Schloss in Immendingen .. Gruß, --Stefan-Xp 14:39, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Also, mir ist bei dem Foto spontan der Begriff Baumangel eingefallen. ;-) --Kripinalmolizist 14:46, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Schräges Treppenfenster.--91.56.222.177 14:51, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Also, mir ist bei dem Foto spontan der Begriff Baumangel eingefallen. ;-) --Kripinalmolizist 14:46, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Einen eigenen Namen haben die wohl nicht. Waren zeitweise in Treppenhäusern ganz beliebt. Lässt sich das stilistisch und zeitlich eingrenzen? Rainer Z ... 15:55, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Ich schätze der erste Architekt war Numerobis --Kripinalmolizist 19:09, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Jaja. Das abgebildete Schloss ist romanisch. Ich tippe, dass diese Paralellogrammfenster in der Romanik und Gotik verbreitet waren, dann wieder in ihren „Neo“-Varianten. Oder kennt jemand das auch aus Rennaisance und Barock? Rainer Z ... 19:45, 3. Okt. 2011 (CEST)
Einige Bilder findest du auf commons:
Den Bauepochen zuordnen musst du sie aber selbst! Gruss --Nightflyer 20:11, 3. Okt. 2011 (CEST) PS: Die schrägen Fenster im Treppenturm sind ganz typisch für die Renaissance-Bauweise
- s. oben Château de Blois --Vsop 20:27, 3. Okt. 2011 (CEST)
Das Loch in der Wand heisst wohl Gewände. Dazu auch: Gewände schräge Einschnittsfläche in einer Mauer für eine Tür oder ein Fenster; in Unterschied zur senkrecht eingeschnittenen > Laibung Gruss --Nightflyer 20:36, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Portal:Architektur und Bauwesen wurde angefragt. Gruss --Nightflyer 20:54, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Ist leider zimlich inaktiv. Rainer Z ... 22:59, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Erwartest du wirklich nach 129 Minuten eine nachprüfbare Antwort? Gruss --Nightflyer 23:50, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Natürlich nicht. Aber es passiert da manchmal längere Zeit gar nichts. Rainer Z ... 15:41, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Erwartest du wirklich nach 129 Minuten eine nachprüfbare Antwort? Gruss --Nightflyer 23:50, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Ist leider zimlich inaktiv. Rainer Z ... 22:59, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Beim Begriff "Gewände" geht es um den Winkel zwischen Maueroberfläche und der inneren Oberfläche der Öffnung. Nicht um lotrechte oder waagerechte Kanten der Fensteröffnung. Beispiel: Schießscharte. Laut dieser Quelle Fensterterminologie geht es auch um eine Art "Abschlusssteine", welche den Abschluss des Mauerwerkes zur Öffnung bilden.
Blutgefässe reinigen.
Hallo. Gibt es irgendeine Möglichkeit seine Blutgefäße nicht operativ (sondern z.B. durch Pillen) von den Ablagerungen (z.B.: Cholesterin) dauernd und nachhaltig zu reinigen? Vielen Dank. --91.64.64.179 16:05, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, weder dauernd noch nachhaltig. (Einschränkend sei bemerkt, dass eine Abnahme der Cholesterinplaques durchaus erreicht werden kann). --Bernd 16:52, 3. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Blutgefäße sind keine Kanalrohre. Im Artikel Arteriosklerose wird die Sache erläutert. Man kann nicht wie in einem Rohr mit entsprechenden Mitteln einfach eine Schicht von Ablagerungen beseitigen, schon gar nicht dauerhaft. Leider. Da sollte man sich auf Fachärzte verlassen. Die schicken einen nicht als erstes zur OP, solange Medikamente noch helfen können. Rainer Z ... 16:58, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Gabs da nicht mal so einen Hollywood-Film, wo ein paar Forscher sich miniaturisieren ließen und mit einem Mikro-U-Boot durch die Blutgefäße...? Genau: Die Reise ins Ich. Und wie so oft folgt die Wirklichkeit der Fiktion: hier: Herr Prof. Park Jong-oh vom Roboterforschungszentrum der Nationaluniversität Chonnam hat erstmals weltweit einen einsatzfähigen Roboter entwickelt, der in Blutbahnen eindringen kann und dort Verstopfungen beseitigt. Pittigrilli 17:03, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Das Original: Die phantastische Reise (OK, ich bin viell. schon etwas älter als Du. ;-). --Geri, ✉ 17:09, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Die Chelat-Therapie befreit die Butgefäße auch nicht von Ablagerungen. Diese Erkentnis ist noch nicht zu allen Ärzten durchgedrungen, da es immer noch Ärzte gibt, die Werbung für eine Chelat-Therapie als IGeL machen. --Rôtkæppchen68 17:08, 3. Okt. 2011 (CEST)
- D.h. das in den ersten drei Abschnitten unter Arteriosklerose#Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten Erwähnte (Ernährung, Bewegung, Vermeidung von Risikofaktoren) hilft ausschließlich präventiv? Mag ich kaum glauben. --Geri, ✉ 17:09, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Auch auf massiv-moderat Alkohol kann man sich nicht mehr verlassen... "Präventiv" ist die billigste und sicherste (und "natürlichste") Methode. GEEZERnil nisi bene 17:58, 3. Okt. 2011 (CEST)
- D.h. das in den ersten drei Abschnitten unter Arteriosklerose#Präventions- und Behandlungsmöglichkeiten Erwähnte (Ernährung, Bewegung, Vermeidung von Risikofaktoren) hilft ausschließlich präventiv? Mag ich kaum glauben. --Geri, ✉ 17:09, 3. Okt. 2011 (CEST)
- 3x d’accord zu Deinen Adjektiven. Mein Zweifel war aber, ob "Präventiv" die einzige ist, d.h. ob nicht auch bei Beachtung der Dinge unter den drei genannten Abschnitten die Selbstheilungskraft des Körpers unterstützt wird. --Geri, ✉ 20:41, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Noch mal gesucht (man will ja niemanden enttäuschen...) aber nur gefunden, dass alles, was präventiv ist, auch weiterführende Arteriosklerose "anhalten" kann. In den 1980ern gab es eine Studie in den Niederlanden, die behauptete, dass strikter Vegetarismus "revertiert"... (aber später nicht bestätigt). Einfach normal leben und wissen, wo "der Feind" steht... Sorry... GEEZERnil nisi bene 23:07, 3. Okt. 2011 (CEST)
- ich spül mir nach wie vor den Dreck des Tages von der Birne. Wenn, sagen wir 1,5 *irgendwas* an Gehirnzellen wachsen - aber nur 0,2 % für den weiteren Gebrauch zulässig sind. Gibt es ein BierInfusion - und gud i´s. --80.108.60.158 18:58, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Ein gutes Herz, welches öfters auch mal sehr unrythmisch schlägt - wie etwa beim tanzen; oder *seufz* in der Liebe (musste flachgelegt werden)dies kann dazu führen, dass das Blut unregelmäßiger und fester zirkuliert, und dadurch Ablagerungen vorbeugen kann/sollte. Zumindest war dies das Ergebnis einer "englischen Studie". (< I think so) --80.108.60.158 18:47, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Noch ein Hinweis: Selbst wenn es gelänge alle Ablagerungen aus den Gefäßen zu beseitigen, so ist damit noch nicht gesagt, dass dem Patienten damit geholfen wäre. Die Folgen von bereits eingetetenen Ereignissen (Schlaganfall, Herzinfarkt) werden damit natürlich nicht beseitigt - allenfalls eine Ischämiesymptomatik (sofern vorhanden) könnte hierdurch gebessert werden. Vorrangiges Ziel einer medizinischen Therapie ist die Vermeidung neuer Ereignisse, letztendlich also die Vermeidung von neuen Plaques und deren Ruptur. --Bernd 21:34, 3. Okt. 2011 (CEST)
Der da behauptet, dass er es mal können wird. Zur Zeit versucht er, Enzyme zu isolieren, die besonders gut fürs Verdauuen von Blutgefässfett geeigent sind. Suchen tut er die – sehr passend – in Mikroorganismen aus Friedhöfen. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:34, 4. Okt. 2011 (CEST) Seine Thesen würden möglicherweise auf mehr Resonanz stossen, wenn er nicht wie Rasputin aussähe
- weiß man eigentlich wo die meisten Ablagerungen in Blutgefäßen sind? Vlt handelt es sich dabei um ganz besondere Couchzonen. Ein herum-mäandernder Fluß hat ja auch eigene Stellen wo es verlandet. going deeper *abtauch--80.108.60.158 08:51, 4. Okt. 2011 (CEST)
Gilgamesch Volltext
Hi, ich bin grad auf der Suche nach dem Volltext des Gilgamesch Epos. Allerdings nicht übersetzt oder transliteriert, sondern in Keilschrift. Weiß jemand wo ich das finden kann? Ein Wikisource in Keilschrift gibt's nicht? Danke --Morray noch Fragen? 17:40, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Google deutet auf eine Ausgabe von Simo Parpola [4], die Du vielleicht über eine Bibliothek einsehen kannst. --Zerolevel 18:27, 3. Okt. 2011 (CEST)
Artikel nicht gefunden
Auf welchem Lemma liegt der Artikel über das große Vulkanfeld in Indien, bei dem sich in geohistorischer Zeit über eine Millionen Jahre hinweg riesige Magmamengen ergossen und zur Bildung einer "Stufen-Platte" führten? 46.115.10.81 18:24, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Hochland von Dekkan ? --Eingangskontrolle 18:49, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, bzw. Dekkan-Trapp. --Aalfons 18:53, 3. Okt. 2011 (CEST)
Intel(R) ICH8 Family USB2 Enhanced Host Controller
Gehe ich richtig in der Annahme, dass USB2 auf USB 2.0 hinweist? --Geri, ✉ 00:02, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Ja. Ohne Prüfung des Einzelfalls, etwas anderes kommt nicht in Frage. --Pyrometer 00:22, 4. Okt. 2011 (CEST)
Kaffee und Tee im Ausschank
Feiertagsfrage zum Thema Gastronomie, Verbraucherrecht und Verkauf in Deutschland: Man sieht oft bei Getränken auf der Preisliste, wie viel Inhalt wieviel kostet. Allerdings habe ich noch nie gesehen, dass dies bei Tee und Kaffee der Fall ist. Da stehen höchstens diffuse Angaben wie Small/Klein usw. Gem. § 2 Preisangabenverordnung ist das bei allen Waren erforderlich. Weiß jemand irgendwelche Ausnahmen oder ist das ein Massenverstoß?
Danke, --Maliardo-1 11:35, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Nix Massenverstoß, in Deutschland doch nicht. DIN 66 072, „Porzellangeschirre zur Nutzung im gewerblichen Bereich“, Buchst. D "Obertassen", Position 3 "für Kaffee, Tee", 180ml +/–20ml. Von da aus kannst du auch die Bestimmungen für Porzellanbecher, Plastikgeschirr usw. finden. --Aalfons 12:05, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Der Gastwirt erbringt die "Dienstleistung des Bewirtens und Umsorgens der Gäste" (OLG Köln, Urt. v. 01.06.2011 - 6 U 220/10), in deren Rahmen er beispielsweise auch Kaffee oder Tee abgibt. Damit dürfte der Ausnahmetatbestand des § 9 Absatz 4 Nr. 4 PAngV erfüllt sein ("§ 2 Abs. 1 ist nicht anzuwenden auf Waren, die im Rahmen einer Dienstleistung angeboten werden"). --Snevern (Mentorenprogramm) 12:16, 3. Okt. 2011 (CEST)
- und was ist mit Straßenverkauf, auch von Bäckerein am Tresen? --Maliardo-1 12:24, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Was soll die Frage? Du bekommst in der Kantine auch 1 Schnitzel mit Kartoffeln und Mischgemüse, nirgendwo ist ausgewiesen, wieviel davon drauf sein muss (in der DDR mußte dies im Verbraucherinteresse zumindest nachweisbar kalkuliert sein). Ebensowenig ist 1 Kugel Eis oder 1 Kandiderter Apfel auf dem Jahrmarkt normiert. Die Auflösung für Deine Frage Maliardo hättest Dir selbst geben können, Gesetze liest man von Anfang an. § 1 Absatz 1 Satz 2: "Soweit es der allgemeinen Verkehrsauffassung entspricht, sind auch die Verkaufs- oder Leistungseinheit und die Gütebezeichnung anzugeben, auf die sich die Preise beziehen." In der Gastronomie entspricht das nicht der allgemeinen Verkehrsauffassung, also muß es auch nicht angegeben werden.Oliver S.Y. 12:26, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Danke, also gut. Mir ging es nur um die fehlende Vergleichbarkeit; mit der Verkehrsauffassung müssen wir noch mal reden. Geh mal zu so einem Filial"bäcker" und kaufe für 1 € einen Pappbecher zum Mitnehmen. Da ist RICHTIG viel drin. Man kann auch schlecht vor dem Kauf fragen "Wieviel Deziliter Kaffegebräu werden Sie mir einfüllen?" Ich warte auch nicht blöd, bis ein Kunde einen Pappbecher Kaffee verkauft bekommt und schaue dann in den Becher hinein. Hoffe, mein Ansinnen ist etwas klarer.Das Beispiel mit dem Schnitzel ist aber auch nicht schlecht. Die Verkehrsauffassung ist dabei womöglich, einigermaßen satt zu werden. Ich hatte mal in einem schäbigen Cafe-Restaurant einen Tomatensalat bestellt. Da war, zum marktüblichen Preis, eine Tomate aufgeschnitten, dazu gab es Essig und Öl bereits darauf. Das war für mich eine Armenspeisung und Geldschneiderei, sicherlich entsprach die Menge nciht der allgemeinen Verkehrsauffassung. Noch eine Zusatzfrage: Wäre es nicht eher im Sinne des Gastes, dass er selbst die Menge an Essig und Öl bestimmt (Bereitstellen, nicht bereits über dem Salat). So, nun ist gut... --Maliardo-1 12:38, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Also die "Verkehrsauffassung" in der Gastronomie ist relativ gut in der Literatur dokumentiert, und jeder Mitteleuropäer dürfte damit vertraut sein, da es die gleichen Auffassungen sind, wie daheim. 1 "normaler" Kaffee entspricht einer Kaffeetasse, die 125 ml, also 1/8 Liter ausmacht. Du hast also das Recht, Dich zu beschweren, wenn Du weniger bekommst, kostenlosen Zugaben sind nach Verkehrsauffassung "im Preis inbegriffen". Ein "großer Kaffee" entspricht 1/6 Liter Kaffee, wie Aalfons ja schon schrieb, sind dort 180ml mit Toleranz im Angebot, 166ml ist der Standard. Wer das nicht weiß, muss halt fragen, und ist sicher nicht "blöd", außer er fragt jeden Morgen das Selbe. Die Verkehrsauffassung für Fleisch ist auch klar definiert. Ein Kurzgebratenes sollte ungefähr ein ROHGEWICHT von 150g haben, je nach Zubereitung und Qualität können daraus 115 bis 140g Schnitzel auf dem Teller werden (bei Rindfleisch im Steakhouse steht das meistens auch als Erklärung auf der Karte, wenn eine Gewichtsangabe gemacht wird, also ob Roh- oder Tellergewicht). Wenns weniger ist, hat der Gast ein Reklamationsrecht, weil es nicht der Verkehrsauffassung entspricht. Bein einem Einkaufspreis von 5,- das Kilo, hat der Gastwirt aber nur selten ein Interesse daran, 20g weniger Fleisch in die Pfanne zu legen, den Gast bescheisst er auf andere Weise. Ich glaube, daß mit dem Salat hast hier schonmal angesprochen, siehe meine Antwort von damals. Es ist Marktwirtschaft, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Im Übrigen ist die Verkehrsauffassung für Salat auch allgemein bekannt, eine Salatschale hat ein Volumen wie diese hier [6], da passen ungefähr 200g Tomatensalat oder 100g Blattsalat rein. Und zu Deinem letzten Einwand, wenn der Gast bestimmen will, wieviel Essig und Öl raufkommt, soll er zu Hause kochen. Ansonsten wird gegessen, was auf den Tisch kommt, wie mein Gastwirt-Opa immer sagte^^.Oliver S.Y. 13:00, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe die PAngV nicht angesehen, aber dieser Satz zielt wohl in eine andere Richtung? Wie viel Liter Öl werden bei einer Massage eingesetzt, wie viel Kilo Lack gehören zu einer Behandlung in Nagelstudio?
- Früher gab es Kaffee portioniert nach Tasse und Kännchen. Das war gut vergleichbar. Inzwischen gibt es Kaffee in allen möglichen Gefäßen bis hin zum Pappbecher, dessen Füllstand nicht sichtbar ist und der einigermaßen willkürlich gehandhabt wird. Die Verordnungen greifen dort anscheinend nicht richtig. Vermutlich, weil die überkommene "Verkehrsauffassung" nicht mehr zu den "neuen" Verkaufsverpackungen passt. --Pyrometer 13:14, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Würde ich an sich auch so lesen, Pyrometer, aber das ist nicht meine Lesart, sondern die des OLG Köln in dem von mir erwähnten Urteil (da ging's um die Abgrenzung zu einem Lebensmittel-Lieferservice). --Snevern (Mentorenprogramm) 13:17, 3. Okt. 2011 (CEST)
- @Pyrometer, auch wenns Dir nicht so erscheint, auch diese Becher sind normiert [7] 180ml ist da die Standard-Mindestgröße, womit wir wieder bei der üblichen Verkehrsauffassung wären, üblich ist, was allgemein verbreitet ist. Genauso ist die Standardgröße bei Automatenkaffee 150ml, was je nach Rundung auch dem Standard eines großen Kaffees von 1/6 Liter entspricht. Die Verkehrsauffassungen ändern sich im übrigen sehr langsam, glaube, selbst 40 Jahre deutsche Teilung habens nicht vermocht, die Grundlegenden Fragen dort zu verändern, außer wie stark eine Gurke gebogen sein darf, und wie rund ein Apfel sein muss, aber darum gehts hier ja nicht.Oliver S.Y. 13:36, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Im Übrigen hat die Packungsgröße nicht immer Aussagekraft hinsichtlich der Füllmenge. Hab schon Becher bekommen, die nur 2/3 gefüllt waren, auf Nachfrage hieß es dann, das wünschen sich die meisten Kunden so, um noch Milch zuzugießen, oder wegen des Transports. Bei einem Wareneinsatz von vieleicht 60 Cent je Liter Kaffee ist dessen Menge dabei auch nicht wirklich eine Frage der Preispolitik, sondern wirklich der üblichen Verkaufsmenge. Eure Beispiele wirken für mich so, als ob es Euch darum ginge, das ihr regelmäßig zuviel, und nicht zu wenig bekommt.Oliver S.Y. 13:40, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Oliver, ich sehe da Packungsgrößen, die z. B. als 100/150/180/200 ml gestaffelt sind. Kein Duchschnittskunde kann auf Anhieb sehen, ob er nun einen 180er oder einen 200er-Becher bekommt, weil das Raster der "Standardmaße" zu eng ist. Beschriftung ist ebenfalls nicht vorhanden, und bei der tatsächlichen Füllmenge wird beliebig verfahren. Über den Einsatz von Kaffee (in Gramm pro Portion) kann man vermutlich Bücher schreiben... (Gramm/Portion wäre vermutlich das vernünftige Maß. Aber das kann der Kunde nicht direkt ablesen) --Pyrometer 14:08, 3. Okt. 2011 (CEST)
- @Pyrometer, auch wenns Dir nicht so erscheint, auch diese Becher sind normiert [7] 180ml ist da die Standard-Mindestgröße, womit wir wieder bei der üblichen Verkehrsauffassung wären, üblich ist, was allgemein verbreitet ist. Genauso ist die Standardgröße bei Automatenkaffee 150ml, was je nach Rundung auch dem Standard eines großen Kaffees von 1/6 Liter entspricht. Die Verkehrsauffassungen ändern sich im übrigen sehr langsam, glaube, selbst 40 Jahre deutsche Teilung habens nicht vermocht, die Grundlegenden Fragen dort zu verändern, außer wie stark eine Gurke gebogen sein darf, und wie rund ein Apfel sein muss, aber darum gehts hier ja nicht.Oliver S.Y. 13:36, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Würde ich an sich auch so lesen, Pyrometer, aber das ist nicht meine Lesart, sondern die des OLG Köln in dem von mir erwähnten Urteil (da ging's um die Abgrenzung zu einem Lebensmittel-Lieferservice). --Snevern (Mentorenprogramm) 13:17, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Siehste, es gibt da einfach zu viele Parameter. Bei Bier usw. ist es einfach, das wird mit definierten Eigenschaften geliefert. Bei Kaffee und Tee aber nicht. Da bestimmt der Wirt nicht nur frei den Preis, sondern auch die verwendete Menge Kaffeepulver bzw. Teeblätter und Wasser. Das kann und sollte man alles nicht normieren, genauso wie beim Salat oder bei Essensportionen. Ob man hinterher zufrieden ist, ergibt sich aus einer Mischung von Qualität, Menge und Preis. Beispiel: Für einen guten Espresso braucht man eine gute Maschine, guten Kaffee in der richtigen Menge und jemanden, der mit der Maschine gut umgehen kann. Der stellt dir dann hoffentlich eine halbvolle, sehr heiße Espressotasse hin. Die ist dann auch ihr Geld wert. Mit doppelt soviel Wasser wird die Tasse voll, aber das Zeug ist kein richtiger Espresso mehr. Dann ärgere ich mich natürlich. Rainer Z ... 16:16, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Dann wird er zum Cafe Americano, bei Starbucks meine Standardbestellung :) Oliver S.Y. 16:32, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Siehste, es gibt da einfach zu viele Parameter. Bei Bier usw. ist es einfach, das wird mit definierten Eigenschaften geliefert. Bei Kaffee und Tee aber nicht. Da bestimmt der Wirt nicht nur frei den Preis, sondern auch die verwendete Menge Kaffeepulver bzw. Teeblätter und Wasser. Das kann und sollte man alles nicht normieren, genauso wie beim Salat oder bei Essensportionen. Ob man hinterher zufrieden ist, ergibt sich aus einer Mischung von Qualität, Menge und Preis. Beispiel: Für einen guten Espresso braucht man eine gute Maschine, guten Kaffee in der richtigen Menge und jemanden, der mit der Maschine gut umgehen kann. Der stellt dir dann hoffentlich eine halbvolle, sehr heiße Espressotasse hin. Die ist dann auch ihr Geld wert. Mit doppelt soviel Wasser wird die Tasse voll, aber das Zeug ist kein richtiger Espresso mehr. Dann ärgere ich mich natürlich. Rainer Z ... 16:16, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Und hier für die Freundeamerikanischer Grössen (aus en:Starbucks):
- Short 8 US fluid ounces (240 mL) Smaller of the two original sizes
- Tall 12 US fl oz (350 mL) Larger of the two original sizes
- Grande 16 US fl oz (470 mL) Italian/Spanish/Portuguese/French for large
- Venti 20 US fl oz (590 mL), 24 US fl oz (710 mL) Italian for twenty --Concord 16:24, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Und hier für die Freundeamerikanischer Grössen (aus en:Starbucks):
- @Pyrometer - wenn ich Dir schon solche Fachquelle verlinke, dann lese sie doch bitte auch. 100ml haben die Espressobecher, eine Kaffeespezialität, die nach einer anderen Verkehrsauffassung zubereitet wird, und deren Abfüllen in einem Pappbecher ich schon als unüblich betrachten würde^^. Darin kommt dann sicher ein doppelter Espresso, was halt 50ml sein dürften. Genauso hat Automatencafe eine andere Verkehrsauffassung. Der verkauft Dir aber auch mehr als Du erwarten kannst, denn wenn Du nen Kaffee bestellst, hast nach der Verkehrsauffassung ein "Anrecht" auf 125ml. Die Mengenangaben sind dort teilweise Füllmenge bis zum Rand, was auch wieder die Toleranz von 180 zu 166ml bestätigt. Wer mehr bekommt, soll nicht klagen. Genauso hat 1 Pott Kaffee eine Standardmenge in der Form der entsprechnden Tasse, [8] nämlich 250ml Kaffee.Oliver S.Y. 16:39, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Ich weiß nicht, wie üblich es ist, aber Espresso im Pappbecher gibt's hier um die Ecke. --Eike 12:14, 4. Okt. 2011 (CEST)
- @Pyrometer - wenn ich Dir schon solche Fachquelle verlinke, dann lese sie doch bitte auch. 100ml haben die Espressobecher, eine Kaffeespezialität, die nach einer anderen Verkehrsauffassung zubereitet wird, und deren Abfüllen in einem Pappbecher ich schon als unüblich betrachten würde^^. Darin kommt dann sicher ein doppelter Espresso, was halt 50ml sein dürften. Genauso hat Automatencafe eine andere Verkehrsauffassung. Der verkauft Dir aber auch mehr als Du erwarten kannst, denn wenn Du nen Kaffee bestellst, hast nach der Verkehrsauffassung ein "Anrecht" auf 125ml. Die Mengenangaben sind dort teilweise Füllmenge bis zum Rand, was auch wieder die Toleranz von 180 zu 166ml bestätigt. Wer mehr bekommt, soll nicht klagen. Genauso hat 1 Pott Kaffee eine Standardmenge in der Form der entsprechnden Tasse, [8] nämlich 250ml Kaffee.Oliver S.Y. 16:39, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Danke für die vielen Anworten! Nur noch eine Frage: Wieso haben Pappbecher in Deutschland keinen Eichstrich? --18:55, 4. Okt. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Maliardo-1 (Diskussion | Beiträge) )
- Und wie so oft, bitte Einleitung beachten. Man kann nur Fragen beantworten, deren Grundaussage stimmt. Natürlich gibts auch in Deutschland Pappbecher mit Eichstrich [9], halt für Getränke, die nach der Verkehrsauffassung in cl abgefüllt werden, nur eben nicht Tee und Kaffee.Oliver S.Y. 18:59, 4. Okt. 2011 (CEST)
Trauer um Papst Johannes Paul II.
Welche Filmproduktionsgesellschaft hat die längste Dokumentation/Liveübertragung zum Tod von Papst Johannes Paul II. produziert bwz. welcher Fernsehsender hat die längste Sendung hierzu veröffentlicht?
(Ausbau für Benutzer:Bapho/Begräbnis Johannes Paul II.)
Danke, --Bapho 16:05, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Tod? ... oder Begräbnis-Zeremonie? Eine (Lebens)DVD über ihn bringt es auf 2 Stunden (Pope John Paul II: A Documentary Of The Life Of Pope John Paul II DVD). GEEZERnil nisi bene 17:53, 3. Okt. 2011 (CEST)
Mich verblüfft immer wieder, nach welchen merkwürdigen "Rekorden" hier immer wieder gefragt wird. Ich kann mir kaum vorstellen, warum und wofür solche Informationen genutzt werden sollen. Vielleicht magst Du mir Deinen Grund erklären? (Nicht, dass allgemeine Neugier nicht statthaft wäre... Darunter leide ich ja auch, wie Du an dieser merkwürdigen Anfage siehst... :-) )--Pyrometer 20:32, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Ich meinte Begräbnisfeier (funeral), bin ja am "rudoktern" mit dem Artikelentwurf. Ich stelle mir ein paar Sätze mit Medienaufmerksamekeit vor ("Über die Begräbnisfeier J.P. II. wurde weltweit sehr ausführlich (live) berichtet, insbesondere XY sendete eine n-stündige Dokumentation.") --Bapho 22:01, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Ähhmm, ja Danke. Eigentlich schriebst Du das ja oben auch schon. Sorry wegen der Nachfrage, ich hatte wohl mal wieder schneller gelesen, als ich denken kann. :-) Viel Erfolg bei der Arbeit. --23:41, 3. Okt. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Pyrometer (Diskussion | Beiträge) )
- Ich meinte Begräbnisfeier (funeral), bin ja am "rudoktern" mit dem Artikelentwurf. Ich stelle mir ein paar Sätze mit Medienaufmerksamekeit vor ("Über die Begräbnisfeier J.P. II. wurde weltweit sehr ausführlich (live) berichtet, insbesondere XY sendete eine n-stündige Dokumentation.") --Bapho 22:01, 3. Okt. 2011 (CEST)
Zwischenfrage: Sollte es nicht eher "Begräbnis Johannes Pauls II." mit s heißen? Und noch ein Hinweis für den Artikel: Im April 2005 gab es noch keine "deutsche Bundeskanzlerin". --slg 03:01, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Auf gar keinen Fall. Die Beugung ist in "II.", das zum Namen dazughöert, enthalten und ist unsichtbar. Ausgeschrieben würde sie lauten "Begräbnis Johannes Paul des Zweiten" oder Alternativ die grammatikalisch korrekte Umschreibung mit von + Dat. (und damit wäre das Problem umgangen) "Begräbnis von Johannes Paul dem Zweiten" -- Jogo30 11:51, 5. Okt. 2011 (CEST)
Gif bearbeiten
In gif-Animationen, wie sie beispielsweise hier auch in Artikeln benutzt werden, um z.B. geographisch-politische Veränderungen eines Landes darzustellen, stecken ja verschiedene Bilder in einer Datei. Mit welchem Programm kann man denn so eine gif-Datei in ihre einzelnen Teilbilder aufsplitten, wenn man sie bearbeiten bzw. sich eins davon rausziehen möchte? Chiron McAnndra 17:17, 3. Okt. 2011 (CEST)
Open Office/Libre Office. Zu Hülfe!
Ich habe gestern zu Libre Office gewechselt. Dummerweise gelingt es mir nicht, Windows 7 davon zu überzeugen, das als Standard für DOC-Dateien anzunehmen. Bei Thunderbird hats geklappt, aber allgemein sträubt sich die Kiste. Was mache ich da? Die Hilfefunktion von Libre schweigt sich aus. Rainer Z ... 18:36, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Shift-Taste gedrückt halten => Rechtsklick auf eine DOC-Datei => Öffnen mit => "Libre Office" auswählen => "Dateityp immer mit diesem Programm öffnen" aktivieren und bestätigen. --Flominator 18:45, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Das kenne ich ja. Tut es aber in diesem Fall nicht. Libre Office wird nicht vorgeschlagen und wenn ich es aus dem Ordner porkele, nicht angenommen. Rainer Z ... 19:15, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Mit welcher Meldung "nicht angenommen"? Oder meldet er nichts, aber es wirkt sich nicht aus? --Eike 19:27, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Hat sich erledigt. Ich habe noch mal die Kiste neu gestartet und jetzt hats geklappt. Da hatte sie sich wohl an Installation und Deinstallation ein bisschen verschluckt. Meldungen gab es übrigens nicht, nur Schweigen. Rainer Z ... 19:33, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Ist schon seit XP manchmal so, dass man erst Neustart, dann Zuordnung ändern, dann wieder Neustart machen muss. Wenn man Glück hat, ist dann sogar das Dateiicon richtig ;) --92.202.71.225 01:20, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Hat sich erledigt. Ich habe noch mal die Kiste neu gestartet und jetzt hats geklappt. Da hatte sie sich wohl an Installation und Deinstallation ein bisschen verschluckt. Meldungen gab es übrigens nicht, nur Schweigen. Rainer Z ... 19:33, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 09:02, 5. Okt. 2011 (CEST)
Rampe = Tisch oder gar Schreibtisch?
Hallo zusammen, bei der Recherche zum Haus zum Walfisch fand ich hier die Formulierung, dass der Verwalter der Sparkasse eine "besondere Rampe" für den Publikumsverkehr in Beurbarungsangelegenheiten besaß. Mit dem Rampen-Begriff konnten wir nicht viel anfangen, bis ich die passende Ausgabe der DBZ fand, in der von einem "offenen Schreibtisch" berichtet wird. Nun meine Frage: Hat das Wort "Rampe" einen Bezug zu "Tisch" oder "Schreibtisch"? Könnte das auch vielleicht mit der Herkunft des Begriffes Resterampe zusammenhängen? Gruß, --Flominator
- Publikumsverkehr, Beurbanung und Rampe klingt für mich eigentlich eher nach einer Rampe für Rollstuhlfahrer? --Marcela 19:36, 3. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) :Laut Kluge stammt Rampe von französisch rampe für „Auffahrt“. Ramper bedeutet(e) etwa „schleichen, kriechen“. Also kein Zusammenhang mit Tisch. Rainer Z ... 19:38, 3. Okt. 2011 (CEST)
- 1911?? Nun ja. Aber das Grimmsche Wörterbuch kennt Rampe jedenfalls nicht in der Bedeutung "Schalter" oder "Schreibtisch". --AndreasPraefcke 19:41, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Altes Papier. --Dansker 19:46, 3. Okt. 2011 (CEST)
- wobei das französische auch für Absperrung/Geländer stehen kann: Und dann passt das besser zum Umfeld eines Bankschalters. rbrausse (Diskussion Bewertung) 19:52, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Altes Papier. --Dansker 19:46, 3. Okt. 2011 (CEST)
Hier:[10] ist ein Hinweis:Rampe = Theke. -- Frila 20:35, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, mein Sprachverständnis kommt da auch eher auf so was Allgemeines wie "(besonderen) Zugang/Eingang/Ansprechstelle". --PeterFrankfurt 02:06, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Ich nehme an, es handelte sich doch eine Rampe im heutigen Sinne, also Haltemöglichkeit für Fuhrwerke zum leichteren Ent- und Beladen. Die Freiburger Sparkasse war ja früher zeitweise ein Teil der Beurbarungs-Gesellschaft und sogar aus ihr hervorgegangen. Deren Aufgabe war unter anderem, Bauern Kredite zu geben. Gut möglich, dass die Bauern bewegliche Sachen als Pfand hinterlegen mussten bzw. bei Rückzahlung dort abholten. Das geschah natürlich nicht im Kassenraum, sondern an einer Rampe. -- Geaster 08:42, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Nachdem ich den Artikel in der Freiburger Zeitung gelesen habe, meine ich, dass es sich wohl um einen gesonderten Zugang für Beurbarungs-Besucher handelte, der über eine Rampe führte. Nur bei sehr großzügiger Auslegung von Einträgen in französischen Lexika würde ich die Annahme eines besonderen Schalters gelten lassen. Ohne neue Quellen wird sich die Rampe am Haus zum Walfisch wohl nicht klären lassen oder nichts Genaues weiß man nicht. --Red Baron 2 disputatio 16:16, 23. Okt. 2011 (CEST)
Bahn - Fahrplan 2012?
Will man momentan über bahn.de Infos über Zugverbindungen Mitte Dezember haben, erhält man folgende Meldung: "Leider kann die elektronische Reiseauskunft derzeit nur Auskünfte vom 12.12.10 bis zum 10.12.11 geben. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Ich vermute, dass es mit dem Fahrplan für das nächste Jahr zusammenhängt. Weiß hier zufällig jemand, wie lange das noch dauert? --Buchling 14:56, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Die Bahn sagt auf die Frage "Ab wann kann ich ein Online-Ticket oder Handy-Ticket für Reisen nach dem Fahrplanwechsel buchen?": Am 18.10.2011 beginnt der Vorverkauf für Tickets ab dem 11.12.2011. Und ich nehme an, dass dann auch der Fahrplan verfügbar ist. --Rudolph Buch 15:05, 4. Okt. 2011 (CEST)
Alles klar, vielen Dank für die Info. --Buchling 16:47, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Wie ulkig - Buchling fragt und bekommt Antwort von Buch. -- 188.110.227.186 17:01, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Gut, dass das geklappt hat, denn wie sagt man noch? Was Buchling nicht lernt, lernt Buch nimmermehr ...--Hagman 07:54, 5. Okt. 2011 (CEST)
Einspeisedaten Erneuerbare Energien, speziell Windkraft
Hallo Auskunftsmitstreiter, ist Euch eine Quelle bekannt aus der für die vergangenen Jahren angezeigt wird:
- Wieviel kwh aus Windernergie aktuell eingespeist werden?
- Wieviel kwh aus Windernergie pro Tag eingespeist wurden?
- Wieviel kwh aus Windernergie in der vergangenen Woche eingespeist wurden?
- Wieviel kwh aus Windernergie im vergangenen Monat eingespeist wurden - eventuell auch mit Jahreslauf?
- Gibt es diese Daten vielleicht noch regionalisiert (pro Bundesland, Landkreis)?
Ganz herzlichen Dank! ---Patrice77 15:02, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Meinst Du bundesweit? Atuelle Daten wird es nicht geben. Der lokale Netzbetreiber meldet die Einspeisung ja nicht sekündlich an seinen Übertragungsnetzbetreiber, der es wiederum weitermeldet an eine höhere Instanz (BNetzA oder so), die die Daten dann aggregiert. Guck mal in Das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Teil 5 beschäftigt sich mit Transparenz. Zu der sind Netzbetreiber nämlich verpflichtet, aber nur jährlich. Das sieht dann etwa so aus: http://www.netze-stadtwerke-muenster.de/featureGips/SW-Muenster/EnwgTool/Stromnetz/EEG/Bericht_ueber_die_Ermittlung/110531_Diagramm_2010.pdf --fl-adler •λ• 15:25, 4. Okt. 2011 (CEST)
Ich habe in der Zwischenzeit auch etwas gefunden: www.windfang-sachsen.de Es sind aber Einzeldaten. Spannend wäre auch, ob die Strombörse Leipzig, Einspeisedaten veröffentlicht. Weiß das jemand? Und wenn die Netzbetreiber zu Transparenz verpflichtet sind: Wo veröffentlichen sie ihre Berichte??? ---Patrice77 08:37, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Auf ihren Homepages. Zumindest Amprion als Übertragungsnetzbetreiber (gibt es nur vier von in Deutschland) hat auch eine ganz nette Seite zum EEG: http://www.amprion.net/eeg. Da findest Du schonmal einige Zahlen, jedenfalls zu diesem Bilanzkreis. --fl-adler •λ• 11:22, 5. Okt. 2011 (CEST)
Ich habe jetzt eine Antwort gefunden: Die Leipziger Strombörse (EEX) bietet auf Ihrer "Transparenzplattform" tagesweise Einspeisedaten ab 2010 für Deutschland und Österreich. Eine Unterteilung in die Stromarten konventionell, Wind und Solar wird gegeben. Beispielaufrufe: tatsächliche Produktion Wind, tatsächliche Prokuktion Solar und die Gesamtübersicht.--Patrice77 09:38, 15. Feb. 2012 (CET)
Geburtsort des Salzburger Bürgermeisters Max Ott
Im Artikel Max Ott wird seit Jahren ein Geburtsort "Rienpach, Württemberg" angegeben, in den Google-Books-Treffern heißt der Ort auch gerne "Rienpack". Nur: wo soll das sein? Das Staatshandbuch Württemberg von 1936 kennt jedenfalls den Ort genausowenig wie Google (außer Wikipedia-Klonen und Büchern mit kurzer Erwähnung von Max Ott). Hier schreibt wohl einer vom anderen ab. Vielleicht ist ja Riepach (Gemeinde Tannhausen, Ostalbkreis) gemeint, das ist aber nur eine Vermutung. Weiß jemand mehr? --AndreasPraefcke 16:58, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Riedbach bei Schrozberg wäre auch noch ein Kandidat. Genau wird man das wohl nur rausbekommen, wenn man z.B. rausfindet, wo er zur Schule gegangen ist oder woher seine Eltern stammen. Ein Rienpach oder Rienpack gab und gibt es offenbar in Württemberg nicht, das sieht wirklich sehr nach einem Schreibfehler aus. --Proofreader 18:39, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Da steht „Rimpach, Gemeinde Friesenhofen (Württemberg)“. Mal sehen, obs blau wird. Rainer Z ... 18:58, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Rimpach ist heute ein Wohnplatz im Ortsteil Friesenhofen von Leutkirch im Allgäu. Rainer Z ... 19:07, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Ich finde KEINEN Ort *pack in Württemberg (~ 1890) aber mehrere (16x) *pach => Halte *pach deshalb für wahrscheinlich.
- Kandidaten:
- Riedbach : Kgrch Württemberg, Jagst-Kr., ObABz. Gerabronn
- Riepach (winzig, Teil von Thannhausen) : Kgrch Württemberg, Jagst-Kr., ObABz. Ellwangen§
- Rimpach (mein Favorit (da gab es Otts), Falschlesung) Kirch-Wlr in Deutschland, Kgrch Württemberg, Donau-Kr., ObABz. Leutkirch, AGer Leutkirch, Gem. Friesenhofen.
- Strategie: Sich in der BaWü-Genealogie-Liste anmelden (rumpelig-herzlich-kompetent) und nach OTT um 1855 in den drei Orten oben fragen. GEEZERnil nisi bene 19:17, 4. Okt. 2011 (CEST)
Danke. Das Buch "Politische Eliten in Salzburg" hatte ich nicht gefunden. Ich übernehme die Angaben mal in den Artikel. An Rimpach hatte ich auch gedacht (den Ort kenne ich auch, ist bei uns im Landkreis), das erschein mir aber ein bisschen zu weit hergeholt für einen Tippfehler. Ist aber bei Kurrentschrift ja eigentlich naheliegend: "en" oder "m" sind oft schlecht zu untescheiden. --AndreasPraefcke 19:22, 4. Okt. 2011 (CEST) PS: O, danke, hat schon jemand erledigt. --AndreasPraefcke 19:23, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Ich war so frei. Das Buch ist seriös und die Suche nach Rimpach auf der Website von Leutkirch ergab mehrere Treffer. Aus dem Buch köönte man noch ein bisschen in den Artikel übernehmen. Ott war erst Schornsteinfeger usw. Rainer Z ... 19:30, 4. Okt. 2011 (CEST)
EU-Datenschutz: Daten von Google zuschicken lassen
Hallo, in letzter Zeit ging ja um, dass man sich seine (alle!) Daten von facebook zuschicken lassen kann. Gibt es auch so eine Möglichkeit für google? Insb. gmail, calender...--84.169.37.167 17:08, 4. Okt. 2011 (CEST)
--84.169.37.167 17:08, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Frag doch mal bei Google an. -- ianusius: (↔ Diskussion) 21:45, 4. Okt. 2011 (CEST)
Popup-Blocker bei Firefox 7.01 / Google
Ich verwende Firefox 7.01 mit aktiviertem Popupblocker. Google ist Startseite und für jedes Suchergebnis öffnet sich ein neues Fenster. Folgendes Unerwünschte passiert seit Version 5: Ich google nach "Mathematik" klicke einen Link an und habe damit 2 Fenster. Im Google-Fenster wechsle ich zu FAZ.net. Im Mathematik-Fenster wähle ich Startseite, erhalte Google und suche nach "Physik". Wenn ich jetzt einen Link klicke, schließt sich das Fenster und der Popupblocker bringt die Meldung "Firefox hat diese Website gehindert ein Pop-up-Fenster zu öffnen" und bietet mir an, FAZ.net (!) Popups zu erlauben. Wenn im ersten Fenster Google (dem ich Pop-Ups erlaubt habe) aktiv ist, öffnet sich wie gewollt ein drittes Fenster und das zweite bleibt offen. Für sachdienliche Hinweise bin ich dankbar.
--Geometretos 17:17, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Du möchtest also aus einem schon „popgeupten“ Fenster (Mathematik-Link) ein weiteres Popup (Google2 → Physik) öffnen. Dass FF da auf das ursprüngliche Fenster (FAZ.net, vormals Google1) zurückgreift, verwundert mich da nicht sehr. Wie ist es denn, wenn Du Statt neuem Fenster neuen Tab öffnen aktivierst? --Geri, ✉ 17:40, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Finde ich unnormal und falsch. Ein Link, der sich gemäß Nutzervoreinstellung in einem neuen Fenster öffnen soll, und der vom User selbst explizit betätigt wurde darf nicht wie ein PopUp behandelt werden, welches von einem Script geworfen wird. --Pyrometer 18:20, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Da musst Du Dich an Google wenden, die ihre Treffer-Links eben genau „javascripten“, d.h. „popupen“ wenn JS aktiviert ist:
...
<a class="l" onmousedown="return clk(this,this.href,'','','','1','','0CCQQFjAA')" target="_blank" href="http://de.wikipedia.org/">
<em>Wikipedia</em>
– Die freie Enzyklopädie
</a>
...
- Unter http://www.google.com/preferences?hl=de gibt's aber auch noch die Option: Suchergebnisse in neuem Fenster öffnen. --Geri, ✉ 18:38, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Ein guter PopUp-Blocker kann unterscheiden, ob ein Skript in einer Seite eingebettet ist und zusätztlich zur gewünschten Seite auch noch ein Popup wirft. Oder ob ein PopUp zwar von einem Skript gestartet wird, dieses Skript aber explizit vom Benutzer per Klick gestartet wurde. Falls sich Firefox 7 anders verhält als seine Vorgänger, dann liegt das wohl kaum an Google. ;-) --Pyrometer 18:57, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Unter http://www.google.com/preferences?hl=de gibt's aber auch noch die Option: Suchergebnisse in neuem Fenster öffnen. --Geri, ✉ 18:38, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Obiger Code wirft(?) aber, immer sofern JS aktiviert, keine Seite, d.h. es wird unterbunden, dass der Browser den Standard-HTML-<a href="...">-Link öffnet. Damit würde sich dann bei Blocken des Popups, d.h. von
window.open(...)
in der Funktionclk(...)
, überhaupt nichts öffnen. - Sicher könnte man noch Dieses oder auch Jenes. Solange die Dinge aber frei und auch gratis sind und tausende Erweiterungen, ebenfalls frei und gratis, dafür z.V. stehen, können wir uns alle glücklich schätzen, meine ich.
- Aber wieder zum eigentlichen Thema: Wie sieht's beim ursprünglichen Fragesteller mit den zwei genannten Einstellungen aus? --Geri, ✉ 19:04, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Obiger Code wirft(?) aber, immer sofern JS aktiviert, keine Seite, d.h. es wird unterbunden, dass der Browser den Standard-HTML-<a href="...">-Link öffnet. Damit würde sich dann bei Blocken des Popups, d.h. von
Ich arbeite nie mit Tabs. In Google ist "neues Fenster öffnen" aktiviert. Geändert hat es sich mit FF 5 (oder war's 6, die Versionen "poppten" so schnell, daß ich kaum nachkam) - es müßte also ein FF-Problem sein, wenn ich nicht irre. Und wenn ich explizit einen Link klicke, will ich, daß sich was zusätzliches (Fenster 3) öffnet und nicht, daß mein altes Fenster (2) auch noch schließt. Die Verbindung zu Fenster 1 Google/FAZ "müßte" längst gelöst sein. Imho: It's a Bug, it's not a Feature. --Geometretos 22:37, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Versuch doch mal in Firefox die "Neues Fenster öffnen" Option zu aktivieren. Ich weiß das er diese Option hat, wo sie ist, weiß ich allerdings nicht. Vielleicht braucht man sogar ein Plugin um ranzukommen, wäre ja nicht das erste Mal, dass bei Firefox einfachste Optionen nicht über die Einstellungen zu erreichen sind. --94.134.214.30 10:16, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Die Option heißt Statt neuem Fenster neuen Tab öffnen (und ist eine von den schon erwähnten zweien), d.h. im Fenster öffnen ist das standardmäßige Verhalten (wenn die Option nicht angehakt ist). --Geri, ✉ 11:29, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Inwiefern sich da jetzt tatsächlich etwas von einer Version auf die andere im Verhalten geändert hat, kann ich nicht sagen; ich arbeite im Gegensatz zu Dir ausschließlich mit Tabs.
- Ha! Idee: Klick diesen 3.-Fenster-Link mal rechts und wähle im Kontextmenü Link in neuem Fenster öffnen bzw. Mittel-Klick (mit dem Mausrad) diesen Link mal. --Geri, ✉ 11:29, 5. Okt. 2011 (CEST)
Visitenkarten, Datenschutz, Paranoia?
Wenn man bei "kostenlosen" (überhöhtes Porto, ist klar) Visitenkartendruckereien bestätigen muss, dass die angegebenen Daten korrekt sind: Heißt das, dass die nebenher an den Daten Geld verdienen wollen? Wenn auf meinen Karten etwas Falsches steht, ist das ja eigentlich mein Problem. Sollte es irgendwo im Netz schon Disks/Informationen zu diesem Thema geben, würde mir auch ein Link reichen. Grüße 85.180.197.114 17:46, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist zwischenzeitlich so bekannt, dass es fast keine Foren mehr deswegen gibt. Die sind nicht nur an Deiner Anschrift interessiert, sondern auch am Beruf um gezielt werben zu können. In den Foren stand, dass anschliessend die Werbepost, Faxe und Mails nur so sprudeln.--79.250.28.246 17:58, 4. Okt. 2011 (CEST)
Frage
Kennt jemand die Mailadresse von Herrn General John Philip Abizaid ? aus California, Vereinigte Staaten. Geb. 1951. Es gibt sich ein Mann als John Philip Abizaid aus und zockt Leute ab zusammen mit Name entfernt. Danke !!!!
- Unter John P. Abizaid steht, was er jetzt macht. Dort mal die Websites checken. --Aalfons 21:44, 4. Okt. 2011 (CEST)
Kann ich Artikel im Archiv finden?
Sind Artikel in Diskussion noch vorhanden und wie kann ich sie finden, wenn sie inzwischen archiviert sind?
--Setarkos1 08:24, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Bei einer ordentlichen Archivierung ist auf der jeweiligen Seite ein Link zum Archiv. Ansonsten kannst du in der Versionsgeschichte nachschauen. --Toot 09:33, 5. Okt. 2011 (CEST)
Tuberregion
Der Behandlungsplan meines Zahnarztes enthält die Aussage:"...mit Knochen aus der Tuberregion". Was und wo ist die Tuberregion? --217.81.43.212 10:39, 5. Okt. 2011 (CEST)
- <BK, quetsch> Du könntest unter Tuber schauen. --Aalfons 10:46, 5. Okt. 2011 (CEST)
- bei google suche nach "zahnmedizin tuber" kam diese WP Seite heraus: Extraktion (Zahnmedizin)#M.C3.B6gliche_Komplikationen... und da war das bild dabei... da scheint irgendwo n höcker im mund zu sein... und da drumrum ist die tuberregion? --Heimschützenzentrum (?) 10:47, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Das Bild ist aber eklig, dass muss dann später unbedingt vom Filter mitgefiltert werden. --94.134.214.30 12:38, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Das Klinische Wörterbuch weiß hierzu mehr:
- Tuber (tuber): Höcker,Wulst,Vorsprung
- Tuber calcanei (calcaneal tuber): Fersenbeinhöcker
- Tuber cinereum (gray tuber): grauer Höcker an der Unterseite des Zwischenhirns
- Tuber frontale (frontal tuber): Syn: Stirnhöcker, Eminentia frontalis; Höcker oberhalb des Augenbrauenbogens
- Tuber ischiadicum (ischial tuberosity): Syn: Sitzbeinhöcker; verdickter, hinterer und unterer Rand des Sitzbeins, von dem die ischiokruralen Muskeln entspringen
- Tuber maxillae (maxillary tuber): Syn: Eminentia maxillae; dünnwandige Erhebung der hinteren Wand der Kieferhöhle [Sinus frontalis], die die Foramina alveolaria enthält
- Tuber omentale hepatis (omental tuber of liver): kleiner Höcker auf der Facies visceralis des linken Leberlappens
- Tuber omentale pancreatis (omental tuber of pancreas): nach vorne vorspringender Teil des Corpus pancreatis, der die Hinterwand der Bursa omentalis vorwölbt
- Tuber parietale (parietal tuber): Syn: Eminentia parietale; kleiner Vorsprung oberhalb der Linea temporalis superior
- Tuber vermis (tuber of vermis): zwischen Folium und Pyramis liegender Teil des Kleinhirns
- Siehe dazu auch en:Maxillary tuberosity. --тнояsтеn ⇔ 12:40, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Tuber (tuber): Höcker,Wulst,Vorsprung
- Die Zeit des Kieferknochenwachstums zwischen dem 12. und 16. Lebensjahr heißt auch Tubertät, Artikel fehlt uns noch. scnr. --Aalfons 12:46, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Das Tuber maxillare liegt am Ende der Zahnreihe, etwa dort wo die Weisheitszähne liegen. Das Fettgedruckte aus dem klinischen Wörterbuch ist übrigens fehlerhaft, die Kieferhöhle ist der Sinus maxillaris. Uwe G. ¿⇔? RM 15:01, 5. Okt. 2011 (CEST)
Rückgängig machen der Archivierung
Zwei Artikel einer Diskussionsseite wurden automatisch nach zwei Monaten archiviert. Kann man dies rückgängig machen, weil eine Fortsetzung der Diskussion gewünscht wird/erforderlich ist, weil eine wichtige Stellungnahme (wegen Urlaubszeit?) noch aussteht? --Ulrich Waack 00:33, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Abschnitte im Archiv entfernen, auf Diskussion wieder einfügen und {{Nicht archivieren}} einfügen. Das hätte auch auf WP:FZW gepasst. Gruß --Steef 389 03:34, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Danke. Was muss ich "technisch" machen, um die "Abschnitte im Archiv [zu] entfernen"? Copy and Paste? Gruß --Ulrich Waack 09:41, 5. Okt. 2011 (CEST)
- "Cut&Paste" würd ich sagen... --Heimschützenzentrum (?) 09:49, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Danke, hat geklappt. (Natürlich war Strg + X gemeint.) --Ulrich Waack 11:36, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 09:47, 6. Okt. 2011 (CEST)
Begriffsdefinition: Feststellungsort
Hi! Eben hat ein Polizist im Fernsehen von einem Feststellungsort geredet (es scheint etwas anderes/spezielleres als ein Tatort zu sein)... Lohnt sich ein Artikel dafür? Und was ist das überhaupt? Vielleicht der Ort an dem die Polizei Feststellungen macht, ohne dass dort Straftaten begangen worden sind? Und warum gibt es keine harmloseren Methoden zur Festnahme eines Tobenden, als auf ihn zu schießen (z. B. n Netz über ihn werfen, in dem er sich dann ordentlich verheddern möge, bis er sich ausgetobt hat... oder fügen sich sowelche dabei selbst mehr Schäden zu als es eine Kugel könnte?)? Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 22:10, 6. Okt. 2011 (CEST)
- ich hab doch noch was gefunden: [11] es scheint der ort zu sein, an dem eine straftat festgestellt wird, die nicht notwendiger weise dort auch begangen wurde (also nicht notwendiger weise auch der tatort ist)... lohnt sich n artikel? oder ist das zu flau für WP? und WIKT? --Heimschützenzentrum (?) 22:16, 6. Okt. 2011 (CEST)
- naja... es ging mir ja vornehmlich um die Begriffsdefinition... ich probiers mal... --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Heimschützenzentrum (?) 22:33, 6. Okt. 2011 (CEST)
Deutsche Grammatik
die vereinten Truppen der Athener und deren Bundesgenossen oder die vereinten Truppen der Athener und derer Bundesgenossen, mein Gefühl sagt Letzteres, aber wer weiß es? Grüße -- Kpisimon 12:58, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Dein Gefühl trügt. PS: vgl. hier, Abschnitt "Attributiver Gebrauch des Genitivs" ganz unten. --Joyborg 13:02, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Das sind unterschiedliche Bedeutungen. Im ersten Fall sind kämpfen Truppen der Athener gemeinsam mit den Bundesgenossen der Athener. Im zweiten Fall liegt er Fokus auf Truppen. Es kämpfen die Truppen der einen und die Truppen der anderen auf derselben Seite. --Olaf Simons 13:06, 4. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Das erste sind die vereinten Truppen der Athener und zusätzlich die Bundesgenossen. Das zweite die vereinten Truppen der Athener und der Bundesgenossen. Wenn so gemeint, trügt dein Gefühl nicht. Grüße, der Sperber d! 13:09, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Hoppla, ich hatte garnicht gemerkt, dass das auch noch zweideutig ist. Ich meinte die die zweite Variante, die Truppen der Athener und die Truppen der Bundesgenossen. Das einfachste wäre wahrscheinlich die vereinten Truppen der Athener und ihrer Bundesgenossen, oder? Danke schonmal -- Kpisimon 13:20, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht besser "Die verinigten Truppen der Athener und ihrer Bundesgenossen..." --Olaf Simons 13:21, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Die Aussage soll doch wohl sein: "Die vereinigten Truppen der Athener und ihre Bundesgenossen." Sonst würde besonders betont, dass auch die Bundesgenossen aus vereinigten Truppen bestünden. Ist das so gewollt? --Gwexter 14:07, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Keine Ahnung, wie die Aussage sein soll, ich hatte es in einem Artikel gefunden und wollte es verbessern, war mir aber nicht sicher. Ich lass es mal so, wie es da steht, ist ja nicht falsch. Danke und Grüße -- Kpisimon 15:11, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Die Aussage soll doch wohl sein: "Die vereinigten Truppen der Athener und ihre Bundesgenossen." Sonst würde besonders betont, dass auch die Bundesgenossen aus vereinigten Truppen bestünden. Ist das so gewollt? --Gwexter 14:07, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht besser "Die verinigten Truppen der Athener und ihrer Bundesgenossen..." --Olaf Simons 13:21, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Hoppla, ich hatte garnicht gemerkt, dass das auch noch zweideutig ist. Ich meinte die die zweite Variante, die Truppen der Athener und die Truppen der Bundesgenossen. Das einfachste wäre wahrscheinlich die vereinten Truppen der Athener und ihrer Bundesgenossen, oder? Danke schonmal -- Kpisimon 13:20, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Joybog hat meiner Meinung nach recht und legt das mit seinem Link überzeugend dar. Eine Doppeldeutigkeit sehe ich nicht. Am Ende kämpfen Athener und Verbündete als Einheit zusammen. Ob sich die Athener dazu erst mal selber aus eigenständigen Truppenverbänden vereinigen mussten, das kann man über solche sprachlich/grammatische Spitzfindigkeiten nicht ermitteln und nicht ausdrücken. Falls es so ist, und falls es darauf ankommt, muss man eben noch ein paar Worte mehr um die Sache machen. --Pyrometer 15:24, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Edit-Vermerk: Das kursiv gesetzte "nicht" im obigen Abschnitt hatte ich vergessen und füge es mit diesem Vermerk zusammen ein. --Pyrometer 16:14, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Mit Verlaub, aber Joyborgs Link führt zum Relativpronomen, und das hat mit dem vorliegenden Fall nichts zu tun, denn es geht ums Demonstrativum. "Deren" ist kongruent zu den Bundesgenossen, und beides zusammen kann sowohl Nominativ (parallel zu Truppen) als auch Genitiv (parallel zu Athener, abhängig von Truppen) sein. "Derer" ist nominal gebraucht und Genitiv, und kann sich nur auf Athener beziehen, macht also klar, dass das Truppenbündnis das der Athener und der Bundesgenossen ist. Der Ausdruck ist aber stilistisch gestelzt, ein schlichtes "ihrer" hätte es leicht getan. Grüße 85.180.197.114 16:38, 4. Okt. 2011 (CEST)
- +1 und stimmt, der Link war falsch. Dieser hier ist besser, und da steht: "Die Genitivform deren steht bei Rückweisungen: unsere Freunde und deren Kinder [...] Die Genitivform derer steht bei Vorausweisungen: die Liste derer, die ich gerne einladen würde". Dass man das auch als doppelten Genitiv verstehen kann war mir auch nicht aufgefallen - aber es sind doch vermutlich die Bundesgenossen der Athener gemeint und nicht die Bundesgenossen der Truppen der Athener. :-)--Joyborg 22:35, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Wichtig ist, dass es nicht nur unsere Freunde und deren Kinder, sondern auch Ich gedenke unserer Freunde und deren Kinder, Ich traue unseren Freunden und deren Kindern, Ich sehe unsere Freunde und deren Kinder heißt. Das ist eine beliebte Falle. Ich selbst hatte mal redigierend einen Text (sinngemäß) [Wir betreiben die] Beratung großer öffentlich-rechtlicher Unternehmen und deren Träger mehrfach selbstbewusst den vermeintlichen Akkusativ zum vermeintlichen Genitiv derer Träger „verbessert“, bis mir die entsprechende Duden-Seite unter die Nase gehalten wurde und ich vor Scham im Boden versank. Was spricht übrigens dagegen, im Originalbeispiel ihrer Bundesgenossen zu schreiben, was auch die Ambiguität beseitigt?--Hagman 08:29, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Gibts zu der entsprechenden Duden-Seite auch eine Seitenzahl/Auflage/Band oder vielleicht sogar einen Link? -- Kpisimon 12:39, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Hier steht ein bisschen was. --Joyborg 22:25, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Danke, das ist doch mal eine Aussage. --Kpisimon 14:02, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Hier steht ein bisschen was. --Joyborg 22:25, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Gibts zu der entsprechenden Duden-Seite auch eine Seitenzahl/Auflage/Band oder vielleicht sogar einen Link? -- Kpisimon 12:39, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Wichtig ist, dass es nicht nur unsere Freunde und deren Kinder, sondern auch Ich gedenke unserer Freunde und deren Kinder, Ich traue unseren Freunden und deren Kindern, Ich sehe unsere Freunde und deren Kinder heißt. Das ist eine beliebte Falle. Ich selbst hatte mal redigierend einen Text (sinngemäß) [Wir betreiben die] Beratung großer öffentlich-rechtlicher Unternehmen und deren Träger mehrfach selbstbewusst den vermeintlichen Akkusativ zum vermeintlichen Genitiv derer Träger „verbessert“, bis mir die entsprechende Duden-Seite unter die Nase gehalten wurde und ich vor Scham im Boden versank. Was spricht übrigens dagegen, im Originalbeispiel ihrer Bundesgenossen zu schreiben, was auch die Ambiguität beseitigt?--Hagman 08:29, 5. Okt. 2011 (CEST)
- +1 und stimmt, der Link war falsch. Dieser hier ist besser, und da steht: "Die Genitivform deren steht bei Rückweisungen: unsere Freunde und deren Kinder [...] Die Genitivform derer steht bei Vorausweisungen: die Liste derer, die ich gerne einladen würde". Dass man das auch als doppelten Genitiv verstehen kann war mir auch nicht aufgefallen - aber es sind doch vermutlich die Bundesgenossen der Athener gemeint und nicht die Bundesgenossen der Truppen der Athener. :-)--Joyborg 22:35, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Mit Verlaub, aber Joyborgs Link führt zum Relativpronomen, und das hat mit dem vorliegenden Fall nichts zu tun, denn es geht ums Demonstrativum. "Deren" ist kongruent zu den Bundesgenossen, und beides zusammen kann sowohl Nominativ (parallel zu Truppen) als auch Genitiv (parallel zu Athener, abhängig von Truppen) sein. "Derer" ist nominal gebraucht und Genitiv, und kann sich nur auf Athener beziehen, macht also klar, dass das Truppenbündnis das der Athener und der Bundesgenossen ist. Der Ausdruck ist aber stilistisch gestelzt, ein schlichtes "ihrer" hätte es leicht getan. Grüße 85.180.197.114 16:38, 4. Okt. 2011 (CEST)
Landstreicher und Stadtstreicher
Wieso gibt es heutzutage in Deutschland kaum bzw. sehr wenig Landstreicher? Nur noch Stadtstreicher?
Meine Theorie: Die Landstreicherei enstand, da Bettelei in vielen Städten strafbar war. Daher wurden diese Personen aus den jeweiligen Städten verbannt (irgenwann waren die dann gar nirgends mehr durch die Stadttore hereingelassen worden). --Maliardo-1 18:58, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Die Entwicklung eigener Theorien ist löblich. Noch löblicher ist es, wenn Du zu diesem Zwecke auch recherchierst. Dann fällt Dir sicher auf, dass beide Artikel Landstreicher und Stadtstreicher letzlich nach Obdachlose verlinken. Bedenke auch: Landflucht.
- Viel Erfolg bei weiteren Theorien! --Pyrometer 19:28, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Im Artikel wird die Frage allerdings auch nicht beantwortet. Also noch ne Theorie: Früher gab es auf dem Land viele Bauern und auch Gelegenheitsarbeiten. Der Zugang zu Städten war reguliert. Man hatte auf dem Land also bessere Chancen, etwas zu essen zu erbetteln oder Hilfsarbeiten zu verrichten. Heute düfte das kaum noch gehen. Dafür gibt es in der Stadt Fußgängerzonen u. ä. zum Betteln und Gebäudenischen und Brücken zum drunter schlafen. Mülleimer nicht zu vergessen. Als Obdachloser bleibt man heute also besser in der Stadt. Rainer Z ... 19:49, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Ebenfalls zu beachten: Fahrendes Volk. Oder sowas, wenn es etwas seriöser als die hier vorgestellten "Theorien" sein soll: Thomas Schmitz: Straßen- und polizeirechtliches Vorgehen gegen Randgruppen (Bettler, Land- und Stadtstreicher), Diss. Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2003 --84.191.144.143 20:23, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Dieter Bindzus, Jéröme Lange: Ist Betteln rechtswidrig?— Ein historischer Abriß mit Ausblick In: Juristische Schulung (JuS) JuS 06/96, S. 482 ff., überarbeitet und ergänzt 02/2000 für www.jurawelt.com. Alle Funde wurden mit mittelalter landstreicher städte gesucht. Recherche eingestellt. --84.191.144.143 20:43, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Die obdachlosen Bettler, mit denen ich mich bisher unterhalten hatte, haben mir öfters mal erzählt, dass sie innerhalb des Jahres die Orte wechseln, je nachdem, wo es zu welcher Jahreszeit am angenehmsten für sie ist. Im Sommer mag es beispielsweise in einem ländlicheren Gebiet am Meer angenehm sein, im Winter wirds aber zu kalt, da bietet vielleicht eine größere Stadt mehr Schutz (oder auch anders herum, keine Ahnung). Wie sie dabei reisen, weiß ich allerdings nicht (trampen?). Gruß --stfn 14:38, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Um mal ein bisschen Anekdotenhaftes zur Eingrenzung zu liefern: aus Erzählungen weiß ich, dass in meiner Heimat (Raum Stade) das Landstreichertum in der Zeit 30er, 40er, frühe 50er noch bestand und danach endete. Bei diesen Landstreichern handelte es sich um Einzelpersonen, die über die Dörfer von Haus zu Haus zogen und dort Gaben erbaten. Diese Landstreicher hatten ihre festen Territorien, mit denen sie vertraut und in denen sie bekannt waren. (In einer konkreten Anekdote geht es darum, dass ein Landstreicher in einem Haus so bekannt war, dass er aus Gewohnheit gleich durch die Haustür in die Küche eintrat, woraufhin ihn der neue Hofhund biss. Daraufhin ist der Landstreicher bei weiteren Besuchen immer schon auf der Straße angehalten und hat sich von dort bemerkbar gemacht.)
- Mit den 50ern hat sich das Leben auf dem Land dann radikal geändert. Der Traktor kam, das Auto, Massenmedien, Pendelverkehr in die Städte. Außerdem wirtschaftlicher Aufschwung und soziale Absicherung, die die wirtschaftlichen Gründe für das Landstreichertum beseitigten oder minderten. Die Landstreicher mussten in dieser sich zunehmend wandelnden Umgebung froh sein, wenn überhaupt jemand in den Häusern auf den Dörfern zuhause war, was zuvor grundsätzlich ständig der Fall war. Und in einem sozialen Klima, in dem der Aufschwung allgegenwärtig ist, neigen Menschen verstärkt dazu, zu sagen: warum kümmerst du dich nicht um deinen eigenen Lebensunterhalt? Insofern dürfte die Landstreicherei schlicht unattraktiv geworden sein. Dass die Landstreicher dann in die Stadt abgewandert sind, denke ich nicht. Eher sind die Landstreicher ausgestorben und die heutigen Stadtstreicher rekrutieren sich aus anderen Personengruppen.
- An die Verbannungstheorie ganz oben glaube ich nicht. Warum sollten Landbewohner von Bettelei begeisterter gewesen sein als Stadtbewohner? Bettelverbote gab es sicher auch außerhalb der Städte. Das Biotop Land hat sich durch Klimawandel so gewandelt, dass es nicht mehr genug Ressourcen liefert, um ihnen eine ausreichende Lebensgrundlage zu liefern. --::Slomox:: >< 16:59, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Der oben verlinkte Text Schmitz 2003 führt ab S. 5f. eine Vielzahl von Gründen an, die Ende des 13. Jahrhundert zu einem Wandel im Umgang mit Bettlern und Armen führten. Wir haben also keinesfalls ein monokausal begründbares Phänom. Entscheidend scheint mir dabei auch zu sein, daß die katholische Lehre diesen Wandel mitvollzog und sich in diesen Fragen vom Bezug auf die Lehren des Thomas von Aquin löste, weiterhin ganz sicher auch die Position Luthers. Ich habe über den oben verlinkten Text von Bindzus/Lange 2000 hinaus auf die Schnelle keinen weiteren Beleg zur Hand, aber es gab auch mit dem Wachstum sowohl der Städte als auch des Bettlerwesens verbunden eine Veränderung, daß die Armen einer Stadt (auch als prekärer Arbeitskräftepool) zwar geduldet wurden, der Zuzug von Armen aus anderen Städten oder durch Landflucht jedoch zunehmend verwehrt wurde. [Ich finde hier noch in einer Diss. an der Uni Zürich von Rudolf Waltisbühl von 1944 Bestätigung (S. 8ff.), aber diese Quelle ist mir auf den zweiten Blick nicht mehr so ganz geheuer...)
- Ausgestorben sind die Landstreicher in Deutschland wohl noch nicht, aber die wenigen, die es noch gibt sind oft auch mit dem Rad unterwegs. Meine eigenen Erlebnisse stellen allerdings selbstverständlich keine seriöse Grundlage dar für eine valide Beschreibung des Ist-Zustandes.
- Man sollte bei der Auseinandersetzung vielleicht auch die sogenannten "Landfahrer" berücksichtigen. Wir haben dazu den Artikel Jenische. --84.191.144.42 22:04, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Eigentlich eher zu beachten: Die Diskussion der Seite Landstreicher:
Inkompatibilität von Landstreicher und Fahrendes Volk
"Landstreicher" steht nicht für "Fahrendes Volk". Es handelt sich im äußersten Fall um eine Teilgruppe von vielen innerhalb der Kategorie "Fahrendes Volk". Es gibt aber auch gute Gründe für den Standpunkt, daß beide Bezeichnungen historisch und sozial nichts oder kaum etwas miteinander zu tun haben.--Kiwiv 12:04, 5. Jun. 2009 (CEST)
- Wieso leitet denn Landstreicher jetzt auf Fahrendes Volk weiter? Das ist jedenfalls noch unsinniger als diese BKL an seiner Stelle zu haben. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:55, 22. Feb. 2010 (CET)
- Sinnvoll wäre demnach die Entfernung der Weiterleitung und die Anlage eines separaten, eigenen Artikels. Frisch ans Werk!--Kiwiv 15:17, 22. Feb. 2010 (CET)
- Hmmm.... Nicht grad mein Thema. Und mit "Frisch ans Werk" (bzw. "schreib mal auf, was dir dazu einfällt!") kommt bei dem Thema garantiert nur POV raus. Könnte man nicht vorläufig die BKL nach Landstreicher verschieben und dort sowas schreiben wie "Ein umgangssprachlicher Begriff für jemanden der..." oder so? --PaterMcFly Diskussion Beiträge 17:08, 22. Feb. 2010 (CET)
Erfahrungen mit Mietwagen in Tel Aviv Flughafen?
Hat jemand Erfahrungen mit Mietwagen am Flughafen Tel Aviv? Angeblich werden dort Fahrzeuge bereits bei der Anfahrt kontrolliert. Ist es also besser, den Mietwagen im Stadtbüro abzuholen/zurückzugeben, um sich eine ggf. zeitaufwendige Kontrolle zu sparen (es scheint eine gute Bahnverbindung in die Stadt zu geben), oder ist das egal und man kann ganz normal die Flughafenmietstation nehmen? Vielen Dank! --Rudolph Buch 21:51, 4. Okt. 2011 (CEST)
- grundsätzlicher ratschlag für den flughafen: viel zeit und innere ruhe mitbringen. die sind zwar sehr pingelig, aber zumindest meiner erfahrung nach dabei ausnehmend höflich. die flughafen-auto-kontrolle gibt es. mit sammeltaxi oder bus kein problem, mit privatwagen keine ahnung.. -- southpark 23:11, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Ich würde dir raten, am Flughafen ein Auto auszuleihen. Ich habe letzten Sommer dort einen Mietwagen ausgeliehen. Das ist sehr entspannt. Die haben einen Car-Rental-Park auf dem Flughafengelände, zu dem ein Shuttlebus fährt. Dort sind dann alle Firmen vertreten, Übernahme war sehr relaxt (das Auto war komplett zerkratzt, was sehr vorteilhaft für die ganze Tour war, speziell über Schotterstraßen). Die Abgabe war noch entspannter, weil es denen völlig egal war, wie das Auto aussah. Ich habe nicht dort gebucht, sondern über ein großes Portal aus Deutschland. Das hat alles super geklappt. Eine Kontrolle des Autos bei der Einfahrt gab es nicht, einen Checkpoint schon, da wollte aber keiner was. Das geht alles recht fix, ich glaub in einer halben Stunde war das gegessen. Am Flughafen beim Check-In gibt es dann das Profiling, da muss man ein bisschen entspannt rangehen. Die fragen einfach x-mal die selben Fragen, ist aber harmlos. Dauert ein bisschen. Gruß, --Buteo 23:06, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Vielen Dank - dann buch ich also ab Flughafen, scheint doch die einfachere Lösung zu sein. --Rudolph Buch 12:26, 6. Okt. 2011 (CEST)
Nase oder Nebenhöhle? Was könnte nicht stimmen?
Hallo. Seit Januar hatte ich schon zwei Nebenhöhlenentzündungen auf einer Seite. Auf jener Seite habe ich durchgehend ein Fremdkörpergefühl. Seit Wochen merke ich Folgendes: Alle zwei Wochen entlädt sich die Seite mit einem sehr zähflüssigen (Konsistenz etwa wie halb getrockneter Uhu-Kleber) Schleim, Farbe weiß, durchsichtig, mit gelbem Kern. Ansonsten kommt immer wieder etwas flüssigerer klarer Schleim heraus. Ich habe aber selten das Gefühl, dass die Nase ganz leer ist. Eine zwischenzeitlich erfolgreich erfolgte Begradigung der Nasenscheidewand hat bzgl. den genannten Symptomen nix gebracht. In der Nase sieht laut Arzt alles gut aus. Antibiotika haben nur die aktuen Beschwerden beendet. Auf einem CT sieht man nichts. Der Arzt ist nach eigenen Worten "Mit seinem Latein am Ende". Er will noch mal ein MRT machen lassen. Immer wieder sind auch kurz die Bronchien betroffen. Inzwischen habe ich eine dreistellige Summe an Medikamenten durchprobiert und auch im übertragenen Sinne "die Nase voll". Hat jemand eine Idee oder Erfahrungen was man da machen kann? 64.134.67.143 23:19, 4. Okt. 2011 (CEST)
- "Geh zum Arzt" passt offenbar ja schon. Falls Du noch nicht beim HNO-Spezialisten warst, wäre der allerdings einen Versuch wert. Ansonsten kann man Nebenhöhlen auch spülen, was hier möglicherweise keine schlechte Idee wäre. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 02:32, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Nun, ich war in diesem Jahr bei mittlerweile drei HNO-Ärzten. Ein Nasenspülgerät habe ich selbstverständlich auch schon probiert. Das befreit aber nur kurzfristig. Oder meinst Du mit "Spülen" noch etwas anderes? 64.134.67.143 06:04, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Dann musst du eben noch einen vierten Arzt konsultieren. Hier wirst du kaum Informationen bekommen, die dir weiterhelfen, denn selbst die hier mitlesenden Ärzte kennen deine Befunde und das CT nicht.--Uwe G. ¿⇔? RM 08:51, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Das CT ist unauffällig. 64.134.67.143 14:06, 5. Okt. 2011 (CEST)
- "Auf dieser Seite beantworten Wikipedianer allgemeine Wissensfragen."
- Ich bin immer wieder erstaunt, was manch einer unter einer "allgemeinen Wissensfrage" versteht. SCNR. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:45, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Hast Du Dich schon mal auf Heuschnupfen/Allergien testen lassen? --Zinnmann d 09:49, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, aber die Symptome treten nur einseitig auf, sodass mein Arzt nicht von einer Allergie ausgeht. 64.134.67.143 14:06, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ist mal eine Aspergillose abgeklärt worden? Uwe G. ¿⇔? RM 14:48, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Man hat mehrfach einen Abstrich in der Nase gemacht. Hätte man dann soetwas entdeckt? Der Befund war stets negativ. 64.134.67.143 14:55, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hatte auch mal solche Nebenhöhlenbeschwerden, viele Jahre lang. Die Scheidewandoperation hat ebenfalls nix gebracht. Etwas geholfen hat eine kleine OP, bei der die Öffnung zur Nebenhöhle durchstoßen und dadurch erweitert wird. Dann kann das Sekret leichter abfließen. Aber richtig kurieren konnte mich keiner der beteiligten Fachärzte. Eines Tages hatte sich die Sache dann von selbst erledigt – heute bin ich beschwerdefrei.
- Was lindert, sind gute, alte Dampfbäder. Rainer Z ... 13:44, 6. Okt. 2011 (CEST)
Abbrennverhalten von Papier
Im Rahmen der herbstlichen Gartenarbeit stand bei mir auch das alljährliche Knäckerchen auf dem Programm. Zu dieser Jelegenheit hab ick ma ein wenich herum jekokelt. Hier meine Ergebisse:
Gegeben:
- (A) Leere Brötchentüte vom Lidl, leichtes pergamentartiges Papier.
- (B) ein Blatt Druckerpapier
- (C) leere Schachtel Camel-Kippen, das innere aluminiumbeschichtete Papier entfernt
- (D) Umverpackung von RR-Präservativen, festes beschichtetes Karton
- (E) ein Knöllchen für Falschparken, äußerst leichtes Durchschlagpapier sowie
- (F) Laub in größeren Mengen
Durchführung:
- feuerfeste Unterlage, kein Windschutz
- Alle Materialien wurden geknüllt und mit einem Feuerzeug angezündet.
- leichtes Oktoberlüftchen, kein richtiger Wind
- Dunkelheit, wegen des besseren Erkennens des Abbrennverhalten
Ergebnis:
In allen Fällen zeigte sich zunächst ein normales Brennen mit Flamme, das eine schwarze leichtbrüchige Substanz (Papierasche) hinterließ. Diese hatte die zuvor eingenommene Form des verwendeten Papiers und kann mit den Fingern zu schwarzem Feinstaub zerrieben werden. Und nun kommts: Nachdem die eigentlichen Flamen erloschen, zeigten sich in diesem Schwarz-Papier-ähnlichem-Substrat im Nachtdunkel ein weiterer Glühprozess, der wie helle Muster über die Oberfläche wanderte und weitaus länger andauerte als der eigentliche Brennvorgang. Tagsüber kann man das nicht erkennen. Ungestört fortlaufend ergab sich dabei folgendes Resultat:
- (A) Die leere Brötchentüte vom Lidl wurde durch dieses musterartige Nachglühen in eine schwarze netzartige, äußerst leichte Substanz zersetzt, die kaum noch Masse bot. Bei einfachem Blasen war sie sofort verschwunden.
- (B) Das Blatt Druckerpapier zersetzte sich aus seiner schwarzen brüchigen Form durch dieses Glühen in feinen weißen Staub, der unter seinem äußerst geringen Eigengewicht trotzem zusammen brach und einen hell gefärbten Fleck hinterließ.
- (C) Die leere Schachtel Camel-Kippen brauchte sehr lange beim Glühen und hinterließ wie bei B einen hellen Staubfleck.
- (D) Umverpackung von RR-Präservativen hinterließ nach dem Flammenbrennen eine Schwarze brüchige Packung und nach dem Glühen eine ebenfalls schwarze brüchige Packung. Es ist aber davon auszugehen, dass das Brennprodukt und das Glühprodukt eine andere Zusammensetzung hat, obwohl beide schwarz und formhaltend waren.
- (E) Das Knöllchen für Falschparken verbrannte nur mit heller Flamme restlos und glühte nicht mehr. Es ist anzunehmen, dass Brenn- und Glühprozess gleichzeitig abliefen.
- (F) Das Laub bot unterschiedliche Ergebnisse und brannte sehr unterschiedlich ab, soll deshalb hier vernachlässig werden.
Fragen
- Woraus ergibt sich der zweischrittige Brennprozess? Immerhin sind beide Prozesse klar von einander getrennt, d.h. die Flammen erlischen richtig und erst dann glühen diese Muster.
- Weshalb brennen nicht alle Papiersorten bereits durch die Flamme vollständig ab?
- Wieso bleibt nach dem Brennvorgang die Form erhalten, wird aber beim Glühen (bis auf D) zerstört?
- Wieso wurde die Präserpackung nicht auch weiß sondern blieb schwarz und formstabil in beiden Rückstandsformen?
Ich weiß, es sind ungewöhnliche Fragen, aber dennoch bin ich ernsthaft neugierig. Einfach nur mal so. 2.215.35.236 14:25, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Meine Laien-Vermutung: Papier ist halt nicht gleich Papier, Druckerpapier ist rein, soll halt auch nur Tinte aufsaugen. Zigarettenpapier ist stabiler, eventuell mit Plastik vermischt und soll seinen Inhalt trocken halten und sonstwie schützen, genau wie die Gummi-Verpackung. Knöllchen ist auch eine Art Druckerpapier, die Tinte kann vernachlässigt werden. Genauso wie die Brötchentüte (ist das eine mit Plastik-Sichtfenster, dann nicht) wo das Essen auch nicht sonderlich geschützt werden muss, da die Brötchen in der Regel zeitnah verzehrt werden.--Torpedo100 14:54, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Beim Verbrennen von Holzprodukten (ist Papier nunmal) verbrennen zunächst nur die flüchtigen Bestandteile. Flammenbildung ist ein Zeichen für brennende Gase. Übrig bleibt fester Kohlenstoff, der praktisch ohne Flamme verbrennt. -- Janka 15:14, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Beim Brennen mit Flamme entstehen durch die Hitze flüchtige Kohlenwasserstoffe (Pyrolyse), die bei Sauerstoffmangel mit leuchtender Flamme abbrennen und je nach Sauerstoffmangel mehr oder weniger Ruß und Pyrolysekoks hinterlassen. Wenn genug Sauerstoff zur Verfügung steht, z.B., durch Einblasen von Luft in die Flamme, verbrennen die Pyrolysegase mit blauer, nichtleuchtender Flamme ohne Rußbildung. Wenn nur noch Kohlenstoff (Ruß/Pyrolysekoks) übrig ist, verbrennt dieser unter Glühen und ohne Flammenbildung zu Kohlenmonoxid und Kohlendioxid, genau wie beim Holzkohlengrill, wo auch keine Flamme entsteht. Das weiße, was übrig bleibt, ist Asche. Sie besteht aus den Oxiden und/oder Carbonaten der anorganischen Bestandteilen des Brennstoffs. --Rôtkæppchen68 15:32, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Diese "Papiere" sollen verschiedene Funktionen haben und sind deshalb mit Additiven (anders als Zellulose) versehen (z.B. "Weissmachern"). Ausserdem ist die Struktur beim genauen Hinsehen (GoogleImages => electron micrograph paper) sehr heterogen. Heterogener Krempel brennt heterogen - speziell bei "grenzwertigen Temperaturen". GEEZERnil nisi bene 15:46, 6. Okt. 2011 (CEST)
3/2 Hähnchen
Ist es eine urbane Legende oder wie wird's gemacht? Auf dem Oktoberfest sollen angeblich "Halbe Hähnchen" verkauft werden die tatsächlich keine 1/2 Vögel sind. Aus einem toten Vogel wurden 3/2 "gemacht". Wie? --Steiger4 15:51, 4. Okt. 2011 (CEST)
- mit dem Messer. --El bes 16:07, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Die Frage ist interessant, aber das "angeblich" irritiert mich. GoogleImages => oktoberfest hendl <= liefert (zumindestens in den ersten 6 Reihen) Anständiges und Halbes. Kann man 1 => 1/2 + 1/2 + 1/2 irgendwie belegen? GEEZERnil nisi bene 16:20, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Das man aus einem Hänchen drei Teile machen kann die jemweils aussehen wie 1/2 dürfte schon wegen der Anatomie unmöglich sein.--Trockennasenaffe 16:25, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Liegt wohl an dem vielen Bier, was dort getrunken wird ! --85.180.160.226 17:05, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn dem 1/2 Hähnchen ein Bein fehlt, sollte man das merken können, zumindest unterhalb 1,8 Promille ... vielleicht ist das ja eine "Stille Post"-Variante des 200-Liter-Fasses, aus dem 293 volle Liter-Maß Bier gezapft wurden (das war mal eine Günter-Jauch-Reportage, glaube ich). --Zerolevel 17:45, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Also ich kenne eine Schnittführung für Geflügel in 6 Teile. Kann es sein, daß dort nicht ein Stück auf dem Teller liegt, sondern 2, die zusammen 1/3 ergeben? Oliver S.Y. 17:49, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Das Stichwort ist Designerfleisch, da werden aus Abfall Beine und Flügel gemacht.--79.250.28.246 17:51, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Aha - das erklärt, weshalb Designer oft so komisch aussehen ... --Zerolevel 17:54, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Formfleisch heißt das, wird aber eher zu Chicken-Nuggets genommen. --Kobako 18:00, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Aha - das erklärt, weshalb Designer oft so komisch aussehen ... --Zerolevel 17:54, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Das Stichwort ist Designerfleisch, da werden aus Abfall Beine und Flügel gemacht.--79.250.28.246 17:51, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Also ich kenne eine Schnittführung für Geflügel in 6 Teile. Kann es sein, daß dort nicht ein Stück auf dem Teller liegt, sondern 2, die zusammen 1/3 ergeben? Oliver S.Y. 17:49, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Stücke werden offensichtlich nicht serviert. Das Drittel-Händl ist mit Sicherheit eine Legende. Würde sonst auch einen riesigen Pressewirbel verursachen. Über die Maßhaltigkeit der Maß wird ja auch regelmäßig berichtet, jedenfalls in der SZ. Rainer Z ... 18:43, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Mal beobachten, ob die Wiesenwirte die abgenagten Knochen heimlich einsammeln, um sie zu recyceln? --Optimum 20:45, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Könnte es nicht sein, dass von zwei Hälften jeweils etwas abgeschnitten wird und das dann zu Chicken Mc. Nuggets oder Hühnerfrikassee verarbeitet wird? Dann würden aus einem ganzen Hahn zwei Drittel und ein kleiner Berg Schnipsel übrig bleiben. (Reine Theorie) --Wolli 22:57, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Mal beobachten, ob die Wiesenwirte die abgenagten Knochen heimlich einsammeln, um sie zu recyceln? --Optimum 20:45, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Die Dinger werden im Ganzen vor Ort gegrillt, zerlegt und serviert. Rainer Z ... 23:08, 4. Okt. 2011 (CEST)
Wobei es vor ein paar Jahren mal Ärger gab wegen falscher Bio-Hühner. Vielleicht ist der Skandal fünfmal weiterzählt dann zu den drei Hälften geworden. -- southpark 23:13, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht werden aus Stangeneiern geschlüpfte Hendl verwendet ?? .... Naaah! GEEZERnil nisi bene 09:21, 5. Okt. 2011 (CEST)
- oder doch die östrogengespritzten Tausendfüßler --Steiger4 14:05, 5. Okt. 2011 (CEST)
Antwort: Der Begriff 1/2 Hähnchen bezieht sich je nach anzuwendenden Vorschriften auf ein Mindestgewicht von Hähnchenfleisch. Es bezieht sich nicht auf eine anatomische Schnittführung. Theoretisch kann man das Hähnchen auch "quer" teilen, so dass ein Gast zwei Schenken und der andere eine große Brust bekommt. Daneben ist es natürlich auch möglich, das Hähnchen zu dreiteilen, also zwei Teile mit je einem Beinchen und ein Teil mit nur der Brust, wenn es ein großes Hähnchen ist oder eines von denen, bei denen die Brust allein mehr wiegt als der Rest. Man bekommt dann optisch weniger ansprechende Teile, aber durchaus zurecht, wenn das Gewicht stimmt. :-) 2.210.25.198 19:01, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Dass "Halbes Hähnchen" Mindestmenge von Hähnchenfleisch bedeutet, erachte ich für ein Gerücht. Ich habe auf der Wiesn und (h)ähnlichen Volksfesten immer eine aus Bein und Flügel bestehende Hühnerhälfte bekommen. -- Jogo30 15:41, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Denk doch mal logisch. Dass Du - wie ich übrigens auch - bislang nur intakte Hälften erhalten hast besagt doch nichts über Gewichtsvorschriften. Immerhin will der Hähndelbrater nur verhindern, dass sich jemand juristisch berechtigt beschweren kann. Und deshalb hält er sich an Gewichtsangaben. Kommt ein Gast und beschwert sich, sagt er einfach: "Was redst da for a Schmarrn? Dess hat mehr als dreihunderfuchzga Gramma magertes Fleisch. Unnu schleich di sonst setztsa watschn." 46.115.26.42 16:43, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Dass "Halbes Hähnchen" Mindestmenge von Hähnchenfleisch bedeutet, erachte ich für ein Gerücht. Ich habe auf der Wiesn und (h)ähnlichen Volksfesten immer eine aus Bein und Flügel bestehende Hühnerhälfte bekommen. -- Jogo30 15:41, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Die Antwort auf diese Frage (also ob Gewicht oder Anatomie entscheidend ist) wäre ggf. im Artikel Brathähnchen nachzutragen (vielleicht auch noch in Broiler). Ich tendiere rein vom Gefühl her zur Anatomie, alles andere käme mir wie Etikettenschwindel vor ... aber was weiß ich schon. Schöne Grüße --stfn 15:52, 6. Okt. 2011 (CEST)
brauche hilfe
--85.176.209.171 21:36, 4. Okt. 2011 (CEST) sorry leute, aber ich brauch eure hilfe. einer meiner besten freunde hat ein tumor im kopf der gestreut hat. in hamburg lässt sich wohl nichts mehr machen. ich will und kann ihn nicht aufgeben. ohne hilfe hat er noch 4 -6 monate. bitte halft..........
- Wir können – leider – auch nicht zaubern, nur hoffen, dass Dein Freund wieder gesund wird und nicht doll leidet. Gehirntumor hast Du gelesen? Viele Grüße -- ianusius: (↔ Diskussion) 21:46, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Da wirst du leider mit dem schlimmsten rechnen müssen. Bereite dich darauf vor. Tut mir aufrichtig leid. Rainer Z ... 22:12, 4. Okt. 2011 (CEST)
- die einzigen Zellen, die mir bekannt sind, welche einen Tumor bekämpfen können, sind die so genannten Killerzellen. Es gibt auch eine Theorie über psychische Ursachen von Krankheiten. --80.108.60.158 06:12, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Für Krebs gilt das allerdings nicht. Da hat sich kein statistischer Zusammenhang nachweisen lassen. Rainer Z ... 13:49, 6. Okt. 2011 (CEST)
- nah ja. Die Schulmedizin ist ja auch nicht der Olymp und die Ärzte nicht Allwissend. Schließlich ist Forschung dort am interessantesten wo die bisherigen Erkenntnisse enden. Jedenfalls kann ich mir Spontanheilung eher mit einem Zusammenhang von Killerzellen und einem richtigen Input vorstellen. Denn eine gedankliche Einstellung, sei es durch Meditation oder dergleichen, hat eine Auswirkung - zumindest auf das Wohlbefinden und möglicherweise auch auf die Verstärkung des Immunsystems. --80.108.60.158 17:18, 6. Okt. 2011 (CEST)
- am besten: Leben wollen! Positive Einstellung zum Leben. -> auch wenn mich jetzt einige für Verrückt erklären. Egal! >> Seine Seele aufräumen! Wo war man zu seinem Nächsten gegenüber nicht korrekt innerhalb eines liebevollen Zusammenlebens? Wo wollte man unbedingt immer seinen Kopf durchsetzen? Krebszellen sind unkontrollierte Wucherungen. --80.108.60.158 17:34, 6. Okt. 2011 (CEST)
- nah ja. Die Schulmedizin ist ja auch nicht der Olymp und die Ärzte nicht Allwissend. Schließlich ist Forschung dort am interessantesten wo die bisherigen Erkenntnisse enden. Jedenfalls kann ich mir Spontanheilung eher mit einem Zusammenhang von Killerzellen und einem richtigen Input vorstellen. Denn eine gedankliche Einstellung, sei es durch Meditation oder dergleichen, hat eine Auswirkung - zumindest auf das Wohlbefinden und möglicherweise auch auf die Verstärkung des Immunsystems. --80.108.60.158 17:18, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Für Krebs gilt das allerdings nicht. Da hat sich kein statistischer Zusammenhang nachweisen lassen. Rainer Z ... 13:49, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Klingt knorke, gilt auch für manche Krankheiten, aber eben nicht bei Krebs. Der ist defintiv nicht (mit) psychisch verursacht und durch psychische Faktoren auch nur marginal beeinflussbar. Rainer Z ... 21:22, 6. Okt. 2011 (CEST)
- wenn du es sagst. --80.108.60.158 07:25, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Klingt knorke, gilt auch für manche Krankheiten, aber eben nicht bei Krebs. Der ist defintiv nicht (mit) psychisch verursacht und durch psychische Faktoren auch nur marginal beeinflussbar. Rainer Z ... 21:22, 6. Okt. 2011 (CEST)
Kennst Du den Namen des Tumors? 2.210.25.198 18:46, 5. Okt. 2011 (CEST)
Was bedeutet L91?
Ich wollte gute Mignon (AA)-Batterien kaufen, die nicht schon nach 10 oder 15 Bildern schlapp machen, und habe dazu auch gute Tests von Energizer Ultimate Lithium gelesen. Die werden etwa auch bei Amazon angeboten (sicher auch bei verschiedenen E-Bay-Händlern, dort habe noch nicht geschaut). Nur soll ich dort auswählen zwischen "normalen" Energizer Ultimate Lithium und solchen mit "L91". Die kosten ungefähr das gleiche (Preisunterschied im Cent-Bereich). Nur, was hier L91 bedeutet, wird nirgends erklärt. So etwas muss man einfach wissen. Oder auch nicht, wie ich zum Beispiel. --Ratzer 13:47, 6. Okt. 2011 (CEST)
- das scheint einfach nur die „modellnummer“ zu sein, die einige amazon anbieter weggelassen haben... es gibt auch modell E91... http://www.humanedgetech.com/manuals/power/energizerspecs.pdf --Heimschützenzentrum (?) 13:56, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Jupp, ist die Modellbezeichnung für Größe AA: http://data.energizer.com/Europe/content/Batteries/Li_ultimate.html --тнояsтеn ⇔ 14:00, 6. Okt. 2011 (CEST)
- L steht für Lithium. Die Zahl ist .. wie schon von den Kollegen angeschrieben. Die Batterie dürfte wirklich sehr gut sein. Nur Gutes über sie gelesen ;) Preisvergleich könnte sich bezahlt machen! --80.108.60.158 14:05, 6. Okt. 2011 (CEST) Und einen Tip noch: unbedingt auf das Ablaufdatum achten >> Aktuell müsste es jetzt 2026 sein. Alles was unter 2023 liegt, ist nicht zu empfehlen. --80.108.60.158 14:10, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Jupp, ist die Modellbezeichnung für Größe AA: http://data.energizer.com/Europe/content/Batteries/Li_ultimate.html --тнояsтеn ⇔ 14:00, 6. Okt. 2011 (CEST)
Danke. Soweit, so unklar. Dass "L" für Lithium und "E" für ein anderes Dings steht, sowie 91 für Mignon und 92 für Micro etc. ist soweit geklärt. Allerdings bietet über Amazon der gleiche Händler (Onlineversand Leipzig) die Energizer Ultimate Mignon AA einmal ohne die Zusatzbezeichnung L91 an, im ersten Fall für 5,84 Euro und im zweiten Fall für 5,72 Euro die Viererpackung, siehe hier und dort. Die tun aber wirklich alles, um die Kunden zu verwirren. Vielleicht unterscheiden sich die Packungen ja nur durch das Haltbarkeitsdatum. Dieses ist jedoch nicht angegeben, oder zumindest gut versteckt. Aber wieso wäre ein Haltbarkeitsdatum 2020 schlecht. Wenn ich die heute kaufe, habe ich die garantiert bis 2014 verbraucht, wenn nicht sogar schon nächstes Jahr---Ratzer 14:45, 6. Okt. 2011 (CEST)
- 1. frag doch mal den amazon-händler... *große hilfe sei* 2. 2020 bedeutet wohl, dass die schon 6 jahre lagern und dabei deutlich (10%?) an trommel-power verloren haben... --Heimschützenzentrum (?) 17:00, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Na offensichtlich sind das zwei verschiedene Bateriensorten. "Energizer Lithium" und "Energizer Ultimate Lithium" -- Jogo30 17:10, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Wobei man wieder raten darf, dass "ultimate" besser ist, in welcher Hinsicht auch immer.--Ratzer 17:51, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Wäre auch falsch geraten gewesen. Wie mir gerade ein Händler per E-Mail erklärt hat, sind alle Energizer Lithium L91 gleichzeitig auch Ultimate. Nur zeigt Amazon teilweise ältere Bilder, die noch ohne "Ultimate" sind. Übrigens gibt der Händler 03/2025 Haltbarkeit an, er hat (noch) keinen Bestand von 2026-Vorräten.--Ratzer 23:55, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Wobei man wieder raten darf, dass "ultimate" besser ist, in welcher Hinsicht auch immer.--Ratzer 17:51, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Na offensichtlich sind das zwei verschiedene Bateriensorten. "Energizer Lithium" und "Energizer Ultimate Lithium" -- Jogo30 17:10, 6. Okt. 2011 (CEST)
Zapfsäule für Zweitaktgemisch?
Ich suche den Namen dieser Zapfsäulen für Zweitaktgemisch (so es dafür einen speziellen Namen gibt):
Grund: Unsere Stammtanke hat selbige Zapfsäule geschrottet und wird auch keine neue mehr anschaffen, an den umliegenden Tankstellen, die wir üblicherweise aufsuchen, steht auch keine mehr, und ich weiß nicht, nach welchem Begriff ich googeln soll, um passende Tankstellen zu finden. Bei clever-tanken.de war ich schon, da gibt es zwar eine Auswahloption "Zweitaktmischung 1:50" oder so, aber die liefert keine Treffer.
Falls diese Teile gar nicht mehr hergestellt werden: Wie mischt man sich das Gemisch am besten selbst? Welche "Toleranzgrenzen" hat man beim Mischen, damit der Motor keinen Schaden nimmt?
Irgendwie kann ich nicht so recht glauben, dass Zweitaktmischung so selten benötigt wird. Gibt doch genug Rasenmäher, Stromaggregate, Motorroller,... die mit Gemisch betrieben werden.
--188.105.121.113 14:23, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Ich wusste nicht, dass es solche Mischzapfsäulen gibt bzw. gegeben hat. Ich habe noch ein Zündap-Mokick Baujahr 1968 und habe immer selber gemischt: ein paar Liter vortanken, dann 0,2 Liter Zweitakteröl beigeben (z.B. mit einer Dose, die man mit Hilfe eines Meßbechers auf 0,2 Liter geeicht hat), dann genau bis 10 Liter fertigtanken, dadurch vermischt sich das ganze gut, zum Schluss Tankdeckel drauf und noch rund dreimal hin und her wippen. Welche Toleranzgrenzen ein Motor hat, weiß ich nicht, aber ich habe halt immer so genau wie nach Augenmaß und Meßstrich möglich gemischt und nie Probleme.--Ratzer 14:53, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Damals habe ich immer nach Gefühl mal 1:50er bzw. 1:33er getankt. Die Simson und der Trabbi sind immer gut gefahren. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:59, 6. Okt. 2011 (CEST)
- mein Motorroller Vespa Cosa 250 hat einen separaten Öltank, das Gemisch dosiert sich da selbst. Ich behaupte, das ist Standard bei den heutigen Zweitakter an Motorfahrzeugen, ausgenommen Rasenmäher und Stromaggregate.--79.250.2.5 15:15, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Damals habe ich immer nach Gefühl mal 1:50er bzw. 1:33er getankt. Die Simson und der Trabbi sind immer gut gefahren. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 14:59, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Mixsäule nennt sich das Dingens oft. Und wird wohl doch nicht so sehr nachgefragt: http://www.esso-averdung.de/tanken/2-takt-mix/index.html --тнояsтеn ⇔ 15:31, 6. Okt. 2011 (CEST)
- "Mopedbetankungsgerät" ist auch noch im Angebot: http://www.gia.co.at/1ffc4bbd97a523bd35742660e495596c.html --тнояsтеn ⇔ 15:36, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Simples Kompositum Zweitaktzapfsäule (im Netz allerdings überwiegend mit Deppenleerzeichen *seufz*) ist auch noch ne Option. --Geri, ✉ 18:09, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Am einfachsten geht es mit selbstmischendem Zweitaktöl (gibt's eigentlich überall): Einfach gewünschte Menge in den Tank kippen, Benzin drauf, gut ist. Und die Toleranz im Zweifel lieber Richtung "fetter" auslegen; das ist nicht so gut für die Umwelt (und der Auspuff verkokt schneller), aber mager führt zum Kolbenfresser. Vollsynthetisches Öl (teurer) eignet sich besser für magere Gemische. Grüße 85.180.199.217 19:11, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Eine solche Gemischsäule gibt es auch heute noch häufig und war früher an nahezu jeder Tankstelle Standard (zumindest bis in die 80er/Mitte 90er des letzten Jahrhunderts). Manchmal mit Hand-Pump-Betrieb, manchmal automatisch, meist mit einer zuvor an der Kasse zu erwerbenden Münze betrieben, die jeweils einen halben Liter freigibt, und meist mit einer wählbaren Einstellung für 1:25 oder 1:50. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:17, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Jepp-so ist es. An den Fragesteller: Ich würde keine 20 Kilometer mit meinem 25, oder 50 ccm Teilchen fahren, um so eine Gemischsäule zu finden. Mach es so, wie oben beschrieben: Selbst ist der Mischer! Und überhaupt: Wer ein so altes Fahrzeug sein eigen nennt sollte keine 2 linken Hände haben, da es auch mal repariert werden will. Und da ist doch "2-Takt-Gemisch selber machen" eine der leichteren Übungen, oder? SCNR --Hosse Talk 19:59, 6. Okt. 2011 (CEST)
- *Einbrems* ich hatte eigentlich die Hoffnung, dass aus an umliegenden Tankstellen, die wir üblicherweise aufsuchen, steht auch keine mehr erkenntlich wird, dass es sich bei dem Maschinchen, für das wir das Gemisch brauchen, nicht um ein Moped oder einen ähnlichen fahrbaren Untersatz handelt... denn warum sollte ich eine Tankstelle aufsuchen, an der keine solche Mischsäule steht, wenn ich ausschließlich ein Fahrzeug fahren würde, was auf Gemisch angewiesen ist? *kopfkratz* Und so alt ist der Generator auch nicht, vielleicht 15 oder 20 Jahre höchstens - aber er will vorgemischten 2-Takt-Sprit. Keine separate Einfüllöffnung vorhanden.
- Dass man das Zeug *im Prinzip* selber zusammenrühren kann, ist mir auch klar, aber der Teufel steckt ja meist im Detail, und da ich es noch nie gemacht habe, wollte ich lieber nachfragen, wie man das richtig macht (Toleranzen, was zuerst in den Tank, schütteln oder nicht,...) bevor ich hier fragen darf, wie ich den Kolbenfresser repariert bekomme. ;-) -- 188.105.121.113 21:41, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Oooch mann, auf die Frage zum Kolbenfresser habe ich mich schon gefreut! ;-) Im Ernst: Das kann man nicht nur im "Prinzip" selber mischen, sondern in allen südlichen Ländern machen das alle! Ich habe das früher einfach mit einem 5-Liter-Kanister gemacht. Käpselchen Öl rein (~5 Schnappsgläser) und dann volltanken (Mischung 1/50). Auch wenns mal mehr gerußt hat - ich hatte nie einen Motorschaden. Die 2-Takter kann man aber auch nicht schnell kaputt machen, also keine Angst. --Hosse Talk 21:56, 6. Okt. 2011 (CEST)
- +1. Ich habe häufig vorgemischtes Zweitaktöl gekauft, das es sicher auch heute noch gibt. Die Ölflaschen haben immer an einer Seite eine Skala, an der man ablesen kann, wie viel man für welches Mischungsergebnis in den Tank kippen muss, und eine Mischanweisung, der man entnehmen kann, wann man das tut (also vor oder nach dem Sprit). Die Toleranz der meisten Zweitaktmotoren dürfte verhältnismäßig groß sein: Man konnte auch mal mit der doppelten Menge Öl fahren (versehentlich 1:25 statt 1:50 getankt), es hat dann nur erheblich mehr gequalmt. Umgekehrt wird es eher heikel, weil dann eben irgendwann schlicht die Schmierung fehlt (Stichwort Kolbenfresser/Kolbenklemmer). --Snevern (Mentorenprogramm) 22:18, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Nimm einen transparenten 5-Liter-Kanister und handelsübliches Zweitaktöl. 100 Milliliter Öl für 1:50, 200 ml bei 1:25 in den Kanister, mit Benzin bis zum Strich auffüllen und dann schütteln, bis sich der Inhalt des Kanisters gleichmäßig rot gefärbt hat. Fertig. Zur Erleichterung der Mischerei ist Zweitaktöl nämlich selbstmischend und eingefärbt. Manche Zweitaktölhersteller liefern das Öl gleich in einer Dosierflasche [12], da wird die Dosierung noch einfacher. --Rôtkæppchen68 22:46, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Genau, feste und lange schütteln, denn das Öl ist ja selbstmischend und Du brauchst unbedingt einen durchsichtigen Kanister (Sonderanfertigung) damit Du den Farbumschlag auch siehst und an den Erfolg des Schüttelns nicht nur glauben musst. Au weia.--91.56.207.22 10:39, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Transparente Benzinkanister gibt’s in jedem Baumarkt. --Rôtkæppchen68 12:47, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Genau schütteln reicht nicht, man muß auch sehen ob sich das Öl vermengt hat. Nochmal Au Wiea.--91.56.207.22 13:45, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Transparente Benzinkanister gibt’s in jedem Baumarkt. --Rôtkæppchen68 12:47, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Genau, feste und lange schütteln, denn das Öl ist ja selbstmischend und Du brauchst unbedingt einen durchsichtigen Kanister (Sonderanfertigung) damit Du den Farbumschlag auch siehst und an den Erfolg des Schüttelns nicht nur glauben musst. Au weia.--91.56.207.22 10:39, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Nimm einen transparenten 5-Liter-Kanister und handelsübliches Zweitaktöl. 100 Milliliter Öl für 1:50, 200 ml bei 1:25 in den Kanister, mit Benzin bis zum Strich auffüllen und dann schütteln, bis sich der Inhalt des Kanisters gleichmäßig rot gefärbt hat. Fertig. Zur Erleichterung der Mischerei ist Zweitaktöl nämlich selbstmischend und eingefärbt. Manche Zweitaktölhersteller liefern das Öl gleich in einer Dosierflasche [12], da wird die Dosierung noch einfacher. --Rôtkæppchen68 22:46, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Jepp-so ist es. An den Fragesteller: Ich würde keine 20 Kilometer mit meinem 25, oder 50 ccm Teilchen fahren, um so eine Gemischsäule zu finden. Mach es so, wie oben beschrieben: Selbst ist der Mischer! Und überhaupt: Wer ein so altes Fahrzeug sein eigen nennt sollte keine 2 linken Hände haben, da es auch mal repariert werden will. Und da ist doch "2-Takt-Gemisch selber machen" eine der leichteren Übungen, oder? SCNR --Hosse Talk 19:59, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Eine solche Gemischsäule gibt es auch heute noch häufig und war früher an nahezu jeder Tankstelle Standard (zumindest bis in die 80er/Mitte 90er des letzten Jahrhunderts). Manchmal mit Hand-Pump-Betrieb, manchmal automatisch, meist mit einer zuvor an der Kasse zu erwerbenden Münze betrieben, die jeweils einen halben Liter freigibt, und meist mit einer wählbaren Einstellung für 1:25 oder 1:50. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:17, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Am einfachsten geht es mit selbstmischendem Zweitaktöl (gibt's eigentlich überall): Einfach gewünschte Menge in den Tank kippen, Benzin drauf, gut ist. Und die Toleranz im Zweifel lieber Richtung "fetter" auslegen; das ist nicht so gut für die Umwelt (und der Auspuff verkokt schneller), aber mager führt zum Kolbenfresser. Vollsynthetisches Öl (teurer) eignet sich besser für magere Gemische. Grüße 85.180.199.217 19:11, 6. Okt. 2011 (CEST)
Verhalten von Vögeln
Warum kann man bei Vögeln ein rythmisches Einknicken der Beine beobachten ?
--Huculvi 16:51, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Bei Beiden oder nur beim Mann?--79.250.2.5 17:38, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Was soll die Rückfrage? Liegen beim Vogel-Mann andere Bein-Einknickungs-Gründe vor? Wenn Du das schon so genau zu wissen scheinst, beantworte die Frage doch gleich für beide Vogel-Geschlechter, dann haben mehr Leute etwas davon ;-) --Ratzer 17:53, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Mir scheint, 79.250.2.5 hat in der Frage ein „m“ zu viel gelesen ... --Jossi 22:06, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Google => warum knicksen Vögel <= YESSSS! GEEZERnil nisi bene 18:39, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Was soll die Rückfrage? Liegen beim Vogel-Mann andere Bein-Einknickungs-Gründe vor? Wenn Du das schon so genau zu wissen scheinst, beantworte die Frage doch gleich für beide Vogel-Geschlechter, dann haben mehr Leute etwas davon ;-) --Ratzer 17:53, 6. Okt. 2011 (CEST)
Töne entfernt klingen lassen
Wie macht man aus einem Klang, den man nah aufgenommen hat, etwas, das klingt wie von weit weg? Leiser drehen, klar, und wohl Equalizer - Bässe weg. Aber was noch? Gibt es irgendeine schlichte Formel dafür, wie sich die verschiedenen Klangspektren durch die Luft verbreiten?
--93.198.202.159 17:03, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Schallausbreitung könnte dich interessieren. Dementsprechend ist der Klang des entfernten Geräusches stark vom Umfeld abhängig, in dem es sich ausbreitet. Audioprogramme bieten oft spezielle Effekte für so etwas an, inklusive Hall, Echo usw. Gruß --stfn 17:20, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Das meine ich nicht (Hall, Echo), sondern nur die Frequenzverteilung und ihre Änderung. Also zb. "hohe Frequenzen tragen weiter, weil mehr Energie" o.ä. --93.198.202.159 17:29, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Da steht zb. "Höhere Frequenzen werden wesentlich stärker absorbiert als tiefe Frequenzen.". Wenn ich jetzt aber an Kirchen glocken in der Ferne denke, sind doch eher die tiefen Frequenzen weg. Oder? --93.198.202.159 17:31, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Nein. Die tieferen Frequenzen bleiben in großer Entfernung übrig, weil sie weniger gestreut werden und geringerer absoluter Dispersion unterliegen. Kirchenglocken sind nur vor Ort unglaublich laut, deswegen hört man weithin. -- Janka 17:50, 6. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Hohe Frequenzen haben eine kürzere Wellenlänge, "stoßen" also dementsprechend schneller gegen ein "Hindernis", welches sie dann ablenkt/absorbiert. Das kann man sich vom Prinzip her genauso vorstellen, wie die Absorption des Farbspektrums bei zunehmender Wassertiefe ("Verblauung"). Denk mal an entfernten Donner, da überwiegen stark die Bässe, nicht die Höhen. --stfn 17:55, 6. Okt. 2011 (CEST)
- PS: Schallabsorption scheint mir mathematische Grundlagen zu liefern, ich bin aber zu faul, das jetzt genau zu verstehen. Viel Erfolg! --stfn 17:58, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Danke. --93.198.202.159 21:32, 6. Okt. 2011 (CEST)
- PS: Schallabsorption scheint mir mathematische Grundlagen zu liefern, ich bin aber zu faul, das jetzt genau zu verstehen. Viel Erfolg! --stfn 17:58, 6. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Hohe Frequenzen haben eine kürzere Wellenlänge, "stoßen" also dementsprechend schneller gegen ein "Hindernis", welches sie dann ablenkt/absorbiert. Das kann man sich vom Prinzip her genauso vorstellen, wie die Absorption des Farbspektrums bei zunehmender Wassertiefe ("Verblauung"). Denk mal an entfernten Donner, da überwiegen stark die Bässe, nicht die Höhen. --stfn 17:55, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, das ist eben falsch. Unter Wasser ist es deshalb blau, weil Wasser rotes Licht stärker absorbiert als blaues. Wenn du einen Lichtvergleich willst, nimm die Bläue des Himmels. -- Janka 09:07, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Du hast recht, blaues Licht ist tatsächlich kurzwelliger als rotes. Aber wie hängt die Extinktion dann mit den Wellenlängen zusammen? Schöne Grüße --stfn 11:50, 7. Okt. 2011 (CEST)
Verbrennung nach scharfer Soße?
Hi, mir ist eine "erste-Liga-verdächtige" Currywurstsoße auf den Handrücken getropft. Stunden später hatte ich an der Stelle eine Rötung und ein Schmerz wie bei einer Brandblase. Ist es möglich, das es derartig scharfe Soßen gibt, die bei normaler Haut Brandblasen verursachen? --Tronkenburger 22:42, 6. Okt. 2011 (CEST)
- ja, die zunge nimmt schärfe als schmerzreiz wahr... und die pflanzen wollen sich bestimmt vor fressfeinden schützen, wobei schmerzende haut nur förderlich sein kann (so konditionieruns-mäßig...)... Scoville-Skala, Geschmackliche_Schärfe#Pharmakologische_Wirkung, ... --Heimschützenzentrum (?) 22:51, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Siehe Capsaicin, da die meisten scharfen Saucen darauf basieren, ist solche Reaktion nicht unüblich. Oliver S.Y. 22:53, 6. Okt. 2011 (CEST)
- wobei eine brand_blase_ vllt doch eher nicht zu erwarten ist... Capsaicin#Umgang... --Heimschützenzentrum (?) 22:58, 6. Okt. 2011 (CEST)
- das beantwortet meine Frage, danke--Tronkenburger 01:17, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Der Essig in der Sauce kann es nicht vielleicht gewesen sein? Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:03, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Wie heiss war die Sosse? GEEZERnil nisi bene 08:12, 7. Okt. 2011 (CEST)
- die zunge nimmt schärfe als schmerzreiz wahr - ich denke, es ist eher umgekehrt: der Schmerzreiz, den die Zunge (und diverse beteiligte Schleimhäute) wahrnimmt, wird als Schärfe interpretiert. Chiron McAnndra 11:29, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Wie heiss war die Sosse? GEEZERnil nisi bene 08:12, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Der Essig in der Sauce kann es nicht vielleicht gewesen sein? Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪♫♪ 08:03, 7. Okt. 2011 (CEST)
- das beantwortet meine Frage, danke--Tronkenburger 01:17, 7. Okt. 2011 (CEST)
Firefox Plugins
Bei den Pugins im Add-ons-Manager von meinem Firefox (Vers. 7.0.1) tauchen viele Plugins auf, die ich nicht mehr benötige. Diese kann ich aber nur deaktivieren, nicht aber löschen. Wie kann ich sie löschen? --89.204.152.53 13:57, 7. Okt. 2011 (CEST)
5. Oktober 2011
one one one = ostzonensuppenwürfel
Gibt man im Goggleübersetzer (engl. -> deutsch) one one one ein, so wird als Ergebnis ostzonensuppenwürfel ostzonensuppenwürfel ostzonensuppenwürfel angegeben. Das Ganze funktioniert auch nur mit dreimal "one", gibt man mehr oder weniger "ones" ein, stimmt das Ergebnis. Steckt da irgendein Sinn oder eine Bedeutung dahinter? Ich habe Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs gefunden, aber das hat ja nichts mit one oder eins zu tun. Andere Gags von google sind mir ja bekannt, wie das Mit dem Kajak über den Pazifik (4.436 km)" im Routenplaner von google-maps bei der Wegberechnung von Tokio nach New York. Aber das ist ja wieder eine ganz andere Geschichte. Weiß jemand was dahintersteckt? --91.56.177.159 02:14, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Siehe Google Übersetzer#Einschr.C3.A4nkungen --08-15 03:12, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Und vielleicht hier: Justin Bieber (Ruhig klicken, kein Scherz) Gr., redNoise 05:36, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Zwei Erklärungsversuche:
- Für den GoogleTranslator arbeiten auch einige Leute, die hier in der Auskunft schreiben ...
- Virales Marketing - So ein Gag wird von jedem
SchwachkopfSurfer weitererzählt und macht Google (a) bekannter und (b) "menschlicher" (Hohohoho!) (Schaden ist bei ostzonensuppenwürfel nicht zu erwarten ... und Justin Bieber zu => übersetzen <= ist grenzwertig).
- Du hast sicher auch schon versucht, ostzonensuppenwürfel ostzonensuppenwürfel ostzonensuppenwürfel aus dem Doitschen ins Englische zu übersetzen ..? (Hohohoho!) GEEZERnil nisi bene 08:49, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Möglicherweise einfach eine geschickte, Guglcountbeschränkungen überwindende Marketingaktion der HHer Punkband Ostzonensuppenwürfel machen Krebs. --Wwwurm Mien Klönschnack 09:40, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Glaub ich nicht, die gelten als kommerziell nicht allzu ambitioniert/findig. --stfn 11:40, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Und zu vermarketingen gibt's da auch nicht mehr viel. Gr., redNoise
- Zeiten und Menschen können sich verändern; und es hat schon so manches überraschende Comeback gegeben. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 11:23, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Und zu vermarketingen gibt's da auch nicht mehr viel. Gr., redNoise
- Glaub ich nicht, die gelten als kommerziell nicht allzu ambitioniert/findig. --stfn 11:40, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Möglicherweise einfach eine geschickte, Guglcountbeschränkungen überwindende Marketingaktion der HHer Punkband Ostzonensuppenwürfel machen Krebs. --Wwwurm Mien Klönschnack 09:40, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Zwei Erklärungsversuche:
- Und vielleicht hier: Justin Bieber (Ruhig klicken, kein Scherz) Gr., redNoise 05:36, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Sowas nennt sich Easter Egg und ist Absicht von Google. Du bist auch nicht der erste, weshalb ich fragen muss: Du benutzt google translate aber nicht Google selbst?? --92.202.12.237 21:40, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ich würde das nicht als Easter Egg bezeichnen, das ist wohl eher mit einer Google-Bombe zu vergleichen, aber nicht identisch. Das kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht von Google selber; der einzige Beleg dafür wäre der von "ScharfeSchafe" aus diesem Forum: http://forum.fanfiktion.de/t/12668 - ok, ich hab' nur die nächsten drei Seiten abgesucht. Oder hast Du einen echten Beleg (WP ProofTM) dafür? Gr., redNoise 22:52, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ich tendiere mittlerweile dazu, dass das doch am Rande was mit der Band zu tun haben könnte. Ostzonensuppenwürfel (klein geschrieben) ergibt in der umgekehrten Suche (deutsch -> englisch) "All Clips", mehrmals hintereinander eingegeben "Music". Ostzonensuppenwürfel(groß geschrieben) ergibt 1 x Ostzonensuppenwürfel All Clips, 2x Clips All Clips, 3 x Trailers Trailers Trailers, 5 x All Clips Music Music Music Music und bei weiteren Eingaben zufällige Mischungen aus All Clips, Trailers und Music. --91.56.174.249 02:25, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Ich würde das nicht als Easter Egg bezeichnen, das ist wohl eher mit einer Google-Bombe zu vergleichen, aber nicht identisch. Das kommt mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht von Google selber; der einzige Beleg dafür wäre der von "ScharfeSchafe" aus diesem Forum: http://forum.fanfiktion.de/t/12668 - ok, ich hab' nur die nächsten drei Seiten abgesucht. Oder hast Du einen echten Beleg (WP ProofTM) dafür? Gr., redNoise 22:52, 5. Okt. 2011 (CEST)
Rotes Wappen mit weißem Kreuz - PC Virus?
also angefangen hatte es damit, dass ich heute morgen den PC angemacht habe ( ich schreibe das jetzt nicht von dem betroffenen PC sondern von einem anderen)
Ausser dass bei dem betroffenen PC ständig ein Kästchen aufging was irgendwas von failed enthielt war nichts groß
das Kästchen liess sich bei ok oder x nur kurz beseitigen und tauchte dann wieder auf, sodaß ich den Text im Internet eingab worin aufgeführt wurde dass des um Zone alarme ging
Da stand dass man das deinstallieren und evtl wieder neu installierne solle
Ich habe es dann deinstalliert
und den Computer neu gestartet
Nun ging ein Kasten von Windows auf indem stand ob ich adrobe weiterhin blocken will
nichtmehr blocken möchte
oder später nochmal nachfragen
da ich mir nicht sicher war habe ich auf " später nachfragen " geklickt
und bin auf die Seite photobucket gegangen weil ich dort was nachsehen wollte
Nachdem die Seite ewig lud, ging plötzlich ein Fenster auf
und mein PC Hintergrund wurde blutrot
in der mitte ein weisses Kästchen ohne schrift links darin ein Rotes wappen mit einem Kreuz ( wie wenn man rechtslinks etwas durchstreicht)
nun wenn ich den Computer ausmache, macht er das nur duch " herunterfahren erzwingen)
wenn ich ihn wieder anmache geht erst " alles ganz normal " auf windows...Bildschirmhintergrund, desktopsymbohl....plup und dann wieder das Knallrote Fenster mit dem Wappen und dem Kreuz darin
wobei ich dann nichtsmehr machen kann ausser den Computer aus
Was ist das? Was bedeutet das- ich finde im Internet nichts darüber
Grüsse bash
--88.73.19.64 07:23, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Sind die Templer hinter dir her? 109.193.165.162 08:08, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Richt wie ein Virus oder ein Hoax.
format C: /s
hilft oft NICHT!!!!! (auf Anweisung von Florian Adler) -- ianusius: (↔ Diskussion) 19:17, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Richt wie ein Virus oder ein Hoax.
Unrechtmäßige Forderung
Ich habe folgendes Problem. Jemand hat meine Daten genutzt um sich an einem kostenpflichtigen Service anzumelden. Verifikation ging wohl über Emailbestätigung. Jetzt schreibt mich ein Anwalt an ich solle das zahlen. Dem Anwalt habe ich ausführlich erklärt das jemand meine Kontodaten genutz hat und das diese Email Adresse nicht die meinige ist. Hat nichts geholfen und er schreibt mich weiter an :). Was ist das für ein Vergehen/Straftat wenn man wissentlich unrechtmäßige Forderungen eintreibt? --81.200.198.20 09:49, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Das Vergehen heißt Betrug. Reagier einfach nicht weiter. Siehe Abofalle#Untergeschobene Verträge. Da der "Anwalt" weiß, dass er vor Gericht keine Chance hätte, wird es nie zu einer Klage kommen. --Toot 09:59, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Trotzdem wird er mich noch Monate lang mit Briefen nerven und ich habe ständig im Hinterkopf das dieses Problem existiert. Und da ich dies abstellen will muss ich ihn halt anzeigen. --81.200.198.20 10:09, 5. Okt. 2011 (CEST)
- 2x BK Das ist so erst in puncto Anwalt einmal kein Vergehen/oder gar Straftat. Ausserden geht er davon aus, dass Deine Story nicht stimmt. Du solltest also schon alle Beweise auf den Tisch legen, dass Du das nicht warst. Erst dann wird es kriminell. Leider gibt es Anwälte, die leben davon Betrüger zu unterstützen. Bibbern musst Du erst, wenn die Forderungen per Einschreiben bei Dir eintreffen. --79.250.11.173 10:12, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Errm, danke für den Rat, aber das war falsch. Aber ich muss wohl kaum beweisen das ich es nicht war :) (obwohl ich das natürlich trotzdem erleutert hatte). Die Beweispflicht liegt hier bei dem Anbieter. Das wäre ja noch schöner wenn man beliebig Forderungen ohne Auftrag und Rechnung stellen könnte und der vermeintliche Schuldner dann erst beweisen müsste das die Forderung ungerechtfertigt ist. --81.200.198.20 10:17, 5. Okt. 2011 (CEST)
- 2x BK Das ist so erst in puncto Anwalt einmal kein Vergehen/oder gar Straftat. Ausserden geht er davon aus, dass Deine Story nicht stimmt. Du solltest also schon alle Beweise auf den Tisch legen, dass Du das nicht warst. Erst dann wird es kriminell. Leider gibt es Anwälte, die leben davon Betrüger zu unterstützen. Bibbern musst Du erst, wenn die Forderungen per Einschreiben bei Dir eintreffen. --79.250.11.173 10:12, 5. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Du kannst auch mal bei antispam.de vorbeischauen und mit der Suchfunktion (Name des Anwalts, Name des Services) feststellen, ob sich das schon rumgesprochen hat. Falls nicht (eher unwahrscheinlich), könntest du es dort eintragen, damit auch andere Betroffene etwas davon haben. Auch über das weitere Vorgehen kannst du dort viel erfahren, incl. eventueller Anzeige. --Joyborg 10:15, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Danke das schaue ich mir mal an. --81.200.198.20 10:17, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Alles wurde oben gesagt. Entspanne dich, kapsel den Vorgang ab und versenke ihn im Meer - und schweige (eine Antwort deinerseits signalisiert, dass "man dich an der Angel hat"). Bin selber da durch: 6 Briefe - einer schärfer als der andere, schrittweise Erhöhung der Forderungen - (ohne jegliche Reaktion meinerseits - ja, das gibt's), dann war auf einmal Ruhe. Böse, böse Menschen, das ...! GEEZERnil nisi bene 10:37, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Danke das schaue ich mir mal an. --81.200.198.20 10:17, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Trotzdem wird er mich noch Monate lang mit Briefen nerven und ich habe ständig im Hinterkopf das dieses Problem existiert. Und da ich dies abstellen will muss ich ihn halt anzeigen. --81.200.198.20 10:09, 5. Okt. 2011 (CEST)
- 1. rechtsschutzversicherung? dann kann man vllt den ekelfall an nen anwalt übergeben... 2. wenn was vom gericht kommt: _nicht_ ignorieren, sondern widersprechen... --Heimschützenzentrum (?) 10:54, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, der zweite Punkt ist sehr wichtig! Anwaltsspam kann komplett ignoriert werden. Einen eigenen Anwalt würde ich nicht beauftragen - das kostet nur unnötig jede Menge Geld ohne dass sich wesentlich was an der Situation ändern wird, Rechtsschutzversicherung werden das wohl auch nicht tragen wollen, solange es sich nur um Spam und um nichts von Substanz handelt.
- Aber einem gerichtlich zugestelltem Mahnbescheid ist unbedingt innerhalb der Frist (2 Wochen) gegenüber dem Gericht zu widersprechen (nicht gegenüber dem Anwalt). Das Gericht prüft nämlich nicht, ob die Forderung überhaupt berechtigt ist, wenn es einen Mahnbescheid ausstellt. Nach Ablauf der Frist würde die Forderung vollstreckbar und es wird deutlich komplizierter, dann noch herauszukommen. --Entzücklopädie 11:09, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, aber so weit kommt es so gut wie nie. Derartiges ist keinen Aufwand wert, vor allem keine teuren Einschreiben. --Toot 11:45, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Aber einem gerichtlich zugestelltem Mahnbescheid ist unbedingt innerhalb der Frist (2 Wochen) gegenüber dem Gericht zu widersprechen (nicht gegenüber dem Anwalt). Das Gericht prüft nämlich nicht, ob die Forderung überhaupt berechtigt ist, wenn es einen Mahnbescheid ausstellt. Nach Ablauf der Frist würde die Forderung vollstreckbar und es wird deutlich komplizierter, dann noch herauszukommen. --Entzücklopädie 11:09, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist alles uralt und schonmal dagewesen. Vor 25 Jahren bekamen wir ungefragt Bücher ins Haus geschickt, mit der Mitteilung, wir würden einem Buchclub beitreten, wenn wir dem nicht wiedersprechen. Natürlich haben wir nichts gemacht. Es kamen immer weitere Briefe von angeblichen oder tatsächlichen Anwälten. Die (uninteresannten) Bücher liegen hier immer noch, weil ich keine Lust dazu hatte, nachzugucken, wie lange ich das Zeug zur Abholung durch die Gauner aufbewahren muss.
- Falls du eine Ermutigung brauchst: Der Anwalt hat viel mehr zu verlieren als du. Das Eintreiben einer unberechtigten Forderung ist eine Straftat, die kostet ihn seine Zulassung. Reagiere auf seine Schreiben also nicht. Erst wenn du eine gerichtlichen Mahnbescheid erhälst, musst du reagieren. Dann widersprichst du der Forderung (offiziell, also auch bei Gericht), und zeigst den Anwalt wegen Betruges an. -- Janka 11:56, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Na, das möchte ich gerne sehen, die Strafanzeige gegen den Anwalt. Wenn der Anwalt auch nur einen Funken von seinem Job versteht (und das sollte er), dann hat der Anzeigeerstatter schneller eine eigene Strafanzeige am Hals als er gucken kann. Ich wäre sehr vorsichtig damit, einen Anwalt in Ausübung seines Mandats des Betrugs zu bezichtigen. Wenn die entsprechende Firma nebst Mahnanwalt nicht einschlägig bekannt ist (schon googlen fördert da meist Präzedenzfälle zu Tage), dann handelt es sich wahrscheinlich um einen Vorgang, bei dem der kostenpflichtige Service wirklich davon ausging (ausgehen durfte), dass derjenige, der da seine Kontodaten und seine email angibt auch wirklich mit dem Auftraggeber identisch ist.
- Allen anderen Tipps kann ich dagegen weitgehend zustimmen: Wenn an dem zugrundeliegenden Vorgang wirklich nichts dran ist, kann man warten, bis Post vom Gericht kommt - dann allerdings muss man reagieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 15:33, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Weswegen soll der Anwalt den Anzeigesteller anzeigen (können)? --Toot 16:16, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Danke für die Tipps oben. Das ich nichts machen und auch nicht zahlen muss ist mir klar. Die ursprüngliche Forderung kommt ja von einer Firma die weder einen rechtsgültigen Vertrag mit mir, noch eine Verifikation hat. Hintergrund der Frage war ob ich direkt den Anwalt anzeigen kann, da er wieder besseren Wissens Forderungen an mich stellt. Hauptsächlich da ich keine Lust habe noch Monatelang Inkassoschreiben zu bekommen und nebensächlich damit er auch mal den gleichen Spaß hat den ich immer haben wenn mich Anwälte mit so einem Müll belästigen. --81.200.198.20 16:35, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hatte vor zwei Jahren einen ähnlichen Fall (Sohn hatte mit meinem Auto tatsächlich auf einem gebührenpflichtigen Privatparkplatz geparkt ohne zu zahlen). Fast noch nerviger als die Schreiben von Inkassofirma und Anwalt war meine Familie und Freunde, die immer meinten: zahl doch, es wird doch immer teurer. Habe dann einen befreundeten Anwalt angerufen, der meinte: "schreib dem Anwalt wörtlich folgendes: 'Ihr Schreiben vom x.x.xx enthält keinen schlüssigen Sachvortrag und wird deshalb von mir nicht bearbeitet.' und ich wette, du hörst nichts mehr." Er hatte Recht. --Fanergy 17:07, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Danke für die Tipps oben. Das ich nichts machen und auch nicht zahlen muss ist mir klar. Die ursprüngliche Forderung kommt ja von einer Firma die weder einen rechtsgültigen Vertrag mit mir, noch eine Verifikation hat. Hintergrund der Frage war ob ich direkt den Anwalt anzeigen kann, da er wieder besseren Wissens Forderungen an mich stellt. Hauptsächlich da ich keine Lust habe noch Monatelang Inkassoschreiben zu bekommen und nebensächlich damit er auch mal den gleichen Spaß hat den ich immer haben wenn mich Anwälte mit so einem Müll belästigen. --81.200.198.20 16:35, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Weswegen soll der Anwalt den Anzeigesteller anzeigen (können)? --Toot 16:16, 5. Okt. 2011 (CEST)
Ich gehe mal davon aus, das dein Vortrag in der Sache stimmt und du erstens nichts bestellt hast und auch die e-mail nicht dir zuzuordnen ist.
Derjenige, der die Forderung stellt, muss sie beweisen. Du hast einmal widersprochen und kannst es jetzt einfach aussitzen. Die Forderung wird immer höher werden, dann kommt ein Angebot zur Ratenzahlung (böse Falle, wenn du einen Teilbetrag zahlst um Ruhe zu bekommen, wird das als Anerkenntnis ausgelegt werden), dann ein letztes Angebot zum Diskontpreis... Bei mir ging das soweit, das Verjährung eintrat, was den Anwalt nicht daran hinderte weiter etwas von gerichtlich geltendmachen zu faseln. Beschwerde bei der für Mannheim zuständigen Rechtsanwaltskammer (inkl. fehlendes Impressum auf der Website des Advokaten) ging ins Leere. Die finden es nicht standeswidrig, das ein Anwalt mit Drohungen entgegen der Rechtslage (offensichtliche Verjährung) Leute einschüchtert. Wie bereits andere schrieben: Wenn ein gerichtlicher Mahnbescheid kommt, ist Zeit zum schnellen handeln. Aller Wahrscheinlichkeit wird aber kein Mahnbescheid kommen, weil du dann die Leute vor Gericht zwingen könntest und das fürchten sie wie der Teufel das Weihwasser. Du wirst in keinem Forum etwas zu einem stattgefundenen Gerichtsverfahren lesen.
Wenn dein Gegner aber wider Erwarten seriös ist und von einem Dritten geschädigt wurde, könnte er gegen unbekannt Strafanzeige wegen Betruges stellen. Dann wirst du vielleicht von der Staatsanwaltschaft als Zeuge angeschrieben. Ist aber unwahrscheinlich, das macht mehr Mühe als es einbringt. --Eingangskontrolle 18:10, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Toot: Falsche Verdächtigung, Üble Nachrede, Verleumdung, Beleidigung... Such dir was aus.
- Eingangskontrolle: Das interessiert die Kammer schon deswegen nicht, weil der Anwalt Recht hatte: Durch Verjährung, selbst durch offensichtlich eingetretene Verjährung, geht die Forderung nicht unter. Wenn du als Schuldner im Prozess nicht aktiv die Einrede der Verjährung erhebst, gibt das Gericht der Klage statt. Mit einer verjährten Forderung kann zum Beispiel auch noch die Aufrechnung erklärt werden.
- Das fehlende Impressum auf der Homepage ist ein Feld für sich - da kommt es zum einen auf den Zeitpunkt an, zum dem sich das abgespielt hat, zum anderen darauf, was der Anwalt denn da gemacht hat (online-Beratung, Information über aktuelle Entwicklungen, oder nur eine online verfügbare Visitenkarte?). Wieso sollte sich die Kammer damit befassen?
- Von gerichtlichen Verfahren, die durch Bluffer eingeleitet wurden, wird man in den einschlägigen Foren nichts lesen - aus den bereits mehrfach genannten Gründen. Man würde ja eigenes Geld investieren müssen mit geringer Hoffnung, welches eintreiben zu können - zudem würde ein Gericht sich mit den Geschäftspraktiken auseinandersetzen, und das will so eine Firma natürlich unbedingt vermeiden. Der Anwalt dagegen ist der Wahrer der Parteiinteressen und schreibt auch mal unhaltbare Drohungen in ein Mahnschreiben - bei vielen wirkt's ja offenbar.
- Was man dagegen in den Foren ebenfalls nicht findet, sind die Berichte über Gerichtsverfahren gegen Leute, die sich zwar angemeldet, dann aber nicht bezahlt haben (weil sie glaubten, man käme ihnen nicht auf die Spur). Davon gibt es aber sehr viele, denn heutzutage kann man ja fast alles online im Netz bestellen oder abschließen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:01, 5. Okt. 2011 (CEST)
Facebook Anmeldung ohne eigenes Wissen
Ich brauche dringend ernste Hilfe. Meine Tochter wurde in der Schule von ihrer Freundin gezwungen, sich bei Facebook anzumelden, meine Tochter machte jedoch ausdrücklich klar, dass sie sich nicht anmelden wolle. Ihre Freundin aber erzählte ihr, das sie sich unter den Namen meiner Tochter bei Facebook anmeldet und dort den Wohnort, Hobbys etc. einfügt. Das ist Datenklau. Meine Tochter kam nach der Schule weinend nach Hause und erzählte mir vom Vorfall. Am nächsten Tag wurde meine Tochter von Mitschülern beleidigt, da die Mitschüler angeblich von meiner Tochter auf Facebook beleidigt wurden, mit dem Datenklau-Account. Meine Tochter ist verzweifelt und ich weiß nicht mehr weiter, ich brauche HILFE, was kann man tun?
--84.60.125.226 14:55, 5. Okt. 2011 (CEST)
- [13] und eine Strafanzeige gegen die Mitschülerin in Erwägung ziehen. --Uwe G. ¿⇔? RM 15:06, 5. Okt. 2011 (CEST)
und was passiert meine Tochter? --~~ (nicht signierter Beitrag von 84.60.125.226 (Diskussion) 15:14, 5. Okt. 2011 (CEST))
- Vor einer Anzeige würde ich mit den Eltern der "Freundin" und evtl. dem Klassenlehrer sprechen. Dass Cyber-Mobbing kein Spaß ist, sollte denen klar sein. Eine Anzeige ohne Vermittlungsversuch dürfte das Standing Deiner Tochter eher weiter verschlechtern. --Zinnmann d 15:19, 5. Okt. 2011 (CEST)
- +1. Nur mal so am Rande: Wie alt sind denn die Tochter und die Freundin? --Snevern (Mentorenprogramm) 15:25, 5. Okt. 2011 (CEST)
Beide 17. --84.60.125.226 15:28, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Kann man denn die persönlichen Daten unsere Familie entfernen, die Freundin meiner Tochter (befürchte ich) spioniert uns die ganze Zeit aus, eventuell sogar mit Schülern aus ihrer Klasse, bleiben die Daten immer bei Facebook, Hilfe. --84.60.125.226 15:28, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Beide haben sich immer gut verstanden, bis ihre Freundin meine Tochter gefragt hat ob sie Facebook hat oder nicht. Auf ihrer alten Schule wurde sie auch von Mitschülern gemieden, da sie kein Facebook hatte. --84.60.125.226 15:30, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Folge dem Link hier: [14] den Hat Uwe oben schon gepostet. Dort kannst Du FB mitteilen das es ein Problem gibt. Die löschen sowas auch. (so hoffe ich) --mw 15:31, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ruf deren Eltern an und sprich die Lehrer an. Erstmal würd ich's so versuchen, aber in dem Alter ist eine Strafanzeige auch eine Option. (Man muss aber nicht sofort damit drohen.) --Eike 15:33, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ich lese in den Zeitungen immer schlimme Sachen über Facebook, ich habe Angst, dass die Daten nicht gelöscht werden. Wir haben uns schon kontaktiert, die Eltern und die Freundin selber geben ihren Datenklau nicht zu und die ganze Schulklasse hält meine Tochter für die Schuldige --84.60.125.226 15:37, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Die haben in der Schule auch Fotos von meiner Tochter gemacht und sie auf den Datenklau-Profil veröffentlicht. Den Profil haben sie auch öffentlich gemacht. --84.60.125.226 15:40, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe auch Angst, das die Mitschüler meiner Tochter vor unserem Haus randalieren, denn alle Mitschüler haben mit Ärger gedroht, falls wir die Freundin meiner Tochter anzeigen. --84.60.125.226 15:43, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist kein Datenklau sonder Identitätsdiebstahl und mitunter eine der schlimmsten Sachen die man sich privat im Internet gegenseitig antun kann. Da es hier nicht um arglose Kinder geht sondern um 17 jährige sollten hier rechtliche Konsequenzen gezogen werden. Sicherlich kann man jetzt versuchen zu vermitteln. Aber auf diesem Wege hat am Ende absolut niemand etwas gelernt und das bereits angerichtete erhebliche Unrecht wurde nicht vergolten. Würde ich in so einem Fall sofort von einem Anwalt der sich auf Internet Recht spezialisiert hat betreuen lassen. --81.200.198.20 16:20, 5. Okt. 2011 (CEST) --81.200.198.20 16:20, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe auch Angst, das die Mitschüler meiner Tochter vor unserem Haus randalieren, denn alle Mitschüler haben mit Ärger gedroht, falls wir die Freundin meiner Tochter anzeigen. --84.60.125.226 15:43, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Die haben in der Schule auch Fotos von meiner Tochter gemacht und sie auf den Datenklau-Profil veröffentlicht. Den Profil haben sie auch öffentlich gemacht. --84.60.125.226 15:40, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ich lese in den Zeitungen immer schlimme Sachen über Facebook, ich habe Angst, dass die Daten nicht gelöscht werden. Wir haben uns schon kontaktiert, die Eltern und die Freundin selber geben ihren Datenklau nicht zu und die ganze Schulklasse hält meine Tochter für die Schuldige --84.60.125.226 15:37, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Beide haben sich immer gut verstanden, bis ihre Freundin meine Tochter gefragt hat ob sie Facebook hat oder nicht. Auf ihrer alten Schule wurde sie auch von Mitschülern gemieden, da sie kein Facebook hatte. --84.60.125.226 15:30, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Kann man denn die persönlichen Daten unsere Familie entfernen, die Freundin meiner Tochter (befürchte ich) spioniert uns die ganze Zeit aus, eventuell sogar mit Schülern aus ihrer Klasse, bleiben die Daten immer bei Facebook, Hilfe. --84.60.125.226 15:28, 5. Okt. 2011 (CEST)
- wegen der schlechten nachweisbarkeit (IP adressen und facebook sind anonym...) muss man allseits den tollen kindern und erwachsenen einbläuen, dass keine sicheren aussagen über urheber des profils und der angeblichen beleidigung(-en) möglich sind... dann dürfte die sache vom tisch sein... wer dann noch behauptet, dies oder jenes sei der sichere urheber soll zum arzt gehn... --Heimschützenzentrum (?) 16:35, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist falsch, IP-Adressen werden bei einigen Providern (unterschiedlich lang) gespeichert und auch Facebook dürfte ein Log haben. Ich habe schon erfolgreich einen IP-Nutzer wegen Beleidigung angezeigt. Abgesehen davon würde die Argumentation die Mitschüler wohl kaum überzeugen, selbst wenn sie wahr wäre. ("Ihr könnt mir aber gar nix beweisen, ätschi-bätsch!") --Eike 16:41, 5. Okt. 2011 (CEST)
- +1. Natürlich hat man eine sehr gute Chance den Urheber über die IP zu ermitteln. Wenn die Mitschülerin das selbst zugegeben hat, ist eine Ermittlung der IP vermutlich gar nicht notwendig. --81.200.198.20 16:48, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist falsch, IP-Adressen werden bei einigen Providern (unterschiedlich lang) gespeichert und auch Facebook dürfte ein Log haben. Ich habe schon erfolgreich einen IP-Nutzer wegen Beleidigung angezeigt. Abgesehen davon würde die Argumentation die Mitschüler wohl kaum überzeugen, selbst wenn sie wahr wäre. ("Ihr könnt mir aber gar nix beweisen, ätschi-bätsch!") --Eike 16:41, 5. Okt. 2011 (CEST)
- sollte das ne märchenstunde werden? wie soll man denn da n gerichtsbeschluss bekommen? wegen ner beleidigung? hast mal n aktenzeichen? lol --Heimschützenzentrum (?) 16:47, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Homer, Psychosen hin oder her, bitte halte dich zurück, wenn du keine Ahnung hast. Aktenzeichen kann ich dir zu Hause nachschlagen, wenn's sein muss. Du kannst aber auch demjenigen selbst glauben. Und jetzt schreibe mal auf, dass du dich geirrt hast. Passiert jedem mal, fällt einem nichts von ab, aber man sollte in der Lage sein, es sich und anderen einzugestehen. --Eike 16:50, 5. Okt. 2011 (CEST)
- ehm? was soll ich dem glauben? kannst du mal den satz zeigen, wo einer der nich du bist, behauptet, seine IP adresse sei einer person zugeordnet worden, weil wegen einer bloßen beleidigung ermittelt wurde? bei den gammeligen, aber üblichen anlagen und uhren (ich kriege desöfteren post von namhaften firmen aus der zukunft...) sehe ich nicht, wie es überhaupt technisch möglich sein soll... und erzähl mir doch nich was ich schreiben soll... das hat doch schon so oft nich geklappt... lol --Heimschützenzentrum (?) 17:09, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Greppe nach Eike und lies verstehend. Er will, dass IPs von Benutzern geheim bleiben, weil er für eine Beleidigung als IP 1000 Euro zahlen musste.
- Homer, es ist kein Spaß, wenn du hier Hilfesuchenden Fehlinformationen unterjubelst. Du kannst damit anderen Leuten Schaden zufügen.
- --Eike 17:15, 5. Okt. 2011 (CEST)
- ehm? was soll ich dem glauben? kannst du mal den satz zeigen, wo einer der nich du bist, behauptet, seine IP adresse sei einer person zugeordnet worden, weil wegen einer bloßen beleidigung ermittelt wurde? bei den gammeligen, aber üblichen anlagen und uhren (ich kriege desöfteren post von namhaften firmen aus der zukunft...) sehe ich nicht, wie es überhaupt technisch möglich sein soll... und erzähl mir doch nich was ich schreiben soll... das hat doch schon so oft nich geklappt... lol --Heimschützenzentrum (?) 17:09, 5. Okt. 2011 (CEST)
- wenn 1. die diversen beteiligten service provider genau gehende uhren und ordentliche datenbanken hätten, und wenn es 2. dann noch wegen einer beleidigung gelingt, die teilweise sogar ausländischen provider zur rechtzeitigen herausgabe der beweiskräftigen daten zu bewegen (also ein der WP nahestehender Rechtsanwalt aus Berlin (glaub ich) meinte zu einer ähnlichen frage mal, die WP solle einfach n paar wochen/monate mit der herausgabe der IP warten, so dass der ISP völlig ahnungslos sein wird, außer die wie auch immer vorher schon bekannten ISPs der „richtigen“ verdächtigen wurden vorsorglich wegen einer beleidigung befragt...), dann könnte da vielleicht mal n hauptverfahren draus werden... und das im archiv mit den 1000€ fürn schützenverein ist wenig beweiskräftig, denn da steht ja fast gar nichts (also wie die StA auf den gekommen sein soll und so...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:40, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Aktenzeichen (279 Cs) 3024 PLs 43/07 (7/07) beim Amtsgericht Berlin Tiergarten. Da hilft kein Winden. --Eike 18:27, 5. Okt. 2011 (CEST)
- wenn 1. die diversen beteiligten service provider genau gehende uhren und ordentliche datenbanken hätten, und wenn es 2. dann noch wegen einer beleidigung gelingt, die teilweise sogar ausländischen provider zur rechtzeitigen herausgabe der beweiskräftigen daten zu bewegen (also ein der WP nahestehender Rechtsanwalt aus Berlin (glaub ich) meinte zu einer ähnlichen frage mal, die WP solle einfach n paar wochen/monate mit der herausgabe der IP warten, so dass der ISP völlig ahnungslos sein wird, außer die wie auch immer vorher schon bekannten ISPs der „richtigen“ verdächtigen wurden vorsorglich wegen einer beleidigung befragt...), dann könnte da vielleicht mal n hauptverfahren draus werden... und das im archiv mit den 1000€ fürn schützenverein ist wenig beweiskräftig, denn da steht ja fast gar nichts (also wie die StA auf den gekommen sein soll und so...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:40, 5. Okt. 2011 (CEST)
- mal sehn... wie wurde denn die IP ermittelt? und wie dann die identität des beschuldigten? --Heimschützenzentrum (?) 19:10, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Wie sie den Schuldigen ermittelt haben, haben sie mir nicht geschrieben, aber anders als aus IP und Zeitpunkt beim Provider Erfragen ist wohl schwer vorstellbar. (Die meisten Menschen wechseln auch nicht alle paar Sekunden ihre IP, das zu deinen Bedenken in Sachen Genauigkeit.) --Eike 19:27, 5. Okt. 2011 (CEST)
- selbst wenn man wegen kleineren sachen den ISP befragen könnte (Bsp), dann ist mir noch nicht ganz klar, wie man ne firma in Usaland dazu bringen könnte, auskunft zu erteilen... und dann noch rechtzeitig... besonders wo WP bereits verlautbaren ließ, dass man sich dem in den weg stellen möchte, was die eigenen WP-user angeht... --Heimschützenzentrum (?) 20:35, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ob das konkret bei Facebook klappt, kann ich dir nicht sagen. Gibt es ein Unternehmen Facbook Deutschland, an das man herantreten könnte? Nachtrag: Gibt's. Aber ich kann dir sagen, dass IPs (manchmal) nachträglich Menschen zugeordnet werden können, und dass das auch wegen Beleidigung so durchgeführt wird.
- Zum konkreten Fall möchte ich auch nochmal betonen, dass es als Argument eh komplett ungeeignet wäre. Wenn die, über deren gefälschtes Profil andere Menschen beleididigt worden sind, sich darauf zurückziehen würde, dass man ihr das ja nicht gerichtsfest beweisen könnte, hätte sie auf jeden Fall verloren.
- --Eike 20:58, 5. Okt. 2011 (CEST)
- eike, einigen wir uns darauf, dass ohne gerichtsbeschluss gegen mindestens 2 firmen niemand mit _hinreichender_ (also über „ich glaube...“ hinauskommender) bestimmtheit sagen kann, wer die zur rede stehende angebliche beleidigung ins inet gestellt hat, und dass höchst zweifelhaft ist, ob die beiden gerichtsbeschlüsse daran etwas ändern könnten... ok? hier ist „eod“ für mich jetzt... --Heimschützenzentrum (?) 22:46, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Der nicht hinreichende Verdacht reicht den Mitschülern und warum dir "höchst zweifelhaft" ist, dass ein Gerichtsbeschluss etwas ändern könnte, ist mir ein Rätsel - ich weiß, dass es funktioniert hat. --Eike 12:05, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Zu weiter oben nochmal: Der "Fall Eike" ist von 2007(?). Seitdem floss viel Wasser den Rhein runter und Diverses wurde von diversen Gerichten gekippt. Aktuell, IIRC, dürfen ISPs nur noch etwa 7 Tage speichern, welchem Vertragspartner welche IP zugewiesen war und selbst das nur, wenn die Daten zu Abrechnugszwecken benötigt werden. Ob sich ISPs in der Praxis daran halten, steht auf einem anderen Blatt, aber das von der Telekom praktizierte jahrelange Speichern dürfte passe sein. Das spielt natürlich keine Rolle, falls der pöse Beleidiger von einer statischen IP aus gearbeitet hat, dann ist er immer identifizierbar. --92.202.12.237 22:07, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Schau mal hier Identitätsdiebstahl --81.200.198.20 16:56, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Homer meinte das ja umgekehrt, dass die per Profil Beleidigten nichts nachweisen könnten. Abgesehen davon, dass das so nicht wahr ist, taugt es auch einfach nicht als Argument gegenüber den Mitschülern. --Eike 16:59, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Schau mal hier Identitätsdiebstahl --81.200.198.20 16:56, 5. Okt. 2011 (CEST)
- satz 1: jowohl... satz 2: doch, denn: man hat es ja nich mehr so mit dem glauben bei der wahrheitsfindung (mal hilft gott dem unschuldigen, indem er ihm übermenschliche kraft verleiht... mal nimmt er die unschuldige gleich zu sich wegen wasser in der lunge...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:40, 5. Okt. 2011 (CEST)
Der Weg sollte sofort zur Polizei gehen (sofern sich die Mitschülerin nicht freiwillig einsichtig zeigt), mit Anzeige gegen die Mitschülerin. Bis Facebook ein missbräuchliches Profil abschaltet, nur, weil es ein einziges Mal gemeldet wurdet, können sonst locker Monate vergehen. Über Anzeige und Rechtsanwaltkann man da notfalls ganz anders tätig werden. Das müsste schon eine hartgesottene Mitschülerin sein, die da fröhlich weitermobbt macht, nachdem die Polizei bei ihr auf der Matte stand und der Anwalt droht. Zu einem Prozess wird es da höchstwahrscheinlich gar nicht kommen, die nimmt die Seite von selbst schnell aus dem Netz. Ansonsten braucht man die IP gar nicht unbedingt, ich weiß persönlich von Fällen, wo die Behörden einfach den Rechner beschlagnahmt und ausgewertet haben, das ist teilweise einfacher und reicht als Beweis (die dynamische IP dagegen nicht in allen Fällen). --Gonzo.Lubitsch 17:38, 5. Okt. 2011 (CEST)
- omg! :-) wegen ner beleidigung in die wohnung eindringen und sachen beschlagnahmen, die auch noch der kommunikation dienen? wie furchtbar... --Heimschützenzentrum (?) 17:45, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Tschullige Homer: Ich les das mal anders: "Wegen ner Beleidigung in die Wohnung eindringen und sachen beschlagnahmen, die auch noch dem Sport (Pistolen)/kochen(Messer) dienen." So gehts nicht. Übrigens gängige Praxis bei Cyber-Vergehen den PC zu demontieren. Hier wird der PC als Waffe bzw. zu einem Vergehen benutzt. Vergehen = strafbare Handlung. Punkt um. --Ironhoof 19:55, 5. Okt. 2011 (CEST)
- war es früher nich mal so, dass man schon beweise brauchte, um überhaupt in die wohnung vordringen zu dürfen... ich hab ja immer die befürchtung, irgendwelchen gruselmärchen aufzusitzen... z B erzählte man sich früher, wer der polizei illegales material übergibt, wird erstmal selbst wegen besiztes selbigen materials verfolgt (gab für mich wenig sinn, weil ja das übergeben an die polizei deutlich macht, dass man an dem besitz nicht nur nicht interessiert ist, sondern sogar den urheber bestraft haben möchte...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:26, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Sorry aber da haben die vorherigen Schreiber recht. Sofort zu der Polizei und zusätzlich zu einem Anwalt. Raudies oder auch auf Neusprech Bullies lenken nicht ein wenn man einen Kompromiss sucht, sondern werden schlimmer. Das ist ein Fall wo man mittels des Gesetzes der Täterin schnell und deutlich klar machen muss, wie sehr Sie im Unrecht und wie erheblich Ihr Vergehen ist. Auch die Unterstützer der Täterin werden gar nichts tun, wenn Sie sehen das man sich schnell und hart wehrt. (Mittels Anwalt und zusätzlich Polizei) Wenn man sich nicht wehrt oder versucht solchem Verhalten mit Kuschelpädagogik zu begegnen hat man das Problem für immer am Hals. So etwas muss man sofort mit allen rechtlich verfügbaren Mitteln entgegentreten. Die Stimmung unter den Mitläufern kippt ganz schnell, wenn von staatlicher Seite klar gemacht wurde das ein Verbrechen begangen wurde das Folgen hat. --92.228.41.147 21:07, 5. Okt. 2011 (CEST)
- war es früher nich mal so, dass man schon beweise brauchte, um überhaupt in die wohnung vordringen zu dürfen... ich hab ja immer die befürchtung, irgendwelchen gruselmärchen aufzusitzen... z B erzählte man sich früher, wer der polizei illegales material übergibt, wird erstmal selbst wegen besiztes selbigen materials verfolgt (gab für mich wenig sinn, weil ja das übergeben an die polizei deutlich macht, dass man an dem besitz nicht nur nicht interessiert ist, sondern sogar den urheber bestraft haben möchte...)... --Heimschützenzentrum (?) 20:26, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Mein Tipp ist: auf alle vorherigen Kommentare nicht hören und stattdessen eine Hotline anrufen, die auf solche Beratung spezialisiert ist. Hier zum Beispiel: nummergegenkummer.de.
- Die haben praktische Erfahrung mit solchen Problemen und können im Gespräch viel genauer auf die konkreten Details des Falls eingehen. --::Slomox:: >< 22:21, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Soviel ich weiss, ist der Facebook-Server in der USA und somit dürften auch die regionlen Gesetze gelten, in Bezug einer IP-Konservierung. Bin auch der Auffassung, dass es sich hierbei um einen Identitätsdiebstahl handelt zum Zwecke des Mobbing. Möglicherweise Konkurrenz unter Mädels. Dennoch bleibt das ein Angriff auf die eigene Persönlichkeit. Das mit der Anzeige kann ich nur empfehlen. Wer soweit geht und zur Polizei geht, kann doch kein Lügner sein. Die Polizei widerrum wird damit zunächst absolut neutral umgehen. Ansonsten schliesse ich mich Slomox an.
- Und wenn die Eltern des angreifenden Mädels ihrer Tochter beistehen, ist das falsche Loyalität, und haben den Grundgedanken einer Erziehung nicht verstanden, armes Kind kann ich da nur sagen. --Future(19)66 02:02, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Soviel ich weiss, ist der Facebook-Server in der USA und somit dürften auch die regionlen Gesetze gelten, in Bezug einer IP-Konservierung. Bin auch der Auffassung, dass es sich hierbei um einen Identitätsdiebstahl handelt zum Zwecke des Mobbing. Möglicherweise Konkurrenz unter Mädels. Dennoch bleibt das ein Angriff auf die eigene Persönlichkeit. Das mit der Anzeige kann ich nur empfehlen. Wer soweit geht und zur Polizei geht, kann doch kein Lügner sein. Die Polizei widerrum wird damit zunächst absolut neutral umgehen. Ansonsten schliesse ich mich Slomox an.
Abrüstungsverträge im Krieg
Hallo Wikipedia-Gemeinde, Wie sieht es eigentlich nach internationalen Recht mit Abrüstungsverträgen aus, wenn zwei oder mehr Unterzeichnerstaaten (aber nicht alle Unterzeichnerstaaten) sich in einen Kriegszustand miteinander befinden? Gelten die dann noch, oder müssen dann, trotz des Kriegszustandes, die Konfliktparteien Rücksicht auf den Vertrag nehmen?--Autor auf Recherche 16:10, 5. Okt. 2011 (CEST)
- war es nich so, dass die einhaltung von verträgen zwischen staaten nicht erzwungen werden kann... z B Kreditverträge... außer na klar durch Krieg... --Heimschützenzentrum (?) 16:21, 5. Okt. 2011 (CEST)
Anschlussfrage: Und wie ist das bei einem Nichtangriffspakt zwischen zwei Ländern, die trotzdem aufeinander schiessen. Dürfen die dann nur Knallerbsen nehmen, sind Platzpatronen schon zu militant und was machen die Sanitätsabteilungen, wenn es keine Verletzten gibt? --Dansker 16:35, 5. Okt. 2011 (CEST) .. und wenn das Deutsche Reich den zwoten Weltkrieg gewonnen hätte, wäre ihm dann der Sieg wieder aberkannt worden, weil es vor dem Krieg unerlaubt gerüstet hat? Wie wäre der Gewinner dann ermittelt worden? Und ist eine Kriegspartei eine "Höhere Macht", die dann den Glasbruch bezahlt, den die Versicherung nicht deckt? Was geschiet mit Invasoren, denen eine gültige Einreise-, Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigung fehlt? Hach, komme grad so richtig in Fahrt ...
- Schiedsrichterball? Losverfahren? Sudden Death? --Eike 16:48, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Krieg und Abrüstung ist kein Widerspruch: "Auch Krieg ist eine Form von Abrüstung." - Markus M. Ronner, Markus M. Ronner Zitate-Lexikon gefunden von GEEZERnil nisi bene 16:51, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Alter Sponti-Spruch: baut keine neuen Atombomben, ehe ihr die alten nicht verbraucht habt. --Proofreader 17:12, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Krieg und Abrüstung ist kein Widerspruch: "Auch Krieg ist eine Form von Abrüstung." - Markus M. Ronner, Markus M. Ronner Zitate-Lexikon gefunden von GEEZERnil nisi bene 16:51, 5. Okt. 2011 (CEST)
Pass auf lieber Autor: Ich und du sind im Kriegszustand. Du besorgst dir ein Kartoffelmesser ich mir ein Gemüsemesser, du sagst reicht net besorgst ein Filetiermesser ich ein zum Entbeinen zum Schluß sind wir bei Hackbeilen. Da kommen Proofreader und Eike daher und verlangen mitten in unserem Kriegszustand (beide sind mit dir verbündet) von mir nur mehr zum Filetiermesser zu greifen während du mit dem HAckebeil auf mich losgehst. Und Heimschützenverein ist auf meiner Seite und steckt mir Hackebeile zu. Irgendwie geht da Abrüstung gegeneinander. Funktioniert also nicht wirklich. 1137 hatte man sich glaub ich mal geeinigt, dass die Armbrust eine menschenverachtende Waffe und deshalb geächtet ist. Wie lange das hielt ist bekannt. Abrüstung während eines Krieges ist wie würfeln ohne Würfel. Rien ne va plus. --Ironhoof 19:46, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Der Autor, der nicht selbst zufriedenstellend recherchiert, fragt aber nach dem "internationalen Recht", also nach dem Völkerrecht. Schon in dem Artikel Kriegserklärung habe ich gelesen: "Seit dem Zweiten Weltkrieg ist Krieg offiziell völkerrechtlich geächtet, sodass es förmliche Kriegserklärungen seitdem nicht mehr gibt." In dem Artikel Kriegsvölkerrecht lese ich ausführlicher: "Kriege sind heute grundsätzlich völkerrechtswidrig. Dies ergibt sich aus Artikel 2 Ziffer 4 der Charta der Vereinten Nationen. Diese Vorschrift lautet: „Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.“ " Wer also das internationale Recht anerkennt, erkennt auch an, keinen Krieg zu führen. Insofern bedarf es im internationalen Recht keiner Regelung über Abrüstungsverträge im Kriegsfall, weil diese Regelung nicht nur genauso wenig wert hätte wie die Vereinbarung, keinen Krieg zu führen. Es würde ja auch damit eine Option eröffnet, den Kriegsverzicht im Völkerrecht als unverbindlich zu betrachten.--84.191.144.42 22:38, 5. Okt. 2011 (CEST)
Uiuiuiuiui starker Tobak also völkerrechtlich ist Krieg, zumindest auf dem Papier, geächtet und alle halten sich dran. Naja soll ich mir nur ein Beispiel herausgreifen und nicht die USA nehmen oder die UdSSR wo sich so richtig völkerrechtswidrig gekloppt wurde und keinen hats interessiert nee besser noch die haben alle irgendwie mitgemacht. Wie wäre es mit Angola-Südafrika? Iran-Irak? Indien-Pakistan? Israel-arabische Welt? El Salvador (Ups da rutscht mir glatt die USA zwischen)? Naja und so weiter und so fort. In den letzten 70 Jahren wurde das Völkerrecht nur so mit Füßen getreten. Ergo kannst du nicht mal jetzt davon ausgehen das sich irgendwer daran hält. Thema: Gerechter Krieg. Ich erinner mich da an diese wunderschöne Pressekonferenz mit Colin Powel jaja der Irak hat MAssenvernichtungswaffen und kann sie gegen Ziele in Europa einsetzen, jaja Sadam Huissein hat Kontakte zu Al-Kaida. Nichts hat gestimmt. Aber auch gar nichts. Und damit waren die vorgeschobenen Gründe für den Krieg passè. Ich glaub sowieso die Amerikaner wollten nur ältere Munition irgendwo abwerfen damit sie neue produzieren können. Abnrüstung hat in den letzten 70 JAhren auch im Friedenszustand maximal auf Ebene nuklearer Waffen stattgefunden. DAs Panzertruppen reduziert wurden mag sich im ersten Moment wie Abrüstung anhören aber da wurden nur Fahrzeuge verschrottet und ausgemustert, bei denen sowieso das am Bodenblech aufgedruckte Haltbarkeitsdatum abgelaufen war. Sieh dir mal den Artikel Panzer des Kalten Krieges an letzter Abschnitt Kräfteverhältnis. --Ironhoof 10:56, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Lieber Kollege, gegen all das will ich ja auch garnichts sagen. Aber der Autor fragt, so wie ich es verstehe, nach der pro-forma-Ebene. Und die habe ich mir erlaubt zu referieren und daraus auch den Schluß zu ziehen, daß Abrüstungsverträge pro forma im Kriegsfalle nicht anders behandelt werden als im Frieden, weil es pro forma keinen Kriegsfall gibt. Ich habe nicht behauptet, daß sich irgendwer daran hält und mir ist schon klar, daß die sich angewöhnt haben, den Kriegsfall einfach anders zu benennen und man das pro forma damit ein gutes Stück in die Tonne kloppen kann und es ist ja auch kein Beinbruch, wenn man persönlich zu dem Eindruck kommt, daß im Weißen Haus oder im Kreml unter diesen Gesichtspunkten offenbar Verbrecherbanden sitzen. Aber daß die Welt schlecht ist (wir haben ja z.B. auch noch Stellvertreterkriege und die Low Intensity Conflicts der Asymmetrischen Kriegführung) hat mit der Fragestellung nichts zu tun. --84.191.152.143 14:16, 6. Okt. 2011 (CEST)
Bezogen auf Mitteleuropa: Bleiben soziale Gruppe gemäß ihrem Bildungsgrad in der Freizeit weitgehend unter sich (Personen mit Universitätsabschluss, mit Hauptschulabschluss, Bildungsferne usw.)? (natürlich nur die frei wählbaren Beziehungen (Famlie kann man sich nicht aussuchen ausser die Ehefrau)... --Berlicke-Berlocke 17:08, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Wie definiert man "unter sich"? "Generell" ist es vermutlich nicht zahlenmässig erfassbar. ABER: Gleich und gleich gesellt sich gern kommt nicht von ungefähr, man fühlt sich wohl, wo man mit "seinesgleichen" zusammen ist und Hobbies und Freizeitaktivitäten sind durchaus "standesbezogen" (Beispiel => Statistisches Bundesamt => Datenreport2008Freizeit.pdf und ähnliches). "Interessant" (und möglich) ist es (für wenige, nicht für alle), in der Freizeit "Anderes"/"Andersartige" kennenzulernen.
- Beim Heiraten (FOCUS-Bericht vor ~3 Monaten) kam deutlich heraus, dass Paare mit "gleichem Status" und "gleicher Sprache" (ähnlicher Weise zu sprechen (und zu denken??) die sehr gute Chance für eine längere Ehe haben.
- Drastisch gesagt: Ein Uni-Prof. der sich jedes Wochenende in einer Frisösen-Disko rumtreibt ist genau so bemerkenswert wie eine 17-Jährige ohne Schulabschluss, die in Diplomatenkreisen herumgereicht wird. GEEZERnil nisi bene 18:13, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Im Prinzip (im gausschen Mittel) ist es schon so, dass die Schichten unter sich verkehren bzw. finden. Ein Tennis- oder Golfclub hat eine andere überwiegende Mitgliederstruktur als ein Fussballclub. Im Klassikkonzert treffen sich überwiegend andere Schichten, als beim Feuerwehrball. So ist das in Deutschland meistens immer noch. Die Betonung liegt auf wer wo überwiegend zu finden ist und somit unter sich verkehrt. Schichtexoten hie wie da haben es schwer, Ausnahmen bestätigen aber die Regel.--79.250.11.173 18:38, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Fast alles richtig bis auf "immer noch". Das wird sich auch in Zukunft nicht ändern. Man hat nämlich nicht nur unterschiedliche Interessen, sondern spricht auch eine unterschiedliche Sprache. Physiker und Müllmänner teilen nicht nur einen sehr begrenzten Wortschatz, sonder dürften sich häufig auch sprachlich unsympathisch sein. --81.200.198.20 13:53, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Im Prinzip (im gausschen Mittel) ist es schon so, dass die Schichten unter sich verkehren bzw. finden. Ein Tennis- oder Golfclub hat eine andere überwiegende Mitgliederstruktur als ein Fussballclub. Im Klassikkonzert treffen sich überwiegend andere Schichten, als beim Feuerwehrball. So ist das in Deutschland meistens immer noch. Die Betonung liegt auf wer wo überwiegend zu finden ist und somit unter sich verkehrt. Schichtexoten hie wie da haben es schwer, Ausnahmen bestätigen aber die Regel.--79.250.11.173 18:38, 5. Okt. 2011 (CEST)
- siehe auch >> Klasse (Soziologie) --80.108.60.158 12:03, 6. Okt. 2011 (CEST
- Und da besonders Bordieu. Die sprachlichen Differenzen fallen unter verschiedenes Sozialkapital und kulturelles Kapital --147.142.13.135 16:35, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Als Update zum hierarchischen Klassenmodell bietet sich auch das Modell der sozialen Milieus (etwa auch der Sinus-Milieus) an. Pierre Bourdieu wurde ja schon genannt, interessant ist speziell sein Begriff des Habitus, nach dem sich Angehörige der gleichen Klasse bzw. des gleichen Milieus in ihrer Lebensweise (ihrem Denken, Fühlen, Verhalten) ähneln und deswegen, vereinfacht gesagt, zusammen harmonieren. Habitus ist dabei etwas weitgehend Unbewusstes, aber ziemlich Tiefgehendes, Stichwörter wären "Körper gewordene Sprache" oder "Stallgeruch". Kann man meiner Erfahrung nach auch gut im eigenen Alltag betrachten, speziell wenn Leute verschiedener Milieus zusammengeworfen werden und was miteinander anfangen sollen (z.B. Schulungen, Gruppentherapien, Ferienwohnheime, politische Bildungsreisen, Parties, Wohnungsumzüge usw.). Ziemlich schnell bilden sich "Grüppchen", oft entsprechend der Milieus der Teilnehmer.
- Mit dem Zusammenhang zwischen Habitus und Bildung beschäftigt sich beispielsweise Helmut Bremer, Stichwort: Habitus-Hermaneutik. Schöne Grüße --stfn 17:05, 6. Okt. 2011 (CEST)
Übrigens, ist eigentlich schon mal einem Soziologen aufgefallen, dass ausgerechnet die Wikipedia hier eine große Ausnahme darstellt? Hier verbringen offensichtlich Angehörige ganz unterschiedlicher Schichten ihre Freizeit mehr oder weniger gemeinsam und sie kommunizieren sogar miteinander! Dass man hier (zumindest beim ersten Zusammentreffen) nie genau weiß, mit wem man es zu tun hat, eröffnet also ganz neue Möglichkeiten der schichtenübergreifenden Kommunikation. Ein promovierter Kunsthistorker, der bei Pokemón-Artikeln mitdiskutiert, ist bei uns vielleicht nicht ganz so deplaciert, wie Geezers Bekannter in der Frisösen-Disco. Ugha-ugha 08:34, 8. Okt. 2011 (CEST)
Legitimiert der Verrat einer höchst ehrenwerten Vereinbarung das Aufkündigen dieser Vereinbarung?
Bitte nur gutgemeinte und verständige Antworten. :-)
Ich habe mich neuerlich mit einem Kriegsveteranen unterhalten der in Nordafrika auf deutscher Seite in Rommels Armee war. Er geriet später in britische Gefangenschaft und erzählte Vieles, auch durchaus gutes aus seiner Zeit im Wüsten-Gefangenenlager der Briten, z.B. dass es nach außen hin völlig offen war, so dass die Gefangenen es am Abend verlassen konnten und dass es auch nächtliche Besuche von Offizieren der regulären deutschen Truppe mit Motorrädern gab, die Zigaretten und Kleinkram und Post hin brachten, ohne freilich die Briten gefragt zu haben. Die Gefangenen haben monatelang herum gelungert und sich die Zeit, wie er sagte, mit dem Basteln von Benzin-Feuerzeugen aus Blechschrott beschäftigten. Es ist schon befremdlich solche Geschichten zu hören, vor allem weil man aus späteren Kriegen ganz anderes hörte. Der alte Mann erzählte auch, dass er während einer Schlacht selbst gesehen habe, wie gekennzeichnete, weiß gestrichene Krankenwagen nicht nur Verletzte, sondern auch Kisten mit Munition transportierten.
Meine Frage: Gab es damals schon verbindlich eingehaltene Vereinbarungen (bitte: nicht schriftlich festgelegt, sondern tatsächlich eingehaltene moralische Vereinbarungen) über den "Nichtangriff" auf gekennzeichnete Krankenwagen? Oder anders herum ausgedrückt: Waren solche Vereinbarungen tatsächlich wirksam und zuverlässig für die Soldaten? Konnte also ein Krankenwagen während der Gefechte ins Gefechtsfeld einfahren und wurde - soweit das geht - von der Gegenseite aktiv durch Unterlassung verschont?
Zweitens und Wichtigerens: Hat man damals solche "theoretischen" Vereinbarungen als hinfällig betrachtet, wenn der Gegenseite bekannt wurde, dass neben den Verletzten auch Munition transportiert wird? Also was genau überwiegte in solchen Fällen: Das moralische Gebot, die Verletzten zu schützen oder der militärische Zweck? Immerhin ist das Transportieren von Kriegsmaterial eine Art "Verrat" an einer höchst und sehr ehrenwerten Vereinbarung im Sinne der Menschlichkeit. Die Verletzen Soldaten konnten auch überhapt nicht bestimmen, was in dem Wagen mit transportiert wird, sie waren meist bewusstlos oder im Sterben begriffen. Kennt jemand konkrete Erfahrungsberichte aus dieser Zeit?
Als Hinweis, der alte Mann sage, dass das die Briten nicht mitbekommen haben. Aber es gibt sicher Fälle, in der es die Gegenseite bemerkt hat. 2.210.25.198 18:26, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Ich kann nur zu Ersterem eine Geschichte beitragen: Ein Flieger aus dem zweiten Weltkrieg hat mir erzählt, dass man sich nicht angegriffen hat, wenn der Gegner den Helm abgenommen hatte. (Wobei ich es erstaunlich finde, dass man nah genug dran war und das sah, bevor man geschossen hat...) --Eike 19:29, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Eike, war das nicht ein Zeichen der Kapitulatio? Wenn man in einer aussichtslosen Lage war? Mit der Fliegerhaube auch den Funkkontakt zur eigenen Schwadron weglegte? Bleistift? Bleistift: Ein Begleitjäger schleppt sich angeschossen und leergeschossen vom Ruhrgebiet Richtung England weit hinter dem Bomberpulk nachhause und findet sich in einer Staffel ausgeruhter Focke-Wulfs wieder. Warum sich abschiessen lassen? Und alle sind ritterlich. Schiffe würden die Flagge streichen. Und Abends gibts Labskaus für alle. Ahoi --Dansker 20:01, 5. Okt. 2011 (CEST) .. und die Bordkatze tanzt Fandango ...
- Ich hab das so verstanden, dass es als vorübergehender kleiner Waffenstillstand gebraucht wurde. Aber genaueres kann ich nicht mehr dazu sagen, ich weiß nicht mal mehr, von welcher Mittelmeerinsel der Mensch kam, der es mit erzählt hatte. --Eike 20:54, 5. Okt. 2011 (CEST)
Mit dem roten Kreuz gekennzeichnete Krankenwagen sind per Genfer Konventionen seit 1864 geschützt, dürfen also nicht angegriffen werden (siehe auch Schutzzeichen). Umgekehrt ist der Einsatz so gekennzeichneter Fahrzeuge zum Transport von Waffen, Munition und anderem Kriegsmaterial aber auch als Kriegsverbrechen zu werten. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:04, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Aber man fuhr/fährt selbstfreilich nicht mit einem Sanitätsfahrzeug in einen wütenden Kampf; und wenn sich in einem angegriffenen Truppenteil unter anderem Sanitätsfahrzeuge befinden, ist es recht schwer, die nicht auch in Mitleidenschaft zu ziehen. Und natürlich nehmen leere Sanitätsjeeps Kameraden mit in die Kampfzone, schon der Kundenwerbung wegen. In jeder kämpfenden Einheit sind auch Verwundete und (zumeist bewaffnete) Sanitäter, hauen tuen die sich trotzdem. Es würde den Krieg jedoch erfreulich schön ad absurdum führen, wäre das anders. Hinter den Linien und zu Zeiten vereinbarter Waffenruhe sieht das anders aus. --Dansker 20:40, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Mit dem roten Kreuz gekennzeichnete Fahrzeuge dürfen nicht absichtlich angegriffen werden und im Gegenzug keine kampffähigen Truppen transportieren. Alles andere ist ein Kriegsverbrechen. Ansonsten verwechselst Du Zugssanitäter mit Sanitätstruppen – erstere tragen beim Kampfeinsatz kein rotes Kreuz, letztere stehen unter dessen Schutz und sind nur zur Selbstverteidigung bewaffnet. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:53, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Das wollte ich eigentlich auch so sagen, wenn auch, zugegebenermassen, etwas kompliziert formuliert (War dafür aber auch nicht einfach). --Dansker 21:08, 5. Okt. 2011 (CEST) P.S.: "Ich kenne das Leben; Ich bin im Kino gewesen."
Einen guten Eindruck, wie's in WKII im Sanitätsdienst zuging, liefert "Die unsichtbare Flagge" von Peter Bamm (sollte man noch antiquarisch erhalten können). Ein paar wahllose Textschnipsel zu 1) aus den letzten Kapiteln: Am nächsten Tag kam ein junger Oberleutnant in unseren Bunker, um für den Gefechtsstand seiner Division in unserem Verwaltungsgebäude Quartier zu machen. Wir hätten Platz gehabt. Die Zahl der Verwundeten nahm ab. Je näher die Front rückte, desto kleiner wurde der Abschnitt, der seine Verwundeten bei uns einlieferte. Ich verweigerte dem Stab die Aufnahme. Dem jungen Oberleutnant schwoll der Kamm. Als ich mich auf die Genfer Konvention berief, derzufolge im Bereich des Roten Kreuzes keine fechtende Truppe sich aufhalten darf, wußte er nicht recht, was er dieser Begründung entgegnen sollte. Die Unterhaltung wurde gereizt. Doch löste sich die Spannung, als der Divisionskommandeur selbst erschien. Er war seinem Quartiermacher auf dem Fuß gefolgt. Der General staunte, dass sich an dieser Stelle immer noch ein Feldlazarett befand. Er war außerordentlich freundlich. Ihm war die Genfer Konvention ein Begriff. Er erklärte sich sofort damit einverstanden, die unterdessen freilich schon stark ramponierte Villa des Direktors zu beziehen., oder Án der Treppe brachten wir ein großes Schild an, auf dem in Russisch das Wort "Lazarett" stand. Das war immerhin eine Chance, die eindringenden Russen davon abzuhalten, mit Salven aus Maschinenpistolen in unseren Keller zu kommen. Eines der Lazarette in Heiligenbeil hatten für kurze Zeit die Russen schon besetzt gehabt. Als es wieder befreit wurde, war den Verwundeten nichts geschehen, aber die Ärzte waren von den Russen mitgenommen worden. Wie man hörte, wurden die deutschen Ärzte sofort auf russischen Hauptverbandplätzen eingesetzt. Bei ihren enormen Verlusten reichten auch bei den Russen die Sanitätseinrichtungen nicht aus, den Anfall zu bewältigen. Sprich: es war (und ist auch heute noch) reine Glückssache, ob sich die Kriegsparteien an die geschriebenen oder ungeschriebenen Regeln des Krieges halten, oder nicht.
Zu 2) Solche "theoretischen" Überlegungen waren auch damals schon von größter Wichtigkeit. So drehte sich schon bei der Versenkung der Lusitania in WKI alles um die Frage, ob das Schiff neben Zivilisten auch Kriegsgüter transportiert hatte. Aus ähnlichen Gründen hat wohl auch noch niemand erwogen, die Versenkung der Gustloff als Kriegsverbrechen zu brandmarken, weil das Schiff, neben Flüchtlingen, eben auch Truppen und Waffen transportierte.
Zu ungefragt: ich bilde mir ein, irgendwo mal Statistiken gesehen zu haben, in denen die Verluste nach Einsatzgebieten aufgeschlüsselt waren, und da rangierte der Sanitätsdienst in WKII gleich neben irgenwelchen (viel berühmteren) Elite-Truppen, wie Fallschirmjägern, oder Pionieren, etc... Ugha-ugha 22:27, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Peter Bamms Bericht ist antiquarisch von 3,50 (inkl Versand) aufwärts noch vielfältig zu haben und auch als Ausgabe des Kösel Verlags für 22,50 noch normal über die Buchhandlungen lieferbar. --84.191.144.42 22:59, 5. Okt. 2011 (CEST)
wow, gute Antworten, danke. Ich erinnere ich auch an eine Erzählung aus "Im Westen nichts neues" wo die französischen nd deutschen Truppen sich je eine Seite einer Straße teilten, um ihre Verwundeten zu transportieren. Oder auch neue Truppen zuzuführen, wo auf der Gegenseite die Sterbenden abtransportiert wurden. Ist Krieg nicht ein absurder Zustand?? Abartig kranker Scheiß eigentlich ... entsetzlich, wenn Leute eine Moral einhalten müssen aus blanker Gewalt und Not.46.114.251.252 23:13, 5. Okt. 2011 (CEST)
Motto
Olympische Sommerspiele (und andere Sportveranstaltungen) haben immer ein kurzes, griffiges Motto (China: Eine Welt, ein Traum). Das der Spiele in London 2012 kann ich nicht finden. Noch nicht festgelegt? Wann wird das veröffentlicht? Vorher oder bei der Eröffnung? GEEZERnil nisi bene 18:26, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Sowas wird feierlich bekanntgegeben, siehe Olympische Sommerspiele 2008#Logo, Maskottchen und Motto. --Eike 18:57, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Hm, hier sind die Marken der Olympischen Spiele 2012 angegeben. Wenn sie sich nicht gerade "Faster Higher Stronger" oder "London 2012" ausgesucht haben, find ich da nichts... --Eike 19:35, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Danke. Ein bissl so vermutet. Mal sehen mit welchen Einzeiler sie aufschlagen. Gruss GEEZERnil nisi bene 21:52, 5. Okt. 2011 (CEST)
Anfrage, meine E-Mail-Adresse: [...]
Sehr geehrte Damen und Herren, vor einigen Jahren hatte ich eine Anfrage bei einem Softwarehersteller. Ich erhielt auch eine befriedigende Antwort. Als NS fügte er dann noch hinzu:
Die Lücke, die ich einmal hinterlasse, füllt mich voll und ganz aus.
Dieser Herr ist keineswegs ein Dummer und hat auch einen Doktortitel.
Meine Frage an Sie: Ist das nun ein nichtssagender Spruch, oder steht dahinter ein tieferer Sinn? Ich selbst kann mir keinen Reim darauf machen. Für eine Antwort möchte ich mich vorab bedanken.
Mit freundlichen Grüßen
Karl-Heinz Schröder --(nicht signierter Beitrag von 178.201.98.172 (Diskussion) 17:56, 5. Okt. 2011 (UTC))
- email adresse entfernt (ach so: warum? weil email adressen leicht missbraucht werden können (spam) und weil hier ohnehin auf dieser seite geantwortet wird, damit alle was davon haben...)... mal ge-google-t? --Heimschützenzentrum (?) 20:09, 5. Okt. 2011 (CEST)
- google kennt es nich... ich würd es so interpretieren: er ist zufrieden mit seiner großen wichtigkeit/nützlichkeit... --Heimschützenzentrum (?) 20:12, 5. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Laut google eine Variante von einem halbwegs gängigen Spruch, vgl. etwa "Die Lücke die wir hinterlassen, füllt uns vollständig aus" oder auch "Die Lücke, die wir hinterlassen, ersetzt uns vollkommen". Erscheint mir (absichtlich) ziemlich sinnfrei. Gruß --stfn 20:15, 5. Okt. 2011 (CEST)
- PS: Wird in letzterer Variante wohl Heidi Paris zugeschrieben, siehe z.B. heidi-paris.de. Vielleicht ja soch nicht so sinnfrei sondern tief philosophisch? --stfn 20:20, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Hm, da hört es sich in der Tat philosophisch an. Wenn ich dagegen in den letzten Jahrzehnten über jemanden sagte „Er hinterlässt eine Lücke, die ihn völlig ersetzt“, dann wollte ich damit normalerweise ausdrücken, dass ein leerer Bürostuhl genau so produktiv arbeitet wie die betreffende Person.--Hagman 22:49, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Mehr als das geben die Sprüche in beiden Versionen auch nicht her. Außer vielleicht für Mohammed Atta oder so. --178.202.33.214 23:22, 5. Okt. 2011 (CEST)
- er ist zufrieden etwas geleistet zu haben. Nach seinem Ableben wird man ihn vermissen, und darüber ist er sehr froh. --80.108.60.158 11:35, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Wahrscheinlich werden die nächsten Verwandten und Freunde einen tatsächlich schmerzlich vermissen und an dem Verlust leiden, wenn man ein guter Mensch war. Sich aber zu Lebzeiten an dieser Vorstellung erbauen zu wollen, ist das nicht irgendwie abstoßend? Jedenfalls doch nicht gerade ein lebenserfüllender Gedanke, den man per Sinnspruch verbreiten müsste. Und außerhalb der Verwandtschaft, besonders in der Arbeitswelt ist das großartige Vermisstwerden nach Tod oder nach der Pensionierung eh nur eine Illusion. Da gilt immer noch: "Die Friedhöfe sind voll von Unersetzbaren". --178.200.158.169 16:59, 6. Okt. 2011 (CEST)
- er ist zufrieden etwas geleistet zu haben. Nach seinem Ableben wird man ihn vermissen, und darüber ist er sehr froh. --80.108.60.158 11:35, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Mehr als das geben die Sprüche in beiden Versionen auch nicht her. Außer vielleicht für Mohammed Atta oder so. --178.202.33.214 23:22, 5. Okt. 2011 (CEST)
- Hm, da hört es sich in der Tat philosophisch an. Wenn ich dagegen in den letzten Jahrzehnten über jemanden sagte „Er hinterlässt eine Lücke, die ihn völlig ersetzt“, dann wollte ich damit normalerweise ausdrücken, dass ein leerer Bürostuhl genau so produktiv arbeitet wie die betreffende Person.--Hagman 22:49, 5. Okt. 2011 (CEST)
- PS: Wird in letzterer Variante wohl Heidi Paris zugeschrieben, siehe z.B. heidi-paris.de. Vielleicht ja soch nicht so sinnfrei sondern tief philosophisch? --stfn 20:20, 5. Okt. 2011 (CEST)
NS-Rassendefinition
Bei der Erzählung von Familiengeschichten durch ältere Verwandte bin ich auf einen denkwürdigen Umstand gestoßen, der mich doch verwirrt. Demnach hat mein unehelich geborener Urgroßvater so zwischen der Jahrhundertwende und dem Ersten Weltkrieg das Licht der Welt erblickt. Sein leiblicher Vater mit dem Namen Käsewitter, der sich unmittelbar nach Eintreffen der frohen Kunde von der Empfängnis meines Urgroßvaters nach England abgesetzt hatte, galt nach den Nürnberger Rassegesetzen ab 1935 als Volljude, und noch vor dem Ersten Weltkrieg ehelichte die Mutter meines Urgroßvaters einen Deutschen, mit dem sie dann noch weitere Kinder bekam; mein Urgroßvater wuchs dann von Anfang an als Deutscher bzw. religiös desinteressierter Protestant auf.
Trotz seiner Abstammung litt mein Urgroßvater unter den Nazis aber offensichtlich nicht unter Repressalien; als zehnfacher Vater (wofür meiner Urgroßmutter auch die höchste Stufe des Mutterkreuzes verliehen werden sollte, was allerdings daran scheiterte, daß ihr auf dem Amt, nachdem sie umständlich zur Verleihung dorthin beordert worden war, ein Stift zum Unterschreiben verweigert wurde) wurde er bis 1944 sogar vollständig vom Kriegsdienst freigestellt und erst mit dem Volkssturm eingezogen (später wurde er dann noch in den 40ern aufgrund von hochgradiger Wassersucht frühzeitig aus der russischen Kriegsgefangenschaft entlassen, ist aber in der Heimat schnell wieder gesundet, so daß 1984 noch ein Photo entstehen konnte, das ihn zeigt, wie er mit mir zusammen auf dem Teppichfußboden im Flur bei meinen Großeltern sitzt). Darüberhinaus amüsiert sich die Generation meiner Oma bis heute königlich über die zeitgenössische (Un-)Sitte, daß sie und alle 9 Geschwister trotz des volljüdischen Großvaters damals vom Aussehen her (Augen, Haarfarbe, etc.) als: "Vorzeigearier" galten und bis 1945 (oder zumindest solange, wie der Schulbetrieb während des Krieges noch aufrechterhalten werden konnte) von den Lehrern in der Schule auch immer wieder, z. B. im Biologieunterricht, als solche präsentiert wurden.
Dieser Umstand verwirrt mich doch etwas, daß mein Urgroßvater trotz des jüdischen Vaters (was, soweit bekannt, die einzige später als jüdisch eingestufte Blutsverwandtschaft meines Urgroßvaters darstellte) offenbar keinerlei Repressalien unterworfen war; als was galt er mit einem jüdischen Vater nach den Rassegesetzen eigentlich, und was galt gesetzlich für Menschen wie ihn? Der Artikel Halbjude betont nur, daß das kein offizieller juristischer Begriff war; dagegen hantierte der offizielle Begriff Jüdischer Mischling offenbar mit dem Status nicht der beiden Elternteile, sondern der Großeltern. Heißt das, daß die NS-Behörden zur Beurteilung meines Urgroßvaters wahrscheinlich auf Akten seiner Großeltern zurückgegriffen haben, inklusive der Eltern des über den Ärmelkanal getürmten Käsewitter?
Wie gesagt, die beiden Artikel Halbjude und Jüdischer Mischling lassen mich doch noch etwas ratlos zurück, welchen Status der NS-Staat meinem Urgroßvater angedeihen ließ und welches Schicksal damit im allgemeinen, also nicht nur auf meinen Urgroßvater bezogen, verbunden war. --79.193.36.120 04:19, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Die Nachkommenschaft und Angehörigkeit zum jüdischen Volk wird über die Mutter weitergegeben. Zitat Wikipedia: Wer von einer jüdischen Mutter geboren ist, gilt im Talmud daher ebenso als Jude hier steht es --80.108.60.158 07:54, 6. Okt. 2011 (CEST)
- BK Der Ariernachweis wurde - oder besser gesagt - war bis 1945 nicht durchgängig durchgeführt. Da in diesem Fall die Menschen ja arisch aussahen, hat auch niemand Verdacht geschöpft, möglicherweise war auch öffentlich nicht bekannt/ unter gegangen, dass das eine Kind von 10 einen anderen Vater hatte. Die neue Vater war möglicherweise sogar überprüft und für gut befunden worden. Da hat Opa Glück gehabt, wie auch manche Auszüge aus den Kirchenbüchern manipuliert waren/ jüdische Abstammungen verschwiegen wurden und dadurch die Menschen dem vorgesehenen Schicksal entkamen.--79.250.2.5 07:56, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Es könnte sein, dass innerhalb der Familie andere Dinge bekannt waren als außerhalb. Lass dir doch vom betreffenden Standesamt eine Kopie der Geburtsurkunde deines Urgroßvaters zuschicken und schau, ob dort überhaupt ein Vater amtlich vermerkt ist. --Pp.paul.4 10:41, 6. Okt. 2011 (CEST)
- BK Der Ariernachweis wurde - oder besser gesagt - war bis 1945 nicht durchgängig durchgeführt. Da in diesem Fall die Menschen ja arisch aussahen, hat auch niemand Verdacht geschöpft, möglicherweise war auch öffentlich nicht bekannt/ unter gegangen, dass das eine Kind von 10 einen anderen Vater hatte. Die neue Vater war möglicherweise sogar überprüft und für gut befunden worden. Da hat Opa Glück gehabt, wie auch manche Auszüge aus den Kirchenbüchern manipuliert waren/ jüdische Abstammungen verschwiegen wurden und dadurch die Menschen dem vorgesehenen Schicksal entkamen.--79.250.2.5 07:56, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Die Nachkommenschaft und Angehörigkeit zum jüdischen Volk wird über die Mutter weitergegeben. Zitat Wikipedia: Wer von einer jüdischen Mutter geboren ist, gilt im Talmud daher ebenso als Jude hier steht es --80.108.60.158 07:54, 6. Okt. 2011 (CEST)
@IP 79.193 - zur Klarstellung würde ich erstmal beim Bundesarchiv die Ergebnisse der Volkszählung von 1939 anfordern. Dort ist sowohl der amtliche Status des Urgroßvaters als auch seines Erzeugers Käsewitter vermerkt. Die Rassegesetze als auch die Verordnungen wurden regional sehr unterschiedlich ausgelegt, teilweise gabs da persönliche Rücksichtnahmen aus Sympathie wie übertriebene Verfolgung wegen Antipathie. Man muß auch bedenken, daß die Verfolgung in Deutschland bis 1941 völlig andere Züge hatte als in den besetzten Gebieten. Ein normales Mitglied der Gesellschaft ohne Bezug zum Judentum, dafür 10 Kinder... da war vieles möglich. Genauso ist die Behandlung des unehelichen Kindes einer Frau vor 1914 sicher nicht mehr leicht nachzuvollziehen. Wenn dort "Vater unbekannt" eingetragen wurde (auch wenn Käsewitter bekannt war), und nach der Eheschließung beim Standesamt die Formalien geglättet wurden (kenn das von meiner Uroma, ähnlich gelaufen, nur das der Erzeuger die Mutter nach der Geburt ehelichte) kanns gut sein, das 1939 niemand auf den Gedanken kam, und wenn keine Tätigkeit durch den Urgroßvater ausgeübt wurde, wo ein Ariernachweis zwingend erforderlich war, reichte meist die Angabe "Vater unbekannt", um ein normales Leben zu führen. Das kann die Wikipedia mit ihren Artikeln aber kaum darstellen, da sich kaum jemand intensiv mit dem Schicksal der Überlebenden "Mischlinge" befasst hat, während sie als Opfergruppe des Holocaust relativ gut dokumentiert sind.Oliver S.Y. 23:22, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Erstmal danke für die Antworten, besonders an Oliver S.Y. und Pp.paul.4. Der Weg zur endgültigen Klarheit wird wohl über die Dokumente führen, also Geburtsurkunde und Daten der Volkszählung von 1939. Mein Urgroßvater wird wohl auch deshalb Glück gehabt haben, weil er als Tischlermeister nichtmal den kleinen Ariernachweis brauchte.
- Laut der nebenstehenden Schautafel zum Blutschutzgesetz, die ich nun entdeckt habe, würde mein Urgroßvater wohl als Mischling 1. Grades gegolten haben, falls der Käsewitter in der Geburtsurkunde gestanden hätte.
- Des weiteren habe ich nun im Artikel Jüdischer Mischling entdeckt, daß Mischlinge 1. Grades bei uns in Hamburg ab 1944 als Sonderkommando J Zwangsarbeit in Form von Trümmerräumen leisten mußten; da mein Urgroßvater im selben Jahr stattdessen zum Volkssturm eingezogen wurde, ist also wahrscheinlicher, daß in der Geburtsurkunde Vater unbekannt stand bzw. vor 1914 der Schwiegervater als leiblicher Vater eingetragen wurde. --79.193.51.135 18:46, 7. Okt. 2011 (CEST)
- P. S.: Ich weiß, es ist etwas kompliziert. Mein Urgroßvater, Sohn des Käsewitter, ist zwischen 1900 und 1914 geboren, und war der Vater der 10: "Vorzeigearier", die dann so zwischen 1926 und 1945 geboren sind (er war also selber nicht eines der 10 Geschwister). Auf dieser mütterlichen Seite der Familie ist alles immer etwas komplizierter, da dort, solange wir die Linien bis etwa 1850 zurückverfolgen können, durch die Bank weg selten Mangel an ehelichen wie außerehelichen Kindern herrschte; alles offenbar keine Kinder von Traurigkeit! ;) --79.193.51.135 18:51, 7. Okt. 2011 (CEST)
In unseren Artikeln steht (leider noch) dazu nix. Wegen einer Nachfrage frage ich mich aber, wann und wo die überhaupt erfunden wurden. Geschlossene Herde mit Kaminanschluss gibt es erst seit dem 18. Jahrhundert. Vorher gabes welche mit Rauchfang drüber, davor qualmte es einfach so aus dem Fenster. Nur wie war das z. B. im Römischen Reich? Kannten die damals schon Kamine? Rainer Z ... 21:11, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Ein Loch im Dach ist ein so simples Konzept, dass es wohl zeitgleich mit der Zähmung des Feuers zum ersten mal aufkam. --109.193.165.162 21:27, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Das meine ich aber nicht. Sondern einen Rauchfang mit Kamin/Schornstein oder einen Wandkamin. Rainer Z ... 21:58, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Das Wort "Kamin" kommt aus dem Lateinischen. Geschichte des Kamins --Optimum 21:59, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Das meine ich aber nicht. Sondern einen Rauchfang mit Kamin/Schornstein oder einen Wandkamin. Rainer Z ... 21:58, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Zählen auch Rauchabzüge bzw. Kamine aus Holz? Die gab es wohl schon bei den Kelten. Weitere Diskussion. --Neitram 12:01, 7. Okt. 2011 (CEST)
- "Die Kehrung der "Feuerstätten und Kamine" wurde das erste Mal im Jahre 1221 vom Babenbergerherzog Leopold II. per Edikt anbefohlen. (...) Der geschlossene Schornstein wurde durch die Römer erfunden." Quelle. --- "Die offene Feuerstelle wurde im 8. Jahrhundert schließlich zunehmend vom gemauerten Herd verdrängt (...) Zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert kam im westlichen und südlichen Europa der Kamin auf – eine Heizungsart, bei der das Feuer seitlich und von hinten durch einen Rauchabzug umbaut wurde." Quelle. Den Satz "Einen Schornstein gab es in der Antike noch nicht." (bei der Hypokaustenheizung) würde ich in dieser Pauschalität mit einer gewissen Skepsis betrachten. --Neitram 12:36, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Genau Hypokaustenheizung funktioniert nicht ohne Zug im Kamin und Metallverhüttung ist ohne auch nur schwerlich realisierbar -- visi-on 00:34, 8. Okt. 2011 (CEST)
- "Die Kehrung der "Feuerstätten und Kamine" wurde das erste Mal im Jahre 1221 vom Babenbergerherzog Leopold II. per Edikt anbefohlen. (...) Der geschlossene Schornstein wurde durch die Römer erfunden." Quelle. --- "Die offene Feuerstelle wurde im 8. Jahrhundert schließlich zunehmend vom gemauerten Herd verdrängt (...) Zwischen dem 10. und 12. Jahrhundert kam im westlichen und südlichen Europa der Kamin auf – eine Heizungsart, bei der das Feuer seitlich und von hinten durch einen Rauchabzug umbaut wurde." Quelle. Den Satz "Einen Schornstein gab es in der Antike noch nicht." (bei der Hypokaustenheizung) würde ich in dieser Pauschalität mit einer gewissen Skepsis betrachten. --Neitram 12:36, 7. Okt. 2011 (CEST)
Tintendrucker ohne Tintenhorror
Wer kann mir einen guten Schwarzweiß-Drucker mit preiswerten Nachfüllpatronen empfehlen? --77.10.255.220 23:06, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Schreibmaschine? Witzig das die Industrie es immer wieder schafft uns neue Technik anzudrehen, die einige nicht wirklich benötigte neue Möglichkeiten verspricht, einem aber für simple Aufgaben ein Vielfaches an Kosten aus der Tasche in die der Hersteller zaubert. Tintendruckertinte scheint für alle Hersteller eine Goldgrube. Für 3 € bekommt man eine Tintenpatrone schwarz (30ml=30gramm). Für diese 3 € bekommt man im Offsetdruck gleich 1kg hochwertige Druckerschwärze. Die 30gramm-Portion hochwertiges Schwarz umgerechnet also für rund 10 cent. --Kharon 03:23, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Schwarz/weiß würde ich immer mit einem Laserdrucker arbeiten, die sind deutlich günstiger in der Unterhaltung und in der Anschaffung auch bezahlbar. --Uwe G. ¿⇔? RM 10:29, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Und liefern das bessere Schriftbild. +1 zu Laser --88.130.135.114 12:35, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Jede Preisvergleichsseite kann das. Wenn du eine explizite Empfehlung möchtest solltest du die Anfrage etwas ausführlicher gestalten. Maximalpreis, Anzahl der Drucke pro Jahr .... --81.200.198.20 12:40, 7. Okt. 2011 (CEST)
- +für Laserdrucker, und prüfe mal, ob du nicht ein Gebrauchtgerät von einem Dealer kaufen willst. Habe damit 1x sehr gute Erfahrung gemacht (HP LJ P2015, über einen Ebay-Shop), der kam gleich mit fast voller Patrone. --Aalfons 13:14, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Nochn +1. Laserdrucker kosten keine 100 Euro mehr. Sind im Unterhalt viel billiger, drucken schneller und leiser, wasserfest und lichtecht, halten jahrelang. Die Tonerkartuschen sind zwar teuer, reichen dafür aber auch ewig und machen keine Mucke. HP ist ne gute Marke. Rainer Z ... 17:13, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Das mit dem billigen Laserdruck stimmt so heute nicht mehr. Wenn man auf die Druckkosten pro Seite schaut (leicht erhältlich, in guten Läden stehen sie mit auf dem Datenblatt), ergibt sich ein anderes Bild: Business-Geräte, egal ob Tinte oder Toner, drucken für einskommnochwas Cent, billige Privatdrucker für bis zu zehn. Da muss man sich hinsetzen und Dreisatz rechnen für den eigenen Bedarf. Grüße 85.180.199.217 17:21, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Dazu kommt, dass bei neueren Laserdruckern in der Tonerkartusche immer noch eine neue Fototrommel mit drin ist, auch wenn die alte es noch tun würde. Bei geringem Druckvolumen sind solche Drucker aber immer noch besser als eintrocknende Tintenstrahldrucker. --Rôtkæppchen68 17:25, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Das mit dem billigen Laserdruck stimmt so heute nicht mehr. Wenn man auf die Druckkosten pro Seite schaut (leicht erhältlich, in guten Läden stehen sie mit auf dem Datenblatt), ergibt sich ein anderes Bild: Business-Geräte, egal ob Tinte oder Toner, drucken für einskommnochwas Cent, billige Privatdrucker für bis zu zehn. Da muss man sich hinsetzen und Dreisatz rechnen für den eigenen Bedarf. Grüße 85.180.199.217 17:21, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Nochn +1. Laserdrucker kosten keine 100 Euro mehr. Sind im Unterhalt viel billiger, drucken schneller und leiser, wasserfest und lichtecht, halten jahrelang. Die Tonerkartuschen sind zwar teuer, reichen dafür aber auch ewig und machen keine Mucke. HP ist ne gute Marke. Rainer Z ... 17:13, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Mit dem neuen übe ich noch. Mein alter war ein 300-dpi-HP im Apple-Gehäuse. Der hat nach über zehn Jahren mit monatlich hunderten von Ausdrucken zum ersten mal eine Wartung angemahnt. Das Ding hat aber auch das Zehnfache von heutigen Laserdruckern gekostet. Würde mit ein bisschen Zuwendung wahrscheinlich auch nach zwanzig Jahren noch funktionieren, dummerweise passt sein Kabel nirgends mehr und die Kartuschen gibt es natürlich auch nicht mehr. Rainer Z ... 23:08, 7. Okt. 2011 (CEST)
- @Rotkaeppchen: Kyocera-Drucker haben keine neue Fototrommel drin, sondern nur reine Tonerbehälter zum Austausch. --Jossi 23:58, 7. Okt. 2011 (CEST)
- @Rainer, die HP-Laserdrucker kamen doch alle von Canon, vielleicht ist Dein als Apple verkleideter HP ja auch ein Canon. Hast Du schon bei Canon nach passenden Kartuschen gesucht? --Rôtkæppchen68 00:25, 8. Okt. 2011 (CEST)
- @Rotkaeppchen: Kyocera-Drucker haben keine neue Fototrommel drin, sondern nur reine Tonerbehälter zum Austausch. --Jossi 23:58, 7. Okt. 2011 (CEST)
Schmidt
Mir kam der Gedanke, dass es doch jede Menge richtig bekannter Schmidts geben müsste. Ich komme aber, rein aus dem Kopf nur auf Helmut Schmidt und Harald Schmidt. In der Liste der Schmidts bin ich nur bis H durch, da war niemand dabei, der mir was sagte. Wer fällt euch ein? Welche Schmidts, auch verstorbene, sollte jeder kennen?
--92.202.28.224 01:25, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Welche ... sollte jeder kennen? <= Lebenshilfe ?? Extrempersonen sind immer interessant, da wir an ihnen Grenzen kennenlernen können, ohne selbst an die Grenze gehen zu müssen. Also Wolfgang Schmidt - Polizeibeamter und Erntehelfer - hat sogar sein eigenes Theaterstück... GEEZERnil nisi bene 08:10, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Aktuell: Brian P. Schmidt. --Wrongfilter ... 08:22, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Loki Schmidt. :-P Nacktaffe 08:50, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Auch fiktive Personen? Die Ärzte - Anneliese Schmidt Gruß, --Buteo 09:59, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Schmidt#Bekannte_Namensträger --80.171.74.220 10:15, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Ulla Schmidt wäre aus der Liste sicher auch noch zu nennen. --Entzücklopädie 10:29, 7. Okt. 2011 (CEST)
- ...und Renate. --Rôtkæppchen68 14:36, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Der Schriftsteller Arno Schmidt --84.191.142.189 14:46, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Franz Schmidt (Komponist eines der IMHO bedeutendsten Oratorien des 20. Jhdts.). --Density 17:45, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Der Schriftsteller Arno Schmidt --84.191.142.189 14:46, 7. Okt. 2011 (CEST)
Fiktive gelten auch? Okidoki: Schmidtchen Schleicher ... *g* Wer weiß wieviele Schauspieler ihren Bürgerlichen NAmen Schmidt unter Pseudonym verbergen. Vielleicht heisst Shakira gar nicht Shakira sondrn Ursula Schmidt und kommt net aus Kolumbien sondern Bad Salzufflen. Sorry mein Schatz bringt mich auf doofe Ideen. --Ironhoof 17:46, 7. Okt. 2011 (CEST)
- welchem der vorgenannten gehört eigentlich Schmidts Katze? --Janneman 18:22, 7. Okt. 2011 (CEST) hm, laut gugl scheint selbige eher Herrn Schmitt oder aber Herrn Schmitz zu gehören. mal sehen...--Janneman 18:25, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Das war der Nachbar des Besitzers von Lumpi. Auf der anderen Seite wohnten die Hempels mit ihrem Sofa. 85.180.197.162 18:28, 7. Okt. 2011 (CEST)
- oder, wie mein Großvater zu sagen pflegte: Erst die Forelle, dann die Müllerin. --Janneman 18:32, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Genau, Janneman, das ist immer noch Schmitz' Katze. :) --MannMaus 18:37, 7. Okt. 2011 (CEST)
- oder, wie mein Großvater zu sagen pflegte: Erst die Forelle, dann die Müllerin. --Janneman 18:32, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Das war der Nachbar des Besitzers von Lumpi. Auf der anderen Seite wohnten die Hempels mit ihrem Sofa. 85.180.197.162 18:28, 7. Okt. 2011 (CEST)
- welchem der vorgenannten gehört eigentlich Schmidts Katze? --Janneman 18:22, 7. Okt. 2011 (CEST) hm, laut gugl scheint selbige eher Herrn Schmitt oder aber Herrn Schmitz zu gehören. mal sehen...--Janneman 18:25, 7. Okt. 2011 (CEST)
Kuriosität: Ausbilder Schmidt heißt eigentlich Müller. --slg 01:29, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Danke. "Frau von.." (wie auch "Mann von..") zählt nicht :P. Ulla, Renate und Arno glatt vergessen. Brian und Franz nehme ich mal neu auf (wobei ich bei Zweiterem schlicht nicht entscheiden kann, ob ich ihn "kennen muss", aber nu kenn ich ihn ja ;). Trotzdem erstaunlich wenige, findet ihr nicht? (jaja, ist keine Wissensfrage) --92.202.17.117 02:57, 8. Okt. 2011 (CEST)
David Theodor Schmidt gäb es noch. Gruß -- Stefan1973HB Disk. 03:17, 8. Okt. 2011 (CEST)
Große Spiel
Ich suche ein Zitat von Marx oder Engels zum Great Game [15] in Mittelasien. Es soll ungefähr lauten: "An Afghanistan wird sich jede Großmacht die Zähne ausbeißen." - das ganze soll während der sowjetischen Invasion häufig als "Weissagung" für deren Scheitern verwendet worden sein. Kennt das jemand, wo wurde es erstmals veröffentlicht? 85.178.95.0 10:52, 7. Okt. 2011 (CEST)
- ich kenne nur den Ausdruck => Friedhof der Imperien <= --80.108.60.158 18:29, 7. Okt. 2011 (CEST)
- THE Balkan Peninsula is a fashionable cemetery for Empires. Germany's Policy in the Balkans. By Frank Fox. Jan 11, 1917, "The County Gentleman and Land & Water". --Vsop 12:03, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Hm. Vielleicht das hier von Engels: "Die Afghanen sind ein tapferes, zähes und freiheitsliebendes Volk; sie beschäftigen sich ausschließlich mit Viehzucht und Ackerbau und meiden Handel und Gewerbe, die sie voller Verachtung den Hindus und anderen Stadtbewohnern überlassen. Der Krieg ist für sie ein erregendes Erlebnis und eine Abwechslung von der monotonen Erwerbsarbeit. Die Afghanen sind in Clans aufgeteilt, über welche die verschiedenen Häuptlinge eine Art feudaler Oberhoheit ausüben. Nur ihr unbezwinglicher Hass auf jede Herrschaft und ihre Vorliebe für persönliche Unabhängigkeit verhindern, dass sie eine mächtige Nation werden; aber gerade diese Ziellosigkeit und Unbeständigkeit im Handeln machen sie zu gefährlichen Nachbarn, die leicht vom Wind der Laune aufgewühlt oder durch politische Intriganten, die geschickt ihre Leidenschaften entfachen, in Erregung versetzt werden können." (Friedrich Engels: Afghanistan. In Karl Marx, Friedrich Engels: Werke, Band 14, Karl Dietz Verlag, Berlin, S. 73-82 zit. n. [16]). --84.191.142.189 00:39, 8. Okt. 2011 (CEST)
Familienkunde - wissenschaftlicher Zweck?
In der Kostenverordnung des Bundesarchivs steht unter §4: (2) Gebührenbefreiung besteht ferner für Benutzungen zu wissenschaftlichen Zwecken nach dem Gebührenverzeichnis - zählt Familienkundliche Forschung zu diesen "wissenschaftlichen Zwecken" dazu, oder nicht? Chiron McAnndra 12:01, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Nach der Definition von "wissenschaftlichen Zwecken" dort gesucht und nichts gefunden. Persönliche Forschung wohl nicht, wenn man aber von einer Uni kommt (Diplomarbeit, Doktorarbeit etc.) oder aber (von amtlicher Seite) an einer Ortschronik arbeitet - also veröffentlichen will - und wenn der bearbeitende Beamte gut drauf ist, dürfte es klappen. GEEZERnil nisi bene 12:12, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Auch gesucht, und auch nix gefunden. Auf den zweiten Blick eine hochinteressante Frage! Sind "wissenschaftliche Zwecke" an eine Institution gebunden? Kann eigentlich nicht sein. Muss man anerkannte wissenschaftliche Methoden darlegen? Praktisch nicht kontrollierbar. Welcher Wissenschaftsbegriff liegt zugrunde? Ein Minenfeld... Sind "wissenschaftliche Zwecke" gleich Forschungszwecke, oder ist die eigene Bildung auch schon ein wissenschaftlicher Zweck? Ich fürchte, das muss an die Juristen weitergereicht werden. Grundsatzurteile? Grüße 85.180.199.217 12:19, 7. Okt. 2011 (CEST)
- GGs Tipp deckt sich mit meinen Erfahrungen. Auch wenn Du von einem Historischen Seminar (Uni) kommst, wirst Du Sachkosten (Kopien, Herstellen von Fotos, Scans, CD-ROM etc.) in jedem Fall bezahlen müssen. Als Privatier auch deren "angefangene halbe Stunden" beim Heraussuchen von Archivalien. Am Besten verhandeln. Manche Uhren gehen ja nicht so genau ;-) -- Geaster 12:22, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, familienkundliche Forschung ist natürlich kein wissenschaftlicher Zweck. In der Praxis ist der Unterschied sofort klar. Ich habe jahrelang im Benutzersaal von Staatsarchiven gesessen und Familienforscher betreut (alle Archivare nannten sie die Geschlechtskranken, weil man sie nicht los wurde). Viele betrieben das zu ihrem Privatvergnügen, in der Hoffnung auf adlige Vorfahren, Landbesitz und andere Aufgeplustertheiten, aber jedenfalls nicht so, dass irgend jemand anderes, also eine interessierte Öffentlichkeit, damit etwas anfangen konnte. Außerdem war die Arbeit, die sie verursachten, richtig teuer. – Aber dass sie mit Gebühren draußen gehalten werden sollen, ist trotzdem nicht richtig. --Aalfons 12:33, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Die Praxis ist klar, aber hier ist doch Wikipedia ;). Wer darf auf welcher Basis mit welchen Argumenten "wissenschaftliche Zwecke" definieren? Grüße 85.180.199.217 12:42, 7. Okt. 2011 (CEST)
- „Auf Aberkennung der Gebührenbefreiung entscheidet der Aufsichtsbeamte, wenn verlangte Archivalien den Namen des Benutzers enthalten.“ § 4.1 GenealBehandlVO, ganz einfach. Bei Wikipedia heißt diese Vorschrift WP:COI. --Aalfons 12:47, 7. Okt. 2011 (CEST)
- @Aalfons: ...jedenfalls nicht so, dass irgend jemand anderes, also eine interessierte Öffentlichkeit, damit etwas anfangen konnte... Letzteres gilt ja wohl für die Mehrzahl aller Forschungsergebnisse, und trotzdem wird an ihrer Wissenschaftlichkeit nicht gezweifelt. Natürlich gibt es auch rein privat motivierte Ahnenforschung. Aber deren Existenz ist kein Grund zu behaupten, Familienforschung sei per se unwissenschaftlich. Historiker oder Genetiker, die sie als Hilfswissenschaft (!) brauchen, könnten sich beleidigt fühlen. -- Geaster 13:16, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Mein Zitat umschrieb natürlich Veröffentlichung. Ansonsten kein Widerspruch. --Aalfons 13:19, 7. Okt. 2011 (CEST)
- <SNORT>Geschlechtskranke ...</SNORT> Natürlich kann Familienkunde zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet werden: Das Island-Projekt, Das Genographic Project, und ein Bekannter hat so eine Art Diplomarbeit über die familiären Zusammenhänge des Hauses Nassau geschrieben (Machen auch andere; auch Mediziner bei Erbkrankheiten (so wurde der Vererbungsmechanismus der Hämophilie erkannt..). Würde sogar sagen, dass Genealogie mit Graphologie, Geographie, Geschichte, Molekulagenetik, Berufskunde, Namenskunde, alte Maße etc., Informatik, Sprachwissen (Grenzgebiete) usw. die Bezeichnung Kriminalistik des Kleinen Mannes als multidisziplinäre Wissenschaft nicht umsonst trägt. => Kann sogar "gewissen Personen" bei der Vervollständigung ihrer WP-Artikel-Stümpfe helfen ...<= ;-) (aber hier (Bundesarchiv) vermute ich unter wissenschaftlich, dass es nachher gemeinnützig und allgemein zugänglich sein sollte. GEEZERnil nisi bene 16:20, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Hobby-Genealogen zu wissenschaftlichen Genealogen: in D 1000:1? In den USA 100.000:1? Bei den Mormonen 1.000.000:0? --Aalfons 16:53, 7. Okt. 2011 (CEST)
- WP kennt auch den Hobbywissenschaftler... Wenn der Begriff "wissenschaftlich arbeitende Genealogen genehm ist" D 50:1 - der Rest stimmt - roughly. GEEZERnil nisi bene 18:37, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Also Hobbywissenschaftler ... über die Sinnhaftigkeit dieses Begriffes muss noch mal meditiert werden. --Aalfons 19:33, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Wie etwa dieser Angestellte im Patentamt, der aus Langeweile nebenbei die Relativitätstheorie entwickelte? ;) Grüße 85.180.197.162 19:43, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Also Hobbywissenschaftler ... über die Sinnhaftigkeit dieses Begriffes muss noch mal meditiert werden. --Aalfons 19:33, 7. Okt. 2011 (CEST)
- WP kennt auch den Hobbywissenschaftler... Wenn der Begriff "wissenschaftlich arbeitende Genealogen genehm ist" D 50:1 - der Rest stimmt - roughly. GEEZERnil nisi bene 18:37, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Hobby-Genealogen zu wissenschaftlichen Genealogen: in D 1000:1? In den USA 100.000:1? Bei den Mormonen 1.000.000:0? --Aalfons 16:53, 7. Okt. 2011 (CEST)
- <SNORT>Geschlechtskranke ...</SNORT> Natürlich kann Familienkunde zu wissenschaftlichen Zwecken verwendet werden: Das Island-Projekt, Das Genographic Project, und ein Bekannter hat so eine Art Diplomarbeit über die familiären Zusammenhänge des Hauses Nassau geschrieben (Machen auch andere; auch Mediziner bei Erbkrankheiten (so wurde der Vererbungsmechanismus der Hämophilie erkannt..). Würde sogar sagen, dass Genealogie mit Graphologie, Geographie, Geschichte, Molekulagenetik, Berufskunde, Namenskunde, alte Maße etc., Informatik, Sprachwissen (Grenzgebiete) usw. die Bezeichnung Kriminalistik des Kleinen Mannes als multidisziplinäre Wissenschaft nicht umsonst trägt. => Kann sogar "gewissen Personen" bei der Vervollständigung ihrer WP-Artikel-Stümpfe helfen ...<= ;-) (aber hier (Bundesarchiv) vermute ich unter wissenschaftlich, dass es nachher gemeinnützig und allgemein zugänglich sein sollte. GEEZERnil nisi bene 16:20, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Mein Zitat umschrieb natürlich Veröffentlichung. Ansonsten kein Widerspruch. --Aalfons 13:19, 7. Okt. 2011 (CEST)
- @Aalfons: ...jedenfalls nicht so, dass irgend jemand anderes, also eine interessierte Öffentlichkeit, damit etwas anfangen konnte... Letzteres gilt ja wohl für die Mehrzahl aller Forschungsergebnisse, und trotzdem wird an ihrer Wissenschaftlichkeit nicht gezweifelt. Natürlich gibt es auch rein privat motivierte Ahnenforschung. Aber deren Existenz ist kein Grund zu behaupten, Familienforschung sei per se unwissenschaftlich. Historiker oder Genetiker, die sie als Hilfswissenschaft (!) brauchen, könnten sich beleidigt fühlen. -- Geaster 13:16, 7. Okt. 2011 (CEST)
- „Auf Aberkennung der Gebührenbefreiung entscheidet der Aufsichtsbeamte, wenn verlangte Archivalien den Namen des Benutzers enthalten.“ § 4.1 GenealBehandlVO, ganz einfach. Bei Wikipedia heißt diese Vorschrift WP:COI. --Aalfons 12:47, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Die Praxis ist klar, aber hier ist doch Wikipedia ;). Wer darf auf welcher Basis mit welchen Argumenten "wissenschaftliche Zwecke" definieren? Grüße 85.180.199.217 12:42, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, familienkundliche Forschung ist natürlich kein wissenschaftlicher Zweck. In der Praxis ist der Unterschied sofort klar. Ich habe jahrelang im Benutzersaal von Staatsarchiven gesessen und Familienforscher betreut (alle Archivare nannten sie die Geschlechtskranken, weil man sie nicht los wurde). Viele betrieben das zu ihrem Privatvergnügen, in der Hoffnung auf adlige Vorfahren, Landbesitz und andere Aufgeplustertheiten, aber jedenfalls nicht so, dass irgend jemand anderes, also eine interessierte Öffentlichkeit, damit etwas anfangen konnte. Außerdem war die Arbeit, die sie verursachten, richtig teuer. – Aber dass sie mit Gebühren draußen gehalten werden sollen, ist trotzdem nicht richtig. --Aalfons 12:33, 7. Okt. 2011 (CEST)
- GGs Tipp deckt sich mit meinen Erfahrungen. Auch wenn Du von einem Historischen Seminar (Uni) kommst, wirst Du Sachkosten (Kopien, Herstellen von Fotos, Scans, CD-ROM etc.) in jedem Fall bezahlen müssen. Als Privatier auch deren "angefangene halbe Stunden" beim Heraussuchen von Archivalien. Am Besten verhandeln. Manche Uhren gehen ja nicht so genau ;-) -- Geaster 12:22, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Auch gesucht, und auch nix gefunden. Auf den zweiten Blick eine hochinteressante Frage! Sind "wissenschaftliche Zwecke" an eine Institution gebunden? Kann eigentlich nicht sein. Muss man anerkannte wissenschaftliche Methoden darlegen? Praktisch nicht kontrollierbar. Welcher Wissenschaftsbegriff liegt zugrunde? Ein Minenfeld... Sind "wissenschaftliche Zwecke" gleich Forschungszwecke, oder ist die eigene Bildung auch schon ein wissenschaftlicher Zweck? Ich fürchte, das muss an die Juristen weitergereicht werden. Grundsatzurteile? Grüße 85.180.199.217 12:19, 7. Okt. 2011 (CEST)
Transporthaken für Getränkekisten
Hi, um (4-6 hoch-)gestapelte Getränkekisten umherzuschieben gibt es einen Haken, der an der untersten Kiste eingerastet wird, und somit vermieden wird, dass der Arbeiter selbst in eine ungünstige Rückenlage muss, um mit seinen Händen diese Kisten zu ziehen. Es ist wohl wie der Doppelhaken (oder länglicher Haken) eines Getränkekistensackkarren, mit dem die Kisten auf dem Sackkarren eingerasten werden. Meine Frage: Gibt solche Hand-Hilfsmittel, für den beschriebenen Zweck zu kaufen? vielen dank --Tronkenburger 13:27, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Für eine Kiste kenne ich sowas hier: [17] oder [18], für mehrere Kisten bin ich bisher mit (stabilen) Otto-Normal-Sackkarren (also nicht der Spezialausführung mit Haken für Getränkekisten) eigentlich ganz gut gefahren. -- Windharp 15:35, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Hier sollte es eigentlich alles geben, was das Herz begehrt. Aber selbst durchklicken will ich mich nicht :) --84.191.142.189 15:45, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Vor Kurzem gab's hier eine Frage mit einem Packhaken; hier auch (Hand)-Hebehaken genannt. Etwas in der Art, etwas länger, dürfte Dir vorschweben, denke ich. --Geri, ✉ 21:01, 7. Okt. 2011 (CEST)
- das klingt doch sehr gut, vielen dank. Jetzt weiß ich, nach was ich schauen muss...--Tronkenburger 12:44, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Zum Packhaken das Hafengegenstück - der Schauerhaken. Oliver S.Y. 13:34, 8. Okt. 2011 (CEST)
bidschirmschoner der bei bewegung des handys reagiert
--46.207.62.46 14:34, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Und Pisa hat doch recht, wenn man sieht, dass Leute unfähig sind, eine simple Frage zu formulieren - -- ωωσσI - talk with me Bewertung 14:43, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Ob Pisa recht hat, lass ich mal im Raum stehen... Dennoch wäre es hilfreich für eine Antwort, zu wissen, wie die Frage der Österreichischen IP lautet. -- Stefan1973HB Disk. 15:33, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht ist ja so etwas gemeint. --Rôtkæppchen68 15:38, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Ich weiß nicht was ihr habt (oder evtl. was nicht: Phantasie? ;-). Bis auf ein ‚l‘ und ein Fragezeichen passt doch alles. Klein schreiben auf Diskus auch einige Autoren hier.
- Gefunden via http://www.google.at/search?q=handy+bildschirmschoner+lagesensor: Die Wallpapers hier sind im alle Adobe Flash #SWF-Dateiformat; damit ist eine Auswertung des Lagesensors techn. möglich. Die Screensaver hier sind alle animierte GIFs; wenn das immer so ist, sieht's mit Nutzung des Lagesensors bei diesen eher schlecht aus. --Geri, ✉ 20:35, 7. Okt. 2011 (CEST)
- na, alles klar? --193.197.148.126 16:54, 3. Nov. 2011 (CET)
Marion Lindt und Otto Dikreiter
Marion Lindt und Otto Dikreiter haben vor Jahren "Das Hausbuch des ostpreußischen Humors" herausgegeben. Bei Google gibt's zahlreiche Hinweise auf ihre Publikationen, aber über ihre Biografien habe ich nichts gefunden. Habe ich da etwas übersehen. Wer hilft? --79.217.113.230 16:22, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Zumindest zu Marion Lindt wäre ein Artikel wirklich wünschenswert. Die Ostdeutsche Biographie gibt erstaunlicherweise nichts her, und bei der DNB hat sie trotz ca. 30 Publikationen und Tonträgern nicht einmal einen individualisierten Personendatensatz (also auch keine Lebensdaten). Die IMDB hat auch nur ein paar Filmtitel: [19] Ein kleines bisschen steht hier: [20] Zu Otto Dikreiter finde ich nichts, ich weiß daher nicht, ob sich da ein Artikel lohnte. --AndreasPraefcke 16:35, 7. Okt. 2011 (CEST)
- WBIS Online kennt Frau Lindt nicht. Einen Otto Dikreiter schon, aber der ist Verleger gewesen und 1899 geboren. --89.204.136.53 17:19, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Der Verleger ist es. --Aalfons 17:46, 7. Okt. 2011 (CEST)
- WBIS Online kennt Frau Lindt nicht. Einen Otto Dikreiter schon, aber der ist Verleger gewesen und 1899 geboren. --89.204.136.53 17:19, 7. Okt. 2011 (CEST)
Aalfons, du bist klasse. Schon zum zweiten Mal finde ich nur Stunden nach meiner Frage einen Eintrag in Wikipedia. Danke.
- Bitte, bitte. So unwahrscheinlich das auf den ersten Blick ist, dies könnte die richtige Marion Lindt sein. --Aalfons 18:57, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Also das passt ja nun wirklich nicht, wie ich schon mit meinem Link oben nachgewiesen habe: beim Reichssender Königsberg wird die junge Schweizerin ja kaum die beliebteste Interpretin gewesen sein... --AndreasPraefcke 20:20, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Na ja, die CH-ML ist in Berlin zu Welt gekommen, aber klar, die Idee ist vom Tisch. Interessant aber, warum die Dänen die KBG-ML internierte; ob sie wohl eine Nazisse war? --Aalfons 20:26, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Also das passt ja nun wirklich nicht, wie ich schon mit meinem Link oben nachgewiesen habe: beim Reichssender Königsberg wird die junge Schweizerin ja kaum die beliebteste Interpretin gewesen sein... --AndreasPraefcke 20:20, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Die hobbywissenschaftliche Familienforschung kommt zu anderen Ergebnissen. Die gesuchte Marion Lindt war eine lupenreine Ostpreußin und ist am 12. Dezember 1908 in Königsberg geboren, sie hätte sonst den ostpreußischen Regiolekt nicht so sprechen und singen können, wie sie es tat. Ulrich Heitger hat ihre Vita festgehalten. -- Geaster 19:20, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Wie schön, dass es Provokationen, Konjunktive und Geschlechterforscher gibt! Ich vermutete schon, ihre Mutter sei aus Ostpreussen gekommen, und die junge, talentierte Schweizerin habe ihr mit den Ostpreussenliedern die Referenz erwiesen. Starb sie also um 1966. Nur – wer schreibt jetzt den Artikel? --Aalfons 19:31, 7. Okt. 2011 (CEST)
- ich nicht, sondern jemand, der den besagten Biografen kontaktieren sollte, der hat sicher mehr; hier noch der Fund: [21] -- Geaster 19:37, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Wie schön, dass es Provokationen, Konjunktive und Geschlechterforscher gibt! Ich vermutete schon, ihre Mutter sei aus Ostpreussen gekommen, und die junge, talentierte Schweizerin habe ihr mit den Ostpreussenliedern die Referenz erwiesen. Starb sie also um 1966. Nur – wer schreibt jetzt den Artikel? --Aalfons 19:31, 7. Okt. 2011 (CEST)
Programme für die Ahnentafel
Ich suche ein entsprechendes Programm; was ist empfehlenswert? Gibt es da auch welche, die untereinander kompatibel sind bzw. definierte Schnittstellen zueinander haben? (Anders gefragt: Hat sich da schon faktisch eine Norm herausgebildet?). Von der Werbung ist mir "Der Stammbaum" bekannt; taugt der was? Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 16:32, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Mein Favorit: die freeware "Ahnenblatt" [22], nicht ohne weiteres kompatibel mit anderen, aber sehr flexibel im Hinblick auf Darstellungsmöglichkeiten und unkompliziert. -- Geaster 16:56, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Ich favorisiere das Ahnenblatt ebenfalls - allerdings nur deshalb, weil ich auf die Ausgabe von Ahnentafeln - also der grafischen Aufbereitung in Form einer Tafel oder eines Baums - keinen besonderen Wert lege, sondern weil es mir auf die Benutzbarkeit der Dateneingabe und der Darstellung am Display ankommt. Wenn der Fragesteller explizit wert auf einen möglichst hübsch gemachten Stammbaum legt, wird er mit dem Programm kaum besonders glücklich werden. Dafür wäre u.U. Ages! besser geeignet - ist allerdings Shareware und hat, wie ich gerade festgestellt habe, noch keinen Artikel hier. Chiron McAnndra 17:37, 7. Okt. 2011 (CEST)
- GEDCOM ist das Grund-Format ("Der Volkswagen"), ABER verschiedene Programme haben dieses Format erweitert, damit Anwender MEHR damit machen können (bei Export und Reimport in ein anderes Programm kann da einiges verloren gehen). Der beste Ansatz ist: Eine möglichst genaue Liste machen, was das Programm alles können soll. Man kann sich Inspirieren lassen durch des GenWiki => Genealogiesoftware - oder mit => Genealogiesoftware Test <= suchen. Kommerzielle Programme gehen schon mal tot (nie etwas im Supermarkt kaufen! Ramsch!), deshalb eher an Programme halten, die von Genealogievereinen (sogenannte Vereinigungen von Geschlechtskranken...) o.ä. gepflegt werden. GEEZERnil nisi bene 18:33, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Ich favorisiere das Ahnenblatt ebenfalls - allerdings nur deshalb, weil ich auf die Ausgabe von Ahnentafeln - also der grafischen Aufbereitung in Form einer Tafel oder eines Baums - keinen besonderen Wert lege, sondern weil es mir auf die Benutzbarkeit der Dateneingabe und der Darstellung am Display ankommt. Wenn der Fragesteller explizit wert auf einen möglichst hübsch gemachten Stammbaum legt, wird er mit dem Programm kaum besonders glücklich werden. Dafür wäre u.U. Ages! besser geeignet - ist allerdings Shareware und hat, wie ich gerade festgestellt habe, noch keinen Artikel hier. Chiron McAnndra 17:37, 7. Okt. 2011 (CEST)
Ich habe mit Ages! von Daubnet gute Erfahrungen gemacht. Nicht gratis, aber 30Euro fallen bei solchen Projekten nicht mehr wirklich ins Gewicht. Kompatibilität ist dank .ged-Format gegeben. 109.193.165.162 20:48, 7. Okt. 2011 (CEST)
„des Alten Ägyptens“ vs. „des Alten Ägypten“
Vorhin hatte ich schon wieder so ein verwirrendes Erlebnis: Ich wollte zur Liste der altägyptischen Papyri verlinken, klickte auf „Vorschau“, und erblickte ... einen roten Link. Grund: Ich hatte „Liste der Papyri des Alten Ägyptens“ eingegeben, der Artikel befindet sich jedoch unter Liste der Papyri des Alten Ägypten, und eine hilfreiche Weiterleitung existiert auch nicht. Daß ich nicht der einzige bin, den das irritiert, habe ich auf Diskussion:Geschichte des Alten Ägypten#Grammatik festgestellt. Google bestätigt auch, daß ich nicht plötzlich das Deklinieren verlernt habe oder unter einer rätselhaften Sprachstörung leide; kein Hinweis darauf, daß an „des Alten Ägyptens“ irgendwas falsch sein könnte. Leider habe ich auch nirgendwo einen Hinweis darauf gefunden, welche Variante in diesem Zweifelsfall zu bevorzugen sein könnte; ein naheliegender Freund und Helfer liefert im Abschnitt „Grammatik“ nur ein lakonisches „Ägyptens“, das man zwar in meinem Sinne deuten kann; es kommt mir aber doch etwas arg sibyllinisch vor. „Schon wieder“ schrieb ich einleitend angesichts von Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 15#"des modernen Japan" vs. "des modernen Japans". In jenem Falle konnte ich die Variante ohne Genitiv-s ja noch irgendwie nachvollziehen, in diesem jedoch wäre es mir nicht im Traum eingefallen, das kleine s wegzulassen, weswegen ich sein Fehlen im Titel zunächst auch gar nicht registriert hatte. Sollte es für uns „Sigmatiker“ (Gegenteil: „Asigmatiker“) oder „s-ophile“ (Gegenteil: „s-ophobe“) nicht wenigstens noch überall Weiterleitungen geben? --Florian Blaschke 17:50, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Alter Grammatikduden (der gute ;)), Abschnitt 1945: "Es gilt als korrekt, auch in diesen Verbindungen [sc. Artikel+Adjektiv+geographischer Name] das Genitiv-s zu setzen, doch richtet sich der Sprachgebrauch überwiegend nicht mehr danach. [...]" IMHO: Weiterleitungen wären fair. Grüße 85.180.197.162 18:00, 7. Okt. 2011 (CEST) (bekennender Esser)
- Das Genitv-s ist auf jeden Fall richtig. Mittlerweile wird es bei Namen (im weiteren Sinne) öfter mal weggelassen, aber unsystematisch. „Liste der Papyri Ägypten“ würde sicher jeder als falsch betrachten. „Des alten“ ändert daran eigentlich nix. Rainer Z ... 18:05, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Je, doch, siehe mein Zitat: Es geht speziell um die Fügung mit Artikel und Adjektiv. Bei Artikel+Name ist es uneinheitlich, aber meist noch mit s (des Jemens, aber auch des Jemen), bei Adjektiv dazwischen sehr häufig ohne s (des modernen Jemen). Grüße 85.180.197.162 18:18, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Danke. Weiterleitungen Liste der Papyri des Alten Ägyptens und Liste der Wesire des Alten Ägyptens eingerichtet (für die Geschichte gibt es freundlicherweise schon eine entsprechende). Bei der Gelegenheit gleich zwei Seitentitel korrigiert, in denen das Alten kleingeschrieben war.--Florian Blaschke 19:57, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Je, doch, siehe mein Zitat: Es geht speziell um die Fügung mit Artikel und Adjektiv. Bei Artikel+Name ist es uneinheitlich, aber meist noch mit s (des Jemens, aber auch des Jemen), bei Adjektiv dazwischen sehr häufig ohne s (des modernen Jemen). Grüße 85.180.197.162 18:18, 7. Okt. 2011 (CEST)
Geld in der Schweiz aufbewahren
Spricht eigentlich etwas dagegen, sein auf deutschen Konten praktisch unverzinst herumliegendes Geld offziell auf ein Konto in der Schweiz zu überweisen und in Franken umzutauschen, um es auf diese Weise vor einem eventuellen Zusammenbruch oder Niedergang des Euro zu schützen? Große Zinsgewinne werden einem ja wohl nicht entgehen, strafbar macht man sich doch wohl auch nicht, und Kursverluste sollte man doch nach dem Eingreifen der Schweizer Nationalbank von neulich eigentlich auch ausschließen können, oder? Vielen Dank für jeden Hinweis - Blumenkohl --79.202.254.109 18:19, 7. Okt. 2011 (CEST)
Du kannst auch einfach ein Währungskonto bei einer deutschen Bank eröffnen. Wenn die Bank abschmiert, ist das natürlich auch nichts, aber das kann in der Schweiz genauso passieren. --AndreasPraefcke 18:21, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist völlig legal. Allerdings: das mit dem Kursrisiko siehst du falsch. Die Nationalbank will ja nur, dass der Kurs nicht wieder unter 1,20 SFR / Euro sinkt. Erstens ist das natürlich nur eine Absichtserklärung, und zweitens kann der Kurs durchaus wieder steigen, z.B. auf 1,40 SFR / Euro, denn dagegen unternimmt die Nationalbank nichts. Und dann verlierst du natürlich bares Geld, wenn du Franken zum heutigen Kurs (1,20) gekauft hast. --Joyborg 18:44, 7. Okt. 2011 (CEST)
- +1 zu Joyborg (wobei ein steigender Kurs ja eher gut wäre, oder?). Du könntest allerdings das praktische Problem bekommen, dass viele Schweizer Banken eine Kontoeröffnung von nichtansässigen Ausländern erst ab einer gewissen Summe (nach meiner Erinnerung 25.000 Franken) vornehmen. Ansonsten wüsste ich (bis auf den Wechselverlust und die noch niedrigeren Schweizer Zinsen) kein Problem. Wenn Du Euro auf ein Eurokonto in bar einzahlst oder abhebst, verlierst Du (zumindest bei der UBS) zusätzlich jeweils 1 Prozent Gebühr, aber es geht Dir ja um ein Frankenkonto. Und vergiß nicht, dass Du einen allfälligen Barexport an der Grenze anmelden musst. --Rudolph Buch 18:50, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Quetsch: wobei ein steigender Kurs ja eher gut wäre, oder? - Nein, das wäre für ihn eben nicht gut. Wenn er heute für einen Franken 1,20 Euro bezahlt, sollte er hoffen, dass der Franken gegenüber dem Euro zukünftig nicht an Wert verliert (z.B. auf 1,40 SFR/ 1 Euro sinkt), sonst würde er beim Rücktausch mit weniger Euros dastehen. - Er könnte sich freuen, wenn der Franken an Wert gewinnt (z.B. bei 1:1 zum Euro steht, wie kürzlich), aber dagegen will die Schweizer Nationalbank ja eben intervenieren. --Joyborg 10:36, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Kauf dir doch von deinem Geld bei seriösem Händler beste Diamanten und ab damit in ein hoch gesichertes Schließfach hier oder wo auch immer (oder vergrabe sie bei Nacht und Nebel tief in deinem Garten :-) Kein Währungsrisiko, kein Pleiterisiko, Wertgewinn durchaus möglich. -- Muck 19:01, 7. Okt. 2011 (CEST)
- sind auch nur Steine ohne einem echten intrinsischen Überlebenswert. --80.108.60.158 19:26, 7. Okt. 2011 (CEST)
Wenn das Geld einmal (legal) in der Schweiz ist, ist es jedenfalls vor dem Zugriff durch die EU sicher. Devisentransferbeschränkungen waren in Frankreich, das ja mehr und mehr den Ton angibt, gang und gebe.--79.249.4.133 15:28, 8. Okt. 2011 (CEST)
Armotisation
--178.192.185.210 20:21, 7. Okt. 2011 (CEST)
Hexenkessel
Gibt es irgendwelche Untersuchungen, wie stark sich im Fußball Hexenkessel auf die Resultate auswirken? 109.193.165.162 20:45, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Meinst du den Heimvorteil? Wikipedia sagt dazu:
- "All diese Faktoren führen dazu, dass Heimsiege im Allgemeinen häufiger vorkommen als Auswärtssiege. Beispielsweise gab es in der Saison 2007/08 der Fußball-Bundesliga in 306 Spielen 143 Heimsiege (46,7 %), aber nur 85 Auswärtssiege (27,8%) und 78 Unentschieden (25,5%). Demzufolge ist die statistische Wahrscheinlichkeit für einen Heimsieg im Fußball fast doppelt so hoch wie für einen Auswärtssieg oder ein Remis, was unzweifelhaft für eine ganz erhebliche Bedeutung des Heimvorteils spricht." --Snevern (Mentorenprogramm) 08:08, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Danke. So weit hatte ich nicht gedacht. --109.193.165.162 09:53, 8. Okt. 2011 (CEST)
Die Grünen, die Basisdemokratie und Hartz4
Die Grünen haben als Fraktion im Bundestag doch damals unter Schröder die Reformen des Arbeitsmarktes mitbetrieben, also u.a. die Einführung von Hartz4 und dem ganzen Drumherum. Und sind doch so eine basisdemokratische Partei. Hat das dann die Basis selber beschlossen, oder abgenickt, etwa bei einem Parteitag? Wenn ja, bei welchem, und wo findet man davon Dokumentation, zb. die div. Stellungnahmen, Diskussionsbeiträge und -Verläufe? Gibts das noch irgendwo?
--87.141.31.6 21:06, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Ein erster Ansatz: Hartz-Konzept inkl. Literatur, Weblinks, Einzelnachweise und http://www.google.at/search?q=hartz-konzept --Geri, ✉ 23:13, 7. Okt. 2011 (CEST)
VENEZIANISCHBRAUN
Aus der Suchhilfe transferiert von GEEZERnil nisi bene 22:48, 7. Okt. 2011 (CEST) Ein Artikel dieser Farbe fehlt noch - vermute Eisenoxyd-Derivat
Aus welchen Farben subtraktiver Farbmischung ensteht VENEZIANISCHBRAUN,welchen Farbton,Farbsättigung und Farbhelligkeit hat diese Farbe? Wie entsteht im nahen UV-A-Licht (Wood-Licht 340 nm - 450 nm))aus reflektiertem WEISS ein heller Braunton? --79.237.164.131 22:39, 6. Okt. 2011 (CEST)
- ad 1: Die Farbe nach dem Namen fand ich auf die Schnelle nicht. Evtl. findest Du sie aber hier. (Nur sinnvoll wenn auf ein und dem selben Monitor betrachtet und verglichen.) Mit den RGB-Werten gehst Du dann in (Windows 7) MS Paint → Start → Palette bearbeiten → RGB eingeben → HSV ablesen. Reicht Dir das für den Anfang? --Geri, ✉ 23:04, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Venetian Brown, Venetian Red und dann noch als Fliesen, die ganz anders aussehen... rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:34, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Ich finde den Begriff in neueren How-to-Büchern zu Malerei, aber auch in älteren Publikationen als Mikroskopie-Marker. Vermutung: Früher definiertes Pigment/chem. Verbindung, heute nachempfundene synthetische Kompositfarbe. Anfrage läuft. GEEZERnil nisi bene 10:50, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Venetian Brown, Venetian Red und dann noch als Fliesen, die ganz anders aussehen... rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:34, 7. Okt. 2011 (CEST)
Musikprogramme bei Parteitagen
Was wird da derzeit so alles gespielt/aufgelegt? --77.10.255.220 23:19, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Mir fällt dazu ein Lied ein, dass beim Einzug der Kanzlerin gespielt wurde. Der CDU wurde dann aber untersagt dafür das Lied Angie von den Stones zu nutzen. Siehe hier. -- Stefan1973HB Disk. 23:40, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Bei der F.D.P. sicherlich Hells Bells (obwohl der Marche funèbre von Franz Liszt zweifellos angebrachter wäre). --Wwwurm Mien Klönschnack 11:30, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, ja, ja ... --77.10.229.176 12:04, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Da fehlt aber der Kinderstimmbandabgreifer Onkel Rolf. :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 12:08, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Immer wieder gern --77.10.229.176 13:18, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Du schummelst! Das ist gar nicht Onkel Rolf! --Wwwurm Mien Klönschnack 13:29, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Falls ihr noch Verstärkung braucht beim HaHa-Stammtisch-Musikprogramm ... --77.10.229.176 14:05, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Offenbar sind im
verzichtbarstenkleinsten aller Bundesländer noch nicht mal die Blauen Junx richtig blau: die meisten stehen ja noch (ohne Stütze). --Wwwurm Mien Klönschnack 15:09, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Offenbar sind im
- Falls ihr noch Verstärkung braucht beim HaHa-Stammtisch-Musikprogramm ... --77.10.229.176 14:05, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Du schummelst! Das ist gar nicht Onkel Rolf! --Wwwurm Mien Klönschnack 13:29, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Immer wieder gern --77.10.229.176 13:18, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Da fehlt aber der Kinderstimmbandabgreifer Onkel Rolf. :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 12:08, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, ja, ja ... --77.10.229.176 12:04, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Bei der F.D.P. sicherlich Hells Bells (obwohl der Marche funèbre von Franz Liszt zweifellos angebrachter wäre). --Wwwurm Mien Klönschnack 11:30, 8. Okt. 2011 (CEST)
Reisekrankheit und Übelkeit nach Vollnarkose
Guten Abend, mal wieder eine Frage. Nach einer Vollnarkose kann es ja zu leichter Übelkeit (PONV) kommen, fühlt sich (zumindest bei mir) an wie Reisekrankheit. Aber wieso? Schließlich ist man während einer Vollnarkose keiner schaukelnden Bewegung oder Ähnlichem ausgesetzt. Wenn ich es dem Artikel richtig entnehme, dann sind die Ursachen für Reisekrankheit nicht vollständig erklärt. Ich habe auch schon mal gehört, dass essen gegen Reisekrankheit helfen soll. Hängt es also vielleicht nach der Vollnarkose mit der Nüchternheit zusammen? Bei meiner letzten Vollnarkose bekam ich extra ein Mittel gegen PONV, das auch bestens wirkte. Könnte man das dann nicht auch bei Reisekrankheit oder etwa richtig arger Seekrankheit einsetzen? Meine Kenntnisse in dem Bereich sind leider zu gering, um die Fachbegriffe im Reisekrankheit-Artikel mit denen im PONV-Abschnitt des Vollnarkose-Artikels zusammenzubringen.. Kann jemand was dazu sagen? --Zweidrei 23:54, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Laut Artikel PONV werden gegen PONV Antiemetika verordnet, die laut Artikel Antiemetika u.a. gegen Reisekrankheit und andere Kinetosen eingesetzt werden. --Rôtkæppchen68 01:39, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ah, danke! Diese Übereinstimmung hatte ich übersehen. --Zweidrei 09:23, 8. Okt. 2011 (CEST)
Männer in schwarzen Anzügen bei occupy wall street
Ich beobachte seit Tagen gelegentlich auf http://www.livestream.com/globalrevolution die Liveberichte. Zwischen den Polizisten sind immer wieder meist breitschultrige Männer in schwarzen Anzügen zu sehen, die wie Bodyguards aussehen. Anscheinend gehören sie zur Polizei? Weiß jemand, was es mit denen auf sich hat? --91.56.175.249 00:25, 8. Okt. 2011 (CEST)
Zur besseren Verdeutlichung was ich meine: In diesem youtube-Video läuft bei 0:27 rechts so einer ins Bild. Manchmal sind da mehrere von zu sehen, die irgendwie mit der Polizei zusammenzuarbeiten scheinen. --91.56.175.249 00:35, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Das sind Sicherheitspersonal der anliegenden Banken und Geschäfte.--91.56.213.196 06:44, 8. Okt. 2011 (CEST)
Was ist das für ein Vogel?
http://admin.seniorentreff.de/_/tools/diaview.html?_CMTREE=610&_CMBILD=251729
- -)
--Smileonlswu 09:16, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Google liefert Hinweise: Moremi-Wildreservat- Am besten bei Wikipedia:Redaktion_Biologie/Bestimmung nachfragen. --109.193.165.162 09:52, 8. Okt. 2011 (CEST)
- oder gleich hier als Sattelstorch abhaken -- Geaster 10:05, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Letztes Jahr im Sommer während der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 im Tierpark Hagenbeck: Papa, ist das ein Deutschland-Vogel?. Ich hab laut aufgelacht :-) Gruss --Nightflyer 15:10, 8. Okt. 2011 (CEST)
- oder gleich hier als Sattelstorch abhaken -- Geaster 10:05, 8. Okt. 2011 (CEST)
Muscle reading
Weiß jemand wie das en:Muscle reading auf deutsch heißt? --Kersti 19:38, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Auch Thorsten Ich-weiss-was-du-denkst Havener nennt es Google => Muskellesen <=Google. GEEZERnil nisi bene 19:47, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Danke, genau das brauchte ich. --Kersti 08:25, 10. Okt. 2011 (CEST)
- ... das wussten wir ... ;-) GEEZERnil nisi bene 20:04, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Danke, genau das brauchte ich. --Kersti 08:25, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 20:02, 10. Okt. 2011 (CEST)
Mathe Problem
Wie kann ich folgende Gleichung nach x auflösen? (x+2)(3+x)-(x-3)²=5x
Bis jetzt habe ich folgendes probiert:
(x+2)(3+x)-x²-6x+9=5x
3x+x²+6+2x-x²-6x+9=5x
15-x=5x
15=6x
x=15/6
x=2,5
Irgendwo gibt es einen Fehler es soll nämlich x=0,5 bzw x=1/2 herauskommen. Wo liegt mein Fehler?
--82.113.103.164 01:27, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Fehler ist in der 2. Zeile.
- --Steef 389 01:33, 9. Okt. 2011 (CEST)
~~freu~~ Danke für den Tipp!
(x+2)(3+x)-(x²-6x+9)=5x
3x+x²+6+2x-x²+6x-9=5X
11x-3=5x
6x=3
x=3/6
x=1/2
x=0,5 (nicht signierter Beitrag von 82.113.103.164 (Diskussion) 01:51, 9. Okt. 2011 (CEST))
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn ⇔ 10:11, 10. Okt. 2011 (CEST)
Schimmel: Gesamte Wohnung vom Vormieter mit Latexfarbe gestrichen
Unsere gesamte Wohnung (Außenwände, Innenwände, Decken) wurde von unserem Vormieter nach seinem Auszug bei seiner Renovierung ohne Wissen des Vermieters mit Latexfarbe gestrichen. Mit unserem Hausverwalter (vgl. ältere Auskunft) hatten wir uns nach vermehrter Schimmelbildung in der letzten Zeit zunächst mündlich auf die Auswechslung der Tapete mit einem neuen Anstrich an den befallenen Stellen (überwiegend die Außenwände mit Ecken) durch eine vom Vermieter bestellte Firma verständigt. Nun möchte uns laut Aussage des Hausverwalters der Vermieter (eine GmbH über die sich in letzter Zeit die Mieterklagen häufen) aber keinen schriftlichen Maßnahmenkatalog für seine Schimmelsanierung erstellen (wovon wir ausgegangen waren) und auch das insbesondere in den feuchten Sommermonaten zunehmend stark von Schimmel befallene Schlafzimmer nicht komplett von der Latexfarbe befreien (auch alle Decken sind damit gestrichen). Wir fürchten aber weitere Schimmelbildung (wenn die Wohnung nicht komplett saniert wird) sowie Repressalien bei einem späteren Auszug. Was ist zu tun? Es sind auch schon mehrere Einrichtungsgegenstände befallen. (Am liebsten würden wir deshalb sofort ausziehen. Unsere erste Schimmelmeldung erfolgte im Februar (nach zweijähirger Wohnzeit), die Feststellung des Latexanstrichs durch einen Malermeister im August.) --77.10.255.220 22:32, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Mieterverein. --93.198.202.159 22:47, 6. Okt. 2011 (CEST)
- 1. muss der schimmel nich abgetötet werden (vorzugsweise mit H2O2...)? 2. lohnt sich n rechtsanwalt angesichts der offenbar anstehenden, hohen umzugskosten? --Heimschützenzentrum (?) 22:48, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Unser Rechtsanwalt (Vollmacht noch nicht unterschrieben) saß beim Gespräch mit dem Hausverwalter dabei. Auch der Malermeister. --77.10.255.220 22:51, 6. Okt. 2011 (CEST) PS: Bin kein Mitglied im Mieterverein, habe keinen Rechtsschutz...
- Nur mal so am Rande: Du hast einen Rechtsanwalt beauftragt, und der hat in deinem Auftrag an der Besprechung teilgenommen. Du hast also bereits einen mit dem Sachverhalt vertrauten Anwalt - warum um alles in der Welt hältst du dich mit dem gesammelten Halbwissen der WP-Auskunft auf!? Die Unterschrift unter der Vollmacht ist für die Beauftragung des Anwalts völlig nebensächlich. Da der Anwalt also ohnehin bereits einen Beratungsauftrag hat (wenn auch vielleicht noch keinen Vertretungsauftrag), für den er auch Honoraransprüche stellen kann, dann unterhalte dich mit ihm! --Snevern (Mentorenprogramm) 09:07, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Das tue ich ja. Ich bin von der ganzen Sache inzwischen aber ziemlich genervt und möchte davon möglichst viel an den Vermieter zurückgeben, wenn er nicht spurt. Was gibt es da zu kritisieren, wenn man hier Rat aus der Praxis einholen will? --77.10.255.220 22:47, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Rat aus der Praxis? Was tun gegen den Schimmel auf den Möbeln? Nur zu. Dafür ist der Anwalt ohnehin nicht qualifiziert. Rechtsrat? Dafür ist die Wikipedia nicht qualifiziert. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:15, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Das tue ich ja. Ich bin von der ganzen Sache inzwischen aber ziemlich genervt und möchte davon möglichst viel an den Vermieter zurückgeben, wenn er nicht spurt. Was gibt es da zu kritisieren, wenn man hier Rat aus der Praxis einholen will? --77.10.255.220 22:47, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Pech gehabt - angesichts der bekannten Fakten bleibt nur der Rat, schleunigst ausziehen, schon aus Eigeninteresse wegen der Gesundheitsgefährdung. Zum Rechtsstreit wird es sowieso kommen, wenn die erste Schimmelmeldung erst nach 1 Jahr Bewohnen gemacht wurde, wird der Vermieter Dir meist zumindest eine Mitschuld geben. Latex allein wird ja nicht das Problem sein, sondern vieleicht das der Schimmel bereits darunter im Mauerwerk saß, und der Vormieter den Latex als Abwehr darüberstrich.Oliver S.Y. 22:58, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Unser Vormieter hatte die Wohnung erst nach seinem Auszug bei der Renovierung damit gestrichen. (Und sicherlich ohne böse Absicht. Er selbst hatte offenbar keinen Schimmelbefall.) --77.10.255.220 23:09, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Nur mal so am Rande: Du hast einen Rechtsanwalt beauftragt, und der hat in deinem Auftrag an der Besprechung teilgenommen. Du hast also bereits einen mit dem Sachverhalt vertrauten Anwalt - warum um alles in der Welt hältst du dich mit dem gesammelten Halbwissen der WP-Auskunft auf!? Die Unterschrift unter der Vollmacht ist für die Beauftragung des Anwalts völlig nebensächlich. Da der Anwalt also ohnehin bereits einen Beratungsauftrag hat (wenn auch vielleicht noch keinen Vertretungsauftrag), für den er auch Honoraransprüche stellen kann, dann unterhalte dich mit ihm! --Snevern (Mentorenprogramm) 09:07, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Unser Rechtsanwalt (Vollmacht noch nicht unterschrieben) saß beim Gespräch mit dem Hausverwalter dabei. Auch der Malermeister. --77.10.255.220 22:51, 6. Okt. 2011 (CEST) PS: Bin kein Mitglied im Mieterverein, habe keinen Rechtsschutz...
- Das macht die Sache nicht besser, eher schlimmer. Ich will auch nicht klugscheißen, aber lese mal das hier [23]. Latex mag ein Faktor sein, aber beachte die Punkte 5 und 6. Darauf bezieht man sich als Vermieter, wenn man Mitschuld oder Hauptschuld des Mieters festmachen will. Und wenn der durch Klagen von Mietern gegen sich rechtlich "überreizt" ist, ist eine Kooperation hinsichtlich der Sanierung Deiner Wohnung allein durch ihn nicht wirklich zu erwarten. Siehe nochmal die Quelle, denn wenn Du eine komplette Entfernung erwartest, Fachleute aber nur bei Außenwänden und von der flächendeckenden Nutzung abraten, erscheint die ursprünglich geplante Maßnahme ausreichend zu sein. Wenn ein Mieter mehr will, und Mitschuld trägt, muß er es selbst finanzieren, egal ob mit oder ohne Rechtschutz.Oliver S.Y. 01:09, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Durch das Hinhalten des Vermieters seit Februar ist die Wohnung (oder sollte man besser sagen: eine doppeltverglaste Gummizelle) unserer Meinung nach spätestens seit dem rasant zunehmenden Schimmel in den feuchtwarmen Sommermonaten unbewohnbar geworden. Der Schimmel ist ja auch da, wo man ihn nicht sieht. --77.10.255.220 13:21, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Das Thema hatten wir doch schon mal. Daher nochmal: die Latexfarbe ist nicht am Schimmel schuld. --FK1954 18:40, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Richtig. Dazu muß die Wohnung auch noch bewohnt sein. --77.10.255.220 22:41, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Meiner unmaßgeblichen Meinung nach ist der Schimmel nach Latexanstrich ein Bauschaden, für den der Hausbesitzer geradezustehen hat und nicht der Nachmieter. Ob der Verursacher des Latexanstrichs gegenüber dem Hausbesitzer schadenersatzpflichtig ist, steht auf einem anderen Blatt. --79.224.248.72 00:29, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Das Thema hatten wir doch schon mal. Daher nochmal: die Latexfarbe ist nicht am Schimmel schuld. --FK1954 18:40, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Durch das Hinhalten des Vermieters seit Februar ist die Wohnung (oder sollte man besser sagen: eine doppeltverglaste Gummizelle) unserer Meinung nach spätestens seit dem rasant zunehmenden Schimmel in den feuchtwarmen Sommermonaten unbewohnbar geworden. Der Schimmel ist ja auch da, wo man ihn nicht sieht. --77.10.255.220 13:21, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Das macht die Sache nicht besser, eher schlimmer. Ich will auch nicht klugscheißen, aber lese mal das hier [23]. Latex mag ein Faktor sein, aber beachte die Punkte 5 und 6. Darauf bezieht man sich als Vermieter, wenn man Mitschuld oder Hauptschuld des Mieters festmachen will. Und wenn der durch Klagen von Mietern gegen sich rechtlich "überreizt" ist, ist eine Kooperation hinsichtlich der Sanierung Deiner Wohnung allein durch ihn nicht wirklich zu erwarten. Siehe nochmal die Quelle, denn wenn Du eine komplette Entfernung erwartest, Fachleute aber nur bei Außenwänden und von der flächendeckenden Nutzung abraten, erscheint die ursprünglich geplante Maßnahme ausreichend zu sein. Wenn ein Mieter mehr will, und Mitschuld trägt, muß er es selbst finanzieren, egal ob mit oder ohne Rechtschutz.Oliver S.Y. 01:09, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn der Latexanstrich wie hier offenbar nicht verborgen wurde, gilt das nicht als Bauschaden, gemietet wie besichtigt. Wenn sich der Mieter dann nicht entsprechend der Gegebenheiten des Mietobjekts verhält (Lüften, Heizen, Kochen, Waschen, Trocknen) ist nur Grundlage für weitere Rechtstreitigkeiten, die kein Problem lösen, und die Beseitigung des Schimmels verhindern. Letztendlich gewinnt keiner, und die nächste Heizperiode mit ihren bekannten Problemen hat begonnen.Oliver S.Y. 13:42, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Bitte? Für Laien ist das doch nicht ersichtlich. (Das hat selbst der Hausverwalter nicht gewußt und auch erst von einem hinzugezogenen Fachmann erfahren müssen.) Die Tapete sieht wie mit normaler Wandfarbe gestrichen aus und ist relativ matt, da konnte man kein Latex vermuten. --77.10.229.176 15:40, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn der Latexanstrich wie hier offenbar nicht verborgen wurde, gilt das nicht als Bauschaden, gemietet wie besichtigt. Wenn sich der Mieter dann nicht entsprechend der Gegebenheiten des Mietobjekts verhält (Lüften, Heizen, Kochen, Waschen, Trocknen) ist nur Grundlage für weitere Rechtstreitigkeiten, die kein Problem lösen, und die Beseitigung des Schimmels verhindern. Letztendlich gewinnt keiner, und die nächste Heizperiode mit ihren bekannten Problemen hat begonnen.Oliver S.Y. 13:42, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ich will Dich hier weder verärgern noch widerlegen, und bin sicher kein Vermietervertreter. Echte Hilfe kannst Du hier aber sowieso nicht erwarten, denn Du schilderst den Fall aus Deiner Sichtweise, die nicht objektiv sein kann. Für Hilfe zuständig sind Rechtsanwälte und Mieterschutzvereine. Nur die können in Anbetracht aller Fakten und Gegebenheiten eine Lösung finden. Denn mit jedem Deiner Beiträge stellt sich für mich die Sache anders dar. Einen frischen Latexanstrich in der Ganzen Wohnung erkennt auch ein Laie am Geruch und der Qualität der Oberfläche. Was bei Dir auch vorliegen "kann" ist ein latexhaltiger Wandanstrich. Kenne das auch so, das man geleimte Wandfarbe damit bindet, je nach Raum mit mehr oder weniger, Feuchträume wie Küche und Bad mehr. Wie bereits oben gesagt, allein der Latexanstrich verursacht keinen Schimmel, hinzu kommt das individuelle Verhalten der Mieter. Erklärungen gibt es viele, je nach Standpunkt.Oliver S.Y. 17:39, 8. Okt. 2011 (CEST) Off Toppic: Häufig spielt das eben das Verhalten beim Kochen, Waschen, Heizen eine Rolle - und ob das für den Wohnraum angemessen ist. Wenn eine vierköpfige Familie ständig in einer Wohnung ihre Wäsche auf nem Gestell trocknet, erhöht das die Feuchtigkeit genauso übermäßig wie das regelmäßige Duschen und Baden ohne anschließendes Durchlüften. Unrealistisch? Kenne es so, morgens Duschen alle 4 Familienmitglieder, es wird noch schnell ne Maschine gewaschen und auf die Leine gehängt. Mag man bis dahin auch das Fenster aufgehabt haben, so doch sicher keine Zugluft, schließlich ist man ja frisch geduscht. Und dann, schließt man die Fenster wegen der Einbrecher, und lässt den Wasserdampf mit der Latextapete allein... Darum ist der Streit mit der Vermieter vorprogrammiert, und sein altes Angebot der Teilrenovierung war schon angemessen ohne Rechtsstreit.Oliver S.Y. 17:39, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Gut. Warten wir mal ab. Ich halte es jedenfalls für sehr merkwürdig, wenn fast zwei ganze Wände in ein paar Sommermonaten mit grünen Schimmelflecken überzogen werden. --77.10.229.176 19:29, 8. Okt. 2011 (CEST) PS: Wäsche trocknen wir im Wäschekeller, Dunstabzugshaube ist vorhanden.
- Ich will Dich hier weder verärgern noch widerlegen, und bin sicher kein Vermietervertreter. Echte Hilfe kannst Du hier aber sowieso nicht erwarten, denn Du schilderst den Fall aus Deiner Sichtweise, die nicht objektiv sein kann. Für Hilfe zuständig sind Rechtsanwälte und Mieterschutzvereine. Nur die können in Anbetracht aller Fakten und Gegebenheiten eine Lösung finden. Denn mit jedem Deiner Beiträge stellt sich für mich die Sache anders dar. Einen frischen Latexanstrich in der Ganzen Wohnung erkennt auch ein Laie am Geruch und der Qualität der Oberfläche. Was bei Dir auch vorliegen "kann" ist ein latexhaltiger Wandanstrich. Kenne das auch so, das man geleimte Wandfarbe damit bindet, je nach Raum mit mehr oder weniger, Feuchträume wie Küche und Bad mehr. Wie bereits oben gesagt, allein der Latexanstrich verursacht keinen Schimmel, hinzu kommt das individuelle Verhalten der Mieter. Erklärungen gibt es viele, je nach Standpunkt.Oliver S.Y. 17:39, 8. Okt. 2011 (CEST) Off Toppic: Häufig spielt das eben das Verhalten beim Kochen, Waschen, Heizen eine Rolle - und ob das für den Wohnraum angemessen ist. Wenn eine vierköpfige Familie ständig in einer Wohnung ihre Wäsche auf nem Gestell trocknet, erhöht das die Feuchtigkeit genauso übermäßig wie das regelmäßige Duschen und Baden ohne anschließendes Durchlüften. Unrealistisch? Kenne es so, morgens Duschen alle 4 Familienmitglieder, es wird noch schnell ne Maschine gewaschen und auf die Leine gehängt. Mag man bis dahin auch das Fenster aufgehabt haben, so doch sicher keine Zugluft, schließlich ist man ja frisch geduscht. Und dann, schließt man die Fenster wegen der Einbrecher, und lässt den Wasserdampf mit der Latextapete allein... Darum ist der Streit mit der Vermieter vorprogrammiert, und sein altes Angebot der Teilrenovierung war schon angemessen ohne Rechtsstreit.Oliver S.Y. 17:39, 8. Okt. 2011 (CEST)
Facebook-Hack
Ich habe mir Zugang zum Facebook-Account meiner Schwester verschafft (über eine dumm gewählte geheime Frage), ihre Pinnwand voller Familien-Interna auf "Nur Freunde" gestellt, und bin sofort wieder raus, ohne irgendwelche Nachrichten zu lesen o.ä.
Mit welcher Strafe muss ich bei einer Anzeige rechnen? --Frameborder 12:51, 7. Okt. 2011 (CEST)
Nachtrag wegen offensichtlicher Missverständnisse: Ich habe die Sichtbarkeit von "Für alle sichtbar" auf "Nur für Freunde sichtbar" geändert. --Frameborder 14:26, 7. Okt. 2011 (CEST)
- <quetsch>Zu recht gestrichene Beschimpfung. Entschuldigung, beruhte auf Missverständnis. --Aalfons 15:01, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Danke. Ich habe es bereits getan. Nochmal für dich zum Mitschreiben: Ich habe die Sichtbarkeit der Pinnwand von "Für alles und jeden sichtbar" auf "Nur für Freunde sichtbar". Auf der Pinnwand stand nichts über mich. --Frameborder 14:17, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Deine Schwester wird dir danken und dich vermutlich nicht verklagen? Sonst würde ich auf Guillotinierung tippen. —DerHexer (Disk., Bew.) 14:19, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Abgesehen davon hast Du keinerlei Schaden angerichtet, keinen Missbrauch betrieben und Deine Schwester trifft Mitschuld durch Fahrlässigkeit. Da würd wohl praktisch gar nix passieren. --Gonzo.Lubitsch 14:30, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Gesichtsbuch? Was'n datt? --Marcela 14:33, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Abgesehen davon hast Du keinerlei Schaden angerichtet, keinen Missbrauch betrieben und Deine Schwester trifft Mitschuld durch Fahrlässigkeit. Da würd wohl praktisch gar nix passieren. --Gonzo.Lubitsch 14:30, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Deine Schwester wird dir danken und dich vermutlich nicht verklagen? Sonst würde ich auf Guillotinierung tippen. —DerHexer (Disk., Bew.) 14:19, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Danke. Ich habe es bereits getan. Nochmal für dich zum Mitschreiben: Ich habe die Sichtbarkeit der Pinnwand von "Für alles und jeden sichtbar" auf "Nur für Freunde sichtbar". Auf der Pinnwand stand nichts über mich. --Frameborder 14:17, 7. Okt. 2011 (CEST)
(nach BK) Unter uns Halbaffen: Mir ist nicht einsichtig, was daran ok sein soll, sich in das FB-Konto von jemand anderem, aus welchen Gründen auch immer, einzuloggen und da was zu ändern. Und das ist zumindest vom Prinzip her auch nicht legal. --Nicola ☥ Et kütt wie et kütt 14:37, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe auch nicht um deine beleidigende persönlichen Meinung oder moralische Unterstützung gebeten, sondern nach dem Strafmaß gefragt. Danke an alle mit brauchbaren Antworten. --Frameborder 14:40, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Du hast nicht nach einem Strafmass gefragt, sondern ob Du mit einer Anzeige rechnen musst. Dafür müsste man wissen, wie alt Deine Schwester und wie alt Du bist ist. Und ob sie gemerkt hat, dass Du was gemacht hast usw. Denn wenn nicht, musst Du sowieso nicht einer Anzeige rechnen.
- Auf jeden Fall hast Du Dich unberechtigerweise in ihr Konto eingeloggt, und das ist imho nicht legal, aus welchen Gründen auch immer. Denk das doch mal zu Ende. Wenn sich jeder in ein Konto einloggen würde mit der Begründung, dafür habe er triftige Gründe, wohin sollte das wohl führen? --Nicola ☥ Et kütt wie et kütt 14:45, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Welchen Teil von "Mit welcher Strafe muss ich bei einer Anzeige rechnen?" hast du nicht verstanden? --Frameborder 14:48, 7. Okt. 2011 (CEST) Sorry, Fehler lag bei mir. --Nicola ☥ Et kütt wie et kütt 14:50, 7. Okt. 2011 (CEST)
- ACK Nicola. Ich finde das absolut nicht in Ordnung. Wenn Du der Meinung bist, sie sorge für die Verbreitung von Familieninternas, kannst Du sie - zumindest was Dich selbst betrifft - darauf ansprechen. Wenn sie die Angaben dann nicht entfernt, kannst Du es den Verantwortlichen in Facebook melden. Aber einfach heimlich in ihren Account eindringen, ist sicher nicht in Ordnung. Ich an Deiner Stelle würde mir aber keine Gedanken machen, denn sie wird Deine Änderung ziemlich sicher nicht so bald bemerken, und falls doch - wird sie denken sie hat es selber aus Versehn verstellt oder Facebook ist technischer Murks. @Marcela: Das Gesichtsbuch ist eine neumodische Einrichtung für Schüler, sich abzusprechen wer sich am nächsten Tag in der Schule abfragen lässt. Somit lässt sich der Aufwand für die Schule auf ein Minimum reduzieren, was zumindest die Schüler begrüßen. @Frameborder: Das Strafmaß kommt ganz auf Dein Alter an :-). Gesetzt den Fall Du bist 14 Jahre, könnte das eine satte Geldstrafe bedeuten, die Du aber (bei mangelndem Einkommen) in Jugendarrest umwandeln lassen kannst. Mrs. Wales 14:45, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Wir sind beide Mitte 20. --Frameborder 14:52, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Oh Gott. Dann fällst Du unter das Erwachsenen-Strafrecht. Das ist sehr ungünstig. @Gonzo: Die Schwester trifft rechtlich gesehen (zumindest bei vorliegend geschilderter Sachlage) keine Mitschuld wegen Fahrlässigkeit. --Mrs. Wales 14:54, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Die Leute, die es betrifft, müssten die Schwester bitten, das rauszunehmen. Das wäre der richtige Weg gewesen. --Nicola ☥ Et kütt wie et kütt 14:56, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Danke @Wales. Nikola: Das wurde erfolglos versucht, mehrere Monate lang. --Frameborder 14:57, 7. Okt. 2011 (CEST)
- "Erfolglos" ist nicht. Facebook eine Mitteilung machen, die werden reagieren. Die können gar nicht anders, weil sie sonst selbst in rechtliche Grauzonen kommen, wenn deine Anschuldigung irgendwie fundiert ist. Selbstjustiz ist keine Lösung. --Comm. makatau 20:01, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Und, sollte es interessieren, vielleicht doch noch die Links zu den einschlägigen Strafnormen: Ausspähen von Daten und Datenveränderung. --Rudolph Buch 14:59, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Die Normen können mE hier nicht greifen. Ein Ausspähen kommt nicht in Betracht, da die Daten ja bereits öffentlich verfügt waren (darum geht es ja) und eine Datenveränderung liegt nicht vor, weder wurden Daten gelöscht, noch inhaltlich verändert, noch dem Zugriff des Dateninhabers entzogen (nur dem Zugriff anderer Personen , die aber keine Rechte an diesen Daten haben). Verlertzung des Fernmeldegeheimnisses kommt wohl nicht in Betracht, da keine Kommunikation mit indivduellen Benutzern vorlag. Ich wüsste spontan nicht, wie man ein solche Änderung ahnden könnte. Das bloße Knacken ein Passwortes reicht mE nicht aus. --Gonzo.Lubitsch 17:38, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Hier könnte das Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme der Accountinhaberin verletzt worden sein. --79.224.248.72 18:03, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Möglich, aber ob das im Privaten so greift? Hmmm... Naja, mir stellt sich auch die Frage, was die Schwester daran hindert, schlicht den Status der Meldungen wieder zu verändern und ihr Passwort zu ändern? Das ließe sich nur verhindert, indem man den Zugriff auf das FB-Konto unterbindet, was auf jeden Fall illegal wäre. --Gonzo.Lubitsch 18:13, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Gonzo, eine Datenveränderung liegt natürlich DOCH vor. Es sind diejenigen Meta-Daten verändert worden, welche die Zugriffsrechte steuern. Auch eine Entziehung liegt vor. Die Daten waren nach dem Willen der Besitzerin für jedermann sichtbar und sind nun der Öffentlichkeit entzogen. Ich vermute auch, dass alleine schon die Überwindung des Passwort-Schutzes eine Straftat sein dürfte. Das Strafmaß, nach dem hier gefragt wird, legen Richter fest. Und zwar unter anderem auch nach dem Unrechtsgehalt, den sie in der Tat sehen. Ich persönlich finde es einigermaßen erheblich, sich Zugang zu allen Interna eines Accounts zu verschaffen. Auch, wenn der Eindringling versichert, er habe das nicht ausgenutzt. --Pyrometer 12:18, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Hier könnte das Grundrecht auf Gewährleistung der Vertraulichkeit und Integrität informationstechnischer Systeme der Accountinhaberin verletzt worden sein. --79.224.248.72 18:03, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Die Normen können mE hier nicht greifen. Ein Ausspähen kommt nicht in Betracht, da die Daten ja bereits öffentlich verfügt waren (darum geht es ja) und eine Datenveränderung liegt nicht vor, weder wurden Daten gelöscht, noch inhaltlich verändert, noch dem Zugriff des Dateninhabers entzogen (nur dem Zugriff anderer Personen , die aber keine Rechte an diesen Daten haben). Verlertzung des Fernmeldegeheimnisses kommt wohl nicht in Betracht, da keine Kommunikation mit indivduellen Benutzern vorlag. Ich wüsste spontan nicht, wie man ein solche Änderung ahnden könnte. Das bloße Knacken ein Passwortes reicht mE nicht aus. --Gonzo.Lubitsch 17:38, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Danke @Wales. Nikola: Das wurde erfolglos versucht, mehrere Monate lang. --Frameborder 14:57, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Die Leute, die es betrifft, müssten die Schwester bitten, das rauszunehmen. Das wäre der richtige Weg gewesen. --Nicola ☥ Et kütt wie et kütt 14:56, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Oh Gott. Dann fällst Du unter das Erwachsenen-Strafrecht. Das ist sehr ungünstig. @Gonzo: Die Schwester trifft rechtlich gesehen (zumindest bei vorliegend geschilderter Sachlage) keine Mitschuld wegen Fahrlässigkeit. --Mrs. Wales 14:54, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Wir sind beide Mitte 20. --Frameborder 14:52, 7. Okt. 2011 (CEST)
Das Grundproblem scheint ja weniger ein juristisches zu sein als ein persönliches. Ich reime mir aus den Beiträgen zusammen, dass Frameboarder und seine Schwester ein zerrüttetes Verhältnis zueinander haben. Das wenigstens soweit zu kitten, dass sie nicht mehr Informationen über ihn ungefragt veröffentlicht und er umgekehrt nicht ihren Account hackt, wäre wohl die beste Lösung. Rainer Z ... 18:34, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Ach, das muss nicht unbedingt auf ein zerrüttetes Verhältnis hinweisen. Vielleicht findet sie ihren Bruder ja so süß und hat darum ein Kinderfoto von ihm veröffentlicht. Das wiederum ist ihm peinlich. Wenn er nachweisen kann, dass er tatsächlich keine weiteren Manipulationen vornahm, dürfte das ganze rechtlich nicht so weitreichend sein. --Mrs. Wales 23:40, 7. Okt. 2011 (CEST)
Wo steht denn hier was von Hacken? Er hat die Sicherheitsfrage korrekt beantwortet. Oder ist das Erraten eines Passwortes bzw. die zufällig korrekte Eingabe desselben gleich eine Straftat? Weder wurden wohl Brute-Force-Attacken noch sonstige Hilfsmittel verwendet. Grüße, —DerHexer (Disk., Bew.) 13:31, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Der junge Mann hatte es einfach, da er die Sicherheitsfrage beantworten konnte (Wie heißt euer Haustier? Mädchenname der Mutter? sind so übliche Fragen). Indem er hier auf dieser Seite genau schilderte, wie das Ganze ablief, hat er die Tat zugegeben, die Schuldfrage ist geklärt. BTW: Es kommt öfter mal vor, dass ein naiver Mensch sein Passwort freiwillig an fremde Personen herausgibt, in dem Glauben, dass er das Passwort nur ändern brauche und schon ist "der Fremde" wieder aus dem Account verschwunden. Mitnichten. Es gibt zahlreiche Computerprogramme, die der Täter installieren kann, um auch an das geänderte Passwort heranzukommen. Im Gegensatz zu unserem Fragesteller, sind diese Leute aber in der Regel so schlau, dass sie niemandem von ihrer manipulativen Tätigkeit erzählen. --Mrs. Wales 15:19, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Der Fragesteller fühlt sich hinter einem eigens angelegten Benutzernamen einfach sicher genug ;) Sicherheitsfrage war übrigens "wie heißt mein Vater mit zweitem Vornamen". --Frameborder 18:37, 8. Okt. 2011 (CEST)
Redensart
Woher kommt die Redensart "Ich lach mich tot"??
--79.255.250.63 21:45, 7. Okt. 2011 (CEST)
- auf jeden Fall schon älter. Grimms Wörterbuch verzeichnet sich todtlachen als Verb (--Olaf Simons 21:58, 7. Okt. 2011 (CEST)):
- todtlachen, verb., reflexiv, s. DWB todt I, 2, e und lachen 6: er erzählt ihr den spasz, und so wollten sie sich nun zusammen todtlachen. Göthe 23, 114; wahrhaftig es ist zum todtlachen Klinger 1, 441, zum todlachen Schiller 3, 107; die fata .. verdienen eine mündliche erzählung, denn sie sind zum todtlachen 1, 184; der spasz ist zum todtlachen Kotzebue dram. spiele 2, 204.
- Spontan fällt mir auch das hier ein: Kitzeln#Folter. Gruß --stfn 22:44, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Büchmann kennt es nicht. Also mit recht hoher Wahrscheinlichkeit kein geflügeltes Wort. --84.191.149.209 03:35, 8. Okt. 2011 (CEST)
- +1. Krüger-Lorenzen erklärt's auch nicht weiter. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:59, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Hmmm, wie nennt man diesen verbalen Extremisierungsansatz: steinreich, toternst, bettelarm, irre lustig, wahnsinnig komisch, stinkbesoffen, ... in dieser Richtung ?? GEEZERnil nisi bene 10:55, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht hat die Redensart auch mit einer von diesen Geschichten zu tun. --80.109.39.94 15:31, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Das es sowas ganz wirklich gibt, beweist diese Quelle. --Optimum 13:36, 9. Okt. 2011 (CEST)
Max ist ein wirklich feiner Kerl.
fein im Sinne von Anständig, gut, korrekt, charaktervoll. wie würde man das auf Englisch übersetzen? --77.3.179.109 23:51, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Max is a really great guy. Jedenfalls nicht fine guy. Das ist wohl meist ironisch gemeint und bedeutet "sauberer" Kerl. Ugha-ugha 00:02, 8. Okt. 2011 (CEST)
- BE auch: "He's a decent fellow." --Jossi 00:17, 8. Okt. 2011 (CEST)
- BEO bietet noch: He is a fine chap. LEOs bawcock ist wohl schon länger nicht mehr üblich, capital fellow gäb's noch. --Geri, ✉ 00:27, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Kommt auch immer darauf an, WER es sagt (und ob es für englische oder amerikanische Ohren sein soll). Max is a really nice guy signalisiert freundlich, nicht bedrohlich. GEEZERnil nisi bene 11:02, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Addendum: Noch ein Gedanke: anständig + gut + korrekt + charaktervoll = trustworthy ... (wie gesagt ... der Zusammenhang) GEEZERnil nisi bene 16:48, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Da geht auch noch He's a Jolly Good Fellow. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:34, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Dazu gehört aber unbedingt noch diese Interpretation verlinkt. :-) --Geri, ✉ 12:32, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Es gab mal einen, der umgekehrt I'm a really great guy mit Isch bin ain Bearleener übersetzte... BerlinerSchule 16:42, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Dazu gehört aber unbedingt noch diese Interpretation verlinkt. :-) --Geri, ✉ 12:32, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Da geht auch noch He's a Jolly Good Fellow. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:34, 8. Okt. 2011 (CEST)
Wie heißen diese pyrotechnischen Lichter?
Diese Stäbe, welche brennen und Licht erzeugen? Manchmal werden sie auch verwendet, um mit Rauch eine Position zu markieren. --77.3.179.109 01:23, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht auch Bengalisches_Feuer. --Pyrometer 12:46, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Oder Partyfackel. Nicht? OK, dann hier. Rauchsignale gibt's hierunter. --Geri, ✉ 19:09, 8. Okt. 2011 (CEST)
diskriminierung
An der Haustür wollte mir vorhin jemand 5 Weihnachtskarten für 25 euro verkaufen, der Erlös geht an eine Behindertenwerkstatt. Mir war das zu teuer, und ich habe höflich abgelehnt. der Mann hat dann angekündigt, mich wegen Diskriminierung Behinderter anzuzeigen. Kann er damit Erfolg haben? 89.204.152.53 13:22, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Sicher nicht, typisches Drückerverhalten. Außerdem selten wirklich seriös. Da werden selbst Bürsten für Behindertenwerkstätten verkauft, die in China herstellt sind, oder es werden Bilder von Fußmalern verkauft, die nicht behindert sind, und deren Erlöse ganz normale Verkaufserlöse sind, und nicht für karitative Zwecke. Typisch für die Weihnachtszeit.Oliver S.Y. 13:25, 8. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Na, das wäre ja mal eine Masche… Du bist doch nicht verpflichtet, irgend einem windigen Typen völlig überteuerte Ware an der haustür abzukaufen, nur weil diese angeblich aus einer Behindertenwerkstatt kommen…--Spuki Séance 13:27, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Naja, die Masche ist doch erfolgversprechend. Die Leute kaufen ja auch Bier, um den Regenwald zu retten, oder kaufen Windeln, um Impfaktionen zu unterstützen, und und und. Von zehn, die mit der Drohung konfrontiert werden, kauft vielleicht einer doch noch die Weihnachtskarten - und schon hat sich die Masche gelohnt. Umgekehrt braucht der Drücker kaum eigene Repressalien durch den Bedrohten zu fürchten - wer zeigt schon einen Drücker an, und wegen was auch? Es gibt durchaus schlimmere Methoden, mit denen man Menschen dazu bewegen kann, Geld locker zu machen. Vergiss den Vorfall, und wenn du was für dein schlechtes Gewissen tun willst, spende an eine seriöse Organisation. Frohe Weihnachten. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:38, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Versuchte Erpressung/Nötigung? Ich finde die Behauptung, man würde sich strafbar machen und angezeigt werden, schon heftig. --Eike 18:50, 8. Okt. 2011 (CEST)
- och... eine ankündigung (und so ist es offenbar verstanden worden) ist ja keine drohung (hier schon gar nicht mit nem übel, weil ja im rechtsstaat lediglich jedes vierte urteil falsch ist... *nachdenklich am kopf kratz*)... --Heimschützenzentrum (?) 01:12, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Versuchte Erpressung/Nötigung? Ich finde die Behauptung, man würde sich strafbar machen und angezeigt werden, schon heftig. --Eike 18:50, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Naja, die Masche ist doch erfolgversprechend. Die Leute kaufen ja auch Bier, um den Regenwald zu retten, oder kaufen Windeln, um Impfaktionen zu unterstützen, und und und. Von zehn, die mit der Drohung konfrontiert werden, kauft vielleicht einer doch noch die Weihnachtskarten - und schon hat sich die Masche gelohnt. Umgekehrt braucht der Drücker kaum eigene Repressalien durch den Bedrohten zu fürchten - wer zeigt schon einen Drücker an, und wegen was auch? Es gibt durchaus schlimmere Methoden, mit denen man Menschen dazu bewegen kann, Geld locker zu machen. Vergiss den Vorfall, und wenn du was für dein schlechtes Gewissen tun willst, spende an eine seriöse Organisation. Frohe Weihnachten. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:38, 8. Okt. 2011 (CEST)
- selbst wenn die aus ner Behindertenwerkstatt kämen, wäre es ja gerade diskriminierung, die allein deswegen zu kaufen (nämlich positive)... lol --Heimschützenzentrum (?) 14:00, 8. Okt. 2011 (CEST)
- ich schau solche Leute immer genau an. Blicke durch sie hindurch, und wenn ich sehe, dass es nicht ernst ist - gibt es maximal eine Handbewegung. --80.108.60.158 15:16, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Der "Erfolg" wird hoffentlich sein, dass bald jemanden diesen frechen Kerl wegen Nötigung anzeigt. Sehr wahrscheinlich kommt dann auch noch Betrug hinzu. Ich kann mir kaum vorstellen, dass er wirklich im Auftrag und auf Rechnung einer Behindertenwerkstatt "arbeitet". --Pyrometer 18:46, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Finde es schlimm, wie Drücker versuchen Leute an der Haustür über den Tisch zu ziehen. Wenn er dich tatsächlich anzeigen sollte, kannst du immer noch ihn Anzeigen. -- Stefan1973HB Disk. 20:32, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Da hast Du aber Glück gehabt, dass es keine Frau war. Sonst hätte die Drückerin auch noch mit einer Anzeige wegen Diskriminierung von Frauen gedroht ;-) - Im Ernst: bei so einer Drohung hätte ich angeboten die Person gleich zum nächsten Polizeirevier zu fahren um dort die Anzeige zeitnah aufgeben zu können. --91.51.204.49 23:09, 8. Okt. 2011 (CEST)
Melderegisterauszug?
Auf der Seite Neuenburg (Friesland) wurde unter "Persönlichkeiten" der Autor Roland Hanewald wieder entfernt, nachdem ich ihn dort eingetragen hatte. Dies war das Ergebnis einer "Sichtung", in der infrage gestellt wurde ob der Autor eine Persönlichkeit der Stadt sei. Verlangt Wikipedia Melderegisterauszüge einer Stadt, damit Personen auf der Stadtseite als "Persönlichkeiten" gelistet werden können?
--Schrabberdeich 14:01, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, es kommt weniger auf den reinen Wohnsitz an, sondern darauf, dass die Person für den Ort eine Bedeutung hat. Siehe Wikipedia:Formatvorlage Stadt/Personenlisten. --08-15 14:08, 8. Okt. 2011 (CEST)
Danke. http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Formatvorlage_Stadt/Personenlisten, sagt, dass die Person einen Bezug zum Ort haben muss. Im aktuellen Fall ist z.B. ein Hallenhandballtorwart als Persönlichkeit des Ortes gelistet, ein Autor mit über 100 Publikationen in der Nationalbibliothek wird nicht "als würdig" befunden. Wer bewertet den "Bezug" zum Ort? Ist dies ausschließlich einem "Reviewer" vorbehalten, der ein abschließendes Urteil über die aufzunehmende Person fällt? --Schrabberdeich 14:34, 8. Okt. 2011 (CEST)
- WP:DISK... und die persönliche diskseite desjenigen, der dir widerspricht... und wenn das nix hilft: WP:DM... --Heimschützenzentrum (?) 14:37, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Soweit ich sehen kann, wurde da nichts gelöscht, deine Version wurde nur noch nicht "gesichtet" - siehe Wikipedia:Gesichtete Versionen. --Eike 16:25, 8. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Hi Schrabberdeich, Deine Eintragung wurde doch nicht entfernt, sie müsste bloß "gesichtet" werden um allgemein sichtbar zu werden. Leider ist es ganz ohne Quelle (ein Melderegisterauszug wäre etwas übertrieben) nicht nachvollziehbar, ob er wirklich in dem Gemeindeteil lebt. Angeblich lebt er bei Neuenburg und schreibt in einem Holzhäuschen am See [24] - Neuenburg hat jedoch keinen See - was stimmt nun? Viele Grüße, --Steevie schimpfe hier :-) 16:28, 8. Okt. 2011 (CEST)
(BK) Noch eine Anmerkung: Der Eintrag wurde nicht entfernt, sondern schlicht noch nicht gesichtet, so daß er in der Standardansicht zunächst nicht angezeigt wird. In der Versionsgeschichte des Artikels kannst Du sehen, daß Du die letzte Bearbeitung durchgeführt hast. Daß diesen Edit noch niemand gesichtet hat, könnte damit zusammenhängen, daß sich die Aussage nicht prüfen läßt – weder Dein Edit noch der gesamte Artikel zu dem Autor hat eine einzige Quellenangabe, über die sich Angaben prüfen ließen. Um Deine Frage zu beantworten: Nein, ein Melderegisterauszug ist weder nötig noch erwünscht, aber wenn man die Information nirgendwo anders (öffentlich!) findet, spricht einiges dafür, daß sie nicht relevant für Wikipedia ist und/oder die Privatsphäre berührt, siehe dazu WP:BIO. Dasselbe gilt im übrigen auch für den Personenartikel, der völlig unbelegt ist. --elya 16:29, 8. Okt. 2011 (CEST)
--Schrabberdeich 21:29, 8. Okt. 2011 (CEST)Ist der deutliche link auf die in der Deutschen Nationalbibliothek gelisteten 100 Veröffentlichungen des Roland Hanewald nicht ausreichend? Wird eventuell eine Stellungnahme des Städtischen Kulturamtes von Neuenburg (Friesland) hilfreich sein? Mit einer Kopie dieser Diskussion könnte ich diese Stellungnahme anregen.
- Für welchen Zweck sollte denn dieser Link auf die Deutsche Nationalbibliothek ausreichend sein? Ist irgendetwas umstritten, was der Link belegen könnte? Im Übrigen, wenn Du meinen Beitrag einer sieben Jahre alten Quelle so herzlich als "köstlichen aber unnützen Beitrag" bezeichnest, bist Du doch bestimmt in der Lage für (oder gegen) das Holzhäuschen am See eine aktuelle zu bringen? Seltsam ist zudem dass Du überhaupt eine 7 Jahre alte Quelle wegen ihres Alters anzweifelst, obwohl Herr Hanewald Deinen Angaben zufolge bereits seit 16 Jahren in Neuenburg leben soll. Wenn Du recht hast, sollte das meine Quelle doch vielmehr bestätigen, nicht wahr? Liebe Grüße, --Steevie schimpfe hier :-) 23:19, 8. Okt. 2011 (CEST)
Eine Frage zu Passwörtern
Stellen Formeln und Isotopennummern (mit elementsymbol) und sowas sichere Passwörter da? Gegen Brute Force hilft glaube ich nichts, aber gegen "Dictionary"-Attacken müssten die Formeln wie s=1/2at² (oder ein "Code" wie 181mTa) sichere Passwörter abgeben, oder hab ich einen gravierenden Denkfehler begangen?
--Eu-151 14:53, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Kommt drauf an, was für ein "Dictionray" genommen wird. Wenn man Formeln und Isotopennummern in Betracht zieht lässt sich das sicher schnell in einen Angriff integrieren.--79.244.95.211 15:26, 8. Okt. 2011 (CEST)
- wofür du es benötigst ist die wichtigere Frage. Hernach geht man an die richtige Abweher-Gedanken--80.108.60.158 15:51, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ich schaue immer hier: [25]. Curtis Newton ↯ 16:41, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Danke, Newton. Vorausgesetzt, die Website ist seriös, habe ich gerade den Schutz von „15 Tagen“ auf „6000 Jahre“ erhöht. Mit zwei kleinen Änderungen, die ich mir leicht merken kann. Rainer Z ... 17:12, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Alles, was irgendwo, irgendwie schon geschrieben existiert, ist findbar und reproduzierbar. Der Haken ist die menschliche Phantasielosigkeit sich etwas merken zu können, was bezugs- und sinnlos ist (allein der Begriff "Passwort" offenbart diese Schwäche). Nach obigen Passwort-Tester ist ßδßδشūלğ†شūלğ† erst in 89 Quadrillionen Jahre mit einem PC hackbar. "Du hast gerade unser Passwort verraten, du Schwachkopf!" "??? - D'OOOOH!" GEEZERnil nisi bene 16:56, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Phantasielosigkeit würde ich das nicht nennen. Das menschliche Gedächtnis ist nicht drauf ausgelegt, sich sinnlose Zeichenfolgen zu merken. War ja bis vor kurzem auch praktisch unnötig. Und man braucht heutzutage nicht nur ein Passwort, sondern mehrere. Wenn man sich aber z. B. einen leicht zu merkenden Satz ausdenkt (keine allgemein bekannte Redensart) und dessen Anfangsbuchstaben unter gelegentlicher kreativer Verwendung von irgendwie ähnlichen Zahlen und Sonderzeichen nimmt, dürfte man auf einer ziemlich sicheren Seite sein. Merkt man sich diese persönlichen Austauschzeichen, kan man sich die entsprechende Sätze sogar notieren, ohne das sie als Passwortquellen erkennbar wären. Rainer Z ... 17:26, 8. Okt. 2011 (CEST)
- der xkcd dazu. rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:42, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Phantasielosigkeit würde ich das nicht nennen. Das menschliche Gedächtnis ist nicht drauf ausgelegt, sich sinnlose Zeichenfolgen zu merken. War ja bis vor kurzem auch praktisch unnötig. Und man braucht heutzutage nicht nur ein Passwort, sondern mehrere. Wenn man sich aber z. B. einen leicht zu merkenden Satz ausdenkt (keine allgemein bekannte Redensart) und dessen Anfangsbuchstaben unter gelegentlicher kreativer Verwendung von irgendwie ähnlichen Zahlen und Sonderzeichen nimmt, dürfte man auf einer ziemlich sicheren Seite sein. Merkt man sich diese persönlichen Austauschzeichen, kan man sich die entsprechende Sätze sogar notieren, ohne das sie als Passwortquellen erkennbar wären. Rainer Z ... 17:26, 8. Okt. 2011 (CEST)
Anschlussfrage: Kann sich noch jemand erinnern, wann und wo er/sie zum ersten mal ein "Passwort" (im Internet) eingeben musste? --Joyborg 18:44, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ende des letzten Jahrtausends startete man ein Programm von Compuserve, AOL oder T-Online. Hier musste man dann ein Passwort eingeben, um mit dem Internet verbunden zu werden. Also gab es Passwörter schon von Anfang an. Obwohl das dann eigentlich nicht "im" Internet war. --Optimum 11:54, 9. Okt. 2011 (CEST)--Optimum 11:54, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Es gibt kein sicheres Passwort.
- Eine ernsthafte Attacke benutzt nicht bloß ein wie auch immer gestricktes "Dictionary". "Dictionarys" sind Kinderkram und nur dazu gut, die Ebene der schlechten PW abzuschöpfen, bevor es richtig ans Rechnen geht.
- Daraus folgt, daß ein Code wie "181mTa" bei einer ernsthaften Attacke unsicher ist. Wir haben nur 6 Zeichen und das Passwort enthält keine Sonderzeichen.
- Wie Rainer schon sagte ist die Mantra der einfachste Weg.
- Beispiel: Die Mantra
- "Sah ein Knab ein Röslein stehn"
- läßt sich über die Anfangsbuchstaben und ein paar einfach zu merkende Regeln verwandeln in:
- S@1Kn@1R#sl1st=
- (15 Zeichen, Groß- und Kleinschreibung, Zahlen, Sondezeichen - ein gutes Passwort ("It would take a desktop PC About 2 trillion years to hack your password"), das man gleich mit einem postit unter die Tastatur kleben sollte :-) --84.191.149.209 20:39, 8. Okt. 2011 (CEST) p.s.: ...und nie wieder ändern :-) --84.191.149.209 20:47, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Pffff, da nehme ich doch lieber gleich "Saheinknabeinrösleinstehn" (It would take a desktop PC About 162 undecillion years to hack your password), ist auch viel einfacher zu merken. --NCC1291 21:32, 8. Okt. 2011 (CEST)
Es ist ein schlichter Heim-PC, Windows XP (alle Updates werden gemacht), Avira+ZoneAlarm, und es wird viel gesurft (aber nie auf richtig gefährlichen China-Seiten) und selten gekauft/gebankt. Keine hochsensiblen Daten, auch wenn ich ein paar Kontonummern im Mails hab und so aber keine Geheimnisse. Viele Spiele, Fotos,... --Eu-151 22:00, 8. Okt. 2011 (CEST)
- @NCC1291: Ja, sehr beeindruckend, aber nicht sehr überraschend, dieses Ergebnis (bei 25 Zeichen statt 15 Zeichen für ein Passwort :).
- Bei "saheinknabeinrö" (Also ebenfalls nur 15 Zeichen - It would take a desktop PC About 1 quadrillion years to hack your password) ist es aber "nur halb so gut" wie die aus der Mantra gewonnene Formel. Und das auch nur durch das ungewöhnliche "ö" am Ende. Was passiert, wenn wir das "ö" durch ein "o" ersetzen? Bei "saheinknabeinro" wird es noch deutlicher: It would take a desktop PC About 212 thousand years to hack your password. Und wir wissen jetzt nicht, ob das Testprogramm den Einsatz von dem Kinderkram, den "Dictionarys" und entsprechender Analyse mit einbezieht oder nicht.
- Um wieder etwas ernster zu werden: "Klartext" hat den Nachteil, für unbefugte Augen schneller nachvollziehbar zu sein. Deshalb kursieren auch solche Ratschläge: "Lerne, Dein Passwort schnell zu tippen. Je schneller Du Dein Passwort tippen kannst, desto schwieriger wird es, es durch einen Blick über die Schulter mitzulesen. " [26] (z.B. in der Kneipe, im Zug, im Park, im Großraumbüro... Man muß dann doch unter dem Keyboard nachschauen, falls es nicht mit postit schon am Screen angeklebt ist...). --84.191.149.209 23:52, 8. Okt. 2011 (CEST)
- @Eu-151: Du bist Angriffen ausgesetzt, sobald du mit dem Internet verbunden bist. Die Qualität der Angriffe ist sehr unterschiedlich, aber du kannst nichts ausschließen, weil deine IP ja ohnehin erstmal nur programmgesteuert angetestet wird wir viele Millionen andere IPs auch. Gewiß gibt es auch riskante Websites, aber es ist kein überzeugendes Argument, zu sagen: da surfe ich ja nicht hin. Daß bei dir gebankt wird ist doch schon ein schöner Hinweis. Sicher hast du dann auch einen Überziehungskredit. Es lohnt sich also. Und wenn man über deine mail noch teure Waren bestellen kann, die an irgendeine Garage in Polen oder Tschechien geliefert werden, wo an die Garagentür ein Zettel mit deinem Namen gepinnt ist... Ist doch alles da, was man so braucht... :) Der Heim-PC könnte noch viel schlichter sein, das macht garnichts. --84.191.149.209 00:01, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Das einzig vernünftige Kennwort ist bekanntlich correct horse battery staple.--Hagman 00:18, 9. Okt. 2011 (CEST)
- @Eu-151: Du bist Angriffen ausgesetzt, sobald du mit dem Internet verbunden bist. Die Qualität der Angriffe ist sehr unterschiedlich, aber du kannst nichts ausschließen, weil deine IP ja ohnehin erstmal nur programmgesteuert angetestet wird wir viele Millionen andere IPs auch. Gewiß gibt es auch riskante Websites, aber es ist kein überzeugendes Argument, zu sagen: da surfe ich ja nicht hin. Daß bei dir gebankt wird ist doch schon ein schöner Hinweis. Sicher hast du dann auch einen Überziehungskredit. Es lohnt sich also. Und wenn man über deine mail noch teure Waren bestellen kann, die an irgendeine Garage in Polen oder Tschechien geliefert werden, wo an die Garagentür ein Zettel mit deinem Namen gepinnt ist... Ist doch alles da, was man so braucht... :) Der Heim-PC könnte noch viel schlichter sein, das macht garnichts. --84.191.149.209 00:01, 9. Okt. 2011 (CEST)
- *gg* Noch ein Wort zu den hier ausgeworfenen Rechenzeiten. Das ist immer die maximale Zeit, um alle Zeichenkombinationen zu rechnen. Theoretisch kann im größten anzunehmenden Glücksfall bereits die erste gerechnete Kombination stimmen. Oder eben im schlechtesten (und für den Angegriffenen besten) Fall die allerletzte gerechnete Zeichenkombination. --84.191.149.209 00:22, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Kaum ein Hacker versucht heute mit Hilfe eines Computers durch Ausprobieren aller denkbaren Kombinationen, ein Passwort zu erraten. Da er das Passwort ja auch eingeben und dann die Antwort des zu hackenden Systems abwarten muss, um zu sehen, ob er richtig geraten hat, ist das eine von vornherein völlig praxis-untaugliche Methode. Viele sensible Systeme bauen unter anderem aus diesem Grund Wartezeiten zwischen den zulässigen Versuchen ein oder begrenzen die Zahl der möglichen Falscheingaben - und schon ist das ganze Modell ausgehebelt. Es gibt sehr viel effizientere Methoden, wie jeder Hackerlehrling, aber auch jeder halbwegs sicherheitsbewusste Webseitenbetreiber weiß.
- Für die große Masse von passwortgeschützten Diensten im Internet reicht daher ohne Weiteres auch ein Passwort von wenigen Zeichen Länge aus. Nicht umsonst sind ausgerechnet Online-Banking-Zugänge oft nur mit einer 5-stelligen Zahl geschützt - nach der oben verlinkten Seite ein "Passwort", das in 0.0004 Sekunden zu knacken sein soll. Ha. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:25, 9. Okt. 2011 (CEST)
- *gg* Noch ein Wort zu den hier ausgeworfenen Rechenzeiten. Das ist immer die maximale Zeit, um alle Zeichenkombinationen zu rechnen. Theoretisch kann im größten anzunehmenden Glücksfall bereits die erste gerechnete Kombination stimmen. Oder eben im schlechtesten (und für den Angegriffenen besten) Fall die allerletzte gerechnete Zeichenkombination. --84.191.149.209 00:22, 9. Okt. 2011 (CEST)
Doppelseiten anzeigen unter MS Word 2007
Hallo, ich hoffe, hier kompetente Antwort zu finden: Ich möchte doppelseitig drucken und linke und rechte Seite vorher wie bei einem aufgeschlagenen Buch nebeneinander sehen. Was zum Problem wird, weil ich es nicht hinbekomme, dass die gerade Seite links und die ungerade Seite rechts angezeigt wird; angezeigt wird ungerade links und gerade rechts. Den Vollbildmodus kann ich nicht gebrauchen, weil das komplette Layout durcheinandergewürfelt wird, überdies verschwinden die Seitenzahlen in der Fußzeile. Unter W2K hatte ich die Einstellung "Seiten anzeigen"; "2 Seiten anzeigen", die genau meinen Anforderungen entsprach. Ich weiß, das Word kein DTP ist, aber offenbar ist eine nützliche Funktion auf der Strecke geblieben. Kann jemand helfen? --Gwexter 16:47, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn nur gerade/ungerade Seiten vertauscht sind: Reicht es nicht für's Anzeigen eine Leerseite am Anfang einfügen und vor dem Druck wieder rauszulöschen? -- Windharp 17:10, 8. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Wie wäre es mit 1. ganz vorne in der ersten Zeile einen Seitenumbruch einfügen (= neue leere Seite vor dem Text) und 2. Einfügen: Seitenzahlen, dort Format: nicht auf der ersten Seite, Beginnen mit: "0". Dann müsste Deine erste echte Seite rechts stehen und die Seitenzahl 1 haben. --Zerolevel 17:12, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Danke Zerolevel, das ist es. So sind Anzeigereihenfolge ebenso wie Seitennummernangabe übersichtlich bzw. korrekt.--Gwexter 17:40, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Hmmm, ich bilde mir ein, frühere Word-Versionen (2003 und davor, also die mit der althergebrachten, „guten“ Menüleiste) zeigten bei geeigneter Einstellung im Seitenlayout, bei Ansicht Seitenlayout mit 2 Seiten, die erste rechts und alleine auf einer Ansichtsseite, ohne eine Dummy-Seite davor zu benötigen. Grrrr, ich finde bei dem besch...eidenen 2007 nichts mehr auf Anhieb.
- Ohne diese Funktionalität wäre die „richtige“ alternative Methode dann (theoretisch), auf der ersten, leeren (Dummy-)Seite einen Abschnittswechsel einzufügen und dann die Seitennummerierung des 2. Abschnitts wieder bei 1 beginnen zu lassen. Theoretisch deshalb, weil das dummerweise in meinem 2007 gerade nicht wie erwartet funktioniert → die Zeilennummerierung wird trotz korrekter Einstellungen (Zeilennr: Beginnen mit: 1 und Nummerierung: Jeden Abschnitt neu beginnen) abschnittsübergreifend fortgesetzt. (Werd wohl mal mein Office 97 hervorkramen und mir das dort ansehen.)
- Über Bundsteg bei doppelseitigem Druck hast Du Dir auch schon Gedanken gemacht? --Geri, ✉ 16:02, 9. Okt. 2011 (CEST)
Ich will ein Bild im Text einfügen. Geht das?
Hallo zusammen,
ich habe eine Styling-Frage: Ich möchte in einem MediaWiki ein kleines Bildchen am Anfang einer Zeile einfügen.
Z.B. ein Aufzählungszeichen, dahinter ein Häkchen und dann Text
Oder ein Aufzählungszeichen, dahinter einen kleinen Totenkopf und dann Text.
Gibt es eine Möglichkeit, wie ich das auf einfache Art machen kann?
Ich mein ich hab mal irgendwie so Templates gesehen. Oder geht das irgendwie anders einfacher?
--88.130.76.35 17:17, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Eike 17:22, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, da bin ich auch für. ;-)
Pro --
- Ich müsste also z.B. unter Template:Check eine Seite anlegen und da das Bildchn reinmachen ähnlich wie hier in Vorlage:Pro. Hmm, mal sehen...
- Vielen Dank für die Idee! --88.130.76.35 17:31, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Vermutlich muss man's nicht per Template machen, aber Genaues weiß ich da nicht. --Eike 17:47, 8. Okt. 2011 (CEST)
- <span style="display:inline">Hier Bild einfügen</span> Meint ihr sowas? --Comm. makatau 17:59, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Vermutlich muss man's nicht per Template machen, aber Genaues weiß ich da nicht. --Eike 17:47, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Vom Prinzip her ja, aber es sollte einfacher einzufügen sein.
- Die Sache ist, dass ich den Text aus einem anderen Tool in das Wiki kopiere. Dabei gehen (die bereits vorhandenen) Bilder verloren.
- Einen Weg, das ohne Handarbeit hinzubekommen, gibt es wahrscheinlich nicht, oder? --88.130.76.35 18:08, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Das hängt davon ab, ob dein "Tool" die Bilder mit in die Zwischenablage kopiert. Beim Einfügen über einen WYSIWYG-Editor sollte das eigentlich klappen. Ansonsten: Gib mal nen Link bzw. eine etwas detailliertere Problembeschreibung, denn ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstanden habe ;) --Comm. makatau 18:29, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Hier füg ich mal was ein:
- ✔ Point 1: This is finished.
- ➜ Point 2: This is the next step.
- ℹ Just that you know.
- Man, die einfachste Idee ist manchmal die Beste.
- Ich kopier das aus EtherPad. Hier ist ein Beispiel.
- Aber die Aufzählungszeichen gehen dabei verloren. Gibt's da ne Möglichkeit? Muss ich in Ethernet keine "echten" nutzen, sondern die, die Das Wiki kann? Und das "i"-Symbol ist kaputt. Viel zu hoch... :-( --88.130.76.35 18:43, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Das dürfte nicht die "sauberste" Variante sein. Aber geh mal auf Im-/Export, dort auf "Plain Text", und füge dann den Text der Textdatei hier ein. Du solltest einen ordentlichen Text-Editor nehmen, der Editor von Windows mag die Zeilenumbrüche nicht so. Die Leerzeichen am Anfang der Zeile musst du wegmachen. Dann erhälst du folgendes:
- Hier füg ich mal was ein:
- Das hängt davon ab, ob dein "Tool" die Bilder mit in die Zwischenablage kopiert. Beim Einfügen über einen WYSIWYG-Editor sollte das eigentlich klappen. Ansonsten: Gib mal nen Link bzw. eine etwas detailliertere Problembeschreibung, denn ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, ob ich dich richtig verstanden habe ;) --Comm. makatau 18:29, 8. Okt. 2011 (CEST)
- ✔ Point 1: This is finished.
- ➜ Point 2: This is the next step.
- ℹ Just that you know.
Legend
✔ done ➜ next steps ☠ impediment ℹ background info ♫ celebrated
Hi ho,
vielen Dank für die Idee! Das ist wirklich besser als mein Vorschlag! Ich seh zwar die Bilder in meinem Editor (Notepad++) nicht, aber Notepad++ macht sie nicht kaputt. Wenn ich den Text von da in das Wiki einfüg, sind sie noch da. Danke! --88.130.68.63 11:14, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Zeichenkodierung von ANSI auf UTF8 ohne BOM stellen? --Comm. makatau 12:32, 9. Okt. 2011 (CEST)
- So ist es schon eingestellt. Das ist aber auch egal; ich benutz Notepad++ da nur um die Aufzählungszeichen wie oben beschrieben zu ersetzen. Ob ich da die Zeichen seh, ist mir latte. Hauptsache, im Wiki klappen sie.
- Vielen Dank nochmal für deine Hilfe! --88.130.68.63 14:54, 9. Okt. 2011 (CEST)
Linux-Vserver (in privatem Netz) - wie kann man beliebige mounts erlauben?
Hi, ich spiele gerade ein bisschen mit Virtualisierung herum und habe meinen Heimserver als Vserver "geklont". Läuft eigentlich alles schön rund und performant und so... aber dann wollte ich einen mount-Befehl absetzen und falle damit auf die Nase.
Dass man beim üblichen Einsatzzweck eines Vservers als Webserver in einem Internet-Rechenzentrum nicht jedem Hanswurst erlauben darf, alles zu mounten, macht ja Sinn. Für meinen Heimserver (wo ich mal eine Freigabe von der NAS-Box einklinken möchte, oder mal Dateien auf einen USB-Stick kopieren will, etc.) macht es aber keinen Sinn.
Das scheinen auch die Entwickler so zu sehen und haben deswegen entsprechende Möglichkeiten vorgesehen, bestimmte Rechte an einen Vserver zu erteilen.
Gefunden habe ich dazu die Seite http://linux-vserver.org/Capabilities_and_Flags - allerdings ist mir das als Neuling zu hoch. Was musss ich nun konkret tun, damit ich beliebige Mount-Kommandos aus dem Vserver heraus absetzen kann?
--188.99.204.146 17:51, 8. Okt. 2011 (CEST)
Formel für Systemrechner
Ich habe eine Frage bezüglich den Systemquten rechner, für Wetten, genauer gesagt suche ich schon lange eine einheitliche Formel die ich auf alle systemquoten ausrechnen kann, z.b. 4 von 10 ergibt 210 kombinationen, 5von 10 ergibt 252 kombinationen, es gibt zwar dienste die einen Qutenrechner anbieten, aber keine die die Formel offenbaren. Vielen Dank! --188.61.4.241 21:43, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Das lässt sich mit Binomialkoeffizienten darstellen: Dabei ist n die größere Zahl. Das Ausrufezeichen kennzeichnet die Fakultät (Mathematik). Für dein erstes Beispiel (4 von 10) sähe das dann so aus:
- Die Klammern beim dritten Schritt muss man nicht setzen, das habe ich nur gemacht, damit man sieht was man kürzen kann. Vom vierten auf den fünften Schritt ist ebenfalls nur gekürzt worden (10 mit 2; 9 mit 3; 8 mit 4). --Zesel 22:16, 8. Okt. 2011 (CEST)
Topp 250 bei imdb
Hallo, ich bin mir sicher, dass ich noch vor wenigen Wochen die Topp 250 sortiert nach der Auswahl der Geschlechter (male/female) gefunden habe. Komischerweise bietet mir imdb jetzt nur noch eine Topp 50. Haben die das geändert? Oder gibt es einen Unterschied zwischen der amerikanischen und der deutschen imdb? Und wie verhindere ich, dass mein Komputer, obwohl ich immer .com eingebe automatisch immer zur deutschen Seite springt? Ich brauch die Liste um für meine Frau manchmal auch eine "weibliche" Spitzen-DVD zu ersteigern. Rolz-reus 21:50, 8. Okt. 2011 (CEST)
- http://www.imdb.com/chart/female (wenn ich .com eingeb, bleibt das auch so... mal mit deinem browser reden?)... --Heimschützenzentrum (?) 22:24, 8. Okt. 2011 (CEST)
- oh - das sind jetzt die top50 (wenn s nach den frauen geht...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:26, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Man vergleiche die Listen male/female (z.B. rüberkopieren nach EXCEL) ... kein dramatischer Unterschied... GEEZERnil nisi bene 23:30, 8. Okt. 2011 (CEST)
- oh - das sind jetzt die top50 (wenn s nach den frauen geht...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:26, 8. Okt. 2011 (CEST)
Postabsendung
Im<Juli schickte ich von NY Álesund eine Postkarte nach Deutschland, sie kam bis heute nicht an. Wohin geht die Post von NYÁlesund? --94.217.113.207 10:15, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Sörwiss: siehe Ny-Ålesund. Dem Artikel zufolge vermutlich per Flugi zunächst nach Longyearbyen und von dort aus weiter nach Oslo oder Tromsø. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:21, 9. Okt. 2011 (CEST)
Hausbriefkasten
Gibt es in Deutschland eine Vorschrift oder ein Gesetz, wonach man verpflichtet ist, einen mit seinem Namen versehenen Hausbriefkasten anzubringen? Und falls ja, was könnten denkbare Folgen eines Verstoßes sein?
Viele Grüße, Franz X.
--79.202.255.43 09:04, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Keine Post mehr. Klingt ein wenig flapsig, ist aber so: Niemand kann dich zwingen, aber die Post kann dir gemäß Postuniversaldienstleistungsverordnung die Zustellung verweigern. Grüße 85.180.200.254 09:38, 6. Okt. 2011 (CEST)
- §2.4 ist die reinste Poesie:
- Briefsendungen sind zuzustellen, sofern der Empfänger nicht durch Einrichtung eines Postfaches oder in sonstiger Weise erklärt hat, dass er die Sendungen abholen will. Die Zustellung hat an der in der Anschrift genannten Wohn- oder Geschäftsadresse durch Einwurf in eine für den Empfänger bestimmte und ausreichend aufnahmefähige Vorrichtung für den Empfang von Briefsendungen oder durch persönliche Aushändigung an den Empfänger zu erfolgen. Kann eine Sendung nicht gemäß Satz 2 zugestellt werden, ist sie nach Möglichkeit einem Ersatzempfänger auszuhändigen, soweit keine gegenteilige Weisung des Absenders oder Empfängers vorliegt. Ist die Wohn- oder Geschäftsadresse des Empfängers nur unter unverhältnismäßigen Schwierigkeiten zu erreichen oder fehlt eine geeignete und zugängliche Vorrichtung für den Empfang von Briefsendungen, kann der Empfänger von der Zustellung ausgeschlossen werden. Der Betroffene ist von dem beabsichtigten Ausschluss zu unterrichten. Nie wurde auch nur Ähnliches schöner, klarer und tiefer ausgedrückt. Bewegt und mit feuchten Augen GEEZERnil nisi bene 09:46, 6. Okt. 2011 (CEST)
- *quetsch* Die Nachricht über den Ausschluss von der Zustellung konnte leider nicht zugestellt werden, da eine geeignete und zugängliche Vorrichtung für den Empfang von Briefsendungen fehlt… Ein Teufelskreis! 88.70.56.221 10:43, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Das waren noch Zeiten, wo einem die Post noch persönlich ausgehändigt wurde. „Du, Huberbauer, schau her. Dein Cousin aus Amerika hat dir geschrieben“, „ja, was schreibt er denn? Geht's eam guad?“, „Moment, ich les dir's vor ...“ --El bes 10:16, 6. Okt. 2011 (CEST)
- im Artikel Briefkasten#Privatbriefkästen könnte man auf das Gesetz verweisen.--80.108.60.158 10:48, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Das waren noch Zeiten, wo einem die Post noch persönlich ausgehändigt wurde. „Du, Huberbauer, schau her. Dein Cousin aus Amerika hat dir geschrieben“, „ja, was schreibt er denn? Geht's eam guad?“, „Moment, ich les dir's vor ...“ --El bes 10:16, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Angenommen, es handelt sich um ein Einfamilienhaus mit nur einem Briefkasten unter der genannten Hausnummer. Reicht das nicht aus? Ich kenne Villen, die haben keinen Namen irgendwo stehen, weder am Klingelknopf noch am Briefkasten. --Neitram 10:53, 6. Okt. 2011 (CEST)
- (BK)Mh, aber ob man nun wirklich einen Hausbriefkasten haben muss, ist immer noch fraglich. In dem poetischen Text, den GreyGeezer zitiert, heißt es doch ausdrücklich: "...in eine für den Empfänger bestimmte und ausreichend aufnahmefähige Vorrichtung für den Empfang von Briefsendungen oder durch persönliche Aushändigung an den Empfänger zu erfolgen..." - Da bedeutet nach meinem Verständnis, dass es eben keinen Hausbriefkasten geben muss, solange die Post auch anders (nämlich persönlich) zugestellt werden kann. (Übrigens wohne ich selbst seit langem ohne einen solchen, die Post wird in den Flur gelegt, und es gab noch nie ein Problem). --Joyborg 10:59, 6. Okt. 2011 (CEST)
Quetsch: Und das Wort "Name" steht auch nirgends in diesem "poetischen Text". --MannMaus 12:16, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Und in meinem Fall ist es so, dass ich seit Jahren ein Postfach habe und deshalb keinen Hausbriefkasten brauchte und habe. Das war auch nie ein Problem bis in letzter Zeit, weil immer mehr Behörden ihre Sendungen durch private Zustelldienste versenden, deren Post aber keinen Zugang zu meinem Postfach bei der Post findet. Und nun? Danke - Franz X.
- Ich denke, du wirst zumindest damit leben müssen, dass Post als zugestellt gilt, wenn du die Zustellung derart erschwerst. Damit können Fristen ablaufen etc. pp., ohne dass du davon erfährst. --Eike 11:49, 6. Okt. 2011 (CEST)
- @Franz X., theoretisch sollte der private Zustelldienst die Briefe an die Deutsche Post weitergeben, wenn er sie selbst nicht zustellen kann (jedenfalls bei arriva ist das so, siehe hier). Und die DPAG müsste sie dann eigentlich in dein Postfach legen. Aber eben, theoretisch. --Joyborg 11:56, 6. Okt. 2011 (CEST)
- auch@Franz. In deinem eigenen Interesse: eine für beide Seiten zufriedenstellende Lösung suchen ;) Gruß --80.108.60.158 12:00, 6. Okt. 2011 (CEST)
- @Franz X., theoretisch sollte der private Zustelldienst die Briefe an die Deutsche Post weitergeben, wenn er sie selbst nicht zustellen kann (jedenfalls bei arriva ist das so, siehe hier). Und die DPAG müsste sie dann eigentlich in dein Postfach legen. Aber eben, theoretisch. --Joyborg 11:56, 6. Okt. 2011 (CEST)
Man denkt bei solchen Fragen ja gleich immer an Schriftstücke vom Gericht. Zitate von hier, Stand 2011, Fußnotenangaben habe ich drin gelassen. --Aalfons 12:16, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Einlegung in den Briefkasten
Ist eine Ersatzzustellung nach § 178 I Nr. 1 oder 2 ZPO nicht ausführbar, kann das zuzustellende Schriftstück in den Briefkasten – nicht Postfach –, den der Adressat für den Postempfang eingerichtet hat, eingeworfen werden, § 180 S. 1 ZPO. Der Briefkasten muss abgeschlossen61 und eindeutig der Wohnung bzw. dem Geschäftsraum des Adressaten zuzuordnen sein, etwa durch eine Beschriftung. Dadurch soll der Zugang des Schriftstücks beim Adressaten erleichtert und beschleunigt, sowie die Anzahl der Ersatzzustellungen durch Hinterlegung62 verringert werden.63
- Niederlegung
Ist die Ersatzzustellung nach § 178 I Nr. 3 ZPO oder § 180 ZPO nicht ausführbar, kann das zuzustellende Schriftstück auf der Geschäftsstelle niedergelegt werden, § 181 I 1 ZPO. Wurde die Post mit der Zustellung beauftragt, ist das zuzustellende Schriftstück bei der Poststelle niederzulegen, § 181 I 2 ZPO. Über die Niederlegung muss eine schriftliche Mitteilung in den Briefkasten gelegt oder an die Tür der Wohnung, des Geschäftsraums bzw. der Gemeinschaftseinrichtung angeheftet werden, § 181 I 3 ZPO. Mit Abgabe dieser Mitteilung gilt das Schriftstück als zugestellt.
- Da steht jetzt: "eindeutig ... zuzuordnen sein, etwa durch eine Beschriftung", ein Haus, ein Briefkasten, wo ist das Problem bei der Zuordnung? --MannMaus 12:26, 6. Okt. 2011 (CEST)
Ein anderer Aspekt ist, wenn man "Toter Mann" spielen will, also für Mahnungen und Verwaltungsbescheide nicht mehr erreichbar sein woll. Da erschwert die Abschaffung des Briefkastens zwar die Zustellung, verhindert sie aber nicht, denn da gilt zB. "Erforderlich ist grundsätzlich der Zugang beim Adressaten. Das bedeutet, der Verwaltungsakt muss derart in den Machtbereich des Empfängers gelangt sein, dass dieser ohne weiteres von ihm Kenntnis nehmen kann (z. B. Einwurf in den Briefkasten)." (§73 VwGO) - es reicht dafür also auch, den Brief auf dem Grundstück des Empfängers zu hinterlegen, ihn an die Eingangstür zu stecken oder zu kleben, oder ganz simpel, unter der Tür in den Wohn- bzw. Geschäftsraum zu schieben. Verwaltungsmäßig gibt es also keinerlei Bedarf für solche Einrichtung wie einen Briefkasten.Oliver S.Y. 12:34, 6. Okt. 2011 (CEST)
Ich werf dann mal die Öffentliche Zustellung in den Raum. Früher oder später kriegen sie dich. ;-) --Da7id 13:28, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Yepp, zumindest haben sie sich dafür abgesichert. Es gibt für den Adressaten sehr wohl eine Mitwirkungspflicht, erreichbar zu sein. Hier ist aber nicht die Form (z.B. Briefkasten) sondern die tatsächliche Erreichbarkeit von Belang. In dem von Aalfons verlinkten Text lese ich z.B.: "§ 40 III StPO will dem Gericht ersparen, zeit- und arbeitsaufwendige Ermittlungen nach dem Angeklagten anzustellen, der das Berufungsverfahren dadurch vereiteln will, dass er seinen letzten bekannten Wohnsitz aufgibt und dem Gericht seine neue Anschrift nicht mitteilt.72 Daher wird dem Angeklagten eine Mitwirkungspflicht auferlegt. Dies gilt auch dann, wenn dieser entgegen § 35 a S. 2 StPO zuvor nicht über die Rechtsfolgen der §§ 40 III, 329 f. StPO belehrt worden ist." Ich kann mir vorstellen, daß die Mitwirkungspflicht im SGB auch so ausgelegt wird, daß man für das Arbeitsamt postalisch erreichbar zu sein hat und daß im Ernstfall ein fehlender Briefkasten als Erschwerung der Erreichbarkeit und damit Verletzung der Mitwirkungspflicht ausgelegt wird. Man sollte es da nicht drauf ankommen lassen, weil sich auf dieser Ebene ja ohnehin nichts löst. --84.191.152.143 14:40, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Als mein Schwager hier eingezogen ist hat er ungefähr zwei Wochen keine Post erhalten. Als dann der Briefträger völlig entnervt klingelte und Frage, ob es hier jemanden namens XYZ gibt meinte er, er dürfe keine Briefe zustellen, so lange nicht am Briefkasten der Name meines Schwagers angebracht ist. -- Jogo30 15:29, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist auch völlig korrekt, denn der Briefträger muß ausreichende Anhaltspunkte haben, daß er Post am richtigen Ort an die richtigen Leute zustellt. Wenn er dabei die Angaben von Familienmitgliedern nicht glaubt, mag das aus deiner Sicht albern sein, aber er hat einen Ermessensspielraum, den er auch ausnutzen - und mißbrauchen kann. Mißbrauchen in dem Sinne, daß er möglicherweise erzwingen will, daß dein Schwager sich auf den Briefkasten schreibt. Der Spuk hätte ein Ende, wenn dein Schwager sich persönlich dem Briefträger gegenüber ausweist und darauf hinweist, daß er den Briefkasten mitbenutzt. Dann wäre der Briefträger verpflichtet, zuzustellen und das unabhängig davon, ob der Name auf dem Briefkasten steht oder nicht. --84.191.152.143 17:05, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Also kurz: Wir hatten schlicht vergessen, den Namen anzuschreiben. Es hat leider nur nichts gebracht, sich auszuweisen, was er auch getan hat. Der Briefträger beharrte immer noch darauf, dass er erst zustellen dürfe, wenn der Name auf dem Kasten steht, was wir ja so oder so gemacht hätten. Trotzdem fand ich das merkwürdig. -- Jogo30 17:14, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Ich denke, daß er sich da wichtig gemacht hat. Wie oben beschrieben gibt es - gerade in Villengegenden - Briefkästen, die nur mit Initialen oder garnicht beschriftet sind und die sehr gut von der Post bedient werden. Es gibt weder eine Rechtsgrundlage, noch ist die AGB der Deutsche Post AG so gefaßt. Ein freundliches Telefonat mit der Aufsicht der Zusteller kann da Wunder bewirken. An den Verteilplätzen der Zusteller gab (und gibt es vielleicht auch heute noch) ohnehin "Mieterbücher", in denen solche "Zweifels- und Problemfälle" eingetragen sind. Bei problematischen Namensgleichheiten oder eskaliertem Kleinkrieg unter Nachbarn gibt es sogar oft Hinweiskarten in dem betreffenden Verteilfach. Der einzige Grund, nicht zuzustellen, ist, wenn die Zustelladresse bekannt ist, eigentlich nur die Gefahr durch Hunde. --84.191.152.143 17:36, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Also kurz: Wir hatten schlicht vergessen, den Namen anzuschreiben. Es hat leider nur nichts gebracht, sich auszuweisen, was er auch getan hat. Der Briefträger beharrte immer noch darauf, dass er erst zustellen dürfe, wenn der Name auf dem Kasten steht, was wir ja so oder so gemacht hätten. Trotzdem fand ich das merkwürdig. -- Jogo30 17:14, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist auch völlig korrekt, denn der Briefträger muß ausreichende Anhaltspunkte haben, daß er Post am richtigen Ort an die richtigen Leute zustellt. Wenn er dabei die Angaben von Familienmitgliedern nicht glaubt, mag das aus deiner Sicht albern sein, aber er hat einen Ermessensspielraum, den er auch ausnutzen - und mißbrauchen kann. Mißbrauchen in dem Sinne, daß er möglicherweise erzwingen will, daß dein Schwager sich auf den Briefkasten schreibt. Der Spuk hätte ein Ende, wenn dein Schwager sich persönlich dem Briefträger gegenüber ausweist und darauf hinweist, daß er den Briefkasten mitbenutzt. Dann wäre der Briefträger verpflichtet, zuzustellen und das unabhängig davon, ob der Name auf dem Briefkasten steht oder nicht. --84.191.152.143 17:05, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Als mein Schwager hier eingezogen ist hat er ungefähr zwei Wochen keine Post erhalten. Als dann der Briefträger völlig entnervt klingelte und Frage, ob es hier jemanden namens XYZ gibt meinte er, er dürfe keine Briefe zustellen, so lange nicht am Briefkasten der Name meines Schwagers angebracht ist. -- Jogo30 15:29, 6. Okt. 2011 (CEST)
Zusatzfrage: Namen an Briefkasten/Türklingeln
Ich möchte gerne den Thread für eine damit zusammenhängende Zusatzfrage nutzen. In welchen Ländern ist überhaupt ein Name am Briefkasten, bzw. an der Türklingel, üblich und in welchen nicht? In Australien ist beispielsweise generell kein Name üblich; es gibt nur die Hausnummer und Wohnungen haben eine Wohnungsnummer (Unit number). Die Wohnungsnummer ist Teil der Adresse (z.B. "10/25 Main Street, Sydney, 10000 NSW". Wo, in welchen Ländern, ist das noch so wie in Australien, dass man allgemein keine Namen an Klingel oder Briefkasten stehen hat? --Neitram 17:01, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Kenne ich von London auch so. --Jossi 22:00, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Keine Zustellung in Südafrika und Namibia, P.O. Box beim nächsten Post Office.--Diorit 14:06, 10. Okt. 2011 (CEST)
Zusatzfrage: Namen an Briefkästen in Mehrparteienhäusern
Der hinweis oben hinsichtlich der "Mieterbücher" an den Verteilplätzen bringt mich darauf. Erstmals bin ich darauf gestoßen, als ich zum ersten mal in München in ein Haus mit vielen Mietparteien umzog - und keine Post zugestellt bekam, weil der Postbote argumentierte, er könne ja nicht jedesmal alle Namen durchsuchen, die an den Briefkästen stehen würden - erst da wirde mir gesagt, daß man den Namen für die Adresse jeweils registrieren müsse, um die Post zugestellt zu bekommen. Zuvor wohnte ich in einem kleineren Haus mit lediglich 2 Parteien - dort wurden mir sogar problemlos Sendungen zugestellt, die an meinen Spitznamen Adressiert waren. Daher nun meine Fragen: kann ich auch in einem Mehrparteienhaus zusätzliche Namen an meinem Briefkasten angeben (auch wenn sich dahinter keine realen Personen - abgesehen von mir selbst - verstecken) und diese an der Verteilstelle registrieren lassen? Ist soetwas legal bzw. rechtlich zumindest nicht eindeutig illegal oder geht sowas nur mit einen Bezug zu offiziellen Meldedaten? Chiron McAnndra 11:49, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Registrieren macht die Post von selbst. Bei mir steht jedenfalls oft sowas wie "L 2/3" (handgeschrieben) auf den Briefen. Das bedeutet offensichtlich: "Links vom Eingang, zweite Reihe von oben, dritter Einwurf von links". Vermutlich notieren die Zusteller sich das morgens beim Sortieren. Und mich hat nie jemand gefragt, ob ich registriert werden möchte. --88.70.226.49 12:50, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Die Post gleich meines Wissens nicht die Meldedaten ab sondern holt sich ihre Daten vor Ort. Das Mieterbuch wird vom Stammzusteller geführt und erleichtert Springern bei Krankheit oder Urlaubsvertretung die Arbeit. Es ist ein betriebsinternes Hilfsmittel und hat keinen offiziellen Charakter. Wie das mittlerweile datenschutzrechtlich aussieht, weiß ich nicht.
- Eine Postadresse ist bei normalen Sendungen nicht abhängig von der Meldeadresse und wenn eine Sendung richtig adressiert ist besteht für die Post Zustellpflicht. Mit dem Kauf einer Briefmarke und dem Freimachen der Sendung zahlt man nicht für die Zustellung zu einer Meldeadresse sondern für die Zustellung zu einer Adresse.
- Einem Postbote, der behauptet, er könne ja nicht jedesmal alle Namen durchsuchen, die an den Briefkästen stehen würden, muß sehr nachdrücklich klar gemacht werden, daß es seine Arbeit ist, bei Bedarf jedesmal alle Namen zu durchsuchen, die an den Briefkästen stehen. Zumindest sollten ihm Veränderungen zeitnah auffallen. Man kann dem Brifträger, wenn es sich ergibt, gewiß helfen, indem man ihn darauf aufmerksam macht, daß ein neuer Kunde dazugekommen ist, aber spätestens wenn er eine Sendung in der Hand hat muß er an der Adresse nach einem Namen suchen und sich um eine Zustellung bemühen. Dazu ist er da. Wenn er das nicht machen will, braucht man ihn auch nicht.
- Es gibt viele liebe Briefträger. Briefträger reden aber manchmal auch viel Schrott. Interessanter ist, wie ihre Vorgesetzten das dann sehen. --84.191.142.189 12:59, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Sorry, aber gesagt hat mir das damals nicht der Postbote (das ist bei uns sowieso nicht immer der selbe - da wechseln sich mehrere gegenmseitig ab), sondern nachdem sich einige meiner Freunde bei mir beschwert hatten, daß ihre Karten/Briefe als "unzustellbar zurück" gekommen seien, hab ich bei der Zentrale nachgefragt und diese Auskunft bekommen, nachdem die konkret bei der für meine Adresse zuständigen Verteilstelle rückgefragt haben. Das mit dem "die können nicht jedesmal alle Namen durchsuchen" war deren "Erklärung" dafür, daß meine Post an die Absender zurückgeschickt wurde, obwohl mein Name von Anfang an am Briefkasten angebracht war. Chiron McAnndra 17:46, 7. Okt. 2011 (CEST)
Geschlechtsuneindeutiger Vorname
Liebe WP-Community,
ich habe einen etwas schwierigen Vornamen nichteuropäischer Herkunft, welchem man nicht ansehen kann, ob er der eines Mannes oder einer Frau ist (ich bin ein Mann!). Nun habe ich mir vorgenommen, v.a. im E-Mailverkehr dezent meine Empfänger darauf hinzuweisen, mit wem sie es zu tun haben; seit geraumer Zeit schreibe ich ein (Hr.) vor meinen Vornamen nach der Grußformel am Briefende. Nun finde ich jedoch, dass dies nicht allzu elegant erscheint und möglicherweise Irritationen hervorrufen kann, zudem hält sich der Erfolg doch etwas in Grenzen. Gibt es "passendere" Hinweise? Ich würde mich da gerne 'beraten' lassen!
Danke! Grüße, (Hr.) ;) --92.231.232.17 19:50, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Schreibe doch eine permanente Fußnote. Erkläre da die Herkunft des Vornamens in kurzen Worten und lass einfliessen, dass das ein männlicher Vorname ist.--79.250.2.5 19:56, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Diejenigen, die tatsächlich nicht begreifen, dass (Hr.) xy ein Herr ist, werden sich auch bei einer solchen erläuternden Fußzeile nur fragen: "Und wieso trägt die jetzt 'nen männlichen Vornamen und erzählt mir das?" Ich würde probieren, (Hr.) hinter statt vor den Namen zu schreiben. Damit wird noch deutlicher, dass das eine Info sein soll und keine Selbstanrede oder Distanzierung. Fremden Leuten standardmäßig den eigenen Vornamen samt Herkunft zu erläutern würde ich hingegen etwas unpassend finden. --178.202.23.37 21:08, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Können das Deutsche nicht erkennen oder ist der Name tatsächlich für beide Geschlechter im Gebrauch? --Eingangskontrolle 20:16, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Das Problem hab ich auch manchmal, und auch keine schöne Lösung dafür gefunden. Ich klär höchstens auf, wenn ich mit "Frau Eike ..." angesprochen werde, dann meist mit der Unterschrift "Herr Eike ...". Oft lass ich's aber auch einfach bleiben, es spielt ja eh selten eine Rolle. Geschäftlich hat man ja noch einen "Footer", da könnte man seine komplette Anschrift mit "Herr" davor reinschreiben. --Eike 20:18, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Erwähle Dir doch einfach einen geschlechtseindeutigen zweiten Vornamen und setze den im Briefkopf/E-Mail-Abspann jeweils dazu. Mit ganz wenigen Ausnahmen (Behörden, Notar) sehe ich da keine rechtlichen Hindernisse. --Rudolph Buch 21:51, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Ein zweiter -erfundener- Vorname suggeriert aber doch, dass der eigene Name in irgend einer Weise nicht ausreichend ist.
- Ein voran gestelltes "Herr" könnte den Anschein erwecken, dass Du immer unbedingt mit "Herr" angeredet werden willst.
- Ich würde die Variante mit der Fußnote bevorzugen. Vielleicht kann man die Erklärung irgendwie freundlich/lustig formulieren, dann bleibt das Gelesene besser haften. Sollte sich der Emailpartner dann trotzdem nicht über Dein Geschlecht informieren, obwohl es möglich ist, dann ist das unhöflich und seine eigene Schuld. --Optimum 22:17, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Ein zweiter -erfundener- Vorname suggeriert aber doch, dass der eigene Name in irgend einer Weise nicht ausreichend ist.
- „Klaus Maria“... *rotfl* aber bei uneindeutigem ersten vornamen, ist der trick mit dem 2. vornamen in der tat gängig... kann man nicht auch eine amtliche namensänderung bekommen? --Heimschützenzentrum (?) 22:22, 6. Okt. 2011 (CEST)
- da das geschlecht heute ja eher keine rolle spielen sollte (also weder positive noch negative diskriminierung), kümmert es mich nicht, wenn ich mal wieder post für „Frau ...“ bekomme... --Heimschützenzentrum (?) 22:22, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Homer, ich fürchte, für eine echte amtliche Namensänderung reichen reine Praktikabilitätserwägungen nicht aus. Ist aber auch überflüssig (und wäre im vorliegenden Fall ohnehin zu extrem). Du darfst Dich im normalen geschäftlichen Verkehr grundsätzlich nennen, wie Du willst. Darauf, dass es da oft Unterschiede zur Geburtsurkunde gibt, haben sich ja zum Beispiel sogar die Banken eingestellt: Die wollen Dein Konto zwar unter dem echten Namen führen, lassen Dich aber frei wählen, welcher Name auf der Kreditkarte stehen soll. Und bei Verträgen ist´s sowieso egal, solange keine Schädigungsabsicht dahintersteht. --Rudolph Buch 22:46, 6. Okt. 2011 (CEST)
- für eine echte amtliche Namensänderung reichen reine Praktikabilitätserwägungen DOCH! Selber gemacht. Alter Vorname weg, neuer her => ist schwierig, aber einen (oder 2) Zu-Vornamen dazu zu nehmen => das geht bei fundierter Argumentation. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Frager das will. GEEZERnil nisi bene 08:19, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Bei Dir war das ein Sonderfall: "Black Geezer" war nach dem Wechsel Deiner Haarfarbe ja offenkundig irreführend, da musste der Vorname natürlich geändert werden. --Rudolph Buch 09:54, 7. Okt. 2011 (CEST)
- für eine echte amtliche Namensänderung reichen reine Praktikabilitätserwägungen DOCH! Selber gemacht. Alter Vorname weg, neuer her => ist schwierig, aber einen (oder 2) Zu-Vornamen dazu zu nehmen => das geht bei fundierter Argumentation. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass der Frager das will. GEEZERnil nisi bene 08:19, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Homer, ich fürchte, für eine echte amtliche Namensänderung reichen reine Praktikabilitätserwägungen nicht aus. Ist aber auch überflüssig (und wäre im vorliegenden Fall ohnehin zu extrem). Du darfst Dich im normalen geschäftlichen Verkehr grundsätzlich nennen, wie Du willst. Darauf, dass es da oft Unterschiede zur Geburtsurkunde gibt, haben sich ja zum Beispiel sogar die Banken eingestellt: Die wollen Dein Konto zwar unter dem echten Namen führen, lassen Dich aber frei wählen, welcher Name auf der Kreditkarte stehen soll. Und bei Verträgen ist´s sowieso egal, solange keine Schädigungsabsicht dahintersteht. --Rudolph Buch 22:46, 6. Okt. 2011 (CEST)
- Noch zwei andere Ideen. Vielleicht wäre es auch eine Lösung, einen Footer (im E-Mailverkehr) bzw. Briefkopf (im Briefverkehr) zu verwenden, der deine Berufsbezeichnung oder deinen akademischen Grad enthält. Also z.B. "Andrea Meier, Vertriebsdirektor", "Chris Kolonko, Entertainer und Transvestit" oder "Maria Müller, Diplomingenieur". (So in der Art wie Eike auf seiner Benutzerseite gleich zu Beginn schreibt "Ich bin Softwareentwickler...") Und einfach darauf spekulieren, dass es der Empfänger nicht als generisches Maskulinum auffasst. Oder falls es dir nichts ausmacht, dein Gesicht herzuzeigen, tu ein kleines Passbild in den Briefkopf. --Neitram 11:49, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Genau die beiden Vorschläge von Neitram wollte ich auch machen. Mit etwas Kreativität lässt sich die Berufsbezeichnung (falls nicht vorhanden oder nicht geeignet ("Model", "VP Sales & Marketing", ...), oder im privaten Schriftverkehr) auch durch eine kleine Charakterisierung ersetzen ("xy, Freund der Sonne", "xy, live aus seiner Junggesellenbude", ...). Alternativ blieben Grußfloskeln wie "Ihr ergebener xy". --YMS 00:19, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ich bin ja der Meinung Berufsbezeichnungen sollten strikt neutral sein ... meint das Ingenieur ;-) In Erinnerung, dass Köchin nicht immer Koch war und Sekretärin was ganz anderes als Sekretär ist. -- visi-on 00:28, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ich fasse mal zusammen:
- "Hr." ist unschön, noch schlimmer als der oft zu diesem Zweck von eher international tätigen Männern gewählte "Mr"...
- Vornamen amtlich ändern ist eher nicht nötig. Aber Du Dich kannst natürlich in allen Kontexten, die nicht wirklich amtlich sind ODER sonst schriftliche Konsequenzen haben, nennen wie Du willst. Einem italienischen Nicola, der in paar Wochen nach Deutschland umzieht, habe ich so geraten, entweder "Nicolas" oder "Nic" zu schreiben. Ob Du dann Deinen echten Vornamen verspitznamen willst oder kardinalesk (aber eben umgekehrt...) einen zweiten anfügen willst, ist Geschmackssache.
- Auch ein Foto im Briefkopf kann helfen... Dazu kommt im Bewerbungsschreiben eine klare Angabe der Art "...wurde ich am .. .. 19.." als erster Sohn ..."
- Und sonst eben die Erklärung des Vornamens in eine Minibiographie einfügen ("mein Vater kommt aus ..., meine Mutter aus ..., ich selbst bin in ... geboren, ... ist ein Vorname aus ..., der dort sowohl Mädchen als auch - wie in meinem Fall - Jungen gegeben wird... Und sonst immer an den nunmehr barttragenden Merkelwitz denken, nach dem man damals nicht sicher war, ob Deutschland reif sei für eine Bundeskanzlerin oder ob vielleicht doch ein Mann besser - und dann hat man den Kompromiss gefunden... BerlinerSchule 12:57, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ich bin ja der Meinung Berufsbezeichnungen sollten strikt neutral sein ... meint das Ingenieur ;-) In Erinnerung, dass Köchin nicht immer Koch war und Sekretärin was ganz anderes als Sekretär ist. -- visi-on 00:28, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Genau die beiden Vorschläge von Neitram wollte ich auch machen. Mit etwas Kreativität lässt sich die Berufsbezeichnung (falls nicht vorhanden oder nicht geeignet ("Model", "VP Sales & Marketing", ...), oder im privaten Schriftverkehr) auch durch eine kleine Charakterisierung ersetzen ("xy, Freund der Sonne", "xy, live aus seiner Junggesellenbude", ...). Alternativ blieben Grußfloskeln wie "Ihr ergebener xy". --YMS 00:19, 8. Okt. 2011 (CEST)
Suche Artikel resp. Abschnitt zum "Selbstschutz der Demokratie"
Das sagt es ja schon. Wie wann und gegen wen schützt sich die Demokratie? Welche Grundlagen gibt es dafür? --WissensDürster 18:43, 8. Okt. 2011 (CEST)
- ist gar keine Besonderheit von Demokratien, jede Regierungsform versucht sich vor externen und internen Gefahren zu schützen, Diktatoren bringen gern ihre Gegner um und leisten sich eine schlagkräftige Armee, letzteres tun gelegentlich auch Demokratien. Ein wesentliches Schutzelement in modernen Demokratien ist imho die Gewaltenteilung, daneben spielt auch meist der Verfassungsgerichtshof eine wichtige Rolle--Martin Se aka Emes Fragen? 19:06, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Nü, Demokratien stehen aber diverse Mittel nicht zur Verfügung, und andere stehen in einer gewissen Spannung zum Demokratie-Prinzip. Parteienverbot zum Besipiel. Ich finde die Frage nach einem Artikel oder wenigstens Abschnitt nicht abwegig. --Eike 19:40, 8. Okt. 2011 (CEST)
- "Selbstschutz der Demokratie" ist m.E. ein Gewähren ohne Einzugreifen. Gerade dann nämlich, wenn sich eine Demokratie gegen mutmaßliche Angriffe jedweder Natur zu schützen versucht, tut sie das nicht mehr gegen sich selbst. Selbstschutz heißt m.E. auch, feindliche Elemente gewähren zu lassen, um darauf zu hoffen, das die Dinge von selbst in die richtige Bahn gelenkt werden. --109.85.195.112 19:42, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Siehe Streitbare Demokratie. --Wrongfilter ... 19:59, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Das kommt dem schon sehr nahe, was ich meinte :D danke --WissensDürster 21:57, 8. Okt. 2011 (CEST)
- der Verfassungsschutz ist zum einen wichtig, und zum anderen könne Gesetze gegen neue Feinde, Innere wie auch Äußere, neu definiert werden. Wie zB. der in Österreich sehr umstrittene Terrorparagraph. --80.108.60.158 16:36, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Das kommt dem schon sehr nahe, was ich meinte :D danke --WissensDürster 21:57, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Siehe Streitbare Demokratie. --Wrongfilter ... 19:59, 8. Okt. 2011 (CEST)
Schleusen zwischen Ingolstadt und Passau
Sehr geehrter Bearbeiter meines Schreibens! Ich erbitte hoeflichst um die Auskunft zweier Dinge:wieviele Schleusen und oder Kraftwerke befinden sich auf der Wasserstrasse-Donau, und wie sind da die Schleusungswartezeiten für Sportboote? Mit Dank im Voraus und hochachtungsvoll Marion Waltner
- Die Frage lässt sich mit Hilfe von Google leicht beantworten: [27], [28], [29]. Über die Wartezeiten sagt das Internet erwartungsgemäß nichts. --Joyborg 16:47, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Bevor du dich nach den Schleusen erkundigst, solltest du ersteinmal abklären, ob du auf der Strecke überhaupt fahren kannst! Die Donau ist oberhalb von Kelheim (Einmündung Main-Donau-Kanal) nur Landeswasserstraße und mit Motorbooten nur mit Sondergenehmigung zu befahren. Verschiedene Foren im Internet mach deutlich, dass man die praktisch kaum bekommt - der Donaudurchbruch (Weltenburger Enge) ist praktisch tabu. --Entzücklopädie 16:58, 9. Okt. 2011 (CEST)
- PS: Der ADAC hat hier ebenfalls einen guten Überblick (zumindest über die Strecke unterhalb von Kelheim). --Entzücklopädie 17:43, 9. Okt. 2011 (CEST)
Blinken vor dem Kreisverkehr
Hallo, nach dem Artikel Kreisverkehr wurde ich nicht schlauer: Ist es verboten oder ist es Pflicht, kurz vor dem Hineinfahren in einen Kreisverkehr zu blinken, wenn man diesen bei der ersten Ausfahrt wieder verlassen wird.danke --Tronkenburger 16:51, 9. Okt. 2011 (CEST)
- In D ist Blinken beim Einfahren verboten [30]. Und beim Ausfahren Pflicht. --Joyborg 16:58, 9. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Denk mal ganz scharf nach: Wieviele Möglichkeiten weiterzufahren hast Du, wenn Du Dich vor dem Kreisverkehr befindest? Hast Du da eine Wahl? Wieviele Möglichkeiten weiterzufahren hast Du, wenn Du Dich vor einer Ausfahrt eines Kreisverkehrs befindest? Hast Du da eine Wahl? Lohnt es sich zu blinken, wenn jeder andere Verkehrsteilnehmer weiß, wohin Du fährst? --87.144.121.110 17:12, 9. Okt. 2011 (CEST)
- soweit ich das sehe meinte der fragesteller etwas anderes. beispiel: kreisverkehr hat drei ausfahrten, ich will die erste nehmen. jetzt fahre ich in den kreisverkehr ein - und darf vor dem einfahren ja wohl nicht blinken. wann aber soll ich dann blinken, um mein ausfahren an der ersten ausfahrt anzuzeigen? die zeit zwischen dem einfahren und gleich-wieder-ausfahren ist ggf. nämlich viel zu kurz als dass das ein anderer verkehrsteilnehmer wahrnehmen könnte. interessante frage. —Pill (Kontakt) 17:28, 9. Okt. 2011 (CEST)
- ich danke dir äußerst, dass du meine Frage so umformulierst hast, wie ich sie meine.--Tronkenburger 23:03, 9. Okt. 2011 (CEST)
- soweit ich das sehe meinte der fragesteller etwas anderes. beispiel: kreisverkehr hat drei ausfahrten, ich will die erste nehmen. jetzt fahre ich in den kreisverkehr ein - und darf vor dem einfahren ja wohl nicht blinken. wann aber soll ich dann blinken, um mein ausfahren an der ersten ausfahrt anzuzeigen? die zeit zwischen dem einfahren und gleich-wieder-ausfahren ist ggf. nämlich viel zu kurz als dass das ein anderer verkehrsteilnehmer wahrnehmen könnte. interessante frage. —Pill (Kontakt) 17:28, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Das Blinken an der Einfahrt (zur Anzeige des Abbiegens bei der Einfahrt) ist verboten. (Weil es mit dem frühen Blinken für die nächste Ausfahrt verwechselt werden könnte). Ich verstehe das so: Wenn Du schon bei (nicht vor) der Einfahrt blinkst, dann ist das per Definition keine Richtungsanzeige für das Einfahren, sondern eine frühe Anzeige für das Ausfahren an der nächsten Möglichkeit. Wenn die nächste Ausfahrt so nahe ist, dass das frühe Blinken sinnvoll erscheint. Der Sinn hinter dem ganzen ist deutliche Anzeige. Wer zu früh blinkt, fährt nicht deutlich, sondern weckt den Verdacht, dass der Blinker irgendwann vorher versehentlich nicht abgeschaltet wurde. --Pyrometer 13:14, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ich muss bei beim Verlassen des Kreisverkehr blinken, das schreibt das Strassenverkehrsgesetz vor. Das heisst nicht, dass wenn ich sogleich wieder der Kreisverkehr verlassen will, denn Blinker nicht schon beim Einfahren in den Kreis verkehr betätigen darf. Wenn der Blinker die ganze Zeit bis zur Ausfahrt korrekt läuft, wird dir kein Polizist einen Strafzettel verpassen. Denn du hast ja zum verlassen des Kreises geblinkt, und nur den Blinker ein bisschen frühzeitig betätigt. Wenn ich beim einfahren Blinke und dann nicht die nächste Ausfahrt nehme, dann mach ich mich strafbar. Weil ich dann ein falsche Zeichen gebe, und damit einen Unfall auslösen könnte. Das ist strafbar, denn Blinker beim Einfahren setzen und dann nicht die nächste Ausfahrt nehmen (oder eben gar nicht Blinken beim verlasen des Kreisels). Klar ist es nicht sinnvoll sehr frühzeitig zu blinken, auch wenn man die erste Ausfahrt nehmen will. Das Problem liegt bei den Minikreiseln, davon kenne ich genügend wo du, wenn der Blinker mehr als ein mal aufleuchten sollten, du ihn schon bei der Einfahrt betätigen musst. Weil man sonst mit dem Abschnitt «.. muss dies rechtzeitig und deutlich ankündigen .. » kollidiert. Aber eben nicht zwingen vor der Einfahrt. Heisst mit andern Worten; erst nach dem Anhalten/Rollstopp denn Blinker setzen. Wenn man erst beim Beschleunigen, heisst beim einfahren in den Kreisel, den Blinker setzen, dann sollte es keinen Ärger geben. Und nicht mit laufendem Blinker vor dem Kreisel anhalten, dass sich in dem Fall der Polizist zum handeln aufgefordert fühlt, ist irgendwie verständlich. Denn dann ist sicher noch kein Zeichen erforderlich, weil du zu dem Zeitpunkt ja gar kein Richtungsänderung vornehmen kannst. --Bobo11 17:54, 9. Okt. 2011 (CEST)
Zu der Frage möchte ich eine weitere ergänzen: Kurz hinter diesem Kreisverkehr hier mündet die Eickerstraße rechts ein. Blinke ich nun ordnungsgemäß am Ausgang des Kreisverkehrs, kommt es häufig zu der unangenehmen Situation, dass dies als signalisiertes Abbiegen in die Eickerstraße fehlinterpretiert wird. Für Fußgänger, die im Vetrauen darauf die Hauptstraße überqueren nicht ungefährlich. Was tun? Ich habe es mir jedenfalls angewöhnt dort überhaupt nicht zu blinken. 87.123.0.133 18:02, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Das Blinken kündigt das beabsichtigte Abbiegen an, ist also während des Abbiegens nicht mehr unbedingt erforderlich. Bei so kurzen Abständen ist das zwar grundsätzlich blöd, aber du müsstest in dem Moment, wo du zum Abbiegen aus dem Kreisverkehr eingeschlagen hast, den Blinker ausmachen und ihn unmittelbar nach dem Verlassen des Kreisverkehrs wieder einschalten. Ob diese kurze Unterbrechung allerdings in der Praxis für eine unmissverständliche Signalisierung an die Fußgänger ausreicht, ist eine andere Frage. Deshalb lieber etwas langsamer in die Hauptstraße einfahren und auf Fußgänger achten. --Jossi 18:21, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Was tun? Deutlich fahren! Du setzt im Kreisverkehr den Blinker, weil Du abbiegen willst. Das ist ein Signal (vor allem) an diejenigen, die aus der Straße kommen, in die Du abfährst. Hast Du das Abbiegen so weit eingeleitet, dass man es an Deiner Fahrtrichtungsänderung eindeutig erkennt, kann der Blinker aus. Und weil es hier eine Gefahrenstelle gibt, MUSS der Blinker sogar aus. Noch in der Kurve. Bitte von Hand abschalten. (Das geht. Man muss nicht das Lenkrad zurückdrehen, damit der Blinker ausgeht.) --Pyrometer 13:14, 10. Okt. 2011 (CEST)
In kleinen übersichtlichen Kreiseln biege ich gerne auch mal links ab, wenn ich die letzte Ausfahrt im K.-verkehr nehmen will. Damit spart man sich das Außenrumfahren, man sollte aber dann frühzeitig und stetig links blinken.--Lorielle 18:30, 9. Okt. 2011 (CEST)
- @Lorielle, der Polizist der dir dabie zuschaut wird dir aber aus lauter Freude eine Brief nach Hause schicken. Oder ggf. gelich eien Gespräch mit dir beginnen. Beides mit dem Resultat das dein Geldbeutel um einige Euros erleichtert wird. --Bobo11 18:34, 9. Okt. 2011 (CEST)
Zusatzfrage: Kreisverkehre in England
Blinkt man hier auch beim Verlassen? Und wie verwende ich meinen Blinker richtig im Magic Roundabout? --89.204.136.53 19:44, 9. Okt. 2011 (CEST)
- schau mal hier, Gruß, --Buteo 21:11, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist ja ein interessanter Link. Das heißt also, die blinken beim Einfahren, um die beabsichtigte Ausfahrt anzuzeigen? Eigentlich recht clever, stelle ich mir bei Kreisverkehren mit mehr als vier Zufahrten aber eher schwierig vor. --Jossi 08:41, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Das scheint mir etwas komplexer. Es kommt laut der Animation darauf an, auf welcher Fahrspur man in den Kreisverkehr einfährt. Auf der rechten Spur blinkt man bei der Einfahrt entgegen der Fahrtrichtung rechts und wenn man den Kreisel wieder verläßt nach links. Auf der mittleren Fahrspur dagegen blinkt man bis zur Ausfahrt gar nicht. Auf der linken Spur blinkt man links und verlässt den Kreis auch gleich wieder an der nächsten Ausfahrt. Plaintext 09:23, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist ja ein interessanter Link. Das heißt also, die blinken beim Einfahren, um die beabsichtigte Ausfahrt anzuzeigen? Eigentlich recht clever, stelle ich mir bei Kreisverkehren mit mehr als vier Zufahrten aber eher schwierig vor. --Jossi 08:41, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Nicht sehr aussagekräftig, wie ich meine. Die Animation fürs europäische Festland zeigt auch teilweis beim Einfahren blinkende Fahrzeuge: File:NonUK Roundabout 8 Cars.gif --тнояsтеn ⇔ 10:27, 10. Okt. 2011 (CEST)
Ausbildung zum Kriminaltechniker-Assistenten
Welche Ausbildung braucht man zum Kriminaltechniker-Assistenten? --Dhafan 17:28, 9. Okt. 2011 (CEST)
- man benötigt sicher ein Grundwissen in Forensik, Chemie, Biologie und eventuell Waffenkunde. Wenn du dies alles studierst und dann noch Management dazu nimmst, schaffst du es bis ganz oben. ohne dem Bildungsauftrag der Medien hätten wir sicher nicht so viel engagierte Nachwuchstalente zu befürchten. --80.108.60.158 18:02, 9. Okt. 2011 (CEST)
- siehe bitte auch Kriminaltechnik & spon. --gp 18:17, 9. Okt. 2011 (CEST)
MD5 Digest
Wie lautet der MD5 Digest des Bundestrojaners ?
--84.176.43.113 17:32, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Hilft Dir http://www.google.at/search?q=MD5+Digest+des+Bundestrojaners, dritter Treffer weiter?
- Ansonsten müsstest Du den Hash in der Signatur von „Bundestrojaner.exe“ finden. Wie bzw. womit man Signaturen und deren Daten am besten aus signierten Programmdateien rausholt, müsste ich selber erst recherchieren. --Geri, ✉ 17:56, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Berechne die Prüfsumme doch selbst! Der CCC scheint hier (ganz unten bei den Links) die Binärdateien (gepackt als tar.gz) veröffentlicht zu haben. Allerdings ist durchaus denkbar, dass verschiedenste Varianten existieren und die Kenntnis der Prüfsummen so nichts nützt.
- Nebenbei ist "Bundestrojaner" reichlich unkonkret. Denn in welcher Form er angeliefert wird, wie also die Dateien auf dem Rechner installiert werden, ist bisher nicht bekannt. Es kann sein, dass er in irgendeiner EXE-Datei als Mailanhang kommt, die die Installation übernimmt oder aber per Modifikation der regulären Downloads (indem z. B. in heruntergeladene Dateien durch den Internetprovider in Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden Schadcode eingefügt wird) oder per Ausnutzung von Sicherheitslücken der benutzten Programme oder per geheimen Eindringen in die Wohnung und physischem Zugang zum Rechner. Deshalb kann der Trojaner völlig verschiedene Formen haben, von DEM Bundestrojaner zu sprechen, wäre naiv. --Entzücklopädie 17:58, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Genau. Das wollte ich durchs Setzen in Anführungszeichen auch ausdrücken. --Geri, ✉ 18:45, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Andererseits habe ich vorhin gelesen, dass er nachher in der endgültig gespeicherten Form auf der Rechnerfestplatte nur minimale Variationen aufweisen soll, also nichts sichtbar von Kombination verschiedener Bausteine je nach Fall. --PeterFrankfurt 03:09, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Genau. Das wollte ich durchs Setzen in Anführungszeichen auch ausdrücken. --Geri, ✉ 18:45, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Willst Du anhand des Digest prüfen, ob ein Rechner wirklich mit einer authentischen Version des Trojaners bestückt wurde? Lässt sich leider nicht machen, der Trojaner enthält eine Art Seriennummer, die den kompromittierten Rechner identifiziert. Wäre doch eine dumme Sache, wenn die Behörden Beweise bekommen, aber nicht wissen, wer von den Beweisen belastet wird. :-) --15:43, 10. Okt. 2011 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Pyrometer (Diskussion | Beiträge) )
Ich habe vor rd. 1,5 Wo.– ungewollt – folgendes Experiment initiiert:
Ehemalige Essiggurken, die nicht mehr in Essig lagen sondern mir in Alufolie „geliefert“ wurden, habe ich samt der Folie in ein relativ (luft-)dichtes Kunststoffgefäß getan und in den Kühlschrank gestellt. Als ich gestern nachsah, waren Teile des Aluminiums „durchgefressen“ und einige der Gurken teilweise von hellstgrüner bis fast weißer Farbe. Obwohl sie nicht verdorben aussahen oder rochen, habe ich mir einen Geschmackstest erspart und sie fachgerecht entsorgt.
Dass das höchstwahrscheinlich von den Resten der noch anhaftenden Essigsäure verursacht wurde, ist mir klar. Aber welche Reaktion lief da ab, die das Metall quasi in „Luft“ auflöste? --Geri, ✉ 17:47, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Aus dem Artikel Aluminium: Die Aufbewahrung und Zubereitung von säurehaltigen Lebensmitteln in Aluminiumbehältern beziehungsweise -folie ist problematisch, da es dabei lösliche Aluminiumsalze bildet, die mit der Nahrung aufgenommen werden. Aluminiumschichten in Verpackungsmitteln werden daher häufig durch eine Kunststoffschicht geschützt. Also: Saure Lebensmittel nicht mehr in Alufolie wickeln. Rainer Z ... 17:57, 9. Okt. 2011 (CEST)
- --Rôtkæppchen68 18:10, 9. Okt. 2011 (CEST)
- (natürlich BK) Da gib's zwei Hauptkandidaten. 1. Oxidation; Besser chemisch unterstütze Oxidation, wobei die Reste weg gewaschen wurden (bzw. Du das oxidierte Aluminium in der Sauce nicht wieder erkannt hast). Lies einfach mal den Abschnitt Aluminium#Chemische Eigenschaften
- 2. Elektrolyse heisst; du hast eine -eigentlich kurzgeschlossene- Batterie nach gebaut, sprich du hast mit Elektrolyse die Alufolie "aufgelösst". Aluminium ein unedles Metall, heisst es ist sehr tief in der Spannungsreihe, das verabschiedet sich gerne aus seinem Atomverbund und gesellt sich zu seinem Gegenspieler (hier Kohlenstoff der Gurke).
- Vermutlich wird es sogar beides gewesen sein. Aluminium mag keine Säure die seine "natürliche" Oxitationschicht angreift, denn darunter (sprich das reine Aluminium) mag sie die Säure noch weniger. --Bobo11 18:14, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Sehr aufschlussreich (Für mich als ET besonders der Hinweis aufs Al-C-Element. Da hätt' ich ja dann glatt den Kühlschrank damit betreiben können :-). Dank an Alle. --Geri, ✉ 18:53, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Das Al-C-Element funktioniert so nicht, da in der sauren Gurke kein elementarer Kohlenstoff vorhanden ist. Für Kontaktkorrosion sind immer zwei Metalle oder andere leitfähige Festkörper notwendig. --Rôtkæppchen68 19:24, 9. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Metall plus Säure gibt fast immer (d. h. nur nicht bei sehr edlen Metallen) das Metallsalz der Säure und Wasserstoff. Die obige Gleichung ist richtig, es fehlen nur die Acetat-Ionen, die mit den Al-Ionen Aluminiumacetate bilden. Die kennen wir als essigsaure Tonerde aus früher Jugend, weil Mutti damit immer diverse Blessuren (Insektenstiche, Prellungen, Verstauchungen) eingepackt hat. Der Kohlenstoff der Gurke hat hier nichts zu suchen bzw. ist nicht betroffen. Auch elektrochemisch passiert nichts, da fehlt es am Partner. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:58, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Täuscht euch nicht eine Essiggurke ist ein guter Leiter (die Mythbusters habe schon welche mit Strom gegrillt =) ). Klar kann sein, dass es wirklich nicht für ein Elektrolyse reicht, weil es keine passenden Gegenpart gibt, bzw. weil die Säure schnell genug ist die ganze Sache per Oxidation zu erledigen. --Bobo11 21:55, 9. Okt. 2011 (CEST)
- @Dr.cueppers, ich hab das Acetat weggelassen, weil es selbst nicht in die Reaktion eingeht und weil es mehrere Aluminiumacetate gibt. Das macht es etwas einfacher. Wichtig ist die Redoxreaktion zwischen Aluminium und Protonen. --Rôtkæppchen68 22:19, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Ist ja alles richtig und bedarf keiner Rechtfertigung; aber die Antwort sollte halt OMA-tauglich sein, um erstens das weitere Schicksal des Aluminiums zu erklären, weil ja Vermutungen bestanden, es habe sich in Luft aufgelöst oder habe sich gar dem Kohlenstoff der Gurke zugewendet (!) und zweitens, damit die hier einzig und allein stattfindende simple Schulchemie-Reaktion Metall + Säure gibt Salz + Wasserstoff komplett ist - in der Hoffnung, dass damit alle Vermutungen über Elektrolyse, Al-C-Element usw. aufhören. Das gelang allerdings nicht ganz, denn das ist ja nun nur deshalb nicht eingetreten, weil die Säure dafür zu schnell wirkte (die war übrigens langsam, denn nach Tagen war immer noch ein Teil vom Aluminium vorhanden). Zu diesem Diskussionslevel passen leider weder Vereinfachungen noch unvollständige Formeln noch die Begriffe Redoxreaktion und Protonen.
- Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 00:05, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Also ich komme mit den Begriffen sehr gut zurecht. Und „Luft“ schrieb ich genau so, in Anführunszeichen, also nicht mit dem enfterntesten Hauch eines leisen Gedankens, dass wirklich… Aber Du hast schon recht: es lesen hier sicherlich auch viele Andere mit. --Geri, ✉ 00:54, 10. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Metall plus Säure gibt fast immer (d. h. nur nicht bei sehr edlen Metallen) das Metallsalz der Säure und Wasserstoff. Die obige Gleichung ist richtig, es fehlen nur die Acetat-Ionen, die mit den Al-Ionen Aluminiumacetate bilden. Die kennen wir als essigsaure Tonerde aus früher Jugend, weil Mutti damit immer diverse Blessuren (Insektenstiche, Prellungen, Verstauchungen) eingepackt hat. Der Kohlenstoff der Gurke hat hier nichts zu suchen bzw. ist nicht betroffen. Auch elektrochemisch passiert nichts, da fehlt es am Partner. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 19:58, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Das Al-C-Element funktioniert so nicht, da in der sauren Gurke kein elementarer Kohlenstoff vorhanden ist. Für Kontaktkorrosion sind immer zwei Metalle oder andere leitfähige Festkörper notwendig. --Rôtkæppchen68 19:24, 9. Okt. 2011 (CEST)
Wahrscheinlichkeitsrechnung
Bei einem Tischtennisspiel gewinnt Spieler 1 gegen Spieler 2 mit einer Wahrscheinlichkeit von p=0,6. Bei einem Turnier gewinnt derjenige Spieler, der zuerst drei Sätze gewonnen hat. Bestimmen Sie die Wahrscheinlichkeit, dass Spieler 1 gewinnt.
Ja, es ist eine Hausaufgabe, und ich brauche dringend Hilfe! Könnte man mir mitteilen, ob dieser Ansatz richtig ist: Die Wahrscheinlichkeit ist 0,6^3 + 0,6*0,6*0,4*0,6 und 0,6*0,6*0,4*0,4*0,6, oder?
Danke vorneweg!
--92.231.232.27 19:46, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Die Idee ist schon ganz gut, aber du musst beachten, dass es auf die Reihenfolge ankommt. Demzufolge musst du alle Einzelmöglichkeiten addieren, die es gibt, für Spieler 1 maximal 2 Sätze zu verlieren. Für keinen Satz verloren gibt es nur eine Möglichkeit -> 0,6^3 - aber für z. B. einen Satz verloren gibt es schon 3 Möglichkeiten: 0,4*0,6*0,6*0,6 (erster Satz verloren, dann 3 gewonnen) + 0,6*0,4*0,6*0,6 (zweiten Satz verloren, Rest gewonnen) + 0,6*0,6*0,4*0,6 (dritten Satz verloren) - die Möglichkeit den vierten Satz zu verlieren entfällt, weil ja dann schon 3 vorher gewonnen wurden. Die Terme sind hier natürlich bis auf die Reihenfolge gleich, also kurz 3 * 0,4*0,6^3 für einen verlorenen Satz. Mit zwei verlorenen Sätzen läuft analog. --Entzücklopädie 19:59, 9. Okt. 2011 (CEST)
Danke! :) --92.231.232.27 20:11, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Nachdem du nun selbst hoffentlich noch etwas geknobelt hast, kannst du anschließend hier die Lösung vergleichen:
- Du wirst eventuell mit trivialem Probieren ermittelt haben, dass es für den letzten Teil (2 verlorene Sätze) insgesamt 6 Möglichkeiten gibt, also 6 * 0,4^2*0,6^3. Man kann sich jetzt natürlich überlegen, wie man das eleganter berechnen kann. Spieler 1 muss logischerweise immer das letzte Spiel gewinnen (denn wenn er es verlieren könnte, hätte er ja schon vorher 3 gewonnene Spiele gehabt und das Match wäre schon vorbei gewesen). Wenn das letzte Spiel fest ist und immer gewonnen wird, dann ergeben sich für 2 verlorene Sätze innerhalb der vorangegangenen 4 Sätze Möglichkeiten - denn der Binomialkoeffizient gibt genau an, wie viele Möglichkeiten es gibt, k aus n Objekten ohne Zurücklegen auszuwählen. Und das ergibt entsprechend der Formel zum Ausrechnen des Binomialkoeffizient (4! / (2! * (4 - 2)!)) = (24 / (2 * 2)) = 24 / 4 = 6. Das gilt natürlich auch für nur einen verlorenen Satz. Dort ergäbe sich ebenfalls, dass der letzte Satz immer gewonnen wird. Es bleibt also ein verlorener Satz innerhalb der vorherigen 3 Sätze, also = 3 Möglichkeiten (wie oben gesehen). Für keinen verlorenen Satz geht das natürlich auch: Der letzte Satz wird auch da gewonnen. Also bleiben 0 verlorene Sätze in den vorherigen 2 Sätzen. Somit Möglichkeiten = 1.
- Die Gesamtformel lautet also: --Entzücklopädie 20:23, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Falls das wirklich wörtlich die Aufgabe ist, wäre mein Geheimtipp einfach mal den 2. Satz zu überspringen und die Aufgabe in diesem Licht nochmal zu betrachten ;).--Timo 22:56, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Bei einer Hausaufgabe ist eine Scherzaufgabe relativ unwahrscheinlich. Insoweit wird Wortklauberei vermutlich nicht der richtige Lösungsansatz sein. --Entzücklopädie 23:00, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Ich fand solche Aufgaben früher aber auch immer dumm. Wenn ich als antwort 0.6 schreibe, weil eben nicht klar ist, ob sich der letzte Satz auf ein Tunier oder ein Spiel bezieht, muss das doch trotzdem richtig sein. Was kann ich dafür, wenn der Lehrer Platz für Spielraum lässt und ich ein cleverer Schüler bin und die Shclampigkeit des Lehrers ausnutze? --77.64.182.182 00:30, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Naja, ob ein Spieler nun einen Satz gewinnt, dürfte pragmatisch gesehen wohl uninteressant sein. Ob er ein Turnier gewinnt und mit welcher Wahrscheinlichkeit schon eher. LOL. --Jogo30 11:42, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ich fand solche Aufgaben früher aber auch immer dumm. Wenn ich als antwort 0.6 schreibe, weil eben nicht klar ist, ob sich der letzte Satz auf ein Tunier oder ein Spiel bezieht, muss das doch trotzdem richtig sein. Was kann ich dafür, wenn der Lehrer Platz für Spielraum lässt und ich ein cleverer Schüler bin und die Shclampigkeit des Lehrers ausnutze? --77.64.182.182 00:30, 10. Okt. 2011 (CEST)
Subjektiv oder objektiv?
Hallo, ich bin Thüringerin und mir ist aufgefallen, dass in Thüringen alle möglichen sorten von Fleischgerichten besser schmecken als anderswo. Das sind nicht nur die gekochten Fleischgerichte wie Sauerbraten mit Klößen, aber auch die Dauerwurstwaren, Knackwürste, Leberwurst, Rotwurst usw. gern auch im Glas. Und natürlich Brätel, Mutzbraten und Bratwurst ganz klar.
Jetzt wollte ich mal fragen, liegt das daran dass ich als Thüringer die hierzulande typische Zubereitungsform gewohnt bin und mir andernorts die Speisen nicht so schmecken oder liegt es daran, dass in Thüringen wirklich die Fleischgerichte eine höhere Qualität haben, weil wir ja laut Statistik traditionell sehr fleischlastig essen?
Also mir kommt es so vor, als würde man sich hier mehr Mühe geben. Z.B. kommt es mir so vor, als ob man rohes Fleisch so richtig gut zubereitet nur in Thüringen bekommt. In Schwaben beispielsweise schmeckt das Hackfleich grausig, in Preußen und nördlich davon kann man Rindfleisch praktisch garnicht mehr roh verzehrbar bekommen, auch bei guten Fleischern nicht. Auch beispielsweise Leberwurst im Glas schmeckt überall irgendwie billig. Ist das nur mein Eindruck, weil ich eine Tradition gewöhnt bin oder sehen das andere aus so, die nicht aus Thüringen kommen? 46.115.26.42 21:11, 7. Okt. 2011 (CEST)
- vllt isses der preisdruck? wenn man wenig vergnügen am fleisch-essen hat, legt man wohl auch keinen wert auf besseren geschmack, so dass das billigere produkt die anderen verdrängt... urlaub ist wichtiger als hochwertiges fleischgericht? oder tun sich die produkte preislich nichts... ich kenn mich da nicht so aus... ich freu mich immer, wenn kein fleisch drin ist (heute gab es lupinen(verlesen?)-eiweiß-speiseeis (ohne kuhmilch)... --Heimschützenzentrum (?) 21:31, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Subjektiv. Punktum. Dass es zuhause am besten schmeckt, wird dir immer eine Mehrheit unterschreiben. Man isst eben nicht nur das Gericht, sondern zugleich einen Wust an Erinnerungen, Gefühlen, Assoziationen. Und jetzt mal Klartext: Euer sogenanntes Jägerschnitzel ist Resteverwertung, ungenießbar, arglistige Täuschung des arglosen Wessi-Touristen, ein Verbrechen. ;) Grüße 85.180.197.162 21:44, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Sowohl als auch. Natürlich ist man auf gewisse Arten der Zubereitung und Würzung geprägt. Das ist der subjektive Teil. Aber es gibt regional auch unterschiedliche Sorgfalt bei der Fleischproduktion. Das fängt bei den Rassen an, geht übers Futter und die Haltung, und endet bei der Verarbeitung. Wie das in Thüringen verglichen mit z. B. Berlin ist, kann ich nicht beurteilen. Aber es gibt solche Qualitätsunterschiede selbstverständlich.
- Was jetzt ein DDR-Jägerschnitzel mit der Frage zu tun haben soll, verstehe ich nicht. Rainer Z ... 22:24, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Ach Gottelchen, es wurde mir schon als Thüringer Spezialität vorgesetzt, es hatte ein Zwinker-Emoticon, der nicht kleingedruckte Text war die eigentliche Antwort, gute Nacht, Rainer Zenz, mir reicht's für heute. Grüße 85.180.197.162 22:30, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Das ;-) hab ich doch glatt übersehen. Was schreibste auch so klein? Rainer Z ... 22:40, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Andere Gegenden, andere Sitten. In Schwaben beispielsweise schmeckt das Hackfleich grausig was auch daran liegt, daß hier Hackfleisch in der Regel ungewürzt verkauft wird. Gewürztes Hackfleisch bekommt man hier nur auf Nachfrage.
- Auch beispielsweise Leberwurst im Glas schmeckt überall irgendwie billig. Hier ist die Frage (und den Verdacht habe ich), ob die Fleischer die Gewürzmischung noch selber herstellen, oder fertige Mischungen aus dem Großhandel beziehen. In Thüringen schmeckt die Bratwurst ja bei jedem Fleischer anders, dort wird noch selbst gemischt.
- dass in Thüringen alle möglichen sorten von Fleischgerichten besser schmecken als anderswo. Generell lässt sich sagen, daß in Thüringen die Gerichte objektiv kräftiger gewürzt sind. Deshalb kann es Dir subjektiv vorkommen, daß in anderen Gegenden das Essen fade schmecken würde.
- Und zusätzlich spielen auch persönliche Vorlieben eine Rolle. Bist Du ehr eine Entdeckerin, die gerne mal neue und exotischere Sachen ausprobiert oder traditionsbewusst und lehnst fremdartigen Geschmack ab. Das spielt nämlich bei der subjektiven Beurteilung anderer Gerichte auch eine Rolle.
- Grüße Marcus 19:02, 10. Okt. 2011 (CEST), mag "Jägerschnitzel".
Therapie/Verlauf bei Post-Traumatischen Belastungsstörungen
Hallo Wikipedia-Gemeinde,
bei einem meiner Protagonisten ist kürzlich (vier Kapitel zu früh! jetzt habe ich den Salat für die ganzen vorschnell geopferten Nebencharacktere...) eine Kriegsneurose (Also wahrscheinlich PTBS, ausgelöst durch eine hohe Zahl traumatischer Kriegserlebnisse [mindestens ein halbes Dutzend mehr oder weniger eng verbundener Personen ist, in direkter Anwesenheit des Protagonisten, Gefallen {in einen Fall sogar durch den Protagonisten selbst}]).Zum Gegenwärtigen Zeitpunkt endet die Erzählung über diesen Protagonisten an folgenden Punkt:
Der Protagonist, der sich schon seit Tagen (Tagen aus Sicht des Protagonisten) schwer besäuft, um nicht an das denken zu müssen, was passiert ist, wird von einen Kollegen (Freund?) angesprochen, doch bitte endlich aufzuhören. Der Kollege (Freund?) wird aber, rüde lallend, weggeschickt, da er dafür gesorgt hat, dass der protagonist sich nicht weiter betrinken kann. Allerdings hat der Kollege weitere Kollegen mitgebracht, die den, zum laufen unfähigen, Protagonisten wegtragen, endend mit den Worten "sie brauchen Hilfe, und wir werden dafür sorgen, dass sie diese bekommen".
Was ich nun wissen möchte ist: 1. Wie sähe, ausgehend von diesem Punkt aus, die Therapie aus? (Falls ich mich entscheide, den Protagonisten gesunden zu lassen) und
2. Wie sähe, ausgehend von diesem Punkt aus, der weitere Krankheitsverlauf aus, falls ich mich dazu etnschließen sollte, den Hilfversuch der Freunde scheitern zu lassen?
in beiden Fällen brauche ich eine detaillierte und, ganz besonders wichtig, auch das innenleben des Protagonisten miteinschließende Beschreibung, was passiert, damit ich das ganze realistisch beschreiben kann.--Autor auf Recherche 00:06, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Zu 2 wirst du hier keine brauchbaren Ausagen finden. Da musst du schon mit Betroffenen vertraulich sprechen. Und die werden sehr unterschiedliches erzählen. Rainer Z ... 00:30, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Dein Hauptproblem ist, dass du ziemlich naive Vorstellungen von so einem Posttraumatischen Belastungssyndrom hast. Hilfe kann so nicht herangetragen werden. Wenn dein Protagonist Heilungschancen haben soll, so muss er umittelbar nach dem Trauma auf die Möglichkeiten von solchen Belastungsstörungen bereits vorbereitet worden sein. Sonst wird es sehr eng. Und dann muss er selbst erkennen und akzeptieren, dass er jetzt damit konfrontiert ist. -- visi-on 01:11, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ein anderes Problem ist die Rechtschreibung, die sowas von im Wald steht... --PeterFrankfurt 02:37, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Dafür wissen wir jetzt, dass er keinen Roman schreibt, sondern einen Mod für Dwarf Fortress. Das mit dem Alkohol ist bei Zwergen völlig normal, keine Sorgen! --92.202.17.117 03:11, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Lieber Autor, besprech das mit Deinem Therapeuten/ Arzt und Dir wird es besser gehen.--91.56.213.196 06:49, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Dafür wissen wir jetzt, dass er keinen Roman schreibt, sondern einen Mod für Dwarf Fortress. Das mit dem Alkohol ist bei Zwergen völlig normal, keine Sorgen! --92.202.17.117 03:11, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ein anderes Problem ist die Rechtschreibung, die sowas von im Wald steht... --PeterFrankfurt 02:37, 8. Okt. 2011 (CEST)
Da musst du schon mit Betroffenen vertraulich sprechen. Und die werden sehr unterschiedliches erzählen: geht nicht, ich habe, soweit ich weiß, keine derartig betroffenen in meinen Umfeld. Dein Hauptproblem ist, dass du ziemlich naive Vorstellungen von so einem Posttraumatischen Belastungssyndrom hast. weiß ich ja, und deshalb brauche ich ja eure Hilfe, um das ganze sinnvoll zu konzipieren. Wenn dein Protagonist Heilungschancen haben soll, so muss er umittelbar nach dem Trauma auf die Möglichkeiten von solchen Belastungsstörungen bereits vorbereitet worden sein. Sonst wird es sehr eng. okay, es wird also eng. Wie äußert sich das, und wie könnte ein Therapeut gegenwirken? Und dann muss er selbst erkennen und akzeptieren, dass er jetzt damit konfrontiert ist. das kann ich noch reinschreiben, sobald es soweit ist.--Autor auf Recherche 08:32, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Nun bin ich mir sicher, dass Du zu einem Therapeuten gehen solltest, vorgeschobener Roman hin oder her.--91.56.213.196 10:19, 8. Okt. 2011 (CEST)
- IP 91.56... wie kommst du darauf, dass der Roman vorgeschoben ist? Mein Blog, der sehr ausführlich über den Roman berichtet, ist auf meiner Benutzerseite verlinkt. und wenn du meine früheren Fragen hier ließt (musst du einfach nur meine früheren Beiträge anschauen) wirst du feststellen, dass ich sehr wohl für einen Roman recherchiere (bist du eigentlich dieselbe IP, die mir bei den früheren unterstellt hatte, der Roman würde nicht existieren, und das ich nur Spammen möchte?)--Autor auf Recherche 12:11, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Nun bin ich mir sicher, dass Du zu einem Therapeuten gehen solltest, vorgeschobener Roman hin oder her.--91.56.213.196 10:19, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Das wirkliche Problem ist es, dass du trotz deiner Einsicht, Mist verzapft zu haben, nicht bereit bist, die letzten geschriebenen Kapitel in die Ablage Rund zu vertonnen und dann erstmal lange darüber nachzudenken, was an dieser Geschichte eigentlich der Witz sein soll. -- Janka 11:22, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Das liegt vor allem an den Handlungstechnischen Notwendigkeiten. Ich brauche ein bestimmtes Ergebnis und habe eine bestimmte Szene im Kopf, aber wenn ich das dann zusammenbringe, habe ich in der Regel noch unbeabsichtigte Nebeneffekte ausgelöst, die zu korrigieren mir schwerfallen. In diesem Fall ist die Situation die Folge davon, dass es für die Entwicklung des Protagonisten unumgänglich war, seinen besten Freund sterben zu lassen. Und irgendwie bin ich der Ansicht, dass der Protagonist nach den ganzen anderen Vorfällen (ich gebe zu, einige, vor allem am Anfang waren unnötig) unmöglich noch unbeeinträchtigt sein kann. Und das hat sich, beim letzten Abschnitt, eindeutig zusehr ausgeweitet ( denn sollte ich wohl besser umschreiben). Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich mich mit PTBS wohl etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt habe. Passender wäre wohl zu sagen, dass der Protagonist jetzt eine gebrochene Persönlichkeit ist.--Autor auf Recherche 12:11, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Als erntszunehmender "Autor auf Recherche" würdest du für sowas direkt recherchieren und dich nicht an die WP:Auskunft wenden. So (seit du hier unter dem Nick und mit Fragen aufgeschlagen bist) ist dein Nick eher eine Verhohnepipelung von echten Schreibern. --Joyborg 18:09, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Das liegt vor allem an den Handlungstechnischen Notwendigkeiten. Ich brauche ein bestimmtes Ergebnis und habe eine bestimmte Szene im Kopf, aber wenn ich das dann zusammenbringe, habe ich in der Regel noch unbeabsichtigte Nebeneffekte ausgelöst, die zu korrigieren mir schwerfallen. In diesem Fall ist die Situation die Folge davon, dass es für die Entwicklung des Protagonisten unumgänglich war, seinen besten Freund sterben zu lassen. Und irgendwie bin ich der Ansicht, dass der Protagonist nach den ganzen anderen Vorfällen (ich gebe zu, einige, vor allem am Anfang waren unnötig) unmöglich noch unbeeinträchtigt sein kann. Und das hat sich, beim letzten Abschnitt, eindeutig zusehr ausgeweitet ( denn sollte ich wohl besser umschreiben). Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich mich mit PTBS wohl etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt habe. Passender wäre wohl zu sagen, dass der Protagonist jetzt eine gebrochene Persönlichkeit ist.--Autor auf Recherche 12:11, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Also ich weiß nicht. Ist ja ganz unterhaltsam, was du hier in den letzten Monaten so alles für Fragen gestellt und Szenarien entworfen hast. Auch gegen Recherche ist nichts einzuwenden. Bei der Psychologie der Figuren hilft so etwas aber nur sehr begrenzt. Wenn der Roman nicht von Pappkameraden bevölkert werden soll, musst du schon Beobachtungsgabe, Einfühlungsvermögen, Menschenkenntnis und eigene Erfahrungen haben – in besonders hohem Maße.
- Posttraumatische Belastungsstörungen und Depressionen können auch durch „kleinere“ Anlässe hervorgerufen werden als einen Haufen Kriegserlebnisse. Auch ernsthafter Liebeskummer, die Beobachtung eines schweren Unfalls, der Tod eines Nahestehenden oder Opfer einer Gewalttat geworden zu sein kann so etwas auslösen. Irgendetwas derartiges passiert den meisten Menschen einmal oder man kennt jedenfalls welche, die in so einer Situation gerieten. Aus solchen persönlichen Erfahrungen oder Beobachtungen kann man schöpfen, auch wenn die äußerlich auf viel kleineren Anlässen beruhen. Die klinische Symptomatik ähnelt sich. Aber die genügt natürlich nicht, um in einem Roman glaubwürdig einen Seelenzustand zu schildern, den Protagonisten lebendig werden zu lassen. Wenn du den betreffenden Zustand also gar nicht kennst und dir auch nicht lebhaft vorstellen kannst, wirst du ihn auch nicht glaubhaft beschreiben können, egal wieviel du recherchierst.
- Rainer Z ... 18:22, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Nur mal so phantasiert: Dein Protagonist sieht ein, dass er Hilfe braucht und setzt sich ans Telefon um einen Therapeuten zu finden. Da dies bekanntlich nicht einfach ist, versucht er sich auf die Stimme des Gegenübers zu konzentrieren und entscheidet danach, mit wem er einen Termin ausmacht. Hier endet die Phantasie. Wenn du deinen Typen gesunden lassen willst, brauchst du eine Therapieform, die ihn zu den Punkten emotional hinführt, die nicht verarbeitbar waren, wobei der Therapeut als Anwalt des verletzten seelischen Anteils fungiert. Therapeutische Methoden wären. Atemtherapie, Träume wahrnehmen und besprechen, Spiegelarbeit, freie Assoziation und vor allem die Gefühle, die mit dem Trauma in Verbindung stehen, emotional ausdrücken...Gib ihm am Anfang nen Baseball-Schläger:)--Belladonna 20:22, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Es ist ein Teufelskreis. Wäre das Buch schon fertig, könntest Du einen (nicht mehr benötigten) Freund als Testleser einsetzen, auf dass er in den Zustand gerate, den Du als Anschauungsmaterial brauchst, um das Buch zu schreiben... BerlinerSchule 20:15, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Wie sagte mein Literaturproff Merlin Van Groenendael gerne: "Beschreibe nichts Emotionales, das DU nicht aus eigener Erfahrung kennst. " und dann immer die Frage nach der "Pointe". --Dansker 12:20, 9. Okt. 2011 (CEST) Herrlicher posttraumatischer Sonntag, nicht?
- Solche Posttraumatische Störungen äußern sich als: Schlafstörungen/Weinkrämpfe oder auch Unfähigkeit zu weinen/ Schweißausbrüche/ gedanklicher Abwesenheit in Beziehungen, weil man das erlebte immer wieder erlebt/ man versucht die Geschichte zu ändern, gibt sich Schuld - dadurch körperlicher und auch seelischer Verfall etc. /// Therapeuten gehen verschieden an die Sache heran. Eine Methode (aus einem Bericht über eines Schienensuizids) ist die Schließfach-Methode. Darin soll der Patient seine Erlebnisse wegschließen. Er weiß zwar, dass sie da sind und kann sie zu einer Zeit auch wieder herausnehmen und verarbeiten, und auch wieder wegschließen und Luft holen. --80.108.60.158 10:36, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Wie sagte mein Literaturproff Merlin Van Groenendael gerne: "Beschreibe nichts Emotionales, das DU nicht aus eigener Erfahrung kennst. " und dann immer die Frage nach der "Pointe". --Dansker 12:20, 9. Okt. 2011 (CEST) Herrlicher posttraumatischer Sonntag, nicht?
Magnesiumnitrat
Ökotest behauptet, Magnesiumnitrat als Bestandteil von Kosmetik sei krebserregend, da es vom Körper aufgenommen wird und Nitrosamin-bildend sei. Was ist dran? --92.202.17.117 03:07, 8. Okt. 2011 (CEST)
--85.180.142.182 03:37, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Im Artikel Nitrate steht, das im Trinkwasser bis 50 mg/l zugelassen sind. Die durch Kosmetik in den Körper gelangenden Nitrate dürften weit darunter liegen. Vermutlich falscher Alarm. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 08:42, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Um Nitrosamin zu bilden, müsste das Nitrat schon durch die Haut in die Leber gelangen. Das ist ziemlich unwahrscheinlich und würde selbst dann den Grenzwert (siehe Beitrag von Martin Vogel) nicht überschreiten. Bei Babies sollte man mit Nitrat vorsichtiger sein, weil die Leberenzyme noch nicht so gut arbeiten. Also keine Schminke für Babies! --Sr. F 18:40, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Dacht ich mir doch. Danke. --92.202.22.62 01:53, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Um Nitrosamin zu bilden, müsste das Nitrat schon durch die Haut in die Leber gelangen. Das ist ziemlich unwahrscheinlich und würde selbst dann den Grenzwert (siehe Beitrag von Martin Vogel) nicht überschreiten. Bei Babies sollte man mit Nitrat vorsichtiger sein, weil die Leberenzyme noch nicht so gut arbeiten. Also keine Schminke für Babies! --Sr. F 18:40, 9. Okt. 2011 (CEST)
Suche nach Begriff für Gesichtsausdruck
Zu Der Frage fällt mir nicht einmal ein sinnvoller Betreff ein. Hier ist Hitler in einer Karikatur von David Low dargestellt. Wie nennt man das, was er da mit seinen Händen macht, am besten? (Wahrscheinlich steh ich auch gerade ein bisschen auf dem Schlauch...) --Comm. makatau 12:31, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Eine doppelt lange Nase drehen? (mit herausgestreckter Zunge und falschrumer Swastika [seitenverkehrt?]) GEEZERnil nisi bene 12:37, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Addendum: Den kulturellen/sprachlichen Hintergrund nicht vergessen. Die en:WP sagt Thumbing the nose is a sign of derision in Britain made by putting your thumb on your nose and wiggling your fingers.[5] This gesture is also known as Anne's Fan or Queen Anne's Fan,[26] and is sometimes referred to as cocking a snook.[27] "Ihr könnt mich alle mal ..." Unter Liste von Gesten sagt die dt:WP: Daumen an der Nasenspitze ansetzen und kleinen Finger abspreizen: Lange Nase machen („eine Nase drehen“): Hänseln („Ätschibäätsch!“ oder „angeschmiert!“), als Verstärkung auch mit der zweiten Hand in gleicher Geste an den kleinen Finger der ersten Hand angesetzt. Jeweils meist unter Kindern. GEEZERnil nisi bene 15:22, 8. Okt. 2011 (CEST)
- +1; „eine lange Nase drehen“ fehlt in wikt:Nase noch. Als Gentleman der alten Schule lasse ich Dir, Geezer, natürlich gerne den Vortritt. ;-) --Geri, ✉ 12:53, 8. Okt. 2011 (CEST)
- ich würde das Wort "Gentleman" in so einem Kontekt nicht benutzen. wirkt das nicht irgendwie homoerotisch, bei zwei Männern, wenn der eine dem anderen den Vortritt lässt, wie sonst der Gentleman der Dame? -- Mannohnenamen 13:11, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Sei Dir zugestanden, dass Du das nicht würdest. Nein, wirkt es nicht. Du liest auch „Etwa ab dem 19. Jahrhundert war ein allgemeiner Niedergang des Begriffs zu verzeichnen.“ und „der alten Schule“? Zugegeben, wie alt schrieb ich nicht.
- Apropos: „ohne Namen“. Hast Du etwas zu verbergen? --Geri, ✉ 01:15, 9. Okt. 2011 (CEST)
Die Handhaltung (eher Gestik als Mimik übrigens) würde ich als Spielen auf einer (imaginären Triumph-) Fanfare, Trompete oder Flöte interpretieren. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:15, 8. Okt. 2011 (CEST)
- DAS - würde ich jetzt wieder als homoerotisch empfinden. Das Bild hat eine Lupenfunktion, mit der man Details sehen kann. - Gentleman ist ok, wir kuscheln mit allem was lebt... ;-) Aber wo kommt der Begriff "Nase drehen" her? Bären/Jemanden an der Nase herumführen? GEEZERnil nisi bene 13:37, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ne, nix Flötespielen. Anscheinend geht die Redewendung schon auf's Mittelalter zurück, allerdings in der Form: "Jemandem eine wächserne Nase andrehen". Die Fingerbewegungen imitieren also das Kneten und Formen einer langen Wachsnase. <TF> Mich erinnert dieses Bild übrigens an das Motto der mittelalterlichen Scholasten: "Die Auctoritas hat eine weiche Nase", das heißt: unter Berufung auf einen maßgeblichen Text kann ich (mit etwas rhetorischem Geschick und logischen Kniffen) sowohl das eine beweisen, als auch das genaue Gegenteil (die Nase der Autorität in die eine oder andere Richtung weisen lassen). Später ist das Wachs in der Redewendung dann wohl vergessen worden und die Geste bedeutete nur noch: "Andere beschwatzen, hinters Licht führen" </TF> Ugha-ugha 14:15, 8. Okt. 2011 (CEST)
- <einquetsch>dies müsste auch der gedankliche Hintergrund für unseren Pinocchio sein.--80.108.60.158 14:59, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Etwas allgemein(-verständlich-)er ausgedrückt: Eine verspottende Geste. --stfn 21:57, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Dankeschön. Ich bin gerade dabei, eine Interpretation zu der Karikatur zu schreiben, und habe vor allem in Richtung "jemandem auf der Nase herumtanzen" argumentiert, aber das klingt auch gut. Wo wir gerade dabei sind: gab es um den 8. Juli 1936 (Erst-VÖ der Karikatur im Evening Standard) herum nennenswerte Ereignisse, die als Anlass für David Low hätten dienen können? --Comm. makatau 14:23, 8. Okt. 2011 (CEST)
- H. marschiert über die rückgratlosen westlichen Landesführer hinweg "nach oben": Bereits die Erhöhung des Wehretats im März 1934 und auch die Rheinlandbesetzung im März 1936 sowie die Aufrüstung der Wehrmacht weit über das in Versailles festgelegte Maß hinaus stellten zwar glatte Brüche des Friedensvertrags von 1919 dar, wurden aber von allen anderen Vertragsparteien hingenommen." GEEZERnil nisi bene 17:06, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Die "Ursachen" der Karikatur sind mir relativ klar. Ich dachte eher an einen konkreten "Anlass", aus dem die Karikatur veröffentlicht/gezeichnet wurde. Dazu lässt sich nichts finden? --Comm. makatau 17:27, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Soweit ich das feststellen kann, gab es in den Wochen unmittelbar vor dem 8.7.1936 keine bemerkenswerten außenpolitischen Ereignisse. Die Karikatur scheint sich also tatsächlich eher auf die langfristige Entwicklung zu beziehen. Dafür sprechen ja auch die "stepping stones": Die Rheinlandbesetzung war am 7.3.1936, der "Anschluss" Danzigs an das Deutsche Reich war eine 1936 ständig erhobene Forderung der Nazi-Regierung. --Jossi 17:36, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Die "Ursachen" der Karikatur sind mir relativ klar. Ich dachte eher an einen konkreten "Anlass", aus dem die Karikatur veröffentlicht/gezeichnet wurde. Dazu lässt sich nichts finden? --Comm. makatau 17:27, 8. Okt. 2011 (CEST)
- H. marschiert über die rückgratlosen westlichen Landesführer hinweg "nach oben": Bereits die Erhöhung des Wehretats im März 1934 und auch die Rheinlandbesetzung im März 1936 sowie die Aufrüstung der Wehrmacht weit über das in Versailles festgelegte Maß hinaus stellten zwar glatte Brüche des Friedensvertrags von 1919 dar, wurden aber von allen anderen Vertragsparteien hingenommen." GEEZERnil nisi bene 17:06, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Dankeschön. Ich bin gerade dabei, eine Interpretation zu der Karikatur zu schreiben, und habe vor allem in Richtung "jemandem auf der Nase herumtanzen" argumentiert, aber das klingt auch gut. Wo wir gerade dabei sind: gab es um den 8. Juli 1936 (Erst-VÖ der Karikatur im Evening Standard) herum nennenswerte Ereignisse, die als Anlass für David Low hätten dienen können? --Comm. makatau 14:23, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Interessant ist ja auch die Steigerung: 1 Fragezeichen, 2 Fragezeichen, 2 Ausrufezeichen, 3 Ausrufezeichen --84.191.149.209 18:25, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Und dann "Boss of the Universe"... --Comm. makatau 18:34, 8. Okt. 2011 (CEST)
Nochmal ich: der Spanische Bürgerkrieg ist ja erst 10 Tage später ausgebrochen. Darf ich ihn trotzdem als Begründung dafür nehmen, dass Stanley Baldwin, der hier die Appeasement-Politik unterstützte, auf der Karikatur abgebildet ist? --Comm. makatau 21:07, 9. Okt. 2011 (CEST)
Pommes mit Pflanzenöl ungesund?
Pommes sind ja ernährungsmäßig eher schlecht, weil sie voller billigem Fett sind, welches üblicherweise viele ungesättigte Fettsäure enthält und damit den Cholesterinspiegel erhöht usw. Wenn man das Frittierfett nun durch Pflanzenöl mit vielen mehrfach ungesättigten Fettsäuren ersetzt, sind sie dann gesünder? --95.115.181.80 20:12, 8. Okt. 2011 (CEST)
- ich weiß dazu nur, dass das fett immer schlechter/giftiger wird, je länger es heiß ist... das wird auch von einem amt (jedenfalls in der b.rep.deut) getestet, wobei aber nur grenzwertüberschreitungen auffliegen... --Heimschützenzentrum (?) 20:23, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Acrolein - ein um mich besorgter "Assistent" liess mich mal dran riechen - mögen die Maden seine Knochen fressen... GEEZERnil nisi bene 21:34, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Acrolein ist super - leicht brennbar, hochgiftig, hautreizend, ätzend, wasserschädlich, cancerogen und mit der Neigung zur explosionsartigen Polymerisation. Kurzum: nützlich und vielseitig! --Zerolevel 22:32, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Acrolein - ein um mich besorgter "Assistent" liess mich mal dran riechen - mögen die Maden seine Knochen fressen... GEEZERnil nisi bene 21:34, 8. Okt. 2011 (CEST)
Pommes haben ein Fettgehalt von 13,2% eine Currywurst 25,1%. "Voll" von Fett sind da ganz andere Lebensmittel, auf die viel weniger geschimpft wird. Ebenso werden Pommes fast grundsätzlich in reinen Pflanzenölen frittiert, im Gegensatz zur Currywurst, die eigentlich nur aus tierischem Fett besteht. Im übrigen ist Pfanlenzöl nicht billiger, heutiger Preisvergleich: 1kg Schmalz für 1,10 Euro, ein Liter Rapsöl kostet 3,05 Euro. Die Probleme mit Pommes sind andere - a) Portionsgröße, empfohlen sind 100g, gegessen wird nen halbes Pfund, mit Ketchup und Mayo, was eher unnötige Energie bedeutet. Dann wird häufig in zu stark erhitztem Öl frittiert, und das mehrfach, dadurch werden Giftstoffe wie Accrylamid mit verzehrt, was aber nicht pommesbedingt ist. Und letztendlich soll man zu Pommes relativ magere, fettarme Speisen wie Steak, Salat und Gemüse verzehren. Denn für ein Lebensmittel allein lässt sich kaum ein Urteil sagen, wichtig ist die Ausgewogenheit der täglichen Nahrung, und dazu gehört das Hauptgericht mit ca.45-50% des Energiebedarfs. Liegt der bei 1500 (Kind), ist ne Handvoll Pommes schon fast zuviel, liegt der 2500 kcal (großer Mann), ist das genau die richtige Mahlzeit. Nur isst der normalerweise mehr davon.Oliver S.Y. 20:34, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Nur eine Verständnisfrage: Wieso Rapsöl, und warum 3,05 Euro? Im Discounter gibt es 1 Liter Pflanzenöl für 40 Cent. Im Großhandel wird es kaum teurer sein. ? --Joyborg 22:33, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Und wie isses dann mit Bratkartoffeln? ;) LG;--Nephiliskos 20:38, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Bratkartoffeln ohne alles - 124kcal, 5,1% Fett, mit Speck und Zwiebeln 138kcal und 8,7g. Problem ist wohl auch eher die Portionsgröße, und das man die typischerweise mit Schmalz, Speck und Butter zubereitet.Oliver S.Y. 20:50, 8. Okt. 2011 (CEST)
- en:WP => Frying French fries in beef tallow, lard, or other animal fats adds saturated fat to the diet. Replacing animal fats with tropical vegetable-oils, such as palm oil, simply substitutes one saturated fat for another. Replacing animal fats with partially hydrogenated oil reduces cholesterol but adds trans fat, which has been shown to both raise LDL cholesterol and lower HDL cholesterol. Gehupft wie gesprungen - und der Geschmack geht flöten... GEEZERnil nisi bene 21:34, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Was ist schon (un)gesund? Letztlich macht, wie bereits erwähnt, immer die Dosis das Gift. --Buchling 21:37, 8. Okt. 2011 (CEST)
- So isses! Freie Bürger für angstfreies Essen! ;-) GEEZERnil nisi bene 21:41, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Was ist schon (un)gesund? Letztlich macht, wie bereits erwähnt, immer die Dosis das Gift. --Buchling 21:37, 8. Okt. 2011 (CEST)
- en:WP => Frying French fries in beef tallow, lard, or other animal fats adds saturated fat to the diet. Replacing animal fats with tropical vegetable-oils, such as palm oil, simply substitutes one saturated fat for another. Replacing animal fats with partially hydrogenated oil reduces cholesterol but adds trans fat, which has been shown to both raise LDL cholesterol and lower HDL cholesterol. Gehupft wie gesprungen - und der Geschmack geht flöten... GEEZERnil nisi bene 21:34, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Bratkartoffeln ohne alles - 124kcal, 5,1% Fett, mit Speck und Zwiebeln 138kcal und 8,7g. Problem ist wohl auch eher die Portionsgröße, und das man die typischerweise mit Schmalz, Speck und Butter zubereitet.Oliver S.Y. 20:50, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Einfach mal den Artikel Frittieren durchlesen. Einige natürliche Planzenfette gehen sehr gut zum Fritieren, aber eben nicht unbedingt zum industriellen Frittieren. Da wird wegen der Standfestigkeit eben eher mit gehärtet Fetten gearbeitet, die meist pflanzliche Ursprungs sind, aber sicher nicht mehr natürlich genannt werden dürfen. Und genau die gehärteten Fette gelten als ungesund. Desweitern ist eben der starke Eigengeschmack etlicher pflanzlichen Fette/Öle nicht unbedingt geeignet damit Pommes zu machen, sondern nur neutrale Fette Öle. Palmkernfett wird eigentlich oft zum frittieren von Pommes verwendet, meist aber noch mit andern Ölen/Fetten gemischt. --Bobo11 22:51, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Lieber 95.115.181.80, Du verwechselst gesättigte und ungesättigte Fette. Bei den Fettsäuren kommt es auf das richtige Verhältnis von gesättigten, einfach ungesättigten, mehrfach ungesättigten Fettsäuren an, um gesund zu sein. Darüberhinaus kommt es beim Fettsäurengemisch auch auf die richtige Stellung der Doppelbindung(en) im Fettsäuremolekül (Omega-3, Omega-6 etc) an. Pommes frites lassen sich nicht in Pflanzenöl mit mehrfachungesättigten Fettsäuren herstellen, da sich diese Fettsäuren bei Friteusentemperaturen z.B. zu krebserregendem Acrolein zersetzen. Ordentliches Fritierfett muss ungesättigt sein. Darüberhinaus hat die Fritiertemperatur auch einen Einfluss auf den Acrylamidgehalt des Fritierguts. Wenn Pommes frites verfettet sind, liegt es oft daran, dass der Koch sie nach dem Fritieren nicht richtig abtropfen lassen hat. --79.224.248.247 00:06, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Fettige Pommes entstehen eher durch zu kaltes oder zu wenig Fett (das nach Zugabe der kalten Pommes zu stark abkühlt). Dann bildet sich nicht schnell genug eine Kruste und das Fett dringt tiefer. Da hilft dann auch kein Abtropfen mehr. Die Kunst besteht darin, die temperatur so hoch zu halten wie möglich ohne das es raucht und sich Acrolein bildet. Um Acrylamid ist es verdächtig ruhig geworden. Scheint nicht so gefährlich zu sein, wei anfangs vermutet. Rainer Z ... 18:41, 9. Okt. 2011 (CEST)
- In der Tat. Inzwischen gab es mehrere Studien mit dem Ergebnis, dass der Acrylamid-Pegel im Blut praktisch nicht ansteigt, egal, wie viel Acrylamid man isst. Da sind natürlich noch Fragen offen, aber für mich ist erst mal Entwarnung. --92.202.22.62 01:49, 11. Okt. 2011 (CEST)
Spiele oder Software zum Heranführen an den PC
Da sind mal Mütter und Väter gefragt: Tochter, 5 Jahre will auch so langsam an den PC ran, kann aber noch nicht lesen. Gibt es seriöse ordentliche Spiele zum Downloaden oder Software, wo Kinder in ersten Schritten den Umgang mit dem PC erlernen? Bitte keine Diskussion über richtiges Alter etc, es geht um Spiele oder Software. Danke--scif 09:41, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht ist hier was dabei. Ralf G. Diskussion 09:52, 9. Okt. 2011 (CEST)
- wir hatten vor einigen Wochen hier schon eine Anfrage wegen geeigneten Spielen für Kinder. Ob es diesbezüglich auch einen Award gibt. Ich finde die Frage jetzt aber nicht auf die schnelle. Grüße --80.108.60.158 09:59, 9. Okt. 2011 (CEST)
Es gibt Kinderlaptops die meine Jungs haben seid sie sechs sind und Lernspiele zum Beispiel für die Wiii. Wir sind damit ganz zufrieden. und die Jungs sinds auch. --Ironhoof 10:04, 9. Okt. 2011 (CEST) [31] sowas zum Beispiel. --Ironhoof 10:05, 9. Okt. 2011 (CEST) So nochmals geschaut wenn du downloaden oder kostenlos reine Spiele suchst dann hier [32] Ich hoffe das hilft dir bisschen. --Ironhoof 10:09, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Das sieht schonmal gar nicht so schlecht aus.--scif 10:21, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Lara-Award. Da haben sich andere eh auch schon Gedanken gemacht. --80.108.60.158 13:18, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Das sieht schonmal gar nicht so schlecht aus.--scif 10:21, 9. Okt. 2011 (CEST)
Als ich noch klein war musste ich mir den Kernel selbst kompilieren bevor ich irgendwas spielen durfte. --109.193.165.162 20:19, 10. Okt. 2011 (CEST)
Tauchen
Was würd passieren wenn ich bei tauchgang nihct mit luft sondern mit sauerstoff tauchen würde (in der flasche halt)???
--93.223.80.29 16:00, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Du tauchst normalerweise immer mit einer speziellen Sauerstoffmischung (gemischt z.B. mit Helium). -- ianusius: (↔ Diskussion) 16:13, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Siehe Paul-Bert-Effekt und Sauerstofftoxikose. --Buchling 16:15, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Siehe der Vollständigkeit halber auch noch Lorrain-Smith-Effekt. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:21, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Simpler ausgedrückt: Du kriegst schon bei einer sehr geringen Tiefe eine so genannte Sauerstoffvergiftung und hast eine hohe Chance, dabei zu sterben. Der Sauerstoff löst zB Krampfanfälle aus. Abzuraten. Das gilt aber nur für sehr hohe O2 Konzentrationen (zb 80 oder 100 Prozent Anteil), bei Nitrox mit 30% bis 40% Anteil (statt 20 in Luft) ist das noch zu handhaben und wird auch sicher von Hobbytauchern betrieben. Ausschlaggebend ist aber immer die Tiefe, du könntest auch mit 100 % O2 in nur 2 m Tiefe wahrscheinlich ganz gut klarkommen (diese Angabe ist trotzdem ohne Gewähr und ausdrücklich nicht zur Realsierung empfohlen). Pittigrilli 17:02, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Da muss ich Pittigrilli zustimmen. Mit reinem Sauerstoff zu tauchen, wäre schlicht weg Lebensmüde. Es gibt schon Tauchgeräte die auch reinen Sauerstoff benützen, aber die arbeiten immer mit andern Gase zusammen. Da kriegst du keine reine Sauerstoff ab, sondern ein für die aktuelle Tiefe abgestimmte Luftgemisch. Das sind aber Geräte wo in die Hände von Tauchprofis gehören.--Bobo11 18:32, 9. Okt. 2011 (CEST)
- das stimmt nur in Bezug auf die erreichbare geringe Tauchtiefe. Wenn man nur knapp unter der Oberfläche tauchen will, kann man das durchaus mit O2 tun siehe Stichwort Rebreather. -- Andreas König 18:49, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Da muss ich Pittigrilli zustimmen. Mit reinem Sauerstoff zu tauchen, wäre schlicht weg Lebensmüde. Es gibt schon Tauchgeräte die auch reinen Sauerstoff benützen, aber die arbeiten immer mit andern Gase zusammen. Da kriegst du keine reine Sauerstoff ab, sondern ein für die aktuelle Tiefe abgestimmte Luftgemisch. Das sind aber Geräte wo in die Hände von Tauchprofis gehören.--Bobo11 18:32, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Simpler ausgedrückt: Du kriegst schon bei einer sehr geringen Tiefe eine so genannte Sauerstoffvergiftung und hast eine hohe Chance, dabei zu sterben. Der Sauerstoff löst zB Krampfanfälle aus. Abzuraten. Das gilt aber nur für sehr hohe O2 Konzentrationen (zb 80 oder 100 Prozent Anteil), bei Nitrox mit 30% bis 40% Anteil (statt 20 in Luft) ist das noch zu handhaben und wird auch sicher von Hobbytauchern betrieben. Ausschlaggebend ist aber immer die Tiefe, du könntest auch mit 100 % O2 in nur 2 m Tiefe wahrscheinlich ganz gut klarkommen (diese Angabe ist trotzdem ohne Gewähr und ausdrücklich nicht zur Realsierung empfohlen). Pittigrilli 17:02, 9. Okt. 2011 (CEST)
Eine Neugierfrage: Was ist der urheberrechtliche bzw. copyrightliche Status der Liste der Lemmata, vgl. Spezial:Alle_Seiten. Wie darf man die weiterverwenden, was müsste man beachten? --Erzbischof 17:08, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Schöpfungshöhe hat es nicht, aber eventuell greift Datenbankwerk (ianal und so) rbrausse (Diskussion Bewertung) 17:39, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Dann kommst also auch darauf an, welche Rechte von unserer Seite behauptet werden. --Erzbischof 18:21, 10. Okt. 2011 (CEST)
Systemvoraussetzungen
Was passiert, wenn folgende S-Voraussetzungen nur knapp erfüllt werden, beim FM 12? Mindest-Systemanforderungen: Windows XP SP3: CPU: Intel Pentium 4 2.4 GHz oder gleichw., 1GB RAM Grafikkarte: ATI Radeon 9500 Pro 128MB oder höher, NVIDIA GeForce 6600 256MB oder höher, muss Shader Model 2.0 oder höher unterstützen.
--Eu-151 21:27, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Man hat nicht die hübscheste Grafik oder es stottert und ruckelt wie Dreck, oder beides. Nebenher was anders mit dem PC machen wollen, könnte auch etwas schwierig werden. Der PC wird vermutlich nicht explodieren. --94.134.212.31 23:14, 9. Okt. 2011 (CEST)
Grafik ist mir nicht ganz wichtig, und nebenher surfen oder so mach ich nicht beim Fussball-Manager, aber kann es z.B. sein dass ich bei der Auswahl von Ligen stark reguliert werde? --Eu-151 13:27, 11. Okt. 2011 (CEST)
Start- und Lande"rituale" bei Flügen
Jeder, der ab und zu fliegt, kennt ja die immer wieder kehrenden "Rituale" bei Start und Landung von Flügen. Die meisten Dinge sind ja selbst erklärend, wie zum Beispiel die Fenster-Blenden hochschieben, damit bei einem Unfall die Helfer die Situation im Innenraum einschätzen können oder auch das Abschalten aller elektronischen Geräte, damit man im Notfall während Start und Landung nicht abgelenkt ist. Was sich mir aber nicht wirklich erschließt ist: Warum wird bei Start und Landung die Kabinenbeleuchtung abgedunkelt? Tut man das, damit sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnen und man im Notfall auch ohne Beleuchtung besser sehen kann? --Dubaut 22:42, 9. Okt. 2011 (CEST)
- => start landing cabin lights dimming plane => Damit im Notfall keine wertvollen Sekunden zur Lichtadaption verloren gehen (man stelle sich vor, alle sind helladaptiert und plötzlich - CRUNCH! - und das Licht ist aus). GEEZERnil nisi bene 22:53, 9. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Oh, ein Thema, das mir auch schon Gedanken gemacht hat und das, wie ich deshalb weiß, in vielen, vielen Foren wohldiskutiert ist. Die gängigsten Argumente, leider meist ohne Beleg: Damit man sich als Passagier im Notfall schneller draußen im Dunkeln orientieren kann; damit die Crew die Außenwelt besser beobachten kann (etwa auf welcher Seite das Flugzeug brennt, damit man sinnigerweise den Notausgang gegenüber benutzt); damit Feuerwehrmänner von außen schneller sehen können, wo es in der Kabine brennt. Alles ein bisschen morbide... Grüße 85.180.193.29 22:58, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Die Aussage war die eines Fachmannes: Orientierung der Passagiere IM Flugzeug, im Falle, dass ...
- morbide (a) (beständig) krank; todesnah, todgeweiht (b) an Tod, Verfall, Untergang, Vergeblichkeit erinnernd, von ihnen beherrscht, auf sie versessen sein --- dazu reicht doch der ehrliche morgentliche Blick in den Spiegel, oder? GEEZERnil nisi bene 23:06, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Gruselig: Du kennst mich aber gut! Grüße 85.180.193.29 23:11, 9. Okt. 2011 (CEST)
- ...wobei mich wundert, dass man trotz allem seine Leselampe benutzen darf. Damit wird die gewünschte Adaption der Augen ausgehebelt. --Plenz 23:59, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Es geht vielleicht vor allem um die Dunkeladaptation des Bordpersonals? Der gemeine Passagier duerfte im Notfall sowieso erst mal in Panik ausbrechen und zu wenig zu gebrauchen sein. Das Bordpersonal muss in der Lage sein, ruhig und sicheren Blickes zu handeln. --Wrongfilter ... 00:51, 10. Okt. 2011 (CEST)
Es wird immer den Aussenverhältnissen entsprechend abgedunkelt oder auch "aufgehellt", dass sich im Evakuierungsfall, in einer Streesituation niemand erst an die Lichtverhältnisse der ungewohnten Umgebung anpassen muss. Landet ein Flugzeugt mittags um 12.00 bei hellem Sonnenschein, wird auch nicht abgedunkelt. Landet ein Flugzeug früh morgens wird der Dämmerung entsprechend hochgedimmt etc. -- Jogo30 08:45, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Wie genau sollte man auch bei Helligkeit die Kabine abdunkeln? ;-) --Dubaut 08:08, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Das ganze ist (auch) technisch bedingt und durch die Energiebilanz an Bord bestimmt. Um das elektrische System und die Stromschienen nicht zu überlasten (letztere sind Kupferschienen, die viel wiegen und kosten) und auch genügend Reserven bei Ausfall eines Generators zu haben, legen die Konstrukteure fest, was da eingeschaltet werden kann und darf. Die Leistung der Generatoren ist ein fester Wert, der nicht überschritten werden kann. Bei Start und Landung sind z.B. auch die Aussenscheinwerfer eingeschaltet, die viel Strom verbrauchen, andere Verbraucher müssen da ausgeschaltet werden. Das Flugzeug hat zwei Systeme an Bord, Gleichstrom mit 28 Volt und Wechselstrom 115 Volt/ 400 Hertz. Bei Ausfall eines der Systeme muß das andere das ausgefallene System unverzüglich stützen können, auch da ist die Leistung nochmals weiter begrenzt und man schaltet bei der kritischen Start und Landephase deshalb alle grossen Stromverbraucher, die technisch für den Start/Landung nicht notwendig sind, (vorsorglich) ab. Analog kann ein Generator (Triebwerk) ausfallen und man wäre da gezwungen neben den sonstigen Notverfahren bei Start und Landung auch noch die Lampen in der Kabine aus zu schalten. Soll nicht heissen, dass auch sonstige Sicherheitsvorschriften, wie die erwähnte Helligkeitsanpassung der Augen von Crew und Passagiere sich diese technischen Gegebenheiten zu Nutze machen, aber erst in zweiter Linie.--91.56.207.179 11:13, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Unabhängig von irgendwelchen Energiebilanzen etc, würde das mit ziemlicher Sicherheit auch ohne elektrotechnische Einschränken so gehandhabt werden. Denn sicherheitstechnisch relevant, ist das Verfahren so oder so. -- Jogo30 11:25, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe Dir schon die Brücke gebaut, indem ich da oben auch in Klammern gesetzt und den letzten Satz angefügt habe. Ich gehe Recht in der Annahme, dass Du zwar eine feste Meinung hast, aber weder im Flugzeugbau noch in der Luftfahrt bewandert bist. Ich persönlich würde daher Deine Aussage nicht aufrecht halten wollen. Die Beleuchtung in der Kabine wird je nach Flugzeugbaumuster und den Vorgaben der Energiebilanz bei Start und Landung abgeschaltet. Als Vielflieger ist mir noch nicht aufgefallen, dass die Kabinenbeleuchtung bei Start und Landung jemals angeschaltet war. (In der A 380 ist von einem Lichtmanagement in der Kabine die Rede, möglicherweise hat man das da technisch und lt. Energiebilanz realisiert.) --91.56.207.179 11:47, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist nicht meine "feste" Meinung, sondern sie stammt nach Anfrage aus einem Handbuch für Flugbegleiter. Währe deine Vermutung richtig, müssten die großen Stromfresser wie Galley und Unterhaltungssystem auch komplett von Netz genommen werden, was heutzutage nicht mehr der Fall ist. Der Energieverbrauch der Beleuchtung ist sowas von Peanuts, dass es darauf nun wirklich nicht (mehr) ankommt. Es geht bei der Abdunklung darum, dass im Dunkeln a) die Sicht nach außen möglich ist, was bei eingeschalteter Kabinenbeleuchtung nicht möglich ist, um Brände etc an Tragflächen und der Außenhaut zu erkennen und b) um sich mit den Augen, an die Lichtverhältnisse außerhalb des Flugzeugs zu gewöhnen. Die Erergieproblematik ist mir heute nur noch bei Kleinflugzeugen, wie z. B. CRJ200 u. ä. bekannt, nicht mehr bei den größeren. Dass das teilweise auch Tagsüber gemacht wird, liegt eher daran, dass man sich verschiedene Landeverfahren für Tag und Nach spart. --Jogo30 13:10, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ja ich weiss es besser, aber widerspreche Dir nicht weiter, es bringt nichts. (Auch Galley und Unterhaltungssystem sind vom Netz.) Marie von Ebner-Eschenbach wird der Spruch zugeschrieben:"Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummen". EOD --91.56.207.179 18:51, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist nicht meine "feste" Meinung, sondern sie stammt nach Anfrage aus einem Handbuch für Flugbegleiter. Währe deine Vermutung richtig, müssten die großen Stromfresser wie Galley und Unterhaltungssystem auch komplett von Netz genommen werden, was heutzutage nicht mehr der Fall ist. Der Energieverbrauch der Beleuchtung ist sowas von Peanuts, dass es darauf nun wirklich nicht (mehr) ankommt. Es geht bei der Abdunklung darum, dass im Dunkeln a) die Sicht nach außen möglich ist, was bei eingeschalteter Kabinenbeleuchtung nicht möglich ist, um Brände etc an Tragflächen und der Außenhaut zu erkennen und b) um sich mit den Augen, an die Lichtverhältnisse außerhalb des Flugzeugs zu gewöhnen. Die Erergieproblematik ist mir heute nur noch bei Kleinflugzeugen, wie z. B. CRJ200 u. ä. bekannt, nicht mehr bei den größeren. Dass das teilweise auch Tagsüber gemacht wird, liegt eher daran, dass man sich verschiedene Landeverfahren für Tag und Nach spart. --Jogo30 13:10, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ich habe Dir schon die Brücke gebaut, indem ich da oben auch in Klammern gesetzt und den letzten Satz angefügt habe. Ich gehe Recht in der Annahme, dass Du zwar eine feste Meinung hast, aber weder im Flugzeugbau noch in der Luftfahrt bewandert bist. Ich persönlich würde daher Deine Aussage nicht aufrecht halten wollen. Die Beleuchtung in der Kabine wird je nach Flugzeugbaumuster und den Vorgaben der Energiebilanz bei Start und Landung abgeschaltet. Als Vielflieger ist mir noch nicht aufgefallen, dass die Kabinenbeleuchtung bei Start und Landung jemals angeschaltet war. (In der A 380 ist von einem Lichtmanagement in der Kabine die Rede, möglicherweise hat man das da technisch und lt. Energiebilanz realisiert.) --91.56.207.179 11:47, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Unabhängig von irgendwelchen Energiebilanzen etc, würde das mit ziemlicher Sicherheit auch ohne elektrotechnische Einschränken so gehandhabt werden. Denn sicherheitstechnisch relevant, ist das Verfahren so oder so. -- Jogo30 11:25, 10. Okt. 2011 (CEST)
Amerikanischer Film mit "flüchtender" Nonne
Ende der 1970er bzw. Anfang der 1980er Jahre habe ich in West-Deutschland einen amerikanischen Film (Serie) gesehen, wo eine junge Nonne tagsüber von ihrem Kloster "abgehauen" ist. Der Streifen war deutsch synchronisiert. Sie stieg in ihr Auto auf dem nahgelegenen Parkplatz ein und fuhr weg. Wie heiß der Film? Danke vielmals.--Maliardo-1 19:30, 6. Okt. 2011 (CEST) Mich hat die Szene berührt, dass es "schlechte Menschen" gibt (etwas Verbotenes tun), heute wird mir bewußt, dass mine Erziehung viel zu sehr mit dem Titel Heile Welt versehen war.
- Wirklich "Nonne"? Die en:WP liefert nichts (Sinnvolles) mit => film nun cloister escape <=. Wie heissen angehende Nonnen? Dachte an "Elevin", aber das scheint nicht zuzutreffen. Andere Schlüsselelemente des Films? GEEZERnil nisi bene 08:31, 7. Okt. 2011 (CEST) NOVIZE war's !
- Addendum: WP=> flieht aus dem Kloster GEEZERnil nisi bene 08:45, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Eine Novizin heißt im Englischen novice oder neophyte. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:14, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Wo hat denn die Novizin das Auto her? Novizin = ins Kloster eingetreten = Besitz abgegeben. Und "neophyte" ist mehr sowas wie "Neuling", also Novizin im übertragenen Sinn, nicht im Kloster. --Sr. F 18:30, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Da ich den Film nicht kenne, weiß ich natürlich nicht, wo die Novizin das Auto herhat. Aber zu "neophyte" sagt uns dict.leo.org: "neophyte [rel.]: der Novize | die Novizin". Und das Oxford Advanced Learner's Dictionary kennt u.a. die Bedeutung "a person who has recently become a priest or recently entered a religious order". Das ist schon das, was auch wir unter einer Novizin verstehen.--Snevern (Mentorenprogramm) 19:13, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn's erst 1991 gewesen wäre, würde ich Ein gesegnetes Team vermuten. --Bremond 22:06, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ein gesegnetes Team (aus der en:WP): He is assisted by Sister Stephanie "Steve" Oskowski, who does much of the legwork for Frank. Sister Steve is a streetwise nun who grew up in a rough housing project nearby, so she can hotwire a car and handle firearms with ease. Das erfordert jetzt mindestens eine Woche Umdenken ... ;-) GEEZERnil nisi bene 09:37, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn's erst 1991 gewesen wäre, würde ich Ein gesegnetes Team vermuten. --Bremond 22:06, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Da ich den Film nicht kenne, weiß ich natürlich nicht, wo die Novizin das Auto herhat. Aber zu "neophyte" sagt uns dict.leo.org: "neophyte [rel.]: der Novize | die Novizin". Und das Oxford Advanced Learner's Dictionary kennt u.a. die Bedeutung "a person who has recently become a priest or recently entered a religious order". Das ist schon das, was auch wir unter einer Novizin verstehen.--Snevern (Mentorenprogramm) 19:13, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Wo hat denn die Novizin das Auto her? Novizin = ins Kloster eingetreten = Besitz abgegeben. Und "neophyte" ist mehr sowas wie "Neuling", also Novizin im übertragenen Sinn, nicht im Kloster. --Sr. F 18:30, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Eine Novizin heißt im Englischen novice oder neophyte. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:14, 7. Okt. 2011 (CEST)
Einfügen-Optionen bei Word 2003
Wenn man beispielsweise einen Internettext kopiert und auf einem Word-Dokument einfügt, erscheint meist am rechten unteren Bildrand eine unbeschriftete Schaltfläche, die sich "Einfügen-Optionen" nennt. Wenn man nun mit der linken Maustaste auf die Schaltfläche drückt, erscheinen mehrere Optionen, darunter auch "Nur den Text übernehmen". Wenn man diese Option wählt, erscheint nur der reine Text auf der Wordseite und ein Blinder kann sich den Text nun problemlos von einem Vorlesesystem, wie zum Beispiel ZoomText vorlesen lassen. Nun besteht aber für einen Blinden das Problem, dass er diese Funktion mit einem Mausklick nicht aufrufen kann. Weiß jemand, ob man diese Funktion Nur den Text übernehmen auch mit einer Tastenkombination aufrufen kann? 91.51.39.181 23:00, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Soweit ich weiß, leider nein. Du kannst dir für das Dialogfeld "Inhalte einfügen" natürlich eine Tastenkombination basteln (Extras/Anpassen, Tastatur) und im Dialogfeld mit "u" zu "unformatierter Text" navigieren, dann Entertaste. Oder ein Makro. Oder du fügst den Text ein, wie er ist, markierst dann das ganze Dokument (wenn das gewünscht ist) mit Strg+A, und entformatierst mit Strg+Leertaste. Ich sitze hier an W2K, aber 2003 funktioniert, glaube ich, analog. Grüße 85.180.196.215 23:26, 8. Okt. 2011 (CEST)
- In Version 2007 hat der Inhalte einfügen...-Dialog die Tastenkombination Alt+Strg-V zugewiesen. Dann mit den Pfeiltasten in entsprechender Anzahl zu Einfügen: Als: Unformatierten Text und Eingabe für OK. In 2003 müsste das ähnlich sein. Die Zuweisung dieser ganzen Prozedur zu einer einzigen Tastenkombination wäre auch meiner Ansicht nach die eleganteste Lösung. Weitere Hilfe dazu gerne auf meiner Disku. --Geri, ✉ 19:19, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Mit einem Makro geht es recht elegant: [33], [34]. --тнояsтеn ⇔ 10:09, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Versuchs doch mal mit der Tastenkombination Alt+b (Bearbeiten), f (Inhalte Einfügen), u (unformatierten Text) ENTER.--Salino01 23:17, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Mit einem Makro geht es recht elegant: [33], [34]. --тнояsтеn ⇔ 10:09, 10. Okt. 2011 (CEST)
Griechenland Bankrott
Hallo. Habe gerade die Kopp Nachrichten mit Eva Herman gesehen. Dort geht es um den Griechenland Bankrott, Deutschland soll 7 Billionen Schulden haben und Schlusslicht in der EU sein, der Iran soll in unmittelbarer Zukunft Griechenland angreifen und umgekehrt. Die libyschen Rebellen sollen die Scharia einführen wollen.
Es spielen Verschwörungstheorien eine Rolle, das habe ich schon verstanden. Meine Frage, die aus dem Kopp-Artikel nicht präzise beantwortet wird: worum geht es Kopp eigentlich? Irgendeine politische Ausrichtung, die ich aber nicht erkennen kann? Konflikte aller Art zu schüren? Mir kommt es so vor, als würden die einfach ein "Anti-"Programm gegen alles machen, aber ich erkenne nicht, wofür die Kopp-Nachrichten sich einsetzen. Auch eine konkret rechtskonservative oder christliche Linie kann ich nicht erkennen.
--Mannohnenamen 11:01, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Diffuse Sorgen/Ängste/Neugier schüren/ausnutzen/stimulieren und Umsatz machen ...?! Die Riege der Autoren ist ja beeindruckend. Das PM-Magazin, das früher (wenn ich früher sage, meine ich wirklich früher) mal richtig gut war, ist auch auf diesen Markt eingeschwenkt. GEEZERnil nisi bene 11:12, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Genau, sie thematisieren, was Angst machen oder Zorn erregen könnte. Da zumeist an den Haaren herbeigezogen, liegt das alles nur an "unterdrückten Informationen", der "verborgenen Wahrheit" usw. Damit wiederum richten sich die Bücher gegen den etablierten Wissenschafts-, Politik- oder Religionsbetrieb, der von finsteren Interessen gesteuert wird. Oder von Ahnungslosigkeit, die nur durch die Lektüre der Kopp-Titel überwunden wird. Solcher Autoritätsgläubigkeit widmet sich dann ein reaktionäres, rechtes oder wie immer du es nennen willst Programm. --Aalfons 11:24, 8. Okt. 2011 (CEST)
- In der Natur nennt man das Parasitismus - Systeme, die sich an den Schwachstellen anderer Systeme laben (= davon profitieren), ohne sie gleich abzutöten. Warum auch nicht? Es gibt viele Methoden des Überlebens und viele Nischen, die ausgenutzt werden wollen ;-) GEEZERnil nisi bene 11:33, 8. Okt. 2011 (CEST)
- >Eine Zecke ist ebenso beunruhigend wie der Kopp-Verlag, ja. --Aalfons 11:52, 8. Okt. 2011 (CEST)
- In der Natur nennt man das Parasitismus - Systeme, die sich an den Schwachstellen anderer Systeme laben (= davon profitieren), ohne sie gleich abzutöten. Warum auch nicht? Es gibt viele Methoden des Überlebens und viele Nischen, die ausgenutzt werden wollen ;-) GEEZERnil nisi bene 11:33, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Genau, sie thematisieren, was Angst machen oder Zorn erregen könnte. Da zumeist an den Haaren herbeigezogen, liegt das alles nur an "unterdrückten Informationen", der "verborgenen Wahrheit" usw. Damit wiederum richten sich die Bücher gegen den etablierten Wissenschafts-, Politik- oder Religionsbetrieb, der von finsteren Interessen gesteuert wird. Oder von Ahnungslosigkeit, die nur durch die Lektüre der Kopp-Titel überwunden wird. Solcher Autoritätsgläubigkeit widmet sich dann ein reaktionäres, rechtes oder wie immer du es nennen willst Programm. --Aalfons 11:24, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Kopp ist ein rechtslastiger Schmierverlag. Aber dass Griechenland in den Bankrott geht, ist trotdem eine Tatsache, an der kein Weg vorbeiführt. Nach der erneuten Herabstufung von Italien und Spanien am Freitag und unter Berücksichtigung der europaweiten Bankensituation wird es keine 4 Wochen mehr dauern, bis das gesamte weltweite Finanzsystem kollabiert. Allen, die das bezweifeln, sage ich nur, wir sprechen uns zu Halloween wieder ;)--91.52.239.68 12:24, 8. Okt. 2011 (CEST)
- im Artikel Fiatgeld steht auch, dass es sich nicht unbedingt um ein stabiles Währungssystem handelt. Da dürfte wohl die Gier der damaligen Befürworter eine fette Scheibe mitgeschnitten haben, weil es eine Geldschöpfung nach oben hin, ohne Grenzen erlaubt. Dies dürfte schon einigen aufgefallen sein! --80.108.60.158 12:33, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Das spielt sicherlich mit eine Rolle. Aber an dem, was kommt, werden auch die Aktionen am 15.10. nichts mehr ändern können. Ich rate nur jedem, nicht alles zu glauben, was derzeit in den Medien steht und was die Politiker nach Außen hin verkünden. Jeder, der seine Informationen nicht aus zweiter Hand erhält und wenigstens einen kleinen Einblick hinter die Kulissen hat, wird wissen, was ich meine. --91.52.239.68 12:42, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Und? Teilst Du den Nicht-aus-erster-Hand-Erhaltern bzw. den Nicht-Einblick-hinter-die-Kulissen-Habenden auch mit was Du und diese Anderen erhalten, einblicken, wissen? Oder reihte man das jetzt besser in die im zweiten Absatz verlinkten ein? --Geri, ✉ 13:02, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Jeder, der was davon versteht, ist sich schon lange darüber im Klaren, dass Griechenland seine Schulden niemals wird zurückzahlen können. Es ist aber auch jedem, der was davon versteht, klar, dass selbst Deutschland seine Schulden niemals zurückzahlen wird. Dennoch: Die Wette mit vier Wochen halte ich. Das Spiel, das da gegenwärtig gespielt wird, kann und wird noch eine ganze Weile länger so hinausgezögert werden, da sind vier Monate, ja sogar vier Jahre denkbar. In vier Wochen wird die Lage mit größter Wahrscheinlichkeit fast genau so sein, wie sie heute ist. Ein erklärter Bankrott Griechenlands innerhalb von vier Wochen? Nein, da glaube ich eher wieder an den Weihnachtsmann. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:34, 8. Okt. 2011 (CEST)
- @Geri: Wie weit darf man sich aus dem Fenster lehnen? Sagen wir es mal so: Einige Ereignisse der nächsten drei Wochen aus diesem Themengebiet werden die Relevanzkriterien für eigene Artikel lockerst erfüllen, auch wenn es schön wäre, wenn man das in die im zweiten Absatz Verlinkten einreihen könnte. Konkrete Antworten bekommst Du, wie geschrieben, kurzfristig innerhalb der nächsten 21 Tage, mehr kann ich dazu hier leider nicht sagen.
- @Snevern: Griechenland ist nicht das Hauptproblem, es ist das gesamte Gefüge. Dass man Griechenland noch bis zum St. Nimmerleinstag hinauszögern könnte, wenn es alleine darum ginge, steht außer Frage. Aber da speilen leider noch viele andere Faktoren mit rein. Wie gesagt, wird es schon in Kürze Klarheit darüber geben. Nein, nicht über den Weihnachtsmann ;) --91.52.239.68 13:43, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Und? Teilst Du den Nicht-aus-erster-Hand-Erhaltern bzw. den Nicht-Einblick-hinter-die-Kulissen-Habenden auch mit was Du und diese Anderen erhalten, einblicken, wissen? Oder reihte man das jetzt besser in die im zweiten Absatz verlinkten ein? --Geri, ✉ 13:02, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Das spielt sicherlich mit eine Rolle. Aber an dem, was kommt, werden auch die Aktionen am 15.10. nichts mehr ändern können. Ich rate nur jedem, nicht alles zu glauben, was derzeit in den Medien steht und was die Politiker nach Außen hin verkünden. Jeder, der seine Informationen nicht aus zweiter Hand erhält und wenigstens einen kleinen Einblick hinter die Kulissen hat, wird wissen, was ich meine. --91.52.239.68 12:42, 8. Okt. 2011 (CEST)
- im Artikel Fiatgeld steht auch, dass es sich nicht unbedingt um ein stabiles Währungssystem handelt. Da dürfte wohl die Gier der damaligen Befürworter eine fette Scheibe mitgeschnitten haben, weil es eine Geldschöpfung nach oben hin, ohne Grenzen erlaubt. Dies dürfte schon einigen aufgefallen sein! --80.108.60.158 12:33, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Akzeptiert, aber schade.
- Dass kein Staat der Welt mit dem prinzipbedingt exponentiellen Zinseszinssystem jemals seine Schulden zurückzahlen können wird ist mir schon länger klar. Und, dass GR jetzt der erste ist bei dem sich die Folgen dieser eklatanten Misskonzeption, die nur einige Jahrzehnte gutgehen kann, zeigen, auch. Wobei das nur ein Aspekt, aber beileibe kein unwesentlicher, in den heutigen global verwobenen Systemen ist. Siehe dazu auch Bernd Senf und seinen Vortrag.
- Dass es Dinge gibt die Manche lieber nicht an die große Glocke hängen, die aber mit der Zeit hie und da trotzdem durchsickern, oder manchmal auch massiv zu Tage treten, ist auch bekannt – mir zumindest. Hast Du sonst noch etwas zu bieten oder ist das im G.u.G. das was Du so kryptisch andeutetest? --Geri, ✉ 19:20, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Gespickt mit ein paar Halbwahrheiten und Beschönigungen ist unter Anderem seit rund zweieinhalb Stunden folgender Artikel auf Welt-online zu lesen: [35]. In dem Artikel wird aber noch lange nicht auf das wirklich zu erwartende Ausmaß eingegangen. Die Medien gehen jetzt lediglich dazu über, die Bevölkerung in den nächsten Tagen "schonend" vorzubereiten. Vielleicht reicht das als erster, grober Überblick. --91.52.239.68 23:11, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Den Artikel werde ich mir gleich ansehen. Vorher (d.h. ohne auf den Artikel einzugehen) aber, das was mir dazu noch eingefallen ist, nachdem ich den Anfang von Occupy Wall Street gelesen habe:
- So geheimnisvoll wie Du Dich gibst, könnte man meinen Du spielst auf eine Aktion von Anonymous an. (Sorry, wenn ich Euch jetzt die Überraschung vermasselt habe. ;-)
- Vieles schwappte in der Vergangenheit, gerade auch in der jüngsten, mit einer gewissen Verzögerung über den großen Teich zu uns. Und in Zeiten, da sich dank Internet Informationen in Sekundenbruchteilen um den ganzen Erdball bewegen, geht das noch viel rascher.
- In den USA breiten sich die Proteste vom Osten Richtung Westen aus. Das viele Wasser östlich des Ostens ist kein Hindernis für Datenleitungen, Ideen, Inspiration, zündende Funken. D.h. es könnte über kurz oder lang auch bei uns (ganz Europa) „das Volk“ in ähnlicher Art und Weise aufbegehren [Nachtrag: Am 15. Oktober scheint es so weit zu sein. --Geri, ✉ 23:17, 9. Okt. 2011 (CEST)] bzw. tat es das in der Vergangenheit ja schon (Unruhen in Frankreich 2005, Proteste in Israel 2011, Proteste in Spanien 2011, Unruhen in England 2011). Ich bin überzeugt, es reicht auch Vielen hier (und Manchen auch schon länger). Ich bin einer davon. Habe aber bisher eher Sneverns Sarkasmus (siehe unten) gepflegt.
- Seinem Protest Ausdruck verleihen (können) ist ja grundsätzlich etwas Gutes. Seien wir froh, dass auch wir in Demokratien leben in denen das unbeschadet möglich ist.
- Ich sehe dabei allerdings zwei Gefahren (wobei es sicher noch mehrere gibt):
- (Gewerbsmäßige?) Randalierer missbrauchen diese Proteste für ihre eigenen Zwecke (was immer die auch sein mögen), eskalieren und zwingen dadurch die zur Aufrechterhaltung der Ordnung Verpflichteten zu u.U. auch drastischem Handeln.
- Die für die Aufrechterhaltung der Ordnung Verantwortlichen ziehen das als Rechtfertigung für (weitere) Einschnitte in die persönliche Freiheit, als Rechtfertigung für (noch) mehr Überwachung heran.
- In Einem gebe ich Dir vollkommen recht: Es wird spannend die nächsten Wochen/Monate.
- Und ja, ich bin geständig und reuig: Das ist jetzt schon etwas sehr Off-Topic. Nächste Beiträge dazu verfasse ich auf meiner Disku. Versprochen! --Geri, ✉ 00:23, 9. Okt. 2011 (CEST)
- @91.52.239.68: Registriere Dich wenigstens (Benutzer:Nostradamus und Benutzer:José Argüelles sind noch frei), damit man dann in drei Wochen (28. Oktober?) auch einen Anlaufpunkt hat, um Deine seherischen Fähigkeiten zu preisen (oder sich darüber lustig zu machen). ;-)--Grip99 02:06, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Wir kriegen alle nur Informationen aus zweiter Hand. Geheimorganisationen oder nicht, Verschwörungen oder nicht, das sind Glaubensfragen und keine Wissensfragen. -- Mannohnenamen 13:35, 8. Okt. 2011 (CEST)
- derzeit gibt es ein Kräftemessen zwischen Banken und den diversen Regierungen. Deutschland steht da ganz weit vorne. Gestern einen guten Artikel gelesen. Das man derzeit die Banken durchleuchtet und wirklich das Nützliche, als vom Staate schützenswert erachten will - ... oder auch nicht!?! Griechenland ist ein kleines Land, ohne einen wirklich nennenswerten Produktauswurf. Doch sieht man gerade hier an dem Beispiel wie nun eine Gemeinschaft funktionieren kann. Wir dürfen aber auch nicht vergessen, dass eine Bank nicht unbedingt die Order hat, auf das Gemeinwohl eines Volkes zu achten. Könnte spannend werden --80.108.60.158 13:53, 8. Okt. 2011 (CEST) Artikel nachreich.
- Mannohnenamen, da unterschätzt du die IP 91.52.239.68 aber - die hat ja ganz offensichtlich hochbrisante Insider-Informationen. Innerhalb der nächsten drei Wochen werden wir einen Kniefall machen und dieses höhere Wissen nachträglich anerkennen müssen.
- @91.52.239.68: Natürlich geht es nicht allein um Griechenland: Wie ich schon schrieb, ist auch Deutschland hoffnungslos überschuldet. Es kam auch nicht, wie meine Lieblingskanzlerin gern zu scherzen beliebt, gestärkt aus der Krise hervor, denn nur die deutschen Banken und Unternehmen haben die Krise einigermaßen überstanden - der deutsche Staat dagegen hat das mit einer Rekord-Neuverschuldung erkauft, die uns selbst mit viel Glück und gutem Willen um viele Jahre oder gar Jahrzehnte zurückgeworfen hat. Und neben Deutschland gibt's ja noch zahlreiche andere Staaten, die in weitaus größeren Schwierigkeiten sind. Das System hat nie wirklich funktioniert, die langjährige Erfolgsgeschichte des Euro ist mit genau der Misswirtschaft erkauft, die jetzt ans Licht kommt (sowohl in Deutschland, das lange vor der Finanzkrise mit den Stabilitätskriterien herumgeschludert hat, als auch in Griechenland und anderen Euro-Staaten, die sich mit der ihnen geschenkten Fremdwährung gesundgestoßen haben).
- Du sagst, in den nächsten drei Wochen werden wir alle die Wahrheit erkennen. Ich sage: in drei Wochen wird sich nichts Wesentliches geändert haben. Topp? Dein überragendes Insiderwissen gegen meine laienhafte Einschätzung? --Snevern (Mentorenprogramm) 13:56, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Höre ich da "etwas" Sarkasmus aus Deinen Bemerkungen? ;) Nein, weder erwarte ich einen Kniefall oder dergleichen, noch kommt irgendeine ominöse Wahrheit ans Licht. Was passieren wird, ist eigentlich ganz profan. Nur wird es recht plötzlich und kurzfristig geschehen und recht drastische Folgen haben. Aber da das hier kein Diskussionsforum ist und dieser Abschnitt bis dahin im Archiv liegen wird, können wir dort - im Archiv - ja Ende des Monats noch mal ergänzend die "Auflösung" einfügen. --91.52.239.68 15:05, 8. Okt. 2011 (CEST)
- wir dürfen derzeit das schlimmste erwarten. Können aber auch das Beste hoffen. Sarkasmus oder gar Schadenfreude zählt, wenn überhaupt, dann nur mal gerade einen Bruchteil einer Sekunde. Hirn einschalten! --80.108.60.158 15:19, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Höre ich da "etwas" Sarkasmus aus Deinen Bemerkungen? ;) Nein, weder erwarte ich einen Kniefall oder dergleichen, noch kommt irgendeine ominöse Wahrheit ans Licht. Was passieren wird, ist eigentlich ganz profan. Nur wird es recht plötzlich und kurzfristig geschehen und recht drastische Folgen haben. Aber da das hier kein Diskussionsforum ist und dieser Abschnitt bis dahin im Archiv liegen wird, können wir dort - im Archiv - ja Ende des Monats noch mal ergänzend die "Auflösung" einfügen. --91.52.239.68 15:05, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Natürlich ist da Sarkasmus drin - anders ist das ja kaum auszuhalten (nicht deine Beiträge, sondern die der Politiker, die an der unabwendbaren Krise herumverschlimmbessern). Unsere Einschätzungen liegen gar nicht so weit auseinander - nur rechnest du schon in den nächsten drei Wochen mit einem Knall, und ich erst später. Die Politiker sogar noch später - in der Hoffnung, die Finanzmärkte bis dahin irgendwie beruhigt und abgelenkt zu haben (vielleicht glaubt der eine oder andere ja wirklich an eine Rettung, das will ich gar nicht bezweifeln). Wir werden es erleben. Ich jedenfalls bin froh, dass ich nur sehr mittelbar von den Auswirkungen betroffen sein werde, denn das hilft mir (zusammen mit einer Portion Sarkasmus), auch weiterhin gut zu schlafen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:41, 8. Okt. 2011 (CEST)
Griechenland WIRD bankrott gehen. Das ist so sicher wie das "Amen!" in der Kirche. Mit ein Hauptproblem ist doch, dass die griechische Nation ums Verrecken nicht sparen will, sondern lieber bei den EU-Nachbarn schnorren geht. Mit ihrer Mißwirtschaft haben sich die Griechen nunmal größtenteils selber in die Brühe geritten. Was ich persönlich schlimm finde, ist dieses ständige Draufrumreiten auf unserer dunklen Vergangenheit. Da versucht Deutschland, nen Kompromiss zufinden und Griechenland zu helfen und wird zum Dank derart beleidigt. Sorry, aber von MIR gäb´s keinen Cent. Gruß; --Nephiliskos 20:12, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Und? Selbst wenn, wen kümmert's letzlich, wenn Griechenland bankrott geht? Von der Wirtschaftskraft her ist Griechenland für Europa so bedeutend wie Bremen für Deutschland - und an den Bremer Schulden ist auch nie die DM zerbrochen ;-) Bedeutsam ist das nur in der Bedetung des Vertrauens der Finanzmärkte, also steigen für Staaten die Zinsen. Dann wird ein wenig inflationiert, abgewertet, Pakete hin und her geschoben, am Ende sind viele etwas ärmer (und ein stinkreich) geworden, es wird die seit Jahren überfällige Tobin-Steuer geben und das Leben geht weiter. Die nahezu apokalyptischen Szenarien, die sich mit der Krise verbinden sind mE völlig überzeichnet. --Gonzo.Lubitsch 22:19, 8. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Nephiliskos: Jetzt, wo Du unsere dunkle Vergangenheit ins Spiel bringst: Deutschland WAR damals bankrott (und nicht nur das, sondern wortwörtlich am Boden zerstört), und hatte sich so offensichtlich selber in die Brühe geritten, wie es nur geht. Was machen die Amis (trotz gelegentlicher "Werwolf-Aktionen" und "Besatzerschweine raus"-Schmiererein an Hauswänden?) Richtig! Sie machen den Marshall-Plan. Und hat es den Amis etwa geschadet, dass sie Westeuropa damals finanziell unter die Arme gegriffen haben? Ich würde mal behaupten: eher das Gegenteil. Das Hauptproblem bei der sogenannten Griechenlandkrise ist hingegen, dass wir deutschen Steuerzahler übrhaupt keine Länder retten sollen ("Noch ist Polen nicht verloren!"), sondern ein paar Großbanken, die sich verzockt haben. Nach der reinen Lehre des Wirtschaftsliberalismus wäre es doch wünschenswert, dass die vom Markt verschwinden, um dann durch einen Haufen neuer, einfallsreicher Kleinbanken ersetzt zu werden, oder nicht? Ugha-ugha 22:25, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist der springende Punkt, Ugha-ugha: "Wir" retten gar nicht die Griechen, wir retten die Banken, die den Griechen Geld geliehen haben. Und nicht "den Griechen" geht es gut - der einfache Mann auf der Straße hatte auch vor dem Auffliegen der Euro-Schwindeleien im Vergleich zum deutschen oder gar europäischen Durchschnittsverdiener kein sonderlich gutes Leben, und seither hat er, wenn er seinen Job nicht ganz verloren hat, drastische Gehaltseinbußen und steigende Preise und Abgaben zu verkraften, während das Ausland ständig neue "Anstrengungen" fordert und behauptet, die Griechen ließen es sich "auf unsere Kosten" zu gut gehen. Die griechische Regierung dagegen hat getan, was unsere auch getan hat: Sie hat weit über ihre Verhältnisse gelebt und Schulden aufgehäuft, die sie nicht mehr begleichen kann. Nur ist Deutschland viel größer und wirtschaftlich viel stärker und wurde deswegen von der letzten Krise nicht gleich umgehauen - es ist aber grundsätzlich auf dem gleichen Weg wie Griechenland.
- "Wir" Deutschen und die anderen Euroländer retten Griechenland nicht, weil wir es ihnen moralisch schulden oder weil wir so gute Menschen sind, auch nicht, weil Staaten mit gemeinsamer Währung nie Krieg gegeneinander führen. Wir tun es einzig und allein deshalb, weil es für uns unter dem Strich billiger ist (oder voraussichtlich sein wird). Sobald dieser Saldo für diejenigen, die die maßgeblichen Entscheidungen treffen, ins Minus kippt, wird sich sofort auch die Politik hinsichtlich des weiteren Vorgehens ändern.
- Die Euro-Zone lässt sich übrigens mit der DM-"Zone" nur bedingt vergleichen, denn die wirtschaftlichen Verflechtungen zwischen dem Bund und den Ländern sind weitaus enger als zwischen den nach wie vor souveränen Staaten der Eurozone. Tatsächlich zahlen die reicheren Bundesländer seit Jahrzehnten für die ärmeren mit, aber genau das sollte ja angeblich in der Eurozone gerade nicht der Fall sein. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:50, 9. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) Nephiliskos: Jetzt, wo Du unsere dunkle Vergangenheit ins Spiel bringst: Deutschland WAR damals bankrott (und nicht nur das, sondern wortwörtlich am Boden zerstört), und hatte sich so offensichtlich selber in die Brühe geritten, wie es nur geht. Was machen die Amis (trotz gelegentlicher "Werwolf-Aktionen" und "Besatzerschweine raus"-Schmiererein an Hauswänden?) Richtig! Sie machen den Marshall-Plan. Und hat es den Amis etwa geschadet, dass sie Westeuropa damals finanziell unter die Arme gegriffen haben? Ich würde mal behaupten: eher das Gegenteil. Das Hauptproblem bei der sogenannten Griechenlandkrise ist hingegen, dass wir deutschen Steuerzahler übrhaupt keine Länder retten sollen ("Noch ist Polen nicht verloren!"), sondern ein paar Großbanken, die sich verzockt haben. Nach der reinen Lehre des Wirtschaftsliberalismus wäre es doch wünschenswert, dass die vom Markt verschwinden, um dann durch einen Haufen neuer, einfallsreicher Kleinbanken ersetzt zu werden, oder nicht? Ugha-ugha 22:25, 8. Okt. 2011 (CEST)
- +1 Das ist eben das Fiese an der ganzen Sache. Wenn wir die Großbanken nicht retten, passiert genau das, was bei der Lehman Brothers-Pleite auch passiert ist: Andere Banken, die mit der entsprechenden Großbank viele Geschäfte gemacht haben, geraten in den Verdacht, eventuell ebenfalls Schwierigkeit zu bekommen. Man macht möglichst keine Geschäfte mehr mit ihnen, bis die Sache klar ist. Am Ende verleihen die Banken kein Geld mehr untereinander und auch nicht an die Realwirtschaft. Alle Projekte ab der Größe eines Einfamilienhauses werden heute aber kreditfinanziert. Wenn weniger Häuser gebaut werden, braucht man auch weniger Maurer usw. usw.--Optimum 13:27, 9. Okt. 2011 (CEST)
- der kleine Franzose und die deutsche Volksvertreterin haben heute ein kleines Techtelmechtel. Vielleicht kommt es Ihnen dabei in den Sinn, was zu tun sei. --80.108.60.158 14:10, 9. Okt. 2011 (CEST)
- +1 Das ist eben das Fiese an der ganzen Sache. Wenn wir die Großbanken nicht retten, passiert genau das, was bei der Lehman Brothers-Pleite auch passiert ist: Andere Banken, die mit der entsprechenden Großbank viele Geschäfte gemacht haben, geraten in den Verdacht, eventuell ebenfalls Schwierigkeit zu bekommen. Man macht möglichst keine Geschäfte mehr mit ihnen, bis die Sache klar ist. Am Ende verleihen die Banken kein Geld mehr untereinander und auch nicht an die Realwirtschaft. Alle Projekte ab der Größe eines Einfamilienhauses werden heute aber kreditfinanziert. Wenn weniger Häuser gebaut werden, braucht man auch weniger Maurer usw. usw.--Optimum 13:27, 9. Okt. 2011 (CEST)
Wir "retten" in erster Linie (vorwiegend ausländische) Banken, das ist korrekt. Aber, daß der "einfache Grieche" von diesem Betrug nicht profitiert hat, stimmt nicht. Gehälter und (unnütze)Stellen im öffentlichen Dienst sind seit der Erschleichung der Euro-Teilnahme weiter explodiert. Und der Vergleich von Euro-Gehältern in Gr mit D ist irreführend, da die Lebenshaltungskosten (Klima und Schattenwirtschaft bzw. Korruption) deutlich niedriger sind als hier. Letztlich kann eine Gesellschaft nicht mehr konsumieren als sie produziert und Griechenland produziert fast nichts. Neben ein paar Banken ist der örtliche Coca-Cola-Abfüller Griechenlands größtes Unternehmen. Der Vergleich mit Deutschland 1945/48 hinkt total. Zum einen hatte Deutschland damals praktisch keine Auslandsschulden, zum anderen war der Bankerott keine Folge von übermäßigem Volks-Konsum, sondern Kriegsfolge, das "Volk" mußte also nicht an "harte Zeiten" gewöhnt werden. Der entscheidende Unterschied ist aber, daß Deutschland eine komplett andere Regierung hatte als vor 1945, daß es also berechtigte Hoffnung auf Änderung gab. Im übrigen waren die amerikanisch-britischen Motive damals eigennützig, verzinsliche Kredite, Pufferstaat, während Deutschland heute das Geld einfach nur so herschenkt. Die englische Presse www.telegraph.co.uk/finance/financialcrisis/8815802/France-pushes-Germany-on-EU-bank-rescue-deal.html schreibt das auch ganz offen. Die französische Presse www.spiegel.de/spiegel/print/d-13682473.html schrieb es schon vor 20 Jahren.--Geometretos 14:34, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Ich weiß, daß du's nicht wahrhaben willst, aber Deutschland schenkt das Geld eben nicht einfach nur so her. Der Fehler wurde vor Jahren gemacht, als man Staaten (einschließlich Deutschland!!), die die Kriterien grade eben so mal geschafft hatten (oder angeblich geschafft hatten), in den zeitlich unbegrenzten und unwiderruflichen Genuss einer Einheitswährung kommen ließ - und danach nicht mehr auf die Einhaltung der Kriterien geachtet hat (auch und gerade wiederholt im Falle von Deutschland!). Dass darüber hinaus auch noch kräftig gelogen und betrogen wurde, macht die Sache nur noch schlimmer.
- Keine Gesellschaft kann mehr konsumieren als sie produziert? Ha - wie witzig! Das haben ja auch die Isländer grade vorgemacht, wie das geht.
- Ich bin wieder raus aus der Diskussion; es ist alles gesagt. Viel Spaß noch, Fachleute unter sich. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:30, 9. Okt. 2011 (CEST)
- @Geometros: Du weißt aber schon, warum Deutschland 1945 kaum Auslandsschulden hatte? Einerseits haben die sich das Geld lieber, ohne zu fragen, bei der eigenen Bevölkerung besorgt, andererseits musste jedes eroberte Land 50% des letzten Friedenshaushaltes als "Besatzungskosten" an das Reich abführen. Bei den Reparationsforderungen nach dem Krieg waren die Siegermächte ja bekanntlich eher zurückhaltend, und mir wäre nicht bekannt, dass Deutschland all das geraubte Geld wieder hätte zurückzahlen müssen. De facto war das also ein "Schuldenerlass". Hätten damals wirklich alle ihre berechtigten Forderungen eingetrieben, dann wäre Deutschland nie und nimmer wieder auf die Füße gekommen. Harte Arbeit und Sparsamkeit hin oder her. Deine weiteren Ausführungen klingen übrigens so, als ob Du einen Staatsbankrott wegen Korruption und Misswirtschaft für moralisch-ethisch verwerflicher empfindest, als einen Staatsbankrott aufgrund eines verlorenen Krieges, und dass ersterer dementsprechend auch schärfer zu sanktionieren sei. Mir scheint hingegen, die Griechen verdienen die selbe Behandlung, die "wir" damals erhalten haben: es wurde reiner Tisch gemacht und dafür gesorgt, dass sich so etwas nie wieder wiederhoöen kann. Ugha-ugha 19:29, 9. Okt. 2011 (CEST)
Natürlich hat man den Fehler 1992 gemacht (Maastricht=Versailles II). Daß eine Einheitswährung in heterogenen Staaten nicht funktionieren kann, zeigt nicht nur die Geschichte, das lernt man auch im 2. Semester VWL. Das ändert aber nichts daran, daß man den eingeschlagenen Irrweg nicht möglichst früh wieder verlassen sollte. Was Island mit der Sache zu tun haben soll, ist unklar. Durch Raub und/oder Betteln kann eine Gesellschaft schon mehr konsumieren als sie produziert (Bremen und Griechenland sind Beispiele dafür), aber das klappt nur, wenn andere Gesellschaften so blöd oder "gutherzig" oder schwach sind, das mitzumachen - und das wird langfristig eben nicht der Fall sein. Was 1945 angeht, hat Deutschland seine "Auslandsschulden" (Reparationen) mit einem gigantischen Landverlust an Russen und Polen bezahlt. Die Westmächte haben Westdeutschland aus militärischen Gründen (Pufferstaat) zähneknirschend die Reparationen größtenteils erlassen. Das passiert gerade im Irak und Afghanistan, wo der militärische "Sieger" die Besiegten finanziell unterstützt, um strategische Vorteile (ggü Persien etc) zu erlangen. Nach 1815 mußte Frankreich auch keine Reparationen zahlen, weil der Diktator abgesetzt war und das neue (alte) Regime gestützt werden sollte. Es geht mir nicht um Ethik sondern um Machbarkeit (und Fairneß): Die Griechen haben sich 2000 - 2011 an ein Leben im Schlaraffenland gewöhnt, das wird sehr schwierig sein, sie zu realistischem Wirtschaften zu bringen (auch ohne Zinszahlungen ist ihr Haushalt defizitär), das sieht man an den Generalstreiks. Die (meisten) Deutschen waren 1945 froh, daß es vorbei und sie selbst am leben waren, da war "Lebensstandard" kein Thema, da wurde nicht gestreikt, da wurde gearbeitet. Insofern wäre meiner Ansicht nach ein Staatsbankerott (und die Griechen SIND bankerott) für Griechenland (und insbesondere Europa) die sauberste Lösung - wir können ihnen sogar alle Schulden erlassen und sie sind trotzdem Pleite (http://de.wikipedia.org/wiki/Griechenland#Staatshaushalt) weil sie ohne Zinsen mehr ausgeben als einnehmen. --Geometretos 10:43, 10. Okt. 2011 (CEST)
- irgendwer hat ja auch dieses Schuldgeldsystem eingeführt. Nur weil jetzt Griechenland zufällig der erste Dominostein ist? Deshalb sind sie nicht unbedingt die bösesten. Ich persönlich mag die Griechen. Familienzugehörigkeit ohne Grenzen. Da zahlt der Großvater sogar noch nach seinem Tod den Enkeln Geld usw usf. --188.20.85.42 10:54, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Neben den fiesen Griechen, die in Saus und Braus leben und unsere sauer ersparten Euros wie im Schlaraffenland verpulvern, sollte man doch auch einige Erfindungen des Finanzmarktes nicht vergessen, z.B. Credit Default Swaps. Eigentlich erdacht, um Verzögerungen oder Ausfallrisiken bei Krediten z.B. an Griechenland abzusichern, kann man sowas inzwischen auch völlig unabhängig von anderen Geschäften kaufen. Damit entspricht die Sache einer Lebensversicherung auf eine Person, die gar nichts von ihrem Glück weiss. Wenn die Person richtig kränklich aussieht, kann man die Versicherung prima weiterverkaufen, sagen wir zu 80% der Auszahlungssumme, und hat dann lange vor der Zeit einen satten Schnitt gemacht. Je kränker die Person aussieht, desto besser läuft das Geschäft. Wird die Person wieder gesund oder stirbt sie, ist das Geschäft vorbei. - Weltweit sollen CDS im Wert von 35 Billionen Euro im Umlauf sein, das entspricht dem 150fachen Bruttoinlandsprodukt von Griechenland, obwohl es bei den meisten sicherlich nicht um Griechenland geht. --Optimum 18:59, 11. Okt. 2011 (CEST)
Naja CDS und alles andere kann man ja nur "verkaufen" wenn irgendein anderer kauft, also eine andere Einschätzung der "Realität" hat. Ich sehe da grundsätzlich kein Problem drin. Das Problem entsteht erst, wenn ein klinisch Toter jahrelang (zu enormen Kosten für die Gesellschaft) am "Leben" gehalten wird, um der (privaten) LVgesellschaft die Auszahlung zu ersparen. Das ist ungefähr das, was passiert. Und im übrigen, ich habe nichts gegen Griechen. Die verhalten sich so, wie sie das immer (naja seit 1453 spätestens) getan haben. Das sollte Politik eben eigentlich leisten: Rahmenbedingungen schaffen, daß sich Fleiß und Ehrlichkeit lohnen, und da versagt die EU total. Sowohl Banken (bewußt) wie (die meisten) Griechen bereichern sich (eher unbewußt) an der Arbeit eines deutschen oder niederländischen Maurers.--Geometretos 14:10, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ah ja. "Die meisten Griechen bereichern sich an der Arbeit eines deutschen Maurers." Interessant. Die Macht der Medien ist offenbar noch größer als ich dachte. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:00, 12. Okt. 2011 (CEST)
Eigene Anschauung, auch (EU-freundliche) Medien, zB www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,791065,00.html, vor allem aber einfache Mathematik: Wenn irgendwo mehr konsumiert als produziert wird, muß woanders mehr produziert werden. Und "woanders" ist zB Deutschland. Der Maurer steht für die, die durch die EU (außer im Urlaub vielleicht) wirklich nur Nachteile haben. --Geometretos 22:05, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Nicht drauf antworten, Snevern! Halt einfach mal den Mund. Kriegst du das hin? - Ja. --Snevern (Mentorenprogramm) 23:21, 12. Okt. 2011 (CEST)
- sing hubert, sing... --gp 08:59, 13. Okt. 2011 (CEST)
Computer stockt
Hallo, seit einiger Zeit stockt mein Computer unregelmäßig alle 3 Sekunden und ich krieg es nicht gebacken das zu umgehen. Das macht es für mich unmöglich Musik zu hören oder Filme zu gucken. Ich habe schon einen Virusscan gemacht und Festplatte defragmentiert sowie andere Funktionen in WinOptimizer und Glary Utilities. Was mir etwas Sorgen macht, ist dass das stocken ungefähr nach einem Absturz des PCs auftritt, also hoffe ich mal das alles heile ist... Gibt es Programme um das zu überprüfen oder andere um zu finden wo das swtocken hzerkommt? VGielen Dank schonmal. --Rooooo 11:03, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Glaskugel kaputt... Als erstes schau mal im Taskmanager nach Prozessor- und Speicherauslastung, dann kann man weitersehen. Und spar das Geld für diese sog. Optimierer, geh lieber mal schön essen davon. Grüße 85.180.197.162 11:19, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Standardgegenfragen: Welcher Computer? Welches Windows? In welcher Version/SP? Windows Updates aktuell? Vor dem ersten Auftreten irgend etwas Wesentliches an der Konfiguration geändert: neue HW oder/und SW installiert?
- „nach einem Absturz des PCs“ macht mich stutzig. Was ist/sind denn der/die Grund/-ünde für diese(n) Absturz/-stürze? Wie laufen die ab/sehen die aus? Vor dem ersten Auftreten irgend etwas Wesentliches an der Konfiguration geändert: neue HW oder/und SW installiert? --Geri, ✉ 11:39, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Zu schweres neues Betriebssystem? --Aalfons 11:55, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ich kenne heutzutage kein „leichtes“ (Multi-Purpose,-Mega-Funktionalitäts)Desktop-Betriebssystem das es zu nennenswerter Verbreitung gebracht hat. (Und wenn jetzt einer der Versuchung nicht widerstehen kann eine der zahlreichen Linux-Varianten zu nennen, werde ich es nicht schaffen ein lautes Auflachen unterdrücken zu können. ;-) --Geri, ✉ 12:46, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Na, also ich, ich kann der Versuchung gerade so noch widerstehen. Schade eigentlich, denn ich hätte ja gern gesehen, wie so ein lautes Auflachen in der WP:AU aussieht... Aber macht nichts, ich lehn mich also zurück, widerstehe weiterhin standhaft der Versuchung - und amüsiere mich über den am weitesten verbreiteten Computervirus aller Zeiten. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:14, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ich kenne heutzutage kein „leichtes“ (Multi-Purpose,-Mega-Funktionalitäts)Desktop-Betriebssystem das es zu nennenswerter Verbreitung gebracht hat. (Und wenn jetzt einer der Versuchung nicht widerstehen kann eine der zahlreichen Linux-Varianten zu nennen, werde ich es nicht schaffen ein lautes Auflachen unterdrücken zu können. ;-) --Geri, ✉ 12:46, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Zu schweres neues Betriebssystem? --Aalfons 11:55, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Vielleicht wäre es sogar ein *ROFL* geworden. Und ich amüsiere mich prächtigst mit dem was Du „den am weitesten verbreiteten Computervirus aller Zeiten“ nennst – und auch mit dem, das Du nicht so nennst. Glaubenskriege überlasse ich Anderen. Zumal solche über Werkzeuge noch absurder als die eigentlichen sind. --Geri, ✉ 21:29, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ich benutze Windows XP Service Pack 3 mit aktuellen Updates. Die Auslastung scheint normal zu sein. Neue Software habe ich zwar installiert, habe das meiste aber eig. schon wieder gelöscht. Der Absturz hat sich während einem Download ereignet. Das Betriebssystem habe ich schon lange, kann eig net zu schwer sein. Und beim Absturz ist einfach der PC eingefroren und das Eis ist eben auch nach längerer Zeit nicht geschmolzen. Gruß --Rooooo 13:28, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Wie hast du denn die neue Software gelöscht? Vor der Installation einen Wiederherstellungspunkt gesetzt und nach dem Ausprobieren dahin zurückgekehrt? Oder mit der "Software-Entfernen"-Option wieder gelöscht? Im letzteren Falle könnte genau hier das Problem liegen: Du hast die Software nämlich höchtwahrscheinlich nicht spurlos entfernt, und das System sucht nach Komponenten, die gar nicht mehr da sind. Das hält mehr auf, als wenn die Software noch da wäre, ein bisschen Speicherplatz frisst, aber eben nicht läuft. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:44, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Gut, wie kann ich sie denn Spurlos entfernen?--Rooooo 16:55, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Der sicherste Weg, wieder zu einem schnellen und schlanken Windows zu gelangen, ist, das Betriebssystem neu aufzuspielen und anschließend nur diejenige Software zu installieren, die du wirklich dauerhaft haben willst. Zum Ausprobieren Wiederherstellungspunkte setzen und notfalls dahin zurückkehren. Wenn dir das zu aufwändig ist, kannst du auch mit diversen Hilfsprogrammen versuchen, die Spuren der deinstallierten Software in diversen Registry-Einträgen zu löschen. Außerdem können auch DLL-Dateien durch das zwischenzeitlich installiert gewesene Programm ersetzt worden sein, aber normalerweise sollte das keine Probleme machen. --Snevern (Mentorenprogramm) 18:32, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Gut, wie kann ich sie denn Spurlos entfernen?--Rooooo 16:55, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Wie hast du denn die neue Software gelöscht? Vor der Installation einen Wiederherstellungspunkt gesetzt und nach dem Ausprobieren dahin zurückgekehrt? Oder mit der "Software-Entfernen"-Option wieder gelöscht? Im letzteren Falle könnte genau hier das Problem liegen: Du hast die Software nämlich höchtwahrscheinlich nicht spurlos entfernt, und das System sucht nach Komponenten, die gar nicht mehr da sind. Das hält mehr auf, als wenn die Software noch da wäre, ein bisschen Speicherplatz frisst, aber eben nicht läuft. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:44, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Windows völlig neu zu installieren ist erst die letzte, und radikalste, Methode.
- Wenn Du keinen Wiederherstellungspunkt (Anleitung) kurz vor dem Installieren besagter SW hast, hilft evtl. eine Systemwiederherstellung über Starten mit eingelegter Windows-CD. Das ist aber auch schon ein recht drastisches Mittel, bei dem u.U. Einiges zurückgesetzt wird was Du gar nicht zurückgestezt haben willst. Vorher solltest Du alle anderen Möglichkeiten ausschöpfen. Hast Du einen Freund/Bekannten/Verwandten, der Dir da kompetent zur Seite stehen kann? Ferndiagnosen [Oh! Rot?] sind immer so ne Sache… --Geri, ✉ 21:45, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, die letzte, radikalste Methode besteht darin, sich für immer von Windows zu verabschieden. Systemwiederherstellungen bringen zwar ein korruptes System wieder zum Laufen, aber den systembedingten Effekt, dass Windows im Laufe der Zeit immer langsamer und schwerfälliger wird, können sie höchstens teilweise beseitigen. Da bringt ja sogar das in den meisten Fällen völlig unsinnige Defragmentieren der Festplatte manchmal mehr.
- Aber auf jeden Fall hast du Recht, dass Ferndiagnosen generell schwierig sind, und ein versierter Bekannter vor Ort mit Sicherheit mehr bewirken kann. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:32, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Windows völlig neu zu installieren ist erst die letzte, und radikalste, Methode. Das mag auf den ersten Blick so aussehen, aber wenn man bei schwerwiegenden Problemen (wie dem hier beschriebenen) einmal die Zeit zusammenrechnet, die man mit Wiederherstellungsversuchen, Lesen in einschlägigen Foren, Installation und Benutzung von Reparatursoftware verbraucht hat, ist eine Neuinstallation in den allermeisten Fällen schneller und nervenschonender. Man sollte dann seine Festplatte gleich in zwei Partitionen C und D teilen, wobei man in D alle Daten (Briefe, Bilder usw.) sowie Treiber und Installationsprogramme speichert. Dann muss man nur noch wenige Sachen von C sichern und kann diesen Bereich einfach neu formatieren. Die neuen Windows-Versionen verschleiern aber leider, wo sich die Daten eigentlich befinden, daher muss der versierte Bekannte vielleicht trotzdem herhalten. --Optimum 13:00, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Es gibt bei Windows auch noch so etwas wie Files and Settings Transfer Wizard bzw Windows Easy Transfer, damit man sich beim neu Aufsetzen seines Rechners keine großen Gedanken machen muss, welche Benutzerdatzen wo stehen. Und eine Gesamtsicherung vor dem Plattmachen des alten Windows ist sowieso nie verkehrt. --Rôtkæppchen68 13:25, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Windows völlig neu zu installieren ist erst die letzte, und radikalste, Methode. Das mag auf den ersten Blick so aussehen, aber wenn man bei schwerwiegenden Problemen (wie dem hier beschriebenen) einmal die Zeit zusammenrechnet, die man mit Wiederherstellungsversuchen, Lesen in einschlägigen Foren, Installation und Benutzung von Reparatursoftware verbraucht hat, ist eine Neuinstallation in den allermeisten Fällen schneller und nervenschonender. Man sollte dann seine Festplatte gleich in zwei Partitionen C und D teilen, wobei man in D alle Daten (Briefe, Bilder usw.) sowie Treiber und Installationsprogramme speichert. Dann muss man nur noch wenige Sachen von C sichern und kann diesen Bereich einfach neu formatieren. Die neuen Windows-Versionen verschleiern aber leider, wo sich die Daten eigentlich befinden, daher muss der versierte Bekannte vielleicht trotzdem herhalten. --Optimum 13:00, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Optimum, da könntest Du bei manchen, noch nicht so ausgebauten Installationen recht haben. Bei mir beispielsweise würde so etwas mehrere Tage (Freizeit, nicht Fulltime), evtl. bis zu einer Woche dauern, bis wieder alles drauf ist was auch vorher drauf war. (Erfahrungswert nach Anschaffung eines neuen PCs der auf den „gleichen“ Stand wie der alte gebracht werden sollte. Und da hatte ich den Vorteil auf dem alten nachsehen zu können was noch getan werden musste.)
- Und: Man lernt auf alle Fälle viel beim Recherchieren und Ausprobieren. ;-) --Geri, ✉ 15:06, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Ein Vorteil des Formatierens ist ja gerade, das nicht alle Programme wieder installiert werden, die vorher drauf waren. Die meisten Anwender haben sich nämlich einen Wust von Programmen installiert, die gar nicht benutzt werden, z.B. mit Installations-CDs von Druckern und Kameras. Ich wette, dass der normale Anwender in 99% der Zeit weniger als 12 Programme benutzt. Das wird dann bei Dir natürlich nicht der Fall sein ;) --Optimum 15:48, 9. Okt. 2011 (CEST)
Arbeitsspeicher schon getestet? --HvQuzB 15:00, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Hallo, danke für die vielen Antworten, Arbeitsspeicher ist O.K.. Ich habe vor 2 Monaten Windows schonmal neu installiert, hatte mehrere fatale Trojaner => PC war ganz langsam. Nur ich meine ich wollte nicht schon wieder neu installieren, da das Problem vielleicht auch Virusabhängig oder so ist. Außerdem habe ich viele neue Dateien auf'm PC. Nervt natürlich alles wichtige neu zu installieren bzw. auf CD abzusichern. --Rooooo 17:27, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Kauf dir am besten Windows 7. Ist sowieso besser und auch moderner. Ich habe es selber gegen XP ausgetauscht und seither keine Probleme damit. --178.114.102.56 22:58, 13. Okt. 2011 (CEST)
Freiheitsstrafe
Klar, niemand will einen brutalen Serienmörder in seiner Nachbarschaft, aber das erklärt nur zum kleinen Teil, warum die Freiheitsstrafe in allen Ländern, die sich heute zivilisiert nennen, die völlig unreflektierte Standardstrafe für mittelschwere bis schwere Verbrechen ist. Die meisten Alternativen gelten als "unzivilisiert", "unmenschlich", "archaisch" oder womöglich "nutzlos". Aber für die Freiheitsstrafe gibt es offensichtlich einen unglaublich weiten Konsens. Wie ist der entstanden? Was sind die Gründe und die Voraussetzungen? --Gamma γ 14:12, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Erwartest du jetzt hier eine Abhandlung der letzten 1000 Jahre Rechts- und Kulturgeschichte?? Versuch's mal mit der Lit bei Freiheitsstrafe. --Gonzo.Lubitsch 14:32, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Naja, einen Abriss erhoffte ich mir schon, aber zumindest einen besseren Literaturhinweis als das was im "Artikel" steht. U.V. Bondeson (2002) hatte ich mir schon vergemerkt, Morris und Schneider sind eher nicht was ich suche und Foucault ist ja allgemein bekannt. Also wenn mir jemand noch was empfehlen kann, gern. Meine Frage ist eher: warum Strafe mit der Freiheitsstrafe und warum nicht Strafe mit anderen Strafen ("Glücksstrafe", "Friedensstrafe", "Gesundheitsstrafe", "Zeitstrafe", "Seelenstrafe", usw.). Was hat körperliche Freiheit für einen spezifischen Wert in der Gesellschaft, dass deren Entzug so spezifisch und allgegenwärtig als geeignete Strafe angesehen wird. --Gamma γ 14:49, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Du siehtst da was falsch. In zivilisierten Ländern wird nicht mehr gestraft sondern resozialisiert. Nach allgemeinen Konsens hofft man darauf, daß der Freiheitsbestrafte nach seiner gemeinsamen Zeit mit anderen Serienmördern die entsprechende Einrichtung als besserer Mensch verlässt. --81.200.198.20 14:58, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Naja, mit der Resolzialisierung ist es allgemein nicht so weit her, auch wenn das der Anspruch ist. Mir gehen hier noch drei Gesichtspunkte zu sehr durcheinander: einmal der Gedanke der Strafe, der sehr wohl noch eine Rolle spielt, dann der Gedanke des Schutzes der Gesellschaft vor der Devianz und als drittes die Vorstellung der Lösung (Ursache der Kriminalität angehen und Kriminelle resozialisieren). Insofern verstehe ich die Frage noch nicht. Freiheitsstrafe ist natürlich auch Strafe, weil sie in Grundrechte, also die höchsten denkbaren Werte eingreift. Siehe aktuell die Auseinandersetzungen um Sicherungsverwahrung. --84.191.142.189 15:07, 7. Okt. 2011 (CEST) Addendum: Aber wenn du schreibst "Foucault ist ja allgemein bekannt" dann verstehe ich die Frage noch weniger. Was willst du denn wissen, was bei Foucault nicht steht? --84.191.142.189 15:13, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Was soll das sein, "Glücksstrafe", "Friedensstrafe", "Seelenstrafe", ...? --Eike 15:51, 7. Okt. 2011 (CEST)
- "Freiheit" ist einfach ein Wert ein Gut, welches einem zur Strafe weggenommen werden soll. Man kann einem auch das "Glück", den "Frieden" oder sonstwas wegnehmen. Dein Glück ist z.B. Arbeit und Familie - bingo. Dein "Frieden" ist z.B. die nachbarschaftliche Sicherheit -> Terror, Gewaltdrohung, Mobbing, Stalking, usw. Klar soweit? --Gamma γ 20:35, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Damit ist vermutlich Gegenteiliges gemeint. In Deutschland also: "Benzinpreiserhöhung", "Einzug zur Bundeswehr", "RTL gucken". --81.200.198.20 16:43, 7. Okt. 2011 (CEST)
- je härter die Strafe desto unterentwickelter das Volk.
- jemanden zu Strafen, kommt aus dem "angeborenen(?)" Sinn für Gerechtigkeit im Kommunalen Leben. Wie diese Sichtweise auf den Sinn seiner Gerechtfertigkeit geworfen wird, ist eine Frage von psychischer/philosophischer und sicher auch pädagogischer Überlegung. Unsere Rechtsauffassung beruht zum Großteil auf dem römischen Recht und den Anschauungen der Bibel. Beides eher antiquiert. In einigen muslimischen Ländern bezieht man sich nach wie vor auf alte Aussagen und hackt Dieben - unter örtlicher Betäubung - die Hand ab. Deliquenten welche durch ein Richtschwert geköpft werden haben keinerlei Betäubung und haben lt. der Aussage eines Henkers immer sehr schwache Nerven, welche ihm seine Arbeit im Namen Allahs sehr erschwert. << Komisch, ich weiß. Wenn man dann auf die "humane" Hinrichtung der Amerikaner sieht: Texas macht jetzt den elektrischen Stuhl mit Sonnenenergie, weil "Zitat": die europäischen Pussystaaten keine Eier haben und man uns zeigen will wie man richtig grunzt. - Fazit: sanftere Strafen wird es erst dann geben, wenn der Mensch sensibler geworden ist, und nicht nur einige wenige Gesellschaftsschichten oder Randgruppen. --80.108.60.158 16:42, 7. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) @Gamma, ergründe doch bitte erst, warum Ehrenstrafe, Körperstrafe, Todesstrafe, Verbannung, Vermögensstrafe und Zwangsarbeit zumindest in Deutschland keine Alternative zu Freiheitsstrafe und Geldstrafe sind, bevor Du neue Strafen erfindest. --79.224.248.72 16:44, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Du siehtst da was falsch. In zivilisierten Ländern wird nicht mehr gestraft sondern resozialisiert. Nach allgemeinen Konsens hofft man darauf, daß der Freiheitsbestrafte nach seiner gemeinsamen Zeit mit anderen Serienmördern die entsprechende Einrichtung als besserer Mensch verlässt. --81.200.198.20 14:58, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Naja, einen Abriss erhoffte ich mir schon, aber zumindest einen besseren Literaturhinweis als das was im "Artikel" steht. U.V. Bondeson (2002) hatte ich mir schon vergemerkt, Morris und Schneider sind eher nicht was ich suche und Foucault ist ja allgemein bekannt. Also wenn mir jemand noch was empfehlen kann, gern. Meine Frage ist eher: warum Strafe mit der Freiheitsstrafe und warum nicht Strafe mit anderen Strafen ("Glücksstrafe", "Friedensstrafe", "Gesundheitsstrafe", "Zeitstrafe", "Seelenstrafe", usw.). Was hat körperliche Freiheit für einen spezifischen Wert in der Gesellschaft, dass deren Entzug so spezifisch und allgegenwärtig als geeignete Strafe angesehen wird. --Gamma γ 14:49, 7. Okt. 2011 (CEST)
- "jemanden zu Strafen, kommt aus dem "angeborenen(?)" Sinn für Gerechtigkeit im Kommunalen Leben." ist mir viel zu hoch gegriffen. Ich denke dass Strafen ursprünglich aus der Überlegung und der Erkenntnis stammt, welche Maßnahmen in Menschenerziehung und Tierdressur geeignet sind, erwünschtes Verhalten zu verstärken (Belohnung) und unwerwünschtes Verhalten abzuschwächen oder ganz zu vermeiden (Strafe). Alles ander kam mMn wohl erst etwas später. So sicher auch die Erkenntnis, das harte Strafen allein nicht oder gar am allerwenigsten geeignet sind, unerwünschtes oder geächtetes/ungesetzliches Verhalten jemandem auf Dauer abzugewöhnen, geschweige denn von vorneherein auszuschließen. Genau deshalb sollte auch immer neben Strafe zugleich oder mindestens anschließend der Versuch einer Resozialisierung stehen. -- Muck 16:50, 7. Okt. 2011 (CEST)
- korrekt! In einem feudalen System war die Gerechtigkeitsauffassung eine andere. Aber es war ja nicht global überall gleich. --80.108.60.158 16:52, 7. Okt. 2011 (CEST)
- "jemanden zu Strafen, kommt aus dem "angeborenen(?)" Sinn für Gerechtigkeit im Kommunalen Leben." ist mir viel zu hoch gegriffen. Ich denke dass Strafen ursprünglich aus der Überlegung und der Erkenntnis stammt, welche Maßnahmen in Menschenerziehung und Tierdressur geeignet sind, erwünschtes Verhalten zu verstärken (Belohnung) und unwerwünschtes Verhalten abzuschwächen oder ganz zu vermeiden (Strafe). Alles ander kam mMn wohl erst etwas später. So sicher auch die Erkenntnis, das harte Strafen allein nicht oder gar am allerwenigsten geeignet sind, unerwünschtes oder geächtetes/ungesetzliches Verhalten jemandem auf Dauer abzugewöhnen, geschweige denn von vorneherein auszuschließen. Genau deshalb sollte auch immer neben Strafe zugleich oder mindestens anschließend der Versuch einer Resozialisierung stehen. -- Muck 16:50, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Im Übrigen. Bei solchen Fragen taucht immer die Behauptung auf das je härter die Strafen desto unterentwickelter das Volk sei. Die Amerikaner kann man schlecht als unterentwickelter bezeichnen, auch nicht in moralischer Hinsicht. Und die Japaner noch viel weniger. Für mich riecht das immer ein wenig nach dem etwas albernen Gutmenschennationalismus der sich in letzter Zeit ausbreitet. Früher haben die Rechten auf andere Nationen herabgesehen, weil Sie dachten wir sind herrenrassiger, jetzt schauen die Linken auf andere Nationen herab, weil Sie denken wir sind gutmenschiger. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen gilt witziger weise für beide Fraktionen offensichtlich als Grundsatz. --85.181.217.129 18:04, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Was wohl viele in diesem Zusammenhang nicht begreifen können oder wollen ist die Tatsache, dass moralische Rigidität und Entwicklungsstand (ökonomisch, gesellschaftlich oder was ...) einer Gesellschaft schlicht zwei unterschiedliche Parameter sind, die weder proportional noch umgekehrt proportional miteinander verbunden sind. -- Muck 18:30, 7. Okt. 2011 (CEST)
- ich glaub, das die Todesstrafe in einigen Ländern nur aus Kostenfaktoren berücksichtigt wird. Ein toter Häftling kostet eben weniger. Diesbezüglich ...... --80.108.60.158 18:23, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn du dich mal ein bisschen mit der Thematik befasst, wirst du bald darauf stoßen, dass zum Beispiel in den USA die Todesstrafe keineswegs billiger, sondern teurer ist als die Alternative "lebenslang". Trotz allem sind die USA ja immer noch ein Rechtsstaat, und der lässt sich eben die jahre- oder gar jahrzehntelange Unterbringung der Todeskandidaten und vor allen Dingen die dazugehörigen Überprüfungsverfahren eine Menge kosten. Ein Schnellverfahren, dann die Hinrichtung durch den Scharfrichter am nächsten Tag im Morgengrauen - das ist natürlich billiger als eine Zelle mit Wasser, Brot und Kerkermeister für viele Jahre. Aber das ist ja nicht die Realität in einem Rechtsstaat.
- Muck, woher stammt denn diese Erkenntnis, die von so vielen nicht begriffen wird? --Snevern (Mentorenprogramm) 19:39, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Jo, jetzt sind wir schon bei „Gutmenschennationalismus“ angekommen. Und zur Erinnerung: Körperstrafen sind nicht nur in Deutschland verboten, sondern in den meisten demokratischen Staaten.
- Freiheitsentzug hat gegenüber Körperstrafen einen beträchtlichen Vorzug: Sie lässt den Betroffenen körperlich unversehrt, hindert ihn aber dennoch an weiteren Straftaten. Dabei ist Freiheitsentzug (selbst wenn die Rehabilitierung im Vordergrund stehen sollte) durchaus eine harte Strafe. Die körperliche Unversehrtheit ist auch wichtig unter dem Gesichtspunkt des Justizirrtums. Eine Hinrichtung oder Verstümmelung lässt sich nun mal nicht rückgängig machen.
- Unter Berücksichtigung des kategorischen Imperativs und der menschlichen Fehlbarkeit bleibt eigentlich nur die Freiheitstrafe als vertretbar übrig, wenn eine Geldstrafe nicht ausreicht. Rainer Z ... 18:28, 7. Okt. 2011 (CEST)
- ich glaub, das die Todesstrafe in einigen Ländern nur aus Kostenfaktoren berücksichtigt wird. Ein toter Häftling kostet eben weniger. Diesbezüglich ...... --80.108.60.158 18:23, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Geldstrafe für notorische Mörder... Ich versuche mir das gerade vorzustellen, aber es gelingt nicht. --FK1954 18:35, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Schlußendlich gleicht sich jede Strafe in einer Hinsicht. Alle Strafen sind ein Lebensqualitätsentzug. Die Todesstrafe absolut, die Freiheitsstrafe temporär und die Geldstrafe je nach Höhe kurzfristig oder permanent. Geldstrafen sind durchschnittlich gesehen die Effektivsten und gleichzeitig die Ungerechtesten wenn Sie nicht nach Einkommen gestaffelt sind. @Rainer: Den Gutmenschennationalismus wirst du in Deutschland schlecht abstreiten können. --85.181.217.129 18:44, 7. Okt. 2011 (CEST)
- das Wort "Gutmenschnationalismus" empfinde ich irgendwie ulkig. Denn ein Gutmensch teilt nicht die nationalen Ansichten eines Sarrazins. Diesbezüglich muss man das Wort "national" aus diesem Wort herausnehmen. Das dann der Gutmenschismus über bleibt ist eine andere Geschichte.--80.108.60.158 18:50, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist ja das Schöne am Gutmenschentum. Wir deutschen Gutmenschen sind den Amis so was von überlegen wenn es um Umweltschutz, und CO2, und Frieden und Freiheit und den Atomkram und den ganzen anderen unreflektiertem Gutmenschenzeug geht. Aber halt! Stop! Nicht wir Deutschen! Deutschland hat ja seit über 60 Jahren überhaupt kein Recht mehr irgendwie mitzureden oder zufrieden mit sich zu sein. Das betrifft nur das nichtnationale Gutmenschenkollektiv das innerhalb Deutschlands unnational auf sich stolz ist. DIE können auf andere Nationen herabsehen ohne sich selbst einer Nation zugehörig zu fühlen. Klingt blöde, ist es auch. --85.181.217.129 18:58, 7. Okt. 2011 (CEST)
- ich weiß nicht ganz worauf du hinaus willst. Aber nur eine Frage: was wäre dir lieber: eine Welt voll Frieden und Verstehens oder ...... erkläre mir dein Bild, bitte?--80.108.60.158 19:17, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Mir wäre eine Welt lieber in der weniger Leute sich damit beschäftigen würden sich selbst ständig aufgrund Ihrer tollen Ansichten zu lobpreisen und andere zu verdammen. Und anstatt zu reden die Welt besser zu machen. Das kann man am Besten im direkten Umfeld. Die Konservativen sind die besseren Gutmenschen. Nachbarschaftshilfe produziert mehr Frieden, Wohlstand und Lebensfreude als Autosanzünden in Berlin und gegen Amis schimpfen. Man muss Gutes hier und jetzt tun und nicht versuchen politisch Gutes am Arsch der Welt zu erzwingen. Die sind für sich selbst verantwortlich. Der ultrakonservative Oberbayer hat in seinem Leben mehr Gutes bewirkt und durchschnittlich weniger Restriktionen durch gesetzliche Regulierungen notwendig gemacht als der allergutmenschigste Berliner Veganer-Mülltrenner-Feminist --85.181.217.129 19:46, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Schon wieder diese falsche Dichotomie ... als gäbe es nur CSU-Wähler und linke ChaotenTM.
- Aber vielleicht bin ich als heimatliebend-kosmopolitischer (und andere – scheinbare – Widersprüche) oberbayrischer antiveganer linksliberaler Verfechter der klassischen Sozialdemokratie (vor der Privatisierungswelle und dem SPD-Rechtsruck) gar nicht richtig links – dazu habe ich wohl viel zu unkorrekteTM Ansichten. Fühle mich oft wie ein rosa-rot-grün-orange-violett-gelb-schwarz-blau-braunes Mosaik. Aber vermutlich ist das auch nur ein Anzeichen für Selberdenken; Freidenker passen halt nicht hundertprozentig in eine Partei, Ideologie oder Denkrichtung, sondern finden überall Attraktives und Abstoßendes. --Florian Blaschke 20:32, 7. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) @85.181.etc: Ja-ja... Erst anderen Demut predigen, und am Ende schaut dann doch wieder der selbstgerechte Oberbayer von oben auf die verdrehten Berliner herab... Kennst Du eigentlich das Sprichwort von der eigenen Nase, an die man sich zuerst fassen soll? Ugha-ugha 20:40, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Wir Oberbayern schauen nur auf die Berliner herab, die wir subvetionieren müssen damit Ihre Stadt funktioniert. Die Berliner schauen im Ausgleich dafür auf uns und den Rest der Welt herab. Weil es einfach ist auf andere herabzuschauen wenn man in einem Land lebt das so reich ist das man zum Überleben nicht mal arbeiten muss. Das absurde an diesem Konzept ist aber das der Anteil der Bevölkerung der sich anmaßt auf andere herabzusehen diesen Reichtum nicht erarbeitet hat. Diejenigen welche diesen Reichtum erarbeitet haben ... sind immer noch zu sehr mit arbeiten beschäftigt um die Zeit zu finden um auf andere herabzusehen. --85.181.213.83 21:51, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Jaja. Wir Bayern waren schon immer die Reichsten und nie auf fremde Hilfe angewiesen. Und Reichtum ist immer verdient und durch harte Arbeit entstanden und aufrechterhalten, Armut ausschließlich das Ergebnis von Faulheit. Schönes geschlossenes konservatives Weltbild. Wer braucht schon die echte Welt mit ihren unbequemen Tatsachen? --Florian Blaschke 22:07, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Danke. Stimmt. Die Welt in der die Arbeitslosen mit den unbequemen Tatsachen rumsitzen und total berlinerisch Weltbürgerisch Gutmenschlich darüber nachdenken wie das wäre wenn nicht nur Sie, sondern auch die Bayern auch nicht arbeiten müßten, braucht echt niemand. Ist total halt echt auch scheiße so gegen, wenn das Denken von der Arbeit unterbrochen wird. Die Bayern sollten halt ebensowenig wie die Berliner Arbeiten. So irgendwie dagegen, kapitalistisch imperialistisch ... wie auch auch immer echt dagegen halt. Ich muss jetzt echt gerade kiffen und kann mich nicht von der kapitalistisch, imperialistisch antimarxischtischen Welt davon aufhalten lassen das ich mir in in meiner einzimmer HarzIV Wohnung davon beeinflussen lasse das Arbeit und der ganze Unterdrückungskram mich davon abhält mich total selbstzuverwirklichen während ich eigentlich voll damit beschäftigt bin Autos gegen die imperialistischen semitischen amis anzuzünden um irgendwie was mit öl und möglicherweise gegen CO2, und EHEC! Wenns gerade passt ... Aaaaber wenn auch nicht .. dann geht auch Waldsterben oder oder Robbensterben und so. Wie auch immer. Hauptsache ich bin so über Gutmensch und irgendwie für den Frieden .. und gute Luft halt .. in meiner Harz IV Wohnung. Viel Spaß dabei. Wir Konservativen genießen unser Leben und wenn wir was positives in unserem leben machen. Dann nur wenn wir wissen das der eingesetze Arbeitsaufwand auch etwas bewirkt. --85.181.213.83 22:38, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Jaja. Wir Bayern waren schon immer die Reichsten und nie auf fremde Hilfe angewiesen. Und Reichtum ist immer verdient und durch harte Arbeit entstanden und aufrechterhalten, Armut ausschließlich das Ergebnis von Faulheit. Schönes geschlossenes konservatives Weltbild. Wer braucht schon die echte Welt mit ihren unbequemen Tatsachen? --Florian Blaschke 22:07, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Wir Oberbayern schauen nur auf die Berliner herab, die wir subvetionieren müssen damit Ihre Stadt funktioniert. Die Berliner schauen im Ausgleich dafür auf uns und den Rest der Welt herab. Weil es einfach ist auf andere herabzuschauen wenn man in einem Land lebt das so reich ist das man zum Überleben nicht mal arbeiten muss. Das absurde an diesem Konzept ist aber das der Anteil der Bevölkerung der sich anmaßt auf andere herabzusehen diesen Reichtum nicht erarbeitet hat. Diejenigen welche diesen Reichtum erarbeitet haben ... sind immer noch zu sehr mit arbeiten beschäftigt um die Zeit zu finden um auf andere herabzusehen. --85.181.213.83 21:51, 7. Okt. 2011 (CEST)
- (BK) @85.181.etc: Ja-ja... Erst anderen Demut predigen, und am Ende schaut dann doch wieder der selbstgerechte Oberbayer von oben auf die verdrehten Berliner herab... Kennst Du eigentlich das Sprichwort von der eigenen Nase, an die man sich zuerst fassen soll? Ugha-ugha 20:40, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Mir wäre eine Welt lieber in der weniger Leute sich damit beschäftigen würden sich selbst ständig aufgrund Ihrer tollen Ansichten zu lobpreisen und andere zu verdammen. Und anstatt zu reden die Welt besser zu machen. Das kann man am Besten im direkten Umfeld. Die Konservativen sind die besseren Gutmenschen. Nachbarschaftshilfe produziert mehr Frieden, Wohlstand und Lebensfreude als Autosanzünden in Berlin und gegen Amis schimpfen. Man muss Gutes hier und jetzt tun und nicht versuchen politisch Gutes am Arsch der Welt zu erzwingen. Die sind für sich selbst verantwortlich. Der ultrakonservative Oberbayer hat in seinem Leben mehr Gutes bewirkt und durchschnittlich weniger Restriktionen durch gesetzliche Regulierungen notwendig gemacht als der allergutmenschigste Berliner Veganer-Mülltrenner-Feminist --85.181.217.129 19:46, 7. Okt. 2011 (CEST)
- ich weiß nicht ganz worauf du hinaus willst. Aber nur eine Frage: was wäre dir lieber: eine Welt voll Frieden und Verstehens oder ...... erkläre mir dein Bild, bitte?--80.108.60.158 19:17, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Das ist ja das Schöne am Gutmenschentum. Wir deutschen Gutmenschen sind den Amis so was von überlegen wenn es um Umweltschutz, und CO2, und Frieden und Freiheit und den Atomkram und den ganzen anderen unreflektiertem Gutmenschenzeug geht. Aber halt! Stop! Nicht wir Deutschen! Deutschland hat ja seit über 60 Jahren überhaupt kein Recht mehr irgendwie mitzureden oder zufrieden mit sich zu sein. Das betrifft nur das nichtnationale Gutmenschenkollektiv das innerhalb Deutschlands unnational auf sich stolz ist. DIE können auf andere Nationen herabsehen ohne sich selbst einer Nation zugehörig zu fühlen. Klingt blöde, ist es auch. --85.181.217.129 18:58, 7. Okt. 2011 (CEST)
- das Wort "Gutmenschnationalismus" empfinde ich irgendwie ulkig. Denn ein Gutmensch teilt nicht die nationalen Ansichten eines Sarrazins. Diesbezüglich muss man das Wort "national" aus diesem Wort herausnehmen. Das dann der Gutmenschismus über bleibt ist eine andere Geschichte.--80.108.60.158 18:50, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Schlußendlich gleicht sich jede Strafe in einer Hinsicht. Alle Strafen sind ein Lebensqualitätsentzug. Die Todesstrafe absolut, die Freiheitsstrafe temporär und die Geldstrafe je nach Höhe kurzfristig oder permanent. Geldstrafen sind durchschnittlich gesehen die Effektivsten und gleichzeitig die Ungerechtesten wenn Sie nicht nach Einkommen gestaffelt sind. @Rainer: Den Gutmenschennationalismus wirst du in Deutschland schlecht abstreiten können. --85.181.217.129 18:44, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Die Fußnoten nehmen freudsche Ausmaße an... --Comm. makatau 22:05, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Ist „Gutmensch“ eigentlich schon mal zum Unwort des Jahres vorgeschlagen worden? Vielleicht im Wettbewerb mit „Neiddebatte“. Rainer Z ... 22:52, 7. Okt. 2011 (CEST)
- War es, siehe z.B. hier. Es ist in der WP als Artikel vorhanden, und die rhetorische Figur ist anscheinend unter diskussionfreudigen "Konservativen" (s.o.) seit Jahren so verbreitet, dass sie inzwischen "selbstverständlich" auch in Diskussionsforen, wie vermeintlich der WP-Auskunft, verwendet werden kann. --Joyborg 13:45, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Wenn jemand die Verknüpfung von "gut" und "Mensch" als Herabwürdigung gebraucht, kann man sich ziemlich sicher sein, dass ihm der moralische Kompass komplett abhandengekommen ist. Da kommt dann auch sonst seltenst Interessantes. --Eike 22:41, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Naja, so ernst würde ich das jetzt nicht sehen. Der "Gutmensch" stammt ja aus der titanicnahen Sponti-Szene, und Klaus Bittermann, dem er in unserem Artikel u.a. zugeschrieben wird, ist als Autor von taz und Junge Welt bestimmt keiner, der grundsätzlich jeden typischen "Gutmenschen" deswegen gleich als "Schlechtmenschen" auffasst. Letztlich steht diese süffisante Bezeichnung m.E. mehr in der Tradition von Sprüchen wie "Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht" und Bezeichnungen wie "Weltverbesserer". Das ist natürlich latent negativ gemeint, aber nicht als komplette Umkehrung des Kompasses. Dass auf dieses Wort so empfindlich reagiert wird, liegt m.E. eher daran, dass lange Zeit Humor und Süffisanz eher Monopole der Linken gegenüber bierernsten Rechten waren und die Umkehrung immer noch ungewohnt ist. --Grip99 02:56, 14. Okt. 2011 (CEST)
- AFAIR hat der ursprüngliche Autor mal deutlich gemacht, dass er das Wort deutlich anders gemeint hat, als es jetzt gebraucht wird. Humor hab ich später bei der Verwendung des Wortes leider nie feststellen können... --Eike 10:09, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Beispiel von vorhin (nach 3 min 30 sec), auch wenn der betreffende Witz nicht besonders witzig war.
- Unser Artikel zitiert Bittermann in einem Atemzug mit den Worten „Gutmenschensprache“, „Betroffenheitssprache“, „Gesinnungskitsch“, „Gesinnungssprache“ und „Plapperjargon“. D.h. er hat es bestimmt abwertend gemeint. Natürlich wird das Wort darüberhinaus auch zur reinen Diffamierung und damit vielleicht gegen die Intention von Bittermann instrumentalisiert, aber diesen Missbrauch gibt es bei vielen Worten. Aus der reinen Benutzung des Wortes in einem ironisierenden Sinne kann man jedenfalls noch nicht auf den moralischen Standard oder den politischen Standort des Sprechers schließen, auch heute nicht. --Grip99 02:00, 15. Okt. 2011 (CEST)
- AFAIR hat der ursprüngliche Autor mal deutlich gemacht, dass er das Wort deutlich anders gemeint hat, als es jetzt gebraucht wird. Humor hab ich später bei der Verwendung des Wortes leider nie feststellen können... --Eike 10:09, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Naja, so ernst würde ich das jetzt nicht sehen. Der "Gutmensch" stammt ja aus der titanicnahen Sponti-Szene, und Klaus Bittermann, dem er in unserem Artikel u.a. zugeschrieben wird, ist als Autor von taz und Junge Welt bestimmt keiner, der grundsätzlich jeden typischen "Gutmenschen" deswegen gleich als "Schlechtmenschen" auffasst. Letztlich steht diese süffisante Bezeichnung m.E. mehr in der Tradition von Sprüchen wie "Gut gemeint ist das Gegenteil von gut gemacht" und Bezeichnungen wie "Weltverbesserer". Das ist natürlich latent negativ gemeint, aber nicht als komplette Umkehrung des Kompasses. Dass auf dieses Wort so empfindlich reagiert wird, liegt m.E. eher daran, dass lange Zeit Humor und Süffisanz eher Monopole der Linken gegenüber bierernsten Rechten waren und die Umkehrung immer noch ungewohnt ist. --Grip99 02:56, 14. Okt. 2011 (CEST)
- Ist „Gutmensch“ eigentlich schon mal zum Unwort des Jahres vorgeschlagen worden? Vielleicht im Wettbewerb mit „Neiddebatte“. Rainer Z ... 22:52, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Und wenn sie nicht kiffen, die linksradikalen studentischen Volksschädlinge, dann schreiben sie Wikipedia-Artikel, betätigen sich politisch oder tun sonst gutmenschlicheTM, aber nutzlose Dinge, schließlich sind unbezahlte Tätigkeiten keine Arbeit und schon gar nicht effektiv. Hach ja, Vorurteile verschönern doch das Leben. Wozu ist man eigentlich auf Wikipedia unterwegs, wenn man nichts lernen, sondern nur eben jene Vorurteile kultivieren möchte? --Florian Blaschke 23:00, 7. Okt. 2011 (CEST)
Alternative: früher war in Frankreich einmal die Teufelsinsel vor der südamerikanischen Atlantikküste ein beliebter Ort um Schwerverbrecher dauerhaft los zu werden, ohne sie in einem teuren Gefängnis ständig bewachen zu müssen. Und wie der Zufall es will gehört die Teufelsinsel heute zu Französisch Guyana und ist somit Teil der EU (ist sogar ganz futziklein auf den Euro-Scheinen drauf). Also die Alternative Deportation auf eine Sträflingsinsel, wo einmal im Monat ein Militärboot etwas Proviant vorbeibringt, die wäre praktisch schon möglich. Die Tatsache, dass dies gar nie als Idee für den Strafvollzug auftaucht, zeigt dass der Fragesteller schon richtig liegt, wenn er sagt, dass die klassische Freiheitsstrafe im Gefängnis heute als einzige legitime Strafform gilt und alle anderen Möglichkeiten als absurd oder barbarisch gelten. Dabei wäre so ein Zwangsexil auf einer Insel gar nicht so schlecht. Die Delinquenten sind dort nicht in eine Zelle eingesperrt und können sich frei bewegen, nur weg von der Insel halt nicht. Und die Gesellschaft ist vor den nichtresozialisierbaren Fällen auch dauerhaft geschützt. Wenn so eine Strafinsel ziviliert betrieben wird, wäre es sogar ein gelindereres Mittel für beide Parteien (Sträfling und Gesellschaft). --El bes 22:28, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Die Verbannung (ist ein Exil nicht immer unter Zwang?) ist doch ohnehin eine der ältesten Formen (wenn nicht die älteste Form) der Bestrafung, gerade für „nicht resozialisierbare Härtefälle“. Der Übeltäter wird aus dem Stammesverbund (der Sippe, dem Clan oder was auch immer) ausgeschlossen und muß alleine in der Wildnis überleben. (Wenn er viel Glück hat, trifft er einen anderen Stammesverbund, bei dem er unterkommen kann.) Alt und bewährt. ;-) --Florian Blaschke 22:45, 7. Okt. 2011 (CEST)
- Kleines Problem: Wir hätten da ja Helgoland, aber was machen wir mit dessen Bewohnern und reicht der Platz? An die USA will ich gar nicht erst denken. Rainer Z ... 18:32, 8. Okt. 2011 (CEST)
- Der Verbannte musste in früheren Zeiten nur sein Land verlassen, was aber ungleich gefährlicher war als heute, denn er verlor den Schutz der Sippe und die gewohnte Erwerbsquelle (Bauernhof). Falls er überlebte, konnte das jedoch zum Nutzen für die Gemeinschaft sein, vgl. Erik der Rote.
- Die Filme Papillon oder Der Gefangene von Alcatraz zeigen, dass ein immenser Aufwand betrieben werden muss, damit die Gefangenen die Insel nicht bei der ersten Gelegenheit verlassen, weshalb ein "zivilisierter" Betrieb wohl kaum durchführbar ist. --Optimum 14:11, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Zum einen ist soetwas nicht ohne weiteres realisierbar - denn ohne Überwachung läßt sich nicht sicherstellen, daß die Verurteilten auch tatsächlich da bleiben. In der heutigen Zeit gibt es zahlreiche Methoden, wie man von so einer Insel fliehenn könnte - und wolte man die alle ausschließen, käme eine entsprechend aufwändige Überwachung sehr schnell sehr teuer. Zudem ist eine Verantwortung gegenüber den Verurteilten ebenfalls Teil des heutigen Strafvollzugs - ohne Überwachung aber würde niemand einzelne Verurteilte vor der Wilkür der anderen schützen. Der Humane Strafvollzug basiert aber gerade darauf, daß den Verurteilten Gerechtigkeit widerfährt. Verbannung war nur in Zeiten praktikabel, in der das eigene Land relativ klein im Verhältnis zum Rest der Welt war, wodurch die Wahrscheinlichkeit, daß ein Verbannter erneut die Gelegenheit bekam, einem Landsmann eines früheren Opfers, recht gering ausfiel - heute aber ist die Welt (im Hinblick auf die Möglichkeiten des Reisens, der Identitätsveränderung usw.) recht klein geworden - daher macht das keinen Sinn mehr. Zudem: es gibt eine ganze Reihe von Leuten, die sehr gerne kostenlos auf eine tropische Insel gebracht und dort regelmäßig versorgt werden würden, ohne daß sie dafür etas tun müssen, und die kein Verbrechen begangen haben - denen gegenüber wäre es sehr ungerecht, wenn man ihnen soetwas verwehrt, zugleich aber Schwerverbrechern ein solches Leben ermöglicht. Chiron McAnndra 17:43, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Der Verbannte musste in früheren Zeiten nur sein Land verlassen, was aber ungleich gefährlicher war als heute, denn er verlor den Schutz der Sippe und die gewohnte Erwerbsquelle (Bauernhof). Falls er überlebte, konnte das jedoch zum Nutzen für die Gemeinschaft sein, vgl. Erik der Rote.
- Oder er zieht sich eine Socke über den Kopf und kehrt unerkannt zurück. --Grip99 02:56, 14. Okt. 2011 (CEST)
Billig wie nie Merkel kaufen
Wie kommen solche Suchergebnisse bei google zustande? Gut, sponsored Link, aber ... Gibt es da keine Filter, die sowas rausfiltern? --91.52.250.212 20:19, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Wieso? Alles ist käuflich! --91.51.217.162 21:50, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Eben. Frag einfach Joe nach dem Preis... Wenn du Glück hast, gibts nen Geburtstagsessen für dich im Kanzleramt obendrauf. Das macht Eindruck bei Freundin/den Freunden... Pittigrilli 14:00, 10. Okt. 2011 (CEST)
Um mal ernst zu sein: viele Leute suchen halt nach Merkel und kaufen. Und daraus errät sich die Seite den Text. -- ianusius: (↔ Diskussion) 16:23, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Die Suche war aber nicht Merkel und kaufen, sondern nur Merkel. --91.52.232.29 03:13, 11. Okt. 2011 (CEST)
- vielleicht haben manche zuerst nach kaufen, und dann nach Merkel gesucht … -- ianusius: (↔ Diskussion) 07:38, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hatte auch schon öfter mal Google-AdSense-Anzeigen, die auf ein Schlagwort in meiner Suche reagierten, obwohl das Schlagwort gewiss kein "kaufbarer Artikel" war. Diese Anzeigen basieren gewiss auf Schablonen, es sind Phrasen mit Platzhaltern ("Buy %d now!", "Lowest prices on %d!", etc.), die mit Schlagwörtern aus einer Liste gefüllt werden. Es geht den Werbung-Schaltenden wohl nur darum, dass ihr Link bei möglichst vielen Suchanfragen erscheint und damit mehr Hits erzeugt. --Neitram 12:14, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Keine Ahnung, ob Fake oder nicht, aber im Internet findet man sogar Screenshots, wo Google einem anbietet, Mitbürger mit dunkler Hautfarbe käuflich zu erwerben. --178.6.62.235 03:31, 15. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hatte auch schon öfter mal Google-AdSense-Anzeigen, die auf ein Schlagwort in meiner Suche reagierten, obwohl das Schlagwort gewiss kein "kaufbarer Artikel" war. Diese Anzeigen basieren gewiss auf Schablonen, es sind Phrasen mit Platzhaltern ("Buy %d now!", "Lowest prices on %d!", etc.), die mit Schlagwörtern aus einer Liste gefüllt werden. Es geht den Werbung-Schaltenden wohl nur darum, dass ihr Link bei möglichst vielen Suchanfragen erscheint und damit mehr Hits erzeugt. --Neitram 12:14, 12. Okt. 2011 (CEST)
- vielleicht haben manche zuerst nach kaufen, und dann nach Merkel gesucht … -- ianusius: (↔ Diskussion) 07:38, 12. Okt. 2011 (CEST)
WLAN: "Netzwerkadresse beziehen" dauert ewig
Gestern hat sich mein Notebook noch einwandfrei mit meinem WLAN vertragen, heute geht es nicht mehr. Die Verbindung wird zwar aufgebaut, aber der Status "Netzwerkadresse beziehen" verschwindet einfach nicht. Die üblichen Verdächtigen (DHCP-Client etc.) sind einwandfrei. Und: dies gilt nur für den eingebauten WLAN-Adapter. Stecke ich zusätzlich einen WLAN-Stick ein, klappt es mit der Netzwerkadresse. An welcher Stelle könnte es klemmen? --Plenz 23:56, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Wlan ab- und wieder einschalten, schon probiert? --80.108.60.158 06:04, 10. Okt. 2011 (CEST)
- "Wenn's nicht tut, dann reboot" ist das erste, was ich versucht habe. Ohne Erfolg. --Plenz 08:49, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Gemeint war nicht "Computer reboot", sondern das WLAN-Sendegerät (Router) mal 30 sec. elektrisch aus- und wieder einschalten. Diesen WLAHM-Effekt habe ich leider öfter. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:14, 10. Okt. 2011 (CEST)
- was hast denn für ein Gerät? Schon mal nach deinem Gerät und dem Wlan-fehler gegoogelt. Kann sein das dies öfters vorkommt. --80.108.60.158 09:22, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Gemeint war nicht "Computer reboot", sondern das WLAN-Sendegerät (Router) mal 30 sec. elektrisch aus- und wieder einschalten. Diesen WLAHM-Effekt habe ich leider öfter. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:14, 10. Okt. 2011 (CEST)
- "Wenn's nicht tut, dann reboot" ist das erste, was ich versucht habe. Ohne Erfolg. --Plenz 08:49, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Du könntest auch auf's DHCP verzichten und die Adressen einmalig manuell vergeben. --Eike 11:24, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Liebe Leute, danke für eure Mühe, aber das sind bisher alles Standard-Tipps, die man haufenweise im Internet findet, wenn man nach den o.g. Stichwörtern googelt. Bei mir ist es aber nicht so, dass nichts geht, sondern nur der eingebaute WLAN-Adapter will keine Netzwerkadresse beziehen, der eingesteckte WLAN-Adapter macht aber keine Zicken. Irgendwo muss doch etwas sein, das diesen Unterschied ausmacht. Am WLAN-Router (den ich natürlich mit Reboot = Aus- und Einschalten gemeint hatte) kann das doch nicht liegen, oder? --Plenz 11:32, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Ich hatte mal das gleiche Problem... mit externem Stick alles gut, mit eingebautem Adapter erst sehr lahm - dann nichts mehr. Diagnose: eingebautes Gerät hinüber. Jetzt nur noch mit Stick :-( Occamig gedacht dürfte das eine Antwort sein... Gr., redNoise 12:12, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Liebe Leute, danke für eure Mühe, aber das sind bisher alles Standard-Tipps, die man haufenweise im Internet findet, wenn man nach den o.g. Stichwörtern googelt. Bei mir ist es aber nicht so, dass nichts geht, sondern nur der eingebaute WLAN-Adapter will keine Netzwerkadresse beziehen, der eingesteckte WLAN-Adapter macht aber keine Zicken. Irgendwo muss doch etwas sein, das diesen Unterschied ausmacht. Am WLAN-Router (den ich natürlich mit Reboot = Aus- und Einschalten gemeint hatte) kann das doch nicht liegen, oder? --Plenz 11:32, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Welches OS? Falls Windows:
- Führ' mal in ner Konsole
ipconfig /allcompartments /all
aus und teile uns den Teil mit, der zum WLAN-Adapter gehört. - Führ' danach
ipconfig /renew *drahtlos*
, oder wie immer der bei Dir genannt wird, aus. Wie sieht die Ausgabe aus?
- Führ' mal in ner Konsole
- --Geri, ✉ 14:50, 10. Okt. 2011 (CEST)
- Windows XP Home mit letzten Updates.
- /allcompartments gibt es nicht als Option.
- /all ergibt: "Ein interner Fehler ist aufgetreten: Ein an das System angeschlossenes Gerät funktioniert nicht".
- Der Geräte-Manager zeigt aber nichts an, seiner Meinung nach ist der WLAN-Adapter betriebsbereit. Und dieser verbindet sich ja auch mit meinem WLAN, der Sicherheitsschlüssel wird ausgetauscht etc.
- /renew ergibt die selbe Meldung.
- Probehalber noch mal den WLAN-Stick angeschlossen: Internetverbindung kommt sofort, ipconfig meledet aber das selbe wie vorher. --Plenz 00:11, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Nachtrag:
- WLAN-Adapter im BIOS disabelt, gebootet, wieder enabelt, gebootet --> erfolglos.
- Geräte-Manager: Treiber für WLAN-Adapter neu installiert. Die obige Meldung verwandelt sich nun nach einiger Zeit in "geringe oder keine Konnektivität". ipconfig ergibt die selben Resultate wie gehabt. --Plenz 09:30, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Siehe redNoise oben. WLAN-Karten (Typ n) für MiniPCI gibt es ab 15 €. Ich würde die Reanimationsversuche jetzt abbrechen. Grüße 85.180.198.250 09:42, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Will mir nicht in den Kopf. Wie kann etwas kaputt sein, das Netzwerke finden, sich verbinden und Passwörter austauschen kann?
- Aber OK, ich kann mal versuchen, ob ich das Ding aufmachen kann. Auf die Idee, dass es sich um eine eingesteckte Karte handeln könnte, die man einfach austauschen kann, war ich noch nicht gekommen. Ich dachte, der WLAN-Adapter ist irgenwie fest eingebaut, Antenne im Bildschirm und so. --Plenz 00:02, 12. Okt. 2011 (CEST)
- In aller Regel ist unten eine Klappe, unter der sich die Karte verbirgt, also nicht das ganze Teil zerlegen! An der Karte ist außerdem ein recht filigraner Antennenstecker: Mit Fingerspitzengefühl abziehen. Grüße 85.180.203.155 08:21, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Nein, ich musste unten alle möglichen Schrauben lösen (waren mit einem Symbol gekennzeichnet), die Tastatur lockern und das Mousepad ausbauen, darunter befand sich die Karte. Dann will ich heute mal zum Computerhändler pilgern. --Plenz 09:35, 12. Okt. 2011 (CEST)
- In aller Regel ist unten eine Klappe, unter der sich die Karte verbirgt, also nicht das ganze Teil zerlegen! An der Karte ist außerdem ein recht filigraner Antennenstecker: Mit Fingerspitzengefühl abziehen. Grüße 85.180.203.155 08:21, 12. Okt. 2011 (CEST)
- Siehe redNoise oben. WLAN-Karten (Typ n) für MiniPCI gibt es ab 15 €. Ich würde die Reanimationsversuche jetzt abbrechen. Grüße 85.180.198.250 09:42, 11. Okt. 2011 (CEST)
- Nicht lachen, ist mir selbst schon passiert: Such mal an deinem Notebook nach einem (mechanischen) Schalter, der die Antenne abschaltet, die Elektronik aber arbeiten lässt. Gruss --Nightflyer 11:13, 11. Okt. 2011 (CEST)
War ja 'ne harte Nuss. Der Notebookladen hatte nur eine Intel-Karte für 15 Euro, die wurde von meinem Notebook prompt abgelehnt. Alle möglichen Foren durchsucht, bekanntes Problem: im BIOS steckt eine Liste mit "erlaubten" WLAN-Karten. Lässt sich aber übergehen, wenn man den Flashspeicher patcht. Patchprogramm läuft unter DOS. Endlos mit meinen USB-Sticks rumgeärgert, scheinen alle nicht bootfähig zu sein. USB-Floppy-Laufwerk besorgt, Patchprogramm laufen lassen, jetzt ist die Karte "da". Endlos Treiber gesucht, schließlich einen runtergeladen und installiert: plözlich sind Netzwerke vorhanden. Mein WLAN gewählt, Passwort eingegeben, "Netzwerkadresse beziehen"... schwitz... "Verbindung hergestellt"! Kartenaustausch war dann wohl der richtige Tipp gewesen, besten Dank dafür! --Plenz 01:44, 15. Okt. 2011 (CEST)