Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 39

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Optimum in Abschnitt Christentum und außerirdisches Leben
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Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 39 im Jahr 2011 begonnen wurden.

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Atze Schröders Identität der englischen Wikipedia

Ist Atze (Axel, Alexander) Schröder wirklich nicht sein richtiger Name? Und wieso steht das nicht in der deutschen Wikipedia? -- 78.52.196.149 00:23, 26. Sep. 2011 (CEST)

In den archivierten Diskussionsseiten des Artikels wird es erklärt. --Taratonga 00:39, 26. Sep. 2011 (CEST)
Ja es stimmt. Es wird nur in der deutschen Wikipedia darüber diskutiert weil er nur im deutschen Raum auftritt. Alle anderssprachigen Wikis inkusive Alemannisch veröffentlichen den Namen. Man kann das ganze Theater um seinen Namen als PR sehen. Bei deutschen Markeregister wurde zwar der Besitzer der Marke auf Atze geändert. Atze gehört Atze und nicht mehr H. A. Ich behaupte dass alles so gemacht wird dass man über ihn spricht, eben ein PR Gag. Der Streisand-Effekt scheint auch den Atze Leute geläufig zu sein. --84.74.138.125 11:30, 26. Sep. 2011 (CEST)
Dann ist es ja ein kluger Zug von der dt. WP, das Theater nicht mitzuspielen und den Namen wegzulassen, statt sich öffentlichkeitswirksam auf den von den Atze-Leuten gewünschten Streit einzulassen.... Lästig sind da nur noch diese Pseudofragen auf der Auskunftsseite, die vermutlich von den Atze-Leuten lanciert werden ;-) Die Antworten auf die gestellten Fragen gehen schließlich bereits aus dem Artikel Atze Schröder sowie einer simplen Googlesuche nach dem mutmaßlichen Klarnamen einfach hervor, also kann das hier wohl keine ernstgemeinte Frage gewesen sein. --109.90.169.232 14:20, 26. Sep. 2011 (CEST)
+1, deshalb BITTE um Versionslöschung hier! --El bes 14:36, 26. Sep. 2011 (CEST)
Hab mal bei den Admins geklingelt: Wikipedia:Administratoren/Anfragen#Klarname von Atze Schröder. --Rôtkæppchen68 14:53, 26. Sep. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen68 16:59, 26. Sep. 2011 (CEST)

Bernhard & Graefe

Hallo zusammen, ich wollte mir vorgestern ein Buch aus dem Verlag Bernhard & Graefe bestellen. Der Buchhändler (ein kleiner Privatbuchladen) sagte mir das er Titel aus diesem Verlag nicht bestellt, da er nicht weiß welche politischen Gruppierungen er unterstützt. Der Buchtitel lautete: 60 Jahre Israelische Marine, im Verlagsprogramm sind auch zahlreiche Titel die Bundeswehr betreffend. Nun meine Frage: steht der Verlag wirklich in Verdacht unlautere Organisationen zu unterstützen? Das Buch hatte ich mir schließlich bei Thalia bestellt, und nach meiner Frage ob der Verlag branchenmäßig in Verruf ist, antwortete mir die Verkäuferin nur das ich bei ihr alles bestellen kann was lieferbar ist. -- 82.144.58.168 11:14, 26. Sep. 2011 (CEST)

Was ich auf die schnelle finde: diverse Rechte-Rand-Websiten scheinen die Bücher gern zu zitieren und in ihren "Shops" anzubieten, was beim Thema der Bücher jetzt aber auch keine riesige Überraschung ist. Und das MGFA hat da seit 1981 nichts mehr veröffentlicht. Was beides nichts heißen muss, aber angesichts dessen wie deutsche Buchhändler oft ticken nachvollziehbar werden lässt, was sein Problem war. -- southpark 11:20, 26. Sep. 2011 (CEST)
Frag mal die Kollegen beim P:Militär, die diskutieren ständig über seriöse Literatur. --Aalfons 11:25, 26. Sep. 2011 (CEST)
Der Verlag gehört ja zur Mönch Publishing Group, die der der Spiegel 1973 als "Springer der Bundeswehr" tituliert. Zur Unterstützung extremistischer Gruppen ließ sich aber nichts finden. Man scheint eher mit der Bundeswehr bzw. dem Verteidigungsministerium zu kuscheln. Erste Grobeinschätzung von mir wäre, dass der Verlag auch nicht großartig anders als z. B. ein Rüstungsgüterhersteller von der Ausrichtung her zu beurteilen ist. Falls der Buchhändler ehemaliger Friedensaktivist ist, dann kann es da natürlich gewisse Differenzen geben. --Entzücklopädie 11:32, 26. Sep. 2011 (CEST)

Oh das ging ja schnell, Dank euch für die raschen Antworten. Dann hat wohl der Buchhändler eine Aversion gegen diesen speziellen Verlag. Wollte ja nur den Onkel-Emma-Buchladen unterstützen und nicht bei den Großen bestellen, aber dass hat man nun davon. Grüße -- 82.144.58.168 12:04, 26. Sep. 2011 (CEST)

Der Verlag ist völlig seriös, ausser dass sein Programm sich mit aktuellen militärischen Themen und militärischer Historie beschäftigt, mag manchen nicht gefallen. Die Auflagen müssen aber beim Verlag bestellt werden, ein Aufwand und geringer Verdienst, der manche Buchhändler unter falschen Gründen von diesem Service abhält.--91.56.222.93 12:59, 26. Sep. 2011 (CEST)
So ein Blödsinn. Der Buchhandelsrabatt ist der gleiche, ob man nun beim Auslieferer oder beim Verlag bestellt. Und der Aufwand ist nicht größer. Man kann sich mit "aktuellen militärischen Themen und militärischer Historie" auf durchaus unterschiedliche Art und Weise beschäftigen. Bernhard & Graefe hat da nach allem, was ich weiß, keinen guten Ruf. Es ist aber erfreulich zu hören, daß es noch Buchhändler gibt, denen ihr politisches Rückgrat wichtiger ist als das Geschäft. --84.191.144.174 13:21, 26. Sep. 2011 (CEST)
Einspruch. Der Rabatt unterscheidet sich sehr wohl, je nach Bestellweg. Insofern richtig, als eine Einzelbestellung bei einem Verlag meist noch mieser rabattiert und mit Versandkosten beaufschlagt wird. In diesem Falle also dann schon zutreffend. Einspruch dann noch zum "Unverdächtigsein" des Verlages... ich hätte da auch Schwierigkeiten gehabt, mit dem Verlag Geschäfte zu machen. Ich unterstelle denen jetzt nicht irgendwelchen revisionistischen, womöglich schlimmeren Hintergrund, aber die haben halt einen Schwerpunkt, den ich Panne finde. Mein Großonkel und mein Schwiegergroßvater hätten ihre helle Freude, nach'm dritten Bier + Korn, beim Thema "Weißte noch, Karl, damals, Workuta? Aber vorher ham wers dem Iwan aber richtig gezeigt, wa?" Un damit hören die ja nicht auf. Not my cup of tea. Gr., redNoise 14:15, 26. Sep. 2011 (CEST)

Gablehauser / Gabelhauser

Hallo! Eigentlich nur eine Nebenfigur in der Serie "Big Bang Theory", aber offentlich ein Name mit deutschem Bezug. Nur finde ich weder bei Geogen Namensvertreter noch anderswo. Einzig ein Link verweist auf Bayern 1615. Kann mir jemand den Namen erklären, und ob es ggf. eine Parallele zu Gabelhausen gibt? Oliver S.Y. 12:10, 26. Sep. 2011 (CEST)

Das ist offenbar ein Rollenname. Für solche Namen gibt es keine Regeln, mir fällt aber auf, dass Schurken und Wissenschaftler in US-Filmen manchmal deutsch klingende Namen haben (Freddy Kruger usw.). Dem Gablehauser entspricht eher deutsch Gebelhauser als Gabelhauser. Der "echte" Familienname Gebelhauser ist ein Herkunftsname (aus einem Ort, der Gebelhausen heißt oder hieß, wobei auch ein Ort Giebelhausen mundartlich Gebelhausen heißen kann). --Pp.paul.4 13:12, 26. Sep. 2011 (CEST)
Danke, naja, nicht nur Schurken, wenn ich an Walden Schmidt, Shirley Schmidt und Warren Schmidt denke. Aber danke für die Aufklärung, das hilft schon weiter. Vieleicht liegts auch daran, das die 50 Mill Deutschstämmigen Amis nicht an der Ostküste und Kalifornien leben, wo die meisten Serien spielen.Oliver S.Y. 14:27, 26. Sep. 2011 (CEST)

Pelle Lotterby

--Pelle Lotterby 09:43, 26. Sep. 2011 (CEST) Sehr geehrte Damen und Herren,

ich brauche dringend Hilfe. Ich möchte gerne meinen Artikel (Pelle Lotterby) in Wikipedia einstellen. Da ich vom Schaffen her ein "junger" Autor bin, habe ich noch keine Belege, außer meiner Homepage. BoD-Bücher zählen ja leider nicht. Was soll ich tun, damit mein Artikel, der noch im Bearbeitungsmodus sich befindet, soweit Gestalt annehmen kann, dass er nicht gelöscht wird bzw. den Relevanzkriterien entspricht? Es ist mir sehr wichtig. Und meine Bücher sind ja regulär überall zu bekommen und sind ja auch in der Deutschen Nationalbibliothek drinne.

Mit freundlichen Grüßen

Pelle Lotterby

Du wirst wohl warten müssen, bis deine Bücher so erfolgreich sind, dass sie einen Personenartikel über dich enzyklopädisch relevant machen – das ist ja die Idee der Relevanzkriterien. Ehrlich gesagt: Diese Position sollte jemandem, der ein Studium der Sprach- und Literaturwissenschaften abgeschlossen hat, nachvollziehbar sein. Ansonsten: Wikipedia:IK lesen. --Aalfons 09:53, 26. Sep. 2011 (CEST)
(...)Was soll ich tun(...)
Die Antwort ist im Grunde ganz einfach: relevant werden! SCNR Gruß Thogru Sprich zu mir! 09:59, 26. Sep. 2011 (CEST)
hallo Pelle >> Relevanzkriterien:Wikipedia << da findest du alles, was du brauchst, um zu wissen, was du benötigst !--80.108.60.158 10:26, 26. Sep. 2011 (CEST)

Hab mir schon gedacht, dass selbst hier einfach nur die Standard-Foren-Antworten kommen, die einem leider nie weiterhelfen. (nicht signierter Beitrag von Pelle Lotterby (Diskussion | Beiträge) 11:04, 26. Sep. 2011 (CEST))

Welche Antwort hättest du dir denn stattdessen gewünscht? Das Problem ist einfach, dass Pelle Lotterby hier noch nicht als relevant angesehen wird. Relevanz ist aber keine Eigenschaft des Artikels sondern eine der beschriebenen Person. Demzufolge kann dir auch niemand helfen, den Artikel "relevant zu schreiben" - das geht einfach nicht. Der Artikel selbst könnte exzellent geschrieben sein - wenn das behandelte Thema nicht relevant ist, wird er trotzdem gelöscht. Es bleibt also nichts weiter übrig als zu warten, dass Pelle Lotterby irgendwann als ausreichend relevant hier angesehen wird. --Entzücklopädie 11:16, 26. Sep. 2011 (CEST)

Die Richtige AntwortTM lautet in deinem Fall: Warte bis jemand anderes einen Artikel über dich schreibt. Das ist immer besser als wenn du es selbst versuchst. --134.2.3.101 11:33, 26. Sep. 2011 (CEST)

Worüber reden wir hier eigentlich die ganze Zeit, wenn der Artikel hinterher ohnehin einfach in den Artikelnamensraum verschoben wird? Geht es halt jetzt die harte Tour mit LA. Das hätte sich der Autor selbst eigentlich ersparen können. --Entzücklopädie 12:19, 26. Sep. 2011 (CEST)

das Ganze empfinde ich sehr grotesk und skurril ** --80.108.60.158 12:37, 26. Sep. 2011 (CEST)

 Info: Pelle Lotterby wurde von Peter200 unbeschränkt gesperrt, Begründung war: Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit erkennbar. --Schniggendiller Diskussion 13:17, 26. Sep. 2011 (CEST)

Na ja, enzyklopädisch mitarbeiten wollte er ja durchaus, aber die Kollegen hier dann als Dorfdeppen zu beschimpfen und auf Trotz zu machen ist dann auch nicht gerade ein Zeichen von Reife. Egal, ist alles gesagt, wenn er ein renommierter Literat geworden ist, kann er einen Artikel haben. --Proofreader 15:56, 26. Sep. 2011 (CEST)
Ich sach euch: Der wird die WP-Auskunft in seinem nächsten Schlüsselroman in die Pfanne hauen. Und allein der Titel – Das Wikipedia-Komplott – wird ihm hohe Verkaufszahlen bescheren … und die WP-Relevanz. --Aalfons 17:06, 26. Sep. 2011 (CEST)
Immerhin hat er jetzt weiteres Material für eine skurille und groteske Horrogeschichte gesammelt. Selbst bei jemand, der noch etwas schwerer von Begriff ist, könnte man viel gelassener agieren. Ich empfinde das (nicht nur in diesem Fall) oft als einen Ausdruck inkompetenter Administration, als eine unangemessene selbstgefällige Hybris, die mit dem Schutz des Projektes vor dauerhaftem Schaden eigentlich wenig zu tun hat. Nicht nur bei mir sondern auch in meinem Kollegenkreis werden solche Vorfälle eher mit Befremden zur Kenntnis genommen. --84.191.144.174 17:07, 26. Sep. 2011 (CEST)
na na na; es kann ja nicht jeder Feinfühlig sein. Wo kämen wir denn da hin oo? is ja wahr. --80.108.60.158 17:17, 26. Sep. 2011 (CEST)
Ich bin überzeugt davon, daß auch ein hartnäckiger Selbstdarsteller zu der Einsicht kommen kann, daß er hier falsch ist. Ich bin aber auch überzeugt davon, daß vielen bei solchen Leuten, die hier ja immer wieder aufschlagen, es absolut gleichgültig ist, ob sie etwas kapieren oder nicht. Und das prägt, auch davon bin ich überzeugt, mittlerweile in de.wp leider die Atmosphäre. --84.191.144.174 17:37, 26. Sep. 2011 (CEST)

Ich finde, für alle, die höfliche Frager hier einfach abbügeln oder ihnen fast kommentarlos einen Link hinwerfen, sollte man mal allgemeine Freundlichkeitsregeln aufstellen. Die könnten zum Beispiel lauten: "Keine persönlichen Angriffe" "Geh von guten Absichten aus" "Sei freundlich" "Hilf anderen". Das Ganze könnte man dann WP:Etikette nennen. ...Oh, gibt´s schon... --Optimum 17:50, 26. Sep. 2011 (CEST)

ich wurde wegen angeblich "kein Wille zur Mitarbeit" schon drei mal abgeworfen. Dabei hab ich lediglich etwas Wiener Charme gehabt. Egal. Wenn man dann etwas sagte, fühlten sich die Sensibelchen gleich auf den Schlips getreten. Aber Soziale oder moralische Kompetenz, habe ich hier, bisher nur bei vereinzelten Personen gefunden. Hier hätte ich noch einen alten Link von mir [1] --80.108.60.158 18:01, 26. Sep. 2011 (CEST) ach ja, es würde niemanden Schaden "Respekt" zu zeigen. Dann geht es auch bei anderen Beziehungen leichter.
Ich fürchte, Du bist zu optimistisch. Respekt ist wie Regen in der Sahelzone: Etwas, was ständig erhofft wird, aber nie eintrifft. ;-) --Zerolevel 21:40, 26. Sep. 2011 (CEST)
Dummheit vernichtet sich gerne selbst. Hingegen ist Respekt ein Teilbereich der Liebe. Und ;) Unfreundlichkeit kann ab und zu ins Auge gehen. Hier sind so viele Vandalen als ordentliche Benutzer angemeldet welche keinen Pädagogischen Mehrwert haben und deshalb eigentlich ein Schuss in die Hose sind. Artikel hin oder her. Grundkonzept eines Managers ist es: nicht unbedingt alles selber zu machen. Sondern zu planen, veranlassen und überwachen. Dann geschieht viel mehr. Als wenn man die Leute, einem nach dem andere abserviert. Ich hab es damals schon gesagt und muss mich bestätigt fühlen. Es gibt hier einige OO --80.108.60.158 22:22, 26. Sep. 2011 (CEST)
Nein. Die Sperrung wegen "Kein Wille zur enzyklopädischen Mitarbeit" geht in diesem Fall vollkommen in Ordnung und hat nichts mit mangelndem Respekt der hiesigen Administratoren zu tun. Das Problem ist, dass der Artikel inzwischen gelöscht ist und deshalb wesentliche Bearbeitungen des Benutzer:Pelle Lotterby nicht mehr sichtbar sind. Nach dem LA, der hier einsehbar ist, fing der Benutzer mit wilden Beschimpfungen innerhalb des Artikels an (der erste Beitrag von ihm wurde noch in die Löschdiskussion kopiert, die folgenden waren die mehrfache Leerung des Artikels und Ersetzen durch sinngemäß "Ihr Dorfdeppen!"). --Entzücklopädie 22:20, 26. Sep. 2011 (CEST)

Türkisch?? Wer kann mir das bitte übersetzen

Bu Tesbih bri bahane, ben seni ariyorum. Hersey senden nisane, hep seni aniyorum

Ich würde gerne wissen was das heißt Liebe Grüsse --bash 13:58, 26. Sep. 2011 (CEST)

Versuch's mal hier: http://translate.google.de - scheint türkisch zu sein steht ja mittlerweile in der Überschrift. -- 188.105.121.153 14:00, 26. Sep. 2011 (CEST)

Danke aber diese Übersetzung hilft mir da ich kein Wort türkisch spreche nich wirklich weiter -->Dieser Rosenkranz ist ein Vorwand, ich bin für Sie suchen. Alles, was Sie April, immer Tribut zollen

Noch ein Ergebnis, aber auch nicht aufschlussreicher:
-->Dieser Rosenkranz und vielleicht eine Entschuldigung, ich bin für Sie suchen. Alles, was Sie Medaille haben Sie immer Tribut zollen.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 14:22, 26. Sep. 2011 (CEST)
Der „Spruch“ lautet (so im Internet gängig): “Tesbih bir bahane, hep seni anıyorum. Herşey senden nişane, hep seni arıyorum.” Etwa: „Der Tasbih ist ein Vorwand, ich gedenke deiner [d.i. Gott] stets. Alles ist ein Zeichen von dir, ich suche dich immerfort.“ -- Hukukçu Disk. 20:08, 26. Sep. 2011 (CEST)

Dankeschön lg bash

Was ist das?

[IMG]http://i171.photobucket.com/albums/u295/Alexbash/CIMG3773.jpg[/IMG] Ich würde gerne wissen was das ist und was da steht- viele Grüsse --bash 14:05, 26. Sep. 2011 (CEST)

[Kategorie:Benutzer nach Sprache] --80.108.60.158 17:22, 26. Sep. 2011 (CEST)
Das ist die erste Sure des Koran (Al-Fātiha). -- Hukukçu Disk. 20:16, 26. Sep. 2011 (CEST)

Super Dankeschön lg bash

Wi-Fi 802.11n

Hallo, ich habe eine Frage zur 802.11n-Spezifikation bei WLAN-Netzen. Neuere Router unterstützen neben den üblichen 2,4 nun auch die 5 GHz-Frequenz. Doch wo liegt der Unterschied zwischen diesen beiden Frequenzen? Können die möglichen 300 Mbit/Sek nur mit 5 GHz Übertragungsgeschwindigkeit erreicht werden, oder dient die neue Frequenz einer besseren und weiteren WLAN-Abdeckung? Freundliche Grüße --217.224.83.77 15:17, 26. Sep. 2011 (CEST)

je höher die frequenz, umso kleiner die reichweite (bei gleicher sendeleistung)... aber dafür kriegt man wohl auch höhere übertragungsraten... --Heimschützenzentrum (?) 15:24, 26. Sep. 2011 (CEST)
Siehe IEEE 802.11n und IEEE_802.11#Vor- und Nachteile der Frequenzen. --Rôtkæppchen68 15:32, 26. Sep. 2011 (CEST)
In der Praxis ist der Hauptvorteil, dass das 5 GHz Band meistens (noch ?) nicht so ausgelastet ist.--Trockennasenaffe 17:08, 26. Sep. 2011 (CEST)

Server Probs

Moin, ich kriege gerade die bei Reviews heißgeliebte Server-Prob-Meldung. Weiß jemand was drüber, wie lange das dauert? --Athanasian 16:28, 26. Sep. 2011 (CEST)

Falls Du 1und1 meinst, schau mal hier: https://twitter.com/#!/1und1 -- 188.105.121.153 17:09, 26. Sep. 2011 (CEST)

Telefonvertrag vorzeitig kündigen

Mein Anbieter Versatel hat sich in seiner unendlichen Weisheit zu entschieden, meine DSL Bandbreite auf 1,2 MBit/s zu reduzieren. Jahrelang hatte ich stabil mehr als das Doppelte, auch angesichts des 6 MBit/s Vertrags nicht wirklich prall, aber damit konnte ich leben. Seit vorletzten Sonntag gibt die Leitung angeblich nicht mehr her. Sehr witzig, die haben höchstvermutlich weitere Anschlüsse geschaltet und nun reicht's nicht mehr für mich. Mit 1,2 MBit/s bin ich keinesfalls zufrieden, nur läuft mein Vertrag noch über ein Jahre. Wie sehen meine Chancen aus, den Vetrag vorzeitig kündigen zu können? Es soll ja vereinzelte positive Amtsgerichtsurteile geben, aber daraus lässt sich ja leider kein allgemeiner Anspruch ableiten. Irgendjemand einen Hinweis? 87.123.27.40 17:31, 26. Sep. 2011 (CEST)

mal schriftlich (wenigstens n fax) besserung fordern? unter fristsetzung? unter androhung der außerordentlichen kündigung wegen nicht-erfüllung des vertrages? --Heimschützenzentrum (?) 18:04, 26. Sep. 2011 (CEST)
Wird sicher schwierig. Ich vermute, dass es sich um das Produkt "Pure" handelt. Dazu heißt es in der Leistungsbeschreibung:
Produkt Downstream Upstream
Pure 256 Kbit/s bis zu max. 6.144 Kbit/s 128 Kbit/s bis zu max. 512 Kbit/s
Auch in der Werbung wird klein natürlich immer nur von "bis zu" gesprochen. Insoweit würde ich erstmal jetzt keine großen Hoffnungen haben, dort rechtlich was machen zu können. Ich schaue nochmal nach, aber sehr wahrscheinlich wirst du Pech haben und kannst erst zum regulären Vertragsende kündigen bzw. müsstest halt auf Kulanz hoffen, wenn du vorzeitig aus dem Vertrag aussteigen möchtest. --Entzücklopädie 18:07, 26. Sep. 2011 (CEST)
@Heimschützenzentrum: Das kommt noch, aber ich verspreche mir davon nicht allzuviel. Ich bin ja hier nur ein 25.- Euro Privatkunde. Allerdings werde ich dabei noch mal deutlich machen, dass ich es bin, der in meiner Firma für die Internetanbindung zuständig bin und sich meine privaten Ärgernisse möglicherweise bei einer anstehenden Vetragsverlängerung der 34Mbit Glasfaser-Anbindung, auch bei Versanet, auswirken können.
@Entzücklopädie: Diverse Amtsgerichte haben ein Sonderkündigungsrecht schon bei halber Bandbreite eingeräumt und in diesbzgl. AGB-Bestimmungen für ungültig erklärt. Leider scheint es keine höherinstanzliche Urteile zu geben, auf die man sich berufen könnte, oder doch? 87.123.27.40 18:21, 26. Sep. 2011 (CEST)
Kann man so pauschal nicht sagen. Häufig wird ja z. B. das Urteil des AG Fürth zitiert. Nur lag die Sache dort etwas anders, weil der Kläger zusätzlich zum Standardvertrag von DSL-6000 noch eine "Speedoption" auf DSL-16000 abgeschlossen hat, die natürlich nur Sinn ergibt, wenn die Leistung höher als bei DSL-6000 liegt (was aber mit den praktisch realisierten 3072 kbit/s nicht der Fall war).
Dagegen macht z. B. das AG Oldenburg in einem anderen Urteil deutlich, dass grundsätzlich nichts gegen die Angabe von Maximalübertragungsleistungen spricht und deshalb lediglich eine Leistung geschuldet ist, "die durchschnittlichen Anforderungen an die Verfügbarkeit solcher Leitungen erfüllt und netzseitig Geschwindigkeiten ermöglicht, die jedenfalls durchschnittlich im Bereich der angegebenen Leistungen liegen". Die Klage wurde zwar auch noch aus anderen Gründen abgewiesen, aber dieser Kern ist in meinen Augen recht entscheidend.
Ich weiß nicht, ob du noch weitere Urteile hast. Aber ich würde grundsätzlich leicht in Richtung des Oldenburger Urteils tendieren, insbesondere weil der Anbieter ja in seiner Leistungsbeschreibung recht konkret darstellt, was man unter seiner Angabe von bis zu 6 MBit/s zu verstehen haben soll. Die Oldenburger Richter haben auch ausgeführt, dass es für den Anbieter aus Gründen, die er nicht in seinem Einflussbereich liegen ("letzte Meile", Hardware des Kunden, ...), gar nicht möglich ist, konkretere Angaben zu machen. --Entzücklopädie 18:44, 26. Sep. 2011 (CEST)
also bei 25€/monat (auf 24monate umgelegt) kriegt man bei vodafone 14Mbit/sec... ich mein: Entzücklopädie's link schreibt was von „üblich“ und „durchschnittlich“... spezielle urteile braucht man da nicht... nur eben regelungen des BGB, die im wesentlichen wohl „wucherei“ verhindern sollen... --Heimschützenzentrum (?) 19:54, 26. Sep. 2011 (CEST)
Du hast ein eigenartiges Rechtsverständnis. In gewisser Weise ist das zwar erfrischend, aber es ist leider wenig hilfreich, wenn man nicht gerade auf eine Bauchlandung vor Gericht aus ist. :-) So bezieht sich das "durchschnittlich" auf alle Verträge, die der Provider unter diesen Parametern geschlossen hat. Beispiel: Ein Provider wirbt mit "bis zu DSL 16.000", mietet bei der Telekom aber stets nur DSL-1000-Leitungen an. In dem Fall, würde der Provider seiner vertraglichen Pflicht nicht nachkommen, weil er auch im Durchschnitt nie in der Nähe der angegebenen Leistungen liegt und somit eine Irreführung vorliegt. Dagegen ist es andererseits völlig normal, dass ein Teil der Kunden bei DSL 16.000 tatsächlich Downloadraten von knapp 16.000 kBit/s hat, während andere Kunden eventuell nie über 7.000 kBit/s hinaus kommen. In diesem Fall würde man sagen, dass der Provider im Durchschnitt durchaus in der Nähe der angegebenen Leistung liegt und somit der Kunde mit nur 7.000 kBit/s kein Recht auf Nachbesserung / Sonderkündigung hat.
Du kannst jetzt auch nicht einfach damit kommen, dass anderswo für vielleicht sogar einen niedrigeren Preis eine höhere Datenrate geboten wird. Erstens wäre hier die Frage zu stellen, ob der andere Provider am jeweiligen Ort nicht vielleicht auch nur eine deutlich niedrigere Datenrate realisieren kann. Und zweitens gibt es ja noch wesentlich mehr Einflussfaktoren auf den Preis (Serviceangebote, regulärer Telefonanschluss oder nur VoIP, Telefonflatrates bzw. Telefonminutenpreise, ...). Für "Wucher" läge die Grenze schon sehr weit oben. Das ist völlig unrealistisch, dass du damit irgendeinen Erfolg vor Gericht erhalten könntest. --Entzücklopädie 20:15, 26. Sep. 2011 (CEST)
ach je... also 10% der leistung zum gleichen preis (fon ist bei mir dabei - und zwar in besserer qualität, als es n analoger anschluss jemals konnte...) hört sich für mich eben ziemlich eigenartig an... aber egal... :-) --Heimschützenzentrum (?) 20:21, 26. Sep. 2011 (CEST)
Wie willst du wissen, dass Vodafone dort tatsächlich 16 MBit/s bieten könnte? Die werben auch nur mit "bis zu"! Die Anschlussleitung scheint ja allgemein weniger toll zu sein, da die anfragende IP ja auch vorher schon weit von den theoretisch möglichen 6 MBit/s entfernt war. Daran kann auch Vodafone nichts ändern, da nur in den wenigsten Städten eine komplett alternative Infrastruktur inklusive Hausanschlüssen besteht. Sie müssen also über die gleiche Leitung und werden dort auch nicht wesentlich mehr erzielen.
Was die Sache mit dem Telefonanschluss angeht: Dort ist z. B. ein regulärer Telefonanschluss ein deutlicher Mehrwert. Der funktioniert nämlich z. B. auch bei Stromausfall (falls man ein notspeisefähiges Telefon hat) oder wenn allgemein der DSL-Anschluss nicht geht. VoIP kann man dagegen ohnehin bei einer Vielzahl anderer Anbieter sehr günstig erhalten, wenn man nur einen Internetanschluss hat. Das stellt also nur einen sehr geringen Mehrwert dar. --Entzücklopädie 20:38, 26. Sep. 2011 (CEST)
also nochmal: deutlich weniger leistung, führt zu deutlich geringeren kosten (z B ist der technische aufwand in der vermittlungsstelle für dsl2000 n anderer/einfacherer/billigerer als der für dsl16000... konnte man sehr schön bei meinem wechsel beobachten: erst ne woche zu früh, so dass mein uraltes modem nich mehr wollte, und dann ne woche zu spät...)... im backbone benimmt sich der dsl2000 kunde auch freundlicher, da er die schnelleren nicht so sehr stört... und dass es zwingende/unabänderliche technische gründe für die verschlechterung gibt, halte ich für ausgeschlossen, weil es ja vorher auch ging (bis zur ovst (oder wie die jetzt heißen) hat ja jeder sein eigenes kabel, so dass neue kunden eher nicht das problem sein sollten, sondern eher wasser im kabel oder n bruch oder so...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:35, 26. Sep. 2011 (CEST)
Da sind mehrere fragwürdige (um nicht direkt falsche zu sagen) Aussagen drin. Die verschiedenen DSL-Geschwindigkeiten machen inzwischen kaum noch einen Preisunterschied in der Vermittlungsstelle aus. Dort steht einfach ein Port, welcher ADSL in verschiedenen Versionen und verschiedenen Geschwindigkeitslimitierungen unterstützt und der wird einfach per Fernadministration nur passend für den Anschluss konfiguriert. Ob du dann nur DSL-2000 nimmst oder DSL-16000 ist für den Anbieter völlig egal - die Technik unterstützt beides, falls auch die Anschlussleitung dafür geeignet ist. Deshalb gehen auch immer mehr Anbieter dazu über, nur noch "bis zu DSL 16.000" pauschal zu schreiben und dir einfach die bestmögliche Lösung zu einem immer identischen Preis zur Verfügung zu stellen. Im Backbone hast du natürlich Recht, wenn du sagst, dass dort ein DSL-2000-Anschluss weniger Traffic verursachen kann und weniger starke Spikes erzeugt, also günstiger zu handhaben ist.
Dass bis zur Vermittlungsstelle / DSLAM jeder sein eigenes Kabel hat, ist zudem nur die halbe Wahrheit. Es ist zwar richtig, dass jeder seine eigenen Adern bis dorthin hat, allerdings liegen die alle gebündelt in einem gemeinsamen Telefonkabel mit oft mehreren hundert Doppeladern. Das Problem ist nun, dass diese Kabel eigentlich nicht für Hochfrequenzübertragungen (wie bei DSL) gedacht waren und sind. Es kommt deshalb zum Übersprechen zwischen den Leitungen. Die Signale auf der einen Leitung, stören also die Signale auf den anderen Leitungen. Wenn zu viele DSL-Anschlüsse parallel über diese Kabel und insbesondere längere Strecken geführt werden, dann stören sie sich gegenseitig und das macht dann eine Herabsetzung der jeweiligen Übertragungsbandbreite nötig. --Entzücklopädie 23:01, 26. Sep. 2011 (CEST)
und diese schlimme „hochfrequenz“ soll dann also dauernd übersprechen (also egal ob traffic ist oder nich...)? ist da nich einfach mal ruhe auf der leitung, wenn nichts los ist? da ist meine „wasser drin“-theorie aber plausibler, denn das bleibt wirklich und verhunzt einem alles mögliche... besonders da die „regenzeit“ ja so langsam wieder anfängt... --Heimschützenzentrum (?) 23:47, 26. Sep. 2011 (CEST)
Nein, die 448 (Downstream) bzw 32 (Upstream) Träger sind alle ständig vorhanden und werden je nach Traffic moduliert. Siehe Orthogonales Frequenzmultiplexverfahren. --Rôtkæppchen68 00:19, 27. Sep. 2011 (CEST)
Da oftmals ATM bei ADSL zwischengeschaltet ist, werden ständig Zellen ausgetauscht, auch wenn nichts gesendet wird (sie sind dann halt entsprechend leer). Insoweit liegen praktisch immer Signale an. Es würde einem auch nichts nützen, zunächst eine hohe Datenrate auszuhandeln, denn wenn plötzlich danach der Nachbar mit Datentransfer anfängt, bricht alles zusammen. Das Übersprechen ist ja nichts weiter, als dass auf das eigene Leitungssignal zusätzlich Störsignale von Nachbarleitungen aufmoduliert werden, die Amplituden also verändert werden. Da bei DSL aber ein Bestandteil der Modulation die Amplitudenmodulation ist, bedeutet das einfach, dass wenn die Amplitudenintervalle entsprechend klein gewählt sind (um durch die Amplitude möglichst viele Bits kodieren zu können und somit eine hohe Datenübertragungsrate zu haben), die Signale verfälscht würden. Deshalb ist die einzige Lösungsmöglichkeit die Amplitudenintervalle auf der Verbindung größer auszuhandeln (damit die Signale trotz der Störungen immer noch innerhalb ihres Intervalls bleiben), was natürlich mit einer entsprechend geringeren Datenübertragungsrate einher geht, weil jede Amplitude hier entsprechend weniger Bits kodieren kann. --Entzücklopädie 00:32, 27. Sep. 2011 (CEST)
ach je... ist das kompliziert... da hab ich ja nochmal glück gehabt... und wie beim GSM (also frequenzwechsel mittendrin und so) machen die das beim DSL nich? mir kommt aber immernoch unter 2Mbit lächerlich gering vor (wie ne störung), weil schließlich die bundesregierung DSL flächendeckend eingeführt haben will, was dann ja wohl tierisch nach hinten losgeht... ne störungsmeldung ist das allemal wert... --Heimschützenzentrum (?) 08:16, 27. Sep. 2011 (CEST)
Diese technischen Abhängigkeiten stehen ja einer flächendeckenden Versorgung mit DSL nicht entgegen. Es kostet lediglich etwas mehr. Man muss ein paar mehr Kabelverzweiger mit entsprechenden Outdoor-DSLAMs aufstellen. Dadurch wird die Kupferkabelstrecke zum DSLAM kürzer, was für geringere Dämpfung, damit besseres Signal-Rausch-Verhältnis und somit höheren Übertragungsraten führt (der DSLAM ist ja selbst per Glasfaser angebunden, so dass es ab dort keine Rolle mehr spielt). Neben der kürzeren Kupferkabelstrecke führt eine höhere Kabelverzweigerdichte natürlich auch dazu, dass auf den einzelnen Kabeln weniger Teilnehmeranschlussleitungen liegen und damit auch die gegenseitigen Beeinflussungen zurück gehen. Das ist in allererster Linie also nur eine Geldfrage, weniger eine technische Unmöglichkeit. --Entzücklopädie 09:13, 27. Sep. 2011 (CEST)

Was ist wohnen?

--77.116.65.127 20:06, 26. Sep. 2011 (CEST)

Wohnen? --stfn 20:09, 26. Sep. 2011 (CEST)
Dads ist schon viel, aber nicht alles. Eine Wohnung mag sich in einem festen Gebäude befinden, aber wohnen kann man zum Beispiel auch in einer Höhle (das Wort Höhle kommt in dem Artikel Wohnung nicht vor). Es ist nicht zwingend, daß man in einem Haus wohnt und in einer Höhle haust. :) --84.191.144.174 20:50, 26. Sep. 2011 (CEST)
Drum gibt es den Artikel Wohnhöhle. --Joyborg 11:37, 27. Sep. 2011 (CEST)

Faxen mit einem Surf-Stick?

Moin, wie kann ich mit der SIM-Karte in meinem Surf-Stick faxen? Gruß -- Stefan1973HB Disk. 20:39, 26. Sep. 2011 (CEST)

gute Frage --85.180.158.246 20:45, 26. Sep. 2011 (CEST)
Grundsätzlich erstmal gar nicht. Der Surf-Stick enthält normalerweise kein Fax-Modem, so dass er nicht in der Lage ist, Faxe zu versenden. Auch bei Handys gibt es diese Funktion nur sehr vereinzelt und wenn, dann eher bei älteren Geräten. Außerdem sind die Surf-SIM-Karten oftmals auch nicht zum Telefonieren freigeschaltet, was zum Faxen aber nötig wäre.
Es gibt im Internet mehrere Anbieter, die das Senden und Empfangen (mit eigener Rufnummer) von Faxen ermöglichen. Allerdings werden viele dieser Angebote zumindest für den Faxversand selbst Geld kosten. Dort hilft eine Google-Suche mit "Internet Fax versenden". Das läuft in der Regel so ab, dass man eine Art Software mit virtuellem Drucker auf dem Rechner installiert und dann einfach über die Druck-Funktion ein Fax schickt.
Auch über VoIP wäre es theoretisch denkbar. Aber das muss nicht unbedingt funktionieren, insbesondere wenn ein UMTS-Anschluss zum Datentransport eingesetzt wird. Vorteil wäre, dass es nur eine passende Software auf dem Rechner voraussetzt (vermutlich kostenlos verfügbar, habe jetzt nicht geschaut) und nur ggf. geringe VoIP-Telefongebühren verursacht. Aber das ist wie gesagt sehr unsicher und sollte vorher ausprobiert werden, ob es bei der Gegenstelle tatsächlich richtig ankommt. Das ist also eher eine Lösung für Bastler.
Wenn du dagegen auch einen regulären Telefonanschluss und ein altes Analogmodem hast, kannst du in der Regel darüber Faxe verschicken (falls du noch einen passenden Treiber findest - bei aktuellen Windows-Versionen eventuell problematisch, bei Linux kann es gehen, je nach Modem, serielle Modems sind meist unproblematischer als USB-Modems, allerdings an heutige Rechner nicht unbedingt anschließbar). --Entzücklopädie 21:02, 26. Sep. 2011 (CEST)
Tatsächlich soll es USB-UMTS-Adapter geben, die sich per passenden Treiber wie ein Hayes-kompatibles (Fax)modem verhalten. Wenn es vom Netzbetreiber freigeschaltet ist, könnte über den Surfstick mit einer passenden Faxsoftware gefaxt werden. Google mal nach der Originalbezeichnung Deines Surfsticks und fax driver. --Rôtkæppchen68 22:32, 26. Sep. 2011 (CEST)
Diese Treiber bzw. Firmeware für die Surf-Sticks gibt es tatsächlich. Leider nicht für meinen; mit dem lässt es sich nicht realisieren. :-( Danke für eure Hilfe! -- Stefan1973HB Disk. 00:14, 27. Sep. 2011 (CEST)

Halogen-Schreibtischlampe ersetzen.

Hallo,

ich hab eine Halogen-Schreibtischlampe, welche prinzipiell dieser ähnlich ist: http://picture.yatego.com/images/42bfab2acd2c93.7/artemide_tizio_l.jpg Die Halogenlampe ist ziemlich klein, ist zum Stecken und hat 50W, man kann die Lampe jedoch in einer niedrigen Stufe auch mit 35W betreiben. Ich würde die Lampe gerne aus Gründen der Strombetriebskosten (ich hab die Lampe täglich ca. 5 Stunden an) durch etwas effizienteres ersetzen. Allerdings möchte ich, dass der Ersatz a) die selbet Leuchtkraft oder mehr hat b) in mindestens zwei Stufen betrieben werden kann. Volle Leistung und kleinere Leistung. c) eine sehr gute Farbwiedergabe, möglichst näherd der einer Halogenlampe, hat d) nicht total klobig aussieht, also nicht einfach eine E27 Fassung mit Baumarkt-ESL d) sie soll ihre Anschaffungskosten möglichst innerhalb einer vernünftigen und überschaubaren Zeit amortisieren. Nach was sollte ich mich umsehen? --95.112.203.7 21:09, 26. Sep. 2011 (CEST) Nachtrag: Was ist die offizielle Einheit für die Leuchtkraft einer Lampe? Bei LED Lampen blicke ich nicht durch, wie ich deren Leuchtkraft mit der meiner 50W Lampe vergleichen kann. --95.112.203.7 21:12, 26. Sep. 2011 (CEST)

Von Osram gibt es „Eco“-Halogenglühlampen mit ca. 30 Prozent Energieersparnis gegenüber normalen Halogenglühlampen. Bei Osram hat eine 35-Watt-Eco-Lampe 860 Lumen. Eine vergleichbare normale Halogenlampe hat 50 Watt und je nach Qualitätsstufe 720 bis 910 lm. Die Einheit des Lichtstroms ist das Lumen, abgekürzt lm. Laut irgendeiner EU-Richtlinie muss bei Leuchtmitteln der Lichtstrom angegeben werden. Ein klassische 60-Watt-Glühlampe hat z.B. 710 lm. Beim Einsatz von schwächeren oder stärkeren Halogenglühlampen in Niedervolt-Halogenleuchten muss allerdings unbedingt beachtet werden, dass der Trafo, sofern es ein klassischer Eisen-Kupfer-Transformator und kein elektronischer Trafo ist, genau auf eine bestimmte Leistung ausgelegt ist. Sind zu wenig oder zu schwache Halogenlampen in der Leuchte, brennen die Lampen wegen Überspannung frühzeitig durch. Sind zu viel oder zu starke Halogenlampen in der Leuchte, brennt der Trafo aufgrund Überlastung durch. Der Einsatz von Energiesparhalogenlampen ist daher eine zweischneidige Angelegenheit. Leuchten, wie Du sie nutzt, haben den klassischen Trafo meistens als Gegengewicht im Leuchtenfuß. Bei einem Umbau müsste der Trafo durch ein Schaltnetzteil und einen passendes Stahlklotz o.ä. ersetzt werden. --Rôtkæppchen68 22:14, 26. Sep. 2011 (CEST)
Ich würde dir empfehlen zu warten. Die LED-Technologie ist bezüglich dieser Anwendungsfälle noch in den Kinderschuhen. Das Problem sind hohe Lichtausbeuten in formschöner kleiner Fläche, die einen großen Abstrahlwinkel und eine angenehme Farbtemperatur haben. Wenn man mal vom Artikel zur Halogenlampe oder dieser Internetseite ausgeht, ist schon damit zu rechnen, dass eine 50-W-Niedervolt-Halogenlampe um die 800 Lumen bringt. Das wirst du gar nicht ohne weiteres als LED-Leuchte finden, bedeutet auch dort noch eine elektrische Leistung von 8 - 10 W. Diese Lichtleistung aus vielen kleinen LEDs zusammenzusetzen, wäre ein ganz schön großes Gerät. Mit einer Power-LED geht das schon eher, aber die sind dafür auch relativ teuer. Hinzu kommen Probleme mit dem Abstrahlwinkel (normale LEDs haben nur einen relativ kleinen, geben das Licht also sehr fokussiert ab - das kann man durch die Anordnung vieler LEDs bzw. durch eine Optik natürlich wieder ausgleichen). Auch die Farbtemperatur wird anders als bisher erscheinen. Es geht deutlich mehr in Richtung Leuchtstoffröhre, selbst bei "warmweiß".
Wenn man sich dagegen ausrechnet, was du wirklich sparen könntest, dann ist das ernüchternd wenig. Gehen wir von 365 Tagen / Jahr mit je 5 Betriebsstunden aus, dann sind das 1825 Betriebsstunden / Jahr. Mit 50 W macht das 91,25 kWh / Jahr. Nehmen wir selbst an, du könntest durch die LED sogar 90 % Energie sparen (5 W), dann sind das 82,125 kWh. Selbst bei 25 ct/kWh macht das nur eine Ersparnis von 20,53 Euro pro Jahr (und das ist, wie gesagt, sehr optimistisch gerechnet - wird also eher weniger sein). Da musst du schon einige Jahre warten bevor sich die Investition ausgezahlt haben könnte, denn das, was du brauchst, ist im Moment einfach noch sehr teuer. Deshalb empfiehlt sich das Abwarten (es sei denn, man könnte es mit seinem grünen Gewissen nicht vereinbaren). Es gibt sichtbare Fortschritte bei der LED-Beleuchtung, das wird sicher in einigen Jahren problemlos anwendbar und auch preiswert sein. Aber im Moment ist man da als Erstanwender noch Versuchskaninchen und bezahlt auch noch recht viel. --Entzücklopädie 22:05, 26. Sep. 2011 (CEST)
Und noch ein wichtiger Punkt: Für GY6,35-Fassungen scheint es im Moment noch keine brauchbaren LED-Leuchtmittel zu geben: [2] und [3] haben nur 200/220 bzw 300 lm, entsprechend 15 bis 20 Watt Halogen. --Rôtkæppchen68 22:41, 26. Sep. 2011 (CEST)
Ja, wobei ich das jetzt nicht unbedingt als kritisch ansehen würde. Vermutlich wäre es ohnehin besser, gleich die gesamte Leuchte zu tauschen, wenn man es denn machen wöllte. Denn die Leuchte sollte schon aufs Leuchtmittel zugeschnitten sein, gerade bei LEDs. So spielt dann auch der Sockel keine Rolle mehr. Auch kommt es bei LED-Leuchten z. B. ja nicht unbedingt auf eine einfache Austauschbarkeit des Leuchtmittels an, weil die Lebensdauer auch bei vielen Schaltzyklen recht hoch bleibt.
Bis man einfach so eine Halogenlampe durch eine LED-Lampe tauschen kann, wird vermutlich noch einige Zeit ins Land gehen. Denn gerade der geringe Raum ist da noch sehr problematisch. Zum anderen wäre es ziemlich blöd, die LED-Lampe dafür erst aufwändig zu einem Rundstrahler zu machen, damit sie universell Halogenlampen ersetzen kann, und dann davon einen großen Teil von der Leuchte mittels Reflektor wieder zurückwerfen zu lassen... --Entzücklopädie 23:31, 26. Sep. 2011 (CEST)

Erkundigung

Guten Tag, ich hätte mich gerne erkundigt, ob Sie vielleicht jemanden suchen, der Artikel für Sie schreibt. Ich würde mich freuen, das für Sie zu machen, da ich bereits viel Erfahrung im Umgang mit dem Computer und im Journalismus habe. Ich würde mich auf eine positive Rückmeldung freuen. Mit freundlichen Grüßen, Sascha Bochner (nicht signierter Beitrag von 77.118.6.50 (Diskussion) 21:38, 26. Sep. 2011 (CEST))

Sie dürfen/Du darfst gerne schreiben, aber es gibt kein Geld dafür. Siehe Wikipedia:Autorenportal. --AndreasPraefcke 21:47, 26. Sep. 2011 (CEST)

Warum gibt es denn kein Geld!? (nicht signierter Beitrag von 77.118.6.50 (Diskussion) 22:07, 26. Sep. 2011 (CEST))

Vielleicht weil Wikipedia kein kommerzielles Projekt ist? Aber ich sehe schon, das hier ist nicht das Richtige für dich. --Schlesinger schreib! 22:19, 26. Sep. 2011 (CEST)
Woher sollte das denn d. E. kommen? --Eike 10:24, 27. Sep. 2011 (CEST)

Mal eine Modefrage:

Merkwürdigerweise, kann sich in meinem Umfeld keiner mehr daran erinnern. Nicht die Jungs, aber erstaunlicherweise auch nicht die Mädchen. Es muss in den frühen Neunzigern gewesen sein, da war es bei den Mädchen und den jungen Frauen, die große Mode ganz grobe Kasaks mit Kapuzen zu tragen. Der Stoff war juteartig und die Dinger waren entweder blau-natur oder schwarz-natur getreift, wobei die Streifen bestimmt mehr als zehn Zentimeter breit waren. Kann sich jemand von Euch erinnern, oder gar ein Foto beisteuern? Rolz-reus 09:03, 27. Sep. 2011 (CEST)

Tja, zu spät. Vor ein paar Wochen hab ich so ein Teil ganz hinten im Schrank gefunden und in die Altkleidersammlung gegeben. Allerdings gehörte das meinem Mann, nicht mir, und nachdem er das Ding in den letzten elf Jahren nicht einmal anhatte, hab ich das Entsorgen einfach mal gewillkürt. Die Teile gab's also auch für Jungs. Fotografiert hab ich's nicht mehr, bevor ich es weggegeben habe. ;-) --Tröte 09:10, 27. Sep. 2011 (CEST)

Musiktitel/Komponist gesucht

Wer singt diese Musik, wie heißt der Titel und wer hat die Musik komponiert? Video

--93.133.220.14 19:18, 28. Sep. 2011 (CEST)

Vielleicht Javier Navarrete "Hace Mucho, Mucho Tiempo", so wie das unter dem Video steht? --AndreasPraefcke 19:20, 28. Sep. 2011 (CEST)

unten rechts, wenn man auf das Dingens klickt. Danke erledigt --93.133.220.14 19:30, 28. Sep. 2011 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: тнояsтеn 10:36, 29. Sep. 2011 (CEST)

Übersetzungshilfe für türkischen Brief gesucht

Ich habe beruflich mit einem türkischen Ehepaar zu tun, das nicht sehr gut Deutsch spricht. Ich muss ihnen nun einige wichtige Informationen schriftlich zukommen lassen, möchte aber Verständnisschwierigkeiten vermeiden und eine türkische Übersetzung mitschicken. Liest hier jemand mit, der gut türkisch spricht/schreibt und bereit wäre einen kurzen Brief zu übersetzen? -- MonsieurRoi 15:58, 30. Sep. 2011 (CEST)

Benutzer Diskussion:Hukukçu ist immer sehr hilfreich. --80.108.60.158 16:31, 30. Sep. 2011 (CEST)
Danke für den Hinweis. -- MonsieurRoi 17:59, 30. Sep. 2011 (CEST)
no Prob! Hukukçu, ist mir schon einige male souverän aufgefallen, dass ich mir, ohne sein Wissen, seine Page bookmarkde. Alhamdulillah--80.108.60.158 18:12, 30. Sep. 2011 (CEST)
schade, dass ich nur nicht weiß, wie man den Namen ausspricht
"Hukuktschu" würde ich es aussprechen. --FK1954 18:57, 30. Sep. 2011 (CEST)
ich dachte eher an Hukuktsu:Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 80.108.60.158 17:38, 30. Sep. 2011 (CEST)

Youtube Anmeldung

braucht man für ne google/youtube anmeldung (ist glaub ich das gleiche) immer noch ne handy nr, ja ich weiss auf der ersten seite steht nix und nein ich will nicht die datenbank vollmüllen ums rauszufinden danke --78.48.97.130 03:13, 26. Sep. 2011 (CEST)

Für Google Mail schon, für YouTube nicht (nach meiner Erfahrung). Ist 2-3 Monate her, dass ich das ausprobiert habe. -- Untonia 03:15, 26. Sep. 2011 (CEST)
Falls sie gebraucht wird, muss es nicht deine eigene sein. Kannst auch die von'm Freund auf der anderen Seite der Welt angeben, solltest den aber natürlich vorher fragen, ob das okay ist. Google schickt dann per SMS einen Code, den muss dein Ferund dir sagen und du eingeben. --94.134.210.244 07:18, 26. Sep. 2011 (CEST)
also ich hab noch nie ne Handynummer gebraucht, weder bei Youtube noch bei Google. Google fragt mich abundzu mal, ob ich nicht eine eingeben wolle, "falls ich mein Passwort verlier", aber das kann man immer wegklichen.--Hareinhardt 10:19, 26. Sep. 2011 (CEST)
Bei Googlemail braucht man mittlerweile bei der Accounterstellung zwingend ein Handy oder jemanden dessen Handy man benutzen darf, angeblich benutzt Google diese Nummer dann auch für nichts anders als nur diesen einmaligen Aktivierungscode zu senden. --94.134.223.197 10:50, 26. Sep. 2011 (CEST)
Und für Youtube braucht man seit einigen Wochen einen GMail-Account, sonst kann man auch einen Altaccount nicht mehr nutzen. Die wollen unbedingt die Datenwolke verknüpfen, diese Gängster. --El bes 14:38, 26. Sep. 2011 (CEST)
Dann kann man ja auch kaum noch sein YouTube-Konto wechseln, denn das ist ja ab sofort an eine Handynummer gebunden. -- Untonia 16:32, 26. Sep. 2011 (CEST)
Nein, ist ist nur an den Zugang zu einer Handynummer gebunden, man kann durchaus mehrere Konten über ein Handy aktivieren. --94.134.223.197 17:29, 26. Sep. 2011 (CEST)
Hmmmm, sehr seltsam. Ich habe vor zwei Wochen ein Googöe-Mail-Konto eingerichtet und habe keine Handynummer benötigt. Sollte sich das seitdem geändert haben? -- Felix König 21:02, 27. Sep. 2011 (CEST)

Windows Explorer 8 Favoriten nach Datum sortieren

Hallo Leute

Ich brauch unbedingt eure Hilfe. Ich bin aus versehen auf den Button "nach Namen sortieren" gekommen und jetzt ist alles alphabetisch angeordnet. Ich habe bisher immer nur mit Macs gearbeitet, daher weiss ich jetzt nicht mehr weiter¨, Windows ist Neuland für mich. Muss ich jetzt eine Systemwiederherstellung machen, um alles wieder hinzukriegen? --85.3.151.90 17:36, 26. Sep. 2011 (CEST)

Das wird nichts bringen. Du wirst deine Favoriten wohl wieder von Hand schön ordnen müssen. Wenn sie allerdings so nacheinander entstanden sind, kannst Du das ordnen nach Datum probieren.--91.56.222.93 18:10, 26. Sep. 2011 (CEST)

Das sind so um die 500, gibt es da nicht irgendein Hilfsprogramm? Wie kann man die Favoriten nach Datum ordnen? Muss ich letztlich alle von Hand ordnen? --85.3.151.90 18:12, 26. Sep. 2011 (CEST)

Sieht, fürchte ich, nicht so gut für Dich und Deine Favoriten aus. Auch das Sortieren der Dateien im Favoritenordner (C:\Users\<Benutzername>\Favoriten, o.s.ä.) hilft da leider nicht.
Gehört zwar nicht ganz hierher, aber ein Browser der prinzipiell uneingeschränkten Zugriff auf lokale Ressourcen erlaubt (ActiveX) – Sicherheitsabfragen, Zertifikate, … hin oder her – ist ohnehin indiskutabel. --Geri 21:08, 26. Sep. 2011 (CEST)

Aber ich habe weder die Zeit noch die Möglichkeit alles zu sortieren.--85.3.151.90 21:34, 26. Sep. 2011 (CEST)

Hier eine Aussage des MS-Supports, kurz: Es geht nicht automatisch, lediglich manuell.
Zusatzinfo von mir: IE liest (höchstwahrscheinlich) lediglich die Dateinamen aus dem Favoritenordner und speichert die (manuell eingestellte) Reihenfolge irgendwo, hat also keine zugehörigen Datums-/Zeitangaben zur Verfügung. Auch dieses Irgendwo der Reihenfolge zu kennen nützte Dir nichts, weil dort (mit ziemlicher Sicherheit) auch keine Datums-/Zeitangaben mit gespeichert sind.
Ein Möglichkeit wäre evtl. das Zurücksetzen Deines Windows' auf einen Wiederherstellungspunkt vor Deiner Änderung. Diese Angabe ist ohne Gewähr: kann funktionieren, muss es aber nicht; ist lediglich eine (vorläufig endgültig letzte) Idee. --Geri 23:25, 26. Sep. 2011 (CEST)

Vielen Dank jedenfalls für eure Tipps.--83.78.122.190 22:40, 27. Sep. 2011 (CEST)

Berlin-Marathon: Tempomacher?

Ich bin gerade dabei auf meinen Fotos die Läufer ihren Namen zuzuordnen. Meist geht das dank Startnummern ja recht einfach, nur verschweigen alle Quellen wie die Tempomacher heißen. Selbst hier findet sich unter den einschlägigen Startnummern (80-85) nichts. Da man ja selbst schon nahe der Weltklasse laufen muss, um bei einem Marathonweltrekord Tempo zu machen, können die doch eigentlich so unbekannt nicht sein. -- southpark 22:20, 26. Sep. 2011 (CEST)

Hm, außer dem Zweitplatzierten Stephen Kwelio Chemlany (Startnummer 87) konnte ich auch nichts zu den Pacemakern finden, aber vielleicht mal hier oder hier direkt nachfragen. --iogos Disk 12:55, 28. Sep. 2011 (CEST)
Super. Dem Chemlany-Artikel hat das jetzt immerhin eine Commons-Kategorie gebracht. Bei den anderen muss ich tatsächlich fragen: seltsam, dass auch der SCC die auf den Websiten verschweigt, und sie im Gesamtergebnis nicht mal als DNF auftauchen. -- southpark 14:40, 28. Sep. 2011 (CEST)

Gartenzaun

Im österr. Teletext steht gerade: Bei dieser Mondphase (Neumond) ist es günstig einen Gartenzaun zu erneuern oder zu reparieren. Weil er dadurch stabiler wird. (ORF Txtseite 733) http://teletext.orf.at/. das der Weg zum Tierarzt für eine Kastration auch günstig liegt, war mir klar Nun meine Frage: haben wir dazu Beweise oder kann ich gleich eine Anzeige wegen Verblödung beim nächsten Postamt aufgeben? Dank im voraus. --80.108.60.158 05:53, 27. Sep. 2011 (CEST)

Siehe Mondkalender (Astrologie), der ORF kommt damit nur seinem Bildungsauftrag nach. --77.116.192.214 06:07, 27. Sep. 2011 (CEST)
mHm. Das man Holz zu gewissen Zeiten schlagen soll, weil dann das Wasser (der Saft) in ihm anders verteilt ist - dies ist mir noch irgendwie einleuchtend. Speziell im Winter. Die Widerstandsfähigkeit von Hölzern aus höheren Regionen ist auch noch nachvollziehbar. hm...... Haben wir etwas über das Verhalten (von bereits gefälltem Holz) bei Neumond? --80.108.60.158 06:16, 27. Sep. 2011 (CEST)
Wenn Du ein Stück Holz mitten im Garten liegen hast, kann es sein, dass es Dich bei Neumond anfällt, Dir zwischen die Beine läuft und Du auf die Nase fällst. Bei Vollmond oder gar tagsüber sind die Holzstücke zurückhaltender und verhalten sich sehr selten agressiv. Beim Holzspalten kann es schon mal sein, dass Dir eins an die Stirn springt, aber über die Wiese rennen hab ich noch keins gesehen. LG Thogru Sprich zu mir! 08:53, 27. Sep. 2011 (CEST) Habe tatsächlich was gefunden: Mondholz ... tststs, es gibt nix watt et nich gibt :)
Nein, wir haben nichts über „das Verhalten (von bereits gefälltem Holz) bei Neumond“. Zumindest hoffe ich das. Abgesehen natürlich von Deiner Anfrage, die in der Tat den Verdacht eines leichten Anfalls von akuter Verblödung weckt. Falls man in A so etwas beim Postamt anzeigt (wie ungewöhnlich), dann solltest Du das unbedingt sofort tun. :-) --Pyrometer 10:05, 27. Sep. 2011 (CEST)
>>reindrück<<Doch! Wie ich bereits oben schrub: Mondholz!!! Ich hab aber auch den Kopf geschüttelt. LG Thogru Sprich zu mir! 10:29, 27. Sep. 2011 (CEST)
Zum Glück geht es in dem Artikel NICHT darum, dass bereits (irgendwann) geschlagenenes Holz durch die Verarbeitung bei Neumond neue Eigenschaften erhält. Und es wird ausreichend thematisiert, dass längst nicht die Mondphase alleine das "Mondholz" definiert. Trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass gerade das namensgebende Merkmal "Mondphase" in diesem Artikel noch deutlicher problematisiert werden könnte. Z. B. durch einen Zusatz: "nach überkommenen, unbewiesenen Vorstellungen, die von der modernen Wissenschaft nicht gestützt werden". Ich ahne zudem, dass es an einer einheitlichen Definition von "Mondholz" mangelt. Auch das wäre erwähnenswert. --Pyrometer 11:58, 27. Sep. 2011 (CEST)
Zurück zur Kernfrage. Nein wir haben keine Beweise. Aberglaube resp. an was alles geglaubt wird, Mond..., Astrologie, Reiki und wie all das Zeugs heisst, lässt sich nicht beweisen. --Netpilots -Φ- 09:15, 27. Sep. 2011 (CEST)
Voll- oder Neumond ist eine reine Beleuchtungsfrage - man muss schon sehr guten Willen besitzen, um rein gedanklich einen Einfluss auf die Qualität des geschlagenen Holzes zu konstruieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:35, 27. Sep. 2011 (CEST)
Neben der Beleuchtungsfrage ist es auch eine Frage von Opposition und Konjunktion des Mondes zur Sonne und dadurch verstärkte Gravitationseffekte (Springflut). Aber weiters gebe ich dir recht, dass sich mir dadurch auch keine Änderung der Holzqualität erschließt. Vielleicht heulen Holzwürmer den Vollmond an und verlassen den Baum. Bei Vollmond geschlagenes Holz ist dann wurmfrei.-- TZorn 12:02, 27. Sep. 2011 (CEST)
nach dem ich nun beim Postamt war und ich kurz auf die Überschrift eine Blattes eines Obdachlosen blicken durfte: Orchideen wurden von Bienen abhängig - und nicht umgekehrt [4] --80.108.60.158 14:39, 27. Sep. 2011 (CEST)
dieser Beitrag, sollte von Erlen-Eike mit einem Bier gelöscht werden ^^--80.108.60.158 14:39, 27. Sep. 2011 (CEST)
Wie wärs mit "Es wäre nicht weiter überraschend, wenn die 9 rationalen Qualitätssicherungsmassnahmen etwas bringen und durch die 10. blödsinnige (Neumond) nicht zunichte gemacht werden?^^ --92.202.99.239 00:08, 28. Sep. 2011 (CEST)
den letzten Satz ....? .... den muss ich mir jetzt wie eine Brausetablette in den Kaffee geben. mal gugge ob der noch aufgeht ++ --80.108.60.158 06:46, 28. Sep. 2011 (CEST)

Super-Elektroauto

Bei diesem Elektroauto prahlt der Hersteller mit 1088 PS und einer 92 kWh starken Batterie. Kann man daraus errechnen, wieviel Minuten die Kiste mit ihren 305 km/h Höchstgeschwindigkeit fährt, bis die Batterie leer ist? 1088 PS x 735 W = 800 kW, also keine sieben Minuten, stimmt das? Aber macht es nicht auch was aus, ob das Teil eine oder zwei Tonnen schwer ist, wo der cw-Wert liegt usw? --Aalfons 11:50, 27. Sep. 2011 (CEST)

Mit einheitenrichtigem Rechnen stehst Du auf dem Kriegsfuß, aber im Ergebnis hast Du recht: 800 kW und 7 Minuten bei voller Leistungsentfaltung. Man darf spekulieren, ob man zur Aufrechterhaltung der Maximalgeschwindigkeit die volle Leistung benötigt. Eher nicht. --Pyrometer 12:16, 27. Sep. 2011 (CEST)
Doch, braucht man. Jeder Autofahrer kann dir bestätigen, dass man nur mit dauernder Vollgasfahrt die Höchstgeschwindigkeit halten kann. Grund ist der bei >100km/h nicht mehr vernachlässigbare Luftwiderstand. Anstieg zur Potenz 3. Übrigens sind 305km/h für 1088PS richtig schlecht. Der Bugatti Veyron schafft mit 1001PS 407km/h (und stemmt damit den 2,4-fachen Luftwiderstand von 305km/h). -- Janka 15:46, 27. Sep. 2011 (CEST)
Jeder Fahrer eines gedrosselten Fahrzeuges kann Dir sagen, dass auch eine willkürliche Drosselung die Höchstgeschwindigkeit begrenzen kann. Gerade der Vergleich zwischen Bugatti und diesen Elektro-Mobil spricht dafür, dass das E-Mobil in der Tat gedrosselt wird. (nicht signierter Beitrag von Pyrometer (Diskussion | Beiträge) 19:55, 27. Sep. 2011 (CEST))
in der schule haben wir immer gesagt, dass man keine arbeit verrichtet, wenn man eine masse senkrecht zur erdanziehungskraft bewegt... Arbeit (Physik)#Definition... in der praxis mag der reibungsverlust der reifen anders sein, wenn tante fettel zusteigt oder die lampen dauernd an sind (aber das ist zu vernachlässigen...)... der cw-wert ist ja schon in der höchstgeschwindigkeit berücksichtigt (außer man baut n haufen langlaufski-dinger auf das dach...)... --Heimschützenzentrum (?) 16:15, 27. Sep. 2011 (CEST)
Die Höchstgeschwindigkeit ist mit Sicherheit elektronisch begrenzt, so schlecht kann die Aerodynamik gar nicht sein. Und dann braucht man auch nicht die vollen 1088 PS, sondern vielleicht nur 500. --Gnarr 17:38, 27. Sep. 2011 (CEST)
Kuckst Du hier: Fahrwiderstand#Erforderliche Antriebsleistung. Bei einer Geschwindigkeit von 305km/h=84,7m/s, einem cw-Wert von 0,25 (Sportwagen) und einer Stirnfläche von 1,8 m2 (kleiner Sportwagen) benötigt man zur Überwindung des Luftwiderstands eine Antriebsleistung von 164kW. Für die Reibung müsste man alle am Fahrzeug auftretenden Reibungskräfte berücksichtigen, ich kann mir aber kaum vorstellen, dass die nötige Leistung höher ist als die Luftreibung, denn die Geschwindigkeit geht hier nicht zur dritten Potenz, sondern einfach ein. Grob geschätzt sollte eine Antriebsleistung von 350kW für eine Geschwindigkeit von 305km/h ausreichen.
Die gleichen Annahmen für 800kW (400 für Reibung, 400 für Luftwiderstand) würden das Gefährt auf 410km/h Spitze bringen. --Optimum 19:43, 27. Sep. 2011 (CEST)

Lasst mich die Frage noch mal genauer stellen: Gibt es von mir übersehene Faktoren, die die Fahrtzeit auf deutlich unter sieben Minuten verkürzen? @Pyrometer: Ich stehe mit „einheitenrichtigem Rechnen auf dem Kriegsfuß“? Nein, in wechselseitig tiefstem Desinteresse, nur, was ist denn an meiner Rechnung falsch? --Aalfons 20:09, 27. Sep. 2011 (CEST)

PS*W ergibt keinen Sinn, der Umrechnungsfaktor "macht" aus den PS dann die Watt. rbrausse (Diskussion Bewertung) 20:19, 27. Sep. 2011 (CEST)
Ahsó, ja. --Aalfons 20:21, 27. Sep. 2011 (CEST)
Das Auto wird nicht 6,9 Minuten volle Leistung fahren: Irgendwann sind 130 km/h Autobahnrichtgeschwindigkeit erreicht. Bei voller Leistung drehen vermutlich die Antriebsräder durch und die Reifen gehen kaputt, siehe Bild. Die Motoren mögen zwar 200 kW das Stück leisten, die Batterie wird aber vermutlich bei 800 kW Dauerleistung schnell in Flammen aufgehen. Bei Maximaldauerleistung hätte dieses Vehikel eine Reichweite von 35 Kilometern und müsste alle 6,9 Minuten geladen werden. --Rôtkæppchen68 20:29, 27. Sep. 2011 (CEST)
Sieht für mich aus wie ein 3er BMW. Vielleicht ist dann die überschüssige Leistung für´s Radio? --92.76.23.160 20:44, 27. Sep. 2011 (CEST)
Das Bild bezieht sich auf den letzten Abschnitt des Artikels: "Für Aufsehen gesorgt hatte Rimac zuletzt mit einem E-Auto auf Basis des BMW E30, der bei einer 800-Kilometer-Rallye von München nach St. Moritz erfolgreich teilgenommen hatte.". Wie das E-Auto mit guten 1000 PS aussieht, zeigt die Website von Rimac: http://www.rimac-automobili.com/concept_one/introduction-20 --тнояsтеn 16:34, 28. Sep. 2011 (CEST)
vllt eher für kurzzeitige leistungsspitzen? z B bei ASR... --Heimschützenzentrum (?) 22:46, 27. Sep. 2011 (CEST)
Vermute ich auch mal. Vielleicht kann es kurzzeitig 800kW liefern und fällt dann auf 350kW zurück, bevor die Batterien aufkochen. --Optimum 23:57, 27. Sep. 2011 (CEST)

Google Books

Ich habe gerade das merkwürdige Phänomen bei mir beobachtet, dass ich unterschiedliche Vorschau-Umfänge bei der Google Buchsuche erhalte, je nachdem ob ich die (eingeschränkte) Buch-Vorschau über google.de oder google.com aufrufe. Geht das anderen von euch auch so? Als Beispiel: http://books.google.de/books?id=Hge_Y4LZrn4C&pg=PA49 und http://books.google.com/books?id=Hge_Y4LZrn4C&pg=PA49. Bisher dachte ich immer, Umfang und Art der Vorschau hingen einzig und allein von meinem Computerstandort resp. meiner IP ab, dass aber auch die Domäne eine Einfluss darauf haben könnte, ist mir neu. -- Gruß  Sir Gawain Disk. 12:14, 27. Sep. 2011 (CEST)

Kann ich bestätigen. Nimm das Firefox-Addon GoogleSharing dazu und du wirst staunen! --Julia_L 15:16, 27. Sep. 2011 (CEST)
Potzblitz, da tun sich ganz neue Welten auf :) Danke für den Tipp! -- Gruß  Sir Gawain Disk. 17:24, 27. Sep. 2011 (CEST)
Das Addon ist leider nicht verfügbar für Firefox 6.02 und 7 (https://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/googlesharing/). Auf eine unsichere Browser-Version will ich aber auch nicht downgraden. Gibt es noch eine andere Möglichkeit? --84.172.11.173 19:55, 27. Sep. 2011 (CEST)
Du kannst die Kompatibilitätsüberprüfung des Firefox ausschalten, z. B. mit diesem Addon, denn GoogleSharing funktioniert problemlos auch mit den höheren Versionen. Nachteil ist natürlich, dass man bei Browser-Updates keine Warnungen mehr über Inkompatibilitätsprobleme erhält. -- Gruß  Sir Gawain Disk. 08:15, 28. Sep. 2011 (CEST)

Energie und Masse: Batterie, Atom, Feder

Mittagstischdiskussion und kein Spezialist weit und breit: Ist eine aufgeladene Batterie schwerer als eine leere? Ist ein Atom oder Molekül leichter, nachdem es ein Photon abgegeben hat? Und wie steht es mit einer gespannten Feder? Ist die schwerer als eine entspannte? (Ich sage ja, ja, ja, denn mit der verlorenen Energie geht auch Masse flöten, wegen E = m*c^2.) Es geht um ein Pils. --Küchenkraut 16:24, 27. Sep. 2011 (CEST)

Na dann Prost. Solche Beispiele stehen in vielen Grundlagenbüchern zur Relativitätstheorie, z.B. dass eine gespannte Feder schwerer ist. -- Jesi 16:27, 27. Sep. 2011 (CEST)
:-) (Dann weiss ich ja, was ich das nächste mal in der Bib tue... Hat vielleicht jemand eine Empfhelung für ein besonders einfaches Grundlagenbuch zu dem Thema?) --Küchenkraut 16:56, 27. Sep. 2011 (CEST)
Wenn die Prime Directive Pils gewinnen ist, schlage ich Bill Bryson Eine kurze Geschichte von fast allem vor - spassig zu lesen und du ziehst sie nachher im Dutzend über den Tisch ... Willst du aber richtig absahnen (z.B. ein Wintervorrat Mouton Cadet), lies dich in Wahrscheinlichkeit(srechnung) (und Partyjokes in dieser Richtung ein) ein - dafür hat homo sapiens (in den allermeisten Fällen) kein Organ und haut vorhersehbar und gnadenlos daneben. ]8-P GEEZERnil nisi bene 10:32, 28. Sep. 2011 (CEST)
Danke für den Tip, klingt gut - Bryson wird besorgt. (Was die Wahrscheinlichkeitsrechnung betrifft: da ist mir ein guter Freud weit voraus. Ich erinnere mich an gleiche Geburtstagswahrscheinlichkeit und Ziegen hinter Türen...) --Küchenkraut 12:00, 28. Sep. 2011 (CEST)

Dem Breivik sein Buch

Rein interessehalber. Wer hält eigentlich die Rechte an Breiviks 1500 Seiten Manifest? Darf das kommerziell genutzt werden? --92.231.67.157 16:33, 27. Sep. 2011 (CEST)

Die Urheberrechte an diesem zusammenplagiierten Konvolut halten die jeweiligen Originalurheber. --79.224.248.158 16:54, 27. Sep. 2011 (CEST)
Wenn es sich um eine Textcollage handelt, dann sieht es wieder ein wenig anders aus. Jedenfalls dann, wenn der Eindruck der Textpassagen der im Manifest verwursteten Autoren gegenüber demjenigen des Manifestst „verblasst“. Ich gehe einmal davon aus, dass selbst die Originalurheber der Textpassagen dieser Ansicht sind und sich gegen den Verdacht verwahren, mit den Ideologien des Herrn Breivik etwas zu tun zu haben. -- Ian Dury Hit me  08:39, 28. Sep. 2011 (CEST)

USA-Reise: Welcher Adapter für Laptop und Handy?

Ich bin demnächst geschäftlich in den USA. Da ich dort weiterarbeiten möchte, werde ich meinen Rechner und mein Telefon mitnehmen. Nun frage ich mich, was ich da für einen Adapter brauche und ob ich mir da an den Akkus etwas kaputt machen kann, wenn ich einen Adapter verwende. Oder ist das alles problemlos möglich? Muss ich mir vorher einen Adapter besorgen oder hat man das in Hotels vorrätig, sodass ich mir an der Rezeption einen ausleihen kann? Falls nein, wo kaufe/leihe ich in D bzw. den USA einen Adapter für Rechner und Telefon? Gibt es Probleme bei der Einreise, wenn man einen Rechner mitnimmt (Sicherheitsbestimmungen etc.)? 130.149.229.189 18:04, 27. Sep. 2011 (CEST)

Anstatt einem Adapter solltest du den Geräten lieber ein entsprechendes Netzteil spendieren (z.B. über eBay, Amazon, etc.) --88.130.135.82 18:14, 27. Sep. 2011 (CEST)
(BK) Stromnetz: Die USA haben 110 Volt; viele Netzteile können heute mit 110 bis 240V umgehen, guck sicherheitshalber mal drauf. Die Stecker brauchen einen Adapter auf Stecker-Typ A, den es in jedem Elektromarkt gibt. Auf die örtlichen Hotels würde ich nicht bauen. Wenn du deinen Rechner bei der Ausreise registrieren lässt, hast du womöglich weniger Ärger mit dem Zoll bei der Wiedereinreise, aber das ist kein großes Thema mehr. Grüße 85.180.201.73 18:18, 27. Sep. 2011 (CEST)
(BK - wir sind uns einig :-) Du brauchst zumindest einen Zwischenstecker für die Steckdose (kostet 6-10 Euro, oft gleich als Bundle mit anderen Steckersystemen). Ansonsten kommt es auf die Netzteile Deiner Geräte an: Die meisten Notebook-Netzteile arbeiten im Bereich von 100-240 Volt, gehen also bei uns genauso wie in den USA. Einfach auf den Aufkleber schauen. Beim Telefon weiß ich es nicht - das lade ich dort einfacherweise über die USB-Verbindung des Notebooks oder im Auto über einen Zigarettenanzünderadapter auf, weil ich dann kein extra Ladegerät mitnehmen muss. Und weder mit Notebook noch mit Telefon Einreiseprobleme in den USA. Wenn es ganz neue Geräte mit US-Tastaturlayout sind aber evt. bei der Ausreise kurz mit unserem Zoll reden, damit es bei der Wiedereinreise keine Probleme gibt. --Rudolph Buch 18:23, 27. Sep. 2011 (CEST)
Ach ja, und dein Handy muss Triple- oder Quad-Band-tauglich sein, mittlerweile ein übliches Feature. Grüße 85.180.201.73 18:28, 27. Sep. 2011 (CEST)

Wo kauft man am Besten loses Netzwerkkabel?

Also Cat 5, unkonfektioniert, ca. 60+ m (also wohl 100m) - und Dosenaufsätze dazu? "Am besten" insofern als es nicht das billigste sein muss, lieber solide Qualität. Unser Baumarkt hat kein Kabel und je Aufsatz will er 10 €. Arlt bietet 100m Kabel für 34 € - ist das teuer oder billig? Oder besser gleich zum lokalen Elektronikladen gehen? --92.202.99.239 22:27, 27. Sep. 2011 (CEST)

Das Kabel vom Arlt ist flexibles Cat 5e, also Patchkabel zum Stecker dranmachen, kein Verlegekabel. Zum Verlegen nimmt man z.B. solches Kabel. Arlt ist ein lokaler Elektronikladen. Kennt noch kemand das alte Stammgeschäft in der Katharinenstraße in Stuttgart? --Rôtkæppchen68 23:27, 27. Sep. 2011 (CEST)
Ganz platt und ehrlich gefragt: Warum? Die (vorkonfektionierten) Patchkabel, die wir schon in Nutzung haben, liegen so wie dann die geplanten z.T. auf Putz, z.T. im Flexrohr und funktionieren einwandfrei. Oder kriegt man da keine Dosen dran? Naja, wir haben hier sogar ne Filiale, lokaler Elektronikladen bezog sich aber auf ausführliche Beratung, Auswahl und das Schnüren eines stimmigen "Komplettpakets." Wobei die Beratung bei arlt gar nicht schlecht ist, wenn man bedenkt, dass man gar keine erwarten sollte. Lustige Idee eigentlich: Ich gehe zu Arlt und sage: Ich würd gern ein Netzwerk kaufen. --92.202.99.239 23:50, 27. Sep. 2011 (CEST)
Man kriegt auch an Patchkabel Dosen dran. Allerdings ist die übliche LSA-Technik der LAN-Dosen für Massivkabel bestimmt. Mit Litze bekommt man keine sichere Verbindung. Bei billigem Patchkabel wird oftmals am Kupfer gespart, was bei größeren Längen dann zu Übertragungsproblemen führen kann. --Rôtkæppchen68 00:02, 28. Sep. 2011 (CEST)
Aha..hm. Äh, wie, da brauch ich schon wieder ein Extra-Werkzeug für Dosen? Gabs da nicht auch was von ratiopharm mit Schräubchen? --92.202.99.239 00:15, 28. Sep. 2011 (CEST)
Psst, nicht weiterverraten: Ich hab LSA auch schon mit dem Schweizermesser aufgelegt. Das ist zwar umständlich, funktioniert aber. --Rôtkæppchen68 00:36, 28. Sep. 2011 (CEST)
Und dann war da noch die Universal-Anschluss-Einheit. Die ist zwar nicht ganz Gigabit-kompatibel, aber hat Schraubklemmen. --Rôtkæppchen68 00:45, 28. Sep. 2011 (CEST)

Nahrung kühl lagern

Erhöht sich die Haltbarkeit jeglicher Nahrung bei kühler Lagerung? Konserven kann man auch bei Raumtemperatur lagern. Macht es einen signifikanten Unterschied ob man diese stattdessen im kühlen Keller lagert? --85.181.217.87 22:42, 27. Sep. 2011 (CEST)

Kühlung verlangsamt den Alterungsprozess. Auch wenn Vollkonserven bis zum Mindesthaltbarkeitsdatum in guter Qualität halten kannst du mit Kühlung was an Zeit und Qualität rausholen. Das Problem ist nur dass man nicht weiss um wieviel man die Haltbarkeit hinausgezögert hat. Fetthaltige Lebensmittel gewinnen mit Kühlung und bei trockenen Lebensmitteln wie Spaghetti fällt es überhaupt nicht ins Gewicht. --Netpilots -Φ- 23:04, 27. Sep. 2011 (CEST)
Tomaten bitte nicht kühlen! (nicht signierter Beitrag von 93.184.128.16 (Diskussion) 05:07, 28. Sep. 2011 (CEST))
Haltbarkeit ist ein Begriff der Umgangssprache. Im Artikel Mindesthaltbarkeit (MH-Datum)findet man genauere "Parameter", die man messen kann:
  • Veränderung des Aromas (Kommentar: Durch Luft(Sauerstoff)ausschluss zu vermeiden)
  • Veränderung der Konsistenz (K: temperatur- und zeitabhängig)
  • Austrocknung (K: abhängig von der "Geschlossenheit" des Systems)
  • Befall mit Bakterien mit oder ohne Giftbildung (z. B. Fleisch) (K: abhängig von der "Geschlossenheit" und vorherigen Sterilisation des Systems)
  • Befall mit Schimmelpilzen (mit Giftbildung) (K: abhängig von der "Geschlossenheit" und Vorherigen Sterilisation des Systems)
Raumtemperatur (~ 20°C) und "Keller" (~ 8°C) sind - bezüglich Konserven - nicht sehr weit auseinander, also kein besonderer Vorteil (ausserdem haben selbst Konserven heute ein MHD). GEEZERnil nisi bene 09:58, 28. Sep. 2011 (CEST)

Foramen

Wird eine Narbe auf der Netzhaut auch als Foramen bezeichnet? (nicht signierter Beitrag von 95.119.216.185 (Diskussion) 10:18, 28. Sep. 2011 (CEST))

mal foramen gesehn? ganz unten... ist mehr n loch... aber ne narbe ist auch irgendwie n loch... und WP:SIG lesen? --Heimschützenzentrum (?) 10:41, 28. Sep. 2011 (CEST)
...schon mal was von Gesundheitshinweis gehört, Herr Heimschützenzentrum? Was soll denn diese doofe Umgangsweise? Machen wir das jetzt so, auch untereinander? Man kann dem Fragesteller auch schreiben: "Lies bitte den Artikel Foramen und falls dann noch Fragen offen sind, melde dich nochmal". Oder tut das weh, freundlich zu sein? --84.191.143.112 11:02, 28. Sep. 2011 (CEST)
Fand ich jetzt ehrlich gesagt gar nicht unfreundlich, höchstens ein bisschen lapidar. Schöne Grüße --stfn 11:40, 28. Sep. 2011 (CEST)
Ok, Homer kann auch ausführlicher und freundlicher - wenn er will. Naja, vielleicht ist ihm heute mal nicht so... --84.191.143.112 12:05, 28. Sep. 2011 (CEST)
Einverstanden. :) --stfn 12:49, 28. Sep. 2011 (CEST)
Schön, dass ihr euch wieder vertragen habt :-). Also: ganz allgemein werden in der medizinischen Anatomie "Öffnungen" als Foramen bezeichnet. Diese sind nicht krankhaft, sondern finden sich an vielen Stellen, an denen beispielsweise Nerven oder Blutgefäße einen Knochen durchziehen oder von einem Hohlraum in einen anderen gelangen (zum Beispiel das Foramen rotundum). In der Augenheilkunde werden aber mit Foramina (= Mehrzahl von Foramen) pathologische Öffnungen unterschiedlicher Form (Löcher, Risse, auch sog. "Hufeisen-Foramen") in der Netzhaut bezeichnet, die durch verschiedene Umstände verursacht werden können (Verletzung, Entzündungen, hohe Kurzsichtigkeit etc.). Nun bestehen spezielle Therapiemethoden in der Abriegelung der Aussengrenzen solcher Löcher mittels LASER- oder KRYO-Koagulation (Verschweißen der Ränder durch Hitze oder Kälte), um ein Vergrößern und ggf. eine Netzhautablösung zu verhindern, die dann eine wesentlich aufwändigere Behandlung erforderlich machen würde. Was an den Rändern der abgeriegelten Foramen zurückbleibt, sind Narben, welche demnach ein Resultat der Therapie darstellen. Eine weitere Ursache der Narbenbildung auf der Netzhaut sind bestimmte Entzündungsprozesse, zum Beispiel die Toxoplasmose.
Netzhautnarben sind also das Ergebnis von Krankheits- oder Behandlungsprozessen, Foramina spezielle Symptome unterschiedlicher Krankheiten. Sie sind also etwas Verschiedenes. Ich hoffe, ich konnte euch damit etwas weiterhelfen. Grüsse --CV Disk RM 14:54, 28. Sep. 2011 (CEST)

Föhlritz

warum wird so wenig werbung vom dörfchen föhlritz gemacht? es ist doch so ein wunderschönes gut gelegenes dörfchen es gibt da auch für wanderer unterkünfte zum übernachten und eine gaststätte mit übernachtungsmöglichkeiten...sylvia --90.187.146.160 12:39, 28. Sep. 2011 (CEST)

Wieso wenig? Du tust es doch gerade an prominenter Stelle. --Geri 12:43, 28. Sep. 2011 (CEST) Beitrag wiederhergestellt. Wenn schon Wiederherstellen, dann bitte auch mit allen bereits getätigten Beiträgen. --Geri 14:34, 28. Sep. 2011 (CEST)
Für Werbung sind wir nicht zuständig. Das Dorf wird in Gläserberg erwähnt, hat aber tatsächlich das Recht auf einen eigenen Artikel. Es muss ihn nur jemand schreiben. --Aalfons 12:46, 28. Sep. 2011 (CEST)
Bild gibts im Gemeindeartikel: Brunnhartshausen --тнояsтеn 13:07, 28. Sep. 2011 (CEST)

habt ihr nicht die möglichkeit das zu machen (nicht signierter Beitrag von 90.187.146.160 (Diskussion) )

Wir sind alles Freiwillige. Wenn jemand Lust darauf hat, wird er/sie es wohl machen, sonst nicht. --Aalfons 12:59, 28. Sep. 2011 (CEST)
Noch viel besser: Du hast selbst die Möglichkeit, das zu machen! Siehe Wikipedia:Hilfe und Wikipedia:Sei mutig! --Eike 13:51, 28. Sep. 2011 (CEST)

politischer Geschäftsführer in einer Partei

Was macht ein politischer Geschäftsführer in einer Partei. --93.198.215.195 15:56, 28. Sep. 2011 (CEST)

Wikipedia sagt dazu: Politische Geschäftsführung. Gruß Thogru Sprich zu mir! 16:17, 28. Sep. 2011 (CEST)

Heumühle auf der Wieden

Guten Tag. Seit einiger Zeit suche ich Antwort auf die Frage, woher sich der Begriff "Heumühle" ableitet. Bis ins frühe 17. Jahrhundert wird die Mühle "Steinmühle" genannt, dann wird der Name "Heumühle" verwendet. Antwort konnte ich weder bei Czeike, Lohrmann, Hofbauer, Kisch, beim Mühlenverband bzw. bei diversen anderen Stellen finden. Da Heu ja nicht vermahlen wird, dachte ich auch an eine etymologische Ableitung des Wortes, bin aber auch dabei nicht fündig geworden. Vielleicht kann mir ja hier im Forum jemand weiterhelfen. Vielen Dank im Voraus. --Hoh no 13:43, 27. Sep. 2011 (CEST)

Wir haben zwar den Artikel Heumühle, zur Namensänderung steht da aber auch nix. Wenn man jetzt aber mal zu Grunde legt, dass auch Steine nicht gemahlen werden, könnte es vielleicht möglich sein, dass der Name vom Eigentümer her stammt? Müller Stein, danach Müller Heu (Hei, Hoi, Hoier)??? Oder es hat was mit der Landvergabe zu tun und leitet sich von Heuerling ab. Nur so ein paar Gedanken ... LG Thogru Sprich zu mir! 14:24, 27. Sep. 2011 (CEST)
Aber klar werden Steine gemahlen: Steinmühle. Gruss --Nightflyer 15:48, 27. Sep. 2011 (CEST)
Anfrage bei 2 Museen dort läuft. - Abseits von der Lokalität: Es gibt auch woanders Heumühlen "Auch Knochenmühlen..." "Ruhe jetzt!". GEEZERnil nisi bene 16:28, 27. Sep. 2011 (CEST)

Der Gedanke -Namensgebung durch Inhaber- ist naheliegend, nur konnte ich bis dato kein Schriftstück, keine Urkunde finden, die das verifizieren. Das Wr. Bistum übernahm 1539 die Mühle und ließ bald danach ein neues Mühlgebäude errichten. Ab spätestens 1608 wird die Mühle verpachtet. (siehe Wr. Historisches Lexikon- Band 3 v. Felix Czeike).Erster Pächter war Bartlme Karrherr (siehe Karl Hofbauer). Wäre aber theoretisch denkbar, daß ein Hr. Heu (als Müller/Pächter) dieser ihren Namen gab. Der Begriff Heuerling war im Wr. Raum meines Wissens nicht gebräuchlich, so daß mir diese Variante eher unwahrscheinlich erscheint. Vielen Dank für Ihren interessanten Beitrag. LG --Hoh no 17:15, 27. Sep. 2011 (CEST)

Wurde vielleicht Flachs oder andere Pflanzenfaserstoffe als Heu bezeichnet? Dann könnte Heumühle ein Synonym für Walkmühle sein. Grenzestein 12:10, 28. Sep. 2011 (CEST)
Bin leider der österreichischen Sprache nicht mächtig, aber könnte die Silbe Heu- nicht eine andere etymologische Herkunft haben, z.B. von heuer oder hey- ? --Optimum 19:36, 28. Sep. 2011 (CEST) P.S: Im Heurigen ist ja (hoffentlich) auch kein Heu. :) --Optimum 21:22, 28. Sep. 2011 (CEST)

Wahre Ortszeit

Ich wollte mal meine wahre Ortszeit herausfinden (Zeitgleichung). Mein Längengrad ist 8,5° Ost. Dabei habe ich für heute als Ergebnis bekommen, das die wahre Ortszeit für 12:00 Uhr, also der höchste Sonnenstand hier, erst um 14:25 Uhr Mitteleuropäische Sommerzeit war. Habe ich mich verrechnet oder ist die Abweichung wirklich so stark? -- 84.172.11.173 20:06, 27. Sep. 2011 (CEST)

Die WOZ liegt zwischen 14 Minuten hinter und 16 Minuten vor der MOZ. Deine MOZ ist UTC +8,5×4', also UTC+00:34, die MESZ ist UTC+2:00, also liegt Deine WOZ zwischen MESZ-1:40 und MESZ-1:10. --Rôtkæppchen68 20:58, 27. Sep. 2011 (CEST)
Nimmt man auch noch den ungefähren Breitengrad vom Sitz Deines Providers, Nürnberg, 49° N hinzu – da tut sich WolframAlpha leichter mit der Ortsbestimmung – ist es morgen um 13:18 CEST wieder soweit. --Geri 21:28, 27. Sep. 2011 (CEST)
Cooler Link, dann braucht man nicht rechnen. Aber der Breitengrad ist egal, wenn ich nicht komplett das Verfahren missverstanden habe. Die Gegenstichprobe mit 30 ° N bringt die gleiche Uhrzeit: http://www.wolframalpha.com/input/?i=solar+time+30+N+8.5+E -- 84.172.11.173 22:06, 27. Sep. 2011 (CEST)
Gell, ja, das denk' ich mir auch immer wieder. Ganz genau genommen ist der Wert des Breitengrades egal. Lässt man ihn ganz weg, wird das nicht als Koordinate erkannt: http://www.wolframalpha.com/input/?i=solar+time+8.5+E. Komplett ohne wird Geotargeting angewendet: http://www.wolframalpha.com/input/?i=solar+time (bei mir Vienna). --Geri 01:32, 28. Sep. 2011 (CEST)
Wie haben das die Leute früher bloß ohne WA gerechnet? Ich hätte mir in die Daten unter Zeitgleichung#Zeitgleichung passende Sinuskurven gelegt und das dann alles selber ausgerechnet. Meine Rechnung oben ging aber nur so weit wie nötig: zeigen, dass sich der Fragesteller verrechnet hat. Mehr war doch eig. nicht gefragt. --Rôtkæppchen68 01:40, 28. Sep. 2011 (CEST)
Entschuldige bitte vielmals, aber was genau willst Du mir/uns damit sagen? Etwa, dass Du Dich darüber echauffierst, dass ich dem Fragesteller eine coole Seite nannte, wo er seine Ergebnisse, nebst vielem anderem äußerst Nützlichen, überprüfen kann? Wenn ja, schüttle ich schon mal vorsorglich und verständnislos den Kopf. --Geri 01:50, 28. Sep. 2011 (CEST)
PS: Ja, das ist voll OK, Du hättest das so gemacht. Es sind aber nicht alle Anderen Du. Eigentlich sogar ziemlich wenige…bis ziemlich genau null. ;-) --Geri 01:58, 28. Sep. 2011 (CEST)
Ich denke, Du hast Dich verrechnet. Um diese Jahreszeit herum hast Du eine Zeitgleichung von ca. +10min. Deine Mittlere Ortzzeit ist auf der Länge 8,5° um 21,5 Grad von Bezugsmeridian der Sommerzeit (30°) entfernt. Die Mittlere Ortszeit geht deshalb um 21,5° * 4 min/° = 86 min gegen die Zonenzeit vor. Die Mittlere Sonne wäre also um 13:26 im Süden. Nun noch die ZGL (für heute 29. Sept ist der Wert 9min 34sec) einrechnen, damit landen wir bei 13:16:26. Dieser Wert wird von Programm "Stellarium" (mit einer Abweichung von weniger als ±5 sec) bestätigt. Wolfram Alpha liegt seinem Wert von 1:18 MESZ etwas daneben.
Genau genommen geht es übrigens NICHT (wie Du schreibst) um den Höchststand der Sonne, sondern um die Südposition der Sonne. Das ist nicht das selbe, weil dem täglichen Auf und Ab (auf dem Weg in den Winter) eine zusätzliche allgemeine Abwärtsbewegung der Sonne überlagert ist. Der Höchststand tritt also noch VOR dem Südstand ein. (Wolfram Alpha behauptet übrigens gar nicht, den Südstand anzugeben, sondern gibt den Höchststand an. Ist also streng genommen falsch angewendet.) --Pyrometer 13:11, 29. Sep. 2011 (CEST)

Verfahrenskosten bei Antrag auf gerichtliche Entscheidung zu Halterkostenbescheid?

Bin leider im Verkehrsrecht nicht ausreichend fit - folgender Fall: H ist Halter eines Pkw und erhält einen Anhörungsbogen zu einem Parkverstoß, der bereits über zwei Monate zuückliegt (Anhörung als Beschuldigter, Angebot einer kostenpflichtigen Verwarnung, zugleich Anhörung bez. § 25a StVG). H reagiert darauf nicht, da er das Fahrzeug nicht selbst fährt, aber nach fast 10 Wochen auch nicht mehr zweifelsfrei zu klären kann, wer es zur Tatzeit abgestellt hat. Als einige Wochen später ein Bußgeldbescheid gegen H ergeht, legt er mit o.g. Begründung (erfolgreich) Widerspruch ein und beklagt zudem, erst viel zu spät angehört worden zu sein. Trotzdem ergeht ein Halterkostenbescheid. H möchte nun wissen, welches Kostenrisiko mit einem Antrag auf gerichtliche Entscheidung verbunden ist (§ 62 OWiG iVm § 25a (3) STVG. Hat er (anders als im Widerspruchsverfahren) ggf. zusätzliche Verfahrenskosten einer abschlägigen richterlichen Entscheidung zu tragen? --Mangomix Disk. 23:36, 27. Sep. 2011 (CEST)

--85.180.165.24 23:47, 27. Sep. 2011 (CEST)

Ja, sicher. Vor einigen Monaten hatte ich einen Beschluss des Amtsgerichtes Hamburg erhalten, es ging ebenfalls um die Halterhaftung, Kosten: 20,00 €. Ich weiß allerdings nicht, ob diese Gerichtskosten für einen Beschluss von Bundesland zu Bundesland variieren. --Pincerno 00:03, 28. Sep. 2011 (CEST)

Du hast es dir doch schon recht gut zusammengesucht. In § 62 Abs. 2 OWiG heißt es doch recht eindeutig: Die §§ 297 bis 300, 302, 306 bis 309 und 311a der Strafprozeßordnung sowie die Vorschriften der Strafprozeßordnung über die Auferlegung der Kosten des Beschwerdeverfahrens gelten sinngemäß. Somit geht also dann der nächste Blick in die §§ 464 ff StPO. Grob gesagt: Solltest du zur Zahlung verurteilt werden, dann kommen zusätzlich die dortigen Verfahrenskosten dazu. --Entzücklopädie 00:06, 28. Sep. 2011 (CEST)

Sorry, der letzte Satz meines Postings war blöd - dass ggf. Gerichtskosten zu tragen sind, hätte mir klar sein müssen, die des eigenen Anwalts sowieso. Die Frage ist nur, wie teuer wird's - schließlich geht es nur um Verfahrenskosten gem. Halterkostenbescheid von „nur“ 18,50 €. @Pincerno: die 20 € waren also die (zusätzlichen) Kosten der beantragten (abschlägigen) richterlichen Entscheidung über den Halterkostenbescheid? Gings da zufällig auch um eine zu späte Anhörung? --Mangomix Disk. 00:39, 28. Sep. 2011 (CEST)

Ja, die 20,00 € waren „die (zusätzlichen) Kosten der beantragten (abschlägigen) richterlichen Entscheidung über den Halterkostenbescheid“. Genau so ist es. Wobei ich nochmals sage, dass ich nicht weiß, ob die Gerichtskosten deutschlandweit gleich sind. Es ging nicht um eine verspätete Anhörung. (Wieso übrigens nach 10 Wochen „zu spät“? Die Verjährung beginnt erst nach drei Monaten.) Gruß --Pincerno 09:42, 28. Sep. 2011 (CEST)
Es gibt Urteile, die eine Zweiwochenfrist (wobei diese Zahl nicht starr ist) fordern und z. B. sechs Wochen für den Halter als nicht mehr zumutbar ansehen, da über so lange Zeit nicht erwartet werden könne, dass sich der Halter noch an den damaligen Fahrer erinnert. Wobei es auch da wieder Abweichungen gibt: Bei gewerblich genutzten Fahrzeugen würde es sachgerechtem kaufmännischen Verhalten entsprechen, eine längerfristige Dokumentation der Fahrten schon aus Abrechnungsgründen vorzuhalten, so dass dort ggf. auch längere Fristen tolerierbar sind. --Entzücklopädie 10:38, 28. Sep. 2011 (CEST)
Genau deswegen :) Mein "Fall" spielt in Hamburg, insofern wäre es interessant gewesen, zu wissen, wie es die Richter dort mit den Fristen sehen und ob es von Belang ist, dass H zunächst gar nicht reagierte. Aber 20 € "Risiko" sind ja ein Wort... H ist Privathalter, den Wagen fahren Verwandte. @Pincerno: Wenn ich den Sinn der Halterhaftung richtig verstehe, geht es darum, dass der Halter die Kosten des fruchtlosen Ermittlungsverfahrens übernimmt - weil bei Parkverstößen eben typischer Weise oft während der dreimonatigen Frist kein Fahrer zu ermitteln ist. Im Gegenzug muss aber der Halter frühzeitig die Gelegenheit haben, überhaupt etwas zur Ermittlung des "Täters" beizutragen, indem er zeitnah angehört wird, so dass er sich noch gut erinnern kann und der Behörde ggf. den Fahrer nennen. Wenn aber die Behörde über 2/3 der Frist untätig verstreichen lässt, bevor sie den Halter überhaupt anhört, ist es u. U. unverhältnismäßig, ihm daraufhin die Kosten für den erfolglosen Ausgang der Ermittlungen aufzudrücken.--Mangomix Disk. 17:12, 28. Sep. 2011 (CEST)
Mit dieser Argumentation wirst du vor Gericht kaum Erfolg haben: Ein Monat ist mehr als genug Zeit für eine Stellungnahme. Wäre die Anfrage erst am letzten Tag der Frist oder ganz kurz davor gekommen, sähe das vielleicht anders aus. Und dass dein Gedächtnis zwei Monate nach dem Vorfall für einen Hinweis auf den Fahrer nicht mehr ausreicht, wird auch kaum einen Richter beeindrucken - schon gar nicht, wenn du das nicht innerhalb der Anhörungsfrist gegenüber der Behörde so gesagt hast (denn hättest du es gesagt, hättest du ja deine Pflicht zur Mitwirkung nicht verletzt und bekämst gar kein Halterhaftungs-Knöllchen). --Snevern (Mentorenprogramm) 17:35, 28. Sep. 2011 (CEST)
Das sehen Gerichte anders, siehe z. B. diesen Beitrag eines Rechtsanwalts. Man findet die analog gearteten Gerichtsentscheidungen auch im Internet zitiert (z. B. OVG Münster VR 77 146). Die stützen die oben gemachten Bemerkungen, dass bei privaten Fahrzeughaltern nur eine Anhörungsfrist in der Größenordnung von zwei Wochen nach Tat akzeptabel ist und wesentlich langsamere Anhörungsverfahren zum Entlassen aus der Halterhaftung führen können, da die Haftung unbillig wäre. Der Halter würde durch ein langsames Verfahren seiner Verteidigungsmöglichkeiten beraubt, da er sich über so lange Zeiträume in der Regel nicht erinnern kann. Es geht also nicht darum, wieviel Zeit noch bis zur Verjährung bleibt (was in dem Zusammenhang erstmal irrelevant ist, da die Anhörungsfristen ohnehin kürzer sind), sondern wie schnell die Behörde dem Halter Möglichkeit gibt, ggf. den Fahrer zu benennen.
Allerdings muss man in dem Fall beachten, dass bei der Anhörung zunächst offenbar keine Angaben gemacht wurden. Das könnte man eventuell so auslegen, dass der Halter gar nicht kooperieren wollte. In dem Fall würde die Halterhaftung bestehen bleiben, da es dann ja keine Rolle spielt, wie schnell die Behörde den Halter anschreibt, wenn dieser ohnehin keine Aussage machen will.
Zu deiner letzten Aussage: Die ist falsch. Aus der Halterhaftung kommst du bezüglich Parkverstößen normalerweise kaum heraus (§ 25a StVG). Wenn dich also die Behörde zeitnah (innerhalb akzeptabler Fristen) anschreibt, du dich trotzdem beim besten Willen nicht erinnern kannst, wer der Fahrer war und dies so der Behörde mitteilst, bzw. einen Fahrer nennst, der aber z. B. durch Aufenthalt im Ausland für die Behörde nicht greifbar ist, dann stehst du automatisch in der Halterhaftung drin. Wenn die Behörde aber so langsam arbeitet, dass nicht erwartet werden kann, dass man sich als Halter noch an den Fahrer erinnert, kommt man eventuell mit der Unbilligkeitsklausel heraus. --Entzücklopädie 18:31, 28. Sep. 2011 (CEST)
Da magst du recht haben. Die einzigen beiden Fälle, in denen ich mich damit befasst habe, liegen etliche Jahre zurück und wurden jeweils anders entschieden (in beiden Fällen durch das Amtsgericht Heidelberg). Schade eigentlich, dass sich der Verfasser des zitierten Artikels nicht die Mühe gemacht hat, auf ihm bekannte einschlägige Rechtsprechung hinzuweisen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:19, 28. Sep. 2011 (CEST) (

Twilight Zone-Episode gesucht

Nahmd, ich gugel mir grad die Finger wund nach einer bestimmten Episode aus der Twilight Zone und werd raschig. Folgender Plot, soweit mir noch erinnerlich: Nach dem Atomkrieg (?) hat sich der auf der Erde verbliebene Teil der Menschheit zu einer Art, sagen wir mal, symbiotischer Intelligenz entwickelt und lehnt Technik, wie wir sie heute kennen, ab. Eigentlich. Als die seinerzeit in den Weltraum geflohene Elite sich jedoch zur Rückkehr anschickt, wird ein Mann aus dem Kälteschlaf (?) geweckt, um mittels eines noch im Orbit befindlichen Kampfsatelliten (SDI läßt grüßen) das Raumschiff abzuschießen. Kann sich jemand genauer erinnern? --HvQuzB 23:58, 27. Sep. 2011 (CEST)

Ganz sicher ..TTZ ? Klingt etwas zu komplex für die Twilight Zone Hier alle 156 Episoden im Schnelldurchgang.... GEEZERnil nisi bene 00:12, 28. Sep. 2011 (CEST)
Danke, aber da war ich schon. Tscha... Eben nicht mehr ganz sicher. Nehmen wir mal an, es war nicht bei Twilight Zone - kann sich jemand gleichwohl an den Plot erinnern? War definitiv im TV (und in Farbe, um die Sache mal etwas einzugrenzen). --HvQuzB 00:19, 28. Sep. 2011 (CEST)
Dann vielleicht irgendwas aus Outer Limits von 1995? [5] -- Janka 00:44, 28. Sep. 2011 (CEST)
Wohl auch nicht.  :( --HvQuzB 22:12, 28. Sep. 2011 (CEST)

Verletzung / schwere Verletzung

In den Nachrichten wird bei Unfällen häufig von n Verletzte und n schwer Verletzten berichtet. Wie läuft das in der Realität? Gibt es da Tabellen wie "Schnitt in den Finger = Verletzt" und "Nase gebrochen = Schwer verletzt"? Oder denken die sich das einfach aus? Es währe schön wenn ein Rettungssani oder Arzt der sich mit dem Thema auskennt darauf antworten würde. --85.181.217.87 12:05, 28. Sep. 2011 (CEST)

Bin zwar weder Rettungssani noch Arzt, lediglich ausgebildeter Ersthelfer, aber einen ersten Ansatz, denke ich, kann ich Dir geben: VerletzungTrauma (Medizin): Monotrauma, Barytrauma, Polytrauma. --Geri 12:30, 28. Sep. 2011 (CEST)
ich meine, dass schwer verletzt heißt, dass der Patient ins Krankenhaus eingeliefert wurde. rbrausse (Diskussion Bewertung) 12:36, 28. Sep. 2011 (CEST)
PS laut Pressemitteilung der Apothekenumschau definiert die Polizei schwer verletzt als min 24h im Krankenhaus, in der Unfallmedizin gibt es eine genauere Aufteilung als NACA-Codes. rbrausse (Diskussion Bewertung) 12:38, 28. Sep. 2011 (CEST)
PPS Artikel :) rbrausse (Diskussion Bewertung) 12:39, 28. Sep. 2011 (CEST)
BK Ich habe mir da folgende Unterscheidung zurecht gelegt: Alles was nicht mehr selbst gehen und nicht mehr ambulant behandelt werden kann, d.h. alles was transportiert werden muß, ist schwer verletzt. Alles andere ist leicht verletzt.--79.250.1.252 12:41, 28. Sep. 2011 (CEST)

"Schwerst verletzt" bedeutet zudem in der Sprachregelung für solche Fälle "wird bleibende Schäden behalten" und "Schwebt in Lebensgefahr" bedeutet "das wird eher nichts mehr werden/wird wahrscheinlich nicht überleben". Grüße WB 12:43, 28. Sep. 2011 (CEST)

Danke für die zahlreichen Antworten. Anscheinend ist die Regel tatsächlich, wer einem Tag im Krankenhaus bleiben muss, ist schwer verletzt. Einleuchtend eigentlich :) --85.181.217.87 12:54, 28. Sep. 2011 (CEST)
Wobei man schon hellseherische Fähigkeiten braucht, um am Tage des Unfalls zu wissen, wer von den Verletzten im Krankenhaus bleiben muss und wer nicht ... Nach Guugelsuche scheint es aber tatsächlich die offizielle Sprachregelung zu sein, komisch ... LG Thogru Sprich zu mir! 14:12, 28. Sep. 2011 (CEST)
Schwer verletzt ist, wer sicher länger als ein Tag im Krankenhaus bleiben muss. Also alle wo nicht nur zur Beobachtung oder Behandlung ins Krankenhaus müssen, sondern für die Nachbehandlung da bleiben müssen. Bei einigen Verletzungen ist von Anfang an klar, dass der Betroffene das Krankenhaus nicht so schnell (sprich innerhalb 24 Stunden) verlässt. Ergo sind das bei der Zählung die schwer Verletzten. Zu beachten ist hier höchstens das die 24 Stunden eigentlich erst nach (Erst-)Behandlungsende anfangen zu laufen, also die Zeit in der Notaufnahme zur Feststellung der Verletzungen usw. zählen nicht.--Bobo11 18:47, 28. Sep. 2011 (CEST)
Wobei das ganze - gerade bei Prominenten - mit Vorsicht zu genießen ist. Am 31. August 1997 hatte ich Frühdienst auf einer unfallchirurgischen Station. Der Radiomann erklärte alle paar Minuten, dass Lady Di schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht worden sei. Sie habe sich den Arm gebrochen. Angesichts unserer Patienten haben wir die Augen verdreht und uns über die Kombination "schwer verletzt - Arm gebrochen" dezent amüsiert - und zu diesem Zeitpunkt war Diana bereits tot. "Schwerst verletzt" wäre also richtiger gewesen, den Hinweis auf den Armbruch hätte man sich schenken können. Andersrum haben wir bei Nicht-Prominenten oftmals in der Zeitung gelesen, das Verkehrsunfallopfer lebensgefährlich oder schwerst verletzt ins Krankenhaus eingeliefert wurden, sich der Betreffende aber gerade in diesem Moment ausgesprochen putzmunter und lebensfroh mit 'nem gebrochenen Finger und ein paar geprellten Rippen über die nächstbeste Pizza hermachte. Von meiner Erfahrung aus kann ich also sagen: Das stimmt bei weitem nicht immer, was da so in der Zeitung in Unfallberichten steht. Wobei ich nicht weiß, ob der Fehler beim Redakteur oder der Polizei liegt. Oder gar beim Krankenhaus. Grüße, --Tröte 19:32, 28. Sep. 2011 (CEST)
Und ich wundere mich immer wieder über Zeitungsberichte mit Pleonasmen á la „Das Unfallopfer wurde schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht.“ Die Zeitungsschreiber scheinen irgendwie noch nicht ganz begriffen zu haben, dass bei schwerverletzt der Krankenhausaufenthalt sozusagen gratis mit dabei ist. --Rôtkæppchen68 19:39, 28. Sep. 2011 (CEST)
Klar in der Anfangsphase wird gewürfelt, und so klar ist das oft nicht, denn oft weis man erst nach der Notaufnahme was eigentlich alles kaputt gegangen ist. Und auch die Polizei macht da oft Fehler, und die sind eigentlich für den Unfallbericht/Meldung zuständig, mit der die Presse offizell gefüttert wird. Und das die solche Meldungen gerne mal unwissenschaftlich ausschmücken, sollte hier jedem klar sein. Da wird gern mal eine sehr blutiges Opfer 1 als schwer verletzt taxiert (das aber nach dem Verbinden durchaus eine Pizza verdrückt kann und dann nach Hause geht). Wärend das bleiche Opfer 2 als leicht verletzt taxiert wird, bei dem im Krankenhaus ein Milzriss usw. diagostiziert wird, dass in der Folge Not operiert werden muss und danach mehrere Tage auf der Intensivstation liegt. Es also wegen denn inneren Verletzungen eigentlich als schwerst verletzt hätte taxiert werden müssen. PS: schwerst verletzt heisst nicht dem Tode nahe oder bleibende Schäden sondern eigentlich nur Intensivstation (Gut da kommen in der Regel nur Leute hin, bei denen die Überlebenswahrscheinlichkeit nicht mehr bei 100% ist).--Bobo11 20:24, 28. Sep. 2011 (CEST)

Namensherkunft

Irgendwann wurden Nachnahmen/Familiennamen angeordnet. Aber bitte, woher kommt der Name Möseneder? ich frag mich dies schon den ganze Vormittag, ohne Ergebnis. es gab zwar mal ein Mösien, aber da, gab es noch keine Nachnahmen. Verzwickt, ich weiß. Bitte um Aufklärung. Danke --80.108.60.158 14:49, 28. Sep. 2011 (CEST)

Googeln nach: etymologie möseErstes Ergebnis: „Woher kommt der Name Möse? […]'Das nhd. Wort "Möse" leitet sich ab von althochdeutsch "muos" (für: "Speise", "Essen", "Brei", "Mus"), das in dieser Schreibweise und Bedeutung auch im Mittelhochdeutschen (12.-14. Jh.) noch üblich war, in dieser Zeit aber allmählich ausdifferenzierte und für "Essen", "Speise" zuletzt nicht mehr gebraucht wurde. Von "muos" leiten sich aber nicht nur "Mus" und "Gemüse", sondern auch "Matsch" und "Mund" ab. Ganz offensichtlich gab also das Breiig-Weiche - denn dies ist der inhaltliche Zusammenhang - den Ausschlag. […]
Wär' eigentlich, so belegbar, etwas für wikt:Möse, nicht? --Geri 16:03, 28. Sep. 2011 (CEST)
Super! Unbedingt wikt:Möse. Man muss ja wissen welche Wörter man in den Mund nimmt. als ich nur nach Möse suchte, stand ich im Dschungel. Merci. --80.108.60.158 16:10, 28. Sep. 2011 (CEST)
2. Teil. Eder (Name) ist auch nicht erklärend. --80.108.60.158 16:19, 28. Sep. 2011 (CEST)
Duden sagt zu "Eder":
1.Oberdeutscher (baierisch-österreichischer) Wohnstättenname zu mhd. de »unbebauter und unbewohnter Grund«, womit sich der ursprünglich damit nicht verwandte Begriff bair. Einöde (mhd. einte, ahd. einoti »Einsamkeit«) »allein stehender Hof« gelegentlich überschneiden kann.
2.Im alemannischen und niederdeutschen Bereich Wohnstättenname zu mhd. ëter »geflochtener Zaun, Umzäunung (um einen Hof oder eine Ortschaft)«, mnd. eder »geflochtener Zaun, das eingezäunte Feld«. 3.Herkunftsname zu den häufigen Ortsnamen Ed, Edt, Öd, Oed, Eder (Bayern, Österreich), im Vogtland zu Dödra, a. 1328 belegt als zue der Ode.
LG Thogru Sprich zu mir! 16:24, 28. Sep. 2011 (CEST)
was genau könnte dann der Name Möseneder in seiner Ursprungsform ins heute modifiziert bedeuten ? the millionBit-Question--80.108.60.158 16:27, 28. Sep. 2011 (CEST)
Nach 1.: Einer, der in der Einöde isst. Ein Einzelgänger? Einsiedler? Eremit? Oder einfach ein Bewohner eines abgelegenen Hofes. Nach 2.: Einer, der sein Essen „umzäunt“, schützt, nichts davon hergeben möchte. Ein Geizhals? Aber wie unten auch schon erwähnt: Reine Privatthese meinerseits. --Geri 16:41, 28. Sep. 2011 (CEST)
Nachtrag: zu 2) Eder:
2a) Liste griechischer Wortstämme in deutschen Fremdwörtern#H:
Stamm Ursprung Bedeutung des Ursprungsworts Derivate (Beispiele) Etymologisch verwandte Wörter
hedr, (h)eder ἕδρα Ort zum Sitzen, (Sitz)fläche Katheder, Kathedrale, -eder: Tetraeder, Dodekaeder, Rhomboeder sedes (lat.); Sitz (dt.)
Von mir rein zusammengesponnene Privatthese (bitte weder verbal noch sonstwie dafür schlagen): Ein Ort zum Sitzen und Essen → Wirtshaus → Wirt.
2b) Hebraica historica: „Herde = ha'eder = die Herde (englisch: herd)
2c) Behind the Name: „[Eder] Means "flock" [dt. Herde, Schwarm, Schar] in Hebrew.
Detto (s.o.): Viele (Herde) scharen sich zum Essen → Wirtshaus → Wirt. --Geri 16:29, 28. Sep. 2011 (CEST)
klingt logisch. Ich glaube sogar mal etwas über die Sondernamen von Wirten gelesen zu haben. --80.108.60.158 16:37, 28. Sep. 2011 (CEST)
Anstatt hier total abwegige Konstrukte mit hebräischen und griechischen Wortbestandteilen zu diskutieren bitte mal den Abschnitt "Herkunft und Bedeutung" im Artikel Moser lesen. Die Mös...-Familiennamen haben die gleiche Herkunft. Der Möseneder ist der Bewohner eines "eden" (öden/abgelegenen) Hofes in einem Moos (süddeutsch für Niedermoor), sonst nix. -- Geaster 17:38, 28. Sep. 2011 (CEST)
<päpstlicherSingsang> Höret auf den Geaster. Auch das Bahlow Namenbuch, 1. Auflage 1972, S. 110 und 347 sagen das-sel-he-be... GEEZERnil nisi bene 19:14, 28. Sep. 2011 (CEST)</päpstlicherSingsang>
sorry Geri! Somit geht die "Million an Bits zu bearbeiten" natürlich an Geaster. --80.108.60.158 20:26, 28. Sep. 2011 (CEST)
Sei ihm von Herzen gegönnt. Nicht das geringste Problem damit. Konkrete Aussagen sind mir ja auch ungleich lieber als Thesen (so interessant und reizvoll deren Aufstellen auch sein mag) und die Verbindung Mös…Moser kannte ich eben nicht. Bis jetzt! Danke WP! Bildungsauftrag (wieder mal) erfüllt! :-) --Geri 21:32, 28. Sep. 2011 (CEST)
Na, wenn diese Verbindung nicht existierte, gäbe es die Produkte der Biermösl Blosn wohl nur ab 18. --AndreasPraefcke 22:45, 28. Sep. 2011 (CEST)
In Österreich und Bayern kommen die Familiennamen meist von einem Bauernhof, nicht von einem Beruf oder so. Der "Schreibname" war ja bis ins 20. Jahrhundert weniger wichtig, als wie der Hof- bzw. Hausname. Das Haus, bzw. der Hof hat einen Namen gehabt und die Leute die da drin gelebt und gewirtschaftet haben, waren im Dorf meist nur unter dem Hausnamen bekannt. Mösen-Ed, oder verhochdeutscht "Moos-öd", bezeichnet also einen alleinstehenden Hof in einem Sumpf, oder bei einer feuchten Wiese an einem Fluss. Und von dem Hofnamen Mösened(t) kommt dann der Familienname Möseneder. Es muss also keinesfalls der Namensträger auch der mutige Bursch gewesen sein, der sich traute ausserhalb des Dorfes in der Wildnis einen alleinstehenden Hof zu begründen (damals gab es noch Wölfe und Bären). Es kann auch ganz einfach auch jemand gewesen sein, der viel später auf den Hof geheiratet hat und wo dann der Name des Hofes von den Bürokraten im späten 18., frühen 19. Jahrhundert dann als Familienname in irgend ein Taufmatrikel eingetragen wurde. --El bes 23:13, 28. Sep. 2011 (CEST)
P.S.: eine besonder Häufung von solchen Namen gibt es im westlichen Oberösterreich, Hausruckviertel und so. Dort gibt es auch die Ortsnamen Mösendorf, Mösling, Mörassing, etc. sowie die Familiennamen Mösendorfer, Möslinger, Möseneder. Eine zweite Häufung ist in der Oberpfalz in Bayern. Beide Regionen haben gemeinsam, dass sie so im 14. bis 16. Jahrhundert noch ziemlich dünn besiedelt waren und dann die Glasmacherei und Köhlerei wichtig wurde, für die die Leute auch bis dato unbesiedelte Wald- und Sumpfgebiete urbar gemacht haben. --El bes 23:21, 28. Sep. 2011 (CEST)

Schienenersatzverkehr Schneebergbahn

--178.113.31.241 19:57, 28. Sep. 2011 (CEST) Wr.Neustadt-Puchberg. lg,Gerald

Äh, ja, und die Frage lautet? --Proofreader 22:07, 28. Sep. 2011 (CEST)
Nein, das ist leider falsch und damit bist du ausgeschieden. Möchte einer der anderen Jeopardy-Spieler sich vielleicht noch versuchen? ;-) --Entzücklopädie 22:42, 28. Sep. 2011 (CEST)
:o) Ich nehme Österreich 200. --Optimum 23:39, 28. Sep. 2011 (CEST)
<Möööps>ich glaub: er wollte die Auskunft über den Schienenersatzverkehr der Schneebergbahn, mit dem Schwerpunkt und Hauptaugenmerk auf seine bevorzugte Strecke, von Wr Neustadt nach Puchberg/Schneeberg.--80.108.60.158 11:15, 29. Sep. 2011 (CEST)

Marseille - BVB

Warum ist die eine Tribüne komplett leer? --Logo 21:27, 28. Sep. 2011 (CEST)

Alle vor der Glotze? ;) --84.191.143.112 21:42, 28. Sep. 2011 (CEST)
2.Treffer: „Stade Villodrome (Stadion befindet sich im Umbau)“. --Geri 21:42, 28. Sep. 2011 (CEST)
=> Warum ist die Kamera auf der falschen Seite? ;) --84.191.143.112 21:44, 28. Sep. 2011 (CEST)
Merci. --Logo 21:50, 28. Sep. 2011 (CEST)
Damit Du die Frage stellen kannst warum sie das ist. ;-) --Geri 21:50, 28. Sep. 2011 (CEST)

Robertino Loretti

Shall the name be Robertino Loreti, see IMBD--Musamies 21:35, 28. Sep. 2011 (CEST)

Stimmt. In der italienischen WP heißt er Loreti. Die müssten´s doch wissen. --Optimum 21:46, 28. Sep. 2011 (CEST)
Ursprünglich hieß es in unserem Artikel: "Robertino Loretti, geboren als Roberto Loreti", d.h. die Form mit einem t wäre der Geburtsname. Allerdings wurde die Info zum Geburtsnamen mit diesem Edit wieder herausgenommen. --Proofreader 22:02, 28. Sep. 2011 (CEST)
[BK] The German IMDB mentions both versions. ---Geri 22:07, 28. Sep. 2011 (CEST)

quizfrage alles wissen 28.09.2011

was ist eine apfelfrucht? a eine birne, b eine quitte, c eine vogelbeere, d eine tomate --91.4.173.40 22:32, 28. Sep. 2011 (CEST)

Dürfen wir in Apfelfrucht nachgucken oder wäre das geschummelt? --Kripinalmolizist 22:36, 28. Sep. 2011 (CEST)
habe geschummelt: fehlt da ein "k"? --Duckundwech 23:26, 28. Sep. 2011 (CEST)
Bei a birne, b quitte, c vogelbeere oder d tomate? --Optimum 00:34, 29. Sep. 2011 (CEST)
Bei „eine“ fehlt das „k“, würde ich vermuten; da von den vorgeschlagenen Antworten eine falsch und drei richtig sind. --77.116.134.224 00:52, 29. Sep. 2011 (CEST)

DVB-S Playlist für VLC media player

Wie erstellt man eine Playlist für den VLC media player zum Empfang von DVB-S/DVB-S2? Die #EXTVLCOPT-Option innerhalb der M3U-Playlist ist auf der VLC-Website zwar wohldokumentiert, funktioniert aber leider nicht. Mir geht es um den Empfang der deutschsprachigen unverschlüsselten Sender von Astra 19,2° Ost. Es reicht also nicht, in den VLC-Optionen Symbolrate und Polarisationsebene fest vorzugeben, sondern diese Werte müssen für jeden einzelnen Sender einstellbar sein. Die Auswahl der Programmkennung mit #EXTVLCOPT:program=program id funktioniert seltsamerweise, aber #EXTVLCOPT:dvb-srate und #EXTVLCOPT:dvb-polarisation funktionieren nicht. Ebenso funktioniert ein Aufruf per Kommandozeile "C:\Program Files\VideoLAN\VLC\vlc.exe" dvb-s://frequency=11361750 :dvb-srate=22000 :dvb-polarisation=H :program=11120. Sobald man aber einen per Kommandozeile eingestellten Sender als Playlist abspeichert, egal ob m3u oder xspf, lässt sich er nicht wieder aufrufen. DVB-C und DVB-T sind kein Problem, da hier keine oder eine konstante Symbolrate und Polarisation auftreten. --Salty Lip 00:43, 29. Sep. 2011 (CEST)

Keilschrift vs. HTML

Servus, ich bin grad auf der Suche nach einer Möglichkeit Keilschrift (genauer Teile des Gilgamesch-Epos) mit HTML zu setzen. Leider weiß die Allwissende Müllhalde keine Rat (oder ich suche nach dem Falschen) und auch einschlägige Artikel wie UTF-8 helfen nicht wirjlich weiter. Weiß jemand rat? Thx --Morray noch Fragen? 03:21, 29. Sep. 2011 (CEST) Schon mal da Portal:Alter Orient gefragt? (nicht signierter Beitrag von 93.184.128.16 (Diskussion) 05:00, 29. Sep. 2011 (CEST))

Wenn man den Unicode-Block Keilschrift nimmt, kann es sein, dass die beim Leser vorhandenen Schriftarten die Glyphen nicht unterstützen. Und mitgelieferte Schriftarten werden auch nicht von allen Browsern verstanden. Auf der sicheren Seite ist man wohl nur mit kleinen Grafiken , evtl. als CSS-Sprites. Wenn man dann Unicode-Zeichen (so etwas wie &#x1214A;) als alt-Text nimmt, klappt vielleicht trotzdem noch Kopieren & Einfügen. --88.152.194.101 06:11, 29. Sep. 2011 (CEST)
Ah cool, das schonmal ne Fährte. Liese sich die Schriftart nicht über einbetten? Hab da im Hinterkopf, dass das über CSS/HTML gehen sollte. Setzt natürlich vorraus, dass man erstmal so ne Schrift - in ner freien Variante - zur Hand hat.... --Morray noch Fragen? 06:37, 29. Sep. 2011 (CEST)
Theoretisch kann man mittles CSS Schriftarten "Einbetten", praktisch zicken wohl einige Browser bei der Umsetzung des ganzen, bzw. konnten es mal aber mittlerweile nicht mehr. Dürfte aber mit der nächsten CSS-Generation wiederkommen --94.134.212.155 07:29, 29. Sep. 2011 (CEST)

Abstimmung im Bundestag "Euro-Rettungsschirm" - Kanzlermehrheit

Hallo - - Vielleicht bin ich zu doof, aber trotzdem ist mir hier einiges nicht klar.

- 1. Frage: Ist die Abstimmung "namentlich" oder kann nicht eruiert werden, wie welcher Abgeordnete abgestimmt hat?

- 2. Falls nicht namentlich: Wie will man denn aus dem Resultat dann etwas "herauskonstruieren"? Es ist ja anzunehmen, dass das Gesetz angenommen wird, dafür stimmen wird wohl der grösste Teil der CDU/CSU, FDP aber auch grosse Mehrheiten in der SPD und bei den Grünen. Wie soll hier nun nachträglich ermittelt werden, ob die "eigenen Mehrheit" von CSU/CDU/FDP zustande gekommen ist?

- 3. Wieso nutzt die Opposition diese Situation nicht aus um dieses Gesetzt zum scheitern zu bringen und somit ggf. Neuwahlen herbeizuführen? - - Besten Dank für Eure Aufklärung --Henry II 11:07, 29. Sep. 2011 (CEST)

1/2: Die Abstimmung muss namentlich sein.
3: Weil sie für den Rettungsschirm sind. Mal ehrlich, wenn sie jetzt taktisch dagegen stimmen würden, obwohl sie dafür sind, würde mit Recht gemeckert werden, dass das alles nur taktisch und nicht inhaltlich gesteuert wäre!
--Eike 11:13, 29. Sep. 2011 (CEST)
PS: Zu Neuwahlen gibt's den Bonus-Gag, dass es derzeit kein verfassungsgemäßes Wahlgesetz gibt, dass Neuwahlen also kaum möglich sind.
Antwort zu anderer Frage: Das mit den Neuwahlen stimmt nicht, es gibt ja extra das Misstrauensvotum. Und während sowohl Kohl als auch Schrödern dieses Instrument durch taktische Spielereien massiv überdehnt haben, würde es sich in diesem Fall geradezu schulbuchhaft um den Fall handeln, der im Grundgesetz vorgesehen wurde: Eine Regierung, die das Vertrauen der Mehrheit der Parlamentarier verloren hat, würde faktisch abgesetzt. Nichts anderes wäre es, wenn beispielsweise die Mehrheit der FDP-Abgeordneten gegen das Rettungspaket stimmen, Merkel die FDP daraufhin aus der Regierung schmeißt und die Vertrauensfrage stellt. Also, Neuwahlen sind möglich, wenn auch nicht unmittelbar. --Kuli 11:35, 29. Sep. 2011 (CEST)
Bezug ist ein zurückgezogener Beitrag. ....und es steht zu befürchten, dass das das geplante neue Recht auch vorm Bundesverfassungsgericht durchfällt und denen irgendwann der Kragen platzt und sie eine nach diesem Recht durchgeführte Wahl kippen würden. --Eike 11:52, 29. Sep. 2011 (CEST)

Kameradschaft- Pinneberg ist jetzt Elbmarsch!?

Schönen guten Tag.

Warum soll die kameradschaft Elbmarsch, früher Kameradschaft Pinneberg gewesen sein. Ich weis dass das nicht stimmt und bitte Sie, dies nochmal zu Prüfen! Wo Sie Ihre angaben her haben würde mich auch gerne interessieren!

Gruss aus Pinneberg --> --92.230.194.85 12:41, 29. Sep. 2011 (CEST)

Der Beitrag bezieht sich vermutlich auf Nationales und Soziales Aktionsbündnis Norddeutschland#Beispiele für Kameradschaften. --Eike 12:45, 29. Sep. 2011 (CEST)
Im Landesverfassungsschutzbericht wird zwischen den beiden "Kameradschaften" unterschieden; die Zweifel scheinen also berechtigt. --Eike 13:48, 29. Sep. 2011 (CEST)
Wer hätte gedacht, dass mein "Heimat und Welt - Weltatlas Hamburg/Schleswig-Holstein" aus dem Jahr 1992 Informationen enthält, die nicht in Wikipedia stehen!!! Also. Dort kann man auf S. 13,14,15 die Grenze zwischen Marsch und Geest anschauen. Und die Stadt Pinneberg liegt daher eindeutig in der Hohen Geest, also nicht in den Elbmarschen. Natürlich sind Teile des Kreises Pinneberg Marsch (Haseldorf, Neuendeich, Seestermühe) usw, aber Pinneberg selbst nicht. Wen es interessiert: In Uetersen kann man eindeutig die Grenze zwischen Geest und Marsch sehen, denn dort geht es am Ortsausgang aufeinmal 5 m bergab (für Süddeutsche: Ein Höhenunterschied von 5 m auf 50 m Strecke ist in Norddeutschland so selten, wie ein 3000er in den deutschen Alpen :-) ). Dieser schroffe Abfall ist die Markante Grenze zwischen Marsch und Geest.--svebert 15:13, 29. Sep. 2011 (CEST)

Weblinkerkennung funktioniert nicht

Wer hilft mir hier ? -- Juergen 91.52.163.113 01:38, 29. Sep. 2011 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --тнояsтеn 10:40, 29. Sep. 2011 (CEST)
Gut, habe die Frage hier gestellt. -- Juergen 91.52.178.100 13:55, 1. Okt. 2011 (CEST)
Antwort durch Der Umherirrende dort. Damit hier erledigt. -- Juergen 91.52.178.100 14:57, 1. Okt. 2011 (CEST)
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VoIP Spam-Anruferei (erl.)

Moin. Seit einiger Zeit klingelt hier ständig das Telefon und am Router geht die Latüchte für Internettelefonie an. So weit, so nervig. Was mich jedoch etwas beunruhigt, ist der simple Umstand: Isch *habe* gar keinen VoIP Account. Wie geht das denn? Handelt es sich gleichwohl um schlichte Nervanrufe, nur eben übers Internet, oder muss ich das ernster nehmen? Vorhin sprang erstmalig sogar mein AB an. --HvQuzB 19:47, 30. Sep. 2011 (CEST)

Hast du den Router selbst konfiguriert oder wird der vom Internetanbieter mittels TR-069 automatisch konfiguriert und eingerichtet? Wenn der Anbieter das macht, könnte es ja sein, dass er automatisch bei allen Kunden inzwischen VoIP einrichtet, auch wenn das gar nicht explizit gebucht wurde.
Ansonsten auch erstmal nachschauen, dass wirklich keine VoIP-Konfiguration im Router eingetragen ist und den Router auch mal neustarten!
Wenn wirklich der Anbieter ausgeschlossen werden kann, auch ansonsten keine VoIP-Daten existieren und das trotzdem weiter auftritt, dann ist das sehr merkwürdig. In dem Fall wäre eventuell das Routermodell gut zu wissen. Vielleicht gibt es da eine Sicherheitslücke, so dass der Router beliebige VoIP-Verbindungen annimmt, auch wenn er nirgends angemeldet ist. --Entzücklopädie 21:08, 30. Sep. 2011 (CEST)
Es handelt sich um einen Speedport W500V. Konfiguriert hab ich den selbst. Inzwischen wurde er unzählige Male neu gestartet. Unter "Konfiguration/Telefonie" ist "T-Online" als Anbieter eingetragen (unveränderter Default). "Zugangsdaten für Telefonie" sind keine eingetragen, denn es gibt ja auch keine bzw. liegen mir diese, wenn es sie doch geben sollte, jedenfalls nicht vor. Unter "Status/Übersicht" steht unter "DSL Telefonnummer" "Rufnr. nicht registriert". Sehr merkwürzig. --HvQuzB 22:18, 30. Sep. 2011 (CEST)
Scheint kein Einzelfall zu sein, es gibt dazu im Internet mehrere Berichte, z. B. hier. Es sieht wohl irgendwie nach einer unbeabsichtigten Fehlfunktion des Geräts in bestimmten Situationen aus. Stelle erstmal sicher, dass du auf dem Gerät die aktuelle Firmware von der Telekom-Seite installiert hast (Version 1.37)! Ansonsten wurde hier empfohlen, die Option zu aktivieren, Internetanrufe ohne Rufnummer abzuweisen. --Entzücklopädie 22:40, 30. Sep. 2011 (CEST)
Geht beim W500V nicht, aber egal. Heissa. Du hast gefunden, was ich erfolglos gesucht habe. Also eine harmlose Fehlfunktion und nicht Herr Schäuble... Na, dann wird sich das Problem bald erledigt haben, denn ein besserer Router ist aus anderen Gründen schon bestellt. Vielen herzlichen Dank für die gründliche und kompetente Hilfe! --HvQuzB 22:50, 30. Sep. 2011 (CEST)
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bekannter klassischer Titel gesucht

Hallo, kennt jemand diesen Mitschnitt? vielen dank --Tronkenburger 13:12, 1. Okt. 2011 (CEST)

kannst du versichern, dass dieser Download sauber ist? --80.108.60.158 13:20, 1. Okt. 2011 (CEST)
ja. --Tronkenburger 13:21, 1. Okt. 2011 (CEST)
schmeckt schwerfällig und französisch. --80.108.60.158 13:30, 1. Okt. 2011 (CEST)

"Klassisch" ist das nicht, eher "Easy Listening". --AndreasPraefcke 13:38, 1. Okt. 2011 (CEST)

Romeo und Julia von James Last, hier gespielt von Richard Clayderman. --Toot 13:40, 1. Okt. 2011 (CEST)

wow, vielen dank --Tronkenburger 13:44, 1. Okt. 2011 (CEST)
Danke lieber Shazam (Dienst) :) Toot 13:49, 1. Okt. 2011 (CEST)
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Website sperrt meinen Computer (erledigt)

Ich war auf einer Website mit nicht ganz jugendfreiem Inhalt. Plötzlich war das normale Bild weg und statt dessen eine Meldung, die vorgab, sie komme von der Bundespolizei. Da ich illegale Inhalte auf meinem Computer habe, muss mein Betriebssystem gesperrt werden. Gegen Zahlung von € 100,-- könne ich die Sperre lösen. Mir ist es nicht gelungen, den Computer wieder gangbar zu machen. Was kann ich tun? Natürlich möchte ich nicht die 100 Euro bezahlen. Und wer würde mir garantieren, dass der Computer danach wieder funktioniert? -- 92.74.247.165 14:46, 1. Okt. 2011 (CEST)

Das darf die Polizei nicht. Von daher ist das ein Betrugsversuch. Den Rechner solltest du mit den üblichen Maßnahmen von Virenscanner bis Formatieren und Betriebssystem neu Aufspielen wieder fit kriegen. Hier gibt's konkrete Tips. (Keine Panik und nächstes Mal einfach erstmal googeln...) --Eike 14:50, 1. Okt. 2011 (CEST)
Danke erstmal. Ja, genau das ist es. Natürlich war mir klar, dass nicht wirklich die Polizei dahintersteckt. In dem von Dir verlinkten Thread habe ich den konkreten Tipp gefunden, den Computer mit der DVD zu starten. Wie mache ich das konkret? Ich stecke also die DVD ins Laufwerk und schalte den Computer ein. Dann wähle ich System wiederherstellen. Gefährde ich auf die Art irgendwelche Daten auf meinem Computer? --92.74.247.165 15:16, 1. Okt. 2011 (CEST)
Normalerweise nicht. Aber es kann gut sein, dass bisherige Einstellungen und Speicherungen verloren gehen. LG;-- Nephiliskos 15:21, 1. Okt. 2011 (CEST)
Vielen Dank auch an Dich! Irgendwie krieg ich's nicht hin. Da diese angebliche Polizeimitteilung den Computer wirklich gründlich sperrt, wusste ich mir nicht anders zu helfen, als den Akku zu ziehen, um ihn auszuschalten. Ist ein Laptop. Ich hab jetzt die DVD ins Laufwerk gelegt und den Computer wieder eingeschaltet. Dann kommt erstmal eine Meldung, dass Windows nicht korrekt heruntergefahren wurde. Dann kann ich mir eine Möglichkeit aussuchen, in welchem Modus ich starten will. Bei 'Windows normal starten' ist dann sofort diese Polizeimitteilung wieder da. Soll ich in einem anderen Modus starten? Wenn ja, in welchem? Und wieso startet das Betriebssystem nicht von der DVD? Sorry, aber ich bin absolut unerfahren in solchen Fragen. --92.74.247.165 15:51, 1. Okt. 2011 (CEST)
Das ist übel. Wenn Du Pech hast, hat Dir gerade ein Virus den Laptop zerstört. Versuch es erstmal mit dem Alternativmodus, ansonsten wüsste ich jetzt auch keinen Rat. Auf jeden Fall würde ich mir die Website notieren und zur (echten) Polizei tingeln. LG;-- Nephiliskos 16:02, 1. Okt. 2011 (CEST)
Das ist der Bundestrojaner. Google mal danach, hatte den erst kürzlich auch. Kannst ohne extra DVD beseitigen. Win im abgesicherten Modus starten und paar Registry-Einträge löschen und ändern, im Taskmanager den Trojaner beenden und dann noch den Dateipfad des Trojaners herausfinden und man kann ihn löschen und wieder normal starten. Hab den Link grad nicht parat, aber geht wie gesagt auch relativ einfach zu beseitigen! Viel Erfolg! --95.208.41.60 16:07, 1. Okt. 2011 (CEST)
Hab ich jetzt gemacht. Der Computer läuft wieder. Wie finde ich den Bundestrojaner im Taskmanager? --92.74.247.165 16:17, 1. Okt. 2011 (CEST)
Schau mal hier, meist heißt der jashla.exe, aber leider nicht immer! :/ --95.208.41.60 18:01, 1. Okt. 2011 (CEST)
Das mit Bundestrojaner halt ich für ziemlich offensichtlichen Unfug. --Eike 17:03, 1. Okt. 2011 (CEST)

Leider habe ich keine Datei namens Jashla.exe auf meinem Computer. Aber wie auch immer, ich denke, ich habe das Problem jetzt im Griff. Demnächst besorge ich mir dann mal ein gescheites Antivirenprogramm. Vielen Dank an Alle! Ihr wart eine große Hilfe. --92.74.247.165 18:47, 1. Okt. 2011 (CEST)

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Sehr kleiner Ego-Shooter (PC)

Ich habe in irgendeiner Doku oder einem Gaming-Bericht von einem 3D Ego-Shooter für PC mit akzeptabler Grafik mitbekommen, welcher aber nur wenige Kilobyte groß war. Es war glaub auch kein wirkliches Spiel, sondern eher eine Art Engine-Demonstration, dass man auch kompakt programmieren könne. Jmd. ne Idee? Danke im voraus! --95.208.41.60 16:01, 1. Okt. 2011 (CEST)

Wolfenstein 5K vielleicht? Gruß --stfn 17:07, 1. Okt. 2011 (CEST)
Das ist es leider nicht, trotzdem danke! Das erstaunliche war, das Spiel hatte weiter-entwickelte 3D-Grafik, vergleichbar mit Unreal Tournament oder Counter-Strike. --95.208.41.60 18:03, 1. Okt. 2011 (CEST)
.kkrieger? --91.67.142.218 20:37, 1. Okt. 2011 (CEST)
Ganz genau das ist es! :) Vielen Dank! Gelöst, kann archiviert werden! --95.208.41.60 20:43, 1. Okt. 2011 (CEST)
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Verbrechen im Dritten Reich

Ist es eigentlich wahr, dass die menschlichen Überreste aus den KZs auch wirtschaftlich verwendet wurden? Stellte man da wirklich Seife her usw.? Wieviel Zahngold gelangte wohin? -- 77.181.73.54 13:48, 26. Sep. 2011 (CEST)

Auch wenn sich die Hinweise (bis auf Zahngold) nicht verdichteten, so wären zumindest Haare noch erwähnenswert, welche zu Filzprodukten verarbeitet worden sein sollen. Dafür gibt es doch relativ viele Indizien, z. B. hier oder hier (August 1942). --Entzücklopädie 15:23, 26. Sep. 2011 (CEST)
es war anscheinend nicht nur eine industrielle Vernichtungsmaschinerie. --80.108.60.158 15:35, 26. Sep. 2011 (CEST)
siehe auch:Vernichtung durch Arbeit.--gp 17:21, 26. Sep. 2011 (CEST)

Zahngold wurde mit Hilfe der Reichsbank eingeschmolzen, unter anderem war das ein Teil der Anklagepunkte gegen Hjalmar Schacht während der Nürnberger Prozesse. Von Kogon über Karin Orth finden sich immer wieder Belege. Häftlingshaar wurde unter anderem bei der Herstellung von Dämmmaterialen im U-Boot und Panzerbau benutzt. Oder auch zu Herstellung von Stiefelinlets, Mänteln etc. Man nannte das Gewebe Industriefilz. Übrigens keine Erfindung des zweiten Weltkrieges bzw. NS-Zeit schon im ersten Weltkrieg sammelte man Deutscher Seits Mädchen- und Frauenhaar für den selben Zweck. Da allerdings auf freiwilliger Basis. --Ironhoof 17:46, 26. Sep. 2011 (CEST)

Apropos die Sache mit den Lampenschirmen: Das war etwas - verzeiht den geschmacklosen Ausdruck - "exotisches" einiger völlig pervertierter SSler. Der Lagerführer des KL Buchenwald Rödl soll einen Schrumpfkopf eines erschossenen Häftlings besessen haben. (Zeugenaussage eines dort tätigen Häftlings) Das Hygieneinstitut der SS hat definitiv und belegbar Haut tätowierter Häftlinge für pseudowissenschaftliche Studien gesammelt. --Ironhoof 05:46, 28. Sep. 2011 (CEST)

Es gab Tische aus menschlichen Oberschenkelknochen. Vermutlich keine Massenproduktion, sondern lediglich einige wenige Exemplare für Topleute der SS. Hab leider keine Belege. -- Gerd 21:50, 29. Sep. 2011 (CEST)

Empfehlung Telefonanlage/Internetzugang

Hallo liebe Netzgemeinde,

meine Fritz!Box Fon WLAN wird wohl in Kürze das Zeitliche segnen, so die Aussage des Technikers, der die Leitung durchgemessen hat. Mein Problem bei der Ersatzbeschaffung:

  • Der ganze Telefoniekram ist im Keller
  • Der ganze EDV-Kram im 1. Stock.

Aktuelles Setup:

  • Im Keller die Fritz!Box Fon WLAN (mit deaktiviertem WLAN), dLAN-Powerline-Adapter am LAN-Port, und 3 analogen Telefonstrippen.
  • Im EG ein stationäres Analogtelefon
  • Im 1. Stock ein weiterer dLAN-Adapter und daran angeschlossen ein Switch mit Accesspoint, sowie ein weiteres stationäres analoges Telefon und eine DECT-Basisstation mit 2 Mobilteilen. Accesspoint und DECT-Basisstation sorgen für ausreichend Abdeckung im gesamten Gebäude und im angrenzenden Garten.

Da die Fritz!Box vom Telekommunikationsanbieter kam, hat mich das WLAN daran nicht gestört, war halt abgeschaltet (wer braucht schon im Keller WLAN).

Bei der Neubeschaffung würde ich aber ungern für einen WLAN-Adapter zahlen, den ich nie nutzen werde, weil er im Keller ist.

Andererseits wäre es nett, die DECT-Anlage modernisieren zu können oder vielleicht sogar gleich auf WLAN(+intern SIP; nach draußen soll das Telefonat über die normale Leitung gehen) zu wechseln.

Wer kann für so ein Szenario eine passende Gerätekombination empfehlen?

AVM baut ja scheinbar nur Fritz!Boxen mit DSL+Ethernet+Fon+WLAN oder nur DSL+Ethernet+WLAN, aber nicht DSL+Ethernet+Fon.

Das WLAN aus dem Keller zu nutzen klappt nicht, aufgrund der Wand- und Deckenkonstruktion des Kellers (wirkt wie ein Trichter und bestrahlt nur ein Viertel der Räume, Außenempfang im Garten geht schonmal gar nicht).

Großartig Strippen ziehen ist auch nicht drin, wegen Altbau (größtenteils ohne Leerrohre).

Die verlegten Telefonkabel sind ungeschirmte Sternvierer, also auch nicht für Ethernet zweckentfremdbar.


--188.105.121.153 14:28, 26. Sep. 2011 (CEST)

also ich habe meinen telefonanschluss mit nem verlängerungskabel mit meinem DSL modem verbunden... das macht bei der DSL-verbindungsqualität keinen unterschied... ansonsten würde ich auf niedrigen stromverbrauch und n gutes netzteil achten... --Heimschützenzentrum (?) 14:45, 26. Sep. 2011 (CEST)
(BK) Hol Dir eine Fritzbox mit WLAN, stelle sie in den 1. Stock. Eine der zwei Strippen vom UG ins 1. OG nutzt Du für den Anschluss der Fritzbox an die Teilnehmeranschlussleitung (1.TAE-Dose), den Splitter setzt Du direkt neben die Fritzbox ins 1. OG. Die zweite Strippe vom UG ins 1.OG nutzt Du für den Analoganschluss EG. Du verbindest im UG einfach das eine ins 1.OG führende mit dem ins EG führende Kabel. Die Fritzbox bringt Switch und Accesspoint mit, also kannst Du die im 1.OG stilllegen. Selbst wenn Du nur einen Sternvierer vom UG ins 1.OG zur Verfügung hättest, klappt das, da du jeweils diagonal gegenüberliegende Aderpaare für DSL und das EG-Telefon nutzen kannst. --79.224.230.33 14:47, 26. Sep. 2011 (CEST)
Hallo, warum ist die Fritz!Box bei dir im Keller? Wenn von dort ne normale Telefonleitung in die oberen Stockwerke geht, verlänger doch einfach die Telefonleitung, pack die Telefondose z.B. ins EG und häng eine Fritz!Box Fon WLAN 7270 dran (die neuere 7390 hat m.E. eine deutlich schlechtere Sendeleistung über Stockwerke hinweg). Da hast du dann alles in einem Gerät. Ansonsten würde ich dir noch für deine Fragen das www.ip-phone-forum.de ans Herz legen! --Mangomix Disk. 14:51, 26. Sep. 2011 (CEST)
Multi BK:Fon musst Du ja nicht über die Fritzbox laufen lassen, das geht auch direkt vom Splitter über das Telefonkabel. (Du hast auch Telefon, wenn die Fritzbox mal aus ist) für das LAN nimmst Du z.B. Allnet 200 Mbit Powerline Ethernet Bridge Bundle (Netzwerk aus der Steckdose) oder eine andere Marke. Kosten so um 50 bis 100 € und das Problem ist gelöst.--91.56.222.93 14:52, 26. Sep. 2011 (CEST)
Das kommt auf den Telefonanbieter und den Telefonanschlusstyp an. Bei ISDN und VoIP wäre es nicht sinnvoll, eine zweite Telefonanlage hinzustellen, nur um die Fritzbox mal auszuschalten. Außerdem nutzt der Fragesteller drei Analogtelefone. Da ist dann auch ein gewisser Umschalteaufwand beim Ein- und Ausschalten der Anlage nötig. --Rôtkæppchen68 14:57, 26. Sep. 2011 (CEST)
@79... - hatte ich mir auch schon überlegt, aber die DECT-Basisstation im 1. Stock steht nicht im selben Raum wie das fest installierte Telefon, somit bräuchte ich eine weitere DA in den Keller, um von dort auf das bestehende Adernpaar wieder in den 1. Stock zum anderen Anschluss hochzufahren. Außer natürlich, ich schnappe mir eine Fritz!Box die auch DECT spricht bzw. WLAN-Telefone unterstützt, dann würde Dein Plan evtl. klappen (müsste da noch die DECT-Abdeckung testen).
Von daher, Folgefragen:
  • Welche Fritz!Box Fon WLAN enthält auch einen Anrufbeantworter (der ist in der bisherigen DECT-Basisstation mit drin, das hätte ich oben vielleicht noch erwähnen sollen *schäm*)?
  • Welche Schnurlos-Telefone harmonieren gut mit den Fritz!Boxen? Die Fritz!Fone sprechen ja DECT und sind logischerweise für die Fritz!Box gemacht, aber gibt es sonst noch Empfehlungen? Vor allem evtl. WLAN statt DECT?
  • Gibt es das auch noch von anderen Herstellern als AVM? Bei der Fritz!Box nervt mich aktuell auch, dass ich bei DHCP keine MAC-Adressen zu festen IP-Adressen zuordnen kann, sondern die Box meint, sie allein weiß, was gut für mich ist.
@Mangomix - die Box ist im Keller, weil von dort drei Sternvierer verlegt sind (1 x EG, 2 x 1. OG, verschiedene Räume) und dort auch die alte Analogtelefonanlage saß (amex i, falls das Teil noch jemand bekannt ist). Und neue Kabel verlegen ist nicht ohne großen Aufwand drin.
@91... & Rotkaeppchen68 - Der Notbetrieb ist momentan über einen notspeisefähigen A/D-Wandler gewährleistet, der auch den Splitter beinhaltet. Da muss man dann im Keller den Stecker des EG-Telefons aus der Fritz!Box in den Wandler umstecken und kann wieder telefonieren. Habe bei der Bestellung extra darauf geachtet, dass es kein NGN-Anschluss ist.
-- 188.105.121.153 15:03, 26. Sep. 2011 (CEST)
Die kleine Lösung wäre natürlich eine reine Telefonanlage im Keller und ein Router ohne Telefonie im 1. OG. Dazu bräuchte ich aber einen Router, der kapiert, dass er DSL-Modem spielen muss, aber den Splitter schon vor sich hat. Meine alte Fritz!Box erwartet das sogar so - aber sind die neuen Kombigeräte (speziell von AVM) nicht so aufgebaut, dass sie auch den Splitter eingebaut mitbringen? -- 188.105.121.153 15:25, 26. Sep. 2011 (CEST)
Der Fritzbox ist es heutzutage egal, ob da ein Splitter ist oder nicht. Der Splitter ist hauptsächlich für ältere Fernmeldeanlagen, die auf den DSL-Frequenzbereichen undefiniertes Verhalten zeigen und so Störungen oder unnötige Dämpfung hervorrufen können. Das einzige, worauf zu achten ist, dass in Deutschland nur Annex-B-DSL-Modems (DSL over ISDN) zulässig sind. Aber da du ohnehin ISDN-Anschluss hast, käme Annex A (DSL over POTS) sowieso nicht in Frage. --Rôtkæppchen68 15:39, 26. Sep. 2011 (CEST)
Dann könnte das der Fallback-Plan werden, danke. -- 188.105.121.153 16:36, 26. Sep. 2011 (CEST)
ist son „sternvierer“ nicht gut für 2 analoge anschlüsse (oder sogar für 2 mal 30 ISDN B Kanäle („NTPM“) - in der vermittlungsstelle sah es jedenfalls mal so aus)? wegen der kurzen länge spielt es doch keine rolle, wo der router dranhängt... es wär also platz für n „rotes telefon“ für stromausfall oder so... --Heimschützenzentrum (?) 15:32, 26. Sep. 2011 (CEST)
Ein Sternvierer ist ein gewöhnliches JY(St)Y2×2×0,4 o.ä. Fernmeldekabel, wie es für Telefon, ISDN und DSL eingesetzt wird. --Rôtkæppchen68 15:39, 26. Sep. 2011 (CEST)
@188.105.121.153, jede Fritzbox mit aktueller Firmware enthält einen Anrufbeantworter. Er lässt sich über Einstellungen/Telefoniegeräte konfigurieren.Eine feste Bindung MAC- und IP-Adresse ist mit der Fritzbox möglich. Außerdem vermute ich, dass es einen Adressbereich gibt, der fest (ohne DHCP) vergeben werden kann, aber manuell konfiguriert werden muss (Gateway, DNS etc). --Rôtkæppchen68 17:20, 26. Sep. 2011 (CEST)
Meine ist die FRITZ!Box Fon WLAN 7050 (UI), Firmware-Version 14.04.33, neuere Firmware gibt es dafür nicht, Anrufbeantworter nicht vorhanden. Aber ich fasse Dein Statement mal als "jede aktuelle Fritzbox..." auf. Die feste Bindung MAC/IP habe ich bislang nur über die hier beschriebene Methode erreichen können, und nach einem Neustart der Box ist die Zuordnung jedes Mal wieder flöten. Das Spiel ist mir also zu doof, es sollte schon ein offiziell unterstütztes Feature sein. Klar kann man einen Bereich ausklammern und in diesem statische IPs vergeben, aber dann hat man den unschönen Nebeneffekt, dass deren DNS-Namen nicht im DNS-Server der Fritz!Box auftauchen. -- 188.105.121.153 19:38, 26. Sep. 2011 (CEST)

Hier wird ja munter über Verkabelungen zur Fritzbox spekuliert und theoretisiert, doch irgendwie fehlt etwas. Welcher Anbieter wird benutzt (das ist wichtig um zu erkennen ob das ein Next Generation Network- oder ein POTS-Anschluss ist), und vor allen Dingen: welcher Techniker hat die Leitung durchgemessen? War das ein Hotline-Agent? Wenn ja, dann ist es nicht abwegig zu vermuten, dass er einfach den Anruf möglichst schnell beenden und vor seinen Vorgesetzten kein Ticket über eine nicht klar zu ermittelnde Störung rechtfertigen wollte. Was so ein Callcenter-Agent in der Regel ferndiagnostisch abfragen kann, sind Logbücher über die Verbindungen des Endgeräts zum Einwahlsystem des Anbieters (Zeitpunkt des Verbindungsversuchs, Bestandsdauer der Verbindung, mögliche Fehlercodes) und einige physikalische Werte zur Teilnehmeranschlussleitung (kurz TAL oder auch CuDA = Kupfer-Doppelader), hier ist insbesondere die Kapazität eine wichtige Größe. Misst man bei einem Kunden mit einem POTS-ISDN-Anschluss eine Leitungskapazität von bsp. 3200 Nanofarad, so weiß man erstens, dass der NTBA an der Leitung hängt (ein solcher hat eine Kapazität von 2 bis 2,5 Mikrofarad) und zweitens dass die TAL eine Länge von ungefähr 1,1 Kilometern hat. Anders sieht es bei einer Messung von rund 20 nF aus, das heißt i.d.R., dass die TAL "HVT offen" ist, denn diese Kapazität entspricht der im Hauptverteiler verlegten Kabellänge für diesen Anschluss. Genug vom Exkurs. Ein Callcenter-Agent hat kaum Möglichkeiten, ferndiagnostisch ein defektes Gerät zu erkennen, weswegen oft nach dem Zurücksetzen auf Werkseinstellungen bzw einem Stromreset gefragt wird. Bringt das keinen Erfolg, so kann der Fragesteller zwar versuchen, eine andere Fritzbox an seinem Anschluss zu testen (das könnte aber vielleicht problematisch mit der Konfiguartion der Einwahldaten werden), ansonsten kann es sinnvoll sein, gegenüber dem Callcenter zur Störungsmeldung auf ein Fehlerticket zu bestehen. Wohlgemerkt: dies gilt nur bei einem "Leitungsmessung" durch einen "Callcenter-Techniker". Fall ein Fernmeldetechniker vor Ort im Haus war, so dürfte der Einschätzung eines baldigen Fritzbox-Defektes zu vertrauen sein. Grüße, Grand-Duc 22:59, 27. Sep. 2011 (CEST)

WLKIKIV ;-) Zitat von oben: Habe bei der Bestellung extra darauf geachtet, dass es kein NGN-Anschluss ist. Es war der Agent, ja. Die Störungen sehe ich auch an meinem Ende im Logbuch, es kommt mal nur mit extrem niedrigen Raten eine Verbindung zustande, mal tut wieder alles so wie es soll. Das es tageweise in Ordnung ist, erleichtert die Fehlersuche nicht wirklich. Der Portreset durch den Techniker hat allerdings für deutlich länger Ruhe gesorgt als mein Fritz!Box-Reset. Die Einwahldaten bekomme ich schon in ein Testgerät geprügelt, aber ein geeignetes Testgerät auftreiben wird eher das Thema. -- 88.67.159.246 18:56, 28. Sep. 2011 (CEST)
OK, das habe ich überlesen... Hmnm, an POTS-Anbietern ist die Auswahl ja eher klein, DTAG, Hansenet in manchen Gebieten, einige alte Bestandskunden-AOL-Verträge... Und bei einer Fritzbox scheidet Hansenet/Alice wohl eher aus. OK, das sind ja weitere interessante Infos. Du hast nicht zufälligerweise eine Erinnerung an das Wetter an "gestörten" Tagen? Ich habe jetzt nämlich gerade an ein Überhitzungsproblem im HVT gedacht. Ich würde die Hotliner quälen und sie dazu zwingen, ein Störungsticket aufzumachen. So wie deine Schilderung klingt, ist entweder ein CuDA-Defekt oder eine Port-Störung, beides nicht von dir zu beheben, sehr gut möglich. Der Telco kann aber mit dem Bestellen einer neuen CuDA oder einem Porttausch Abhilfe schaffen, bloß sind das ziemlich teure Entstörungsmaßnahmen, die meistens erst nach einer längeren Quälerei von Kunde und Hotline erfolgen. Ich habe 2007 die Alice-Technikhotline telefoniert... Ein Kunde schien resigniert zu sein, als Berliner saß er an einem Siemens-Port und hatte seit über einem Jahr alle paar Tage einen DSL-Ausfall. Er meldete sich bei mir mit "Bitte einmal den Port anstoßen" und hatte schon rund 15 Störungstickets aufgrund von einer gestörten DSL-Verbindung im Kundenkonto vermerkt. Der arme Mensch hatte wirklich schon alles durch: 3 Tauschmodems, eine neue CuDA, sogar den Einsatz einer Baufirma zu hause zwecks Umbau einer Wand zur Nutzung der mitgelieferten (kurzen) Verbindungskabel... Alles, bis auf einen Porttausch! ich habe dann nochmal ein Ticket geschrieben, in dem ich alle relevanten früheren Tickets aufgelistet habe und Second-Level auf den fehlenden Porttausch hingewiesen habe, der Kunde hat dann auch einen neuen Port bekommen. Danach, soweit ich es nachvollziehen konnte, hörten die Anrufe alle 2 bis 3 Tage auf. Grüße, Grand-Duc 00:12, 29. Sep. 2011 (CEST)
Arcor/Vodafone macht auch POTS statt NGN - wenn man weiß, was man wie zu bestellen hat. ;-) (zumindest bestand die Option vor 2 Jahren noch, als der Anschluss portiert wurde). -- 88.67.149.166 01:30, 30. Sep. 2011 (CEST)
Ach so, Übertemperatur im HVT scheidet eher aus, laut Logfile stieg das Teil auch öfters nachts gegen 23 Uhr nochwas aus. Ich habe ja gerade eher den Verdacht, Regenwasser in einem KVz oder eine beschädigte Isolierung auf der letzten Meile... -- 88.67.149.166 01:33, 30. Sep. 2011 (CEST)
Falls Du noch etwas mit der Störung leben kannst: sammele statistische Daten zu den Ausfällen. Gerade Regenwasser in der Technik sollte man gut anhand einer Korrelation Wetter-Ausfallhäufigkeit beweisen können. Wenn Du dann diese Daten hast, dann ist es eine Überlegung wert, sich nicht mit der Störungshotline rumzuschlagen, sondern ein Brief mit Einschreiben mit der Bitte um Leitungsentstörung an den Geschäftsführer zu schicken. Man muss ja nicht gleich agressiv-wütend auftreten, aber man kann ja begründen, dass man kein Vertrauen in die als erste Option angebotenen Kommunikationskanäle (Hotline) hat, da die zu übermittelnden Daten zu sehr aus der üblichen Hotline-Routine rausfallen... Dieses Vorgehen dauert länger als die Entstörung über ein optimal verlaufenden Hotlinekontakt, sichert einem aber meistens die Kompetenz der höher qualifizierten Second-Level-Techiker zu, die dann wohl zurück rufen werden. Grüße, Grand-Duc 16:35, 30. Sep. 2011 (CEST)

Wie kann die History in Firefox länger erhalten bleiben?

Ich habe die Frage hier schon einmal gestellt, aber leider wanderte das Ganze ins Archiv, bevor ich eine effektiv hilfreiche Antwort bekam (die dort gegebene brachte mich leider nicht weiter). Ich versuche es also noch einmal: Welche Werte muss ich sinnvollerweise in der Konfiguration des FF eingeben, damit die History nicht schon nach weniger als einem Monat gelöscht wird, wie es momentan bei mir der Fall ist? --Scooter Backstage 11:43, 27. Sep. 2011 (CEST)

Wenn du mit History die Chronik meinst dann kann ich auch bestätigen, dass diese bei mir über 6 Monate geht. Unter Einstellungen / Datenschutz hast du eh schon nachgesehen ob alles passt? welche Version von Firefox? --Tets 12:17, 27. Sep. 2011 (CEST) Prinzipiell könnte es auch mit einer app zu tun haben? wenn du händisch Parameter veränderst, kann das unter umständen auch probleme ergeben. --Tets 12:20, 27. Sep. 2011 (CEST)
Ich bin kein Experte in solchen Dingen, aber in meiner Config-Datei für den Firefox 6.0.2 findet sich noch ein Wert namens browser.history_expire_days_min, der die Minimums-Aufbewahrungszeit in Tagen definiert. Hast du den auch? Falls nein, einfach mal mit 'nem Wert höher als 30 hinzufügen. Vielleicht hilft's ja ... -- Gruß  Sir Gawain Disk. 17:23, 27. Sep. 2011 (CEST)
Bei mir ist der Wert deutlich höher angesetzt, aber es hilft trotzdem nichts. @Tets: Keine App vorhanden, daran liegt es nicht. Die Version ist seit vorgestern 7.0. Sonst noch irgendwer irgendwelche Ideen, wie ich hier Abhilfe schaffen könnte? Ich bin für Vorschläge dankbar. --Scooter Backstage 10:10, 30. Sep. 2011 (CEST)

Betrugsversuch bekannt ?

Ist folgender Betrugsversuch schon bekannt: ich bekomme gestern per Post einen Scheck der Deutschen Bank Frankfurt über 12000 Euro aus Rumänien zugesendet, ohne jede Erklärung oder Erläuterung, meine Adressee wurde vom Suchdienst der deutschen Post ermittelt und ergänzt, weil der rumänische Absender urspünglich meine Anschrift auf dem Briefumschlag aus einem Mix meiner aktuellen Adresse und einer seit über 15 Jahre veralteten Adresse von mir in einer anderen Stadt zusammengestellt hat (keine Ahnung, was man daraus ersehen kann). Nach einem Anruf bei der Deutschen Bank habe ich gestern dem Bankmitarbeiter den Scheck zur Prüfung als Fax zugesendet, aber nicht, wie versprochen, einen klärenden Rückruf bekommen (kein gutes Zeichen für den Service dieser Bank). Ich habe in letzter Zeit kein Auto verkauft und auch keine größeren Ebay-Geschäfte getätigt, wurde nicht um Rücküberweisung eines fehlgeleiteten Betrages gebeten. Wie soll ich da betrogen werden. Kennt jemand diesen Trick ? Was tun ? - 188.23.11.248 20:53, 27. Sep. 2011 (CEST)

Wenn die Deutsche Bank im Spiel ist, dann ist höchste Vorsicht geboten. In den USA sind die auch schon verklagt worden. --91.56.188.14 21:00, 27. Sep. 2011 (CEST)
Die Bitte um Rücküberweisung könnte ja noch kommen. Wenn die an ein anderes Konto geht, als das, auf das der Scheck lautet, und Du womöglich noch einen Teil der Euronen "für Deine Mühen"/als Finderlohn einbehalten sollst, dann bist Du munter dabei - siehe Geldwäsche, Finanzagent (speziell Finanzagent#Finanzagent und Geldwäscher ohne Wollen und Wissen), en:money mule,... -- 88.67.159.246 21:27, 27. Sep. 2011 (CEST)
(BK)Ich denke, die erste Antwort ist nicht wirklich hilfreich. Mir fällt spontan Geldwäsche ein; möglicherweise irgendwas mit Rückbuchung oder so? Ob das jetzt hilfreich ist? Gr., redNoise 21:28, 27. Sep. 2011 (CEST)
Ich würe ganz einfach mal bei einer Filiale der Deutschen Bank vorsprechen und denen das gute Stück unter die Nase halten - und mir die Echtheit ggf direkt von einem Mitarbeiter schriftlich bestätigen lassen. Soweit ich weiss, gibt es bis heute noch kein Gesetz, das die Annahme von Geschenken unbekannter Quelle verbietet. Es wäre allerdings angeraten, das Geld nicht gleich auszugeben, sondern ggf. ein extra Konto einzurichten und es darüber günstig anzulegen. Zusätzlich würde ich den Vorgang bei der nächsten Polizeidienststelle melden - nur zur Sicherheit - und den Betrag auch bei der nächsten Steuererklärung nicht "vergessen". Dann kann eigentlich nichts mehr passieren. Was etwaige Bitten um Rücküberweisungen betrifft - gibt es bei internationalen Geldtransaktionen dafür einen Rechtsanspruch, wenn die Überweisung nicht Teil eines Geschäftsvertrags war? Chiron McAnndra 00:17, 28. Sep. 2011 (CEST)
Vorsicht, so einfach ist das nicht. Du kommst hier sehr schnell in den Bereich der ungerechtfertigten Bereicherung, siehe §§ 812 ff BGB. Wenn es sich z. B. um ein Versehen des Leistenden handelt, dann bist du in der Regel zur Herausgabe verpflichtet (wäre ggf. zivilrechtlich einklagbar). Eine fehlgeleitete Überweisung geht also nicht in dein Eigentum über - "Pech gehabt!" gilt normalerweise nicht.
Und das ist genau das Ungewisse an diesem Sachverhalt: Was hat es mit dem Scheck auf sich? Es könnte nämlich genau so sein, wie bereits vermutet, dass die Einlösung beabsichtigt ist. Anschließend meldet sich der vermeintliche Absender, es hätte leider eine Verwechslung gegeben und das Geld solle unter Verweis auf genau § 812 BGB bitte auf irgendein Konto "zurück" überwiesen werden (ggf. mit einem attraktiven Abschlag, wegen der "Umstände", die das bereitet). Und damit ist man sehr schnell mitten in der Geldwäsche drin.
Vermutlich wird gar nichts weiter passieren, wenn man den Scheck einfach nicht einlöst (Vorsicht - bei einem Inhaberscheck sollte man ihn aber auch nicht einfach zurück senden - nicht, dass der Scheck unter Vorspielung einer Legende in völlig falsche Hände gerät). Bei einer Einlösung wird es dagegen eventuell ein Spiel mit mehreren Unwägbarkeiten. --Entzücklopädie 00:48, 28. Sep. 2011 (CEST)
Die Masche ist wohl tatsächlich, dass Du das Geld nach Einlösen des Schecks und nach (!) Gutschrift des Betrags auf Deinem Konto irgendwohin zurücküberweisen sollst. Anschließend platzt der Scheck wegen fehlender Deckung und der Betrag wird von der Bank zurückgebucht. Zumindest sagt das Internet, dass das so funktioniert. Aber auch sonst würde es sich nicht empfehlen, unverhoffte Schecks einzulösen: Ich würde da zwar nicht gleich an Geldwäsche denken, wohl aber an Unterschlagung. Ich nehme an, der Bankmitarbeiter hat sich noch nicht zurückgemeldet, weil er das bezogene und numehr verdächtige Konto zunächst überprüfen will, das dauert wohl ein wenig. --Rudolph Buch 01:19, 28. Sep. 2011 (CEST)
Bei derartigen Summen, die zudem noch aus dem Ausland kommen, werden viele Banken vermutlich aber auf Scheckinkasso setzen - also erst gutschreiben, wenn sie selbst das Geld haben. In dem Fall könnte der Scheck dann nicht platzen. --Entzücklopädie 01:36, 28. Sep. 2011 (CEST)

Was ist denn das für ein Scheck? Bar oder Verrechnung? Übertragbar oder Namensscheck? und ist die Vorlagefrist (20 Tage) nicht eh abgelaufen, wenn der suchdienst erst Deine Adresse ermitteln musste? --Gonzo.Lubitsch 01:34, 28. Sep. 2011 (CEST)

Danke für die bisherigen Beiträge. Es ist ein Namensscheck, mein Name eingetragen, nicht "zur Verrechnung", und ja, Vorlagefrist ist eigentlich abgelaufen, Scheck ist mit Datum Ende August ausgestellt. Ich werde wohl tatsächlich, einfach weil es mich jetzt interessiert, persönlich bei der Deutschen Bank vorsprechen und auch eine Meldung bei der Kripo machen. 188.23.9.50 07:43, 28. Sep. 2011 (CEST)
Irrtum , wohl doch Verrechnungsscheck, ich seh gerade, es ist klein aufgedruckt "account payee" - 188.23.9.50 08:23, 28. Sep. 2011 (CEST)
Bez. Kripo - geh am besten zuerst zu einer örtlichen Polizeidienststelle - die nehmen den Fall auf, oder teilen Dir den zuständigen Ansprechpartner bei der Kripo mit. Bei der Bank soltest Du allerdings zuerst vorbeischauen, um die Randbedinfgungen, was den Scheck betrifft (Gültigkeit, Echtheit, ggf Nachfragen der bank beim Quell-Bank-Institut oder gar bereits bei der Bankenaufsicht, falls ähnliche Fälle dort bereits bekannt sind - usw.) zu kennen. Chiron McAnndra 14:35, 28. Sep. 2011 (CEST)

Der weitere Verlauf dieser dubiosen Scheckgeschichte würde mich schon interessieren... --тнояsтеn 08:44, 30. Sep. 2011 (CEST)

Neutronen-Streustrahlung

ist heut grad in aller Munde. Nun kenne ich mich damit nicht so aus. Breitet sich Neutronenstrahlung den schlangenförmig aus? Wenn die, wie vom TÜV beschrieben, aus den Abluftöffnungen rausgeblasen wird, könnte man die doch mit einer Ablufthaube einsammeln und die Luft gefilter rausblasen. Und wird die Neutronenstrahlung beim Verlassen der Abluftöffnungen mit der doch recht warmen Luft senkrecht nach oben aufsteigen? --Virtualiter 23:36, 27. Sep. 2011 (CEST)

Die Autoren dieser ominösen Website verkennen die Tatsache, dass Neutronenstrahlung Beton durchdringt. Sie muss sich nicht schlangenförmig durch Belüftungsöffnungen bewegen. Die Luft, die ungefiltert austritt, wurde durch die Abwärme der Atommüllbehälter lediglich erwärmt, nicht aber aktiviert. Somit ist eine Filterung entbehrlich. Diesen Kernkraftgegnern fehlt leider Sachkenntnis, was sie nicht gerade vertrauenswürdig macht. --Rôtkæppchen68 23:52, 27. Sep. 2011 (CEST)
Kann es sein, dass das gerade irgendwie in Mode kommt: Wenn die Geigerzähler einfach nichts Schlimmes hergeben wollen, Wärmebildkameras zu bemühen und völlig harmlose Wärme als Bedrohung zu verkaufen? Der Trick wurde vor ein paar Monaten schon bei den Castoren angewandt. --178.202.37.70 00:06, 28. Sep. 2011 (CEST)
Fehlende Sachkenntnis ist auf beiden Seiten in ausreichendem Maße vorhanden und wird jeweils gerne und mit großem Erfolg zur Verteidigung der eigenen Glaubensposition eingesetzt. Die von Castoren abgestrahlte Wärme ist - für sich allein betrachtet - nicht gefährlich; ich glaube allerdings auch nicht, dass irgendwer das ernsthaft behauptet hätte. Sie ist aber ein Indiz sowohl für die im Innern ablaufenden Prozesse als auch für die unvollständige Abschirmung. Getreu dem Motto "Berufe dich nie auf eine Studie, die du nicht selbst gefälscht hast" kann man aus der Intensität der Wärmeabstrahlung also alle möglichen Schlussfolgerungen ziehen - oder eben nicht. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:19, 28. Sep. 2011 (CEST)
Bei der Atommülldiskussion ist sich jeder sein bester Feind. Schließlich sind schlußendlich die die Gegner daran Schuld das der Atommüll unsicher in Lagerhallen rumsteht und keine Lagerstätte gefunden wird, weil diese idiotische 1 Millionen Jahre Sicherheits Forderung besteht. 1000 Jahr sicher und bis dahin forschen wir nach anderen Lösungen währe viel sinnvoller. --85.181.217.87 13:04, 28. Sep. 2011 (CEST)
1000 Jahre Sicherheit reichen aus? Und wie stellt man fest, ob etwas 1000 Jahre hält? Bzgl. 1000 Jahre Mindesthaltbarkeit haben sich schon andere in wieder anderer Hinsicht geirrt. -- Ian Dury Hit me  13:14, 28. Sep. 2011 (CEST)
Mit Bauwerken, Gruben, Tunneln, Höhlen die 1000 Jahre (und noch länger) halten haben wir massig Erfahrung. Bau ne Pyramide in Ägypten, die steht da garantiert noch in 1000 Jahren. Und in D. konnten wir schon vor langer Zeit wesentlich grazilere Bauwerke errichten die locker flockig 1000 Jahre stehenbleiben z.B. Mainzer_Dom (+mehrer hundert anderer Kirchen, Klöster, Burgen etc.) Irgendein massives Bauwerk zu errichten das 1000 Jahre mit nahezu 100% Wahrscheinlichkeit stehenbleibt ist wirklich kein Problem das nicht zu lösen wäre. Für 1 Million Jahre ... ist das aber praktisch unmöglich. --85.181.217.87 15:08, 28. Sep. 2011 (CEST)
Manchmal kann ich - leider - nicht an mich halten. Wenn ich so einen gequirlten Unfug lese, rollen sich mir einfach die Fußnägel auf. Aus der Tatsache, dass noch Bauwerke stehen, die vor 1000 Jahren und mehr errichtet wurden, kann ein vernunftbegabter Mensch nicht ohne Weiteres schließen, dass ein heute errichtetes Bauwerk ebenfalls 1000 Jahre oder mehr halten wird. Aber selbst wenn's so wäre: Derselbe halbwegs Vernunftbegabte würde die Berge von Atommüll, die sich seit Anbeginn der Nutzung angesammelt haben, wohl kaum in einem kirchen- oder auch pyramidenähnlichen Gebäude oberirdisch in der Nachbarschaft gelagert wissen. Die Argumentation, dass nicht etwa die Verursacher des Mülls, sondern diejenigen, die für dessen sichere Lagerung eintreten, verantwortlich für das bestehende Entsorgungsproblem seien, lässt zwar nicht unbedingt auf Vernunft schließen, aber doch immerhin auf eine (wenn auch krude) Logik. Auf vergleichbarem Niveau argumentieren auch viele Politiker; die IP befindet sich also in bester Gesellschaft. --Snevern (Mentorenprogramm) 17:47, 28. Sep. 2011 (CEST)
Es stimmt ja einfach nicht. Von den Pyramiden ist zwar noch was übrig, aber nur, weil da dereinst noch viel mehr war, siehe etwa Meidum-Pyramide, Stichwort Schuttgürtel. Die Kultur, die sie warten sollte, ist untergegangen (allerdings erst nach mehr als 1000 Jahren, aber: War das nur Glück?), die tabuisierende und dadurch schützende Religion einfach weg. Die frühen und kleineren Pyramiden sind großteils schon komplett verschwunden. Ob man Bauwerke wie Dome, die ständiger intensiver Wartung bedürfen, als "fertig gebaut" betrachten kann? Naja. Eher kann man sie als Beweis betrachten, dass nichts 1000 Jahre hält. Aber gut, sagen wir 1000 Jahren sind genug: Warum will man dann Endlager dort bauen, wo jetzt schon das Wasser reinläuft und alles einstürzt? Warum nich so lagern, dass man an das Zeug auch wieder ran kommt und eine Wartung überhaupt möglich ist? --92.202.12.71 21:19, 28. Sep. 2011 (CEST)
Oh bitte! Man kann es auch absichtlich missverstehen. Die Aussage war; wir können eine Möglichkeit finden um Atommüll 1000 Jahre sicher zu lagern, aber auf eine Millionen Jahre ist das unplanbar. Anzunehmen das ich vorschlagen wollte Atommüll in Kirchen und Pyramiden zu lagern ist absurd. Die aktuelle Lagerung von Atommüll finde ich ebenfalls hochblödsinnig. Aber die Vorstellung das Atommüll 1 Million Jahre sinnvoll gelagert werden müsse blockiert vollständig die Lösungsfindung. Es wird ja wohl keiner behaupten wollen das es technisch nicht machbar wäre das Zeug für 1000 Jahre sicher zu lagern. Und selbst der Zeitrahmen ist schon ziemlich groß. Es gibt ja bereits jetzt Pläne Atommüll als Energiequelle zu verwenden. Das mag bereits in 50 Jahren ein gefragter Rohstoff sein oder sonstwie Verwendung finden. Der Müll von heute ist oft die Ressource von morgen. --92.228.40.138 22:15, 28. Sep. 2011 (CEST)
Ebenso wie diese ominöse Webseite berichtete die hiesige Tageszeitung. Und beide berufen sich auf Aussagen des TÜV. --Virtualiter 14:29, 28. Sep. 2011 (CEST)
könnte es sich um reflexion handeln? sowas geht jedenfalls bei röntgenstrahlung... und zum filtern: vllt gibt es stoffe, die neutronen eher schlucken als sie zu reflektieren? Neutronenanlagerung? dabei kann offenbar gammastrahlung frei werden, die sich wieder schlecht abschirmen lässt... *seufz* hoffentlich kommt bald der universaltransmutator... dann wird alles gut... --Heimschützenzentrum (?) 15:34, 28. Sep. 2011 (CEST)
Darum fragte ich ja. (Bei Strahlung ging ich in der Vergangenheit immer von so einigermaßen gradliniger Ausbreitung aus) Ich hab weder eine Ahnung, mit welchem Tempo diese Teilchenstrahlung unterwegs ist, noch ob sie an Luft- oder Beton-Molekülen reflektiert wird. --Virtualiter 10:50, 30. Sep. 2011 (CEST)
Wahrscheinlich wird der Fusionsreaktor eher fertig. --Optimum 18:27, 28. Sep. 2011 (CEST)

Wie wird die exakte Länge eines Flusses bestimmt?

Die Strecke von der Quelle bis zur Mündung definiert sich über wenigstens zwei Punkte, Quelle und Mündung. Die Geoposition der Quelle ist leicht gefunden, wo aber liegt die exakte Geoposition der Mündung? --Zollwurf 13:14, 28. Sep. 2011 (CEST)

Ohne darauf eine Antwort zu kennen, gebe ich zu bedenken, dass mit der Lage von Quelle und Mündung noch nicht allzuviel gewonnen ist... siehe http://www.sueddeutsche.de/wissen/940/507105/text/ --тнояsтеn 13:23, 28. Sep. 2011 (CEST)
Bei der Überschrift habe ich auch an größere Probleme gedacht. Zu Küstenlinien hatten wir hier mal, dass das Fraktal-artig sein könnte. --Eike 13:50, 28. Sep. 2011 (CEST)
an diese Frage kann ich mich auch noch erinnern. konnte sie nicht finden. --80.108.60.158 14:04, 28. Sep. 2011 (CEST)
Die Suche nach "Küstenlinie Fraktal" bringt das hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2009/Woche 12#Messung der Küstenlänge --Eike 14:10, 28. Sep. 2011 (CEST)
<quietsch>genau das war es. --80.108.60.158 14:46, 28. Sep. 2011 (CEST)
Die Flußlänge ist übrigens nach DIN 4049, Teil 3 (Hydrologie - Begriffe zur quantitativen Hydrologie) definiert als "Länge eines Wasserlaufes zwischen zwei Punkten, gemessen in der ausgeglichenen Mittellinie zwischen den Uferlinien in der Horizontalprojektion". Siehe auch Wikipedia:Auskunft/Archiv/2005/Juni/3#Länge der Nebenflüsse. --тнояsтеn 13:28, 28. Sep. 2011 (CEST)
über die Geodäsie bin ich zum gesuchten durch gedrungen >> Hydrographie --80.108.60.158 13:30, 28. Sep. 2011 (CEST)

Es gibt kein internationales Standardverfahren zur Bestimmugn von Flusslängen. Selbst bei gleichen Verfahren hängen die Resultate dann immer noch vom zu Grunde gelegten Geodatensatz ab. Der (vermutlich) genaueste dazu dürfte Hydrosheds sein. --Gonzo.Lubitsch 14:17, 28. Sep. 2011 (CEST)

Und woher stammen dann die WP-Längenangaben, z.B. des Rheins mit 1.233 km, und insbesondere die im Artikel angegebenen Mündungskoordinaten? Alles blanke Theoriefindung? (Hoffentlich nicht...) --Zollwurf 14:40, 28. Sep. 2011 (CEST)
Theoriefindung wäre es ja gerade, wenn wir selbst die Länge / den Ort bestimmt hätten. Die Daten kommen hoffentlich aus Büchern. Das ist ja erstmal unabhängig davon, wie deren Autoren ihre Daten bekommen haben. --Eike 14:43, 28. Sep. 2011 (CEST)
Die Wikipedia Längenangaben und Mündungskoordinaten kommen eben nicht aus "Büchern", also verifizierbaren Quellen. Das ist ja die Krux. --Zollwurf 14:51, 28. Sep. 2011 (CEST)
Und woher stammen dann die WP-Längenangaben, z.B. des Rheins mit 1.233 km, und insbesondere die im Artikel angegebenen Mündungskoordinaten? --Eike 15:26, 28. Sep. 2011 (CEST)
Zu ersterem: siehe Einzelnachweise 2 u. 3 --тнояsтеn 15:43, 28. Sep. 2011 (CEST)
Für praktisch jeden größeren Fluss wird sich eine wissenschaftliche Längenangabe finden lassen. Diese weichen allerdings teils durchaus erheblich von einander ab. Für den Nil dliegt die definierte Länge z.B. irgendwo zwischen ca. 6650 und 6850 km, je nachdem, wo man halt schaut. --Gonzo.Lubitsch 16:09, 28. Sep. 2011 (CEST)
Ich denke auch. Für den Rhein mag man ja streiten, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass die Behauptung "Die Wikipedia Längenangaben und Mündungskoordinaten kommen eben nicht aus "Büchern", also verifizierbaren Quellen." generell wahr ist. --Eike 16:56, 28. Sep. 2011 (CEST)
Für die Mündung von Flüssen ins Meer ist das gesetzlich festgelegt ("seewärtige Begrenzung der oberirdischen Gewässer" laut o.g. DIN 4049 sowie DIN 4054). --тнояsтеn 17:10, 28. Sep. 2011 (CEST)

Also, wenn ich das recht deute, eine verifizierbare Basis zur Längenangabe von Flüssen existiert nicht. Auch eine Information. --Zollwurf 16:55, 28. Sep. 2011 (CEST)

Dir wurde eine DIN-Norm genannt. Reicht die nicht aus? --Eike 16:58, 28. Sep. 2011 (CEST)

@Thgoiter (oder jedem anderen Bescheidwisser): Wie ist eigentlich die "ausgeglichene Mittellinie" im Allgemeinen definiert? Wenn ich zum Beispiel [6] lese, habe ich den Eindruck, dass dieser Begriff auch für jeden Fluss extra neu definiert werden muss, also keine mathematisch-geometrische Definition verwendet wird (obwohl eine solche vermutlich möglich wäre). Denn bei unregelmäßigem Uferverlauf kämen andernfalls ja nicht nur Geradenstücke und Kreisbögen als Mittellinie in Frage.

Insofern ist wohl eine verbindliche genaue Längenangabe, die für sämtliche Flüsse weltweit auf einer allgemein anerkannten Definition beruht, auch unabhängig von der Fraktalproblematik (und dem wechselnden Wasserstand) für beliebige Flüsse momentan nicht möglich. --Grip99 00:16, 30. Sep. 2011 (CEST)

Lass mir mal eine Wikimail zukommen, dann gibts Retour die Zeichnung aus der DIN-Norm bezüglich der Flusslänge. Mehr weiß ich auch nicht. --тнояsтеn 08:48, 30. Sep. 2011 (CEST)

erweiternd: wie wird die durchschnittliche Breite eines Flusses bestimmt?

Da ich gerade mit diesem Problem zu tun habe: Wie wird die durchschnittliche Breite eines Flusses bestimmt? Auch Flüsschen ... Wird hier die durchschnittliche Parzellenbreite angenommen oder nur die durchschnittliche Breite der tatsächlichen Wasserfläche bei mittlerem Pegel (osä)? Die Parzellenbreite weicht ja gerne mal um mehrere 10% von der tatsächlichen Wasserfläche ab ... Ich müsste das dann aus unserem GIS bestimmen. LG Thogru Sprich zu mir! 14:22, 28. Sep. 2011 (CEST)

Hmmm .. einen ersten Anhaltspunkt hab ich selbst gefunden Fluss# Merkmale und Typen von Flussbetten. Gruß Thogru 14:31, 28. Sep. 2011 (CEST)
Also die durchschnittliche Flussbreite wird sicherlich nicht über die gesamte Flusslänge (Quelle bis Delta) sinnvoll bestimmbar, sondern maximal über gewisse begrenzte Abschnitte bei mittlerem Pegel. --Gonzo.Lubitsch 16:04, 28. Sep. 2011 (CEST)

Kennzeichnung auf Jägerpatrone

Hallo, ich habe hier eine leere Patronenhülse aus Messing, im Wald gefunden. Wahrscheinlich hat der Jäger damit jemandem den Pelz durchlöchert. Auf der Unterseite steht auf dem runden Rand: RWS 8x57 JRS. Der Ring um den kleinen Punkt den der Schlagbolzen hinterlassen hat ist schwarz. Was bedeutet das? Das die Patrone von RWS hergestellt wurdem dass sie 8 mm Kaliber hat und 57 mm lang ist und dass damit ein Schwarzwild geschossen wurde?

Darf man dier leeren Hülsen behalten oder muss man sie bei der Polizei abgeben? 109.250.50.68 17:56, 28. Sep. 2011 (CEST)

Siehe auch RWS (Munition) und 7,92 x 57 mm#Jagdlicher Einsatz. --Rôtkæppchen68 18:42, 28. Sep. 2011 (CEST)
Danke, und JRS? Worauf weist die Farbe hin? Wildart? Schwarzwild, Rotwild usw.?109.250.50.68 19:15, 28. Sep. 2011 (CEST)
Der schwarze Ring wird im ersten Absatz des Artikels 7,92 x 57 mm erklärt und J steht hier anstelle von I, um Verwechslungen mit der 1 oder dem l zu vermeiden. Siehe J, zweiter und dritter Absatz. --Rôtkæppchen68 19:20, 28. Sep. 2011 (CEST)
Noch unbeantwortet ist die Frage, ob man die Hülse behalten darf: Ja, darf man. Der Jäger sollte das eigentlich selbst tun und sie entsorgen, aber nachdem er das nunmal nicht getan hat, handelt es sich nur noch um Müll, der im Wald liegengeblieben ist. Die Polizei kann damit auch nichts anfangen - die wird sie wohl ebenfalls nur wegwerfen. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:09, 28. Sep. 2011 (CEST)
Die wo auch immer weggeworfenen Patronen aus Messing sind keinesfalls nur Müll, sondern ein garnicht mehr so billiger, wiederverwendbarer Rohstoff. Es lohnt sich durchaus, bei Spaziergängen ggf. derartige Patronen nach und nach zu sammeln und später bei einem Altmetallhändler zu verkaufen, wenn ein paar Kilo zusammengekommen sind. Sollte die Bundeswehr einmal in einem frei zugänglichen Gelände eine Ballerübung (mit Platzpatronen aus Messing) durchgeführt haben, könnte sich hinterher ein Nachschauen und ggf. aufsammeln auch lohnen. Verboten ist das mMn nicht und dem Waldboden täte es gut. Wäre sogar noch besser, das ganze danebengegangene Jägerschrot aus Blei auch wieder einzusammeln, aber leider .... ;-) -- Muck 23:02, 28. Sep. 2011 (CEST)
Mir schwante schon beim Schreiben des Beitrags, dass irgendwas in der Richtung kommen könnte... ;o)
Dennoch habe ich erhebliche Zweifel, ob es sich wirklich "durchaus lohnt", Patronenhülsen zu sammeln und als Altmetall zu verkaufen. Viel eher lohnt es sich da, dem Revierjäger oder dem örtlichen Schießstand einen Besuch abzustatten und Patronenhülsen zu schnorren: Es machen sich keineswegs alle Jäger die Mühe, ihr Altmetall auf diese Weise zu verwerten (obwohl manche ihre Patronen selbst wieder befüllen und schon deshalb keine intakten Hülsen wegwerfen). Ich bin täglich in der freien Natur unterwegs und habe trotzdem in den letzten zehn Jahren sicher nicht so viele Patronenhülsen im Wald herumliegen sehen, dass es sich tatsächlich gelohnt hätte, dafür eigens einen Altmetallhändler aufzusuchen. "Lohnen" tut sich das auch bei den heutigen Metallpreisen erst ab einer nennenswerten Menge, die man mit Gelegenheitsfunden sicher nicht zusammenkriegt. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:47, 29. Sep. 2011 (CEST)
Sollte die Bundeswehr einmal in einem frei zugänglichen Gelände eine Ballerübung (mit Platzpatronen aus Messing) durchgeführt haben, könnte sich hinterher ein Nachschauen und ggf. aufsammeln auch lohnen.
Also wir durften unser "Leergut" schön gründlich wieder aufsammeln, bei größeren Kalibern z.B. 20mm BMK wurde das Zeug außerdem sauber in die Munitionskisten einsortiert & durchgezählt. Die Bundeswehr vertickt das Zeug selbst über die VEBEG (z.B. hier,...) an die Schrotthändler... und das waren pro Schießtag ein "paar Kilos" an Messing.--Btr 13:38, 29. Sep. 2011 (CEST)
Das mit dem Aufsammeln der Hülsen usw. durch die Truppen selber liegt auch daran, dass die Armee sonst Probleme krigt da jemals wieder üben gehen zu können, wenn sie danach nicht aufgeräumt haben. Kein Bauer wird seine Wiesen mehr zur Verfügung stellen, wenn er nach der Übung zuerst mal die Wiesen von Hinterlassenschaften der Armee befreien muss. Der Erlöss aus dem Recycling, ist nur ein schöner Nebeneffekt. Jäger sin ja in der Regel in "ihrem" Revier unterwegs und das sauber zu halten gehört eigentlich zur Jägerehre. Klar es kann schon mal sein eine Patronehülse nicht mehr gefunden wird, dass wird aber eher die Ausnahme sein. Oder er eben ein kleiner "Unfall" hatte; im Still von «"PAMM" MIST, Wildschwein nicht richtige getroffen und nun Ladehemmung ... renn ... =)», dass der nach einem 400+ Meter Lauf so seine Problem hat seien Patrone noch zu finden sollte klar sein. --Bobo11 18:17, 29. Sep. 2011 (CEST)

Lieber Bobo solche Übungen gibts schon seit JAhren nicht mehr in Mitteldeutschland. Weiß gar nicht wann die letzte NATO-Großübung war, die mehr als die verfügbaren TrÜpl gefordert hätte. Übrigens gilt auch für TrÜpl und StOÜpl das die Soldaten ihre Patronenhülsen wieder einzusammeln haben. Bei größeren Kalibern erst Recht und wenn man weiß das ein Marder seine 20mm Hülsen nicht nach aussen auswerfen kann erübrigt sich einiges. Für alles andere siehe Snevern --Ironhoof 19:10, 29. Sep. 2011 (CEST)

...also unsere Marder (PzGrenBtl 122) haben die 20 mm Hülsen schon nach außen geworfen. War zwar nur in der 1., aber hin und wieder sind schon Hülsen spuckende Marder an uns z.B. auf dem StOÜbPl vorbeigerauscht. Mußte man höllisch aufpassen, wenn man in einer Stellung direkt neben einer Panzer-Wald-Autobahn lag und so ein Teil neben einem stoppte um eine Salve -auf dem StOÜbPl natürlich nur Manöver Mun.- abzufeuern --Btr 13:13, 30. Sep. 2011 (CEST) PS: siehe auch youtube, Schützenpanzer Marder 1A3 im scharfen Schuß

Seit wann gibt es in Mitteleuropa (deutschland) das elektrische Licht in den Haushalten (Ein-Ausschalten per Schalter etc.)

--178.199.225.8 22:18, 28. Sep. 2011 (CEST)

Hierher verschoben von FZW. --Schwäbin 22:20, 28. Sep. 2011 (CEST)
Siehe Elektrizitätswirtschaft#Entstehung der Regionalversorger (Überlandwerke). Sobald ein Stromnetz da war (um 1900-1920 je nach Ort), gab es auch elektrisches Licht. -- Aspiriniks 22:28, 28. Sep. 2011 (CEST)
Einfach mal Elektrizitätswerk im Lexikon nachschlagen. "Das erste öffentliche deutsche Elektrizitätswerk ging 1885 in Berlin als Umspannwerk in Betrieb. Bereits 1884 begann Oskar von Miller in München mit der Errichtung eines Elektrizitätswerkes, gefolgt vom Elektrizitätswerk in Dessau im Jahr 1886 und der "Centralstation für elektrische Beleuchtung" in Darmstadt 1888. In den Folgejahren entstanden viele E-Werke, die bis zur Jahrhundertwende ganz Deutschland versorgten." --Optimum 23:57, 28. Sep. 2011 (CEST)
Auch interessant: Glühlampe#Geschichte:"In Deutschland gilt das Café Bauer (Berlin) als erstes mit Glühlampen beleuchtetes Gebäude im Jahr 1884, die von Emil Rathenau nach Edison-Patenten gefertigt wurden.Wahrscheinlich aus Autobatterien gespeist, denn das E-Werk war ja erst ein Jahr später fertig. --Optimum 00:32, 29. Sep. 2011 (CEST)
Der Satz im Artikel Elektrizitätswerk: "Das erste deutsche Elektrizitätswerk wurde 1885 in Berlin in Betrieb genommen, gefolgt vom Elektrizitätswerk der Stadt Dessau im Jahr 1886." wurde am 20. Mai 2007 von IP 89.107.164.78 eingefügt, ohne daß auf einen Beleg verwiesen wird. Die anderen Edits der IP an diesem Tag lassen jedoch insgesamt auf ein Bemühen um eine seriöse Mitarbeit schließen.
Die scheinbar widersprechende Jahresangabe in dem Artikel Glühlampe in dem Satz "In Deutschland gilt das Café Bauer (Berlin) als erstes mit Glühlampen beleuchtetes Gebäude im Jahr 1884, die von Emil Rathenau nach Edison-Patenten gefertigt wurden." wird, wie es sein sollte, referenziert. Ein Blick in die Quelle bringt eine Erklärung für den Widerspruch zutage. Ich lese dort: "Doch die Schwierigkeiten waren groß, wie sich zum Beispiel 1884 bei der Illumination des Café Bauer zeigte. Das beliebte Kaffeehaus auf Berlins Prachtstraße Unter den Linden war eines der ersten öffentlichen Gebäude, die mit elektrischem Licht ausgestattet wurden. Die Glühbirnen kamen aus Rathenaus Werk, für den Strom sorgte von Siemens: Er baute im Keller des Cafés einen Dynamo ein und damit das erste Kraftwerk Deutschlands. Der Legende nach wurde dessen Turbine so heiß, dass man die Maschine mit Stangeneis aus dem Champagnerkeller kühlen musste." [7]
In dem Artikel ist also nur zu korrigieren, daß das Cafe nicht als erstes mit Glühlampen beleuchtetes Gebäude gilt sondern als eines der ersten mit Glühlampen beleuchteten öffentlichen Gebäude. --84.191.143.112 02:18, 29. Sep. 2011 (CEST)
Da fällt mir wieder ein: ist ein Name 'von Siemens' erst ab dem Jahr der Adelsverleihung (1888) oder ab da immer mit Titel zu benennen? Der Einbau des Dynamos erfolgte 1884 also 4 Jahre vorher.--Shaun72 07:30, 29. Sep. 2011 (CEST)
Aus dem gestern erschienenen "Geschichtsatlas 20. Jahrhundert" von Le Monde Diplomatique: Die ersten „echten“ Energienetze waren die Leitungen, die das aus der Kohlevergasung gewonnene Stadtgas transportierten. Das diente zunächst zur Beleuchtung von Fabriken, um den Arbeitstag zu verlängern. Doch ab 1900 wurden zunehmend auch Wohnungen mit Licht, Koch- und Heizenergie versorgt. Der oben zitierte WP-Satz In den Folgejahren entstanden viele E-Werke, die bis zur Jahrhundertwende ganz Deutschland versorgten ist falsch, weil die E-Werke nicht ganz Deutschland versorgten. Erstens war noch längst nicht überall ein Netz vorhanden, der Hinweis von Aspirinix deutet das an. Zweitens standen die Privathaushalte, nach denen hier gefragt wurde, am Ende der E-Kette. Im Elektrifizierungskapitel der Propyläen-Technikgeschichte (1990-92) heißt es dazu für 1886: "Privathäuser spielten praktisch keine Rolle", und noch lange war das Gaslicht der kommunalen Versorger in Städten der Standard; die Kommunen weigerten sich nämlich oft, den (privaten) neuen Elektrizitätgesellschaften Konzessionen zu erteilen, die ja eine Konkurrenz darstellten. Die Versorgung mit Glühlicht setzte deswegen en gros im Zusammenhang mit dem Ausbau der Straßenbahnen ein, ging dann in die Elektrifizierung der Industrie, und dann erst kamen in der Masse die Privathaushalte dran. Kein Wunder, dass in Deutschland erst 1926 ein Elektro-Bügeleisen auf den Markt kam. Insgesamt würde es mich wundern, wenn in Berlin, Köln oder München 1914 mehr als die Hälfte der Privathaushalte Glühlicht aus einem E-Netz bezogen hätten. --Aalfons 09:14, 29. Sep. 2011 (CEST)
In ländlichen Gegenden konnte sich der Anschluß ans Stromnetz bis in die 1920er Jahre ziehen, wir haben einige Ortsartikel, in denen ein Datum genannt wird, z. B. Himmelsberg (Kirchhain) 1923, Lauta (Marienberg) 1925. -- Aspiriniks 12:17, 29. Sep. 2011 (CEST)
In Berliner Altbauwohnungen in fand man bis in die 1980er Jahre hinein noch alte, schwarze Zählertafeln aus Bakelit auf denen die Jahreszahl 1924 stand. In der preußischen Provinz begann in der Stadt Zehdenick 1925 die Elektrifizierung. Die Dörfer außerhalb wurden dagegen teilweise erst 1942 an das Stromnetz angeschlossen.--Schlesinger schreib! 12:34, 29. Sep. 2011 (CEST)
@Aalfons: Eine schöne Bestätigung findet sich in dem 1938 (!) produzierten Film Fünf Millionen suchen einen Erben. (Die Romanvorlage von Harald Baumgarten entstand 1932.) Der von Heinz Rühmann gespielte Staubsaugervertreter Peter Pitt ("Gnädige Frau, das Glück kommt zu Ihnen ins Haus." - "Ick habe keens bestellt.") verteilt während eines Verkaufsgesprächs unglaublich viel Dreck und Staub in der Wohnung einer Hausfrau (gespielt von Valeska Stock, das katastrophale Ausmaß ist hier in der allerersten Szene zu erahnen). Gleichzeitig kündigt er seinen Staubsauger als die große Rettung an. Als er dann nach eine Steckdose für den Stasubsauger sucht, sagt die Hausfrau: "Strom? Wir haben nur Gas.". --84.191.144.126 16:02, 29. Sep. 2011 (CEST)
Ich vermute aber, daß zu der Zeit ein Stromnetz flächendeckend verfügbar war und lediglich manche Haushalte aus Kostengründen auf einen Anschluß verzichteten. -- Aspiriniks 16:42, 29. Sep. 2011 (CEST)
Nun, es handelt sich ja um einen Roman und um einen Unterhaltungsfilm und nicht um eine Analyse der Bedarfsdeckung. Mir ging es darum, daß so spät (1932/1938) die Autoren noch problemlos auf einer Erfahrungswelt aufsetzen können, daß also zu dieser Zeit die Leser und Zuschauer die Darstellung der fehlenden Stromversorgung (als die Grundlage des Gags) als etwas nicht ungewöhnliches, der Gegenwartserfahrung nicht grob widersprechendes wahrnehmen mußten. Sonst hätten die Autoren den Gag so nicht gestrickt. Beweiskraft hat so etwas natürlich nicht. Viel mehr als ein Hinweis auf Alltagserfahrung läßt sich da nicht herauslesen. --84.191.144.126 17:01, 29. Sep. 2011 (CEST)
In dem Hause, was meine Großeltern väterlicherseits (Baujahr ca. 1885) ca, 1906 in Blasewitz gekauft haben, wurde anlässlich dieses Kaufs im Erdgeschoss elektrisches Licht gelegt (Aufputzleitungen 110 Volt; zweipolig mit "Drehschalter", kein Erdleiter). In der Küche blieb das vorhandene Gaslicht (es wurde auch mit Gas gekocht). Das Obergeschoss mit den Schlafzimmern bekam kein Licht; mein Vater ist mit der Petroleumlampe zu Bett gegangen.
Das Hause, was meine - wohlhabenden - Großeltern mütterlicherseits 1904 in Bremen gebaut haben, bekam gleich Strom; das war damals supermodern (ebenso wie die "Dampfheizung" und privates Telefon!).
Um 1930 war bei weitem nicht jeder Haushalt elektrifiziert, vor allem nicht außerhalb von Großstädten - insbesondere dann nicht, wenn es eine örtliche Gasversorgung gab. Die Straßenbeleuchtung erfolgte noch sehr lange mit Gas und abends fuhr der "Gasanzünder" per Fahrrad durch die Straßen und zog mittels einer langen Stange an jeder Straßenlaterne am Gasventil-Ring und gegen 22 Uhr machte er es wieder aus. Erst später wurde das automatisiert mittels Gasdruckstoß.
Unser erstes elektrisches Haushaltsgerät war ein Staubsauger (ca. 1931), ein Trumm in Form heutiger Industriestaubsauger. Der hatte Laufrollen und den musste (durfte!) ich herumschieben, soweit das Kabel reichte.
Die Spielzeugeisenbahn war zum Aufziehen - es gab in den 30-er Jahren auch schon elektrische, aber bei uns reichte es nur zu einem Trafo für die Signale und die Beleuchtung.
Die Umstellung auf 220/230 Volt war (in Karlsruhe) ca. 1952/53; in Dresden viel später.
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 12:27, 30. Sep. 2011 (CEST)

Kleiderordnung auf einer US-Konferenz

Ich bin in der kommenden Woche auf einer Konferenz in den USA. Es handelt sich dabei um ein großes Treffen von Geschäftsleuten. Also gewissermaßen ein Branchentreffen (Konkret: CSCMP Conference). Auf einer vergleichbaren Veranstaltung in Deutschland würde ich ganz sicher einen Anzug und eine Krawatte anziehen, zumindest macht man hier damit nie wirklich etwas falsch. Aber wie ist das in den USA? Ich habe gehört, in den USA gibt es keinen ausgeprägten Krawattenzwang. Stimmt das? Blamiert man sich dort, wenn man (k)eine Krawatte anbindet? Muss ich aus irgendwelche besonderen Gründen (Kultur) auf bestimmte Dinge achten (z.B. Farbe des Sackos, Schuhe, Besonderheiten bei jungen/alten Teilnehmern)? Gibt es unterschiedliche Gepflogenheiten zwischen Geschäftsleuten und Wissenschaftlern? Auch Wissenschaftler nehmen an der Veranstaltung teil. 78.52.242.210 08:01, 29. Sep. 2011 (CEST)

Suche dir Google-Bilder von vergleichbaren Konferenzen (Hier schön zu sehen: Tim ist Alpha-Rüde, er kann, muss aber nicht perfekt gekleidet sein. Alphas lieben dieses Spiel...). Die Business-Sparte (Surfboards, iPods, Dildos, Staubsauger, ...) spielt auch eine Rolle. Beobachten: Je weiter unten der Geschäftsmann ist, desto mehr von der Stange (Filenes Basement hat Business Suits ab 60 $), je höher oben, desto modischer (Steve Jobs trug/trägt schwarze Rollis - grauer Rolli wâre noch einen Tick modischer...). Bei Wissenschaftlern findest du alles: Vom billigen Dreiteiler über Cordhosen und Tweed-Jackett bis zu Jeans und Robert-Crumb-T-Shirt (ähnliche Regel wie oben: Je etablierter/anerkannter, desto legerer). GEEZERnil nisi bene 08:17, 29. Sep. 2011 (CEST)
ein legeres Outfit kommt auch gut an. Apple-Style (Steve Jobs). --80.108.60.158 10:10, 29. Sep. 2011 (CEST)
Wie gesagt: Leger ist OK - aber nicht legerer (elegant legerer) als der Boss (oder N+1) - sonst fährt der die hierachischen Krallen aus ;-) GEEZERnil nisi bene 10:16, 29. Sep. 2011 (CEST)
<reinschieb>Hierarchie kann dann konstruktiv sein, wenn man etwas dabei lernen kann. Falls man dabei verblödet sind eindeutig die Prämissen falsch gesetzt.--80.108.60.158 10:48, 29. Sep. 2011 (CEST)
siehe auch Neidgesellschaft --80.108.60.158 10:30, 29. Sep. 2011 (CEST)
Meiner Erfahrung nach in der USA und Großbritannien branchenabhängig. Da hat jede Branche ihre eigenen Gesetze. --Gereon K. 11:08, 29. Sep. 2011 (CEST)
Auf jeden Fall gute, moderne (!) Hemden, das wird oft übersehen. Bloß nicht mehr diese mittelbreiten Streifen, Brusttasche vermeiden, wenn's geht. In den USA kommt du mit deren konservativen Standards (Tommy Hilfiger, Ralph Lauren) gut durch. Wenn du kreativer bist und das vermitteln willst, Fred Perry oder Dsquared. Finger weg von Flachmarken wie D+G. Wenn du Zeit findest, shoppe dort, ist billija und lohnt sich; übers Internet findest du hotelnahe entsprechende Läden. Schlips nur, wenn du ein Erlediger bist und nichts entscheiden darfst. Bloß kein erkennbares Unterhemd unter geöffnetem Kragen... usw usf. --Aalfons 11:15, 29. Sep. 2011 (CEST)
+1 Zu Alfons! Tommy Hilfiger und Ralph Lauren sind gut und drüben tatsächlich um einiges billiger. Das sind in Amerika fast schon erzkonservative Marken ;) Gruß, und gib der Dame der Freiheit einen Schmatz, wenn du sie siehst --80.108.60.158 11:32, 29. Sep. 2011 (CEST)
Je krimineller der Verein, desto feiner und konservativer die Kleiderordnung. Je wissentschaftlicher, je legerer. Harvard Professoren kommen in Jeans und T-Shirt. Beim abendlichen Event wird jedoch in der Regel die Kleindung vorgeschrieben. Aber ich verstehe die Frage nicht ganz, denn Du bist Deutscher und das darf man ruhig erkennen. Komme also in der Kleidung, die Du für eine hiesige Konferenz für angemessen hälst. Manche Afrikaner und Asiaten tun das auch ganz ungeniert und tragen ihre Trachten. Du mußt ja nicht im bayrischen Wams und Gamsbart kommen, besonders wenn Du Berliner bist.--91.56.221.60 12:30, 29. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe bei internationalen Konferenzen immer mal wieder über bieder-grau auftretende Deutsche sagen hören: "the German bore." Wenn du auf einer Konferenz performen willst oder musst, ist es unhilfreich, sich mit scheiße aussehenden Klamotten das Leben schwer zu machen. --Aalfons 14:18, 29. Sep. 2011 (CEST)
Ich weiss ja nicht, auf welchen Konferenzen Du warst, vor allen Dingen solche, bei denen der Schein mehr galt als der Inhalt. Du kannst noch so schön!? (Geschmäcker sind verschieden) angezogen sein, wenn Du Scheiße von Dir gibst, dann werden sie sagen, dass Du Scheiße von Dir gibst. (Das Wort stammt von Dir.)--91.56.221.60 15:48, 29. Sep. 2011 (CEST)
Dann bist du Wissenschaftler?:-) Nix für ungut, allerdings zitierst du ungenau: Ich schrieb nicht Scheiße, sondern scheiße. --Aalfons 16:17, 29. Sep. 2011 (CEST)
Das mit dem Wissenschaftler - das war jetzt gemein!
Natürlich muss man sharp aussehen UND coole Dinge sagen ... das kennt man doch vom Frisurwechsel der Bundeskanzlerin (deutlich positiver angenommen - hat sie selber zugegeben!) und von dem Astronomen im Kleinen Prinzen, der in der Landeskleidung gar nicht angehört wurde, aber im grauen Einreiher donnernden Applaus bekam. Auch für Muammar al-Gaddafi gäbe es - modisch gesehen - mehrere beachtenswerte Vorschläge ... "Wir entfernen uns vom The-ma ..." "Okay.." GEEZERnil nisi bene 16:49, 29. Sep. 2011 (CEST)

Begrenzung von Spitzeneinkommen durch ansteigenden Spitzensteuersatz?

Laut Einkommensteuer (Deutschland) und Einkommensteuertarif beträgt der Spitzensteuersatz in Deutschland 45%, und zwar für Einkommen über 250.000 Euro. Nun gab es ja vor Jahren eine Diskussion um zu hohe Managergehälter, Dax-Vorstände, dabei gab es die Forderung nach einem Höchstlohn. Meine Frage: Warum begrenzt der Gesetzgeber eigentlich nicht die Höhe der Maximaleinkommen auf die Weise, dass er den Spitzensteuersatz parallel zum Einkommen ansteigen lässt, also 250.000 zu 45 %, 300.000 zu 46 % (oder so ähnlich) so dass ab einer bestimmten Einkommenshöhe (z.B. 2.000 000) der Steueranteil das zusätzliche Einkommen überwiegt? Damit würde automatisch eine Einkommensgrenze nach oben geschaffen und die Staatsverschuldung könnte damit abgebaut werden. Haben Politiker das mal gefordert? Gibt es dazu wirtschaftswissenschaftliche Empfehlungen? --Bartel56 10:40, 29. Sep. 2011 (CEST)

war es nicht so, dass steuern auf die paar spitzengehälter ohnehin keinen nennenswerten einfluss auf das steueraufkommen haben? die werden glaub ich nur öffentlich erwähnt, um die öffentlichkeit neidisch zu machen... aber rechnerisch könnte man gehälter über 250000 auch gar nicht besteuern, ohne dass steuern großartig ausfallen... --Heimschützenzentrum (?) 10:46, 29. Sep. 2011 (CEST)
Der volkwirtschaftliche Schaden dürfte größer als die Steuermehreinnahmen sein. Diese Leute gehen dann nämlich ganz weg und verlagern damit ungehemmter die Produktion ins Ausland. --Eingangskontrolle 11:02, 29. Sep. 2011 (CEST)
Danke für die Antworten.
Wo steht das, dass es nur ein paar Spitzengehälter sind? Die Zahlen der BpB sprechen eher dagegen. Laut Einkommensmillionäre gab es in Deutschland 2001 etwa 10.000 Einkommensmillionäre, die im Schnitt 2,8 Millionen Euro pro Kopf erhielten, also etwas weniger als 30 Milliarden. Derzeit tragen diese Einkommensmillionäre also etwas weniger als 13,5 Milliarden zum Steueraufkommen bei. Bei 60 % für alle Einkommensmillionäre wären das 18 Milliarden, also 4,5 Milliarden mehr.
Dass dies Einkommensteueraufkommen bei einem Anstieg ausfallen würde, glaube ich nicht. Das Vermögen mag wegziehen (aber auch hier würden mich Belege interessieren), aber das Einkommen irgendeines Deutsche Bank Chefs wird in Deutschland versteuert, auch wenn der Ackermann es vorzieht, in die Schweiz zurückzugehen. Hier ist der Job zu vergeben, also wird auch hier versteuert, ganz einfach. Und wenn der Ackermann nicht will, machts ein anderer. Die Frage ist dann, ob Spitzenmanager, Vorstände etc. aus dem Ausland nicht wegbleiben. Aber seien wir ehrlich, die gibts eh hier kaum. Und die Produktion geht auch nicht ins Ausland, nur weil Einkommensmillionäre einen Spitzensteuersatz von 60 oder mehr Prozent zu zahlen hätten. Das ist ja kein Standortnachteil. Die Arbeitskosten steigen dadurch ja nicht.
Kennt jemand dazu wirtschaftswissenschaftliche Literatur? --Bartel56 11:38, 29. Sep. 2011 (CEST)
Die gesetzliche Begrenzung der Einkommen ist eine rein populistische Neidforderung, und der Schaden wäre weitaus größer als der Nutzen. Und zu den Leuten, die wegen der Steuerforderungen ins Ausland gehen, da frag mal Boris Becker oder Michael Schumacher, mit sowas kennen die sich aus. Im übrigen werden Einkommen am Wohnort versteuert, daher würde Ackermännchen hier keine Steuern mehr zahlen, wenn er seinen Wohnort nach Mauritius verlegt - es könnte natürlich sein, dass das Finanzamt ihm seinen Wohnort nicht glaubt, wenn er die meiste Zeit in den Frankfurter Bürotürmen rumhängt.
Ansonsten kann man sich natürlich schon fragen, warum der Spitzensteuersatz in Deutschland schadlos über Jahrzehnte bei 53-56 % lag, auch unter Birne, und dann von Rot-Grün auf unter 50 % abgesenkt wurde. --Kuli 11:44, 29. Sep. 2011 (CEST)
Die Behauptung einer "Neidforderung" ist selbst billigster Populismus. Entweder es ist volkswirtschaftlich nützlich oder nicht. Entweder es ist gerechter oder nicht. Der Rest ist irrelevant.
Ins Ausland verlagern: Das ist ein Irrtum. Der Chef der Telekom hat natürlich seinen gewöhnlichen Aufenthalt in Deutschland.
Lies mal Einkommensteuer_(Deutschland)#Steuerpflicht und Unbeschränkte_und_beschränkte_Steuerpflicht#Unbeschr.C3.A4nkte_Einkommensteuerpflicht. --Bartel56 11:52, 29. Sep. 2011 (CEST)
Übrigens sollte man nach derselben Logik, nach der Dieter Zetsche angeblich von hoher Besteuerung in eine Einzimmerwohnung eines zubetonierten Stadtstaats getrieben wird, auch Transferleistungen danach bemessen, wieviel Menschen bekommen müssen, um auszuschließen dass sie schwarzarbeiten. Dazu dann noch diese seltsame Vermischung von Einkommenssteuer und Produktionsverlagerung, wie bei Benutzer:Eingangskontrolle. Ich bezweifle, dass man an dieser Stelle zu diesem Thema eine seriöse Diskussion führen sollte (und es läuft letztlich auf Diskussion statt Fragebeantwortung raus, das ist mehr Ideologie als Wissenschaft, die hier abgefragt wird). --NoCultureIcons 12:00, 29. Sep. 2011 (CEST)
Ähm nein, Umzug ins Ausland und Schwarzarbeit sind nicht nach der gleichen Logik zu behandeln. Ich weiß nicht, ob diese "Logik" noch aus SED-Zeiten stammt oder so, aber Republikflucht ist mW kein Straftatbestand mehr wie Schwarzarbeit. --178.202.22.43 13:18, 29. Sep. 2011 (CEST)
Ähm nein, Ausgeloggter, es geht nicht um Republikflucht, sondern Steuerhinterziehung. Für aktive Tennis- oder Formel-1-Profis mag es halbwegs irrelevant sein, wo ihr Lebensmittelpunkt zu sein hat, auch wenn es denen gelegentlich auch schwer fällt (Boris_Becker#Steuerhinterziehung). Die meisten einheimischen Spitzenverdiener haben ihre Jobs in Deutschland, sind hier aufgewachsen und verbringen ganz gerne ihre Zeit in der Nähe ihrer Mutti. --NoCultureIcons 13:34, 29. Sep. 2011 (CEST)
Ach so, Dieter Zetsche hast du als Steuerhinterzieher vorgetragen. Bei Dieter Zetsche steht noch nichts im Artikel über Steuerhinterziehung. Hast du einen Beleg oder Link dafür? Eine Verurteilung wegen Steuerhinterziehung müsste da unbedingt rein finde ich. --178.202.22.43 13:43, 29. Sep. 2011 (CEST)
BK:
war es nicht so, dass steuern auf die paar spitzengehälter ohnehin keinen nennenswerten einfluss auf das steueraufkommen haben? Definiere nennenswert. Laut Einkommensmillionär#Situation in Deutschland: In Deutschland lebten im Jahr 2002 laut Statistischem Bundesamt 9.907 Euro-Einkommensmillionäre, die im Schnitt 2,8 Millionen Euro pro Kopf verdienten. Würde man, wie von Bartel56 vorgeschlagen, alles über 2 Millionen abschöpfen, dann würde das mindestens 9.907*0,8 Millionen = 7,9256 Milliarden ergeben (aber eher noch deutlich mehr, da das Geld ja auch unter Einkommensmillionären nicht gleichverteilt ist).
Realistisch ist so eine Besteuerung natürlich nicht. Würde das irgendwann ernsthaft zur Debatte stehen, hätten die Einkommensmillionäre genug Geld in der Kasse, um eine Bildzeitungs-Kampagne zu finanzieren, die den Geringverdienern den Glauben eintrichtert, dass es für ihr Wohlergehen das Beste ist, wenn die Reichen noch reicher werden.
Und sinnvoll ist sie meines Erachtens auch nicht. Ich halte die gesellschaftliche Einkommensungleichverteilung durchaus für zynisch, aber eine harte Obergrenze ist sicher keine Maßnahme, die für mehr Gerechtigkeit sorgt. Das würde nur einen Anreiz dazu schaffen, sich nach Erreichen der Obergrenze auf die faule Haut zu legen. --::Slomox:: >< 11:43, 29. Sep. 2011 (CEST)
Entwicklung der Spitzensteuersätze in den Vereinigten Staaten von 1913 bis 2011
also 2004 waren 181 Mrd. € Lohn-+ESt... und die gesamteinnahmen dürften viel viel größer sein... und das und das haushaltsdefizit sind lächerlich groß gegenüber den möglichen mehreinnahmen durch höhere ESt für wen auch immer... --Heimschützenzentrum (?) 12:15, 29. Sep. 2011 (CEST)

Meines Wissens gab es in Schweden bis in die 1970er Jahre ein Steuersystem, daß hohe Einkommen faktisch gedeckelt hat, in dem der Steuersatz rechnerisch auf bis zu 100 % steigen konnte. -- Aspiriniks 13:47, 29. Sep. 2011 (CEST)

Im großen sozialistischen Mutterstaat lag der Einkommensteuer-Spitzensatz bis in die 1960er bei 90% --NCC1291 15:18, 29. Sep. 2011 (CEST)
Krasse Grafik
Aspiriniks, hast du Quellen zu dem Schwedenfall? --Bartel56 15:48, 29. Sep. 2011 (CEST)
Astrid_Lindgren#Politische_T.C3.A4tigkeit_und_Einfluss_auf_die_schwedische_Innenpolitik ;) --NoCultureIcons 15:50, 29. Sep. 2011 (CEST)
Danke ;-). Kannte ich noch nicht.
101% ist natürlich krass, aber nett wäre doch eine Progression, deren Kurve bei 60 bis 80 Prozent abflacht. --Bartel56 17:29, 29. Sep. 2011 (CEST)
Lt. Artikel 100,1 %, aber immer noch bemerkenswert genug. --Geri 19:35, 29. Sep. 2011 (CEST)
oops - ich seh grad, dass die neuverschuldung größenordnungsmäßig doch zu den potentiellen mehreinnahmen passt (ich dachte es ginge um 100e-Mrd-€)... dann bleibt wohl eher nur noch das argument mit der gerechtigkeit (warum soll jmd der 10 mal mehr leistet, überhaupt auch 10mal mehr steuern zahlen? oder sogar 20mal...?) und den konsequenzen daraus... --Heimschützenzentrum (?) 19:41, 29. Sep. 2011 (CEST)
"warum soll jmd der 10 mal mehr leistet, überhaupt auch 10mal mehr steuern zahlen?"
1. "mehr leistet" ist ziemlich fragwürdig. Leistet denn der Investmentbanker, der 250 000 Bruttoeinkommen hat 10 mal mehr als eine Krankenschwester in der Notaufnahme? Was betrachtest du überhaupt als Leistung? Das Einkommen selbst? Was ist mit Einkommen, das ohne Arbeit- und Zeiteinsatz erworben wird? Leistet man da auch mehr?
2. "10mal mehr steuern zahlen": Relativ oder absolut?
Einkommensungleichheit ist angemessen, gerecht, ökonomisch sinnvoll und wird von fast allen Menschen akzeptiert, insbesondere verbunden mit dem Leistungsgedanken. Aber sie muss in einer freien, demokratischen Gesellschaft oben wie unten im Rahmen bleiben. Dazu gehört, dass jeder von einem Vollzeitjob gut leben können muss und dass in den Chefetagen für eine Stunde Arbeit nicht 100 bis 1000 mal mehr reinkommt als bei seinem Pförtner. (Einige Aufsichtsräte verdienen in einer Stunde Arbeit mehr als Geringverdiener für die Jahresarbeitszeit einer Vollzeitstelle.) Alles andere ist pervers. Gesellschaften, in denen die Einkommen weniger stark ungleich sind übrigens auch stabiler, die Menschen sind im Schnitt gesünder und glücklicher. Ein sanft ansteigender Spitzensteuersatz ist in meinen Augen gut geeignet. Kennt jemand dazu Forschung? --Bartel56 23:33, 29. Sep. 2011 (CEST)
1. man könnte natürlich denken, wen der projektleiter zu horrenden stundensätzen wahnsinnig macht, „heilt“ die schwester zum hartz4-tarif... aber meine psychiater sagen, dass ich mir das (also das mit dem projektleiter _und_ das mit der kurpfuscherei...) nur einbilde und das sozialgericht glaubt dem psychiater... 2. "10x mehr absolut"... ist ja erstaunlich... ich weiß nicht, was dahinter steckt... sozialstaatsprinzip wahrscheinlich... vllt sogar meine vermutung unter 1.... 3. gute nacht & pbis morgen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 00:38, 30. Sep. 2011 (CEST)

Makro/Automatisierung für Firefox?

Ich möchte folgende, wiederkehrende Aufgabe bei Firefox über ein Makro oder soetwas ähnliches automatisieren. Ich möchte einen Button, um eine Seite zwei mal auszudrucken. Es gibt für Firefox ja diverse "Makro-Tools", (Selenium IDE, iMacros for Firefox) allerdings können diese einen Druckdialog scheinbar nicht aufzeichnen. --93.132.160.191 12:42, 29. Sep. 2011 (CEST)

Im allgemeinen kommt der Druckdialog nicht von Firefox selber, sondern ist der des Betriebssystems. Wenn du also mit Windows unterwegs bist brauchst du einen Makrorecorder für Windows, nicht für Firefox. Linux und Apple analog. --Gnu1742 12:44, 29. Sep. 2011 (CEST)
Mit Makros wohl nicht, aber Firefox könnte natürlich die zu druckende Seite einfach doppelt an das Drucksystem schicken. --Eike 12:47, 29. Sep. 2011 (CEST)
Ja, der Dialog kommt vom OS, aber anfordern tut ihn der Browser (so wie jedes andere Programm auch). Also braucht er nicht unbedingt einen Makrorekorder für Windows (obwohl es mit so einem, bspw. AutoHotkey, natürlich auch ginge)
Eine weitere, m.b.M.n, elegantere, Lösung wäre ein Greasemonkey-Script, das javascript:window.print() 2x aufruft. Damit ist dann auch das Unterschiedliche-OSs-Problem vom Tisch.
@IP 93.132....: wenn Du Dich etwas gedulden kannst, kann ich Dir das entw. noch heute Abend oder morgen schreiben. --Geri 19:44, 29. Sep. 2011 (CEST)
Kann das nicht mitlerweile jeder Druckertreiber: Anzahl der Exemplare auf 2 stellen? --TheRunnerUp 19:57, 29. Sep. 2011 (CEST)
Vermutlich, aber er hätt's gern auf Knopfdruck. Also, auf einen, nicht mehrere, denk ich. --Eike 20:14, 29. Sep. 2011 (CEST)
Ja, können sie. Und wenn wider Erwarten doch nicht, dann kann Windows' GDI in die Bresche springen und zwei Mal den gleichen Druckjob zum Drucker schicken. Die Schnittstelle für den Benutzer zum Treiber ist aber eben nur der Dialog. Und wenn die Anwendung keine Funktionalität bietet diesen voreinzustellen… --Geri 21:05, 29. Sep. 2011 (CEST)

Fertig. Die Druckdialoge musst Du nach dem Klicken entsprechend der Anzahl, hier 2-mal, bestätigen. (Komfortabler geht es leider prinzipell nicht.)

Viel Spaß damit.

PS: Eine weitere Möglichkeit wäre noch, eine FF-Erweiterung zu schreiben, interaktiv konfigurierbar und mit einer Schaltfläche in der Symbolleiste, aber das war mir jetzt zu aufwändig. --Geri 00:33, 30. Sep. 2011 (CEST)

Sammlung von Lösungen von Differentialgleichungen

Siehe Titel: Gibt's sowas irgendwo? Lösungen von allen möglichen Integralen bekommt man überall hinterhergewurfen. Aber DGLs muss man immer selber lösen. Wäre schön, wenn's irgendwo auch ein Sammlung der üblichen DGLs geben würde. Google, Wikipedia und Wikibooks haben auf die Schnelle nichts geliefert. --217.251.236.107 14:46, 29. Sep. 2011 (CEST)

Bronstein. Das ist das Nachschlagewerk für Mathematiker (und Naturwissenschaftler die Mathematik brauchen). Dieses Standard-Nachschlagewerk gibt es in jeder Bibliothek. Wenn man nach "gewöhnliche Differenzialgeleichungen Skript" bei der Suchmaschine seiner Wahl sucht, dann findet man Haufenweise Vorlesungsskripte, in denen normaler Weise die typischen ODE's behandelt werden und die Lösungsmethoden erklärt werden. Außerdem kann man noch auf englisch suchen. Dann nennen sich die Dinger Ordinary differential equations (kurz ODE).
Außerdem gibt es noch dieses wunderschöne hadliche Formelsammlung Namens "Formeln+Hilfen zur Höheren Mathematik" vom Binomi Verlag. Kann ich nur empfehlen!!!
Interessehalber, welche DGL musst du lösen?
Viele Grüße --svebert 15:21, 29. Sep. 2011 (CEST)
Im Bronstein (6. Auflage hab ich) stehen nur Tabellen mit Integralen (und andere Sachen, wie Laplace-Transformationen und Reihenentwicklungen), aber keine DGLs. Ich muss grad gar keine lösen, war nur interessehalber (dass ich weiß, wo ich schauen kann, wenn ich mal wieder eine lösen muss). --217.251.236.107 16:04, 29. Sep. 2011 (CEST)
In meiner Auflage 7 (knapp 600 Seiten) gibt es rund 50 Seiten zu DGL. In meiner Auflage 19 (ganz grundlegend überarbeitet und stark erhöhter Umfang, über 1000 Seiten) sind es rund 90 Seiten, auf denen die Lösung der typischen Standard-Probleme vorgeführt wird. Für eine knappe, tabellarische Darstellung eignet sich das Gebiet nicht. --Pyrometer 17:24, 29. Sep. 2011 (CEST)
Ich suche aber keine lange Abhandlung mit viel Texten auf 50 Seiten, die ist bei mir natürlich auch drin. Sondern ich suche eine tabellenartige Auflistung, so wie sie auch für Integrale existiert. --217.251.236.107 17:33, 29. Sep. 2011 (CEST)

Sowas ähnliches wie Funktion bla hat Stammfunktion blabla gibt es nicht für Differentialgleichungen, da je nachdem wie die Koefizienten geschaffen sind u.U. mal ganz andere funktionale Zusammenhänge die Lösungen darstellen. Daher ist in Formelsammlungen oder Nachschlagewerken immer der Typ der DGL aufgeführt und da drunter das Lösungsverfahren. Falls man mal tatsächlich eine DGL lösen muss, verwendet man heutzutage aber eh Mathematica oder das Online-Pendant wolframalpha, weil man da dann gleich Zahlenwerte reinkloppen kann und es einfach viel viel schneller geht. Und meistens sind es irgendwelche PDGLs oder so die man nur numerisch lösen kann (dan mit Matlab oder selber in C Runge-Kutta programmieren). Was jetzt nicht heißt, dass es schadet zu wissen, wie man gewisse DGLn lösen kann. Eigentlich reicht es eh Ansatz von e-Funktion, Trennung der Variablen und Variation der Konstanten zu kennen. Irgendwelche Bernoulli-DGLn oder Riccati-DGLn oder was auch immer kommt doch recht selten vor. Übrigens: Für z.B. [DGL 1.Ordnung] gibt es eine geschlossene Formel. Ist aber ein Integral, was man dann im Einzelfall eh nochmal nachgucken muss.--svebert 18:14, 29. Sep. 2011 (CEST)

Ich denke, der Fragesteller sucht so etwas wie: Erich Kamke, Differentialgleichungen: Lösungsmethoden und Lösungen. Da gibt es sehr umfangreiche Listen explizit lösbarer Dgln. Aber es stimmt natürlich schon, dass man heutzutage mit einem Computeralgebrasystem schneller und besser zurecht kommt. -- HilberTraum 10:05, 30. Sep. 2011 (CEST)
Taschenbuch der Mathematik, ist das der gemeinte Bronstein? --Neitram 10:06, 30. Sep. 2011 (CEST)

ja. Dies ist zumindest unter Physikern das Standard-Mathematik-Nachschlagewerk und so gut wie alle Kommolitonen haben sich das Buch in den ersten 1,2 Semestern zugelegt. Aber ich denke langfristig wird sich die Wichtigkeit des Bronsteins marginalisieren, da man alles viel schneller und ausführlicher an diversen Stellen des Internets nachschauen kann. --svebert 13:14, 30. Sep. 2011 (CEST)

Unterart des Zeichens 214

Welche Verkehrszeichen-Zusatzn. 214-____ hat dieses Gebotszeichen ("Vorgeschriebene Fahrtrichtung geradeaus") in Deutschland?

--77.4.74.166 18:50, 29. Sep. 2011 (CEST)

Sieht nach dieser Quelle eher nach 209-30 aus. 214 scheint es nur in Kombination mit rechts oder links zu geben. --Entzücklopädie 18:53, 29. Sep. 2011 (CEST)
Die Antwort gibt es auch auf der Diskussionsseite. --Backlit 19:30, 29. Sep. 2011 (CEST)
erledigt. Es ist 209-30 (kam kurz nach der Anfrage "rein") --77.4.74.166 19:56, 29. Sep. 2011 (CEST)

Domains sperren

Wie kann ich auf meinem Windows-Rechner ganze Domains sperren, ohne großen Aufwand zu treiben? Einzelne Hosts lassen sich ja ganz einfach über die Datei C:\Windows\System32\drivers\etc\hosts ausblenden, indem man z.B. eine Zeile wie

127.0.0.1 www.ichwilldichnicht.com

an die Datei anhängt. Wenn ich jetzt aber alles, was mit ichwilldichnicht.com endet sperren will, ist das einigermaßen umständlich. Die Liste eingeschränkter Sites im IE ist auch nicht exakt das, was ich suche. Hier kann ich z.B. Websites eintragen, die ich zwar besuche, die aber keine fremden Inhalte (z.B. potentiell amoklaufende Flashanimationen) einbinden dürfen. Es gibt aber Domains, deren Content auf vielerlei Websites eingebunden sind, die aber dennoch unerwünscht sind, z.B. gurgelnde Suchkraken, nicht gefallende Gesichtskodizes oder Zwitschermitteilungen. Wie halte ich diese Domains von meinem Rechner fern, auch wenn sie auf meinen Lieblingswebsites eingebettet und verlinkt sind? --Spotseach 01:05, 30. Sep. 2011 (CEST)

Firewall. Entweder die in Deinem Router eingebaute, so vorhanden, oder Windows-Firewall:
Welches Windows?
Windows 7, allerdings nur auf IP-Adressen: Wndows-FirewallErweiterte EinstellungenEingehende Regeln|Ausgehende RegelnNeue Regel…Regeltyp: BenutzerdefiniertBereich: <IP-Adressen>Aktion: Verbindung blockierenName: …
Ansonsten such mal mit http://www.google.at/search?q=dom%C3%A4nenfilter bzw. mit der vorgeschlagenen engl. Variante.
Welcher Browser?
Im FF kannst Du die Ausführung von Flash mit Flashblock unterbinden.
--Geri 02:16, 30. Sep. 2011 (CEST)
Wenn du im Firefox das Add-On "Adblock plus" installierst, kannst du die Anzeige von Elementen solcher Domains unterdrücken. Du musst die Domains dazu nur manuell in den Filter einfügen. --Joyborg 09:40, 30. Sep. 2011 (CEST)
Die Anzeige, ja. Geladen, und damit drauf zugegriffen, werden die aber vom Browser schon. Damit wirst Du zwar passiv nicht behelligt (immerhin auch schon was), hinterlässt aber aktiv Spuren. Was dann wieder zur Rechtfertigung, Anpreisung, potentiell zum Weiterbestehen führen kann: „Wir haben ja xy en:Page hits, also wollen uns die Leute!“ --Geri 10:49, 30. Sep. 2011 (CEST)
Schau dir mal dieses Addon an. Sollte so ziemlich das machen, was du willst. --Steef 389 12:10, 30. Sep. 2011 (CEST)
Habe das gerade mal ausprobiert (ghostery) -> genial! Werbung auf den gängigen Nachrichtenseiten wird effektiv ausgeblendet. Einfach super!--svebert 13:44, 30. Sep. 2011 (CEST)

Liedervater

Hi! Was bedeutet der Begriff "Liedervater"? Muss was mit Männerchor/Chor zu tun haben. Ist er der Sprecher des Chors oder der Vereinsvorsitzende? Danke, Doc Taxon @ Discussion 03:08, 30. Sep. 2011 (CEST)

Liedervater - so eine erweiterte Form des Grüßonkels bei Gesangvereinen. GEEZERnil nisi bene 08:19, 30. Sep. 2011 (CEST)
Grob gesagt war/ist der Liedervater der (praktizierende) Vorsitzende des Chors und sofern es ein Frauenchor war, gab/ gibt es auch eine Liedermutter. Nicht zu verwechseln mit dem Vereinsvorsitzenden, sofern der Chor auch ein Mitglied eines Chor-/Musikvereins war/ist, dem der Chor u.a. auch angehört/e. Da hatte/hat dann jeder Chor (Kinder-, Frauen-, gemischter, Männer-, Knaben- etc Chor) im Verein eine/n Lieder-Mutter/ Vater.--79.250.26.162 08:35, 30. Sep. 2011 (CEST)

Abarischer Punkt

Der Abarische Punkt zwischen zwei Himmelskörpern ist doch genau der Lagrange-Punkt L1 -- oder? --Neitram 09:49, 30. Sep. 2011 (CEST)

Hm. Beim abarischen Punkt wird anders als beim Lagrange-Punkt die Rotation des Systems um den Schwerpunkt nicht beruecksichtigt. Daher fallen die beiden im Allgemeinen nicht zusammen. Bei Google Books habe ich wenig Hinweise auf den abarischen Punkt gefunden, und die ersten Hits sind alle nicht-astronomisch. --Wrongfilter ... 10:12, 30. Sep. 2011 (CEST)
(BK) Nein. Der abarische Punkt zwischen Erde und Mond ist der, in dem die Gravitationskräfte in beide Richtungen gleich sind. Ein Körper dort würde aber nicht wie in L1 relativ zu Erde und Mond am selben Ort bleiben, sondern sich in Richtung Mond bewegen, das Erde-Mond-System rotiert ja. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 10:21, 30. Sep. 2011 (CEST)

Erster FPS mit ADS

Hallo. Was war der erste First Person Shooter mit Aiming Down Sights? Mein persönlich erster war Call of Duty 2003, aber da dürfte es doch bestimmt schon was davor gegeben haben.--141.20.106.60 11:00, 30. Sep. 2011 (CEST)

Und diese Frage kommt aus der Berliner Uni. Ist das dort nun ein Lehrfach?--79.250.26.162 11:15, 30. Sep. 2011 (CEST)
Wenn ich richtig verstehe, was damit gemeint sein soll (spezielle Zielperspektive für Waffen), dann hatte das Operation Flashpoint 2001 auf jeden Fall schon (wobei es grenzwertig ist, Operation Flashpoint als reinen Shooter zu bezeichnen), siehe hier. Aber Operation Flashpoint wird sehr wahrscheinlich auch nicht der Erfinder sein.
So etwas ähnliches gab es auf jeden Fall auch schon in Delta Force 1998, damals aber nicht mit animierter Waffe, sondern mit einem zusätzlich eingeblendeten Zielfernrohr, siehe hier. --Entzücklopädie 11:31, 30. Sep. 2011 (CEST)
suchst du Descent_(Computerspiel)? --Duckundwech 12:25, 30. Sep. 2011 (CEST)
Bist du dir sicher? Gab es da wirklich eine spezielle Perspektive zum Zielen? Saß man da nicht immer einfach nur in dem Raumschiff drin? --Entzücklopädie 12:29, 30. Sep. 2011 (CEST)
du hast recht, ich habe wohl den Begriff ADS falsch interpretiert. --Duckundwech 12:40, 30. Sep. 2011 (CEST)
MDK (Computerspiel) - kann man das dazuzählen? Ist laut dem Artikel ja eher ein TPS. -- 88.67.146.71 12:46, 30. Sep. 2011 (CEST)

Transpedikulär

was bedeutet transpedikulär ? --79.197.41.21 14:06, 30. Sep. 2011 (CEST)

Durch den Wirbelbogen, bzw. genauer durch die "Füßchen" (Pediculus arcus vertebrae) eines Wirbelbogens. --Buchling 14:12, 30. Sep. 2011 (CEST)

Gebetsdauer

Ein mir bekannter Mediavist (Lehrstuhlinhaber) hat vor einiger Zeit mal erzählt, ein wichtiger Grund dafür, dass Europa am Ende des Mittelalters die islamische Welt überholt habe, sei das unterschiedliche Gebetsverhalten gewesen. Im Islam müsse jeder selbst fünfmal täglich ein relativ zeitintensives Gebetsritual durchführen, und einen Klerus, der ihm echte Seelsorgearbeit abnehme, gebe es nicht. Im christlichen Europa dagegen habe man sowieso nur sonntags richtig gebetet, und das sei dadurch möglich geworden, dass es einen Klerus gegeben habe, der neben Predigten eben auch „Gebetsarbeit“ geleistet habe, das heißt, jeder einzelne Christ habe persönlich weniger Zeit ins Gebet investieren müssen, weil es „Profis“ dafür gegeben habe, zum Beispiel eben Priester und Mönche, die nichts anderes getan hätten, und dadurch dem weltlich Tätigen die Sorge um das eigene Seelenheil abgenommen hätten. Unterm Strich habe deswegen jeder einzelne Muslime viel weniger Zeit für Arbeit und weltliche Tätigkeiten zur Verfügung gehabt, als der einzelne Christ, der deswegen auch mehr leisten habe können, was Europa einen großen Vorteil verschafft habe. Natürlich war das ganze nur ein Scherz, auch so erzählt, und jedem ist klar, dass das historischer Unfug ist. Trotzdem stellt sich mir jetzt die Frage: Wie viel Zeit haben denn im Mittelalter ‚der Christ‘ und ‚der Muslime‘ tatsächlich ins Gebet investiert? Ist die Zeitersparnis tatsächlich signifikant und vielleicht sogar relevant? --78.53.66.233 13:16, 27. Sep. 2011 (CEST)

Das ist, zumindest punktuell gesehen, ganz und gar kein historischer Unfug. Ein Freund, der mal als Projektleiter in einem muslimisch geprägten Land tätig war, verischerte mir glaubhaft, dass die zwei Gebetszeiten die in die übliche Tagesarbeitszeit fallen Einiges an Produktivität kosten. Und dass es sich bei Manchen eingebürgert hatte nach dem Nachmittagsgebet überhaupt nicht mehr zur Arbeit zu erscheinen. --Geri 15:05, 27. Sep. 2011 (CEST)
also das wort „überholt“ möchte ich nich unkommentiert stehen lassen, denn: die who hat wohl bedenkliche statistische auffälligkeiten in der gesundheitsfürsorge gefunden... [8]... nur weil hier jeder n fernseher hat, oder nur weil hier jeder ganz toll 40std/woche arbeiten kann, überholen die nich-islamistischen ja nich unbedingt die islamistischen... --Heimschützenzentrum (?) 17:04, 27. Sep. 2011 (CEST)
Ich halte es für Unfug, weil es ein durch nichts begründeter monokausaler Ansatz ist, der noch nichteinmal die christlich geprägte und mohammedanisch geprägte Arbeitsethik und -praxis des Hochmittelalters untersucht sondern stattdessen unausgesprochen unsere dafür unmaßgeblichen Erfahrungswerte zu bemühen scheint. Diesem Unsinn folgend könnte man nun diskutieren, ob die in südeuropäischen Staaten übliche Siesta (immerhin von14:00 bis 17:00 Uhr) den scheinbaren Vorteil nicht wieder aufbraucht oder ob die gebetsbedingten Arbeitspausen nicht unter dem Strich zu einer viel höheren Tagesproduktivität führen, in Wahrheit aber der Ramadan die Jahresbilanz dann wieder zugunsten des christlichen Westens verändert. (Auch das ist ein Scherz.)
Daß unsere heutige Sicht auf Arbeit und unsere heutige Erfahrung von Arbeit nur einen winzigen Augenblick in dem Erfahrungszeitraum der Menschheitsgeschichte ausmacht, düfte schon bei der Lektüre der entsprechenden Klassiker einleuchten (hier als Empfehlung für den Einstieg vielleicht von Hannah Arendt: Vita activa oder vom tätigen Leben.) Oder, um es deutlicher zu sagen: So, wie wir heute arbeiten, arbeiten wir erst sehr sehr kurz. Das ist nicht die "Normalität". Die meiste Zeit unserer Geschichte haben wir ganz anders gearbeitet.
Unbestritten ist wohl, daß die aufstrebende islamische Kultur über lange Phasen des Mittelalters hinweg zunächst die überlegene Kultur darstellt. Frans van der Veen führt das sogar auch auf die entstehenden Handelsströme und die in Europa abfließenden Goldreserven zurück. (Frans van der Ven: Sozialgeschichte der Arbeit, Band 1: Antike und Frühmittelalter. dtv, München 1972, ISBN 3423040823, vgl. insbes. in Kapitel II. Die Karolingerzeit den Abschnitt Chlodwig, Mohammed und Karl der Große, S. 109-122). Später führt er aus, der kulturelle Aufstieg Europas sei im wesentlichen der Institution der Kirche zu verdanken: "Die Führung der Kirche bei der Gestaltung der Gesellschaft im Abendland ist ein historisches Faktum, das sich nur aus anderen historischen Fakten erklären läßt. Die Kirche traf im Abendland auf ein tieferes Niveau der Zivilisation als im Orient. Die soziale und politische Ordnung befand sich im Verfallsstadium, die Barbarenvölker trugen ein weiteres Element der Unordnung hinein. [...] Als sich im Frühmittelalter langsam und mühselig eine neue Kultur zu entwickeln beginnt kann sie also garnichts anderes als eine religiöse Schöpfung sein, die auf einer kirchlichen und nicht auf einer politischen Einheit aufbaut." (van der Ven 1972, Band 2: Hochmittelalter und Neuzeit, S. 38). Beachtlich finde ich hier übrigens auch den Hinweis, daß die Kirche ein übergreifendes und gegenüber dem Staat verbindlicheres Rechtssystem bereitstellte. Etwas später zitiert van der Ven den britischen Soziologen und Kulturhistoriker Christopher Dawson: Als "im 11. und 12. Jahrhundert der soziale Aufschwung in Westeuropa begann, wurde die neue Entwicklung von religiösen Motiven getragen und entstrand unmittelbar aus den Tradition der geistlichen Gesellschaft. Der Investiturstreit und der Streit um das internationale Supremat des reformierten Papsttums waren die äußeren Merkmale des Sieges der geistlichen Macht über die feudalen und barbarischen Elemente in der europäischen Gesellschaft. Überall wurden sich die Menschen ihres gemeinsamen Bürgerrechts in der großen religiösen Gemeinschaft des Christentums bewußt. Und dieses geistliche Bürgertum war die Grundlage für eine neue Gesellschaft. Als Mitglieder des Feudalstaates waren die Menschen durch die zahllosen Trennungslinien der Untertanenschaft und Jurisdiktion voneinander geschieden. [...] Als Mitglieder der Kirche begegneten sie sich wieder auf gemeinschaftlichem Boden." (Christopher Dawson: Progress and religion, London 1945, S. 167f. zit.n. van der Ven 1972, Band 2:40)
Von diesen Prämissen ausgehend, was aus der dunklen Zeit hinausführt - eine geistige Entwicklung und keine ökonomische Entwicklung, die ja ohnehin eine entsprechende geistige kulturelle Grundlage benötigt - fände ich es fruchtbarer, die Bedeutung und die Wirkmächtigkeit der Renaissance auf das europäische Geistesleben und die europäische Ökonomie zu untersuchen. Salopp gefragt: Warum hat es das "Plopp" gemacht, wie hat dieser "Sprung nach vorne" funktioniert? (Und warum hat eigentlich die Bibliothek von Cordoba keinen eigenen Artikel?).
Ein anderer für mich vielversprechender Diskussionsstrang wäre in diesem Kontext wohl eher wissenschaftssoziologischer Natur. Ich kann mir vorstellen, daß nicht nur eine Untersuchung aufschlußreich wäre, warum sich im orientalischen Raum keine Wissenschaftskultur analog der im europäischen Raum organisiert. Wir haben im 12. Jahrhundert eine Gründungswelle von Universitäten. Betrachtet man im Vergleich die Ausbildung dieser europäischen Wissenschaftskultur und vergleicht diese beispielsweise mit der Entwicklung der Al-Azhar-Universität, dann springen einen die offenen Fragen doch schon förmlich an. Und wesentlich mehr als die Gebetsvorschriften würden mich dann dabei zum Bleistift die Auswirkungen des islamische Bilderverbotes interessieren. Wenn wir in der Renaissance eine Verwertung des byzantinischen und arabischen Wissensfundus durch die europäische Kultur konstatieren liegt doch die Frage auf der Hand, warum das mehr oder weniger eine Einbahnstraße bleibt, die islamische Kultur nicht auch umgekehrt an den europäischen Fortschritten partizipiert. Nur über Gebete zu reden, ist mir da zu kurz gegriffen (und ehrlich gesagt ein bißchen zu langweilig - sowas geht eher noch am Biertisch). --84.191.143.176 19:05, 27. Sep. 2011 (CEST) (Und sorry für schon wieder so eine lange Antwort, ich weiß auch nicht, wie mir das immer passiert... :) Addendum: Vielleicht noch als Ergänzung ein Beispiel, warum ich monokausale Ansätze für Unsinn halte: Wir haben es im Mittelalter mit einer überwiegend agrarischen Produktion zu tun. Für die "Ausgangslage", so um 650 n.u.Z. herum lese ich: "Um 650 herum lebten etwa 18 Millionen Menschen in Europa, im Jahr 1000 bereits 38,5 Millionen, davon 4 Millionen in Deutschland. Das Wachstum der Bevölkerung ging Hand in Hand mit einer Ausweitung des bearbeiteten Landes. Dieser Prozeß, der sogenannte "Landesausbau" war in erster Linie ein Innenausbau schon vorhandener Siedlungen. Daneben erschienen vor allem große Feudalherren und die Kirche als Initiatoren und Organisatoren von Unternehmungen zur Gewinnung von Neuland. Stets war diese Unternehmung ein Kampf gegen die riesigen Waldmassen Europas, der einen bedeutenden Teil der Arbeitskraft der Bauern verlangte. [...] Der dennoch zu beobachtende Bevölkerungszuwachs war nur möglich aufgrund einer Produktivitätssteigerung, die sich durch technische Verbesserung der Arbeitsgeräte und durch organisatorische Verbesserung der Produktionsbedingungen einstellte." (Arne Eggebrecht, Jens Flemming u.a.: Geschichte der Arbeit, Vom Alten Ägypten bis zur Gegenwart. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1980, ISBN 3462013823, S. 158f.) --84.191.143.176 19:57, 27. Sep. 2011 (CEST)

Danke für diese Beiträge, die leider die von mir gesuchte Auskunft nicht enthalten. Ich hätte dazu viel zu sagen – mache es aber nicht. Stattdessen bitte ich erneut um eine ungefähre Abschätzung der durchschnittlichen täglichen Gebetszeit eines (hoch-)mittealterlichen Christen bzw. eines zur selben Zeit lebenden (nahöstlichen) Muslimen. Ich stelle diese Frage im mehr oder weniger vollen Bewusstsein ihrer Unzulänglichkeiten und Schwächen. Vielen Dank.--78.53.66.233 19:39, 27. Sep. 2011 (CEST)

Wenn man die ganzen Prozessionen usw. sieht die im Mittelalter abgehalten wurden war die effektive Gebetszeit sicher nicht viel kürzer, als wenn man die Gebetszeiten der Muslimen einhält. Es ist halt eben so dass diese christlichen Gebete nicht an bestimmte Zeiten gebunden waren, bzw. man halt gerade einen ganzen Tag gebetet hat. Bei der Frage darf das Tischgebet und der Rosenkranz nicht vergessen werden. Bei den Christen ist/war es eben möglich zu beten und zu arbeiten. Während bei den Muslimen es eher klare Vorschriften gibt, rituelle Waschung Gebetsteppich usw., dadurch wird halt sichtbarer gebetet, aber nicht unbedingt mehr oder weniger. Im Mittelalter war der Gebetsdruck sicher höher (egal welche Glaubesrichtung), da viele Sachen nicht erklärbar (z.B. Krankeiten usw.), und man deswegen häufiger um göttliche Hilfe angefleht hat. Wenn ich die Gebetzeiten einiger katholischen Frauen (meist ältere Witwen) heute ansehe, die sich täglich Stunden lang betend in der Kirche aufhälten ... . Das wir im Mittelalter eher häufiger an zu treffen gewesen sein. Wer nicht arbeiten musste, ging beten, denn der Ablasshandel konnte sich nicht jeder leisten. Also blieb nur noch das Beten um dem Fegefeuer zu entkommen.--Bobo11 20:04, 27. Sep. 2011 (CEST)
Tut mir leid, aber die von mir konsultierten Werke zur Geschichte der Arbeit kennen diese Problematik nicht. Offenbar geht man nicht davon aus, daß gebetet wurde, anstatt zu arbeiten. Vielleicht wissen die mitlesenden Religionswissenschaftler und Historiker ja ungefähre Gebetszeiten für Bauern, Handwerker, Händler, Adel und Klerus, Stadt und Land. Grüße --84.191.143.176 20:25, 27. Sep. 2011 (CEST)
Das wusste auch schon Benedikt von Nursia: Ora et labora. --79.224.248.158 21:29, 27. Sep. 2011 (CEST)
Sorry, die eigentliche Antwort kann ich dir auch nicht liefern, aber bei Fernand Braudel und anderen steht u.a. dass die regionalen christlichen Feiertage einen erheblichen Einfluß auf die Arbeitszeit insbesondere der ländlichen Bevölkerung hatte. Die außerkirchlichen (also außerhalb des Kirchengebäudes) und außermonastischen Gebetszeiten waren meiner eigenen Meinung nach im christlichen Mittelalter nie streng kanonisiert. Aber alleine durch die Feiertage ist so ca. ein Tag pro Woche Siesta gemacht worden, da in irgendeinem Dorf in der Nähe immer irgendwas zu feiern war. --Gamma γ 23:04, 27. Sep. 2011 (CEST)
Daß Religion einen nachweisbaren positiven Effekt auf die Kulturelle Entwicklung einer Region gehabt habe, den es ohne diese Religion (oder auch ganz ohne Religion) nicht gegeben hätte, ist eine nicht nachweisbare Behauptung, die in etwa den gleichen Stellenwert besitzt wie die Aussagen politischer Parteien, von denen jede einzelne sich positive Entwicklungen auf das Vorhandensein ihrer eigenen politischen Arbeit schönredet. Zum einen muss hier unterschieden werden zwischen Religion und dem multinationalen Konzern "Kirche" - letzterer hatte mit Sicherheit Starken Einfluss auf die Entwicklung Europas - nur eben nicht mehr als jeder andere, ebenso angesehene bzw. Machtvole multinationale Konzern dies ebenso vermocht hätte. Wie sich soetwas auswirkt und daß es absolut nichts mit der Religion zu tun hat, läßt sich beispielsweise recht schön am Beispiel der Hanse erkennen. Die Kirchen sind nur immer sehr schnel dabei, wenn es darum geht, die Lorbeeren für positive Entwicklungen abzuschöpfen - fast ebenso schnell, wie sie dabei sind, die Verantwortung für negative Entwicklungen abzuweisen.
Was die eigentliche Frage betrifft: die Gebetsdauer hat unter'm Strich keine Signifikante Auswirkung auf Erfolg oder Misserfolg einer Kultur. Wäre das der Fall, müßten sich eine Vielzahl von Vergleichen überall da, wo in sonst islamischen Gebieten größere christliche Gemeinschaften existieren, eindeutige Belegen dafür zeigen lassen. (das "größere" christliche Gemeinschaften betone ich hier, weil bei kleineren Gemeinschaften grundsätzlich die isolierte Stellung zu einer höheren Produktivität führt, da diese Gemeinschaften andernfalls nicht lange isoliert existieren könnten. Erst in größeren Gemeinschaften machen sich verstärkt jene negativen Faktoren breit, die die potentielle Gesamtwirtschaft negativ beeinflussen, denn nur da lassen sich diese nicht mehr so leicht kontrollieren). Daher müßte man beispielsweise nachweisen können, daß der Libanon statustisch gesehen über die letzten 100 Jahre signifikant erfolgreicher gewesen sei als seine rein-islamischen Nachbarn. Ich bezweifle, daß soetwas tatsächlich nachweisbar ist. Chiron McAnndra 00:41, 28. Sep. 2011 (CEST)
Nein, auf diesen Unsinn und die angebotene sinnlose historische Spekuklation ("den es ohne diese Religion (oder auch ganz ohne Religion) nicht gegeben hätte") gehe ich nicht weiter ein. Aber nochmal der Hinweis, vor allem auch an 79.224.248.158, der nach meinem Eindruck Benedikt von Nursia und Ora et labora mißversteht: So, wie wir heute arbeiten, wurde im gesamten Mittelalter (und darüber reden wir wohl) nicht gearbeitet. Nicht in Europa und nicht im Orient. Arbeit, so wie wir sie heute kennen, kannten die Menschen des Mittelalters nicht. Arbeit als systematisches und selbstdisziplinierendes Phänomen wurde vom Protestantismus erst im 16. Jahrhundert durchgesetzt. - (Mit einem großen Seufzer) --84.191.143.112 10:08, 28. Sep. 2011 (CEST)

"Stattdessen bitte ich erneut um eine ungefähre Abschätzung der durchschnittlichen täglichen Gebetszeit eines (hoch-)mittealterlichen Christen bzw. eines zur selben Zeit lebenden (nahöstlichen) Muslimen"
Selbst heute wirst Du auf diese Frage keine sinnvolle Antwort bekommen, obwohl Du die Leute direkt fragen könntest. Man könnte sogar ein Meinungsforschungsinstitut beauftragen, das dann ein Ergebnis in der Art: "Der durchschnittliche deutsche Handwerker betet 7,3 Minuten pro Tag" liefert, aber angesichts der großen Anzahl der Handwerker und der Sensibilität des Themas ist so eine Zahl sinnlos. Um wieviel sinnloser wird da eine Zahl sein, die aus den begrenzten erhaltenen Quellen herausgefiltert wurde? Bestimmt haben Gerber anders gebetet als Goldschmiede, Bauern anders als Städter. Die meisten Leute im MA lebten auf dem Land, und die haben wahrscheinlich eher in ihrer Freizeit als während der Feldarbeit gebetet, egal ob Christ oder Muslim. Denn wenn durch zu viele Gebete die Ernte nicht eingebracht werden konnte, war im nächsten Winter Sense. --Optimum 18:20, 28. Sep. 2011 (CEST)

Die wirtschaftliche Effizienz ist sowieso nicht direkt an die Arbeitszeit gebunden - im Gegenteil gibt es viele Leute, die unter Druck effizienter Arbeiten als wenn sie für die gleiche Arbeit viel Zeit haben. Wer also viel Zeit am Tag mit Beten verbringt (oder meinethalben auch mit anderen Dingen, die sich nicht als "Arbeit" betrachten lassen, wie etwa Zigarettenpausen, andauerndes-auf-dem-Klo-hocken, mal-eben-mit-Kolegen/innen-in-der-Besenkammer-poppen. Viel mehr wirtschaftliche Effizienz geht dadurch verloren, daß sich Leute, statt sich auf ihre Arbeit zu konzentrieren, gedanbklich lieber mit ihren kulturellen Vorurteilen befassen und darüber nachdenken, daß der Kollege grad eben wieder seinen Gebetsteppich ausgerollt hat, weshalb sie ihm seine (unverdiente) Pause neidet. Religion ist in sich wirtschaftlich kontraproduktiv - aber nicht wegen der Zeit, die zum Beten aufgewandt wird, sondern weil die die Menschen vom vernünftigen Denken abhält. Wenn sich dabei das eine Szenario mal für eine Weile weniger Effizienzhemmend erweist als ein anderes, dann liegt das weniger im Gebetsverhalten, sondern weit mehr in der restlichen Komposition der dahinterstehenden Kultur - anders ausgedrückt: diese Leute wären auch nicht produktiver, wenn sie weniger beten würden. Chiron McAnndra 16:56, 29. Sep. 2011 (CEST)
Und was hat das jetzt mit dem Mittelalter zu tun? Damals ist die Kirche als eine Institution, die ein Quasi-Monopol auf Lesen, Schreiben und Buchwesen hat und als einzige gesellschaftliche Kraft über ein sich kontinental ausbreitendes propoagandistisch ausgerichtetes Repräsentationssystem verfügt und eine traumhafte Infrastruktur aufbaut, die in jedem Ort von Bedeutung mit einer Filiale präsent ist, einer der wichtigsten Faktoren für wirtschaftliche Entwicklung. Und wie kommst Du darauf, daß es im Mittelalter "vernünftiges Denken" gab?
Ebensowenig wie das mittelalterliche Arbeitsverständnis mit dem im 16. Jahrhundert vom Protestantismus durchgesetzten Arbeitsbegriff als systematischen und selbstdisziplinierenden Phänomen etwas zu tun hat (denn das ist erst ein Anliegen des aufstrebenden Bürgertums, das sich in der mittelalterlichen Dreiständeordnung als eigenständige gesellschaftliche Kraft nicht wiederfindet und sich über den Arbeitsbegriff vom Adel abgrenzen kann, vgl. z.B. die Fugger-Dynastie), ebensowenig ist die gesellschaftliche Verortung des Individuums und sein Selbstverständnis innerhalb des als gottgegeben verstandenen Systems dreier Stände in irgendeiner Form auf heute übertragbar.
Es geht mir dabei auch weniger darum, ob dieses Verständnis für eine Beschreibung der damaligen sozialen Strukturen zureichend und tauglich ist sonden darum, daß die mittelalterliche Dreiständeordnung das Selbstbild der Gesellschaft organisierte.
Nach - zum Beispiel - der Ansicht von Carolyne Walker Bynum "entdeckte der Mensch zu diese Zeit in sich die menschliche Natur, sein "self", [...] als die in allen Menschen gleichermaßen angelegte "imago Dei" ("Bild Gottes"), nicht aber das Individuum in dem der heutigen Bedeutung näher stehenden Sinne [...] Das Ebenbild ist eine grundlegende theologische Kategorie des 12. Jh., und die Wandlung des Individuums aus sich selbst heraus orientierte sich stets an Leitbildern; diese Leitbilder waren Christus, die Apostel, die Kirchenväter, die Heiligen und die Kriche." (Aaron J. Gurjewitsch: Das Individuum im europäischen Mittelalter, C.H.Beck, 1994, ISBN 9783406378898, S. 18; der Bezug von Anm. 5 und 6 auf Carolyne Walker Bynum ist in der Vorschau leider geschützt).; vgl. dazu auch z.B. Philosophische Anthropologie: "Entsprechend war die Frage des Mittelalters, wie der Mensch sich in der von Gott geschaffenen Ordnung stellt." oder in Ständeordnung: "Als Martin Luther über die Freiheit des Christenmenschen schrieb, schränkte er diese ausschließlich auf die Beziehung des Individuums zu Gott ein. Im irdischen Leben habe dagegen jedermann ohne aufzubegehren an seinem Platz in der ständischen Ordnung zu verharren.")
Lieber Chiron, es fällt mir sehr schwer, in deinen Beiträgen irgendeinen Erkenntnisgewinn zu entdecken, denn es scheint so, als ob du elementare Unterschiede des Denkens und des menschlichen Selbstbildes im Mittelalter nirgendwo berücksichtigst und so argumentierst, als seien die Menschen damals so gewesen wie wir heute. Das ist vielleicht im Kino so. Das waren sie aber nicht. Sie waren anders. Sehr sehr anders. --84.191.144.126 19:01, 29. Sep. 2011 (CEST)
Daß die Menschen damals anders waren als heute, bestreite ich doch gar nicht - ich bestreite lediglich, daß das eine Auswirkung auf die Fragestellung hat. Im Übrigen waren die Menschen keineswegs zwingendermaßen so sehr anders, wie Du das hier gerne herausstellen zu wollen scheinst. Die Menschen damals entsprachen ebensowenig dem Bild des Mittelalterlichen Selbstverständnisses eines modelhaften Mittelaltermenschen, wie dieses Land heute ein christliches Land ist, nur weil etliche Christen immer wieder auf dieser Behauptung herumreiten.
Die Tatsache, daß wir heute anders sind als die Menschen damals, zeigt, daß die Menschen keineswegs alle dem Biuld des mittelalterlichen Menschen entsprachen - denn wäre das der Fall gewesen, dann hätte nie die Notwendigkeit bestanden, dies zu ändern. Lustig, daß Du ausgerechnet die Fugger erwähnst - denn das ist ein recht gutes Beispiel für einen Menschenschlag des ausgehenden Mittelalters, der weit mehr mit dem heutigen pragmatisch-konsequenten Selbstverständnis zu tun hat als mit dem, wie der angebliche mittelalterliche Mensch gedacht haben soll. Doch es gab schon immer Menschen, die sich nur zum Schein so gaben, wie die Gesellschaft es von ihnen erwartete - und da, wo niemand zuschaute, bzw. kontrollieren konnte, nach vernnftigen Gesichtspunkten handelte. Du hast die Kirche richtigerweise als propagandistische Organisation bezeichnet - da solltest Du doch besser nicht gleich auch selbst auf deren Propaganda hereinfallen. Klar dachten die Menschen damals anders als heute - aber ebenso wie heute waren nur diejenigen im propagandistischen Sollzustand gefangen, die es sein wollten. Die Kirche hatte annähernd ein Monopol auf Bildung - soweit ist das schon richtig - aber genau das machten sich manche auch zunutze, indem sie ihrerseits die Kirche infiltrierten, ohne sich groß darum zu scheren, daß auch die eigentlichen interessen dieser Organisation gewahrt blieben. Nicht umsonst hatte die Mutterkirche immer wieder Auseinandersetzungen mit Klöstern und anderen Ordenshäusern, weil diese sich nicht ans Bein pinkeln lassen wollten - und es auch nicht zuließen, solange die die Macht hatten, es zu verhindern. Die mittelalterlichen Diplomaten verstanden ihr Geschäft ebensogut wie die heutigen - und ihre Methoden unterschieden sich vielleicht graduell, aber keineswegs strukturell - wäre der mittelalterliche Mensch derart grundsätzlich anders gewesen als wir heute, dann wäre dies gar nicht möglich. Chiron McAnndra 23:28, 29. Sep. 2011 (CEST)
Deine Antwort macht mich etwas ratlos. Es gibt meines Wissens keinen ernstzunehmenden Historiker, der das so unterschreiben würde. Daher vorsichtshalber als Frage: Referierst du jetzt eigentlich irgendjemanden oder hast du dir das alles selbst ausgedacht? --84.191.146.254 12:14, 30. Sep. 2011 (CEST)
Das ist eine Frage der Logik - wären die Mitglieder einer sozialen Gruppe tatsächlich so homogen, wie das von den diesbezüglichen Modellen behauptet wird, würden sich diese Gruppen niemals weiterentwickeln. Die Tatsache, daß wir heute nicht mehr so denken wie es das Model des mittelalterlichen Selbstverständnisses vorgibt, beweist hinreichend, daß niemals alle Menschen damals in dieser Denke gefangen waren. Im Grunde unterscheiden sich solche Behauptungen in nichts von heutigen gesellschaftspolitischen Behauptungen einiger Staaten, wonach deren Bevölkerung angeblich keinen Kontakt mit anderen Kulturkreisen wünsche - lustigerweise beweist jedesmal die Notwendigkeit von Verboten, daß dem offenbar doch nicht so ist (denn wer etwas eh nicht will, dem braucht man es auch nicht extra zu verbieten). Gerade die Kirche selbst ist im Grunde ein Beleg dafür, daß nicht alle Menschen so dachten, wie es das Bild des mittelalterlichen Menschen vorgibt - denn eine solche multinationale Organisation hätte mit diesem Denken nie funktioniern können. Die Menschen damals waren weder dümmer, noch unflexibler als heute - und ebenso wie heute zwar die meisten ziemlich unflexibel denken, galt das für die Mehrheit damals auch - aber zu allen Zeiten gab es auch eine hinreichend hohe Anzahl von Menschen, die sich im Denken davon nicht beschränken ließen und über das Selbstverständnis der anderen hinausdenken konnten. Für eine gesellschaftliche Entwicklung reichen dabei ein paar wenige jedoch nicht aus - die würden in der Masse einfach untergehen. Es reicht nicht, wenn wenige ein paar neue Ideen zwischen sich hin- und her werfen, wenn diese nicht auch bei anderen auf fruchtbaren Boden fallen - dazu aber muss die Fähigkeit und die Bereitschaft bereits vorhanden sein. Im Übrigen sagt das Bild des mittelalterlichen Selbstverständnisses auch gar nichts dahingehend aus, wie das Denken des einzelnen beschaffen war, sondern gibt lediglich ein mehr oder minder statistisches Mittel wider. Chiron McAnndra 15:27, 30. Sep. 2011 (CEST)
Na, dann herzlichen Glückwunsch. Damit wirst du gewiß irgendwann ein ganz bedeutender Historiker. --84.191.133.76 09:49, 1. Okt. 2011 (CEST)

Führen des Titels des Ehemannes

Bsp: Frau Meier ist mit Herrn Dr. Meier verheiratet und besteht jetzt auf die Anrede Frau Dr. Meier. Ist das srafbar?-- 93.184.128.16 04:41, 29. Sep. 2011 (CEST)

Nein, das ist peinlich - und retro (war in den 1950ern/1960ern üblich, die Frau von Dr. Lehmann in der Metzgerei mit "Frau Dr. Lehmann"" anzusprechen). GEEZERnil nisi bene 08:08, 29. Sep. 2011 (CEST)
Das ist wohl zudem regional unterschiedlich: in Österreich war (ist?) es durchaus nicht unüblich, zumindest Witwen mit dem Titel ihres geliebten Verblichenen anzureden („Frau Forstadjunkt Gurkner“). --Wwwurm Mien Klönschnack 08:38, 29. Sep. 2011 (CEST)
Appendixtitel ...? GEEZERnil nisi bene 08:50, 29. Sep. 2011 (CEST)
Maybe, baby – obwohl: Appendix verbinde ich immer mit dem unösterreichischen Darmstadt … --Wwwurm Mien Klönschnack 08:56, 29. Sep. 2011 (CEST)
Vielleicht ist sie einfach bescheiden, weil sie das blaublütig klingende "von" weglässt, denn vollständig müsste sie ja sagen "Ich bin die Frau von Dr. Meier" ;-) -- Geaster 09:15, 29. Sep. 2011 (CEST)
Das ist nicht strafbar, das ist eine Narzisstische Persönlichkeitsstörung in Form einer Profilneurose. Strafbar wäre es dann, wenn sie tatsächlich vorgäbe, den Titel zu haben. Das einfache Verlangen, so angeredet zu werden, ist einfach nur peinlich. Davon ab hat ein Doktor, der so eine Frau heiratet, seinen Titel wohl mit hoher Wahrscheinlichkeit auf ähnliche Weise erworben wie Xerox von und zu Guttenberg --91.52.254.34 10:32, 29. Sep. 2011 (CEST)
Also ich führe wie selbstverständlich den Doktortitel meiner Frau mit. Narzisstische Persönlichkeitsstörung in Form einer Profilneurose? So what? --Dr. Krächz 10:40, 29. Sep. 2011 (CEST)
Es ist Dein Problem, wenn Du Dich, vermutlich aus Geltungssucht heraus, strafbar machst ;) --91.52.254.34 10:49, 29. Sep. 2011 (CEST)
ist es nicht so, dass nichteinmal herr dr. meier auf die anrede "dr." bestehen kann? jedenfalls nicht erfolgreich... --Heimschützenzentrum (?) 11:00, 29. Sep. 2011 (CEST)
Richtig --91.52.254.34 11:14, 29. Sep. 2011 (CEST)
Um sich nicht der Beihilfe nach § 132a StGB schuldig zu machen, sollte man der lieben Dame ihr Dasein als eigenständige Person absprechen und sie fortan mit "Frau von Dr. Meier" ansprechen. Vielleicht entscheidet sie sich dann doch lieber freiwillig für "Frau Meier" :D Bitte nicht ganz ernst nehmen --91.52.254.34 11:28, 29. Sep. 2011 (CEST)

Darf der Gatte einer Doctrix Meier auf die Anrede Herr Doctrix Meier bestehen? --91.47.40.211 11:56, 29. Sep. 2011 (CEST)

Jö, wannst ihr siezen musst! Für mi is des die Trixi. ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 12:10, 29. Sep. 2011 (CEST)

Hauptsache, hier reißen nicht diese englischen Sitten ein, wo die Ehegattin mit dem Vornamen ihres Mannes angesprochen wird: Mrs. Homer Simpson. War zumindest früher immer bei Wimbledon-Übertragungen der Hit. --PeterFrankfurt 02:39, 30. Sep. 2011 (CEST)

Das schreibst Du jetzt doch nur, weil Dich Frau Peter Frankfurt dazu gedrängt hat, oder? --91.52.233.109 20:22, 30. Sep. 2011 (CEST)

Mehrzahl von Tropfen

was ist die mehrzahl von tropfen

--80.108.158.111 20:17, 29. Sep. 2011 (CEST)

Tropfen...?! -- Felix König 20:22, 29. Sep. 2011 (CEST)
Falls die Frage ernst gemeint ist: Wiktionary. -- Felix König 20:23, 29. Sep. 2011 (CEST)
ich kenn das als Regen, oder, auch mechanisch manipuliert als Dusche --80.108.60.158 20:27, 29. Sep. 2011 (CEST)
hab gerade gesehen, dass der Fragesteller ebenso aus Österreich kommt. Hm, ich hab echt gedacht, Deutschland ist ein Missionsgebiet! Warum in die ferne schweifen *scnr* --80.108.60.158 20:35, 29. Sep. 2011 (CEST)

Tropfen ist nicht das einzige Wort welches als Einzahl und Mehrzahl gleich ist. Fehlt noch die Liste der Worte welche in Einzahl und Mehrzahl gleich sind. --Gustav Broennimann 22:26, 29. Sep. 2011 (CEST)

Österreich? Eventuell Schreibfuler: Topfen => Wiktionary Gruss --Nightflyer 23:54, 29. Sep. 2011 (CEST)
Regen --Kharon 00:25, 30. Sep. 2011 (CEST)
Die Mehrzahl von Hustentropfen ist Hustensaft. --79.224.233.46 00:32, 30. Sep. 2011 (CEST)
Troppe! Kennt doch jeder den Ausspruch: Kall, mei Troppe! Hessische Grüße Thogru Sprich zu mir! 08:32, 30. Sep. 2011 (CEST)
Wobei der Südhesse das nicht so hart ausspricht, wie sich das liest. Vielleicht "Dtrobpe" oder so... Um bei "Tropfen" Singular und Plural unterscheiden zu können, schlage ich für den Plural "Tröpfen" vor. --FK1954 19:21, 30. Sep. 2011 (CEST)
Warum nicht gleich „Tröllen“?--87.144.124.118 20:08, 30. Sep. 2011 (CEST)
Weil "Trölle"n nichts mit einer sprachlichen Konstante der Weiterentwicklung des Wort-Stammbaums "Tropfen"s zu tun hat! --80.108.60.158 20:43, 30. Sep. 2011 (CEST)
der Tropfen <=> die Tropfen. Wenn ich mich nicht Irre, oder? --80.108.60.158 21:28, 30. Sep. 2011 (CEST)

Was ist weiter weg: Polen oder Vorarlberg?

--178.114.10.18Können Sie mir bitte eine Auskunft geben? (20:26, 29. Sep. 2011 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Wenn man wüsste, wo du bist, könnte man eine Antwort geben. An Hand deiner IP-Adresse kann man zwar erkennen, dass du anscheinend aus Österreich kommst, aber für z. B. Wien wäre Vorarlberg weiter entfernt, für Innsbruck dagegen Polen. --Entzücklopädie 20:33, 29. Sep. 2011 (CEST)
Also hier in Berlin ist Polen geringfügig näher. -- southpark 20:36, 29. Sep. 2011 (CEST)
Und für Graz gilt offenbar: weder - noch. Beides ist so ca. gleich weit weg (wieder mal was dazugelernt). --TheRunnerUp 21:17, 29. Sep. 2011 (CEST)
Witzig. Ich habe nämlich genau nach einem Ort gesucht, für den beides ungefähr gleich weit weg sein könnte und habe es ebenfalls mit Graz probiert. Ergebnis: Polen ca. 350 km und Vorarlberg ca. 400 km (beides jetzt nicht ganz exakt gemacht, für eine grobe Abschätzung, dass Polen doch etwas näher ist, reicht es aber). --Entzücklopädie 21:35, 29. Sep. 2011 (CEST)
Bitte nicht füttern
Ausgangspunkt für die Messung ist Trollhausen, nehme ich an? --Schniggendiller Diskussion 01:25, 30. Sep. 2011 (CEST)
@Schnigg. Danke!@the Troll ^; es gibt hier keine Trollnahrung. Entweder in ein Forum auswandern, oder nicht so dumm sein. (wenn man schon eine Tastatur bedienen kann, bietet Google Earth oder Google Maps genügend Spielraum.) Und, mein lieber Troll - wenn du Dich nicht alleine vernünftig beschäftigen kannst, solltest du echt mal einen Arzt aufsuchen, dies meine ich ernst! --80.108.60.158 05:35, 30. Sep. 2011 (CEST)

Um die gefühlte Entfernung Vorarlberg–Wien zu verdeutlichen, habe ich auch schon den Vergleich Bregenz-Frankfurt/Main (300 km) und Bregenz–Wien (500 km) gelesen. Aber selbst Paris (569 km) und Berlin (617 km) ist nur unwesentlich weiter von Bregenz entfernt als Wien. --AndreasPraefcke 10:34, 30. Sep. 2011 (CEST)

Munkatsch in der Westukraine ist näher zu Wien als Vorarlberg, trotzdem wird es im Wetterbericht oder bei den Staumeldungen im Radio nie erwähnt, jeder kleine Stau im Pfändertunnel aber schon. Noch ein lustiges Detail: JEDER Ort in Tschechien, der Slowakei und Ungarn, liegt näher zu Wien als Bregenz. --213.33.20.4 16:27, 30. Sep. 2011 (CEST)
Wollt ihr Vorarlberg vielleicht an Deutschland abgeben? Für so ein kleines Land wie Österreich scheinen derartige Entfernungen unangemessen groß und überfordernd zu sein. Außerdem würde es unseren Steuersündern einen direkten Korridor nach Liechtenstein eröffnen. Also eigentlich nur Vorteile... *SCNR* :-) --Entzücklopädie 16:58, 30. Sep. 2011 (CEST)
Die "Abgabe" an die Schweiz stand immerhin schon mal zur Diskussion. Eine Volksabstimmung, die Verhandlungen mit der Schweiz über einen Beitritt Vorarlbergs zur schweizerischen Eidgenossenschaft befürwortete, ergab 1919 eine Mehrheit von gut 80 Prozent, scheiterte jedoch an der zögerlichen Politik der (provisorischen) Vorarlberger Landesversammlung und am Schweizer Bundesrat, der das sorgsam austarierte Verhältnis zwischen Sprachen und Religionen in der Schweiz nicht durch einen zusätzlichen Kanton mit deutschsprachigen Katholiken ins Ungleichgewicht bringen wollte, sowie an den Friedensverträgen von St. Germain und Versailles. (aus Vorarlberg) --Århus 17:21, 30. Sep. 2011 (CEST)
von mir aus, können sie sich auch zu den Italienern gesellen. Ein jeder wie sich halt wohl fühlt. Habt Ihr gewusst, dass die Schweiz eine aberwitzige Verteidigungsstrategie im 2 Weltkrieg hatte? Die Armee hätte sich im Schweizer Kern-Bergmassiv eingeschlossen und von dort dann, sich selbst verteidigt. Die Bevölkerung wäre aber nicht beschützt worden. So viel ich weiß, ist die Ukraine näher an Wien als Vorarlberg <- dies kann aber auch eine Hoax sein. --80.108.60.158 17:48, 30. Sep. 2011 (CEST)
Verteidigungsstrategien sind in der Regel nicht nach logischen Gesichtspunkten aufgebaut. Im kalten Krieg gab es z.B. in D ein Raketensystem mit einer Reichweite von 20 km, mit dem man auch Atomsprengköpfe verschießen konnte. Was man da wohl bei Ostwind gemacht hat?! --Optimum 18:46, 30. Sep. 2011 (CEST)
was glaubst du, welchen Gedanken ich im Kopf hatte, als ich nach 7 Jahren der Armee den Rücken zukehrte. --80.108.60.158 18:52, 30. Sep. 2011 (CEST)
Ich vermutet mal eine Scherzfrage: weder Polen noch Vorarlberg sind weiter(hin) weg (beides ist immer noch vorhanden). Aus meiner Sicht wohnen die nächsten Polen in Sichtweite, Vorarlberg ist aber weit entfernt. --91.54.234.199 00:45, 1. Okt. 2011 (CEST)
+ 1 1/2 --80.108.60.158 06:44, 1. Okt. 2011 (CEST)

Dialekt oder Aussprache Nicolae Ceausescus?

Mir kommt es so vor, als ob Ceausescu das Gaumen-"r" und nicht das - soweit mir bekannt - übliche, rumänische Zungen-"r" benutzt. Meint ihr, das ist eher ein Sprachfehler oder ein Dialekt? [9] und weitere Beispiele. -- Robski 00:03, 30. Sep. 2011 (CEST)

Ich persönlich halte es für ein Dialektmerkmal. Dieses Gaumen-r gibt es in viele romanischsprachigen Regionen, in Frankreich und Portugal sowieso, aber auch in Norditalien. Der italienische Politiker Fausto Bertinotti aus Mailand spricht das R zum Beispiel ganz genau so. Wieso sollte es nicht auch in Rumänien regional vorkommen. Viele Rumänen meinen hingegen, das wäre ein Sprachfehler, ja sogar eine kleine Sprachbehinderung gewesen. Da bin ich aber skeptisch, weil die Rumänen gerne verneinen, dass es in der rumänischen Sprache überhaupt Dialekte gibt. Die kulturelle Heterogenität des Landes wird überhaupt gerne kleingeredet. Nicolae Ceaușescu ist aber wirklich in einer ziemlich abgelegenen Kleinstadt in der westlichen Walachei geboren worden, zu einer Zeit, wo erstens die Dialekte noch viel stärker waren als heute und außerdem die Schulbildung auf dem Land noch sehr rudimentär. Dann ist er als junger Mann ziemlich viel herumgekommen, zu erst als Handwerker nach Bukarest und später war er mehrmals in verschiedenen Gefängnissen. So hat er sich eine Aussprache angeeignet, die vielleicht nicht exakt seiner Heimatregion zuordenbar ist, weshalb Philologen das Dialektargument nicht gelten lassen wollen. Ich halte es aber trotzdem für ein Dialektmerkmal, das im heutigen Rumänisch einfach sehr selten geworden ist. Heute gilt das rollende Zungen-r als einzig korrekte Aussprache, weshalb jüngere Rumänischsprecher die Aussprache von Ceaușescu für einen Sprachfehler halten und sich sogar darüber belustigen. --El bes 13:08, 30. Sep. 2011 (CEST)
Genau gesagt, benutzt Nicolae Ceausescu gar kein "r" mehr. --FK1954 19:03, 30. Sep. 2011 (CEST)

Entgelte für Abhebungen an GAA von Fremdkonten

Gestern habe ich von meinem Girokonto (Postbani) von einem Geldausgabeautomat der Stadtsparkasse München Geld abgehoben. Ich muß ein ziemlich "blödes Gesicht" gezogen haben, als ich das satte Entgelt i.H.v. 3,95 EUR bestätigen sollte.

Was ist der Sinn und Zweck (neben der Geldschneiderei) des Entgeltes? Welche Unkosten fallen der Sparkasse für so einen Geschäftsvorfall tatsächlich ungefähr an? Ist es nicht so, dass so jemand wie ich abgeschreckt wird, jemals das Konto bei der Sparkasse zu eröffnen (Gedankengang: "Mensch, die haben aber satte Entgelte")?

--Klare Kante 11:21, 30. Sep. 2011 (CEST)

Hast du ein Konto bei einer Sparkasse, sind die Gebühren geringer (meistens). Ansonsten hättest du länger nach einem Geldautomaten suchen müssen. Eine Muschel soll da jetzt sehr günstig sein. --Eingangskontrolle 11:29, 30. Sep. 2011 (CEST)

Es werden ja nur Kunden fremder Banken abgezockt. Sparkassenkunden bekommen mittels EC-Karte bei nahezu allen Sparkassengeldautomaten bundesweit kostenlos ihr Geld (bis auf einige wenige Sparkassen, die bei diesem Verbund nicht mitmachen). Das Entgelt soll dir also ganz im Gegenteil deutlich machen, dass es doch besser wäre, Sparkassenkunde zu sein und nicht bei einer fremden Bank dein Geld verwalten zu lassen, wenn du schon Geldautomaten der Sparkasse nutzt. --Entzücklopädie 11:38, 30. Sep. 2011 (CEST)
Um es nochmal zu verdeutlichen diese "Abzocke" ist nicht sparkassenspezifisch! Immer wenn man einen fremden Bankautomaten benutzt muss man dieses Entgelt bezahlen. Dabei ist 3,95 noch ein moderater Satz. Wenn ich als Sparkassenkunde bei der Deutschen Bank oder VR Bank oder was auch immer Geld abhebe, dann muss ich auch mind. 3,95 Euronen blechen. --svebert 14:21, 30. Sep. 2011 (CEST)
Es natürlich klar, dass das keine alleinige Erfindung der Sparkassen ist. Wobei 3,95 Euro im Vergleich zu anderen zwar günstig erscheinen mag, aber trotzdem preis-/leistungsmäßig unverschämt teuer ist. Es gibt allerdings auch einige (insbesondere Direktbanken), die die Gebühren an allen Geldautomaten für ihre Kunden übernehmen. --Entzücklopädie 14:43, 30. Sep. 2011 (CEST)
Das die Spaarkasse und die Volksbanken so viele Automaten aufstellen muss sich auch irgendwie rechnen. Beschwert euch lieber bei eurer Bank, dass diese so wenig Automaten aufstellt und dann noch nichtmal das Endgeld für die Abhebung an fremden Automaten übernimmt.-- Trockennasenaffe 14:27, 30. Sep. 2011 (CEST)
"Muß aufstellen?" Das war im Bankvorraum, da muß überhaupt kein Automat stehen. Keine Bank muß Geldautomaten aufstellen. Das ist unter anderem eine Rationalisierungsmaßnahme (Arbeitsplatzkiller). --Klare Kante 18:02, 30. Sep. 2011 (CEST)
--Hagman 00:55, 1. Okt. 2011 (CEST)Zwischen "muss" und "aufstellen" fehlte offenbar ein Komma, so dass wohl keine moralische Verpflichtung zu implizieren versucht wurde.

groningen

hallo wikipedia-gemeinde, wir planen einen trip nach gronigen. könnt ihr mir sagen, ob wir als deutsche in groningen noch legal coffeeshops besuchen können. wir konnten im netz dazu keine genauen infos finden. gruß jan (nicht signierter Beitrag von 82.113.103.164 (Diskussion) 11:33, 30. Sep. 2011 (CEST))

Zu spät dran, Jan => => Google => deutsche in groningen legal coffeeshops <= Peace GEEZERnil nisi bene 11:47, 30. Sep. 2011 (CEST)
<endlosegeduld>"Ausländern wird noch in diesem Jahr der Zugang zu den holländischen Hasch-Handelsstellen verwehrt. Zugang zu den Coffeeshops werden „nach dem Sommer“ [Wie definiert der Niederländer „Sommer“ ?] nur noch Personen haben, die einen niederländischen Pass besitzen, die älter als 18 Jahre sind und die mindestens ein Jahr Mitglied eines Coffeeshops sind. Sie erhalten dann als Zutrittsberechtigung einen „Wietpas“, also einen Hasch-Pass, mit dem sie den Stoff für den Joint kaufen dürfen." GEEZERnil nisi bene 12:27, 30. Sep. 2011 (CEST) </endlosegeduld>
Auch dein Zusatz beantwortet die Frage nicht. In jeder Menge anderer Quellen, z. B. der taz ist von einer schrittweisen Einführung die Rede: „...denn die Einführung des Cannabis-Passes soll erst nach diesem Sommer schrittweise beginnen. Nach den Vorstellungen des Kabinetts Rutte soll das Pass-System zuerst in den Provinzen im Süden, in Limburg und Noord-Brabant eingeführt werden, denn vor allem in den Grenzregionen seien die Probleme durch den Drogentourismus am größten, hieß es ... Im Laufe des Jahres 2012 soll der Cannabis-Pass dann landesweit gelten.“ --Entzücklopädie 12:38, 30. Sep. 2011 (CEST)
Ich sehe da nichts, was direkt die Frage beantwortet. Bekannt ist, dass die Niederlande schrittweise ab Herbst 2011 und dann weiter in 2012 Coffee-Shops nur noch für Mitglieder (Wohnort Niederlande Voraussetzung) erlauben wollen. Wie weit das in Groningen gediehen ist, steht aber nicht da. Meine persönliche Vermutung an Hand verschiedener Quellen ist, dass es da erst 2012 kommt, da es zunächst in den südlichen Provinzen eingeführt werden soll und erst 2012 im Rest der Niederlande. Lediglich einige wenige Städte wie Maastricht haben es schon einige Zeit. --Entzücklopädie 11:58, 30. Sep. 2011 (CEST)
<quetsch>Moin Enzücklopädie, deine Aussage zu Maastricht stimmt nicht ganz. Maastricht hat zwar den so gen. "Wietpas". Neben den Niederländern dürfen aber ab Oktober auch Belgier und Deutsche die Coffeeshops nutzen.[10] Gruß -- Stefan1973HB Disk. 12:54, 30. Sep. 2011 (CEST)
Das war bisher aber anders. Offenbar wollen sie das jetzt nachträglich wieder lockern, denn bisher waren laut Regelung der Stadt wohl nur Niederländer eintrittsberechtigt, siehe hier. Genau daran hatte sich ja erst der Streit entzündet, der schließlich zu einer Klage gegen die Regelung vorm EuGH geführt hat und in welchem der EuGH die Regelung als zulässig bestätigte. --Entzücklopädie 13:13, 30. Sep. 2011 (CEST)
Ich kenne mich im niederländischen Rechtssystem nicht sehr aus. Aber ich denke, dass die Regelung in Maastricht ab Oktober eine kommunale Regelung ist. Das Vorhaben Coffeshops generell für Ausländer zu sperren hingegen, ist ein Vorhaben der rechtsgerichteten Niederländischen Regierung. Inwieweit nun die Niederländischen Provinzen bzw. Kommunen diese Regelungen umsetzen müssen, entzieht sich meiner Kenntnis. -- Stefan1973HB Disk. 13:36, 30. Sep. 2011 (CEST)
Wir kommen jetzt zwar etwas vom Thema ab, aber so wie ich das verstanden habe, hatte Maastricht schon vor einigen Jahren eine kommunale Regelung eingeführt, die eine Abgabe nur an Niederländer vorsah. Gegen diese kommunale Regelung wurde schließlich bis vor dem EuGH geklagt, welcher diese aber bestätigte. Die rechtsgerichtete Regierung kam erst dadurch auf den Trichter und bereitete die Grundlagen für ein landesweites Gesetz vor. Aus irgendeinem Grund rudern sie jetzt aber in Maastricht selbst zurück und wollen zumindest das direkt benachbarte Ausland nicht mehr ausschließen. Ob das auf Grund der geplanten landesweiten restriktiven Regelung aber lange Bestand, weiß ich nicht. Vielleicht kann uns ja einer aus den Niederlanden noch etwas Genaueres sagen. --Entzücklopädie 13:45, 30. Sep. 2011 (CEST)

wir konnten auch nur wage aussagen finden. leider kennen wir keinen groninger, den wir konkret fragen können. (nicht signierter Beitrag von 82.113.103.164 (Diskussion) 12:14, 30. Sep. 2011 (CEST))

Was aber eventuell gehen könnte, ist einfach beim Coffeeshop anzurufen. Einfach nach Coffeeshops in Groningen per Google suchen, die Telefonnummer steht oftmals dabei. Die sollten es ja wissen, ob und wie sie noch etwas an Touristen verkaufen dürfen. --Entzücklopädie 12:23, 30. Sep. 2011 (CEST)
Nur als Hinweis am Rande, da an der Niederländisch-Deutschen Grenze regelmäßig Drogenkontrollen stattfinden:
Marihuana ist in der Bundesrepublik Deutschland aufgrund seiner Aufführung in der Anlage 1 BtMG ein nicht verkehrsfähiges Betäubungsmittel. Der Umgang ohne Erlaubnis ist grundsätzlich strafbar. Weitere Informationen sind im Hauptartikel Betäubungsmittelrecht in Deutschland zu finden. -- Stefan1973HB Disk. 12:35, 30. Sep. 2011 (CEST)

Und Wikipedia soll sich als Drogenkompass gerieren. Wo kommen wir denn hin? Demnächst fragt noch einer wie der Typ heisst der in Frankfurt-Westend oder Hamburg-Altona das beste Koks verkauft. Für mich mehr als ne Trollfrage. Wer schon zu bescheuert ist, solcherlei Dinge herauszufinden, sollte die Pfoten von Drogen lassen. Vielleicht schicken wir den Thread inklusive IP ja mal an die Polizei von Gronningen und den Zoll in Deutschland. DEr Besitz von Cannabis ausserhalb von Coffeshops ist nämlich auch für Niederländer illegal. --Ironhoof 13:52, 30. Sep. 2011 (CEST)

Hehehe! Die Frage nochmal genau gelesen: ob wir als deutsche in groningen noch legal coffeeshops besuchen können
DAS - ist natürlich legal möglich! Hehehe! ... beinahe drauf reingefallen ... Hehehehe! GEEZERnil nisi bene 14:00, 30. Sep. 2011 (CEST)
@Ironhoof: Seit 1976 wird der Besitz von 30 g Cannabis in den Niederlanden toleriert (nicht verfolgt), obwohl dies nach dem Gesetz als Straftat gilt. Siehe hier -- Stefan1973HB Disk. 14:17, 30. Sep. 2011 (CEST)
@GEEZER: Der von der Regierung unter Mark Ruette angekündigte "Wietpas", soll den Eintritt in die Coffeeshops regeln, was natürlich zur Folge hat, dass die, die den Shop nicht betreten können, dort keine Drogen erhalten. -- Stefan1973HB Disk. 14:23, 30. Sep. 2011 (CEST)

Wie dem auch sei war im Sommer in Vlissingen (Walcheren) und hab den Coffeshop genutzt wozu er da war : zum Kaffee trinken. Das darf man als ausländer nämlich auch da. Für mich hier EOd ich unterstütz doch keine angehenden Junkies. --Ironhoof 14:39, 30. Sep. 2011 (CEST)

Wie ist das Verbot für Nichtniederländer eigentlich mit Unionsbürgerschaft#Diskriminierungsverbot zu vereinbaren?-- Trockennasenaffe 14:44, 30. Sep. 2011 (CEST)

So hier! (EuGH, Urteil vom 16.12.2010 - C-137/09) --Entzücklopädie 14:49, 30. Sep. 2011 (CEST)
BQ:Siehe hier: http://beck-aktuell.beck.de/news/eugh-generalanwalt-coffeeshop-verbot-fuer-nicht-in-den-niederlanden-ansaessige-personen-ist-rec ((EuGH, Urteil vom 16.12.2010 - C-137/09)Die Entzücklopädie war schneller :-) -- Stefan1973HB Disk. 14:53, 30. Sep. 2011 (CEST)
Danke!-- Trockennasenaffe 14:56, 30. Sep. 2011 (CEST)
Ich lach' mich scheckig... der beste Beitrag kommt vom Gunman aka Ironhoof. Wer zu "schon zu bescheuert" ist etc. pp. Gehst Du Holland, kaufst du was Du meinst zu brauchen. Wenn Du's nicht bekommst hast Du ein Problem mit Deinen kommunikativen Fähigkeiten (was sicherlich auch eine unerwünschte Nebenwirkung von zu viel THC in der Blutbahn ist). 188.108.208.84 16:04, 30. Sep. 2011 (CEST)
Tip >> so viel ich weiß, sind dies jetzt dann Clubs. Am einfachsten wäre die offizielle Mitgliedschaft über die Hintertüre --80.108.60.158 19:05, 30. Sep. 2011 (CEST) dont

Router im Wohnheim

Anweisung vom Studentenwohnheim: In Ihrem Zimmer befindet sich ein RJ45-Kabel für den Internetanschluss. Bitte schließen Sie ausschließlich Endgeräte direkt an. Die Verwendung eines Routers kann zu massiven Netzwerkstörungen und Beschädigung der Geräte führen.

Bitte sagt mir doch kurz, ob da was dran ist. Ich kann mir vorstellen, dass ein Router da aus irgendeinem Grund nicht funktioniert, aber wie soll das zu Schäden führen? --Toot 15:47, 30. Sep. 2011 (CEST)

Dauerhafte Schäden an der Hardware kann ich mir auch nicht vorstellen. Ein falsch konfigurierter Router kann jedoch problemlos ein Netz lahm legen, siehe z.B. DHCP#Sicherheit --Trockennasenaffe 15:58, 30. Sep. 2011 (CEST)
BK Wahrscheinlich kannst Du sogar Deinen Router als Repeater anschliessen und es passiert nichts, wenn das richtig und professionell gemacht wird. Nur, wenn das Studentenheim alle am Netz herumfummeln lässt, geht mit Sicherheit was kaputt. Man kann nicht dumm genug denken, was sich manche (selbst ernannte Experten) da einfallen lassen und ein Kurzschluß in der Netzleitung, muß nicht, aber kann zu Schäden an der Netztinfrastuktur und angeschlossenen Endgeräten führen. Darauf hinzuweisen ist die Verwaltung verpflichtet um ggf. Regress nehmen zu können.--79.250.26.162 16:09, 30. Sep. 2011 (CEST)
Hier handelt es sich vermutlich um einen direkten Netzwerkanschluß. Dort einen DSL-Router anzuschließen kann evtl. zu Problemen führen. --kdf Dialog? 16:13, 30. Sep. 2011 (CEST)
PS: Das was da aus der Wand kommt ist kein DSL sondern vermutlich IP-Netz. Frag mal bei den Netzbetreibern nach. --kdf Dialog? 16:21, 30. Sep. 2011 (CEST)
Um ein Router ohne Störungen im Wohnheimsnetz zu betreiben muss man schon viel Ahnung haben, die den meisten fehlen dürfte, die das mal ausprobieren wollen. Standardkonfiguration reicht da jedenfalls in der Regel nicht aus. Die zuständige Netz-AG die wahrscheinlich aus Freiwilligen besteht, die dafür ihre Freizeit opfern, hat sicherliche besseres zu tun als einen falsch konfigurierten Router zu suchen, während alle Bewohner sich beschweren, dass der Internetzugang nicht funktioniert.-- Trockennasenaffe 16:23, 30. Sep. 2011 (CEST)
(BK) Es gibt Router, die sich eingangsseitig wie ein DHCP-Client verhalten und deren eigener DHCP-Server nur ausgangsseitig sichtbar ist. So etwas würde an derartigen Anschlüssen funktionieren. Viele WLAN-APs bringen einen DHCP-Server mit, der auch auf dem eingangsseitigen LAN sichtbar ist. Solche APs/Router können LANs dauerhaft lahmlegen, indem sie DHCP-Anfragen beantworten, die gar nicht für sie bestimmt sind. In solchen APs/Routern muss die DHCP-Funktionalität abgeschaltet werden, bevor sie irgendwo angeschlossen werden. Wieder andere Router nutzen eingangsseitig das PPPoE-Protokoll, um sich am DSL-, VDSL- oder Kabelmodem anzumelden. Manche Router akzeptieren das auch, manche aber nicht. Und wenn der wohnheimseitige Router irrtümlich auf PPPoE-Passthrough konfiguriert ist, oder sich der PPPoE-Passthrough nicht abschalten lässt, kann eine PPPoE-Anfrage das Wohnheim-LAN lahmlegen. Ich habe in dieser Hinsicht schon viel Kummer erlebt, weil irgendwelche Gastbenutzer unseres Firmen-LANs da alles mögliche angeschlossen haben, was da nicht hingehört. --Rôtkæppchen68 16:21, 30. Sep. 2011 (CEST)
Euch allen ist schon klar, dass ich den Router nur als Repeater anschliessen würde, da muß er an die IP-Netzleitung, ohne ein DSL zu verlangen.--79.250.26.162 16:41, 30. Sep. 2011 (CEST)
Ja, ich wollte ihn als Repeater anschließen. Mir war die Bezeichnung nicht eingefallen ;) --Toot 16:48, 30. Sep. 2011 (CEST)
Kurze Antwort auf die Eingangsfrage: Ja, da ist etwas dran. Ein Netzwerk benötigt etwas mehr Design, als Dir vielleicht bewusst ist. Macht nichts, nicht jeder kann ein Netzwerk-Techniker sein. Nur, wenn er es nicht ist, dann muss er sich bitte an die Vorgaben des zuständigen Admin halten.
Eine Regel nicht einsehen zu können, heißt nicht, von ihrer Befolgung befreit zu sein. Ganz im Gegenteil. Gerade wer den Sinn hinter Regeln noch nicht einmal versteht, und deshalb meint, er könne sie ignorieren, erweist sich manchmal ein stupider Ignorant, der dem System den Garaus macht. Dann steht er kurz vor der Wiedereinführung der Klassenkeile in Form einer Wohnheimkeile. Schädliche Rückwirkungen MÜSSEN nicht sofort eintreten. Aber es ist eben so, dass kein Admin auf Dauer ein Netz funktional erhalten kann, über dessen unkontrolliertes Wachstum er noch nicht einmal Kenntnis, geschweige denn die geringste Kontrolle hat. --Pyrometer 08:18, 1. Okt. 2011 (CEST)
wie wär n switch, damit das appartment-interne hin-und-her nich ins heim geblasen wird? wir hatten mal einen hub für das ganze heim, soweit ich weiß (da konnte dann jeder die naturfilme des anderen gucken...)... --Heimschützenzentrum (?) 17:42, 30. Sep. 2011 (CEST)
Switch mit WLAN, gibt es das?--79.250.26.162 17:57, 30. Sep. 2011 (CEST)
wieso WLAN? kriegen die kleinen erwachsenen davon nich müde spermien? es gibt aber ethernet2wlan-dinger... die _könnten_ ethernet-seitig wohl recht nieder daher kommen (also weniger mächtig als n router...)... --Heimschützenzentrum (?) 18:02, 30. Sep. 2011 (CEST) oops - gibt's wohl doch nich... aber wenn man den ethernet-port an nem WLAN-router auf doof stellen kann, isses ja gut... --Heimschützenzentrum (?) 18:11, 30. Sep. 2011 (CEST)
Das Problem an einem einfachen Switch oder Repeater ist, dass man für mehrere Geräte natürlich auch mehrere IP-Adressen braucht. Die Frage ist, ob das Studentenwohnheim jedem Zimmer nur eine IP-Adresse zuteilt oder ob man von denen mehrere bekommen kann. Wenn man mehrere IP-Adressen bekommt, dann kann man natürlich einfach einen Switch mit WLAN nehmen (das ist die Funktionalität jedes WLAN-Internet-Routers, wenn man einfach kein Internet anschließt, sondern die Kabel alle auf der LAN-Seite anschließt) - man sollte sich in dem Fall aber ein paar Gedanken zur Absicherung der eigenen Rechner gegenüber dem Studentenwohnheimnetz machen.
Ansonsten muss man zur Verwaltung der einzigen eigenen IP-Adresse natürlich einen Router einsetzen (oder halt einen Rechner mit Internetverbindungsfreigabe o. ä.). Dabei gilt es die oben bereits gemachten Anmerkungen zu beachten (DHCP-Server nur nach innen, nicht nach außen, ...).
PS: Netzwerk lahmlegen mit DHCP und so Zeug ist doch noch gar nichts. Von früher weiß ich, dass einige Studentenwohnheime 10Base2-Verkabelung hatten. DAS war erst ein Spaß... :-) --Entzücklopädie 18:10, 30. Sep. 2011 (CEST)

Virtueller Tischrechner

Ich suche einen Freeware Taschenrechner, welcher die Rechnungen ähnlich der eines kaufmännischen Tischrechners mit einer Papierrolle in einer Historie anzeigt. Dazu sollte der Rechner eine +Tax -Tax Funktion haben. Die Programme die ich dazu gefunden habe waren entweder buggy, ließen sich nicht per Tastatur bedienen oder shareware. --77.3.142.133 17:21, 30. Sep. 2011 (CEST)

eventuell einen => Taschenrechner mit Verlauf <= ? --80.108.60.158 18:42, 30. Sep. 2011 (CEST)

Malerpflicht bei Auszug aus einer Mietwohnung

Hallo liebe Gemeinde,

ich befinde mich gerade im Umzug; falls für die spätere Frage relevant: Aus Mecklenburg nach Sachsen.

Nun sind/waren die weißen Wände in beiden Wohnungen nicht die allersaubersten: Ein paar dunklere Schatten-Stellen gab es sowohl in der künftigen Wohnung als auch in meiner bisherigen Wohnung (nach ca. fünf Jahren Nutzung). Leider interpretieren die jeweiligen Vermieter nun die Rechtslage unterschiedlich, und zwar jeweils zu deren Vor- und meinem Nachteil:

Der sächsische Vermieter (meiner neuen Wohnung) sagt, nach aktueller Rechtsprechung habe ich keinen Anspruch auf eine perfekt gemalerte Wohnung. Wenn ich es schöner haben will, müsste ich wohl selbst ran. Das habe ich dann auch getan, mit viel Farbe und Arbeit.
Der mecklenburgische Vermieter (meiner alten Wohnung) betrachtet aber stirnrunzelnd die unschönen Stellen und meint, da müsste ich wohl noch malern bis zur Übergabe.

Wer hat nun Recht? Gibt es etwas handfestes, worauf ich mich berufen könnte?

Vielen Dank im Voraus! --90.187.106.89 18:15, 30. Sep. 2011 (CEST)

Normalerweise ist der Vermieter für den Erhalt und damit auch Schönheitsreparaturen an der Wohnung zuständig. Allerdings darf er die Schönheitsreparaturen an den Mieter weiter reichen, was praktisch jeder Vermieter macht. Die erste Anlaufstelle ist deshalb der Mietvertrag. Dort sind derartige Regelungen fixiert.
Das Problem ist: Es gibt nur sehr wenige Formulierungen, die wirksam sind. Der BGH hat da in den letzten Jahren jede Menge Regelungen zu Gunsten der Mieter gekippt, so dass diese nichts machen müssen (da dann wieder der Standardfall in Form der Vermieterzuständigkeit greift). Unwirksam sind normalerweise: Regelungen, die beim Auszug unabhängig vom Zustand der Wohnung oder von der Dauer des Bewohnens Renovierungsarbeiten fordern, sowie Regelungen, die unabhängig vom Zustand der Wohnung in festen Intervallen Renovierungsarbeiten fordern. Dagegen sind Regelungen, die angemessene und nötige Schönheitsreparaturen vom Mieter fordern und lediglich Orientierungsdauern der Renovierungsintervalle angeben, oftmals wirksam. In dem Fall muss die Wohnung nicht unbedingt beim Auszug neu renoviert werden, muss sich aber in einem angemessenem Zustand befinden. Wenn sie schon teilweise abgewohnt ist, können aber u. U. die Kosten der nächsten notwendigen Renovierung anteilig dem Mieter auferlegt werden, insbesondere wenn sie beim Einzug frisch renoviert übergeben wurde. Da muss man also überlegen, ob man es nicht eventuell billiger nochmal schnell selbst macht.
Nun aber zur Praxis: Auf Grund der Kaution sitzt der Vermieter in der Regel erstmal am längeren Hebel (es sei denn, man hat ohnehin so viel Schaden angerichtet, dass man deshalb schon keine Chance hat, die Kaution je wieder zu sehen). Deshalb muss man auch abwägen, ob man ggf. einen Rechtsstreit für die Kaution in Kauf nehmen will, weil der Vermieter sich eventuell weigert, diese dann herauszugeben.
Was die neue Wohnung angeht: Wenn die Wohnung beim Einzug schon teilweise abgewohnt war, kann zumindest beim Auszug dann keine Neurenovierung gefordert werden (zumindest falls nicht irgendwelche Ausgleichszahlungen vom Vermieter her dafür vorgesehen sind). Es empfiehlt sich deshalb im Übergabeprotokoll beim Einzug festzuhalten, dass die Wohnung schon zu einem Teil abgewohnt war (am besten auch an Hand konkreter Beispiele, wie Flecken usw.), damit der Vermieter dort hinterher nicht unangemessene Forderungen stellen kann. --Entzücklopädie 18:51, 30. Sep. 2011 (CEST)
Danke für die ausführliche Antwort! In dem alten Vertrag stand meiner Erinnerung nach (liegt grad nicht vor) eine Pflichten-Staffelung nach Zeit ohne weitere Bedingungen. Ich bin zwar rechtsschutzversichert, aber eine einvernehmliche Einigung ist mit dem Vermieter erfahrungsgemäß möglich.
Wie so oft gilt also auch hier: Einfach mal drüber sprechen! :)
Nochmals danke und viele Grüße! --90.187.106.89 21:54, 30. Sep. 2011 (CEST)
Vielleicht mal beim Mieterverein fragen? Die sollten sich mit sowas auskennen und können hoffentlich den konkreten Vertrag beurteilen. Es kommt da schnell auf Kleinigkeiten in der Formulierung an. --Eike 10:21, 1. Okt. 2011 (CEST)

Arbeitsrechts- und Sozialrechtsfrage

Hallo! Ich habe eine Frage aus dem Bereich Arbeits- / Sozialrecht (aber ich denke, den Rechtsfragenhinweis brauchen wir hier nicht ;-) ). Ich wüsste nämlich gerne, ob es Gerichtsurteile zu der Problematik gibt, ob nur medizinische Atteste als Nachweis der Arbeitsunfähigkeit akzeptiert werden oder ob es auch möglich und von Erfolg gekrönt sein kann ist, andere Wege zum Führen eines solchen Nachweises einzuschlagen. Im betreffenden Fall eines jungen Erwachsenen gibt es auch eine entsprechende medizinische Vorgeschichte (ICD-10: F90.0 und Verdacht auf F84.5) sowie ein Amtsarztgutachten, dass eine Arbeitsfähigkeit von 3 bis 6 Stunden täglich attestiert. Potentieller "Gegner" wäre die Arbeitsagentur. Ich würde mich sehr freuen, falls mir jemand passende Urteile / Aktenzeichen nennen könnte. Danke im Voraus, 77.6.16.216 19:14, 30. Sep. 2011 (CEST)

Ich weiß nicht, was der Sinn daran sein soll. Die Arbeitsagentur kann jederzeit über ihren ärztlichen Dienst eine Untersuchung der betroffenen Person anordnen, insbesondere wenn ihr die vorgelegten AU-Nachweise nicht schlüssig erscheinen sollten bzw. wenn entschieden werden soll, ob und in welchem Umfang welche Tätigkeiten ausführbar sind. Insoweit lohnt es kaum darüber nachzudenken, welche alternativen AU-Nachweise eventuell erbracht werden könnten, wenn die Arbeitsagentur ohnehin mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ihren ärztlichen Dienst beauftragen wird.
Dieser wird also ein Gutachten erstellen und darauf basierend wird die Arbeitsagentur dann weiter entscheiden. Erst gegen deren Bescheid (z. B. Ablehnung von Leistungen o. ä.) kannst du Widerspruch einlegen. Der wird vermutlich abgelehnt werden und du wirst letzlich vor einem Sozialgericht klagen müssen, welches ggf. selbst einen Gutachter beauftragen wird, den medizinischen Zustand einzuschätzen und daraus dann seine Schlüsse zieht, inwieweit die Klage begründet ist. Anders als über solche Gutachten wird es also kaum laufen. Du kannst vor Gericht natürlich jede Art von Beweis vorlegen und auch eigene Gutachten bringen. Die Frage ist nur, wie der Richter die verschiedenen Nachweise und Gutachten gewichten und in sein Urteil einfließen lassen wird. --Entzücklopädie 19:50, 30. Sep. 2011 (CEST)
Kann ich aus täglicher Erfahrung voll bestätigen. --HvQuzB 19:55, 30. Sep. 2011 (CEST)
Es liegen bereits 2 Gutachten vor. Eines aus 2007, wo eine Fähigkeit zu arbeiten von weniger als 3 Stunden täglich, also eine Arbeitsunfähigkeit, für die Dauer von 6 Monaten attestiert wurde, und ein weiteres Gutachten von Mai 2011, das nach Aktenlage erfolgte und die eingangs erwähnte eingeschränkte Arbeitsfähigkeit attestiert. Aufgrund des Entscheides nach Aktenlage erfolgte schon die Bitte nach einer weiteren Begutachtung, doch der PAP aka Persönlicher AnsprechPartner wollte nicht wirklich darauf eingehen... Wenn ich das jetzt richtig verstehe, bleibt einem nur noch der Weg über ein nach einer Sozialgerichtsklage gerichtlich angeordnetes Gutachten, oder wie? Der hauptsächliche Sinn hinter dieser Frage ist es, solide Argumentationsgrundlagen gegenüber einem PAP zu gewinnen, der die für den Betroffenen schwierige Lage nicht sonderlich gut erfasst. Gruß, 77.6.16.216 20:11, 30. Sep. 2011 (CEST)
Die Frage ist, was die Arbeitsagentur nun aus dem zweiten Gutachten macht. Klagen kannst du immer nur gegen einen abgelehnten Widerspruch eines Bescheids. Solange die Arbeitsagentur also nicht die Leistungen kürzt oder z. B. die Teilnahme zu irgendwas anordnet, gibt es keinen Grund und auch keine Notwendigkeit zu klagen. Die Arbeitsagentur kann momentan sagen "wir sehen das auf Grund des Gutachtens so" und du kannst sagen "ich sehe das aber ganz anders". Gegen das Gutachten selbst gibt es keine Rechtsmittel. Erst wenn sich das in Verwaltungshandeln niederschlägt (also z. B. Leistungsbescheide oder verbindliche Anordnungen kommen), kannst du zunächst widersprechen und anschließend ggf. klagen, wenn du darin den Gesundheitszustand durch die Arbeitsagentur falsch gewürdigt siehst und somit die Bescheide hätten nicht so ergehen sollen. --Entzücklopädie 20:22, 30. Sep. 2011 (CEST)
Entgegen der Annahme des Fragestellers halte ich den Rechtshinweis hier ebenso für angebracht wie bei vielen anderen Fragen mit juristischem Hintergrund auch. Daher:
Über die (nach meiner Einschätzung zutreffende) Stellungnahme von Entzücklopädie hinaus scheint es mir dringend angebracht, einen Fachmann auf die Angelegenheit schauen zu lassen. Ein Gutachten, das eine Arbeitsunfähigkeit feststellt, indem es die Fähigkeit feststellt, weniger als 3 Stunden täglich arbeiten zu können, halte ich für wenig wahrscheinlich. Es scheint sich vielmehr um ein Gutachten zu handeln, das sich auf die Erwerbsfähigkeit bezieht und nicht auf die Arbeitsfähigkeit. Inhaltlich können (und wollen) wir dazu gar nicht Stellung nehmen, aber da hier ganz offensichtlich eine mögliche Erwerbsunfähigkeit mit etwaigen Rentenansprüchen im Raume steht, halte ich es für am falschen Ende gespart, die kostenlose Wikipedia-Auskunft in Anspruch nehmen zu wollen, um sich mit dem Arbeitsamt auseinanderzusetzen. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:25, 30. Sep. 2011 (CEST)

Mineralwasser

Ich habe mir eben kurz eine verschlossene Mineralwasserflasche gegriffen und habe aus ihr getrunken - und eigenartigerweise hatte ich mit fast jedem Schluck eine "Steigerung" meiner Nerventätigkeit, so kam es mir jedenfalls vor. Als würde ich bei jedem Schluck einen kleinen Stromfluss durch meinen Körper verspüren. Selbst bei mehrmaligem (ich wollte sichergehen dass es keine Art Einbildung war) Trinken kam es einige Male auf, dass ich beim Schlucken des Wassers eine "Nervenüberreaktion" hatte. Zuletzt flimmerten sogar kurz (<1s) meine Augen.

Gibt es mögliche Hinweise, worauf das zurückzuführen ist? Der hohe Elektrolytgehalt im Wasser kann doch nicht so schnell auf mich "einwirken", oder sehe ich das falsch?

Grüße, --85.178.120.169 20:16, 30. Sep. 2011 (CEST)

mal den notarzt rufen bevor die volle wirkung einsetzt? --Heimschützenzentrum (?) 20:36, 30. Sep. 2011 (CEST)
guter Scherz! Beim trinken, dauert es etwas bis eine Wirkung von Substanzen eintritt. Sorry ^^--80.108.60.158 20:51, 30. Sep. 2011 (CEST)
Ja meine ich doch, deswegen bin ich etwas verwundert darüber. Zudem gibt es keine "Substanzen" außer halt den "üblichen", welche man erwartungsgemäß im Mineralwasser hat. --85.178.120.169 20:55, 30. Sep. 2011 (CEST)
dann solltest du einen Neurologen aufsuchen. Der könnte dir eine genaue Auskunft geben. --80.108.60.158 21:08, 30. Sep. 2011 (CEST)

Das hat was mit Drogen zutun. Ich tippe auf LSD. Könnten wir den Namen des Wassers erfahren? --Netpilots -Φ- 23:28, 30. Sep. 2011 (CEST)

LSD hat einen herausragenden 3d-Effekt. Der Entdecker schrieb: "Je tiefer man in die lebendige Natur hineinsieht, desto wunderbarer erkennt man sie." In seiner 102 jährigen Lebensgeschichte dürfte ihm ein Instant-Effekt auch nicht bekannt geworden sein. --80.108.60.158 11:48, 1. Okt. 2011 (CEST)

Aus verschlossenen Flaschen trinken kann schon nerven, es kann bei fortgesetzter Anwendung richtig Probleme (verdursten) geben:-) --M.Bmg 23:48, 30. Sep. 2011 (CEST)

Augenflimmern? Vielleicht solltest Du zwischendurch auch mal Luft holen. ;-) Und so eine richtig frische perlende Kohlensäure treibt mir auch schon mal die Tränen in die Augen. --Geri 00:41, 1. Okt. 2011 (CEST)

Passiert mir regelmässig, wenn ich aus einer mit metallenen Kronenkorken verschlossenen Glasflasche trinke. Wenn das Blech des Kronkorkens an die Goldzähne kommt, kräuseln die Nerven durch das elektrische Potential der beiden Metalle. Nehm ich als Schwabe aber in Kauf, denn ich trinke schon gut 10 Jahre aus der Flasche und die wird nicht leer. Will jetzt auf Weinflaschen mit Schraubverschluß umsteigen. Da kannste danach noch Auto fahren. Prost.--87.175.248.243 07:25, 1. Okt. 2011 (CEST)

Urkunde


Ist eine Meldebestätigung oder die Beglaubigung der Kopie meines Ausweises durch eine Behörde eine Urkunde? --Göllert 05:05, 1. Okt. 2011 (CEST)

Ja. --Buchling 07:04, 1. Okt. 2011 (CEST)

Angewandte Diplomatie

Wie wird eigentlich Diplomatie vor Ort "gemacht"? Bei Empfängen wohl erher nicht, da geht es nur die Pflege und den Aufbau sozialer Netzwerke.

Finden politische Gespräche bezgl. der Beziehungen des Gast- und Entsendestaates im Außenministerium statt? Wie heißen solche Gespräche?

Ich meine jetzt bloß das Tagesgeschäft. --Bapho 05:21, 1. Okt. 2011 (CEST)

auch wenn meine vereinfachte Darstellung jetzt zu einfach sein mag: "man redet um den heißen Brei. Eventuell spuckt man sogar einmal hinein. Jedenfalls geht es um das erreichen irgendeines Zieles. Und das Ganze dann so, dass man sich selbst und seine Vorgesetzten nicht an-patzt - der Clou ist, auch nicht den anderen anzupatzen. (Außer man hätte ein gutes Druckmittel(Pfand) im Ärmel) --80.108.60.158 08:01, 1. Okt. 2011 (CEST)
90% (vermutlich sogar mehr) der Angehörigen des Auswärtigen Amtes haben mit der Diplomatie direkt zu anderen Staaten nichts am Hut, sondern sind mit irgend welchen Grundlagenleistungen und (sich selbst) Verwaltungsaufgaben beschäftigt. Wenn nicht gerade ein Staatbesuch ist, haben die wenig Stress, pflegen bei einem Tässchen Kaffee den Informationsaustausch und das Betriebsklima und lesen die schönen und lustigen Dossiers aus den Botschaften der Länder. (Siehe wikileaks.)--87.175.248.243 09:44, 1. Okt. 2011 (CEST)

Zecken mit Flügeln?

Nach dem Aufenthalt im Wald habe ich an den Kleidern ein Insekt entdeckt, das aussieht wie eine Zecke, allerdings nur mit drei Beinpaaren dafür ausgestattet mit zwei Flügeln. Gibt es bei den 3000 bekannten Zeckenarten solche wie ich dies beschrieben habe.Freundliche Grüsse --85.2.91.241 12:10, 1. Okt. 2011 (CEST)

Wenn Du ein Insekt aus Deinen Kleidern geklaubt hast, kann es ja schon mal keine Zecke gewesen sein. Ich vermute, dass Du Besuch von einer Lausfliege hattest, z. B. von der im Herbst recht aktiven Hirschlausfliege. Die gehen einem schon mal gern in die (Kopf-)Haare. Nur lästig, nicht gefährlich. -- Geaster 12:17, 1. Okt. 2011 (CEST)

Was verdient man als Postdoc in den USA?

Was verdient man als Postdoc bzw. Research Assistant bzw. Research Associate in den USA? Haben die feste Gehälter wie TVL-Verträge in Deutschland oder wie läuft das? -64.134.240.143 12:18, 1. Okt. 2011 (CEST)

siehe auch: How much is a scientist worth? Pay and benefits for postdoctoral researchers --gp 12:26, 1. Okt. 2011 (CEST)

"Registrierte Warensendung"

Habe gerade eine Sendung von Conrad Electronic erhalten. Es steht drauf Warensendung und 1,65 als Porto. Soweit so normal. Daneben steht aber "Registrierte Sendung" und dann eine Nummer. Hat das mit der "Registrierten Sendung" einen postialischen Hintergrund bezüglich Nachweis des Empfanges oder der Haftung seitens der Post oder ist das einfach nur eine sinnlose Bemerkung um Kunden davon abzuhalten, zu Behaupten sie hätten die Warensendung nicht erhalten? --95.112.244.117 12:29, 1. Okt. 2011 (CEST)

Warensendungen, die mit der Deutschen Post kommen, sind keine nachzuweisenden Sendungen; das siehst du schon am geringen Porto. Würde es sich um eine bei der Post registrierte Sendung handeln, wäre es als Einschreiben oder als Paket gekommen. --Mikano 12:42, 1. Okt. 2011 (CEST)


Aber was bedeutet das "Registrierte Sendung" und die Nummer? Was ist der Hintergrund?

(nicht signierter Beitrag von 95.112.244.117 (Diskussion) 12:44, 1. Okt. 2011 (CEST))

Conrad versendet ausschliesslich mit einer DHL-Logistik Agentur im Hause, die auch die Versandaufgaben übernimmt. Die Registrierung stammt vermutlich aus dem Innenverkehr Conrad zur DHL.--87.175.248.243 12:54, 1. Okt. 2011 (CEST)
Die und die Umladestation auf dem Weg zum Empfänger übermittelt anhand der Reg.-Nr., wo die Sendung sich just befindet. Einige Versender bieten ihren Kunden die Möglichkeit, den Sendestatus abzufragen. Der Kunde kann dann ungefähr abschätzen, wann er die Mitteilung über eine vergebliche Zustellung aus den Briefkasten holen sollte;-)--88.70.36.51 13:06, 1. Okt. 2011 (CEST)

Alter / Größe des Universums

Das Alter des Universums wird heute allgemein mit ca. 13,75 Mrd. Jahren angenommen. Außerdem ist "man" sich einig, daß sein Durchmesser ca. 78 Mrd. Lichtjahre beträgt. Weiterhin geht man von der "Urknall-Theorie" aus, u.a. weil festgestellt wurde, daß alle Galaxien etc. auseinander driften. Nun meine Frage: Wie kann Materie vom Ort des big bang (Mittelpunkt des Universums) in alle Richtungen 39 (78/2) Mrd. Lichtjahre in nur 13,75 Mrd. Jahren fliegen - das entspräche ja ca. der 3-fachen Lichtgeschwindigkeit(!)? --79.239.37.90 20:46, 28. Sep. 2011 (CEST)

Das geht schon. Der Raum dehnt sich, ähnlich wie ein Hefeteig, der aufgeht. Das bedeutet, je weiter zwei Punkte voneinander entfernt sind, desto schneller entfernen sie sich voneinander, dabei kann diese Geschwindigkeit auch größer als Lichtgeschwindigkeit sein, es wird ja keine Information übertragen. Materie bewegt sich innerhalb des Raumes nicht, es ist der Raum selbst, der sich ausdehnt. Stell dir einen Luftballon vor, der aufgeblasen wird. --Engie 20:57, 28. Sep. 2011 (CEST)
Auch vor kurzem hier: Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche 34#Expansion des Universums. --Geri 21:48, 28. Sep. 2011 (CEST)
OT: Jedesmal, wenn das Universum erklärt wird, gibt es einen Luftballon. Im Geiste stehe ich armer Tor mittlerweile schon wie ein Jahrmarktshändler mit hundert bunten Ballons rum, und hab' das Bild immer noch nicht recht kapiert. Gibt's denn kein anderes Analogon? ;) Grüße 85.180.196.177 21:56, 28. Sep. 2011 (CEST)
Eine vierdimensionale Mannigfaltigkeit, die sich ausdehnt, kann man sich nun mal sehr schwer bzw. nicht vorstellen. Der Luftballon ist eine zweidimensionale sich ausdehnende Mannigfaltigkeit und eignet sich deshalb zur Anschauung. Der aufgehende Hefeteig ist auch nicht so ideal, da sich dieser ja in den vorhandenen dreidimensionalen Raum ausdehnt und Grenzen hat, was beim Universum wohl nicht der Fall ist, bei der Luftballonoberfläche als zweidimensionale Struktur betrachtet übrigens auch nicht. --Engie 22:10, 28. Sep. 2011 (CEST)
[BK] Wieso nur einen? Bei mir gibt's eine lange Kette davon. :-) Aber gedulde Dich mal ein klein wenig. Vielleicht fällt jemandem, oder auch mir, noch eine für Dich eingängigere Analogie ein. --Geri 22:13, 28. Sep. 2011 (CEST)
Engie, zweidimensional ist doch rein die Oberfläche des Ballons, nicht der Ballon als Ganzes, oder? Und dann sollte man doch auch noch dazu sagen, dass diese Oberfläche gedanklich mit (dem dann höherdimensionalen) Raum gleichzusetzen ist: vergrößert sich, hat keine Begrenzung (da hakt's in meinem Verständnis bei 3-4 Dimensionen auch noch), Punkte darauf entfernen sich (beim Aufblasen) voneinander, und dann auch noch jeder Punkt von jedem, ohne selbst eine Bewegung auszuführen. Ja? --Geri 22:23, 28. Sep. 2011 (CEST)
Ja genau, ein wichtiger Unterschied ist, dass wir uns die zweidimensionale Oberfläche des Ballons im dreidimensionalen Raum eingebettet vorstellen, das Universium ist aber nicht in einem höher dimensionalen Raum eingebettet. Mathematisch ist das mit Hilfe der Differentialgeometrie beschreibbar, mit der bildlichen Vorstellung hört es idR relativ schnell auf. --Engie 22:35, 28. Sep. 2011 (CEST)
Also mir hilft dabei ungemein, mir das genau nicht so vorzustellen. :-) […] nicht […] eingebettet → wenn sich M-Theorie, Stringtheorie, Supergravitation als richtig herausstellen dann doch, oder? --Geri 22:59, 28. Sep. 2011 (CEST)

Das liegt einfach daran, dass sich die unterlichtschnell zurückgelegten Strecken nachträglich(!) vergrößert haben durch die Ausdehnung. --Kripinalmolizist 22:15, 28. Sep. 2011 (CEST)

Die Lösung des Rätsels liegt im Begriff. Nichts kann sich schneller als das Licht bewegen, aber Dinge können sich schneller von einander entfernen. Wenn Raum hinzu kommt. 2.214.254.160 19:20, 29. Sep. 2011 (CEST)
Was mir noch dazu einfällt: Laser auf Mond zielen, Laser mit schwenken. Der Laserpunkt überstreicht den Mond dann mit einer atemberaubenden Geschwindigkeit von . Oh mein Gott! Überlichtgeschwindigkeit :D.
Es gibt also Geschwindigkeiten die > c sind. Aber die physikalischen Teilchen, die Photonen, bewegen sich alle mit c. Also bevor man Überlichtgeschwindigkeiten als Bruch mit der Relativitätstheorie ansieht, muss man sich Gedanken über die Definition der Geschwindigkeit machen. Und bei Einstein geht es darum, dass man keine Informationen schneller als mit Lichtgeschwindigkeit übertragen kann.--svebert 21:35, 1. Okt. 2011 (CEST)

Elektronische Gesundheitskarte

Heute kam Post von meiner Krankenkasse, ich solle bitte binnen drei Wochen ein Passfoto für die Erteilung der elektronischen Gesundheitskarte. Nun habe ich dazu aus prinzipiellen Erwägungen keine Lust. Auch schon deshalb nicht, weil es für mich Aufwand (Lichtbild erstellen, zuschicken, usw.) ist und mir nichts direkt nutzt. Was für Sanktionsmittel hätte die Krankenkasse, wenn ich mich verweigere und welche Nachteile würden mir entstehen? 87.123.27.194 16:15, 29. Sep. 2011 (CEST)

Google => Elektronische Gesundheitskarte Verweigerung <= BAZINGA! GEEZERnil nisi bene 16:20, 29. Sep. 2011 (CEST)
Hilft nur deshalb nicht viel, weil die meisten Infos sich auf den Testlauf von 2008 beziehen. Ich suche mehr eine aktuelle Lageeinschätzunh 87.123.27.194 16:24, 29. Sep. 2011 (CEST)
=> Elektronische Gesundheitskarte Verweigerung aktuelle Lageeinschätzung <= auf schwere Fälle muss man immer doppelt schießen--80.108.60.158 16:32, 29. Sep. 2011 (CEST)
aber mal im Ernst! Sag mal, was steht auf dieser Aufforderung drauf. Unter welchem gesetzlichen Spruch lauft diese Geschichte. --80.108.60.158 16:42, 29. Sep. 2011 (CEST)

Neben viel Werbe-blabla für die ach so tolle eGK ist folgender Satz thematisch von Interesse: "Der Gesetzgeber gibt vor, das die eGK mit einem Bild des Versicherten (ab dem 15. Lebensjahr) versehen wird. So sind Sie weitaus stärker als bisher vor einem Missbrauch der Karte durch Dritte geschützt. Aus diesem Grund brauchen wir innerhalb der nächsten drei Wochen ein aktuelles Bild von hnen, wobei ein Passbild ideal wäre."

Soweit, der Sermon. Zunächst mal ist das Blödsinn. Ich brauche keinen Schutz vor dem Missbrauch meiner Karte, wenn dann ist es die Krankenkasse die in diesem äußerst unwahrscheinlichen Fall einen Schaden erleiden würde. Wenn ich schon so unredlich veralbert werden soll, klappt die Ampel schon mal prinzipiell auf Rot.

Es geht daraus auch nicht hervor, was die Konsequenz der Verweigerung der gesetzlichen Vorgaben wäre. So wie es mir erscheint, kann mir als Höchststrafe die Ausgabe eGK verweigert werden und dann habe ich (ein wenig) und die Krankenkasse (viel) bürokratischen Aufwand, die Behandlung per Papierformulare abzurechnen. Das schreckt mich wenig. Oder habe ich da noch etwas übersehen? 87.123.17.50 16:51, 29. Sep. 2011 (CEST)

es steht keine Konsequenz bei Nichteinbringung darauf? --80.108.60.158 17:05, 29. Sep. 2011 (CEST)
Tut es nicht. Deshalb ja auch meine Frage danach. Welche Tonart in später folgenden Mahnschreiben dann zum Tragen kommt, bleibt zu diesem Zeitpunkt noch Spekulation. 87.123.17.50 17:07, 29. Sep. 2011 (CEST)
Es gibt sicher eine gesetzliche Regelung. 1) welchen gesetzlichen Status hat die Krankenkasse und daraus welche Weisungsberechtigung 2) für eine ältere Dame, in Vertretung, anrufen und mal vor hören (bedeutet aber auch nicht, dass dann die Antwort korrekt wäre) 3) Den Gesetzesentwurf für die Karte heraus suchen und damit seinen Status (Gesetz/Order/Erlaß etc.) --80.108.60.158 17:13, 29. Sep. 2011 (CEST)
hört sich wirklich merkwürdig/schikanös an, weil es doch die pflicht gibt einen ausweis zu haben (in der B.Rep.D jedenfalls: Reisepass oder Personalausweis)... aber: n PKW-führerschein ist ja auch mit überflüssigem lichtbild oder gar nicht auszustellen... --Heimschützenzentrum (?) 19:24, 29. Sep. 2011 (CEST)

"Ich brauche keinen Schutz vor dem Missbrauch meiner Karte, wenn dann ist es die Krankenkasse die in diesem äußerst unwahrscheinlichen Fall einen Schaden erleiden würde."

Dazu meinen Senf: Deine Karte ist nur einen bestimmten Zeitraum gültig. Bringst Du die abgelaufener Karte wie auch immer schön zu Deiner Kasse oder einfach in den Müll? Ich finde die dann im Müll und nach entsprechender Nachbearbeitung der Karte lasse ich meine schwerstkranke Erbtante teuer behandeln. Der Schaden, der der Kasse dadurch entsteht, wird auf die Allgemeinheit der Versicherten umgelegt, so kommst Du über die Mitgliedsbeiträge doch noch zu Deinem persönlichen Schaden. Übrigens hat meine KK das Bild professionell vor Ort gemacht ;-) Gruß vom -- Giftmischer 08:01, 30. Sep. 2011 (CEST)

Ich finde die dann im Müll... solche und viele weitere Sachen mit Mißbrauchspotential sollte eigentlich jeder verantwortungsbewußte Bürger auf nimmerwiedersehen entsorgen - bei mir wird alles, was irgendwie auf mich hinweist (Namen, Adresse, sonstige Daten oder auch alle vertraulichen Dokumente) generell thermisch behandelt und trägt dabei positiv zur Energiebilanz des Gebäudes bei... --Btr 15:07, 30. Sep. 2011 (CEST)

Wenn die Karte abgelaufen ist, kann sie auch keiner mehr nutzen. So what? Ich komme übrigens fast täglich an der Hauptverwaltung einer sehr großen KK vorbei. Alle paar Jahre wird dort ein neus mehrstöckiges Gebäude daneben hochgezogen, die Fassade feinster Marmor. Soviel kann die Erbtante im Gegensatz dazu gar nicht kosten ... 87.123.53.196 18:51, 1. Okt. 2011 (CEST)

Grusel-Musik

Wie heißt der Musiktitel und der Komponist des folgenden Werkes]]?

How to make glow water

--Klare Kante 19:26, 29. Sep. 2011 (CEST)

Hört sich für mich nach Minimal Music an, also die Richtung Steve Reich oder Philip Glass. --Bremond 20:47, 29. Sep. 2011 (CEST)
Auf YouTube verweisen zwei der Kommentare auf RuneScape. --Katimpe 19:10, 1. Okt. 2011 (CEST)

Platin im Vergleich zu Gold

hallo ich frage mich warum gold derzeit meist mehr wert ist als platin müsste sich der goldpreis nicht nach dem überschreiten des preises von platin wider nach unten bewegen da jeder anleger lieber platin statt gold kauft weil dieses mehr wert ist (es ist seltener und ebenfalls sehr beständig) ich meine mal gehört zu haben das platin ungefähr doppelt so viel wert ist wie gold wieviel ist beispielweise eine solche aussage in zeiten einer finanzkrise noch wert. warum kauft man gold für einen solch hohen preis und warum verkauft es jetzt nicht jeder sofort wieder? danke für die antwort. --91.19.225.92 21:03, 29. Sep. 2011 (CEST)

Je mehr es haben wollen, desto höher der preis. Es wollen eben mehr Leute Gold haben als Platin, auch wenn Platin seltener ist wollen noch weniger (im Verhältniss) davon haben.Der Goldpreis fällt dann wieder, wenn sich die Leute davon Brot kaufen müssen, und sie merken, dass man Edelmetalle nicht essen kann.--79.244.108.29 21:19, 29. Sep. 2011 (CEST)
Ist schlicht eine Form von Marktversagen. --Kharon 00:22, 30. Sep. 2011 (CEST)
Auf Platin zahlst du 19% MWSt, auf Gold 0%. Gold ist als Lebensmittel zugelassen (E175), Platin nicht, Papiergeld auch nicht. Dass der Goldpreis in den letzten drei Wochen stark gesunken ist, ist für manche ein Signal, dass jetzt die Blase platzt und verkaufen panikartig, für andere ist es eine günstige Gelegenheit, Gold zu kaufen. Wer den Politikern glaubt, dass das Papiergeld stabil bleibt, kann sein Gold gerne an mich verkaufen. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 09:56, 30. Sep. 2011 (CEST)
<mäkelanmerkung> Gold ist natürlich kein Lebensmittel, sondern ein zugelassener Zusatzstoff. </mäkelanmerkung> --Optimum 20:05, 1. Okt. 2011 (CEST)
Dienstmädchenhausse z. K. --Aalfons 11:52, 30. Sep. 2011 (CEST)
Katastrophenhausse --80.108.60.158 14:31, 30. Sep. 2011 (CEST)
Zirkelschluss --Eike 14:33, 30. Sep. 2011 (CEST)

Also wo ich das letzte mal Gold gekauft habe habe ich auch 19% MWST bezahlt, aber lag wahrscheinlich daran, dass es technisches Gold in Form eines Drahtes war.--79.244.67.80 09:40, 1. Okt. 2011 (CEST)

Zeus infiziert über GMX

Grüß euch

Habe gerade von GMX die Meldung bekommen, mein Computer wäre über meinen GMX Account mit dem Virus "Zeus" infiziert worden. Um großen Schaden zu vermeiden soll ich das Passwort ändern und den PC komplett neu aufsetzten. Laut einschlägiger Foren ist das kein Fake und die Gefahr real. Der Umstand, dass ich unerlaubterweise von einem Firmenpc aus auf GMX zugegriffen habe macht die Sache zu einem Problem. Werden die Symptome des Virus weitreichend genug sein, dass ich auffliege, wenn ich einfach gar nichts mache, soll ich also meinen Vorgesetzten per Selbstanzeige auf das Problem aufmerksam machen oder bleibt das Ding unauffällig genug sodass ich ungeschoren davonkomme? Mir gehts dabei um meine eigene Haut, meine Loyalität zur Firma hält sich in Grenzen. --OMGTrojaner 10:04, 30. Sep. 2011 (CEST)

  1. ) Zeus mit einem Virenprogramm in Quarantäne stecken.
  2. ) zu deinem Vorgesetzten

--80.108.60.158 10:21, 30. Sep. 2011 (CEST) und sieh es wie Herpes, bei einem Ausflug den du eigentlich nicht hättest machen sollen.

Damned, das könnte mich einiges Kosten, ist nicht meine erste Kollision mit Firmenreglen. Natürlich bin ich selber schuld, aber ich hatte gehofft das Ding logged einfach Passwörter IDs oder Adressen und bleibt unauffällig. Da nur ich den PC benutze und auf nichts wichtiges zugreife könnte ich in dem Fall damit leben. --OMGTrojaner 10:42, 30. Sep. 2011 (CEST)
Zunächst solltest du erstmal herausfinden, ob der Firmenrechner überhaupt betroffen ist! Die GMX-Meldung kam ja vermutlich nur als Mail. Prinzipiell könnte also jeder der Rechner, mit denen du auf deinen GMX-Account zugegriffen hast, das Problem sein - es muss also gar nicht unbedingt der Firmenrechner sein. Hast du also irgendwelche anderen Anhaltspunkte, dass es wirklich der Firmenrechner ist?
Unter keinen Umständen ist der Trojaner allerdings zu verharmlosen. Der Rechner sollte unbedingt neu aufgesetzt werden, egal ob es nun dein Rechner zu Hause ist (dort ist insbesondere Onlinebanking extrem gefährlich) oder der Firmenrechner (insbesondere wenn Kundendaten, Firmengeheimnisse oder ebenfalls Banktransaktionen dort verarbeitet werden - der Ärger wird in dem Fall gewaltig, wenn es dort zu einem Schaden kommt und das auf deinen Rechner zurückfällt)! Danach müssen vom sauberen Rechner aus unbedingt sämtliche Passwörter (Email-Accounts, Online-Banking, ...) geändert werden. Zeus lädt auch weitere Rootkits usw. nach, eine Entfernung mit Routinen des Virenscanners o. ä. ist deshalb wenig Erfolg versprechend, da man wahrscheinlich nicht alles erwischt.
Aber auch wenn es der Firmenrechner ist: Dass ein Trojaner darauf ist, sagt erstmal nichts darüber aus, wo du ihn dir eingefangen hast. Natürlich könnte es vielleicht ein Email-Anhang einer Email deines privaten GMX-Accounts gewesen sein, den du geöffnet hast - genauso kommen aber eventuell auch Anhänge von Firmenemails, besuchte Websites in Verbindung mit Sicherheitslücken im Browser, Sicherheitslücken in weiterer installierter Software o. ä. in Betracht. Das dürfte schwer zu rekonstruieren sein. Je nachdem, ob ihr in der Firma eine qualifizierte IT-Abteilung habt, könnte höchstens auffallen, dass sich der Trojaner auch zu deinem privaten GMX-Account verbindet (wobei auch das wiederum nichts über die Ursache aussagt, aber zumindest darüber, dass du offenbar private Emails abgerufen hast). --Entzücklopädie 10:43, 30. Sep. 2011 (CEST)
Keine Panik - falls du diese mail erhalten hast, informiert dich gmx, das sie eine Infektion festgestellt haben. Über den Infektionsweg sagen sie nichts aus. Eine Infektion erfolgte also vermutlich garnicht über gmx, die konnten das nur feststellen, weil sie Aktivitäten auf deinem Konto festgestellt haben.
Wenn man tippen muss, wäre die Infektion (d)eines privaten PCs deutlich wahrscheinlicher als die deines FirmenPCs, mit dem (vermutlich) nur über die Internetoberfläche von GMX auf deine Mails zugegriffen hattest.
Hinzu kommt, das für den weniger wahrscheinlichen Fall, das dein FirmenPC betroffen ist, der Nachweis über den Infektionsweg nicht triviale Computerforensik wäre, ein Zeitaufwand den der Arbeitgeber bzw. sein Admin evtl. nicht betreiben wird.
Nebenbei kann dein Surfverhalten ganz problemlos anhand von Logs nachvollzogen werden - insofern würde ich das einfach lassen.--LKD 10:53, 30. Sep. 2011 (CEST)
Danke für die ausführlichen Antworten, ja es war die mail die LKD verlinkt hat. Die angegebene Uhrzeit liegt in meiner Arbeitszeit, weshalb es der Firmenpc sein müsste. Wir lassen das System von einem externen Techniker warten. Ich bin mir sicher, dass der diesen Aufwand nicht betreiben wird. So sieht die Sache schon besser aus für mich, da nochmal davonzukommen, das wird mir eine Lehre sein.Übers Wochenende check ich mal den Privatpc.
Gruß --OMGTrojaner 11:04, 30. Sep. 2011 (CEST)
Dass die Email während deiner Arbeitszeit abgeschickt wurde, muss nichts unbedingt sagen. GMX hat das zwar automatisiert, aber das heißt noch lange nicht, dass die Email sofort nach einem identifizierten Trojanerzugriff rausgehen würde oder ob das z. B. nur einmal am Tag laufen gelassen wird und alle infizierten Konten dann nahezu gleichzeitig eine Email bekommen. Auch wenn die Email sofort nach einem identifizierten Trojanerzugriff käme, hieße das nicht, dass der vom Firmen-PC aus erfolgt sein muss. Nachdem das Account-Passwort nämlich einmal ausgelesen wurde, könnte die Aufgabe des Mailabrufs auch von jedem anderen Rechner des durch Zeus erzeugten Botnets erfolgt sein. Da bleiben viele Fragezeichen.
Ach ja: Einen Hinweis noch, damit selbst falls es wirklich der Firmen-PC ist, du dich nicht verquatschst: Das Problem ist nämlich, wie du herausgefunden hast, dass der Rechner mit Zeus infiziert ist. Das ist nicht so trivial. "Ich habe eine Email von GMX bekommen" ist da sicher nicht die beste Erklärung, wenn man diesen Umstand eher nicht auffliegen lassen will. :-) --Entzücklopädie 11:18, 30. Sep. 2011 (CEST)
Ok, danke dir, ich werd das Kind schon schaukeln :-) OMGTrojaner 11:28, 30. Sep. 2011 (CEST)
Entzücklopädie, aus so einer GMX-Mail, wie sie LKD verlinkt hat, geht hervor: Derjenige Rechner, an dem Du zum Zeitpunkt x gearbeitet hast, ist infiziert. Anscheinend haben die bei GMX eine Intruder-Erkennung, die den Zeus auf frischer Tat ertappt oder seinen Besuch in den Logs aufspürt. Dann kann man anscheinend sehen: Der Login stammt von einem Zeus, der an jenem Zeitpunkt mit einem geklauten Passwort den GMX-Account abgegrast hat.
Dumme Sache, das Ganze. Zeus kann jede Menge Mist nachladen und tief im System verstecken. Niemand kann ahnen, was das jeweilige Herrchen im Sinn hat, und welche Module und Funktionen er dem Opfer in dessen System einbaut. Ist ein Rechner einmal kompromittiert, dann sind selbst die besten Scanner nicht mehr zuverlässig. So weit überhaupt noch möglich: Daten sichern und dann die Platte schön blank putzen. --Pyrometer 00:25, 1. Okt. 2011 (CEST)


Werden die Symptome des Virus weitreichend genug sein, dass ich auffliege, wenn ich einfach gar nichts mache,
Nein. Typischerweise wird den Befall niemand merken, außer ein Virenscanner findet ihn und dann interessiert auch niemand, welcher Virus gefunden wurde.


soll ich also meinen Vorgesetzten per Selbstanzeige auf das Problem aufmerksam machen oder bleibt das Ding unauffällig genug sodass ich ungeschoren davonkomme?
Du kommst ungeschoren davon, arbeitest aber ab jetzt an einem kompromittierenden Rechner, der potenziell sowohl all deine Daten und Tastatureingaben (-->Logins, Passwörter, nat. nicht nur für GMX...) als auch alle Daten der Firma, die über den Rechner laufen, ins Internet an Böslinge weiterreicht. Falls an dem Rechner auch mal jemand anders sitzt, sind natürlich auch dessen Daten gefährdet. Zusätzlich kannst du davon ausgehen, dass auch alle Benutzernamen, Passwörter und privaten Informationen, die in deinen mails verteilt sind, abgegriffen wurden - außer GMX ist wirklich fix genug, den sich einloggenden Trojaner bzw. dessen Besitzer zu blocken, bevor er auf die mails zugreift - (vielleicht über eine IP-Blocklist?) Da würde ich bei GMX noch mal nachfragen. Dein Fehler ist übrigens nicht, Firmenregeln zu verletzen, sondern durch allgemein dämliches Verhalten (z.B. Öffnen von Fakemails, klicken von Links in Fakemails, Surfen mit IE und auf den falschen Seiten) den Trojaner überhaupt auf den Rechner geholt zu haben - so es denn niemand anders gewesen sein kann. Denn auch Zeus kocht erst mal nur mit Wasser. --92.202.24.23 00:58, 1. Okt. 2011 (CEST)
Am elegantesten wäre, du beseitigst Zeus selbst, das ist nämlich entgegen der Panikmache nicht schwer. Zeus kennt nur einen besonderen Trick und den kann ein kompetenter Mensch leicht aushebeln. Da du das aber augenscheinlich nicht bist und dir der Rechner eh wurscht ist, stattdessen der Tipp: Installiere ThreatFire , das soll Zeus in der Regel aufspüren. --92.202.24.23 01:07, 1. Okt. 2011 (CEST)
Hab meinen privaten PC von nem bekannten Experten checken lassen, der ist sauber. Du hast natürlich recht, kompetent in Sachen Computer bin ich nicht, aber fahrlässig im Umgang mit mails oder Internetseiten bin ich eigentlich auch nicht. Kann mir nicht erklären woher der Virus kommt. Da ich nur ein kleiner Datensklave ohne Zugriff auf irgend etwas Relevantes bin und den PC alleine Nutze, ergibt sich zumindest keine große Gefahr für die Firma. Ich selbst weiß ja jetzt, dass ich keine Passwörter oder IDs eingeben soll. Wenn was auffälliges passiert, werd ich es pflichtbewusst melden, ansonsten weiß ich von nichts --OMGTrojaner 13:35, 1. Okt. 2011 (CEST)
Mit dieser Einstellung wirst du wohl für immer ein kleiner Datensklave bleiben. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dein Chef austickt, wenn du während der Arbeitszeit mal deine Email checkst. Vllt. ist es ja was wichtiges, worauf du wartest, z.B. Termin vom Telekomtechniker etc. Warum hängt dein PC überhaupt am Internet, wenn du es nicht nutzen darfst, dass muss dir dein Chef dann erstmal einleuchtend erklären, bevor er dich zur "Sau" macht :-).
Vllt. musstest du ja mal was im Internet recherchieren oder hast dir selber eine Notiz-Email geschickt, das wäre dann ja sogar arbeitsrelevant! Ich würde an deiner Stelle meinem Chef mitteilen, dass ich Viren auf dem PC habe und das das Problem behoben werden muss. Der Schaden wird immer nur größer, wenn man nix dagegen tut. Verschwinden tun Probleme in den seltensten Fällen von alleine.--svebert 17:34, 1. Okt. 2011 (CEST)

Kabel- oder Satellitenanschluss - wie kann man das herausfinden?

Hallo, ich habe hier eine Fernsehanschlussdose vor mir, die sieht so ungefähr aus. (So wie es scheint gibt es kein Radioanschluss, sondern nur einen TV-Anschluss, welcher aber vertauscht wurde und auf der Radioleitung liegt. Dürfte wohl aber kein Problem sein, da gibt es ja Koaxial-Doppelstecker.) Jetzt frage ich mich nur, wie ich herausfinden kann, was das für ein TV-Anschluss ist. Satellit oder Kabel. Wie kann man das herausfinden? Beide Varianten sind wohl möglich. Gibt es da irgendwie irgendwas mit dem man das herausfinden kann? Muss z.B. bei Satellitenfernsehen unbedingt eine "Schüssel" auf dem Dach sein, oder geht das theoretisch auch noch anders? Usw...--Pilettes 10:09, 30. Sep. 2011 (CEST)

Es gibt auch "versteckte" Satschüsseln, ist aber unwahrscheinlich. Wenn keine Schüssel aufm Dach/an der Wand/auf der Garage/im Garten ist, dann ist in 99,99% der Fälle auch kein SatTV im Haus. LG Thogru Sprich zu mir! 10:14, 30. Sep. 2011 (CEST)
Schau auf deine Kontoauszüge oder in den Mietvertrag. Für Kabel zahlt man extra. -jkb- 10:16, 30. Sep. 2011 (CEST)
Wenn du ohne Receiver Empfang hast, dürfte es sich nicht um Satellitenfernsehen handeln. --84.158.166.232 10:26, 30. Sep. 2011 (CEST)
Das ist Kabel, Sat sieht ganz anders aus (mit einem Gewinde, siehe Google Bildersuche).--Coatilex 10:45, 30. Sep. 2011 (CEST)
Nö, muss nicht sein. --84.158.166.232 11:30, 30. Sep. 2011 (CEST)
Der Dose/ der Norm nach ist das Kabel oder terrestischer Empfang, letzterer ist heute in der Regel digital. In manchen kleineren Dörfern - für die Kabelanbieter war es zu abgelegen - gibt es Sat-Genossenschaften mit eigenen Kabeln im Ort. Die haben ihren eigenen Standard und meistens die im Bild gezeigten Dosen. Was hindert Dich mal einen (kleinen) Fernseher oder einen Laptop mit TV-Stick an die Dose zu hängen, dann siehst Du schon was das ist.--79.250.26.162 11:02, 30. Sep. 2011 (CEST)
Wenn Du mit einem Analogfernseher Empfang hast, dann ist es aller Wahrscheinlichkeit Kabelfernsehen oder ein Einkabelsystem „mit“ Kabelfernsehen, da es meines Wissens terrestrisch kein Analogfernsehen mehr gibt. Schließ ein UKW-Radio an. Empfängst Du dieselben Sender auf denselben Frequenzen als mit Stab- oder Wurfantenne in einigem Abstand (wg. Störstrahlung) vom suspekten Anschluss, dann ist es eine terrestische Hausantenne oder ein Einkabelsystem „mit“ terrestrischer Einspeisung. Versuche es als nächstes mit einem DVB-T-Receiver. Empfängst Du mit dem angeschlossenen UKW-Radio andere Sender oder auf anderen Frequenzen als mit Stab- oder Wurfantenne in einigem Abstand, so ist es ein Kabelanschluss oder ein Einkabelsystem „mit“ Kabelfernsehen. Versuche es als nächstes mit einem DVB-C-Receiver. Ansonsten bleiben noch Satblockverteilung, Unicable oder proprietäre Einkabellösungen. Das versuchst Du mit Hilfe eines analogen Satellitenreceivers oder eines DVB-S-Receivers herauszufinden. Bei Unicable oder proprietären Einkabellösungen solltest Du dich beim Errichter oder Betreiber der Anlage erkundigen, welche Hardware wie anzuschließen ist, denn da ist nichts genormt. --Rôtkæppchen68 12:45, 30. Sep. 2011 (CEST)
Noch etwas zu „vertauschtem“ Anschluss. Die beiden Buchsen sind an dieselben zwei Koaxialkabelanschlüsse der Antennendose angeschlossen. Der Unterschied zwischen Radio und Fernsehdose ist, dass vor der Radiodose ein Tiefpass liegt, um Bedämpfung der höherfrequenten Fernsehsignale durch ältere Radios zu verhindern. Der Frequenzbereich 0,1485 bis 108 MHz (Rundfunkbänder und Fernsehband I) sollte auf beiden Buchsen abgreifbar sein, auf der Fernsehbuchse sollten alle Frequenzen von 0,1485 MHz bis 862 MHz abgreifbar sein. Kabelfernsehnetze nutzen aber meistens nur den Frequenzbereich ab 47 MHz, bei terrestrischen Hausantennen ist je nach Einspeiseweiche, Antennen und Verstärker auch Lang-, Mittel und Kurzwellenempfang 0,1485 MHz bis 40 MHz möglich. --Rôtkæppchen68 12:56, 30. Sep. 2011 (CEST)
Moin! Wenn die Dose tatsächlich so aussieht wie auf deinem verlinktem Foto, dann hast du zu sehr hoher Wahrscheinlichkeit Kabelfernsehen. Denn der Stecker für Sattelitenfernsehen sieht so aus, wie die "goldene Buchse" hier :[11].
Da Kabelfernsehen noch analog ist, kann man mit jedem Fernseher testen ob man Kabel oder Satellit hat. Verbinde den Antennenanschluss deines Fernsehers mit einem passenden Kabel mit der Radiobuchse (du sagtest ja, dass an der Buchse Radio und TV vertauscht sind, bzw. normalerweise sollte es egal sein, da innerhalb der Buchse am Radio- und TV-Anschluss sowieso meistens das gleiche "Mutterkabel" anliegt). Wenn du fernsehen kannst, dann hast du offensichtlich Kabelfernsehen, falls nicht, dann Satellit.
Außerdem kann man auchmal im Mietvertrag nachschauen, da steht bei den Nebenkosten meistens, ob man als Hausgemeinschaft Kabel oder Satellitenfernsehen bezahlt.
Bzgl. Terrestischem Empfang aka Digital-Antennen-Fernsehen aka DVB-T: Falls das aus der Dose kommt, dann siehst du auch Fernsehen auf einem analogen Fernseher ohne eingebauten Receiver. Dann ist die Programmauswahl aber anders (weniger Programme). Halte ich aber für sehr unwahrscheinlich, dass DVB-T aus der Buchse kommt. Wozu sollte die Hausverwaltung so einen Aufwand treiben um DVB-T zu analogisieren und dann über Buchsen in die einzelnen Wohnungen zu verteilen? Kann ja jeder einfach ne kleine Antenne + Reveiver ins Wohnzimmer stellen. Aber falls du sowieso Fernsehen aus der Buchse mit deinem Fernseher direkt sehen kannst (ohne Receiver), dann kann es dir 1. egal sein ob das nun Kabel oder DVB-T ist oder du führst den Radio-Trick, den Benutzer Rotkaeppchen68 vorgeschlagen hat, aus.
Falls du nur Rauschen hast, wenn du den Fernseher direkt an deine Buchse angeschlossen hast, dann hast du Satellitenfernsehen. Aber Vorsicht! Im April 2012 wird Analog-Sat-Fernsehen abgestellt. Normalerweise kann man sich nen Digital-Sat-Receiver zulegen, weil wenn die Sat-Analage des Hauses jünger als ca. 20 Jahre ist, dann ist sie höchstwahrscheinlich sowieso schon digitalfähig. Aber falls du wirklich Sat-Fernsehen haben solltest (unwahrscheinlich, weil anderer Anschluss, siehe oben), dann Hausverwaltung anrufen und bzgl. Digital- bzw. Analog-Receiver nachfragen.--svebert 14:12, 30. Sep. 2011 (CEST)
Die letzten Ausführungen zu DVB-T halte ich für nicht korrekt: Da sieht man heutzutage mit einem Analog-Fernseher rein gar nichts mehr über eine Dachantenne alten Stils. Man braucht auf jeden Fall einen DVB-T-Tuner oder -Receiver. Und bei mir hier ist genau so eine Dose in der Wand, sie hängt wie seit fast 30 Jahren unverändert an der alten Dachantenne mit dem unveränderten Verstärker auf dem Dachboden dazwischen, und jetzt kommt halt DVB-T über diese Installation, und obwohl es eigentlich falschrum polarisiert ist (DVB-T kommt hier senkrecht und nicht mehr waagerecht), habe ich wunderbaren Empfang von über 20 Programmen. Damit fehlen mir zum absoluten Glück nur ganz wenige Programme in diesem Angebot. --PeterFrankfurt 02:38, 1. Okt. 2011 (CEST)
Hier in Baden-Württemberg ist die Polarisation sogar gleich geblieben, nur die Kanäle haben sich geändert. Deswegen musste ich nur den kanalselektiven durch einen breitbandigen Antennenverstärker tauschen. --Rôtkæppchen68 12:03, 1. Okt. 2011 (CEST)
Am Rande: Welchen technischen Hintergrund hatte eigentlich der regionale Polarisationswechsel? Grüße 85.180.199.217 17:39, 1. Okt. 2011 (CEST)
Man wollte den mobilen Empfang mit vertikalen Stabantennen ermöglichen. Ich musste dafür einigen Leuten in Bawü anlässlich der Umstellung erklären, dass sie die Stabantenne ihres DVB-T-Stick horizontal anordnen und auf den Sender ausrichten müssen. Eine vertikale Stabantenne hat Rundstrahlcharakteristik, was bei DVB-T wegen der fehlenden Geisterbildempfindlichkeit günstiger sein kann. --Rôtkæppchen68 18:08, 1. Okt. 2011 (CEST)
Dankeschön, das leuchtet ein! Nebenbei mal ein dickes Lob für deine kompetenten Beiträge zur Fernsehtechnik, aber auch sonst! Grüße 85.180.199.217 18:12, 1. Okt. 2011 (CEST)

Multitouch 3d

Gibt es einen PC-Monitor -- kein "All-in-one-Gerät", danke! -- mit Multitouch (ja, gibt es) UND 3d- ? "Entweder - oder" lehnen wir jedoch ab! Im Onlineshop >>Amazon.de<< (Amazonas?) wird man gezwungen, wahlweise auf Wasser oder Brot zu verzichten. Die, die dieses organisierte Verbrechen zu verantworten haben, mag ich nicht. Der Softwarekonzern >>Microsoft<< wirbt mit Multitouch-Unterstützung in seinem Flagschiff "Windows 7" -- auch über den ominösen Nachfolger, Agent- pardon Code-name "Windows 8" hört man selbiges --, der Grafikkartenchiphersteller >>Nvidia<< mit einer 3d-Unterstützung mithilfe einer sogenannten "Shutterbrille" - kann man die gegen seine eigene Brille tauschen? - an keiner Stelle wird aber erwähnt, daß man vor die Wahl gestellt wird: Das!, und das nicht! (nicht signierter Beitrag von 85.180.154.240 (Diskussion) 16:52, 30. Sep. 2011 (CEST))

Hä? Willst Du bashen oder brauchst Du Kaufberatung? 188.108.208.84 17:49, 30. Sep. 2011 (CEST)
Ja, man kann die Shutterbrille gegen die eigene Lesebrille tauschen, der 3D-Effekt ist dann aber nicht mehr ganz so eindrucksvoll. --Optimum 18:18, 30. Sep. 2011 (CEST)
@Optimum - Du musst das positiv ausdrücken - dann hat man eben nicht nur 3D, sondern sogar noch einen zusätzlichen (und kostenlosen) "Blur"-Effekt. Chiron McAnndra 16:39, 1. Okt. 2011 (CEST)
"Blur"-Effekt ist auch nicht schlecht - früher haben wir das "verwackelt" genannt :)
Monitore mit Multitouch UND 3D gibt es wahrscheinlich deshalb nicht, weil man dann immer auf Tasten drückt, die gar nicht da sind.--Optimum 19:53, 1. Okt. 2011 (CEST)
Aber das ist doch gerade der Sinn eines Touchscreens - daß man auf Tasten drücken kann, die real gar nicht da sind. Chiron McAnndra 23:12, 1. Okt. 2011 (CEST)

Haselnussbohrer

Es ist Herbst, die Haselnüsse werden reif und ein Großteil der Haselnüsse wurde wohl vom Haselnussbohrer in Beschlag genommen. Da das Loch in den Nüssen aber etwas größer als 1mm - und damit um einiges größer als der Rüssel des Käfers - ist, hier die Frage an die Spezialisten: bohrt sich die Larve im Herbst ein größeres Loch, um aus der Nuss heraus zu kommen, oder wächst das Loch mit der Nuss und hat am Ende diese Größe, oder schafft es der Käfer mit dem Rüssel bereits zu Beginn ein Loch dieser Größe in die Nuss zu bohren? -- 2.208.125.55 19:10, 30. Sep. 2011 (CEST)

Eine bohrende Frage... Suchen mit: "Übrigens sind an den Nüssen noch keine Löcher zu erkennen, weil das Loch von der Eiablage wieder zuwächst. Das Loch, dass man im Herbst findet, wird von der Larve gebohrt, um an’s Tageslicht zu gelangen." GEEZERnil nisi bene 10:22, 1. Okt. 2011 (CEST)
Ausgezeichnet, dankeschön! -- 93.218.48.201 17:01, 1. Okt. 2011 (CEST)

Griechenland bankrott?

Ich habe gerade in den Nachrichten gelesen einen Kommentar von Klaus Schweinsberg gelesen, der besagt, dass Griechenland möglicherweise schon an diesem Wochenende den Bankrott erklären muß. Angenommen, das wäre der Fall, hätte das irgendwelche unmittelbaren Auswirkungen auf unser tägliches Leben? In dem Kommentar ist von Bankenpleiten die Rede, die daraus resultieren. Würde das bedeuten, ich bekäme kein Geld mehr am Automaten und wäre es sinnvoll, noch heute sein Geld abzuheben? Oder wären die Folgen für Otto-Normal nicht weiter tragisch? --91.52.239.183 15:59, 1. Okt. 2011 (CEST)

bankenpleiten kann es in der B.Rep.D nicht (mehr) so richtig geben... einlagensicherungsfond... --Heimschützenzentrum (?) 16:56, 1. Okt. 2011 (CEST)
Wenn du keine griechischen Staatsanleihen besitzt bist du erstmal gar nicht betroffen. Wenn allerdings deine Bank massiv in griechischen Anleihen investiert ist, könnte diese Liquiditätsprobleme bekommen, was aber unmittelbar für dich auch nicht spürbar sein wird. Denn bei keiner Großbank und auch bei keiner kleineren Bank in einem Bankenverbund (Raiffeisen, Volksbank, etc.) ist der Anteil der Investitionen in griechischen Staatspapieren so groß, dass diese ernsthafte Probleme bekommen könnte. Neben den Banken muss man aber auch noch an die Versicherungen denken, etwa Lebensversicherungen und private Pensionsvorsorgen mit Finanzmarktveranlagung. Da könnte so eine Pleite schon dein Guthaben um ein paar Prozent runterreissen. Das ist allerdings auch noch nicht existenbedrohend. Richtig ernst wird's erst, wenn sich so eine Staatspleite fortpflanzt und andere Staaten mitreißt, etwa Spanien, Portugal und Italien. Spätestens dann wird die Konsequenzen jeder merken. Wenn's so weit kommt, werden die Karten aber für alle neu gemischt und die EU wird einen New Deal machen müssen. --El bes 17:07, 1. Okt. 2011 (CEST)
Selbstverständlich kann es Bankenpleiten geben. Gab es ja vor ein paar Jahren in D. Das Vermögen von Privatpersonen ist auch nur bis zu einen bestimmten Betrag geschütz (20000€? 100000€?) und auch das nur bei bestimmten Anlageformen. Aktien(-fonds) z.B. sind IIRC nie geschützt. Es wurde auch schon gemunkelt, dass in Frankreich und Italien manch einzelne Bank so viele GR-Anleihen hält, dass es schwierig werden könnte. auch Deutschland hält einiges, aber besser gestreut und es ist vor allem der Staat, der sein Geld nicht wiedersieht. --92.202.14.46 21:19, 1. Okt. 2011 (CEST)
Blödsinn. Aktienfonds sind keine Einlagen und von einer Bankpleite überhaupt nicht betroffen. Kurz gesagt: Da geht man hin, holt die für sich verwahrten Aktien ab, und gut ist.--88.130.221.91 10:28, 2. Okt. 2011 (CEST)
Wann hast du das letzte Mal eine Aktie in der Hnad gehabt? Das haben die Banken und der Staat im besten Einvernehmen doch angeschafft, damit jeder ein Depot braucht. Und in einem Aktienfonds sind sicher nicht genau N Aktien für jeden Kunden vorhanden, sonder sicher auch Bruchteile. --Eingangskontrolle 12:09, 2. Okt. 2011 (CEST)

Wenn der Fonds sich an's Gesetz hält, darf er das Fondsvermögen nicht mit dem Bankvermögen vermischen, so daß ein Fonds von einer Staats- oder Bankenpleite nur indirekt betroffen ist. --Geometretos 15:51, 2. Okt. 2011 (CEST)

Kostenlos?

Ist diese Anfrage kostenlos? --93.131.91.177 16:21, 1. Okt. 2011 (CEST)

Zwei Klicks entfernt die Preisliste ... 85.180.199.217 16:26, 1. Okt. 2011 (CEST)
Ich bin weder beim RBB noch unter http://www.dra.de schlau geworden, wie umfangreich die Sammlung ist. Haben die Jahrzehnte an Radiosendungen parat? --Eike 17:38, 1. Okt. 2011 (CEST)
Hier stehts. Gruss --= 19:49, 1. Okt. 2011 (CEST)

Frage zu Virenschutz

Hab heute Kaspers Intermet Security 2012 installiert und Update des Virenschutzes gestartet. So weit so gut. In Kaspers Fenster ist alles grün. Nur im Symbol der Taskleiste kommt beim draufzeigen die kleine Meldung: Datenbanken vom 25. April 2011. Habe ich da doch irgendwas zu befürchten? Gruß vom -- Giftmischer 17:18, 1. Okt. 2011 (CEST) und allen ein schönes laanges WE

könnte extrem veraltet sein... also alle mutanten seit april 2011 kennt dein infektionsverhütungstool nich... ----Heimschützenzentrum (?) 17:42, 1. Okt. 2011 (CEST)
Das ist normal, dass die Programmdistributionen von Antivirenprogrammen nicht mit den allerneusten Signaturdatenbanken ausgeliefert werden. Ansonsten müssten die Hersteller ja bis zu zweimal täglich neue Programmdistributionen zusammenzustellen. Da die Signaturdatenbanken sowieso regelmäßig erneuert werden müssen, fällt das gar nicht auf. Bis zur ersten Aktualisierung der Signaturdatenbank ist ein Antivirusaprogramm eben so gut wie wirkungslos. --Rôtkæppchen68 17:46, 1. Okt. 2011 (CEST)
Gerade Komplett-Untersuchung + Update + Neustart durchgeführt. Jetzt steht in der Taskleiste: Datenbanken vom 1. Oktober 2011 19:23 Vlt. muss ich an Kaspers Einstellungen noch was machen, mal sehen. Gruß vom -- Giftmischer 19:53, 1. Okt. 2011 (CEST)

Wenn Öl nicht verdampft...

Warum ist meine Dunstabzugshaube dann regelmäßig voller Fett? Ich koche immer mit Deckel, hochspritzen kann das Fett also nicht. --93.132.189.163 22:36, 1. Okt. 2011 (CEST)

Das liegt daran, dass sich bei Gemischen ineinander unlöslicher Flüssigkeiten, wie z.B. Wasser und Fett, die Dampfdrücke addieren und beide Substanzen gemeinsam bei einer niedrigeren Temperatur sieden als getrennt. Dieses Prinzip macht man sich u.a. bei der Wasserdampfdestillation zunutze, es sorgt aber auch für fettige Dunstabzugshauben. --Rôtkæppchen68 22:51, 1. Okt. 2011 (CEST)
Vielen Dank für die Erklärung! --93.132.189.163 22:54, 1. Okt. 2011 (CEST)

Frank Schätzing

An wen muß ich mich wenden, wenn ich ein Buch von Frank Schätzing bei demselben signieren lassen möchte?

Einfach an den Verlag schicken (mit Rückumschlag)? Auf seiner Homepage steht nichts dazu. --77.4.94.14 23:42, 1. Okt. 2011 (CEST)

Hm, einfach schicken auf keinen Fall. Über sowas telefoniert man erstmal und trifft eine Absprache. Schätzing läuft ja nicht jeden Tag im Verlag rum. Das Buch müßte also weitergeschickt werden, er müßte vorher genickt haben...
Was eher geht: Übernächstes Wochende ist er wohl in Stralsund im Ozeaneum und stellt sein neuestes Werk vor (sagt seine Website und Google). Da wird er wohl auch sicher nach der Veranstaltung signieren, zumindest ist das üblich. Aber die Show kostet fast 30 Mäuse...
Ich würde von einem Telefon mit Festnetzflatrate erstmal mit dem Verlag (als dem Verlag, der das Buch veröffentlicht hat, er hat mehrere Verlage!) telefonieren. --84.191.133.76 01:26, 2. Okt. 2011 (CEST)

Li.Ionen-Akkumulatoren richtig lagern

Hallo Leute,

ich habe mir bei Ebay einen stärkeren Li-Ionen Akkumulator für mein Medion Netbook bestellt und eben erhalten, reingesteckt und .... er war vorgeladen!?! Ist das bei diesen Akkus normal und wenn ja, muss ich den alten auch geladen lagern, damit er länger EB bleibt? 46.115.24.212 00:38, 2. Okt. 2011 (CEST)

So ist es, eine Tiefenentladung ist zu vermeiden! (nicht signierter Beitrag von 85.180.152.120 (Diskussion) 01:00, 2. Okt. 2011 (CEST))

Li-Ionen-Akku#Eigenschaften: voll geladen soll man den wohl auch nich lagern... --Heimschützenzentrum (?) 01:04, 2. Okt. 2011 (CEST)

schriftart national geographic

Hallo,

wie heißt die (schöne) Schriftart, die National Geographic in seinen publiziertzen Kartenwerken verwendet? Bsp.: http://junglephotos.com/amazon/ammaps/ammodmaps/amazonmapng.jpg

--Bilderwelt 08:44, 2. Okt. 2011 (CEST)

Dein Link gibt leider nur ne 403-Forbidden-Servermeldung zurück. Identifont kennst du? Schöne Grüße --stfn 10:12, 2. Okt. 2011 (CEST)
myfonts.com schlägt ITC Oldrichium Demi vor, die aber deutlich eckiger ist. Hier wird Harbour eine gewisse Ähnlichkeit zugestanden und eine weitere Schriftart namens Hiroshige vorgeschlagen. Schließlich gibt es dort die Anmerkung, dass die genutzten Fonts exklusive Anfertigungen für National Geographic und nicht erwerbbar sind. --178.3.244.128 13:32, 2. Okt. 2011 (CEST)

Weltauflagen Bücher

Was sind die meistverkauften Bücher? Hatte mal eine Liste dazu gesehen, kann sie aber nicht wiederfinden. Wo steht die? --Hans Eo 11:07, 2. Okt. 2011 (CEST)

Liste erfolgreicher Bücher nach verkauften Exemplaren --Snevern (Mentorenprogramm) 11:12, 2. Okt. 2011 (CEST)

Übersetzung An NAsr auf WIkipedia

Hallo ! in Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/An-Nasr muss an Nasr = Sieg heissten. Das ergibt sich doch schon aus dem Kontext.

--84.56.27.81 11:48, 2. Okt. 2011 (CEST)

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=An-Nasr&action=edit --109.193.165.162 12:35, 2. Okt. 2011 (CEST)

Können die Mücken, die wir hier in Mitteleuropa haben, theoretisch Krankheiten übertragen?

Geht mir nicht um die reale Gefahr, sondern um die theoretische Möglichkeit. --95.115.159.234 21:06, 28. Sep. 2011 (CEST)

Steht bei Stechmücken#Stechmücken als Krankheitsüberträger --Kobako 21:13, 28. Sep. 2011 (CEST)
Die Frage lässt sowohl offen, ob nur Stechmücken gemeint sind als auch ob es nur um Menschen als Betroffene geht. Deshalb erweitere ich mal um Sandmücken#Sandmücken als Krankheitsüberträger und Vieh: Blauzungenkrankheit wird in Mitteleuropa durch Gnitzen übertragen. -- Geaster 21:25, 28. Sep. 2011 (CEST)
siehe auch Malaria#Geographische Verteilung -- Aspiriniks 22:26, 28. Sep. 2011 (CEST)
In der Antike gab es in Europa Malaria, z.B. in Italien. Zudem: "Die als Überträger geeigneten Anophelesarten kommen jedoch auf allen Kontinenten (außer der Antarktis) vor...Malaria war insbesondere gegen Ende des 2. Weltkriegs bis in den Norden Europas und Nordamerikas verbreitet." --92.202.12.71 04:09, 29. Sep. 2011 (CEST)
Ja, auch mal nach Malaria in Ostpreussen googlen... GEEZERnil nisi bene 08:29, 30. Sep. 2011 (CEST)
Und inzwischen immer weiter in Mitteleuropa etabliert: Die Asiatische Tigermücke überträgt so schöne Dinge wie das West-Nil-Virus, das Dengue- und das Chikungunya-Fieber. --84.75.61.124 22:56, 28. Sep. 2011 (CEST)

Faktisch kann jedes Stechinsekt "Krankheiten" übertragen aber es bleibt bisher bei nicht-statistisch wirksamen Einzelfällen mit sehr geringer Wahrscheinlichkeit. Das ändert sich natürlich demnächst, wenn die tropischen Mücken kommen. Ich halte es mit der Weisheit:

Heißer Sommer Viele Mücken Hohes Gras und Nichts zu ... rauchen. 46.115.24.212 01:14, 2. Okt. 2011 (CEST)

... siehe auch: Neue Gelsenart nachgewiesen --gp 18:53, 3. Okt. 2011 (CEST)

Speziell zur Malaria hätten wir hier noch was: Lena Hulden, Larry Hulden: The decline of malaria in Finland – the impact of the vector and social variables. Selbst in Finnland war die Malaria also früher endemisch (letzter einheimischer Fall 1954).

Taschenkontrollen erlaubt?

Hallo liebe KollegInnen,

letztens bin ich beim zappen bei Galileo hängen geblieben. Wieder mal gings ums Thema Rechts-Irrtümer, unter anderem um Taschenkontrollen in Geschäften. Laut der Galileo-Redaktion ist man nicht verpflichtet, die Tasche geöffnet herzuzeigen, es sei denn, es bestehe der dringende Verdacht, man hätte etwas entwendet. Da die Galileo-Redaktion aber schon mal gern danebengreift oder Halbwahrheiten verbreitet, hätt ich mir gern eure Meinung eingeholt. Ich empfinde es persönlich nämlich als störend, beim Verlassen (in erster Linie) von Elektronikgeschäften wie ein potenzieller Verbrecher gefilzt zu werden (und das selbst dann, wenn ich gerade Ware im Wert von 4.000 Euro gekauft habe). --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 12:47, 29. Sep. 2011 (CEST)

Das kenne ich auch so. Ich vermute aber, dass man ggf. der Polizei seine Tasche vorzeigen müsste. --Eike 12:49, 29. Sep. 2011 (CEST)
Gibt doch wirklich dazu ausreichend Material im Internet zu finden, welches das Thema ausführlichst darstellt, z. B. hier. Es ist wirklich so, wie du hier Galileo zitiert hast - Kontrolle nur bei konkretem Tatverdacht möglich und nur durch die Polizei (freiwillig kann man sich natürlich immer die Taschen kontrollieren lassen, aber verpflichtend ist das nicht und es darf daraus auch kein Nachteil entstehen, wenn man nicht freiwillig einwilligt). --Entzücklopädie 12:57, 29. Sep. 2011 (CEST)
Der Nachteil, der entstehen könnte, ist natürlich, dass daraufhin überhaupt erst die Polizei hinzugezogen wird. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass der Laden das auch nicht unbedingt haben möchte und einen bei schwachem Verdacht dann ziehen lässt. --Eike 13:00, 29. Sep. 2011 (CEST)
Das kommt darauf an. Wenn kein konkreter und nachweisbarer Tatverdacht besteht, dann ändert auch die Ablehnung der Bitte um Taschenkontrolle daran nichts. Zum einen dürfte die Person dann nicht bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden (Freiheitsberaubung) noch würde die Polizei die Taschenkontrolle ohne konkrete Anhaltspunkte einer Straftat durchführen (zumindest in der Theorie - mir ist natürlich klar, dass es viele Polizisten mit dem Gesetz nicht sehr genau nehmen, da für sie derartige Befugnisübertretungen kaum negative Konsequenzen zu befürchten haben).
Wenn man natürlich einen Diebstahl begangen hat und erwischt wurde, ist klar, dass man abwägen muss, ob man durch Kooperation eventuell besser fährt, falls so die Polizei aus der Sache herausgehalten werden kann. --Entzücklopädie 13:19, 29. Sep. 2011 (CEST)
Danke euchschon mal. So unterschiedlich sind unsere Gesetze ja doch nicht, aber ich geh lieber auf Nummer sicher: Gilt die selbe Rechtslage auch in Österreich? --PowerMCX Sprich zu mir! +/- 13:25, 29. Sep. 2011 (CEST)
Scheint ziemlich identisch zu sein, wenn man der Wiener Zeitung oder dem ORF Glauben schenken darf (eine Seite mit etwas stärkerem Fokus auf Gesetze habe ich jetzt auf die Schnelle nicht gefunden, ob es konkrete Urteile so wie in Deutschland dazu gibt, weiß ich auch nicht). Auch in Österreich geht es also nur mit begründetem Verdacht und nur durch die Polizei, wenn der Kunde nicht freiwillig eine Kontrolle zulässt. --Entzücklopädie 13:43, 29. Sep. 2011 (CEST)
Das hört sich ja so an, als ob der Fragesteller Powerboy häufig in Taschenkontrollen gerät ... Sind die in Ö an der Tagesordnung? Ich bin, zumindest soweit ich mich erinnern kann, noch nie beim Verlassen irgendeines Geschäftes in D gefilzt bzw. kontroliert worden, nicht bei MM, nicht bei Saturn, nicht bei Karstadt und auch nicht bei Aldi oder sonst wo, nur am Flughafen. Gruß Thogru Sprich zu mir! 14:03, 29. Sep. 2011 (CEST)
Mir ist schon mal der Ladendetektiv nach Verlassen des Ladens auf der Straße nachgerannt, weil ich mir keine Plastiktüte hab aufschwatzen lassen und deshalb das Buch noch im Laden in meinen Rucksack gesteckt hab. Also... Kann schon mal vorkommen, sowas. Regelmäßig hab ich's aber auch nicht. Vielleicht kuckt Powerboy sich immer zu auffällig um. :o) --Eike 14:18, 29. Sep. 2011 (CEST)
Naja, die Leute, die aufpassen, dass niemand etwas mitnimmt, kennen in der Regel schon ein wenig ihr Klientel. Da wird dann entweder nach bekannten Gesichtern gesucht oder eben nach bestimmten Verhaltensmustern. Ein gehbehinderter siebzigjähriger wird wohl weniger ins Auge fallen als ein Jugendlicher mit weiten Klamotten und Gangsterattitüden. :) --Pilettes 14:35, 29. Sep. 2011 (CEST)
Ich möchte noch hinzufügen (bevor sich böse Gerüchte verstreuen!), dass ich äußerst nett und undschuldig dreinschau! Und es auch bin! Ganz ehrlich...*pfeif* ;-) Grüße, PowerMCX Sprich zu mir! +/- 16:53, 29. Sep. 2011 (CEST)

Es gibt das sogenannte Jedermannsrecht, dass darf natürlich auch ein Securitymann vor dem Mediamarkt in Anspruch nehmen. Dich durchsuchen darf aber nur die Polizei. Die müsste er dann eben rufen wenn er dich verdächtigt was eingesteckt zu haben. Besteht Fluchtgefahr, so darf er meiner Meinung nach dich nach dem o.g. Jedemannsrecht eben so lange festhalten als nötig. --Pilettes 14:35, 29. Sep. 2011 (CEST)

festhalten und anhalten sind zwei paar Schuhe. --80.108.60.158 15:11, 29. Sep. 2011 (CEST)
Der von Benutzer:Entzücklopädie verlinkte Jurist hat da seine Zweifel: http://www.ferner.ac/?p=1530 --Eike 15:24, 29. Sep. 2011 (CEST)
„Laut der Galileo-Redaktion ist man nicht verpflichtet, die Tasche geöffnet herzuzeigen, es sei denn, es bestehe der dringende Verdacht, man hätte etwas entwendet.“
Das halte ich für ausgemachten Blödsinn. Egal, ob der Verdacht nun dringend oder nur oberflächlich ist, gegen Deinen Willen darf Dich erst die Polizei durchsuchen. Mehr als eine Bitte kann niemand äußern. (So eine Bitte ist entweder eine unverschämte Zudringlichkeit (wenn es keinen konkreten Verdacht und kein Verbot des Mitführens von Taschen gibt), oder im anderen Fall eine völlig verständliche aber immer noch unverbindliche BITTE.) Wenn Du Dich weigerst, und ein dringender Tatverdacht besteht, dann kann man Dich allerdings vorläufig festnehmen (Jedermannsrecht) und die Polizei wird Dich (nach Prüfung der Verdachtslage) wahrscheinlich dann doch durchsuchen. Risiko für den Laden: Ist der Verdacht nicht zwingend genug, kannst Du im Gegenzug wegen Freiheitsberaubung klagen.
Vorsicht: Wenn es zu den "Spielregeln" des Ladens gehört, dass Du keine Taschen mitbringen darft, dann könnte die Tatsache, dass Du es doch getan hast, meiner Meinung ein Hausverbot nach sich ziehen. (Ob es dazu auch andere Meinungen gibt, konnte ich nicht herausfinden... Diese mögliche Wendung wurde in den Fundstellen, die ich nachgelesen habe, nicht untersucht. Anscheinend sind die Ratgeber im Allgemeinen so ungemein verbraucherfreundlich, dass man die Seite der Ladeninhaber nicht bis zum Ende durchdenkt.) --Pyrometer 15:57, 29. Sep. 2011 (CEST)
Schwierig bezüglich deines "Kleingedruckten". Ich konnte jetzt mittels kurzer Suche auch nichts Belastbares dazu finden. Oben bereits verlinkter Rechtsanwalt hat hier seinen Standpunkt dazu deutlich gemacht. Es gilt zu beachten, dass das Hausrecht eingeschränkt ist, wenn der Inhaber seinen Laden für den allgemeinen Publikumsbetrieb geöffnet hat und - besonders witzig - wenn Damen ihre teilweise recht großen Handtaschen nicht abgeben müssen, könnte es unter das Diskriminierungsverbot des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes fallen, wenn andere Kunden zur Taschenabgabe aufgefordert werden, damit sie den Laden betreten dürfen. Selektiv dürfte man also keinesfalls vorgehen. Damen aber ihre Handtaschen abzunehmen... - ich glaube der Laden hätte dann keine große Zukunft mehr. --Entzücklopädie 16:32, 29. Sep. 2011 (CEST)

Mal Grundsätzlich: Läden, in denen mir als Kunde indirekt unterstellt wird Straftaten zu begehen und mich daher kontrollieren wollen, können dann gerne herausfinden, ob sie gegenüber dem Internetversandhandel noch lange konkurenzfähig bleiben können. 87.123.27.194 16:18, 29. Sep. 2011 (CEST)

leidiges Thema!
  • man unternimmt keine schrägen Sachen, weil es aufs Gemüt geht - daraus ergibt sich, dass man gleich vor-denkt und sein Verhalten so ausrichtet, dass man über jeden Verdacht erhaben ist. Ich zeig immer gleich alles her. Solche Diskussionen mit misstrauischem Personal, respektive eines rüpelhaften Detektivs/Polizisten sind mir viel zu mühsam. Is ja wahr. Wann gehen Galileo endlich die guten Themen aus? --80.108.60.158 16:29, 29. Sep. 2011 (CEST)
Das ist sicher eine geeignete Vermeidungsstrategie. Die Frage bleibt aber, bis zur welche Höhe man persönlich bereits ist, über das Stöckchen zu springen, das irgendjemand einem vorhält. Meine ist zur Zeit noch sehr niederschwellig. 87.123.27.194 16:34, 29. Sep. 2011 (CEST)
Ach komm! Die "Ich habe nichts zu verbergen!"-Leier können nur total langweilige Menschen abspielen. Das bist du bestimmt nicht und willst es doch auch gar nicht sein. Also nutze deine Rechte lieber, denn du solltest froh darüber und stolz darauf sein, dass du sie hast! --Entzücklopädie 16:37, 29. Sep. 2011 (CEST)
wieso? Ich zeig das Säckchen/Tütchen und denk mir dann - in diesen Saftladen geh ich sicher nicht mehr. Das sieht man mir sogar an ;) --80.108.60.158 16:46, 29. Sep. 2011 (CEST) Respekt ist das Zauberwort. Denn es kann ja nicht sein, dass wenn mich jemand anspricht nicht zu erwidern oder zu kontern. Trotzdem, wie schon oben gesagt: jeglicher mühsamen Sache, sofort den Wind aus den Segeln nehmen.
Man muß auch mal die andere Seite sehen. In deutschen Läden werden jährlich Dinge summiert in Milliarden Euro geklaut. Es ist daher (erbetener) Usus nicht mit Taschen in Läden zu gehen oder die in die bereitgestellten Schließfächer einzuschliessen oder bei der Information abzugeben. Wenn man das nicht will, ist es zumutbar, sich in die Tasche schauen zu lassen. So selbstbewusst und realistisch bin ich, mich dabei nicht diskrimiert zu fühlen.--91.56.221.60 17:55, 29. Sep. 2011 (CEST)
„In deutschen Läden werden jährlich Dinge summiert in Milliarden Euro geklaut.“
Wirklich? Der Einzelhandel weiß selber am besten, dass "Inventurdifferenzen" vorwiegend durch schlechte Buchführung und durch Unterschlagungen von Insidern entstehen. Wenn ich zu Fuß im dritten Laden bin, lasse ich mir beim Verlassen des Ladens nicht freiwillig die Tüten aus den vorherigen Läden durchsehen. Was geht es die Tante an der Kasse von Aldi an, welchen Dildo ich gerade vorher bei Beate Uhse gekauft habe, oder gegen welche Krankheiten ich Medikamente einkaufe? Wenn es Schließfächer gibt, dann nutze ich die natürlich gerne. Vorausgesetzt, man haftet mir angemessen für den Inhalt. Wer in meine Tüten sehen möchte, der bekommt ein höfliches "Danke, das möchte ich nicht" zur Antwort. Auch, wenn alleine die Frage in aller Regel eine Unverschämtheit ist, weiß ich sehr wohl, dass die Mitarbeiter das nicht aus eigenem Antrieb tun, sondern von der jeweiligen Geschäftsleitung dazu genötigt werden. --Pyrometer 19:11, 29. Sep. 2011 (CEST)
Die trauen mir zu, dass ich ihre Sachen klaue und wollen deshalb, dass ich meine Tasche einschließe, warum sollte ich dann davon ausgehen, dass sie mir nicht meine Tasche klauen? Meine Tasche bleibt bei mir und was drin ist geht sie trotzdem nichts an. --94.134.212.155 18:57, 29. Sep. 2011 (CEST)
wieso kommst du auf den Gedanken, dass sie dir was klauen wollen. Da gibt es doch eine Versicherung für so ein kleines Kästchen. --80.108.60.158 15:30, 30. Sep. 2011 (CEST)
Die kommen doch auch auf den abstrusen Gedanken, ich als Kunde könnte denen was klauen. Warum sollte der umgekehrte Anwurf weniger berechtigt sein? 87.123.53.196 18:54, 1. Okt. 2011 (CEST)
Zum Beispiel, weil der Laden im Gegensatz zum Kunden schlecht wegrennen kann. --Eike 13:42, 3. Okt. 2011 (CEST)

Spritkostenrechner auf Oktanzahl

Bitte keine gehässigen Antworten. Ich meine es ernst. :-)

Gibt es irgendwo einen Rechner für aktuelle Spritkosten auf Literpreis per Oktanzahl? Hintergrund der Frage ist, dass Super bis zu 98, Super+ bei shell bis zu 100 Oktan enthält; der von BP vertriebene Sprit aber 102 Oktan angibt, also relativ viele langkettige Moleküle enthält und deshalb auf das Volumen gerechnet energetisch dichter ist. Welchen Sprit sollte man kaufen, vorausgesetzt der Motor ist heiß und wird an diesem Tage auf langen Strecken gelaufen?

Meine "naiven" Annahmen als Nicht-Kohlenwasserstoffchemiker:

  1. Sprit besteht aus Mischungen von Kohlenwasserstoffen unterschiedlicher Kettenlänge. Sowohl die Kettenlänge als auch ihr Anteil sei bei konstantem Volumen variabel, treffe sich aber in einem Einzelwert, nämlich der Oktanzahl, die ein "Gesamtverhalten" des Stoffgemischs im Kolben angibt.
  2. Je höher die Oktanzahl, desto mehr Energiedichte.
  3. Je höher die Oktanzahl, desto höher liegt die Temperatur am Verbrennungsoptimum (vollständig ausgenutze Energie durch restlose Verbrennung). D.h. bei hoher Oktanzahl fährt man mit heißem Motor effektiver, gemessen am Benzinpreis.

Sind diese meine Annahmen soweit richtig?

Zusatzfrage: Zum aufpowern von Dieselmotoren ist es probat und unbedenklich, eine geringe Menge Benzin beizumischen. Kann es anders herum etwas bringen, wenn man bei langen Strecken eine geringe Menge Diesel in Benzinbetankungen beimischt um die Oktanzahl zu erhöhen? Oder ist das prinzipiell falsch?

Bitte keine gehässigen Antworten. Ich meine es ernst. :-)2.214.254.160 18:31, 29. Sep. 2011 (CEST)

Das Verdünnen von Diesel mit Benzin, was in alten Betriebsanleitungen für den Winterbetrieb empfohlen wurde, ist bei modernen Motoren oftmals herstellerseitig ausdrücklich verboten. --Eingangskontrolle 18:36, 29. Sep. 2011 (CEST)

So weit mir bekannt, hat die Oktanzahl mit dem Abbrennverhalten (Klopffestigkeit) aber nicht direkt mit dem Energiegehalt (Brennwert) zu tun. Eine Aufstellung Preis/Brennwert (das schwebt Dir wohl vor) wäre sicher nützlich. Das gibt es bestimmt irgendwo. --Pyrometer 19:21, 29. Sep. 2011 (CEST)
Ad 1.: Die Oktanzahl eines Ottokraftstoffs hängt nicht (nur) von der Kettenlänge der Kohlenwasserstoffe ab, sondern hauptsächlich von deren Form. Das sieht man em ehesten an den zwei für die Definition der Oktanzahl verwendeten Kohlenwasserstoffen n-Heptan und 2,2,4-Trimethylpentan.
Grundsätzlich gilt: je verzweigter, desto höher die Oktanzahl, vollkommen unabhängig vom Energieinhalt.
Dein Annahmen 2. und 3. sind falsch. Dieselkraftstoff ist für Selbstzündermotoren, muss also von selbst abbrennen. Ottokraftstoff wirf immer fremdgezündet, darf also nicht von selbst abbrennen. Dieselbeimischung im Ottokraftstoff senkt die Oktanzahl, erhöht aber den Energieinhalt und schrottet den Ottomotor. Die Effizienz Deines Motors hängt hauptsächlich am Verdichtungsverhältnis und an der Motorsteuerung. Die Motorsteuerung bestimmt den optimalen Einspritz- und/oder Zündzeitpunkt. Wird falscher Kraftstoff getankt (Otto-Diesel-Kraftstoff-Mischung oder umgekehrt), so sinkt die Leistung. Hat der Kraftstoff eine niedrigere oder höhere Energiedichte, so wird das von der Motorsteuerung über die eingespritzte Menge kompensiert.
--Rôtkæppchen68 22:26, 29. Sep. 2011 (CEST)
Benzin mit höherer Oktanzahl enthält nicht mehr oder weniger Oktan als niedrigoktaniger Sprit. Das Oktan wird hier nur mit seiner Klopffestigkeit als Vergleichsmaßzahl herangezogen. Die Klopffestigkeit wird durch ganz andere Zusätze erreicht (früher beispielsweise durch die heute verbotenen Zusätze Bleitetraethyl oder Benzol) oder durch Maßnahmen bei der Destillation (andere Zusammensetzung, anderes Mischungsverhältnis).
Die Oktanzahl selbst hat mit dem Energieinhalt überhaupt nichts zu tun, aber die Oktanzahl ermöglichst es, Motoren zu bauen, welche den Energiegehalt besser ausnutzen.
Auch gilt ganz im Gegenteil zu der oben vermuteten Aussage, dass "je länger die Kette ist, desto geringer ist der Energieinhalt"! Das liegt daran, dass H bei der Oxidation mehr Energie ergibt als C und der relative H-Anteil mit der Kettenlänge abnimmt (Alkan-Formel CnH2n+2). Somit hat CH4 mit n=1 den höchsten Energiegehalt und deshalb enthält Flugbenzin vorwiegend kurze Ketten (also gar kein Oktan; das hat zugleich den Vorteil des geringeren Gewichtes - aber auch den Nachteil, leichter zu verdunsten und sich leichter zu entzünden).
Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:30, 30. Sep. 2011 (CEST)
Trotzdem scheint es keinen linearen Zusammenhang zwischen Kohlenstoffanteil und Brennwert zu geben. Motorenbenzin hat 4 bis 11 C-Atome und einen Brennwert von 42,7–44,2 MJ/kg, Dieselkraftstoff hat 9 bis 22 C-Atome und 45,4 MJ/kg und reines Methan hat 1 C-Atom und 50,0 MJ/kg. --Rôtkæppchen68 15:25, 30. Sep. 2011 (CEST)

Danke für die Antworten Rotkäppchen, sie sind echt interessant. Aber ingesamt verstehe ich momentan weniger als vorher. Bei mir geht es eher darum zu erkennen welcher Kraftstoff am günstigsten ist auf den Preis herunter gebrochen. Was soll ich tanken Rotkäppchen? Gibt es irgend wo einen Kostenrechner, den IHR als naturwissenschaftlich gebildete Personen aus der Enzyklopädie empfehlen würdet? :-)) Natürlich gibt es da viele Versionen aber wenn man mal es ganz wissenschaftlich sieht, was würdet Ihr empfehlen? Sind hohe Oktanzahlen eher besser bei heißem Motor? Ist da mehr Energie für den Cent drin oder soll ich lieber niederoktaniges Benzin kaufen um günstiger abzuschneiden? Ich weiß es einfach nicht und frage deshalb hier nach wegen unparteiischer Meinung. 46.115.20.227 20:47, 30. Sep. 2011 (CEST)

Wenn Dein Motor für niederoktanigen Sprit ausgelegt ist, nimm diesen. Es sei denn, der Motor kann sich an verschiedene Oktanzahlen anpassen.
@Rotkäppchen: der Brennwert hängt am Wasserstoffgehalt, ist aber für Verbrennungsmotoren unerheblich. Hier zählt der Heizwert eher. --FK1954 22:08, 30. Sep. 2011 (CEST)
Ich hab oben nur deswegen den Brennwert aufgeführt, weil ich für den Heizwert von Methan nur die schwammige Angabe im Artikel Erdgas gefunden habe, dass der Heizwert ca. 10 Prozent unter dem Brennwert liegt. Das wäre dann ca. 45 MJ/kg. In den Artikeln Dieselkraftstoff und Motorenbenzin sind als Heizwert 42,5 MJ/kg bzw 40,1–41,8 MJ/kg aufgeführt. Du hast Recht: Beim Automotor kommt Wasserdampf zum Auspuff raus und kein flüssiges Wasser, also ist der Heizwert hier sinnvoller als der Brennwert. --Rôtkæppchen68 22:32, 30. Sep. 2011 (CEST)
So einen Rechner wird es nicht geben, denn die mögliche Ersparnis liegt irgendwo bei 1% und geht damit im Rauschen unter. Wenn du wirklich Spritkosten sparen willst, fahre uralte, ausgehärtete Reifen. Erstens kleben die nicht mehr so gut, haben also weniger Abrollwiderstand. Zweitens fährst du automatisch langsamer, weil dir bei höherem Tempo der Angstschweiß auf der Stirn stünde. -- Janka 00:28, 1. Okt. 2011 (CEST)
Wenn es wirklich so ist, stellt sich die Frage, weshalb es überhaupt verschieden-Oktanzahlige Spritsorten gibt. Wäre es dann nicht besser, den ausnutzbaren Energiegehalt von dem Zeug mit einer anderen Kennzahl anzugeben? Und überhaupt, weshalb unterscheidet man dann Benzin, Super, Super+ oder das hochoktanige von BP? Zur bloßen Motorpflege? Rein subjektiv habe ich den Eindruck, dass Super+ mit 98 Oktanzahl besser beschleunigt und länger hält. Und bei einer heißmotorigen Fahrt von München nach Berlin komme ich mit dem 102er von BP deutlich weiter als mit Super, also muss doch irgend was dran sein am Energiegehalt. 46.115.24.212 01:26, 2. Okt. 2011 (CEST)
Es ist nicht der Energiegehalt des Kraftstoffs, der den Unterschied macht, sondern der erzielbare thermodynamische Wirkungsgrad. Bei klopffesterem Kraftstoff kannst Du stärker verdichten und den Zündzeitpunkt näher an die Klopfgranze legen. Das macht den Unterschied. --Rôtkæppchen68 11:27, 2. Okt. 2011 (CEST)
Und um es nochmal deutlich zu sagen: Es bringt nichts, Super Plus in einen Ford T reinzuschütten. Dem ist jenseits der Oktanzahl 50 alles recht, weil er nicht so hoch verdichtet und ohnehin keine Verstellung des Zündzeitpunktes besitzt. Ein Auto, das Super Plus benötigt, kann mit 50-Oktan-Benzin hingegen allenfalls im Standgas laufen, weil beim ersten Gasgeben unter Last die Klopfsonde anspricht und die Einspritzmenge wieder auf Standgas reduziert wird. Umgekehrt bringt es in einem solchen Wagen aber nichts, 102-Oktan-Bezin zu tanken, wenn der Motor bei der Verdichtung und Spritmenge nicht noch genügend Spiel nach oben mitbringt. Und selbst wenn würde sich das deshalb nur bei Vollgasfahrt im Verbrauch auswirken. -- Janka 14:16, 2. Okt. 2011 (CEST)

OK danke, das habe ich jetzt verstanden. Gibt es irgend wo einen Liste, welches Auto welchen Sprit tanken sollte? Zum Beispiel Mazda 626. 46.115.10.81 18:37, 3. Okt. 2011 (CEST)

Firefox Sessions und Sprachpakete

Kann mir jemand sagen was genau alles in einer Session ist (bzw was würde mir der CCleaner löschen) und was genau der Unterschied zu einem Sprachpaket und einem Wöreterbuch ist? Thx--Sanandros 16:10, 1. Okt. 2011 (CEST) Eine Session ist alles was zwischen Öffnen und Schließen des Browsers geschieht. Was der CCleaner löscht, hängt garantiert von seinen Einstellungen ab, Formulardate, Cookies und temporäre Dateien sind wahrscheinliche Kandidaten. Ein Sprachpaket enthält die jeweilige Sprache/n für die Menüs des Browsers, wenn man also möchte die Menüs in Deutsch sind, braucht man ein deutsches Sprachpaket. Ein Wörterbuch soll bei der Rechtschreibung helfen, je nach Einstellungen kann es einem sagen welche Wörter die man in eine Eingabefeld geschrieben hat vermutlich falsch sind. --94.134.213.120 18:13, 1. Okt. 2011 (CEST)

Ok thx--Sanandros 19:27, 3. Okt. 2011 (CEST)

Abenteuerfilme

Hallo Leute,

ich bräuchte ein paar Tipps für Abenteuerfilme (1950er bis 1980er Jahre) á la Jack Holborn und Der Seewolf. Es sollte also etwas mit der "alten Seefahrt" und mit Abenteuer sein (Piratenfilme meinetwegen auch). Hauptsache spannend!

Bin gespannt, --77.4.94.14 18:55, 1. Okt. 2011 (CEST)

Lieber 77.4., hier mein Tipp: Schau in die Zeitung was im Kino oder Fernsehen läuft und such Dir Abenteuerfilme aus. Vielleicht findest Du sogar einen mit Barbara Schöneberger.--87.175.248.243 19:07, 1. Okt. 2011 (CEST)
Als Wissensfrage behandelt würde sich folgende Lösung anbieten: [12] --91.52.239.183 19:12, 1. Okt. 2011 (CEST)
über 742 Filme? Ich will die nicht alle ansehen, sondern eine Handvoll an Filmen, die den o.g. Kriterien entsprechen... --77.4.94.14 19:21, 1. Okt. 2011 (CEST)
Hier werden allgemeine Wissensfragen beantwortet und nicht über die Qualität von Filmen spekuliert. Hier kannst Du die Filme nach Bewertung auflisten lassen. Viel Spaß. --91.52.239.183 19:31, 1. Okt. 2011 (CEST)
Die Skurillität der 77.4. Fragen ist eigentlich bekannt, wo bleibt Trolljäger Eike?--87.175.248.243 19:53, 1. Okt. 2011 (CEST)

Meuterei auf der Bounty, Die Schatzinsel, Moby Dick, 20.000 Meilen unter dem Meer. --93.198.212.229 23:01, 2. Okt. 2011 (CEST)

Danke, endlich 'was konkretes und ohne "anbauern". Ciao, --77.4.94.14 01:05, 3. Okt. 2011 (CEST)

Ergänzend: Sindbads siebente Reise hat einen ganz speziellen Reiz. Rainer Z ... 16:35, 3. Okt. 2011 (CEST)

Kommt mir geade in den Sinn: Es gibt noch einen orientalisch-fantastischen Film aus der Zeit, in dem in einer Szene jemand mit einem fliegenden Pferd aus dem Palast in die Luft reitet. Weiß jemand den Titel? Rainer Z ... 16:40, 3. Okt. 2011 (CEST)
Der Dieb von Bagdad (1940) --Optimum 19:35, 3. Okt. 2011 (CEST)

Da wäre dann noch Des Königs Admiral (obwohl die Bücher besser sind) sowie, allerdings etwas vor 1950, Unter Piratenflagge und Der Herr der sieben Meere. --Optimum 21:11, 3. Okt. 2011 (CEST)

Bilder (JPG) verkleinern

Ich hab hier einen Packen Bilder (Digicam), die ich alle pauschal auf 1MB verkleinern will. Gibt es da ein Programm, das diese Funktion hat? Also ich sage Ordner X, alle als etwa 1 MB speichern oder so. Vielleicht sogar ein irfan view addon? Da hätte ich schon alles installiert. --92.202.14.46 20:46, 1. Okt. 2011 (CEST)

ACDSee und Photoshop können das. --Marcela 20:49, 1. Okt. 2011 (CEST)
In welchem Menü dann bei ACDSee? --92.202.14.46 21:00, 1. Okt. 2011 (CEST)
ACDSee5: Dateien markieren, dann: Extras - Größe ändern --Marcela 21:08, 1. Okt. 2011 (CEST)
Mir ist nicht ganz klar, was gemacht werden soll. Kompression ändern? Auflösung ändern? Ich würde ImageMagick mit dem mogrify-Kommando und geeigneten Optionen benutzen. Dabei eventuell erst mal die EXIF-Daten entfernen. --Rosentod 21:30, 1. Okt. 2011 (CEST)
Ich bin da halt Laie. Die Bilder sind jetzt so im Bereich 3-8 MB und sollen nur noch 1MB groß sein. Natürlich soll der Qualitätsvberlust gering gehalten werden,aber ob die Bilder dann weniger Pixel haben oder anders komprimiert sind usw, ist mir eher egal. JPG sollten sie bleiben. Ich mach das normal mit Irvan view, save as, feste Größe per riot plugin und wenn er da meckert, halbier ich erst noch mal die Bildgröße über resize. --92.202.14.46 21:43, 1. Okt. 2011 (CEST)
So, mein ACDSee 5 hat das wenn ganz woanders, ist aber auch auf englisch. Ich glaube aber ich hab es bei Irvan view gefunden - batch conversion scheint das zu machen, ich probiers mal aus. --92.202.14.46 21:45, 1. Okt. 2011 (CEST)
(BK) (Richtig): Die Batch-Konvertierung kann das in Irfan View, ebenfalls über das RIOT-Plugin. --fl-adler •λ• 23:12, 1. Okt. 2011 (CEST)
IrfanView starten > "B" tippen > Option: "Batch-Konvertierung" und Häkchen bei "Spezial-Optionen" setzen, dort kannst du dann alles einstellen. Allerdings lässt sich keine feste Dateigröße ("alle auf genau 1 MB" wählen, insofern empfehle ich, mit den Optionen (Optionen > Schieberegler "Qualität", bzw. für die Auflösung: Setzen > feste Auflösung einstellen) bei einigen Testdateien zu spielen, bis das Ergebnis ungefähr hinhaut. (Zielordner natürlich nie = Quellordner, sonst versaust du dir die Originale!) Wenn alle Bilder im Rohzustand sind, von derselben Kamera mit gleichen Ursprungseinstellungen gemacht wurden (wovon ich hier mal ausgehe), sollte das Ergebnis dann auch mehr oder weniger einheitlich sein. Wie einheitlich, hängt von den Motiven ab. Und ich würde als Ziel eine der "üblichen" Auflösungen wählen - z. B. 1600x1200 und nicht "alles 37 % kleiner" ;) --Mangomix Disk. 03:07, 4. Okt. 2011 (CEST)
Haargenau auf 1 MB geht es zwar nicht, aber ziemlich genau schon. Das ist doch das RIOT-Plugin, auf das der OP und fl-adler bereits hingewiesen hatten. --Grip99 04:29, 4. Okt. 2011 (CEST)

Rettung der Hypo Real Estate

Kann mir jemand in zwei, drei Sätzen erklären, warum die Hypo_Real_Estate vom Staat mit Steuergeldern "gerettet" werden musste? Was war die Befürchtung was passiert, wenn die Bank pleite geht? --77.3.149.64 20:56, 1. Okt. 2011 (CEST)

Banken leihen einander permanent größere Mengen Geld "ohne Sicherheiten, über Nacht". Das ist erwünscht, da dann die Liquidität immer da ist, wo sie gerade gebraucht wird, ohne daß zu viel Geld (der Banken) "fest liegt". Falls eine Bank tatsächlich pleite geht (Lehman's), wird dieser Mechanismus unterbrochen, weil der "Kredit" (=Vertrauen! in die Rückzahlungsfähigkeit einer Bank) nicht mehr da ist, und dann steigen die Zinsen. Das will die Regierung nicht (deswegen druckt die EZB ja Geld ohne Ende). Dazu kommt die Tatsache, daß im Falle einer Bankenpleite auch die Privatanleger (Sparbuchbesitzer) der anderen Banken ihr Geld alle und plötzlich haben wollen, das führt unweigerlich zum Crash (1929).--Geometretos 00:04, 2. Okt. 2011 (CEST)

Der "Staat" wollte die HRE garnicht ansich retten sondern die Einlagen bei der HRE. Das Geld in der HRE stammte zu gewichtigen Teilen auch von "staatstragenden" Institutionen wie z.B. Rentenversicherungen, Landesbanken etc. Daher auch die häufige Bezeichnung "systemisch wichtige Banken". Wenn eine so strukturierte Bank abstürzt reisst sie daher absehbar so viele andere Institutionen mit ins Verderben das eine volkswirtschaftliche (im Wortsinn) Kosten/Nutzen-Abwägung nahelegt sie besser zu retten. --Kharon 07:45, 2. Okt. 2011 (CEST)

Nein, er wollte die Bank retten aus den oben ausgeführten Gründen. Andernfalls hätte es gereicht (nur deutsche !) Gläubigerbanken zu entschädigen, das wäre billiger gewesen. --Geometretos 15:53, 2. Okt. 2011 (CEST)

Da gab es mal soeine Liste von Gläubigern, die eigentlich nicht öffentlich werden sollte, als die HRE "gerettet" wurde. Siehe da [13]. Massig Landesbanken, Versicherungen, diverse Verbandskassen etc. etc. --Kharon 19:36, 3. Okt. 2011 (CEST)
Interessant. Ändert aber nichts am Argument, daß es billiger gewesen wäre, die (deutschen) Gläubiger zu entschädigen. Es ist (aus Staatssicht) immens wichtig, daß die Banken einander unbesichert Geld leihen (im Artikel war von 100 Mrd die Rede). Daß da andere Motive mitschwi/angen, will ich nicht abstreiten. --Geometretos 14:03, 4. Okt. 2011 (CEST)
Die Liste vom Tagesspiegel war keine vollständige. Weiter gehört die HRE ja jetzt "uns allen", soll aber irgendwann wieder privatisiert werden. Bleibt also abzuwarten ob der "Staat" nicht am Ende in der Sache vieleicht sogar noch einen Gewinn macht. --Kharon 16:31, 4. Okt. 2011 (CEST)

PC-Sperre verhindern

Ich möchte die automatische PC-Sperre bei Windows unterdrücken "Der Computer ist gesperrt und wird von Benutzer:Foo benutzt. Bitte Kennwort und Paß0wort eingeben". Das nervt und macht für mich keinen Sinn, zumindest im privaten Bereich. Oder kann man den Countdown bis zur Aktivierung auf eine Stunde oder so hinauszögern? Hier gab es keine Antwort.

--77.4.94.14 20:59, 1. Okt. 2011 (CEST)

Kennwort und Password deaktivieren. --94.134.213.120 21:19, 1. Okt. 2011 (CEST)
Im Windows-Explorer Rechtsklick auf das Laufwerk, wo Dein Betriebssystem drauf ist -> formatieren -> bestätigen. Während der Umstellung hast Du genügend Zeit, die Abenteuerfilme zu gucken, nach denen Du oben fragtest. Alle. --91.52.239.183 21:26, 1. Okt. 2011 (CEST)
Das funktioniert nicht, da kommt "Dateien werden gerade verwendet. Bitte schließen sie alle Programme, die darauf zugreifen." SteMicha 21:55, 1. Okt. 2011 (CEST)
Deaktiviere den Remotezugriff. Das geht bei Windows 7 über Systemsteuerung/System/Remoteeinstellungen, dann Häkchen bei Keine Verbindung mit diesem Computer zulassen. Bei Windows XP/Vista/7 Professional/Ultimate kann sich immer nur ein Benutzer anmelden. Die anderen Benutzer werden getrennt. Bei Remotezugriff wird dann die von dir zitierte Meldung angezeigt. Falls Du von mehreren Stellen gleichzeitig auf demselben Desktop arbeiten willst, so nutze eine der vielen VNC-Implementationen für Windows. Das funktioniert dann auch mit XP/Vista/7 Home. --Rôtkæppchen68 22:12, 1. Okt. 2011 (CEST)
Ich hoffe doch dass 77.4 fleissig am formatieren ist, also spart euch eure weiteren Kommentare.--87.175.248.243 22:52, 1. Okt. 2011 (CEST)
@87.175.248.243: Naja, solage ich nicht mein Biologisches Betriebssystem formatiere :-/ --77.4.94.14 23:33, 1. Okt. 2011 (CEST)
Welches?--87.175.243.26 06:52, 2. Okt. 2011 (CEST)
@"Im Windows-Explorer Rechtsklick auf das Laufwerk, wo Dein Betriebssystem drauf ist -> formatieren -> bestätigen" für wie blöd hälst Du mich? Wie war das noch mal mit dem anständigen Umgang? Vielleicht solltest Du mal in die Beichte gehen oder zumindest in Dich gehen, was Dein Sozialverhalten angeht (Gehässigkeit und Gemeinheit ist sicher kein guter Charakterzug) --77.4.94.14 16:09, 3. Okt. 2011 (CEST)

Freies Office

Welches freie Office ist besser - OpenOffice oder Libre Office? SteMicha 21:36, 1. Okt. 2011 (CEST)

Oh je! Wenn die Linuxer vorbeikommen, habe ich nicht genug Popcorn. Da gibt es üble Kriege, u. a. wegen der "Zwangsdistribution" von LibreOffice. Ich als per definitionem schlicht gestrickter (hauptsächlich) Windows-User habe LibreOffice, hatte früher OpenOffice, und merke außer dem Namen keinen großen Unterschied. Ich habe auch noch keinen Feature-Vergleich der aktuellen Versionen gefunden, und wie gut die Engines unter der Haube gestrickt sind, bekommt einer wie ich (s. o.) eh nicht mit. Da beides nix kostet, hol dir doch einfach beides und probiere ein bisschen. Vielleicht gibt es ja auch irgendwann eine Wiedervereinigung. Grüße 85.180.199.217 22:07, 1. Okt. 2011 (CEST)
Popcorn! Linuxer möchten jetzt gerne hören, wie toll LibreOffice und wie böse OpenOffice ist. --80.187.106.75 22:13, 1. Okt. 2011 (CEST)
nachdem zweiteres inzwischen unter Obhut der Apache-Foundation ist dürfte doch der politische Zwist gelöst sein, oder? rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:15, 1. Okt. 2011 (CEST)
Wird OOo überhaupt noch aktiv entwickelt? Es erschien mir teilweise nicht so. --94.134.213.120 22:45, 1. Okt. 2011 (CEST)
Hat LibreOffice überhaupt einen nennenswerte Verbreitung gefunden? --80.187.106.75 23:00, 1. Okt. 2011 (CEST)
Ja, hat es -schon als Teil der aktuellen und für Einsteiger sehr populären Ubuntu-Distribution. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:35, 2. Okt. 2011 (CEST)
Beeindruckend. Der Ableger eines Ablegers eines Betriebssystems für Freaks beinhaltet es. Welcher Einsteiger sollte sich mit Linux rumärgern? Vielleicht beim Google-Handy? Aber da braucht niemand Office. --80.187.106.75 10:53, 2. Okt. 2011 (CEST)
"Betriebssystem für Freaks"? Sagt ausgerechnet wer - ein Windows-Benutzer!? Ein Mac-User würde das wohl kaum sagen, denn er ist ja auch so ein Microsoft-rebellischer Freak. Spräche jeder nur von dem, wovon er was vesteht, wäre die Seite hier ziemlich klein. Der Umstieg auf ein Linux wie Ubuntu ist auf keinen Fall kniffliger als der auf eine neue Windows-Version. Wenn sich das herumspräche, könnte Microsoft ziemlich bald dicht machen. Aber gottlob (aus Sicht von Microsoft) wird das wohl nie passieren - allein die Größe der Auskunfts-Seite hier ist dafür ein deutliches Indiz. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:01, 2. Okt. 2011 (CEST)
Wenn sich das herumspräche,.. - nur komisch, dass sich das in den 20 Jahren Bestehen von Linux noch nicht herumgesprochen hat? Komisch, dass Millionen Benutzer einfach nicht begreifen wollen, wie toll Linux ist? Wieso setzt sich wohl eine kostenlose Möglichkeit nicht gegen eine teure durch? Dass es etwas mit Benutzerfreundlichkeit und idiotensicherer Bedienung zu tun hat, ist sicher sehr4 weit hergeholt. Mit Office ist es doch ähnlich. OpenOffice konnte MS teilweise verdrängen, weil es einfach gut ist. Aber es gibt keinen Grund für den Endanwender, auf LibreOffice zu wechseln. OOo kann alles, was man braucht. --80.187.106.75 12:09, 2. Okt. 2011 (CEST)
...noch einer, der glaubt, Erfolg sei eine Frage der Qualität. Bleib bei Windows, da bist du gut aufgehoben.
Aber mal im Ernst: Früher war es tatsächlich knifflig, auf Linux umzusteigen. Das ist nicht mehr der Fall: Ich selbst habe von Windows 3.11 bis XP mehrere neue Windows-Versionen mitgemacht - und die Installation einer neuen Version ist definitiv aufwändiger und schwieriger als die Installation von beispielsweise Ubuntu. Und wenn Windows so toll ist, warum wimmelt das Internet dann von Forem geplagter User, die pausenlos gegen die zahllosen Mängel ankämpfen? Warum lebt eine ganze Branche von Zeitungen davon, Windows benutzerfreundlicher zu machen?
"Benutzerfreundlich" und "idiotensichere Bedienung" = Windows? Ja, genau. Du hast Recht, und ich meine Ruhe (auch vor Microsoft).
Für 99 von 100 Benutzern dürfte es ziemlich gleichgültig sein, ob sie LibreOffice oder OpenOffice (oder MSOffice) verwenden. Ich gehöre zu den 99 und war daher mit MSOffice zufrieden und bin es jetzt mit LibreOffice. --Snevern (Mentorenprogramm) 12:24, 2. Okt. 2011 (CEST)
Mir ist es derzeit auch egal ob ich LibreOffice oder OpenOffice benutze, dazu sind beide derzeit in ihren Grundfunktionen zu ähnlich, der Unterschied ist halt die Iconfarbe. Ich benutzt derzeit OOo zu Hause und LO unterwegs, damit ich mich nicht mit MSO rumquälen muss welches ich als sehr benutzerunfreundlich und auch nicht gerade idiotensicher einstufe, vor allem in der neuen Version. --94.134.203.171 12:48, 2. Okt. 2011 (CEST)
LibreOffice hat mehrere Vorteile: So öffnet es auch das propietäre Dateiformat von Microsoft Works. Selbst MS Word benötigt dazu einen Konverter. Dieser funktioniert aber nur, wenn MS Word auch installiert ist... -- Astrobeamer Chefredaktion 03:22, 2. Okt. 2011 (CEST)
Das Datenformat von Microsoft Works. Wow. Ist das das Killerfeature? --109.193.165.162 09:14, 2. Okt. 2011 (CEST)
Du wirst lachen, aber genau dieser Hinweis von Astrobeamer war für mich der Grund, LibreOffice jetzt zu installieren. --Grip99 02:14, 4. Okt. 2011 (CEST)
@Astrobeamer: Nur der MS Word Viewer (Freeware) muss neben dem Konverter installiert sein, nicht unbedingt MS Word. Aber das funktioniert eben leider nicht für die neueren Versionen von MS Works, sondern nur für die älteren. Jedenfalls danke für den Tip. --Grip99 02:14, 4. Okt. 2011 (CEST)
Ich denke auch, dass die Entwicklung von OpenOffice so gut wie zum Erliegen kommen dürfte, damit wäre LibreOffice für mich das Programm der Wahl. Kurz nach der Spaltung gab es einen Artikel, nach dem in LibreOffice noch etwas fehlte, dafür aber schon sinnvolle andere Features hinzugekommen waren. Die Frage nach "besser" lässt sich daher nicht beantworten. Kommt auf den Zweck an. --Eike 12:33, 2. Okt. 2011 (CEST)
Ich nehme nur noch OOo. Nicht aus Überzeugung sondern weil es für meine Bedürfnisse besser ist als MS. Spätestens seit der 2010er Version will ich mit dem MS-Office nichts mehr zu tun haben. Und die dauernden Abstürze, verrückte Formatierungsfehler... jeder kennt das. Deshalb wohl ist auch OOo so erfolgreich geworden: es ist einfach besser. Aber mir erschließt sich kein Grund, zu LibreOffice zu wechseln. Die Streitereien der Freibierspezialisten interessieren mich nicht, für mich ist das Produkt entscheidend. Und dort sehe ich keinen Grund, vom OOo zu wechseln. --Marcela 15:02, 2. Okt. 2011 (CEST)
Du hast deinen Beitrag als Antwort auf meine Frage eingerückt, ignorierst aber komplett mein Argument, was für den Wechsel sprechen könnte. --Eike 01:21, 3. Okt. 2011 (CEST)
Daß LibreOffice besser werden "könnte" ist für mich kein Argument für einen Wechsel. --Marcela 10:03, 3. Okt. 2011 (CEST)
Es geht erst mal gar nicht um besser werden. Das ist auch interessant. Aber noch wichtiger ist, dass jemand aktiv Fehler und Sicherheitslücken (die ja in Office-Programmen schon länger ein Problem sind) schließt. Inwieweit das bei OpenOffice noch oder auch auf Dauer der Fall ist, kann ich nicht beurteilen. Aber aktive Entwickler sind wichtig für den Anwender. Selbst für den, der mit dem Programm schon wunschlos glücklich ist. --Eike 13:47, 3. Okt. 2011 (CEST)
Naja, zum jetzigen Zeitpunkt sind OpenOffice und LibreOffice praktisch identisch und sie unterscheiden sich nur in Details, die wohl kaum eine Beantwortung der allgemeinen Frage erlauben, welches denn wohl die bessere Variante ist. Die Frage ist viel mehr, welches sich in Zukunft zum besseren Office entwickelt - bzw. welches uberhaupt aktiv weiterentwickelt wird. Die meisten freiwilligen Entwickler sind ja wohl von OpenOffice zu LibreOffice gewechselt. Nachdem sich Oracle nun auch von der OpenOffice-Entwicklung zurückgezogen und die meisten (oder alle?) bezahlten Entwickler entlassen hat, würde ich nicht darauf wetten, dass das dasjenige Produkt it, das mittel- bis langfristig die größeren Fortchritte macht. Wobei da natürlich abzuwarten bleibt, inwieweit sich IBM da nun einmischt. --YMS 16:28, 2. Okt. 2011 (CEST)

Ich weiß nicht, ob's schon jemand gesagt hat: jegliche Bugfixes and Feature Works in den go-oo Repositories und einigen anderen OO Repos werden auch in die LibreOffice Repos importiert. Andersrum ist das meines Wissens nicht der Fall. Sprich: Alles, was an OO verbessert und gefixt wird, wird auch an LibreOffice verbessert/gefixt. Zusätzlich entstehen bei LO aber auch noch eigene Features, die dann natürlich in OO nicht drin sind. Siehe auch: [14] (die mit Sternchen sind LO-exklusiv, wohingehen OO nichts Exklusives besitzt, das LO nicht auch hätte). --217.251.243.13 10:29, 3. Okt. 2011 (CEST)

Mandatsniederlegung

Vor fast 3 Jahren habe ich einen deutschen Rechtsanwalt beauftragt, eine Forderung im 5stelligen Bereich für mich "einzutreiben". Vor vornherein war klar, dass es sich um Schmerzensgeld handelt, also gesundheitsbedingt war.

Nun, nachdem ich genau wegen dieses schädigenden Ereignisses zu 40 % behindert bin, legte er das Mandat nieder. Begründung: Das ist nun nicht mehr sein Spezialgebiet. Besonders ärgerlich: Das ist nun kurz vor der Verjährung geschehen! Irgendwie fühl' ich mich im Stich gelassen, und mein Vertrauen in die Antwaltschaft hat darunter auch gelitten.

Unter welchen Umständen kann ein deutscher Rechtsanwalt ein Mandat niederlegen? Ich weiß nur folgende Gründe:

  • Vertraunsverlust bzw. Zerwürfnis in der Beziehung Mandant ↔ Anwalt, Beispiel: Mandant verschweigt oder lügt zu wesentlichen Informationen, die streitgegenständlich sind
  • Schwere Krankheit/Tod (logisch)
  • Massiver Zahlungsverzug bzw. Nichtzahlung der Honorare o.ä.
  • Befangenheit, Bsp.: Es stellt sich heraus, dass die gegnerische Partei ein Familienmitglied ist.

Derartiges trifft bei mir übrigens nicht zu.

Danke, --Bilderwelt 08:57, 2. Okt. 2011 (CEST)

Ein deutscher Rechtsanwalt kann zu jeder Zeit sein Mandat niederlegen. Fraglich ist allein, ob er dies zur Unzeit tut und damit bei seinem bisherigen Mandanten einen Schaden verursacht, für den er dann unter Umständen haften muss. Auf einem ganz anderen Blatt steht die Frage, ob er seinen Mandanten ordnungsgemäß betraut hat oder durch schuldhaftes Handeln (oder Unterlassen) einen Schaden verursacht; für derartige Schäden besitzt jeder deutsche Anwalt grundsätzlich (weil zwangsweise) eine Vermögensschadenshaftpflichtversicherung. Ob einer der beiden Fälle für dich zutrifft, kann am ehesten dein neuer Anwalt beurteilen, den du schnellstmöglich und unter Hinweis auf möglicherweise drohende Verjährungsfristen beauftragen solltest. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:08, 2. Okt. 2011 (CEST)
hm... Vllt. hat er das Mandat niedergelegt, weil er höchstens ein Schmerzensgeld im 5-stelligen Centbereich hätte "eintreiben" können? Ich meine wir sind hier nicht in den USA und 40% Behinderung ist nun auch nicht die Welt (mit 40% bekommt man nichtmal eine Fahrpreisermäßigung bei der Bahn).--svebert 09:53, 2. Okt. 2011 (CEST)
Es fehlen bei der Beschreibung auch ein paar Angaben um eine richtige Antwort geben zu können. Kein Anwalt kann Geld selbst "eintreiben". Entweder es wurde ein RA mit verbundenem Inkassobüro beauftragt oder es wurde ein RA pauschal mit der Geltendmachung beauftragt. Im ersten Fall kann ein Inkassobüro natürlich auch einen Fall zurückgeben, wenn die Arbeit ergebnislos war, dann muß man sich selbt um die Mittel des Vollstreckungsrechts kümmern. "Kurz vor der Verjährung" ist immer noch rechtzeitig genug, da das Antragsdatum bei Gericht gilt, und nen Mahnbescheid kostet 2,50 im nächsten guten Schreibwarenladen (Ist der Stichtag nicht immer der 31.12. des dritten Folgejahres? Das wären noch 3 Monate Zeit). Im anderen Fall müßtest Du wirklich beim Anwalt nochmal nachfragen, was er in den 3 Jahren für Dich getan hat. Maßnahmen der Zwangsvollstreckung (zB. Ratenvereinbarung mit Deinem Schuldner) hemmen regelmäßig die Verjährung, müßte also ebenso geklärt werden, ob wirklich die Verjährung droht. Ansonsten auch in dem Fall, wenn bislang nicht erfolgt, einfach beim zuständigen Amtsgericht selber einen Vollstreckungstitel (Deutschland) beantragen. Da wegen der Frist keine Unzeit vorliegt, kann der RA das Vertragsverhältnis natürlich beenden, Du kannst ja auch parallel einen anderen Anwalt beauftragen, wenn Du ihn brauchst.Oliver S.Y. 10:07, 2. Okt. 2011 (CEST)
Keine Anmerkungen zur vorgeschlagenen Vorgehensweise ("beim Amtsgericht einen Vollstreckungstitel beantragen?") - aber selbstverständlich kann ein Rechtsanwalt selbst Mandantengelder "eintreiben". Er braucht dazu auch nicht mit einem Inkasso-Büro "verbunden" zu sein, und er muss auch sonst mit dem Fall nichts zu tun gehabt haben. Nur der Inkasso-Auftrag mag allerdings tatsächlich wenig lohnend sein - möglich ist er dennoch. --Snevern (Mentorenprogramm) 10:41, 2. Okt. 2011 (CEST)
Das mit der Verjährung ist richtig, wußte ich bis vor kurzem auch nicht. Es geht um einen Betrag von immerhin 50.000,00 €. Gedacht war eine Klage auf Zahlung bzw. eine außergerichtliche Einigung (Inkasso war nicht im Gespräch). Der gute Mann hat den Schuldner in drei Jahren nicht einmal angeschrieben (Zuwarten auf Gesundheitszustand). Es geht nicht primär um die 40 % (ja, da wär' ich in den USA ein reicher Mann), sondern um mannigfaltige chronifizierende Leiden durch das Ereignis (2 vollstationäre Klinikaufenthalte von über sechs! Monaten mit OPs), die massive Einbuße von Lebensqualität usw. usf. pp. --Bilderwelt 11:27, 2. Okt. 2011 (CEST)
Mein Fehler. Ich verwechsle das immer: 5-stellige Zahl ist also max. 99999. Ich bin so Physik geschädigt, dass ich bei einer 5-stelligen Zahl immer an mit einem Vorfaktor kleiner als 10 denke, also hatte ich an Beträge von 100 000 bis 999 999 Euro gedacht.--svebert 13:19, 2. Okt. 2011 (CEST)
Wenn ich das richtig verstehe, geht es also gar nicht ums "Eintreiben", weil du noch gar keinen vollstreckbaren Titel hast, sondern darum, dieses (erhoffte) Schmerzensgeld überhaupt erst zu erstreiten? --Jossi 17:46, 2. Okt. 2011 (CEST)
erstreiten... --Bilderwelt 20:28, 2. Okt. 2011 (CEST)

Öffentliches Bad bei der Spreuerbrücke in Luzern:

Ich habe gehört, dass es um ca 1940 eine öffentliche Badeanstalt( zum sich waschen nicht schwimmen) auf dem Weersteg bei der Spreuerbrücke reuss-abwärts gegeben hat. Wer weiss was davon? (nicht signierter Beitrag von 84.74.45.111 (Diskussion) 12:44, 2. Okt. 2011 (CEST))

Lt. Luzerner Staatsarchiv jedenfalls 1918–1928 -- Ian Dury Hit me  19:20, 2. Okt. 2011 (CEST)

Hei süppi danke für den Hinweis, ich habe den Link geöffnet und lande bei den Akten. Leider bekomme ich so nicht mehr Infos, was kann ich tun? Danke für deinen erneuten Tipp (nicht signierter Beitrag von 84.74.45.111 (Diskussion) 22:59, 2. Okt. 2011 (CEST))

tonwerk ratingen voisweg

Verschoben von FVN. --Schwäbin 15:27, 2. Okt. 2011 (CEST)

--79.242.106.200 14:51, 2. Okt. 2011 (CEST) guten tag !

wer kann mir etwas über tonwerk ratingen voisweg sagen gründung-verkauf an ?

Im Stadtarchiv Ratingen liegen Akten der Koppers, Heinrich AG, Abt. Tonwerk Ratingen, Essen. Unklar, in welchem Umfang. Vielleicht mal da anrufen. --Aalfons 23:47, 2. Okt. 2011 (CEST)

Abwehrgeräusche von Fröschen??

Heute habe ich eine Katze und einen Frosch beobachtet. Jedesmal wenn die Katze den Frosch berührte, stieß dieser einen Ton aus, der dem Ton einer gefangenen Maus sehr glich.Dieses Geräusch hat mich erst auf die Beiden aufmerksam gemacht. Ich habe dazu nichts finden können. Kann mir das jemand erklären? --91.97.31.164 15:49, 2. Okt. 2011 (CEST)

Rana Polyglottus Simplex? Chiron McAnndra 17:00, 2. Okt. 2011 (CEST)
Möglicherweise handelt es sich um den in Amplexus im letzten Satz erwähnten Befreiungsruf. Hier anzuhören. Herunter laden 1,29€ – Ja geht’s denn noch? Die Aufnahme stammt doch vom Tierstimmenarchiv der Humboldt-Uni Berlin! Oder hier ein irritierter Laubfrosch, direkt vom Tierstimmenarchiv. Grüße, der Sperber d! 14:59, 3. Okt. 2011 (CEST)

entfuehrte ameise

Hallo!

Was macht eine Arbeiterin, wenn sie, etwa nach einer Fahrt als blinder Passagier, aussichtslos weit weg von ihrem Volk ist? Sorgt sie um ihr eigenes Überleben, oder wandert sie befehls- und ziellos umher, bis sie stirbt? 82.113.103.164 20:33, 2. Okt. 2011 (CEST)

würde auf zweiteres tippen. Sie läuft herum und such nach Duftspuren ihrer Baugenossinnen, so lange bis ihr die Kraft ausgeht. --El bes 20:38, 2. Okt. 2011 (CEST)
Jetzt habt Ihr mir den Abend versaut ... --Dansker 21:00, 2. Okt. 2011 (CEST)
Wieso läufst du auch befehls- und ziellos herum und suchst deine Baugenossin? Spaß muss sein --Ironhoof 23:39, 2. Okt. 2011 (CEST)
Baugenossin hört sich gut an ... --Dansker 09:21, 3. Okt. 2011 (CEST)
Smart Swarm lesen. Da wird die Beobachtung beschrieben, dass nach einem Gewitter eine Gruppe Arbeiterinnen "isoliert" wurde und durch Zufall liefen einige im Kreis. Die Geruchsspur (Folgezwang) wurde dadurch immer stärker und die Ameisen marschierten etwa 15 Stunden im Kreis, bis sie nach und nach starben. Eine isolierte Ameise wird nach "Spuren" suchen, evtl. ihre eigene zurück verfolgen, und schliesslich aus Mangel an Schwarm-Input sterben. Wie ein Wikipedianer, der auf einmal alleine auf der Welt ist... GEEZERnil nisi bene 08:51, 3. Okt. 2011 (CEST)
P.S. Trotzdem darf man Kindern die Odyssee Max Butziwackel der Ameisenkaiser vorlesen...

OCR-Software?

Ich bräuchte eine Software für Windows, die mir ein englisches eingescanntes 40-seitiges Dokument (PDF) in ein volltext-durchsuchbares PDF umwandelt. Das Schriftild ist 12pt, ganz ordentlich, keine Grafiken. Am besten natürlich Freeware, aber ich würde auch bis 40 Euro für einen Download springen lassen. Bestellen bei Amazon etc fällt wegen Zeitdruck leider aus. Weiß jemand was gutes als Download? Danke, Pittigrilli 20:39, 2. Okt. 2011 (CEST)

Kein konkreter Tipp, aber: Texterkennung#Freie Software, Kategorie:Optische Zeichenerkennung, en:List of optical character recognition software. --Geri 20:46, 2. Okt. 2011 (CEST)
Wenn es um eine einmalige Aufgabe geht, bist du mit der 30-Tage-Testversion von Adobe Professional gut beraten. Die hat außer der Zeitbeschränkung keine Einschränkungen und ist je nach Rechner in einer Stunde heruntergeladen und einsatzbereit. 109.193.165.162 21:02, 2. Okt. 2011 (CEST)
Super-Tip. Das probier ich, danke. Pittigrilli 21:21, 2. Okt. 2011 (CEST)

heutiger Tatort

Eine Frage in die Runde der regelmäßigen Tatort-Schauer, die den heutigen Tatort gesehen haben:

  1. An welcher mysteriösen Krankheit leidet Frau Brandt?
  2. Ganz offensichtlich hat Frau Delius ihre Tochter umgebracht – aber warum? Oder war es doch der Verrückte?

--Comm. makatau 21:50, 2. Okt. 2011 (CEST)

ad 1: Das erfahren wir sicher in einer der nächsten Folgen.
ad 2: Na ja, die offensichtlich psychopathische Natur von Frau Delius reicht doch als Grund, oder nicht? --Jossi 23:35, 2. Okt. 2011 (CEST)
@Jossi, nein, das erfahren wir nicht. Tatort ist eine Reihe und somit ohne inhaltliche Kontinuität zwischen den Filmen. Der nächste Borowski-Tatort wird am 6. November gezeigt. „Borowski und der coole Hund“ wurde von Michael Proehl geschrieben und unter der Regie von Christian Alvart verfilmt. Der gestrige Tatort „Borowski und die Frau am Fenster“ stammt von Sascha Arango und wurde unter der Regie von Stephan Wagner (Regisseur) verfilmt. --Rôtkæppchen68 01:48, 3. Okt. 2011 (CEST)
In diesem Fall vielleicht schon. Denn Sarah Brandt wird wohl ab sofort öfter im Ersten zu sehen sein (siehe Link). --Comm. makatau 08:43, 3. Okt. 2011 (CEST)
Und anbetracht des Fakt, daß es bei der zuständigen Redaktion des NDR um Continuity schlecht bestellt wird – Sarah Brandt wird bereits zum zweiten Mal als neue Kollegin eingeführt –, kann man kaum erwarten, daß die Figur in irgendeinerweise dramaturgisch sinnvoll entwickelt wird. --Matthiasb (CallMyCenter) 09:38, 3. Okt. 2011 (CEST)
Du hast recht! Jetzt weiß ich, warum sie mir so bekannt vorkam. --Comm. makatau 10:19, 3. Okt. 2011 (CEST)
Das ist immer noch besser als der Tatortkommissar Weg(e)ner vom HR, der im Laufe seiner Tatort-Karriere von neun verschiedenen Schauspielern dargestellt wurde. In den beiden Spinoffs hieß er dann Bothe, weil er KOmmissarin Bothe, vier verschiedene Darstellerinnen, geheiratet hatte. --Rôtkæppchen68 11:42, 3. Okt. 2011 (CEST)
Von der Beschreibung her könnte es Epilepsie sein. Ich fände es ja lustig, wenn er sie jetzt jede Folge als neue Kollegin bekäme, so als running Gag, und dann könnte man ihr passend zu Handlung immer einen neuen Hintergrudn verpassen, Informatikerin und Psychologin hatten wir ja schon. --134.2.3.101 14:05, 4. Okt. 2011 (CEST)

Unterstreichung mit dem Wiki-Editor

Ich möchte ein Wort oder einen Buchstaben in einem Wort unterstreichen. Es geht, aber ich weiß nicht wie, und ich finde es auch nicht im Autorenportal. Natürlich das in Artikeln nicht geschätzt, aber ich möchte es gern in einer Diskussion verwenden. Bitte um Hilfe, danke! --Fanergy 22:22, 2. Okt. 2011 (CEST)

Geht mittels <u>unterstrichener Text</u>, siehe Hilfe:Textgestaltung#Formatierungen, die nicht in Wikipedia-Artikeln verwendet werden sollten. --Entzücklopädie 22:27, 2. Okt. 2011 (CEST)
(BK²) Das geht mit <u>unterstrichener Text</u>. --Rôtkæppchen68 22:28, 2. Okt. 2011 (CEST)
Und in der Symbolleiste im Bearbeiten-Modus fügt genau das um's Markierte ein. --Geri 22:41, 2. Okt. 2011 (CEST)
ich schäme mich ... wie kann man nur so blöd sein, danke. Ich habs aber eben auch per Zufall anders geschafft ... Buchstabe-Unterstrich oder so, sah im Editor immer noch so aus, war aber plötzlich EIN Zeichen geworden (wenn man mit dem Cursor drüberlief). Aber egal, auch wenn die Ameise sterben muss ;), ich bin erstmal gerettet.--Fanergy 22:48, 2. Okt. 2011 (CEST)
Nachtrag (und evtl. Deine Ehrenrettung :-): ... , wenn man Extra-Editbuttons-Helferlein aktiviert. --Geri 22:41, 2. Okt. 2011 (CEST)
Ist bei mir aktiviert, aber trotzdem kein U-Symbol. --Fanergy 22:56, 2. Okt. 2011 (CEST)

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --82.113.103.164 22:15, 3. Okt. 2011 (CEST)

Viel hätt' ich drauf gewettet…nachdem ich es mir verkniffen habe das selbst zu erwähnen. ;-) --Geri 22:52, 3. Okt. 2011 (CEST)

Chinesische Sprachen

In wieviele Staaten würde China zerfallen, wenn man es so etwa analog zu Europa nach Sprachen aufteilen würde? (Haben wir gar eine Karte?) Wären es mehr Sprachen, wenn man ein paar Jahrhunderte in die Vergangenheit ginge? Gibt es eine Erklärung dafür, warum ein so großer Raum mit so vielen Bewohnern so wenige verschiedene Sprachen hat (in der Annahme, dass der größte Teil Han/Mandarin spricht) - oder ist dem gar nicht so?

--92.202.18.18 23:31, 2. Okt. 2011 (CEST)

Es gibt es auch heute noch unzählige sehr lokale Dialekte, in dehnen die selben Hochchinesischen Zeichen völlig anders ausgesprochen werden, auch innerhalb der Han-Chinesen. Und die Unterschiede zwischen zwei benachbarten Dialekten können sehr groß sein. Übrigens wird aus diesem Grund im chinesischen Fernsehen alles untertitelt, damit wenn einem ein Dialekt fremd ist, man wenigstens lesen kann, was er sagt. Und neben Hochchinesisch gibt es noch den "Zeichensatz" Kantonesisch mit seinen wieder unzähligen Dialekten, oder die Tibetische Sprache, nur um mal die wichtigsten zu nennen.--Hareinhardt 00:27, 3. Okt. 2011 (CEST)
+1, Siehe auch: China#Sprachen. Weil das Zählen dort möglicherweise schwergefallen ist, zähle ich sie vor:
  1. Hochchinesisch (allgemeine Amtssprache)
  2. Kantonesische Sprache in Hongkong und Macao,
  3. Koreanische Sprache in Yanbian
  4. Mongolische Sprache in der Inneren Mongolei
  5. Tibetische Sprache in Tibet
  6. Uigurische Sprache in Xinjiang
  7. Zhuang in Guangxi
  8. das mongolische Mangghuer,
  9. die Tai-Kadai-Sprachen Bouyei
  10. Dong
  11. Tai Lü
  12. Tai Nüa
  13. Tai Pong
  14. Ladhakhisch
  15. Yi
  16. Ainu
  17. Ili Turki
  18. Salarisch
  19. West-Yugurisch
In wieviele Staaten China zerfallen würde, wenn es zerfallen würde, wäre reine Spekulation und hängt nicht von den Sprachen ab (bedenkt man z.B. die Geschichte im deutschsprachigen Raum oder die Geschichte Italiens). --84.191.147.195 00:30, 3. Okt. 2011 (CEST) Addendum: Im Vergleich käme Europa auf z.Zt. 46 souveränen Staaten und grob überschlagen 30 Sprachen (da müßtest du selbst nochmal genauer nachzählen) --84.191.147.195 00:49, 3. Okt. 2011 (CEST)
Mein Tipp - in fünf Teile: Ein reines Han-Nordchina mit Peking als Hauptstadt wo sich die dogmatische Elite an der Macht hält; ein weltoffeneres Südchina mit Schanghai, Kanton und Hongkong, das womöglich mit Taiwan und den USA enge Kontakte pflegt; dann ein unabhängiges buddhistisches Tibet im Südwesten mit Indien als Schutzmacht und ein islamisches Uiguristan im Nordwesten, das von Pakistan militärisch und anderen islamischen Ländern finanziell gestützt wird, sowie eine Widerherstellung der Mandschurei mit Rußland oder Japan als Schutzmacht. Die innere Mongolei könnte sich mit der Republik Mongolei wiedervereinen, allerdings nur wenn die Russen so etwas unterstützen würden. Jeder so entstandene Teil bräuchte also eine potente Macht im Rücken, möglichst eine Atommacht, sonst geht's nicht. --El bes 00:44, 3. Okt. 2011 (CEST)
Ich bin ja nicht der Autor auf Recherche. Mir geht es ganz realitätsfern und pauschalisierend darum, mir ein grobes Bild zu machen. Dafür ignorieren wir aktuelle Machtverhältnisse und alle (sprachlichen) Minderheiten wie etwa die Sorben und Türken in Deutschland und Staaten wie Belgien und Ex-Jugoslawien sowieso, ebenso chinesische Minderheiten mit nur 10000 Sprechern, Tibet und die Uiguren interessieren mich auch nicht. Ebenso fragen wir nicht differenziert, ob Frankreich diese Grenzen hat, weil die Leute da französisch sprechen oder andersrum Frankreich seine Grenzen zog und dann alle zwang französich zu sprechen (was natürlich beides nicht stimmt), sondern nehmen einfach den Ist-Zustand das-ist-Frankreich, da spricht man französich - warum hat sich etwas ähnliches nicht in China entwickelt? Unabhängige Staaten/Reiche haben sich auf dem heutigen Territorium ja genug gebildet - warum hat keiner überlebt, warum haben sie sich nicht kulturell und sprachlich auseinanderentwickelt wie etwa die Erben des römischen Reiches oder D und FR als Erben des Frankenreichs? War es einfach nur Zufall? Warum gab es weniger lokale Bestrebungen, sich unabhängig zu machen oder warum waren sie nicht erfolgreich? Warum konnten die Kolonialmächte China nicht in Stücke schneiden? Warum heisst in China etwas Dialekt, wenn die Sprecher von 2 Dialekten sich nicht verstehen können? Oder können sie, aber nur seht schwer? --92.202.18.18 02:36, 3. Okt. 2011 (CEST)
Das sind sehr gute Gedanken. Die Definition von Sprache und Dialekt ist dort sicher eine andere, das hast du gut erkannt. Der Unterschied ist halt das Schriftsystem, das alle gemeinsam haben. Es ist ja eine Zeichenschrift und keine Lautschrift, wie unser lateinisches Alphabet. Wir können einen polnischen, finnischen oder baskischen Text in Lateinschrift laut vorlesen, ohne ihn zu verstehen. Die Chinesen können einen Text aus einer anderen Region verstehen, ohne zu wissen, wie man ihn dort lesen/aussprechen würde. Zum politischen muss man sagen, dass China sehr lange von fremden Völkern regiert wurde, bzw. von Herrscherdynastien, die einer anderen ethnischen Gruppe entstammten, wie die Mehrheitsbevölkerung. Und dann war es ewig lang ein Kaiserreich, keine national definierte Republik. Die großen Monarchien in Europa waren ja auch alle Vielvölkerstaaten, die mehr von einer Ideologie oder einer Religion zusammen gehalten wurden, als durch ethnische Homogenität. Da ich aber selber kein Experte bin was China betrifft, bin ich immer wieder erstaunt, was man spannendes darüber in der Wikipedia lesen kann. Erst unlängst habe ich den Artikel gefunden: en:Warlord era. Sehr interessant und so kompliziert das ganze damals. --El bes 03:12, 3. Okt. 2011 (CEST)

Energiehaushalt bei Mikroorganismen

Ich habe eine Frage und ich weiß aber auch nicht, ob meine Grundannahmen richtig sind oder ob ein Annahmenfehler dabei ist. Deshalb schreibe ich sie mal in Stichpunkten, damit man das besser erkennen kann.

  • Mikroorganismen stehen seit mittlerweile Jahrmilliarden in Konkurrenz zu einander und hatten genug Zeit, jede nur erdenkliche evolutionäre Strategie "auszuprobieren" um sich durchzusetzen. Sie waren dabei sehr erfinderisch. Zum Beispiel haben sie sogar die Mehrzeller erfunden.
  • Insgesamt gesehen kann man sagen, dass Mikroorganismen eine ungeheure Vielfalt an chemischen Ressourcen nutzen.
  • Viele Mikroorganismen bauen energiereiche Moleküle in andere Moleküle um. Die Abbauprodukte können aber ihrerseits sehr energiereich sein.
  • Nehmen wir mal als Beispiel die Hefepilze. Sie stellen Alkohol her, der sehr energiereich ist.
  • Wieso verschwenden die Hefepilze diese Energie? Sie könnten doch genau so gut den Alkohol zu CO2 verbrennen. Wasser besteht zu 1/3 aus Sauerstoffatomen. Also ist doch alles da.

Frage: Wieso enthalten Abbauprodukte von Mikroorganismen unter Umständen konzentrierte Energie.

Zusatzfrage: Wieso nutzen Mikroorganismen das Sauerstoffatom im Wassermolekül nicht? 46.115.2.114 16:39, 28. Sep. 2011 (CEST)

Die alkoholische Gärung (Syn. Ethanol-Gärung, ethanolische Gärung) ist ein biochemischer Prozess, bei dem Kohlenhydrate, hauptsächlich Glucose, unter anoxischen Bedingungen zu Ethanol („Trinkalkohol“) und Kohlenstoffdioxid abgebaut werden. und Die meisten Mikroorganismen (Mikroben) mit der Fähigkeit zur alkoholischen Gärung nutzen diesen Stoffwechselweg nur vorübergehend zur Energiegewinnung, wenn der zur normalen Zellatmung benötigte Sauerstoff fehlt. --Eingangskontrolle 16:50, 28. Sep. 2011 (CEST)

Um den Sauerstoff im Wassermolekül stofflich nutzen zu können, ist Energie nötig: --Rôtkæppchen68 17:19, 28. Sep. 2011 (CEST)
Danke für die Antworten. :-)
Äthanol enthält doch auch Kohlenstoff. Bringt die Verbrennung von diesem Kohlenstoff mehr ein als das Aufspalten von Wasser kostet? Oder anders herum: Könnte ein hypothetisches Enzym energetisch gesehen nicht doch noch einen kleinen Gewinn heraus holen?
Und noch ne viel interessantere Frage: Wieso synthetisieren die Organismen überhaupt einen energiereichen Alkohol als Abbauprodukt, anstatt gleich bei der Verstoffwechslung des Zuckers nur lauter CO2 herzustellen? Klingt doch auf den ersten Blick merkwürdig, dass Organismen, die so gut drauf sind dass sie Zucker klein machen können, erstmal eine Art "Leichtöl" herstellen, anstatt konsequent bis zum Ende durch zu ziehen. Brauchen sie den Alkohol etwa für einen Zweck, zum Beispiel um die konkurrierenden Bakterien in Schach zu halten? 109.250.50.68 18:19, 28. Sep. 2011 (CEST)
Hast du die Antwort vorher gelesen? Um CO2 herzustellen, wird zusätzlicher Sauerstoff benötigt. Wenn dieser aus der Luft nicht verfügbar ist, führen sie alkoholische Gärung durch, um wenigstens etwas Energie zu gewinnen. Das Sauerstoff aus dem Wasser zu gewinnen, ist nicht praktikabel (siehe oben: - 218 kJ/mol zu +571,8 kJ/mol). --Steef 389 18:29, 28. Sep. 2011 (CEST)
Doch, ich verstehe es nur nicht. Es kann ja an mir liegen, wie ich eingangs schon durchblicken ließ. Aber sieh es mal so: Bierhefe ist doch immer nur unter Wasser und hat nie genug "zusätzlichen" Sauerstoff. Die macht doch immer nur Alkohol aus wässriger Zuckerlösung. Meine Frage ist deshalb, hat dieser Organismus evolutionär gesehen nie eine Möglichkeit zur Verfügung gehabt, Wasser als Sauerstofflieferant zu nutzen? Zum Beispiel mit Enzymen oder sowas. Es scheint doch sehr merkwürdig, dass seine Abfallprodukte so energiereich sind. Kann die Hefe rein chemisch gesehen nichts mehr dagegen tubn? Oder liegt der evolutionäre Grund für die Alkoholproduktion vielleicht darin, dass sich die Hefe damit die Bakterien vom Leib halten kann, die z.B. an herunter gefallenen Äpfeln ebenfalls Gefallen finden? Da sagt sich die Hefe: "Gut, wir verzichten auf die Energie, hauptsache die Milchsäurebakterien kommen nicht hoch." Und überhaupt "Äpfel", die sind doch auf Zellebene total morsch konstruiert; da gibts im Gewebe doch jede Menge atmosphärischen Sauerstoff. Denk doch mal an die ganzen Bläschen. 109.250.50.68 19:04, 28. Sep. 2011 (CEST)
Was denn nun? :) ...Bierhefe ... hat nie genug "zusätzlichen" Sauerstoff... ...da gibts im Gewebe doch jede Menge atmosphärischen Sauerstoff...
Vielleicht hilft ja Backhefe#Stoffwechsel --Optimum 19:24, 28. Sep. 2011 (CEST)
Da hilft eigentlich nur Baldrian --84.191.143.112 21:49, 28. Sep. 2011 (CEST)
Ich zitiere mal eine sehr empfehlenswerte Seite über Fruchtweine: Typisch für Gärungen ist die geringe Energieausbeute im Vergleich zur Atmung, denn pro verbrauchtem Molekül Glucose stehen der Zelle nur die zwei Moleküle ATP aus der Glycolyse zur Verfügung. Eine atmende Zelle kann mit Hilfe des Citratcyclus und der Atmungskette bis zu 38 Moleküle ATP beim Abbau von einem Molekül Glucose bilden. Das bedeutet, dass die Hefe beim Gären mehr Glucose umsetzen muss, um diesen Energiemangel beim Wachstum möglichst auszugleichen. Damit ist eine rasche Bildung von großen Mengen Ethanol verbunden. Da Ethanol ein Zellgift ist und in hohen Konzentrationen die Hefe letztlich umbringt, erscheint dies zunächst als unsinnig. Hierbei muss man jedoch bedenken, dass die wenigsten anderen Mikroorganismen so alkoholtolerant sind wie die Hefen. Durch die systematische Vergiftung ihrer näheren Umgebung hemmt die Hefe das Wachstum von Nahrungskonkurrenten und kann sich so letztlich doch gegenüber Schimmelpilzen und Bakterien durchsetzten. Grüße, --FirestormMD ♫♪♫♪ 08:34, 29. Sep. 2011 (CEST)
Bezüglich Evolution sind die schwierigsten Fragen "Warum sich etwas bestimmtes NICHT entwickelt hat". Brüte seit 2 Wochen an der Frage, warum nur Hymenoptera und Blattodea, nicht aber Coleoptera und Lepidoptera das Staatenwesen verwenden - muss bald fertig werden, denn irgendwann kommt sicher irgendso ein Schlaumaier mit dieser Frage - garantiert...!
Der Ansatz ist dann meist: Als das System angelegt (selektioniert) wurde und sich verfeinerte (weiter selektionierte), war (dann eben) dieser Weg zu aufwändig.
Urhefen haben Zuckermengen anaerob verstoffwechselt und Alkohol ist per se ein Zellgift (produzieren Hefen zu viel Alkohol, nippeln sie ab...). Die Urhefe hätte also darauf hoffen müssen (... hofft Hefe ...?), dass auf jeden anaeroben Zyklus ein aerober folgt (unter diesen Bedingungen können sie sich Alkohol unter Energieaufwand zurückholen (ADH) und in andere Substanzen (z.B. Aromen umbauen) und in der Zwischenzeit den giftigen Alkohol speichern müssen (ist flüchtig - das kennt jeder der Autoscheiben reinigt oder eine Party gibt...). Geht so'n bissel in die Richtung "Warum heute noch die meisten Bäume GRÜNE Blätter haben, wo doch andersfarbige Chromophoren viel besser die Lichtenergie nutzen können."
Macht unter diesem Gesichtspunkt die Schöpfung - und die Bierhefe - so mehr Sinn? GEEZERnil nisi bene 13:43, 29. Sep. 2011 (CEST)
Bitte etwas genauer: Das sich etwas evolutionär "nicht" entwickelt hat, ist m.E. nur auf "kurze" zeitliche Distanzen und bei komplexen Lebewesen eine heikle Frage. So können Mehrzeller ja bekanntlich ihren Bauplan nur schwer verlassen und so haben kletternde Tiere wie Affen zum Beispiel keine vier Arme entwickelt, obwohl die bloße Verdoppelung von Extremitäten bei z.B. Gliederfüßern relativ häufig vorkommt. Aber bei den Einzellern sind solche Bauplan-Einschränkugen kaum vorhanden UND es liegen enorme Zeiträume vor. Milliarden von Jahren. Deshalb denke ich, dass es irgend eine physikalische Grenze gibt, die z.B. die Nutzung von Sauerstoff aus Wassermolekülen auch bei allen katalytischen oder enzymatischen Trickschen zuverlässig verhindert. Es ist doch sehr verwunderlich, warum Hefe Alkohol ausscheidet ... ein energiereicher Stoff.
Brüte seit 2 Wochen an der Frage, warum nur Hymenoptera und Blattodea, nicht aber Coleoptera und Lepidoptera das Staatenwesen verwenden Diese Frage kann ich beantworten. Es liegt an der männlichen Haploidie. Oder irre ich mich? :-) 46.115.24.212 01:02, 2. Okt. 2011 (CEST)
Sind denn die Männchen der Solitärbienen nicht haploid? --Optimum 21:30, 4. Okt. 2011 (CEST)

Kreuzworträtsel-Programme

Es gibt so Programme bei denen man ein Set von Worten vorgibt oder ergänzt und die dann Kreuzworträtsel als grafik aniebten bzw selbst berechnen. Welches frei verfügbare Programm kann das besonders gut? Kann man damit z.B. ein besonders originelles oder lustiges Wikipedia-Kreuzworträtsel erstellen? die Fragen für wagerecht oder senkrecht sollten dabei natürlich frei formulierbaar sein. Nur die Buchstaben für senkrecht und wagerecht sollten vom Programm berechnet werden. Bin für jeden Link dankbar, der ein jostenloses Programm bereit stellt. 46.115.2.217 21:17, 30. Sep. 2011 (CEST)

Google kann z. B. helfen: Guckst du hier. Ein bestimmtes Programm kann ich nicht empfehlen. Gruß -- Stefan1973HB Disk. 01:51, 1. Okt. 2011 (CEST)

Hab ein gutes freeware-programm gefunden bei picsoft.de 46.115.10.81 18:39, 3. Okt. 2011 (CEST)

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. тнояsтеn 13:43, 5. Okt. 2011 (CEST)

Ente beim Vietnamesen

Beim Vietnamesen Knusprige Ente gegessen, das sind schnitzelartige panierte scheiben, die nocheinmal quer in Streifen geschnitten werden. Nimm mal einen dieser Streifen, dann sieht man dass es einen relativ kleinen Kern aus Entenfleisch gibt, der von einer weißlichen, fruchtig schmeckenden Substanz umhüllt ist. Erst nach dieser kommt die Panade.

Was ist das für eine weißliche Substanz? Und weiß jemand, woher das Entenfleisch stammt? 46.115.0.203 14:01, 2. Okt. 2011 (CEST)

Von einer Ente stammt das Fleisch sonst wäre es keine "Knusprige Ente" würde ich mal behaupten. Kann natürlich sein, wenn du in Vietnam die Ente genossen hast das es doch ein etwas anderes Getier war. Hier in Deutschland und Österreich sollte das nicht möglich sein. Kann es sein das das weißliche was du gesehen hast irgend eine Frucht war? wenn nein Enten sind auch recht fettig dann wars gegebenenfalls nur die Fettschicht. --Ironhoof 14:04, 2. Okt. 2011 (CEST)

Zwischen dem Fleisch und der knusprigen Haut liegt meistens noch eine Fettschicht, die je nach Tier mehr oder weniger dick ist. Wenn's was anderes sein sollte, wäre ggf ein Foto angebracht. Chiron McAnndra 17:05, 2. Okt. 2011 (CEST)
Ich tippe da auch auf Fett. Das ist es jedenfalls beim Chinamann und asiatischen Imbissen. Das verwendete Fleisch ist nicht von der Brust, sondern von der Keule, das ist saftiger und von Fett durchzogen, natürlich besonders unter der Haut. Ich weiß es nicht, aber vieles spricht dafür, dass das Fleisch vorgekocht und erst durch den Backteig gezogen und frittiert wird. Etwas irritieren tut mich der „fruchtige Geschmack“. Ist mir auch noch nie aufgefallen. Rainer Z ... 17:35, 2. Okt. 2011 (CEST)
Also das hier z. B. ist Fett. --Buchling 18:10, 2. Okt. 2011 (CEST)

Sag ich doch Enten sind fette Säue. *grins* Also es wird wohl das Fett gewesen sein. Es soll Leute geben die das Wegschnippeln aber wenn mich mein untrügerischer Geschmackssinn und das bisschen anerworbene Wissen aus Kochsendungen nicht trübt - Oliver S.Y. wo bist wenn man dich braucht - wird das Vieh auch nur auf der Fettseite angebraten vonwegen kross und so. Also bleibt zum Schluss die knusprig-krosse hülle, ne dünne Fettschicht und das eigentliche Fleisch. Wenn paniert dann ersetze Hülle durch Panade. --Ironhoof 23:37, 2. Okt. 2011 (CEST)

Im Normalfall sollte das, was Du für die Panade gehalten hast, die knusprige Haut gewesen sein. Darunter liegt die Fettschicht. Wenn die Ente mit einer Glasur/Marinade behandelt wurde, kann es sein, dass da evtl. Honig und/oder Marmelade mit drin war, das würde dann auch den fruchtigen Geschmack erklären. Jetzthungerhabende Grüße Thogru Sprich zu mir! 09:41, 4. Okt. 2011 (CEST)
Ne, bei „knuspriger Ente“ ist immer Teig im Spiel. Die Haut unterm Teig wird natürlich oder hoffentlich auch knusprig. Rainer Z ... 15:56, 4. Okt. 2011 (CEST)

Siehe da alles beantwortet also : Ente gut, alles gut! ;-) --Ironhoof 16:05, 4. Okt. 2011 (CEST)

Die dicke Ente folgt nach.
Besser eine Ente mit Schrecken als Schrecken ohne Ente :D --Optimum 22:44, 4. Okt. 2011 (CEST)

Aussprache englischer Artikel "a"

Hi,

ganz kurz: Wann spricht man den englischen Artikel "a" "ä" und wann "äi" aus? --109.193.165.162 20:25, 2. Okt. 2011 (CEST)

ganz kurz: das kommt drauf an, welches Englisch man reden will. Britisches, Ostküsten-Amerikanisches, Südstaaten-Amerikanisches, Australisches, Jamaikanisches, etc. --El bes 20:36, 2. Okt. 2011 (CEST)
Dann bleibe ich am besten einfach beim "ä". Danke! --109.193.165.162 21:04, 2. Okt. 2011 (CEST)
(BK) auch kurz: /ə/ ("ä"), wenn's unbetont ist, /eɪ/ ("äi"), wenn's betont ist (dazu gehoert auch, wenn man ein bisschen zoegert: "This is a ..., um, whatever"). Im amerikanischen Englisch wird eher haeufiger /eɪ/ gesagt als im britischen Englisch. --Wrongfilter ... 21:06, 2. Okt. 2011 (CEST)
Ja. Im Endeffekt ist es allerdings eine Frage der persönlichen Präferenz und des Dialekts, ein "richtig" oder "falsch" gibt es in dieser Hinsicht nicht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 01:26, 4. Okt. 2011 (CEST)

Wie Wrongfilter schon gesagt hat, kommt es darauf an ob es betont oder unbetont ist. Hier sind zwei Audiobeispiele: betont, unbetont. Die beiden Formen verändern übrigens die Bedeutung ganz erheblich, I saw /ə/ bird heisst etwas anderes wie I saw /eɪ/ bird. Es kann also durchaus "falsch" sein, welche Form man benutzt. Die betonte Form hört man eigentlich sehr selten, und dass es Dialektunterschiede gibt hab ich noch nie gehört; jemand der vor allem die betonten Formen benutzt, hört sich einfach sehr gestelzt und hyperformell an. Den Unterschied betont-unbetont gibt es auch noch für ganz viele andere Wörter: and, them, as, the, of, he, her, because und weitere. Am häufigsten kommen aber die unbetonten Formen vor, und Fremdsprachige erkennt man oft daran, dass sie nur die betonten Formen verwenden, auch wenn sie sonst keinen grossen Akzent haben. --Terfili 19:47, 4. Okt. 2011 (CEST)

Massensterben vor 65 Millionen Jahren

Gibt es eigentlich eine Erklärung dafür, wieso beim Aussterben der Dinosaurier im Übergang von der Kreide ins Tertiär die Plesio- und die Ichthyosaurier allesamt ausgerottet wurden, Haie und Krokodile aber nicht? Danke im Voraus, --Φ 22:04, 2. Okt. 2011 (CEST)

Schöne Frage - aber zu präzise (ja, das gibt es ..!) (soll heissen: In dieser konkreten Fragestellung, habe ich noch keine Antwort dazu gelesen).
Erinnere mich aber an einen Artikel - finde ihn leider nicht mehr - der die Hypothese aufstellte, dass jedes Tier, dessen Erwachsenengewicht etwa über 5 kg lag, ausstarb (Inseleffekt, bedingt durch wegfallende oder zu wenig Nahrung für grössere Tiere). Dazu kämen noch ökologische Überlebenstaschen wie die Tiefsee. Ichtyosaurier waren Echsen (keine Kiemenatmung) und aufs "an die Oberfläche kommen" angewiesen. Krokos sind extrem zäh, brauchen selten Nahrung und werden wohl auf die kleinen Arten reduziert worden sein (die später wieder grösser wurden). Auch Kleindinos => Vögel haben ja augenscheinlich überlebt. Als diese Welt der Kleinen Überlebenskünstler (darunter auch unser rattenartiger Uropa und die rattenscharfe Uroma ... Ein dreifaches Hurrah für sie beide!) sich wieder klimatisch und nahrungstechnisch normalisierte, "explodierte" das Grössenwachstum wieder, speziell bei den Säugern Auswüchse davon kann man heute noch in Lloret de Mar am Stand sehen.... GEEZERnil nisi bene 08:43, 3. Okt. 2011 (CEST)
Eine mögliche Erklärung liefert dieser Artikel hier: [15]. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:29, 3. Okt. 2011 (CEST)
Sehr schön! Sollte man irgendwo in der WP (Alligatoren?) unterbringen. Dann aber auch: A. sind K., aber nicht alle K. sind A. (und es gab beide schon vor dem Massensterben: Bereits vor 80 Millionen Jahren existierten Vertreter der beiden heute noch lebenden Familien der Echten Krokodile (Crocodylidae) und der Alligatoren (Alligatoridae), vor allem im heutigen Nordamerika. ). Es muss also auch noch einen (oder mehrere) Faktoren geben ... GEEZERnil nisi bene 09:54, 3. Okt. 2011 (CEST)
Nee, leuchtet nicht ein: Die Dinosaurier stammen doch gleichfalls von den Archosauriern ab, werden also ebenfalls schlauchförmige Lungen gehabt haben. Wieso sind nun ausgerechnet die ausgestorben (und zwar unabhängig von ihrer Größe), die andern aber nicht? --Φ 10:50, 3. Okt. 2011 (CEST)
<Spekulation>Klein-Dinos (... Vögel, evtl. einige andere) sind vielleicht noch durchgekommen, aber deren Eier (auf dem Land - nicht in den Bäumen) wurden von Insekten und Uropas Sippe (nachts) vernascht. Die "Überleben"-Karten wurden neu gemischt und die Rest-Dinos bekamen die "Gehe direkt zu Aussterben"-Karte... </Spekulation> GEEZERnil nisi bene 11:48, 3. Okt. 2011 (CEST)
Ich habe gerade die Doku auf N24 gesehen, die die Eingangsfrage beantwortet, sehr merkwürdiger Zufall. Antwort daraus, habe selbst keine Meinung dazu: Die großen Tiere starben auch im Meer aus, aber kleinere Species von Echsen usw. überlebten, weil sich das Wasser deutlich weniger stark erwärmte als die Luft. --Aalfons 11:58, 3. Okt. 2011 (CEST)
Sicherlich mehrere Gründe. Also: Wenig Nahrung für die Grossen, potentiell gefährdete Lungenatmer, Abkühlung der Atmosphäre (da kam mir die Assoziation, dass Krokos ihre Brut von Bakterien in Vegetationshaufen aufwärmen lassen - von Dinos unbekannt - Selektionsfaktor?), Vorteile für nächtlich lebende Kleintiere, etc. etc. Legt man alle diese Filter übereinander - und schaut nach, was unten durchkommt, blieben Plesio- und Ichthyosaurier hängen, während Haie und Krokodile, Vögel und Insektenfresser + kleine Nager durchkamen. GEEZERnil nisi bene 12:08, 3. Okt. 2011 (CEST)
Addendum: Hier noch einige weitere Spekulationen/Argumente, was den Croco/Dino-Vorteil angeht (darunter einige - kontinuierliches Kroko-Wachstum während des ganzen Lebens - richtig pfiffig!). GEEZERnil nisi bene 12:18, 3. Okt. 2011 (CEST)
Lieber Aalfons, ich hab die Doku doch auch gesehen. Eine befriedigende Antwort für das Aussterben von Meeressauriern hab ich aber nicht bekommen, daher meine Frage hier …
Danke aber an alle, die sich mit mir den Kopf zerbrechen: Es bleibt schwierig. --Φ 12:26, 3. Okt. 2011 (CEST)
Aus Seriösität und Nachvollziehbarkeit könntest du den Ausgangspunkt einer solchen Frage durchaus anführen. --Aalfons 12:57, 3. Okt. 2011 (CEST)
...eine weitere möglichkeit: There must be some explanation for the survival of birds, turtles, and crocodiles through any catastrophe of this scale, or else the catastrophe models are wrong. --gp 12:32, 3. Okt. 2011 (CEST)
Die Ichthyosaurier waren vor 65 Millionen Jahren bereits lange ausgestorben. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:33, 3. Okt. 2011 (CEST)
Was haben Haie und Krokodings gemeinsam: a)dicke Haut; b) Aasfresser c) zäh und widerstandsfähig d) Schmerzunempfindlicher(?) --80.108.60.158 06:42, 4. Okt. 2011 (CEST)

Und um die Verwirrung noch zu erhöhen: warum sind damals auch die Ammoniten ausgestorben, während die Perlboote überlebt haben? Geoz 11:10, 4. Okt. 2011 (CEST)

<supersmall>weil die Perlboote etwas hübscher sind ? --80.108.60.158 19:03, 4. Okt. 2011 (CEST)

Ochlokratie

Bei uns geht der Artikel nur auf Polybios und co ein, allerdings würde ich gerne wissen: Gab es nach 1900 (wenn nein, nach 1800) eine Ochlokratie? Könnte die USA als eine bezeichnet werden? War auf dem Tahrir-Platz Ochlokratie vorzufinden?


--Eu-151 14:57, 2. Okt. 2011 (CEST)

Ich denke, dass der Beginn des Dritten Reichs auf ochlokratischen (?) politischen Prozessen beruhte. --Cookatoo.ergo.ZooM 15:14, 2. Okt. 2011 (CEST)
Das ist richtig, daß viele kleine und eher unfähige und erfolglose Nazis ab 1933 einen für ihre Verhältnisse großen Karrieresprung machen konnten. Nicht zuletzt wurde ja eine extrem große Zahl öffentlicher Ämter neu besetzt. Der Nationalsozialismus kann natürlich nicht monokausal betrachtet werden, aber das ist schon ein wichtiger Gesichtspunkt, der auch mit der Zerschlagung des Rechts zusammenhängt.
Ich würde aber schon phänomenologisch viel früher ansetzen. Der Begriff "Pöblelherrschaft" birgt in sich die Gefahr, in die Irre zu leiten, wenn man den "Pöbel" traditionell begreift und sich nicht klarmacht, daß der Pöbel auch in der Regierung sitzen kann. Worte wie Gemeinwohl, aber auch Eigennutz und der Habsucht sind nur bedingt greifbar und werden unterschiedlich interpretiert. Ich denke aber, daß man bestimmte Phänomene als Alarmsignale für eine Tendenz zur Ochlokratie interpretieren könnte. Beispiele (mit der herzlichen Einladung, sie zu kritisieren oder zu erweitern):
  • Politiker, die aus ihren Ämtern abgewählt werden, werden in öffentlichen Ämtern (als Diplomat, in Führungspositionen staatlicher oder halbstaatlicher Betriebe etc.) "untergebracht". Dazu gehören auch Ämter in nichtwirtschaftlichen Institutionen, die von staatlichen Stellen besetzt werden (Bundesverfassungsgericht, Verwaltungsrat des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, Vorstand des Goethe-Instituts, Vorsitzender der BPjM etc.).
  • Gesetze werden zugunsten von Mitgliedern der aktuellen Regierung geändert.
  • Die Regierung amnestiert sich selbst oder Mitglieder ihrer politischen Klientel.
  • Ein Bundeskanzler weigert sich öffentlich unter dem Hinweis auf bestehende Freundschaftsverhältnisse, an der Aufklärung von Straftaten mitzuwirken.
  • Juristische Untersuchungen gegen Regierungsmitglieder werden behindert oder unterbunden.
  • Öffentliche Kritik an der Regierung und Regierungspolitik wird (in welcher Form auch immer) unter Strafe gestellt.
  • Der Handlungsspielraum und die Wählbarkeit der politischen Opposition werden eingeschränkt.
  • Beschränkungen der Wählbarkeit bzw. Wiederwählbarkeit werden aufgehoben oder unterlaufen, z.B. durch Ämtertausch).
  • Familienmitglieder von Angehörigen der Regierung werden in staatlichen Positionen untergebracht.
  • Angehörige der Regierung kommen auffällig schneller zu Reichtum als vor ihrem Regierungsantritt.
Hinsichtlich der Frage würde ich das Augenmerk unter anderem auch auf das aktuelle Italien, Ungarn, Weißrußland, die Ukraine und Rußland und auf das Argentinien der Peron-Ära richten wollen. Dazu käme ohne Zweifel auch eine große Zahl afrikanischer Staaten, aber auch die Auseinandersetzungen zwischen "roten" und "gelben" in Thailand halte ich für diskutabel. --84.191.147.195 15:58, 2. Okt. 2011 (CEST)
Für die meisten deiner Beispiele wäre Oligarchie oder Kleptokratie treffender. Begriffe wie Oligarchie oder Ochlokratie sind eben das: Begriffe, und zwar aus einer antiken Denkschule, die nicht unbedingt auf heutige reale Verhältnisse anwendbar sind. Grundlegend für die Ochlokratie ist, dass Menschen- und Völkerrecht, Recht überhaupt, dem Mehrheitsentscheid unterworfen wird. Dafür wird man einzelne Beispiele sicher anbringen können, aber nur schwer einen ganzen Staat in jeder Hinsicht. Grüße 85.180.199.109 16:14, 2. Okt. 2011 (CEST)
Noch ein Wort zum Tahrir-Platz. Hier muß man vor Mythenbildung auf der Hut sein. Meine Sicht auf die Ereignisse in Ägypten ist davon bestimmt, daß Militärs die politische Macht übernommen haben. Die Demonstrationen auf dem Tahrir-Platz haben zwar die politische Situation aufgebrochen, aber zu keinem Zeitpunkt hat die politische Macht bei den Protestierenden gelegen. Es war die (für uns undurchsichtige) Entscheidung des Militärs, die Regierung abzulösen, die politische und militärische Macht liegt dezeit bei dem ehemaligen Verteidigungsminister der abgelösten Regierung Mohammed Hussein Tantawi und was daraus entsteht, ob die Ägypter nicht am Ende noch vom Regen in die Traufe geraten, ist bisher nicht abzusehen. --84.191.147.195 16:33, 2. Okt. 2011 (CEST)
Manche Tendenzen in den LK, alle irrelevanten Vertreter der Populär- und Internetkultur und jegliche Trivia automatisch behalten zu wollen, haben ochlokratische Züge. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:43, 5. Okt. 2011 (CEST)

Anrede US-Professor

Ich habe einem US-Professor eine E-Mail geschrieben, um mich mit ihm zu verabreden. Wir kannten uns nicht. Er hat mir geantwortet und will sich mit mir treffen. Ich habe ihn mit "Dear Professor Lastname" angeschrieben. Er hat seine Antwort-E-Mail zur Begrüßung mit meinem Vornamen ("Dear Myfirstname") begonnen und diese E-Mail mit seinem Vor- und Zunamen unterschrieben. Darf ich ihn in meiner zweiten E-Mail bzw. beim Treffen nun mit seinem Vornamen anreden? Oder bleibe ich bei "Dear Professor Lastname"? 64.134.240.143 16:06, 1. Okt. 2011 (CEST)

Lieber höflich und förmlich bleiben. Sprich ihn am besten weiterhin mit "Professor Soundso" an. Kannst ihm ja selbst ein "Du" anbieten. LG;-- Nephiliskos 16:08, 1. Okt. 2011 (CEST)
In Form von "you can say you to me"? Das "Du" ist im englischen Sprachgebrauch doch üblich. --91.52.239.183 16:13, 1. Okt. 2011 (CEST)
Nicht wirklich. "You" wird auch als "Sie" verstanden, bei einer verbalen Kommunikation wird ja ergänzend das "Sir" angehängt. Ein "Kumpel-Du" wird "thou" geschrieben. LG;-- Nephiliskos 16:19, 1. Okt. 2011 (CEST)
Bei Shakespeare... ;) Grüße 85.180.199.217 16:22, 1. Okt. 2011 (CEST)
Forsooth, thou canst say thou to me? 109.193.165.162 09:32, 2. Okt. 2011 (CEST)
(BK) Da bin ich anderer Meinung. Mit der Anrede hat der Prof dich als peer akzeptiert (außer aus eurem Kontakt ist ersichtlich, dass du weit, weit unten bist, ein minderjähriger Schüler etwa), und ein Rückfallen auf akademische Anrede könnte als Affront angesehen werden. Ich würde ihn beim Vornamen anreden, das ist ja weit weniger intim als im Deutschen, und im übrigen die Frage offensiv ansprechen. Grüße 85.180.199.217 16:18, 1. Okt. 2011 (CEST)
Also ich bin bald Doktor und in meiner Mail ging es darum, bei ihm anzufragen, ob er an seiner Uni job opportunities hat. Er ist geschätzt Ende 50 und ein ziemlicher high potential. Gibt es andere Meinungen? Ich will mir da nix verbocken. 64.134.240.143 16:40, 1. Okt. 2011 (CEST)
Da existentiell, eindeutig eine Frage für die native speakers. Ich habe mir mal erlaubt... Grüße 85.180.199.217 16:52, 1. Okt. 2011 (CEST)
<quetsch>Jetzt im Archiv zu finden: en:Wikipedia:Reference desk/Archives/Miscellaneous/2011 October 1#Addressing a professor properly. --тнояsтеn 08:36, 7. Okt. 2011 (CEST)</quetsch>
Schreib zurück, dass du es als Europäer für eine dreiste Unverfrohrenheit hältst, einfach so von ihm beim Vornamen angesprochen zu werden. Dann kriegt er die Diskriminierungspanik und bietet dir allein schon aus Schuldgefühl und Angst vor einem Gerichtsverfahren einen Job an ;-) --El bes 16:56, 1. Okt. 2011 (CEST)
Die gebräuchlichste akademische Anrede ist übrigens Dear Dr Lastname, auch und gereade bei Professoren. Es wäre einfacher, wenn er nur mit seinem Vornamen unterschrieben hätte - das ist ein klares Indiz dafür, dass er auch so angeredet werden kann/möchte. Da er das aber nicht hat, bleibt dir nur die Mutmassung ... Wenn es nicht gerade um Jura oder Medizin an einer konservativen Universität geht, tendiere ich eher zu der Meinung von 85.180.199.217. Im Gespräch gibt es hier (USA) die offenbar von allen verstandene indirekte Art, nach der Aussprache des Namens zu fragen (And how do you pronounce your name?), wenn man tatsächlich wissen will, wie das Gegenüber angeprochen weden möchte (Ja ich weiss, das ist ziemlich merkwürdig, aber halt kulturell bedingt). --Concord 17:16, 1. Okt. 2011 (CEST)
BK Auch Amis sind ehrenkäsig: Schreib oben als headline "Professor event. Titel und Vor- und Zuname" und in der nächsten Zeile Dear XY und unterschreib mit Deinem Vornamen. Du zeigst, dass Du wenig Federlesens machst, was die Amis ja auch schätzen.--87.175.248.243 17:26, 1. Okt. 2011 (CEST)

Nach meiner Erfahrung ist in der zweiten Mail die Anrede mit dem Vorname üblich, insbesondere wenn er dich in seiner ersten Antwortmail bereits mit Vornamen angesprochen hat. Grüße.--JBo Disk Hilfe ? ± 18:00, 1. Okt. 2011 (CEST)

Nach den Auskünften auf der en:WP revidiere ich meine Ansicht und rate jetzt auch weiterhin zum Professor. Immerhin kann es dir, selbst wenn es zu formal sein sollte, als charmante Old-World-Politeness ausgelegt werden. Ich armes Dorfschulmeisterlein freue mich ja auch, wenn Italiener mich als professore betiteln ;). Grüße 85.180.199.217 21:36, 1. Okt. 2011 (CEST)

Meine bestbeherrschte Sprache ist Englisch, und ich habe vier Jahre in Kanada studiert. In diesem Fall würde ich bei "Dear Professor Nachname" bleiben. Der volle Name mit "Dr." und Vornamen wäre eher wieder zu formell. Je nach Professor kann es aber durchaus üblich sein, nur den Vornamen zu gebrauchen; in Kanada haben wir bei vielen Professoren nie den Nachnamen gesagt (und manchmal gar nicht gewusst). Unterschreiben würde ich mit "Sincerely, Vorname". --Terfili 19:54, 4. Okt. 2011 (CEST)

Skript verlangsamt Flash Player

Seit einigen Wochen erhalte ich sehr oft beim Surfen eine Meldung: "Ein Skipt in diesem Film verlangsamt Flash Player. Sie müssen Flash Player beenden, andernfalls wird ihr gesamter Computer verlangsamt." oder so. Wenn man auf OK klickt, ist danach der Flash Player aus. Wenn man nicht klickt, hängt sich der ganze Computer auf. Die Meldung scheint besonders (ausschließlich?) bei Werbeanzeigen in Flash aufzutreten, aber jetzt nicht bei irgendwelchen dubiosen Sachen, sondern auf SPON u.ä. Anfangs dachte ich, das könnte ein Virus sein, weil es, wie gesagt, erst seit ein paar Wochen passiert. Aber es tritt sowohl bei meinem Erst-PC (aktueller FF auf Win7), als auch bei meinem Laptop (aktueller FF auf Vista) auf. Erster ist ziemlich neu und ziemlich schnell, und trotzdem geht er sofort in die Knie, wenn das passiert. Hat jemand auch das Problem? Was ist das? Kann ich das irgendwie verhindern. --84.183.77.88 20:30, 2. Okt. 2011 (CEST)

http://www.google.at/search?q=Ein+Skipt+in+diesem+Film+verlangsamt+Flash+Player.+Sie+m%C3%BCssen+Flash+Player+beenden%2C Erster Link: „Einfach die AntivirusSoftware akutalisieren[sic!] !“ --Geri 20:41, 2. Okt. 2011 (CEST)

Ne, das ist es nicht. Meine AntiVir (McAfee + MS Security Essentials) ist sowieso immer aktuell (2x täglich aktualisiert), und wenn man im von Dir angesprochenen Forum auf die zweite Seite springt, steht dort auch, dass das nicht des Rätsels Lösung ist. Überhaupt habe ich bei eigener Recherche zuvor immer nur den Tipp gefunden, entweder AdBlock entsprechend zu tunen oder Flash gleich ganz zu deaktivieren. Auf letzteres habe ich keine Lust, und AdBlock benutze ich nicht. Aber immerhin, es scheint nicht nur mir so zu gehen…--84.183.77.88 21:02, 2. Okt. 2011 (CEST)

"AdBlock benutze ich nicht." Warum eigentlich nicht? Ich bin damit immer hervorragend gefahren und habe gar nicht mitgekriegt, worüber andere sich manchmal so geärgert haben. Wenn's in deinem Fall doch die Lösung deines Problems zu sein scheint - warum dann also nicht einfach mal probieren? --Snevern (Mentorenprogramm) 21:45, 2. Okt. 2011 (CEST)
Weil's böse ist? Nahezu jede Seite finanziert sich heute über eingeblendete Werbung. Wer die Werbung abschaltet, bedroht die Existenz all jener "Kleingewerbe", die so durchs Web schwirren.--Comm. makatau 22:06, 2. Okt. 2011 (CEST)
Aua. Ich bin böse - ich schau nämlich auch nicht auf die Werbung auf dem Bus, der vor mir herfährt, und ich zappe im Fernsehen bei Werbung. Tststs. Aber wenn die Werbung meinen Rechner lahmlegt, dann nehme ich das hin, weil die Werbung mir schließlich das tolle Internet finanziert. Hab' ich das richtig verstanden?? Ne, oder? --Snevern (Mentorenprogramm) 22:21, 2. Okt. 2011 (CEST)
Dann sollen die Kleingewerbe sich gefälligst angewöhnen, zumindest statische Werbung einzublenden und nicht Inhalte von Drittanbietern zu laden, die mir per Trackingcookies etc.. nachspionieren und Nutzerprofile anlegen wollen und (bei gehacktem Werbeserver, leider ein heutzutage alltägliches Problem) sogar Malware enthalten können . --91.67.142.218 04:56, 4. Okt. 2011 (CEST)
+2. Und: Auf meinem PC, in meiner Wohnung entscheide noch immer einzig und alleine ich was ich ansehen bzw. anzeigen lassen möchte. Und das wird auch in Zukunft so sein, außer wir verabschieden uns noch zu meinen Lebzeiten vom Rechtsstaat. --Geri 17:53, 6. Okt. 2011 (CEST)
Flash-Plugin gar nicht erst installieren funktioniert noch besser und problemloser. --94.134.223.3 21:53, 2. Okt. 2011 (CEST)

Eine Verständnisfrage zur Relativitätstheorie

Ich weiss bereits, dass man Informationen nicht mit Überlichtgeschwindigkeit übertragen kann.
Was ich aber nicht verstehe, das ist die Behauptung, dass die Übertragung von Informationen mit Überlichtgeschwindigkeit die Kausalität verletzen könnte, oder ein Zeitparadoxon verursachen könnte.
Zum leichteren Verständnis, für Laien wie mich, ein Beispiel:
Ich werfe, zum Beispiel, eine Münze, und nach einer Sekunde kenne ich das Ergebnis.
Das Ergebnis dieses Wurfes sende ich mit, zum Beispiel, millionenfacher Lichtgeschwindigkeit in den Weltraum hinaus.
Was muss ich dann noch machen, um dieses Ergebnis um eine Sekunde weit in meine eigene Vergangenheit zu bringen, und an den Ort, wo ich die Münze werfen werde?
Die Tatsache, dass man auf dem Mond schon 1,283 Sekunden früher von diesem Ergebnis weiss, als man das Ergebnis mit einem sehr grossen Fernrohr vom Mond aus sehen kann, stellt ja noch keine grosse Kausalitätsverletzung dar.
Selbst eine weitere, überlichtschnelle Information vom Mond würde dabei nicht weiter helfen.
Mit Dank im Voraus für die Antworten, und mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 19:56, 27. Sep. 2011 (CEST).

1. information rückwärts in der zeit zu übertragen, hielt einstein doch für möglich... jedenfalls zeitweise... 2. die befürchtung dabei ist, dass eine nachträgliche änderung chaotische reaktionen und damit einen kataclysmus zur folge hätte, aber keineswegs eine behutsame, minimal invasive einpflegung der neuen ereignisse/zustände... Der Architekt --Heimschützenzentrum (?) 20:07, 27. Sep. 2011 (CEST)

Siehe etwa hier oder Minkowski-Diagramm#Lichtgeschwindigkeit_und_Kausalit.C3.A4t + folgenden Abschnitt. Zusammengefasst: Bei Überlichtgeschwindigkeiten ließen sich Bezugssysteme finden, bei denen dein Signal zuerst auf dem Mond ist, bevor es von dir ausgesendet wird. Dazu auch interessant ist der Artikel Relativität der Gleichzeitigkeit (auch mit Abschnitt zur Kausalität), bei Lichtgeschwindigkeit gibt es ein Bezugssystem in dem das Signal gleichzeitig ankommt und abgesendet wird. Die Relativität der Gleichzeitigkeit ist übrigens die Ursache vieler scheinbarer Paradoxa in der SRT. --Engie 20:26, 27. Sep. 2011 (CEST)

Stell Dir vor, auf dem Mond ist ein Wettbüro. Alle beobachten durch ein großes Fernrohr live Deinen Münzwurf. Einer der Mitspieler hat eine geheime Methode gefunden, Informationen mit millionenfacher Lichtgeschwindigkeit zu transportieren, einen Spion neben Dir postiert und wettet in letzter Sekunde auf die richtige Seite. --91.56.188.14 00:37, 28. Sep. 2011 (CEST)

Also ich habe mal eine ellenlange Argumentation gelesen, damals verstanden, aber wieder vergessen, weil so lang, die davon ausging, dass die Kausalität gegeben sein soll, und daraus logisch über einige Schritte folgerte, dass es eine bestimmte, endliche, maximale Informationsübertragungsgeschwindigkeit geben MUSS, sonst kann man sich Situationen vorstellen, die das Kausalitätsprinzip verletzen würden. Und als Wert dieser maximalen Geschwindigkeit hat sich halt die Lichtgeschwindigkeit herausgestellt. --PeterFrankfurt 02:50, 28. Sep. 2011 (CEST)

Find ich toll, dass du das damals verstanden hast. Schade, dass du es wieder vergessen hast. Aber gut, dass du uns das mitgeteilt hast. --178.202.37.70 03:07, 28. Sep. 2011 (CEST)
Hallo an alle, danke für die Antworten,
ich habe mir alle Hinweise genau durchgelesen, aber mir wurde dabei leider nicht ganz klar, was das nun in der Praxis bedeuten würde, wenn es den überlichtschnellen Funk wirklich geben würde.
Deshalb habe ich noch einige Fragen zum besseren Verständnis:
Um das Ergebnis eine Sekunde weit in meine eigene Vergangenheit zu bringen, und an den Ort, wo ich die Münze werfen werde, benötige ich als Verbündeten ein relativ schnelles, aber nicht überlichtschnelles Raumschiff mit einem zweiten Überlicht-Sender.
In welcher Grössenordnung muss sich dabei die Geschwindigkeit des Raumschiffes relativ zur Erde und der Abstand des Raumschiffes von der Erde bewegen, und welche Flugrichtung muss das Raumschiff relativ zur Erde haben?
Mit Dank im Voraus für die Antworten, und mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 07:23, 28. Sep. 2011 (CEST).
Zwei Monate warten ... und dann nochmal fragen ...!? GEEZERnil nisi bene 10:56, 28. Sep. 2011 (CEST)
Hallo Karl Bednarik,
wenn die Überlichtgeschwindigkeit v0 ist, dann ist für einen Beobachter in einem Bezugssystem mit einer Geschwindigkeit c2/v0 die Geschwindigkeit des überlichtschnellen Teilchens unendlich, und bei Geschwindigkeiten darüber geht das Teilchen rückwärts durch die Zeit. Das ist natürlich noch keine Kausalitätsverletzung.
Wenn der bewegte Beobachter selbst einen Überlicht-Sender hat (und das Relativitätsprinzip gilt), dann kann er überlichtschnelle Teilchen zurück zur Erde schicken (ich nehme an der ursprüngliche Sender befindet sich auf der Erde), so dass die Geschwindigkeit dieser Teilchen in seinem Bezugssystem gleich groß ist wie die Geschwindigkeit der Teilchen, die er empfangen hat, im Erdsystem.
Die kritische Geschwindigkeit des bewegten Beobachters ist dabei 2*v0/(1 + v02/c2), das kann man mit der Lorentztransformation ausrechnen.
Für die Zeitdifferenz in die Vergangenheit bei Entfernung x des bewegten Beobachters und Überlicht-Senders kommt ich auf Δt = x*(v + v02*v/c^2 - 2*v0)/(v0*(v0+v))
Die Flugrichtung ist dabei egal.
mfg, Usr2 12:52, 28. Sep. 2011 (CEST)

Nachtrag zu meinem Beitrag oben: Die Argumentation hatte ich in diesem Buch gelesen: Einstein für Anfänger, rororo-Taschenbuch Nr. 7534. Das kann man leider nicht in einem oder zwei Sätzen zusammenfassen und zitieren, muss man schon nachlesen (ist zwar im Comic-Stil gehalten, aber anscheinend wissenschaftlich exakt). --PeterFrankfurt 02:54, 29. Sep. 2011 (CEST)

Kausalitätsverletzung


Danke für die Antworten.
Nun habe ich nur noch eine letzte Frage zu dem Thema Flugrichtung des hilfreichen Raumschiffes.
In dem hier gezeigten Minkowski-Diagramm wird die erste Nachricht (schwarz eingezeichnet) nach rechts abgesendet.
Was bedeutet in diesem Minkowski-Diagramm eigentlich nach rechts oder nach links?
Was würde passieren, wenn man die erste Nachricht nach links absenden würde?
Meine Vermutung ist, dass die Kausalitätsverletzung dann nicht passieren würde.
Mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 08:52, 29. Sep. 2011 (CEST).
Entschuldigung, ich habe mich missverständlich ausgedrückt - bzw. ich habe die letzte Frage frage falsch verstanden. Es ist egal, in welcher Richtung sich das Raumschiff befindet (der Raum wird homogen und isotrop angenommen), aber die Flugrichtung muss direkt von der Erde weg sein. Usr2 10:46, 29. Sep. 2011 (CEST)
Ein scherzhafter Anhang:
Eigentlich könnte man dann ja eine schnell expandierende Plasmawolke als Reflektor für die überlichtschnellen Funksignale verwenden.
Auf diese Weise könnte man das zweite, ziemlich teure Raumschiff einsparen.
Diese schnell expandierenden Plasmawolken könnte man zum Beispiel mit Hilfe von ganz gewöhnlichen Wasserstoffbomben erzeugen.
Admiral Graf Frederik von Hombug bevorzugt einfach explodierende Wasserstoffbomben, weil sie eine schlichte ästhetische Eleganz verkörpern.
Ich persönlich frage mich ständig ob morgen nicht gestern ist.
-- 62.178.120.35 20:44, 29. Sep. 2011 (CEST).
He, hallo, ich bin das, -- Karl Bednarik 20:49, 29. Sep. 2011 (CEST).
Noch ein Nachtrag: Mit der gemessenen Geschwindigkeit der Neutrinos (v0 = 1,000025 c) kommt man auf eine Mindestentfernung von 101 Lichtjahren für einen Zeitsprung von 1 Sekunde in die Vergangenheit (diese Mindestentfernung erhält man für v=c). Für zwei Tage wären das dann etwa 17,5 Millionen Lichtjahre.
Usr2 23:16, 29. Sep. 2011 (CEST)
Hallo Usr2,
Die Messung der Neutrino-Geschwindigkeit scheitert vor allem daran, dass die rotiernde Erde gar kein Inertialsystem ist.
"Karl Bednarik" ist identisch mit "karl273", der hier einige geistvolle Überlegungen zu diesem Thema abgibt.
http://science.orf.at/stories/1688268/
Besonders die Aussage:
"Vielleicht liegt das ja nur daran, dass der Weltenäther zähflüssig wie Honig am Löffel von der Erde mitgenommen wird, dass also kein wehender Ätherwind existiert, der an der Erde vorbei bläst"
verlangt dem Liebhaber echte Begeisterung ab.
Natürlich geize ich auch nicht mit konstruktiven Voschlägen, um die Geschwindigkeiten von Photonen und Neutrinos genauer vergleichen zu können.
Hier ist ein Beispiel davon:
"Um diese Fragestellung zu klären, empfehle ich ein Forschungsgerät, dass es erlaubt, zahlreiche nukleare Reaktionen in unterschiedlich grossen Entfernungen von der Erde durchzuführen."
Video, das Orion-Projekt:"
http://www.youtube.com/watch?v=V1vKMTYa40A
Bilder und Text, das Orion-Projekt
Das Orion-Projekt wird von Admiral Graf Frederik von Hombug wärmstens empfohlen.
Mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 09:30, 30. Sep. 2011 (CEST).
Hallo Karl Bednarik,
die Abweichungen vom Inertialsystem können aber die gemessene Geschwindigkeit nicht erklären, sie sind zu klein. Immerhin hat auch das MINOS-Experiment (Neutrinos vom Fermilab bei Chicago werden in einem Bergwerk in Minnesota gemmessen) Überlichtgeschwindigkeit gemessen, aber 1,00005 c und die Signifikanz war nicht sehr hoch (1,8 σ, d.h. gemäß den Ergebnissen lag die Wahrscheinlichkeit noch bei 3,6%, dass die Geschwindigkeit doch kleiner als c war).
Vielleicht gab es einen Fehler in der Zeitbestimmung (die 60 ns Abweichung entsprechen 18 m Lichtweg, was ungefähr doppelt so groß ist wie der Weg, den GPS-Satelliten innerhalb der rund 2,4 ms Flugzeit zurücklegen).
Über die Strecke CERN - Gran Sasso könnte man Signale theoretisch immerhin 0,76 Pikosekunden in die Vergangenheit schicken. Wenn man eine Nachricht so etwa 1,3 Billionen mal in die Vergangenheit schicken würde, wäre man auch bei einer Sekunde. Allerdings müsste man ein System aus Detektor und Neutrinoquelle haben, das viel schneller als in 0,76 Pikosekunden eine Antwort geben kann, und dieses System müsste sehr klein sein (0,76 ps entsprechen ca. 0,23 mm Lichtlaufzeit).
Eigentlich sind die direkten Sender der Neutrinos Pionen, die schon auf relativistischen Geschwindigkeiten sind. Deshalb braucht man gar kein Raumschiff, sondern nur einen hochrelativistischen Pionenstrahl, der aber noch etwas langsamer als das von mir oben in der Formel angegebene v sein darf, so dass er von einem Beobachter mit der Geschwindigkeit v aus betrachtet die gleiche Geschwindigkeit hat, wie der ursprünglichen Pionenstrahl vom (Fast-)Intertialsystem der Erde aus gesehen.
Wenn die Neutrinos überlichtschnell sind, könnte man erwarten, dass sie eine imaginäre Masse haben und für die Gesamtenergie eines Neutrinos noch immer E = mc2/(1 - v2/c2)1/2 gilt (imaginär dividiert durch imaginär ergibt reell). Dann müssten sie um so langsamer sein, je energiereicher sie sind, und bei 17 GeV (der mittleren Energie der im CERN erzeugten Neutrinos) müsste die Geschwindigkeit nur ca. (1 + 7*10-21) c betragen, wenn man für den Betrag der Masse die aus dem Betazerfall des Tritium bekannte Obergrenze der Masse von ca. 2 eV/c2 einsetzt. Wenn die Resultate stimmen, dann sind es also keine gewöhnlichen Tachyonen.
Man muss auch noch an die Supernova 1987A denken, bei der die Neutrinos maximal 3 Stunden schneller als das Licht waren, bei einer Entfernung von ca. 168000 Lichtjahren. Vielleicht kann man nur in einem Nahfeld überlichtschnelle Neutrinos messen, und vielleicht rettet das irgendwie die Kausalität.
Ich hege die Vermutung, dass Graf Hombug einfach mit seinem Raumschiff einem vom Teilchenbeschleuniger erzeugten Neutrinopaket hinterherfliegen würde, um zu sehen, ob er es einholen kann. Wäre er erfolgreich, dann wüssten wir auch endlich, ob Antineutrinos einfach nur Neutrinos mit positiver Spinprojektion auf den Geschwindigkeitsvektor (Helizität), d.h. Majorana-Teilchen, sind.
mfg, Usr2 23:42, 30. Sep. 2011 (CEST)
Hallo Usr2,
ich liebe Physik, ich liebe Science-Fiction, und ich liebe Humor.
Aber ich verwette mein Jahresgehalt darauf:
NEUTRINOS SIND NIEMALS SCHNELLER ALS PHOTONEN.
So etwas spüre ich in meinem Urin.
Einer derartigen naturwissenschaftlichen Argumentation kann man ja auch kaum etwas entgegen setzen.
Nun zur Abteilung für Humor, kennst Du schon den "Time Lord Admiral"?
http://www.e-stories.de/view-kurzgeschichten.phtml?28322
Mein alter, indischer Guru sagte auch immer:
"Lege alles Wissen ab."
Mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 09:12, 1. Okt. 2011 (CEST).
Hallo Karl Bednarik,
noch eine kurze Antwort:
Mit den Neutrinos hast Du vermutlich recht.
Beim "Time Lord Admiral" ist Dir wieder einmal eine humorvolle Geschichte gelungen. Aus der irrwitzschen Zeit-Rochade schließe ich: Wenn man wirklich in seinem Paralleluniversum stirbt, dann sieht man kurz davor im Videokanal zum Morgen ein anderes Paralleluniversum, in dem man nicht stirbt. Ist das richtig?
mfg, Usr2 02:19, 5. Okt. 2011 (CEST)
Hallo Usr2,
wenn es wirklich für jede Gegenwart zahlreiche Zukünfte geben würde, dann würde man in einem Videokanal zum Morgen ein völlig überlagertes und verschwommenes Bild aller möglichen zukünftigen Paralleluniversen sehen.
Nachdem die Zahl der möglichen zukünftigen Paralleluniversen vermutlich mit der Zeitdifferenz exponentiell ansteigt, wäre es ratsam, zuerst nur wenige Sekunden in die Zukunft zu sehen, und dann nach und nach mit dem Computer die sich überlagernden Bilder auseinander zu sortieren.
Aus jenen Zukünften, in denen die Videokamera vernichtet werden würde, würde man aber überhaupt kein Bild mehr erhalten.
In allen anderen Fällen hätten die Bilder aus den wahrscheinlichsten Zukünften vermutlich die höchste Signalstärke.
Sobald man aber auf die Informationen aus der Zukunft reagieren würde, würden sich sofort die Wahrscheinlichkeiten der verschiedenen möglichen Zukünfte verändern.
Eine Möglichkeit, die verschiedenen Bildsignale weitgehend zu trennen, wäre es, ständig auf anderen Frequenzen zu senden, die durch einen durch radioaktiven Zerfall gesteuerten Zufallszahlengenerator ausgewählt werden.
In der relativen Vergangenheit müsste man dann nur noch auf allen überhaupt möglichen Frequenzen die verschiedenen Bildsignale suchen und empfangen.
Das deterministische Chaos beruht vor allem auf der Verstärkung von Abweichungen.
Beim Billard oder Pool ist es der Abprallwinkel von einer relativ zum Abstand zwischen den Kugeln kleinen Kugeloberfläche.
Der Verkehr von Fussgängern und Autofahrern ist ebenso ein starker Abweichungsverstäker.
Wenn ich einmal huste, dann gehe ich irgendwann hinter jemand anderen statt vor jemand anderen vorbei, und diese Person geht dann deshalb irgendwann vor jemand anderen vorbei statt hinter jemand anderen, und so weiter und so fort, und das gesamte Verkehrsmuster ist danach völlig anders.
Dazu kommen natürlich noch die vorbei flatternden Schmetterlinge, das von ihnen gesteuerte Wetter, die Brownsche Molekularbewegung, die Heisenbergsche Unbestimmtheitsrelation, und die Effekte aus der Hintergrundstrahlung.
Die selbst gefälschten Bilder aus der Zukunft wird man vermutlich an ihrer guten Bildqualität erkennen.
Ich hege allerdings leise Zweifel daran, dass irgend jemand Informationen aus der Zukunft bekommen kann.
Vermutlich ist das Kausalitätsprinzip im Universum viel stärker wirksam als die Regel, dass Informationen nicht überlichtschnell sein können.
Einige Vertreter der Quantenmechanik behaupten allerdings, dass die zeitliche Reihenfolge von Zuständen nur von ihrem Beobachter abhängt.
Das verträgt sich leider nicht ganz mit den Weltlinien der Elementarteilchen im Minkowski-Digramm.
Rein theoretisch erlaubt es aber das Kausalitätsprinzip, dass man jede beliebige Information aus der Vergangenheit erhalten kann, solange sie innerhalb des Lichtkegels erzeugt wurde.
Rein theoretisch könnte man deshalb die komplette Struktur von früher verstorbenen Personen in die eigene Gegenwart kopieren.
In der Geschichte "Beamen für Anfänger" wird eine ähnliche Methode beschrieben, abgesehen vom Transport der Informationen durch die Zeit.
http://www.e-stories.de/view-kurzgeschichten.phtml?27992
Und was hältst Du von den Theorien im "Zeitkatapult"?
http://www.e-stories.de/view-kurzgeschichten.phtml?28951
Mit freundlichen Grüssen,
-- Karl Bednarik 10:35, 5. Okt. 2011 (CEST).
Hallo Karl Bednarik,
im "Zeitkatapult" scheint aber der umgekehrten Effekt plausibler zu sein: Es stimmt zwar, dass man beim Sprung in die Zukunft hinter seinem gleichmäßig beschleunigten Raumschiff landet, aber das passiert auch beim Sprung in die Vergangenheit. Wenn man selbst und das Raumschiff beim "Absprung" 10 m/s Geschwindigkeit hat, und das Raumschiff 1 Sekunde früher 0 m/s, und im Durchschnitt der übersprungenen Zeitspanne 5 m/s, dann bedeutet das, dass man im rückwärts-durch-die-Zeit-fliegen schneller als das Raumschiff ist. Mit 10 m/s ist man dann natürlich auf Kollisionskurs mit dem Raumschiff, das nicht schnell genug beschleunigt (wenn man nicht durch die Abgase gebremst (und eventuell verkohlt) wird). Ähnlich geht es im Gravitationsfeld: Man landet, wenn man am Anfang in Ruhe ist, 5 Meter tiefer, mit 10 m/s Geschwindigkeit nach oben, die relative Gegenwart vor dem Zeitsprung ist sozusagen der höchste Punkt der Wurfparabel. Das sollte sich erst beim Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs umkehren, denn im Inneren ist die Radialkoordinate zeitartig und die Zeitkoordinate raumartig.
mfg, Usr2 22:17, 5. Okt. 2011 (CEST)
Eine Bemerkung zu den Paralleluniversen: Nach der Quantentheorie ist die Zeitentwicklung eines Systems informationserhaltend, aber der Kollaps der Wellenfunktion vernichtet information. Man müsste deshalb zur Wiederherstellung eines beliebigen vergangenen Objekts die Information aus den Paralleluniversen nach der Everettschen Viele-Welten-Interpretation miteinbeziehen.
Übrigens müssen sich auch manchmal einige dieser Paralleluniversen gegenseitig vernichten, denn sonst gäbe es keine Intensitätsminima beim Doppelspaltversuch.
Man kann den Formalismus der Quantenmechanik vereinfacht so beschreiben: Rechne wie mit Wahrscheinlichkeiten, aber nicht mit reellen Zahlen von 0 bis 1, sondern mit komplexen Zahlen. Ganz am Ende der Rechnung, um die echte Wahrscheinlichkeit zu erhalten, nimmt man das Betragsquadrat der komplexen Zahl.
Bei der Quadrierung zum Schluss ist mir aber nicht ganz klar, wie das mit den vielen Welten zu vereinbaren ist.
mfg, Usr2 23:04, 5. Okt. 2011 (CEST)
Mit der gemessenen Geschwindigkeit der Neutrinos (v0 = 1,000025 c) - Wie bitte? Nach meinem Kenntnisstand gibt es nicht allzuviele Methoden, Neutrinos gezielt zu erzeugen - und da sie kaum wechselwirken, lassen sich sich ihren Bewegungsvektor auch nicht vorschreiben. Auf der anderen Seite gibt es auch keine zuverlässige Methode, einzelne Neutrinos zu detekten, sondern alle diesbezügliche Verfahren sind statistischer Natur, weil jedem Meßversuch Millionen oder mehr Neutrinos entwischen, bevor mal ein einzelnes sich dazu herabläßt, im Bereich des Meßgeräts zu wechselwirken. Wie soll es unter diesen Umständen möglich sein, eine Geschwindigkeit zu messen? Chiron McAnndra 16:12, 1. Okt. 2011 (CEST)
Am Anfang der Neutrinoproduktion für das Experiment steht ein 400 GeV-Protonenstrahl, der Protonenpakete von 10,5 μs Dauer erzeugt. Alle 6 Sekunden werden 2 solche Pakete, die zueinander 50 ms zeitlichen Abstand haben, auf einen Graphitblock geschossen. Die Protonen erzeugen dort jede Menge Mesonen, vor allem Pionen und Kaonen. Der Großteil der Mesonen fliegt in die selbe Richtung wie der ursprüngliche Protonenstrahl, und sie werden magnetisch fokussiert. Danach haben die Mesonen eine freie Strecke von ca. 1 km, um zu zerfallen. Die Hauptzerfallsart ist dabei in Myonen und Myon-Neutrinos. Durch die hohe Geschwindigkeit bewegen sich auch die Neutrinos bevorzugt in Richtung des Mesonenstrahls, und die Energie der Neutrinos ist durchschnittlich 17 GeV (man vergleiche das mit den Sonnenneutrinos, von denen die meisten weniger als 0,42 MeV haben, und die messbaren, in geringerer Zahl in der Sonne erzeugten, bis 14 MeV; höherenergetische Neutrinos sind leichter nachweisbar, weil sie stärker mit Atomkernen wechselwirken). Die Mesonen prallen dann in einen Absorber, für die weniger stark wechselwirkenden Myonen gibt es nach diesem Absorber noch 2 Detektoren (einer davon liegt nochmals hinter einigen zig Metern Gestein). Die Neutrinos fliegen dann ca. 730 km durch die Erdkruste bis Gran Sasso, wo sie dann detektiert werden. Es gibt zwar nicht von jedem Protonenpuls Neutrinomessungen, aber man kann die genauen Zeiten der Neutrinomessungen mit den Zeiten der Protonenpulse vergleichen. Dabei hat man festgestellt, dass die Neutrinos anscheinend schneller als Licht sind.
mfg, Usr2 14:04, 2. Okt. 2011 (CEST)
Nachtrag: Ich wollte vorher nicht sagen, dass ich die Wahrscheinlichkeit eines Messfehlers mit nur 3,6% oder weniger einschätze.
Zu den Neutrinosorten: Eigentlich sollte man nicht von Elektron-Neutrinos (νe), Myon-Neutrinos (νμ) und Tau-Neutrinos (ντ) sprechen, denn seit der Entdeckung der Neutrinooszillation ist bekannt, dass es zwar 3 Arten von Neutrinos (ν1, ν2, ν3) gibt, die alle eine wohldefinierte Masse haben, aber die Elektron-, Myon- und Tau-Neutrinos sind Überlagerungen dieser Masseneigenzustände; die Koeffizienten bilden die MNS-Matrix.
mfg, Usr2 14:11, 2. Okt. 2011 (CEST)
Noch ein Nachtrag: Mit der von mir vorher vorgeschlagenen Methode, einen hochenergetischen Pionenstrahl als Neutrino-Antwort-Strahl nutzen, hätte man natürlich auch noch das Problem, dass dieser vom Ziel weg gerichtet sein muss, wodurch die Intensität sehr gering wird (so wie sie beim derzeitig stattfindenden Experiment durch die Flugrichtung der Mesonen relativ hoch ist, man kann hier von relativistischer Aberration sprechen).
Wenn der Neutrinostrahl wirklich überlichtschnell ist, dann scheint es mir wahrscheinlicher, dass das Relativitätsprinzip falsch ist, als dass die Kausalität nicht mehr gilt. Direkt mit Neutrinos einen absoluten Bezugsrahmen messen zu können scheint dabei aber unwahrscheinlich, weil es dann bereits eine jahreszeitliche Variation geben hätte müssen (60 km/s Unterschied, wenn wir auf der anderen Seite der Umlaufbahn der Erde auf der Sonne sind (etwas weniger, wenn man den Winkel beachtet), und nur 7,5 km/s Unterschied zur Lichtgeschwindigkeit).
Usr2 14:26, 2. Okt. 2011 (CEST)
Noch ein Nachtrag: Es gibt auch Detektoren, die die niederenergetischen Neutrinos aus der Reaktion Proton+Proton->Deuteron messen: 71Ga wird durch Neutrinoeinfang und Elektronenemission zu 71Ge, wobei die Neutrinos mindestens die Zerfallsenergie des 71Ge (233,25 keV) haben müssen. Das machte man sich beim GALLEX-Experiment zunutze. Usr2 02:45, 8. Okt. 2011 (CEST)

Geschmack und Geruch digital speichern.

Gibt es eine Möglichkeit Geschmack und/oder Geruch in irgendeiner Form aufzunehmen und digital abzuspeichern, wie es in Form von bspw. mp3 für Töne und jpg für Bilder möglich ist.

--79.244.86.98 12:38, 2. Okt. 2011 (CEST)

Schau mal hier: http://www.taz.de/!68804/ --109.193.165.162 12:44, 2. Okt. 2011 (CEST)

Für das was der Fragesteller wahrscheinlcih meint gibt es keine Speichermöglichkeit. Zum einen ist die Wahrnehmung individuell, d.h selbst wenn es eine Möglichkeit gäbe, einen Sinneseindruck einer Person objektiv zu digitalisieren, käme bei der Rückübertragung in Moleküle das Problem, dass jeder Benutzer etwas (leicht) anders riecht. Zum anderen ist die Auswertung der Zusamensetzung einer Geruchswolke (z.B. frisch gebackener Apfelstrudel) zu komplex, um realisiert zu werden. Allenfalls kann es sowas wie Parfümsammlungen in Patronenform geben, wie bei Druckpatronen. Aber damit lassen sich die vielen hunderttausende Gerüche wahrscheinlich nur sehr sehr vage im Computerzimmer des Benutzers vaporisieren. Weitere Gründe sind:

  • Geruch altert. D.h. nach einigen Minuten ist eine Geruchswolke chemisch verändert und riecht anders. Beim Einsatz von künstlich hergestellten Aromata verläuft dieser Prozess anders als beim Original-Geruch.
  • Geschmack und Geruch beeinflussen sich gegenseitig.
  • Viele Gerüche entstehen bei einem chemischen Prozess nur kuzzeitig. Danach entstehen schnell weitere Nuancen. Diese Abfolge erzeugt den eigentlichen Eindruck. Es handelt sich um ein zeitliches Muster.

Das gewichtigste Argument ist aber die Individualität. Die digitale Abspeicherung z.b. welche Patrone wann wieviel künstliches Aroma freigibt, kann nicht die individuellen Eindruchsgewohnheiten des Nutzers wiedergeben. Allenfalls wäre es möglich, z.b. künstliches einheitliches Erdbeer-Aroma zu verstömen oder aus einem festen Set von sagen wir mal 20 Richtungen auszusuchen, aber es ist nicht möglich, einen Geruch z.B. der von mir gekochten Erbsensuppe zu digitalisieren und meinem Freund digital zuzuschicken um ihm Vorfreude zu vermitteln auf das, was ihn zu Hause erwartet. Da ist ein Bild mit Netzstrumpfhose effektiver. 46.115.0.203 13:07, 2. Okt. 2011 (CEST)


Gut, einen Geruch wiederzugeben wäre schwierig, aber die Speicherung eines Gerucht in eine digitale Datei,könnte ja Helfen Gerüche wiederzuerkennen, wenn man diese mit gespeicherten Daten abgleicht. Eventuell auch hilfreich in der Qualitätskontrolle, in dem man Grenzwerte vorgibt.--79.244.86.98 13:36, 2. Okt. 2011 (CEST)
Wenn Du die Anzahl Substanzen, die in einer Geruchsmischung vorkommen, begrenzen kannst, dann hast Du per Gaschromatographie die Möglichkeit, den Geruch erst einmal zu analysieren. Den Output des Gaschromatographen kannst Du digitalisieren und mit den üblichen Methoden der Nachrichten- und Datentechnik verarbeiten, speichern und übermitteln. Kompliziert wird erst die Wiedergabe des Geruchs. Du musst am Wiedergabeort alle möglichen Aromen vorrätig halten und aus den vorrätigen Aromen dann genau das Aromengemisch synthetisieren, das der Gaschromatograph am Aufnahmeort wahrgenommen hat. Beliebige Gerüche wirst Du so nie übertragen können, dazu gibt es zu viele. Und zweitens dauert es immer eine gewisse Zeit, bis ein Geruch vom GC analysiert ist. Tatsächlich realisierte Geruchsübertragungsverfahren wie en:Scratch and sniff und Aromavision sind in ihrer Aromapalette immer stark eingeschränkt. --Rôtkæppchen68 14:11, 2. Okt. 2011 (CEST)
Während es für die visuelle Wahrnehmung nur vier Typen von Sinneszellen gibt (drei Arten von Zapfen für´s Farbensehen und Stäbchen für die "Helligkeit"), verfügt der Mensch über ca. 350 Geruchsrezeptoren. Jeder Rezeptor ist nur für eine Gruppe ganz bestimmter Moleküle empfindlich, die nach dem Schlüssel-Schloss-Prinzip an ihm andocken, wodurch dann der Nervenreiz ausgelöst wird. Auch die Konzentration und Kombination der einzelnen Duftstoffe spielt für den Sinneseindruck eine Rolle. Wie man im Artikel Geruchsrezeptor (Protein) lesen kann, sind von diesen 350 Rezeptoren bis jetzt 6 näher erforscht. Der Geruchssynthesizer wird also noch einige Zeit rot bleiben.
Dazu kommt, dass der Geruchssinn viel enger mit dem Gehirm verbunden ist, weshalb Gerüche viel häufiger Emotionen auslösen. Deshalb ist die Wirkung eines Geruchs nicht so eindeutig vorherzusagen. Vor einigen Jahren sollen z.B. Kaufhäuser Zitronenduft in die Raumluft abgegeben haben, was entspannend wirken und die Käufer in eine entspannte Kauflaune versetzen sollte. Angeblich waren die Käufer aber im Durchschnitt so entspannt, dass sie ungeachtet ihres Einkaufszettels mit dem Wagen bis zur Kasse durchrollten, worauf der Umsatz eher sank als anstieg. --Optimum 15:35, 2. Okt. 2011 (CEST)
[BK] Wie/woran erkennst Du, was der Fragesteller wahrscheinlich meint? Ich sehe bei der – wenn derzeit vielleicht auch noch eingeschränkten – Messung und anschließenden digitalen Speicherung keine grundsätzlichen Probleme (mehr): http://www.google.com/search?q=geruchssensor (Hier beispielsweise auch mit Wiedererkennung, falls kein Fake, wovon ich nach WP:GGAA mal ausgehe – Nachtrag: hier ein Abstract zum Aufsatz dazu.). Und wenn man dem hier Glauben schenkt, wird so etwas auch schon praktisch eingesetzt: „In Wien dient er der automatisierten Überwachung von Kanalgerüchen.“. Da ginge sich doch schon ein Artikel Geruchssensor aus, nicht? --Geri 15:36, 2. Okt. 2011 (CEST)
Schön. So etwas gibt es sicher für eine begrenzte Zahl von Substanzen, wie sie z. B. in der Kanalisation kontrolliert werden müssen. Dem Fragesteller schwebt aber offenbar etwas wie ein Geschmacks/Geruchsrecorder und -player vor, analog zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Tönen und Bildern. Und das dürfte grundsätzlich oder jedenfalls praktisch nicht möglich sein, auch zukünftig. Es erforderte eine vollständige Echtzeitanalyse sämtlicher Inhaltsstoffe und ihrer Konzentrationen inklusive des zeitlichen Verlaufs. Zur Wiedergabe müssten diese Substanzen und Konzentrationen wieder in Echtzeit synthetisiert oder aus einer gewaltigen Menge von Ausgangssubstanzen rekombiniert werden.
Was es bis jetzt gibt ist die leidlich gelingende Imitation und Simulation von Geschmack und Geruch – in der Lebensmittel- bzw. Aromastoffindustrie. Dabei werden entweder die bestimmendsten der Substanzen, die einen Geschmack oder Geruch ausmachen, synthetisiert (Vanilin z. B.) oder andere Substanzen, die an den Eindruck der eigentlichen erinnern, eingesetzt (Erdbeeraroma oder Butteraroma z. B.). Das Ergebnis ist aber mehr oder weniger mangelhaft – jedenfalls wenn man es unter dem Gesichtspunkt der Wiedergabetreue beurteilt. Und die Wiedergabe eines zeitlichen Verlaufs fehlt völlig.
Das Aufzeichnen und Wiedergeben von Tönen ist relativ einfach. Man muss nur die Frequenzen und den Schalldruck im Zeitverlauf messen, aufzeichnen und wiedergeben, was im Prinzip schon rein machanisch-analog funktioniert. Bildaufzeichnung und -wiedergabe ist komplexer, aber grundsätzlich ähnlich. Ton und Bild sind physikalische Phänomene.
Geruch und Geschmack betreffen dagegen die Chemie, zum großen Teil die Biochemie, da wird es unendlich komplexer als in der Physik.
Nicht beim Geruch, aber beim Geschmack kommt noch etwas dazu: Der setzt sich nicht nur aus dem „eigentlichen“ Geschmack zusammen, sondern neben Geruch auch noch aus Konsistenz, Temperatur, Mundgefühl und Geräuschen. Hoffnungslos, das alles aufzeichnen und wiedergeben zu wollen.
Rainer Z ... 18:31, 2. Okt. 2011 (CEST)
Der eigentliche Geschmack, nicht das Aroma, dürfte wiedergabetechnisch keine Herausforderung darstellen, wie im oben verlinkten Artikel beschrieben wird. Hier dürfte eher die Analysesensorik problematisch sein. Den jeweiligen Geschmacksrichtungen bitter, salzig, sauer, süß, umami umd manchmal auch fettig sind nicht nur eine, sondern viele Substanzen zuzuordnen. Hier müsste also die Biosensorik der Zunge erst einmal entschlüsselt werden, bevor sie nachgebildet werden kann. --Rôtkæppchen68 18:49, 2. Okt. 2011 (CEST)
OT (Sorry, muss ich einfach loswerden, um heute Abend entspannt einschlafen zu können ;-): Mir kommt vor ich sehe das Glas halb voll, ihr hingegen es halb leer. Ob das für den deutschsprachigen oder gar europäischen Wissen- und Wirtschaftsstandort so von Vorteil ist… --Geri 13:38, 3. Okt. 2011 (CEST)
Was ist denn daran "...Glas halb leer.."? Die Frage war, ob man Geruch und Geschmack wie Töne oder Bilder digital abspeichern kann. Die Antwort: "Nee, geht nicht, weil es viel komplizierter ist als Töne und Bilder." Sensoren für verschiedene, vorher bekannte Gerüche gibt es, keine Frage. Aber das ist doch so, als ob man von der Musik eines Orchesters nur die Töne 440 Hz und 1000-1050 Hz hören und abspeichern kann. - Also keine Angst, der deutschsprachige Wirtschafts- und Wissensstandort wird durch präzise Antworten nicht gefährdet. --Optimum 21:11, 4. Okt. 2011 (CEST)
„Nee, geht (noch) nicht, weil …“ würde darauf abzielen was ich mein(t)e; i.S.v. wikt:Visionär. --Geri 18:19, 6. Okt. 2011 (CEST)
"Wer Visionen hat, sollte zum Arzt gehen" hat Helmut Schmidt mal gesagt. :) Aber ich weiss, was Du meinst. Irgendwann wird es so ein Gerät bestimmt geben. Allerdings erhalten wir ca, 80% unserer Sinneseindrücke über das Auge. Das erklärt vielleicht, warum an dieser Technologie nicht wie wild geforscht wird. Man kann sich bequem in den Sessel setzen und Fernsehen oder Musik hören, aber Riechen ist meistens eine Zusatzinformation zu einem Bild von "dem, was riecht." - Obwohl, jetzt wo ich mir das gerade überlege: So ein gut gemachtes "Duftkonzert" könnte vielleicht eine völlig neue Erfahrung sein. --Optimum 20:03, 7. Okt. 2011 (CEST)
Dem möchte ich „I have a dream!“ entgegenhalten. ;-)
http://www.sniffman.de Die Download-Seiten gehen allerdings leider alle ins Leere. Presseartikel von 2000. Scheint über ein Pilotprojekt nicht hinausgegangen zu sein. (Kein Wunder, bei Eurer miesen Einstellung! ;-)) --Geri 21:50, 7. Okt. 2011 (CEST)

Christentum und außerirdisches Leben

Angenommen, es würde außerirdisches Leben entdeckt werden. Müsste die Kirche dann erklären, dass nicht alles in der Bibel stimmt oder wie würde sie mit so etwas umgehen? Schließlich wäre es dann ja nicht "nur" eine Theorie wie die Urknall- oder Evolutionstheorie. --77.64.182.37 23:19, 26. Sep. 2011 (CEST)

Bitte erst mal den Unterschied zwischen These und Theorie und des umgangssprachlichen Theorie ggü. Praxis verinnerlichen und danach Dein "nur" überdenken.
Ansonsten, denke ich, können wir die Beantwortung dieser Frage(?) auf die Zeit nach Überwindung der ersten Hürden des Erstkontakts vertagen. --Geri 23:42, 26. Sep. 2011 (CEST)
Angenommen, es würde: Unsere neoliberalen Freunde würden eine neue Ressource bejubeln, die man wunderbar verwerten kann, unsere militärischen Freunde einen bitteren Feind erblicken, denn man unbedingt vernichten muß (weil er sonst zweifellos uns), unsere christlichen Freunde würden sich über Heiden freuen, die man endlich auch noch missionieren darf. Da übrigens die biblischen Schriften außerirdisches Leben nirgends in Betracht ziehen (das lag einfach nicht im Horizont der Altvorderen, begreiflicherweise), werden die Kirchen vermutlich kein Problem haben, die Sensation theologisch zu integrieren: ein Beweis für die Weisheit der Schöpfung. 84.62.116.32 23:45, 26. Sep. 2011 (CEST)
Als allererstes musst Du mal zwischen Kirche und Kirche unterscheiden. Meine Kirche hat mir z.B. im Religionsunterricht beigebracht, dass es sich bei den Biblischen Schöpfungsgeschichten um historische Mythen handelt: Als es noch keine wissenschaftliche Erklärung gab, haben sich die Menschen die Entstehung der Welt so vorgestellt, wie es in den Biblischen Schöpfungsgeschichten beschrieben ist. Es gibt aber auch andere Kirchen, die die Historisch-kritische Exegese ablehnen und die Bibel ausschließlich wörtlich interpretieren. Für diese Christen ist außerirdisches Leben dann Ketzertum und Satanswerk.
Gibt es hier eigentlich einen
 {{Glaubenshinweis}}
? --Rôtkæppchen68 23:58, 26. Sep. 2011 (CEST)
Oder einen à la Dies hier ist nicht die Potentiell-ausufernde-Diskussionen-mit-allenfalls-persönlichen-Ansichten-und/oder-Spekulationen-vom-Zaun-brech-Seite? --Geri 00:06, 27. Sep. 2011 (CEST)
Manchmal sind Fragen interessanter als Gott-bewahre-Antworten. 84.62.116.32 00:12, 27. Sep. 2011 (CEST)
Mein "nur" bezieht sich darauf, dass die angesprochenen Theorien für jeden klar denkenden Menschen plausibler erscheinen als ein zweitausendjahre alte Schrift, die die Erde in den Mittelpunkt des Ganzen stellt und die Schöpfungsgeschichte eben nicht gleichrangig oder vergleichbar mit der Urknall/Evolutionstheorie ist.
Zum Thema: Wenn die Schöpfungsgeschichte ein historische Mythus ist, warum sollten die anderen Geschichten um Moses oder Jesus nicht das selbe sein? Warum ist dann die Bibel noch etwas anderes als die Nibelungensage?
Angenommen, man findet in ein paar Jahren auf dem Jupitermond Europa Lebewesen (wenn auch nur primitive Kleinstlebewesen), wie kann die Kirche darauf noch glaubwürdig reagieren? Sie kann sich ja kaum von bestimmten Teilen der Bibel distanzieren, nur weil sie von der Wissenschaft eingeholt hat.
Ich mag auch gar keine Diskussion anfangen, sondern plausible Antworten auf meine Frage haben. Möglicherweise hat sich die Kirche ja mal in diese Richtung geäußert und das würde mich einfach interessieren. :) --77.64.182.37 00:12, 27. Sep. 2011 (CEST)
Ich sach mal so, Gott ist (auch) außerirdisches Leben. Und damit hinfällig, jede weitere Spekulat- und Diskussion.--Lorielle 00:14, 27. Sep. 2011 (CEST)

Müsste die Kirche dann erklären, dass nicht alles in der Bibel stimmt...“? Definiere „stimmt“. Ich hab nämlich ebenso wie Rotkaeppchen im Religionsunterricht gelernt, dass die Bibel nicht wörtlich zu verstehen ist. --MichaelFleischhacker Disku 00:28, 27. Sep. 2011 (CEST)

Ehrbarer Versuch, aber ich bin mir nicht sicher, ob man "den Schöpfer" als Leben bezeichnen kann. Gruß --stfn 00:25, 27. Sep. 2011 (CEST)
Was du selbst tun kannst: Googlen mit den Suchworten "außerirdisches leben christentum" oder wahlweise irgendeiner Religionsgemeinschaft, was immer du mit "Kirche" meinst. (Du willst da ja offenbar nicht präziser werden, obwohl deutlich wurde, daß bei uns Informationsbedarf besteht.) Ich antworte also auf der Frequenz Breitbandreligion:
Auf den ersten Blick finde ich eine Stellungnahme aus der katholischen Welt von September 2010: Der Leiter der Vatikanischen Sternwarte, Jose Gabriel Funes, meinte: "So wie es eine Vielzahl an Kreaturen auf der Erde gibt, so könnten ebenso andere Wesen, darunter auch intelligente, existieren, die alle von Gott erschaffen wurden. Dies steht nicht im Konflikt mit unserem Glauben, weil wir der kreativen Freiheit Gottes schließlich keine Grenzen ziehen können. [16] Hier noch ein diesbezüglicher Artikel aus Die Welt, 11. November 2009. Außerdem noch im Kontext ein Artikel in Der Tagesspiegel, 28. Dezember 2007 Eine englische Übersetzung des Interviews mit Funes im L’OSSERVATORE ROMANO vom 14. Mai 2008 gibt es hier
Literatur zu deiner Frage gibt es übrigens stapelweise, vor allem aus katholischer Sicht. Stellvertetend sei genannt: Heinz-Hermann Peitz (Hrsg.): Der vervielfachte Christus – Außerirdisches Leben und christliche Heilsgeschichte. Stuttgart 2004, ISBN 3-926297-90-5. Auf ein anderes Buch, Intelligentes Leben im Universum? Der katholische Glaube und die Suche nach außerirdischem intelligenten Leben. von Guy Consolmagno (übrigens ebenfalls vatikanischer Astronom) wird neben diesem Interview mit ihm von 2004 in diesem Heise-Artikel von 2005 hingewiesen. Du kannst aber sicher noch viele andere Publikationen selbst recherchieren. Schau auch mal gezielter nach Leuten, die sich mit deiner Frage beschäftigen, z.B. Linus Hauser, was die sonst noch so schreiben.
Alexey Osipov, Theologe und Professor der moskauer Akademie für Theologie sagte dagegen angeblich als Reaktion auf das Interview des vatikanischen Chefastronomen José Gabriel Funes mit der Zeitung L’Osservatore Romano, daß die orthodoxe Kirche die Möglichkeit einer bestehenden, außerirdischen Intelligenz ausschließe. Zumindest nach dieser Quelle, über deren Seriosität ich mir allerdings nicht schlüssig bin. (Die Website hat das Ziel, "die Ver­schleierung der außer­irdischen Präsenz auf der Erde nicht länger hin zu nehmen" [17] und ich prüfe hier nicht näher nach, ob sie dennoch vertrauenswürdig zitieren kann.) Die Seite beruft sich auf interfax und führt aus: "Der Sekretär der Abteilung für externe Kirchenangelegenheiten des Moskauer Patriarchates Igor Vyzhanov weisst darauf hin, dass die Frage nach der Existenz außerirdischen Lebens nichts mit christlichen Dogmen zu tun hat. "Ich glaube, dass beide, othodoxe und katholische Theologen, wenn sie danach gefragt werden, sich aufteilen. Einige werden sagen: 'Die Existenz außerirdischen Lebens ist möglich. Wie können wir die schöpferische Kraft Gottes leugnen?' Die Anderen werden sagen, dass das Leben auf der Erde einzigartig sei. Diese Frage ist völlig unerheblich für die Kirche, es ist nicht einmal eine wissenschaftliche Frage, sondern eine Frage der reinen Neugier.", sagte der Priester abschliessend."
Ein Artikel in Der Spiegel Nr. 34/1996 zum Thema läßt vermuten, daß zumindest 1996 in der evangelischen Kirche noch keine einheitliche Sichtweise und eher heitere Gelassenheit bei dieser Frage vorherrschte: Die evangelische Kirche hielt sich letzte Woche, was ihren Umgang mit den Außerirdischen angeht, lieber noch bedeckt. "Wir haben das noch nicht debattiert", spottete der Sprecher der EKD, Hannes Schoeb, "doch sobald das erste grüne Männchen vor einer Kirchentür steht, holen wir das nach."
In der Jüdische Allgemeine vom 17. Februar 2011 widmet sich Detlef David Kauschke dem Thema. Nach dem israelischen Rabbiner und Publizist Zamir Cohen sei die Frage extraterristrischen Lebens in den "50er- und 60er-Jahren besonders intensiv diskutiert" worden. Seit dem 14. Jahrhundert und dem jüdischen Philosoph und Rabbiner Chasdai Crescas gebe es Auffassungen, "dass nichts in der jüdischen Lehre die Existenz außerirdischen Lebens ausschließt." [18]
Zum Buddhismus finde ich nicht viel, aber hier gibt jemand in einem blog eine schöne Antwort: "Die Antwort gibt der Buddhismus selbst. Alles ist Eins, alles in diesem Universum. Sollte es nun Außerirdisches Leben geben, gehört es wohl dazu."
Ein netter Artikel in Süddeutsche Zeitung, 25. März 2011 berichtet von einer Untersuchung durch Ted Peters, Professor am Pacific Lutheran Theological Seminary im kalifornischen Berkeley. Er hatte 2008 1325 "Anhänger verschiedener Glaubensrichtungen [...] nach ihrer Reaktion auf eine mögliche Entdeckung außerirdischer Intelligenz gefragt. Die Sorgen waren gering, am größten fielen sie noch bei den Juden aus: Elf Prozent befürchteten eine private Glaubenskrise, gefolgt von acht Prozent der Katholiken. Buddhisten ließen sich hingegen nicht aus der Ruhe bringen; kein einziger sah Auswirkungen auf seinen Glauben. Etwas anders fielen die Antworten auf die Frage aus, ob die Weltreligionen als Ganzes in eine Krise gestürzt würden. Quer durch alle Glaubensgruppen lag die Zustimmung zwischen 30 und 40 Prozent. Unter den nicht-religiösen Teilnehmern der Umfrage rechneten sogar 69 Prozent mit einem Notstand. "Offensichtlich hegen diese Menschen das Vorurteil, dass Religionen besonders zerbrechliche Gebilde sind", glaubt Peters." Der SZ-Artikel referiert weiterhin Jennifer Wiseman, die die Ansicht vertritt, daß das Christentum wegen den Vorstellung von Sünde und Erlösung eher Probleme haben werde, Außerirdische irgendwie in seine Lehren einzubauen und konstatiert: "Andere Religionen tun sich da leichter." Was dann zu Islam, Judentum und Mormonen ausgeführt wird, kannst du selbst nachlesen.
Dieser interessante Artikel bringt einen Text aus dem 12. Buch der hinduistischen Mahabharata ins Spiel. Ich habe aber den Eindruck, daß von den großen Weltreligionen kaum einheitliche Sichtweisen zu finden sind oder daß die aufgrund ihrer religösen Glaubensinhalte diese Probleme oft einfach nicht haben oder sich nicht machen. Zu Konfuzianismus, Taoismus, Shintoismus und anderen Religionen habe ich aus Lustlosigkeit nicht weiter recherchiert, das kannst du auch selbst. Aber du hast ja auch nach "Kirchen" gefragt und die Bibel ins Spiel gebracht, und bei Amtskirchen ist das alles natürlich etwas einfacher. Da muß ja dann wahrscheinlich auch unbedingt als erstes geklärt werden, an wen die Außerirdischen ihre Kirchensteuer zahlen, wenn sie denn einmal hierher gefunden haben. :)
An die Mitlesenden: Ich denke, daß diese Frage in der Auskunft nicht zum letzten Mal auftaucht. Die vielfältigen Funde im Netz lassen zumindest drauf schließen. Ich habe mir die Arbeit einer eher sachlich ausgerichteten Antwort gemacht in der Hoffnung, daß wir das recherchierte Material möglicherweise bei Bedarf wiederverwenden können und so mit den hier Fragenden in unseren Antworten vielleicht etwas respektvoller umgehen, auch wenn wir uns in den Inhalten nicht ausreichend wiederfinden. --84.191.144.174 02:57, 27. Sep. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.144.174 03:11, 27. Sep. 2011 (CEST)

Auch ich möchte noch einmal darauf hinweisen, dass eine Theorie wie die Evolutionstheorie das Beste ist was man in der Wissenschaft haben kann. Der Theoriebegriff unterscheidet sich dabei deutlich von der umgangssprachlichen Verwendung des Begriffes. Gerade die Evolutionstheorie ist immer und immer wieder bestätigt worden. Es gibt heute praktisch keinen Zweifel mehr an ihrer Gültigkeit. Sie ist die Erklärung der Vielfalt der Arten. Auch wenn der Papst es nach seiner merkwürdigen Rede im Bundestag anders sehen würde: Der große Unterschied zwischen Religion und Wissenschaft ist, dass das Christentum sich auf einen Glauben stützt, die Wissenschaft auf Verstand. Das ist ein wesentlicher Punkt. Sehr Vieles im Christentum lässt sich mit dem Glauben erklären, selbst wenn es dem Verstand zuwiderläuft. Der Verstand sagt: Mehr als 100 Jahre nach dem Tod eines gewissen Jesus wurden seine Taten in teils widersprüchlichen Evangelien festgehalten und dabei, bedingt durch das Stille-Post-Prinzip, zu Wundern überhöht. Aus einem möglicherweise netten Typen wurde dann der Sohn Gottes, der auferstanden sein soll. Die Alltagserfahrung lehrt jedoch: Es gibt keine Wunder und es gibt auch keinen Gott. Der Glaube sagt: Du musst an diese Wunder glauben. Tust Du das nicht, bekommst Du kein endloses Leben. Eine Erpressung ist also die Basis des Christentums! Der Verstand sagt: Alle Tiere dieser Welt können niemals auf ein Schiff passen. Hätte man von einer Tierart nur noch zwei Exemplare, so würde diese Art vermutlich rasch aussterben, da es zu massiver Inzucht kommen würde. Der Glaube sagt: Noah nahm von jeder Tierart zwei Exemplare und züchtete die Welt neu. Ich bin ganz sicher, dass auch beim der Entdeckung von Außerirdischen der Kirche eine Ausrede einfallen würde. Das Argument ist ja gerade: Man darf nicht verstehen wollen, man muss glauben. Man soll gewissermaßen seinen Verstand ausschalten. Eine gefährliche Haltung. Aber die letzten 2000 Jahre hat sich die Kirche die Welt immer und immer wieder neu hingebogen. Selbst die einfältigsten Thesen der Bibel wurden so interpretiert, dass sie angeblich nicht im Widerspruch zu hochkomplexen Erkenntnissen der Wissenschaft passen. Während die Bibel von einigen wenigen Schriftstellern ungefähr des ersten Jahrhunderts verfasst wurde, ist die Wissenschaft über Jahrtausende in einer Kette pfiffiger Einfälle immer weiter gewachsen ("Auf den Schultern von Giganten"). Die Wissenschaft ist der Religion somit intellektuell weit überlegen. Auch hinterfragt sie sich immer und immer wieder im Sinne der popperschen Erkenntnistheorie. Religion beruht hingegen auf Dogmen an die man einfach Glauben muss, selbst wenn es noch so skurril ist. Wenn diese sich intellektuell nicht mehr halten lassen, werden sie mit Gewalt durchgeboxt. Dies hat über Jahrtausende unzählige Menschenleben gefordert. Religionen sind somit durchaus sehr gefährlich. Sie haben auch keine Funktion für Ethik und Moral. Denn die Menschenrechte sind von Atheisten und Humanisten wie Julian Huxley verfasst worden. Sie basieren auf allgemeingültigen Regeln, die im Sinne eines Weltethos überall auf der Welt funktionieren. Es gibt keine Kultur, in der Diebstahl oder Lügen als etwas Gutes bezeichnet werden würden. Moral ist uns also angeboren, durch Evolution entstanden, weil sie ein Gruppenüberleben erst ermöglicht. Dafür brauchen wir nur auf unseren Verstand zu hören. Religion ist also nicht nur gefährlich, sondern auch noch: überflüssig. Und wer jetzt noch behauptet, die Kirche tue soviel Gutes, der solle sich mal anschauen, woher die Gelder der Kirche tatsächlich kommen. Denn gerade einmal 10% fließt an Diakonie bzw. Caritas (Quelle). Von den Geldern werden dann auch mit Missionierungen in Afrika die Ärmsten der Ärmsten auf die Seite der Kirchen gebracht. Jahrtausende alte Kulturen gehen unwiederbringlich verloren. In Nigeria etwa wurden durch Missionierungen Tatsachen geschaffen, die nun zu zwei Lagern, Christen und Muslimen geführt haben. Die ganze Region ist seither in Unruhe. Gewalt ist Alltag. Kirche sei dank! In Niedersachsen wurde gerade eine vormals städtische Schule zu einer konfessionellen Schule. Wer das bezahlt? Eine Mio. kommen von der ev. Kirche, 15 Mio. vom Land Niedersachsen. Das Gros trägt somit der Steuerzahler und nicht etwa der Kirchensteuerzahler. Dafür dürfen jetzt keine Muslime oder Atheisten mehr auf die Schule. Der Staat gibt die Macht an die Kirche, zahlt aber weiter. 78.52.147.38 04:15, 27. Sep. 2011 (CEST)

Kommentar: Ja, es sieht irgendwie nicht sehr gut aus. So eine Antwort hinter meiner Antwort (in der etwa 1 1/2 Stunden Recherche stecken, weil ich keine Ahnung vom Thema hatte) zieht mich immer etwas runter, obwohl ich nicht wenige Inhalte deiner Brandrede bei sorgfältigerer Differenzierung wohl teilen kann. Wir können also nur hoffen, daß die Außerirdischen, wenn sie denn zu uns finden, keine katholischen Fundamentalisten sind. Dann würden wir ja ganz schön blöd ausschauen, oder? ..84.191.143.176 04:32, 27. Sep. 2011 (CEST)
da gibt es ein Buch, von einem bekannten christl. Schriftsteller (Name dem Schreiber entfallen). In dem er die Geschichte von Adam und Eva auf einem anderen Planeten beschreibt und es zu keinem Sündenfall gekommen ist. --80.108.60.158 05:29, 27. Sep. 2011 (CEST)
Der Name des Autors müsste C. S. Lewis sein. Wie das Buch heißt - weiß ich auch nicht mehr. Mir hatte diese Geschichte einmal ein Freund erzählt, der war von diesem Autor schwer angetan. --80.108.60.158 18:11, 29. Sep. 2011 (CEST)
+1 zu unten ... und zu oben: Es gibt von Ray Bradbury eine besonders hervorragende Kurzgeschichte - THE MAN - (deut. Der Mann) die sich mit diesem Thema beschäftigt und die auch Nichtchristen zum Nachdenken bringen dürfte ... GEEZERnil nisi bene 10:00, 27. Sep. 2011 (CEST)
Es sollte eine Art Wikipedia-Auskunfts-Digest geben, in denen zu interessanten, potentiell wiederkehrenden Fragen wie dieser die besten und auf die Frage konzentrierten Antworten gesammelt werden, ohne dass der Leser sich durch die Frage nur tangential berührende Meinungsbeiträge kämpfen muss. 84.191.144.174s Beitrag hebt sich sehr angenehm heraus. --::Slomox:: >< 09:42, 27. Sep. 2011 (CEST)

Es wird auf jeden Fall eine enorme Herausforderung für die Kirche werden, ähnlich wie Geozentrisches_Weltbild#Die_christlichen_Kirchen & Kopernikanisches_Weltbild#Religion_und_heliozentrisches_Weltbild. Schon der Brookings Report aus den 1960ern kam zu dieser Schlussfolgerung. Scheinbar wird das Thema auch nicht mehr tabuisiert und man bereitet sich langsam drauf vor: [19], [20] [21] [22]. Der Theologe Armin Kreiner hat da erst ein interessantes Werk verfasst: Jesus, UFOs, Aliens. Außerirdische Intelligenz als Herausforderung für den christlichen Glauben. Siehe weiters auch: Theologische und physikalische Konsequenzen der Suche nach dem Leben im Universum @ theol.uni-muenchen.de. Spannende Frage....mfg --gp 10:43, 27. Sep. 2011 (CEST)

Die Diskussion ist übrigens nicht neu, gab es auch schon vor Aufklärung und Evolutionstheorie. Giordano Bruno landete auf dem Scheiterhaufen, weil er der Meinung war, es müsse doch eine sehr beschränkte Vorstellung von einem allmächtigen Gott sein, wenn der nur auf einem Himmelskörper Leben erschaffen haben sollte; viel logischer sei es doch, dass es unendlich viele Welten mit unendlich vielen Lebensformen gebe. Wobei es auch manchmal eine Frage des Timings ist. Nikolaus von Kues hatte etwas über 100 Jahre vorher schon ganz ähnliche Gedanken gehabt. Da war der theologische Zeitgeist aber noch ein anderer und man hat ihn nicht zum Ketzer gemacht, sondern zum Kardinal. --Proofreader 10:47, 27. Sep. 2011 (CEST)

Die Frage wird in der SciFi Literatur massenhaft behandelt. Die Antwort wird fast immer ähnlich gegeben. Man geht davon aus das Gott alles geschaffen hat, also sind auch die Ausserirdischen Gottes Kinder. Im Übrigen ist für die Katholische Kirche das Alte Testament Religionsgeschichte und das neue Testament beinhaltet die Glaubenslehren. Die Kirche hat übrigens offizell kein Problem mit der Existenz Ausserirdischer. Siehe hier: [23] --92.231.67.157 11:11, 27. Sep. 2011 (CEST)

Danke für die letzten beiden Beiträge, aber vor allem für den von 84.191.144.174 und für die vielen Links. --77.64.182.37 11:52, 27. Sep. 2011 (CEST)

habe die diskussion nur überflogen. spontan fällt mir ein: für das (klassisch-dogmatische) christentum wäre ein problem zu begründen, warum der einzige sohn gottes ausgerechnet in unsere welt gekommen sein soll. ob damit dann auch die außerirdischen erlöst sind? wäre also ein anstoß zu einem realistischeren, historischen jesusverständnis - wobei "christus" dann eine interpretation ist, bedeutung und leitbild für eine religionsgemeinschaft ausdrückt. eigentlich ist das ja jetzt schon ein problem, denn wissenschaftlich gibt es kaum gegenargumente, warum nicht milliardenfach "intelligentes" leben in dieser und anderen galaxien existieren sollte. gute nacht! --Jwollbold 00:43, 28. Sep. 2011 (CEST)
Was verstehst du denn unter "Welt", wenn du dich fragst, warum Jesus "ausgerechnet in unsere Welt gekommen" sei? Offenbar ist für dich also Welt=Planet. Die meisten würden aber heutzutage eher sagen, dass die Außerirdischen genauso von dieser Welt (=Universum) sind wie wir. In früherer Zeit hätte man unter Welt vielleicht Europa verstanden ohne Amerika. Und in Amerika war Jesus übrigens auch nicht, genausowenig wie in Australien oder in Deutschland. "Warum Jesus da und nicht woanders war" ist angesichts der eigentlichen Botschaft eine ziemlich primitive Fragestellung, finde ich, über die man in Fachkreisen sicher schon längst hinaus ist. --178.202.37.70 01:40, 28. Sep. 2011 (CEST)
Angenommen, man findet in ein paar Jahren auf dem Jupitermond Europa Lebewesen (wenn auch nur primitive Kleinstlebewesen), wie kann die Kirche darauf noch glaubwürdig reagieren? - Das faszinierende an der Kirche ist - jedenfals nach meinem Empfinden - nicht, daß sie sich häufig so störrisch gegen aktuelle Erkenntnisse querstellt, sondern, daß sie es dann, wenn es gar keinen anderen Ausweg mehr gibt, auch noch die Chuzpe hat, in ihren alten Schriften zu kramen, diese dann umzuinterpretieren - und schließlich zu behaupten, die hätte doch schon immer diesen Ansicht vertreten. Die Kirche zeigt in solchen Situationen einen geradezu faszinierenden Pragmatismus, ohne jedoch ihre grundsätzliche Starrheit darüber abzulegen. Man kann das prima an der Adaption heidnischer Feiertage und ihrer nachträglichen Hineininterpretation in das christliche Umfeld erkennen. Die Kirche wird daher auch keine Probleme damit haben, außerirdisches Leben in ihr Glaubensgerüst einzubauen - das ist nämlich der große Vorteil eines Konzepts, das auf Glauben beruht und nicht auf Beweisen - wer erstmal akzeptiert hat, daß geglaubtes "wahrer" sein kann als bewiesenes, kann letztlich an alles glauben. Chiron McAnndra 01:04, 28. Sep. 2011 (CEST)

Also... wenn ich jetzt die Bibel wörtlich zu nehmen hätte, dann müsste ich sie bei Aufkreuzen von Aliens sofort verbrennen. Weil: Im Gegensatz zum Islam (der davon überzeugt ist, dass Gott "viele Gärten" geschaffen hat) gibt die Bibel vor, dass wir einzigartig seien. Und genau so wird es uns und den Kiddies eingetrichtert. Ich frage mich sowieso, was passiert, wenn plötzlich so´n städtegroßes Mutterschiff bei uns landen würde. Sofort-Angriff durch Militär wie in mehr oder weniger gut gemachten Si-Fi-Movies? Sofort-Ansturm von rosenkranzschwingenden Predigern, Nonnen und Exorzisten? Die große Preisfrage lautet doch auch: welcher Religion huldigen wohl die Aliens? Kennen und haben die sowas? LG;-- Nephiliskos 01:25, 28. Sep. 2011 (CEST) ..sollten sie jemals auftauchen wirst du hoffentlich mit anderen dingen beschäftigt sein als bücher zu verbrennen (;)scnr) aber zum thema, siehe bitte auch: The implications of the discovery of extra-terrestrial life for religion bzw. Planetare Verteidigung & interessante konzepte finden sich auch bei Michael Michaud: Contact with Alien Civilizations – Our Hopes and Fears about Encountering Extraterrestrials. Springer, Berlin 2006, ISBN 0-387-28598-9, [24] --gp 08:32, 28. Sep. 2011 (CEST)

gibt die Bibel vor, dass wir einzigartig seien - wo bitte soll das stehen? Es wird beschrieben, wie die Erde erschaffen und wie sie bevölkert wurde - aber nirgendwo steht, daß das ein einmaliger Vorgang gewesen sei. Selbst da, wo Gott sich sein spezielles Lieblings-Volk auswählt, steht nicht dabei, daß es das einzige ist - sondern lediglich das einzige unter den Völkern der Erde. Wenn Du eindeutige Bibelstellen kennst, die definitiv zeigen, daß die Erde der einzige bewohnte Planet sein muss, dann lass sehen. Chiron McAnndra 14:46, 28. Sep. 2011 (CEST)
Ich habe nicht behauptet, dass die Bibel es explizit so schreibt. Aber sie schreibt genauso wenig, dass Gott jemals von weiteren Schöpfungen außerhalb der unseren gesprochen hätte. Gott sagt keinem der Bibelgestalten wörtlich: "Ich habe auch andere Welten geschaffen, ihr seid nicht die Einzigen. Ich kann jederzeit zu einer anderen Schöpfung gehen!" LG;-- Nephiliskos 19:16, 28. Sep. 2011 (CEST)
Von einem allmächtigen Schöpfer kann man wohl annehmen, dass er an all seinen Schöpfungen gleichzeitig arbeitet. --Optimum 23:49, 28. Sep. 2011 (CEST)
Aber Sonntags gehört Vati mir. --84.191.143.112 00:13, 29. Sep. 2011 (CEST) Welches Ziel verfolgt die Diskussion gerade?

Roland Pucetti, 1970 [25] und Armin Kreiner 2011 sehen das differenzierter. Zitat Kreiner 2011,S.139f.: "Die Erwartung dass die Entdeckung von ETI der jüdisch-christlichen Tradition einen besonders schweren Schlag versetzen würde, dürfte etscheidend damit zusammenhängen, dass deren formative Epoche durch eine gleichermaßen geo- wie anthropo- und christo-zentrische Weltsicht geprägt war. Die Erde galt nicht nur als Mittelpunkt des Kosmos, sondern auch als Schauplatz des Heilsdramas, das sich zwischen Gott und Schöpfung abspielte.Einige biblische Aussagen legen nahe, dass es sich dabei um ein sowohl einmaliges als auch universales Heilsereignis handelt.(Eph 1,10, Kol 1,19f., Röm 6,10) Derartige Formulierungen wollen nicht so recht in das Bild von einer Vielzahl bewohnter Planeten passen.Im Gegenteil, sie scheinen es eher auszuschließen, weil sie für das, was sich in Christus ereignet hat, eine dezidiert kosmische Bedeutung in Anspruch nehmen." Keine der abrahamitischen Religionen hat ein Konzept für die Existenz ausserirdischen Lebens in ihrer Lehre. Aber wenn es irgendwann soweit sein sollte, werden sie die Interpretation dieser Lehren vermutlich etwas "adaptieren", bis dahin, business as usual. mfg --gp 14:03, 29. Sep. 2011 (CEST)

Hmmmm ... "Gott erschuf den Menschen nach seinem Ebenbild. Als Mann und Frau erschuf er ihn.“ Die hermaphroditen Xhuul wackeln schon ganz nervös mit den Tentakeln ... und die ZrycykZrycyk, die wie Mops-grosse ultraviolette Heuschrecken aussehen, bestehen auf Streichung der Jesus - Wüste - Honig - Szene... GEEZERnil nisi bene 14:17, 29. Sep. 2011 (CEST)
Falls die Xhuul irgendein Problem damit haben werden, dass der Mensch nun mal als Mann und Frau existiert und unsere Bibel schlechterdings was anderes behaupten kann, dann können sie doch gerne einfach wieder nach Hause gehen, wo ist das Problem? Warum soll Gott die Xhuul nicht hermaphrodit geschaffen haben, so wie er auch auf der Erde manch ein Tier hermaphrodit erschaffen hat? --178.202.22.43 14:34, 29. Sep. 2011 (CEST)
sowohl die Xhuul als auch die ZrycykZrycyk glauben natürlich nicht an "ihn" sondern nur an SIE und das wissen wir wohl alle hier; oder ;) scnr --gp 15:01, 29. Sep. 2011 (CEST)
Und sie können auch nicht "gerne einfach wieder nach Hause gehen", weil sie kein Rückflugticket gebucht haben. Sie wollten in Florida eigentlich ihren Lebensabend verbringen. --84.191.144.126 16:23, 29. Sep. 2011 (CEST) Welches Ziel verfolgt die Diskussion gerade?
Also, ich will freche Aliens nach Hause schicken, aber andere zerbrechen sich offenbar heute schon in vorauseilendem Gehorsam den Kopf, mit welchen Bibelstreichungen wir's allen intoleranten Besuchern recht machen können^^ Also eigentlich nichts vernünftiges, darum flüstern ja auch alle --178.202.22.43 16:56, 29. Sep. 2011 (CEST)
Gott sagt keinem der Bibelgestalten wörtlich ..... - und was soll das heißen? Eine Aussage ist nur dann wahr, wenn sie auch alles aufzählt, was unwahr ist? Das wäre logischer Mumpitz. Die Bibel enthält keine Beschreibungen von Flachbildschirmen, Ferien-Motels, dem Apolloprogramm oder nuklearen Kofferbomben - der Überwiegende Teil dessen, was durchaus real ist, wird dort nicht beschrieben. Und nebenbei - wer an ein allgewaltiges, übermächtiges und allwissendes Wesen glaubt und zugleich annimmt, daß sich dessen Verhalten der eigenen kleingeistigen Vorstellung von Verständnis für das, was sein sollte, unterzuordnen hat, macht sich einfach nur lächerlich. Chiron McAnndra 17:08, 29. Sep. 2011 (CEST)
George Carlin hat sich da einmal ein paar Gedanken gemacht, ..... [26], [27]....--gp 11:42, 1. Okt. 2011 (CEST)
Es ist ziemlich einfach, für Religions-Bashing Ablaus zu bekommen. Aber Wissenschaft als Alternative zur Religion hinzustellen, funktioniert nur eingeschränkt. Gerade in den Grundfragen werden die Erklärungen der Wissenschaft kaum weniger phantastisch, z.B. bestehen wir aus Atomen, die eigentlich aus leerem Raum bestehen, in dem sich noch kleinere Teilchen bewegen, die wiederum schwingende Energie sind. Wo sich diese Teilchen eigentlich befinden, kann man nicht so genau sagen, weil sie sich auch wie eine Welle verhalten, speziell dann, wenn der Experimentator dies von ihnen erwartet. Sie werden von vier Grundkräften zusammengehalten, aber was Kräfte sind, wird nicht verraten, nur wie sie sich verhalten. Und da liegt das Problem. Seit den Tagen von Wilhelm von Ockham wird untersucht, wie etwas funktioniert, aber nicht, was es ist. Die ersten Wissenschaftler (die immer auch Theologen waren) erfanden die entsprechenden Methoden ("Gegenstand einer Wissenschaft sind somit nicht reale, vom Denken unabhängige Objekte der Außenwelt, die der Intellekt im Erkenntnisvorgang assimiliert, sondern nur die Sätze, die über die Objekte ausgesagt werden."), die dann so erfolgreich wurden, dass alle anderen Ideen in der philosophischen Ecke verschwanden. Alle Probleme, die sich nicht mit der wissenschaftlichen Methode erfassen lassen, werden einfach als Unsinn hingestellt. Bis in die 1980er Jahre wurde zum Beispiel bezweifelt, dass andere Fixsterne überhaupt Planeten haben. Wer dann auch noch darüber spekulierte, dass diese Planeten vielleicht außerirdisches Leben tragen könnten, fand sich in einer Schublade mit Erich von Däniken wieder. Exoplaneten sind entzwischen entdeckt und auch Exobiologie ist inzwischen keine Pseudowissenschaft mehr. Bei der Religion würde man von "Zurückweichen von den ursprünglichen Thesen" sprechen. --Optimum 22:14, 3. Okt. 2011 (CEST)
du hast recht Optimum, Religionen sind auch sehr interessant als historisches, soziales und anthropologisches Phänomen. Als naturkundliches oder naturgeschichtliches Zeugnis kann man jedoch keine der sog. heiligen schriften verwenden und sich dann auf eine Schöpfergestalt zu beziehen, die alles geschaffen hat was noch unverstanden ist, macht das leben evtl. einfacher, aber erklärt es nicht wirklich. Imho, ist es nur mehr eine Frage der Zeit bis extraterrestrisches Leben gefunden wird (vgl. bitte hier: [28], [29], [30] und wenn es soweit sein wird, werden uns interdisziplinäre wissenschaftliche Ansätze vermutlich mehr helfen dies zu erklären, als jede Interpretation irgendeiner Religion. -> ;) grüße --gp 09:09, 4. Okt. 2011 (CEST)
Es ist ziemlich einfach, für Religions-Bashing Ablaus zu bekommen.
Es war Jahrhunderte ziemlich einfach, für Naturwissenschafts/Logiker-Bashing/Verbrennung/Einkerkerung/Verstümmelung Applaus und Pfründe zu bekommen. Da sollte man jetzt (gegenüber Worten ..!) nicht so zimperlich sein, gell? Der Unterschied ist Dogma vs. Evolution (im Sinne von "Das Denken und die logischen Konsequenzen der Resultate immer wieder neu anzupassen").
Probleme, die sich nicht mit der wissenschaftlichen Methode erfassen lassen, werden einfach als Unsinn hingestellt "Probleme" oder "Nachweisbare, reproduzierbare Phänomene" ?
Ich warte stündlich darauf, dass jemand im Vatikan erkennt, dass bei den Elementarteilchen immer wieder die Zahl 3 vorkommt und das dann in das Große Ganze einbindet ("Wir haben es immer schon gewusst!"). ;-) GEEZERnil nisi bene 09:16, 4. Okt. 2011 (CEST)
Aber Wissenschaft als Alternative zur Religion hinzustellen, funktioniert nur eingeschränkt. - Warum solte irgendein vernünftiger Mensch soetwas wollen? Ich geh' doch auch nicht zum Arzt, um meinen Lungenkrebs gegen Lepra einzutauschen - nur diejenigen, die anderen einreden wollen, daß ein religiöser Glaube etwas essentiell wichtiges ist, versuchen einem einzureden, daß man ohne soetwas nicht bestehen könne. Es geht aber bei der Wissenschaft nicht darum, die Religion zu ersetzen, sondern sie zu überwinden - ebenso wie wir es heute (wenigstens größtenteils) überwunden haben, daß man dem Nachbardorf die Töchter raubt und dabei das ganze Dorf in Brand steckt, wenn man etwas Spaß haben will. Genau deshalb sind auch die vielen Leute, die heutzutage an Wissenschaft glauben, für die Wissenschaft ein viel lästigerer Klotz am Bein als die, die lieber weiterhin Religionen anhängen. Wissenschaft ist nicht dogmatisch - aber manche Leute, die in wissenschaftlichen Berufen tätig sind und als Wissenschaftler angesehen werden, sind es - und das sind dann auch die, die den Glauben an die Wissenschaft für etwas sinnvolles halten und dabei nicht erkennen, daß sie damit den Vorteil, den die Wissenschaft vor einem Glaubenssystem bietet, zunichtemachen. Chiron McAnndra 21:35, 4. Okt. 2011 (CEST)
Die Wissenschaft kann aber auf bestimmte Fragen (aufgrund ihrer Methoden/Instrumente) gar keine Antwort geben. Selbst wenn die Religion überwunden werden könnte, bleibt da eine Lücke. Um jetzt nicht die Fragen "nach dem Leben, dem Universum und das alles" zu bemühen, hatte ich das Beispiel "Außerirdisches Leben" gegeben. Das ist nämlich gerade kein "nachweisbares, reproduzierbares Phänomen". Zwar gibt es plausible Schätzungen, aber ein Einzelereignis (Leben auf der Erde) kann man eben nicht mit Statistik behandeln. Folgerichtig gibt es auch ernsthafte Wissenschaftler, die genau das Gegenteil behaupten. Wenn man bei diesem Thema, das doch förmlich nach Wissenschaft "riecht", keine sinnvolle Antwort erhalten kann, wie soll sie denn Antworten auf tiefere Sinnfragen geben können? Folglich -> Lücke. --Optimum 22:30, 4. Okt. 2011 (CEST)
Begriffsverwendung: Eine Hypothese (dein Link) (altgriechisch ὑπόθεσις, hypóthesis = ‚Unterstellung‘, ‚Voraussetzung‘, ‚Grundlage‘) ist eine Aussage, deren Gültigkeit man für möglich hält, die aber nicht bewiesen oder verifiziert ist. Für Hypothesen ist es üblich, dass die Bedingungen angegeben werden, unter denen sie gültig sein sollen. No problem with that! => => => Gottes-Hypothese ?! Nee, oder? Würde ich aber als G.-H. akzeptieren... GEEZERnil nisi bene 13:55, 5. Okt. 2011 (CEST)
Die Wissenschaft kann aber auf bestimmte Fragen (aufgrund ihrer Methoden/Instrumente) gar keine Antwort geben - Stimmt - na und? Die Fragen, auf die es notwendigerweise aus wissenschaftlicher Seite keine Antwort geben kann, sind keine Fragen, auf die eine Antwort notwendig ist - denn entweder handelt es sich dabei um solche Fragen, deren angebliche Notwendigkeit den Menschen seitens einer Religion erst eingeredet wurde, oder aber um Fragen, die vorsätzlich derart unsinnig formuliert wurden, dass sie nur dann soetwas ähnliches wie einen Sinn ergeben, wenn man das dahinterstehende Glaubenskonstrukt sowieso schon glaubt. So wie beispielsweise die Frage, wie das Leben nach dem Tod sei - solange man nicht weiß, ob etwas überhaupt real ist oder nicht, ist die Frage danach, wie das denn sei, ebenso sinnvoll wie die Frage nach der Lieblingsfarbe von Wolpertingern.
Um jetzt nicht die Fragen "nach dem Leben, dem Universum und das alles" zu bemühen, hatte ich das Beispiel "Außerirdisches Leben" gegeben - was ändert sich dadurch? Wer an ein unlogisches Konstrukt glauben will, und darauf besteht, daß es Dinge geben kann, die jeglicher Vernunft widersprechen (Wohlgemerkt: der Vernunft - und nicht nur irgendeiner unvollständigen und damit falschen Vorstellung von Vernunft), für den ist es ohne jede Bedeutung, ob sich irgendetwas an seiner Glaubenslehre als falsch herausstellt - solche Leute sind ohne jede Probleme dazu in der Lage, selbst noch so offensichtliche Unsinnigkeiten als "Die echte Wahrheit, die man nur erfahren kann, wenn man glaubt" zu verbreiten. Jahrhundertelang haben Religionen immer wieder Aspekte ihrer Glaubensaussagen durch neuere Beweise als falsch anerkennen müssen - doch hat sich dadurch irgendetwas grundsätzliches geändert? Wie also kommst Du darauf, daß ein paar Aliens, die man irgendwo findet - seien es nun irgendwelche Bakterien auf dem Mars oder gar Forscher aus einem anderen Sonnensystem, die mit ihrem Raumschiff über Berlin auftauchen - daran irgendetwas ändern? Religion ist vernunftresistent, solange es Eltern und Geistlichen erlaubt ist, hilflose Kinder, die noch nicht zwischen Realität und Phantasie zu unterscheiden gelernt haben, mit ihren Glaubenswahrheiten zu infizieren. Chiron McAnndra 02:57, 5. Okt. 2011 (CEST)
scnr..."die Forscher aus einem anderen Sonnensystem, die mit ihrem Raumschiff über Berlin auftauchen" bitte wirklich rasch drüberfliegen, landen geht gar nicht denn: ''Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse vor, die eine zuverlässige Einschätzung der Wahrscheinlichkeit extraterrestrischen Lebens erlauben würden. Eine Landung Außerirdischer auf dem Territorium der Bundesrepublik Deutschland hält die Bundesregierung nach heutigem wissenschaftlichen Kenntnisstand für ausgeschlossen". guckst du [31] & [32] sorry, ich bin schon ruhig und sag jetzt nix mehr dazu ... --gp 12:42, 5. Okt. 2011 (CEST)
landen geht gar nicht denn - Tja, diese art logischer Fehlschlüsse entstehen dann, wenn man die grundsätzlich unqualifizierten Aussagen von Politikern mit logischen Argumenten verwechselt. Chiron McAnndra 01:49, 6. Okt. 2011 (CEST)
Ich halte hier eher die bekannten Ergüsse eines gewissen politik-, religions- und wasweißichnochallesfeindlichen Mitdiskutanten für unqualifiziert. --79.224.229.249 01:57, 6. Okt. 2011 (CEST)
Seit Urzeiten exisitieren Wissenschaft und Religion nebeneinander, mal mehr, mal weniger gleichwertig. Also wenn es wirklich Ziel der Wissenschaft ist/war (was ich noch nie gehört habe), die Religion zu "überwinden", dann hat sie diesbezüglich kläglich versagt. Die äußert polemische Quintessenz von @ Chions McAnndra, das gläubige oder religiöse Menschen inklusive ihrer Religion vernunftsunterbemittelt sind zum Trotz, sei auf folgende gläubige Naturwissenschaftler hingewiesen: Albert Einstein ("Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft blind."), Otto Kleinschmidt, Harald Lesch, die bereits oben genannte vatikanischen Astronomen, Daniel Lagus, Johann Silberschlag, Dietrich von Freiberg etc. pp. -- Jogo30 08:19, 6. Okt. 2011 (CEST)
Religion und Wissenschaft waren nie gleichwertig - ähnliche Ursprünge: Vielleicht.
Wenn Einstein schon exhumiert wird, sollten auch folgende, klare Worte nicht fehlen: "Das Wort Gott ist für mich nichts als Ausdruck und Produkt menschlicher Schwächen, die Bibel eine Sammlung ehrwürdiger, aber doch reichlich primitiver Legenden. [...] Für mich ist die unverfälschte jüdische Religion wie alle anderen Religionen eine Inkarnation des primitiven Aberglaubens. Und das jüdische Volk, zu dem ich gern gehöre und mit dessen Mentalität ich tief verwachsen bin, hat für mich doch keine andersartige Qualität als alle anderen Völker." (Brief vom 3. Januar 1954 an den Philosophen Erich Gutkind, der Einstein eine Kopie seines Buches "Entscheide dich für das Leben: Der biblische Aufruf zur Revolte" geschickt hatte. Zitiert im Tagesspiegel vom 15.05.2008, vollständige Transkription des Briefes bei reddit.com, Faksimile des Briefes Vorderseite und Rückseite).
In der Eingangsfrage ging es um Erklärungsversuche und da das Christentum das heliozentrische Weltbild, die Evolutionstheorie und die moderne Neurophysiologie mehr oder weniger überlebt hat (ohne Entschuldigung aber mit Akzeptanz des Offensichtlichen), wird auch ET kein Problem darstellen. Glauben ist Glauben, Wissen ist Wissen und unterschiedliche Menschen kommen eben mit unterschiedlichen Ansätzen der Welt klar. Nur eines steht fest: Wissenschaftler richten nur Scheiterhaufen auf, um Theorien oder Hypothesen zu verbrennen. ;-) GEEZERnil nisi bene 10:11, 6. Okt. 2011 (CEST)
Naja, ich nehme Einsteins Kommentar in seinem Buch "Nature" ernster, als die eines möglicherweise polemischen Briefes. Warum sich die Kirche, dafür entschuldigen sollte, weil sie auf ehemaligen wissenschaftlichen Konsens bestand ist mir rätselhaft. Seit der Entdeckung der "Quantenmechanik" kann die Wissenschaft auch nicht mehr so ohne weiteres behaupten, dass ein Gott ausgeschlossen sei. Scheiterhaufen werden in der Kirche heute höchstens noch zu zwecken eines Lagerfeuers beim Pfadfinderlaer errichtet. (nicht signierter Beitrag von Jogo30 (Diskussion | Beiträge) )
Das eine ist ein kurzer, völlig nichtssagener Schwurbelsatz, der an Hinz und Kunz gerichtet ist, das andere ist eine argumentierte Abfolge, in die sich Einstein 5 x persönlich einbezieht. Geezer, wo steckt mehr Einstein drin? - hätte mein Deutschlehrer gefragt.. GEEZERnil nisi bene 10:46, 9. Okt. 2011 (CEST)
ich sag doch noch was;) Stephen Hawking sieht das so: [33] [34], [35]. Aber wenn ihr schon Albert E. bemüht: was uns allen hilft bis wir et-leben gefunden haben ist :Toleranz ist das menschenfreundliche Verständnis für Eigenschaften, Auffassungen und Handlungen anderer Individuen, die der eigenen Gewohnheit, der eigenen Überzeugung und dem eigenen Geschmack fremd sind.[36] --gp 19:14, 6. Okt. 2011 (CEST)
Wenn hier immer so die Hexenverbrennung und die Irrlehren der Kirche betont werden, dann sollte man erstmal Hexenverfolgung lesen und dann auch die Irrlehren der Wissenschaft nicht vergessen. Wieviele Menschen sind durch den Aderlass gestorben? Wieviele Frauen an Kindbettfieber, seit die Entbindung von Ärzten durchgeführt wird? Wieviele werden noch heute geschädigt, weil die chemische Industrie Medikamente vorschnell auf den Markt bringt? Sicherlich mehr, als die geschätzten 60.000 der Hexenverbrennungen. Das ist aber kein Argument, um zu sagen; "Huu, die Medizin hat früher an Irrlehren geglaubt, deshalb will ich sie jetzt nicht mehr anwenden." Wieso ist das dann bei der Kirche immer wieder erwähnenswert? --Optimum 21:42, 6. Okt. 2011 (CEST)
P.S. Das die biblischen Geschichten über die Entstehung der Welt, Arche Noah usw. reale Ereignisse der Vergangenheit schildern, behaupten heutzutage doch nur noch ganz abseitige Fundamentalisten. Wären die alten Israeliten vor 3500 Jahren besser bedient gewesen, wenn man ihnen einen Gerthsen und einen Bronstein in die Hand gedrückt hätte? --Optimum 21:53, 6. Okt. 2011 (CEST)
+1 Oben schreibt übrigens jemand: "Nur eines steht fest: Wissenschaftler richten nur Scheiterhaufen auf, um Theorien oder Hypothesen zu verbrennen". Vermutlich kommt derjenige direkt aus dem Mittelalter (Catweazle??) oder hat zumindest das 20. Jahrhundert komplett übersprungen. Oder er glaubt tatsächlich, dass Hiroshima von Geistlichen angezündet wurde statt von Physikern. --178.202.23.37 22:11, 6. Okt. 2011 (CEST)
PS: Wobei ich zugeben muss: Dass die ach so harmlosen und aufgeklärten Wissenschaftler bereits mit dem ersten Einsatz der von ihnen gebauten und (und auch insbesondere von dem oben genannten Einstein beworbenen) Waffe viermal soviel Menschen eingeäschert haben wie die gesamte Hexenverfolgung des Mittelalters war jetzt auch für mich etwas überraschend deutlich. --178.202.23.37 22:54, 6. Okt. 2011 (CEST)
Harry S. Truman vor dem Einsatz: It is an awful responsibility which has come to us. We thank God that it has come to us, instead of to our enemies; and we pray that He may guide us to use it in His ways and for His purposes. Noch Fragen? GEEZERnil nisi bene 10:46, 9. Okt. 2011 (CEST)
Na toll, erst bezweifeln, dass es Gott gibt, und ihm dann die Schuld geben :) --Optimum 14:28, 9. Okt. 2011 (CEST)
kein zweifel wir waren (und sind auch noch) eine gewalttätige und primitive spezies, aber wir sind auch vernunftbegabt und potentiell unbegrenzt lernfähig um aus den fehlern der vergangenheit, die aus was auch immer für egoismen begangen wurden, zu lernen. Bis wir ETI finden oder gefunden werden haben wir hoffentlich noch etwas zeit, denn wir sind noch nicht so weit; vermutlich... --gp 09:55, 7. Okt. 2011 (CEST)
Hier zeigt sich wieder mal, wie selektiv religionsbasierte Menschen Zitate von Vorbildern auswählen, von denen sie sich Unterstützung ihrer Ansichten erhoffen - statt argumentativ auf Kritik einzugehen. Religion ist vom Wesen her eine quellorientierte Angelegenheit (weshalb auch in der WP viele religiös orientierte Menschen aktiv sind) - sie halten es für grundsätzlich relevanter, wenn jemand von Bedeutung irgendwann einmal irgendetwas gesagt hat, als ein inhaltlich logisches Argument, das dagegen spricht, für das es aber keine rennomierte Quelle gibt. Wenn also irgendwann einmal ein anerkannter Wissenschaftler Mumpitz geredet hat, dann ist dieser Mumpitz für solche Leute relevant - wohingegen dann, wenn ein Nobody eine sachlich analysierbare Feststellung trifft, diese als nicht relevant einzustufen ist - nicht etwa, weil sie falsch wäre, oder weil man sich überhaupt die Mühe gemacht hat, sie zu überdenken, sondern einfach deshalb, weil es dafür keine Quelle gibt. (Man beachte hierbei, daß der allseits gern zitierte Einstein irgendwann mal auch ein solcher Nobody war, der irgendwann anfing, seltsame und abstruse Ideen zu vertreten, die damals von solchen Leuten ganz ähnlich abgelehnt worden wären - "Was soll das denn sein? Davon haben wir noch niemals irgendwas gehört oder gelesen. Wo steht das denn? Nirgends? Dann ist es wertlos und man braucht sich nicht weiter damit zu befassen...."). Leute, die Wissenschaft nicht begreifen, sehen Wissenschaftler an als jene Leute, die Doktortitel und Diplome besitzen, die sie als Wissenschaftler zertifizieren - daß Leute in wissenschaftlichen Berufen und mit wissenschaftlichen Titeln aber eben auch Menschen sind und daher nicht alles, was sie von sich geben, im Sinne der Wissenschaft auch Relevanz besitzt, begreifen quellbasiert denkende Menschen nicht. Wissenschaftlich denkende Menschen dagegen interessiert es nicht, wer irgendwann mal etwas gesagt hat - für die ist allein wichtig, was der Inhalt dessen ist, was gesagt wurde - deshalb macht die Wissenschaft auch stetig Fortschritte, während glaubensbasierte Weltsichten bestenfalls auf der Stelle treten.
Oder er glaubt tatsächlich, dass Hiroshima von Geistlichen angezündet wurde statt von Physikern. - gezündet wurden die Bomben auf Grund der Entscheidung von Politikern - auch die Entscheidung, solche Waffen zu entwickeln und die dafür aufgewendeten Geldmittel wurden von Politikern gestellt und nicht von Wissenschaftlern. Wenn Du die Schuld am Einsatz von Atomwaffen Physikern in die Schuhe schieben willst, dann kannst Du gleich auch die Opfer aller Hammermörder den Erfindern des Hammers zuschieben, oder gleich den Erfindern des ersten Werkzeugs, denn der Faustkeil ist schließlich der entwicklungsgeschichtliche Vorläufer eines jeden Mordwerkzeugs. Der Unterschied zwischen Menschen und instinktgesteuerten Tieren besteht darin, daß Menschen sich ihrer Handlungen bewußt sind - zumindest haben ihre Gehirne die Fähigkeit dazu - wer etwas tut, ist somit für sein Tun verantwortlich - und nicht der, der irgendwann mal zuvor das Werkzeug dies Handelns gschaffen hat. Chiron McAnndra 11:08, 7. Okt. 2011 (CEST)
Wie praktisch. Das entbindet den Wissenschaftler von jeglicher Verantwortung und Moral - er erfindet nur und sorgt dafür, dass "die Wissenschaft stetig Fortschritte macht". Wer dann was damit anstellt, braucht ihn ja nicht mehr zu kümmern. Und da es ohnehin ein anderer erfinden wird, wenn ich's nicht selbst tue, ist mir auch noch der letzte Skrupel genommen.
Die von dir, Chiron, oben erläuterte Hörigkeit gegenüber Autoritäten anstelle von Argumenten hat in Wahrheit gar nichts damit zu tun, ob eine Person "religionsbasiert" ist oder nicht. Du nennst ja selbst Beispiele aus der Wissenschaft und nicht aus dem Bereich der Religion.
Die Tatsache, dass viele Ideen, die uns heute als selbstverständlich erscheinen, irgendwann man neu und revolutionär waren und daher auch von den Vertretern der zum damaligen Zeitpunkt herrschenden Meinung abgelehnt wurden, ist kein Zeichen für menschliche Dummheit, sondern eine zwingende und logische Folge aus dem von Einzelnen vorangetriebenen Fortschritt einerseits und der Unfähigkeit der weitaus überwiegenden Zahl von Menschen, sich daran aktiv zu beteiligen. Während auch die genialen Ideen eines Einstein zunächst nicht sofort von allen anderen mit Hurrageschrei begrüsst werden, werden nämlich auch die kruden Spinnereien von tausend Spinnern und selbsternannten Genies (zu Recht!) verworfen. Wären alle wie du in der Lage, die wahren Einsteins von den Spinnern auf Anhieb unterscheiden zu können, wäre die Menschheit natürlich schneller vorangekommen. Leider ist das aber nicht der Fall, und so wird es auch weiterhin passieren, dass neue geniale Erkenntnisse nicht sofort von jedermann als solche identifiziert werden können. Der Otto Normalverbraucher wird sich also auch weiterhin auf etablierte Meinungen verlassen müssen, wenn er sich denn überhaupt für fortschrittliche Erkenntnisse interessiert. Mit Religiösität hat das nichts zu tun. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:42, 7. Okt. 2011 (CEST)
@Snevern - zum einen hab ich nicht nirgendwo behauptet, daß alle Autoritätshörigen religiös seien, sondern umgekehrt, daß es zum Wesen der Religion gehört, autoritätsbasiert zu denken. Mit Sicherheit gibt es neben religiösen Leuten noch eine ganze Reihe anderer autoritätshöriger Menschen. Zum anderen verwende ich Zitate von Autoritäten niemals mit der Prämisse, inhaltsleere, bzw. -zweifelhafte Argumente aufzuwerten, sondern allenfalls, um die Quelle für Nachrecherchen anzugeben - meistens beschränke ich mich auf die Inhalte. Und zu guter Letzt habe ich nicht im Sinn, daß "Wir lehnen grundsätzlich alles ab, was nicht renomiert verquellt werden kann" durch "Wir saugen begeistert alles auf, was neu ist und cool klingt" ersetzt werden soll, sondern daß man sich mit dem Urteil über Aussagen mehr auf die Inhalte stützt als auf das Renome der Quelle. Mag sein, das das für Deinen "Otto Normalverbraucher" etwas beschwerlicher ist, wenn er wenigstens hie und da mal versucht, nachzudenken - ich jedenfalls halte es für falsch, das, was der Normalverbraucher eben lieber tut, als "so ist das eben und daher verteidigen wir diesen Zustand als etwas grundsätzlich menschliches, gegen das man einfach nicht ankommt" zu deklarieren - immerhin haben es auch die Normalverbraucher geschafft (wenigstens die meisten von ihnen), einzusehen, daß es falsch ist, einem Schwächeren einfach alles abzunehmen, was er an Wertvollem dabei hat. Solange aber niemand versucht, den Leuten zu sagen, was man für richtig hält, wird sich auch am Status Quo nichts ändern. Die Tatsache, daß wir heute nicht mehr die gleichen Barbaren sind wie vor etwa 10.000 Jahren, basiert darauf, daß man das, was Otto Normalverbraucher eben gerne tut, nicht einfach so lapidar als gegeben hinnimmt. Chiron McAnndra 12:26, 7. Okt. 2011 (CEST)

Frage zu Feminismus und Berufen

Soweit ich es verstehe, ist ja eine (statistisch berechtigte) Kritik des Feminismus, dass zu wenig Frauen in Spitzenpositionen (Unis, Dax-Konzerne, Parteien) sitzen, und daher etwa Quoten gelten sollten. Darauf erwidern dem Feminismus weniger Zugeneigte oft, "warum nur in Spitzenpositionen", und führen dann Beispiele für Berufe mit viel weniger Prestige an - etwa Müllabfuhr, Bauarbeiter, Klempner - in denen auch fast ausschließlich Männer arbeiten, wo aber niemand nach Quoten rufe. Nach meiner Boabachtung reagieren FeministInnen auf diesen, doch eigentlich logisch berechtigten, Einwand immer höchst patzig, als hätte jemand etwas unanständiges gesagt, und nicht mit der Forderung nach Quoten auch in dem Bereich. Es ist ja auch nicht so, dass nur Muskelpakete diese Jobs machen könnten, Soldat zb. können Frauen ja auch. Wie kommt das also, dass der Einwand so ein Tabu ist, bzw. was wäre ein triftiges feministisches Gegenargument gegen den Klempner-Einwand? --93.198.212.229 18:42, 2. Okt. 2011 (CEST)

Wahrscheinlich hat sich einfach noch keine Frau gefunden, die das Gefühl hat, dass ihre Karriere (oder die von anderen Frauen) in der Müllabfuhr durch männliche Hinterzimmerzirkel behindert wird. Oder anders ausgedrückt: Da "bei der Müllabfuhr gibt es auch keine Frauenquote" nicht von jedem als Argument (oder gar sinnvolles Argument) wahrgenommen wird, gibt es evtl. auch einfach kein klassisches Gegenargument.--Timo 19:08, 2. Okt. 2011 (CEST)
In den Länder der ehemaligen Sowjetunion sieht man viele Frauen in Berufen arbeiten, die bei uns nur Männer machen: im Straßenbau, Lokführer, Müllabfuhr, Handwerker, Lastwagenfahrer etc. Das ist oft ein ganz ungewohnter Anblick, wenn man auf einmal so eine stämmige Olga sieht, die mit der Spitzhacke einen Kanal gräbt. Undenkbar bei uns. Dabei wird dort noch viel mehr mit Muskelkraft gearbeitet, weil sie sich nicht so moderne Maschinen leisten können. Da muss auch einmal eine weibliche Straßenbahnfahrerin mit dem großen Vorschlaghammer auf die Weiche hauen, weil's eingerostet oder vereist ist. --El bes 19:17, 2. Okt. 2011 (CEST)
(BK) Es geht in der Debatte darum, welche Positionen bei vergleichbarer Qualifikation Frauen und Männer erreichen.--Belladonna 19:23, 2. Okt. 2011 (CEST)
Wenn es nur um hochdotierte Posten geht, ist diese Debatte aber so überflüssig wie ein Kropf, denn diese Posten sind für zwar 99,99% aller Frauen unzugänglich, ebenso aber für 99,95% aller Männer. Wer jetzt ankommt und sagt, es sei aber unglaublich wichtig, dass dieses eklatante Ungleichgewicht von 5 Männern in Spitzenpositionen auf eine Frau in einer Spitzenposition abgebaut werde, zeigt allerhöchstens, dass die Fähigkeit zu klarem Denken fehlt.
Um wieviel wichtiger ist es hingegen, dass die 99,99% der Frauen, für die diese Debatte um Spitzenpositionen völlig irrelevant ist, besser gestellt werden als bisher. Und das geht primär über einen wesentlich höheren Lohn für die praktisch gleich schwere Arbeit (ich denke an Krankenpflegerin vs. Müllmann) sowie bessere Möglichkeiten der Kinderbetreung, während gearbeitet wird. Für beides ist es notwendig, dass Frauen gegenüber ihren Arbeitgebern dies als Forderung formulieren und mittels Betriebsräten und starker gewerkschaftlicher Organisation durchsetzen. Das ist der Weg, den man gehen muss. -- Janka 19:48, 2. Okt. 2011 (CEST)
<kwätsch> Ach wirklich? Die Frauen sollen das vertreten? Über Gewerkschaften, in denen doppelt so viele Männer wie Frauen organisiert sind [37] Was machen eigentlich die Männer in der Zwischenzeit? Erklären sie den Frauen, was der Weg ist, den man gehen muß? Oder sitzen sie nur rum und starren vor sich hin und dann macht es plötzlich ganz von alleine in ihren Köpfen "Plopp" oder "Pling"und dann wird alles gut? Erinnert mich ein bißchen an die Wikipedia-Männer, die einen Artikel über "Weiblichkeit" schreiben. Ich zitiere mal, weil es so schön ist:
"Der Artikel wurde von einer anonymen Benutzerin (wahrscheinlich weiblich) eingestellt und mit einem Löschantrag versehen, weil er esoterische Anklänge hatte und das Thema nicht in der geforderten "Wissenschaftlichkeit" abhandelte. Anlässlich des Antrags ergab sich eine Diskussion, in deren Verlauf mehrere männliche Benutzer einer weiblichen Benutzerin erklärten, was in einem Artikel über Weiblichkeit zu stehen hat; dies bis hin zur Aussage, das Männer die besten Bücher über Frauenheilkunde geschrieben hätten. Zur Diskussion siehe: [38] Der Artikel wurde nach Ablauf der Frist gelöscht. Am 14. Mai wurde ein neuer Artikel eingestellt, der von einem an dieser Diskussion nicht beteiligten männlichen Benutzer verfasst wurde. Er enthält in der neuen Form ausschließlich männliche Beschreibungen von Weiblichkeit. Beispiel: einzige Kennzeichnung von (weiblichem) Verhalten: Gehorsam" [39] --84.191.147.195 02:42, 3. Okt. 2011 (CEST)
Wenn Frauen nur zu geringem Teil in eine Gewerkschaft, also die Organisation, die ihre Interessen gegenüber Arbeitgebern vertreten könnte -- übrigens ein System, das gut funktioniert -- eintreten, liegt das also an den Männern? Gibt es da auch eine Begründung?
Lustig übrigens, dass auch diese Diskussion wieder in Nebenschauplätze abgleitet. Vernünftige Argumente werden gar nicht weiter diskutiert, stattdessen geht es wieder darum, von wem sie kommen *könnten*. Ich sag's mal so: So ein beklopptes Argument wie deins, 84.191.147.195, kann ja nur von einem Mann kommen. -- Janka 09:17, 3. Okt. 2011 (CEST)


Gibts eigentlich eine Umfrage oder eine Statistik, wie das Geschlechterverhältnis bei den Wikipedia Autoren ist? --93.132.149.41 19:21, 2. Okt. 2011 (CEST)

Das hier gibt's; ist allerdings nicht mehr so ganz aktuell ... (wobei mich jetzt interessiert, wie man von Müllmännern auf Wikipedianer/innen kommt.) --Proofreader 19:41, 2. Okt. 2011 (CEST)
Je nach Umfrage so zwischen 9 und 13% Frauenanteil, einfach mal nach "Wikipedia gendergap" googlen (zb [40]). Das Thema ist seit Anfang diesen Jahres ziemlich weit oben auf der Agenda der Wikimedia Foundation. --Elian Φ 22:41, 2. Okt. 2011 (CEST)
<kwätsch>Wobei das im Verhältnis zu anderen Problemen wirklich eine recht schnelle Reaktionszeit ist, wenn einem nach 10 Jahren plötzlich die männderbündlerischen Phänomene irgendwie mehr auffallen als sonst. Die vielen Frauen, die hier sein müßten und lieber gegangen sind, kommen sicher nicht wieder. --84.191.147.195 02:12, 3. Okt. 2011 (CEST)

Ich kann die Eingangsthesen aus meinem persönlichen Erleben nicht nachvollziehen. Die Frauenbewegten, die ich kenne, würden trocken antworten: "erstens stimmt das nicht, es gibt vielfältige Initiativen, Frauen auch auf der Nichtführungsebene in Männerberufe zu bringen, als Bsp. Girls’ Day, und zweitens kann man ganz woanders nachbessern: typische Frauenberufe wie Kindergärtnerin, Friseurin oder Krankenschwester werden wesentlich schlechter bezahlt als typische Männerberufe, wie Automechaniker, Müllmann oder Handwerker." --84.172.21.33 19:50, 2. Okt. 2011 (CEST)

Bei der Quote geht es (hierzulande) ja nicht darum, Leute gegen ihren Willen zu einem bestimmten Beruf zu zwingen. Sondern es kann nur darum gehen, unterrepräsentierte freiwillige Bewerber zu unterstützen. Wie sollte dann eine Frauenquote aussehen im Bereich der Kanalarbeiter? Eine Quote im Promillebereich festzulegen wäre unbedeutender Unfug, und wenn man mehr festsetzt, gibt es gar nicht genug Bewerberinnen. Gilt umgekehrt genauso für eine Männerquote bei den Putzjobs u.ä. Quoten machen nur da Sinn, wo es auch eine relevante Anzahl von (bislang unterrepräsentierten) Interessenten gibt. --Kripinalmolizist 20:07, 2. Okt. 2011 (CEST)

Putzmänner seh ich schon häufiger. Und wenn es um Gleichstellung gehen soll, sozusagen gleiche Rechte, gleiche Pflichten für beide Geschlechter, ist der Klempnereinwand doch legitim. Was anderes sind natürlich männliche Seilschaften, die keine Frau hochlassen wollen. Ich mache mir das Argument auch gar nicht zu eigen, aber dass es "ganz normal" ist, dass es kaum eine Klempnerin oder Lokomotivführerin gibt (hierzulande), und niemand da Ambitionen hat, diese Rollenklischees aufzulösen, finde ich trotzdem etwas merkwürdig. Ich erinnere mich auch noch grau an Fernsehberichte über eine Autowerkstatt, in der nur Frauen arbeiteten, die hatten da scheinbar Bock drauf. Jedenfalls finde ich den Einwand, wenn man auf Gleichstellung abzielt, nicht so weit hergeholt. Gleichen Lohn für gleiche Arbeit finde ich wiederum eine Selbstverständlichkeit, aber da hat sich ja auch viel getan, höre ich. --93.198.212.229 20:24, 2. Okt. 2011 (CEST)
Was hat der Klempnereinwand mit "gleichen Rechten, gleichen Pflichten" zu tun? Es gilt für Männer und für Frauen freie Berufswahl. Männer werden nicht Klempner, weil man sie dazu verpflichtet, Klempner zu sein. Also kann man daraus auch keine Verpflichtung für Frauen ableiten, Klempner sein zu müssen. --Kripinalmolizist 20:29, 2. Okt. 2011 (CEST)
Naja, das banale Argument halt "irgendwer muss den Job ja machen". Die Ausgangssituation war doch Ungleichheit durch Zuschreibungen und Rollenklischees, etc. ("Frauen können nicht x und wollen nicht y"). Jungs spielen mit Lego, Mädchen mit Puppen, usw. Dann kam der Feminismus und die Frauenbewegung, und forderte Gleichberechtigung, und die Gender-Debatte richtete sich gegen geschlichtsspezifische Rollenmuster, Stereotypen und Mechanismen. Nun produziert man x Fernsehserien, in denen Frauen alles super wuppen, Cheffinnen oder Kommissare sind, etc., Parteien führten Quoten ein und Unternehmen auch. Ziel ist dabei doch eigentlich, dass es letztlich egal ist, welches Geschlecht man hat. Man könnte die Frage ja auch anders formulieren: Warum wollen so wenige Frauen als Klempnerin, Lokomotivführerin, Bauleiterin, Programiererin etc. arbeiten (wenn es da scheinbar sogar mehr Geld gibt als in den "klassischen" Frauenberufen) - kommt das nicht von den selben Rollenklischees her, die ihnen an anderer Stelle suggerieren "Du kannst keine Chefin sein" oder "Frauen denken emotional, nicht rational", "Frauen können keine Soldaten sein", usw. ? Also die genau die gleichen Rollenklischees, die sonst gesellschaftlich unerwünscht sind. Dass es auch anders geht, zeigt ja das Bspl. der SU. Warum wird das als gar nicht als Problem wahrgenommen, diese Berufsklischees, wenn sie es an anderer Stelle werden (TV-Kommissarin)? --93.198.212.229 21:04, 2. Okt. 2011 (CEST)
Es kann ja nicht zwanghaft darum gehen, dass die Mädels Fischer-Technik-Baukasten spielen und die Buben mit Barbie-Puppen spielen. Ziel einer Emanzipation soll nach meinem Verständnis sein, sich aus Rollenklisches zu lösen, die nicht zu einem passen. Und das gilt für beide Geschlechter. Wenn eine Lady Krankenschwester werden will ist es genau so ok, wie wenn ein junger Mann Krankenpfleger werden will. Problematisch wird es dann, wenn strukturen vorhanden sind, die ein Geschlecht (z.B. bei Führungspositionen) bei vergleichbarer Qualifikation benachteiligen.--Belladonna 22:50, 2. Okt. 2011 (CEST)
Gibt's eigentlich empirische Beweise für die behaupteten Männerseilschaften, die angeblich eine geheime Verschwörung gebildet haben um systematisch Frauen am Emporkommen zu hindern, oder wird das einfach so postuliert? Handelt es sich nicht vielmehr um vollkommen genderneutrale Freunderwirtschaftskorruption, die 99% der Männer genau so diskriminiert? Ich bin mir jedenfalls ziemlich sicher, dass niemand ein Praktikum als Assistent des Managements bei der Deutschen Bank bekommt, ohne Vitamin-B, egal ob Mann oder Frau. --El bes 23:10, 2. Okt. 2011 (CEST)
Ich denk nicht, dass das so bewusst abläuft, ich geh eher davon aus, dass in einem Bereich, in dem mehrheitlich Männer arbeiten, sich auch logischerweise männlich geprägte Strukturen bilden, beispielsweise hinsichtlich Umgangston, Umgang mit emotionalen Aspekten der Kommunikation (soft skills), Konfliktaustragungs- und Konfliktlösungslösungsmodellen und auch Netzwerke (ich sag jetzt nicht Seilschaften). Und ich hab die Einschätzung, dass sich Frauen da tendentiell schwerer tun, sich durchzusetzen. Was du angesprochen hast mit Beziehungen und Praktikum ist sicher richtig und hat mit Frau/Mann erst mal nichts zu tun. --Belladonna 23:21, 2. Okt. 2011 (CEST)
Das ist aber auch wieder eine Beobachtung der Minderheit. Auch ein Großteil der Männer tut sich mit dem Umgangston, emotionalen Aspekten, mit dem Holzen, mit dem Bilden von Netzwerken schwer. Die haben nur eher das Problem, wann man besser den Mund halten sollte und welche Menge an Schleimerei angemessen ist. -- Janka 09:48, 3. Okt. 2011 (CEST)
Der triftige feministische Kommentar für den sogenannten Klempner-Einwand von 93.198.212.229 wäre, daß er eine feministische Position denunziatorisch falsch und unvollständig, ein Klischee bedienend referiert und das zur Grundlage des Diskurses machen will. Die feministische Kritik an der sogenannten "gläsernen Decke" oder "gläsernen Wand" bezieht sich auch auf geschlechtsspezifische Ausgrenzungen und Diskriminierungen in weniger qualifizierten Berufen. Das unterschlägt die IP. Viele Frauen, die in der DDR gearbeitet haben und dann abgewickelt wurden können z.B. ein Lied davon singen, wenn sie z.B. als Dachdeckerin bei einer Westfirma anheuern wollten. Ich habe aber nicht den Eindruck, daß es 93.198.212.229 um eine ernsthafte Diskussion geht, denn Literatur zu diesem Thema gibt es zuhauf. Spontan gegoogletes Beispiel: hier (Susanne Sewtz: Karrieren im Gesundheitswesen., Juventa, 2006, ISBN 9783779916888), siehe insbesondere auch die Hinweise auf geschlechtsspezifische Diskriminierung durch unterschiedliche Entlohnung - einen Aspekt, den beispielsweise 93.198.212.229 ebenfalls einfach unterschlägt, wie auch als weiteres Beispiel zur tatsächlichen Tiefe und Breite der feministischen Kritik - Zitat: "In den industrialisierten Ländern gilt nach Wimbauer (1999) die Aufteilung bzw. die Segregation des Arbeitsmarktes in Frauen- und Männerberufe - trotz Angleichung von Bildungschancen und steigender weiblicher Erwerbstätigkeit - als relativ stabiles Merkmal der Berufsstruktur." (Sewtz 2006:83).
Als sachliche Anreicherung: Carsten Wippermann: Frauen in Führungspositionen. Barrieren und Brücken. Heidelberg, März 2010; Studie der Sinus Sociovision GmbH, Heidelberg. (Im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eine repräsentative Befragung von Führungskräften privatwirtschaftlicher Unternehmen zu deren Einstellungen a) zu Frauen in Führungspositionen sowie b) zu politischen Maßnahmen für eine gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen.) --84.191.147.195 23:43, 2. Okt. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.147.195 00:07, 3. Okt. 2011 (CEST)
Das mag alles stimmen. Besonders das Beispiel mit der DDR-Dachdeckerin finde ich untersuchenswert. Das kann ich mir schon vorstellen, dass westdeutsche Handwerksmittelständler damals noch etwas nachgehinkt sind. Heute würden sie aber jede gut ausgebildete Fachkraft sofort aufnehmen, weil es viel zu wenige Handwerker gibt mit einer Ausbildung nach dem alten Muster. Was aber viele Leute stört, ist diese Fokusierung im Diskurs auf das oberste Promill der Einkommensbezieher, wie Konzernvorstände, Unirektoren, Museumskuratoren und Spitzenpolitiker. Medial wird immer nur von denen geredet, kaum eine akademische Feministengruppe regt sich über die Arbeitsverhältnisse bei KIK und Lidl auf. Die Mehrheit der Menschen wünscht sich aber gerechtere und auch transparentere Gehaltsmodelle und Beförderungsstrukturen für alle und ein Ende von den prekären Arbeitsverhältnissen, wo mit Steuern und Sozialversicherung herumgetrickst wird und die unternehmensinterne Weiterbildung komplett outgesourced und auf die Arbeitsämter und jeden einzelnen abgewälzt wurde. Mitlerweile geht es in den meisten Berufen nicht mehr um Mann oder Frau, sondern darum, ob man ein prekäres Arbeitsverhältnis hat (Leiharbeiter, Praktikant, ABM, etc.), oder ob man noch zu den glücklichen zählt, die fixangestellt sind und für die noch die Gesetze und Regelungen aus besseren Zeiten gelten (Kündigungsfrist, Krankenversicherung, Pensionsvorsorge, Weihnachtsgeld, bezahlter Urlaub, Mutterschutz, etc.). Eine allgemeinen Forderung nach mehr Gerechtigkeit am Arbeitsmarkt würden Frauen wie Männer sofort gutheißen. Doch das widerspricht ja dem Wettbewerbsdogma, das bei den Eliten heute vorherrscht. Nur wenn's richtig viel Konkurrenz am Arbeitsmarkt gibt, wo der eine den anderen mit allen Mitteln ausboten will und ein guter Teil der Mitarbeiter ohne Probleme jeden Tag heimgeschickt werden könnte, erst dann läuft die Wirtschaft wie geschmiert, angeblich jedenfalls. Und der herbeigeredete Wettbewerb zwischen den Geschlechtern passt zu dem Dogma ganz gut dazu. --El bes 00:28, 3. Okt. 2011 (CEST)
El bes, gerade eins vorher habe ich eine akademische Arbeit zitiert, die hinsichtlich des Gesundheitswesens sich eben nicht nur mit Chefposten im Krankenhaus sondern auch mit Pflegerinnen und Pflegern beschäftigt, einer Berufsgruppe, die tendenziell zu den prekären Beschäftigungen ohne Aufstiegsmöglichkeiten zählt. Dein Satz "kaum eine akademische Feministengruppe regt sich über die Arbeitsverhältnisse bei KIK und Lidl auf." stimmt so einfach nicht und ein nur oberflächlicher Blick in die Genderforschung und in feministische Zeitschriften und Publikationen würde das sofort bestätigen. Daß in Zeiten des Arbeitskräftemangels (z.B. WK II oder DDR) Frauen eher Arbeit finden geht aber einher mit Untersuchungen, die belegen, daß sie auch als erste wieder entlassen werden, wenn es genug männliche Arbeitskräfte gibt. Das perfide bei dem sogenannten Klempner-Einwand von IP 93.198.212.229 ist ja das Ausblenden der Umstände, wie schon bereits bei der Entwicklung des Berufswunsches geschlechtsspezifisch Einfluß genommen wird (Der Girls'Day ist ja nur eine späte Reaktion auf diese schon seit langem publizierte Erkenntnis). Daß medial der feministische Diskurs (nicht nur von IP 93.198.212.229) so gerne auf das Klischee der feministischen Akademikerinnen reduziert wird liegt nicht in der Verantwortung der Feministinnen sonden in der Verantwortung der Protagonisten des roll back. Wieviel Jahrzehnte hat es gedauert, für alle Berufe bei der Stellenausschreibung geschlechtsneutrale Formulierungen durchzusetzen? Eigentlich eine Banalität. Und wie nimmst du das wahr? Müßte das, aus deinem Blick, nicht auch das Resultat der Bemühungen feministischer Akademikerinnen sein? --84.191.147.195 01:08, 3. Okt. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.147.195 01:39, 3. Okt. 2011 (CEST) Addendum: Übrigens hat meines Wissens Alice Schwarzer, die ja gerne klischeehaft als herausragende Protagonistin des Feminismus medial aufgebaut wird, keinen akademischen Abschluß (auch wenn sie hier prominent als Akademikerin verkauft wird). Aber Spaß beiseite. Ich zitiere mal aus einem Kommentar einer anderen Feministin, von Nadine Lantzsch am 11. September 2011 im Tagesspiegel: "Feminismus in Teilen zu kritisieren, ist kein Tabubruch, sondern notwendiges Korrektiv. Konstruktive Kritik an sozialen Bewegungen ist allerdings wenig hilfreich, solange sie sich aus überheblich vorgetragenem Alltagswissen speist. Zu einer ausgewogenen Debatte gehört es, sich mit den Erkenntnissen feministischer und Gender-Theorie auseinanderzusetzen und die Stimmen von Menschen zu hören, die sich für Geschlechtergerechtigkeit einsetzen. Das ist vielleicht ein bisschen mühsam, ein akademischer Abschluss ist dafür aber nicht notwendig, sondern lediglich ein Internetzugang." --84.191.147.195 01:51, 3. Okt. 2011 (CEST)
Der Feminismus ist in den 1970er Jahren groß geworden und ist in seiner Argumentation weitgehend auf das damalige westeuropäische Wirtschaftsmodell der sozialen Marktwirtschaft gerichtet, als der Staat versuchte sich um alle Bürger in allen sozialen Angelegenheiten zu kümmern und nur auf den genuin weiblichen Aspekt ein wenig vergessen hat. Man hat noch nicht realisiert, dass die Wirtschaft heute eine ganz andere ist und Willy Brandt, Bruno Kreisky und Olof Palme alle schon lange im Grab liegen. Während der Staat und der Einfluß der Politik seit dem von den wirklichen Eliten sukzessive abgebaut und ausgehöhlt wurde, zu Gunsten einer rauhen neoliberalen Konkurrenzwirtschaft und einem privatisierten Selbstbedienungsladen, fordert der Feminismus immer noch Maßnahmen vom Staat als Allheilmittel: neue Sozialgesetze, Arbeitsmarktvorschriften, Bildungsprogramme, etc. Dabei ist der Staat mitlerweile komplett zahnlos geworden. Der Staat kann gar nicht mehr diese Erwartungen erfüllen, weil er nicht mehr die Macht hat wie noch in den 1970er Jahren. Damit die das nicht merken, wird ständig über Nebensächlichkeiten geredet, die dem Staat nicht viel kosten und nur marginale Auswirkungen auf das Leben der Menschen haben, wie die genderneutralen Sprachregelungen, Girl's Day, Quotenregelungen, Frauen zur Bundeswehr, zur Feuerwehr, Frauenfußball-WM, Ribbons hier, Ribbons da. Die Macht sitzt heute ganz wo anders, nämlich dort wo das Geld zu Hause ist. Aber der Feminismus trägt seine Bittgesuche immer noch beim Staat vor, also bei der falschen Stelle. Die Feministinnen erobern auf ihrem Gang durch die Institutionen eine Domäne nach der anderen, aber seltsamerweise immer gerade zu dem Zeitpunkt, wo diese Domäne eh schon ihre Bedeutung verloren hat. Jüngstes Beispiel: die Erwähnung von "Töchtern" neben "Heimat bist du großer Söhne" in der österreichisches Bundeshymne. Dabei ist der Nationalstaat und damit seine Hymne mitlerweile so unwichtig wie überhaupt noch nie zuvor. Also total yesterday. Wieder so ein Pseudosieg, während die wahren Probleme von den Mächtigen kleingeredet werden und anderswo in der Gesellschaft gewaltige sozialen Umwälzungsprozesse statt finden, die aber nicht am Radar der Feministinnen sind. --El bes 02:55, 3. Okt. 2011 (CEST)
Vermutlich ein Problem des Elfenbeinturms. Muss ich an Muttern denken, die 20 Jahre als Schneiderin (15 Jahre DDR, 5 Jahre BRD, jeweils Vollzeit) und danach 22 Jahre als Kassiererin (Teilzeit, Vollzeit) gearbeitet und nebenbei noch den ganzen Haushalt geschmissen hat. Für die ist jedes Gequatsche von Frauen in Führungspositionen ein Schlag ins Gesicht. Ihr Spruch: "Diese *Tussis* haben noch nie in ihrem Leben richtig gearbeitet. Was wissen die schon vom Leben?"
Ich weiß, dass mein Sample nur "Alltagswissen" darstellt und zu klein für eine ernsthafte Diskussion ist. Wurde schonmal untersucht, wie viele Frauen so denken? Wenn nein, warum nicht? -- Janka 10:23, 3. Okt. 2011 (CEST)
Das wäre die Frage, ob neben dem gesellschaftlichen f/m-Konflikt nicht viele weitere existieren (arm/reich, alt/jung, Zentrum/Peripherie, konservativ/progressiv, mit/ohne Wohlstand aufgewachsen, eingewandert/nicht eingewandert; die alle einander überlagern. Und dazu noch psychologischere Konflikte wie extrovertiert/schüchtern, hübsch/nicht hübsch, angepasst/unangepasst, laut/leise, nachdenklich/populistisch, etc, die sich auch nicht an den Geschlechterrollen (allein) festmachen lassen. Der Feminismus sagt nun aber (meine Interpretation, mag auch falsch sein): "Lasst uns vor allem mal den Konflikt m/f betrachten, und den Rest mal ausblenden, das verwirrt hier sonst nur", und zu deiner Mutter "freu dich über und sei stolz auf weibliche Führungskräfte, fall ihnen nicht in den Rücken". Selbst wenn sie (wie auch Männer in Führungspositionen) meist privilegiert aufwuchsen (vgl. Elitenforschung Hartmann), oder genauso miese Löhne (an Frauen und Männer) zahlen wie die Männer. Das ist glaube ich das Problem. --93.198.208.68 10:56, 3. Okt. 2011 (CEST)
Genau das meine ich. Eine weibliche Führungskraft wird in einem Unternehmen auch nicht alles umschmeißen können. Frauen arbeiten vor allem in Berufen, in denen die Lohnkosten einen großen Teil der Kosten des Unternehmens ausmachen. Also muss die weibliche Führungskraft die Angestellten ebenso schlecht bezahlen wie eine männliche Führungskraft das müsste. Ansonsten ist man wesentlich teurer als die Konkurrenz und schnell weg vom Fenster. Will man den Großteil der Frauen den Männern gleichstellen, so muss man an dieser Stelle ansetzen. Mindestlöhne, ganz allgemein Lohnparität in vergleichbar schweren bzw. anspruchsvollen Berufen und bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Die immer geforderte Chancengleichheit ist hingegen ein Placebo, weil eine Chance allein niemanden nützt. Erst die Realisierung des Gewinns tut das. Und den bekommen wie bei jeder Lotterie halt nur wenige. -- Janka 14:06, 3. Okt. 2011 (CEST)
@Janka: Die Hauptwiderspruch-Nebenwiderspruch-Debatte ([41]), auf der du hier abhebst, hat ja nun schon weit mehr als 20 Jahre auf dem Buckel und ich habe wenig Lust, das hier alles nochmal aufzudröseln. Richtig ist zwar, daß noch immer diskutiert wird (z.B. hier) daß aber deine Sichtweise auch seit Jahrzehnten Kritik erfährt. Welche Positionen sich gegenüberstehen kannst du z.B. hier und hier selbst nachlesen.
Nein, darauf hebe ich nicht ab. Männer werden in abhängigen Arbeitsverhältnissen ebenfalls unterdrückt. Das liegt einfach in der Natur der Sache, sonst wäre es ja keine Abhängigkeit. Der Unterschied ist aber, dass in typischen Männerberufen seit einem Jahrhundert Lohnerhöhungen und Verbesserungen des Arbeitsumfeldes erstreikt werden, was erwiesen funktioniert. In typischen Frauenberufen gibt es hingegen oftmals nur schwache oder gar keine Gewerkschaften, weswegen die Menschen, die in diesen Berufen arbeiten (und zwar Frauen *und* Männer) deutlich schlechter bezahlt werden als in vergleichbar schweren oder anspruchsvollen typischen Männerberufen. Ein Gewerkschaft der Einzelhandelsverkäuferinnen (und der wenigen Verkäufer), würde bei genügend hohem Organisationsgrad die Einzelhandelsriesen das Fürchten lehren und wegen der Mitgleiderstruktur auch gezielt Interessen der dort beschäftigten Frauen durchsetzen können. -- Janka 20:46, 3. Okt. 2011 (CEST)
@El bes: Die Behauptung, der Feminismus sei "in seiner Argumentation weitgehend auf das damalige westeuropäische Wirtschaftsmodell der sozialen Marktwirtschaft gerichtet" ist falsch. Du ignorierst (neben anderem) beispielsweise die wichtige und einflußreiche feministische Bewegung in den USA, die mitnichten etwas mit sozialer Marktwirtschaft am Hut hat und die Diskussion über die gläserne Decke aber wesentlich intensiver führt als die deutsche Frauenbewegung. ("Generell findet das Phänomen der gläsernen Decke in den USA wesentlich mehr Beachtung als hierzulande." Sewtz 2006:200, bereits oben verlinkt).
@93.198.208.68: "Der Feminismus sagt nun aber (meine Interpretation, mag auch falsch sein): "Lasst uns vor allem mal den Konflikt m/f betrachten, und den Rest mal ausblenden, das verwirrt hier sonst nur" " Meiner Ansicht nach ist deine Interpretation mehr als falsch. Mehr dazu steht z.B. in dem zwei Absätze zuvor verlinkten Text von Frigga Haug.
Zu dem Satz von El bes "Der Feminismus ist in den 1970er Jahren groß geworden..." Der Feminismus ist zweimal groß geworden. Die zweite Frauenbewegung ist ohne die erste (meines Erachtens in ihrer Bedeutung unterschätzte) nicht denkbar und es war ein wichtiger Faktor für die zweite Frauenbewegung, die erste verschwiegene, verschüttete wiederzuentdecken und sich auch in einer historischen Kontinuität zu begreifen. Der letzte, in der Weimarer Republik erschienene Duden schreibt 1929: "Feminismus (Frauenemanzipation; Betonung des Weiblichen)" (Duden, 10. Aufl. 1929, S. 158). Als die Braunhemden den Duden mit deutscher Gründlichkeit umschreiben, heißt es in dem ersten Nazi-Duden von 1934: "Feminismus (überstarke Betonung des Weiblichen; Vorherrschaft unmännlicher Anschauungen)" (Duden, 11. Aufl. 1934, S. 160). Diese Formulierung findet dann auch leicht variiert in den Stalin-Duden: "Feminismus (Überbetonung des Weiblichen, weibische Art; Verweiblichung bei Männern)" (Duden, 15. Aufl., 1960, VEB Bibliographisches Institut Leipzig, S. 187). Jetzt kommt das Rätsel: Welche unveränderte Formulierung finden wir in dem letzten, 1990 in der DDR erschienenen Duden (Duden, 6. Aufl., Nachdr. d. 5. Aufl. d. 18. Neubearb., VEB Bibliographisches Institut Leipzig, 1990, S. 151)? --84.191.145.235 14:08, 3. Okt. 2011 (CEST)
Na, die falsche. Feminismus bei Wikipedia ist aber nicht so schlimm, oder? Das Problem dabei ist doch auch, dass trotz Frauenbewegung wohl auch heute nicht wenige Frauen dieser DDR-Duden-Definition zustimmen würden, und sich nicht mit Femnismus identifizieren wollen, oder zumindest ihre weiteren Identitäten (siehe oben) ebenso stark machen würden (ImmigrantIn, konservativ, nicht schüchtern...). Da stellt sich die Frage, für wen spricht "der" Feminismus/ die unterschiedlichen Feminismen, für ein abstraktes Frauenkonstrukt, oder bevormundend für alle Frauen, also auch die, die das eigentlich gar nicht wollen? Eine feministische Partei müsste ansonsten ein Wählerpotential 50% + x haben, wo aber rein feministische Parteien mal antraten, kamen sie, glaube ich, nicht einmal über die 5%-Hürde. Männer, die nicht den Männerrollen-Klischees entsprechen ("Softie", etc.) haben ja auch oft größere Schwierigkeiten, Partnerinnen zu finden, als die klassischen "Machos", "Macker" und ähnliche Klischeegestalten, in deren Gefolge sich meist eine davon scheinbar angetane Partnerin findet. Wenn ich dann von FeministInnen höre "Frauen fordern, Frauen wollen", muss ich immer an die verlorenen Seelen der verbliebenen Marxismus-Leninismus-Splitterparteien und ihre Zeitungen denken, wo auf der Titelseite steht "die Arbeiterklasse fordert", wobei der reale Arbeiter sich dann aber doch lieber die BILD holt. Nicht, dass ich diese Wahl nun befürworte, aber ehrlich gesagt, habe ich dann schon öfters den gedanklichen Impuls "Werdet euch doch erst mal untereinander einig, was ihr als Frauen jetzt wollt, fordert und kritisiert". Ansosnten kenne ich die "Haupt/Nebenwiderspruchs"-Debatte eher aus der 68er-Bewegung, wo marxistische Männer Feminismus belächelten oder hintenanstellten. Das ist doch heute eher andersrum. Aber wir sind weit vom Thema abgekommen: Um noch mal auf den Ausganspunkt zurückzukehren, kann es denn wirklich eine Idealvorstellung einer zukünftigen Gesellschaft sein, dass da Männer und Frauen gleichermassen alles tun und lassen können, was sie wollen, in Führungspositionen gleichermassen repräsentiert sind, aber wenn der Klempner und die Müllabfuhr kommen, dann sind das eben weiterhin Männer, und im Kindergarten oder Friseursalon entsprechend Frauen, und das "ist halt so"? Darum gings hier doch eigentlich. --93.198.208.68 14:41, 3. Okt. 2011 (CEST)
Und das ist für dich ein Naturereignis oder hat das Gründe (z.B. bei der DDR-Dachdeckerin)? Wie wäre es denn (nur so als Vorschlag) mit dem Stichwort Arbeitsmarktsegregation? --84.191.145.235 15:10, 3. Okt. 2011 (CEST)
Wenige der Dinge, die mit Menschen und ihrem Denken zu tun haben, sind Naturereignisse. Aber ich rede ja nicht über die Welt, wie sie war oder heute ist (etwa die Arbeitsmarktsegregation), sondern darüber, wie sie gewünscht wird, also über eine Zielvorstellung oder Utopie. Ich habe auch überhaupt keine "denunziatorische" Absicht wie weiter oben unterstellt (in sich selbst schon eine Denunziation), sondern nur ein ehrliches Interesse an dieser Fragestellung, und das auch nur, weil sie mir so oft im Netz unterkam (wo zugegebenermaßen die Männerbewegungs-Anhänger, zu denen ich nicht gehöre, sie oft als Erwiderung auf Quotenforderungen aufwarfen), aber für mich nie befriedigend beantwortet wurde (im Gegensatz zu vielen anderen Fragen). Was mich aber am Feminismus wie an anderen -ismen immer etwas nervt, ist der absolute Wahrheitsanspruch, da ich die Welt für weitaus komplexer und auch absurder, irrationaler halte, als dass man ihr mit solch eindimensionalem (sorry), rein rationalen Denken gerecht würde. Und gleichzeitig finde ich viele der konkreten Ziele des Feminismus völlig richtig, damit hier kein Mißverständnis aufkommt. --93.198.208.68 15:35, 3. Okt. 2011 (CEST)
Ich bin nicht überzeugt. Deine Frage "...kann es denn wirklich eine Idealvorstellung einer zukünftigen Gesellschaft sein, dass da Männer und Frauen gleichermassen alles tun und lassen können, was sie wollen..." unterstellt etwas um das es nicht geht. Es geht nicht darum, tun und lassen zu können, was man oder frau will. (Und es ist übrigens eine demagogische Methode, Fragestellungen mit einer offenkundig sachlich unrichtigen und inakzeptablen Implikation zu verbinden.) Feministische Forderungen bestehen nicht darin, daß alle tun und lassen können, was sie wollen. Es geht hier konkret um berufliche Chancengleichheit, die nicht gegeben ist, und das nicht nur in den qualifizierten Berufen. Deshalb auch mein Hinweis auf Arbeitsmarktsegregation, der dir wohl entgangen ist.
Daß Frauen in der Männerdomäne der Bauberufe mittlerweile auftauchen [42], daß wir mittlerweile mehr Busfahrerinnen sehen oder Frauen in Autowerkstätten arbeiten liegt gewiß nicht an denen, die - teils wieder besseres Wissen - behaupten, dem Feminismus ginge es nur darum, die Vorstandsetagen zu erobern. Das ist gelogen, es gibt bergeweise Literatur, die das widerlegt. Und es ist genauso gelogen, Feministinnen würden sich nicht für die Arbeitsbedingungen der Frauen bei Lidl und Kik interessieren. Es sind Feministinnen gewesen, die z.B. die geschlechtsorientierte Einstellungspraxis von Bandarbeiterinnen thematisiert haben und sowohl das Märchen von den ach so geschickten Frauenhänden als auch die Praxis des niedrigeren Frauenlohns angegangen sind. Das Reduzieren auf den Aspekt der weiße-Kragen-Jobs ist ein diffamierendes Kampfargument, das auf Sozialneid spekuliert.
Die soziale Bewegung Feminismus insgesamt thematisiert Frauenrechte und Gleichberechtigung für alle Frauen, nicht bloß für Akademikerinnen. Sie thematisiert diese Probleme weltweit und nicht allein auf unsere eurozentristischen Nasenspitzen bezogen, es ist eine, wie man in Feminismus nachlesen kann, internationale und vielfältig ausgeprägte soziale Bewegung. Für wen spricht denn 1863 die Sozialdemokratie? Insofern sind manche hier geäußerten Allgemeinplätze eher lächerlich, wäre nicht ihre Stoßrichtung so durchsichtig. Ich habe oben eine - immerhin im Auftrag des BMFSFJ erstellten Studie - verlinkt (auf die aber merkwürdigerweise niemand eingeht, obwohl sie sehr konkret sich auf die Thematik bezieht). Das interessante an dieser Studie ist imho auch, was sie an aktuell evidentem Männerbewußtsein bei den Befragten, durchgehend Entscheidungsträger, dokumentiert. Und das im 21. Jahrhundert. --84.191.145.235 16:17, 3. Okt. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.145.235 16:24, 3. Okt. 2011 (CEST)
Dann ist also meine Frage endlich beantwortet, und es geht also durchaus auch um die nicht-prestige-trächtigen, ebenso mit Rollenklischees verknüften Berufe, auch wenn das manchmal vielleicht nicht so rüberkommt (zb. in Medien). Und "Das Reduzieren auf den Aspekt der weiße-Kragen-Jobs ist ein diffamierendes Kampfargument, das auf Sozialneid spekuliert". Danke, das wäre also die passende und triftige Entgegnung gewesen, nach der ich gefragt habe, mehr wollte ich doch gar nicht wissen. Warum das jetzt so ausgeartet ist und ich mich so pampig anmachen lassen muss, verstehe ich allerdings nicht so ganz. Aber seis drum. --93.198.208.68 17:31, 3. Okt. 2011 (CEST)
Mich wundert, daß dich das wundert. Dieser Klempner-Einwand läuft doch letztlich auf eine Verhöhnung der Opfer hinaus. Man hält ein Stöckchen hin, um die Kontrahentinnen zu unsinnigen kontraproduktiven Statements und Forderungen zu bringen und damit lächerlich oder unglaubwürdig werden lassen. Warum sollte jemand, ob Frauenbewegung, liberale Gurkentruppe oder Papst denn den quotengeregelten Zugang zu schlechtbezahlten anstrengenden Jobs fordern, die die Menschen ohnehin nur machen, weil ihnen nichts anderes übrigzubleiben scheint? Wessen Problem soll denn so gelöst werden?
In dieser Form der Argumentation steckt nichts als populistische Dreckwerferei, weil es Vorurteile mobilisiert ("Glaub denen kein Wort, denen gehts nur um die eigene Karriere, ohne den billigen Trick Quote hätten die garkeinen Erfolg und müßten sich hochschlafen, aber die will ja ohnehin keiner und die schweren Arbeiten überlassen sie dann gerne uns Männern" usw.) bis hin zu der eingebauten Akademikerfeindlichkeit ("die sind sich ja für ehrliche Arbeit zu schade"), auf die dann Jankas Mutter hereinfällt, als ob nicht auch Akademiker anständig arbeiten könnten (aber vielleicht ja auch, weil sie Zeit ihres Lebens von den meisten Akademikern nichts Gutes zu erwarten hatte).
Wenn man das konsequent gedanklich weiterführt kommt man dann zu so irrsinnigen Sachen wie:
  • In Indien werden Witwen verbrannt. Wir sind für Gleichberechtigung und deshalb fordern wir, daß auch in Deutschland Witwen verbrannt werden. Oder:
  • Wir wollen Gerechtigkeit und deshalb fordern wir schlecht bezahlte und schlecht ausgestattete Arbeitsplätze für alle. Oder:
  • Weil es in der BRD (die Zahlen sind von 1997 [43]) ca. 300.000 bis 400.000 Prostituierte gibt und täglich mehr als eine Millionen Männer diese Frauen benutzen, was zu einem jährlichen Gesamtausgabe 12,5 Milliarden Mark pro Jahr führt, muß der Feminismus fordern, daß es ab nächste Woche auch 300.000 männliche Prostituierte geben muß, damit im Rahmen der Gleichberechtigung diese täglich von mehr als 1 Millonen Frauen benutzt werden können, was zu einer weiteren Ausgabe von 12,5 Milliarden Mark bei den betroffenen Familien führt.
Und wenn die Feministinnen das alles nicht machen, beweisen sie, daß sie in Wirklichkeit garnicht für Gleichberechtigung sind. Da sieht mans mal wieder. Die reden nur...
Daß du, wenn du mit so einer tendenziell miesen Masche als Problem hier einreitest, nicht überall Begeisterung auslöst, liegt doch wohl auf der Hand. Und du hast es doch auch gewußt: " Nach meiner Boabachtung reagieren FeministInnen auf diesen, doch eigentlich logisch berechtigten, Einwand immer höchst patzig, als hätte jemand etwas unanständiges gesagt, und nicht mit der Forderung nach Quoten auch in dem Bereich." Nicht alles, was "eigentlich logisch berechtigt" scheint, ist anständiges Diskursverhalten. --84.191.145.235 18:51, 3. Okt. 2011 (CEST)
Googlesuche "Frauenquote Bauarbeiter". --93.198.208.68 19:26, 3. Okt. 2011 (CEST)
Interessant, diese Suche hat als ersten Treffer den Beitrag auf "Freak-Search" von einer Google-Gruppe namens "Frauenhass". Und dort wird offensichtlich die Quote ebenfalls als eine Art Zwangsarbeitsmodell missverstanden. --Kripinalmolizist 19:44, 3. Okt. 2011 (CEST)
Barbara Unmüßig: Gender Mainstreaming: Potenziale und Grenzen eines radikalen gesellschaftlichen Konzepts, Juni 2009 --84.191.145.235 20:01, 3. Okt. 2011 (CEST)
Großartig, einfach großartig. Jankas Mutter fällt herein, ist also zu einer Meinungsbildung aufgrund der eigenen Lebenserfahrung nicht fähig oder zu doof dazu. Was sie über ihr eigenes Los und die Gründe dafür zu denken hat, müssen ihr die Feministinnen erst erklären. Als ich vorhin vom Elefenbeinturm sprach, war das unzutreffend. Es ist mindestens der Transpluto. -- Janka 21:29, 3. Okt. 2011 (CEST)
Über deine Mutter kann ich nichts sagen. Ich kenne sie nicht. Ich kann aber sehr wohl etwas über die Sätze sagen, mit denen du sie zitierst. Das kenne ich nur zu gut. Du hast zitiert: "Für die ist jedes Gequatsche von Frauen in Führungspositionen ein Schlag ins Gesicht. Ihr Spruch: "Diese *Tussis* haben noch nie in ihrem Leben richtig gearbeitet. Was wissen die schon vom Leben?" " Bei allem Respekt, was soll an so einem undifferenzierten Stammtischspruch beeindruckend sein? Bloß weil es nun zufällig deine Mutter ist, macht das den Inhalt nicht wertvoller. Arbeiten in Lohnarbeitsverhältnissen untern DDR- und BRD-Bedingungern und die Doppelbelastung als Mutter durchstehen ist anerkennenswert, das sollte man respektieren. Lohnarbeit an sich qualifiziert aber doch nicht zu so einem Pauschalurteil über *Tussis*. Daß eine politische Kritik mit der hilflosen Forderung "Geh erstmal arbeiten" beantwortet wurde kennt man nun schon seit Ende der 1960er Jahre. Das hat schon damals niemand überzeugt. Ihre Meinung, woher sie die sich auch immer gebildet hat sei ihr gegönnt. Aber ich bin nicht dieser Meinung und ich halte das Zitierte auch nicht für eine besonders große Erkenntnis, vor diesen Inhalten habe ich keinen Respekt, ich finde das eher traurug, denn es klingt mir recht vorurteilsbeladen. Zumindest ich habe den Eindruck, sie ist auf Vorurteile hereingefallen. --84.191.145.235 23:01, 3. Okt. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.145.235 00:51, 4. Okt. 2011 (CEST)
Dann eben erneut: Ich stelle anfangs fest, dass die Gleichstellung von Frauen in Führungspositionen praktisch keiner Frau nützt. Meine Schätzung oben war 99,99% Frauen vs. 99,95% Männer, für die eine Führungsposition nicht erreichbar ist. Bei einer perfekten Chancengleichheit hätten also genau zwei Frauen von Zehntausend (m/f jeweils 99,97%) mehr einen Chefposten. Wer darüber nachdenkt, erkennt, dass diese Chancengleichheit ein Placebo ist, um das wirklich wichtige - nämlich die Herstellung von Gleichheit bzw. Parität - nicht angehen zu müssen.
Daraufhin wirfst du mir indirekt vor, ich würde Frauen bevormunden (du machst das an meinem erprobten Vorschlag fest, dass Frauen in ihren Berufen starke Gewerkschaften brauchen). Als ich diesen Einwand zurückweise und die Sichtweise von Muttern bemühe (zweifelsohne eine Frau), heißt es von dir, dass Muttern "hereinfällt", also angeblich Positionen von Männern vertritt, ohne es zu merken.
Ich brauche nun keine der von dir vorgebrachten VTs, um klar feststellen zu können, dass du hier der Eristischen Dialektik frönst. Eine weitere Diskussion ist daher sinnlos. -- Janka 09:25, 5. Okt. 2011 (CEST)
Ver.di: "An der Gewerkschaftsspitze von Verdi ist eine Frauen-Mehrheit geplant. Bankenexperte Uwe Foullong tritt freiwillig zurück, um seiner Nachfolgerin Platz zu machen." [44], IG BCE: "Die Initiative "Frauen starten durch" wurde auf dem IG-BCE-Frauentag 2008 gestartet. Die Ziele und das Arbeitsprogramm: [...] Frauen der IG BCE wollen Frauen in Betrieben unterstützen in Führungspositionen zu kommen. Das Projekt „Frauen an die Spitze" in Großbetrieben der chemischen Industrie begleiten." [45], GdP: "Seit 1982 werden in NRW auch Frauen bei der Polizei eingestellt. Bei den Berufseinsteigern liegt ihr Anteil inzwischen bei 40 bis 50 Prozent, bei den Führungskräften aber nur bei 6 Prozent. Der Landesfrauenvorstand der GdP sieht deshalb bei der Gleichstellung der Frauen in der Polizei noch einen erheblichen Handlungsbedarf, sowohl was die Beurteilung und Beförderung von Frauen betrifft, als auch in Bezug auf die Aufstiegschancen in Führungsfunktionen [...]" DGB: "Deutsche Wirtschaftsverbände lehnen die Forderung der EU-Kommission nach einer verbindlichen Frauenquote für Unternehmen strikt ab. Bei einigen Unionspolitikern und bei den Gewerkschaften fand der Vorstoß allerdings Befürworter. [...] Die EU-Justizkommissarin, Viviane Reding, hatte im Gespräch mit der WELT mit einer gesetzlichen Frauenquote gedroht. "Wenn bis Ende 2011 nichts geschieht, müssen wir über gesetzliche Quoten nachdenken. Als Zielgröße habe ich dabei einen Frauenanteil von 30 Prozent in den Aufsichtsräten im Auge, der bis 2015 erreicht und bis 2020 auf 40 Prozent erhöht werden soll", sagte sie. Auch Bundesfamilienministerin Kristina Schröder (CDU) hatte vor einigen Monaten für Furore gesorgt, indem sie forderte, bis 2015 müssten mindestens 20 Prozent der Vorstandssessel in deutschen Unternehmen mit einer Frau besetzt sein. [...] Gewerkschaften reagierten ebenfalls positiv auf die Äußerungen Redings. "Die EU hat schon immer für Rückenwind bei Fragen der Geschlechtergleichstellung gesorgt", sagte die stellvertretende Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Ingrid Sehrbrock, der WELT. "Von daher begrüßen wir den Vorschlag aus Brüssel zu einer verbindlichen Quote für Aufsichtsgremien. Er deckt sich mit unseren Forderungen." " [46] --84.191.144.42 21:14, 5. Okt. 2011 (CEST)
Und? Das zeigt doch gerade, dass die erwähnten Leute erkannt haben, dass man mit einer Quote für Führungskräfte hervorragend Politik machen kann, weil es eben im Gegensatz zu einer Besserstellung des Großteils der Frauen sehr wenig kostet. Das ändert ja nichts an der Richtigkeit meines Arguments. -- Janka 13:17, 6. Okt. 2011 (CEST)
"Wer jetzt ankommt und sagt, es sei aber unglaublich wichtig, dass dieses eklatante Ungleichgewicht von 5 Männern in Spitzenpositionen auf eine Frau in einer Spitzenposition abgebaut werde, zeigt allerhöchstens, dass die Fähigkeit zu klarem Denken fehlt." (Janka, 2. Okt. 2011)--84.191.152.143 13:45, 6. Okt. 2011 (CEST)
Und genau so ist es. Wer den Mist, den Politiker (dazu zähle ich jetzt mal auch die Verdi-Spitzen) zum Thema Gleichstellung von sich geben, frisst, hat es versäumt, selbst klar zu denken. -- Janka 15:21, 7. Okt. 2011 (CEST)
Achso: Weiterhin von dir nur die Kunst, Recht zu behalten. Mein Argument inhaltlich anzugreifen hast du nicht mal versucht (seit dem 2. Oktober bereits nicht). -- Janka 15:24, 7. Okt. 2011 (CEST)
Wenn es im Feminismus wirklich nicht offen oder versteckt letztlich auch um das Hinzugewinnen von attraktiven neuen Privilegien zu den durchaus bislang bestehenden alten geht, wie wäre es denn dann auch mit der Einführung von Männerquoten (50%) in Berufen wie Grundschullehrer oder Erzieher und natürlich in Rettungsbooten (erst Kinder, dann Männer und Frauen zu gleichen Teilen) ;-) -- Muck 15:44, 7. Okt. 2011 (CEST)
Ver.di: "04.06.1999 | In Magdeburg treffen sich die Frauenausschüsse der fünf Gewerkschaften zu ihrer ersten gemeinsamen Tagung. Einstimmig sprechen sich die 150 Teilnehmerinnen für eine Mindest-Frauenquote - gemessen am jeweiligen Anteil der Frauen an der Mitgliedschaft - aus." [47] Ver.di-Landesbezirksfrauenrat Baden-Württemberg, kurz und knapp, Oktober 2011: "3. Bundeskongress in Leipzig: Über 1.300 Anträge lagen den Delegierten während der Kongresswoche zur Entscheidung vor. Bei dem auch sonst voll gepackten Programm mussten am Ende rund 140 Anträge an den Gewerkschaftsrat verwiesen werden. Unter diesen sind leider nicht nur die Anträge, die sich gegen die Mindest-Frauenquote unserer Satzung wenden." [48],
Ver.di, ver.di-Landesbezirksfrauenrat Baden-Württemberg, 07.07.2010:"In zentralen Politikfeldern ist Baden-Württemberg bei den Schlusslichtern: Der Lohnabstand beträgt hierzulande 28,5 %. Deutschland liegt mit durchschnittlich 23% innerhalb der EU bereits an siebt-letzter Stelle. Der Frauenanteil in den Führungspositionen in den obersten Landesbehörden ist mit 6:56 ebenso blamabel niedrig wie die Erwerbsquote von Frauen mit einem jüngsten Kind unter drei Jahren. [...] Die freiwillige Selbstverpflichtung der Privatwirtschaft zur Beseitigung der Ungleichheit von Frauen und Männern hat eindrücklich gezeigt, dass mit freiwilligen Regelungen kein Fortschritt zu erzielen ist. Der ver.di-Landesbezirksfrauenrat Baden-Württemberg fordert daher die Landesregierung auf, dafür zu sorgen, dass Kommunen und Kreise Stellen für Frauen- oder Chancenbeauftragte vorsehen müssen, damit diese ihrer gesetzlichen Aufgabe auch nachkommen können: Die berufliche Förderung von Frauen, insbesondere die Verbesserun der Zugangs- und Aufstiegschancen, eine deutliche Erhöhung des Anteils von Frauen in Bereichen, in denen sie geringer repräsentiert sind sowie die Beseitigung von Benachteiligungen." [49]
Offenbar gehört der Ver.di-Landesbezirksfrauenrat Baden-Württemberg auch zu den "Politikern, die Mist zum Thema Gleichstellung von sich geben", oder die Frauen können, wie auch eine große Anzahl der Delegierten auf den Gewerkschaftstagen, "nicht klar denken". Und offenbar gehört der Lohnabstand von 28,5 % zwar nicht "zu den durchaus bislang bestehenden alten Privilegien", aber vielleicht ja zu den "attraktiven neuen Privilegien", die der kenntnisreiche Kollege Muck ausgemacht hat. Und dann liegt es ja schließlich nahe, daß es sich bei den Frauen vom Ver.di-Landesbezirksfrauenrat Baden-Württemberg auch nur um "Diese *Tussis* [handelt, die ] noch nie in ihrem Leben richtig gearbeitet [haben]." Man fragt sich: "Was wissen die schon vom Leben?" mir ihrem Gequatsche...
Etwas ausführlicher erklären dann die Männer in Führungspositionen aus dem Rhein-Main-Gebiet, warum das schon alles seine Richtigkeit hat und gut so ist, wie es ist... --84.191.149.209 17:30, 8. Okt. 2011 (CEST) Ergänzung --84.191.149.209 17:44, 8. Okt. 2011 (CEST)