Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 29

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Rotkaeppchen68 in Abschnitt XP
Zur Navigation springen Zur Suche springen


Dies ist ein Archiv der Seite Wikipedia:Auskunft. Es enthält alle Abschnitte, die in der Kalender-Woche 29 im Jahr 2014 begonnen wurden.

Möchtest du in einer neuen Diskussion auf dieses Archiv verweisen? Nutze folgenden Link und ersetze ________ durch den Namen des Abschnittes. Die Nummer im Inhaltsverzeichnis gehört nicht dazu:

[[Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche 29#________]]


← vorherige Woche Gesamtarchiv nächste Woche →

ARD-Livestream und Firefox

Der ARD-Livestream unter Firefox geht bei mir nicht. Hier der Link, den ich benutzt habe: http://www.daserste.de/live/index.html. Die Hilfe zum Livestream half nicht weiter. Kann jemand helfen? Danke und Gruß - --217.251.202.206 11:53, 15. Jul. 2014 (CEST)

Bei mir funktioniert er (Firefox 30.0, Windows 8.1 x64, Flash 14.0.0.145). --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 15. Jul. 2014 (CEST)

Funktioniert wieder. Hatte Javascript aus Versehen ausgeschaltet. Gruß 217.251.202.206 16:50, 15. Jul. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 16. Jul. 2014 (CEST)

Schweinsteigers Naht

Schweinsteiger wurde ja immer wieder arg mitgenommen. Wir haben vor dem Fernseher schon gewitzelt, er habe trainiert, indem immer wieder ein alter Golf (das Automobil) vom Balkon im dritten Stock auf ihn geworfen wurde und er, nachdem der Golf mittels Kran entfernt wurde, immer gleich habe lächeln müssen... Abgesehen davon meine Frage: Er hatte eine blutende Wunde unter dem rechten Auge, kurz danach blutete die Wunde nicht mehr. Die Presse schreibt nun, man habe ihn genäht. Wie kann man eine derartige Wunde so schnell nähen? Oder ist das irgendeine Klebetechnik, die aber als Nähen bezeichnet wird? --Hummelhum (Diskussion) 01:34, 14. Jul. 2014 (CEST)

Bitteschön: Klammer (Chirurgie) (Kein Blut im Artikel). Btw: Von Kommentatoren gerne (abwertend) als Tackern bezeichnet. --Simius narrans 01:47, 14. Jul. 2014 (CEST)
Schweinsteigers Wunde wurde gleich am Spielfeldrand genäht und nicht geklammert. Man konnte die Stiche(mit dunkelblauem oder schwarzem Faden) auch hinterher - spätestens beim Interview, wo er in Großaufnahme gezeigt wurde - zwar relativ schlecht, aber doch erkennbar in der Wunde (dunkelrot) ausmachen. --Blutgretchen (Diskussion) 13:39, 14. Jul. 2014 (CEST)
Hautkleber lautet die Klebetechnik in diesem Fall. Die Presse verwechselt solche Dinge oft. Mit Gewebekleber können frische Schnitt- und Platzwunden schnell und infektionssicher verschlossen werden. --Cronista (Diskussion) 08:56, 14. Jul. 2014 (CEST)
Das sah nach ganz gewöhnlicher Natur aus, das war reiner Blutschorf, wie es bei solchen Verletzungen auch gut ist.--79.232.194.236 09:42, 14. Jul. 2014 (CEST)
Der Kleber enthält Fibrin, das ein Bestandteil des Bluts ist und die Gerinnung bewirkt. Außerdem wird Adrenalin verwendet, das die Blutgefäße zuusammenzieht und so die Blutung stoppt.
+1 Beim Patienten sind keine Krampen zu sehen. GEEZER… nil nisi bene 10:12, 14. Jul. 2014 (CEST)
Ach nur mit Hautkleber und Salben mit Gerinnugstoffen bringt man ein solche Wunde recht schnelle dazu, nicht mehr zu bluten. Boxen ist dafür das beste Beispiel, da wäre Klammern ja garantiert die falsche Lösung. Gerade für kurzfristige Lösungen (Hautsache es blutet nicht mehr), muss eben nicht zwingend geklammert oder genäht werden. Die Gefahr von unschöner Narbenbildung steigt bei solchen nicht mechanischen Lösungen einfach. --Bobo11 (Diskussion) 11:56, 14. Jul. 2014 (CEST)
Er hat Boxen gesagt. Eben. Und mit den entsprechenden Enzymlösungen kannst du nach dem Spiel den temporären Krempel relativ schmerzfrei wieder auflösen und "finalbehandeln", ohne Metallkrampen herausziehen zu müssen. GEEZER… nil nisi bene 13:46, 14. Jul. 2014 (CEST)
bei CSI wird Cyanacrylate verwendet... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:53, 14. Jul. 2014 (CEST)
Beim Boxen ist nur Vaseline mit geringem Adrenalinzusatz erlaubt, dürfte im Faustfussball, wie hier geschehen, aus Dopinggründen auch nicht anders sein.--79.232.194.236 16:45, 14. Jul. 2014 (CEST)
Trotzdem besten Dank zusammen. A propos zusammen: Die Antworten sind so unterschiedlích, dass unmöglich alle gleichzeitig stimmen können (nicht genäht, sondern geklammert; nicht geklammert, sondern genäht und das mit dunkelblauem oder schwarzem Faden; Hautkleber und Verwechslung seitens der Presse; Naturschorf; Heimschützenakrylat). Trotz der gleichzeitigen Anwendung all dieser modernen Techniken hielten ja die Wundränder die letzten Spielminuten über zusammen und der tapfere Schweinsteiger sein Lächeln im Gesicht. Hummelhum (Diskussion) 22:42, 14. Jul. 2014 (CEST)
Ich muss gestehen dass bei mir TF im Spiel war. Ich erinnere einen Kommentator bei einem vorherigen Spiel, da wurde auch erst "genäht", dann berichtigte man sich zu "getackert". Bei einem Spiel war der Tacker auch in der Hand des Arztes zu sehen, die Methode kam also auf dem Platz zur Anwendung, wenn auch scheinbar nicht hier. ...patentierte Kunststoff-Klammern, die aus dehnbarem, bioresorbierbarem Material... aus dem Artikel schien mir hier schlüssig. Übrigens: Bioresorption - wird in Resorption nicht wirklich behandelt. Dass hier aber überhaupt direkt "geschlossen" wurde fand ich überraschend, wer angemerktes Boxen verfolgt - da wird einfach mit Salbe zugeschmiert und in der folgenden Runde bekommt der Patient den cut noch mit ein paar Schlägen massiert. So hart wurde er dann doch nicht angegangen? Klammerpflaster gäbe es auch noch, warens hier allerdings wirklich nicht. Und zum Sekundenkleber, siehe: Platzwunde ;) --Simius narrans 00:26, 15. Jul. 2014 (CEST)

Da gibt es nun schon die Aktiven in der Redaktion Medizin - aber wenn man sie in der Auskunft mal braucht ... . Oder hat ihnen nur keiner Bescheid gesagt? --134.3.208.200 01:42, 15. Jul. 2014 (CEST)

Also bei Schweinsteiger hatte ich den Eindruck, dass das nur eine sehr flache Wunde war, die nicht weiter aufklaffte und praktisch von selber verschorfte, als sie gereinigt war. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:49, 15. Jul. 2014 (CEST)

Mammutlederschuhe

Mammuts klonen dürft in näherer Zukunft noch nicht ohne weitere möglich sein. Aber man kann doch aktuell mit vorhandenen Hautzellen weitere wachsen lassen und ebenso synthetisch verzehrbares "Fleisch" wachsen lassen. Also theoretisch aus einigen Zellen ein Hautstück das man in Leder verarbeiten kann oder ein Steak produzieren. Ginge das theoretisch mit der vorhandenen Mammut DNA? --109.84.0.154 11:35, 14. Jul. 2014 (CEST)

Theoretisch ja, praktisch kann man bisher jedoch nur annähernd zweidimensionale "Fleischstrukturen" erzeugen. Für dreidimensionale "Fleischstücke" benötigte man nicht nur Fleischzellen, sondern müsste auch Blutgefäße wachsen lassen können, ebenso Blutzellen usw. --Optimum (Diskussion) 12:15, 14. Jul. 2014 (CEST)
1.) Wir haben keine vollstaendige Mammut-DNA. Wir haben nur grosse Bruchstuecke, deswegen koennen wir kein Mammut klonen. Deswegen koennen wir auch nicht mal "original" Mammut-Gewebe herstellen.
2.) Ich moechte stark annehmen (habs bisher nur gesehen, nicht gekostet...), dass man vergleichbare Gewebe-Kulturen von Huehnchen- und Schweine-Zellen nicht unbedingt geschmacklich unterscheiden kann. Eine Mammut-Kultur wuerde warscheinlich wie Huehnchen-Kultur schmecken... --Nurmalschnell (Diskussion) 13:51, 14. Jul. 2014 (CEST)
Hmmmmm ... 2008 ... hmmm... GEEZER… nil nisi bene 15:10, 14. Jul. 2014 (CEST)
@Nurmalschnell: vor allem würde der Geschmack des Mammutzellbreis stark davon abhängen, was man in die Nährlösung für die Zellkultur reintut. Biotechnisches Rind„fleisch“ gibt es schon, das kam mal im Fernsehen. Das ist aber schweine wirklich teuer, selbst mit Rind. Mit Mammut wird das alles noch unendlich schwerer, da es keine lebenden Memmutstammzellen gibt und man die Mammut-DNA erst in Elefantenzellen einpflanzen müsste. Dann erhält man auch kein Originalmammut, sondern eher eine Elefanten-Mammut-Chimäre. Außerdem stehen Elefanten unter strengem Artenschutz, fallen also als Versuchskaninchen flach. Geht das aucn mit anderen Afrotheria als Proboscidea, z.B. mit Seekühen oder Klippschliefer? --Rôtkæppchen₆₈ 16:32, 14. Jul. 2014 (CEST)
Elefanten stehen doch nicht weltweit unter strengem Artenschutz. Es gibt Länden in denen Sie aktiv bejagt werden weil Sie aufgrund Ihrer Menge zur Plage geworden sind. Zurück zum Thema. Die Theorie der Klonerei ist ja recht einfach. Man entkernt eine Zelle und fügt die gewünschte DNA ein. Dann lässt man Sie zellteilen. In der Realität entsteht daraus halt meistens etwas das nicht mal eine Mutter lieben könnte. Ich kann mir vorstellen das es wesentlich einfacher ist nur ein Stück Muskelfleisch wachsen zu lassen. Das hat man ja kürzlich mit dem aus der Presse bekannten Zellkulturhamburger mit dem Muskelfleisch einer Kuh gemacht und das war offensichtlich nicht nur eine Zellpampe sondern ein echtes Stück Fleisch. Das dieses ca 100.000 Euro gekostet hat ist dabei unerheblich, denn es gibt massig Leute auf der Welt die sich das leisten könnten und sicherlich auch würden. (ich vermute Mammutlederschuhe für 100k würden ebenfalls weg gehen wie warme Semmeln) Meine Frage war mehr ob man aus der vorhandenen DNA gezielt Haut oder Muskeln wachsen lassen könnte. --109.84.2.133 16:56, 14. Jul. 2014 (CEST)
Noch ist das Traum der Biologen, Stammzellen so hinzutunen, dass sie das gewünschte Gewebe hervorbringen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 14. Jul. 2014 (CEST)
Es wurden 4 Billionen Basen sequenziert; 3.3 Billionen Basen wurden als zu Mammut gehörig identifiziert. Sequenziert wurden etwa 100 Basen lange Stuecke, die gegen bekanntes Elefantengenom verglichen worden; 63% des gesammten (Elefanten-)Genoms wurden wenigstens einmal sequenziert. Viel zu wenig, um eine sichere Genomsequenz erstellen zu koennen: "From the data set presented here, we conclude that a high-fidelity, high-coverage mammoth genome will be feasible once the genome sequence for the African elephant has been completed and 10–30-fold (depending on the sequencing technology) more mammoth sequence has been generated." [1]. Die Database scheint uebrigens tot zu sein: [2].
Wenn man dann vollstaendige und exakte Mammut-DNA haette, koennte man schon probieren die in Elefanten-Eizellen zu injizieren und die dann in einen Mutterelefanten einzupflanzen. Maeuse werden ja schon in grossem Massstab geklont, bei Schafen, Kuehen und Schweinen gibts noch einiges zu optimieren. Elefanten sind wohl noch nicht so etabliert...
Noch zum Geschmack @Rotkaeppchen68: na das mein ich doch. Huenchenfleisch auf Naehloesung ist optisch nicht von Rindfleisch auf Naehrloesung zu unterscheiden. --Nurmalschnell (Diskussion) 18:01, 14. Jul. 2014 (CEST)

Um eins mal vorwegzunehmen: Bis zu Deinem Geburtstag wird das sicher nix mehr. --94.219.125.28 19:13, 14. Jul. 2014 (CEST)

Genauer hinlesen. Das hat ein anderer gefragt. Ansonsten Danke für die Antwort von Nurmalschnell. --109.84.0.194 19:17, 14. Jul. 2014 (CEST)
Spezial:Beiträge/Das_Goldene_Kalb - ein Beitrag Spezial:Beiträge/109.84.0.194 - ein Beitrag. Der Verdacht liegt schon nahe;) --94.219.125.28 23:42, 14. Jul. 2014 (CEST)
Professor Moriarty, wir wurden ertappt. Sherlock hier hat unseren Plan zur Erringung der Weltherrschaft durch das gemeinschaftliche Stellen von Rüsseltierfragen auf der Wikipedia Auskunft aufgedeckt. --109.84.1.195 15:45, 15. Jul. 2014 (CEST)

Wie funktioniert der S-Pen eines Samsung Galaxy?

Bitte mal für doofe erklären --92.202.7.177 13:18, 14. Jul. 2014 (CEST)

Von der Benutzung her funktioniert er so: http://tipps.samsung.de/GalaxyNote/Lern-Video/507/0.
Technisch dürfte der genau so funktionieren, wie andere Eingabestifte das auch tun. --88.130.71.123 14:26, 14. Jul. 2014 (CEST)
Unser Eingabestift-Artikel ist ziemlich dünn, und so findet sich dort die auch vom S-Pen genutzte Möglichkeit eines Knopfes im Stylus nicht. Anstelle einer ordentlichen Quelle für die Antwort der Frage diesbezüglich hier zumindest mal ein Forumsthread mit plausibel klingenden Erläuterungen. --YMS (Diskussion) 16:28, 14. Jul. 2014 (CEST)
Ein Stylus hat vorne drin eine kleine Tauchspule, beim Druck mit dem Stiftkopf bewegt man einen Kern darin und verstimmt so einen Schwingkreis. Der Knopf schließt die Spule an einem festen Abgriff kurz, kann man auch messen. Viele Stylusse für Grafiktabletts haben auch zwei Knöpfe. Das Grafiktablett bzw. der induktive Touchscreen können das dann messen. Für die Fingerbedienung hat dieses Handy zusätzlich noch einen kapazitiven Touchscreen, ist ziemlich ausgefeilt, beides in einem Touch zu können. -- Janka (Diskussion) 00:28, 15. Jul. 2014 (CEST)
Wenn es jetzt noch etwas Besseres gäbe als SMS, das ohne fühlbare Tasten doch sehr umständlich ist...
Wie wäre es mit einer Möglichkeit direkt ins Gerät zu sprechen statt zu tippen? Und statt Spracherkennung direkt das gesprochene Wort übertragen, dann braucht der Empfänger auch keine Antwort-SMS zu tippen, sondern könnte einfach eine gesprochene Antwort geben. 217.255.157.105 08:45, 15. Jul. 2014 (CEST)
Das wäre genial! :-) Gruß 217.251.202.206 11:33, 15. Jul. 2014 (CEST)

Merkels Macht

Hi, ich wollte mal wissen, ob die Frau Merkel zusammen mit dem Bundespräsidenten sagen könnte: "Die US Botschaft in Berlin am Brandenburger Tor hat innerhalb von 14 Tagen leergeräumt zu sein und der US-Botschafter hat das Land innerhalb von 48 Stunden zu verlassen, andernfalls wird er verhaftet, da die Bundesrepublik aufgrund der Spionage für seine dipl. Immunität nicht mehr gewährt."
oder muss sowas mühselig durch einen Bundestag erst erkämpft werden, damit die Abhörenden "Freunde" weggehen bzw. können wir unseren "Freunden" gar nicht die Freundschaft kündigen aufgrund alter Verträge, auch nicht wenn die "Freunde" Angela Merkels Handy abhören? --Sportwetten (Diskussion) 14:47, 14. Jul. 2014 (CEST)

Das geht nicht. Der Botschafter müsste vom Bundesaußenminister ins Auswärtige amt vorgeladen werden und dann amtlich zur Persona non grata erklärt werden. Das geht theoretisch ohne Bundeskanzlerin, Bundespräsident und garantiert ohne Bundestag. Verhaften geht gar nicht. Siehe Diplomatie. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 14. Jul. 2014 (CEST)
Um es mal kurz zu machen: Diese "Macht" hat sie nicht. Ansonsten müsste die Frage konkretisiert werden (Botschaftsstatus, Befugnisse der Verfassungsorgane, völkerrrechtliche Verträge).--Wikiseidank (Diskussion) 15:23, 14. Jul. 2014 (CEST)
Man könnte -sicherlich nicht Merkel alleine, sondern die Regierung mit dem Parlament,- die Diplomatischen Beziehungen mit den USA einseitig aufkündigen und die Diplomaten auffordern, das Land zu verlassen. Vermutlich haben aber beide Parteien seinerzeit bei der Aufnahme der Beziehungen unterschrieben, vor einem solchen Schritt ihre Streitereien vor dem Internationalen Gerichtshof klären zu lassen.--79.232.194.236 16:01, 14. Jul. 2014 (CEST)
Ich nehme an, Frau Merkel kann für niemanden veranlassen, dass er verhaftet wird -> Rechtsstaat --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:40, 14. Jul. 2014 (CEST)
Wer weiß, ob wir nicht auch längst eine Kamera im Oval Office über Obamas Schreibtisch haben. Das wird man wohl kaum in der Bildzeitung lesen. Das eigentliche Problem ist ja nicht, dass überhaupt spioniert wurde, sondern dass es so überaus dämlich an die Öffentlichkeit gekommen ist. Nachdem abgehörten Kanzlerhandy sind die USA quasi Wiederholungstäter und Merkel musste nun irgendetwas machen, um nicht gänzlich als Opfer dazustehen. Der CIA-Mitarbeiter muss jetzt zwar nach Hause fahren, aber die CIA steht deshalb nicht ohne Leiter da. Sicherlich kommt aus den USA ein neuer. Den versteckten Witz hat aber anscheinend kaum jemand mitbekommen: es gibt in Deutschland öffentlich bekannte CIA-Agenten - immerhin der Auslandsspionagedienst der USA. Was machen die denn hier so den Tag über? --Optimum (Diskussion) 17:19, 14. Jul. 2014 (CEST)
Na was meinst du denn, tun all die "Militärattachees" an den Botschaften der verschiedenen Staaten, mit denen Deutschland diplomatische Beziehungen unterhält? Und was die tun? 1997 wurden amerikanische Spione ausgewiesen, weil sie Wirtschaftspionnage betrieben (hier). Es spricht nicht für deutsche Politiker und die öffentliche Verwaltung, wenn sie das für isolierte Fälle hielten. Und es spricht nicht für die Presse, wenn sie diese Fälle nicht mit den aktuellen Fällen in Beziehung setzen kann. Yotwen (Diskussion) 18:20, 14. Jul. 2014 (CEST)

Na gut wir müssen den Botschafter ja nicht Lynchen mir gings darum ob Angela Merkel dafür sorgen kann dass diese Botschaft samt Spionageeinreichtung unverzüglich ausgewiesen wird. Ich kann mir nämlich vorstellen, wenn die USA diese Spionage in Russland, China oder Nepal betrieben hätten, hätten diese Länder nicht mal eine Sekunde gezögert diese Botschaft eigenhändig zu räumen und internationale Abkommen mit Füßen getreten. Oder wenn es sich herausstellen würde, dass in der Saudi-Arabischen Botschaft in Berlin eine Spionageeinrichtung ist und das Kanzlerhandy abgehört wird, würde das Thema nicht todgeschwiegen werden, sondern da wäre eine Handlung erfolgt - von mir aus die Ausweisung des Botschafters oder der Stop des Verkaufs von deutschen Panzern, bis eine ordentliche aufrichtige Entschuldigung vorgelegt wurde. Ich hab darüber diskutieren wollen, ob Angela Merkel überhaupt diese Macht hat, wutentbrannt diese Botschaft schließen zu lassen oder ob uns irgendwelche Verträge von 1939 ähm Sorry, 1949 hindern, dies durch- bzw umzusetzen (Sprich: Paragraf 1 Vers 1 Punkt 1 Abschnitt 1: Der Besatzer kann nicht des Landes verwiesen werden, schließlich hat Deutschland bis heute noch Schulden bei den Alliierten ). --Sportwetten (Diskussion) 21:47, 14. Jul. 2014 (CEST)

Leute, was würden denn solche Aktionen nutzen? Ergebnis wäre doch nur: Spioniert wird weiter (vielleicht eher noch mehr) und deutsche Unternehmen in den USA würden für solche Aktionen der Regierung bestraft (Anklage wegen Korruption, das übliche Spiel). Wer hätte was davon? Der Stammtisch hat die Fussball-WM, und bis zu den nächsten Wahlen sind noch ein paar Wochen...--Antemister (Diskussion) 21:57, 14. Jul. 2014 (CEST)

Zur Ausgangsfrage: Ja, das kann sie sagen. Aber sie würde damit ihre Ernsthaftigkeit in Frage stellen, wie sich schon aus den anderen Antworten ergibt. --84.135.178.65 10:18, 15. Jul. 2014 (CEST)

was meinst du mit Ernsthaftigkeit? Eine Eiserne Hand ist doch manchmal genau das richtige. Und die deutschen Unternehmen in den USA sind dort nicht zum Spionieren, wenn die USA den Unternehmen danach Probleme macht, muss das Frau Merkel doch nicht interessieren, die hat genug Lobbyisten Zusatzeinkommen dank Atomindustrie und anderen, wenn dann VW ankommt und sagt "wir haben 10 Werke in den USA verloren, wir werden auch in deutschland schließen, das Leben hat keinen Sinn mehr" dann kann Merkel ja sagen: "Baut erst mal ein Handy inklusive Freisprecheinrichtung dass nicht abgehört werden kann", dann wird auch der letze Geschäftsmann verstehen, dass der "Diktator" stinksauer ist und nicht mehr zum Ausspionieren oder für Bestechlichkeit oder gar Erpressung zu haben ist. Kuba lebt auch bis heute, auch wenn die in den USA keine Zigarren oder Zucker verkaufen können. Stört das Castro? Nein. --Sportwetten (Diskussion) 11:56, 15. Jul. 2014 (CEST)
Die ernsthaftigkeit würde dann eher den USA fehlen wenn die deutsche Unternehmen grundlos nicht mehr haben wollen, nachdem denen Ihr Botschafter mit einem triftigen Grund rausgeflogen ist. Schließlich brauchen die uns mehr als wir die. Wenn der Deutsche Botschafter aus den USA rausfliegt, wird Deutschland doch auch nicht veranlassen dass jede Mc Donalds Filiale geschlossen wird das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.

Was die Aktion nützen würde? Nun sieht es derzeit nicht so aus, als wäre es Merkel und den anderen Politikern Furz egal was da passiert? Nicht mal Snowden kriegt ein Dankeschön für das Aufdecken! Sondern es ist den Politikern sozusagen egal. Der übrigen **** bevölkerung auch. Praktisch so, als wäre das "legal" und "in Ordnung" zu spionieren. Na dann fühlt sich doch bald der russische Geheimdienst und einige andere auch dazu verleitet, ein bisschen zu spionieren. Schließlich haben die blöden Deutschen ja nichts dagegen wenn man denen etwas zu tief in "das" Löchlein schaut. "Lasst uns das auch mal machen, mal schauen was in Deutschland so vor sich geht". --Sportwetten (Diskussion) 12:03, 15. Jul. 2014 (CEST)

Ja, ein VW-Handy mit Freisprecheinrichtung, das nicht abgehört werden kann, wär schon was tolles. --Optimum (Diskussion) 12:26, 15. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe den Eindruck, dass du die Verhältnismässigkeit er Mittel völlig falsch einschätzt, Sportwetten. Für das bisschen Abhören schmeisst man keine Botschaft raus, sondern im Wiederholungsfall und mit Ansage den Attachée. Botschaft rausschmeissen passiert erst bei einem ausgewachsenen Krieg, also noch nicht mal, wenn es einen "Grenzkonflikt" gibt, wie zwischen China und Vietnam oder Rußland und Japan. Yotwen (Diskussion) 14:00, 15. Jul. 2014 (CEST)

wIEDERHERSTELLUNG UNMÖGLICH

Früher konnte ich einen Wiederherstellungspunt eingeben und die Aufgabe wurde gelöst. Seit vielen Monaten spricht mein <lsptop gar nicht mehr darauf an. Wenn ich bei START BZW SYSTEMWIEDERHERSTELLUNG ANTIPPE; IST SOFORT ALLES WEG; ALS OB ICH KEINE eINGABE GEMACHT HÄTTE1--------

--87.139.36.213 15:07, 14. Jul. 2014 (CEST)

Mac OS, Linus oder Windows, welches davon? --Sportwetten (Diskussion) 15:11, 14. Jul. 2014 (CEST)

«Wiederherstellungspunkt» oder engl. «System Restore Point» stammt aus der Terminologie von Microsoft, es müsste sich also um Windows handeln (abgesehen davon gibt's dieses Konzept eigentlich nur bei Windows). --Filzstift  15:51, 14. Jul. 2014 (CEST)
Caps Lock aktiviert? Was heißt "ist sofort alles weg"? --mfb (Diskussion) 15:55, 14. Jul. 2014 (CEST)
Was ist mit sofort nach BIOS F8 oder Leertaste? Platte voll? Früher konnte noch in der \boot.ini der Timeout manuell gesetzt werden. --Hans Haase (有问题吗) 23:24, 14. Jul. 2014 (CEST)

EEG-Befundung

Ich hatte neulich mein erstes EEG (ambulant und kein Schlafentzug). Es war eine 16K-Ableitung. Nun verstehe ich den Bericht nicht:

„Befund: kooperativ, HV, PS“

„Beurteilung: Niedrig gespanntes Alpha-EEG um 10/s ohne wegweisenden Befund“

Dass alles in Ordnung ist, wurde mir schon vom Doc gesagt. Aber was heißt "Befund kooperativ, HV, PS" sowie "Niedrig gespanntes Alpha-EEG um 10/s"? --77.4.203.137 17:13, 14. Jul. 2014 (CEST)

Kooperativ in Abgrenzung zu komatös, HV und PS beziehen sich auf die Aktivierungsmethoden: Mit Hyperventilation und Fotostimulation. Der zweite Teil beschreibt die Graphoelemente, hier niedrig-gespannte Alpha-Wellen: 10/s. Typisch sind 8-13, aber: Ich bin kein Arzt. --88.130.71.123 17:32, 14. Jul. 2014 (CEST)
„ohne wegweisenden Befund“ bedeutet wohl, dass man aus diesem EEG nich die Ursache der Gesundheitsstörung sagen kann, wegen der das EEG abgeleitet wurde... --Heimschützenzentrum (?) 22:49, 14. Jul. 2014 (CEST)
Punktlandung. Genau dieser Abschnitt war nicht gefragt. --94.219.125.28 23:45, 14. Jul. 2014 (CEST)
wieso? im wesentlichen ging es ja um Verständnisprobleme... es ist doch nich alles in Ordnung, wenn Onkel Doktor den gesuchten(?) Weg nich gewiesen bekommt... oder macht man neuerdings n EEG einfach nur so zum Spaß? kostet schließlich auch alles Geld... --Heimschützenzentrum (?) 00:14, 15. Jul. 2014 (CEST)

Warum ist Radio schneller als Fernsehen?

Bei der WM-Übertragung war das Radio schneller als das Fernsehen. Warum? Auf astra.de (Stefan Vollmer: Fußball-WM 2014: Schneller jubeln mit Satellitenfernsehen. 12. Juni 2014) werden Satellit, Kabel, DVB-T und Streaming verglichen. Ebenso auf welt.de (Jörn Lange: Mit dieser Empfangstechnik jubeln Sie als Erste. 26. Juni 2014), wo zum Schluss noch erwähnt wird, dass Radio schneller ist als jede Art der Fernsehübertragung ist. Aber warum? --Ephraim33 (Diskussion) 17:23, 14. Jul. 2014 (CEST)

Weil da kein Bild verschlüsselt (Komprimiert) und wieder entschlüsselt (dekomprimiert) werden muss. Sprache kannst du einfacher übermitteln, die braucht weniger Bandbreite als ein Bildsignal. Ein Radiosignal kannst du Notfalls über einen normalen Telefonkanal jagen. Kurzum beim Radio bremst nur die Distanz, nicht die Technik.--Bobo11 (Diskussion) 17:36, 14. Jul. 2014 (CEST)
Weil nach dem Empfang und vor der Ausgabe keine bzw. nur deutlich weniger-komplexe Berechnungen stattfinden müssen - etwa für die Bilddaten gar keine Verarbeitung (weil es die im Radio ja nicht gibt). Bei DVB-T dauert z.B. die Kodierung und Dekodierung der Daten relativ lange, weshalb man damit erst Sekunden später sieht, was man schon vom Nachbarn hört. Am stärksten ist die Differenz zwischen HD (für Fernsehen schnellste Methode) und digitalem Kabelempfang, wo man mitunter erst 10(!) Sekunden später dran ist. --88.130.71.123 17:39, 14. Jul. 2014 (CEST)
Siehe auch: Jubeln Sie schon oder warten Sie noch Geht zwar nur um verschiedene Fernsehwege hat aber ein anschauliches Video. --Mauerquadrant (Diskussion) 17:40, 14. Jul. 2014 (CEST)
Bei allen gängigen Videokompressionsverfahren werden die meisten Bilder gespeichert, indem die Unterschiede zu vergangenen und zukünftigen Bildern kodiert werden. Dazu muss der Encoder ein paar Bilder einsammeln und kann sie erst dann kodieren. Bis dahin ist gegebenenfalls das Tor dann schon gefallen. --Eike (Diskussion) 18:05, 14. Jul. 2014 (CEST)
So ist es, Details hat Videokompression. --88.130.71.123 18:17, 14. Jul. 2014 (CEST)

Also nur technische Gründe? Manchmal liest man ja auch, dass die Fifa Fernsehbilder absichtlich verzögert (Joachim Huber: Die Zensur schaut mit. tagesspiegel.de, 15. Juni 2014). Und ich glaube, die Radiokommentatoren gestern auch so verstanden zu haben, dass im Radio von einem Flitzer berichtet wurde, man im Fernsehen aber nichts sehen könne. --Ephraim33 (Diskussion) 18:28, 14. Jul. 2014 (CEST)

Jein, beim Radio hast du eben nicht zig Kameras, wo irgend noch eine Regie bestimmen muss, welche jetzt das Bild liefern soll. Sondern in der Regel nur ein Mikrofon das dauernd offen ist und der Moderator reinredet was ihm gerade in den Sinn kommt. Schon einfach die Kamera nicht auf Kanal schaltet wo dem Flitzer folgt, sondern eine andere, und schon ist das "Problem" gelöst. Radio hat viel weniger Technik die aus bremst. Und eben auch weniger Möglichkeiten einzugreifen (Mikrofon ein/aus, viel mehr gibt es da nicht). Im Gegensatz dazu wird beim Fernehen immer vor Ort entschieden welches Bild von welcher Kamera jetzt auf den Weg geschickt wird und "live" gesendet wird. Die restlichen Bilder der anderen Kameras werden einfach mal auf gezeichnet. Auch das hat technische sprich Bandbreiten Gründe. --Bobo11 (Diskussion) 18:41, 14. Jul. 2014 (CEST)
Ob die Fifa das Bild verzögert überträgt (z.B. um etwas auslassen zu können), weiß ich nicht. Bei anderen Großereignissen ist sowas aber üblich. Davon zu unterscheiden ist die Situation, dass das Bild übertragen wird und nur etwas unangenehmes nicht gezeigt wird (z.B. das protestierende Kind in dem Tagesspiegel-Beitrag. Dafür braucht man keine Verzögerung.
Das Einzige, was die Fifa verzögern kann, ist die Übertragung des Bildes - am Kommentar kann sie eh nichts machen: Das sieht man ja schon bei den TV-Übertragungen, wenn der Kommentator erzählt, dass es gerade einen Flitzer gebe, während das Publikum gezeigt wird. Solche Kommentare kann die Fifa nicht unterbinden - schon im Fernsehen nicht. Ob jetzt der Radiomoderator eine Sekunde eher oder später von demselben Flitzer berichtet, ist letztlich egal. Da die Fifa diesen Kommentar eh nicht beeinflussen kann, wäre eine Verzögerung da auch witzlos.
Eine ähnliche Diskussion war bei der EM, nachdem Löw gezeigt wurde, wie er einem Balljungen den Ball wegstuppste, die Frage, ob es OK sei, bei Veranstaltugen, die als "Live" gekennzeichnet sind, Bilder zu zeigen, die bereits deutlich vorher passiert und gerade nicht mehr live sind. Wie das bei dieser WM gehandhabt wurde, weiß ich nicht. --88.130.71.123 19:14, 14. Jul. 2014 (CEST)
Das ist der Fluch der Digitalisierung, wo Wellen erst in Bits umgewandelt und später zurückgerechnet werden. Zu analogen Zeiten kam auch das Fernsehsignal beinahe mit Lichtgeschwindigkeit zum Empfänger, und die Fernsehuhr vor der Tagesschau hatte noch einen Sinn. ;) Wenn Radio einmal komplett digitalisiert ist (DAB), wirst du auch da mit (natürlich geringerem) Versatz rechnen müssen. Grüße 89.12.53.32 19:57, 14. Jul. 2014 (CEST)
Ich höre seit über zehn Jahren digital Radio (DVB-S, DVB-C, DAB+) und ich kann Dir sagen, dass beim Digitalhörfunk der Versatz minimal ist, da der Datenstrom wie beim Fernsehen mehrfach gepuffert werden muss, die Puffer aber längst nicht so groß sind, weil die Einzelblöcke wesentlich kleiner sind. Bei MPEG-2 kommt alle 0,6 Sekunden ein I-Frame. Bei MPPEG Audio sind die Frames viel kleiner, was die Latenz verkleinert. Wirklich groß wird der Versatz beim Internetradio, da hier zum Ausgleich von Jitter (Laufzeitunterschiede einzelner Pakete) Puffer über mehrere Sekunden verwendet werden müssen, um ein lückenfreies Audiosignal übertragen zu können. Damit kommen die Nachrichten halt 30 Sekunden später im Radio. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 14. Jul. 2014 (CEST)
Kuckstu diese → [3][4][5] --Hans Haase (有问题吗) 20:21, 14. Jul. 2014 (CEST) und jetzt wir fahre Memphis
"Live" Radio ist auch nicht immer das schnellste Mittel der Wahl...--Simius narrans 01:06, 15. Jul. 2014 (CEST)
Wir haben hier (nicht in Europa) ein internetbasiertes Satellitenprogrammabonnement. Die Verzoegerung betrug mehrere Minuten. Man konnte aus der Umgebung gelegentlich Reaktionen hoeren. Ich konnte mich also darauf gefasst machen, dass dann drei Minuten spaeter irgendetwas geschehen musste und man nur spekulieren konnte, auf welcher Seite des Spielfeldes das sein wuerde. So war es beim Argentinientor, bei dem ich dann allerdings nicht ahnen konnte, dass es wegen Abseits abgepfiffen wuerde. Spaeter wurden die Reaktionen dann allerdings schwaecher oder die Nebengeraeusche staerker, so dass ich, als das Deutschlandtor kam, eigentlich gar nichts erwartet hatte und erst mit ein paar Momenten Verzoegerung wirklich glaubte, dass das ein richtiger Treffer war. -- 160.62.10.13 03:27, 15. Jul. 2014 (CEST)
Am schlimmsten finde ich es ja, wenn die Tonregie hier im Lande patzt. Vor allem das ZDF hat da einige Male geschludert. Zuerst waren die Pegel des Originals (Interview) deutlich geringer als die Hintergrundgeräusche, so dass man kaum etwas verstand. Und dann wollten sie anscheinend die Laufzeiten zwischen Bild und Ton ausgleichen und haben sich da um eine Sekunde vertan: Man hörte den Plopp eines (vom Tor) abgeschlagenen Balls und sah das erst eine halbe Sekunde später im Bild, es hätte genau anders herum sein müssen. Bei der ARD sind mir solche Schnitzer nicht aufgefallen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:40, 15. Jul. 2014 (CEST)

Führerschein C1

Ich bin Grenzgaenger Deutschland-Frankeich und fahre im güterferkehr nach neuen bestimmungen benötige den Führerschein C1 mit dem cod 95 die 5 module habe ich BIN DEUTSCHER WOHNHAFT IN FRANKEICH ARBEITE IN DEUTSCHLAND WO BEKOMME ICH EINEN NEUEN FÜHRERSCHEIN AUSGESTELLT --Born1820 (Diskussion) 19:52, 14. Jul. 2014 (CEST) --Born1820 (Diskussion) 19:52, 14. Jul. 2014 (CEST)

Ich habe überhaupt keine Ahnung - aber ich lese § 25 (1) in Verbindung mit § 7 der Fahrerlaubnisverordnung so, dass die französische Fahrerlaubnisbehörde für Dich zuständig ist, weil Du weder einen ordentlichen Wohnsitz im Inland hast noch außerhalb der EU lebst. Vermutlich brauchst Du aber ohnehin bzw. trotzdem einen Datenbankauszug der deutschen Führerscheinstelle (und zwar entweder von der Deines letzten inndeutschen Wohnsitzes oder von der, die Deinen Führerschein erstmals ausgestellt hat). Ruf doch dort erstmal an. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 20:27, 14. Jul. 2014 (CEST)
Wenn du schon mindestens sechs Monate in Frankreich wohnst, sollte dein Führerschein bereits ein französischer sein. Dann ist die französische Behörde zuständig, die ihn ausgestellt hat.
Wenn du noch nicht sechs Monate in Frankreich wohnst, solltest du mit deinem deutschen Führerschein zur französischen Behörde und ihn umschreiben lassen. Dann weiter wie oben.
Wenn du schon länger als sechs Monate in Frankreich wohnst, den Führerschein aber nie hast umschreiben lassen, solltest du auch zur französischen Behörde, riskierst aber vielleicht ein Bußgeld oder so. Dann weiter wie oben. Hummelhum (Diskussion) 22:31, 14. Jul. 2014 (CEST)
Hier... GEEZER… nil nisi bene 15:09, 15. Jul. 2014 (CEST)

Danke Frau Ribbentrop

Hallo, auf der facebook Seite von Angela Merkel haben hunderte von Leute "Danke Frau Ribbentrop" in die Kommentare geschrieben. Kann mich jemand aufklären was das bedeutet? https://www.google.de/search?client=ubuntu&channel=fs&q=Danke+Frau+Ribbentrop&ie=utf-8&oe=utf-8&gfe_rd=cr&ei=mjnEU4G5Ioym8wfE4oGYDA --92.228.46.133 22:14, 14. Jul. 2014 (CEST)

Siehe Deutsch-sowjetischer Nichtangriffspakt. Nicht sehr schmeichelhaft. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:19, 14. Jul. 2014 (CEST)
Dass in Deinen Google-Links viel Ukrainisch (und Russisch auf ukrainischen Seiten) unterwegs ist, verrät Dir, welcher aktuelle Anlass zum Merkel-Ribbentrop-Vergleich animiert. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:27, 14. Jul. 2014 (CEST)
Schaut euch mal die Facebook Seite an verdammt, wie können da so viele Leute in so kurzer Zeit alle das gleich Kommentieren? Ich krieg Angst^^--92.228.46.133 22:38, 14. Jul. 2014 (CEST)
Ach deswegen hat ihr Handy „mehrere Ohrhörer“ ;-) --Hans Haase (有问题吗) 23:18, 14. Jul. 2014 (CEST)

Medaille voor Koepokkenvaccinatie

Mag vielleicht jemand mit Niederländisch- oder Kuhpockenkenntnissen mal die Anmerkung auf der Diskussionsseite von Medaille für Kuhpockenimpfung gegenchecken? Fragt nicht, wie ich jetzt auf diesen Artikel komme … --elya (Diskussion) 22:39, 14. Jul. 2014 (CEST)

Dass im niederländischsprachigen Artikel "personen" (und soviel Niederländisch verstehe ich auch gerade noch) geimpft werden und im deutschsprachigen Rindviecher, ist doch bezeichnend. Hummelhum (Diskussion) 22:55, 14. Jul. 2014 (CEST)
Da diese Krankheit auch auf Menschen übertragbar ist, wurden auch die Menschen geimpft. Siehe auch Kuhpocken Frila (Diskussion) 23:13, 14. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht auch mal Edward Jenner lesen: Sinn und Zweck der Übung war es, Menschen mit Kuhpocken zu infizieren, damit diese gegen echte Pocken immun wurden (Vakzination um ursprünglichen Sinne). --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 14. Jul. 2014 (CEST)
BK
Jein. Es wurden nur die Menschen geimpft. Außer in der deutschsprachigen Version.
Übrigens wurden die Menschen nicht geimpft, da diese Krankheit auf sie übertragbar ist, sondern weil die Immunantwort beim Menschen auch vor den viel gefährlicheren echten Pocken schützt. Hummelhum (Diskussion) 23:22, 14. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe den Artikel berichtigt und die Kuhpockenimpfung (Vakzination) verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:26, 14. Jul. 2014 (CEST)

Was ist ein falsches (Gefälligkeits-)Arbeitszeugnis juristisch?

Angenommen, jemand fälscht ein Arbeitszeugnis für seine Bewerbungsunterlagen, dann ist das Urkundenfälschung und Betrug. Aber wenn ein Firmen- oder Personalchef o.ä. jemandem als Gefälligkeit zum selben Zweck ein Arbeitszeugnis ausstellt über ein Arbeitsverhältnis, das es nicht gab - als welches Vergehen wäre das einzustufen? --178.165.129.239 00:23, 15. Jul. 2014 (CEST)

Das erfährst Du im Artikel Urkundenfälschung. --Rôtkæppchen₆₈ 07:07, 15. Jul. 2014 (CEST)
Eine Urkundenfälschung ist es dann, wenn die Urkunde nicht von dem stammt, von dem sie zu stammen scheint. Andernfalls ist es eine - für sich allein genommen straflose - schriftliche Lüge, die aber natürlich trotzdem den Tatbestand des Betruges erfüllen kann. --Snevern 07:13, 15. Jul. 2014 (CEST)
Liege ich richtig: Sofern der Aussteller keinerlei Absichten hat bzw. Einfluss darauf nimmt, wem dieses Zeugnis vorgelegt wird, kann er nicht des Betruges schuldig sein; nur derjenige, der dieses Arbeitszeugnis als wahrheitsgemäßes ausgibt und für sich verwenden will?
Zur Urkundenfälschung steht es an Meinungen im Moment also 1:1 - was sagen andere? --178.165.130.18 10:45, 15. Jul. 2014 (CEST)
Laienäußerung: Man hat des Gefühl, es könnte ein Urkundsdelikt sein, und der im Artikel angegebene frühere Name für Urkundenfälschung, "schriftliche Lüge", passt ganz gut - aber es passt einfach nicht zum Gesetzestext der Urkundenfälschung. Mittelbare Falschbeurkundung liegt näher dran, wobei mich hier sowohl "Erheblichkeit" für Rechtsverhältnisse als auch "öffentliche Urkunden" zweifeln lassen. --Eike (Diskussion) 10:52, 15. Jul. 2014 (CEST)
… steht es an Meinungen im Moment also 1:1 - was sagen andere?“: Dass das, was um 07:13 geschrieben wurde, die Sache kurz und bündig erklärt und keine Meinungsäußerung ist. --79.216.223.130 11:10, 15. Jul. 2014 (CEST)

Sehr richtig. Die Behauptung im Artikel Urkundenfälschung: In frühen Interpretationen des Strafgesetzbuchs wird die Urkundenfälschung auch „schriftliche Lüge“ genannt, ist Unfug, wie man hier in der Entscheidung des Königlichen Geheimen Ober-Tribunals Berlin vom 30. Juni 1856 nachlesen kann. --Vsop (Diskussion) 11:24, 15. Jul. 2014 (CEST)

Beim ausstellenden Personalchef ist es jedenfalls keine Urkundenfälschung. Wenn er vom Zweck eines Einstellungsbetruges weiß und das mindestens billigend in Kauf nimmt, leistet er dazu Beihilfe. Anprüfen sollte man auch eine auf Konkurrenzebene ausscheidende Untreue gegenüber dem eigenen Arbeitgeber (Briefpapier, Arbeitszeit der Schreibkraft etc.). Mittelbare Falschbeurkundung passt nicht, der Paragraph zielt auf Täter, die Registerbeamte und ähnliche täuschen und so zum Werkzeug machen. -- 217.70.160.66 11:57, 15. Jul. 2014 (CEST)
Es muss klar unterschieden werden, wer und zu welchem Zweck eine unrichtige Darstellung oder Änderung der Urkunde erwirkt. Eine Unterschrift ist eine Wissenbekundung. Eine nachträgliche Änderung des Papiers ist gerade bei Arbeitszeugnissen ein No-Go. Geschieht die Änderung ohne Wissen des Ausstellers, ist es eine Fälschung. Der Aussteller ist zur wohlwollenden Formulierung verpflichtet. Im Arbeitsleben gibt es Weisungsbefugnisse. Sie enden an gewissen Grenzen. Eine Unterschrift unter Zwang kann angefochten werden. Das sollte sie auch. Das ist mindestens in gewissen Filialen gewisser Discounter so geschehen. Ob ein Mitarbeiter/Arbeitnehmer die Weisung, etwas zu unterzeichnen unter in Aussichtstellung von Nachteilen vollzieht, wenn er/sie es freiwillig nicht getan hätte, rückt die Unterschrift in ein anders Licht. Umgekehrt käme die in Aussichtstellung von Vorteilen zum Erwirken einer unfreiwilligen Unterschrift der Bestechung etwas näher, spätestens die Erwirkung der Bekundung nichtzutreffender Tatsachen fällt darunter. Die Frage nach der Falschbeurkundung sollten Juristen aus den betreffenden Fachgebieten beantworten. Ein Arbeitszeugnis enthält neben einer Bewertung der Tätigkeit die übertragenen Aufgaben. Über Höhe von Lohn oder Gehalt oder Prognosen werden keine Angaben gemacht. Es ist leider gewissermaßen verbreitet, Entwürfe oder Formulierungen eines Zeugnisses vom Arbeitnehmer selbst anzunehmen oder einzuarbeiten. Dies geschieht jedoch mit Wissen des Unterzeichnenden, der diese Formulierung unterschreibt. Eine Urkundenfälschung ist es damit nicht, jedoch eine mögliche Verfälschung diverser Details. --Hans Haase (有问题吗) 12:08, 15. Jul. 2014 (CEST)
Zur Falschbeurkundung: Falschbeurkundung im Amt ist nach § 348 StGB in Deutschland nur für Amtsträger strafbar. 217.230.91.209 12:51, 15. Jul. 2014 (CEST)

Auslandsstudium wer zahlt das?

Wie läuft das eigentlich mit den Kosten des Auslandsstudiums? Wir haben gerade so um die 10% Auslandsstudenten und eine nicht unerhebliche Zahl deutscher Studenten die im Ausland studieren. So ein Studium kostet ja auch etwas. Wer zahlt das? Gibt es da eine Vereinbarung zwischen den Ländern wie "wir nehmen 20.000 Studenten von Euch und Ihr 20.000 von uns" oder zahlen fremde Staaten oder Universitäten die Studienkosten der Auslandsstudenten direkt. Oder zahlen das die Studenten selbst? (ja ich habe den Artikel gelesen und unter dem Absatz Finanzierung wird nur rumgeschwurbelt)--109.84.1.195 14:54, 15. Jul. 2014 (CEST)

Togo? Lybien? Mandschurei? USA? Schon konkrete Vorstellungen? GEEZER… nil nisi bene 14:59, 15. Jul. 2014 (CEST)
Nehmen wir mal china und russland. Aus diesen Ländern haben wir akutell die meisten Auslandsstudenten. Und die USA da dürften die meisten Deutschen Auslandsstudenten hingehen (vermute ich einfach mal so) --109.84.1.195
BK
Wie in vielen Ländern auch beim Inlandsstudenten ist die Hauptfinanzierungsquelle das Portemonnaie der Eltern. Auf Platz zwei stehen je nach Land Stipendien oder Erasmus. Erasmus allein reicht nie. Selbst arbeiten ist in Deutschland heute schwerer als je zuvor, in manchen Staaten schlicht unmöglich. Hummelhum (Diskussion) 15:01, 15. Jul. 2014 (CEST)
Danke. Aber das war nicht so recht gefragt. Um es unmissverständlicher auszudrücken. Ein Medizinstudium kostet den Staat so um die +150000 Euro. Wenn jetzt z.B. ein Russe bei uns Medizin studiert, wer zahlt das? --109.84.1.195 15:07, 15. Jul. 2014 (CEST)
Speziell zwischen China und Deutschland gibt es viele Stipendien-Programme in denen chinesische Studenten (fuer ein Jahr, zwei Jahre, ganzer Master, je nachdem) in Deutschland studieren koennen. Andere werden von den Eltern bezahlt. Fuer Doktoranten (die ja auch Studenten sind) in Deutschland, egal aus welchen Ländern, gibt es in vielen Faellen Stipendien entweder direkt vom Forschungsprojekt, vom DAAD, oder anderen Quellen, viele bringen auch wieder ihre eigene finanzielle Unterstuetzung (privat oder staatlich) mit; andere muessen mit einer Achtel-Stelle auskommen (bei der aber der Luxus einer Rentenversicherung abgefuehrt wird, im Gegensatz zu Stipendien!). Die meisten europaeischen Laender bieten staatliche (Doktoranten)-Stipendien an, um die man sich bewerben muss (in vielen Laendern uebrigens haben solche Stipendien "social security"). Also zahlts wohl meist der Steuerzahler. Nur wohl nicht in UK, aber da kenn ich mich nicht so aus.--Nurmalschnell (Diskussion) 15:38, 15. Jul. 2014 (CEST)
(BK) Hochschulen sind Ländersache, also gibt es da wohl keine allgemeine Antwort. Aber in der Regel trägt einfach derjenige die Kosten, der die Kosten auch sonst trägt. Ich wüsste nicht, dass unter den großen öffentlichen Universitäten noch irgendwo Studiengebühren nach Herkunft unterschieden würden. Wäre ja auch komisch: Warum soll der Russe für ein Studium in Berlin bezahlen, der Hamburger aber nicht? --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 15:42, 15. Jul. 2014 (CEST)
Wie der Vater des Berliners durchschnittlich 50% seiner Einkünfte an den Staat abgibt der dieses Studium finanziert? :) --109.84.1.195 15:47, 15. Jul. 2014 (CEST)
Naja, der Sohn darf ja auch dann dort studieren, wenn der Vater keine steuerpflichtigen Einkünfte hat - egal ob in Berlin oder Hamburg. Studenten abhängig von Steuerzahlungen ihrer Väter zuzulassen, hat sich historisch nicht bewährt. (Wobei gerade Berlin immer wieder mal über die vielen Nicht-Landeskinder an seinen Unis jammert. Sagt aber wenig aus, weil Berlin eigentlich immer jammert.) --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 15:59, 15. Jul. 2014 (CEST)
(BK) Nein, denn der Sohn eines Langzeitarbeitslosen, der nur indirekte Steuern zahlt, darf auch studieren. Und soherum ist das ohnehin eine Milchmädchenrechnung, weil es ja auch den Länderfinanzausgleich gibt. :) --212.184.143.41 16:02, 15. Jul. 2014 (CEST)
Das Schlimme ist das ich befürchte du meinst das irgendwie ernst, dass Russen die gleichen finanziellen Privilegien in Berlin haben sollen wie Hamburger, da ja sowohl der Hamburger wie auch der Russe nicht bei einem Berliner Finanzamt gemeldet ist. :) Da dies natürlich ein so allumfassender Blödsinn ist, das dem nicht mal der besagte Russische Student zustimmen würde, habe ich hier die Frage gestellt wie das offiziell läuft. --109.84.1.195 16:06, 15. Jul. 2014 (CEST)
Natürlich meine ich das ernst, aber in diesem Sinn: Allgemein ist es äußerst wertvoll für unser Land, Mitglieder der sozialen und gesellschaftlichen Elite anderer Länder hier studieren zu lassen. Das zahlt sich vielfach aus, nicht zuletzt unter dem Aspekt, daß wir eine Exportnation sind. Wer hier studiert hat, der nimmt auch einen Eindruck von diesem Land mit und die Sprache und Kontakte. Daraus wächst auch vielfach etwas, das uns im Laufe der Jahrzehnte mehr einbringt als so ein Studium kostet. Im Rahmen der Internationalisierung und Globalisierung eine gute Sache. Es ist eher Kleingeisterei, immer nur die unmittelbaren Kosten zu sehen und so würden viele Praktiken im Bildungs- und Sozialbereich eher unverständlich bleiben. Zum Glück gab es mal Leute, die da über die eigene Nasenspitze hinausgesehen haben. --212.184.143.41 16:14, 15. Jul. 2014 (CEST)
Wobei das nicht alle Staaten so sehen - in den USA kostet ein Studium viel mehr, sowohl für US- als auch für andere Staatsbürger. Gut, dort gibt es mehr Stipendienprogramme, aber dass man praktisch umsonst studieren kann (wie in D) ist eher selten. --mfb (Diskussion) 16:27, 15. Jul. 2014 (CEST)
Ja. Und manchmal geht es auch schief. Norodom Sihanouk hat öfters eindrücklich darauf hingewiesen, daß Pol Pot seine Ausbildung und seine politische Sozialisation in Frankreich erhielt (in dem Sinn, daß bei dem Entsetzen über die die Killing Fields die bürgerliche Revolution mitgedacht werden sollte, die in dem Blutbad der Guillotinen geboren wurde). --212.184.143.41 16:29, 15. Jul. 2014 (CEST)
Bei 134000 Auslandsstudenten die ich vermute mal so Kosten um die 13 Milliarden (das ist z.B so ca. 1,5% des Umfanges des kompletten Exports ins Ausland (nicht Gewinn)) verursachen muss da aber mächtig viel gute Stimmung rüberkommen damit sich das hinterher rechnet. Vor allem wenn man voraussetzt das nur ein kleiner Bruchteil der Studenten später in irgendeiner Position sein wird in der er Handelsbeziehungen zu Deutschland aufnehmen kann. Ziemlich gewagte Wette auf Steuerzahlers kosten. Der besagte Hamburger Student hingegen wird mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit zur Wertschöpfung in Deutschland beitragen. Vorausgesetzt er studiert irgendetwas mit dem er Wert schöpfen statt nur verbrauchen kann. --109.84.1.195 16:39, 15. Jul. 2014 (CEST)
Die 13 Milliarden kann ich nicht nachvollziehen. Wie kommst du auf diese Summe? Das ist in etwa der Etat des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. (Ja, ich weiß, es gibt noch die Landeshaushalte, aber es geht hier um eine Dimension.) Und der ehemalige Hamburger Student kann auch Arzt in Manchester sein oder einen Job in Dever oder an einer Uni in Boston haben. Oder Taxifahren in Hamburg. Und es gibt viele junge Spanier, Russen und Griechen, die wesentlich motivierter studieren als manche Hamburger. Wie gesagt: Es gibt Werte, die sich indirekt herstellen. Frieden gehört übrigens auch dazu. Und wir haben nicht viel zu bieten: Autobahnen, eine passable Infrastruktur, sozialen und Rechtsfrieden, etwas Bildung (noch). Das isses schon. Mehrwert wird woanders erzeugt. Und den wollen wir ja doch abschöpfen, oder? --212.184.143.41 17:02, 15. Jul. 2014 (CEST)
Ich weiß nicht wer Euren Planeten ans Internet angeschlossen hat, aber auf unseren ist Deutschlands eins der reichsten, schönsten, friedlichsten und saubersten Länder der Welt mit (noch) einem der besten Bildungssysteme. Die Länder die einem Auslandsstudenten mehr bieten, kann man denke ich an ein oder zwei Händen abzählen. Auf unserem Planeten hat bei Krieg und Frieden die Bevölkerung im Übrigen kein einziges Wort mitzusprechen. Ich kann mich nicht daran erinnern das es in den letzten 2000 Jahren irgendwo auf der Welt mal eine Umfrage gegeben hat bevor die Truppen losmarschiert sind. Wenn die Regierung morgen beschließt den Nachbarn zu überfallen gibt es ein halbes Jahr Propaganda und dann gehts los. Vollkommen wurscht wie super sich die Bevölkerung vorher mit Ihren Nachbarn verstanden hat. Damit keine Regierung auf die blöde Idee kommt gibt es Verteidigungspäkte in denen die Meinung von Studenten (oder sonst wem) übrigens ebenfalls nicht berücksichtigt wird. --109.84.1.195 17:15, 15. Jul. 2014 (CEST)
Aha. --212.184.143.41 17:18, 15. Jul. 2014 (CEST)
Hier ein paar realistischere Zahlen der Kosten eines Studiums: http://de.statista.com/statistik/daten/studie/72333/umfrage/laufende-ausgaben-fuer-ein-studium-in-deutschland-nach-abschlussart-und-hochschulart/ --Eike (Diskussion) 17:04, 15. Jul. 2014 (CEST)
Und obwohl es dem Fragesteller offenbar nicht mehr um eine Wissensfrage geht, sondern inzwischen um die Darstellung seiner gedanklichen Begrenzungen, hier noch eine Studie zu den volkswirtschaftlichen Effekten: [6]. Vielleicht hilft´s ja. --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 17:20, 15. Jul. 2014 (CEST)
Du beleidigst mich gerade grundlos zum zweiten mal. Die einzig echten Antworten hat bisher Nurmalschnell und Eike gebracht. Übrigens selbst wenn ich mal davon ausgehen sollte das der daad diese Zusammenfassung nicht extremst geschönt hat (währe ein Wunder wenn nicht) ergibt die Rechnung zwischen den Kosten und der Bruttowertschöpfung für die öffentlichen Haushalte ein deutliches Minus und als Nettowertschöpfung ein Granatenminus. --109.84.1.195 17:28, 15. Jul. 2014 (CEST)
interessanter thread. ohne dass ich euch und vor allem die IP in ihren vorstellungen aufhalten will, würde es mich im übrigen brennend interessieren, ob man bei der obigen kalkulation die gefühlte million deutscher studentenflüchtlinge die nach österreich ausweichen und hier alle unis überschwemmen auch irgendwie mitberücksichtigen kann. die zahl sämtlicher studenten aus allen übrigen ländern zusammen sind im vergleich dazu wohl mit sicherheit vernachlässigbar. beste bildungspolitik vom feinsten. lg, --kulacFragen? 18:04, 15. Jul. 2014 (CEST)
Hihi, den Aspekt der Aussi-Studis hab ich mir verkniffen. Aber der Trost ist doch, daß wir im Gegenzug den Satirikern und Kabarettisten des tu felix austria bei ihrer Existenzgrundlage helfen... --212.184.143.41 18:36, 15. Jul. 2014 (CEST)
es spricht meiner meinung nach auch grundsätzlich nichts dagegen, ich will es also nicht kritisieren. alleine das ganze geld, was die studis hier der volkswirtschaft zupumpen...ein interessanter aspekt ist es aber allemal. lg, --kulacFragen? 08:50, 16. Jul. 2014 (CEST)
Ich kann euch nicht sagen, in welchen Gesetzen das genau steht, aber es gibt wohl die absurde Situation, dass in Deutschland auslaendische Studenten einen hoeheren Stipendiensatz bekommen muessen als deutsche Studenten duerfen. "Muessen" insofern, als dass wenn sie weniger bekommen wuerden, sie keinen Aufenthaltstitel bekaemen. Deutsche Studenten "duerfen" diesen Satz nicht bekommen, weil sie dann ueber irgendeine steuerliche Freigrenze kaemen, und dann Steuern abgefuehrt werden muessten. Das gilt aber wohl nicht fuer Auslaender. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:30, 15. Jul. 2014 (CEST)
Ich kenne auch kein entsprechendes Gesetz, aber ich halte die Aussage ohnehin für unzutreffend.
Kein Student, ob Deutscher aus Ausländer, muss überhaupt einen Stipendiensatz bekommen - die meisten bekommen gar kein Stipendium von irgendwem.
Ausländische Studenten müssen, wenn sie nicht aus EU oder EWR kommen, nachweisen, dass sie über genug Geld für ihr Studium verfügen. Sie dürfen aber nur eingeschränkt hier arbeiten.
Die steuerlichen Freibeträge gelten für Studenten und Nichtstudenten genau im gleichen Maße - unabhängig davon, woher die Studenten stammen.
Ich lasse mich wie immer gern eines Besseren belehren, aber ich halte die Aussagen schlicht für falsch. Da es sich dabei um Stimmungsmache gegen Ausländer handelt, könnte man sie auch leicht als ausländerfeindlich interpretieren. --Snevern 22:27, 15. Jul. 2014 (CEST)
Kleine Lektion zur besseren Orientierung rund um die Ausländerfeindlichkeit. Wer zahlt das? Ist nicht ausländerfeindlich. Österreicher sind alle Vollidioten! - Ist ausländerfeindlich. ;) Ich habe gefragt wie das bezahlt wird und zwar sowohl im In- wie auch im Ausland. --109.84.0.178 01:29, 16. Jul. 2014 (CEST)
Jeder zieht sich den Schuh an, der ihm passt, IP 109.84.0.178. Mein Posting bezog sich erkennbar auf die Stammtischaussage, wonach ausländische Studenten mehr Geld bekommen müssen als deutsche Studenten bekommen dürfen - ein ohne nennbare Quelle zitiertes Gerücht. Rassistische und ausländerfeindliche Äußerungen beschränken sich nicht auf das, was du dafür hältst - es geht auch ein kleines bisschen subtiler. --Snevern 07:10, 16. Jul. 2014 (CEST)
Im Merkblatt Rechtliche Bestimmungen für ausländische Studierende – die Verwaltungsvorschriften zum AufenthG des Gleichstellungsbüros der Goethe-Universität Frankfurt am Main vom Juli 2012 lese ich: "Für die Aufenthaltserlaubnis muss der Lebensunterhalt gesichert sein (§ 5 Abs. 1 Nr. 1 AufenthG). Studienbewerber dürfen sich nicht auf eine mögliche Erwerbstätigkeit neben dem Studium berufen. Für die Sicherung des Lebensunterhalts eines Studenten werden die Förderungshöchstsätze nach dem BAföG zugrunde gelegt (§ 2 Abs. 3 Satz 4 AufenthG), derzeit 670 € monatlich oder 8.040 € jährlich. Sonstige mit dem Studium verbundene Kosten (Studiengebühren) werden nicht mehr berücksichtigt (16.0.10 VwV AufenthG). (...) Es ist ein offenes Geheimnis, dass viele ausländische Studierende von ihren Familien keine ausreichende Finanzierung des Studiums erhalten können. Sie müssen also arbeiten, um das Studium zu finanzieren. Schwierig wird es nun, wenn unerwartete Umstände eintreten, Krankheiten, intensive Prüfungsphasen, vor allem aber die Geburt von Kindern. In aller Regel gibt es hier keine Lösungen über unsere sozialen Sicherungssysteme. Während eines Studiums sind Grundsicherungsleistungen bereits nach § 7 Abs. 5 SGB II ausgeschlossen, ein Abbruch des Studiums führt zur Beendigung des Aufenthalts. In Fällen schwerwiegender Krankheit muss jedoch auch diese Möglichkeit in Betracht gezogen werden."
Die Bereitstellung des Bildungssystems geschieht also ansonsten aus Steuergeldern. Als Begründung lese ich an gleicher Stelle: "Grundsätzlich ist die Bundesregierung bemüht, ausländischen Studierenden den Weg an eine deutsche Hochschule zu erleichtern. Dadurch soll entwicklungspolitische Unterstützung geleistet werden, aber mehr noch qualifizierter Nachwuchs für die deutsche Wirtschaft gefördert werden. Der Umfang der Zulassung zu deutschen Hochschulen wird überwiegend durch bestimmte Quoten oder Kontingente für Studienbewerber aus dem Ausland (Bildungsausländer) festgelegt." Damit sollte die Frage beantwortet sein. --212.184.143.41 03:15, 16. Jul. 2014 (CEST)

Zu der Sache mit unterschiedlichen Gebühren: Ja, das gibt es, dass je nach Staatsangehörigkeit unterschiedlich hohe Studiengebühren verlangt werden.[7][8] In der EU ist dabei eine Diskriminierung zwischen verschiedenen EU-Staatsangehörigkeiten allerdings verboten.[9] Bei Erasmus werden die Gebühren wechselseitig ganz erlassen. --Chricho ¹ ² ³ 01:53, 17. Jul. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nationalistische Trollfrage. Die Frage im Wortlaut wurde u. a. noch von Hummelhum korrekt beantwortet, was mit „Aber das war nicht so recht gefragt.“ quittiert wurde. Es geht 109… nicht um die Kosten fürs die Studierenden, sondern das Geld für die Hochschulen, könnte also genauso gut fragen „Wer finanziert die Unis?“. --Chricho ¹ ² ³ 01:53, 17. Jul. 2014 (CEST)

2x IE 11

Ich habe 2 Laptops, einen mit Win 7 und IE 11, einen mit Win 8.1 und ebenfalls IE 11. Bei von mir selbst gebauten HTML-Seiten in tschechischer Sprache erscheint im Win 8.1 IE 11 im HTML-Code in Zeile 1 html><html und die Seite wird tadellos angezeigt. Im Win 7 IE 11 erscheint im HTML-Code in Zeile 1 DOC-TYPE html>iiQ@<html und auf der Internet-Seite erscheint auf weißem Grund nur und ausschließlich links oben dieses iiQ@. Wo müßte ich was in den Internet-Optionen ändern (welche nach einer Prüfung bei etwas unterschiedlichen Texten scheinbar die gleichen Einstellungen haben)?? Auch Werbe-Blöcke in normalen Webseiten werden im Win 7 IE 11 nicht angezeigt. Wer gibt den richtigen Tipp?? MfG

--79.225.108.78 22:05, 15. Jul. 2014 (CEST)

Ist auf der HTML-Seite serverseitig die verwendete Zeichencodierung angegeben? Sind beide Browser auf dieselbe Standard-Codepage eingestellt? Tschechisch braucht Sonderzeichen, die nicht mit ISO 8859-1, der Standard-8-Bit-Zeichentabelle vieler Browser, dargestellt werden können. Es muss daher Unicode oder ISO 8859-2 verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 15. Jul. 2014 (CEST)
Es würde helfen, wenn du die von dir erstellten Seiten verlinkst. So können wir offensichtliche Fehler finden, die zu so einem schwer nachvollziehbaren Verhalten führen. Falls du das nicht möchtest, solltest du deine Webseiten mit einem Prüftool auf Standardkonformität prüfen lassen, z.B. diesem. Der sagt dir detailiert, wo du unnötig zerbrechlichen Code benutzt hast, der auf einem Rechner funzt, auf einem anderen aber nicht. -- Janka (Diskussion) 22:34, 15. Jul. 2014 (CEST)
Aus der Fehlerbeschreibung vermute ich übrigens, dass irgendein Javascript-basierter Webseitengenerator benutzt wurde, und das Javascript auf einem der beiden Rechner wegen eines installierten Werbeblockers nicht geladen werden kann. -- Janka (Diskussion) 22:38, 15. Jul. 2014 (CEST)

Schuld war das Antiviren-Programm. Nach Austausch desselben ist die Anzeige jetzt optimal. MfG--79.200.75.219 10:12, 16. Jul. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 10:38, 16. Jul. 2014 (CEST)

Mikrowellenleistung

Was bedeutet die Nennaufnahme von 1350 einer Mikrowelle? Kann ich dadurch irgendwie die Ausgangsleistung erfahren? bzw. Kann ich davon ausgehen, dass die höchste der 7 Stufen genau 1350 ist? Es gibt keine Bedienungsanleitung, Tabelle sowie keine Lösung im Internet, mit der ich was anfangen kann. Vielen Dank, mfG --Tronkenburger (Diskussion) 19:03, 14. Jul. 2014 (CEST)

Faustregel ist, dass die Mikrowellenleistung etwa die Hälfte des Anschlusswertes ist. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 14. Jul. 2014 (CEST)
Die Ausgangsleistung einer Küchenmikrowelle ist fest. Mit den "Leistungsstufen" wählst du mitnichten die Leistung, sondern das Intervall, in dem die Leistung anliegt. Also z.B. 10s an, 60s aus in der niedrigsten von sieben Stufen und Dauerbetrieb in der höchsten. -- Janka (Diskussion) 00:38, 15. Jul. 2014 (CEST)
Darf ich laienhaft fragen was das bringt? Dann kann ich ja auf der niedrigsten Stufe gleich anstelle von 2:20 Minunten 20 Sekunden einstellen.--Schaffnerlos (Diskussion) 11:04, 15. Jul. 2014 (CEST)
Das kann sogar funktionieren, zB wenn es sich um eine Speise handelt, die nur von Zimmertemperatur aufgewärmt werden soll. Danach sollte man aber immer noch ca. 1-2 min warten. 217.255.186.5 10:09, 16. Jul. 2014 (CEST)
Dann ist Dein Essen außen verkocht und innen eiskalt. Mikrogewelltes Essen braucht immer Ausgleichszeit, damit die nur in den äußeren Bereichen der Speise entstandene Wärme ins Innere Der Speise geleitet wird. Ist die Leistung zu hoch, so verdampft oder verkocht das Äußere, während das Innere noch kalt ist. Die durch Taktung des Magnetrons eingestellte Mikrowellenleistung muss also der Wärmeleitung im Speiseninnern angemessen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 11:47, 15. Jul. 2014 (CEST)
Wirkungsgrad. Der Mikrowellenherd wäre mit Schaltnetzteil – so mutmaße ich einmal – wäre ggf. obsolezenter und hätte möglicherweise reziproke Änderungen in Anschaffung- und Erhaltungs- im Verhältnis zu den Betriebskosten. --Hans Haase (有问题吗) 12:17, 15. Jul. 2014 (CEST)
Ein Hochspannungsschaltnetzteil (2 kV) wäre viel zu teuer. Deswegen nimmt man die Masse und den Wirkungsgrad eines Hochspannungstrafos in Kauf. Als Kompromiss zwischen Masse und damit Kupferbedarf und Wirkungsgrad wird am Material gespart, was den Wirkungsgrad verschlechtert. Für Controller, Bedienteil, Drehteller, Beleuchtung etc kannst Du natürlich ein Schaltnetzteil nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 15. Jul. 2014 (CEST)
Laut Artikel hat eine "normale" Haushaltsmikrowelle eine Effizienz von ca. 65%, d.h. sie verbraucht etwa die Hälfte mehr Strom als sie in Form von Mikrowellen abstrahlt. Der Rest ist zum größten Teil Abwärme beim Betrieb des Mikrowellensenders, die aber auch ins Innere geblasen wird, und damit nicht ganz verloren geht.
Es wäre auch schwieriger, die Mikrowellenfrequenz bei schwankender Leistung zu stabilisieren. Die Mikrowelle funktioniert nur, wenn sie mit Frequenz 2,45GHz abstrahlt; nur diese Frequenz wird zuverlässig im Inneren gehalten. Je weiter sie von diesem Wert abweicht, desto mehr Strahlung kann nach außen entkommen und desto geringer ist der verbleibende Anteil, der dazu dient das Essen zu erwärmen.
Unter WLAN steht: "IEEE 802.11b/g 2,4–2,4835 GHz" , während Mikrowellenofen behauptet: "Der Frequenzbereich bei 2,455 GHz ist für industrielle Anwendungen frei verfügbar" 217.255.186.5 10:09, 16. Jul. 2014 (CEST)
Jawohl, Mikrowellenherde und 2,4-GHz-WLANs verwenden das ISM-Band zwischen 2,4 und 2,5 GHz. Die Nutzung der ISM-Bänder ist genehmigungsfrei. Daher muss mit Störungen gerechnet werden. Siehe auch xkcd.com/654. --Rôtkæppchen₆₈ 12:50, 16. Jul. 2014 (CEST)

Wie groß ist das geographische Skandinavien

in geschätzten km² --88.73.220.87 12:50, 15. Jul. 2014 (CEST)

823.774,8 km², Summe der Flächen Norwegens und Schwedens. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 15. Jul. 2014 (CEST)
ca. 850.000 km², Summe der Flächen von Norwegen (ohne Spitzbergen), Schweden und ein bißchen (1/4) Finnland. 217.230.91.209 13:00, 15. Jul. 2014 (CEST)

Das Harenberg Kompaktlexikon nennt ca. 750.000 km², und benennt ausdrücklich nur das Territorium von Norwegen und Schweden. Also da selbst die Experten sich nicht über die Grenzen einig sind, kann es auch keine genaue Schätzung geben. Der Haken ist, wie man die dazugehörenden Fläche Finnlands definiert. Ob "Lappland", das Siedlungsgebiet der Samen, oder bis zur Wasserwand des Kemijoki oder doch nur bis zum Ounasjoki.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:17, 15. Jul. 2014 (CEST)

+1. Etwa Linie Kemi-Kirkenes würde mir logisch erscheinen. Also etwas weniger als 1/4 Finnlands (1/5?). Ganzes "Siedlungsgebiet der Samen" eher nicht, denn warum dann nicht auch selbiges in Russland (und was hat das mit physischer Geographie zu tun)? --AMGA (d) 13:36, 15. Jul. 2014 (CEST)

Ich habe extra nach dem geographischen Skandinavien gefragt, nicht mach dem politischen. Die Halbinsel Kola ist auch noch Skandinavien.88.73.220.87 14:32, 15. Jul. 2014 (CEST)

Ich würde 1.462.206,8 km² sagen: Norwegen, Schweden, Finnland, Karelien und die Kola-Halbinsel. --88.73.170.127 16:34, 15. Jul. 2014 (CEST)

Das stimmt aber nicht mit sv:Skandinavien überein. --Rôtkæppchen₆₈ 16:45, 15. Jul. 2014 (CEST)
@IP 88, es wäre hilfreich, zumindest die wenigen Fachbegriffe zu kennen, welche in der Wikipedia ziemlich gut beschrieben sind. Skandinavien und Kola sind beides Halbinseln von Fennoskandinavien. Wenn man das mit Skandinavien gleichsetzt, was ich auch mal in der Schule lernte, kommt man zwar auf einen höheren Wert, nur welchen Sinn hat das, wenn die Fachwelt diese These nicht (mehr) vertritt? Ebenso gibt es die Gleichsetzung von Skandinavien mit den Nordischen Staaten, also nichtmal ein geschlossenes geografisches Gebiet.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:18, 15. Jul. 2014 (CEST)
Zu beachten ist, dass Skandinavien objektiv nicht existiert. Es ist nur eine Bezeichnung, mit der Menschen versuchen, eine Ordnung in die vorgefundene Realität zu bringen. Zur Beantwortung der Frage kommt es also darauf an, wie man Skandinavien geografisch definiert: Nur die Halbinsel? Nur Schweden und Norwegen? Oder auch Dänemark (kulturell gehört's ja auch dazu!)? Vielleicht noch ein bissl Finnland dazu? Und da politische Grenzen immer zufällig und wissenschaftliche Definitionen selten einheitlich sind, muss die Frage, fürchte ich, offen bleiben. --Φ (Diskussion) 13:36, 16. Jul. 2014 (CEST)

Chefideologe

Was genau hat man sich unter einem Chefideologen vorzustellen? --79.255.32.169 14:38, 15. Jul. 2014 (CEST)

Darunter versteht man zumeist diejenigen, die für den „richtigen“ Meinungsbildungs-Kurs in Diktaturen Parteien zuständig sind, in Diktaturen gern an die Propaganda angelehnt. In der deutschen Vergangenheit hatten zum Beispiel die Herren Alfred Rosenberg (NSDAP) und Kurt Hager (SED) diese Funktion. —[ˈjøːˌmaˑ] 14:48, 15. Jul. 2014 (CEST)
Zum Beispiel auch ein führender Ideologe einer [kommunistischen] Partei. --Cronista (Diskussion) 14:51, 15. Jul. 2014 (CEST)
Chefideologen sind Vordenker und Vordenker sind nicht relevant. GEEZER… nil nisi bene 15:02, 15. Jul. 2014 (CEST)
Früher, als Politik noch auf Grundsätzen basierte, gab es Ideologen auch bei bürgerlichen Parteien in Demokratien. Beispielsweise genießt Heiner Geißler die Ehre, von der Zeit als "Chefideologe der CDU" bezeichnet zu werden. Zumindest ideengeschichtlich ist also die erste Antwort eine grobe Verzerrung des tatsächlichen Sprachgebrauchs.
Im heutigen Politikbetrieb kann eine Kanzlerin von "Atomenergie ist unersetzlich" zu "wir steigen sofort aus" in wenigen Monaten umschwingen. Die "immanente Summe der jeweiligen Zielvorstellungen" ist demzufolge recht kurzlebig und braucht möglicherweise keinen Chef mehr. Andererseits könnte man auch vermuten, dass der Personalverschleiß verdammt groß wäre, wenn man bei jeder 180°-Wende auch einen Chefideologen schassen müsste. So spart man sich den Chefideologen und damit auch langfristige Ziele. Man würde sie ja sowieso der öffentlichen Meinung opfern. Der letzte SPD-Kanzler tat das übrigens auch. Nur wurde ihm dann irgendwann übel genommen, wofür man Angie heute lobt. Yotwen (Diskussion) 16:35, 15. Jul. 2014 (CEST)
Schön geschrieben, und danke für die Korrektur – ich habe sie oben in (meiner) ersten Antwort entsprechend verbessert. Stimmt, ich war zu sehr auf „böse Regimes“ fixiert. —[ˈjøːˌmaˑ] 16:44, 15. Jul. 2014 (CEST)
Alle Parteien haben "Thinktanks", teilen sich auf in Figuren, die öffentlich agieren und in Teams, die im Hintergrund an den Strategien sitzen. Brandt wäre z.B. ohne Bahr und die dranhängende Seilschaft nicht zu verstehen. Sich hier auf totalitäre Systeme und Strukturen zu beschränken würde verkennen, wie Politik funktioniert. Das Wort "Chefideologe" ist allerdings auch ein Kampfbegriff, der totalitäre, autoritäre und hierarchische Strukturen negativ assoziieren soll. Mit dem innerparteilichen Pluralismus ist es allerdings in den bürgerlichen Parteien auch nicht so weit her. Ausnahmen bestätigen jedoch wie so oft die Regel. --212.184.143.41 18:29, 15. Jul. 2014 (CEST)

Axiomatisches Rechtssystem?

Vielleicht gab es die Frage schon mal, sorry: Gibt oder gab es juristische Rechtssysteme, die auf axiomatischer Grundlage aufgebaut waren? In denen also wirklich aus grundlegenden "Postulaten" und Axiomen auf weitere Lehrsätze, vielleicht sogar Urteile, geschlossen wurde?

Ich sehe nichtmal, wie man die zu regelnden Dinge axiomatisch beschreiben könnte. Eine Teilfrage: Wie definiert man mathematisch, was ein Mensch ist? Oder was Steuern sind? --mfb (Diskussion) 01:40, 16. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht, wenn man jeden Satz im Gesetz als eigenes Axiom ansieht ... das waeren mir aber ein bisschen viele fuer ein Axiomensystem. Ansonsten kann man natuerlich viel in Rechtsphilosophie einsteigen, darueber, dass der Mensch zunaechst unbescholten ist, so lange er keinen Grundsatz verletzt, darueber, wie das Verhaeltnis von eigenem Vorteil zu Schaden fuer andere oder die Allgemeinheit sein muss, um ein Verhalten als verwerflich oder gar rechtswidrig anzusehen, welche Formen des Rechtsbruches es gibt - ein logisch geschlossenes System wie in der Mathematik wird dabei aber nie herauskommen. -- 160.62.10.13 04:05, 16. Jul. 2014 (CEST)
Rechtskreis#Deutscher_Rechtskreis: "Es herrschen rationales, abstraktes und begriffliches Denken vor, wie z. B. das Abstraktionsprinzip." Das dürfte der Forderung nach axiomatischer Grundlage eigentlich recht nahe kommen. Dass uns das vielleicht nicht so vorkommt, liegt wohl hauptsächlich daran, dass wir die anderen Rechtskreise nicht am eigenen Leib erfahren. Es würde mich auch nicht wundern, wenn man in den nicht-mathematischen Schriften Kurt Gödels Ansätze für eine axiomatische Verfassung finden würde. --132.230.1.28 09:41, 16. Jul. 2014 (CEST)
Besonders in der Rechtsprechung zur "Wahrheitsfindung" - bewusst in Gänsefüßchen - werden die 4 logischen Gesetze angewendet. Sie gelten als Axiome/ nicht bestreitbar.--79.232.209.224 09:49, 16. Jul. 2014 (CEST)

Ja, das gibt (oder gab) es. Wenn auch als Spiel-System mit Spiel-Regeln, aber mit hochernsten Debatten über weitreichende Entscheidungen: Nomic. Ich weiß allerdings nicht, ob die Mitschnitte dieser Diskussionen irgendwo einsehbar sind. --SCIdude (Diskussion) 12:13, 16. Jul. 2014 (CEST) P.S. en:Nomic ist wesentlich ausführlicher.

Wann sehe ich meine Seite im Internet unter Wikipedia?

Ich habe eine Seite erstellt "Friedrich Harrer" diese wurde in "Entwürfe" verschoben. Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob diese Seite online gestellt wird? Wenn ja, wann? Und wenn Nein, warum ? Wäre für kurze info sehr dankbar!

--141.201.187.184 08:46, 16. Jul. 2014 (CEST)

Es gibt eine Weiterleitung Friedrich Harrer. Oder meinst du einen anderen Artikel?--Färber (Diskussion) 08:49, 16. Jul. 2014 (CEST)

Die Weiterleitung zu Fritz Harrer ist nicht richtig; die ganz neu erstellte Seite ist für " RA O.Univ.-Prof. Friedrich Harrer in Salzburg" und wurde von einem Bearbeiter "XenonX3" in "Harrerfr/entwürfe" verschoben; es wurde daraufhin bei der Anzeige auch ein Text mit "gelöscht" angezeigt; jetzt weiß ich nicht, ob die neu erstellte Seite jemals in Wikipedia online gehen wird.... - sorry bin absoluter Neuling - und vielen Dank für Deine Hilfe!!!!! --141.201.187.184 10:25, 16. Jul. 2014 (CEST)

Die Seite wurde auf die Unterseite verschoben, weil Artikel bzw. Artikelentwürfe nicht auf die Benutzerseite gehören. In der jetzigen Form sollte der Artikel auch nicht in den Artikelnamensraum eingebracht werden, so sollte z.B. der Werdegang ausformuliert werden. Außerdem gibt es noch ein urheberrechtliches Problem mit dem Bild. Am besten, du wendest dich für weitere Hilfestellungen an das Mentorenprogramm oder hilfsweise an den verschiebenden Admin XenonX3, wenn außer dem Harrer-Artikel keine weitere Wikipedia-Mitarbeit zu erwarten ist. --Magnus (Diskussion) 10:47, 16. Jul. 2014 (CEST)
Hab ihn gefunden: Benutzer:Harrerfr hat sich hier an der Diskussion beteiligt. Der Entwurf ist Benutzer:Harrerfr/Entwurf.Achso, das sagte ja auch mein Vorredner --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:50, 16. Jul. 2014 (CEST)
Der Benutzername deutet darauf hin, dass da jemand sich selbst vorstellt, bei solchen Artikeln sollte man extrem vorsichtig sein. Ich weiß aber nicht, ob das überhaupt als Artikelentwurf geplant war. Vielleicht war das einfach nur eine Vorstellung auf der Benutzerseite? --mfb (Diskussion) 11:15, 16. Jul. 2014 (CEST)

Vielen Dank für die Informationen!!! Der Artikel betrifft meinen Vorgesetzten Prof. Friedrich Harrer, eingestellt habe ich ihn (bin seine Referentin); Das Foto hat Prof. Harrer selbst anfertigen lassen und käuflich erworben, also gehört es ihm persönlich. Wir würden gerne auch in Wikipedia weiterarbeiten, wenn wir interessante Beiträge leisten können; haben wir auch schon gemacht. - Soll ich jetzt wirklich ins Mentorenprogramm wechseln? --Harrerfr (Diskussion) 11:22, 16. Jul. 2014 (CEST)

Musst du nicht, kannst du aber. Beachte auch meine Hinweise zu deinem Benuternamen unter Benutzer_Diskussion:Harrerfr#Bist_du_Friedrich_Harrer.3F --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 11:32, 16. Jul. 2014 (CEST)
Achtung: Dass man ein Foto gekauft hat, schließt noch nicht automatisch das Recht zur Verbreitung und Weiterlizenzierung ein! --Eike (Diskussion) 11:26, 16. Jul. 2014 (CEST)

"Wir sind Weltmeister"?

Ernsthafte Frage: Wer ist Fußballweltmeister 2014 gem. FIFA?

  1. Die Mannschaft des DFB (Auswahl von Spielern, also Nationalelf + Reservespieler + Trainer), sprich deutsche Fußball-Nationalmannschaft
  2. Das deutsche Volk?
  3. Der deutsche Fußballbund (ein privater Verein) als Mitglied der FIFA?
  4. Die Bundesrepublik Deutschland?
  5. Alle, die in Deutschland wohnen? oder
  6. Alle, die eine deutsche Staatsbürgerschaft haben?

--80.226.24.9 08:57, 16. Jul. 2014 (CEST) sh. Wir sind Papst

Also höchstens Nr. 1 oder Nr. 3

  • Nr. 2 ist ausgeschlossen, denn dann hätte auch die DDR-Bevölkerung 1974 Weltmeister sein müssen
  • Nr. 4. ist ausgeschlossen, da sich das nicht zwingend an Staaten orientiert (GB hat 4 Nationalmannschaften)
  • Nr. 5 ist ausgeschlossen, denn hierzulande können auch Nationalspieler anderer Staaten wohnen
  • Nr. 6 ist ausgeschlossen wg. eventueller doppelter Staatsbürgerschaft

--Färber (Diskussion) 09:11, 16. Jul. 2014 (CEST)

(BK)Alle, die in Deutschland wohnen. Da koennen sich Robben, Dante und co. ja doch freuen! Schade Oezil, Khedira, Poldi ... -- 160.62.10.13 09:12, 16. Jul. 2014 (CEST)
Punkt 47 der offiziellen Bestimmungen spricht im Zusammenhang mit dem Pokal eindeutig vom siegreichen Mitgliedsverband, also Nr. 3. Die Medaillen, die es zusätzlich noch gibt, gehen aber nach 8/9 an das Team, also Nr. 1. --132.230.1.28 09:28, 16. Jul. 2014 (CEST)
Geht der Medienterror jetzt hier weiter?--79.232.209.224 09:56, 16. Jul. 2014 (CEST)
IP 132.230.1.28 hat recht; Nr. 3 ist also korrekt. Deshalb bekommt auch der DFB die Siegerprämie. Dass er davon den Fussballern ein bisschen was abgibt, ist seine Angelegenheit - das haben die deutschen Fussballer selbst vor 40 Jahren erstritten; der FIFA wäre das egal. --Snevern 10:06, 16. Jul. 2014 (CEST)
Gemäß Reglement nehmen Mitgliedsverbände der FIFA ("teilnehmende Mitgliedsverbände") an der Weltmeisterschaft teil, und es spielen deren Verbandsmannschaften, s. Nr. 1 (Punkt 7), 4 und 8 des Reglements. Dann ist es folgerichtig, daß einer der Teilnehmer (Verband) Weltmeister wird. 217.230.120.166 10:51, 16. Jul. 2014 (CEST)
Ein Grund mehr, sich auch darüber zu freuen, daß "wir" ja bereits 2003 und 2007 Weltmeister waren und nun seit fast 20 Jahren (1995, 1997, 2001, 2005, 2009, 2013) Europameister. --87.149.165.35 13:12, 16. Jul. 2014 (CEST)

Verfassungswidrigkeit

Hallo; kann eigentlich eine Änderung oder Ergänzung einer Verfassung auch verfassungswidrig sein? Wenn die Verfassung geändert wird, müsste das ja nicht möglich sein? Art. 79 GG sagt zwar, das Art. 1-20 unabänderbar ist; aber wie sieht es beim Rest oder anderen demokratischen Ländern (bspw. EU-Länder, USA, Australien,...) aus? --89.12.249.254 11:59, 16. Jul. 2014 (CEST)

Hattest Du den Artikel Verfassungswidriges Verfassungsrecht schon gefunden? --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 12:12, 16. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht sollte man ergänzend noch auf die Artikel Verfassungsänderung, Normenkontrolle und die materielle Prüfungskompetenz des Bundespräsidenten hinweisen. --87.149.165.35 12:53, 16. Jul. 2014 (CEST)

Technik Fifa WM 2014 Eröffnung

Guten Abend liebe Auskunft, ich bin auf der Suche nach dem (video-)technischen Dienstleister (Firma), der für die Eröffnung der WM 2014 zuständig war. Insbesondere geht es um die ausklappbare LED-Kugel. Wer hat die hingestellt? Für eine Google-Suche fehlen mir die richtigen (brasilianischen?) Stichwörter bzw. bekomme ich nur Berichte zu technischen Pannen und der neuen Torlininentechnik. Wer kann seine Suchmaschine besser füttern als ich? Besten Dank! --91.65.199.15 22:58, 15. Jul. 2014 (CEST)

Füttern ist klar ... Streicheln ist wichtig. GEEZER… nil nisi bene 11:09, 16. Jul. 2014 (CEST)
Allerbesten Dank! Das hilft sehr viel. Verätst du noch, mit was du gestreichelt hast wegen dem Lerneffekt? :) --91.65.199.15 16:40, 16. Jul. 2014 (CEST)
Zuerst opferst du einen jungfräulichen Ziegenwelpen.
Dann zieht man die superweichen Merino-Handschuhe an.
Dann tippt man => led sphere world cup <=
... und dann lässt man den Orgasmus langsam abklingen... ;-) GEEZER… nil nisi bene 09:35, 17. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: GEEZER… nil nisi bene 09:35, 17. Jul. 2014 (CEST)

Lassen sich Verkrustungen von ausgelaufenen Batterien chemisch auflösen?

In einer MAG-LITE sind Batterien ausgelaufen und haben sich nun „festgefressen“. Durch weitgehendes Zerlegen und geduldiges Kopfen hat sich eine von vieren gelöst und konnte entfernt werden. Drei Babyzellen hängen aber noch fest und wollen einfach nicht raus. Nun denke ich darüber nach, sie eventuell „chemisch“ zu lösen, durch einlegen des Gehäuses mitsamt der Batterien in:

Bekanntlich besteht das Gehäuse aus anodisiertem Aluminium, es sollte bei der Aktion nicht leiden. Wenn der Schalter dabei Schaden nimmt, wäre das hinnehmbar, da er als Ersatzteil verfügbar ist. Weiß vieleicht jemand (Fachwissen Chemie), ob einer der Vorschläge erfolgreich sein könnte? Es ist ein relativ seltenes, frühes „4C-Modell“, welches ich ungern entsorgen würde. --87.163.72.125 09:30, 17. Jul. 2014 (CEST)

Hier... (ohne Gewähr) GEEZER… nil nisi bene 09:42, 17. Jul. 2014 (CEST)

Okay, das wäre also ein weiterer Vorschlag:

Was sagen Fachleute? --87.163.72.125 09:48, 17. Jul. 2014 (CEST)

Hier ähnliches Problem ("caked in"). Nochmal Essigsäure und Backpulver. Metall-Acetate sind im allgemeinen sehr leicht löslich und Essigsäure ist billig und selber ist eine relativ schwache Säure, die sonst wenig Schaden anrichtet. Das scheint die Philosophie zu sein... GEEZER… nil nisi bene 10:23, 17. Jul. 2014 (CEST)
Natriumhydroxyd, Bestandteil von Abflussreinigern wie Drano und Konsorten, löst Aluminium an. Mit den meist 20%igen Lösungen entfernst Du Dir in Minuten die Eloxierung, nach ner Stunde kannst Du das Gewinde vergessen und dann gehts an die Substanz. Würd ich lassen, been there, done that. --Simius narrans 11:05, 17. Jul. 2014 (CEST)
Also... ich dachte ja, dass Salze sich üblicherweise wunderbar in Wasser (H2O) lösen lassen. Und dieser (englische) Link erzählt das gleiche: Wasser, ggf. leicht gesäuert (Essig oder Zitrone) und das ganze löst sich in wenigen Stunden. Vermutlich würde warmes Wasser (warm! nicht heiß) besser lösen als kaltes und ein Mittel zur Verbesserung der Benetzung (1 Tropfen Spüli) das auch verbessern... aber das sind Kleinigkeiten. Yotwen (Diskussion) 11:24, 17. Jul. 2014 (CEST)
Ich würde es als allererstes mit heißem Wasser versuchen. Viele Salze sind in heißem Wasser besser als in kaltem Wasser löslich. Alkalien würde ich seinlassen, siehe oben: Das Alu löst sich. Höchstens zur Neutralisation von Säureüberbleibseln können milde Alkalien (Natron/“baking soda”) verwendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:31, 17. Jul. 2014 (CEST)
Den dann übrigbleibenden, weißen Belag kannst du ... SCNR Yotwen (Diskussion) 12:40, 17. Jul. 2014 (CEST)
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --87.163.72.125 22:23, 17. Jul. 2014 (CEST) Vielen Dank Dank für die Unterstützung, insbesondere für den Hinweis zur Wirkung von Natriumhydroxyd auf Aluminium. Mit (warmem) Wasser hatte ich ich es zuerst und über Stunden probiert, aber ohne Erfolg. Nächste Aktion wird ein Versuch mit Essig(-Essenz)-Lösung sein, zuletzt das Backpulver.

Führerscheinabgabe

--62.226.17.109 15:24, 14. Jul. 2014 (CEST)--62.226.17.109 15:24, 14. Jul. 2014 (CEST) nach einem unfall in 11/2007 (keine verletzten-nur sachschaden) keine promille. trotztdem sollte ich meinen führerschein abgeben, mit der begründung wenn ich das tue dann brauche ich die strafe von etwa €-3,500.-nicht zuzahlen sowie entfallen die punkte,ebenso entfällt der sogenannte indiotentes. WARUM ?? Führerschein seit 03/63-Unfallfrei, ich bitte hier um eine stellungnahme.Danke ! Mit freundlichen Grüßen Frido Gerrits --62.226.17.109 15:24, 14. Jul. 2014 (CEST)

Handelt es sich um einen Führerscheinentzug oder um ein Fahrverbot (Deutschland)? Worauf bezieht sich dein Warum? Warum entzogen: Das dürfte mit den näheren Umständen des Umfalls zusammenhängen. Warum die Wahlmöglichkeit: Entgegenkommen. Wer hat denn die "Begründung" gegeben? Ein Richter? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:40, 14. Jul. 2014 (CEST)
Sorry, der Begriff „Entzug“ in der Titelzeile stammte von mir und war irreführend. —[ˈjøːˌmaˑ] 15:45, 14. Jul. 2014 (CEST)
Alter (etwa ~79)? --79.216.213.42 15:43, 14. Jul. 2014 (CEST)
Geburtsjahrgang 1945 oder früher - d.h. das Alter ist mindestens 69, nicht unbedingt 79. --Zerolevel (Diskussion) 16:16, 14. Jul. 2014 (CEST)
Wofür gab es denn 3500 Euro Strafe? --Cronista (Diskussion) 16:20, 14. Jul. 2014 (CEST)
Man hat Ihnen offenbar ein Angebot gemacht (vor sechseinhalb Jahren?). Über die Umstände weiß hier niemand etwas, aber man mag spekulieren, dass es freundlich gemeint war. Strafe zahlen und MPU versuchen wurde ja wohl nicht verboten. 89.12.53.32 16:59, 14. Jul. 2014 (CEST)
Zahl die Strafe. Den Idiotentest bestehst du nur wenn du die zugehörigen Kurse machst. Das liegt daran das die Firmen die das prüfen, ebenfalls die Kurse anbieten und dieses Geld natürlich haben wollen. Kurs und Prüfung kosten auch schon 2000 und für die zusätzlichen 1500 ersparst du dir dich bei den Kursen mit Selbstreflektion, Gruppenspielen etc. und bei der abschließenden Befragung durch den Psychologen demütigen zu lassen. Und bevor du das alles machst. Rufe einen Anwalt für Verkehrsrecht an. Die können da oft erstaunlich viel machen. --109.84.2.133 17:04, 14. Jul. 2014 (CEST)

(BK)Es geht vermutlich darum, dass die Verwaltungsbehörde wegen des Unfalls nun die Eignung des Fahrers zum Führen von KfZ überprüft. Mit einem Verzicht auf die Fahrerlaubnis erspart sich der Inhaber die mit diesem Verfahren verbundenen erheblichen Kosten, z.B. die der MPU. Der Verzicht kann aber unmöglich dazu führen, dass eine wegen des Unfalls verhängte Geldstrafe oder Geldbuße entfällt. Ob beim Verzicht auf die Fahrerlaubnis die Punkte sofort gestrichen werden, kann dem Betroffenen ziemlich egal sein. Erfahrungsgemäß versuchen die Verwaltungsbehörden gerade dann gern, freiwilligen Verzicht herbeizuführen, wenn es sich um keineswegs eindeutige Fälle handelt, bei denen das Ergebnis durchaus zweifelhaft ist. Die Frage WARUM sollte der Fragesteller der Behörde stellen. Und, wenn er sich der Behörde allein nicht gewachsen fühlt, kompetenten Rat beim Anwalt einholen. Eine solche Beratung, die alle Facetten des Falles berücksichtigt, kann und darf hier naturgemäß nicht geleistet werden. --Vsop (Diskussion) 17:08, 14. Jul. 2014 (CEST)

Solche Angebote macht man an ältere Führerscheinbesitzer, denen man nahelegt den Führerschein freiwillig und endgültig ab zu geben.--79.232.194.236 18:45, 14. Jul. 2014 (CEST)
Für mich sieht das auch nach einer Art Vergleichsangebot aus. Sprich wenn der Mann einsieht, daß er nicht mehr in der Lage ist, sicher ein Fahrzeug zu führen und den Lappen freiwillig abgibt, dann stellen wir dafür die Rechtsverfolgung ein (keine Geldstrafe) und außerdem spart er sich den sonst fälligen Idiotentest. --94.219.125.28 19:22, 14. Jul. 2014 (CEST)

Soviel Spekulation und dann doch keine Antwort, trotz interessanter Beiträge? --Sportwetten (Diskussion) 12:13, 15. Jul. 2014 (CEST)

Wenn der Fragesteller uns anhand der durch die Spekulationen aufgeworfenen Fragen mehr verraten will, können wir auch besser auskunften. Aber vielleicht erkennt er ja auch so seinen Falle wieder. --Eingangskontrolle (Diskussion) 21:04, 16. Jul. 2014 (CEST)

Lokomotive auf dem Gemälde Regen, Dampf und Geschwindigkeit von William Turner?

Welcher Lokomotiventyp ist auf dem Gemälde Rain, Steam and Speed von William Turner (1844 zuerst ausgestellt) dargestellt, d.h. was war auf den Gleisen der Great Western Railway unterwegs? (Ist das die Fire Fly von Daniel Gooch? Seine Hirondelle scheint ja erst später gebaut worden zu sein.) --Reiner Stoppok (Diskussion) 12:17, 15. Jul. 2014 (CEST)

Das könnte eine solche Lokomotive sein. --Rôtkæppchen₆₈ 12:39, 15. Jul. 2014 (CEST)
Ich denke nicht. Zu spät. -- 217.70.160.66 12:41, 15. Jul. 2014 (CEST)
(BK)Ich fürchte, Turner malte da zu wenige Details für eine Identifizierung. Hilfreich vielleicht: en:Locomotives of the Great Western Railway -- 217.70.160.66 12:41, 15. Jul. 2014 (CEST)
Ich tippe entweder auf eine GWR-Klasse Star oder GWR-Klasse Firefly. --Rôtkæppchen₆₈ 12:48, 15. Jul. 2014 (CEST)
Das ist so gut wie unmöglich. Dafür ist der Blickwinkle schlecht und es sind zu wenig Details gemalt. Du erkennst ja nicht mal die Achsfolge. Sondern eigentlich nur der Kamin und Rauchkammer. Udn wie realistisch die gezeichnet sind, ist eben auch noch so ein Knackpunkt (Die Rauchkammer ist doch arg gross im Vergleich zum Rest). Man erkennt eigentlich nur, dass es sich um ein Personenzug handeln muss. Die GWR-Klasse Star wäre somit sicher ein Kandidat, aber eben nicht der einzige.--Bobo11 (Diskussion) 18:06, 15. Jul. 2014 (CEST)
Diese Frage ist (nicht hier) gefühlt schon hunderte Male gestellt worden. Die Antwort ist immer dieselbe: Das ist aus dem Bild heraus nicht zu erkennen. Man kann es also nur aus dem Zusammenhang herausfinden. Der Viadukt parallel zu einer Straßenbrücke in Rain, Steam and Speed ist markant, daraus wurde die Strecke abgeleitet und aus den damaligen Fahrplänen könnte man die Lokomotive ableiten.
Das ist eigentlich ein schöner Effekt dieses Bildes. Der technische Fortschritt ist nicht mehr unmittelbar erfassbar. Selbst eine damalige Photographie hätte kein Bild eines fahrenden Zuges hervorbringen können. -- Janka (Diskussion) 22:02, 15. Jul. 2014 (CEST)
Es kommen folgende Baureihen in Frage: en:GWR Charles Tayleur locomotives, en:GWR Firefly Class, en:GWR Haigh Foundry locomotives, en:GWR Hercules Class, en:GWR Leo Class, en:GWR Sharp, Roberts locomotives, en:GWR Star Class und en:GWR Sun Class. --Rôtkæppchen₆₈ 22:50, 15. Jul. 2014 (CEST)
@Bobo11:Ist es sicher, dass es sich um einen Personenzug handelt? Dann können wir alle Güterlokomotiven der Baureihe Leo aussortieren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 15. Jul. 2014 (CEST)
Würde ich so sehen. Denn die Wagen entsprechen den offenen 3. bzw. 4 Klasse wagen. Man erkennt auch die Türen, und farblich sind es beim Ladegut, auch eher angedeutet Menschen. Die Farbe grün spricht auch eher für Personenwagen. Im Gegenzug können Kohlewagen mehr oder weniger ausgeschlossen werden, und ein gemischten Güterzug sieht anderes aus. ABER das heisst noch lange nicht, dass alle Güterzug Lokomotiven ausgeschlossen werden können. Trotzdem wenn die Lokomotive besser erkennbare wäre, würde ich zuerst mal bei den Personenzuglokomotiven mit dem Ausschlussverfahren anfangen. Bringt aber eben in dem Fall hier nicht wirklich was, weil ich nichts erkennen kann, womit ich Lokomotiv-Typen ausschliessen könnte.--Bobo11 (Diskussion) 05:07, 16. Jul. 2014 (CEST)
Selbst auf die Farbgebung der Waggons ist wenig Verlass. Turner war berüchtigt dafür, dass er oft nur wenig farbechte Farben benutzte. Ihn interessierte nur der farbliche Eindruck des fertigen Bildes. Ob es wenige Monate später, wenn es in der Galerie hing, vielleicht schon deutlich anders aussah, war ihm egal. Deshalb ist es oft fraglich, ob die ungewöhnliche Farbgebung vieler seiner Bilder, für die er heute noch bewundert wird, von ihm überhaupt beabsichtigt war. Geoz (Diskussion) 08:09, 16. Jul. 2014 (CEST)
Ist es denn überhaupt sicher, dass der Maler zwischen Star Class und Firefly Class unterscheiden konnte und wollte? Selbst wenn man die Fotos direkt nacheinander anschaut, sehen die beiden Modelle für mich recht ähnlich aus. Der Maler könnte auch nur die Brücke gemalt und zusätzliche Informationen über die Lokomotive von einer ganz anderen Strecke bezogen haben. Dann ist das Dargestelle künstlerische Freiheit und eben nur "eine Lokomotive". --Optimum (Diskussion) 13:23, 16. Jul. 2014 (CEST)
Die Gefahr der künstlerischer Freiheit besteht immer. Soll heissen, dass der Künstler einfach eine Lokomotive gezeichnet hat, die es so im Original gar nicht gab. --Bobo11 (Diskussion) 19:21, 16. Jul. 2014 (CEST)
Wenn Du mich als Kind gefragt hättest, wie eine Lokomotive aussieht, hätte ich gesagt so. Ich kannte keine anderen Lokomotiven als die ozeanblau-beige DB-Baureihe V 60, die vor zwei Silberlingen ihren Dienst tat. --Rôtkæppchen₆₈ 00:09, 17. Jul. 2014 (CEST)

Heulende Beifallsbekundung

Aus aktuellem Anlass: Es gibt ja dieses bekannte Phänomen in sozialen Gruppen, wie zb. auf Konzerten, oder auch im kleineren Kreis bei feierlichen Ansprachen, dass zb. ein beliebter Star oder sonst etwas, das die Zuhörer sehr begrüßen, angekündigt wird, und daraufhin setzt ein kurzes mehrstimmiges, Zustimmung und Freude bekundendes, euphorisches Geheul/Gejubel ein, so etwa "huuuuuuuuu!" oder "wuuuuuuuh!". Meines Erachtens oder nach meiner Beobachtung machen das überwiegend jüngere Frauen (man denke an Boy-Group-Konzerte), aber teils auch junge Männer. Und es scheint mir ein neueres Phänomen zu sein, ich glaube in den 70ern und noch 80ern wurde nicht von jungen Frauen derart geheult, besonders in der bürgerlichen Mittelschicht. Kam das ursprünglich aus den USA, oder wo und wann nahm es sonst seinen Anfang? Kam es mit der Popkultur auf? Ist das alles irgendwie erforscht, und wenn ja, unter welchem Fachbegriff?


--87.167.241.177 23:33, 15. Jul. 2014 (CEST)

Da liegst du möglicherweise einer Fehleinschätzung auf. Wuuuuuuh - wenn der DJ ein Lied auflegt das richtig abgeht oder die Band beim Konzert die ersten Takte eines beliebten Lieds spielt gibt es schon sehr lange. Ist übrigens unter Männern in Partystimmung genau so üblich wie unter Frauen. Mir persönlich ist das bekannt seit Anfang der 90er Jahre bekannt. Ich bezweifle aber das dies zu diesem Zeitpunkt erst in Mode kam. Das war nur der Zeitpunkt zu dem ich anfing in Diskotheken zu gehen. Das es ein Phänomen der Mittelschicht ist bezweifle ich ebenfalls, da ich das von der schlampigen Dorfdisse bis zur vermeintlichen Edeldisko überall schon gehört habe. Im Übrigen, je später der Abend und umso mehr Alkohol desto mehr Wuuuuuuhs. Würde mich nicht wundern wenn die Beatles und Elvis bereits Wuuuuuuhs aus dem Puplikum gehört hätten. --109.84.0.178 01:06, 16. Jul. 2014 (CEST)
Ja. Wir haben dazu einen noch ausbaufähigen Artikel Beatlemania, der den Höhepunkt dieses Phänomens um 1964 verortet. Allerdings verbinde ich mit dem damaligen Ausdruck ekstatischer Euphorie weniger ein "huuuuuuuuu!" oder "wuuuuuuuh!" sondern ein durchdringendes schrilles Kreischen, das geeignet war, Zahnfüllungen zu lockern und Brillengläser zum Zerplatzen zu bringen. (Zumindest war das zu befürchten.) Hier ein Filmbeispiel aus London... Dieses Kreischen begleitete selbstverständlich auch die Auftritte in Konzerten. Und zwar nicht bloß am Anfang eines Liedes sondern mit etwas Pech das gesamte Konzert hindurch. Für manche war das ein guter Grund, zumindest die ersten Reihen mit ausgetickten kreischenden kleinen Mädchen und die aus dem Kreischen der Nebenstehenden resultierende Taubheit für den Rest der Nacht zu meiden. Hier ein eindrückliches Filmbeispiel von einem Konzert in Manchester. Diverse Lifeaufnahmen von Größen der Rock- und Popkultur belegen, daß der Jubel zumindest bei den ersten Takten eines beliebten Liedes zu allen Zeiten dieses Kulturphänomens nichts Außergewöhnliches war. Das Gekreische der Beatlemania in einen Kontext zur sexuellen Frustration der Pubertierenden zu bringen halte ich allerdings für eine eher unbelegte monokausal angelegte These, weil die Geschichte lehrt, daß auch die weniger sexuell frustrierten Pubertierenden ganz gerne mal kreischen. --212.184.143.41 02:06, 16. Jul. 2014 (CEST)
Woooo ist wohl dezenter als das hyperventilierende Kreischen aus der Jugendzeit. Am Rande: Urban Dictionary: Woo-Girl. (TF: Gemeinsame Bewegung (tanzen) und gemeinsame Lautäusserung (singen, beten, woo-ing) sind potente Gruppenmechanismen. Eine(r) fängt and - und wenn du nicht mitmachst, bist du nicht Teil der Gruppe... Wooooooooo !!! GEEZER… nil nisi bene 07:43, 16. Jul. 2014 (CEST)
Man könnte noch erwähnen, dass weibliche Bonobos (Bonoboinnen? Alte Bonobowelpen?) in Gegenwart von oder beim Sex mit Alpha-Männern (oder Alpha-Frauen - Bonobos sind da sehr flexibel...) besonders laut sind ("Advertising!") - wozu auch das typische "Hooting" Woo-Woo-WOOOH ! gehört. Inwieweit das auf den Menschen übertragbar ist, sei dahingestellt. "Wird das nicht lästig..?" "<seufz> ... Och, man gewöhnt sich daran... <AufDieFingernägelSchau>" GEEZER… nil nisi bene 10:32, 16. Jul. 2014 (CEST)
Woooo!-Girls are unhappy. -- Ian Dury Hit me  09:33, 16. Jul. 2014 (CEST)
Nicht ganz treffend - aber bei den Wertheriaden gab es 1774 auch schon jede Menge geheule. Siehe auch Werther-Effekt. Allgemein mehr zum Thema gibt es unter Star_(Person)#Geschichte, Fan, Kult (Status), Vorbild#Vorbild-Wahl_bei_Jugendlichen, Enthusiasmus, Euphorie, Fanatismus. Kult verweißt zudem auf Ritual und Ekstase. Aber so richtig was dazu haben wir nicht. Eine spannende Frage finde ich. Also: Seit wann gibt es das? und: Was ist die Ursache? Der Artikel Verehrung ist in dem Zusammenhang erstaunlich kurz. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:38, 16. Jul. 2014 (CEST)

„So was tötet Trichinen selbst hinter Tresortüren und treibt noch Taubstumme ins Irrenhaus.“

Erika Fuchs/D.Duck

--RobTorgel 09:53, 16. Jul. 2014 (CEST)

Hier noch ein Beispiel der jüngeren Zeit mit dezenter Kreischerei: Justin Bieber Surprises Lucky Fans! (möglicherweise Überraschungen im Rahmen eines Werbekonzepts). Vielleicht kennt jemand ja auch noch einen Clip, der das in der Ausgangsfrage angesprochene "wuuuuuuuh!" den bisherigen Beispielen gegenüberstellt? Es scheint mir eine feinere Differenzierung nötig.
Bei allem Verständnis für den Rückgriff auf Goethe, aber daß 1821 die siebzehnjährige Ulrike von Levetzow beim seinem Aufttreten in Marienbad höchstens innerlich in Kreischen ausgebrochen ist, als der gealterte Schürzenjäger sie anbaggerte, bedarf keiner näheren Ausführung. War das nicht die Zeit, in der frau als Ausdruck höchster Entzückung in Ohnmacht fiel und mit Riechsalz wieder aufgepäppelt werden mußte, weil man ihr nicht so direkt ans Mieder gehen wollte? („Nachbarin, Euer Fläschchen!“) Andererseits scheint mir der Verweis auf die Resonanz auf den "Werther" 47 Jahre zuvor durchaus berechtigt, geht es hier doch offenbar - von den Bonobos den Bogen zurückschlagend - um Schwärmerei, Jubel, Körperlichkeit und Enthemmung und um Sozialpsychologie in der Mediengesellschaft. (Man denke nur an die Usuancen bei Tennisspielen und das heutige - früher aber undenkbare - rüde Zuschauerverhalten). Hier dürfte die Rockkultur, nicht nur über die Musik, die Tänze (z.B. Twist oder das sogenannte "Auseinandertanzen") sondern vor allem auch durch die sexuell aufgeladene Bühnenperformance eines Elvis, Little Richard, James Brown oder Chuck Berry (mit seinem "Duckwalk") einen Paradigmenwechsel zumindest eingeleitet haben.
Noch bevor sie 1967 ihre Konzerte auch wegen der durch das Gekreische erzeugten Unhörbarkeit einstellten, bemühten sich die Beatles ja um eine gewisse Kanalisierung. Am 4. November 1963 bei der "Royal Variety Performance" im Prince of Wales Theatre in London bemerkte John Lennon bei der Ansage von Twist and Shout: “For our last number I’d like to ask your help: Would the people in the cheaper seats clap your hands? And the rest of you, if you’ll just rattle your jewellery!” („Für unser letztes Stück bitte ich Sie um Ihre Mithilfe: Könnten die Leute auf den billigen Plätzen mitklatschen? Und der Rest von Ihnen: Wenn Sie einfach mit den Juwelen rasseln!“) Hier (ab 0:54) der Videoschnipsel. --87.149.165.35 11:43, 16. Jul. 2014 (CEST) Nachsatz: Heute würde man sich bisweilen wünschen, daß jemand dazu auffordert, bitte nicht mitzuklatschen. Es scheint mir das Bedürfnis, eine Aufführung nicht zu goutieren sondern durch Mitklatschen ein Teil davon zu werden (und dafür nichts mehr zu hören und auch die anderen nichts hören zu lassen) wenigstens vom Effekt her das Gekreische bisweilen abgelöst zu haben. Damit sind dann auch die älteren Generationen (wie das Zuschauerpotential des Musikantenstadl) ins Boot geholt. Vielleicht ist es ja nur noch eine Frage der Zeit, bis diese Verzweifelung, das Konsumerlebnis quasi körperlich abzuarbeiten, endgültig in die Philharmonien und Konzerthäuser vorgedrungen ist. Es gibt ja nicht wenige Stücke, die in dieser Hinsicht gefährdet und vom Mitklatschen bedroht sind, z.B. Mozarts Türkischer Marsch (der 3. Satz der Sonate für Klavier A-Dur, KV 331, hier mit einem gewissen "Bernd Schick und seinen Allgäu 6"). --87.149.165.35 12:17, 16. Jul. 2014 (CEST) (Hier auch als 212.184.xxx zugange.)
Aha, wir haben doch einen Artikel: Massenhysterie --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:22, 16. Jul. 2014 (CEST)
Ich werfe noch eine Biochemikalie in den Ring: Adrenalin. Viel davon bringt uns zum Schreien und Schreien gibt noch einen weiteren A.-Stoss. Nicht Boy Group sondern Achterbahn. Der Wagen nähert sich der Talfahrtstelle: wuuuuuuuuuuUUUUUUUUUUUUUUH !!!! GEEZER… nil nisi bene 17:25, 16. Jul. 2014 (CEST)
Noch'n US-Artikel, der hier m.M.n. mehr hingehört als die Sitcom-Episode Woooo: en:W00t!. Demnach ist "w00t" [sic, praktisch immer mit kleinem w] wohl mit "Hurra" vergleichbar.
w00o00t! 217.255.171.147 08:08, 17. Jul. 2014 (CEST)

uv-Strahlung krebserregend?

Enthalten Röhren wie diese hier [10] oder [11] krebserregende Frequenzen? 88.73.220.87 00:30, 16. Jul. 2014 (CEST)

Siehe Typenbezeichnung der zweiten verlinkten Röhre und Tabelle im Abschnitt Ultraviolettstrahlung#Biologie. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 16. Jul. 2014 (CEST)
Jede Art von UV-Strahlung ist krebserregend. Die Braunfärbung der Haut unter UV-Licht ist eine Abwehrreaktion, das individuelle Hautkrebsrisiko hängt davon ab, wie pigmentiert die Haut ohne UV-Licht bereits ist und wie schnell sie auf Erhöhung der UV-Exposition mit weiterer Dunkelfärbung reagieren kann. Weiterhin spielt es eine Rolle, ob die Zellen sich von der UV-Belastung erholen können. Einmalig lang in der Sonne zu braten ist schädlicher als mehrmals kurz. Siehe Sonnenbad. -- Janka (Diskussion) 02:38, 16. Jul. 2014 (CEST)
Solariumröhren ... hier ein paar Zahlen... Alter hat seine Vorteile... GEEZER… nil nisi bene 07:37, 16. Jul. 2014 (CEST)
Das Problem sind meines Erachtens die Solariumröhren: Man hat eine starke UV-C-Quelle und will aus dem diesem stark zellschädigenden Licht eine bräunungsfördernde UV-A- und UV-B-Strahlung machen. Dazu bedarf es entsprechender Filter und Fluoreszenzstoffe (Leuchtstoffe). Besser wäre es IMHO, man würde gleich ein Leuchtmittel nehmen, das natives UV-A-Licht erzeugt. Mit geeigneten UV-LEDs wäre das machbar. Bestimmt sind LED-Sonnenbänke aber schweineteuer und gehen schnell kaputt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:01, 16. Jul. 2014 (CEST)
LEDs sollten sehr sehr lange halten, wenn man sie nicht zu heiß werden lässt. Die oft genannten 100.000 Stunden (=10 Jahre Dauerbetrieb) sind eher eine Untergrenze, weil ein solcher Test eben 10 Jahre dauern würde und somit bei aktuellen LEDs noch nicht durchführbar war. UV-LEDs sind aber tatsächlich recht teuer. --mfb (Diskussion) 11:22, 16. Jul. 2014 (CEST)
Üblicherweise sind LEDs in Kunststoff vergossen, der sich unter UV-Einfluss verfärbt und versprödet. Mam müsste UV-LEDs also in Mineralglas verpacken. --Rôtkæppchen₆₈ 11:48, 16. Jul. 2014 (CEST)
Mit Silikon vergießen. Ansonsten spricht nichts dagegen, sie unter ein Quarzglas zu packen, hat bei EPROMS auch hervorragend funktioniert. -- Janka (Diskussion) 14:15, 16. Jul. 2014 (CEST)
„hat bei EPROMS auch hervorragend funktioniert“ – Du meinst es funktioniert jetzt nicht mehr? Ich hab vor 20 Jahren fast jeden Compilerlauf zum Testen auf EPROM brennen müssen, heute gibt es Flash. Eigentlich sind EPROMS so 1990er-jahre wie Disketten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:47, 16. Jul. 2014 (CEST)
O ja! Und das schönste an EPROMs war, wenn man sie mal versehentlich falschrum in ihren Sockel gesteckt hat, dann haben sie beim Einschalten so entzückend durch ihr Quarzfensterchen geleuchtet und waren danach aber leider nicht mehr zu gebrauchen. --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:49, 17. Jul. 2014 (CEST)
Bei CLCC-EPROMs war das aber deutlich schwieriger. Aber es gibt Leute, die auch das fertiggebracht haben. --Rôtkæppchen₆₈ 07:35, 17. Jul. 2014 (CEST)

abgespeckte AutoCAD-Version Pix pad?

Hallo, in einem Ingenieurbüro ist eine Software im Einsatz, die angeblich eine abgespeckte Version von AutoCAD sei und, so wie ich das verstanden habe, Pix pad heißt. Nun finde ich unter diesem Namen nichts. Weiß vielleicht jemand von euch welche Software gemeint sein könnte und am Telefon dem Pix pad nahe kommt? --188.102.177.198 09:38, 16. Jul. 2014 (CEST)

AutoCAD#Varianten bist du schon durchgegangen (so richtig nach Pix Pad klingt dort nichts, aber das beurteilst du besser selbst, zumal du auch den Bereich kennst, in dem das Ingenieurbüro tätig ist)? --YMS (Diskussion) 09:58, 16. Jul. 2014 (CEST)
Vermutlich hat sich die IP verhört am Telefon, Pix als Plug-In gibt AutoCAD die Fähigkeit, geometrische Daten aus ASCII-und Binär-PIX-Dateien zu importieren. --Cronista (Diskussion) 10:02, 16. Jul. 2014 (CEST)
Außer Autocad LT (und vielleicht Autocad 360) gibt es mW keine abgespeckten Autocad-Versionen. Alles, was sonst noch von Autodesk unter dem Namen Autocad xxx vertrieben wird, ist die normale Software mit irgendwelchen Zusätzen. Manchmal werden allerdings Konkurrenzprodukte als "abgespecktes Autocad" bezeichnet, z.B. wenn sie ähnlich aussehen, aber keine 3D-Funtionalität haben.--Optimum (Diskussion) 10:37, 16. Jul. 2014 (CEST)
Es gab nie eine ernstzunehmende Alternative zu ACAD und es gibt auch heute keine. Ausnahmen sind Branchensoftware. Ingenieurbüro kann vieles sein. Was willst du denn damit anstellen? --Pölkky 10:51, 16. Jul. 2014 (CEST)
Mein Bruder sagt, es gab nie eine ernstzunehmende Alternative zu Catia und es gibt auch heute keine. --Rôtkæppchen₆₈ 11:45, 16. Jul. 2014 (CEST)
CATIA und Pro/Engineer sind also kokolores? --87.163.81.160 11:47, 16. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht suchst Du Bricscad. --TheRunnerUp 12:52, 16. Jul. 2014 (CEST)
CATIA, ProEngineer und Siemens UGS NX darf man nicht mit AutoCAD vergleichen. ACAD ist aber schon das führende System bei Consumer und Mittelstand.--79.232.209.224 13:00, 16. Jul. 2014 (CEST)
Für den Bereich „Consumer“ magst Du Recht haben. Im professionellen Bereich kenne ich primär die beiden von mir genannten (schon ewig) und UGS und SolidWorks (beide neuer). Und das sowohl bei „den Großen“ (z. B.: AUDI, BMW, GM, MB), als auch bei vielen „Kleinen“, von denen ja als Zulieferer verlangt wird, dass sie in der Sprache ihrer Kunden kommunizieren. --87.163.81.160 13:21, 16. Jul. 2014 (CEST)
CATIA & Co. spielen in einer anderen Liga. "Professionell" ist auch nicht der richtige Begriff. Wer fertige Lösungen im KFZ- oder Flugzeugbereich möchte, wird sich bei CATIA bedienen, Vermesser eher bei Stratis oder Geograf oder Vergleichbarem. Will ich Koordinaten einer Zeichnung aus Excel einlesen und daraus ein Steuerprogramm für CNC machen, dann geht nichts über ACAD mit LISP. --Pölkky 18:05, 16. Jul. 2014 (CEST)
Daimler hat erst von CATIA auf UGS umgestellt und verlangt das auch von den Unterlieferanten. Airbus hat CATIA. --79.232.203.209 07:27, 17. Jul. 2014 (CEST)
Bricscad könnte es tatsächlich sein. Zumindest vom Klang könnte es total hinkommen. Danke dafür. --188.102.177.198 13:16, 16. Jul. 2014 (CEST)

Kann man das ZDF als Grundrechtsträger wegen Manipulation vor dem Verwaltungsgericht verklagen ?

Kann man das ZDF als Grundrechtsträger wegen Manipulation vor dem Verwaltungsgericht verklagen ?

-- 13:53, 16. Jul. 2014 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 137.183.232.28 (Diskussion))

Wenn Du auf eine akute Sache anspielst, ist eine Anzeige wegen Betrugs das Richtige.--79.232.209.224 14:05, 16. Jul. 2014 (CEST)
Welches Grundrecht ist denn verletzt? --Eike (Diskussion) 14:43, 16. Jul. 2014 (CEST)

Meinst Du nicht, daß man das ZDF eher wegen der manipulierten Berichterstattung zu vielen politischen Themen verklagen sollte als so einem solch dussligen Ranking, wo jedem klar gewesen ist, daß dies lediglich eine zufällige Liste zur Unterhaltung war? Oliver S.Y. (Diskussion) 15:23, 16. Jul. 2014 (CEST)

Vielleicht geht es dem Fragesteller ja um "manipulierte Berichterstattung zu vielen politischen Themen"? --Eike (Diskussion) 15:30, 16. Jul. 2014 (CEST)
Nein. Wenn eine (wie in der Presse zu lesen) Verfälschung von Umfrageergebnissen tatsächlich vorliegt, dann wurde sie nicht von der öffentlich-rechtlichen Sendeanstalt ZDF begangen sondern von konkreten Personen. Auch das Verwaltungsgericht ist hier der falsche Adressat, denn es ist kein Verwaltungsrecht berührt. Manipulation im Sinne des Verbreitens einer falschen Nachricht ist per se keine Tathandlung, es sei denn, es wird zivilrechtlich ein Schaden geltend gemacht. Auch das Vermögensdelikt Betrug kommt nicht in Betracht, denn du wurdest nur falsch informiert und das machen die Medien Tag für Tag mit dir. Korrekt informiert zu werden ist kein Rechtsgut und die Sichtweisen, was eine korrekte Information ist, weichen auch voneinander ab. Senderintern wären allerdings, wenn ein Vorsatz nachgewiesen werden könnte, zumindest arbeitsrechtliche Konsequenzen denkbar. --87.149.165.35 15:34, 16. Jul. 2014 (CEST)
Verletzung des subjektiven Rechts auf Rezipientenfreiheit nach Artikel 5 des Grundgesetzes. Weil der Rundfunkbeitrag besser bei den Krautreportern angelegt wäre und weil man diesen Geldbetrag ja nur einmal ausgeben kann. (nicht signierter Beitrag von 137.183.232.28 (Diskussion) 16:21, 16. Jul 2014 (CEST))
Das Ranking kann gar nicht falsch gewesen sein. Der ADAC hat alle Zahlen bestätigt.--Optimum (Diskussion) 17:03, 16. Jul. 2014 (CEST)

Wie werden Tiefkühlpommes gemacht?

Moin. In der Wikipedia, und sonst im Netz, kann ich ohne weiteres erfahren, dass es Tiefkühlpommes gibt, wer sie erfunden hat, wer heute die meisten produziert, usw., aber nicht, wie sie gemacht werden. Hintergrund der Frage: Ich hab mal, ohne nachzudenken, ein kartoffelhaltiges Gericht eingefroren, und danach war es ungenießbar. Auch sonst weiß ich, dass falsch gelagerte Kartoffeln im Frost verderben. OK: durch Schockfrosten kann ich verhindern, dass die Zellen platzen und die Kartoffeln matschig werden, aber gefrorene Kartoffeln werden ja auch ekelhaft süß. Da läuft also nicht nur ein physikalischer Prozess ab, sondern auch ein chemischer. Erstaunlicherweise habe ich im Netz aber Aussagen von Leuten gefunden, denen es nicht so geht, wie mir, und die kein Problem mit gefrorenen Kartoffeln haben. Leiden die nur an Geschmacksverirrung, oder haben die vielleicht (womöglich ohne es zu wissen) das Geheimnis der industriellen Tiefkühlpommes entdeckt? Geoz (Diskussion) 13:58, 16. Jul. 2014 (CEST)

TK-Pommes sind vorfritiert. Vermutlich würde einfaches Öltunken sogar reichen, ist aber unpraktischer. -- Janka (Diskussion) 14:21, 16. Jul. 2014 (CEST)
Nein, Öltunken reicht nicht. Die Zellen müssen so erhitzt werden, dass die Zellwände aufbrechen. Würde das nicht geschehen, dann würde das in den Zellen gefangene Wasser beim Frosten die Zellwand zerstören und das Zeug wäre Matsch. Yotwen (Diskussion) 14:41, 16. Jul. 2014 (CEST)
Matsch entsteht nur beim selbst einfrieren. Industriell wird z.B. Flüssigstickstoff zum Schockgefrieren verwendet. Dabei entstehen so kleine Eiskristalle, dass die Zellwände dabei intakt bleiben. Aber natürlich sind Tiefkühlpommesfrites vorfritiert, andere Tiefkühlkartoffelprodukte (Kroketten, Kartoffelpuffer etc) auch. --Rôtkæppchen₆₈ 14:52, 16. Jul. 2014 (CEST)
Visuell ... GEEZER… nil nisi bene 14:59, 16. Jul. 2014 (CEST)
(BK²)Meine TF zum Vorfritieren: Durch das Fritieren werden Enzyme inaktiviert, die bei der Kartoffel nach der Vernalisation dafür sorgen, dass die Stärke zu kurzkettigen Sacchariden abgebaut wird, und die Kartoffel „denkt“ nach dem Auftauen nicht mehr daran, dass es jetzt Frühjahr ist und sie Stärke zu süßen, kurzkettigen Sacchariden bauen muss, weil sie ja keimen soll. --Rôtkæppchen₆₈ 14:59, 16. Jul. 2014 (CEST)
  • Es eigen sich auch nicht alle Kartoffelsorten zur Herstellung von Tiefkühlpomes, mit der richtigen Wahl verhinderst du eben auch das „zu süss“. Es gibt tatsächlich Kartoffelsorten, die du in deiner Küche nicht gebrauchen könntest, weil sie "normal" zubereiten nach nichts schmecken.
Und es kommt eben auch darauf an zu welchem Gar-Zeitpunkt die Pommes tiefgefroren werden. Vorfritiert heisst eben noch nicht automatisch, das die auch gar-gekocht sind. Vorfritierte Pommes sie eben nicht gar gekocht. Spätestens wenn du mal die nicht gefrorene Version (Ja, die gibt es für die Gastronomie) von vorfritierten Pommes kennen lernst, merkst man beim probieren, dass die eben noch nicht gar sind. Bei andern Lebensmittel hat man eigentlich das selbe Problem, dass es nicht einfrieren und auftauen liegt, sondern beim erneuten erhitzen der schon gar gekochter Speise. Das ein Lebensmittel in der Speise beim zweite mal erhitzen zerfällt (bzw. seien Geschmackseigenschaften verändert), weil es nach dem ersten mal kochen schon gar war.--Bobo11 (Diskussion) 17:24, 16. Jul. 2014 (CEST)
Warum ist eigentlich egal: hier ist wie (ca. 15 Min.) Yotwen (Diskussion) 18:12, 16. Jul. 2014 (CEST)
Ne, das warum interessiert mich gerade am meisten. Rotkäppchens kurzkettige Saccharide und Bobos verschiedene Kartoffelsorten scheinen gute Hinweise zu sein. Irgendwo im Netz habe ich gefunden, dass der süße Ekelmatschgeschmack von Maltose stammen soll. Warum bildet die sich in meinen Eintopfkartoffeln schon beim bloßen Auftauen, bei den Tiefkühlpommes aber nicht einmal beim Endfrittieren? Nur weil die Pommes vorher noch nicht ganz gar waren? Geoz (Diskussion) 18:36, 16. Jul. 2014 (CEST)
Das gut möglich, da müsste man aber ein Lebensmittelchemiker fragen. Für mich jedenfalls wäre es nicht unlogisch, dass durch das „nicht gar sein“, die gefrier-problematischen Verbindungen noch gar nicht entstandenen sind. Oder eben die Schädigungen durch das Gefrieren durch das Fertig garen wieder geflickt werden können. Neben dem das es eben durchaus schon an der Zucker/Stärke Verteilung der Ursprungskartoffel liegen kann, ob der „süße Ekelmatschgeschmack“ -wie du es nennst-, beim nochmaligen erwärmen überhaupt entstehen kann. Nicht vergessen durch das vorfritieren erhalten die Pommes eine geschlossene Oberfläche. Dies ist bei Gerichten in Wassersauce eben nicht der Fall ist, da schleisst scih die Kartoffel nicht ein. Somit können beim wieder erwärmen im Eintopf (usw.) die Geschmacksstoffe sich aus der Kartoffel verflüchtigen. Beim Kartoffelstock fällt das nicht so auf weil die nicht wirklich weg können, beim Eintopf eben schon. Wie so oft wird es vermutlich eine Kombination mehrerer Sachen sein. Nicht ganz durch gegart sein, speziell geeignete Kartoffelsorte, sowie die durch das Frittieren geschossene Oberfläche, die drei Punkte würde ich jetzt als Hauptverantwortliche benennen warum es mit dem Einfrieren der Pommes klappt. Dazu kommt dann eben noch das Schockforsten, das eben das schonendere einfrieren ermöglicht, als das normale in den Tiefkühler legen.--Bobo11 (Diskussion) 19:39, 16. Jul. 2014 (CEST)

KFZ Steuer Berechnung

Im Jahr 2009 hat sich die Berechnung der KFZ Steuer geändert. Ab dem 01.07.2009 ist der CO2 Ausstoß die Grundlage zur Berechnung der Steuerlast geworden, früher war es nur der Hubraum.

Etwas verstehe ich dabei aber nicht, was sich an folgenden zwei Beispielen ergibt.

Ein Ford Fiesta Benzin, zugelassen am 01.05.2008 hat einen Hubraum von 1600ccm und EURO 4. Der Steuersatz liegt bei 108 EUR

Wäre der selbe Fiesta einen Monat später zugelassen worden, würde er nur 56 EUR Steuer im Jahr kosten (132 g CO2)

Anderes Beispiel: Mercedes C-Klasse 3l 6-Zylinder. Erstzulassung 01.06.2008 mit Hubraum von 3000 ccm hat einen Steuersatz von 202 EUR.

Wäre das selbe Auto einen Monnat später zugelassen worden, wäre der Steuersatz 268 EUR (225g CO2).

Wie kann das sein? Der Ford Fiesta wird dafür "bestraft", dass er schon bereits vor der CO2 Regelung sehr sparsam war. Der Mercedes wird dafür belohnt, dass er es nicht war. --95.112.187.67 14:56, 16. Jul. 2014 (CEST)

CO2 stinkt nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:01, 16. Jul. 2014 (CEST)
Das geht an der Frage völlig vorbei. Ich habe den Begriff geändert--95.112.187.67 15:06, 16. Jul. 2014 (CEST)
Ich verstehe die Frage nicht. Der Fiesta würde jetzt dafür belohnt, dass er sparsam ist, der Benz abgestraft. Vorher war halt die Besteuerungsgrundlage eine andere. As easy as pie. Wenn du einen alten Bausparvetrag hast, erhältst du darauf auch jetzt noch nennenswerte Guthabenzinsen, müsstest aber für das Darlehen auch entsprechende Zinsen bezahlen. Bei einem neuen Vertrag gibt es kaum noch Guthabenzinsen, dafür sind die Kreditzinsen extrem niedrig. Ist halt so. --Magnus (Diskussion) 15:15, 16. Jul. 2014 (CEST)
Was ist der Sinn daran, dass mein Nachbar, der das gleiche Auto fährt wie ich nur halb so viel KFZ Steuer bezahlt, wie ich? --95.112.187.67 16:39, 16. Jul. 2014 (CEST)
Der Sinn liegt darin, die Klimabelastung des Fahrzeuges (bei hypothtischer gleicher fahrleistung) zum Maßstab für die Besteuerung zu machen. Vor Jahrzehnten wurde die Besteuerung nach Hubraum eingeführt, die damals ein einfaches Mittel war, Kraftfahrzeuge nach „Größe“ zu besteuern. Im 21. Jahrhundert sagt der Hubraum nicht mehr viel über die Größe oder Leistung eines Fahrzeuges aus. --Rôtkæppchen₆₈ 17:20, 16. Jul. 2014 (CEST)
DIe Klimabelastung ist bei mir ja genau so hoch wie bei meinem Nachbar, da wir das selbe Auto fahren. --95.112.187.67 17:57, 16. Jul. 2014 (CEST)
Wieso eigentlich 2008 in Deinen Beispielen? Es sind eben nicht die gleichen Fahrzeuge, das wären sie wenn überhaupt nur bei gleichem Tag der Erstzulassung. Wenn eine solche Differenz später im Jahr liegt kann da sogar der Modelljahrwechsel dazwischen liegen. Der 1.7.2009 ist schlicht ein beliebiger Stichtag. Mal gewinnt man,....--Simius narrans 18:44, 16. Jul. 2014 (CEST)
Es ist nicht das selbe, aber das gleiche Auto. Hätte der Vorbesitzer meines Autos mit der Zulassung 30 Tage gewartet, würde ich heute halb so viel KFZ Steuer bezahlen. Das meine ich. --95.112.187.67 19:41, 16. Jul. 2014 (CEST)
Der Gedanke ist schon klar. Und dasselbe kanns ja nicht werden. Und um möglicherweise das Gleiche Auto zu sein müsste es schonmal am gleichen Tag zugelassen worden sein. Wie ich oben schrieb: Modelljahr. Wenn Du Dir einen neuen Audi A4 B5 mit 1.6l Benzinmotor bestellt hast, dann bekamst Du bis EZ 05/2000 74KW (101PS) bei 5300U/min. Ab EZ 6/2000 75KW (102PS) bei 5600U/min. Weil Audi beim Modelljahr 2001 die Motoren ADP / AHL / ARM / ANA durch den ALZ ersetzt hat. Und der Motorkennbuchstabe kann z.B. Einfluß darauf haben ob es Nachrüstlösungen für Abgasanlage mit dem Ziel der Steuerersparnis gibt. Die Erstzulassung gehört zu den Autodaten dazu und ist nicht trivial oder willkürlich. Die Festsetzung des Stichtags ist schlicht eine Vereinfachung für die Verwaltung. Um das in Deinem Sinne "fair" zu gestalten müssten Stichtage für verschiedene Konfigurationen von Karosserie/Motor/Getriebe/Antriebsart unterschiedlich gesetzt werden, da jedes davon Einfluss auf die C02 Emission haben kann. Das würde auch bedeuten, dass Du beim Gebrauchtkauf nicht einfach den Monat der Erstzulassung als einfaches Kriterium heranziehen könntest sondern für jede Konfiguration den speziellen Termin wissen müsstest. Und zuletzt: Der Fahrer der C Klasse teilt Deine Meinung sicher nicht. --Simius narrans 20:46, 16. Jul. 2014 (CEST)

Ich verstehe den Begriff "bestraft" für den Ford Fiesta nicht. Die Steuerlast ist doch für spätere Zulassungstage geringer geworden? "Bestraft" wurde allenfalls der Mercedeshalter. Besitzer eines alten Ford Fiesta wurden bloß nicht bessergestellt. -- Janka (Diskussion) 19:13, 16. Jul. 2014 (CEST)

Er bemängelt das Fehlen der Günstigerprüfung, trotz der Tatsache dass er i.S. des Gesetzes schon jetzt ein ökologisch "besseres" Auto fährt. --Simius narrans 21:04, 16. Jul. 2014 (CEST)

Im Übrigen ist dass das Stichwort, es gibt eine sogar eine Günstigerprüfung [12] für Fahrzeuge die zwischen 5.11.2008 und 30.6.2009 EZ haben und Euro 4 sind. Erfolgt automatisch beim Finanzamt. Siehe auch hier [13].--Simius narrans 01:57, 17. Jul. 2014 (CEST)

Tricksereien mit Unix-Mount

Hi, mit (z.B.)

# mount --bind /foo /foo
# mount -o remount,noexec /foo

kann man sich ein Verzeichnis - hier /tmp (Nachahmung auf eigene Gefahr) - noexec mounten, obwohl es gar keine eigene Partition ist, sondern Teil des darüberliegenden Dateisystems. Die erste Zeile lässt sich als

/foo        /foo        bind    bind,defaults 0    0

in die /etc/fstab packen. Leider funktioniert es nicht, eine zweite Zeile

/foo        /foo        bind    remount,noexec 0    0

darunterzupacken. Hat jemand einen Vorschlag, wie man das lösen könnte? Gibt es so was wie eine postmount= - Option, der man den remount mitgeben könnte? Oder einen anderen "sauberen" Ansatz, mit dem es direkt oder zumindest möglichst bald nach dem Mounten passiert? /etc/rc.local oder eines der bestehenden Skripte unter /etc/init.d/mount* möchte ich ungern umbiegen, weil das bei Updates über kurz oder lang Konflikte gibt.

--88.67.155.19 15:10, 16. Jul. 2014 (CEST)

Wie wäre es mit /tmp auf ein tmpfs zu legen und das mit noexec zu mounten?--Plankton314 (Diskussion) 17:21, 16. Jul. 2014 (CEST)
/tmp war hier nur als Beispiel. Ich hätte auch /foo schreiben können. Habe es jetzt auf /foo geändert, der Allgemeingültigkeit wegen. Problem: Das Verzeichnis, auf das ich es "abgesehen" habe, soll a) nicht-flüchtig sein und b) deutlich mehr aufnehmen können als auf der Maschine als RAM zur Verfügung steht. Sonst wäre tmpfs in der Tat das Mittel der Wahl. -- 109.193.25.144 18:50, 16. Jul. 2014 (CEST)
Man kann das in Linux nur mit einem Skript lösen, da bei Bind-Mounts grundsätzlich die Flags ignoriert werden - das neu gemountete "Dateisystem" erbt die Optionen des alten. Siehe Manpage zu mount, Sektion "The bind mounts". "Zwei Einträge in fstab" bewirkt gar nichts, außer dass die zweite Zeile nie gefunden wird, wenn das Mount-Tool die Datei nach einem passenden Eintrag durchsucht. -- Janka (Diskussion) 19:33, 16. Jul. 2014 (CEST)
Hmm, schade. Ich hatte das mit der zweiten Zeile in der Hoffnung versucht, dass die /etc/fstab stumpf der Reihe nach abgearbeitet wird. Aber gut, dann geht das so nicht.
Wie wäre folgende Vorgehensweise?
Vorbereitung, einmalig:
# mkdir -m 0700 /hidden
# chown root:root /hidden
# mkdir /hidden/foo # mit den gewünschten Permissions und ownerships des Ziels
und /etc/fstab dann so:
/hidden/foo        /foo        bind    bind,defaults 0    0
/foo        /foo        auto    remount,noexec 0    0
Dadurch müsste es doch eigentlich innerhalb von einem Sekundenbruchteil und automatisiert zum noexec-remount kommen, oder?
-- 88.67.155.19 11:17, 17. Jul. 2014 (CEST)

Was habe ich für einen Speicher-Riegel?

Hallo, wenn mein DIMM-DDR2-Speicherriegel auf beiden Seiten je 8 Chips hat, ist das dann x8 oder x16? Hintergrund ist diese Aussage zu meinem Intel-Mainboard: "Double-sided DIMMs with x16 organization are not supported." Diese Yahoo-Answer zu dem Thema verstehe ich nicht. Edit: wenn ich das recht verstehe, hängt das vielleicht auch von der Anzahl der Ranks ab... keine Ahnung, wieviele meine haben. --141.30.146.65 17:35, 16. Jul. 2014 (CEST)

Zweiseitige riegel werden nur dann nicht unterstützt, wenn sie x16 organisiert sind. Was steht denn auf dem Etikett des Speicherriegels? --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 16. Jul. 2014 (CEST)
Das sind Kingston KVR800D2N5K2/4G, laut einer der typischen Google-Produktseiten-Resultate (natürlich weit oben) ist das 2x2GB, klingt für mich nach x8... und auch das technische Datenblatt von Kingston selbst nach 2x2GB auf den 4GB-Riegeln, Zitat:
"ValueRAM’s KVR800D2N5K2/2G is a kit of two 256M x 64-bit 2GB (2048MB) DDR2-800 CL5 SDRAM (Synchronous DRAM) memory modules. Total kit capacity it 4GB. The components on each module include sixteen 128M x 8-bit DDR2-800 SDRAM in FBGA packages." -- 141.30.146.65 18:48, 16. Jul. 2014 (CEST)
hier erfährst Du, ob der Speicherriegel mit Deinem Intel-Board kompatibel ist. --Rôtkæppchen₆₈ 21:45, 16. Jul. 2014 (CEST)

Film gesucht

Jemand sitzt in einer Prüfung und ist mit den Aufgaben schnell fertig und trödelt herum. Kurz Ablauf der Zeit bemerkt er, dass es noch eine Rückseite (oder eine zweite Seite) der Prüfung gibt. --95.112.187.67 17:56, 16. Jul. 2014 (CEST)

Mr. Bean --79.207.11.201 17:58, 16. Jul. 2014 (CEST)
Danke! --95.112.187.67 19:43, 16. Jul. 2014 (CEST)
Nein, Bean ist daran verzweifelt, dass er nur Analysis gelernt hatte, aber auf seinem Prüfungszettel Trigonometrie stand. Er versucht dann die ganze Zeit zu spicken, bevor der Prüfer kurz vor Schluss auf den Unterschied zwischen dem Analysis- und dem Trigonometrie-Bogen hinweist. -- Janka (Diskussion) 19:44, 16. Jul. 2014 (CEST)

Zeitarbeit

--92.196.67.228 21:05, 16. Jul. 2014 (CEST) seit wann gibt es zeitarbeitsfirmmen in der brd? --92.196.67.228 21:05, 16. Jul. 2014 (CEST)

Der Artikel Zeitarbeit gibt die Antwort. --Magnus (Diskussion) 21:08, 16. Jul. 2014 (CEST)
Arbeitnehmerüberlassung#Arbeitnehmerüberlassung in Deutschland --Optimum (Diskussion) 21:14, 16. Jul. 2014 (CEST)

Graphiken in Video

In diesem Video (mit gefälschten Aussagen) über Nord-Korea [14] sind 10 Graphiken gezeigt. Ich würde gern wissen, woher die stammen. --88.73.220.87 21:20, 16. Jul. 2014 (CEST)

Bevor such hier jeder über elf Minuten Film ansieht: an welchen Stellen (Zeitangabe) im Film sind die fraglichen Grafiken zu sehen? --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 16. Jul. 2014 (CEST)
Sorry, das ist das Video einer Antwort. Ich meinte das hier: [15] 88.73.220.87 21:33, 16. Jul. 2014 (CEST)
Nr. 9. Rest bitte selbst suchen. Screenshot machen, beschneiden, bei Google Image Search hochladen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 16. Jul. 2014 (CEST)
So hast Du das gefunden? 88.73.220.87 21:45, 16. Jul. 2014 (CEST)
Ja. Das mache ich immer so. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 16. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe auch sehr gute Erfahrungen mit TinEye gemacht. --188.92.33.51 08:49, 17. Jul. 2014 (CEST)
Ich auch. Google Image Search und Tineye ergänzen sich gut. --Rôtkæppchen₆₈ 08:58, 17. Jul. 2014 (CEST)
Die Bilder in dem Video sind aus der verfügbaren Menge sehr gut ausgesucht, wobei andererseits die Produktion des Videos mit seinen Propagandalügen eher billig erscheint, Es ist wohl eher davon auszugehen, dass die Graphiken vom Macher des Videos einem Satz bereits geschnittener und sortierter Bilder entnommen wurden. 88.73.220.87 23:20, 16. Jul. 2014 (CEST)

Was ist Argento Proteinato?

Bzw. was ist der Wirkstoff? Wird als Nasentropfen für Kinder in Italien angeboten.--Wikiseidank (Diskussion) 08:22, 17. Jul. 2014 (CEST)

Hier "Silberproteinat" suchen... GEEZER… nil nisi bene 08:53, 17. Jul. 2014 (CEST)

Zivilkosten bei Mord?

Angeregt durch die Nachricht zur Haftentlassung des Klatten-Entführers die folgende Frage: Nehmen wir einen wohlhabenden Mörder. Strafrechtlich bekommt er "lebenslänglich" (wenn ich das recht sehe, sind das effektiv 10-15 Jahre). Wie sieht das zivilrechtlich aus? Er bringt einen mittellosen, alleinstehende Sozialhilfeempfänger um, dann keine weiteren Kosten? Er bringt einen Alleinverdiener um, der Frau und einige kleine Kinder zu versorgen hat(te). Muß er dann den Überlebenden eine Rente zahlen? --Geometretos (Diskussion) 07:52, 15. Jul. 2014 (CEST)

Kommt drauf an, aber kurz gesagt: Ja. Das menschliche Leben an sich hat bei uns keinen bezifferbaren Wert, aber natürlich kann durch eine Straftat auch ein wirtschaftlicher Folgeschaden entstehen, für den der Täter zivilrechtlich haftet. Eine Geldstrafe wird darauf nicht angerechnet (die kassiert nämlich der Staat), und eine Freiheitsstrafe natürlich erst recht nicht. Es ist also unter diesem Gesichtspunkt betrachtet tatsächlich billiger, einen alleinstehenden Rentner umzubringen als einen jungen, gutverdienenden Familienvater. Soll jetzt keine Anregung sein, aber da du so direkt fragst... --Snevern 09:25, 15. Jul. 2014 (CEST)
Wie weit geht sowas praktisch? Kann man für 40 Jahre vermuteten Lohnausfall haftbar gemacht werden? --Eike (Diskussion) 10:53, 15. Jul. 2014 (CEST)
[BK] +1. Ergänzen könnte man noch, dass es natürlich einer Klage vor dem Zivilgericht bedarf. Das macht aber wohl nicht einmal der Staat, der ja einen Regressanspruch haben könnte, weil er u.U. die Hinterbliebenen mit Sozialleistungen (Rente, Hartz IV...) versorgen muss. Der Täter muss übrigens nicht einmal reich sein – meist würde es schon reichen, wenn er seine Arbeitskraft sinnvoll verwerten kann, um die Hinterbliebenen des Opfers zu versorgen. Das kann er aber in aller Regel schon deswegen nicht, weil der Staat ihn durch Haft dem Arbeitsmarkt entzieht. -- Ian Dury Hit me  10:57, 15. Jul. 2014 (CEST)
Bliebe nur der Rückgriff auf das Vermögen des Mörders. Gruß 217.251.202.206 11:24, 15. Jul. 2014 (CEST)
Man wird durch Haft nicht dem Arbeitsmarkt entzogen. --84.74.139.84 11:50, 15. Jul. 2014 (CEST)
Wie meinen? Auf welchem Arbeitsmarkt ist ein zB zu Lebenslänglich Verurteilter denn tätig? -- Ian Dury Hit me  12:21, 15. Jul. 2014 (CEST)
Gefangenenarbeit ist auch für Lebenslängliche nicht verboten. --84.74.139.84 12:37, 15. Jul. 2014 (CEST)
Nein, sie ist nicht verboten, sondern grundsätzlich sogar vorgeschrieben. Aber selbstverständlich wird man dadurch dem allgemeinen Arbeitsmarkt entzogen, jedenfalls, soweit es um geschlossenen Vollzug geht. Die Arbeit, die man innerhalb der Haftanstalt zu leisten hat, wird nicht dem Arbeitsmarkt entsprechend vergütet, sondern trägt eher zu den Haftkosten bei.
Ja, theoretisch könnten es 40 Jahre Verdienstausfall sein. Ich kenne den Fall eines bei der Geburt geschädigten Kindes, dessen Verdienstausfallrente im Erwachsenenalter anhand eines hypothetischen Ausbildungsverlaufs berechnet wurde.
Ja, es bedarf einer Zivilklage; eine Verbindung mit dem Strafverfahren ist möglich, aber selten. Und doch, der Staat bzw. ein Sozialversicherungsträger könnte aus übergeleitetem Recht den Verursacher auch selbst verklagen, wenn und soweit er an das Opfer gezahlt hat und der Anspruch deshalb auf ihn übergegangen ist. --Snevern 12:39, 15. Jul. 2014 (CEST)
Siehe Telearbeit, Heimarbeit und § 148 StVollzG. --84.74.139.84 12:48, 15. Jul. 2014 (CEST)
ist es nich mittlerweile anerkannt, dass der Mörder eigentlich auch n Opfer ist, weil der Staat ihn schlecht sozialisiert hat, zumal das mit dem freien Willen n paradoxes Konzept ist...? oda? --Heimschützenzentrum (?) 13:08, 15. Jul. 2014 (CEST)
Es geht um die zivilrechtlichen Folgen von Mord. --Eike (Diskussion) 13:10, 15. Jul. 2014 (CEST)
es geht darum, wem die Verantwortung zugeschoben wird... wobei das Tragen der Kosten mit (offizieller) Übernahme der Verantwortung ziemlich deckungsgleich zu sein scheint... --Heimschützenzentrum (?) 13:51, 15. Jul. 2014 (CEST)
Lies halt einfach die Frage, da erfährt man ja, worum's geht. --Eike (Diskussion) 13:54, 15. Jul. 2014 (CEST)
ehm? da steht ja nun erstmal nur die Frage... und die Antwort ist bislang keine... nämlich: dass 1. praktisch kein Schadensersatzanspruch besteht (user:Ian), obwohl 2. er aber theoretisch zu bestehen scheint (user:Snevern)... und diese Lücke erklärt sich eben dadurch, dass der Staat heute die Schuldfrage und die Steuerungsfähigkeit anders sieht... schade ist nur, dass der Staat dies nicht auch offen so sagt, und dass der Staat offiziell keinen vernünftigen Schutz anbietet... --Heimschützenzentrum (?) 14:21, 15. Jul. 2014 (CEST)
Ich schrieb nicht, dass es keinen Schadensersatz gibt, er ist nur – auch Dank des Zugriffs des Staates – schwer realisierbar. Bzgl. der Steuerungsfähigkeit besteht auch noch lange kein Konsens. Und der Staat schützt doch, jedenfalls vor der Gefahr einer Wiederholungstat. Was soll er denn auch sonst machen? Bei allen Verdiensten, die Lombroso zuzuschreiben sind, will heute doch niemand ernsthaft bezweifeln, dass vorsorgliches Wegsperren eines als "delinquente nato" erkannten Probanden nicht in Frage kommt. Wenn dich wirklich interessiert, wie es zu unserem Strafrechtssystem gekommen ist, musst du schon recht früh einsteigen, der in diesem Absatz verlinkte Artikel mit seinen ganzen weiteren Artikellinks mag ein Einstieg sein, irgendwann gelangst du dann bei Leuten wie Christie, Hulsman etc. – und hast dir eine Menge Gedanken gemacht. Ist aber kein Thema für die Auskunft, schon gar nicht im Rahmen der Frage. -- Ian Dury Hit me  18:48, 15. Jul. 2014 (CEST)


Nein, das ist nicht allgemein anerkannt - jedenfalls hat es bislang nicht dazu geführt, dass von der Verhängung einer Strafe abgesehen wird und dass ein Täter zivilrechtlich nicht für die Folgen seiner Tat einzustehen hat.
§ 148 StVollzG halte ich mal § 41 desselben Gesetzes entgegen. Ich habe viele Jahre lang Arbeitsrecht betrieben, aber nennenswert viele Fälle von Tele- und Heimarbeit sind mir dabei nicht untergekommen. Am ehesten können sich das sehr gut ausgebildete Fachkräfte erlauben, die am Computer arbeiten; für die Masse der werktätigen Bevölkerung bleibt das ein unerfüllbarer Traum (Adressen abtippen machen Ausländer, Schraubenzieher zusammenbauen Maschinen). Und weder aktive noch passive Knackis sind jetzt auf dem Arbeitsmarkt der Burner. --Snevern 13:13, 15. Jul. 2014 (CEST)
84.74... möge bitte auch einen Blick auf die §§ 200 und 50 StVollzG werfen und sich ausrechnen, was denn wohl so übrig bleibt, wenn in Haft gearbeitet wird. -- Ian Dury Hit me  13:36, 15. Jul. 2014 (CEST)
Ian möge bitte darlegen, wo er dort eine Höchstgrenze zu erkennen vermeint. Und dabei bitte nicht den Unterschied zwischen Hausgeld, Eigengeld und Überbrückungsgeld vergessen. --84.74.139.84 14:59, 15. Jul. 2014 (CEST)
Nö, das mag er nicht, weil er darin auch keine Höchstgrenze sieht, das auch nie behauptet hat. § 200 StVollzG ist die Realitiät, da muss ich nicht über die Möglichkeit eines höheren Verdienstes fabulieren, der evtl. dem ein oder anderen Steuersünder gewährt werden mag, weil er Tüten klebt. Den meisten wäre schon etwas geholfen, wenn wenigstens für ihre Arbeit im Knast Rentenversicherungsbeiträge abgeführt würden. -- Ian Dury Hit me  19:17, 15. Jul. 2014 (CEST)
ach... das ist ja so 1960er... :-) --Heimschützenzentrum (?) 13:51, 15. Jul. 2014 (CEST)
Der Gedanke, dass der Täter ein Opfer der Gesellschaft sein könnte ist sehr alt. Es war von Feuerbach oder von Liszt, der einmal zu bedenken gab, dass der Dieb durch seine Tat doch eigentlich auf Missstände in der Gesellschaft hinweise, wenn er aus Not stiehlt. Genau weiß ich es nicht mehr, es ist zu lange her. -- Ian Dury Hit me  14:23, 15. Jul. 2014 (CEST)
Zuerst mal danke für Ihre Antwort, Snevern. Im übrigen: Wenn - wie Heimschützenzentrum meint - der Täter keinen freien Willen hat, sollte man die Todesstrafe wieder einführen, um die Gesellschaft vor diesen unschuldigen, aber natürlich gerade deswegen ja gefährlichen (sie können ja nix aus der Verurteilung lernen) Personen zu schützen. Wer gegen Todesstrafe ist, muß dann mindestens für Einsperren und Schlüssel wegschmeißen sein.--Geometretos (Diskussion) 14:55, 15. Jul. 2014 (CEST)
Diejenigen, die ernsthaft den freien Willen bestreiten und daher die strafrechtliche Verantwortung des Individuums ablehnen, sind nur höchst selten mit den Befürwortern der Todesstrafe oder den Anhängern der "Einsperren und Schlüssel wegschmeißen"-Philosophie identisch. Ich gehöre keiner dieser drei Kategorien an. Solche Diskussionen werden entweder auf höchster rechtsphilosophischer Ebene von gelehrten Juristen und Philosophen diskutiert, oder weit unterhalb jedes messbaren Niveaus am Stammtisch (heutzutage heißt der Stammtisch oft "Internet"). Auch da gehöre ich weder zum einen noch zum anderen Kreis. Ich glaube also an die Verantwortung des Individuums für sein Handeln, lehne die Todesstrafe und die lebenslange Freiheitsstrafe ohne Entlassungsmöglichkeit ab, diskutiere nicht mit Rechtsphilosophen, und im allgemeinen auch nicht am Stammtisch oder in Internetforen. --Snevern 15:36, 15. Jul. 2014 (CEST)
Soweit ich weiß, diskutieren Biologen/Hirnforscher das sehr ernsthaft und ganz ohne Stammtischparolen. --Eike (Diskussion) 15:43, 15. Jul. 2014 (CEST)
Das mag sein - auch mit denen werde ich mich nicht anlegen, denn das ist absolut nicht mein Fachgebiet. Allerdings glaube ich von mir selbst, dass ich zahlreiche Entscheidungen getroffen habe, für die ich auch die Verantwortung trage. Egal, was Biologen und Hirnforscher sagen: Mich können sie von meiner Verantwortung nicht freisprechen, sie können mein Gewissen nicht entlasten, und sie können mir auch nicht Stolz und Genugtuung für richtige Entscheidungen nehmen. --Snevern 15:47, 15. Jul. 2014 (CEST)
Du kennst das Experiment, das besagt, dass man seinen Arm schon bewegt hat, bevor das Areal im Hirn aktiviert wird, das für die entsprechende Entscheidung zuständig ist? Kann einen ins Grübeln bringen... (Auch wenn aus dem Grübeln dann vermutlich nichts Neues für's eigene Leben folgt.) --Eike (Diskussion) 15:53, 15. Jul. 2014 (CEST)
Nein, kenne ich nicht. Meine Vermutung wäre dabei mal, dass auch das Rückenmark an Entscheidungen beteiligt ist - nicht alles muss erst den weiten Weg ins Gehirn und zurück nehmen. Bin da aber, wie gesagt, Laie.
Solche Experimente würden mich übrigens nicht von meiner Meinung abbringen, dass ich selbst für meine Entscheidungen und Handlungen Verantwortung übernehmen muss. Ich werde deswegen auch nicht die Erziehung meines Kindes komplett umschmeißen.
Wenn du Spass an dieser off-topic-Diskussion hast, lade ich dich auf meine Diskussionsseite ein, dann brauchen wir hier keine Leser damit zu nerven! (Vielleicht schreibst du schon auf meiner Seite, bevor du dich dazu entschlossen hast....?? Hmmm... grübel....) --Snevern 16:04, 15. Jul. 2014 (CEST)
Hier das Erst-Beste, was ich dazu ergoogeln konnte: [16] Mein Eindruck ist, dass sich die Erkenntnis in der Biologie so gut bestätigt hat, dass sie inzwischen auch von manchen Philosophen und sogar Juristen diskutiert wird. Auch für mich folgt wie gesagt daraus nichts für mein Leben, aber... verwirrend, ja beängstigend finde ich es schon. --Eike (Diskussion) 16:16, 15. Jul. 2014 (CEST)
Interessant, danke dir. Aber wozu googlen? Wir haben das doch auch! --Snevern 18:05, 15. Jul. 2014 (CEST)
Ich finde das in keinster Weise beängstigend. Das ganze funktioniert auch dann wunderbar, wenn man nicht vom Konzept des freien Willens überzeugt ist. Ich erziehe meine Kinder auch nicht anders, stehle nicht und habe deswegen bislang auch niemanden umgebracht (jedenfalls nicht direkt, ein weites Feld...). Und ob ich nun weggesperrt werde, weil ich für schlimme Taten Verantwortung trage und/oder die Tat sühnen muss – oder "nur", weil die Gesellschaft vor mir geschützt werden muss, spielt letztlich keine Rolle. Wie oben beschrieben: Imho nichts für die Auskunft... Und wieder ärgere ich mich, weil ich mir fast schon dachte, dass der Fragesteller im Grunde wieder nur Stammtischparolen... -- Ian Dury Hit me  18:48, 15. Jul. 2014 (CEST)
Es gibt auch Stimmen, die argumentieren, in der Vergangenheit sei das Schwergewicht zu sehr auf Psychologie, Pädagogik, Soziologie und Sozialisation gelegt worden und heute zu sehr auf biologistische Aspekte. Was mich stört... anders: was ich mir wünsche ist eine Verständigung darüber, daß wir eigentlich über Anteile sprechen. Die Erkenntnisse der Hirnforschung führen nicht ad absurdum, daß gelernt wird, daß wir Einflüssen ausgesetzt sind und Kinder unserer Zeit. Und beides führt nicht ad absurdum, daß es einen Anteil Bewußtsein und Willen gibt, planerisches Handeln, Selbstdisziplin, aber auch an Angst, Unwissen, mangelnder Befähigung usw. Es führt nicht sehr weit, das eine gegen das andere auszuspielen, so zu tun, als seinen wir nur fremdbestimmt oder nur eigenverantwortlich. Es ist ein Cocktail mit Wechselwirkungen seiner Anteile und er gerät mal besser, mal schlechter, ist manchmal veränderbar und manchmal ein Ausdruck von Hoffnungslosigkeit. Oder von irgendetwas dazwischen. Ein gutes Urteil versucht das m.E. zu erkennen. --212.184.143.41 18:54, 15. Jul. 2014 (CEST)

Um mal wieder auf die Ausgangsfrage zurück zu kommen: Die Frage kann durchaus eine Bedeutung bekommen, wenn nämlich z.B. die Großtante des Mörders stirbt und ihm ihr Vermögen vererbt. Dann bekommt die Familie des Ermordeten nur etwas ab, wenn sie vorher einen Zivilprozess gegen den Mörder geführt und letztinstanzlich gewonnen hat.

Weiteres Problem: Geschädigt ist im allgemeinen auch die Familie des Mörders (materiell und emotional). Wenn nun das Erbe der toten Großtante da ist (ein Lottogewinn täte es auch), wer erhält dann vorrangig die Kohle, die Familie des Ermordeten oder die Familie des Mörders oder wird geteilt? --84.135.158.138 14:31, 17. Jul. 2014 (CEST)

Richtig, die Feststellung der Erbunwürdigkeit setzt eine Anfechtungsklage voraus; die Erbunwürdigkeit tritt erst mit Rechtskraft des Urteils ein. Wir reden hier allerdings über einen strafrechtlich verurteilten Mörder; ich sehe nur wenige theoretische Möglichkeiten, die (zivil-) gerichtliche Feststellung der Erbunwürdigkeit zu vermeiden. Eine Leistungsklage (Zahlungsklage) wegen Schadensersatz ist dagegen nicht Voraussetzung.
Wird die Erbunwürdigkeit festgestellt, scheidet der Betreffende aus der Erbfolge aus, genau so, als hätte er zum Zeitpunkt der Erbfalls nicht (mehr) gelebt. An seine Stelle treten also bei gesetzlicher Erbfolge seine Nachkommen, sofern er welche hat. Ansonsten ändert sich nichts - die anderen Erben bekommen genau das gleiche, was sie auch ohne die Feststellung der Erbunwürdigkeit bekommen hätten. Nur wenn der Mörder keine Nachkommen hat, wächst sein Anteil den anderen Erben zu. War er testamentarisch als Alleinerbe bestimmt, und war über diese Erbeinsetzung hinaus nichts anderes testamentarisch geregelt, greift wieder die gesetzliche Erbfolge.
An den Lottogewinn des Mörders kommt die (übrige) Familie des Mörders nicht über das Erbrecht, sondern nur über eine Schadensersatzklage - wie in der Eingangsfrage angedacht. --Snevern 20:46, 17. Jul. 2014 (CEST)


Anti-Misanthropie-Buch gesucht

Ich suche Lektüre, die man einem Misanthropen geben kann, um ihn von seiner Haltung abzubringen oder zumindest in Frage zu stellen. Es sollte schlagkräftige Argumente haben und nicht naiv sein. Es gibt doch Bücher für Depressive, Alkoholiker usw., da muss es doch auch was für Misanthropen geben. --94.220.236.205 11:48, 16. Jul. 2014 (CEST)

Es gibt Misantropen (Masochisten, Hypochonder, ...) die lieben es, so zu sein, wie sie sind. Das ist ihre Persönlichkeit. Würde man sich über ein Buch von einem Misantropen freuen, das einen von der eigenen Die-Welt-ist-doch-so-schön-und-die-Menschen-so-lieb - Sicht abbringen sollte ...? GEEZER… nil nisi bene 11:55, 16. Jul. 2014 (CEST)
Ich will ja nicht erfreuen, sondern anregen. Keine Sorge, das Anliegen ist nicht grundsätzlich verwerflich. Und eine naive "alles ist toll"-Sicht will ich auch nicht transportiert haben. --94.220.236.205 12:03, 16. Jul. 2014 (CEST)

Ist die Menschheit wirklich so schlecht, dass sie nichts zu ihrer Verteidigung hervorgebracht hat? Ich finde Bücher von Misanthropen, aber keine Misanthropie-kritischen. Ist Misanthropie die einzig wahre Geisteshaltung, oder suche ich falsch? --94.220.236.205 12:59, 16. Jul. 2014 (CEST)

https://de.wikipedia.org/wiki/Eugen_Roth_%28Dichter%29 ?--Geometretos (Diskussion) 13:03, 16. Jul. 2014 (CEST)
Das ist zwar "menschenfreundlich", aber ich glaube zu schwach für einen "Menschenfeind" --94.220.236.205 15:37, 16. Jul. 2014 (CEST)
Google => "Bücher für Misanthopen" <= kein einziger Hit.
Eine solche Haltung, die man sich aus einem erlebten Leben erarbeitet hat, ist vermutlich schwer (lies: nicht) durch ein Buch zu ändern.
Wie wäre es, wenn du ihn/sie wenigstens zum Lächeln bringst mit der letzten Edition der Darwin Awards? Homo sapiens at its best... :-))) GEEZER… nil nisi bene 13:29, 16. Jul. 2014 (CEST)
Das könnte glaube ich nach hinten losgehen. Die Fälle zeigen ja eher, dass der Mensch nicht Wert ist, zu überleben. --94.220.236.205 15:37, 16. Jul. 2014 (CEST)
Nein! DaWhatever Works – Liebe sich wer kanns lässt sich daraus nicht ableiten! Es zeigt nur, dass es tatsächlich Menschen gibt, die nicht sehr funktionell sind und die sich dadurch auf von anderen Menschen als originell wahrgenommene Weisen entleiben. Das ist deren Beitrag zum Überleben der Menschheit: Ein stummes „Jungs, so klappt es definitif nicht! Ich weiss, wovon ich rede...“ Quasi: Stumme, altruistische Helden wieder Willens .... GEEZER… nil nisi bene 16:48, 16. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht müsste man mal in einer Misanthropie-Selbsthilfegruppe einen trockenen Misanthropen fragen, was ihm am meisten geholfen hat? --Optimum (Diskussion) 13:41, 16. Jul. 2014 (CEST)
Ein Misanthrop hasst Menschen, weil er/sie von sich selbst "weiß", wie schlecht der Mensch ist. Demzufolge müsste der Selbsthass beseitig werden. Lektüre reicht dafür nicht aus, nur Erleben/Erfahren (dass man liebenswert ist).--Wikiseidank (Diskussion) 14:44, 16. Jul. 2014 (CEST)
Natürlich reicht Lektüre alleine nicht, sie kann höchstens Denkanstöße liefern. Aber da es dezidiert pro-misanthropische Werke gibt (die einen Menschenfreund auch nicht gleich zum -feind machen), dachte ich es müsste auch den Gegenentwurf geben. Theoretisch, oder als Erlebnisbericht ("Wie sich mein Leben änderte als ich aufhörte Menschen feindlich gegenüberzutreten - Ein Ex-Misanthrop berichtet"), oder überhaupt irgendwie. Aber da scheint es tatsächlich rein gar nichts zu geben. --94.220.236.205 15:37, 16. Jul. 2014 (CEST)
Anleitung zum Unglücklichsein von Paul Watzlawick --64.214.128.118 16:08, 16. Jul. 2014 (CEST)
Alle Woody Allen Filme (vor allem dieser).--Wikiseidank (Diskussion) 20:56, 16. Jul. 2014 (CEST)
Es gibt allerdings auch Misanthropen, die die Menschen hassen, weil er/sie sich für ein höheres Wesen hält. Wenn die schlecht von der Menschheit an und für sich reden, dann denken die sich selbst dabei gar nicht mit. Bei denen hilft auch kein Buch oder Film gegen den Selbsthass (wie Ist das Leben nicht schön?, oder so). Geoz (Diskussion) 21:43, 17. Jul. 2014 (CEST)
... oder man könnte ihm eine Tageszeitung kaufen, wo er nachlesen kann, wie weise, freundlich und altruistisch seine Mitmenschen miteinander umgehen. Wenn ihn das nicht aus seiner Haltung herausbringt, weiss ich auch keine andere Lösung... GEEZER… nil nisi bene 08:46, 18. Jul. 2014 (CEST)
Ich behaupte mal, Misanthtopen sind enttäuschte Idealisten. Da fielen mir als Antidot Texte der Stoiker und Epikureer ein – und als erstes Montaignes Essais. Es geht ja nicht darum, sich die Menschheit »schönzudenken«, sondern darum, seinen Frieden mit der Welt und seinen Mitmenschen zu machen – jedenfalls soweit, dass das Leben auch genossen werden kann. Wer an sich und andere unerfüllbar hohe Ansprüche stellt, verwechselt seine Träume mit der Welt und wirft der Welt und auch sich ständig vor, nicht seinem Traum zu entsprechen. Eigentlich eine übellaunige Form der Egozentrik. Rainer Z ... 13:54, 18. Jul. 2014 (CEST) PS: Grantler und Eigenbrötler sind was anderes; sie können, müssen aber keine Misanthropen sein.

Eisflüstern - Gibts das wirklich?

Eisflüstern - Gibts das wirklich? Sennheiser sagt ja. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 13:54, 16. Jul. 2014 (CEST)

von den Einheimischen Sternenflüstern genannt, kommt wohl nur in dem Buch Eisflüstern - Roman von Bettina Balàka und beim Künstler Juergen Staack vor. --Cronista (Diskussion) 14:23, 16. Jul. 2014 (CEST)
Der Nikolaus eisflüstert - und die Wampa-Welpen im Outer Rim des Eisplaneten Hoth ... Man sollte löschen. GEEZER… nil nisi bene 15:10, 16. Jul. 2014 (CEST) GEEZER… nil nisi bene 15:10, 16. Jul. 2014 (CEST)
Haha. Gequirlter Unsinn seit 9 Jahren... Gibt es eigentlich eine Liste "Was wir jahrelang verbockt haben"? --87.149.165.35 15:44, 16. Jul. 2014 (CEST)
Fände ich auch spannend. Habe jetzt einen Romanartikel draus gemacht. (Löschantrag auf den Ursprungsartikel läuft noch) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:45, 16. Jul. 2014 (CEST)
Hier ist so ein Knistern zu hören. Die Bezeichnung klingt allerdings viel romantischer. --Optimum (Diskussion) 19:10, 16. Jul. 2014 (CEST)
Technische Frage: Links führen nach "EisflAstern" bzw. "Was man alles nicht weiA". Weia ;) - was läuft hier schief??? 217.255.148.145 09:05, 17. Jul. 2014 (CEST)
Lässt sich der Käse mit einer reputablen Quelle (statt BILD-Zeitung) belegen? Damit wir "Eisflüstern" in eine Reihe mit Eislaufen, Eislutschen, Eisfischen und Eisschiessen stellen können.
Wenn nicht, muss umformuliert werden. GEEZER… nil nisi bene 09:27, 17. Jul. 2014 (CEST)
Meinst du mit „Käse“ jetzt den Begriff oder das Phänomen? Letzteres scheint mir durch den oben verlinkten „Planet Wissen“-Beitrag doch recht ordentlich belegt. --Jossi (Diskussion) 12:08, 17. Jul. 2014 (CEST)
Das physikalische Phänomen.
google => "rapid freezing" "moisture in the breath" "low temperatures" <= => => noch ein (ungeklärtes) Geräusch, beim Polarlicht (Aurora).
Was ich sagen will ist: Wenn das eine phänomenale Realität ist, wo und wann hat dann jemand die Parameter untersucht? Temperatur, Luftfeuchtigkeit, "Atem"feuchtigkeit, Geräuschpegel etc. Die BILD-Zeitung als Referenz ist bei so etwas nicht gut. GEEZER… nil nisi bene 16:11, 17. Jul. 2014 (CEST)
Was ist denn mit diesem Geräusch? -52°C - also den Kopf ins Gefrierfach schieben reicht nicht. --Optimum (Diskussion) 16:26, 17. Jul. 2014 (CEST)
.... Hmmmm.... GEEZER… nil nisi bene 08:49, 18. Jul. 2014 (CEST)
Tja.....welche Schuhgröße hast Du eigentlich? --Optimum (Diskussion) 09:11, 18. Jul. 2014 (CEST)

Elternzeit versus Urlaubsanspruch

Guten Abend, Auskunft!

Ich bin's wieder, der mit der Rot-grün-Blindheitswahrscheinlichkeit für den kommenden Sohn. Diesmal beschäftigt mich eine ganz andere Detailfrage, nämlich Arbeitsrecht und Sozialrecht betreffend. Ich schwöre, schon mehrere Abende in entsprechenden Foren gesucht zu haben, die Ergebnisse waren aber immer entweder knapp neben unserem Fall, oder die Antworten schienen mir nicht abgesichert (fachsicher) genug:

Errechneter Entbindungstermin ist der 05.12.2014, meine Frau und ich planen folgendes: Sie nimmt ab erstem Tag 12 Monate Elternzeit (sprich 05.12.2014 bis 04.12.2015), und ich nehme einen Monat zu Beginn, um zu Hause zu helfen (also 05.12.2014 bis 04.01.2015) und später im Sommer nochmal einen Monat. Somit schöpfen wir die zu zweit zustehenden 14 Monate unserem Gefühl nach optimal aus. Für mich bedeutet ein Monat Elternzeit den Verlust von 1/12 des mir zustehenden Jahresurlaubs (das sind 30/12=2,5 Tage). Daraus ergeben sich zwei Fragen:

1. Ich habe allen Urlaub für 2014 bereits genehmigt bekommen und werde bis ich die Elternzeit beantrage (dafür gibt es ja arbeitsrechtlich betrachtet "die perfekte Woche" knapp 2 Monate vor errechnetem Termin) auch bereits 29 der 30 Tage genommen haben. Was genau tut der (A) rechtstreue und (B) raffinierte Arbeitgeber mit dieser Situation? Elternzeit ablehnen geht ja nicht, Minusurlaub gibt es auch nicht. Nehme ich "Urlaubsminusanspruch" mit ins neue Jahr, oder wird mir das Entgeltäquivalent für die Differenztage vom Gehalt abgezogen? Wenn letzteres: Wie rechnet sich das dann bloß, da ich ja eh nur 1/3 des bisherigen Gehalts als Elterngeld bekomme...

2. Welche Relevanz/Konsequenz ergibt sich aus der Tatsache, dass ein paar Tage der Elternzeit im kommenden Jahr liegen? Geht es dann los mit superkorrekter Berechnung, dass ich (mal eine perfekt pünktliche Entbindung angenommen) im Jahr 2014 nicht 1/12 sondern 27/365 (ca. 7,4% = 2,22 Tage) des Urlaubsanspruchs 2014 einbüße und (für den ersten Elternzeitmonat) im Jahr 2015 4/365 (ca. 1,1% = 0,33 Tage) des Urlaubsanspruchs 2015?

Wie immer herzlichsten Dank für alle Erläuterungen! --178.25.18.34 21:05, 16. Jul. 2014 (CEST)

Die Frage sollte dir die Personalabteilung deines Betriebs beantworten können. --87.156.50.42 21:32, 16. Jul. 2014 (CEST)
Die ist natürlich befangen und vertritt Interessen. Der Betriebsrat wäre viel sinnvoller, aber der ist... leider bei uns nicht so besonders fit. --178.25.18.34 21:35, 16. Jul. 2014 (CEST)
Hilfreicher als Foren, ist §17 Bundeselterngeld- und Elternzeitgesetz. Dort stehen schon einige Antworten. Er enthält ein paar Kann-Vorschriften, die mit dem Arbeitgeber abzuklären sind. Auch kann der betreffende Tarifvertrag weiterhelfen, zu dem hier ohne seine Kenntnis auch keine qualifizierte Antwort zu erwarten ist. 217.230.112.106 21:58, 16. Jul. 2014 (CEST)
Klasse! Wie interpretieren die juristisch Bewanderten diese "Kann-Vorschriften" bzgl. meiner Fragen? Einen anwendbaren Tarifvertrag gibt es übrigens nicht. ;o) --178.25.18.34 22:05, 16. Jul. 2014 (CEST)
Der Arbeitgeber kann nach § 17 (1) BEEG für jeden vollen Kalendermonat der Elternzeit um ein Zwölftel kürzen. Das sollte die Fragen beantworten (und es dauert länger, Deine üppigen Ausführungenzu lesen, als das im Gesetz zu finden). --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 22:09, 16. Jul. 2014 (CEST)
Heißt: Es stände dem Arbeitgeber auch frei, einfach "Pi mal Daumen" weniger, oder auch gar nicht zu kürzen, richtig verstanden? Das hieße, dass es auf gute Gespräche ankommt und nicht auf den Taschenrechner. Klingt gut. (Juristische Fachleute neigen dazu, eher zu wenig Infos zu bemängeln als zu viel. ^^) --178.25.18.34 22:15, 16. Jul. 2014 (CEST)
Diese Erfahrung (die mit der gewünschten Menge an Information) wirst du auch machen, wenn du einen Arbeitsrechtler aufsuchst, um dich beraten zu lassen. Hier geht das nicht - aber das weißt du ja bereits. Es sei denn, du versuchst es einfach erst mal bei deinem Chef. Wenn du gerne auch künftig (a) den gleichen Chef und (b) ein gutes Betriebsklima haben willst, könnte das nämlich genau der richtige Weg sein.
In meinen Augen höchst diskriminierend, aber als geltendes Recht hinzunehmen ist übrigens die Tatsache, dass werdende Mütter einen besonderen Kündigungsschutz genießen, werdende Väter dagegen nicht. Und für fertige Väter zählt das zusätzlich zu stopfende Mäulchen auch nur im Rahmen einer Sozialauswahl, also bei betriebsbedingter Kündigung, nicht dagegen bei personen- oder verhaltensbedingter Kündigung. Ein guter Arbeitsplatz ist in unserer kälter gewordenen Gesellschaft viel wert. Ein gutes Verhältnis zu seinem Chef auch.
"Kann" heißt übrigens auch für Juristen nichts anderes als "kann". --Snevern 23:17, 16. Jul. 2014 (CEST)
Danke, Snevern! Wir wohnen (wie meiner IP leicht nachzuforschen ist) in Leipzig, wo es zum Glück (bundes-)vergleichsweise sehr gut steht um öffentliche Betreuung von Eltern (was Infos angeht) und Kindern (was Behudelung angeht). ;)
Dass ich als Vater letztlich weniger supportet werde als die Mutter, finde ich derzeit angesichts ihrer "Investitionen" gar nicht so ungerecht, wir haben aber schon festgestellt, dass sich das Belastungsgefüge spätestens dann ganz anders darstellen wird, wenn es um blanken Schotter gehen wird. ;) Dieses insgesamt harmonische Verhältnis gilt übrigens nicht nur zwischen uns Eltern sondern auch zum jeweiligen Arbeitgeber. Gute, produktive Gespräche über die Gestaltungswünsche der Gegenwart und Zukunft sind also vorstellbar.
Danke Euch für alle Hinweise! --178.25.18.34 23:51, 16. Jul. 2014 (CEST)
Mal eine Antwort aus der Praxis als Personaler:
Zumindest bei uns (öffentlicher Dienst - TV-L) würde dir bei der genannten Konstellation gar kein Urlaub abgezogen werden. Wie Rudolph_Buch bereits geschrieben hat, wird der Urlaub gemäß § 17 BEEG nur für volle Kalendermonate der Elternzeit gekürzt. Da von deiner Elternzeit weder der volle Dezember 2014, noch der volle Januar 2015 betroffen ist, dürfte es keinen Abzug geben. Ob das bei deinem Arbeitgeber auch so gehandhabt wird, kann man natürlich nur in einem Gespräch mit der Personalabteilung klären.84.173.221.118 12:05, 17. Jul. 2014 (CEST)
Und angesichts dieser sozialen Möglichkeiten wundert sich mancher über kleine Unternehmen, die bei Neueinstellungen tausendmal überlegen? Da macht einer 58 Tage Elternzeit und bekommt nichts vom Urlaub abgezogen und der andere nimmt 28 im Februar... Und nachdem man für die Frau den Arbeitsplatz freihalten musste, kommt sie wieder oder auch nicht oder verlängert bis die Ersatzkraft nicht mehr befristet beschäftigt werden kann. Für den öffentlichen Dienst und Großunternehmen kein Problem, aber für Familienbetriebe. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:13, 17. Jul. 2014 (CEST)

Artikeländerung vom 06.07. noch nicht gesichtet- ich bin neu, was muss ich tun damit es gesichtet wird?

hallo, ich habe am 06.07. änderungen im artikel zu alain ehrenberg vorgenommen, die bis heute (11 tage später) nicht gesichtet wurden. ich bin neu hier- was muss ich jetzt tun, damit sie so schnell wie möglich gesichtet und freigegeben werden? --Weisestrasse (Diskussion) 11:15, 17. Jul. 2014 (CEST)

Sichtungsanfragen sollten auf WP:SICHT gestellt werden. --Magnus (Diskussion) 11:17, 17. Jul. 2014 (CEST)

Es geht um Alain Ehrenberg und da die Änderung nicht belegt sind, wundert es mich nicht, das niemand das freiwillig gesichtet hat. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:23, 17. Jul. 2014 (CEST)

Unstimmigkeit bei Benennung astronomischer Objekte

Warum wird der Buchstabe "I" nicht verwendet? siehe bitte auch Diskussion:Komet#Unstimmigkeit_bei_Benennung. --gp (Diskussion) 11:30, 17. Jul. 2014 (CEST)

TF: Das große "I" hat Verwechslungsgefahr mit dem kleinen "L" siehe: "l" bzw: Il. Evtl auch der römischen "1".--Simius narrans 11:43, 17. Jul. 2014 (CEST)
TF: evtl. um die Verwechslung mit der Ziffer 1 zu vermeiden? Gruß Thogru Sprich zu mir! 11:40, 17. Jul. 2014 (CEST)
Verwechslungsgefahr mit 1 und l sind ein typischer Grund, I auszulassen, also wird es das wohl sein. --mfb (Diskussion) 11:52, 17. Jul. 2014 (CEST)
In Schreibschrift verwechselt man auch gerne I und J, weswegen es bei deutschen Autokennzeichen vor Einführung der FE-Schrift keine Is gab. Das Autokennzeichen selbst ist in Normschrift, aber auf dem Knöllchen schreibt die Politesse Schreibschrift. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 17. Jul. 2014 (CEST)

Suche nach einem Comic mit harter Science-Fiction

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich bin ein grosser Fan des Genres Science-Fiction (in sämtlicher Form) und wollte Sie fragen, ob Sie einen Tipp für mich hätten in Bezug auf harte Science-Fiction in Comicform. Als begeisterter Leser von Stanislaw Lem, Isaac Asimov und Arthur C. Clarke wollte ich wissen, ob vielleicht Werke dieser Autoren in Comicform umgesetzt worden sind. Als harte Science-Fiction würde ich (da der Begriff zum Teil uneindeutig ist) als eine Form der Science-Fiction bezeichnen, deren Interesse von wissenschaftlicher Genauigkeit und/oder Details geprägt ist (Physik, Gentechnologie, Computertechnologie, realistische Raumfahrt etc.). Im Mittelpunkt der Geschichten stehen die Wissenschaft und die dadurch entstehenden, technischen Fortschritte.

Ich danke Ihnen für Ihre Antworten und wünsche Ihnen einen schönen Tag.


Mit freundlichen Grüssen --178.195.94.230 12:03, 17. Jul. 2014 (CEST)

Wenn die Titel bekannt sind, finden sich vielleicht einige in der Kategorie:Comicverfilmung.--Färber (Diskussion) 12:07, 17. Jul. 2014 (CEST)
Es geht doch höchstens um Kategorie:Buchvercomicung...? (Oder einfach eigenständige Comics.) --Eike (Diskussion) 12:12, 17. Jul. 2014 (CEST)
die en hat Hard science fiction.--gp (Diskussion) 12:34, 17. Jul. 2014 (CEST)
und auch die dazugehörige Kategorie.--Färber (Diskussion) 12:43, 17. Jul. 2014 (CEST)
Naja, Eden of the East als "Hard Science Fiction" zu bezeichnen ist schon sehr ... kreativ. Steins;Gate passt eher. Bezüglich Umsetzung der vom Frager genannten Werke fällt mir nur ein, dass Robot Carnival (Anime) an das gewünschte wohl am ehesten heran kommt, aber das ist halt kein Comic. Ich kann mir gut vorstellen, dass es Manga-Adaption von Lem und Asimov gibt, aber ich kenne keine. --Don-kun Diskussion 12:50, 17. Jul. 2014 (CEST)

Sehr geehrte Damen und Herren, Ich danke Ihnen für Ihre schnellen Antworten.

Leider gibt die Englische Seite keine Auskunft über Comics aus diesem Bereich (einige der aufgeführten Bücher sind ausserdem sehr kontrovers wenn es um harte Sci-Fi geht).

Mit freundlichen Grüssen.--178.195.94.230 12:46, 17. Jul. 2014 (CEST)

Es gibt ein paar Aufbereitungen als Graphic Novel:
Fahrenheit 451(Dystopie) und Der ewige Krieg(Space) fallen mir spontan ein, aber es gibt auch ein paar Sachen die nicht auf einer Vorlage basieren und wirklich verdammt gut sind, so z.B. Frank Miller - Martha Washington ((Space)3. Bände), Watchmen(Dystopie) und V wie Vendetta(Dystopie), die man keinesfalls mit den Filmen gleichsetzen sollte.
So richtig viele Umsetzungen von Literaturvorlagen sind mir in deutscher Sprache aber nicht bekannt. Auf englisch hab ich mich nicht damit Beschäftigt, da ist der Markt zu unübersichtlich. (Jetzt bin ich aber nicht fit was dieses harte Sci-Fi-Ding angeht, sondern eher nur in dem generellem Comic-Bereich. Ich würde aber beim ewigen Krieg schon sagen, dass es vermutlich passt und Martha Washington gehört wohl zu den besten Comics die noch nicht verfilmt wurden.)

Stanislaw Lem, Isaac Asimov und Arthur C. Clarke sind mir in deutscher Sprache als Comic nicht bekannt.--Fraoch 13:02, 17. Jul. 2014 (CEST)

+1 ... aber die Franco-Belgier (Szenaristen) haben exzellente Werke. Mal hier durchklicken und sehen, ob es entsprechende deutsche Artikel (und Comics) gibt. Auf die Schnelle: "Les Technopères" und "Péché mortel" (HIV, Gentechnik, die hier in Strasbourg spielt). GEEZER… nil nisi bene 13:34, 17. Jul. 2014 (CEST)

Ein Kumpel von mir, der glühender Fan von Perry Rhodan ist, schwärmt mir immer vor, wie ernst das Autorenteam (darunter angeblich mehrere Physiker) soweit wie möglich ein technisch in sich logisches Szenario entwerfen, das aber natürlich nicht ohne Widersprüche zur heute anerkannten Physik auskommt. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:35, 18. Jul. 2014 (CEST)

Google => Perry Rhodan techno babble <= ;-) GEEZER… nil nisi bene 07:33, 18. Jul. 2014 (CEST)
Yahoo + Perry Rhodan technobabble = 90 Resultate
Yahoo + Star Trek technobabble = 37300 Resultate. PWNED!
217.255.159.163 10:58, 18. Jul. 2014 (CEST) Wikipe Diem

Eintrag in alphabetische Liste einfügen

Ich möchte auf der Seite, siehe unten, den Eintrag "Reinhold Köhler" in die Liste einfügen. Der Eintrag von mir steht aber oberhalb der Seite, nicht alphabetisch einsortiert http://de.m.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Ehrendoktor_der_Georg-August-Universit%C3%A4t_G%C3%B6ttingen Wie kann man den Eintrag in die Liste verschieben? Vielen Dank Sabine v. Tiedemann --Dr. Sabine v. Tiedemann (Diskussion) 12:11, 17. Jul. 2014 (CEST)

Dazu wird nicht die Kategorie bearbeitet, sondern der Artikel, und zwar so. Grüße --Färber (Diskussion) 12:16, 17. Jul. 2014 (CEST)
Dieser von Frau v. Tiedemann angesprochene Köhler hat (noch) keinen Artikel , deshalb kann er nicht kategorisiert werden, auch in entspr. Listen soll er nicht aufgenommen werden. Erst ´nen Artikel. --G-Michel-Hürth (Diskussion) 17:10, 17. Jul. 2014 (CEST)
In Reinhold Köhler (Begriffsklärung) könnte er aber schonmal aufgenommen werden. Auch in eine fiktive "Liste der Ehrendoktoren der Georg-August-Universität" könnte man ihn aufnehmen. --mfb (Diskussion) 17:26, 17. Jul. 2014 (CEST)

Beschäftigt sich Herr Köhler mit Zuckerrüben ? --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:27, 17. Jul. 2014 (CEST)

Zugnamen aus dem Zugverzeichnis von 1996/1997

Hallo liebe Wikipedianer,

gern möchte ich in Wikipedia die Zugnamen aus dem Zugverzeichnis von 1996/1997 hier einpflegen, da es diese Rubrik noch nicht gibt! Ich habe es hier angefragt, da ich es nicht weiss, ob es erwünscht bzw. sinnvoll ist! Auf eure Antworten von euch freue ich mich! Liebe Grüße Jabadas

--2003:4F:2D2C:AF01:F981:29A2:1CA1:B6B5 20:04, 17. Jul. 2014 (CEST)

Hallo, lieber Mitarbeitswilliger. Ich verstehe einige Dinge nicht:
  1. Worin besteht der Erkenntniswert?
  2. Enstspricht dein Plan Wikipedia:WWNI Punkt 7: "Wikipedia ist keine Rohdatensammlung großer Mengen strukturierter Daten"?
  3. Entspricht dein Plan Wikipedia:Listen: "Listen dienen dazu, dem Leser einen Überblick über ein komplexes Thema zu bieten und ihm weiterführende Links zur Vertiefung der Informationen zu einem Themengebiet zu liefern."?
  4. Warum fragst du auf der Auskunft und nicht, entsprechend den Hinweisen und Bitten im Seitenkopf bei Wikipedia:Fragen zur Wikipedia?
Liebe Grüße --87.151.161.184 20:53, 17. Jul. 2014 (CEST) Nachsatz: Als Trost für die strengen Fragen. --87.151.161.184 21:01, 17. Jul. 2014 (CEST)

Hallo und vielen Dank für deine Antwort,

wie ich es mir mal durchgelesen habe, lohnt es sich nicht damit anzufangen! Und sorry, dass ich hier in der Auskunft gefragt hab, wusst ja nicht dass es falsch ist! Mein Anliegen war eigentlich, zum Beispiel Zugnummer/Zugname EC2 Rembrandt, Zuglauf usw. einzupflegen, aber wie schon geschrieben, ist es mit den Wikipedia-Regeln nicht vereinbar! Liebe Grüße --2003:4F:2D2C:AF01:F981:29A2:1CA1:B6B5 21:08, 17. Jul. 2014 (CEST)Jabadas

Ebenfalls Dank für deine Antwort. Der Fairness wegen sollte ich hinzufügen, daß es natürlich auch Leute gibt, die die Regeln ganz anders interpretieren als ich. Das Ergebnis sind dann Seiten wie Liste der SPNV-Linien in Bayern (in denen ja auch Zugnamen aufgeführt werden), die ich aber für weitgehend sinnbefreit und eine Fehlentwicklung der Wikipedia halte. Etwa anderes ist es für mich, wenn über einen berühmten Zug ein Artikel entsteht, z.B. den Rheinpfeil oder über den "Fliegenden Hamburger" mit der DR 877. Entscheide also selbst, was deiner Ansicht nach Wikipedia sein und werden soll. Wenn du jetzt doch gerne einpflegen willst, nimm am Besten mit dem Portal:Bahn Kontakt auf. Ansonsten gibt es auch viele viele andere Möglichkeiten, etwas Sinnvolles beizutragen. Wenn es dir ernst ist, kannst du in der Anfangszeit auch um persönliche Unterstützung durch das Wikipedia:Mentorenprogramm nachfragen, außerdem mal einen Blick auf Hilfe:Neu bei Wikipedia und Wikipedia:Autorenportal werfen. Grüße --87.151.161.184 22:16, 17. Jul. 2014 (CEST) p.s. Deine selbstverantwortliche Herangehensweise berührt mich angenehm positiv. Leider gibt es hier auch viele, die nicht fragen und sehr schnell meinen, schon zu wissen... --87.151.161.184 22:35, 17. Jul. 2014 (CEST)

Anton Geraschtschenko

Wer ist eigentlich dieser Mann, der als Berater des ukrainischen Innenministeriums aktuell die Berichterstattung aus ukrainischer Sicht über den Flugzeugabschuss dominiert?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:07, 17. Jul. 2014 (CEST)

"Berater des Innenministeriums", also jemand, der gut reden kann. GEEZER… nil nisi bene 07:29, 18. Jul. 2014 (CEST)

Nicht existierende Telefonnummer

Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. Wie ist es möglich, dass mich heute jemand angerufen hat (ich war gerade nicht in der Wohnung und habe nicht abgehoben) mit einer Rufnummer, die es laut Telefonvorwahl_(Österreich) und auch laut der dort bei Weblinks verlinkten Liste gar nicht gibt. Die angezeigte Nummer ist +43 7720 38xxxx (die Gliederung mit Leerzeichen stammt von mir), also +43 für Österreich (ich selbst bin auch in Ö zu Hause) und 07720 als Ortsvorwahl, die aber nicht existiert. (Eine Suche nach der kompletten Nummer ergab Hinweise, dass es sich um eine Agentur handelt, die Mitspieler für Euromillionen keilt.) --TheRunnerUp 21:15, 17. Jul. 2014 (CEST)

Call ID Spoofing? --Snevern 21:58, 17. Jul. 2014 (CEST)
gibt's ne bundesnetzagentur in Ö? normal ist es in D wohl verboten, mit ner fantasierufnummer anzurufen... man darf in berlin auch keine Rufnummer haben, die den Anschein erweckt in Köln zu sein, obwohl es wohl technisch mittlerweile ginge... dafür sind die Stadtteile nicht mehr unbedingt erkennbar an der Rufnummer... --Heimschützenzentrum (?) 07:50, 18. Jul. 2014 (CEST)
Ja, das hätte ich - nach Lesen des von Snevern verlinkten Eintrags - auch vermutet. Zuständig ist wohl die RTR. --TheRunnerUp 08:27, 18. Jul. 2014 (CEST)
Es gibt leider Software, die das ermöglicht. Diese wurde mit außereuropäischen Callcentern benutzt für Taten, die von Umgehung des UWG (Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb) bis hin zum Betrug reichten. --Hans Haase (有问题吗) 10:50, 18. Jul. 2014 (CEST)

Chinesische poetry

wer war Li qún yù; er hat das Gedicht gemacht: fàng yú ?


--94.216.15.67 05:24, 18. Jul. 2014 (CEST)

Evtl. dieser Herr hier ... GEEZER… nil nisi bene 07:10, 18. Jul. 2014 (CEST)
... und hier das erfragte Gedicht gelistet... (早觅为龙去,江湖莫漫游。须知香饵下,触口是铦钩 <= Da muss man erstmal drauf kommen..!) GEEZER… nil nisi bene 07:12, 18. Jul. 2014 (CEST)
Hier seine einzige Erwähnung (als "Rotchinese") in der en:WP. GEEZER… nil nisi bene 07:14, 18. Jul. 2014 (CEST)

Fernsehkabel

Ich habe mir einen neuen Fernseher gekauft. Nun hat der aber keinen Anschluß für das Koaxialkabel. Gibt es dafür Adapter, haben heutige Fernseher das nicht mehr? Oder brauche ich eine Zimmerantenne? --95.33.83.53 09:52, 18. Jul. 2014 (CEST)

Wie heißt denn der Fernseher? Dann kann man wahrscheinlich leichter helfen. --Eike (Diskussion) 10:07, 18. Jul. 2014 (CEST)
+1 Das würde mich auch interessieren. und das Fehlen würde mich sehr überraschen. Ein Fernsehgerät hat ja einen eingebauten Tuner (Empfang) und der muss ja sein Signal irgendwoher bekommen. Oder ist es nur ein Computermonitor? --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:10, 18. Jul. 2014 (CEST)
Bedienungsanleitung zum Fernseher lesen, dort gibt es meist Informationen zum Anschluß. --Cronista (Diskussion) 10:08, 18. Jul. 2014 (CEST)
Lass mal raten: Du bist einen (analogen) Steckanschluss gewohnt und findest einen Schraubanschluss vor. Vermutlich hat der Fernseher nur einen Satelliten- und/oder Kabeltuner und keinen DVB-T. Da wird mit einem Adapter nicht viel gehen, vermutlich passt der Fernseher nicht zur Antennenanlage auf dem Dach.--79.232.209.171 10:52, 18. Jul. 2014 (CEST)
Da gibt es eigentlich nur drei Möglichkeiten.
  1. Es handelt sich nicht um einen Fernseher, sondern nur um einen Monitor.
  2. Der Fernseher hat eine externe Anschlussbox (gibt es z.B. bei Samsung), die gehört dann aber natürlich dazu und muss nicht extra gekauft werden.
  3. Das Gerät hat weder einen analogen, noch einen DVB-T- oder DVB-C-Tuner und daher nur den Sat-Coax-Anschluss mit Schraubgewinde.
Bei 1 und 3 gibt es keinen Adapter, sondern allenfalls einen externen Tuner (Receiver). --Magnus (Diskussion) 10:54, 18. Jul. 2014 (CEST)
Sehr selten – ich habe bisher nur zwei derartige Geräte gesehen – ist der Antennenanschluss auch als 3,5-mm-Klinkenbuchse ausgeführt. Dann wird allerdings ein Adapter mitgeliefert. Eine Klinkenbuchse hat den Vorteil, dass man mit deren Öffnerkontakt eine eingebaute Stabantenne abschalten kann. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 18. Jul. 2014 (CEST)
Eigentlich sind die Anschlüsse immer im RTFM beschrieben, auf einer der ersten Seiten im Handbuch oder auf einem losen Blatt. Einige neue, sogenannte "smart" (LOL!) Geräte haben auch ein eingebautes Handbuch. In letzterem Fall: Gerät an die Steckdose anschließen, Menu-Taste drücken und internes Handbuch durchblättern. Manchmal auch als "Hilfe" wie beim PC beschriftet, oder als "Aufstellanleitung" / "Installation Instructions". Genaue Vorgehensweise ist praktisch immer markenabhängig. :(
Welche Tuner das Gerät hat, steht normalerweise weit hinten bei den technischen Daten. 217.255.170.188 11:11, 18. Jul. 2014 (CEST)
Ob wir wohl erfahren werden, was Benutzer:95.33.83.53s Fernseher für Anschlüsse hat...? --Eike (Diskussion) 14:30, 18. Jul. 2014 (CEST) PS: Ergibt das hier ein Ping/"Echo"?
Ich habe kürzlich an anderer Stelle gelesen, dass das mit dem Echo nur funktioniert, wenn die Benutzerseite gebläut ist, demnach also nicht. --Magnus (Diskussion) 14:51, 18. Jul. 2014 (CEST)

Canon SLR und Objektive

Hallo zusammen, ich habe mir eine Canon Eos D60 mit zwei Objektiven ausgeliehen. Einmal Canon EF 85 mm 1:1.2 L II USM und dann noch Canon EF-S 10–22 mm 1:3.5–4.5. Letzteres passt nicht auf das Gehäuse! An meiner Eos 650D passen beide Objektive drauf. Dann habe ich noch die "Umkehrprobe" versucht und mein 18-135mm versucht draufzuschrauben. Geht auch nicht! Kann es sein, dass die Eos D60 irgendwie einen kleinen aber feinen Unterschied hat? Danke für die Auskünfte kandschwar (Diskussion) 15:55, 19. Jul. 2014 (CEST)

Ja, das ist so. Das EF-S-Bajonett wurde erst mit der 300D eingeführt. Die vorgehenden APS-C-Kameras, darunter auch die D60, verwenden das normale EF-Bajonett, das den Ansatz von EF-S-Objektiven nicht ermöglicht. MBxd1 (Diskussion) 16:00, 19. Jul. 2014 (CEST)

(genervt)Na super!(/genervt) Vielen Dank für die schnelle Auskunft. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:05, 19. Jul. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Yoursmile (Diskussion) 16:57, 19. Jul. 2014 (CEST)
Ätschibätsch, an alle heutigen Nikons passen noch die Objektive von 1959. :-P --Pölkky 17:01, 19. Jul. 2014 (CEST)
Und der AF funktioniert auch, nicht wahr? ;-P--Hubertl (Diskussion) 17:03, 19. Jul. 2014 (CEST)
AF is für ALs :o) Servus aus Wien. --Cookatoo.ergo.ZooM (Diskussion) 17:34, 19. Jul. 2014 (CEST)
Die sollte man dann aber auch seit 1959 regelmäßig gepflegt haben, sonst ist das Öl verharzt. -- Janka (Diskussion) 15:17, 20. Jul. 2014 (CEST)

Grüner Punkt

Heute bin ich zum ersten Mal über einen grünen Punkt gestolpert, den ich hier in Deutschland gar nicht beachten darf! Cappuccino Onko vs. Cappuccino Penny. Heißt das nun, ich darf (muss) den Onko in den gelben Sack werfen und den Penny in den Restmüll? Oder was bedeutet der in Deutschland nicht gültige grüne Punkt? Seltsam. Werde ich bestraft, wenn ich den Onko in die Restmülltonne und den Penny in den Gelben Sack werfe? Der Artikel Grüner Punkt bringt mich auch nicht weiter. Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 21:09, 17. Jul. 2014 (CEST)

Rewe hat sich ja vor einigen Jahren aus dem Dualen System verabschiedet und bezahlt die paar Cents pro Verpackung nicht mehr. Warum trotzdem das Symbol dadrauf ist, verstehe ich aber nicht. Soll wohl nur verwirren. Für dich hat das aber keine Bedeutung und du kannst die Umverpackung auch in den Gelben Sack werfen. Alternativ müsste es natürlich auch möglich sein, die Verpackung bei Penny/Rewe zurückzugeben, wenn man sie ärgern will :-) --Magnus (Diskussion) 21:28, 17. Jul. 2014 (CEST)
Nun ja, danke, aber genaugenommen ist es keine "Um"verpackung, sondern der eigentliche Behälter des Pulvers. Aber trotzdem: Penny/REWE druckt den Grünen Punkt drauf und sagt mit einer winzigen nur lupenlesbaren Umschrift "Gilt nicht in Deutschland". Ja, wo gilt er dann? Oder soll er die Kunden nur verwirren? Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 21:37, 17. Jul. 2014 (CEST)
Eventuell ist die Verpackung vollständig aus Pappe und gehört daher in D nicht in den Gelben-Grüne-Punkt-Sack, sondern in den Stählernen Papiercontainer. --Optimum (Diskussion) 21:40, 17. Jul. 2014 (CEST)
Womit der grüne Punkt drauf natürlich völlig sinnfrei wäre. --88.130.87.113 22:28, 17. Jul. 2014 (CEST)

In Hamburg dürfen seit ca. einem Jahr auch andere Wertstoffe in die Gelben Tonnen und Säcke. Und die identischen Verpackungen aus dem EU-Ausland, die hier kein Pfand bringen wandern auch da rein. Wenn man dem System glauben darf, sind es ja Rohstoffe. --Eingangskontrolle (Diskussion) 23:34, 17. Jul. 2014 (CEST)

Wieso hilft der Artikel Grüner Punkt denn nicht weiter? Der ist doch eigentlich ganz eindeutig:

Das Piktogramm besagt, dass der Hersteller des Produkts die gesetzlichen Abgaben für die Altstoffverwertung vorab entrichtet hat, und dadurch von der gesetzlichen Verpflichtung befreit ist, (gebrauchte und restentleerte) Verpackungen unentgeltlich zurückzunehmen.

Und in Deutschland gilt das für diesen Hersteller eben nicht, er muß also die Verpackung zurücknehmen. Aber zum Beispiel in Österreich könnte es gelten, wenn das Produkt dort auch so verkauft wird. Viele Hersteller drucken zum Beispiel nur ein Etikett für Deutschland und Österreich. --sko (Diskussion) 23:32, 17. Jul. 2014 (CEST)

Sicherheitshalber erstmal nachlesen was die Sechste Verordnung zur Änderung der Verpackungsverordnung alles so bringt. Da weiss man dann was man darf. Die siebte (auch in obigen Spiegelartikel) richtet sich dann an die Umverpackungsrücknahme des Einzelhandels. Da gibts scheinbar ein paar Unstimmigkeiten--Simius narrans 00:42, 18. Jul. 2014 (CEST)

Ach da gab es schon fünf vorher? Na da schau an. --88.130.126.109 10:43, 18. Jul. 2014 (CEST)
Und all die Änderungen haben den ursprünglichen Zweck der Verpackungsverordnung nicht erreichen können. Es fällt heute mehr Plastikmüll an denn je und der muss auch noch in die Müllverbrennung, weil die sonst nicht brennt. Mehrwegpfandflaschen für Wasser und Süßgetränke sind fast vollständig vom Markt verschwunden. Die Verpackungverordnung bezweckte eigentlich das Gegenteil. Aber aus leeren Einwegpfandflaschen lassen sich vielerlei hochwertige Kunststoffgegenstände fertigen, da dieser Kunststoff fast neu und sortenrein ist. --Rôtkæppchen₆₈ 17:57, 18. Jul. 2014 (CEST)
Bei einer 23 Jahre alten Verordnung sind sechs Änderungen nicht sonderlich viel. Es wäre eher ein Zeichen für dysfunktionale Politik, wenn an der zentralen Rechtsvorschrift der deutschen Abfallwirtschaft seit 1991 nichts mehr gemacht worden wäre. --sko (Diskussion) 18:58, 18. Jul. 2014 (CEST)
Imo gehört zu einer funktionalen Politik auch, ein System als ewiges Flickwerk zu erkennen, und sich mal ernsthaft mit anderen Möglichkeiten zu befassen: [17]. Der Rohstoff und sein Recycling ist das Interessante, nicht ob er Verwendung als Verpackung oder als Ausgangsmaterial des Produktes fand.--Simius narrans 21:09, 18. Jul. 2014 (CEST)
Ich weiß nicht, ob das noch stimmt, aber ich hatte mal gehört, dass das noch zu teuer wäre. In jedem Fall wird man nicht gleich das ganze System austauschen können - aber man könnte ja mal damit anfangen. Ich bin ja schon froh, dass hier inzwischen "legalisiert" ist, was ich eh schon gemacht hab: dass auch das, was aus dem richtigen Material ist, aber nicht den richtigen Punkt trägt, in die passende Tonne darf: [18]. --Eike (Diskussion) 21:17, 18. Jul. 2014 (CEST)
Das ist das worauf ich abziele. Da ist Berlin aber schon zwei Schritte weiter als der Rest der Republik. --Simius narrans 21:35, 18. Jul. 2014 (CEST)
Na, hier kann man (ich weiß nicht, ob es schon stadtweit umgesetzt ist) Metall und Plastik mit und ohne Punkt in einen Topf werfen. Das Ziel wär ja eher, so ziemlich alles in einen Topf zu werfen und Maschinen Spreu und Weizen trennen zu lassen. (Dein Artikel erwähnt Papier als noch zu Trennendes, Glas leider gar nicht.) --Eike (Diskussion) 21:49, 18. Jul. 2014 (CEST)
Ein Alles-Recycelbare-in-eine-Tonne-Konzept gibt es auch in meinem Landkreis. Der Unterschied ist, dass hier die Sortierung und Entsorgung vom Bürger separat über die Müllgebühren bezahlt wird, wärend Eigenanlieferung und -sortierung auf den Wertstoffhöfen über das Duale System Deutschland finanziert wird. Gelbe Säcke oder Tonnen gibt es hier nicht. Das heißt, dass die Alles-Recycelbare-in-eine-Tonne nur etwas für Reiche ist, die zu faul sind, ihren recycelbaren Müll zum Wertstoffhof zu bringen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:01, 19. Jul. 2014 (CEST)

Fehlen von Informationen - Konjugierte Linolsäuren

Es geht um den Artikel http://de.wikipedia.org/wiki/Konjugierte_Linolsäuren Im Bereich "Wirkungen", fehlen einige Daten zu positiven Ergebnissen von konjugierten Linolsäuren, wobei ich die Quellen später noch hinzufügen kann, nun zu meiner Frage:

Kann jemand den Text überarbeiten, bzw. erweitern, da ich selbst nicht in der Lage bin, einen Text gut wiederzugeben und niederzuschreiben?

Ich war mir Unsicher wo ich die Frage stellen sollte, also wenn das hier falsch ist entschuldige ich mich schon im voraus.

--95.91.215.251 01:00, 18. Jul. 2014 (CEST)

Passt hier schon. Wo ist denn deine Quelle? Hast du einen Link? Ohne die zu kennen, können wir logischerweise auch nicht in den Artikel schreiben, was drinsteht. ;-) --88.130.87.113 01:35, 18. Jul. 2014 (CEST)

--95.91.215.251 11:12, 18. Jul. 2014 (CEST)

Ich bin leider nicht in der Lage, viel aus den Texten rauszuholen; aber wenn du sie verstehst, dann probier es doch mal. :-) Du kannst dann die entsprechende Quelle im Artikel so an deinen Text anfügen: <ref>http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17490954</ref>. --88.130.85.98 13:50, 19. Jul. 2014 (CEST)

was antworten die Soldaten?

http://www.youtube.com/watch?v=8wtS3cGW9BI --79.255.63.45 14:43, 18. Jul. 2014 (CEST)

Hurra, hurra, hurra! Damals Schlacht- und Freudenruf, siehe auch Hurra. --88.130.126.109 15:36, 18. Jul. 2014 (CEST)
Wie in allen richtigen Armeen, war auch die Begrüßung zu feierlichen Anlässen in der NVA streng formalisiert. Der Bergüßende - hier der Chef LaSK - sagt immer "Ich begrüße und beglückwünsche sie zum ...", darauf antwortet die angetretene Truppe dreimal kurz "Hurra". Steht auch in irgendeiner Vorschrift. Bei der Sowjetarmee gab es eine ähnliche Zeremonie, nur ist bei denen das "Hurra" wesentlich langegzogener. Wurde ein einzelner Soldat ausgezeichnet, beglückwünschte ihn der Auszeichnende bei der Übergabe der Auszeichnung, der Ausgezeichnete antwortete dann: "Ich diene der Deutschen Demokratischen Republik". Bei Mehrfachauszeichnungen einzelner Soldaten war die verkürzte Form "ich auch" nicht zulässig ... --91.178.138.143 11:44, 19. Jul. 2014 (CEST)

Briefmarken in Euro oder D-Mark?

Ich habe bei meinen Briefmarken noch einige aus D-Mark-Zeiten. Von denen muss ich natürlich doppelten Betrag auf den Brief kleben. Andere sind mit € klar gekennzeichnet. Neuere Marken haben aber keine Angabe mehr, genau so wie die alten D-Markigen. Wie/Wo kann ich herausfinden, welche Marke in D-Mark ist? --Hans Eo (Diskussion) 15:06, 18. Jul. 2014 (CEST)

Die D-Mark-Briefmarken sind seit zwölf Jahren ungültig: http://www.spiegel.de/wirtschaft/kleines-euro-einmaleins-16-wie-lange-gelten-die-d-mark-briefmarken-a-148798.html --Eike (Diskussion) 15:08, 18. Jul. 2014 (CEST)
Wenn du Infos über eine bestimmte Marke haben willst, mach ein Foto von der Marke und lass Google ähnliche Treffer finden.
DM-Marken sind ungültig, aber das Datum stimmt nicht ganz; de facto sind sie seit Mitte 2003 nicht mehr umtauschbar. Es gab da auch einen Briefmarkenhändler, der noch einen ganzen Schwung gekauft hatte, weil er dachte, dass sie mehr wert werden würden. Wurden sie aber nicht und er ist mit der Frage, ob die Post den Umtausch dieser Marken tatsächlich verweigern darf, bis zum BGH gekommen. Ergebnis: Sie darf. Der BGH sah ein berechtigtes Interesse, den Aufwand für den Umtausch zeitlich zu begrenzen und auch das Risiko von Fälschungen zu vermindern.
Vll. findest du einen Briefmarkenfreund/-club, der sie dir abkauft, aber wenn das die normalen, millionenfach gedruckten Standardmarken sind, würde ich mir da nicht allzu viele Hoffnungen machen. --88.130.126.109 15:32, 18. Jul. 2014 (CEST)
Mir sind gerade noch ein paar alte Marken in die Finger geraten, die offenbar aus der Übergangszeit stammen: Sie haben eine 20 aufgedruckt, die wohl für 20 Pfennige stehen soll, darunter steht in etwas kleinerer Schrift eine 10, was wohl für den Cent-Wert steht. Ich gehe nicht davon aus, dass es sich um Wohlfahrtsmarken handelt, da ihr Design einerseits sehr schlicht ist und andererseits bei Wohlfahrtsmarken doch wohl immer so eine Notation mit einem Pluszeichen kommt, etwa 50+10. Sind meine Marken noch gültig? --PeterFrankfurt (Diskussion) 03:10, 19. Jul. 2014 (CEST)
Marken, die wie deine, zumindest auch den Wert in Euro aufgedruckt haben, sind unbefristet gültig - zumindest bis wir irgendwann vielleicht mal eine neue Währung bekommen sollten, was im Moment aber ja nicht ansteht. --88.130.85.98 11:14, 19. Jul. 2014 (CEST)

In der "Übergangszeit" gab es sogenannte "Doppelnomminale" sprich, die waren in DM und zusätzlich noch ein Betrag in Euro. Da wurde aber zur Sicherheit immer das €-Zeichen mit abgedruckt. Wir haben hier auch in der Wikipedia entsprechende Artikel Briefmarken-Jahrgang 2000 der Bundesrepublik Deutschland und Briefmarken-Jahrgang 2001 der Bundesrepublik Deutschland um jetzt nur mal die kompletten beiden Jahrgänge zu nehmen. Ab 2002 waren dann sowieso alles in Euro. Auf den Briefmarken befindet sich noch das Jahr der entsprechenden Ausgabe. Daran kann man dann auch erkennen, ob es sich um eine DM- oder Euro-Briefmarke handelt. Ist kein Jahrgang vorhanden ist es eine Dauermarke. Die beiden einzigen Serien die Doppelnominale enthalten können sind: Frauen der deutschen Geschichte und Sehenswürdigkeiten (Briefmarkenserie). Blumen gibt es erst seit 2006 also sind diese "nur Euro". Alle anderen Marken sind damit DM-Werte und nicht mehr zur Freimachung geeignet. Um das Thema komplett abzuschließen: Die Automatenmarke (Deutschland) ist nur dann noch gültig, wenn das Eurozeichen drauf ist oder das entsprechende Bildmotiv stimmt. Gruß kandschwar (Diskussion) 15:18, 19. Jul. 2014 (CEST)

Bremer Dom, Altäre

Auf dem Bild der Kanzel erkennt man unter rechts ein Altar
Anordnung der Bestuhlung im "Halbkreis" um den Altar

Ich war gestern zum ersten Mal im Bremer Dom. Am meisten irritiert hat mich die Ausrichtung des Hauptaltars. Ich hatte erwartet, dass der Hauptaltar am oberen Ende der Längsachse liegt. Dort ist im o.g. Gotteshaus zwar auch ein Altar, dieser scheint jedoch nicht der sonntäglich regelmäßig in Gebrauch befindliche zu sein. Eben jener ist quer zur Längsachse ausgerichtet. Kann mir jemad sagen, wie es zu dieser Ausrichtung kommt und evtl. sogar die Aufgabenteilung zwischen den beiden Altären näher erläutern? Den Artikel Bremer Dom habe ich oberflächlich überflogen. --84.135.26.207 15:09, 18. Jul. 2014 (CEST)

Nun als erstes fällt mir mal ein, es ist keine römisch-katholische Kirche! Somit fällt die typische Hauptaltar Ausrichtung des Messe schon mal weg. Denn es ist vor allem der römisch-katholischen Ritus, der die Ausrichtung auf den Hauptaltar bestimmt. Der Ablauf der lutherische Messe ist eher auf die Kanzel ausgerichtet. Also ist es sinnvoller auch den Altar neben der Kanzel zu platzieren. Und den Hauptaltar nur dann zu benutzen, wenn die Kirche auch voll bestezt sein wird (hohe Feiertage). --Bobo11 (Diskussion) 15:46, 18. Jul. 2014 (CEST)
Auf stpetridom.de kannst Du die Geschichte des St.-Petri-Doms detailliert nachlesen. Dort steht auch etwas zur lutherischen Kanzel. Zu den Altären habe ich noch nichts gefunden. Außerdem ist unklar, was aus dem Dom noch aus vorreformatorischer Zeit stammt, da er aufgrund des dreißigjährigen Kriegs der Verwahrlosung anheimfiel und erst von den Protestanten wiederaufgebaut wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 18. Jul. 2014 (CEST)
So wie ich das sehe, hat er keine richtige und ausgeschmückte Altäre mehr (auch das wäre eher katholisch). Sondern mehr oder weniger Tische, einer befindet sich unmittelbar neben der Kanzel. Wenn sich dann noch einer am Standort des ehemaligen vor-reformatorischen Hauptaltar-Standort befindet, dann versteh ich die Frage durchaus. Die Bestuhlung ist auf die Kanzle und Altar ausgereichtet. --Bobo11 (Diskussion) 18:56, 18. Jul. 2014 (CEST)
Ich weiß im Moment nicht mehr, wo es war, aber ich erinnere mich, schon erlebt zu haben, dass in einer großen alten Kirche ein kleinerer Nebenaltar für die Gottesdienste benutzt wurde; einfach deshalb, weil die Zahl der Gottesdienstbesucher so stark zurückgegangen war, dass sich die wenigen Teilnehmer im großen Kirchenschiff verloren und der Hauptaltar zu weit vom Kirchenschiff entfernt war, als dass noch ein Gemeindeerlebnis aufkommen konnte. Der kleinere, intimere Raum, in dem man sich um den kleinen Altar versammelt, macht Gemeinde wieder spürbar. --Jossi (Diskussion) 19:37, 18. Jul. 2014 (CEST)
Stammt aus der letzten Domrenovierung in den 1970er Jahren. Ähnliche Anordnungen im Lübecker Dom und im Dom St. Nikolai (Greifswald) von Friedhelm Grundmann. Sie entstammen dem Bedürfnis der zweiten Hälfte 20. Jahunderts, Kanzel und Altar (Wort und Sakrament) wieder mehr aufeinander zu beziehen, was in diesen Fällen zuungunsten des historischen Altars und der Raumachse gelöst wurde. Siehe auch das katholische Pendant, den Volksaltar. --Concord (Diskussion) 00:06, 19. Jul. 2014 (CEST)

Multipolentwicklung

Hallo, ich hätte eine Frage bezüglich der Multipolentwicklung: Im Jackson wird hier Gleichung 9.9 entwickelt, und zwar für n=1 (elektrischer Dipol-Term) und n=2 (elektrischer Quadrupol und magnetischer Dipolterm). Auf Seite 481 (die zumindest bei mir nicht dargestellt wird, aber ich habe das Buch auch offline) schreibt er dann sinngemäß, dass der Aufwand, um die Terme für n=> 3 nach physikalischen Multipolmomenten aufzudröseln, zu groß wird, als dass man es noch sinnvoll durchführen könnte. Das kann ich durchaus nachvollziehen, da es ja schon für n=2 eine ziemlich längliche Angelegenheit ist, den Quadrupoltensor Q und das magn. Dipolmoment m heraus zu präparieren. Jetzt würde mich interessieren, ob es irgendwo eine Veröffentlichung gibt, die für die Ordnung n=3 genau das gemacht hat, also elektr. Oktupoltensor und magn. Quadrupoltensor aus der Entwicklung herauspräpariert hat. Ich habe die Frage auch auf Wikipedia Diskussion:Redaktion Physik gestellt, bitte dort antworten, hier nur der Hinweis, damit ein größeres Publikum erreicht wird. 79.217.188.154 15:53, 18. Jul. 2014 (CEST)

Mac => HD <= PC

Man findet eine Methode, mit der man Dateien von Mac und PC auf einer ext. HD speichern/abrufen kann. Immer wird die Grenze von 4 GB Dateigrösse genannt. Ist es das? Oder gibt es Alternativen? GEEZER… nil nisi bene 16:30, 18. Jul. 2014 (CEST)

Im Artikel wird exFAT genannt. Du kannst die 4-GiB-Dateigröße auch umgehen, indem Du größere Dateien vorher mit 7zip in knapp 4 GiB große Stücke zerlegst und diese auf dem Zielrechner wieder zusammensetzt. Direkte Videowiedergabe von der Platte ist so leider unmöglich. Eine weitere Möglichkeit wäre ein LAN mit SMB/CIFS. Dieses ursprünglich von Microsoft verwendete Protokoll wird mittlerweile auch von Linux-Rechnern unterstützt. Wahrscheinlich gibt es dann auch eine MacOS-Version. --Rôtkæppchen₆₈ 16:42, 18. Jul. 2014 (CEST)
Unserem Artikel NTFS zufolge können neuere MacOS-Versionen anders als drin Artikel schreibt NTFS zumindest lesen, so dass du einmal auf die NTFS-Platte gespeicherte Dateien ohne Weiteres von beiden Systemen lesen können solltest. Und Snow Leopard soll sogar eine versteckte Funktion zum Schreiben auf NTFS enthalten. --YMS (Diskussion) 16:52, 18. Jul. 2014 (CEST)
Das hier klingt schon mal gut (Formatierung unter PC).
Wie geht man vor, wenn man vom Mac aus formatiert? Ich glaube, dass Madame Snow Leopard hat. GEEZER… nil nisi bene 16:56, 18. Jul. 2014 (CEST)
Besorg dir den Paragon NTFS-Treiber für Mac. Der kostet nicht die Welt und sichert die uneingeschränkte NTFS-Funktionalität für den Mac, d. h. du kannst vom Mac aus mit NTFS-Volumes genau so arbeiten wie mit HFS+-Volumes, hast keine 4GB-Grenze und sparst dir das ganze Gefrickel mit Neuformatierung auf exFAT. Ich arbeite seit Jahren damit (mobile Festplatte, daheim am Mac, im Büro am Windows-PC) und hatte noch nie das geringste Problem. Für Snow Leopard gibt es als kostenlose Alternative auch noch NTFS-3G. --Jossi (Diskussion) 19:44, 18. Jul. 2014 (CEST)
@Grey Geezer: Steht Madames Mac im selben Haushalt wie der (Windows-)PC, mit dem er Daten austauschen soll und nutzt er dieselbe Internetverbindung? Wenn ja, dann sollte die Einrichtung eines kleinen LAN eigentlich kein Problem sein. Mit Windows hab ich das schon 1000 mal gemacht, beim Mac fehlt mir dagegen jede Erfahrung. Hat ein Mac eigentlich eine MAC-Adresse? Ich würde daher auf eine ergoogelte Anleitung wie diese zurückgreifen, um die vorhandene gemeinsame Internetverbindung zum Datenaustausch zu nutzen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:35, 18. Jul. 2014 (CEST)
Ja, dasselbe LAN. Das wird ein spannendes Wochenende... GEEZER… nil nisi bene 09:34, 19. Jul. 2014 (CEST)

Kfz-Haftpflicht: was kostet zweiter Fahrer ungefähr?

Wieviel relativ mehr kostet - ungefähr, nur die Größenordnung! - ein zweiter Fahrer bei einer KFZ-Haftpflichtversicherung (nur Haftpflicht, weder Teil- noch Vollkasko)? Zusatzinfos: Sowohl bisheriger Hauptfahrer als auch neuer Fahrer über 25, keine Flensburg-Punkte, gemeinsame Wohnung, jährlich gefahrene Kilometer würden sich sich mit Zweitfahrer nicht erhöhen (sprich: zweiter Fahre wäre Lebensgefährte mit gemeinsamer Wohnung und Fahrerfahrung). Wenn ich nach "ungefähr" frage, meine ich Antworten in der Form: Muss ich mit doppeltem Jahresbeitrag rechnen (ca. +100%), oder eher ca. +10% oder ca. +50% oder gar 0%? Und ja ich weiß: ist von Versicherung zu Versicherung unterschiedlich, deswegen frage ich ja explizit nur nach ungefähr. --2003:63:2F17:DE00:784D:FC60:395C:410F 17:17, 18. Jul. 2014 (CEST)

bei mir: ohne Kind 170€, mit Kind waren es 230€, also 50 € --109.90.93.23 17:34, 18. Jul. 2014 (CEST)
Am besten du fragst deine Versicherung direkt. Bei mir führte die Angabe, daß meine Frau auch den Wagen fährt, sogar zu einem geringeren Jahresbeitrag. Meine Versicherung nennt dies Familienkomponente. Also ein Anruf und du hast die verbindliche Auskunft. --Cronista (Diskussion) 17:42, 18. Jul. 2014 (CEST)
Kommt wirklich darauf an welcher Risiko-Klasse du angehörst und welcher der Zweitfahrer. Und in welcher Versicherungsstufe du bist, also ob du schon Bonus hast. Hat der Zweitfahrer ein geringeres Unfallrisiko als du, kann es wirklich sein, dass die Prämie sogar sinkt. Da wir die Risikoabschätzung für beide Fahrer nicht kennen, ist es fast unmöglich da eine Wert an zu geben.--Bobo11 (Diskussion) 18:04, 18. Jul. 2014 (CEST)
Kommt auf sehr vieles an, siehe Kfz-Versicherung, Schadensfreiheitsklasse, und die verlinkten WP-Artikel. Ist einer der eingetragenen Fahrer unter 25 Jahren alt, wird es erheblich teurer. Ob Gebrechlichkeit oder der jugendlichen Leichtsinn die Versicherer teurer kommt mag ein gehütetes Geheimnis sein. Es wird nur davon gesprochen, junge Leute wurden sich weniger für das Autofahren interessieren. Die Wahrheit rächt sich bekanntlich immer später. Eine der unangenehmen Wahrheiten ist, dass diese Einschränkung der Mobilität zusammen mit den Hohen Kraftstoffkosten und dieser Idee der PKW-Maut den ÖPNV das Schludern ermöglicht, wenn auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich, da es eine Wettbewerb ist, wie man Bürger teurer und unbequemer ans Ziel bekommt. Das schafft weitere Trittbrettfahrer, wie beispielsweise die Tatsache, dass nicht jede Vermittlung von Fahrgemeinschaften funktioniert und teilweise Abzocke dahinter steckt. --Hans Haase (有问题吗) 18:43, 18. Jul. 2014 (CEST)
Wie in der Frage: Keiner der beiden Fahrer in meinem Fall ist unter 25. Und die Spannbreite bei "Zweitfahrer eintragen" der am Markt befindlichen Versicherungsgesellschaften wird ja sicher nicht zwischen -50% und +100% schwanken, bei dem Konkurenzkampf und so einer Alltäglichkeit wie "Zweitfahrer". Inzwischen weiß ich ja schonmal, dass bei Hinzufügen von weiblichen Fahrern sogar Beitragsminderungen möglich sind und dass ein Kind (bei mir ja nicht der Fall) schonmal +35% bedeuten kann. Kann ich also daraus schließen, dass ich in meinem Fall maximal mit einer Steigerung von 25% rechnen muss? --2003:63:2F17:DE00:784D:FC60:395C:410F 18:50, 18. Jul. 2014 (CEST)
Die Wahrscheinlichkeit, dass wenn Fahrer in deinem Alter ist, diese Erhöhung moderat ausfallen wird ist sehr Wahrscheinlich. Ggf. liegt sogar eine leichte Minderung drin. Sinnvoll wird der Eintrag sowieso sein, da du damit Problemen mit der Versicherung aus dem Weg gehen kannst.--Bobo11 (Diskussion) 19:01, 18. Jul. 2014 (CEST)
Ok, frage über Versicherungsvergleiche u.ä. Portale an und vergleiche die Angebote. Stelle sicher, dass die günstigste Versicherung auch gute Bewertungen in Verbraucherportalen hat. Versicherungen, die viel Werbung machen scheinen den Kundenfang notwendig zuhaben. Sollte ein Angebot günstiger als die vorhandene Versicherung zzgl. einer Ummeldung des Fahrzeuges und den totgeschlagenen Tag auf der Zulassungsstelle sein, bliebe die Möglichkeit, beim betreffenden Fahrzeug einen Halterwechsel vorzunehmen, um die vorhandene Versicherung zu kündigen. Dabei geht der Schadensfreiheitsrabatt nicht verloren, wenn der Versicherungsnehmer der selbe wie zuvor bleibt. Er muss mit dem Halter nicht identisch sein. Auch das Fahrzeug muss nicht verkauft werden. Es sind 4 Eigenschaften und es können 4 unterschiedliche Personen sein: Halter, Versicherungsnehmer, Eigentümer und Fahrer. --Hans Haase (有问题吗) 19:30, 18. Jul. 2014 (CEST)

Religionen in den Südstaaten

Hallo! Ich finde irgendwie keine Antwort auf die Frage, ob es eine "vereinende" Religion bei der weißen Führungselite der Südstaaten vor und nach der Sezession gab. Geht nicht um die These der jüdischen Dominanz, sondern welche der christlichen Richtungen dominierte, und ggf. eine moralische Begründung für die Grundeinstellung lieferte. So wie ich es verstehe ging die positive Grundeinstellung quer durch die Gesellschaft, und nur einige wenige Gruppen lehnten die Sklaverei völlig ab, hatten ihren Sitz aber in den Nordstaaten. Methodisten, Anglikaner, Hugenotten, Katholiken, Episkopale, Baptisten, Lutheraner, Puritaner, Calvinisten, Wesleyaner - die Begriffe sind vielfältig, aber wenn man die Berichterstattung sieht, beansprucht fast jede Richtung, auf der Seite der Sklaven gestanden zu haben.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:22, 18. Jul. 2014 (CEST)

Wegen der Sklaverei-Frage spalteten sich die Baptisten auf, in den Südstaaten entstand die Southern Baptist Convention. Die Baptisten sind im Süden die dominierende Richtung, wie groß ihr Anteil zur Zeit des Bürgerkrieges war weiß ich jedoch nicht. --BHC (Disk.) 19:32, 18. Jul. 2014 (CEST)
Hier ein recht guter Artikel zur Rolle der Katholiken im Bürgerkrieg: http://www.acton.org/pub/religion-liberty/volume-21-number-4/onward-catholic-soldiers-catholic-church-during-am --(Saint)-Louis (Diskussion) 20:56, 18. Jul. 2014 (CEST)
Kleinigkeit: Was du meinst, sind gerade keine Religionen, sondern Konfessionen. Hummelhum (Diskussion) 21:57, 18. Jul. 2014 (CEST)
Wenn wir hier schon beim Besserwissern sind: Eigentlich heißt das Denominationen. --(Saint)-Louis (Diskussion) 22:27, 18. Jul. 2014 (CEST)
In der deutschen Sprache sagt man Konfessionen, richtig. Hummelhum (Diskussion) 22:53, 18. Jul. 2014 (CEST)
In der entsprechenden Fachliteratur sagt man Denominationen. (Wenn es um US-Themen geht.) Konfession bezieht sich ursprünglich auf die anerkannten Bekenntnisse im heiligen römischen Reich. --(Saint)-Louis (Diskussion) 23:10, 18. Jul. 2014 (CEST)
Es hat zuviel Streit um Konfessionen gegeben, deswegen hat man sich auf den neutralen Begriff Denomination geeinigt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:27, 18. Jul. 2014 (CEST)

Artikel kopieren

Einen wunderschönen Tag an alle so engagierten freiwilligen Aufbauenden von Wikipedia! Ich danke Euch für Eure Arbeit. Ist es erlaubt, einige Auszüge oder zu Recherchezwecken ganze Artikel zu kopieren für eine Datei auf dem eigenen Rechner?

--178.11.55.154 12:23, 19. Jul. 2014 (CEST)
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Danke! Das Herunterladen und Verwenden ist auf jeden Fall erlaubt. Was man noch darf (und was nicht), steht unter Wikipedia:Weiternutzung. --Eike (Diskussion) 12:34, 19. Jul. 2014 (CEST)
Wenn du dich anmeldest, kannst du übrigens auch die WP:Buchfunktion nutzen und dir ein PDF aus verschiedenen Artikeln zusammenstellen. --(Saint)-Louis (Diskussion) 13:38, 19. Jul. 2014 (CEST)

Deutsche Schokolade

Ende der Woche fliege ich zu meinem Bruder nach Südkorea, und heute schreibt er ich solle ihm einige Tafeln Schokolade mitbringen, die er an seine dortigen Bekanntschaften verteilen will. Anfang der Woche sagt man mir auch ich solle zu meiner Georgienreise im August ebenfalls Schokolade mitbringen, sozusagen als "Trinkgeld". Vor Jahren in den USA wurde mir das auch schon empfohlen (bin übrigens sonst so gut wie nie im Ausland, eher Zufall das ganze). Drei Beispiele aus völlig unterschiedlichen Weltregionen also. Warum ist scheinbar alle Welt scharf auf deutsche Schokolade? Schokolade#Schokoladenkonsum erwähnt auch das Touristen in Deutschland viel Schokolade kaufen. Was ist an dt. Schokolade so besonders? Können andere Staaten das nicht herstellen?--Antemister (Diskussion) 23:04, 16. Jul. 2014 (CEST)

Vielleicht eine Verwechselung mit der Schweiz? -- Janka (Diskussion) 23:08, 16. Jul. 2014 (CEST)
…oder mit Belgien. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 16. Jul. 2014 (CEST)

Die asiatischen Völker essen allgemein wenig Schokolade. Der Geschmack wird von vielen als nicht so angenehm empfunden wie für Europäer. Außerdem sind Süßigkeiten meist traditionell basiert auf getrockneten Früchten oder fruchtähnlicher Zubereitung wie Fruchtgele oder Nuss / Sesam mit Stärkebindung oder Zuckerglasur. Rein fettbasierte Süßigkeiten wie Nusscremes oder Schokolade sind unüblich. Nicht dass sie keine Schokolade essen, es gibt auch Schoko-Kekse, aber sie sind eher unüblich. --88.73.220.87 23:16, 16. Jul. 2014 (CEST)

...oder mit Nürnberg. Mal im Ernst: Es gibt eine deutsche Schokoladenmarke, deren Produkte im Durchschnitt wesentlich besser sind als die einer bestimmten kraftvollen Marke mit Kuh. Hummelhum (Diskussion) 23:32, 16. Jul. 2014 (CEST)
Es ist halt was besonderes. Schokolade ist dort nicht soo üblich wie bei uns, die lokalen Marken sind auch nicht besonders gut. Das Ferrero/Kinder/Toblerone-Zeug gibts nur in sehr gut sortierten (Spezialitäten-)Läden zu Preisen, wo sogar Europäer mit den Ohren schlackern. Ist doch zum Beispiel vergleichbar mit grünem Tee hier. Den guten gibts hier nur im Asia-Markt, den richtig guten nur für gute Kunden, zu noch-verrückteren Preisen. --Nurmalschnell (Diskussion) 23:45, 16. Jul. 2014 (CEST)
Verbreitung von Lactoseintoleranz
Der Vergleich mit dem Tee stimmt nicht. Bei uns ist jeder Tee gut. Der Tee, den es beim Rossmann lose in der Tüte zu kaufen gibt hat die selbe Qualität wie der aus dem Teeladen. Der Tee aus dem Teeladen verkauft sich nur deshalb so teuer, weil hierzulande kaum einer was von Tee versteht und die Leute auf Sprüche wie "Qualität kostet eben" drauf rein fallen. Das ist alles nur Nimbus. Der Teeladen in unserer Stadt verkauft Tee, den er bei Ebay ersteigert mit 500% Preisaufschlag, weil es ganz normaler guter Tee ist. Aber die Leute erkennen es nicht, dass im Wesentlichen sämtlicher Tee gleich ist und sie denken wie in "Der Kaisers neue Kleider" dass sie selbst zu dumm seien und keine Tee-Kenner und deshalb tun sie so als würden Sie Unterscheide entdecken. Schlechter Tee, den man z.B. auf Auslandsreisen in ärmeren Ländern bekommt, schmeckt ganz anders. Bei der Schokolade ist es aber so, dass sie es wirklich nicht gern essen. Kakao ist aus asiatischer Sicht nicht die Königin des Genusses sondern eher so wie für uns Maracuja. Das gibt es und man isst es auch manchmal, aber es ist kein wichtiges Genussmittel in der Süßigkeitenlandschaft. 88.73.220.87 18:17, 19. Jul. 2014 (CEST)
(BK)@88.73.220.87, in Süd- und Ostasien ist Lactoseintoleranz auch sehr viel weiter verbreitet als in Nordasien, Australien, Nordamerika oder Europa. Von mitteleuropäischer Milchschokolade können Süd- oder Ostasiaten also leicht Verdauungsbeschwerden bekommen. Viele westliche Schokoladen enthalten sogar Süßmolkenpulver, also Rohlactose. Eine Abhilfe ist Schokolade ohne Milchprodukte, die aber sensorisch deutlich anders ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 16. Jul. 2014 (CEST)
Es ist zwar alles irgendwie richtig, was Ihr schreibt, aber auch irgendwie historisch ... auf die Generation der ueber 60 jaehrigen hier in China (und vielleicht der ueber 70 jaehrigen in Japan) bezogen stimmt es auch noch, dass man mit Suessigkeiten oft nichts anfangen kann. Aber gerade hier in Asien ist der Schokoladekonsumboom gerade am abheben, was sich auch schon in den steigenden Preisen und den Prognosen fuer eine globale Schokoladeknappheit bemerkbar macht (da gibt es auch noch andere Faktoren, wie die Ueberalterung der Kakaobaumbestaende in der Elfenbeinkueste, die fuer ueber 50% der weltweiten Produktion verantwortlich ist). Genau wie beim Wein ist der Aufbau einer qualitativ hochwertigen Produktionskette fuer Schokolade komplex und braucht langjaehrige Erfahrung, daher traut man den lokalen Produkten eher weniger (wenn es auch in Japan schon einige ganz gute lokale Produkte gibt) und ist oft vernarrt in bestimmte westliche Marken. Ferrero Rocher sind hier in China besonders populaer, alkoholisch gemixtes wie Mon Cheri kann dagegen fuer Irritationen sorgen. -- 160.62.10.13 03:00, 17. Jul. 2014 (CEST)

(Wo häng ich das jetzt ran?) Ich erinnere, dass man nach dem Fall des Eisernen Vorhangs, bis weit in die 90er rein, in der Tschoslowakei mit deutscher Schokolade immer strahlende Gesichter erntete (teilweise auch als Trinkgeld, stimmt). Grund war, dass es einfach wenig Auswahl gab, die vergleichsweise teuer war, und (mir) dann auch noch miserabel schmeckte. Diesen künstlichen Geschmack gibts auch in anderen Ländern bei Schokolade, als wärs gepresstes Kakaopulver. Meine Wahrnehmung: Wir haben viel Auswahl, kaum Ungeniessbares und sie ist vergleichsweise günstig. Anderer Länder Süssigkeiten sind aber bei internationalen Paketen immer interessant und gelobt wird häufig deutsche, niederländische und schwedische Milchschokolade.--Simius narrans 23:56, 16. Jul. 2014 (CEST)P.S.: Ganze Nüsse oder Früchte in der Schokolade sind auch ein häufiges "Hallo", das findet sich wohl im Ausland auch nicht so häufig.

Es war einmal ein Land, da gab es keine langen Leitern, und in dem gabs zwar auch braune Tafeln, die den Leuten als Schokolade verkauft wurden, aber was "gute" Schokolade war, kannte man vor allem von den Tafeln aus dem Land mit den langen Leitern... Es ist noch gar nicht so lange her. Aus eigenem Erleben muß ich sagen, daß Schokolade eben nicht nur eine Mischung aus Kakaofett, Kakaopulver und Schokolade ist, sondern die Qualität selbst preiswerter deutscher Produkte übersteigt bei weitem das Übliche in der Welt. Das Geheimnis ist für mich schlicht das lange Conchieren, was woanders unüblich ist. Was das Image der Schweizer Schokolade angeht, so ist es genau das, ein Image, was schnell im Vergleich entblättert wird.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:04, 17. Jul. 2014 (CEST)

Ich hab im Sommer 1990 in einer baden-württembergischen Schokoladenfabrik feriengejobbt. Damals hat diese Schokoladenfabrik in der DDR Entwickungshilfe geleistet, indem sie den Thüringer Schokoladenwerken gezeigt hat, wie der Westen Schokolade herstellt. Die DDR-Schokolade, die vor der Wende in derselben Fabik hergestellt wurde, hatte im Volksmund die Bezeichnung „Wüstensand“, unter anderem weil sie einfach nicht lange genug conchiert wurde. Aber alle Entwicklungshilfe half nichts: Die ostdeutschen Verbraucher haben westdeutsche Schokolade bevorzugt, sodass die Ostschokolade vom Markt verschwand. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 17. Jul. 2014 (CEST)
so ganz verschwunden ist sie aber nicht siehe: Schlager-Süßtafel, Zetti, Halloren-Kugeln... an-d (Diskussion) 20:46, 17. Jul. 2014 (CEST)
Das Saalfelder Werk der Thüringer Schokoladenwerke gehört heute zur Stollwerck GmbH, also vom Westen aufgekauft. Alle Entwicklungshilfe durch Alfred Ritter hat nichts geholfen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:32, 18. Jul. 2014 (CEST)
Schon eher billige Schokolade, die in D im Supermarktregal liegt, wo immer sie nun wirklich herkommt (Milka wird z.B. auch in D hergestellt), ist besser als "der Rest der Welt." Erfahrung in den USA: For a start würde es schon mal helfen, keine (künstlichen) Aromen in "Schokolade" zu machen. Die gängigen Marken haben alle einen Beigeschmack von Kotze, besonders Hersheys, die ist zum Teil echt nicht essbar. Auch die meisten chocolate (chip) cookies schmecken wie Karton. Ausgezeichnetes Schokoladeneis gibt es aber, also woran liegts? --92.202.67.186 00:40, 17. Jul. 2014 (CEST)
Das Geheimnis ist schlicht, daß Schokoladeneis nicht aus Schokolade besteht^^ sondern meist aus Kakaopulver bzw. Kakaoerzeugnissen, also eine Rohzutat, wo eher die Menge und Qualität zählt.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:49, 17. Jul. 2014 (CEST)
Finger weg ohne diese Garantie! --Chricho ¹ ² ³ 02:03, 17. Jul. 2014 (CEST)
Horst hat doch mal gegenüber Homer Simpson behauptet, Deutschland sei das Heimatland der Schokolade und Uter (im Original ein Austauschschüler aus Deutschland) futtert doch ziemlich häufig Süßigkeiten inklusive Schokolade.--IP-Los (Diskussion) 17:09, 17. Jul. 2014 (CEST)
Zur Verbreitung dieses Klischees hab ich auch schon aktiv beigetragen: Ich hab auf eine Urlaubsreise ins europäische Ausland viel heimische Schokolade mitgenommen und den Rest leider im Kühlschrank meines Hotelzimmers vergessen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:41, 17. Jul. 2014 (CEST)

Zum guten Image der Schweizer Schokolade (dass laut Oliver der Grundlage entbehrt) habe ich mir sagen lassen, dass das noch aus Zeiten stammen soll, als im Habsburger Imperium die "Sonne nicht unterging". Da sollen die Schweizer erfolgreich das Kakao-Import-Monopol der Habsburger unterlaufen haben. Kann da was dran sein? Mir kämen da eigentlich ganz andere Konkurrenten in den Sinn, eher Seefahrernationen... Geoz (Diskussion) 07:56, 18. Jul. 2014 (CEST)

Bald auch in Südost-Asien?
Bei alles dem, in Südost-Asien wirst Du an der Tafel nicht all zu lange Freude haben, denn die wird bei den dortigen Temperaturen schnell weich. --Hans Haase (有问题吗) 16:00, 18. Jul. 2014 (CEST)
Gerüchteweise habe ich gehört in den USA gäbe es ein Gesetz, das besagt, dass Schokolade bei ca. 25°C nicht schmelzen darf und feste Konsistenz haben muss. Vermutlich haben das einige Hersteller als Gesetz durchgedrückt, somit enthält diese Schokolade keine Kakaobutter, sondern irgendwelches anderes hartes, höher schmelzendes Fett, entsprechend fehlt diesem Zeug der feine Schmelz einer guten Schokolade und das Zeug bleibt im Mund krümelig. Recht gut kann man den Effekt in den Cookies sehen, wo die Schokoladenstücke sogar nach dem Backen noch die gleiche Form haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 11:57, 20. Jul. 2014 (CEST)
Wichtiger Punkt! In vielen Ländern ist nicht geregelt, dass Schokolade nur Kakaobutter als Fett enthalten darf. Rainer Z ... 13:16, 20. Jul. 2014 (CEST)

generisches Maskulinum in der DDR

Minister?

In der Bildbeschreibung wird Margot Honecker als „Minister für Volksbildung“ und nicht als „Ministerin für Volksbildung“ bezeichnet. War es in der DDR üblich, keine weiblichen Formen zu verwenden? --SFfmL (Diskussion) 23:58, 16. Jul. 2014 (CEST)

Ich hab mal nachgeschaut, sowohl Jugendlexikon von 1986 als auch das Universallexikon verwenden die Form "Minister für Volksbildung". Das letztere aber für sie als Politikerin, also wirklich auf das Amt bezogen.Oliver S.Y. (Diskussion) 00:08, 17. Jul. 2014 (CEST)

Ich meine, wie die Dame aufgetreten ist, hätte der Ministerin auch nicht gefallen.--79.232.203.209 11:30, 17. Jul. 2014 (CEST)
Glaube nicht, dass das eine DDR-Spezialität war: In Bundestagsprotokollen von 1972 findet sich durchgängig die Form "Bundestagspräsident Frau Renger". Wäre eine lustige kleine Forschung, zu schauen, in welchem Jahr sich das in den BT-Dokumenten dann geändert hat... --Rudolph Buch (Diskussion) (Paid contributions disclosure) 14:52, 17. Jul. 2014 (CEST)
Also weibliche Titel ist allg. im deutschen eher neu. Grob geschätzt sollte es ab den 1980ern verbreitet haben.--Antemister (Diskussion) 16:04, 17. Jul. 2014 (CEST)
Viel, viel, viel, viel später. "Frau Professor" war auch zu Beginn der Nuller Jahre noch eine absolut übliche Anrede. Interessanter Artikel zur Frage Frau Bundeskanzler oder Frau Bundeskanzlerin und Vergleich mit Frankreich --Studmult (Diskussion) 17:43, 17. Jul. 2014 (CEST)

Das generische Maskulinum war in der DDR üblich und Sprachgebrauch, der sich bei älteren Frauen erhalten hat. Erst letzte Woche sagte eine Taxifahrerin, sie sei Mecklenburger. In Westdeutschland bürgerte sich die weibliche Form für Ministerinnen erst in den 1980er Jahren ein. Ich erinnere mich an eine heftige Debatte mit einem Kollegen um 1982. Ich wollte die Ministerin als Ministerin bezeichnen; der Kollege beharrte darauf, dass das Ministerium heiße "Der Minister für..."; deswegen sei die Frau im Amt ein Minister. Er war halt old school, bald schrieben die Medien "Ministerin". --80.187.101.117 16:27, 17. Jul. 2014 (CEST)

In der Bundeswehr ist das immernoch so. --Optimum (Diskussion) 16:45, 17. Jul. 2014 (CEST)

Das war auch in der NVA so, da waren Frauen auch Major. Und im Alltag hat man die männliche Form immer dort verwendet, wo nicht auf das Geschlecht extra hingewiesen werden muss. So spielt es beispielsweise für den Beruf "Straßenbahnfahrer" keine Rolle, ob er von einer Frau oder einem Mann ausgeübt wird. Die weiblichen Endungen kamen in der BRD erst im Zuge der Feministisierung der Sprache in Gebrauch. Schade eigentlich, dass heute immer extra der Unterschied betont wird. 88.73.220.87 18:21, 19. Jul. 2014 (CEST)

Fußball: Vertragsverhandlungen eines Nationalspielers während eines Turniers?

Da gab es doch mal eine Vorgabe seitens der Nationalmannschaftsleitung, dass kein Spieler, der mit Vertragsverhandlungen belastet ist, für ein wichtiges Turnier/Spiel? nominiert wird. Im Fall von Toni Kroos (Wechsel vom FC Bayern zu Real Madrid unmittelbar nach der WM) scheint das erstaunlicherweise niemanden gestört zu haben!? --Vogelfreund (Diskussion) 22:48, 17. Jul. 2014 (CEST)

Das ist doch absolut üblich. Der Beißer wurde ja auch in der Zeit verkauft, und andere mehr. --Eike (Diskussion) 22:50, 17. Jul. 2014 (CEST)
Frager erinnert sich korrekt, aber es ging ums störende "ich bin dann mal weg". Wann ist eigentlich das Endspiel? Ich bin schon ganz aufgeregt... GEEZER… nil nisi bene 07:24, 18. Jul. 2014 (CEST)
Das Endspiel ist am 8. Juli. --Benutzer:Duckundwech 09:13, 18. Jul. 2014 (CEST)
Ja, das ist verboten. Die Vorgabe kommt nicht von der Nationalmannschaftsleitung, sondern gilt für alle. Hier dann, was die Vereine daraus machen. --Eike (Diskussion) 10:20, 18. Jul. 2014 (CEST)
Es mag von mir als weitgehend Unkundiger ja naiv erscheinen, aber hat es nicht eine innere Logik, wenn man die Weltmeisterschaft als ein Event begreift, bei dem international agierende hochbezahlte Gladiatoren in der ungewohnten Konstellation von angeblichen "Nationalmannschaften" medienwirksam gegeneinander antreten, daß hier (wie bei der Olympiade auch) geradezu zwingend parallel eine Art Vorspielen und Auftreten für den Markt stattfindet? Selbst bei Filmfestivals ist ja - z.B. in Cannes - das Marktgeschehen drumherum im Grunde weitaus wichtiger als der Wettbewerb selbst. --87.149.187.135 10:40, 18. Jul. 2014 (CEST)
siehe Brot und Spiele! --Benutzer:Duckundwech 11:05, 18. Jul. 2014 (CEST)
Verstehe ich nicht. Was gibt es da zu sehen? Der Beitrag, auf den du antwortest, behandelt das organisierte Zusammenfallen von Großereignissen der Unterhaltungsindustrie mit temporären, teils messeartigen Märkten der jeweiligen Branche. (Bei der Weltmeisterschaft konkret u.a. Headhunter, die einzelne Spieler während des Ereignisses beobachten, bewerten und Angebote für Vereinswechsel oder Werbekampagnen vorbereiten. Sicher auch unter dem Aspekt, daß man viele interessante Spieler gleichzeitig in einem überschaubaren Zeitraum an einem Ort bzw. Raum beobachten kann.) Panem et circenses bezieht sich dagegen auf Methoden der politisch motivierten Ablenkung, Steuerung und Verdummung, was also heutzutage in den Diskursen über Aufmerksamkeitsökonomie verhandelt wird. Wo ist da der inhaltliche Bezug, der über den äußeren Zusammenhang, daß es sich um das gleiche Ereignis handelt, hinausgeht? --87.149.187.135 11:50, 18. Jul. 2014 (CEST)
Die Spieler führen die Verhandlungen heute ja ohnehin nicht mehr selber, das machen Spielerberater, der Spieler muss dann nur noch dem Ergebnis mit seiner Unterschrift zustimmen. Ich kann mir also nicht vorstellen, dass das für den Spieler mental oder zeitmäßig eine größere Belastung ist. Es ist daher auch durchaus möglich, dass der Spieler überhaupt erst nach der WM in die Verhandlungen eingebunden wurde bzw. davon erfahren hat, viele Spieler lesen laut eigenen Angaben auch während einem Turnier keine Zeitungen, um sich nicht mental beeinflussen zu lassen. Wenn der Vertrag und der Verein gut genug ist braucht der Spieler eventuell keine lange Nachdenkzeit um darüber zu entscheiden, ob er unterschreibt, da kann so eine Entscheidung auch innerhalb von Sekunden gefällt werden. Die Verhandlungen zwischen den Vereinen über die Transfersumme können ja schon davor gestartet haben, ich kann mir nicht vorstellen, das das ein verstoß ist, dass die Vereine während dem Turnier intern Details über die Ablösesumme bei einem möglichen Transfer verhandeln, kann wohl unmöglich die Spieler bei der WM beeinflussen, vorausgesetzt, die immer vertraulich geführten Verhandlungen bleiben auch vertraulich, d.h. es gibt keine "undichte Stelle". --MrBurns (Diskussion) 16:45, 19. Jul. 2014 (CEST)

Abluft-Gebläse

Hi! Auf dem Dachboden hat meine tolle Vermieterin ein Abluft-Gebläse, das sich anhört, als würde man etwas an die Speichen eines sich drehenden Fahrrad-Rades halten, das laut daneben angebrachter LCD-Anzeige HI15Pa bis HI17Pa (bei einem Soll-Wert von HI80Pa) erreicht, und das anfangs (Oktober 2005) etwa 600€ Stromkosten/Jahr verursachte (wobei die Stromkosten mittlerweile auf 1000€ gestiegen sind). Kann es sein, dass das Ding seit Jahren kaputt ist und deswegen immer mehr Strom zieht und immer weniger Leistung bringt? Die Vermieterin schweigt hierzu na klar... *heul* Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 13:57, 19. Jul. 2014 (CEST) Nachtrag: Unter „Reglerausg“ (oder so... mein Gedächnis...) steht 10V... heißt das vllt „volle Pulle“? --Heimschützenzentrum (?) 14:05, 19. Jul. 2014 (CEST)

Von 600€ auf über 1000€ dürften im Rahmen der allg. Strompreisentwicklung liegen. Um einen Mehrverbrauch festzustellen müsste man den Tatsächlichen Verbrauch in kWh kennen. --Jogo.obb (Diskussion) 14:11, 19. Jul. 2014 (CEST)
echt? bei einem Rückgang im Verbrauch um 10% konnte ich meine Kosten konstant halten... das liegt dann wohl an dem alljährlichen Wechselbonus, für den meine Vermieterin sich wohl zu fein ist? --Heimschützenzentrum (?) 14:20, 19. Jul. 2014 (CEST)
(Nach BK) Wenn der Istwert dauerhaft (!) dermaßen weit unter dem Sollwert liegt, macht der Regler voll auf und meldet dem Stellglied (in dem Fall der Ventilator), "volle Pulle aufdrehen". Wie Du richtig vermutest, kannst Du das am Reglerausgang von 10V sehen, was die Obergrenze des (vermutlich) verwendeten elektrischen Einheitssignals ist - es dient sozusagen als Ansteuerung des Ventilators. Der hohe Energieverbrauch wiederum liegt dann nicht an diesen 10V des Ausgangssignals, sondern am Ventilator, der ständig die volle Leistung benötigt. Den Grund, wieso der Soll- und Istwert sich so deutlich unterscheiden, kann man allerdings aus der Ferne nicht eindeutig festmachen. Das könnte von "irgendein Bauteil defekt" über "Regler völlig falsch eingestellt" bis zu "Gebläse kann den Sollwert technisch bedingt garnicht erreichen" ziemlich alles sein. Da wird Dir vermutlich nichts anderes übrig bleiben, als den Elektriker rufen, der das Ding betreut. Bei Interesse findest Du ein paar Hintergründe in Regelkreis. Gruß, --DerFeigling (Diskussion) 14:15, 19. Jul. 2014 (CEST)
es ging ja mal... vor 9j... ich vermute mal, dass die Vermieterin es versäumt hat, jährlich das Gebläse auf seine Leistungsfähigkeit zu prüfen... --Heimschützenzentrum (?) 14:20, 19. Jul. 2014 (CEST)

ich hab der Vermieterin einfach nochmal Bescheid gesagt... jetzt hilft es bestimmt... --Heimschützenzentrum (?) 14:20, 19. Jul. 2014 (CEST)

600€/a entspricht im Dauerbetrieb(!) ca. 300W. Ein reiner Ventilator dieser Größe schafft mindestens 1m³ pro Sekunde(!) weg, Krach ganz regelgerecht bei ca. 75dbA. Sicher, dass es sich nicht um ein Klimagerät handelt? -- Janka (Diskussion) 14:26, 19. Jul. 2014 (CEST)
es sind 12 Wohnungen und 0,007m³/s/Kopf reicht doch eigentlich? liegt es vielleicht am Druckverlust durch die langen Leitungen? und zu den 75dbA: es ist aber kein gleichmäßiges Geräusch, sondern son Knatterndes... als ob da ne Schraube lose wär... aber da geht vllt auch meine schwerbehinderte Gesundheit mit mir durch... --Heimschützenzentrum (?) 14:31, 19. Jul. 2014 (CEST)

ich hab mal den Sound aufgenommen: [19]... und n paar Bilder: [20]+[21]... ist es wirklich komisch? --Heimschützenzentrum (?) 16:34, 19. Jul. 2014 (CEST)

Da ist offensichtlich ein Fremdkörper drin oder die Lager sind verschlissen. Aufmachen, Fremdkörper entfernen, Lagerspiel überprüfen. Bei zu großem Lagerspiel Vermieterin informieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:13, 19. Jul. 2014 (CEST)
1. dann hab ich's mir also nich eingebildet... 2. *LOL* wenn ich das täte, würde ich wohl von der aufgebrachten Dorfgemeinschaft gepfählt werden... mir ist noch ganz übel von der heutigen Zufalls-Begegnung am Mittag mit den Nachbarn, die sich in der Nähe meiner Tür zum Plausch zusammengerottet hatten... --Heimschützenzentrum (?) 19:12, 19. Jul. 2014 (CEST)
Hallo Homer Landskirty Heimschützenzentrum,
man liest ja hier seit Jahren von deiner Vermieterin und deinen beinahe verbrecherischen Nachbarn. Die Vermieterin und ihre technischen Lösungen sind Folklore pur, die Nachbarn sind nun, zusammengerottet, aufs Pfählen aus (wird das in Deutschland überhaupt noch gelehrt?), früher sollen sie mal Blut an deine Wohnungstür gestrichen haben und so weiter. Dazu pikanterweise der Hinweis auf deiner Benutzerseite, dass du (anders als jeder andere Benutzer) für nichts von dem, was du schreibst, verantwortlich sein möchtest, so eine Art negatives Copyright.
Daher meine Fragen:
1. Ist das alles ein rein literarisches Werk? Ich meine, Kafka ist ja auch nicht in echt festgenommen worden und kämpfte auch nicht in echt dafür, Landvermesser fürs Schloss zu werden, hat aber die Bedrückung, die Furcht seiner K.-Helden sehr überzeugend beschrieben. Auch Stephen King wurde vielleicht nie wirklich von einem Auto angegriffen, hat aber sehr schön davon erzählt. Oder basiert der Heimschützenroman auch auf realen Elementen?
2. Hier kommen ja immer neue Folgen, ist aber wie bei Fortsetzungsromanen in Zeitungen oder Zeitschriften - nie bekommt man alle mit. Gibt es das Ganze auch in einem Band (oder in mehreren Bänden) wie den Lord of the Rings?
3. Wann kommt es als Film raus?
Hummelhum (Diskussion) 20:59, 19. Jul. 2014 (CEST)
1. zu Kafka fällt mir nur „Aus welchem Kaff kam Kafka?“ ein... 2. also mir kommt es alles sehr real vor, auch wenn meine Psychiater mir eine paranoide Schizophrenie nachsagen (sogar vor Gericht... ganz ohne Beweise behaupten die einfach, dass ich die Wirklichkeit falsch wahrnehme...)... 3. Geld kann man damit nich machen... ich kenne ja noch skandalösere Vorfälle mit finalen Elementen, aber der Verlag, der Dieta Bohhhlens Werk veröffentlicht, hat mich ausdrücklich gebeten, niemals nie ein Manuskript einzusenden, obwohl ich das na klar nicht einmal versucht habe... --Heimschützenzentrum (?) 21:07, 19. Jul. 2014 (CEST)
Aha.
ad 1: Inwiefern Prag ein Kaff sei, bleibt unklar.
ad 2: Chronifiziert? Und unbehandelt?
Aber wie geht das mit der Verantwortung? Hier in der WP ist doch jeder verantwortlich. Ich rede nicht von Streit oder von Sperren, aber wenn jemand hier gegen Gesetze verstößt, dann erhalten die Ermittlungsbehörden die Daten zur IP und derjenige ist dran. Wenn du nicht verantwortlich bist, hast du dann einen Vormund? Und würde der dann entsprechend (rein theoretisch, versteht sich) herangezogen? Hummelhum (Diskussion) 21:24, 19. Jul. 2014 (CEST)
1. *eeks* 2. „unvollständig remittiert“ sagen die Ärzte, aber solange die keinen Beweis für Wahnvorstellungen haben und auch sonst keine Anhaltspunkte nennen, glaub ich da nix von, zumal die schlimmen Mitmenschen mittlerweile auch schon schriftlich komisch daherkommen... 3. „Verantwortung“? sehe ich alles mangels vernünftigem Gedankenmodell ganz anders als du, glaub ich... 4. wer sagt denn, dass ich nich verantwortlich bin? und was sollte n Betreuer daran ändern? solange ich kein „sozialschädliches Verhalten“ zeige, wird n Betreuungsgericht wohl nicht eingreifen können/dürfen/wollen... --Heimschützenzentrum (?) 21:44, 19. Jul. 2014 (CEST)
3 und 4: Ich habe dazu erst mal gar keine Meinung. Ich lese aber auf deiner Benutzerseite "Haftungsausschluss - Ich möchte nicht verantwortlich sein, für das was ich schreibe, tue oder sage...". Wie ist das möglich? Hast du dafür eine Ausnahmeregelung in den Wikipediaregeln? Dass du (soweit ich weiß) bisher hier nichts Gesetzwidriges getan hast, hat damit nichts zu tun - ein Haftungsausschluss wird ja grundsätzlich erklärt, bevor der Tatbestand eintritt, der die Haftung auslöst. Daher die Frage nach der Gültigkeit dieses Ausschlusses. Hummelhum (Diskussion) 22:30, 19. Jul. 2014 (CEST)
@Homer Landskirty:@Hummelhum: Könntet ihr euren Privatplausch bitte auf euren Diskussionsseiten führen oder ihn mittels <small></small> als Offtopic markieren? Danke. --Rôtkæppchen₆₈ 22:39, 19. Jul. 2014 (CEST)
schreibt man das nich gern mal? vllt steht da was dazu: Haftungsausschluss? ob es dann schließlich möglich ist, die Verantwortung tatsächlich wirksam an sich vorbei ziehen zu lassen, sieht man dann ja... irgendwie ist es aber doch ganz normal, dass man Schädiger nich dazu kriegt, den Schaden zu kompensieren (bei Psychiatern hat man das ganz oft, glaub ich... die hören sogar einfach nich auf, zu behaupten, sie hätten die Nerven geheilt... im Nervenheilstudierzentrum...)... --Heimschützenzentrum (?) 22:37, 19. Jul. 2014 (CEST)

Aufnahmen auf DVD

Hallo.

Ich nehme desöfteren Fernsehfilme oder Fußballspiele auf DVD vom Fernseher auf. Ab und zu habe ich allerdings dann beim abspielen rechts und links oder oben und unten schwarze Balken. Hängt das ab, ob ich analoge oder digitale Programme aufnehme oder etwa wenn ich im Modus SP / LP / oder EP aufnehme. Danke für eine Antwort.--2A02:908:E032:2D00:F842:1270:868F:3837 18:40, 19. Jul. 2014 (CEST)

Ist ein Einstellungsproblem mit dem Bildformat. Hast du die Streifen nur bei der Wiedergabe, bei der Aufnahme aber nicht? Oder sind die auch beim Aufnehmen schon da? --88.130.85.98 20:20, 19. Jul. 2014 (CEST)
Das kommt wohl auf die Einstellung Deiner Settopbox und Deines Recorders an. Bei vielen Settopboxen kann man das Bildformat zwischen 4:3, 16:9 Letterbox und 16:9 Pan&Scan umstellen. Dazu machen manche Set-Top-Boxen bei 16:9-Einstellung automatisch Pillarbox aus einem 4:3-Film, andere nicht. Wenn Du vom analogen Kabelfernsehen aufnimmst, wirst Du bei den meisten Sendern mit den schwarzen Balken leben müssen, da die meisten Programme heutzutage in 16:9 ausgestrahlt werden, Analogfernsehen aber fast immer ein Seitenverhältnis von 4:3 hat. Kurz vor der Analogumschaltung auf Astra hatten einige Programme auf ein Mittelding umgestellt, was kleinere schwarze Balken, aber dafür weniger verzerrte Gesichter lieferte. Unter anderem hat QVC das so gemacht. Ob das heute im Kabel praktiziert wird, hängt wohl von den Kabelbetreibern und Kopfstellen ab, da die Netzebenen 1 und 2 mittlerweile nur noch digital betrieben werden und das Analogkabel in der Kabelkopfstelle aus den digital verbreiteten Sendesignalen umgesetzt wird. --Rôtkæppchen₆₈ 21:26, 19. Jul. 2014 (CEST)
Zwei weitere „Kummerquellen“ in diesem Fall können die Scart-Schaltspannung (Pin 8) und die PALplus-Zeile sein. Wenn die Höhe der Schaltspannung oder die Formatinformation der PALplus-Zeile nicht korrekt sind, kann es bei Geräten, die diese Information auswerten, ebenfalls zu Fehlern im Seitenverhältnis und damit zu schwarzen Balken kommen. --Rôtkæpp:chen₆₈ 22:47, 19. Jul. 2014 (CEST)
Schwarze Balken sind kein Fehler, sondern in den meisten Fällen so gewollt! Auf 4:3-Geräten hat man oben und unten schwarze Balken bei 16:9-Inhalten (also also, was aktuell so für's TV produziert wird) und den meisten Kinofilmen, bei 16:9-Geräten hat man links und rechts schwarze Balken bei 4:3-Sendungen (vorwiegend alte TV-Produktionen) sowie oben und unten bei Kinofilmen im 21:9-Format [Anm.: das war jetzt eine vereinfachte Darstellung, es gibt natürlich noch mehr Bildformate]. Die schwarzen Balken über irgendwelche Einstellungen am TV wie zoomen oder verzerren zu eliminieren machen - mit Verlaub - nur Banausen, die es leider sogar beim öffentlich-rechtlichen gibt, die alte Sendungen teilweise auf 16:9 umformatieren und damit beschneiden. --Magnus (Diskussion) 08:38, 20. Jul. 2014 (CEST)

Guppy-Terror

Hallo! Aaalsoo:

Vor fünf Monaten habe ich zwei Guppys bekommen, ein Männlein, ein Weiblein (Hänsel und Gretel, sozusagen). Da ich blutiger Anfänger bin und nicht mit Fischen gerechnet hatte, war erstmal nur eine 12L Faunabox da. Diese hatte ich schon vor über 1 Jahr mit Wasserpflanzen wie Limnobium laevigatum, Pistia stratiotes, Salvinia minima und Utricularia graminifolia besetzt, weil ich mir ursprünglich Zwerg-Süßwasserkrabben kaufen wollte. Das Aquarium ist inzwischen auch hübsch zugewachsen (was zuviel ist, pflück ich einfach raus und verschenke/verkaufe es).

So setzte ich denn die Guppys rein und schaute zu. Kein Sauerstoffmangel, regelmäßiger Wasserwechsel, Lebend- und Trockenfutter zuhauf - alles tutti. Dachte ich jedenfalls... Dann, etwa drei Wochen später, fragte mich meine Schwester, was für merkwürdige, winzige "Kaulquappen" im Becken herumflitzen würden. Nix mit Kaulquappen - Baby-Guppys!

Natürlich hab ich mich erstmal gefreut wie ein Pfefferkuchenhase. Dann aber hörte Gretel nimmer auf zu werfen. Nach acht Babies dachte ich: "Nu reicht es aber! Ich bin doch keen Zuchtheim!" Also setzte ich die dicke Gretel um in ein Extra-Becken, ohne ihren Hänsel. Ich dachte, ohne ihre Gatten kann die Ische auch net mehr dick werden. DACHTE ICH...

Gestern Abend der Schock: in ihrem Neubau sind schon wieder winzige Babies unterwegs!!! WIE GEHT DAS DENN??? SIE IST SINGLE!!! WO KRIEGT SIE DIE KINDER HER???? LG;--Nephiliskos (Diskussion) 19:21, 19. Jul. 2014 (CEST)

Lies mal Guppy#Züchtung der Guppys – die kleine Bitch hat Samenraub begangen und macht sich’s seitdem selbst! Natur ist schon was cooles. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 19:27, 19. Jul. 2014 (CEST)
BIS ZU ELF WÜRFE??? Wird wohl Zeit, Gretel an die Piranhas vom Cousin zu verfüttern...--Nephiliskos (Diskussion) 19:37, 19. Jul. 2014 (CEST)
Bei manchen Fischarten können Individuen sogar das Geschlecht wechseln. Ich wette, Jungfernzeugung gibt es auch. Also Guppys an Pyranhas verfüttern, Pyranhas in Mehl wälzen und braten. Sonst wird es ein böses Ende nehmen! Rainer Z ... 19:50, 19. Jul. 2014 (CEST)
Trans*-Fische in Gottes Schöpfung – weiß das der Papst? --Rôtkæppchen₆₈ 22:41, 19. Jul. 2014 (CEST)
Guppy Park ... GEEZER… nil nisi bene 23:13, 19. Jul. 2014 (CEST)

Wie heißt dat Dingen?

Hi, hat diese Sicherheitskampagne, die an Autobahnen immer wieder mit Sicherheitsparolen wie "Erst gurten - dann starten" wirbt, einen Namen, nachdem man Googeln könnte? Ich würde gerne möglichst viele der Plakate auf einem Haufen verlinkt sehen, am liebsten mit chronologischer Sortierung.

--109.193.25.144 20:25, 19. Jul. 2014 (CEST)

Die Verkehrswacht hat wohl den Slogan erfunden, im Jahr 1974. Vgl. [22]. --(Saint)-Louis (Diskussion) 20:57, 19. Jul. 2014 (CEST)
Ist jetzt nicht die vollständige Antwort auf deine Frage, aber hier ist mein persönlicher Favorit und gib mal bei "Goggle Bilder" verkehrswacht+plakate ein. an-d (Diskussion) 22:19, 19. Jul. 2014 (CEST)
Danke an an-d und Saint-Louis, das Stichwort "Verkehrswacht" war hilfreich. -- 109.193.25.144 13:51, 20. Jul. 2014 (CEST)
In der DDR hieß dieser Slogan leicht abgewandelt Erst gurten, dann Spurten ;-) Hab ich heute noch son grünes Plastikschildchen für die Scheibe. ----☞☹Kemuer 22:38, 19. Jul. 2014 (CEST)

Hat die Polizei in Tübingen keine Homepage?

hab ich noch nie erlebt, dass man den Namen einer Universitätsstadt + Polizei bei google eingibt und dann keine Ergebnisse kommen. --93.132.148.171 02:14, 20. Jul. 2014 (CEST)

Warum sollte sie? Es gibt polizei-bw.de und diese Website deckt auch Tübingen ab. --Rôtkæppchen₆₈ 02:21, 20. Jul. 2014 (CEST)
Die Polizei ist zum sparen in jeder Hinsicht und in jedem Bundesland verdammt, was das bei den Schwäbele verursacht ist doch net verwunderlich, nur traurig ;-) ----☞☹Kemuer 02:32, 20. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht sind die nach der missratenen Polizeireform nur noch nicht zum Wiedereinrichten gekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:48, 20. Jul. 2014 (CEST)
Außerdem sind die Studenten doch heutzutage so unglaublich brav und verspießert geworden, daß das Kriterium Universitätsstadt für die fortschreitende Sicherheitsparanoia weitgehend seine Bedeutung verloren hat. --87.149.174.113 04:40, 20. Jul. 2014 (CEST)

Wenn es nur um Anschriften und Telefonnummern geht, hilft vielleicht dieser Link: http://www.gelbeseiten.de/polizei/tuebingen?wwac_name= Gruß 217.251.193.151 12:09, 20. Jul. 2014 (CEST)

Oder [23], da sind alle Reviere in Tübingen aufgelistet. XenonX3 – () 13:05, 20. Jul. 2014 (CEST)

Web-Kamera

Hallo, in meinem Netbook-Rahmen (oben) ist eine Webcam eingebaut. Im Geratemanager wird eine USB-2-Kamera mit einwandfreier Funktion angezeigt. Jedoch finde ich auf dem gesamten Netbook (Windows 7 Home) kein Programm bzw. Eintrag, wie und wo ich diese Webcam aktivieren kann. Was muss ich denn machen, um meine begnadeten Gesichtszuge anzuschauen?

--79.225.110.9 11:09, 20. Jul. 2014 (CEST)

Da gibt es viele Programme, die das können. Zuallererst kommen da die ganzen Videotelefonieprogramme á la Skype in Frage. Außerdem gibt es Videoaufnahme- und Schnittprogramme wie Windows Movie Maker, Nero Vision, die das können. Bei vielen externen Webcams sind Programme wie amcap.exe oder vidcap32.exe dabei, die Videoquellen abrufen und kleine Filmchen speichern können. VLC media player kann ebenfalls lokale Webcams darstellen und aufnehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 20. Jul. 2014 (CEST)
Habe soeben WatchMyCam installiert, scheint ähnlich wie Skype zu funktionieren. Bin zufrieden damit. Schonen Sonntag noch :-)--79.225.110.9 12:18, 20. Jul. 2014 (CEST)
P.S.: Sehr sensibles Programm (ein falscher Button gedrückt und alles kackt ab). Bin nicht zufrieden damit.--79.225.110.9 14:57, 20. Jul. 2014 (CEST)

Warum wurde Julius Streicher beim Nürnberger Prozess zum Tode verurteilt?

was waren die konkreten Gründe? --95.113.81.97 23:16, 20. Jul. 2014 (CEST)

Im Abschnitt Julius Streicher#Nach 1945 sind die Gründe oberflächlich dargestellt. Such Dir die Urteilsbegründung raus, um die Details zu erfahren, z.B. hier. --Rôtkæppchen₆₈ 23:24, 20. Jul. 2014 (CEST)
(nach BK) Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass Streichers Mordhetze gegen die Juden zur Zeit, als der Holocaust schon im Gange war, eine Verfolgung aus rassischen und politischen Gründen darstellte. --Φ (Diskussion) 23:26, 20. Jul. 2014 (CEST)
Ehrlich gesagt verstehe ich diese Frage nicht, die unsägliche Hetze die dieser Mann aus rassistischen Motiven verbreitet hat begründet die Höchstsstrafe, und die wahr zu dieser Zeit der Tod----☞☹Kemuer 00:00, 21. Jul. 2014 (CEST)
Es gibt bestimmte Daten im Kalender... Da werden die, die Verständnisprobleme bei den Verbrechen von Streicher und Konsorten haben, aktiv. Heute ist so ein Datum. --87.149.174.113 00:13, 21. Jul. 2014 (CEST)
Öhm, nein. "Gesundes Volksempfinden" nun ausgerechnet bei Streicher aus der Mottenkiste zu holen ist wohl kaum nützlich. Der Mann wurde aufgrund des folgenden Statuts des Internationalen Militärgerichtshofes in Nürnberg verurteilt:
c) Verbrechen gegen die Menschlichkeit:
nämlich Ermordung, Ausrottung, Versklavung, Verschleppung oder andere an der Zivilbevölkerung vor Beginn oder während des Krieges begangene unmenschliche Handlungen; oder Verfolgung aus politischen, rassischen oder religiösen Gründen in Ausführung eines Verbrechens oder in Verbindung mit einem Verbrechen, für das der Gerichtshof zuständig ist, unabhängig davon, ob die Handlung gegen das Recht des Landes, in dem sie begangen wurde, verstieß oder nicht.
-- Janka (Diskussion) 00:49, 21. Jul. 2014 (CEST)
und welches dieser Tatbestände hat Streicher erfüllt? --95.113.81.97 01:19, 21. Jul. 2014 (CEST)
[…] Verfolgung aus […] religiösen Gründen […] in Verbindung mit einem Verbrechen, für das der Gerichtshof zuständig ist, unabhängig davon, ob die Handlung gegen das Recht des Landes, in dem sie begangen wurde, verstieß oder nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:29, 21. Jul. 2014 (CEST)
Soweit ich weiß war Streicher zwar ein widerlicher Antisemit, er hat aber niemanden verfolgt. Er war weder mittelbar noch unmittelbar an der Ermordung von Menschen verantwortlich. --95.112.188.55 04:09, 21. Jul. 2014 (CEST)
Warum wurde Streicher dann während der Olympischen Spiele „abgeklemmt“? --Rôtkæppchen₆₈ 07:02, 21. Jul. 2014 (CEST)

Kann es sein, dass Streicher mit Fritz Sauckel verwechselt wird? Bei Sauckel wäre das die interessantere Frage. --112.198.82.10 02:16, 21. Jul. 2014 (CEST)

Nein der Fragesteller verwechselt da bestimmt nichts und er weiß sicherlich auch, was er hier tut, wenn er so scheinbar naiv nochmal nachfragt. --87.149.174.113 02:24, 21. Jul. 2014 (CEST)
Glaube ich nicht. Streicher wird immer ausgesucht, weil er nach 1939 (Statut des Gerichtshofs) WIMRE keine Unterschriften unter verfängliche Papiere mehr gesetzt hatte. Konnte er ja auch gar nicht mehr, nachdem man ihn in der NSDAP für ein Sicherheitsrisiko hielt. Weiterhetzen sollte er natürlich trotzdem. -- Janka (Diskussion) 02:43, 21. Jul. 2014 (CEST)
Wenn du den Artikel Fritz Sauckel liest, da wäre die Frage bei Sauckel noch naheliegender und man kann sich durchaus fragen, warum ein anscheinend doch eher rhetorisch hilfloser eher zum Tode verurteilt wurde und dafür z. B. ein Albert Speer nur 20 Jahre bekam. Ich weiß, hier unpassend, deswegen auch von hier Ende. --112.198.82.10 03:56, 21. Jul. 2014 (CEST)
Wie von diesem Frager hier wird Julius Streicher schon seit 1946 von den Freunden der braunen Pampe immer wieder heran gezogen um dem Nürnberger Prozess eine gewisse Willkürlichkeit zu unterstellen. Streicher war mit seiner Perversität ja kein Gegner der Nazis, sondern war denen nur zu übereifrig und übersteigert außerhalb der Konformität. Bis 1940 war er zudem Gauleiter und hatte sicher auch da einiges auf dem Kerbholz. Wir haben das heute mit den Hasspredigern und Gotteskriegern. Nicht nur die Gotteskrieger sind schuld, sondern auch deren Anführer und Ideologen.--79.232.201.190 13:04, 21. Jul. 2014 (CEST)
Wobei heute Haßprediger und ihre Hintermänner finanziell großzügig unterstützt und nicht etwa verurteilt werden. Neben europäischer Sozialhilfe erhalten sie noch Zuwendungen aus Saudi Arabien oder anderen Ölscheichtümern. Streicher war sicher ein krimineller Mensch - zur Todesstrafe für ihn hat es gereicht, weil die Machtverhältnisse 1946 so waren, wie sie waren. Heute sind sie eben anders.--Geometretos (Diskussion) 14:17, 21. Jul. 2014 (CEST)
Auch verklausulierte Nazi-Vergleiche sind Nazi-Vergleiche.
Ich will keine politisch, weltanschaulich oder religiös motivierte Kriminelle verteidigen. Schon gar nicht voreinander. Dieses Nebeneinanderstellen ist meiner Meinung nach jenseits der akzeptablen Grenze.
Das Käppchen hat oben die Urteilsbegründung verlinkt. Damit ist der Wissensteil der Frage erledigt. Der Rest sind Meinungen und fragwürdige Vergleiche, die nichts mit Wissen zu tun haben. Hier wäre meiner Meinung nach ein administratives Ende längst überfällig, Eike. Yotwen (Diskussion) 14:48, 21. Jul. 2014 (CEST)
Man muss kein Admin sein, um "erledigt" drunterzuschreiben, und ein Freibrief, dass es durchkommt (und nicht wieder entfernt wird), ist es auch nicht.. WP:Sei mutig! --Eike (Diskussion) 14:51, 21. Jul. 2014 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: der Wissensteil ist erledigt, die nachfolgenden Meinungsäußerungen teilweise auf der falschen Seite der freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Yotwen (Diskussion) 14:55, 21. Jul. 2014 (CEST)

Rückdatierung feststellbar?

Hallo, unter Rückdatierung finde ich nichts zu rechtswidriger Rückdatierung von Dokumenten und ob sie festgestellt werden kann .. Im mir vorliegenden Fall handelt es sich um Kugelschreiber auf gewöhnlichem Druckerpapier. Interagieren die zeitlich miteinander z. B. Eintrocknung oder chromatographisch? Danke voraus! --217.84.86.126 11:33, 17. Jul. 2014 (CEST)

Das hängt von den Umständen des Einzelfalls ab: Um welche zeitliche Abweichung geht es dabei (Stunden, Tage, Monate, Jahre, Jahrzehnte), und welche Auswirkungen hat das falsche Datum (Wirksamkeit einer Kündigung, eines Testaments, einer Liebeserklärung)? Je größer das (wirtschaftliche) Interesse an der Aufdeckung einer solchen Falschdatierung ist und je größer die zeitliche Abweichung, desto eher hat man die Chance, so etwas aufzuklären. Bevor man da aber Erfolg mit Analysen zum Alter des Papiers, der Tinte und der Einwirkungszeit hat, erreicht man durch andere Beweismittel eher eine Aufklärung (inhaltliche Fehler, die auf falsche Datierung hinweisen, Zeugenbeweise, widersprüchliche Angaben zum Entstehungszeitpunkt etc.). Du siehst: Es kommt drauf an. Verlass dich weder darauf, dass man es in jedem Falle aufklären kann (das kann man nicht), noch darauf, dass man es keinesfalls aufklären kann (das stimmt nämlich auch nicht). --Snevern 11:52, 17. Jul. 2014 (CEST)
Ja, und jetzt, da Du "Beweismittel" und "Einwirkungszeit" sagst, fällt mir noch auf, daß man die Einwirkung (widerrechtlich lol) auch verkürzen bzw die Eintrocknung beschleunigen könnte (mit Fön) oder verlängern (durch zeitweises Einlaminieren die Verdunstung hemmen). Is wohl nicht so klar feststellbar, dann .. --217.84.86.126 12:11, 17. Jul. 2014 (CEST)
Wie soll man denn etwas zeitweise einlaminieren und dann wieder "ex-laminieren", ohne das Papier zu zerstören? Gruß 79.224.205.200 12:22, 17. Jul. 2014 (CEST)
Man könnte es zwischen zwei etwas größere Blätter legen und dann laminieren. Die beiden äußeren Blätter schneidet man dann seitlich ab und das Original ist wieder da, allerdings mit im Laminierapparat hitzemäßig schnellgealterter Tinte. --Rôtkæppchen₆₈ 13:49, 17. Jul. 2014 (CEST)
… Eintrocknung verlängern …“: Es genügt ein verschließbarer Plastikbeutel, um ein abgeschlossenes Kleinklima zu schaffen. --87.163.72.125 15:01, 17. Jul. 2014 (CEST)
Wahrscheinlich reicht auch eine Klarsichthülle, die man dann in den Kühlschrank legt. --Optimum (Diskussion) 16:11, 17. Jul. 2014 (CEST)
Da die Ölsäure in der Kugelschreibertinte aber unter Reaktion mit Luftsauerstoff aushärtet, muss das ganze unter sauerstofffreier Schutzatmosphäre erfolgen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 17. Jul. 2014 (CEST)
Der Vorrat an Luftsauerstoff ist innerhalb eines abgeschlossenen Kleinklimas begrenzt. --87.163.72.125 18:49, 17. Jul. 2014 (CEST)
Würde aber ausreichen. Tatsächlich kann man heute das Alter einer Kugelschreiberschrift nur noch in Einzelfällen ausreichend zuverlässig eingrenzen. Bei Tinte ist das anders, wie man in alten Schulheften schon optisch erkennen kann. Am Besten geht es bei Eisentinte, die langsam durchs Papier durchrostet, aber die ist heute nicht mehr in Gebrauch. 88.73.220.87 18:25, 19. Jul. 2014 (CEST)

Es geht um wenige Wochen seit das Dokument ausgestellt wurde, und rückdatiert um vier Monate. Würde das helfen? --217.84.82.38 23:43, 19. Jul. 2014 (CEST)

Ich würde in diesem Fall nicht damit rechnen, dass das aufgeklärt werden kann. "Wenige Wochen" und "vier Monate" sind Zeiträume der gleichen Größenordnung. Die größten Veränderungen passieren innerhalb der ersten paar Tage nach dem Auftragen der Tinte auf das Papier - die sind auf jeden Fall verstrichen. Unmittelbar nach dem Anfertigen der angeblich vier Monate alten, tatsächlich aber eben erst geschriebenen Urkunde hätte man vielleicht was feststellen können, aber ohnehin haben nur wenige spezialisierte Behörden und Spezialisten die Möglichkeiten zu einer solchen Analyse. Eine schwierige und kostspielige Untersuchung wird auch nur durchgeführt werden, wenn das Interesse daran groß genug ist (und Geld keine entscheidende Rolle spielt). --Snevern 16:26, 20. Jul. 2014 (CEST)

Ok, vielen Dank! .. sehr aufschlußreich und erschöpfend erhellt. --84.137.127.89 17:13, 20. Jul. 2014 (CEST)

Kramer und WM-Finale

Wie man in verschiedenen Online-Nachrichten lesen kann, wurde Kramer im WM-Finale deshalb ausgewechselt, weil er zuvor den Schiri gefragt hatte, ob das wirklich das WM-Finale ist, und dieser dann zu Schweinsteiger hin ist, um ihm zu sagen, dass Kramer ausgewechselt werden sollte. Aber: Müsste der Schiri nicht eigentlich zum Kapitän der Mannschaft, also zu Lahm? Eigentlich ist doch der Kapitän dafür da, mit dem Schiri zu interagieren, wenn etwas die ganze Mannschaft betrifft?! 129.13.72.197 16:28, 17. Jul. 2014 (CEST)

Vielleicht hat er einfach den erstbesten angesprochen, der da rumstand. Oder er hat Schweinsteiger als "Aggressive Leader" ausgemacht. ;o) --Eike (Diskussion) 16:34, 17. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht war auch die Verstaendigung leichter. Schweinsteiger soll ja auch gegenueber kolumbianischen Journalistinnen schon als Dolmetscher fungiert haben. -- 160.62.10.13 07:28, 18. Jul. 2014 (CEST)
Für wen soll er denn als Dolmetscher fungiert haben? Bei der Karl Valentin-Hommage seines Teamkollegen hat er der kolumbianischen Journalistin ja (wohl absichtlich) etwas völlig anderes ins Mikro übersetzt: anstelle der eher länglichen bajuwarischen Schimpftirade gab's eine kurze sexistische Bemerkung. --84.74.139.84 08:14, 18. Jul. 2014 (CEST)
Ich hatte eine sehr seltene, nur unter Experten bekannte Sprachtechnik namens Ironie verwendet. --160.62.10.13 08:52, 18. Jul. 2014 (CEST)
Und was genau hattest Du hier mit der Ironie bezwecken wollen? --84.74.139.84 11:09, 18. Jul. 2014 (CEST)
Oje ... reagierst du im Real Life auch immer so auf jedes kleine Spaesschen? -- 160.62.10.13 11:53, 18. Jul. 2014 (CEST)
Das kommt ganz darauf an, wie angebracht es in der jeweiligen Situation ist. Machst Du im Real Life auch immer Spässchen, wenn andere sich unterhalten? --84.74.139.84 14:06, 18. Jul. 2014 (CEST)
Ach so, tschuldigung. Ich hatte nicht gewusst, dass das eine Privatunterhaltung zwischen Dir und Eike sein sollte. -- 160.62.10.13 03:29, 21. Jul. 2014 (CEST)
Wie kommst du drauf, diese Sprachtechnik gerade im Themenbereich "Fußball" zu verwenden? --Benutzer:Duckundwech 09:18, 18. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht, um Picabia zu variieren, weil der Ball rund ist, damit das Denken die Richtung wechseln kann? --87.149.187.135 10:22, 18. Jul. 2014 (CEST)

Flugrouten anzeigen

Kaum reist meinereiner ins Ausland, schon holt einen die hohe Politik ein... Frage: Wo kann amn sich online Flugrouten anzeigen lassen, um zu sehen ob mein Flug München-Peking direkt von einer Sperrung des ukrainischen Luftraums betroffen wäre? Auf den Webseiten findet sich im Moment nichts, aber dass kann sich schnell ändern. Mein Aufenthalt in Peking ist nicht sehr lange...--Antemister (Diskussion) 22:36, 17. Jul. 2014 (CEST)

Bei Flightradar24 kannst du kucken, wo der Flug normalerweise langgeht. --Eike (Diskussion) 22:49, 17. Jul. 2014 (CEST)
BK
Bist du sicher, dass die Routen überhaupt so fest sind? Ich bin neulich auf einer innerwesteuropäischen Route, fern von jedem Krieg und vielleicht 1200 km lang, zurück etwa 400 km weiter rechts geflogen als hin, d.h. mein Hin- und Rückweg zusammmen wären auf der Landkarte fast eine Merkelraute gewesen. Dies vermutlich wegen Wind.
Bei München-Peking ist vermutlich zeitlich noch mehr Luft drin; da erfährst du die Route vielleicht wirklich erst, wenn der Kapitän das Mikro begrüßt. Hummelhum (Diskussion) 22:56, 17. Jul. 2014 (CEST)
Flightradar kenne ich schon, aber das sind ja Echtzeitrouten und man sieht nicht wo welcher Flug wohin geht. Es gibt natürlich viele verschiedene Routen, man sollte sich diese doch anzeigen lassen können.--Antemister (Diskussion) 23:07, 17. Jul. 2014 (CEST)
Hier http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/flugzeug-absturz-in-der-ukraine-merkel-und-eu-fordern-internationale-untersuchung/10216544-2.html heißt es seit zehn Minuten, dass das Gebiet nicht gesperrt ist, Lufthansa es aber weiträumig umfliegt. Hummelhum (Diskussion) 23:16, 17. Jul. 2014 (CEST)
Also, ich konnte mir bei Flightradar auch vergangene Routen anzeigen lassen. Die haben auch eine Suche nach Flugnummer. Ob die Flugzeuge dann immer dieselben Routen nehmen, kann ich dir nicht sagen. --Eike (Diskussion) 07:55, 18. Jul. 2014 (CEST)
Es gibt viele Flugrouten München-Peking, viele davon vermeiden die Ukraine, alle haben unterschiedliche Wind- und Verkehrsbedingungen. Ist vorher nur schwer voraussagbar. Falls die Ukraine umflogen werden muss, ist das jedenfalls möglich. --mfb (Diskussion) 23:34, 17. Jul. 2014 (CEST)
Muenchen - Beijing duerfte weiter noerdlich fliegen, sofern nicht besondere Wetterumstaende fuer eine suedliche Route sorgen. Meine Fluege Shanghai-Zentraleuropa gehen ueblicherweise ueber den Ural und dann den Baltikumbereich. Die Fluege nach Tokyo ueblicherweise noch ein wenig noerdlicher, ueber den Punkt, an dem der Ural das Meer trifft. Von Beijing aus duerfte es zwischen den beiden Kurven sein. -- 160.62.10.13 07:25, 18. Jul. 2014 (CEST)
Wenn Du einen Linienflug hast, gehen die weitgehend täglich/periodisch auf die gleiche Flugroute. (Hängt mit den genehmigten Überflugrechten zusammen.) Also schau Dir den Verlauf der gleichen Flugnummer heute in Flightradar24 an und Du kannst davon ausgehen, dass das auch bei Deinem Flug so ist. Veränderungen nie ausgeschlossen, wie aktuell vermieden wird die Ukraine zu überfliegen und auch andere Länder öfters mal ihren Luftraum wegen militärische Übungen, Raketenstarts oder auch nur mal so, sperren.--79.232.209.171 08:49, 18. Jul. 2014 (CEST)
@Antemister: Die Flugrouten sind wohl (bin kein Pilot) in etwa vorgegeben, aber die genaue Route hängt dann (vor allem bei längeren Flügen) auch maßgeblich mit vom Wetter ab.
de.flightaware.com ist da ein nettes Tool, das ich bei meinen Flügen immer vorher mal anschaue.--Plankton314 (Diskussion) 10:48, 18. Jul. 2014 (CEST)
Luftraum über Ostukraine gesperrt --Eike (Diskussion) 12:34, 18. Jul. 2014 (CEST)
So, die Antwort: Vor Abflug wurde durchgesagt dasss der Flug nicht ueber die Ukraine gehen wird, sondern ueber Nordrussland (keine Ahnung ob das kurzfristig geaendert wurde oder ohnehin so geplant war) Morgens am Flughafen konnte ich schon bei Flightradar24 sehen dass in der Ukraine nur noch Kiew angeflogen und sonst alles umgeleitet wurde. Ein ausserst bequemer Flug war es (vier Plaetze nebeneinander fuer mich allein auf der Langstrecke zwischen Muenchen und dem versmogten Beijing.) antemister als 111.118.63.143 14:56, 19. Jul. 2014 (CEST) (aus Seoul, wie unschwer zu erkennen)
Nein, das ist nicht kurzfristig geaendert worden, sondern die normale Route. Siehe auch meine Antwort weiter oben. Ostukraine waere nur dann sinnvoll, wenn Dein Ziel irgendwo zwischen Thailand und Indonesien laege. -- 160.62.10.13 03:26, 21. Jul. 2014 (CEST)

Das Symbol * (Sternchen) für geboren: Woher?

Hallo Wikipedia,

Kinder haben Fragen und auf alle weiß man nicht gleich zu antworten. Ich habe eine Frage von einem Kind erhalten, auf die ich die richtige Antwort suche. Ich schreibe Sie darum an. Die Frage lautet: "Warum macht man bei Geburt ein * (Sternchen) und bei dem Sterben ein Kreuz?" Was ist die Herkunft des * (Sternchen), auf was geht das zurück? Das Kreuz ist ins Christentum übernommen wurden und erinnert an JESU Leiden und Sterben. Woher kommt das Kreuz, das wie das Sternchen * bei Todesanzeigen z.B. verwendet wird? Vielen Dank für die rasche Antwort. Mit freundlichen Grüßen S. Schöneburg(nicht signierter Beitrag von 80.137.114.224 (Diskussion) 09:51, 18. Jul. 2014 (CEST))

Das steht unter * bzw. unter Sternchen (Schriftzeichen) --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 09:58, 18. Jul. 2014 (CEST)
Siehe Genealogische Zeichen ab Anfang 1896 wurde geboren (geb.) durch ein Sternzeichen abgekürzt. Stern als ein Symbol in Verbindung mit der Geburt Jesu. --Cronista (Diskussion) 09:57, 18. Jul. 2014 (CEST)
Das klärt aber nicht die Frage nach dem Warum sondern nur wann und was. Das damit nicht alle einverstanden und glücklich sind findet man z.B. hier. Die Assoziation mit Jesus ist durchaus üblich und lässt sich auch auf den Stern von Betlehem übertragen. Machen viele, ob das so gemeint war vom Herold (Verein) ist aber nicht belegt, da nirgends ausgeführt.--Fraoch 10:05, 18. Jul. 2014 (CEST)
Nicht nur Bethlehem - aber auch. Bibel lesen! :-) und ich kenne noch 2 andere Verbindungen (bin aber des Themas müde...) GEEZER… nil nisi bene 10:26, 18. Jul. 2014 (CEST) "Und eine symbolische Mumu ...?" "NEIN! Licht der Welt erblicken und das Spirituelle - da liegt Sternchen eben näher..."
Eine symbolische Mumu gäbe es durchaus auch → ♥ – Grüße   • hugarheimur 10:54, 18. Jul. 2014 (CEST)
Vielleicht auch [www.youtube.com/watch?v=1wqOyIOYKBs Schuld]. Das Herz ist allerdings die Ansicht einer sich vorbeugenden Frau, also mehr ein Po, als eine Mu.--Fraoch 10:56, 18. Jul. 2014 (CEST)
Es wär wirklich schön, wenn wir diese Frage beantworten könnten. Ich denke, dass es mehrere Traditionsstränge gibt. Einer davon geht über die klassische Antike: Der Asterisk stand für diverse Bedeutungen/Anmerkungen und kam später als Fußnotenzeichen in Gebrauch, war also daher bekannt; kam ferner in der Kirchengeschichte in Psalmenversen vor. Ob der "Stern von Bethlehem" eine nachträgliche Interpretation des Zeichens ist oder ob bei Einführung der genealogischen Zeichen (analog zum Kreuz) an ihn gedacht war, ist jedenfalls mir unbekannt und müsste erstmal genauer uintersucht werden.--Mautpreller (Diskussion) 11:03, 18. Jul. 2014 (CEST)
Selbst wenn sich nicht mehr herausfinden lässt, was sich der Herold-Verein bei der Einführung des Sternchens gedacht hat, so ist die Deutung als Stern von Bethlehem trotzdem naheliegend, weil konsistent mit ~ für die Taufe. Schließlich schlägt das Wasser in handelsüblichen Taufbecken keine Wellen. Der Jordan, in dem Jesus getauft wurde, aber schon. Ob das kleine Quadrat für die Bestattung nun das leere Grab Jesu darstellen soll, lasse ich mal dahingestellt. Geoz (Diskussion) 11:13, 18. Jul. 2014 (CEST)
Ich würde auch "stilles" Wasser immer mit einer Welle symbolisieren, nie mit "-". --Eike (Diskussion) 11:19, 18. Jul. 2014 (CEST)
Und ich würde Wasser immer mit einem auf der Spitze stehendem Dreieck symbolisieren, und die Erde, zu der wir alle einmal zurückkehren, mit einem ebensolchen, nur durchgestrichen. Geoz (Diskussion) 12:37, 18. Jul. 2014 (CEST)
Die Konsistenz ist ein wichtiges Argument. (Man könnte Wasser als (Regen)Tropfen (=> GoogleBildsuche Wasser Symbol) darstellen - tut man aber nicht...)
Ich habe das (Ursprungssuche) mal vor Monaten versucht. das Problem ist, dass diese Zeichen sehr einfach strukturiert sind und dadurch eine eindeutige Ableitung schwierig ist. Es gibt zu viele Einflüsse...
Warum kein (naheliegende?) Sternchen-WM?
Wer findet das älteste, als Geburt dokumentierte Sternchen? (Am besten mit Bild) Und aus der Dichte der einschlagenden Vorschläge können wir vielleich regionale und zeitliche Schüsse ziehen und dann in die Theorie gehen. GEEZER… nil nisi bene 11:23, 18. Jul. 2014 (CEST) Habe eine Rarität gefunden: Den Grabstein einer Jüdin mit Stern (1871) und Kreuz (1938) - dahinter steckt bestimmt eine interessante Geschichte ... Umgedreht worden ...?
vermutlich keine interessante Geschichte, sondern nur ein routinierter Steinmetz... --Benutzer:Duckundwech 12:54, 18. Jul. 2014 (CEST)
Der Gedanke hat was. Aber der konnte auch Hebräisch... GEEZER… nil nisi bene 13:13, 18. Jul. 2014 (CEST)

Ich denke Mal, dass hat etwas mit dem stern von Betlehem zutun, bzw. Das † - Jesus kreuz für tot.--Monterey-2000 (Diskussion) 12:55, 18. Jul. 2014 (CEST)

Stern von Betlehem wenige Jahre v. Chr., dass 1996 n. Chr. Knapp daneben. 217.255.184.7 14:05, 18. Jul. 2014 (CEST)
Rechtschreibfehler sind unsterblich. Selbst in Pompeji sind schon welche entdeckt worden. --Rôtkæppchen₆₈ 14:45, 18. Jul. 2014 (CEST)

Im Kapitel „Überlegungen beim Gang über einen Friedhof“ aus seinem Buch „Sterben und Tod im Mittelalter“ (ISBN 978-3-491-69070-7) schrieb Norbert Ohler (oh, kein Artikel) 1990: „In die Symbole für Geburt und Tod sind heidnisches und christliches Denken eingegangen: In der Antike meinte man, daß der Stern, in dessen Zeichen der Mensch geboren wurde, den weiteren Lebensweg beeinflusse, wenn nicht gar bestimme. Auch im Christentum ist diese Vorstellung verankert: Jesus ist im Zeichen eines außerordentlichen Sterns geboren, dem die Weisen folgten, um den neugeborenen König der Juden in Bethlehem zu ehren (Mt 2,2ff.).“ --Vexillum (Diskussion) 15:39, 18. Jul. 2014 (CEST)

Meine Überlegungen beim Gang über einen Friedhof gegen dahin, dass der Steinmetz pro Buchstaben 25 € berechnet, also kostet * 25 € und „geboren“ 175 € und passt nicht auf den Stein. --Pp.paul.4 (Diskussion) 22:10, 18. Jul. 2014 (CEST)
Gäbe es die genealogischen Kürzel nicht, gäbe es bei den Gussbronzebuchstabengießereien wahrscheinlich Gussformen, die „geb.“ und „gest.“ als festen Begriff darstellen, sodass das nicht aus Einzellettern zusammengesetzt werden muss. Allerdings wäre eine Datierung ganz ohne diese Angabe auch verständlich:
HIC IACET
MANFRED MUSTERMEIER
15.01.1899 – 22.07.1988
R.I.P.
--Rôtkæppchen₆₈ 22:23, 18. Jul. 2014 (CEST)

Warum habe ich nur den abwegigen Verdacht, da diese Anfrage im Zusammenhang mit dem drölften Meinungsbild steht. --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:55, 19. Jul. 2014 (CEST)

Eher unwahrscheinlich, da dies eine Wissensfrage ist und Wissen im Meinungsbild eher weniger gefragt ist.--Mautpreller (Diskussion) 20:36, 19. Jul. 2014 (CEST)
Keine Sorge, von einem Meinungsbild, nicht mal zu voraussgegangenen wusste ich bis gerade etwas. Mir gings um die Wissenfrage. Tendiere nun fast dazu das in meine Liste des Unwissens aufzunehmen. <Werbung>(siehe meine Signatur)</Werbung> --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:25, 21. Jul. 2014 (CEST)

1912 österreichische Kronen.

Wieviel sind 7500 österreichische Kronen (1912) heute in Euro umgerechnet wert? --Straco (Diskussion) 16:12, 19. Jul. 2014 (CEST)

Kommt auf die Stückelung der Münzen und die sich daraus ergebende Menge des jeweiligen Edelmetalls sowie den aktuellen Wechselkurs an. --88.130.85.98 16:38, 19. Jul. 2014 (CEST)
Nach BK: Zitat aus dem Kronen-Artikel:
Der im Rahmen des Goldstandards festgelegte Wechselkurs gegenüber der Mark des Deutschen Kaiserreiches betrug 1912 1,176 Kronen. (Carl Otto: Der Haussekretär, Berlin 1913, S. 485, 3. Umschlagseite)
Wenn ich den Dreisatz noch richtig kann ergibt das dann 6377,5510204082 Mark. Jetzt kann man dann den Inflationsrechner unter Vorlage:Inflation nutzen: Was dann ungefähr genau 40.220,23009 Euro ergeben würde. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:43, 19. Jul. 2014 (CEST)
Der Goldstandard gilt schon lange nicht mehr; er wurde spätestens während der Weltwirtschaftskrise ab 1929 in fast allen Ländern der Welt aufgegeben. Es kommt nicht mehr auf den Wechselkurs des GS an, sondern stattdessen auf das tatsächlich vorliegende Edelmetall. --88.130.85.98 16:49, 19. Jul. 2014 (CEST)
Über den heutigen Goldpreis wären das etwa 97000 EUR, genau 7500 Kronen * (1,176 Mark/Krone) * (100279 g Gold/Mark) / (31,1034768 g Gold / XAU) * (950,46 EUR/XAU). --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 19. Jul. 2014 (CEST)
Ich nehme an, es war eher nach dem Wert damals im Vergleich zu heute gefragt, so nach dem Motto: Wie viel Euro müsste man heute für das bezahlen, was man damals für 7500 Kronen bekam. Derartige Vergleiche sind aber immer unbefriedigend, weil sich das Wirtschaftssystem seither viel zu sehr verändert hat. 1912 hat der Normalbürger genau 0 Kronen für Auto, Telefon, Elektronik, Elektrogeräte etc. ect. ausgegeben. --UMyd (Diskussion) 18:47, 19. Jul. 2014 (CEST)
Ja genau, viele Produkte gab damals noch gar nicht, bei anderen haben sich die Preisverhältnisse geändert. Damals konnte man für den Preis eines durchschnittlichen Neuwagens sicher viel mehr Tonnen Brot kaufen als heute, aber auch bei Dingen, die nicht von technischer Entwicklung profitiert haben, haben sich die Preisverhältnisse geändert, z.B. war der Eintrittspreis zu einem Fußballmatch damals viel geringer als heute, wenn man ihn z.B. mit dem Brot- oder Bierpreis vergleicht. --MrBurns (Diskussion) 19:37, 19. Jul. 2014 (CEST)
Ich finde ja die Vergleiche mit Broten immer recht anschaulich. Klar, das hinkt auch ;) --Pölkky 19:50, 19. Jul. 2014 (CEST)
Wenn man nur hundert Jahre zurück will ist die Tüte Zucker besser, weil das ein industrielles Produkt ist, das überall im wesentlichen gleich ist, das gut gelagert werden kann und daher keinen jahreszeitlichen und ernteabhängigen Schwankungen unterliegt. Außerdem skaliert es gut über das Einkommen - je reicher, desto mehr Zucker wird gefuttert. -- Janka (Diskussion) 01:17, 20. Jul. 2014 (CEST)
Ich halte ja den Durchschnittslohn für eine besonders plausible Messlatte. Wie lange musst man durchschnittlich für ein Brot, ein Pfund Schweinefleisch, eine Krone arbeiten? Rainer Z ... 13:32, 20. Jul. 2014 (CEST)
Der Big-Mac-Index wäre wahrscheinlich auch ein brauchbarer Maßstab – wenn es damals Big Mäcs schon gegeben hätte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:43, 20. Jul. 2014 (CEST)
Der Big-Mac-Index hat aber auch seine Schwächen werden McDonalds in den westlichen Industriestaaten eher billig ist, wenn man die preise z.B. mit durchschnittlichen Restaurants vergleicht, ist er in Entwicklungs/Schwellenländern im Vergleich dazu oft eher teuer (z.B. in Brasilien teurer als in den USA und den meisten westeuropäischen Ländern), weil er dort als Teil des nordamerikanischen Lebensstils gilt, wobei letzterer oft als erstrebenswert gesehen wird. --MrBurns (Diskussion) 01:06, 21. Jul. 2014 (CEST)

Getränkedose in Tiefkühlfach

Grillvorbereitungsfrage auf die Schnelle:

Hat jemand Erfahrungen, wie lange eine Halbliter-Getränkedose (in diesem Fall Cider) von Raumtemperatur ausgehend in ein ***-Kühlfach gelegt werden kann, um zwar schön kalt aber noch nicht explodiert zu sein?

Herzlich bedankt —[ˈjøːˌmaˑ] 19:03, 19. Jul. 2014 (CEST)

1,5 Stunden sollte zu einer guten Temperatur führen. Hängt natürlich auch davon ab, wie leistungsstark das Kühlfach ist, wieviel schon drin ist, etc. --(Saint)-Louis (Diskussion) 19:09, 19. Jul. 2014 (CEST)
.. und wie viel du mit Raum-Temperatur rein packst (Aber auch da es macht was aus ob die Start-Temperatur jetzt 25° oder 20° ist). 1 einzelne Dose ist schneller kalt als ein Six-Pack. Die 6 Dosen einzeln sind schneller kalt. als wenn sie noch von der Verpackung zusammeng ehalten werden. Du wirst nicht herum kommen, zwischen durch den Fortschritt kontrollieren zu gehen. Mit mindestens 1 Stunde solltest du aber schon rechnen. --Bobo11 (Diskussion) 19:17, 19. Jul. 2014 (CEST)

Danke Euch! Geht echt nur um eine einzelne Dose von ca. 25°C im Gefrierschrank einer ansonsten ziemlich vollen Kühl-Gefrierschrank-Kombo, die ganz schon was kann. Ich hätte jetzt eher Bedenken gehabt, dass mir die Dose schon nach einer Stunde platzen könnte – das scheint ja aber nach Euren Aussagen nicht zu erwarten zu sein. —[ˈjøːˌmaˑ] 19:23, 19. Jul. 2014 (CEST)

Ich kann dich noch in einem anderen Punkt beruhigen. Dosen sind viel weniger anfällig auf das zerspringen wegen gefrierenden Inhalts als (Glas-)Flaschen. Dosen aber nicht legen sondern stellen. Die Flaschen wiederum sollte man aus dem selben Grund mit Hals nach unten in die Gefriertruhe stellen. Weil es ist meist der Eispfropfen, in dem sich verengenden Hals, der die Flasche zerstört. Und nicht der Gesamtdruck im Gefäss. Dosen nimmt es meist erst dann, wenn der Inhalt durch gefroren ist. --Bobo11 (Diskussion) 20:14, 19. Jul. 2014 (CEST)
Zudem wölben sich Dosen erst einmal auf, bevor sie platzen. Glasflaschen konnen sich nicht ausdehnen, zerspringen also. PET-Flaschen sind bei Raumtemperatur sogar etwas elastisch, werden bei Tiefkühltemperaturen aber vermutlich spröde, sodass sie möglicherweise auch reißen. Das kommt aber auf den Gasraum in der Flasche an. Ist die Flasche bis zum Hals voll, so platzt sie eher, als wenn sich oben noch ein verhältnismäßig großer Gasraum befindet wie bei 1,5-Liter-PET-Flaschen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:01, 19. Jul. 2014 (CEST)
Eh ein Getränkegefäß egal welches Material platzt dauert sehr lange. Selbst bei -8 Grad waren Bierflaschen im Bauwagen über Wochenende zwar gefroren (man konnte das lutschen) aber noch ganz. 0,5 Liter oder mehr so durchzufrieren das die Ausdehnugskraft das Gefäß sprengt ist nach 1,5 Stunden in einer Gefriertruhe mit sicherheit noch nicht erreicht. ----☞☹Kemuer 23:10, 19. Jul. 2014 (CEST)
Bier, Mineralwasser, Sekt, Perlwein, Süßgetränke etc enthalten Kohlensäure, weswegen die Flasche oder Dose entsprechend stark sein muss. Bei kohlensäurefreien Getränken wie Wein oder Saft kann die Flasche eher platzen. Spirituosen haben einen so niedrigen Gefrierpunkt, dass auch normalen Flaschen im Gefrierschrank nichts passieren kann. --Rôtkæppchen₆₈ 23:29, 19. Jul. 2014 (CEST)
Das halte ich für Unsinn, unser hieseger Mineralbrunnenbetrieb vertreibt sowohl CO2 haltige als auch Co2 lose in den gleichen PET-Flaschen, ebenso tuts die hiesige Brauerei. Die These das für CO2-haltige Getränke stärkere Flaschen verwendet werden möchte ich deswegen belegt haben. ----☞☹Kemuer 01:41, 20. Jul. 2014 (CEST)
Im übrigen was zerfetzt das Gefäß/Flasche? Das H2O im Getränk, das ist das einzige Fluid welches sich bei unter 0 Grad ausdehnt ----☞☹Kemuer 01:45, 20. Jul. 2014 (CEST)
(BK)Vergleiche einfach mal eine beliebige Wein- mit einer beliebigen Sekt-, Champagner- oder Proseccoflasche. Oder fülle eine handelsübliche Schnapsflasche mit gut gekühltem Mineralwaseer und friere sie zusammen mit einer Originalglasflasche Mineralwasser ein. Sehen sie einen Unterschied? Glasflaschen für Wein oder Spirituosen müssen nicht druckfest sein, deswegen sind sie es auch nicht, weil man so Glas sparen kann. --Rôtkæppchen₆₈ 01:47, 20. Jul. 2014 (CEST)
Wenn das wirklich so sein sollte, begründet diese stärkere Wandung eher einer Explosionsgefahr aufgrund von Hitze (Sommer im Auto) keinesfalls des zerfetztens wegen Gefrieren, allerdings sind mir Flaschenunterschiede bei Mineralwasser oder Bier völlig unbekant, beie ersteren liefere ich sogar die Rohlinge. ----☞☹Kemuer 02:05, 20. Jul. 2014 (CEST)
Mir geht es mehr um dünnwandige Glasflaschen für Wein und Schnaps. Beim Wasser macht es IMHO keinen Sinn, für stilles und sprudelndes Wasser verschiedene Flaschen zu verwenden. --Rôtkæppchen₆₈ 02:50, 20. Jul. 2014 (CEST)

Danke danke übrigens, anderthalb Stunden waren perfekt, die Dose hat auch liegend die Prozedur überstanden, der Cider war wohltuend kühl. Sláinte —[ˈjøːˌmaˑ] 12:02, 21. Jul. 2014 (CEST)

Altrömische Inschriften mit Twitter-Syndrom

Die Umschrift im Artikel über den Centurio Marcus Caelius enthält mehr Inhalt in eckigen Klammern als ohne. Teils werden ganze Worte ergänzt. Woher weiß man, dass das vom Bildhauer so wie transkribiert gedacht war? Und warum lässt er manchmal ganze Worte weg, schreibt andere aber aus?

--5.158.137.6 21:04, 19. Jul. 2014 (CEST)

Wenn ich das richtig sehe, stehen in den eckigen Klammern Konjekturen für Worte oder Wortteile, die durch Zerstörung fehlen. Da hat jemand mit Kenntnis der Sprache und der Sache integriert, wie es letztlich auch heute jeder Leser handschriftlicher Mitteilungen tut.
In den runden Klammern sind Vervollständigungen gängiger und im Kontext nicht anders interpretierbarer Abkürzungen wiedergegeben. Damit wird es dem Leser, der zwar Latein versteht, aber nicht jede Abkürzung kennt, leichter, den Text zu lesen.
Beide Arten von Ergänzungen sind in der Epigraphik absolut üblich.
Das gilt auch für den Steinmetz, der Platz (also Geld, nämlich Materialkosten) sparen musste / sollte. Hummelhum (Diskussion) 21:16, 19. Jul. 2014 (CEST)
Man weiß es (das Eckige) nicht wirklich, sondern macht Konjekturen, vulgo haltlose Vermutungen (manchmal ;)). Eine gewagte Konjektur beim Grabstein des Marcus Caelius sind die "libertorum" ossa, die Gebeine der Freigelassenen. Ohne die Freigelassenen, die ja kein bisschen belegt sind, sind es die Gebeine des Centurios selbst, das Grabmal also tatsächlich ein Kenotaph. Es wundert mich ein wenig, dass das im Artikel so unkommentiert steht, aber ich bin nicht auf dem neuesten Stand der Forschung. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:04, 19. Jul. 2014 (CEST)
Da hast du recht. Ich hatte erstmal allgemein geantwortet. Natürlich ist eine Konjektur eine Konjektur... Und die liberti aus dem Nichts verblüffen tatsächlich. In der Diskussion heißt es, es gebe eine Quelle dafür - diese wird aber nicht genannt. Hummelhum (Diskussion) 22:41, 19. Jul. 2014 (CEST)
Ach ja, die Disk hatte ich gar nicht gelesen, danke für den Hinweis. "Falls dem nicht widersprochen wird, werde ich das 'Libertorum nach angemessener Zeit entfernen" schrieb G-Michel-Hürth Januar 2010. Ich werde ihn mal fragen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:55, 19. Jul. 2014 (CEST)
Es ist nicht an Wikipedia, in einem laufenden wissenschaftlichen Diskurs Stellung zu beziehen, da die Quelle mit libertorum verlinkt ist (allerdings als Weblink). Da sollte man die andere Lesart auch bringen. --91.50.0.240 00:41, 21. Jul. 2014 (CEST)

gürteltier

Stirbt ein Gürteltier wenn sein Panzer kaputt geht? Also genauso wie eine Schildkröte stirbt wenn ihr Panzer kaputt geht? Oder repariert er sich von alleine wie bei einem Krokodil?--Sportwetten (Diskussion) 01:59, 20. Jul. 2014 (CEST)

Es kommt darauf an (schwere Verletzung, lebt aber, das hier ist relativ final, hier der Panzer intakt - trotzdem final. Ich hatte als Kind eine Schildkröte mit geplatztem Panzer (... so gefunden ...) Sie hat es noch ein gutes Jahr gemacht. GEEZER… nil nisi bene 09:43, 20. Jul. 2014 (CEST)
Das Problem ist eigentlich das selbe wie bei der Schildkröte. Die Schildkröte stirbt nicht am geplatzten Panzer sondern an der gerne darauf folgenden Infektion. Klar kann die Verletzung bei der Schildkröte so stark sein, dass der Tod innert kürzester Zeit eintritt, weil es eben nicht nur der Panzer war, der kaputt ging. Aber meist sind es Infektionen die in der Natur solche Verletzungen zur tödlichen Gefahr werden lassen. Es stimmt eben nicht, dass eine Schildkröte unmittelbar des Todes geweiht ist (mit entsprechender Pflege kann sie normal an Altersschwäche streben), wenn ihr Panzer kaputt geht. Nur Reptilien als wechsel-warme Tiere haben mehr Mühe Fieber zu bekommen als ein warmblütiges Säugetier, was sie anfälliger bei Infekten macht.--Bobo11 (Diskussion) 10:37, 20. Jul. 2014 (CEST)

Das erste bild ist echt EKELHAFT aber trotzdem, dieser Bruch sieht aus wie ein gerader schnitt als hätte jemand mit einer motorsäg das tier gequält, diese verletzung ist kaum entstanden weil das tier einen Abgrund heruntergefallen ist...--Sportwetten (Diskussion) 11:53, 20. Jul. 2014 (CEST)

Furchtbar, was es nicht alles für Leute gibt. Das arme Tier! 217.251.193.151 12:13, 20. Jul. 2014 (CEST)

Ich hätte das Bild nicht gepostet, wenn es (2005) kein Happyend gegeben hätte. Liebe Kinder, das 'dillo hat überlebt, obwohl es wohl ein böser, böser Autofahrer mal richtig angeknockt hat. Sollte Vati also mal in Texas unterwegs sein, bitte auf Knubbel auf der Strasse achten! Und auch auf kleinere Knubbel auf deutschen Strassen achten! GEEZER… nil nisi bene 15:34, 20. Jul. 2014 (CEST) — Danke für die Infos, Gruß 217.251.193.151 217.251.198.200 16:45, 20. Jul. 2014 (CEST)

Suche den Titel eines Liedes

Sehr geehrte Damen und Herren

Ich habe Sie schon vor ungefähr einem Monat nach einem Lied gefragt (leider standen mir damals zu wenig Daten zur Verfügung, was das Auffinden des Liedes unmöglich machte). Damals suchte ich nach einem Video des Games "Toonstruck", in dem der Titel verwendet wird. Ich habe das Lied gefunden: und zwar in einer Folge der Serie "Fat for Fun" auf Comedy Central (http://www.comedycentral.tv/staffeln/55087-fat-for-fun-staffel-1-folge-1-episode-1/folge). Weiss Jemand von Ihnen zufällig, wie der Titel des Liedes bei 11:30 ist?

Ich danke Ihnen vielmals für Ihre Antworten und wünsche Ihnen weiterhin einen schönen Tag


Mit freundlichen Grüssen

--178.195.94.230 11:09, 20. Jul. 2014 (CEST)

Hier ist der Eintrag vom letzten Mal. --88.130.119.221 12:10, 20. Jul. 2014 (CEST)
Also das Lied bis 11:30 ist laut Shazam "Nick Welsh - Hey You". last.fm kennt das Lied, bei Amazon und Konsorten konnte ich es aber nicht finden. --FGodard||± 12:41, 20. Jul. 2014 (CEST)

Oha, da habe ich wohl den falschen Link gepostet. Ich meinte eigentlich 11:30 bei diesem Video http://www.youtube.com/watch?v=UaUE-Qap65w (der erste Link geht auf das falsche Video, obwohl es kurioserweise die richtige Adresse ist).--178.195.94.230 13:51, 20. Jul. 2014 (CEST)

Das ist ziemlich sicher Placebo, und höchstwahrscheinlich Too Many Friends. Der Ausschnitt ist aber etwas kurz, um das Lied genau zu bestimmen. --FGodard||± 14:13, 20. Jul. 2014 (CEST)
Bei exakt 11-30 läuft im Hintergrund (sehr leise) imo nicht der Placebo Song. Das ist eher ne Pop Nummer mit sehr markantem Keyboard georgel (gefühlt) aus den letzten 5 Jahren. --Simius narrans 16:15, 20. Jul. 2014 (CEST)
Mgmt - Kids. 79.217.147.141 23:45, 20. Jul. 2014 (CEST)

Tausend Dank für den Titel! Danach habe ich so lange gesucht. Ich danke Ihnen allen für Ihre Hilfe.--178.195.94.230 23:52, 20. Jul. 2014 (CEST)

Behinderung holländischer und malaysischer Experten durch Separatisten?

In den Medien wurde von Behinderung holländischer und malaysischer Experten bei der Untersuchung in der Ostukraine durch Separatisten berichtet.

Stimmt das, welche Experten sind das? Warum werden sie behindert?

--84.118.81.7 12:07, 20. Jul. 2014 (CEST)

Zum letzten Teil der Frage: Vermutlich um zu verhindern das Bewiesen werden kann, was viele westliche Stimmen vermuten. Nämlich, dass die Maschine von Pro-Russischen Separatisten (unter Umständen mit Unterstützung aus Moskau) abgeschossen wurde. --Jogo.obb (Diskussion) 12:20, 20. Jul. 2014 (CEST)
Und zur ersten Frage: Die Experten sind eine Art Forensiker, die aus den Trümmerteilen, ihrer Verteilung usw. qualifizierte Rückschlüsse auf Absturzursache und Hergang ableiten können. Rainer Z ... 13:09, 20. Jul. 2014 (CEST)
Die Behinderung hat schon Methode, man denke nur an die entführten OSZE-Beobachter. Aus der Untersuchung der Trümmerteile und sonstiger Spuren am Flugzeug und am Absturzort wird man, ob mit oder ohne Behinderung, herauslesen, dass das Flugzeug von einer Rakete russischer Bauart getroffen wurde. Wer diese Rakete abgefeuert hat, wird man dagegen dort nicht klären - das wird durch die Propaganda entschieden. --Snevern 16:15, 20. Jul. 2014 (CEST)
Es scheint auch Satellitenaufnahmen zu geben, mit denen sich der Ort des Starts lokalisieren lässt. Ich frage mich auch gerade, warum das ukrainische Militär auf die Idee kommen sollte, ein hoch fliegendes Flugzeug aus westlicher Richtung abzuschießen. Rainer Z ... 18:47, 20. Jul. 2014 (CEST)
Solche Satellitenaufnahmen könnte es durchaus geben - in der Regel kriegen unabhängige Beobachter die aber nicht zu Gesicht; man muss also denjenigen, die behaupten, sowas zu besitzen, vertrauen. Womit wir mitten in der Propaganda wären.
Stimmt, warum sollten die Separatisten ein Flugzeug aus westlicher Richtung abschießen? Wieso sollten sie eins aus östlicher Richtung abschießen? Wieso sollten sie überhaupt ein so hoch fliegendes Flugzeug abschießen? Wieso sollte überhaupt jemand so ein Flugzeug abschießen?
Es ist aber nunmal passiert... Vielleicht (das glaube ich) war's ein Versehen. Vielleicht ist es auch ausschließlich deshalb passiert, damit man es hinterher einer anderen Partei in die Schuhe schieben kann. Was ist in so einem Konflikt schon das Leben von dreihundert Ausländern wert? Jedenfalls nicht genug, um wenigstens jetzt mal innezuhalten und über die eigene Politik nachzudenken. --Snevern 19:15, 20. Jul. 2014 (CEST)
"Warum sollten die Separatisten ...?" Es ist nun mal so, dass sie in den letzten Tagen die einzigen waren, die schon Flugzeuge und Hubschrauber abgeschossen haben, die anderen beteiligten Parteien sind da anscheinend bisher draußen vor. Also wenn sie vorher den Finger am Drücker hatten und ihn auch betätigten, dann liegt die Annahme sehr nahe, dass das diesmal auch so gelaufen sein dürfte. --PeterFrankfurt (Diskussion) 02:46, 21. Jul. 2014 (CEST)
Noch ist nichts bewiesen. Das wahrscheinlichste Szenario ist aber sicher, dass die Separatisten mit russischer Unterstützung irrtümlich ein ziviles Flugzeug abgeschossen haben. Bei ukrainischen Militärflugzeugen haben sie es ja schon (absichtlich) getan. Die bekannten Indizien stützen das und noch mehr das jetzige Verhalten der Separatisten, die eine Untersuchung durch internationale Beobachter behindern. Aber man kann natürlich trotzdem glauben, das hätten alles die Amis eingefädelt (was ich hier keinem unterstellen will). Rainer Z ... 13:26, 21. Jul. 2014 (CEST)

Übersetzung aus dem Russischen

Kann mir jemand von euch etwas aus dem Russischen übersetzen? Ist eine wesentliche Information für den Artikel Malaysia-Airlines-Flug 17 von hier, und der Googlefish liefert ziemlichen Müll:

„В районе Снежного только что сбили Ан-26, валяется где-то за шахтой "Прогресс".

"В районе Тореза только что сбили самолет Ан-26, валяется где-то за шахтой "Прогресс". Предупреждали же - не летать в "нашем небе". А вот и видео-подтверждение очередного "птичкопада". Птичка упала за террикон, жилой сектор не зацепила. Мирные люди не пострадали.“

--PM3 13:29, 20. Jul. 2014 (CEST)

Google hat es freundlicher Weise übersetzt:

"Im Bereich der Schnee nur klopfte den AN-26, liegen irgendwo in der Mine "Progress".

"Im Bereich Torrez nur abgestürzten Flugzeug An-26, irgendwo in der Mine liegen" Progress.. ", Warnte gleich -. Nicht zu fliegen in" unserem Himmel "Und hier ist die Bestätigung des nächsten Video" ptichkopada "Birdie fiel für die Abfallhaufen, Wohn-Sektor nicht gefangen. Friedliche Menschen nicht leiden. "84.118.81.7 15:46, 20. Jul. 2014 (CEST)

Снежного wird von google als Schnee übersetzt, wie man aber an der Großschreibung sehen kann, ist ein geographischer Begriff gemeint, nämlich deie Gegend um Snischne. -- Aspiriniks (Diskussion) 15:50, 20. Jul. 2014 (CEST)

Erster Satz: "Im Bereich von Sneschnoje(rus.)/Snischne(ukr.) wurde gerade ein An-26 abgeschossen, es liegt irgendwo hinter dem "Progress"-Bergwerk rum". Zweiter: "Im Bereich von Tores wurde gerade ein Flugzeug An-26 abgeschossen, es liegt irgendwo hinter dem "Progress"-Bergwerk rum. Wir haben doch gewarnt, "in unserem Himmel" nicht zu fliegen. Und hier ist der Videobeweis des neuerlichen "Vogelfalls". Das Vögelchen fiel hinter der Bergehalde, das bewohnte Gebiet wurde nicht getroffen. Die Zivilbevölkerung erlitt keinen Schaden".--Alexmagnus Fragen? 20:24, 20. Jul. 2014 (CEST)

Einkommen der intellektuellen Elite

Ich frage mich eigentlich, wie viel Euros/Dollars Persönlichkeiten wie Jürgen Habermas, Hawking, und andere bekannte Philosophen, Biologen, Physiker, Chemiker, und so weiter denn verdienen? Krösuse sind sie wahrscheinlich nicht, aber arm bestimmt auch nicht. --112.198.82.58 14:22, 20. Jul. 2014 (CEST)

Es gibt keine Pflicht, sein Einkommen zu veröffentlichen und auch diejenigen, die es wissen dürften (Finanzamt usw.) unterliegen dem Datenschutz. Falls es dir weiterhilft: Das Forbes Magazine veröffentlicht regelmßig eine Liste der reichsten Menschen. Gesicherte Informationen wirst du dagegen nicht finden. --88.130.119.221 14:30, 20. Jul. 2014 (CEST)
Wieviel ein Universtitätsprofessor verdient, kannst Du in Besoldungsordnung C und Besoldungsordnung W sehen. Das liegt schon über dem Durchschnittsverdiener, aber im Vergleich zu Industriemanagern sind das Peanuts, um es mit Hilmar Kopper zu sagen. -- Aspiriniks (Diskussion) 15:12, 20. Jul. 2014 (CEST)
Die Personen, die erwähnt werden, sind wohl Ausnahmen. [http://www.celebritynetworth.com/richest-celebrities/stephen-hawking-net-worth/ Hawking hat finanziell wohl keine finanziellen Sorgen]. ABER: Nicht jeder in der "intellektuellen Elite" (ohne Gewähr) hat die gleichen ökonomischen Kenntnisse. Es kann auch ... Überschätzung auftreten und dann "Gehe nicht über LOS, ...") GEEZER… nil nisi bene 15:57, 20. Jul. 2014 (CEST)
Das Einkommen aus Buchveröffentlichungen läßt sich in der Regel auch nur schätzen. Eine Prozentsatz von 10% vom Ladenpreis sind für einen wissenschaftlichen Autor normalerweise schon ein sehr gutes Autorenhonorar. (Als Buchhandelsrabatt sind 30% üblich, wenn man nicht von amazon erpreßt wird. Dazu kommen dann noch Partieexemplare.) Betrachtet man nun z.B. das 1985 bei Suhrkamp erschienene Werk Der philosophische Diskurs der Moderne von Habermas mit einem Ladenpreis von derzeit 18 Euro, so käme man bei einem (extrem guten) Autorenhonorar von 10% (das eher der gesellschaftlichen Stellung von Habermas geschuldet wäre) auf 1,80 Euro für jedes verkaufte Buch - vor Steuern natürlich. Das Werk ist in der 11. Auflage bei diversen Nachdrucken. Geht man von (für ein philosophisches Werk meines Erachtens - da kann ich mich aber auch irren - sehr optimistisch gerechneten) 50.000 verkauften Exemplaren aus, so hätte Habermas seit 1985 90.000 Euro (immernoch vor Steuern) hinzuverdient, jährlich also im Schnitt etwa 3.100 Euro pro Jahr, im Monat somit knapp 260 Euro. --87.149.174.113 20:05, 20. Jul. 2014 (CEST)
Teilweise etwas optimistisch. Tatsächlich aber doch etwas besser:
Er hat ja mehrere Bücher geschrieben.
Und einige dieser Bücher sind auch in verschiedenen Übersetzungen erschienen. Hummelhum (Diskussion) 20:48, 20. Jul. 2014 (CEST)
Ja, teilweise etwas optimistisch, das habe ich genau deshalb dann auch dazugeschrieben, daß ich hier ein sehr optimistisches Szenario darstelle. Es ist aber gut, daß wir uns so gut verstehen und daß du das vorsichtshalber nochmals betonst. Manche haben ja kleine Probleme beim Lesen. Aber a) ging es vom Ansatz her nicht um die Einkünfte von Habermas sondern um ein paar Werte, die der Orientierung dienen könnten (auch in dem Sinne, daß man mit Philosophie nicht unbedingt reich wird, wenn man sie nicht in Harry Potter verpackt) und daß er b) natürlich noch mehr publiziert hat kann sich ohnehin jeder denken - so what. Man kann sogar noch weitergehen, daß c) seine Publikationen zu unterschiedliche Konditionen erschienen sind und er d) noch die Filmrechte für Der philosophische Diskurs der Moderne nach Hollywood verkauft hat und e) schöne Honorare für diverse Vorträge eingesackt hat und f) von Sloterdijk eine dicke Abfindung zugesteckt bekam, damit er nicht im Philosophischen Quartett auftritt. Man könnte sogar g) auch noch über die Steuerabzüge spekulieren... Who cares? Wer will das wissen? Darum geht es hier doch überhaupt nicht. --87.149.174.113 00:31, 21. Jul. 2014 (CEST)

Teig zugedeckt gehen lassen

Ich bin gerade darüber gestolpert: Warum muss/soll man Teig, bevor er gebacken wird, zugedeckt gehen lassen? Ist er in der Gehen-Lassen-Phase besonders lichtempfindlich oder verträgt keinen Zug oder er friert leicht oder oder?? Textsuche in WP ergibt zahlreiche Treffer für "zugedeckt gehen lassen", aber nirgends eine Begründung. Was kann so ein Tuch, das ich über den Teig lege, eigentlich bewirken? Ratlos bin. --Gruenschuh (Diskussion) 15:19, 20. Jul. 2014 (CEST)

Man sollte "nass" zudecken (feuchtes Tuch), damit die Oberfläche nicht austrocknet. Austrocknung würde das Ausdehnen erschweren. Einfach mal ein Vergleichsexperiment machen... ;-) GEEZER… nil nisi bene 15:27, 20. Jul. 2014 (CEST)
Sorry, aber nirgends steht was von "nasses Tuch", überall sehe ich nur blankes "abgedeckt gehen lassen". Würde da auch ein Deckel auf der Schüssel reichen? --Gruenschuh (Diskussion) 15:30, 20. Jul. 2014 (CEST)
Ja, du kannst auch eine (auch luftdicht) verschließbare Aufbewahrungsdose nehmen. Das ist viel einfacher, als ein Tuch naß zu machen, und funktioniert einwandfrei. --sko (Diskussion) 23:52, 20. Jul. 2014 (CEST)

Tschuldigung für die Störung, aber ich habs endlich selbst gefunden: Mikroklima, keinen Zug usw. [Siehe hier!] Danke! Gruß --Gruenschuh (Diskussion) 15:39, 20. Jul. 2014 (CEST)

Um dieses Klima zu schaffen verwenden Bäckereien einen Gärschrank. --Kobako (Diskussion) 15:47, 20. Jul. 2014 (CEST)
Unbelegt, aber trotzdem zutreffend: "Hierbei wird die Fertigung von Backwaren durch die regulierbare Feuchtigkeit und Vorwärme der Teiglinge künstlich und günstig beeinflusst, so dass sich die Herstellungszeit deutlich, bis zu 50 %, verkürzt." YESSS! GEEZER… nil nisi bene 15:51, 20. Jul. 2014 (CEST)

Man muß den Teig abdecken, damit er nicht austrocknet und eine Haut bekommt, dadurch würde das Gebäck nicht gut aufgehen und die Oberfläche stumpf werden. Schünemann/Treu sagt: „Optimales Gärklima für die Kurzzeitführung ist eine Temperatur von 35 °C bei 70 % relativer Luftfeuchte.“ – Kurzzeitführung bedeutet eine Gesamtzeit zwischen Teigherstellung und Backen von 60–90 Minuten und entspricht damit ungefähr dem typischen „Hausfrauenrezept“ (ein Würfel Frischhefe, ein Pfund Mehl, …). Wer seinen Hefeteig liebt, führt ihn kühler, mit weniger Hefe und länger. --sko (Diskussion) 23:52, 20. Jul. 2014 (CEST)

Man bewerte, soll Staub im Teig sein, reist die Oberfläche oder wird sie zu feucht gehalten, blubbert das CO2 nur raus, statt der Teig aufzublähen zu lassen. Warm sollte es sein, damit die Hefe das tut was sie soll. --Hans Haase (有问题吗) 10:16, 21. Jul. 2014 (CEST)
Die Hefe tuts auch im Kühlschrank, dauert nur länger. Der unerfreulichste Aspekt einer angetrockneten Teigoberfläche sind übrigens harte Teigbröckchen im Endergebnis. Je nach Wetterlage ist also ein feuchtes Küchenhandttuch opportun. Rainer Z ... 13:13, 21. Jul. 2014 (CEST)

Parental Advisory - Explicit Content

Was es bedeutet weiss ich schon (gibt auch einen WP-Artikel dazu), aber jetzt sieht man das auch oft auf T-Shirts, und heute habe ich auch Leute in Seoul (Gangnam) so gesehen. Scheint also recht weit verbreitet zu sein. Nur, was bedeutet in diesem Kontext, worauf spielt es an? antemister als 114.199.131.3 15:56, 20. Jul. 2014 (CEST)

Beantwortet en:Explicit Content die Frage? --mfb (Diskussion) 16:33, 20. Jul. 2014 (CEST)
Die wörtliche Bedeutung ist ja klar. Den Sinn hat es afair bereits kurz nach Einführung verloren, das hattest Du sicher im Artikel schon gelesen. Aber ich TF dass es heutzutage einfach nur die Vereinnahmung eines bekannten Symbols ist. Ähnlich dem Run DMC Logo das auch immer häufiger abgewandelt und als Statement zu sehen ist. Das PA logo gabs auch in den 90ern schon als Merchandise (T-Shirts, Poster) zu kaufen. Nur wars halt noch nicht "hip", keine Allover Prints, keine Models die damit rumliefen. Als Statement wurde es auch früher schon angefügt, dieses Poster gabs bereits Anfang der 00er Jahre. --Simius narrans 16:39, 20. Jul. 2014 (CEST)
Nun, der Fragesteller erklärt, er wisse schon, was es bedeutet - er fragt nach der Bedeutung im Zusammenhang mit der Anbringung des Warnhinweises auf T-Shirts.
Das ist ein mehr oder weniger witziger Gag: Der Inhalt des T-Shirts ist potenziell schädlich für Jüngere. Früher sagte man da: "Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben". War ein ähnlicher Schenkelklopfer. --Snevern 16:44, 20. Jul. 2014 (CEST)
Das ist was ich mit "wörtlicher Bedeutung" beschrieb. Die aktuelle Verwendung mit Abwandlungen und Allover Prints [24], Prominenten und Models als Träger [25] und einer Bekleidungskette die es verwendet [26] legt aber nahe dass ein Wandel hin zu einem reinen Symbol stattgefunden hat. Ähnlich dem von mir genannten RUN DMC Schriftzug. Edit: Ausgangspunkt könnte sein dass en:Alexander Wang (designer) ein Kleidungsstück eingeführt hat [27] - welches dann bei bekannten Persönlichkeiten zu sehen war [28] --Simius narrans 17:05, 20. Jul. 2014 (CEST)
Das Nirvana-Logo und das berühmte Korda-Begräbnisporträt von Ernesto Guevara haben ähnlich weite Verbreitung gefunden und keiner weiß, warum. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 20. Jul. 2014 (CEST)

Direktorenangabe für das Angermuseum in Erfurt

Sehr geehrte Damen und Herren von Wikipedia, beim Recherchieren bei dem Thema Antiquitäten des Heinz Dietel und Thüringen musste ich feststellen, dass in der Aufzählung der Museumsdirektoren für die Zeit von 1963 - 1990 etwas fehlt. Ich weiß aus meinen bisherigen Recherchen, das ein Herr Kurt Römpler Museumsdirektor war. Die Zeit kann ich nicht genau eingrenzen.

Ich hätte schon gern gewusst warum Herr K. Römpler nicht in der Aufzählung erscheint.


Mit freundlichen Grüßen Helen Luther--217.230.135.23 17:01, 20. Jul. 2014 (CEST)

Ein Hinweis True [ ] / False [ ] GEEZER… nil nisi bene 17:15, 20. Jul. 2014 (CEST)
Es gibt zwei mögliche Gründe:
a) Es hat einfach noch keiner reingeschrieben.
b) Es wollte jemand reinschreiben, er hat aber keine gültige Quellenangabe dafür gefunden.
Wenn es eine Quelle gibt, die man verwenden kann ("eigene Recherchen" reichen da leider nicht aus), kann jeder es reinschreiben.
Achja, und das hier ist natürlich nicht die richtige Stelle für solche Fragen zur Wikipedia oder zu einzelnen Artikeln, aber bevor man das hingeschrieben hat, hat man die an falscher Stelle gepostete Frage in aller Regel bereits beantwortet. --Snevern 17:17, 20. Jul. 2014 (CEST)
In der Liste klafft ein Loch.
Zeit passt, Vielleicht war ers doch. GEEZER… nil nisi bene 17:19, 20. Jul. 2014 (CEST)
Hast du das nicht verstanden, was Snevern geschrieben hat? --Das Goldene Kalb (Diskussion) 17:39, 20. Jul. 2014 (CEST)
Das wär' doch mal was neues, wenn Geezer mal was nicht verstanden hätte, was ich geschrieben hab'! --Snevern 17:49, 20. Jul. 2014 (CEST)
Naja daher wundert's mich halt. Denn wenn "Lücke klafft, Zeit passt, vielleicht war ers doch" eine brauchbare gültige Quellenangabe ist, wie du sie 2 Minuten zuvor gefordert hattest, dann trage ich dort gleich den Benutzer "Das Goldene Kalb" als Museumsdirektor ein und begründe das damit, dass da 'ne Lücke klafft und die Zeit passt :D --Das Goldene Kalb (Diskussion) 17:59, 20. Jul. 2014 (CEST)

Ich habe die Lücke gefüllt. Quelle: http://www.erfurt-web.de/Geschichte_Erfurter_Museen sowie - für 1963 - zusätzlich http://d-nb.info/993265669/34 Seite 81. Vielleicht liefert das verständige Kalb nun Quellen für die übrigen Direktoren? --Vsop (Diskussion) 18:02, 20. Jul. 2014 (CEST)

Da erwartest du vom Kalb ja konstruktive Mitarbeit - da bin ich mal gespannt. --88.130.119.221 18:50, 20. Jul. 2014 (CEST)
Oje, ich fürchte, den Umfang deines konstruktiven Gesamtwerkes werde ich so schnell wohl nicht erreichen können. --Das Goldene Kalb (Diskussion) 19:27, 20. Jul. 2014 (CEST)
Du schaffst ja noch nicht mal das. --88.130.119.221 20:24, 20. Jul. 2014 (CEST)
Das wäre schade. --Eike (Diskussion) 19:39, 20. Jul. 2014 (CEST)
In der Tat. ;-) Ich hab's ja gleich gesagt: Vom Kalb kommt nichts. Das ist ein reiner Diskussionsaccount - man sollte aus Spaß mal gucken, wessen Sockenpuppe das ist. Das wäre bestimmt aufschlussreich! --88.130.119.221 20:24, 20. Jul. 2014 (CEST)
Da kenn' ich nur Wikipedia:Checkuser, und das wird für solche Fälle nicht aus dem Köcher geholt. --Eike (Diskussion) 20:37, 20. Jul. 2014 (CEST)
Offiziell wird die Checkuser-Erweiterung natürlich nicht für solche Bagatellfälle benutzt. Da müsste man ja auch den dadurch erzeugten CU-Log-Eintrag entfernen. Wer direkten Datenbankzugriff hat, braucht keine Erweiterung. ;-) --88.130.119.221 20:50, 20. Jul. 2014 (CEST)
Tja Eike, was tun als Admin der Auskunft? Da löscht die IP 88.130 regelwidrig meinen Beitrag, indem sie ihn überschreibt mit einer - wenn ich es richtig verstehe - halbkriminellen Anleitung/Aufforderung, die CU-Regeln und den Datenschutz zu umgehen. Schwierig.--Das Goldene Kalb (Diskussion) 21:10, 20. Jul. 2014 (CEST)
Diskutiersocke gesperrt; hier erledigt. --Eike (Diskussion) 21:17, 20. Jul. 2014 (CEST)
Danke dir. Wahrscheinlich kommt derjenige wieder, aber er ist ja leicht zu erkennen - vielleicht ja dann als papierener Hornochse oder so. ;-) --88.130.119.221 21:30, 20. Jul. 2014 (CEST)

Wie ist es denn jetzt mit den Direktoren? Vsop hat ja dankenswerterweise die Liste vervollständigt und es steht jetzt auch für jedes Jahr einer drin. Ist sie damit vollständig, oder fehlt da noch wer? --88.130.119.221 21:30, 20. Jul. 2014 (CEST)

Das Loch ist zu, das Kalb gegrillt
Der Wissensdurst - er ist gestillt. scnr GEEZER… nil nisi bene 08:37, 21. Jul. 2014 (CEST)
Wir sind so weit, das ist ja gut,
dann halte ich jetzt meine Schnut. --88.130.81.66 11:09, 21. Jul. 2014 (CEST)

Legislaturperioden in verschiedenen Ländern

Ist es eigentlich nur in den Vereinigten Staaten so, dass das Parlament (zumindest das Unterhaus) eine Legislaturperiode von 2 Jahren aufweist oder gibt es noch andere Demokratien mit relativ kurzen Legislaturperioden? In vielen Ländern sind 4 oder 5 Jahre Standard.

--112.198.82.253 23:47, 20. Jul. 2014 (CEST)

In den USA spricht man gemeinhin nicht vom "Unterhaus", sondern vom Repräsentantenhaus.
Die zweijährige Legislaturperiode ist tatsächlich kurz; einen Überblick gibt dir vielleicht unser Artikel Legislaturperiode. --Snevern 23:55, 20. Jul. 2014 (CEST)

Acker verwildern lassen

Hallo, angenommen ich würde gerne Ackerfläche kaufen (also das eben was man umgangssprachlich als Acker versteht) und diese dann verwildern lassen (entweder von ganz alleine oder mit ein bisschen Unterstützung), geht das so einfach oder muss man da was beachten (rechtliches, behördliches, etc.)? --88.73.170.127 16:25, 15. Jul. 2014 (CEST)

teurer Spass - aber wenn es dir das wert ist... Yotwen (Diskussion) 16:40, 15. Jul. 2014 (CEST)
(BK) Wir haben zwei Artikel: Brache und Flächenstilllegung. Da steht aber nichts über die rechtliche Situation bei landwirtschaftlichen Nutzflächen. Zumindest die Nachbaräcker wären ja betroffen von so einer Maßnahme... --212.184.143.41 16:43, 15. Jul. 2014 (CEST)
Ganz schlechte Idee. Sollte sich da Ungeziefer ansiedeln das die Ernte der Nachbarfelder bedroht, wird dir der Nachbar wohl so oder so an einem Abend mal versehentlich mit dem Pflug über deine Wildnis fahren oder dich einfach auf Schadensersatz verklagen. Falls du dir Sorgen um die Umwelt machst. Die Wälder und Naturschutzgebiete nehmen seit mindestens 200 Jahren in Deutschland kontinuierlich zu. In Deutschland noch mal zusätzlich Umweltschutz betreiben zu wollen, ist wie Sand in der Sahara auszustreuen um Rutschgefahr vorzubeugen. Umweltschützer sind hier eh bereits aktiv alle die auf dem Land wohnen und ideologisch die Stadtmenschen. Die aktivsten Umweltschützer in Deutschland sind die Bauern, Jäger, Fischer, Förster und die Landbevölkerung. Noch ein paar Quadratmeter planlos verwildern zu lassen bringt da keinerlei zusätzlichen positiven Effekt. --109.84.1.195 16:54, 15. Jul. 2014 (CEST)
So ein Quatsch. Die Bauern als Umweltschützer? Da lachen sogar Sandoz, Bayer, BASF, DuPont und Schering. Und Monsanto. --212.184.143.41 17:13, 15. Jul. 2014 (CEST)
Lass mich raten. Du lebst mehr so in der Stadt und kennst eher so weniger persönlich Bauern, gehst vermutlich eher nicht so zum Angeln und auf die Jagd und hast dein Expertenwissen mehr so aus dem Fernsehen und von irgendwelchen Grünen die selbst das letzte mal mit der Natur in Kontakt kamen, als Sie einen toten Zweig im Namen des Waldsterbens durch irgendeine Innenstadt getragen haben. --109.84.1.195 17:21, 15. Jul. 2014 (CEST)
loool, ist das eine selbstreflexion? ein bisschen nachhilfe in biologischen und ökologischen grundlagen schadet dir sicher nicht. ungeziefer (!) vermehrt sich nur dann rasant und explosionsartig, wenn man ihm eine künstliche monokultur als nahrungsgrundlage schafft. darum müssen die ganzen umweltschützenden landwirte so viel in den "umweltschutz" investieren. überlässt man die natur sich selbst, regelt sich auch das räuber-beute-gleichgewicht von selbst. bringt halt keinen ertrag. übrigens sind deine rechtlichen ausführungen in punkto schadenersatz auch durchwegs amüsant. wir reden hier schon von deutschem (oder zumindest mitteleuropäischem) recht, ja? lg, --kulacFragen? 18:10, 15. Jul. 2014 (CEST)
" überlässt man die natur sich selbst, regelt sich auch das räuber-beute-gleichgewicht von selbst. " Aber sicher Herr Chefökologe, dauert halt nur ein paar Jahrzehnte. Sieht man wundervoll am Naturschutzgebiet im Bayerischen Wald das zwar seit Ewigkeiten aussieht wie nach einem Atomkrieg aber von den Naturschützern hoch gefeiert wird weil dort so eine Vielfalt an Borkenkäfern lebt. Vollkommen ignorierend das der forstwirtschaftlich kontrollierte Wald direkt daneben ein wunderschönes gesundes Biotop der Artenvielfalt ist. Von der Couch aus vorm Computer lässt sich großartig antikapitalistisch über den Wald schwafeln. Das es abgesehen von Naturschutzgebieten in Deutschland keinerlei Wald gibt der nicht angepflanzt, bewirtschaftet und wegen des Ertrags wächst, kann man ruhig unberücksichtigt lassen, denn die richtige Einstellung zählt und Fakten kann man einfach weglooolen. --109.84.0.178 01:21, 16. Jul. 2014 (CEST)
Naja, auch wenn der zitierte Satz zu naiv war (siehe auch meinen Beitrag weiter unten) - die Fichtenmonokultur, die der Borkenkaefer da abgefressen hat, war eben nicht der Naturwald, in dem ein Gleichgewicht herrscht. Siehe auch unseren Artikel [29]. Man kennt ihn eben gar nicht mehr, den richtigen, natuerlichen Mischwald, in dem das Totholz liegen bleibt und wieder neuen (alten) Arten Lebensraum bietet, und besonders dem deutschen Foerster geht das meist ueber das Vorstellungsvermoegen hinaus. Wenn der Borkenkaefer den Prozess zu seiner Wiederherstellung beschleunigt, dann kann das langfristig nur gut sein. -- 160.62.10.13 05:05, 16. Jul. 2014 (CEST)
109.84... at his best...mittlerweile setzt sich ja sogar in der forstwirtschaft selbst durch, dass die fichtenmonokultur wohl doch nicht das gelbe vom ei ist. extrem empfindlich und innerhalb der jahrzehnte, die sie (wie alles andere auch) zum wachsen braucht, ist die wahrscheinlichkeit eines totalausfalls wegen wind exorbitant höher als in einem gesunden forstwirtschafltich gepflegten mischwald. spätestens seit kyril, paula & co sollte man das verstanden haben. dauert halt lang, bis man sowas überall umgestellt hat, aber entgegen der sonstigen annahme lernt der mensch ja doch dazu. lg, --kulacFragen? 08:55, 16. Jul. 2014 (CEST)
Wenn du dir nicht schon einen speziellen Acker ausgeguckt hast: Frag doch bei der regionalen Straßenbauverwaltung, wo sie gerne als Ausgleich für Baumaßnahmen etwas verwildern lassen würden und kauf dann das. Die freuen sich, wenn der Landeigentümer nichts gegen die Umwidmung der Fläche hat und alle Bürokratie wird vermutlich sehr einfach für dich ablaufen ;) Wobei es natürlich sein kann, dass die Fläche dennoch als extensives Grünland gepflegt werden muss oder ähnliches. Und außerdem: Welcher Bauer lässt sich einfach so Land abkaufen, wenn er das für die Bewirtschaftung seines Betriebes braucht? --Don-kun Diskussion 17:31, 15. Jul. 2014 (CEST)

Das mit der Schadenersatzpflicht finde ich interessant. Gehen wir davon aus, dass der Landbesitzer nicht absichtlich Schädlinge ansiedelt. Gibt es trotzdem eine Haftung für negative Auswirkungen auf Nachbarfelder? Was ist dazu die Rechtsgrundlage? --= (Diskussion) 17:32, 15. Jul. 2014 (CEST)

Stell dir vor, du besitzt ein Grundstück mit einem Öltank darauf. Den lässt du technisch nicht mehr warten und das Öl läuft aus. Bist du verantwortlich, welche Schäden dadurch entstehen? Du hast das Öl ja auch nicht absichtlich ablaufen lassen. Yotwen (Diskussion) 17:49, 15. Jul. 2014 (CEST)
Wie siedelt man absichtlich Schädlinge an? :) Wenn dort Schädlinge gedeihen er deswegen abgemahnt wird und nichts unternimmt dann wäre das wohl Absicht. Was unternehmen ginge wohl kurzfristig nur mit Schädlingsbekämpfungsmitteln und dann ist der Sinn und Zweck des Privatbiotops wohl eh dahin. Schadensersatzansprüche kann jeder wegen allem stellen. Wenn man das gut dokumentiert hat und es nachweisen kann hat man gute Chancen eine Erstattung zu bekommen. Besondere Rechtsgrundlage für Äcker brauchts da nicht. Das ist im § 823 des BGB geregelt. --109.84.1.195 17:51, 15. Jul. 2014 (CEST)
  • Wirklich verwildern lassen? Dann kriegst aber ziemlich schnelle ein Problem, weil in Mitteleuropa heisst das nach 10-25 Jahren steht da ein Wald (mit den entsprechenden juristischen Problemen). Dazu ist es nicht wirklich was für die Natur. Wenn die der Naturschutzgedanke am wichtigsten ist. Dann bewirtschaftest du die Fläche extensiv. Soll heissen du mähst (oder lässt mähen) sie einmal im Spätsommer, damit die nicht verbuscht. In der Regel hilft eine extensiv bewirtschaften Magerwiese lokal bedrohten Tier- und Pflanzenarten am meisten. --Bobo11 (Diskussion) 17:52, 15. Jul. 2014 (CEST)
Wenn dein Unkraut zum Nachbarn rüberwuchert, dann wird der ungemütlich, verlaß dich drauf. Die harmloseste Reaktion wäre noch, wenn er ein paar Schare auf deinem Acker tiefpflügt. Und das wäre berechtigt, da kannst du nicht mal was dagegen tun. Besser, du machst das gleich selbst. Zwei bis drei Mal im Jahr 4 Schare breit pflügen und das rund um deinen Acker, dann dürfte Ruhe sein. Übrigens kannst du mit etwas Glück sogar Geld dafür kassieren, wenn du Acker brach liegen läßt. Das funktioniert dann aber freilich nicht jedes Jahr. Und du hast Papierkrieg zu erledigen, egal was auf deinem Land wächst. --Pölkky 17:53, 15. Jul. 2014 (CEST)
was soll da rüberwuchern? roundup regelt das schon. --kulacFragen? 18:12, 15. Jul. 2014 (CEST)
Das geht doch aus wie das Hornbacher Schießen. Mit deinem (Garten-)Grundstück kannst du in gewissen Grenzen umgehen, wie du möchtest, solange keine Gefahr für die Allgemeinheit entsteht (Fleischabfälle lagern-Rattenplage). Sollte wirklich einer klagen, dass von deinem Ackergrundstück Schädlinge zu ihm rüberwandern, so muss er das erst mal beweisen. Umgekehrt kann man auch argumentieren, dass von deinem Grundstück Nützlinge auf die anderen Äcker wandern. --Belladonna Elixierschmiede 20:24, 15. Jul. 2014 (CEST)
Um mal einen Punkt zu nennen, den du wirklich beachten musst: Auf deinem Acker darf niemand rumlatschen, dem du das nicht explizit erlaubt hast. "Wildnis" wird aber irgendwann zum Wald, und da darf jeder drin rumlatschen, und wenn du das ändern willst musst du einzäunen *und* vorher Anträge stellen, die dir den Zaun überhaupt erstmal erlauben. -- Janka (Diskussion) 22:21, 15. Jul. 2014 (CEST)
Das glauben tatsächlich viele Landbesitzer - stimmt aber in den meisten Fällen so nicht. Außer zwischen Bestellung und Ernte darf jedermann einen Acker betreten (landesrechtliche Ausnahmen vorbehalten), auch wenn das dem Bauern grundsätzlich nicht passt (wir reden hier nur von Betreten, nicht von intensiverer Nutzung). --Snevern 22:37, 15. Jul. 2014 (CEST)
Nicht ganz vollständig. Wer wann welche Fläche betreten/nutzen darf ist hochkompliert und wie du erwähnt hast größtenteils landesrechtlich und nur ansatzweise bundesrechtlich geregelt. Grundsätzlich gilt nur dass man die freie Natur betreten und sich darin erhohlen darf. Wald und Wege dürfen immer betreten und im Rahmen mannigfaltiger Gesetze genutzt werden die selbst vorschreiben wie viel Blumen oder Äste man pflücken darf. Wenn man sich egal wo auch nur über Nacht schlafen legt wird es schon ziemlich kompliziert. Über einen Acker oder auch nur einer landwirtschaftlich genutzten Wiese laufen ist Privatgrundstück betreten. Prinzipiell müsste man wenn man querfeldein wandern geht vorher das entsprechende Landratsamt konsultieren um rechtssicher zu sein. In der Realität interessiert das alles kein Schwein, da auf Wald und Wiese keine Polizisten patrouillieren sondern man höchstens einen Förster begegnet der berufsbedingt selbst ein großer Outdoorfan ist. In Skandinavischen Ländern machen Sie es sich wesentlich einfacher. Da gilt das Jedermansrecht und die Nutzung der Natur inklusive Campen und Feuer machen ist ... Jedermannsrecht. --109.84.0.178 02:01, 16. Jul. 2014 (CEST)
Der Unterschied ist: Wenn ein Bauer den Dorfpolizisten anruft, da trampeln mir ein paar Idioten durch die Saat, dann wird der kommen und die Leute vom Acker runterholen, wird schon stimmen, was der Bauer da über seine Pflänzchen sagt. Wenn hingegen ein Waldbesitzer anruft, da latschen ein paar Idioten durch meinen Wald ist die Antwort Und? Ist doch Wald! und der Beamte fällt gemütlichen Hinterteils zurück in seinen Sessel. -- Janka (Diskussion) 02:22, 16. Jul. 2014 (CEST)
Ja, es ist kompliziert - auch im Wald. Und ja, es ist überwiegend Landesrecht, basierend auf Bundesrecht (§ 51 BNatSchG). Aber das Betreten der freien Landschaft (dazu gehören der Wald und Äcker, Felder und Wiesen) ist auch in Deutschland grundsätzlich jedermann erlaubt, egal, ob es sich dabei um Privatbesitz handelt oder nicht. Ausnahmen gibt es viele; nichts anderes habe ich gesagt. Und ich habe nur von betreten gesprochen, sonst nichts. Weitere Wiederholungen bringen keinen weiteren Erkenntnisgewinn. --Snevern 07:02, 16. Jul. 2014 (CEST)
Wiese ist immer "landwirtschaftlich genutzt", sei es, daß Schafe darauf weiden ("abgrasen, mähen") oder jedenfalls Heu geerntet wird (sonst bleibt es keine Wiese). - Wenn der "Weg" über die Wiese ein Trampfelpfad vom trainierenden Marathonläufer ist, ist es dann noch "Betreten" oder schon "intensivere Nutzung" ?! .. Da steht dann mE immer noch das grundgesetzlich verbriefte Recht auf "freie Selbstentfaltung" (insbes. Allgemeine_Handlungsfreiheit - Bagatellen sind da kein Eingriff in den Schutzbereich des GG-Artikels) - wohl vorrangig - entgegen. So ein Trampelpfad wächst ja auch nach einem Jahr wieder zu und der Boden wird durch Würmer und Mäuse wieder aufgelockert .. ein dauerhafter Schaden entsteht also auch nicht. --217.84.91.56 14:44, 19. Jul. 2014 (CEST) Wer dann noch seine (eigene) Wiese vor dem Betreten schützen will, soll sich das Recht erwerben, Schilder aufzustellen und, um ganz sicher zu gehen, das Areal einzäunen. Für Pächter mit nur Nießbrauch / Nutzungsrecht dürfte das ohne, daß ein gemeindliches Politikum draus wird, kaum durchzusetzen sein .. --217.84.91.56 15:03, 19. Jul. 2014 (CEST)
Das niedersächsische Landeswaldgesetz setzt Ski- und Rodelfahren mit "Betreten" im Sinne des Gesetzes gleich. Vielleicht gibt dir das ja einen Hinweis darauf, dass Wiesen und Weiden doch nicht immer als Wiese und Weide genutzt werden?
Die Allgemeine Handlungsfreiheit spielt hier übrigens eine untergeordnete Rolle - vielmehr geht es um Art. 14 Abs. 2 Grundgesetz ("Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.").
Einfriedungen im Außenbereich sind möglich, wenn man einen besseren Grund dafür hat als nur den, dass man keine Fremden auf dem eigenen Grund und Boden haben will. Wie gesagt: Ausnahmen gibt es viele - aber dem Grundsatz nach müssen die Eigentümer von Wald und freier Landschaft das Betreten durch Dritte dulden; sie können Fremde nicht grundsätzlich aussperren wie es der Häuslebesitzer bei seinem Vorgarten kann. --Snevern 16:35, 20. Jul. 2014 (CEST)
Zum Wald werden in 10-15 Jahren nur durch Verwilderung - das stimmt leider nicht. Um einen Wald in absehbarer Zeit (ein paar Jahrzehnte in Mitteleuropa) zu erzeugen, muss man das Grundstueck einzaeunen, moeglichst Setzlinge oder Samen pflanzen, die uebrige Vegetation recht haeufig zurueckschneiden und eventuell noch Schaedlinge bekaempfen oder jeden einzelnen Setzling mit einem Schutz umgeben. Ansonsten gibt es in den naechsten x Jahren nur Verbuschung. Baumsproesslinge werden von Wild gefressen, von Maeusen abgeknabbert, von anderen Pflanzen am Wachstum gehindert, von Bueschen ueberwuchert. Der Boden und der Grundwasserspiegel sind erst einmal eventuell gar nicht mehr fuer einen Waldbestand geeignet und muessen erst einmal von der Natur in einem langen Prozess wieder dorthin gebracht werden. Bis ohne deutliche menschliche Eingriffe auf natuerliche Weise ein Wald entsteht (auf einer Flaeche, die nicht gerade an allen vier Seiten schon von Wald umgeben ist), wuerde ich eher mit ein paar Jahrhunderten rechnen. Dazu kommen dann jede Menge nicht heimischer Eindringlinge (Pflanzen und Tiere), die dafuer sorgen, dass ohne jahrelange Kontrolle keineswegs der Zustand erreicht wuerde, den man sich als nahe an unberuehrter mitteleuropaeischer Landschaft vorstellt. Wir haben aber noch das Glueck, dass in unseren Breiten grosse kahlgeschlagene Waldflaechen wieder regenerierbar sind. Weltweit gilt das fuer etwa 50% der Abholzungsflaechen nicht - in Kanada z.B. wird man einen abgeholzten Waldbestand auch mit grossen Muehen nicht mehr wiedererwecken koennen. -- 160.62.10.13 04:22, 16. Jul. 2014 (CEST)
Doch, der Wald erobert verwilderte Flächen hierzulande sehr schnell - nur darf man sich natürlich keinen aufgeräumten Forst mit hohen Eichen und Buchen darunter vorstellen. Wirtschaftlich nutzbar ist dieser Wildwuchs zwar kaum, aber Wald ist es dennoch. --Snevern 07:02, 16. Jul. 2014 (CEST)
Wenn Du Verbuschung als "Wald" bezeichnest, dann vielleicht - ich glaube aber kaum, dass Wald der korrekte Begriff ist. -- 160.62.10.13 09:19, 16. Jul. 2014 (CEST)
Auf die unvermeidliche Verbuschung folgt hierzulande unmittelbar was? Richtig: Die Verwaldung. --Snevern 10:02, 16. Jul. 2014 (CEST)
Ja. Nur dass es ziemlich lange dauern duerfte, bis die Stufe echter Verwaldung erreicht ist. -- 160.62.10.13 11:10, 16. Jul. 2014 (CEST)
Das weiß schon Eugen Roth: "Zu fällen einen schönen Baum, braucht 's eine halbe Stunde kaum. Zu wachsen, bis man ihn bewundert, braucht er, bedenk' es, ein Jahrhundert." --87.149.165.35 13:32, 16. Jul. 2014 (CEST)
Weils dazu passt möchte ich dem interessierten Mitleser den mMn guten Artikel Mosaik-Zyklus-Konzept empfehlen --Nurmalschnell (Diskussion) 14:27, 16. Jul. 2014 (CEST)

Z.B. sagt das Landwirtschafts- und Landeskulturgesetz B.-W. in § 26, Bewirtschaftungs- und Pflegepflicht:
Zur Verhinderung von Beeinträchtigungen der Landeskultur und der Landespflege sind die Besitzer von landwirtschaftlich nutzbaren Grundstücken verpflichtet, ihre Grundstücke zu bewirtschaften oder dadurch zu pflegen, daß sie für eine ordnungsgemäße Beweidung sorgen oder mindestens einmal im Jahr mähen. Die Bewirtschaftung und Pflege müssen gewährleisten, daß die Nutzung benachbarter Grundstücke nicht, insbesondere nicht durch schädlichen Samenflug, unzumutbar erschwert wird.
Die Vegetation, die durch Einfach-brach-liegen-lassen entsteht, ist aber relativ unspannend. Sinnvoller wären da schon eine gepflegte Kulturlandschaft. Stichworte sind hier z.B. ELER, Ackerrandstreifenprogramm, Cross Compliance. Die Fördergelder aus der Region, dem Bund oder der EU und die verschiedenen Zielrichtungen sind so vielfältig, dass man erahnen kann, warum es den Studiengang Agrarökonomie auch mit Masterabschluss gibt.--Optimum (Diskussion) 12:27, 16. Jul. 2014 (CEST)

Oder Ökolandbau als Bachelor. --Pölkky 11:08, 18. Jul. 2014 (CEST)
Oh man sind hier alle kompliziert. Falls du einen Acker kaufen willst, aber nicht bewirtschaften, dann fragst du mal die Grundstücksnachbarn, ob sie das Land nicht pachten wollen. Der Landwirt gibt je nach Größe jährlich einen blauen oder braunen Schein und kümmert sich um alles andere inklusive Beitrag für Berufsgenossenschaft etc. So läuft das seit tausenden von Jahren zwischen Grundbesitzern und Landwirten.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:16, 19. Jul. 2014 (CEST)

Der größte Nutzen für die Natur wäre es, die Fläche nicht der Sukzession zu überlassen, sondern nach den Regeln der Dreifelder-Wirtschaft umzutreiben. Auf diese Weise könnte der Bestand von früher weit verbreiteten, heute extrem seltenen Ackerunkräutern und Wildpflanzen gesichert werden, die von der modernen Landwirtschaft regelrecht ausgerottet wurden (Bsp. Kornrade, Venuskamm usw.). Auch der Feldlerche würde so sehr geholfen.

Auf dem Beutenlay bei Münsingen (Württemberg) unterhält die Staatsforstverwaltung (die Landwirtschaftsverwaltung macht lieber Werbung für Dünger und Spritzmittel) ein Feldflora- und Wildkräuter-Reservat, in dem die historische Wirtschaftsform wiederbelebt wird und wo schon lange vor der Wiederzulassung und Renaissance des Dinkels diese Getreideart angebaut wurde. Ebenso der Emmer, Urform des Weizens, der schon für die Jungsteinzeit als Kulturpflanze nachgewiesen ist.

Hinweis zu einigen Beiträgen von oben (sehr vereinfachend): Die Sukzession läuft in Mitteleuropa abgesehen von Sonderstandorten immer in Richtung Wald (Distel u. ä.>… > Pionierbaumarten Birke, Forche > Klimaxarten). Das Endstadium entsprechend der Potentiellen Natürlichen Vegetation wäre in Deutschland auf großer Fläche ein Buchenwald in unterschiedlicher Ausprägung, im trockenen Bereich würden sich Traubeneichen-Mischbestände durchsetzen, im feuchten Stieleichen-Mischwälder. Erst im kühlfeuchten Klima der (hoch-) montanen und alpinen Zonen treten dann verbreitet Nadelhölzer auf. Die Sukzessionsgeschwindigkeit hängt stark von der örtlichen Situation ab: Vor allem in Waldrandlagen (Samenbäume) genügen wenige Jahrzehnte um Vegetationsformen zu schaffen, die man durchaus schon als Wald ansprechen kann. Die nicht mehr regelmäßig beweideten Wacholderheiden der Schwäbischen Alb wären ohne regelmäßige Pflege in kurzen Zyklen (dabei v. a. Eliminierung angeflogener Bäume) nicht offenzuhalten. Früher haben die Schäfer die Baumansamungen mit ihrer Schippe ausgestochen, dafür ist sie gemacht (mit dem Haken fängt man die Schafe ein, am Stiel kann man sich anlehnen oder ihn als Bergstock benutzen). --91.47.183.160 20:27, 20. Jul. 2014 (CEST)

Um mal kurz zum Thema zu kommen: Nein es ist nicht erlaubt ihn verwildern zu lassen. Für Landwirtschaft ausgewiesene Flächen können als Streuobstwiesen oder als Wiesen oder sonst wie Landwirtschaftlich genutzt werden, Aber der Besitzer ist verpflichtet sich um das Grundstück zu kümmern. Mindestens 2 mal Jährlich von dem Samenpflug der Gräser muss gemäht (oder mit Tieren ab geweidet) werden. Wird nicht gemäht kann / muss die zuständige Verwaltung das übernehmen und diese stellt es dem Eigentümer in Rechnung. Weigert sich der Besitzer das zu Zahlen ist bald das Grundstück wieder weg.

Es gibt einen Raumnutzungsplan. Man kann/darf keinen Wald der einem gehört einfach fällen kann darf keinen Acker zum Wald machen und man darf in beiden keine Gebäude bauen.

Und zu dem ganzen "Ihh da steht Weizen dass ist bestimmt Monokultur hab ich mal in Fernsehen gesehen" Man sollte sich eigentlich mit dem ganzen 1. aktuell und nicht mit dem Wissen von vor 30 Jahren und 2. unvoreingenommen auseinandersetzen. Aber da ich hier eine endlos-Diskussion sehe klinke ich mich auch schon wieder aus wünsche euch viel Spaß mit euren Allgemein-Plattitüden und bin weg -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 14:45, 22. Jul. 2014 (CEST)

Warum sagt man "anbaggern" beim "Anmachen" von Frauen?

ich wüsste gern die Antwort. Google liefert mir nur suchergebnisse wie man Frauen ansprechen soll oder 10.000 Synonyme aber keine Erklärung.--Sportwetten (Diskussion) 21:18, 18. Jul. 2014 (CEST)

Dahinter steht das Bild, dass man (durch hartnäckiges reden, komplimentieren, schmeicheln, etc.) die Standhaftigkeit einer Frau untergräbt "bis sie umfällt". Geoz (Diskussion) 21:44, 18. Jul. 2014 (CEST)
Das hieße, dass ein Bagger vorwiegend zum "Anbaggern" benutzt würde, also zum Baggern an einer Seite eines Gegenstandes, mit dem Ziel, dass der dann einseitig untergrabene Gegenstand umfällt? Oder doch, dass die Aufgabe und Verwendungsweise eines Baggers in der Vorstellung des Volkes eine derartige wäre? Seltsame Theorie... Hummelhum (Diskussion) 21:49, 18. Jul. 2014 (CEST)
Historisch kommt das sogar hin. Für praktisch alle Erdarbeiten hat man früher die Schaufel & Spitzhacke bemüht, aber um feindliche Festungsanlagen zu untergraben, brauchte man schweres Gerät. Das geht zwar weit zurück (Vorkriegszeit wenn nicht bis vielleicht ins Hochmittelalter), aber die Übertragung auf das Einreißen kommunikativer Barrieren kann ja trotzdem erst in den 80ern stattfinden. 217.255.146.184 15:20, 21. Jul. 2014 (CEST)
Wir haben dazu den Artikel Mineur (siehe aber auch: Sappeur). Herausragend findet man diese Kampftechnik des Minenkrieges z.B. bei der Belagerung Wiens 1683 durch das Osmanische Reich (=> Zweite Wiener Türkenbelagerung) oder den Isonzoschlachten in den Dolomiten während des Weltkrieges, wo teils ganze Berggipfel weggesprengt wurden oder werden sollten. Es gibt dazu eine umfangreiche und vielfältige Aufarbeitung, die von Trenkers Berge in Flammen bis zu den lesenswerten Ausführungen von Uwe Nettelbecks Der Dolomitenkrieg reicht. Den allermeisten Benutzern und vor allem auch den Erfindern von "anbaggern" dürften diese Zusammenhänge allerdings weitgehend fremd gewesen sein. --87.149.191.116 16:26, 21. Jul. 2014 (CEST)
Die Begriffe "untergraben" und "unterminieren" halten sich aber auch in der Alltagssprache, wenn auch auf etwas gehobenerem Niveau. Auch das Wort "Mine", wie in "Landmine" geht auf die Zeit zurück, als man Minengänge anlegte, um damit Festungsanlagen zu Fall zu bringen. (Leider) ein noch häufigeres Wort, besonders in den Nachrichten, als "untergraben".
Auch ist es nicht unüblich, die Standhaftigkeit einer Frau mit einer Festung zu vergleichen. Derartige Metaphern geheb zurück bis zur Bibel.
Gibt es eine Seite, auf der man ablesen kann, wie häufig ein bestimmtes Wort ist? 217.255.172.249 07:29, 22. Jul. 2014 (CEST)
Der Google Books Ngram Viewer weist die indizierten Treffer bei den bei GoogleBookSearch gelisteten Schriften aus. Hier als Beispiel eine Gegenüberstellung von "anbaggern, angraben, angebaggert, angegraben" zwischen 1950 und 2008. Bei allen Vorbehalten gegenüber dieser Methode und ihren Schwächen kann man daraus zumindest in manchen Fällen eine Arbeitshypothese ableiten. (In diesem Fall z.B. durch das signifikante Vorkommen der bagger-Varianten seit 1984, das mit den beiden dem einen frühen Nachweisen von 1983 - siehe unten - korrespondiert.) Leider lassen sich unterschiedliche Wortbedeutungen nicht differenzieren. Insofern ist auch der Aufschwung von "angraben" seit etwa 1980 deutlich, enthält aber mit Sicherheit auch andere als die in Rede stehende Wortbedeutung. --87.149.167.243 11:14, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ach Quatsch, so tief hat da doch keiner gedacht, geschweige denn gegraben. Sprachwitz, das ist alles. Korrespondiert mit dem ebenfalls - aber schon zuvor benutzten - "angraben". "Anmachen" war imho noch vor "angraben", zumindest schon Anfang der 1970er Jahre. In dem Kontext ist vielleicht der Konsum von Zur Sache, Schätzchen nützlich, das sprachlich ein wichtiger Türöffner war. Jedenfalls endet es offenbar gerade so böse, wie Werner Enke es damals orakelte. --87.149.187.135 21:46, 18. Jul. 2014 (CEST)
Anschlussfrage: Warum sagt man "anmachen" beim "Ansprechen" von Frauen? 79.217.188.154 21:47, 18. Jul. 2014 (CEST)
Nun, was macht man an? Einen Salat - passt nicht. Also eine Kerze. Wenn sie erstmal für einen brennt... ...heiß... ...und dazu die Flamme auf der phallischen Kerze...
Bei Reiner Kunze (oder vielleicht bei Reiner Kunze seiner Tochter, als sie gerade aus dem Leopoldalter raus war) wurde eine Kerze aber angeworfen. Dabei ging es offensichtlich wirklich materiell um eine Kerze; die hier technische Metapher würde ja die Erotik voll verkühlen, ey. Hummelhum (Diskussion) 21:55, 18. Jul. 2014 (CEST)
Na ja, es ist doch nicht zwangsläufig die genitale Analogie gemeint, sondern vielleicht einfach die Assoziation "anmachen" = "Kerze anzünden" = "wohlige Wärme". Kann natürlich auch von dem/der einen so und von anderen anders interpretiert werden. Man kann ja auch den "Treibriemen" weiter unten eher so oder SO interpretieren... 217.255.146.184 15:20, 21. Jul. 2014 (CEST)
Das Wort anbaggern wird als Wortschöpfung der 1980er-Jahre in der Nachfolge von „anmachen“ und 1989 als „neue Wortbildung“ in Analogie zu „angehen“ bezeichnet. --Pp.paul.4 (Diskussion) 21:52, 18. Jul. 2014 (CEST)
Zur Anschlußfrage: Weil Jugendsprache zur Abgrenzung "eigene" identitäts- und gemeinschaftsstiftende Ingroup-Signale generieren und setzen muß - mit jeder Generation neu. --87.149.187.135 21:56, 18. Jul. 2014 (CEST) @:Pp.paul.4: Der vollständige Ausdruck war: Eine Schnecke angraben. Da setzt Anbaggern auf. Angehen ist Hochsprache, so hat niemand geredet. Dittgen bezieht sich offenbar auch auf die zweite Bedeutung von Anmachen im Sinn von aggressiv und provozierend Kritisieren. --87.149.187.135 21:59, 18. Jul. 2014 (CEST)
Weil Baggerfahrer einfach unwiderstehlich sind ;-)----☞☹Kemuer 22:02, 18. Jul. 2014 (CEST)
Ich kenne dieses Macho-Sprachbild aber genau so aus dem Spanischen: "Gib nicht auf! Du musst graben, bis sie umfällt!" Vielleicht durch Gastarbeiter vermittelt? Geoz (Diskussion) 22:06, 18. Jul. 2014 (CEST)
Wir wissen es nicht, bis sich eine vertrauenerweckende etymologische Untersuchung darüber findet. Das wäre aber wohl ein großer Glücksfall. Dittgen scheint mir das auf den ersten Blick nicht zu sein. (Ist aber schwer zu beurteilen ob der eingeschränkten Zugänglichkeit.) Wechselwirkungen sind immer denkbar, bloß ob vom Spanischen ins Deutsche oder umgekehrt und warum und über welche "Transportmittel" bleibt hier bis jetzt offen. Am einfachsten ist es noch, wenn nachweislich ein Film eine Formulierung erfolgreich "gesetzt" hat. Wer dazu forschen will, wäre wohl auch im Archiv der Jugendkulturen gut versorgt mit Material. --87.149.187.135 23:01, 18. Jul. 2014 (CEST)

...Muttis geben auch gerne mal ihre kleinen Kinder auf eine interessante Bauschmaschine ab. Auch wenn sowas gegen jede Vorschrift ist hat der Maschinist natürlich da schon ein Stein im Brett, insofern ist sie angebaggert :-)----☞☹Kemuer 22:24, 18. Jul. 2014 (CEST)

Ist es in Deutschland überhaupt zulässig, Kinder zu bauschen? Und einfach so, ohne Narkose? Hummelhum (Diskussion) 22:55, 18. Jul. 2014 (CEST)
Ob da die Parallele um die Hydraulik herangezogen wurde? ;-) --Hans Haase (有问题吗) 22:57, 18. Jul. 2014 (CEST)
puhh, was ist bauschen? ----☞☹Kemuer 23:11, 18. Jul. 2014 (CEST)
Ich dachte, sowohl die Begriffe „anmachen“ als auch „anbaggern“ seien geschlechtsneutral. --Chricho ¹ ² ³ 23:14, 18. Jul. 2014 (CEST)
*nick* - Nur die Genesis ist es nicht. --87.149.187.135 23:21, 18. Jul. 2014 (CEST)
Seit 2008 sind in Europa und somit auch in DL alle (geschlechtlichen) Berufsverbote hinfällig, insofern kann natürlich auch eine Frau "ansprengen" ;-))) ----☞☹Kemuer 23:30, 18. Jul. 2014 (CEST)
Ich würde aber dennoch gerne über den Begriff "bauschen" aufgeklärt, kenne ich bis dito nicht. ----☞☹Kemuer 23:35, 18. Jul. 2014 (CEST)
Das ist das Geräusch was kleine Kinder machen wenn ihre Muttis sie auf eine interessante Bauschmaschine setzen ;)--Simius narrans 23:51, 18. Jul. 2014 (CEST)
uii hoffe mal das dies keine straftat ist, sonst bebekäme ich wohl wegen anbaggern und bauschen festungshaft ;-))) ----☞☹Kemuer 01:51, 19. Jul. 2014 (CEST)
Angraben kommt mindestens schon 1983 vor: Claus Peter Müller-Thurau: Lass und mal'ne Schnecke angraben: Sprache und Sprüche der Jugendszene. Econ Verlag, Düsseldorf, Wien 1983.
Das klingt spannend: "Ein angesehener deutscher Taschenbuchverlag vertreibt unter der Reihe "Anders reisen" Textanthologien zum Substandart mit Worterklärungen des Typs (...) frz. faire chier, "anmachen" (...)" (Edgar Radtke: Substandard als ästhetische Wertung in der Sprachgeschichte In: Günter Holtus, Edgar Radtke (Hg.): Sprachlicher Substandard I. Band 36 von Konzepte der Sprach- und Literaturwissenschaft. Walter de Gruyter, 1986, S. 106, ISBN 9783110935882
Zur Sache Schätzchen enthält offenbar weder Anmachen noch Angraben oder Anbaggern. Ich finde dort: Muffeln, schlapp, Fummeln, lasch, schlaff, es bringen, Abschlaffen, Grapschen. Wobei Werner Enke hier in einem Videoclip des Göttinger Tagblatt (um 2010) darauf verweist, daß es "Fummeln" schon gab, dies also offenbar keine originäre Wortbildung für den Film war und der Film nur als Treibriemen, als Verbreitungsinstrument wirkte.
Hier ein Verweis auf George Lakoff. Ein Textschnipsel: "Nach Lakoff gibt es jedoch innerhalb der prototypischen Szene, die man probeweise mit Namen wie „Flirt", „Anmache", „Anbaggern" versehen könnte, durchaus eine Verknüpfung." (Lebende Sprachen: Zeitschrift Für Fremde Sprachen in Wissenschaft und Praxis, Bände 43-44, Langenscheidt., 1998, S. 52)
"Anbaggern" im hier verhandelten Wortsinn finde ich auf den ersten 17 GBS-Seiten am frühesten 1991 in: Helga Bilitewski, Prostituiertenprojekt Hydra (Hg.): Freier: das heimliche Treiben der Männer. Galgenberg 1991, S. 46, ISBN 9783870581039. Erste Häufungen ergeben sich dann zwischen 1994 und 1997.
--77.186.105.155 13:35, 19. Jul. 2014 (CEST) (hier auch als 87.149.xxx zugange)
Nee, nee - wie oben gesagt: 1980er Jahre. wie hier GEEZER… nil nisi bene 18:04, 19. Jul. 2014 (CEST)
Sehr schöne Treffer. --87.149.191.18 22:17, 19. Jul. 2014 (CEST)
Das Wort kam 1983 (neben Grey Geezers Link) auch bei Mike Krügers "Bodo mit dem Bagger" (www.songtexte.com/songtext/mike-kruger/bodo-mit-dem-bagger-63c20a8f.html) vor (in der Strophe mit der Disco). --Grip99 01:35, 21. Jul. 2014 (CEST)

Baggern oder Graben ist einfach ein übertragener Begriff für "viel arbeiten, sich viel Mühe machen, viel Aufwand betreiben". Und beim Anbaggern von Frauen muss man eben auch viel Aufwand betreiben, bis man sie endlich herum gekriegt hat. (Die meisten wollen eh nicht.) 88.73.220.87 18:31, 19. Jul. 2014 (CEST)

[[30]] wurde gestern Nachmittag auch über diese Begriffe gesprochen: "Wort der Woche: gleichsam, alldieweil und knorke – veraltete Redewendungen und Wörter. Sonja Striegl im Gespräch mit Prof. Ulrich Raulff, Direktor vom Literaturarchiv Marbach". Siehe die Mediathek rechts. --Bremond (Diskussion) 14:09, 20. Jul. 2014 (CEST)
In der Radiosendung wird behauptet, dass die Bezeichnung "Anbaggern" für Anmachen in den 90ern entstanden sei, aber das ist nach dem Obigen nicht richtig. --Grip99 01:35, 21. Jul. 2014 (CEST)
Yepp, bei 3:07 im Rahmen eines "Tests", obwohl ich mir nicht sicher bin, ob sich Raulff da sicher ist (er schickt ein "oder?" hinterher). Allerdings bestätigt dann Frau Striegl die 90er und das ist eindeutig schlecht recherchiert beim SWR. Wir haben dagegen neben deinem sehr wertvollen Hinweis auf Mike Krüger ja auch noch durch Geezer eine zweiten guten Beleg für mindestens 1983. Bisweilen sind sich Raulff und Striegl auch nicht einig. Das Gespräch scheint also eher nicht besonders detailliert abgesprochen und vorbereitet zu sein und insofern würde ich da Raulff auch keinen Strick aus seiner falsch geratenen Antwort drehen. --87.149.174.113 02:06, 21. Jul. 2014 (CEST)
Grey Geezer hat ein Suchergebnis verlinkt, der eine Treffer ist ein Buch von 1987, der andere eine Zeitschrift, die ab 1983 erschien. Der Schnipsel selbst stammt von 2001 oder später. --Pp.paul.4 (Diskussion) 20:12, 21. Jul. 2014 (CEST)
Stimmt. Der Schnipsel verweist auf ein Buch von 2001. Aber ist dann die Datierung von GBS nicht nur irreführend sondern eindeutig falsch? Wenn bei den Didaktische Informationen die Ausgaben 5-46 gebunden sind und (möglicherweise) Heft 5 von 1983 ist müßte man doch eigentlich für den Band das Erscheinungsjahr von Heft 46 angeben. Wir können aus dieser Fundstelle bis jetzt nur schließen, daß "anbaggern" irgendwo in den Didaktische Informationen 5-46 vorkommt, aber kein konkretes Jahr angeben. --87.149.167.243 11:48, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ich kenne den Begriff ebenfalls seit den 1980er-Jahren und das möglicherweise unabhängig von Mike Krüger. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 21. Jul. 2014 (CEST)
Sicher. Ich wollte ja darauf hinaus, dass das Wort 1983 schon bekannt sein musste, sonst hätte niemand den Text kapiert. Bei Grönemeyer heißt es übrigens auch "Männer baggern wie blöde", und das wurde Anfang 1984 aufgenommen. Der Begriff "baggern" war also auf jeden Fall um diese Zeit schon etabliert. --Grip99 01:09, 27. Jul. 2014 (CEST)
Für die Frage "Warum sagt man "anbaggern" beim "Anmachen" von Frauen?" wäre also als Zwischenfazit die Antwort: Weil Mike Krüger 1983 (als unser bisher frühester Nachweis) in einem Lied über einen gewissen "Bodo mit dem Bagger" singt: "Gegen Abend kommt Bodo bei 'ner Disco an // er hat mal gehört daß man da baggern kann." --87.149.167.243 12:02, 22. Jul. 2014 (CEST) Nachsatz: Jetzt wäre natürlich spannend, wann die Single Bodo mit dem Bagger/Freiheit für Grönland (EMI 14 6832 7) und die LP Freiheit für Grönland (EMI 464 164) 1983 genau erschienen sind und ob es für den Zeitraum davor einen Nachweis von "anbaggern" gibt. --87.149.167.243 12:19, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ist jetzt TF, aber wenn es den Begriff noch nicht gegeben hätte oder er nicht allgemein bekannt gewesen wäre, wäre "Bodo mit dem Bagger" unglaublich unlustig gewesen. Erinnert sich nicht der eine oder andere an das Lied und weiß, ob er das Wort schon kannte? --Eike (Diskussion) 12:21, 22. Jul. 2014 (CEST)
Das Problem der TF ist die subjektive Komponente. Es gibt einerseits die Markterfolge Krügers, andererseits auch Leute wie mich, die das Gesamtwerk von Mike Krüger unglaublich unlustig finden. Und viele Schattierungen von Wertschätzung dazwischen. Meine These ist ja nach wie vor, daß "anbaggern" an "angraben" anknüpft (vier "an" hinterein-an-der wollte ich schon immer mal :). Insofern sehe ich es als kreative Weiterentwicklung der bildhaften Umschreibung einer zielgerichteten sozialen Interaktion durch Protagonisten eines jugendorientierten Marktsegments. (hihi) Ist aber nur eine These. Ob es authentisch aus dem Urschlamm der Jugendkultur gewachsen ist oder der kreativen Arbeit von Mike Krüger zugewiesen werden kann oder als ein unbeabsichtigtes Zufallsprodukt aus diesem Lied erwächst (also doch Urschlamm in Wechselwirkung mit denen, die den Urschlamm bespielen) wissen wir nicht wirklich. --87.149.167.243 13:09, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass nicht ein paar Menschen über 45/50 mitlesen, die noch wissen, ob ihnen das Wort beim ersten Hören des Lieds bekannt oder unbekannt war. Scheummermal... --Eike (Diskussion) 13:14, 22. Jul. 2014 (CEST)
In dem Lied geht es noch nicht um "anbaggern" sondern nur um "baggern" - in einer doppeldeutigen Verwendung, also auch im Sinne von dem Versuch, bei einem potentiellen Sexualpartner Aufmerksamkeit und Interesse zu wecken. (Die Verwendung von "baggern" im Volleyball lasse ich mal außen vor.) Die Weiterentwicklung von "baggern" zu "anbaggern" ist ein eigenständiger Schritt, auf den sich meine These vom Kontext "anmachen - anbaggern" stützt. Nun kann Krüger (wenn er denn der Autor seines Liedtextes ist) das bereits vorhandene "anbaggern" aufgegriffen und zur Verwendbarkeit in dem Lied gekürzt haben oder die Idee der doppeldeutigen Verwendung in dem Lied hat sich verselbständigt, wurde also aufgegriffen und das "an" mit (sicher unbewußtem) Blick auf (These!) "anmachen" hinzugefügt. Aber alles steht und fällt mit Nachweisen der Verwendung vor dem Erscheinen der LP und der Single. --87.149.167.243 13:31, 22. Jul. 2014 (CEST)

Beispiel Firmengeschichte von Dienstleistung zu Produktion?

Gibt es eigentlich Beispiele für Firmengeschichten, in denen sich eine Firma von einem Dienstleister zu einem Produzenten entwickelt hat? Abgesehen von Software natürlich und vom unter eigenen Firmennamen auf den Markt bringen, aber von anderen produzieren lassen. --188.100.186.134 10:50, 19. Jul. 2014 (CEST)

Du wählst den richtigen Satz
und Google wird richtig zum Schatz!
=> "vom Dienstleister" "zum Produzenten" -software -java <= ;-) GEEZER… nil nisi bene 11:52, 19. Jul. 2014 (CEST)
Bestimmt wirst Du fündig. Eine Produktion benötigt vorallem finanzielle und personelle Ressourcen. Viele haben als Dienstleister und Händler angefangen. --Hans Haase (有问题吗) 11:55, 19. Jul. 2014 (CEST)

Ein Beispiel unter vielen: Ein Arzt (Dienstleister) soll das erste Fallbeil gebaut haben (Produzent). --Banküberfall (Diskussion) 12:13, 19. Jul. 2014 (CEST)

Der Franzose hat es erfunden vorgeschlagen, aber es brauchte einen Deutschen, um es zu bauen ... GEEZER… nil nisi bene 12:27, 19. Jul. 2014 (CEST)
Falls Ihr die Guillotine meint: Guillotin hat sie weder erfunden noch gebaut.--Optimum (Diskussion) 12:31, 19. Jul. 2014 (CEST)
Was bedeutet denn "[er hat nie] dessen Anwendung bei Kapitalverbrechen beigewohnt"? --Eike (Diskussion) 12:35, 19. Jul. 2014 (CEST)
Dass der Autor nie dem Deutschunterricht beigewohnt hat.--Optimum (Diskussion) 12:41, 19. Jul. 2014 (CEST)
Bezugswort (aus dem letzten Satz) ist das Neutrum "Instrument", die Grammatik ist also ganz in Ordnung. Ein schlichtes "seiner" täte es auch (überhaupt hagelt es an dieser Stelle Demonstrativpronomina), aber Richtiges soll man ja nicht korrigieren. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:47, 19. Jul. 2014 (CEST)
Ich glaube, Eike wunderte sich speziell über die Anwendung bei Kapitalverbrechen. Und dass Guillotin den Kapitalverbrechen nie beigewohnt hat.--Optimum (Diskussion) 12:57, 19. Jul. 2014 (CEST)
Es ging mir eigentlich gar nicht so um die Grammatik (auch wenn "Anwendung [der Guillotine] bei Kapitalverbrechen" natürlich fragwürdig ist), sondern um den Inhalt. Ich vermute, dass nicht die Hinrichtung selbst mit "Kapitalverbrechen" gemeint ist. Also geht es wohl um Hinrichtungen als Bestrafung von Kapitalverbrechen. Dann wundert mich aber die Einschränkung. Heißt das, anderen Hinrichtungen hat er beigewohnt? Welchen? "Revolutionären"? --Eike (Diskussion) 13:04, 19. Jul. 2014 (CEST)

Wie wär´s mit August Oetker, der das Backpulver erfindet und produziert? Oder sind Apotheker sowieso immer auch Produzenten? --Optimum (Diskussion) 12:51, 19. Jul. 2014 (CEST)

Apotheker sind natürlich Produzenten, da sie Eigenherstellung von Arzneimitteln betreiben. In derselben Offizin können sie natürlich auch Backpulver erfinden. --Rôtkæppchen₆₈ 13:09, 19. Jul. 2014 (CEST)

Friedrich Krupp handelte mit Kolonialwaren und bekam dann von seiner Oma eine Eisenhütte geschenkt.
Joseph Anton von Maffei war Tabakhändler und gründete später eine Lokomotivenfabrik.
Ray Kroc war Milkshake-Maschinen-Verkäufer und kaufte später den McDonalds-Brüdern die Firmenrechte ab.
Eigentlich muss man nur weit genug zurück gehen. Irgendeiner der Gründer ist immer Dienstleister.--Optimum (Diskussion) 13:39, 19. Jul. 2014 (CEST)

Die Preußische Bergwerks- und Hütten-Aktiengesellschaft ist den umgekehrten Weg gegangen, vom Industriekonzern zum Reiseveranstalter. --Rôtkæppchen₆₈ 13:51, 19. Jul. 2014 (CEST)
Deren wesentliches Geschäftsfeld war und ist das Abgreifen von Subventionen und herumschwirrendem Geld. In den Reisemarkt sind die eingestiegen, weil ihnen irgendjemand weisgemacht hat, in Zukunft würde der Durchschnittsdeutsche mindestens zwei Flugreisen im Jahr machen. Bei einem Pauschalreiseanbeiter. Ja, äh, klar. Von Stahl verstanden die jedenfalls gar nichts, erst mit deren Weggang und den nötigen Investitionen und Zukäufen gings mit der SZAG aufwärts. -- Janka (Diskussion) 01:30, 20. Jul. 2014 (CEST)
  • Die Migros, weil sie keine Zulieferer fand (bzw. boykottiert wurde) fing sie an selber zu produzieren. Solche Firmen „fingen als Händler (Handelsfirma) an, und sind jetzt auch Produzenten“ gibt es viele. Denn Handelsfirmen zählen zu den Dienstleister. Darunter gibt es sicher auch einige, die jetzt reine Produzenten sind. --Bobo11 (Diskussion) 18:15, 19. Jul. 2014 (CEST)

Die Müllmänner waren früher mal Dienstleister (ich erinnere mich, dass meine Eltern nicht mal ihre Tonne an die Straße rollen mussten, die wurde vom Standplatz am Hof abgeholt), heute holen sie das Zeug, um es zu verbrennen etc., um es zu verwerten. 217.9.49.1 14:40, 21. Jul. 2014 (CEST)

Aus Sicht der "reinen Marketinglehre" gibt es die Trennung zwischen "Dienstleistung" und "Produkt" gar nicht so strikt. Es gibt keine Dienstleistung, die völlig ohne physische Bestandteile auskommt und kein Produkt, dass ohne Dienstleistung kommt. Das ganze ist also mehr ein Kontinuum von unerreichbarer "reiner" Dienstleistung zu "reinem" Produkt. Und jeder Marktteilnehmer mischt sich den Produkt/Dienstleistungsmix so zusammen, wie er es für die Situation erforderlich hält. Beispielsweise hat Alexander Graham Bell als Lehrer für Gehörlose (mehrheitlich Dienstleistung) gearbeitet und später Telefone produziert und vermietet (ziemlich ausgewogen zwischen Dienstleistung und Produkt). Yotwen (Diskussion) 16:40, 21. Jul. 2014 (CEST)

Bedeutung des Wortes Problem

--194.96.58.33 13:21, 19. Jul. 2014 (CEST)

Siehe WP-Artikel Problem. Zu Probleme in Österreich am besten mal Tante Google befragen. --Cronista (Diskussion) 13:27, 19. Jul. 2014 (CEST)
Im Ursprung ein altgriechisches Wort: Pro-ballo - etwas vor jemanden werfen. Durch das vor-werfen erschafft man ein Hindernis. --(Saint)-Louis (Diskussion) 13:40, 19. Jul. 2014 (CEST)
..quetsch .. einen "Stein im Weg", womit sich der Kreis schließt. --217.84.91.56 15:20, 19. Jul. 2014 (CEST)
Weswegen alten Besserwissern wie mir die neuerdings erlaubte Trennung Prob-lem körperliche Schmerzen bereitet. ;) Dumbox (Diskussion) 14:06, 19. Jul. 2014 (CEST)
Nicht nur Besserwissern, sondern auch denjenigen, die solche Wörter an den Silbengrenzen, die man beim langsamen Sprechen erkennt, trennen wollen (erste Regel zur Worttrennung am Zeilenende). Ich muß mich sehr anstrengen, wenn ich zwischen b und l eine Pause machen will. 217.230.75.121 17:48, 19. Jul. 2014 (CEST)

Ein Pro-blem ist etwas Gutes, sonst hieße es ja Contra-blem. ;-) Hybscher (Diskussion) 22:07, 19. Jul. 2014 (CEST)

Nö, wieso? Vor-Würfe und vor-werfen gibt es auch im Deutschen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:35, 20. Jul. 2014 (CEST)
Ein Kollege am Institut musste seine komplette Doktorarbeit nochmal tippen (noch zur Schreibmaschinenzeit), weil er ständig Mag-net getrennt hatte statt korrekt griechisch Ma-gnet. Und unsereins spricht es auch wie in der ersten Version aus. Diese griechischen Fremdwörter können schon zur Plage werden. --PeterFrankfurt (Diskussion) 04:02, 20. Jul. 2014 (CEST)
Wie ich aufgrund der Diskussion feststellen muss, habe ich das Prob-lem, dass ich die Pl-age noch nicht einmal als griechisch erkenne. Yotwen (Diskussion) 12:23, 22. Jul. 2014 (CEST)

"Im Anfang"

Entschuldigung, falls die Frage blöd ist, aber durch Zufall bin ich gerade wieder auf diese bekannte Bibelzeile gestoßen: "Im Anfang war das Wort, / und das Wort war bei Gott, / und das Wort war Gott."

Im Lateinunterricht lernte ich damals, dass man nicht wörtlich, sondern sinngemäß übersetzen sollte. Wieso also diese sperrige Formulierung "im Anfang"? Wieso wird diese Zeile nicht mit "am Anfang" übersetzt? -- 03:33, 20. Jul. 2014 (CEST)

Nein. Sondern mal so und mal so. Die Lutherübersetzung, bei bibleserver.com von 1985 übersetzt mit "am". Die Fassung Schlachter 2000 an gleicher Stelle mit "im". Wenn du die verschiedenen deutschsprachigen Fassungen der Bibel, die sich dort sehr praktisch abrufen lassen, mal durchgehst, findest du also beide Varianten mehrfach. Es gibt also nicht die einzige und eindeutige Übersetzung, von der du in deiner Frage ausgehst. Es gibt jedoch vorherrschende Übersetzungen.
Übersetzen ist kein einfaches Geschäft. Man wählt in der Regel für die Übersetzung die Sprache seiner Zeit, die Konnotationen und das, was fein in der Wortwahl mitschwingt berücksichtigt und dennoch eine Brücke zu dem Ursprungstext zu schlagen sucht. Jede Übersetzung hat also allein durch das Vorhaben Schwächen, muß Kompromisse eingehen, muß sich mal mehr auf die Seite des Urspungstextes, mal mehr auf die Seite der übersetzten Fassung schlagen. (Denkbar wäre ja in dem im Rede stehenden Fall auch "Anfangs" oder "Zu Beginn" oder "Als alles anfing"... :-) - Es gab sicher auch Gründe, warum sich wer auch immer gegen diese Varianten entschieden hat.) Wenn die Sprache in ihrer Lebendigkeit sich wandelt werden bei bestimmten Texten bisweilen Neuübersetzungen sinnvoll. In 300 Jahren könnte also schon wieder eine ganz andere Formulierung die "gängige" Übersetzung sein. --87.149.174.113 04:29, 20. Jul. 2014 (CEST)
Das hebräische Wort trägt die Vorsilbe be- was gewohnlich mit "im" übersetzt wird. babait = im Haus; bereschit = im Anfang. Es bleibt die Entscheidung des Übersetzers wie wörtlich er bleibt.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 08:32, 20. Jul. 2014 (CEST)
Schade, daß wir es in dem Fall mit Joh 1,1 zu tun haben, nicht mit Gen 1,1. Aber ich gebe zu, bei en archē paßt es auch. ;-) --L47 (Diskussion) 12:05, 20. Jul. 2014 (CEST)
<kwätsch> Stimmt, das habe ich die Frage zu schlampig gelesen, bzw. mich vorschnell von meiner Assoziation leiten lassen. :-) Vielleicht auch der späten Stunde geschuldet... Inhaltlich wäre von mir ansonsten aber nichts zu korrigieren. --87.149.174.113 20:14, 20. Jul. 2014 (CEST)
UUUPS, mann wie peinlich. Aber die Ähnlichkeit ist ja kein Zufall. --Giftzwerg 88 (Diskussion) 12:12, 20. Jul. 2014 (CEST)
Was 87 sagt, ist alles richtig. Bei deutschen Bibelübersetzungen (und nicht nur da) kommt noch hinzu, dass der deutschsprachige Leser (oder auch Hörer, da Kirchgänger) zumindest zitatweise die eigentliche Lutherübersetzung kennt. Die ist inzwischen (und das ist nicht Luthers Schuld oder Verdienst, sondern eine Frage der Zeit) ziemlich altmodisch. Wir kennen sie aber als Sprache der Bibel. Daher zögern moderne Übersetzer oder Anpasser immer ein bisschen damit, den alten Luther ganz rauszunehmen, weil es sich dann eben subjektiv weniger biblisch anhören könnte. Dies eben einerseits wegen Respekts gegenüber Luthern, andererseits aufgrund der gar nicht mal immer bewussten Anforderung an religiöse Texte, sie müssten sich doch ein wenig altmodisch anhören, um sich aus dem Alltag (der heute meist als so gar nicht religiös daherkommt) deutlich genug abzuheben. Hummelhum (Diskussion) 14:16, 20. Jul. 2014 (CEST)
Daß sich der Text "religiös" anhört, liegt aber nicht nur an der Zeitspanne, sondern es kam Luther auch darauf an, die "Erhabenheit" biblischer Sprache darzustellen, so schreibt er im "Sendbrief vom Dolmetschen", warum er "holdselige" gegenüber "liebe Maria" in Lukas 1,28 (Vulgata: "Ave gratia plena") bevorzugt hat: "Du holdselige, da mit doch ein Deutscher, dester meher hin zu kan dencken, was der engel meinet mit seinem grus. Aber hie wöllen die Papisten toll werden uber mich, das ich den Engelischen grus verderbet habe. Wie wol ich dennoch da mit nicht das beste deutsch habe troffen. Und hette ich das beste deutsch hie sollen nemen, und den grus also verdeutschen: Gott grusse dich, du liebe Maria (denn so vil wil der Engel sagen, und so wurde er geredt haben, wan er hette wollen sie deutsch grussen), ich halt, sie solten sich wol selbs erhenckt haben fur grosser andacht, zu der lieben Maria, das ich den grus so zu nichte gemacht hette. [...] ich wil sagen: du holdselige Maria, du liebe Maria, und las sie sagen: du volgnaden Maria. Wer Deutsch kan, der weis wol, welch ein hertzlich fein wort das ist: die liebe Maria, der lieb Gott, der liebe Keiser, der liebe fürst, der lieb man, das liebe kind. Und ich weis nicht, ob man das wort ›liebe‹ auch so hertzlich und gnugsam in Lateinischer oder andern sprachen reden müg, das also dringe und klinge ynns hertz, durch alle sinne, wie es thut in unser sprache."--IP-Los (Diskussion) 16:48, 20. Jul. 2014 (CEST)
Ah, schöne Stelle! Sie scheint mir aber recht deutlich zu besagen, dass es Luther hier nicht so sehr um Erhabenheit geht, sondern dass er eine allzu harte Provokation an die Adresse der Papsttreuen vermeiden will (obschon er offenbar nicht übel Lust dazu hätte ;)). "Kecharitomene", lateinisch übersetzt gratia plena, ist ja ein Knackpunkt in der theologischen Debatte um Marien Freiheit von Sünde. Kecharitomenos ist PPP zu charitoo, "mit charis ausstatten". Charis kann, wie gratia, Anmut, "Charme" bedeuten, aber auch Dank, Gunst, Gnade. Entsprechend liest der mariengläubige Katholik "schon vorher mit Gnade versehen", also erbsündenfrei!, Luther versteht schlicht "mit Liebreiz ausgestattet", also lieb. "Holdselig" klingt da schwer nach diplomatischem Kompromiss. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 20:42, 20. Jul. 2014 (CEST)
Klar steckt da auch ein Hieb gegen die ach so bösen Papisten (das habe ich aber nicht zitiert). Ich habe es aber fortgelassen, schon weil ich im Griechischen überhaupt nicht bewandert bin. Ich wollte eigentlich nur auf die Wortwahl hinaus - Luther schien das "liebe" wohl dann doch zu "einfach" (daß er mit "holdselig" einen Kompromiß einging, kann ich mir auch gut vorstellen, aber ich bin kein Theologe). Sicher dürften aber auch - abseits theologischer Streitpunkte - unterschiedliche Auffassungen über die "richtige" Art des Übersetzens geherrscht haben, also ob man sich nun eher stark am Wort oder Inhalt (siehe ja auch die polemische Antwort Luthers zu sola/solum) zu orientieren habe. In der niederdeutschen Fassung Bugenhagens (1534) klingt die besagte Lukas-Stelle dann übrigens so: "Gegroetet systu hueldsalige / de Here ys mith dy / du gebendyede manck den frouwen." Interessanterweise wird am Rand jenes "hueldsalich" dann nochmals erklärt: "(hueldsalich) Hett de ryck van huelde ys / dem yderman guenstich vnde holt ys." In dieser Erklärung steckt ja durchaus die Bedeutung von "Gnade". In der Lübecker Bibel von 1494 wurde gerade die von Dir erwähnte "Gnade" hervorgerufen - danke für Deine erhellenden Ausführungen!: "Ghegroetet sistu vul gnadē so dat de gnade nicht allenē vorvullede erē dăkē [danken = Gedanken]. mē ok eren licham / de here is myt dy. du bist benediet bauen alle den vrouwen".
Noch als kleine Randnotiz, da wir bei den Übersetzungen sind: Eine andere Stelle, über die sich Luther mokiert, ist ja Markus 14,4: "Und Marci 14. Ut quid perditio ista ungenti facta est? Folge ich den Eseln und buchstabilisten, so mus ichs also verdeutschen: Warumb ist dise verlierung der salben geschehen? Was ist aber das für deutsch? Welcher deutscher redet also: verlierung der salben ist geschehen? Und wenn ers wol verstehet, so denckt er, die salbe sey verloren, und musse sie etwa wider suchen, Wiewol das auch noch tunckel und ungewiß lautet. Wenn nu das gut deutsch ist, warumb tretten sie nicht erfur, und machen uns ein solch fein hubsch new deutsch Testament, und lassen des Luthers Testament ligen? Ich meine ja, sie solten yhre kunst an den tag bringen, Aber der deutsche man redet also, Ut quid etc.: Was sol doch solcher unrat? odder: was sol doch solcher schade? Nein, Es ist schade umb die salbe, das ist gut deutsch, daraus man verstehet, das Magdalene mit der verschutten salben sey unrethlich umbgangen und habe schadenn gethan, das war Judas meinung, denn er gedacht bessern rat damit zu schaffen." Der Vergleichbarkeit wegen wähle ich wieder die niederdeutsche Übersetzung. In der Bugenhagen-Bibel heißt es nach Luthers Übersetzung: "Wat schal doch desse vnradt". Dagegen gibt die ältere Lübecker Bibel den Satz wortgetreu wieder (worüber sich Luther ja gerade aufgeregt hat): "worūme ys ghescheen desse vorlust der saluen".--IP-Los (Diskussion) 00:53, 21. Jul. 2014 (CEST)
Suchst Du vielleicht diese Aͤ Oͤ Uͤ aͤ oͤ uͤ Buchstaben, die sich mit den gewöhnlichen Vokalen und U+0364 aus dem Unicodeblock Kombinierende diakritische Zeichen zusammensetzen lassen? --Rôtkaͤppchen₆₈ 01:08, 21. Jul. 2014 (CEST)
Ja, genau. Die Tabelle kannte ich gar nicht. Danke für den Hinweis!--IP-Los (Diskussion) 11:43, 21. Jul. 2014 (CEST)
Die Frage ist ja auch, ob man darunter einen Zeitpunkt ("am Anfang") oder einen Zeitraum ("im Anfang") versteht. Z.B. wird der Anfang für Hermann Hesse wohl auch eher ein Zeitraum gewesen sein, wenn er sagt: Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.... Denn etwas, das irgendetwas anderes beinhaltet, kann nicht gut punktförmig sein. --Optimum (Diskussion) 12:10, 21. Jul. 2014 (CEST)
Aber auch in einem Punkt kann doch seit dem Rokoko ein Zauber wohnen (auch wenn diese Epoche in dem Artikel nicht vorkommt - wir transportieren ja Informationen und nicht Bildung...). Und zeitlich wäre das dann vielleicht so etwas wie ein magischer Augenblick... --87.149.191.116 14:25, 21. Jul. 2014 (CEST)
Das wäre zwar ein Gesichtspunkt, aber kein Zeitpunkt.--Optimum (Diskussion) 18:46, 21. Jul. 2014 (CEST)

Zwei Fragen zur Pockenimpfung

  1. Wieso wurde bei der Pockenimpfung keine Spritze verwendet, sondern die Haut mehrmals mit einer Nadel perforiert?
  2. Besitzt die Republik Österreich Bestände an Pockenimpfstoff, und wenn ja, wie groß sind diese?

--91.115.76.111 13:32, 20. Jul. 2014 (CEST)

siehe hier, warum nur die Haut mit dem Virus perforiert wird kann ich Dir nicht sagen, ich wurde leider im Alter von wenigen Monaten geimpft und kann mich daran nicht mehr erinnern ;-) Im Impfpass steht aber als Ergebnis 1 Pustel, somit wurde ich infziert und die (aktive) Impfung war erfolgreich. Welche Bestände Österreich besitzt weiß ich nicht, die der Bundesrepublik sollen nach off. Angaben wohl ausreichend sein um eine Epedemie zu verhindern.----☞☹Kemuer 14:48, 20. Jul. 2014 (CEST)

  • Steht in Pockenimpfung: "Die Pockenimpfung ist eine Lebendimpfung und ist durch eine Reihe von Impfkomplikationen belastet, so dass nur bei eindeutigen Pockenausbrüchen geimpft werden sollte. Die Impfung wurde typischerweise mit einer Impfpistole[6] oder Lanzette meist am Oberarm durchgeführt, wo sich an der Einritzstelle durch die resultierende, gewollte Infektion in der Regel eine Pustel[7] und daraus schließlich eine rundliche vertiefte Impfnarbe bildete, die bis heute bei vielen geimpften Menschen zu sehen ist.
Die meisten heutigen Impfungen sind Impfungen mit abgetöteten Mikroorganismen oder - selektiv - rekombinanten Antigenen. GEEZER… nil nisi bene 15:00, 20. Jul. 2014 (CEST)
Puhh :-o, da ists ja wirklich gut zu wissen das man geimpft ist. ----☞☹Kemuer 20:46, 21. Jul. 2014 (CEST)

Geschwindigkeit der Postbeförderung?

Gibt es eine Art historische Tabelle darüber, wie schnell die Post eine Sendung (Brief- und auch Paketpost) von A nach B bringen konnte? Vielleicht mit einem abgeschätzten Durchschnittswert in Km/h? --188.100.191.45 23:28, 20. Jul. 2014 (CEST)

Ja, aber wo ist A? (Havanna, Kairo, Peking?) Und wo ist B? (Hammerfest, Fes, Sidney?) Und welche Post? Vom Briefkasten zum Verteilerzentrum? Luftpost? Schiff? Montgolfière? Postkutsche? Postflieger a la Antoine de Saint-Exupéry? Bahnpost? Beiladung zu einer Raumstation? Und zu welcher Zeit eigentlich? 3.000 v.u.Z.? 566 n.u.Z.? 1789? 1923? 2011? --87.149.174.113 00:04, 21. Jul. 2014 (CEST)
Vor 15 Jahren warst Du meistens schneller als die Post und um Welten schneller als Pakete aus Indien. Versuch: Gepäck vorab heimschicken benötigte damals ¾ Jahre. Wie hierzulande die Urlaubs- und Krankheitsvertretung aussieht uns sah, kann Aufschluss geben, wie es zu Verzögerungen kommt. Über die derzeitige Personalpolitik kannst Du Deinen Zusteller nebenbei fragen. --Hans Haase (有问题吗) 10:10, 21. Jul. 2014 (CEST)
früher (1950 oder so) gab's in Kiel oder Hamburg wohl mal zwei Zustellungen pro Werktag... da bekam Firma X vllt den oberwichtigen Brief von Firma Y, den die da morgens um 07:00 fertig getippt haben, schon um 14:00 am selben Tag oder so... also sone Art Fax... bloß ohne Telefon... --Heimschützenzentrum (?) 10:20, 21. Jul. 2014 (CEST)
Heute bekommt sie die Information im oberwichtigen Brief schon um 07:01. Allgemein geht der Trend zu schnelleren Zustellungen, aber mit Ausnahmen und mit so komplexen Systemen, dass das kaum allgemein in einem Schaubild deutlich gemacht werden kann. --mfb (Diskussion) 11:33, 21. Jul. 2014 (CEST)
Mehrfach tägliche Postzustellung war in Großstädten bis zum Zweiten Weltkrieg die Regel. In London gab es 1888 von 10:00 Uhr bis 19:45 Uhr stündliche Briefzustellung. Man konnte morgens eine schriftliche Einladung für denselben Abend zur Post geben und bekam am Nachmittag die schriftliche Zu- oder Absage so rechtzeitig, dass man für den Abend noch alles vorbereiten konnte.
Allgemein lässt sich die Frage aber nicht beantworten, dazu braucht es die von 87.149.174.113 eingeforderten Spezifikationen. Mit dem Cursus publicus zur Zeit des römischen Kaiserreichs brauchte ein Brief von Rom nach Ravenna 3 Tage, von Rom nach Brindisi 4-6 Tage. Normale Tagesleistungen über Land waren 60–75 km, Rekordleistungen von Kurieren lagen bei 100–150 km/Tag, in Einzelfällen darüber. Im Mittelalter wurde das Tempo von Boten zu Fuß bestimmt, wochenlange Beförderungszeiten waren die Regel. In der Neuzeit ist der wichtigste Einschnitt der Eisenbahnbau im 19. Jahrhundert. Vorher hing die Geschwindigkeit der Postbeförderung vom Straßenzustand, vom Wetter und davon ab, ob es Schnellpostverbindungen gab. In der Vor-Eisenbahn-Zeit fuhren gewöhnliche Postkutschen auf dem Gebiet des Deutschen Reiches mit etwa 5-7 km/h, die (teurere) reitende Schnellpost erreichte mit öfterem Pferdewechsel im günstigsten Fall 250, maximal 400 km/Tag. Laut unserem Artikel Postkurs brauchte ein Brief von Brüssel nach Innsbruck 1516 5 Tage. Nach Einführung der Eisenbahn wurden zum Beispiel Briefe, die im Londoner Hauptpostamt bis 20:00 Uhr aufgegeben wurden, in allen größeren Städten des Landes am nächsten Morgen zugestellt – aufs Dorf dauerte es naturgemäß länger. Für den Interkontinentalverkehr brachte dann die Einführung der Luftpost im 20. Jahrhundert noch einmal eine erhebliche Beschleunigung gegenüber der Schiffsbeförderung. --Jossi (Diskussion) 11:58, 21. Jul. 2014 (CEST)
Der Artikel Sehnsucht nach der Kaiserlichen Post in Die Zeit, 23.10.1958 berichtet aus Offenbach von täglich dreimaliger Zustellung vor 1914, täglich zweimaliger Zustellung seit 1918 und der Umstellung zur täglich einmaligen Zustellung am 1. Oktober 1958. Es werden Laufzeiten von Hamburg oder München (24 Stunden) und innerhalb des Stadtgebietes (48 Stunden) angesprochen (wobei Offenbach für den Bahntransport eine gute geografische Lage hat). Berichte über eine bis zu fünfmal tägliche Zustellung in der Kaiserzeit scheinen mir schlüssig. In der Regel kehrte der Zusteller, wenn er seinen Bezirk abgearbeitet hatte, in das Postamt zurück, sortierte die mittlerweile eingegangene (und für seinen Zustellbezirk vorsortierte) Post nach dem Laufweg und begann dann mit der nächsten Zustellungsrunde. Bei geringem Posteingang konnte er also durchaus auch mehr als dreimal zustellen. Voraussetzung für eine nur einmal tägliche Zustellung ist auch der Transport eines Teils der Post mit dem Lieferwagen zu Depots, die auf dem Zustellweg liegen. In diesem Artikel der WAZ vom 31. August 2009 gibt es ein (offenbar seltenes) Bild dieser Depots. Vor der Umstellung auf Plastikkisten hat der Briefträger dazu einen Teil seiner sortierten Post in sogenannte Ablagestellenbeutel gepackt (siehe den Artikel des Reutlinger General-Anzeigers vom 30. Juli 2011...). Die Depots sind ein Streßfaktor beim morgendlichen Sortieren, weil die Lieferwagen feste Abfahrtszeiten haben. Insgesamt ist die heute übliche Arbeitsorganisation hier passabel dargestellt. --87.149.191.116 13:44, 21. Jul. 2014 (CEST) Nachsatz: Wer mal über den 14jährigen William Frederick Cody aka Buffalo Bill gelesen hat, wird auch bei dem Verweis auf den legendären Pony-Express heftig nicken. 3.200 km in zehn Tagen (schnellster Transfer 7 Tage, 17 Stunden) und das durch Indianergebiet... --87.149.191.116 14:01, 21. Jul. 2014 (CEST)
Folgendes Merkblatt ist dem § 49 der ADA vorzuheften: Der Wertsack ist ein Beutel, der auf Grund seiner besonderen Verwendung im Postbeförderungsdienst nicht Wertbeutel, sondern Wertsack genannt wird, weil sein Inhalt aus mehreren Wertbeuteln besteht, die in den Wertsack nicht verbeutelt, sondern versackt werden.
Dacht ichs doch! Das von mir in Anlehnung an unkundige journalistische Schnellschüsse als Depot bezeichnete "Depot" heißt tatsächlich korrekt bezeichnet "Postablagekasten", abgekürzt "PAK" (siehe hier). Demnach müßte der Ort, an dem sich der Postablagekasten oder eine ähnliche Einrichtung befindet, allgemein als Ablagestelle bezeichnet sein. Eine Entscheidung des Disziplinarsenats des Bundesverwaltungsgerichts 1 vom März 2001 sichert auch die Richtigkeit des nun transparenteren Begriffs des Ablagestellenbeutels ab (der hier, obwohl leer, bei einem Dienstvergehen zur Tarnung von zwei falsch vorsortierten und "von der Zustellung zurückgestellten" Briefsendungen mißbraucht wird, um die Sendungen erst am darauffolgenden Tag zuzustellen - das Leben schreibt eben auch Schicksalsgeschichten). Ein Urteil des OVG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13. Dezember 2001 (Az. 1 A 4076/99) gibt Aufschluß über das Gewicht und berichtet, daß das "Fertigen von Ablagestellenbeuteln und das Transportieren der Ablagestellenbeutel zum Abholpunkt" nach der Stellungnahme einer Betriebsärztin als schwere körperliche Arbeiten bezeichnet werden könnten. Obwohl Ablagestellenbeutel als Vorgabe nur ein Gewicht bis 20 kg enthalten sollen, seien oft bis zu 30 kg Sendungen darin enthalten. (Das Gericht erkennt übrigens, die Post AG "führe selber aus, dass die Zusteller immer wieder angehalten würden, die Ablagestellenbeutel nur bis zu 20 kg zu fertigen. Es dürfte ihr zuzumuten sein, ihre Anordnung durchzusetzen.") Deine Post AG - das unbekannte Wesen - wird also Schritt für Schritt in ihrer strengen und gnadenlosen Logik immer transparenter. --87.149.191.116 21:01, 21. Jul. 2014 (CEST)
Habe Anfang der 70er in England gewohnt, dort kam die Post zwei mal. Sehr früh (bei mir 7 Uhr) morgens, und noch einmal am frühen Nachmittag. Briefe aus Deutschland erreichten mich gewöhnlich am nächsten Tag nachmittags.--Geometretos (Diskussion) 14:21, 21. Jul. 2014 (CEST)

Postsendungen werden zumindest in Deutschland seit ein paar Jahren kaum bis gar nicht mehr mit der Hand sortiert. Die Zustellerin / Der Zusteller erhalten Ihre Sendungen komplett fertig in der Gangfolge vorsortiert. Leider finde ich jetzt die Quelle nicht, aber es gibt glaube ich seit ein paar Jahren vom Weltpostverein eine Vereinbarung wie lange eine Briefzustellung dauern darf. Natürlich gibt es da Unterscheidungen zwischen zwei Metropolen die über einen internationalen Flughafen verfügen und dem Kleinkleckersdorf welches am A.d.W. liegt. Gruß kandschwar (Diskussion) 17:00, 21. Jul. 2014 (CEST)

Analogfernsehsoftware gesucht.

Hallo, ich suche eine Software zum einfachen analogen Kabelfernsehen auf dem PC, so wie Tvtime, aber für Windows. Ich habe eine TV-Karte mit Cx885-Chipset und passende WDM-Treiber dazu. Betriebssystem ist Windows Vista 64 Bit. Das gute alte MoreTV funktioniert mit meiner TV-Karte leider nicht. Offensichtlich ist der Cx885-Chipset nicht Bt848-kompatibel, obwohl Brooktree von Conexant aufgekauft wurde. Die vom TV-Kartenhersteller mitgelieferte Glotzsoftware leidet leider an Überfettung, weswegen ich sie vom Rechner verbannt habe. Ich suche etwas, mit dem man nur analog glotzen kann, keine Aufnahme, kein Radio, kein Digitalfernsehen, kein megabyteweiser Hauptspeicherverbrauch auch bei Nichtbenutzung. Bei VLC media player ist die Bedienung zu kompliziert – oder ich übersehe etwas. Bei Heise hab ich auch schon vergeblich gesucht. Die dort verfügbare Software ATV2000 bekomme ich irgendwie nicht richtig zum Laufen und was anderes haben die nicht. Tvtime gibt es leider nur für Linux, wäre aber sonst das Richtige. --91.51.224.24 18:29, 17. Jul. 2014 (CEST)

Mplayer schon getestet? -- Janka (Diskussion) 20:09, 17. Jul. 2014 (CEST)
"No stream found to handle url tv://21" --91.51.224.24 20:55, 17. Jul. 2014 (CEST)
→ google nach DScaler --Hans Haase (有问题吗) 10:45, 18. Jul. 2014 (CEST)

Zwischenbilanz: ATV2000, Cyberlink Powercinema, Dscaler, MoreTV und Mplayer funktionieren nicht, VLC media player funktioniert fast, der Ton fehlt, Nero 7 Home funktioniert, ist aber fast so überfettet wie Hauppauge WinTV 7. Weiteren Vorschlägen bin ich aufgeschlossen. Windows Media Center? Das probiere ich als nächstes. --91.51.224.24 23:51, 18. Jul. 2014 (CEST)

„… VLC media player funktioniert fast, der Ton fehlt …“: Könnte daran liegen dass - je nach vorhandener Hardware - mehrere Audio-Geräte in der Auswahl <Audio/Audiogerät/►> des VLC-Players verfügbar sind, aber nicht alle funktionieren. Dann durchprobieren. --79.216.216.44 15:34, 19. Jul. 2014 (CEST)
In der VLC-Kommandozeile lässt sich das DirectShow-Audiogerät mittels :dshow-adev="Treibername" auswählen, in einer M3U-Playlist wäre das wahrscheinlich eine Zeile mit #EXTVLCOPT:dshow-adev="Treibername". --Rôtkæppchen₆₈ 16:10, 19. Jul. 2014 (CEST)
Ich erinnere mich dunkel, bei einem Freund, der seinen riesigen VHS-Cassettenbestand digitalisieren wollte, dasselbe Problem gehabt zu haben: Der Audiotreiber seiner Hauppauge WinTV HVR 1100 war einfach nicht auszuwählen. Wir haben dann einen Klinke-auf-Cinch-Adapter in die blaue Buchse des Onboard-Audioadapters gesteckt und den Ton über den Realtek-Treiber aufgenommen. Bei diversen TV-Tunerkarten (Matrox, Pinnacle) war das auch so vorgesehen, dass da ein Käbelchen vom Tonausgang des TV-Tuners zum blauen Line-Audioeingang der Soundkarte oder des Onboardsounds ging. Die Hauppauge-TV-Karten bringen aber eigene Audiotreiber mit, die aber nicht alle Programme öffnen können, VLC offensichtlich nicht. Ein externer Tuner wäre die Lösung. So hab ich es damals gemacht, als ich den ersten PC ohne ISA-Steckplätze hatte. Die Tunerkarte Matrox Rainbow Runner TV war ISA, die zugehörige Grabberkarte Matrox Rainbow Runner Studio ein Piggybackmodul auf einer Matrox Mystique PCI-Grafikkarte. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 19. Jul. 2014 (CEST)
Wäre interessant wie sich die Karten in Analog-Audioteil den Datenblätter nach unterschiedlichen können. Vllt. kann es ja damit gelöst werden. Oder stimmt die eingestellte Tonablagefrequenz nicht dem Signal überein? --Hans Haase (有问题吗) 14:29, 21. Jul. 2014 (CEST)
Wie Du siehst, hat der Bt848/848A/849A nichts mit Fernsehton am Hut. Der Ton kommt in jedem Fall vom Tuner oder externen Eingang. Die TV-Karte nutzt aber wahrscheinlich ein GPIO-Bit des Bt848, um die Audioquelle umzuschalten. Bei DirectShow ist es aber dennoch möglich, den Fernsehton umzustellen Je nach eingestellter Norm sollte der DirectShow-Treiber den richtigen Tonhilfsträger am Fernsehtuner einstellen:
Fernsehnorm Tonhilfsträger (MHz) Gebiet
A −3,5 früher Großbritannien
B, C, F, G, H 5,5 Westeuropa u.a. (deutsche bzw belgische Norm)
D, K, L 6,5 Osteuropa (sowjetische Norm)
E ±11,15 früher Frankreich
I 6,0 Großbritannien u.a. (britische Norm)
M, N 4,5 Amerika u.a. (amerikanische Normen)
--Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 21. Jul. 2014 (CEST)

hast du schon mal ProgDVB probiert? gibt bei chip MfG -- Mephisto - Disk Ich bin der Geist, der stets verneint 16:25, 21. Jul. 2014 (CEST)

Kann das Programm denn analoges Kabelfernsehen? Dem Namen nach ist das eine DVB-Software. --91.51.241.53 16:44, 21. Jul. 2014 (CEST)
Ich hab gerade mal mit Nero Vision 10 zum Fernsehen ausprobiert: Man bekommt nur dann den Fernsehton, wenn man auf dem Capture-Bildschirm „No Audio Device“ auswählt. Diese Auswahlmöglichkeit halte ich zwar für paradox, aber vielleicht muss das so sein. Andere scheinbar stumme Fernsehsoftware könnten das ähnlich handhaben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 22. Jul. 2014 (CEST)

And the Winner is: Dgis CodeTV. --91.51.241.53 23:03, 23. Jul. 2014 (CEST)

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Danke euch allen. --91.51.241.53 23:03, 23. Jul. 2014 (CEST)

Kaffeeweißer

Milch im Kaffee macht ihn ja bekanntlich bekömmlicher. Inwieweit ist Kaffeeweißer geeignet, den gleichen Effekt zu erreichen? Hybscher (Diskussion) 22:14, 19. Jul. 2014 (CEST)

Die Bekömmlichkeitsförderung der Milch im Kaffee geht vermutlich von deren Fettgehalt aus. Das Fett schützt die Magenwände vor den reizenden Säuren Chlorogensäure und Kaffeesäure. Das Pflanzenfett im Kaffeeweißer sollte denselben Zweck erfüllen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 19. Jul. 2014 (CEST)
Also ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass Kaffee ohne Milch gesünder ist, z. B. hier: [http://www.zentrum-der-gesundheit.de/kaffee-alternativen-ia.html Das Meiden von Milch sorgt überdies dafür, dass die Antioxidantien im Kaffee auch tatsächlich genutzt werden können, da manche von ihnen von der Milch unbrauchbar gemacht werden könnten.] --TheRunnerUp 22:50, 19. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe beim Wort psychotrop zu Lesen aufgehört. Wer so etwas schreibt, hat wahrscheinlich keine Ahnung. --Rôtkæppchen₆₈ 22:57, 19. Jul. 2014 (CEST)
Was gibt es an psychotrop generell zu kritisieren? Die folgende Tautologie kann ja offensichtlich nicht gemeint sein.--109.90.203.64 23:57, 19. Jul. 2014 (CEST)
Die verlinkte Seite ist ein Pseudo-Medizinshop, der Pülverchen und Zubehör für Darmreinigung und basische Ernährung verkauft. Das war doch wohl ein Scherz, dass hier als Quelle für etwas anführen zu wollen, oder? Nur mal ein Beispiel: Die verkaufen ein Buch namens "Nutzen des Kaffeeeinlaufs" und mit dem Einlauf ist nicht der in die Kanne gemeint...--FoxtrottBravo (Diskussion) 16:45, 21. Jul. 2014 (CEST)
Kaffeeweißer enthält relativ viel Phosphat - als Konservierungsstoff, Emulgator und Trennmittel. Das Phosphat ist chemisch anders gebunden als z.B. das natürliche Phosphat in Milch. Verschiedenerseits wird vermutet, dass es auch für gesunde Menschen nachteilig sein könnte, größere Mengen dieses Phosphats aufzunehmen.--Optimum (Diskussion) 18:41, 21. Jul. 2014 (CEST)
Bist Du Dir da sicher? Phosphat als Konservierungsstoff oder Emulgator? Davon steht nichts oder nichts bequelltes im Artikel und mir wäre neu, dass Phosphat das könnte. Oder verwechselst Du das mit Phospholipiden, die unter dem Namen Lecithin als Emulgator genutzt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:55, 21. Jul. 2014 (CEST)
Die hier beschriebene Wirkung "kann das Wachstum von Bakterien hemmen" und "Antioxidationsmittel" hatte ich (nicht ganz richtig) als "Konservierungsstoff" zusammengefaßt. Hier wird Natriumphosphat als Emulgator bezeichnet. - Obwohl keine der vielfach vermuteten schädlichen Wirkungen von Phospat bisher durch Studien belegt werden konnte, haben die Ernährungshinweise immer die Form "Ja, es ist unbedenklich, aber essen Sie lieber nicht zu viel davon." Ein Bekannter von mir hat sich aus Kaffeeweißer immer vegane Milchshakes gemacht. Leider kann ich ihn nichtfragen, ob das irgendwelche Spätfolgen hatte, weil ich ihn schon lange nicht mehr gesehen habe. --Optimum (Diskussion) 06:21, 22. Jul. 2014 (CEST)
Danke. Ich wusste nicht, dass die Wirkung von Phosphat in Wurst und Schmelzkäse als Emulgator bezeichnet wird. --Rôtkæppchen₆₈ 07:09, 22. Jul. 2014 (CEST)
Doch, doch. Je discounter der Laden, desto steht "Emulgator" in der Zutatenliste. Hummelhum (Diskussion) 18:01, 22. Jul. 2014 (CEST)

temperaturlich ausgeglichenster Ort?

Hallo, wie nennt man es, wenn der Unterschied zwischen der höchsten und niedrigsten Temperatur möglichst gering ist? Das ist dann nicht der kälteste Ort, auch nicht der wärmste, sonder der ? Ort. Und welcher Ort/welche Orte wären das in Deutschland wohl? Gibt es dazu Statistiken wie sonst zu den kältesten/wärmsten Orten? --188.103.247.168 21:58, 20. Jul. 2014 (CEST)

Die Temparturkonstanten Orte in Deutschland befinden sich immer unter Tage ;-)----☞☹Kemuer 22:47, 20. Jul. 2014 (CEST)
Auch am Grunde von nicht zu flachen Gewässern ohne starke Strömung hat man aufgrund der Dichteanomalie#Wasser immer komfortable 3,98 °C mit geringen Abweichungen je nach Salzgehalt. Lass mal ein Thermometer auf den Grund des nächsten Mühlweihers runter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:38, 20. Jul. 2014 (CEST)
Meine Vorredner haben sicher Recht; aber sollte mit Ort doch eher ein Punkt auf der Erdoberfläche gemeint sein, so suchen wir also den Ort mit der geringsten Jahresamplitude. Nach meinen Erinnerungen aus Erdkunde müsste das der Ort mit dem stärksten Golfstromeinfluss sein: Ergo tippe ich auf Helgoland. Grüße Dumbox (Diskussion) 00:14, 21. Jul. 2014 (CEST)
In Frage kämen auch die großen Bodenseeinseln Reichenau, Mainau und Lindau, zu denen wir leider keine Klimadiagramme haben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:24, 21. Jul. 2014 (CEST)
Suche mit Martinique, wo nur minimale Schwankungen auftreten, hat keinen typischen klimatischen Fachbegriff für solche Orte gebracht. Das heisst nicht, dass es keinen gäbe. Aber wenn es einen gibt, scheint er sehr selten in der Umgangssprache aufzutauchen. GEEZER… nil nisi bene 08:49, 21. Jul. 2014 (CEST)
Hmm... das liegt aber glaube ich nicht in Deutschland ;-)----☞☹Kemuer 20:35, 21. Jul. 2014 (CEST)
Zusatzfrage - welcher Ort (im Sinne von "an der Erdoberfläche") hat eigentlich die niedrigste Temperaturamplitude weltweit? Und welcher die höchste (hier tippe ich stark auf irgendeinen Ort in Jakutien, vielleicht sogar Oimjakon selbst)?--Alexmagnus Fragen? 01:34, 21. Jul. 2014 (CEST)
Wahrscheinlicher ist ein Ort am Äquator, entweder mitten auf einem Kontinent oder mitten auf dem Ozean. Yotwen (Diskussion) 14:51, 21. Jul. 2014 (CEST)
Ne, Land ist schlecht. Eine (trockene) Landfläche heizt sich während es Tages stark auf und kann während der Nacht empfindlich abkühlen. Wasser hingegen kann Wärme viel besser Speichern, es dämpft also die täglichen Extremwerte. Es muss also richtig feucht sein in der Umgebung. Während die äquatortiale Lage die jahreszeitlichen Temperatur-Schwankung tief hält. --Bobo11 (Diskussion) 10:40, 23. Jul. 2014 (CEST)

Dafür gibt es auch m.W. kein knackiges Fachwort, bei Star Trek würde man wohl versuchen "isothermisches Klima" dekorativ einzubauen (wobei die hier es wirklich so nennen) und ich würde wohl von einem "Ort mit (relativ) konstanter (Durchschnitts-) Temperatur" (oder langweiligem Wetter ;-) reden. Temperaturinvarianz ist es jedenfalls nicht, das Wort wird anders benutzt. Wo so ein Ort liegt, nunja, weltweit wie der Vorredner schreibt, in den Tropen und nah am Wasser, beides stabilisiert die Temperatur, in D daher wohl auch eher eine Insel. Helgoland oder Mainau mit Tipp auf Mainau, weil der blanke Hans im Winter gut frisch sein kann. --FoxtrottBravo (Diskussion) 17:37, 21. Jul. 2014 (CEST)

S.a. Maritimes_Klima (mit Weltkarte, wo solche Orte zu suchen wäre). --84.137.120.190 18:02, 21. Jul. 2014 (CEST) Wenn es um ein treffendes Wort geht, könnte man - °skalisch gesprochen° - zB "schwankungsarm" sagen? Oder "ausgeglichen"!? ;o]) Mathematisch-statistisch (Mittelwert): "bereichsmittig", "(mild / harmonisch) gewichtet, gewogen" .. ;o]) --84.137.120.190 18:13, 21. Jul. 2014 (CEST)

  • Am ehsten auf einer Insel in den Tropen am Äquator wo es so gut keine Jahreszeitlichen Temperatur Schwankungen gibt, und das Wetter nicht von Tropischen Wirbelstürmen beeinflusst werden kann. Eine konstante Meeresströmmung sind natürlich auch nicht schlecht. Das Wetter (und damit die Temperatur) darf eben nur täglichen Schwankungen unterliegen. Das ist nun mal am ehesten auf einem Atoll (oder ähnlich) in Äquator nähe der Fall. Die Insel der Malediven wären solche Kandidaten. --Bobo11 (Diskussion) 00:31, 22. Jul. 2014 (CEST)
Laut Malediven#Klima hat die Maximaltemperatur eine Amplitude von 1,5°, die Minimaltemperatur eine von 1,6°. Eine ähnliche Größenordnung zeigt Quito#Klima (Daten sind dort auf ganze Grad gerundet). In Quito befindet man sich ebenfalls am Äquator, aber durch Andenketten vom Meereinfluss geschützt.--Asdert (Diskussion) 10:46, 22. Jul. 2014 (CEST)
@Asdert„.. aber durch Andenketten vom Meereinfluss geschützt.“ Und genau deswegen sind dort die Maximale und Minimale Temperatur weiter auseinander. Klar als Dämpfer für den täglichen Temperaturwechsel kann auch ein grosser See dienen. Leider sind in den Tabellen die Durchschnitts Temperaturen verzeichnet, und nicht die täglichen Schwankungen. Aber bei den Malediven steht ja auch so was von „Die Temperaturen fallen selbst nachts selten unter 25 Grad.“ Was ja nur minimal unter den Minimalen Durchschnittstemperatur liegt. Weil die durchschnittliche Wassertemperatur liegt ja zwischen den "Extremwerten" der durchschnittlichen Lufttemperatur. Das die Wasserfläche mit ihrer Durchschnittstemperatur sowohl den täglichen Ausschlag nach oben wie unten dämpft. Genau das sind die Idealvoraussetzungen für den Ort mit dem gefragten Wert „niedrigste Temperaturamplitude weltweit“. --Bobo11 (Diskussion) 22:01, 22. Jul. 2014 (CEST)

Symbole in Bremen

Die Sache mit den Symbolen ist ja immer noch nicht geklärt: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_16#Symbole_in_Bremen... Was könnte es damit auf sich haben? --217.251.205.221 18:26, 18. Jul. 2014 (CEST)

Und willst Du jetzt diese Frage solange hier wiederholen, bis mal ein „Wissender“ darüber stolpert? Hast Du es mal in Bremen direkt probiert? Auf deren HP finden sich Kontaktdaten zum „Stadtamt“, mit E-Mail-Adresse, da könnte man sogar Bilder hinschicken. --87.163.75.134 18:58, 18. Jul. 2014 (CEST)
hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Auskunft/Archiv/2014/Woche_19#Symbole_in_Bremen wurden Gräber für Haustiere außer Schildkröten ausgeschlossen und Mahnmal für die in der Progromnacht Ermordeten vorgeschlagen. --84.137.123.139 22:37, 18. Jul. 2014 (CEST) Man könnte im guerilla gardening forum fragen, wo die Fachleute sind .. ["Bremen" ist zwar leer, keine Einträge] --84.137.123.139 22:48, 18. Jul. 2014 (CEST)
Hier habe ich das eine zumindest lokalisiert. --= (Diskussion) 03:27, 19. Jul. 2014 (CEST)
cool. Danke und Gruß - 79.224.207.78 12:44, 19. Jul. 2014 (CEST)
Hier ist noch eins (andere Strassenseite unter dem Baum). Und zusätzlich ein Holzkreuz. Es könnte sich um Mahnmale für im Strassenverkehr tödlich verunglückte sein. --84.151.202.162 21:12, 20. Jul. 2014 (CEST)

Ein weiteres Symbol dieser Art (ich glaube nicht, dass es auf den Bildern ist) steht an einem Supermarktparkplatz in der Straße Auf der Hohwisch. Es steht dort, soweit ich weiß, seitdem vor einigen Jahren eine ältere Frau von einem Lieferwagen erfasst und getätet wurde. Ich vermute wie im vorigen Beitrag dass es sich um Mahnmale für im Straßenverkehr Verunglückte handelt, es scheint aber eine Privatinitiative zu sein, nichts Offizielles von der Stadt. --MSGrabia (Diskussion) 19:58, 23. Jul. 2014 (CEST)

Laptop mit Akku

Ich habe einen Laptop und da ich nicht weiß wie ich mein Akku entfernen kann um das Notebook nur mit Netzteil laufen zu lassen hätte ich bitte gewusst ob es eventuell schädlich wäre für das Akku wenn ich meinen Laptop mit Akku und Netzteil benutze. 194.166.112.52 22:02, 20. Jul. 2014 (CEST)

die Frage hatten wir schon mal. Der Netzstrom wird durch das Akku durchgeleitet, daher ist es auf Jahre hinweg schon schädlich. --93.135.38.236 22:15, 20. Jul. 2014 (CEST)
(BK)Der Lithium-Ionen-Akkumulator altert schneller, wenn er nicht regelmäßig entladen wird. Siehe auch Lithium-Ionen-Akkumulator#Hinweise zum Umgang mit Li-Ionen-Akkus. --Rôtkæppchen₆₈ 22:17, 20. Jul. 2014 (CEST)
Das ist nicht korrekt, und der von dir verlinkte Artikel bestätigt daher auch die Empfehlung von 89.12... --(Saint)-Louis (Diskussion) 22:28, 20. Jul. 2014 (CEST)
(BK) :Es ist zunächst einmal so gedacht, dass der Akku drinbleibt, und alle modernen Notebooks schützen ihn mehr oder weniger gut vor Überladung. Wenn du den Rechner fast nur stationär verwendest, kannst du die Lebensdauer des Akkus verlängern, indem du ihn (etwa zur Hälfte geladen) ausbaust und irgendwo, wo es trocken und nicht zu warm ist, einlagerst. Alle paar Wochen kontrollierst du den Ladezustand und lädst nach, um Tiefentladung zu verhindern. Andererseits: Was machst du mit dem schönen Akku, wenn du ihn sowieso nicht brauchst? In jedem Fall ist der Akku ein Verschleißteil; nach zwei bis vier Jahren macht er keine rechte Freude mehr. Manche Laptops sind ohne Akku ziemlich wackelig. Mein Tipp: Lass ihn drin, und betreibe das Gerät immer mal mit gezogenem Stecker, bis der Akku fast entladen ist. 89.12.55.154 22:19, 20. Jul. 2014 (CEST)
Hmmm... vielleicht ist mein "Laptop" ja schon ein Oldie, aber für gewöhnlich halte ich einen Laptop fur einen tragbaren Voll-PC mit problemlos herausnehmbaren Akku. Andere Geräte könnten aber aufgeschraubt werden, je nach handwerklicher Fähigkeit des Besitzers sollte das kein Problem sein. Ansonsten gilt obiges -> Akku hin und wieder laden! Im Dauer-Stationärbetrieb sollte er aber tatsächlich draussen bleiben da die Haltbarkeit eines Li-Akkus vom Ladezyklus und nicht von einer Memoryfunktion abhängt.----☞☹Kemuer 22:30, 20. Jul. 2014 (CEST)
Ich sag mal beispielsweise Macbook: Fest verbauter Akku, der lt. Apple nur von autorisierten Werkstätten gewechselt werden darf. So schwer ist es dann nicht, aber einige Schrauben sind es schon. Und dann kann man natürlich kein Original-Ersatzteil kaufen, weil s. o. 89.12.55.154 22:47, 20. Jul. 2014 (CEST)
OK, da muß ich passen. Prinzipiell haben Li-Akkus einen Ladezyklus der im Dauernetzbetrieb natürlich ständig bedient wird, weshalb man Laptopakkus in diesem Fall raussnimmt und nur sporadisch ladet. Wenn der Hersteller das allerdings technisch unterbindet weis ich nicht weiter ->Apple-Fachforen oder darauf vertrauen das der Akku spitze ist und auch noch in 5 Jahren volle Leistung bringt. ----☞☹Kemuer 22:55, 20. Jul. 2014 (CEST)

Ich möchte noch anmerken, dass modernere Laptops trotz Netzanschluss den Akku erst dann wieder laden, wenn er unter einen konfigurierten Wert gefallen ist. Wenn der Akku mehr drin hat, wird der Netzstrom direkt verwendet. Ohne Werbung machen zu wollen, Lenovos aus den Office-Serien machen das z.B. so, Stichwort Lebensdauermaximierung.--FoxtrottBravo (Diskussion) 17:45, 21. Jul. 2014 (CEST)

1+ (Fujitsu-Siemens). Wenn Der Netzstrom ... durch das (sic) Akku durchgeleitet wird, wie oben behauptet, ist die Frage ohnehin überflüssig, denn wäre die Stromversorgung unterbrochen, sobald der Akku entfernt wird. Außerdem kann man den eingebauten Akku auch als USV-Anlage verwenden. --TheRunnerUp 21:48, 21. Jul. 2014 (CEST)
Manchmal muß man sich halt ne Frage wirklich koreckt durchlesen -> denn im Nachhinein ist obige sinnlos. Ich habe einen Laptop und da ich nicht weiß wie ich mein Akku entfernen kann um das Notebook nur mit Netzteil laufen zu lassen hätte ich bitte gewusst ob es eventuell schädlich wäre für das Akku wenn ich meinen Laptop mit Akku und Netzteil benutze.----☞☹Kemuer 22:18, 21. Jul. 2014 (CEST)
Akku entfernen ist meistens sehr leicht (und genau in der Anleitung beschrieben) und die meisten Laptops laufen bei Netzbetrieb auch ohne Akku. --MrBurns (Diskussion) 20:11, 24. Jul. 2014 (CEST)
Fallobst [31] mal ausgenommen. Da sind die Akkus für Endanwender unerreichbar im Gerät verklebt. --80.153.149.249 17:01, 25. Jul. 2014 (CEST)

Das Alter des Universums

Laut den Daten des Teleskops Planck hat das Universum ein Alter von 13,80 ± 0,04 Mrd. Jahren. Aber gibt es überhaupt so etwas wie ein absolutes Alter des Universums? In der Nähe eines Gravitationspotentials vergeht die Zeit langsamer, an anderen Orten dafür schneller. Ist das Universum dann überall unterschiedlich alt (wenn auch nur geringfügig)? Oder hängen Zeit und Gravitation gar nicht in der Form zusammen, wie ich es mir vorstelle? --91.7.242.172 19:46, 15. Jul. 2014 (CEST)

Das ist in der Tat eine Art "mittleres" Alter, naemlich das Alter einer Klasse von "Beobachtern", die die Koordinaten der Robertson-Walker-Metrik definieren. Dass nicht alle Beobachter das gleiche Alter haben, sieht man ja schon am Zwillingsparadoxon: Wir schicken jemanden auf Erkundungstour ins All, und wenn er zurueckkommt, ist er weniger gealtert als wir. Ich wuerde sogar behaupten, dass es das maximale Alter ist, das ein Beobachter jetzt ("jetzt" definiert durch die Robertson-Walker-Koordinaten) haben kann, aber das muesste ich (oder jemand anders) erst nachpruefen. Die Abweichungen duerften, abgesehen von extremen Orten wie Schwarze Loecher, gering sein; auch das kann man sicher quantifizieren. --Wrongfilter ... 20:17, 15. Jul. 2014 (CEST)
Es ist das Alter eines Beobachters weit weg von starken lokalen Massekonzentrationen, der gegenüber der Hintergrundstrahlung ruht. Ersteres ist eine gute Näherung für nahezu alle Plätze im Universum (inklusive allen Orten in unserem Sonnensystem - der Unterschied zu Orten weit weg von Galaxien beträgt weit weniger als die Messungenauigkeit), letzteres ist nötig um überhaupt so etwas wie ein festes Alter zu definieren. --mfb (Diskussion) 20:27, 15. Jul. 2014 (CEST)
Damit ist "Alter des Universums" abhängig von Beobachtung. - Wie "alt" ist es denn ohne Beobachter? Ist "Alter des Universums" - gemessen in "Zeit" relativer Natur - ohne Beobachter überhaupt ein sinnvolle Größe? Immerhin hätte die Strahlung auch ohne Beobachter 13,8 Mrd Jahre bis zur Erde gebraucht .. bedingt durch die Absolutheit der Lichtgeschwindigkeit (da ist die Größe "Zeit" ja mit drin .. ) .. --217.84.119.75 22:40, 15. Jul. 2014 (CEST) [gez. RoN - (nicht OP)] --217.84.89.23 15:53, 24. Jul. 2014 (CEST)
Wie willst du ohne Beobachter überhaupt den "aktuellen Zeitpunkt" beschreiben? Du brauchst einen Bezugspunkt um überhaupt die Frage stellen zu können. Und ja, Zeitdauern hängen im Allgemeinen vom Beobachter ab, das ist ein Teil der Relativitätstheorie. --mfb (Diskussion) 22:56, 15. Jul. 2014 (CEST)
Die Relativitätstheorie sagt, dass die Zeit für einen Beobachter unter bestimmten Bedingungen langsamer abläuft, als für einen Beobachter, der diesen Bedingungen nicht ausgesetzt war. Es gibt aber nichts, was man tun kann, damit die Zeit schneller vergeht (physikalisch gesehen). --Optimum (Diskussion) 11:40, 16. Jul. 2014 (CEST)
Aber eine Uhr, die sich tiefer im Gravitationsfeld befindet, geht tatsächlich langsamer. Dieser Effekt ist doch nicht symmetrisch, wie bei schnell bewegten Beobachtern, bei denen die Uhr im jeweils anderen System langsamer zu laufen scheint. Deshalb gibt es doch auch eine gravitative Rotverschiebung? Auch wenn man nichts machen kann, damit die Zeit schneller vergeht, so vergeht sie seit Beginn des Univerums an Stellen mit hoher Massenkonzentration langsamer als im restlichen Universum?--91.7.224.189 15:41, 17. Jul. 2014 (CEST)
Ach so, jetzt seh ich's: oben schrieb ich "an anderen Orten dafür schneller". Damit meinte ich nicht schneller als "normal", sondern einfach nur schneller im Vergleich zu den Orten mit hoher Massenkonzentration.--87.143.163.93 19:47, 17. Jul. 2014 (CEST)

Gegenüber der Hintergrundstrahlung ruhen

Kann man gegenüber der Hintergrundstrahlung ruhen? Also der Strahlung, nicht den vorhandenen Wasserstoff-Atomen, die einem natürlich härter vorkommen, wenn man ihnen entgegen fliegt.

Angenommen die Strahlung kommt aus allen Richtungen gleichzeitig, dann müsste man, wenn man sich zu bewegen beginnt, Rot- und Blauverschiebungen bemerken. Kann man damit nicht eine absolute "Ruhe" definieren? 88.73.220.87 18:04, 19. Jul. 2014 (CEST)

Setze Dich mal mit dem Abschnitt Hintergrundstrahlung#Messungen auseinander. In der üblichen Darstellung werden Effekte durch die Eigenbewegung unserer Galaxie üblicherweise rausgerechnet, damit die Hintergrundstrahlung isotrop erscheint. Das ergibt im Umkehrschluss eine Eigenbewegung von 369 km/s für unsere Milchstraße. Und natürlich ist die Hintergrundstrahlung auch rotverschoben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 20. Jul. 2014 (CEST)
Genau, die Eigenbewegung der Milchstrasse praegt der Hintergrundstrahlung einen Dipol auf, d.h. in Bewegungsrichtung ist sie leicht blauverschoben, in Gegenrichtung leicht rotverschoben. Dieser Dipol ist etwa hundertmal so gross wie die kosmologischen Temperaturfluktuationen, die man normalerweise zeigt. Das Bezugssystem, in dem die Hintergrundstrahlung isotrop ist, also das Bezugssystem eines Beobachters, der relativ zur Hintergrundstrahlung ruht, ist dadurch ausgezeichnet, dass es die Symmetrie des konkret zu beschreibenden Systems, also unseres Universums, optimal ausnutzt, um bequem zu handhabende Koordinaten zu definieren. Dieses Bezugssystem definiert genausowenig eine "absolute Ruhe" wie das Koordinatensystem, in dem die Waende meines Zimmers ruhen und das ich verwende, um z.B. die Lage meines Schreibtischs zu beschreiben. Die Waende sind halt zufaellig (kontingent) da, wo sie sind. --Wrongfilter ... 09:14, 21. Jul. 2014 (CEST)
Einziger ..
.. °Ruhefaktor° - besser "absolute Größe" ist die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit (SRT, c=konstant!). An ihr relativiert sich alles andere - Raumzeit, Zeit, Alter, Beobachtung. Die Struktur dieser Raumzeit ist erscheint zu Massen hin räumlich und zeitlich verzerrt (ART). Egal, von wo aus man was beobachtet - nah oder fern großer Massen / swLöcher - ferne oder nahe Ereignisse oder Dauern - für die Vakuum-Lichtgeschwindigkeit mißt man immer denselben Wert. Und es kann auch nichts schneller Information übermitteln und auch nicht schneller real wechselwirken. --17:15, 21. Jul. 2014 (CEST) Der (vielleicht gesuchte?) °Ruhepol° im bewegten, sich wandelnden, verzerrt erscheinenden Universum, ist ein °unbeeindruckter°, geradlinig gleichförmig (°unveränderlich°) bewegter Lichtstrahl, sozusagen. Also im Beispiel, die Hintergrundstrahlung selbst. --84.137.120.190 17:20, 21. Jul. 2014 (CEST) Wäre man ein Lichtstrahl .. es verginge gar keine Zeit. Mehr Ruhe geht nicht. Warum? Weil er die Information bzw die Wechselwirkung, die er überträgt IST - auf seinem gesamten Weg bleibt. Naturwissenschaft beschreibt so das Beobachtbare, wechselwirkende Universum (nicht ein Universum "jetzt und überall" oder "an sich" oder "unabhängig von Information und Wechselwirkung" oder "auch jenseits unserer Weltlinie" - im Kleinen, quantenfeldtheoretisch, wie kosmologisch im Großen). --84.137.120.190 17:44, 21. Jul. 2014 (CEST) [gez. RoN - (nicht OP)] --217.84.89.23 15:53, 24. Jul. 2014 (CEST)
@84.137.120.190: Das ist größtenteils Unfug, und hat nichts mit der Frage zu tun.
"gegenüber der Hintergrundstrahlung ruhen" meint ein System, in dem der Dipolanteil der Temperaturfluktuationen null ist. Das legt die Bewegung des Systems fest. --mfb (Diskussion) 17:55, 21. Jul. 2014 (CEST)
Mit dem °gegenüber der CMB ruhenden° System kann man aber keine "absolute Ruhe definieren", denn CMB - als sie entstand und ausgesandt wurde - ist eine Momentaufnahme im (jederzeit) bereits bewegten frühen Universum. --217.84.89.23 15:39, 24. Jul. 2014 (CEST) Auch die Formulierung "wenn man sich zu bewegen beginnt" enthüllt diese falsche Vorstellung von einem absoluten Ruhepunkt im Universum zu dem ein Beobachter unbewegt sein können soll. Darauf laufen anscheinend beide Fragen (auch nach "absolutem Alter" des U.) hinaus, wie ich es herauslese. Da ist eben einzig c °absolut° und konstant. --217.84.89.23 15:44, 24. Jul. 2014 (CEST) [gez. RoN - (nicht OP)] --217.84.89.23 15:53, 24. Jul. 2014 (CEST)
"Absolute Ruhe" gibt es nicht, und was ein "bewegte[s] frühe[s] Universum" sein soll ist mir nicht klar. Bewegt relativ zu was? --mfb (Diskussion) 15:11, 25. Jul. 2014 (CEST)
Zur Hintergrundstrahlung. OP scheint anzunehmen, eine "absolute Ruhe" / einen zur Hintergrundstrahlung ruhenden Beobachter im Universum, an der kosmischen Hintergrundstrahlung und ihrer Beobachtung und Messung festmachen zu können. Deren Messung ist jedoch nur eine Momentaufnahme zum Zeitpunkt ihrer Entstehung in einem dynamischen (jederzeit bewegten, expandierenden) Universum - aus unserer Beobachterposition Erde. Und auch nur ein Ausschnitt des gesamten Universums zu diesem Zeitpunkt, da dessen Beobachtbarkeit durch unsere Weltlinie bzw Lichtkegel begrenzt ist. .. Vielleicht lese ich auch nur hinein, OP's Frage sei auf "absolute Ruhepunkt" im Universum gemünzt, und er meint tatsächlich nur "ruhend in Bezug auf die Hintergrundstrahlung". Er müßte sich halt nochmal aüßern, was er immer mit "absolut" meint. Absolut ist nur c. Raumzeit, Zeiten, Orte und Beobachterpositionen sind relativ zu c, nicht absolut. --217.84.91.201 22:44, 25. Jul. 2014 (CEST)
Der Begriff "absolut" ist (zumindest aus physikalischer Sicht) gar nicht so problematisch, wie man vielleicht meinen koennte. Die Relativitaetstheorie beschreibt natuerlich eine absolute Welt, die vom Beobachter unabhaengig ist. Die grosse Erkenntnis der Relativitaetstheorie besteht darin, wie man physikalische Groessen wie Massen, Geschwindigkeiten usw. definieren und verstehen muss, damit sie vom Beobachter unabhaengig sind, naemlich als geometrische Groessen (Skalare, Vektoren, Tensoren) in der vierdimensionalen Raumzeit. Nur die Komponentendarstellung von Vektoren und Tensoren haengt vom jeweiligen Koordinatensystem (Bezugssystem) ab, das man verwendet (und weitgehend frei waehlen kann), um die Welt zu beschreiben. Die gewoehnliche dreidimensionale Raumgeschwindigkeit ist auf diese Weise koordinatenabhaengig, weil sie eine bestimmte Wahl von Zeit- und Raumkoordinaten voraussetzt. Und daher ist auch "Ruhe" (Raumgeschwindigkeit=0) eine koordinatenabhaengiger Begriff. --Wrongfilter ... 18:46, 26. Jul. 2014 (CEST)

Ist der Durchschnitts-US-Bürger wirklich ungebildet und wenn ja warum

Stimmt es eigentlich, dass Ottonormalverbraucher in den USA ungebildet ist? Ich habe das immer für Legende gehalten, aber in der Nachrichten kam neulich, es sei dort sogar der Name der Kanzlerin geläufig, doch das wäre keine Selbstverständlichkeit. Stimmt es wirklich, dass der Durchschnitts US-Bürger im Vergleich zu anderen Industrienationen, die USA sind ja kein Drittweltland und in zahlreichen Bereichen der Wissenschaft führend, wenig Allgemeinbildung hat? Wenn ja, woran liegt es? Viele Grüße --89.14.46.185 10:49, 19. Jul. 2014 (CEST)

Anekdotisch: Klassenkamerad wandert als 11jähriger aus, hier hat er gerade das Klassenziel (Gymnasium) geschafft, dort nach 2 Jahren (trotz Deutsch anstatt Englisch als Muttersprache) Klassenbester. Grund: In den USA gibt es nur Gesamtschulen (außer für Reiche, die leisten sich für ihre Kinder Privatschulen), da ist das Niveau immer schlechter (deswegen sollten wir die ja auch bekommen, damit wir keinen Vorsprung vor den Angloamerikanern haben).--80.129.132.161 11:03, 19. Jul. 2014 (CEST)

Den Namen der Regierungschefin des (aus Sicht der USA kleinen und weit entfernt liegenden) Staates Deutschland nicht zu kennen ist kein Beleg für fehlende Allgemeinbildung. Hierzulande kennen zwar fast alle Merkel, aber schon bei den Ministern hört's auf: ich kenne kaum jemanden, der alle Ministerien und die dazugehörigen Personennamen kennt, oder alle Ministerpräsidenten, oder alle Landeshauptstädte, oder wenigstens zwei Städte für jedes Flächenbundesland. Den Namen des Regierungschefs von Kanada, Australien, Indien oder Japan kennen die meisten auch nicht ohne vorher irgendwo nachzuschlagen. --Snevern 11:33, 19. Jul. 2014 (CEST)
Man muss sich auch vor Augen geführen dass die Schulfinanzierung in den USA völlig anders ist. Die werden, wenn ich mich recht erinnere, von den Counties finanziert, die ihr Geld wiederum von den Steuern der Einwohner erhalten. Tja, und vor allem in armen Gegenden mit vielen Arbeitslosen oder gering verdienenden fließt kaum Geld und dementsprechend ist dann die Qualität der Schulbildung. -- Liliana 11:40, 19. Jul. 2014 (CEST)
Die Regierungschefs wechseln, die kennt man tatsächlich nur dann, wenn sie häufig in den Medien sind; Städte und Länder als Quasikonstanen sollte man allerdings ungefähr verorten können. Mein Klassenkamerad wohnte übrigens in den USA in wohlhabender Umgebung, in den "schlechteren" Bezirken sah es wohl anders aus. Führend sind weniger "amerikanische" Wissenschaftler als solche, die in den USA arbeiten, zumindest in der Vergangenheit - zur Zeit verfolge ich das nicht mehr - viele deutsche bzw. ezropäische Juden.--80.129.132.161 11:49, 19. Jul. 2014 (CEST)
Ein Artikel zum Vergleich der Schulsysteme (Das amerikanische Schulsystem im Vergleich, www.hauptsache-bildung.de, 24. Mai 2012) und ein anderer Artikel zum Bildungsstand im Vergleich (Dumme Amis, schlaue Amis, Die Zeit, 12. August 2004), letzterer aber noch unbefriedigend hinsichtlich der Aussagen zum Bildungsstand der Gesamtbevölkerung im Vergleich. Ein wichtiger Aspekt im Schulsystem (das übrigens auch in den USA Ländersache ist) scheint der integrative Ansatz zu sein, also größere Anstrengungen, die Schwächsten möglichst weit mitzunehmen und die unterschiedlichen Kulturen der Bevölkerung einzubinden. --77.186.105.155 11:46, 19. Jul. 2014 (CEST)
Um diesen Filibuster leben zu lassen, musst Du die Bewertung des IQs des individuellen US-Amerikaners darauf reduzieren, ober er/sie weis, wo Deutschland liegt. Dass hier einiges unnötig kompliziert gemacht wird, sollte allein mit der G8 und G9-Abiturdebatte klar sein. Da wurde nicht überarbeitet sondern mehr Müll reingepackt und das was bisher versäumt wurde per PISA auch noch reingedrückt. Das Ergebnis haben wir. Was die Politik gemacht hat wäre jedem Schüler als Aufsatz mit „Thema verfehlt – 5–6“ zurückgegeben worden und Hinweis: Zeit überzogen. Lehrer lehren nicht, sie leeren. In Deutschland neigen sie zu häufig dazu Hilfsdiktatoren zu sein. --Hans Haase (有问题吗) 11:53, 19. Jul. 2014 (CEST)
Ergänzend: Hier (OECD-Veröffentlichung “Bildung auf einen Blick” Wesentliche Aussagen in der Ausgabe 2009) kann man auf eine Menge Vergleichszahlen zwischen Deutschland und USA zugreifen. --77.186.105.155 12:09, 19. Jul. 2014 (CEST)

Vor einiger Zeit kam dazu eine ganz gute TV-Reportage, welche vor allem die Erhebungsmethoden für diese Art Vergleiche in Frage stellte. Das fängt dabei an, daß häufig von Schullehrplänen und Tests unter Schülern auf die Gesamtbevölkerung Rückschlüsse getroffen werden. Der PISA-Test basiert mit Absicht nicht auf erlernbaren Fakten des Allgemeinwissens, weil diese nicht vergleichbar sind. Das in solch großem Land wie der USA die Eigensicht und nationale Fakten wichtiger sind, wer will es verdenken. Und wer sich so über die Merkelantwort mockiert. Simpler Test, wer kann aus dem Stand mehr als einen Regierungschef unserer 7 Nachbarländer nennen? Fängt vieleicht schon damit an, daß nur die wenigsten deren Anzahl (korrekt wären 8) kennen. Genauso simpel die Frage nach den Hauptstädten der 16 Bundesländer und deren Regierungschefs.... Also man sollte nicht so arrogant sein, und aus ein paar Details Rückschlüsse ziehen. Aus meinem Alltag - Dividiere eine beliebige fünfstellige Zahl durch eine zweistellige Zahl, und subtrahiere anschließend das Ergebnis von der ersten Zahl. Daran scheitern bei Bewerbungen schon die Hälfte, ohne das man überhaupt Zahlen vorgibt. Das Allgemeinwissen ist einfach lausig, egal was man fragt - nenne 5 Vitamine, 5 DAX-Unternehmen, 5 Metalle, 5 Singvögel, wieviel Porto zahlt man für einen 22 Gramm schweren Brief, wer ist aktuelle auf Platz 1 der Charts in Deutschland? Simpler Alltag in deutschen Personalbüros mit erschütternden Ergebnissen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:11, 19. Jul. 2014 (CEST)

„wieviel Porto zahlt man für einen 22 Gramm schweren Brief“ ist kein Allgemeinwissen mehr, da privat kaum noch Briefe verschickt werden und auf Arbeit macht das die Frankiermaschine. --Rôtkæppchen₆₈ 13:22, 19. Jul. 2014 (CEST)
...die du dann garantiert auf "Kompaktbrief" gestellt hast... Er greift in seine Test-Trickkiste, oder? --77.186.105.155 14:18, 19. Jul. 2014 (CEST)
Meine Frankiermaschine heißt Claus und sitzt eine Etage über mir. --Rôtkæppchen₆₈ 01:53, 20. Jul. 2014 (CEST)
...und die Charts-Frage - wohl kaum etwas, das die großen Denker als Frage des Allgemeinwissens bezeichnen würden - verdient ein DILLIGAF. 217.255.183.21 15:39, 21. Jul. 2014 (CEST)
Son Scheiß brauch heute keiner mehr zu wissen, davon können wir locker unser Hirn entlasten, denn sowas lässt sich alles in Wikipedia nachschauen. Dafür braucht man kaum mehr als vier Jahre Grundschule an Schulbildung, soll heißen zur Beantwortung dieser Frage reichen Kenntnisse in Lesen und Schreiben. Allgemeinwissen im Sinn von lernbaren Fakten ist nur eine Seite der Medallie. Was der Welt heute fehlt ist nicht Wissen, sondern Weisheit. Also z. B. anbschätzen können, wie sich die Welt weiterentwickelt, wenn sich die Ukrainekrise ausweitet. Erklären können, was passiert, wenn langfristig die Zinsen niedrig oder hoch sind. Weisheit fehlt der Menschheit z. B. beim Betrieb von Kernkraftwerken, in der Energiepolitik, Gesundheitswesen etc.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:41, 19. Jul. 2014 (CEST)

Hmmm, Dänemark, Niederlande, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Schweiz, Österreich, Tschechien, Polen. Ich komm da auf 9 Länder. Mist, dann wäre ich bei dem Test wohl durchgefallen.--Optimum (Diskussion) 13:58, 19. Jul. 2014 (CEST)

(BK) Lieber Oliver S.Y., willst du uns antesten? Im Uhrzeigersinn: Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, die Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien und die Niederlande ergeben 9 Nachbarländer :-) --77.186.105.155 14:04, 19. Jul. 2014 (CEST) p.s. Und wenn wir schon dabei sind: 3 der 16 Bundesländer sind Stadtstaaten, hier spricht man eigentlich dann nicht von Hauptstädten... --77.186.105.155 14:09, 19. Jul. 2014 (CEST)
Bei einem der drei Stadtstaaten kann man dennoch von Hauptstadt reden: Das Bundesland hat die Bezeichnung Stadt im Namen, besteht aber dennoch aus zwei verschiedenen Stadtgemeinden, von denen eine die Hauptstadt ist. Bei den anderen beiden Stadtstaaten ist die Stadt mit dem Land identisch. --Rôtkæppchen₆₈ 01:58, 20. Jul. 2014 (CEST)
Lass das die Bremerhavener nicht hören, die würden dir was erzählen. Bremen hat keine Hauptstadt, Bremen ist ein Zweistädtestaat. Und übrigens hat auch Hamburg "Stadt" im Namen. --MSGrabia (Diskussion) 20:10, 23. Jul. 2014 (CEST)

Der Durchschnittsbürger ist überall ungebildet, weil ihn Allgemeinwissen schlichtweg nicht interessiert. Das braucht er nicht, um seine Brötchen zu verdienen, dafür braucht er nur das Spezialwissen seines Berufs. Allgemeinwissen ist zudem ein Luxus, weil wir unsere Entscheidungen im Alltag in den seltensten Fällen auf Wissen gründen, sondern im wesentlichen auf Fühlen. -- Janka (Diskussion) 14:13, 19. Jul. 2014 (CEST)

Damit hast du Janka sicher nicht unrecht. Allerdings hat auch dessen Allgemeinwissen, oder besser dessen Geografie- und Geschichts-Kenntnise eben auch viel damit zu tun, was denn zum Pflichtstoff in der Schule gehört. Wenn sich in der Schule der Geschichts- und Geografie-Unterricht praktisch nur mit der USA und Nordamerika beschäftigt, wird der Durchschnittsbürger auch nur die Geschichte und Geografie von der USA und Nordamerika kennen. Auch bei uns kennt der Durchschnittsbürger nur den Teil der Erde, der in Geschichts- und Geografie-Unterricht mit abgehandelt werden. Achte dich mal wie schlecht uns in D-A-CH die Kenntnisse betreffend Asien oder Afrika sind. Kurzum der Durchschnittsbürger wird sich kein zusätzliches Allgemeinwissen aneigne das er nicht braucht. Und wenn dieser Teil des Durchschnittswissen eben NICHT an der Schule gelernt wurde, fehlt dieses für immer. Der andere Punkt wo ggf. noch zusätzliches Allgemeinwissen herkommen kann, sind die Medien. Aber auch da unterscheiden sich durchaus die je nach Weltregion, nicht nur in der Art des Inhalt, sondern auch die Art der Konsumetation. In der USA ist der lokale Radiosender eine nicht zu verachtende Informationsquelle. Nur beschränkt der sich eben in der Regel auf lokale und nationale Nachrichten. --Bobo11 (Diskussion) 14:41, 19. Jul. 2014 (CEST)
Mir würde es ja schon reichen, wenn der Durchschnittsami von der fixen Idee abkommen würde, seine Bundesregierung hätte in außenpolitischen Fragen irgendeine Ahnung. In der Innenpolitik glaubt er denen doch auch nix. Wobei: Obama macht da einen wirklich guten Job. -- Janka (Diskussion) 20:07, 19. Jul. 2014 (CEST)


Hast du nicht das eine Youtube video gesehen, wo einer durch die straßen von den USA lief und leute Dinge fragte wie "Aus welchem US-Bundesstaat kommt KFC?" oder "Ist Hitler Tod?"? Auch die Typische Frage, wo einem US-Bürger die Weltkarte präsentiert wird und er soll darauf die USA zeigen (die meisten zeigten auf Europa oder Grönland) und man solle das Land "Irak / Iran" zeigen, da wurde mit dem Finger auf Australien getippt oder auf Madagascar... Ich glaube wirklich nicht dass das VIdeo ein Fake war. Wenn du dort auf die Straße gehst und das nachmachst und 100 Personen befragst hast du garantiert wieder so ein lustiges Video wo Deutschland dann in Afrika liegt und KFC aus Texas kommt.. --Sportwetten (Diskussion) 14:31, 19. Jul. 2014 (CEST)

Sapristi! Ich hätte jetzt wahrscheinlich "tot" mit einem kleinen t am Anfang und einem kleinen t am Ende geschrieben. Wieder was gelernt. Komm wir essen Opa. (Satzzeichen können Leben retten!) --77.186.105.155 15:41, 19. Jul. 2014 (CEST)
Naja ich hörte auch schon die Ansicht dass Hamburg wohl in der nähe von Cheesburg liegen muss. Pizza wurde definitiv von den Amerikanern erfunden und natürlich auch Auto, Flugzeug und Raketen. Einer hielt mir eine Musikkasette unter die Nase und fragte mich, ob ich dieses Ding kenne. Ich erklärte ihm, dass wir in Deutschland auf den Bäumen leben und uns von Blättern und Bananen ernähren. Er war dann doch sehr erstaunt, dass das eine europäische Erfindung aus den Sechzigerjahren sei. (War ende der Achziger, aber zu einer Zeit, als die CD gerade erst aufkam). Ich wurde auch schon gefragt, wie lange man bis Germany mit dem Auto fährt. Insgesamt ein Bildungsstand der zumindest teilweise höher liegt als bei Flechten und Moosen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:53, 19. Jul. 2014 (CEST)
Für die Pizza, wie wir sie heute kennen, lässt sich tatsächlich für Amerika als Erfinderland argumentieren. Im Ernst jedoch: Jeder, der schon einmal länger dort war, hat anekdotische Erzählungen über dumme Amerikaner in petto (ich auch). Das besagt aber wenig. Andere Zivilisationen wissen anderes, Weltgeographie ist in den USA besonders arm dran, es gibt, je nachdem, wo man ist, eine relativ hohe Zahl tatsächlich ungebildeter Rednecks, es gibt aber auch hochgebildete Amerikaner, die trotzdem -verständlicherweise- eher andere Wissensschwerpunkte haben als ein gebildeter Deutscher. Was man vielleicht vergleichen könnte: Kenntnisse des eigenen Landes, des eigenen politischen Systems, der eigenen Geschichte: Da würden die Amis, vermute ich, im Schnitt nicht schlecht gegenüber den Deutschen abschneiden. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:17, 19. Jul. 2014 (CEST)
Ja, Giftzwerg88, das kannst du in bestimmten Ecken von Hamburg, Berlin oder München auch haben. Die Frage ist, was das belegt. Und das Problem der Fragestellung oben sind tatsächlich die diffusen Werte, die angesprochen werden. Was ist "ungebildet"? Woraus muß in welcher Gesellschaft Allgemeinbildung bestehen und warum? Welcher Kanon ist unverzichtbar? Welche Kompetenzen müssen dazukommen, weil Information allein nicht das Entscheidende ist? Die Ausbreitung des Ebola-Virus in Westafrika würde sicher einen anderen Verlauf nehmen, wenn die Seuche dort auf eine andere Bildungsgrundlage treffen würde. Andererseits wissen die Leute dort Dinge, um mit ihrem Leben klarzukommen, von denen wir keinen Schimmer haben. Wenn schon die Wertschätzung einer allgemeinen Krankenversicherung in zwei halbwegs vergleichbaren Industriestaaten so unterschiedlich ausfällt, sollten wir im ersten Schritt vielleicht viel mehr Fragen als Urteilen. Zufriedenstellend ist die Ausgangsfrage sicher nicht zu beantworten. Aber wir können ja (wie so oft) das Thema umkreisen und seine Dimensionen deutlicher werden lassen, oder? --77.186.105.155 15:36, 19. Jul. 2014 (CEST)
Fakt ist, dass viele Amerikaner ein sehr begrenztes Wissen haben was Europa angeht. Daraus zu schliessen, dass sie ungebildeter sind als wir, ist ein Fehlschluss. Die werden schlichtweg in ihrem täglichen Leben nicht damit konfrontiert, was in der EU und in Europa abläuft. Wie viele in Europa wissen, dass es in der USA immer noch Regionen gibt wo die Prohibition mehr oder weniger gültig ist? Für den US-Amerikaner hingegen ist es wichtig, dass er die Dry County's kennt. --Bobo11 (Diskussion) 17:18, 19. Jul. 2014 (CEST)

Ja, es ist richtig, dass die Amis auch naturwissenschaftlich eher ungebildet sind. Wie alles wird auch Bildung dort gekauft und wer eben keinen Wert darauf legt, hat sie nicht. Deshalb ist es beispielsweise auch so, dass die englische Wikipedia von eher untypischen Amerikanern geschrieben wird, die ihre Prioritäten im Leben nicht so legen wie die Mehrheit der Amis. (m.E. sind es die besseren Amis, aber garantiert sind es die Seltensten) Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die meisten Amis Lebenskünstler und Bauernschlau sind, aber naturwissenschaftlich stunzdoof. --88.73.220.87 18:37, 19. Jul. 2014 (CEST)

Könnte es sein, dass die Amerikaner in der Schule und in ihren Medien ziemlich wenig über die Welt drumrum erfahren? Angesichts der Tatsache, dass sie dort immer wieder massiv eingreifen, dürfte das Europäer so erstaunen. Rainer Z ... 19:44, 19. Jul. 2014 (CEST)

Über das Allgemeinwissen der USA gibt es ja so einige Berichte. 2002 fand nur einer von acht Amerikanern den Irak und einer von fünf Deutschland auf einer Karte, 49 % finden New York nicht und 11 % nicht einmal ihr eigenes Land – dafür hat dieses bei einem Drittel zwischen einer und zwei Milliarden Einwohnern. Soviel zu Geografie, was Geschichte angeht, so kennen 2010 von den Schülern nur zwei Prozent Brown vs. Board of Education. Ein paar Beispiel-Testfragen dazu finden sich hier: The Nations Report Card. Viel Spaß. --BHC (Disk.) 20:19, 19. Jul. 2014 (CEST)

Die Kenntnis von Politikern als Maßstab für die Allgemeinbildung zu setzen ist sehr gewagt. Denn gerade sowas wird von der Medienkonsumtion und nicht von Schule bestimmt. Das ein US-Bürger eher einen Gouverneur oder Senator eines seiner 50! Bundesstaaten kennt als die/den deutschen Regierungschef sollte nicht verwundern. Was die politische Bildung angeht waren die Altbundesbürger den DDR-Bürgern ja auch hoffnungslos unterlegen, das lag aber eben an der Konsumtion Politischer Sendungen im Westfernsehn, ob der Altbundesbürger deshalb wirklich dümmer war wage ich zu bezweifeln. ----☞☹Kemuer 22:18, 19. Jul. 2014 (CEST)

Die Herren, die hier ueber die geringen US-Geographiekenntnisse herziehen, sollten mal eine Karte der USA hernehmen, und dort versuchen, Ohio, Nebraska oder auch Delaware zu finden. Oder auch aus dem Stegreif mehr als die Haelfte der US-Bundesstaaten aufzaehlen. Schon oft passiert: Ich fragte Auslaender von wo sie herkommen, und bei US-Amerikanern erhielt ich als Antwort nicht "the US", sondern "Colorado", "Alabama" oder "Idaho".antemister als 111.118.55.201 09:13, 20. Jul. 2014 (CEST)
Falls es dich tröstet, ich kann sogar alle 50 Bundesstaaten aufzählen und ich weiß auch, wo Delaware (der kleine Zipfel, rechts von Maryland), Ohio (rechts von Indiana, bei den Großen Seen) und Nebraska (südlich von South Dakota) liegen. ;-) --BHC (Disk.) 14:36, 20. Jul. 2014 (CEST)
Falls es Dich tröstet, das kann ich auch, ob das allerdings noch Allgemeinwissen ist oder ein besonderes Geografieinteresse und somit Spezialwissen darstellt ist eine andere Frage. ;-) ----☞☹Kemuer 21:54, 20. Jul. 2014 (CEST)
währe es heutzutage nicht mindestens genauso wichtig, dass man diese Karte hier füllen könnte? --Nurmalschnell (Diskussion) 22:31, 20. Jul. 2014 (CEST)
Hier bitte Provinzen eintragen. --Nurmalschnell (Diskussion) 22:31, 20. Jul. 2014 (CEST)
Ich bin mir fast sicher das über 90% aller Deutschen, Ösis und Schweitzer das nicht können! ;-)----☞☹Kemuer 15:27, 22. Jul. 2014 (CEST)
Ich sage es sind über 95 %. ;-) --BHC (Disk.) 15:47, 22. Jul. 2014 (CEST)
Nein, die chinesischen Provinzen verfügen nicht über eine eigene Teil-Souveränität wie die deutschen Bundesländer oder die amerikanischen Bundesstaaten (China ist kein föderaler Bundesstaat, sondern ein Einheitsstaat). Mein Tipp wären die schweizer Kantone, da kapituliere selbst ich. --BHC (Disk.) 15:47, 22. Jul. 2014 (CEST)
Selbst da müsste ich teilweise auch passen und das obwohl die Schweiz ja faßt greifbar ist. ;-)) ----☞☹Kemuer 22:10, 22. Jul. 2014 (CEST)
Richtig, das ist ja eigentlich das "Problem". In der Schule herrscht nun mal eher die Binnensicht. Soll heissen es wird eben die Geschichte der USA und die Geografie der USA gelehrt, und nicht die Geschichte von Europa usw.. Wenn dann das Resultat entsprechend schlecht ausfällt, wenn eben Sachen gefragt werden, die nicht zum offiziellen Schulstoff gehören, sollte einem das nicht verwundern. Und ist eben erst Recht kein Indiz für persönliche Dummheit, sondern wenn es Indiz für etwas ist, dann für schlechte Bildung bzw. einseitige Bildung. Und dafür kann der Einzelne bekanntlich nicht wirklich was. Wenn es um die Frage der persönlichen Fähigkeiten geht, wie Erhalt von Wissen geht. Dafür müsste man solche Sachen fragen, die er auch hätte lehren können/müssen. Dann muss man den US-Amerikaner eben nach den Bundesstaaten der USA und deren Hauptstädte fragen. Oder eben nach allen Präsidenten der USA, und nicht nach dem aktuellen Staatsoberhaupt eines europäischen Landes. --Bobo11 (Diskussion) 11:10, 20. Jul. 2014 (CEST)
Ich war 1974 in den USA und wurde gefragt, ob es in Deutschland schon Kühlschränke gäbe. Frila (Diskussion) 12:08, 20. Jul. 2014 (CEST)
Um die Zeit war das auch in der USA noch nicht wirklich lange selbst verständlich, dass jedes Haus einen Kühlschrank hat. Gerade auf dem Land, denn ein Kühlschrank setzt in der Regel elektrischen Anschluss voraus. Wer 1974 erwachsenen war, hat also die Einführung des Kühlschrankes in der Regel persönlich miterlebt (oder hat zumindest Haushalte ohne Kühlschränke gekannt). Selbst heute gibt es noch Regionen wo das nicht selbstverständlich ist, dass man Zugang zu einem Kühlschrank hat. Das war damals sicher noch eine berechtigte Frage.--Bobo11 (Diskussion) 13:30, 20. Jul. 2014 (CEST)
Mein Großvater hat Stangeneis verkauft und Ende der 1950er war damit kein Geld mehr zu verdienen. Also waren damals schon die Kühlschränke weit verbreitet. Da ich in einer Stadt gewohnt habe weiß ich nicht wie es auf dem Land aussah. -- Frila (Diskussion) 15:58, 20. Jul. 2014 (CEST)
Zur Verbreitung der Kühlschränke in Westdeutschland siehe Viktor Fast: Die Technisierung der Hausarbeit von 1950 bis 1970., Bachelorarbeit, Universität Bielefeld, WS 2005/06, 27. September 2006, S.19. Mit Verweis auf Michael Wildt: Am Beginn der Konsumgesellschaft. Mangelerfahrungen, Lebenshaltung, Wohlstandshoffnung in Westdeutschland in den fünfziger Jahren, Hamburg 1994, S. 146 gibt Fast 2006 als Verbreitungsgrad an: 1955: 10%, 1958: 21%, 1962: 51,8%, 1973: 93%. Mehr zum Eisschrank und dem Stangeneis findet sich auch in Ullrich Hellmann, Werkbund-Archiv Berlin: Künstliche Kälte - die Geschichte der Kühlung im Haushalt., Anabas-Verlag 1990). Mich würde (um auf die Fragestellung zurückzukommen) schon interessieren, wer hier unter den Mitlesenden den Begriff Stangeneis nachschlagen mußte oder fälschlich mit Speiseeis am Stiel gleichgesetzt hat... :-) --87.149.174.113 18:24, 20. Jul. 2014 (CEST) OT: Als Beifang finde ich durch die Recherche: Hans-Jürgen Teuteberg: Die Rationalisierung der Küche am Beispiel des Elektroherdes seit dem späten 19. Jahrhundert. In: Hans-Jürgen Gerhard (Hg.): Struktur und Dimension. Festschrift für Karl Heinrich Kaufhold zum 65. Geburtstag, Band 2: Neunzehntes und Zwanzigstes Jahrhundert, Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte / Beihefte Nr. 133, Franz Steiner Verlag, Stuttgart 1997, ISBN 9783515070669, S. 456-476, sowie: Museum der Arbeit (Hrsg.): "Das Paradies kommt wieder..." Zur Kulturgeschichte und Ökologie von Herd, Kühlschrank und Waschmaschine. Hamburg 1993 --87.149.174.113 18:46, 20. Jul. 2014 (CEST)
Noch eine Zahl: 1939, als der Volkskühlschrank geplant, aber wegen des Krieges nicht mehr produziert werden konnte, gab es in 1 % der deutschen Haushalte einen Kühlschrank. Analog zu Volksempfänger, Volkswagen und Volksfernseher hätte das deutsche Volk auch mit Kühlschränken beglückt werden sollen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:35, 20. Jul. 2014 (CEST)
Dann hätte es auch nicht zum russischen Kühlschrank fahren müssen.;-) SCNR. --Grip99 00:30, 21. Jul. 2014 (CEST)
Möglicherweise war Frilas Opa vor allem von gewerblichen Kunden abhängig, bei denen der technologische Wandel früher als in den Privathaushalten eingesetzt hatte. --Grip99 00:30, 21. Jul. 2014 (CEST)
Naja, sie schreibt "Ende der 1950er" und wenn 1958 21% und vier Jahre später, also 1962, schon 51,8% vom Markt weggebrochen sind, dann ist das eine sehr realistische Einschätzung, daß mit Stangeneis kein Geld mehr zu verdienen ist. --87.149.174.113 02:12, 21. Jul. 2014 (CEST)
... und wenn man dann noch vermutet, dass solche Entwicklungen sich in der Stadt etwas früher durchsetzen, dann passt's erst recht. --Eike (Diskussion) 15:50, 21. Jul. 2014 (CEST)
Die Sie ist ein Er. Bei welcher Marktschrumpfung das Geschäft unrentabel wird, kann man nicht allgemein sagen, denn das hängt zu sehr vom Einzelfall ab. Aber mein Punkt ist, dass die 100% anscheinend nur die Privathaushalte umfassen, aber nicht den gewerblichen Sektor (Restaurants, Großküchen usw.). D.h. der gesamte Markt kann schon in den 50er Jahren ziemlich geschrumpft sein, ohne dass sich das in den Zahlen Deiner Quelle niedergeschlagen hat. Allerdings geht es ja eigentlich bzgl. USA nur um die Privathaushalte, insofern sind Deine Zahlen hier schon die eigentlich interessanten. --Grip99 01:05, 27. Jul. 2014 (CEST)
Absurd viele männliche Amerikaner waren schon mal in Deutschland - als Soldaten. Entsprechend alt (40er bis 70er, 73 Wehrpflicht abgeschafft) und anekdotenhaft sind die Informationen der meisten bzw. man kriegt als Tourist direkt oder indirekt deren Erinnerungen erzählt. Dazu kommt, dass man schon viel von D gesehen hat, wenn man es bis zur nächsten Kneipe, Disco, Burg oder gar Weinfest/Oktoberfest außerhalb des Stützpunktes geschafft hat. Dass man aus den eigenen Erinnerungen extrapoliert 'um 1960 nicht jeder Kühlschrank=heute wohl jeder' ist nicht selbstverständlich. Wir gehen in D ja auch davon aus, dass sich Entwicklungsländer eben nicht entwickeln, oder? Und ein solches sind wir nun mal bzw. waren es wirklich nach dem Krieg ;) Ich bin immer noch ein wenig beleidigt, wenn die Spanier keinen Peso mehr haben und alles so teuer ist wie bei uns. --92.202.101.121 23:03, 27. Jul. 2014 (CEST)

Über die vergleichbare Messung von Bildung haben sich tatsächlich schon Leute gedanken gemacht: Kategorie:Schul- und Hochschulleistungsstudien. Siehe auch International Association for the Evaluation of Educational Achievement. Schön auch zur Frage hier: Auswertung der PISA-Studien: Einfluss des sozialen Hintergrunds. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 15:45, 21. Jul. 2014 (CEST)

Meine Erfahrung mit US-Amerikanern, die ich in diversen Karibik-Aufenthalten machen durfte, ist, dass sie einfach sehr US-zentriert denken und auch so unterrichtet werden, obwohl das Volk als solches eher weltoffen ist - man redet gerne und viel mit Leuten von woanders. Dieser Eindruck wurde mir gegenüber von einem Dominikaner (aus der Republik, nicht dem Orden), der in den USA studiert hatte, bestätigt. Amerikanische Bildung geht z.b. weniger darauf ein, wo und vom wem das Auto erfunden wurde, sondern wer in den USA Autos baut und wie sich diese Firmen entwickelt haben. Ebenso wurde das metrische System bei meinem Gesprächspartner erst ab dem College erwähnt, einfach weil man es in den USA sonst nicht braucht. Im Allgemeinen gehen Amerikaner daher davon aus, dass technische Erfindungen in den USA gemacht wurden und der Rest der Welt ebenfalls in inch und lbs denkt, einfach weil man es ihnen nicht anders erklärt. Ich habe allerdings ein schönes Rezept gefunden, wie man einen angebenden Amerikaner im Urlaub vom Sockel holt: Einfach ganz beiläufig erklären, dass man nur zwei Wochen vor Ort ist, weil man im Herbst nochmal drei Wochen durch Deutschland fahren will, wo es übrigens kein Tempolimit gibt.--FoxtrottBravo (Diskussion) 16:29, 21. Jul. 2014 (CEST)

Das Volk als solches ist weltoffen - check. Man redet gerne und viel mit Leuten von woanders - check. Meine Erfahrung: Das metrische System ist inzwischen recht bekannt, natürlich besonders im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich, aber bei weitem nicht jeder kann es anwenden. Die jüngeren finden es schon blamabel, ihr "imperial" measure nur noch mit Myanmar zu teilen. Dass man nur zwei Wochen vor Ort ist, weil man im Herbst nochmal drei Wochen durch Deutschland fahren will Das ist gemein...und ich mach es auch immer. :D wo es übrigens kein Tempolimit gibt. Na das wissen sie doch alle, insbesondere nach diesem Video mit Tom Hanks: http://www.youtube.com/watch?v=B3h2Rw1mHew&t=56 --92.202.101.121 23:27, 27. Jul. 2014 (CEST)


Die Frage "Ist der Durschnitts-Deutsche (-Österreicher, -Schweizer, -Franzose...) ungebildet?" ... zeugt meiner Meinung nach von einem nicht angemessenen Verständnis von Statistik.
Rund 50% der Deutschen sind besser gebildet als der Durchschnitts-Deutsche und die anderen 50% schlechter. Bei Amerikanern ist das genau so: 50% sind besser, und 50% sind schlechter gebildet. Die Frage ist eine, die Dietrich Schwanitz in Bildung. Alles, was man wissen muß ausgiebig behandelte. Auf die Unfähigkeit, statistische Aussagen zu interpretieren, ging er meiner Meinung nach nicht ein. Da kann ich nur hoffen, dass meine durch diese Frage genährten Befürchtungen nicht zutreffen. Yotwen (Diskussion) 16:31, 21. Jul. 2014 (CEST)
"Aber ich sehe schon, die größere Hälfte hat es wieder nicht verstanden" --92.202.101.121 23:27, 27. Jul. 2014 (CEST)
Es soll wohl um die Lage der Durchschnitte verschiedener Länder zueinander gehen. Was die Statistik angeht, verwechselst du wohl Durchschnitt (eine andere Bezeichnung für das arithmetische Mittel) mit dem Median. -- HilberTraumd, m16:47, 21. Jul. 2014 (CEST)
Es ist schon schwierig genug, Bürger nach Bildung zu ordnen, sie auch noch auf Zahlen zu reduzieren deren Durchschnitt man bilden könnte, wäre sehr gewagt. --mfb (Diskussion) 17:04, 21. Jul. 2014 (CEST)
Ach so, ich dachte ihr habt da schon so nen Bildungstest, da wo am Schluss Zahlen rauskommen tun (= Intervallskala) -- HilberTraumd, m19:00, 21. Jul. 2014 (CEST)
Mein lieber HilberTraum, ich ging in meiner unglaublichen Naivität bei "Bildung" von einer gaußschen Normalverteilung aus, aber je nachdem, wie du "Bildung" definierst, lässt sie sich nicht reel skalieren und ich müsste meine nicht ausgesprochene Vermutung fallen lassen. Der Median könnte nach dieser Vermutung übrigens auch nicht zutreffen, da dann vermutlich weniger als 50 % über und unter dem genannten Wert liegen, denn es müsste ja mehrere "Deutsche/Amerikaner" geben, die den gleichen medianen Wert an Bildung hätten, bei 80 Mio. der einen und 320 Mio. der anderen Sorte ist das aber meiner Meinung nach Haarspalterei. Yotwen (Diskussion) 19:01, 21. Jul. 2014 (CEST)
Theoriefindung Bildungsverteilung
Ich habe keine Ahnung, ob es Ansätze gibt, Bildung auf diese Weise statistisch zu messen, aber nach meiner Erfahrung mit Leuten, die einem so über den Weg laufen, sollte dann die Verteilung deutlich rechtsschief sein, vielleicht so wie die grüne Kurve rechts im Bild. Also mit einer Art Mindestbildung, über der der Großteil der Bürger liegt, und dann „nach oben“ langsam auslaufend. Seht ihr das auch so? Zumindest bei konkreten Wissensfragen, wie zu Bundesstaaten der USA, würde sicherlich so eine Verteilung herauskommen.-- HilberTraumd, m19:19, 21. Jul. 2014 (CEST)
Sorry, jede Spekulation dahingehend scheitert momentan an meiner Unfähigkeit, mir einen auch nur annähernd realistischen Test vorzustellen. Yotwen (Diskussion) 21:14, 21. Jul. 2014 (CEST)
Ich kenne mich da auch nicht aus, aber es gibt doch z.B. auch diese Einstellungstests, die Allgemeinbildung abfragen. Die müssen ja auch irgendwie ausgewertet werden. (Nicht dass ich denke, dass das sinnvoll sei.) -- HilberTraumd, m21:39, 21. Jul. 2014 (CEST)
Zum Thema Bildungsstand möchte ich hier nur noch an zwei besondere Armleuchter der Amerikaner erinnern. Ein ehemaliger Trinker mit 89% IQ brachte es dort zum Präsidenten und wurde im Amt bestätigt. Sarah Palin war als Vizepräsidentin vorgesehen deren salbungvolle Worte merkwürdig sinnbefreit daherkamen und ein derart mangelhaftes Allgemeinwissen offenbarte, dass man sich ernsthaft fragen muss was diese Frau auf vier verschiedenen Universitäten gelernt hat.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:02, 21. Jul. 2014 (CEST)
In den USA kann man Doktortitel legal kaufen. Wahrscheinlich ist es mit Hochschulabschlüssen ebenso. --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 21. Jul. 2014 (CEST)
Es ist ein zutiefst durch die Kultur geprägtes Thema: Dinge, die für einen Amerikaner selbstverständlich sind, kennen viele Deutsche gar nicht und umgekehrt. Da man nur das erkennt, was in der eigenen Lebenswirklichkeit schon vorhanden ist, erkennen wir zwar die Lücken der Amerikaner, aber nicht unsere eigenen Lücken. So entsteht (bei beiden) der Eindruck, dass man es mit einem Hohlkopf zu tun hat. Den ersten Schock erfährt ein Deutscher, wenn er Straßenschilder in Amerika nicht versteht oder den befremdlichen Ausdruck in den Gesichtern von Gesprächspartnern sieht, weil er "seinen" Senator nicht kennt oder nie mit ihm korrespondiert hat, nicht weiß, wie aus einer "Bill" ein "Act" wird, warum "Sophomores" deprimiert sind, warum College so eine tolle Sache ist und Waffenkontrollen am Eingang der Juniors High School durchgeführt werden.
Bildung oder der Mangel daran sind kulturelle Definitionen - und in einer sich immer schneller verändernden Kultur werden wir irgendwann das Alter einer Person an der Allgemeinbildung ablesen, die sie für ausreichend hält. So könnte ich mir einen Test vorstellen, aber keinen, der eine Gesellschaft als Ganzes in eine geordnete Aufzählung von Wenig zu Viel "Bildung" bringen würde. Der dazu erforderliche Begriff einer allgemeinen und von allen geteilten "Bildung" existiert meiner Meinung nach nicht. 77.58.160.113 09:46, 22. Jul. 2014 (CEST)
  1. Zur Frage: Nein, ist er nicht.
  2. Zur Illustration: Als die ersten Ostdeutschen 1989 massenhaft in Westdeutschland auftauchten wurden sie bestaunt und befragt, und bei diesen Fragen konnte man durchaus erkennen, wie wenig der eine vom anderen wusste. Ist der Westdeutsche deshalb dumm (gewesen)? Wie viele Westdeutsche können heute, im Jahr 2014, aus dem Stegreif z. B. das Land sachsen-Anhalt, den aus der Presse bekannten Ort Mügeln oder auch das immerhin durch Besuche von Bush u. a. Politikern schon ab und zu erwähnte Stralsund zeigen? (Und natürlich gilt das auch andersherum.)
  3. Was muss man denn als Durchschnittseinwohner seines Landes über andere Länder wissen?
  4. Wikipedianer, erst recht die sich in der Auskuunft tummelnden, sind kein Durchschnitt, sie sind - anders. --217.9.49.1 09:57, 22. Jul. 2014 (CEST)

Es wird doch aber einen Satz an Fragen aus verschiedenen Wissensbereichen geben, die die Intelligenz verschiedener Menschen verschiedener Erdteile halbwegs vergleichbar machen. Daß der eine nicht weiß, wo das Dorf des anderen liegt und dessen Bürgermeister heißt, ist ja nicht evident. Voraussetzungen sollen sein, daß man in einer ähnlich strukturierten Gesellschaft lebt - demokratisches polit. System, Zugang zu hoch entwickelter Technik und so weiter. Ich muß ja nicht fernöstliche Gerichte kochen können, um zu wissen, daß Gemüse gesund ist. --Tommes  20:03, 22. Jul. 2014 (CEST)

Warum? Ich kann keinen Grund erkennen, warum solche Gesellschaften auch die gleichen kulturellen Werte teilen sollten. Yotwen (Diskussion) 20:18, 22. Jul. 2014 (CEST)

XP

Wie siehts denn jetzt aus? Haben alle brav upgegradet? Oder haben wir Millionen neue Zombies? Oder war wieder alles heiße Luft? Gibts schon neue Zahlen, wieviele Rechner noch mit XP unterwegs sind? Sind ja jetzt 3 Monate. Und sind schon konkrete Threats bekannt geworden? --92.202.24.211 14:10, 17. Jul. 2014 (CEST)

Es scheinen noch viele mit XP unterwegs zu sein, ich hab mehrfach was von 20% gefunden. Von den im Juli in den neueren Windows-Versionen gepatchten Lücken betreffen die meisten auch XP (und bleiben dort halt ungepatcht). Eine schwere Lücke wurde noch nach dem offiziellen Schluss gepatcht. Angaben zu konkreten Exploits oder übernommenen Rechnern habe ich keine gefunden. --Eike (Diskussion) 14:31, 17. Jul. 2014 (CEST)
Die Verbreitung geht nur langsam zurück:http://pc-pedia.de/2014/07/marktanteile-windows-xp-weiterhin-auf-ueber-25-prozent-aller-rechner/ Gruß79.224.205.200 14:34, 17. Jul. 2014 (CEST)
Weltweit ist XP das zweithäufigste Betriebssystem, gleich nach 98. Das wiederum ist z.B. in Afrika am häufigsten, gefolgt von 95. Auch DOS ist da noch ganz verbreitet. 217.255.175.179 14:45, 17. Jul. 2014 (CEST)
Lol? Ich hätte nicht gedacht, dass es einmal einen Beitrag geben würde, bei dem diese Antwort haargenau das aussagen würde, was ich sagen will. --88.130.87.113 22:32, 17. Jul. 2014 (CEST)
Bei den meisten Quellen gehört eigentlich ins Kleingedruckte der Satz:
"Mit insgesamt meinen wir Amerika, und mit Amerika meinen wir die USA."
Wenn dann mal einer über den Tellerrand hinausblickt (also nicht nur USA, Japan und die Westhälfte von Europa einschließt), kriegt man prompt ganz andere Zahlen als im Internet-Mainstream von CNNBCBS & Co. 217.255.159.163 10:51, 18. Jul. 2014 (CEST)
Na dann sind die ungeschlossenen Sicherheitslücken in diesen Systemen ja irrelevant. Vielen Dank für die Aufklärung! --88.130.85.98 15:58, 19. Jul. 2014 (CEST)
O-hauerha, multipler Sarkasmus? Aus Sicht der Verbraucher ändert das natürlich nix an den Sicherheitslücken, aber aus Sicht vom Microsoft: "Kein Geld zu verdienen" = irrelevant. Wenn die Kunden weiterhin Microsoft-Produkte kaufen, obwohl MS die letzten 3 Male nicht geliefert hat (XP, 7, 8, alle noch unfertig), dann ist es aus MS-Sicht natürlich weniger wichtig zu patchen, als mal wieder ne neue GUI zusammenzuklicken. Wer in Afrika z.B. PC und Windoofs gebraucht kriegt, fällt bei MS komplett durchs Raster; ist ja alles nur Zweitverkauf und damit kein Profit für MS. 217.255.136.3 07:44, 21. Jul. 2014 (CEST)
XP, 7, 8, alle noch unfertig
Träum weiter. Was, Microsoft möchte Umsatz machen? Die denken ökonomisch sinnvoll?! Pfui, sind das Unmenschen! Sollen sie doch für lau arbeiten! Aber gut zu wissen, dass du auch für Omme arbeiten würdest. Dann komm doch bitte die Tage mal bei mir vorbei - meine Fenster müssten mal wieder geputzt werden. Und dass sich niemand ernsthaft für Afrika interessiert ist jetzt auch kein auf MS beschränktes Problem, von der Armut der Dritte-Welt-Länder leben wir nämlich ganz gut. Würde man Afrika ernsthaft fördern wollen, könnte man ja z.B. mal damit anfangen, den Ländern ihr Schulden zu erlassen und Entwicklungshilfe in einem Umfang wie in den Milleniumzielen der UNO festgeschrieben zu leisten. Ernsthafte Hilfe ist schlicht nicht im Interesse Europas, aber ein paar Euro Entwicklungshilfe hier und da machen sich für die Publicity ganz gut. Das reicht dann aber auch. --88.130.70.114 15:52, 23. Jul. 2014 (CEST)
Ich verwende auf einem Rechner noch XP. Es gibt monatlich ein Windows-Update zum "Entfernen bösartiger Programme". Es ist also nicht ganz so schlimm wie angekündigt/befürchtet. Nachdem ich auf den anderen Rechnern - mit viel Arbeit - mein Win 7 so hinbekommen habe, daß es aussieht wie XP, bin ich mit dem Umstieg allerdings zufrieden.--Geometretos (Diskussion) 16:17, 17. Jul. 2014 (CEST)
Das ist der Microsoftsche Virenscanner, dadurch schließen sich die Sicherheitslücken nicht. Aber ich find's gut, wenn der eine oder andere (wie ich auch vor 'nem halben Jahr) feststellt, dass Windows 7 mit ein paar Umstellungen auch nicht beißt... --Eike (Diskussion) 16:20, 17. Jul. 2014 (CEST)
Dass das Malicious Software Removal Tool für XP noch bis Juni 2015 weiterläuft, war schon vorher klar. Aber wie Eike schreibt, das schliesst die Sicherheitslücken nicht, es kann nur helfen, Zombie-PCs wieder unschädlich zu machen bis dieselbe Lücke vom nächsten Schädling wieder ausgenutzt wird. --YMS (Diskussion) 16:24, 17. Jul. 2014 (CEST)
(BK)Nichtmal. Der firmiert unter "Security Essentials"[32]. Das Tool zielt nur gegen Sasser und Konsorten [33]. Das sowas nur reaktiv ist versteht sich. --Simius narrans 16:30, 17. Jul. 2014 (CEST)
Microsoft Security Essentials bringt unter Windows XP jedesmal beim Einschalten eine grellrote Warnmeldung, die man erst einmal abklicken muss. Ich hab noch ein paar XP-Rechner auf Arbeit, die nur noch im Intranet genutzt werden dürfen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:49, 17. Jul. 2014 (CEST)
Stell doch das Systemdatum um, dann hört das auf. Ich habe auf diese Weise meine Word 5.0-Makros noch ein paar Jahre über das Jahr 1999 hinaus genutzt. --Snevern 19:00, 17. Jul. 2014 (CEST)
Ich habe noch nie verstanden, warum man XP nicht mehr verwenden sollte und werde dies - auch fürs Internet - weiterhin tun, bis mein Gerät den Geist aufgibt. Irgendeinen Grund, XP nicht mehr zu verwenden, sehe ich nicht. Alles funktioniert weiterhin beanstandungslos.Euroklaus (Diskussion) 17:23, 18. Jul. 2014 (CEST)
Bitte nicht darauf antworten - wer's jetzt noch nicht verstanden hat, wird's nie verstehen. --Snevern 19:56, 18. Jul. 2014 (CEST)
Es wurde ja oft genug ausführlichst hier und anderswo erklärt. --Eike (Diskussion) 20:00, 18. Jul. 2014 (CEST)
Und genauso oft begründet, warum sich nicht jeder gleich ein Aluhütchen aufsetzen und den XP-Rechner aus'm Hochhaus werfen muss.--Nephiliskos (Diskussion) 20:10, 18. Jul. 2014 (CEST)
Hier eine Auswahl der Argumente, alles Zitate: "Panikmache", "lächerlich", "Ahnungslosigkeit", "panische Gekeife", "unfähig", "keen Windows auf Tasche", "offenbar für Microsoft arbeiten und dafür bezahlt werden", "aggressives Anti-Altes-Betriebssystem-Bashing", "niveaulose und aggressive Panikmache", "überflüssig wie Fliegenpups", "aggressiv-hochnäsiges Gekeife", "Du und Deinesgleichen", "!!!", "hochnäsig", "selbsternannten "Experten"", "gequirlten Käse", "selbsternannter Fachmann", "lächerlich", "angeblichen Fachmann", "selbsternannten Fachmann", "verbietet mir KPA hier auszudrücken", "Aluhütchen", ... Also, wen das nicht überzeugt hat... --Eike (Diskussion) 20:21, 18. Jul. 2014 (CEST) PS: Wen interessiert, warum er XP nicht mehr verwenden sollte, darf sich gerne an mich wenden. Pöbel-Arien in der Auskunft werd' ich nicht weiter füttern.
Du bist gut im Erbsenpicken. Respekt. Nicht, dass ich jetzt wirklich eine sachliche Reaktion erwartet hätte.--Nephiliskos (Diskussion) 20:36, 18. Jul. 2014 (CEST)
Manche lernen halt aus Fehlern Anderer und Manche wollen die Erfahrungen eben partout selbst machen. Das sind wahrscheinlich die gleichen, die auch kein Rad benutzen, wenn sie es nicht selbst neu erfunden haben. Das bleibt ihnen natürlich auch selbst überlassen - es gibt ja keine Pflicht, sich intelligent zu verhalten. Die Einen denken beim anrollenden Tsunami halt: "Mal lieber wegrennen" und überleben während andere lieber noch schnell ein Facebook-Foto posten und bei draufgehen. Das ist Darwinismus: Die Leute räumen den Genpool auf. Aber wenn man so wie hier nicht nur sich selbst, sondern auch andere gefährdet, dann hört der Spaß auf. --88.130.85.98 16:21, 19. Jul. 2014 (CEST)

Was sind das überhaupt für "Sicherheitslücken"? Das können doch nur offene Ports sein, die müsste man doch mit den Jahren alle geschlossen haben. 88.73.220.87 18:27, 19. Jul. 2014 (CEST)

Du hast dich noch nicht viel mit IT-Sicherheit beschäftigt, richtig? --88.130.85.98 18:43, 19. Jul. 2014 (CEST)
Die Frage ist doch durchaus berechtigt. Schauen wir uns mal den letzten Patch Day für Juli 2014 an. Patch 1 schließt Lücken im Internet Explorer. Keine Ahnung, ob die noch für XP ausgerollt werden, aber man sollte sowieso mit Firefox o.ä. browsen, da dort die Lücken wesentlich gepatcht werden. Nr. 2 behandelt eine Lücke im Windows Journal, dass auf Tablets eingesetzt wird. Bedrohungsszenario für einen gewöhnlichen XP-Nutzer ist sehr gering. Patch 3 schließt eine Lücke im On-Screen-Keyboard. Das ist sicher ein Problem, wenn der Rechner gestohlen wird, allerdings setzt eine solche Attacke bereits voraus, dass ein physischer oder Remote-Zugriff hergestellt wird. Patch 4 ist nicht besonders spezifisch, ist vom Bedrohungsszenario jedoch ähnlich wie 3. Patch 5 schließt eine Lücke in Directshow, die vom Bedrohungsszenario ähnlich wie 3 und 4 ist. Patch 6 ist nicht relevant.
Die diesen Monat in Windows 7 gepatchten Lücken sind also allesamt nur dann von Bedeutung, wenn auf irgendeine andere Weise bereits Zugriff auf den Rechner hergestellt wurde. Sei es, dass eine Software aus nicht vertrauenswürdiger Quelle installiert wurde, dass der Rechner gestohlen wurde oder man eine Remotezugriffsoftware laufen hat, die kompromittiert wurde. Das besagt natürlich nichts darüber, ob nicht andere Sicherheitslücken in XP vorhanden sind, kann aber als Beispiel dienen, was so an Patches jeden Monat ausgerollt wird. --(Saint)-Louis (Diskussion) 19:25, 19. Jul. 2014 (CEST)
Das Problem in diesem Falle ist die Zwei-Lager-Bildung: Pro-XP und Anti-XP. Die Anti-XP-Fraktion will nicht verstehen, dass halbfertige Neuversionen, wie Microsoft sie derzeit auf den Markt bringt, genauso gefährlich sein können, wie alte, nicht mehr dauergepatchte Versionen.--Nephiliskos (Diskussion) 19:32, 19. Jul. 2014 (CEST)
Lustigerweise wären die relevanten Sicherheitslücken 3-5 für Nutzer von Windows 95 und 98 bedeutungslos, da es dort ohnehin überhaupt keine Benutzer im sicherheitsrelevanten Sinne gab. Damals konnten Programme auf Windows-Rechnern alles machen, ohne dass das Betriebssystem das verhindert hätte. Ein Benutzer von Windows 98 kann also einfach sagen: Das betrifft mich alles nicht. --(Saint)-Louis (Diskussion) 19:58, 19. Jul. 2014 (CEST)
Das hat mit offenen Ports praktisch nie was zu tun. Es gab sogar schon mehrfach Sicherheitslücken in Routinen, die Bilder dekodieren und anzeigen. Da reicht es dann, wenn der Browser auf ein entsprechendes Bild stößt. Das muss nicht mal auf einer unseriösen Seite sein, das kann auch ein Werbebild sein, dass auf einer seriösen Seite eingeblendet wird. Wenn du dich ernsthaft dafür interessierst, dürften die Microsoft-Patches der Vergangenheit und CERT-Seiten unerschöpfliche Fundgruben sein. --Eike (Diskussion) 19:52, 19. Jul. 2014 (CEST)
Insbesondere Pufferüberläufe bei Containerformaten sind hier ein beliebtes Einfallstor. Viele im Internet üblichen Multimediaformate sind Container: JPEG, AVI, WAV, MP3, DIVX, um nur einige zu nennen. Damit lassen sich Rechner auch ohne Zutun des Benutzers infizieren, nur über dne Browser oder die automatische Vorschaufunktion des Emailprogramms (z.B. Outlook). Die „alten“ Officeformate bis einschließlich Microsoft Office 2003 waren ebenso anfällig, was bei enrstzunehmender Nutzung übrigens ein Ausschlusskriterium für die Nutzung veralteter Microsoft-Office-Versionen ist. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 19. Jul. 2014 (CEST)
"das kann auch ein Werbebild sein, dass auf einer seriösen Seite eingeblendet wird": Wenn Sie uns jetzt noch sagen, in welcher Sprache das ein sinnvoller Satz ist...
Wer meint, auf Teufel-komm-raus in jeden Abschnitt ein "DASS" einbauen zu müssen, sollte sich AUCH geschlossen halten, und erst recht nicht anderen vorwerfen, sie würden von Computersicherheit nix verstehen. Das betrifft auch Mister "Nr. 2 behandelt eine Lücke im Windows Journal, dass auf Tablets eingesetzt wird" !
Aber jetzt mal zu einem anderen, "wirklichen" Sicherheitsproblem: Wenn ein Programm wie Office oder IE einfach durch das Öffnen einer Datei das System infiziert, dann ist das ganze Sicherheitskonzept Murks. Einer Anwendung sollte grundsätzlich nicht erlaubt werden, ausführbare Dateien anzulegen oder zu verändern (oder andere Dateien ausführbar zu machen), mit wenigen wohldefinierten Ausnahmen: Compiler, Entpacker, Installer und Explorer. Die meisten Anwendungen brauchen auch keinen Schreibzugriff auf jedes Verzeichnis. Eigene Dateien und ihr eigenes Verzeichnis inkl. Unterverzeichnisse sind i.d.R. gut genug.
Oft kommt auch das Argument, User würden alles mit Admin-Account tun, wodurch sie dann den Schadprogrammen Tür und Tor öffnen. Das Problem ist aber ein anderes: man KANN einfach (fast) nichts tun, ohne Admin-Account. Praktisch alles (Browser, die meisten kommerziellen Spiele, viele Anwendungen und Tools, sogar Defrag, das die Daten nur bewegt aber nicht ändert, braucht Admin oder läuft einfach nicht. Das ist so als würde man Autofahrern vorwerfen, Straßen zu benutzen.
Wer jetzt einwirft, "Ja, aber Defrag hat Low-Level-Zugriff auf die Partition! Das könnte theoretisch statt die Daten von A nach B zu schieben, ANDERE Daten nach B schreiben": nein, Defrag hat keinen Low-Level-Zugriff, der beauftragt nur das Betriebssystem, die Daten von A nach B zu verlagern.
217.255.136.3 07:44, 21. Jul. 2014 (CEST)
Wie sagte mein Mathelehrer so schön? "Unter ein gewisses Niveau bin ich nicht bereit zu gehen." Ich werde nur noch auf Fachquellen antworten. --Eike (Diskussion) 07:54, 21. Jul. 2014 (CEST)
217.255.136.3 schreibt doch selbst, dass er keine Ahnung hat. Da muss man also nicht darauf antworten. --Rôtkæppchen₆₈ 08:05, 21. Jul. 2014 (CEST)
Oft kommt auch das Argument, User würden alles mit Admin-Account tun, wodurch sie dann den Schadprogrammen Tür und Tor öffnen. Das Problem ist aber ein anderes: man KANN einfach (fast) nichts tun, ohne Admin-Account.Das stimmt leider, bei den sogenannten Home-Editions und liegt leider an Microsoft als Hersteller selbst. Zwar wurde mit dem SP 2 die Möglichkeit eingeräumt auch als beschränkter Benutzer, temporär mit Adminrechten zu installieren, aber die Masse der DAU´s war nicht mehr davon zu überzeugen sich selbst zu entrechten und Vorteile eines Mehrbenutzersystems auch als menschliches Individuum zu nutzen. Alle NT-Nachfolgesysteme(WIN 7, 8) sind prinzipiell genauso gefährdet, weil auch hier immernoch sehr viele mit Adminrechten arbeiten. Oder andersherum: in einer hermetisierten Umgebung (kein Internetkontakt oder Verbindung mit ebensolchen Fähigkeiten [Smartphones] mit Adminrechten) ist der Betrieb von Windows XP auch weiterhin als unproblematisch einzustufen.----☞☹Kemuer 22:37, 22. Jul. 2014 (CEST)
Du vergisst, dass es bei Vista, 7, 8 und 8.1 User Account Control gibt. Das ist ein gewaltiger Schritt vorwärts. Ok, bei Vista ist UAC nervig; aber bei 7, 8 und 8.1 lässt sicvh mit UAC wirklich arbeiten. Ähnliches gibt es bei Linux und dort wird nicht über ein vergleichbares System geschimpft. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 22. Jul. 2014 (CEST)
Dies wurde mit XP bereits beim SP 2 für die Homeedition eingeführt, aber die Nutzung dieser Möglichkeit war beim Standartnutzer zu diesem Zeitpunkt schon versaut. Im übrigen gibt es die Tendenz als Admin/root tätig zu sein leider auch schon bei einigen Linuxdistries. Gerade bei OpenSuse läuft die Standartinstallation heutzutage mit einem Account der volle rootrechte besitzt ab. Dies kann man zwar während der Installation ändern, der DAU wirds mangelnder Kenntnisse aber nicht tun und das ist leider der Krebsschaden in dieser Geschichte.----☞☹Kemuer 23:09, 22. Jul. 2014 (CEST)
Auf meinen Vista-Rechnern habe ich UAC vollständig außer Betrieb genommen. Auf Arbeit habe ich sogar einen Windows-7-Rechner ohne UAC, weil der nach Stromausfall selbsttätig wieder seiner Aufgabe nachgehen soll. Mit UAC fragt der jedesmal nach, weil die Software noch aus XP-Zeiten stammt. Aber sonst sehe ich keinen Grund gegen UAC. Ich habe unter XP übrigens auch immer unter Admin-Rechten gearbeitet, geschäftlich wie privat, weil die eingeschränkten Accounts nichts taugten. Von Windows 3.1, 3.11, 95 und 98 war man ja nichts anderes gewöhnt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:20, 23. Jul. 2014 (CEST)
Dann bist Du leider einer jener oben beschriebenen ohne das ich Dich damit persönlich abwerten will. Wie oben beschrieben gab es mit dem SP 2 die Möglichkeit als eingeschränkter Benutzer zu arbeiten ohne sich bei einer Programminstallation jedesmahl abmelden zu müssen, das wurde von MS vorher unterbunden (warum auch immer und auch nur bei der XP-Home Edition bis zum SP 2) und nachher nicht konsequent propagiert. Wo bitte liegt hier das Problem? :weil die eingeschränkten Accounts nichts taugten???----☞☹Kemuer 00:53, 23. Jul. 2014 (CEST)
Die temporäre Autorisierung unter XP war (bei mir) nicht immer fehlerfrei. Im Admin Konto für (alle) eingeschränkte User installieren auch nicht, manche Programme von Drittanbietern wollten dann nicht so recht laufen. Dass statt installiertem Deutsch nur Englisch als (nicht änderbare) Menüsprache festgelegt wurde war noch eins der geringeren Probleme. Win 7 ist da um Welten besser. Linux UAC funktioniert bei mir auch nicht immer fehlerfrei, aber da kann ich den DAU nicht ausschliesen.--Simius narrans 01:56, 23. Jul. 2014 (CEST)
Linux UAC gibt es nicht, nur eine ständige Abfrage nach root-Rechten. Deshalb sollte man auch nie unter selbigen arbeiten ;-), Dennoch verstehe ich das mit der Fehlerfreiheit bei XP nicht. XP war ein Mehrbenutzersystem auf Basis von NT 4. Die Beschränkung in der Administration diesbezüglich trafen nur auf die Home-Edition zu und wurden mit SP 2 beseitigt. ----☞☹Kemuer 07:19, 23. Jul. 2014 (CEST)
Zwischen NT4 (4.0) und XP (5.1) gab es noch Windows 2000 (5.0). --Rôtkæppchen₆₈ 08:35, 23. Jul. 2014 (CEST)
Stimmt, ganz vergessen aber genau da gab es noch keine Edition-Unterschiede und somit dieses Elend nicht. Es gab nur ein NT4 und auch nur ein Win2000 - das waren noch die vollen MS-Mehrbenutzersysteme wo das auch noch entsprechend propagiert wurde. Im übrigen kenne ich auch heute noch "Firmen" wo Win2000 durchläuft, völlig problemlos, allerdings nur auf Einzelplatzrechnern mit eingeschränkten Rechten. ----☞☹Kemuer 10:54, 23. Jul. 2014 (CEST)
"Linux UAC" war nur verkürzend flapsig weil das Usererlebnis der Funktion recht ähnlich ist. Die Probleme mit dem tempAdmin bei XP waren unter professional SP3. Und betrafen Drittanbietersoftware insofern kann man das MS eigentlich nicht anlasten - es war ein Argument pro UAC bei Vista ff. wo das funktioniert. Probleme waren Abbrüche bei Installation und Ausführung der Programme so dass man dann doch wieder auf Admin wechseln musste. Am Beispiel: Installation als temAdmin im eingeschränkten User bricht mangels Berechtigung ab, wechseln in das Admin Konto mit "Installation für alle" und deutscher Menüsprache, Ausführung als eingeschränkter präsentiert nur englisch und ist nicht änderbar weil keine Rechte dazu. Aus dem Gedächtnis, mein letztes XP wurde im März abgeschaltet. --Simius narrans 15:01, 23. Jul. 2014 (CEST)
@Kemuer: Vergiss nicht, dass es davor die Zweigleisigkeit zwischen professionellem Windows NT und Windows ohne NT für SOHO-Nutzer gab. Für Profis gab es Windows NT 3.1, NT 3.5, NT 3.51, NT 4.0, 2000 und XP Professional. Für SOHO-Nutzer gab es Windows 3.1, 3.11, 95, 95B, 98, 98OSR2, ME und XP Home. Erst mit Vista waren die Installationsmedien für alle Versionen gleich und der Funktionsumfang wurde anhand der Seriennummer festgelegt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 26. Jul. 2014 (CEST)
Abere letztere waren bis zu ME reine Einbenutzersysteme auf MS-DOS Basis, die Mehrbentzerfähigkeit wurde ab WIN 95 dem dem Benutzer mittels Profile nur vorgekaugelt, auf die Rechteverwaltung hatte das keinen Einfluss. Erst Win2000 ist als Nachfolger von Win NT 4.x anzusehn danach Windows XP. Wobei die meisten, vielleicht auch Du, gar nicht wissen das es diese BS-Systeme nur einmal gab. Die Editions waren über die Registry beschränkt, teilweise wurde das wo es sich als völlig unsinnig erwies durch die SP behoben. Andernfalls hackten manche auche ihre XP-Home Edition (ich nenne keine Namen ;-)) sogar von aussen über die Registry zum Prof. auf, was meines Wissens in der EU sogar legal war. Ist allerdings meineswissens so ab Win7 so nicht mehr möglich, zumindest ist mir derzein kein Hack überhaupt (schon gar kein legaler) bekannt ist. ----☞☹Kemuer 00:57, 26. Jul. 2014 (CEST)
Vorgegaukelt ist das richtige Wort. Was waren die Leute enttäuscht und aufgeschmissen, als man ihnen gezeigt hat, wie man die Kennwortabfrage und das hochartifizielle unknackbare Kennwort mit einem simplen Druck auf die Esc-Taste umgehen konnte. Bei unverschlüsselter Festplatte sind aber auch bei aktuellen Windowsen die Kennwörter für’s Gesäß, da es mittlerweile Kennwortumgehungsprogramme zuhauf im Internet gibt. Und mit Knoppix oder Bart PE ist man ja so oder so an die Daten rangekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 02:46, 26. Jul. 2014 (CEST)
Natürlich so knackst du aber auch ein Linux, aber eben nur gewollt und wenn Du vor diesem Rechner sitzt. Wenn Du eingeschränkt arbeitest kannste nix ausversehen kaputtmachen und vor allem kann das von aussen nix, weils nur die eingeschränkten Rechte erbt. All das muß aber praktikabel sein und das war es bei XP-Home-Edition nicht und deshalb arbeiten auch heute unter Win7 oder 8 noch viele als Admin, weil sie das Prinzip nicht verstanden haben. ----☞☹Kemuer 04:58, 28. Jul. 2014 (CEST)
Das Escape-drücken bei der Kennwortabfrage schließt einen übrigens vom Netzwerk aus, auch wenn andere PCs im Netzwerk auch mit Windows98 laufen. Bei früheren Systemen, hauptsächlich älteren 95ern, konnte man den Bildschirmschoner über den Taskmanager abwürgen, wenn man das Kennwort nicht kannte. Später weigerte sich der Taskmanager, ohne Kennwort zu erscheinen.
Was sind SOHO-Nutzer und BS-Systeme? Meines Wissens nach waren die 95er und 98er Systeme speziell für ehemalige DOS-Nutzer entworfen, was auf die NTs nicht zutraf; bei denen war dafür die Leistung der "echten" Windows-Anwendungen höher, genügend RAM immer vorausgesetzt. Unter dem Strich waren die NTs die einzigen Mehrbenutzersysteme, waren aber teurer und liefen aber nur auf teurer Hardware. 217.255.160.163 07:28, 28. Jul. 2014 (CEST)
Small Office, Home Office, Betriebssystem. Windows 1 bis 3.11 waren offiziell Betriebssystemerweiterungen, die alle auf DOS, im Idealfall MS-DOS aufsetzten. Windows 95 bis ME brachten ihr eigenes MS-DOS mit. Die NT-Reihe (NT 3.1 bis Windows 8.1) ist ein eigenständiges Betriebssystem, bei dem DOS und 16-Bit-Windows nur als virtuelle Maschine innerhalb des NT-Kernels läuft. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 28. Jul. 2014 (CEST)
Danke. BS im Sinne von Betriebssystem hatte ich schon mal gelesen... Dann ist ein BS-System also ein Betriebssystem-System, die Gesamtheit aus DOS und Windows?
Die Virtualisierung war dann auch der Hauptgrund warum NT mehr Speicher brauchte und weniger kompatibel war als 9x, oder? 217.255.139.156 11:11, 29. Jul. 2014 (CEST)
Einfüge-Unfall behoben - hoffentlich! 217.255.159.185 11:33, 29. Jul. 2014 (CEST)
Nein, nicht ganz richtig :-) Ein Betriebssystem war auch (MS-)DOS schon. Ein BS besteht aus einem Kernel, und einer Eingabebeaufforderung (Shell) auf der man Befehle (auch externe Programme) eingeben kann. Windows (3.0 - ME) waren nur graphische Benutzeroberflächen (externe Shell - Programme), diese Trennung gibt es bis heute bei Unix/Linux. Mit Windows NT un seinenen Nachfolgern(2000,XP,7,8) führte Microsoft ein Mehrbenutzersystem ein und gleichzeitig eine Art Symbiose (ist zwar nicht wirklich so, muß/soll den Endbenutzer aber nicht kümmern).----☞☹Kemuer 20:23, 30. Jul. 2014 (CEST)
Windows 1 bis ME waren mehr als Shells. Das merkst Du am ehesten daran, dass die allermeisten Windows-Anwendungen unter nacktem DOS nur eine Meldung ausspucken, dass sie Windows benötigen. Viele viele Windows-Betriebssystemfunktionen sind unter DOS einfach nicht verfügbar. Alternative Shells für MS-DOS waren z.B. Norton Commander, DOSShell oder ViewMAX. Die Trennung Shell-Betriebssystem-BIOS gibt es nicht nur bei unixoiden Betriebssystemen, auch bei CP/M und Nachfolgern (alles zwischen CP/M und Windows 8.1, inklusive OS/2, TOS und GEM). --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 30. Jul. 2014 (CEST)
Puhh, Willst Du, oder kannst Du nicht verstehn das DOS das BS war und Windows nix anderes wie eine Programmsammlung. Wenn ich eine excel-Datei zb. öffnen möchte ohne entsprechendes Progi kommt da bei mir komischerweise heute auch eine Fehlermeldung das da was fehlt und sogar was da unter Umständen fehlt, welch Zauber, gerade bei MS-Standarts :-o ----☞☹Kemuer 03:30, 31. Jul. 2014 (CEST)
Excel ist eine Windows-Anwendung und kein Bestandteil von Windows. Probier aber gerne mal Lotus 123 oder Quattro Pro mit Excel-Importfilter. Dann kannst Du Deine Excel-Datei auch mit DOS öffnen. --Rôtkæppchen₆₈ 07:19, 31. Jul. 2014 (CEST)