Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 18
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Minarette in DE
Vor dem Hintergrund der jüngsten AfD-Forderung zum Minarett-Verbot würde mich mal interessieren, wieviel es von den Dingern hierzulande überhaupt gibt. Unser Artikel sagt dazu nichts. Gibt es dazu Erhebungen? Gern auch aus Österreich. Timm Thaler (Diskussion) 12:17, 2. Mai 2016 (CEST)
- Im Jahr 2009 waren es 206. [1] --Joyborg 12:31, 2. Mai 2016 (CEST)
- BK Da gibt es noch die Liste von Moscheen in Deutschland, allerdings unterteilt das nicht nach Moschee mit oder ohne Minarett. Letztens lief ein Beitrag im TV, der feststellte dass die meisten Moscheen nicht erfasst seien, weil sie in privat angemieteten Räumen sind.--2003:75:AF14:7400:518B:6E1B:5E15:7114 12:35, 2. Mai 2016 (CEST)
- Dankeschön--Timm Thaler (Diskussion) 12:37, 2. Mai 2016 (CEST)
- Die privaten dürften dann ja auch minarettlos sein. --Eike (Diskussion) 12:41, 2. Mai 2016 (CEST)
- BK Da gibt es noch die Liste von Moscheen in Deutschland, allerdings unterteilt das nicht nach Moschee mit oder ohne Minarett. Letztens lief ein Beitrag im TV, der feststellte dass die meisten Moscheen nicht erfasst seien, weil sie in privat angemieteten Räumen sind.--2003:75:AF14:7400:518B:6E1B:5E15:7114 12:35, 2. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 12:41, 2. Mai 2016 (CEST)
- Hier in der Gegend kenne ich eine, die steht a) im Industriegebiet und b) ist das MInarett genauso hoch wie die Moschee selbst. Ob das jetzt schon "Machtarchitektur" ist, so wie eine Basilika?--Heletz (Diskussion) 13:41, 2. Mai 2016 (CEST)
- Im Vergleich mit den Kaminen des benachbarten Heizkraftwerkes ist das Minarett in meinem Heimatort richtig winzig. Ein Größenvergleich bei Google Earth ergibt, dass die Kamine fünfmal so hoch sind. --Rôtkæppchen₆₈ 15:00, 2. Mai 2016 (CEST)
- Hier in der Gegend kenne ich eine, die steht a) im Industriegebiet und b) ist das MInarett genauso hoch wie die Moschee selbst. Ob das jetzt schon "Machtarchitektur" ist, so wie eine Basilika?--Heletz (Diskussion) 13:41, 2. Mai 2016 (CEST)
- Ich fahre ab und an mal an einem Minarett vorbei das aus rein ästhetischen Gründen verboten werden sollte. Sechseckiger Grundriss, KS-Steine unverputzt (Ecken natürlich besonders häßlich) und als Topping haben die Jungs dann auch noch 'ne grüne Lichterkette drangezwirbelt. Wär sie rot würde ich ja an eine Nachtclub-Werbung mit 'nem überdimensionalen Betonpenis denken, aber grün, da war's klar, das sind die Waldliebhaber aus der Wüste. -- Janka (Diskussion) 23:59, 2. Mai 2016 (CEST)
Elektrische Leitfähigkeit des Weltraums
Auf Diskussion:Sonnenwind#Leitfähig? kam die Frage auf, wie elektisch leitfähig der (interplanetare, also zwar fast leere, aber vom hochleitenden Sonnenwind erfüllte) Weltraum sei. Würde er z.B. eine Autobatterie kurzschließen? Ich würde dazu gerne die Weisheit der Auskunft anzapfen. --Neitram ✉ 11:56, 2. Mai 2016 (CEST)
- Den Halbsatz hast Du doch selbst eingefügt (Spezial:Diff/151644748). Welche Quelle hattest Du dafür? In Plasma (Physik), steht nur etwas von Leitfähigkeit, nicht daß diese unbedingt hoch ist. 91.54.44.56 12:15, 2. Mai 2016 (CEST)
- Vermutlich hatte ich das von en:Interplanetary medium, "Since the interplanetary medium is a plasma, it has the characteristics of a plasma, rather than a simple gas; for example, it carries with it the Sun's magnetic field, is highly electrically conductive (resulting in the Heliospheric current sheet)...", dort ohne Einzelnachweis. --Neitram ✉ 13:23, 2. Mai 2016 (CEST)
- Das steht seit dem 5. Edit in en:Interplanetary medium; es wurde (ohne Nachweis) ein Absatz über Plasmaeigenschaften ergänzt ("Added plasma characterisation"). Deine Frage zum Kurzschluß einer Autobatterie kann ich nicht beantworten. Dem Artikel schadet es sicher nicht, wenn das Wörtchen "hoch" gestrichen wird. Denn in der jetzigen Form vermisse ich auch eine genauere Aussage, was mit "hoch" gemeint ist (relativ zur Dichte? wie ein Metall? ...). 91.54.44.56 13:57, 2. Mai 2016 (CEST)
- Streichen würde ich das Wort "hoch" nicht ohne soliden Grund, lieber bequellen (etwa mit [2] ("the electrical conductivity of the wind material is very high, the plasma being nearly fully ionized...". Und ja, genau das suche ich: eine solide bezifferte Aussage über die Leitfähigkeit. Und ob der Sonnenwind vielleicht nur in seiner Strömungsrichtung leitet und nicht "quer zum Wind" oder "gegen den Wind". --Neitram ✉ 14:11, 2. Mai 2016 (CEST)
- Das steht seit dem 5. Edit in en:Interplanetary medium; es wurde (ohne Nachweis) ein Absatz über Plasmaeigenschaften ergänzt ("Added plasma characterisation"). Deine Frage zum Kurzschluß einer Autobatterie kann ich nicht beantworten. Dem Artikel schadet es sicher nicht, wenn das Wörtchen "hoch" gestrichen wird. Denn in der jetzigen Form vermisse ich auch eine genauere Aussage, was mit "hoch" gemeint ist (relativ zur Dichte? wie ein Metall? ...). 91.54.44.56 13:57, 2. Mai 2016 (CEST)
- Vermutlich hatte ich das von en:Interplanetary medium, "Since the interplanetary medium is a plasma, it has the characteristics of a plasma, rather than a simple gas; for example, it carries with it the Sun's magnetic field, is highly electrically conductive (resulting in the Heliospheric current sheet)...", dort ohne Einzelnachweis. --Neitram ✉ 13:23, 2. Mai 2016 (CEST)
- Ich bezweifle, dass es sinnvoll ist, eine bestimmte Leitfähigkeit des Weltraums/Sonnenwinds/interplanetaren Mediums anzugeben. Zum einen ist die Partikeldichte in unterschiedlicher Entfernung von der Sonne unterschiedlich. Zum anderen gehört der negative differentielle Widerstand zu den charakteristischen Eigenschaften eines Plasmas. Der gemessene Widerstand hängt also stark von der Messspannung ab. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 2. Mai 2016 (CEST)
- Doch, kann man. Die Leitfähigkeit ist nahe Null, weil die Zahl der Teilchen so winzig ist. Dann spielt es auch keine Rolle, ob nun keins, viele oder alle dieser Teilchen als Ladungsträger agieren können. Der Vergleich mit einer Glimmlampe geht etwas am Thema vorbei, da da drin ein Druck von 1mBar herrscht, im interplanetaren Raum aber einer von 10-18mBar. -- Janka (Diskussion) 23:23, 2. Mai 2016 (CEST)
- Danke, hast du eine Quelle für "Die Leitfähigkeit ist nahe Null, weil die Zahl der Teilchen so winzig ist"? (Klingt intuitiv plausibel, aber ich bräucht's für einen Einzelnachweis.) --Neitram ✉ 11:05, 3. Mai 2016 (CEST)
- Guck in das in der Diskussion:Sonnenwind verlinkte Dokument. Dort wird die Leitfähigkeit im interplanetaren Raum bereits um den Faktor 10..100 niedriger als der von Quecksilber-/Natriumdampf im Labor (vermutlich eine Hg-/Na-Lampe) geschätzt. Und das gilt auch nur für den Fall, dass das Verhältnis zwischen Leiterquerschnitt und Länge als riesig angenommen werden kann (linear dimension in der Tabelle). Für die ursprüngliche Frage nach der Autobatterie ist das nicht der Fall, weil die Teilchendichte an den Batteriepolen nicht steigt. Das müsste sie aber (zusammen mit der Stromdichte), um die angenommene "hohe" Leitfähigkeit des Sonnenwindes nutzen zu können. -- Janka (Diskussion) 14:30, 3. Mai 2016 (CEST)
- Um es dir anschaulich zu machen: Denk dir einen Becher Vakuum um deine Batteriepole herum, Widerstand >>1TΩ/cm, darüber einen Becher beinahe-Vakuum mit >>1GΩ/cm, darüber einen Becher mit ziemlich-Vakuum mit >>1MΩ/cm usw. usw. und irgendwann der interplanetare Raum mit 100 Ohm/cm. Relevant für die Batteriefrage ist die Reihenschaltung dieser Widerstände, und die dominiert der innere Becher mit >>1TΩ/cm. -- Janka (Diskussion) 14:45, 3. Mai 2016 (CEST)
- Danke, ich denke das passt dann so. --Neitram ✉ 11:27, 4. Mai 2016 (CEST)
- Danke, hast du eine Quelle für "Die Leitfähigkeit ist nahe Null, weil die Zahl der Teilchen so winzig ist"? (Klingt intuitiv plausibel, aber ich bräucht's für einen Einzelnachweis.) --Neitram ✉ 11:05, 3. Mai 2016 (CEST)
- Doch, kann man. Die Leitfähigkeit ist nahe Null, weil die Zahl der Teilchen so winzig ist. Dann spielt es auch keine Rolle, ob nun keins, viele oder alle dieser Teilchen als Ladungsträger agieren können. Der Vergleich mit einer Glimmlampe geht etwas am Thema vorbei, da da drin ein Druck von 1mBar herrscht, im interplanetaren Raum aber einer von 10-18mBar. -- Janka (Diskussion) 23:23, 2. Mai 2016 (CEST)
- Ich bezweifle, dass es sinnvoll ist, eine bestimmte Leitfähigkeit des Weltraums/Sonnenwinds/interplanetaren Mediums anzugeben. Zum einen ist die Partikeldichte in unterschiedlicher Entfernung von der Sonne unterschiedlich. Zum anderen gehört der negative differentielle Widerstand zu den charakteristischen Eigenschaften eines Plasmas. Der gemessene Widerstand hängt also stark von der Messspannung ab. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 2. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Neitram ✉ 11:27, 4. Mai 2016 (CEST)
Windows 8.1 Sicherheitsupdate wird nicht installiert
Update KB3127226 Installation schlägt jedesmal fehl. Laut Fehlerlogs scheint das Problem an Package 27 zu liegen. Gibt es eine Möglichkeit, das zu umgehen oder brauche ich dieses Update nicht? Alle anderen Updates wurden bereits installiert. --Xls (Diskussion) 16:36, 2. Mai 2016 (CEST)
- Wenn du schon bei Windows 8.1 bist, warum ziehst du denn kein Update auf Windows 10 in Erwägung? Dann hast du keine Nervigen Update-Aufforderungen mehr und besser als Windows 8.1 ist es auch. --Be11 (Diskussion) 16:38, 2. Mai 2016 (CEST)
- Weche Fehlernummer bitte? Hast Du das Update schon manuell heruntergeladen und installiert? --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 2. Mai 2016 (CEST)
- Code 8000FFFF und ja, habe ich. --Xls (Diskussion) 17:02, 2. Mai 2016 (CEST)
- Hier steht, wie Fehler 0x8000ffff weggeht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 2. Mai 2016 (CEST)
- Tool hat mir nicht geholfen (erhalte den gleichen Fehler, außerdem ist jetzt mein Updateverlauf leer) und Components existiert bei mir nicht. --Xls (Diskussion) 17:53, 2. Mai 2016 (CEST)
- Den Updateverlauf kannst du zurückbekommen, wenn du den Ordner SoftwareDistribution.old oder wie er nach Benutzung dieses Tools heißt wieder "SoftwareDistribution" nennst. Davor sind ein paar zusätzliche Schritte nötig und es ändert bis auf die Anzeige im Verlauf nicht viel. Ob ein Update installiert ist oder nicht, ändert sich dadurch nicht. --87.123.57.72 18:48, 2. Mai 2016 (CEST)
- Danke, habe mich gegen behalten entschieden. --Xls (Diskussion) 21:57, 2. Mai 2016 (CEST)
- Den Updateverlauf kannst du zurückbekommen, wenn du den Ordner SoftwareDistribution.old oder wie er nach Benutzung dieses Tools heißt wieder "SoftwareDistribution" nennst. Davor sind ein paar zusätzliche Schritte nötig und es ändert bis auf die Anzeige im Verlauf nicht viel. Ob ein Update installiert ist oder nicht, ändert sich dadurch nicht. --87.123.57.72 18:48, 2. Mai 2016 (CEST)
- Tool hat mir nicht geholfen (erhalte den gleichen Fehler, außerdem ist jetzt mein Updateverlauf leer) und Components existiert bei mir nicht. --Xls (Diskussion) 17:53, 2. Mai 2016 (CEST)
- Hier steht, wie Fehler 0x8000ffff weggeht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:08, 2. Mai 2016 (CEST)
- Code 8000FFFF und ja, habe ich. --Xls (Diskussion) 17:02, 2. Mai 2016 (CEST)
Ich sollte vielleicht noch erwähnen, dass ich dieses Update (zusammen mit sieben anderen) erst mit einem Update-Paket erhalten habe. Der Artikel oben sagt zwar, KB3127226 gelte auch für 8.1, Windows Update bietet sie aber nicht an obwohls noch nicht installiert ist. --Xls (Diskussion) 21:57, 2. Mai 2016 (CEST)
- Ich hab gerade geschaut, ob es eine Vollversion von .NET Framework 4.5.2 gibt (gibt es), aber ich hab keine gefunden, die auch die letzten Sicherheitsupdates enthält. .NET Framework einfach einmal drüberzuinstallieren hilft demnach mMn auch nicht.
- Als nächstes könntest du Windows Update zurücksetzen. --87.123.57.72 23:18, 2. Mai 2016 (CEST)
- Habe Anleitung befolgt (inkl. Schritt 4) und es hat sich immernoch nichts geändert. --Xls (Diskussion) 09:11, 3. Mai 2016 (CEST)
Android Netzwerktraffic überwachung
Hallo zusammen, mit dem letzten Update auf Android5.0.2 auf meinem Samsung S5 ging die schöne Funktion der Überwachung des Traffics vom Mobilen Internet. Damals war es in den Einstellungen -> Schnelleinstellungen zu finden und zeigte ein einfaches aber schnell verständliches Diagram, wieviel MB man im laufenden Monat bereits verbraucht hat. Nun ist es weg, weiß hier jemand wie man diese Funktion wieder aufrufen kann oder kennt jemand eine schlanke einfache App, die das abdeckt? --178.12.205.91 19:48, 2. Mai 2016 (CEST)
- Ich nutze dafür die App meines Providers und zusätzlich (zur Sicherheit/Kontrolle) DroidStats. --Joyborg 20:18, 2. Mai 2016 (CEST)
- Bei mir (LG Nexus 5X, Android 6.0.1) finde ich das in den Einstellungen im Abschnitt Drahtlos und Netzwerke unter Datenverbrauch. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 2. Mai 2016 (CEST)
- 3G Watchdog ist gut für Android. --Gruß, testet95 • § 87 AO beachten ;) 10:27, 3. Mai 2016 (CEST)
Android vom Google-Konto abmelden?
Gilt es irgendwas zu beachten, wenn man sich in Android von einem Google-Konto abmelden will? Irgendwelche Dateien oder Einstellungen, wenn man sozusagen "ausgelogt" mit dem System arbeiten will? (nicht signierter Beitrag von 188.101.70.6 (Diskussion) 01:54, 3. Mai 2016 (CEST))
- Soviel ich weiß (und auch selbst mit Schrecken erleben musste), kannst du dann keine Apps mehr aus dem Google Play Store runterladen. Gruß Gruenschuh (Diskussion) 10:12, 3. Mai 2016 (CEST)
- eigentlich sollten dann alle Informationen, die über das entsprechende Konto synchronisiert wurden, weg sein. Das betrifft ggf. das Adressbuch, Mails, Kalender, Google Notizen etc. Natürlich ist der Play Store dann auch nicht mehr verfügbar. Ansonsten läuft das Gerät aber "normal" weiter. --gdo 12:44, 3. Mai 2016 (CEST)
Hier ein paar Ratschläge zur Vorgehensweise und zu Alternativen. -- Ian Dury Hit me 15:12, 3. Mai 2016 (CEST)
whatsapp in Brasilien
whatsapp in Brasilien gesperrt für 3 Tage, was soll das denn eigentlich bringen wenn alles verschlüsselt ist? was will der Richter damit erreichen?
--93.226.198.174 01:55, 3. Mai 2016 (CEST)
- Meine Nachrichten haben gemeldet, dass diese Sperre den Whatsapp-Mutterkonzern zur Mitarbeit an strafrechtlichen Ermittlungen motivieren soll. --Rôtkæppchen₆₈ 02:24, 3. Mai 2016 (CEST)
- die Nachrichten sind doch verschlüsselt --93.226.198.174 02:40, 3. Mai 2016 (CEST)
- Das muss nichts heißen, siehe Backdoor. --MrBurns (Diskussion) 02:53, 3. Mai 2016 (CEST)
- whatsapp hat eine backdoor? --93.226.199.6 04:03, 3. Mai 2016 (CEST)
- Entweder ja oder nein. Wenn ja, soll das Unternehmen sie zu Ermittlungszwecken freigeben, wenn nein, soll es eine einbauen. --Kreuzschnabel 08:00, 3. Mai 2016 (CEST)
- Überleg mal haarscharf. Whatsapp bzw Facebook wird es sich nicht leisten können, die Abermillionen Kryptozertifikate für die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung von Whatsapp von einem externen Schlüsselanbieter zu beziehen, sondern einen eigenen Schlüsselserver nutzen. Mit dem Hauptschlüssel dieses Servers käme man an alle Ende-zu-Ende-verschlüsselten Whatsapp-Nachrichten ran. Damit ist dieser Schlüssel sehr, sehr, sehr kostbar und darf auf gar keinen Fall in falsche Hände geraten. Somit sperrt sich Whatsapp bzw Facebook aus sehr gutem Grund gegen eine Entschlüsselung eines x-beliebigen Whatsapp-Chats. Aber auch eine extra für Strafverfolgungsbehörden installierte Hintertür wäre hier IMHO kein Ausweg, da bei US-Unternehmen wie Facebook oder Whatsapp immer die US-Rechtslage mit berücksichtigt werden muss. Da wird die NSA schon dafür sorgen, dass Facebook die NSA-Nachschlüssel nicht an korruptionsanfällige ausländische Behörden weitergibt. --Rôtkæppchen₆₈ 08:22, 3. Mai 2016 (CEST)
- whatsapp hat eine backdoor? --93.226.199.6 04:03, 3. Mai 2016 (CEST)
- Das muss nichts heißen, siehe Backdoor. --MrBurns (Diskussion) 02:53, 3. Mai 2016 (CEST)
- die Nachrichten sind doch verschlüsselt --93.226.198.174 02:40, 3. Mai 2016 (CEST)
- Die Komplettverschlüsselung ist doch vergleichsweise neu, vielleicht war der fragliche Zeitraum eh davor? --Eike (Diskussion) 07:28, 3. Mai 2016 (CEST)
Schauspieler gesucht
Hallo! Ein bissl erfreut lese ich gerade, dass Kal Penn noch lebt. Dachte er hätte vor 2,3 Jahren Suizid begangen. Kann mir jemand sagen, mit wem ich ihn verwechsel? US-TV-Serien-Schauspieler nach 2000 mit indisch/asiatischer Abstammung. Oliver S.Y. (Diskussion) 11:23, 3. Mai 2016 (CEST)
- Vielleicht verwechselst du ihn mit seiner Rolle in Dr. House, wo er Suizid begangen hat? --Magnus (Diskussion) 11:25, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ja, mag sein, aber zur Sicherheit wollte ich nochmal hier fragen. Hatte das mit dem Selbstmord eher mit dem Ende bei How i met your Mother in Verbindung gebracht. Und irgendwie gibts gar nicht soviel indischstämmige US-Schauspieler wie ich dachte.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:32, 3. Mai 2016 (CEST)
welches Seezeichen?
-
Rotes Dreieck auf dem Hexenstein (Lindau)
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hier alle Einzelgefahrzeichen?
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Warnung! Untiefe!
Das rote Dreieck auf dem Hexenstein (Lindau) hatte ich mal - richtig oder falsch - als Einzelgefahrzeichen recherchiert. Ich habe es aber unter den verschiedenen Einzelgefahrzeichen (zweites Bild) nicht gefunden. Wie heißt also das nach unten zeigende rote Dreieck korrekt? Gibt es eine Übersicht, in der es vorkommt und namentlich verifiziert werden kann? Hat das Ding auch eine Standardgröße, und die Stange auf der es sitzt eine Standardlänge? --Ratzer (Diskussion) 09:39, 3. Mai 2016 (CEST)
- Zu konsultieren ist das in der Verordnung über die Schifffahrt auf dem Bodensee, Anlage B, Appendix E: Das Zeichen steht für "Kennzeichen der Untiefen und Schifffahrtshindernisse". Direktlink: Systematische Rechtssammlung SR 747.223.1 (BSO): Appendix E. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 09:49, 3. Mai 2016 (CEST)
- Danke, aber wieso gilt hier eine Schweizer Verordnung auf deutschem Hoheitsgebiet? Das Gebiet des Hexensteins ist wegen der Ufernähe (Halde) unstrittig deutsches Hoheitsgebiet, auch wenn es nicht zur Stadt Lindau gehört.--Ratzer (Diskussion) 12:07, 3. Mai 2016 (CEST)
- Naja hier habe ich das Zeichen auch gefunden, aber das ist baden-württembergisches Landesrecht, aber der Hexenstein liegt nicht in Baden-Württemberg. Eher müsste es da schon etwas bundesdeutsches geben.--Ratzer (Diskussion) 12:11, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ratzer, Basis ist das Übereinkommen über die Schifffahrt auf dem Bodensee zwischen CH, A und D. Sie gaben gemeinsam die Bodensee-Schifffahrts-Ordnung heraus und wurden so wörtlich ins CH-, A- und D-Recht übernommen. Für D lässt sich vermutlich online keine passable Quelle finden (daher der Verweis aufs CH- und BW-Landesrecht, für A gibt's das auch in einer alten Version online), und wenn du eine findest, so findest du den genau gleichen Wortlaut dort. --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:23, 3. Mai 2016 (CEST)
- Nachtrag: Vielleicht wurde das in D auch gar nicht ins Bundesrecht übenrommen, sondern nur in den Ländern (neben BW auch Bayern). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:28, 3. Mai 2016 (CEST)
- Danke nochmal soweit. Sollte dieses Zeichen dann auch hier stehen, bzw. ist diese Sammlung der Binnenschifffahrtszeichen in Deutschland lückenhaft?--Ratzer (Diskussion) 12:31, 3. Mai 2016 (CEST)
- Die Sammlung, die du suchst, ist Bildtafel der Schifffahrtszeichen auf dem Bodensee. Die von dir verlinkte basiert auf der deutschen Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung (auch wenn die Einleitung wohl irrtümlich die Bodensee-Schifffahrtsordnung erwähnt). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:35, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe die Grafik dieses Kennzeichens hochgeladen (ein rotes Dreieck hat keine Schöpfungshöhe) und sie anstelle des Hexensteinfotos in die Sammlung gesteckt.--Ratzer (Diskussion) 14:12, 3. Mai 2016 (CEST)
- Die Sammlung, die du suchst, ist Bildtafel der Schifffahrtszeichen auf dem Bodensee. Die von dir verlinkte basiert auf der deutschen Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung (auch wenn die Einleitung wohl irrtümlich die Bodensee-Schifffahrtsordnung erwähnt). --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:35, 3. Mai 2016 (CEST)
- Danke nochmal soweit. Sollte dieses Zeichen dann auch hier stehen, bzw. ist diese Sammlung der Binnenschifffahrtszeichen in Deutschland lückenhaft?--Ratzer (Diskussion) 12:31, 3. Mai 2016 (CEST)
- ...sieht verdammt nach einer Abwandlung des Kardinalsystems aus. Kann es sein, dass sich die Untiefe zufälligerweise nördlich von dieser Tonne bzw. diesem Seezeichen mit dem nach unten gerichteten Dreieck befindet? --Btr 19:34, 3. Mai 2016 (CEST)
Festplatte kopieren
Nehmen wir einmal an, meine System-Festplatte wurde zerstört; ich verfüge zwar noch über den Product-Key aber über keinerlei Installations-Files. Zufällig gibt es in meinem Umfeld ein identisches Notebook - würde sich ein von dort bezogenes Festplatten-Image (nehmen wir weiterhin an, es enthält als Software – genau wie die zerstörte Platte – ausschließlich Windows 10) lizenzieren lassen? 89.0.132.120 11:25, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ich würde annehmen, dass das sie Lizenzierungsdaten mitkopiert und sich dann zwei Rechner mit identischen Daten verifizieren wollen => könnte ein Problem geben. Vielleicht hat Microsoft die Daten aber auch "tiefer" verbuddelt. Man könnte versuchen, die Kopiervorlage zu "deaktivieren", dann zu kopieren und dann beide mit ihrem jeweiligen Schlüssel wieder zu aktivieren. Eine Googlesuche nach "Windows deaktivieren" führt mich allerdings hierhin: http://www.heise.de/ct/hotline/Windows-deaktivieren-2056205.html Ist aber von 2012. --Eike (Diskussion) 11:33, 3. Mai 2016 (CEST)
- Man kann die andere Platte kopieren. Danach muss der korrekte Windows-Key aber nachgetragen werden: Rechtsklick auf Start, dann System, dann Product Key ändern. Das funktioniert so nur bei identischer Edition (Home oder Pro). Bei unterschiedlicher Edition muss zuerst mittels generischem Key ein Up- oder Downgrade gemacht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 3. Mai 2016 (CEST)
- Mit "korrekt" meinst Du den Key des Systems auf der zerstörten Platte? 89.0.132.120 11:46, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ja, der "freie" Schlüssel. --Eike (Diskussion) 12:30, 3. Mai 2016 (CEST)
- Wird schwierig bei einer kaputten Festplatte, oder? Wenn es ein altes Windows ist hat man ja den Aufkleber, bei einem neuen befindet sich der Key im BIOS und nicht auf der Platte. So oder so sollte das also kein Problem sein. (Außer der Rechner mit der kaputten Festplatte hatte keine Lizenz... ^^). --Wassertraeger 15:47, 3. Mai 2016 (CEST)
- Gemeint ist, dass der TE die intakte Festplatte eines identischen anderen Notebooks mit anderem Product Key kopiert und dann den überlebenden Product Key der Altinstallation nachträgt. Bei Windows 10 sollte der Product Key im TPE-Modul hinterlegt sein. Es gibt aber auch Ausnahmen, beispielsweise bei Selbstbauten oder Upgrades mit Windows-7-Keys, wo der Product Key in der Registry hinterlegt ist. --Rôtkæppchen₆₈ 15:53, 3. Mai 2016 (CEST)
- "ich verfüge zwar noch über den Product-Key"... --Eike (Diskussion) 15:54, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ich werde es testen und mich hier wieder melden, dauert aber ein paar Tage; DANKE jedenfalls für die Einschätzung! 89.0.132.120 16:01, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ich würde übrigens lieber versuchen, eine Installations-DVD zu besorgen. --Eike (Diskussion) 16:02, 3. Mai 2016 (CEST)
- Die kann man hier ganz legal runterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe an einem Sony-Laptop die originale mechanische Festplatte gegen eine SSD getauscht, verlief ohne irgendwelche Probleme. Platte mit Acronis kopiert und gut. --Pölkkyposkisolisti 22:26, 3. Mai 2016 (CEST)
- Die Seriennummer der Festplatte ist ja nur einer der Parameter, der in die Windows-Aktivierung mit einfließt. Dazu kommen z.B. die Seriennummer von Motherboard, CPU und Speicher. Genau weiß das eigentlich nur µ$. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe an einem Sony-Laptop die originale mechanische Festplatte gegen eine SSD getauscht, verlief ohne irgendwelche Probleme. Platte mit Acronis kopiert und gut. --Pölkkyposkisolisti 22:26, 3. Mai 2016 (CEST)
- Die kann man hier ganz legal runterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:07, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ich würde übrigens lieber versuchen, eine Installations-DVD zu besorgen. --Eike (Diskussion) 16:02, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ich werde es testen und mich hier wieder melden, dauert aber ein paar Tage; DANKE jedenfalls für die Einschätzung! 89.0.132.120 16:01, 3. Mai 2016 (CEST)
- Wird schwierig bei einer kaputten Festplatte, oder? Wenn es ein altes Windows ist hat man ja den Aufkleber, bei einem neuen befindet sich der Key im BIOS und nicht auf der Platte. So oder so sollte das also kein Problem sein. (Außer der Rechner mit der kaputten Festplatte hatte keine Lizenz... ^^). --Wassertraeger 15:47, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ja, der "freie" Schlüssel. --Eike (Diskussion) 12:30, 3. Mai 2016 (CEST)
- Mit "korrekt" meinst Du den Key des Systems auf der zerstörten Platte? 89.0.132.120 11:46, 3. Mai 2016 (CEST)
- Man kann die andere Platte kopieren. Danach muss der korrekte Windows-Key aber nachgetragen werden: Rechtsklick auf Start, dann System, dann Product Key ändern. Das funktioniert so nur bei identischer Edition (Home oder Pro). Bei unterschiedlicher Edition muss zuerst mittels generischem Key ein Up- oder Downgrade gemacht werden. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 3. Mai 2016 (CEST)
Kleben einer Keramikfigur
Stimmt es,daß man aus Mehl und Wasser einen prima Kleber für Keramik herstellen kann?--Hölzsepp (Diskussion) 11:57, 3. Mai 2016 (CEST)
- Mehl und Wasser ergeben einen einfachen Kleister auf Stärkebasis. Wenn man nichts anderes hat, kann man damit auch Keramik ganz gut kleben, sofern die Klebeflächen groß genug sind. Die Verbindung dürfte aber generell nicht allzu stabil sein und vor allem auch nicht wasserfest. Schätze, jeder lösemittelhaltige Alleskleber bringt da ein besseres Ergebnis. --Gretarsson (Diskussion) 13:17, 3. Mai 2016 (CEST); erg. --Gretarsson (Diskussion) 13:37, 3. Mai 2016 (CEST)
- Nachtrag: Wobei, das Ergebnis könnte sogar ähnlich gut sein. Wie gut Mehl bzw. Stärke klebt, sieht man an angetrockneten Essensresten am Teller. Aber wie gesagt, das ganze ist dann nicht wasserfest. Der zweite Nachteil gegenüber lösemittelhaltigen Klebern ist die längere Aushärtungszeit. Wenn also die Keramikfigur nicht ohne Kleber schon durch die Schwerkraft zusammenhält, wird’s schwierig, weil man die Teile bis zum Aushärten irgendwie anders fixieren müsste. --Gretarsson (Diskussion) 13:29, 3. Mai 2016 (CEST); erg. --Gretarsson (Diskussion) 13:37, 3. Mai 2016 (CEST)
- Vielleicht ist auch gemeint, dass dieser Kleber nur bis zu einem neuen Brand halten soll, bei dem dann eine Glasur die wirkliche neue Verbindung herstellt? Und anders als manche chemischen Klebstoffe bei den dort herrschenden tausend oder mehr Graden keine unberechenbaren Schweinereien auslöst? NfdA (Diskussion) 18:40, 3. Mai 2016 (CEST)
unterschiedliche Größenangaben bei der Fahrradbereifung
Ich benötige für mein Tourenrad einen neuen Mantel und einen neuen Schlauch. Innen auf der Felge finde ich die Bezeichnung 22-622, außen auf dem alten Mantel steht 40-622 zusätzlich in Klammern: 28x1,50 - 700x38c. Welche Größe gilt denn jetzt oder gibt es unterschiedliche Maße für Schlauch und Mantel? Bin etwas verwirrt. --217.246.198.91 12:58, 3. Mai 2016 (CEST)
- Bei der Felge wird Breite und Durchmesser der Felgenschulter angegeben. Beim Reifen wird Breite des Reifens und Innendurchmesser des Drahtes angegeben. Durchmesser der Felgenschulter und Innendurchmesser des Drahtes sind gleich. Für die Zurdnung von Reifen- zu Felgenbreite gibt es Tabellen. Bei Schläuchen gibt es Universalgrößen. Da steht dann drauf, für welche Mäntel sie alles passen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 3. Mai 2016 (CEST)
- Was auf jeden Fall nicht paßt, sind französische Reifen der Größe 28 x 1½ Siehe http://www.fahrradmonteur.de/Formelsammlung --Pölkkyposkisolisti 13:26, 3. Mai 2016 (CEST)
- Generell sollte man sich an der ERTRO-Angaben orientieren. Das sind Sachen wie 22-622. Die alten Zoll-Angaben sind undurchsichtiger. Felge und Mantel mit 622 sind schon mal gut. Wie breit der Reifen für eine Felge sein darf (hier 40 mm gegenüber 22 mm) hängt von der Felge ab. Mehr als 40 würde ich in diesem Fall nicht nehmen. 35-622 würde sicher ebenfalls gut passen. Rainer Z ... 17:25, 3. Mai 2016 (CEST)
- Im obigen Beispiel ist 22 die Maulweite der Felge (Innenmaß) und 40 das Außenmaß des Reifens. Die Maße dürfen nicht identisch sein, das funktioniert nicht. Bei 22er Maul sind Reifen der Breite 40-47 optimal, 35 oder 37 kann aber auch benutzt werden. --Pölkkyposkisolisti 19:45, 3. Mai 2016 (CEST)
- Generell sollte man sich an der ERTRO-Angaben orientieren. Das sind Sachen wie 22-622. Die alten Zoll-Angaben sind undurchsichtiger. Felge und Mantel mit 622 sind schon mal gut. Wie breit der Reifen für eine Felge sein darf (hier 40 mm gegenüber 22 mm) hängt von der Felge ab. Mehr als 40 würde ich in diesem Fall nicht nehmen. 35-622 würde sicher ebenfalls gut passen. Rainer Z ... 17:25, 3. Mai 2016 (CEST)
Spam-Verdächtigkeit eines E-Mail-Newsletters testen
Hallo, ein Verein verschickt regelmäßig Newsletter und Mitgliederpost an bis zu 500 Empfänger und möchte natürlich sicherstellen, dass diese E-Mails nicht in Spam-Ordnern landen. Nun gibt es im Netz ja unzählige Tipps, worauf man allgemein achten sollte (soweit bekannt). Ich erinnere mich aber auch an ein Angebot, wo man eine Mail vorab testweise hinschicken konnte, diese dann konkret auf „Spam-Verdächtigkeit“ geprüft wurde und man vor allem erfuhr, was im einzelnen verbessert werden könnte (natürlich unverbindlich). Leider finde ich das gerade nicht wieder, erinnert sich jemand? --Mangomix 🍸 13:01, 3. Mai 2016 (CEST)
- Hiermit gegoogelt stoße ich zum Beispiel auf das. Wenn du magst, kannst du's auch mal an mich schicken, ich filtere mit Spamasassin. --Eike (Diskussion) 13:04, 3. Mai 2016 (CEST)
- Vielen Dank! Deine Links und das Stichwort „SpamAssassin“ haben schon sehr geholfen. Ursprünglich gesucht hatte ich das, da kam ein sehr detaillierter Bericht zurück, der unseren Experten hoffentlich weiterhilft. Gruß,--Mangomix 🍸 13:49, 3. Mai 2016 (CEST)
{erledigt|--Mangomix 🍸 13:49, 3. Mai 2016 (CEST)}
- BK Wir hatten diese Diskussion in unserem Verein auch, unser Schriftführer verschickt die Mails in Häppchen zu 90 Stück, damit käme er bei allen Providern durch. Die Telekom hat 100 gleiche Mails u.a. als Spamkriterium, andere Provider wohl auch mehr. Meines Wissens gibt es da keine zentrale Stelle. Auch bestimmt ja der Kunde am Computer was wie durchgelassen wird.--2003:75:AF1B:7100:206F:4C7C:1DCB:C02 14:07, 3. Mai 2016 (CEST)
- Eine zentrale Stelle für's Durchzählen von Mails dürfte es nicht geben, nein. Aber es gibt "zentrale" Stellen für Spam-Versender-Bewertung (die nicht jeder nutzt) wie DNSBL. --Eike (Diskussion) 14:13, 3. Mai 2016 (CEST)
- Das haben dann die genutzt, die trotzdem durchkommen, da wird dann allerdings V!agra geschrieben, weil Viagra im Spamfilter der Provider aussortiert wird. Unser Verein nutzt kein solches spamverdächtiges Vokabular, da ist die Anzahl das einzige Kriterium.--2003:75:AF1B:7100:206F:4C7C:1DCB:C02 15:24, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ähm... nein. Es gibt wohl hunderte solcher Kriterien. Hier eine Liste, was SpamAssassin so alles testet. --Eike (Diskussion) 15:48, 3. Mai 2016 (CEST) PS: Und "V!agra" ist natürlich noch viel verdächtiger als "Viagra", weil letzteres gelegentlich in legitimen Mails vorkommt - ersters aber praktisch nie. PPS: Ja, dieser Beitrag hier ist eine Ausnahme.
- Das haben dann die genutzt, die trotzdem durchkommen, da wird dann allerdings V!agra geschrieben, weil Viagra im Spamfilter der Provider aussortiert wird. Unser Verein nutzt kein solches spamverdächtiges Vokabular, da ist die Anzahl das einzige Kriterium.--2003:75:AF1B:7100:206F:4C7C:1DCB:C02 15:24, 3. Mai 2016 (CEST)
- Eine zentrale Stelle für's Durchzählen von Mails dürfte es nicht geben, nein. Aber es gibt "zentrale" Stellen für Spam-Versender-Bewertung (die nicht jeder nutzt) wie DNSBL. --Eike (Diskussion) 14:13, 3. Mai 2016 (CEST)
- BK Wir hatten diese Diskussion in unserem Verein auch, unser Schriftführer verschickt die Mails in Häppchen zu 90 Stück, damit käme er bei allen Providern durch. Die Telekom hat 100 gleiche Mails u.a. als Spamkriterium, andere Provider wohl auch mehr. Meines Wissens gibt es da keine zentrale Stelle. Auch bestimmt ja der Kunde am Computer was wie durchgelassen wird.--2003:75:AF1B:7100:206F:4C7C:1DCB:C02 14:07, 3. Mai 2016 (CEST)
Angeeignete Sprachgewohnheiten loswerden
Was ist die effektivste Methode, um jahrelang (unbewusst) angeeignete Gewohnheiten in seiner alltäglichen verbalen Kommunikation loszuwerden? Beispielsweise wenn man ein Wort übermäßig häufig verwendet. Oder wenn man in der Kindheit eine grammatikalisch falsche Formulierung gelernt hat, und diese einem weiterhin leicht über die Lippen huscht, ohne es zu wollen. Was wäre die beste Strategie, um dagegen vorzugehen? --95.223.244.70 16:26, 3. Mai 2016 (CEST)
- Möglichst ständige und sofortige Korrektur durch eine nahestehende Person. Nervt, aber funktioniert (nach ein paar Wochen oder Monaten). --Joyborg 17:15, 3. Mai 2016 (CEST)
- Allgemein ("Mit neuen Gewohnheiten überlagern!"). Wenn man die Möglichkeit hat: Sich in eine komplett neue Umgebung begeben (Ausland, Militärdinenst, Kloster, von Schalke nach Dortmund ziehen, ...), da muss man nämlich neue Gewohnheiten entwickeln, die die alten langsam zu überlagern beginnen. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:21, 3. Mai 2016 (CEST)
- Wenn einem die Sache grundsätzlich bewusst geworden ist, ist das schon der wichtigste Schritt. Dann kann und sollte man sich bei jedem selbst wahrgenommenen Auftreten sofort korrigieren. Innerhalb von ein paar Wochen kann man sich da bei vielen Dingen umgewöhnen. Aber immer eins nach dem anderen. Rainer Z ... 17:34, 3. Mai 2016 (CEST)
- ... und am besten sich nicht nur dessen innerlich bewusst werden, sondern es gegenueber jemandem aussprechen (nicht als Beichte, sondern weil das Ausmerzen dann meist, auch ohne Zutun der anderen Person, besser funktioniert). -- 83.167.34.67 18:36, 3. Mai 2016 (CEST)
- Wie Joyborg: Menschen in Deinem Umfeld weisen Dich jedesmal darauf hin, wenn Du das benutzt. Das ist der effektivste Weg. Wenn es ein bißchen lustiger werden soll, kannst Du das Kombinieren mit einer Strafabgabe für jeden Rückfall, die dann alle Helfer am Ende des Projektes in der Kneipe/an einem Grillabend o.ä. mit Dir abfeiern dürfen;) --94.219.3.30 19:28, 3. Mai 2016 (CEST)
„Nach Recherchen von WDR, NDR und SZ...“
Oft hört man in den Nachrichten den Satz „nach Recherchen von WDR, NDR und SZ bla bla bla“. Haben die drei irgendein geheimens Spionageteam oder was ist da los? --87.123.149.81 18:59, 3. Mai 2016 (CEST)
- So ist es: Rechercheverbund NDR, WDR und Süddeutsche Zeitung -- Gerd (Diskussion) 19:01, 3. Mai 2016 (CEST)
- Aktuell werden die wegen der Panama Papers besonders häufig erwähnt. --94.219.3.30 19:53, 3. Mai 2016 (CEST)
- Übrigens der zweite Google-Treffer für https://www.google.de/search?q=Nach+Recherchen+von+WDR,+NDR+und+SZ --Eike (Diskussion) 20:30, 3. Mai 2016 (CEST)
Namensuche für Neudamm 1740-1800
Warum finde ich in den Namenslisten der Bewohner in Neudamm nicht den Namen Tschier für die geannte Zeit 1740-1800, denn Vorfahren dieses Namens sind in den 30er jahren bereits für Neudamm bestätigt worden? --"Tischlero" (Diskussion) 20:06, 3. Mai 2016 (CEST)
- Zwischen 1740 und 1800 kommen so gut wie gar keine dreißiger Jahre vor.
- Damit zwar zum Beispiel anfang der dreißiger Jahre noch Tschiers da sind, 1740 aber schon nicht mehr, müssen die auch nicht alle gestorben sein; wenn beispielsweise Mutter Tschier und Vater Tschier zwischen 1730 und 1740 söhnelos (und im Alter zwischen 35 und 60) gestorben sind, sämtliche Töchter aber im gleichen Zeitraum geheiratet haben, dann waren eben keine als solche erkennbaren Tschiers mehr vorhanden.
- Oder alle Tschiers sind zusammen umgezogen oder ausgewandert, ebenfalls in dem Zeitraum.
- Ich hab ja keine Ahnung, was für Listen das sind, aber wenn es ein Adressbuch ist (wäre allerdings früh), dann stehen da meist nur Leute drin, die eine eigene Wohnung hatten; Untermieter fehlen meist völlig. NfdA (Diskussion) 23:55, 3. Mai 2016 (CEST)
Bruchteile ausschreiben
Moin, blöde Frage: Wie schreibe ich 25 1/2 (hier: Jahre) korrekt aus? fünfundzwanzigeinhalb sieht genau blöd aus wie 25 einhalb (naja, das zweite etwas weniger). Was Angaben wie viertel bzw. Viertel angeht, finde ich Hinweise. ??? LG --Gwexter (Diskussion) 17:03, 4. Mai 2016 (CEST)
- Zumindest in meinem Umfeld ist ein Enkel ein Jahr und sechs Monate alt.--2003:75:AF18:EE00:BC59:9AF2:5513:3C4B 17:10, 4. Mai 2016 (CEST)
- Es mag in deinen Augen blöd aussehen, aber der DUDEN sieht die Zusammenschreibung vor. --Kreuzschnabel 17:12, 4. Mai 2016 (CEST)
- Danke, das ist eindeutig, hatte falsch gesucht und nix angezeigt bekommen außer -tel etc. Grüße --Gwexter (Diskussion) 17:43, 4. Mai 2016 (CEST)
- Nein, die Getrenntschreibung der Ziffern: 25 1/2 ist korrekt. MfG Harry8 17:48, 4. Mai 2016 (CEST)
- Sonst wären es ja auch 251 Halbe. Frage ganz gelesen?? MfG -- Iwesb (Diskussion) 17:54, 4. Mai 2016 (CEST)
- Wörter wie 25 1/2 sollte man nicht ausschreiben. Bei 2 1/2 ↔ zweieinhalb sieht es anders aus. MfG Harry8 17:50, 4. Mai 2016 (CEST)
- Zumindest bei Wikipedia gibt es die Vorlage:Bruch, sodass man
{{Bruch|25|1|2}}
25 1⁄2 oder{{Bruch|2|1|2}}
2 1⁄2 schreiben kann.Für andere Texte gibt es das ½-Zeichen: 25 ½, 2 ½. --Rôtkæppchen₆₈ 19:58, 4. Mai 2016 (CEST)- Ja, ist auch o. k. zur Darstellung in Formeln. Hier geht's um eine Vita, die in einer Kirchengeschichte gedruckt werden soll, hätte ich gleich mitteilen sollen. --Gwexter (Diskussion) 20:11, 4. Mai 2016 (CEST)
- Da ist fünfundzwanzigeinhalb wahrscheinlich die angemessene Schreibweise. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 4. Mai 2016 (CEST)
- Denke ich jetzt auch: »Im Alter von fünfundzwanzigeinhalb Jahren ...« Im Original steht: »mit 25 ½ Jahren« --Gwexter (Diskussion) 21:14, 4. Mai 2016 (CEST)
- Gibt es für die unterjährige Genauigkeit einen Grund? --Komischn (Diskussion) 23:56, 4. Mai 2016 (CEST)
- Weder pro noch contra, die Formulierung ist eher als Metapher zu verstehen, die das geringe Alter des Probanden umschreibt. Passt auch ganz gut in den Kontext, ist kein WP-Artikel. LG --Gwexter (Diskussion) 09:41, 5. Mai 2016 (CEST)
- Mir gefallen diese halben Sachen nicht. Zwischen dem 25. und dem 26. Geburtstag ist man einfach ein Jahr lang 25 Jahre alt. Alles andere wirkt IMO so unreif wie "In acht Monaten bin ich siebzehn." -- Zerolevel (Diskussion) 12:40, 5. Mai 2016 (CEST)
- Weder pro noch contra, die Formulierung ist eher als Metapher zu verstehen, die das geringe Alter des Probanden umschreibt. Passt auch ganz gut in den Kontext, ist kein WP-Artikel. LG --Gwexter (Diskussion) 09:41, 5. Mai 2016 (CEST)
- Gibt es für die unterjährige Genauigkeit einen Grund? --Komischn (Diskussion) 23:56, 4. Mai 2016 (CEST)
- Denke ich jetzt auch: »Im Alter von fünfundzwanzigeinhalb Jahren ...« Im Original steht: »mit 25 ½ Jahren« --Gwexter (Diskussion) 21:14, 4. Mai 2016 (CEST)
- Da ist fünfundzwanzigeinhalb wahrscheinlich die angemessene Schreibweise. --Rôtkæppchen₆₈ 20:13, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ja, ist auch o. k. zur Darstellung in Formeln. Hier geht's um eine Vita, die in einer Kirchengeschichte gedruckt werden soll, hätte ich gleich mitteilen sollen. --Gwexter (Diskussion) 20:11, 4. Mai 2016 (CEST)
- Zumindest bei Wikipedia gibt es die Vorlage:Bruch, sodass man
- Nein, die Getrenntschreibung der Ziffern: 25 1/2 ist korrekt. MfG Harry8 17:48, 4. Mai 2016 (CEST)
- Danke, das ist eindeutig, hatte falsch gesucht und nix angezeigt bekommen außer -tel etc. Grüße --Gwexter (Diskussion) 17:43, 4. Mai 2016 (CEST)
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das falsch herum tragen des Baseballcaps
Hallo Wikipedianer,
ich habe da mal eine Frage: unzwar sehe ich immer, dass einige Jungs, seltener Mädels, das Capy verkehrt herum tragen. Für mich wirkt dies um einiges heftiger und wilder, selbst bei Mädchen. WIeso ist das so? Google hat mir noch nicht weitergeholfen, weshalb ich auf eure Weisheit hoffe. --2003:63:D1B:38B7:48BF:76E0:CE53:CA25 20:37, 2. Mai 2016 (CEST)
- Nonkonformismus. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:52, 2. Mai 2016 (CEST)
- BlackEyedLion hat sicherlich recht, aber es gibt auch einen historischen Ursprung: Catcher tragen ihre Baseball Caps rückwärts, da sie vorne eine Gesichtsmaske zum Schutz haben, das passt sonst nicht. Dann gibt es das Rückwärtstragen als Aberglaube (en:Rally cap) und von da gings weiter in den Mainstream. Belege dafür habe ich nicht. Gruß, --Nfreaker91 23:03, 2. Mai 2016 (CEST)
- Meinst Du das -> [3]. Weniger ein Nonkormismus, scheint mir, als Hip-Hop-Uniformismus. --92.209.196.115 23:34, 2. Mai 2016 (CEST)
- Die Basecap mit dem Schirm nach vorne zu tragen, wird vom Establishment noch einigermaßen akzeptiert. Sie vorwärts tragen kann insofern jeder. Sie andersherum zu tragen, ist die bewusste Ablehnung der (in unserer Bevölkerung) üblichen Trageweise. Zum Vergleich: Björk hat einmal eine Korsage über ihrem Kleid getragen. Harald Schmidt hat sie gefragt, ob das die übliche Trageweise sei. Sie antwortete, sie hoffe das nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:48, 2. Mai 2016 (CEST)
- Es gibt dann noch die Möglichkeit das der Träger sie Sonne im Rücken hat und er seinen Nacken vor den Sonnenstrahlen schützen will. --Mauerquadrant (Diskussion) 06:04, 3. Mai 2016 (CEST)
- Hier arbeitet sich jemand ganz nett durch alle hier erwähnten Möglichkeiten - und gibt noch mehr Hinweise zu diesem Accessoire.
- Das dort ganz unten Erwähnte nennt man Handicap-Prinzip und wurde hier noch nicht erwähnt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:38, 3. Mai 2016 (CEST)
- Oder der Träger fährt bei Gegenwind und wenig Sonne Fahrrad. Dann fliegt sie ihm nicht so leicht vom Kopf. Geoz (Diskussion) 07:54, 3. Mai 2016 (CEST)
- Du meinst, die setzen den Fahradhelm andersrum auf...?? Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:56, 3. Mai 2016 (CEST)
- Fahrradhelme sind für Weicheier. Mit dem Dassel auf den Kantstein zu rasseln ist ein Klacks für en Hamburger Jung. Geoz (Diskussion) 08:11, 3. Mai 2016 (CEST)
- Du meinst, die setzen den Fahradhelm andersrum auf...?? Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:56, 3. Mai 2016 (CEST)
- Es gibt dann noch die Möglichkeit das der Träger sie Sonne im Rücken hat und er seinen Nacken vor den Sonnenstrahlen schützen will. --Mauerquadrant (Diskussion) 06:04, 3. Mai 2016 (CEST)
- Die Basecap mit dem Schirm nach vorne zu tragen, wird vom Establishment noch einigermaßen akzeptiert. Sie vorwärts tragen kann insofern jeder. Sie andersherum zu tragen, ist die bewusste Ablehnung der (in unserer Bevölkerung) üblichen Trageweise. Zum Vergleich: Björk hat einmal eine Korsage über ihrem Kleid getragen. Harald Schmidt hat sie gefragt, ob das die übliche Trageweise sei. Sie antwortete, sie hoffe das nicht. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:48, 2. Mai 2016 (CEST)
- Meinst Du das -> [3]. Weniger ein Nonkormismus, scheint mir, als Hip-Hop-Uniformismus. --92.209.196.115 23:34, 2. Mai 2016 (CEST)
- Gibt es nicht schon Nonkonformisten unter den Nonkonformisten, die den Mützenschirm seitwärts tragen, statt rückwärts? Geoz (Diskussion) 08:11, 3. Mai 2016 (CEST)
- Die ganz Krassen tragen sie vorwärts...! ;o) --Eike (Diskussion) 09:15, 3. Mai 2016 (CEST)
- BlackEyedLion hat sicherlich recht, aber es gibt auch einen historischen Ursprung: Catcher tragen ihre Baseball Caps rückwärts, da sie vorne eine Gesichtsmaske zum Schutz haben, das passt sonst nicht. Dann gibt es das Rückwärtstragen als Aberglaube (en:Rally cap) und von da gings weiter in den Mainstream. Belege dafür habe ich nicht. Gruß, --Nfreaker91 23:03, 2. Mai 2016 (CEST)
- Gefragt wurde nicht, warum manche Leute die Basecap mit dem Schirm nach hinten tragen, sondern „Für mich wirkt dies um einiges heftiger und wilder, selbst bei Mädchen. WIeso ist das so?“ --BlackEyedLion (Diskussion) 09:24, 3. Mai 2016 (CEST)
- Meine kleine Enkelin setzt sich das Ding mit Schirm zur Seite auf und rückt sich das vor dem Spiegel auch ausdrucksvoll zurecht. Da frag ich mich auch, woher die das hat.--2003:75:AF1B:7100:B018:17BB:418E:F5E4 10:03, 3. Mai 2016 (CEST)
Was ist bitte, wie oben zweimal gelesen, eine Basecap? Hab das Wort in keinem englischen/amerikanischen Wörterbuch gefunden. Vielleicht nur ein Tippfehler für Baseballcap? (oder auch nur: Englisch wollen, aber nicht können?). Gruß Gruenschuh (Diskussion) 10:21, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ist es nicht offensichtlich, dass es eine Kurzfassung für Baseballcap ist? Ich gehe zwar auch auf die 50 zu, aber so schwer verständlich ist es doch wirklich nicht. Zumal die Kappen hier das Thema sind.--87.184.128.7 10:32, 3. Mai 2016 (CEST)
- Sears schreibt auch "Basecap". Aber ich mir sicher, du kannst besser Englisch als die. Und zumindest bei uns ist es dermaßen üblich, das hättest du nun wirklich allein herausfinden können. --Eike (Diskussion) 10:37, 3. Mai 2016 (CEST)
- Die englischen Kollegen sehen das als typisch deutschen Fehler: en:Pseudo-anglicism#German ;-) Gruß, --Nfreaker91 11:57, 3. Mai 2016 (CEST)
- Was für ein Fehler? Warum sollte es ein Fehler sein, dass deutsche Wort Basecap im Deutschen zu verwenden? --BlackEyedLion (Diskussion) 12:50, 3. Mai 2016 (CEST)
- Die englischen Kollegen sehen das als typisch deutschen Fehler: en:Pseudo-anglicism#German ;-) Gruß, --Nfreaker91 11:57, 3. Mai 2016 (CEST)
- Im Deutschen ist es natürlich kein Fehler. Aber aus Sicht der englischsprachigen Welt schon, zumindest verstehe ich den oben verlinkten Artikel so. Gruß, --Nfreaker91 12:58, 3. Mai 2016 (CEST)
- <quetsch>Basecap ist kein deutsches Wort - das sieht man schon am artfremden Einzel-C. Wenn schon, dann Basiskappe. (Für die Traditionalisten ist es natürlich eine Grundlagenmütze.) -- Zerolevel (Diskussion) 03:03, 4. Mai 2016 (CEST)
- Basecap ist genauso ein deutsches Wort wie Handy oder Oldtimer, trotz der artfremden Buchstaben. Problematisch wird es erst, wenn man solche Wörter in englischen Texten benutzt. --Ailura (Diskussion) 09:38, 4. Mai 2016 (CEST
- <seufz>Wer zuletzt lacht, hat's nicht gleich verstanden ... -- Zerolevel (Diskussion) 20:11, 4. Mai 2016 (CEST)
- Basecap ist genauso ein deutsches Wort wie Handy oder Oldtimer, trotz der artfremden Buchstaben. Problematisch wird es erst, wenn man solche Wörter in englischen Texten benutzt. --Ailura (Diskussion) 09:38, 4. Mai 2016 (CEST
- <quetsch>Basecap ist kein deutsches Wort - das sieht man schon am artfremden Einzel-C. Wenn schon, dann Basiskappe. (Für die Traditionalisten ist es natürlich eine Grundlagenmütze.) -- Zerolevel (Diskussion) 03:03, 4. Mai 2016 (CEST)
- Im Deutschen ist es natürlich kein Fehler. Aber aus Sicht der englischsprachigen Welt schon, zumindest verstehe ich den oben verlinkten Artikel so. Gruß, --Nfreaker91 12:58, 3. Mai 2016 (CEST)
Hallo! Ein Hinweis an die Nachgeborenen, die Schirmmütze, auch Flatcap, erlebte in den 90ern generell ein Revival. Insbesondere Produkte der Marke Kangol galten als Trend, und wurde auch von Prominenten häufig verkehrt herum getragen. Dort kommt noch der Trend des Baretts in bestimmten Kulturkreisen. Letztendlich aber wohl alles auf den Hip-Hop-Trend der 80er zurückzuführen, der nicht wirklich etwas Neues erfand, aber Altes neu kombinierte.Oliver S.Y. (Diskussion) 11:12, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ich kenne nur einen Grund, warum ich die Kappe verkehrt aufsetzen sollte: [4]. --TheRunnerUp 19:05, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ich kann meine gar nicht richtig herum aufsetzen, da ist die Kamera im Weg. --Ailura (Diskussion) 09:42, 4. Mai 2016 (CEST)
Interessant ist ja diese Tabelle in der en:Wikipedia en:Pseudo-anglicism#German. Da sind aber auch Fehler: Homeoffice wird als working room at home übersetzt, ist aber wohl doch eher die Möglichkeit bzw. Organisationsform, auch daheim zu arbeiten und meint nicht das Zimmer. Dann: Lifting ist schon nach dem Artikel ein äußerst lokaler Ausdruck aus Kühtai. Gibt's den auch woanders? Lowrider und Lowlight habe ich auch noch nie gehört. Aber vielleicht bin ich zu wenig aktuell. --195.200.70.48 16:33, 4. Mai 2016 (CEST)
Zedlitz?
Guten Tag! Ich will einen Artikel zu einer Person schreiben, die in Zedlitz im Landkreis Trebnitz geboren wurde. War das Zedlitz (Murow)? Danke --Schnabeltassentier (Diskussion) 07:22, 3. Mai 2016 (CEST)
- Eher nicht. Da liegen 77 Kilometer zwischen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:28, 3. Mai 2016 (CEST)
- OpenStreetMap liefert für die Gegend zwei Zedlitze, eines bei (oder schon in) Breslau, das andere dicht bei Trebnitz: [5] --Kreuzschnabel 09:56, 3. Mai 2016 (CEST)
- Das wäre pl:Siedlec (województwo dolnośląskie). --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 3. Mai 2016 (CEST)
- Hmm. Vielleicht sollte ich genauer schreiben. Es ist diese Person hilft das weiter. Wenn nicht, was verlinke ich dann und gebe es in den PD an?
- Das wäre pl:Siedlec (województwo dolnośląskie). --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 3. Mai 2016 (CEST)
Komischn, Rôtkæppchen₆₈. Da müsste ich wohl die bestehende BKS ergänzen, da dort nicht aufgeführt. Was wäre das richtige deutsche Lemma? --Schnabeltassentier (Diskussion) 17:12, 4. Mai 2016 (CEST)
- Schnabeltassentier, die meisten (alle?) Klammerlemmata in der Kategorie:Ort der Woiwodschaft Niederschlesien sind nach dem Muster polnischer Ortsname (Gmina) aufgebaut, demnach wäre das korrekte Lemma Siedlec (Długołęka). --Komischn (Diskussion) 21:47, 4. Mai 2016 (CEST)
Weltbühneprozess - Artikel des Tages
Warum gilt der Prozess als "Musterbeispiel politischer Justiz in der Weimarer Republik."? Als Vorlage (Muster) wurde er nicht genommen, weil die Weimarer Republik fast beendet war. Als musterhaftes Beispiel würde bedeuten, dass die Weimarer Republik eine Demokratieform mit Problemen bei Grundrechten und Rechtsstaatlichkeit war? Allerdings bewertete die Demokratieform Deutschlands 60 Jahre später den Vorgang gleich?--Wikiseidank (Diskussion) 08:43, 3. Mai 2016 (CEST)
- Die „Demokratieform Deutschlands“ bewertete sechzig Jahre später den Vorgang nicht gleich. Sie bewertete ihn gar nicht, sondern sie bewertete die damalige Rechtsprechung. Und die war so, dass eine Wiederaufnahme unzulässig war.
- „Als musterhaftes Beispiel würde bedeuten, dass die Weimarer Republik eine Demokratieform mit Problemen bei Grundrechten und Rechtsstaatlichkeit war?“ Das halte ich für den Inhalt des Satzes. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:19, 3. Mai 2016 (CEST)
- Selbstverständlich hatte die Weimarer Republik ein Problem mit der Rechtsstaatlichkeit! Schau Dir doch mal den Hitler-Prozess an! --Heletz (Diskussion) 09:20, 3. Mai 2016 (CEST)
- Die massive Rechtslastigkeit der Justiz in der Weimarer Republik ist eine historische Tatsache. Lies mal Emil Julius Gumbel oder Weimarer Republik#Beamtentum und Justiz oder schau mal in die Werke von Tucholsky rein. --Jossi (Diskussion) 11:27, 3. Mai 2016 (CEST)
- Also Musterbeispiel für politische Justiz, als Teilbereich der gesamten Justiz? Oder Musterbeispiel für die Justiz, die politisch war (und nicht rechtsstaatlich)?--Wikiseidank (Diskussion) 16:45, 3. Mai 2016 (CEST)
- Nach meinem Verständnis ist Letzteres gemeint. --Jossi (Diskussion) 20:37, 3. Mai 2016 (CEST)
- Also Musterbeispiel für politische Justiz, als Teilbereich der gesamten Justiz? Oder Musterbeispiel für die Justiz, die politisch war (und nicht rechtsstaatlich)?--Wikiseidank (Diskussion) 16:45, 3. Mai 2016 (CEST)
- Die massive Rechtslastigkeit der Justiz in der Weimarer Republik ist eine historische Tatsache. Lies mal Emil Julius Gumbel oder Weimarer Republik#Beamtentum und Justiz oder schau mal in die Werke von Tucholsky rein. --Jossi (Diskussion) 11:27, 3. Mai 2016 (CEST)
- Selbstverständlich hatte die Weimarer Republik ein Problem mit der Rechtsstaatlichkeit! Schau Dir doch mal den Hitler-Prozess an! --Heletz (Diskussion) 09:20, 3. Mai 2016 (CEST)
- Lesetipps:
- Heinrich Hannover; Elisabeth Hannover-Drück: Politische Justiz 1918-1933. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1966
- Kurt Tucholsky: Politische Justiz. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 1970, ISBN 3-499-11336-8
- Dirk Blasius: Geschichte der politischen Kriminalität in Deutschland (1800 - 1980). Eine Studie zu Justiz und Staatsverbrechen. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 1983, ISBN 3-518-11242-2
- Josef Grässle-Münscher: Kriminelle Vereinigung. Von den Burschenschaften bis zur RAF. Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 1991, ISBN 3-434-50001-4
- Christoph Graf: Politische Polizei zwischen Demokratie und Diktatur. Zur Entwicklung der preußischen Politischen Polizei vom Staatsschutzorgan der Weimarer Republik zum Geheimen Staatspolizeiamt des Dritten Reiches. Colloqium Verlag, Berlin 1983, ISBN 3-7678-0585-5
- Und als Standardwerk zur Analyse der Transformation des Justizsystems der Weimarer Republik in das unrechtsstaatliche System des Nationalsozialismus durch die rechtsstaatliche Erschleichung von politischer Ausgrenzung durch normales Gesetz:
- Otto Kirchheimer: Politische Justiz. Verwendung juristischer Verfahrensmöglichkeiten zu politischen Zwecken. Luchterhand Verlag, Neuied/Berlin 1965
- --2003:45:4636:CA00:599D:60E0:1FB9:3346 10:32, 4. Mai 2016 (CEST)
- Lesetipps:
Geheimratsecken bei Primaten und anderen Tieren
Fast sämtliche geschlechtsreifen Menschen haben ansatzweise oder stärker ausgeprägten androgenetischen Haarausfall am Kopf. Bei vielen Männern beginnt dieser im Bereich der Geheimratsecken, dann der Tonsur und kann sich bis zur Halbglatze ausbreiten, wobei häufig ein Streifen im mittleren Scheitelbereich länger erhalten bleibt. Dagegen bei vielen Frauen und einigen Männern beginnt der Haarausfall oft mit kaum ausgeprägten Geheimratsecken jedoch einem verringerten Haarwuchs im Scheitel. Fragen sind:
- Gibt es Tiere, die eine ähnlich häufiges und typisches Auftreten von Geheimratsecken im geschlechtsreifen Alter? Ich habe gesehen, daß es Geheimratsecken bei einigen Hauskatzen gibt, aber bin nicht sicher, ob es bei Katzen ein regelmäßiges Phänomen ist und sich überhaupt um alopecia androgenetica handelt. Auch bei einigen Primaten und Affen tritt eine Glatzenbildung auf, aber ich bin nicht sicher, ob es sich bei Affen um die Form von Geheimratsecken handelt. "Unlike human male-pattern alopecia, macaque alopecia is largely limited to the frontal scalp region, and even in animals and even in animals near 30 years old, baldness does not extend to the other scalp regions", Nicholas J. Lowe, Howard I. Maibach (ed.): Models in Dermatology, 1987, 1989, S. 161. Demnach haben Rhesusaffen offenbar keine ausgeprägten Geheimratsecken.
- Läßt sich die Bildung von Geheimratsecken nach dem Stand der Evolutionsbiologie erklären? Z.B. als soziales Zeichen für Geschlechtsreife, oder freie Sicht beim Kämpfen und Jagen, oder optische Vergrößerung der Augen, um einen Kämpfer von weitem Mächtiger erscheinen zu lassen, oder Relikt der Horn- oder Geweihbildung?
Rosenkohl (Diskussion) 14:12, 3. Mai 2016 (CEST)
- Schildkröten vielleicht? --Benutzer:Duckundwech 14:41, 3. Mai 2016 (CEST)
- Bravo, bisher wusste ich nur eine Sache, wo der Mensch körperlich einzigartig - allerdings im Nachteil - gegenüber den Säugetieren ist. Durch die Kacktechnik des ausstülpenden und wieder einziehenden Enddarmes brauchen Säugetiere nämlich kein Klopapier. Wenigstens hat er nun die Geheimratsecken als Zeichen der Intelligenz gegenüber den Affen.--2003:75:AF1B:7100:206F:4C7C:1DCB:C02 15:38, 3. Mai 2016 (CEST)
- Geheimratsecken können auch schon in frühem Alter auftreten, andererseits gibt es auch ältere Männer, die kaum G. haben und ich habe auch schon die amüsante Variante gesehen, wo Männer eine kahle Stirn und Oberkopf haben, während die Geheimratsecken noch zugewachsen sind. Es ist also bei weitem nicht einheitlich. (Ich würde es mit der Form der Schultern vergleichen: Man sollte eigentlich einheitlich breite Schultern (= Mann, stark, eckig, gut) erwarten, aber die Natur verleiht einigen Männern Hängeschultern und die schaffen es auch Frauen oder Oscars zu gewinnen.).
- Stirn/Kopfglatze wurde auch bei anderen Primaten und Affen beobachtet: J. Soc. Cosmetic Chemists, 19, 173-185 (Mar. 4, 1968) Baldness in Nonhuman Primates*, WILLIAM MONTAGNA, Ph.D., and HIDEO UNO, M.D.t (findet man als pdf).
- Hab auch gefunden, dass man alte "Löwen mit Glatze" entdeckt hat und auch Labormäuse, die in Gefangenschaft länger leben als im Freiland, wurden mit glatzenartigen, kahlen Stellen beschrieben. In einer engl. Tageszeitung steht, dass auch immer mehr Damen dieses Problem bekommen.
- Evolutionär sehe ich keinen Vorteil. Es ist eher eine hormonelle Angelegenheit, die das Haarwachstum "verschiebt" von "oben am Kopf" zu "in den Ohren und in der Nase" (im Archiv findet sich etwas dazu). Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:12, 3. Mai 2016 (CEST)
- "Die Stirn von Uakaris, Bärenmakaken, Orang-Utans und den meisten Schimpansen zeigt dasselbe Muster des Verkahlens wie der Mensch, wie beim Menschen unterscheidet sich nur das Ausmaß der Verkahlung." (meint zumindest William Montagna hier). Also noch nichtmal da ist Homo sapiens wirklich einzigartig.--Meloe (Diskussion) 17:04, 3. Mai 2016 (CEST)
- Herr Montagna scheint dieses eine Thema wirklich mehrere Haarzehnte verfolgt zu haben... Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:28, 3. Mai 2016 (CEST)
- "Die Stirn von Uakaris, Bärenmakaken, Orang-Utans und den meisten Schimpansen zeigt dasselbe Muster des Verkahlens wie der Mensch, wie beim Menschen unterscheidet sich nur das Ausmaß der Verkahlung." (meint zumindest William Montagna hier). Also noch nichtmal da ist Homo sapiens wirklich einzigartig.--Meloe (Diskussion) 17:04, 3. Mai 2016 (CEST)
- Bravo, bisher wusste ich nur eine Sache, wo der Mensch körperlich einzigartig - allerdings im Nachteil - gegenüber den Säugetieren ist. Durch die Kacktechnik des ausstülpenden und wieder einziehenden Enddarmes brauchen Säugetiere nämlich kein Klopapier. Wenigstens hat er nun die Geheimratsecken als Zeichen der Intelligenz gegenüber den Affen.--2003:75:AF1B:7100:206F:4C7C:1DCB:C02 15:38, 3. Mai 2016 (CEST)
- Montagna erwähnt dort mit einem einzigen Satz verschiedene Affenarten, und es ist nicht deutlich, ob sich "pattern"-"Muster" tatsächlich auf geometrische "Muster" der Geheimratseckenbildung, oder eher auf die das zeitliche "Verlaufmuster" der Glatzenbildung bezieht, Rosenkohl (Diskussion) 18:17, 3. Mai 2016 (CEST)
- Läuft exakt auf dasselbe raus (so steht´s auf der Seite davor). Über Bärenmakaken gibt´s dazu etliche Publikationen (die waren wohl mal als Tiermodell beliebt). Als Nachweis des Phänomens sollte es reichen. Ich dachte nicht, dass Du hier ein review willst...--Meloe (Diskussion) 18:41, 3. Mai 2016 (CEST)
- Zur Verwendung als Belegquelle bräuchte der Artikel Montagnas eine eindeutiger formulierte Aussage mit entsprechenden Einzelnachweisen. Auf der Seite zuvor steht nicht, daß Tiere oder Menschen Geheimratsecken bekommen. Von der Form her handelt es sich bei dem Artikel um einen Kongressvortrag von 1980 zum viel allgemeineren Thema "Evolution of human skin", das Thema Glatzenbildung wird der Vollständigkeit halber am Ende mit angesprochen; auf das spezielle Thema Geheimratsecken (bzw. umgekehrt formuliert Ausbildung eines spitzen Haaransatzes) wird dabei in dem Artikel gar nicht eingegangen.
- Z.B. die älteren, vermutlich männlichen Bäernmakaen https://www.flickr.com/photos/trissysviewpoint/5902773578 oder http://thailandwildlife.photoshelter.com/gallery-image/Macaques-of-Thailand/G0000HSz3.9CF9xc/I0000kYUy3oR6kv8/C00005fXvUUxWAVs haben m.E. eine deutliche Glatzenbildung im Scheitelbereich, aber keine erkennbaren Geheimratsecken. Allerdings scheint der im Bild rechts auf Datei:Macaca arctoides.png isolierte Geheimrat"löcher" zu besitzen, ähnlich wie auch Hauskatzen sie haben Rosenkohl (Diskussion) 21:03, 3. Mai 2016 (CEST)
- Läuft exakt auf dasselbe raus (so steht´s auf der Seite davor). Über Bärenmakaken gibt´s dazu etliche Publikationen (die waren wohl mal als Tiermodell beliebt). Als Nachweis des Phänomens sollte es reichen. Ich dachte nicht, dass Du hier ein review willst...--Meloe (Diskussion) 18:41, 3. Mai 2016 (CEST)
- Montagna erwähnt dort mit einem einzigen Satz verschiedene Affenarten, und es ist nicht deutlich, ob sich "pattern"-"Muster" tatsächlich auf geometrische "Muster" der Geheimratseckenbildung, oder eher auf die das zeitliche "Verlaufmuster" der Glatzenbildung bezieht, Rosenkohl (Diskussion) 18:17, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe es oben schon mitschwingen lassen, aber ich lasse es gerne noch einmal schwingen:
- Du solltest dich von dem Begriff "Geheimratsecken" freimachen.
- Es geht um "Muster des Haarverlusts auf dem vorderen Oberkopf" (analog: Küstenlinie, die mal gerade, mal gewellt ist). Selbst bei H.s. gibt es da Unterschiede und ich stelle mal in den Raum "Hatten Neanderthaler Geheimratsecken?" Sieht man sich Rekonstruktionen an, haben/hatten sie Stirnglatzen. D.h. "Geheimratsecken haben auch etwas mit der Kopfform" (der "kulturellen Wahrnehmung" von Kopf und Haar insgesamt) zu tun.
- Der Englischsprecher, der ja meist wunderbar viel pragmatischer ist als wir, kennt die "Geheimratsecken" nicht, sondern nennt sie einsch "receding hairline". Auch der verspielte Franzose kennt keine coins de conseil secret, sondern nur das hier.
- Deine wissenschaftlich orientierte Suche nach "Geheimratsecken" ist also nicht wirklich wissenschaftlich. "Receding hairline"-Suche wäre wissenschaftlich.
- Dazu haben wir aber wohl schon alles gesagt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:25, 4. Mai 2016 (CEST)
- Nochwas: Mache mal eine Google-Bildersuche nach "Geheimratsecken". Da kommt vom normal behaarten Jüngling über die Hohe Stirn bis zur Vollglatze alles (ebenso wie bei "receding Hairline"). "Geheimratsecken" ist eine umgangssprachliche, kulturell bedingte Bezeichnung. ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:50, 4. Mai 2016 (CEST)
"Freimachen" von Geheimratsecken würden sich wohl so einige gerne. Das ändert nichts daran, daß dieses Phänomen zumnindest bei Menschen existiert und insbesondere bei Männern verbreitet ist. "Receding hairline", zurückweichende Haarlinie ist ein allgemeinerer Oberbegriff und bedeutet nicht Geheimratsecken. "Almost all Caucasian men develop some recession of the frontal hair line at the temples during their teens" [6], Hair Growth and Disorders, 2012; "Classic male-pattern hair loss begins above the temples and vertex, or calvaria, of the scalp", en:Male-pattern hair loss. Eine englische Bezeichnung für Geheimratsecken wäre also "Receding hairline at the temples"/"above the temples", bzw. en:Widow's peak für das verbleibende Haar im Scheitel. Geheimratsecken bilden halt häufig ein Vor-, Anfangs- oder Zwischenstadium für weiter vortschreitenden Haarausfall. Fortgeschrittener Haarausfall wird als problematischer wahrgenommen, sowohl aus ästhetischen Gründen als auch wegen einer möglichen Korrelation mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Daher stehen Geheimratsecken in der medizinischen Literatur etwas im Schatten, Rosenkohl (Diskussion) 11:29, 4. Mai 2016 (CEST)
Lebenszeit und Lesezeit
Man erzählt mir, Arno Schmidt habe die mögliche Lesezeit in der Lebenszeit eines Menschen einmal in ein Verhältnis gesetzt zu der aus seiner Sicht lesenswerten Literatur. Mit dem Ergebnis, man könne nicht alles lesen, was lesenswert sei. Weiß dazu jemand etwas Genaueres? Möglichst eine vertrauenswürdige Belegstelle? --2003:45:4630:7200:A9EE:EB5C:4B28:786 16:43, 3. Mai 2016 (CEST)
- Einstieg und => arno schmidt 3000 Bücher <= liefert dann Konkretes bis zum Zitat. Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:48, 3. Mai 2016 (CEST)
- Bleibt die Frage, wie Arno Schmidt die Bücher subjektiv als lesenswert bewerten kann, wenn er sie doch gar nicht alle gelesen haben kann... hm... --Magnus (Diskussion)
- Nein, die Frage würde nicht bleiben, wenn du, statt gedankenlos zu schreiben, das Zitat gelesen hättest, für das ich Play It Again, SPAM ganz herzlich danke. Deine Frage wäre von Bedeutung, wenn sie auf mehr als dem diffusen von mir angeführten "Man erzählt mir" beruhen würde. Aus dem Zitat, das (wie angekündigt) konkreter ist als das, was man mir erzählte, lässt sich ableiten, dass Schmidt mit der Wahl eines anderen Begriffes als "aus seiner Sicht lesenswerte Literatur" durchaus zu einer ernstzunehmenden Einschätzung kommen kann. --2003:45:4630:7200:A9EE:EB5C:4B28:786 17:30, 3. Mai 2016 (CEST) Und ja, jeder Kanon ist natürlich angreifbar. Andererseits ist an der angegebenen Stelle das gesamte Kapitel Arno Schmidt als Kanonstifter zu lesen. Vielleicht erhellt das etwas das dunkle Grübeln... --91.44.95.57 17:36, 3. Mai 2016 (CEST) (hier auch als IP 2003:45:4630:xxx unterwegs)
- In jedem Fall kein Grund für dunkles Grübeln. --Chricho ¹ ² ³ 18:57, 3. Mai 2016 (CEST)
- Bleibt die Frage, wie Arno Schmidt die Bücher subjektiv als lesenswert bewerten kann, wenn er sie doch gar nicht alle gelesen haben kann... hm... --Magnus (Diskussion)
Er hat - wenn ich richtig erinnere - nicht die Lebenszeit gemeint, sondern den Teil der Lebenszeit, die Zeit zum Lesen bleibt. - Allerdings waren ihm mp3 und Hörbücher unbekannt. Grüße --80.187.103.59 18:53, 3. Mai 2016 (CEST)
- Und genau deshalb habe ich in meiner Frage formuliert: „die mögliche Lesezeit in der Lebenszeit eines Menschen“. (Vielen Dank, dass du meine Frage gelesen hast; da wird mir immer ganz warm ums Herz.) In dem Zitat, das Play It Again, SPAM verlinkt hat und wofür ich ihm nochmals sehr herzlich danke, geht Schmidt davon aus, „daß man vom 5000.Tage an leidlich mit Verstand zu lesen fähig sei“. Bei danach prognostizierten 15000 Lesetagen kommt er, „durchschnittlich alle 5 Tage ein neues Buch“ gerechnet, „auf den erschreckenden Umstand, daß man im Laufe des Lebens nur 3000 Bücher zu lesen vermag! Und selbst wenn man nur 3 Tage benötigte wären's immer erst arme 5000.“ --2003:45:4630:7200:512B:D572:F563:23D1 19:25, 3. Mai 2016 (CEST)
- Irgendwas paßt da nicht so ganz. Um die 3000 Bücher habe ich schon allein während meiner Schulzeit gelesen, plus diverse Comichefte u.ä., minus im Deutschunterricht behandelte Bücher, weil ich bessere Noten geschrieben habe, wenn ich die Bücher nicht gelesen hatte und mich stattdessen nur auf die durchgehend suggestiven Fragestellungen konzentriert habe. --94.219.3.30 19:44, 3. Mai 2016 (CEST)
- Vermutung: Was Arno Schmidt uns aus dem Grab zurufen möchte, ist, das man selbst in einer aktiven Lebenszeit - man kann ja nicht nur lesen, man muss ja auch einkaufen und den Müll 'rausbringen - nur einen sehr limitierten Blick auf die Welt haben kann.
- Wählt man nun "Wissen" (wie lange wird dieses Wissen halten?), oder wählt man "Gefühl" (das eines anderen, das man filtriert nachempfindet?)? Die Frage ist - und vermutlich wird sie es auch in 200 Jahren sein - welche 3000, 5000, 10000 Bücher sollte man in seinem kurzen Leben lesen. Oder sollte man garnicht lesen und stattdessen selber leben? Das ist eigentlich spannend ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 19:55, 3. Mai 2016 (CEST)
- Einkaufen und Müllrausstellen hat bestimmt Alice übernommen. --Aalfons (Diskussion) 20:02, 3. Mai 2016 (CEST)
- Dochdoch, das passt schon. Das Schmidt-Zitat bei Graf ist nämlich gekürzt. Und an der ausgelassenen Stelle schreibt Schmidt: „... zur Verfügung. Nun kommt es natürlich ebenso auf das betreffende Buch, wie auch auf die literarische Aufnahmefähigkeit an. Das Kind schlingt seinen dicklichen MAY=Band in 2 Tagen hinunter (und die schönsten Stellen werden sogar mehrmals genossen); der Mann, tagsüber im Büro, oder hinter Pflug & Schraubstock, druckst, selbst bei bestem Willen, 3 Wochen lang über'm ‹WITIKO›, den ihm ein sinniger Kollege empfahl. Sagen wir, durchschnittlich ...“ Man sieht, der Meister hatte das alles schon bedacht. --Jossi (Diskussion) 20:55, 3. Mai 2016 (CEST)
- Irgendwas paßt da nicht so ganz. Um die 3000 Bücher habe ich schon allein während meiner Schulzeit gelesen, plus diverse Comichefte u.ä., minus im Deutschunterricht behandelte Bücher, weil ich bessere Noten geschrieben habe, wenn ich die Bücher nicht gelesen hatte und mich stattdessen nur auf die durchgehend suggestiven Fragestellungen konzentriert habe. --94.219.3.30 19:44, 3. Mai 2016 (CEST)
- Neben den von Pierre Bayard in dem bei Antje Kunstmann verlegten Bändchen aufgezählten Haupttypen (siehe oben, unbekannte Bücher, Bücher, die man quergelesen hat, Bücher, die man nur vom Hörensagen kennt, und solche, deren Inhalt wir schon wieder vergessen haben) existiert seit über 60 Jahren noch eine fünfte – eher skurrile – Form: Die Reader’s Digest Auswahlbücher mit drei oder vier Romanen in einem (!) Band. Nach dem Motto „In der Kürze liegt die Würze“ betont Redaktionsleiter Heinz Volz: „Unser oberstes Ziel ist eine Kurzfassung, an der sowohl die Leser als auch die Autoren Gefallen finden.“ Die Evidenz dieser Vergewaltigung von Literatur unter dem Original-Label Reader's Digest Select Editions (davor bekannt als Reader's Digest Condensed Books) warb stets und gerne mit dem unschlagbaren gruseligen Argument, die in den Romanen vorgenommenen Kürzungen würden beim Lesen der Bücher Zeit einsparen und man sei dennoch in der Lage, überall mitzureden. Es geht also nicht nur um Wissen oder Gefühl, wie Play It Again, SPAM ausführt. Es geht, wie auch sonst überall in der Natur, um Bluff. Oder, um wieder etwas ernster zu werden: Es geht nicht allein um die Quantität des Lesens sondern letztlich um die Qualität dessen, was man mit dem Gelesenen anstellt. Und da ist neben Wissen und Gefühl bei einigen sicher auch der Aspekt des Genusses von Bedeutung. --2003:45:4630:7200:4198:2F9C:E34E:3CD9 01:55, 4. Mai 2016 (CEST)
- Anekdotisch: Es gab einen Ferientag in den 60ern, an dem ich, damals 12, zwei komplette May-Bände verschlungen habe, nur durch Mutters Ruf zum "Essen" gestört ... --80.129.155.36 17:37, 4. Mai 2016 (CEST)
- Hm. Vielleicht noch zur Klarheit, da ich die Frage gestellt und gewissermaßen das hier losgetreten habe. Wir werden sicherlich Konsens darüber herstellen können, dass es unterschiedliche Lesegeschwindigkeiten gibt bis hin zu erlernbaren Techniken des Schnelllesens. Insofern bleibt die Überlegung Schmidts nicht nur hinsichtlich der Schwere des Stoffes einerseits mit einer mehr oder weniger realistischen Überschlagsrechnung verbunden. Versteht man nun andererseits die hohe Lesegeschwindigkeit selbst als eine erstrebenswerte Qualität, so sei doch auch darauf verwiesen, dass man ebenso ein gutes Essen in großer Eile in sich hineinzustopfen vermag, eine Maß Bier oder ein Glas Wein in einem Zug hinunterstürzen kann oder sich darin üben kann, in schnellstmöglicher Zeit zu einem Orgasmus zu kommen. Sollte man Schmidt so verstehen, dass es ihm nicht allein um die Qualität der potentiellen Lektüre sondern auch darum geht, was man mit dem Gelesenen anstellt und was das Gelesene mit einem anstellt, so spielt die Angreifbarkeit seiner Überschlagsrechnung wohl kaum eine Rolle. Die Fixierung auf die Geschwindigkeit scheint mir da einem nicht weniger großen Missverständnis zu unterliegen als die Antwort bei der Frage, ob man die Blechtrommel gelesen habe: „Ich habe den Film gesehen.“ --2003:45:4636:CA00:599D:60E0:1FB9:3346 21:17, 4. Mai 2016 (CEST)
Beim Gehen einmal drehen >> gut fürs Gehirn
Mir hat eine Psychologin (HPG) erzählt, dass es gut fürs Gehirn sei, wenn man sich ab und an beim Gehen mal um die eigene Körperachse dreht und dann weiterläuft. Wie heißt der Begriff dafür (sich um die Längsachse drehen) und stimmt das eigentlich? --109.43.2.137 16:54, 3. Mai 2016 (CEST)
- Pirouette?--Ratzer (Diskussion) 17:09, 3. Mai 2016 (CEST)
- Irrer Iwan?--80.171.179.80 17:11, 3. Mai 2016 (CEST)
- Da müsste man mehr zu der Dame wissen ... ("gut fürs Gehirn bedeutet ...")
- Allein schon Bewegung ist gut für den Kreislauf und "in Bewegung" kann man beispielsweise besser lernen (es waren endlose Kilometer bis zum Vordiplom und Diplom...)
- Drehen, da assoziiert man Tanzen und das ist wiederum hilfreich, um die Koordination und/oder Wahrnehmung zu trainieren (Wie nimmt ein Breakdancer die Welt während einem Backspin wahr?).
- Ob das aber mit "wenn man sich ab und an beim Gehen mal um die eigene Körperachse dreht" zu erreichen ist, weiss nur die Psychologin.
- Es könnte merkwürdig wirken, wenn du es in der Öffentlichkeit tust - und während einer Polizeikontrolle sollte man es wohl auch vermeiden. Play It Again, SPAM (Diskussion) 17:15, 3. Mai 2016 (CEST)
- Boah ey, voll die klassische Wissensfrage :-)
- Also die "übliche" aufrechte Art des Gehens beherrschen ja nun die meisten "ohne Nachzudenken" (kuckstDu Smartphone-Nutzer). Wenn man nun eine "unübliche" Bewegung dazwischenschiebt, dann stellt das eine "Neue" Herausforderung dar; und dass das Gehirn genauso wie andere Organe durch Training positiv beeinflusst werden kann sehe ich (meine TF!!) als bisher unbestritten an. Allerdings zu bedenken ist der Einwand meines Vorschreibers, dies evtl. nicht in der Öffentlichkeit zu tun (jetzt dreht er [durch]). Frag doch mal den Herrn Klose, der hat das - allerdings nicht um die Längs- sondern die Querachse bereits praktiziert. Just $0.02 von - Iwesb (Diskussion) 17:42, 3. Mai 2016 (CEST)
- genau, ebenso wie als Rechtshänder mit der linken Hand die Suppe auslöffeln (oder umgekehrt), die Treppe rückwärts hochgehen, überhaupt mal ein paar Schritte rückwärts gehen, usw.--Ratzer (Diskussion) 17:45, 3. Mai 2016 (CEST)
- Das ist nicht mehr als eine vage These, vermutlich irgendwas von wegen Hirnhälften besser zusammenarbeiten lassen o.ä. So ein Verhalten kann man übrigens angeblich besonders häufig auf Geburtsstationen beobachten, wenn dort werdende Väter herumtigern. Andere Beobachtungen berichten von Studenten, die auf dem Flur herumtigern, während über ihre Examensnote beraten wird. --94.219.3.30 19:49, 3. Mai 2016 (CEST)
Es ist wohl einfach gut für die Koordinaten, damit für das Gehirn, weil es trainiert wird. Es wurde auch schon geschrieben, dass heutige Kinder immer mehr Probleme haben bspw. gerade rückwärts zu gehen (auf einer Linie oder so) und das daher rührt, da sie eben heute mehr Zeit vor dem TV, Smartphone und ähnlichem verbringen als sich bewegend. --87.140.192.0 16:58, 4. Mai 2016 (CEST)
Gleicher Nutzer - verschiedene IPs
Habe vorhin auf einer anderen Seite diese IP zugewiesen bekommen 79.201.103.95 und jetzt diese 2003:45:5C0A:2D01:B4AE:C861:A1AC:9509 18:31, 3. Mai 2016 (CEST), die völlig anders aussieht. Beide IPs sind von der Telekom. Kann mir jemand erklären, wie das kommt? 2003:45:5C0A:2D01:B4AE:C861:A1AC:9509 18:31, 3. Mai 2016 (CEST)
- IPv4 und IPv6. --Rôtkæppchen₆₈ 18:33, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ui, da ist viel zu lesen. Dankeschön und Grüße. 2003:45:5C0A:2D01:B4AE:C861:A1AC:9509 18:41, 3. Mai 2016 (CEST)
- Die kurzen Adressen sind knapp geworden, deshalb hat man (sicherheitshalber sehr, sehr) lange eingeführt. --Eike (Diskussion) 20:29, 3. Mai 2016 (CEST)
- Der Server des anderen Wikis scheint wohl IPv6-Verbindungen noch nicht zu unterstützen, daher der Fallback auf IPv4. Benutzerkennung: 43067 07:53, 4. Mai 2016 (CEST)
- Die kurzen Adressen sind knapp geworden, deshalb hat man (sicherheitshalber sehr, sehr) lange eingeführt. --Eike (Diskussion) 20:29, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ui, da ist viel zu lesen. Dankeschön und Grüße. 2003:45:5C0A:2D01:B4AE:C861:A1AC:9509 18:41, 3. Mai 2016 (CEST)
- IP-Adresse, insbesondere IP-Adresse#Dynamische Adressierung. --Komischn (Diskussion) 18:58, 3. Mai 2016 (CEST)
Grenzkuriosität im Balkan
Vor einigen Monaten oder Jahren hatte ich mal in Fernsehen einen sehr interessanten Beitrag gesehen. Da geht es um ein Dorf zwischen Kroatien und Bosnien, und die Grenze geht dort quer durchs Dorf. Und seit Kroatien in der EU ist haben die richtig Probleme, weil die Grenze nun als EU-Außengrenze absolut dicht ist und auch die Bauern ihre Produkte nicht mehr verkaufen können, weil die Früchte auf bosnischem Boden wachsen und damit nicht in Kroatien verkauft werden dürfen, aber weil der Betriebssitz auf der kroatischen Seite der Grenze ist dürfen die Früchte auch nicht in Bosnien verkauft werden, die Bauern müssen ihre Produkte also vernichten... weiß wer noch, wo das war? --91.11.81.2 19:54, 3. Mai 2016 (CEST)
- Als erstes gefunden[7], allerdings ist dieses Problem nicht auf ein bestimmtes Dorf begrenzt, sondern war/ist für alle Ortschaften an der Grenze ein Problem, wenn nun der gewohnte Warenaustausch nicht mehr so stattfinden kann.--Antemister (Diskussion) 20:24, 3. Mai 2016 (CEST)
- Lesetipp: Internationale Konflikte der Nachfolgestaaten Jugoslawiens. 217.9.49.1 10:07, 4. Mai 2016 (CEST)
Rechenaufgabe
Hallo! Wenn ich 4 cl von einem Schnaps mit 40% Vol. trinke. Wieviel Bier mit 5% Vol. müsste ich trinken, um die gleiche Menge an Alkohol zu mir zu nehmen? Bitte neben dem Ergebnis auch dazu schreiben, wie man das genau ausrechnet. Danke! --Balham Bongos (Diskussion) 20:24, 3. Mai 2016 (CEST)
40 / 5 = 8 mal soviel Alkohol im Schnaps als im Bier. Also muss man 8 mal soviel Bier trinken wie Schnaps. 4 cl * 8 = 32 cl = 0,32 Liter. --WolfD59 (Diskussion) 20:27, 3. Mai 2016 (CEST)
- Und da behaupte noch einer, dass man heutzutage im Mathematikunterricht nichts Praktisches fürs Leben lernt … -- HilberTraum (d, m) 20:47, 3. Mai 2016 (CEST)
- Bonusaufgabe: Wenn ich einen Liter Korn habe, wie viele Freunde kann ich dann einladen und wie viel Bier müssen die mitbringen, damit jeder die äquivalente Menge Alkohol als Lüttje Lage zu sich nehmen kann? --94.219.3.30 21:06, 3. Mai 2016 (CEST)
- 24, 0,33 l --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 3. Mai 2016 (CEST)
- Sorry, null Punkte. Weniger Bier als Korn kann btw. so offensichtlich nicht korrekt sein, da erwäge ich glatt Minuspunkte. Das Mischungsverhältnis der Lüttjen Lage ist in jedem Fall einzuhalten. --94.219.3.30 23:02, 3. Mai 2016 (CEST)
- Langsam und zum Mitschreiben: 1 Liter 40%igen Korns ergibt 25 Portionen zu je 4 cl, davon eine für den Gastgeber. Es bleiben also 24 Portionen für die Gäste. Eine Portion Korn entspricht wie oben berechnet 32 cl Bier, also 0,32 Liter. Da der Gastgeber aber erwartet, dass seine Gäste das Bier mitbringen, müssen sie natürlich auch anteilig die auf den Gastgeber entfallenden 32 cl Bier mitbringen. Es sind insgesamt 25 Konsumenten vorhanden, die zusammen 25 × 32 = 800 cl Bier zu konsumieren gedenken. Da der Gastgeber aber über kein eigenes Bier verfügt, sondern erwartet, dass die oben errechneten 24 Gäste dieses mitbringen, entfällt auf jeden Gast 800⁄24 cl Bier, also 33 1⁄3 cl oder 0,33 Liter Bier. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 4. Mai 2016 (CEST)
- Alles falsch, jetzt noch offensichtlicher. Kleine Hilfestellung: 4 cl Korn + Bier ergibt mehr Alkohol, als 4 cl Korn alleine. Das Mischungsverhältnis in der Lüttjen Lage beträgt 1:5 (gesamtvolumenbezogen), nicht 4:32 - außerdem geht es um die Gesamtmenge Bier. Für die volle Punktzahl muß überdies beim Mischungsverhältnis der Alkoholgehalt der Originalzutaten der Lütjen Lage berücksichtigt werden und das Mischungsverhältnis bezogen auf den Alkoholgehalt korrigiert werden. Wen das überfordert, der kann auch mit 1:5 rechnen. --188.107.15.61 10:21, 4. Mai 2016 (CEST)
- Langsam und zum Mitschreiben: 1 Liter 40%igen Korns ergibt 25 Portionen zu je 4 cl, davon eine für den Gastgeber. Es bleiben also 24 Portionen für die Gäste. Eine Portion Korn entspricht wie oben berechnet 32 cl Bier, also 0,32 Liter. Da der Gastgeber aber erwartet, dass seine Gäste das Bier mitbringen, müssen sie natürlich auch anteilig die auf den Gastgeber entfallenden 32 cl Bier mitbringen. Es sind insgesamt 25 Konsumenten vorhanden, die zusammen 25 × 32 = 800 cl Bier zu konsumieren gedenken. Da der Gastgeber aber über kein eigenes Bier verfügt, sondern erwartet, dass die oben errechneten 24 Gäste dieses mitbringen, entfällt auf jeden Gast 800⁄24 cl Bier, also 33 1⁄3 cl oder 0,33 Liter Bier. --Rôtkæppchen₆₈ 00:47, 4. Mai 2016 (CEST)
- Sorry, null Punkte. Weniger Bier als Korn kann btw. so offensichtlich nicht korrekt sein, da erwäge ich glatt Minuspunkte. Das Mischungsverhältnis der Lüttjen Lage ist in jedem Fall einzuhalten. --94.219.3.30 23:02, 3. Mai 2016 (CEST)
- 24, 0,33 l --Rôtkæppchen₆₈ 22:15, 3. Mai 2016 (CEST)
- Bonusaufgabe: Wenn ich einen Liter Korn habe, wie viele Freunde kann ich dann einladen und wie viel Bier müssen die mitbringen, damit jeder die äquivalente Menge Alkohol als Lüttje Lage zu sich nehmen kann? --94.219.3.30 21:06, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ist das nicht der gute alte Dreisatz? Rainer Z ... 23:01, 3. Mai 2016 (CEST)
- Alkebra ? Maßtheorie? Mikrolokale Analysis? Ginometrie? Kombiernatorik? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:20, 4. Mai 2016 (CEST)
- Das steht garantiert irgendwo in der Hektoliteratur. --Rôtkæppchen₆₈ 13:18, 4. Mai 2016 (CEST)
- Alkebra ? Maßtheorie? Mikrolokale Analysis? Ginometrie? Kombiernatorik? Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:20, 4. Mai 2016 (CEST)
- Der Mathematiklehrer steht noch mehr mit beiden Beinen im Leben als oben bereits erkannt. Immerhin war die Hausaufgabe korrekt im Vorfeld zu den morgigen Himmelfahrt-Besäufnissen gestellt. --2003:45:4636:CA00:599D:60E0:1FB9:3346 10:01, 4. Mai 2016 (CEST)
- Wenn ich es richtig sehe, muss ich also morgen auf einen Liter Korn acht Liter Bier trinken, um die Lage komlett zu haben? Dann bringt am besten jeder son handliches 10-Liter-Fässchen mit, dann wird das ein schöner Herrentag. Rainer Z ... 20:31, 4. Mai 2016 (CEST)
Fußball in GB / England
Im Fußball ist das Königreich ja gespalten, es gibt Nationalmannschaften von Wales, Nordirland, Schottland und England in der UEFA. Warum aber spielt Swansea City in der englischen Liga? 2003:88:6A10:8756:98B0:6B89:C3B2:9C46 23:32, 3. Mai 2016 (CEST)
- Premier League#Gründung und Teilnehmer. --94.219.3.30 23:44, 3. Mai 2016 (CEST)
- "Die League of Wales ist die höchste Spielklasse im walisischen Fußball. (...) Die Liga leidet darunter, dass fünf der größten Fußballclubs im englischen Ligasystem spielen." Diese Vereine wie Swansea dürfen deshalb auch nicht für Wales im Europapokal spielen, ggf. aber wohl für England. --195.200.70.48 16:56, 4. Mai 2016 (CEST)
Madlenerstraße in Memmingen/Amendingen
Hi, ihr lieben Auskunftller, sicher keine klassische "Wissensfrage", wie sie im Intro gefordert ist, aber es ist auch keine Laber-, Diskussions- oder gar Trollfrage, sondern... eher eine subjektive Frage: Hat jemand von Euch schonmal in der Madlenerstraße (insb. Nummer 5) in Memmingen (die Eckstraße zwischen Donaustraße und Adenauerring) gelebt oder längere Zeit verbracht? Wie ist die Lärm- und vor allem die Luftverschmutzung dort zu bewerten? Ist sie nicht so stark wie man denkt, stark, oder gar unzumutbar?
--ObersterGenosse (Diskussion) 00:11, 4. Mai 2016 (CEST)
- Gleiches Bitte für die Crailsheimerstraße Ecke Hermann-Vogel-Straße, München bitteschön. --87.163.88.28 05:22, 4. Mai 2016 (CEST)
- Albert-Mahlstedt Ecke Bahnhofstrasse in Eutin is' jehnfalz ziemlich laut. 91.41.162.87 08:12, 4. Mai 2016 (CEST)
- Guxtu mal auf den Stadtplan: Industrie, Tankstelle, Bundesstraße – dort gibt es bestimmt die reinste Waldluft. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 4. Mai 2016 (CEST)
"Bildliche" elektronische Codeabfragen bei Kunden-/Parteienkontakt
Schon seit Jahrzehnten ist Standard, dass an Computerkassen in Geschäften Strichcocdes auf den Waren eingelesen werden. Als Verallgemeinerung: In welchen Einrichtungen werden welche Codes im Umgang mit Kunden eingelesen? Mich interessieren hier insbesondere Codes, die als Bildinformationen vorliegen und entsprechend optisch eingelesen werden (also nicht etwa Chips oder Magnetstreifen). Wo werden etwa im Postverkehr oder in anderen Ämtern QR-Codes eingelesen? Andere Stellen, andere Codes? --KnightMove (Diskussion) 09:49, 4. Mai 2016 (CEST)
- An einigen Zahlautomaten werden QR-Codes, die auf einem Beleg aufgedruckt sind, eingelesen. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:31, 4. Mai 2016 (CEST)
- Es gibt mehrere 1D (Barcode) und 2D (z.B. QRCode) Standards für Codes. Logistikunternehmen wie sie Post haben auch eigene entwickelt und in Verwendung. Benutzerkennung: 43067 10:57, 4. Mai 2016 (CEST)
- (BK)Beim Computerteilekauf werden die Seriennummern der Teile vom Kassierer eingescannt und mit auf die Rechnung gedruckt. Auf Krankmeldungen, Rezepten und Überweisungen der GKV ist auch ein 2D-Code drauf. In der Werbung werden vielfach QR-Codes eingesetzt. Die soll der Kunde dann selber einscannen. Auf Eintrittskarten ist oft ein 1D- oder 2D-Code drauf, die der Veranstaltungsbesucher am Einlass entweder selbst scannt (z.B. Messe Stuttgart) oder vom Einlasspersonal scannen lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:01, 4. Mai 2016 (CEST)
- + Flugtickets/Bordkarten, Parkscheine in Parkhaeusern, ein paar meiner Kundenkarten haben nen Strichcode, Bibliothek: Buecher und Nutzerausweis, Paketpost/-Dienst,... --Nurmalschnell (Diskussion) 11:26, 4. Mai 2016 (CEST)
- Eintrittskarten und Tickets via Print-at-home oder direkt vom Smartphone-Display (Fussballstadion, Museen, Zoo, Messen, öffentlicher Verkehr). Dann noch Gutscheine als Strichcode (z.B. Ikea) oder Guthabenkarten (z.B. iTunes) die mit dem eigenen Handy eingelesen werden, Kundenbindungsprogramme oder einzuscannende Rabattbons im Supermarkt o.ä., ... --Gestrandete 55-cm-Geschirrspülmaschine (Diskussion) 12:32, 4. Mai 2016 (CEST)
- + Bei Archivierungsaufgaben, gescannte Objekte (Akten, Bücher ...) erhalten einen Aufkleber mit Code, der dann automatisch indiziert werden kann. --Schiwago (Diskussion) 15:59, 4. Mai 2016 (CEST)
Unsere Produktionsmittel, Produkte, Produktionsmaschinen und Lagerorte sind alle mit QR oder Strichcode versehen und das eine wird dann in das andere mittels eines Codelesers eingebucht. --87.148.72.170 19:48, 4. Mai 2016 (CEST)
Woher kommt das "-Mofetil" in "Mycophenolat-Mofetil"? --77.179.26.31 11:28, 4. Mai 2016 (CEST)
- Das leitet sich nach Art des Freinamens vom letzten Wort der IUPAC-Bezeichnung (E)-6-(-4-Hydroxy-6-methoxy-7-methyl-3-oxo-1,3-dihydroisobenzofuran-5-yl)-4-methylhex-4-ensäure-2-morpholinoethylester ab. --Rôtkæppchen₆₈ 13:04, 4. Mai 2016 (CEST)
Einwanderungspolitik USA
Hallo! Gibt es Statistiken über die Herkunft der Einwanderer aus nichteuropäischen Ländern wie das Osamanische Reich, Indien, Persien oder Südafrika, welche keine typischen Einwanderungsländer oder "besetzte Gebiete" vor 1945 waren.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:26, 4. Mai 2016 (CEST)
- Du meinst Einwanderung von den geannten Ländern in die USA? Als "Einwanderungsland" bezeichnet man normalerweise der Zielland bei der Einwanderung, nicht das Land, aus dem die Einwanderer herkommen. --Digamma (Diskussion) 18:17, 4. Mai 2016 (CEST)
- Such doch mal unter dem Stichwort "migration" und "immigration" oder "migration usa before 1945"! Dann findest du massig Seiten dazu. --Kharon 20:48, 4. Mai 2016 (CEST)
- Am schnellsten gefunden: [8], nicht allzu gute Datenqualität zwar, aber fürs erste OK. Du suchst natürlich nach Auswanderungsländern.--Antemister (Diskussion) 22:25, 4. Mai 2016 (CEST)
- Such doch mal unter dem Stichwort "migration" und "immigration" oder "migration usa before 1945"! Dann findest du massig Seiten dazu. --Kharon 20:48, 4. Mai 2016 (CEST)
Einmal-Passwort
Kann man sich bei Facebook auch mehrere Einmal-Passwörter zusenden lassen oder werden die alten zugunsten des jüngsten zugesandten Einmal-Passworts ungültig ? --89.13.154.157 18:18, 4. Mai 2016 (CEST)
- Erstell einen Wegwerf-Account und probiers aus. --MrBurns (Diskussion) 20:20, 4. Mai 2016 (CEST)
- In der Regel haben solche Einmal-Passwörter ein Verfalldatum, und es ist nur das neuste gültig. Das ist jedenfalls die Regel die man beim Einrichten einer solchen "sende mir neues Passwort hab altes Vergessen"- Funktion miteinbaut. Damit die Lücke im Sicherheitssystem möglichst klein bleibt (Je mehr gültige Passwörter pro Zugang, desto grösser die Wahrscheinlichkeit eines "Glückstreffers" beim einem unzulässigen Zugriff). --Bobo11 (Diskussion) 20:26, 4. Mai 2016 (CEST)
Dass die Girocard heißt und nicht EC-Karte, hab ich bis vor einigen Minuten (durch Wikipedia) auch nicht gewusst... --Mosellaender (Diskussion) 19:27, 4. Mai 2016 (CEST)
- Geldkarte heisst die Funktion (am Geldautomaten) Geld als Guthaben auf den chip der Karte (der Girocard) zu laden und damit zu bezahlen. Der Bezahlvorgang kann dann auch ohne Autorisierung der Bank/des Backends rein lokal vom chip der Karte ausgelöst werden. Zigarettenautomaten waren früher ein beliebter Anwendungszweck.--Simius narrans 19:38, 4. Mai 2016 (CEST)
- Und mit der Geldkarte zahlt man immer ohne PIN oder Unterschrift rein durch das Einführen der Karte oder bei der kontaktlosen Variante GiroGo durch das Indienähebringen der Karte ans Bezahlterminal. --Rôtkæppchen₆₈ 19:43, 4. Mai 2016 (CEST) Girogo und Geldkarte greifen auf dasselbe Guthaben zurück. --Rôtkæppchen₆₈ 19:45, 4. Mai 2016 (CEST)
Alles bisher geschriebene ist richtig. Viel interessanter ist aber, dass sich einem der Unterschied durch lesen der beiden Wikipedia-Artikel, die sogar in der Überschrift dieses Abschnitts verlinkt sind, erschließt. --87.163.91.175 20:01, 4. Mai 2016 (CEST)
Das eine ist ein anachronistischer deutscher Sonderweg, der von vielen genutzt wird und das andere ein anachronistischer deutscher Sonderweg, den niemand benutzt. --Studmult (Diskussion) 22:40, 4. Mai 2016 (CEST)
- Wie Eurocheque und EC-Karte... --Pölkkyposkisolisti 01:09, 5. Mai 2016 (CEST)
Sozialhilfe weltweit
Hat denn schon mal jemand eine Tabelle der grundlegenden Regelungen bzgl. Sozialhilfe, explizit unter Einschluss der Dritten Welt erstellt? Social Security Programs Throughout the World kenne ich, aber das ist etwas sperrig.--Antemister (Diskussion) 21:43, 4. Mai 2016 (CEST)
Neuer Artikel TheaterAkademieStuttgart
Herzlichen Dank dem unbekannten Helfer, der diesen Artikel im Intro korrigiert hat. Muss ich jetzt einfach abwarten?
Oder ist jetzt noch meinerseits etwas für die Fertigstellung des Artikels zu tun? --Tugakadise (Diskussion) 22:31, 4. Mai 2016 (CEST)
- Es hilft, Fragen nicht in Kommentare einzubetten...
- Den "unbekannten" Helfer kannst du in der Versionsgeschichte sehen.
- Ansonsten: Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.
- --Magnus (Diskussion) 22:37, 4. Mai 2016 (CEST)
Open Office-Frage
Wie richte ich eine Tabelle in Querformat aus? --87.123.180.58 14:38, 6. Mai 2016 (CEST)
- Habs schon selbst gefunden --87.123.180.58 14:53, 6. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --87.123.180.58 14:53, 6. Mai 2016 (CEST)
Bedeutung der Pauschalbesteuerung für die Schweiz
Welcher geschichtlicher Hintergrund, welche symbolische Bedeutung und welche gesellschaftliche Spannungen gehen mit der Pauschalbesteuerung zusammen?--Skyscraper1996 (Diskussion) 13:43, 2. Mai 2016 (CEST)
- Wikipedia schreibt nicht Deine Hausaufgaben. Du darfst Dich gerne selbst einmal ins Thema vertiefen. -- 83.167.34.67 13:56, 2. Mai 2016 (CEST)
- Überleg mal wer die Steuersätze in der Schweiz festsetzt. Welche ja in gewisser Weise durch die Pauschalbesteuerung ausgehebelt werden. --Bobo11 (Diskussion) 14:37, 2. Mai 2016 (CEST)
- Die Exekutive setzt die Steuern fest oder? Ich habe eben nicht ganz verstanden wie das gemeint ist, daher frage ich nach.--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:10, 4. Mai 2016 (CEST)
- Nein, es ist nicht immer die Exekutive die den Steuersatz beschliesst. Da hat eben in der Regel das Volk das letzte Wort. Wir kennen eh eine dreifache Besteuerung. Gemeinde-, Kantons- und Bundessteuer (jeweils für Einkommen und Vermögen), genau in dieses diffisiele Steuerverhältnis, greift die Pauschalbesteuerung ein. Klar auch über die Pauschalbesteuerung wurde mal abgestimmt.--Bobo11 (Diskussion) 17:00, 4. Mai 2016 (CEST)
- Deren Abschaffung wurde ja abgelehnt. Aber ich frage mich, ob die Pauschalbesteuerung eine historische Bedeutung hat oder sie nur zum Anziehen von reichen Ausländern eingeführt wurde.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:21, 5. Mai 2016 (CEST)
- Nein, es ist nicht immer die Exekutive die den Steuersatz beschliesst. Da hat eben in der Regel das Volk das letzte Wort. Wir kennen eh eine dreifache Besteuerung. Gemeinde-, Kantons- und Bundessteuer (jeweils für Einkommen und Vermögen), genau in dieses diffisiele Steuerverhältnis, greift die Pauschalbesteuerung ein. Klar auch über die Pauschalbesteuerung wurde mal abgestimmt.--Bobo11 (Diskussion) 17:00, 4. Mai 2016 (CEST)
- Die Exekutive setzt die Steuern fest oder? Ich habe eben nicht ganz verstanden wie das gemeint ist, daher frage ich nach.--Skyscraper1996 (Diskussion) 15:10, 4. Mai 2016 (CEST)
- Überleg mal wer die Steuersätze in der Schweiz festsetzt. Welche ja in gewisser Weise durch die Pauschalbesteuerung ausgehebelt werden. --Bobo11 (Diskussion) 14:37, 2. Mai 2016 (CEST)
WLAN verstärken
Ich habe in meiner Wohnung in einigen Zimmern schlechten bis keinen WLAN Empfang und möchte das nun beheben.
Wer hat einen WLAN Repeater zu Hause und kann einen empfehlen? --93.197.102.19 14:56, 2. Mai 2016 (CEST)
- Selber habe ich keinen, mein Vater hat einen von AVM (einen der kleineren, 310 oder 450). Funktioniert offenbar gut. --Magnus (Diskussion) 16:06, 2. Mai 2016 (CEST)
- Mein Bruder hatte bedingt durch den ungünstigen Grundriss und Stahlbetonwände seiner alten Wohnung im Arbeitszimmer seiner Frau schlechte WLAN-Abdeckung. Ich hab dann einen gebrauchten AVM Fritz WLAN Repeater N/G (nicht mehr im Handel) organisiert. Die Einrichtung war einigermaßen kompliziert, weil der AP (ein ältlicher Netgear) keine WPS-Funktionalität bot. Nach erfolgter Einrichtung funktionierte der Repeater dann aber klaglos. --Rôtkæppchen₆₈ 16:48, 2. Mai 2016 (CEST)
- wie wär ne selbstgebogene Quadantenne#Bi-Quad-Antenne, die man mit viel Gefühl an die richtige Stelle klebt? mit nem Reflektor aus ner Kartoffel-Chips-Dose oder Alu-Folie? so z. B.... --Heimschützenzentrum (?) 18:29, 2. Mai 2016 (CEST)
- ich habe mit der 300MBit/s-variante hier null probleme und eine sehr gute erweiterung der abdeckung erreicht. --JD {æ} 18:35, 2. Mai 2016 (CEST)
- Habe recht unterschiedliche Erfahrungen mit WLAN-Repeatern (z.B. Fritz!WLAN Repeater N/G, aber auch zum Repeater umfunktionierte Fritz-Boxen) gemacht. Können in bestimmten Konstellationen (ungünstige Position des Access-Points iVm. bauliche Einschränkungen, jedoch eher kurze Distanz) hilfreich sein, in anderen (viele, womöglich wechselnde Störeinflüsse durch fremde W-LAN-Netze, größere Distanz, viele Wände/Geschossdecken) eher nicht. Oft muss man ziemlich viel herumprobieren, bis man den besten Standort, Ausrichtung, Antennenstellung gefunden hat. Als dauerhaft wesentlich stabiler erwies sich meist eine LAN- oder PowerLAN-Verbindung zwischen den Räumen mit einem zweiten WLAN-Access-Point am anderen Ende. Neuere Powerline-Adapter haben WLAN sogar integriert, z.B. diese von AVM: [9][10]. Mit anderen Geräten der AVM-Powerline-Reihe war ich sehr zufrieden, auch dank vernünftiger Verwaltung vom PC aus und Firmware-Updates auch lange nach dem Kauf. Gruß, --Mangomix 🍸 07:38, 5. Mai 2016 (CEST)
wie bekomme ich alle Versionen eines Artikels, die eine Suchwort oder Regex enthalten?
wie_bekomme_ich_alle_Versionen_eines_Artikels,_die_eine_Suchwort_oder_Regex_enthalten? Wie suche ich (generell) nach Regex? Wie Suche ich in allen artikeln, die Links auf eine Seite enthalten? danke --77.119.129.136 10:03, 5. Mai 2016 (CEST)
- 1. „Links auf diese Seite“: https://de.wikipedia.org/wiki/Spezial:Linkliste/<Seitenname> 2. mit nem WP:Bots? --Heimschützenzentrum (?) 12:17, 5. Mai 2016 (CEST)
Gusseisen schwerer als Schmiedeeisen
Gestern Nacht wurde in einer Dokumentation auf n-tv gesagt, dass ein Schmiedeeisernes Schwert nicht nur belastbarer als auch erheblich leichter sei als ein gusseisernes. Wie kann Gusseisen bei selbem Volumen schwerer als Schmiedeeisen sein? Auf mich macht die Aussage keinen Sinn. --95.112.196.200 01:03, 3. Mai 2016 (CEST)
- Es macht Sinn, weil ein schmiedeeisernes Schwert eben nicht die gleiche Eisenmenge enthält. Durch das Schmieden ist das Eisen flexibler und weniger spröde, sodass weniger Eisen dennoch ein stabileres Schwert ergibt. --Gretarsson (Diskussion) 01:09, 3. Mai 2016 (CEST)
- (BK)Gusseisen#Eigenschaften behauptet das Gegenteil. Außerdem ist ein gusseisernes Schwert wegen dessen Sprödigkeit unbrauchbar. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 3. Mai 2016 (CEST)
- Tja, Privatsender-Doku eben. Viel Rockmusik und spektakuläre Bilder, dafür wenig bis falsche Information. --95.112.223.213 02:40, 3. Mai 2016 (CEST)
- Wer hat bei selbem Volumen gesagt? Bei selber Festigkeit ist eine gußeisernes Schwert wirklich schwerer als ein geschmiedetes. --Kreuzschnabel 06:48, 3. Mai 2016 (CEST)
- Gusseisenschwerter ? Gab es die jemals ? Glaub nicht. Das war vermutlich ein Vergleich zu den früheren Bronzeschwertern. --XPosition (Diskussion) 08:32, 3. Mai 2016 (CEST)
- Gusseisen wurde in der westlichen Welt erst im 15. Jahrhundert eingeführt, als die Herstellung und Verarbeitung von Schmiedeeisen längst gängig war. Daneben war Bronze der Werkstoff der Wahl für Schwerter, wenn kein härtbarer Stahl zur Verfügung stand. --Rôtkæppchen₆₈ 08:40, 3. Mai 2016 (CEST)
- Und Bronze wird gegossen. Und hier wird vermutlich der Fehler in der Sendung liegen. Das die Rede von gegossene Schwerte vs. geschmiedete Schwerter, und irgend wer hat vergessen drauf hinzweissen, dass es ebene kein Eisen-Eisen-Vergleich sondern ein Bronze-Eisen-Vergleich ist. Oder du hast Gusseisen verstanden, obwohl da nur von einem gegossen Schwert die Rede war, also ohne irgendwelche Materialangabe. Das ist durchaus auch möglich. aber auch dann läge der Fehler beim Sender, und nicht beim Zuschauer--Bobo11 (Diskussion) 08:48, 3. Mai 2016 (CEST)
- Die Vorstellung, man hätte vor der Erfindung relativ moderner Öfen flüssiges Eisen mal einfach so in einem Holzkohlefeuer oder in einem Rennofen erzeugen können, beruht vermutlich auf einer Unkenntnis oder einer schlechten Beurteilung der verfügbaren Techniken, also einem typischen Merkmal von Journalismus. Wenn ich eine Vermutung aussprechen sollte: Der Text wurde von einem Journalisten oder einer journalistisch geschulten Person zu den Bildern entwickelt, nicht von einer Fachfrau. Yotwen (Diskussion) 08:53, 3. Mai 2016 (CEST)
- Und Bronze wird gegossen. Und hier wird vermutlich der Fehler in der Sendung liegen. Das die Rede von gegossene Schwerte vs. geschmiedete Schwerter, und irgend wer hat vergessen drauf hinzweissen, dass es ebene kein Eisen-Eisen-Vergleich sondern ein Bronze-Eisen-Vergleich ist. Oder du hast Gusseisen verstanden, obwohl da nur von einem gegossen Schwert die Rede war, also ohne irgendwelche Materialangabe. Das ist durchaus auch möglich. aber auch dann läge der Fehler beim Sender, und nicht beim Zuschauer--Bobo11 (Diskussion) 08:48, 3. Mai 2016 (CEST)
- Gusseisen wurde in der westlichen Welt erst im 15. Jahrhundert eingeführt, als die Herstellung und Verarbeitung von Schmiedeeisen längst gängig war. Daneben war Bronze der Werkstoff der Wahl für Schwerter, wenn kein härtbarer Stahl zur Verfügung stand. --Rôtkæppchen₆₈ 08:40, 3. Mai 2016 (CEST)
Das ganze stammt aus der BBC-Serie en:Richard Hammond's Engineering Connections, Episode 2 der dritten Staffel, Formula 1, wer es sich ansehen möchte, hier gibt es die Folge bei YouTube: F1. Ab 42:48 beginnt die Sache mit dem Guss-Schwert. --Mikano (Diskussion) 09:30, 3. Mai 2016 (CEST)
- Und es geht doch (wenn auch nicht ganz ohne Schmieden). Die Chinesen hatten es, nach Jahrhunderten Training, um 600 A.D. fast perfekt raus (erste Erwähnung von Gusseisen überhaupt hier 512 BCE). Gusseisen ist wegen des Kohlenstoffgehalts spröde. Sie hatten eine Technik entwickelt, Schuppen aus völlig dekarbonisiertem Schmiedeeisen und kohlenstoffreiches Gusseisen zusammenzuschmelzen und konnten damit hochwertigen Stahl mit definiertem Kohlenstoffgehalt produzieren, u.a. auch für Schwerter. Beschrieben z.B. hier. Die berühmten Schwerter in der Gruft von Qin Shihuangdi waren gegossen, ich habe eins davon (in Bonn) gesehen.--Meloe (Diskussion) 11:44, 3. Mai 2016 (CEST)
- Gibt es aus Qin Shihuangdi auch Eisenschwerter und nicht nur aus Bronze ? --XPosition (Diskussion) 00:06, 5. Mai 2016 (CEST)
- @Meloe: (BK) Bei der beschrieben Herrstellungverfahren ist das Resultat aber Stahl, und kein Gusseisen. Und dieser Stahlguss erforden danach eine Wärmebehandlung (nicht unmöglich aber schwierig). Wenn der Filmbetrag sich wirklich auf gegossene Stahlschwert beziehen wurde (Also ein Schwert zum Kämpfen), wäre die Materialbezeichung Gusseisen eben trotzdem falsch. Aber eben dein Beispiel hat eine klizekleien Hacken. Das Schwert aus dem Grab kann auch ein reines Zierschwerter gewesen sei, also eines mit dem man nicht kämpfen können musste, und dann reicht dafür Gusseisen. --Bobo11 (Diskussion) 00:19, 5. Mai 2016 (CEST)
- @XPosition: Qin Shihuangdi starb 210 v.Chr. Die von Benutzer:Meloe genannte Stahlherstellung fand ab ca. 600 n.Chr. statt. Von daher kann man davon ausgehen, dass Qin Shihuangdi Bronzeschwerter ins Grab mitbekam. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 5. Mai 2016 (CEST)
- Die Zuordnung Gußstahl ist natürlich korrekt. Ich dachte, es ginge um ein gegossenes Schwert, da wäre Gusseisen in keinem Fall eine sinnvolle Materialwahl. Zum Ersten Kaiser: Die Schwerter waren funktionstüchtig (die meisten wurden wenig später von einem Rebellengeneral geraubt, der mehr damit anfangen konnte ...). Ich erinnere mich daran, einigermaßen verblüfft gewesen zu sein, dass die Chinesen das konnten. Der verlinkte Artikel macht klar, dass die Stahlerzeugung sogar dreimal unabhängig entdeckt wurde, der dritte Fall war Schwarzafrika. Wie ober beschrieben, war das Verfahren demnach um 600 perfektioniert, in etwas unvollkommenerer Weise ging´s auch schon vorher. Die Daten waren mir nicht entgangen ...--Meloe (Diskussion) 14:57, 5. Mai 2016 (CEST)
- Gibt es eine Quelle für das Material besagter Schwerter? Der verlinkte Artikel sagt zwar etwas über die Verhüttungsmethoden, allerdings weniger über die Breite der Anwendungen in der damaligen Zeit. --Chricho ¹ ² ³ 15:02, 5. Mai 2016 (CEST)
- Der Experte für die Materie scheint Donald B. Wagner zu sein, er hat reichlich dazu publiziert. Der Prozess wurde von ihm als "hot co-fusion" beschrieben, ein Aufsatz, der auch auf die Produktion von Stahlwaffen eingeht ist z.B. von 2007 Chinese Steel Making techniques-with a note on Indian wootz steel in China, Indian Journal of History of Science 42 (3): 289-318. PDF. Den Ausstellungskatalog habe ich z.Zt. nicht zur Hand, aber die Zeitstellung erscheint danach durchaus realistisch.--Meloe (Diskussion) 21:06, 5. Mai 2016 (CEST)
- Gibt es eine Quelle für das Material besagter Schwerter? Der verlinkte Artikel sagt zwar etwas über die Verhüttungsmethoden, allerdings weniger über die Breite der Anwendungen in der damaligen Zeit. --Chricho ¹ ² ³ 15:02, 5. Mai 2016 (CEST)
- Die Zuordnung Gußstahl ist natürlich korrekt. Ich dachte, es ginge um ein gegossenes Schwert, da wäre Gusseisen in keinem Fall eine sinnvolle Materialwahl. Zum Ersten Kaiser: Die Schwerter waren funktionstüchtig (die meisten wurden wenig später von einem Rebellengeneral geraubt, der mehr damit anfangen konnte ...). Ich erinnere mich daran, einigermaßen verblüfft gewesen zu sein, dass die Chinesen das konnten. Der verlinkte Artikel macht klar, dass die Stahlerzeugung sogar dreimal unabhängig entdeckt wurde, der dritte Fall war Schwarzafrika. Wie ober beschrieben, war das Verfahren demnach um 600 perfektioniert, in etwas unvollkommenerer Weise ging´s auch schon vorher. Die Daten waren mir nicht entgangen ...--Meloe (Diskussion) 14:57, 5. Mai 2016 (CEST)
- @XPosition: Qin Shihuangdi starb 210 v.Chr. Die von Benutzer:Meloe genannte Stahlherstellung fand ab ca. 600 n.Chr. statt. Von daher kann man davon ausgehen, dass Qin Shihuangdi Bronzeschwerter ins Grab mitbekam. --Rôtkæppchen₆₈ 00:26, 5. Mai 2016 (CEST)
- @Meloe: (BK) Bei der beschrieben Herrstellungverfahren ist das Resultat aber Stahl, und kein Gusseisen. Und dieser Stahlguss erforden danach eine Wärmebehandlung (nicht unmöglich aber schwierig). Wenn der Filmbetrag sich wirklich auf gegossene Stahlschwert beziehen wurde (Also ein Schwert zum Kämpfen), wäre die Materialbezeichung Gusseisen eben trotzdem falsch. Aber eben dein Beispiel hat eine klizekleien Hacken. Das Schwert aus dem Grab kann auch ein reines Zierschwerter gewesen sei, also eines mit dem man nicht kämpfen können musste, und dann reicht dafür Gusseisen. --Bobo11 (Diskussion) 00:19, 5. Mai 2016 (CEST)
Wieviele Äpfel passen in einen Container?
Ich hatte gerade eine Diskussion mit einem Freund darüber wieviele Äpfel man wohl mit dem grössten Containerschiff der Welt gleichzeitig transportieren könnte. Offensichtlich sind es sehr viele. Was sich schnell ergoogeln liess war die Anzahl an Containern (ca. 19.000) auf dem grössten Containerschiff. Aber wieviele Äpfel passen in einen Container? Was wir schon nicht wussten: Wie werden Äpfel in einem Container transportiert? Auf Paletten? Dann stellt sich die Frage wieviele Paletten in einen Container passen und wieviele Äpfel auf eine Palette. Oder werden sie einfach in den Container geschüttet (Schüttgut)? Dann wären vermutlich die Mathematiker hier gefragt, mit der Kreiszahl mal etwas auszurechnen. Und: müssen Äpfel beim Transport noch irgendwie speziell behandelt werden, z.B. regelmässig befeuchtet oder beatmet werden? Falls ja, würden die entsprechenden Vorrichtungen vermutlich Platz wegnehmen, etwa auch in Kühlcontainern. 90.184.23.200 08:08, 4. Mai 2016 (CEST)
- Bei "Schüttgut-Transport" wäre eine andere interessante mathematisch-physikalische Frage, welcher Druck auf den unteren Äpfeln lastet und wie lange die Umwandlung in Kompott schätzungsweise dauert. ;) 89.14.6.128 08:25, 4. Mai 2016 (CEST)
- (a) Mathematisch: Wie oben und Dichteste Kugelpackung.
- (b) Realistisch: (überlege schon mal, welches Gewicht ein "Standardapfel" hat): Google => apple transport reefer container tons <= Bei mir gibt die 4. Ref. Gewichtsangaben für diese speziell gekühlten Container. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:39, 4. Mai 2016 (CEST)
- Apples are transported in crates and cartons. Jointed boxes are made from resin-free wood (standard softwood boxes), to prevent odor tainting, and are strong. Package weight and dimensions are generally very variable. plus jede Menge andere Information zum Transport vom Äpfeln, unter anderem ein Volumen von 2,5 bis 3 Kubikmeter je Tonne Gewicht. Nicht jedoch die Antwort auf die Ausgangsfrage. -- southpark 08:41, 4. Mai 2016 (CEST)
- Na Bingo, da muss man doch nun nur noch das Volumen eines ISO-Containers und ein typisches Apfelgewicht einsetzen. --Chricho ¹ ² ³ 08:48, 4. Mai 2016 (CEST)
- Und die äpfel zerdrücken sich nicht gegenseitig? --Heletz (Diskussion) 08:54, 4. Mai 2016 (CEST)
- Google => iso reefer container dimensions <= => => die pdf: "Reefer Guide - Hamburg Süd Group" (Motto: „Stay cool - we care“) Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:55, 4. Mai 2016 (CEST)
- Und die äpfel zerdrücken sich nicht gegenseitig? --Heletz (Diskussion) 08:54, 4. Mai 2016 (CEST)
- Na Bingo, da muss man doch nun nur noch das Volumen eines ISO-Containers und ein typisches Apfelgewicht einsetzen. --Chricho ¹ ² ³ 08:48, 4. Mai 2016 (CEST)
- Solange ihr Gewicht von crates and cartons abgefangen wird, nein. --Kreuzschnabel 08:57, 4. Mai 2016 (CEST)
- Überschlagsrechnung: ein 40-Fuß-Standard-Container hat etwa 67 kubikmeter innenvolumen, ein 20-Fuß-Container dementsprechend 33,5. Sind bei Äpfel etwa 27 Tonnen Gewicht. ein leichter Äpfel wiegt 150 Gramm. Sind 180.000 Äpfel in einem großen Container bzw 90.000 in einem Kleinen. Stellt sich noch die Frage: sind die 19.000 aus der Ausgangsfrage: sind die 19.000 Container 20-Footer oder 40-Footer? -- southpark 08:58, 4. Mai 2016 (CEST)
- Nein, das sind eher nur vllt. 12–14 Tonnen Äpfel, wenn wir die Quelle für die Verpackungsgepflogenheiten von oben berücksichtigen. --Chricho ¹ ² ³ 09:11, 4. Mai 2016 (CEST)
- Southpark, die Angabe, wieviele Container auf ein Schiff passen bezieht sich immer auf Twenty-foot Equivalent Unit, also 20-Fuß-C. -- Gerd (Diskussion) 09:15, 4. Mai 2016 (CEST)
- Wären in dem Fall also 19.000 x 90.000 = also 1,7 Milliarden. -- southpark 09:16, 4. Mai 2016 (CEST)
- @Chricho. Die Quelle ist ja für Verpackungen und Transport und gibt das Volumen für gepackte Äpfel an. Das theoretische Volumen von Apfelmatsch interessiert glaube ich niemand in der Praxis, weshalb es in der Quelle auch nicht steht. -- southpark 09:16, 4. Mai 2016 (CEST)
- Geht es um Apfelmatsch oder runde Äpfel? Denn selbst, wenn man runde Äpfel in einen Container schüttet und jede Verpackung weglässt, können sie nicht enger liegen als die dichteste Kugelpackung, also rund dreiviertel des Volumens ausfüllen. Sobald sie dadurch zu Apfelmatsch verarbeitet wurden, kann dann auch das restliche Volumen durch weiteren Apfelmatsch aufgefüllt werden. Ich glaube bloß, das war nicht die Intention des Fragestellers. ;) Yellowcard (D.) 09:20, 4. Mai 2016 (CEST)
- Runde, Äpfel, die in Kartons verpackt etwa 2,5 bis drei Kubikmeter Platz je Tonne Apfelmasse verbrauchen wie in der Quelle oben nachzulesen. -- southpark 09:35, 4. Mai 2016 (CEST)
- @Southpark Sorry, hab mich verguckt, ja, du hast die Werte benutzt. Die 1,7 Milliarden sind wohl die beste Antwort. --Chricho ¹ ² ³ 09:52, 4. Mai 2016 (CEST)
- Wobei man wohl tatsächlich etwas abziehen sollte, weil ein Kühlcontainer ja noch Platz für Kühlung und Atmosphärenkontrolle braucht. Aber ich vermute das ist eh noch im Bereich des Schätz/Überschlagsfehlers der Rechnung vorher. -- southpark 09:54, 4. Mai 2016 (CEST)
- Geht es um Apfelmatsch oder runde Äpfel? Denn selbst, wenn man runde Äpfel in einen Container schüttet und jede Verpackung weglässt, können sie nicht enger liegen als die dichteste Kugelpackung, also rund dreiviertel des Volumens ausfüllen. Sobald sie dadurch zu Apfelmatsch verarbeitet wurden, kann dann auch das restliche Volumen durch weiteren Apfelmatsch aufgefüllt werden. Ich glaube bloß, das war nicht die Intention des Fragestellers. ;) Yellowcard (D.) 09:20, 4. Mai 2016 (CEST)
- Southpark, die Angabe, wieviele Container auf ein Schiff passen bezieht sich immer auf Twenty-foot Equivalent Unit, also 20-Fuß-C. -- Gerd (Diskussion) 09:15, 4. Mai 2016 (CEST)
- Nein, das sind eher nur vllt. 12–14 Tonnen Äpfel, wenn wir die Quelle für die Verpackungsgepflogenheiten von oben berücksichtigen. --Chricho ¹ ² ³ 09:11, 4. Mai 2016 (CEST)
- Es ist vieles schon gesagt, etwas wichtiges fehlt aber noch. Beim Standartcontainer (20 Fuss lang 8 Fuss 6 Zoll hoch) beträgt die zulässige Zuladung um die 21.5 Tonnen (bei 24.000 kg Gesamtgewicht), dass würde sich mit den 27 Tonnen Gewicht von Benutzer:Southpark schon ein generelles Problem geben. Klar es gibt welche die mehr dürfen, und man krigt durchaus bis 28-29 Tonnen rein. Dann bekommt man aber schon Transportprobleme, weil er auf der Strasse schon nicht mehr als Normalsendung transportier werden kann. In der Realität müsste die zulässige Beladung somit auch noch beachtete werden. Bei der typischen Rechenaufgabe im Unterricht natürlich nicht.--Bobo11 (Diskussion) 10:20, 4. Mai 2016 (CEST)
- Mein lieber Bobo, du bist in den letzten Tagen/ Wochen sehr oft und eindringlich gebeten worden ein kostenloses Rechtschreibprogramm zu nutzen. Warum tust du das nicht und mutest den anderen dein Geschribsel weiter zu?--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 10:53, 4. Mai 2016 (CEST)
- Hier gibt's eine Rechtschreibprüfung für den aktuellen Firefox. --Eike (Diskussion) 10:58, 4. Mai 2016 (CEST) PS: Und sie meckert prompt "Rechtscxhreibprüfung" an. :o)
- Wer bin ich, über die Schwächen Anderer urteilen zu wollen - aber ich bin eurem Tipp gefolgt: Word 2010 meldet - sieht man von dem Doppel-S ab - in BoBos Beitrag genau EINEN Fehler; recht wenig für Bashing, oder!?? 89.0.159.18 11:06, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich krieg noch "transportier" unterkringelt (ich krieg aber auch "unterkringelt" unterkringelt), aber das könnte man ohne Grammatikprüfung, die das Plugin wohl kaum macht, ja auch als Imperativ durchgehen lassen. Ja, dieser Beitrag von Bobo war keine passende Gelegenheit für ein Bashing. Aber eine funktionierende Rechtschreibprüfung würde ihm allgemein helfen. Und er hat auf der Diskussionsseite angedeutet, dass er gerne eine verwenden würde, aber glaubt, der Wikipediabetreiber würde dafür sorgen, dass es dort nicht funktioniere. (Es funktioniert.) --Eike (Diskussion) 11:37, 4. Mai 2016 (CEST)
- wir sollten aufhören jeden sachlichen Hinweis oder auch sachliche Kritik als Bashing einzustufen. Die Rechtschreibprüfung ist möglich, auch wenn wie hier sie nur wenig gebracht hätte. --2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 11:43, 4. Mai 2016 (CEST)
- <meta an>Ich empfinde die (deine?) ständige "Kritik" an diesem User in der letzten Zeit nicht als sachlich, sondern als höchst ärgerlich und an der Schwelle zum Mobbing.<meta aus> --Joyborg 12:33, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich stimme Joyborg sehr zu; siehe auch umseitig. Der obige Beitrag von 2003:75... ist eine Unverschämtheit. --Aalfons (Diskussion) 12:41, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich bin nicht gegen diesen Bobo, sondern für eine einigermaßen seriöse Auskunft als Plattform zum Austausch von Wissen. Da bin ich nicht der Einzige, wie die Diskussionen letzte Woche gezeigt haben. Ich weiß aber dass dieser Bobo viel Wiki-Events besucht und viel Freunde hat, mit denen er auch gelegentlich droht. Das soll mich nicht hindern einen Missstand in der Auskunft anzuprangern, ob der nun Bobo heißt oder auch anders. Ich bitte das auch so zu sehen.--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 12:52, 4. Mai 2016 (CEST)
- Nein. Du solltest dich für deinen Missgriff entschuldigen, Bobos Text gibt keinen Anlass für solche Oberlehrerei. Und was soll der Hinweis auf Bobos Wiki-Aktivitäten? Meinst du, dass ich zu seinem Bekanntenkreis gehöre und ihn deshalb "verteidige"? Ich bin nur gegen diesen neuen Kältestrom in der Auskunft. Auch wenn du manchmal deinen Ton mäßigst, sehe ich einen gewissen Vergrämungswillen, Beispiel oben. Und wie viele Leute es tatsächlich sind, die deine Meinung in Bezug auf Bobo teilen, würde ich erst nach einem CU sicher sagen wollen. --Aalfons (Diskussion) 13:28, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich bin nicht gegen diesen Bobo, sondern für eine einigermaßen seriöse Auskunft als Plattform zum Austausch von Wissen. Da bin ich nicht der Einzige, wie die Diskussionen letzte Woche gezeigt haben. Ich weiß aber dass dieser Bobo viel Wiki-Events besucht und viel Freunde hat, mit denen er auch gelegentlich droht. Das soll mich nicht hindern einen Missstand in der Auskunft anzuprangern, ob der nun Bobo heißt oder auch anders. Ich bitte das auch so zu sehen.--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 12:52, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich stimme Joyborg sehr zu; siehe auch umseitig. Der obige Beitrag von 2003:75... ist eine Unverschämtheit. --Aalfons (Diskussion) 12:41, 4. Mai 2016 (CEST)
- <meta an>Ich empfinde die (deine?) ständige "Kritik" an diesem User in der letzten Zeit nicht als sachlich, sondern als höchst ärgerlich und an der Schwelle zum Mobbing.<meta aus> --Joyborg 12:33, 4. Mai 2016 (CEST)
- wir sollten aufhören jeden sachlichen Hinweis oder auch sachliche Kritik als Bashing einzustufen. Die Rechtschreibprüfung ist möglich, auch wenn wie hier sie nur wenig gebracht hätte. --2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 11:43, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich krieg noch "transportier" unterkringelt (ich krieg aber auch "unterkringelt" unterkringelt), aber das könnte man ohne Grammatikprüfung, die das Plugin wohl kaum macht, ja auch als Imperativ durchgehen lassen. Ja, dieser Beitrag von Bobo war keine passende Gelegenheit für ein Bashing. Aber eine funktionierende Rechtschreibprüfung würde ihm allgemein helfen. Und er hat auf der Diskussionsseite angedeutet, dass er gerne eine verwenden würde, aber glaubt, der Wikipediabetreiber würde dafür sorgen, dass es dort nicht funktioniere. (Es funktioniert.) --Eike (Diskussion) 11:37, 4. Mai 2016 (CEST)
- Wer bin ich, über die Schwächen Anderer urteilen zu wollen - aber ich bin eurem Tipp gefolgt: Word 2010 meldet - sieht man von dem Doppel-S ab - in BoBos Beitrag genau EINEN Fehler; recht wenig für Bashing, oder!?? 89.0.159.18 11:06, 4. Mai 2016 (CEST)
- Hier gibt's eine Rechtschreibprüfung für den aktuellen Firefox. --Eike (Diskussion) 10:58, 4. Mai 2016 (CEST) PS: Und sie meckert prompt "Rechtscxhreibprüfung" an. :o)
- Ein Problem dürfte aber die Suche nach einem Schiff zu sein das 19.000 Apfelcontainer befördern kann. -- Frila (Diskussion) 11:51, 4. Mai 2016 (CEST)
- Die "CSCL Globe" kann das: [11] -- Robinson Freitag (Diskussion) 11:55, 4. Mai 2016 (CEST)
- Die kann zwar 19.000 TEU laden aber keine 465.000 Tonnen, soviel wiegen nämlich die 19.000 mit Äpfeln beladenen Container. -- Frila (Diskussion) 12:12, 4. Mai 2016 (CEST)
- Immer diese Details... ;-) -- 12:14, 4. Mai 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Robinson Freitag (Diskussion | Beiträge))
- Das wäre übrigens grob die Hälfte der deutschen Apfelernte. --Aalfons (Diskussion) 12:46, 4. Mai 2016 (CEST)
- Immer diese Details... ;-) -- 12:14, 4. Mai 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Robinson Freitag (Diskussion | Beiträge))
- Die kann zwar 19.000 TEU laden aber keine 465.000 Tonnen, soviel wiegen nämlich die 19.000 mit Äpfeln beladenen Container. -- Frila (Diskussion) 12:12, 4. Mai 2016 (CEST)
- Die "CSCL Globe" kann das: [11] -- Robinson Freitag (Diskussion) 11:55, 4. Mai 2016 (CEST)
- Mein lieber Bobo, du bist in den letzten Tagen/ Wochen sehr oft und eindringlich gebeten worden ein kostenloses Rechtschreibprogramm zu nutzen. Warum tust du das nicht und mutest den anderen dein Geschribsel weiter zu?--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 10:53, 4. Mai 2016 (CEST)
- IP 2003:75:... „...dass dieser Bobo viel Wiki-Events besucht und viel Freunde hat... “ (Zitat) ist aber ist aber rechtschreibtechnich auch nicht so toll. --Lexx105 (Diskussion) 15:06, 4. Mai 2016 (CEST)
- Das ist sogar falsche Grammatik (ganzer Fehler!). Ich finde außerdem noch einen Tippfehler (Geschribsel) und ein fehlendes Komma vor "dass". Schade um das schöne Glashaus! 89.14.6.128 15:18, 4. Mai 2016 (CEST)
- Klirr ins eigene Glashaus-->"ist aber ist aber rechtschreibtechnich"--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 15:22, 4. Mai 2016 (CEST)
- War ich nicht. Hätte mir aber (wie jedem) selbstverständlich auch mal passieren können. 89.14.6.128 15:27, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich meinte den vor dir, aber für dich gilt, dass Geschribsel durchaus zum Deutschen Wortschatz gehört(e).--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 15:35, 4. Mai 2016 (CEST)
- Leute... wir machen alle Fehler. Manche machen gelegentlich besonders viele Fehler. Ich finde, es gehört zum guten Ton, sich darum zu bemühen, nicht zu viele vermeidbare Fehler zu machen. Dabei können einem Programme wie das verlinkte Firefox-Plugin helfen. --Eike (Diskussion) 15:49, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ja, so ist es. Wenn aber jemand despektierlich auf Schreibfehlern herumreitet, um das "Geschribsel" (sei es denn kein Tippfehler, sondern Regionalismus, Archaismus, Manierismus, jedenfalls den Lesefluss störend) selbst zu diskreditieren, so ist es gute Internet-Sitte, dass einer dem Kritiker die eigenen Fehler unter die Nase reibt; diesmal eben ich. ;) 89.14.6.128 15:58, 4. Mai 2016 (CEST)
- Das ist hier aber doch langsam ein Übertriebsel! ;o) --Eike (Diskussion) 16:05, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ja, so ist es. Wenn aber jemand despektierlich auf Schreibfehlern herumreitet, um das "Geschribsel" (sei es denn kein Tippfehler, sondern Regionalismus, Archaismus, Manierismus, jedenfalls den Lesefluss störend) selbst zu diskreditieren, so ist es gute Internet-Sitte, dass einer dem Kritiker die eigenen Fehler unter die Nase reibt; diesmal eben ich. ;) 89.14.6.128 15:58, 4. Mai 2016 (CEST)
- Leute... wir machen alle Fehler. Manche machen gelegentlich besonders viele Fehler. Ich finde, es gehört zum guten Ton, sich darum zu bemühen, nicht zu viele vermeidbare Fehler zu machen. Dabei können einem Programme wie das verlinkte Firefox-Plugin helfen. --Eike (Diskussion) 15:49, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich meinte den vor dir, aber für dich gilt, dass Geschribsel durchaus zum Deutschen Wortschatz gehört(e).--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 15:35, 4. Mai 2016 (CEST)
- War ich nicht. Hätte mir aber (wie jedem) selbstverständlich auch mal passieren können. 89.14.6.128 15:27, 4. Mai 2016 (CEST)
- Klirr ins eigene Glashaus-->"ist aber ist aber rechtschreibtechnich"--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 15:22, 4. Mai 2016 (CEST)
- Das ist sogar falsche Grammatik (ganzer Fehler!). Ich finde außerdem noch einen Tippfehler (Geschribsel) und ein fehlendes Komma vor "dass". Schade um das schöne Glashaus! 89.14.6.128 15:18, 4. Mai 2016 (CEST)
- IP 2003:75:... „...dass dieser Bobo viel Wiki-Events besucht und viel Freunde hat... “ (Zitat) ist aber ist aber rechtschreibtechnich auch nicht so toll. --Lexx105 (Diskussion) 15:06, 4. Mai 2016 (CEST)
- @Bobo11 Habe also nicht nur ich Southparks Beitrag erst falsch gelesen: 27 Tonnen wären für einen 40-Fuß-Container, es sollen nur 13,5 Tonnen Äpfel in den Container. @Frila Wie kommst du auf 465000? (13,5+2,5)·19000=304000 würden doch reichen. --Chricho ¹ ² ³ 15:33, 4. Mai 2016 (CEST)
Die Lebensmittelcontainer, die in den Niederlanden ankommen, sind nicht immer bis zur Decke vollgeladen.
-
Entladung geschieht in Handarbeit
-
auch halbvolle Container sind bis eng an die Wände beladen
-
40 Fuß, aus Gewichtsgründen nur halb beladen
-
20 Fuß
-
leichtere Ware wird bis unter die Decke gestapelt
Es hängt davon ab, welche Ware im Container ist, so sind Thunfischdosen schwerer als andere Konserven und werden deshalb nur halbhoch in den Container geladen. Wie das bei Äpfeln aussehen würde, müßte jemand ausrechnen. --Pölkkyposkisolisti 17:00, 4. Mai 2016 (CEST)
- @Chricho man kann sich ja mal vertun, aber es gibt zur Zeit auch kein Containerschiff mit 304.000 Tonnen Tragfähigkeit. -- Frila (Diskussion) 17:18, 4. Mai 2016 (CEST)
- Die Apfelkisten der Obstbauern hier sind gerade mal 50 cm hoch, höher geht nicht weil die obenliegenden Äpfel die unteren zerdrücken würden. Also müssen die Äpfel in tragfähige/stabile Kisten, die ein Stapeln bis 2 m Höhe und die Transportlasten beim Aufsetzen auf den Boden ertragen. Das schränkt nach meinen (nicht fachlich fundierten) Schätzungen das nutzbare Volumen auf gut 70% ein.--2003:75:AF18:EE00:BC59:9AF2:5513:3C4B 17:41, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ja, die Unkenntniss der Art der Verpackung ist hier der Punkt, weshalb die Frage fast nicht beabworteten ist. So 1/5 bis 1/4 der theoretisch maximalen Ladevolumes ist für die Verpackung und die Verluste der Störung der Packungsdichte sicher realistisch. Die kann durchaus noch höher sein, wenn z.B. so gepackt werden muss das auch gekühlt werden kann (das setzt bekanntlich freien Raum voraus duch den die Kühlluft strömen kann). Übrigens kann eine 40 Fuss Container nicht viel mehr Masse aufnehmen als ein 20 Fuss Container. Das zulässige Gesamtgewicht nach ISO Norm, ist beim 20 Fuss 24.0 Tonnen beim 40 Fuss 30.48 Tonnen. Da der 40 Fuss aber schwerer ist, er also mehr Eigengewicht hat. Bezogen auf den Standart ISo Container sind es also nicht 6.48 Tonnen mehr, sondern "nur" 4.95 Tonnen. Dazu kommt nach, dass auch die verchiedenen Hebegeräte selber jeweils eine Geräte bezogene höchstzulässige Hebekraft haben. Das Volumen und das maximal zulässige Ladegewicht, ist für ISO Container durchaus zu beantworten. Aber ob die diesse Masse an Äpfeln auch Mengenmässig rein krigst ist mit paar Fragezeichen zu versehen, gerade wenn die Äpfel danach nicht Matsch sein dürfen, sondern noch als Stückware verkaufsfähig sein sollen. Im letzen Fall würde ich persönlich das klar verneinen, dass man es mit Äpfeln es schafft einen 20 Fuss Container zu überladen. Dies weil der Standart ISO 20 Fuss Container von Hapag-Lloyd hat 33.04 m³ Volummen hat, und dies bei einer zulässigen Zuladung von 21.75 Tonnen[12]. Denn gemäss dieser Angabe hier ist ja von mindesten 2.37 m³ Volumen pro Tonne auszugehen . Bei der Maxiallast von 21.75 Tonnen Äpfeln wären also 51.54 m³ Volumen notwendig, wir haben aber beim 20 Fuss Standartcontainer nur 33m³ zur Verfügung. Geht irgend schon bei dem optimistischen Werten nicht auf. Das sich die Ware auch noch irgendwie in und aus dem Container bringen muss, reden wir besser nicht, das verbraucht nochmals bisschen Volumen. Mit den obigen Werten kann man auch ausrechen, wieviel 33m³ Äpfel wiegen, dann hat man das Resultat wenn es eine Hausaufgabe wäre. --Bobo11 (Diskussion) 21:19, 4. Mai 2016 (CEST)
- Die Apfelkisten der Obstbauern hier sind gerade mal 50 cm hoch, höher geht nicht weil die obenliegenden Äpfel die unteren zerdrücken würden. Also müssen die Äpfel in tragfähige/stabile Kisten, die ein Stapeln bis 2 m Höhe und die Transportlasten beim Aufsetzen auf den Boden ertragen. Das schränkt nach meinen (nicht fachlich fundierten) Schätzungen das nutzbare Volumen auf gut 70% ein.--2003:75:AF18:EE00:BC59:9AF2:5513:3C4B 17:41, 4. Mai 2016 (CEST)
- @Chricho man kann sich ja mal vertun, aber es gibt zur Zeit auch kein Containerschiff mit 304.000 Tonnen Tragfähigkeit. -- Frila (Diskussion) 17:18, 4. Mai 2016 (CEST)
Um mal wieder auf die Ursprungsfrage zu kommen: der Flaschenhals scheint also nicht das Volumen zu sein, sondern das Gewicht. Lässt sich auch einfacher rechnen. Der Durchschnittsapfel wiegt je nach Sorte 150-200 Gramm. Da wir möglichst viele Äpfel wollen, also eher 150 Gramm. Wieviel Zuladung darf denn maximal auf ein Containerschiff? Dann hätten wir auch die Zahl der Äpfel (unter der Annahme natürlich, dass die Kühlcontainer und Kartons selbst vernachlässigbar wenig wiegen). -- southpark 20:54, 4. Mai 2016 (CEST)
- Der Hacken wird da sein da man nicht alle Conteiner voll Äpfel haben darf wenn will dass das Schiff noch schwimmt. Mann muss also zuerst mal ein Schiff devinieren für die Rechung. Dann stellen sich zuerst mal Zwei Fragen: Wieviel Twenty-foot Equivalent Unit hat es? Was für eine Nutzlast/Tragfähigkeit hat es? Dann kanst du mal ausrechen wieviel ein voller Apfelcontaier wiegen würde. Dann ist relativ schnell klar, dass man es nicht Mengenmässig voll krigt, da zuerst das maximalzulässige Ladegewicht erreicht ist. Bei der Emma-Mærsk-Klasse darf eine TEU im Schnitt nicht mehr als 10.623 Tonnen wiegen damit man auch wirklich die Maximalmenge von 14770 TEU rauf kriegt (156.907 tdw). Ein Apfelcontainer (=1 TEU) mit oben genannten Werten ist aber deutlich schwerer (16.174 Tonnen Brutto).--Bobo11 (Diskussion) 21:34, 4. Mai 2016 (CEST) @Southpark: Mein aktulles Problem zum fertig rechen bei einem Schiff der Emma-Mærsk-Klasse ist; wieviel Äpfel ein Kubikmeter oder ein Tonne umfassen soll. Oder es werfe einfach mal wer das Gewicht pro Apfel in den Ring (Ein Apfel = XXX g).
- Steht ganz oben verlinkt. Eine Tonne transportfähig verpackter Äpfel hat ein Volumen von 2,5 bis 3 Kubikmeter. Wenn Gewicht kein Thema wäre, steht die Rechnung schon oben. Da Gewicht ein Thema ist, stellt sich die Frage: wieviel Gewicht darf ein existierendes maximal großes Schiff transportieren ohne unterzugehen. -- southpark 22:46, 4. Mai 2016 (CEST)
- Laut Artikel Emma-Mærsk-Klasse hat ein Schiff dieser Klasse 156.907 tdw Zuladung. 1 TEU wiegt leer 5140 lbs, also 2330 kg. Bei 14770 TEU sind das 34400 Tonnen für die Leerconteiner, bleiben ca. 122000 Tonnen für die Äpfel. Bei Verwendung von FEU passen etwas mehr Äpfel auf das Schiff. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 4. Mai 2016 (CEST)
- Wenn wir dann mal davon ausgehen, dass sechs Äpfel ein Kilo wiegen, kommen wir auf 732 Millionen kleine Äpfel (Gala vielleicht oder Braeburn, eher nicht Pink Lady oder Golden Delicious, da wären es weniger) . -- southpark 23:02, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich hab es mal mit obigen 150-Gramm-Äpfeln durchgerechnet. Ich komme auf 816 Mio Äpfel in TEU-Containern und 849 Mio Äpfel in FEU-Containern. Bei sechs Äpfeln in der 1-kg-Schale wären es 735 bzw 764 Mio Äpfel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 4. Mai 2016 (CEST)
- Wenn du nur beladene Container verwendet und keien leeren mitschlepst, krigst mehr Äpfel drauf. Klar, dann sind logischerweise nicht alle Stellplätze belegt. Aber wirklich alle Plätze belegt, das kommt bei einem Containerschiff äusserst selten vor. Das ist einfach dem Umstand geschuldet, dass nicht jeder so eben geleerter Platz noch im selbem Hafen wiederbelegt wird. Sondern wegen den darunter liegenden erst im nächstn Hafen (wenn alle darunter ligenden Stellplätze auch alle entladen worden sind). --Bobo11 (Diskussion) 23:53, 4. Mai 2016 (CEST)
- Dann müsstest Du TEUs randvoll mit Äpfeln füllen. Dann wiegt ein TEU brutto 18642 kg und Du bekämst 8417 TEU mit insgesamt 137 Tausend Tonnen Äpfel oder 915 Mio 150-Gramm-Äpfel auf das Schiff. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 5. Mai 2016 (CEST)
- Es kommt hinzu, daß nicht alle Container mit maximaler last beladen sein dürfen, die obersten müssen leichter sein. --Pölkkyposkisolisti 00:59, 5. Mai 2016 (CEST)
- Also dann doch Apfelkompott kochen und das per Tankschiff transportieren. Da passen bis zu 564.650 tdw auf ein Schiff, also Kompott aus 3,8 Mrd Äpfeln. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 5. Mai 2016 (CEST)
- Aus dem Kompott kann man dann am Zielort sicher ganz tolle vegane Preßlinge herstellen, vielleicht in Apfelform? --Pölkkyposkisolisti 17:44, 5. Mai 2016 (CEST)
- Also dann doch Apfelkompott kochen und das per Tankschiff transportieren. Da passen bis zu 564.650 tdw auf ein Schiff, also Kompott aus 3,8 Mrd Äpfeln. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 5. Mai 2016 (CEST)
- Es kommt hinzu, daß nicht alle Container mit maximaler last beladen sein dürfen, die obersten müssen leichter sein. --Pölkkyposkisolisti 00:59, 5. Mai 2016 (CEST)
- Dann müsstest Du TEUs randvoll mit Äpfeln füllen. Dann wiegt ein TEU brutto 18642 kg und Du bekämst 8417 TEU mit insgesamt 137 Tausend Tonnen Äpfel oder 915 Mio 150-Gramm-Äpfel auf das Schiff. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 5. Mai 2016 (CEST)
- Wenn du nur beladene Container verwendet und keien leeren mitschlepst, krigst mehr Äpfel drauf. Klar, dann sind logischerweise nicht alle Stellplätze belegt. Aber wirklich alle Plätze belegt, das kommt bei einem Containerschiff äusserst selten vor. Das ist einfach dem Umstand geschuldet, dass nicht jeder so eben geleerter Platz noch im selbem Hafen wiederbelegt wird. Sondern wegen den darunter liegenden erst im nächstn Hafen (wenn alle darunter ligenden Stellplätze auch alle entladen worden sind). --Bobo11 (Diskussion) 23:53, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich hab es mal mit obigen 150-Gramm-Äpfeln durchgerechnet. Ich komme auf 816 Mio Äpfel in TEU-Containern und 849 Mio Äpfel in FEU-Containern. Bei sechs Äpfeln in der 1-kg-Schale wären es 735 bzw 764 Mio Äpfel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:13, 4. Mai 2016 (CEST)
- Wenn wir dann mal davon ausgehen, dass sechs Äpfel ein Kilo wiegen, kommen wir auf 732 Millionen kleine Äpfel (Gala vielleicht oder Braeburn, eher nicht Pink Lady oder Golden Delicious, da wären es weniger) . -- southpark 23:02, 4. Mai 2016 (CEST)
- Laut Artikel Emma-Mærsk-Klasse hat ein Schiff dieser Klasse 156.907 tdw Zuladung. 1 TEU wiegt leer 5140 lbs, also 2330 kg. Bei 14770 TEU sind das 34400 Tonnen für die Leerconteiner, bleiben ca. 122000 Tonnen für die Äpfel. Bei Verwendung von FEU passen etwas mehr Äpfel auf das Schiff. --Rôtkæppchen₆₈ 22:55, 4. Mai 2016 (CEST)
- Steht ganz oben verlinkt. Eine Tonne transportfähig verpackter Äpfel hat ein Volumen von 2,5 bis 3 Kubikmeter. Wenn Gewicht kein Thema wäre, steht die Rechnung schon oben. Da Gewicht ein Thema ist, stellt sich die Frage: wieviel Gewicht darf ein existierendes maximal großes Schiff transportieren ohne unterzugehen. -- southpark 22:46, 4. Mai 2016 (CEST)
- All die bisher gemachten Rechungen haben einen klizekleinen Schönheitsfehler (Hab gestern auch nicht dran gedacht). Die Äpfel werden in der Regel nicht lose in den Container geschüttet. Also muss beim möglichen Ladegewicht noch mehr Verpackung abgezogen werden, und nicht nur das Container Leergewicht (nochmal so 5-10%). --Bobo11 (Diskussion) 09:57, 5. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe die Aussage „Eine Tonne transportfähig verpackter Äpfel hat ein Volumen von 2,5 bis 3 Kubikmeter.“ von Benutzer:Southpark in meine Rechnungen einbezogen und mit 400 kg/m³ gerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 5. Mai 2016 (CEST)
- Ich hab gerade nicht das Gefühl, dass mein Einwand angekommen ist. Beo einer Angabe "Eine Tonne transportfähiger Äpfel sind X Kubikmeter", sind eben keine Tonne Äpfel, sondern eine Tonne Äpfel mit Verpackung. Wenn man also runterrechen will auf "X Äpfel a 150 g". Sollte man zuerst noch denn Gewichtsanteil der Verpackung abziehen. Insofern bitte obige Aussage zum Gemüte ziehe. " ... die Unkenntniss der Art der Verpackung ist hier der Punkt, weshalb die Frage fast nicht beabworteten ist." Dabei bleib ich eigentlich, denn davon hängt auch der Gewichtsanteil der Verpackung ab.--Bobo11 (Diskussion) 16:22, 5. Mai 2016 (CEST)
- Das ergibt aber nur Abweichungen im einstelligen Prozentbereich, da die Verpackung (Tara) nicht sehr viel Masse zur Bruttomasse beiträgt. Die Leermasse (Tara) der TEUs (2330 kg pro Stück, ein Achtel der Bruttomasse) habe ich bereits berücksichtigt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:40, 5. Mai 2016 (CEST)
- Bobo: <gebetsmühle an>wie ich mittlerweile zum ungefähr vierten mal in diesem Thread schreibe: das Volumen stammt von einer Site . oben verlinkt - die sich speziell mit Lagerung und Transport auseinandersetzt. Die 2,5 bis 3 Kubikmeter sind wie mejhrfach geschrieben nicht das Volumen der Apfel an sich, sondern das Volumen gepackter Äpfel inklusive Verpackung.</gebetsmühle aus> -- southpark 17:56, 5. Mai 2016 (CEST)
- Ich hab gerade nicht das Gefühl, dass mein Einwand angekommen ist. Beo einer Angabe "Eine Tonne transportfähiger Äpfel sind X Kubikmeter", sind eben keine Tonne Äpfel, sondern eine Tonne Äpfel mit Verpackung. Wenn man also runterrechen will auf "X Äpfel a 150 g". Sollte man zuerst noch denn Gewichtsanteil der Verpackung abziehen. Insofern bitte obige Aussage zum Gemüte ziehe. " ... die Unkenntniss der Art der Verpackung ist hier der Punkt, weshalb die Frage fast nicht beabworteten ist." Dabei bleib ich eigentlich, denn davon hängt auch der Gewichtsanteil der Verpackung ab.--Bobo11 (Diskussion) 16:22, 5. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe die Aussage „Eine Tonne transportfähig verpackter Äpfel hat ein Volumen von 2,5 bis 3 Kubikmeter.“ von Benutzer:Southpark in meine Rechnungen einbezogen und mit 400 kg/m³ gerechnet. --Rôtkæppchen₆₈ 13:38, 5. Mai 2016 (CEST)
- All die bisher gemachten Rechungen haben einen klizekleinen Schönheitsfehler (Hab gestern auch nicht dran gedacht). Die Äpfel werden in der Regel nicht lose in den Container geschüttet. Also muss beim möglichen Ladegewicht noch mehr Verpackung abgezogen werden, und nicht nur das Container Leergewicht (nochmal so 5-10%). --Bobo11 (Diskussion) 09:57, 5. Mai 2016 (CEST)
Pijaukel?
Die Wikipedia weiß nicht, was ein Piaukel/Pijaukel ist. Ich weiß es leider auch nicht. –Queryzo ?! 15:58, 4. Mai 2016 (CEST)
- (Ohne Gewähr): "Hinweis: Ein Piaukel ist der berlinerische Ausdruck für "Dingenskirchen" oder "dieses Teil". Oder Handke fragen... Bei Personen etwa Wurschtl, Hansel, kleiner unbedeutender Kerl etc. wie in "Soll ick euch beiden Piaukel mal mitte Köppe zusammenhauen?" Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:17, 4. Mai 2016 (CEST)
- Hab'sch nie gehört, aber das muss nichts heißen. Benutzer:Oliver S.Y.? --Eike (Diskussion) 16:19, 4. Mai 2016 (CEST)
- Hätte gewettet, dass das der Freund vom Marjellchen ist und aus Astpreissen kommt.--2003:75:AF18:EE00:BC59:9AF2:5513:3C4B 16:57, 4. Mai 2016 (CEST)
- Auf jeden Fall heißt er Peter. MfG Harry8 17:54, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ansonsten ist Pijaukel (bei uns eher Pinokel oder auch Pinökel) ein umgangssprachlicher Begriff für ein technisches Teil, dessen fachtechnischen Begriff man nicht kennt, so in etwa wie "das Dingens". MfG Harry8 17:59, 4. Mai 2016 (CEST)
- Siehe: im Archiv, wo Benutzer:Slomox Pinökel (und verwandte Formen) sehr einleichtend vom lateinischen pinnaculum "Spitze" abgeleitet hat. Ob Pijaukel etwas anderes bedeutet, käme auf den Kontext an. Wo und in welchem Zusammenhang ist dir, Querzyo, das Wort denn untergekommen? Geoz (Diskussion) 18:07, 4. Mai 2016 (CEST)
- Habs nur bei einem Gespräch aufgeschnappt, ich glaube, da ging es um irgendein Straßenbauteil, ich dachte vielleicht ein Poller?! –Queryzo ?! 18:56, 4. Mai 2016 (CEST)
- Siehe: im Archiv, wo Benutzer:Slomox Pinökel (und verwandte Formen) sehr einleichtend vom lateinischen pinnaculum "Spitze" abgeleitet hat. Ob Pijaukel etwas anderes bedeutet, käme auf den Kontext an. Wo und in welchem Zusammenhang ist dir, Querzyo, das Wort denn untergekommen? Geoz (Diskussion) 18:07, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ansonsten ist Pijaukel (bei uns eher Pinokel oder auch Pinökel) ein umgangssprachlicher Begriff für ein technisches Teil, dessen fachtechnischen Begriff man nicht kennt, so in etwa wie "das Dingens". MfG Harry8 17:59, 4. Mai 2016 (CEST)
- Auf jeden Fall heißt er Peter. MfG Harry8 17:54, 4. Mai 2016 (CEST)
- Hätte gewettet, dass das der Freund vom Marjellchen ist und aus Astpreissen kommt.--2003:75:AF18:EE00:BC59:9AF2:5513:3C4B 16:57, 4. Mai 2016 (CEST)
- Hab'sch nie gehört, aber das muss nichts heißen. Benutzer:Oliver S.Y.? --Eike (Diskussion) 16:19, 4. Mai 2016 (CEST)
Hallo! Habe heute ein paar Berlinspezisten gefragt. Bei [13] kam bei einigen eine Ahnung hoch, aber nur aus dem Hörensagen ihrer Jugend. Ansonsten hätten es alle für eine Falschschreibung von Pinkel gehalten. Die paar Hits bei Googlebooks sprechen ja auch für eine historische Existenz als Schimpfwort, wenn selbst Peter Handke es nebenbei erwähnt, wobei seine Lektorin nachfragte, ob er nicht Piankel meinte. Denn mit Pianke gibt es sogar ein Kinderbuch, der diesen Wortstamm als Spitzname beinhaltet. Dieser soll für den als "Schwindelweizen" bekannten Taumel-Lolch (Lolium temulentum) stehen. Fragt mich nicht warum, aber es wurde auch eine Verbindung zum Französischen vermutet. Wenn ich bei Google "Piauke" und Französich eingeben erscheinen 2 Funde. Das erste ist nen Worddokument auf kyrillisch, weshalb ich es nicht öffne, aber dort wird neben Pianke auch Piauke als Synomym für Lolium temulentum angeführt. Der Zusatz -l kann auch mit einer umgangsprachlichen Verballhornung erklärt werden. Für mich eine schlüssige Vermutung als abwertende Bezeichnung, ohne direkt grob zu sein, ähnlich wie "Halbseidener" oder "falscher Fuffziger".Oliver S.Y. (Diskussion) 16:43, 5. Mai 2016 (CEST)
- Französisch kann ich mir nicht vorstellen, denn dort gibt es keinen Laut, der bei Übertragung ins Deutsch zu au werden würde. Aber die russische Seite (ich habs mir im Google-Cache angeschaut) verrät: Niedersorbische pijanka oder pijawka für Lolium temulentum. --Chricho ¹ ² ³ 18:52, 5. Mai 2016 (CEST)
- Joah, das passt dann ja auch ins Schema.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:11, 5. Mai 2016 (CEST)
Moritz Lotze?
Warum ist der Mann nur italienisch zu lesen: https://it.wikipedia.org/wiki/Moritz_Lotze ? – Fritz Jörn (Diskussion) 17:03, 5. Mai 2016 (CEST) Bitte Direktmail an mich, Fritz@Joern.De (Ich find’ hier nie wieder zurück … )
- Das ist der italienische Gegenpolartikel zum nur deutschen Pietro Pulli (Chemiker), dem Erfinder des ...
- Nein, es hat sich wohl noch kein Deutschsprachler an Moritz heraugetraut.
- Seie forte, melde diche anne und schreibe! 213.169.163.106 17:17, 5. Mai 2016 (CEST)
- Nur ergänzend: es gibt wohl keinen Artikel auf Deutsch, da er in Italien tätig war und er deshalb hier eher unbekannt ist. --Hachinger62 (Diskussion) 17:57, 5. Mai 2016 (CEST)
- +1 und alles was Du für einen Stub brauchst um den zu schreiben findest Du: [[14]] --84.186.98.37 18:19, 5. Mai 2016 (CEST)
Prematorium
Was zur Hölle ist ein Prematorium? Das Wort kommt in meinem deutschen Buch vor. Offenbar existiert es auch: https://www.youtube.com/watch?v=lW_FpmFTKgM --178.199.98.114 17:46, 5. Mai 2016 (CEST)
- Vielleicht eine Fehlschreibung oder Variante von Promatorium (Kunstwort aus Promession und Krematorium). --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:41, 5. Mai 2016 (CEST)
- Nach diesem Blogeintrag handelt es sich um eine Verballhornung von Krematorium. -- FriedhelmW (Diskussion) 19:13, 5. Mai 2016 (CEST)
- Vielleicht noch die nahe liegende Erklärung: Engl. pre-, vor-, bzw. premature, vorzeitig, und crematorium. Dumbox (Diskussion) 19:25, 5. Mai 2016 (CEST)
- (BKBK, ähnlich:) Ein Ort, an dem vorschnelle oder unreife Ideen entsorgt werden. Wenn's schwer wird, heißt der Weg dorthin Premartyrium. --Aalfons (Diskussion) 19:28, 5. Mai 2016 (CEST)
- Nach diesem Blogeintrag handelt es sich um eine Verballhornung von Krematorium. -- FriedhelmW (Diskussion) 19:13, 5. Mai 2016 (CEST)
Beste Zeit für ein Foto am Trevi-Brunnen
Sind in Rom. Möchten ein schönes Bild vom Trevi-Brunnen machen. Um wieviel Uhr muss man am Morgen spätestens da sein, ohne große Menschenmassen. --5.170.121.212 18:36, 5. Mai 2016 (CEST)
- 6.30h dürfte jetzt ideal sein. --Heletz (Diskussion) 18:42, 5. Mai 2016 (CEST)
Lied gesucht (Sia)
Konnte es leider mit "invisible" und "single day" bisher noch nicht finden. http://www.tvnow.de/rtl/deutschland-sucht-den-superstar/der-recall-finale/player, 15:40 im 5.Teil. Danke.--91.89.129.14 16:59, 7. Mai 2016 (CEST)
- Die singt ja auch invincible. Da findet man schnell Unstoppable von Sia. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 7. Mai 2016 (CEST)
- Da war ich mir leider nicht sicher, sorry. Nochmals Danke. --91.89.129.14 17:20, 7. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 91.89.129.14 17:20, 7. Mai 2016 (CEST)
Fahnenschwenker im Stadion München
Guten Abend,
Gucke gerade das Spiel München - Madrid, was auffällt, im Block der Bayernfans werden konstant Fahnen geschwenkt wie organisieren die Fans das da? Ich meine 90 Minuten durchschwenken da fallen doch die Arme ab??--22:09, 3. Mai 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.59.229.229 (Diskussion))
- Die nehmen dasselbe Mittel, das die Leute jenseits des Zauns dagegen nehmen, dass ihnen vom neunzigminütigen Rumgerenne die Beine abfallen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:12, 3. Mai 2016 (CEST)
- Die Bayern-Profis trinken Bier während des Spiels?--Hinnerk11 (Diskussion) 22:30, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ich dachte eher an ausdauersteigernde Pharmazeutika, die rechtzeitig vor dem Spiel angewandt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:28, 4. Mai 2016 (CEST)
- So ein Hochleistungssport ist Fahnenschwenken auch wieder nicht. Außerdem wechseln sich die wohl meist ab. --MrBurns (Diskussion) 13:42, 6. Mai 2016 (CEST)
- Ich dachte eher an ausdauersteigernde Pharmazeutika, die rechtzeitig vor dem Spiel angewandt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 08:28, 4. Mai 2016 (CEST)
- Die Bayern-Profis trinken Bier während des Spiels?--Hinnerk11 (Diskussion) 22:30, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ein Fahnengurt erleichtert die Sache ungemein. --Blutgretchen (Diskussion) 22:37, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ich steh im Fansektor beim SK Rapid Wien. Manchmal sehe ich solche Großfahnenschwenker aus der Nähe. Manche Fahnen werden über 90 Min. geschwenkt, aber keiner benutzt so einen Fahnengurt. Aber es sind üblicherweise 2-3, die sich abwechseln. --MrBurns (Diskussion) 00:02, 4. Mai 2016 (CEST)
Abgesehen davon, wie die das halten: Stört das nicht die Leute, die dahinter stehen uns im Zweifel sogar ein Tor verpassen? 217.9.49.1 10:09, 4. Mai 2016 (CEST)
- Im Prinzip schon, nur das weiß jeder der im Fansektor steht und in anderen Sektoren ist das nicht üblich/erlaubt. Es wird in den AGB auch üblicherweise darauf hingewiesen und jedenfalls beim SK Rapid auch im Abovertrag. Also wenns jemanden stört, kann er sich in einen anderen Sektor setzen, abgesehen davon ist selten der ganze Sektor betroffen (auch nicht beim FC Bayern laut dem, was ich bisher im TV gesehen hab). --MrBurns (Diskussion) 10:22, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe so das Gefühl, dass die die Kameras/ Bildschirme beobachten und dann nur tätig werden.--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 14:08, 4. Mai 2016 (CEST)
- Kann sein, dass das beim FC Bayern so ist, ich war nur einmal live bei einem Spiel von denen (2005 FC Bayern - SK Rapid in der Championsleague) und da hab ich eher weniger auf die Bayern-Fans geschaut. Aber bei Vereinen mit einer richtigen Ultra-Kultur wie z.B. beim SK Rapid werden diese Fahnen schon mehr oder weniger durchgehend geschwungen. --MrBurns (Diskussion) 14:29, 4. Mai 2016 (CEST)
- Gehört nicht hierher, aber nennt man das jetzt "Ultra-Kultur" ? Ich habe ein Foto gerade dieser Rapid-Fans gesehen, da wurden die in einem Polizeikordon geschlossen vom Bahnhof ins Stadion gebracht.--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 15:15, 4. Mai 2016 (CEST)
- Das auf dem Foto was du gesehen hast nennt man übertriebene Polizeimaßnahmen. Dass es das letzte mal gröbere Ausschreitungen von Rapid-Fans gab ist schon ~2,5 Jahre her. Generell gehts in Österreich im Vergleich zu Deutschland eher harmlos zu, erst recht im Vergleich zu Polen, Kroatien und anderen osteuropäischen Ländern. Aber ich denke bei uns machen die Cops das auch gerne, sie bekommen Überstunden bezahlt und müssen meistens nichts tun außer rumstehen und vielleicht ein bissi spazieren. Unter Ultra-Kultur versteh ich z.B. so was oder so was und eben dass man über 90 Min. akustisch und optisch Stimmung macht und nicht nur gelegentlich. --MrBurns (Diskussion) 15:24, 4. Mai 2016 (CEST)
- Gehört nicht hierher, aber nennt man das jetzt "Ultra-Kultur" ? Ich habe ein Foto gerade dieser Rapid-Fans gesehen, da wurden die in einem Polizeikordon geschlossen vom Bahnhof ins Stadion gebracht.--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 15:15, 4. Mai 2016 (CEST)
- Kann sein, dass das beim FC Bayern so ist, ich war nur einmal live bei einem Spiel von denen (2005 FC Bayern - SK Rapid in der Championsleague) und da hab ich eher weniger auf die Bayern-Fans geschaut. Aber bei Vereinen mit einer richtigen Ultra-Kultur wie z.B. beim SK Rapid werden diese Fahnen schon mehr oder weniger durchgehend geschwungen. --MrBurns (Diskussion) 14:29, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe so das Gefühl, dass die die Kameras/ Bildschirme beobachten und dann nur tätig werden.--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 14:08, 4. Mai 2016 (CEST)
Lateinfrage des Tages...
Bei den weltgeschichtlich bedeutenden Ereignissen des Tages lese ich von dem Stundenbuch Officium Beatae Mariae Virginis secundum consuetudine romane curie. Was mich wundert, ist der falsche Akkusativ consuetudine statt consuetudinem, lautgeschichtlich zwar völlig in Ordnung, aber für einen Buchtitel doch ungewöhnlich schlampig. Google spricht sich mit deutlicher Mehrheit für die falsche Endung aus, aber etwa dieser Scan (Seite 7) aus der spanischen Nationalbibliothek hat's korrekt. Frage also: Gab es tatsächlich einen Originaldruck ohne -m, oder ist das ein Fehlerchen, das u. a. durch Wikipedia verbreitet wurde? Grüße Dumbox (Diskussion) 09:18, 4. Mai 2016 (CEST)
- Das dürfte ein Lesefehler sein Über dem "e" steht häufig ein Querbalken als Zeichen, daß vor oder nach dem Buchstaben ein "m" oder ein "n" kommt, es ist eine Abbreviatur (Paläografie). Vielleicht wird es auch aus Unwissenheit weggelassen. --Heletz (Diskussion) 09:22, 4. Mai 2016 (CEST)
- Mein books.google fragt mich bei Eingabe von "Officium Beatae Mariae Virginis" secundum consuetudine romane curie: Meintest du: "Officium Beatae Mariae Virginis" secundum consuetudinem romane curie, und zeigt nur dafür Fundstellen an. --Vsop (Diskussion) 09:32, 4. Mai 2016 (CEST)
- "secundum" zieht nunmal den Akkusativ nach sich. Das wußten die Alten schon auch noch. --Heletz (Diskussion) 09:34, 4. Mai 2016 (CEST)
- Benutzer:Heletz, ergibt sich aus meinem Beitrag, dass ich das nicht wusste? Oder „den Alten“ solche Unkenntnis unterstellte? --Vsop (Diskussion) 13:26, 4. Mai 2016 (CEST)
- Unterstellte denn wer irgnend etwas derartiges? --Heletz (Diskussion) 13:29, 4. Mai 2016 (CEST)
- Mit seiner Einrückung bezog sich Ihr Beitrag 09:34, 4. Mai 2016 ausdrücklich auf meinen, Hilfe:Diskussionsseiten#Schritt 3: Diskussionen gliedern. --Vsop (Diskussion) 14:20, 4. Mai 2016 (CEST)
- Unterstellte denn wer irgnend etwas derartiges? --Heletz (Diskussion) 13:29, 4. Mai 2016 (CEST)
- Na ja, wenn man eine Weile in Gregor von Tours geschmökert hat, gewöhnt man sich an allem. Aber ich hab jetzt mal (an fünf Stellen) ein m angefügt. Zumindest auf das Exemplar in Spanien kann ich mich ja berufen. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:47, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ach, so: bei den "e" in romane curie dürfte es sich um ein e caudata handeln (siehe Ę). --Heletz (Diskussion) 11:30, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich würde auch genau das vermuten. Hier z. B. ist besagte Kürzung (allerdings auch bei officium)--IP-Los (Diskussion) 13:14, 4. Mai 2016 (CEST)
- Da Du und Dumbox gerade hier seid, wir braeuchten noch ein autoritatives Statement im Thread "Substantivierung" weiter oben. -- 83.167.34.67 13:40, 4. Mai 2016 (CEST)
- Wäre ich mir sicher, hätte ich natürlich schon längst gesenft. ;) Ich bin für Großschreibung. Dumbox (Diskussion) 15:00, 4. Mai 2016 (CEST)
- Auch Du, Dumbox? --94.219.19.153 14:43, 6. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe die Vorkommen in Wikipedia nach den online-Angaben nochmals überarbeitet, halte aber alle Angaben zu diesem Druck von 1506 für gänzlich unbelegt. Wie der Buchtitel lautete oder wie die Bibliothekare ihn ansetzen, ließ sich leider auch nicht ermitteln. In ordentlichem Neulatein würde ich einheitlich viermal „e“, „æ“ oder „ae“ setzen, aber nicht zweimal so und zweimal so und Romanae würde ich auch großschreiben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:26, 5. Mai 2016 (CEST)
- Wäre ich mir sicher, hätte ich natürlich schon längst gesenft. ;) Ich bin für Großschreibung. Dumbox (Diskussion) 15:00, 4. Mai 2016 (CEST)
- Da Du und Dumbox gerade hier seid, wir braeuchten noch ein autoritatives Statement im Thread "Substantivierung" weiter oben. -- 83.167.34.67 13:40, 4. Mai 2016 (CEST)
- Benutzer:Heletz, ergibt sich aus meinem Beitrag, dass ich das nicht wusste? Oder „den Alten“ solche Unkenntnis unterstellte? --Vsop (Diskussion) 13:26, 4. Mai 2016 (CEST)
- "secundum" zieht nunmal den Akkusativ nach sich. Das wußten die Alten schon auch noch. --Heletz (Diskussion) 09:34, 4. Mai 2016 (CEST)
Dilemma - ein Hund aus Tierheim inspiriert andere auch einen Hund zu wollen
Guten Abend, ich hätte gerne eine Auskunft: es kommen Hund ins Tierheim. Das mag unterschiedliche Gründe haben, einer ist wohl, dass die Besitzer auf den Hund keine Lust haben oder damit nicht zurechtkommen oder ähnliches und den Hund dann ins Tierheim geben. Nun gibt es Leute, die halten sich für gut (und sind es ja vielleicht auch) und wünschen sich einen Hund und holen diesen aus dem Tierheim um ihm eben das vermeintlich triste Leben im Tierheim zu ersparen. So weit so gut. Nun frage ich mich: tut man damit wirklich was gutes? Klar, für den einen Hund im Idealfall vielleicht schon. Aber wie sieht es in der Gesamtbetrachtung aus? Man läuft mit dem Hund ja rum und inspiriert damit ja evtl. andere Leute, die sich nun auch einen Hund holen wollen (im unidealsten Fall wohl von einem dubiosen Züchter der nur auf das Geld aus und welcher dann auch nur wieder im Tierheim landet). Kann man jetzt also sagen, wie es in der Gesamtbetrachtung aussieht? Man mag Hunde, will das es ihnen gut geht, holt einen aus dem Tierheim und sorgt dadurch ungewollt vielleicht dafür, dass am Ende für den einen herausgeholten zwei neue ins Tierheim kommen oder zumindest sich Leute einen Hund holen, deren Interesse an einer artgerechten Haltung eher beschränkt ist? Gibt es einen Begriff für dieses Dilemma? --87.140.193.0 20:16, 4. Mai 2016 (CEST)
- Aus demselben Grund ist von Kindern abzuraten. Das weckt nur in anderen den Kinderwunsch, und dann landen noch mehr Kinder in Kinderheimen. – Falls du die Antwort absurd findest: Sie ist nicht absurder als die Frage. --Kreuzschnabel 21:12, 4. Mai 2016 (CEST)
- Aber jetzt nochmal in der Annahme, daß nicht das Thema diskutiert, sondern nur der Begriff genannt werden soll: Das Fallbeispiel berührt den Konflikt von Gesinnungs- und Verantwortungsethik. Da findest du bestimmt mehr. --Kreuzschnabel 21:15, 4. Mai 2016 (CEST)
- Neid ist der Antrieb der Menschenwelt. Das kann schon recht früh beginnen. Da hat man mitbekommen, wie das Leben so funktioniert und hat alles, was man braucht, wird gefüttert und gewaschen und bespaßt, und wenn wirklich aus einer Zimmerecke ein interessantes Geräusch erklingt, kann man schnell hinkrabbeln. Reicht einem aber nicht; man sieht, dass die Großen auf zwei Beinen laufen, empfindet das als geradezu obszön (es muss für das Krabbelbaby etwa so sein wie für unerfahrene Jugendliche das Sehen eines Pornofilms, in dem andere Menschen auch etwas tun, was man selbst noch nie getan hat) und muss es nun unbedingt imitieren. Eigentlich voll der Schwachsinn, man knallt alle Naselang hin, tut sich weh, stolpert beim Aufrichten gleich wieder, aber nein: Die Andern laufen zweibeinig, muss man selber also auch und möglichst sofort! Und wenn man dann die paar Meter schafft, um gleich das Köpfchen an die Türklinke zu hauen, ist die nächste Obszönität dran, der Hundewunsch.
- Aus diesem Geiste will man dann mit vier zur Schule gehen, mit fünf Radfahren und mit zwölf in eine Partei eintreten, womit der jugendfreie Abschnitt meines Vortrages endet.
- Der gesuchte Begriff ist "Neid". NfdA (Diskussion) 21:42, 4. Mai 2016 (CEST)
- Was sollte man dann mit all den Freiwilligen und professionellen Tierheimbeschäftigten tun? Wenn die keine Hund mehr zu versorgen haben?
Die natürlichste Umgebung für den Hund ist der Wald, das Forschungslabor, kulinarische Örtlichkeiten in Asien oder eben das Tierheim. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:00, 5. Mai 2016 (CEST)- Bei meinem ist es das Sofa. --2003:75:AF1A:4100:BCA7:C123:BDA7:6CA 09:06, 5. Mai 2016 (CEST)
- Ein mit Hundefell bezogenes Sofa? Riecht und fusselt das nicht Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:24, 5. Mai 2016 (CEST)
- Nur, wenn es in den Regen kommt. --RobTorgel 10:29, 5. Mai 2016 (CEST)
- Ein mit Hundefell bezogenes Sofa? Riecht und fusselt das nicht Play It Again, SPAM (Diskussion) 10:24, 5. Mai 2016 (CEST)
- Bei meinem ist es das Sofa. --2003:75:AF1A:4100:BCA7:C123:BDA7:6CA 09:06, 5. Mai 2016 (CEST)
- Was sollte man dann mit all den Freiwilligen und professionellen Tierheimbeschäftigten tun? Wenn die keine Hund mehr zu versorgen haben?
Mann/Frau sollte einfach wissen was man macht, wenn man sich ein Tier zulegt. Zumindest sollte man sich darüber informieren, welche Lebenserwartung dieses Tier hat. Vergessen sollten zudem nicht die anfallenden Tierarztkosten werden. Wie der Mensch, so wird auch jedes Tier mit jedem Tag älter - bis es halt mal alt ist. --84.186.116.204 17:31, 5. Mai 2016 (CEST)
- Sowohl verantwortungsbewußte Züchter als auch verantwortungsbewußte Tierheime schauen sich die Leute sowie die Wohnungen, in die sie Tiere abgeben, vorher an und sprechen mit den zukünftigen Haltern genau diese Aspekte durch (ich kenne es nicht anders). Vom Einfluß auf die persönliche Zeitplanung (einen jungen Hund kann man halt nicht stundenlang allein lassen) bis zu den tatsächlichen Kosten (Ausstattung, Futter, Tierarzt, Steuer, Versicherung). Mir sagte mal ein Tierheimmitarbeiter, man sollte nicht glauben, wieviele Leute es gibt, die sich eine Katze zulegen und eine Woche später entdecken, daß jemand anders im Haushalt allergisch auf Katzenhaare reagiert. --Kreuzschnabel 22:04, 5. Mai 2016 (CEST)
Das Dilemma läßt sich ganz leicht lösen, in dem man sich einen abstoßend häßlichen, jedem gegenüber unfreundlichen Hund aus dem Tierheim holt. Dem kann man damit etwas gutes tun, ohne daß andere Menschen verführt werden. Am beste erzählt man dann noch überall rum, wie schwer man es mit dem blöden Köter hat, als gezielte Abschreckung unentschlossener MayBe-Hundefreunde. --94.219.19.153 15:06, 6. Mai 2016 (CEST)
- Tierheime mögen sich die Wohnung des künftigen Hundebesitzers ansehen. Züchter (auch seriöse und verantwortungsbewusste) sind sich dagegen darüber im Klaren, dass der Hund, je nach Rasse, locker 15 Jahre leben kann und in dieser Zeit ein Arbeitsplatzverlust oder ein Wohnortwechsel eingeplant werden muss - und verschwenden daher ihre während der Welpenaufzucht ohnehin knappe Zeit und ihre blank liegenden Nerven nicht auch noch mit Hausbesuchen. Welpenverkauf ist Vertrauenssache - wenn ich meinem Käufer nicht vertraue, gebe ich ihm keinen Hund. --Snevern 15:15, 6. Mai 2016 (CEST)
Anschlussfrage: "Verkehrsüberwachung generiert für viele Kommunen mehr Einnahmen als Kosten"
Kann diese (immer wiederkehrende) Behauptung (oben bei Tagessätze) verifiziert werden? Für Berlin findet man hier auf Seite 188 erste Hinweise auf die Einnahmen aus Bußgeldern in Höhe von ca. 43 Mio., auch aus Verkehrsüberwachung. Allein in diesem Teilbudget (weitere in denen der Direktionen) sind nur(!) bei einer Art der Personalausgaben (Tarifbeschäftigte, S. 189) Ausgaben in Höhe von 49 Mio. Gibt es andere "Kommunen", in denen die Kosten (alle Kosten) unter den Einnahmen aus Verkehrsüberwachung liegen?--Wikiseidank (Diskussion) 20:50, 4. Mai 2016 (CEST)
- Mit Sicherheit. Genau wie bei den Bußgeldern für Falschparken kommt dabei formal mehr Geld in die Stadt- und Landeskassen als die Durchführung kostet. Kann sich doch jeder selber ausrechnen das eine Politesse, ab dem 4.-7. Knöllchen a 15-70 € täglich, einer Stadt viel mehr Geld einbringt als sie kostet. Natürlich machen das aber die Städte nicht wegen dem Geld sondern selbstverständlich nur wegen der Ordnung!!! --Kharon 21:10, 4. Mai 2016 (CEST)
- Die meisten Kästen sind zwischenzeitlich quasi geleast und die Leasing-Firmen bieten einen Kassier-Rundumservice für die Gemeinden an. Die Verkäufer dieser Firmen versprechen den Gemeinden ganz offen einen Gewinn, machen Probemessungen, legen den Standort des Gerätes/der Geräte fest, übernehmen die Aufstellung/laufende Wartung und auch das wirtschaftliche Risiko. Die Abrechnung erfolgt über ein falldatenbasiertes Nutzungsentgelt, d.h. ein fester Prozentsatz der Abrechnung geht an die Gemeinde/Kommune, feste Leasingraten fallen damit auch nicht an, das Risiko für die Gemeinde ist gleich null. Zwar wird von den Gemeinden regelmäßig versichert, dass die Genehmigungen für diese Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen, bzw. deren Aufstellung den gesetzlichen Regelungen entsprechen, aber hier wird jede Gemeinde schwach, wenn es nix kostet und Geld winkt. Man beachte hier das verklausulierte Vokabular auf dieser Website. In der Gemeinderatsitzung tragen die das deutlicher und verständlicher vor. Ich persönlich bin da aber in meinem Denken neutral, gäbe es die Raserei nicht, hätten solche Konstruktionen auch keine Rechtfertigung.--2003:75:AF1A:4100:BCA7:C123:BDA7:6CA 08:22, 5. Mai 2016 (CEST)
- Nur zur Klarstellung: Es gibt keine Regelungen, wo Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt werden dürfen. Es gibt selbstverständlich technische Bedingungen, die die Geräte erfüllen müssen, kontrolliert werden darf aber (glücklicherweise) überall.--2A02:810D:D40:AA1C:2CC0:18D0:13E0:AEF8 18:11, 5. Mai 2016 (CEST)
- Die meisten Kästen sind zwischenzeitlich quasi geleast und die Leasing-Firmen bieten einen Kassier-Rundumservice für die Gemeinden an. Die Verkäufer dieser Firmen versprechen den Gemeinden ganz offen einen Gewinn, machen Probemessungen, legen den Standort des Gerätes/der Geräte fest, übernehmen die Aufstellung/laufende Wartung und auch das wirtschaftliche Risiko. Die Abrechnung erfolgt über ein falldatenbasiertes Nutzungsentgelt, d.h. ein fester Prozentsatz der Abrechnung geht an die Gemeinde/Kommune, feste Leasingraten fallen damit auch nicht an, das Risiko für die Gemeinde ist gleich null. Zwar wird von den Gemeinden regelmäßig versichert, dass die Genehmigungen für diese Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen, bzw. deren Aufstellung den gesetzlichen Regelungen entsprechen, aber hier wird jede Gemeinde schwach, wenn es nix kostet und Geld winkt. Man beachte hier das verklausulierte Vokabular auf dieser Website. In der Gemeinderatsitzung tragen die das deutlicher und verständlicher vor. Ich persönlich bin da aber in meinem Denken neutral, gäbe es die Raserei nicht, hätten solche Konstruktionen auch keine Rechtfertigung.--2003:75:AF1A:4100:BCA7:C123:BDA7:6CA 08:22, 5. Mai 2016 (CEST)
- Es ist ausgeschlossen, die Aussage zu verifizieren, weil das Verhalten der Verkehrsteilnehmer variabel ist. Platt gesagt, wenn sich alle an die Regeln halten, liegen die Einnahmen bei Null, bei immer noch vorhanden Kosten für die Kommune. Das ist auch keine Theorie, sondern in meiner alten Heimatstadt mal annährend passiert, als die Zahl der Politessen so erhöht wurde, dass es möglich war jede Straße in der Innenstadt mindestens zwei mal am Tag auf Falschparker zu kontrollieren. Das Ergebnis waren nicht etwa Mehreinnahmen sondern sogar weniger Einahmen also vorher, als man weniger Politessen hatte, weil die "Ertappungswahrscheinlichkeit" der Verkehrsteilnehmer so hoch wurde, dass sie ihr Verhalten anpassten. --2A02:8071:18E:D100:D4FD:916E:7EDE:87F5 10:58, 5. Mai 2016 (CEST)
Mir ist unverständlich, warum ausgerechnet im Verkehr so ein Bohei um die angeblichen oder tatsächlichen Gewinne von Kommunen durch Verkehrskontrollen veranstaltet wird (wenn der Staat durch Bußgelder gegen Unternehmen Gewinn macht stört das doch auch keinen?). Es trifft zwangsläufig fast immer die Richtigen, und der Mehrheit der Bürger, die sich an die Verkehrregeln hält, kann es nur Recht sein, wenn die Gemeinden ihren Haushalt auf diese Weise finanzieren. Wobei sehr viele Kommunen durch Geschwindigkeitskontrollen eher Verlust machen (was aber die Verantwortlichen selber nicht kapieren, da sie (was in der Presse fast permanent gemacht wird) die Einnahmen mit den Kosten für die Technik verrechnen und schlicht die Personalkosten vergessen).--2A02:810D:D40:AA1C:2CC0:18D0:13E0:AEF8 18:11, 5. Mai 2016 (CEST)
- Bitte unbedingt die letzte Staffel Southpark anschauen und den Begriff des "sponsored content" berücksichtigen. Artikel über angebliche "Gewinne" aus Bußgeldern nennen selbstverständlich nicht alle Kosten, genau wie bei ÖPP/PPP Projekten.--Wikiseidank (Diskussion) 21:01, 5. Mai 2016 (CEST)
- Also die deutsche Gemeinde, die noch nicht begriffen hat, dass zu den Kosten einer Maßnahme auch (anteilige) Personalkosten zählen, musst du mir mal zeigen. Was man aus politischen Gründen nach außen kundtut und was die Presse daraus macht mag ja was ganz anderes sein. Aber nur ein grenzdebiler Stadtkämmerer kann bei der Kalkulation die Personalkosten tatsächlich vergessen. --Snevern 15:10, 6. Mai 2016 (CEST)
Film gesucht
Hallo! Suche mal wieder einen Kinofilm. Anhaltspunkte USA, wahrscheinlich Ende 70er, Anfang 80er Jahre. Ostküstenstadt, evtl. Boston oder New York. Junges Paar adoptiert einen Halbwüchsigen (vieleicht jugendlicher Straftäter), Mann des Paares wird auf der Straße ermordet, Frau macht ne Geschlechtsumwandlung. Kann sich jemand an sowas erinnern?Oliver S.Y. (Diskussion) 21:36, 5. Mai 2016 (CEST)
- Klingt nach dem wunderbaren Film Torch Song Trilogy, hier bekannt als Das Kuckucksei. Allerdings macht Harvey Fierstein im Film keine Geschlechtsumwandlung durch, sondern arbeitet lediglich als Drag Queen im New Yorker Nachtleben. Holstenbär (Diskussion) 08:48, 6. Mai 2016 (CEST)
- Danke das passt. Gut, hatte das nicht mehr so in Erinnerung. Jetzt weiß ich aber zumindest, warum er mir bei Independence Day bekannt vor kam. Oliver S.Y. (Diskussion) 09:46, 6. Mai 2016 (CEST)
Eichenprozessionsspinner im Garten?
Hallo, wenn ich in meinem Garten hinterm Haus im Wohngebiet eine Eiche pflanze, wie gefährdet ist die dann vom Eichenprozessionsspinner? Ich kenne das eher von kleineren Baumreihen entlang an Straßen/Wegen, aber auch in Gärten? Ist das eher unwahrscheinlich (aus welchen Gründen auch immer)? In den Gärten der Nachbarschaft hat es eher keine Eichen... --87.140.192.2 13:27, 6. Mai 2016 (CEST)
- Das haengt ganz davon ab, wo (in Deutschland?) dein Garten liegt. Siehe Seite 21 und folgende. --Nurmalschnell (Diskussion) 13:39, 6. Mai 2016 (CEST)
- Wenn keine ausgewachsenen Eichen in der näheren Umgebung sind, ist es sinnvoll, die Jungbäume unter Linden anzupflanzen. --Pölkkyposkisolisti 13:46, 6. Mai 2016 (CEST)
Bachmann-Strafe
Der Pegida-Chef muss wegen Volksverhetzung 120 Tagessätze zu 80 Euro zahlen, 9600 Euro insgesamt. Geht das Geld eigentlich an die Staatskasse? In den 1980ern in Westdeutschland konnte man bei Verurteilung zu Tagessätzen als Empfänger einen gemeinnützigen Verein vorschlagen. Natürlich wählte man einen aus, der einem irgendwie nahe war. Ist das heute auch noch so? Geht das ab einer bestimmten Höhe nicht mehr? (Bei mir waren es mal zehn, mal etwas mehr Tagessätze; natürlich keine Volksverhetzung ;-) --Aalfons (Diskussion) 19:16, 3. Mai 2016 (CEST)
- Als jemand wegen Beleidigung mir gegenüber in der Wikipedia
verurteiltbebußgeldet wurde, ging das an einen Jagdverein. Ich hatte die Wikipedia vorgeschlagen, hat der Richter aber abgelehnt, weil es ihm nicht neutral vorkam. Was ich seltsam fand. Also: Ja, sowas gibt's noch. --Eike (Diskussion) 20:33, 3. Mai 2016 (CEST)- Wer hat den user denn angezeigt? --93.132.18.209 22:33, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich. Anders würde es glaube ich auch gar nicht klappen, da Strafantrag gestellt werden musste. --Eike (Diskussion) 20:38, 6. Mai 2016 (CEST)
- Wer hat den user denn angezeigt? --93.132.18.209 22:33, 4. Mai 2016 (CEST)
- Das Problem an der Berichterstattung ist, daß meist noch nicht mal über die Höhe der Tagessätze berichtet wird, deshalb glaube ich an eine Weglassung der Presse oder, daß das GEld an die Staatskasse geht. Ansonsten: Wie Straftäter Vereine finanzieren. --Heletz (Diskussion) 20:58, 3. Mai 2016 (CEST)
- Bußgelder und Geldauflagen können an gemeinnützige Organisationen (oder an die Staatskasse) gehen. Wohin, entscheidet im Strafprozeß der Richter im Einzelfall nach eigenem Gutdünken. Geldstrafen dagegen gehen immer an die Staatskasse; das war auch in den 1980ern schon so.
- Die Höhe eines Tagessatzes hängt nicht von der Schuld des Täters ab (die beeinflusst allein die Anzahl der Tagessätze), sondern von dessen finanzieller Situation, die eigentlich die Öffentlichkeit gar nichts angeht. Es ist aus diesem Grunde gar nicht verständlich, dass die Höhe der Tagessätze dennoch sehr häufig in der Presse genannt wird. M.E. geschieht das, weil der juristisch nicht gebildete Leser nur auf diese Weise an einen Gesamtbetrag als Höhe der Strafe kommt. Es ist eben viel leichter verständlich, dass jemand rund 10.000 Euro zu zahlen hat, als wenn es nur heißt, er wurde zu 120 Tagessätzen verurteilt - darunter kann sich ja keiner was vorstellen. --Snevern 21:44, 3. Mai 2016 (CEST)
- Da halte ich mal dagegen und sage: Das einzig Interessante sind die Tagessätze! Denn je mehr einer verdient, desto mehr zahlt er im Endeffekt. Wenn ein Millionär bzw. ein Hartzler je 30 Tagessätze bekommen, ist am Ende die Strafe gleich, da der eine logischerweise finanzkräftiger ist als der andere. Somit wird die Sache vergleichbar. Interessant ist es deshalb, weil z.B. ab 60 TS die waffenrechtliche Zuverlässigkeit weg ist und ab 90 TS das Ganze im Polizeilichen Führungszeugnis auftaucht. Und da wird's dann schon kritisch für einige Berufe. --Heletz (Diskussion) 23:21, 3. Mai 2016 (CEST)
- Ach, so: Prof. Dr. Thomas Fischer, der Vorsitzende des 2.Strafsenats beim BGH gibt mir im wesentlichen recht, wenn er schreibt: "In der Presseberichterstattung ist es sehr beliebt, mitzuteilen, der Angeklagte sei zu einer "Geldstrafe von 5.000 €" (oder irgendeiner anderen Summe) verurteilt worden. Das ist nichtssagend und geradezu falsch, denn Geldstrafe wird bei uns nach einem "Tagessatzsystem" verhängt: Erst wird die Anzahl der Tagessätze bestimmt, dann deren Höhe. Die Höhe des Tagessatzes entspricht dem (bereinigten) Nettoverdienst des Verurteilten an einem Tag; die mögliche Tagessatzhöhe liegt zwischen einem und dreißigtausend Euro (Paragraph 40 Abs. 2 StGB). Das klingt im Ansatz ziemlich gerecht: Dem Armen ist ein Tag des Lebens weniger Geld wert als Reichen. Aber natürlich stimmt das nur im mittleren Bereich, während es an den Rändern ungerecht wird."--Heletz (Diskussion) 23:36, 3. Mai 2016 (CEST)
- Richtig, 720 Tagessätze sind maximal 21,6 Mio. €. Bill Gates könnte das "aus der Protokassa" zahlen. Bei ihm wäre das, wenn man für sein vermögen konservativ mit 5% Kapitalrendite nach Zinsen rechnet, in etwa 2 Tageseinkünfte, also so viel wie für Normalbürger 2 Tagessätze. --MrBurns (Diskussion) 02:11, 4. Mai 2016 (CEST)
- Na, ja, nicht ganz: Schon bei der Hälfte, also 360 TS ist Schluß. Und daß es "ganz oben" und "ganz unten" ein bisserl zwickt, gibt Fischer ja auch zu. ;) --Heletz (Diskussion) 06:55, 4. Mai 2016 (CEST)
- "ein bisserl zwickt" ist gut. Während der Herr Mammon bei 30 Tagessätzen halt mal auf seine fünfte Karibik-Kreuzfahrt in diesem Jahr verzichten muss (wie ärgerlich!), wird Herr Hartz einen Monat lang halt nur trocken Brot essen, ist ja auch nicht weiter schlimm, oder? Nein, das System ist nur und ausschließlich im mittleren Bereich gerecht (so halbwegs, weniger Verdienst=weniger verzichtbare Ausgaben, bei Hartz IV/SGB II-Empfängern ist am Ende des Geldes ohnehin meist noch reichlich Monat übrig). Eine Deckelung nach oben, aber keine nach unten spricht ja auch dafür, dass es nicht gerecht sein kann. --Wassertraeger 07:06, 4. Mai 2016 (CEST)
- Nun ja, was ist schon gerecht auf dieser Welt? Inzwischen darf der Herr Middelhoff für 1785 brutto Hilfs-Pfleger machen, während seine Frau die 48-Mio-Villa verklopft ... Im vorliegenden Fall ist entscheidend, daß man den Pegidioten stets die Verurteilung von Bachmann vorhalten kann. --Heletz (Diskussion) 07:40, 4. Mai 2016 (CEST)
- Vermute: Ja. Suchen mit => "Lutz Bachmann" "9.600 Euro" "überwiesen" <= oder => "Lutz Bachmann" "9.600 Euro" "geht an" <= oder => "Lutz Bachmann" "9.600 Euro" "zugute" <= liefern nichts. Was verdient denn so ein Richter? Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:46, 4. Mai 2016 (CEST)
- Was wäre denn für den hypothetischen ALG-II Bezieher die Alternative? Weder kompletter Straßerlass noch "unterhaltssichernde" ersatzweise Haft kämen in diesem Vergehensbereich aus prinzipiellen Gründen in Frage. Benutzerkennung: 43067 07:50, 4. Mai 2016 (CEST)
- Warum sollte das Gehalt des Richters hier wichtig sein? --Heletz (Diskussion) 07:53, 4. Mai 2016 (CEST)
- Bei der Tagessatzhöhe wird grundsätzlich den Angaben des Angeklagten über seine Einkommensverhältnisse vertraut. Da ist in der Regel ein gewisser Spielraum "nach unten" vorhanden, solange da keine genaue Prüfung stattfindet. Die Tagessatzzahl ergibt die Schwere der Strafe. Benutzerkennung: 43067 08:03, 4. Mai 2016 (CEST) PS, die Besoldungsstufentabelle R findet man überall im Netz, z.B. hier
- Vermute: Ja. Suchen mit => "Lutz Bachmann" "9.600 Euro" "überwiesen" <= oder => "Lutz Bachmann" "9.600 Euro" "geht an" <= oder => "Lutz Bachmann" "9.600 Euro" "zugute" <= liefern nichts. Was verdient denn so ein Richter? Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:46, 4. Mai 2016 (CEST)
- Nun ja, was ist schon gerecht auf dieser Welt? Inzwischen darf der Herr Middelhoff für 1785 brutto Hilfs-Pfleger machen, während seine Frau die 48-Mio-Villa verklopft ... Im vorliegenden Fall ist entscheidend, daß man den Pegidioten stets die Verurteilung von Bachmann vorhalten kann. --Heletz (Diskussion) 07:40, 4. Mai 2016 (CEST)
- "ein bisserl zwickt" ist gut. Während der Herr Mammon bei 30 Tagessätzen halt mal auf seine fünfte Karibik-Kreuzfahrt in diesem Jahr verzichten muss (wie ärgerlich!), wird Herr Hartz einen Monat lang halt nur trocken Brot essen, ist ja auch nicht weiter schlimm, oder? Nein, das System ist nur und ausschließlich im mittleren Bereich gerecht (so halbwegs, weniger Verdienst=weniger verzichtbare Ausgaben, bei Hartz IV/SGB II-Empfängern ist am Ende des Geldes ohnehin meist noch reichlich Monat übrig). Eine Deckelung nach oben, aber keine nach unten spricht ja auch dafür, dass es nicht gerecht sein kann. --Wassertraeger 07:06, 4. Mai 2016 (CEST)
- Na, ja, nicht ganz: Schon bei der Hälfte, also 360 TS ist Schluß. Und daß es "ganz oben" und "ganz unten" ein bisserl zwickt, gibt Fischer ja auch zu. ;) --Heletz (Diskussion) 06:55, 4. Mai 2016 (CEST)
- Richtig, 720 Tagessätze sind maximal 21,6 Mio. €. Bill Gates könnte das "aus der Protokassa" zahlen. Bei ihm wäre das, wenn man für sein vermögen konservativ mit 5% Kapitalrendite nach Zinsen rechnet, in etwa 2 Tageseinkünfte, also so viel wie für Normalbürger 2 Tagessätze. --MrBurns (Diskussion) 02:11, 4. Mai 2016 (CEST)
- Um noch mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: Werden auch hohe Geldstrafen (sagen wir vierstellig, fünfstellig) immer an Vereine gereicht, oder gibt es eine Deckelung/Einschränkung? Gibt es vllt einen Unterschied für Bußgelder und Geldstrafen? Hier gibt es ein paar Infos: 150 Mio Euronen wechseln auf diese Weise jährlich den Besitzer. Der Kinderschutzbund hat eine 5000-Euro-Geldauflage von Sebastian Edathy abgelehnt, steht hier. Dass letztlich das Gericht entscheidet, wer das Geld bekommt, ist klar. Aber ist eine "Lenkung" der Gelder, von der auch Eike oben schrieb, auch bei Bachmann möglich? --Aalfons (Diskussion) 12:29, 4. Mai 2016 (CEST)
- Soviel ich weiß gibts das nur bei Geldauflagen und Bußgeldern und Geldstrafen gehen generell an die Staatskasse. --MrBurns (Diskussion) 16:09, 4. Mai 2016 (CEST)
- Wie oben Snevern schon sagte, das ist - stark hinterfragungsbedürftiges - Richterrecht. Deckelung bei Ecclestone (100 Mio., Staatskasse und Richterentscheid). Wer bei Richtern Klinken putzt, bekommt das Geld. Es gibt sogar Firmen/Makler, die sich darauf spezialisiert haben, bei Richtern die Klinken zu putzen, um ihren Klienten (Wohltätern) das Geld - nach welchen Kriterien? - zuzuschieben. In Hamburg gab es dazu mal einen richtigen Skandal (auch in der oben verlinkten Doku), noch vor Schill.--Wikiseidank (Diskussion) 16:23, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ja, es gäbe sicher bessere bzw. weniger korruptionsanfällige Möglichkeiten, Geldbußen für wohltätige zwecke zu verwenden, z.B. könnte es einen bundesweiten Fonds dafür geben, der diese Bußgelder dann nach fixen Regeln an an die gemeinnützigen Vereine verteilt. Eventuelle mit strengeren Kriterien für die Gemeinnützigkeit als die recht großzügigen Kriterien im Steuerrecht. --MrBurns (Diskussion) 17:07, 4. Mai 2016 (CEST)
- Da würden die jetzigen Straf- und Bußgeldbehörden sicher nicht mitmachen. Beispielsweise generiert die Verkehrsüberwachung für viele Kommunen mehr Einnahmen als Kosten. Da verzichten die Kommunen ungern drauf. Außerdem gehen die Geldstrafen an den Landesfiskus. --Rôtkæppchen₆₈ 20:05, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ja, es gäbe sicher bessere bzw. weniger korruptionsanfällige Möglichkeiten, Geldbußen für wohltätige zwecke zu verwenden, z.B. könnte es einen bundesweiten Fonds dafür geben, der diese Bußgelder dann nach fixen Regeln an an die gemeinnützigen Vereine verteilt. Eventuelle mit strengeren Kriterien für die Gemeinnützigkeit als die recht großzügigen Kriterien im Steuerrecht. --MrBurns (Diskussion) 17:07, 4. Mai 2016 (CEST)
- Wie oben Snevern schon sagte, das ist - stark hinterfragungsbedürftiges - Richterrecht. Deckelung bei Ecclestone (100 Mio., Staatskasse und Richterentscheid). Wer bei Richtern Klinken putzt, bekommt das Geld. Es gibt sogar Firmen/Makler, die sich darauf spezialisiert haben, bei Richtern die Klinken zu putzen, um ihren Klienten (Wohltätern) das Geld - nach welchen Kriterien? - zuzuschieben. In Hamburg gab es dazu mal einen richtigen Skandal (auch in der oben verlinkten Doku), noch vor Schill.--Wikiseidank (Diskussion) 16:23, 4. Mai 2016 (CEST)
- Soviel ich weiß gibts das nur bei Geldauflagen und Bußgeldern und Geldstrafen gehen generell an die Staatskasse. --MrBurns (Diskussion) 16:09, 4. Mai 2016 (CEST)
Wenn Äußerungen wie "Gelumpe" im relativ kleinen Kreis schon 9600 EUR kosten, dann müsste jemand, der viel schlimmere Sachen wie "Ziegenficker" vor einem Fernsehpublikum sagt und vermutlich auch deutlich mehr Geld verdient doch eigentlich schon längst wegen Fluchtgefahr in U-Haft sitzen, oder? --84.119.205.160 19:32, 4. Mai 2016 (CEST)
- Politiker können sich wohl kaum auf die Kunstfreiheit berufen und Volksverhetzung und Beleidigung sind zweierlei Tatbestände. Außerdem war die Strafe nicht 9600 Euro, sondern 120 Tagessätze. --Rôtkæppchen₆₈ 19:52, 4. Mai 2016 (CEST)
- Siehe auch Facebook#Mitglieder. --Eike (Diskussion) 19:54, 4. Mai 2016 (CEST)
- 3 Nebelkerzen in 2 kurzen Sätzen von Rotkäppchen. Dass Politiker sich nicht auf Kunstfreiheit berufen können, ist einfach eine an den Haaren herbeigezogene Behauptung. Oder wo steht geschrieben, dass Politiker und Künstler stets zwei sich gegenseitig ausschließende Berufe oder Tätigkeiten sein müssen 2. Auf Beleidigung von ausländischen Organen/Vertretern steht lt StGB dieselbe Strafe wie auf Volksverhetzung (bis 5 Jahre) - also vergleichbar 3. Und der letzte Satz? Was ist im konkreten Fall Bachmann denn der Unterschied zwischen 120 Tagessätzen und 9600 EUR? Richtig: Gar keiner. Dass die Unterscheidung allerdings bei der Übertragung auf einen anderen Fall sehr wohl eine Rolle spielen würde, ist mir schon klar - erkennbar daran, dass ich ja auf die vermutlich bessere Einkommenssituation in dem anderen Fall hingewiesen hatte. --84.119.205.160 20:16, 4. Mai 2016 (CEST)
- Rotkäppchen wollte dich überfreundlich darauf hinweisen, dass deine "Frage" Blödsinn ist. Aber um sie zu beantworten: Nein. --Eike (Diskussion) 20:39, 4. Mai 2016 (CEST)
- Es ist unübersehbar, dass Böhmermann nicht ernsthaft Erdoğan für einen Ziegenficker hält, aber auch, dass Bachmann Flüchtlinge tatsächlich für Gelumpe hält. Das ist, jenseits von Kunstfreiheit usw., nicht ganz unwichtig. Rainer Z ... 20:43, 4. Mai 2016 (CEST)
- @84.119.205.160, wenn eine Äußerung eines Politikers oder Künstlers offensichtlich nicht künstlerischer Natur ist, dann kann sie sich eben gerade nicht auf die Kunstfreiheit berufen. Du erinnerst Dich sicher daran, dass dieser Katzenkrimiautor seine Volksverhetzung erfolglos als Kunst ausgeben wollte und damit scheiterte. --Rôtkæppchen₆₈ 21:12, 4. Mai 2016 (CEST)
- Was hatte ich ja schon mal gefragt, aber keine Antwort bekommen: Wie bestraft man einen, bei dem gar nichts zu holen ist. Eine Geldstrafe von 60 Tagessätzen kein ein Hartzer nicht zahlen. Wird die Stütze einzubehalten, landet er nur in der Obdachlosigkeit. Ansonsten Ersatzfreiheitsstrafe, mit den üblichen Folgen?--Antemister (Diskussion) 22:29, 4. Mai 2016 (CEST)
- Wie kommst Du darauf? Der Tagessatz wird ja gerade so bemessen, dass vom Einkommen des Verurteilten bezahlbar ist. Der Verurteilte kann außerdem Stundung oder Ratenzahlung beantragen, die genau für den Fall vorgesehen ist, dass der Verurteilte die Strafe nicht sofort zahlen kann. Die Geldstrafe kann außerdem keine Obdachlosigkeit verursachen, da die Unterkunft eines Langzeitarbeitslosen ja bekanntlich von der Sozialbehörde bezahlt wird und die kann das Geld auch direkt an den Vermieter des Langzeitarbeitslosen überweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 4. Mai 2016 (CEST)
- Warum sitzen dann an die 10 % der Häftlinge in D nur Ersatzfreiheitsstrafen ab? Weil sie nicht zahlen können bzw. auch nichts Pfändbares haben. Ist es denn nicht eher der Ausnahmefall das Miete direkt an den Vermieter geht, nämlich dann wenn zu befürchten ist das der Hartzer die Miete nicht zahlt und sich in damit selbst in die Nähe der Obdachlosigkeit befördert. (Zumindest kenne ich so was aus Mietnomadengeschichten, die im Grunde nicht passieren könnten, würde die Miete vom Amt direkt an den Vermieter gehen).--Antemister (Diskussion) 19:49, 5. Mai 2016 (CEST)
- Mietnomaden handeln vorsätzlich, das ist ein großer Unterschied. Eine Ersatzfreiheitsstrafe kommt auch in Frage, wenn der Verurteilte nicht zahlen will, aber könnte. Das ist ebenfalls ein Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 5. Mai 2016 (CEST)
- Und wer stellt nach welcher Methode fest, ob man nicht zahlen kann oder nicht will? ich meine ja, ein Hartz-IV-Empfänger sollte theoretisch nurdas Existenzminimum bekommen und meistens liegt Hartz IV wohl auch unter dem schuldrechtlichen Existenzminimum, also wenns danach gehen würde, könnte ein Hartz-IV-Empfänger, der nichts pfändbares besitzt, wohl fast immer behaupten, dass er nicht zahlen kann... --MrBurns (Diskussion) 20:24, 5. Mai 2016 (CEST)
- Das stellt der Gerichtsvollzieher anhand der Eidesstattlichen Erklärung des Verurteilten fest. Ist pfändbares Vermögen vorhanden, so kann man von Zahlungsunwillen ausgehen und die Geldstrafe pfänden. Ansonsten erlässt das Gericht eben einen Ersatzhaftbefehl. Ganz nebenbei klärt der Gerichtsvollzieher den Verurteilten auch darüber auf, dass eine falsche eidesstattliche Erklärung strafbar ist, das Ganze also nur noch schlimmer macht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 5. Mai 2016 (CEST)
- Und wer stellt nach welcher Methode fest, ob man nicht zahlen kann oder nicht will? ich meine ja, ein Hartz-IV-Empfänger sollte theoretisch nurdas Existenzminimum bekommen und meistens liegt Hartz IV wohl auch unter dem schuldrechtlichen Existenzminimum, also wenns danach gehen würde, könnte ein Hartz-IV-Empfänger, der nichts pfändbares besitzt, wohl fast immer behaupten, dass er nicht zahlen kann... --MrBurns (Diskussion) 20:24, 5. Mai 2016 (CEST)
- Mietnomaden handeln vorsätzlich, das ist ein großer Unterschied. Eine Ersatzfreiheitsstrafe kommt auch in Frage, wenn der Verurteilte nicht zahlen will, aber könnte. Das ist ebenfalls ein Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 20:10, 5. Mai 2016 (CEST)
- Warum sitzen dann an die 10 % der Häftlinge in D nur Ersatzfreiheitsstrafen ab? Weil sie nicht zahlen können bzw. auch nichts Pfändbares haben. Ist es denn nicht eher der Ausnahmefall das Miete direkt an den Vermieter geht, nämlich dann wenn zu befürchten ist das der Hartzer die Miete nicht zahlt und sich in damit selbst in die Nähe der Obdachlosigkeit befördert. (Zumindest kenne ich so was aus Mietnomadengeschichten, die im Grunde nicht passieren könnten, würde die Miete vom Amt direkt an den Vermieter gehen).--Antemister (Diskussion) 19:49, 5. Mai 2016 (CEST)
- Wie kommst Du darauf? Der Tagessatz wird ja gerade so bemessen, dass vom Einkommen des Verurteilten bezahlbar ist. Der Verurteilte kann außerdem Stundung oder Ratenzahlung beantragen, die genau für den Fall vorgesehen ist, dass der Verurteilte die Strafe nicht sofort zahlen kann. Die Geldstrafe kann außerdem keine Obdachlosigkeit verursachen, da die Unterkunft eines Langzeitarbeitslosen ja bekanntlich von der Sozialbehörde bezahlt wird und die kann das Geld auch direkt an den Vermieter des Langzeitarbeitslosen überweisen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:37, 4. Mai 2016 (CEST)
- Was hatte ich ja schon mal gefragt, aber keine Antwort bekommen: Wie bestraft man einen, bei dem gar nichts zu holen ist. Eine Geldstrafe von 60 Tagessätzen kein ein Hartzer nicht zahlen. Wird die Stütze einzubehalten, landet er nur in der Obdachlosigkeit. Ansonsten Ersatzfreiheitsstrafe, mit den üblichen Folgen?--Antemister (Diskussion) 22:29, 4. Mai 2016 (CEST)
Gewinne im Ausland
Mal angenommen, ich bin grad in Urlaub - sagen wir in Bodrum (Türkei), mache dort bei einer Lotterie mit und gewinne einen erheblichen Betrag. Nun richte ich in der Türkei ein Sparkonto ein - und erhalte dafür auch Zinsen (welche zB in der Türkei mit 15% versteuert werden). Dieses Geld war niemals innerhalb des deutschen Rechtsraums - und wird auch nie dort hin kommen; es wurde nicht illegal über die Grenze gebracht. Hat der deutsche Fiskus dennoch irgendeinen Rechtsanspruch, über dieses Geld bescheid zu wissen und es in irgendeiner Weise in seine Berechnungen einzubeziehen? Chiron McAnndra (Diskussion) 14:53, 4. Mai 2016 (CEST)
- Lottogewinne für dich als Steuerdeutschen sind in D nicht steuerbar, egal ob du sie im In- oder Ausland erzielst. Aber Zinseinnahmen daraus: die fallen unter ein Doppelbesteuerungsabkommen. Wenn du sie also in der TR versteuerst, werden sie hier nicht mehr versteuert. Du musst diese Einnahmen allerdings angeben. --Aalfons (Diskussion) 15:20, 4. Mai 2016 (CEST)
- Das glaube ich nicht. Kapitalertragsteuer (Deutschland)#Ausländische Kapitalerträge eines Inländers, § 43 (1) Nr. 7, Buchstabe b EStG. Ich halte es für richtig, dass die Erträge in Deutschland nicht zu versteuern sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:00, 4. Mai 2016 (CEST)
- Was glaubst du nicht? Keine Veranlagung nur bei 15% Besteuerung in beiden Ländern, sonst muss er die Differenz veranlagen; vermutlich hat der Frager genau deshalb die 15 Prozent gewählt. Wenn er allerdings nicht nur den Lottogewinn, sondern auch die Kapitalerträge in der Türkei lässt, besteht keine Veranlagungspflicht. --Aalfons (Diskussion) 16:29, 4. Mai 2016 (CEST)
- Das glaube ich nicht. Kapitalertragsteuer (Deutschland)#Ausländische Kapitalerträge eines Inländers, § 43 (1) Nr. 7, Buchstabe b EStG. Ich halte es für richtig, dass die Erträge in Deutschland nicht zu versteuern sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:00, 4. Mai 2016 (CEST)
- Es ist wahrscheinlicher, auf dem Weg zur Annahmestelle an einem Verkehrsunfall zu sterben als den einen Lotto-Hauptgewinn zu haben. SCNR --MrBurns (Diskussion) 16:14, 4. Mai 2016 (CEST)
- Seitdem ich das weiß, spiele ich nur noch Lotto online. --Buchling (Diskussion) 18:28, 4. Mai 2016 (CEST)
Wenn in der Türkei 15% abgezogen werden, werden die hier auf die zu zahlenden 25% angerechnet. Außer es gibt ein Doppelbesteuerungsabkommen mit der Türkei, das das verbietet. Das war bei den Kapitalerträgen in der Schweiz ja nicht anders.--80.129.155.36 17:45, 4. Mai 2016 (CEST)
- So weit, so klar. Aber es stellt sich die Frage: Muss er die Zinserträge beim deutschen Fiskus überhaupt angeben, wenn sie in der Türkei verbleiben. Da er keine bilanzpflichtige Firma ist (die das müsste), sondern eine Privatperson, scheint mir ein "Verschweigen" möglich. Er darf nur die Kosten des Lotterieloses nicht als "Ausgaben zur Erzielung von Einnahmen" absetzen. Just kidding. --Aalfons (Diskussion) 18:46, 4. Mai 2016 (CEST)
- In Deutschland gilt das Welteinkommensprinzip, das heißt er muss die Einnahmen angeben, unabhängig ob sie im Ausland verbleiben oder nicht. Das wurde ja auch Herrn Hoeneß zum Verhängnis. Er hatte Kapitalerträge im Ausland und obwohl er diese Erträge durch weitere Geschäfte im Ausland wieder verloren hat, waren diese steuerpflichtig in Deutschland. --Engie 19:02, 4. Mai 2016 (CEST)
- Du musst sogar über das Geld informieren, wenn überhaupt keine Zinserträge anfallen (weil du es in der Türkei bei einer islamische Bank angelegt hast oder die Bank sonst keine Zinsen zahlt). Mantelbogen, Zeile 109: Unterhalten Sie auf Dauer angelegte Geschäftsbeziehungen zu Finanzinstituten im Ausland? --Studmult (Diskussion) 22:51, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe eine Primär- und eine Sekundärquelle dafür angegeben, dass in Deutschland keine Kapitalertragsteuer fällig wird. Wer das Gegenteil behauptet, soll bitte eine Quelle dafür angeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 4. Mai 2016 (CEST)
- Nein, Ihre Quelle besagt, daß der steuersatz 25% beträgt und in Dtl. KapErtragSteuer abgezogen würde. --80.129.134.250 13:36, 5. Mai 2016 (CEST)
- Ich zitiere Kapitalertragsteuer (Deutschland)#Ausländische Kapitalerträge eines Inländers: „Einkünfte wie beispielsweise Dividendenzahlungen einer ausländischen Kapitalgesellschaft unterliegen ebenfalls dem Steuerabzug, sofern die auszahlende Stelle (in der Regel eine Bank) im Inland gelegen ist.“ (Hervorhebung durch mich.) Die hervorgehobene Bedingung liegt hier nicht vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 5. Mai 2016 (CEST)
- Nach meinem Verständnis bedeutet das nur, dass eine inländische Bank die Kapitalertragssteuer gleich als Quellensteuer abzieht während bei einer ausländischen Bank die Steuerpflicht trotzdem besteht, aber natürlich keine Quellensteuer abgezogen werden kann. --Studmult (Diskussion) 22:08, 6. Mai 2016 (CEST)
- Ich zitiere Kapitalertragsteuer (Deutschland)#Ausländische Kapitalerträge eines Inländers: „Einkünfte wie beispielsweise Dividendenzahlungen einer ausländischen Kapitalgesellschaft unterliegen ebenfalls dem Steuerabzug, sofern die auszahlende Stelle (in der Regel eine Bank) im Inland gelegen ist.“ (Hervorhebung durch mich.) Die hervorgehobene Bedingung liegt hier nicht vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:38, 5. Mai 2016 (CEST)
- Nein, Ihre Quelle besagt, daß der steuersatz 25% beträgt und in Dtl. KapErtragSteuer abgezogen würde. --80.129.134.250 13:36, 5. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe eine Primär- und eine Sekundärquelle dafür angegeben, dass in Deutschland keine Kapitalertragsteuer fällig wird. Wer das Gegenteil behauptet, soll bitte eine Quelle dafür angeben. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:01, 4. Mai 2016 (CEST)
- Du musst sogar über das Geld informieren, wenn überhaupt keine Zinserträge anfallen (weil du es in der Türkei bei einer islamische Bank angelegt hast oder die Bank sonst keine Zinsen zahlt). Mantelbogen, Zeile 109: Unterhalten Sie auf Dauer angelegte Geschäftsbeziehungen zu Finanzinstituten im Ausland? --Studmult (Diskussion) 22:51, 4. Mai 2016 (CEST)
- In Deutschland gilt das Welteinkommensprinzip, das heißt er muss die Einnahmen angeben, unabhängig ob sie im Ausland verbleiben oder nicht. Das wurde ja auch Herrn Hoeneß zum Verhängnis. Er hatte Kapitalerträge im Ausland und obwohl er diese Erträge durch weitere Geschäfte im Ausland wieder verloren hat, waren diese steuerpflichtig in Deutschland. --Engie 19:02, 4. Mai 2016 (CEST)
Tiere im Film
Was ist der Überbegriff für dressierte Tiere im Film? Man findet „Tierschauspieler“ aber nur selten. Gibt es bereits einen Artikel zu dem Thema? Dr. Phlox rocks! (Diskussion) 08:33, 5. Mai 2016 (CEST)
- "Filmtiere".--2003:75:AF1A:4100:BCA7:C123:BDA7:6CA 08:40, 5. Mai 2016 (CEST)
- Tierdarsteller scheint gängig zu sein. Leuchtet auch ein. Ein Darsteller ist jemand, der etwas auf der Bühne/im Film macht, aber kein Schauspieler ist. Geoz (Diskussion) 08:57, 5. Mai 2016 (CEST)
- Ist das so? Woher hast du diese Definition? Nach meinem Verständnis kann ein Darsteller durchaus Schauspieler sein - und ist es wohl auch meist. Ein Synonym ist es nur deshalb nicht, weil Kleindarsteller und Komparsen auch Darsteller sind, ohne Schauspieler zu sein. --Snevern 09:19, 5. Mai 2016 (CEST) Korrektur: Der Duden hält die Begriffe für Synonyme.
- Siehe Darsteller. Ob Tiere in der Lage sind, etwas im Sinne schauspielerischer Leistung "dazustellen" (was nicht das Monopol professioneller Schauspieler ist), ist doch mehr als fraglich. Im Film funktioniert das nur, weil sich aus einer Vielzahl von Takes mit mehreren Tieren Passendes aussuchen und heutzutage dann auch noch am Computer bearbeiten lässt. --Vsop (Diskussion) 09:29, 5. Mai 2016 (CEST)
- Ein Tierdarsteller kann nach meinem Empfinden auch ein Mensch im Affenkostüm sein. Ein Hund stellt ohne schauspielerische Leistung nichts anderes dar als sich selbst und leckt nur die Leberwurst von der Backe des Schauspielers, wenn er den innig begrüßen soll. --2003:75:AF1A:4100:7865:B84D:49F5:68BE 09:37, 5. Mai 2016 (CEST)
- (BK) Mein Duden hält die Begriffe für sinn- und sachverwandte Wörter, nicht für Synonyme. Unser Artikel Darsteller teilt aber deine Ansicht: alle Schauspieler sind Darsteller, aber nicht alle Darsteller sind (ausgebildete) Schauspieler. Dies ermöglicht es z.B. auch den Mitarbeitern in unserer Film-Fernsehen-Theater-Redaktion aus den Artikeln zu Pornodarstellern die allfällige Bezeichnung "Schauspieler" zu streichen. Meine Definition war aber in der Tat etwas flappsig verkürzt. Geoz (Diskussion) 09:40, 5. Mai 2016 (CEST)
- duden.de sagt: "Synonyme zu Schauspieler und Schauspielerin: Bühnenkünstler, Bühnenkünstlerin, Darsteller, Darstellerin, Komödiant, Komödiantin; (gehoben) Akteur, Aktrice; (veraltend) Mime, Mimin." sowie "Synonyme zu Darsteller und Darstellerin: Akteur, Aktrice, Bühnenkünstler, Bühnenkünstlerin, Diva, Filmkünstler, Filmkünstlerin, Filmstar, Komödiant, Komödiantin, Schauspieler, Schauspielerin, Star, Statist, Statistin; (scherzhaft) Leinwandgröße; (veraltend) Mime, Mimin." Meinem Sprachempfinden entspricht diese Gleichmacherei nicht. --Snevern 10:56, 5. Mai 2016 (CEST)
- "Tierdarsteller" finde ich auch in der Literatur zur Malerei als gehobenen Begriff für Tiermaler. Gibt es im Deutschen Preise für Tiere im Film? Und wie heissen die? Dr. Phlox rocks! (Diskussion) 10:07, 5. Mai 2016 (CEST)
- Preise sind mir nicht bekannt, aber die bekommen Gagen und die sollen besser sein, als die von manchem Schauspieler.--2003:75:AF1A:4100:1434:A78F:EAD7:804C 10:56, 5. Mai 2016 (CEST)
- <kwätsch> ...oder Darsteller... --2003:45:461B:6E00:4016:CBA6:F6A1:C90E 12:48, 5. Mai 2016 (CEST)
- Na - die Gage streicht wohl eher der Tierhalter ein; Lassie, Flipper, Fury etc. dürfen (noch) kein Konto eröffnen. Ob die Animal-Rights-Bewegung das ändern kann? -- Zerolevel (Diskussion) 12:34, 5. Mai 2016 (CEST)
- Ich kann mir vorstellen, dass in den USA die Tiere in der Tat die Gagen bekommen. Tiere können auch Geldbeträge erben. Dafür bräuchten Sie ein Konto. Das Geld wird ja schließlich umgebetet, vom Vererber auf den Erben. Dafür eröffnet der Testamentsverwalter ein Konto auf den Namen des Tieres. Oder vielleicht auch nicht...;-)--87.184.158.127 13:42, 5. Mai 2016 (CEST)
- Wie war das im Falle Moshammer? Da erbte der Kraftfahrer des Erblassers. Er musste aber für seinen Hund sorgen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 5. Mai 2016 (CEST)
- Das ist eine Auflage (§ 1940 BGB), mit der dem Tier Wohltaten zugedacht werden können, weil ein Tier nach deutschem Erbrecht nicht Erbe sein und auch keine Geldbeträge erben kann. --Snevern 16:27, 5. Mai 2016 (CEST)
- ... und gleiches gilt für Vermächtnisse. -- Zerolevel (Diskussion) 21:41, 5. Mai 2016 (CEST)
- Das ist eine Auflage (§ 1940 BGB), mit der dem Tier Wohltaten zugedacht werden können, weil ein Tier nach deutschem Erbrecht nicht Erbe sein und auch keine Geldbeträge erben kann. --Snevern 16:27, 5. Mai 2016 (CEST)
- Wie war das im Falle Moshammer? Da erbte der Kraftfahrer des Erblassers. Er musste aber für seinen Hund sorgen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:58, 5. Mai 2016 (CEST)
- Ich kann mir vorstellen, dass in den USA die Tiere in der Tat die Gagen bekommen. Tiere können auch Geldbeträge erben. Dafür bräuchten Sie ein Konto. Das Geld wird ja schließlich umgebetet, vom Vererber auf den Erben. Dafür eröffnet der Testamentsverwalter ein Konto auf den Namen des Tieres. Oder vielleicht auch nicht...;-)--87.184.158.127 13:42, 5. Mai 2016 (CEST)
- Preise sind mir nicht bekannt, aber die bekommen Gagen und die sollen besser sein, als die von manchem Schauspieler.--2003:75:AF1A:4100:1434:A78F:EAD7:804C 10:56, 5. Mai 2016 (CEST)
- Tierdarsteller scheint gängig zu sein. Leuchtet auch ein. Ein Darsteller ist jemand, der etwas auf der Bühne/im Film macht, aber kein Schauspieler ist. Geoz (Diskussion) 08:57, 5. Mai 2016 (CEST)
- Eine Suche nach Agenturen, die Tiere für Filmaufnahmen vermitteln, ergibt einen fast einheitlich verwendeten Begriff. Die FilmTierZentrale (ehemals Agentur Kunstmann) in Hamburg versteht sich als „eine international tätige Tieragentur für Filmtiere und tierische Fotomodelle“. Renate's Film-Tier-Ranch in Wang, schreibt von „Filmtieren“. Ebenso entscheidet sich die Agentur Filmtiere W. Simbeck in München. Desgleichen die Ekkifant Tiermodellagentur in Berlin, Aurelia’s Filmtiere in Kalkar und Christoph Kappel Filmtiere in München. Bei allen Vorbehalten gegenüber der Methode scheint eine NGram-Suche nach „Tierdarsteller“ auf eine breitere Verwendung zwischen 1900 und 1940 hinzuweisen. „Filmtier“ wird dagegen von NGram nicht gefunden. Eine GBS-Suche nach „Filmtier“ stützt allerdings bei grober Durchsicht der aufgelisteten Titel eher die zeitgenössische Bevorzugung von „Filmtier“. Ein Blick in Fachliteratur wie Maren Möhring, Massimo Perinelli, Olaf Stieglitz: Tiere im Film: eine Menschheitsgeschichte der Moderne Band 47 von Kölner historische Abhandlungen, Böhlau Verlag, Köln / Weimar 2009, ISBN 9783412203412 verstärkt diesen Eindruck (vgl. S. 9: „die erst in den Anfängen befindliche Debatte über Tierfilme und Filmtiere“). --2003:45:461B:6E00:4016:CBA6:F6A1:C90E 14:10, 5. Mai 2016 (CEST) Nachsatz: Dem "Lexikon", auf das sich Geoz für seine Wahl auf Tierdarsteller bezieht, fehlt es meiner Ansicht nach an Seriosität. Auf dieser Basis scheint mir auch die Behauptung „scheint gängig zu sein“ fragwürdig. Im Impressum finde ich eine iportale GmbH aus 85521 Riemerling, aber sonst nichts, aus dem Vertrauen in die Inhalte der Website wachsen könnte. In der umfangreichen Filmliteratur gibt es sicher Lexika, die von Verlagen veranstaltet wurden und mit seriösen Namen - zumindest des Verlages und der Herausgeber - verbunden sind, --2003:45:461B:6E00:4016:CBA6:F6A1:C90E 14:31, 5. Mai 2016 (CEST)
- Ein Filmtier (auch Tierdarsteller(Ref. zu Malern und Impersonatoren) oder seltener Tierschauspieler) ist ein Tier, das ...
- Ginge das so? Soweit ich sehe, fehlt dieser Artikel noch (gibt man Filmtiere in die Suche ein, wird Filetieren vorgeschlagen). Dr. Phlox rocks! (Diskussion) 13:43, 6. Mai 2016 (CEST)
- Als Problem bleibt, wo die „Tiermodels“ auftauchen – so weit ich gesehen habe ebenfalls ein gängiger Begriff und oft über die gleiche Agentur zu buchen. „Tierdarsteller“ scheint nach meiner Erfahrung bei der Websuche eher umgangssprachlich (im Sinne: von Webseitenerstellern und Journalisten) benutzt. Hinsichtlich der stärkeren Verwendung von „Tierdarsteller“, die NGram für 1900 bis 1940 vorspiegelt ist nicht untersucht, ob damit Tiere gemeint sind, die darstellende Rollen in Filmen übernehmen (wie bei Tarzan, seit 1918) oder Schauspieler, die die Rolle von Tieren übernehmen (wie King Kong, seit 1933). Eigentlich gehört da erstmal eine Erweiterung in den Artikel Dressur, denn Dressur ist hier auch das Oberthema. Im Gegensatz zur Dressur für eine Zirkusvorstellung müssen Filmtiere andere Arbeitsbedingungen aushalten, flexibler sein und vom Aussehen her den (i.d.R. konkreteren) Erwartungen der Filmmacher entsprechen. (Das Zirkuspublikum ist da wohl leichter zufriedenzustellen.) Dressur und Wettbewerb (z.B. Dressurreiten oder Hundedressuren) lasse ich hier mal außen vor, um die Dinge nicht noch mehr zu komplizieren. --2003:45:460F:8900:D136:2797:28F9:9446 15:33, 6. Mai 2016 (CEST)
nachhaltiger Hausbau - Literatur dazu?
Guten Abend, zum Hausbau findet man im Internet ja die ein oder andere Website. Letztlich sind das aber irgendwie auch nur Lobby-Seiten, die die ein oder andere Methode promoten wollen. Jetzt wüsste ich einfach gerne, wie der aktuelle Stand der Forschung ist, wenn ich ein Haus bauen möchte, dass nachhaltig ist. Nachhaltig im Sinne von einer langen Lebensdauer (auch der Frage, wie man heute gut baut, dass man auch noch in ein paar Jahren modern darin leben kann), ökologisch unbedenklichen Materialien und einem niedrigen Energiebedarf. Da muss es doch auch unvoreingenommene, allgemeine Literatur zu geben oder nicht?
Zur Verdeutlichung: mir schwebt ein solides Haus vor, welches von der Grundbauweise auch noch in 300 Jahren stehen kann. Bis dahin müssen dann allerdings wohl gewisse Elemente ausgetauscht werden können (Dämmmaterialien erneuert, das Dach neu gedeckt, neu gestrichen werden, neue Leitungen verlegt werden, usw. usf. kenne mich da nicht so aus), es sollte also gut machbar sein, möglichst ohne große Komplexitäten).
Dazu kommt dann noch, das ich gerne wissen würde, wie man sich das Wohnen der Zukunft vorstellt, also solche Faktoren, die im heutigen Hausbau schon Berücksichtigung finden könnten. Früher hat man bspw. die Deckenhöhe eher niedrig gehabt, die ist mit der Zeit immer höher geworden. Oder in Bezug auf eine einfachen Austausch der Dämmung.
Gibt es da also gute Literatur zu einer gesamtheitlichen Betrachtung Hausbaus wie er sein sollte unter den Aspekten der Nachhaltigkeit? Ich bin leider nicht wirklich fündig geworden, hoffe, dass mir einer helfen kann... --87.140.194.3 19:02, 5. Mai 2016 (CEST)
- Ein paar Hinweise: "Dämmmaterialien erneuern" - sollte nicht notwendig sein, sollte von sich aus dämmen, "neu gestrichen" - Anstrich sollte nicht notwendig sein usw. Die Nachhaltigkeit sollte noch eindeutig definiert werden (Brennstäbe sind sehr lange haltbar).--Wikiseidank (Diskussion) 20:46, 5. Mai 2016 (CEST)
- Überleg dir einfach mal welche Haustypen heute schon mehre Jahrhunderte Alt sind, und wie die gebaut wurden. (Voll-)Holz schneidet da gar nicht so schlecht ab (Vom ökologischen Standpunkt beim Bau übrigens auch). Stein hat da eindeutig mehr Tücken. Solange das Dach dicht ist, und es keine nassen Füsse krigt, halten die Holzhäuser verdammt lange. Gilt auch für Fachwerkhäuser, bei denen die tragende Struktur bekanntlich auch aus Holz ist. Bei einem Holzhaus muss halt immer bisschen was gemacht werden, die mögen es nicht wenn sie vernachlässigt werden. --Bobo11 (Diskussion) 20:59, 5. Mai 2016 (CEST)
- Geht doch! Auch der Verzicht auf die caninen Funeralien verbessert den Gesamteindruck. Nun noch den hier überflüssigen religiösen Bezug raus und - voilà - man versteht, was gemeint ist! NfdA (Diskussion) 23:23, 5. Mai 2016 (CEST)
- Jedes Buch über Lehmbau dürfte sich mit Nachhaltigkeit beschäftigen. Lehm ist als Baumaterial nachhaltig: Derselbe Lehm kann immer wieder neu als Baumaterial verwendet werden (was in Ländern des traditionellen Stampflehmbaus auch gemacht wird). Lehm ist auch gut wärmespeichernd, sodass Dämmungen weniger erforderlich sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:25, 5. Mai 2016 (CEST)
- Holzhäuser können auch Jahrtausende alt werden, allerdings nur unter Wasser. Richtig gebaut kann auch Mauerwerk jahrhunderte- bis -tausendealt werden. Die Bundesschimmelverordnung sorgt aber eher für ein kürzeres Leben. Moderne Dämmstoffe sind also wohl eher zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 5. Mai 2016 (CEST)
- Das mit der moderne, zusätzlichen Dämmung ist eh so ein Problem für sich. Weil die zusätzliche Dämmung verhindert gerne mal, dass ein Gebäude "athmen" kann, sprich irgendwo bleibt immer Feuchtigkeit hängen, und stehendes Wasser im Baustoff ist grundsätzlich was ungüstiges. Da heisst es entweder trocken oder ganz nass (um bei Rotkäpchen Unterwasserhäuser zu bleiben). Denn das Dazwischen zersetzt, gerade bei der Sicht über Jahrzehnte, praktisch alles. --Bobo11 (Diskussion) 00:21, 6. Mai 2016 (CEST)
- Holzhäuser können auch Jahrtausende alt werden, allerdings nur unter Wasser. Richtig gebaut kann auch Mauerwerk jahrhunderte- bis -tausendealt werden. Die Bundesschimmelverordnung sorgt aber eher für ein kürzeres Leben. Moderne Dämmstoffe sind also wohl eher zu vermeiden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 5. Mai 2016 (CEST)
- Jedes Buch über Lehmbau dürfte sich mit Nachhaltigkeit beschäftigen. Lehm ist als Baumaterial nachhaltig: Derselbe Lehm kann immer wieder neu als Baumaterial verwendet werden (was in Ländern des traditionellen Stampflehmbaus auch gemacht wird). Lehm ist auch gut wärmespeichernd, sodass Dämmungen weniger erforderlich sind. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:25, 5. Mai 2016 (CEST)
- Geht doch! Auch der Verzicht auf die caninen Funeralien verbessert den Gesamteindruck. Nun noch den hier überflüssigen religiösen Bezug raus und - voilà - man versteht, was gemeint ist! NfdA (Diskussion) 23:23, 5. Mai 2016 (CEST)
- Eichenfachwerk, die Gefache mit Stroh-Lehmmischung gefüllt, Lehmputz außen und innen drauf. Ist gut gedämmt, hält ewig, kann auch mit nach dem nächsten Krieg noch vorhandener Technik ausgebessert werden. -- Janka (Diskussion) 00:44, 6. Mai 2016 (CEST)
- Und einen Kalkanstrich drauf. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 6. Mai 2016 (CEST)
- Holz und Stein sind schon eine prima Sache wenn ein solides Haus von der Grundbauweise auch noch in 300 Jahren stehen soll. Ein zentrales Kernproblem ist das Wasser. Von oben von der Wetterseite und auch von unten. Bei einem problematischen Baugrund kann die Unbill und auf Dauer auch das Unheil von unten kommen statt von oben.
- Zum urbanen Holzbau diese Website als Beispiel, von dort aus kann man sicher ähnliche Seiten und zusätzliche Informationen finden. Zum Lehmbau gibt es hier eine passable Seite von der ausgehend man an die Infos kommt, die fehlen oder ergänzen.
- Was die Dachproblematik angeht kommt man um Ziegel wohl nicht herum. Je nach Luftverschmutzungsgrad wird hier also alle 20 bis 40 Jahre eine Erneuerung fällig. Allerdings verlängert sich die Lebensdauer möglicherweise durch Sonnenkollektoren oder Solaranlagen. Bei den Zinkblechen können so nach 20, 25 Jahren schon einige Lötungen hinüber sein und Nachbesserungen anstehen.
- Das vierte Kernproblem von einem Haus ist, wie man Energie hineinbekommt und möglichst wenig wieder herausläßt. Und dabei das Haus so gut durchlüftet, dass es nicht zu Schimmelbildung kommt. Dabei ist das eingesetzte Glas weniger das Problem sondern die Dichtungen. Dämmungsprobleme sehe ich eher bei der Schalldämmung als bei der Baudämmung. Es sei denn, man ist so blöd, mit einer Außendämmung der Fassade unter Einsatz von Polystyrolschaumstoffen an falsch gebauten Häusern das falsche Bauen fortzuführen.
- Ich denke, dass in den letzten Jahrzehnten verschiedene Konzepte und Techniken durchaus produktiv miteinander konkurrieren und sich durchmischen und weiterentwickeln. Weil ein Haus nicht ein Haus ist sondern seine Lage, der Kostenrahmen, seine Nutzung, die vorherrschende Witterung und das unmittelbare Umfeld von Belang sind, gibt es auch keine Königswege oder das ultimative Buch zum Thema. Mittlerweile finden für Energiesparhäuser und ähnliche wegweisende Konzepte vielfach Wettbewerbe statt. Das Resultat ist ein sehr breites Lösungsangebot, das auch die Weiterentwicklung von Baumaterialien berücksichtigt. Hier lohnt es sich meiner Ansicht nach mehr, bereits praktisch umgesetzte Ideen und Lösungswege nachzuvollziehen. Das studentische Energiesparhaus der Hochschule für Technik in Stuttgart mag als Beispiel gelten für ein Konzept, das in den letzten Jahren auch eine gewisse Publizität erreicht hat (und auch, im Gegensatz zu vielen vordergründig an Energieumsatz, Technologie und Ästhetik orientierten Architekturentwürfen auch altergerechtes Wohnen bis zum Pflegeplatz im eigenen Heim zulassen kann).
- Das Wohnen der Zukunft findet für die allermeisten Menschen wohl auf den Straße der Slums von Megapolen oder in den Elendsquartieren rund um einen paramilitärisch vor den Armen geschützten Metropolenkern statt. --217.87.114.102 01:48, 6. Mai 2016 (CEST)
- Als Erstes müßte eine Definition für das Modewort "nachhaltig" her. Das definiert sich nämlich jeder selbst. Was dauerhafte Baumaterialien sind, siehst du, wenn du dir jahrhunderte alte Nutzbauwerke anschaust. Rathäuser, Brücken, Kirchen sind da meist nicht so aussagefähig, da die jeweiligen Bauherren verhältnismäßig viel Geld in den Unterhalt gesteckt haben. Un da bleibst du recht schnell bei Holz, Naturstein und Ziegeln hängen. Holz ist heikel, da es viele natürliche Feinde hat und die Methoden, es davor zu schützen, in Deutschland fast sämtlich mittlerweile verboten sind. Biologische Holzschutzmittel können den Schädlingen zwar den Appetit verderben, das gabs aber in Form von Kalk auch schon zur Zeit der Römer - wirksame Gifte darf man nicht mehr zur Bekämpfung verwenden. Eiche bietet einen gewissen Schutz durch seine Inhaltsstoffe, man muß es aber auch klug verbauen, um das nicht gleich zunichte zu machen. Also bleiben Kunst- und Naturstein. Und da ist am ehesten Stahlbeton dauerhaft (und auch praktikabel). Da gibts aber noch keine Langzeitversuche, weil er erst ca. 150 Jahre existiert. Will man ganz sicher gehen, dann Granitmauern ohne Mörtelfugen. Die Suche nach Fachleuten, die das wieder können, dürfte schwierig werden. Die meisten soll es in Polen geben. --Pölkkyposkisolisti 08:57, 6. Mai 2016 (CEST) Auskunft als Bauing., der grad in einer "nachhaltigen Hochschule" sitzt ;) --80.187.98.108 09:01, 6. Mai 2016 (CEST)
- Ein Haus aus Stahlbeton haelt nie 300 Jahre. Einsteinturm#Bautechnische Probleme. Ja, der ist noch aus der Anfangszeit, aber spaetere Konstruktionen sind deswegen nicht perfekt. Fahr mal in Deutschlands Nachbarlaender (die wo nicht jedes Jahr ihre Autobahnen blitzblank halten) und gugg dir mal Autobahnbruecken an. Da liegt Armierung frei egal wohin man schaut. Das selbe bei der "neumodischen Stahlbeton-Garage" aus dem 60ern am Haus meiner Eltern. Die drueckt der Rost nur so auseinander. Der heutige Stahlbeton macht dann vielleicht 10 Jahre mehr... ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 10:37, 6. Mai 2016 (CEST)
- Mach es ohne Stahl. Opus caementitium hält jahrhundertelang. --Rôtkæppchen₆₈ 11:04, 6. Mai 2016 (CEST)
- Bei Stahlbeton wurden viele Fehler gemacht und das material ist sehr sensibel, was Baufehler angeht. Ich gehe von korrekter Bauweise aus. --Pölkkyposkisolisti 11:20, 6. Mai 2016 (CEST)
- Ich gehe nicht davon aus, dass man Stahlbeton dauerhaft hinbekommt. Durch den Kohlenstoffdioxidgehalt der Luft versauert der Beton allmählich von außen nach innen. Sobald die Versauerung die Bewehrung erreicht hat, fängt diese an zu rosten, dehnt sich aus und sprengt den Beton. Das kann man durch eine hohe Überdeckung allenfalls herauszögern, aber nicht verhindern. Und eine hohe Überdeckung bedeutet im Umkehrschluss eine geringere mechanische Festigkeit des Betons. Ich habe dieses Problem mal ausführlich mit meinem Bauchemiefachmann diskutiert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:24, 6. Mai 2016 (CEST)
- Am Pantheon kann man gut sehen, was mit (Back-)Stein und Opus caementitium möglich ist. Zumal dieses Gebäude lange Zeit nicht instand gehalten worden sein dürfte und es reinregnet. Wenn man also für die »Ewigkeit« bauen will: Das wäre ein bewährtes Vorbild in Material und Konstruktion.
- Was Holzbau angeht, lohnt sich der Besuch eines Bauernhausmuseums in Bayern. Bei näherer Bertrachtung kann man gut erkennen, dass viele vermeintliche Verzierungen eigentlich den Zweck haben, das Holz, vor allem das Stirnholz, vor Nässe zu schützen und Wasser, wo es denn nicht zu vermeiden ist, leicht ablaufen und -tropfen kann.
- Rainer Z ... 12:56, 6. Mai 2016 (CEST)
- Bei alten Bauwerken muß man bedenken, daß wir heute nur das sehen, was übriggeblieben ist. All die vielen anderen Bauwerke, die im Laufe der Jahrhunderte kaputtgegangen sind, die sind ja weg. Man neigt dazu, zu staumen, was die früher Tolles hinbekommen haben, in Wirklichkeit ist das Allermeiste jedoch auf verschiedenste Weise verwittert oder anders zerstört worden. Wie Rainer schon schrieb, aind Details dabei sehr wichtig. Ganz simple Abtropfleisten (z. B. Wassernasen an Fenstern), die statisch keinerlei Wirkung haben, können Bauteile jahrzehntelang wirkungsvoll schützen, selbst wenn sie schon völlig verwittert sind. Mauervorsprünge haben oft eine Funktion, selbst wenn sie nur sehr klein ausfallen. Und man muß "das Ganze" begreifen. Irgendwo ist mal eine Kirche eingestürzt, weil jemand es gut meinte und eine Regenrinne angebaut hat. Der Baugrund wurde dadurch zu trocken, nach Jahrhunderten hat sich alles sehr schnell gesetzt. Holzpfähle unter Wasser können ewig halten, wenn sie Luft bekommen, verrotten sie in wenigen Jahren usw... Und beim Stahlbeton kann man sich durchaus behelfen, das führt aber hier zu weit. Stichwort Rißbreitenbeschränkung und weiße Wanne. --Pölkkyposkisolisti 13:18, 6. Mai 2016 (CEST)
- Wir haben hier am Ort eine große weiße Wanne, die mal als Atombunker konzipiert war, projektierte Lebensdauer mindestens 50 Jahre. Das Teil ist über 33 Jahre alt und schon jahrelang in ruinösem Zustand, Risse überall, abgeplatzer Beton, Stützkonstruktionen etc pp. Heute sagen die Fachleute, dass es damals eine Fehlentscheidung war, eine große weiße Wanne ins Grundwasser zu bauen.[19] --Rôtkæppchen₆₈ 18:26, 6. Mai 2016 (CEST)
- Bei alten Bauwerken muß man bedenken, daß wir heute nur das sehen, was übriggeblieben ist. All die vielen anderen Bauwerke, die im Laufe der Jahrhunderte kaputtgegangen sind, die sind ja weg. Man neigt dazu, zu staumen, was die früher Tolles hinbekommen haben, in Wirklichkeit ist das Allermeiste jedoch auf verschiedenste Weise verwittert oder anders zerstört worden. Wie Rainer schon schrieb, aind Details dabei sehr wichtig. Ganz simple Abtropfleisten (z. B. Wassernasen an Fenstern), die statisch keinerlei Wirkung haben, können Bauteile jahrzehntelang wirkungsvoll schützen, selbst wenn sie schon völlig verwittert sind. Mauervorsprünge haben oft eine Funktion, selbst wenn sie nur sehr klein ausfallen. Und man muß "das Ganze" begreifen. Irgendwo ist mal eine Kirche eingestürzt, weil jemand es gut meinte und eine Regenrinne angebaut hat. Der Baugrund wurde dadurch zu trocken, nach Jahrhunderten hat sich alles sehr schnell gesetzt. Holzpfähle unter Wasser können ewig halten, wenn sie Luft bekommen, verrotten sie in wenigen Jahren usw... Und beim Stahlbeton kann man sich durchaus behelfen, das führt aber hier zu weit. Stichwort Rißbreitenbeschränkung und weiße Wanne. --Pölkkyposkisolisti 13:18, 6. Mai 2016 (CEST)
- Ich gehe nicht davon aus, dass man Stahlbeton dauerhaft hinbekommt. Durch den Kohlenstoffdioxidgehalt der Luft versauert der Beton allmählich von außen nach innen. Sobald die Versauerung die Bewehrung erreicht hat, fängt diese an zu rosten, dehnt sich aus und sprengt den Beton. Das kann man durch eine hohe Überdeckung allenfalls herauszögern, aber nicht verhindern. Und eine hohe Überdeckung bedeutet im Umkehrschluss eine geringere mechanische Festigkeit des Betons. Ich habe dieses Problem mal ausführlich mit meinem Bauchemiefachmann diskutiert. --Rôtkæppchen₆₈ 11:24, 6. Mai 2016 (CEST)
- Bei Stahlbeton wurden viele Fehler gemacht und das material ist sehr sensibel, was Baufehler angeht. Ich gehe von korrekter Bauweise aus. --Pölkkyposkisolisti 11:20, 6. Mai 2016 (CEST)
- Mach es ohne Stahl. Opus caementitium hält jahrhundertelang. --Rôtkæppchen₆₈ 11:04, 6. Mai 2016 (CEST)
- Ein Haus aus Stahlbeton haelt nie 300 Jahre. Einsteinturm#Bautechnische Probleme. Ja, der ist noch aus der Anfangszeit, aber spaetere Konstruktionen sind deswegen nicht perfekt. Fahr mal in Deutschlands Nachbarlaender (die wo nicht jedes Jahr ihre Autobahnen blitzblank halten) und gugg dir mal Autobahnbruecken an. Da liegt Armierung frei egal wohin man schaut. Das selbe bei der "neumodischen Stahlbeton-Garage" aus dem 60ern am Haus meiner Eltern. Die drueckt der Rost nur so auseinander. Der heutige Stahlbeton macht dann vielleicht 10 Jahre mehr... ;) --Nurmalschnell (Diskussion) 10:37, 6. Mai 2016 (CEST)
- Als Erstes müßte eine Definition für das Modewort "nachhaltig" her. Das definiert sich nämlich jeder selbst. Was dauerhafte Baumaterialien sind, siehst du, wenn du dir jahrhunderte alte Nutzbauwerke anschaust. Rathäuser, Brücken, Kirchen sind da meist nicht so aussagefähig, da die jeweiligen Bauherren verhältnismäßig viel Geld in den Unterhalt gesteckt haben. Un da bleibst du recht schnell bei Holz, Naturstein und Ziegeln hängen. Holz ist heikel, da es viele natürliche Feinde hat und die Methoden, es davor zu schützen, in Deutschland fast sämtlich mittlerweile verboten sind. Biologische Holzschutzmittel können den Schädlingen zwar den Appetit verderben, das gabs aber in Form von Kalk auch schon zur Zeit der Römer - wirksame Gifte darf man nicht mehr zur Bekämpfung verwenden. Eiche bietet einen gewissen Schutz durch seine Inhaltsstoffe, man muß es aber auch klug verbauen, um das nicht gleich zunichte zu machen. Also bleiben Kunst- und Naturstein. Und da ist am ehesten Stahlbeton dauerhaft (und auch praktikabel). Da gibts aber noch keine Langzeitversuche, weil er erst ca. 150 Jahre existiert. Will man ganz sicher gehen, dann Granitmauern ohne Mörtelfugen. Die Suche nach Fachleuten, die das wieder können, dürfte schwierig werden. Die meisten soll es in Polen geben. --Pölkkyposkisolisti 08:57, 6. Mai 2016 (CEST) Auskunft als Bauing., der grad in einer "nachhaltigen Hochschule" sitzt ;) --80.187.98.108 09:01, 6. Mai 2016 (CEST)
Kann dieses "ewige Terrarium" funktionieren?
https://www.youtube.com/watch?v=ChP3t0sZOYM
Wenn ich wüsste, dass eine Chance besteht, dass es funktioniert, würde ich es gerne selbst probieren. Allerdings erinnere ich mich an das aufwändige Biosphärenprojekt in den USA; das trotz immensem Aufwand gescheitert ist. Alleine wie das Co2 in die Glühbirne kommen soll ist mir unklar.--95.112.189.63 21:44, 5. Mai 2016 (CEST)
- CO2 entsteht wenn sich tote Biomasse zersetzt, das ist der natürliche Kohlenstoffkreislauf. Dahingehend funktioniert das schon, ich erinnere mich an eine Werbeanzeige wo so ein Ding kommerziell angeboten wurde.--Antemister (Diskussion) 21:59, 5. Mai 2016 (CEST)
- Hinweis: Es heißt CO2, das ist kein Quadrat und – an die IP – auch kein Cobalt :-) --Kreuzschnabel 22:09, 5. Mai 2016 (CEST)
- Vorschau benutzen oder Syntax kennen...--Antemister (Diskussion) 22:41, 5. Mai 2016 (CEST)
- Das ist nichts Neues. Vor 40 Jahren nahm man Glasballons oder ein Weckglas mit Gummidichtung. Nur waren die Gläser nicht so klar wie bei einer Glühbirne, und am Fenster bei Sonnenschein bildete sich immer Kondenswasser innen am Glas. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 22:12, 5. Mai 2016 (CEST)
- Hinweis: Es heißt CO2, das ist kein Quadrat und – an die IP – auch kein Cobalt :-) --Kreuzschnabel 22:09, 5. Mai 2016 (CEST)
- Entgegen des Videotitels und der Abschnittsüberschrift handelt es sich beim gezeigten Ding nicht um ein Terrarium, da es ohne Tiere ist. Es handelt sich um einen Flaschengarten. --Rôtkæppchen₆₈ 22:28, 5. Mai 2016 (CEST)
- Siehe auch den zweiten Teil des Videos (einen Monat später): https://www.youtube.com/watch?v=1qemtFAxkAQ --Buchling (Diskussion) 22:30, 5. Mai 2016 (CEST)
- Anderwärts läuft sowas schon unter Terrarium, es ist sogar die ältere Wortbedeutung. Es funktioniert, solange man das "ewig" nicht wörtlich nimmt. Nach gängigen Anleitungen (vgl. hier oder hier) sollte das Wasser etwa 6 Monate halten. In jedem Fall ist die Lebensdauer aber durch die Lebensdauer der Pflanze begrenzt (die so kaum ihren Lebenszyklus vollenden kann).--Meloe (Diskussion) 22:35, 5. Mai 2016 (CEST)
- Wie lange leben denn solche Pflanzen? Können die sich nicht vermehren dort drin? Und was heißt "Wasser halten"?--Antemister (Diskussion) 22:41, 5. Mai 2016 (CEST)
- Anderwärts läuft sowas schon unter Terrarium, es ist sogar die ältere Wortbedeutung. Es funktioniert, solange man das "ewig" nicht wörtlich nimmt. Nach gängigen Anleitungen (vgl. hier oder hier) sollte das Wasser etwa 6 Monate halten. In jedem Fall ist die Lebensdauer aber durch die Lebensdauer der Pflanze begrenzt (die so kaum ihren Lebenszyklus vollenden kann).--Meloe (Diskussion) 22:35, 5. Mai 2016 (CEST)
- Siehe auch den zweiten Teil des Videos (einen Monat später): https://www.youtube.com/watch?v=1qemtFAxkAQ --Buchling (Diskussion) 22:30, 5. Mai 2016 (CEST)
- @Rotkäppchen: Eine Handvoll frischen Waldbodens ohne Tiere? Das ist wohl ein Ding der Unmöglichkeit. --TheRunnerUp 09:40, 6. Mai 2016 (CEST)
- Es gibt dazu auch eine Fortsetzung: Ewiges Terrarium ein Monat später --Häferl (Diskussion) 21:37, 6. Mai 2016 (CEST)
"Alle Bläser, die jetzt noch keinen Ständer haben, holen sich bitte da drüben einen runter"
Mein Sohn teilte mir die Tage mit grenzdebilen Grinsen mit, seine Musiklehrerin hätte diesen Satz gesagt. Vor seiner Klasse, alle hätten es gehört! Ein Freudenfest für kleine pubertäre Jünglinge wie er einer ist, da ihnen - nur ihnen, nicht der Lehrerin - die sexuell konnotierte Doppeldeutigkeit aufgefallen sein will.
Allein, mir fehlt da etwas der Glaube, da dieser Satz auch schon zu meiner Schulzeit kursierte und auch mein Schwager (Zwischengeneration) ihn kannte. Also sind schon mal 35 Jahre schulische oral history (scnr) für den Spruch belegt. Nun zu der Frage: Kann man den örtlichen und zeitlichen Ursprung dieses Kalauers eingrenzen? Benutzerkennung: 43067 09:55, 6. Mai 2016 (CEST)
- Der Fall zeigt schön, was Zeugen vor Gericht wert sind, die etwas gehört oder gesehen haben wollen. Ansonsten auch mal bei Moderne Sage recherchieren (z.B. Brednich). --Heletz (Diskussion) 10:09, 6. Mai 2016 (CEST)
- (BK)Der Spruch wird schon alt sein. Der Ständer gibt es ja schon relativ lange in der Musik. Es ist also eher die Frage ab wann man das Notenpult und die Erektion, beides auch als Ständer bezeichnet. Denn genau solange wie das Wort »Ständer« doppeldeutig ist, genau solange sind solche „eindeutig doppeldeutig“ Sprüche möglich. Das wird also schon ordendlich lange her sein, als in einer Zeit als sich das "moderene" Deutsch entwickelt hat. Richtig verklemmt wurde die Gesellschaft übrigens erst im 19. Jahrhundert. --Bobo11 (Diskussion) 10:15, 6. Mai 2016 (CEST) PS Mir scheint da auch eher die Pupertät zugeschalgen zu haben. Oder er eben festgestellt hat, dass man so einen Satz denn er unter Umständen schon hundert mal gehört hat doppeldeutig verstanden werden kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass der Satz nicht im Original wiederholt wurde, ist sehr gross. Das wird vermutlich nur ein verkürtztes „bitte nehmt/holt noch die Ständer runter“ geheissen haben. Das »Bläser« kann übrigens auch doppeldeutig verstanden werden =).--Bobo11 (Diskussion) 10:21, 6. Mai 2016 (CEST)
- Die Bläser sind auf alle Fälle irgendwie involviert, da er in der Schule in der sog. Bläserklasse das Erzeugen von Tönen mittels eines Euphoniums
erlerntezu erlernen versuchte. Benutzerkennung: 43067 10:30, 6. Mai 2016 (CEST)
- Die Bläser sind auf alle Fälle irgendwie involviert, da er in der Schule in der sog. Bläserklasse das Erzeugen von Tönen mittels eines Euphoniums
- Da wärn wir jetzt alle nicht drauf gekommen! "Bläser", wie komisch!
- Und dass gleichzeitig auch noch gepupt wird, macht es natürlich noch, bruhaha, saukomischer!
- In der Sache natürlich sinnfrei, solange nicht nachgewiesen wird, dass "in einer Zeit als sich das "moderene" Deutsch entwickelt hat", "Ständer" bereits auch die bruhaha andere Bedeutung hatte bruhaha. Steht bruhaha der wirklich schon bei den Grimms? Und sollten es damals (also vor dem verklemmten Neunzehnten) nicht Bläserinnen gewesen sein, da nur geschlechtsübergreifend, na, ihr wisst schon? NfdA (Diskussion) 10:31, 6. Mai 2016 (CEST)
- (BK)Einen runterholen ist ebenfalls doppeldeutig. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 6. Mai 2016 (CEST)
- Und "Musiklehrerin" erst! Abgründe... NfdA (Diskussion) 10:40, 6. Mai 2016 (CEST)
- Und erst "schulische oral history", dazu noch das ganz unschuldige "scnr"...--87.184.138.22 10:47, 6. Mai 2016 (CEST)
- Wir sind uns ja alle einig, dass dieser Satz in seiner Gesamtheit mit den *drei* sexuellen Doppeldeutigkeiten und die indirekten damit verbundenen Assoziationen auf der Metaebene (Musiklehrerin) die Schlüpfrigkeitenseite von Altherren und Pubertierenden in Schwingung bringt. Die Frage bleibt, seit wann? Ich will's wissen, weil mein Sohn mir nicht glauben will, dass das ein uralter Spruch ist. Benutzerkennung: 43067 10:54, 6. Mai 2016 (CEST)
- Und erst "schulische oral history", dazu noch das ganz unschuldige "scnr"...--87.184.138.22 10:47, 6. Mai 2016 (CEST)
- Und "Musiklehrerin" erst! Abgründe... NfdA (Diskussion) 10:40, 6. Mai 2016 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass 2005 für deinen Sohn schon mal uralt ist: ""Sagt ein Dirigent zu seinem Orchester: Die Bläser, die noch keinen Ständer haben, mögen in den ersten Stock gehen und sich einen runterholen." (Link) aus "Über die Blödheit: eine grundsätzliche Bestandsaufnahme", Sylvia Treudl, 2005 --Eike (Diskussion) 11:00, 6. Mai 2016 (CEST)
- Vermutlich aus einem Film, Fernsehsendung, Schallplatte der 1970er, würde Richtung Otto Waalkes tippen, Rosenkohl (Diskussion) 11:08, 6. Mai 2016 (CEST)
- Wie NfdA schon angedeutet hat: Ständer als Ausdruck für "penis erectus" steht in der Tat im Grimm und wird (mindestens) ins 16. Jahrhundert verortet. Ich halte die Suche nach einem ersten Auftauchen des Scherzes für aussichtslos. Pennäler- oder Studentenulk, vielleicht 19. Jh., vielleicht gar davor, vielleicht aber auch erst 1970-er Schulmädchen-Report-Humor, wer weiß! Grüße Dumbox (Diskussion) 11:11, 6. Mai 2016 (CEST)
- Falls es sich denn wirklich so zugetragen hat, hat das die Lehrerin mit voller Absicht gesagt. So wie jedes Jahr seit 25 Jahren, als entsprechend abgebruehte Lehrperson hat sie die Doppeldeutigkeit selbstverstaendlich nicht bemerkt. - Scheint keine schlechte Lehrerin zu sein. --Nurmalschnell (Diskussion) 11:32, 6. Mai 2016 (CEST)
- Natürlich hat sie es "mit voller Absicht gesagt". Lehrer sind auch nur Menschen und manchmal muss das innere "Schwein" raus. Ich verstehe das. Ist schon Ok.--87.184.138.22 12:22, 6. Mai 2016 (CEST)
- Ja. Der Witz liegt darin, daß jede Schülergeneration glaubt – hat meine inkl. meiner Wenigkeit ja auch getan –, der Lehrer/Chorleiter/Dirigent/whatever sei sich über die Doppeldeutigkeit nicht im klaren. --Kreuzschnabel 13:47, 6. Mai 2016 (CEST)
- Natürlich hat sie es "mit voller Absicht gesagt". Lehrer sind auch nur Menschen und manchmal muss das innere "Schwein" raus. Ich verstehe das. Ist schon Ok.--87.184.138.22 12:22, 6. Mai 2016 (CEST)
- "Blasen", als sexuelle Praktik, hab ich bei den Grimms aber noch nicht gefunden.
Ich halte das für einen Anglizismus (nach blowjob), der nicht vor dem Kinsey-Report und der "Pille", etc., im Deutschen verbreitet gewesen sein sollte.Geoz (Diskussion) 14:08, 6. Mai 2016 (CEST)- Wenn das so stimmt, Nachprüfung vorbehalten, dann wäre der terminus ante quem wohl Loriots Vertreterbesuch 1978 ("Es saugt und bläst der Heinzelmann..."). Grüße Dumbox (Diskussion) 14:14, 6. Mai 2016 (CEST)
- Liegt wohl am Wetter, aber gut: Streng genommen wird aber nicht geblasen, sondern gesaugt. Insofern wäre im engl. "To suck somebody's XXXX" korrekter als "to give a blowjob". Jetzt aber...--87.184.138.22 14:45, 6. Mai 2016 (CEST)
Genau deshalb halte ich die Phrase ja auch für einen Anglizismus.Das Verb to blow hat im Englischen einen viel breiteres Bedeutungsspektrum, als im Deutschen. Da kann es auch "jemanden niederschlagen" oder "ein Segelschiff an die Grenzen seiner Belastbarkeit bringen" bedeuten.Aus dem von dir genannten Grund wäre auch kein Deutscher auf die Idee gekommen, einen Schwulen mit einem "Fagott" (einem Blasinstrument!) zu vergleichen.Geoz (Diskussion) 15:17, 6. Mai 2016 (CEST)
- Nur Kommentar: Pubertär-selektive Wahrnehmung? (Hier 2004 - und man käme sicherlich noch weiter zurück. Einstein? Goethe?)
- Ich sehe fast jeden Tag diese ... Damen. Wenn ich dann vor einer stehe, sagt sie:
- Vouz pouvez inserer maintenant. (Sie können jetzt einführen.) Was ich auch mache.
- Faites votre numéro! (Jez' machen sie schon ihre Nummer!) Konzentriert mache ich mich an die Arbeit, bis ... BEEP!
- Sie (routiniert): Tout était à votre satisfaction? (War alles zu ihrer Befriedigung?) Ich nicke erleichtert.
- Bonne journée! (Schönen Tag auch noch!)
- Aber manchmal ist eine Kreditkartenzahlung eben nur eine Kreditkartenzahlung... Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:45, 6. Mai 2016 (CEST)
- Hans Ostwald erwähnt Blasen zumindest schon 1906 in seiner Rinnsteinsprache. --Niki.L (Diskussion) 17:43, 6. Mai 2016 (CEST)
- Fagott ≠ en:wikt:faggot, auch wenn beide von fascis bzw fagotto abstammen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:00, 6. Mai 2016 (CEST)
- <quetsch> O.K. Nehme alles zurück und behaupte das Gegenteil. Habe meinen Unsinn gestrichen. Geoz (Diskussion) 19:15, 6. Mai 2016 (CEST)
- Vielleicht geh ich morgen mal in die Kaufhausabteilung, wo die großen Koffer oben im Regal stehen, und warte, dass eine Verkäuferin fragt, ob sie mir einen runterholen soll … -- HilberTraum (d, m) 18:05, 6. Mai 2016 (CEST)
- Bist Du ein Zwerg oder schon so gebrechlich? < 150 cm oder ein Rollstuhl sollten es mindestens sein. Außerdem sind die auch nicht ganz doof, und bieten im Regelfall an, das gewünschte zu zeigen. --94.219.19.153 18:14, 6. Mai 2016 (CEST)
- (BK)Mir ist das schon zweimal in zwei verschiedenen Supermärkten passiert, dass ich alten Damen einen runtergeholt hab, also einen Sechserpack Brause vom obersten Regal. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 6. Mai 2016 (CEST)
- Hmm ja, ist vielleicht noch nicht so gut durchdacht mein Plan. Vielleicht frage ich sie auch einfach: „Entschuldigen Sie, darf ich mir hier einen runterholen?“ -- HilberTraum (d, m) 18:23, 6. Mai 2016 (CEST)
Unterschied WhatsApp und Twitter
- Was ist den der Unterschied zwischen Diensten WhatsApp und Twitter nun ganz genau? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 17:00, 6. Mai 2016 (CEST)
- Dazu haben wir die Artikel WhatsApp und Twitter. --Rôtkæppchen₆₈ 17:06, 6. Mai 2016 (CEST)
- Mit WhatsApp schickt man Nachrichten üblicherweise an eine Person (oder eine kleine Gruppe), ähnlich wie ein Brief, mit Twitter schickt man Nachrichten an die ganze Welt, ähnlich wie ein öffentlicher Aushang. Es gibt noch mehr Unterschiede, aber da hilft Artikel lesen. -- Jonathan 19:01, 6. Mai 2016 (CEST)
- Die Frage könnte man umformulieren in „Was ist der Unterschied zwischen Telefon und Megafon?“. --85.212.14.173 22:57, 6. Mai 2016 (CEST)
- …zwischen Brief und Pressemitteilung… --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 6. Mai 2016 (CEST)
- ... Email und Weblog ... --94.219.19.153 23:16, 6. Mai 2016 (CEST)
- …zwischen Brief und Pressemitteilung… --Rôtkæppchen₆₈ 23:04, 6. Mai 2016 (CEST)
- Die Frage könnte man umformulieren in „Was ist der Unterschied zwischen Telefon und Megafon?“. --85.212.14.173 22:57, 6. Mai 2016 (CEST)
- Mit WhatsApp schickt man Nachrichten üblicherweise an eine Person (oder eine kleine Gruppe), ähnlich wie ein Brief, mit Twitter schickt man Nachrichten an die ganze Welt, ähnlich wie ein öffentlicher Aushang. Es gibt noch mehr Unterschiede, aber da hilft Artikel lesen. -- Jonathan 19:01, 6. Mai 2016 (CEST)
Bluetooth Boxen - Wer kennt sich aus
Hallo zusammen, diese kleinen Bluetooth-Boxen werden richtig klasse Dinger und immer besser, so wollte ich mir mal auch eine zulegen. Hat da jemand Erfahrung und kann mir eine empfehlen? Ich hab bisher ein paar mir angesehen und war noch nicht hundertprozentig überzeugt, bisher fand ich die "JBL Charge 2 Plus" und die "Bose SoundLink Mini 2" am besten, kann mich aber noch nicht durchringen einen zu kaufen. Hat einer einen Geheimtipp, welcher noch besser sein könnte (Ich stehe auf ordentlichen Bass und am besten, dass man von möglichst vielen Seiten den Sound hören kann)
Grüße und Danke--93.228.98.220 17:33, 6. Mai 2016 (CEST)
- Nach drei Monaten wird das Ding nur noch rumstehen. Klassisches "ein Mal gehört, geglaubt muss man haben". Die JBL ist schon sehr gut. Wie gesagt, wenn du keine regelmäßige Verwendungsnotwendigkeit hast (bspw. als Animateur), wird es nur rumliegen.--Wikiseidank (Diskussion) 17:46, 6. Mai 2016 (CEST)
- Ich bin mit dem: http://www.amazon.de/Anker-Tragbarer-Lautsprecher-Wiedergabedauer-kristallklarer-Schwarz/dp/B00IBCL1IY überaus zufrieden. Hängt aber vielleicht auch davon ab was du damit machen willst. Ich wollte primär was kleines, aber doch mit halbwegs ordentlichem Sound das ich durch die Wohnung schleppen kann, anstatt jedes Mal für Schleppi und Co ausreichend Platz finden zu müssen. Benutz ich aber auch direkt neben Schleppi, man verliert zwar den Stereo-Effekt aber die Soundquali ist besser als was Schleppi kann. --87.156.59.177 18:58, 6. Mai 2016 (CEST)
- Tipp: JBL Pulse, wenn du satte Musik und tolle Lichteffekte haben möchtest (eine Modellvariation hat keine Lichteffekte). Den nehme ich bei Parties her und auch mal in der Wohnung oder im Büro wenn die anderen weg sind. Man kann ihn auch ans Stromnetz hängen (mit USB). Das Gerät ist jeden Cent wert. Größe: 0,5l-Dose. → https://de.jbl.com/drahtlos/JBL+PULSE+2.html Ich hatte vorher zwei kleine BT-Lautsprecher (u.a. Bose), die waren vom Klang inakzeptabel (hörte sich an wie billigstes 70er Jahre-Spielzeug). Mittlerweile habe ich auch zwei BT-Stereo-Lautsprecher für den Schreibtisch, die sind superklasse, eigentlich HiFi → http://de.yamaha.com/de/products/audio-visual/desktop-audio/nx-b55_w/?mode=model Einfach bestellen und ausprobieren, bei Nichtgefallen zurückgeben. --Mattes (Diskussion) 20:23, 6. Mai 2016 (CEST)
Nur mal interessenhalber
Wieso sind die älteren Bäume so furchterregend geneigt, während die jüngeren nach oben wachsen? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:23, 4. Mai 2016 (CEST)
- Wurzeln wachsen zum Bach hin, Stamm wächst in die gleiche Richtung, um das Gleichgewicht zu halten, nehme ich an. Sind dies Buchen? Rosenkohl (Diskussion) 00:34, 4. Mai 2016 (CEST)
- Buchen haben nach meinen bescheidenen botanischen Kenntnissen eine viel glattere Rinde. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:38, 4. Mai 2016 (CEST)
- Die großen schiefen sind Weiden, die große vorne ist ~30 Jahre alt; die jungen geraden sind Buchen ~10, und sind vermutlich dort kultiviert. Beide Arten wachsen völlig arttypisch.(nicht signierter Beitrag von 87.146.231.188 (Diskussion) 00:42, 4. Mai 2016 (CEST))
- Das Licht kommt hier von links (der Bach selbst ist frei, das andere Ufer auch), die älteren Weichhölzer wachsen ihm entgegen. Weil sie nun da stehen und schatten, ist für den Jungbestand die Belichtung gleichmäßig, er wächst so schnell wie möglich gerade hoch.--Meloe (Diskussion) 08:34, 4. Mai 2016 (CEST)
- OK, Danke. Auf zum Licht hinwachsen bin ich nicht gekommen, obwohl es wohl das naheliegendste ist. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:12, 4. Mai 2016 (CEST)
- Das Licht kommt hier von links (der Bach selbst ist frei, das andere Ufer auch), die älteren Weichhölzer wachsen ihm entgegen. Weil sie nun da stehen und schatten, ist für den Jungbestand die Belichtung gleichmäßig, er wächst so schnell wie möglich gerade hoch.--Meloe (Diskussion) 08:34, 4. Mai 2016 (CEST)
- Die großen schiefen sind Weiden, die große vorne ist ~30 Jahre alt; die jungen geraden sind Buchen ~10, und sind vermutlich dort kultiviert. Beide Arten wachsen völlig arttypisch.(nicht signierter Beitrag von 87.146.231.188 (Diskussion) 00:42, 4. Mai 2016 (CEST))
- Buchen haben nach meinen bescheidenen botanischen Kenntnissen eine viel glattere Rinde. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:38, 4. Mai 2016 (CEST)
- Allerdings wachsen Weiden offenbar auch als einzelne Alleebäume ohne in Lichtkonkurrenz zu anderen Bäumen zu stehen in ähnlich schrägem Winkel zum Graben hin http://www.nwzonline.de/wesermarsch/kultur/baum-zum-basteln-spielen-und-heilen_a_6,1,4053396352.html, Rosenkohl (Diskussion) 11:40, 4. Mai 2016 (CEST)
- Die Nähe zum Bachlauf liegt nahe, dass der Boden nicht sehr tragfähig ist. Ich vermute daher, dass die älteren Bäume schlicht durch ihr eigenes Gewicht ins Kippen geraten, da sie keine ausreichend tiefen Wurzelballen haben. Die jüngeren Bäume stehen noch stabil, werden aber eines Tages wohl das gleiche Schicksal erleiden. --Snoopy1964 (Diskussion) 14:01, 6. Mai 2016 (CEST)
Die fotografierten Weiden "wachsen" nicht zu dem Graben hin, sie sind so geschnitten worden, mit ziemlicher Sicherheit wegen des Lichtraumprofils des angrenzenden Weges. Und wenn ein Baum auf nassem Boden kippt, gibt es kein Halten mehr, bis er in der Waagrechten ankommt - es sei denn, er stürzt auf was drauf, was ihn aufhält. Einen halb umgekippten Baum habe ich persönlich noch nie gesehen. Wäre physikalisch schwierig. (halt: doch möglich: wenn der losgerissene Wurzelballen als Gegengewicht dient - dann müsste er aber sichtbar sein)--Meloe (Diskussion) 23:33, 6. Mai 2016 (CEST)
- @Meloe: An einem Bach kann es schon sein, dass sich ein Baum nach einem (oder mehreren) Hochwasser zur Seite neigt. Weil es im auf der Wasserseite das Erdreich abgegraben hat, und unter Umständen die Wurzeln frei gespült wurden. Dann kann es durchaus sein, dass er auf dieser Seite absackt, bis eben wieder ein labiles Gleichgewicht erreicht ist. Dann hält ihn eben nur noch die Wasser abgewannte Seite am kippen. Auch auf Rutschungen und Kriechhängen kann es Bäume ziemlich arg Schief stellen. Aber eben nur dann wenn die den direkten Bodenkontakt nie ganz verlieren. Und das Stück Boden das im Bewegung geraten ist genügend gross/schwer ist, und der Wurzelballen das zusammenhalten kann. Die Tanne auf dem Bild File:Hangrutsch Sanna1.jpg steht gerade noch, da wird aber der nächste Regen vermutlich dafür sorgen das es ihr den Wurzelballen auswäscht, und das nicht mehr der Fall ist.--Bobo11 (Diskussion) 01:03, 7. Mai 2016 (CEST)
- Du siehst den Unterschied schon? Die Tanne ist rettungslos verloren und wird bei nächster Gelegenheit stürzen, ihre Chance, sich wieder zu stabilisieren ist Null. Ein angekippter Baum, zumal mit stärkerem Neigungswinkel, im labilen Gleichgewicht, kann sich nie mehr selbst stabilisieren. Wenn das Wurzelwerk gebrochen oder freigespült ist, fällt er. Wenn er wie im Blumentopf im eigenen losen Wurzelballen dasteht, kann er möglicherweise so noch eine Weile weiterleben, aber auch dann ohne Zukunft. Damit ein schief stehender Baum weiterleben kann, muss das Wurzelwerk die mechanischen Hebelkräfte des Standwinkels ausgleichen können. Dass geht nur, wenn er von Anfang an so gewachsen ist, nicht nachträglich.--Meloe (Diskussion) 09:24, 7. Mai 2016 (CEST)
Daß ein schräges Wachstum von Baumstämmen an Fließgewässern regelmäßig auftritt zeigt sich auch daran, daß Biber Stämme annagen und ins Wasser kippen lassen um Staumdämme zu bauen.
Der Physiker Hans-Dieter Lange vermutet offenbar, daß Neutronenstrahlung und Wasseradern zu Schrägwuchs von Bäumen führen [20]; ich glaube aber eher, daß meistens Pilzbefall eine Rolle spielt.
Z.B. hier [21] sind alle Weidenstämme in der rechten Reihe mehr oder weniger unregelmäßig zum Graben hin geneigt, während die linke Reihe zum größten Teil aufrecht wachsen. Der Weg wäre auch bei aufrechten Bäumen in der rechten Reihe noch breit genug für einen breiten Heuwagen; daher ist es wenig wahrscheinlich, daß Weidenbäume extra so geschnitten werden daß sie schräg von Weg weg wachsen.
Vermutlich spielt auch ein ausgedehnter Pilz eine Rolle, der sich auf den Wurzeln der gesammten Reihe angesiedelt hat und zu einem assymetrischen Wachstum von Wurzeln und Stamm führt, ohne daß durch den Pilzbefall die Bäume notwendigerweise geschädigt oder instabil werden. Sondern im Gegenteil erhöht das schräge Wachstum der Stämme wie gesagt gerade die Stabilität des gsammten Pflanze, Rosenkohl (Diskussion) 15:05, 7. Mai 2016 (CEST)
Regalsystem
Ich suche ein Holz-Regalsystem für Kellerraum bzw. Abstellraum. Ich kenne von IKEA das IVAR-System, das es aber meines Wissens nur mit 30 oder 50 cm tiefen Böden gibt. Um eine Bananenkiste sauber zu verstauen, wären mir 60 cm tiefe Böden lieber. Wer kennt da was IVAR ähnliches? Da der Kellerraum höhere Luftfeuchtigkeit aufweist, sollten es kein reines Metalregal sein. Ich möchte mir die Teile selbst zusammenstellen um möglichst flexibel zu sein. --sk (Diskussion) 08:28, 5. Mai 2016 (CEST)
- Du weisst, dass sich Holz bei dauernder Feuchtigkeit verzieht und Pressspan Wasser geradezu aufsaugt?
- Bei mir stehen an diesen Stellen eloxierte Alu-Gestelle. Da kann ich mir sicher sein, dass die auch noch stehen werden, wenn ich schon nicht mehr stehe. Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:45, 5. Mai 2016 (CEST)
- In der Zwischenzeit sind gebrauchte und vor allen Dingen alte Obstkisten bevorzugtes Mobiliar bei Frau/ Herr Nonkonformist. Ich würde mir das nur noch als Regal in den Keller stellen, würde aber ein Stahlregal aus dem Baumarkt bevorzugen.--2003:75:AF1A:4100:BCA7:C123:BDA7:6CA 08:57, 5. Mai 2016 (CEST)
- Hab die gleiche Ausgangsfrage mit mehreren, massiven Küchenarbeitsplatten (gut 60cm tief) aus der IKEA-Fundgrube als Regalböden, sowie gewöhnlichen Latten aus dem Baumarkt gelöst. Grundkonstruktion sind quer an die Wand geschraubte Latten sowie von diesen nach vorn ragende und dort mit senkrechten Latten verschraubte Auflageflächen im Abstand von je ca. 80 cm (sieht von der Seite - bei zwei Böden - ungefähr aus wie ein F). Viel günstiger und dennoch stabiler als Fertigsysteme, glatte durchgehende Flächen und vor allem 100% bananenkarton- bzw. euroboxenkompatibel.--Mangomix 🍸 09:19, 5. Mai 2016 (CEST)
- Wenn du wirklich Holz willst, gibt es auch (wohl: gab) IKEA Sten, war billiger, massiver und etwas tiefer (um die 55 cm).--Hachinger62 (Diskussion) 17:54, 5. Mai 2016 (CEST)
- Bananenkisten sind nicht wirklich genormt, die von Dole sind recht exakt 40*50cm, die von Cobana und Bonita auch. In ein 83x50cm IVAR passen genau zwei Kisten nebeneinander pro Regalbrett. Vielleicht steht mal ein Ausreisser zwei cm vor (oder hinter, bevorzugt) aber besser kann man den Platz nicht ausnutzen als mit IVAR. Wenn der Keller feucht ist sollte man sowieso auf Hinterlüftung achten, da stört das dann imo auch nicht. STEN hatte afair, genau wie HEJNE jetzt, den Nachteil dass die nutzbare Breite des Brettes nicht >80cm war, demnach bekam man nur eine Kiste aufs Brett. Die Traglast pro Boden war bei gleicher Breite identisch, in 83x50 45kg, subjektiv finde ich IVAR von der Konstruktion stabiler. Was stört ein Metellregal die Luftfeuchtigkeit? Rost? Die sind meist verzinkt oder lackiert. Schwerlastregale sind mittlerweile recht günstig zu haben, bei 200kg Tragkraft pro Boden auch ausreichend dimensioniert. Nachteil sind die Spanplatten die häufig als Einlegeböden funktionieren. Grüße, ein Nonkonformist.--Simius narrans 01:33, 6. Mai 2016 (CEST)
- Danke, an alle. -- sk (Diskussion) 14:40, 7. Mai 2016 (CEST)
- Bananenkisten sind nicht wirklich genormt, die von Dole sind recht exakt 40*50cm, die von Cobana und Bonita auch. In ein 83x50cm IVAR passen genau zwei Kisten nebeneinander pro Regalbrett. Vielleicht steht mal ein Ausreisser zwei cm vor (oder hinter, bevorzugt) aber besser kann man den Platz nicht ausnutzen als mit IVAR. Wenn der Keller feucht ist sollte man sowieso auf Hinterlüftung achten, da stört das dann imo auch nicht. STEN hatte afair, genau wie HEJNE jetzt, den Nachteil dass die nutzbare Breite des Brettes nicht >80cm war, demnach bekam man nur eine Kiste aufs Brett. Die Traglast pro Boden war bei gleicher Breite identisch, in 83x50 45kg, subjektiv finde ich IVAR von der Konstruktion stabiler. Was stört ein Metellregal die Luftfeuchtigkeit? Rost? Die sind meist verzinkt oder lackiert. Schwerlastregale sind mittlerweile recht günstig zu haben, bei 200kg Tragkraft pro Boden auch ausreichend dimensioniert. Nachteil sind die Spanplatten die häufig als Einlegeböden funktionieren. Grüße, ein Nonkonformist.--Simius narrans 01:33, 6. Mai 2016 (CEST)
- Wenn du wirklich Holz willst, gibt es auch (wohl: gab) IKEA Sten, war billiger, massiver und etwas tiefer (um die 55 cm).--Hachinger62 (Diskussion) 17:54, 5. Mai 2016 (CEST)
Astronomische Kunst
Immer, wenn ein neues astronomisches Objekt entdeckt wird, tauchen auch meist mit "künstlerische Vorstellung" o.ä. untertitelte Bilder des Objekts auf, fast zeitgleich mit der Bekanntgabe der Entdeckung. Das Objekt und die Umgebung ist dabei recht realistisch dargestellt, auch von strenger physikalischen Betrachtung her. Wer sind aber die mysteriösen Künstler mit astronomischen/physikalischen Kenntnissen und warum kommen die Bilder immer so schnell? Hat die NASA (oder gar einzelne Observatorien?) eine eigene "Kunstabteilung"? Warum werden die Namen der Künstler nie genannt?--Alexmagnus Fragen? 22:25, 5. Mai 2016 (CEST)
- Bitte ein Beispiel. Manche künstlerisch anmutenden Darstellungen sind tatsächliche Aufnahmen, zum Beispiel beim Pferdekopfnebel. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:20, 5. Mai 2016 (CEST)
- Z.B. bei dieser Pressemitteilung der ESO. Da steht sogar ein Name dabei, und es gibt einen englischen WP-Artikel dazu: en:Martin Kornmesser. Persoenlich finde ich die meisten dieser Darstellungen furchtbar. --Wrongfilter ... 23:27, 5. Mai 2016 (CEST)
- Siehe auch en:Space art.--89.144.222.87 07:04, 6. Mai 2016 (CEST)
- Mit "artist's view" finden sich Beispiele. --217.84.83.107 14:26, 7. Mai 2016 (CEST)
- Z.B. bei dieser Pressemitteilung der ESO. Da steht sogar ein Name dabei, und es gibt einen englischen WP-Artikel dazu: en:Martin Kornmesser. Persoenlich finde ich die meisten dieser Darstellungen furchtbar. --Wrongfilter ... 23:27, 5. Mai 2016 (CEST)
- Ich komm nicht aus der Astronomie, sondern aus der Biologie. Wenn man hier was tolles in einer grossen Fachzeitschrift publizieren will, dann wird man oft um die Einreichung von "Cover-Art" gebeten. Dafuer nimmt man also das aestetischste Bild (manchmal gar nicht so einfach ;) ) aus seinem Artikel in hoechster Aufloesung, ziehts noch etwas zurecht und entfernt Schrift (oder entwirft was ganz neues, was irgendwie irgendwas mit seinem Artikel zu tun haben koennte - selbst aber noch nie gemacht; keine Fantasie fuer sowas), und vielleicht wird seine Titelblatt-Kunst dann ausgewaehlt und aufs Titelblatt gedruckt (so siehts dann aus: [22], oder weniger kuenstlerisch/ mehr wissenschaftlich: [23]). In der Astronomie wird wohl aehlich sein. Und grosse Organisationen wie die NASA haben ihre eigenen Designer dafuer, wie oben verlinkt. --Nurmalschnell (Diskussion) 10:55, 6. Mai 2016 (CEST)
Auskunfteien
Habe eine Amazon.de-Kreditkarte, die von der Landesbank Berlin ausgegeben wird, beantragt. Anstatt der Karte kam aber ein Schreiben, in dem mitgeteilt wurde, dass bei einem Abgleich der persönlichen Daten mit - namentlich nicht genannten - Auskunfteien Unstimmigkeiten aufgetreten seien und ich eine Ausweiskopie und Angabe des früheren Wohnorts zusenden solle. Wohne seit 18 Jahren in der gleichen Wohnung und die gemachten Angaben im Antrag waren sicher richtig. Wie kann es zu einer solchen Mitteilung kommen? Kann ich erfahren, woher die falschen Angaben kommen? --85.180.138.232 02:00, 7. Mai 2016 (CEST)
- Was hat man Dir denn hier geantwortet? --87.163.73.183 06:47, 7. Mai 2016 (CEST)
- Es hat wohl eher etwas mit der Bonität zu tun und hierzu wird Landesbank Berlin keine Auskunft geben, mit Glück teilen sie Dir mit, welche Auskunfteien bemüht wurden. Du könntest die Auskunfteien anschreiben und gem. Bundesdatenschutzgesetz die Daten über Dich gespeichert sind, herauszugeben. Exkurs: Personalausweise dürfen nicht mehr kopiert werden: https://www.datenschutz-notizen.de/zur-datenschutzrechtlichen-zulaessigkeit-von-ausweis-und-passkopien-durch-unternehmen-3510015/ (Kapitel "Argumentation der Bundesregierung"). --Mattes (Diskussion) 09:13, 7. Mai 2016 (CEST)
- Lies den von Dir verlinkten Text bitte ganz. Seit 24. März 2016 gilt eine andere Rechtsauffassung des Bundesinnenministeriums, die Personalausweiskopien mit geschwärzter Serien- und ggf. Zugangsnummer erlaubt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 7. Mai 2016 (CEST)
- Es hat wohl eher etwas mit der Bonität zu tun und hierzu wird Landesbank Berlin keine Auskunft geben, mit Glück teilen sie Dir mit, welche Auskunfteien bemüht wurden. Du könntest die Auskunfteien anschreiben und gem. Bundesdatenschutzgesetz die Daten über Dich gespeichert sind, herauszugeben. Exkurs: Personalausweise dürfen nicht mehr kopiert werden: https://www.datenschutz-notizen.de/zur-datenschutzrechtlichen-zulaessigkeit-von-ausweis-und-passkopien-durch-unternehmen-3510015/ (Kapitel "Argumentation der Bundesregierung"). --Mattes (Diskussion) 09:13, 7. Mai 2016 (CEST)
Frage zum neuen Melderecht
Hi,
folgendes Problem vor 4 Jahren bin ich mit meiner Freundin zusammen gezogen, wir haben uns allerdings (ja war ein Fehler), nur umgemeldet noch sind wir beide bei den jeweiligen Eltern gemeldet, jetzt geht meine Freundin für ein Jahr ins Ausland, da man ja heute sich innerhalb einer gewissen First ummelden muss geht mir nun der Arsch auf Grundeis. Meine Idee ist jetzt, da wir beide im Mietvertrag stehen, einfach den Vermieter sagen Freundin ausgezogen Mietvertrag ändern, kriege ich dann einen neuen Mietvertrag so dass die Stadt denkt ich sei gerade erst eingezogen?--14:39, 4. Mai 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von Frage zum mietrecht (Diskussion | Beiträge))
- Wenn Du bisher nichts getan hast, was die Stadt dazu veranlasst häte, Dich zu einer Anmeldung aufzufordern, warum sollte das jetzt anders sein? Du kannst beliebig viele Zweitwohnsitze haben und dort auch Miete zahlen, wenn Du Dir das leisten kannst, und dennoch weiterhin hauptwohnsitzlich zuhause bei den Eltern gemeldet bleiben - es könnte ja auch tatsächlich so sein, dass Dein Lebensmittelpunkt nach wie vor da ist und Du Dich die meiste Zeit des Jahres dort aufhältst (wer sollte das schon nachprüfen?). Problematischer wäre es, wenn Du beispielsweise ein Auto hast, das nicht auf Deine Meldeadresse angemeldet wurde. Dann nämlich wird das sehr wohl geprüft. Wenn jetzt Deine Freundin auszieht - wieso sollte sich etwas an Deinem aktuellen Status ändern? Wenn der Vermieter nicht beim ersten Mal gleich die Meldebehörde verständigt hat, wieso sollte er das nun tun? Und wenn Du Dich nun ummeldest - wieso sollte die Stadt bezweifeln, dass Du jetzt erst Deinen Hauptwohnsitz auf Deine (bisherige Zweit-)Wohnung verlegst? Chiron McAnndra (Diskussion) 15:07, 4. Mai 2016 (CEST)
- Mit dem neuen Meldegesetz wollen die Ämter keine Mietverträge, sondern eine schriftliche Bestätigung des Vermieters über den Einzug. --Chricho ¹ ² ³ 15:24, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich muss keinen Mietvertrag vorlegen, wenn ich mich neuanmelde irgenwo, der Mietvertrag ist halt aus 2013 und in der Stadt habe ich 1 noch 2. Wohnsitz angemeldet. Also keinen Mietvertrag muss ich vorlegen??--Frage zum mietrecht (Diskussion) 15:45, 4. Mai 2016 (CEST)
- Der Mietvertrag interessiert die Meldebehörde nicht. Wenn du die Wohnung wechselst musst du eine Vermieterbescheinigung vorlegen auf der das Datum des Mietbeginns eingetragen ist, dieses Datum wird als Einzugstermin angenommen, auf dieses Datum bezieht sich die Frist innerhalb derer du dich anmelden musst. Wenn Du die Wohnung nicht wechselst, bereits angemeldet bist, in deinem Fall mit einem Zweitwohnsitz, wenn sich an deiner Situation nichts ändert, dann kann dir das neue Melderecht egal sein, so verstehe ich deine Situation. Die Anmeldung als Zweitwohnsitz bedeutet, dass dein Lebensmittelpunkt bei deinen Eltern (bzw dem Hauptwohnsitz) liegt, in dem Moment wo das nicht mehr der Fall ist, solltest du dich ummelden und den Hauptwohnsitz verlegen. Dieser Fall kann ja jederzeit eintreten, auch 4 Jahre nach Einzug in eine Wohnung. Lies Wohnsitz (Deutschland), evtl Doppelte Haushaltsführung. Warum du deine Freundin so vernachlässigt hast dich nur 1 Tag pro Jahr in eurer Wohnung aufzuhalten braucht die Behörde ja nicht zu interessieren. Mal ganz abgesehen davon, dass die WG mit einer Frau ja nicht bedeutet dass ihr ein Paar seid. Und schlussendlich haben Meldebehörden die Verlegung des Hauptwohnsitzes in ihre Stadt meist recht gerne, damit wechselt i.d.R. nämlich auch das zuständige Finanzamt.--Simius narrans 17:06, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich muss keinen Mietvertrag vorlegen, wenn ich mich neuanmelde irgenwo, der Mietvertrag ist halt aus 2013 und in der Stadt habe ich 1 noch 2. Wohnsitz angemeldet. Also keinen Mietvertrag muss ich vorlegen??--Frage zum mietrecht (Diskussion) 15:45, 4. Mai 2016 (CEST)
„wir haben uns allerdings (ja war ein Fehler), nur umgemeldet noch sind wir beide bei den jeweiligen Eltern gemeldet“
„Mietvertrag ist halt aus 2013 und in der Stadt habe ich 1 noch 2. Wohnsitz angemeldet“
Anders als Chiron verstehe ich nur Bahnhof. Rumtricksen ist jedenfalls keine gute Idee. Für eine falsche Vermieterbescheinigung droht Bußgeld von bis zu 1.000 Euro. Wahrscheinlich kommt sogar ein Strafverfahren nach StGB/271 "mittelbare Falschbeurkundung" in Betracht. --Vsop (Diskussion) 16:02, 4. Mai 2016 (CEST)
- Aus der Praxis, weil ich selbst auch mal ne Ummeldung verbaselt habe und nach Jahren mit Herzklopfen zum Amt gegangen bin: Ich habe das gleich gestanden und dazu die Umstände erläutert (meine Schwester war kurz nach meinem Umzug gestorben und ich entsprechend neben der Spur). Das Frollein vom Amt war zwar nicht begeistert, zeigte aber Verständnis und nach kurzer Rücksprache ein Zimmer weiter bin ich mit irgend einer niedrig zweistelligen Gebühr davongekommen. Es hängt natürlich immer von der Situation und dem Mitarbeiter ab, aber mein Rat ist Offenheit und eine Bitte um Entschuldigung. Amtsträger sind auch Menschen, der Ermessensspielraum ist groß, und solange man nichts auf dem Kerbholz hat, kann man durchaus mit Milde rechnen. Zumindest in der Großstadt haben Ämter ganz andere Problemfälle als verschluderte Ummeldungen. Rainer Z ... 19:59, 4. Mai 2016 (CEST)
ich verstehe das Problem auch nicht: bei der Anmeldung wirst Du (ggf. per Formular oder auf einfache Frage des Sachbearbeites), das Einzugsdatum benennen müssen. Das wirst Du wahrheitsgemäß tun (oder was für Tipps erwartest Du hier?!?) und damit ist die Sachlage geklärt. In der Regel dürfte dann ein Bußgeld folgen (normalerweise in recht übersichtlichen Größenordungen) und ggf. Zweitwohnungssteuer und GEZ. Lässt sich nicht vermeiden. --gdo 20:25, 4. Mai 2016 (CEST)
- Das „Problem“, und zwar sogar ein recht beträchtliches, könnten eben jene so genannten „Rundfunkbeiträge“ sein. (Ich interpretiere die etwas mißverständlich formulierte Eingangsfrage so, dass beide nur bei den Eltern mit Erstwohnsitz, in der gemeinsamen Wohnung jedoch gar nicht behördlich gemeldet waren, und vermute weiterhin, dass dementsprechend auch keine Rundfunkbeiträge eingefordert oder bezahlt wurden).
- Wenn der Fragesteller nun zum Einwohnermeldeamt läuft und wahrheitsgemäß mitteilt, schon seit vier Jahren mit der Freundin in der Wohnung zu leben, würden nicht nur (in der Höhe wohl eher geringfügige) Verwarnungs- oder Bußgelder wegen Verstoßes gegen das Meldegesetz fällig, er (oder sie) würde auch früher oder später von der zuständigen Rundfunkanstalt bzw. dem „Beitragsservice“ angeschrieben und aufgefordert, rückwirkend seit dem 1.1.2013 (!) die Wohnungsabgabe für das öffentlich-rechtlich zwangsfinanzierte Multimediaspektakel zu bezahlen. Allein die bis Mai 2016 aufgelaufenen Nachzahlungen beliefen sich auf über 730 Euro, plus 17,50 Euro für jeden weiteren Monat, und zumindest theoretisch könnte der Beitragsservice sogar noch ein eigenes Bußgeld oben draufsetzen. Wenn man bedenkt, wie juristisch und medienpolitisch zweifelhaft, in Teilen sogar verfassungswidrig, das aktuelle System der Rundfunkfinanzierung ist, könnte man imho durchaus guten Gewissens auf die Idee kommen, sich auch weiterhin nicht daran zu beteiligen, dem Einwohnermeldeamt Arbeit und sich selbst viel Geld zu ersparen und die ganze Meldegeschichte bleiben zu lassen. ;-)
- Zwischen diesen Extremen – Erstwohnsitz mit echtem Einzugsdatum anmelden = Bußgelder und fette GEZ-Nachzahlung oder nichts tun und hoffen, dass es auch weiterhin nicht auffliegt – gäbe es aber vielleicht auch noch einen Mittelweg. Er bestünde darin, bezüglich der Vergangenheit keine schlafenden Hunde zu wecken, aber für die Zukunft alles „legal“ zu regeln. Das hieße, sobald die Freundin im Ausland ist, meldet man sich brav beim Einwohnermeldeamt um (d.h. der Erstwohnsitz bei den Eltern entfällt). Als „Einzugsdatum“ stünde auf der „Wohnungsgeberbestätigung“ (Formular), die der verständige und von doofer Bürokratie genervte Vermieter mit etwas Glück so unterschreibt, natürlich dann jenes Datum, ab dem man alleine in der Wohnung lebt, so als hätte man sie quasi als neu zugezogener Nachmieter von der Freundin übernommen. Möglicherweise wird ja sogar tatsächlich der Mietvertrag neu gefasst (z. B. andere Nebenkosten, anderer Hauptmieter), wobei das für die Meldebehörde wie erwähnt nicht von Belang ist und nicht geprüft wird. Zugegeben eine nur halb saubere Lösung, bei der der Amtsschimmel gleichwohl fröhlich wiehert - er hat ja ja nicht mal einen Schaden, denn ob man nun am einen oder am anderen Ort gemeldet war, macht unter’m Strich keinen Unterschied für unser Gemeinwesen. Und frei nach Goethe („Wenn man alle Gesetze studieren wollte, bliebe gar keine Zeit mehr, sie zu übertreten“) sollte man auch nicht vergessen, dass diese gräßlich bürokratische Wohnungsgeberbestätigung in der Praxis kaum einen Nutzen ergibt außer dem, dass sie beim Eintreiben der Rundfunkbeiträge hilft. Nicht unzufällig wurde sie erst mit deren Neuregelung - und der damit notwendigen Zuordnung aller Personen nicht bloß zu Meldeadressen, sondern zu einzelnen Wohnungen - wieder eingeführt. Honi soit qui mal y pense. Gruß, --Mangomix 🍸 05:46, 5. Mai 2016 (CEST)
- Dieser Mittelweg von @Mangomix wäre ein seht eleganter - wenn da nicht das Problem der auch nicht gemeildeten Freundin wäre. Denn selbst wenn der Nachmieter-Frager auf diesem Wege die Nachzahlung umgehen kann, kommt sie wohl dann auf die vermeintliche Vormieter-Freundin zu. Ob's einen Mittelweg zwischen Dummstellen (...oh, ich wußte gar nicht, daß sie auch nicht angemeldet war) und Reinreiten (... ich bin nur der unschuldige Nachmieter...) gibt? Das mit Arsch auf Grundwis kann ich verstehen. --Maresa63 Talk 12:48, 5. Mai 2016 (CEST)
- Verstehichnich - seit wann muss ein Mieter Auskunft über seine Vormieter geben können? Wenn die Wohnung zwischendurch renoviert, modernisiert etc. wurde, kann er das gar nicht wissen. Und der Vermieter kann IMO immer sagen, dass da Altmieter wohnten, die er nicht nachzumelden brauchte (oddr??), -- Zerolevel (Diskussion) 14:43, 5. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe die Frage so verstanden, dass die Meldebehörde von der Freundin gar nichts weiß, da auch sie nur bei den Eltern gemeldet war (ob sie diesen Wohnsitz aufgibt oder weiterlaufen lässt, ist eine andere Frage). Also bliebe sie völlig außen vor und ich wüsste auch nicht, was die Behörde veranlassen sollte, an einem aktuellen (max. 2 Wochen alten) Einzugsdatum zu zweifeln, welches der Vermieter bescheinigt hat. Die Zeiten von Blockwarten, Abschnittsbevollmächtigten, Hausvertrauensmännern und GEZ-Fahndern sind ja zum Glück vorbei. Aber selbst wenn dieses Datum irgendwann doch in Frage gestellt würde, hätten beide − Vermieter und Fragesteller − eine plausible Erklärung parat („die Freundin als Vormieterin“). Kurzum: Wenn der Fragesteller Schiss hat, weiter unbehelligt, aber unangemeldet in der Wohnung zu leben und gerne Rundfunkbeiträge zahlt, wäre der Auszug der Dame imho ein guter Zeitpunkt, reinen Tisch zu machen.--Mangomix 🍸 16:55, 5. Mai 2016 (CEST)
- Dieser Mittelweg von @Mangomix wäre ein seht eleganter - wenn da nicht das Problem der auch nicht gemeildeten Freundin wäre. Denn selbst wenn der Nachmieter-Frager auf diesem Wege die Nachzahlung umgehen kann, kommt sie wohl dann auf die vermeintliche Vormieter-Freundin zu. Ob's einen Mittelweg zwischen Dummstellen (...oh, ich wußte gar nicht, daß sie auch nicht angemeldet war) und Reinreiten (... ich bin nur der unschuldige Nachmieter...) gibt? Das mit Arsch auf Grundwis kann ich verstehen. --Maresa63 Talk 12:48, 5. Mai 2016 (CEST)
- @VSOP - die von Dir herausgegriffenen Formulierungen sind tatsächlich grammatikalisch fehlerhaft und lassen für sich betrachtet keine eindeutige Interpretation zu - diese aber erschliesst sich aus dem Rest der Anfrage. Ich hatte es so verstanden, dass beide nicht in der Stadt hauptwohnsitzlich angemeldet sind. Folglich müßten sie weiterhin an ihrem zuletzt registrierten Wohnsitz gemeldet sein (wohin dann auch alle etwaige Behördenpost geschickt werden dürfte). Wenn die Stadtverwaltung bislang noch nicht nachgefragt hat, dann wäre es denkbar, dass der Vermieter den Einzug nicht gemeldet hat. Ich hatte auch gar keine Fälschung irgendwelcher Art im Sinn - die beiden sollten einfach (getrennt) zur Stadtverwaltung gehen (sie zu der ihrer Eltern, um sich dort für die Zeit offiziell abzumelden, in der sie im Ausland sein wird - und er, um sich anzumelden). Ich bezweifle, dass es hier überhaupt irgendwelche Rückfragen geben wird. Falls doch wird niemand jemals nachweisen können, dass sie die meiste Zeit des Jahres dort bereits gewohnt haben (Ich kenne durchaus ein paar Eltern, die darüber klagen, dass ihre Kinder, seit sie ausgezogen sind, viel öfter daheim rumhängen als früher, als sie noch daheim wohnten - schliesslich gibt es notorische Wochenendheimfahrer und sogar manches Arbeiten kann man online erledigen) - und ich glaube nicht, dass sich überhaupt irgendjemand die Mühe machen wird. Insofern wäre ein neuer Mietvertrag sogar gut - denn der beinhaltet dann ein neues Datum zum Beginn des Mietverhältnisses.
- Der Mietvertrag interessiert die Meldebehörde nicht. Wenn du die Wohnung wechselst musst du eine Vermieterbescheinigung vorlegen auf der das Datum des Mietbeginns eingetragen ist, dieses Datum wird als Einzugstermin angenommen, auf dieses Datum bezieht sich die Frist innerhalb derer du dich anmelden musst. - das ist so nicht ganz richtig. Welcher Paragraph hindert Dich daran, irgendwo eine Wohnung anzumieten, obwohl Du dort nicht einziehst - bzw. NOCH nicht einziehst? Natürlich macht das kein normaler Mensch, aber es dürfte schwer sein, Dir rückwirkend nachzuweisen, wie lange Du schon dort wohnst.
- Chiron McAnndra (Diskussion) 09:06, 6. Mai 2016 (CEST)
- Das auf dieser Seite häufiger demonstrierte Bedürfnis, Auskunft zu geben, obwohl man ersichtlich keine Ahnung hat, erstaunt immer wieder. Wer Meldegesetz#Mitwirkung des Wohnungsgebers gelesen hat, sollte wissen, dass eine Anmeldung durch den Vermieter nicht vorgesehen ist und deshalb auch nicht stattgefunden haben wird. Der Mieter ist verpflichtet, sich binnen zwei Wochen nach dem Einzug anzumelden (BMG 17) und eine Bestätigung des Wohnungsgebers über den Einzug vorzulegen, in der ausdrücklich das „Einzugsdatum“ zu nennen ist (BMG 19, nicht der „Mietbeginn“. Der Fragesteller will falsche Angaben über den Tag seines Einzugs machen und die Gemeinde mit einem nur zu diesem Zweck abgeschlossenen neuen Mietvertrag (oder einer entsprechenden Einzugsbescheinigung des Vermieters) glauben machen, er sei gerade erst - und nicht schon 2013 - eingezogen. Damit würde er sich aber, wie ich schon schrieb, einer Straftat nach StGB/271 "mittelbare Falschbeurkundung" schuldig machen und auch den Vermieter der Gefahr entsprechender Strafverfolgung aussetzen. Den Fragesteller in dieser Absicht zu bestärken, wie Benutzer:Chiron McAnndra und Benutzer:Mangomix es tun, ist unverantwortlich. --Vsop (Diskussion) 00:15, 7. Mai 2016 (CEST)
- <quetsch>Ich hatte das so formuliert (Mietbeginn als Einzugstermin angenommen) weil mein Text ursprünglich folgenden Fall enthielt: Bei Verwandten wars im Dezember so, dass die Wohnung 3 Wochen vor dem Einzug renoviert wurde was sich andeutungsweise auch aus dem Mietvertrag ergab. Die Verwaltungsgesellschaft notierte das Datum des Mietbeginns, die Behörde monierte die verspätete Anmeldung und empfahl die Korrektur der Bescheinigung, was die Verwaltungsgesellschaft mit der Begründung a) sie kenne das Datum des eigentlichen Einzugs ja nicht und b) Schlüsselübergabe bei Mietbeginn ablehnte. Statt sich mit der Verwaltungsgesellschaft zu streiten war Kulanz der Meldebehörde die Lösung.--Simius narrans 16:29, 7. Mai 2016 (CEST) </quetsch>
- Zum einen bestärke ich niemanden, irgendetwas zu tun - als Erwachsener sollte er in der Lage sein, eigenverantwortlich Entscheidungen zu treffen. Ich habe lediglich nach einem Weg gesucht, der niemandem schadet, keinen zusätzlichen Amtsaufwand und damit unnötige Kosten verursacht - <entfernt> --Itti 23:54, 7. Mai 2016 (CEST). Und mehr hab ich nicht dazu zu sagen. Chiron McAnndra (Diskussion) 07:21, 7. Mai 2016 (CEST)
- @VSOP: Man kann über die zu bevorzugende Handlungsalternative gern unterschiedlicher Meinung sein (und ich bin sicher, der Fragesteller ist alt genug, sich selbst eine zu bilden), aber dafür muss man die verschiedenen Optionen und ihre Folgen doch erstmal kennen. Unverantwortlich ist m.E. nur, in Zusammenhang mit einem Meldeverstoß die große Strafbarkeitskeule zu schwingen (zumal § 271 StGB hier auch materiellrechtlich abwegig ist, vgl. nur [24]) – das sind gem. § 54 MeldeG Ordnungswidrigkeiten (einschl. einer „falschen“ Bescheinigung des Wohnungsgebers) - vorausgesetzt sie werden überhaupt verfolgt. Und die Wahrscheinlichkeit dafür dürfte etwa so groß sein, wie ein Bußgeld für zu schnelles Fahren zu bekommen, wenn man weder geblitzt noch von einem Polizisten dabei beobachtet wurde. Wobei selbst dieser Vergleich hinkt: anders als Geschwindigkeitsüberschreitungen sind Meldeverstöße kaum anhand klarer Kriterien messbar. Merkmale wie „Lebensmittelpunkt“ sind schwammig wie Wackelpudding. In der Praxis muss sich eine Behörde eben doch weitgehend auf die Selbsteinschätzung des Bürgers verlassen, und der ist bekanntlich völlig frei darin, wann und wo und wie er sich niederlässt (Art. 11 GG). Viele Grüße, --Mangomix 🍸 12:05, 7. Mai 2016 (CEST)
- Das auf dieser Seite häufiger demonstrierte Bedürfnis, Auskunft zu geben, obwohl man ersichtlich keine Ahnung hat, erstaunt immer wieder. Wer Meldegesetz#Mitwirkung des Wohnungsgebers gelesen hat, sollte wissen, dass eine Anmeldung durch den Vermieter nicht vorgesehen ist und deshalb auch nicht stattgefunden haben wird. Der Mieter ist verpflichtet, sich binnen zwei Wochen nach dem Einzug anzumelden (BMG 17) und eine Bestätigung des Wohnungsgebers über den Einzug vorzulegen, in der ausdrücklich das „Einzugsdatum“ zu nennen ist (BMG 19, nicht der „Mietbeginn“. Der Fragesteller will falsche Angaben über den Tag seines Einzugs machen und die Gemeinde mit einem nur zu diesem Zweck abgeschlossenen neuen Mietvertrag (oder einer entsprechenden Einzugsbescheinigung des Vermieters) glauben machen, er sei gerade erst - und nicht schon 2013 - eingezogen. Damit würde er sich aber, wie ich schon schrieb, einer Straftat nach StGB/271 "mittelbare Falschbeurkundung" schuldig machen und auch den Vermieter der Gefahr entsprechender Strafverfolgung aussetzen. Den Fragesteller in dieser Absicht zu bestärken, wie Benutzer:Chiron McAnndra und Benutzer:Mangomix es tun, ist unverantwortlich. --Vsop (Diskussion) 00:15, 7. Mai 2016 (CEST)
Steine für den Garten - heimisch und günstig
Hallo, im Garten würde ich gerne ein paar größere Steine platzieren (so Fußballgröße) zum einen aus dekorativen Zwecken, zum anderen aber vor allem als kleines Biotop. Nun würde ich gerne „heimische“ Steine verwenden und möglichst kostengünstig an solche kommen. Wo bekomme ich die also sinnvollerweise her? Es ist jetzt nicht so, dass ich die von heute auf morgen brauche, ich dachte eher, dass ich, wenn ich mal wo welche liegen sehe in den Kofferraum packe und im Garten platziere. Das mag dann ein paar Monate dauern, bis ein paar da sind, die Zeit habe ich aber. Ich weiß allerdings nicht, wo ich Plätze finde wo Steine rumliegen und vor allem, ob die dann dort legal entnommen werden dürfen. Wo finde ich da Informationen? Darf ich größere Steine aus dem Fluss entnehmen? Oder vom Ackerrand? Zudem will ich natürlich auch keine schon vorhandenen Biotope zerstören. Wie erkenne ich diese? --87.140.194.0 14:38, 5. Mai 2016 (CEST)
- Holt man am besten von einer Baustelle. Da der Erdaushub (samt Steinen) in Besitz des ausführenden Unternehmens geht, müssen sie das Material abtransportieren und ggf auf einer Erddeponie entsorgen, ist also mit Kosten verbunden, daher haben die meist nichts dagegen. Manchmal jedoch schickt es sich, dass das Unternehmen das Zeug auf der einen Seite gegen Geld abbaggert und irgendwoanders gegen Geld als Verfüllmaterial hinbringt, dann verdient der Unternehmer 2 mal. Also immer vorher fragen. Es gibt ziemlich sicher irgendein Gesetz oder Vorschrift, die es verbietet Steine aus dem Fluss zu holen, genauso wie welche dorthinzubringen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 14:52, 5. Mai 2016 (CEST)
- Fußball heißt rund und nicht gebrochen. Geh also in ein Moränengebiet oder Flussgebiet und buddle da. Das hiesige Kies- und Betonwerk siebt die nach Größe aus und hat immer einen Vorrat solch größerer Steine für die Gartenfreunde, bevor sie die zu Splitt zertrümmern. Bin immer wieder überrascht, wie wenig ich da bezahlen muss. Will sagen, in den Gebieten, wo dieser Moränenkies abgebaut wird, gibt es mit Sicherheit auch ein Kieswerk.--2003:75:AF1A:4100:D0EC:24FD:98B2:6970 15:12, 5. Mai 2016 (CEST)
- Wie zerstört man denn ein Biotop durch die Entnahme eines Steines? Verhungern dann die kleinen grünen Steinbeißer oder was? :) Überall wo Landwirtschaft und Weinbau betrieben wird, werden die Steine aus den Anbauflächen entfernt. Dort findet man die massig. Einen Fußball großen Stein wirst du übrigens eventuell alleine nicht heben können. --2003:66:894E:C596:5A1:612B:B562:41B4 18:33, 5. Mai 2016 (CEST)
- Nur mal so wegen des Lokalkolorits und so, bei uns im südlichen Ostholstein finzte Steinhaufen am Feldrain, neben der Strasse, in denen ein Schild mit einer Telefonnummer steckt. 91.41.173.37 18:49, 5. Mai 2016 (CEST)
- "finzte" - Das ist mein Wort des Tages! --2003:66:894E:C596:5A1:612B:B562:41B4 18:51, 5. Mai 2016 (CEST)
- Ein Stein mitnehmen ist das eine, wenns aber kein Gesetz dagegen gäbe, wäre dort morgen der Bagger und würde alles abbaggern was ihm gerade vor die Schaufel kommt, ob das jetzt sein Grundstück ist oder nicht, obs für die Natur oder den Fluss gut ist oder nicht, ob das für die Bodenerosion und den Uferschutz eine Rolle spielt oder nicht, ebenso würden ansonsten regelmäßig die Häuslesbauer ihren Bauaushub in den Bach schieben, wenns nicht ein Gesetz verbieten würde und früher hat man das auch so gemacht, bloß musste man da noch alles mit der Hand am Arm machen und mit Ochsenkarren, da waren die dermaßen bewegten Mengen für die Natur und Gewässer noch zu verkraften. Wer irgendwo vom Grundstück oder Flussufer ungefragt einen Stein mitnimmt ist im Prinzip nicht anders, als wenn ich vorbeikäme und aus dem liebevoll gestalteten Steingarten des Nachbarn ein paar Steine mitnehme, die ich dort eben zufällig gefunden habe. Ein Kieswerk wird im übrigen keinen Kies zu Splitt zertrümmern, für Kies gibts nämlich den doppelten Preis wie für Splitt. Kies kommt aus der Kiesgrube (wofür der Betreiber im übrigen eine Lizenz braucht), Splitt aus dem Steibruch und aus dem Brecher. Steine sind schwer, aber einen fußballgroßen Stein kann man noch tragen, es sei denn man ist ein total verweichlichter Milchbubi.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:07, 5. Mai 2016 (CEST)
- Gott sei Dank schützt uns der Staat mit Steindiebstahlsgesetzen. So moralisch verkommen wie wir sind würden wir uns sonst sofort gegenseitig alle Steine klauen oder gleich "alles abbaggern". Stein aufheben dürfte unter Forstgesetz 1975 (§ 174 Abs. 3 Z 3 bzw. 4) fallen. Nachdem es erlaubt ist sich Bodenbestandteile im geringen Ausmaß anzueignen. --2003:66:894E:C596:5A1:612B:B562:41B4 19:32, 5. Mai 2016 (CEST)
- In Hessen brauchts dafür keinen Staat, da hilft man sich selbst: Finger weg von meinen Findlingen! --87.163.76.109 19:39, 5. Mai 2016 (CEST)
- Ein Stein mitnehmen ist das eine, wenns aber kein Gesetz dagegen gäbe, wäre dort morgen der Bagger und würde alles abbaggern was ihm gerade vor die Schaufel kommt, ob das jetzt sein Grundstück ist oder nicht, obs für die Natur oder den Fluss gut ist oder nicht, ob das für die Bodenerosion und den Uferschutz eine Rolle spielt oder nicht, ebenso würden ansonsten regelmäßig die Häuslesbauer ihren Bauaushub in den Bach schieben, wenns nicht ein Gesetz verbieten würde und früher hat man das auch so gemacht, bloß musste man da noch alles mit der Hand am Arm machen und mit Ochsenkarren, da waren die dermaßen bewegten Mengen für die Natur und Gewässer noch zu verkraften. Wer irgendwo vom Grundstück oder Flussufer ungefragt einen Stein mitnimmt ist im Prinzip nicht anders, als wenn ich vorbeikäme und aus dem liebevoll gestalteten Steingarten des Nachbarn ein paar Steine mitnehme, die ich dort eben zufällig gefunden habe. Ein Kieswerk wird im übrigen keinen Kies zu Splitt zertrümmern, für Kies gibts nämlich den doppelten Preis wie für Splitt. Kies kommt aus der Kiesgrube (wofür der Betreiber im übrigen eine Lizenz braucht), Splitt aus dem Steibruch und aus dem Brecher. Steine sind schwer, aber einen fußballgroßen Stein kann man noch tragen, es sei denn man ist ein total verweichlichter Milchbubi.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:07, 5. Mai 2016 (CEST)
- "finzte" - Das ist mein Wort des Tages! --2003:66:894E:C596:5A1:612B:B562:41B4 18:51, 5. Mai 2016 (CEST)
- Nur mal so wegen des Lokalkolorits und so, bei uns im südlichen Ostholstein finzte Steinhaufen am Feldrain, neben der Strasse, in denen ein Schild mit einer Telefonnummer steckt. 91.41.173.37 18:49, 5. Mai 2016 (CEST)
- Stell dir mal vor, du läufst durch den Forst und kratzt dir zu Hause die Sohlen sauber. Wenn das nun jeder machen würde! -- Janka (Diskussion) 00:40, 6. Mai 2016 (CEST)
- In die Ritzen meiner Schuhsohlen passen keine fußballgroßen Steine. --Rôtkæppchen₆₈ 01:10, 6. Mai 2016 (CEST)
- Stell dir mal vor, du läufst durch den Forst und kratzt dir zu Hause die Sohlen sauber. Wenn das nun jeder machen würde! -- Janka (Diskussion) 00:40, 6. Mai 2016 (CEST)
- Lokale Sandgrube, Kiesgrube oder Steinbruch ermitteln. Hinfahren. Arbeiter mit 10-20 € bestechen. Steine aussuchen. --Kharon 15:40, 7. Mai 2016 (CEST)
- Ja, der lokaler Produzent/Händler wird die vermutlich günstigsten Preise haben. Wobei in der Regel ist da nicht mal bestechen nötig, sondern man kauft sie ganz offiziell nach Preisliste. Ab Werk pro Tonne so um 50-60 CHF, bei euch in D sicher günstiger. Wenn man nett fragt, darf man sicher selber verladen. Am besten mit dem Argument, man möchte zwar grosse, aber noch tragbare Steine. Das du dabei auch noch ganz bestimmte geformte Steine möchtest, musst du ihnen nicht unbedingt auf die Nase binden. Wenn du Pech hast wittern die sonst noch ein Geschäftsfeld. Dabei ruhig auch daran denken, dass die eine Unterseite haben dürfen (=unschöne Seite). --Bobo11 (Diskussion) 18:09, 7. Mai 2016 (CEST)
- Bei uns hier in Deutschland braucht man nicht scheinheilig rumzutrixen, da bespricht man mit dem Steinreichen vertrauensvoll was man haben will, der wird einen Preis pro Kilo nennen, den man akzeptiert oder nicht, bekommt den Lagerplatz genannt und fährt mit den selbst geladenen Steinen wieder über die Waage und bezahlt. In der Schweiz mag das anders sein, liegt ja auch näher zum Orient. Jetzt wird mir vieles klarer.--2003:75:AF7F:5500:14FD:5376:4631:67C8 19:30, 7. Mai 2016 (CEST)
- Ja, der lokaler Produzent/Händler wird die vermutlich günstigsten Preise haben. Wobei in der Regel ist da nicht mal bestechen nötig, sondern man kauft sie ganz offiziell nach Preisliste. Ab Werk pro Tonne so um 50-60 CHF, bei euch in D sicher günstiger. Wenn man nett fragt, darf man sicher selber verladen. Am besten mit dem Argument, man möchte zwar grosse, aber noch tragbare Steine. Das du dabei auch noch ganz bestimmte geformte Steine möchtest, musst du ihnen nicht unbedingt auf die Nase binden. Wenn du Pech hast wittern die sonst noch ein Geschäftsfeld. Dabei ruhig auch daran denken, dass die eine Unterseite haben dürfen (=unschöne Seite). --Bobo11 (Diskussion) 18:09, 7. Mai 2016 (CEST)
Besserer Zugriff auf das Archiv der Auskunft
Hallo,
eine selbstbezogene Technikfrage. Ich weiß, dass ich schon echt gute Antworten auf Fragen erhalten habe, und muss sie leider öfters mal nachschlagen (vgl. Generation-Internet und Gedächtnis). Wenn ich nun "wissensdürster firefox prefix:Wikipedia:Auskunft" eingebe, dann erscheinen (für mich) ungeordnet Suchergebnisse, die für sich genommen bereits nichts weiter erkennen lassen, z.B. gibt's wahrscheinlich. --WissensDürster 00:33, 16. Jan. 2010 (CET) Edit: Hab auf anhieb das https ://addons.mozilla.org/de/firefox/addon/115/developers/post_install Keine Ahnung, ob dieser Ausschnitt hilfreich ist.
- Kann ich irgendwie die Auskunft-Archive nach Beiträgen durchsuchen, die nur von mir sind?
- Kann ich meine eigenen Beiträge in chronologischer Anzeige erzwingen? (Weiß nicht, wieso der Suchalgorithmus mir immer was von 2010 anbieten möchte.)
- Kann ich eine ausführlichere Textvorschau für die Suchergebnisse erhalten? (bezieht sich teilweise auf Frage 1, da wenn ich nicht mehr den Benutzernamen suchen müsste, das Suchergebnis auch nicht zur Hälfte aus meiner Signatur bestünde.)
Und über meine Firefox-Probleme hinaus: Eröffnet eine optimierte Suche des Archivs nicht ungeahnte Möglichkeiten? Wir haben hier über die Jahre doch superb Expertenwissen angehäuft. Gibt es bereits Projekte, die zum Ziel haben, die Archive besser zugänglich zu machen?
--WissensDürster (Diskussion) 09:38, 7. Mai 2016 (CEST)
- Eine chronologische Sortierung wäre sehr hilfreich. Am einfachsten wäre das wohl nach Archivierungsdatum zu bewerkstelligen bzw. danach, in welchem Archiv der Beitrag ist, ich denke das würde auch schon sehr viel bringen. --MrBurns (Diskussion) 09:41, 7. Mai 2016 (CEST)
- Vielleicht kannst du ja die Liste deiner Benutzerbeiträge filtern? Da stehen ja all deine Aktivitäten in der Auskunft und sind auch schon chronologisch sortiert. --2003:45:467C:8500:D04B:B3CB:7AE8:33F7 11:49, 7. Mai 2016 (CEST)
- Auch nicht optimal, aber ich setze gelegentlich die vermutete Jahreszahl mit in die Suche. --Eike (Diskussion) 11:54, 7. Mai 2016 (CEST)
- Mit "2016 wissensdürster firefox prefix:Wikipedia:Auskunft" ist der zweite Beitrag von 2015 und der vierte von 2010 ^^ auch das hilft nur bedingt. Es scheint wohl noch keine brauchbare Alternative in Benutzung zu sein? --WissensDürster (Diskussion) 13:58, 7. Mai 2016 (CEST)
- Benutz für deine Fragen nicht die Auskunft, sondern ein stinknormales Forum, das zu deiner Frage passt (z.B. www.firefox-forum.com). Da kannst du deine Posts ganz einfach in der Beitragsliste sehen. --85.212.13.61 15:19, 7. Mai 2016 (CEST)
- +1--87.163.75.69 16:27, 7. Mai 2016 (CEST)
- Das mache ich bei einer Auskunftssuche, wegen der in meinen Augen qualitativ unterirdischen WP-internen Suche: Google benutzen, dabei die Zeichenketten Wikipedia Auskunft "Grand-Duc" zusätzlich zur Fragestellung einbauen. Mithilfe der Textanrisse finde ich Frage und Antworten immer ziemlich schnell. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 16:59, 7. Mai 2016 (CEST)
- +1--87.163.75.69 16:27, 7. Mai 2016 (CEST)
ein frage bezieht sich auf ein altes deutsches lied,das ich oft auf feierlichkeiten als kind gehört habe.es hat eine so schöne melodie,dass ich gerne dentext zazu hätte
--80.187.102.17 12:37, 7. Mai 2016 (CEST)
kannst du uns dazu noch ein wenig mehr erzählen? Gruß79.224.207.152 12:54, 7. Mai 2016 (CEST)
- Lobe den Herren vielleicht? --Benutzer:Duckundwech 14:38, 7. Mai 2016 (CEST)
- Oder auch "Siehste wohl, da kimmt er...". Ich fürchte, ganz ohne weitere Hilfe zur Art des Liedes und der Feierlichkeiten kommen wir hier nicht weiter. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:41, 7. Mai 2016 (CEST)
Ich schlage mal Üb immer Treu und Redlichkeit, durch Mozart einprägsame Musik, und vor 1968 durchaus häufiger Bestandteil im Repertoire von Schulchören und Singegruppen. Der Hohenfriedberger hat seinen Text auch schon seit 1845, wird aber heute meist nur instrumental geboten.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:02, 7. Mai 2016 (CEST)
- Wichtig wäre wo (Region) und wann (Jahrzehnt) du das Lied gehört hast, auch bei welcher Art von Feierlichkeit (privat, schulisch, kirchlich, staatlich usw.) und wie die Teilnehmer das Lied gesungen haben (mit oder ohne Noten, feierlich oder lustig usw.). Wenn es ein Volkslied war, findest du den Text sicherlich in der Kategorie:Volkslied. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:22, 7. Mai 2016 (CEST)
Es wäre sehr hilfreich, wenn man mal eine Kostprobe des Liedes hätte. Also wenn du mal einen dir noch erinnerlichen Melodiefetzen summen oder pfeifen oder wasweißich könntest und es dann ins Netz stellst, z.B. bei file-upload.net, und uns den Link dahin verrätst. --Kreuzschnabel 16:22, 7. Mai 2016 (CEST)
- Als Abschluss einer Feierlichkeit wird gerne Nehmt Abschied, Brüder (im Original: Auld Lang Syne) gesungen, ebenso Kein schöner Land in dieser Zeit und Ade zur guten Nacht. --Blutgretchen (Diskussion) 18:36, 7. Mai 2016 (CEST)
Das reicht! --Vsop (Diskussion) 21:12, 7. Mai 2016 (CEST)
"Originale" zu "Coverversionen" gesucht: Gerhard Schöne, Kinderlieder aus aller Welt
Hallo! Auf einem seiner Frühwerke singt Gerhard Schöne Kinderlieder aus aller Welt. Es sind auch immer die Ursprungsländer angegeben. Bis auf "Clementin" (→ Oh my darling, Clementine, en) kann ich den Rest aber keiner Vorlage zuordnen. Das würde mich aber mal sehr interessieren, am besten mit Hörbeispielen - kann hier wer helfen? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 16:36, 7. Mai 2016 (CEST)
- Hab auch versucht das wird verdammt schwierig, wenn du den original Titel nicht weist (Clemetine war da einfach weil der Name fast über einstimmt). Ich vermute da brauchen wir "Lokals" aus den entsprechenden Ländern. Die eben mit Kinderlieder aus Kuba usw. gross geworden sind. Damit man zumindest die Stossrichtung beim Titel hat.--Bobo11 (Diskussion) 20:24, 7. Mai 2016 (CEST)
- Susi hat ein Baby vermutlich »Miss Lucy had a baby« bzw der erste Satz ist „miss lucy had a baby she named him tiny tim“ (Hörprobe hab ich noch keine gute gefunden ist selber coverversion). Scheint es aber auch mit andern Miss Namen (Hauptsache 2 Silben) zu geben, und spätestens die 2 Strophe ist von Gerhard Schöne recht frei übersetzt worden.--Bobo11 (Diskussion) 20:40, 7. Mai 2016 (CEST)
- "Wenn du glücklich bist" aus Schweden ist "Klappa händerna när du är riktigt glad", aber eigentlich If You're Happy and You Know It aus den USA. --King Rk (Diskussion) 22:59, 7. Mai 2016 (CEST)
- "Das Auto von Lucio" heisst im italienischen Original La macchina del capo. --King Rk (Diskussion) 23:16, 7. Mai 2016 (CEST)
Suche ehrlichen Mentor
Suche ehrlichen Mentor für ein Buch Titel
- Die Entstehung von Allem -
Es soll eine(n) "Schriftsteller(in)" geben, den Vornamen weiß ich nicht, der Nachname ist Iem (IEM), der/die behauptet, das Alles aus dem Nichts entstanden ist. Der Mann und/oder die Frau hat absolut recht. Das Ur-All ist dort wo die Zeitlosigkeit und die Unermesslichkeit existiert! Nur dort werden sämtliche Universen erzeugt. Mehr kann und darf ich euch nicht mitteilen, da alles das Einfachste ist! Vielleicht noch das Folgende "Das Ende der Erde hat angefangen" Siehe, häufig kranke Säuglinge, Wetterkapriolen, Bergabstürze, Hangabrutsche, vermehrte Erdbeben usw.
MBDEZW (nicht signierter Beitrag von 176.0.31.208 (Diskussion) 05:00, 2. Mai 2016 (CEST))
<nachfolgend eingesetzten Beitrag vom 5. Mai, 1:12 Uhr, nach unten im Thread verschoben um Diskussionsverlauf nachvollziehbar zu halten --Gretarsson (Diskussion) 14:18, 5. Mai 2016 (CEST)>
- Und wie lautet jetzt die Frage?--Heletz (Diskussion) 06:31, 2. Mai 2016 (CEST)
- Die Frage lautet: welche Reichsflugscheibe hat den Whistleblower, welcher die globalen Chemtrail-Sprühpläne verraten könnte, entführt? Anders kann keine Erklärung für diese uns leider unverständlichen Aussagen eines illuminierten Jüngers des Wassermannzeitalters gefunden werden. So, hab ich jetzt die volle Dröhnung Esoteriktheorien verteilt? Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 07:00, 2. Mai 2016 (CEST)
- Schau nicht weit nach oben, da wird dir ein verbaler Graffitikünstler ins Auge fallen. Wie wär es mit dem?--versteht2003:75:AF14:7400:6138:4000:3B7E:EF4A 07:49, 2. Mai 2016 (CEST)
- Also ich verstehe es so: 176.0.31.208 hat vor, einen Roman zu verfassen, in dem ein Schriftsteller behauptet, die Welt sei aus dem Nichts entstanden und heute im Begriff, zu zerfallen wie eine Art große SPD; im Roman stellt sich dann heraus, dass der Schriftsteller recht hat. Über vierhundertzweiundzwanzig Seiten des Schmökers, von dem 176.0.31.208 die ersten acht bereits im Kopf hat, wird dieser Zerfall dargestellt, die Menschen oder Hobbits oder was er da an Personal finden konnte, zweifeln weiterhin an der These des Schriftstellers, werden aber dafür prompt bestraft.
- Ein an sich toller Plot, der ein bisschen daran scheitert, dass er ähnlich bereits in Büchern und Filmen umläuft, sowie daran, dass die obenstehende Vorveröffentlichung natürlich das gefundene Fressen war für Leute wie mich, die genial schreiben, aber oft ohne Grundidee sind. Dennoch will 176.0.31.208 den Roman bald veröffentlichen und fragt uns, ob "Die Entstehung von Allem" ein guter Titel wär'.
- Zunächst ist Iem kein guter Name für den Schriftsteller, da er zu sehr an den Schriftsteller Stanislaw Lem erinnert, der teilweise strukturell Ähnliches geschrieben hat. Und nein, der Titel ist nicht gut, da nicht reißerisch genug für sone Schwarte. NfdA (Diskussion) 07:50, 2. Mai 2016 (CEST)
- Die Frage ist m.E. eher, ob jemand bereit waere, oder jemanden kennt, der bereit waere, den Mentor bei der Fertigstellung des weltursprung-, -zusammenhang- und -kuenftigeapokalypseerklaerenden Meisterwerkes zu geben, und zudem als ehrlich gelten koennte. Leider habe ich im Moment zu viel zu tun, um mich zu melden ... -- 83.167.34.67 12:17, 2. Mai 2016 (CEST) PS: Ich arbeite mich gerade noch am zweiten Halbsatz der Aussage "Mehr kann und darf ich euch nicht mitteilen, da alles das Einfachste ist!" ab.
- Das gibt es schon. Siehe Bibel, erster Teil. --Joyborg 08:13, 2. Mai 2016 (CEST)
- Und auch letzter Teil, siehe Apokalypse. --Benutzer:Duckundwech 13:55, 2. Mai 2016 (CEST)
- Nun, das ist ja umstritten, manche Exegeten beharren darauf, dass es da ja schon Chaos, Wasser … gibt, woraus Gott schafft. Siehe creatio ex nihilo, oder auch Zimzum. Außerhalb von Judentum und Christentum kann ich nicht viel sagen, aber da ist schon einiges rauszuholen. --Chricho ¹ ² ³ 01:53, 3. Mai 2016 (CEST)
- Vielleicht hilft das hier weiter, da steht etwa in der Mitte vom Text "Alles ist aus dem Nichts entstanden." --94.219.3.30 15:40, 3. Mai 2016 (CEST)
- Da sieht man es wieder. Die Frage lautet doch ganz einfach; Suche ehrlichen Mentor für ein Buch, Titel - Die Entstehung von Allem - Wer, wie und was versteht man da nicht?
- Wenn es also überaus schlaue Leute gibt, kann mir bestimmt einer sagen (nicht erzählen) wie der Ur-Knall tatsächlich entstanden ist und woher die Kälte kam, die alles wider abgekühlt hat! Oder eine andere ganz leichte Frage; Warum bilden sich bei allen Säugetieren, also auch beim Mensch, immer schon im Stadium als Embryo zuerst die Ohrmuscheln aus? Und/oder noch ne ganz einfache Frage; Was transportiert das Licht? Noch ein Hinweis, Alles was lauter ist wie normales Reden und schneller ist wie normales Gehen schadet dem Mensch, somit der Natur und demzufolge unsere einzigen Erde.
- Ein Mentor schreibt doch für andere Leute ein Buch? Da ich sowas nicht kann, suche wiederum ganz einfach einen ehrlichen Mentor! Im Übrigen habe ich noch einige leichte aber auch schwierigere Fragen an EUCH! Des Weiteren es gibt nicht eine einzige elektro-magnetische Welle, sondern immer nur energetisch-magnetische Wellen! Oder hatte eure Mutter eine Batterie zur Hand als euer Herz anfing zu schlagen?
- Mal sehen wie viele Fragen, ich darf schon sagen Klugschei.., ihr richtig beantworten könnt. (nicht signierter Beitrag von 176.4.92.99 (Diskussion) 01:12, 5. Mai 2016 (CEST))
- Der Urknall ist nicht entstanden, sondern passiert. Entstanden ist dabei unser Universum oder jedenfalls die Frühform davon. Und es handelt sich dabei um eine Theorie, ein Modell – es war ja schließlich kein Mensch dabei –, das u.a. auf der Beobachtung beruht, dass das gegenwärtige Universum expandiert (Stichwort Rotverschiebung) und dass diese Expansion irgendwann und irgendwo einmal begonnen haben muss. Abgekühlt ist demnach das Universum durch ebenjene Expansion, die Zunahme des Volumens bei gleichzeitig abnehmender Dichte, ungefähr vergleichbar mit der Abkühlung eines Gases, das man aus einem Druckbehälter entweichen lässt.
- Hier siehst du eine Abbildung mit vier Säuger-Embryos. Ich kann beim besten Willen bei keinem der vier eine wirklich definierte Ohrmuschel erkennen. Da ist nur eine Ohranlage zu erkennen, die nicht entwickelter ist als bspw. die Gliedmaßen.
- „Alles was lauter ist wie normales Reden und schneller ist wie normales Gehen schadet dem Mensch“ Das ist eine Aussage, die so pauschal Formuliert sicher nicht der Wahrheit entspricht. Klingt nach technikfeindlichem, religiös-fundamentalistischem oder esoterischem Schwachsinn.
- Richtig, es gibt nicht nur eine einzige Art von EM-Wellen sondern ein sehr breites Spektrum, angefangen bei extrem kurzwelliger Gamma-Strahlung, über sichtbares Licht bis hin zu kilometerlangen Radiowellen. „Energetisch-magnetische Welle“ hört sich hingegen wieder nach Eso-Unfug an. Auch sollte man chemische Energie, die durch Stoffwechselvorgänge im inneren von Lebewesen oder vielmehr deren Zellen erzeugt wird, nicht mit elektrischem Strom verwechseln...
- Aus deinen Ausführungen entnehme ich, dass du dich für jemanden hältst, der glaubt begriffen zu haben, was das Universum im innersten Zusammenhält. Jedoch ist dein Weltbild offenbar aus Halbwissen und kruden Thesen zusammengezimmert (und das ist meine ehrliche Meinung). Solche Leute werden zurecht von „Klugscheißern“ wie uns nicht ernstgenommen. Such dir deinen Mentor also bitte woanders. --Gretarsson (Diskussion) 14:18, 5. Mai 2016 (CEST)
- Was den Bestand bzw. die Gefährdung unserer Zivilisation betrifft, gibt es verschiedene Meinungen, und nicht wenige gehen davon aus, dass in absehbarer Zeit apokalyptische Verhältnisse drohen (aus unterschiedlichsten Gründen wie Umweltverschmutzung, Bevölkerungsexplosion oder Verteilungskriege). Die in dem Zusammenhang gerne herangezogenen und sehr beliebten Versatzstücke à la 2012 (tektonische Unruhe, Vulkanausbrüche, Erdbeben, Überschwemmungen) sind jedoch reines Wunschdenken. Unsere geologische Gegenwart gehört in Vergleich zu den wirklich ereignisreichen Epochen der Erdgeschichte (von denen manche gar nicht so weit zurückliegen) zu den mit Abstand ruhigsten Phasen. PS: Der Buchtitel Die Entstehung von Allem könnte auch von Stephen Hawking stammen. --Berossos (Diskussion) 13:07, 5. Mai 2016 (CEST)
- Nachtrag: Wenn du jemand suchst, der deine Gedanken in die richtigen Bahnen lenkt und deine Ideen zu einem inhaltlich stimmigen Konzept bündelt, brauchst du einen Mentor. Wenn du jemand suchst, der aus deinem Buchmanuskript ein lesbares Ganzes ohne orthografische, grammatische und stilistische Fehler macht, brauchst du einen Lektor. Wenn du dich außerstande siehst, ein Buch selbst zu schreiben, brauchst du einen Ghostwriter. Ich denke, dass es in deinem Fall mit halben Sachen nicht getan ist - nimm alle drei. --Berossos (Diskussion) 12:36, 6. Mai 2016 (CEST)
- ... und dazu noch einen geistigen/spirituellen Führer, der Dir hilft, Deine chaotische Weltanschauung zu ordnen, sonst haben selbst die drei genannten zusammen keine Chance, Dir in irgendeiner Form zu helfen. --94.219.19.153 14:31, 6. Mai 2016 (CEST)
Entschuldige bitte das mit der Ohrmuschel. Also, ich meinte natürlich das Gehör. Du musst ein Mensch sein, der penibel ist. Aber, deine ehrliche Art und Weise, wie du einem Mensch hell wach machst, gefällt mir außerordentlich!
Nun die Antwort "Gehör": Das sich später bildende Gehirn braucht doch "Informationen" damit bspw. ein Mensch existieren kann/wird/muss. Die erste Information die das Gehirn verarbeitet, ist der Herzschlag der werdenden Mutter. Ist hier alles in Ordnung, dann hat das Mädchen und/oder der Junge und/oder Mehrere keine weiteren Komplikationen zu erwarten. Aber, ist es in dem Haushalt chaotisch und/oder eben nicht "normal" so werden auch diese Informationen im sich bildenden Gehirn aufgenommen und gespeichert usw. usw. Dann kann/wird/muss es passieren, das der fertige Mensch irgendwann später einmal Träume hat, die nicht gut sind.
Du bist doch GEOLOGE? Man muss sofort damit aufhören die Klimaerwärmung nur durch die Umweltverschmutzung etc., zu charakterisieren! Jeder mittelschwerer Ausbruch eines Vulkans mit überwiegender Staubbildung schafft das Hundertfache an Verschmutzung. Ja, du hast recht wenn du das ganze drumherum der Menschen meinst usw. Denke: Alles was schneller ist wie Gehen... Aber, das was jetzt zur Zeit in fast allen Bergregionen passiert, daran ist im geringsten die Umweltverschmutzung schuld. Der Grund dafür hat eine ganz einfache Erklärung. Wenn du privat Interesse an der Antwort hast, könnte ich sie dir sagen, nicht erzählen, wer, wie und was Schuld an den zu erwarteten Katastrophen hat. Bedenke, das ist geistiges Eigentum! Ein Einhalt ist kaum möglich, da es keine Abwehr dafür gibt. Allerdings ist ein Anfang möglich, nicht einfach und es wird eine lange Zeit dauern. Um Menschen zu retten müssten in jedem Tal welches von Bergen und/oder steileren Hängen umgeben ist, diese Menschen aufgefordert werden ihre Heimstätte zu verlassen. Wer aber macht das schon?
Ich könnte dir anbieten, das du alle drei Funktionen übernimmst. Denke an DEINE Zukunft! (nicht signierter Beitrag von 176.2.127.158 (Diskussion) 02:46, 7. Mai 2016 (CEST))
- Das reicht jetzt! :Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vsop (Diskussion) 07:06, 8. Mai 2016 (CEST)
Darstellungsproblem?
Liegt es an meinen Systemen oder sieht irgendjemand die Karte? Lage Seit ca. vier Tagen wird bei mir kein Inhalt mehr dargestellt. Und das ausgerechnet jetzt, wo Wiki Loves Earth läuft. Zigtausendfach sind diese Koordinaten in unseren Listen verlinkt. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:04, 7. Mai 2016 (CEST)
- Bist nicht alleine. Irgendwie ist alles leer. Auch die Suchfunktion funktioniert nicht. Du kannst ja nichts übernehmen, nicht mal die Bundesländer sind hinterlegt. Booksmarks gehen auch nicht. usw. usw. . Sieht mir schwer nach einem Problem auf der Seite von geodienste.bfn.de aus.--Bobo11 (Diskussion) 10:15, 7. Mai 2016 (CEST)
- +1 bei mir ebenso. --Pölkkyposkisolisti 10:31, 7. Mai 2016 (CEST)
- DDoS by Wikipedia? --GeorgDerReisende (Diskussion) 12:19, 7. Mai 2016 (CEST)
- Man sollte mal dein Zugriff in der Nacht zwischen 3 und 6 Uhr versuchen. Wann es dann auch nicht geht dürfte es eine andere Ursache haben. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:12, 7. Mai 2016 (CEST)
- DDoS by Wikipedia? --GeorgDerReisende (Diskussion) 12:19, 7. Mai 2016 (CEST)
- +1 bei mir ebenso. --Pölkkyposkisolisti 10:31, 7. Mai 2016 (CEST)
- Der Fehlermeldung „[FaultEvent fault=[RPC Fault faultString="Send failed" faultCode="Client.Error.MessageSend" faultDetail="Channel.Connect.Failed error NetConnection.Call.Failed: HTTP: Status 500: url: 'http://geodienste.bfn.de/schutzgebiete-backend/spring/messagebroker/amf'"] messageId="B1405125-5953-3D72-947F-8BA33B5BC343" type="fault" bubbles=false cancelable=true eventPhase=2]“ nach ist wohl irgendein Backend-Server des BfN down. Vielleicht sollte denen mal jemand bescheidgeben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:37, 7. Mai 2016 (CEST)
Ja
- Ich hab angerufen. Jetzt heisst es warten... Gruss --Nightflyer (Diskussion) 09:11, 9. Mai 2016 (CEST)
- Alles wieder da! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:18, 9. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nightflyer (Diskussion) 10:18, 9. Mai 2016 (CEST)
E-Mailadresse für andere User und Besucher sichtbar?
War es vor einem Monat (noch) möglich oder ist es das jetzt noch, die mit dem Profil verlinkte Mailadresse herauszufinden?
Jemand hat mir erzählt, dass er die mit dem Profil verlinkte Mailadresse rausgekriegt hat und mir diese auch genannt. Habe noch nicht weiter nachgehackt, wie das ging, kann das aber noch nachholen. Die Person wusste selbst nicht mehr genau wie das ging, als ich einmal fragte. Mit der Mailadresse konnte man meinen vollen Namen herausfinden, was nicht erwünscht war und ist von mir. Möglicherweise gab es Änderungen auf Wikipedia seitdem. Sryuusgartet (Diskussion) 03:17, 8. Mai 2016 (CEST)
- Um welchen Account geht es? Vielleicht kann ich sie dir auch nennen. --= (Diskussion) 04:43, 8. Mai 2016 (CEST)
- Und zu deiner ursprünglichen Frage siehe Hilfe:E-Mail. --= (Diskussion) 04:56, 8. Mai 2016 (CEST)
Wikipedia:Fragen zur Wikipedia für Fragen zur Bedienung der Wikipedia
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vsop (Diskussion) 06:59, 8. Mai 2016 (CEST)
Wie findet man einen Artikelnamensraum eines anderen Users?
z.B. /Benutzer:Name/Thema --Sryuusgartet (Diskussion) 03:51, 8. Mai 2016 (CEST)
- So. --= (Diskussion) 03:58, 8. Mai 2016 (CEST)
- Geht auch einfach mit der normalen Suche/Erweitert nach Benutzer, ist vielleicht einfacher. Somit erledigt. Danke --Sryuusgartet (Diskussion) 04:20, 8. Mai 2016 (CEST)
- Genau, aber nur wenn man nicht zuviele Unterseiten hat. --= (Diskussion) 04:23, 8. Mai 2016 (CEST)
- Geht auch einfach mit der normalen Suche/Erweitert nach Benutzer, ist vielleicht einfacher. Somit erledigt. Danke --Sryuusgartet (Diskussion) 04:20, 8. Mai 2016 (CEST)
Wikipedia:Fragen zur Wikipedia für Fragen zur Bedienung der Wikipedia
- Sryuusgartet, auf „Beiträge des Benutzers“, dann unten im Fuß „Unterseiten“ klicken. Das ergibt bei Dir das. --Hans Haase (有问题吗) 17:13, 10. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Vsop (Diskussion) 06:59, 8. Mai 2016 (CEST)
Naturschutz Karten anzeigen
Möchte an obigem Fotowettbewerb wikiloves earth teilnehmen. Klickte dazu auf http://www.geodienste.bfn.de/schutzgebiete/# Dort wird mir aber keine Hintergrundkarte angezeigt, kann daher die Schutzgebiete nicht sehen. Wird die Karte bei euch angezeigt? Sehe nur die Tools. Habe flash 21 installiert, stehe aber irgendwie auf der Leitung.
--Ohnkart (Diskussion) 12:11, 8. Mai 2016 (CEST)
- Aktuell scheinen die ein Problem mit ihrer Seite zu haben. So eine Frage hatten wir schon gestern. Wikipedia:Auskunft#Darstellungsproblem?. Ich denke nicht, dass die das Problem vor Montag behoben kriegen. --Bobo11 (Diskussion) 12:16, 8. Mai 2016 (CEST)
- Danke! Hier erledigt. --Ohnkart (Diskussion) 12:53, 8. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Rôtkæppchen₆₈ 12:57, 8. Mai 2016 (CEST)
Monatliche Einnahme von Schmerzmitteln
Für viele Apotheker gilt der Rat an Patienten, Schmerzmittel nicht öfter als an zehn Tagen pro Monat einzunehmen. Wie steht dabei die Häufigkeit in Relation zur Menge? Zehn Tage pro Monat kann bedeuten: 10 Tabletten (Ibuprofen, Paracetamol, Aspirin in der vorgegeben Einmalgabe) pro Monat. Oder aber auch die Tageshöchstmenge (also viermal bzw. sechsmal die Einmalgabe pro Tag) an zehn Tagen im Monat. Was dann 40 bzw. 60 Tabletten pro Monat bedeutet. Ich habe mit mehreren Apothekern gesprochen, die Antworten waren sehr schwammig. Es macht ja einen großen Unterschied, ob jemand jeweils zehnmal eine Tablette oder zehnmal die tägliche Höchstmenge pro Monat nimmt. Selbst im Internet lässt sich keine genaue Angabe finden. Mir kam gerade der Gedanke auf, weil ich eine Ibuprofen 600 genommen habe und mich an den (undefinierten) Rat der Apotheker erinnern mußte. Gibt es denn eine genaue Aussage dazu? Denn was nützt der beste Rat, wenn es zwischen der niedrigsten Monatsdosis (10 Tabletten) und der theoretischen, monatlichen Höchstdosis (40 bzw. 60 Tabletten) eine riesige Lücke klafft, die selbst von Fachleuten nicht definiert werden kann.--87.184.156.4 12:13, 4. Mai 2016 (CEST)
- Diese Angaben gehen davon aus, dass du gesunde Nieren und eine gesunde Leber hast und im Falle Aspirin auch eine gesunde Magenschleimhaut. Bei laufender Kontrolle der Gesundheitswerte und ggf. noch Schutzmedikation, d.h. klinischer Beobachtung, werden diese Mengen meistens und auch weit überschritten. Die o.a. Werte sind daher nur Anhaltswerte, bei einer eingeschränkten Nierenfunktion können die bereits Gift für den Körper sein und da ist die Dauer wohl kritischer als die (einmalige) Menge. Habe mich deswegen auch mal mit der Schmerzbeauftragten in einer Klinik gekabbelt, die die Meinung vertrat, dass niemand Schmerz erleiden muss, ich der Meinung war, man wegen der Nebenwirkungen erträglichen Schmerz akzeptieren sollte.--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 13:22, 4. Mai 2016 (CEST)
- Danke. Nur von welchen Mengen und Angaben gehst du aus? Von den von mir erfragten 10 Tage jeweils 1 Tab. oder 10 Tage die Tageshöchstdosis? Die Spanne dazwischen ist riesig. Gerade dieser enorme, undefinierte Mengenunterscheid wurde mir von Apothekern nie erklärt. Ärzte tendieren dazu, eine größere Menge unkritischer zu betrachten. Wie gesagt, 10 Tabletten pro Monat oder bis zu 60 Tabletten? Wobei 60 Tabletten pro Monat an sich schon als unmöglich erscheinen. Aber dieser 10-Tage-Ratschlag ist für mich halt ein Ratschlag ohne Substanz, da eine konkrete Mengenangabe nicht vorhanden ist und ich mir die Frage stelle, was einem Patienten oder Käufer solch ein undefinierter Ratschlag dann überhaupt nutzt.--87.184.156.4 14:09, 4. Mai 2016 (CEST)
- Geht es nicht eher darum, dass der Apothekenkunde nicht chronische Schmerzen allein behandeln soll? Dass er zum Arzt soll, wenn er zu oft Tabletten braucht? --Eike (Diskussion) 14:22, 4. Mai 2016 (CEST)
- Das ist aber nicht das Thema. Meine Frage ist hypothetisch und bezieht sich auf die fehlende Aussage des Satzes. Es geht um die Definition "Nehmen Sie nicht mehr als zehnmal pro Monat Schmerzmittel". Für mich ist dieser Satz nichts sagend, da er nicht die Relation Tagesmenge/Monat beschreibt. Er gibt keine genauen Details an, daher dachte ich, es gäbe fachmännische Antworten darauf.--87.184.156.4 17:13, 4. Mai 2016 (CEST)
- Doch, wenn meine Vermutung stimmt, dann beinhaltet das die Antwort. Weil es dann gar nicht um eine Höchstdosis ginge, sondern eher um die Regelmäßigkeit der Selbstbehandlung. --Eike (Diskussion) 18:25, 4. Mai 2016 (CEST)
- Aber diese Selbstbehandlung ist ja dem Patienten erstmal selbst überlassen. Er kann die gewählten Medikamente kaufen und sich selber behandeln. Nehmen wir an, eine Testperson will diese 10-tägigen Einnahme ausprobieren. Gehen wir davon aus, dass er gesund ist. Woher soll er wissen, ob der Rat des Apothekers "nicht mehr als 10 Tage pro Monat Schmerzmittel einzunehmen", sich auf die tägliche Minimaldosis oder die tägliche Höchstdosis bezieht? Die von dir erwähnte "Regelmäßigkeit" bedeutet, die Einahme von Medikamenten über mehrere Monate oder gar Jahre hinaus. Nehmen wir nur einen Monat im Jahr. Wo läge da die Regelmäßigkeit? Zehn Tage in einem Monat ist ein Drittel des Monats. Die Testperson kann die Tabletten 10 Tage hinter einander oder unregelmäßig zu sich nehmen. Er weiß immer noch nicht wieviel er pro Tag nehmen kann/darf, denn dass sagt uns der Ratschlag des Apothekers nicht. Er könnte also in 10 Tagen 10 Tabletten im Monat nehmen (1 pro Tag) oder 50-60 im Monat (5-6 pro Tag). Was mich interessiert ist, wo setzt der Apotheker die gerade noch verträgliche Obergrenze an? Sie könnte mitten drin liegen (also bis zu ca. 30 Tabletten an 10 Tagen). Sie könnte höher liegen, aber auch darunter. Wenn der Testpatient an 30 Tagen jeweils eine nimmt, dann sind wir natürlich bei der von der erwähnten übermäßigen Regelmäßigkeit, der Körper hat keine Möglichkeit sich zu entgiften. Erst nach Ende des Testmonats. Das wäre bei 10 nicht hintereinander liegenden Tagen schon besser. Aber um noch mal auf meine ursprüngliche Frage zu kommen, es gibt für mich keine schriftliche Vorgabe (sei es vom Apothekenverband, Ärztevereinigungen, Gesundheitsämtern oder Gesundheitsministerium), wo die täglich vertretbare Höchstgrenze liegt. Natürlich kann man annehmen, dass ein schwerer Patient auch mehr Schmerzmittel verträgt. dazu kommt die körperliche (und geistige) Verfassung desjenigen. Das kann der Apotheker nicht wissen. Aber er sollte doch die Relationen erkennen, ob bei dem von ihm gut gemeinten Ratschlag die tägliche Niedriggrenze oder die Höchstgrenze gemeint ist. Weil dabei doch die Menge ausschlaggebend ist, die in einem kurzen Zeitraum vom Körper aufgenommen wird.--87.184.156.4 21:04, 4. Mai 2016 (CEST)
- Doch, wenn meine Vermutung stimmt, dann beinhaltet das die Antwort. Weil es dann gar nicht um eine Höchstdosis ginge, sondern eher um die Regelmäßigkeit der Selbstbehandlung. --Eike (Diskussion) 18:25, 4. Mai 2016 (CEST)
- Das ist aber nicht das Thema. Meine Frage ist hypothetisch und bezieht sich auf die fehlende Aussage des Satzes. Es geht um die Definition "Nehmen Sie nicht mehr als zehnmal pro Monat Schmerzmittel". Für mich ist dieser Satz nichts sagend, da er nicht die Relation Tagesmenge/Monat beschreibt. Er gibt keine genauen Details an, daher dachte ich, es gäbe fachmännische Antworten darauf.--87.184.156.4 17:13, 4. Mai 2016 (CEST)
- Genau so ises, 10 bis 14 Tage Schmerzmittel bis zur Tages-Höchstdosis sind unter sonst "gesunden" Bedingungen unkritisch, ab da gehört das in die klinische Beobachtung und wenn es nur Kontrolle der täglichen Trinkmenge und "messpinkeln" in ein Behältnis ist, um die Nierenfunktion zu bewerten.--2003:75:AF18:EE00:5928:E878:A9B2:280 14:57, 4. Mai 2016 (CEST)
- Vielen Dank. 10 bis 14 Tage die Tageshöchstdosis? Das ist ein ziemlicher Hammer. Nichtsdestotrotz habe ich genau auf so eine Antwort gehofft. Endlich jemand der Zahlen liefert. Nicht weil ich mir die Teile jetzt reinpfeifen will, sondern weil es eine Zahlen fundierte Aussage ist, die den erwähnten Ratschlag dem Nutzer erklärt. Ist das denn wirklich unter Pharmazeuten/Medizinern die noch akzeptierte Menge? Und gibt es da irgendwo im Netz etwas schriftliches? Der normale Apotheker scheint mir in so Fragen nicht komepetent genug und liefert nichts handfestes.--87.184.156.4 17:13, 4. Mai 2016 (CEST)
- Meine Apothekerin liefert mir schon Handfestes über den Beipackzettel hinaus, weniger natürlich die Apothekenhelferinnen. Für jedes Schmerzmittel gelten andere Regeln und Erfahrungen, sodass der kompetente und vor allen Dingen verantwortungsbewusste Apotheker da auch keine pauschale Aussage machen wird. Das was ich da geschrieben habe, fußt auf eigener Erfahrung und weil ich mich selbst gezwungenermaßen mal damit beschäftigen musste. Das muss nicht für dich richtig sein. Diesen Vorbehalt wollt ich noch anfügen.--2003:75:AF18:EE00:BC59:9AF2:5513:3C4B 18:15, 4. Mai 2016 (CEST)
- Vielen Dank. 10 bis 14 Tage die Tageshöchstdosis? Das ist ein ziemlicher Hammer. Nichtsdestotrotz habe ich genau auf so eine Antwort gehofft. Endlich jemand der Zahlen liefert. Nicht weil ich mir die Teile jetzt reinpfeifen will, sondern weil es eine Zahlen fundierte Aussage ist, die den erwähnten Ratschlag dem Nutzer erklärt. Ist das denn wirklich unter Pharmazeuten/Medizinern die noch akzeptierte Menge? Und gibt es da irgendwo im Netz etwas schriftliches? Der normale Apotheker scheint mir in so Fragen nicht komepetent genug und liefert nichts handfestes.--87.184.156.4 17:13, 4. Mai 2016 (CEST)
- Geht es nicht eher darum, dass der Apothekenkunde nicht chronische Schmerzen allein behandeln soll? Dass er zum Arzt soll, wenn er zu oft Tabletten braucht? --Eike (Diskussion) 14:22, 4. Mai 2016 (CEST)
- Danke. Nur von welchen Mengen und Angaben gehst du aus? Von den von mir erfragten 10 Tage jeweils 1 Tab. oder 10 Tage die Tageshöchstdosis? Die Spanne dazwischen ist riesig. Gerade dieser enorme, undefinierte Mengenunterscheid wurde mir von Apothekern nie erklärt. Ärzte tendieren dazu, eine größere Menge unkritischer zu betrachten. Wie gesagt, 10 Tabletten pro Monat oder bis zu 60 Tabletten? Wobei 60 Tabletten pro Monat an sich schon als unmöglich erscheinen. Aber dieser 10-Tage-Ratschlag ist für mich halt ein Ratschlag ohne Substanz, da eine konkrete Mengenangabe nicht vorhanden ist und ich mir die Frage stelle, was einem Patienten oder Käufer solch ein undefinierter Ratschlag dann überhaupt nutzt.--87.184.156.4 14:09, 4. Mai 2016 (CEST)
- »Für viele Apotheker gilt der Rat an Patienten, Schmerzmittel nicht öfter als an zehn Tagen pro Monat einzunehmen.« In dieser Formulierung finde ich die Aussage eindeutig: Nimm möglichst nicht an mehr als zehn Tagen Schmerzmittel und an diesen Tagen natürlich nicht über die empfohlene Tagesdosis hinaus. Darüber hinaus verstehe ich das nicht als präzise wissenschaftliche Aussage sondern als eine allgemeine Empfehlung, solche Mittel nicht gewohnheitsmäßig zu nehmen. Wichtiger als die Gesamtdosis pro Monat dürfte sein, dass der Körper nicht dauerhaft überhaupt mit diesen Stoffen belastet wird. Dazu kommen noch die schon erwähnten individuellen Dispisitionen. Der eine verträgt ohne weiters 60 ASS im Monat, der andere keine 10. Diese Disposition kennt der Apotheker aber nicht unbedingt, drum dieser etwas schwammige Rat. Rainer Z ... 20:21, 4. Mai 2016 (CEST)
- "Nimm möglichst nicht an mehr als zehn Tagen Schmerzmittel und an diesen Tagen natürlich nicht über die empfohlene Tagesdosis hinaus." Wo siehst du die Aussage bezüglich der Tagesdosis? Davon steht nichts im Ratschlag. Sie könnte sich genauso auf die Niedrigdosis beziehen, also 1 Tablette pro Tag und nicht das vier- oder fünffache pro Tag. Das ist für mich die Crux. Der Satz sagt nichts ansatzweise über die Menge aus. Die Niedrigdosis ist nachvollziehbar, die Höchstdosis erscheint mir schon gefährlich und könnte der Anfang einer Abhängigkeit sein. Etwas dazwischen wäre wohl angemessen. Aber nichts davon ist irgendwo belegt. Wenn mir verschiedene Apotheker dieses Rat geben, bekomme ich beim Nachfragen jeweils eine andere Antwort. Es gibt also keine medizinisch festgelegten Regelrahmen in Bezug auf die Menge in den 10 Tagen.
- PS.: Zum unten eingeschobenen Infobalken: Es gibt mir nicht um Selbstdiagnose oder eine Arztdiagnose. Meine Frage(n) dienen der Erfüllung meines Wissensdurstes.;-)--87.184.156.4 21:21, 4. Mai 2016 (CEST)
- Die Aussage bezüglich der Tagesdosis finde ich im Waschzettel des Medikaments. Der Apotheker sagt »Nimm das Medikament nicht öfter als zehn Mal im Monat«, der Waschzettel sagt »Nimm nicht mehr als X Tabletten pro Tag«. Rainer Z ... 11:59, 5. Mai 2016 (CEST)
- Der Apotheker sagt "Nimm das Medikament nicht an mehr als 10 Tagen", er sagt nicht "nicht öfter als zehnmal im Monat". Für den Apotheker ist es eine Frage von Tagen, nicht der Menge. Du kannst an diesen 10 Tagen die Höchstmenge nehmen (bis 60 Tab.) oder die Niedrigstmenge (bis 6 Tab.). Dazu sagt der Apotheker nichts. Oder zumindest nichts konkretes. Und das ist ein Riesenunterschied. Aber nichts für ungut...;-)--87.184.158.127 13:36, 5. Mai 2016 (CEST)
- Die Aussage bezüglich der Tagesdosis finde ich im Waschzettel des Medikaments. Der Apotheker sagt »Nimm das Medikament nicht öfter als zehn Mal im Monat«, der Waschzettel sagt »Nimm nicht mehr als X Tabletten pro Tag«. Rainer Z ... 11:59, 5. Mai 2016 (CEST)
- Ich rate einfach mal. (D. h. es kann auch komplett falsch sein.) Es geht gar nicht um die Leber- bzw. Nierenbelastung, also die Metabolite, sondern um die Vermeidung einer Habituierung, also Toleranz bis hin zur Sucht. Bei manchen Substanzen gibt es gar keinen mengenproportionalen Effekt, sondern sie wirken eher schlecht, und man muß ziemlich viel nehmen, damit man überhaupt etwas merkt (also eine Linderung verspürt), aber dann sind die betreffenden Rezeptoren auch schon abgesättigt, d. h. eine weitere Steigerung der Serumkonzentration durch höhere Dosen würde gar keinen Zusatznutzen bewirken. Gemeinerweise haben solche Schmerzhemmer oft auch noch eine unanständig kurze biologische Halbwertszeit, werden also mit einem Affenzahn wieder ausgeschieden und müssen deswegen ständig nachgekippt werden, um den gewünschten Spiegel aufrechtzuerhalten. Viel hilft also nicht viel. Wohl aber hilft eine zu lange Expositionszeit den angepeilten Rezeptoren, zu lernen, mit dieser Störquelle fertigzuwerden - die machen also dann trotz Anwesenheit des Hemmers wieder Aua (Toleranzbildung). Somit geht es also im Grunde darum, die längerfristige Wirksamkeit des Analgetikums sicherzustellen, daneben noch darum, Stoffabhängigkeiten (die andere Seite der Toleranz) zu vermeiden.--80.171.179.80 20:29, 4. Mai 2016 (CEST)
Das auf dem Foto abgebildete Medikament Tilidin ist ein starkes Opioid, unterliegt betäubungsmittelrechtlichen Vorschriften und ist nicht frei verkäuflich. Es passt überhaupt nicht zu Thema. Wir reden hier von Schmerzmittel für den Normalbürger, der in der Apotheke Schmerzmittel ohne Rezept kaufen kann. Ich bezweifle, dass ein Apotheker bei Tilidin den oben angesprochenen Rat geben würde.--87.184.158.127 10:37, 5. Mai 2016 (CEST)
- Es soll bei Nieren- und Leberschäden auch gar nicht verabreicht werden. Die Bildunterschrift ist schlicht falsch.--2003:75:AF1A:4100:D0EC:24FD:98B2:6970 16:31, 5. Mai 2016 (CEST)
- Dann nehmen wir es doch einfach raus, oder?--87.184.158.127 20:37, 5. Mai 2016 (CEST)
- Es soll bei Nieren- und Leberschäden auch gar nicht verabreicht werden. Die Bildunterschrift ist schlicht falsch.--2003:75:AF1A:4100:D0EC:24FD:98B2:6970 16:31, 5. Mai 2016 (CEST)
Soderle, ohne diesen ganzen Sermon gelesen zu haben:
Hier ist es in den evidenzbasierten Empfehlungen erklärt. Es geht darum: Wenn man an mehr als zehn Tagen pro Monat Kopfschmerzen hat, die so stark sind, daß man deswegen ein Schmerzmittel benötigt, dann sollte man zwecks Abklärung und weiterer Aufklärung zu einem Arzt gehen, anstatt sich bloß immer mehr Pillen einzuwerfen. --94.219.19.153 14:54, 6. Mai 2016 (CEST)
- Danke für die Arbeit, aber der verlinkte Text ist als wissenschaftliche Abhandlung mindestens genauso schwerfällig, wie der von dir nicht ganz gelesene "Sermon". Und gibt immer noch keine Antwort auf die hypothetische Frage bezüglich Regelmäßigkeit und Menge. Ich verstehe, was du meinst und es ist ein ganz anderer Ansatz. Aber die ursprüngliche Frage bezieht sich nicht auf den realen, schmerzleidenden Patienten an sich, sondern ist rein theoretisch angelegt. Danke nochmal.--87.184.138.97 11:04, 7. Mai 2016 (CEST)
- Du denkst da am Gedanken hinter der Faustregel vorbei. Es geht dabei wirklich nicht um Pharmakologie, also Höchstmengen etc. Über sowas kann und darf der Apotheker über die Packungsbeilage hinaus gar nicht befinden. Deswegen soll er den Schmerzgeplagten an einen Arzt verweisen, wenn dieser so oft Kopfschmerzen hat. Die Frage, wie oft und wieviel von einem Schmerzmittel bei chronischen Schmerzen maximal eingenommen werden darf/sollte, kann nur im Einzelfall durch den behandelnden Arzt festgelegt werden und wenn schon die Frage im Raum steht, ob jemand evtl. zu viele Schmerzmittel einnimmt, ist es sowieso immer besser, einen Arzt zu konsultieren. --88.68.81.86 16:25, 8. Mai 2016 (CEST)
- Genauso, wie 88.68.81.86 es schreibt, ist es! Denn zu der Frage: „Gibt es denn eine genaue Aussage dazu?“ lautet die Antwort schlicht: Nein, die gibt es nicht. Mit welcher Versuchsanordnung sollte denn auch genau eine „gefährliche“ Dosis ermittelt werden? Es ist in der Tat so, wie jetzt schon Dir mehrfach erklärt wurde, dass der Apotheker den Schmerzpatienten darauf hinweisen will, Ursachen und notwendige Behandlung des Schmerzes durch einen Arzt abklären zu lassen, wenn dieser nicht mehr akut, sondern chronisch zu sein scheint. 10 Tage pro Monat ist eine Faustregel. Der Apotheker gibt den Hinweis auch nur in der Selbstmedikation, eben um auf deren Grenzen hinzuweisen. Wenn die Krankheit es erfordert, ist ja auch eine mehr als 10 Tage pro Monat dauernde Behandlung mit der täglichen Höchstdosis möglich. Dann überwacht der Arzt die Therapie anhand der erforderlichen Vorgaben, so dass ein positives Nutzen-Risiko-Verhältnis gegeben bleibt. --Benff 22:28, 8. Mai 2016 (CEST)
Es ist ein einfacher Ratschlag - ohne belegbaren wissenschaftlichen Hintergrund -, keine Anordnung, die Apotheker wollen damit erreichen, das bei längerer Schmerzdauer sinnvollerweise ein Arzt aufgesucht wird und das der Schmerzmittelnehmer bei der Selbstmedikation nicht in den Bereich der Gewöhnung/Sucht kommt (bzw. das sie rechtlich raus sind, falls einer süchtig wird - hat mir ja keiner gesagt das ich davon abhängig werde). Eine fachgerechte Schmerztherapie kann natürlich unter ärztlicher Überwachung eine beliebige sinnvolle Dosis über einen beliebigen Zeitraum beinhalten, dabei kann auch bewußt das Risiko der Sucht eingegangen werden, so daß nach Ende der Therapie ein Entzug/ langsames Absetzen des Medikaments erfolgen muss Jörgens.Mi Diskussion 07:30, 9. Mai 2016 (CEST)
Inwieweit schrumpft Haut eigentlich auch wieder? Warum soll man langsam abnehmen - wenn andere sagen, dass die gedehnte Haut so bleibt, kann es doch keinen Unterschied machen? -- Jack Cluster (Diskussion) 01:26, 6. Mai 2016 (CEST)
- Langsam abnehmen soll man auch deswegen, damit Herz und Kreislauf mitkommen. --Heletz (Diskussion) 06:12, 6. Mai 2016 (CEST)
- Die hier bieten natürlich auch die chirurgische Lösung an, raten aber auch, was in moderaten Fällen konkret hilft. Auc das hier verlink ich mal (trotz der Fotos), denn es gibt weitere Erklärungen (wiederholt die Bedeutung des langsamen Abnehmens, das gleichzeitige "Reshaping" und die Bedeutung von immer genug zu trinken.
- Flapsig gesagt, kann man so 10-15+ kg Gewichtsverlust wieder auffangen, danach scheint es einen point of no return zu geben, der unterschiedlich definiert ist, je nachdem, wie fraulich, männlich, jünglich oder ältlich man ist. Besser ist natürlich, garnicht erst ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:24, 6. Mai 2016 (CEST)
- Passt sich die Haut nicht mit der Zeit an? So dass man, sagen wir mal, nach einem Jahr wieder loslegen kann mit abnehmen? --Eike (Diskussion) 11:33, 6. Mai 2016 (CEST)
- Ja klaaaar, je länger man wartet und je älter man wird, desto straffer die Haut... :-))))
- Visuelle Umsetzung von "point of no return" (da hilft nur noch Dr. Ockhams Skalpell). Man kann sich das auch nochmal evolutionär durchdenken. Auf solche Extreme haben selbst Millionen von Jahren nicht vorbereiten können. Es heisst: Survival of the fittest nicht fattest! ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:11, 6. Mai 2016 (CEST)
- Ein völlig überflüssiger Kommentar übrigens, der komplett übersieht, dass sich natürlich auch evolutionspsychologische Ursachen für Fettleibigkeit (er-)finden lassen: Der menschliche Körper ist eben in einer Zeit entstanden, in der es keinen Überfluss an Nahrung gab und er deshalb soviel wie möglich in sich aufnehmen musste, wer konnte schon garantieren, dass man morgen noch ein Mammut fängt? Heute gereichen die Mechanismen, die damals zum Überleben sogar besonders förderlich waren, einigen Menschen zum Nachteil... (nicht signierter Beitrag von 188.101.70.6 (Diskussion) 20:31, 6. Mai 2016 (CEST))
- Du hast exakt dargestellt, was ich ausdrücken wollte. Play It Again, SPAM (Diskussion) 20:41, 6. Mai 2016 (CEST)
Die Haut versucht, sich dem geringeren Leibesumfang anzupassen. Wie gut das gelingt, hängt nicht nur vom Zeitraum ab, sondern auch von Umfang, Alter der Person, deren Lebensweise und der genetischen Ausstattung. Allgemeine Empfehlung dazu: Abnehmen, dabei Sport machen und dann schauen, was hängen bleibt. --94.219.19.153 15:43, 6. Mai 2016 (CEST)
- In meinen Augen war halt die Frage interessant, in welchem Tempo, und inwieweit man da hoffen kann, dass sich die Haut irgendwann noch von alleine noch strafft.
- Konkret ging es nicht um Mammut auf Toast, sondern es gab bei der Person eine Gewichtszunahme von über 50 kg während eines Aufenthalts in der Psychiatrie mit Verabreichung von Neuroleptika. Das Gewicht ist zu einem Teil schon weg. -- Jack Cluster (Diskussion) 00:34, 7. Mai 2016 (CEST)
- 50 kg ist schon heftig, das geht meist nicht vollständig zurück, aber mit Sport, gesunder Ernährung, Lymphdrainage etc. kann man meist schon erreichen, daß sich ein Großteil der Überdehnung wieder zurückbildet. --88.68.81.86 14:42, 8. Mai 2016 (CEST)
Warum riecht Salz?
Jedes Chemielehrbuch definiert Salze als geruchlos. Jede persönliche Erfahrung lehrt das Gegenteil. Speisesalz hat einen ganz typischen Geruch; ist blind erkennbar. Kann jemand Berufenes erklären, wie die Geruchsempfindung von Salz zustande kommt? Spuren von anderen Stoffen? Katalytische Wechselwirkung mit Luft, Wasserdampf, Verpackung? Feiner Staub als Aerosol? --MarkusNi (Diskussion) 07:35, 6. Mai 2016 (CEST)
- Die Antwort liegt in der Frage: "Speisesalz".
- "Laborsalz", hochreines NaCl, riecht nicht. Leute haben nachgedacht, welche Verunreinigungen (Jodverbindungen, Chlorverbindungen, Meereskrempel etc., das sein könnten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:55, 6. Mai 2016 (CEST)
- ""Laborsalz", hochreines NaCl, richt nicht." Wirklich nicht? Persönliche Erfahrung, oder aus dem Lehrbuch geglaubt? Der Geruch von NaCl in allen Formen, mit denen ich Erfahrung habe, ist typisch genug, dass ich diese Lehrbuchaussage eben anzweifle. Sie wird abgeleitet vom Dampfdruck 0, aber Verdampfung ist nicht die einzige Möglichkeit, Materie an die Nasenschleimhaut zu bringen. --MarkusNi (Diskussion) 08:25, 6. Mai 2016 (CEST)
- Eigene Erfahrung. Und noch ein paar Substanzen mehr. Schüttelst du natürlich wild den Behälter, machst dann auf und hälst deine Nase rein (was man sowieso nicht machen sollte - man wedelt) wirst du etwas erschmecken. Guanidiniumchlorid (selbst rein) riecht nach den Abbauprodukten. Play It Again, SPAM (Diskussion) 09:03, 6. Mai 2016 (CEST)
- ""Laborsalz", hochreines NaCl, richt nicht." Wirklich nicht? Persönliche Erfahrung, oder aus dem Lehrbuch geglaubt? Der Geruch von NaCl in allen Formen, mit denen ich Erfahrung habe, ist typisch genug, dass ich diese Lehrbuchaussage eben anzweifle. Sie wird abgeleitet vom Dampfdruck 0, aber Verdampfung ist nicht die einzige Möglichkeit, Materie an die Nasenschleimhaut zu bringen. --MarkusNi (Diskussion) 08:25, 6. Mai 2016 (CEST)
- Es gibt genug Salze mit charakteristischem Geruch, beispielsweise Cyanide oder manche Acetate. Bei den Cyaniden kommt das von der Reaktion mit dem Kohlenstoffdioxid der Luft. In kohlenstoffdioxidfreier Atmosphäre ist Cyanid wahrscheinlich geruchlos. --Rôtkæppchen₆₈ 08:04, 6. Mai 2016 (CEST)
- Das nächste Mal, wenn der Lebensabschnittspartner beim Eintreffen im romantischen Meeresort von der guten Seeluft schwärmt, dezent darauf hinweisen, dass ein Grossteil davon modifizierte Phytoplankton"fürze" und katabolische Substanzen - vermutlich Amine - sind. Andererseits: Vielleicht besser erst am Ende der Ferien erwähnen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:12, 6. Mai 2016 (CEST)
- Ohne jetzt das auf Speisesalz übertragen zu wollen, aber es ist bekannt, dass rund 50% der Menschen den Bittermandelgeruch von Cyanid genetisch veranlagt nicht riechen können.--2003:75:AF4B:D200:6DF6:D55E:D96D:ADD8 08:30, 6. Mai 2016 (CEST)
- Das nächste Mal, wenn der Lebensabschnittspartner beim Eintreffen im romantischen Meeresort von der guten Seeluft schwärmt, dezent darauf hinweisen, dass ein Grossteil davon modifizierte Phytoplankton"fürze" und katabolische Substanzen - vermutlich Amine - sind. Andererseits: Vielleicht besser erst am Ende der Ferien erwähnen... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:12, 6. Mai 2016 (CEST)
- Das Salz alleine kann geruchslos sein. Aber in unser Luft hat es bekanntlich etliche Stoffe die mit Salz reagiern können, und die dazuführen das eben Abbauprdukte endstehen, die wir dann richen können. Die Luft beinhaltet in der Regel auch Wasserdampf. Und wer in der Chemie aufgepasst hat, weis das Salz wasserliebend ist. Es kann auch das umgekehrte sein. Wir riechen das Salz nicht weil es etwas ausstömmt, sondern was aufnimmt, und so die "normale" Luft verändert. „Es riecht anderes“ kann eben auch heissen, dass wir etwas nicht mehr riechen können (weil es nicht mehr da ist), was üblicherweise die Riechzelzellen der Nase beschäftigt.--Bobo11 (Diskussion) 10:50, 6. Mai 2016 (CEST)
- Reines Natriumchlorid begegnet dem Normalmenschen als Regeneriersalz für den Geschirrspüler. Vielleicht sollte der Fragesteller mal einen Blindversuch mit Regeneriersalz und Speisesalz machen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:19, 6. Mai 2016 (CEST)
- Vgl. auch Riechsalz ! --Hasselklausi (Diskussion) 11:03, 9. Mai 2016 (CEST)
Was war eigentlich
eine Armenabendschule? Meine Quelle, die als Autorin fraglos relevant wäre, auch wenn sie noch keinen Artikel hat, verwendete den Begriff bei einer Person, die diese um 1850 besucht haben müsste. Oder war/ist das nur die (vermutlich ungewöhnliche) Bezeichnung für eine Schule für Schüler armer Eltern, an der nur Abends Unterricht erteilt wurde? --Schnabeltassentier (Diskussion) 17:43, 6. Mai 2016 (CEST)
- Echt jetzt? Gib es mal bei Google ein, erster Treffer. --94.219.19.153 17:50, 6. Mai 2016 (CEST)
- Stimmt, ein Snippet auf Google Books. Hmm. Wirklich etabliert scheint der Begriff trotzdem nicht zu sein. --Schnabeltassentier (Diskussion) 06:26, 7. Mai 2016 (CEST)
- Sehe ich auch so, denke aber, die recht anständige Quelle könnte knapp reichen als Beleg für eine WL auf Armenschule und eine kurze Erklärung dort. Dann hätten wir das erfaßt und entrötet. Ist aber nicht mein Fachgebiet, darum ohne Gewähr.^^ --88.68.81.86 15:12, 8. Mai 2016 (CEST)
- Stimmt, ein Snippet auf Google Books. Hmm. Wirklich etabliert scheint der Begriff trotzdem nicht zu sein. --Schnabeltassentier (Diskussion) 06:26, 7. Mai 2016 (CEST)
Duschbad aus Israel
Ich habe mir von dort was mitgebracht und würde das nun gerne irgendwo bestellen. Bei Amazon.com gibts das zwar - aber es wird nicht nach Österreich oder Deutschland geliefert. Mit Google habe ich nichts gefunden, hat jemand eine Idee? --Pölkkyposkisolisti 10:30, 7. Mai 2016 (CEST)
Verwandte / Bekannte in Israel bitten, das für Dich zu bestellen? Gruß 79.224.207.152 10:52, 7. Mai 2016 (CEST)
- Du musst nur herausbekommen, wie das gleiche Produkt in D und A heißt. --2003:75:AF7F:5500:C1D1:496A:8920:914C 11:14, 7. Mai 2016 (CEST)
- "PS: wie wars in Israel so?" Könntet ihr das vielleicht privat austauschen? Vielleicht über (anonyme) E-Mails oder Facebook? Ich denke, das ist keine Auskunfts-relevante Frage hier bei Wikipedia. Oder sollen wir hier über Urlaubserinnerungen schreiben?--87.184.138.97 11:17, 7. Mai 2016 (CEST)
- Schlecht geschlafen heute? --TheRunnerUp 11:34, 7. Mai 2016 (CEST)
- Relevant für dich?--87.184.138.97 12:27, 7. Mai 2016 (CEST)
- Wenn es Auswirkungen auf den Umgangston hier hat - dann schon. --TheRunnerUp 12:38, 7. Mai 2016 (CEST)
- Ganz schlimmer Umgangston hier...--87.184.138.97 12:48, 7. Mai 2016 (CEST)
- Wenn es Auswirkungen auf den Umgangston hier hat - dann schon. --TheRunnerUp 12:38, 7. Mai 2016 (CEST)
- Relevant für dich?--87.184.138.97 12:27, 7. Mai 2016 (CEST)
- Schlecht geschlafen heute? --TheRunnerUp 11:34, 7. Mai 2016 (CEST)
habe den beanstandeten Text entfernt. Gruß 79.224.207.152 11:20, 7. Mai 2016 (CEST)
- Für diesen Zweck gibt es Dienstleister wie https://de.shipito.com/, bei denen man eine Adresse in den USA bekommt. Scheint es aber vor allem in den USA zu geben, weil man da alles bekommt und die USA billig sind. (Ich suche da schon länger so einen Dienstleister in Südafrika.= Aber in deinem Fall genügt ja eine US-Adresse.--Antemister (Diskussion) 11:55, 7. Mai 2016 (CEST)
- Es handelt sich wohl um die israelische Variante der Unilever-Marke Suave. Auch dort gibt es ein Lavendel-Vanille-Duschbad mit demselben Bild auf der Flasche. --Rôtkæppchen₆₈ 13:00, 7. Mai 2016 (CEST)
- Wobei dieselbe Marke in verschiedenen Regionen etwas unterschiedlich sein kann und gewisse Unterschiede z. B. in der Duftnote möglich sind. Geschmäcker sind halt verschieden.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:32, 7. Mai 2016 (CEST)
- Die hier verkaufen die US-Variante in Deutschland. --Rôtkæppchen₆₈ 20:09, 7. Mai 2016 (CEST)
- Klasse, vielen Dank! Genau sowas habe ich gesucht. --Pölkkyposkisolisti 15:03, 8. Mai 2016 (CEST)
Beim IKEA Einkauf blauer Anhänger um den Hals?
Sehe bei IKEA oft, dass dort einige so einen blauen Anhänger aus Plastik um den Hals tragen. Was hat es damit auf sich?
--85.181.122.76 19:38, 7. Mai 2016 (CEST)
- Hatten die gelbe Hemden an? --Eike (Diskussion) 19:43, 7. Mai 2016 ( CEST)
- nein (nicht signierter Beitrag von 85.181.122.76 (Diskussion) )
- Dann kann ich's dir nicht sagen (und krieg es auch mit Google nicht raus). --Eike (Diskussion) 19:46, 7. Mai 2016 (CEST)
- Kennzeichnung der Eltern, die ihre Kinder im Kinderhort (Småland) gelassen haben? --Bobo11 (Diskussion) 19:55, 7. Mai 2016 (CEST)
- Das ist ein Telefon, womit die Betreuer im Smaland dich anrufen, wenn Kevin oder Chantal (oder wie die heute heißen) Terror macht.--2003:75:AF7F:5500:14FD:5376:4631:67C8 20:23, 7. Mai 2016 (CEST)
- Darauf basiert doch der Dialog, der vor ~15 Jahren durchs Usenet geisterte: „Kürzlich haben Eltern ihr Kind bei IKEA vergessen und stattdessen den Pager mitgenommen.“–„Vielleicht mochten sie den Pager ja lieber als das Kind.“–„Pager haben halt einen enormen Vorteil: Man kann sie ausschalten.“–„Kinder auch. Bloß wieder an wird dann knifflig.“ --Kreuzschnabel 21:51, 7. Mai 2016 (CEST)
- Selbst für Notärzte ist sowas knifflig. Zur Sicherung der zugrundeliegenden organisierten Nichtverantwortung behilft man sich dann mit Aktenschreddern. --88.68.81.86 15:37, 8. Mai 2016 (CEST)
- Darauf basiert doch der Dialog, der vor ~15 Jahren durchs Usenet geisterte: „Kürzlich haben Eltern ihr Kind bei IKEA vergessen und stattdessen den Pager mitgenommen.“–„Vielleicht mochten sie den Pager ja lieber als das Kind.“–„Pager haben halt einen enormen Vorteil: Man kann sie ausschalten.“–„Kinder auch. Bloß wieder an wird dann knifflig.“ --Kreuzschnabel 21:51, 7. Mai 2016 (CEST)
- Das ist ein Telefon, womit die Betreuer im Smaland dich anrufen, wenn Kevin oder Chantal (oder wie die heute heißen) Terror macht.--2003:75:AF7F:5500:14FD:5376:4631:67C8 20:23, 7. Mai 2016 (CEST)
- Kennzeichnung der Eltern, die ihre Kinder im Kinderhort (Småland) gelassen haben? --Bobo11 (Diskussion) 19:55, 7. Mai 2016 (CEST)
- Dann kann ich's dir nicht sagen (und krieg es auch mit Google nicht raus). --Eike (Diskussion) 19:46, 7. Mai 2016 (CEST)
USB Buchse ist im Wiki-Artikel nicht enthalten
Wie finde ich raus, wie dieser
USB Anschluss heißt? Im Wiki-Artikel ist der nicht abgebildet.--Wikiseidank (Diskussion) 20:13, 7. Mai 2016 (CEST)
- Sicher dass das USB ist? Sieht ein bisschen aus wie FireWire (a-Version, 6pol.)... Gruß, --Nfreaker91 20:40, 7. Mai 2016 (CEST)
- Das wird ein herstellerspezifischer Stecker sein. Vor der Einführung von Micro-USB gab es leider einen unglaublichen Wildwuchs bei den Buchsen kleiner Mini-USB. Ich hab hier eine Fuji-Kamera von 2003, da ist auch eine Spezial-Buchse dran, deren Stecker man nirgendwo bekommt. -- Janka (Diskussion) 20:58, 7. Mai 2016 (CEST)
- Wie heißt denn das Gerät genau? --Rôtkæppchen₆₈ 21:19, 7. Mai 2016 (CEST)
- Sieht mehr nach vierpoligem FireWire aus. --Kharon 02:26, 8. Mai 2016 (CEST)
- Du hast das nicht vergessen ;). Alles, was Commons unter FireWire oder IEEE 1394 zu bieten hat, sieht anders aus. Außerdem ergibt ein Firewireanschluss an einem Kopfhörer auch keinen Sinn, da keine Videoübertragung oder breitbandige Datenübertragung nötig ist. +1 zu Benutzer:Janka, inklusive der Fuji-USB-Stöpsel. --Rôtkæppchen₆₈ 02:56, 8. Mai 2016 (CEST)
- FireWire kann auch zur Stromversorgung verwendet werden. --MrBurns (Diskussion) 09:57, 9. Mai 2016 (CEST)
- Du hast das nicht vergessen ;). Alles, was Commons unter FireWire oder IEEE 1394 zu bieten hat, sieht anders aus. Außerdem ergibt ein Firewireanschluss an einem Kopfhörer auch keinen Sinn, da keine Videoübertragung oder breitbandige Datenübertragung nötig ist. +1 zu Benutzer:Janka, inklusive der Fuji-USB-Stöpsel. --Rôtkæppchen₆₈ 02:56, 8. Mai 2016 (CEST)
- Sieht mehr nach vierpoligem FireWire aus. --Kharon 02:26, 8. Mai 2016 (CEST)
Medikamente
Ich hatte vor kurzem meinen Medikamentenschrank ausgemistet und dabei einige abgelaufenen Medikamente ausgesondert. Da ich bei solchen Aktionen stets eine Apotheke meines Vertrauens mit der Entsorgung beauftragte, wunderte ich mich diesmal, dass mir der Apotheker sagte das machen wir schon lange nicht mehr, ich muss mich selbst darum kümmern - kann sie ja im Hausmüll entsorgen. Auf meine Nachfrage ob nur er das so handhabt oder alle Apotheken erhielt ich zur Antwort: wahrscheinlich überall, es ist zu teuer. Bevor ich jetzt alle Apotheken abklappere meine Frage hier, stimmt das?? Lust nur wegen den Paar Pillen zum Recyclinghof zu fahren habe ich allerdings auch nicht .. -- 77.180.200.203 22:25, 7. Mai 2016 (CEST)
- Ja. Die gesetzlich vorgeschriebene Verbrennung des sog. Restmülls ist auch für Medikamente die sicherste Entsorgung. --Vsop (Diskussion) 22:32, 7. Mai 2016 (CEST)
- Der Recyclinghof wird die Arzneimittel aber nicht nehmen, sondern auf die reguläre Restmüllabfuhr verweisen. Im hiesigen Landkreis wird amtlicherseits geraten, die Medikamente in die Restmülltonne und nicht etwa ins Abwasser zu geben und die Verpackung der Medikamente über Wertstoffhof, Altpapiertonne oder Wertstofftonne zu entsorgen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:47, 7. Mai 2016 (CEST)
- Das ist auch sehr richtig so. Ins Abwasser gehören Medikamente nie und nimmer nicht! Im Klärwerk belasten sie die biologische Reinigungsstufe (bei einer Flasche kann man nicht von Gefährdung reden, aber bei einer Flasche pro Woche und Einwohner schon!), und wenn sie durchkommen (was sie meist tun), behandeln sie anschließend im Vorfluter die Gewässerfauna. Es wird schon beobachtet, daß die aus den Klärwerken ins Flußwasser abgegebenen weiblichen Geschlechtshormone die männlichen Fische unfruchtbar machen. --Kreuzschnabel 07:47, 8. Mai 2016 (CEST)
- Kläranlagen verkaufen doch auch Klärschlamm (?) an Landwirte. Die tragen das mit Medikamenten belastete Zeug dann auf die Felder auf. Die Pflanzen nehmen es auf (bspw. Futtermais), Tiere fressen es, Menschen fressen wiederum die Tiere. Meines Wissens besteht durch die Austragung auf die Felder auch die Gefahr der Belastung des Grundwassers.mit Medikamentenrückständen. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:06, 8. Mai 2016 (CEST)
- Das ist doch fast überall verboten, nicht nur wegen der Medikamente, sondern auch wegen der Schwermetalle, die sich im Klärschlamm anreichern. --Rôtkæppchen₆₈ 10:56, 8. Mai 2016 (CEST)
- Richtig, Klärschlamm wird mittlerweile verbrannt. Wäre das Zeux nur dort, wäre es damit entsorgt, aber das meiste geht halt durch in den Auslauf und landet in der Natur – und damit letztlich wieder in unserer Nahrungskette. Ganz abgesehen davon, daß es auch auf die Natur Auswirkungen hat. --Kreuzschnabel 14:34, 8. Mai 2016 (CEST)
- Das ist doch fast überall verboten, nicht nur wegen der Medikamente, sondern auch wegen der Schwermetalle, die sich im Klärschlamm anreichern. --Rôtkæppchen₆₈ 10:56, 8. Mai 2016 (CEST)
- Kläranlagen verkaufen doch auch Klärschlamm (?) an Landwirte. Die tragen das mit Medikamenten belastete Zeug dann auf die Felder auf. Die Pflanzen nehmen es auf (bspw. Futtermais), Tiere fressen es, Menschen fressen wiederum die Tiere. Meines Wissens besteht durch die Austragung auf die Felder auch die Gefahr der Belastung des Grundwassers.mit Medikamentenrückständen. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 09:06, 8. Mai 2016 (CEST)
- Das ist auch sehr richtig so. Ins Abwasser gehören Medikamente nie und nimmer nicht! Im Klärwerk belasten sie die biologische Reinigungsstufe (bei einer Flasche kann man nicht von Gefährdung reden, aber bei einer Flasche pro Woche und Einwohner schon!), und wenn sie durchkommen (was sie meist tun), behandeln sie anschließend im Vorfluter die Gewässerfauna. Es wird schon beobachtet, daß die aus den Klärwerken ins Flußwasser abgegebenen weiblichen Geschlechtshormone die männlichen Fische unfruchtbar machen. --Kreuzschnabel 07:47, 8. Mai 2016 (CEST)
- Das sammeln war sinnvoll solange ein Teil des Abfalls (Restmüll) noch deponiert wurde. Heute wo der Restmüll eh verbrannt wird, macht man nichts anderes als das, was die Sammelorganisation früher gemacht hat (oder sie in der Schweiz noch immer macht[25]). Wenn die "normalen" Medikamente in einer Verbrennungsanlage mit genügend hoher Temperatur landen, sind die am richtigen Ort. Du solltest einfach dafür sorgen tragen, dass niemand an die Medikamente kommt, bevor sie im Müllwagen landen. Das Problem sind dann im Restmüll, nicht die Tabletten, sondern die Medikamente in Flüssigform, die sollten nicht auslaufen bevor sie im Ofen landen. Gewisse Medikamente (z.B. Krebsmedikamente=Zytostatika) dürfen aber nicht über den Hausmüll entsorgt werden, die sind Sondermüll. Aber das sind immer Medikamente die auch rezeptpflichtig sind, und von denen hat man in der Regel nichts übrig. --Bobo11 (Diskussion) 09:45, 8. Mai 2016 (CEST)
- Hast du eine Quelle für deinen letzten Satz, 1. Hs.? --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 10:08, 8. Mai 2016 (CEST)
- Keine Ahnung, wie es in Österreich oder der Schweiz ist, aber in Deutschland sagt der Bundesminister, dass Tabletten in den Hausmüll kommen, es sei denn, es steht in der Packungsbeilage etwas anderes. Von verschreibungspflichtig=nicht_Hausmüll sagt er nichts. Ich habe mal ein verschreibungspflichtiges Präparat zweier unterschiedlicher Hersteller angesehen (also ein identisches Medikament). Der eine Beipackzettel sagt: "Nicht ins Abwasser und nicht in den Hausmüll; Apotheker fragen." Der andere sagt: "Nicht ins Abwasser." Das nenne ich mal Klarheit ... ;-) VG --Apraphul Disk 11:11, 8. Mai 2016 (CEST)
- @Turnstange: bei deiner Nachfrage muss ich mal nachhaken: kennst Du ein Zytostatikum, dass ambulant angewendet wird? Meiner Meinung nach bedingt bereits das therapeutische Einsatzspektrum, dass diese Präparate aufgrund der zwingend erforderlichen Compliance, des Wirkprinzips und der Gefahr lebensbedrohender Nebenwirkungen ("Zytostatika" frei übersetzt: "Zellstoffwechselbremser /-stopper") bei falscher Anwendung nur unter engmaschiger medizinischer Überwachung und meistens stationär angewendet werden. Daraus folgt zwangsläufig eine Rezeptpflicht... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 11:20, 8. Mai 2016 (CEST)
- Richtig Grand-Duc, bei der Verschreibung von Zytostatikum muss die Einnahme überwacht werden. Denn die haben einen recht engen Wirkbereich (Das ist eigentlich Gift, dass da eingenommen wird). Da bin ich mir sicher, wenn die überhaupt abgegeben werden, wird da sicher nichts auf Vorrat abgegeben.
- Ich wies zwar nicht wie es bei anderen ist, aber bei mir sammeln sich im Haus nur nicht verschreibungspflichte Medikament (Welche dann irgend wann weggeworfen werden müssen). Bei den verschreibungspflichtigen Medikamenten bekam ich bisher immer genau soviel mit, wie ich auch einnehmen musste. Wenn ich während 8 Tage jeweils 3 Tabletten einnehmen mussten, war das auch eine 24 Tabletten Packung. Und auf dem Rezept stand dann auch 24 Packung. Und wenn es nur eine 25 Packung gab, dann gab es vom Arzt sicher den Hinweis das die ganze Packung Antibiotika eingenommen werden müsse, auch wenn der Entzündung schon abgeklungen sei. Denn genau so bilden sich Antibiotika Resistenzen, wenn du nur die halbe Packung verbrauchst (Denn zu dem Zeitpunkt leben die fittesten Bakterien usw. eben noch). --Bobo11 (Diskussion) 11:34, 8. Mai 2016 (CEST)
- Ich hab ein platinhaltiges Cytostatikum (Cisplatin oder Carboplatin, ich weiß nicht mehr welches) ambulant bei meinem Onkologen verabreicht bekommen und bin danach gleich nach Hause entlassen worden. Die Metaboliten sind also im Vorfluter gelandet. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 8. Mai 2016 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: aber da bin ich mir ziemlich sicher, auch du hast da genau soviel mit nach Hause gekriegt, wie man dir auch verabreichen sollte. Dazu werden beide Mittel intravenös verabreicht, damit musste dir fast eine Fachkraft geholfen haben (Womit die Verabreichung überwacht war). Da wird am Schluss nichts übriggeblieben sein, dass speziell entsorgt werden musste (abweichend vom allgemeingültige Umgang mit Medizingeräten die mit Körperflüssigkeiten wie Blut in Kontakt gekommen sind, versteht sich). --Bobo11 (Diskussion) 11:44, 8. Mai 2016 (CEST)
- @Turnstange: bei deiner Nachfrage muss ich mal nachhaken: kennst Du ein Zytostatikum, dass ambulant angewendet wird? Meiner Meinung nach bedingt bereits das therapeutische Einsatzspektrum, dass diese Präparate aufgrund der zwingend erforderlichen Compliance, des Wirkprinzips und der Gefahr lebensbedrohender Nebenwirkungen ("Zytostatika" frei übersetzt: "Zellstoffwechselbremser /-stopper") bei falscher Anwendung nur unter engmaschiger medizinischer Überwachung und meistens stationär angewendet werden. Daraus folgt zwangsläufig eine Rezeptpflicht... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 11:20, 8. Mai 2016 (CEST)
- Keine Ahnung, wie es in Österreich oder der Schweiz ist, aber in Deutschland sagt der Bundesminister, dass Tabletten in den Hausmüll kommen, es sei denn, es steht in der Packungsbeilage etwas anderes. Von verschreibungspflichtig=nicht_Hausmüll sagt er nichts. Ich habe mal ein verschreibungspflichtiges Präparat zweier unterschiedlicher Hersteller angesehen (also ein identisches Medikament). Der eine Beipackzettel sagt: "Nicht ins Abwasser und nicht in den Hausmüll; Apotheker fragen." Der andere sagt: "Nicht ins Abwasser." Das nenne ich mal Klarheit ... ;-) VG --Apraphul Disk 11:11, 8. Mai 2016 (CEST)
- Hast du eine Quelle für deinen letzten Satz, 1. Hs.? --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 10:08, 8. Mai 2016 (CEST)
- *reinquetsch* @Bobo11, es gibt ja nun genügend verschreibungspflichtige Schmerzmittel, die ich nicht alle für Gewalt aufbrauchen muss. Dementsprechend bleiben auch die mal übrig und müssen entsorgt werden. Ich denke nicht, dass man den Umstand diskutieren muss, dass auch verschreibungspflichtige Medikamente mal vom Patienten selbst weggeworfen werden müssen. VG --Apraphul Disk 13:22, 8. Mai 2016 (CEST)
- *reinquetsch*@Apraphul das sind aber in der Regel Medikamente "nur" verschreibungspflichtig sind, und auch nicht als Sondermüll gelten. Lies noch mal was ich oben schrieb. Ich unterschied da schon zwischen verschreibungspflichtig und reszeptpflichtig. Von den rezeptpflichigen hast auch du nicht mehr zuhause als du auch verbrauchen solltest. Rezeptpflichige Medikamente übrig haben, heisst eigentlich immer, „die nicht so eingenommen haben wie vom Arzt vorgesehen“. Medikamente für die Anwendung "bei Bedarf", sind in der Regel "nur" verschreibungpflichtig (Ausnahmen wird wie immer irgend wo geben) Dazu hab ich klar mich auf Medikamente die als Sondermüll gelten bezogen, nicht auf verschreibungspflichtig ganz im allgemeinen. Es gibt ganz viele verschreibungs- und rezeptpflichtige Medikament die in den Hausmüll dürfen, aber eben nicht alle. Die Sorte Medikamente -die nicht in den Restmüll dürfen- hat aber Otto-Normalverbaucher in der Regel nicht zu Hause (Betonung auf in der Regel). --Bobo11 (Diskussion) 15:33, 8. Mai 2016 (CEST)
- *reinquetsch* @Bobo11, es gibt ja nun genügend verschreibungspflichtige Schmerzmittel, die ich nicht alle für Gewalt aufbrauchen muss. Dementsprechend bleiben auch die mal übrig und müssen entsorgt werden. Ich denke nicht, dass man den Umstand diskutieren muss, dass auch verschreibungspflichtige Medikamente mal vom Patienten selbst weggeworfen werden müssen. VG --Apraphul Disk 13:22, 8. Mai 2016 (CEST)
- *nochmal reinquetsch* ??? Offengestanden verstehe ich nicht so wirklich, was Du da schreibst. Verschreibungspfichtig und rezeptpflichtig ist (im Gegensatz zu apothekenpflichtig) in Deutschland dasselbe: Es muss dann verschrieben werden, und das auf einem Rezept. Aber alles das ist in Deutschland auch völlig egal, denn wie es in Deutschland um die Entsorgung von Medikamenten steht habe ich oben verlinkt und in Kurzform beschrieben. Ob dabei die Medikamente verschreibungspflichtig, apothekenpflichtig oder völlig frei erhältlich sind und/oder ob sie "passgenau" verschrieben und ausgehändigt werden und dann - warum auch immer - doch nicht aufgebraucht werden, ist für die Entsorgung von Medikamenten (in Deutschland zumindest) irrelevant. Schreib Du doch bitte einfach,wie es in der Schweiz offiziell geregelt ist. Es ist ja eine Wissenfrage über die Medikamentenentsorgung und nicht der Wunsch nach Erfahrungsberichten darüber, wer wann eine Medikamentenpackung aufgebraucht hat oder nicht. VG --Apraphul Disk 16:46, 8. Mai 2016 (CEST)
- BK Obwohl ich auf den BOBO nicht eingehen wollte/sollte, weil das erfahrungsgemäß schwer zu verdauende Antworten auslöst, wird der Unfug doch zu viel. Es gibt in Deutschland und ziemlich sicher auch in der Schweiz, keinen Unterschied zwischen Verschreibungspflicht und Rezeptpflicht, letztere ist nur ein volkstümlicher Ausdruck der Verschreibungspflicht. Den Unterschied saugt der sich aus dem Daumen. Noch was: Das Medikament Ibuprofen ist in den Apotheken in niedrigem Gehalt frei verkäuflich, ab dem Gehalt Dosis 600 mg pro Tablette aber verschreibungspflichtig. Das bedeutet, dass Verschreibungspflicht sowieso kein Kriterium für die Müllverbrennung ist. Lieber Bobo, ich bitte dich das jetzt nicht zurechtrücken zu wollen, der Tag war bisher zu schön und ich gehe jetzt sowieso spazieren.--2003:75:AF33:E600:8D17:ACDE:CB18:37DD 17:04, 8. Mai 2016 (CEST)
- Mir schwant, dass Bobo seine Ausführungen zuweilen für verschreibungspflichtig hält – und er sich nur deshalb verschreibt. scnr -- Ian Dury Hit me 13:00, 9. Mai 2016 (CEST)
- BK Obwohl ich auf den BOBO nicht eingehen wollte/sollte, weil das erfahrungsgemäß schwer zu verdauende Antworten auslöst, wird der Unfug doch zu viel. Es gibt in Deutschland und ziemlich sicher auch in der Schweiz, keinen Unterschied zwischen Verschreibungspflicht und Rezeptpflicht, letztere ist nur ein volkstümlicher Ausdruck der Verschreibungspflicht. Den Unterschied saugt der sich aus dem Daumen. Noch was: Das Medikament Ibuprofen ist in den Apotheken in niedrigem Gehalt frei verkäuflich, ab dem Gehalt Dosis 600 mg pro Tablette aber verschreibungspflichtig. Das bedeutet, dass Verschreibungspflicht sowieso kein Kriterium für die Müllverbrennung ist. Lieber Bobo, ich bitte dich das jetzt nicht zurechtrücken zu wollen, der Tag war bisher zu schön und ich gehe jetzt sowieso spazieren.--2003:75:AF33:E600:8D17:ACDE:CB18:37DD 17:04, 8. Mai 2016 (CEST)
- *nochmal reinquetsch* ??? Offengestanden verstehe ich nicht so wirklich, was Du da schreibst. Verschreibungspfichtig und rezeptpflichtig ist (im Gegensatz zu apothekenpflichtig) in Deutschland dasselbe: Es muss dann verschrieben werden, und das auf einem Rezept. Aber alles das ist in Deutschland auch völlig egal, denn wie es in Deutschland um die Entsorgung von Medikamenten steht habe ich oben verlinkt und in Kurzform beschrieben. Ob dabei die Medikamente verschreibungspflichtig, apothekenpflichtig oder völlig frei erhältlich sind und/oder ob sie "passgenau" verschrieben und ausgehändigt werden und dann - warum auch immer - doch nicht aufgebraucht werden, ist für die Entsorgung von Medikamenten (in Deutschland zumindest) irrelevant. Schreib Du doch bitte einfach,wie es in der Schweiz offiziell geregelt ist. Es ist ja eine Wissenfrage über die Medikamentenentsorgung und nicht der Wunsch nach Erfahrungsberichten darüber, wer wann eine Medikamentenpackung aufgebraucht hat oder nicht. VG --Apraphul Disk 16:46, 8. Mai 2016 (CEST)
- Der Onkologe hat vorher meine Nierenfunktion gemessen, Körpergewicht und -größe bestimmt und daraus die benötigte Menge Cytostatikum berechnet und genau soviel in der Apotheke bestellt, wie für die Behandlung nötig war. Das hat er mir dann alles infundiert, da sind höchstens Tropfen im Infusionsbeutel zurückgeblieben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 8. Mai 2016 (CEST)
- Genau das hab ich mir gedacht. Wenn das Medikament (das als Sondermüll entsorgt werden müsste) aufgebraucht wird, dann gibt es für Otto-Normalverbraucher nichts als Sondermüll zu entsorgen.--Bobo11 (Diskussion) 12:46, 8. Mai 2016 (CEST)
- Der Onkologe hat vorher meine Nierenfunktion gemessen, Körpergewicht und -größe bestimmt und daraus die benötigte Menge Cytostatikum berechnet und genau soviel in der Apotheke bestellt, wie für die Behandlung nötig war. Das hat er mir dann alles infundiert, da sind höchstens Tropfen im Infusionsbeutel zurückgeblieben. --Rôtkæppchen₆₈ 12:31, 8. Mai 2016 (CEST)
- Bobo11, ich habe deinen Satz so verstanden: "Aber Sondermüll sind alle Medikamente (neben Zytostatika), die verschreibungspflichtig sind." Du hast aber wohl nur Zytostatika gemeint, richtig? --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 13:36, 8. Mai 2016 (CEST)
- Nein, da haste mich falsch verstanden, es ist nur eine Teil von den verschreibungpflichtigen die das ABER betrifft. Es gibt einige wenige Medikamente (darunter die Zytostatika) die gelten auch weiterhin als Sondermüll (und müssen so behandelt werden), die sind aber alle mindesten Verschreibungspflichtig eher sogar Rezeptpflichtig. Die Wahrscheinlichkeit das solche Medikamente (die als Sondermüll gelten), bei jemanden im Haushalt vorhanden sind, sind relativ gering. Das sind die Sorte Medikamente wo man erst dann kriegt, wenn die normalen Medikamenten nichts mehr nützen. Um es mal laienhaft auszudrücken, wenn die Sorte Medikamente zum Einsatz kommt, dann fährt der Arzt das schwere Geschütz auf (Und wie im Krieg besteht dann eben die Gefahr von Kollateralschäden).--Bobo11 (Diskussion) 15:39, 8. Mai 2016 (CEST)
- "Verschreibungspflichtig eher sogar Rezeptpflichtig" Erklär mal bitte den Unterschied. MBxd1 (Diskussion) 21:36, 8. Mai 2016 (CEST)
- Genau genommen wären es in der Schweiz die Abgabekategorien A und B. Ich kenne den Ausdruck aus meinem Umfeld. Die verschreibungspflichtigen sind die Medikamente wo ich nur einmal ein Rezept brauche und dann nach fassen geh kann. Bei den Rezeptpflichtigen muss ich jedes mal ein frisches Rezept haben. --Bobo11 (Diskussion) 21:43, 8. Mai 2016 (CEST)
- Das ist (laut Artikel Verschreibungspflicht, da es diese Praxis so sowieso nur in der Schweiz gibt) aber kein Unterschied zwischen Verschreibungs- und Rezeptpflicht. MBxd1 (Diskussion) 22:45, 8. Mai 2016 (CEST)
- Genau genommen wären es in der Schweiz die Abgabekategorien A und B. Ich kenne den Ausdruck aus meinem Umfeld. Die verschreibungspflichtigen sind die Medikamente wo ich nur einmal ein Rezept brauche und dann nach fassen geh kann. Bei den Rezeptpflichtigen muss ich jedes mal ein frisches Rezept haben. --Bobo11 (Diskussion) 21:43, 8. Mai 2016 (CEST)
- "Verschreibungspflichtig eher sogar Rezeptpflichtig" Erklär mal bitte den Unterschied. MBxd1 (Diskussion) 21:36, 8. Mai 2016 (CEST)
- Du solltest so langsam mal Deine Thesen mit Belegen untermauern. :-) Ansonsten siehe bitte (auch hierzu) mein "nochmal reinquetsch" weiter oben. VG --Apraphul Disk 16:46, 8. Mai 2016 (CEST)
- Da mir hier andauernd das Wort im Munde verdreht wird. Nochmal die meisten Altmedikamente können mit dem normalen Hauskehricht als Restmüll der Verbrennung zugeführt werden. Davon ausgenommen sind einige starke Medikamente wie Zytostatika (Krebsmedikamente), bestimmte Hormonpräparate und Virustatika (virenhemende Medikamente). Nachzulesen in diesem Spiegelartikel. Diese Medikamente sind aber verschreibungspflichtig. Also ist es nur bei den verschreibungpflichtigen Medikamenten, notwendig die Verpackung zu konsultieren (Oder eine Fachperson zu fragen), ob sie mit dem Restmüll der Verbrennung zugeführt werden dürfen. Die meisten Medikamente die im Haushalt anfallen, sind nicht verschreibungspflichtig und können somit unbesorgt mit dem Restmüll mitgegeben werden. --Bobo11 (Diskussion) 19:57, 8. Mai 2016 (CEST)
- Dass dir das Wort im Munde verdreht wird, ist eine unqualifizierte Unterstellung, die ich für mich zurückweise und auch verbitte. Du hast da oben einen Unterschied zwischen Verschreibungspflicht und Rezeptpflicht und eine Rezeptpflicht als Kriterium für Sondermüll kolportiert. Das stimmt für Deutschland nicht und in der Schweiz auch nicht. Es besteht in Deutschland die allgemeine Vorschrift, überzählige, nicht gebrauchte Medikamente in die Restmülltonne zur Entsorgung (Verbrennung) zu geben. Die Ausnahmen, wo eine Verschreibungspflicht logischerweise überhaupt kein Kriterium ist und sein kann, sind in einem Merkblatt, das jeder Haushalt mit den Abfuhrterminen erhält, aufgelistet. Neben dem von dir gestressten Krebs-Medikament, sind es noch paar andere, die da aufgelistet sind und du nun mit der Spiegelliste nachgeschoben hast. Da fehlen allerdings noch die Medikamente, die dem Betäubungsmittelgesetz (BtM) unterliegen, weil da ein gesonderter Vernichtungsnachweis unter Zeugen geführt werden muss. Nein, es ist offensichtlich, dass du die Tatsachen gar nicht kennst, dann etwas erfindest und darauf dann mit obskuren persönlichen Vorwürfen versuchst die richtig zu reden. Die Forderung von Apraphul, dass du dich auf das eigentliche Thema und Verhältnisse in der Schweiz beschränken solltest, kann ich nur im Interesse einer Seriosität der Auskunft nur unterstützen.--2003:75:AF36:5F00:ADF4:D692:340F:88BA 07:51, 9. Mai 2016 (CEST)
- Da mir hier andauernd das Wort im Munde verdreht wird. Nochmal die meisten Altmedikamente können mit dem normalen Hauskehricht als Restmüll der Verbrennung zugeführt werden. Davon ausgenommen sind einige starke Medikamente wie Zytostatika (Krebsmedikamente), bestimmte Hormonpräparate und Virustatika (virenhemende Medikamente). Nachzulesen in diesem Spiegelartikel. Diese Medikamente sind aber verschreibungspflichtig. Also ist es nur bei den verschreibungpflichtigen Medikamenten, notwendig die Verpackung zu konsultieren (Oder eine Fachperson zu fragen), ob sie mit dem Restmüll der Verbrennung zugeführt werden dürfen. Die meisten Medikamente die im Haushalt anfallen, sind nicht verschreibungspflichtig und können somit unbesorgt mit dem Restmüll mitgegeben werden. --Bobo11 (Diskussion) 19:57, 8. Mai 2016 (CEST)
- Nein, da haste mich falsch verstanden, es ist nur eine Teil von den verschreibungpflichtigen die das ABER betrifft. Es gibt einige wenige Medikamente (darunter die Zytostatika) die gelten auch weiterhin als Sondermüll (und müssen so behandelt werden), die sind aber alle mindesten Verschreibungspflichtig eher sogar Rezeptpflichtig. Die Wahrscheinlichkeit das solche Medikamente (die als Sondermüll gelten), bei jemanden im Haushalt vorhanden sind, sind relativ gering. Das sind die Sorte Medikamente wo man erst dann kriegt, wenn die normalen Medikamenten nichts mehr nützen. Um es mal laienhaft auszudrücken, wenn die Sorte Medikamente zum Einsatz kommt, dann fährt der Arzt das schwere Geschütz auf (Und wie im Krieg besteht dann eben die Gefahr von Kollateralschäden).--Bobo11 (Diskussion) 15:39, 8. Mai 2016 (CEST)
- Bobo11, ich habe deinen Satz so verstanden: "Aber Sondermüll sind alle Medikamente (neben Zytostatika), die verschreibungspflichtig sind." Du hast aber wohl nur Zytostatika gemeint, richtig? --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 13:36, 8. Mai 2016 (CEST)
- „Auf meine Nachfrage ob nur er das so handhabt oder alle Apotheken erhielt ich zur Antwort: wahrscheinlich überall, es ist zu teuer. Bevor ich jetzt alle Apotheken abklappere meine Frage hier, stimmt das??“ Es stimmt, dass die Abholung der Altmedikamente aus den Apotheken seit 2009 für diese nicht mehr kostenlos ist.[26] Viele Apotheken bieten dennoch als Service für Kunden die Entgegennahme von Altmedikamenten (verpflichtet waren sie dazu noch nie!) weiterhin an und tragen halt die Kosten für die Abholung. Auch die in der Apotheke abgegebenen Altmedikamente wurden und werden der Verbrennung zugeführt. Wie Altmedikamente in Deutschland zu entsorgen sind, kann man hier nachlesen: BMG: Wie sollten nicht mehr benötigte oder abgelaufene Arzneimittel entsorgt werden? --Benff 12:03, 8. Mai 2016 (CEST)
Da also der Hausmüll in den allermeisten Fällen verbrannt wird, können in Deutschland Medikamentenendverbraucher ihre Altmedikamente/Medikamentenreste in aller Regel über den Hausmüll entsorgen. Dabei ist es unerheblich, ob die Altmedikamente rezeptpflichtig sind oder nicht, oder bestimmten Wirkstoffklassen angehören. Nur in wenigen Gemeinden/Städten/Kreisen gibt es abweichende Regelungen, beispielsweise wenn die Gefahr besteht, dass Altmedikamente über die Hausmüllentsorgung auf Deponien gelangen. Die regionalen Regelungen für Deutschland gibt es im Detail hier: www.arzneimittelentsorgung.de --Benff 22:24, 8. Mai 2016 (CEST)- „Hausmüllentsorgung auf Deponien“ ist gemäß Abfallablagerungsverordnung gar nicht mehr zulässig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 8. Mai 2016 (CEST)
- Umso besser. Ein anderer Aspekt wäre, dass regionale Regelungen Sicherheitsaspekten genügen sollen. --Benff 22:34, 8. Mai 2016 (CEST)
- „Hausmüllentsorgung auf Deponien“ ist gemäß Abfallablagerungsverordnung gar nicht mehr zulässig. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 8. Mai 2016 (CEST)
Lied gesucht (Lilac Pin)
Hallo zusammen, hier verzweifle ich gerade ein wenig. Wie heißt bei diesem Video das Lied, das gleich am Anfang gespielt wird? Meine Suche nach verschiedenen Passagen aus dem gesungenen Text sowie dem Einspielen in Musikerkennungssoftware bracht keine Ergebnisse. Danke für die Hilfe! --178.1.209.212 01:19, 8. Mai 2016 (CEST)
- Interpret: Lilac Pin; Titel: Easy. ---Slökmann (Diskussion) 01:39, 8. Mai 2016 (CEST)
- Perfekt, danke! Da frage ich direkt mal wissbegierig, wie hast Du das gefunden? --178.1.209.212 09:31, 8. Mai 2016 (CEST)
- Das kann ich leider nicht mehr rekonstruieren, es war u.a. aber mit Textpassagen aus dem Lied. Ein erneuter Suchvorgang blieb ohne Erfolg. Seltsam, vielleicht war es eine Schicksalssuche. ;-) --Slökmann (Diskussion) 21:04, 8. Mai 2016 (CEST)
- Perfekt, danke! Da frage ich direkt mal wissbegierig, wie hast Du das gefunden? --178.1.209.212 09:31, 8. Mai 2016 (CEST)
Ein Rotlink - ob das zu ändern wäre, hinge allerdings auch davon ab, ob es sich dabei um etwas Ernstzunehmendes oder um esoterischen Unfug handelt - ich mag an die nämlich nicht so recht glauben. (Und ein paar elektrische Heizschlangen oder Warmwasser- oder -luftschläuche am Boden erschienen mir zum Beheizen auch ein bißchen kostengünstiger.) Weiß es jemand?--78.50.148.157 18:08, 8. Mai 2016 (CEST)
- Ich hab mal nachgerechnet. So ein Teil hat 9–10 kW. In der empfohlenen Anordnung ergibt das 180 bis 500 Watt Heizleistung pro Quadratmeter. --Rôtkæppchen₆₈ 18:34, 8. Mai 2016 (CEST)
- So, als WL angelegt, weil das schon hie un da eingesetzt wird. Bloß diese magische Frostkerze habe ich mal außer acht gelassen:) --88.68.81.86 18:51, 8. Mai 2016 (CEST)
Windows 10
Guten Abend. Nach einigem Warten habe ich mich nun doch für Windows 10 entschieden. Was ich aber nirgends finden kann: Derzeit wird die Kopfleiste des IE oder die Kopfleiste geöffneter Ordner in der Farbe Weiß angezeigt. Wo kann ich die Farbe der Kopfleiste z. B. Grün oder Rot einstellen? Weder bei MS oder Google finde ich Hilfe. Vielleicht hier? --79.200.70.39 18:14, 8. Mai 2016 (CEST)
- Start/Settings/Personalization/Colors/Show color on Start, taskbar, action center, and title bar. --Rôtkæppchen₆₈ 18:16, 8. Mai 2016 (CEST)
- Genau so passt es jetzt! Wenn ich die Telefonnummer Deiner Grossmutter wüsste, würde ich ihr empfehlen, Dir den Kuchen und den Wein zu überlassen. Ich danke Dir für Deine schnelle Hilfe.--79.200.70.39 18:34, 8. Mai 2016 (CEST)
- Waldfriedhof, Abteilung B VII. --Rôtkæppchen₆₈ 18:38, 8. Mai 2016 (CEST)
- Schade!--79.200.70.39 18:40, 8. Mai 2016 (CEST)
- Waldfriedhof, Abteilung B VII. --Rôtkæppchen₆₈ 18:38, 8. Mai 2016 (CEST)
- Genau so passt es jetzt! Wenn ich die Telefonnummer Deiner Grossmutter wüsste, würde ich ihr empfehlen, Dir den Kuchen und den Wein zu überlassen. Ich danke Dir für Deine schnelle Hilfe.--79.200.70.39 18:34, 8. Mai 2016 (CEST)
Hafenstraße, Hamburg
Hi,
bei diesem netten Youtube-Video hätte ich ein paar Fragen... 1) wer kennt den Soundtrack dahinter und 2) gibt es irgendwelche "Drittinformationen" zu den angemalten Bullen? Also, wurde das irgendwo mal in ner Zeitung oder so erwähnt? Denn alles was ich zu dem Thema finde, sind Verweise auf den Extra3-Beitrag...
Autonome Grüße, --2001:A61:118E:3401:3C28:6CAF:721B:2C8A 23:43, 8. Mai 2016 (CEST)
- Schon mal zur Musi: Das ist The Entertainer; jibbet auch bspw. hier in voller Länge. --88.68.81.86 23:59, 8. Mai 2016 (CEST)
Ich finde die goldene Ananas im
- Duden: Redewendungen : Wörterbuch der deutschen Idiomatik 2002 - " ... nicht [mehr] um den Sieg, eine gute Platzierung oder das Weiterkommen in einem Wettbewerb: Auch wenn es in der Begegnung ... nur mehr um die goldene Ananas ging. muss Skyliners-Coach Stefan Koch die erschreckend schwache ... und bei
- Zeitungsjahrbuch Deutschland 1995/96: Christoph Burgauner - 1996 - Deprimiert, daß er nur noch „um die goldene Ananas" fährt. „Es ist egal, ob man Zweiter, Dritter, ... „Ferrari am Kreuzweg, der rote Bolide ist ein Flickwerk , donnerte die Zeitung „Corriere dello Sport".
- Es scheint nicht aus dem Französischen oder Englischen zu kommen.
- Findet jemand frühere Erwähnungen der "goldenen Ananas" ? (nicht signierter Beitrag von Play It Again, SPAM (Diskussion | Beiträge) 16:41, 3. Mai 2016 (CEST))
- Hier wird gemutmaßt, daß "La Piña de Oro" weiterhelfen könnte. --94.219.3.30 19:38, 3. Mai 2016 (CEST)
(Falls hier noch jemand mitliest) Der erwähnte "Zeitungsjahrbuch"-Treffer von 1995/96 (abrufbar bei Google Books) ist auch das älteste, was ich in der heutigen Bedeutung finden konnte. Weitere frühe Belege finden sich in:
- Peter Gödeke, Tor! 100 Jahre Fußball, 1998: "Das sonst stets als Spiel um die "Goldene Ananas" verunglimpfte kleine Finale geriet in Santiago zum Volksfest." (bezieht sich auf die WM 1962, als Chile im eigenen Land Dritter wurde)
- Spielbericht Eintracht Frankfurt – Fortuna Köln, 7. Juni 1998: "Doch zurück zur aktuellen Saison, in der sich die Südstädter nach acht Spielen ohne Niederlage wieder im oberen Mittelfeld festsetzen konnten. So geht es für sie heute nur noch um die goldene Ananas."
- Michael Meier, April 1999: "Es geht um die Teilnahme an der Champions League und nicht um die Goldene Ananas." ([27], [28]; älteste Belege im Onlinearchiv des Spiegel)
Dass die Edelmetallfrucht bereits 2002 im Redewendungsduden verzeichnet war, spricht auf jeden Fall dafür, dass die Wendung spätestens in den 1990ern allgemein bekannt war. Wenn der Ausdruck tatsächlich aus dem Spanischen kommt, dann ist er vielleicht am ehesten aus Medienberichten über Fußballweltmeisterschaften o.ä. (siehe das von mir genannte Beispiel zu Chile) zu uns herübergeschwappt. Die dabei wichtigste Frage ist aber noch unbeantwortet: Spielen Spaniner (/Lateinamerikaner), wenn es um nichts geht, tatsächlich auch um "la Piña de Oro"? --slg (Diskussion) 01:50, 6. Mai 2016 (CEST)
- Frag mal unter es:Wikipedia:Consultas nach. --Rôtkæppchen₆₈ 03:06, 9. Mai 2016 (CEST)
- Hey wow, Du hast die Interwikilinks gefunden. --178.4.106.80 21:32, 9. Mai 2016 (CEST)
Wie ermittelt man den richtigen Ort bei Zeitreisen?
Wenn man mit einer Zeitmaschiene in die Vergangenheit reist, woher weis man wo sich der selbe Ort befindet? Die Milchstraße wird sich doch durch das All bewegen. Kann es dann sein, dass man bei einer Zeitreise irgendwo im All landet? --93.218.178.26 22:26, 4. Mai 2016 (CEST)
- 1. ja, aber: sowas geht wahrscheinlich eh nich... 2. Zeitreise für Informationen mit irgendwas wie Quantenverschränkung braucht kein räumliches Zielen... :) 3. Zeitreise ist vllt komplett unmöglich, weil durch die Änderungen chaotische, kataclysmische Konsequenzen auftreten, die die Zukunft, in der die Ursache für die Veränderung liegt, auslöscht... --Heimschützenzentrum (?) 22:35, 4. Mai 2016 (CEST)
4. Das mit dem Mai kapier ich nicht. (nicht signierter Beitrag von 93.218.178.26 (Diskussion) 22:45, 4. Mai 2016 (CEST))
- Ja, du landest immer im All. Irgendwo. Zu den Bewegungen: Die Erde dreht sich um sich selbst, am Äquator mit knapp 1700 km/h. (An den Polen sieht die Sache anders aus, vgl. Foucaultsches Pendel). Weiterhin bewegt sich die Erde mit einer mittleren Bahngeschwindigkeit von 29,78 km/s, das sind rund 107.208 km/h um die Sonne. Unser Sonnensystem bewegt sich mit etwa 70.000 km/h auf das Sternbild des Herkules zu (vgl. Sonnenapex). Die Galaxis Milchstraße, in der sich die Erde befindet, dreht sich ebenfalls. Diese Drehbewegung wirkt auf die Erde mit 800.000 km/h. Zusammen mit der Andromedagalaxie, dem Dreiecksnebel und einigen anderen kleineren Galaxien bildet das Milchstraßensystem eine Lokale Gruppe, die sich auf den Virgo-Galaxienhaufen zubewegt, also auf das Sternbild Jungfrau. Der Virgo-Galaxienhaufen seinerseits bewegt sich auf eine kosmische Struktur namens Große Mauer (Astronomie) zu. Der Virgo-Galaxienhaufen ist jedoch auch Teil des Virgo-Superhaufens und bewegt sich darin mit ca. 600 km/s Richtung Hydra-Centaurus-Superhaufen. Die Erde im Sonnensystem in der Milchstraße in der Lokalen Gruppe im Virgo-Galaxienhaufen im Virgo-Superhaufen bewegt sich nicht zuletzt mit ebenfalls ungefähr 600 km/s auf den Großen Attraktor zu. Wenn du also in die Vergangenheit reist bist du weg. Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Und dann irgendwo. Solange wir nicht wissen, was eine Zeitreise ist, können wir eigentlich alles behaupten. --2003:45:4636:CA00:599D:60E0:1FB9:3346 23:03, 4. Mai 2016 (CEST)
- Es kommt aber auch auf die Konstruktion der Zeitmaschine an. Mit der Delorean-Zeitmaschine von Dr. Emmett Brown weiß man wirklich nicht, wo man rauskommt. Beim Chrono-John von Dr. Fred Edison kommt man immer nur in einem der beiden anderen Chrono-Johns raus, die an definierten Orten stehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:18, 4. Mai 2016 (CEST)
- „derselbe Ort zu anderer Zeit“ ist in der Physik in der Tat zunächst einmal nicht definiert. Bei einer guten Zeitmaschine kann man den Ort in einem gewissen Rahmen jedoch steuern. Und selbst wenn nicht, sollte man zumindest im Rückwärtslichtkegel landen, sonst könnte man schlecht sagen, in die Vergangenheit gereist zu sein. --Chricho ¹ ² ³ 23:43, 4. Mai 2016 (CEST)
- So, so ... unmöglich... ;-) Unbedingt den SF-Klassiker Timescape (Zeitschaft), geschrieben von den Astrophysiker Gregory Benford, lesen. Da wird genau dieses Problem "Wohin eine Nachricht in die Vergangenheit senden?" erklärt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:46, 5. Mai 2016 (CEST)
- Mensch, gestern war der vierte Mai. Das ist von der Signierung, die du einmal vergessen hast. Du selbst hast auch "4. Mai". "--" deutet an, dass es sich um --~~~~ handelt. Es gibt verschiedene Theorien zu Zeitreisen, die sich komplett voneinander unterscheiden. Es gibt auch das Gödel-Universum, wo es keine De- und Rematerialisierung gibt, sondern eine Zeitreise durch räumliche Bewegung mit mindestens 0.5c.--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:19, 5. Mai 2016 (CEST)
- So, so ... unmöglich... ;-) Unbedingt den SF-Klassiker Timescape (Zeitschaft), geschrieben von den Astrophysiker Gregory Benford, lesen. Da wird genau dieses Problem "Wohin eine Nachricht in die Vergangenheit senden?" erklärt. Play It Again, SPAM (Diskussion) 07:46, 5. Mai 2016 (CEST)
- Für stationäre Zeitreise Maschinen gibt es keine Theorie. Die sind per Definition immer eine Arte Raumschiff. Vorwärts reisen geht einfach, dazu musst du dich nur weit genug der Lichtgeschwindigkeit annähern. Wenn du knapp unter Lichtgeschwindigkeit ne Runde drehst bist du in der Zukunft. Bei FTL reist man zwangsläufig rückwärts durch die Zeit habe ich mir kürzlich sagen lassen. Dazu nimmst du dein Triebwerk das dich kurz unter Lichtgeschwindigkeit bringt und schaltest den Generator an der für dein Schiff die Masseträgheit unterdrückt. Mit einer stationären Zeitreise Maschine landest du zwangsläufig irgendwo im All. Und das ist nicht sehr nützlich. Ob man 2016 in ner Kiste Mitte im Nichts sitzt oder 20.000 BC in ner Kiste mitten im Nichts sitzt macht keinen großen Unterschied. Interessant wird es nur wenn du 3,5 Minuten in die Zukunft springst. Dann kannst du für einen kurzen Moment den Mittelpunkt der Erde betrachten. --2003:66:894E:C596:5A1:612B:B562:41B4 18:49, 5. Mai 2016 (CEST)
- <kwätsch>Aber ich habe doch garkein Triebwerk das mich kurz unter Lichtgeschwindigkeit bringt und auch keinen Generator, der für ein Schiff (welches Schiff?) die Masseträgheit unterdrückt... Was mach ich denn jetzt? --2003:45:460F:8900:D136:2797:28F9:9446 15:53, 6. Mai 2016 (CEST)
- Indirekt wird das Thema von Terry Pratchett in seinem "The Science of Disc-World" behandelt. Dort teleportiert er Personen "magisch" an andere Orte auf Scheibenwelt, aber unter Beibehaltung ihres Impulses, wodurch sie recht unerquickliche Begegnungen mit der härteren oder weicheren Umwelt ihres Zielortes machen. Bei Zeitreisen kommt zu diesem Phänoment noch das "Wann" hinzu. Bei Zeitreisen muss man zum gewünschten Zeitpunkt also noch den Ort exakt bestimmen, und den Impuls an den Ort anpassen, um die Reise lebend zu überstehen. Alternativ kann man sich hinreichend weit in den interstellaren Raum zurückziehen, bevor man reist. Bei kleinen Sprüngen (2-300 Jahre) sollte das dann problemlos möglich sein, es sei denn, das Universum rotiert... Yotwen (Diskussion) 12:48, 6. Mai 2016 (CEST)
- Was soll durch die Drehung schlimmer werden? Ich hätte jetzt gedacht, ein anisotropes/inhomogenes Universum (solange wir von endlicher mittlerer Energiedichte ausgehen) könnte die Rückzugsmöglichkeiten nur verbessern (wenn man denn die Wahl hat). --Chricho ¹ ² ³ 16:14, 6. Mai 2016 (CEST)
- Warum landet man „zwangsläufig irgendwo“? Was soll das bedeuten? --Chricho ¹ ² ³ 15:35, 6. Mai 2016 (CEST)
- Falls du dich auf meinen Beitrag beziehst: Ich beziehe mich auf die Formulierung des Fragestellers: "Kann es dann sein, dass man bei einer Zeitreise irgendwo im All landet?" So gefragt kann man ja nur nicken und bestätigen: Ja, wenn du landest, dann landest du irgendwo. Wenn du nicht landest weiß ich auch nicht, wo du bist. Wenn du dann bist, dann bist du wahrscheinlich auch irgendwo. Für die nicht gestellte Frage: Wenn die Erde einem komplexen Einfluß verschiedener Bewegungen unterworfen ist, wie berechnet man dann bei einer hypothetischen Zeitreise ihren Standort zum Zielzeitpunkt? habe ich ja dann doch noch ein bißchen was zum Thema Bewegung ausgeführt. --2003:45:460F:8900:D136:2797:28F9:9446 18:21, 6. Mai 2016 (CEST)
- @4. Mai: Der 4. Mai ist außerdem Star-Wars-Day: „May the 4th be with you.“ --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 6. Mai 2016 (CEST)
- Lieber Chricho, wenn der Impuls des Zeitreisenden erhalten bleibt, dann gibt es prinzipiell 6 Richtungen, in die sich ein Körper beim Eintritt in die neue Zeit ohne Impulsausgleich bewegen kann. Und wenn das erheblich vom neuen System abweicht, dann bewegt sich der Körper mit beträchtlicher Geschwindigkeit gegen Wände, den Boden oder senkrecht zur Schwerkraftachse. Je nach Abweichung kann das von harmlos bis tödlich enden. Aber bei der Geschwindigkeit, mit der die Erde um die Sonne kreist, ist der Impulsunterschied vermutlich nicht harmlos. Yotwen (Diskussion) 21:07, 6. Mai 2016 (CEST)
- An den Impuls hatte ich gar nicht gedacht! Wobei mir Erhaltungsgrößen auch nicht das naheliegendste zu sein scheinen, worauf eine naive Zeitmaschine achtet, aber man will ja auch nicht naiv sein … Was ich mich allerdings frage, ist, warum man denn nur in einem Inertialsystem in der Zeit zurückreisen können soll und selbst mit verschiedenen Inertialsystemen gibt es da ja dann noch Varianten – man braucht also auf jeden Fall einen Bezugspunkt, und warum soll der dann nicht auch Nichtinertial gewählt werden können (z. B. mein Zuhause)? Und von einer Drehung des gesamten Universums/des Universums an sich scheint mir das in jedem Fall unabhängig. --Chricho ¹ ² ³ 22:42, 6. Mai 2016 (CEST)
- Das hängt erheblich von der Winkelgeschwindigkeit ab, denn dein Kraftvektor würde dann in einem Winkel zum neu erforderlichen Kraftvektor verlaufen. Und da wären dann möglicherweise wieder Wände, Felsen, Schluchten, Bäume...
- Bei einer Risikoanalyse für Zeitmaschinen würde ich Flug- oder gar Weltraumfähigkeit noch nicht so schnell von der Liste der zu lösenden Probleme streichen. Yotwen (Diskussion) 07:19, 7. Mai 2016 (CEST)
- An den Impuls hatte ich gar nicht gedacht! Wobei mir Erhaltungsgrößen auch nicht das naheliegendste zu sein scheinen, worauf eine naive Zeitmaschine achtet, aber man will ja auch nicht naiv sein … Was ich mich allerdings frage, ist, warum man denn nur in einem Inertialsystem in der Zeit zurückreisen können soll und selbst mit verschiedenen Inertialsystemen gibt es da ja dann noch Varianten – man braucht also auf jeden Fall einen Bezugspunkt, und warum soll der dann nicht auch Nichtinertial gewählt werden können (z. B. mein Zuhause)? Und von einer Drehung des gesamten Universums/des Universums an sich scheint mir das in jedem Fall unabhängig. --Chricho ¹ ² ³ 22:42, 6. Mai 2016 (CEST)
- Lieber Chricho, wenn der Impuls des Zeitreisenden erhalten bleibt, dann gibt es prinzipiell 6 Richtungen, in die sich ein Körper beim Eintritt in die neue Zeit ohne Impulsausgleich bewegen kann. Und wenn das erheblich vom neuen System abweicht, dann bewegt sich der Körper mit beträchtlicher Geschwindigkeit gegen Wände, den Boden oder senkrecht zur Schwerkraftachse. Je nach Abweichung kann das von harmlos bis tödlich enden. Aber bei der Geschwindigkeit, mit der die Erde um die Sonne kreist, ist der Impulsunterschied vermutlich nicht harmlos. Yotwen (Diskussion) 21:07, 6. Mai 2016 (CEST)
- Zu dieser sinnlosen Schienenmascheitdiskussion muß ich doch auch noch meinen Senf dazugeben: Wenn man sich in Hamburg ins Auto setzt, wie kommt man denn dann eigentlich mit der richtigen Relativgeschwindigkeit in München ans Ziel, wenn die Erde während der Ortsveränderung doch so wahnsinnig schnelle komplizierte Bewegungen macht? Die Antwort ist natürlich, daß man am besten nicht durch ein Wurmloch springt und dann möglicherweise in der Sonne oder im freien Weltraum wieder herauskommt, sondern am besten den Autobahnen folgt, denn die korrigieren diese ganzen astronomischen Veränderungen von alleine, sogar, ohne daß man dabei die Leitplanken touchieren müßte. Und der Unterschied zwischen Auto und Scheitzamine besteht auch nur darin, daß dabei in letzterer eine andere Eigenzeit abläuft, die Insassen also langsamer oder gar nicht älter oder bei Rückwärtsreisen jünger werden. Also: nicht "blind" springen, sondern die Steuerautomatik einfach unterwegs ordentlich navigieren lassen, dann klappt das mit dem Erreichen des Ziels auch.--80.171.152.85 15:25, 7. Mai 2016 (CEST)
- Klar, wenn du dich an die Leitplanken halten möchtest, dann machst du deine Zeitreisen so, wie wir heute schon in die Zukunft reisen: Schön langsam, eine Sekunde nach der anderen. Das war aber wohl nicht das Ziel der Frage. Yotwen (Diskussion) 19:30, 7. Mai 2016 (CEST)
- +1 --Chricho ¹ ² ³ 16:11, 9. Mai 2016 (CEST)
Trendige Subkulturen
Hallo! Ich gebe zu, ich habe die Hipster als Subkultur erst wahrgenommen, als ich bereits nen Jahr unter ihnen gelebt habe, und es in der Standardzeitung stand. Darum mal die Frage, was die gegenwärtig aufsteigenden Subkulturen sind, die es so zuvor noch gab. Verfolgt da jemand die Trends? Oliver S.Y. (Diskussion) 00:33, 6. Mai 2016 (CEST)
- Hipster sind keine Subkultur, sondern einfach Leute, die jeden neuen Scheiß mitmachen müssen. -- Janka (Diskussion) 00:53, 6. Mai 2016 (CEST)
- Wow, da ist einer der ein Jahr unter Hipstern gelebt hat! Schreib ein Buch darüber! Hipster sind keine Subkultur sondern ein Schimpfwort. Unpassender Bart, idiotische Strickjacke und dumme Mütze und schon zählst du als Hipster. --2003:66:894E:C596:B98F:A2F1:7293:5A75 02:35, 6. Mai 2016 (CEST)
- +1@Janka. Ich würde auch zwischen Subkultur und kommerzialisiertem Jugendkultursegment unterscheiden, wobei die Kaperung und Transformation zum kommerziellen Marktsegment bisher fast jede originäre, authentisch gewachsene Subkultur erleiden musste. Sehr anschaulich dargestellt z.B. bei Jürgen Stark, Michael Kurzawa: Der große Schwindel? Punk - New Wave - Neue Welle. Verlag Freie Gesellschaft, Frankfurt am Main 1981, ISBN 9783882150421. (siehe auch hier) --217.87.114.102 02:46, 6. Mai 2016 (CEST)
- Noch eins drauf: Mein einer Neffe meinte, sich ebenfalls so ein Altherrenhütchen aufsetzen zu müssen. Irgendein Hipster-Metaller (eine Schande, dass es sowas überhaupt gibt) hat das wohl so vorgemacht. Ich fragte ihn, ob er Fan von Boy George sei. Den musste er erstmal hier nachschlagen, konnte mir danach aber versichern, dass er mit so einem auf keinen Fall verwechselt werden wolle. Und weg war der Hut. -- Janka (Diskussion) 04:02, 6. Mai 2016 (CEST)
- Alles was drüben (mittlerweile auch Osten) irgendwie anfängt, kommt ja irgendwann auch mal hier an: Raggare (Greaser-Verschnitt; mit Autos - Rat Look - hatten wir das ja vor kurzem); Seapunk (kann man auch ohne Muskeln tragen); Gopniki (!) (soll bei der AfD im Kommen sein); Haul People (passt zu Deutschland mit Schwerpunkt Düsseldorf); Fucking Guys/CyberGoths etc. [unbedingt das Video ansehen! (aber was redet man mit denen?). MannMannMann, bin ich heilfroh, dass ich meine Altersversorgung in die eigenen Hände genommen habe ... Play It Again, SPAM (Diskussion) 08:40, 6. Mai 2016 (CEST)
- Noch eins drauf: Mein einer Neffe meinte, sich ebenfalls so ein Altherrenhütchen aufsetzen zu müssen. Irgendein Hipster-Metaller (eine Schande, dass es sowas überhaupt gibt) hat das wohl so vorgemacht. Ich fragte ihn, ob er Fan von Boy George sei. Den musste er erstmal hier nachschlagen, konnte mir danach aber versichern, dass er mit so einem auf keinen Fall verwechselt werden wolle. Und weg war der Hut. -- Janka (Diskussion) 04:02, 6. Mai 2016 (CEST)
- Ignoriere es doch einfach und lies' diese Blogs einfach nicht. Ist besser für die Nerven. --87.184.138.22 10:44, 6. Mai 2016 (CEST)
Leute, es macht keinen Spaß, wenn Ihr hier auf normale Fragen mit Euren polemischen subjektiven Beiträgen startet! Vor allem dann nicht, wenn Ihr nichtmal das akzeptiert, was Wikipedia selbst dazu sagt ("Hipster ist ein im frühen 21. Jahrhundert in den Medien verbreiteter, zumeist etwas spöttisch gebrauchter Name für eine Subkultur"). Vielen Dank PlayItAgain, solche Einstiegshilfen habe ich gesucht. Ansonsten gelten Berliner generell als ungepflegt und schlecht gekleidet. Und für "echte Vollbärte" braucht es ja auch seine Zeit, habs zuvor lediglich für ein Bartrevival gehalten, da vieles wie nen 10-Tagesbart ala Wedding aussieht, wenn es 10 Monate im Friedrichshain dafür braucht :) Oliver S.Y. (Diskussion) 09:33, 6. Mai 2016 (CEST)
- Doch es macht Spass ... ... man muss ihn nur als solchen erkennen. ;-))
- Ich möchte keine Werbung machen, aber wer Interesse hat, kann bei diesem Kleidungsverkäufer mal Hippie, Hiphop oder Goth eingeben. Ich vermute, dass das ein Trend werden wird: Man fühlt sich einem Trend/einer "Subkultur" zugehörig und kauft dann Produktnamen oder Style. Es wird vermutlich auch immer schneller und immer pluralistischer und immer einfacher gehen. Irgendwo will man doch dazugehören, oder ? :-))) Play It Again, SPAM (Diskussion) 13:29, 6. Mai 2016 (CEST)
- Siehste mal, das ist alles nur eine Frage der Vermarktbarkeit. Ob ich nun hauptberufich Wichtigtuer oder Marketingexperte bin (okay, der Unterschied ist marginal): Wenn ich etwas von einer neuen Subkultur schwafel will ich damit Aufmerksamkeit erzeugen. Ob sich das behauptete Phänomen zu diesem Zeitpunkt überhaupt soziologisch korrekt erfassen läßt, ist egal. Spätestens, wenn alle das nachplappern, wird es Teil der Realität und der Ausrufer zum Trendscout. --94.219.19.153 15:43, 6. Mai 2016 (CEST)
- Eine Subkultur erkennt/definiert man erst dann, wenn sie vom Mainstream, also von der Kultur, absorbiert wird. Daher ist es nahezu unmöglich eine Subkultur im Entstehen zu erkennen, da sie immer Elemente vorangegangener Kulturen beinhaltet und diese neu kombiniert.--Wikiseidank (Diskussion) 17:52, 6. Mai 2016 (CEST)
- erkennt/definiert man erst dann, wenn sie vom Mainstream, also von der Kultur, absorbiert wird Nein, das sehe ich anders, siehe Coolhunting. Es gibt darüber hinaus auch Subkulturen, die nicht absorbiert wurden.
- @Oliver S.Y. Warum sollte ich denn "das akzeptier(en), was Wikipedia selbst dazu sagt"? Und wer ist eigentlich dieser Wikipedia? --2003:45:460F:8900:D136:2797:28F9:9446 18:10, 6. Mai 2016 (CEST)
- Es heißt bitte die Wikipedia und und nicht der. --94.219.19.153 18:17, 6. Mai 2016 (CEST)
- Eine Subkultur erkennt/definiert man erst dann, wenn sie vom Mainstream, also von der Kultur, absorbiert wird. Daher ist es nahezu unmöglich eine Subkultur im Entstehen zu erkennen, da sie immer Elemente vorangegangener Kulturen beinhaltet und diese neu kombiniert.--Wikiseidank (Diskussion) 17:52, 6. Mai 2016 (CEST)
- Siehste mal, das ist alles nur eine Frage der Vermarktbarkeit. Ob ich nun hauptberufich Wichtigtuer oder Marketingexperte bin (okay, der Unterschied ist marginal): Wenn ich etwas von einer neuen Subkultur schwafel will ich damit Aufmerksamkeit erzeugen. Ob sich das behauptete Phänomen zu diesem Zeitpunkt überhaupt soziologisch korrekt erfassen läßt, ist egal. Spätestens, wenn alle das nachplappern, wird es Teil der Realität und der Ausrufer zum Trendscout. --94.219.19.153 15:43, 6. Mai 2016 (CEST)
- Ist Wikipedia eigentlich auch eine Subkultur? Einige Dinge sprechen doch dafür...--188.101.70.6 20:19, 6. Mai 2016 (CEST)
- Wenn eine Subkultur nicht absorbiert wird, ist/war es keine Subkultur. Beispiel aus dem (na ja) Wikipediartikel: Drogenkonsum; ist keine Subkultur, sondern Bestandteil von Kulturen. Coolhunting ist nur Werbefuzzisprech für das ewig gleiche Kommerzialisieren aller Lebensbereiche.--Wikiseidank (Diskussion) 20:27, 6. Mai 2016 (CEST)
- Keine dieser beiden Thesen wurde jemals irgendwo in der Literatur von irgendeinem Forscher oder Theoretiker vertreten. Es handelt sich um reine Phantasiebehauptungen ohne sachliche Grundlage. --2003:45:462C:6400:60FC:B61A:CE76:F877 18:12, 9. Mai 2016 (CEST)
- Wenn eine Subkultur nicht absorbiert wird, ist/war es keine Subkultur. Beispiel aus dem (na ja) Wikipediartikel: Drogenkonsum; ist keine Subkultur, sondern Bestandteil von Kulturen. Coolhunting ist nur Werbefuzzisprech für das ewig gleiche Kommerzialisieren aller Lebensbereiche.--Wikiseidank (Diskussion) 20:27, 6. Mai 2016 (CEST)
Geld drucken
Könnte man - heute schon oder in absehbarer Zeit - Banknoten in nicht vom Original zu unterscheidender Qualität mittels 3D-Drucker herstellen? Illegal ist klar, mir geht es um den technischen Aspekt. --94.219.19.153 16:17, 6. Mai 2016 (CEST)
- Inwieweit wäre da ein 3D-Drucker hilfreich? Weder wirft er die richtigen Materialien raus (z.B. Baumwollfasern) noch schafft er die notwendige Feinheit. --Magnus (Diskussion) 16:20, 6. Mai 2016 (CEST)
- Dann noch viel eher mit einem normalen 2D-Drucker. 3D-Drucker können aktuell fast nur Kunststoff (ggf. noch Metall oder Glas und andere schmelzende Stoffe) drucken, das ist beim Drucken von Banknoten wenig hilfreich. Da Banknoten sehr flach sind, ist auch nicht ersichtlich, wieso auch in Zukunft hier ein 3D-Drucker besser als ein 2D-Drucker arbeiten sollte. -- Jonathan 16:24, 6. Mai 2016 (CEST)
- ich hatte zwar schon lange keinen mehr in der Hand, aber: sind da nicht tastbare Strukturen drauf neuerdings? --Heimschützenzentrum (?) 16:33, 6. Mai 2016 (CEST)
- (hochgezogen) Nicht erst neuerdings, die hatten wir AFAIR im Prinzip schon zu DM-Zeiten; zumindest als sichtbare Erhabenheiten. --94.219.19.153 16:39, 6. Mai 2016 (CEST)
- ich hatte zwar schon lange keinen mehr in der Hand, aber: sind da nicht tastbare Strukturen drauf neuerdings? --Heimschützenzentrum (?) 16:33, 6. Mai 2016 (CEST)
- (BK) Naja, ich denke bspw. an Polymere, die man ja in fast jeder erdenklichen Form künstlich herstellen kann. Zellulose ist doch auch bloß ein Polymer, Baumwolle im wesentlichen aus Polymeren aufgebaut, oder nicht? Banknoten haben ja trotz ihrer Flachheit eine Dreidimensionalität (drin, drauf, durch), die ganz wesentlich ist, wenn es um Sicherheitsmerkmale geht. --94.219.19.153 16:37, 6. Mai 2016 (CEST)
- Auch ein interessanter Aspekt: Abschaffung des Bargelds, weil es nicht mehr fälschungssicher hergestellt werden kann. Nicht unbedingt absurd...--80.171.152.56 17:27, 6. Mai 2016 (CEST)
- <kwätsch>Das verstehe ich nicht. Seit es Bargeld gibt ist es nicht fälschungsicher. --2003:45:460F:8900:D136:2797:28F9:9446 17:50, 6. Mai 2016 (CEST)
- Gemeint ist, nicht vom Original unterscheidbare Fälschungen, s.o. --94.219.19.153 18:03, 6. Mai 2016 (CEST)
- Und was willst du damit sagen? Nochmal zum Mitschreiben: 80.171.152.56 schreibt von "Abschaffung des Bargelds, weil es nicht mehr fälschungssicher hergestellt werden kann." Das ist der Beitrag direkt über meinem, auf den ich eingerückt antworte. In der Logik von 80.171.152.56 wäre weiterzudenken: Wenn Bargeld abgeschafft werden sollte, weil es nicht fälschungssicher hergestellt werden kann und Bargeld niemals fälschungssiche hergestellt wurde, warum wurde dann Bargeld nicht schon längst abgechafft? Rein sprachlich wäre 80.171.152.56 zu begegnen: Du behauptest, Bargeld könne nicht mehr hergestellt werden. Daraus wäre zu schließen, dass Bargeld irgendwann einmal tatsächlich fälschungsicher hergestellt werden konnte. Die Formulierung "nicht mehr" transportiert, dass etwas zu Ende ist. Ich dagegen bin der Ansicht, dass das, was angeblich zu Ende ist, niemals angefangen hat, dass Barged immer gefälscht wurde und niemals fälschungssicher hergestellt wurde. Das steckt in meinem zusammen mit meinem fehlenden Verständnis erwiderten Satz: "Seit es Bargeld gibt ist es nicht fälschungsicher." Und zu deiner Logik ("Gemeint ist, nicht vom Original unterscheidbare Fälschungen") wäre anzumerken. Wie bitteschön soll irgendwer eine nicht vom Original unterscheidbare Fälschung als Fälschung denn erkennen? Eine nicht vom Original unterscheidbare Fälschungen ist keine Fälschung sondern ein Original. Zumindest gilt die Fälschung als Original, weil sie als Fälschung ja nicht identifiziert werden kann durch die fehlende Unterscheidbarkeit. Im Übrigen ist eine Fälschung immer vom Original unterscheidbar. Wenn sie es als Objekt nicht ist, so unterscheidet sie sich doch durch den Produktionsort, die Hersteller und den Disributionsweg. So viel zum Thema logisches Denken. Ich geh jetzt mich besaufen. --2003:45:460F:8900:D136:2797:28F9:9446 20:25, 6. Mai 2016 (CEST)
- Alle außer Dir versuchen hier, etwas zur Sachfrage beizutragen. Entschuldige bitte vielmals, daß mir nicht gleich klar war, daß es Dir nur darum geht, Dich an einzelnen Formulierungen aufzuhängen. Daher nur eins zum Inhalt: Nein, eine perfekte, nicht vom original unterscheidbare Fälschung, ist kein Original; erst recht nicht bei Banknoten. Viel Erfolg beim Besaufen! --94.219.19.153 22:18, 6. Mai 2016 (CEST)
- Und was willst du damit sagen? Nochmal zum Mitschreiben: 80.171.152.56 schreibt von "Abschaffung des Bargelds, weil es nicht mehr fälschungssicher hergestellt werden kann." Das ist der Beitrag direkt über meinem, auf den ich eingerückt antworte. In der Logik von 80.171.152.56 wäre weiterzudenken: Wenn Bargeld abgeschafft werden sollte, weil es nicht fälschungssicher hergestellt werden kann und Bargeld niemals fälschungssiche hergestellt wurde, warum wurde dann Bargeld nicht schon längst abgechafft? Rein sprachlich wäre 80.171.152.56 zu begegnen: Du behauptest, Bargeld könne nicht mehr hergestellt werden. Daraus wäre zu schließen, dass Bargeld irgendwann einmal tatsächlich fälschungsicher hergestellt werden konnte. Die Formulierung "nicht mehr" transportiert, dass etwas zu Ende ist. Ich dagegen bin der Ansicht, dass das, was angeblich zu Ende ist, niemals angefangen hat, dass Barged immer gefälscht wurde und niemals fälschungssicher hergestellt wurde. Das steckt in meinem zusammen mit meinem fehlenden Verständnis erwiderten Satz: "Seit es Bargeld gibt ist es nicht fälschungsicher." Und zu deiner Logik ("Gemeint ist, nicht vom Original unterscheidbare Fälschungen") wäre anzumerken. Wie bitteschön soll irgendwer eine nicht vom Original unterscheidbare Fälschung als Fälschung denn erkennen? Eine nicht vom Original unterscheidbare Fälschungen ist keine Fälschung sondern ein Original. Zumindest gilt die Fälschung als Original, weil sie als Fälschung ja nicht identifiziert werden kann durch die fehlende Unterscheidbarkeit. Im Übrigen ist eine Fälschung immer vom Original unterscheidbar. Wenn sie es als Objekt nicht ist, so unterscheidet sie sich doch durch den Produktionsort, die Hersteller und den Disributionsweg. So viel zum Thema logisches Denken. Ich geh jetzt mich besaufen. --2003:45:460F:8900:D136:2797:28F9:9446 20:25, 6. Mai 2016 (CEST)
- Gemeint ist, nicht vom Original unterscheidbare Fälschungen, s.o. --94.219.19.153 18:03, 6. Mai 2016 (CEST)
- <kwätsch>Das verstehe ich nicht. Seit es Bargeld gibt ist es nicht fälschungsicher. --2003:45:460F:8900:D136:2797:28F9:9446 17:50, 6. Mai 2016 (CEST)
- Auch ein interessanter Aspekt: Abschaffung des Bargelds, weil es nicht mehr fälschungssicher hergestellt werden kann. Nicht unbedingt absurd...--80.171.152.56 17:27, 6. Mai 2016 (CEST)
- Im absoluten Sinn nicht, aber es ist auf beiden Seiten (Fälscher und Anwender/Fahnder) eine Kosten-Nutzen-Abwägung, und wenn die so ausgeht, daß man mit vernünftigem Aufwand in die Echtheit von Bargeld kein Vertrauen mehr haben kann, weil die Kosten schwer erkenn- bzw. nachweisbarer Falsifikate einfach zu weit gesunken sind, dann gibt es eben kein Bargeld mehr, weil es niemand mehr akzeptiert.--80.171.152.56 18:24, 6. Mai 2016 (CEST)
- Wenn es weiterhin akzeptiert wird, wäre das auch nicht viel besser bei einer Falschgeldschwemme. --94.219.19.153 18:40, 6. Mai 2016 (CEST)
- Im absoluten Sinn nicht, aber es ist auf beiden Seiten (Fälscher und Anwender/Fahnder) eine Kosten-Nutzen-Abwägung, und wenn die so ausgeht, daß man mit vernünftigem Aufwand in die Echtheit von Bargeld kein Vertrauen mehr haben kann, weil die Kosten schwer erkenn- bzw. nachweisbarer Falsifikate einfach zu weit gesunken sind, dann gibt es eben kein Bargeld mehr, weil es niemand mehr akzeptiert.--80.171.152.56 18:24, 6. Mai 2016 (CEST)
- Wie ich gerade so darüber nachdenke, würde das dann auch für alle amtlichen Dokumente gelten. Au Backe, da wird man einiges an technischen Sperren einbauen und der Kripo ein paar neue Beamte spendieren müssen, sobald die dafür benötigte Technologie entwickelt wurde. Man müßte letztlich vermutlich ein völlig neues Konzept für Dokumente jeglicher Art und wer weiß was noch entwickeln, wenn man vom technischen Stand her alles mit dem Drucker fälschen kann, was bislang nur von bestimmten Stellen hergestellt werden kann. Mich gruselt's jetzt schon. --94.219.19.153 17:45, 6. Mai 2016 (CEST)
- Wenn ich mich so 30 Jahre rückerinnere, hätte ich zu jedem gesagt, dass ich eine Titanschraube aus dem Drucker haben könnte, dass er eben diese Schraube locker habe. Wie die Farbdrucker gekommen sind, wird es Drucker geben, die verschiedene Materialien verarbeiten und die Auflösung (Schichtdicke) wird mit Sicherheit auch besser. Ich würde da niemals nie sagen.--2003:75:AF4B:D200:CDD3:86B7:D2B:58BE 18:45, 6. Mai 2016 (CEST)
- Wenn ich so 40 Jahre zurückdenke hat John Brunner schon in seinem Roman Der Schockwellenreiter gewusst, dass im kommenden digitalen Zeitalter jeder Lebenslauf mit allen erforderlichen Dokumenten und Datenbankeintragungen gefälscht oder hergestellt werden kann. Die vom Staat verfolgte Hauptfigur hackt bei Bedarf (also öfters) die zuständigen Server und schafft sich eine völlig neue Identität mit schlüssigem Lebenslauf, von der "Geburtsurkunde" angefangen. --2003:45:460F:8900:D136:2797:28F9:9446 20:47, 6. Mai 2016 (CEST)
- „Wie ich gerade so darüber nachdenke, würde das dann auch für alle amtlichen Dokumente gelten.“ Wenn Unterschriften und Dienstsiegel per 3D-Drucker gefälscht werden können? --Chricho ¹ ² ³ 23:20, 6. Mai 2016 (CEST)
- Das sollte IMHO nicht schwieriger sein, als moderne Banknoten per 3D-Drucker zu fälschen. Falls es mit dem Eindruck der Unterschrift in das Papier doch zu schwierig werden sollte, könnte das ggf. ein Unterschriftenautomat erledigen, Stempel könnte man ggf. auch separat ausdrucken, um die verschmierte Optik besser hinzubekommen - das kann die Technik beides schon heute, daran sollte es nicht scheitern;) --94.219.19.153 23:43, 6. Mai 2016 (CEST)
- Meine Stoßrichtung war eine andere: Unterschriften fälscht man normalerweise mit ein bisschen Übung und Stempel kann man aus Gummi auch ohne 3D-Drucker machen. --Chricho ¹ ² ³ 09:47, 7. Mai 2016 (CEST)
- Das sollte IMHO nicht schwieriger sein, als moderne Banknoten per 3D-Drucker zu fälschen. Falls es mit dem Eindruck der Unterschrift in das Papier doch zu schwierig werden sollte, könnte das ggf. ein Unterschriftenautomat erledigen, Stempel könnte man ggf. auch separat ausdrucken, um die verschmierte Optik besser hinzubekommen - das kann die Technik beides schon heute, daran sollte es nicht scheitern;) --94.219.19.153 23:43, 6. Mai 2016 (CEST)
- Wenn ich mich so 30 Jahre rückerinnere, hätte ich zu jedem gesagt, dass ich eine Titanschraube aus dem Drucker haben könnte, dass er eben diese Schraube locker habe. Wie die Farbdrucker gekommen sind, wird es Drucker geben, die verschiedene Materialien verarbeiten und die Auflösung (Schichtdicke) wird mit Sicherheit auch besser. Ich würde da niemals nie sagen.--2003:75:AF4B:D200:CDD3:86B7:D2B:58BE 18:45, 6. Mai 2016 (CEST)
- Wie ich gerade so darüber nachdenke, würde das dann auch für alle amtlichen Dokumente gelten. Au Backe, da wird man einiges an technischen Sperren einbauen und der Kripo ein paar neue Beamte spendieren müssen, sobald die dafür benötigte Technologie entwickelt wurde. Man müßte letztlich vermutlich ein völlig neues Konzept für Dokumente jeglicher Art und wer weiß was noch entwickeln, wenn man vom technischen Stand her alles mit dem Drucker fälschen kann, was bislang nur von bestimmten Stellen hergestellt werden kann. Mich gruselt's jetzt schon. --94.219.19.153 17:45, 6. Mai 2016 (CEST)
- Auch wenn man Zellulose evtl. künstlich herstellen könnte, so wird das deswegen nicht zu einem schmelzbaren Polymer. Ein weiterer Knackpunkt sind die holografischen Elemente. Bis Strukturen in solcher Feinheit gedruckt werden können, ist es noch eine Weile hin. --MarkusNi (Diskussion) 06:24, 9. Mai 2016 (CEST)
- Nicht schmelzbar, das ist klar. Ich denke an die chemische Polymerisation, die ja aktuell sehr intensiv beforscht wird. Da kann ich mir schon vorstellen, daß man bald nicht bloß "Plastiktüten synthetisieren kann" ^^, sondern auch etwas komplexere Gebilde. An Hologramme dachte ich auch als Element, das dem 3D-Drucker noch eine Weile vorauseilen könnte. Aber auch da frage ich mich, ob es nicht zwangsläufig in absehbarer Zeit eingeholt wird. Letztendlich ist die Frage, kann man dem 3D-Druck von Banknoten technisch dauerhaft voraus sein, oder wird der Aufwand unweigerlich zu hoch werden, als das es noch leistbar wäre? --178.4.106.80 21:53, 9. Mai 2016 (CEST)
- Wenn ich die gerade frisch raus gekommene 50er Neunte Serie der Schweizer Nationalbank anschaue. Eher nein. Da wird es schon verdamt schwer nur das "Papier" so hinzukiegen, dass es keinen Unetrsschied mehr festzsutellen ist. Übrigens ist das Papier immer noch eines der Qualitästmerkmale einer Note an dem die meisten Fäscher noch immer kläglich scheitern, ist aber eben bei den plumpen Fäschungen gar nicht nötig. Auch der Druck ist nicht mit einer einzelnen Maschiene nachmachbar, udn das seh ich acuh in Zukunft so. Klar sag niemals nie. Aber grundsätzlich zielen die einzelnen Sicherheitmerkmale auch nicht darauf ab für sich unfälschbar zu sein, sondern der zum fälschen notwenige Aufwand in die Höhe zu treiben. In dam man eben nicht nur denn regulären Hersteller zwingt zig verschiedene Maschienen und Techiken zu benutzen. Sondern das dies auch der Fäscher machen müsste, und zig Maschiene verwenden muss, wenn er ein perfekte Fäschung herstellen will. Das ist ist eigentlich der Trick hinter einer "fäschungs-sichern" Banknote, trieb die Kosten für den Fälscher so in die Höhe, dass er von sich aus anfängt bei der Qualität Abstriche zu machen. --Bobo11 (Diskussion) 21:23, 6. Mai 2016 (CEST)
- Klar gibt es verdamt auch die Schweizer Methode. Die Notenbank lässt berühmte Frauen auf die Scheine drucken und schreibt alle Aufschriften in einer so verdamt unwahrscheinlichen Rechtschreibung, dass auch der beste Fälscher verdamt unsicher wird und sich fragt, wo denn da der Hund! Er traut sich natürlich nicht, Chuchichäschtli und Almöhi und Unetrsschied auf seine ansonsten gar nicht schlechte Note zu drucken, weil er glaubt, dass es so ein Wort gar nicht geben könne. Ergo lässt er verdamt die Schweiz hinter sich und geht woanders fälschen. Chapeau, kleiner Gopfried Schtutz! NfdA (Diskussion) 21:46, 6. Mai 2016 (CEST)
- Da verwechselst Du wohl die Schweiz und Bosnien und Herzegowina wo die Banknoten tatsächlich druckfehlerstrotzend sind. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 6. Mai 2016 (CEST)
- Nein, hier wurde sich vielmehr an Bobo11s orthographischen Eigenheiten hochgezogen. Witzig kann ich das aber auch nicht finden. --Kreuzschnabel 22:15, 6. Mai 2016 (CEST)
- Nicht an orthographischen Eigenheiten. Eher daran, dass er immer wieder verspricht, ein Korrekturprogramm zu benutzen, dann auch wenige Stunden oder Tage lang Beiträge mit wenigen Fehlern abliefert, um dann das Programm offensichtlich wieder abzuschalten, zugunsten orthographischer Zumutungen, deren Inhalt meist bereits gegebene Antworten zusammenfasst. Daran sollte er arbeiten. "Hochziehen" lehne ich aber ab; es war ein humoristisch gefärbter freundlicher Hinweis. NfdA (Diskussion) 22:32, 6. Mai 2016 (CEST)
- Für die Haltlose Unterstellung hast du dir eben eine VM eingehandelt. Ich hab schon desöftern geschrieben das das Tool Ausfälle hat. Manchmal sind nach der Vorschau alle Markierungen weg. --Bobo11 (Diskussion) 23:37, 6. Mai 2016 (CEST)
- Nicht an orthographischen Eigenheiten. Eher daran, dass er immer wieder verspricht, ein Korrekturprogramm zu benutzen, dann auch wenige Stunden oder Tage lang Beiträge mit wenigen Fehlern abliefert, um dann das Programm offensichtlich wieder abzuschalten, zugunsten orthographischer Zumutungen, deren Inhalt meist bereits gegebene Antworten zusammenfasst. Daran sollte er arbeiten. "Hochziehen" lehne ich aber ab; es war ein humoristisch gefärbter freundlicher Hinweis. NfdA (Diskussion) 22:32, 6. Mai 2016 (CEST)
- Nein, hier wurde sich vielmehr an Bobo11s orthographischen Eigenheiten hochgezogen. Witzig kann ich das aber auch nicht finden. --Kreuzschnabel 22:15, 6. Mai 2016 (CEST)
- Da verwechselst Du wohl die Schweiz und Bosnien und Herzegowina wo die Banknoten tatsächlich druckfehlerstrotzend sind. --Rôtkæppchen₆₈ 21:58, 6. Mai 2016 (CEST)
- Klar gibt es verdamt auch die Schweizer Methode. Die Notenbank lässt berühmte Frauen auf die Scheine drucken und schreibt alle Aufschriften in einer so verdamt unwahrscheinlichen Rechtschreibung, dass auch der beste Fälscher verdamt unsicher wird und sich fragt, wo denn da der Hund! Er traut sich natürlich nicht, Chuchichäschtli und Almöhi und Unetrsschied auf seine ansonsten gar nicht schlechte Note zu drucken, weil er glaubt, dass es so ein Wort gar nicht geben könne. Ergo lässt er verdamt die Schweiz hinter sich und geht woanders fälschen. Chapeau, kleiner Gopfried Schtutz! NfdA (Diskussion) 21:46, 6. Mai 2016 (CEST)
- Haltlose Unterstellung? Na, du hast Sorgen. Jedenfalls verstehe sich hiermit anstelle von "offensichtlich" in meiner obigen Entgegnung das Adverb "anscheinend". Dass Korrekturprogramme intermittierend arbeiten, wusste ich tatsächlich nicht, da ich keine benutze.
- Aber vielleicht solltest du dazu einfach mal die hiesige geballte Auskunftskraft befragen; gerade bei Informatikthemen ist hier soviel Kompetenz da, dass ich mir vorstelle, jemand könne vielleicht eine Idee haben, wie man Beiträge für die Wikipedia automatisch kontrollieren lassen kann. NfdA (Diskussion) 01:26, 7. Mai 2016 (CEST)
- In einem Rundumschlag hat dieser Bobo11 auch mir eine VM verpasst. Offensichtlich versteift er sich in die unsinnige Meinung, dass ich die IP von NfdA sei. Richtigerweise wurde das als Missbrauch der VM gewertet. Ob er was daraus lernt?--2003:75:AF7F:5500:5444:4428:D392:1F14 08:12, 7. Mai 2016 (CEST)
- Dafür darf NfdA in Zukunft auch allenfalls noch als IP hier aufschlagen. Völlig zu Recht. Euer permanentes Bobo-Stalking war zuletzt einfach nur noch nervend. --Jossi (Diskussion) 17:40, 7. Mai 2016 (CEST)
- Er wurde lediglich, wegen Doppelaccount gesperrt, aber Bobo gibt das sicher Wasser auf seine Mühlen und die Seriosität der Auskunft darf weiter leiden. Frage: Kennst du Bobo auch von den vielen WP-Events, wo er erscheint? So im privaten Kreis dürfte der sicher unterhaltsam sein, das reicht für eine seriöse Artikelarbeit allein aber nicht aus. Der Mensch Bobo ist mir insofern auch egal, ich bin nur gegen diejenigen, die die Regeln der Gemeinschaft nicht einhalten, bzw. nur bei den anderen einfordern.--2003:75:AF7F:5500:14FD:5376:4631:67C8 18:08, 7. Mai 2016 (CEST)
- Bobo11 ist seit über 10 Jahren dabei, hat über 43.000 Edits, davon über 30% im ANR, und eine ganze Reihe ausgezeichneter Artikel, vor allem zum Schweizer Eisenbahnwesen, geschrieben, von seinen Fotos ganz zu schweigen. Soviel zu „seriöser Artikelarbeit“. Und auf jedem einzelnen Edit eines anderen Wikipedianers herumzuhacken, ist genau das Gegenteil von „Regeln der Gemeinschaft einhalten“. Wenn dich Bobos Rechtschreibprobleme wirklich stören, dann kannst du dir hier bei Grand-Duc abgucken, wie man so etwas auf freundliche, konstruktive und hilfreiche Art angeht. --Jossi (Diskussion) 20:48, 7. Mai 2016 (CEST)
- Er wurde lediglich, wegen Doppelaccount gesperrt, aber Bobo gibt das sicher Wasser auf seine Mühlen und die Seriosität der Auskunft darf weiter leiden. Frage: Kennst du Bobo auch von den vielen WP-Events, wo er erscheint? So im privaten Kreis dürfte der sicher unterhaltsam sein, das reicht für eine seriöse Artikelarbeit allein aber nicht aus. Der Mensch Bobo ist mir insofern auch egal, ich bin nur gegen diejenigen, die die Regeln der Gemeinschaft nicht einhalten, bzw. nur bei den anderen einfordern.--2003:75:AF7F:5500:14FD:5376:4631:67C8 18:08, 7. Mai 2016 (CEST)
- Dafür darf NfdA in Zukunft auch allenfalls noch als IP hier aufschlagen. Völlig zu Recht. Euer permanentes Bobo-Stalking war zuletzt einfach nur noch nervend. --Jossi (Diskussion) 17:40, 7. Mai 2016 (CEST)
- In einem Rundumschlag hat dieser Bobo11 auch mir eine VM verpasst. Offensichtlich versteift er sich in die unsinnige Meinung, dass ich die IP von NfdA sei. Richtigerweise wurde das als Missbrauch der VM gewertet. Ob er was daraus lernt?--2003:75:AF7F:5500:5444:4428:D392:1F14 08:12, 7. Mai 2016 (CEST)
Eingespartes CO2
Zu dem Thema gibt es so viel Gedöns das man es nicht googeln kann. Mich beschäftigt gerade die Frage wie viel % CO2 Deutschland im Jahr 2015 (oder 2014) aufgrund der Windenergie weniger emittiert hat. Weiß jemand wo das steht oder zumindest die Zahlen anhand derer man sich das ausrechnen kann? --2003:66:894E:C596:E028:BE73:61F8:B542 09:36, 8. Mai 2016 (CEST)
- Das ist direkt kaum auszurechnen, weil da mehrere unbekannte Variablen im Spiel sind, darunter a) Entwicklung des Bruttoenergieverbrauchs b)Substitutionsraten (hat die Windenergie Strom aus Baunkohle, aus Erdgas oder aus Atomkraftwerken substituiert?). Mit ein paar realistischen Zusatzannahmen kannst Du das hier rausziehen.--Meloe (Diskussion) 09:55, 8. Mai 2016 (CEST)
- Hmm, Deutschland emmitiert 908 mio Tonnen CO2 im Jahr und Windenergie spart 39,4 mio Tonnen das sind 4,3 %. Sehe ich das richtig? Unglücklicherweise steht das nämlich nirgendwo in vereinfachter Form. --2003:66:894E:C596:E028:BE73:61F8:B542 10:31, 8. Mai 2016 (CEST)
- Kurze Zwischenbemerkung: Kernkraftwerke sind klimafreundlich, da dort kein CO2 erzeugt wird, die gehören klimatechnisch somit in eine Reihe zur sauberen Wind- und Solarkraft. So, genug Atomstromlobbyismus betrieben ;-) -194.138.39.61 14:27, 9. Mai 2016 (CEST)
- Die korrekte Antwort lautet: Nichts. die Emissionsmengen werden nämlich vorab durch die ausgegebenen Emissionszertifikate festgelegt - wenn ein Kraftwerksbetreiber einige Zertifikate nicht braucht, weil er wegen Einspeisungen aus subventionierten EEG-Erzeugern Absatzeinbußen hat, dann verkauft er die, und die Käufer produzieren damit dann zusätzliche Emissionen.--78.50.148.157 12:18, 8. Mai 2016 (CEST)
- Das ist ein politisches Konstrukt und hat mit den technischen Auswirkungen der erneuerbaren Energien nichts zu tun. Die von Windenergieanlagen produzierte Energie verursacht weniger CO2-Ausstoß als Kraftwerke auf der Grundlage fossiler Brennstoffe, so einfach ist das. Und genau danach war gefragt - nicht nach dem energiepolitischen Unfug, denn unsere Politik betreibt, und nicht nach dem Schindluder, das damit von den Energieproduzenten getrieben wird. --Snevern 13:16, 8. Mai 2016 (CEST)
- Die Umweltbank in Nürnberg fördert Projekte mit erneuerbarer Energie, aber auch ökölogisches Bauen, Niedrigenergiehäuser, Biogasanlagen etc. Die Bilanz der Bank wird nicht nicht nur in punkto Finanzen, sondern auch bezüglich CO2-Ausstoß geführt. Jeder Kredit der Umwelbank führt zu mehr oder weniger Minderung von CO2. Die könnten dir sagen wieviel MW installierter Windenergie /Solarenergie es gibt und wieviel das in Punkto eingespartem CO2-Ausstoß ausmacht und auf welcher Grundlage das berechnet wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:27, 8. Mai 2016 (CEST)
- Das ist mir schon klar das hier kein Gramm CO2 eingespart wird. Mich interessiert der offizielle Wert, ob der stimmt oder nicht ist dabei irrelevant :) --2003:66:894E:C596:D12C:9371:2600:B2CA 09:33, 9. Mai 2016 (CEST)
- Wie kommst Du darauf, die Einsparung wäre nicht real? Das ist völlig unabhängig von der Zertifizierung feststellbar, diese kämme nur dann in´s Spiel, wenn andere Emittenden ihre Emissionen daraufhin ausweiten könnten. Wenn Dir das Umweltbundesamt "offiziell" und das Jahr 2013 aktuell genug sind: "Durch die Stromerzeugung aus Windkraft wurden Treibhausgase in Höhe von ca. 39,4 Mio. t CO2-Äq. vermieden. Der spezifische Vermeidungsfaktor beträgt ca. 775 g CO2-Äq./ kWhel.", lt. Emissionsbilanz erneuerbarer Energieträger 2013, Climate Change 29/2014. (download hier, nach Modellannahme des Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung über 80 % Substitution von Steinkohlestrom, Netto-Emissionsbilanz auf S.43. War im Prinzip auch oben schon verlinkt ...--Meloe (Diskussion) 17:03, 9. Mai 2016 (CEST)
- Das ist ein politisches Konstrukt und hat mit den technischen Auswirkungen der erneuerbaren Energien nichts zu tun. Die von Windenergieanlagen produzierte Energie verursacht weniger CO2-Ausstoß als Kraftwerke auf der Grundlage fossiler Brennstoffe, so einfach ist das. Und genau danach war gefragt - nicht nach dem energiepolitischen Unfug, denn unsere Politik betreibt, und nicht nach dem Schindluder, das damit von den Energieproduzenten getrieben wird. --Snevern 13:16, 8. Mai 2016 (CEST)
Vertriebsbeauftragter im Operationssaal
Kann man sich als Patient ausbedingen, daß während der Operation im Krankenhaus kein Vertriebsbeauftragter zugegen ist, der sich für den Absatz und die Betreuung der zahlreichen technischen Apparate im Operationssaal zuständig fühlt. --89.14.11.78 09:57, 8. Mai 2016 (CEST)
- Nein, das ist eine Vertragsangelegenheit zwischen Krankenhaus und Lieferfirma. Du hast als Patient gar nicht die Kompetenz bzw. das Wissen um über die Notwendigkeit derartiger Hospitationen zu entscheiden. Fragen des Datenschutzes und der Patienteninteressen sind vertraglich geregelt, und betreffen eher die Angaben in der nicht zugänglichen Patientenakte, als die Werte der Meßgeräte oder die Korrektheit bestimmter Implatate. Oliver S.Y. (Diskussion) 10:06, 8. Mai 2016 (CEST)
- Vertriebsbeauftragter ist für mich ein Mitarbeiter zur Betreuung und Weiterentwicklung des Marktes. So einer hat nichts bei einer laufenden Operation im Operationssaal zu suchen und das würde ich mir auch verbitten. Wenn du aber einen OP-Techniker meinst, der für die Funktion und Betreuung der Geräte im Operationssaal verantwortlich ist, würde ich sogar darauf bestehen, dass der bei der Operation zugegen ist. Das sind in der Regel auch keine Vertriebsmitarbeiter, sondern erweitert ausgebildete Ingenieure. Auch bei der OP-Ausrüstung macht sich das Leasing- und Fremdbetriebsmodell breit. Da sind die nicht beim Krankenhaus, sondern beim Hersteller/ Betreiber der Anlage angestellt.--2003:75:AF33:E600:9976:B6B2:F72B:8342 12:29, 8. Mai 2016 (CEST)
- Ein Vertrag zwischen zwei anderen Parteien kann im Leben nicht eine Begründung dafür sein. Ein Vertrag kann nichtig sein, ein Vertrag kann sittenwidrig sein und natürlich sind Verträge zu Lasten Dritter auch nicht okay. --2A02:8071:18E:D100:D4FD:916E:7EDE:87F5 12:48, 8. Mai 2016 (CEST)
- Ich würde eine geleaste und fremdbetriebene Herz-Lungen-Maschine in einem OP-Saal nicht unbedingt als Nachteil einstufen wollen.--2003:75:AF33:E600:8D17:ACDE:CB18:37DD 14:11, 8. Mai 2016 (CEST)
- Es war in der Ausgangsfrage weder von geleasten Geräten die Rede noch von Betreuuung. Bitte bleib beim Thema. --2A02:8071:18E:D100:D4FD:916E:7EDE:87F5 15:23, 8. Mai 2016 (CEST)
- Ich würde eine geleaste und fremdbetriebene Herz-Lungen-Maschine in einem OP-Saal nicht unbedingt als Nachteil einstufen wollen.--2003:75:AF33:E600:8D17:ACDE:CB18:37DD 14:11, 8. Mai 2016 (CEST)
- Bei einer Operation sind nur die Personen anwesend die da auch was zu suchen haben. Ein Vertriebsbeauftragter sicher nicht. Ein Techniker kann das zur Einweisung des bedienenden Personals oder zur Kontrolle nach einer Reparatur durchaus sein. --Mauerquadrant (Diskussion) 13:00, 8. Mai 2016 (CEST)
- Man darf sich schon wundern, was da in einer Uni-Klinik z.B. während einer 7-stündigen Herzoperation, 4 Stunden am stillstehenden Herzen so im OP-Saal alles erscheint und allein im Narkosebericht auch protokolliert wird. Es sind 14 Namen. Mit Sicherheit waren die alle notwendig, wenn auch nur manche zeitweise und/ oder in Ablösung. Und dann stehen da noch jeweils 2 Werknummern für die Narkoseanlage und Herzlungenmaschine, jeweils eine zur Reserve. Für interessierte Zuschauer ist da dann auch kein Platz mehr, hoffe ich doch sehr.--2003:75:AF33:E600:8D17:ACDE:CB18:37DD 15:07, 8. Mai 2016 (CEST)
@OP Wieso sollte man betriebsfremde Leute, die sich um die Betreuung technischer Anlagen etc. kümmern, von einer OP ausschliessen wollen? Wenn du bspw. eine Aortenklappe bekommst, die durch die Leiste eingeführt wird, muss die vorher gecrimpt werden. Das macht unter Umständen dann jemand vom Hersteller, wenn kein sonst zur Verfügung stehender Mitarbeiter einen Lehrgang dafür hat. Reine Vertriebler sind bei OPs mWn nicht zugegen. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 16:15, 8. Mai 2016 (CEST)
- Als Zuschauer darf keiner einfach so mit rein. Ein Chefarzt nahm seinen 90jährigen Vater zu einer Operation mit in den OP-Saal. Er wurde deswegen sogar gefeuert, und zwar unter anderem, weil er es versäumt hatte, die Patientin vorher um Erlaubnis zu fragen (Landesarbeitsgericht Mainz, Az. 2 Sa 402/12). --Snevern 16:18, 8. Mai 2016 (CEST)
Die Frage war, ob sich ein Patient sowas ausbedingen darf. Die Antwort darauf ist Nein. Was hier sonst angesprochen wird sind gesetzliche Regeln, die keiner Zustimmung des Patienten bedürfen. Ansonsten eher eine Trollfrage, denn was ein Vertriebsbeauftragter alles sein kann, das sprengt diesen Rahmen. Aus meinem erleben - a) Softwareservice bei einem Problem während einer Operation. Diese wird nicht nur wegen eines einzelnen Neustarts oder Bugfixes abgebrochen. b) Anwenderbetreuer bei der Einführung neuer Geräte, teilweise sind die Vertriebsbeauftragten als Servicemitarbeiter für Wochen im Krankenhaus inklusive OP, da nur in der Praxis eine Einweisung erfolgen kann, c) im Rahmen von Studien wird auch von Ärzten auf externen Sachverstand beim Einsatz von Hilfs- und Heilmitteln zurückgegriffen. Geht also sicher nicht um den Pharmavertreter für neuen Bindfaden oder den Inneneinrichter für neue Wandfliesen. Der Arzt ist verpflichtet, alles Notwendige zu veranlassen, wenn der Patient bestimmte Maßnahmen nicht will, kann er auch auf die Zustimmung, und damit OP verzichten, und sich nen anderen Arzt suchen.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:13, 8. Mai 2016 (CEST)
Selbstverständlich kann man sich als Patient ausbedingen, wer bei der Operation anwesend sein darf und wer nicht. Denn man darf überhaupt nur operiert werden, wenn man eine Einwilligung abgegeben hat, und diese darf man an beliebige Bedingungen knüpfen, auch wenn diese irrational und medizinisch unsinnig sind. Beispielsweise bestehen die Zeugen Jehovas darauf, daß bei ihnen keine Bluttransfusion vorgenommen wird, auch wenn dies fachlich angeraten ist und natürlich keine außerreligiösen Gründe dagegen sprechen. Dies ist zu respektieren. Hält sich der Arzt nicht daran, dann macht er sich wegen Körperverletzung strafbar. Daher ist das Ansinnen juristisch definitiv möglich und ich würde es auch für realistisch halten, daß es Krankenhäuser bzw. Ärzte gibt, die sich darauf einlassen. --SKopp (Diskussion) 17:25, 8. Mai 2016 (CEST)
- Und wie will er dies sauber festlegen wenn er nichtmal weiß, wer alles geplant im OP anwesend ist? Wenn er schreibt, es möge kein "Vertriebsbeauftragter" anwesend sein, aber der Mitarbeiter gar nicht solche Berufsbezeichnung trägt sondern, Anwenderbetreuer/Service-Manager oder Regional-Direktor heißt? Viel schlimmer ist doch, wenn die Einweisung und Zustimmung für eine OP mit einem Krankenhaus abgeschlossen wird, weil man erwartet, daß Chefarzt A oder Oberarzt B die Operation durchführen, diese aber dann gar nicht am am Tisch stehen, sondern Oberarzt C. Nichtmal der Anäthesist muß identisch mit dem des Vorgesprächs sein. Wie gesagt, juristisch Recht bekommen ist das eine, nur dann wird einfach nicht operiert. Nur wie kommst Du auf Körperverletzung durch die Anwesenheit von Dritten, welche ein Patient gar nicht bemerkte? Es wird ja nichtmal Rücksicht auf Befindlichkeiten hinsichtlich Geschlecht oder Herkunft von Personen gemacht, weil die Diskriminierung ist. Welcher Richter wird ein Krankenhaus wegen einem technisch nötigen Dritten haftbar machen? Dann kann man sich ja auch wünschen, daß keine Musik oder eine bestimmte Musik gespielt wird, oder der Operateur keinen Knoblauch zuvor verzehrt hat.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:48, 8. Mai 2016 (CEST)
- Ich komme auf Körperverletzung, weil eine solche dann vorliegt, wenn man ohne wirksame Einwilligung einen medizinischen Eingriff vornimmt, für den man den Körper verletzen muß. (Ich bin jetzt mal davon ausgegangen, daß das bei einer Operation im Krankenhaus so war.) Die Einwilligung ist unwirksam, wenn man gegen Bedingungen verstößt, an die sie geknüpft ist, und zwar auch dann, wenn die Bedingungen nichts mit dem eigentlichen Akt der Körperverletzung zu tun haben und beliebig unvernünftig sind, siehe hier. --SKopp (Diskussion) 18:17, 8. Mai 2016 (CEST)
Zur Ausgangsfrage: ja, man darf es sich ausbedingungen. da aber reine vertriebsbeauftragte keinen grund haben, bei OPs anwesend zu sein, wird es keinen effekt haben. man darf sich ja auch ausbedingungen, dass kein angestellter der örtlichen sparkasse anwesend ist. -- southpark 19:03, 8. Mai 2016 (CEST)
- Einem Münchener Urteil entnehme ich, dass solange der Operateur das als medizinisch notwendig deklariert, strafrechtlich wohl nicht weiter verfolgt wird. Der Gynäkologe und Professor hatte wohl 7 junge männliche und weibliche Studenten ordnungsgemäß ausstaffiert/ steril im OP, die auch als notwendige Gast- und Assistenzärzte im Bericht eingetragen. Die Patientin hatte ihn nachträglich angezeigt. Das Gericht sah es als geringfügig an, dass die Angabe des Arztes eventuell nicht stimmen könnte und weigerte sich weitere Ermittlungen anzustellen.--2003:75:AF42:9500:DDA4:36F8:BD31:4435 09:54, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ein Lehrkrankenhaus hat unter anderem die Aufgabe, zu lehren; insofern bin ich geneigt, die Auffassung des Gerichts zu teilen. In dem oben beschriebenen Mainzer Fall hatte der Besuch des alten Herrn nur den Zweck, ihm die Angst vor einer bevorstehenden Narkose zu nehmen; zudem hatte der Arzt in Mainz es versäumt, für Sterilität zu sorgen. Und schließlich kommt es natürlich gelegentlich vor, dass ein Vorgang zwar nicht strafrechtlich, aber sehr wohl arbeitsrechtlich relevant ist. Die beiden Fälle sind allerdings so unterschiedlich gelagert, dass ich sie mühelos beide mit meinem Rechtsempfinden in Einklang bringen kann.
- Ich war allerdings schon häufig als Patientenvertreter in Krankenhäusern und habe in dieser Eigenschaft gelegentlich der Mitwirkung von Studenten widersprochen, und das hat auch nie ein Problem dargestellt. Auch wenn's in München nicht bestraft wurde: Ich hätte es angemessen gefunden, die Patientin zuvor zumindest zu informieren, dass Studenten anwesend sein werden - wenn man schon die Höflichkeit nicht aufbringt, um eine Einwilligung zu bitten (oder eine Ablehnung fürchtet). --Snevern 17:02, 9. Mai 2016 (CEST)
- Es steht auch im Urteil, dass das Gericht den Arzt hingewiesen hat, zukünftig Besonderheiten mit den Patienten vorher zu besprechen. Die genannten Teilnehmer, verstreut bis nach China zu vernehmen lehnte das Gericht wegen des Aufwandes im Verhältnis zu einer zu erwartenden geringen Strafe, ab. Hinzu kam, dass die 70-Jährige Klägerin den Menschenauflauf gesehen und als solchen tituliert, aber nicht ausdrücklich widersprochen hat, bevor sie ihren Intimbereich freigelegt bekam. Letzteres würde ich in solchen Situation allerdings als normal einstufen. Der Arzt blieb dabei, dass es notwendiges Personal war. Ich kann mit beiden Urteilen auch leben.--2003:75:AF42:9500:7D77:9D48:2445:E4F8 18:33, 9. Mai 2016 (CEST)
ehrenamtlich tätige Versuchswerkstatt?
Kennt jemand eine ehrenamtlich tätige Versuchswerkstatt in D? Aufgabe: Herstellung eines Prototyps eines für den Einsatz in Entwicklungsländern bestimmten medizinischen Hilfsmittels. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 17:23, 8. Mai 2016 (CEST)
Spontan musste ich an die gtz, http://www.gtz.de/ (leitet weiter auf die Site der Nachfolgerin www.giz.de), denken. Vielleicht können die dir weiterhelfen. Gruß 79.224.215.138 17:48, 8. Mai 2016 (CEST)
- Ich würde das Anliegen an die einschlägig tätigen NGOs herantragen, bspw. Ärzte ohne Grenzen und Ingenieure ohne Grenzen. --88.68.81.86 18:14, 8. Mai 2016 (CEST)
- Ich würde da an die nächste Ingenieurschule gehen und das dem Dekan erzählen, wenn er dann will, machen das seine Studenten und die Versuchswerkstatt der Hochschule.--2003:75:AF33:E600:1D58:C14A:A209:437C 18:27, 8. Mai 2016 (CEST)
- Sicherlich auch eine Frage der Komplexität, was da eigentlich wie hergestellt werden soll und was getestet werden muss. Bei dem Thema musste ich an den Chaos Computer Club denken, auf dessen camp gab es letztes Jahr einen Vortrag über genau das, anzusehen hier [29] (youtube, englisch). Der Sprecher hat ein freies Stethoskop hergestellt, die englische Wikipedia hat einen Absatz darüber: en:Stethoscope#3D-printed. Nachdem das funktionierte zielt er nun auf weiteres Gerät und hat ein Projekt gegründet, [30]. Wenn man sich daran weiterhangeln will, der CCC hat einen Paderborner Ableger mit eigener Werkstatt: [31].--Simius narrans 16:20, 9. Mai 2016 (CEST)
Meinungsumfragenverweigerer
Vorhin hatte ich einen Anruf mit mir unbekannter Nummer. Ich sagte "Ja?" und ließ den Anrufer bis "bundesweite Umfrage" reden, dann legte ich auf. Dann überlegte ich mir, wie brauchbar die Ergebnisse von Meinungsumfragen wohl sein mögen, wenn ein relativ hoher Anteil der Angerufenen sich so wie ich verhält wie ich und diese Gruppe auch noch vom Durchschnitt signifikant abweichende Ansichten zu manchen Themen haben mag - können die Meinungsforscher das überhaupt sinnvoll berücksichtigen? Befragung hat mir das auch nicht beantwortet.--80.171.152.56 19:55, 6. Mai 2016 (CEST)
- Relevant wäre die "Aussageverweigerung" ja nur, wenn die Verweigerer als Gesamtgruppe verglichen mit den Teilnehmern als Gesamtgruppe andere Meinungen hätten. Dass das zwangsläufig so sein muss, würde ich nicht sagen. Denn der Umstand, dass man keine Lust auf eine Umfrage hat, für sich allein, sagt ja nichts über die Einstellung des Angerufenen zum Thema "Reiten im Walde", "Fahrradfahren in der Eifel" oder "doppelseitiges Klopapier" aus. --87.123.39.156 20:15, 6. Mai 2016 (CEST)
- Zumindest bei Wahlumfragen gibt es wohl solche nicht proportionalen Verweigerungszahlen und man versucht, die rauszurechnen. Wenn jedes Mal doppelt so viele NPD wählen, wie es Leute am Telefon angeben, verdoppelt man eben seine Vorhersage für die NPD. Vereinfacht gesprochen. --Eike (Diskussion) 20:41, 6. Mai 2016 (CEST)
- Versteh ich, hab ich auch schon mal von gehört. Ein anderes, aber in dem Punkt überlappendes Problem ist das, dass Leute gezielt falsche Angaben machen. In Frankreich soll das wohl besonders stark sein, wenn die Leute massig Fantasieangaben machen, so dass bei den Wahlen dann mitunter ganz was anderes rauskommt. Wie man solche Falschangaben erkennen können will, weiß ich nicht. --87.123.39.156 20:51, 6. Mai 2016 (CEST)
- Die Meinungsforschungsinstitute haben damit ihre Erfahrung - aber die werden sich hüten, solche Informationen rauszugeben, denn genau das ist deren Kapital. Leute anrufen kann jeder, die so gewonnenen Rohdaten verarbeiten aber nicht. Ohnehin muss ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung zu befragen. Wenn z. B. (fiktiv) 40 % der Anrufer einen Hochschulabschluss angeben, man aber weiß das nur 20 % der Bevölkerung einen haben, dann dürfen deren Angaben nur halb gewichtet werden. @87.123, die erste: Das würde ich gerade nicht pauschal so sehen, denn es schon schon denkbar das sich statistisch die Ansichten von Leuten die Mitmachen oder Auflegen unterscheiden können, zumindest in einigen Bereichen. Aber dazu gibt es keine Informationen.--Antemister (Diskussion) 23:58, 6. Mai 2016 (CEST)
- Kann ja sein, daß die Institute behaupten, solche Verzerrungen rausrechnen zu können (wer würde ihnen sonst noch Aufträge geben?), aber ist das glaubhaft? Und mit der Geheimhaltung ist das auch so eine Sache: Es liegt im Wesen der Wissenschaft, überprüfbar und damit notwendig öffentlich zu sein - Adepten von Geheimwissenschaften sind normalerweise Scharlatane.--80.171.152.85 03:02, 7. Mai 2016 (CEST)
- Hier solltest Du zwischen Betriebsgeheimnis und Geheimwissenschaft zu differenzieren wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 7. Mai 2016 (CEST)
- Nicht, daß ich wüßte.--78.50.148.157 10:43, 8. Mai 2016 (CEST)
- Hier solltest Du zwischen Betriebsgeheimnis und Geheimwissenschaft zu differenzieren wissen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 7. Mai 2016 (CEST)
- Kann ja sein, daß die Institute behaupten, solche Verzerrungen rausrechnen zu können (wer würde ihnen sonst noch Aufträge geben?), aber ist das glaubhaft? Und mit der Geheimhaltung ist das auch so eine Sache: Es liegt im Wesen der Wissenschaft, überprüfbar und damit notwendig öffentlich zu sein - Adepten von Geheimwissenschaften sind normalerweise Scharlatane.--80.171.152.85 03:02, 7. Mai 2016 (CEST)
- Die Meinungsforschungsinstitute haben damit ihre Erfahrung - aber die werden sich hüten, solche Informationen rauszugeben, denn genau das ist deren Kapital. Leute anrufen kann jeder, die so gewonnenen Rohdaten verarbeiten aber nicht. Ohnehin muss ein repräsentativer Querschnitt der Bevölkerung zu befragen. Wenn z. B. (fiktiv) 40 % der Anrufer einen Hochschulabschluss angeben, man aber weiß das nur 20 % der Bevölkerung einen haben, dann dürfen deren Angaben nur halb gewichtet werden. @87.123, die erste: Das würde ich gerade nicht pauschal so sehen, denn es schon schon denkbar das sich statistisch die Ansichten von Leuten die Mitmachen oder Auflegen unterscheiden können, zumindest in einigen Bereichen. Aber dazu gibt es keine Informationen.--Antemister (Diskussion) 23:58, 6. Mai 2016 (CEST)
- Versteh ich, hab ich auch schon mal von gehört. Ein anderes, aber in dem Punkt überlappendes Problem ist das, dass Leute gezielt falsche Angaben machen. In Frankreich soll das wohl besonders stark sein, wenn die Leute massig Fantasieangaben machen, so dass bei den Wahlen dann mitunter ganz was anderes rauskommt. Wie man solche Falschangaben erkennen können will, weiß ich nicht. --87.123.39.156 20:51, 6. Mai 2016 (CEST)
- Zumindest bei Wahlumfragen gibt es wohl solche nicht proportionalen Verweigerungszahlen und man versucht, die rauszurechnen. Wenn jedes Mal doppelt so viele NPD wählen, wie es Leute am Telefon angeben, verdoppelt man eben seine Vorhersage für die NPD. Vereinfacht gesprochen. --Eike (Diskussion) 20:41, 6. Mai 2016 (CEST)
Auch noch was zum Thema: http://www.sueddeutsche.de/politik/twitter-trend-forsafragen-macht-merkel-einen-guten-job-oder-soll-dieses-suesse-kaetzchen-sterben-1.2567292 --95.112.179.150 22:29, 7. Mai 2016 (CEST) @80.171: Ich nehme schon mal, dass sie es können, besonders die Erfahrung damit haben. Du hast ja in vielen Fällen die Möglichkeit, die gewonnen Ergebnisse auch zu überprüfen. Bei Wahlen ist das klar, aber zu kannst z. B. auch Zulassungstatistiken von Kfz oder Mitgliedschaften in Organisationen heranziehen, um die eigenen Ergebnisse mit der Wirklichkeit zu vergleichen. Das geht natürlich nicht immer, aber es sollte doch möglich sein daraus ein Bild zu schaffen das der Wirklichkeit nahe kommt. Ein größeres Problem glaube ich in der Unwissenheit der Befragten zu sehen. Was antwortest du auf Fragen, von denen du keine Ahnung hast? Das erste Mal (und seitdem einzige Mal) als ich an so was mitgemacht habe wurde ich neben der Sonntagsfrage gefragt was ich von diversen Banken halte von denen ich noch nie gehört habe (bin Landbewohner habe die Auswahl zwischen Raiffeisenbank und Sparkasse, bis dato war mir auch gar nicht so recht bewusst dass es auch noch andere Banken für Privatleute gibt). Was gibt man da für Antworten? Da hilft dann [32], aber damit bekommst du dann Ergebnisse die der Kunde hören und veröffentlichen will, aber wenig mit der Wirklichkeit zu tun haben.--Antemister (Diskussion) 23:32, 9. Mai 2016 (CEST)
Artikel: Schweigeverzerrung.
Ein bei seriösen Umfragen häufig angewendeter "Trick" ist der Abgleich der Antwortenden mit bekannten sozio-demographischen Daten. Wenn die Grundlage der Befragung ein Auszug aus dem Einwohnermelderegister (= Bruttostichprobe) ist, sind diverse Parameter der Bruttostichprobe bekannt (Geschlecht, Alter, Wohnort, etc.). Nach der Befragung kann man mit dem Abgleich der Bruttostichprobe mit der Nettostichprobe (also denen, die tatsächlich geantwortet haben) ermitteln, welche Bevölkerungsgruppen besonders oft oder besonders selten geantwortet haben. Die entsprechenden Gruppen werden dann so gewichtet, dass am Ende eine entzerrte Stichprobe rauskommt, die der Bruttostichprobe entspricht.
Alternativ gibt es die Möglichkeit, von vornherein eine Geschichtete Zufallsstichprobe zu ziehen; z.B., wenn man sowieso weiß, dass bestimmte Personengruppen sehr selten antworten und man deshalb in dieser Gruppe von Anfang an mit einer größeren Stichprobe arbeitet, damit am Ende die Antwortenden wieder dem Bevölkerungsquerschnitt entsprechen.--92.224.196.61 15:34, 10. Mai 2016 (CEST)
Reifenphysik
Habe die Sommerreifen draufmachen wollen, dabei war ein Reifen völlig ohne Luft. Also zur Tanke, Luft drauf. Paar Tage liegen gelassen, alles paletti, nun die Reifen gewechselt. Muß ich ein Auge haben? Zweite Frage: ist das physikalisch möglich, das ein Reifen über den Winter total platt wird, trotzdem er offensichtlich nicht defekt ist? Die Reifen waren auf einem Felgenbaum.--scif (Diskussion) 23:41, 6. Mai 2016 (CEST)
- Hast du die selber gewechselt oder wechseln lassen? Kam jemand fremdes an die Reifen oder nicht. Denn die Option "hat jemand absichtlich Luft raus gelassen" würde ich aktuell als die Wahrscheinlichste bezeichnen. --Bobo11 (Diskussion) 23:44, 6. Mai 2016 (CEST)
- Wenn drei Reifen o.k. sind und einer ist platt, würde ich ein Auge drauf haben - und einfach noch mal bei der Tanke fragen, was die dazu meinen. Gute Fahrt! 23:53, 6. Mai 2016 (CEST)--92.209.196.115 23:57, 6. Mai 2016 (CEST)
- Friedlich in meiner garage und von mir gewechselt.--scif (Diskussion) 23:55, 6. Mai 2016 (CEST)
- Wenn es so ist, stimmte da was über den Winter nicht. Kann auch nur während dem Demontieren gewesen sein, oder beim Aufstapeln, dass sich da was verschoben hatte. Denn die Entlastung (wenn also nicht mehr 1/4 Auto drauf steht) kann Undichtigkeit fördern, und über die Zeit reicht eine klizekleine. So oder so, ist ein "Auge darauf haben" sicher nichts falsches. Denn es stimmt schon, die Reifen sollten gelagert die Luft halten. Aber eben es gibt durchaus Undichtigkeiten, die nur unter einem bestimmten Druck entstehen, darüber sorgt der Innendruck für die Abdichtung (In dem er beispielsweise den Reifen an die Felge presst).--Bobo11 (Diskussion) 00:03, 7. Mai 2016 (CEST)
- Es kann auch Dreck im Ventil sein oder ein versprödeter Ventilstutzen. Oder der Ventilstutzen wurde irgendwie gebogen gelagert, sodass zwischen Felge und Ventilstutzen Luft entweichen konnte. Der möglichkeiten sind viele. Beobachten und regelmäßige Druckprüfung kann nicht schaden. Man könnte aber auch ein Reifendruckkontrollsystem bemühen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 7. Mai 2016 (CEST)
- Klar es gibt viele Möglichkeiten, und oft ist es die Summe. Wenn der Reifendruck unter die kritische Grenze fällt wo es sich selbst an der Felge abdichtet, geht es relativ schnell bis es ihn komplett geleert hat. Die andern 3 Reifen können durchaus auch nur noch knapp über dieser Grenze gewesen sein. Es wird vom ADAC nicht grundlos empfohlen einen Reifen vor dem einlagern um 0.5 Bar über die Herstellervorgabe zu füllen[33]. Die Physik sagt aber auch, dass ein Reifen immer Luft verlieren wird. Also schadet es nicht dem Reifen bisschen "Wegzehrung" mit über die Lagerzeit zu geben.--Bobo11 (Diskussion) 00:21, 7. Mai 2016 (CEST)
- Unsinn, der Wulst der Karkasse liegt bereits konstruktionsbedingt mit Spannung auf Felge und Hump auf und ist im Verein mit dem Montagemittel da bereits gewollt dicht, auch wenn kein Druck in der Karkasse ist. Um diese Vorspannung zu überwinden gibt es den Montagedruck, der etwa doppelt so hoch ist, wie der Reifenbetriebsdruck. Solche langsamen Druckverluste sind in 50% der Fälle durch einen Austausch des inneren Ventileinsatzes zu beheben, hilft das nicht, sollte man die Karkasse demontieren und sie zusammen mit der Felge und Ventilkörper kontrollieren. Man will ja auch mal das Auto voll ausfahren. --2003:75:AF7F:5500:5444:4428:D392:1F14 08:59, 7. Mai 2016 (CEST)
- Und klar ich muss ja unrecht haben gell. Schon mal daran gedacht, dass da auch etwas zwischen Felge und Pneu sein kann und, dass das Dichtmittel nicht ewig frisch ist? Klar gibt es da noch andere Stellen wo Undicht sein können. Es ging mir ja darum aufzuzeigen, dass es auch ein Mindestdruck gibt der beachtet werden sollte. Und auch das Reifen mit erhöhtem Luftdruck gelagert werden sollen. Aber klar das ist alles unwichtig. Es ist für die IP mal nur wichtig, das ich mal wieder unrecht haben soll. --Bobo11 (Diskussion) 09:53, 7. Mai 2016 (CEST)
- Wenn du was anderes denkst, dann schreib es auch so.(Und ich verbitte mir die bösartigen Unterstellungen, wenn ich eine Aussage richtigstelle, dann der Sache willen.)--2003:75:AF7F:5500:C1D1:496A:8920:914C 10:55, 7. Mai 2016 (CEST)
- Und klar ich muss ja unrecht haben gell. Schon mal daran gedacht, dass da auch etwas zwischen Felge und Pneu sein kann und, dass das Dichtmittel nicht ewig frisch ist? Klar gibt es da noch andere Stellen wo Undicht sein können. Es ging mir ja darum aufzuzeigen, dass es auch ein Mindestdruck gibt der beachtet werden sollte. Und auch das Reifen mit erhöhtem Luftdruck gelagert werden sollen. Aber klar das ist alles unwichtig. Es ist für die IP mal nur wichtig, das ich mal wieder unrecht haben soll. --Bobo11 (Diskussion) 09:53, 7. Mai 2016 (CEST)
- Unsinn, der Wulst der Karkasse liegt bereits konstruktionsbedingt mit Spannung auf Felge und Hump auf und ist im Verein mit dem Montagemittel da bereits gewollt dicht, auch wenn kein Druck in der Karkasse ist. Um diese Vorspannung zu überwinden gibt es den Montagedruck, der etwa doppelt so hoch ist, wie der Reifenbetriebsdruck. Solche langsamen Druckverluste sind in 50% der Fälle durch einen Austausch des inneren Ventileinsatzes zu beheben, hilft das nicht, sollte man die Karkasse demontieren und sie zusammen mit der Felge und Ventilkörper kontrollieren. Man will ja auch mal das Auto voll ausfahren. --2003:75:AF7F:5500:5444:4428:D392:1F14 08:59, 7. Mai 2016 (CEST)
- Klar es gibt viele Möglichkeiten, und oft ist es die Summe. Wenn der Reifendruck unter die kritische Grenze fällt wo es sich selbst an der Felge abdichtet, geht es relativ schnell bis es ihn komplett geleert hat. Die andern 3 Reifen können durchaus auch nur noch knapp über dieser Grenze gewesen sein. Es wird vom ADAC nicht grundlos empfohlen einen Reifen vor dem einlagern um 0.5 Bar über die Herstellervorgabe zu füllen[33]. Die Physik sagt aber auch, dass ein Reifen immer Luft verlieren wird. Also schadet es nicht dem Reifen bisschen "Wegzehrung" mit über die Lagerzeit zu geben.--Bobo11 (Diskussion) 00:21, 7. Mai 2016 (CEST)
- Es kann auch Dreck im Ventil sein oder ein versprödeter Ventilstutzen. Oder der Ventilstutzen wurde irgendwie gebogen gelagert, sodass zwischen Felge und Ventilstutzen Luft entweichen konnte. Der möglichkeiten sind viele. Beobachten und regelmäßige Druckprüfung kann nicht schaden. Man könnte aber auch ein Reifendruckkontrollsystem bemühen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:16, 7. Mai 2016 (CEST)
- Wenn es so ist, stimmte da was über den Winter nicht. Kann auch nur während dem Demontieren gewesen sein, oder beim Aufstapeln, dass sich da was verschoben hatte. Denn die Entlastung (wenn also nicht mehr 1/4 Auto drauf steht) kann Undichtigkeit fördern, und über die Zeit reicht eine klizekleine. So oder so, ist ein "Auge darauf haben" sicher nichts falsches. Denn es stimmt schon, die Reifen sollten gelagert die Luft halten. Aber eben es gibt durchaus Undichtigkeiten, die nur unter einem bestimmten Druck entstehen, darüber sorgt der Innendruck für die Abdichtung (In dem er beispielsweise den Reifen an die Felge presst).--Bobo11 (Diskussion) 00:03, 7. Mai 2016 (CEST)
- Friedlich in meiner garage und von mir gewechselt.--scif (Diskussion) 23:55, 6. Mai 2016 (CEST)
- Wenn drei Reifen o.k. sind und einer ist platt, würde ich ein Auge drauf haben - und einfach noch mal bei der Tanke fragen, was die dazu meinen. Gute Fahrt! 23:53, 6. Mai 2016 (CEST)--92.209.196.115 23:57, 6. Mai 2016 (CEST)
- Man soll nicht rumrätseln und spekulieren: Bei meinem Oldtimer hatte ein Reifen über Jahre immer eine Spur zuviel Druckverlust, d. h. nach Wochen oder Monaten bei der Kontrolle erkennbaren Druckabfall. Das machte nun sicherheitsmäßig nichts, weil über lediglich Tage nicht wahrnehmbar, und wenn man vor einer Ausfahrt den Druck kontrolliert, besteht also keine Gefahr. Bis es mir eines Tages zu dumm wurde: Es ergab sich eine Mitfahrgelegenheit zu einem Reifenhändler, bei der das betreffende Rad im Kofferraum mitkommen durfte, und diese Branche benutzt so eine Art Seifenschaum in großen Sprühdosen, womit das Rad reichlich traktiert wurde, und so wurde die winzige Undichtheit in einem etwas versprödeten Ventilstutzen erkannt und das Problem dann ruck-zuck nachhaltig behoben. Warum nicht gleich so... Ergo: Ab zum Fachmann damit!--80.171.152.85 14:46, 7. Mai 2016 (CEST)
- Lecksuchspray gibt es im Auto- oder Klimaanlagenzubehörhandel. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 7. Mai 2016 (CEST)
- Also, ich bin nun schon über 100 km damit gefahren, ohne dass ich Druckverlust wahrnehmen kann. Ich vermute mittlerweile, das vielleicht übern Winter was blöd auf dem Ventil lag (wie das halt so ist in Garagen) und dadurch Luft entwich. Danke für die Antworten.--scif (Diskussion) 23:17, 7. Mai 2016 (CEST)
- 100 km sind so gut wie nichts, und bei "Schleichplatten" ist der Druckabfall auch eher zeit- als fahrstreckenabhängig. Aber es kann tatsächlich sein, daß das Problem von alleine wieder weggegangen ist (meist Dreck im Ventil, der beim Druckprüfen rausgeblasen wird). Weiter beobachten!--78.50.148.157 11:16, 8. Mai 2016 (CEST)
- Also, ich bin nun schon über 100 km damit gefahren, ohne dass ich Druckverlust wahrnehmen kann. Ich vermute mittlerweile, das vielleicht übern Winter was blöd auf dem Ventil lag (wie das halt so ist in Garagen) und dadurch Luft entwich. Danke für die Antworten.--scif (Diskussion) 23:17, 7. Mai 2016 (CEST)
- Lecksuchspray gibt es im Auto- oder Klimaanlagenzubehörhandel. --Rôtkæppchen₆₈ 16:18, 7. Mai 2016 (CEST)
- scif, schau mal Deine Ventile an. Das war jetzt schon mehrfach bei verschiedenen Reifenmonteuren die Ursache. Entweder haben die fehlerhafte Ware bekommen, machen einen Montagefehler oder benutzen unbrauchbares Werkzeug. Bei verschiedenen Dienstleistern bekomme ich da aber meine Zweifel. Ich glaube vielmehr jemand tritt gegen die Ventile oder die stehen heraus und wurden mit den Reifen nicht richtig eingelagert, also im Stapel der Sommer/Winterreifen beschädigt oder da sie heraus stehen, ist die Frage wie hoch war der Bordstein, an dem man entlanggefahren ist? Was mit den neuen Luftdruckautomaten nicht geht, aber mit den tragbaren Druckluftspeichern noch möglich war, das Ventil erst mit der Pressluft zu säubern. Heute landen Dir die Partikel in der rumliegenden Ventilkupplung direkt im Ventil selbst, da es die Engstelle im Luftstrom ist. Allerdings wundert mich nicht, dass die Automaten im Kommen sind. Bei einem Zweitonner kannst schon bis zu 6 Mal Luft nachfüllen gehen, bis der Druck überall stimmt. Außerdem sind die tragbaren Geräte nicht angebunden und damit wohl auch leichte Beute. Reifen verlieren auch wenn sie in Ordnung sind ganz langsam Luft. --Hans Haase (有问题吗) 17:01, 10. Mai 2016 (CEST)
Grundstücksteilung
Hallo! Bei vielen Grundstücken in Berlin und Brandenburg erfolgt wegen der Größe eine Teilung, meist als Hammergrundstück. Nach welcher gesetzlichen Regelung wird dies vorgenommen. Praktisches Problem, ungleichmäßiges Viereck soll entsprechend geteilt werden. Müssen dabei irgendwelche rechten Winkel eingehalten werden, oder ist alles dem Willen des Grundstücksbesitzers überlassen, also könnte es es theoretisch auch diagonal teilen, zB. um die Straßenfront möglichst gering zu halten?Oliver S.Y. (Diskussion) 22:48, 7. Mai 2016 (CEST)
- Kommt drauf an. Ist es Gartenland, dann ist die Teilung sicher weitgehend frei. Ist es Bauerwartungsland und besteht ein Bebauungsplan, geht die Teilung nur im Einklang mit diesen Auflagen. Die Grundstückform dürfte da zwar auch egal sein, jedoch bestimmen die Forderungen nach Haustyp, Ausrichtung, Geschoßzahl, Garagen und Stellflächen die Sinnhaftigkeit einer solchen Teilung. So jedenfalls in BW. Da möchte ich dann immer nach Österreich ziehen, die sind da freier und weniger reglementiert.--2003:75:AF33:E600:6C33:89CA:2D7B:9AA1 09:49, 8. Mai 2016 (CEST)
- Es handelt sich um 100% Bauland im Innenbereich, und es gibt keinen Bebauungsplan. Geht um den Grundstückszuschnitt durch den Vermesser und Eintrag ins Grundbuch, nicht um die Bebauung.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:08, 8. Mai 2016 (CEST)
- Das habe ich schon kapiert, nur wird dir das Grundbuchamt die Teilung nicht eintragen, wenn auf beiden Teilen nicht (später) je ein Haus "nach Vorschrift" erstellt werden könnte. Bin hier in einen Fall verwickelt, da wurde dann quasi in drei Teile geteilt, zwei eigene und ein gemeinsames Grundstück. Auf letzterem wurde die (kleine) Garage mit absenkbarer Bühne für zwei Autos geplant. Erst da war die Gemeinde zufrieden und die Teilung genehmigt.--2003:75:AF33:E600:9976:B6B2:F72B:8342 10:32, 8. Mai 2016 (CEST)
- Es handelt sich um 100% Bauland im Innenbereich, und es gibt keinen Bebauungsplan. Geht um den Grundstückszuschnitt durch den Vermesser und Eintrag ins Grundbuch, nicht um die Bebauung.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:08, 8. Mai 2016 (CEST)
- Es gibt verschiedene Aspekte: Bauordnungsrechtlich ist das in § 4 (3) BauO Brandenburg und § 7 BauO Berlin geregelt (s.a. Liste deutscher Bauordnungen): "Durch die Teilung eines Grundstücks, das bebaut oder dessen Bebauung genehmigt ist, dürfen keine Verhältnisse geschaffen werden, die den Vorschriften dieses Gesetzes [...] widersprechen." Bauplanungsrechtlich gibt es eine ähnliche Vorschrift für Grundstücke im Geltungsbereich eines Bebauungsplans (§ 19 (2) Baugesetzbuch). Dann gibt es Aspekte, die man im eigenen Interesse berücksichtigen sollte, auch wenn das Grundstück oder eines der Teilgrundstücke weder bebaut noch in einem B-Plan liegt: Zufahrt, Nutzbarkeit (geplante Bebauung), bestehende Rechte (z.B. Wege- oder Leitungsrechte) ... Hierdurch werden die möglichen oder sinnvollen Varianten der Teilungsgrenze eingeschränkt. Welche man davon wählt, steht den Vertragspartnern frei. Rechte Winkel sind gesetzlich jedenfalls nicht vorgeschrieben. Am besten ist es, sich im konkreten Einzelfall vom Vermesser beraten zu lassen. Der kennt die Vorschriften vor Ort und kann auch beurteilen, welche Aspekte berücksichtigt werden sollten. 91.54.44.56 10:39, 8. Mai 2016 (CEST)
- In unserem Fall waren wir sogar gezwungen einen Vorentwurf eines Architekten vorzulegen, der Grundlage des Teilungsvertrages und Eintrag im Grundbuch wurde.--2003:75:AF33:E600:9976:B6B2:F72B:8342 11:14, 8. Mai 2016 (CEST)
- Es gibt verschiedene Aspekte: Bauordnungsrechtlich ist das in § 4 (3) BauO Brandenburg und § 7 BauO Berlin geregelt (s.a. Liste deutscher Bauordnungen): "Durch die Teilung eines Grundstücks, das bebaut oder dessen Bebauung genehmigt ist, dürfen keine Verhältnisse geschaffen werden, die den Vorschriften dieses Gesetzes [...] widersprechen." Bauplanungsrechtlich gibt es eine ähnliche Vorschrift für Grundstücke im Geltungsbereich eines Bebauungsplans (§ 19 (2) Baugesetzbuch). Dann gibt es Aspekte, die man im eigenen Interesse berücksichtigen sollte, auch wenn das Grundstück oder eines der Teilgrundstücke weder bebaut noch in einem B-Plan liegt: Zufahrt, Nutzbarkeit (geplante Bebauung), bestehende Rechte (z.B. Wege- oder Leitungsrechte) ... Hierdurch werden die möglichen oder sinnvollen Varianten der Teilungsgrenze eingeschränkt. Welche man davon wählt, steht den Vertragspartnern frei. Rechte Winkel sind gesetzlich jedenfalls nicht vorgeschrieben. Am besten ist es, sich im konkreten Einzelfall vom Vermesser beraten zu lassen. Der kennt die Vorschriften vor Ort und kann auch beurteilen, welche Aspekte berücksichtigt werden sollten. 91.54.44.56 10:39, 8. Mai 2016 (CEST)
- Da der eine Grundstücksteil veräußert werden soll, ist natürlich eine beidseitige Bebauung erwünscht. Geht eigentlich darum, daß ein bestehendes Haus samt Nebenbauten entsprechend den eigenen Vorstellungen weiterhin genutzt werden soll, ohne Ärger mit Abstandsflächen zu bekommen, und möglichst viele Quadratmeter für den Verkauf zu generieren. Die Grundidee sieht ungefähr wie eine Treppe aus, nachdem das Hammergrundstück zugeschnitten werden soll. Mein Gedanke war wegen des Aufwandes, einfach ein Dreieck und ein Fünfeck zuschneiden zu lassen. Was der Käufer dann bauen will kann man ja als Verkäufer nicht wissen, da nichtmal ein Kunde gesucht wurde mangels Angebot.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:39, 8. Mai 2016 (CEST)
- Um zu erfahren, wie sich der Aufwand in den Kosten einer Teilungsvermessung niederschlägt, gilt weiterhin mein Rat, einen Vermesser vor Ort zu fragen. Es gibt auch Gebührenordnungen (ist bei Vermessung Landesrecht), in denen der konkrete Aufwand und die Anzahl der Knickpunkte der neuen Grenze sich gar nicht auf die Kosten auswirken, sondern u.a. die Fläche eines/der Teilungsgrundstücke. Neben den eigenen Vorstellungen zur Nutzbarkeit Deines Restgrundstückes, solltest Du Dich (oder einen potentiellen Käufer) auch fragen, ob eine zackige Grenze den Vorstellungen des Käufers entspricht. Bei ungünstig geschnittenen Grundstücken und einer nicht optimalen Nutzbarkeit kann auch ein geringerer Preis pro Quadratmeter gezahlt werden. Allein die Fläche ist nicht alles. 91.54.44.56 18:42, 8. Mai 2016 (CEST)
- Eine Peniskirche sorgt wenigstens ein bisschen für Publicity, auch wenn das Grundstück nichts wert ist. --Rôtkæppchen₆₈ 00:53, 9. Mai 2016 (CEST)
- Um zu erfahren, wie sich der Aufwand in den Kosten einer Teilungsvermessung niederschlägt, gilt weiterhin mein Rat, einen Vermesser vor Ort zu fragen. Es gibt auch Gebührenordnungen (ist bei Vermessung Landesrecht), in denen der konkrete Aufwand und die Anzahl der Knickpunkte der neuen Grenze sich gar nicht auf die Kosten auswirken, sondern u.a. die Fläche eines/der Teilungsgrundstücke. Neben den eigenen Vorstellungen zur Nutzbarkeit Deines Restgrundstückes, solltest Du Dich (oder einen potentiellen Käufer) auch fragen, ob eine zackige Grenze den Vorstellungen des Käufers entspricht. Bei ungünstig geschnittenen Grundstücken und einer nicht optimalen Nutzbarkeit kann auch ein geringerer Preis pro Quadratmeter gezahlt werden. Allein die Fläche ist nicht alles. 91.54.44.56 18:42, 8. Mai 2016 (CEST)
- Danke für die Tips, die Frage war aber nach den Vorschriften, gerade um sich vor einem Gespräch mit einem Vermesser unabhängig informieren zu können. Und wir sind auch nicht wirklich mit dem Klammerbeutel gepudert. Eigentlich nebensächliches Detail, aber das Stufenmodell würde ungefährt 900qm Verkaufsfläche bringen, die klassische Hammervariante etwa 800qm. Ich verstehe ja nicht viel von Mathematik, aber die 100qm mehr dürften mehr Erlös bringen, und nicht weniger :) Oliver S.Y. (Diskussion) 10:55, 9. Mai 2016 (CEST)
- Informier dich doch mal bei einem Hausmakler. Wenn es laut Bebauungsplan für ein Einzelhaus mit 500m3 langt, wird dir kaum jemand für ein größeres Grundstück mehr bezahlen bzw. in der Nachbarschaft nach ca. 600m3 suchen. Vielleicht gibt es aber ab 901m3 bereits ein Doppelhaus... --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:24, 9. Mai 2016 (CEST)
- Danke für die Tips, die Frage war aber nach den Vorschriften, gerade um sich vor einem Gespräch mit einem Vermesser unabhängig informieren zu können. Und wir sind auch nicht wirklich mit dem Klammerbeutel gepudert. Eigentlich nebensächliches Detail, aber das Stufenmodell würde ungefährt 900qm Verkaufsfläche bringen, die klassische Hammervariante etwa 800qm. Ich verstehe ja nicht viel von Mathematik, aber die 100qm mehr dürften mehr Erlös bringen, und nicht weniger :) Oliver S.Y. (Diskussion) 10:55, 9. Mai 2016 (CEST)
- Es gibt keinen Bebauungsplan. Und nochmals, "unser" Haus steht bereits und soll auch noch ne Weile selbst durch uns genutzt werden. Nur den aktuellen Bewohnern ist die aktuelle Fläche zu groß zum Bewirtschaften geworden, und es will keiner Bauen. Welcher Makler informiert mich gratis? Die ich kenne fordern als erstes ne Unterschrift für ne Alleinvertretungsvollmacht. Ich bat nur um die Angabe von entsprechenden Vorschriften, Bauordnung war gut, hatten wir schon davor. Tips, zum Experten zu gehen klingen auf dieser Seite immer ein bissl hilflos und überheblich in einem.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:02, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ein bißchen hilflos sind wir natürlich, weil wir die konkrete Situation nicht kennen, nicht einmal das Bundesland, denn Bauordnung- uns Vermessungsrecht sind Landesrecht. Details würde ich hier auch nicht ausbreiten wollen, das ist etwas, das man eher beim Experten seines Vertrauens macht. Deshalb halte ich den Ratschlag auch nicht für überheblich. Es gibt so viel, das man berücksichtigen muß oder kann: Bauplanungsrecht (BauGB), Bauordnungsrecht, Vermessungsrecht, Grundstücksmarkt (Bedarf an bestimmten Grundstücken), bestehende private Rechte, Kosten ... Oft ist es einfacher, sich anhand eines Vorschlags (in dem z.B. schon Abstandflächen, Zuwegungen oder eine mögliche Hinterbebauung einskizziert ist), in die Materie einzuarbeiten, als sich vorher schon umfassend informieren zu wollen, weil man dann ja noch keine Ahnung hat, was im konkreten Fall relevant sein könnte.
- Und zur Mathematik das Kaufpreises: Stell Dir vor, einem potentiellem Erwerber reichen 500 m², um das Haus zu bauen, das er haben möchte. Er möchte (wie die aktuellen Bewohner des bestehenden Hauses) nicht mehr Fläche um sein Haus bewirtschaften. Du willst ihm aber möglichst viel Fläche verkaufen und könntest 800 m² abteilen. Warum soll er für die 300 m² viel Geld bezahlen? Entweder zahl er, was Du verlangst, oder er handelt den Grundstückspreis herunter oder er sucht sich ein anderes Grundstück, das seinen Vorstellungen entspricht. 91.54.44.56 15:44, 10. Mai 2016 (CEST)
Futtermittelaufwand und das Resultat an Fleischmenge > Fachbegriff?
„Weltweit gesehen, wird rund 40% der gesamten Getreideernte an Vieh verfüttert. Von der Getreidemenge, mit der man 100 Schlachtkühe ernährt, könnte man 2000 Menschen Nahrung bieten.“
„Ein einziges Steak von 225 Gramm enthält soviel Pflanzenenergie, wie benötigt wird, um einen Tag lang rund 40 hungernde Menschen zu ernähren“
Von welchem Begriff wird hier gesprochen? --Mattes (Diskussion) 10:34, 8. Mai 2016 (CEST)
- Zumindest bei Letzterem könnte man von Wirkungsgrad sprechen. --Eike (Diskussion) 10:39, 8. Mai 2016 (CEST)
- Wenn man der Wikipedia trauen darf (Tierproduktion, werden Begriffe wie Energie- und Proteineffizienz bzw. Energie- und Protein-Konversionsrate verwendet. Die Umrechnung ist nicht ganz trivial, denn nicht alles, was Nutztiere fressen, eignet sich für die menschliche Ernährung oder bietet eine gleichwertige Nährstoffzusammensetzung usw. Rainer Z ... 11:02, 8. Mai 2016 (CEST)
- Was fressen Nutztiere denn anteilsmäßig so? --80.219.124.55 12:23, 8. Mai 2016 (CEST)
- Muß sich jeder komplexe Sachverhalt durch einen gängigen Begriff beschreiben lassen? Du könntest es Nahrungsmittelverschwendung durch Fleischproduktion nennen oder eine Möglichkeit der Wertschöpfung, je nachdem wie Du das beurteilst. 91.54.44.56 11:06, 8. Mai 2016 (CEST)
- Ist das überhaupt eine sinnvolle Fragestellung? Es geht doch eigentlich darum, ob - vergleichsweise - wenige hungern, weil wegen dieser "Verschwendung" das Essen nicht für alle reicht, oder ob statt dessen viel mehr Menschen hungern würden, wenn sich die Menschheit wegen des ohne Verschwendung vergrößerten Nahrungsangebots noch stärker vermehrt und es dann wieder nicht reicht. Die Lösung heißt nicht Effizienzsteigerung oder Migration, sondern Geburtenkontrolle.--78.50.148.157 12:30, 8. Mai 2016 (CEST)
- Was Menschenverachtenderes ist dir grad nicht eingefallen? Da geht doch bestimmt noch mehr...! --Eike (Diskussion) 12:37, 8. Mai 2016 (CEST)
- Eine dümmere Antwort ist Dir grad nicht eingefallen? Da geht doch bestimmt noch mehr...!--78.50.148.157 13:06, 8. Mai 2016 (CEST)
- Oh ja, da ginge zweifellos noch mehr, aber damit würde man sich hier eine Rüge wegen eines persönlichen Angriffs einhandeln. Die Idee, man dürfe "vergleichsweise wenige" Menschen ohne schlechtes Gewissen hungern lassen, weil diese Menschen sich andernfalls vermehren und die Hungersnot damit etwas später nur noch größer machen würden, verschlägt einem die Sprache. Auf die Idee, dass sich auch hungernde Menschen vermehren und damit dein schönes Weltbild zerstören könnten, bist du vermutlich noch nicht gekommen.
- Ich werde nie wieder von mir denken, ich sei zynisch. Nie wieder. --Snevern 14:05, 8. Mai 2016 (CEST)
- Eine dümmere Antwort ist Dir grad nicht eingefallen? Da geht doch bestimmt noch mehr...!--78.50.148.157 13:06, 8. Mai 2016 (CEST)
- Was Menschenverachtenderes ist dir grad nicht eingefallen? Da geht doch bestimmt noch mehr...! --Eike (Diskussion) 12:37, 8. Mai 2016 (CEST)
- Mal ganz ehrlich, kommt doch alle bitte auf den Boden der Tatsachen zurück. Da wird ne polemische Frage gestellt, und ne bestimmte IP-Fraktion hat sofort die passenden Antworten. Der Vergleich hinkt so, daß er schon wieder unfreiwillig komisch ist. Die Erde hat kein Hungerproblem, sondern das Problem besteht in der Irrationalität der Menschen ansich. Das genannte Getreide wird in Regionen der Welt angebaut, wo die Menschen nicht hungern müssen. In Gegenden wo es zu wenig Getreide gibt, ist auch die Viehproduktion entsprechend gering. Und die Geburtenkontrolle ist nicht zynisch, sondern gilt als Ausweg innerhalb der realen Bedingungen. Wenn viele Kindern in einer Notsituation als Form der Alterssicherung dienen haben die Sozialsysteme versagt, und nicht die Lebensmittelwirtschaft der Welt. Denn gerade die Produktion von Landwirtschaftlichen Erzeugnissen wie Getreide ist in vielen Regionen der Welt Grundlage für die Anhebung des allgemeinen Lebensstandards und der Lebenserwartung. Darum ist es nicht wirklich eine "Verschwendung", wenn von der Fleischproduktion gesprochen wird. Ohne diese als Abnehmer würde schlicht dieses Getreide nicht produziert werden. Deutschland ist doch das beste Beispiel, wir haben über Jahrzehnte Ackerland stillgelegt, um die Preise stabil zu halten. Ohne Probleme könnte die Landwirtschaft 20 bis 30 Prozent im Jahr mehr produzieren. Als Info 6,6 Mil. Hektar werden mit Getreide genutzt, 4,5 Mil. Hektar als Weide und Wiesen. Dabei gelten unsere Anbauverfahren weltweit als überaus effektiv. Nur will kein Hungernder es unseren Bauern abkaufen, sodaß diese zumindest ihre Kosten hereinbekommen. Und das trotz eines Preises, der Brennholz teurer als Getreide macht.Oliver S.Y. (Diskussion) 17:27, 8. Mai 2016 (CEST)
https://de.wikipedia.org/wiki/Futterverwertung Auch wenn da bisher wenig drinsteht im Artikel. --79.238.3.203 15:38, 8. Mai 2016 (CEST)
- Der Weltagrarbericht nennt das "Umwandlungsrate von pflanzlichen in tierische Kalorien". Interessant zum Thema auch der Flächen-Fußabruck, sehr ausführlich hier in einer WWF-Studie thematisiert. --88.68.81.86 16:54, 8. Mai 2016 (CEST)
- Du hast ja nicht ganz unrecht, Oliver, und auf einer sachlichen Ebene kann man sich damit auch auseinandersetzen (was ich jetzt nicht tun will - dafür sind wir inhaltlich nicht weit genug auseinander, und es würde hier auch zu weit führen). In der Tat ist der Hunger auf der Welt ein ökonomisches Problem: Die Menschen haben einfach nicht das Geld, sich Nahrungsmittel zu kaufen, und es lohnt sich einfach mehr, Tierfutter anzubauen oder Weiden zu unterhalten oder die Flächen gleich ganz für die Energiegewinnung zu nutzen statt darauf Getreide anzubauen. Das rechtfertigt aber keine zynischen Überlegungen, und ich behalte mir auch weiterhin vor, etwas dazu zu sagen. --Snevern 19:13, 8. Mai 2016 (CEST)
- Nicht ganz. Das Kernproblem ist Land Grabbing, weshalb in den ärmeren Ländern kaum noch Fläche übrig bleibt, um für den Eigenbedarf zu produzieren. Was sich "lohnt" hängt in erster Linie davon ab, wer die Macht hat, seine Interessen - auf Kosten der schwächeren - durchzusetzen. Die ärmeren Ländern sind in erster Linie arm an Macht. Diese Machtlosigkeit ist in Zeiten des globalisierten Kapitalismus bei aktuell lächerlich geringen Transportkosten im internationalen Güterverkehr besonders fatal. --88.68.81.86 19:38, 8. Mai 2016 (CEST)
- Du hast ja nicht ganz unrecht, Oliver, und auf einer sachlichen Ebene kann man sich damit auch auseinandersetzen (was ich jetzt nicht tun will - dafür sind wir inhaltlich nicht weit genug auseinander, und es würde hier auch zu weit führen). In der Tat ist der Hunger auf der Welt ein ökonomisches Problem: Die Menschen haben einfach nicht das Geld, sich Nahrungsmittel zu kaufen, und es lohnt sich einfach mehr, Tierfutter anzubauen oder Weiden zu unterhalten oder die Flächen gleich ganz für die Energiegewinnung zu nutzen statt darauf Getreide anzubauen. Das rechtfertigt aber keine zynischen Überlegungen, und ich behalte mir auch weiterhin vor, etwas dazu zu sagen. --Snevern 19:13, 8. Mai 2016 (CEST)
- Warum kommen solche Beiträge immer von IPs? Das Problem Land Grabbing hat mehr als eine Facette, und leider schwingt bei vielen Diskussionen eine westliche Überheblichkeit gegenüber den örtlichen Bedingungen vor. Beispiel Afrika, dort ist der Boden keineswegs "herrenlos", oder Allgemeingut. Vielmehr gehört er meist bestimmten sozialen Strukturen wie Dörfern, Clans, Stämmen oder Familien. Mit der Bevölkerungsexplosion und der Entwicklung "westlicher Rechts- und Wirtschaftssysteme" wurde dies zu einem eskaliereden Problem. Beispiel dafür ist Dhafur wo eine Bevölkerungsgruppe Ackerbau auf den Weideflächen von Nomadenvölkern betreiben wollte. Und das Mitleid mit den Schwächeren ist nicht wirklich begründet, denn wie man im Südsudan sieht, kaum sind die Schwächeren die Starken, fangen sie an, untereinander in Konflikte einzutreten. Meist sind es Kriege, welche die historischen Strukturen so beschädigten und zerstörten, daß alte Besitzstrukturen überholt wirken. Gleichzeitig sind sie aber auch ungeeignet, um die Ernährungsprobleme zu lösen, da diese Methoden meist auf Selbstversorgung ausgelegt sind. Die Versorgung der urbanen Bevölkerung in den Zentren genau wie der Flüchtlinge durch Produkte vor Ort löst man nicht durch den Transfer von Überschüssen aus aller Welt, wenn damit die einheimische Landwirtschaft systematisch platt gemacht wird. "Geringe Transportkosten" mögen zwar international bestehen, vor Ort gibt es aber weder die nötige Infrakstruktur von Lagerflächen, Eisenbahnen für die Grobverteilung noch LKWs für die Verteilung vor Ort. Und mit 30 Jahren "Lebensmittelhilfe" hat man vor Ort teilweise komplett das Wissen ausgelöscht, wie man Landwirtschaft betreibt. Anderseits brachen komplette Binnenmärkte zusammen, denn warum sollten die Menschen Getreide und Nahrungsmittel kaufen, wenn sie welche aus dem Westen geschenkt bekommen. So fördert man sicher nicht die Lösungssuche vor Ort bei den Hungernden.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:36, 8. Mai 2016 (CEST)
- Mensch Oliver, das ist jetzt echt nur noch off-topic, ziemlich chaotisch und auch ziemlich am Thema vorbei. Deswegen nur ganz kurz dazu: Von Mitleid habe ich nix geschrieben, sondern von einem Ungleichgewicht der Mächte und die aktuell niedrigen Transportkosten haben zur Folge, daß es ausgesprochen attraktiv ist, selbst noch irgendwo am anderen Ende der Welt Menschen auszubeuten, was zuvor unwirtschaftlich war. Ansonsten sind wir doch mow einer Meinung, wie ich das sehe, da braucht es kein reflexhaftes Stichwortgewitter-Pamphlet, bloß weil eine IP etwas schreibt. --88.68.81.86 23:47, 8. Mai 2016 (CEST)
- Warum kommen solche Beiträge immer von IPs? Das Problem Land Grabbing hat mehr als eine Facette, und leider schwingt bei vielen Diskussionen eine westliche Überheblichkeit gegenüber den örtlichen Bedingungen vor. Beispiel Afrika, dort ist der Boden keineswegs "herrenlos", oder Allgemeingut. Vielmehr gehört er meist bestimmten sozialen Strukturen wie Dörfern, Clans, Stämmen oder Familien. Mit der Bevölkerungsexplosion und der Entwicklung "westlicher Rechts- und Wirtschaftssysteme" wurde dies zu einem eskaliereden Problem. Beispiel dafür ist Dhafur wo eine Bevölkerungsgruppe Ackerbau auf den Weideflächen von Nomadenvölkern betreiben wollte. Und das Mitleid mit den Schwächeren ist nicht wirklich begründet, denn wie man im Südsudan sieht, kaum sind die Schwächeren die Starken, fangen sie an, untereinander in Konflikte einzutreten. Meist sind es Kriege, welche die historischen Strukturen so beschädigten und zerstörten, daß alte Besitzstrukturen überholt wirken. Gleichzeitig sind sie aber auch ungeeignet, um die Ernährungsprobleme zu lösen, da diese Methoden meist auf Selbstversorgung ausgelegt sind. Die Versorgung der urbanen Bevölkerung in den Zentren genau wie der Flüchtlinge durch Produkte vor Ort löst man nicht durch den Transfer von Überschüssen aus aller Welt, wenn damit die einheimische Landwirtschaft systematisch platt gemacht wird. "Geringe Transportkosten" mögen zwar international bestehen, vor Ort gibt es aber weder die nötige Infrakstruktur von Lagerflächen, Eisenbahnen für die Grobverteilung noch LKWs für die Verteilung vor Ort. Und mit 30 Jahren "Lebensmittelhilfe" hat man vor Ort teilweise komplett das Wissen ausgelöscht, wie man Landwirtschaft betreibt. Anderseits brachen komplette Binnenmärkte zusammen, denn warum sollten die Menschen Getreide und Nahrungsmittel kaufen, wenn sie welche aus dem Westen geschenkt bekommen. So fördert man sicher nicht die Lösungssuche vor Ort bei den Hungernden.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:36, 8. Mai 2016 (CEST)
- Phrasen wie "Die ärmeren Ländern sind in erster Linie arm an Macht." kommen hier aber leider regelmäßig und erinnern mich an die Gewaltexzesse in Simbabwe und Botswana. Es geht hierbei eben nicht um "staatliche Intervention" durch Enteignungen und Zuordnungen sondern um ganz normale Frage einer regulierten Grundstückspolitik, in der der Staat die Besitzenden schützt, wenn sie durch Gewalt beraubt und bestohlen werden. Es sind ja eben nicht die bösen westlichen Kolonialmächte und China, welche diese Länder an einer Entwicklung hindern. Falsche Anbaumethoden wie das Beharren auf Familienbetriebe auf wenigen Hektar Land lösen nicht das Hungerproblem durch schwankendes Klima und fehlende Infrastruktur.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:10, 10. Mai 2016 (CEST)
- Sorry Olli, das ist alles Käse und führt zu weit vom Thema weg. Schau bitte eins drunter, das habe ich gemeint. --84.62.229.199 18:43, 10. Mai 2016 (CEST)
- Phrasen wie "Die ärmeren Ländern sind in erster Linie arm an Macht." kommen hier aber leider regelmäßig und erinnern mich an die Gewaltexzesse in Simbabwe und Botswana. Es geht hierbei eben nicht um "staatliche Intervention" durch Enteignungen und Zuordnungen sondern um ganz normale Frage einer regulierten Grundstückspolitik, in der der Staat die Besitzenden schützt, wenn sie durch Gewalt beraubt und bestohlen werden. Es sind ja eben nicht die bösen westlichen Kolonialmächte und China, welche diese Länder an einer Entwicklung hindern. Falsche Anbaumethoden wie das Beharren auf Familienbetriebe auf wenigen Hektar Land lösen nicht das Hungerproblem durch schwankendes Klima und fehlende Infrastruktur.Oliver S.Y. (Diskussion) 14:10, 10. Mai 2016 (CEST)
- S.a. Neokolonialismus (wg "Kernproblem"). --217.84.90.83 03:08, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ja, darum geht es: Land Grabbing als Werkzeug für Neokolonialismus - bloß daß es heute anstelle von Glasperlen ein paar Dollar für die Eingeborenen gibt. Die schwachen Staaten können sich kaum gegen die Ausbeutung wehren, weil sie schon längst am Tropf des Westens hängen. --84.62.229.199 18:43, 10. Mai 2016 (CEST)
- Das Problem ist viel grundlegender und viel globaler. Mit einem verniedlichenden "Land Grabbing" hat man nur eines von vielen Détails genannt, die im Sinne ausbeuterischer Strukturen insgesamt (samt entsprechender ``Philosophie´´ sprich: "Profit") einer unterdrückenden umfassenden Kontrolle der Märkte und Ressourcen weltweit untergeordnet sind (Klüngel, Machtpolitik, Multis, Geldmarkt). Dabei gehen riesige Märkte verloren, die - von den `armen´ (=benachteiligten, unterdrückten) Ländern selbst betrieben - die Weltwirtschaft bereichern würden, wenn diese ungehindert wachsen dürften. Die Bevölkerungen dort sind die wertvollste Ressource! Und die wird kaputtgemacht (Kriege, Konflikte, Waffenlieferungen) oder systematisch kleingehalten (billige Arbeitskräfte unter miserablen Bedingungen) und gebiert bestialische Auswüchse, wie Sklaverei, Menschen-, Organhandel .. genau die Welt in der wir nicht leben wollen, nur ein paar kranke Gierhälse oder Blinde (keiner will's gewesen sein). --217.84.75.249 02:34, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ja, darum geht es: Land Grabbing als Werkzeug für Neokolonialismus - bloß daß es heute anstelle von Glasperlen ein paar Dollar für die Eingeborenen gibt. Die schwachen Staaten können sich kaum gegen die Ausbeutung wehren, weil sie schon längst am Tropf des Westens hängen. --84.62.229.199 18:43, 10. Mai 2016 (CEST)
Bild positionieren in Word
Hallo zusammen,
ich habe mir auf graphicriver.net eine Bewerbungsvorlage gekauft und versuche diese nun zu editieren.
Nun möchte ich auf einer Seite Bilder einfügen und dort sind diese Platzhalter (siehe verlinkter Screenshot).
Wenn ich die Platzhalter lösche und ein Bild einfüge, fügt Word es ganz oben im Dokument ein und ich kann es auch nicht verschieben. Wenn ich es im Platzhalter einfüge, kann ich es im Platzhalter selbst nicht frei positionieren, es bleibt immer grauer Rand sichtbar und das ganze wird auch irgendwie verzerrt. Da ich noch nicht mal weiss wie diese Platzhalter heissen, weiss ich auch nicht wie ich nach einer Lösung google.
https://www.dropbox.com/s/hiubddg1b9g7gzc/Bildschirmfoto%202016-05-08%20um%2014.12.43.png?dl=0
Ich bin auf Mac und habe eine aktuelle Office 365 Lizenz.
Danke. --37.120.123.98 14:40, 8. Mai 2016 (CEST)
- Word ist eine Textverarbeitung, kein Satzprogramm. Das wird besonders bei Bildern oder Tabellen im Text sichtbar, die verschieben sich gerne mal ohne ersichtlichen Grund und nicht nachvollziehbar irgendwo hin. Je länger die Dateien werden, umso schlimmer ist dieser Effekt. Ich kenne keine Methode, Word davon abzuhalten. Es hilft nur, ein Satzprogramm zu verwenden, da kann man millimetergenau und dauerhaft positionieren. --Pölkkyposkisolisti 18:29, 8. Mai 2016 (CEST)
- Nö. Man konnte in allen Versionen die ich bislang hatte Grafiken etc. auch feste Positionen zuweisen. Warum sollte MS das abgeschafft haben? 77.186.228.140 19:17, 8. Mai 2016 (CEST)
- Natürlich kann man die zuweisen. Aber ob Word sich nach den nächsten 20 Änderungen auf den umliegenden Seiten noch daran erinnert, ist hin und wieder fraglich. Meiner Erfahrung nach verhält sich LibO da deutlich zuverlässiger. Aber das war ja nicht die Frage und ist wohl auch keine Lösung, wenn wir davon ausgehen, daß diese Vorlagen nur für MSO angeboten werden. --Kreuzschnabel 21:43, 8. Mai 2016 (CEST)
- Nö. Man konnte in allen Versionen die ich bislang hatte Grafiken etc. auch feste Positionen zuweisen. Warum sollte MS das abgeschafft haben? 77.186.228.140 19:17, 8. Mai 2016 (CEST)
- Du kannst Bilder aufwändig in Tabellen legen oder besser an Zeichen orientiert platzieren. Das geht nachträglich mit Rechtsklick auf dem Bild. Dabei wird das Bild wie ein Buchstabe in seiner Bildgröße in den Text gelegt. Das dürfte für Deine Anwendung die unproblematischste Methode sein. Beim Anpassen der Große kannst Du das Seitenverhältnis sperren, um Verzerrungen auszuschließen. Soll das Bild einen vordefinierten Platz ausfüllen, musst das mit einem Bildbearbeitungsprogramm vorher auf ein gewünschtes Seitenverhältnis zuschneiden. --Hans Haase (有问题吗) 17:06, 10. Mai 2016 (CEST)
Gesucht: Auto in Aral-Werbung mit Song Paranoid von Black Sabbath
Liebe Autokenner, für den Einbau in Paranoid (Album) (ja, Detailverliebtheit) wüsste ich gerne, was hier für ein Auto zu sehen ist? Danke und Gruß, --Flominator 11:58, 8. Mai 2016 (CEST)
- Ford Consul oder Granada '72ff. Kommt bestimmt gleich noch wer, der es genauer weiß. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:11, 8. Mai 2016 (CEST)
- Vielleicht noch zum kulturgeschichtlichen Kontext: Ein alter Granada (Beachte das sprechende Kennzeichen BO-AA) war eine ganze Weile Symbol für proletarische Ruhrpott-Romantik. Vergleiche auch die TV-Serie Der Fahnder. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:30, 8. Mai 2016 (CEST)
- @Dumbox: Klingt spannend. Kannst du mehr dazu erzählen? Consul könnte passend, kann man auch fast lesen, wenn man kurz vor dem Kennzeichen auf Pause drückt. Gruß, --Flominator 12:34, 8. Mai 2016 (CEST)
- Ich tippe auf Ford Granada 2.8i LS. --Rôtkæppchen₆₈ 12:36, 8. Mai 2016 (CEST) (BK) Ein Consul ist das nicht, da ja noch die Hälfte des Granada-Schriftzugs am Heck zu sehen ist. Der Consul-Schriftzug sieht anders aus, vgl. Fotos auf Commons:Category:Ford Consul (Granada) und Commons:Category:Ford Granada MK I. --Rôtkæppchen₆₈ 12:43, 8. Mai 2016 (CEST)
- (BK)Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass das ein Ford Granada sein muss. Man kann bei Sekunde 40 ein »2.8i LS« lesen, und zwar ziemlich genau da wo beim letzten Modell des Consul das „Consul“ stehen sollte (Und nur das Modell käme in frage). Das spricht neben der Form auch für Ford Granada, denn Consul gibt es nicht mit 2,8 Liter. --Bobo11 (Diskussion) 12:42, 8. Mai 2016 (CEST)
- @Flominator: Das Nummernschild erklärt sich gewiss leicht: "Ey boaah!" als Ruhrpott-Shibboleth für ungläubiges Staunen. Consul/Granada waren technische Dinosaurier und Benzinfresser, aber zu ihrem Preis ein erschwingliches Statussymbol mit einem Hauch von Luxus und Amerika für das optimistische Kleinbürgertum in den goldenen Siebzigern. Aufgrund ihrer simplen Bauart hielten die Teile durchaus ewig, wenn auch oft in erbärmlichem Zustand. Darauf wird dann in den Achtzigern und später gern angespielt. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:48, 8. Mai 2016 (CEST)
- Granada und Consul waren schon damals schlecht auseinanderzuhalten, am ehesten noch durch die Heckaufschrift, und die ist im Filmchen schlecht zu lesen. Natürlich fuhr Faber in Der_Fahnder sowas. --Heletz (Diskussion) 12:52, 8. Mai 2016 (CEST)
- Nimm mein Youtube. Ich lese 2.8i LS und erkenne, dass der Granada-Schriftzug entfernt wurde. Außerdem ist das die neuere Ford-Hausschrifttype, die ca. seit Mitte der 1970er-Jahre verwendet wurde, als die Bezeichnung Consul schon aufgegeben worden war. --Rôtkæppchen₆₈ 12:59, 8. Mai 2016 (CEST)
- Schomma falsch: Datt heißt nemmich "Boah, eyh!" Aber sachma: Watt hasse denn mit Deim Manta gemacht? Fuchsschwanz kaputt, oder warum machse gezz auf Granada?--78.50.148.157 13:13, 8. Mai 2016 (CEST)
- Meiner Meinung nach ein Granada ab 1975, u.a. wegen den komplett schwarzen Stoßstangenhörnern vorne (im Video bei 0:17). VG --Apraphul Disk 14:06, 8. Mai 2016 (CEST)
- @IP 79...: Manta- und Granada-Klischee haben gewisse Berührungspunkte, unterscheiden sich aber doch beträchtlich. Manta, eigentlich nur Manta B, das kam später, waren junge Wilde, technikaffin, Tuner, die dann bekannterweise in Film und Fernsehen als geistig beschränkte Hubraumfanatiker trivialisiert wurden. Granada war Papas Traum vom Glück, und später eine nostalgische No-nonsense-fährt-doch-Reminiszenz an bessere Zeiten, mit leicht wehmütigen Untertönen, wie eben bei Faber. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:42, 8. Mai 2016 (CEST)
- „Papas Traum vom Glück“ könnte stimmen. Wenn mein Vater mal keinen Mercedes-Jahreswagen fuhr, dann war es ein Ford, einmal eine Badewanne und einmal ein gebrauchter Granada 2.8i GLS Turnier (Abb. ähnl.), mit dem es auch zu fünft in den Familienurlaub nach Schweden ging. Beim Tagesausflug nach Oslo ist dann die Batterie kaputtgegangen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 8. Mai 2016 (CEST)
- Granada und Consul waren schon damals schlecht auseinanderzuhalten, am ehesten noch durch die Heckaufschrift, und die ist im Filmchen schlecht zu lesen. Natürlich fuhr Faber in Der_Fahnder sowas. --Heletz (Diskussion) 12:52, 8. Mai 2016 (CEST)
- Laut Tabelle „Technische Daten Ford Consul/Granada 1972–1977“ in unserem Artikel Ford Granada gab es bei der 1. Generation Granada/Consul die 2.8i-Motorisierung nur beim Granada 1976–77. Die 2. Generation des Granada kommt von der Karosserieform her nicht in Frage. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 8. Mai 2016 (CEST)
@Flominator: Kleiner Hinweis auf Portal:Auto und Motorrad/Typenbestimmung. Grüße • • hugarheimur 13:53, 11. Mai 2016 (CEST)
- @Torana: Danke. Hatte ich oben übersehen. --Flominator 14:04, 11. Mai 2016 (CEST)
Muezzin-Rufe in Deutschland
N24 berichtet darüber, dass die AfD gegen diverse "Aktionen"/Standards der Muslimen sei. Einer Umfrage zufolge sehen Deutsche es unabhängig zur AfD folgendermaßen: "Mit 34 Prozent ist etwa ein Drittel der Befragten für ein Verbot von Minaretten und Muezzin-Rufen in Deutschland, 59 Prozent sind gegen ein solches Verbot. " (Zitat) Meine Frage dazu ist: an wievielen Orten in D ruft tatsächlich ein Muezzin? Ich kenne es aus Israel (wo ich oft hinreise) - dort kann es durchaus störend sein, weil es im Sommer über die oft noch schlafende Stadt mit Lautsprechern tönt. Aber in Deutschland habe ich es bislang noch nirgends erlebt (und ich komme beruflich sehr weit rum). Gibt es einen Muezzinruf tatsächlich bei uns? Oder ist das wie mit den Burkas (alle naselang an jeder Ecke taucht Horden von totalverschleierten Frau in Schwarz mit Sichtschleier vor den Augen auf und bedrohen das deutsche Kulturgut alleine mit Ihrer Erscheinung)? --87.167.64.18 15:36, 2. Mai 2016 (CEST)
- Zum Muezzin siehe: Islam_in_Deutschland#Muezzinrufe -- Ian Dury Hit me 16:02, 2. Mai 2016 (CEST)
- Don't feed the Troll: „An wievielen Orten in D ruft tatsächlich ein Muezzin?“, lautet die Frage und nur das passt in die Auskunft der DeWP (Rest kann weg oder ins Café). --87.163.71.19 16:21, 2. Mai 2016 (CEST)
- Selbst wenn einer ruft, gelten die Beschränkungen des Lärmschutzes. Wie bei Glocken halt auch. Vor 6.00h rufen is nich. --Heletz (Diskussion) 16:26, 2. Mai 2016 (CEST)
- Auch das steht im oben verlinkten Abschnitt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 2. Mai 2016 (CEST)
- Zur Umfrage: Aber die Kirche darf (nach Meinung des Volkes) natürlich fein rund um die Uhr weiter bimmeln. Mich als Ungläubigen stört das sehr. Aber gegen die Kirche und ihren Lärm wird man ja natürlich nichts sagen, weil die
RechtsradikalenPatrioten sonst ihren Vorwand der christlich-abendländischen Kultur nicht mehr verwenden können. Die Islamisierung ist normaler demografischer Wandel, da brauchen sich die Extremisten der AfD nicht davor zu verschließen. Die damalige Christianisierung hat auch niemanden "gestört". --Be11 (Diskussion) 16:34, 2. Mai 2016 (CEST)- Na, ja, Karl der Große hat halt jeden Sachsen einen Kopf kürzer gemacht, den die Christianisierung gestört hat. Bonifatius hatte keinen militärischen Schutz, deshalb haben ihm die Friesen zeigen können, was sie von seinen Provokationen so hielten. --Heletz (Diskussion) 16:44, 2. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe 35 Jahre 60 Meter neben einer katholischen Kirche gewohnt: Man gewöhnt sich dran. Meistens sind das ja immer Neuzugezogene, die sich von Kirchenglocken oder Muezzinrufen stören lassen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:51, 2. Mai 2016 (CEST)
- Ich lebe nun auch schon einige Jahre 100 Meter neben einer evangelischen Kirche. Stören tuts mich trotzdem. --Be11 (Diskussion) 17:00, 2. Mai 2016 (CEST)
- @Rotkäppchen: Das stimmt, es kommt viel auf die Einstellung an. Ob man sich unbedingt aufregen will oder nicht. Aber gegen Kirchenglocken wurde und wird viel geklagt, die haben meist Bimmelbeschränkungen. Vor 6.00h geht nix. --Heletz (Diskussion) 17:02, 2. Mai 2016 (CEST)
- Meine nicht. Die bimmelt nämlich 24 Stunden jeder Viertelstunde vor sich hin... --Be11 (Diskussion) 17:06, 2. Mai 2016 (CEST)
- Das ist das Schlagen der Uhr, nicht das Leuten der Glocken. --Digamma (Diskussion) 21:56, 2. Mai 2016 (CEST)
- Unterschiedliche Menschen sind gegenüber unterschiedlichen Geräuschen unterschiedlich empfindlich. Gründe gibt es wohl wiederum – verschiedene. Jedenfalls ist das nicht grundsätzlich mit etwas gutem Willen getan. --Chricho ¹ ² ³ 01:35, 3. Mai 2016 (CEST)
- Meine nicht. Die bimmelt nämlich 24 Stunden jeder Viertelstunde vor sich hin... --Be11 (Diskussion) 17:06, 2. Mai 2016 (CEST)
- Zur Umfrage: Aber die Kirche darf (nach Meinung des Volkes) natürlich fein rund um die Uhr weiter bimmeln. Mich als Ungläubigen stört das sehr. Aber gegen die Kirche und ihren Lärm wird man ja natürlich nichts sagen, weil die
- Auch das steht im oben verlinkten Abschnitt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:29, 2. Mai 2016 (CEST)
- Selbst wenn einer ruft, gelten die Beschränkungen des Lärmschutzes. Wie bei Glocken halt auch. Vor 6.00h rufen is nich. --Heletz (Diskussion) 16:26, 2. Mai 2016 (CEST)
Der Glockenschlag ist aber was anderes wie das Läuten, dass sind einzelne Schläge, meist mit der kleinsten Glocke. Ansonsten kann man dazu auch im Islamfreunde-Stil antworten: Wenn es dir nicht passt, kannst du ja wegziehen. (Und die Islamisierung (und nicht nur die des letzten Jahres) ist kein "normaler demografischer Wandel", die die fände ohne die Multimilliardenbeträge vom Staat schlicht nicht statt. Oder glaubst du, die Islamfreunde würden privat diese Summen ausftreiben?)--Antemister (Diskussion) 19:30, 2. Mai 2016 (CEST)
- Wer mit dem Grundgesetz argumentiert, ist also automatisch ein "Islamfreund"? Hab' ich das richtig verstanden? --Heletz (Diskussion) 19:35, 2. Mai 2016 (CEST)
- Meine Güte, könntest du mal aufhören von einer "Islamisierung" zu fantasieren? Ich mach mir langsam sorgen um dich, du warst doch früher nicht so? Wer in Deutschland das Gefühl einer Islamisierung hat, sollte dringend an seiner Realitätswahrnehmung arbeiten.--2A02:810D:D40:AA1C:3954:8D32:44EA:3399 20:28, 2. Mai 2016 (CEST)
- @2A02:810D: Nein, nein, ich weiß schon, der Begriff "Islamisierung" ist problematisch weil er primär so verstanden werden kann als dass islamisches Denken/islamische Werte in die Mehrheitsgesellschaft eindringen würde. Doch genau das passiert aber gerade nicht, vielmehr haben wir eine islamische Subkultur im Land, die ständig größer wird und die mit der Mehrheitsgesellschaft wenig zu tun hat. Man begegnet sich abschätzig, geht einander aus dem Weg, das aber noch nicht einmal so richtig bewusst/absichtlich. Für einen guten und präzisen Begriff für diesen Prozess wäre ich dankbar, den verwende ich dann auch hier, versprochen. Der Muezzinruf ist auch so ein Fall: Der ertönt ganz sicher nicht dort wo er viele nicht-Muslime (≠"Deutsche") stören würde, sondern in einer islamisierten Gegend, wo sich die Kuffar entweder damit arrangiert haben oder weggezogen sind. (PS: Von der großen Flüchtlingskrise habe ich persönlich zuletzt im Juli 2015 wirklich etwas mitbekommen, aber eigentlich nur weil einige Monate in der Nähe eines großen Erstaufnahmelagers gewohnt habe. Danach war ich bis Ende des Jahres in Schweden (sozusagen dann richtig in the hell of the turmoil), auch dort bekam man nur an größeren Bahnhöfen etwas davon mit bzw. ich musste schon absichtlich direkt an die Öresundbrücke, um das zu erleben.)--Antemister (Diskussion) 21:51, 2. Mai 2016 (CEST)
- Zum sich abschätzig begegnen und einander aus dem Weg gehen gehören aber in der Regel mindestens zwei. Und Parallelgesellschaften gibt's hierzulande auch ganz ohne Muslime. Die Einstellungen und Denke in manchen bayrischen Dörfern hat mit meinem Leben in einer Millionenstadt praktisch null Schnittmenge. Und was an vielen Stammtischen (oder beim AfD-Parteitag) abläuft, ist ebenfalls Parallelgesellschaft pur, die (bspw. im Verständnis von sexueller Vielfalt oder Familienformen) mit der Mehrheitsgesellschaft wenig zu tun hat.--2A02:810D:D40:AA1C:C124:496:A14A:CF2A 15:07, 3. Mai 2016 (CEST)
- @2A02:810D: Willst du mit jemand was groß zu haben, der z. B. Juden, Christen und Frauen nicht als vollwertige Menschen betrachtet, grundlegende Werte der modernen Gesellschaft ablehnt? Ich nicht. (Natürlich, hier wird es in der Tat stachelig, umgekehrt wird ein solcher Moslem das nichts von Frauen die Bikinis tragen oder mit allen mit denen sie wollen Sex haben bzw. Männer die das akzeptieren halten). Die Mentalitätsunterschiede zwischen Großstadt und "bayerischen Dörfern" (komme aus einem) bei weitem nicht mehr so entscheidend, spätestens seit auch dort das Internet allgemein verbreitet ist. Die moderne Gesellschaft glledert sich nicht mehr zwischen Stadt und Land oder arm und reich, sondern immer mehr nach Bildungsstand. Im übrigen lebt bei mri im Dorf, in meiner Nachbarschaft, auch eine ausländische Parallelgesellschaft, in Form eines guten Dutzend (?, so genau weiß das keiner) polnischer Wanderarbeiter, angeworben von einem großen Industriebetrieb in der Nähe. Die haben mit niemandem was zu tun. Macht aber nichts, Parallelgesellschaften sind an sich ja nichts schlimmes. niemand ist gezwungen, an irgendwelchen gesellschaftlichen Aktivitäten teilnehmen. Zum Problem werden sie aber dann, wenn sie mit der Mehrheitsgesellschaft, zumindest latent, verfeindet sind.--Antemister (Diskussion) 22:56, 4. Mai 2016 (CEST)
- Mag sein, dass du die Mentalitätsunterschiede zwischen Dörfern und Großstädten nicht gravierend findest, aber du kannst ja mal einen Homosexuellen dazu befragen. Ich kenne gleich mehrere schwule Paare, die in den Städten, in den sie wohnen, relativ problemlos offen mit ihrer sexuellen Orientierung umgehen (also z.B. sich auch in der Öffentlichkeit küssen), aber in den Dörfern, aus denen sie kommen (nicht nur, aber auch in Bayern) derartige Beziehungen tunlichst verstecken. Auch da mag es Gegenbeispiele geben, aber nicht jeder kann abfällige, widerliche Bemerkungen einfach ignorieren.
- Mir ist es ehrlichgesagt völlig egal, warum jemand nun die Werte unserer Gesellschaft ablehnt. Findest du es etwa schlimmer, wenn Muslime die Gleichberechtigung von Frauen oder Religionsfreiheit für Juden und Christen aus religiösen Gründen ablehnen, als wenn Pegida oder die AFD oder auch die CSU den Schutz von Frauen oder die Religionsfreiheit für Muslime (und häufig auch Juden) aus rassistischen und politischen Gründen ablehnen? Mir kommt das Kotzen, wenn sich nun ausgerechnet jene, denen alle Gesetze und Maßnahmen zur Gleichberechtigung von Mann und Frau ein Dorn im Auge waren, als Beschützer der Frauen aufspielen. Oder wenn Personen oder Organisationen Muslime für (häufig auch nur angebliche) Intoleranz gegenüber anderen Religionen kritisieren, um dann im selben Atmezug die Abschaffung der Religionsfreiheit in Deutschland (z.B. durch das Verbot von Minaretten) zu fordern. An die Werte unserer Gesellschft haben sich alle zu halten, auch Muslime und Zuwanderer und Flüchtlinge, aber eben auch die AFD und die CSU.--2A02:810D:D40:AA1C:C59B:F5EA:F5D0:A04B 15:55, 6. Mai 2016 (CEST)
- @2A02:810D: Willst du mit jemand was groß zu haben, der z. B. Juden, Christen und Frauen nicht als vollwertige Menschen betrachtet, grundlegende Werte der modernen Gesellschaft ablehnt? Ich nicht. (Natürlich, hier wird es in der Tat stachelig, umgekehrt wird ein solcher Moslem das nichts von Frauen die Bikinis tragen oder mit allen mit denen sie wollen Sex haben bzw. Männer die das akzeptieren halten). Die Mentalitätsunterschiede zwischen Großstadt und "bayerischen Dörfern" (komme aus einem) bei weitem nicht mehr so entscheidend, spätestens seit auch dort das Internet allgemein verbreitet ist. Die moderne Gesellschaft glledert sich nicht mehr zwischen Stadt und Land oder arm und reich, sondern immer mehr nach Bildungsstand. Im übrigen lebt bei mri im Dorf, in meiner Nachbarschaft, auch eine ausländische Parallelgesellschaft, in Form eines guten Dutzend (?, so genau weiß das keiner) polnischer Wanderarbeiter, angeworben von einem großen Industriebetrieb in der Nähe. Die haben mit niemandem was zu tun. Macht aber nichts, Parallelgesellschaften sind an sich ja nichts schlimmes. niemand ist gezwungen, an irgendwelchen gesellschaftlichen Aktivitäten teilnehmen. Zum Problem werden sie aber dann, wenn sie mit der Mehrheitsgesellschaft, zumindest latent, verfeindet sind.--Antemister (Diskussion) 22:56, 4. Mai 2016 (CEST)
- Zum sich abschätzig begegnen und einander aus dem Weg gehen gehören aber in der Regel mindestens zwei. Und Parallelgesellschaften gibt's hierzulande auch ganz ohne Muslime. Die Einstellungen und Denke in manchen bayrischen Dörfern hat mit meinem Leben in einer Millionenstadt praktisch null Schnittmenge. Und was an vielen Stammtischen (oder beim AfD-Parteitag) abläuft, ist ebenfalls Parallelgesellschaft pur, die (bspw. im Verständnis von sexueller Vielfalt oder Familienformen) mit der Mehrheitsgesellschaft wenig zu tun hat.--2A02:810D:D40:AA1C:C124:496:A14A:CF2A 15:07, 3. Mai 2016 (CEST)
- @2A02:810D: Nein, nein, ich weiß schon, der Begriff "Islamisierung" ist problematisch weil er primär so verstanden werden kann als dass islamisches Denken/islamische Werte in die Mehrheitsgesellschaft eindringen würde. Doch genau das passiert aber gerade nicht, vielmehr haben wir eine islamische Subkultur im Land, die ständig größer wird und die mit der Mehrheitsgesellschaft wenig zu tun hat. Man begegnet sich abschätzig, geht einander aus dem Weg, das aber noch nicht einmal so richtig bewusst/absichtlich. Für einen guten und präzisen Begriff für diesen Prozess wäre ich dankbar, den verwende ich dann auch hier, versprochen. Der Muezzinruf ist auch so ein Fall: Der ertönt ganz sicher nicht dort wo er viele nicht-Muslime (≠"Deutsche") stören würde, sondern in einer islamisierten Gegend, wo sich die Kuffar entweder damit arrangiert haben oder weggezogen sind. (PS: Von der großen Flüchtlingskrise habe ich persönlich zuletzt im Juli 2015 wirklich etwas mitbekommen, aber eigentlich nur weil einige Monate in der Nähe eines großen Erstaufnahmelagers gewohnt habe. Danach war ich bis Ende des Jahres in Schweden (sozusagen dann richtig in the hell of the turmoil), auch dort bekam man nur an größeren Bahnhöfen etwas davon mit bzw. ich musste schon absichtlich direkt an die Öresundbrücke, um das zu erleben.)--Antemister (Diskussion) 21:51, 2. Mai 2016 (CEST)
@2A02:810D, dieses Dilemma "Religions- Meinungs- etc.-freiheit muss erhalten bleiben, und dazu muss dem Islam der Kampf angesagt werden" (welches sich ja jetzt auch im AfD-Parteiprogramm so findet sehr wohl bekannt. Ja, es ist bizarr wenn Leute die für Frauenrechte eintreten massiv frauenfeindliche Gruppierungen unterstützen bzw. solche die sich nie um die Stellung von Frauen gekümmert haben gegen den Islam eingestellt sind. Ich war mal dabei (vor der großen Flüchtlingskrise, da zogen einige junge (20-30) deutsche Frauen erst übelst über alles islamische her, trugen währenddessen aber selbst Kopftücher, zum Schluss brachte noch eine davon indirekt den Vorschlag, es brauche doch gar kein Frauenwahlrecht). So ist aber die Lage. Geht die Islamisierung weiter, dann erodiert unsere Gesellschaftsordnung - aber die meisten Deutschen trifft das eher wenig, denn sie leben ja weiterhin in ihrer deutschen Gesellschaft, auch wenn es viele Millionen Leute im Land gibt die mit dieser nichts zu tun haben bzw. sie ablehnen. An die Werte unserer Gesellschft haben sich alle zu halten, auch Muslime und Zuwanderer und Flüchtlinge, aber eben auch die AFD und die CSU. Ja. Aber faktisch ist es so dass es weit überwiegend die Moslems sind die sich nicht daran halten.--Antemister (Diskussion) 20:00, 12. Mai 2016 (CEST)
- Da hat halt noch keiner geklagt. Oder einfach mal die Leitung höflich drauf angesprochen. --Heletz (Diskussion) 17:10, 2. Mai 2016 (CEST)
- Wenn ich das tun würde, dann würde ich als Kirchenfeind gelten. Anscheinend hat es hier noch niemandne gestört. --Be11 (Diskussion) 17:13, 2. Mai 2016 (CEST)
- Deswegen sagte ich ja höflich! --Heletz (Diskussion) 17:15, 2. Mai 2016 (CEST)
- Homosexualität soll "normal" sein?
Ich glaub' die haben hier ein verdrehtes Weltbild.Bei mir, in meinem Freundeskreis ist Homosexualität was Schlechtes und "Du bist schwul" eine Beleidigung. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:40, 8. Mai 2016 (CEST)- Womit obiger Text wohl belegt wurde: Es gibt auch nicht-Mulime (wie dich), die mit den grundlegenden Werten unserer Gesellschaft (sexuelle Selbstbestimmung; Achtung der Würde von Menschen, auch wenn sie einer (hier: bzgl. sexuellen Präferenzen) Minderheit angehören) Probleme haben bzw. diese nicht teilen.--78.53.87.179 22:39, 9. Mai 2016 (CEST)
- Solange mit sexuelle Selbstbestimmung nicht die der Frau gemeint ist, denn die achte ich sehr wohl, kann ich diesen Text akzeptieren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:04, 11. Mai 2016 (CEST)
- Hab ich das richtig verstanden, du schließt dich der Aussage an, dass du einige grundlegende Werte unserer Gesellschaft nicht teilst? --Eike (Diskussion) 15:27, 11. Mai 2016 (CEST)
- Solange mit sexuelle Selbstbestimmung nicht die der Frau gemeint ist, denn die achte ich sehr wohl, kann ich diesen Text akzeptieren. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:04, 11. Mai 2016 (CEST)
- @Universal-Interessierter: Seufz. Nochmal: Die Aussage „Homosexualität ist normal“ bedeutet nicht „Heterosexualität ist unnormal“ und sie bedeutet auch nicht „Homosexualität ist die beste Form menschlicher Sexualität“. Sie bedeutet „Es ist normal, daß ein kleiner Prozentsatz der Menschen homosexuell ist, das muß (und kann) nicht bekämpft werden und ist auch kein Grund, von diesen Menschen weniger zu halten als von anderen“. Groschen jetzt gefallen? Vielleicht versuchen wir es mit einer anderen Reizformulierung: „Die Homosexualität gehört zur Menschheit“. --Kreuzschnabel 07:59, 12. Mai 2016 (CEST)
- Womit obiger Text wohl belegt wurde: Es gibt auch nicht-Mulime (wie dich), die mit den grundlegenden Werten unserer Gesellschaft (sexuelle Selbstbestimmung; Achtung der Würde von Menschen, auch wenn sie einer (hier: bzgl. sexuellen Präferenzen) Minderheit angehören) Probleme haben bzw. diese nicht teilen.--78.53.87.179 22:39, 9. Mai 2016 (CEST)
- Homosexualität soll "normal" sein?
- Deswegen sagte ich ja höflich! --Heletz (Diskussion) 17:15, 2. Mai 2016 (CEST)
- Wenn ich das tun würde, dann würde ich als Kirchenfeind gelten. Anscheinend hat es hier noch niemandne gestört. --Be11 (Diskussion) 17:13, 2. Mai 2016 (CEST)
- Da hat halt noch keiner geklagt. Oder einfach mal die Leitung höflich drauf angesprochen. --Heletz (Diskussion) 17:10, 2. Mai 2016 (CEST)
- Hier eine Antwort auf die ursprüngliche Frage.
- Unter Garantie gibt es keine ehrlich formulierte und durchgeführte Umfrage in der sich nur 35% gegen den Muezzinruf aussprechen. Nicht mal die Muslime die ich kenne wollen das. --2003:66:894E:C596:6884:C45C:10CA:D490 18:02, 2. Mai 2016 (CEST)
- Aber dass die Muslime, die du kennst, das nicht wollen, ist seriös, aussagekräftig und repräsentativ!?
- Alle Mexikaner gehen im Gänsemarsch. Jedenfalls die beiden, die ich gesehen habe. --Snevern 18:15, 2. Mai 2016 (CEST)
- Na, ja, ein Muezzinruf einmal die Woche (!) und dann um die Mittagszeit (!) mit 55 dB (!) ist natürlich ganz unerträglich! *rofl* --Heletz (Diskussion) 18:18, 2. Mai 2016 (CEST)
- Ja, 55 dB ist höllisch laut. Ungefähr wie ein Golf bei 30 km/h in 20 m Entfernung.--2A02:810D:D40:AA1C:3954:8D32:44EA:3399 20:28, 2. Mai 2016 (CEST)
- Und das zur Mittagszeit! Wo wir doch alle wissen ganz Deutschland mach zur Mittagszeit das Schläfchen! ;) --Heletz (Diskussion) 21:18, 2. Mai 2016 (CEST)
- Laut Islam_in_Deutschland#Muezzinrufe gibt es je nach Moschee bis zu 5 Gebetsrufe täglich und teilweise ab 6:00. Das würde ich schon als störend empfinden, auch bei 55 dB, ich wohne in einer ruhigen Gegend und da hats bei offenem Fenster sonst meist <35 dB (ich habe ein Schalldruckmessgerät) und im Sommer hat man gerne das Fenster über Nacht offen. Das lauteste was es bei mir zu hören gibt sind tatsächlich abgesehen von gelegentlichen Sirenen oder handwerkenden Nachbarn Kirchenglocken. Solche Sachen wie der Muezzin und Kirchenglocken kommen eben nicht immer aus der selben Richtung wie der unvermeidliche Verkehrslärm und haben eine deutlich höhere Reichweite, auch weil sie meiste von einem erhöhten Punkt abgestrahlt werden und daher durch weniger Gebäude abgeschirmt werden. Ich bin auch für Gleichberechtigung der Religionen: mMn sollte auch das Läuten von Kirchenglocken verboten sein. Das war gerechtfertigt, wie fast alle Christen waren, in der heutigen Zeit, in der es offiziell in Deutschland ca. 60% Christen sind, davon aber auch Minderjährige und Studenten, die eigentlich nicht Religiös sind und nur nicht ausgetreten sind, weil sie noch keine Kirchensteuer zahlen müssen und viele, die die Religion nur am Rande interessiert (ich würde mal schätzen, wirklich wichtig ist die Religion vielleicht für die Hälfte der Kirchenmitglieder), halte ich es nicht mehr für angebracht, dass irgendwelche Religionsgemeinschaften das Recht hat die Allgemeinheit mit unnötigem Lärm zu belästigen (die ursprüngliche Funktion, die Gläubigen an die Zeit für den Gottesdienst oder das Gebet zu erinnern ist ja in der Zeit von Weckern und Smartphones obsolet). --MrBurns (Diskussion) 02:19, 3. Mai 2016 (CEST)
- Und das zur Mittagszeit! Wo wir doch alle wissen ganz Deutschland mach zur Mittagszeit das Schläfchen! ;) --Heletz (Diskussion) 21:18, 2. Mai 2016 (CEST)
- Ja, 55 dB ist höllisch laut. Ungefähr wie ein Golf bei 30 km/h in 20 m Entfernung.--2A02:810D:D40:AA1C:3954:8D32:44EA:3399 20:28, 2. Mai 2016 (CEST)
- Na, ja, ein Muezzinruf einmal die Woche (!) und dann um die Mittagszeit (!) mit 55 dB (!) ist natürlich ganz unerträglich! *rofl* --Heletz (Diskussion) 18:18, 2. Mai 2016 (CEST)
- Heidenei! In Kairo hört man Muezzinrufe. Hat mich da übrigens nicht gestört, ich fands angenehm exotisch. In Berlin – und ich wohne in einem total islamischen Viertel – ist mir das noch nicht passiert. Manchmal weht leise eine Kirchenglocke herüber, das mag ich auch. Wohnte ich nebenan, wärs vermutlich etwas anders. Der ganze Minarett-Muezzinruf-Burka-Quatsch regt sich über fast nicht existente Phänomene auf. Kommt aber wohl da gut an, wo das überhaupt gar nicht existiert. Rainer Z ... 21:27, 2. Mai 2016 (CEST)
- +1! Situation heute hier: Bimmeln um 18.30h für 10 Minuten. Dann um 19.10h für 5 Minuten. Und um 19.50 für 6 Minuten. Schätze mal, es war Mainandacht, also etwas, das uns den ganzen Monat über erhalten bleibt. Wir haben wohl andere Probleme in D als einen (!) Muezzinruf einmal (!) die Woche! --Heletz (Diskussion) 21:39, 2. Mai 2016 (CEST)
- Wie kommst du auf einmal die Woche? Im Artikel Islam in Deutschland steht, dass es, je nach Stadt, bis zu fünf Mal (!) am Tag (Dürren, Rendsburg) dem Muezzin erlaubt ist, zum Gebet zu rufen.--87.184.128.7 10:24, 3. Mai 2016 (CEST)
- Es steht in dem o.g. Artikel! --Heletz (Diskussion) 14:18, 3. Mai 2016 (CEST)
- In welchem o.g. Artikel? Im Artikel Islam in Deutschland steht eindeutig: Nach einer erfolgreichen Klage im Jahr 1985 war die Dürener Fatih-Moschee die erste in der Bundesrepublik, in der ein Muezzin zum Gebet auffordern konnte.[69] Dies darf dort fünfmal täglich erfolgen;[68] in Siegen dreimal pro Tag,[70] in Bochum einmal täglich und in Bergkamen einmal pro Woche.[68] Auch in Dortmund, Hamm und Oldenburg wurden Anträge für Gebetsrufe von Moscheevereinen ohne Protest der Anwohner genehmigt.[70] Im Jahr 2009 wehrten sich Bürger der Stadt Rendsburg in Schleswig-Holstein gegen die Pläne der dortigen Moschee, Lautsprecher an ihren zwei Minaretten anzubringen. Schließlich wurde 2010 dennoch der Antrag im Rathaus genehmigt, die Gebetsrufe dürfen fünfmal am Tag in der Zeit zwischen 6 und 22 Uhr ertönen; Rendsburg war damit nach Schleswig und Neumünster die dritte Stadt Schleswig-Holsteins, in der dies erlaubt wurde.[71] Für mich ist das ein Widerspruch zu dem, was du schreibst. Die Angaben sind belegt. Wem soll ich jetzt glauben? Dir oder Wikipedia?--87.184.156.4 10:11, 4. Mai 2016 (CEST)
- Es steht in dem o.g. Artikel! --Heletz (Diskussion) 14:18, 3. Mai 2016 (CEST)
- Wie kommst du auf einmal die Woche? Im Artikel Islam in Deutschland steht, dass es, je nach Stadt, bis zu fünf Mal (!) am Tag (Dürren, Rendsburg) dem Muezzin erlaubt ist, zum Gebet zu rufen.--87.184.128.7 10:24, 3. Mai 2016 (CEST)
- +1! Situation heute hier: Bimmeln um 18.30h für 10 Minuten. Dann um 19.10h für 5 Minuten. Und um 19.50 für 6 Minuten. Schätze mal, es war Mainandacht, also etwas, das uns den ganzen Monat über erhalten bleibt. Wir haben wohl andere Probleme in D als einen (!) Muezzinruf einmal (!) die Woche! --Heletz (Diskussion) 21:39, 2. Mai 2016 (CEST)
- Selbst wenn es fünf mal am Tag wäre: In Deutschland wird das sicher nicht mit einer Lautstärke geschehen, die das ganze Viertel aufweckt. Rainer Z ... 17:41, 3. Mai 2016 (CEST)
- Darum geht es mir überhaupt nicht. Mein Kommentar bezieht sich lediglich auf auf die im Artikel Islam in Deutschland genannten Fakten und die Diskrepanz zwischen diesen und der Behauptung der Muezzin ruft nur einmal die Woche zum Gebet. Für mich ist das ein Widerspruch. Wie gesagt, wem soll man jetzt glauben?--87.184.156.4 10:11, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich weiß nicht, wo der Muezzin wie oft ruft, aber zwischen "dürfen fünfmal am Tag rufen" und "rufen einmal die Woche" besteht kein prinzipieller Widerspruch. --Eike (Diskussion) 10:17, 4. Mai 2016 (CEST)
- Theoretisch könnte der Muezzin in Deutschland fünfmal am Tag rufen. Vielleicht ruft er auch irgendwo fünfmal. Der obige User behauptet aber, dass es nur einmal pro Tag/Woche geschieht. Vielleicht in seiner Umgebung. Er bezieht sich aber auf D (womit Deutschland und wohl nicht Düsseldorf gemeint ist). Es kann aber sein, dass irgendwo in Deutschland (z.B. in den im Artikel Islam in Deutschland genannten Städten) fünfmal gerufen wird. Das ist nicht einmal pro Tag/Woche, wie der User schreibt und es als Tatsache darstellt. Woher will er es wissen? Es geht mir nur ums Verständnis. Im Artikel steht eins, der User behauptet etwas anderes. Vielleicht ist es nur ein Beispiel. Dann sollte man es als solches kennzeichnen. Für mich ist das ein Widerspruch, da sich seine Aussage, die mit Ausrufezeichen versehen hat, mit dem Artikel nicht deckt. --87.184.156.4 11:03, 4. Mai 2016 (CEST)
- In einer ruhigen Gegend kann jede hörbare Lärmbelästigung störend sein, auch wenns z.B. nur 35 dB(A) sind. Ich bin daher dafür, dass man alle diese Formen der überflüssigen Beschallung durch Religionsgemeinschaften zur Erinnerung an eine Gebetszeit oder einen Gottesdienst verbietet, also auch Kirchenglocken. Genauer erläutert habe ich meinen Standpunkt schon weiter oben. --MrBurns (Diskussion) 12:45, 4. Mai 2016 (CEST)
- Und wie ist es mit dem Schlagen von kommunalen Turmuhren? --Digamma (Diskussion) 18:32, 4. Mai 2016 (CEST)
- Die halte ich ebenfalls für entbehrlich. Früher hatten die ja mal die Funktion, den Leuten die Zeit mitzuteilen, heute ist diese Funktion obsolet, wenn jemand will, dass es alle 15 Min. bimmelt, kann er das am Handy einstellen. Dieses Turmuhrschlagen wird ja nur mehr aus Tradition beibehalten... --MrBurns (Diskussion) 06:03, 5. Mai 2016 (CEST)
- Und wie ist es mit dem Schlagen von kommunalen Turmuhren? --Digamma (Diskussion) 18:32, 4. Mai 2016 (CEST)
- In einer ruhigen Gegend kann jede hörbare Lärmbelästigung störend sein, auch wenns z.B. nur 35 dB(A) sind. Ich bin daher dafür, dass man alle diese Formen der überflüssigen Beschallung durch Religionsgemeinschaften zur Erinnerung an eine Gebetszeit oder einen Gottesdienst verbietet, also auch Kirchenglocken. Genauer erläutert habe ich meinen Standpunkt schon weiter oben. --MrBurns (Diskussion) 12:45, 4. Mai 2016 (CEST)
- Theoretisch könnte der Muezzin in Deutschland fünfmal am Tag rufen. Vielleicht ruft er auch irgendwo fünfmal. Der obige User behauptet aber, dass es nur einmal pro Tag/Woche geschieht. Vielleicht in seiner Umgebung. Er bezieht sich aber auf D (womit Deutschland und wohl nicht Düsseldorf gemeint ist). Es kann aber sein, dass irgendwo in Deutschland (z.B. in den im Artikel Islam in Deutschland genannten Städten) fünfmal gerufen wird. Das ist nicht einmal pro Tag/Woche, wie der User schreibt und es als Tatsache darstellt. Woher will er es wissen? Es geht mir nur ums Verständnis. Im Artikel steht eins, der User behauptet etwas anderes. Vielleicht ist es nur ein Beispiel. Dann sollte man es als solches kennzeichnen. Für mich ist das ein Widerspruch, da sich seine Aussage, die mit Ausrufezeichen versehen hat, mit dem Artikel nicht deckt. --87.184.156.4 11:03, 4. Mai 2016 (CEST)
- Ich weiß nicht, wo der Muezzin wie oft ruft, aber zwischen "dürfen fünfmal am Tag rufen" und "rufen einmal die Woche" besteht kein prinzipieller Widerspruch. --Eike (Diskussion) 10:17, 4. Mai 2016 (CEST)
- Darum geht es mir überhaupt nicht. Mein Kommentar bezieht sich lediglich auf auf die im Artikel Islam in Deutschland genannten Fakten und die Diskrepanz zwischen diesen und der Behauptung der Muezzin ruft nur einmal die Woche zum Gebet. Für mich ist das ein Widerspruch. Wie gesagt, wem soll man jetzt glauben?--87.184.156.4 10:11, 4. Mai 2016 (CEST)
- Selbst wenn es fünf mal am Tag wäre: In Deutschland wird das sicher nicht mit einer Lautstärke geschehen, die das ganze Viertel aufweckt. Rainer Z ... 17:41, 3. Mai 2016 (CEST)
- "Die Islamisierung ist normaler demografischer Wandel" (Be11) und dann noch die ganzen Beschwerden über das läuten der Kirchenglocken (ebenfalls Be11). Sowas kann nur von einem nichtchristlichen
(Volks-)Verräter behauptet werden. Weißt du zufällig worauf sich jede islamische Gesellschaft seit dem 7. Jahrhundert stützt: nicht auf Nächstenliebe, sondern auf Unterdrückung, Gewalt, Sklaverei, Verfolgung von Anhängern anderer Religionen etc. ... Würde das Christentum verschwinden, wäre unsere (westliche) Gesellschaft dem Untergang geweiht. Am längsten würden sich wahrscheinlich die streng christlichen Länder in Osteuropa und die buddhistischen Länder in Ostasien halten können. @Be11: Aber Gott liebt dich sowieso wie sein Kind, auch wenn du nicht an ihn glaubst. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:00, 5. Mai 2016 (CEST) - PS: Es gibt Babelbausteine, dass man Religion ablehnt. Gibt es auch welche für das Gegenteil?
- Würde das Christentum verschwinden, wäre unsere (westliche) Gesellschaft dem Untergang geweiht - das bezweifle ich, bei einer vollständigen Islamisierung würde wohl die westliche Gesellschaft verschwinden. Aber wenn alle Christen Atheisten werden würden, würde das mMn in Europa wenig ändern und in den USA nur bewirken, dass es weniger Fundamentalismus gibt und z.B. nicht mehr Intelligent Design an vielen Schulen gelehrt wird. Die heutige westliche Gesellschaft ist großteils nicht mehr auf religiösen Werten aufgebaut. Auch Altruismus und Nächstenliebe sind keine christliche Erfindung, sondern etwas, dass es in jeder Gesellschaft in irgendeiner Form und unter irgendeiner Bezeichnung gibt. Dieses Prinzip wird aber dank des zunehmenden Kapitalismus immer mehr von Egoismus verdrängt, aber daran ändert die Religion nicht viel. Die meisten radikalen Kapitalisten in den USA sind Christen. Natürlich ist das alles sehr hypothetisch, im Moment ist weder eine totale Islamisierung noch ein Verschwinden der Christen absehbar. Die Behauptung, dass Europa bald islamisiert werden könnte, ist nur Panikmache von rechtspopulistischen Parteien... --MrBurns (Diskussion) 22:37, 5. Mai 2016 (CEST)
- Ach ja? Zahlenmäßig würde ich das nicht denken. Wenn dann in Europa zwei Drittel der Gesamtbevölkerung Muslime sind, ist das also gar nicht schlimm? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 5. Mai 2016 (CEST)
- @Universal-Interessierter: Erstmal: Woher kommen denn deine Erkenntnisse der Grundlegenden Unterdrückung im Islam, etwa von rechten Quellen wie PI? Meine Behauptung des demographischen Wandels hat nichts mit Volksverrat oder einem persönlichen Wunsch zu tun (ich hoffe natürlich auf möglichst rasche "Überwindung" der Religion), meine Erkenntnisse fußen weitestgehend auf Erfahrungen aus der Vergangenheit. Früher war es das Christentum, das das Judentum verdrängte. Heute ist es der islam, der das Christentum "verdrängt" (zumindest in der Meinung vieler rechtspopulisten). Ich persönlich kann keine Islamisierung in besonders ausgeprägtem Maße erkennen, das ist alles nur Panikmache. Wenn es mal so sein sollte, dann sind wir beide wahrscheinlich längst nicht mehr auf der Welt. --Be11 (Diskussion) 09:25, 6. Mai 2016 (CEST)
- Der Artikel Religionen in Deutschland spricht von 5,5% Moslems in Deutschland (ich nehme mal die Höchstangabe). Wie kann man bei solch einem mickrigen Anteil von "Verdrängen" sprechen, wenn die Anzahl der Christen in den beiden großen Kirchen gleichzeitig 57,4% beträgt? --Heletz (Diskussion) 09:36, 6. Mai 2016 (CEST)
- @Heletz: Das ist bestimmt noch nicht mit den Flüchtlingen verrechnet, ich wette, dass sind irgendwann 40 %. Wie? Nur 57,4 % Christen? Das ist erschreckend gering.
- @Be11: Achja? Es ist mir neu das islamisch-fundamentalistische Länder wie z. B. Saudi-Arabien oder die Malediven oder Gruppierungen wie die Muslimbrüder und der IS nicht auf Unterdrückung basieren. Wieder was dazugelernt. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:51, 6. Mai 2016 (CEST)
- Ja, und wie viele Saudi-Araber und Malediver sind unter den Flüchtlingen? Wenn man schon nicht sachlich argumentieren kann, dann soll man es am besten gleich sein lassen. Und PS. Auch unter Christen gibt es fundamentalisten, die das Ziel einer Theokratie verfolgen. Ein Beispiel wäre zB der Ex-Präsidentschaftskandidat Ted Cruz. --Be11 (Diskussion) 11:04, 6. Mai 2016 (CEST)
- Worauf basierte denn die Herrschaft der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen islamischen Reiche? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:08, 6. Mai 2016 (CEST)
- Ist ja schon bezeichnend: wenn man gar keine Argumente mehr hat, kommt man mit den Muslimbrüdern. --Heletz (Diskussion) 12:09, 6. Mai 2016 (CEST)
- @Heletz: Dem gibts nichts hinzuzufügen --Be11 (Diskussion) 13:19, 6. Mai 2016 (CEST)
- Indonesien ist auch muslimisch, wer wird da unterdrückt? Übrigens, ich habe irgendwo gelesen, dass Indonesien dem Koran am nächsten lebt.--Alexmagnus Fragen? 11:14, 8. Mai 2016 (CEST)
- Ein Land ... Ausnahmen bestätigen bekanntlich die Regel. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:59, 10. Mai 2016 (CEST)
- Indonesien ist auch muslimisch, wer wird da unterdrückt? Übrigens, ich habe irgendwo gelesen, dass Indonesien dem Koran am nächsten lebt.--Alexmagnus Fragen? 11:14, 8. Mai 2016 (CEST)
- @Heletz: Dem gibts nichts hinzuzufügen --Be11 (Diskussion) 13:19, 6. Mai 2016 (CEST)
- Ist ja schon bezeichnend: wenn man gar keine Argumente mehr hat, kommt man mit den Muslimbrüdern. --Heletz (Diskussion) 12:09, 6. Mai 2016 (CEST)
- Worauf basierte denn die Herrschaft der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen islamischen Reiche? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 12:08, 6. Mai 2016 (CEST)
- Der Hauptgrund für die abnehmende zahl an Christen sind nicht die Muslime, sondern die steigende zahl der Konfessionslosen, siehe Religionen_in_Deutschland#Entwicklung_der_Religionszugeh.C3.B6rigkeiten. Der Anstieg der Anteil der Konfessionslosen in der BRD ~3% auf 32-37% ist übrigens nr zu ca. einem Drittel auf die Wiedervereinigung zurückzuführen. --MrBurns (Diskussion) 13:54, 6. Mai 2016 (CEST)
- Ja, und wie viele Saudi-Araber und Malediver sind unter den Flüchtlingen? Wenn man schon nicht sachlich argumentieren kann, dann soll man es am besten gleich sein lassen. Und PS. Auch unter Christen gibt es fundamentalisten, die das Ziel einer Theokratie verfolgen. Ein Beispiel wäre zB der Ex-Präsidentschaftskandidat Ted Cruz. --Be11 (Diskussion) 11:04, 6. Mai 2016 (CEST)
- Der Artikel Religionen in Deutschland spricht von 5,5% Moslems in Deutschland (ich nehme mal die Höchstangabe). Wie kann man bei solch einem mickrigen Anteil von "Verdrängen" sprechen, wenn die Anzahl der Christen in den beiden großen Kirchen gleichzeitig 57,4% beträgt? --Heletz (Diskussion) 09:36, 6. Mai 2016 (CEST)
- @Universal-Interessierter: Erstmal: Woher kommen denn deine Erkenntnisse der Grundlegenden Unterdrückung im Islam, etwa von rechten Quellen wie PI? Meine Behauptung des demographischen Wandels hat nichts mit Volksverrat oder einem persönlichen Wunsch zu tun (ich hoffe natürlich auf möglichst rasche "Überwindung" der Religion), meine Erkenntnisse fußen weitestgehend auf Erfahrungen aus der Vergangenheit. Früher war es das Christentum, das das Judentum verdrängte. Heute ist es der islam, der das Christentum "verdrängt" (zumindest in der Meinung vieler rechtspopulisten). Ich persönlich kann keine Islamisierung in besonders ausgeprägtem Maße erkennen, das ist alles nur Panikmache. Wenn es mal so sein sollte, dann sind wir beide wahrscheinlich längst nicht mehr auf der Welt. --Be11 (Diskussion) 09:25, 6. Mai 2016 (CEST)
- Erinnerung: Vor 150 Jahren war es u.a. für Baptisten verboten, ihre Kirchen mit Glockentürmen zu versehen. Auch durften freikirchliche Gotteshäuser nur als Hinterhofbebauung errichtet werden. Man sieht, auf welche zeitliche Epoche die Muezzin-, Minarett- und Moscheeparagraphen im AfD-Parteiprogramm verweisen. - Ich halte es mit Julius Köbner (1806-1884): Aber wir behaupten nicht nur unsre religiöse Freiheit, sondern wir fordern sie für jeden Menschen, der den Boden des Vaterlandes bewohnt, wir fordern sie in völlig gleichem Maße für Alle, seien sie Christen, Juden, Muhamedaner oder was sonst. - GregorHelms (Diskussion) 15:28, 6. Mai 2016 (CEST)
- Dennoch gilt: Nicht alles was kann muss auch. Benatrevqre …?! 18:57, 12. Mai 2016 (CEST)
- @Benatrevque:??? @Gregor: Warum haben die damaligen Herrscher manche Religionen bekämpft? Weil sie sie gefährlich für ihre Staatsordnung hielten. Das dies mit dem Islam der Fall ist, ist heute Allgemeingut. Auch und gerade bei den Islamfreunden.--Antemister (Diskussion) 20:00, 12. Mai 2016 (CEST)
- @Antemister: Toleranz hört m.E. dort auf, wo andere in ihrer Freiheit eingeschränkt werden. Rücksicht nehmen gebietet sich für beide Parteien. Benatrevqre …?! 20:20, 12. Mai 2016 (CEST)
- @Benatrevque:??? @Gregor: Warum haben die damaligen Herrscher manche Religionen bekämpft? Weil sie sie gefährlich für ihre Staatsordnung hielten. Das dies mit dem Islam der Fall ist, ist heute Allgemeingut. Auch und gerade bei den Islamfreunden.--Antemister (Diskussion) 20:00, 12. Mai 2016 (CEST)
- Dennoch gilt: Nicht alles was kann muss auch. Benatrevqre …?! 18:57, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ach ja? Zahlenmäßig würde ich das nicht denken. Wenn dann in Europa zwei Drittel der Gesamtbevölkerung Muslime sind, ist das also gar nicht schlimm? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:59, 5. Mai 2016 (CEST)
- Würde das Christentum verschwinden, wäre unsere (westliche) Gesellschaft dem Untergang geweiht - das bezweifle ich, bei einer vollständigen Islamisierung würde wohl die westliche Gesellschaft verschwinden. Aber wenn alle Christen Atheisten werden würden, würde das mMn in Europa wenig ändern und in den USA nur bewirken, dass es weniger Fundamentalismus gibt und z.B. nicht mehr Intelligent Design an vielen Schulen gelehrt wird. Die heutige westliche Gesellschaft ist großteils nicht mehr auf religiösen Werten aufgebaut. Auch Altruismus und Nächstenliebe sind keine christliche Erfindung, sondern etwas, dass es in jeder Gesellschaft in irgendeiner Form und unter irgendeiner Bezeichnung gibt. Dieses Prinzip wird aber dank des zunehmenden Kapitalismus immer mehr von Egoismus verdrängt, aber daran ändert die Religion nicht viel. Die meisten radikalen Kapitalisten in den USA sind Christen. Natürlich ist das alles sehr hypothetisch, im Moment ist weder eine totale Islamisierung noch ein Verschwinden der Christen absehbar. Die Behauptung, dass Europa bald islamisiert werden könnte, ist nur Panikmache von rechtspopulistischen Parteien... --MrBurns (Diskussion) 22:37, 5. Mai 2016 (CEST)
Zusatzfrage
Gibt es in Deutschland Moscheen oder Minarette, wo der Muezzin unverstärkt, also nur mit der Kraft seiner Stimme, zum Gebet rufen muss? --2003:6A:6C2C:B100:A9AD:A2CF:5C86:E94D 02:24, 4. Mai 2016 (CEST)
@Antemister: Ich möchte dich bitten, nicht noch einmal die Erle zu entfernen, um hier weiter von einer Islamisierung fantasieren zu können. Die Frage war, wo in Deutschland wie oft Muezzine rufen. --Eike (Diskussion) 08:00, 13. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 08:00, 13. Mai 2016 (CEST)
Bild aus dem Bundesarchiv
Hallo, kann man noch rausfinden, wer auf diesem Bild aus dem Bundesarchiv der Mann rechts neben Erich Honecker ist? Dieser kantige Mann, dessen Gesicht man ja ziemlich gut erkennen kann. In der Bildbeschreibung endet die Aufzählung bei Honecker. Grüß--93.228.96.215 09:33, 7. Mai 2016 (CEST)
- Könnte der es sein? Leider auch ohne Name. --Pölkkyposkisolisti 10:41, 7. Mai 2016 (CEST)
- Nur mal so aus dem Protokoll abgeleitet. Honecker stand da als DDR-FDJ-Vorsitzender. Könnte also der sächsische SED-Chef gewesen sein (Lohagen?) oder FDJ-Chef. Für Horst Schumann (Politiker) haben wir zwar nen Artikel, aber das Bild ist 15 Jahre später aufgenommen. Angesichts des Jahres 1952 kann es auch einer sein, der 53 oder bei der Entstalinisierung aus der Erinnerung getilgt wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:10, 7. Mai 2016 (CEST)
- Zur Ergänzung: Bitte bei einer Bildbeschreibung daran denken, von der Figur aus zu denken. Gemeint ist also der Mann links von Erich Honecker. Man könnte eventuell sagen "rechts im Bild". Aber besser ist "links von Erich Honecker". --Heletz (Diskussion) 12:23, 7. Mai 2016 (CEST)
- Nur mal so aus dem Protokoll abgeleitet. Honecker stand da als DDR-FDJ-Vorsitzender. Könnte also der sächsische SED-Chef gewesen sein (Lohagen?) oder FDJ-Chef. Für Horst Schumann (Politiker) haben wir zwar nen Artikel, aber das Bild ist 15 Jahre später aufgenommen. Angesichts des Jahres 1952 kann es auch einer sein, der 53 oder bei der Entstalinisierung aus der Erinnerung getilgt wurde.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:10, 7. Mai 2016 (CEST)
- Ohne große Überzeugung schicke ich mal Rudolf Herrnstadt ins Rennen. Und hört auf, mich mit lechts und rinks zu verwirren, da habe ich ohnehin Plobreme! ;) Dumbox (Diskussion) 14:09, 7. Mai 2016 (CEST)
Wohl derselbe Herr erscheint auf Bildern im Bundesarchiv: [183-15938-0001] (Eröffnung mit Grotewohl am 19.08.52, mit Brille), [183-15938-0003] (Eröffnung mit Grotewohl am 19.08.52, mit Brille), [183-16005-0022] (Abschluss mit Pieck am 24.08.52, ohne Brille), [183-16005-0006] (Abschluss mit Pieck am 24.08.52, ohne Brille), [183-16005-0001] (Abschluss mit Pieck am 24.08.52, ohne Brille, angefragtes Bild). --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:11, 7. Mai 2016 (CEST)
Was meint Ihr zu Werner Lamberz? [36], [37], als aufstrebender FDJ-Funktiär die Platzierung erklärbar, dazu offenbar Fan dieses linken Betonscheitels durch die Jahrzehnte.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:23, 7. Mai 2016 (CEST)
- Zu Werner Lamberz meinen wir, dass der viel zu jung wäre. --Pp.paul.4 (Diskussion) 15:35, 7. Mai 2016 (CEST)
Ich finde ja, das Gesicht hat was von Wowereit.... Hier werden noch ein paar Honoratioren von damals aus Dresden genannt, aber ohne zeitgenössische Bilder ist das denke ich hoffnungslos. --Studmult (Diskussion) 21:55, 7. Mai 2016 (CEST)
- Und was hat dieses Sammelwerk von 40 Jahren Staatsicherheit mit dem Bild zu tun? 1952 gabs die Stasi noch nichtmal. Mal davon abgesehen, daß es untypisch ist, wenn ein Geheimdienstler bei ner Jugendveranstaltung in der ersten Reihe Platz nimmt.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:13, 7. Mai 2016 (CEST)
- Doch, Oliver. Das MfS gab es seit 1950.
- Man lernt nie aus, dachte, es wäre erst 55 aus dem Staatssekretariat für Staatssicherheit entstanden.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:57, 7. Mai 2016 (CEST)
- Doch, Oliver. Das MfS gab es seit 1950.
Der verdeckte Wuschelkopf rechts dürfte Hermann Matern gehören. Vergleiche auch am Vortag 23. August 1952 Ablegung des Gelöbnisses, diesmal von links nach rechts Matern, Honecker, Thälmann, [38].
Offenbar bedeutete ein Platz in der ersten Reihe einen hohen Rang. Die gesuchte Person auf der Tribüne zwischen Honecker und Matern am 24. August könnte somit Leiter einer ausländischen Delegation, etwa der UdSSR; oder Leiter einer Westberliner jungen Pioniere etc. gewesen sein, Rosenkohl (Diskussion) 21:14, 8. Mai 2016 (CEST)
- Ja, vermute ich auch. Ich schlage unter Beachtung des piekfeinen Anzugs, der in das westliche Ausland weist, Hyman Lumer vor (Bild 15 Jahre später, 1. von rechts). --Pp.paul.4 (Diskussion) 02:07, 9. Mai 2016 (CEST)
- Dann hätten die Geheimratsecken binnen weniger Jahre aber herzhaft "zugebissen"; Lumer war zudem offenbar relativ kleiner Statur, damals zwar noch Stalin-Anhänger [39], hätte sich als Intellektueller im Ambiente eines Pionierlagers vermutlich eher verloren gefühlt. Die gesuchte Person war von relativ hoher Statur, und soweit ich sehe trug Pieck einen ähnliche Jacke. Vermutlich gab es eine Schneiderwerkstatt für alle Volkskammerabgeordneten, so daß man die Person im Kreis der Volkskammerabgeordneten suchen könnte, Rosenkohl (Diskussion) 10:46, 9. Mai 2016 (CEST)
- Den Satz mit „Geheimratsecken ... zugebissen“ verstehe ich nicht. Auf dem Bild, das ich verlinkt habe, passt die Person hinter dem Tischaufsteller „Kommunistische Partei der USA“ vom Aussehen her gut. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:20, 9. Mai 2016 (CEST)
- Richtig, ich hatte nicht die Aufzählung in der Bildunterschrift von rechts nach links beachtet und Hyman Lumer von 1967 sähe der gesuchten Person tatsächlich etwas ähnlich. Im Neuen Deutschland vom 20. August 1952 hieß es allerdings zur Eröffnung: "22 500 aktive Teilnehmer des Treffens, zahlreiche Pionierdelegationen aus den volksdemokratischen, skandinavischen und westeuropäischen Ländern sowie viele Einwohner Dresdens nahmen daran teil" [40], von einer US-amerikanischen Delegation ist somit keine Rede, Rosenkohl (Diskussion) 16:53, 9. Mai 2016 (CEST)
- Den Satz mit „Geheimratsecken ... zugebissen“ verstehe ich nicht. Auf dem Bild, das ich verlinkt habe, passt die Person hinter dem Tischaufsteller „Kommunistische Partei der USA“ vom Aussehen her gut. --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:20, 9. Mai 2016 (CEST)
- Dann hätten die Geheimratsecken binnen weniger Jahre aber herzhaft "zugebissen"; Lumer war zudem offenbar relativ kleiner Statur, damals zwar noch Stalin-Anhänger [39], hätte sich als Intellektueller im Ambiente eines Pionierlagers vermutlich eher verloren gefühlt. Die gesuchte Person war von relativ hoher Statur, und soweit ich sehe trug Pieck einen ähnliche Jacke. Vermutlich gab es eine Schneiderwerkstatt für alle Volkskammerabgeordneten, so daß man die Person im Kreis der Volkskammerabgeordneten suchen könnte, Rosenkohl (Diskussion) 10:46, 9. Mai 2016 (CEST)
Lumer wurde am 27. Novemeber 1956 vor einem Ausschuss des US-Kongresses vernommen (wo er bei sämtlichen Frage nicht beantwortete). Er wurde 1909 geboren, promovierte 1935 in Biologie und war zeitweise Professor für Biologie am Fenn College, Clevenland Ohio. In den 1950er Jahren war er Aktivist der UE (United Electrical, Radio and Machine Workers of America) und der Kommunistischen Partei der USA. Laut Führerschein vom 18. Februar 1952 wog er 165 pounds (= 75kg), war 5'10' ' (= 177,8 cm) groß und sein Haar war schwarz, [41] Rosenkohl (Diskussion) 18:37, 9. Mai 2016 (CEST)
- Die Körpergröße von Helmut Schmidt wird mit 172 cm angegeben, auf den meisten Fotos ist Schmidt neben Honecker ca. 3 cm größer (ohne Quelle werden für Honecker auf [42] 1,68 m angegeben). Eine Größendifferenz von ca. 9 cm zu Lumer erscheint nach dem Foto plausibel, Rosenkohl (Diskussion) 19:17, 9. Mai 2016 (CEST)
- UE und CPUSA haben eine Website. Du könntest da mal per Email anfragen, ob sie den Herrn als Hyman Lumer identifizieren können. --Rôtkæppchen₆₈ 20:38, 9. Mai 2016 (CEST)
Vieleicht der dänische DKP-Jugend-Funktionär da:Gotfred Appel? --WolfD59 (Diskussion) 22:28, 9. Mai 2016 (CEST)
- Eine gewissen Typen-Ähnlichkeit ist zunächst nicht auszuschließen, jedoch wäre Appel in Dresden erst 28 gewesen, und hätte auf dem Bild [43] viele Kilos abgespeckt, zugleich den Kinn-Nasen-Abstand geschrumpft aber die Ohren langgewachsen, Rosenkohl (Diskussion) 23:27, 9. Mai 2016 (CEST)
- https://www.marxists.org/history/etol/newspape/bulletin/v06n36-w151-jun-15-1970-bulletin.pdf, page 5 (im pdf Seite 4): "Hyman Lumer addresses meeting of Communist Party on Lenin Centennial Year", sehr undeutliches Photo von 1970, Rosenkohl (Diskussion) 22:08, 11. Mai 2016 (CEST)
Verschuldete Unterschicht
Vllt. ist das wieder nur ein Klischee- oder Zerrbild, aber nach meinen Erfahrungen gehören zu Angehörigen der modernen Unterschicht neben Tattoos und Zigaretten noch 10.000 €, besseren Fällen auch mal 20.000 € Schulden (natürlich ohne das dem irgendein materieller Besitz gegenüber steht). Frage: Wer gibt denn solchen Leuten eigentlich einen Kredit? Vorraussetzung dafür sind doch geordnete wirtschaftliche Verhältnisse und auch ein entsprechendes persönliches Auftreten. Zumindest sollte es so sein.--Antemister (Diskussion) 21:08, 8. Mai 2016 (CEST)
- Telefongesellschaften, Vermieter, Kataloghändler, ja, selbst der Wirt in seiner Stammkneipe... Aber stimmt schon, wer eine Mio. hat, der kann locker auch 4-5 Mio. Schulden aufnehmen. Yotwen (Diskussion) 21:13, 8. Mai 2016 (CEST)
- ... und seine immensen Schulden viel besser in komplizierten Finanzstrukturen verstecken, als der kleine Mann. Bedenke bitte auch, der moderne Kapitalismus finanziert sich zu guten Teilen aus Kreditzinsen - das ist viel lukrativer, als schnelle Rückzahlung von Schulden. --88.68.81.86 21:24, 8. Mai 2016 (CEST)
- Tätowierungen und Piercing ok - aber Zigaretten? --Pölkkyposkisolisti 22:47, 8. Mai 2016 (CEST)
- ... und seine immensen Schulden viel besser in komplizierten Finanzstrukturen verstecken, als der kleine Mann. Bedenke bitte auch, der moderne Kapitalismus finanziert sich zu guten Teilen aus Kreditzinsen - das ist viel lukrativer, als schnelle Rückzahlung von Schulden. --88.68.81.86 21:24, 8. Mai 2016 (CEST)
- Es ist wirklich manchmal faszininierend, wie sich Klischees und Vorurteile bilden. Ja, Geringverdiener rauchen mehr als der Bevölkerungsschnitt. Die letzten Zahlen die ich kenne gehen von etwa 25 zu 35% aus. Aber in beiden Bevölkerungsgruppen bilden die Nichtraucher eine deutliche Mehrheit. Wobei noch hinzuzufügen ist, daß die "moderne Unterschicht" keinesfalls nur aus Geringverdienern besteht. Andere Merkmale wie Bildungsferne erhöhren den Raucheranteil, während der hohe Anteil von Migranten und Frauen ihn wiederum senkt. Manchmal kommt es mir so vor, als ob viele aus der Pseudoelite glauben, daß diese Unterschicht nur aus männlichen NRW-Prolls unter 40 samt ihren Bitches besteht. Kann jeder für sich mal überprüfen, das Nettodurchschnittseinkommen deutscher Haushalte liegt bei 1350 Euro, der durchschnittliche Bruttolohn je Arbeitnehmer bei 31.000. Die Unterschicht sind "Wir" samt unseren Nachbarn, unsere Eltern, Großeltern samt ein Großteil der Verwandtschaft, auch wenn die mediale Wirklichkeit ein anderes Bild zeichnen. Übrigens ist der Anteil der "verschuldeten Haushalte" über alle sozialen Schichten relativ gleichmäßig verteilt. Ein Ungleichgewicht besteht bei den überschuldeten Haushalten, was natürlich ist, da man ja durch eine Verschlechterung des Einkommens auch häufig in genau diese Zahlungsschwierigkeiten kommt, die zur Überschuldung führen. Oliver S.Y. (Diskussion) 23:03, 8. Mai 2016 (CEST)
- Es gab mal vor einigen Jahren einen Test im Fernsehen, wo gezeigt werden sollte, wie leicht man an Kredite kommt. Bei einer bekannten deutschen Elektronikfachkette war es kein Problem selbst als ALG-II-Empfänger teure Elektronik auf Kredit zu kaufen. -- 91.11.81.2 23:19, 8. Mai 2016 (CEST)
- Woher hast du denn deine Zahlen, Oliver? Nach dem Statistischen Jahrbuch 2015 des Statistischen Bundesamts (Tabelle 6.1.1, Seite 168; letzter erfasster Wert für das Jahr 2012) beträgt das durchschnittliche Nettoeinkommen deutscher Haushalte nicht 1350, sondern 3069 Euro. --Snevern 23:31, 8. Mai 2016 (CEST)
- Dazwischen geschoben: 1350 dürfte auf die Einzelperson bezogen sein, 3069 ist pro Haushalt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:05, 10. Mai 2016 (CEST)
- Wie fast immer von de.statista.com [44], wobei dort zwischen "Durschnittseinkommen" und "-verdienst" unterschieden wird, was vieleicht den Unterschied ausmacht. Bei einem Durchschnittsbruttoverdienst für Vollzeit von 4300 erscheinen mir die 3069,- nur aufgrund einer anderen Basis wie "zu versteuerndem Einkommen" oder Einbeziehung von Leistungen wie Kindergeld erklären.Oliver S.Y. (Diskussion) 23:38, 8. Mai 2016 (CEST)
- Dazwischen geschoben: 1350 dürfte auf die Einzelperson bezogen sein, 3069 ist pro Haushalt. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 11:05, 10. Mai 2016 (CEST)
- Woher hast du denn deine Zahlen, Oliver? Nach dem Statistischen Jahrbuch 2015 des Statistischen Bundesamts (Tabelle 6.1.1, Seite 168; letzter erfasster Wert für das Jahr 2012) beträgt das durchschnittliche Nettoeinkommen deutscher Haushalte nicht 1350, sondern 3069 Euro. --Snevern 23:31, 8. Mai 2016 (CEST)
- "Das durchschnittliche Bruttoarbeitsentgelt aller Versicherten stellt die Bundesregierung mit Zustimmung des Bundesrates fest. Dabei stützt sie sich auf die Daten, die das statistische Bundesamt erhebt. Für das Jahr 2014 wurde das Durchschnittsentgelt auf 34.514 Euro festgelegt. Für 2015 und 2016 wurden vorläufige Durchschnittsentgelte veranschlagt: 2015 = 34.999 Euro, 2016 = 36.267 Euro" (Quelle).
- Das ist natürlich das durchschnittliche Einkommen eines RV-Pflichtigen... Wenn Snevern da andere Zahlen hat, sind dort sicher die nicht RV-Pflichtigen – also zB er selbst(?) – mit drin. 194.25.103.254 11:22, 9. Mai 2016 (CEST)
- In jedem Fall sind es Durchschnitte und nicht Medianwerte, wenn du die betrachtest, siehst du, dass die Hälfte der Bevölkerung allenfalls im Bereich des Mindestlohns rumkratzt oder eben arbeitslos … ist. --Chricho ¹ ² ³ 09:48, 9. Mai 2016 (CEST)
- @Pölky, Oliver: Die "neue Unterschicht" definiert sich ja sehr viel mehr kulturell als über das Einkommen. In allen Schichten gibt es Leute die nicht mir Geld umgehen können, aber in der heutigen Gesellschaft ist doch so das Leute die einigermaßen Disziplin und Intellekt haben auch an eine Stelle mit gutem Gehalt kommen. Vllt. ist es einfach nur so das die oberen Schichten ihre Zigaretten eher verstecken, weil sie sich dafür schämen (wie gesagt, evtl. ein Klischeebild). @Yotwen, 91.11: Klar ich kenne mich natürlich mit der Welt der Konsumentenkredite nicht aus, aber nicht nur Banken, sondern auch Händler sollten doch einen Einkommensnachweis verlangen!? Bei Beträgen im vierstelligen Bereich uaf jeden Fall, und Leute die Beträge darunter nicht aufbringen können, die sind einfach nicht kreditwürdig. Das ist doch in ihrem eigenen Interesse, die gewinnen doch nichts an einem Kredit der nicht zurückgezahlt wird! Anders gesagt warum machen sie es trotzdem?--Antemister (Diskussion) 23:41, 8. Mai 2016 (CEST)
- Das ist einfach nur Unsinn. Darum schreibe ich das jetzt nur, damit Du Ruhe gibst: Ja, es ist alles so, wie Du es schreibst, die sind alle undiszipliniert und dumm. Deine Frage nach dem "Warum?" habe ich schon 21:24 h beantwortet. --88.68.81.86 23:53, 8. Mai 2016 (CEST)
- Damit man über gleiche Zahlen redet: Mit Statista.com „Statistiken aus über 18.000 Quellen“ lässt sich alles beweisen. Auch die Hans-Böckler-Stifung gefällt nicht, da sie zum Nettohaushaltseinkommen die „Mietersparnisse durch selbst genutztes Wohneigentum“ hinzurechnet. Bleibt also das Statistische Bundesamt, das hier das monatliche Haushaltsnettoeinkommen 2014 mit 3147 € angibt. Zu den Schulden zeigt es hier eine Aufteilung nach den Gläubigern. Man beachte, dass man auch ohne Kredit Schulden haben kann, etwa nicht geleistete Unterhaltszahlungen usw. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:02, 9. Mai 2016 (CEST)
- Hübsch dazu auch diese Grafik von der BPB zur Einkommensverteilung und noch ein bißchen detailierter hier vorgerechnet. --88.68.81.86 01:29, 9. Mai 2016 (CEST)
- Wie is'n eigentlich der Einkommensmedian? Nur damit an die Ausreißer nach oben und unten wegkriegt. --87.156.51.224 07:29, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ein Teil ist sicher Klischee. Der andere das eben Schulden nicht gleich Schulden sind, und nicht alle Schulden stammen aus Krediten. Somit greift bei denen die ganzen Regeln um die „Voraussetzung zum erteilen eines Kredites“ gar nicht. Miete, Strom, Versicherungen, Steuern usw., all diese Fragen nicht, ob du es dir leisten kannst. Und beim Geringverdiener braucht es nur etwas unvorhergesehenes, und sie können irgend was nicht mehr so schnell bezahlen wie sie es geplant hätten. Ergo müssen sie bei irgend wem Schulden machen, und deren Rechnung auf die lange Bank schieben. Der Besserverdiener kann das eher noch abfedern, hat aber generell rein summen-mässig in der Regel die höheren Schulden. Die haben aber eben oft ein materiellen Besitz als Gegenleistung (z.B. Eigenheim). Aber auch der Millionär kann ausstehende Rechnungen von 10'000 oder mehr haben, bei dem hat aber nicht so schnell wirklich Angst, dass er sie nicht bezahlen kann.--Bobo11 (Diskussion) 06:41, 9. Mai 2016 (CEST)
- Köstlich, bist du eigentlich Ghostwriter für Emil?--2003:75:AF36:5F00:ADF4:D692:340F:88BA 08:01, 9. Mai 2016 (CEST)
- Nicht ganz aktuell … Aber für sinnvolle Zahlen muss man wohl eh nach Haushaltstyp aufschlüsseln. Der nächste Armutsbericht kommt dieses Jahr. Grob gesprochen: Die Zahlen von oben halbieren, dann ist man einigermaßen nah am Median. In dem letzten Bericht S. 461: 60 % des Medians waren 2011 848 Euro, also lag der Median bei 1413 Euro. Die Zahlen auf der nächsten Seite rechnen wohl Mietersparnisse durch Eigentum an, dann kam man 2010 auf 1655 Euro. --Chricho ¹ ² ³ 16:59, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ein Teil ist sicher Klischee. Der andere das eben Schulden nicht gleich Schulden sind, und nicht alle Schulden stammen aus Krediten. Somit greift bei denen die ganzen Regeln um die „Voraussetzung zum erteilen eines Kredites“ gar nicht. Miete, Strom, Versicherungen, Steuern usw., all diese Fragen nicht, ob du es dir leisten kannst. Und beim Geringverdiener braucht es nur etwas unvorhergesehenes, und sie können irgend was nicht mehr so schnell bezahlen wie sie es geplant hätten. Ergo müssen sie bei irgend wem Schulden machen, und deren Rechnung auf die lange Bank schieben. Der Besserverdiener kann das eher noch abfedern, hat aber generell rein summen-mässig in der Regel die höheren Schulden. Die haben aber eben oft ein materiellen Besitz als Gegenleistung (z.B. Eigenheim). Aber auch der Millionär kann ausstehende Rechnungen von 10'000 oder mehr haben, bei dem hat aber nicht so schnell wirklich Angst, dass er sie nicht bezahlen kann.--Bobo11 (Diskussion) 06:41, 9. Mai 2016 (CEST)
- Wie is'n eigentlich der Einkommensmedian? Nur damit an die Ausreißer nach oben und unten wegkriegt. --87.156.51.224 07:29, 9. Mai 2016 (CEST)
- Hübsch dazu auch diese Grafik von der BPB zur Einkommensverteilung und noch ein bißchen detailierter hier vorgerechnet. --88.68.81.86 01:29, 9. Mai 2016 (CEST)
- Damit man über gleiche Zahlen redet: Mit Statista.com „Statistiken aus über 18.000 Quellen“ lässt sich alles beweisen. Auch die Hans-Böckler-Stifung gefällt nicht, da sie zum Nettohaushaltseinkommen die „Mietersparnisse durch selbst genutztes Wohneigentum“ hinzurechnet. Bleibt also das Statistische Bundesamt, das hier das monatliche Haushaltsnettoeinkommen 2014 mit 3147 € angibt. Zu den Schulden zeigt es hier eine Aufteilung nach den Gläubigern. Man beachte, dass man auch ohne Kredit Schulden haben kann, etwa nicht geleistete Unterhaltszahlungen usw. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:02, 9. Mai 2016 (CEST)
- Das ist einfach nur Unsinn. Darum schreibe ich das jetzt nur, damit Du Ruhe gibst: Ja, es ist alles so, wie Du es schreibst, die sind alle undiszipliniert und dumm. Deine Frage nach dem "Warum?" habe ich schon 21:24 h beantwortet. --88.68.81.86 23:53, 8. Mai 2016 (CEST)
- Überschuldung#Privatpersonen Bei Jobverlust, Unternehmenspleite, Schadensersatzansprüchen, Scheidung, Krankheit kommt die Überschuldung schnell mal auch bei vorher einigermaßen respektablem Einkommen und ist dann auch entsprechend hoch.
- Reden wir von wirklich armen Leuten, so sind sicher angedrehte Telefonverträge zu nennen (das Telefonunternehmen wird davon in der Regel profitieren, nach ein paar Monaten werden die Leistungen eingestellt und per Inkassounternehmen, Ratenzahlung wird ein mit den bisher erbrachten Leistungen wenig zu tun habender erheblicher Betrag langsam eingefordert). Durchs Schwarzfahren hat man ebenso schnell Geldstrafe + Schulden. Wer nicht einmal Hartz IV bekommt, kann sich leicht bei seiner Krankenkasse verschulden (Pflichtversicherung), bei Krankenhäusern (wenn Versicherung ganz fehlt oder wegen Schulden Versicherungsschutz nicht besteht) oder für die Miete bei Notunterkünften. Bei Krankenkassen und Krankenhäusern hat man jedoch eher die Chance, die Schulden ohne Privatinsolvenz erlassen zu bekommen.
- 10,000 Euro schlichte Konsumschulden als zu einer gewissen Klasse/Schicht/Kultur zugehörig sind sicherlich ein Zerrbild. --Chricho ¹ ² ³ 09:40, 9. Mai 2016 (CEST)
- Bei der Bereitstellung von Krediten geht es nicht(!) um die Rückzahlung, sondern ausschließlich um die Erzielung von Einnahmen aus den Gebühren/Zinsen. Im Gegensatz zur Überlassung von "echten" Gegenständen, muss der Kreditgeber keinen Verlust eigener(!) Vermögenswerte fürchten. Oder frei nach Brecht: Was ist ein Einbruch in eine Bank gegen den Betrieb einer Bank?--Wikiseidank (Diskussion) 10:12, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ähm... Möchtest du das begründen? Wenn ich dir einen Kredit gebe und das Geld nicht zurückbekomme, ist mein Geld futsch. egal, wie fett(!) du schreibst. --Eike (Diskussion) 10:16, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich gebe dem "nicht"-fetten insofern recht, dass innerhalb der Banken dem Kreditsachbearbeiter die Bonität des Kunden mitunter (fett gemeint) nachrangig ist, weil er nach den verkauften Krediten bewertet wird, ein gewisser Prozentsatz fauler Kredite im kaufmännischen System/Ergebnis bereits eingerechnet ist und außerdem der Kollege für die Eintreibung der Zahlungen zuständig ist. Für einen Privatmann als Kreditgeber natürlich untragbar.--2003:75:AF42:9500:DDA4:36F8:BD31:4435 10:51, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ein einkalkulierter Anteil fauler Kredite leuchtet mir sofort ein. Wikiseidank hört sich aber so an, als würden Kreditgeber fremdes Geld verleihen und hätten überhaupt kein Interesse an der Rückzahlung. --Eike (Diskussion) 11:26, 9. Mai 2016 (CEST)
- "Überhaupt kein Interesse" ist natürlich übertrieben, aber ganz so falsch ist das gar nicht. So lange ich als Kreditgeber mein Geld nicht zurückbekomme, kann ich - Zahlungsfähigkeit selbstverständlich vorausgesetzt - bis in alle Ewigkeit Zinsen verlangen. Kriege ich mein Geld zurück, versiegt diese Quelle, und ich muss mir einen neuen Kreditnehmer suchen. Nicht umsonst verlangen Banken Vorfälligkeitszinsen, wenn man sein Darlehen vorzeitig zurückzahlt: Damit soll genau dieser entgangene, aber bereits einkalkulierte Gewinn ausgeglichen werden. --Snevern 12:55, 9. Mai 2016 (CEST)
- Dass Banken großteils „fremdes Geld verleihen“, stimmt indes. --Chricho ¹ ² ³ 16:31, 9. Mai 2016 (CEST)
- ... und das müssen sie nicht zurückgeben? --Eike (Diskussion) 16:34, 9. Mai 2016 (CEST)
- Besser nicht, ohne schnell einen weiteren Kredit aufzunehmen, sonst gibt es schnell mal Wirtschaftskrisen. Siehe auch Kernkapitalquote: liegt im einstelligen Prozentbereich. Dass es kein Problem wäre, wenn das Geld nicht zurückkommt, stimmt natürlich nicht. --Chricho ¹ ² ³ 16:44, 9. Mai 2016 (CEST)
- (quetsch) Der Gedanke führt in die Irre: Es ist zwar richtig, dass die Banken überwiegend fremdes Geld verleihen. Wenn ein Kredit aber nicht zurückgezahlt wird, geht der Verlust ausschließlich auf eigene Rechnung. (Jetzt lassen wir den Fall mal weg, dass der Verlust so groß ist, dass die ganze Bank staatlicherseits gestützt werden muss. So groß sind die Verluste aus dem Verbraucherkreditgeschäft nicht...) Natürlich haben die Banken mit einer bestimmten Anzahl säumiger Schuldner kalkuliert, das fließt aber - quasi als Versicherungsprämie - in die Konditionen ein. Wenn sie sich hier verkalkulieren geht das direkt zu Lasten der Rendite. Deshalb hat die Bank keinerlei Interesse an zu riskanten Krediten. Die Vorfälligkeitszinsen sind im Übrigen eine
ganzandere Baustelle und gehören hier nicht rein.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:54, 9. Mai 2016 (CEST)- Was bitte führt daran in die Irre, wenn man feststellt, dass der erste Teil von „als würden Kreditgeber fremdes Geld verleihen und hätten überhaupt kein Interesse an der Rückzahlung“ stimmt und der zweite nicht? Und klar haben Banken auch Interesse an risikoreichen Krediten (ich mein jetzt nicht unbedingt Privatkredite), muss halt die Rendite stimmen. --Chricho ¹ ² ³ 18:13, 9. Mai 2016 (CEST)
- Die Diskussion liest sich so, als ob Banken fremdes Geld verleihen (Verweis auf niedrige Eigenkapitalquote…) und ihnen deshalb die Rückzahlung egal sei. Dem ist nunmal nicht so und diesem Gedanken möchte ich nochmal mit Nachdruck entgegentreten. Das sehen wir ja beide gleich. :-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:24, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe nicht behauptet, dass die Banken an einer Rückzahlung nicht interessiert seien, weil sie in Wahrheit überwiegend fremdes Geld verleihen. Und doch: Die Vorfälligkeitsentschädigung ist exakt diese Baustelle und nichts anderes: Sie soll den Zinsausfallschaden ausgleichen, der dem Darlehensgeber dadurch entsteht, dass der Darlehensnehmer die Darlehensvaluta vorzeitig zurückreicht und deswegen keine Zinsen mehr dafür schuldet. --Snevern 18:31, 9. Mai 2016 (CEST)
- Dann sind sich ja alle einig, dass die Banken schon daran interessiert sind, dass der Kreditnehmer zahlt. Was die Vorfälligkeitsentschädigung betrifft: Ja, es keine ganz andere Baustelle, habe das "ganz" oben gestrichen. Aber dennoch führt der Verweis ein wenig in die Irre: Die Entschädigung soll den entgangenen Gewinn ausgleichen, nicht die entgangenen Einnahmen. Hierbei müssen vor allem die Refinanzierugskosten sowie das ggf. gesunkene Zinsniveau berücksichtigt werden. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:50, 9. Mai 2016 (CEST)
- Einverstanden. --Snevern 19:12, 9. Mai 2016 (CEST)
- Dann sind sich ja alle einig, dass die Banken schon daran interessiert sind, dass der Kreditnehmer zahlt. Was die Vorfälligkeitsentschädigung betrifft: Ja, es keine ganz andere Baustelle, habe das "ganz" oben gestrichen. Aber dennoch führt der Verweis ein wenig in die Irre: Die Entschädigung soll den entgangenen Gewinn ausgleichen, nicht die entgangenen Einnahmen. Hierbei müssen vor allem die Refinanzierugskosten sowie das ggf. gesunkene Zinsniveau berücksichtigt werden. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:50, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe nicht behauptet, dass die Banken an einer Rückzahlung nicht interessiert seien, weil sie in Wahrheit überwiegend fremdes Geld verleihen. Und doch: Die Vorfälligkeitsentschädigung ist exakt diese Baustelle und nichts anderes: Sie soll den Zinsausfallschaden ausgleichen, der dem Darlehensgeber dadurch entsteht, dass der Darlehensnehmer die Darlehensvaluta vorzeitig zurückreicht und deswegen keine Zinsen mehr dafür schuldet. --Snevern 18:31, 9. Mai 2016 (CEST)
- Die Diskussion liest sich so, als ob Banken fremdes Geld verleihen (Verweis auf niedrige Eigenkapitalquote…) und ihnen deshalb die Rückzahlung egal sei. Dem ist nunmal nicht so und diesem Gedanken möchte ich nochmal mit Nachdruck entgegentreten. Das sehen wir ja beide gleich. :-) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:24, 9. Mai 2016 (CEST)
- Was bitte führt daran in die Irre, wenn man feststellt, dass der erste Teil von „als würden Kreditgeber fremdes Geld verleihen und hätten überhaupt kein Interesse an der Rückzahlung“ stimmt und der zweite nicht? Und klar haben Banken auch Interesse an risikoreichen Krediten (ich mein jetzt nicht unbedingt Privatkredite), muss halt die Rendite stimmen. --Chricho ¹ ² ³ 18:13, 9. Mai 2016 (CEST)
- (quetsch) Der Gedanke führt in die Irre: Es ist zwar richtig, dass die Banken überwiegend fremdes Geld verleihen. Wenn ein Kredit aber nicht zurückgezahlt wird, geht der Verlust ausschließlich auf eigene Rechnung. (Jetzt lassen wir den Fall mal weg, dass der Verlust so groß ist, dass die ganze Bank staatlicherseits gestützt werden muss. So groß sind die Verluste aus dem Verbraucherkreditgeschäft nicht...) Natürlich haben die Banken mit einer bestimmten Anzahl säumiger Schuldner kalkuliert, das fließt aber - quasi als Versicherungsprämie - in die Konditionen ein. Wenn sie sich hier verkalkulieren geht das direkt zu Lasten der Rendite. Deshalb hat die Bank keinerlei Interesse an zu riskanten Krediten. Die Vorfälligkeitszinsen sind im Übrigen eine
- Wie will man ein realistisches Kreditangebot ausarbeiten, wenn die Zentralbank ständig Geld nachdruckt? Banken sind so liquide, dass sie verschiedenen Kreditnehmern Geld zahlen, damit sie es loswerden.
- Zurück zur Frage von Antemister: Natürlich sind Händler an einer Zahlung interessiert. Gerade große Elektronikmärmkte kaufen sich Versicherung gegen Zahlungsausfall der Kunden. Sie verkaufen ihre "schlechten Kredite" schnellstmöglich an Betreibungsfirmen. Die schreiben erst einmal Mahnungen und dann saftige Forderungern, Mahngebüren und zerren den Schuldner vor den Kadi. Das funktioniert recht gut und ist ein wirtschaftlich sehr lukratives "Dienstleistungsunternehmen", solange die Privatinsolvenzen einen bestimmten Niveau nicht übersteigen. Man könnte die Jungs auch als Kredithaie in Nadelstreifen beschreiben. Die machen ihre Hände nicht mal damit schmutzig, den Leuten die Finger, Arme oder Beine zu brechen. Das übernimmt der Gerichtsvollzieher und die Polizei. Die betroffenen armen Schweine sind dann die Grundlage für deine Klischeevorstellung. Wir müssten jetzt nur feststellen, ob sie erst in die Kreditfalle tappen, oder ob sie sich erst piercen lassen. Yotwen (Diskussion) 17:41, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich überlege mir gerade ein Geschäftsmodell, daß ich von Banken überschüssiges Geld zu niedrigeren Negativzinsen als die EZB zur Zwischenlagerung annehme. Rein rechnerisch müßte das super funktionieren! --178.4.106.80 22:06, 9. Mai 2016 (CEST)
- Und wie willst Du das Geld lagern? --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ma gucken, was da verlangt wird, damit ich eine Zulassung bekomme:) Vielleicht geht das ja alles über Buchgeld, dann bräuchte ich nur einen Server oder sowas. Wieso fragst Du? Willst Du mit einsteigen? --84.62.229.199 18:09, 10. Mai 2016 (CEST)
- Du wirst schnell feststellen, dass es für Dich teurer wird als die paar Negativzinsen bei Bankanlage. Wenn Du das Geld als Buchgeld anlegen willst, dann brauchst Du ein irgendwo Bankkonto und da hast Du wieder das Negativzinsproblem. Und Bau und Betrieb eines großen Tresors ist bestimmt auch nicht gratis. Und erst die Banklizenz. Ohne wirst Du es kaum machen können und mit unterliegst Du Der Einlagepflicht bei der Zentralbank. Merkst Du was? Es ist aussichtslos… --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 10. Mai 2016 (CEST)
- So ein Quatsch. Ich verkleide das natürlich als ein sensationelles neues Anlagemodell, bei dem mittels komplizierter Algorithmen am Ende garantiert nur ein minimaler Verlust für den Anleger entsteht. Für mich wird das gar nicht teuer und der Anleger bekommt für eine minimale Abgabe zuverlässigen Schutz vor Negativzinswucher seitens EZB:) Aber ich sehe schon, Du wärst da nicht geeignet als Mitstreiter. --84.62.229.199 21:35, 10. Mai 2016 (CEST)
- Viel Spaß beim Kampf gegen die bestehenden Vorschriften! --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 10. Mai 2016 (CEST)
- Kein Thema - wofür gibt es wohl Unternehmensberatungen ...? --84.62.229.199 22:57, 10. Mai 2016 (CEST)
- Natürlich gibt es die. Beim aussichtlosen Kampf gegen bestehende Gesetze werden die Dir aber wohl kaum helfen. Das musst Du schon auf eigenes unternehmerisches Risiko tun. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 10. Mai 2016 (CEST)
- <rolleyes> Daran ist so ziemlich alles falsch, was an einer Aussage falsch sein kann. Echt peinlich. --84.62.229.199 23:16, 10. Mai 2016 (CEST)
- Melde Dich bitte, wenn Du eine Unternehmensberatung gefunden hast, die Deinen Auftrag angenommen hat und dann bitte nocheinmal, wenn Du Dein Geschäft gründest. Das interessiert mich jetzt wirklich, wie Du meine ernsthaften Bedenken als peinlich bezeichnest, ohne wirklich eine Vorstellung oder ein Konzept dessen zu haben, was Du hier als so leicht durchführbar darstellst. --Rôtkæppchen₆₈ 09:20, 11. Mai 2016 (CEST)
- Such Dir jemand anderen, der Dir Deinen Denkfehler erklärt. Ich werde mich da nicht weiter abrackern. --188.107.202.76 17:24, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass der Denkfehler bei Dir liegt. Ein Bankgeschäft als „sensationelles neues Anlagemodell“ zu bezeichnen entbindet nicht von den einschlägigen gesetzlichen Vorschriften für Banken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 11. Mai 2016 (CEST)
- Und genau diese ignorante Überzeugung verhindert mal wieder, daß Du Deinen Denkfehler erkennst. --188.107.202.76 21:34, 11. Mai 2016 (CEST)
- Dann belege Deine Sicht bitte. Deine Ansicht beruht ausschließlich auf Behauptungen, die die Realität nicht wahrnehmen oder nicht wahrnehmen wollen. Dein Geschimpfe auf meine Äußerungen ändert leider nichts daran, dass Du Dich vollständig verrannt hast, das aber nicht einsehen kannst oder willst. Erläutere bitte, warum Dein Geschäftsmodell nicht unter § 1 Abs. 1 Nr. 1 KWG fällt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 12. Mai 2016 (CEST)
- Du kapierst es nicht und wirst es auch nicht kapieren, darum wie bereits geschrieben: Such Dir jemand anderen, der Dir Deinen Denkfehler erklärt. Ich werde mich da nicht weiter abrackern. "Deine" Realität ist nicht "die" Realität und wer sich hier wirklich mal wieder hoffnungslos verrannt hat, kann vermutlich jeder außer Dir leicht erkennen. --94.219.30.87 02:52, 12. Mai 2016 (CEST)
- Dann belege Deine Sicht bitte. Deine Ansicht beruht ausschließlich auf Behauptungen, die die Realität nicht wahrnehmen oder nicht wahrnehmen wollen. Dein Geschimpfe auf meine Äußerungen ändert leider nichts daran, dass Du Dich vollständig verrannt hast, das aber nicht einsehen kannst oder willst. Erläutere bitte, warum Dein Geschäftsmodell nicht unter § 1 Abs. 1 Nr. 1 KWG fällt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:18, 12. Mai 2016 (CEST)
- Und genau diese ignorante Überzeugung verhindert mal wieder, daß Du Deinen Denkfehler erkennst. --188.107.202.76 21:34, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass der Denkfehler bei Dir liegt. Ein Bankgeschäft als „sensationelles neues Anlagemodell“ zu bezeichnen entbindet nicht von den einschlägigen gesetzlichen Vorschriften für Banken. --Rôtkæppchen₆₈ 21:18, 11. Mai 2016 (CEST)
- Such Dir jemand anderen, der Dir Deinen Denkfehler erklärt. Ich werde mich da nicht weiter abrackern. --188.107.202.76 17:24, 11. Mai 2016 (CEST)
- Melde Dich bitte, wenn Du eine Unternehmensberatung gefunden hast, die Deinen Auftrag angenommen hat und dann bitte nocheinmal, wenn Du Dein Geschäft gründest. Das interessiert mich jetzt wirklich, wie Du meine ernsthaften Bedenken als peinlich bezeichnest, ohne wirklich eine Vorstellung oder ein Konzept dessen zu haben, was Du hier als so leicht durchführbar darstellst. --Rôtkæppchen₆₈ 09:20, 11. Mai 2016 (CEST)
- <rolleyes> Daran ist so ziemlich alles falsch, was an einer Aussage falsch sein kann. Echt peinlich. --84.62.229.199 23:16, 10. Mai 2016 (CEST)
- Natürlich gibt es die. Beim aussichtlosen Kampf gegen bestehende Gesetze werden die Dir aber wohl kaum helfen. Das musst Du schon auf eigenes unternehmerisches Risiko tun. --Rôtkæppchen₆₈ 23:02, 10. Mai 2016 (CEST)
- Kein Thema - wofür gibt es wohl Unternehmensberatungen ...? --84.62.229.199 22:57, 10. Mai 2016 (CEST)
- Viel Spaß beim Kampf gegen die bestehenden Vorschriften! --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 10. Mai 2016 (CEST)
- So ein Quatsch. Ich verkleide das natürlich als ein sensationelles neues Anlagemodell, bei dem mittels komplizierter Algorithmen am Ende garantiert nur ein minimaler Verlust für den Anleger entsteht. Für mich wird das gar nicht teuer und der Anleger bekommt für eine minimale Abgabe zuverlässigen Schutz vor Negativzinswucher seitens EZB:) Aber ich sehe schon, Du wärst da nicht geeignet als Mitstreiter. --84.62.229.199 21:35, 10. Mai 2016 (CEST)
- Du wirst schnell feststellen, dass es für Dich teurer wird als die paar Negativzinsen bei Bankanlage. Wenn Du das Geld als Buchgeld anlegen willst, dann brauchst Du ein irgendwo Bankkonto und da hast Du wieder das Negativzinsproblem. Und Bau und Betrieb eines großen Tresors ist bestimmt auch nicht gratis. Und erst die Banklizenz. Ohne wirst Du es kaum machen können und mit unterliegst Du Der Einlagepflicht bei der Zentralbank. Merkst Du was? Es ist aussichtslos… --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ma gucken, was da verlangt wird, damit ich eine Zulassung bekomme:) Vielleicht geht das ja alles über Buchgeld, dann bräuchte ich nur einen Server oder sowas. Wieso fragst Du? Willst Du mit einsteigen? --84.62.229.199 18:09, 10. Mai 2016 (CEST)
- Und wie willst Du das Geld lagern? --Rôtkæppchen₆₈ 22:09, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich überlege mir gerade ein Geschäftsmodell, daß ich von Banken überschüssiges Geld zu niedrigeren Negativzinsen als die EZB zur Zwischenlagerung annehme. Rein rechnerisch müßte das super funktionieren! --178.4.106.80 22:06, 9. Mai 2016 (CEST)
- Besser nicht, ohne schnell einen weiteren Kredit aufzunehmen, sonst gibt es schnell mal Wirtschaftskrisen. Siehe auch Kernkapitalquote: liegt im einstelligen Prozentbereich. Dass es kein Problem wäre, wenn das Geld nicht zurückkommt, stimmt natürlich nicht. --Chricho ¹ ² ³ 16:44, 9. Mai 2016 (CEST)
- ... und das müssen sie nicht zurückgeben? --Eike (Diskussion) 16:34, 9. Mai 2016 (CEST)
- Dass Banken großteils „fremdes Geld verleihen“, stimmt indes. --Chricho ¹ ² ³ 16:31, 9. Mai 2016 (CEST)
- "Überhaupt kein Interesse" ist natürlich übertrieben, aber ganz so falsch ist das gar nicht. So lange ich als Kreditgeber mein Geld nicht zurückbekomme, kann ich - Zahlungsfähigkeit selbstverständlich vorausgesetzt - bis in alle Ewigkeit Zinsen verlangen. Kriege ich mein Geld zurück, versiegt diese Quelle, und ich muss mir einen neuen Kreditnehmer suchen. Nicht umsonst verlangen Banken Vorfälligkeitszinsen, wenn man sein Darlehen vorzeitig zurückzahlt: Damit soll genau dieser entgangene, aber bereits einkalkulierte Gewinn ausgeglichen werden. --Snevern 12:55, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ein einkalkulierter Anteil fauler Kredite leuchtet mir sofort ein. Wikiseidank hört sich aber so an, als würden Kreditgeber fremdes Geld verleihen und hätten überhaupt kein Interesse an der Rückzahlung. --Eike (Diskussion) 11:26, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich gebe dem "nicht"-fetten insofern recht, dass innerhalb der Banken dem Kreditsachbearbeiter die Bonität des Kunden mitunter (fett gemeint) nachrangig ist, weil er nach den verkauften Krediten bewertet wird, ein gewisser Prozentsatz fauler Kredite im kaufmännischen System/Ergebnis bereits eingerechnet ist und außerdem der Kollege für die Eintreibung der Zahlungen zuständig ist. Für einen Privatmann als Kreditgeber natürlich untragbar.--2003:75:AF42:9500:DDA4:36F8:BD31:4435 10:51, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ähm... Möchtest du das begründen? Wenn ich dir einen Kredit gebe und das Geld nicht zurückbekomme, ist mein Geld futsch. egal, wie fett(!) du schreibst. --Eike (Diskussion) 10:16, 9. Mai 2016 (CEST)
- Wer zählt hier eigentlich zur Unterschicht. Ich hoffe doch sehr, dass man sich mit einem Monatseinkommen von ca. 2500 Euro schon zur Mittelschicht zählen darf. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:36, 10. Mai 2016 (CEST)
- Nebenbei angemerkt: die Bildung hat mit dem Einkommen wenig zu tun. Mein Vater z. B. dürfte eine gute Schulbildung genossen haben (Gymnasium), aber wurde schließlich nur Sozialpädagoge, wurde später der stellvertretende Leiter eines kleinen Sozialdienstes und hat dabei nur ein Einkommen, dass ihr noch zur Unterschicht zählt. (ca. 2000 Euro) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:36, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ich glaube es wurde noch nicht erwähnt: Gerade sozial/finanziell schlechter gestellte bekommen auch die schlechteren Konditionen. Kreditkarte? Oft kein Problem heute. Aber mit immensen Zinsen. Einen guten Vertrag über einen Verbraucherdarlehen suchen sie jedoch vergeblich. Je besser das Einkommen, Vermögen und andere Sicherheiten, desto eher bekommt man die guten Verträge. Das hat zur Folge, dass jemand, der es eigentlich weniger gut kann, mehr für ein gleichwertiges Darlehen zahlen muss. Trifft natürlich auch auf Hypotheken zu. Und kann die Person es nicht zahlen kommen natürlich wieder Kosten drauf, wie Verzugszinsen und Mahngebühren. "Du kannst nicht zahlen? Dann darfst du zur Strafe noch mehr zahlen". Das führt natürlich gerne zu einer Spirale. Dass solche Angebote auch genutzt werden ist nicht so überraschend: Die Menschen mit wenig Geld haben die gleichen Bedürfnisse und auch oftmals ähnliche Grundkosten wie wohlhabende. Strom, Wasser, etc. lässt sich auch mit Sparen nicht unter ein gewisses Niveau drücken. Ein Auto braucht ggf. auch um zur Arbeit zu kommen oder man muss ÖPNV bezahlen. Dazu kommt z.B. noch gestzl. Krankenkassen, die sogar ein fiktiven Mindesteinkommen annehmen aber alles über einem Maximaleinkommen nicht mehr anrechnen. Hat zur Folge, dass ein Geringverdiener 50% des Einkommens an die Krankenkasse zahlen kann (bei Studenten z.B. bekannt, die kein Bafög beziehen: 400-Euro-Job und ca. 170 Krankenkasse, wenn außerhalb der studentischen Krankenversicherung) aber jemand mit 10.000 Euro einkommen zahlt einen unterdurchschnittlichen Prozentsatz. Verschuldung hat daher nicht immer etwas mit Luxusausgaben zu tun. Gerade das mit den Krankenkassen führte ja auch zur (etwas zaghaften) Reform. Bis vor kurzem durften sie exorbitante Zinsen verlangen: 5% pro Monat und damit etwa das 12-fache dessen, was normalerweise gesetzlich erlaubt ist (5% über Basiszinssatz pro Jahr), heute immerhin nur noch 1% plus Mahngebühren (noch immer höher als überall sonst). Wer da mal ein paar Monate nicht zahlen konnte, weil er finanziell bereits schwach aufgestellt war, war schnell extrem verschuldet - kam oft genug vor. Das in Raten abzuzahlen war praktisch nicht möglich und dann übernimmt die Krankenkasse bei Verzug auch viele Kosten nicht mehr, die man dann somit selbst begleichen muss, was ebenfalls finanziell belastet. Davon abgesehen dass man sich auch aus einer zunächst guten Lage schnell verschulden kann, wie hier erwähnt wurde. Dabei muss es nicht immer die eigene Schuld sein. Ich kenne auch Betrugsopfer bei denen das so war oder schlicht "Datenpannen". Unbegründet schlechte Schufa (kommt häufiger vor als man denkt)? Sparkassen kündigen sofort die Dispokredite, geben keine Anschlussfinanzierungen für Hypotheken mehr und so weiter. Auch so ein Fall ist mir bekannt. Da bringt es auch nichts, wenn die Schufa dann korrigiert wird, der Schaden ist entstanden und man gehört schnell zur "Unterschicht". Auch sehr pikant waren die erlebten Fehler von Behörden. Auch da kommt es häufiger vor als man denkt, dass ein Komma verrutscht oder Personen verwechselt werden (hatte selbst vor Jahren mal Gerichtsvollzieher vor der Tür, was am Ende nur eine Verwechslung war - dauerte aber ein Jahr das zu klären und das Geld - welches ich natürlich trotzdem erst zahlen durfte - zurück zu bekommen) ;) --StYxXx ⊗ 01:18, 11. Mai 2016 (CEST)
- Anmerkung: "5% über Basiszinssatz pro Jahr" ist keineswegs die gesetzlich festgelegte Obergrenze für Zinsen, sondern lediglich der gesetzliche Zinssatz gegenüber Verbrauchern (§ 288 BGB). Das kriegt man also mindestens (und nicht höchstens), wenn man keinen höheren Zinssatz vereinbart oder keinen höheren Schaden nachweist. --Snevern 11:19, 11. Mai 2016 (CEST)
Gibt's für Whatsapp eine Möglichkeit es unter Linux zu verwenden? --178.199.98.114 17:23, 4. Mai 2016 (CEST)
- Direkt der erste Link, den ich gefunden hab. Grüße --all apatcha msg 17:31, 4. Mai 2016 (CEST)
- Hmm. Bei Genymotion muss man sich erst auf einer Website anmelden. --178.199.98.114 17:40, 4. Mai 2016 (CEST)
- Whatsapp läuft nativ unter der Linux-Distribution Android. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 4. Mai 2016 (CEST)
- Wenn man ein Smartphone hätte. --178.199.98.114 18:01, 4. Mai 2016 (CEST)
- Es gibt auch Android-Emulatoren für den PC, auch unter Linux. Und für die Nutzung von Whatsapp ohne Smartphone gibt es auch Tricks. Für manche Featurephones gibt es Java-Versionen von Whatsapp. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 4. Mai 2016 (CEST)
- Wenn man ein Smartphone hätte. --178.199.98.114 18:01, 4. Mai 2016 (CEST)
- Und Android als Linux-Distribution zu bezeichnen ist auch ein wenig … mutig. Es läuft mit einem Linux-Kernel, ja. Aber dann fahre ich auch einen Renault, weil Mitsubishi seinerzeit die Dieselmotoren dort eingekauft hat. --Kreuzschnabel 20:14, 4. Mai 2016 (CEST)
- Mit Bluestacks kann man Whatsapp mit Linux benutzen (auf Computer).--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:14, 5. Mai 2016 (CEST)
- Sieht nicht so aus: "Sorry, unfortunately it looks like your operating system is not supported by
- Mit Bluestacks kann man Whatsapp mit Linux benutzen (auf Computer).--Skyscraper1996 (Diskussion) 10:14, 5. Mai 2016 (CEST)
- Und Android als Linux-Distribution zu bezeichnen ist auch ein wenig … mutig. Es läuft mit einem Linux-Kernel, ja. Aber dann fahre ich auch einen Renault, weil Mitsubishi seinerzeit die Dieselmotoren dort eingekauft hat. --Kreuzschnabel 20:14, 4. Mai 2016 (CEST)
BlueStacks." --178.199.98.114 17:48, 5. Mai 2016 (CEST)
- Dann nutze Whatsapp mit Android mit Bluestacks mit Wine mit Linux. Emumumulation! Wenn Du Whatsapp erfolgreich eingerichtet hast, kannst Du Whatsapp Web nutzen. Ich fürchte, der schmerzfreiere Weg für Dich ist Ausleihen eines Smartphones, Deine SIM-Karte einbauen, darauf Whatsapp einrichten, dann Whatsapp Web auf Deiner Linuxkiste einrichten, SIM-Karte ausbauen und Smartphone zurückgeben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 5. Mai 2016 (CEST)
- Bekommt meine Handynummer dann die CIA? --178.199.98.114 14:42, 6. Mai 2016 (CEST)
- „Dann“ ist gut. Es wird von kritischen IT-Fachleuten immer wieder angemerkt, dass die Whatsapp-Verbindungsdaten immer noch unverschlüsselt übertragen werden und nur die Inhalte Ende-zu-Ende-verschlüsselt werden. Das heißt, dass die internationale Fernmeldeüberwachung da auf jeden Fall drankommt, zumal die Whatsapp-Server in USA sind und die Daten ja irgendwie über den großen Teich müssen. Geh also davon aus, dass Echelon, GCHQ, Five Eyes und NSA die Daten routinemäßig abgreifen und geheimdienstmäßig verarbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 6. Mai 2016 (CEST)
- Warum verwenden die Leute dann nicht einfach die verschlüsselten Whatsapp-Klone?--178.199.98.114 23:45, 9. Mai 2016 (CEST)
- Weil sich kein Schwein dafür interessiert, darum. Benatrevqre …?! 19:00, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ich würde es mit einem alten Handy machen, mit einem Prepaid, das kommt am günstigsten, da man sogar Gratis SMS hat. Bei mir ist das jedenfalls so, denn ich habe 25 SMS pro Monat ohne das geringste dafür auszugeben. Das letzte Mal ist ein paar Jahre her, als ich noch kein iPhone hatte.--Skyscraper1996 (Diskussion) 08:45, 13. Mai 2016 (CEST)
- Es ist bei Kommunikationsprogrammen auch immer total vorteilhaft, wenn die anderen, mit denen man gerne kommunizieren würde, auch dasselbe (oder ein kompatibles) Programm benutzen. Will sagen: Wenn keiner mitmacht, klappt's nich'. --Eike (Diskussion) 09:40, 13. Mai 2016 (CEST)
- Weil sich kein Schwein dafür interessiert, darum. Benatrevqre …?! 19:00, 12. Mai 2016 (CEST)
- Warum verwenden die Leute dann nicht einfach die verschlüsselten Whatsapp-Klone?--178.199.98.114 23:45, 9. Mai 2016 (CEST)
- „Dann“ ist gut. Es wird von kritischen IT-Fachleuten immer wieder angemerkt, dass die Whatsapp-Verbindungsdaten immer noch unverschlüsselt übertragen werden und nur die Inhalte Ende-zu-Ende-verschlüsselt werden. Das heißt, dass die internationale Fernmeldeüberwachung da auf jeden Fall drankommt, zumal die Whatsapp-Server in USA sind und die Daten ja irgendwie über den großen Teich müssen. Geh also davon aus, dass Echelon, GCHQ, Five Eyes und NSA die Daten routinemäßig abgreifen und geheimdienstmäßig verarbeiten. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 6. Mai 2016 (CEST)
- Whatsapp-Web benötigt eine aktive Verbindung zum Client auf dem Smartphone. Nur kurz ein Handy ausleihen und WA einrichten reicht da leider nicht. Die App muss schon irgendwo parallel laufen (ob auf dem Handy oder in einer virtuellen Maschine ist egal. Hauptsache, sie hat eine Verbindung zum Server). Ich selbst habe einige Zeit Genymotion genutzt. Die Handynummer kann übrigens beliebig sein (es kann also auch ein Handy sein, auf dem WA nicht läuft und man nutzt für das Smartphone eine andere), man muss nur einmalig beim Anmeldevorang eine SMS empfangen können, dann wir der Account auf die Nummer registriert. Auf ebay gibts bereits aktivierte Prepaidkarten... --StYxXx ⊗ 02:20, 15. Mai 2016 (CEST)
- Bekommt meine Handynummer dann die CIA? --178.199.98.114 14:42, 6. Mai 2016 (CEST)
- Dann nutze Whatsapp mit Android mit Bluestacks mit Wine mit Linux. Emumumulation! Wenn Du Whatsapp erfolgreich eingerichtet hast, kannst Du Whatsapp Web nutzen. Ich fürchte, der schmerzfreiere Weg für Dich ist Ausleihen eines Smartphones, Deine SIM-Karte einbauen, darauf Whatsapp einrichten, dann Whatsapp Web auf Deiner Linuxkiste einrichten, SIM-Karte ausbauen und Smartphone zurückgeben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:53, 5. Mai 2016 (CEST)