Wikipedia:Auskunft/Archiv/2016/Woche 19
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Was ist das hier für ein Lied?
--87.123.11.183 19:13, 9. Mai 2016 (CEST)
- Das ist aus en:The Dating Game, siehe hier, wie Axel Foley uns lehrt. Ach ja, das ist Alpert & the Tijuana Brass - Spanish Flea.--IP-Los (Diskussion) 19:42, 9. Mai 2016 (CEST)
- Danke schön! Das ist genau das, was ich meinte!
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: 87.123.11.183 23:01, 9. Mai 2016 (CEST)
Was sagt das Recht zum Nicht-eingetragenen Verein?
Es gibt ja die Organisationsform des eingetragenen Vereins. Der Name lässt mich folgendes Fragen: Gibt es auch sowas wie einen nicht eingetragenen Verein, gegen den sich der eingetragene Verein abgrenzt? GbR scheint es mir nicht zu sein, immerhin ist es etwas zu stark auf den wirtschaftlichen Aspekt bezogen, oder doch?
- Oder doch. Wenn Du die Vorteile des Vereinsrecht wahrnehmen willst, solltest Du Deinen Verein eintragen lassen. Ansonsten ist ein nicht eingetragener Verein eine den Regelungen des Bürgerlichen Gesetzbuchs unterworfene GbR, in der jedes Mitglied persönlich mit seinem gesamten Vermögen haftet. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ist es denn die Möglichkeit?! Du hast echt ein riesen Glück! Wir haben tatsächlich einen Artikel zum Thema Verein. Der sollte alle Deine Fragen beantworten. --84.62.229.199 00:46, 11. Mai 2016 (CEST)
- Was ich im Artikel nicht gefunden habe: Auch ein nicht-eingetragener Verein kann als gemeinnützig anerkannt werden. Quelle: diverse Internetseiten zum Vereinsrecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:04, 11. Mai 2016 (CEST)
- Gemeinnützigkeit hat mit dem Vereinsstatus erst einmal gar nichts zu tun. Es können ja auch GmbHs oder Genossenschaften gemeinnützig sein. Bei der Gemeinnützigkeit geht es um Steuervorteile. In § 52 AO ist auch nur von einer Körperschaft die Rede und das kann eben auch eine GbR sein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 11. Mai 2016 (CEST)
- Das ist richtig. Aber vor der Entscheidung des Bundesgerichtshofs war das nicht so klar. Meines Wissens wurde da die Bescheinigung der Gemeinnützigkeit auch regelmäßig von den Finanzämtern versagt. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:28, 11. Mai 2016 (CEST)
- Gemeinnützigkeit hat mit dem Vereinsstatus erst einmal gar nichts zu tun. Es können ja auch GmbHs oder Genossenschaften gemeinnützig sein. Bei der Gemeinnützigkeit geht es um Steuervorteile. In § 52 AO ist auch nur von einer Körperschaft die Rede und das kann eben auch eine GbR sein. --Rôtkæppchen₆₈ 10:08, 11. Mai 2016 (CEST)
- Was ich im Artikel nicht gefunden habe: Auch ein nicht-eingetragener Verein kann als gemeinnützig anerkannt werden. Quelle: diverse Internetseiten zum Vereinsrecht. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:04, 11. Mai 2016 (CEST)
- Wenn Du etwas wohltätiges/gemeinnütziges anfangen möchtest, frage auch Deinen Bürgermeister. --Hans Haase (有问题吗) 11:33, 11. Mai 2016 (CEST)
- So ein Quatsch. Da kannst du auch den Kaiser von China frage. Der Bürgermeister hat überhaupt nichts zu melden. Das (Anerkennung der Gemeinnützigkeit) ist Sache des Finanzamtes für Körperschaften. Die Rechtsgrundlage steht im BGB von §21 bis §40 und zur Gemeinnützigkeit wie bereits dargelegt in § 52 Abgabenordnung (AO). Der Bürgermeister darf ein Nottestament machen (§ 2249 BGB), ansonsten kommt der im BGB nicht vor, erst recht nicht in der AO. --217.87.106.223 19:11, 11. Mai 2016 (CEST)
- Sage das nicht. Es kommt auf die Stadt an. Manchmal erfüllt das angestrebte im mehrfacher Hinsicht die Interessen der Stadt und in meiner Region haben einige damit sehr gute Erfahrungen gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 20:33, 11. Mai 2016 (CEST)
- Doch, das sage ich: Die Frage bezieht sich auf den Charakter des nicht eingetragenen Vereins und die Möglichkeit seiner Gemeinnützigkeit. Mit deinem Bürgermeister-Quatsch hast du wieder mal das Thema verfehlt. Also: Setzen! Sechs. --2003:45:462C:9200:3462:DAEA:821C:7819 22:38, 11. Mai 2016 (CEST) (hier auch als 217.87.106.223 unterwegs)
- Sage das nicht. Es kommt auf die Stadt an. Manchmal erfüllt das angestrebte im mehrfacher Hinsicht die Interessen der Stadt und in meiner Region haben einige damit sehr gute Erfahrungen gemacht. --Hans Haase (有问题吗) 20:33, 11. Mai 2016 (CEST)
- So ein Quatsch. Da kannst du auch den Kaiser von China frage. Der Bürgermeister hat überhaupt nichts zu melden. Das (Anerkennung der Gemeinnützigkeit) ist Sache des Finanzamtes für Körperschaften. Die Rechtsgrundlage steht im BGB von §21 bis §40 und zur Gemeinnützigkeit wie bereits dargelegt in § 52 Abgabenordnung (AO). Der Bürgermeister darf ein Nottestament machen (§ 2249 BGB), ansonsten kommt der im BGB nicht vor, erst recht nicht in der AO. --217.87.106.223 19:11, 11. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --84.62.229.199 00:46, 11. Mai 2016 (CEST)
Rechtfertigung für Börse vor acht
Vor kurzem habe ich mal was gehört, wo ein Kabarettist über Sendungen wie die Börse vor acht hergezogen hat. Da ging es vor allem um die Berechtigung. Es gäbe ein paar Aktienbesitzer, aber um ein vielfaches Leute mit anderen Interessen, die man ja eigentlich auch kurz vor acht über bestimmte Dinge informieren könnte. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass dies ein neuer Vorwurf wäre. Aber gerade jetzt in diesen Zeiten (wenn sich jemand für Aktienkurse interessiert, dann kann man sich die problemlos auch jederzeit aufs Handy holen) denke ich, dass es noch ein Stück unberechtigter ist. Wie rechtfertigt sich also diese Sendung zu dieser Zeit an diesem Sendeort? --87.140.194.22 17:37, 9. Mai 2016 (CEST)
- Die Sendung ist mir auch immer wieder ein Dorn im Auge, weiss aber keine Antwort auf deine Frage. gruß 79.224.205.13 17:55, 9. Mai 2016 (CEST)
- BK Das breite Deutschland ist Aktienmuffel, das will man ändern. Der Kleine Mann sitzt nicht im Rundfunkrat und muss sich das nun anhören, ob er will oder nicht.--2003:75:AF42:9500:7D77:9D48:2445:E4F8 18:00, 9. Mai 2016 (CEST)
- (2BK) Es ist eine vergleichsweise spottbillige Form, die Minuten vor der Tagesschau zu füllen, seriös genug klingendes Hintergrundrauschen, um nicht umzuschalten (Quoten!), und es gibt vielleicht auch einigen Nicht-Zockern das Gefühl, am Puls der Zeit zu sein, wenn ganz viele Zahlen und Katastrophenmeldungen (DAX gibt nach!!!) mit politisch bewegenden Geschehnissen (Verhandlungspause in Brüssel!) in Verbindung gebracht werden. 89.13.128.17 18:02, 9. Mai 2016 (CEST)
- (BK)Dasselbe könnte man auch für jede andere Sendung und Rubrik des ARD-Gemeinschaftsprogramms zwischen 19:45 und 20:15 Uhr fragen. Ich halte das nicht für eine Wissensfrage, sondern für einen ÖRR-Bashing-Laberthread. Wenn Dich die Plazierung dieser Sendung wirklich interessiert, so schreibst Du dem Hessischen Rundfunk als für diese Sendung verantwortliche Anstalt oder der ARD-Programmdirektion beim Bayerischen Rundfunk. --Rôtkæppchen₆₈ 18:04, 9. Mai 2016 (CEST)
- Rein subjektiv sind für mich 90% des ÖRR vollkommen überflüssig (damit kein falscher Eindruck entsteht: Volle 100% des privaten). Bei den Privaten stört's mich nicht weiter, muss es ja nicht sehen. ÖRR zwar auch nicht, darf aber trotzdem für Sendungen auf Sublimbonviveau für sedierte Rentner ala Rosamunde-Pilcher-Lookalikes zahlen. Andere Beispiele lassen sich unzählig finden. Da geht mir schon etwas das Messer in der Hose auf. Benutzerkennung: 43067 18:27, 9. Mai 2016 (CEST)
- Wer Tagesschau traditionell um 20 Uhr sehen will (und nicht online wann er will) und wer auf Werbung und Börse vor 8 und son Quatsch keine Lust hat, geht eben auf 3sat und hat stattdessen die letzten Takte des Kulturzeit-Rausschmeißers und die 3sat-Programmvorschau auf dem Schirm. Und, lieber morty, du zahlst auch für den ganzen Mediendreck bei den Privaten. Dein Geld wandert z.B. von der Supermarktkasse über irgendeinen Lebensmitelkonzern zu dessen Werbeagentur und von dort zu RTLIII und Konsorten. Und das ist eine viel unübersichtlichere und undurchsichtigere Finanzierung als die Zwangsabgabe an die Öffentlichrechtlichen mit einer feststehenden Summe und halbwegs durchschaubarem Parteien-Lobbyismus in den Rundfunkräten. --2003:45:462C:6400:60FC:B61A:CE76:F877 22:13, 9. Mai 2016 (CEST)
- Wir hatten das vor ein paar Tagen schon drüben im Cafe. Das ist in meinen Augen Schleichwerbung, in den letzten Minuten vor 20 Uhr, wo es unkritisch ist. Bedenkt, auch Vertreter der Unternehmen sitzen in den Rundfunkräten und können Sendezeit für sich beanspruchen.--Antemister (Diskussion) 23:14, 9. Mai 2016 (CEST)
- Schleichwerbung für wen oder was? Dafür, dass die Öffentlichkeit sich auch für Wirtschaft interessiert und das nicht alleine den Banken überlässt? Dafür, dass Deutsche ihr Geld auch in Unternehmen investieren und das nicht nur den Banken überlassen? Dafür, dass die Deutschen ihr Geld nicht nur auf Sparbüchern verkümmern lassen, sondern eine Chance erhalten, an Erfolgen der Wirtschaft direkt teilzuhaben? Was soll daran schlecht sein? Und inwiefern sollte es dem Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen widersprechen, über die Börse zu informieren? --Sitacuisses (Diskussion) 23:28, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe meine Zweifel, ob es langfristig gesehen so gut wäre, wenn man die breite Masse der Sparer dazu bringen würde, direkt in Aktien (und auch Derivate, für die aktuell auf einigen TV-Sebndern massiv geworben wird) zu investieren, anstatt eben in Sparbücher, Fonds (inkl. Aktienfonds), etc. Die Börse wird ja jetzt schon recht stark von irgendwelchen Emotionen und Befürchtungen beeinflusst, wenn der Durchschnittssparer, der wenig Ahnung von der Börse hat, da involviert wird, werden solche Effekte eventuell noch ansteigen, was die Volatilität der Börse erhöhen könnte und somit auch die Anfälligkeit für einen totalen Crash. Auch wenn der üblichen Kursschwankungen an der Börse weniger Einfluss auf die Realwirtschaft haben als viele denken, so schaut es bei einem totalen Crash anders aus. Der kann im schlimmsten Fall das Finanzsystem (und damit das Rückgrat der kapitalistischen Wirtschaft) zu Fall bringen. Und damit wäre wohl das gesamte Wirtschaftssystem im A... --MrBurns (Diskussion) 00:02, 10. Mai 2016 (CEST) PS: Ich halte wirtschaftliche Bildung des Volkes durchaus für wichtig und erstrebenswert, aber dazu würde ich diese hauptsächlich auf Aktienkursen und -Indizies basierende Berichterstattung nicht zählen. Besser wäre es, mehr über die globalwirtschaftlichen Zusammenhänge zu berichten und auch zu erklären, wie das System wirklich funktioniert (die Meisten wissen das nicht mal im Ansatz), aber ich denke, das ist weder von den Konzernen noch von der Politik gewollt und damit auch nicht von den Massenmedien. --MrBurns (Diskussion) 00:11, 10. Mai 2016 (CEST)
- Da konstruierst du einen Widerspruch, den es nicht gibt. Natürlich soll auch über globalwirtschaftliche Zusammenhänge berichtet werden. Das geschieht in Grenzen auch in dieser Sendung, es gibt aber weitere Formate dafür. Ansonsten finde ich deinen Standpunkt bevormundend und falsch. Dagegen, dass man langfristig verlieren wird, sprechen die langfristigen Charts. Verlieren wird man vor allem dann, wenn man zum falschen Zeitpunkt auf kurzfristige Hypes einsteigt statt die Lage dauerhaft zu beobachten, was diese ständige Sendung ermöglicht. Und Volatilität entsteht weniger durch mehr Kleinanleger als durch automatisierte Programme der Profis. Insgesamt erscheint mir dein Beitrag angstgeprägt wie der typische deutsche Kleinanleger und wie von manchen populistischen Quellen ausgenutzt. Ich denke da etwa an die Werbung "DAX-Absturz 2014" bzw. "DAX-Absturz 2015" und "DAX-Absturz 2016", die seit langem auf vielen Internetseiten eingeblendet wird, wenn man den Adblocker aktiviert hat. --Sitacuisses (Diskussion) 05:10, 10. Mai 2016 (CEST)
- Die kleineren Schwankungen sehe ich weniger als Bedrohung an. Meine Befürchtung ist eher, dass es gerade auch bei Kleinanlegern zu Panikverkäufen kommen könnte, wenn es mal wieder eine größeren Einbruch gibt, so wie 1929 in New York. Der Hochfrequenzhandel ist natürlich auch ein Problem, aber den könnte man mit einer Finanztransaktionssteuer effektiv einbremsen, das Problem ist aber, dass Länder, in denen es wichtige Handelsplätze gibt, insbesondere US/UK, dagegen sind. Natürlich wäre es auch sinnvoll, wenn man Leerverkäufe und Derivate, bei denen im Prinzip auf Kurse gewettet wird, verbieten würde, weil die natürlich auch die aktuellen Trends verstärken und damit einerseits Spekulationsblasen aufblähen, andererseits Verluste verstärken. Aber ich halte die Wirtschaftsbildung in der Form dieser typischen Börsesendungen nicht für sinnvoll, weil eben die Kurse zu sehr im Vordergrund stehen. ich habe nichts dagegen, dass auch über Kurse berichtet wird, aber mMn sollten die gesamtwirtschaftlichen zusammenhänge im Vordergrund stehen. Dann könnten die Kleinanleger eventuell auch die langfristigen Entwicklungen besser einschätzen und wären nicht so anfällig für Paniken. Was die Berichterstattung über Gesamtwirtschaftliche Vorgänge betrifft sind die Fernsehsender mMn zu oberflächlich, es wird hauptsächlich über Symptome berichtet wie die Griechenlandkrise, aber mMn fehlen genaue Erklärungen, wie es dazu kommt. Auch sollte es mehr Sendungen geben, wo z.B. erklärt wird, wie die moderne auf Kreditgeld basierende Geldwirtschaft überhaupt funktioniert, sowas haben die Meisten ja auch in der Schule nicht wirklich gelernt, im TV sind sie aber ständig mit den Auswirkungen konfrontiert, jedoch ohne die Hintergründe zu verstehen. --MrBurns (Diskussion) 12:14, 10. Mai 2016 (CEST)
- Da konstruierst du einen Widerspruch, den es nicht gibt. Natürlich soll auch über globalwirtschaftliche Zusammenhänge berichtet werden. Das geschieht in Grenzen auch in dieser Sendung, es gibt aber weitere Formate dafür. Ansonsten finde ich deinen Standpunkt bevormundend und falsch. Dagegen, dass man langfristig verlieren wird, sprechen die langfristigen Charts. Verlieren wird man vor allem dann, wenn man zum falschen Zeitpunkt auf kurzfristige Hypes einsteigt statt die Lage dauerhaft zu beobachten, was diese ständige Sendung ermöglicht. Und Volatilität entsteht weniger durch mehr Kleinanleger als durch automatisierte Programme der Profis. Insgesamt erscheint mir dein Beitrag angstgeprägt wie der typische deutsche Kleinanleger und wie von manchen populistischen Quellen ausgenutzt. Ich denke da etwa an die Werbung "DAX-Absturz 2014" bzw. "DAX-Absturz 2015" und "DAX-Absturz 2016", die seit langem auf vielen Internetseiten eingeblendet wird, wenn man den Adblocker aktiviert hat. --Sitacuisses (Diskussion) 05:10, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe meine Zweifel, ob es langfristig gesehen so gut wäre, wenn man die breite Masse der Sparer dazu bringen würde, direkt in Aktien (und auch Derivate, für die aktuell auf einigen TV-Sebndern massiv geworben wird) zu investieren, anstatt eben in Sparbücher, Fonds (inkl. Aktienfonds), etc. Die Börse wird ja jetzt schon recht stark von irgendwelchen Emotionen und Befürchtungen beeinflusst, wenn der Durchschnittssparer, der wenig Ahnung von der Börse hat, da involviert wird, werden solche Effekte eventuell noch ansteigen, was die Volatilität der Börse erhöhen könnte und somit auch die Anfälligkeit für einen totalen Crash. Auch wenn der üblichen Kursschwankungen an der Börse weniger Einfluss auf die Realwirtschaft haben als viele denken, so schaut es bei einem totalen Crash anders aus. Der kann im schlimmsten Fall das Finanzsystem (und damit das Rückgrat der kapitalistischen Wirtschaft) zu Fall bringen. Und damit wäre wohl das gesamte Wirtschaftssystem im A... --MrBurns (Diskussion) 00:02, 10. Mai 2016 (CEST) PS: Ich halte wirtschaftliche Bildung des Volkes durchaus für wichtig und erstrebenswert, aber dazu würde ich diese hauptsächlich auf Aktienkursen und -Indizies basierende Berichterstattung nicht zählen. Besser wäre es, mehr über die globalwirtschaftlichen Zusammenhänge zu berichten und auch zu erklären, wie das System wirklich funktioniert (die Meisten wissen das nicht mal im Ansatz), aber ich denke, das ist weder von den Konzernen noch von der Politik gewollt und damit auch nicht von den Massenmedien. --MrBurns (Diskussion) 00:11, 10. Mai 2016 (CEST)
- Schleichwerbung für wen oder was? Dafür, dass die Öffentlichkeit sich auch für Wirtschaft interessiert und das nicht alleine den Banken überlässt? Dafür, dass Deutsche ihr Geld auch in Unternehmen investieren und das nicht nur den Banken überlassen? Dafür, dass die Deutschen ihr Geld nicht nur auf Sparbüchern verkümmern lassen, sondern eine Chance erhalten, an Erfolgen der Wirtschaft direkt teilzuhaben? Was soll daran schlecht sein? Und inwiefern sollte es dem Auftrag der Öffentlich-Rechtlichen widersprechen, über die Börse zu informieren? --Sitacuisses (Diskussion) 23:28, 9. Mai 2016 (CEST)
- Wir hatten das vor ein paar Tagen schon drüben im Cafe. Das ist in meinen Augen Schleichwerbung, in den letzten Minuten vor 20 Uhr, wo es unkritisch ist. Bedenkt, auch Vertreter der Unternehmen sitzen in den Rundfunkräten und können Sendezeit für sich beanspruchen.--Antemister (Diskussion) 23:14, 9. Mai 2016 (CEST)
- Wer Tagesschau traditionell um 20 Uhr sehen will (und nicht online wann er will) und wer auf Werbung und Börse vor 8 und son Quatsch keine Lust hat, geht eben auf 3sat und hat stattdessen die letzten Takte des Kulturzeit-Rausschmeißers und die 3sat-Programmvorschau auf dem Schirm. Und, lieber morty, du zahlst auch für den ganzen Mediendreck bei den Privaten. Dein Geld wandert z.B. von der Supermarktkasse über irgendeinen Lebensmitelkonzern zu dessen Werbeagentur und von dort zu RTLIII und Konsorten. Und das ist eine viel unübersichtlichere und undurchsichtigere Finanzierung als die Zwangsabgabe an die Öffentlichrechtlichen mit einer feststehenden Summe und halbwegs durchschaubarem Parteien-Lobbyismus in den Rundfunkräten. --2003:45:462C:6400:60FC:B61A:CE76:F877 22:13, 9. Mai 2016 (CEST)
- Rein subjektiv sind für mich 90% des ÖRR vollkommen überflüssig (damit kein falscher Eindruck entsteht: Volle 100% des privaten). Bei den Privaten stört's mich nicht weiter, muss es ja nicht sehen. ÖRR zwar auch nicht, darf aber trotzdem für Sendungen auf Sublimbonviveau für sedierte Rentner ala Rosamunde-Pilcher-Lookalikes zahlen. Andere Beispiele lassen sich unzählig finden. Da geht mir schon etwas das Messer in der Hose auf. Benutzerkennung: 43067 18:27, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ja, es fehlt der Hinweis: Glücksspiel kann süchtig machen. --XPosition (Diskussion) 11:04, 10. Mai 2016 (CEST)
- Das Argument „wenn sich jemand für Aktienkurse interessiert, dann kann man sich die problemlos auch jederzeit aufs Handy holen“ könnte man in ähnlicher Form gegen jeden x-beliebigen Inhalt in's Feld führen, mit dem der deutsche öffentlich-rechtliche Rundfunk dank milliardenschwerer Zwangsfinanzierung mit über 20 Fernseh-, fast 70 Radiokanälen und riesigen Internetangeboten die Welt beglückt. Im Gegensatz zum Fragesteller und vielen Diskutanten halte ich Wirtschaftsthemen im Programmangebot allerdings für chronisch unterrepräsentiert. Zitat Wolfgang Herles (ehem. Leiter des Bonner Studios beim ZDF und der Kulturredaktion aspekte): „Der Substanzverlust ist keineswegs nur in Unterhaltungsformaten zu beobachten, sondern auch im journalistischen Angebot. Denn auch beim Informieren dreht sich alles um die Quote. WISO ist keine Wirtschaftssendung (eine solche gibt es im ZDF nicht), sondern ein Schnäppchenjägermagazin. In großen Dokus zeigt die ARD lieber den irrelevanten Wettkampf zwischen Aldi und Lidl zur Hauptsendezeit statt den weltbewegenden zwischen den USA und China im Pazifik. […] Seine Marktführerschaft verdankt das ZDF einzig und allein dem Übermaß an Fußball. Gebühren sind aber nicht dazu da, die Champions League und die Fußballindustrie zu finanzieren. […] Darüber hinaus verkommen ARD und ZDF zu Krimi-Spartenkanälen.“ [1] Ich würde mir wesentlich mehr und fundiertere Berichterstattung über Wirtschaftsthemen wünschen und nicht nur ein kurzes Börsen-Schlaglicht. Im übrigen ist das Börsengeschehen natürlich nicht nur für die über 8 Millionen Aktien- und Fondsbesitzer [2] in Deutschland von Interesse, sondern ein wichtiger Indikator für die Gesamtwirtschaft. Da erscheinen mir die paar Minuten vor der Tagesschau vergleichsweise mickrig. Grüße, --Mangomix 🍸 13:21, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ich stimme der von dir verlinkten Analyse von ARD und ZDF weitgehend zu, aber ich bezweifle, ob die Umstellung auf Steuerfinanzierung die richtige Lösung ist. Erstens denke ich, dass das nicht unbedingt vom Quotendruck befreit, weil auch bei einer Steuerfinanzierung kann argumentiert werden, dass etwas, das von Steuergeldern finanziert wird auch für die meisten Steuerzahler interessant sein sollte, andererseits glaube ich kaum, dass eine direktere Finanzierung vom Staat unabhängiger von der Regierung macht, eher im Gegenteil. Ich weiß aber auch nicht, was die beste Möglichkeit wäre, den ÖRR zu finanzieren. --MrBurns (Diskussion) 15:46, 10. Mai 2016 (CEST)
- Eine Steuerfinanzierung des ÖRR wäre in Deutschland verfassungswidrig, egal was manche Politiker in rein polemischer Absicht so absondern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 10. Mai 2016 (CEST)
- vielleicht würde es auch mehr bringen, das Modell der Ernennung der Programmdirektoren und die gesamte Struktur der ÖRR-Sender zu ändern als das Finanzierungsmodell. Die Zwangsabgabe halte ich aus einem anderen Grund für fragwürdig, weil ein primär der Unterhaltung dienendes Medium auch von Personen, die es gar nicht konsumieren können oder wollen, mitfinanziert wird. Dabei wäre ein Modell möglich, bei dem die Sender verschlüsselt werden und die Gebührenzahler die Smartcard bekommen und die Nichtgebührenzahler eben nicht. Allerdings könnte das auch die Quotenorientiertheit noch verstärken. Da beim verlinkten Artikel auch die oper als Beispiel für steuerfinanzierte Kultur erwähnt wird: ich halte es auch für Fragwürdig, wenn man Opern (die mMn ein reines Unterhaltungsmedium sind und selten politische Inhalte vermitteln) subventioniert, in den USA werden Opern soviel ich weiß auch ausschließlich privat (über Sponsoring und sehr hohe Kartenpreise für die höheren Kategorien) finanziert. mMn kann man z.B. in der Wiener Staatsoper auch die höheren Preiskategorien teurer machen, sehr oft sind auch die ausverkauft. Und der vollwertige Operngenuss wäre trotzdem auch für Personen mit niedrigem Einkommen leistbar, Stehplätze sind dort sehr billig (zwischen €2,- und €4,- je nach Vorstellung und Platz[3]) und man hat von dort teilweise eine sehr gute Sicht (es gibt ein Stehparterre in der Mitte). Und das Sponsoring könnte auch verstärkt werden, indem man (im Gegensatz zur derzeitigen Praxis) nicht mehr nur dezente Werbung für die Sponsoren zulässt. Außerdem müssen nicht immer super teure Stars wie Anna Netrebko engagiert werden, es gibt wohl auch weniger bekannte Opernsänger, die gut sind. --MrBurns (Diskussion) 16:15, 10. Mai 2016 (CEST) PPS: bei den Opern könnte man ja auch eventuell darüber nachdenken, mehr Geld durch die Nutzung der Locations für andere Sachen als Opern zu lukrieren. Der Opernball bringt ja z.B. der Wiener Staatsoper sehr viel Geld, ist aber nur 1x pro Jahr. Eventuell wäre es Sinnvoll, die Räumlichkeiten immer zu vermieten, wenn einer bereit ist, eine angemessene Miete zu zahlen und sie nicht für den Opernbetrieb genutzt werden. --MrBurns (Diskussion) 16:21, 10. Mai 2016 (CEST)
- Lieber J., in Deutschland ist eine Verschlüsselung des ÖRR nicht zulässig. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 10. Mai 2016 (CEST)
- Gesetze können aber geändert werden. --MrBurns (Diskussion) 18:47, 10. Mai 2016 (CEST)
- Lieber J., in Deutschland ist eine Verschlüsselung des ÖRR nicht zulässig. --Rôtkæppchen₆₈ 16:53, 10. Mai 2016 (CEST)
- vielleicht würde es auch mehr bringen, das Modell der Ernennung der Programmdirektoren und die gesamte Struktur der ÖRR-Sender zu ändern als das Finanzierungsmodell. Die Zwangsabgabe halte ich aus einem anderen Grund für fragwürdig, weil ein primär der Unterhaltung dienendes Medium auch von Personen, die es gar nicht konsumieren können oder wollen, mitfinanziert wird. Dabei wäre ein Modell möglich, bei dem die Sender verschlüsselt werden und die Gebührenzahler die Smartcard bekommen und die Nichtgebührenzahler eben nicht. Allerdings könnte das auch die Quotenorientiertheit noch verstärken. Da beim verlinkten Artikel auch die oper als Beispiel für steuerfinanzierte Kultur erwähnt wird: ich halte es auch für Fragwürdig, wenn man Opern (die mMn ein reines Unterhaltungsmedium sind und selten politische Inhalte vermitteln) subventioniert, in den USA werden Opern soviel ich weiß auch ausschließlich privat (über Sponsoring und sehr hohe Kartenpreise für die höheren Kategorien) finanziert. mMn kann man z.B. in der Wiener Staatsoper auch die höheren Preiskategorien teurer machen, sehr oft sind auch die ausverkauft. Und der vollwertige Operngenuss wäre trotzdem auch für Personen mit niedrigem Einkommen leistbar, Stehplätze sind dort sehr billig (zwischen €2,- und €4,- je nach Vorstellung und Platz[3]) und man hat von dort teilweise eine sehr gute Sicht (es gibt ein Stehparterre in der Mitte). Und das Sponsoring könnte auch verstärkt werden, indem man (im Gegensatz zur derzeitigen Praxis) nicht mehr nur dezente Werbung für die Sponsoren zulässt. Außerdem müssen nicht immer super teure Stars wie Anna Netrebko engagiert werden, es gibt wohl auch weniger bekannte Opernsänger, die gut sind. --MrBurns (Diskussion) 16:15, 10. Mai 2016 (CEST) PPS: bei den Opern könnte man ja auch eventuell darüber nachdenken, mehr Geld durch die Nutzung der Locations für andere Sachen als Opern zu lukrieren. Der Opernball bringt ja z.B. der Wiener Staatsoper sehr viel Geld, ist aber nur 1x pro Jahr. Eventuell wäre es Sinnvoll, die Räumlichkeiten immer zu vermieten, wenn einer bereit ist, eine angemessene Miete zu zahlen und sie nicht für den Opernbetrieb genutzt werden. --MrBurns (Diskussion) 16:21, 10. Mai 2016 (CEST)
- Eine Steuerfinanzierung des ÖRR wäre in Deutschland verfassungswidrig, egal was manche Politiker in rein polemischer Absicht so absondern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:09, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ich stimme der von dir verlinkten Analyse von ARD und ZDF weitgehend zu, aber ich bezweifle, ob die Umstellung auf Steuerfinanzierung die richtige Lösung ist. Erstens denke ich, dass das nicht unbedingt vom Quotendruck befreit, weil auch bei einer Steuerfinanzierung kann argumentiert werden, dass etwas, das von Steuergeldern finanziert wird auch für die meisten Steuerzahler interessant sein sollte, andererseits glaube ich kaum, dass eine direktere Finanzierung vom Staat unabhängiger von der Regierung macht, eher im Gegenteil. Ich weiß aber auch nicht, was die beste Möglichkeit wäre, den ÖRR zu finanzieren. --MrBurns (Diskussion) 15:46, 10. Mai 2016 (CEST)
- In diesem Falle wäre sogar sechzehn Gesetze nötig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 10. Mai 2016 (CEST)
- @MrBurns Die Wiener Staatsoper spielt traditionell nicht an Heiligabend, Karfreitag und am Maifeiertag und bei einer spielfreien Zeit zwischen dem 30.6. und 1.9. ergeben sich also in 10 Monaten über 300 bespielbare Tage. Davon gehören 6 Tage in der Woche der Oper und ein Tag dem Ballett, nur sehr selten dazwischen ein Konzert. Damit ist die Wiener Staatsoper zusammen mit München eine der am häufigsten bespielten Opernbühnen der Welt. Dass in der spielfreien Zeit Veranstaltungen möglich sind belegen z.B. das Jazzfest (letztjährig vom 1. bis 11. Juli 2015) oder die Weltpremiere von „Mission: Impossible - Rouge Nation“ am 23. Juli 2015 (die Aufnahmen in der Oper für den Film fanden im August 2014 statt).
- Opern sind nicht anders als durch Subventionen zu betreiben, wenn sie ihre geistige Unabhängigkeit so weit es möglich ist behalten sollen. Sicher kann man Anna Netrebko durch Helene Fischer ersetzen oder eine billig-willige Gewinnerin von „Starmania“ bzw. „Helden von morgen“ oder „Die große Chance“. Nadine Beiler oder Christine Hödl wären sicher zu allem bereit. Dem Niveau sind nach unten bekanntlich keine Grenzen gesetzt.
- Dass Opern „selten politische Inhalte vermitteln“ ist wiedermal so eine typische Burns-Weisheit, die sich fern der Realität im Internet auslebt und schon auf den ersten Blick einer Prüfung nicht standhält. Die Operngeschichte ist randvoll mit eminent politischen Inhalten. Die schlichteren Gemüter mögen das bei Alexander Kluge lernen, der Oper nicht nur als ein „Kraftwerk der Gefühle“ betrachtet, sondern, wie Heiner Müller die Oper früherer Zeit als „ein Gefäß für Utopie“ versteht, genauer: als „utopisches Gewissen der bürgerlichen Gesellschaft“, eine Formel die, von Wolfram Ette benutzt, sich an Adorno anlehnt (vgl. Wolfram Ette: Kritik der Tragödie. Über dramatische Entschleunigung. 2011). Wenn das Politische der Oper in den "Facts & Fakes"-Sendungen zu lustfeindlich abgehandelt sein sollte bleibt immernoch: Alexander Kluge; August Everding: Der Mann der 1000 Opern: Gespräche, Europäische Verlagsanstalt, 1998. Oder lieber nichts lernen. --2003:45:462C:D900:1CFD:7544:9AC0:8D38 22:59, 10. Mai 2016 (CEST)
- Man könnte die Oper z.B. tagsüber vermieten, wenn am Abend die Vorstellung ist. Eventuell mit dem Hinweis, dass die Bühnenbilder für den Abend schon vorbereitet sind und nicht angerührt werden dürfen.
- Und es gibt sicher Opernsängerinnen, die gut und dem Fachpublikum auch bekannt sind, aber eben nicht so Stars wie Netrebko und auch nicht so teuer.
- Und die meisten Opern die an der Staatsoper gespielt werden sind doch schon uralt, können also kaum aktuelle politische Inhalte vermitteln. Die politischen Inhalte von ~1700-1900 sind heute nur mehr teilweise aktuell. Außerdem halte ich die Oper als kein sonderlich geeignetes Medium für die Vermittlung politischer Inhalte, weil die Texte selbst wenn sie auf Deutsch sind, großteils unverständlich sind und kaum jemand liest das Libretto. Da sind Sprechtheater mMn besser geeignet. --MrBurns (Diskussion) 08:48, 11. Mai 2016 (CEST)
- Nachtrag: du hast übrigens selber mit der hohen zahl an Vorstellungen noch eine Sparmöglichkeit genannt: man könnte die hohen Preiskategorien sehr viel teurer machen, dafür weniger Vorstellungen machen (das müsste funktionieren, weil der Marktpreis ja bei geringerem Angebot und gleicher Nachfrage höher wird), dann hätte man z.B: gleiche Einnahmen aus den Kartenverkäufen, zusätzliche Einnahmen aus Vermietung und weniger Kosten für die Vorstellungen. Die sozial schwächeren, die sich wirklich für die Oper interessieren, könnten sich ja noch immer für die billigen Stehplätze anstellen. --MrBurns (Diskussion) 08:57, 11. Mai 2016 (CEST)
- In diesem Falle wäre sogar sechzehn Gesetze nötig. --Rôtkæppchen₆₈ 21:00, 10. Mai 2016 (CEST)
- [Kommentar:] Wieso "vor Acht"? - Der volkswirtschaftliche Sinn vieler sog. Finanz-``Produkte´´ (??!) bewegt sich mE auf dem Niveau von Wechselkopfzahnbürsten. Da wird viel Luft gehandelt und die Weltwirtschaft geschädigt. - Kredite, Optionen, Hebel auf Brot, Reis, Wasser und nun sogar schon unsere Atemluft (Emissionsrechte). Wo gibt's denn sowas. --217.84.73.149 14:04, 10. Mai 2016 (CEST)
Falls das hier je als Wissensfrage gedacht war, dann ist es längst zur Kaffehausdiskussion geworden. --Sitacuisses (Diskussion) 11:40, 11. Mai 2016 (CEST)
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Brexit
Wie reagiert der DAX bei einem Brexit? --87.156.222.103 18:54, 10. Mai 2016 (CEST)
- Frag den lokalen
HellseherAnalysten. --MrBurns (Diskussion) 18:57, 10. Mai 2016 (CEST)
- Wenn was Doofes passiert, wie ein Brexit, schlagen die Kurse erstmal nach unten aus. Könnte ja schlecht sein, also verkaufen. Oder die anderen Zocker könnten denken, dass es schlecht wäre, also möglichst vor denen verkaufen. Oder die könnten denken, dass du denkst, dass sie denken... Also verkaufen, schnell verkaufen, Kurs fällt. Danach zwei Möglichkeiten: a) Die Eigendynamik des Kursverfalles führt zur Panik und zum echten Börsencrash, b) an einem gewissen Punkt setzt Verstand ein, der englische Markt macht vielleicht 5% der deutschen Exportwirtschaft aus, ein Einbrechen um 20% würde daher 1% Verlust bedeuten, und dort würde sich der DAX wieder einpendeln. b) ist viel wahrscheinlicher; Problem ist, man kann auf a) und b) wetten, und die Wetteinsätze beeinflussen wieder das Ergebnis. Also lieber doch zum Hellseher. 77.176.20.48 19:21, 10. Mai 2016 (CEST)
Das Risiko eines Brexits ist, wie alle Szenarien anstehender Entscheidungen, schon längst in alle Kurse eingepreist. Der tatsächliche Einfluss auf die Kurse wird also minimal sein. --Studmult (Diskussion) 20:15, 10. Mai 2016 (CEST)
- Vermutlich reagiert der DAX garnicht. Gerade die Leute in den Banken und an den Börsen wissen das sich wirtschaftlich/ökonomisch garnichts ändern würde. Wir Im- und Exportieren doch bekanntlich weltweit soweit es nach internationalem Recht erlaubt ist. Es gibt keine relevanten Im- oder Exportbeschränkungen für England und die wird es auch nach einem Austritt aus der EU nicht geben. Irgendwelche Zollformalitäten sind an den Landesgrenzen, in Flughäfen und in den europäischen Seehäfen eh Tagesgeschäft sodas sich nichtmal für die Zollbeamten viel ändern wird. Es ist aber selbstverständlich ein wohlfeiles politisches Argument für die Brexit-Gegner, das im Ernstfall die EU oder England großen Schaden nehmen wird.
- Langfristig werden die Börsen aber vermutlich sogar positiv reagieren denn die Wirtschaft will von der Politik schon immer eine zuverlässige Prespektive. Da sich aber EU und England so häufig streiten und politisch gegenseitig blockieren, wäre ein Brexit wohl auch für die Wirtschaft in erster Linie die Beendigung eines nervtötenden, alten Dauerproblems. --Kharon 04:00, 11. Mai 2016 (CEST)
- P.S.: Und wenn ich mit einem Politiker von den englischen Brexit-Gegner mal ein Glass Bier trinken würde, würde ich vieleicht mal frage warum genau die noch immer das englische Pfund als Währung des United Kingdom haben, wenn die EU-Mitgliedschaft ökonomisch angeblich so wichtig ist. --Kharon 04:44, 11. Mai 2016 (CEST)
- Die haben gleichzeitig den Brexit und den Verbleib eingepreist? Faszinierend...! --Eike (Diskussion) 09:49, 11. Mai 2016 (CEST)
Eine Bitte um Prophezeiung ist keine Wissensfrage. --Sitacuisses (Diskussion) 11:38, 11. Mai 2016 (CEST)
- Was manche für höchste Magie halten, halten andere für eine solide Interpolation von Fakten. Vermutlich hat der weltweit größte Hersteller von Datenbank deswegen seinen "magischen" Firmennamen (Oracle) gewählt. --Kharon 18:34, 11. Mai 2016 (CEST)
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Generation Praktikum: Gericht verurteilt März 2016 Arbeitsstelle zu einer Nachzahlung von 50.000 € wegen sittenwidrigen 5jährigen Praktikumsvertrag. Aktz.? Link?
Hallo Ihr alle, Radio Bayern2 berichtete in der letzten Stunde von einem Gerichturteil vom März 2016. Eine Realschülerin, die 5 Jahre ein Praktikum für einen Stundenlohn für etwa 1,30 Stundenlohn geleistet habe, habe den Vertrag wegen Sittenwidrigkeit angefochten. Das Gericht gab der Realschülerin Recht und verurteilte die Praktikumsstelle auf eine Nachzahlung auf über 50.000 €.
Ich bin gut im Googeln. Ich habe aber nichts finden können. Wie lautet das Aktenzeichen des Urteils? Wo kann man genaueres darüber im Internet finden? Danke schon mal für Eure Mühe im voraus --Jlorenz1 (Diskussion) 11:09, 11. Mai 2016 (CEST)
- Das wurde schon im Januar berichtet, das Urteil muss also älter sein und ist wohl auch noch nicht rechtskräftig. Ich kenne Datum und Aktenzeichen auch noch nicht. Vielleicht findest du den Bericht dazu bei der Süddeutschen Zeitung. --Snevern 11:32, 11. Mai 2016 (CEST)
- Jepp: Es war das Arbeitsgericht München, und die SZ berichtete darüber am 6.1.16: [4]. Damit findet man dann noch weitere Berichte, aber das Aktenzeichen und das Datum werden nicht genannt, und in der Online-Datenbank des Arbeitsgerichts München ist die Entscheidung (noch) nicht zu finden. --Snevern 11:37, 11. Mai 2016 (CEST)
- Herzlichen Dank Euch beiden. Ich habs nur vom Radiohören übernommen. Fehler also nicht ausgeschlossen.-Jlorenz1 (Diskussion) 13:08, 11. Mai 2016 (CEST)
- Etwas seltsam:
- "(...)Sabine M. hatte sich im September 2009 bei einem Versicherungs- und Finanzvermittler in der Innenstadt als Bürokraft beworben(...)"
- "(...)Im Herbst 2009 trat die junge Frau dann zur IHK-Prüfung an - und fiel durch.(...)" Zum Praktikum frisch angetreten und gleich Prüfung angestrebt???? -Jlorenz1 (Diskussion) 13:19, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ist mir auch aufgefallen, gehe davon aus, dass es ein Fehler ist und es ein paar Jahre später war. --Chricho ¹ ² ³ 13:59, 11. Mai 2016 (CEST)
- Herzlichen Dank Euch beiden. Ich habs nur vom Radiohören übernommen. Fehler also nicht ausgeschlossen.-Jlorenz1 (Diskussion) 13:08, 11. Mai 2016 (CEST)
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Mathefrage
Bei Mathe hab ich früher in der Schule gefehlt oder geschlafen. Nun rächt sich das. Durch Probieren habe ich folgende Frage gelöst. Wie löst man sie rechnerisch?
Strecke A => B = 300 km
Zug A = 100 km/h
Zug B = 50 km/h
Wann und wo knallen die Züge zusammen?
Gruß --95.119.65.235 23:40, 11. Mai 2016 (CEST)
- Im Kopf gerechnet 2 Stunden nach gleichzeitiger Abfahrt 100 Kilometer nach B bzw 200 Kilometer nach A. gleichförmige Bewegung und lineares Gleichungssystem wären wohl die Artikel. --Rôtkæppchen₆₈ 23:46, 11. Mai 2016 (CEST)
- Der Ort von Zug A in Abhängigkeit der Zeit t ist: a(t) = 100 km/h * t.
- Der Ort von Zug B in Abhängigkeit der Zeit t ist: b(t) = 300 km - 50 km/h * t (Start bei km 300, Fahrt in Richtung kleinerer Streckenkilometer).
- Wenn die Züge aneinander vorbeifahren, gilt a(t) = b(t), also 100 km/h * t = 300 km - 50 km/h * t. Für den Zeitpunkt nach t auslösen, für den Ort den gefundenen Wert in a(t) oder b(t) (es kommt bei beiden das gleiche heraus) einsetzen. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:48, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ganz schlicht gedacht, über die Fahrzeit: Die beiden Züge bewältigen die Strecke insgesamt mit 150 km/h, die Fahrtzeit ist also 300 km geteilt durch 100 km/h plus 50 km/h, ist gleich 2 h. In 2 h bewältigt der schnellere Zug 2*100 km, macht 200 km. Gegenprobe: Der langsamere Bezug schafft in 2 h 100 km, 100 plus 200 macht 300, Q.E.D. Grüße Dumbox (Diskussion) 23:59, 11. Mai 2016 (CEST)
Dankeschön --95.119.65.235 00:07, 12. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --95.119.65.235 00:07, 12. Mai 2016 (CEST)
- Bildlich gedacht: Zug A fährt doppelt so schnell (respektive Zug B halb so schnell). Demnach muß er doppelt so weit gekommen sein, wie Zug B, wenn bzw bis sie sich treffen. Dann hat man Drittel (Geschwindigkeitsdrittel, aber vor allem auch zurückgelegte Drittel der Gesamtstrecke). Fast ohne Zahlen und quasi ohne zu rechnen. --217.84.87.131 01:57, 12. Mai 2016 (CEST)
- Tja, das ist doch immer wieder dasselbe Phänomen: Da rechnet einer (und zwar vom Ansatz und vom Ergebnis her richtig!) und kann es sogar noch mit verständlichen Worten erklären - und sagt dann dazu "quasi ohne zu rechnen". Hallo? Das IST Rechnen! Mathematik fängt nicht erst bei der Polynomdivision an. Willkommen im Club, IP 217.84.87.131. --Snevern 06:02, 12. Mai 2016 (CEST)
- Der Lehrplan legte wohl die Gleichungen in die Schuljahre, in der die Schüler in der Pubertät sind. Gesucht wird eine Formel/Gleichung, die dieses Aufgabe mit beliebigen Zahlen löst. Wichtig beim Ansatz ist dabei, dass die doppelte Zeit die gesamte Strecke ergibt. Dadurch fällt die Hälfte als Zeitpunkt des Zusammenstoßes heraus und die zurückgelegten anteiligen Strecken werden von der jeweiligen Zuggeschwindigkeit aus zurückgerechnet. --Hans Haase (有问题吗) 08:25, 12. Mai 2016 (CEST)
- "Mit beliebigen Zahlen" .. Das is' wohl wahr (Mit 305 km, 100 km/h und 53 km/h kommen einem die Zahlen nicht mehr so schön entgegen). Die Gesamtstrecke muß dann im Verhältnis der Geschwindigkeiten in die zwei jeweils von den Zügen zurückgelegten Abschnitte aufgeteilt werden. --217.84.81.219 15:11, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ich bin mit den Zahlwörtern "doppelt" und "Drittel" ausgekommen und habe den Umweg über Fahrzeiten erstmal weggelassen. "Zwei Drittel von 300" ist für mich kein "rechnerisches Lösen" .. das hat man vor Augen. --217.84.81.219 15:01, 12. Mai 2016 (CEST)
- Spaßvogel. Im Wort "doppelt" stecken die Zahl 2 und die Multiplikation, im "Drittel" die Zahl 3 und die Division. Wenn die Aufgabe in Textform gestellt wird, ist es auch angemessen, in Worten zu antworten. "Rechnen" bleibt's trotzdem. --Snevern 15:22, 12. Mai 2016 (CEST)
- Naja, ich weiss nicht, ob es den Streit um des Kaisers Bart wert ist. Fuer mich ist es etwas, was man quasi-intuitiv schon loest, ohne sich das als Formel mit Division usw. denken zu muessen. Ob das nun Rechnen ist oder nicht, da dahinter natuerlich Verarbeitung von Zahlen zu einem Ergebnis steht, sei jedem selbst ueberlassen. -- 83.167.34.67 15:42, 12. Mai 2016 (CEST)
- Das ist die Weltsicht eines mathematisch begabten Menschen: Er wendet Mathematik an, ohne sich überhaupt darüber im klaren zu sein, die rechnerische Erfassung von Sachverhalten ist ihm zur Natur geworden. Ein Mensch aber, dem Mathematik fremd ist, steht davor wie der Ochs vorm Berg. --Kreuzschnabel 19:18, 12. Mai 2016 (CEST)
- Für mich als Fragesteller war die Antwort von Dumbox am einfachsten zu verstehen und umzusetzen. Die Werte lassen sich beliebig austauschen. Gruß --95.119.86.231 21:26, 12. Mai 2016 (CEST)
- Das ist die Weltsicht eines mathematisch begabten Menschen: Er wendet Mathematik an, ohne sich überhaupt darüber im klaren zu sein, die rechnerische Erfassung von Sachverhalten ist ihm zur Natur geworden. Ein Mensch aber, dem Mathematik fremd ist, steht davor wie der Ochs vorm Berg. --Kreuzschnabel 19:18, 12. Mai 2016 (CEST)
- Naja, ich weiss nicht, ob es den Streit um des Kaisers Bart wert ist. Fuer mich ist es etwas, was man quasi-intuitiv schon loest, ohne sich das als Formel mit Division usw. denken zu muessen. Ob das nun Rechnen ist oder nicht, da dahinter natuerlich Verarbeitung von Zahlen zu einem Ergebnis steht, sei jedem selbst ueberlassen. -- 83.167.34.67 15:42, 12. Mai 2016 (CEST)
- Spaßvogel. Im Wort "doppelt" stecken die Zahl 2 und die Multiplikation, im "Drittel" die Zahl 3 und die Division. Wenn die Aufgabe in Textform gestellt wird, ist es auch angemessen, in Worten zu antworten. "Rechnen" bleibt's trotzdem. --Snevern 15:22, 12. Mai 2016 (CEST)
- Der Lehrplan legte wohl die Gleichungen in die Schuljahre, in der die Schüler in der Pubertät sind. Gesucht wird eine Formel/Gleichung, die dieses Aufgabe mit beliebigen Zahlen löst. Wichtig beim Ansatz ist dabei, dass die doppelte Zeit die gesamte Strecke ergibt. Dadurch fällt die Hälfte als Zeitpunkt des Zusammenstoßes heraus und die zurückgelegten anteiligen Strecken werden von der jeweiligen Zuggeschwindigkeit aus zurückgerechnet. --Hans Haase (有问题吗) 08:25, 12. Mai 2016 (CEST)
- Tja, das ist doch immer wieder dasselbe Phänomen: Da rechnet einer (und zwar vom Ansatz und vom Ergebnis her richtig!) und kann es sogar noch mit verständlichen Worten erklären - und sagt dann dazu "quasi ohne zu rechnen". Hallo? Das IST Rechnen! Mathematik fängt nicht erst bei der Polynomdivision an. Willkommen im Club, IP 217.84.87.131. --Snevern 06:02, 12. Mai 2016 (CEST)
- Bildlich gedacht: Zug A fährt doppelt so schnell (respektive Zug B halb so schnell). Demnach muß er doppelt so weit gekommen sein, wie Zug B, wenn bzw bis sie sich treffen. Dann hat man Drittel (Geschwindigkeitsdrittel, aber vor allem auch zurückgelegte Drittel der Gesamtstrecke). Fast ohne Zahlen und quasi ohne zu rechnen. --217.84.87.131 01:57, 12. Mai 2016 (CEST)
GRINS: Diese Frage liese sich aber auch rein zeichnerisch lösen! Grüße --80.187.114.19 21:25, 12. Mai 2016 (CEST)
- U.a. mit dem Strahlensatz (Ein Strahl Geschwindigkeit(en), ein Strahl Gesamtstrecke .. parallel abtragen = Teilstrecken .. fertig!). Kuchendiagramm geht bestimmt auch. --217.84.82.145 21:49, 12. Mai 2016 (CEST)
- Strahlensatz! Hab ich mal gelernt. Aber ehrlich: "In der synthetischen Geometrie können die ersten beiden Strahlensätze mit Einschränkungen sinngemäß auf affine Translationsebenen verallgemeinert werden und gelten uneingeschränkt für desarguesche Ebenen. Dagegen gilt der dritte Strahlensatz, der in der synthetischen Geometrie auch Dreistrahlsatz genannt wird, im Allgemeinen nur für pappussche Ebenen,..." In der Einleitung! Man kann es nicht jedem recht machen, und in meinen Fachgebieten schreibe ich sicher auch oft Kauderwelsch; aber ginge das nicht ein klein wenig OMA-tauglicher? Nebenbei: Lieben Dank für die Blumen an den OP. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:58, 12. Mai 2016 (CEST)
Bundespost
Warum wurde die Bundespost in den 90ern Jahren zerschlagen und privatisiert? --95.119.81.208 10:46, 9. Mai 2016 (CEST)
- Weil Privatisierung als Allheilmittel galt. Wie bei der Bahn. --Heletz (Diskussion) 10:51, 9. Mai 2016 (CEST)
- Welche Krankheit sollte denn damit geheilt werden? --95.119.81.208 11:24, 9. Mai 2016 (CEST)
- Na, das, was man Staatsbetrieben immer vorwirft: Trägheit, hohe Kosten, Staatsnähe etc. pp. Jetzt nach der Pribvatisierung ist natürlich alles viel besser. --Heletz (Diskussion) 11:38, 9. Mai 2016 (CEST)
- Welche Krankheit sollte denn damit geheilt werden? --95.119.81.208 11:24, 9. Mai 2016 (CEST)
- Die Briefpost war defizitär, die Fernmeldedienstleistungen des Fernmeldedienstes nicht marktgerecht und überteuert. Das hoffte man durch die Privatisierung in den Griff zu bekommen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 9. Mai 2016 (CEST)
- Es gab schon einer sehr hohe Inflexibilität. Ein anderes Telefon als das von der Bundespost (lange nur das graue Einheitsmodell, erst später dann auch bunte oder Wandgeräte) war eigentlich verboten und nur mit großen Mühen möglich. Die Telefonkosten für Ferngespräche (also in eine andere Stadt!) waren sehr hoch, Flatrates oder sowas nicht möglich. Man war Antragsteller und kein Kunde. Es gibt heute sicher auch viel nachteiliges, gerade für die Beschäftigten. Aber manche Ansichten zur "guten alten Zeit" stammen von Leuten, die diese nicht miterlebt (oder miterlitten) haben. Und durch die Mobilfunknetze wären gerade im Telefonbereich die alten Strukturen sowieso geplatzt. --Hachinger62 (Diskussion) 12:55, 9. Mai 2016 (CEST)
- Das hätte man auch ohne Privatisierung, mit einer konsequenten wirtschaftlichen (marktfreiheitlichen) Betreiberstruktur erreichen können. Es waren aber politisch genügend Privatbestrebungen vorhanden das Geschäft (Gewinne) in die Hände des Kapitals zu legen. Das Hauptproblem waren die Beamten und deren Altersversorgung und dieses Risiko verblieb dann auch beim Staat und Steuerzahler. Die Bahn hat es auch geschafft und das würde bei einem Privateigentümer auch nicht besser, eher schlechter laufen.--2003:75:AF42:9500:DDA4:36F8:BD31:4435 13:39, 9. Mai 2016 (CEST)
- Da waere ich mir nicht ganz sicher bazgl. der Bahn. Wichtig waere eine Trennung von Netz, das in der oeffentlichen Hand verbleiben sollte, und Betrieb. Und ein Fahrkartenverbund mit entsprechender Tarifstruktur. Mit diesen Massnahmen koennten die Nachteile der britischen Privatisierung weitgehend ausgeglichen werden. Fuer den Kunden muesste es keineswegs schlecht sein. Einen Nachteil haetten eher die Beschaeftigten, die im Wettbewerb (ausser bei den umkaempften Qualifikationen) mit sinkendem allgemeinem Gehaltsniveau rechnen muessten. -- 83.167.34.67 14:09, 9. Mai 2016 (CEST)
- Sicher hat's die Bahn geschafft! Soviel Unpünktlichkeit gab's zu Staatszeiten nicht. Der Brestand an rollendem Material war auch höher. Toller Fortschritt. --Heletz (Diskussion) 14:11, 9. Mai 2016 (CEST)
- Früher war alles besser? http://www.zeit.de/2014/02/bahn-privatisierung-bahnreform/komplettansicht
- So toll kann Bahn-Privatisierung laufen: http://www.welt.de/wirtschaft/article4084137/Das-Mutterland-der-Privatisierungen-schwenkt-um.html
- --Eike (Diskussion) 14:21, 9. Mai 2016 (CEST)
- Sowohl Bahn wie auch Post waren ursprünglich reine Privatbetriebe. Weil Aktiengesellschaften auch schonmal pleite gehen können und dann die Allgemeinheit unter dem Mangel an Kommunikation und Mobilität leidet, gab es dann die Übernahme in Staatshand (siehe z.B. die Pleite von Bethel Henry Strousberg). Preußen wollte eigentlich nicht, aber die staatliche Übernahme war das beste. Nach dem 2.Wk hat man das beibehalten, weil man sich noch gut an die Inflationen und Hyperinflationen erinnern konnte, die Deutschland mal heimsuchten. Dann kamen Generationen, die kannten das nicht und wollten die Deutschland-AG zerschlagen. Haben sie auch geschafft. Jetzt ist alles unsicherer als zuvor, spätestens seit Goldman-Sachs weiß man, daß Pleiten auch im 21.Jhd. noch möglich sind. Zumindest was die Bahn betrifft wird man wohl in einigen Jahren oder Jahrzehnten zum Staatsbetrieb mit wirtschaftlicher Ausrichtung zurückkehren. Umweltschutz rechnet sich nicht gleich und die Bahn ist beim Umweltschutz zweifellos ein Faktor. Die Wirtschaftstheorien von John Maynard Keynes waren nicht ganz blöd und jüngere Leute haben nicht automatisch deshalb recht, weil sie jünger sind und "dynamischer" zu sein glauben. Man wird sehen. --Heletz (Diskussion) 15:23, 9. Mai 2016 (CEST)
- Sicher hat's die Bahn geschafft! Soviel Unpünktlichkeit gab's zu Staatszeiten nicht. Der Brestand an rollendem Material war auch höher. Toller Fortschritt. --Heletz (Diskussion) 14:11, 9. Mai 2016 (CEST)
- „in die Hände des Kapitals“ – bei einem Staatsunternehmen ist der Staat eben Kapitalist, unsinnige Formulierung also. --Chricho ¹ ² ³ 19:21, 9. Mai 2016 (CEST)
- Da waere ich mir nicht ganz sicher bazgl. der Bahn. Wichtig waere eine Trennung von Netz, das in der oeffentlichen Hand verbleiben sollte, und Betrieb. Und ein Fahrkartenverbund mit entsprechender Tarifstruktur. Mit diesen Massnahmen koennten die Nachteile der britischen Privatisierung weitgehend ausgeglichen werden. Fuer den Kunden muesste es keineswegs schlecht sein. Einen Nachteil haetten eher die Beschaeftigten, die im Wettbewerb (ausser bei den umkaempften Qualifikationen) mit sinkendem allgemeinem Gehaltsniveau rechnen muessten. -- 83.167.34.67 14:09, 9. Mai 2016 (CEST)
- Das hätte man auch ohne Privatisierung, mit einer konsequenten wirtschaftlichen (marktfreiheitlichen) Betreiberstruktur erreichen können. Es waren aber politisch genügend Privatbestrebungen vorhanden das Geschäft (Gewinne) in die Hände des Kapitals zu legen. Das Hauptproblem waren die Beamten und deren Altersversorgung und dieses Risiko verblieb dann auch beim Staat und Steuerzahler. Die Bahn hat es auch geschafft und das würde bei einem Privateigentümer auch nicht besser, eher schlechter laufen.--2003:75:AF42:9500:DDA4:36F8:BD31:4435 13:39, 9. Mai 2016 (CEST)
- Also einige hier bemühte Legenden muss ich korrigieren: Verluste hat die Deutsche Post, damals noch ein riesiger Konzern mit Post, Telekom und Postbank - alle drei machten solide Gewinne - garnicht verbuchen müssen. Im Gegenteil war der "Gelbe Riese", ganz im Gegensatz zur Bundesbahn, ein Goldesel der jährlich 1-2 Milliarden Gewinne in den Bundeshaushalt ausschüttete! Zusätzlich haben die Regierungen, was bei Privatisierungen häufig vergessen wird, durch den Verkauf der Anteile, zumindest in diesem Fall, natürlich enorme einmalige Einnahmen für den Bundeshaushalt erzielt. Eigentlich war's ja ein herrlicher Schildbürgerstreich "Volkseigentum" zu "privatisieren" in dem man es dem Volk, wie tatsächlich passiert, per Volksaktie (siehe auch T-Aktie) zum Kauf anbietet. --Kharon 15:26, 9. Mai 2016 (CEST)
- Das mit den Gewinnen stimmt so nicht. Die Deutsche Bundespost musste 10% der Einnahmen (das ist kein Irrtum und auch kein Tippfehler) an den Bund abführen, egal ob Gewinn gemacht wurde oder nicht! --Berthold Werner (Diskussion) 16:04, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ein bisschen OT: Ist mit der Privatisierung eigentlich de facto auch die Idee des Radikalenerlass (und seiner Nachfolger) vom Tisch; lässt DHL also zu, dass Langhaarige mein Paket verteilen? (sorry, ihr Aufmerksamen - ich hatte mich im Thread geirrt) 89.0.162.207 17:14, 9. Mai 2016 (CEST)
- @Berthold Werner: Die Bundespost gehörte doch eh dem Staat zu 100%. Sie lieferte dem Bund noch vor der Privatisierung z.B. 1982: 4 Milliarden Deutsche Mark, 1983 4,39 Milliarden Deutsche Mark [5] Gewinn in den Bundeshaushalt. Zum Vergleich Einnahmen Bundeshaushalt 1983: 253,2 Milliarden. Darunter überigens auch 11 Milliarden Gewinn der Bundesbank. Dazu muss man bedenken das die Bundespost damals "nebenbei" auch immer die Rente all ihrer Beamten zahlte, bis der Bund die seltsamerweise im Zuge der Privatisierung da raus- bzw. übernahm. Das waren also damals jedes Jahr auch noch einige Milliarden die im Bundeshaushalt "gespaart" wurden, bevor die übernommen wurden. Die Bundespost war tatsächlich damals ein Goldesel! --Kharon 17:44, 9. Mai 2016 (CEST)
- P.S.:Nebenbei Und heute wird das nie erwähnt, wenn mal wieder Neuverschuldung oder "Rentenlücke" Thema ist, das der Staat mit der Privatisierung der Bundespost auch jährliche Einnahmen und Einsparungen von rund 8-9 Milliarden (aufgegebene Gewinne + übernommene Betriebsrenten) verloren hat. --Kharon 18:14, 9. Mai 2016 (CEST)
- @Kharon: Was ist oben sagen wollte: egal ob der Fernmeldedienst Gewinn oder Verlust machte, er musste 10% an den Bundeshaushalt abführen. Das war wahrscheinlich mehr als der Bund hinterher an Dividenten erhielt. Die "Verbindlichkeiten" die dabei entstanden blieben nach meiner Erinnerung bei der Telekom AG. --Berthold Werner (Diskussion) 07:40, 10. Mai 2016 (CEST)
- …was aber wie bereits erwähnt an den überteuerten, nicht marktgerechten Fernmeldedienstleistungen lag. Und das war der für die Privatisierung ausschlaggebende Punkt. Handel, Industrie und natürlich auch Privatverbraucher wollten seit Langem bedarfsgerechte Fernmeldedienstleistungen zu angemessenen Preisen. Die haben dann zuerst Mannesmann Mobilfunk und nach der Postreform dann auch die anderen privaten Fernmeldedienstleister erbracht, sodass die Deutsche Bundespost Telekom gar nicht anders konnte, als sich dem Wettbewerb anzuschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 9. Mai 2016 (CEST)
- Naja, Telefonieren war aber damals in anderen Ländern, unter anderem auch in privatwirtschaftlichen Netzen, auch nicht billiger. Das es heute ungleich günstiger ist wird gerne als Liberalisierungserfolg gepriesen. Das stimmt aber so nicht ganz, denn z.B. war die Postbank schon damals eine der günstigsten Banken überhaupt. Und die machten trotz ihrer beamteten Arbeitnehmer auch noch Gewinne und hatten mehr Privatkunden als alle anderen Banken in Deutschland. Als Staatsbetrieb im Westen!! --Kharon 18:14, 9. Mai 2016 (CEST)
- Es ging ja nicht nur um das Telefonieren, sondern hauptsächlich um Datendienste, wo die Bundespost Spaßbremse war. Als DFÜ-Kunde war man gezwungen, langsame Modems zu hohen Preisen zu mieten. Eigene Modems durfte man zwar benutzen, sie mussten aber FTZ-zugelassen und von einem Postbeamten angeschlossen werden. Es wurde sogar postuliert, dass unzugelassene Modems den Betrieb des Telefonnetzes stören würden. Tatsache war aber, dass man Modems als sog. Exportware auf dem freien Markt kaufen konnte, die wunderbar störungsfrei funktionierten und auch noch beträchtlich schneller als die Monopolmodems waren. Allerdings war der Betrieb eine Straftat. Auch im Bereich Telefonendgeräte konnte die Bundespost die Nachfrage nach technisch und äußerlich zeitgemäßen Telefonendgeräten nicht befriedigen. Es wurden zwar Tastentelefone angeboten, die jedoch eine komplizierte Mechanik besaßen und am Ende Wählimpulse generierten. Man hatte also fast keinen Vorteil gegenüber einem Wählscheibentelefon, musste aber eine hohe monatliche Miete abdrücken. Nach der Freigabe des Endgerätemarkts war schnell klar, dass die von der Bundespost vorgetragenen Argumente gegen teilnehmereigene Endgeräte allesamt vorgeschoben waren. Keine der Befürchtungen trat ein. Das Fernmeldemonopol diente also in Wirklichkeit nur dazu, den defizitären Brief- und Paketdienst der Bundespost zu finanzieren. Hier machte man Werbung mit stabilen Gebühren, ich erinnere mich an ein Werbeplakat mit 80-Pfennig-Briefmarke im Eiswürfel, obwohl klar war, dass diese Gebührenstabilität nur durch die Abzocke der Fernmeldekunden funktionierte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 9. Mai 2016 (CEST)
- @Rotkäppchen: Und diese Fernsprechsysteme hatten auch noch solch schnittige Namen wie FeTAp 611-2! Gibt es eig. für jüngere eine Zusammenstellung von Bundespost-Jargon? Zur eigentlichen Frage: Was bei der Frage von Privatisierungen meist nicht bedacht wird. Big Government will Geld und jedes Jahr mehr davon. Selbst wenn wie hier beschrieben eine solche Behörde nicht-defizitär ist, dann trugen hier (um mich grob an den genannten Zahlen zu orientieren) 1 % der Arbeitskräfte zu 0,2 % der Staatshaushaltes bei. (das ist, @Kharon, kein Goldesel, sondern kränklicher alter Gaul, dem man Gnadenbrot gewährt). Ein Unternehmensberater nimmt viel Geld dafür dir jetzt können (klar, man darf natürlich nicht die Vorstellung haben, Staatsbetriebe müssten existieren, um den Massen der industriellen Reservearmee priviligierte Einkommensplätze zu verschaffen - Arbeitskräfte gibt eben nicht überreichlich und wenn der Staat Steuern einnehmen will dann wird er dafür sorgen das diese auch so produktiv wie möglich arbeiten.) @Heletz: Habe ich die Bahnprivatisierung verpasst? Glaube ich nicht. Die DB war und ist zu 100 % in Staatsbesitz (nebenbei, vor der Krise, zu Mehdorn Zeiten, gab es ja in der Tat Pläne sie zu privatisieren. Was wurde denn draus?) Was meinst du mit Goldman-Sucks? Uund was hat eine Hyperinflation damit zu tun, außer dem das es die Urangst der Deutschen ist? Und wenn ein privater Bahn- oder Postbetrieb tatsächlich Pleite geht, dann fände sich schon ein Investor der weitermacht bzw. kann das kurzfristig schlimmstenfalls verstaatlicht werden. Bei einer Pleite verschwindet ja nicht die Infrastruktur. Besser als einen Staatsbetrieb zu betreiben eigentlich immer bankrott wäre. Btw., was wurde denn auch dem staatlichen, seit Jahren de facto insolventen US Postal Service?--Antemister (Diskussion) 23:57, 9. Mai 2016 (CEST)
- Es ging ja nicht nur um das Telefonieren, sondern hauptsächlich um Datendienste, wo die Bundespost Spaßbremse war. Als DFÜ-Kunde war man gezwungen, langsame Modems zu hohen Preisen zu mieten. Eigene Modems durfte man zwar benutzen, sie mussten aber FTZ-zugelassen und von einem Postbeamten angeschlossen werden. Es wurde sogar postuliert, dass unzugelassene Modems den Betrieb des Telefonnetzes stören würden. Tatsache war aber, dass man Modems als sog. Exportware auf dem freien Markt kaufen konnte, die wunderbar störungsfrei funktionierten und auch noch beträchtlich schneller als die Monopolmodems waren. Allerdings war der Betrieb eine Straftat. Auch im Bereich Telefonendgeräte konnte die Bundespost die Nachfrage nach technisch und äußerlich zeitgemäßen Telefonendgeräten nicht befriedigen. Es wurden zwar Tastentelefone angeboten, die jedoch eine komplizierte Mechanik besaßen und am Ende Wählimpulse generierten. Man hatte also fast keinen Vorteil gegenüber einem Wählscheibentelefon, musste aber eine hohe monatliche Miete abdrücken. Nach der Freigabe des Endgerätemarkts war schnell klar, dass die von der Bundespost vorgetragenen Argumente gegen teilnehmereigene Endgeräte allesamt vorgeschoben waren. Keine der Befürchtungen trat ein. Das Fernmeldemonopol diente also in Wirklichkeit nur dazu, den defizitären Brief- und Paketdienst der Bundespost zu finanzieren. Hier machte man Werbung mit stabilen Gebühren, ich erinnere mich an ein Werbeplakat mit 80-Pfennig-Briefmarke im Eiswürfel, obwohl klar war, dass diese Gebührenstabilität nur durch die Abzocke der Fernmeldekunden funktionierte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:47, 9. Mai 2016 (CEST)
- Naja, Telefonieren war aber damals in anderen Ländern, unter anderem auch in privatwirtschaftlichen Netzen, auch nicht billiger. Das es heute ungleich günstiger ist wird gerne als Liberalisierungserfolg gepriesen. Das stimmt aber so nicht ganz, denn z.B. war die Postbank schon damals eine der günstigsten Banken überhaupt. Und die machten trotz ihrer beamteten Arbeitnehmer auch noch Gewinne und hatten mehr Privatkunden als alle anderen Banken in Deutschland. Als Staatsbetrieb im Westen!! --Kharon 18:14, 9. Mai 2016 (CEST)
- …was aber wie bereits erwähnt an den überteuerten, nicht marktgerechten Fernmeldedienstleistungen lag. Und das war der für die Privatisierung ausschlaggebende Punkt. Handel, Industrie und natürlich auch Privatverbraucher wollten seit Langem bedarfsgerechte Fernmeldedienstleistungen zu angemessenen Preisen. Die haben dann zuerst Mannesmann Mobilfunk und nach der Postreform dann auch die anderen privaten Fernmeldedienstleister erbracht, sodass die Deutsche Bundespost Telekom gar nicht anders konnte, als sich dem Wettbewerb anzuschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 17:56, 9. Mai 2016 (CEST)
Herausfinden, wo ich etwas heruntergeladen hab
Wie kann ich herausfinden, wo ich eine Datei heruntergeladen hab? --87.123.186.97 18:54, 9. Mai 2016 (CEST)
- Im Download-Ordner (Firefox: rechte Maustaste auf die Datei, "Download-Link kopieren") oder in der Chronik deines Browsers. --Joyborg 19:05, 9. Mai 2016 (CEST)
- Bei Firefox und Chrome (für den Rest weiß ich es nicht, evtl. auch) kann man die Download-Historie mittels "STRG+J" aufrufen. Dort kann man dann mit einem Rechtsklick / über das Kontextmenu den entsprechenden Ordner öffnen. --Wassertraeger 07:39, 10. Mai 2016 (CEST)
- Der Vorteil des Abkupferns: Bei IE ist's auch Strg + J 89.0.169.37 09:03, 10. Mai 2016 (CEST)
- Das würd ich nicht abkupfern nennen. Es wäre ja idiotisch, wenn man sich für jedes Programm eigene Tastenkombinationen ausdenken würde. Wenn man zum Beispiel in Outlook mit F4 statt mit F3 oder Strg-F suchen würde. Ups... --Eike (Diskussion) 09:17, 10. Mai 2016 (CEST)
- lol - aber es lässt deutlich nach! Kann man in Corel noch immer zwischen "Klassischem Corel" und "Windows" umschalten? 89.0.169.37 09:36, 10. Mai 2016 (CEST)
- Keine Ahnung, das hab ich nie benutzt. Aber man kann Visual-Studio-Shortcuts unter Eclipse benutzen - oder umgekehrt. Und ich find's gut. Gewohnheitstier. --Eike (Diskussion) 10:10, 10. Mai 2016 (CEST)
- lol - aber es lässt deutlich nach! Kann man in Corel noch immer zwischen "Klassischem Corel" und "Windows" umschalten? 89.0.169.37 09:36, 10. Mai 2016 (CEST)
- Das würd ich nicht abkupfern nennen. Es wäre ja idiotisch, wenn man sich für jedes Programm eigene Tastenkombinationen ausdenken würde. Wenn man zum Beispiel in Outlook mit F4 statt mit F3 oder Strg-F suchen würde. Ups... --Eike (Diskussion) 09:17, 10. Mai 2016 (CEST)
- Der Vorteil des Abkupferns: Bei IE ist's auch Strg + J 89.0.169.37 09:03, 10. Mai 2016 (CEST)
- Bei Firefox und Chrome (für den Rest weiß ich es nicht, evtl. auch) kann man die Download-Historie mittels "STRG+J" aufrufen. Dort kann man dann mit einem Rechtsklick / über das Kontextmenu den entsprechenden Ordner öffnen. --Wassertraeger 07:39, 10. Mai 2016 (CEST)
Was kann OFW?
Frage zu OFW: Wie Leistungsfähig ist das System selbst? Im Artikel ist die Rede davon, dass im Wesentlichen nur das Booten unterstützt wird oder sehe ich das falsch? --178.6.50.226 01:27, 9. Mai 2016 (CEST)
- man kann es statt UEFI benutzen... es ist also hinreichend leistungsfähig... vllt weniger bunt... aber eigentlich braucht man ja nur n Festplatten-Treiber... oder was soll es noch können? --Heimschützenzentrum (?) 02:28, 9. Mai 2016 (CEST)
- Was meinst du mit wie leistungsfähig – auf einer Skala von 1 bis 10 vielleicht? Eine etwas konkretere Frage wie „kann man mit OFW auch dies-und-das machen“ hätte sicher höhere Chancen auf verwertbare Antworten (wobei ich persönlich nicht viel Ahnung von der Materie habe, nur mal so allgemein). Was möchtest du denn damit machen? --Kreuzschnabel 05:56, 9. Mai 2016 (CEST)
- Wenn du "nicht viel Ahnung von der Materie" hast, solltest du lieber nicht versuchen dein BIOS zu wechseln (flashen). Denn wenn dabei was schief läuft, kannst du dich entweder nach Spezialisten umsehen die dir deine Hauptplatine nochmal wiederbeleben oder das teure Stück zum Wertstoffhof bringen. Kurzum, du solltest computertechnisch schon etwas genauer Bescheid wissen wenn du sowas machst. Denn wenn du dich schon nicht selber im Web über Open Firmware informieren kannst wie willst du dich dann drüber informieren wie das zu flaschen ist? --Kharon 06:21, 9. Mai 2016 (CEST)
- Hä? Ich bin doch nicht der Fragesteller, ich habe nur darauf hingewiesen, daß die Frage so noch nicht sehr spezifisch ist. --Kreuzschnabel 07:22, 9. Mai 2016 (CEST)
- @Homer Landskirty: @„eigentlich braucht man ja nur n Festplatten-Treiber“: Auch die Graka und der RAID-Adapter müssen zur Bootzeit funktionsfähig sein und deswegen OFW unterstützen. Wenn Du über das Netz booten willst, muss auch die Netzwerkkarte noch per OFW initialisiert werden. Standardkomponenten haben ggf. ein eigenes Bios auf der Adapterplatine. Dieses Bios muss auch durch OFW-Code ersetzt werden. Oder die OFW-Firmware der Hauptplatine übernimmt das mit. Dann kann man aber nicht mal so eben die Graka wechseln. --Rôtkæppchen₆₈ 07:11, 9. Mai 2016 (CEST)
- Wenn du "nicht viel Ahnung von der Materie" hast, solltest du lieber nicht versuchen dein BIOS zu wechseln (flashen). Denn wenn dabei was schief läuft, kannst du dich entweder nach Spezialisten umsehen die dir deine Hauptplatine nochmal wiederbeleben oder das teure Stück zum Wertstoffhof bringen. Kurzum, du solltest computertechnisch schon etwas genauer Bescheid wissen wenn du sowas machst. Denn wenn du dich schon nicht selber im Web über Open Firmware informieren kannst wie willst du dich dann drüber informieren wie das zu flaschen ist? --Kharon 06:21, 9. Mai 2016 (CEST)
- @Rotkaeppchen68:: 1. Graka auch? bringt das OS nich seine eigenen Treiber mit? oder benutzen die das BIOS? das wär doch lahm... oda? 2. und: wer bootet schon übers Netz (außer mir)? und ja: dann also auch Netzkram... 3. aber RAID soll doch einfach transparent auftreten... will doch keiner wissen... --Heimschützenzentrum (?) 08:20, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich würde denken, bis zum Betriebssystem sollte VESA (oder VGA) reichen. --Eike (Diskussion) 08:34, 9. Mai 2016 (CEST)
- ja, schon, aber: warum nich nur «beep und schwarz» und erst dann bunt, wenn der kernel endlich geladen ist? eigentlich will ich gar nich jedesmal sehn, wer das UEFI gebastelt hat, und wie hoch grad die Spannung nochmal ist... :) --Heimschützenzentrum (?) 13:14, 9. Mai 2016 (CEST)
- Bunt brauch ich's da auch nicht dringend, aber Output muss schon sein. Du brauchst halt mindestens Text, um ("BIOS-")Einstellungen machen zu können. (Keine Ahnung, ob das unter VGA oder VESA fällt.) Ist wahrscheinlich eh deutlich einfacher als "Netzkram" - dafür braucht man doch diverse "Treiber"!?! --Eike (Diskussion) 13:23, 9. Mai 2016 (CEST)
- naja... von mir aus darf auch das OS diese wilden RAM-Timing-Einstellungen machen... da bräuchte ich nur n Jumper auf dem mainboard für „konservatives Timing“ oder so... gibt es für Netzkram nich n einheitlichen Std heutzutage? so wie bei USB Tastaturen/Mäuschen...? --Heimschützenzentrum (?) 14:40, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich glaub, ich hab noch nie Speicher-Timings verstellt. Aber Lüftersteuerung, oder wovon er booten soll (er muss nicht jeden Tag auf CD- oder früher Floppy-Laufwerk rumrödeln, wenn ich das nur alle paar Monate mal brauche). --Eike (Diskussion) 11:20, 10. Mai 2016 (CEST)
- ja, kenn ich... aber auch das kann meinetwegen das OS conf-en... ich meinte nur: zwingend notwendig ist BIOS-Grafik nich... schon gar nich UEFIs HD Grafik oder GRUBs 1280×540 Hintergrundbild... aber lustig isses schon... Hauptsache der kernel kriegt den Speicher, wenn er erstmal dran ist... *kicher* --Heimschützenzentrum (?) 14:44, 10. Mai 2016 (CEST)
- mir ist noch was eingefallen: OFW kann transparenter sein... dies kann Sicherheitsvorteile bringen... :) --Heimschützenzentrum (?) 22:45, 10. Mai 2016 (CEST)
- Da gibt es auch Coreboot oder das klassische BIOS, ohne das Rad in Form einer x86-OFW neu erfinden zu müssen. --Rôtkæppchen₆₈ 22:52, 10. Mai 2016 (CEST)
- ja... im Vergleich zu UEFI ist es eben transparenter... --Heimschützenzentrum (?) 23:24, 10. Mai 2016 (CEST)
- Uefi bring es eigentlich nur, wenn Du aktuelle µ$-Software nutzen willst. Selbst im CSM-Modus bist Du mit Uefi nicht vor tiefversteckten MITM-Spionagefunktionen gefeit. Da hilft nur eine gänzlich quelloffene Firmware, oder eine im Zweifelsfall rückentwickelbare. Uefi ist dank der Zwangskryptofunktionen nicht transparent und auch nicht rückentwickelbar und auch nur mit µ$-signierten OSen nutzbar. µ$-signiertes Linux ist ein Oxymoron. --Rôtkæppchen₆₈ 23:59, 10. Mai 2016 (CEST)
- ja... im Vergleich zu UEFI ist es eben transparenter... --Heimschützenzentrum (?) 23:24, 10. Mai 2016 (CEST)
EC-Karte in Deutschland vergessen
Wie bekommt man trotzdem und möglichst zügig und günstig Geld nach Malta? --JosFritz (Diskussion) 10:11, 9. Mai 2016 (CEST)
- Western Union, wenn Du Verwandte/Freunde in D hast. 2001:A61:1120:4E01:3DAA:70D9:8A2:39A1 10:19, 9. Mai 2016 (CEST)
- Danke, ja, ich bin der Verwandte. :) Das ist ja günstiger als eine Barabhebung am falschen Geldautomaten. --JosFritz (Diskussion) 10:41, 9. Mai 2016 (CEST)
- Überweisung auf ein maltesisches Konto sollte ja nun nichts kosten (SEPA). Das ist sicherlich günstiger als Western Union und als Barabhebung am falschen Geldautomaten. Western Union ist schon teuer (der Geldautomat muss da schon sehr falsch sein, damit man damit schlechter weg kommt), aber unschlagbar schnell (es geht sofort), relativ einfach (und, das interessiert dich jetzt nicht, zumindest für außerhalb des Euro-Raums auch günstiger als Überweisungen). Wie teuer und schnell Eilüberweisungen nach Malta sind, weiß ich indes nicht. --Chricho ¹ ² ³ 10:53, 9. Mai 2016 (CEST)
- Dann bräuchte ich eine Bankverbindung in Malta, die habe ich aber gerade nicht. Western Union dauert ein paar Stunden und kostet nur 5 Euro. --JosFritz (Diskussion) 14:09, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ah okay, wusste ich nicht, dass es für Malta so günstig ist. Na dann … Und geht es denn nicht sofort? --Chricho ¹ ² ³ 16:13, 9. Mai 2016 (CEST)
Das deutsche Konsulat könnte helfen. Die haben bestimmt ein Konto, auf das man von Deutschland überweisen kann. Oder das Hotel in dem du wohnst. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:37, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich hab per Paypal von meinem i-Pad aus bezahlt, weil der Kartenapparat im Hotel defekt war. Hat nur 5 Minuten gedauert bis die Mail von Paypal im Hotel ankam. Und es war umsonscht.--2003:75:AF42:9500:2C1A:EE8E:9B84:7E68 16:42, 9. Mai 2016 (CEST)
Vielen Dank an alle, man muss sich ewig durchklicken, aber dann hat es (mit Western Union) nach ca. 10 Minuten funktioniert. Das Geld wird bereits unter die Malteser gebracht. Kann ich nur empfehlen. --JosFritz (Diskussion) 19:28, 10. Mai 2016 (CEST)
Entzifferungshilfe gesucht! (erl.)
Hallo und guten Tag! Wer kann die Handschrift Silvio Gesells auf nebenstehender Postkarte entziffern? Benutzer:Anselm Rapp ist schon weit gekommen: Das grosse Haus wurde von meinem Urgrossvater gebaut. Habe hier noch viele alte Bekannte getroffen, obschon ich seit 30 Jahren nicht mehr dort war, hielten mich manche von der Strasse an. ??? kenne ich. Sie freuten sich alle aufrichtig das verlorene ??? Schaf wiederzusehen. MfG, GregorHelms (Diskussion) 12:48, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ein kleines Puzzleteilchen kann ich vielleicht beitragen; mein Vorschlag: „...von der Strasse an. Dir l(L)uder kenne ich.“
Viele Grüße --Maimaid (Diskussion) 13:14, 9. Mai 2016 (CEST)- ich lese "das verlorene katholische Schaaf". --Benutzer:Duckundwech 14:23, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich lese „Die Läden kenne ich.“ und stimme Duckundwech soweit zu. --Jakob Gottfried (Diskussion) 15:15, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich lese: „Das grosse Haus wurde von meinem Urgrossvater gebaut. Habe hier noch viele alte Bekannte getroffen. Obschon ich seit 30 Jahren nicht mehr dort war, hielten mich manche in der Strasse an. […]. Sie freuten sich alle aufrichtig das verlorene katholische Schaaf wiederzusehen.“ --= (Diskussion) 15:58, 9. Mai 2016 (CEST)
- Auslassung doch: „Die Läden kenne ich.“ (er macht keine u-Strich, das „h“ in ich ist aber etwas merkwürdig). --= (Diskussion) 16:08, 9. Mai 2016 (CEST)
- +1 zu = und Duckundwech. --Jossi (Diskussion) 17:00, 9. Mai 2016 (CEST)
- Wegen des merckwürdigen h tippe ich auf eine mundartliche Wiedergabe: „… kenne ick“. --Kreuzschnabel 22:34, 9. Mai 2016 (CEST)
- Auslassung doch: „Die Läden kenne ich.“ (er macht keine u-Strich, das „h“ in ich ist aber etwas merkwürdig). --= (Diskussion) 16:08, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich lese: „Das grosse Haus wurde von meinem Urgrossvater gebaut. Habe hier noch viele alte Bekannte getroffen. Obschon ich seit 30 Jahren nicht mehr dort war, hielten mich manche in der Strasse an. […]. Sie freuten sich alle aufrichtig das verlorene katholische Schaaf wiederzusehen.“ --= (Diskussion) 15:58, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich lese „Die Läden kenne ich.“ und stimme Duckundwech soweit zu. --Jakob Gottfried (Diskussion) 15:15, 9. Mai 2016 (CEST)
- ich lese "das verlorene katholische Schaaf". --Benutzer:Duckundwech 14:23, 9. Mai 2016 (CEST)
- Zum unterstrichenen Satz: der scheint mit "Dir" zu beginnen. Könnte es sein, dass der Satz das ist, was die Leute zu ihm sagten, die ihn erkannten? "Dir ... kenne ich." Vielleicht können die Kollegen von der Ripoarischen Wikipedia weiterhelfen, wie dieser Satz zu lesen ist. --Niki.L (Diskussion) 22:24, 9. Mai 2016 (CEST)
- Das meine ich ja auch! Der Satz fängt mit "Dir" an und hört mit "kenne ich" oder "kenne ick" auf. Für mich ist das Berlinerisch, und der Satz heißt "Dir Luder kenne ick". (Im Berliner Dialekt gibt es jedenfalls analog dazu "Dir Aas kenne ick.") Die Unterstreichung könnte für die wörtliche Rede/das Zitat stehen. --Maimaid (Diskussion) 22:46, 9. Mai 2016 (CEST)
- „Dir“ und „ick“ halte ich auch für wahrscheinlicher als „Die“ und „ich“, aber bei „Luder“ bin ich unsicher. Es hat einige „u“ im Text, und nirgends macht er den Bogen drüber. Das „Dirluder“ o.ä. könnte auch ein einzelnes Wort sein, bloß welches? --= (Diskussion) 01:31, 10. Mai 2016 (CEST)
- Von zuverlässiger Quelle habe ich nun den richtigen Text erhalten: "Das große Haus wurde von meinem Urgroßvater gebaut. Habe hier noch viele alte Bekannte getroffen. Obschon ich seit 30 Jahren nicht mehr dort war, hielten mich manche in den Straßen an. Dir Luder kenne ick. Sie freuten sich alle aufrichtig, das verlorene katholische Schaf wiederzusehen." Ihr wart sehr nahe dran, danke. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 10:42, 10. Mai 2016 (CEST)
- Als „Das grosse Haus wurde von meinem Urgrossvater gebaut. Habe hier noch viele alte Bekannte getroffen. Obschon ich seit 30 Jahren nicht mehr dort war, hielten mich manche in den Strassen an. Dir Luder kenne ick. Sie freuten sich alle aufrichtig das verlorene katholische Schaaf wiederzusehen.“ kann es also auf die Dateibeschreibungsseite. --Jakob Gottfried (Diskussion) 11:13, 10. Mai 2016 (CEST)
- Gemeint ist wohl: ... hielten mich manche in den Strassen an [und sagten zu mir]. „Dir Luder kenne ick.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:58, 10. Mai 2016 (CEST)
- Deswegen auch die Hervorhebung durch Unterstreichung, anstelle von Anführungszeichen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 10. Mai 2016 (CEST)
- Gemeint ist wohl: ... hielten mich manche in den Strassen an [und sagten zu mir]. „Dir Luder kenne ick.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 12:58, 10. Mai 2016 (CEST)
- Als „Das grosse Haus wurde von meinem Urgrossvater gebaut. Habe hier noch viele alte Bekannte getroffen. Obschon ich seit 30 Jahren nicht mehr dort war, hielten mich manche in den Strassen an. Dir Luder kenne ick. Sie freuten sich alle aufrichtig das verlorene katholische Schaaf wiederzusehen.“ kann es also auf die Dateibeschreibungsseite. --Jakob Gottfried (Diskussion) 11:13, 10. Mai 2016 (CEST)
- Von zuverlässiger Quelle habe ich nun den richtigen Text erhalten: "Das große Haus wurde von meinem Urgroßvater gebaut. Habe hier noch viele alte Bekannte getroffen. Obschon ich seit 30 Jahren nicht mehr dort war, hielten mich manche in den Straßen an. Dir Luder kenne ick. Sie freuten sich alle aufrichtig, das verlorene katholische Schaf wiederzusehen." Ihr wart sehr nahe dran, danke. Gruß, --Anselm Rapp (Diskussion) 10:42, 10. Mai 2016 (CEST)
- „Dir“ und „ick“ halte ich auch für wahrscheinlicher als „Die“ und „ich“, aber bei „Luder“ bin ich unsicher. Es hat einige „u“ im Text, und nirgends macht er den Bogen drüber. Das „Dirluder“ o.ä. könnte auch ein einzelnes Wort sein, bloß welches? --= (Diskussion) 01:31, 10. Mai 2016 (CEST)
- Die Firma dankt allen Entzifferungshelfern! MfG, GregorHelms (Diskussion) 15:43, 10. Mai 2016 (CEST)
- Das meine ich ja auch! Der Satz fängt mit "Dir" an und hört mit "kenne ich" oder "kenne ick" auf. Für mich ist das Berlinerisch, und der Satz heißt "Dir Luder kenne ick". (Im Berliner Dialekt gibt es jedenfalls analog dazu "Dir Aas kenne ick.") Die Unterstreichung könnte für die wörtliche Rede/das Zitat stehen. --Maimaid (Diskussion) 22:46, 9. Mai 2016 (CEST)
Subsurface Interface Radar
Gibt es dafür einen deutschen Begriff? Meine Kugelsuche erbrachte nix. --Matthiasb – (CallMyCenter) 11:01, 10. Mai 2016 (CEST)
- meine auch nicht. Aber [6] führt es als "Synonym" auf, vielleicht helfen im Notfall die anderen Spuren weiter? 89.0.169.37 11:37, 10. Mai 2016 (CEST)
- Bodenradar --XPosition (Diskussion) 11:47, 10. Mai 2016 (CEST)
- Der in der Nachbarschaft wohnende Brückenprüfingenieur, der mich mal zu einer seiner Brückeninspektionen mitnahm, nannte das Ding Beton-Radar oder SI-Radar. Radar war für mich bis dato etwas, das "durch die Luft" ging, die "Antenne" hier wurde aber aufgelegt und das Bild auf dem Monitor ähnelte eher einer Ultraschalluntersuchung beim Arzt. Zwischenzeitlich nutzen das auch die Archäologen um in den Pyramiden weitere Hohlräume zu suchen und ebenso die Geologen um z.B. in Polen versteckte Züge zu finden. Ich hab nun eben gesurft und auch keinen Deutschen Ausdruck gefunden. --2003:75:AF0D:9A00:581C:38D5:D960:5EAD 13:51, 10. Mai 2016 (CEST)
- Schließe mich meinen Vorrednern an. Bodenradar scheint die korrekte Übersetzung: Subsurface Interface Radar = Ground Penetrating Radar = Bodenradar. --Gretarsson (Diskussion) 16:45, 10. Mai 2016 (CEST)
- Dieses Subsurface Interface Radar (SIR) ist allerdings eine Sonderform der Bodenradare (GPR).--2003:75:AF0D:9A00:7099:8E31:BAFD:4D3E 17:08, 10. Mai 2016 (CEST)
academic.ru
Was ist eigentlich die Quelle für academic.ru's "Universal-Lexikon"? Siehe z.B. dieser Eintrag zum Thema Suchkopf.--kopiersperre (Diskussion) 16:14, 10. Mai 2016 (CEST)
- Die stellen ihren (deutschsprachigen) Content automatisch aus verschiedenen frei im Netz zugänglichen Lexika zusammen, u.a. Wikipedia und mittlerweile gemeinfreien, digitalisierten Brockhaus-Auflagen. --Gretarsson (Diskussion) 16:49, 10. Mai 2016 (CEST)
DOC in PDF umwandeln
Es gibt viele Internetseiten, die DOC-Dateien in PDF umwandeln, aber mit dem Ergebnis bin ich nicht zufrieden. Was sich im Original in 1 Zeile ausgeht, braucht auf einmal 2 Zeilen. Rote Linien, die in einer Grafik sein sollten, gehen plötzlich über diese hinaus. Acrobat Reader zeigt als Überschrift "EXAMINE" an statt dem Dateinamen usw. Wie verwandle ich ein DOC in ein PDF, ohne dass solche Fehler eingebaut werden? (Ich weiß, dass neuere Versionen von Word direkt PDFs speichern können, aber für ein einziges PDF ein neues Word zu kaufen und einzurichten, ist mir dann doch zu viel Aufwand.) --92.114.94.185 11:19, 12. Mai 2016 (CEST)
- PDF Creator, PDF Architect, PDF 24. Diese Dienste werden als Drucker eingebunden, das heißt man geht in Word auf Drucken und wählt als Drucker den installierten Dienst aus. Der speichert das Dokument als PDF-Datei dorthin, wohin man will. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:30, 12. Mai 2016 (CEST)
- Wenn es nur um's kaufen geht: LibreOffice ist frei und kann auch PDFs erzeugen. --Magnus (Diskussion) 11:33, 12. Mai 2016 (CEST)
- Microsoft Windows 10 kann auch PDFs erzeugen – da ist ebenfalls ein PDF-Drucker mit dabei. Bei früheren Windowsen war IIRC nur ein XPS-Drucker mit dabei. XPS konnte sich aber offensichtlich nicht durchsetzen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:11, 12. Mai 2016 (CEST)
- Wenn es nur um's kaufen geht: LibreOffice ist frei und kann auch PDFs erzeugen. --Magnus (Diskussion) 11:33, 12. Mai 2016 (CEST)
- (BK) Die „eingebaute“ PDF-Funktion in neueren Word-Versionen ist vergleichsweise rudimentär und liefert nach meiner Erfahrung sogar ungenauere Ergebnisse als viele kostenlose PDF-Konverter. Generell lässt sich sagen, dass es das perfekte PDF-Tool nicht gibt: Je komplexer und grafisch bzw. typographisch anspruchsvoller ein Dokument ist, desto öfter schleichen sich Unstimmigkeiten im PDF ein und man kommt nicht umhin, verschiedene Wege und Einstellungen auszuprobieren. Die besten Ergebnisse erziele ich meist mit der Freeware PDFCreator, im Kern eine Art virtueller Drucker, der in PDF-Dateien statt auf Papier druckt und viele Einstellmöglichkeiten bietet (Tipp: wenn du nur PDF erzeugen willst, spar dir die Installation des automatisch mitgelieferten PDF Architect). Gruß, --Mangomix 🍸 11:41, 12. Mai 2016 (CEST)
Danke euch allen. PDFCreator hat keine Fehler eingebaut.
- Nur hat PDFCreator auch gewisse Extras! Seine Toolbar halte ich seit jeher für aus der Installation abwählbar. --Hans Haase (有问题吗) 20:02, 13. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Eike (Diskussion) 11:45, 12. Mai 2016 (CEST)
Motorraum mit Bremsenreiniger reinigen - erlaubt?
Hallo, ich fahre ein älteres Auto und der Motorraum ist ziemlich verölt. Ich vermute, dass irgendeine Dichtung o.ä. nicht mehr ganz funktioniert. Ein Bekannter hat mir empfohlen, den Motorraum "mit einer Dose Bremsenreiniger" zu reinigen, um dann zu gucken, wo nach einer Fahrt wieder Öl austritt (derzeit ist das nicht zu erkennen, das Öl ist relativ großflächig über mehrere Bauteile verteilt). Habe aber Hemmungen, das einfach auf der Straße zu machen - da müssten die gelösten Rückstände doch dann auf die Straße tropfen --> Umweltverschmutzung, oder nicht? Oder ist das bei solchen kleinen Mengen tolerabel? Wenn nein, gibt es einen geeigneten Ort, wo man sowas machen kann? SB-Waschboxen von Tankstellen fielen mir ein? --FGV! (Diskussion) 15:11, 9. Mai 2016 (CEST)
- SB-Waschboxen sollten Ölabscheider haben und damit der richtige Ort für sowas sein, ja. --Magnus (Diskussion) 15:17, 9. Mai 2016 (CEST)
- in den SB-Waschboxen der Tanken ist das i.d.R. seitens der Betreiber nicht erlaubt. --Susad 1978 (Diskussion) 15:20, 9. Mai 2016 (CEST)
- Die ADAC-Verkehrswacht empfiehlt grundsätzlich nach jedem Marderschaden [...] die Durchführung einer Motorwäsche. Dies sollte in einer Fachwerkstätte geschehen, welche die rechtlichen Vorschriften erfüllt. Aus Marderabwehr#Vorbehandlung 89.0.162.207 15:41, 9. Mai 2016 (CEST)
- (BK)An den Waschplätzen von irgendwelchen Tiefgaragen oder Wohnhäusern ist so etwas sicher auch nicht erlaubt. Da bliebe noch eine Mietwerkstatt. --Rôtkæppchen₆₈ 15:44, 9. Mai 2016 (CEST)
- Also grundsätzlich möchte ich erstmal selbst den Motorraum nur mit etwas Bremsenreiniger säubern. Eine Fachwerkstatt ist zwar eine nette Idee, wäre aber nur der letzte Ausweg. Mietwerkstatt wäre schon besser, geht aber auch in die Richtung – nach Möglichkeit möchte ich zuerst erstmal möglichst wenig investieren. Nochmal zu den SB-Waschboxen: Wenn kein Schild angebracht ist, dass Motorwäsche verboten ist, kann ich davon ausgehen, dass ein Ölabscheider vorhanden ist? Es geht hier ja nicht darum, das ganze Motoröl abzulassen, sondern nur ein bisschen Bremsenreiniger in den Motorraum zu sprühen. FGV! (Diskussion) 15:56, 9. Mai 2016 (CEST)
- Tankstellen haben immer einen Fettabscheider. --Pölkkyposkisolisti 16:04, 9. Mai 2016 (CEST)
- Meine Waschbox hat das Programm Motorreinigung und ich nutze das auch gelegentlich. Öl muss heutzutage nicht mehr durch aromatische Lösungsmittel behandelt/gelöst werden, die Tenside in den Waschlösungen schaffen das genau so gut. Bei meinem 34 Jahre alten Oldtimer muss ich allerdings den Motor laufen lassen, der springt sonst wegen Wasser in den Zündkerzenmulden nicht mehr an.--2003:75:AF42:9500:2C1A:EE8E:9B84:7E68 16:12, 9. Mai 2016 (CEST)
- Bremsenreiniger ist ein Aerosol das recht schnell verdampft, da wird nicht viel tropfen und ohne Lappen/Bürste wird da auch wenig nur durch Spülen sauber. Kaltreiniger sind flüssiger und können eher spülen aber eben auch eher tropfen, bzw müssen teilweise abgespült werden. Viele Fahrzeuge haben eine Motorraumabdeckung unter dem Fahrzeug, diese fängt ein wenig Öl und/oder Reiniger auf, verhindert aber auch, dass Motorwäsche in der Waschstrasse funktioniert. Mietwerkstatt ist eine gute Idee.--Simius narrans 16:53, 9. Mai 2016 (CEST)
- Meine Waschbox hat das Programm Motorreinigung und ich nutze das auch gelegentlich. Öl muss heutzutage nicht mehr durch aromatische Lösungsmittel behandelt/gelöst werden, die Tenside in den Waschlösungen schaffen das genau so gut. Bei meinem 34 Jahre alten Oldtimer muss ich allerdings den Motor laufen lassen, der springt sonst wegen Wasser in den Zündkerzenmulden nicht mehr an.--2003:75:AF42:9500:2C1A:EE8E:9B84:7E68 16:12, 9. Mai 2016 (CEST)
- Tankstellen haben immer einen Fettabscheider. --Pölkkyposkisolisti 16:04, 9. Mai 2016 (CEST)
- Also grundsätzlich möchte ich erstmal selbst den Motorraum nur mit etwas Bremsenreiniger säubern. Eine Fachwerkstatt ist zwar eine nette Idee, wäre aber nur der letzte Ausweg. Mietwerkstatt wäre schon besser, geht aber auch in die Richtung – nach Möglichkeit möchte ich zuerst erstmal möglichst wenig investieren. Nochmal zu den SB-Waschboxen: Wenn kein Schild angebracht ist, dass Motorwäsche verboten ist, kann ich davon ausgehen, dass ein Ölabscheider vorhanden ist? Es geht hier ja nicht darum, das ganze Motoröl abzulassen, sondern nur ein bisschen Bremsenreiniger in den Motorraum zu sprühen. FGV! (Diskussion) 15:56, 9. Mai 2016 (CEST)
- ...jepp, Kaltreiniger ist das Richtige. Einsprühen, 5 bis 10 Minuten einwirken lassen und danach abspülen... dazu reicht eine einfache Gießkanne. Hochdruckreiniger, usw. würde ich nicht nehmen und ist auch nicht nötig mit nem vernünftigen Kaltreiniger läßt sich der gelöste Dreck / Öldreck auch so prima abspülen. Hintergrund, die Motorräume moderner Fahrzeug sind voller Elektronik, mit Hochdruck pustet man Wasser ganz leicht an Stellen die das gar nicht mögen. Ach ja, wenns ein Benziner ist, aufpassen, wo die Schächte der Zündkerzen sind... ich hatte mal den Fall, dass die Kerzen senkrecht von oben in den Kopf geschraubt waren... Ergebnis eine der Kerzen stand voll im Wasser, damit kein Zündfunke mehr und der Motor lief nur noch auf 3 Pötten - Folgeschaden wäre ein glühender und damit defekter Katalysator gewesen. --Btr 18:15, 9. Mai 2016 (CEST)
- Klingt gut, habe mir gerade einen Kaltreiniger bestellt, wenn auch mit 10 € für 500 ml nicht gerade günstig. Würde ihn dann in einer SB-Box auftragen und anschließend vorsichtig abspülen. Ich war noch nie an so einer SB-Waschbox, gibt es dort auch Programme mit geringem Wasserdruck, sodass ich den Reiniger dann gezielt vorsichtig abspülen kann, ohne irgendwelche elektrischen Kontakte oder gar Zündkerzen zu treffen? Mit dem Hochdruckreiniger gehe ich sicher nicht in den Motorraum ... Sonst ist die Idee mit der Gießkanne vielleicht nicht so schlecht. FGV! (Diskussion) 18:49, 9. Mai 2016 (CEST)
- ...jepp, Kaltreiniger ist das Richtige. Einsprühen, 5 bis 10 Minuten einwirken lassen und danach abspülen... dazu reicht eine einfache Gießkanne. Hochdruckreiniger, usw. würde ich nicht nehmen und ist auch nicht nötig mit nem vernünftigen Kaltreiniger läßt sich der gelöste Dreck / Öldreck auch so prima abspülen. Hintergrund, die Motorräume moderner Fahrzeug sind voller Elektronik, mit Hochdruck pustet man Wasser ganz leicht an Stellen die das gar nicht mögen. Ach ja, wenns ein Benziner ist, aufpassen, wo die Schächte der Zündkerzen sind... ich hatte mal den Fall, dass die Kerzen senkrecht von oben in den Kopf geschraubt waren... Ergebnis eine der Kerzen stand voll im Wasser, damit kein Zündfunke mehr und der Motor lief nur noch auf 3 Pötten - Folgeschaden wäre ein glühender und damit defekter Katalysator gewesen. --Btr 18:15, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich kenn nur die Waschboxen von ARAL und total, die haben kein "sanftes" Programm für die Lanze --Susad 1978 (Diskussion) 13:07, 10. Mai 2016 (CEST)
- Das Problem bei Mardern ist, dass der erste Urin hinterlässt, das der zweite riecht und darauf hin in diesem Revier randaliert. Bremsenreiniger runiniert Dir die Gummiteile. Das sind Schläuche für Kühlwasser, Kraftstoff, Tankentlüftung, Vakuum zwischen Luftfilter und Ansaugkrümmer. Von schlecht laufendem Motor, über Motorschäden durch Kühlwasserverlust und Fahrzeugbrand durch beschädigte Kraftstoffleitungen ist da alles dabei, was Dir blüht, wenn Du im Motorraum wild mit Bremsereiniger bzw. Teilereiniger hantierst. Die Kraftstoffleitungen stehen im Betrieb unter Druck. Ja, ein Kuchenreinger mit wenig Säure und viel Tenside tut es besser, wenn er anschließend sorgfältig abgewaschen wird. Einige SB-Waschanlagen verbieten den Einsatz fremder Reinigungsmittel. Den Grund nennen sie aber nicht. Möglicherweise recyceln sie Wasser oder ihre Ölabscheider werden dadurch deaktiviert. Nebenbei: Das Urin des Marders entfernst der Bremsenreiniger nicht, der Küchereiniger schon eher. Erhitzen würde ich den Küchenreiniger nicht, da sonst sein Säureanteil besser wirken kann und zu Korrosion führt. Es spricht nichts dagegen wenn Du eine 4 m² große Wanne hast, die alles Waschwasser auffängt, dass Du durch austrocknen eindicken kannst und die Reste in Kanistern zum Sondermüll gibst. Da einige Gummiteile im Auto zusammen mit Öl auf sehr hungrige zum anbeißen reichen, ist es ratsam, Gewisse Schläuche, vorallem die für Kühlwasser mit billigem Panzerband abzukleben. Der Kleber darin verändert den Geruch, dass er nicht mehr diese Geruchswirkung entfaltet. Ich würde mir gut überlegen, das Auto falsch oder nicht zu reinigen, denn die Umwelt wird durch die Folgen weiterer Marderbisse mehr belastet, als durch eine korrekte und gründliche Motorwäsche. Das Marderurin muss runter, bevor das Klebeband reinkommt wird. Die Zündkabel sicherst Du mit Wellschlauch, wenn sie offen im Motorraum verlaufen. Wichtig: nicht gegeneinander mit Kabelbindern sichern, da das die Last auf die Verbindung des kürzesten Kabels bündelt. Die Kabelbinder so anbringen, dass sie die Kabel an geeigneten Haltern befestigen.
- Anmerkung: Mein Auto war schon Opfer von diversen Mardern. Die hier genannte Prozedur ist erprobt und wirksam. Es ist zusätzlich ein Ultraschallgenerator zur Marderabwehr installiert. Einer einzelnen Maßnahme allein schenke ich aber kein Vertrauen, da sie einzeln nicht hundertprozentig bewährt sind. --Hans Haase (有问题吗) 17:03, 10. Mai 2016 (CEST)
- In diesem Abschnitt geht es nicht um Marderabwehr, sondern um Motorwäsche behufs Öllecksuche. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 10. Mai 2016 (CEST)
- +1 und auch noch ohne komischen Unterhaltungswert. --2003:75:AF0A:FA00:B5F9:E46E:50EE:6554 07:26, 11. Mai 2016 (CEST)
- Wenn der abgemeldete mit IPv6-Adresse mit seinen persönlichen Pamphleten nicht aufhört, wird er nochmals in die Pause geschickt werden, außerdem ist das ein Grund für einen WP:CU. Der Abschnitt beschriebt umfassend eine praktikable Lösung, die dem Fragesteller hilfreich ist, egal aus welchem Anlass er die Motorwäsche durchführen möchte und Ursachen wird er damit finden. FGV!, es sei noch gesagt, dass Schmiermittel Dichtungsweitende Additive enthalten und neuere Öle für Naturkorkdichtungen weniger geeignet sind. Sollte es bei älteren GM-Derivaten der Zylinderdeckel sein, bekommst Du das leider nur in Kork zwischen 5 und 12 € und musst öfter (ca. 5 – 8 Jahre) tauschen, was aber kein nennenswerter Aufwand ist und keine weiteren Teile als die Dichtung erfordert. Reinigen solltest Du, da das runterlaufende Öl in Kupplung (nur bei Schaltgetriebe), Anlasser und Lichtmaschine zur Panne führt. --Hans Haase (有问题吗) 12:00, 11. Mai 2016 (CEST)
- +1 und auch noch ohne komischen Unterhaltungswert. --2003:75:AF0A:FA00:B5F9:E46E:50EE:6554 07:26, 11. Mai 2016 (CEST)
- In diesem Abschnitt geht es nicht um Marderabwehr, sondern um Motorwäsche behufs Öllecksuche. --Rôtkæppchen₆₈ 18:11, 10. Mai 2016 (CEST)
USB-Device und Smartphones
Kann man einen USB-Stick irgendwie an ein Smartphone stecken?--178.199.98.114 23:47, 9. Mai 2016 (CEST)
-
USB OTG (Micro USB B)
-
Beispiel USB OTG Setup
-
USB OTG (USB Type C)
- Je nach Hardware und Betriebssystem geht das. Benutze einen USB-OTG-Adapter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:49, 9. Mai 2016 (CEST)
- Es wäre ein iPhone.--178.199.98.114 00:13, 10. Mai 2016 (CEST)
- Gemäß diesem Artikel brauchst Du ein spezielles Kabel, dann geht es. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 10. Mai 2016 (CEST)
- Es wäre ein iPhone.--178.199.98.114 00:13, 10. Mai 2016 (CEST)
- Der Artikel wurde unglücklich bearbeitet. Das Problem: USB und Peer-to-Peer kann ich nicht erkennen. Auch hat dieser Satz keinerlei Referenzen. Der Link auf die Kabelbelegung des OTG-Adapters wurde entfernt. Der fünfte Pin – genannt ID – am Anschluss der Endgeräte schaltet, wenn er auf Masse verbunden wird, das Endgerät zum Host um, sprich den Slave zum Master. Wird das Smartphone an den PC gesteckt, ist es Slave wie ein USB-Stick oder eine Tastatur. Mit dem geschalteten ID-Pin wird es zum USB-Host (Master) wie es der PC schon immer ist. Da vom Master auch die Stromversorgung gestellt wird, benötigt das Smartphone einen eingebauten Aufwärtswandler, der die 5 V vom 3,7 Volt-Lithium-Ionen-Akkumulator erzeugt. Das sollte irgendwie verständlich sein, dass Peer-to-Peer-Umschalte Phantasie ist und die Stecker für die andere Verbindung neu verbunden werden müssen, aber bei Start der Verbindung über den ID-Pin das Smartphone als Slave oder Master die Verbindung aufnimmt, sofern es das unterstützt. Was als usb peer to peer gefunden wird, sind Geräte, die in den Kabel drin sind. Man kann sie sich vorstellen wie zwei Netzwerkkarten, die ohne PHYceiver in einem Gerät zusammengeschaltet sind. Das ist sprachlich und logisch vom Nullmodem-Kabel übernommen. Der IP-Stack fehlt wohl dabei ebenfalls. Auf Software sind diese Geräte ebenfalls angewiesen und ich erkenne keinen System- und Generationsübergreifend einheitlichen Standard, den es für die Übertragung auf dem Nullmodem auch nie gab, außer man sah die Verbindung als Modem an einer Standleitung an. --Hans Haase (有问题吗) 16:52, 10. Mai 2016 (CEST)
- In diesem Abschnitt geht es nicht um USB Peer-to-Peer, sondern um USB OTG. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 10. Mai 2016 (CEST)
- +1, wobei ich aus dieser Anhäufung von IT-Vokabular auch keinen Peer-to-Peer Bezug erkennen konnte.--2003:75:AF0A:FA00:B5F9:E46E:50EE:6554 07:30, 11. Mai 2016 (CEST)
- Es wurde auf USB-OTG verlinkt und dort wurde es bereits besser erklärt. Der derzeitig als lesenswert gekennzeichnete Artikel phantasiert von Peer-to-Peer bei USB. Der OTG-Adapter hat die Host-Buchse und schaltet das Smartphone mit den ID-Pin um. USB-Speicher mit OTG-Kennzeichnung haben den zweiten Stecker, der den ID-Pin auf Masse geschaltet hat und damit den Betrieb am Smartphone richtig als Host einstellt. Nur macht es keinen Sinn mehr Geld für einen Stick gleicher Speichergröße auszugeben, da jeder OTG-Adapter für jeden USB-Stick oder beliebiges USB-Gerät dasselbe erzielt. Nur die mechanische Größe des Adapterkabels wäre hier ein Argument, anders zu entscheiden. Ich denke, damit ist es geklärt. --Hans Haase (有问题吗) 11:42, 11. Mai 2016 (CEST)
- Geklärt ist zwar nichts, aber bitte, bitte schreib nicht noch mal was.--2003:75:AF0A:FA00:F819:B5B5:5AB7:AFD3 12:22, 11. Mai 2016 (CEST)
- Es wurde auf USB-OTG verlinkt und dort wurde es bereits besser erklärt. Der derzeitig als lesenswert gekennzeichnete Artikel phantasiert von Peer-to-Peer bei USB. Der OTG-Adapter hat die Host-Buchse und schaltet das Smartphone mit den ID-Pin um. USB-Speicher mit OTG-Kennzeichnung haben den zweiten Stecker, der den ID-Pin auf Masse geschaltet hat und damit den Betrieb am Smartphone richtig als Host einstellt. Nur macht es keinen Sinn mehr Geld für einen Stick gleicher Speichergröße auszugeben, da jeder OTG-Adapter für jeden USB-Stick oder beliebiges USB-Gerät dasselbe erzielt. Nur die mechanische Größe des Adapterkabels wäre hier ein Argument, anders zu entscheiden. Ich denke, damit ist es geklärt. --Hans Haase (有问题吗) 11:42, 11. Mai 2016 (CEST)
- +1, wobei ich aus dieser Anhäufung von IT-Vokabular auch keinen Peer-to-Peer Bezug erkennen konnte.--2003:75:AF0A:FA00:B5F9:E46E:50EE:6554 07:30, 11. Mai 2016 (CEST)
- In diesem Abschnitt geht es nicht um USB Peer-to-Peer, sondern um USB OTG. --Rôtkæppchen₆₈ 18:09, 10. Mai 2016 (CEST)
Fahne mit Inschrift?
Wie bezeichnet man einen Schriftzug, der auf einem Stoff aufgebracht ist oder zu sein scheint und keine Flagge resp. Wimpel ist (im Bild unterhalb der Wappen)? Ich hatte erst zu Banner tendiert, aber das passt nicht (lt. unseren Einträgen). --Mattes (Diskussion) 18:35, 10. Mai 2016 (CEST)
- Spruchband? --Jossi (Diskussion) 18:45, 10. Mai 2016 (CEST)
- Hmm, darauf ist kein Spruch vorhanden, aber es sieht so ähnlich aus... --Mattes (Diskussion) 20:57, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ich würde es Schriftbanner nennen. Dass es dazu noch nichts Passendes in unseren Einträgen gibt, muss ja noch nichts heißen. --Blutgretchen (Diskussion) 08:25, 11. Mai 2016 (CEST)
- Hartmut Böhme nennt so etwas in seiner Monographie "Albrecht Dürer. Melencolia I" einfach "Bildinschrift". --Heletz (Diskussion) 08:35, 11. Mai 2016 (CEST)
- Man könnte es vielleicht auch als einfache Form der Kartusche (Kartografie) bezeichnen. -- sk (Diskussion) 15:23, 11. Mai 2016 (CEST)
- Hartmut Böhme nennt so etwas in seiner Monographie "Albrecht Dürer. Melencolia I" einfach "Bildinschrift". --Heletz (Diskussion) 08:35, 11. Mai 2016 (CEST)
Wehrübung für Ungediente: danach Reservist?
Liebe Auskunft, seit Kurzem können in Deutschland auch Ungediente an Wehrübungen teilnehmen. Sie erhalten meines Wissens während dieser Zeit einen angemessenen Dienstgrad. Können Sie danach diesen Dienstgrad als Reservist weiterführen? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:08, 11. Mai 2016 (CEST)
- Kann mich mal jemand aufklären: Wehrübungen für Ungediente? Was hat es damit auf sich?--80.171.178.96 09:51, 11. Mai 2016 (CEST)
- LINK. --Heletz (Diskussion) 10:08, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ungediente werden im Übrigen nicht nur im Sanitätsdienst eingesetzt. Auf der verlinkten Seite steht, dass nach der endgültigen Verleihung des Dienstgrads der Übungsteilnehmer mit diesem Dienstgrad Reservist ist. Was ist dafür notwendig – möglicherweise eine bestimmte Mindestdauer der Übung einschließlich besuchter Ausbildungen? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:31, 11. Mai 2016 (CEST)
- Mein Gott, gibt's das wieder oder immer noch? Vor mindestens 30 Jahren erinnere ich mich, hat sich der/ein Offiziersverband über diese Industrieoffiziere aufgeregt, die da von ihrer Firma abgestellt nach paar 4-Wochen-Übungen zum Leutnant (der Reserve) ernannt wurden und durch weitere Übungen sogar auch noch befördert werden konnten. Man hat das dann u.a. auch wegen verkappten Lobbyismus eingestellt. Bin mal gespannt, ob hier einer nachweist, dass es das noch/wieder gibt.--2003:75:AF0A:FA00:F819:B5B5:5AB7:AFD3 10:56, 11. Mai 2016 (CEST)
- Heletz hat's doch verlinkt? --Eike (Diskussion) 11:01, 11. Mai 2016 (CEST)
- Rumms, prompt rächt sich die Nachlässigkeit zu schreiben: ... "in allen Waffengattungen außer Sanitätsdienst."--2003:75:AF0A:FA00:F819:B5B5:5AB7:AFD3 12:25, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ich dachte, du hättest es überlesen. Auf Anhieb find ich nichts Weiteres - aber man könnte sowas die Bundeswehr fragen... --Eike (Diskussion) 12:57, 11. Mai 2016 (CEST)
- [7], erster Beitrag auf der Seite (schon fünf Jahre alt): In welcher Einheit das war, steht nicht dabei, aber ein S6 (Führungsunterstützung im Stab) benötigt nicht gerade eine medizinische Qualifikation. [8], nach ungedient suchen. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:39, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ich dachte, du hättest es überlesen. Auf Anhieb find ich nichts Weiteres - aber man könnte sowas die Bundeswehr fragen... --Eike (Diskussion) 12:57, 11. Mai 2016 (CEST)
- Rumms, prompt rächt sich die Nachlässigkeit zu schreiben: ... "in allen Waffengattungen außer Sanitätsdienst."--2003:75:AF0A:FA00:F819:B5B5:5AB7:AFD3 12:25, 11. Mai 2016 (CEST)
- Heletz hat's doch verlinkt? --Eike (Diskussion) 11:01, 11. Mai 2016 (CEST)
- Mein Gott, gibt's das wieder oder immer noch? Vor mindestens 30 Jahren erinnere ich mich, hat sich der/ein Offiziersverband über diese Industrieoffiziere aufgeregt, die da von ihrer Firma abgestellt nach paar 4-Wochen-Übungen zum Leutnant (der Reserve) ernannt wurden und durch weitere Übungen sogar auch noch befördert werden konnten. Man hat das dann u.a. auch wegen verkappten Lobbyismus eingestellt. Bin mal gespannt, ob hier einer nachweist, dass es das noch/wieder gibt.--2003:75:AF0A:FA00:F819:B5B5:5AB7:AFD3 10:56, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ungediente werden im Übrigen nicht nur im Sanitätsdienst eingesetzt. Auf der verlinkten Seite steht, dass nach der endgültigen Verleihung des Dienstgrads der Übungsteilnehmer mit diesem Dienstgrad Reservist ist. Was ist dafür notwendig – möglicherweise eine bestimmte Mindestdauer der Übung einschließlich besuchter Ausbildungen? --BlackEyedLion (Diskussion) 10:31, 11. Mai 2016 (CEST)
- LINK. --Heletz (Diskussion) 10:08, 11. Mai 2016 (CEST)
Quizlet
Gibt es derzeit eine Alternative zu Quizlet.com?--178.199.98.114 12:10, 11. Mai 2016 (CEST)
- Was hat denn deine Google-Recherche zu dieser Frage ergeben? --Snevern 12:44, 11. Mai 2016 (CEST)
- Google Alternative zu Quizlet.com, bei mir die ersten drei Treffer. --Rôtkæppchen₆₈ 12:45, 11. Mai 2016 (CEST)
kühlende Mikrowelle
Bei der Mikrowelle kann man ja Dinge heiß machen zum Beispiel Wasser. Das dauert nur eine Minuten und es ist sehr heiß. Wieso gibt es keine Kalt-Mikrowelle zu kaufen? Wo man heiße Dinge rein tun kann und die dann kalt werden. Mit Kältestrahlen oder sowas. Ich möchte eine Mikrowelle die Dinge kalt macht zum Beispiel abkühlt oder einfriert. (nicht signierter Beitrag von 88.73.178.100 (Diskussion) 15:40, 11. Mai 2016 (CEST))
- Manchmal wünsche ich mir auch etwas zum Kaltmachen... Nur rhetorisch natürlich! 89.0.191.219 15:42, 11. Mai 2016 (CEST)
- Kühlschrank. --Rôtkæppchen₆₈ 15:47, 11. Mai 2016 (CEST)
- Irgendwo hab ich mal die Reproduktion einer Anzeige in einer wissenschaftlichen Zeitschrift gesehen, in der so ein Kältestrahler angepriesen wurde - mit dem Kommentar, dass es das natürlich nicht gibt. Kälte strahlt nicht. --Eike (Diskussion) 15:48, 11. Mai 2016 (CEST)
- Dann eine Anti-Mikrowelle, eine `Makrowelle´, die die Wärmestrahlung des zu Kühlenden `absaugt´, was aber nicht funktioniert. Vielleicht frequenz- und phasengleiche Gegenstrahlung, wie beim Gegenschall? Eiswind? --217.84.90.227 15:59, 11. Mai 2016 (CEST)
- Nach meinem Verständnis von Mikrowelle durchdringen Wellen die Wassermoleküle der Mahlzeiten und bringen sie zum Schwingen. Schwingen erzeugt Reibung, erzeugt Reibungswärme. (Wenn Reibung Kälte erzeugen würde, gäbe es auch ein Kälte-Mikrowelle. Dann aber würde die Mikrowelle zum Erhitzen von Speisen ausfallen) -Jlorenz1 (Diskussion) 16:05, 11. Mai 2016 (CEST)
- Die Frage war: Wo man heiße Dinge rein tun kann und die dann kalt werden. Funktioniert doch mit jeder handelsüblichen Mikrowelle. Darfst sie halt nicht einschalten. Und dauert länger... Einfach ausprobieren: Tasse heissen Kaffee reinstellen, zwei Stunden warten -> Kaffee kalt. Tsts -- Iwesb (Diskussion) 16:07, 11. Mai 2016 (CEST)
- (BK)Das ist auch der Grund, warum gegenphasige Wärmestrahlung nichts bringt. Die Wärmestrahlung kommt ja daher, dass die Atome der Materie chaotisch „wackeln“. Bei Laserkühlung wird diese Wackelei gezielt verändert. Einfach nur gegenphasige Strahlung würde das Kühlgut eher noch weiter erwärmen als kühlen. --Rôtkæppchen₆₈ 16:14, 11. Mai 2016 (CEST)
- @Iwesb: Wenn's mal wieder länger dauert... einfach die Mikrowelle in den Tiefkühler stellen ich geh jetzt lieber! 89.0.191.219 16:18, 11. Mai 2016 (CEST)
- Möchte schonn noch hinzufügen: In beiden Fällen Tür auflassen, damit die Wärme schön nach oben entweichen kann, nicht wahr, (und sich nicht im geschlossenen Nutzraum der MW stauen kann). (Sonst ist der gute Kaffee nachher trotz Mikrowelle, trotz Kühltruhe und trotz langer Wartezeit doch noch zu lau) --217.84.87.131 01:10, 12. Mai 2016 (CEST)
- @Iwesb: Wenn's mal wieder länger dauert... einfach die Mikrowelle in den Tiefkühler stellen ich geh jetzt lieber! 89.0.191.219 16:18, 11. Mai 2016 (CEST)
- @Jlorenz1: Der erste Teil ist richtig, der Rest nicht mehr nötig. Das Schwingen der Teilchen ist bereits die Wärme, da muß nicht erst noch über Reibung welche erzeugt werden. --Kreuzschnabel 17:37, 11. Mai 2016 (CEST)
- Nach meinem Verständnis von Mikrowelle durchdringen Wellen die Wassermoleküle der Mahlzeiten und bringen sie zum Schwingen. Schwingen erzeugt Reibung, erzeugt Reibungswärme. (Wenn Reibung Kälte erzeugen würde, gäbe es auch ein Kälte-Mikrowelle. Dann aber würde die Mikrowelle zum Erhitzen von Speisen ausfallen) -Jlorenz1 (Diskussion) 16:05, 11. Mai 2016 (CEST)
- Dann eine Anti-Mikrowelle, eine `Makrowelle´, die die Wärmestrahlung des zu Kühlenden `absaugt´, was aber nicht funktioniert. Vielleicht frequenz- und phasengleiche Gegenstrahlung, wie beim Gegenschall? Eiswind? --217.84.90.227 15:59, 11. Mai 2016 (CEST)
- (BK) Du brauchst einen Schockfroster! --217.84.90.227 16:20, 11. Mai 2016 (CEST)
- Die ernstgemeinten Antworten beinhalten das zwar schon im Grundsatz, aber ich möchte präzisieren: Ein Gegenstand, der sich in einer konstant warmen Umgebung befindet, nimmt deren Temperatur an, weil die umgebende Luft und flüssige und feste Stoffe in direktem Kontakt durch ihren Kontakt Wärme zu- oder abführen und auch weil Gegenstände in der Umgebung Wärmestrahlung auch in Richtung des betrachteten Gegenstands emittieren. Um einen Gegenstand aufzuheizen, muss er also entweder in Kontakt mit einem warmen festen, flüssigen oder gasförmigen Stoff kommen oder es muss starke Strahlung auf ihn eintreffen (erstes Beispiel: Herdplatte, zweites Beispiel: Umluft-Backofen, drittes Beispiel: Backofen mit Oberhitze oder eben auch die Mikrowelle). Um einen Gegenstand abzukühlen, muss er entweder in Kontakt mit einem kalten festen, flüssigen oder festen Stoff kommen oder die eintreffende Strahlung muss verringert werden (erstes Beispiel: Kühlakku, zweites Beispiel: Kühlschrank, drittes Beispiel: Schatten). Der Unterschied ist, dass Temperaturen nicht unter den absoluten Temperatur-Nullpunkt fallen können und die eintreffende Strahlung höchstens auf null verringert werden kann; nach oben sind dagegen keine Grenzen gesetzt. Analogon: Luftdruck, der nach unten durch das Vakuum, aber nach oben quasi nicht begrenzt ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:46, 11. Mai 2016 (CEST)
- Das dies nicht ganz einfach ist, hat physikalische Gründe. Etwas "kälter machen", heisst nicht anderes als „Thermische Energie entziehen“. Das ist gerade bei Wärmeenergie die in eine Stück Material steck, nicht ganz so einfach. Dagegen ist es relativ einfach eine hochwertige Energieform in Wärme zu verwandeln. Nicht anderes macht man in der Mikrowelle. Man bremst die Mikrowellenstrahlen an den Wassermolekülen ab, wodurch die Mikrowellenstrahlen Energie verlieren und diese "Verluste" schlussendlich als Wärmeenergie in den Wassermolekülen hängen bleiben (und von da auf das restliche Material überragen werden).
- Man kann zwar schon mit Strahlen einzelne Moleküle abkühlen, in dem man sie in ein niedrigeres Energielevel zwingt. Funktioniert aber eben nur bei kleinen Mengen Materie, weil diese "Hilfswellen" nicht nur ihre Energie ausserhalb "abladen" können müssen, sondern auch die Energie, die sie dem Molekül abgenommen haben. Mit Strahlen eine Stoff abkühlen geht, so ein "Kühl-"Gerät ist aber definitiv ein bisschen komplizierter aufgebaut als eine Mikrowelle. Lesetipp Laserkühlung. --Bobo11 (Diskussion) 16:59, 11. Mai 2016 (CEST)
- Lieber Bobo, bevor du nun wieder eine neue Physik erfindest um den Stuss mit dem Abbremsen der Wassermoleküle als richtig zu reden, lies den Wikipedia Artikel Mikrowellenherd und das, was da über die Dipolbewegungen geschrieben ist.--2003:75:AF0A:FA00:F819:B5B5:5AB7:AFD3 17:41, 11. Mai 2016 (CEST)
- Auch eine solche Umwandlung in eine Dipolbewegung bremsen die Mikrowellen ab. Oder woher meist du wohl kommt die Wärmeenergie? Die kommt aus der Mikrowellenstrahlung, die das Magnetron in den Garaum schickt. Und im Garraum wird die elektromagnetischer Feldenergie in Wärmeenergie umgewandelt. Ich schrieb übrigens nirgends es werden die Wassermoleküle abgebremst. Das ist mal wieder deine Erfindung! Klar man kann darüber diskutieren ob „abbremsen“ der richtige Ausdruck ist, aber je nach Standpunkt ist „vernichtet“genau so falsch. In der Mikrowelle wird eben Energie rein gesteckt, und nicht raus geholt. Das „raus holen“ wäre aber für eine Abkühlung notwendig. Man muss Energie aus dem Kühlraum (Mit dem Material darin, dass man abkühlen will) raus holen. Und genau da liegt der Überlegungsfehler des Fragestellers. Das Gerät Mikrowelle nimmt elektrische Energie auf, und gibt diese schlussendlich (teilweise) als Wärmeenergie an das Gargut weiter. Zum Kühlen müsste das Gerät dem "Gargut" (hier wäre es eben Kühlgut) aber Energie entziehen können. --Bobo11 (Diskussion) 18:35, 11. Mai 2016 (CEST)
- Handelsübliche Dezimeterwellen bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit, sowohl vor als nach nach dem Kontakt. Daß sie das bei dir offenbar hinterher nicht mehr tun – sie wurden ja „abgebremst“ –, macht einige kleine Umbauten an den gängigen Theoriegebäuden erforderlich. --Kreuzschnabel 18:54, 11. Mai 2016 (CEST)
- Klar laufen sie auch noch danach mit Lichtgeschwindigkeit, aber die Wellenlänge ist danach länger. Länger heisst sie schwingen weniger oft pro Zeiteinheit, also wurden sie abgebremst. --Bobo11 (Diskussion) 19:17, 11. Mai 2016 (CEST)
- Nein, werden sie nicht. Die Küchen-Mikrowelle ist ein Hohlleiter, in dem sich eine stehende Welle ausbildet. Die Frequenz dieser Welle wird durch die Geometrie des Magnetrons vorgegeben, die vorhandenen Schwingungsmoden durch die Geometrie des Garraums. Die lokale Maximalamplitude der stehenden Welle wird allein durch diese Moden bestimmt (Deshalb gibt es "warme" und "kalte" Stellen im Garraum und darum den Drehteller bzw. bei alten Modellen den Blechquirl oben.)
- Stellt man eine Speise in den Garraum werden die Wassermoleküle in der Speise zum Mitschwingen angeregt, da Wasser bei 2450MHz ein Resonanzmaximum hat. Dadurch erwärmt sich die Speise. Gleichzeitig entzieht dies der stehenden Welle Energie, die Amplitude ist an der Stelle, an der sich die Speise befindet viel geringer als sie es im Leerlauf wäre, und an allen anderen Stellen etwas geringer, auch im Magnetron. Dadurch kann das Magnetron Energie in die stehende Welle nachliefern, anstatt nur Leerlaufverluste zu erzeugen. -- Janka (Diskussion) 20:18, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ist etliche egal. Der Überlegungsfehler beginnt der IP viel früher. Man muss Energie aus dem Raum mit der Speise kriegen, wenn man diese abkühlen will. Und nicht (wie man es bei der Mikrowelle macht) Energie in den Raum rein führen (Und darin einschliessen). --Bobo11 (Diskussion) 20:51, 11. Mai 2016 (CEST)
- Bitte doch, in dieser Unterabteilung geht's doch erstmal darum, was du dir da Komisches zusammengereimt hast. Die Frage des OP war ohnehin hanebüchen. Darauf hätte ich nicht mal geantwortet. -- Janka (Diskussion) 22:37, 11. Mai 2016 (CEST)
- Mmmh... Ich dachte immer, ich hole Energie aus der Mikrowelle, wenn ich das aufgewärmte Essen da raus hole. Hat ja ’nen ganz anderen Zustand als vorher, wo es so kalt und wenig schmackhaft war. Dass es nun warm ist, das Essen, liegt dann sicher an der Bremserei. Kann man bei ’ner PKW-Vollbremsung zuweilen ja auch sehen, dass der Reifen ganz schön heiß wird, so wie das qualmt. 85.180.236.156 19:40, 13. Mai 2016 (CEST)
- Das angebliche Resonanzmaximum von Wasser bei 2450 MHz ist eine nicht totzukriegende urbane Legende. --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 12. Mai 2016 (CEST)
- Bin Elektrotechniker, kein Physiker, darf auf solche Sachen reinfallen. -- Janka (Diskussion) 14:43, 12. Mai 2016 (CEST)
- Das angebliche Resonanzmaximum von Wasser bei 2450 MHz ist eine nicht totzukriegende urbane Legende. --Rôtkæppchen₆₈ 08:14, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ist etliche egal. Der Überlegungsfehler beginnt der IP viel früher. Man muss Energie aus dem Raum mit der Speise kriegen, wenn man diese abkühlen will. Und nicht (wie man es bei der Mikrowelle macht) Energie in den Raum rein führen (Und darin einschliessen). --Bobo11 (Diskussion) 20:51, 11. Mai 2016 (CEST)
- Klar laufen sie auch noch danach mit Lichtgeschwindigkeit, aber die Wellenlänge ist danach länger. Länger heisst sie schwingen weniger oft pro Zeiteinheit, also wurden sie abgebremst. --Bobo11 (Diskussion) 19:17, 11. Mai 2016 (CEST)
- Handelsübliche Dezimeterwellen bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit, sowohl vor als nach nach dem Kontakt. Daß sie das bei dir offenbar hinterher nicht mehr tun – sie wurden ja „abgebremst“ –, macht einige kleine Umbauten an den gängigen Theoriegebäuden erforderlich. --Kreuzschnabel 18:54, 11. Mai 2016 (CEST)
- Auch eine solche Umwandlung in eine Dipolbewegung bremsen die Mikrowellen ab. Oder woher meist du wohl kommt die Wärmeenergie? Die kommt aus der Mikrowellenstrahlung, die das Magnetron in den Garaum schickt. Und im Garraum wird die elektromagnetischer Feldenergie in Wärmeenergie umgewandelt. Ich schrieb übrigens nirgends es werden die Wassermoleküle abgebremst. Das ist mal wieder deine Erfindung! Klar man kann darüber diskutieren ob „abbremsen“ der richtige Ausdruck ist, aber je nach Standpunkt ist „vernichtet“genau so falsch. In der Mikrowelle wird eben Energie rein gesteckt, und nicht raus geholt. Das „raus holen“ wäre aber für eine Abkühlung notwendig. Man muss Energie aus dem Kühlraum (Mit dem Material darin, dass man abkühlen will) raus holen. Und genau da liegt der Überlegungsfehler des Fragestellers. Das Gerät Mikrowelle nimmt elektrische Energie auf, und gibt diese schlussendlich (teilweise) als Wärmeenergie an das Gargut weiter. Zum Kühlen müsste das Gerät dem "Gargut" (hier wäre es eben Kühlgut) aber Energie entziehen können. --Bobo11 (Diskussion) 18:35, 11. Mai 2016 (CEST)
- Lieber Bobo, bevor du nun wieder eine neue Physik erfindest um den Stuss mit dem Abbremsen der Wassermoleküle als richtig zu reden, lies den Wikipedia Artikel Mikrowellenherd und das, was da über die Dipolbewegungen geschrieben ist.--2003:75:AF0A:FA00:F819:B5B5:5AB7:AFD3 17:41, 11. Mai 2016 (CEST)
- Naja, fast richtig. Man muß die Mikrowelle ein wenig umprogrammieren, so daß ihr Magnetfeld statt Mikrowellen Bremsstrahlung erzeugt, welche dann die Molekülschwingungen verlangsamt, was eine Abkühlung bewirkt.
- Oder man baut sich eine Mikrowelle mit Kältestrahlen. Die kann man dann auch gleich noch als Reinigungsgerät verwenden. Aber paß gut auf wegen möglicher Strahlungslecks! Unbeabsichtigt austretende Kältestrahlung könnte die gesamte Umgebung verseuchen. --188.107.202.76 18:53, 11. Mai 2016 (CEST)
Ums mal ganz simpel zu beantworten: Kälte ist keine eigenständige Eigenschaft, sondern nur die Abwesenheit von Wärme bzw. eine im Vergleich geringere Menge von Wärme. Kälte ist ebenso wenig »Antiwärme« wie Dunkelheit »Antilicht« (anders als bei Materie und Antimaterie). Es kann deshalb keine kühlende Strahlung geben, also auch keinen Mikrowellenkühlschrank. Es gibt zwar Experimente, bei denen unter komplexen Laborbedingungen Atome und Moleküle durch Laser fast bis auf den absoluten Nullpunkt abgekühlt werden, doch das funktioniert naturgemäß nur auf dieser Ebene einzelner Teilchen. Rainer Z ... 01:25, 12. Mai 2016 (CEST)
- Rein physikalisch gibt es auch keinen Sog, denn das ist nur die Abwesenheit von Druck. Dennoch funktioniert ein Staubsauger. Für das Nichtfunktionieren von Kältestrahlung muss es also eine andere Erklärung geben. --Rôtkæppchen₆₈ 01:32, 12. Mai 2016 (CEST)
- In der echten Realität gibt es keine Kältestrahlung, also gibt es auch keine "nichtfunktionierende Kältestrahlung". Staubsauger funktionieren durch den hydrostatische Druck der Luft innerhalb der Erdatmosphäre, welcher Luft samt Staub in Richtung des Unterdrucks im Inneren des Staubsaugers preßt. --94.219.30.87 03:07, 12. Mai 2016 (CEST)
- "Kältestrahlung" funktioniert. Nimm ein Vakuum her, weil darin gibt es keine Wärmeleitung und keine Konvektion. Die einzige Möglichkeit, im Vakuum Wärme auszutauschen ist über Strahlung. Nun packst du einen sehr sehr kalten Gegenstand in das Vakuum. Mitten rein. Die Wand wird nun ihre Strahlung von Raumtemperatur an den Gegenstand abgeben. Der Gegenstand wird umgekehrt seine Strahlung von superkalter Temperatur an die Wand abgeben. Im Endeffekt kühlt sich die Wand ab (und der Gegenstand heizt sich auf). "Kältestrahlung" in Aktion.
- Tatsächlich ist "Kältestrahlung" genau dasselbe wie Wärmestrahlung. Gegenstände tauschen ständig miteinander Wärmestrahlung aus. -- Janka (Diskussion) 03:18, 12. Mai 2016 (CEST)
- Och komm, der verlinkte Artikel erklärt, daß man die Vorstellung einer Kältestrahlung schon vor einigen Jahrhunderten hat fallen lassen, eben weil es nur verschiedene Formen und Richtungen von Wärmestrahlung gibt. Das ist also genauso obsolet, wie die Vorstellung, Augen würden Sehstrahlen aussenden. Daß wir mit unseren Augen trotzdem sehen können und Dinge gezielt abgekühlt werden können, wird davon nicht berührt. --94.219.30.87 13:01, 12. Mai 2016 (CEST)
- Och komm, tu mal nicht so als hättest du nur die ersten drei Worte meines Betrags gelesen. -- Janka (Diskussion) 14:43, 12. Mai 2016 (CEST)
- Vielleicht habe ich nicht alles verstanden. Für mich hat es sich so gelesen, als wolltest Du das von Dir beschriebene als funktionierende Kältestrahlung darstellen und damit meinem vorangegangenen Beitrag widersprechen. --94.219.30.87 15:21, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ja, ich wollte das als funktionierende "Kältestrahlung" darstellen. Denn ist ist "funktionierende Kältestrahlung". Und zwar eben nicht in der Weise, wie ein Staubsauger funktioniert, dass irgendwo Wärmestrahlung fehlt. (Und schon gar nicht wie "Sehstrahlen", wo unsere Sinne die Umgebung "abtasten". Dieses Beispiel einer falschen Betrachtungsweise ist hier völlig unpassend.)
- Weil "Kältestrahlung" dasselbe ist wie Wärmestrahlung. Nur eben von einer geringeren Temperatur, als die Umgebung sie hat. -- Janka (Diskussion) 23:16, 12. Mai 2016 (CEST)
- Eben nicht. Es gibt keine Kältestrahlung; zumindest nicht aus Sicht der Wissenschaft. Auch wenn diese Falschbehauptung/Falschbezeichnung, eine gewisse Verbreitung aufweist, wird sie deswegen nicht wahr/richtig . Vermutlich weißt Du das sogar alles, darum ist das hier reichlich sinnlos. --94.219.30.87 23:36, 12. Mai 2016 (CEST)
- Hilfe! -- Janka (Diskussion) 06:01, 13. Mai 2016 (CEST)
- Eben nicht. Es gibt keine Kältestrahlung; zumindest nicht aus Sicht der Wissenschaft. Auch wenn diese Falschbehauptung/Falschbezeichnung, eine gewisse Verbreitung aufweist, wird sie deswegen nicht wahr/richtig . Vermutlich weißt Du das sogar alles, darum ist das hier reichlich sinnlos. --94.219.30.87 23:36, 12. Mai 2016 (CEST)
- Vielleicht habe ich nicht alles verstanden. Für mich hat es sich so gelesen, als wolltest Du das von Dir beschriebene als funktionierende Kältestrahlung darstellen und damit meinem vorangegangenen Beitrag widersprechen. --94.219.30.87 15:21, 12. Mai 2016 (CEST)
- Och komm, tu mal nicht so als hättest du nur die ersten drei Worte meines Betrags gelesen. -- Janka (Diskussion) 14:43, 12. Mai 2016 (CEST)
- Och komm, der verlinkte Artikel erklärt, daß man die Vorstellung einer Kältestrahlung schon vor einigen Jahrhunderten hat fallen lassen, eben weil es nur verschiedene Formen und Richtungen von Wärmestrahlung gibt. Das ist also genauso obsolet, wie die Vorstellung, Augen würden Sehstrahlen aussenden. Daß wir mit unseren Augen trotzdem sehen können und Dinge gezielt abgekühlt werden können, wird davon nicht berührt. --94.219.30.87 13:01, 12. Mai 2016 (CEST)
- Wo ist der Unterschied zwischen "echter Realität" und anderer (vorbehaltlich meines Irrtums wohl "unechter") Realität? Yotwen (Diskussion) 09:17, 12. Mai 2016 (CEST)
- Gute Frage, über die seit einigen Jahrtausenden in der Philosophie und benachbarten Disziplinen heiß diskutiert wird. Bislang wurde AFAIK keine einheitliche Lehrmeinung entwickelt, aber diverse gut begründbare Ansichten. Ich persönlich stehe da den Ansichten von Paul Watzlawick und Niklas Luhmann u.ä. nahe unter Berücksichtigung von Karl Popper - falls die Frage darauf abzielte. Falls Du dieses Thema vertiefen möchtest, rege ich an, dafür irgendwo einen neuen Thread zu eröffnen, weil das doch recht wenig mit der Eingangsfrage zu tun hat. --94.219.30.87 13:01, 12. Mai 2016 (CEST)
- Wo ist der Unterschied zwischen "echter Realität" und anderer (vorbehaltlich meines Irrtums wohl "unechter") Realität? Yotwen (Diskussion) 09:17, 12. Mai 2016 (CEST)
- Blödsinnige Frage des Threaderstellers. Kühlschrank ist das, wonach gesucht wird. Benatrevqre …?! 14:45, 13. Mai 2016 (CEST)
- Zusammengefasst: Die Mikrowelle bringt die Sendeleistung in den zu erwärmenden Gegenstand, wo die Hitze aus der Absorption (Physik) der elektromagnetischen Schwingung entsteht, vergleichbar von Licht auf einer schwarzen Oberfläche. Eisbären haben eine schwarte haut und ihr weißes Fell erscheint durch Lichtbrechung wie bei im Haushalt üblichen Zucker oder Salz weiß. Allerdings leiten die Haare das Sonnenlicht in die schwarze Haut, wo es zu wärme wird.
- Der Schockfroster (oben genannt) funktioniert von außen, da der Temperaturunterschied nach unten weniger Schäden anrichtet als nach oben – besonders beim Vorhandensein von Sauerstoff.
- Das Auslöschen durch eine um 180° phasengedrehte Gegenschwingung funktioniert bei tiefen Frequenzen mit Gegenschall. Probleme gibt es, wenn Schallquelle und Hörer ihren Standort verändern, dann passt die Auslöschung nicht mehr und kann sogar verstärkend wirken. Dies passiert auch im Meer bei der Entstehung von Monsterwellen. Das Kühlen von innen heraus ist somit nicht machbar, da die Molekühle und Atome darin wild durcheinander schwingen. Das Einstrahlen funktioniert hingegen, was zur Erwärmung führt. --Hans Haase (有问题吗) 20:40, 13. Mai 2016 (CEST)
- Eisbär - oh Eisbär. Ich möchte ein Eisbär sein im kalten Polar, dann müßte ich nicht mehr schrei'n alles wär' so klar. --188.107.206.220 21:04, 13. Mai 2016 (CEST)
- Nein, bitte keine Neue Deutsche Welle. Wobei – nach dieser Frage schon. --Hans Haase (有问题吗) 00:06, 14. Mai 2016 (CEST)
- Eisbär - oh Eisbär. Ich möchte ein Eisbär sein im kalten Polar, dann müßte ich nicht mehr schrei'n alles wär' so klar. --188.107.206.220 21:04, 13. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Hans Haase (有问题吗) 00:07, 14. Mai 2016 (CEST)
Seltsames Phänomen
Ich bin auf ein seltsames Phänomen gestossen. Wie lässt es sich erklären? Hier der Link: https://www.youtube.com/watch?v=1n-HMSCDYtM--Skyscraper1996 (Diskussion) 20:45, 12. Mai 2016 (CEST)
- In den Kommentaren steht was vom Dzhanibekov effect -- Ian Dury Hit me 21:11, 12. Mai 2016 (CEST)
- Das sollte es sein. Die Videolinks im Artikel zeigen genau dasselbe Phänomen. --94.219.30.87 21:39, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ist mehr oder weniger alles mit dem Kreiselgesetz erklärbar. Da gibt es eben zwei halbwegs stabile Positionen für das T-Teil (die liegt nun mal auf der Rotationsachse, und einmal schaut das T-Teil "links" und einmal "rechts" heraus). Durch die Unwucht -weil der Schwerpunkt nicht in der Rotationsebene liegt- wechselt es aber eben immer zwischen den beiden Positionen hin und her. (Das ist jetzt die einfache Erklärung)--Bobo11 (Diskussion) 06:26, 13. Mai 2016 (CEST)
- Vielen Dank für die Erklärung.--Skyscraper1996 (Diskussion) 08:41, 13. Mai 2016 (CEST)
- Ist mehr oder weniger alles mit dem Kreiselgesetz erklärbar. Da gibt es eben zwei halbwegs stabile Positionen für das T-Teil (die liegt nun mal auf der Rotationsachse, und einmal schaut das T-Teil "links" und einmal "rechts" heraus). Durch die Unwucht -weil der Schwerpunkt nicht in der Rotationsebene liegt- wechselt es aber eben immer zwischen den beiden Positionen hin und her. (Das ist jetzt die einfache Erklärung)--Bobo11 (Diskussion) 06:26, 13. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Skyscraper1996 (Diskussion) 08:41, 13. Mai 2016 (CEST)
Gedicht durch Copyright geschützt?
Bin ich auf dem falschen Dampfer? Diese Änderung ist doch nicht korrekt, oder? Ein Gedicht darf hier doch abgebildet werden, oder nicht? --Wassertraeger 07:34, 10. Mai 2016 (CEST)
- Siehe Wikipedia:Zitate#Zitatrecht. Da hier, soweit ich sehe, das Gedicht Aussagen des Artikels illustriert und in diesem erläutert wird, sehe ich mindestens Punkt 1 als gegeben an. --Kreuzschnabel 08:09, 10. Mai 2016 (CEST)
- Zitate sind aber kein Selbstzweck, sondern sollen helfen, die umgebende Erklärung besser zu verstehen. Insofern soll das Zitat regelmäßig einen kleineren Teil des Gesamtwerkes ausmachen. Das war hier offensichtlich nicht der Fall. --Magnus (Diskussion) 08:27, 10. Mai 2016 (CEST)
- Darf ich dann auf meine Disk einladen, da diskutiere ich gerade mit Stang: Benutzer_Diskussion:Wassertraeger#Löwenessender_Dichter_in_der_Steinhöhle. Allerdings ist das Gedicht doch wirklich nur ein kleiner Teil, dann kommt jede Menge "Shi" und dann die deutsche Übersetzung sowie die Abhandlung der der anderen Sprachversionen. Ich bin ziemlich entspannt was die Änderung angeht, aber das sollte schon im Konsens passieren. Die Erle habe ich jetzt erst mal wieder ausgegraben. --Wassertraeger 09:16, 10. Mai 2016 (CEST)
- Hatten wir das nicht alles schonmal? Ich würde da ganz klar WP:BNS anwenden. Man muss nicht dasselbe immer und immer wieder diskutieren. -- Janka (Diskussion) 12:13, 10. Mai 2016 (CEST)
- Super Beitrag! Ich frage nach der korrekten Handlungsweise und frage, ganz dreist, nach einer Begründung und Du unterstellst mir BNS? Ich glaube mein Schwein pfeift... --Wassertraeger 07:04, 11. Mai 2016 (CEST) P.S. Dann revertiere doch einfach
- Ich unterstelle gar nichts. Ich hab geschrieben, dass ich selbst ganz klar BNS anwenden würde. BNS dient der Selbstkontrolle. Will ich überhaupt diskutieren? Will ich dieses Fass überhaupt aufmachen? Der Gedicht-Löscher kennt das deutsche Urheberrecht nicht, argumentiert aber mit clearly protected. Das ist zu wenig. Also stellst du das Gedicht mit genau dieser Begründung wieder ein und wartest ab, ob noch was kommt. Oder willst du das Gedicht entfernen? -- Janka (Diskussion) 14:34, 12. Mai 2016 (CEST)
Was für eine Sorte Spam?
Vielleicht sollte man manche Fragen gar nicht stellen, weil das Thema zu doof ist. Ich mach's aber trotzdem: Heute kam eine Mail rein, die ich für Spam halte. Neugierig habe ich mal reingeschaut: Sie enthielt ein bißchen Text in schlechtem Deutsch und forderte mich auf, eine Adresse www.alipas.date/xxxx anzusurfen, wobei xxxx für ein einfaches klein geschriebenes deutsches Wort steht. Die Domain alipas.date scheint zu existieren, aber ich werde aus dem Ganzen nicht schlau: Was soll das? (Kugeln erbrachte nichts Erhellendes.)--78.53.149.87 16:36, 10. Mai 2016 (CEST)
- Definitiv nicht anklicken. Es gibt mehrere Varianten. Ich halte die wahrscheinlichste, dass sie versuchen aktive E-mail-Accaunts zu finden. Eine andere wäre, dass die Webseite verseucht/gehackt ist. Wenn man nur eine Unterseite gekapert hat (und zwar so, dass sie übers offizielle Menü gar nicht erreichbar ist), fällt das dem offiziellen Seiten-Betreiber viel weniger auf.--Bobo11 (Diskussion) 16:38, 10. Mai 2016 (CEST)
Whois kennt:
Registrant Name: ramzi souidi Registrant Street: Immeuble Beya, 88, Rue 8011, Montplaisir- Registrant City: Tunis Registrant Postal Code: 1002 Registrant Country: TN Registrant Phone: +216.97100349 Registrant Email: ramzi.souidi@outlook.fr
Aber wie Bobo schon sagte, dr muß das nicht selbst machen, die Seite kann gekapert sein. --Pölkkyposkisolisti 17:46, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ich hatte neulich einen ähnlichen Fall. Da stellte sich heraus, dass der Urheber der Email darauf abzielte, durch die Klicks auf den Link der Email die Emailadresse zu validieren und somit als lohnenswerte Spamzieladresse zu erkennen. In meinem Fall war nur das Land des Urhebers und dessen ISP herauszufinden, aber nicht der Urheber selbst, da im Whois-Record eine panamaische Briefkastenfirma mit „sprechender Firma“ aufschien. --Rôtkæppchen₆₈ 00:57, 11. Mai 2016 (CEST)
- Solcher Spam muss gar keine direkte Schädigungs-Absichten habe (Im Sinn von Viren, Pishing und Co.), sondern eben dem Check ob der Account aktiv ist oder nicht. Denn individualisierte Werbung (also solch die nicht so schnell im Spam-filter hängen bleibt) lohnt sich nur auf Adressen, bei denen bekannt ist das sie aktiv benutzt werden. Denn solche Mails sind mit Aufwand verbunden, es lohnt sich also nur sie an solche Mail-Adressen zu verschickt, wo auch die Chance besteht, dass mein -mit Werbeabsichten geschickten- Mails auch gelesen werden.--Bobo11 (Diskussion) 06:34, 11. Mai 2016 (CEST)
- Sofern es kein Schädlingsangriff ist, ist das eine sogenannte Bonitätsprüfung. Die etablierten "seriösen" Mailadressenhändler können bonitätsgeprüfte Adressen teurer verkaufen, bzw. werben damit. Der Adressenkäufer, der z.B. eine Aktion zur Neukundengewinnung startet und überwiegend nur Rückmeldungen zur Unzustellbarkeit bekommt, wird nicht zufrieden sein und ggf. Regress verlangen.--2003:75:AF0A:FA00:B5F9:E46E:50EE:6554 07:55, 11. Mai 2016 (CEST)
- Die Validierungshypothese hat den kleinen Haken, daß der Absender auch in der Lage sein müßte, den Seitenaufruf einer angeschriebenen Mailadresse zuzuordnen, was bei o. a. Link offensichtlich nicht möglich ist - ich würde daher eher auf Phishing oder Blackmail o. ä. tippen. Aber Zusatzfrage: Gibt es irgendeine Stelle, bei der man sowas sinnvollerweise melden könnte?--80.171.178.96 09:39, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ich weis nicht wie es dein e-mail Betreuer es handhabt. Meine e-mail-Postfachbetreiber haben alle irgendwo eine "als Spam Mail melden" Schaltfläche bzw. Funktion eingebaut.--Bobo11 (Diskussion) 10:01, 11. Mai 2016 (CEST)
- Das kann man machen und hilft der Spamfilterei ein bisschen. Ansonsten sowas einfach wegmachen. Sinnvolle Stellen zum Melden (im Sinne von Verursacher angehen) kenne ich nicht. --Eike (Diskussion) 10:03, 11. Mai 2016 (CEST)
- Klar das Nonplusultra ist das melden beim Mailverwalter nicht. Es wirkt trotzdem, wenn der Absender auf diesem Weg auf der Sperrliste landet. Gerade wenn hinter den Spammails kein direkten Schädigungsabsichten, sondern vor allem kommerzielle Interessen stecken. Es wäre nicht der erste Webshop der -auch mit meiner Unterstützung- so von der Bildfläche verschwunden ist.--Bobo11 (Diskussion) 13:04, 11. Mai 2016 (CEST)
- Das kann man machen und hilft der Spamfilterei ein bisschen. Ansonsten sowas einfach wegmachen. Sinnvolle Stellen zum Melden (im Sinne von Verursacher angehen) kenne ich nicht. --Eike (Diskussion) 10:03, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ich weis nicht wie es dein e-mail Betreuer es handhabt. Meine e-mail-Postfachbetreiber haben alle irgendwo eine "als Spam Mail melden" Schaltfläche bzw. Funktion eingebaut.--Bobo11 (Diskussion) 10:01, 11. Mai 2016 (CEST)
- Die Validierungshypothese hat den kleinen Haken, daß der Absender auch in der Lage sein müßte, den Seitenaufruf einer angeschriebenen Mailadresse zuzuordnen, was bei o. a. Link offensichtlich nicht möglich ist - ich würde daher eher auf Phishing oder Blackmail o. ä. tippen. Aber Zusatzfrage: Gibt es irgendeine Stelle, bei der man sowas sinnvollerweise melden könnte?--80.171.178.96 09:39, 11. Mai 2016 (CEST)
- Sofern es kein Schädlingsangriff ist, ist das eine sogenannte Bonitätsprüfung. Die etablierten "seriösen" Mailadressenhändler können bonitätsgeprüfte Adressen teurer verkaufen, bzw. werben damit. Der Adressenkäufer, der z.B. eine Aktion zur Neukundengewinnung startet und überwiegend nur Rückmeldungen zur Unzustellbarkeit bekommt, wird nicht zufrieden sein und ggf. Regress verlangen.--2003:75:AF0A:FA00:B5F9:E46E:50EE:6554 07:55, 11. Mai 2016 (CEST)
- Solcher Spam muss gar keine direkte Schädigungs-Absichten habe (Im Sinn von Viren, Pishing und Co.), sondern eben dem Check ob der Account aktiv ist oder nicht. Denn individualisierte Werbung (also solch die nicht so schnell im Spam-filter hängen bleibt) lohnt sich nur auf Adressen, bei denen bekannt ist das sie aktiv benutzt werden. Denn solche Mails sind mit Aufwand verbunden, es lohnt sich also nur sie an solche Mail-Adressen zu verschickt, wo auch die Chance besteht, dass mein -mit Werbeabsichten geschickten- Mails auch gelesen werden.--Bobo11 (Diskussion) 06:34, 11. Mai 2016 (CEST)
- Diese Frage wurde hier bereits ausführlich diskutiert. --188.107.202.76 17:37, 11. Mai 2016 (CEST)
Bestimmung des Mannes über Erwerbstätigkeit der Frau
In diversen Medienberichten wird immer wieder erwähnt das Männer bis 1958 die Arbeitsstelle ihrer Ehefrau kündigen durften ohne mit ihr darüber zu sprechen. Bis 1977 konnten Ehemänner wohl die Aufnahme von Erwerbsarbeit verhindern. Mich würde nun interessieren in welchen Ausmaß das in der Praxis vorgekommen ist. D.h. haben solche Kündigungen häufig stattgefunden?--93.237.44.173 19:10, 10. Mai 2016 (CEST)
- In der Tat, Männer konnten die Erwerbstätigkeit ihrer Frau kündigen, aber nur, wenn sie dadurch ihre Aufgaben als Hausfrau und Mutter vernachlässigte. Und das musste bei Widerspruch schlüssig nachgewiesen werden. Mir ist aber kein Streitfall bekannt. Diese Uraltparagraphen stammten noch aus der nachwilhelminischen Zeit und waren bereits durch das reale Leben im und nach dem Krieg überholt. Da gab es noch einen anderen Paragraphen, dass der Mann den Wohnort bestimmt, da gab es dann schon eher mal Streitigkeiten.--2003:75:AF0D:9A00:8D4D:6A68:5AB9:16EF 20:42, 10. Mai 2016 (CEST)
- Und bis heute darf der Mann nicht die Erwerbstätigkeit der Frau erzwingen. Leider. Unfreiwilliger Alleinverdiener 10:53, 11. Mai 2016 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 82.207.169.99 (Diskussion) )
- Wieso unfreiwilliger Alleinverdiener, hättest sie nicht geheiratet, bzw. das vorher geklärt.--2003:75:AF0A:FA00:F819:B5B5:5AB7:AFD3 12:43, 11. Mai 2016 (CEST)
- „Uraltparagraphen“ waren (oder sind) nur zu oft allzu aktuell. Das BGB ist von 1900 – was soll man daraus denn schließen? --Chricho ¹ ² ³ 11:01, 11. Mai 2016 (CEST)
- Der diskutierte Paragraph ist 1958, also vor knapp 60 Jahren gestrichen worden, heute sich über die Zeit von damals aufzuregen, den Männern das in einer gewissen "Emma" unter die Nase zu reiben, ist sowieso nur müßig. Ja es gibt noch alten Schrott in den Gesetzen, bis man es in dieser föderalen Gegend geschafft hat was moderneres zu schaffen, ist das auch wieder alt und überholt.--2003:75:AF0A:FA00:F819:B5B5:5AB7:AFD3 12:38, 11. Mai 2016 (CEST)
- Deine Antwort bleibt in Sachen Information hinter der Frage zurück, in der schon von 1958 und 1977 die Rede ist. Siehe auch Frauenarbeit#Reformen der 1960er und 1970er Jahre. --Eike (Diskussion) 12:43, 11. Mai 2016 (CEST)
- Der diskutierte Paragraph ist 1958, also vor knapp 60 Jahren gestrichen worden, heute sich über die Zeit von damals aufzuregen, den Männern das in einer gewissen "Emma" unter die Nase zu reiben, ist sowieso nur müßig. Ja es gibt noch alten Schrott in den Gesetzen, bis man es in dieser föderalen Gegend geschafft hat was moderneres zu schaffen, ist das auch wieder alt und überholt.--2003:75:AF0A:FA00:F819:B5B5:5AB7:AFD3 12:38, 11. Mai 2016 (CEST)
- Und bis heute darf der Mann nicht die Erwerbstätigkeit der Frau erzwingen. Leider. Unfreiwilliger Alleinverdiener 10:53, 11. Mai 2016 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 82.207.169.99 (Diskussion) )
Ich will eigentlich keine Meinung dazu hören, sondern wollte wissen ob diese Paragraphen in der juristischen Praxis eine Rolle gespielt haben und wenn ja welche. Der zweite Post hat ja hier schon einiges gesagt. Warum müssen solche Fragen immer dahingehend ausarten das jeder seine ideologischen normativen Ergüsse hervorbringt?--93.237.43.63 13:39, 11. Mai 2016 (CEST)
- Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --188.107.202.76 17:46, 11. Mai 2016 (CEST)
Komma bei Infinitvgruppe
Er griff nach dem Brot und begann(,) auf ihm zu kauen.
Ist das Komma hier fakultativ oder entweder definitiv richtig oder falsch?
--95.223.244.70 19:44, 10. Mai 2016 (CEST)
- Machen wir es etwas kürzer: "Er begann auf ihm zu kauen."
- Noch etwas kürzer: "Er begann zu kauen."
- Okay, bei der letzten Variante definitiv kein Komma. Wenn da kein Komma, wüßte ich nicht, warum bei einer der anderen Varianten ein Komma stehen sollte. --84.62.229.199 19:57, 10. Mai 2016 (CEST)
- Definitiv irgendwo zwischen falsch und fakultativ... ;) Grundregel in Neuschreib ist, dass die Infinitivgruppe hier (auch wenn sie erweitert ist) nicht durch Komma getrennt wird; man kann das Komma aber setzen, um die Gliederung zu verdeutlichen oder Missverständnisse zu vermeiden. Das sind so die Sachen: "Verdeutlicht die Gliederung" kann man ja immer behaupten. Ein vermiedenes Missverständnis wäre, dass man sich nicht etwa auf das Brot begab und dann kaute, sondern dass man in der Tat das Brot zwischen die Zähne nahm. Nun ja. Kein Komma, aber Komma tut nicht weh. Grüße Dumbox (Diskussion) 20:01, 10. Mai 2016 (CEST)
Es geht beides. Interessant würde es erst werden, wenn der bisher kurze Satz länger werden würde. :-) --80.187.115.84 20:08, 10. Mai 2016 (CEST)
- Das hinterm fraglichen Komma ist eine Infinitivgruppe (zu kauen ist Infinitiv, auf ihm ist ein dazugehöriges Präpositionaladverb). Nach neuen Regeln müssen erweiterte Infinitive nur dann mit Komma abgetrennt werden, wenn der Satz ansonsten mißverständlich wäre: „Wir empfehlen ihm, zu folgen“ vs. „Wir empfehlen, ihm zu folgen“. Übrigens: „darauf“ statt „auf ihm“ ist viel schönerer Stil. --Kreuzschnabel 20:08, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ja, nur wäre es mit "darauf" ein schlechteres Beispiel, da das Komma dann tatsächlich wichtig wäre, wenn man das "darauf" im Sinne von "daraufhin" versteht. :p
- Stimmt ;-) --Kreuzschnabel 20:44, 10. Mai 2016 (CEST)
- Nach der alten Rechtschreibung musste ein erweiterter Infinitiv immer abgetrennt werden. Am vorhandenen oder nicht vorhandenen Komma konnte man deshalb die Fügung identifizieren: "Er begann darauf zu kauen" = daraufhin, aber "Er begann, darauf zu kauen" = auf dem Brot. Die Rechtschreibreform hat wenig verbessert und viel verkompliziert (sagt der senile Rechtschreibnostalgiker Zerolevel (Diskussion) 21:42, 10. Mai 2016 (CEST)).
- Fern liege es mir, die RR unbedingt zu verteidigen, aber hier haut sie doch ziemlich in deine Kerbe: Ohne Komma ist (ein bisschen) missverständlich, also setzt man eines, und gut ist. Setzt man kein Komma, geht man die (geringe) Gefahr eines Missverständnisses ein, die auch in gesprochener Sprache bestünde. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:10, 10. Mai 2016 (CEST)
- Inwiefern hat da die RR (=Rechtschreibreform?) in die Kerbe? Sie stellt das Komma ja grundsätzlich frei. Bis 1998 war das Komma obligatorisch, damit waren Mißverständnisse dieser Art ausgeschlossen, die es jetzt nicht mehr sind. Ich bleibe auf meinem Standpunkt: Die RR mag das Schreiben leichter gemacht haben (wenn ich auch noch nicht sehe, wo), das Lesen hat sie erschwert. --Kreuzschnabel 07:15, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ach, jetzt habe ich mich doch wieder in die Position des Advocatus Diaboli manövriert! Zunächst reden wir ja nicht von der reformierten Rechtschreibung, sondern von einer einzelnen Regel. Für die RR ließe sich beispielsweise argumentieren, dass es eine erhebliche Verbesserung war, den Wechsel von ß und ss beim gleichen Wort zu beseitigen - meinethalben hätte man es eigentlich dabei belassen können. ;) Im konkreten Fall spiegelt die Regelung die gesprochene Satzmelodie; man würde in der Regel durchsprechen, könnte aber, um Missverständnisse zu vermeiden, bei begann einen Hochton und eine kurze Pause setzen. Die Interpunktionsregel ist also so klar oder so unklar wie die Sprache selbst. Und seien wir mal ehrlich: Die Chance, dass man hier etwas falsch verstünde, ist gering; da könnte man lustigere Beispiele konstruieren. Aber natürlich gab es auch in Altschreib Doppeldeutigkeiten. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:51, 11. Mai 2016 (CEST)
- Nicht "Altschreib", das klingt bäh. Nennen wir es lieber "Traditionsschreibweise". Das klingt angemessen würdevoll. --188.107.202.76 17:52, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ach, jetzt habe ich mich doch wieder in die Position des Advocatus Diaboli manövriert! Zunächst reden wir ja nicht von der reformierten Rechtschreibung, sondern von einer einzelnen Regel. Für die RR ließe sich beispielsweise argumentieren, dass es eine erhebliche Verbesserung war, den Wechsel von ß und ss beim gleichen Wort zu beseitigen - meinethalben hätte man es eigentlich dabei belassen können. ;) Im konkreten Fall spiegelt die Regelung die gesprochene Satzmelodie; man würde in der Regel durchsprechen, könnte aber, um Missverständnisse zu vermeiden, bei begann einen Hochton und eine kurze Pause setzen. Die Interpunktionsregel ist also so klar oder so unklar wie die Sprache selbst. Und seien wir mal ehrlich: Die Chance, dass man hier etwas falsch verstünde, ist gering; da könnte man lustigere Beispiele konstruieren. Aber natürlich gab es auch in Altschreib Doppeldeutigkeiten. Grüße Dumbox (Diskussion) 08:51, 11. Mai 2016 (CEST)
- Inwiefern hat da die RR (=Rechtschreibreform?) in die Kerbe? Sie stellt das Komma ja grundsätzlich frei. Bis 1998 war das Komma obligatorisch, damit waren Mißverständnisse dieser Art ausgeschlossen, die es jetzt nicht mehr sind. Ich bleibe auf meinem Standpunkt: Die RR mag das Schreiben leichter gemacht haben (wenn ich auch noch nicht sehe, wo), das Lesen hat sie erschwert. --Kreuzschnabel 07:15, 11. Mai 2016 (CEST)
- Fern liege es mir, die RR unbedingt zu verteidigen, aber hier haut sie doch ziemlich in deine Kerbe: Ohne Komma ist (ein bisschen) missverständlich, also setzt man eines, und gut ist. Setzt man kein Komma, geht man die (geringe) Gefahr eines Missverständnisses ein, die auch in gesprochener Sprache bestünde. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:10, 10. Mai 2016 (CEST)
- Nach der alten Rechtschreibung musste ein erweiterter Infinitiv immer abgetrennt werden. Am vorhandenen oder nicht vorhandenen Komma konnte man deshalb die Fügung identifizieren: "Er begann darauf zu kauen" = daraufhin, aber "Er begann, darauf zu kauen" = auf dem Brot. Die Rechtschreibreform hat wenig verbessert und viel verkompliziert (sagt der senile Rechtschreibnostalgiker Zerolevel (Diskussion) 21:42, 10. Mai 2016 (CEST)).
- Stimmt ;-) --Kreuzschnabel 20:44, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ja, nur wäre es mit "darauf" ein schlechteres Beispiel, da das Komma dann tatsächlich wichtig wäre, wenn man das "darauf" im Sinne von "daraufhin" versteht. :p
Polnische Ortsnamen für Orte in der Sowjetunion
Ich arbeite gerade an einem Ausbau des Artikels Russische Baureihe Ѵ und verwende dabei unter anderem Informationen aus den polnischen Artikeln zu dieser Baureihe als Grundlage. Dort ist davon die Rede, dass die letzten Loks in den 1950ern noch auf der Strecke "Czerusty - Kriwandino - Radowicy" eingesetzt wurden. Kann mir jemand diese Ortsnamen deuten? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:19, 10. Mai 2016 (CEST)
- Service: Ѵ (parowóz) --84.62.229.199 23:25, 10. Mai 2016 (CEST)
- Danke, da habe ich diese Namen ja gefunden. Na ja, werde ich mich erst um die technischen Daten kümmern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:27, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ach ne, echt jetzt? Rate mal, für wen der Servicelink gedacht war. Außerdem hättest Du die Namen auch mal oben rechts im Suchfeld eingeben können, dann wärst Du immerhin selber auf Verwaltungsgliederung der Oblast Moskau gestoßen. --84.62.229.199 23:34, 10. Mai 2016 (CEST)
- Tscherusti, Kriwandino (s. ru:Кривандино (Московская область)), Radowizy (s. ru:Радовицы)--Alexmagnus Fragen? 23:38, 10. Mai 2016 (CEST)
- Radowizy finde ich allerdings, anders als Tscherusti und Kriwandino (Moskau) nirgends. Ist da vielleicht irgendwo ein Schreibfehler? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:13, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ist "nirgends", wenn es etwas online in keiner Sprache gibt, die du kennst? Den russischen Artikel hast du, dort sind eine Menge Literaturangaben über diese Ortschaft von derzeit 187 Einwohnern. Schicke den russischen Artikel durch Google Translate, dann wirst du feststellen, dass der Ort früher etwas anders hieß und mit dem früheren Namen vielleicht etwas zu finden sein könnte, obwohl er so winzig ist. Und wenn du den Geokoordinaten des Artikels und Google Maps folgst, wirst du die englische Transkription finden. Und wenn du damit Google Books bemühst, könntest du Informationen finden, die dich interessieren. --Aalfons (Diskussion) 12:29, 11. Mai 2016 (CEST)
- Radowizy finde ich allerdings, anders als Tscherusti und Kriwandino (Moskau) nirgends. Ist da vielleicht irgendwo ein Schreibfehler? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 09:13, 11. Mai 2016 (CEST)
- Tscherusti, Kriwandino (s. ru:Кривандино (Московская область)), Radowizy (s. ru:Радовицы)--Alexmagnus Fragen? 23:38, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ach ne, echt jetzt? Rate mal, für wen der Servicelink gedacht war. Außerdem hättest Du die Namen auch mal oben rechts im Suchfeld eingeben können, dann wärst Du immerhin selber auf Verwaltungsgliederung der Oblast Moskau gestoßen. --84.62.229.199 23:34, 10. Mai 2016 (CEST)
- Danke, da habe ich diese Namen ja gefunden. Na ja, werde ich mich erst um die technischen Daten kümmern. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:27, 10. Mai 2016 (CEST)
- Das sind im Übrigen keine "polnischen Ortsnamen", sondern die ganz normalen russischen Ortsnamen in polnischer Transkription. --j.budissin+/- 12:33, 11. Mai 2016 (CEST)
- @Aalfons: Ich meinte in de:WP ist die Suche nach Radowizy aussichtslos. @J budissin: Eben, "polnische" Transkription. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:01, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ich schlage Радовицы südlich von Kriwandino vor. Die Eisenbahn dorthin scheint aber mittlerweile ab Рязановский demontiert odser stillgelegt zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 11. Mai 2016 (CEST) Google Earth verrät auch warum: Da ist ein großer Tagebau im Weg. Die alte Trasse ist aber noch erahnbar. --Rôtkæppchen₆₈ 15:29, 11. Mai 2016 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Das ist doch genau der selbe Ort, der oben bereits verlinkt ist? --j.budissin+/- 16:40, 11. Mai 2016 (CEST)
- Das habe ich nachher auch herausgefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 11. Mai 2016 (CEST)
- Nochmal zum Mitschreiben: In irgendeiner Liste wird der Ort hier doch aufgeführt sein, und ich will wissen, unter welchem Namen, bevor ich eigenmächtig Radowizy schreibe. @Rotkaeppchen68: Das mit der stillgelegten Eisenbahn ist da nicht von Bedeutung, denn die Baureihe Ѵ wurde bereits in den 1950ern ausgemustert, und mein Interesse an der Strecke liegt einzig und allein darin begründet, dass sie der letzte Einsatzort dieser stärksten Vierkuppler des Russischen Kaiserreichs war. (Und was russische Dampfloks angeht macht ihr mir nichts vor) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:54, 11. Mai 2016 (CEST)
- Genau! Ich war schon versucht, diese Strecke für eine der beiden Torf- und Holzbahnen zu halten, die von der Hauptverbindung abgingen, bis ich im polnischen Artikel sah, dass Gewicht, Länge und Spurweite der Lok irgendwie nicht dazu passen würden. Tipp: Suche dir die ehestens passende Quelle im russischen Ortsartikel aus, schreibe in deinen Artikel "Radowizy" (Transkriptionen sind doch keine TF) und verlinke direkt auf diese Quelle. Dann kann es keine Missverständnisse geben. Oder setze alle Orte in geklammertem Kyrillisch hinter die Transkriptionen, wenn das nicht den Lesefluss zu sehr hemmt. --Aalfons (Diskussion) 21:20, 11. Mai 2016 (CEST)
- @Universal-Interessierter: Das hättest du doch gleich sagen können, dass du nur die korrekte Transkription wissen möchtest. Dafür gelten hier WP:NKK und danach ist die Transkription von Радовицы Radowizy. Beim nächsten Mal einfach dort nachschauen. Grüße, j.budissin+/- 09:09, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ich war nur verwirrt, weil ich im Artikel Verwaltungsgliederung der Oblast Moskau kein Radowizy, sondern nur ein Radowizki gefunden habe. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:24, 12. Mai 2016 (CEST)
- @Universal-Interessierter: Das hättest du doch gleich sagen können, dass du nur die korrekte Transkription wissen möchtest. Dafür gelten hier WP:NKK und danach ist die Transkription von Радовицы Radowizy. Beim nächsten Mal einfach dort nachschauen. Grüße, j.budissin+/- 09:09, 12. Mai 2016 (CEST)
- Genau! Ich war schon versucht, diese Strecke für eine der beiden Torf- und Holzbahnen zu halten, die von der Hauptverbindung abgingen, bis ich im polnischen Artikel sah, dass Gewicht, Länge und Spurweite der Lok irgendwie nicht dazu passen würden. Tipp: Suche dir die ehestens passende Quelle im russischen Ortsartikel aus, schreibe in deinen Artikel "Radowizy" (Transkriptionen sind doch keine TF) und verlinke direkt auf diese Quelle. Dann kann es keine Missverständnisse geben. Oder setze alle Orte in geklammertem Kyrillisch hinter die Transkriptionen, wenn das nicht den Lesefluss zu sehr hemmt. --Aalfons (Diskussion) 21:20, 11. Mai 2016 (CEST)
- Nochmal zum Mitschreiben: In irgendeiner Liste wird der Ort hier doch aufgeführt sein, und ich will wissen, unter welchem Namen, bevor ich eigenmächtig Radowizy schreibe. @Rotkaeppchen68: Das mit der stillgelegten Eisenbahn ist da nicht von Bedeutung, denn die Baureihe Ѵ wurde bereits in den 1950ern ausgemustert, und mein Interesse an der Strecke liegt einzig und allein darin begründet, dass sie der letzte Einsatzort dieser stärksten Vierkuppler des Russischen Kaiserreichs war. (Und was russische Dampfloks angeht macht ihr mir nichts vor) --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:54, 11. Mai 2016 (CEST)
- Das habe ich nachher auch herausgefunden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:55, 11. Mai 2016 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Das ist doch genau der selbe Ort, der oben bereits verlinkt ist? --j.budissin+/- 16:40, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ich schlage Радовицы südlich von Kriwandino vor. Die Eisenbahn dorthin scheint aber mittlerweile ab Рязановский demontiert odser stillgelegt zu sein. --Rôtkæppchen₆₈ 15:22, 11. Mai 2016 (CEST) Google Earth verrät auch warum: Da ist ein großer Tagebau im Weg. Die alte Trasse ist aber noch erahnbar. --Rôtkæppchen₆₈ 15:29, 11. Mai 2016 (CEST)
- @Aalfons: Ich meinte in de:WP ist die Suche nach Radowizy aussichtslos. @J budissin: Eben, "polnische" Transkription. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:01, 11. Mai 2016 (CEST)
Editor für Strukturformeln (Chemie) / equation editor for structural formulas (chemistry)
Mit welchem Editor werden die Strukturformeln in den Beitragen verfasst? With which editor the structural formulas are written in the papers? Danke im Voraus! / Thanks in advance!
--Christian Sebald (Diskussion) 13:21, 11. Mai 2016 (CEST)
- HTML-Kommentar um Frage entfernt. Gruß, --Nfreaker91 13:48, 11. Mai 2016 (CEST)
- Hilft das hier weiter? Für Fragen zur Wikipedia gibt es WP:FZW. --Kreuzschnabel 13:54, 11. Mai 2016 (CEST)
- Bestimmt nicht. Gemeint sind die Bilder mit den Strukturformeln, z.B. . --Rôtkæppchen₆₈ 14:06, 11. Mai 2016 (CEST)
- Strukturformel. Langsam lesen, Kreuz. Struk––tur. Dann klappt’s auch mit den Inhalten. *selbstpatsch* --Kreuzschnabel 14:16, 11. Mai 2016 (CEST)
- Bestimmt nicht. Gemeint sind die Bilder mit den Strukturformeln, z.B. . --Rôtkæppchen₆₈ 14:06, 11. Mai 2016 (CEST)
- Frag am besten mal in der WP:Redaktion Chemie, die kennen sich damit am besten aus. Ask WP:RC --188.107.202.76 18:01, 11. Mai 2016 (CEST)
- Da haben wir schon eine Seite: WP:WEIS -- Jonathan 12:15, 12. Mai 2016 (CEST)
Rechtsgrundlage Zulassungsplaketten KFZ-Kennzeichen abkratzen (Polizei D.)
1.) Nach welcher Rechtsgrundlage wird die Polizei tätig, wenn sie die Dienstsiegel auf KFZ-Kennzeichen (D) abkratzt, sagen wir mal aufgrund fehlender Haftpflichtversicherung?
2.) Und nach welcher Rechtsgrundlage würde die Zulassungsbescheinigung Teil II sichergestellt?
Meiner Meinung nach sind das Angelegenheiten zur Unterbindung der Weiterfahrt oder zur Verhinderung der Weiternutzung. Also alles Prävention/Gefahrenabwehr also Polizeirecht oder wird die Polizei hier im mutmaßlichen Willen der KFZ-Zulassungsstelle tätig, sozusagen als verlängerter Arm der Verwaltungsbehörde oder beides?
--109.43.1.87 13:42, 11. Mai 2016 (CEST)
- Wikipedia Artikel Polizeiliche Aufgabe enthält kurz und bündig alles, sodass ich dem nichts mehr hinzu zufügen habe/will. In dem konkreten Fall macht sie das in Amtshilfe/Auftrag der Zulassungsstelle. Die könnte alternativ auch den Gerichtsvollzieher(in) beauftragen, aber da haben wir sowieso schon viel zu wenige.--2003:75:AF0A:FA00:F819:B5B5:5AB7:AFD3 15:05, 11. Mai 2016 (CEST)
- Früher regelte das § 29 (a-h weggefallen) [9] --Hans Haase (有问题吗) 16:46, 11. Mai 2016 (CEST)
- Heute regelt das die Fahrzeug-Zulassungsverordnung, welche eine Außerbetriebssetzungsverfügung vorsieht.--Offenbacherjung (Diskussion) 00:50, 12. Mai 2016 (CEST)
Stromnetzberechnung - fiktiver Speisepunkt
Hallo Leute,
kann mir jemand vielleicht bei meiner Frage weiterhelfen? Es geht um Stromnetzberechnung, und zwar vorerst noch Gleichstromnetze. Man hat Leitungen und Abnehmer (und Einspeiser) inkl. Amperezahlen und Leitungslängen. Wenn nun eine kompliziertere Sache vorliegt (z.B. eben eine von zwei Seiten gespeiste Leitung), kann man mithilfe des Verfahrens "fiktiver Speisepunkt" die Sache lösen. Dazu wird die Leitung an einem günstigen Punkt aufgetrennt, die Teilströme einzeln berechnet und das Ganze dann überlagert.
Nur habe ich dazu nichts im Internet oder hier gefunden, wie man dieses Verfahren genau anwendet. Ist da euch was bekannt?
Vielen Dank, und Grüße
--79.209.21.254 20:48, 11. Mai 2016 (CEST)
- Vermutlich, weil du nicht den fiktiven Speisepunkt, sondern die fiktiven Lasten meinst. Wenn du eine Leitung A-B hast an der irgendwo in der Mitte n Lasten dranhängen, kannst du das Umstellen in eine fiktive Last an A und eine fiktive Last an B sowie einen Ausgleichsstrom zwischen A und B. -- Janka (Diskussion) 22:26, 11. Mai 2016 (CEST)
- Kirchhoffsche Regeln und Ohmsches Gesetz mit dem Leitungswiderstand. --Hans Haase (有问题吗) 23:52, 11. Mai 2016 (CEST)
- Jepp, das sind wichtige Grundlagen für die Netzwerkanalyse (Elektrotechnik). Dazu kommt noch Superposition (Physik). In der DC-Netzwerkanalyse geht das so, dass man das Netzwerk für jede einzelne Strom- oder Spannungsquelle einmal durchrechnet und dabei jeweils alle anderen Spannungsquellen als
UnterbrechungKurzschluss und Stromquellen alsKurzschlussUnterbrechung behandelt. Zum Schluss werden die Ströme und Spannungen für jeden Zweig addiert (Superpositionsprinzip). --Rôtkæppchen₆₈ 00:33, 12. Mai 2016 (CEST)
- Jepp, das sind wichtige Grundlagen für die Netzwerkanalyse (Elektrotechnik). Dazu kommt noch Superposition (Physik). In der DC-Netzwerkanalyse geht das so, dass man das Netzwerk für jede einzelne Strom- oder Spannungsquelle einmal durchrechnet und dabei jeweils alle anderen Spannungsquellen als
- Öhm, nicht eher andersherum? Spannungsquellen sind Kurzschlüsse, deshalb ist das Symbol ja auch ein Kreis mit einer Linie in Anschlussrichtung. Stromquellen sind "offen", deshalb ist das Symbol ja auch ein Kreis mit einer Querlinie. -- Janka (Diskussion) 00:40, 12. Mai 2016 (CEST)
- Äh, ja. Danke für den Hinweis. Das liegt bei mir schon über 25 Jahre zurück. Da kann man sich schon mal irren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:50, 12. Mai 2016 (CEST)
- Öhm, nicht eher andersherum? Spannungsquellen sind Kurzschlüsse, deshalb ist das Symbol ja auch ein Kreis mit einer Linie in Anschlussrichtung. Stromquellen sind "offen", deshalb ist das Symbol ja auch ein Kreis mit einer Querlinie. -- Janka (Diskussion) 00:40, 12. Mai 2016 (CEST)
Keine Betriebskostenabrechnung seit 3 Jahren (aber erste Heizkostenabrechnung) - Was tun?
Hallo,
mein Vermieter hat in den (mehr als 3) Jahren seit unserem Einzug nun zum ersten mal eine Heizkostenabrechnung erstellt, allerdings immer noch keine Betriebskostenabrechnung.
Was kann ich tun, um die Nebenkosten- und Betriebskostenabrechnungen der letzten 3 Jahre doch noch zu erhalten bzw. entsprechend mein Geld zurückzubekommen? Können mir evtl. Nachteile für die Zeiträume entstehen, die mehr als 1 Jahr her sind? Es wurde weder für mich noch für andere Parteien oder Vormieter meines Wissens eine Nebenkostenabrechnung erstellt. Ich habe gelesen, dass man bei fehlender Abrechnung die gesamten laufenden Nebenkosten einbehalten kann. Stimmt das auch in meinem Fall? Oder z.B. nur die Betriebskosten.
Was passiert, wenn der Vermieter mir komplett keine Abrechnung für die älteren Jahre erstellen kann oder will? --Flauschi (Diskussion) 20:57, 11. Mai 2016 (CEST)
- Dann sind seine Nachforderungen eventuell verfallen. --Heletz (Diskussion) 22:16, 11. Mai 2016 (CEST)
- Das mag sein - aber es könnte ja auch ein Guthaben zu Gunsten des Mieters bestehen. Der Mieter hat also weiterhin Anspruch auf Erstellung einer Nebenkostenabrechnung; dieser Anspruch kann auch eingeklagt werden. Darüber hinaus können, wenn die Frist zur Erstellung der Abrechnung verstrichen ist, die weiteren (laufenden) Vorauszahlungen einbehalten werden, und es kann sogar die Rückzahlung der geleisteten Vorauszahlungen für den Zeitraum geltend gemacht werden, für den eine Abrechnung hätte erstellt werden müssen. Also geh zum Mieterverein oder einem Anwalt, der sich mit Mietrecht auskennt (das siehst du zum Beispiel daran, dass er Fachanwalt für Mietrecht ist oder den Tätigkeitsschwerpunkt Mietrecht angibt), oder zu einem anderen Anwalt deines Vertrauens - das sollte eigentlich jeder können. --Snevern 22:25, 11. Mai 2016 (CEST)
- Wenn ich in der Liste der Berufe mit dem höchsten Vertrauensvorschuß nachsehe, dann sind Rechtsanwälte wie Politiker ziemlich weit weg von Feuerwehrleuten (die den höchsten Vertrauensvorschuss geniessen). Vielleicht wäre es ratsamer, vom „Rechtsanwalt deines Mißtrauens“ zu sprechen. Yotwen (Diskussion) 09:06, 12. Mai 2016 (CEST)
- Wenn schon, dann „Rechtsanwalt deines geringsten Misstrauens“. Wobei ich keinen Grund sehe, seinem Rechtsanwalt zu misstrauen. Der Rechtsanwalt der anderen Seite ist doch normalerweise der, der den Unmut auf sich zieht. --Eike (Diskussion) 09:37, 12. Mai 2016 (CEST)
- Das wäre schön, stimmt aber leider nicht. Viele Mandanten suchen die Ursache für ein Ergebnis, das ihnen nicht passt, gerne auch bei ihrem eigenen Anwalt. Ein beliebter Zeitpunkt für derartige Anwandlungen ist während der Lektüre der Honorarnote.
- Die Anwälte in Deutschland sind weit überwiegend besser als ihr (zugegebenermaßen schlechter werdender) Ruf. Wer ihnen dennoch misstraut, muss sich eben jemand anderes suchen, der ihm hilft, oder es halt alleine machen - steht ja jedem frei. Im Mietrecht gibt's weder außergerichtlich noch vor dem Amtsgericht einen Anwaltszwang. --Snevern 09:42, 12. Mai 2016 (CEST)
- Hm. Jetzt, wo du's so sagst... Mein letzter Anwalt hat es nicht geschafft, die Adresse der Wohnung, um die es ging, in das Schreiben an die Gegenpartei zu setzen, sondern stattdessen auf meine aktuelle Adresse verwiesen. Nächstes Mal macht's ein anderer. Und der vorletzte hat den Sachverhalt, den ich beschrieben hatte, sachlich falsch umformuliert, was die Gegenseite prompt ausnutzen wollte. Ja, manchmal ist man auch mit dem eigenen Anwalt unzufrieden. Aber ich denke, den Hass kriegt man von gegnerischen Anwälten. Das ging mir jedenfalls so. --Eike (Diskussion) 09:56, 12. Mai 2016 (CEST)
- Vor allem hat man beim ersten Mal so gut wie gar keine harten Qualitätskriterien für (oder gegen) den jeweiligen Anwalt. Und mangelndes Wissen über den Anbietermarkt rächt sich beim hohen Risiko in Rechtssachen immer wieder. Anwälte könnte durchaus einiges tun, um transparenter für ihre Kunden zu werden. Tatsächlich tun sie sich schon schwer, ihren Kunden auch so zu nennen. Yotwen (Diskussion) 10:30, 12. Mai 2016 (CEST) PS: Was ist der Unterschied zwischen einem weiblichen Anwalt und einem Rottweiler?
- In der Tat kann der Mandant (ich nenne den auch nicht Kunde) - abgesehen von Schlampereien, wie Eike sie beschrieben hat - nur selten überhaupt erkennen, ob er gut vertreten wird. Selbst im Nachhinein nicht: Hole ich für einen Mandanten eine Abfindung von 5.000 Euro heraus, ist er vielleicht super happy - obwohl durchaus auch 10.000 drin gewesen wären (was er natürlich nicht weiß). Umgekehrt ist er vielleicht wegen der 5.000 unzufrieden, weil er gedacht hat, er bekäme mindestens 10.000 - dabei wäre er bei einem schlechten Anwalt vielleicht ganz leer ausgegangen.
- Die Richter wissen, welche Anwälte gut sind, sie dürfen es aber nicht sagen. Die Anwälte wissen es auch, die wollen es aber nicht sagen.
- Was denkst du denn, wie Anwälte transparenter werden könnten? Würde mich jetzt eher interessieren als die Frage nach dem weiblichen Rottweiler (oder so). --Snevern 10:58, 12. Mai 2016 (CEST)
- Vor allem hat man beim ersten Mal so gut wie gar keine harten Qualitätskriterien für (oder gegen) den jeweiligen Anwalt. Und mangelndes Wissen über den Anbietermarkt rächt sich beim hohen Risiko in Rechtssachen immer wieder. Anwälte könnte durchaus einiges tun, um transparenter für ihre Kunden zu werden. Tatsächlich tun sie sich schon schwer, ihren Kunden auch so zu nennen. Yotwen (Diskussion) 10:30, 12. Mai 2016 (CEST) PS: Was ist der Unterschied zwischen einem weiblichen Anwalt und einem Rottweiler?
- Hm. Jetzt, wo du's so sagst... Mein letzter Anwalt hat es nicht geschafft, die Adresse der Wohnung, um die es ging, in das Schreiben an die Gegenpartei zu setzen, sondern stattdessen auf meine aktuelle Adresse verwiesen. Nächstes Mal macht's ein anderer. Und der vorletzte hat den Sachverhalt, den ich beschrieben hatte, sachlich falsch umformuliert, was die Gegenseite prompt ausnutzen wollte. Ja, manchmal ist man auch mit dem eigenen Anwalt unzufrieden. Aber ich denke, den Hass kriegt man von gegnerischen Anwälten. Das ging mir jedenfalls so. --Eike (Diskussion) 09:56, 12. Mai 2016 (CEST)
- Wenn schon, dann „Rechtsanwalt deines geringsten Misstrauens“. Wobei ich keinen Grund sehe, seinem Rechtsanwalt zu misstrauen. Der Rechtsanwalt der anderen Seite ist doch normalerweise der, der den Unmut auf sich zieht. --Eike (Diskussion) 09:37, 12. Mai 2016 (CEST)
- Wenn ich in der Liste der Berufe mit dem höchsten Vertrauensvorschuß nachsehe, dann sind Rechtsanwälte wie Politiker ziemlich weit weg von Feuerwehrleuten (die den höchsten Vertrauensvorschuss geniessen). Vielleicht wäre es ratsamer, vom „Rechtsanwalt deines Mißtrauens“ zu sprechen. Yotwen (Diskussion) 09:06, 12. Mai 2016 (CEST)
- Das mag sein - aber es könnte ja auch ein Guthaben zu Gunsten des Mieters bestehen. Der Mieter hat also weiterhin Anspruch auf Erstellung einer Nebenkostenabrechnung; dieser Anspruch kann auch eingeklagt werden. Darüber hinaus können, wenn die Frist zur Erstellung der Abrechnung verstrichen ist, die weiteren (laufenden) Vorauszahlungen einbehalten werden, und es kann sogar die Rückzahlung der geleisteten Vorauszahlungen für den Zeitraum geltend gemacht werden, für den eine Abrechnung hätte erstellt werden müssen. Also geh zum Mieterverein oder einem Anwalt, der sich mit Mietrecht auskennt (das siehst du zum Beispiel daran, dass er Fachanwalt für Mietrecht ist oder den Tätigkeitsschwerpunkt Mietrecht angibt), oder zu einem anderen Anwalt deines Vertrauens - das sollte eigentlich jeder können. --Snevern 22:25, 11. Mai 2016 (CEST)
- Danke für die vielen Antworten. Wenn möglich, würde ich, aus oben genannten Gründen und eventuellen Kosten (auch wenn diese vom Vermieter dann evtl. erstattet werden müssten), nicht direkt einen Anwalt hinzuziehen wollen.
- Ich stelle mir das mögliche Vorgehen so vor: Ich würde dem Vermieter also z.B. 1 Monat Zeit lassen, um die Nebenkostenabrechnungen zu erstellen. Wenn er diese nicht erstellt, verlange ich die Rückzahlung der geleisteten Vorauszahlungen (oder, um etwas auf den Vermieter zuzugehen, die Hälfte) oder zahle keine Nebenkosten (auch keine Heizkosten) mehr an ihn.
- Wäre das ein korrektes Vorgehen? Wie lange sollte man denn dann keine Nebenkosten mehr bezahlen? Kennt evtl. sogar jemand einen Musterbrief für so einen Fall? --Flauschi (Diskussion) 13:48, 12. Mai 2016 (CEST)
- Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.
- Rechtsberatung im Einzelfall gibt es hier nicht (und darf es auch gar nicht geben). Die erforderlichen allgemeinen Auskünfte hast du, was du jetzt noch willst, nennt man Rechtsberatung. Wenn dir das Geld dafür zu teuer ist (was ich gut verstehen kann!), dann bemühe eine Suchmaschine deiner Wahl und suche nach einer Formulierungshilfe.
- Ergänzende allgemeine Information: Anschreiben, die eine Rechtsfolge auslösen sollen (Kündigung, Abmahnung, Aufforderung zur Abrechnung oder ähnliches) sollten in nachweisbarer Form zugehen. Ich empfehle einen Boten, weil der nichts kostet und schnell ist; zur Not tut's auch ein Telefax (wenn der Vermieter eins hat). Bei der E-Mail wird der Nachweis schon schwierig, und das beliebte Einschreiben mit Rückschein ist teuer, dauert lange - und ist streng genommen völlig ungeeignet, denn du könntest ein weißes Blatt hineinlegen.
- Weitere ergänzende Information: Nach der Rechtsprechung verliert ein Mieter das Recht auf Rückforderung der Vorauszahlungen, wenn er in Kenntnis des Rechts, die Vorauszahlung zu verweigern, dennoch gezahlt hat.
- Letzte und allgemeine Information: Ein gutes Einvernehmen mit dem Vermieter ist in meinen Augen mehr wert als eine Nebenkostennachzahlung. Die Partner eines Mietvertrages können sich gegenseitig das Leben zur Hölle machen - und das unter Umständen jahrzehntelang. Miteinander reden kann helfen, Streit zu vermeiden. Wer einen späteren Streit fürchtet, nimmt einen Zeugen mit zum Gespräch und macht anschließend ein Gedächtnisprotokoll des Gesprächs, das der Zeuge mit unterschreibt (= zwei Fliegen, eine Klappe). --Snevern 15:08, 12. Mai 2016 (CEST)
Übersetzungsfrage
Was ist ein Finery forge (englisch) bzw. eine Ferrería auf deutsch?--79.242.221.227 22:52, 11. Mai 2016 (CEST)
- Frischofen (Frischen) --XPosition (Diskussion) 23:15, 11. Mai 2016 (CEST)
- Die Interwikilinks sind eine Katastrophe. Hammerschmiede verweis auf en:Trip hammer, Schwanzhammer ist ohne Interwikilinks. en:Finery forge hat keinen deutschen Interwikilink. Eisenhammer hat Interwikilinks, aber nicht nach englisch. Und Hammerwerk ist eine BKL. --Rôtkæppchen₆₈ 23:23, 11. Mai 2016 (CEST) Gärbstahl ist ebenfalls ohne Interwikilinks. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 11. Mai 2016 (CEST)
- Noch besser: Finery forge bzw. Ferrería sind verlinkt mit fr:Décarburation, Frischen hingegen mit fr:Acier naturel. Sonst hätte ich schon viel früher Frischofen angeboten, wie LEO das nahelegt. Hier kann nur jemand weiterhelfen, der sich wirklich auskennt in dem Fachbereich. --188.107.202.76 23:36, 11. Mai 2016 (CEST)
- Entkohlung entspräche wohl fr:Décarburation. Immerhin ist der Artikel Frischen im Artikel Entkohlung verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 11. Mai 2016 (CEST)
- Solche historischen Verfahren und Begriffe sind imho zu speziell um sich zu wundern das es da Übersetzungsfehler und falsche Interwikilinks gibt. Außerdem hat die englische Wikipedia 5,1 Millionen Artikel und die deutsche 1,9 Millionen. Wir sind hier also nur 37% so groß. --Kharon 03:38, 12. Mai 2016 (CEST)
- Habe bei Hans Chr. R. angeklopft. Vielleicht kann der helfen. Geoz (Diskussion) 11:19, 12. Mai 2016 (CEST)
- Solche historischen Verfahren und Begriffe sind imho zu speziell um sich zu wundern das es da Übersetzungsfehler und falsche Interwikilinks gibt. Außerdem hat die englische Wikipedia 5,1 Millionen Artikel und die deutsche 1,9 Millionen. Wir sind hier also nur 37% so groß. --Kharon 03:38, 12. Mai 2016 (CEST)
- Entkohlung entspräche wohl fr:Décarburation. Immerhin ist der Artikel Frischen im Artikel Entkohlung verlinkt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 11. Mai 2016 (CEST)
- Noch besser: Finery forge bzw. Ferrería sind verlinkt mit fr:Décarburation, Frischen hingegen mit fr:Acier naturel. Sonst hätte ich schon viel früher Frischofen angeboten, wie LEO das nahelegt. Hier kann nur jemand weiterhelfen, der sich wirklich auskennt in dem Fachbereich. --188.107.202.76 23:36, 11. Mai 2016 (CEST)
Machens wir mal mit System:
Frischofen | Frischen | |
pl:Fryszerka | fr:Acier naturel | |
nl:Frisoven | ||
en:Finery forge | ||
es:Ferrería | ||
eu:Burdinola | ||
uk:Кричне горно |
pl:Świeżenie und sv:Härdfärskning kann ich nicht zuordnen.--kopiersperre (Diskussion) 11:11, 12. Mai 2016 (CEST)
- Frischofen ist aktuell eine WL auf Frischen. --94.219.30.87 13:09, 12. Mai 2016 (CEST)
Wie wehrt man sich am besten gegen weidende Stiere, die angreifen?
https://metager.de/meta/meta.ger3?focus=web&eingabe=von+stier+auf+der+weide+angegriffen&encoding=utf8&lang=all Mit Elektrostab? Fackel, Wunderkerze, Blendlicht? Genügt ein (angespitzter?) langer Stock? Einoen aufgespannten Schirm in den Weg stellen? Wenn er gehend nur, nicht in Trab oder Galopp, ohne zu Schnauben und ohne Hufscharren nur auf einen zukommt, .. will er dann irgendwas, Futter, eine Pediküre, gebürstet werden, oder kann so auch ein Angriff anfangen? Soll man wegrennen (auf eine sehr nahegelegene steile Anhöhe), seinerseits auf ihn zugehen, sich groß machen und und ihn laut `verjagen´? Habe schon öfter nur notdürftig eingezäunte (z.B. knie- bis hüfthoher Elektrozaun) Rindviecher gesehen. Hat jemand ähnliches erlebt, wie ging's aus? ( Ich wählte im beschriebenen Fall erst langsam, dann zügiger weggehend die (seitlich gelegene) Anhöhe als er etwa nur noch 5 m weg war; der Stier drehte nur einige Schritte unbeschleunigt leicht mit, dann kamen die Rindviecher ein Stück in Trab in ihrer ursprünglichen anderen geraden Richtung. Es wurde nicht geschnaubt oder geschrien :o) ) Ich mein', .. sowas, wie eine Fluchtdistanz hat Nutzvieh ja wohl nicht, oder zeigen die dennoch Revierverhalten gegenüber Menschen? [Und seit "Wetten, daß" weiß man ja, daß sich Rindviecher von Trompeterei angezogen fühlen und dann kommen. ] --217.84.90.227 15:38, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe immer ein rotes Tuch dabei! Das lass ich dann vor dem Elektrozaun lustig flattern und den Stier reizen. Wenn er dann auf das Tuch zugalloppiert, reiße ich es kurz vor der Berührung hoch. Der Stier kann nicht mehr bremsen, rast in den Elektrozaun und bekommt gewaltig eins gewischt. Ich wiederhole das Ganze zwei- bis dreimal und habe dann die liebsten Stiere der Welt. Allein der Anblick eines roten Tuches reicht dann, dass sie ehrfurchtsvoll auf die Knie gehen und mich mit einem devoten Muh grüßen. Zur Nachahmung empfohlen! Schwarzbunte Grüße aus der ostfriesischen Marsch! 2A02:8109:1C40:1BE8:74C9:A2D2:3FBF:3B7D 16:03, 11. Mai 2016 (CEST)
- Schönheitsfehler: Der Elektrozaun hält besagtes Vorgehen exakt null mal aus. Das heißt, dass Du Dir schon beim allerersten Mal sehr schnell einen Plan B ausdenken musst. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 11. Mai 2016 (CEST)
- Doch, das funktioniert super! Probier es einfach mal selber aus.^^ --188.107.202.76 18:10, 11. Mai 2016 (CEST)
- Schönheitsfehler: Der Elektrozaun hält besagtes Vorgehen exakt null mal aus. Das heißt, dass Du Dir schon beim allerersten Mal sehr schnell einen Plan B ausdenken musst. --Rôtkæppchen₆₈ 16:31, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe immer ein rotes Tuch dabei! Das lass ich dann vor dem Elektrozaun lustig flattern und den Stier reizen. Wenn er dann auf das Tuch zugalloppiert, reiße ich es kurz vor der Berührung hoch. Der Stier kann nicht mehr bremsen, rast in den Elektrozaun und bekommt gewaltig eins gewischt. Ich wiederhole das Ganze zwei- bis dreimal und habe dann die liebsten Stiere der Welt. Allein der Anblick eines roten Tuches reicht dann, dass sie ehrfurchtsvoll auf die Knie gehen und mich mit einem devoten Muh grüßen. Zur Nachahmung empfohlen! Schwarzbunte Grüße aus der ostfriesischen Marsch! 2A02:8109:1C40:1BE8:74C9:A2D2:3FBF:3B7D 16:03, 11. Mai 2016 (CEST)
- Erinnert mich an einen Witz: Fragt der Touri einen Bauer: "Entschuldigen Sie, wenn ich über diese Weide gehe, schaffe ich dann noch den 5-Uhr-Zug?" – "Wenn Sie der Bulle erwischt, schaffen Sie auch noch den 4er."
- Jeder Bulle verteidigt seine Herde! Daher: immer Abstand halten. Der Bulle wird sich nicht allzuweit von seinen Damen entfernen. (und niemals kleine Kälbchen streicheln wollen!)
- s.a. http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/angriffe-auf-wanderer-kuehe-sehen-rot-13116480.html (du hast also alles richtig gemacht)
- Der Elektrozaun muss einfach nur so hoch sein, dass das Vieh nicht drunter weg rollen (und nicht drüber springen - Gratulation, solltest du springende Kühe sehen.) kann. Einer genügt da durchaus. Für die Versicherung spielt es zwar eine Rolle, mit wievielen Drähten das Viehzeug eingezäunt ist (dabei spielt auch der Rang der an die Weide angrenzenden Straßen eine Rolle), vor einem panischen oder angreifenden Bullen schützen dich aber auch zehn Drähte bis Mannshöhe nicht (und durstige/hungernde Kühe brächen auch aus).
- Es gibt nur sehr wenige Rassen bei denen das wehrhafte "weggezüchtet" wurde (z.B. einige Milchkühe, deren regelmäßig die Kälber weggenommen werden), Fleischrassen zählen aber nicht dazu (Hinzu kommt, dass sie im Vergleich zu Milchkühen weniger Kontakt zu Menschen haben). Jeder Bulle verteidigt im Ernstfall -sein Ermessen- seine Herde! Und jede Mutterkuh ihr Kalb! (+Tanten; mit den genannten Ausnahmen.) --Anika (Diskussion) 16:39, 11. Mai 2016 (CEST)
Interessanterweise habe ich mir die Frage letzte Woche auch gestellt. Kann man einem Rind ansehen, ob es in friedlicher Absicht kommt?
-
Erst standen sie nur rum,
-
doch dann setzten sich alle vier in Bewegung.
--Magnus (Diskussion) 16:46, 11. Mai 2016 (CEST)
- Sagst Du uns noch, wie die Sache ausgegangen ist? -- 83.167.34.67 17:18, 11. Mai 2016 (CEST)
- Grobe Vermutung: Für Magnus nicht letal. --Kreuzschnabel 17:23, 11. Mai 2016 (CEST)
- Das ist eine Gruppe Fleischrinder, vermutlich alles weibliche Tiere. Die gucken ausgesprochen neugierig und wollen offenbar wissen, wer sie da besuchen kommt. Gefährlich werden die eigentlich nur, wenn sie Kälbchen dabei haben. Gegen eine Charolaiskuh mit Kalb bspw. wirken Bullen wie Lämmer:) --188.107.202.76 18:14, 11. Mai 2016 (CEST)
- Grobe Vermutung: Für Magnus nicht letal. --Kreuzschnabel 17:23, 11. Mai 2016 (CEST)
:Die gehen ja noch, aber gleiches habe ich mich auch mal bei Heckrindern gefragt, die halbwild gehalten wurden und nur ein einziger Draht in Hüfthöhe mich von diesen Biestern schützte. Der Umweg den ich hätte machen müssen um die Stelle zu meiden war mir dann aber doch zu groß und puh, ich lebe noch. :-) In den Alpen, wo man Kühen oftmals direkt, ohne subjektiv sicherheitsgebenden Draht begegnet, wird wohl empfohlen, dass man entweder keinen Hund mitnimmt oder im Falle eines Angriffs den Hund laufen lässt, damit man nicht selbst auch Zielscheibe des Rindes wird. So gesehen vielleicht der Tipp: nimm einen Hund mit (aber einen den du nicht so magst ;)). --87.140.194.22 17:23, 11. Mai 2016 (CEST)
- Die Frage wird tatsächlich mit Hund noch interessanter; ich frage mich das immer auf unseren Wanderurlauben in Nordengland, wo die Wege vollkommen selbstverständlich mitten über die Weiden gehen. Von Wanderern fühlen sich die Rindviecher gar nicht gestört, das kennen sie, aber Hunde sind schon interessant. Ich halte den Hund dann sehr kurz an der Leine, was für ihn natürlich unangenehm ist (null Fluchtmöglichkeit), aber wenn er auf die Kühe zuspränge (unwahrscheinlich, er hat Respekt vor großen Tieren), das wäre gar nicht gut (denk ich mir). Meist kommt die Herde gemessenen Schrittes hinter uns her, eine Front bildend, ich ignoriere sie und gehe ganz normal weiter. Letztes Jahr kamen sie mir aber schon etwas zu nah, da hab ich mich vor meinen Hund gestellt und den Kühen ein entschiedenes „Stop“ oder so was zugerufen. Damit waren sie zufrieden und blieben stehen. – Käme es tatsächlich zu einem Angriff (= Rindvieh rennt mit gesenktem Kopf auf uns zu), würde ich den Hund sehr schnell ableinen und mir selbst einen netten Baum suchen :-) --Kreuzschnabel 17:29, 11. Mai 2016 (CEST)
- Die klassische Auseinandersetzung erfolgt traditionell mit einer Muleta und einem Stoßdegen („estoque“). Wer an einen Zaun kommt, dem er nicht traut und hinter dem Zaun auf der Weide einen Stier sieht, dem er nicht traut, kann (sinnvollerweise sofort) auf dem Absatz kehrt machen und ruhigen Schrittes dorthin laufen, wo er hergekommen ist. Und sich einen anderen Weg suchen. Wenn man sich gegen weidende Stiere wehren muss, „weil sie angreifen“, hat man das so gewollt oder zumindest in Kauf genommen. Gegen einen angreifenden Stier kann man sich nicht wehren. --217.87.106.223 17:33, 11. Mai 2016 (CEST)
Noch'n Döneken?
Es war in Nordfriesland. Ich, Großstadtkind, war ca. 12 Jahre alt und dort mit Familie in Urlaub auf dem Lande. Irgendwie abends bei einer Kinderveranstaltung alleine auf dem Dorf, das Quartier so 2, 3 km weit weg im Nachbardorf, einfach ein Stück die Landstraße lang und dann rechtwinklig abbiegen. Lauer Sommerabend, es dunkelte...
Ach was, die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten ist die Gerade, also diagonal abkürzen... Nur dumm: das waren Weiden. Ja gut, die Gräben ließen sich überspringen. Aber der Boden trug plötzlich merkwürdige Erschütterungen. Und die dunklen Gestalten, die sich nahten, waren eindeutig Rindviecher. Auf der anderen Grabenseite leider auch.
Na, wirklich tief war der Graben nicht, und so sah die Rinderherde höchst erstaunt einen seltsamen Storch mit Schuhen, Strümpfen und Beinkleidern unterm Arm bis zur Hüfte im Wasser den Graben mittig entlangstaksen und begleiteten dieses seltsame Wesen bis zur Straße, wo es dann den trüben Fluten entstieg und etwas blaß um die Nase von dannen schritt - nichts, was sich nicht hinterher mit sauberem Badewasser entfernen ließ, erlitten habend.
Die Quartierwirte priesen ihn glücklich: Die Rinder waren Jungbullen, solche, wie erst einige Zeit zuvor in der Gegend einen Bauern schwer verletzt hatten. Die Biester sind rüpelig, unberechenbar und also höchst gefährlich - halbstarke Rowdys eben.--80.171.178.96 17:49, 11. Mai 2016 (CEST)
- Zur Eingangsfrage: Gegen weidende Stiere, die angreifen, hilft praktisch nichts, außer man ist ein ausgebildeter Torero, der weiß, wie man einen angreifenden Stier durch langwierige, geschickte Ausweichmanöver ermüdet und schließlich einen Degen benutzt (oder man hat eine Knarre). Wenn er nur langsam auf dich zugeht, ist das noch kein Angriff. Er will nur sehen, wer oder was du bist. Aber ja: so kann ein Angriff beginnen. Wegrennen dürfte nicht schaden (Rinder sind keine Hunde, bei denen sowas den Jagdinstinkt auslösen könnte), aber einfach weggehen sollte auch reichen. Hast also richtig reagiert. Rinder haben enormen Respekt vor Elektrozäunen, auch vor mickrigen, solange sie nicht wild gemacht werden, oder, wie bereits von Anika erwähnt, Hunger oder Durst leiden. Angriffe von Rindern gehen praktisch immer von Einzeltieren aus: Bullen die ihre Herde verteidigen, oder Kühe, die ihre Kälber verteidigen. Dieses "Front bilden" und hinterherlaufen von mehreren Rindern ist eher typisches Neugierverhalten. Anders als bei mutigen "Einzelaufklärern", erhöht sich so die Chance für das Einzeltier, nicht selbst zum Opfer zu werden, falls sich der vermeintliche Dackel wider Erwarten als hungriger Wolf entpuppt. Das Ähnlichste zu einem Gruppenangriff, was ich mal gesehen habe, war eine Gruppe Kühe, die so lange gewartet hat, bis sich eine rangniedige Kuh günstig vor den Elektrozaun gestellt hatte, um sie gemeinsam (nahezu auf Kommando) hindurch zu treiben. Diese Kühe hatten aber ebenfalls Hunger und/oder Durst und auf der anderen Seite des Zauns war das Gras deutlich grüner. Geoz (Diskussion) 19:16, 11. Mai 2016 (CEST)
- +1! Da ich auf dem Land aufgewachsen bin, kann ich mich über die Frage nur wundern. NIEMALS würde ich mich zu einer Herde auf die Weide begeben (wenn mich die Tiere nicht ohnehin kennen), aber einem STIER würde ich mich nicht mal als lang bekannter Eigentümer in den Weg stellen! Im Stall ist man um einen Stier immer meterweit herumgegangen. Klar, warum? --Heletz (Diskussion) 19:27, 11. Mai 2016 (CEST)
- Schön, all das heute zu lesen, zehn Jahre nachdem wir auf dem Weg zum Lago Maggiore am Bahnhof Basel ausgestiegen sind und der ausgeschilderte(!) Fußweg (Europa-Wanderwege xy) mehrere Weiden gekreuzt hat, die durchaus bewohnt waren und bei denen mindestens einmal eine Kuh mitten auf dem recht engen (aber immerhin – und für sie wohl entspannend – horizontal verlaufenden) Weg thronte; na ja, wir sind gesund angekommen... 89.0.191.219 19:56, 11. Mai 2016 (CEST)
- Da ist auch alles gut! Die Kühe sind das gewohnt und verhalten sich auch entsprechend. Nur der Versuchung Kälber streicheln zu wollen, sollte man widerstehen und wenn sich eine Kuh zwischen dich und das (vielleicht gar auf dich neugierige) Kalb schiebt, würde ich einen großen Bogen schlagen und den Abstand zum Kälbchen wieder etwas vergrößern.
- Damit kein falscher Eindruck entsteht: Kühe sind keine wilden, aggressiven Tiere, aber sie verhalten sich eben artgerecht. Nur kennt der Mensch dieses Verhalten heute in der Regel nicht mehr und verwechselt die bäuerlichen Weiden allzu oft mit Streichelgehegen. Tieren, die man nicht kennt und deren Reaktion man nicht einschätzen kann, sollte man aber eben nicht zu nahe auf den Pelz rücken.
- Und: wo Zäune stehen, haben die auch einen Sinn und sollten nicht überklettert oder unterkrochen werden (auch wenn es nur dieser eine Draht ist). Und weils wieder aktueller wird: das gilt auch für Schafweiden! In dieser Herde könnten sich niedliche kleine fluffig weiße Hündchen verstecken, die keinen Spaß verstehen, sollte man sich ihren Schafen zu weit nähern. (Gilt erst Recht, wenn weit und breit kein Mensch zu sehen ist. Das ist nämlich ihre Aufgabe: aufpassen, wenn der Schäfer nicht da ist.)
- Ich habe aber auch schon eine kleine auf mich zu galoppierende Herde Jungbullen mit schlotternden Knien überlebt. Die waren halt neugierig, ich einen Moment aus dem von ihnen einsehbaren Bereich verschwunden und tauchte plötzlich ganz wo anders auf. Wiederholen muss sich das aber nicht und ich bin seitdem vorgewarnt. --Anika ([[
- Schön, all das heute zu lesen, zehn Jahre nachdem wir auf dem Weg zum Lago Maggiore am Bahnhof Basel ausgestiegen sind und der ausgeschilderte(!) Fußweg (Europa-Wanderwege xy) mehrere Weiden gekreuzt hat, die durchaus bewohnt waren und bei denen mindestens einmal eine Kuh mitten auf dem recht engen (aber immerhin – und für sie wohl entspannend – horizontal verlaufenden) Weg thronte; na ja, wir sind gesund angekommen... 89.0.191.219 19:56, 11. Mai 2016 (CEST)
- +1! Da ich auf dem Land aufgewachsen bin, kann ich mich über die Frage nur wundern. NIEMALS würde ich mich zu einer Herde auf die Weide begeben (wenn mich die Tiere nicht ohnehin kennen), aber einem STIER würde ich mich nicht mal als lang bekannter Eigentümer in den Weg stellen! Im Stall ist man um einen Stier immer meterweit herumgegangen. Klar, warum? --Heletz (Diskussion) 19:27, 11. Mai 2016 (CEST)
Benutzer Diskussion:WikiAnika|Diskussion]]) 22:09, 11. Mai 2016 (CEST)
Bei uns macht man kurzen Prozess. Nur mit Wumme spazieren gehen! Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:14, 11. Mai 2016 (CEST)
- Uh! Galloways! Was ich oben über "enormen Respekt vor Elektrozäunen" geschrieben habe, bezog sich auf Schwarz- oder Rotbunte, etc., nicht auf Galloways. Von denen hatte ich mal eine Herde. Die sind ein ganz anderes Kaliber. Da brauchte ich alle paar Meter einen Eichenpfahl mit doppeltem Elektrodraht und doppeltem Stacheldraht und selbst der war nicht immer stark genug. Deren Fell ist einfach zu dick. Die merken gar nichts. Die sehen zwar knuffig aus und sind im täglichen Umgang sogar ruhiger und friedlicher, als anderes Vieh, aber sie lassen sich zu absolut nichts zwingen, was sie nicht wollen. Wenn sie in den Stall sollen, muss man ihnen lecker Futter hinlegen und dann schnell die Tür zumachen, bevor sie was merken. Wenn sie was merken, oder man versucht sie hinein zu hüten, drehen sie sich einfach um, und rennen einen über den Haufen. Sie lassen sich auch nicht halftern. Die hängen sich lieber auf, anstatt sich irgendwo anbinden zu lasen. Selbst wenn man es schafft, sie in ein Fanggatter zu locken, wo sie mit dem Kopf feststecken, können die sich wehren. Anders als andere Rinder können die nämlich mit den Hinterläufen ausschlagen, auch mit beiden Beinen gleichzeitig, und auch etwa auf die Höhe eines menschlichen Kopfes. Wenn sie es wollen können die so auch einmal lockerflockig eine Stalltür eintreten, oder was sonst gerade im Weg ist. Ihr Fleisch ist zwar lecker, aber der Aufwand dafür war mir dann doch zu groß. Geoz (Diskussion) 20:50, 11. Mai 2016 (CEST)
- Jau, und dann muß unsereins im Rahmen von EU-weiten Maßnahmen zur Bekämpfung von Tierseuchen diesen knuffeligen, wuscheligen, ausgesprochen reaktionsschnellen und erstaunlich beweglichen Individualisten Blutproben abnehmen, damit die Herde den Status "IBR-frei" bekommt. Meine Gefühlslage dabei läßt sich als ambivalent beschreiben. --188.107.202.76 21:23, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ja, genau. Blutprobe zwei Mal im Jahr. Im Winter ist die möglich, aber im Sommer gibt es nichts, womit man die Tierchen von ihren saftigen grünen Weiden weglocken könnte (jedenfalls nicht alle zugleich). Geoz (Diskussion) 22:13, 11. Mai 2016 (CEST)
- Tja ha, umso größer der Ansporn, den Status zu bekommen und dann nur noch eigene Nachzucht oder neue Tiere aus ebenfalls freien Herden aufzunehmen. Dann ist man raus aus der Kiste und kann alles über Sammelmilchproben machen. Bekanntlich eignen sich Galloways ganz hervorragend für den Einsatz von Melkmaschinen und lassen auch sonst gerne jeden an ihren Zitzen zupfen:) --188.107.202.76 22:31, 11. Mai 2016 (CEST)
- Jetzt mal ernsthaft: Schusswaffe, klar, aber die hat man ja prinzipiell nicht. Ist denn Pfefferspray, bei all seinen Nachteilen, hier nicht vllt. am ehesten von Nutzen?--Antemister (Diskussion) 23:07, 11. Mai 2016 (CEST)
- Wenn man suizidal veranlagt ist, dann ja, aber auch nur dann. Es stellt sich dabei allerdings die Frage, ob Du noch die Zeit hast, einen Spraystoß abzugeben, wenn Du nahe genug an dem Stier dran bist. Schußwaffe ist auch nur etwas für Profis, denn knapp daneben geschossen rennt der Stier einfach weiter, aber dann stinkwütend. Weit empfehlenswerter ist, sich ein bißchen mit Verhaltenskunde zu beschäftigen und das Tier gar nicht erst unnötig zu reizen. Ich bin schon zwischen zigtausenden Rindern umhergelaufen und habe die auch noch alle kräftig mit Kanülen gepiekst, doch nie hat mich eines angegriffen, auch nicht die Bullen, höchstens mal gegen die Fixierung rebelliert oder Ärger angedroht, so daß ich mich rechtzeitig zurückziehen konnte, bevor deren Stimmung gekippt ist. --188.107.202.76 23:23, 11. Mai 2016 (CEST)
- Jep, Galloways. Hatte ein benachbarter Landwirt auch mal. Einmal hat er seinen Stier auf einer Weide gehabt, die Kühe auf einer anderen. Beide Weiden waren mit jeweils brusthohen Elektro-/Mehrfachstacheldrahtzäunen plus Wirtschaftsweg dazwischen getrennt. Eines morgens stand der Stier, leicht an der Pelle verletzt aber wohl dennoch durchaus zufrieden, auf der Kuhweide und ein paar Monate später gab es kleine Kälbchen. Zumindest dieses Exemplar hat sich durch die Zäune nicht von seinem ihn drängenden Vorhaben abhalten lassen. Benutzerkennung: 43067 07:37, 12. Mai 2016 (CEST)
- Dürfte dir genau so bei so ziemlich jeder anderen Rasse (auch bei Kleinvieh) passieren: den Bullen alleine auf der Weide stehen zu lassen und nebenan gleich die Kühe, direkt vor seiner Nase... Sorry, aber das ist einfach nur verdammt dämlich! --Anika (Diskussion) 14:49, 12. Mai 2016 (CEST)
- Jep, Galloways. Hatte ein benachbarter Landwirt auch mal. Einmal hat er seinen Stier auf einer Weide gehabt, die Kühe auf einer anderen. Beide Weiden waren mit jeweils brusthohen Elektro-/Mehrfachstacheldrahtzäunen plus Wirtschaftsweg dazwischen getrennt. Eines morgens stand der Stier, leicht an der Pelle verletzt aber wohl dennoch durchaus zufrieden, auf der Kuhweide und ein paar Monate später gab es kleine Kälbchen. Zumindest dieses Exemplar hat sich durch die Zäune nicht von seinem ihn drängenden Vorhaben abhalten lassen. Benutzerkennung: 43067 07:37, 12. Mai 2016 (CEST)
- Wenn man suizidal veranlagt ist, dann ja, aber auch nur dann. Es stellt sich dabei allerdings die Frage, ob Du noch die Zeit hast, einen Spraystoß abzugeben, wenn Du nahe genug an dem Stier dran bist. Schußwaffe ist auch nur etwas für Profis, denn knapp daneben geschossen rennt der Stier einfach weiter, aber dann stinkwütend. Weit empfehlenswerter ist, sich ein bißchen mit Verhaltenskunde zu beschäftigen und das Tier gar nicht erst unnötig zu reizen. Ich bin schon zwischen zigtausenden Rindern umhergelaufen und habe die auch noch alle kräftig mit Kanülen gepiekst, doch nie hat mich eines angegriffen, auch nicht die Bullen, höchstens mal gegen die Fixierung rebelliert oder Ärger angedroht, so daß ich mich rechtzeitig zurückziehen konnte, bevor deren Stimmung gekippt ist. --188.107.202.76 23:23, 11. Mai 2016 (CEST)
- Jetzt mal ernsthaft: Schusswaffe, klar, aber die hat man ja prinzipiell nicht. Ist denn Pfefferspray, bei all seinen Nachteilen, hier nicht vllt. am ehesten von Nutzen?--Antemister (Diskussion) 23:07, 11. Mai 2016 (CEST)
- Tja ha, umso größer der Ansporn, den Status zu bekommen und dann nur noch eigene Nachzucht oder neue Tiere aus ebenfalls freien Herden aufzunehmen. Dann ist man raus aus der Kiste und kann alles über Sammelmilchproben machen. Bekanntlich eignen sich Galloways ganz hervorragend für den Einsatz von Melkmaschinen und lassen auch sonst gerne jeden an ihren Zitzen zupfen:) --188.107.202.76 22:31, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ja, genau. Blutprobe zwei Mal im Jahr. Im Winter ist die möglich, aber im Sommer gibt es nichts, womit man die Tierchen von ihren saftigen grünen Weiden weglocken könnte (jedenfalls nicht alle zugleich). Geoz (Diskussion) 22:13, 11. Mai 2016 (CEST)
- Jau, und dann muß unsereins im Rahmen von EU-weiten Maßnahmen zur Bekämpfung von Tierseuchen diesen knuffeligen, wuscheligen, ausgesprochen reaktionsschnellen und erstaunlich beweglichen Individualisten Blutproben abnehmen, damit die Herde den Status "IBR-frei" bekommt. Meine Gefühlslage dabei läßt sich als ambivalent beschreiben. --188.107.202.76 21:23, 11. Mai 2016 (CEST)
[OP] Vielen Dank für die vielfältigen Anekdötchen, und sehr aufschlußreich soweit! Aber ..
a) was sollte man denn nun am besten tun, wenn man nirgends hinlaufen kann bei einem eher draufgängerischen (halbstarken) oder gereizten Tier? Auf den Boden legen? Sich abwenden? Hinhocken? Mit einem Kleidungsstück wedeln? Ein beruhigendes Liedchen singen, ein bißchen tanzen? Kann man irgendwelche Gegenstände mitführen z.B. Tuch mit riesigen Augen drauf, z.B. Ladykracher zum vor die Füße Werfen; eine Hupe, Tröte, ..) ? Es sind ja keine Raubtiere, Bären oder was, Elefanten, wo es ja sogar Verhaltensregeln gibt, die den Instinkt des Tieres austricksen bzw beschwichtigen sollen. Kann man nicht einfach grimmig und laut bellen!?
Und b) wie geht es in der Situation weiter, wenn sie nur neugierig sind ( und man auch schon zu nah ist, auch z.B. weil man keinerlei Gefahr vermutet hätte und vielleicht auch nicht ist ) ? Wie nah müssen die denn kommen, um mich gründlich anzugucken und einzuschätzen; was machen die dann; wollen die mir an der Hand riechen, wie interessierte Hunde, mir das Gesicht lecken, wenn ich ihrem Idealbild entspreche? --217.84.87.131 00:59, 12. Mai 2016 (CEST)
- zu b) Wenn die neugierig sind, werden sie versuchen, laut schnorchelnd an Dir zu schnuppern und, falls ihnen das zusagt, anschließend ihre lange, sehr rauhe Zunge ausstrecken, um zu versuchen, etwas freßbares von Dir abzurupfen. Wundere Dich also nicht, falls die irgendwann zufrieden an Deiner Jacke/Deinem Rucksack/Deinen Haaren oder sonstwas greifbarem herumkauen. Wie nahe die herankommen (Fluchtdistanz) ist recht unterschiedlich und hängt ab von der Rasse, dem Charakter des jeweiligen Tieres, Deinem Verhalten und der Umgebung. Manche halbwilden Rinder scheuen schon in über hundert Metern Entfernung, während Milchkühe teilweise geradezu distanzlos sein können und manche Dich schon nach wenigen Minuten wie selbstverständlich in ihre Mitte schließen.
- zu a) Wenn die Tiere Dich bedrängen oder Dir mit gesenktem Kopf und/oder Hufscharren drohen, dann verhalte Dich vor allem ruhig und besonnen. Falls Du eingequetscht wirst, dann ist es anzuraten, die Tiere sofort kräftig wegzudrücken/-schieben/-schubsen, um freizukommen. Das machen die untereinander auch so. Versuche dabei, möglichst schnell rauszukommen, sonst kann es leicht passieren, daß die Dich noch fester einquetschen. Sowas ist häufig gar nicht böse gemeint - die ahnen schlicht nicht, wie leicht man Menschen zerquetschen kann. Auf keinen Fall klein machen, sonst kannst Du im Gedränge unter die Hufe kommen. Bei eng zusammengepferchten Rindern bin ich manchmal sogar über deren Rücken geklettert, um rauszukommen.
- Wenn Du genug Platz hast, um wegzukommen, dann weiche den Tieren aus und sieh zu, daß Du eine feste Barriere zwischen Dich und die Tiere bringst. Weglaufen ist okay, weil die - wie bereits angemerkt - keinen Jagdtrieb haben. Erschrecken würde ich in kritischen Situationen bei allen Fluchttieren auf jedem Fall unterlassen, mit dem Blick fixieren ist auch eher riskant. Beobachte die Tiere lieber aus dem Augenwinkel und suche aktiv nach einer Möglichkeit, um wegzukommen. --188.107.202.76 01:49, 12. Mai 2016 (CEST)
- Zu A: Eigentlich Nichts. Kurzum stehen bleiben, und hoffen das sie es bei einem Scheinangriff blieben lassen. Unterlasse alles was nach Hektik aussieht und laut ist. Dann, wenn bisschen Ruhe rein gekommen ist, sich ruhig abwenden und weggehen. Ruhiges Sprechen in normaler Lautstärke ist durchaus sinnvoll. Aber eben das ist durchaus von der Rasse, Temperament, Halteart und die Gewöhnung an den Menschen abhängig. Mal stehen bleiben und überlegen, was sie Misslaunig gemacht hat, ist immer gut. Selber gleich in Panik zu verfallen und wegrennen, nun ja... .
- Zu B: Wenn bei denen wirklich die Neugier Oberhand gewinnt. Markiere den Chef, und knuffe wenn nötig zurück. Du bestimmst wie nahe sie kommen dürfen.
- Und Nein, weglaufen ist nie eine gute Idee. Schnelle Bewegungen machen auch Rindviecher durchaus nervös (und jemanden der eh schon nervös (Schreckhaft) ist noch nervöser zu machen ist immer schlecht). Ignorieren und zügig weggehen ist da besser. Am besten leicht quer so, dass man sie ohne grosse Kopfbewegungen noch sehen kann. Das schräg nach hinten weggehen hat übriges noch den Vorteil, dass für das Rindvieh deine Bewegungen und Richtung besser erkennbar ist.
- Das mit dem Liedchen ist übrigens gar keine so schlechte Idee. Kühe hören durchaus besser als sie sehen. Und wenn sie keine Menschen mögen, werden sie wenn sie dich hören, eben auch rechtzeitig anfangen sich bewegen, und von dir wegzugehen.--Bobo11 (Diskussion) 06:59, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ich musste auch mal bei einer Wanderung eine Weide durchqueren (markierter Weg führte halt darüber, gibt es auch mal in NRW). Die Kühe waren nach einer kurzen Anstandszeit auch sehr distanzlos und kamen immer näher. Ihre Absichten habe ich auch nicht richtig interpretieren können (waren wohl nur neugierig), daher war dieser Thread lehrreich für mich. Ich habe als sie zu nahe kamen meinen Schirm aufgemacht und sie stoben weg. Kamen dann aber wieder zurück und beim dritten Mal Schirm aufmachen zuckten sie nur noch leicht. Glücklicherweise war dann auch schon die andere Seite erreicht. Benutzerkennung: 43067 07:45, 12. Mai 2016 (CEST)
- um mal auf die Eingangsfrage zurückzukommen:
- Stiere (=ausgewachsene, nicht kastrierte männliche Tiere) stehen nicht auf einer Weide, über die auch ein Wanderweg verläuft. Falls doch: renn! Wenn kein Weg zum wegrennen da ist, dann finde einen und renn da lang.
- Bei Kühen und Jungtieren: geh nicht durch eine Herde durch und halte Abstand. Nicht anfassen, die Tiere werden sonst nur angelockt und werden völlig distanzlos. Nicht auf den Kopf fassen (führt schnell zu Abwehrreaktionen mit den Hörnern). Wenn sie auf Dich zukommen, dann üblicherweise aus Neugier - nicht beachten, langsam weggehen.
- mit Hund: wer mit einem Hund über eine Kuhweide geht, ist irgendwie selber Schuld... Mit aggresivem Verhalten der Kühe muss man dann rechnen. Wenn's hart wird: Hund sofort von der Leine lassen und sich selbst in Sicherheit bringen (macht der Hund dann nämlich auch, wenn er nicht ohnehin lebensuntauglich dämlich ist). Solange der Hund in der Nähe ist, sehen Kühe den Menschen als Rudelführer des Wolfsrudels an - das möchtest Du nicht. --gdo 10:07, 12. Mai 2016 (CEST)
- Es wurde eigentlich schon fast alles gesagt, aber noch ein kleiner Hinweis. Rinder kündigen ihren Angriff immer deutlich an: Scharren nicht immer (eher die Bullen), aber immer senken sie vorher den Kopf. Dann ist wegrennen durchaus eine gute Option, denn das Tier wird dir höchstwahrscheinlich nicht folgen. Alles, was es will, ist ja nur, dass du möglichst schnell einen akzeptablen Abstand einhältst. Im Stall kann es auf vielerlei Arten zu einem gefährlichen Gedränge kommen. Auf einer Weide eigentlich nur durch neugierige (aber nicht aggressive) Rinder, wenn man zufällig in einer Ecke des Zauns steht. Dann sieh einfach zu, dass du irgendwie auf die andere Seite des Zauns kommst. Geoz (Diskussion) 10:48, 12. Mai 2016 (CEST)
- Sucht man bei Youtube nach „umbrealle bull“ findet man außer diesem hier heraus, dass ein Schirm ungefähr so gut wie ein Tuch ist – also nur etwas für ausgebildete Stierkämpfer, die auszuweichen, abzulenken und zu ermüden wissen. --Chricho ¹ ² ³ 10:57, 12. Mai 2016 (CEST)
- Als spanische Reiter taugen Regenschirme wohl auch nicht ohne weiteres. --Chricho ¹ ² ³ 11:01, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ergänzend zu den neugierigen Rindern (die oben fotografierten sind meines Erachtens solche, kommt häufig vor): die kann man auch in aller Ruhe auf sich zukommen lassen und dann unter Umständen tatsächlich streicheln – es ist nicht so, daß die sich zuerst heranpirschen und dann plötzlich doch angreifen. Kühe ohne Kälber sind sehr neugierig, erst, wenn man selbst auf sie zugeht, biegen sie schüchtern ab. --Turris Davidica (Diskussion) 12:23, 12. Mai 2016 (CEST)12:21, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ja, die auf dem Gruppenfoto oben, sind devinitiv in der Erkundungsstimmung und nicht einer in Verteidigungsstellung. Gerade Rinder (wie sooft ist es die Jugend) sind sehr neugierig, aber eben nur in Gruppe. Genau die Sorte neugieriger Rindviecher könnten übriges aus lauter Spass dir hinterher rennen, wenn du schreiend und in Panik davon läufst.--Bobo11 (Diskussion) 13:46, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ist mir noch nie passiert, ich hab mich auch schon mit einem jüngeren männlichen Rind angefreundet, das sich abends auf irgendeiner verlassenenen Weide einsam fühlte. Keine Ahnung, was er dort so allein gemacht hat. --Turris Davidica (Diskussion) 20:18, 12. Mai 2016 (CEST)
- Klar gibt es auch unter Hausrinder welche, die durchaus auch alleine neugierig sind. Aber eben in Gruppe werden die "Jugendlichen" gern mal so richtig neugierig, und durchaus auch aufdringlich. In deinem Fall war es ja auch ein männliches Tier. Ich wies, ich hab nicht geschrieben, ich bezog mich eher auf weibliche Rinder. Bei Männchen ist die Tendenz alles in der Gruppen zu machen, nicht ganz so gross. Und eben es war alleine, dann setzt durchaus den Wunsch einer Gruppe/Herde mit artfremden aber "bekannten" Tieren ein.--Bobo11 (Diskussion) 20:57, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ist mir noch nie passiert, ich hab mich auch schon mit einem jüngeren männlichen Rind angefreundet, das sich abends auf irgendeiner verlassenenen Weide einsam fühlte. Keine Ahnung, was er dort so allein gemacht hat. --Turris Davidica (Diskussion) 20:18, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ja, die auf dem Gruppenfoto oben, sind devinitiv in der Erkundungsstimmung und nicht einer in Verteidigungsstellung. Gerade Rinder (wie sooft ist es die Jugend) sind sehr neugierig, aber eben nur in Gruppe. Genau die Sorte neugieriger Rindviecher könnten übriges aus lauter Spass dir hinterher rennen, wenn du schreiend und in Panik davon läufst.--Bobo11 (Diskussion) 13:46, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ergänzend zu den neugierigen Rindern (die oben fotografierten sind meines Erachtens solche, kommt häufig vor): die kann man auch in aller Ruhe auf sich zukommen lassen und dann unter Umständen tatsächlich streicheln – es ist nicht so, daß die sich zuerst heranpirschen und dann plötzlich doch angreifen. Kühe ohne Kälber sind sehr neugierig, erst, wenn man selbst auf sie zugeht, biegen sie schüchtern ab. --Turris Davidica (Diskussion) 12:23, 12. Mai 2016 (CEST)12:21, 12. Mai 2016 (CEST)
- Es wurde eigentlich schon fast alles gesagt, aber noch ein kleiner Hinweis. Rinder kündigen ihren Angriff immer deutlich an: Scharren nicht immer (eher die Bullen), aber immer senken sie vorher den Kopf. Dann ist wegrennen durchaus eine gute Option, denn das Tier wird dir höchstwahrscheinlich nicht folgen. Alles, was es will, ist ja nur, dass du möglichst schnell einen akzeptablen Abstand einhältst. Im Stall kann es auf vielerlei Arten zu einem gefährlichen Gedränge kommen. Auf einer Weide eigentlich nur durch neugierige (aber nicht aggressive) Rinder, wenn man zufällig in einer Ecke des Zauns steht. Dann sieh einfach zu, dass du irgendwie auf die andere Seite des Zauns kommst. Geoz (Diskussion) 10:48, 12. Mai 2016 (CEST)
Bedeutung von tätowierten römischen Zahlen
Was bedeuten tätowierte, niedrige römische Zahlen auf dem Unterarm? Ich verstehe es, wenn sich jemand ein Geburts- oder Todesdatum stechen lässt, auch in römischen Zahlen, aber wöfür steht z.B. VII (sieben)? Die siebte römische Legion? Wehrmachts-Battalion 7 (was auf die pol. Gesinnung hinweisen soll, falls es dieses Battalion überhaupt gibt)? Oder die Schule nach der siebten Klasse abgebrochen? Weiss da jemand was? Und bevor jetzt Tipps kommen, wie "frag' die Person doch" o.ä.; es kann durchaus ratsam sein, manchmal nicht zu forsch zu sein. Auch aus politischen Gründen. Danke schon mal.--87.184.158.99 16:27, 11. Mai 2016 (CEST)
- Bei Google-Bildsuche "Römische Zahlen Tätowiert" bekomme ich haufenweise Geburtstag angezeigt. Hier mal einer der sich eine 18 stechen lassen hat. Ob ihm bewusst ist, das das die Zahl Achtzehn auch für A.H. steht ist nicht bekannt. --sk (Diskussion) 16:57, 11. Mai 2016 (CEST)
- Jaja, als Geburtstag verstehe ich es, steht auch oben. Aber nur die Zahl VII?--87.184.158.99 17:37, 11. Mai 2016 (CEST)
- Hier wird das als Glückszahl verkauft. -- sk (Diskussion) 17:01, 11. Mai 2016 (CEST)
- Das könnte schon eher passen. Wobei ich mir vorstellen kann, dass da mehr dahinter steckt.--87.184.158.99 17:39, 11. Mai 2016 (CEST)
- Hier wird das als Glückszahl verkauft. -- sk (Diskussion) 17:01, 11. Mai 2016 (CEST)
- Es gibt fast keine Ziffern- oder Buchstabenkombination, in die sich nicht irnkeine extremistische Bedeutung hineininterpretieren ließe, also können wir das Volljährigkeitsalter ruhig bei 18 lassen, ohne in den Verdacht zu geraten, mit der Erlangung der Volljährigkeit gerade an diesem Geburztag eine unfreiwillige Führerweihe zu begehen. Irnkein britischer Sprachforscher hat auch mal gesagt, daß jedes beliebige englische Wort in irnkeinem Regiolekt eine sexuelle Nebenbedeutung habe. Jedes. --Kreuzschnabel 17:42, 11. Mai 2016 (CEST)
- Der Tätowierer ist Legastheniker. Er wollte eigentlich VIEH schreiben. --2003:6A:6C2C:8B00:74CC:57E3:4336:ED9E 17:56, 11. Mai 2016 (CEST)
- Es muss ja keine extremistische Bedeutung haben. Könnte auch Teil einer Paintballmannschaft sein oder das Erkennungsmerkmal für bestimmte Videospiel-Spieler. Aber hat den die römische Sieben (VII) eine belegbare Bedeutung unter Tätowierten?
- Was anderes: Du benutzt in deinem Kommentar drei mal die Wortschöpfung "irnkein(e)(m)" (wohl irgendein(e)(m)). Ich folge keinen Trends, daher meine Frage: Ist das Teil des Internet-Sprachgebrauchs oder eine Eigenkreation?--87.184.158.99 21:53, 11. Mai 2016 (CEST)
- Sich sein Todesdatum eintätowieren zu lassen hat doch eigentlich nur dann einen Sinn, wenn man sich auch für eine längerfristige Aufbewahrung ausstopfen lassen will.--80.171.178.96 18:03, 11. Mai 2016 (CEST)
- Es muss aber auch nicht das eigene Datum sein, oder?--87.184.158.99 21:53, 11. Mai 2016 (CEST)
- Sich sein Todesdatum eintätowieren zu lassen hat doch eigentlich nur dann einen Sinn, wenn man sich auch für eine längerfristige Aufbewahrung ausstopfen lassen will. Achso? Nur: Wer verrät mir den mein Todesdatum - um es erstmal rechtzeitig eintätowieren zu lassen. Oh Je --80.187.114.19 21:10, 12. Mai 2016 (CEST)
- Das geht ganz einfach. Lass Dir irgendein realistisches nicht zu weit in der Zukunft liegendes Datum tätowieren, der Rest ist eine selbsterfüllende Prophezeiung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:20, 13. Mai 2016 (CEST)
Schnittzeichnung der Lok DB-Baureihe 218
Ich habe detaillierte Schnittzeichnungen der Lok, darf ich diese hier auf Wikipedia oder Commons hochladen? Diese sind aus einer originalen "Beschreibung der Diesellokomotive 218" der Deutschen Bahn als Herausgeber aus dem Jahre 1980, als diese noch ein staatliches Unternehmen war. Vergleich hierzu Amtliches_Werk. --Bundesstefan @ 14:42, 12. Mai 2016 (CEST)
- Frag mal auf Wikipedia:Urheberrechtsfragen. --Mauerquadrant (Diskussion) 15:55, 12. Mai 2016 (CEST)
Rat race auf Deutsch?
Wie übersetzt man den Begriff Rat race ins Deutsche? --87.140.194.1 16:45, 12. Mai 2016 (CEST)
- Rattenrennen ist jedenfalls üblich.--80.171.174.136 16:49, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ich weiß nicht. Wer "Rattenrennen" kennt, übersetzt es bestimmt im Geiste sofort ins englische Original. So richtig haben wir keinen eigenen knackigen Begriff dafür. Konkurrenzkampf ist in der Sache gemeint, aber mit verstärkenden Attributen wie gnadenlos, allgemein, knallhart etc., je nach Kontext. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:51, 12. Mai 2016 (CEST)
- Tatsächlich benennt Wiktionary das auch als Rattenrennen. Habe ich ehrlich gesagt noch nie so gehört, obwohl der Vorgang an sich eigentlich einen prägnanten, allgemein bekannten Begriff haben müsste. --Magnus (Diskussion) 16:58, 12. Mai 2016 (CEST)
- Gelegentlich passt mMn auch Hamsterrad.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:10, 12. Mai 2016 (CEST)
- <Unqualifiziert>Also ich kenne "rat race" nur im Zushg. mit Laborratten (fragt man sich, ob die das Rad auch als eine der grössten Erfindungen ansehen); da wäre was mit Sisyphos angebracht. </Unqualifiziert> -- Iwesb (Diskussion) 17:13, 12. Mai 2016 (CEST)
- Erläuterung: Ein "rat race" ist IMHO ein Wettkampf, bei dem kein "reales" Ziel (Medaille, Rekord etc.) erreicht werden kann, sondern der im Ergebnis "sinnlos" ist (wie der genannte Hamster im Hamsterrad). Oder eben die Laborratte. -- Iwesb (Diskussion) 17:20, 12. Mai 2016 (CEST)
- Gelegentlich passt mMn auch Hamsterrad.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:10, 12. Mai 2016 (CEST)
- Tatsächlich benennt Wiktionary das auch als Rattenrennen. Habe ich ehrlich gesagt noch nie so gehört, obwohl der Vorgang an sich eigentlich einen prägnanten, allgemein bekannten Begriff haben müsste. --Magnus (Diskussion) 16:58, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ich weiß nicht. Wer "Rattenrennen" kennt, übersetzt es bestimmt im Geiste sofort ins englische Original. So richtig haben wir keinen eigenen knackigen Begriff dafür. Konkurrenzkampf ist in der Sache gemeint, aber mit verstärkenden Attributen wie gnadenlos, allgemein, knallhart etc., je nach Kontext. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:51, 12. Mai 2016 (CEST)
- (BK) Tretmühle, Hamsterrad, Sisyphosarbeit? --Dansker 17:13, 12. Mai 2016 (CEST)
- Den Begriff (dt. wie engl) höre ich zum ersten Mal. Bei uns ist es das Hamsterrad [das von innen wie eine Karriereleiter ausschaut]. Die Tretmühle hat damit nichts zu tun, weil da klar ist dass sich nichts ändern wird, eine Sisyphosarbeit ist schon vorher auf ihre langfristige Unerfüllbarkeit ausgelegt.--Antemister (Diskussion) 20:06, 12. Mai 2016 (CEST)
- Begriffe wie Hamsterad, Tretmühle und Sisyphosarbeit bezeichnen eine immergleiche sich wiederholende Mühe. Rattenrennen, eingedeutscht aus Rat race bezeichnet dagegen einen gnadenlosen Konkurrenzkampf, durchaus mit einem konkreten Ziel. Der Kampf um einen Job oder eine Wohnung werden bisweilen als Rattenrennen bezeichnet. Mit den Laborratten und Laufrad hat das nicht das Geringste zu tun. --2003:45:4629:6300:4CB2:928D:B975:63B6 22:26, 12. Mai 2016 (CEST)
- +1 --80.129.157.87 23:23, 12. Mai 2016 (CEST)
Kapitalistisches Kampflied bzw Propagandalied
Die Frage mag albern und absurd wirken, ist aber durchaus ernst gemeint. Sucht man im Internet findet man sehr schnell allerlei rechte oder Linke Kampf bzw. Propagandalieder. Einige wenige Lieder aus dem 19.Jh kann man auch dem Liberalismus zuordnen. Nun stellt sich mir die Frage ob es auch irgendwelche Lieder gibt die das kapitalistische Wirtschaftsystem oder den Freien Markt verherrlichen oder die stark antikommunistisch sind ohne nationalistisch zu sein. --93.237.47.45 15:32, 9. Mai 2016 (CEST)
- Kommt drauf an, welches Land du meinst. --Heletz (Diskussion) 15:46, 9. Mai 2016 (CEST)
- Kapitalisten singen keine Lieder ;-) oder kennst du nicht das Sprichwort "Wo man singt da laß dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder" --Berthold Werner (Diskussion) 16:06, 9. Mai 2016 (CEST)
- Dann stell doch jetzt mal einen Löschantrag auf die Kategorie:Rechtsextreme Musik und alle ihre Inhalte, wegen Fakeverdacht! --MannMaus (Diskussion) 16:11, 9. Mai 2016 (CEST)
- Kapitalisten singen keine Lieder ;-) oder kennst du nicht das Sprichwort "Wo man singt da laß dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder" --Berthold Werner (Diskussion) 16:06, 9. Mai 2016 (CEST)
- Kapitalisten singen ganz andere Lieder. Eingängige Lieder. "... macht Kinder froh, und Erwachs'ne ...." --Eike (Diskussion) 16:23, 9. Mai 2016 (CEST)
- ... oder Enschie, Enschie auf einem Parteitag.--2003:75:AF42:9500:2C1A:EE8E:9B84:7E68 16:27, 9. Mai 2016 (CEST)
- Firmenhymnen. Z. B. von Kaisers-Tengelmann. Vllt. zu gemütlich, um als Kampflied zu gelten, doch ihm Rahmen sozialpartnerschaftlicher Vorstellungen nähert sich das gewerkschaftlichen Liedern durchaus an.
- Ich würde mal beim Umfeld Pinochets schauen. Da stand wohl der Nationalismus nicht im Mittelpunkt. Ohne Patriotismus und Unterwürfigkeit wirds da aber wohl nicht gehen. --Chricho ¹ ² ³ 16:28, 9. Mai 2016 (CEST)
Die meisten so genannten liberalen Parteien haben den Liberalismus zum Kapitalismus karikiert/pervertiert, aber wir, die echten Liberalen sind weder fdp noch Democratz noch naive Piraten. Wir lieben Freiheit und Gleichheit, we are the New Radicals. Uns stehen keine Marschlieder. --Kängurutatze (Diskussion) 16:39, 9. Mai 2016 (CEST)
- Wenn man die Kritik ignoriert und den Text wörtlich nimmt, wie wär's mit dem "Konjunktur Cha Cha"?--IP-Los (Diskussion) 18:46, 9. Mai 2016 (CEST)
- Geier Sturzflug: Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt...--2003:75:AF42:9500:7D77:9D48:2445:E4F8 19:27, 9. Mai 2016 (CEST)
- Der Herbert, der Grönemeyer: Kaufen. --Blutgretchen (Diskussion) 20:16, 9. Mai 2016 (CEST)
- Geier Sturzflug: Jetzt wird wieder in die Hände gespuckt...--2003:75:AF42:9500:7D77:9D48:2445:E4F8 19:27, 9. Mai 2016 (CEST)
Kapitalistische Propagandalieder sind die Werbejingles, das Motto ist "Kauf mich". Kampflieder wären dann die Firmenhymnen. Deutlich weiter verbreitet als letztere dürften allerdings die Spottlieder sein, welche dem Kapitalismus nur scheinbar huldigen. Da diese Lieder das Konsumverhalten jedoch nur marginal beeinflussen, juckt das Gott Mammon nicht wirklich. --178.4.106.80 22:24, 9. Mai 2016 (CEST)
Hallo! Mal wieder merkwürdige Feindbilder. Was waren den die amerikanische, französiche und deutsche Revolution anderes als kapitalistsche Bewegungen gegen das veraltete System des Absolutismus/Feudalismus/Royalismus? Muß man wirklich FDJ-Studienjahr gehabt haben, um dieses Kernelement zu kennen? Dementsprechend ist die Marseillaise ein kapitalistisches Kampflied. Und selbst the Battle Hymn ist es, da es nicht nur um Nord gegen Süd ging, und die Befreiung der Sklaven, sondern die entgültige Abschaffung des präfeudalen Herschens in einem Teil der USA. Einfach mal schauen, wer die Bürger- und Menschenrechte der Menschheit brachte, sicher keine Arbeiter, Bauern und Sklaven. Die Liste der Unterzeichner der Verfassung der Vereinigten Staaten waren 35 Rechtsanwälte, 3 Ärzte, etliche Theologen, 13 Geschäftsleute/Kapitalisten und 12 Großgrundbesitzer (in mehren Funktionen gezählt). Allen gemein war, daß sie nicht adlig waren und als wohlhabend galten. Das ist die Basis, wo man nach entsprechenden Lieder schauen muss, und sicher auch genügend findet.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:53, 10. Mai 2016 (CEST)
- Nunja, indem der Fragesteller liberalistisches ausgeschlossen hat, was merkwürdig ist – da stimme ich dir zu –, schien er die Frage wohl irgendwie auf das Vorkommen gewisser Ideologeme, in denen explizit die Wirtschaftsweise vorkommt, einschränken zu wollen. Ich finde deine Anmerkung angebracht, aber es gibt auch gute Gründe, vorsichtig zu sein gegenüber einer Homogenisierung etwa der französischen Revolution in einem ökonomiegeschichtlichen Sinn – gerade da spielten die Bauern eben doch eine Rolle. Wie wurden denn die Gegensätze zwischen Bauern und Bürgertum in der französischen Revolution im FDJ-Studienjahr behandelt (ich frage aus ernstem Interesse)? --Chricho ¹ ² ³ 18:12, 10. Mai 2016 (CEST)
- Hallo! Schon ein wenig her, aber im Kern geht es darum, das es für eine sozialistische/kommunistische Gesellschaftsordnung erstmal die Grundlagen wie die Klasse der Arbeiter/ das Proletariat geben muß, welches analog zur internationalen Verpflechtung des Kapitals eine internationale Verpflechtung der Arbeitnehmer/Arbeiterintessen möglich macht. Denn Marx sprach mit Absicht von der Weltrevolution, da er voraussah, das nationale Alleingänge nicht ausreichen würden, um die Grundfesten des Kapitals zu zerstören, da dieses im Gegensatz zum Bodenbesitz mobil ist. Daneben galten ihm die Bauern, egal ob als Großgrundbesitzer oder Kleinbauern und Pächter als Sklaven der Erde, wobei Immobilität einer Revolution auch entgegensteht. Das Ganze wahrscheinlich als Analyse diverser Revolutionsversuche der Menschheit, und dem direkten Erleben kannte. Dieser Widerspruch fand sich dann ja auch beim Scheitern der franz. Revolution wieder. Wobei ich das erst nach 1985 hatte, wo die Skepsis gegenüber dem Leninismus als Lösung infolge der Ereignisse in der Sowjetunion Auftrieb erhielt, und zumindest in meinem Umfeld mehr auf Engels als wesentlichen Theoretiker neben Marx geachtet wurde, während zuvor "Marxismus-Leninismus" als fast untrennbare Phrase verwendet wurde. Wenn von "Revolution" die Rede ist, meint das da aber meist nur die ersten Wochen des Umsturzes mit dem finale Erklärung zum Bruch des Feudalsystems, was viele Bauern zuerst als völlige Freiheit für sich begriffen, aber schnell in der Praxis durch die Macht des Geldes widerlegt wurde. Darum galt zumindest damals der Bauernstand nicht als Rückgrad der Revolution, sondern eher der dort verwurzelte Nationalismus, welcher die Armeen mit ausreichend motivierten Freiwilligen versorgte.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:25, 10. Mai 2016 (CEST)
- Wobei das untrennbare „Marxismus-Leninismus“ meines Wissens nach von Stalin geprägt wurde. Sicherlich geht die Konzeption des russischen/sowjetischen Sonderwegs einer kommunistischen Revolution aus einer noch kaum kapitalistischen Gesellschaft heraus, von der du sprichst, maßgeblich auf Lenin zurück. Ohne das verherrlichen zu wollen – die Unterschiede zwischen etwa Staat und Revolution, wo noch vom Absterben des Staates die Rede ist, und späterer Stalin’scher Lehre (und erst hier war vom Sozialismus in einem Land die Rede) sind klar auszumachen („Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen“ haben sie indes beide). --Chricho ¹ ² ³ 21:09, 10. Mai 2016 (CEST)
- Hallo! Schon ein wenig her, aber im Kern geht es darum, das es für eine sozialistische/kommunistische Gesellschaftsordnung erstmal die Grundlagen wie die Klasse der Arbeiter/ das Proletariat geben muß, welches analog zur internationalen Verpflechtung des Kapitals eine internationale Verpflechtung der Arbeitnehmer/Arbeiterintessen möglich macht. Denn Marx sprach mit Absicht von der Weltrevolution, da er voraussah, das nationale Alleingänge nicht ausreichen würden, um die Grundfesten des Kapitals zu zerstören, da dieses im Gegensatz zum Bodenbesitz mobil ist. Daneben galten ihm die Bauern, egal ob als Großgrundbesitzer oder Kleinbauern und Pächter als Sklaven der Erde, wobei Immobilität einer Revolution auch entgegensteht. Das Ganze wahrscheinlich als Analyse diverser Revolutionsversuche der Menschheit, und dem direkten Erleben kannte. Dieser Widerspruch fand sich dann ja auch beim Scheitern der franz. Revolution wieder. Wobei ich das erst nach 1985 hatte, wo die Skepsis gegenüber dem Leninismus als Lösung infolge der Ereignisse in der Sowjetunion Auftrieb erhielt, und zumindest in meinem Umfeld mehr auf Engels als wesentlichen Theoretiker neben Marx geachtet wurde, während zuvor "Marxismus-Leninismus" als fast untrennbare Phrase verwendet wurde. Wenn von "Revolution" die Rede ist, meint das da aber meist nur die ersten Wochen des Umsturzes mit dem finale Erklärung zum Bruch des Feudalsystems, was viele Bauern zuerst als völlige Freiheit für sich begriffen, aber schnell in der Praxis durch die Macht des Geldes widerlegt wurde. Darum galt zumindest damals der Bauernstand nicht als Rückgrad der Revolution, sondern eher der dort verwurzelte Nationalismus, welcher die Armeen mit ausreichend motivierten Freiwilligen versorgte.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:25, 10. Mai 2016 (CEST)
- (BK) Öhm, die Frage mag meiner mangelhaften Bildung geschuldet sein, aber waren denn Absolutismus/Feudalismus/Royalismus nicht auch irgendwie kapitalistisch? Meinst Du, die haben bei der franz. Revolution den vierten Teil der Parole unterschlagen, und es hätte eigentlich Liberté, Égalité, Fraternité, créer des richesses geheißen? Da würde ich eher noch schauen, ob es anti-kommunistische Lieder gab, was dann AFAICS mehr in Richtung pro-kapitalistisch gehen sollte. --84.62.229.199 18:28, 10. Mai 2016 (CEST)
- Feudalismus beinhaltet ein dem Kapitalismus entgegenstehendes Wirtschaftssystem. Wie die Entwicklung von Absolutismus und Kapitalismus in Frankreich zusammen und gegeneinander liefen, ist eine spannende Geschichte. Royalismus ist weitgehend unabhängig von der Wirtschaftsordnung. --Chricho ¹ ² ³ 18:55, 10. Mai 2016 (CEST)
Zunächst möchte ich nochmal betonen das ich die Frage durchaus ernst gemeint habe. Ich finde es auch bedauerlich, dass hier nun die eigenen Ideologien hereingetragen werden. Das war nicht meine Intention.
Der Grund warum ich den Liberalismus ausgenommen habe ist das der Liberalismus über wirtschaftliche Überlegungen hinausgeht und darüberhinaus religiöse, politische,individuelle Freiheit fordert, ich aber nun mal explizit nach Liedern gesucht habe die das System der Marktwirtschaft verherrlichen. Wenngleich der "konventionelle Kapitalismus" sicherlich den Liberalismus voraussetzt so macht das die Le Marseillaise nicht Kapitalistisch. Ebenso wenig wie ein Lied gegen soziale Ungerechtigkeit nicht zwangsläufig Planwirtschaft fordert.
Der Feudalismus wird aus Sicht der Marxisten eigentlich explizit nicht als Kapitalismus begriffen. In Marx seinem Kommunistischen Manifest geht er am Anfang auch direkt darauf ein wie die neu entstandene Klasse der Kapitalisten den Feudalismus zerschlagen hat. Der erste Teil des kommunistischen Manifests ist irgendwie ohnehin das beste was jemals über den Kapitalismus geschrieben wurde :D. Marx erkennt nicht nur an das er den Feudalismus zerschlagen hat, sondern schreibt ihn auch zu technologische Entwicklung und Welthandel in nie dagewesener Weise beflügelt zu haben und begrüßt diese Entwicklung zunächst auch außerordentlich. Seine massive Kritik setzt und das ist sicherlich jeden bekannt bei der Ungleichverteilung von Wohlstand an.
--93.237.44.173 18:52, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ganz einfach. Überall wo Freiheit gepriesen wird ist auch der Kapitalismus mit enthalten. Diejenigen die nach Freiheit verlangen tun dies meist weil Sie in Ihrer Berufswahl, freiem Handel oder persönlichem Besitz staatlich oder durch den Staat legitimiert eingeschränkt sind. Kapitalismus hat erst mal nichts mit irgendwelchen Großbanken und Konzernen zu tun sondern an aller erster Stelle mit persönlichem Eigentum, Arbeit und Handel. Als die ersten drei Bananen gegen ne Tonschale getauscht wurden war das Beginn des Kapitalismus. Als kurz darauf der Chef des Dorfes zwei der drei Bananen für sich behalten hat, behauptet hat das dies zum Allgemeinwohl dient und er den kapitalistischen Töpfer jetzt regulieren wird wurde das vom Dorftrottel aus Neid beklatscht. Das war der Anfang des Sozialismus. --2003:66:894E:C596:2D7A:ED5E:6672:75B6 19:14, 10. Mai 2016 (CEST)
- Das war vllt. Keim der dem Kapitalismus zugrunde liegenden Warenwirtschaft, aber noch kein kapitalistisches Wirtschaftssystem (mit Akkumulation, Lohnabhängigkeit etc.!). --Chricho ¹ ² ³ 19:40, 10. Mai 2016 (CEST)
- @Benutzer:Oliver S.Y.: Der Kapitalismus als der Hort der Menschenrechte... Whow. Wie groß müssen da die Tomaten auf den Augen sein? Kinderarbeit, faktische Versklavung, Zerstörung der Lebensgrundlagen, Nahrungsmittelmärkte, die ganze Regionen verhungern lassen, Todesschwadrone, die Gewerkschafter umbringen, Ausplünderung von Staaten mit Hilfe von Geheimdienstoperationen und Militärdiktaturen und 1971 sogar das Frauenstimmrecht in der Schweiz... Als ob der Wohlstand und Frieden bei uns nicht auf Leid und Blut überall auf der Welt basieren würde. Als ob die unmenschliche Seite des Kapitalismus nicht systemimmanent und mitnichten eine Art "Ausrutscher" oder bedauernswerte Fehlentwicklung sei, die leider halt immer mal wieder vorkomme und dann irgendwann ja wieder korrigiert werde. Kapitalistische Kampflieder sind Unsinn, weil der Kapitalismus garnicht zur Disposition gestellt und als etwas Naturgegebenes verkauft wird. Man kämpft nicht für den Kapitalismus, weil das garnicht notwendig ist, weil er bereits herrscht. Kritik am und Ablehnung des Kapitalismus bekämpft man mit Gewalt, Lügen und Angst und indem man verdummte Menschen mit Rassismus und Nationalismus aufeinanderhetzt. Und wer sich da die Hände schmutzig macht besingt irgendwelche hohen Werte wie Ehre, Nation, Freiheit und Kameradschaft und die Vorherrschaft des weißen Mannes. Aber man besingt doch nicht das von jeder Moral und Ethik und jeder Rechtlichkeit und Menschlichkeit ferne Ausplündern und Unterdrücken des Schwächeren. Man preist doch nicht im Lied das geile Leben des einen Prozents der Menschheit, das mehr Reichtum besitzt als die restlichen 99% zusammen. --2003:45:462C:D900:1CFD:7544:9AC0:8D38 19:47, 10. Mai 2016 (CEST)
- Schon mal das Wort Factoid gehört? Das sind diese sinnlehren Informationsschnippselchen die du hier aufzählst. :) Und nun ein Fakt. Der Menschheit geht es durch den Kapitalismus von Jahrzehnt zu Jahrzehnt dramatisch besser. Es gab noch nie so wenig Hunger wie heute, es gab noch nie so wenig Armut wie heute, Es hatte noch nie so viele Menschen Zugang zu sauberen Trinkwasser, Bildung, medizinischer Versorgung wie heute. All das wird rasant besser. Staatliche Kontrolle oder Hilfsorganisationen haben in der Masse damit so gut wie nichts zu tun. Diese Segen bringt der Markt. Das sieht man besonders beeindruckend an Ländern die sich dem westlichen Markt öffnen und der Weltwirtschaft anschließen. Südkorea, Japan, Taiwan usw. das waren von nur wenigen Jahrzehnten bettelarme Länder. China hat in den letzten 20 Jahren nach Lockerung des Kommunistischen Würgegriffs um die Wirtschaft sich zu einem der weltweit führenden Exportnationen für Hightechartikel gemausert. Diese dümmliche Neiddebatte wer wieviel % von was besitzt interessiert nur wohlstandsverwahrloste Linke. Menschen die zusehen können wie Ihre Bevölkerung in wenigen Jahrzehnten von schlammverschmierten Wilden zu Geschäftsmännern im Anzug werden interessiert so ein Gedöns nicht im Geringsten. --2003:66:894E:C596:2D7A:ED5E:6672:75B6 20:02, 10. Mai 2016 (CEST)
- Aha. Südkorea. Zum Beispiel. Ich lese: „General Park Chun-hee eroberte die Macht 1961 mit einem Putsch, regierte das Land bis 1979 mit brutaler Unterdrückung und setzte auf Wohlstand durch Export. Er förderte handverlesene, loyale Familienunternehmen, die bis heute in Industriekonglomeraten die Wirtschaft des Landes beherrschen. Diktator Park glaubte an den Staat und nicht an den Markt. Südkorea folgte einer Planwirtschaft nach japanischem Vorbild: Der Staat bestimmt, welche Industrien er fördert, und schützt die heimischen Unternehmen vor Wettbewerb. (...) Doch dass der südkoreanische Erfolg gewaltige Schatten wirft, sehen die Südkoreaner immer mehr. In den Chaebols ballen sich riesige politische Macht und immenser Reichtum. Diese Wirtschaftselite tut alles, um Wettbewerb auf dem Heimatmarkt zu verhindern. Je mehr die mächtigen Familien sich in Branchen wie Bäckereien und Mode engagieren, desto schwieriger wird die Lage für die kleinen Unternehmen. Dem Erfolg der Konzerne stehen eine schwache Binnennachfrage und eine hohe private Verschuldung gegenüber. (...) Als Park Geun-hye im Dezember zur neuen Präsidentin gewählt wurde, spielte im Wahlkampf die „Demokratisierung der Wirtschaft“ eine zentrale Rolle. Park Geun-hye ist die Tochter des einstigen Diktators Park und soll nun die Macht der Unternehmerdynastien beschneiden. „Die Menschen sagen, dass dieses Land und seine Wirtschaft gewachsen ist, dass ihr Leben aber nicht besser geworden und ihr Glück nicht gewachsen ist“, sagte sie nach ihrer Wahl. Doch Park wird es kaum wagen, den Einfluss der Konzerne gesetzlich zu beschränken. Ob sie es schafft, die wachsenden sozialen Spannungen einzudämmen und gleichzeitig die wirtschaftliche Dynamik zu erhalten, wird darüber entscheiden, wie weit Südkorea wirklich zum Vorbild taugt.“ Den Segen bringt also der Markt, behauptest du. Die Freiheit, von der du sprichst, ist die Freiheit weniger, die Mehrheit ökonomisch und politisch zu kontrollieren. Aber deine Phantasie von den „schlammverschmierten Wilden“ offenbart wohl schon genug... --2003:45:462C:D900:1CFD:7544:9AC0:8D38 20:22, 10. Mai 2016 (CEST)
- "Japan war vor wenigen Jahrzehnten ein bettelarmes Land." Lies dir mal Geschichte Japans, Japanisches Kaiserreich und Japanische Kolonien durch, und sag mir dann, ob eine große Kolonialmacht "bettelarm" sein kann. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:18, 11. Mai 2016 (CEST)
- Aha. Südkorea. Zum Beispiel. Ich lese: „General Park Chun-hee eroberte die Macht 1961 mit einem Putsch, regierte das Land bis 1979 mit brutaler Unterdrückung und setzte auf Wohlstand durch Export. Er förderte handverlesene, loyale Familienunternehmen, die bis heute in Industriekonglomeraten die Wirtschaft des Landes beherrschen. Diktator Park glaubte an den Staat und nicht an den Markt. Südkorea folgte einer Planwirtschaft nach japanischem Vorbild: Der Staat bestimmt, welche Industrien er fördert, und schützt die heimischen Unternehmen vor Wettbewerb. (...) Doch dass der südkoreanische Erfolg gewaltige Schatten wirft, sehen die Südkoreaner immer mehr. In den Chaebols ballen sich riesige politische Macht und immenser Reichtum. Diese Wirtschaftselite tut alles, um Wettbewerb auf dem Heimatmarkt zu verhindern. Je mehr die mächtigen Familien sich in Branchen wie Bäckereien und Mode engagieren, desto schwieriger wird die Lage für die kleinen Unternehmen. Dem Erfolg der Konzerne stehen eine schwache Binnennachfrage und eine hohe private Verschuldung gegenüber. (...) Als Park Geun-hye im Dezember zur neuen Präsidentin gewählt wurde, spielte im Wahlkampf die „Demokratisierung der Wirtschaft“ eine zentrale Rolle. Park Geun-hye ist die Tochter des einstigen Diktators Park und soll nun die Macht der Unternehmerdynastien beschneiden. „Die Menschen sagen, dass dieses Land und seine Wirtschaft gewachsen ist, dass ihr Leben aber nicht besser geworden und ihr Glück nicht gewachsen ist“, sagte sie nach ihrer Wahl. Doch Park wird es kaum wagen, den Einfluss der Konzerne gesetzlich zu beschränken. Ob sie es schafft, die wachsenden sozialen Spannungen einzudämmen und gleichzeitig die wirtschaftliche Dynamik zu erhalten, wird darüber entscheiden, wie weit Südkorea wirklich zum Vorbild taugt.“ Den Segen bringt also der Markt, behauptest du. Die Freiheit, von der du sprichst, ist die Freiheit weniger, die Mehrheit ökonomisch und politisch zu kontrollieren. Aber deine Phantasie von den „schlammverschmierten Wilden“ offenbart wohl schon genug... --2003:45:462C:D900:1CFD:7544:9AC0:8D38 20:22, 10. Mai 2016 (CEST)
- Von einem Hort hat Oliver nicht gesprochen, sondern von Geschichte. Ein wenig historisches Bewusstsein kann es auch jenseits von Menschenrechtsempörung geben. Das geht auch ohne die Apologie des Unerträglichen durch Herausfiltern des Glanzes, wie es die andere IPv6 macht. Nicht weils so prägnant ist, aber weils zeigt, dass sich durchaus schon klassisch gewordene Texte damit befasst haben: Zur Judenfrage:
- Schon mal das Wort Factoid gehört? Das sind diese sinnlehren Informationsschnippselchen die du hier aufzählst. :) Und nun ein Fakt. Der Menschheit geht es durch den Kapitalismus von Jahrzehnt zu Jahrzehnt dramatisch besser. Es gab noch nie so wenig Hunger wie heute, es gab noch nie so wenig Armut wie heute, Es hatte noch nie so viele Menschen Zugang zu sauberen Trinkwasser, Bildung, medizinischer Versorgung wie heute. All das wird rasant besser. Staatliche Kontrolle oder Hilfsorganisationen haben in der Masse damit so gut wie nichts zu tun. Diese Segen bringt der Markt. Das sieht man besonders beeindruckend an Ländern die sich dem westlichen Markt öffnen und der Weltwirtschaft anschließen. Südkorea, Japan, Taiwan usw. das waren von nur wenigen Jahrzehnten bettelarme Länder. China hat in den letzten 20 Jahren nach Lockerung des Kommunistischen Würgegriffs um die Wirtschaft sich zu einem der weltweit führenden Exportnationen für Hightechartikel gemausert. Diese dümmliche Neiddebatte wer wieviel % von was besitzt interessiert nur wohlstandsverwahrloste Linke. Menschen die zusehen können wie Ihre Bevölkerung in wenigen Jahrzehnten von schlammverschmierten Wilden zu Geschäftsmännern im Anzug werden interessiert so ein Gedöns nicht im Geringsten. --2003:66:894E:C596:2D7A:ED5E:6672:75B6 20:02, 10. Mai 2016 (CEST)
„Die droits de l’homme, die Menschenrechte, werden als solche unterschieden von den droits du citoyen, von den Staatsbürgerrechten. Wer ist der vom citoyen unterschiedene homme? niemand anders als das Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft. Warum wird das Mitglied der bürgerlichen Gesellschaft „Mensch", Mensch schlechthin, warum werden seine Rechte Menschenrechte genannt? Woraus erklären wir dies Faktum? Aus dem Verhältnis des politischen Staats zur bürgerlichen Gesellschaft, aus dem Wesen der politischen Emanzipation.
Vor allem konstatieren wir die Tatsache, daß die sogenannten Menschenrechte, die droits de l’homme im Unterschied von den droits da citoyen, nichts anderes sind als die Rechte des Mitglieds der bürgerlichen Gesellschaft, d. h. des egoistischen Menschen, des vom Menschen und vom Gemeinwesen getrennten Menschen. […]
Worin besteht die liberté? […]
Die Freiheit ist also das Recht, alles zu tun und zu treiben, was keinem andern schadet. Die Grenze, in welcher sich jeder dem andern unschädlich bewegen kann, ist durch das Gesetz bestimmt, wie die Grenze zweier Felder durch den Zaunpfahl bestimmt ist. Es handelt sich um die Freiheit des Menschen als isolierter auf sich zurückgezogener Monade. […]
Aber das Menschenrecht der Freiheit basiert nicht auf der Verbindung des Menschen mit dem Menschen, sondern vielmehr auf der Absonderung des Menschen von dem Menschen. Es ist das Recht dieser Absonderung, das Recht des beschränkten, auf sich beschränkten Individuums.
Die praktische Nutzanwendung des Menschenrechtes der Freiheit ist das Menschenrecht des Privateigentums. […]
Das Menschenrecht des Privateigentums ist also das Recht, willkürlich (à son gré), ohne Beziehung auf andre Menschen, unabhängig von der Gesellschaft, sein Vermögen zu genießen und über dasselbe zu disponieren, das Recht des Eigennutzes. Jene individuelle Freiheit, wie diese Nutzanwendung derselben, bilden die Grundlage der bürgerlichen Gesellschaft. Sie läßt jeden Menschen im andern Menschen nicht die Verwirklichung, sondern vielmehr die Schranke seiner Freiheit finden.“
- Siehe hierzu auch: Sozialpflichtigkeit des Eigentums. --84.62.229.199 22:05, 10. Mai 2016 (CEST)
- Wozu? --Chricho ¹ ² ³ 22:23, 10. Mai 2016 (CEST)
- Die Grenzen der Freiheit betreffs Nutzung von Eigentum. --84.62.229.199 23:02, 10. Mai 2016 (CEST)
Mehr Matsch!
Und nun ist es doch eine ideologische Schlammschlacht geworden. Bedauerlich :( aber ich machte trotzdem mit :D .
Liebe Ip die Sachen die du da aufzählst traten bereits deutlich vor den Kapitalismus auf und sie treten auch in nicht kapitalistischen Gesellschaften auf. Insofern sind sie schlechte Kapitalismuskritik da sie eben nicht typisch kapitalistisch sind. Da gab es in der Schweiz also bis 1971 kein Frauenwahlrecht... . Und was hat das mit Kapitalismuskritik zu tun? Es gab vorher in unzähligen nicht-kapitalistischen Gesellschaften kein Frauenwahlrecht und es gibt heute in dutzenden nicht kapitalistischen Gesellschaften kein Frauenwahlrecht. Umgekhert gibt es in den meisten kapitalistischen Staaten inzwischen Frauenwahlrecht. Insofern ist z.B. dieser Punkt absolut ungeeignet um den Kapitalismus zu kritisieren.
Ich persönlich begreife den Kapitalismus weniger als Ideologie sondern als ein Wirtschaftssystem. Gewiss mit diesem Wirtschaftssystem sind ideologische Forderungen verbunden wie z.B. Privateigentum , Freiheit zur Investition usw. Also Grundlagen die für diese Wirtschaftsordnung zwingend notwendig sind. Darüberhinaus ist die Gruppe der Kapitalisten ideologisch jedoch hochgradig heterogen. Unter Ihnen gibt es Christen,Juden, Moslems, Atheisten, Hindus und Buddhisten usw die mal eher Säkular mal eher koservativ sind. Es gibt Sexisten und welche die sich leidenschaftlich für Gleichberechtigung einsetzen. Nationalisten und Kosmopoliten. Homosexuelle , Homophobe und Leute denen die Sexualität vollkommen egal ist. Wie bei nicht kapitalisten eben auch.
Positiv an den Kapitalistischen Gesellschaften ist das sie erstmal überhaupt eine Nennenswerte Wertschöpfung zustande gebracht haben die man verteilen kann. Voherige Systeme sind daran gescheitert ebenso wie andere Systeme. Einen Nachteil den ich trotz meiner seit jeher vorhandenen Sympathie für den Ordoliberalismus als auch für Teile von Hayeks Ideen nicht verhelen kann ist das die Vermögenskonzentration und Ungleichverteilung in einem meiner Ansicht nach inzwischen bedenklichen Ausmaß zunimmt was durchaus zu Problemen führen kann. --93.237.44.173 20:36, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ja, und genau wegen solcher Beiträge halte ich theoretische Staatsbürgerkunde und außerschulische Ergänzungen immer noch für gute Punkte im DDR-Schulsystem. Denn vom ideologischen Rotlicht abgesehen, konnte man sogar ziemlich viel über die Kernprobleme der Menscheit lernen. Wenn man die Menschenrechte als selbsterfüllende Prophezeiung sieht, mag das zwar Stimmen, aber eigentlich alle Fortschrittsansätze der letzten 1000 Jahre stammen aus dem Bürgertum oder Kleinadel, der Klerus, Handwerk und Bauernschaft brachten dazu so gut wie nichts bei. Kinderarbeit gabs auch zuvor, der Vorteil des Kapitalismus lag im Wahlrecht des Arbeitsortes und der Arbeit ansich, zuvor wurde das durch den Eigentümer oder Lehnsrechte massiv beschnitten. Wer Lohnarbeit als "faktische Versklavung" ansieht, was hält der dann von Arbeit ohne jeglichen Lohn? Die Zerstörung der Lebensgrundlagen entspricht der menschlichen Zivilisation jedweder Gesellschaftsordnung. Es gibt keine, welche nicht auf den Eingriff in die Natur basiert. Über den Hunger haben wir ja oben schon gesprochen. Es ist ein echter Witz, wenn daran noch jemand glaubt. Als ich geboren wurde gab es 3 Mrd. Menschen, schon bei den 4 Mrd. warnte man 1987 vor der Überbevölkerung. Heute haben wir fast 8 Mrd., welche die Menschheit fast vollständig vor dem Verhungern bewahrt. Und das, obwohl die Getreideproduktion in dieser Zeit nur um 35 Prozent stieg, vieleicht mal sacken lassen. 10 Prozent der Menschheit leiden Hunger, also etwa 800 Milionen. Wie hoch war dieser Anteil während der ersten 1500 Jahre nach Christus? Und auch Rassismus und Nationalismus sind nicht wirklich grundlegende Bestandteile des Kapitalismus, also bissl weniger linke Verschwörer lesen, und doch mal ein wenig Marx im O-Ton, oder einen anderen der großen Theoretiker. Hilft wirklich, den Überblick in diesen chaotischen Zeiten zu behalten, und die wirklich wichtigen Fakten gegenüberzustellen, und nicht die, welche uns die Medien täglich als solche verkaufen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:36, 10. Mai 2016 (CEST)
- Die berühmten "Eingriffe in die Natur" durch die Wirtschaft sind auch durch endlose Propaganda in den Köpfen und haben nichts mit der Realität zu tun. Naturschutz muss man sich erst mal leisten können. Die Länder in denen die Natur am gesündesten ist, am meisten geschützt wird und aktiv auf Artenvielfalt und -erhalt geachtet wird, sind die reichen westlichen Staaten. In armen Ländern verheizt man seine Urwälder als Feuerholz und jagt alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist um nicht zu verhungern. Auch die Wilden die angeblich irgendwie im Einklang mit der Natur leben tun das nur solange 70% ihrer Kinder von Krankheiten und Parasiten dahin gerafft werden. In dem Moment wo medizinische Versorgung zur Verfügung steht findet eine Bevölkerungsexplosion statt und aus ists mit dem "Einklang mit der Natur". Wenn ein Land den Sprung über die Industrialisierung geschafft hat und die Leute Abends Zeit und Geld haben und anfangen darüber nachzudenken was Sie mit der überflüssigen Zeit machen fangen viele mit ehrenamtlichen Tätigkeiten für Ihre Umwelt und Mitmenschen an. Wer hungert pflanzt keine Blumen. --2003:66:894E:C596:2D7A:ED5E:6672:75B6 21:02, 10. Mai 2016 (CEST)
- Aha, die Eingriffe in die Natur haben nichts mit der Realität zu tun. Du hörst eine Phrase und dann spulst du irgendein Programm ab, was? Vom „Einklang mit der Natur“ hat niemand gesprochen. Und doch, auch Hungernde (ich hoffe, du sprichst nun nicht gerade von Muselmännern) suchen ihr Leben über das unmittelbar notwendige hinaus zu gestalten (sie haben vllt. weniger Zeit und Kraft dafür, und es mögen nicht gerade Blumenbeete sein, die sie anlegen, „Wer hungert pflanzt keine Blumen“ ist dennoch ein verächtlicher Satz). --Chricho ¹ ² ³ 21:17, 10. Mai 2016 (CEST)
- So so war ich wiedermal verächtlich. :) Das berufsbeleidigt sein der Linken geht wirklich allen nur noch auf den Zeiger. Denkt man wenn man so einen Unfug ablässt, man habe sich eines genialen rhetorischen Stilmittels bedient? Oder ist das einfach so eingebaut das man solchen Stuss reflexartig ablässt? --2003:66:894E:C596:352F:AFD3:DAC0:7533 23:49, 10. Mai 2016 (CEST)
- Aber du hast dich doch schon viel weiter oben selbst diskreditiert. Wieso brummelst du dann noch beleidigt herum, weil hier keiner mehr deinen Quatsch ernst nimmt? --2003:45:462C:D900:1CFD:7544:9AC0:8D38 00:13, 11. Mai 2016 (CEST)
- So so war ich wiedermal verächtlich. :) Das berufsbeleidigt sein der Linken geht wirklich allen nur noch auf den Zeiger. Denkt man wenn man so einen Unfug ablässt, man habe sich eines genialen rhetorischen Stilmittels bedient? Oder ist das einfach so eingebaut das man solchen Stuss reflexartig ablässt? --2003:66:894E:C596:352F:AFD3:DAC0:7533 23:49, 10. Mai 2016 (CEST)
- Aha, die Eingriffe in die Natur haben nichts mit der Realität zu tun. Du hörst eine Phrase und dann spulst du irgendein Programm ab, was? Vom „Einklang mit der Natur“ hat niemand gesprochen. Und doch, auch Hungernde (ich hoffe, du sprichst nun nicht gerade von Muselmännern) suchen ihr Leben über das unmittelbar notwendige hinaus zu gestalten (sie haben vllt. weniger Zeit und Kraft dafür, und es mögen nicht gerade Blumenbeete sein, die sie anlegen, „Wer hungert pflanzt keine Blumen“ ist dennoch ein verächtlicher Satz). --Chricho ¹ ² ³ 21:17, 10. Mai 2016 (CEST)
- Die berühmten "Eingriffe in die Natur" durch die Wirtschaft sind auch durch endlose Propaganda in den Köpfen und haben nichts mit der Realität zu tun. Naturschutz muss man sich erst mal leisten können. Die Länder in denen die Natur am gesündesten ist, am meisten geschützt wird und aktiv auf Artenvielfalt und -erhalt geachtet wird, sind die reichen westlichen Staaten. In armen Ländern verheizt man seine Urwälder als Feuerholz und jagt alles was nicht bei drei auf den Bäumen ist um nicht zu verhungern. Auch die Wilden die angeblich irgendwie im Einklang mit der Natur leben tun das nur solange 70% ihrer Kinder von Krankheiten und Parasiten dahin gerafft werden. In dem Moment wo medizinische Versorgung zur Verfügung steht findet eine Bevölkerungsexplosion statt und aus ists mit dem "Einklang mit der Natur". Wenn ein Land den Sprung über die Industrialisierung geschafft hat und die Leute Abends Zeit und Geld haben und anfangen darüber nachzudenken was Sie mit der überflüssigen Zeit machen fangen viele mit ehrenamtlichen Tätigkeiten für Ihre Umwelt und Mitmenschen an. Wer hungert pflanzt keine Blumen. --2003:66:894E:C596:2D7A:ED5E:6672:75B6 21:02, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ja, und genau wegen solcher Beiträge halte ich theoretische Staatsbürgerkunde und außerschulische Ergänzungen immer noch für gute Punkte im DDR-Schulsystem. Denn vom ideologischen Rotlicht abgesehen, konnte man sogar ziemlich viel über die Kernprobleme der Menscheit lernen. Wenn man die Menschenrechte als selbsterfüllende Prophezeiung sieht, mag das zwar Stimmen, aber eigentlich alle Fortschrittsansätze der letzten 1000 Jahre stammen aus dem Bürgertum oder Kleinadel, der Klerus, Handwerk und Bauernschaft brachten dazu so gut wie nichts bei. Kinderarbeit gabs auch zuvor, der Vorteil des Kapitalismus lag im Wahlrecht des Arbeitsortes und der Arbeit ansich, zuvor wurde das durch den Eigentümer oder Lehnsrechte massiv beschnitten. Wer Lohnarbeit als "faktische Versklavung" ansieht, was hält der dann von Arbeit ohne jeglichen Lohn? Die Zerstörung der Lebensgrundlagen entspricht der menschlichen Zivilisation jedweder Gesellschaftsordnung. Es gibt keine, welche nicht auf den Eingriff in die Natur basiert. Über den Hunger haben wir ja oben schon gesprochen. Es ist ein echter Witz, wenn daran noch jemand glaubt. Als ich geboren wurde gab es 3 Mrd. Menschen, schon bei den 4 Mrd. warnte man 1987 vor der Überbevölkerung. Heute haben wir fast 8 Mrd., welche die Menschheit fast vollständig vor dem Verhungern bewahrt. Und das, obwohl die Getreideproduktion in dieser Zeit nur um 35 Prozent stieg, vieleicht mal sacken lassen. 10 Prozent der Menschheit leiden Hunger, also etwa 800 Milionen. Wie hoch war dieser Anteil während der ersten 1500 Jahre nach Christus? Und auch Rassismus und Nationalismus sind nicht wirklich grundlegende Bestandteile des Kapitalismus, also bissl weniger linke Verschwörer lesen, und doch mal ein wenig Marx im O-Ton, oder einen anderen der großen Theoretiker. Hilft wirklich, den Überblick in diesen chaotischen Zeiten zu behalten, und die wirklich wichtigen Fakten gegenüberzustellen, und nicht die, welche uns die Medien täglich als solche verkaufen.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:36, 10. Mai 2016 (CEST)
Ich erkläre meinen eigenen Beitrag zum Kapitalismus der 20:36 Uhr gepostet wurde hiermit feierlich zu dem sachlichsten, versöhnlichsten, realistischsten,durchdachtesten, herausragendsten und solidesten. Irgendwelche Einwende? --93.237.44.173 21:48, 10. Mai 2016 (CEST)
- Nunja, die Wechsel- und Gegenwirkungen ideologischer Forderungen gehen schon manchmal etwas weiter, als dass sie einfach so alle nebeneinander laufen. Versöhnlerisch. --Chricho ¹ ² ³ 22:05, 10. Mai 2016 (CEST)
- „Positiv an den Kapitalistischen Gesellschaften ist das sie erstmal überhaupt eine Nennenswerte Wertschöpfung zustande gebracht haben die man verteilen kann.“ Im Ernst? Die ägyptische Kultur verschleudert nicht die erarbeiteten verteilbaren Werte in Ritualen, Kriegen und monumentalen Bauwerken? Die römische Kultur unterhält nicht ein sündhaft teures imperiales Militärsystem? Klerus und Adel des Mittelalters saugen nicht die geschaffenen Werte ab und verprassen sie sinnlos? Dein Hintertürchen ist natürlich die Unbestimmtheit dessen, worauf man sich als „nennenswert“ einigen müßte. Aber gerade auch unter dem Aspekt, dass die Geschichte zumindest regional auch, bisweilen für Jahrhunderte Goldene Zeitalter und blühende Kulturen hervorgebracht hat (ich denke z.B. an Karthago) und wir recht genau nachvollziehen können, wo Werte durch Krieg und Lebensstil vernichtet wurden möchte ich doch gerne wissen, wer diese kesse These denn außer dir vertritt. --2003:45:462C:D900:1CFD:7544:9AC0:8D38 00:13, 11. Mai 2016 (CEST)
- Wenn du das „kann“ durch „könnte“ ersetzt, wird dir der Satz vllt. besser nachvollziehbar, richtig ist er auch so. Der Satz wird nicht unwahr, wenn die Verteilung in großem Stil auf den Krieg abzielt. Die „nennenswerte Wertschöpfung“ kann es trotzdem geben, nicht jeder Krieg geht an die Wertschöpfungssubstanz, insbesondere gewonnene Kriege können sehr förderlich sein. Das alte Ägypten und das alte Rom waren übrigens keine kapitalistischen Gesellschaften. --Chricho ¹ ² ³ 00:28, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ok, vielleicht hab ich es unklar formuliert, aber genau darauf will ich doch hinaus, dass nennenswerte Wertschöpfung nicht erst durch den Kapitalismus („erstmal überhaupt“) zustande gebracht wurde sondern bereits auch in präkapitalistischen Gesellschaften die Wertschöpfung ein Verteilungspotenzial hervorbringen konnte. Wofür immer das dann verquietscht wurde. Unter diesem Aspekt halte ich daher den Satz so nicht für richtig. --2003:45:462C:D900:1CFD:7544:9AC0:8D38 00:45, 11. Mai 2016 (CEST)
- Achso, dann hatte ich dich missverstanden. Ja, „nennenswert“ war es sicherlich auch schon im alten Ägypten. Ich denke trotzdem, dass der Kapitalismus da einen Unterschied gemacht hat. Ein direkter Vergleich wär zwar sicher möglich, aber doch schwierig, und ich weiß zu wenig über das alte Rom und erst recht das alte Ägypten. Einfacher wird es, wenn man historisch aufeinander folgendes betrachtet, und da lässt sich gerade das von dir aufgeführten Militärwesen als Indiz aufführen: Die Armeen des Mittelalters sind in der Größe kein Vergleich mit denen der Neuzeit und die Einrichtung stehender Heere in der frühen Neuzeit bereitete oft noch wirtschaftliche Probleme, die die wirtschaftliche Umgestaltung begünstigten. Die Gründung der Bank of England etwa, ein entscheidender Schritt in der Entwicklung des Geld- und Kreditwesens, erfolgte, um die Flotte auszubauen und Frankreich zu bekriegen.
- Nur mal ein Blickwinkel, der die Frage nicht auf die Produktivkraftentwicklung reduziert – die ist natürlich auch ungemein wichtig. Wir leben in einer Gesellschaft, in der nur ein kleiner Bruchteil der Bevölkerung in der Landwirtschaft tätig ist, wodurch mit dem Rest der Bevölkerung Wertschöpfung ganz anderen Ausmaßes freigesetzt ist … --Chricho ¹ ² ³ 01:11, 11. Mai 2016 (CEST)
- Heißt das, wir können jetzt endlich einen Schlußstrich ziehen? Mit der Ursprungsfrage hat das seit etlichen MB nichts mehr zu tun. --84.62.229.199 01:17, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ok, vielleicht hab ich es unklar formuliert, aber genau darauf will ich doch hinaus, dass nennenswerte Wertschöpfung nicht erst durch den Kapitalismus („erstmal überhaupt“) zustande gebracht wurde sondern bereits auch in präkapitalistischen Gesellschaften die Wertschöpfung ein Verteilungspotenzial hervorbringen konnte. Wofür immer das dann verquietscht wurde. Unter diesem Aspekt halte ich daher den Satz so nicht für richtig. --2003:45:462C:D900:1CFD:7544:9AC0:8D38 00:45, 11. Mai 2016 (CEST)
- Wenn du das „kann“ durch „könnte“ ersetzt, wird dir der Satz vllt. besser nachvollziehbar, richtig ist er auch so. Der Satz wird nicht unwahr, wenn die Verteilung in großem Stil auf den Krieg abzielt. Die „nennenswerte Wertschöpfung“ kann es trotzdem geben, nicht jeder Krieg geht an die Wertschöpfungssubstanz, insbesondere gewonnene Kriege können sehr förderlich sein. Das alte Ägypten und das alte Rom waren übrigens keine kapitalistischen Gesellschaften. --Chricho ¹ ² ³ 00:28, 11. Mai 2016 (CEST)
So beeindruckend die ägyptischen Leistungen wie z.B. der Pyramidenbau technisch mit den vorhandenen Mitteln auch war so muss ich sagen das dahinter meiner Ansicht nach keine Nennenswerte Wertschöpfung steht. Die Produktionsleistung und der Warenoutput der Ägyptischen Gesellschaft lässt sich in keiner Weise mit den der Kapitalistischen Gesellschaften vergleichen.Dies liegt zweifellos an den Industrialisierungsgrad, nur sind es ja die Marxisten bzw Marx selber der dem Kapitalismus eine absolut zentrale Rolle bei der technischen Innovation zugeschrieben hat und dies sogar explizit begrüßt.Nun gibt es neben der kapitalistischen Dynamik noch andere Faktoren die die industrielle Revolution in Großbritanien ausgelöst haben, das jene Dynamik aber ein ganz großer Hauptfaktor ist ist selbst unter den Marxisten unbestritten bzw wurde es von Marx sogar als ersten wirklich erkannt.
Was Eingriffe in die Natur und die damit verbundene Umweltzerstörung anbelangt, so stellt sie in der Tat ein Problem in hochindustrialisierten Volkswirtschaften dar. Es spricht zumindest einiges dafür das wir deutlich mehr Rohstoffe aus der Erde entziehen als sie regenerieren kann und das das wohl so ewig nicht mehr gut gehen wird. ( Ist immer etwas spekulativ, da man nicht weiß wie sich die Technik in der Zukunft entwickelt).
Was du hierbei vergisst ist jedoch das der Marxismus dazu keine Alternative ist und es auch nie wirklich sein wollte. Die Industrielle Revolution die durch den Kapitalismus ausgelöst wurde wird von den Marxisten explizit begrüßt und soll aus der Sicht der Marxisten auch weiter forciert werden, jedoch unter anderen Machtverhältnissen. Daraus folgt das auch in einer hinreichenden industrialisierten marxistischen Wirtschaftsordnung das Problem der massiven Umwelteingriffe bestehen bleibt. Natureingriffe sind nicht ausschließlich eine Begleiterscheinung des Kapitalismus sondern eine Begleiterscheinung von hochindustrialisierten Volkswirtschaften , ganz gleich wie die genaue Wirtschaftsordnung aussieht. Das eine am Marxismus orientierte Volkswirtschaft in keiner Weise erfolgreicher ist was Umweltschutz anbelangt hat der verheerende Umweltzustand in den Ostblockländern 1990 bewiesen. Die Gewässer in meiner Thüringischen Heimat waren in einen deutlich schrecklicheren Zustand als in der BRD und das bei einer geringeren Volkswirtschaftlichen Gesamtleistung. --93.237.43.68 09:31, 11. Mai 2016 (CEST)
- „du“ – wer? --Chricho ¹ ² ³ 10:07, 11. Mai 2016 (CEST)
- Die Ip die den Thread eröffnet hat und den sachlichen, versöhnlichen, realistischen,durchdachten, herausragenden und soliden Beitag um 20:36 Uhr geschrieben hat :D . (nicht signierter Beitrag von 93.237.44.250 (Diskussion) 10:21, 11. Mai 2016 (CEST))
- Na dich kenn ich doch! Ich meinte, wen du angesprochen hast mit „du“? --Chricho ¹ ² ³ 10:42, 11. Mai 2016 (CEST)
- Die Ip die den Thread eröffnet hat und den sachlichen, versöhnlichen, realistischen,durchdachten, herausragenden und soliden Beitag um 20:36 Uhr geschrieben hat :D . (nicht signierter Beitrag von 93.237.44.250 (Diskussion) 10:21, 11. Mai 2016 (CEST))
- Diejenige IP die den Kapitalismus als Hauptursache für Umweltzerstörung benannte.--93.237.43.63 11:53, 11. Mai 2016 (CEST)
- Sie hat einmal „Zerstörung der Lebensgrundlagen“ genannt, als einen Aspekt des Kapitalismus, ganz vage, kaum der Rede wert, sicherlich nicht falsch – darauf wird dann hier eine Spiegelfechterei angefangen. --Chricho ¹ ² ³ 12:07, 11. Mai 2016 (CEST)
- Diejenige IP die den Kapitalismus als Hauptursache für Umweltzerstörung benannte.--93.237.43.63 11:53, 11. Mai 2016 (CEST)
Ist an Spiegelfechtereien etwas schlimmes?Der Vorwurf das der Kapitalismus auch dafür primär verantwortlich ist wird ja besonders in jüngster Zeit recht häufig erhoben. Ich wollte den einfach mal eine etwas andere Perspektive entgegensetzen.--93.237.43.63 12:31, 11. Mai 2016 (CEST)
- Kapitalistisches Liedgut: The Star-Spangled Banner. Benatrevqre …?! 15:21, 13. Mai 2016 (CEST)
- Die Frage basiert darauf, dass Marx für seine Utopie das jüdisch-christliche Himmel-Hölle-Schema verwendete: Sozialismus = Himmel / Kapitalismus = Hölle. Mein Eindruck ist, je reiner eine der beiden Formen auftritt, umso unmenschlicher wurden die Ergebnisse. Und weil man mit Leid Menschen besser motiviert, als mit Langeweile, gab es in beiden Formen die Musik für die Armen, ob es nun die Internationale war, oder Arlo Guthry den "City of New Orleans" besang. Wenn wir aus der Geschichte eine Lehre ziehen wollen, dann sollten wir uns ansehen, was geschieht, wenn ein Habenichts plötzlich Macht erhält. (Wir können das Wort "Macht" problemlos mit dem Wort "Geld" ersetzen, das ist heute so gut wie gleichbedeutend.) Jedenfalls singt er nicht mehr selbst, sondern lässt andere singen. (Anbetrachts seiner Stimme war das im Falle Honeckers sicher auch gut so.) Jedenfalls war die Musik in den Kerkern auf beiden Seiten die gleiche. Yotwen (Diskussion) 15:40, 13. Mai 2016 (CEST)
- Wie hat man sich das genau vorzustellen? Bei Marx sind die Menschen bereits tot und nun für immer entweder im Sozialismus oder im Kapitalismus? Wobei es ja zu seiner Zeit keine sozialistischen Staaten gab, also eine Leerer-Himmel-Lehre? Revolution gibt es dann egtl. nicht bei Marx, das sind nur die Schmerzensschreie im Kapitalismus? --Chricho ¹ ² ³ 15:04, 14. Mai 2016 (CEST)
- Die Frage basiert darauf, dass Marx für seine Utopie das jüdisch-christliche Himmel-Hölle-Schema verwendete: Sozialismus = Himmel / Kapitalismus = Hölle. Mein Eindruck ist, je reiner eine der beiden Formen auftritt, umso unmenschlicher wurden die Ergebnisse. Und weil man mit Leid Menschen besser motiviert, als mit Langeweile, gab es in beiden Formen die Musik für die Armen, ob es nun die Internationale war, oder Arlo Guthry den "City of New Orleans" besang. Wenn wir aus der Geschichte eine Lehre ziehen wollen, dann sollten wir uns ansehen, was geschieht, wenn ein Habenichts plötzlich Macht erhält. (Wir können das Wort "Macht" problemlos mit dem Wort "Geld" ersetzen, das ist heute so gut wie gleichbedeutend.) Jedenfalls singt er nicht mehr selbst, sondern lässt andere singen. (Anbetrachts seiner Stimme war das im Falle Honeckers sicher auch gut so.) Jedenfalls war die Musik in den Kerkern auf beiden Seiten die gleiche. Yotwen (Diskussion) 15:40, 13. Mai 2016 (CEST)
- Den Dualismus von Gut und Böse gibt es bei diversen Religionen auch in der Welt der Lebenden. Solang keiner behauptet, daß auch Gott doppelt vorkommt, gefällt der Dualismus in diversen Varianten auch den Juden und Christen. --94.219.10.145 15:55, 14. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Das Thema wurde mehr als erschöpfend behandelt. --94.219.10.145 15:55, 14. Mai 2016 (CEST)
Gibt es noch kein Lemma für dieses Verbrechen?--178.199.98.114 22:27, 13. Mai 2016 (CEST)
- Wikipedia ist kein Newsticker. Der vermutliche Täter wurde heute erst gefaßt und vorher haben die Behörden wenig veröffentlicht. Sobald genug Material dazu veröffentlicht wurden, wird vermutlich irgendwer einen Artikel dazu beginnen. Wir als Enzyklopädie schreiben über solche Themen erst dann Artikel, wenn es zeitüberdauernd umfassende Medienberichterstattung gibt. --188.107.206.220 22:50, 13. Mai 2016 (CEST)
- Habe ich nicht gesagt. Es ist aber völlig unwahr und falsch, dass die Medien (die Behörden sind für Wikipedia nicht entscheidend) wenig zum Handlungsablauf veröffentlicht und nicht umfassend berichtet hätten. Und es ist sogar ein dermassen beispielloses Verbrechen, dass sich die Staatsanwaltschaft sich in der ersten Pressekonferenz zur Aussetzung einer Belohnung von CHF 100'000.- durchgerungen hat. --178.199.98.114 23:39, 13. Mai 2016 (CEST)
- Die Medien sind darauf angewiesen daß die Behörden ihnen Informationen liefern. Was Du unter umfassend verstehst, ist für die WP nicht ausschlaggebend. --188.107.206.220 23:47, 13. Mai 2016 (CEST)
- Die Recherche ist das Metier eines Journalisten. Dafür gibt es neben den Behördenangaben noch weitere Quellen. Das Verbrechen ist seit der Tat vor Weihnachten ständig zentral und dauerhaft in den Schweizer Medien präsent. Offenbar bist du nur unzureichend informiert. --178.199.98.114 23:55, 13. Mai 2016 (CEST)
- Ach ne, aber bei Schwerverbrechen sind Behörden die wichtigste Quelle und außerdem verbittet es sich die Kripo, daß irgendwelche Privatschnüffler ihre Ermittlungen gefährden. Da ist Zurückhaltung geboten seitens der Journalisten. --188.107.206.220 00:00, 14. Mai 2016 (CEST)
- Lesetipp: Der Fall Rupperswil von A bis Z von Stefan Hohler --80.219.124.55 14:00, 14. Mai 2016 (CEST)
- Eine weitere Nebelpetarde. --178.199.98.114 00:03, 14. Mai 2016 (CEST)
- Was erwartest Du denn als Reaktion auf Deinen Auftritt hier? --188.107.206.220 00:07, 14. Mai 2016 (CEST)
- Hier kann man vor allem keine Artikel bestellen. Wer etwas vermisst, fängt selbst an zu schreiben! --84.135.146.136 09:41, 14. Mai 2016 (CEST)
- Ein Nein hätte genügt. Anstelle einer kriterienlosen Falschaussage.--178.199.98.114 10:55, 14. Mai 2016 (CEST)
- Selber nachschauen hätte auch genügt. Außerdem ist hier die Auskunft für allgemeine Wissensfragen und nicht WP:Artikelwünsche, wie 84.135.146.136 Dir bereits erklärt hat. Der vorwurfsvolle Unterton in Deiner Anfrage paßt dann endgültig nicht hier her, das trollige Gemotze im weiteren Verlauf noch viel weniger. --94.219.10.145 12:02, 14. Mai 2016 (CEST)
- Wohingegen Dein Tonfall jetzt aber wirklich mehr als angebracht ist? --80.219.124.55 13:45, 14. Mai 2016 (CEST)
- Gemessen an
Dseinem Auftakt? --94.219.10.145 14:52, 14. Mai 2016 (CEST)- Ich glaube, Du verwechselst hier die IPs. --80.219.124.55 18:21, 14. Mai 2016 (CEST)
- Hab's korrigiert. --94.219.10.145 19:23, 14. Mai 2016 (CEST)
- Kann im Eifer des Gefechts ja mal passieren. Davon abgesehen war aber auch der (Unter-)Tonfall der fragenden IP deutlich gemäßigter als Deiner. --80.219.124.55 19:40, 14. Mai 2016 (CEST)
- Sehe ich anders, das kann aber auch mit der Edithistorie des Nutzers zusammenhängen, der immer wieder hart am Mißbrauch dieser Seite entlang wandelt. --94.219.10.145 19:49, 14. Mai 2016 (CEST)
- Wenn Dich die Edithistorie des Nutzers stört gibt es eine passendere Stelle sich darüber zu beschweren, als ausgerechnet diesen Abschnitt. --80.219.124.55 20:10, 14. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe mich nicht darüber beschwert. --94.219.10.145 20:12, 14. Mai 2016 (CEST)
- Warum bringst Du dann die Edithistorie ins Spiel? Oder war das einfach nur trolliges Gemotze? --80.219.124.55 20:57, 14. Mai 2016 (CEST)
- Na das sagt grad der richtige. Ich habe das erwähnt in Bezug auf meine Einschätzung meines Tonfalls, den Du kritisiert hast. --94.219.10.145 21:33, 14. Mai 2016 (CEST)
- Warum bringst Du dann die Edithistorie ins Spiel? Oder war das einfach nur trolliges Gemotze? --80.219.124.55 20:57, 14. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe mich nicht darüber beschwert. --94.219.10.145 20:12, 14. Mai 2016 (CEST)
- Wenn Dich die Edithistorie des Nutzers stört gibt es eine passendere Stelle sich darüber zu beschweren, als ausgerechnet diesen Abschnitt. --80.219.124.55 20:10, 14. Mai 2016 (CEST)
- Sehe ich anders, das kann aber auch mit der Edithistorie des Nutzers zusammenhängen, der immer wieder hart am Mißbrauch dieser Seite entlang wandelt. --94.219.10.145 19:49, 14. Mai 2016 (CEST)
- Kann im Eifer des Gefechts ja mal passieren. Davon abgesehen war aber auch der (Unter-)Tonfall der fragenden IP deutlich gemäßigter als Deiner. --80.219.124.55 19:40, 14. Mai 2016 (CEST)
- Hab's korrigiert. --94.219.10.145 19:23, 14. Mai 2016 (CEST)
- Ich glaube, Du verwechselst hier die IPs. --80.219.124.55 18:21, 14. Mai 2016 (CEST)
- Gemessen an
- Wohingegen Dein Tonfall jetzt aber wirklich mehr als angebracht ist? --80.219.124.55 13:45, 14. Mai 2016 (CEST)
- Selber nachschauen hätte auch genügt. Außerdem ist hier die Auskunft für allgemeine Wissensfragen und nicht WP:Artikelwünsche, wie 84.135.146.136 Dir bereits erklärt hat. Der vorwurfsvolle Unterton in Deiner Anfrage paßt dann endgültig nicht hier her, das trollige Gemotze im weiteren Verlauf noch viel weniger. --94.219.10.145 12:02, 14. Mai 2016 (CEST)
- Was erwartest Du denn als Reaktion auf Deinen Auftritt hier? --188.107.206.220 00:07, 14. Mai 2016 (CEST)
- Eine weitere Nebelpetarde. --178.199.98.114 00:03, 14. Mai 2016 (CEST)
- Doch, es gibt inzwischen ein Lemma zum Mordfall Rupperswil. --80.219.124.55 18:21, 14. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet --80.219.124.55 18:21, 14. Mai 2016 (CEST)
Leider wurde wieder einmal Enzyklopädie mit Neuheitenblatt verwechselt. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:09, 15. Mai 2016 (CEST)
Kommunizieren - wie?
Eine Änderung wurde nach Sichtung rückgängig gemacht, würde die Frage nach Beleg gern direkt im Freitext in der Versionsgeschichte beantworten - aber wie? Würde auch den User anschreiben - aber wie? Mir erschließt sich keine einziger Weg, wie ich hier kommunizieren kann? --Ktucho (Diskussion) 00:02, 15. Mai 2016 (CEST)
- Naja, ich würd's mit Sprache versuchen. Kommt aber drauf an, mit wem du kommunizieren willst. --Xocolatl (Diskussion) 00:06, 15. Mai 2016 (CEST)
- @Xocolatl: Du hättest durchaus die im Quelltext sichtbare Frage finden und befreien können, anstelle dieser launigen Antwort. Inzwischen habe ich das gefixt. --94.219.10.145 00:18, 15. Mai 2016 (CEST)
- Nett von dir. Ich hatte die Frage wirklich nicht gesehen. Tipp für Ktucho: Schau mal, man kann sehen, wer die einzelnen Versionen des Artikels gespeichert hat, und die Diskussionsseite des Betroffenen anklicken. --Xocolatl (Diskussion) 00:24, 15. Mai 2016 (CEST)
- Bitte nicht auf die Diskussionsseite des Betroffenen gehen, sondern auf die Diskussionsseite des Artikels, wo solche Dinge thematisch hingehören. Das habe ich ihm inkl. Ping in abgespeckter Form bereits auf seiner Disku erklärt, obwohl das in diesem Fall vermutlich auch ohne Ping ginge. --94.219.10.145 00:36, 15. Mai 2016 (CEST)
- Nett von dir. Ich hatte die Frage wirklich nicht gesehen. Tipp für Ktucho: Schau mal, man kann sehen, wer die einzelnen Versionen des Artikels gespeichert hat, und die Diskussionsseite des Betroffenen anklicken. --Xocolatl (Diskussion) 00:24, 15. Mai 2016 (CEST)
- @Xocolatl: Du hättest durchaus die im Quelltext sichtbare Frage finden und befreien können, anstelle dieser launigen Antwort. Inzwischen habe ich das gefixt. --94.219.10.145 00:18, 15. Mai 2016 (CEST)
@Ktucho: Schau bitte auf Hilfe:Diskussionsseiten, dort wird das Schritt für Schritt erklärt. --94.219.10.145 00:21, 15. Mai 2016 (CEST)
Danke Euch, ok, ich werde mir das alles mal anschauen und dann hfftl. kurz kommentieren/belegen können. --Ktucho (Diskussion) 00:43, 15. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Frage beantwortet. --94.219.10.145 00:48, 15. Mai 2016 (CEST)
Grammatikfrage
Wenn man sagt "Ich gebe Julia unser (gemeinsames) Buch.", dann ist das "Buch" laut Kasusfrage Genitiv (Wessen Buch? -> unser). Allerdings steht im WP-Artikel Deutsche Grammatik bei Possesivpronomen, das der Genitiv "unseres / unserer" heißen müsste. Wo hab ich den Denkfehler?
Nebenfrage: Was ist der Unterschied zwischen Possesivpronomen und (Deklination der) Personalpronomen? Das ist nämlich das "Problem" wenn man Muttersprachler ist, man macht sich fast nie Gedanken über Grammatik --Mosellaender (Diskussion) 17:24, 10. Mai 2016 (CEST)
- Das Buch ist hier Akkusativobjekt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:29, 10. Mai 2016 (CEST)
- Du stellst die Kasusfrage falsch. Es heißt nicht "Wessen gebe ich Julia?" sondern "Wen oder was gebe ich Julia?". Eben Akkusativ. --Zinnmann d 17:48, 10. Mai 2016 (CEST)
- So isses.
- (Wen oder) Was gebe ich Julia? Unser Buch!
- Wessen Buch ist das? Unseres!
- Die Nebenfrage verstehe ich nicht, kannst Du das Problem etwas genauer erklären? --84.62.229.199 17:53, 10. Mai 2016 (CEST)
- Der Denkfehler mit Kasusfrage des Beispielsatzes ist ja geklärt. Bei der Zusatzfrage geht es um die Unterscheidung zwischen dem Possesivpronomen und dem Genitiv des Personalpronomens. Letzterer wird im Deutschen sehr selten gebraucht, da man den Besitz meist mit dem Possesivpronomen angibt ("mein" Buch statt mit Genitiv wie in "das Buch des Vaters"). Den Genitiv durch das Possesivpronomen ersetzten kann man aber nicht, wenn ein Verb mit einem Genitivobjekt gebraucht wird ("ich gedenke des Vaters", "ich gedenke seiner"). Hier ist seiner nicht eine deklinierte Form des Possesivpronomens, sondern der Genitiv des Personalpronomens er. 91.54.44.56 18:15, 10. Mai 2016 (CEST)
- Das ist ein bißchen tricky. Meiner Ansicht nach gibt es nämlich im Beispielsatz überhaupt keinen Genitiv! Nach dem Buch wird zwar mit „wessen“ gefragt, aber man kann auch nach anderen grammatikalischen Sachen, zum Beispiel nach dem Possessiv, mit „wessen“ fragen, nicht nur nach dem Genitiv. Das Buch ist Akkusativobjekt, wie schon richtig festgestellt wurde, und es wird durch das Possessivpronomen „unser“ genauer spezifiziert, aber der Ausdruck „unser Buch“ steht komplett im Akkusativ. Ein Genitiv wäre „Der Preis unseres Buches ist höher als der Preis eures Buches“, und jetzt stimmt auch die Genitivform des Possessivpronomens wieder. --Kreuzschnabel 19:59, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ist einfach. Unser ist ein Adjektiv, dessen Fall sich nach dem Substantiv Buch richtet. Buch steht im akkusativ Punkt. Ob das Buch "unser" oder "blau" ist spielt keine Rolle.--80.129.153.28 13:15, 11. Mai 2016 (CEST)
- Unfug. Es ist ein Possessivpronomen im Akkusativ Singular. --Zinnmann d 13:26, 11. Mai 2016 (CEST)
- So ist es. Ich kann allerdings nachvollziehen, dass sich ein Possessivpronomen „irgendwie wie Genitiv anfühlen“ kann. Das liegt in der Natur der Possession. :) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 13:33, 11. Mai 2016 (CEST)
- Vereinfacht erklärt: "Unser" ist kein Wiewort, sonder ein Besitzanzeigendes Fürwort. --188.107.202.76 17:42, 11. Mai 2016 (CEST)
- Also ein "Wem-sein"-Wort? -- Zerolevel (Diskussion) 10:45, 13. Mai 2016 (CEST)
- Vereinfacht erklärt: "Unser" ist kein Wiewort, sonder ein Besitzanzeigendes Fürwort. --188.107.202.76 17:42, 11. Mai 2016 (CEST)
- So ist es. Ich kann allerdings nachvollziehen, dass sich ein Possessivpronomen „irgendwie wie Genitiv anfühlen“ kann. Das liegt in der Natur der Possession. :) Beste Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 13:33, 11. Mai 2016 (CEST)
- Unfug. Es ist ein Possessivpronomen im Akkusativ Singular. --Zinnmann d 13:26, 11. Mai 2016 (CEST)
Großtrappe in Baden-Württemberg
Laut Artikel Großtrappe starb diese in Baden-Württemberg ab 1935 aus. Wo genau im heutigen Baden-Württemberg war die Großtrappe in den letzten Jahren (also bis zu ihrem Aussterben in BW 1935) denn heimisch? --87.140.194.22 18:21, 12. Mai 2016 (CEST)
- Am 7. 6. 1935 wurde ein aus drei Eiern bestehendes Gelege bei Reihen, nahe Sinsheim ausgemäht. Diese Art war in BW nur ganz sporadischer Brutvogel; der vorletzte einigermaßen gesicherte Brutnachweis stammt aus dem Jahre 1776. Außerbrutzeitliche Nachweise gibt es einige, den letzten vom Jänner 1992 aus der Umgebung von Bruchsal. up (Diskussion) 19:19, 12. Mai 2016 (CEST)
- 1935 gab es Baden-Württemberg noch nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:16, 13. Mai 2016 (CEST)
- richtig! muss korrekt heißen: Auf dem Gebiet des heutigen BW. Was gemeint war, hat aber wohl jeder verstanden. up (Diskussion) 07:36, 13. Mai 2016 (CEST)
Ende der Störerhaftung
Eine selten erfreuliche Meldung war es ja gestern, als es hierß, die Störerhaftung für WLAN-Hotspots würde abgeschafft. Nun gab es bisher schon richtig öffentliches WLAN, mit dem man ganz ohne Anmeldung in Netz kam. Wie ging das? Haben die Anbieter das Risiko von Abmahnungen einfach in Kauf genommen?--Antemister (Diskussion) 20:15, 12. Mai 2016 (CEST)
- Firewall, Deep Packet Inspection, Contentfilter. --Rôtkæppchen₆₈ 22:22, 12. Mai 2016 (CEST)
- Zusätzlich: Providerprivileg s.a. [11], Freifunk#Rechtliche_Probleme. Afair ist das grade für Privatpersonen immer etwas riskant.--Simius narrans 22:47, 12. Mai 2016 (CEST)
- Es geht um die Pflicht, Daten zu sammeln, die man nicht selbst nicht sammeln darf. Es ist eh lächerlich, vor über 12 Jahren war in den USA schon alles WLAN offen und Verfügbar, selbst private verschlüsselten nicht. Ja und es war nach 9/11. Freies WLAN gehört dort zum guten Ton wie der kostenlose Nachschank (Refresh) von Wasser (das dort üblicherweise frei ist) und einigen Erfrischungsgetränken. Eins Zahlen, mehrmals füllen. Da haben wir in Deutschland viel zu lange DDR gespielt. Übrigens, so die IT-Radiomagazine vom Wochenende, hatte die Musikindustrie wegen der Angst vor Raubkopien lange gegen die Abschaffung der Störerhaftung mitgekämpft. Als Dankeschön für diese Einschränkung und der damit verbundenen Bewegungseinschränkung eines IT-Mitarbeiters in Bereitschaft, sowie der Beihilfe zur Aufrechterhaltung teurer Mobilfunkgebüren werde auch ich ganz solidarisch so schnell keine Musik mehr kaufen und lieber dort zuschlagen wo Künstler ohne Verlag und Plattenvertrag ihre Werke direkt anbieten. --Hans Haase (有问题吗) 13:23, 13. Mai 2016 (CEST)
- Zusätzlich: Providerprivileg s.a. [11], Freifunk#Rechtliche_Probleme. Afair ist das grade für Privatpersonen immer etwas riskant.--Simius narrans 22:47, 12. Mai 2016 (CEST)
Wertholzklammer?
Hier sieht man drei Bahnschwellen, die an ihrer Stirnseite mit eisernen "Elementen" geklammert sind. Weiß jemand, wie man diese "Elemente" nennt? Ich habe nur den Begriff "Wertholzklammer" gefunden, kann aber überhaupt nicht beurteilen, ob der stimmt. gruß, fcm. --Frank C. Müller (Diskussion) 21:31, 12. Mai 2016 (CEST)
- Es gibt verschiedene Namen, die sind eben auch bisschen Bautyp bezogen. Schwellenkopfplatte, Bandstahlklammern, Nagelbleche, Nagelplatte oder Kronenbleche (Ich hab sicher welche vergessen). --Bobo11 (Diskussion) 21:40, 12. Mai 2016 (CEST)
- "Nagelbleche oder Kronenbleche" haben wir auch im Artikel Bahnschwelle#Holzschwelle, die anderen könnten noch ergänzt werden. --94.219.30.87 21:45, 12. Mai 2016 (CEST)
- Wort des Tages aus o.g. Artikel: Kunststoffrezy-klatschwelle. Lies das mal einer, ohne zu stolpern/grinsen... 91.41.171.115 22:33, 12. Mai 2016 (CEST)
- Wenn ich Zeit hab schau ich morgen ob da was im UIC-Codex 863 was darüber steht (Auf die UIC Datenbank hab ich aber eben nur am Arbeitsplatz Zugriff). Kann aber gut sein, das dieser gar nicht in deutsch herausgegeben wurde.--Bobo11 (Diskussion) 22:01, 12. Mai 2016 (CEST)
- "Nagelbleche oder Kronenbleche" haben wir auch im Artikel Bahnschwelle#Holzschwelle, die anderen könnten noch ergänzt werden. --94.219.30.87 21:45, 12. Mai 2016 (CEST)
Bis hier schon mal vielen Dank! Übrigens Bobo11, ich suche auch einen englischen Begriff, weil ich die Fotos in Commons verschlagworten (kategorisieren) will. gruß, fcm. --Frank C. Müller (Diskussion) 22:46, 12. Mai 2016 (CEST)
- Die S-förmigen Klammern kenne ich noch von meiner Jugendzeit aus dem nahegelegenen Furnierwerk. Da waren sie häufig in die Stirnflächen der Stämme eingeschlagen und zusätzlich mit Wachs gegen Austrocknung geschützt. Insofern könnte Wertholzklammer schon der richtige Begriff sein. --Potisiris (Diskussion) 10:20, 13. Mai 2016 (CEST)
- Fuer den englischen Begriff vielleicht mal ein englisches Trainspotter-Forum suchen, die wissen sicher, wo Experten fuer die Fachbegriffe zu finden sind (falls sie es nicht selbst sind). -- 83.167.34.67 10:46, 13. Mai 2016 (CEST)
- Vielleicht wissen auch die hier weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 11:00, 13. Mai 2016 (CEST)
Link im Artikel Kleine Fatra
Anfrage zum Artikel Kleine Fatra:
Es steht unter anderem geschrieben: "die Lúčanská Fatra im Süden (nach dem höchsten Berg Veľká Lúka, 1.476 m, benannt)"
Der Name "Veľká Lúka" wird als Link angezeigt. Als ich ihn anklickte, kam jedoch keine Information über den Berg, sondern ein Information über ein Dorf mit dem Namen Velka Luka nahe Banska Bystrica zum Vorschein.
Vielen Dank für Ihre Prüfung im Voraus.
Mit freundlichen Grüßen
Gerhard Salhenegger
--213.33.98.121 09:47, 13. Mai 2016 (CEST)
- Bitte solche Anfragen grundsätzlich auf der Diskussionsseite des jeweiligen Artikels stellen. In diesem Fall muss der Link angepasst werden. --j.budissin+/- 11:48, 13. Mai 2016 (CEST)
call by WLAN?
Wenn ich aus'm Festnetz günstig bis umsonst telefonieren möchte, so denke ich an Call-by-call (fast gratis) oder noch eher an Skypo via Internet (ganz gratis). Gibt es etwas ähnliches bei Smartphones? Call by call geht nicht, Roaminggebühren sollen zwar gesenkt werden aber sind noch da, daher wäre die Idee, es qua WLAN zu machen. Vermutlich ein Wunschgedanke, sonst wäre ich schon informiert... Also: ??? Danke -jkb- 00:02, 9. Mai 2016 (CEST)
- VoIP über VPN auf den heimischen Router, von dort über Internet (VoIP) oder Festnetz (POTS, ISDN) weiter. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 9. Mai 2016 (CEST)
- Joa, wäre auch mein Gedanke gewesen. Die Fritzboxen von AVM haben sowohl ein android-kompatibles VPN als auch eine SIP-App. Aber nachdem Du von "Roaminggebühren" sprichst - ist Dein Ziel internationale Kommunikation? Dann wäre die heimische Fritze nicht so der Brüller und ein externer Anbieter wie Sipgate schon besser. 2001:A61:118E:3401:3C28:6CAF:721B:2C8A 00:12, 9. Mai 2016 (CEST)
- Das Prob hier ist, dass der mobile Internetprovider SIP oder VoIP als Verletzung seiner AGB sehen kann und unter Umständen diese Protokolle per Deep Packet Inspection filtern und Skype, VoIP, SIP etc so sperren kann. Deswegen muss ein VPN her, das z.B. mit dem heimischen Router (z.B. Fritzbox) oder der heimischen NAS (z.B. Synology) aufgebaut werden kann. Dazu braucht man einen dynDNS-Provider, den es bei der Fritzbox gratis mit dazugibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 9. Mai 2016 (CEST)
- Hier aber irrelevant, der OP sprach ja explizit von WLAN ;) Das in Kombo mit "Roaminggebühren" lässt mich vermuten, dass er im Ausland ist und mit Freunden in D ohne Skype kommunizieren will... und das vermutlich daher, weil Skype für Android ein Batteriefresser, Datenschlucker und ein verbuggtes Mistvieh ist. 2001:A61:118E:3401:3C28:6CAF:721B:2C8A 00:26, 9. Mai 2016 (CEST)
- Wenn es um WLAN und die Vermeidung von Roaminggebühren geht, ist es doch gerade relevant. Er bucht sich in ein offenes WLAN ein (davon gibt es im Ausland teilweise recht viele + keine Roaminggebühren) und tunnelt dann mit VPN übers WLAN nach Hause um von dort über VoIP oder so in der Gegend rumzutelefonieren. --87.156.51.224 07:27, 9. Mai 2016 (CEST)
- Gerade, weil so viele Gratis-WLANs offen und unverschlüsselt sind, ist ein VPN eigentlich zwingend. Dann ist es der VoIP-Software eigentlich egal, ob über einen eigenen Mobilen Internetzugang oder ein Gratis-WLAN im Supermarkt telefoniert wird. --Rôtkæppchen₆₈ 08:12, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich hab das jetzt mal ausprobiert und meine Fritzbox bei myfritz.net angemeldet, in der Fritzbox unter System/Fritzbox-Benutzer VPN angehakt und dann anhand der angezeigten Einstellungen meinen Android-Mobilgerät eingerichtet. Dazu hatte ich bereits Fritzapp Fon auf dem Android-Mobilgerät, was jetzt auch über VPN funktioniert. Und auf das Windows-10-Frühstücksbrettchen bekomme ich das VPN auch noch… --Rôtkæppchen₆₈ 22:05, 9. Mai 2016 (CEST)
- Tipp: Als ich mein VPN eingerichtet habe mit dem Hilfsprogramm von AVM ging das nicht, weil das Programm nicht arbeitet wie beschrieben. Ich msste ihm sagen, dass ich die Subnetzmasken und co selbst eingeben wollte und habe da dann die Defaultwerte gelassen, damit ging es, mit den Werten der anderen Auswahl nicht. --87.156.45.86 22:25, 9. Mai 2016 (CEST)
- Auf dem Windows-10-Tablet richtet man das nötige VPN mittels Shrew Soft VPN Client so ein. Dazu kommt dann die VoIP-Software PhonerLite, die man so einrichtet. Damit bin ich noch nicht fertig. Das VPN hab ich, weil ich das wahrscheinlich brauchen werde, die VoIP-Software noch nicht, da ich eh immer mein Smartphone dabeihab. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 9. Mai 2016 (CEST)
- Tipp: Als ich mein VPN eingerichtet habe mit dem Hilfsprogramm von AVM ging das nicht, weil das Programm nicht arbeitet wie beschrieben. Ich msste ihm sagen, dass ich die Subnetzmasken und co selbst eingeben wollte und habe da dann die Defaultwerte gelassen, damit ging es, mit den Werten der anderen Auswahl nicht. --87.156.45.86 22:25, 9. Mai 2016 (CEST)
- Wenn es um WLAN und die Vermeidung von Roaminggebühren geht, ist es doch gerade relevant. Er bucht sich in ein offenes WLAN ein (davon gibt es im Ausland teilweise recht viele + keine Roaminggebühren) und tunnelt dann mit VPN übers WLAN nach Hause um von dort über VoIP oder so in der Gegend rumzutelefonieren. --87.156.51.224 07:27, 9. Mai 2016 (CEST)
- Hier aber irrelevant, der OP sprach ja explizit von WLAN ;) Das in Kombo mit "Roaminggebühren" lässt mich vermuten, dass er im Ausland ist und mit Freunden in D ohne Skype kommunizieren will... und das vermutlich daher, weil Skype für Android ein Batteriefresser, Datenschlucker und ein verbuggtes Mistvieh ist. 2001:A61:118E:3401:3C28:6CAF:721B:2C8A 00:26, 9. Mai 2016 (CEST)
- Das Prob hier ist, dass der mobile Internetprovider SIP oder VoIP als Verletzung seiner AGB sehen kann und unter Umständen diese Protokolle per Deep Packet Inspection filtern und Skype, VoIP, SIP etc so sperren kann. Deswegen muss ein VPN her, das z.B. mit dem heimischen Router (z.B. Fritzbox) oder der heimischen NAS (z.B. Synology) aufgebaut werden kann. Dazu braucht man einen dynDNS-Provider, den es bei der Fritzbox gratis mit dazugibt. --Rôtkæppchen₆₈ 00:22, 9. Mai 2016 (CEST)
- Joa, wäre auch mein Gedanke gewesen. Die Fritzboxen von AVM haben sowohl ein android-kompatibles VPN als auch eine SIP-App. Aber nachdem Du von "Roaminggebühren" sprichst - ist Dein Ziel internationale Kommunikation? Dann wäre die heimische Fritze nicht so der Brüller und ein externer Anbieter wie Sipgate schon besser. 2001:A61:118E:3401:3C28:6CAF:721B:2C8A 00:12, 9. Mai 2016 (CEST)
- VoIP vom Smartphone geht problemlos, es gibt da diverse Apps. Im heimischen WLAN sowieso. Will man dauerhaft erreichbar sein ist der Akkuverbauch höher. Nutzt man es aber nur um rauszutelefonieren merkt man da meiner Erfahrung nach nicht viel. Statt sich am heimischen Router anzumelden kann man - sofern die Voraussetzungen gegeben sind - sich auch direkt beim Anbieter anmelden. Heute ist ja sowieso vieles nur VoIP. Natürlich muss dieser das erlauben und die Daten rausrücken. So verbindet sich mein Handy direkt mit den Sipgate-Servern. Die bieten auch einen VPN-Zugang an, wenn man ihn braucht und man bekommt kostenlos eine Festnetznummer auf der man auch angerufen werden kann (gut, wenn der Gesprächspartner eine Festnetzflat hat;)). Unterwegs geht es auch, ist aber nicht immer so spaßig. Meine Erfahrung bei meinem Mobilfunkanbieter ist, dass die Datenrate des mobilen Internets oft einbricht und das Gespräch das zerhackt wird oder ganz abbricht, wenn man sich bewegt. Allerdings muss man beachten, dass das von der ggf. vorhandenen Quota abgeht bzw. vielleicht sogar für die Datenmenge Kosten aufkommen (ohne Flatrate). Das ist dann nicht immer sinnvoll. Daher nutze ich es eigentlich nur im WLAN. --StYxXx ⊗ 00:50, 11. Mai 2016 (CEST)
- +1 VoIP Client auf dem Smartphone (z.B. CSipSimple oder auf manchen Androiden auch der Android Client) und passenden Provider (Sipgate, personal-voip.de o.ä) ist das prinzipiell kein Problem, sofern das genutzte WLAN das erlaubt und konstant Daten liefert. Unschön ist dann das Thema Sicherheit - zwar lässt sich auch eine kostenlose VPN Verbindung herstellen (vyprvpn, shellfire,...) aber auch das klappt nicht aus allen WLANs und kann weitere Verzögerungen verursachen. --gdo 18:24, 13. Mai 2016 (CEST)
- VoIP vom Smartphone geht problemlos, es gibt da diverse Apps. Im heimischen WLAN sowieso. Will man dauerhaft erreichbar sein ist der Akkuverbauch höher. Nutzt man es aber nur um rauszutelefonieren merkt man da meiner Erfahrung nach nicht viel. Statt sich am heimischen Router anzumelden kann man - sofern die Voraussetzungen gegeben sind - sich auch direkt beim Anbieter anmelden. Heute ist ja sowieso vieles nur VoIP. Natürlich muss dieser das erlauben und die Daten rausrücken. So verbindet sich mein Handy direkt mit den Sipgate-Servern. Die bieten auch einen VPN-Zugang an, wenn man ihn braucht und man bekommt kostenlos eine Festnetznummer auf der man auch angerufen werden kann (gut, wenn der Gesprächspartner eine Festnetzflat hat;)). Unterwegs geht es auch, ist aber nicht immer so spaßig. Meine Erfahrung bei meinem Mobilfunkanbieter ist, dass die Datenrate des mobilen Internets oft einbricht und das Gespräch das zerhackt wird oder ganz abbricht, wenn man sich bewegt. Allerdings muss man beachten, dass das von der ggf. vorhandenen Quota abgeht bzw. vielleicht sogar für die Datenmenge Kosten aufkommen (ohne Flatrate). Das ist dann nicht immer sinnvoll. Daher nutze ich es eigentlich nur im WLAN. --StYxXx ⊗ 00:50, 11. Mai 2016 (CEST)
- Wenn man mit dem miserablen Datenschutz leben kann, könnte man einfach über WhatsApp telefonieren. 77.177.159.163 18:35, 13. Mai 2016 (CEST)
- kaum, denn damit kann man keine regulären Telefonanschlüsse erreichen. --18:38, 13. Mai 2016 (CEST)
Eingaben zeitversetzt
Hallo, ich habe das Problem, dass insbesondere bei sehr langen Artikeln die Eingaben recht zeitverzögert reagieren. Ich kann einen Text eingeben und minutenlang warten bis der Text vollständig eingegeben ist. Das kenne ich nur von älteren Smartphones und Computern, aber bei einem aktuellen i7 Haswell-System? Hat sonst jemand das Problem? Ich benutze Chrome. --Be11 (Diskussion) 16:19, 12. Mai 2016 (CEST)
- Dasselbe Problem habe ich mit Windows 10 Pro x86 und Google Chrome auf meinem Tablet mit Intel Atom Z3735F. Hier vermute ich, dass das mit der Länge des Seitenquelltextes zusammenhängt, je länger der Text, desto träger. Ic hhabe allerdings noch nicht versucht, die Rechtschreibprüfung als vermuteten Übeltäter zu deaktivieren. --Rôtkæppchen₆₈ 16:25, 12. Mai 2016 (CEST)
- Das kann doch nicht sein, dass es selbst auf leistungsstarken Systemen zu solchen Problemen kommt. Wer trägt hier die Schuld: Chrome, MediaWiki oder Windows 10? An wen könnte man sich da am besten wenden? Ich vermute da müsste man etwas an MediaWiki optimieren. Hat jemand das Problem auch bei anderen BS? --Be11 (Diskussion) 16:47, 12. Mai 2016 (CEST)
- Habt ihr schon mal JavaScript abgeschaltet? Ressource Hog and Delay Causer No1. --87.148.73.34 22:18, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe probehalber zuerst Javascript und danach die Rechtschreibprüfung deaktiviert. Die Rechtschreibprüfung ist der Übeltäter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 12. Mai 2016 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: JavaScript deaktivieren kommt für mich nicht in Frage und meinst du die Wikisyntax-Rechtschreibprüfung oder eine in Windows 10 eingebaute? Erstere habe ich gerade Deaktiviert. Nun ist das Phänomen zwar nicht mehr so stark, aber weiterhin vorhanden. --Be11 (Diskussion) 18:43, 13. Mai 2016 (CEST)
- Ich meinte die Rechtschreibprüfung von Google Chrome. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 13. Mai 2016 (CEST)
- Tatsächlich. Vielen Dank für den Tipp, klappt jetzt wieder ohne Probleme. --Be11 (Diskussion) 20:52, 13. Mai 2016 (CEST)
- Ich meinte die Rechtschreibprüfung von Google Chrome. --Rôtkæppchen₆₈ 20:06, 13. Mai 2016 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: JavaScript deaktivieren kommt für mich nicht in Frage und meinst du die Wikisyntax-Rechtschreibprüfung oder eine in Windows 10 eingebaute? Erstere habe ich gerade Deaktiviert. Nun ist das Phänomen zwar nicht mehr so stark, aber weiterhin vorhanden. --Be11 (Diskussion) 18:43, 13. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe probehalber zuerst Javascript und danach die Rechtschreibprüfung deaktiviert. Die Rechtschreibprüfung ist der Übeltäter. --Rôtkæppchen₆₈ 23:16, 12. Mai 2016 (CEST)
- Habt ihr schon mal JavaScript abgeschaltet? Ressource Hog and Delay Causer No1. --87.148.73.34 22:18, 12. Mai 2016 (CEST)
- Das kann doch nicht sein, dass es selbst auf leistungsstarken Systemen zu solchen Problemen kommt. Wer trägt hier die Schuld: Chrome, MediaWiki oder Windows 10? An wen könnte man sich da am besten wenden? Ich vermute da müsste man etwas an MediaWiki optimieren. Hat jemand das Problem auch bei anderen BS? --Be11 (Diskussion) 16:47, 12. Mai 2016 (CEST)
Setzt eine Erpressung immer eine Bereicherungsabsicht voraus?
§ 253 StGB sagt: "(1) Wer einen Menschen rechtswidrig mit Gewalt oder durch Drohung mit einem empfindlichen Übel zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt und dadurch dem Vermögen des Genötigten oder eines anderen Nachteil zufügt, um sich oder einen Dritten zu Unrecht zu bereichern, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft." Und wenn sich der Erpresser nicht bereichern will? Beispiele: Erpresserischer Pazifist verlangt von einem Waffenhersteller, keine Waffen mehr zu verkaufen oder Erpresserischer Öko verlangt von einem Autohersteller das Einstellen der Produktion von SUV oder Erpresserische Feministoin verlangt von Dessouerstellerin auf sexistische Werbung zu verzichten. In diesen Fällen kann ich keine Absicht der "Bereicherung" erkennen. Würde in diesen Fällen der § 256 überhaut zutreffen? --95.115.163.29 17:41, 12. Mai 2016 (CEST)
- zu einer Handlung, Duldung oder Unterlassung nötigt. Die Erpressung ist die Nötigung mit Bereicherungsabsicht. -- Janka (Diskussion) 17:54, 12. Mai 2016 (CEST)
- Hm. Es heißt "um sich oder einen Dritten zu Unrecht zu bereichern". Die Antwort auf die Frage ist also: Ja. Um Mißverständnisse zu vermeiden sollte dabei hervorgehoben werden, dass eine Erpressung auch eine Erpressung ist, wenn das Opfer dem DRK spenden muss, also nicht der Erpresser sondern ein Dritter (das DRK) bereichert wird. --217.87.108.11 18:29, 12. Mai 2016 (CEST)
Könnte es sein, dass der Hintergrund des Fragestellers bzw. der Frage bei Heise hier [[12]] zu finden ist? Nur mal so eine Frage in den Raum gestellt. --80.187.114.19 19:50, 12. Mai 2016 (CEST)
- @95.115.163.29 - Zu Deiner Frage: Sowas klärt bzw. veranlasst normalerweise die Staatsanwaltschaft! --80.187.114.19 20:05, 12. Mai 2016 (CEST)
- @80.187.114.19: Dieser Fall ist eindeutige Erpressung, da die "Spende" "dem Vermögen des Genötigten oder eines anderen Nachteil zufügt" und "ein Dritter zu Unrecht bereichert" werden würde. Benatrevqre …?! 20:15, 12. Mai 2016 (CEST)
- Danke! Dies ist bekannt. Auffallend ist die Frage hier in zeitlicher Relation zum Aufkommen der Erpressermails. --80.187.114.19 20:20, 12. Mai 2016 (CEST)
- Bitte nicht Fragestellern irgendweleche Dinge unterstellen. Ich fragte ursprünglich, weil ich über die Geschichhte mit dem vom Krümelmonster gestohlenen Leibnitz Keks darauf gekommen bin. Im Übrigen geht es bei der Onlineerpressergruppe um Geld. --95.112.229.169 16:35, 13. Mai 2016 (CEST)
- Danke! Dies ist bekannt. Auffallend ist die Frage hier in zeitlicher Relation zum Aufkommen der Erpressermails. --80.187.114.19 20:20, 12. Mai 2016 (CEST)
- Über den Artikel Diebstahl des goldenen Leibnizkekses finde ich eine Begründung für die Rücknahme des Vorwurfs der versuchten Erpressung. Die Hannoversche Allgemeine berichtet am 14. März 2013 dazu: „Die Staatsanwaltschaft Hannover lässt bei den Ermittlungen im Fall des entwendeten goldenen Bahlsen-Keks Milde walten. Die ursprünglich gegen die Täter erhobenen Vorwürfe Diebstahl und versuchte Erpressung sind inzwischen vom Tisch. „Zu diesem Entschluss sind wir nach gründlicher Durchsicht der Akten gelangt“, sagt Oberstaatsanwältin Irene Silinger. Die Strafverfolgungsbehörde legt den Tätern jetzt lediglich Sachbeschädigung und Nötigung zur Last. (...) „Die Straftatbestände Diebstahl und versuchte Erpressung kommen deswegen nicht mehr in Betracht, weil der Keks ja zurückgegeben wurde, bevor eine Gegenleistung erbracht worden ist“, erklärt Silinger. Auch der jetzt im Raum stehende Vorwurf der Sachbeschädigung könnte unter gewissen Umständen wieder entfallen: Wenn die Firma Bahlsen auf eine Strafanzeige verzichtet und die Staatsanwaltschaft kein „besonderes öffentliches Interesse“ des Vorfalls konstatiert.“ Ob die Argumentation mit der Rückgabe wirklich wasserdicht ist steht natürlich in den Sternen. Es wurde ja dennoch von Bahlsen eine Gegenleistung erbracht und die Sichtweise der Oberstaatsanwältin musste keiner ernsthaften Prüfung standhalten. --2003:45:462D:3200:C8CC:7BFB:561D:5E4E 17:55, 13. Mai 2016 (CEST) Ob es um Geld geht oder um die Verteilung von Keksen ist für den Straftatbestand selbst unerheblich. Solche Aspekte fließen höchstens in die Urteilsfindung ein. Es findet eine Nötigung statt, um Dritte zu Unrecht (mit Keksen) zu bereichern. Auch der Diebstahl einer Kaugummipackung ist bereits Diebstahl. Die Staatsanwaltschaft hat imho bei der Rücknahme des Tatvorwurfs darauf abgehoben, dass durch die Herausgabe des Goldenen Kekses der Zustand der Nötigung entfallen ist. --2003:45:462D:3200:C8CC:7BFB:561D:5E4E 18:59, 13. Mai 2016 (CEST)
Neuwagenrabatte
Immer wenn man es braucht... Beim planlosen surfen habe ich schon gelegentlich Übersichten zu regelmäßigen Rabatten beim Neuwagenkauf im Internet gefunden. Jetzt suche ich und finde nur Verkaufsplattformen. Konkret geht es um den Kia Picanto. Wo liegt den gerade der Korridor für Rabatte beim Händler in Deutschland? --2003:D2:6BC1:4869:7867:ECD:41FD:4615 13:20, 13. Mai 2016 (CEST)
- 20 % sind nichts besonderes. Sonst suche nach Direktimport. --Hans Haase (有问题吗) 13:30, 13. Mai 2016 (CEST)
Die Rabatte sind saisonal und je nach Hersteller schwankend, letztes Jahr waren sie z.B. eher klein. Ich denke, man sollte sich zunaechst einmal die Rabatte der Online-Haendler fuer das entsprechende Modell anschauen (googlen nach "Neuwagen Kauf"). Bei Autohaus24.de gibt's z.B. 10% aufs Grundmodell, besser noch 2, 3 andere Onlinehaendler anschauen. Das sollte dann ein guter Ansatz dafuer sein, was beim Haendler vor Ort maximal herauszuholen ist. -- 83.167.34.67 15:40, 13. Mai 2016 (CEST)
- Siehe auch Mondpreis. Autohäuser müssen eine gewisse Menge an Autos verkaufen, um weiterhin Vertragshändler der Marke zu bleiben. Es gibt Internetportale, die gewissermaßen einen sehr guten Preis machen und die Autokäufe über die Händler abwickeln, die mit ihrem Kontingent Probleme haben. --Hans Haase (有问题吗) 17:50, 13. Mai 2016 (CEST)
- Herr Haase, Deine Kommentare auch in diesem Thread sind nicht wirklich hilfreich fuer den Fragesteller. --141.255.165.179 21:31, 13. Mai 2016 (CEST)
- Suchen kann er selbst. Wer kaufen will such nach Produkt und Preis. Sonst helfen Grundlagen, die zum Ziel führen werden. Die besonderen Suchbegriffe und Hinweise darauf wurden geliefert, alles weitere wäre Werbung für einen einzelnen Anbieter. Wie man die in Deutschland übliche Garantie rechtskräftig erhält, zeigt die zweite meiner Antworten. --Hans Haase (有问题吗) 00:33, 14. Mai 2016 (CEST)
- Herr Haase, Deine Kommentare auch in diesem Thread sind nicht wirklich hilfreich fuer den Fragesteller. --141.255.165.179 21:31, 13. Mai 2016 (CEST)
Jodflecken entfernen
Im Badezimmer ist eine Flasche mit Jod zerbrochen. Wegen eines Termines konnte das Jod, das sich über Türrahmen und Fußbodenkacheln verteilte, nicht sofort entfernt werden. Die Flecken gehen natürlich nicht so einfach mit Wasser ab. Benutzer:Rotkaeppchen68 hatte vor ein paar Tagen in der Suchhilfe eine Frage einer IP mit einem Hinweis auf www.frag-mutti.de beantwortet. Das habe ich daraufhin in meinem Fall versucht. Man riet mir dort zu Natriumthiosulfat, das könne man auch in jeder Apotheke kaufen. Ich war eben in drei Apotheken. Die erste sagte mir, dass man das nicht kenne, die zweite sagte, dass man keine Laborstoffe verkaufen dürfe, die dritte sagte, dass es bestellbar maximal eine 10%-Infusionslösung gebe und diese wohl nicht reiche. Kennt jemand eine verlässliche Alternative zur Jodfleckenentfernung? Danke und Gruß, --Gereon K. (Diskussion) 13:44, 13. Mai 2016 (CEST)
- <zitat>Hasu ma Alohol ausobiert? </zitat> (Haushaltsalkohol/Spiritus) --Dansker 13:57, 13. Mai 2016 (CEST)
- Alkohol wirds nicht bringen, denke ich. Natriumthiosulfat gibts in groesserer Menge in diesen Waermekissen zum knicken. Salmiakgeist waere noch ne Moeglichkeit, Salmiakgeist-Reinigungsmittel gibts in ner gut sortierten Drogerie. Auf den Fliessen richtig scheuern, das sollte wegbekommbar sein. Schlimmer seh ichs am (lakierten) Tuerrahmen, dort kann es in die Lackschichten gezogen sein, und ist wahrscheinlich nur sehr schwer wegzubekommen. Als letzte Moeglichkeit fuer den Tuerrahmen wuerde ich ganz feines Nassschleifpapier vorschlagen (aber natuerlich nicht nass verwenden). --Nurmalschnell (Diskussion) 14:08, 13. Mai 2016 (CEST)
- Von Salmiakgeist kann ich nur abraten'. Hier herrscht Explosionsgefahr. Eine Alternative zu Natriumthiosulfat wäre z.B. Ascorbinsäure/Vitamin C oder Tintenentferner bzw Entfärber auf Dithionitbasis. Oxidationsmittel bewirken das Gegenteil: Sie wandeln farbloses Iodid in braunes Iod um. --Rôtkæppchen₆₈ 15:46, 13. Mai 2016 (CEST)
- Alkohol wirds nicht bringen, denke ich. Natriumthiosulfat gibts in groesserer Menge in diesen Waermekissen zum knicken. Salmiakgeist waere noch ne Moeglichkeit, Salmiakgeist-Reinigungsmittel gibts in ner gut sortierten Drogerie. Auf den Fliessen richtig scheuern, das sollte wegbekommbar sein. Schlimmer seh ichs am (lakierten) Tuerrahmen, dort kann es in die Lackschichten gezogen sein, und ist wahrscheinlich nur sehr schwer wegzubekommen. Als letzte Moeglichkeit fuer den Tuerrahmen wuerde ich ganz feines Nassschleifpapier vorschlagen (aber natuerlich nicht nass verwenden). --Nurmalschnell (Diskussion) 14:08, 13. Mai 2016 (CEST)
Natriumthiosulfat, 25kg, 237,85 € im Onlineshop. Keine Sorge, die verkaufen auch kleinere Gebinde. Benutzerkennung: 43067 14:25, 13. Mai 2016 (CEST)
Webmail loggt Benutzer selbständig aus
Die Dame des Hauses hadert mit dem Webmail-System des Arbeitgebers. Sie benutzt den aktuellen Firefox auf Windows 10. Beim Absenden von Mails wird sie meist auf den Anmeldebildschirm geworfen, wurde also ausgeloggt, die Mails sind dann verloren und nicht verschickt. Testweise geschah das auch mit Edge. Im Büro passiert das nicht, Browser im Büro kennt sie nicht, evtl. auch Firefox. Sie schiebt es auf den neuen Router und/oder den neuen Heimrechner, aber meiner Meinung nach ist entweder irgendeine Firefox-Einstellung merkwürdig (wüsste nicht was, müsste alles Default sein) oder das Webmail-System schlecht programmiert. Hat jemand Ideen, die Abhilfe schaffen könnten, falls es doch am Rechner/Browser liegt? Danke im Voraus. --2003:80:8D1C:2000:24:D2FB:6076:57DB 16:28, 13. Mai 2016 (CEST)
- Mailprogramm verwenden, z.B. Thunderbird. --Benutzer:Duckundwech 16:53, 13. Mai 2016 (CEST)
- Ich tippe auf irgendeinen Session Timeout. Einfach vor Drücken auf den "Absenden"-Button den verfassten Mailtext kurz zwischenspeichern (z. B. in Zwischenablage oder in eine Textdatei). Mal Google Chrome probieren. Benatrevqre …?! 17:01, 13. Mai 2016 (CEST)
- Üblicherweise liegt das am Webmailprogramm bzw dem zugrundeliegenden Webserver. Der beendet nämlich die Sitzung, wenn eine zeitlang keine Eingabe mehr vom von Zuhause angemeldeten Benutzer kommt. Schreibt der Benutzer aber zuhause eine Email, so geschieht das in einem lokalen Fenster auf dem lokalen Browser, also ohne Interaktion mit dem Webmailserver. Abhilfe wäre wahrscheinlich, periodisch alle paar Minuten irgendeine eine Alibiaktion auf dem Webmailsystem auszuführen, damit der Webmailserver ein Lebenszeichen bekommt und die Sitzung nicht von sich auch beendet. Mein Arbeitgeber hat Outlook Web Access, die Webmailkomponente von Microsoft Exchange, da läuft das so. Die alternative wäre, den Emailtext lokal vorzubereiten und dann nur nich mit Copypaste ins emailfenster einzukopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 17:12, 13. Mai 2016 (CEST)
- Ja, sieht nach Session-Timeout aus, nur sogar nach wenigen Minuten. Das ganze ist außerdem eher neu. Jetzt wird halt immer copy&paste gebraucht. Leider denkt sie nicht immer dran, dann wird es ärgerlich... Vielleicht schreibe ich mal die IT-Abteilung des Arbeitgebers an. --2003:80:8D1C:2000:24:D2FB:6076:57DB
- Google Chrome und Chromium (Browser) speichern die Session zwischen und stellen zu 90 % wieder Seiten, Sessions und Formularinhalte wieder her, auch wenn der lokale Rechner abstürzt. Gegen Timeout des Webservers hilft das alles nichts. Das ist eine Frage der Sicherheitseinstellungen. Da ein Arbeits- oder Dienstverhältnis vorliegt, sollte der Arbeitgeber an ein VPN denken, falls mit den üblichen Mailclients übers Internet Bedenken mit der Sicherheit bestehen. --Hans Haase (有问题吗) 17:42, 13. Mai 2016 (CEST)
- Ja, sieht nach Session-Timeout aus, nur sogar nach wenigen Minuten. Das ganze ist außerdem eher neu. Jetzt wird halt immer copy&paste gebraucht. Leider denkt sie nicht immer dran, dann wird es ärgerlich... Vielleicht schreibe ich mal die IT-Abteilung des Arbeitgebers an. --2003:80:8D1C:2000:24:D2FB:6076:57DB
Wer ist der Ansprechpartner bei Darstellungsproblemen mit uBlock?
der uBlock Anbieter? Der Filterlistenanbieter? Seit heute gehen die Kommentare bei den Artikeln bei www.motor-talk.de nicht mehr bei mir und bei der Auswahl der Foren im oberen Bereich passiert nach einem Klick nichts mehr. Ich weiß leider nicht, welcher Filter dafür verantwortlich ist und wie ich einen workaround finden kann. Ohne aktivierten uBlock friert mein Browser regelmäßig für Sekunden ein und alles wird hakelig, da die ganze Werbung und Reklame-Skripte meinen mobilen dualcore Prozessor völlig überfordern. --95.112.229.169 18:39, 13. Mai 2016 (CEST)
- Siehe Artikel uBlock. Bei Adblock Plus sind die Filterlisten anpassbar. Die Filter werden anhand des Quelltextes einer Webseite (STRG+U im Browser FF) entwickelt. Da könntest Du selbst nachschauen, was da von der Schwarzliste muss. Sonst: Hast Du das AddOn samt Filtern bereits aktualisiert, falls jemand schneller war als Du? Sonst hilft die im Artikel verlinkte Seite https://github.com/gorhill/uBlock/ und vllt der grüne Knopf. --Hans Haase (有问题吗) 19:56, 13. Mai 2016 (CEST)
- Mein Browser friert auch gelegentlich bzw. gefühlt immer häufiger ein, obwohl ich "hardwaremäßig in der Oberliga" surfe. Es liegt schlicht an den Webseiten die mit https, flash, java, Cross-Site-Scripting, Cross-Site-Tracing, Pop-up, Pop-under, Web Analytics und Co. um jeden 1 Kilobytes Text mit 150 Kilobyte Bildchen einen mehrere Megabytes großen Disneyworld-Park für die Werbebranche herumbauen. Ich nutze überigens Adblock Edge und Flashblock. --Kharon 20:16, 13. Mai 2016 (CEST)
Wer kennt dieses Gebäude bei Helmstedt?
Kennt jemand dieses Gebäude? Es muss sich irgendwo zwischen dem Grenzübergang Helmstedt-Marienborn und Hötensleben befinden, aber wohl nur ca. 6 Autofahrminuten vom Grenzübergang entfernt. Die Aufnahme ist von 2012. Kann es nicht finden. Danke --Joschi71 (Diskussion) 22:34, 13. Mai 2016 (CEST)
- Kloster Marienborn. --Blutgretchen (Diskussion) 22:43, 13. Mai 2016 (CEST)
- wow, das ging schnell, 1000 Dank! :-) --Joschi71 (Diskussion) 22:50, 13. Mai 2016 (CEST)
Wikipedia-Mitarbeit steuerlich geltend machen
Hallo zusammen. Nicht das ich mir was verspreche, ich wollte nur darüber gesprochen haben: kann man bei regelmäßiger Mitarbeit an der Wikipedia etwas der Steuer geltend machen? Gemeint sind nicht Spendenbeträge (das wäre zu einfach) sondern ich denke da beispielsweise an das Arbeitszimmer und solche Dinge. Immerhin ist Wikipedia ein e. V.. Teilt mir doch eure Gedanken zu dem Thema mit. Gruß und Dank. --Mailtosap (Diskussion) 14:04, 14. Mai 2016 (CEST)
- Wenn du eine von der WMF ausgestellte Zuwendungsbescheinigung über die ehrenamtliche Arbeitsleistung vorlegen kannst, dann ja. (AFAIK, IANAL). Ich glaube aber nicht, daß das wirklich anerkennensreif geht; dieser Passus bezieht sich eher auf ehrenamtliche Tätigkeit als Trainer im Fußballverein oder als Vereins-Fluglehrer. Also was man zeitlich beziffern und mit einem Gegenwert versehen kann, auf dessen Auszahlung du dann förmlich verzichten mußt. Das Arbeitszimmer fällt aber ziemlich sicher nicht drunter. – Dir ist klar, daß hier keine Steuerberatung gegeben werden kann. Dein Steuerberater kann dir diese Frage am allerbesten beantworten (und dann auch durchsetzen). --Kreuzschnabel 15:05, 14. Mai 2016 (CEST)
- Eher nicht. Nach ein paar Jahren ohne Erlöse kommt das Finanzamt und streicht alle Vergünstigungen mit der Begründung "brotloses Hobby". --Heletz (Diskussion) 15:08, 14. Mai 2016 (CEST)
- Wenn man die WP-Mitarbeit als gewerblich deklariert, dann passiert das sicher. Hier ging es aber um die Absetzbarkeit ehrenamtlicher Arbeit als Spende (die ist per definitionem brotlos). Das geht durchaus, muß aber beziffert sein und per Bestätigung, nunja, bestätigt. --Kreuzschnabel 16:05, 15. Mai 2016 (CEST)
- Eher nicht. Nach ein paar Jahren ohne Erlöse kommt das Finanzamt und streicht alle Vergünstigungen mit der Begründung "brotloses Hobby". --Heletz (Diskussion) 15:08, 14. Mai 2016 (CEST)
- In welchem Land wohnst du denn? Wobei, wer auf solche Ideen kommt, lass mich raten: Deutschland? --151.236.18.7 16:40, 14. Mai 2016 (CEST)
- Wikipedia ist ein Projekt, das von Wikimedia betrieben wird. Wikipedia selber ist kein e.V. --94.219.10.145 19:27, 14. Mai 2016 (CEST)
Liebhaberei --84.119.205.160 21:12, 14. Mai 2016 (CEST)
- Dank euch für die interessanten Beiträge. Das mit der „Liebhaberei“ trifft es wohl am besten. Ich wollte es einfach mal diskutiert haben. Grüße --Mailtosap (Diskussion) 13:49, 15. Mai 2016 (CEST)
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Rötungen am Körper unterhalb vom hals
--2003:5B:E322:218A:1932:1D98:DAF5:A37B 16:42, 15. Mai 2016 (CEST)
- Kratziges Hemd. 77.177.158.244 16:45, 15. Mai 2016 (CEST)
- Was genau erwartest du hier? Wir haben die Rötungen nicht gesehen und kennen die Vorgeschichte nicht. Mehr als Raten ist da nicht drin. Falls die Haut dort vorher mit Schleifpapier gereinigt wurde: Ist normal, aufhören, dann geht das wieder weg. Ansonsten kann das vom schon erwähnten kratzigen Hemd über Unverträglichkeit gegenüber einem neuen Waschmittel bis zu einer ernsten Hauterkrankung alles sein. Wenn’s am Dienstag nicht wieder weg ist, zum Arzt damit. Wenn’s schlimm ist oder vor Dienstag schlimmer wird, zum ärztlichen Notdienst. --Kreuzschnabel 17:00, 15. Mai 2016 (CEST)
- Gefragt war ja nicht "am Hals", sondern "unterhalb vom Hals". Da ist das Schlüsselbein, irgendwann auch die Brust oder wahlweise der Rücken, ja auch bauch, Bein und Fuß ist unterhalb vom Hals. Da passt das mit dem Hemd nicht - obwohl auch ich vermute, dass in Wahrheit irgendwie sowas mit Klamotten am Hals gemeint ist. Diese völlige Unklarheit ist noch ein Grund mehr, weshalb wir hier nicht sinnvoll helfen können. --87.123.17.229 17:13, 15. Mai 2016 (CEST)
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Ort Schrift Latein – Kann das jmd. lesen?
Kann das jemand lesen? Es muss ein Ort sein.
Bürger in/aus/von ???
--Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:28, 15. Mai 2016 (CEST)
- Das könnte Buschendorf oder Teschendorf (oder 20 andere Lesarten) heißen. Bitte das ganze Dokument posten, dann kann man eher draufkommen. --WolfD59 (Diskussion) 21:36, 15. Mai 2016 (CEST)
- Gerne auch den Rest, wer kann. Geschwärzt sind erkannte Nachnamen und ein Ort. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 21:47, 15. Mai 2016 (CEST)
- Ich bin raus, das ist mir wirklich zu doof mit Dir. Die Namen und Orte sind doch genau das, was das Erkennen des unbekannten Namens erleichtert. --WolfD59 (Diskussion) 21:57, 15. Mai 2016 (CEST)
Nun gut, zwei Tipps, falls es sich um Franken handelt: Gaibach und Taschendorf. --WolfD59 (Diskussion) 22:08, 15. Mai 2016 (CEST)
- Volltreffer! Herzlichen Dank! PS. Ich hatte die Namen wegen ANON geschwärzt und nicht weil ich dich ärgern wollte. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 22:12, 15. Mai 2016 (CEST)
- @Turnstange: Bei einem Dokument von 1763 (wie der Überschrift deines zweiten Uploads zu entnehmen ist) spielt ANON definitiv keine Rolle mehr, du kannst es gerne unzensiert hochladen (es sollte dann auf Commons auch noch kategorisiert werden). Gestumblindi 22:49, 15. Mai 2016 (CEST)
- Mal ganz generell gefragt: Wie sieht es mit dem Urheberrecht/Copyright bei beglaubigten Kopien/Auszügen aus Kirchenbüchern/Taufregistern/Sterberegistern usw. aus? Und was ist mit einem Führer-Fragebogen der Obersten SA-Führung, Leumundszeugnis usw.? --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 23:32, 15. Mai 2016 (CEST) Anders: Darf man private Dokumente einfach unter CCBYSA... veröffentlichen? --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 23:54, 15. Mai 2016 (CEST)
- @Turnstange: Bei einem Dokument von 1763 (wie der Überschrift deines zweiten Uploads zu entnehmen ist) spielt ANON definitiv keine Rolle mehr, du kannst es gerne unzensiert hochladen (es sollte dann auf Commons auch noch kategorisiert werden). Gestumblindi 22:49, 15. Mai 2016 (CEST)
- Die Frage ist nicht ganz ohne mögliche Fallstricke und würde auf Wikipedia:Urheberrechtsfragen wohl von mehr kompetenten Leuten gelesen. Grundsätzlich würde ich aber sagen: Urheberrechtlich dürfte bei Auszügen aus Kirchenbüchern etc. kein Problem bestehen; bei so alten (1763) eh nicht, aber selbst ganz neue dürften keine Schöpfungshöhe aufweisen, so dass von Anfang an keine urheberrechtliche Schutzfähigkeit besteht. Eine andere Frage sind Persönlichkeitsrechte, die du mit "ANON" angesprochen hattest; wenn es um Dokumente aus der Zeit des Nationalsozialismus geht, könnten diese bei noch lebenden oder kürzlich verstorbenen Personen wohl noch eine Rolle spielen. Siehe auch: Postmortales Persönlichkeitsrecht. Gestumblindi 00:07, 16. Mai 2016 (CEST)
- PS: Datei:Bildschirmfoto 2016-05-15 um 21.41.28.png sollte, wenn es dauerhaft auf Commons verbleiben soll (im Zusammenhang mit einem Wikipedia-Artikel verwendbar? Dann gerne "unzensiert", wie gesagt), noch mit einem korrekten Lizenzbaustein versehen werden: Die CC-BY-SA ist falsch, da es sich um ein gemeinfreies Dokument handelt, an dem du keine Rechte hast, auf deren Basis du eine CC-Lizenz vergeben könntest. Das gilt auch allgemein für die Frage "Darf man private Dokumente einfach unter CCBYSA... veröffentlichen?" - man darf sie (wenn aufgrund Alters oder mangelnder Schöpfungshöhe gemeinfrei und keine persönlichkeitsrechtlichen Gründe dagegen sprechen) veröffentlichen, aber dann eben nicht unter CC-BY-SA, sondern mit einer PD-Markierung, z.B. einer Variante von PD-old-100 oder so. Es sei denn, du siehst einen solchen Ausschnitt als schutzfähig an und nimmst als Erstveröffentlicher den Schutz der editio princeps für dich in Anspruch ;-) Gestumblindi 00:14, 16. Mai 2016 (CEST)
- Verstehe, Danke Gestumblindi. Ist doch schon eine gute Antwort: Und was, wenn die Kirche aus den ihnen vorliegenden Auszügen ein Buch veröffentlicht? Sind die darin enthaltenen Dokumente dann immer noch nicht (urheberrechtlich) geschützt? Ich will mal konkreter werden. Der obige Auszug stammt ja ursprünglich auch aus einem Buch bzw. aus einem Archiv (Archiv XY, Amtsbücher aus Pfarreien XXXX, Fiche XX, S. X). Dort wurde eine Kopie angefertigt. Ist jetzt eben die Frage, ob ich eine URV begehe/begangen habe. Ich weiß nur, dass eine Zitierempfehlung über dem Auszug steht ("Bitte geben Sie beim Zitieren nur das Fettgedruckte als Nachweis an"), aber ob sie fakultativ oder obligatorisch ist, entzieht sich meiner Kenntnis. Es ist im Endeffekt ja nicht mein Werk, falls es überhaupt jemandes "Werk" sein kann. Die Frage ist, ob jemand anders, bspw. das Archiv, die "Verwertungsrechte" an solchen Auszügen haben kann. Ist doch alles Mist. Diese Unsicherheiten behindern nur die Forschung. --Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 03:26, 16. Mai 2016 (CEST)
- @Turnstange: Tja, das ist alles nicht so einfach... bei einer umfangreichen Sammlung von Daten aus Kirchenbüchern, die als einzelne Einträge nicht schützbar sind, wäre auch ein Schutz des Ganzen als Datenbankwerk denkbar. Bei einem einzelnen Ausschnitt würde ich da aber eher kein Problem sehen. Gestumblindi 15:37, 16. Mai 2016 (CEST)
- Was soll denn da zu schützen sein? Das ist doch völlig unsinnig! --Heletz (Diskussion) 15:40, 16. Mai 2016 (CEST)
- Nunja, siehe hier: "So ist beispielsweise eine individuelle Sammlung von Gedichten nicht nur ein Sammelwerk, sondern ein Datenbankwerk, wenn die Gedichte alphabetisch geordnet und einzeln zugänglich sind." D.h. selbst eine Zusammenstellung von Gedichten, die alle gemeinfrei sind (weil die Urheber der einzelnen Gedichte vor mehr als 70 Jahren gestorben sind), kann in dieser Form als Zusammenstellung als Datenbankwerk geschützt sein und du kannst sie nicht einfach 1:1 nachdrucken - ein einzelnes Gedicht aus der Sammlung aber schon. Gestumblindi 15:52, 16. Mai 2016 (CEST)
- Was soll denn da zu schützen sein? Das ist doch völlig unsinnig! --Heletz (Diskussion) 15:40, 16. Mai 2016 (CEST)
- @Turnstange: Tja, das ist alles nicht so einfach... bei einer umfangreichen Sammlung von Daten aus Kirchenbüchern, die als einzelne Einträge nicht schützbar sind, wäre auch ein Schutz des Ganzen als Datenbankwerk denkbar. Bei einem einzelnen Ausschnitt würde ich da aber eher kein Problem sehen. Gestumblindi 15:37, 16. Mai 2016 (CEST)
Aus dem schlechten Bild ist ein Ort xxxxdorf ersichtlich. Allerdings ist die Anfrage wenig hilfreich, da der Autor auf jegliche nähere Angaben zum Kirchsprengel verzichtet. --03:43, 16. Mai 2016 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Kapitän Turnstange ¯\_(ツ)_/¯ 04:02, 16. Mai 2016 (CEST)
- Hilfreich wären weitere Seiten, besonders, um abzuklären, wie der Schreiber das große t und e realisiert. Es ist schwer zu sagen, was für ein Bauchstabe nach dem ersten folgt (oder ob es überhaupt einer ist). Mein erster Eindruck war, daß der erste Buchstabe ein großes e ist, dann könnte auch Escherndorf in Frage kommen. Es könnte aber eben auch ein t sein, wie von WolfD vorgschlagen hat.--IP-Los (Diskussion) 15:55, 16. Mai 2016 (CEST)
finanzierter PKW nach Todesfall geerbt
Hallo zusammen, hat einer Erfahrung mit einem finanzierten PKW, den ich nach einem Todesfall geerbt habe, den ich aber nicht halten möchte. Meine Schwiegermutter ist verstorben und hatte vor einem Jahr einem PKW gekauft, den sie über fünf Jahre finanzieren wollte. Nach einem Jahr ist sie verstorben und wir haben das Auto geerbt. Da ich bereits ein Auto habe und ich kein zweites brauche, will ich diesen loswerden. Wie ist die richtige Reihenfolge, bei der Bank den Kreditvertrag bezahlen, den Fahrzeugbrief erhalten und privat verkaufen? Grüße und Danke vorab.--93.228.107.202 14:03, 13. Mai 2016 (CEST)
- 1. Schritt: Mit der Bank sprechen. Falls eine Vorfälligkeitsentschädigung notwendig waere, die Sache durchrechnen und sich ueberlegen, ob es eine Alternative gibt (z.B. den Wagen an Verwandte verleihen etc.). -- 83.167.34.67 15:32, 13. Mai 2016 (CEST)
- Anderweitige Zusatzfrage: Könnte man den Wagen samt Kredit verkaufen? So nach 'Ich krieg 1k und die Bank von dir noch 23k auf Rate'? --87.148.95.126 16:45, 13. Mai 2016 (CEST)
- Das geht nur, wenn die Bank zustimmt, denn sie bekommt auf diesem Wege einen anderen Schuldner. Es kriegt ja nicht jeder einen Kredit, die Bank sucht sich ihre Kunden selbst aus und lässt sich auch nicht auf diesem Wege einen auf's Auge drücken. Wenn die Bank aber mitmacht, dann geht das durchaus. Ansprüche kann man im Allgemeinen ohne Zustimmung des Schuldner abtreten, Verbindlichkeiten nicht. --Snevern 17:04, 13. Mai 2016 (CEST)
- Anderweitige Zusatzfrage: Könnte man den Wagen samt Kredit verkaufen? So nach 'Ich krieg 1k und die Bank von dir noch 23k auf Rate'? --87.148.95.126 16:45, 13. Mai 2016 (CEST)
- Ich würde erstmal prüfen, ob es nicht eine Restschuldversicherung gab. Banken vergeben heute eigentlich selten Kredite ohne diese (bzw. dann nur mit Zinsaufschlägen). Dann wäre das Problem mit der Finanzierung ja eh erledigt. --Lidius (Diskussion) 19:40, 13. Mai 2016 (CEST)
- Es gibt eine RSV, die wird allerdings ohne vorherige Gesundheitsprüfung abgeschlossen und greift nicht bei schon vorher bekannten Erkrankungen. An genau einer solchen Erkrankung, die schon vorher bekannt gewesen ist, ist sie jetzt leider auch verstorben.--93.228.107.202 23:40, 13. Mai 2016 (CEST)
Ich hab mal recherchiert und gefunden, was ich schon vermutet hab... beim Tod des Leasingnehmers kann der Vertrag vorzeitig unter Einhaltung der gesetzlichen Fristen gekündigt werden. Siehe Abschnitt "Außerordentliches Kündigungsrecht wegen Tod des Leasingnehmers" (LG Wuppertal NJW-RR 99, 493) --Btr 21:29, 13. Mai 2016 (CEST)
- Oben ist aber doch von einem Kredit, nicht von Leasing die Rede. VG --Apraphul Disk 21:57, 13. Mai 2016 (CEST)
- Der Wagen ist finanziert, wir haben den Kredit geerbt.--93.228.107.202 23:40, 13. Mai 2016 (CEST)
- Eben - und eine Finanzierung ist einfach ein besichertes Darlehen, während ein Leasingvertrag so was ähnliches wie ein Mietvertrag ist. Ein Kündigungsrecht, auch ein Sonderkündigungsrecht, würde also gar nicht helfen, denn es würde lediglich zur vorzeitigen Fälligkeit der Restforderung führen. --Snevern 08:41, 14. Mai 2016 (CEST)
- Der Wagen ist finanziert, wir haben den Kredit geerbt.--93.228.107.202 23:40, 13. Mai 2016 (CEST)
- Oben ist aber doch von einem Kredit, nicht von Leasing die Rede. VG --Apraphul Disk 21:57, 13. Mai 2016 (CEST)
Australische Behörde - deutscher Zoo
Gerade lief in der Lokalzeit Dortmund ein Bericht über ein ohne-Zaun-Gehege für Felsenkängerus im Tierpark Dortmund. Dabei wurde erzählt, dass eine australische Behörde das genehmigen musste. Wie kann das sein? Was will denn die australische Behörde tun, wenn man das ohne Genehmigung machen würde? --87.123.130.42 20:05, 13. Mai 2016 (CEST)
- Möglicherweise wollen die für das Gehege Kangurus aus Australien einführen. Falls das so ist, könnten die australischen Behörden die Ausfuhrgenehmigung an Bedingungen knüpfen. --188.107.206.220 20:27, 13. Mai 2016 (CEST)
- Die Kangurus waren laut Beitrag bereits vorher da, bzw. kamen aus Bristol --87.123.130.42 23:02, 13. Mai 2016 (CEST)
- Manchmal sind Zootiere auch nur Leihgaben. --188.107.206.220 23:06, 13. Mai 2016 (CEST)
- Dachte ich es mir doch. Es geht um Erhaltungszucht, auf der Zoowebseite steht es hier im letzten Abschnitt. Und wenn die Verantwortung dafür bei einer Organisation in Australien liegt, dann ist die nun mal auch dafür zuständig, dass die Gehege möglich optimal gestaltet sind. Denn nur wenn es ordentlich viel Nachwuchs gibt -und Nachwuchs gibt es nur, wenn das Gehege stimmt-, erfüllt der Zoo seinen Zweck im Erhaltungszucht-Programm. Der Zoo muss sich nicht an die Empfehlungen halten, aber er wird nur in das Zuchtprogramm aufgenommen werden, wenn er das macht. Der bisherige Besitzer der Tiere -die in das Erhaltungsprogramm sollen-, würde sich das sicher zweimal überlegen, diese Tiere in einen Zoo abzugeben wo die Kriterien zur Erhaltungszucht NICHT erfüllt werden.--Bobo11 (Diskussion) 12:24, 14. Mai 2016 (CEST)
- Manchmal sind Zootiere auch nur Leihgaben. --188.107.206.220 23:06, 13. Mai 2016 (CEST)
- Die Kangurus waren laut Beitrag bereits vorher da, bzw. kamen aus Bristol --87.123.130.42 23:02, 13. Mai 2016 (CEST)
keine AGBs, keine Widerrufsbelehrung, ab wann schließt man einen Vertrag?
Hallo, mal angenommen ein Internetanbieter bietet einen Ausbau im Gebiet an in dem man wohnt. Es ist noch nicht ausgebaut, man kann jetzt aber schon buchen (vermutlich eine Frage von ein paar Monaten). Das hätte den Vorteil, dass man es ein weniger günstiger bekommt und das der Anbieter zuerst dort ausbaut, wo es für ihn am profitabelsten ist.
Angenommen auf der Website, auf welcher man ein Formular mit Angaben zu Name, Adresse, Bankdaten, Portierung, usw. senden kann, wird aber weder eine AGB, noch eine Widerrufsbelehrung verlinkt. Es heißt auf der Website lediglich, dass man erst abgebucht wird, wenn der Service zur Verfügung steht. Tätigt man mit dem Senden und damit abschicken des Formulares einen Kauf bzw. schließt einen Vertrag?
AGBs befinden sich lediglich auf der Website des Anbieters, nicht auf der speziell für den Ort eingerichteten eigenen Domain auf der man das Formular senden kann. Und selbst auf der Website des Anbieters sind die AGB nicht einfach zu finden. Da geht man dann davon aus, dass einfach übliches Recht nach BGB gilt, ohne spezielle Dinge wie eventuell in einer AGB, richtig?
Wenn nun auch keine Widerrufsbelehrung erfolgt, was ändert sich da für den Kunden, war ergeben sich für ihn daraus für Vorteile? --87.140.193.0 11:13, 14. Mai 2016 (CEST)
- Also das ist mir persönlich ein wenig zu schwammig und (aus Gründen Deiner zu gewährleistenden Anonymität) verständlicherweise nicht mit echten Weblinks hinterlegt, wo man mal genauer schauen könnte. Daher wirst Du außer Schüsse ins Blaue nicht wirklich gezielt treffende Antworten erhalten können. Ich möchte aber davor warnen, irgendeine Art Vorvertrag oder eine möglicherweise verbindliche Absichtserklärung auszufüllen bzw. zu unterschreiben (egal ob Internet oder Stück Papier), wenn Du gar nicht wissen kannst, wann und welche Leistung genau Du erhalten wirst. Und schon mal überhaupt nicht würde ich irgendwelche Bankdaten herausgeben. Was ich mir vorstellen kann, ist eine reine Interessenbekundung, die aber keinerlei rechtliche Auswirkungen haben darf. Damit würde man also (sinnvollerweise durchaus online, also im Internet oder per Mail) maximal aussagen: Ja, lieber Anbieter, wenn Du hier möglicherweise irgendwann mal einen Ausbau betreibst, dann wäre ich möglicherweise interessiert. Dafür reicht aber Name und Anschrift, damit der Anbieter ungefähr auswürfeln kann, ob der Ausbau lohnen könnte oder nicht. VG --Apraphul Disk 11:35, 14. Mai 2016 (CEST)
- Für mich riecht das nach Betrug. Die Frage wäre dann eher, wie Du Dich ggf. später aus ungerechtfertigten Forderungen rausklagen kannst und ob es ratsam ist, das damit verbundene finanzielle Risiko einzugehen. Ich würde davon die Finger lassen. Das gleiche gilt bspw. für Solaranlagen, die erst noch gebaut werden sollen und dann mglw. nie gebaut werden - da gab es einige fette Betrugsfälle in den letzten Jahren. --94.219.10.145 11:54, 14. Mai 2016 (CEST)
- Mit oder ohne AGBs gelten BGB und HGB. Statt den AGBs kann der Vertrag das im zu Grunde liegende Rechtsgeschäft ebenfalls vollständig beschreiben. Die Frage ist nur, ob der Vertag das detailliert genug tut. Dann müsste er recht umfangreich sein, um alle Eventualitäten abzudecken. Mit einer Unterschrift wird Dir eine Willens- und Wissenserklärung abverlangt. Gezwungen werden kannst und darfst Du dazu nicht. Die Frage ist nur, warum solltest Du das tun und was spricht dagegen. Verträge regeln die Art eines Rechtsgeschäftes. Beispiel Autokauf: Bei gewerblichen Verkäufern besteht eine gesetzliche Gewährleistung, außer die beiden Vertragsparteien sind sich darüber einig, dass das Fahrzeug als Schrott/Bastlerobjekt/zum Ausschlachten und nicht als Fahrzeug verkauft wird. Darüber sichern sie sich vertraglich ab. Zudem belegt der Vertrag den Willen zur Veräußerung bzw. des legalen Erwerbs des Fahrzeuges. Quittungen/Kontoauszüge/Kreditkartenabrechnungen belege die Zahlung des vereinbarten Betrages. Als Käufer/Auftraggeber solltest Du prüfen (lassen), auf was Du Dich mit dem Vertrag einlässt und was er wirklich bezweckt. --Hans Haase (有问题吗) 12:43, 14. Mai 2016 (CEST)
- Wenn die Website keine Widerrufsbelehrung hat und die auch nicht nach Bestellung per Email kommt, dann hast Du eine unbegrenzte Rücktrittsmöglichkeit, solange der Vertrag läuft. Das ergibt sich aus der einschlägigen BGH-Rechtsprechung. Wenn keine AGB Bestandteil des Vertrags sind, dann gelten die Regelungen des BGB. --Rôtkæppchen₆₈ 12:53, 14. Mai 2016 (CEST)
Länderumriss als Symbol
Mich würde mal interessieren, wann erstmals der Umriss eines Landes als Symbol für dieses Land verwendet wurde. Heute sind die meisten Menschen (zumindest in den Industrienationen) mit Landkarten vertraut und werden den Umriss etwa von Deutschland, Frankreich, Großbritannien oder Italien dem jeweiligen Land zuordnen können. Aber wann trat das zum ersten Mal auf? Ab wann konnte jemand davon ausgehen, dass ein Durchschnittsmensch in einem solchen Umriss das entsprechende Land wiedererkennen und die Assoziation verstehen würde? --Proofreader (Diskussion) 22:05, 9. Mai 2016 (CEST)
- "...und werden den Umriss etwa von Deutschland, Frankreich, Großbritannien oder Italien dem jeweiligen Land zuordnen können." Sorry, aber das traue ich "den meisten Menschen (zumindest in den Industrienationen)" nicht zu. Bei einem charakteristischen Umriss (z.B. von Italien) – ja. Ansonsten bist du mir da viel zu optimistisch. Belgien? Polen? Rumänien? Niederlande? Österreich? – Das weiß hier doch keiner. Deine eigentliche Frage halte ich für nur schwer zu beantworten. Für eine graphische Anreicherung in einer Statistik, die in einer Tageszeitung referiert wird, kann ich mir das schon für die 1960er Jahre vorstellen (weiß es aber nicht). Aber ist das ein Fall, den du unter "als Symbol für dieses Land verwendet" subsumierst? Traditionell wurden die Umrisse bei uns ja vor allem über die Wetterkarten im Fernsehen transportiert, aber da sind sie ja kein Symbol... --2003:45:462C:6400:60FC:B61A:CE76:F877 22:22, 9. Mai 2016 (CEST)
- Falls das als historischer Beleg gilt: Asterix und Kleopatra zeigt auf der letzten Seite eine altägyptische Hieroglyphe für Gallien, die der Frage entspricht ;-) --Kreuzschnabel 22:31, 9. Mai 2016 (CEST)
- Als wiedererkennbare Symbole (und damit Autoaufkleber) taugen in Deutschland m. E. nur Sylt und der Bodensee, außerdem noch Korsika. Der italienische "Stiefel" sicherlich auch, sonst wird's schon schwer. --WolfD59 (Diskussion) 22:31, 9. Mai 2016 (CEST)
- Dass Länder so aussehen, wie wir sie uns vorstellen, insbesondere genordet und aus der Kugel auf die Fläche projiziert, ist gewiss nicht lange her (von der Fluktuation von festländischen Grenzen in der Geschichte mal ganz abgesehen). Ich würde nicht vor Gerhard Mercator suchen. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:35, 9. Mai 2016 (CEST)
- Damals dürften die ersten Anfänge liegen, ja, siehe beispielsweise den Leo Belgicus (1583), wobei das eine gelehrte barocke Spielerei war. Wird darauf hinauslaufen, dass das was Graduelles ist und solche Anspielungen nach und nach von immer weiteren Kreisen verstanden wurden. Im 19. Jahrhundert, mit der Verbreitung des Journalismus, waren dann zeitweise Europa-Karikaturen, wie diese: [13] Mode und in der Weimarer Republik tauchten Umrisse von Deutschland in Wahlplakaten wie diesem [14] auf ... --Proofreader (Diskussion) 22:47, 9. Mai 2016 (CEST)
- Österreich hat auch eine sehr typische Form, die zumindest bei den Einheimischen einen hohen Wiedererkennungsgrad hat. (Frage des Quizmasters: Welche Staatsform hat Österreich? - Antwort (nach kurzem Zögern): Keulenform) --TheRunnerUp 22:51, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich würde sagen, die Form von Österreich ist eigentlich sicher charakteristischer als die von Deutschland, nur Deutschland ist halt größer und bekannter, deshalb erkennt mans außerhalb von Österreich eher. Aber ich sehe nicht, warum z.B. Deutschland für die Deutschen eine markantere Form haben sollte als Polen für die Polen. Für die Deutschen ist die Form von Deutschland nur sonderlich markant, weils die Deutschen kennen, ob sie international sonderlich viel Wiedererkennungswert hat, weiß ich nicht, zumal die Form ja noch dazu relativ jung ist (die derzeitige Form hat Deutschland seit 1990). Wahrscheinlich wird z.B. ein Amerikaner eher Italien und Großbritannien an der Form erkennen als Deutschland. Wahrscheinlich auch Frankreich, weils einfach schon viel länger die aktuelle Form hat als Deutschland. --MrBurns (Diskussion) 23:03, 9. Mai 2016 (CEST)
- Deutschland darfst Du hier nicht mit der Bundesrepublik Deutschland gleichsetzen. Das Gebiet der DDR und auch des Saarlandes haben immer zu Deutschland dazugehört, auch wenn es gescheiterte Abspaltungsversuche feindlicher Mächte gab. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ja, aber auf Karten waren Ost- und Westdeutschland ja üblicherweise getrennt dargestellt, also denke ich nicht, dass die Form von Gesamtdeutschland vielen im Kopf war. Und wenn Gesamtdeustchland dargestellt wurde, wurde es in vielen Karten noch inkl. der an Polen abgetretenen Ostgebiete, deren Zugehörigkeit erst 1990 endgültig geregelt wurde, dargestellt, z.B. auch auf den Wetterkarten der ARD. --MrBurns (Diskussion) 23:44, 9. Mai 2016 (CEST)
- Du scheinst vor 1989/90 nicht wirklich viel ARD geschaut zu haben. Dort war Deutschland immer, also auch vor 1989/90, in seiner heutigen Form zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 10. Mai 2016 (CEST)
- Na ja, bis in die 70er stülpte sich die Wetterkarte rechts noch bis Breslau... Grüße Dumbox (Diskussion) 06:58, 10. Mai 2016 (CEST)
- Du scheinst vor 1989/90 nicht wirklich viel ARD geschaut zu haben. Dort war Deutschland immer, also auch vor 1989/90, in seiner heutigen Form zu sehen. --Rôtkæppchen₆₈ 01:55, 10. Mai 2016 (CEST)
- Ja, aber auf Karten waren Ost- und Westdeutschland ja üblicherweise getrennt dargestellt, also denke ich nicht, dass die Form von Gesamtdeutschland vielen im Kopf war. Und wenn Gesamtdeustchland dargestellt wurde, wurde es in vielen Karten noch inkl. der an Polen abgetretenen Ostgebiete, deren Zugehörigkeit erst 1990 endgültig geregelt wurde, dargestellt, z.B. auch auf den Wetterkarten der ARD. --MrBurns (Diskussion) 23:44, 9. Mai 2016 (CEST)
- Deutschland darfst Du hier nicht mit der Bundesrepublik Deutschland gleichsetzen. Das Gebiet der DDR und auch des Saarlandes haben immer zu Deutschland dazugehört, auch wenn es gescheiterte Abspaltungsversuche feindlicher Mächte gab. --Rôtkæppchen₆₈ 23:30, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich würde sagen, die Form von Österreich ist eigentlich sicher charakteristischer als die von Deutschland, nur Deutschland ist halt größer und bekannter, deshalb erkennt mans außerhalb von Österreich eher. Aber ich sehe nicht, warum z.B. Deutschland für die Deutschen eine markantere Form haben sollte als Polen für die Polen. Für die Deutschen ist die Form von Deutschland nur sonderlich markant, weils die Deutschen kennen, ob sie international sonderlich viel Wiedererkennungswert hat, weiß ich nicht, zumal die Form ja noch dazu relativ jung ist (die derzeitige Form hat Deutschland seit 1990). Wahrscheinlich wird z.B. ein Amerikaner eher Italien und Großbritannien an der Form erkennen als Deutschland. Wahrscheinlich auch Frankreich, weils einfach schon viel länger die aktuelle Form hat als Deutschland. --MrBurns (Diskussion) 23:03, 9. Mai 2016 (CEST)
- Am typischsten scheint mir wohl Italiens "Stiefel"-Form, und mit Google-Books lande ich da tatsächlich bei spätestens 1800 (auch wenn es damals natürlich noch kein definierter Nationalstaat war). Grüße Dumbox (Diskussion) 23:00, 9. Mai 2016 (CEST)
- Wird von Schweden tatsächlich behauptet, es habe Penisform? Wenn man Finnland als die zugehörigen Hoden ansieht, dann sieht das echt so aus, weswegen ja übrigens auch das Motiv der Ein- und Zwei-Euro-Münzen geändert wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 23:25, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ich erinnere mich, dass die durch Norwegens Beitrittsverweigerung verursachte graphische Symbolik der "Weichwährung" Euro tatsächlich durch die Gazetten ging. Aber vielleicht sollte dieses Nebengleis ins Café führen; da läuft ein ähnlicher Thread. ;) Grüße Dumbox (Diskussion) 23:37, 9. Mai 2016 (CEST)
- (BK) Diese Art Assoziationen ist ja nicht ungewöhnlich für alles, was länglich ist, ich habe für Westösterreich auch schon die Bezeichnung "Schniedel von Österreich" gehört, aber für Schweden Finnland scheint es mir echt recht zutreffend. --MrBurns (Diskussion) 23:39, 9. Mai 2016 (CEST)
- Ach Gott ja, damals im Geo-Unterricht, hat die Lehrerin Frau ??? [Name vergessen] uns verschiedene Merkhilfen eingetrichtert. Europa als eine Frau, an der ein Hund hochspringt, Italien als Stiefel, Österreich als Keule und die Schweiz als Schweinchen. Mehr ist nicht hängen geblieben. Seitdem balanciert allabendlich Deutschland in der 3Sat Wetterkarte auf einem Schwein und einer Keule.--2003:75:AF0D:9A00:581C:38D5:D960:5EAD 14:40, 10. Mai 2016 (CEST)
- Und neben Italien ist auch Frankreich so markant, dass der Begriff Hexagon im Land als Symbol für das Land (https://fr.wikipedia.org/wiki/Hexagone_%28France%29) gilt. --Hachinger62 (Diskussion) 15:01, 10. Mai 2016 (CEST)
- Jetzt fällt es mir wieder ein, Deutschland war eine tote Ente, der man den Kopf (Dänemark) abgeschnitten hatte.--2003:75:AF0D:9A00:7099:8E31:BAFD:4D3E 17:01, 10. Mai 2016 (CEST)
- Und das Mittelmeer ist Donald Duck, der – Schnabelspitze in Gibraltar – nach Westen schwimmt. --Jossi (Diskussion) 18:42, 10. Mai 2016 (CEST)
- Jetzt fällt es mir wieder ein, Deutschland war eine tote Ente, der man den Kopf (Dänemark) abgeschnitten hatte.--2003:75:AF0D:9A00:7099:8E31:BAFD:4D3E 17:01, 10. Mai 2016 (CEST)
- Und neben Italien ist auch Frankreich so markant, dass der Begriff Hexagon im Land als Symbol für das Land (https://fr.wikipedia.org/wiki/Hexagone_%28France%29) gilt. --Hachinger62 (Diskussion) 15:01, 10. Mai 2016 (CEST)
Das passende Stichwort für die Frage dürfte Stumme Karte sein. Diese kennen ja die meisten Menschen aus dem Geographieunterricht. Hier müssten wir mal recherchieren, seit wann es die gibt. -- sk (Diskussion) 16:02, 11. Mai 2016 (CEST)
@Rotkäppchen68: Noch 'n Euro-Penis (okay, ziemlich mikro). ;-) --Duschgeldrache2 (Diskussion) 23:59, 14. Mai 2016 (CEST)
Warum sind Blutprodukte knapp?
Die lokale Tageszeitung druckt heute (mal wieder) einen Alarmruf des DRK-Blutspendedienstes "Hilfe, Hilfe, die Blutkonserven sind saisonal bedingt knapp, vor allem Blutgruppe Null, kommt unbedingt Blut spenden!"
Na jut, kann ja mal sein, daß es wo einen Engpaß gibt. Nur: Das ist ja nichts Neues, sondern tritt alljährlich so regelmäßig auf wie Schnee im Winter. Warum kriegen die es denn nicht gebacken, rechtzeitig für diese vorhersehbare Situation ausreichende Vorräte anzulegen?
PS: Ich bin natürlich nicht gemeint, ich habe A+.--80.171.174.136 16:46, 12. Mai 2016 (CEST)
- suche blutkonserve haltabrkeit -- southpark 16:55, 12. Mai 2016 (CEST)
- Auch in der Wikipedia: Blutkonserve#Haltbarkeit einer gelagerten Blutkonserve. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:01, 12. Mai 2016 (CEST)
- Es ist auch nicht gerade so, daß denen Spender permanent die Bude einrennen und die wegen Überfüllung die Hälfte wegschicken müssen. --94.219.30.87 17:17, 12. Mai 2016 (CEST)
- Auch in der Wikipedia: Blutkonserve#Haltbarkeit einer gelagerten Blutkonserve. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:01, 12. Mai 2016 (CEST)
- Das DRK führt die Abnahme an Spendern auf die Veralterung der Gesellschaft zurück. Viele regelmäßige Spender seien älter und ab 68 (nach anderer Quelle mit 72) scheide man als Spender aus. Außerdem sei der Bedarf an Blutkonserven nicht nur durch die demographischen Veränderungen gestiegen und zuwenig junge Spender würden nachrücken. (WAZ 24. August 2009 und SpiegelOnline 8. Juni 2015) Ich kann mir aber auch vorstellen, dass mehr ökonomische Transparenz zur Spendenbereitschaft beitragen würde. Wenn es noch stimmt, dass, wie der Artikel Blutspende behauptet, die gemeinnützigen Organisationen ihren Gewinn aus der Butspende nicht veröffentlichen und „die freiwillige Spende eine bedeutende Ertragsquelle“ ist, wird ja der Interessenkonflikt des Spenders schon deutlich. Auf der Website des DRK erfahre ich nicht, wer da auf der Führungsebene wieviel verdient. Ein Organigramm des Bundesverbands finde ich hier, aber man muss sich anmelden, um es lesen zu können. (Die Organigramme von jedem popeligen Kreisverband sind dagegen frei zugänglich). Für die niederen Ränge finde ich hier ein paar Zahlen zu den Einkommen. Aber was die Führungsebene abgreift bleibt für mich im Dunkeln. Insgesamt spenden nur knapp drei Prozent der Deutschen, etwa ein Drittel könnte spenden. Wenn man wüsste, wen man da alles finanziert mit seiner Blutspende könnte sich daran ja auch was ändern. Oder auch nicht. Ich lese: „Geschäftsführer Stefan Fischer: „Wir wollen mehr Transparenz. Wir werden im nächsten Geschäftsbericht die Gesamtsumme aller Gehälter von Geschäftsführern veröffentlichen.“ Beim Düsseldorfer DRK gibt es fünf. Vier sind neben Fischer als Gesamtverantwortlichem für Töchter wie die Rettungs- und Einsatzdienste gGmbH oder die Pflegedienste gGmbH zuständig. Die Gesamtsumme liegt laut Fischer bei 394 312 Euro. Man darf spekulieren, dass Fischer selbst mehr als 100 000 Euro verdient. Das träfe sogar zu, wenn seine vier Kollegen bei hochgegriffenen 70 000 Euro lägen. Die genauen Gehälter nenne Fischer nicht, weil einer der fünf Geschäftsführer das als Mitgesellschafter einer zu 49 Prozent an der Pflegedienste GmbH beteiligten privaten Pflegeeinrichtung nicht wolle.“ --217.87.108.11 18:20, 12. Mai 2016 (CEST) Nachtrag: 13. Juni 2007: „Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) feierte den Weltblutspendetag (...) mit der 100-millionsten Blutspende.“ Der Artikel Blutspende behauptet „Mit Blutprodukten werden nach Schätzungen jährlich etwa 500 Mio. Euro in Deutschland umgesetzt.“ Der Link für die Belegstelle (Analyse des Blutspendemarktes in Deutschland) ist allerdings tot. Vielleicht fehlte ja eine Konserve... --2003:45:4629:6300:4CB2:928D:B975:63B6 18:45, 12. Mai 2016 (CEST) (hier auch als |217.87.108.11 unterwegs)
- Tja, und hier mal eine andere Sicht auf die Dinge: 1000 Euro für fünf Liter Blut. Fazit: Die Preise werden vom DRK künstlich niedrig gehalten, um die Krankenkassen zu entlasten. Zumindest war das 2009 offenbar so. Auch wenn der Ausgangsstoff gespendet wird: Die Weiterverarbeitung und Logistik gibt es nicht umsonst, es gelten hohe bis höchste Hygieneanforderungen usw. Und ein Jahresgehalt von 100.000 Euro mag vielen sehr hoch vorkommen. Gute Geschäftsführer bekommen in der freien Wirtschaft vermutlich mehr. Insofern verstehe ich die Stimmungsmache von IP 2003:45:... alias 217.87... nicht ganz. Wenn sich niemand kümmert, dann gibt es keine Konserven. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:57, 12. Mai 2016 (CEST)
- Stimmungsmache ist es, mir Stimmungsmache zu unterstellen. Ich habe bewußt so zitiert, dass deutlich wird, dass es sich um die Geschäftsführer des Düsseldorfer Landesverbandes handelt. Und ich habe die Einkommen nicht bewertet, nur mangelnde Transparenz insgesamt konstatiert. Dass die (übrigens nicht geringen) Kosten für die Organisation der Blutspende aus dem Verkauf gedeckt werden müssen ist eine Selbstverständlichkeit. Niemand hat das hier in Zweifel gezogen und es ist Teil deiner Stimmungsmache, das zu thematisieren, als sei es in Frage gestellt. Mit welchem Recht das DRK und andere gemeinnützige Organisaionen jedoch einen Gewinn aus der Blutspende ziehen ist nicht nachvollziehbar. Blutspender wollen vielleicht ja nur Blut spenden und nicht eine Organisation unterstützen. Es muss für Spender deutlich werden, wieviel sie mit ihrer Blutspende geichzeitig an die Organisation spenden. Das wäre fair. Geheimnistuerei ist nicht fair. Und etwas OT: Dem Blutspender wäre außerdem eine Spendenscheinigung auszustellen. Auch das wäre fair, wenn er dem DRK oder wem auch immer einen nennenswerten Betrag in Form einer Sachspende (Blut) zukommen läßt. Der Kern meiner Argumentation ist: Blutspende ist ein Geschäftsmodell. Aber das wird kaschiert. Und ich kann mir vorstellen, dass deshalb Leute nicht spenden, die unter anderen Bedingungen durchaus bereit dazu wären. Dass sich "niemand mehr kümmert" bei einer anderen Form der Blutspende, die den gesamten Wert der Spende abzüglich der Herstellungskosten den Endverbrauchern zukommen läßt (und einen Weiterverkauf mit Gewinn untersagt) ist nicht zwingend sondern spekulativ. --2003:45:4629:6300:4CB2:928D:B975:63B6 19:37, 12. Mai 2016 (CEST) Nachtrag: Ob die DRK-Landesverbands-Geschäftsführer „gut“ sind steht hier nicht zur Debatte. Mittelständische Geschäftsführer verdienen jährlich offenbar zwischen 67.300 - 149.000 € pro Jahr bzw. 108 000 Euro bzw. allgemein zwischen rund 70.000 € und über 1.500.000 € , im unteren Drittel bis 175.000 €, bzw. im Schnitt als GmbH-Geschäftsführer 135 694 Euro verteilt auf 12,7 Monatsgehälter. --2003:45:4629:6300:4CB2:928D:B975:63B6 20:15, 12. Mai 2016 (CEST)
- Tja, und hier mal eine andere Sicht auf die Dinge: 1000 Euro für fünf Liter Blut. Fazit: Die Preise werden vom DRK künstlich niedrig gehalten, um die Krankenkassen zu entlasten. Zumindest war das 2009 offenbar so. Auch wenn der Ausgangsstoff gespendet wird: Die Weiterverarbeitung und Logistik gibt es nicht umsonst, es gelten hohe bis höchste Hygieneanforderungen usw. Und ein Jahresgehalt von 100.000 Euro mag vielen sehr hoch vorkommen. Gute Geschäftsführer bekommen in der freien Wirtschaft vermutlich mehr. Insofern verstehe ich die Stimmungsmache von IP 2003:45:... alias 217.87... nicht ganz. Wenn sich niemand kümmert, dann gibt es keine Konserven. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 18:57, 12. Mai 2016 (CEST)
Marketing! Das Rote Kreuz spendet nicht weiter sondern verkauft weiter. Das Rote Kreuz bezahlt aber nicht für eure Blutspende. In Blutspendezentralen in Krankenhäusern wird für eine Blutspende bezahlt. Die verkaufen auch weiter, machen aber dennoch keinen Verlust dabei :-) --80.187.114.19 20:53, 12. Mai 2016 (CEST)
- Überaus schlecht recherchiert und zu weit vereinfacht, oder kurz: Quatsch.
- 1. "Das" DRK gibt es so nicht, in Deutschland arbeiten sechs einzelne Blutspendedienste des DRK unabhängig voneinander, aber kooperierend.
- 2. Blutspenden sind rechtlich gesehen Organspenden, die zu bezahlen ist ILLEGAL. Keine "Blutspendezentrale in Krankenhäusern" wird für eine Spende bezahlen, ebenso wenig kommerzielle Blutspendedienste oder die Blutspendedienste des DRK. Eine pauschale Aufwandsentschädigung ist aber durchaus legal, und die wird von allen Blutspendediensten gezahlt, einschließlich der DRK-Blutspendedienste. Nur eben nicht für jeden Spendetyp. Eine Vollblutspende ist in ein paar Minuten erledigt, eine Plasmapherese dauert auch mal eine Stunde oder länger. Entsprechend gibt's beim DRK für (den geringen Aufwand einer) Vollblut(spende) kein Geld. Dass die "normalen" Blutspender nach der Spende bei den DRK-Blutspendediensten gerne mit gutem Essen (typischerweise vom DRK-Ortsverein) versorgt werden, statt ihnen eine Entschädigung in die Hand zu drücken, geschieht ganz bewußt. So bleiben die Spender, denen immerhin ein halber Liter Blut fehlt, noch eine Weile "unter Aufsicht". Falls jemandem trotz aller Absicherungen nach der Spende "zusammenklappt", geschieht das in unmittelbarer Nähe von ausgebildeten Ärzten und Krankenschwestern, die für genau diese Fälle nochmal geschult sind, und nicht irgendwo auf der Landstraße am Steuer bei 100 km/h. Und ja, auf jedem Spendetermin gibt es mindestens eine Notfalltasche und mindestens einen Defibrillator.
- 3. Ja, die DRK-Blutspendedienste verkaufen aufbereitete Blutprodukte, wie die anderen Blutspendedienste auch. Vollblut-Transfusionen sind medizinisch UND logistisch wesentlich problematischer als die aufgetrennten Blutprodukte (Erythrozyten-Konzentrat, Thrombozyten-Konzentrat, Blutplasma), schon allein, weil Vollblut nur sehr kurz haltbar ist. EK und TK halten sich nur ein paar Tage, Plasma kann man problemlos zwei Jahre einfrieren. Das Aufbereiten des Vollbluts unter sterilen Bedingunen erfordert einigen Aufwand, die dafür notwendigen Geräte und Materialien lassen sich die jeweiligen Hersteller gut bezahlen. Die Laboruntersuchungen des Spenderblutes sind auch keine Kleinigkeit, auch hier ist viel Arbeit und viel Technik nötig, die bezahlt werden müssen (niemand möchte sich über Blutprodukte mit HIV, HBV, HCV oder ähnlichem infizieren oder elendig an einer Transfusion mit inkompatibler Blutgruppe verrecken). Die DRK-Blutspendedienste verkaufen die Blutprodukte zum Selbstkostenpreis - etwas anderes wäre gar nicht möglich, denn die DRK-Blutspendedienste sind alle gemeinnützig. Sie DÜRFEN keinen Gewinn erwirtschaften.
- 4. Die Richtlinien für die Herstellung von Blutprodukten werden vom Paul-Ehrlich-Institut vorgegeben, an die haben sich alle Hersteller zu halten. Wer wie die DRK-Blutspendedienste gemeinnützig arbeitet und viele Ehrenamtliche rund um die eigentliche Blutspende einsetzen kann, hat natürlich erheblich weniger Kosten und kann die Blutprodukte sehr günstig verkaufen.
- Die ursprüngliche Frage ist in Punkt 3 quasi erklärt: EK und TK verderben schnell, sie müssen immer aus frischem Blut aufbereitet werden. Über ein normales Wochenende ist der Nachschub kein Problem, das an fünf bis sechs Tagen gespendete Material reicht auch für den siebten Tag aus. Schwierig sind lange Wochenenden und Urlaubszeit (Ostern, Sommer, Weihnachten / Neujahr), weil in der Zeit viele Stammspender nicht zum Spenden kommen. Nach vier spendenfreien Tagen wäre schlicht kein brauchbares TK mehr da. Was den Blutspendediensten nicht ohnehin aus den Händen gerissen wurde, wäre verdorben. Bei EKs sieht es ähnlich aus. Nur Blutplasma ist in der Hinsicht unproblematisch, weil es tiefgefroren lange gelagert werden kann. Aber Blutplasma hilft eben nicht jedem. Wem Erys oder Thrombos fehlen, der braucht EKs bzw. TKs, kein Plasma (das würde die Situation nur verschlimmern).
- --78.54.7.189 20:23, 13. Mai 2016 (CEST)
- Gemeinnützigkeit ist unter bestimmten Konditionen mit einem wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb durchaus vereinbar. Ich lese: „Der Verein darf nicht in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke verfolgen. Zwar ist es dem gemeinnützigen Verein erlaubt, einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb zu unterhalten, wie z B. Betrieb einer Vereinsgaststätte, Durchführung von Vereinsfesten, Werbung usw. Nach einem Urteil des BFH vom 15.07.1998, BStBl. 2002 II S. 162 verfolgt ein gemeinnütziger Verein nicht allein deswegen in erster Linie eigenwirtschaftliche Zwecke i. S. des § 55 Abs. 1 AO, weil er einen wirtschaftlichen Geschäftsbetrieb unterhält und die unternehmerischen Aktivitäten die gemeinnützigen übersteigen. Sind die Einnahmen des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs höher als die Einnahmen des ideellen Bereichs oder des Zweckbetriebs bedeutet dies noch nicht das Aus für die Gemeinnützigkeit. Nach dem mit BMF-Schreiben vom 17.01.2012 geänderten > AEAO zu § 56 < darf der wirtschaftliche Geschäftsbetrieb in der Gesamtschau nicht zum Selbstzweck werden und neben der Verfolgung des gemeinnützigen Zwecks des Vereins treten. Die Unterhaltung eines wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs ist nur dann gemeinnützigkeitsrechtlich zulässig, wenn sie um des steuerbegünstigten Zwecks willen erfolgt, um z. B. der gemeinnützigen Sache Mittel zu beschaffen. Mit diesen neuen Vorgaben zur Zulässigkeit eines wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs gibt die Finanzverwaltung die bisherige Geprägebetrachtung auf, die zwischen der steuerbegünstigten und der wirtschaftlichen Tätigkeit eines Vereins gewichtete. Gab in der Vergangenheit die wirtschaftliche Tätigkeit eines Vereins bei einer Gesamtbetrachtung das Gepräge, versagte das Finanzamt die Gemeinnützigkeit.
- Marion Trimborn schreibt in der FAZ vom 25. Mai 2009 zu diesem Aspekt: „Blutkonserven sind längst eine Handelsware, deren Preis sich bis auf den Cent genau berechnen lässt und die in Deutschland auf einem Markt von mehr als 500 Millionen Euro gehandelt werden. Jedes Jahr kommen 4,7 Millionen Blutspenden zusammen. An dem Blutkreislauf vom ersten Glied, dem Spender, bis zum Empfänger verdienen die Zwischenhändler, die das Blut einsammeln und an Kliniken verkaufen. Das sind die Blutspendedienste, von denen das Deutsche Rote Kreuz (DRK) mit knapp 75 Prozent Marktanteil quasi eine Monopolstellung hat und für die flächendeckende Versorgung sorgt. Das DRK reinvestiert die Einnahmen, um gemeinnützig zu bleiben.“
- Die Frage ist also, wo das DRK öffentlich zugänglich und nachvollziehbar darlegt, wie und worin warum die Erträge aus dem Blutgeschäft reinvestiert werden. Wir reden hier ja nicht von Peanuts sondern (auch nach Abzug der Betriebskosten noch) von sehr vielen Millionen Euro. Ob das in sechs Blutspendedienste aufgesplittert ist halte ich für unerheblich. Die agieren ja nicht in Konkurrenz und völlig autonom vom Bundesverband, das wird keiner glauben. Insofern können wir ruhig weiter von dem DRK reden. --2003:45:462D:3200:1959:7100:BD6:FF52 23:41, 13. Mai 2016 (CEST)
- Let me google that for you: https://www.google.de/search?q=jahresbericht+drk+blutspendedienst liefert als ersten Treffer "Jahresberichte des DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg" (https://www.blutspende.de/ueber-uns/jahresberichte.php), dort findet man zwei Jahresberichte (2009 und 2010/11) für die Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Berlin, Brandenburg und Sachsen, mit Spendenzahlen, Konservenzahlen, Unternehmensstruktur, Wirtschaftsdaten, und - wie üblich - reichlich Eigenlob. Der zweite Treffer ist einer der Berichte, der dritte Treffer (https://www.blutspendedienst-west.de/ueber_uns/) stammt vom DRK BSD West, dort gibt es den Jahresbericht 2015, der auf S. 59 Kosten und Erlöse von Vollblutspenden aufführt. Andere Zahlen rückt der DRK BSD West in diesem Bericht leider nicht heraus. Treffer vier (https://www.blutspendedienst.com/presse/pressemeldungen/articles/jahresbericht-2013-des-blutspendedienstes-des-brk) kommt vom DRK BSD Bayern aus 2013, viele Spenderzahlen, aber leider keine Finanzen. Treffer fünf und sechs (http://www.blutspende-nstob.de/Indoor/Medien/downloads/) kommen vom DRK BSD NSTOB (Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg, Bremen) aus 2013, mit Spenden und Finanzen, wenn auch sehr knapp verglichen mit BaWüHe. --78.54.3.124 16:12, 14. Mai 2016 (CEST)
- Fein. Die Ausnahme der Veröffentlichung konkreter Zahlen bestätigt ja die Kritik, Blutspende sei im Kern ein Geschäftsmodell, das kaschiert werde. (So z.B. die Taunuszeitung, 3. August 2015: „Rot: Farbe der Nächstenliebe. Jede Blutspende der DRK-Sommeraktion im Kurhaus kommt mehreren Patienten zugute. (...) Wer (...) den Fragebogen der großen Blutspendeaktion des Deutschen Roten Kreuzes ausfüllt, hat richtig gewählt. Rot ist die Farbe des Lebens, der Liebe und des Blutes.“) Von dem Jahresüberschuss des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg - Hessen (nach dem von dir verlinkten Jahresbericht 2010/2011) für 2011 von 15.211.072,74 Euro fließen 14.510.504,48 Euro in die Gewinnrücklagen. Über die Passiva für 2011 erfahren wir, dass 115.000.000 Euro gezeichnetes Kapital und insgsamt 79.891.229,07 Euro Gewinnrücklagen angegeben werden. Interessant übrigens, dass die auch in der Stammzellen-Forschung die Finger drin haben. Entsprechend hat die DRK -Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen gemeinnützige GmbH im Handelsregister am 4. September 2014 gegenüber der Fassung vom 25. Januar 2011 den Zweck und Unternehmensgegenstand der Gesellschaft mit der diffus gehaltenen Formulierung ergänzt: „Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege und des Wohlfahrtwesens sowie der Wissenschaft, Forschung und Lehre auf dem Gebiet der Transfusionsmedizin und verwandten Gebieten.“ Der Jahresbericht 2010/2011 sagt ja auch sehr offen, die Forschungstätigkeiten seien „ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie im Sinne einer Zukunftssicherung des DRK-Blutspendedienstes Baden-Württemberg - Hessen.“ Da landet ja offenbar ein nicht geringer Teil der Gewinne, damit die Gemeinnützigkeit erhalten bleibt. Wenn für die von der gemeinnützigen GmbH unterhaltene Molekulare Forschungsgruppe Stammzellbiologie in Frankfurt am Main unter Aufgaben und Zielen auch die Entwicklung neuer zellulärer Therapieformen und Etablierung präklinischer Modelle für in vitro erzeugte Erythrozyten und erythrozytäre Vorläuferzellen faßt scheint man sich ja grundlagenforschend bereits auch auf den Weg zur Produktion künstlichen, „sauberen“ Blutes gemacht zu haben. Oder wozu ist das sonst gut?--217.87.106.198 19:12, 14. Mai 2016 (CEST) (hier auch als 2003:45:462D:xxx unterwegs)
- Let me google that for you: https://www.google.de/search?q=jahresbericht+drk+blutspendedienst liefert als ersten Treffer "Jahresberichte des DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg" (https://www.blutspende.de/ueber-uns/jahresberichte.php), dort findet man zwei Jahresberichte (2009 und 2010/11) für die Bundesländer Baden-Württemberg, Hessen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Berlin, Brandenburg und Sachsen, mit Spendenzahlen, Konservenzahlen, Unternehmensstruktur, Wirtschaftsdaten, und - wie üblich - reichlich Eigenlob. Der zweite Treffer ist einer der Berichte, der dritte Treffer (https://www.blutspendedienst-west.de/ueber_uns/) stammt vom DRK BSD West, dort gibt es den Jahresbericht 2015, der auf S. 59 Kosten und Erlöse von Vollblutspenden aufführt. Andere Zahlen rückt der DRK BSD West in diesem Bericht leider nicht heraus. Treffer vier (https://www.blutspendedienst.com/presse/pressemeldungen/articles/jahresbericht-2013-des-blutspendedienstes-des-brk) kommt vom DRK BSD Bayern aus 2013, viele Spenderzahlen, aber leider keine Finanzen. Treffer fünf und sechs (http://www.blutspende-nstob.de/Indoor/Medien/downloads/) kommen vom DRK BSD NSTOB (Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg, Bremen) aus 2013, mit Spenden und Finanzen, wenn auch sehr knapp verglichen mit BaWüHe. --78.54.3.124 16:12, 14. Mai 2016 (CEST)
Reales Beispiel Kosmikophobie?
Gibt es eigentlich eine reale Fallgeschichte von Kosmikophobie? Wie sieht die aus?
- Weiss man nicht. Wird noch erforscht. --Kharon 01:45, 13. Mai 2016 (CEST)
- Ist das überhaupt ein eigenständiges Phänomen oder nur eine Ausprägung des schon lange vorhandenen Phänomens der Weltuntergangsangst? Ich hab mal im TV ein Interview mit einem amerikanischen Prepper gesehen und da wurde er sinngemäß gefragt, wieso er so viel Geld für Schutzräume, Vorräte etc. ausgibt und er hat sinngemäß geantwortet, er will vorbereitet sein, falls z.B. es zu einer Atombombenexplosion oder einem Asteroideneinschlag kommt. --MrBurns (Diskussion) 08:07, 13. Mai 2016 (CEST)
- Als Kind hatte ich jahrelang Angst vor der Unendlichkeit des Alls. Der Vergleich zwischen der Winzigkeit des einzelnen Menschen und den gigantischen Ausmaßen des Kosmos war irgendwie ziemlich unheimlich. Hat sich aber im Lauf der Jahre gelegt. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:33, 14. Mai 2016 (CEST)
- Ist das überhaupt ein eigenständiges Phänomen oder nur eine Ausprägung des schon lange vorhandenen Phänomens der Weltuntergangsangst? Ich hab mal im TV ein Interview mit einem amerikanischen Prepper gesehen und da wurde er sinngemäß gefragt, wieso er so viel Geld für Schutzräume, Vorräte etc. ausgibt und er hat sinngemäß geantwortet, er will vorbereitet sein, falls z.B. es zu einer Atombombenexplosion oder einem Asteroideneinschlag kommt. --MrBurns (Diskussion) 08:07, 13. Mai 2016 (CEST)
Bärgida warum mit "ä"?
"Bärgida" ist doch der Berliner Pegida-Ableger. Warum schreiben die sich mit "Ä"? --2003:45:5A41:7C17:8503:AA83:8D31:54DF 01:49, 13. Mai 2016 (CEST)
- Christlich-äbendländische Trädition der Rechtschreibschwäche? Klämmheimliche Islamisierüng der Rechtschreibüng?--Hinnerk11 (Diskussion) 02:33, 13. Mai 2016 (CEST)
- Wegen Berlin halt, der Berliner ist ja schnell dabei, sein Wappentier in jeden Zusammenhang zu quetschen. Das soll wohl originell sein. 91.41.170.138 06:13, 13. Mai 2016 (CEST)
- Geh ich auch von aus. Berliner Wappentier. --Eike (Diskussion) 07:21, 13. Mai 2016 (CEST)
- Wegen Berlin halt, der Berliner ist ja schnell dabei, sein Wappentier in jeden Zusammenhang zu quetschen. Das soll wohl originell sein. 91.41.170.138 06:13, 13. Mai 2016 (CEST)
- Vielleicht mit Rücksicht auf ihre Kollegen aus dem Bergischen Land, die sich Bergida schimpfen? Faszinierend, dass die dort auf so wunderschöne Wortschöpfungen wie Solida, Wuppida und Gummida verzichtet haben. 77.177.159.163 08:13, 13. Mai 2016 (CEST)
- Ganz zu schweigen von Essenida. --JosFritz (Diskussion) 12:22, 13. Mai 2016 (CEST)
- Dann föhle ja das g, und sie wären nicht mehr gegen die Salamisierung des Abendbrotes. --Kreuzschnabel 08:57, 13. Mai 2016 (CEST)
- Salamisierte Bären sind nun wirklich Problembären. --Pölkkyposkisolisti 09:01, 13. Mai 2016 (CEST)
- "Frigida" gibt's aber tatsächlich. :D --Eike (Diskussion) 09:18, 13. Mai 2016 (CEST)
Um davon abzulenken, dass schon "Berlin" kein deutsches Wort ist. --j.budissin+/- 09:21, 13. Mai 2016 (CEST)
- Leute, bitte! Über Menschen mit Behinderung darf man sich nicht lustig machen. --Der Kumpel vom Bashi Reloaded (Diskussion) 12:19, 13. Mai 2016 (CEST)
Weitere Beispiele sind der Tunnelbohrer der U5-Strecke "Bärlinde", und auch "Bärlinale", "Bärliner Apotheke", "Bärliner Autokino" oder schlicht der Bärliner sind gelegentlich anzutreffen. Ansonsten sind die Kritiker sicher nicht behindert, sondern schlicht genauso neidisch und beschränkt wie ihrer Vorgänger die letzten 300 Jahre :) Oliver S.Y. (Diskussion) 12:36, 13. Mai 2016 (CEST)
- "Bürgüda" wär' ja nu' 'n büßchen düüf, äh, doof.--80.171.174.77 13:27, 13. Mai 2016 (CEST)
Die Bärgida-Leute tragen halt keinen Dudenstern. Info --Aalfons (Diskussion) 13:40, 13. Mai 2016 (CEST)
'Gummida' find ich schön. Das is' wohl das Problem: Die Eltern hatten keinen Gummi da. ;-) --Duschgeldrache2 (Diskussion) 22:40, 14. Mai 2016 (CEST)
HTML-Problem
Hallo! Auf meinem PC sind mehrere Partitionen erstellt. Einige davon ohne Betriebssystem. Nun habe ich eine HTML-Vorlage geschaffen, welche auf einer Partition ein Betriebssystem vorgauckelt. Links mit Icon-Reihe und Verlinkung auf Daten oder Programme, z. B. auf IE und LiveMail. Nur, wenn ich die anklicke, erscheint zuerst die bekannte (Windows-)Einblendung "Ausführen", "Speichern" etc. Wie muss ich den EXE-Link bearbeiten oder ergänzen, damit IE bzw. LiveMail ohne Rückfrage öffnet?--79.225.96.141 12:35, 13. Mai 2016 (CEST)
--79.225.96.141 12:35, 13. Mai 2016 (CEST)
- ? Du hast mit HTML den Windows-Desktop nachgebaut? Und oeffnest den mit dem Browser? (damit ist auf der leeren Partition noch lange kein Betriebssystem vorgegauckelt, aber egal). Und du willst, dass dei Browser .exe-Dateien ohne nachfrage oeffnet? Dann musst du das im Browser so einstellen (je nach Browser unterschiedlich, wenn ueberhaupt in jedem Browser machbar). Ich wuerde ganz stark davon abraten dies zu tun, weil es ein eklatantes Sicherheitsrisiko darstellt (besonders wenn man nicht immer so genau weiss, was man eigentlich genau tut). --Nurmalschnell (Diskussion) 13:16, 13. Mai 2016 (CEST)
- (BCK)Bearbeite ihn wie Du willst. Der Browser sollte das ungefragte Öffnen von ausführbaren Dateien aus Sicherheitsgründen verhindern. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 13. Mai 2016 (CEST)
- HTML scheint für deinen Einsatzzweck überhaupt nicht geeignet zu sein! Der Sinn erschließt sich mir auch nicht... (du hast eine auf der Festplatte gespeicherte HTML-Seite im Browser - also z. B. FF, IE - geöffnet und willst über einen Link den IE öffnen? Das alles hat nun gar nichts mit dem "Vorgauckeln" eines BS zu tun. Was willst du denn genau erreichen? Vlt. ist eine VM eine mögliche Lösung?) --85.180.140.246 13:29, 13. Mai 2016 (CEST)
- @Rôtkæppchen₆₈: Weißt Du eine Programmier-Lösung? Oder müsste ich Sicherheits-Barrieren außer Kraft setzen, was ich ja nicht will. Und für alle Anderen: Ich öffne von einer Betriebssystem-Partition eine HTML auf einer nur als Ablage dienenden Partition, und diese HTML hat im Vollbild-Modus das Aussehen eines BS-Layouts. Dort kann ich dann über Betätigung des IE-Icons auf das Internet zugreifen. Über Sinn oder Unsinn dieser Möglichkeit soll hier nicht diskutiert oder gefragt werden. Ich will nur wissen, ob in dem geschilderten Fall der IE ohne Rückfrage direkt öffnen könnte (wenn man wüßte, wie). Alles paletti?--79.225.96.141 14:12, 13. Mai 2016 (CEST)
- Die HTML-Seiten liegen auf deinem eigenen Rechner? Dann könnte sich einrichten lassen, dass dein Browser denen vertraut (weil lokal) und denen aus dem Internet weiterhin nicht. Eine Programmierlösung aus dem HTML heraus darf es nicht geben, weil sonst Böse Buben im Netz dasselbe machen könnten. --Eike (Diskussion) 14:22, 13. Mai 2016 (CEST) PS: Auch für mich hört sich nicht sinnvoll an, was du da tust. Vielleicht solltest du doch nochmal einen Schritt zurückgehen und beschreiben, was du eigentlich erreichen willst.
- Das frage ich mich auch. Benatrevqre …?! 14:48, 13. Mai 2016 (CEST)
- Ich jetzt auch! :o/ --79.225.96.141 15:58, 13. Mai 2016 (CEST)
- Das frage ich mich auch. Benatrevqre …?! 14:48, 13. Mai 2016 (CEST)
- Was meinst du mit Ich öffne von einer Betriebssystem-Partition eine HTML? Man kann HTML-Dateien lokal in einem Browser öffnen (weil der Browser die Software ist, die HTML-Code in interaktive Bildschirmdarstellung verwandelt). Du willst also letztendlich aus dem Browser heraus einen weiteren Browser bzw. eine weitere Browserinstanz öffnen. Wozu? Welches Problem soll damit gelöst werden? Ich bin ziemlich sicher, daß du dich da verrannt hast. Partitionen hat man übrinx nicht „auf dem PC“, sondern auf Datenträgern, z.B. der dort eingebauten Festplatte, oder auf USB-Sticks, oder so, Partitionen sind jedenfalls nichts fest im PC Eingebautes. --Kreuzschnabel 16:06, 13. Mai 2016 (CEST)
- Ich vermute mal, dass soll entweder ein Trick, ein Kiosk-Modus, oder irgendsowas werden. Aber fuer alles, was ueber simplen Trick hinaus gehen soll, moechte ich dem OP ganz stark eine VM ans Herz legen. --Nurmalschnell (Diskussion) 16:54, 13. Mai 2016 (CEST)
- (BK)Hier wird erklärt, wie es mit JavaScript und ActiveX funktioniert. Da braucht man dann aber einen ActiveX-fähigen Browser, sprich µ$ IE. --Rôtkæppchen₆₈ 16:56, 13. Mai 2016 (CEST)
- Die HTML-Seiten liegen auf deinem eigenen Rechner? Dann könnte sich einrichten lassen, dass dein Browser denen vertraut (weil lokal) und denen aus dem Internet weiterhin nicht. Eine Programmierlösung aus dem HTML heraus darf es nicht geben, weil sonst Böse Buben im Netz dasselbe machen könnten. --Eike (Diskussion) 14:22, 13. Mai 2016 (CEST) PS: Auch für mich hört sich nicht sinnvoll an, was du da tust. Vielleicht solltest du doch nochmal einen Schritt zurückgehen und beschreiben, was du eigentlich erreichen willst.
- @Rôtkæppchen₆₈: Weißt Du eine Programmier-Lösung? Oder müsste ich Sicherheits-Barrieren außer Kraft setzen, was ich ja nicht will. Und für alle Anderen: Ich öffne von einer Betriebssystem-Partition eine HTML auf einer nur als Ablage dienenden Partition, und diese HTML hat im Vollbild-Modus das Aussehen eines BS-Layouts. Dort kann ich dann über Betätigung des IE-Icons auf das Internet zugreifen. Über Sinn oder Unsinn dieser Möglichkeit soll hier nicht diskutiert oder gefragt werden. Ich will nur wissen, ob in dem geschilderten Fall der IE ohne Rückfrage direkt öffnen könnte (wenn man wüßte, wie). Alles paletti?--79.225.96.141 14:12, 13. Mai 2016 (CEST)
- HTML scheint für deinen Einsatzzweck überhaupt nicht geeignet zu sein! Der Sinn erschließt sich mir auch nicht... (du hast eine auf der Festplatte gespeicherte HTML-Seite im Browser - also z. B. FF, IE - geöffnet und willst über einen Link den IE öffnen? Das alles hat nun gar nichts mit dem "Vorgauckeln" eines BS zu tun. Was willst du denn genau erreichen? Vlt. ist eine VM eine mögliche Lösung?) --85.180.140.246 13:29, 13. Mai 2016 (CEST)
- Erzähl doch mal, was du erreichen möchtest (ist es als Überfläche für jemand anders gedacht?), dann können wir dir wahrscheinlich eher helfen. --Eike (Diskussion) 16:46, 13. Mai 2016 (CEST)
- @Rôtkæppchen₆₈: Du bist der Beste ! Was wäre dieses Portal ohne Deine zielgenauen Antworten. Danke! Dank auch an die anderen Ratgeber. Aber für geplante Tricks oder wilde Spekulationen ist kein Anlass vorhanden. Sorry!--79.225.96.141 19:49, 13. Mai 2016 (CEST)
- Ist schon ein wenig älter und so bei neueren Windows-Versionen eventuell nicht mehr möglicht, aber: Windows selbst hatte ja diese Active-Desktop-Funktion, also Websites als Desktop. Und genau dazu hatte jemand eine Frage, wie man Programme ausführen kann: [15]. Eine Lösung ohne ActiveX, dafür mit Bearbeitung der lokalen Registry (und einem kleinen Programm). --StYxXx ⊗ 08:57, 14. Mai 2016 (CEST)
- Danke für Deinen Hinweis, aber wie ich weiter oben bereits andeutete, möchte ich keine Änderungen im BS vornehmen. Ein JS auf der HTML macht Sinn und funktioniert jetzt so, wie ich es wollte. Dank nochmals an Alle. Ich habe fertig.--79.225.121.41 14:46, 14. Mai 2016 (CEST)
Schwarzmarkt Eintrittskarten
Dem Vernehmen nach - hab's nicht überprüft - sollen Tickets für das ausverkaufte Bundesliga-Abstiegsspiel zu Schwarzmarktpreisen gehandelt werden. Das fuchst - warum auch immer, ich tippe auf Futterneid - den Veranstalter gewaltig, und er läßt dieserhalb wüste Drohungen verbreiten.
Hier ist nun nicht der Ort, ernstzunehmende gelehrte juristische Erörterungen zu führen, aber weiß jemand vielleicht einen Link auf eine unaufgeregte unparteiische kompetente Darlegung, warum Ticketweiterverkäufe zu Marktpreisen, die sich im freien Spiel der Kräfte nach Angebot und Nachfrage einstellen, zulässig sein sollten, oder auch nicht?--80.171.174.77 20:17, 13. Mai 2016 (CEST)
- Bitteschön -- Ian Dury Hit me 20:23, 13. Mai 2016 (CEST)
- (BK) http://sportrecht.org/cms/upload/seminararbeiten/WS1314/Fugmann_Ticketing_Seminararbeit.pdf --Eike (Diskussion) 20:25, 13. Mai 2016 (CEST)
- Schöne Quelle, aber diese Juristensprache versteht nicht jeder so ohne weiteres. -- Ian Dury Hit me 20:32, 13. Mai 2016 (CEST)
- Schön aus dem Kontext gerupft, mein lieber Freund Ian. --188.107.206.220 23:00, 13. Mai 2016 (CEST)
- Nun, halten wir doch mal fest: Nichts und niemand hindert hier einen Leser, ihm unverständliche juristische Begriffe in der Wikipedia und dem restlichen Web nachzuschlagen und etwas dazuzulernen. Und nichts spricht dagegen, bei erfolglosen Versuchen und nach dem Lesen der maßgeblichen Artikel hier konkret nochmals nachzufragen, wenn noch etwas offen ist. Ja, das alles ist mit Mühe verbunden. Aber anders wird man Unkenntnis und Dummheit nicht los. Das Problem ist also nicht die Sprache sondern das Ausmaß an Interesse und Bereitschaft, zu lernen. Wir bemühen uns hier (zumindest einige bemühen sich), die Dinge verständlich zu formulieren. Wer aber, sobald er an seine Grenzen stößt, in Jammern ausbricht, statt das als Herausforderung anzusehen, der braucht eine Kindergärtnerin und keine Auskunft. --217.87.106.198 21:34, 14. Mai 2016 (CEST)
- Wo siehst Du da jemanden jammern? Ich sehe nur ein paar kleine Seitenhiebe. --94.219.10.145 21:46, 14. Mai 2016 (CEST)
- IP 188.107.206.220 oben als Antwort auf Benatrevqre im Thread "Zustellung der Klage an den Beklagten". Darauf spielt ja Ian Dury an. --217.87.106.198 22:49, 14. Mai 2016 (CEST)
- Nix jammern, sondern ein Klaps auf die Finger, weil Benatrevqre grob zu der anderen IP war. --94.219.10.145 23:58, 14. Mai 2016 (CEST)
- IP 188.107.206.220 oben als Antwort auf Benatrevqre im Thread "Zustellung der Klage an den Beklagten". Darauf spielt ja Ian Dury an. --217.87.106.198 22:49, 14. Mai 2016 (CEST)
- Wo siehst Du da jemanden jammern? Ich sehe nur ein paar kleine Seitenhiebe. --94.219.10.145 21:46, 14. Mai 2016 (CEST)
- Nun, halten wir doch mal fest: Nichts und niemand hindert hier einen Leser, ihm unverständliche juristische Begriffe in der Wikipedia und dem restlichen Web nachzuschlagen und etwas dazuzulernen. Und nichts spricht dagegen, bei erfolglosen Versuchen und nach dem Lesen der maßgeblichen Artikel hier konkret nochmals nachzufragen, wenn noch etwas offen ist. Ja, das alles ist mit Mühe verbunden. Aber anders wird man Unkenntnis und Dummheit nicht los. Das Problem ist also nicht die Sprache sondern das Ausmaß an Interesse und Bereitschaft, zu lernen. Wir bemühen uns hier (zumindest einige bemühen sich), die Dinge verständlich zu formulieren. Wer aber, sobald er an seine Grenzen stößt, in Jammern ausbricht, statt das als Herausforderung anzusehen, der braucht eine Kindergärtnerin und keine Auskunft. --217.87.106.198 21:34, 14. Mai 2016 (CEST)
- Schön aus dem Kontext gerupft, mein lieber Freund Ian. --188.107.206.220 23:00, 13. Mai 2016 (CEST)
- Schöne Quelle, aber diese Juristensprache versteht nicht jeder so ohne weiteres. -- Ian Dury Hit me 20:32, 13. Mai 2016 (CEST)
Türkei Abkommen beenden
Kann der Sturz von Merkel theoretisch das Abkommen beenden? 88.73.178.100 23:40, 13. Mai 2016 (CEST)
- Das kommt darauf an, wie es danach weiter geht. --188.107.206.220 23:57, 13. Mai 2016 (CEST)
- Kannst Du die Frage etwas präzisieren? --88.68.81.114 01:20, 14. Mai 2016 (CEST)
- Nein, pacta sunt servanda. --Rôtkæppchen₆₈ 01:52, 14. Mai 2016 (CEST)
- Was ist das für eine dumme Frage? Frau Dr. Merkel wird nicht gestürzt werden und nach der nächsten Bundestagswahl erneut als Bundeskanzlerin vereidigt werden, es sei denn, wie wählt vorher einen würdigen Nachfolger aus. Ich würde sie jedenfalls wählen, wenn ich in ihrem Bundestagswahlkreis wäre. --05:15, 14. Mai 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 85.180.140.246 (Diskussion))
- Das "Abkommen" wurde zwischen der EU und der Türkei gemacht und im Augenblick entscheidet ja auch die EU ob die Türkei die Auflagen erfüllt oder nicht. Unsere Kanzlerin selbst ist da formal "nur" als Vermittlerin involviert. Ein Misstrauensantrag im Bundestag ("Sturz"), gegen die Kanzlerin, wäre beim derzeitigen Wahltrend (CDU 30% SPD 20%) vermutlich politischer Selbstmord für beide Regierungsparteien. Das würden die zugehörigen Abgeordneten sich vermutlich theoretisch nicht vorstellen wollen. --Kharon 05:40, 14. Mai 2016 (CEST)
- Wie Rôtkæppchen₆₈ schon sagte: Staatsverträge sind von der Person des Bundeskanzlers unabhängig. --Heletz (Diskussion) 07:35, 14. Mai 2016 (CEST)
- Die Politiker schließen die Verträge ja nicht als Privatpersonen ab. --84.135.146.136 09:45, 14. Mai 2016 (CEST)
- So isses! (Auch, wenn die Presse geren was anderes suggeriert.) --Heletz (Diskussion) 10:04, 14. Mai 2016 (CEST)
- Wär ne schöne Scheiße gewesen, wenn der Vertrag von Jalta mit dem Tode Roosevelts ungültig geworden wäre oder wenn mit dem Tode von Wolfgang Schäuble der Einigungsvertrag nichtig wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:32, 14. Mai 2016 (CEST)
- Die Idee hat aber durchaus Charme. Es werden sich schon irgendwelche Idioten à la Reichsbürger finden, die dann die Mauer wieder aufbauen. --WolfD59 (Diskussion) 21:05, 14. Mai 2016 (CEST)
- Hat für diese Geisteskinder nicht gerade der Mauerbau der Festung Europa Vorrang? --217.87.106.198 21:39, 14. Mai 2016 (CEST)
- Die Idee hat aber durchaus Charme. Es werden sich schon irgendwelche Idioten à la Reichsbürger finden, die dann die Mauer wieder aufbauen. --WolfD59 (Diskussion) 21:05, 14. Mai 2016 (CEST)
- Wär ne schöne Scheiße gewesen, wenn der Vertrag von Jalta mit dem Tode Roosevelts ungültig geworden wäre oder wenn mit dem Tode von Wolfgang Schäuble der Einigungsvertrag nichtig wird.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:32, 14. Mai 2016 (CEST)
- So isses! (Auch, wenn die Presse geren was anderes suggeriert.) --Heletz (Diskussion) 10:04, 14. Mai 2016 (CEST)
- Die Politiker schließen die Verträge ja nicht als Privatpersonen ab. --84.135.146.136 09:45, 14. Mai 2016 (CEST)
- Wie Rôtkæppchen₆₈ schon sagte: Staatsverträge sind von der Person des Bundeskanzlers unabhängig. --Heletz (Diskussion) 07:35, 14. Mai 2016 (CEST)
- Das "Abkommen" wurde zwischen der EU und der Türkei gemacht und im Augenblick entscheidet ja auch die EU ob die Türkei die Auflagen erfüllt oder nicht. Unsere Kanzlerin selbst ist da formal "nur" als Vermittlerin involviert. Ein Misstrauensantrag im Bundestag ("Sturz"), gegen die Kanzlerin, wäre beim derzeitigen Wahltrend (CDU 30% SPD 20%) vermutlich politischer Selbstmord für beide Regierungsparteien. Das würden die zugehörigen Abgeordneten sich vermutlich theoretisch nicht vorstellen wollen. --Kharon 05:40, 14. Mai 2016 (CEST)
- Was ist das für eine dumme Frage? Frau Dr. Merkel wird nicht gestürzt werden und nach der nächsten Bundestagswahl erneut als Bundeskanzlerin vereidigt werden, es sei denn, wie wählt vorher einen würdigen Nachfolger aus. Ich würde sie jedenfalls wählen, wenn ich in ihrem Bundestagswahlkreis wäre. --05:15, 14. Mai 2016 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 85.180.140.246 (Diskussion))
p.NN
In Texten aus der Zeit bis ca. Mitte 19.Jh. findet man oft für Personen Angaben der Art: „... der p.Meier hat ...“ Was bedeutet das p.? Professor oder Pastor oder gar Prinz scheidet aus, das passt meist nicht. Wer weiß bescheid? --84.135.146.136 09:57, 14. Mai 2016 (CEST) --84.135.146.136 09:57, 14. Mai 2016 (CEST)
- p. konnte als Abkürzung für praenominatus/praedictus stehen; deutsch also "der vorgenannte". Ergibt das im Zusammenhang Sinn? Grüße Dumbox (Diskussion) 11:01, 14. Mai 2016 (CEST)
- Danke, das könnte hinkommen. --84.135.146.136 13:27, 14. Mai 2016 (CEST)
„pleonastische“ Konjunktion
Hallo! Ich schreibe gerade an etwas und frage mich, ob es Formulierungen der Art
- Wir sehen, wie gut dass es dir geht.
- Damit dass du es weißt: Ich habe keine Lust mehr.
auch in nördlicheren deutschen Dialekten gibt. Im Bairischen sind sie recht geläufig. Ich suche nicht unbedingt nach Primär-/Sekundärbelegen, sondern auch einfach nach persönlichen Einschätzungen. Danke! --Galtzaile (Diskussion) 15:10, 14. Mai 2016 (CEST)
- Brrrrr, ganz eindeutig nicht! Bei uns in Norddeutschland verwendet man Formulierungen dieser Art gar nicht und würde es als völlig falsch in der Art eines Agrammatismus einordnen. --94.219.10.145 15:22, 14. Mai 2016 (CEST)
- Grauenhaft! Sage ich als geborener Münchner. --Heletz (Diskussion) 15:34, 14. Mai 2016 (CEST)
- Eine solche Formulierung ("...wie gut dass es dir geht") könnte im Saarländischen denkbar sein. Gruß 79.224.197.132 15:34, 14. Mai 2016 (CEST)
- Habe ich im Schwäbischen (bin Muttersprachler) schon gehört. Ich erinnere mich in einem englischsprachigen Linguistiklehrbuch einer flämischen Linguistin gelesen zu haben, dass es das im flämischen Dialekt auch gibt. Leider habe ich weder das Buch parat noch den Titel des Buchs oder den Namen des Phänomens im Kopf. --2003:80:8D03:A100:1049:D069:F305:8F2F 16:24, 14. Mai 2016 (CEST)
- Gefunden: da ging es um Fragewörter mit Komplementierer, neben Westflämisch z.B. auch Bairisch I woass ned wann dass da Xavea kummt. Hier wäre ein PDF, besagter Abschnitt ab S. 382. --2003:80:8D03:A100:1049:D069:F305:8F2F 16:53, 14. Mai 2016 (CEST)
- Vielen Dank euch allen!--Galtzaile (Diskussion) 20:23, 14. Mai 2016 (CEST)
- Solche Konstruktionen gibt es auch im Niederdeutschen, vgl. Reuter, Dörchläuchting: "ne Vörred’, dormit dat mi nahsten kein Nahred’ dröppt" oder "Ut mine Stromtid": "un Fru Pasturin Lining hülp em tru dorbi, indem dat sei em ümmer unnerbrök".--IP-Los (Diskussion) 23:05, 14. Mai 2016 (CEST)
Überschrift eines Eintrages Ändern
Guten Tag, ich möchte gern den Namen des Artikels ändern, da sich die Firmenbezeichnung geändert hat. Wie ist das möglich?
--Waikiki99 (Diskussion) 19:06, 14. Mai 2016 (CEST)
- Artikel kann man verschieben. Siehe WP:Verschieben. --87.123.17.229 19:19, 14. Mai 2016 (CEST)
- (BK) :Hilfe:Seite verschieben - dort findest Du alle Informationen. --94.219.10.145 19:19, 14. Mai 2016 (CEST)
E-Book-Verwaltung mit Calibre unter einem Dualboot-System
Hallo!
Gibt es einen möglichst wenig aufwändigen Weg, 2 Instanzen von Calibre in zwei unterschiedlichen Betriebssystemen dieselbe Calibre-Bibliothek nutzen zu lassen? Ich habe ein physisches Gerät, auf dessen Festplatten auf einer Partition ein Windows mit Calibre 1.48 (ist die letzte hier kompatible Version) installiert ist, eine zweite Partition trägt ein LTS-Ubuntu mit Calibre 2.56. Ich hätte gerne die Möglichkeit, dass beide Programminstallationen auf eine gemeinsame E-Book-Bibliothek zugreifen, so dass ich nicht drauf achten muss, in welcher Umgebung ich ein neues E-Book einpflege. Ist das realisierbar, und wenn ja, wie? Nein, ich kann mich nicht für ein OS entscheiden oder etwas upgraden, weil es Photoshop nur für Windows gibt und mein Rechner für WINE, Virtualisierungen oder ein modernes Windows zu schwach ist. Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 21:11, 14. Mai 2016 (CEST)
- Im Prinzip müsste es genügen, in beiden Calibre-Instanzen dieselbe Bibliothek auszuwählen (siehe hier) – am besten diejenige auf der WIndows-Partition, weil Windows das Linux-Dateisystem nicht (ohne weiteres) lesen kann. Dazu muss die WIndows-Partition unter Linux eingebunden werden, siehe dazu beispielsweise hier. Grüße • • hugarheimur 21:25, 14. Mai 2016 (CEST)
- PS: vor dem Testen würde ich die Calibre-Bibliothek(en) sichern. Gruß • • hugarheimur 21:30, 14. Mai 2016 (CEST)
- Wenn es dieselben Dateien sein sollen, brauchst du erst einmal ein Dateisystem, auf das du beiderseitig zugreifen kannst. Es dürfte am einfachsten sein, das Ubuntu so einzurichten, dass es auf das MS-Windows-Dateisystem auf derselben Platte zumindest lesend zugreifen kann. Vermutlich wird es ohnehin schon automatisch eingebunden. Prüf das mit
mount|grep ntfs
. Danach muss man dem Linux-Calibre sagen, wo es die Bücher findet, nämlich auf dem MS-Windows-Dateisystem. Das geht über den "Einstellungen"-Button, dann im Dialog ganz ganz unten den Knopf "Willkommens-Assistenten ausführen" drücken, oder in ~/.config/calibre/global.py den library_path anpassen, oder die Startoption --with-library benutzen. -- Janka (Diskussion) 21:32, 14. Mai 2016 (CEST)- Das hätte ich präzisieren sollen: mein Ubuntu liest selbstverständlich meine NTFS-Daten, außerdem habe ich Windows mittels "Ext2Fsd" auch das "nebenan" verwendete Ext3 beigebracht. OK, das mit dem Auswählen der gemeinsamen Bibliothek teste ich bald, da es sowieso eine frische Calibre-Installation im Linux ist, macht sich das ganz gut (bin gerade mit Raw-Bildern beschäftigt, deswegen unter Win unterwegs). Erstmal Danke und Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:02, 14. Mai 2016 (CEST)
- Ich würde aber dennoch FAT32 als Austauschdateisystem anraten, aus Gründen der Performance und Datenintegrität. Ich habe Linux und Windows auf verschiedenen Rechnern und nutze CIFS/SMB/Samba zum Datenaustausch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 14. Mai 2016 (CEST)
- FAT32 macht aber Probleme bei bsp. MKV- oder ISO-Dateien von so 5GB oder mehr. Bis jetzt habe ich zum Glück noch keine Performance-Probleme gesehen. Grand-Duc (Diskussion) 01:30, 15. Mai 2016 (CEST)
- Jepp, das leidige 2/4-GiB-Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 01:40, 15. Mai 2016 (CEST)
- FAT32 macht aber Probleme bei bsp. MKV- oder ISO-Dateien von so 5GB oder mehr. Bis jetzt habe ich zum Glück noch keine Performance-Probleme gesehen. Grand-Duc (Diskussion) 01:30, 15. Mai 2016 (CEST)
- Ich würde aber dennoch FAT32 als Austauschdateisystem anraten, aus Gründen der Performance und Datenintegrität. Ich habe Linux und Windows auf verschiedenen Rechnern und nutze CIFS/SMB/Samba zum Datenaustausch. --Rôtkæppchen₆₈ 23:06, 14. Mai 2016 (CEST)
- Das hätte ich präzisieren sollen: mein Ubuntu liest selbstverständlich meine NTFS-Daten, außerdem habe ich Windows mittels "Ext2Fsd" auch das "nebenan" verwendete Ext3 beigebracht. OK, das mit dem Auswählen der gemeinsamen Bibliothek teste ich bald, da es sowieso eine frische Calibre-Installation im Linux ist, macht sich das ganz gut (bin gerade mit Raw-Bildern beschäftigt, deswegen unter Win unterwegs). Erstmal Danke und Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:02, 14. Mai 2016 (CEST)
Sehenswürdigkeiten zwischen Paris Gare de Lyon und Gare de L'Est
Ich werde morgen zwischen Paris Gare de Lyon und Paris Est umsteigen und habe zwei Stunden Aufenthalt, sodass ich vermutlich zu Fuß von einem zu anderen Bahnhof laufen werde. Welche Sehenswürdigkeiten liegen zwischen diesen beiden Bahnhöfen, die man in diesen zwei Stunden erreichen könnte? Sie müssen nicht auf dem direkten Weg liegen, ein kleiner Umweg ist durchaus drin, ich bin jemand, der recht schnell läuft und in der Regel unter der Google-Maps-Zeit (50 Minuten) bleibt. 46.193.65.164 19:43, 11. Mai 2016 (CEST)
- Zu Fuss vom Gare de Lyon zum Gare de Est? Das willst du zu Fuss in 50 Minuten schaffen? Das wird fast unmöglich, mit viel Gepäck sowiso. Bitte nicht vergessen Paris ist NICHT Fussgänger freundlich. Da wirst du andauernd an Ampeln warten müssen. Die zwei Stunden reicht ggf. gerade so für die Île de la Cité vom Seine Ufer anzuschauen. Oder eben du nimmst den direkten Weg und schaust dir den Place de la Bastille und den Place de la République (Paris) an.--Bobo11 (Diskussion) 20:07, 11. Mai 2016 (CEST)
- Wenn du "Boulevard de Magenta"+museum googelst, findest du eine Menge Besuchbares entlang deiner Strecke. Leider hat ausgerechnet das Fächermuseum wegen Renovierung geschlossen, so kleine Museen sind ja für 30-Minuten-Besuche wunderbar geeignet. Aber da gibt's auch noch mehr, schau am Besten selbst. --Aalfons (Diskussion) 20:33, 11. Mai 2016 (CEST)
- Also ein Musuem möchte ich eigentlich nicht besuchen, bin nicht so der Museumsgänger. 46.193.65.164 20:36, 11. Mai 2016 (CEST)
- Wenn unbedingt was besuchen willst, wähle eher was der Nähe vom deinem Ziel (Gare de Est). Und bitte nicht vergessen der Bahnhof Paris Gare de l’Est ist ein grosser Kopfbahnhof (wie auch der Gare de Lyon) du wirst unter Umständen im Bahnhof selber recht weit laufen müssen. Plane da unbedingt noch genügend Zeit ein. So 10 Minuten vor Abfahrt solltest du den Bahnhof schon betreten haben. --Bobo11 (Diskussion) 20:45, 11. Mai 2016 (CEST)
- Wenn du eher auf Kirchen steht wie wäre es mit der St-Laurent (Paris) (Ganz in der Nähe des Gare de Est)? Bobo11 (Diskussion) 20:45, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ja das wäre eine Möglichkeit. 46.193.65.164 21:00, 11. Mai 2016 (CEST)
- Die Place des Vosges liegt auch auf dem Weg. Applaus zu dem Vorhaben, ich bin in Paris immer gern zu Fuss unterwegs. --Wrongfilter ... 21:57, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ja das wäre eine Möglichkeit. 46.193.65.164 21:00, 11. Mai 2016 (CEST)
- Also ein Musuem möchte ich eigentlich nicht besuchen, bin nicht so der Museumsgänger. 46.193.65.164 20:36, 11. Mai 2016 (CEST)
- Jetzt vermutlich zu spät und etwas OT, aber: Es gibt in Paris ein großartiges Fahrradverleihsystem Vélib’, das für solche Fälle perfekt ist. Und es hat sich in den letzten Jahren viel getan, um die Fahraddfreundlichkeit der Stadt zu verbessern. --Joyborg 13:33, 12. Mai 2016 (CEST)
- Wenn du "Boulevard de Magenta"+museum googelst, findest du eine Menge Besuchbares entlang deiner Strecke. Leider hat ausgerechnet das Fächermuseum wegen Renovierung geschlossen, so kleine Museen sind ja für 30-Minuten-Besuche wunderbar geeignet. Aber da gibt's auch noch mehr, schau am Besten selbst. --Aalfons (Diskussion) 20:33, 11. Mai 2016 (CEST)
Vielleicht erzählt die IP 46... mal kurz, was nun zu sehen war! --Aalfons (Diskussion) 13:35, 13. Mai 2016 (CEST)
- Jo, dann erzähl ich mal: Also ich hab ca. eine Stunde bis zum Ostbahnhof gebraucht und hab unterwegs noch einen Abstecher zum Place de Vosgues gemacht. Außerdem bin ich noch am Place de la Bastille vorbeigekommen. Die Kirche St. Laurent hab ich von außen angeschaut, aber keinen (offenen) Eingang gefunden. Fahrrad wäre nicht gegangen, da ich einen Trolley dabei hatte. Am Ostbahnhof war dann noch eine Straße abgesperrt, weil ein herrenloser Koffer herumstand^^. 129.13.72.198 13:54, 13. Mai 2016 (CEST)
- Sowas kann einem immer passieren. Ich stand vor Jahren mal vorm Dresdner Hauptbahnhof. Leider war da eine wohnblockgroße und tiefe Baustelle zwischen mir und den Zügen... Extras immer in der Nähe des Ziels. --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:26, 15. Mai 2016 (CEST)
Jemand hat Sorge um seine Gegenstände
Wir haben ein 3er-Büro mit Kleiderschränken, Rollschränken usw. Darin befinden sich Büromaterial, Unterlagen, Kleinkram und Privates. Eine neue Kollegin ist nun bei uns und schließt jede Tür/Schublade sofort nach Gebrauch wieder ab. Als Folge hat man dauerndes Schlüsselklappern, Auf-/Zusperren und ein Gefühl von Mißtrauen gegenüber den anderen beiden Nutzern des Büros. In der Firma sind zuletzt in den 1970er Jahren persönliche Sachen in dem Betrieb gestohlen worden... Meine Frage: Wie nennt man dieses Verhalten? --93.134.239.89 20:01, 12. Mai 2016 (CEST)
- Allgemein Paranoia, hier aber wohl Kontrollzwang. Google liefert auch Kleptophobie, wenn man Angst vor Diebstahl googelt. Es kann aber auch sein dass sie suchtkrank ist und darin ihren Stoff lagert.--Antemister (Diskussion) 20:17, 12. Mai 2016 (CEST)
- «Übervosichtig» trifft es eher. Würde mich nicht stören, jeder soll selbst wissen, was er so an Vorsichtsmaßnahmen ergreift.--Kängurutatze (Diskussion) 20:27, 12. Mai 2016 (CEST)
- Vernünftigt! (Übrigens: Weist Du welche Erfahrungen sie bisher gemacht hat?) --80.187.114.19 20:17, 12. Mai 2016 (CEST)
- 1. die Feststellung oder Linderung von Leiden ist im Dienst verboten, wenn man nich staatlich dazu zugelassen wurde... wegen dem Heilpraktikergesetz... 2. paranoid nennt man die, die nich paranoid genug sind... lol --Heimschützenzentrum (?) 20:19, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ordentlich trainiert. Bei uns heisst es auch Zuschließen und Anschließen, keine Passwörter weitergeben, niemand mit dem eignen Zugangsbadge reinlassen - Sicherheit geht vor. --87.148.73.34 21:13, 12. Mai 2016 (CEST)
- Da hat die IP recht. Es gibt Bereich wo, wenn du das nicht so machst, Ärger kriegst. Denn vertrauliche Sachen gehören weggeschlossen. Immer wenn man etwas aufgeschlossen hat, besteht die Gefahr, dass man vergisst wieder zu zuschliessen. Aber am wenigsten vergessen tut man das, wenn man immer gleich wieder zuschliesst. Wenn -wie die IP vermutet-, die Person vorher in einem sehr heiklen Bereich tätig war, ist das Verhalten gut an trainiert. Das ist ein Verhaltensgrundsatz der gewissen Orten nicht nur zum guten Ton gehört, sondern sogar Pflicht sind, das alle Schubladen usw. mit Schlössern auch verschlossen zu halten sind. --Bobo11 (Diskussion) 21:26, 12. Mai 2016 (CEST) PS: Wenn es euch beide stört, und die Schubladen usw. nicht zwingend abgeschlossen sein müssen. Dann gibt es eine recht einfache Lösung, entfernt doch einfach die Schlösser. Dann ist jedem klar, dass diese Schublade usw. NICHT abgeschlossen sein muss.--Bobo11 (Diskussion) 21:30, 12. Mai 2016 (CEST)
- Man nennt es gebranntes Kind. Denn Bürowerkzeug wird *ständig*
gestohlenentliehen und dann liegengelassen. Das kann der einzig funzende Kugelschreiber sein oder der spezielle Locher, der nur auf Wunsch dieser Mitarbeiterin überhaupt angeschafft wurde. Das ist übrigens in Werkstätten genau dasselbe. Jeder braucht Werkzeug aber es gibt immer Schussel, die zuerst ihr eigenes Zeug irgendwo verbaseln und sich dann bei den anderen bedienen. Da ist abschließen wirklich die einzige Lösung. - Gegen echten Diebstahl helfen diese typischen Büroschlösser übrigens gar nicht, da man nur einen angespitzten Schraubendreher und ordentlich Hornhaut auf dem Handballen braucht, um sie zu knacken. Profis brauchen einen Schlag. -- Janka (Diskussion) 22:02, 12. Mai 2016 (CEST)
- Deswegen lasse ich meinen Büroschrank auch immer offen. Einem Kollegen wurde aber mal der Autoschlüssel durch das Schiebefenster zwischen Büro und Gang gestohlen. Danach wurde das Schiebefenster durch ein geschlossenes Fenster mit Sprechluke ersetzt. Der Chef hat außerdem angeordnet, dass die Türen von Büros und Nebenräumen stets abzuschließen sind. Es stehen nur noch diese Türen offen, wo das Publikum auch reindarf. Einmal wurde ein Tresor vor Ort aufgebrochen, ein anderer wurde ganz gestohlen und Monate später aufgebrochen in irgendeinem Gewässer gefunden. Jetzt ist der eine Tresor fest verankert und der andere steht offen und wird nur bei Benutzung abgeschlossen. Der dritte Tresor hat Kleiderschrankformat und lässt sich nur mit Spezialwerkzeug bewegen. Abhandengekommenes Werkzeug war aber immer ein Problem, auch bie meinem letzten Arbeitgeber, wo auch teures Messwerkzeug wegkam. Einmal habe ich gestohlenes Werkzeug Jahre später bei einem unserer Kunden wiedergesehen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 12. Mai 2016 (CEST)
Sie ist neu und war vermutlich vorher irgendwo, wo das so üblich war. Die meisten passen sich nach einer Weile den Sitten und Gebräuchen um sie herum an, wenn ihr also offen lasst wird sie das früher oder später auch tun. Ansonsten: Falls es keine offizielle Policy gibt (kenne auch Arbeitgeber, die nicht verschlossene Schränke vorschreiben), akzeptieren. Gibt vermutlich auch irgendwas, was du machst und sie nervt, Büros stärken die Toleranz ;) --Studmult (Diskussion) 07:54, 13. Mai 2016 (CEST)
- Vllt hat er seine Eltern, die den Zweiten Weltkrieg und die Zeit der Trümmerfrauen geprägt hat, mit erlebt. Leute aus dieser Zeit bunkern Lebensmittel und sonstige Gegenstände. Das zeigt sich besonders dann, wenn sie dement werden oder ihr Einkommen sinkt. Dann muss man schon mal was vor denen wegschließen. Ein Aufsatz war dazu jüngst in der Presse.[16] --Hans Haase (有问题吗) 13:12, 13. Mai 2016 (CEST)
- WO kann man eine Schreibsperre auf dieser Seiten für HH beantragen? --Eingangskontrolle (Diskussion) 12:52, 15. Mai 2016 (CEST)
Scheidungskinder
Wie viele Kinder werden zu Scheidungskindern pro Jahr in Deutschland? --31.17.4.232 20:29, 12. Mai 2016 (CEST)
- Um die 135.000--Kängurutatze (Diskussion) 21:09, 12. Mai 2016 (CEST)
- Was nützt dieses Wissen?--80.171.174.77 13:19, 13. Mai 2016 (CEST)
- Millionenfrage bei Jauch oder Quizduell? Wayne? --85.180.236.156 18:29, 13. Mai 2016 (CEST)
- Nein, auch nicht John Wayne,[17] sondern Zerrüttungsprinzip, woran Kinder ernsthaft leiden können! --Hans Haase (有问题吗) 11:40, 15. Mai 2016 (CEST)
- Millionenfrage bei Jauch oder Quizduell? Wayne? --85.180.236.156 18:29, 13. Mai 2016 (CEST)
- Was nützt dieses Wissen?--80.171.174.77 13:19, 13. Mai 2016 (CEST)
Hotel in Deutschland - online oder vor Ort buchen?
Hallo,
angenommen, man sucht in Deutschland kurzfristig für den selben Tag ein Hotelzimmer.
Ist es dann günstiger, trotzdem über eine Online-Vergleichswebsite wie trivago & ähnliche ein Zimmer zu buchen und dann erst zum Hotel zu fahren?
--89.15.237.159 15:43, 13. Mai 2016 (CEST)
- "Kommt drauf an". Beide Moeglichkeiten kommen vor, man geht zum Hotel und verhandelt und bekommt einen guenstigeren Preis als online (vor allem abends, je nach Buchungslage), oder man bekommt einen besseren Preis online als beim Hotel. Also koennte eine Taktik lauten: Den online-Preis checken, dann beim Hotel anrufen (vielleicht "vergessen", den eigenen Namen zu sagen und mit nicht allzu markanter Stimme sprechen, damit man nachher nicht komisch angeschaut wird) und fragen, was es kosten wuerde, wenn man gleich vorbeikaeme. -- 83.167.34.67 16:01, 13. Mai 2016 (CEST) PS: Fuer Grossstaedt vielleicht auch noch hotelstandby.de versuchen, habe mit denen aber keine Erfahrung.
- Dankeschön! --89.15.237.159 16:07, 13. Mai 2016 (CEST)
- online schauen und dann direkt anfragen. Einen schlechteren Preis als online wird man (ggf. mit Hinweis auf den online Preis) nicht kriegen und gelegentlich kriegt man für die Direktbuchung noch ein kleines Goodie dazu ( immerhin spart der Hotelier sich so die Provision für das Portal). --gdo 18:13, 13. Mai 2016 (CEST)
- Oder die stellen sich stur. Ist mir trotz Hinweis auf das Online-Portal der eigenen Kette schon passiert. Also Knöpfchen gedrückt und nach zwei Stunden mit "ich habe eine Reservierung" dort erschienen. Selbstverständlich hat die Zentrale ihr Scherflein behalten. --Eingangskontrolle (Diskussion) 13:05, 15. Mai 2016 (CEST)
- online schauen und dann direkt anfragen. Einen schlechteren Preis als online wird man (ggf. mit Hinweis auf den online Preis) nicht kriegen und gelegentlich kriegt man für die Direktbuchung noch ein kleines Goodie dazu ( immerhin spart der Hotelier sich so die Provision für das Portal). --gdo 18:13, 13. Mai 2016 (CEST)
- Dankeschön! --89.15.237.159 16:07, 13. Mai 2016 (CEST)
Finanzfrage
Vor Jahren habe ich eine Versicherung abgeschlossen, die nun fällig ist. Ich habe die Wahl zwischen einer jährlichen Rente von etwas über 500 Euro oder einmalig etwas über 14.000 Euro. Was würde sich da empfehlen? Zur eigentlichen Rente habe ich noch gut 25 Jahre. --80.133.242.209 09:04, 14. Mai 2016 (CEST)
- Auf jeden Fall voll auszahlen lassen. Die Rente könnte mit schönen Argumenten immer mal wieder gekürzt werden! Was man hat ist "erst mal" sicher.--85.197.41.30 09:20, 14. Mai 2016 (CEST)
- Bei der einmaligen Auszahlung wird aber auch bestimmt einiges an Steuer an den Fiskus abgedrückt werden, bei einer jährlichen Auszahlung wird das weniger sein, vor allem im Alter.--93.228.124.95 09:38, 14. Mai 2016 (CEST)
- Bei Abschluss vor 2005 ist das Gegenteil der Fall: Einmalige Auszahlung steuerfrei, Rente versteuert. Nach 2005 ist so oder so Steuer fällig, das nimmt sich dann nicht viel. Ansonsten ist das eine Rechnung mit zu vielen Unbekannten. Rein rechnerisch, überschlägig, Steuern unberücksichtigt, mal ohne jede Anlagemöglichkeit und unter der (optimistischen) Annahme, dass sich die Inflation in absehbarer Zeit wieder bei "normalen" 2 % einpendelt und so bleibt: 14000 heute entspricht in 28 Jahren ca. 24000. Um per Rente auf diesen Betrag zu kommen, musst du gut 32 Jahre kassieren. Ungefähr dann machst du Gewinn, wenn du noch lebst, was ich dir natürlich von Herzen wünsche. Realistischerweise wird man aber die Einmalzahlung kassieren, das Geld vernünftig anlegen oder eine Anschaffung tätigen, die man sonst finanzieren müsste (neue Küche, Auto...). 500 Euro pro Jahr gehen eher im Grundrauschen unter (dreimal Aldi...). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:11, 14. Mai 2016 (CEST)
- Die großen Unbekannten in Gleichung sind der Zeitpunkt deines Ablebens (je später, desto besser für die Rentenrendite) und der Kaufkraftverlust bis dahin (bei ausreichend hoher Inflation bekommst du in 25 Jahren kaum noch etwas für die 500 €). Du musst also so oder so eine Wette auf die Zukunft abschließen. --An-d (Diskussion) 11:31, 14. Mai 2016 (CEST)
- Die Kollegen haben die rein finanzielle Seite schon umfassend dargestellt. Dazu kommt aber noch der strategische Teil. Ich würde heute mein Geld nicht mehr für 30+ Jahre einer Versicherung anvertrauen. Bei der nächsten Finanzkrise laufen im Besonderen institutionelle Anleger wie Versicherungen nähmlich Gefahr wirklich "baden" zu gehen. Zumindest diesbezüglich hat die Politik gelernt und was gemacht indem eine "Bankenrettung" mit Staatsgeldern in Zukunft ausgeschlossen wird. --Kharon 12:10, 14. Mai 2016 (CEST)
- Wenn du das Geld nimmst und sinnvoll investierst kannst du selber die 500 Euro an Rendite erwirtschaften. Dann hast du die Kohle und die Rente und kannst dich immer wieder anders entscheiden, falls du irgendwann mal doch die Kohle brauchst.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 13:14, 15. Mai 2016 (CEST)
- Die Kollegen haben die rein finanzielle Seite schon umfassend dargestellt. Dazu kommt aber noch der strategische Teil. Ich würde heute mein Geld nicht mehr für 30+ Jahre einer Versicherung anvertrauen. Bei der nächsten Finanzkrise laufen im Besonderen institutionelle Anleger wie Versicherungen nähmlich Gefahr wirklich "baden" zu gehen. Zumindest diesbezüglich hat die Politik gelernt und was gemacht indem eine "Bankenrettung" mit Staatsgeldern in Zukunft ausgeschlossen wird. --Kharon 12:10, 14. Mai 2016 (CEST)
- Die großen Unbekannten in Gleichung sind der Zeitpunkt deines Ablebens (je später, desto besser für die Rentenrendite) und der Kaufkraftverlust bis dahin (bei ausreichend hoher Inflation bekommst du in 25 Jahren kaum noch etwas für die 500 €). Du musst also so oder so eine Wette auf die Zukunft abschließen. --An-d (Diskussion) 11:31, 14. Mai 2016 (CEST)
- Bei Abschluss vor 2005 ist das Gegenteil der Fall: Einmalige Auszahlung steuerfrei, Rente versteuert. Nach 2005 ist so oder so Steuer fällig, das nimmt sich dann nicht viel. Ansonsten ist das eine Rechnung mit zu vielen Unbekannten. Rein rechnerisch, überschlägig, Steuern unberücksichtigt, mal ohne jede Anlagemöglichkeit und unter der (optimistischen) Annahme, dass sich die Inflation in absehbarer Zeit wieder bei "normalen" 2 % einpendelt und so bleibt: 14000 heute entspricht in 28 Jahren ca. 24000. Um per Rente auf diesen Betrag zu kommen, musst du gut 32 Jahre kassieren. Ungefähr dann machst du Gewinn, wenn du noch lebst, was ich dir natürlich von Herzen wünsche. Realistischerweise wird man aber die Einmalzahlung kassieren, das Geld vernünftig anlegen oder eine Anschaffung tätigen, die man sonst finanzieren müsste (neue Küche, Auto...). 500 Euro pro Jahr gehen eher im Grundrauschen unter (dreimal Aldi...). Grüße Dumbox (Diskussion) 10:11, 14. Mai 2016 (CEST)
- Bei der einmaligen Auszahlung wird aber auch bestimmt einiges an Steuer an den Fiskus abgedrückt werden, bei einer jährlichen Auszahlung wird das weniger sein, vor allem im Alter.--93.228.124.95 09:38, 14. Mai 2016 (CEST)
GPS oder pseudo-GPS?
Hallo, ich habe ein Samsung S5 kenne mich aber nicht wirklich mit der technik aus. Ich möchte GPS tracking machen. Geht dies zu Lasten meines Internet-Datenvolumens oder funktioniert das unabhängig davon? Würde mich über eine Antwort freuen, die Ergebnisse bei Google sind nicht aufschlussreich, oder ich suche falsch.
--188.102.25.27 15:47, 14. Mai 2016 (CEST)
- reines GPS belastet nicht das Datenvolumen über das Mobilfunknetz. Um schneller und präziser einen Standort zu ermitteln, werden jedoch ggf. GPS-Hilfsdaten über die Datenverbindung heruntergeladen. --gdo 15:52, 14. Mai 2016 (CEST)
- GPS belastet nicht das Datenvolumen und läuft auch beim Totalausfall aller Mobilfunknetze weiter, dein S5 muß dafür nur die GPS-Satellitensignale empfangen. (Der Akku wird trotzdem deutlich schneller leer als im Standby.) Was ist in der Überschruft mit Pseudo-GPS gemeint? So was wie A-GPS? Daran ist nichts pseudo. Oder meinst du die ungefähre Ortsbestimmung per IP, wie sie Googelmäps für die Startposition verwendet? Das ist bestenfalls kilometergenau und kann GPS nicht ersetzen. --Kreuzschnabel 17:17, 14. Mai 2016 (CEST)
- Was meinst Du mit GPS-Tracking? willst Du einfach nur den aktuellen Standort aufzeichnen oder willst Du das Gerät von Ferne orten? Im zweiten Fall ist eine Datenverbindung (Mobilfunk oder WLAN) erforderlich, da Handys keinen Satellitenrückkanal haben. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 14. Mai 2016 (CEST)
- Unter GPS-Tracking versteht man üblicherweise die Aufzeichnung eines zurückgelegten Weges als Reihe von GPS-Meßpunkten. --Kreuzschnabel 17:17, 14. Mai 2016 (CEST)
- Du benötigst einen GPS-Logger oder App auf dem Smartphone, die dies erledigt und die fast sekündlichen Textzeilen im Potokoll NMEA 0183 als Text oder Tabelle speichert, die zusammenfassend komprimiert werden kann, wenn Geschwindigkeit und Richtung konstant sind. Nicht jedes Smartphone hat GPS. GPS-Bluetooth-Geräte gibt es auch. Das GPS-System besteht aus Satelliten, deren Signale im Empfänger überlagert werden, um die Position zu erkennen. Dazu sind mindestens 3 bis 4 Satelliten notwendig, deren Signale den Empfänger erreichen müssen. Das Pseudo-GPS, das den ungefähren Standort ermittelt, wird aus den Cell-IDs der Mobilfunkzellen (technische Seriennummern, vergleichbar der IMEI des Mobiltelefons) und deren Feldstärke ermittelt. Da ihr Standort bekannt ist, ist eins solche Bestimmung (Funkpeilung auch ohne Richtantenne) möglich. Sie ist so allerdings von einigen bis mehreren 100 Metern möglich. Hier genügt das Empfangen der Mobilfunkzellen, um ihre Cell-ID zu erkennen und die Feldstärke zu messen. Entweder ist der Standort im Telefon hinterlegt oder er muss anderweitig dem Mobiltelefon übermittelt werden. Allerdings senden Mobilfunkzellen Zeit- und Frequenzkorrekturpakete aus, um die Verbindung der im Bereich der Zelle befindlichen Mobiltelefone zu koordinieren. Einige Smartphones haben einen Gyrosensor eingebaut, der Bewegungsprofile durch Integralrechnung der Beschleunigungen (und Bremsverzögerung) nach Richtung bestimmen kann. Das ermöglicht eine Ortsbestimmung in Räumen, Tiefgaragen, Tunneln oder bei sonstigem temporären Ausfall des GPS, das mit der Zeit immer größere Abweichungen zur tatsächlichen Position bekommt, wenn der GPS-Empfang ausbleibt. Wer mit der Google-Kamera-App eine Photosphere, also ein in Google Streetview hochladbares Kugelpanorama erstellen möchte, benötigt den Gyrosensor im Smartphone, da dieser die Position und Drehbeschleunigung für die Zusammenstellung des Bildes aus mehreren Schnappschüssen der Kamera liefert. Laptops können auf Bewegungsdaten speichern, wenn eine Software oder Trojaner installiert ist, der die Gyrosensoren der Festplatten ausliest und dadurch Bewegungsdaten erfasst. In den Festplatten sind diese Sensoren, um ein Fallen zu erkennen und die Köpfe Einzusparen, bevor der Ausprall auf dem Boden erfolgt. Auch in der Erdbebenforschung wurden diese Sensoren schon eingesetzt, da die Laptopbesitzer um das Epizentrum verstreut waren, Zeit und Stärke der Beben ihres Standortes übermittelten. --Hans Haase (有问题吗) 09:06, 15. Mai 2016 (CEST)
„verschiedene“ oder „unterschiedliche“ ?
Die Bezeichnung „verschiedene“ trägt den „Beigeschmack“ des Abgestorbenen, jemand ist verschieden.
Kann sie oder soll sie öfter durch das Wort „unterschiedliche“ ersetzt werden? Oder entsteht da eine andere Bedeutung?
verschiedene Systeme – unterschiedliche Systeme
verschiedene Bedeutungen – unterschiedliche Bedeutungen
„unterschiedlich“ separiert irgendwie deutlicher, dass es da unterscheidende Merkmale gäbe und „verschiedene“ beschreibt eher nur „mehrere“.
Was ist da Ihre Meinung? --90.146.31.101 08:18, 15. Mai 2016 (CEST)
- Deine Einordnung ist mir zu sehr vom "Teekesselchen-Denken" beeinflußt! Zwischen "verschiedene" und "unterschiedliche" gibt es nicht einen so großen Unterschied! Mach' Dich frei davon! --Heletz (Diskussion) 08:30, 15. Mai 2016 (CEST)
- "verschiedene Bedeutungen – unterschiedliche Bedeutungen": beide können voneinander "geschieden" werden. Insofern gleich starke Wirkung. --Heletz (Diskussion) 08:33, 15. Mai 2016 (CEST)
- Du hast die feinen Unterschieden MUSEN (meinem unmaßgeblichen Sprachempfinden nach) schon gut erfaßt. Dann kannst du „verschiedene“ je nach Bedeutungsnuance durch „mehrere“ oder „unterschiedliche“ ersetzen:
- Dieser Sachverhalt wurde von verschiedenen Leuten angemerkt → „von mehreren“
- Der Konflikt ergibt sich aus der Zuständigkeit verschiedener Leute → „unterschiedlicher“
- --Kreuzschnabel 08:40, 15. Mai 2016 (CEST)
- Beim Unfall gab es ? Verletzte. Die Rede wurde von ? Seiten gelobt, aber aus ? Gründen. Bei semantischen Überlappungen suche man immer nach den Rändern, die sich nicht überlappen. Insofern hast du dir die Antwort schon in der Frage ganz gut gegeben. Die Homonymie von "verschieden" spielt in der Regel keine große Rolle, eher in betagten Witzen (Todesanzeigen unter "Verschiedenes" etc. pp.). Grüße Dumbox (Diskussion) 08:52, 15. Mai 2016 (CEST)
Zustellung der Klage an den Beklagten
Wann wird eigentlich eine Klage an den Beklagten zugestellt? Geschieht das zeitgleich mit der Eingangsbestätigung oder muss erst der Richter beschließen, dass die Klage dem Beklagten zugestellt wird? -- 91.11.86.222 15:28, 13. Mai 2016 (CEST)
- Der zuständige Richter verfügt selber den Versand, wenn er das für richtig hält. Das Geschäftszimmer muß sich dann um die Ausführung kümmern und über die Poststelle in die Zustellung weiterleiten. Das kann zwischen wenigen Tagen bis mehreren Wochen dauern, selten länger. --188.107.206.220 15:37, 13. Mai 2016 (CEST)
- […] Danach ist Zustellung die Bekanntgabe eines Dokuments an eine Person in der in diesem Titel bestimmten Form. Nach § 271 I ZPO hat die Zustellung unverzüglich zu erfolgen. Dadurch sollen die Interessen des Klägers gewahrt werden. Denn dieser hat einerseits ein berechtigtes Interesse an einer baldigen Zustellung (aufgrund der dadurch ausgelösten Folgen), hat aber andererseits mit Einreichung der Klage bei Gericht keinerlei Einfluss darauf hat, wann die Klageschrift denn letztlich zugestellt wird. Näher dazu siehe hier. ---Benatrevqre …?! 15:43, 13. Mai 2016 (CEST)
- Benatrevqe hat Recht - die Zustellung hat unverzüglich zu erfolgen. Dennoch hat auch die IP nicht Unrecht, denn die Zustellung wird vom Richter verfügt, und zwar unverzüglich, und dann von der Geschäftsstelle vollzogen, und zwar unverzüglich. Mehrere Wochen kann das nur dauern, wenn die Anschrift des Beklagten nicht bekannt ist oder wenn die Gerichtskosten nicht eingezahlt sind. Eine Schlüssigkeitsprüfung der Klage findet jedenfalls nicht statt (das gibt es zum Beispiel beim Mahnverfahren). --Snevern 17:01, 13. Mai 2016 (CEST)
- ... oder wenn der Richter abwesen ist, oder wenn sonst etwas dazwischen kommt. Unverzüglich heißt nicht "sofort", sondern ohne schuldhafte Verzögerung. Das ist dehnbar. Was sollte man auch machen, wenn der Richter das strapaziert. Bis es für eine Ablehnug reicht, müßte er die Verzögerung schon sehr weit treiben. --188.107.206.220 17:49, 13. Mai 2016 (CEST)
- Ist es denn ein gutes Zeichen, wenn ich schon eine Eingangsbestätigung erhalten habe? Da steht da drauf "auf Anordnung". Oder sind Eingangsbestätigung und Zustellung der Klage zwei getrennte Vorgänge? -- 91.11.86.222 17:55, 13. Mai 2016 (CEST)
- in den meisten Verfahren geht ohne Zahlung der Gerichtskosten außer einer Eingangsbestätigung nicht viel. Ähnliches gilt, wenn Prozesskostenhilfe beantragt wurde. Und solange man nicht weiß, nach welcher Verfahrensordnung die Klage (ist es wirklich eine Klage? Oder ein Antrag? Oder eine Verfahrensanregung? Selbst Anwälte kriegen das nicht immer korrekt auf die Reihe) läuft, ist das ohnehin mehr Kaffeesatzstochern, als alles andere. --gdo 18:08, 13. Mai 2016 (CEST)
- Unverzüglich ist kraft gesetzlicher Definition "ohne schuldhaftes Zögern", aber wirklich dehnbar ist das nicht: Nach spätestens drei Tagen ist "unverzüglich" kaum noch hinzukriegen. In der Praxis ist dieser Punkt aber überhaupt kein Thema.
- Eingangsbestätigung und Zustellung sind natürlich zwei verschiedene Vorgänge, sie richten sich an verschiedene Personen und werden auf unterschiedliche Arten vollzogen.
- In geschätzt 99 % aller Fälle (eher mehr!) wissen alle professionell Beteiligten ganz genau, nach welcher Verfahrensordnung ein Verfahren abzulaufen hat, und um welche Art von Antrag es sich handelt. Hier fragt aber der Fragesteller unzweifelhaft nach der Zustellung einer Klage an einen Beklagten - da ist weit und breit kein Kaffeesatz, in dem man stochern könnte. --Snevern 18:19, 13. Mai 2016 (CEST)
- ach... ZPO, VwGO, SGG, FGO. Passt alles, funktioniert aber im Detail doch nicht alles gleich. --gdo 18:32, 13. Mai 2016 (CEST)
- Nochmal mein Einwand: Was willst Du dagegen tun, wenn der Richter das strapaziert und sich Zeit läßt? --188.107.206.220 18:26, 13. Mai 2016 (CEST)
- Die Klageschrift wird beim Sozial- und beim Verwaltungsgerichtsverfahren gar nicht zugestellt; die Rechtshängigkeit tritt bereits mit der Einreichung der Klageschrift beim Gericht ein, was beim Zivil- und Arbeitsgericht nur zur Anhängigkeit führt. Passt also nicht. FGO ist tatsächlich ein klein wenig anders - zugegeben,
- Wenn der Richter nicht so schnell ist, wie man es gerne hätte, kann man im Regelfall erstmal überhaupt nichts tun (außer ihm auf die Nerven gehen, das schadet aber eher als dass es nutzt). Kommt sehr häufig vor - aber nicht bei der Zustellung der Klageschrift. --Snevern 19:12, 13. Mai 2016 (CEST)
- Sach ich doch! Wenn der Richter sich Zeit läßt, kann man erstmal nichts dagegen machen. Die Behauptung, dies käme "nicht bei der Zustellung der Klageschrift" vor, ist unbelegt und daher nicht zu beachten. --188.107.206.220 19:38, 13. Mai 2016 (CEST)
- Deine Behauptungen sind samt und sonders unbelegt und damit ebenfalls unbeachtlich, und ich sagte, das sei in der Praxis kein Thema. Ist es auch nicht. Ich sagte nicht, dass das nie vorkommt.
- Die Diskussion ist für mich zu unergiebig, um sie fortzusetzen. Die Frage des Fragestellers ist beantwortet; wenn du weiter Spitzfindigkeiten austauschen willst, tu's auf meiner oder deiner Diskussionsseite. --Snevern 19:45, 13. Mai 2016 (CEST)
- Reg Dich net auf. Meine Behauptungen beziehen sich auf Rechtsgrundsätze sind unwidersprochen. Deine Behauptung bezieht sich auf die Häufigkeit des Vorkommens eines Problems in der Praxis, was Du irgendwie für wichtiger zu halten scheinst als eine differenzierte Darstellung. Da kann man schon einen Beleg erwarten. Wer penetrant anderer Leute Beiträge madig macht, der muß auch abliefern können. --188.107.206.220 20:36, 13. Mai 2016 (CEST)
- Ich rege mich nicht auf, und ich muss hier überhaupt nichts - schon gar nicht, weil du das denkst. Leider bin ich vollkommen lernresistent und antworte daher immer wieder auf Beiträge von IPs - eine blöde Angewohnheit, die ich mir aber auch von dir nicht werde nehmen lassen.
- Kommt jetzt wieder der abgenudelte "ad personam"-Vorwurf, oder wird irgendein selbsternannter Ordnungshüter den Beitrag wieder löschen? Ach, was schert's mich. --Snevern 20:51, 13. Mai 2016 (CEST)
- Ich werde nie verstehen, warum Leute antworten, wenn es sie nicht schert. --80.219.124.55 13:39, 14. Mai 2016 (CEST)
- Das ist leicht zu glauben. Ha: Punkt für mich! --Snevern 23:24, 14. Mai 2016 (CEST)
- Siehe unten, wie aus dem Lehrbuch. --94.219.10.145 00:05, 15. Mai 2016 (CEST)
- Hast du außer einem Lehrbuch auch einen Spiegel? --Snevern 08:50, 15. Mai 2016 (CEST)
- Wenn Du eine Spiegel brauchst, frag mal Im Baumarkt oder im Möbelgeschäft. --88.68.82.108 21:10, 15. Mai 2016 (CEST)
- Hast du außer einem Lehrbuch auch einen Spiegel? --Snevern 08:50, 15. Mai 2016 (CEST)
- Siehe unten, wie aus dem Lehrbuch. --94.219.10.145 00:05, 15. Mai 2016 (CEST)
- Das ist leicht zu glauben. Ha: Punkt für mich! --Snevern 23:24, 14. Mai 2016 (CEST)
- Ich werde nie verstehen, warum Leute antworten, wenn es sie nicht schert. --80.219.124.55 13:39, 14. Mai 2016 (CEST)
- Reg Dich net auf. Meine Behauptungen beziehen sich auf Rechtsgrundsätze sind unwidersprochen. Deine Behauptung bezieht sich auf die Häufigkeit des Vorkommens eines Problems in der Praxis, was Du irgendwie für wichtiger zu halten scheinst als eine differenzierte Darstellung. Da kann man schon einen Beleg erwarten. Wer penetrant anderer Leute Beiträge madig macht, der muß auch abliefern können. --188.107.206.220 20:36, 13. Mai 2016 (CEST)
- Sach ich doch! Wenn der Richter sich Zeit läßt, kann man erstmal nichts dagegen machen. Die Behauptung, dies käme "nicht bei der Zustellung der Klageschrift" vor, ist unbelegt und daher nicht zu beachten. --188.107.206.220 19:38, 13. Mai 2016 (CEST)
- in den meisten Verfahren geht ohne Zahlung der Gerichtskosten außer einer Eingangsbestätigung nicht viel. Ähnliches gilt, wenn Prozesskostenhilfe beantragt wurde. Und solange man nicht weiß, nach welcher Verfahrensordnung die Klage (ist es wirklich eine Klage? Oder ein Antrag? Oder eine Verfahrensanregung? Selbst Anwälte kriegen das nicht immer korrekt auf die Reihe) läuft, ist das ohnehin mehr Kaffeesatzstochern, als alles andere. --gdo 18:08, 13. Mai 2016 (CEST)
- Ist es denn ein gutes Zeichen, wenn ich schon eine Eingangsbestätigung erhalten habe? Da steht da drauf "auf Anordnung". Oder sind Eingangsbestätigung und Zustellung der Klage zwei getrennte Vorgänge? -- 91.11.86.222 17:55, 13. Mai 2016 (CEST)
- ... oder wenn der Richter abwesen ist, oder wenn sonst etwas dazwischen kommt. Unverzüglich heißt nicht "sofort", sondern ohne schuldhafte Verzögerung. Das ist dehnbar. Was sollte man auch machen, wenn der Richter das strapaziert. Bis es für eine Ablehnug reicht, müßte er die Verzögerung schon sehr weit treiben. --188.107.206.220 17:49, 13. Mai 2016 (CEST)
- Benatrevqe hat Recht - die Zustellung hat unverzüglich zu erfolgen. Dennoch hat auch die IP nicht Unrecht, denn die Zustellung wird vom Richter verfügt, und zwar unverzüglich, und dann von der Geschäftsstelle vollzogen, und zwar unverzüglich. Mehrere Wochen kann das nur dauern, wenn die Anschrift des Beklagten nicht bekannt ist oder wenn die Gerichtskosten nicht eingezahlt sind. Eine Schlüssigkeitsprüfung der Klage findet jedenfalls nicht statt (das gibt es zum Beispiel beim Mahnverfahren). --Snevern 17:01, 13. Mai 2016 (CEST)
- Dahinter steckt vermutlich der Wunsch, Aufmerksamkeit zu erwecken. Auffällig in diesem Fall, wie er mit den offenbar häufigen Abmahnungen wegen "ad personam"-Regelverstößen kokettiert und die Begriffe "ich" [...] "überhaupt nicht" kursiv hervorhebt, dazu diverse weitere aufmerksamkeitsheischende Textelemente ("lernresistent", "blöde Angewohnheit", "nicht werde nehmen lassen", "abgenudelt", "selbsternannter Ordnungshüter", "Ach, was schert's mich") - wie aus dem Lehrbuch. --94.219.10.145 15:11, 14. Mai 2016 (CEST)>
- Ich will Aufmerksamkeit!!! Das isses! Danke - wenn ich euch nicht hätte!
- Wie blöd kann man sein? Für jeden, der die Aufnahmekriterien für die Triple Nine Society erfüllt, gibt's statistisch gesehen einen mit einem IQ von unter 55. Wow. Krieg' ich dafür jetzt wieder ein bisschen Aufmerksamkeit? Wenigstens ein kleines bisschen, ja? --Snevern 17:13, 14. Mai 2016 (CEST)
- Ich sach's ja: Wie aus dem Lehrbuch.^^ --94.219.10.145 19:37, 14. Mai 2016 (CEST)
- Es ist immer gut, wenn man eine Eingangsbestätigung bekommt, denn damit hast Du einen Nachweis für die Einreichung. "Auf Anordnung" heißt, der Richter hat das verfügt und das Geschäftszimmer hat es ausgeführt. Und ja, Eingangsbestätigung an den Kläger und Zustellung der Klage an den Beklagten sind zwei getrennte Vorgänge. --188.107.206.220 18:22, 13. Mai 2016 (CEST)
@91.11.86.222: Hättest du meine beiden Links, die ich angegeben habe, mal angeklickt und die beiden Artikel durchgelesen, hätte sich deine Frage bereits erübrigt. Benatrevqre …?! 18:29, 13. Mai 2016 (CEST)
- Diese Juristensprache versteht nicht jeder so ohne weiteres. --188.107.206.220 19:08, 13. Mai 2016 (CEST)
Video »entwackeln«?
Moin, handies und digitale Kameras verführen dazu, Filmchen als lebendige Bilder zu »produzieren«. Problem: Stativ sei zu umständlich, Smartphone kann ich nicht am Stativ anbringen, anders als wackeln kann ich nicht. (Anmerkung, ich selbst kann eine Brigde-Kamera etwa 15 Minuten definitiv gerade halten, wenn ich die Ellenbogen aufstütze und nicht gerade ein Elefant dicht an mir vorbeistampft, aber meist mache ich den Job mit Stativ). Ich bekomme aber auch Material, das wie bei minus 20 Grad aufgenommen wirkt, weil jemand bei der Aufnahme wohl erbärmlich gefroren und gezittert hat. Nochmal aufnehmen ist natürlich nahezu unmöglich, der Spontanität bei den Aufnahmen wegen. Dumme Frage: Gibt es eine software, die »entwackeln« kann? Ich könnte eine Sequenz natürlich in zahllose Einzelbilder auflösen, die gerade stellen und wieder zusammenfrickeln, hatte mir meinen Lebensabend aber etwas anders vorgestellt, und so doll ist das Ergebnis sicher auch nicht. Ich könnte natürlich auch auf den ganzen Kram verzichten ... LG --Gwexter (Diskussion) 13:09, 14. Mai 2016 (CEST)
- Videobearbeitungssoftware hat so etwas oft eingebaut, z. B. Adobe After Effects. Ob's was taugt, musst du die Experten fragen. (Ich tippe aber auf die Antwort: "Kommt drauf an.") Grüße Dumbox (Diskussion) 13:14, 14. Mai 2016 (CEST)
- Danke, ist schon mal ein guter Hinweis. --Gwexter (Diskussion) 13:33, 14. Mai 2016 (CEST)
- „Kommt drauf an“ ist so ziemlich die beste Antwort, die man darauf geben kann. Es ist eben auch eine Frage, ob die Grundqualität zum "entwacklen" reicht. Jedes Programm braucht genügend scharfe Bilder, damit das Resultat auch brauchbar ist. Übrigens machen solch Programme genau das, was du mit „Ich könnte eine Sequenz natürlich in zahllose Einzelbilder auflösen, die gerade stellen und wieder zusammenfrickeln,“ beschrieben hast. Die Bild werden solange übereinander geschoben und dann beschnitten bis alle den selben Ausschnitt zeigen. Ob das Programm da den Abgleich sauber hinkriegt, ist auch vom Motiv und vor allem vom Hintergrund abhängig. Ob es eben sauber erkennbare Fixpunkt auf den Bildern der Filmsequenz hat oder nicht. Im Klartext heisst das ein; „Ich hab eigentlich versucht die Kamera an Ort und Stelle zu lassen“-verwackelt, geht eher als das „Ich hab den Kamera-Schwenk“-verwackelt zu beheben. Im ersten Fall sollten Teile des Hintergrund statisch sein, und genau diese statischen Punkte muss man unter Umständen dem Programm angeben. --Bobo11 (Diskussion) 13:43, 14. Mai 2016 (CEST)
- Ein Kompromiss wird's am Ende immer sein. Die Szene muss ja an den Rändern beschnitten und entsprechend skaliert werden. Es gibt mittlerweile wohl Module, die mit viel Prozessorarbeit auch dynamischere Reparaturen zulassen, sodass ein gewünschter kleiner "Handheld-Effekt" bestehen bleibt. Aber ein paar Artefakte wird man sicher immer haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:00, 14. Mai 2016 (CEST)
- Bei den guten Image-Stabilizer-Filtern wird da nichts weggeschnitten oder skaliert, sondern die fehlenden Teile werden interpoliert, siehe en:Image stabilization#Stabilization filters. --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 14. Mai 2016 (CEST)
- Wieder was gelernt, merci! Dumbox (Diskussion) 14:12, 14. Mai 2016 (CEST)
- Bei den guten Image-Stabilizer-Filtern wird da nichts weggeschnitten oder skaliert, sondern die fehlenden Teile werden interpoliert, siehe en:Image stabilization#Stabilization filters. --Rôtkæppchen₆₈ 14:08, 14. Mai 2016 (CEST)
- Ein Kompromiss wird's am Ende immer sein. Die Szene muss ja an den Rändern beschnitten und entsprechend skaliert werden. Es gibt mittlerweile wohl Module, die mit viel Prozessorarbeit auch dynamischere Reparaturen zulassen, sodass ein gewünschter kleiner "Handheld-Effekt" bestehen bleibt. Aber ein paar Artefakte wird man sicher immer haben. Grüße Dumbox (Diskussion) 14:00, 14. Mai 2016 (CEST)
- „Kommt drauf an“ ist so ziemlich die beste Antwort, die man darauf geben kann. Es ist eben auch eine Frage, ob die Grundqualität zum "entwacklen" reicht. Jedes Programm braucht genügend scharfe Bilder, damit das Resultat auch brauchbar ist. Übrigens machen solch Programme genau das, was du mit „Ich könnte eine Sequenz natürlich in zahllose Einzelbilder auflösen, die gerade stellen und wieder zusammenfrickeln,“ beschrieben hast. Die Bild werden solange übereinander geschoben und dann beschnitten bis alle den selben Ausschnitt zeigen. Ob das Programm da den Abgleich sauber hinkriegt, ist auch vom Motiv und vor allem vom Hintergrund abhängig. Ob es eben sauber erkennbare Fixpunkt auf den Bildern der Filmsequenz hat oder nicht. Im Klartext heisst das ein; „Ich hab eigentlich versucht die Kamera an Ort und Stelle zu lassen“-verwackelt, geht eher als das „Ich hab den Kamera-Schwenk“-verwackelt zu beheben. Im ersten Fall sollten Teile des Hintergrund statisch sein, und genau diese statischen Punkte muss man unter Umständen dem Programm angeben. --Bobo11 (Diskussion) 13:43, 14. Mai 2016 (CEST)
- Ich verwende dazu VirtualDub (Freeware) mit dem externen Filter Deshaker. Das Ergebnis ist sehr überzeugend, allerdings ist die Bedienung etwas unhandlich und nicht sehr intuitiv. Ein Entwacklungs-Tutorial für diese Kombination gibt's z.B. hier. --Joyborg 14:17, 14. Mai 2016 (CEST) (PS: Übrigens gibt es Smartphones, die Videos schon beim Aufnehmen entwackeln. Samsungs Galaxy-Modelle ab S4 zum Beispiel, bestimmt auch andere. Nur falls Du mal über ein Neues nachdenkst.)
- Moin, ich schau mal, wie ich mit Virtual dub klarkomme, gaaaanz früher habe ich damit schon mal gearbeitet, aber zwischendurch gab es einfachere Lösungen. Smartphone von Samsung schön und gut, das ist nicht drin. Das würde mir auch nicht helfen, weil ich sehr viel ältere (im nachinnein nicht unwichtige) Filmchen auf Platte habe, die halt auf etwas wackligen Füßen stehen. Dank auch für die Hinweise, speziell von BoBo11, worauf er etwas näher eingeht, ist die gesuchte Automatisierung. LG & pfrostige Pfingsten vor zwei Stunden hatten wir hier im nordigen OWL 0° --Gwexter (Diskussion) 08:22, 15. Mai 2016 (CEST)
- Ich kann dir leider bei den einzelnen Programmen nicht helfen. Ich brauchte bis jetzt schlichtweg nie. Was aber für Fotobearbeitung gilt (HDR, Panos usw.), gilt eben auch für Videobearbeitung. Die Grundqualität muss stimmen, damit die Programme was sinnvolles ausspucken können. Mit der heutigen Rechenleistung ist da zwar viel machbar, aber eben unscharf bleibt unscharf. Ebenfalls kriegt man auch keine Details herausgearbeitet, die nicht schon im Original vorhanden sind. Was beim Einzelbild nicht mehr zu retten wäre, ist eben auch im Video nicht mehr zu retten. Deswegen oben ja auch das „Kommt drauf an“. Bei einem knackig scharfen Video (das einzelne Bild ist i.O.), dass aber einfach unruhig ist, weil die Kamera wackelte. Ja, da ist was zu machen, aber eben nur wenn es auch mehrere Fixpunkte in allen Einzelbilder gibt. Ein Video von einem Schiff auf hoher See aufgenommen von einem anderen Schiff bei schwerem Seegang wird kaum zu entwackeln sein, schlichtweg weil sich alles zueinander verschiebt, und keine echten Fixpunkte darauf befinden. Nimmt man das Schiff bei der Hafeneinfahrt auf und hat dabei den Leuchtturm/Mole usw. mit drauf, dann stehen die Chancen das es geht nicht schlecht. Schlichtweg weil man mit dem Leuchtturm/Mole jetzt einen echten Fixpunkt hat. Bei einem guten Programm kannst du diese Fixpunkte markieren (aber eben ich bin da nicht auf dem aktuellen Stand was jetzt welches Programm kann). --Bobo11 (Diskussion) 08:54, 15. Mai 2016 (CEST)
- @Bobo11: Moin, ist mir schon klar. Mit geht's vorwiegend darum, wirklich seltene Sequenzen, die sich nicht mit Stativ nachdrehen lassen etwas augenschonender zu gestalten. Ich habe schon mal ein solches Filmchen in Einzelbilder aufgelöst, jedes zehnte Bild ausgerichtet und beschnitten und dann mit Übergang zusammengeflickt. Recht netter Effekt, aber auf Dauer zu ermüdend (bei der Bearbeitung und beim Angucken, wenn in wenigen Minuten dem Zuschauer mehrmals so was zugemutet wird, schlimmer freilich ist das letztlich nicht vermeidbare Ruckeln, wenn man die Bildchen im 10er-Abstand beispielsweise ohne Überblendung wieder miteinander verbindet). --Gwexter (Diskussion) 10:35, 15. Mai 2016 (CEST)
- Es muss solche Programme geben, die das automatisch oder halbautomatisch machen können. Aber eben ich bin da nicht so drin, dass ich dir eines empfehlen kann. Allerdings, wenn die Videos Kamerafahrten und Schwenks beinhalten wird es immer schwierig. Dann wirst du um Handarbeit nicht herumkommen.--Bobo11 (Diskussion) 11:26, 15. Mai 2016 (CEST)
- Mit Verlaub, das kann ich nicht bestätigen. Der o.g. Deshaker ist klug genug, dass sich damit auch Schwenks und Kamerafahrten gut entwackeln lassen. Hier ist ein Vorher-Nachher-Beispiel ohne einen einzigen festen Bezugspunkt. Die "Handarbeit" besteht nur in der richtigen Einstellung diverser Parameter, mit deren Hilfe Deshaker u.a. feststellt, was noch Verwacklung ist, und was schon Schwenk sein soll. Das kann u.U. einige Versuche erfordern bis alles passt, aber ist jedenfalls viieel einfacher als Bearbeitung von Einzelbildern. --Joyborg 13:25, 15. Mai 2016 (CEST)
- @JoyborgDeshalb meine Bitte um einen Tipp. --Gwexter (Diskussion) 14:15, 15. Mai 2016 (CEST)
- Joyborg dein Beispielvideo hat ganz viele Fixpunkte. Der Hang gegenüber ist grosser flächiger Fixpunkt, der vom Programm als solcher auch Fixiert wird. Der ist auch genügend weit weg, um keine Probleme der wegen der Kamerafahrt zu machen. --Bobo11 (Diskussion) 17:02, 15. Mai 2016 (CEST)
- OK. Glaub mir einfach, Schwenks gehen auch. --Joyborg 17:15, 15. Mai 2016 (CEST)
- Wenn es genügend Fixpunkt in genügender Entfernung gibt, ist es schon möglich das Programme das automatisch hinkriegen. Aber garantiert ist es nie, auch Fotobearbeitungsprogramme machen manchmal Fehlgriffe, ab denen man nur noch den Kopf schütteln kann, und dann muss man manuell eingreifen können. Es ist eben immer eine Frage ob die Vorlage mit einer Standartsituation überein stimmt. Und das Beispielvideo zeigt für mich eben auch, für was das Programm geschrieben wurde. Das es eben für eine Heimkameras bzw. Kamera mit Weitwikelobjektiv geschrieben wurde, mit denen während der Fahrt gefilmt wurde. Wie gesagt die Rechenleistung macht heute vieles möglich, wo vor 5-10 Jahren noch als unmöglich galt. --Bobo11 (Diskussion) 17:49, 15. Mai 2016 (CEST)
- OK. Glaub mir einfach, Schwenks gehen auch. --Joyborg 17:15, 15. Mai 2016 (CEST)
- Joyborg dein Beispielvideo hat ganz viele Fixpunkte. Der Hang gegenüber ist grosser flächiger Fixpunkt, der vom Programm als solcher auch Fixiert wird. Der ist auch genügend weit weg, um keine Probleme der wegen der Kamerafahrt zu machen. --Bobo11 (Diskussion) 17:02, 15. Mai 2016 (CEST)
- @JoyborgDeshalb meine Bitte um einen Tipp. --Gwexter (Diskussion) 14:15, 15. Mai 2016 (CEST)
- Mit Verlaub, das kann ich nicht bestätigen. Der o.g. Deshaker ist klug genug, dass sich damit auch Schwenks und Kamerafahrten gut entwackeln lassen. Hier ist ein Vorher-Nachher-Beispiel ohne einen einzigen festen Bezugspunkt. Die "Handarbeit" besteht nur in der richtigen Einstellung diverser Parameter, mit deren Hilfe Deshaker u.a. feststellt, was noch Verwacklung ist, und was schon Schwenk sein soll. Das kann u.U. einige Versuche erfordern bis alles passt, aber ist jedenfalls viieel einfacher als Bearbeitung von Einzelbildern. --Joyborg 13:25, 15. Mai 2016 (CEST)
- Es muss solche Programme geben, die das automatisch oder halbautomatisch machen können. Aber eben ich bin da nicht so drin, dass ich dir eines empfehlen kann. Allerdings, wenn die Videos Kamerafahrten und Schwenks beinhalten wird es immer schwierig. Dann wirst du um Handarbeit nicht herumkommen.--Bobo11 (Diskussion) 11:26, 15. Mai 2016 (CEST)
- Moin, ich schau mal, wie ich mit Virtual dub klarkomme, gaaaanz früher habe ich damit schon mal gearbeitet, aber zwischendurch gab es einfachere Lösungen. Smartphone von Samsung schön und gut, das ist nicht drin. Das würde mir auch nicht helfen, weil ich sehr viel ältere (im nachinnein nicht unwichtige) Filmchen auf Platte habe, die halt auf etwas wackligen Füßen stehen. Dank auch für die Hinweise, speziell von BoBo11, worauf er etwas näher eingeht, ist die gesuchte Automatisierung. LG & pfrostige Pfingsten vor zwei Stunden hatten wir hier im nordigen OWL 0° --Gwexter (Diskussion) 08:22, 15. Mai 2016 (CEST)
- Danke, ist schon mal ein guter Hinweis. --Gwexter (Diskussion) 13:33, 14. Mai 2016 (CEST)
- Siehe auch: Chickencam [18] --Hans Haase (有问题吗) 11:28, 15. Mai 2016 (CEST)
nach Telefonnummer suchen
Servus! Ab und an suche ich nach deutschen Telefonnummern, meistens Mobilfunknummern. Da findet man dann unterschiedliche Ergebnisse abhängig bspw. davon ob man in der Form mit Bindestrich/Leerzeichen/Schrägstrich oder ohne sucht, mit +49 oder auch 0049 oder derartiges. Ich habe auch schon gesehen, wie Leute auf Websites (bspw. in Foren), ihre Telefonnummer verschlüsselt hatten, so in der Art, dass sie Buchstaben oder andere Zeichen außer Zahlen zwischen die Nummern geschrieben hatten (also bspw. x*xx*x-xx**x*xx*x*x), was wohl unterbinden soll, dass man diese einfach mal so mit Google findet. Nun geht es mir nicht primär um diese verschlüsselten Nummern, sondern um Nummern die einfach unterschiedlich formatiert sind, in unterschiedlichen Schreibweisen. Wie sucht man da (bei Google) am besten? Kann ich bspw. mit Excel eine Telefonnummer in die unterschiedlichen Schreibweisen bringen lassen und dann als Ausgabe einen Suchstring erhalten (möglicherweise in der Art "xxxx-xxxxxxxx" OR "xxxxxxxxxxxx" OR "+49xxx-xxxxxxxx")? --87.140.193.14 14:21, 14. Mai 2016 (CEST)
- Nimm eine Suchmaschine, die keinen Wert auf Interpunktion legt, z.B. die mit den sechs bunten Buchstaben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:58, 14. Mai 2016 (CEST)
- Die Rückwärtssuche/everssuche einiger Telefonverzeichnisse liefern dies online. Offline-CDs konnten das auch schon. Google scheint nicht besonders spezialisiert darauf. Zumindest scheinen die eingegebenen Zahlen nicht datentechnisch normalisiert zu werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:36, 15. Mai 2016 (CEST)
- Offline-Telefonbuch-CDs waren vor 19–22 Jahren mal hip. Heute hat jeder Internet, sodass man sich diese Offline-Schnellveralter nicht antun muss. --Rôtkæppchen₆₈ 13:24, 15. Mai 2016 (CEST)
- Die Rückwärtssuche/everssuche einiger Telefonverzeichnisse liefern dies online. Offline-CDs konnten das auch schon. Google scheint nicht besonders spezialisiert darauf. Zumindest scheinen die eingegebenen Zahlen nicht datentechnisch normalisiert zu werden. --Hans Haase (有问题吗) 11:36, 15. Mai 2016 (CEST)
Die Tante bringt das auch nicht. Wie oft versuche ich vor dem Rückruf auf meinem dienstlichen Mobiltelefon herauszufinden, von welcher Firma (Festnetz) mich da jemand angerufen hat, um die vermutliche Antwort auf die Frage schon zu haben. Eigentlich immer Fehlanzeige, die unterschiedlichen Formatierungen auf den Websites machen das unmöglich. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:11, 15. Mai 2016 (CEST)
- Das Problem liegt aber an den Nebenstellenanlagen, deren Durchwahl und Hauptnummer sich zu sehr unterscheiden. Normalerweise ist die Hauptnummer -0 und die Durchwahl irgendeine je nach Anlagengröße zwei- bis fünfstellige Nummer ohne Null am Anfang. Da muss man nur wissen, wieviele Ziffern man abschneiden muss, um mit angefügter Null zur Hauptnummer zu kommen. Es gibt aber auch Nebenstellenanlagen, wo sich mehrere Telefonkunden einen Rufnummernblock teilen. Dann hat nur einer der Teilnehmer die -0 als Hauptnummer und die anderen Teilnehmer eine andere, beispielsweise die -50. Wenn da ein externer Anrufer die Durchwahl (-50 bis -99) durch die -0 ersetzt, um vermeintlich die Hauptnummer zu erreichen, dann kommt er bei einem wildfremden anderen Telefonanschluss heraus, zu dem die Durchwahlen -0 bis -49 gehören. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 15. Mai 2016 (CEST)
- Die Nummernblöcke sind heute wie IPs aufgeteilt. Ob 1, 2, 3, 10, 20, 50, 100, 400, 500 Nummern spielt keine Rolle, es geht, wenn schon zugeteilt, bündig weiter. Rausprobieren kannst Du sie dennoch. Die alten Telefonbuch-CDs werden heute für die Historiker interessant, wenn keine anderen Daten vorhanden sind. --Hans Haase (有问题吗) 02:48, 16. Mai 2016 (CEST)
Kanada 2008 Terroranschlag
Was heißt "2008 Texas territoire"? Im englischen Text klingt es für mich wie "2008 Texas territoire" in diesem google-Filmchen (Minute 9:48 und etwas eher). Vom Kontext her müsste es sich um einen (islamistischen) Terroranschlag oder eine Verschwörung in Kanada handeln. Aber das kenne ich nur den en:2006 Ontario terrorism plot (= "Ontario 18"). --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 20:22, 14. Mai 2016 (CEST)
- Ich höre Texas terror trial. --Rôtkæppchen₆₈ 20:44, 14. Mai 2016 (CEST)
- Es geht nicht um einen Terroranschlag, sondern um einen Prozess in Texas 2007 ff. , siehe [19]. Der Name ist Ingrid Mattson.
- Vielen Dank! Das hätte ich alleine nie gefunden. --Thirunavukkarasye-Raveendran (Diskussion) 00:15, 16. Mai 2016 (CEST)
- Es geht nicht um einen Terroranschlag, sondern um einen Prozess in Texas 2007 ff. , siehe [19]. Der Name ist Ingrid Mattson.
Bulgarisches Video zum ESC 2016
Im Vorvideo vor dem bulgarischen Beitrag war an einer Stelle ganz kurz eine Art Kuchen oder so zu sehen, wo ein Stück rausgerissen wurde. Weiß jemand, was das war? --Duschgeldrache2 (Diskussion) 23:03, 14. Mai 2016 (CEST)
- Hier ist das Video online abrufbar:http://www.ardmediathek.de/tv/Eurovision-Song-Contest/ESC-2016-in-Stockholm-Das-gro%C3%9Fe-Finale/Das-Erste/Video?bcastId=9525092&documentId=35352450 Hängt bei mir leider. Zu welcher Zeit war das ungefähr, dass ich es mir mal anschauen kann? Gruß 79.224.218.69 19:48, 15. Mai 2016 (CEST)
- Habe die Stelle im Video gefunden, ist bei ca.00:40:00. Weiss aber nicht, was das ist. vielleicht weiss es jemand anders. vielleicht Reindling oder Pitka? Gruß 79.224.218.69 20:40, 15. Mai 2016 (CEST)
- Ich würde auf Kozunak tippen, habe aber keine wirkliche Ahnung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:49, 15. Mai 2016 (CEST)
Tastatur
Was ist los, wenn bestimmte Tastatureingaben anfangs nicht funktionieren, sondern erst nach längerem "Warmlaufen"? Es sind fast durchgängig Eingaben von der oberen Reihe (qwertz...). Ich kriege sie nur über die Bildschirmtastatur (oder auch über Copy-Paste aus einem Text), aber nach einer gewissen Laufzeit funktionieren sie wieder tadellos. Ist das ein Hardwarefehler in der Verdrahtung der Tastatur oder wo kann das Problem liegen? --Mautpreller (Diskussion) 11:32, 15. Mai 2016 (CEST)
- Das klingt für mich nach einem Hardwarefehler. Hast du eine andere Tastatur zur Hand, um das zu testen? Falls Hardwarefehler: Vielleicht hilft aufschrauben und säubern. --79.223.56.111 11:38, 15. Mai 2016 (CEST)
- Vermutlich ist die Schaltmatrix "durchgenudelt" und vermutlich hast du schon länger ein schlechtes Gewissen weil du dir schon vor vielen Jahren eine neue Tastatur schenken wolltest. --Kharon 12:45, 15. Mai 2016 (CEST)
- Es kann Feuchtigkeit, Verschmutzung, Korrosion oder ein Kontaktproblem sowie Beschädigung einer Leiterbahn in der Tastatur sein. PC-Tastaturen können repariert werden. Dies steht aber hart im Preis-Leistungsverhältnis zur Neuanschaffung. Anfällig ist die Tastaturmatrix der Folientastatur gegen Feuchtigkeit und der Übergang zur Leiterplatte des Controllers. Darin liegen die meisten Fehler von PC-Tastaturen. Wer viel Zeit und ein geringes Einkommen hat, tut gut daran, seine Tastatur zu reparieren. Manchmal mache ich das nebenher, wenn die IT-Infrastruktur selbst ihre Updates einspielt und man den Ausgang der Prozedur überwachen muss. Es hat sich aber gezeigt, dass man keine Eile dabei an den Tag legen sollte, denn Feuchtigkeit vom Reinigen mit einzubauen oder nicht richtig montierte Stabilisatoren der Leertaste, führen hinterher zum Ausfall oder erschwerter Bedienung. Laptop-Tastaturen sind teuer und nicht reparabel. Das hatten wir in den letzten acht Wochen in der Auskunft. --Hans Haase (有问题吗) 15:48, 15. Mai 2016 (CEST)
sigma 17-70 mm zoom schwergängig
Ich stelle fest, dass an meinem 17-70mm-Objektiv die Vergrößerung bei ca 28mm Brennweite sehr schwergängig wird und fast klemmt. Hat jemand Erfahrung mit diesem Problem? -- 95.91.192.23 16:57, 15. Mai 2016 (CEST)
- Ja, die Fachwerkstatt deines Vertrauens. Ist es eventuell kürzlich runtergefallen? Auf jeden Fall würde ich’s zum Service bringen bzw. einschicken, bevor da noch mehr kaputtgeht. Dreck im Feingewinde kann schnell noch größeren Schaden anrichten, und dann ist das Ding ganz hinüber. --Kreuzschnabel 17:02, 15. Mai 2016 (CEST)
- Das wird wohl so werden. Hat jemand Erfahrung, was das in etwa kosten sollte? -- 95.91.192.23 17:16, 15. Mai 2016 (CEST)
- Hilft https://www.sigma-foto.de/service/reparaturservice/ weiter? War in zehn Sekunden ergoogelt. --Kreuzschnabel 17:47, 15. Mai 2016 (CEST)
- Bein Nikkor 2,8 / 24-70 hat es 270 Euro gekostet. --Pölkkyposkisolisti 22:55, 15. Mai 2016 (CEST)
- Hilft https://www.sigma-foto.de/service/reparaturservice/ weiter? War in zehn Sekunden ergoogelt. --Kreuzschnabel 17:47, 15. Mai 2016 (CEST)
- Das wird wohl so werden. Hat jemand Erfahrung, was das in etwa kosten sollte? -- 95.91.192.23 17:16, 15. Mai 2016 (CEST)
Massenbilanz - Aufnahme und Exkretion
Ich habe dieses[20] interessante Schema entdeckt. Interessant wären Zahlen dazu. Welche durchschnittlichen Massenflüsse (kg/Tag) gibt es bei der Aufnahme - Essen, Trinken, Einatmen, usw.) - und Exkretion - Stuhl, Urin, Schweiß, Abatmen, usw.)? Davon interessiert mich die Atmung besonders. --192.36.80.8 19:06, 11. Mai 2016 (CEST)
- Treffer 15 von 24 in dem Buch zeigt eine Übersicht zum Verdauungssystem. Zu Atmung steht dort etwas (in < 5 sek. gegoogelt). Da hier zu solchen Fragen erfahrungsgemäß überwiegend Stuß geschrieben wird, rate ich Dir, doch lieber selber eine Suchmaschine Deines Vertrauens zu befragen. Das dürfte Dich eher weiter bringen, als hier eine so breitflächige Anfrage zu stellen. --188.107.202.76 19:52, 11. Mai 2016 (CEST)
- Bez. Abatmung, s.a. Spiroergometrie, insbes. die Parameter VO2 und VCO2. --217.84.87.131 01:38, 12. Mai 2016 (CEST)
- Es gibt hier durchaus Benutzer, die sich in solchen Themen gut auskennen. Ich denke da etwa an Rotkaeppchen68 oder Play It Again. Die Seite bei Google Books wird mir nicht angezeigt. Ich habe den Artikel Spiroergometrie überflogen: Da ist bezüglich Massen nichts Konkretes zu entnehmen. --Leyo 21:46, 13. Mai 2016 (CEST)
- Wie kommst Du denn auf das schmale Brett, daß sich Rotkäppchen mit medizinischen bzw. naturwissenschaftlichen Themen auskennt? Nun ja, ist letztlich auch wumpe, weil das hier ein typischer Fall für selber googeln ist und das den Fragesteller auch am ehesten weiter bringen wird. --188.107.206.220 22:15, 13. Mai 2016 (CEST)
- Weblink unter S. führt auf diese Seite (dritte Slideshow, drittes Bild, Pause-Button klicken): http://www.leistungstest.info/Ergospirometrie-2.html Dort ist eine Beispielmesskurve mit Litern pro Minute (Sauerstoff ein- bzw Kohlendioxid ausgeatmet). Da individuelle "Fitness" unter verschiedener Belastung gemessen (besser: abgebildet) wird, und noch je nach eingebrachter Anstrengung naturgemäß stark schwankt, gibt es keinen ``Standardwert´´, nur Größenordnungen, sonst fallbezogene Werte. Die weiteren Schaubilder zeigen Normalverteilung der Bevölkerung, dann Durchschnitte für Sportler mit Millilitern pro kg Körpergewicht pro Minute. (Genauer geht's kaum, es sei denn man mißt eine konkrete Person bei einer bestimmten Belastung) --217.84.95.194 15:17, 16. Mai 2016 (CEST)
- Es gibt hier durchaus Benutzer, die sich in solchen Themen gut auskennen. Ich denke da etwa an Rotkaeppchen68 oder Play It Again. Die Seite bei Google Books wird mir nicht angezeigt. Ich habe den Artikel Spiroergometrie überflogen: Da ist bezüglich Massen nichts Konkretes zu entnehmen. --Leyo 21:46, 13. Mai 2016 (CEST)
Kind ins Heim oder zu den Großeltern
Ich bin auf der Disk zu Margot Honecker grad bissl im Disput, um Erichs Frau solls dabei nicht gehen. Von einem Diskutanten wird es einmal verteufelt, dann ist es wieder Kindesentzug, als sie für 1 Jahr Komsomolhochschule ihr Kind in der DDR ließ. Meine Antwort darauf ist, das es früher nicht unüblich war, bei längeren Aufenthalten im Ausland oder großen Baustellen im Land oder was auch immer das Kind bei den Großeltern zu lassen oder sogar ins Heim zu geben. Bevor ich jetzt nicht weiß, wo ich da gurgeln soll, wäre die Fachfrage, ob sich jemand schon mal mit der Thematik beschäftigt hat und entsprechende Literatur dazu kennt. Mittlerweile sind wir ja soweit, das man schon schief angeguckt wird, wenn man ein Kind nachmittags mal paar Stunden alleine zu Hause lässt.--scif (Diskussion) 23:45, 13. Mai 2016 (CEST)
- In Osteuropa wachsen in der heutigen Zeit immer mehr Kinder die meiste Zeit alleine bei den Großeltern auf, weil die Eltern aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen sind, in Westeuropa zu arbeiten. Dort wächst aktuell fast eine ganze Generation ohne Eltern auf. Trifft zwar nicht ganz die Frage, aber ich wollte das mal anmerken, weil es mich entsetzt. --188.107.206.220 23:56, 13. Mai 2016 (CEST)
- Doch so viel Antworten.--scif (Diskussion) 13:20, 14. Mai 2016 (CEST)
- Also ich finde daran nichts ungewöhnlich, dass Kinder nicht immer durchgehend bei der Mutter, sondern (auch) bei anderen Vertrauenspersonen aufwachsen. Großeltern sind in der Tat typisch und das gab es auch in den letzten Jahrhunderten oft, ich lese davon in Artikeln zu historischen Personen in der Wikipedia immer wieder. Das kommt selbstverständlich auch in Westeuropa und auch heute noch vor, dass eine Mutter mehrere Monate sonstwohin muss. Und Kinder wollen auch nicht immer nur ihrer Mutter hinterher ziehen, sondern bevorzugen mitunter auch einen bislang gewohnten Kontext. Aber irgendwelche Studien hab ich da nun nicht. --Chricho ¹ ² ³ 13:26, 14. Mai 2016 (CEST)
- Doch so viel Antworten.--scif (Diskussion) 13:20, 14. Mai 2016 (CEST)
- (BK) Die Frage eignet sich auch für WP:3M, da würde ich es parallel versuchen und auch die WP:RG zur Diskussion einladen. Bei so speziellen Fragen hilft meist nur breitflächiges Herumfragen. Sinnvoll wäre auch, die Diskussion nur an einem Ort zu führen und bei jeder Anfrage außerhalb dort hin zu verlinken. --94.219.10.145 13:34, 14. Mai 2016 (CEST)
@Chricho: Also ich habe zumindest das Gefühl, das Frau dem heutigen Zeitgeist entsprechend sich eher pro Kind entscheidet und im Zweifel kein Kind abgeben würde, an wen auch immer, um irgendwo anders zu arbeiten.Sie würe sich also ehr gegen den Job entscheiden. Heutige Kinderheime beherbergen doch eher nur noch Waisen oder Kinder, die staatlicherseits aus famileien genommen wurden. Jede Frau, die heutzutage sagt, ich laß mein Kind 1 Jahr bei den Großeltern, die würde doch zum. verbal gelyncht werden. Ich meine ber, das neben Tageskrippen es früher in der DDR (und wahrscheinlich nicht nur dort) nicht ehrenrührig war, wenn man das Kind über längere Zeit abgab.--scif (Diskussion) 14:05, 14. Mai 2016 (CEST)
- Beim Heim weiß ichs nicht, da kenne ich weder heutige, noch vergangene Fälle, weder persönlich, noch gelesen. Aber bei den Großeltern? Da kenne ich solche Empörung persönlich nicht. Aber mag sein, dass das vom jeweiligen Umfeld abhängt und es Umfelder gibt, wo es so ist, wie du sagst. Aber gibt es doch zum Beispiel auch, dass ein Kind mal längere Zeit bei einem anderen Elternteil wohnt, warum dann nicht auch bei den Großeltern? --Chricho ¹ ² ³ 14:46, 14. Mai 2016 (CEST)
- Heim oder Großeltern? > Kommt drauf an. Ich kenne wenige Großeltern, bei denen ich meine Kinder länger lassen wollen würde. Selbst bei mir nahestehenden;o) würde ich Kinder nicht länger als 2 Tage lassen. Im Sinne eines Kindes sollte (nach Auffassung diverser darüber Nachdenkender) dessen Entwicklung nicht allein von der eigenen Familie abhängig sein.--Wikiseidank (Diskussion) 16:34, 14. Mai 2016 (CEST)
- Besser keine Kinder, dann steht man vor der Wahl nicht, sondern ist einfach nur kein mitspielnder Inkubator. --87.156.34.161 17:16, 14. Mai 2016 (CEST)
- Hm. Warum hältst du denn Lectorium für einen ernstzunehmenden Diskussionspartner? Er macht auf mich eher den Eindruck eines man in mission und da treiben sich ja mittlerweile viele im ANR herum. Zeitverschwendung. Es ist völlig irrelevant, was du oder der oder sonstwer hier dazu denken. Die Frage ist: Welche seriösen Belegstellen bewerten wann und wie und mit welcher Argumentation den Vorgang. Und das ist bei einer so umstrittenen Person wie Frau Honecker eine klassische NONPOV-Aufgabe, wo verschiedene Wertungen aus seriösen Quellen gegenübergestellt werden müssen. Dafür ist aber dieser Teilaspekt der Biographie wahrscheinlich nicht bedeutend genug, es sei denn man findet Quellen, die mit Sachargumenten vom Gegenteil überzeugen. Und so wichtig ist es doch nicht. Alle Welt weiß, dass die deutsche Wikipedia im Polit- und Zeitgeschichts- und Burschibereich vor POV nur so trieft. Was da steht nehmen doch nur die Zehntklässler ernst, die hier schnell mal abschreiben, was sie inhaltlich zwar garnicht tangiert aber was sie (bei möglichst minimalem Aufwand) für die Schule brauchen. --217.87.106.198 21:47, 14. Mai 2016 (CEST)
- Bzgl. Lectorium sehe ich das ähnlich. Ansosnten überrascht uns WP immer mal wieder. Dauerheime für Säuglinge und Kleinstkinder in der DDR ist ja dann schon eine respektable Antwort.--scif (Diskussion) 10:58, 16. Mai 2016 (CEST)
Wann wurde Daigo geboren?
Laut der deutschsprachigen Wikipedia wurde Daigo am 18. Januar 885 geboren und ist am 23. Oktober 930 gestorben, im Widerspruch dazu heißt es hier aber auch, er sei 46-jährig (statt 45-jährig) gestorben. Die englischsprachige Wikipedia gibt den 6. Februar 884 als Geburtsdatum an, die Encyclopædia Britannica den 6. Februar 885. Was nun? Gibt es dazu etwas Verlässliches? -- IvanP (Diskussion) 16:25, 14. Mai 2016 (CEST)
- Die Geurtsdaten der damaligen Zeit sind nicht verläßlich. Und ob jemand 45 oder 46 Jahre alt wurde, ist wirklich egal. --Heletz (Diskussion) 16:54, 14. Mai 2016 (CEST)
- Dann würde ich es aber auch nicht so genau angeben, sondern unsicher: oder um ergänzen und „er starb im Alter von ungefähr 45 Jahren“ schreiben. -- IvanP (Diskussion) 17:23, 14. Mai 2016 (CEST)
- Da hilft nur eines: Belege! Vielleicht eine Frage der Umrechnung. Die japanische Wikipedia scheint als Geburtsdatum 6. Februar 885 anzugeben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:58, 14. Mai 2016 (CEST)
- In der englischen WP hat jemand das Geburtsjahr ohne Beleg von 885 in 884 geändert ([21]), möglicherweise um auf das Alter von 46 Jahren zu kommen, das hier, S.134 belegt ist. Solche Änderungen ohne Beleg, um Widersprüche innerhalb eines Artikels zu beseitigen, sind aber kein Gewinn. Es helfen nur Belege, s. Beitrag von Pp.paul.4. 91.54.44.56 18:44, 14. Mai 2016 (CEST)
- Danke für den Tipp mit der japanischen Wikipedia, da steht nämlich: 元慶9年1月18日(885年2月6日)- 延長8年9月29日(930年10月23日)
- Das heißt: geb. Gangyō 9 Jahr 1 Monat 18 Tag (alt) = 885 Jahr 2 Monat 6 Tag (6. Februar 885), gest. Enchō 8 Jahr 9 Monat 29 Tag (alt) = 930 Jahr 10 Monat 23 Tag (23. Oktober 930)
- 1 Monat 18 Tag nach dem alten Kalender wurde fälschlicherweise als der 18. Januar eingetragen. Daigo starb 45-jährig. -- IvanP (Diskussion) 15:10, 15. Mai 2016 (CEST)
- Die IP 2.219.224.117, die in der englischen WP das Geburtsdatum von Daigo verändertt hat, hat auch die Daten anderer Kaiser verändert, siehe [22]. Welche Absicht dahintersteckt, ist unklar, da Edit-Kommentare fehlen, vgl. etwa diesen Fall hier [23]. --Pp.paul.4 (Diskussion) 16:06, 15. Mai 2016 (CEST)
- Da hilft nur eines: Belege! Vielleicht eine Frage der Umrechnung. Die japanische Wikipedia scheint als Geburtsdatum 6. Februar 885 anzugeben. --Pp.paul.4 (Diskussion) 17:58, 14. Mai 2016 (CEST)
- Dann würde ich es aber auch nicht so genau angeben, sondern unsicher: oder um ergänzen und „er starb im Alter von ungefähr 45 Jahren“ schreiben. -- IvanP (Diskussion) 17:23, 14. Mai 2016 (CEST)
- Siehe auch Lebensalter#Ostasien. Bei der historischen Zählung des Lebensalters wurde mit 1 angefangen zu zählen, nicht 0 wie heute üblich. --Mps、かみまみたDisk. 17:24, 15. Mai 2016 (CEST)
- Danke für den Hinweis. Das erklärt erstmals in dieser Diskussion die Differenz zwischen dem berechneten und dem in der Literatur belegten Alter (s.o.; danach war er bei Regierungsantritt 13, was mit der Regerierungsdauer von 33 Jahren ebenfalls ein Alter von 46 Jahren ergibt). Die bisherigen Änderungen der IP 2.219.224.117 in englischen Wikipedia und in Daigo zum Alter und zur Geburt waren ohne Beleg (auch die japanische WP zählt ja nicht zu den zitierfähigen Quellen) und ohne Begründung, warum das Geburtsjahr anzuhalten ist und nicht das in der Literatur belegte Alter. 91.54.44.56 18:15, 15. Mai 2016 (CEST)
In Wikidata war der 22. Januar 885 als Geburtsdatum nach dem julianischen Kalender eingetragen. Eigentlich entspricht der 22. Januar 885 im gregorianischen Kalender dem 18. Januar 885 im julianischen Kalender, nicht der 22. Januar im julianischen Kalender dem 18. Januar im gregorianischen (der ohnehin nicht das richtige Geburtsdatum ist). Ich habe Geburts- und Todesdatum dort mal korrigiert. -- IvanP (Diskussion) 13:28, 16. Mai 2016 (CEST)
Australien beim Grand Prix
Warum nimmt Australien am Grand Prix teil? --77.10.213.73 23:19, 14. Mai 2016 (CEST)
- Wegen langjähriger Treue. Siehe dazu Australien beim Eurovision Song Contest. --Duschgeldrache2 (Diskussion) 23:25, 14. Mai 2016 (CEST)
- Warum tritt SBS nicht einfach der EBU bei? Algerien, Israel, Jordanien, Libanon, Tunesien und Zypern sind ja auch außereuropäische Mitglieder. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 15. Mai 2016 (CEST)
- der sbs ist assoziiertes mitglied der ebu. --Dr.esc (Diskussion) 01:30, 15. Mai 2016 (CEST)
- Das heißt Algerien, Jordanien, Libanon und Tunesien könnten auch beim ESC mitmachen? Warum tun sie es nicht? --87.184.138.204 20:58, 15. Mai 2016 (CEST)
- Siehe Eurovision Song Contest#Teilnehmende Länder, zweiter Absatz, erster Satz.
Hier gilt die Vermutung, dass der Grund derselbe ist, aus dem manche Länder absichtlich aussichtslose Beiträge ins Rennen schicken: Wenn man versehentlich den Wettbewerb gewinnt, muss man ihn im nächsten Jahr ausrichten. Das ist sehr teuer und manche EBU-Mitgliedanstalten können oder wollen sich das nicht leisten. --Rôtkæppchen₆₈ 21:11, 15. Mai 2016 (CEST)Im Artikel steht es anders, siehe Eurovision Song Contest#Teilnehmende Länder, vorletzter Absatz. --Rôtkæppchen₆₈ 23:15, 15. Mai 2016 (CEST)- Danke. Da steht die Politik mal wieder über der Unterhaltung. Wobei ich mir das mit den Finanzproblemen auch zuerst gedacht habe. Schade. Ich denke, gerade musikalische Beiträge aus den genannten Ländern würden der ganzen Veranstaltung einen interessanten Schub geben, mal weg von dem Radio-Pop-Einheitsbrei.--87.184.158.185 10:07, 16. Mai 2016 (CEST)
- Siehe Eurovision Song Contest#Teilnehmende Länder, zweiter Absatz, erster Satz.
- Warum tritt SBS nicht einfach der EBU bei? Algerien, Israel, Jordanien, Libanon, Tunesien und Zypern sind ja auch außereuropäische Mitglieder. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 15. Mai 2016 (CEST)
Handyakku
Ist es schlauer, sein Handy so lange wie möglich am Ladekabel hängen zu lassen oder sollte man, wenn der Akku voll ist, es entfernen und erst wieder dranschließen wenn's in den kritischen Bereich (15> %) geht? --176.4.102.25 12:09, 15. Mai 2016 (CEST)
- Siehe Memory-Effekt (Akkumulator). --Kharon 12:38, 15. Mai 2016 (CEST)
- Handy-Akkus haben einen Memory-Effekt? Sind das nicht alles Li-Ion-Akkus heutzutage? --Kreuzschnabel 15:27, 15. Mai 2016 (CEST)
- (BK)Bei älteren Händys mit Nickel-Metallhydrid- oder Nickel-Cadmium-Akkus ist letzteres besser. Moderne Mobilgeräte haben Lithium-Ionen-Akkus, die bei flachen Zyklen länger leben. Da ist es besser, sie auch bei nur geringer Entladung ans Ladegerät anzuschließen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 15. Mai 2016 (CEST)
- Mein Notebook (Baujahr 2012) lädt den Akku gar nicht, wenn er mit einem Ladestand von über 95 Prozent ans Netz angeschlossen wird, eben um Alterung durch unnötige Ladung zu vermeiden. Bei 100 Prozent wird jedenfalls nicht weitergeladen. So intelligent sollten auch Handy-Akkus heute sein. --Kreuzschnabel 15:26, 15. Mai 2016 (CEST)
- Lithium-Ionen-Akkumulatoren haben keinen Memory-Effekt, halten aber in der derzeit typischen Bauweise 3 bis 3,5 Jahre. Danach wird sinkt die Kapazität und der Innenwiderstand steigt. Einige Hybridautos benutzen ihre Traktionsbatterien, die auch Akkumulatoren sind, sehr schonend und nur zwischen 40% und 90% Ladung, um die Lebensdauer zu erhöhen. --Hans Haase (有问题吗) 15:31, 15. Mai 2016 (CEST)
- Dazu gibt es wahrscheinlich so viele unterschiedliche Antworten, wie es Handys gibt. In der Regel heißt, es wäre schonender, den Akku nicht völlig zu entladen und nicht voll aufzuladen. Die Prozentangaben unterscheiden sich jedoch und sind wahrscheinlich auch gar nicht pauschal gültig. Immerhin hängt es auch davon ab, wie viel Puffer vom Hersteller eingeplant ist bzw. wie sich das Gerät beim Laden verhält. heise online hatte letztens einen Artikel dazu. Und bei uns gibt es auch was dazu unter Lithium-Ionen-Akkumulator#Hinweise_zum_Umgang_mit_Li-Ionen-Akkus. --StYxXx ⊗ 04:29, 16. Mai 2016 (CEST)
100% Luftfeuchtigkeit und dann?
Ich habe die Sache mit der Luftfeuchtigkeit noch nie verstanden. Bei 100% Luftfeuchtigkeit bracht man ganz offensichtlich keine Kiemen sondern es ist irgendwie nur sehr feucht oder maximal feucht?. :) 100% wovon eigentlich? Und was passiert bei 101%? Nebel .. Regen? --2003:66:894E:C596:6882:A4AF:D944:39E9 19:17, 15. Mai 2016 (CEST)
- Sättigung (Physik). Ab 100% kommt dir das Wasser als Wasser ("Regen") entgegen. Grüße Dumbox (Diskussion) 19:23, 15. Mai 2016 (CEST)
- Das ist die relative Luftfeuchtigkeit, ich glaube, in Abhängigkeit von der Temperatur. Gruß 79.224.218.69 19:25, 15. Mai 2016 (CEST)
- Laienhaft ausgedrückt: Bei 100 % relativer Feuchte (nicht absoluter Nässe!) ist so viel (unsichtbarer!) Wasserdampf in der Luft verteilt, wie gerade eben noch reinpaßt. Sobald noch mehr Wasserdampf dazukommt, kondensiert er aus, und es entsteht Nebel (das ist kein Dampf, sondern kleine Flüssigkeitströpfchen). Wieviel Wasserdampf in die Luft paßt, hängt stark von der Temperatur ab. So entstehen im Sommer Haufenwolken: Warme feuchte Luft steigt auf und kühlt sich dabei ab, die Menge an Wasserdampf bleibt aber gleich, daher nimmt die relative Feuchte immer weiter zu, bis sie schließlich 100 % erreicht. Steigt die Luft dann noch weiter auf, bildet sich eine Wolke. – Eine fachlich korrektere Antwort mit Partial- und Sättigungsdruck kannst du unter Luftfeuchtigkeit#Relative Luftfeuchtigkeit nachlesen. Und nicht wundern, daß es auch weit unter 100 °C Wasserdampf in der Luft gibt. Gasförmiges Wasser gibt es bei jeder Temperatur (außer am absoluten Nullpunkt), auch Eisflächen im Winter sublimieren langsam weg, weil sich die Wassermoleküle einzeln (einzeln heißt gasförmig) in die Luft verabschieden. --Kreuzschnabel 20:34, 15. Mai 2016 (CEST)
- Wird diese Luft wärmer, kann sie mehr Feuchtigkeit aufnehmen, wird sie abgekühlt, fällt das Wasser aus der Luft. Das passiert an der Kühlschrankrückwand, an den Küchenschränken und Wänden über Herd, Wasserkocher und Kaffee- und Geschirrspühlmaschine. Auch fühlt sich eine Mikrobiota im feuchten Klima wohl. Do bekommen Fenster von Dauerlüftern schwarze Augenbrauen an der Fassade. Das ist Staub, der an der Feuchtigkeit festklebt und Schimmel, der sich darin wohl fühlt. Auch die Scheiben und Karossen von im Freien stehenden Autos beschlagen, wenn es abends kalt wird. Im Herbst bis Frühling oder kalten Nächten wie während der Eisheiligen, muss da nachts und früh morgens der Eisschaber ran. Weniger Lüften und unterschiedliche Wärmewiderstände machen Wohnungen zu Schimmelhöhlen. --Hans Haase (有问题吗) 21:26, 15. Mai 2016 (CEST)
- Schön, dass du das weißt. Die eigentliche Frage war allerdings schon beantwortet und nach dem anderen war nicht gefragt. Rainer Z ... 21:48, 15. Mai 2016 (CEST)
- Welchen Eiskratzer würdest Du empfehlen, einen mit Kunststoff oder mit Metallkratzer? --2003:76:E2C:4772:3C6B:B7CD:A6A0:C1A4 00:49, 16. Mai 2016 (CEST)
- Metall passt wie Sandseife im Gesicht. --Hans Haase (有问题吗) 03:03, 16. Mai 2016 (CEST) Wer lacht, kommt in die Suppe!
- Aha, danke. Hat dann also die bessere Reinigungswirkung. Probiere ich dann bei nächster Gelegenheit mal aus. --2003:76:E2C:4772:5C8F:AFA6:3285:6B65 13:25, 16. Mai 2016 (CEST)
- Metall passt wie Sandseife im Gesicht. --Hans Haase (有问题吗) 03:03, 16. Mai 2016 (CEST) Wer lacht, kommt in die Suppe!
Gehaltserhöhung fordern
Hallo, der Arbeitsvertrag läuft ein halbes Jahr. Denke der Chef ist interessiert erneut zu verlängern oder für einen unbefristeten Vertrag. Ist das ein guter Zeitpunkt (also der neue Vertrag) um ein höheres Gehalt zu fordern? Was wäre eine realistische Forderung? --87.140.194.22 19:22, 11. Mai 2016 (CEST)
- Na ja, da fehlt natürlich erstmal etwas mehr Information. Eine Quote nach dem Motto "wenn er dich behalten will kannst Du xx % fordern" fällt da schwer. Ich muss dir sagen, dass meine Erfahrungen sind, dass ein halbes Jahr die Argumentation schwierig macht. Denn der Schlüssel zum Erfolg ist (das war zumindest bei mir immer so), eine knackige Liste zu haben, warum man denn mehr verdient hat. Dauer der Tätigkeit spielt da eigentlich keine Rolle. Was ich meine ist: "Vorher habe ich die Aufgaben a, b, c gemacht und dafür die Qualifikationen 1, 2, 3 gebraucht. Schau her Chef, jetzt habe ich die Aufgaben d und e übernommen und mich dafür mit der Qualifikation 4 weitergebildet." Wie gesagt, sechs Monate scheinen mir recht kurz, um so eine Argumentationslinie aufzubauen. Trotzdem viel Erfolg bei den Verhandlungen! --kingofears→ ¿Disk? 野球 19:28, 11. Mai 2016 (CEST)
- Willst Du bleiben oder würdest Du ohne Probleme auch woanders (für mehr Geld?) arbeiten können? Deine Verhandlungsposition ist nur so gut wie Deine Alternative.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:30, 11. Mai 2016 (CEST)
- (BK)Eine Vertragsverhandlung, ist immer ein sinnvoller Zeitpunkt, um auch Forderungen zu stellen. Selbstbewusstes Auftreten ist dabei sehr wichtig, aber man sollte die Forderung auch immer gut begründen können. Die von Benutzer:Kingofears erwähnte Anfertigung einer Liste ist sicher das richtige vorgehen. man sollte wissen warum man mehr Lohn fordert. Und dazu sollte man versuchen Vergleichsdaten zu kriegen. Was kriegen andere in der selben Stellung in der Firma, oder wie ist das Lohngefälle und wo befindet sich da deine Funktion. Und ganz wichtig, er sollte branchenüblich sein (Ja, ich wies sehr dehnbarer Begriff). Denn zu hohe Forderungen sind definitiv kontraproduktiv. Dazu kommt, deine Forderung sollte für das Unternehmen auch tragbar sein, und du solltest auch ein gewisses Entgegenkommen zeigen (Nicht zu viel, das wäre wiederum ein Zeichen von Schwäche). Du muss einfach auch ganz ehrlich zu dir sein, lieber diese eine Stelle zum selben Lohn (dafür dauerhaft), oder suchst du dir lieber eine neue Stelle? Die Gefahr der Nichtverlängerung des Zeitvertrages besteht immer. Das anbieten einer feste Anstellung seitens des Arbeitgebers statt des bisherigen Zeitvertrag, ist durchaus ein Argument gegen eine zeitgleich stattfindende Lohnerhöhung. --Bobo11 (Diskussion) 19:48, 11. Mai 2016 (CEST)
- Benutzer Vertigo Man-iac hat es auf den Punkt gebracht: Wenn du woanders mindestens so gute Bedingungen kriegen kannst, dann kannst du pokern. Ansonsten gilt immer: Was nichts kostet, taugt nichts. Wer seine eigene Arbeitskraft nicht als wertvoll einschätzt, sollte nicht erwarten, dass der Chef das tut. Und der Abschluss eines neuen Vertrages ist ein Zeitpunkt, zu dem man leichter auch mal einen Gehaltssprung hinbekommt (allerdings eher beim Wechsel der Arbeitsstelle). Innerhalb eines laufenden Vertrags sind Erhöhungen im zweistelligen Prozentbereich eine krasse Ausnahme - beim Wechsel zu einem neuen Arbeitgeber kann auch mal die Hälfte mehr oder das Doppelte des Bisherigen auf dem Gehaltszettel stehen. Und wer es sich nicht so einfach aussuchen kann, für wen er arbeitet, sollte bedenken, dass kurze Arbeitsverhältnisse (unter zwei Jahren ist in der Regel "kurz") sich im Lebenslauf nicht gut machen.
- Gut Holz! --Snevern 22:35, 11. Mai 2016 (CEST)
< Privates Pamphlet wegen Missbrauch der Auskunft für persönliche politische Statements entfernt >
Danke Hans, jetzt weiss der Fragesteller sicher ganz genau, wie er verhandeln muss. Aber ernsthaft: Wenn Du Dir unsicher bist, ob sich ein Gehaltspoker eventuell negativ auf die Vertragsverlaengerung auswirken koennte, wuerde ich mir eine flexible Strategie zurechtlegen. Eine Eingangsaussage in der Art "Ja, ich bin an einer Fortsetzung sehr interessiert. Allerdings haben Sie nun schon ein halbes Jahr Erfahrungen mit mir und meinen Leistungen fuer ihre Firma sammeln koennen, und daher wollte ich fragen, ob das Gehaltsniveau gegenueber dem Anfangsvertrag angepasst werden koennte.". Nun gibt es verschiedene Typen von Reaktionen: 1. "Nein, diese Art von Vertrag ist fest dotiert" oder "Eine hoehere Bezahlung koennen wir uns fuer diese Position nicht leisten" - es ist wahrscheinlich nicht sehr erfolgversprechend, die Sache weiterzufuehren. 2. "Ja, das ist doch klar" - nun kann man konkret nachfragen, wie hoch es wohl ausfallen wuerde und dann vielleicht noch ein bisschen verhandeln. 3. "Wieso sollten wir die gleiche Arbeit hoeher bezahlen?" oder "Koennen Sie uns ein paar Gruende anfuehren, weshalb wir Ihnen mehr zahlen sollten" - nun kann man die Liste von Dingen anfuehren, die man geleistet hat, die evtl. noch dazukommen werden etc. 4. "An wieviel hatten Sie denn gedacht?". Das ist die schwierigste Frage, und man sollte sich vorher etwas ueberlegen (und je nachdem, ob die Frage eher barsch oder eher sympathisierend daherkommt, ein bisschen anpassen), moeglichst vorher informieren, wie viel andere in gleicher Situation erhalten etc. Dann aus der weiteren Reaktion schliessen, ob man ein ganzes Stueck nachgeben, die Liste von Dingen diskutieren, freudig akzeptieren sollte oder evtl. sogar zusaetzlich noch ein bisschen bei den Nebenleistungen, Konditionen etc. herausschlagen kann. Natuerlich kommt es auch darauf an, wie gut man den Verhandlungspartner und sein taktisches Verhalten kennt. -- 83.167.34.67 13:41, 12. Mai 2016 (CEST)
< Privates Pamphlet wegen Missbrauch der Auskunft für persönliche politische Statements entfernt >
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Dansker 00:58, 19. Mai 2016 (CEST)
Für X, siehe Y – Komma oder nicht?
Im BKL-Hinweis im Artikel RTLplus findet sich der Satz: „Für den als RTL plus im Jahre 1984 gestarteten Fernsehsender, siehe RTL Television.“ Im ersten Moment hielt ich das Komma in dem Satz für deplatziert – nach weiterem Nachdenken bin ich aber völlig unsicher. Ist es dort richtig? Ist es dort falsch? Ist es dort möglich, aber nicht obligatorisch? Yellowcard (D.) 12:24, 14. Mai 2016 (CEST)
- Mir fällt keine Regel ein, die ein Komma rechtfertigen würde. Ich halte das für ein "englisches" Komma. Grüße Dumbox (Diskussion) 12:34, 14. Mai 2016 (CEST)
- Ich halte die ganze Formulierung fuer Englisch. Da hat jemand in der Fruehzeit der Wikipedia mal die englische Vorlage fuer die de-Wikipedia umgesetzt und seitdem ist sie nicht mehr zu verbessern. Oder ist "Fuer den Schauspieler, siehe Peter Meier" gutes Deutsch? "Fuer weitere Informationen, siehe ..." koennte ich mir noch Vorstellen. Mir waere es lieber, im Deutschen waere die Vorlage in einer anderen sprachlichen Form implementiert, bspw. "der gleichnamige Schauspieler ist unter .... zu finden". -- 141.255.165.179 14:35, 14. Mai 2016 (CEST)
- Richtig. Auf Deutsch muss das heißen: "Zum ... Fernsehsender siehe RTL Television." --WolfD59 (Diskussion) 11:43, 17. Mai 2016 (CEST)
- Ich halte die ganze Formulierung fuer Englisch. Da hat jemand in der Fruehzeit der Wikipedia mal die englische Vorlage fuer die de-Wikipedia umgesetzt und seitdem ist sie nicht mehr zu verbessern. Oder ist "Fuer den Schauspieler, siehe Peter Meier" gutes Deutsch? "Fuer weitere Informationen, siehe ..." koennte ich mir noch Vorstellen. Mir waere es lieber, im Deutschen waere die Vorlage in einer anderen sprachlichen Form implementiert, bspw. "der gleichnamige Schauspieler ist unter .... zu finden". -- 141.255.165.179 14:35, 14. Mai 2016 (CEST)
- Kein Komma. Reicht schon, dass der Satz kein echtes Subjekt hat, da darf man das Verb nicht auch noch abtrennen. :-) VG --Apraphul Disk 12:47, 14. Mai 2016 (CEST)
- Was ist mit den Fällen, wo das "s.a." an einen Satz angehängt wird? Welche grammatische Regel ist dann anzuwenden? Bsp.: „Im Jahre 1984 wurde der Fernsehsender RTL plus gestartet, siehe RTL Television.“ --94.219.10.145 13:22, 14. Mai 2016 (CEST)
- In dem Fall hast du zwei Hauptsätze und das Komma ist richtig. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:28, 14. Mai 2016 (CEST)
- Gut zu wissen. Danke. --94.219.10.145 13:37, 14. Mai 2016 (CEST)
- In dem Fall hast du zwei Hauptsätze und das Komma ist richtig. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:28, 14. Mai 2016 (CEST)
- Was ist mit den Fällen, wo das "s.a." an einen Satz angehängt wird? Welche grammatische Regel ist dann anzuwenden? Bsp.: „Im Jahre 1984 wurde der Fernsehsender RTL plus gestartet, siehe RTL Television.“ --94.219.10.145 13:22, 14. Mai 2016 (CEST)
Warum gibt es Fans von Fußballvereinen die ihr Leben danach ausrichten?
Hallo
Warum ist es vielen Menschen so wichtig, in welcher Klasse ein bestimmter Verein spielt, obwohl sie selbst nicht mitspielen? Also so sehr dass es zum Lebensinhalt wird? --79.223.56.111 09:31, 15. Mai 2016 (CEST)
- Genau deshalb, weil es ihnen einen Lebensinhalt gibt. --Bobo11 (Diskussion) 09:35, 15. Mai 2016 (CEST)
- +1 Religiöse Ersatzhandlung. --Heletz (Diskussion) 09:39, 15. Mai 2016 (CEST)
- Bleibt die Frage, wie man Religion versteht. Der Sport baut auf einer Wettbewerbsideologie auf. Hier ist es möglich, die Idee fairen Wettkampfes vorzuführen, die im Alltag nur allzu offenbar scheitert (sie ist auch im Sport ein Schein, doch der begrenzte Rahmen erlaubt doch, ihn ganz auf jene Fairness hin zu strukturieren). Das „du kannst es schaffen“, das im Alltag nur zu oft Lügen gestraft wird, wird erfahrbar durch die Identifikation mit einem Teilnehmer bevorzugt der Bundesliga. Es bleibt aber nicht bei dem Rückzug in einer wöchentlichen Kulthandlung, sondern, wie bei anderen Religionen auch, werden Einstellungen wiederum in den Alltag übernommen, das kollektive Erlebnis der Identifikation mit der Mannschaft bleibt nicht Ausnahme, sondern erlaubt inmitten des Zwangs zu Konkurrenz und der Ausbeutung, statt eine Gemeinschaft ihnen entgegenzustellen, an eine bereits erfüllte Gemeinschaft zu glauben, etwa in der Firma, in der man arbeitet (da müssen nicht alle Fans desselben Vereins sein, das ist gar nicht nötig, sie sind zu gut austauschbar – das exklusionäre Moment jedes solchen Gruppenglaubens besteht freilich dennoch). Die geistige Haltung des dumpfen, grölenden Zuschauers wird überallhin mitgenommen, bloß nicht so ernst genommen, dass sie mit der Arbeitsmoral ernsthaft kollidieren könnte. Ob man sich selbst sportlich betätigt, scheint übrigens nicht so eine große Rolle zu spielen. --Chricho ¹ ² ³ 10:48, 15. Mai 2016 (CEST)
- Nur eines von Hunderten Büchern zu dem Thema: Gemeinsames Singen von Hymnen, Glaubensbekenntnisse zum Club, Fussballgötter, gemeinsames Abbrennen von "Kerzen", hoffende Blicke nach oben, Reliquien, Tattoos ... Der grundehrliche, 5 Mill. Jahre alte Yahoo ... ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:54, 15. Mai 2016 (CEST)
- Noch ein Buch dazu: „Beim Sportzuschauer ist davon nichts geblieben; roh kontemplative Neugier zersetzt die letzte Spontaneität. Massenkultur aber möchte ihre Konsumenten nicht in Sportsleute sondern in johlende Tribünenbesucher verwandeln. Indem sie das ganze Leben als ein System offener oder verdeckter sportlicher Wettkämpfe abbildet, inthronisiert sie den Sport als Leben selber und tilgt noch die Spannung zwischen dem sportlichen Sonntag und der erbärmlichen Woche, in der das bessere Teil des realen Sports bestand. Das wird unter ihren Händen aus der Liquidation des ästhetischen Scheins. Selbst die Pseudopraxis wird von Massenkultur zu jener Bildlichkeit neutralisiert, der man im gleichen Atemzug durch die Sportifizierung der Produkte abschwört.“ --Chricho ¹ ² ³ 17:05, 15. Mai 2016 (CEST)
- Noch ein Lesetipp: Nanni Balestrini: I Furiosi. Die Wütenden. Edition ID-Archiv, Berlin / Amsterdam 1995, 141 S., ISBN 3-89408-050-7. Eine lesenswerte literarische Sozialskizze über die Fangruppen des AC Milan. Das Phänomen nur auf ersatzreligiöse Triebkräfte zurückzuführen drängt imho die Erkenntnisse der Massenpsychologie zu Unrecht ins Abseits. --217.87.106.10 18:38, 15. Mai 2016 (CEST)
- Nur eines von Hunderten Büchern zu dem Thema: Gemeinsames Singen von Hymnen, Glaubensbekenntnisse zum Club, Fussballgötter, gemeinsames Abbrennen von "Kerzen", hoffende Blicke nach oben, Reliquien, Tattoos ... Der grundehrliche, 5 Mill. Jahre alte Yahoo ... ;-) Play It Again, SPAM (Diskussion) 16:54, 15. Mai 2016 (CEST)
- Bleibt die Frage, wie man Religion versteht. Der Sport baut auf einer Wettbewerbsideologie auf. Hier ist es möglich, die Idee fairen Wettkampfes vorzuführen, die im Alltag nur allzu offenbar scheitert (sie ist auch im Sport ein Schein, doch der begrenzte Rahmen erlaubt doch, ihn ganz auf jene Fairness hin zu strukturieren). Das „du kannst es schaffen“, das im Alltag nur zu oft Lügen gestraft wird, wird erfahrbar durch die Identifikation mit einem Teilnehmer bevorzugt der Bundesliga. Es bleibt aber nicht bei dem Rückzug in einer wöchentlichen Kulthandlung, sondern, wie bei anderen Religionen auch, werden Einstellungen wiederum in den Alltag übernommen, das kollektive Erlebnis der Identifikation mit der Mannschaft bleibt nicht Ausnahme, sondern erlaubt inmitten des Zwangs zu Konkurrenz und der Ausbeutung, statt eine Gemeinschaft ihnen entgegenzustellen, an eine bereits erfüllte Gemeinschaft zu glauben, etwa in der Firma, in der man arbeitet (da müssen nicht alle Fans desselben Vereins sein, das ist gar nicht nötig, sie sind zu gut austauschbar – das exklusionäre Moment jedes solchen Gruppenglaubens besteht freilich dennoch). Die geistige Haltung des dumpfen, grölenden Zuschauers wird überallhin mitgenommen, bloß nicht so ernst genommen, dass sie mit der Arbeitsmoral ernsthaft kollidieren könnte. Ob man sich selbst sportlich betätigt, scheint übrigens nicht so eine große Rolle zu spielen. --Chricho ¹ ² ³ 10:48, 15. Mai 2016 (CEST)
- Das ist einfach vom Fernsehen so gehyped um die Massen zu beschäftigen. Wenn die morgen Hallenhalma zum Kultsport erklären dauert es ein paar Monate und du hast Massen von Leuten die Ihr komplettes Leben nach den Hallenhalmameisterschaften ausrichten. Brot und Spiele. Funktioniert seit 3000 Jahren. Stell dir vor die ´Millionen von Leuten würden nicht allabendlich brav vor dem Fernsehen sitzen und stattdessen draußen rumrennen und drüber sprechen was man sinnvolles machen könnte. --2003:66:894E:C596:6882:A4AF:D944:39E9 19:13, 15. Mai 2016 (CEST)
- Ich denke, eine brauchbare Antwort wäre viel komplexer. Neben der sozialpsychologischen Ebene gibt es sicher eine ökonomische, weil hier im Profisport von allen Akteuren und Organisatoren ordentlich Geld verdient wird. Und neben den Hardcore-Fans, die dort, wie Bobo richtig bemerkt, ihren Lebensinhalt finden gibt es ja eine übergroße Mehrheit von Fans und Zuschauern, die mit ihrem Konsum- und Freizeitverhalten sich nicht wesentlich von den Freunden der Dampflokomotiven oder von begeisterten Rolling-Stones-Konzertbesuchern unterscheiden. Es gibt also sicher auch eine individualpsychologische Ebene, dass die Hardcore-Fans in ihrem Fandasein etwas finden, das ihnen fehlt. Und entsprechend werden sie vom Markt (zu dem die Medien gehören) auch bedient. Ob sich jemand als Eintracht-Frankfurt-Fan oder als Wikipedianer versteht ändert nichts an dem identitätsstiftenden und die eigene Verortung in seinen Lebensverhältnissen befördernde Bindungsbefürfnis. Je weniger also jemand selbstbewußt ist im dem Sinn, wer und was er ist, wo er hingehört und warum und wofür er da ist, desto dringender braucht er einen Strohhalm, an den er sich klammern kann, statt in den Abgrund der eigenen Bedeutungslosigkeit zu stürzen. Und wer niemand hat, der oder die ihm hin und wieder sagt oder deutlich macht: "Du bist für mich bedeutend" und der in seinem Leben unbedingt irgendwo und irgendwie Sieger sein muss, der wird dann halt Bayern-München-Fan. Wenigstens hier bleibt die Angst gering, zu den Verlierern zu gehören. Zu all dem kommt auch eine historische Ebene. Fußball war traditionell der Sport der Ungebildeten und Armen. Und man braucht dafür auch kein Geld sondern nur einen Ball oder einen Ballersatz. Das ist also auch Sammelbecken für einen ganz bestimmten Typus in den unteren Schichten. (Solche Leute rennen aber auch bei Radrennen neben den Rennfahrer her, bis ihnen die Puste ausgeht.) Und als Fan bin ich ja nicht isoliert sondern ein Teil von etwas. Viele werden auch in ihren Fangruppen den sozialen Kitt, die menschliche Wärme (ja, auch unter den scheinbar harten Kumpels gibt es das auf eine Art) und das Zugehörigkeitsgefühl suchen – und finden – das sie woanders nicht bekommen oder nicht erfolgreich gesucht haben. Das (wobei ich sicher jetzt einige Aspekte vergessen habe) ist hier alles natürlich unbelegt, aber im Grunde doch Teil der allgemeinen Lebenserfahrung. --217.87.106.10 20:22, 15. Mai 2016 (CEST) Nachsatz, um Mißverständnisse zu vermeiden: Ich mag Fußball. Allerdings ist mir beim Zuschauen oft egal, wer gewinnt (aber nicht, wie gewonnen wird). Vielleicht eher etwas klassisch-britisch: Möge der Bessere gewinnen. --217.87.106.10 20:39, 15. Mai 2016 (CEST)
- Und noch eins: Desmond Morris: Das Spiel. Faszination und Ritual des Fußballs. 1984: München (Droemer Knaur), ISBN 3-426-26047-6 Da geht er eher anthropologisch auf Parallelen zwischen dem Mannschafts(Jäger/Krieger)spiel Fussball (im Engl. The Game, was ja auch Jagdbeute bedeutet) und Verhaltensweisen von Spielern und Anhängern (tribe members) ein - der religionsartige Aberglaube, das Wunschdenken, die Traditionen, die Totemzeichen (Vereinswappen) sind da nur ein verstärkender Aspekt. Aus der früher obligaten Gruppenzugehörigkeit ist heute eher eine opportunistische, zum am häufigst siegreichen Team, geworden. Die Medien (und das Geld) bestärken die Wichtigkeit der Chose - und die ganz harten Ultras (oder wie sie sich sonst selber nennen), kämpfen parallel zu ihren "Kriegern" mit auf den Rängen oder in den Bahnhöfen. (Auch der Ursprung von Fussball is interessant. Das waren zuerst die Recken der Oberschicht (Adlige?), die so "kämpften" (wie fast jeder Sport - ausser Synchronschwimmen - militärische Elemente und Ertüchtigungen enthält), ehe es eine Massenbewegung wurde.
- Gerade heute gelesen, dass sehr enge (Männer)Freundesbeziehungen auch schmerzunempfindlicher machen sollen. Das würde passen. Unter seinen eigenen bedingungslos gläubigen und engagierten Fussballkumpels fühlt man sich besser, stärker, grösser. Das mag ja jeder, irgendwie... Play It Again, SPAM (Diskussion) 15:36, 16. Mai 2016 (CEST)
- Yepp, ich sach ja: das ist sehr komplex. --2003:45:4625:D300:FC97:DB10:EE20:1E0E 17:07, 16. Mai 2016 (CEST)
- Ich denke, eine brauchbare Antwort wäre viel komplexer. Neben der sozialpsychologischen Ebene gibt es sicher eine ökonomische, weil hier im Profisport von allen Akteuren und Organisatoren ordentlich Geld verdient wird. Und neben den Hardcore-Fans, die dort, wie Bobo richtig bemerkt, ihren Lebensinhalt finden gibt es ja eine übergroße Mehrheit von Fans und Zuschauern, die mit ihrem Konsum- und Freizeitverhalten sich nicht wesentlich von den Freunden der Dampflokomotiven oder von begeisterten Rolling-Stones-Konzertbesuchern unterscheiden. Es gibt also sicher auch eine individualpsychologische Ebene, dass die Hardcore-Fans in ihrem Fandasein etwas finden, das ihnen fehlt. Und entsprechend werden sie vom Markt (zu dem die Medien gehören) auch bedient. Ob sich jemand als Eintracht-Frankfurt-Fan oder als Wikipedianer versteht ändert nichts an dem identitätsstiftenden und die eigene Verortung in seinen Lebensverhältnissen befördernde Bindungsbefürfnis. Je weniger also jemand selbstbewußt ist im dem Sinn, wer und was er ist, wo er hingehört und warum und wofür er da ist, desto dringender braucht er einen Strohhalm, an den er sich klammern kann, statt in den Abgrund der eigenen Bedeutungslosigkeit zu stürzen. Und wer niemand hat, der oder die ihm hin und wieder sagt oder deutlich macht: "Du bist für mich bedeutend" und der in seinem Leben unbedingt irgendwo und irgendwie Sieger sein muss, der wird dann halt Bayern-München-Fan. Wenigstens hier bleibt die Angst gering, zu den Verlierern zu gehören. Zu all dem kommt auch eine historische Ebene. Fußball war traditionell der Sport der Ungebildeten und Armen. Und man braucht dafür auch kein Geld sondern nur einen Ball oder einen Ballersatz. Das ist also auch Sammelbecken für einen ganz bestimmten Typus in den unteren Schichten. (Solche Leute rennen aber auch bei Radrennen neben den Rennfahrer her, bis ihnen die Puste ausgeht.) Und als Fan bin ich ja nicht isoliert sondern ein Teil von etwas. Viele werden auch in ihren Fangruppen den sozialen Kitt, die menschliche Wärme (ja, auch unter den scheinbar harten Kumpels gibt es das auf eine Art) und das Zugehörigkeitsgefühl suchen – und finden – das sie woanders nicht bekommen oder nicht erfolgreich gesucht haben. Das (wobei ich sicher jetzt einige Aspekte vergessen habe) ist hier alles natürlich unbelegt, aber im Grunde doch Teil der allgemeinen Lebenserfahrung. --217.87.106.10 20:22, 15. Mai 2016 (CEST) Nachsatz, um Mißverständnisse zu vermeiden: Ich mag Fußball. Allerdings ist mir beim Zuschauen oft egal, wer gewinnt (aber nicht, wie gewonnen wird). Vielleicht eher etwas klassisch-britisch: Möge der Bessere gewinnen. --217.87.106.10 20:39, 15. Mai 2016 (CEST)
- Man identifiziert sich mit etwas, weil es der eigenen Existenz einen Sinn verleiht. Ob das eine Religion (oder Ersatzreligion), die Arbeit, die Kinder, die Familie oder Wikipedia ist, spielt keine besondere Rolle. Es muss uns selbst nur ausreichend plausibel erscheinen aber nicht dem Rest der Menschheit.
- Orientier dich an Loriot:"Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos." Yotwen (Diskussion) 10:45, 17. Mai 2016 (CEST)
Folie für Holzplattenrand?
Ich habe eine weiß beschichtete Tischplatte abgesägt und nun sieht man an der Seite das Holz. Meine Freundin meint, es gäbe Folie oder andere Beschichtungen für solche Ränder, ich finde aber keine. Unter welchem Namen finde ich so etwas? --Regenspaziergang !? 13:28, 15. Mai 2016 (CEST)
- Umleimer. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:30, 15. Mai 2016 (CEST)
- +1. Gibt es in jedem Baumarkt. Sie haben meist eine dünn aufgebrachte Klebeschicht ähnlich dem Kleber einer Heißkleberpatrone, werden mit dem Bügeleisen aufgebügelt und die Überstände werden der Kante entlang mit einem Cuttermesser entfernt. --2003:76:E2C:4772:3C6B:B7CD:A6A0:C1A4 13:36, 15. Mai 2016 (CEST)
- Nebenbei: Wenn du im Baumarkt professionell wirken willst (Wollen wir das nicht alle? ;)): Betonung auf der ersten Silbe. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:39, 15. Mai 2016 (CEST)
- Die meisten Umleimer sind meist 1-2 mm breiter als die Platten dick sind. Das überstehende kann man mit einem Cutter entfernen.--Mauerquadrant (Diskussion) 14:52, 15. Mai 2016 (CEST)
- Es gibt zum Abschneiden auch kleine Hobel. Sollten da in der Nähe liegen. --Eingangskontrolle (Diskussion) 15:19, 15. Mai 2016 (CEST)
- Die meisten Umleimer sind meist 1-2 mm breiter als die Platten dick sind. Das überstehende kann man mit einem Cutter entfernen.--Mauerquadrant (Diskussion) 14:52, 15. Mai 2016 (CEST)
- +1, Du brauchst Föhn und Bügeleisen um die aufzubringen. Frage aber nach wie die Herstellerempfehlung ist, um zu vermeiden, dass die Umleimer unerwünschterweise am Bügeleisen festkleben oder ihre Oberfläche beschädigt wird. Mit dem Föhn wärmst du die Schnittkante vor, damit der Heißkleber weiter eindringt und besser hält und nicht abkühlt, bevor der Umleimer bündig auf der Schnittkante sitzt. Ich gehe davon aus, dass der Fragesteller sie Topfeben haben möchte. --Hans Haase (有问题吗) 15:37, 15. Mai 2016 (CEST)
- Wenn der ganze Kram dann abgekühlt ist, solltest du (am besten am Tag danach) die sauscharfen Schnittkanten des Umleimers mit einem Schleifblock brechen. --15:48, 15. Mai 2016 (CEST)
- Wenn die Tischplatte eine Spanplatte ist, ist die Schnittkante wahrscheinlich nach dem Sägen etwas rauh. Nach meiner Erfahrung hält der Kleber darauf nicht lange, der Umleimer geht nach einiger Zeit wieder ab. Die Schnittkante vor dem Aufbringen des Umleimers mit einem Zweikomponentenkleber zu bestreichen und nach dem Trocken mit feinem Schleifpapier zu glätten, das hat geholfen. Jetzt bleibt er kleben. Auch wenn es eine Massivholzplatte ist, würde ich das so machen. WIr lagen vor Madagaskar (Diskussion) 16:07, 15. Mai 2016 (CEST)
- Dann hast Du nicht geföhnt. Bei Heißkleber musst Du vorwärmen. Lässt sich mit viel Geduld noch korrigieren, wenn der Umleimer nicht aus billigstem Kunststoff gemacht ist. --Hans Haase (有问题吗) 22:00, 15. Mai 2016 (CEST)
- Hier gibt es ein ganz anschauliches Video. --Mauerquadrant (Diskussion) 20:49, 15. Mai 2016 (CEST)
- Nebenbei: Wenn du im Baumarkt professionell wirken willst (Wollen wir das nicht alle? ;)): Betonung auf der ersten Silbe. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:39, 15. Mai 2016 (CEST)
- Noch so'n Praxistipp: Wenn der Schnitt länger her ist, dann ist die Kante manchmal schon mit Fetten in Berührung gekommen. In dem Fall klebt eigentlich so gut wie gar nichts mehr. Im schlimmsten Fall musst du noch mal mit der Säge ran... Yotwen (Diskussion) 10:40, 17. Mai 2016 (CEST)
Bedeutung diverser Textteile in ru:Су (паровоз)
Mich würde interessieren wie ich hier die genannte Filme in der Übersetzung listen bzw. die titel übersetzen könnte und die zweite Literaturangabe aus diesem Artikel hier darstellen bzw. interpretieren könnte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 15:13, 15. Mai 2016 (CEST)
- Wäre schön wenn mir jemand die Bedeutung liefern könnte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 11:54, 16. Mai 2016 (CEST)
«Город под липами» Stadt unter Linden, Die Stadt unter den Linden «Красные дипкурьеры» Rote diplomatische Kuriere «Зеленые огни» Grüne Lichter, Die grünen Lichter «Над Тиссой» An der Theiss «Урок жизни» Lektion des Lebens «Девушка с характером» Das Mädchen mit Charakter IMDb hilft. --194.25.240.90 05:19, 17. Mai 2016 (CEST)
Danke. (hatten die wirklich auch deutsche Titel, d. h. liefen z. B. in der DDR?) Meine Frage zur Bedeutung der bei der Literaturangabe angegebenen Details wurde aber noch nicht beantwortet. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:09, 17. Mai 2016 (CEST)
- Für drei Titel liefert IMDb einen deutschen Titel dazu. „Над Тиссой“ hieß in der DDR „Mit falschen Papieren (An der Theiss)“.[24] „Урок жизни“ hieß in der DDR „Meine Frau“.[25] „Девушка с характером hieß in Österreich „Ein Mädchen mit Charakter“.[26] --Rôtkæppchen₆₈ 16:08, 17. Mai 2016 (CEST)
Ungewöhnliche Orte in Deutschland
Eine vielleicht etwas blöd klingende Frage: aber wo in Deutschland gibt es „von der Durchschnittskultur“ recht deutlich abweichende und sichtbare „Lebensweisen“ und Kulturen? Ich denke da bspw. an die USA, wo es wohl recht einschneidend sein soll, wenn man in Dörfer kommt, die von sehr traditionell lebenden Amischen bewohnt werden. Gibt es auch in Deutschland Orte/Regionen, die für den „Durchschnitts-Deutschen“ recht speziell sein können, für die jeweiligen Orte aber einfach nur eine traditionelle, althergebrachte Art ist und nichts neues? Ich denke da vielleicht an Orte, wo heute angeblich der Postbote noch mit einem Stocherkahn kommt. Oder in Regionen, die deutlich zweisprachig geprägt sind. Ich weiß allerdings nicht, ob das nun Beispiele in meinem Sinne sind, da ich nicht weiß, ob das wirklich so sichtbar ist und einen gewissermaßen „flasht“ wenn man dort ist...aber ich hoffe mal ihr wisst was ich meine und könnt mir vielleicht auch Tipps geben (auch wenn die Antworten sicherlich sehr subjektiv sein werden). (nicht signierter Beitrag von 87.140.193.3 (Diskussion) 20:23, 15. Mai 2016 (CEST))
- Da lernt man in der Schule nicht alles davon, manches ist auch noch zu junge Geschichte. Stocherkahn kannst Du in Tübingen fahren!
- Jamel (Gägelow) ist einer der verlassenen Orte, deren seltsame Renaissance sie über die Medien bekannt werden ließ.
- Nach dem Krieg entstanden Vertriebenenstädte
- Es gibt ein Sorbisches Siedlungsgebiet
- Wohl weniger mit Orten aber exisiterend verweist der Artikel Dänische Minderheit in Deutschland auf weiteres.
- Einige Ortsnamen sind hugenottisch geprägt.
- Auch das römische Reich hatte im Süden Einfluss, auch auf Ortsnamen.
- --Hans Haase (有问题吗) 21:19, 15. Mai 2016 (CEST)
- Der Spreewald sollte auch noch erwähnt werden.--Mauerquadrant (Diskussion) 21:28, 15. Mai 2016 (CEST)
- K-Town ist nicht Köln! Das ist nicht der einzige Name, den die Amerikaner hinterlassen haben. --Hans Haase (有问题吗) 21:38, 15. Mai 2016 (CEST)
- Der "ungewöhnlichste Ort Deutschland" in Hinblick auf die Lebensweise sind ganz sicher die Halligen, weltweit einzigartig (sage ich als Süddeutscher). Dann kann man auch noch heute den Bayerwald als sehr rückständige Gegend sehen. Die Ghettos der deutschen Großstädte gehören sicher auch dazu, aber ob die ein touristisches Ziel sind weiß ich nicht.--Antemister (Diskussion) 10:03, 16. Mai 2016 (CEST)
Was sprachliche Besonderheiten angeht, fällt mir noch Saterland ein. --Proofreader (Diskussion) 12:38, 16. Mai 2016 (CEST)
- Büsingen am Hochrhein ist vielleicht auch interessant. --Wrongfilter ... 12:57, 16. Mai 2016 (CEST)
Ansonsten bezweifle ich, dass es in Deutschland annähernd so "exotische" Gemeinden gibt wie in den USA, wo man alles von Amish-Gemeinden über Hippie-Kommunen bis zu Millionärs-Ghettos hat. Das ist bei uns alles weniger extrem und deutlich mehr vermischt. Was sowas wie "lebendige Vergangenheit" angeht, da wird man am ehesten in Freilichtmuseen fündig. --Proofreader (Diskussion) 13:55, 16. Mai 2016 (CEST)
Die Wikipedia-Autoren sind doch so ein wunderliches Völkchen mit ziemlich abweichender, exotischer Kultur. --151.236.18.7 18:39, 16. Mai 2016 (CEST)
- Sie haben anderen Input, lesen mehr und sind nur ein einigen Gebäuden, nicht aber Regionen und Städten untergebracht. Aber sie haben ein Wikipedia-Denkmal. Sonst wabern sie in WWW mit hohen Zugriffszahlen und zahlreichen Replikationen, die negativen Einfluss auf den Zugriffszähler haben. Sonst klären sie auf, wenn auch manchmal beauftragt und befangen, meist aber erfrischend ehrlich in Ehrenamt und Enthusiasmus. --Hans Haase (有问题吗) 21:40, 16. Mai 2016 (CEST)
- „Mikrokosmos“ mit überwiegend Deutschen (aber jeweils nicht in Deutschland): Mission D1 (mit rein deutscher Besatzung) mit Challenger OV-99. Neumayer-Station I, Neumayer-Station II und Neumayer-Station III, GARS-O’Higgins (DLR) und diplomatische Vertretungen Deutschlands (z.T. viele hundert pro Botschaft[www.auswaertiges-amt.de/DE/AAmt/Auslandsvertretungen/Botschaften_node.html]) und die Goethe-Institute im Ausland sowie die Germanistik-Fakultäten im außereuropäischen Ausland sowie die vielen weitgehend unbekannten Niederlassungen des BVA, z.B. in Kanada sowie die Auslandsstützpunkte der Bundeswehr. International außerdem interessant: Liste von Mikronationen und Europäische Südsternwarte. LG --93.134.237.205 15:58, 17. Mai 2016 (CEST)
Katzen adoptiert
Liebe Tierfreunde,
ich habe gestern zwei Geschwisterkatzen aus dem Tierheim adoptiert (beide 9 Jahre, eine dicke & eine dünne). Dass sie "picky eater" sind, das hat uns das Tierheim schon gesagt - gottseidank trinken sie beide, aber sie mampfen nur Trockenfutter... was jetzt nicht das Problem ist, aber eher, dass die schüchterne Dicke sich die ganze Zeit verkriecht und kaum rauskommt, höchstens zum Futtern kurz und dann haut sie wieder ab unters Bett.
Meint Ihr, das legt sich noch über die Tage? Ich mach mir um Dickerchen schon Sorgen, weil sich ihre Schwester sofort eingelebt hat, aber sie halt nur unterm Bett liegt :( --2001:A61:11A8:6901:6467:269C:7E6F:E920 17:25, 15. Mai 2016 (CEST)
- Wo ist das Problem? Die Katze ist der Boss, und wenn der Boss unterm Bett liegen will, dann liegt er da. Echtes Missbehagen drückt eine Katze anders aus: Nahrungsverweigerung, Ignorieren des Katzenklos, Aggression... Grüße Dumbox (Diskussion) 17:29, 15. Mai 2016 (CEST)
- Ach, das Dickerchen hat ein Plätzchen gefunden, wo es sich wohl fühlt. Wenn Dickerchen zum Fressen usw. von alleine herauskommt ist das keine Problem, dass wird mit der Zeit von selbst kommen. Nach gewisse Zeit wird auch die zweite die ganze Wohnung in Beschlag nehmen. Ja, auch Katzen können Schüchtern sein, und Dickerchen wird eine von dieser Sorte sein.--Bobo11 (Diskussion) 17:36, 15. Mai 2016 (CEST)
- Ich weiß, Hunde sind keine Katzen, aber mein Tierschutzhund hat Monate gebraucht, um sich in meiner Wohnung so wohl zu fühlen, daß er sich frei darin bewegt hat und auch mal 1-2 Stunden allein bleiben konnte. Geduld. Du weißt nicht, was Dickerchen erlebt hat, oder ob eure Wohnung sie vielleicht an etwas Unangenehmes erinnert, so daß sie ein deja-vu befürchtet. Laß ihr Zeit, das wird schon. Und nicht versuchen, sie zu drängen oder zu locken, damit machst du es nur bedeutsam. Laß sie einfach sein, wie sie will. Wenn sie sich unterm Sofa wohlfühlt und nichts dagegen spricht, daß sie da sitzt, ist erstmal alles in Ordnung. --Kreuzschnabel 17:52, 15. Mai 2016 (CEST)
- @IP: Schön, daß Ihr die beiden älteren Damen aufgenommen habt! Einfach Zeit geben! Nix machen, einfach in Ruhe lassen, die kommt dann schon! --Heletz (Diskussion) 19:04, 15. Mai 2016 (CEST)
- Danke :) War mir und meinem Mitbewohner schon wichtig, dass es ältere Katzen sind - erstens sind die so wahnsinnig schwer zu vermitteln und zweitens sind die einfach relaxter und gemütlicher als es jetzt junge Kitten wären, die uns die halbe Bude zerlegen. ^^ 2001:A61:11A8:6901:6467:269C:7E6F:E920 20:02, 15. Mai 2016 (CEST)
- Zeit geben ist erst mal richtig. Es kann aber sein, dass da noch ein anderes Problem besteht. Der gemeine Stubentiger ist ein sehr territoriales Lebewesen. Das bedeutet, dass der eine der Boss ist und der andere sich möglichst in Luft auflösen sollte. Falls sich die Situation innerhalb von ein paar Wochen nicht bessert, sollte man mal eine temporäre Trennung der beiden ins Auge fassen. Man könnte schauen, wie sich das entwickelt, wenn man die dominante Katze mal für eine Woche aus dem Spiel nimmt. Meistens ist weniger dominante Katze dann mutiger, aktiver etc. Es ist nicht immer gut, wenn Geschwisterkatzen auf ewig zusammenbleiben, es entwickelt sich nämlich manchmal für die eine Katze gut und für die andere überhaupt nicht und das Spiel funktioniert aus Sicht des Menschen nur deswegen gut, weil sich beide an diesen Zustand so gewöhnt haben, dass sie nicht mehr interagieren. Eine andere Option ist temporär eine dritte oder mehrere andere Katzen ins Spiel zu bringen. Dann funktionieren nämlich die alten Muster plötzlich nicht mehr und das ganze bekommt eine ganz neue Gruppendynamik. Manchmal ist tatsächlich die dauerhafte Trennung für beide Katzen die bessere Lösung. Mit der Geschwisterliebe sieht es bei den Katzen in der Natur auch nicht so aus, dass die ewig beieinander bleiben, sondern normal ist, dass sich die Geschwister weit voneinander entfernen und getrennte Reviere haben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 20:08, 15. Mai 2016 (CEST)
- Es kann durchaus sein, dass da auch ein Revierproblem mit spielt. Es kann also durchaus sein, dass die zweite Katze nur unter dem Bett eine Rückzugmöglichkeit vor der andern Katze sieht sieht. Die Idee von Giftzwerg der schwachen mal die Wohnung alleine zu Verfügung zustellen, kann ich was abgewinnen. Kann gut sein, dass sie dann getraut frei herumzulaufen, wenn sie eben nicht vor der dominanten Katze auf der Hut sein muss. Dazu kommen eben durch banale Dinge wie Katze-gerechte Einrichtung. Hast du für beide ein Schlafplätzen eingerichtet? Dann kann das Problem schlicht weg darin bestehen, dass deine Anordnung falsch ist. Und somit nur der dominanten eine Schlaf- bzw. Dössplatz in deinem Sichtfeld zur Verfügung steht. Und die andere eben notgedrungen unter dem Bett es sich gemütlich macht. Versuch es mal mit Umplatzieren der Katzenkörbe usw. und gib nach Möglichkeit dem Dickerchen die Chance sich die Sachen als erstes anzuschauen. Kann gut sein, dass du den "Schlaf"-Platz für Dickerchen in einem anderen Raum als der dominanten Katze einrichten musst. Damit sie eben unterschiedliche Reviere haben können. Unsere Katzenoma hatte auch ihren Stammplatz der ihr keine andere Katze streitig machen durfte. Sowohl drinnen wie draussen. Das gab Ärger wenn das nicht beachtet wurde (Unsere Katzenoma war ganz klar der Katzen-Chef in der Nachbarschaft). Und hatte zur Folge, dass wir wegen einem kastrierten Kater (der nicht mit ihr klar kam), das Brett das zur Katzenklappe führte verschieben mussten, damit er eben nicht mehr durch ihren Nahbereich musste. Es dauerte seine Zeit bis wir begriffen hatten, warum er zwar zur Klappe raus ging, aber immer zur Haustüre oder Kellertüre rein wollte. Denn er kam mit der alten Anordnung schlicht weg nicht ohne Ärger auf den Balkon (wo auch die Katzenklappe war), wenn Katzenoma ihren Stammplatz auf dem Balkon belegt hatte. Alle andern unseren Katzen durften, einen guten Meter neben ihr vorbei, nicht so der kastrierte Kater. --Bobo11 (Diskussion) 21:55, 15. Mai 2016 (CEST)
- Wurde ja oben gesagt: Dort fühlt sich die Katze zur Zeit sicher. Sie wird beobachten, was geschieh und wenn sie sich an die neuen Geräusche und Gerüche gewöhnt hat, wird sie langsam ihr Versteck verlassen. Nichts forcieren...
- Aber man könnte ihr Stimulation anbieten: Etwa die Hälfte aller Katzen mag (genetisch bedingt) den Geruch von Nepeta racemosa (Katzenminze). Man könnte ihr ein geruchsneutrales Kissen (sauberer Bezug) mit etwas frischer Katzenminze drin neben dem Bett anbieten - und sie das in Ruhe erforschen lassen. Wenn sie sich so verhält, als ob sie den Geruch mag, kann man ihr weitere Minzkissen in der Wohnung anbieten. Einfach Geduld haben. Play It Again, SPAM (Diskussion) 12:13, 16. Mai 2016 (CEST)
- Es kann durchaus sein, dass da auch ein Revierproblem mit spielt. Es kann also durchaus sein, dass die zweite Katze nur unter dem Bett eine Rückzugmöglichkeit vor der andern Katze sieht sieht. Die Idee von Giftzwerg der schwachen mal die Wohnung alleine zu Verfügung zustellen, kann ich was abgewinnen. Kann gut sein, dass sie dann getraut frei herumzulaufen, wenn sie eben nicht vor der dominanten Katze auf der Hut sein muss. Dazu kommen eben durch banale Dinge wie Katze-gerechte Einrichtung. Hast du für beide ein Schlafplätzen eingerichtet? Dann kann das Problem schlicht weg darin bestehen, dass deine Anordnung falsch ist. Und somit nur der dominanten eine Schlaf- bzw. Dössplatz in deinem Sichtfeld zur Verfügung steht. Und die andere eben notgedrungen unter dem Bett es sich gemütlich macht. Versuch es mal mit Umplatzieren der Katzenkörbe usw. und gib nach Möglichkeit dem Dickerchen die Chance sich die Sachen als erstes anzuschauen. Kann gut sein, dass du den "Schlaf"-Platz für Dickerchen in einem anderen Raum als der dominanten Katze einrichten musst. Damit sie eben unterschiedliche Reviere haben können. Unsere Katzenoma hatte auch ihren Stammplatz der ihr keine andere Katze streitig machen durfte. Sowohl drinnen wie draussen. Das gab Ärger wenn das nicht beachtet wurde (Unsere Katzenoma war ganz klar der Katzen-Chef in der Nachbarschaft). Und hatte zur Folge, dass wir wegen einem kastrierten Kater (der nicht mit ihr klar kam), das Brett das zur Katzenklappe führte verschieben mussten, damit er eben nicht mehr durch ihren Nahbereich musste. Es dauerte seine Zeit bis wir begriffen hatten, warum er zwar zur Klappe raus ging, aber immer zur Haustüre oder Kellertüre rein wollte. Denn er kam mit der alten Anordnung schlicht weg nicht ohne Ärger auf den Balkon (wo auch die Katzenklappe war), wenn Katzenoma ihren Stammplatz auf dem Balkon belegt hatte. Alle andern unseren Katzen durften, einen guten Meter neben ihr vorbei, nicht so der kastrierte Kater. --Bobo11 (Diskussion) 21:55, 15. Mai 2016 (CEST)
- @IP: Schön, daß Ihr die beiden älteren Damen aufgenommen habt! Einfach Zeit geben! Nix machen, einfach in Ruhe lassen, die kommt dann schon! --Heletz (Diskussion) 19:04, 15. Mai 2016 (CEST)
- Ich weiß, Hunde sind keine Katzen, aber mein Tierschutzhund hat Monate gebraucht, um sich in meiner Wohnung so wohl zu fühlen, daß er sich frei darin bewegt hat und auch mal 1-2 Stunden allein bleiben konnte. Geduld. Du weißt nicht, was Dickerchen erlebt hat, oder ob eure Wohnung sie vielleicht an etwas Unangenehmes erinnert, so daß sie ein deja-vu befürchtet. Laß ihr Zeit, das wird schon. Und nicht versuchen, sie zu drängen oder zu locken, damit machst du es nur bedeutsam. Laß sie einfach sein, wie sie will. Wenn sie sich unterm Sofa wohlfühlt und nichts dagegen spricht, daß sie da sitzt, ist erstmal alles in Ordnung. --Kreuzschnabel 17:52, 15. Mai 2016 (CEST)
- Also, Update vom Geflausch: beide Katzen fühlen sich wohl, sind aufgetaut und fressen brav Felix und Trockenfutter. Trinken tun sie auch, jetzt muss ich nur warten bis ihre... Revierstreitereien auch rum sind ;) Danke Euch allen! 194.175.113.233 01:04, 19. Mai 2016 (CEST)
Mail an den Papst
Hallo. Gibt es irgendeine Möglichkeit, den Papst oder alternativ den Heiligen Stuhl als solchen auf elektronischem Wege zu kontaktieren. Auf der offiziellen Homepage finde ich nichts Gescheites, nicht einmal eine Postanschrift des Staatssekretariats. Warum findet man dazu nichts auf der Website?--Hubon (Diskussion) 20:13, 11. Mai 2016 (CEST)
- http://www.papst-franziskus.biz/infos/papst-franziskus-kontakt --JD {æ} 20:14, 11. Mai 2016 (CEST)
- Danke. Ja, die Seite hatte ich auch bereits gesichtet, allerdings ist das natürlich nicht offiziell und es steht ja da auch „Angaben ohne Gewähr“. Übrigens: Auf dieser Seite der Vatikanstadt heißt es unter 4.: „Kann man das Redaktionsteam des Vatikanstaat Portals kontaktieren? Für jedes Anliegen oder Klärung von Problemen, steht Ihnen die Sektion “Kontakte” zur Verfügung.“ Allerdings finde ich eine solche Sektion nicht...--Hubon (Diskussion) 20:27, 11. Mai 2016 (CEST)
- It's a business! Ich wusste bereits, dass Papst Franziskus ja eine größere Offenheit der Kirche will, aber soviel Ehrlichkeit von einem seiner Fans habe ich nun nicht erwartet. -- Janka (Diskussion) 20:34, 11. Mai 2016 (CEST)
- Wie meinst du das?--Hubon (Diskussion) 20:44, 11. Mai 2016 (CEST)
- www.papst-franziskus.biz. -- Janka (Diskussion) 20:46, 11. Mai 2016 (CEST)
- Whois zufolge hat diese Domain nichts mit Papst Franziskus zu tun. Im Whois-Eintrag sind ein SEO-Dienstleister und Webdesigner aus München und ein Hostdienstleister aus Halle verzeichnet, also keine Verbindung zum Vatikan. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 11. Mai 2016 (CEST)
- Deshalb schrieb ich ja auch einer seiner Fans. -- Janka (Diskussion) 03:22, 12. Mai 2016 (CEST)
- Whois zufolge hat diese Domain nichts mit Papst Franziskus zu tun. Im Whois-Eintrag sind ein SEO-Dienstleister und Webdesigner aus München und ein Hostdienstleister aus Halle verzeichnet, also keine Verbindung zum Vatikan. --Rôtkæppchen₆₈ 22:38, 11. Mai 2016 (CEST)
- www.papst-franziskus.biz. -- Janka (Diskussion) 20:46, 11. Mai 2016 (CEST)
- Wie meinst du das?--Hubon (Diskussion) 20:44, 11. Mai 2016 (CEST)
- It's a business! Ich wusste bereits, dass Papst Franziskus ja eine größere Offenheit der Kirche will, aber soviel Ehrlichkeit von einem seiner Fans habe ich nun nicht erwartet. -- Janka (Diskussion) 20:34, 11. Mai 2016 (CEST)
- Nichts leichter als das: Klick auf "Mappe" ganz unten links und dann mit Strg+F suchen. Das führt direkt zu "Kontakte", wo auch eine Emailadresse steht: order.ufn@scv.va Die ist zwar vom Amt für Philatelie und Numismatik, aber gefordert war ja nur eine Möglichkeit, den Heiligen Stuhl als solchen auf elektronischem Wege zu kontaktieren. --188.107.202.76 21:00, 11. Mai 2016 (CEST)
- Noch mehr Nützliche Informationen inkl. Emailadresse: poste.vaticane@scv.va Gefunden unter "Dienste" -> "Vatikanische Post" --188.107.202.76 21:03, 11. Mai 2016 (CEST)
- Super – vielen Dank, IP! Genau das habe ich gesucht. Da haben die ja sogar doch eine Mail-Adresse (hätte ich wirklich nicht gedacht)...! (nicht signierter Beitrag von Hubon (Diskussion | Beiträge) 22:41, 11. Mai 2016 (CEST))
- Immer wieder gerne:) Viel Erfolg bei der Kontaktaufnahme! --188.107.202.76 22:48, 11. Mai 2016 (CEST)
- Super – vielen Dank, IP! Genau das habe ich gesucht. Da haben die ja sogar doch eine Mail-Adresse (hätte ich wirklich nicht gedacht)...! (nicht signierter Beitrag von Hubon (Diskussion | Beiträge) 22:41, 11. Mai 2016 (CEST))
- (nach BK)Das ist aber nicht die Emailadresse des Papstes, sondern des vatikanischen Postamts. Den Papst erreicht man per Twitter @Pontifex_de auf deutsch. In anderen Sprachen hat er entsprechende Twitteraccounts. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 11. Mai 2016 (CEST)
- Gefragt war alternativ der Heilige Stuhl, dazu gehören die Adressen. Die Annahme, über diesen Twitteraccount tatsächlich den Papst zu erreichen oder gar einen Dialog führen zu können, ist mehr als naiv. --188.107.202.76 23:07, 11. Mai 2016 (CEST)
- Aber einen dialog mit dem papst kriegt man, wenn man eine mail an die vatikanische post schreibt? -- southpark 23:09, 11. Mai 2016 (CEST)
- Noch mal ganz langsam lesen: H E I L I G E R S T U H L und ich hatte mich auch dezidiert nur auf die angefragte Kontaktaufnahmemöglichkeit bezogen. Wer dann rummosert und meint, das sei alles nix und er habe was viel besseres gefunden, der muß auch Kritik einstecken können. --188.107.202.76 23:30, 11. Mai 2016 (CEST)
- Die Postanschriften des Staatssektretariats und des Papstes sind aber leicht ergoogelbar:
- Segreteria di Stato della Santa Sede, Palazzo Apostolico Vaticano, 00120 Città del Vaticano
- Sua Santità Francesco, Casa Santa Marta, 00120 Città del Vaticano
- Emailadressen findet man keine, nur die diverser vatikanischer Organisationen (Osservatore Romano, vatikanische Post, Radio Vatikan etc pp). --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 11. Mai 2016 (CEST)
- Gefragt war aber keine Postanschrift, sondern irgendeine Möglichkeit, den Papst oder alternativ den Heiligen Stuhl als solchen auf elektronischem Wege zu kontaktieren. Der Fragesteller war zudem zufrieden mit meinen Antworten. Ist das so schwer zu ertragen? --188.107.202.76 23:52, 11. Mai 2016 (CEST)
- Ja. Du gibst eine falsche Antwort, wirst darauf hingewiesen und verteidigst sie dennoch. Dieses Verhalten ist unerwünscht weil lästig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 12. Mai 2016 (CEST)
- Es gibt mehr auf dieser Welt, als das, was Du mit deinem Tunnelblick sehen kannst. Hör endlich auf, hier ständig anderen Nutzer verbissen hinterherzujagen, bloß weil Du meinst, alles besser zu wissen und Deine kleinkarierten Überzeugungen jedem anderen aufzwingen zu müssen - das ist unerwünscht und inakzeptabel. --94.219.30.87 02:42, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ja. Du gibst eine falsche Antwort, wirst darauf hingewiesen und verteidigst sie dennoch. Dieses Verhalten ist unerwünscht weil lästig. --Rôtkæppchen₆₈ 01:36, 12. Mai 2016 (CEST)
- Gefragt war aber keine Postanschrift, sondern irgendeine Möglichkeit, den Papst oder alternativ den Heiligen Stuhl als solchen auf elektronischem Wege zu kontaktieren. Der Fragesteller war zudem zufrieden mit meinen Antworten. Ist das so schwer zu ertragen? --188.107.202.76 23:52, 11. Mai 2016 (CEST)
- Die Postanschriften des Staatssektretariats und des Papstes sind aber leicht ergoogelbar:
- Noch mal ganz langsam lesen: H E I L I G E R S T U H L und ich hatte mich auch dezidiert nur auf die angefragte Kontaktaufnahmemöglichkeit bezogen. Wer dann rummosert und meint, das sei alles nix und er habe was viel besseres gefunden, der muß auch Kritik einstecken können. --188.107.202.76 23:30, 11. Mai 2016 (CEST)
- Aber einen dialog mit dem papst kriegt man, wenn man eine mail an die vatikanische post schreibt? -- southpark 23:09, 11. Mai 2016 (CEST)
- Gefragt war alternativ der Heilige Stuhl, dazu gehören die Adressen. Die Annahme, über diesen Twitteraccount tatsächlich den Papst zu erreichen oder gar einen Dialog führen zu können, ist mehr als naiv. --188.107.202.76 23:07, 11. Mai 2016 (CEST)
- (nach BK)Das ist aber nicht die Emailadresse des Papstes, sondern des vatikanischen Postamts. Den Papst erreicht man per Twitter @Pontifex_de auf deutsch. In anderen Sprachen hat er entsprechende Twitteraccounts. --Rôtkæppchen₆₈ 23:01, 11. Mai 2016 (CEST)
- Das vatikanische Postamt ist aber weder der Papst, noch alternativ der Heilige Stuhl als solcher. Stell Dir vor, Du fragst jemand nach der Emailadresse des Bürgermeisters Deiner Heimatstadt oder alternativ der der Stadtverwaltung und Du bekommst die Emailadresse der städtischen Musikschule genannt, wärst Du dann zufrieden? Wärst Du immer noch zufrieden, wenn Du erfährst, dass Du die genannte Emailadresse weder mit Bürgermeister, noch mit Stadtverwaltung irgendetwas zu tun hat? --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 12. Mai 2016 (CEST)
- Hubon hat gefragt, Hubon war zufrieden mit der Antwort. Ob Du zufrieden bist, ist irrelevant. --188.107.202.76 00:53, 12. Mai 2016 (CEST)
- Wenn jemand fragt, wieviel 1+1 ist, die Antwort 3 erhält und dann mit dieser Antwort zufrieden ist, ist die Antwort trotzdem falsch. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:13, 12. Mai 2016 (CEST)
- Das vatikanische Postamt ist aber weder der Papst, noch alternativ der Heilige Stuhl als solcher. Stell Dir vor, Du fragst jemand nach der Emailadresse des Bürgermeisters Deiner Heimatstadt oder alternativ der der Stadtverwaltung und Du bekommst die Emailadresse der städtischen Musikschule genannt, wärst Du dann zufrieden? Wärst Du immer noch zufrieden, wenn Du erfährst, dass Du die genannte Emailadresse weder mit Bürgermeister, noch mit Stadtverwaltung irgendetwas zu tun hat? --Rôtkæppchen₆₈ 00:25, 12. Mai 2016 (CEST)
- Was beispielsweise die Vatikanische Post mit dem Heiligen Stuhl zu tun hat, verschließt sich mir. Die Vatikanische Post ist eine Einrichtung des Vatikans, und der ist nicht dasselbe wie der Heilige Stuhl. Den Heiligen Stuhl erreicht man per E-Mail anscheinend am besten (ich habe es nicht ausprobiert) per E-Mail-Adresse des Büros des Kardinalstaatssekretärs: vati026@relstat-segstat.va [27]. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:03, 12. Mai 2016 (CEST)
- Tja, Hubon hat aber auf dieser Seite der Vatikanstadt nach der Unterseite Kontakte gesucht und die habe ich für ihn gefunden + die der Poststelle - er war zufrieden. Vermutlich ist es so, daß er gar nicht so sehr darauf fixiert war, die Antwort auf 1 + 1 zu erfahren, wie Du glaubst. Es hätte Dir besser zu Gesicht gestanden, hättest Du Dich darauf beschränkt, Deinen Hinweis auf das Büros des Kardinalstaatssekretärs abzugeben, anstatt hier rumzustänkern. --188.107.202.76 00:53, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe einen allgemeinen Hinweis zum mangelnden Zusammenhang zwischen der Zufriedenheit des Fragestellers und der Richtigkeit der Antwort geliefert, und überdies begründet, warum die bisherigen Informationen falsch, weil nicht zur Frage passend sind. Ich habe damit niemanden, insbesondere nicht Dich, angegriffen. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:09, 12. Mai 2016 (CEST)
- Vorgeblich allgemein, aber der Bezug war eindeutig. Das macht es nicht besser. Verkauf mich nicht für dumm. Die Behauptung, die Antworten wären falsch, ist und bleibt daneben und rührt offenbar daher, daß Du davon ausgehst, besser zu wissen, was der Fragesteller wissen will, als der Fragesteller selbst. Anstatt nur nach vermeintlichen Fehlern zu suchen, suche lieber nach Möglichkeiten, passende Zusammenhänge in den Beiträgen zu erkennen. Wenn Dich das überfordert, dann verkneif Dir einfach Kommentare zu den Beiträgen anderer. --94.219.30.87 02:42, 12. Mai 2016 (CEST)
- Ich habe einen allgemeinen Hinweis zum mangelnden Zusammenhang zwischen der Zufriedenheit des Fragestellers und der Richtigkeit der Antwort geliefert, und überdies begründet, warum die bisherigen Informationen falsch, weil nicht zur Frage passend sind. Ich habe damit niemanden, insbesondere nicht Dich, angegriffen. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:09, 12. Mai 2016 (CEST)
- Tja, Hubon hat aber auf dieser Seite der Vatikanstadt nach der Unterseite Kontakte gesucht und die habe ich für ihn gefunden + die der Poststelle - er war zufrieden. Vermutlich ist es so, daß er gar nicht so sehr darauf fixiert war, die Antwort auf 1 + 1 zu erfahren, wie Du glaubst. Es hätte Dir besser zu Gesicht gestanden, hättest Du Dich darauf beschränkt, Deinen Hinweis auf das Büros des Kardinalstaatssekretärs abzugeben, anstatt hier rumzustänkern. --188.107.202.76 00:53, 12. Mai 2016 (CEST)
Also nu mal wirklich, 188.107.202.76. Im vatikanischen Postamt sitzt ein braver Postler, der dir sicher sagen kann, ob eine Postsendung, die du an den Papst (bzw. den Heiligen Stuhl, also sein Büro) addressiert hast (an die RICHTIGE ADRESSE wohlgemerkt) ihn erreicht hat. Oder ob der Brief vom Papst an dich schon rausgegangen ist. VIELLEICHT ist der Postler so nett und nennt dir auch gleich die richtige Adresse, an die du deinen Brief an den Papst addressieren solltest. Unbedingt damit rechnen sollte man aber nicht, auch wenn die Adresse sicher recht prominent ist. Vielleicht kann der brave Mann auch gar kein Deutsch. Ist ja nur ein Postler und kein weltläuftiger päpstlicher Staatssekretär. Recht unpassend wäre es auch den Postler nun gleich zur Meinung der Kirche in Abtreibungsfragen zu interviewen. -- Janka (Diskussion) 03:40, 12. Mai 2016 (CEST)
- Der Versuch, unter einer Mailadresse der Vatikanischen Post den Heiligen Stuhl zu erreichen, ist in etwa so, als wolle man das Bundeskanzleramt unter info@deutschepost.de kontaktieren. Die Antwort ist Lötzinn, ob der Fragesteller nun damit zufrieden ist oder nicht. --Kreuzschnabel 07:38, 12. Mai 2016 (CEST)
- Im Übrigen beantworte ich nicht, was der Anfragende will (denn das weiß ich tatsächlich in keinster Weise), sondern was der Anfragende als Frage formuliert. Tatsächlich hat der Anfragende im weiteren Verlauf der Diskussion nach den Kontaktinformationen auf der Website des Vatikans gefragt (und dabei anscheinend selbst Vatikan und Heiligen Stuhl miteinander verwechselt). Die ursprüngliche Frage nach der Kontaktmöglichkeit des Heiligen Stuhls wird damit aber nicht beantwortet. Des Weiteren interessiert mich nicht, ob der Anfragende durch die gegebenen Antworten zufriedengestellt wird; ich sehe den Anfragenden lediglich als Stellvertreter für alle Personen, die die gleiche Frage haben und die Diskussion jetzt oder später lesen und eine richtige und streng zur Frage passende Antwort erwarten können. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:07, 12. Mai 2016 (CEST)
- Erfahrungsgemäß hat man es beim Heiligen Stuhl nicht so mit E-Mails (Blogs hingegen werden gelesen). Ich würde immer Snailmail empfehlen. Wer sein Anliegen hingegen in 140 Zeichen formulieren könnte, hat womöglich keines.--Turris Davidica (Diskussion) 12:23, 12. Mai 2016 (CEST)11:51, 12. Mai 2016 (CEST)
- @all: Ich habe Hubon keine Versprechungen gemacht, sondern lediglich auf der von ihm verlinkten Seite nach der von ihm gewünschten Unterseite inkl. Emailadressen gesucht. Daran sollte nichts auszusetzen sein. Ich bin zumeist ernsthaft bemüht, mich an den Wünschen der Fragesteller zu orientieren, anstatt vorrangig über irgendwelche bislang Unbeteiligten nachzudenken oder jedes Detail der Anfrage zu zerpflücken. So muß nicht jeder vorgehen, aber man sollte zumindest erwarten können, daß ein solches Vorgehen akzeptiert wird, anstatt penetrant krampfhaft verquere Bezüge zu konstruieren, nur um sich zu profilieren. Sowas versaut das Arbeitsklima. Zusätzliche Hinweise kann man auch ohne das geben. Wer das nicht beachtet, der stört hier mehr, als er nützt. --94.219.30.87 13:31, 12. Mai 2016 (CEST)
- BTW: Was das mit Lötzinn zu tun haben soll, entzieht sich trotz bestem Bemühen meiner Vorstellungskraft. --94.219.30.87 13:33, 12. Mai 2016 (CEST)
- Bei Letzterem kann ich helfen:
- * Lötzinn, der
- Wortart: Substantiv, maskulin
- Rechtschreibung
- Worttrennung: Löt|zinn
- Bedeutungsübersicht
- ugs.-scherzhaft für Blödsinn
- --Eike (Diskussion) 13:37, 12. Mai 2016 (CEST)
- Mein Link geht auf den Begriff, wodurch ich das von der luschtigen Nebenbedeutung des Wortes entferne, aber zugegeben, das fällt unter die Kategorie versteckter Humor, den muß nicht jeder als solchen erkennen. --94.219.30.87 13:58, 12. Mai 2016 (CEST)
- Was das mit "lusch" zu tun haben soll... --Eike (Diskussion) 14:01, 12. Mai 2016 (CEST)
- Das kommt von Lusche, was Du sicherlich schon einmal gehört hast und womit sich auch der Kreis zum Eingangsthema schließt. --94.219.30.87 14:36, 12. Mai 2016 (CEST)
- Was das mit "lusch" zu tun haben soll... --Eike (Diskussion) 14:01, 12. Mai 2016 (CEST)
- Mein Link geht auf den Begriff, wodurch ich das von der luschtigen Nebenbedeutung des Wortes entferne, aber zugegeben, das fällt unter die Kategorie versteckter Humor, den muß nicht jeder als solchen erkennen. --94.219.30.87 13:58, 12. Mai 2016 (CEST)
- Welche Länge von Denkpause schwebt dir vor? -- Janka (Diskussion) 14:53, 12. Mai 2016 (CEST)
- Wegen einem Wortspiel in einer Reihe von Wortspielen, das sich auf keine Person außer vielleicht den Papst bezieht? Null. --94.219.30.87 15:26, 12. Mai 2016 (CEST)
- Welche Länge von Denkpause schwebt dir vor? -- Janka (Diskussion) 14:53, 12. Mai 2016 (CEST)
- Nochmal zur Sache: Erst einmal Danke für das Bemühen. @BlackEyedLion: Die Adresse vati026@relstat-segstat.va funktioniert leider nicht. Gibt es denn sonst noch konkrete Vorschläge, wie man am ehesten den Papst per Mail erreichen könnte?--Hubon (Diskussion) 23:41, 14. Mai 2016 (CEST)
- Siehe auch diesen Artikel hier. Meine Idee mit Twitter weiter oben war wohl doch nicht so gut. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 15. Mai 2016 (CEST)
- Danke, Rotkaeppchen68! Allerdings hatte ich zu keinem Zeitpunkt vor, mein Anliegen auf Twitter vorzutragen... Nochmal @BlackEyedLion: Die richtige Adresse sollte wohl lauten vatio26@relstat-segstat.va – funktioniert aber leider ebenso wenig.--Hubon (Diskussion) 20:24, 17. Mai 2016 (CEST)
- Hier eine heraussuchen: http://www.vaticanhistory.de/vat/html/vatikan_e-mail-adressen.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:08, 20. Mai 2016 (CEST)
- Vielen, vielen Dank! Ich habe es jetzt mit postmaster@vatican.va probiert – und siehe da: Es hat tatsächlich geklappt! Jedenfalls kam bis jetzt keine Fehlermeldung, und die kam bei mir sonst bisher immer gleichsam zeitgleich im Moment der Versendung... In der von dir verlinkten Liste findet sich allerdings auch die bekanntlich ja nicht funktionierende Adresse vatio26@relstat-segstat.va.--Hubon (Diskussion) 00:32, 20. Mai 2016 (CEST)
- Hier eine heraussuchen: http://www.vaticanhistory.de/vat/html/vatikan_e-mail-adressen.html. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:08, 20. Mai 2016 (CEST)
- Danke, Rotkaeppchen68! Allerdings hatte ich zu keinem Zeitpunkt vor, mein Anliegen auf Twitter vorzutragen... Nochmal @BlackEyedLion: Die richtige Adresse sollte wohl lauten vatio26@relstat-segstat.va – funktioniert aber leider ebenso wenig.--Hubon (Diskussion) 20:24, 17. Mai 2016 (CEST)
- Siehe auch diesen Artikel hier. Meine Idee mit Twitter weiter oben war wohl doch nicht so gut. --Rôtkæppchen₆₈ 11:11, 15. Mai 2016 (CEST)
Seltsames Avira-Verhalten
Vielleicht wisst Ihr Näheres? Aalso, ich sitze auf der Schaffe. Wir arbeiten derzeit mit WinXP und mit Win7. Für beide Betriebssysteme verwenden wir Avira-Antivir. Funzt auch ganz gut- bis jetzt. Heute, ganz unglaublich plötzlich, bekommen wir mit dem neues Update gegen 14:34 Uhr den sogenannten "Avira Launcher" aufs Auge gedrückt. Er wurde einfach mitinstalliert.
Das Problem: Wenn die PCs jetzt neustarten, blockiert Avira offenbar die Firewalls kurzzeitig und das Hochfahren von Avira dauert jetzt sehr viel länger. Wir sind ziemlich baff: erstens ist ein solches Verhalten doch eigentlich malwar-like, oder? Und das Gruseligste ist: man kann den Launcher nicht deinstallieren! Wisst Ihr, was da los ist? LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 15:15, 14. Mai 2016 (CEST)
- Einen Avira Launcher gibt es - wie man den findet, ist wie so oft Geschmackssache. Wenn das der Ersatz für diesen schon immer nervig gewesenen Notifier ist, dann erklärt das auch, warum man den ungefragt einfach so untergeschoben bekommt. Wenn du ein Performance-Problem nach diesem Update hast, dann solltest du das genau so im Avira-Forum ansprechen. Da gibt es viele Nutzer, die sich mit der Software auskennen und da lesen auch die Programmierer mit, die auch dann helfen können, wenn es sich nicht um ein Konfigurationsproblem, sondern um einen Bug in Avira handeln sollte. --87.123.17.229 19:07, 14. Mai 2016 (CEST)
- wenn ihr unter XP erst jetzt den Launcher installiert bekommen und Performance-Probleme habt, dann hattet ihr bis jetzt Glück. Bei mir ist das schon seit mindestens Herbst 2015, eher früher, so... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:05, 14. Mai 2016 (CEST)
- Auch ich wurde heute Morgen von einem kaum noch hochfahren wollenden Rechner samt dem Avira-Launcher-Update überrascht. Das und dieser Thread hier waren der berühmte Tropfen: Ich habe den Kram, der mich schon lange genervt hat, weggeworfen und ein Konkurrenzprodukt installiert. Geschenkter Gaul, schön und gut, aber Avira Free hat's wirklich übertrieben. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:24, 14. Mai 2016 (CEST)
- wenn ihr unter XP erst jetzt den Launcher installiert bekommen und Performance-Probleme habt, dann hattet ihr bis jetzt Glück. Bei mir ist das schon seit mindestens Herbst 2015, eher früher, so... Grüße, Grand-Duc (Diskussion) 22:05, 14. Mai 2016 (CEST)
- Der Launcher ist Bestandteil der neuen Version. Seinen Sinn wird er schon haben, zumal einiges übersichtlicher geworden ist. Das einzige was Avira Antivirus Pro speichert, sind Lizenzschlüssel und der Quarantäne-Order mit als infiziert aussortierten Dateien. Wenn das Programm nicht richtig laufen sollten, egal ob in der Version Free oder Pro, lade von zuverlässigen System die Datei https://install.avira-update.com/package/antivirus/win/de-de/avira_antivirus_de-de.exe (213 MB) aus dem Downloadbereich von Avira herunter. Mit Lizenz wird sie zur Pro, sonst läuft sich als Free-Version. Zu allererst sicherst Du Produktkey bzw. Lizenzdatei. Dann deinstallierst Du die alte Version und startest den Computer neu. Sollte die Deinstallation nicht vollständig sein oder Dateien und Registry-Einträge verbleiben, benutze den Registry-Cleaner, aus dem Downloadbereich für Tools von Avira unter http://install.avira-update.com/package/regcleaner/win32/de/avira_registry_cleaner_de.exe , der alle von Avira-Produkten gesetzte Registry-Einträge entfernt und die Entfernung dieser überprüft. Beachte, das Tool beschädigt vorhandene Installationen von Avira, da es zu deren vollständige Entfernung beiträgt. Ordner und Dateien, die Avira auf dem System angelegt hat findest Du, sofern Windows auf C: installiert ist, unter C:\ProgramData, %APPDATA%, C:\Program Files und C:\Program Files(x86), sowie die registierten Dateien der Dienste, die im Windows System-Ordner angelegt wurden, siehe CurrentControlSet\…\Serives der Registry. Sie sind nur relevant, wenn Installer oder Updatedienst von Avira Antivirus die alten Dateien nicht entfernen oder Überschreiben kann. Das trifft zu wenn die Dienste noch laufen (als Programm gestartet sind) und die Datei somit gesperrt ist oder die NTFS-Dateiberechtigungen fehlerhaft sind und den Zugriff verweigern. Sobald alle Avira-Einträge entfernt sind, starte den Rechner neu und installiere die 213 MB große Installationsdatei, die dann gute Dienste tuen wird. --Hans Haase (有问题吗) 10:35, 15. Mai 2016 (CEST)
Huhu! Erstmal natürlich brav "Danke" für Eure Rückmeldungen. Wir haben auf der Schaffe Kontakt zum Betreiber aufgenommen und dann natürlich auch erfahren, dass der Launcher a) tatsächlich der Quasi-Ersatz für den nervigen Werbebot ist und b) nunmehr offizieller, integraler Bestandteil der Avira-Software sein wird - für alle Windows-Versionen. Wir haben dann auch Tipps für die Einrichtung der Desktop- und Taskleistenicons bekommen. Und nach einer Rundum-Allesneumachtdermai-Installation läuft jetzt alles nahezu reibungslos. Das Einzige, was auch in Avira-Foren kritisiert wird, ist, dass die Benutzer und Kunden von Avira nicht vorher informiert wurden, sonden den Launcher quasi mit Gewalt auf's Auge gedrückt bekommen haben. Wäre auch mMn ganz nett von Avira gewesen. LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 10:50, 15. Mai 2016 (CEST)
- Das ist richtig, nur ist Avira auch in der freien Version meist auf den vorderen Plätzen der Tests. Die Gegenleistung hat eben auch ihren Preis. --Hans Haase (有问题吗) 15:51, 15. Mai 2016 (CEST)
- @Hans Haase: Häähh... Was hat das denn damit zu tun... Wenn ich als Dienstanbieter meinen Kunden völlig unvorbereitet irgendwelche Tools, Apps und sonstigen Kitsch unangekündigt aufzwänge, könnte es ganz schnell passieren, dass der Kunde entweder a) das neue Tool für Malware hält und mit Gewalt zu "bekämpfen" versucht, oder b) empört den Dienstanbieter wechselt. Und daran hat Avira offensichtlich nicht gedacht. Und nur das wird momentan kritisiert. Ok, nicht nur bei Avira... LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 16:17, 16. Mai 2016 (CEST)
- Erklär's ihm einfach und schaue was Du/Er fürs gleiche Geld bekommen würde[st]. Und da ist das wie es ist eine relativ gute Wahl. --Hans Haase (有问题吗) 16:25, 16. Mai 2016 (CEST)
- Ja, der Launcher ist ziemlicher Mist und total unnötig wenn man wie in meinem Fall nur Antivirus Pro und nicht auch noch zusätzliche Avira-Produkte installiert hat. Ich habe es so gelöst, dass ich einfach die ca. 200 MB großen Full-Installer (da fehlt nämlich der Launcher) von der Avira-Webseite runtergeladen habe und schon ist wieder das gewohnte, "nachte" Antivirus ohne den besch... Launcher installiert. --Be11 (Diskussion) 16:27, 19. Mai 2016 (CEST)
- Erklär's ihm einfach und schaue was Du/Er fürs gleiche Geld bekommen würde[st]. Und da ist das wie es ist eine relativ gute Wahl. --Hans Haase (有问题吗) 16:25, 16. Mai 2016 (CEST)
- @Hans Haase: Häähh... Was hat das denn damit zu tun... Wenn ich als Dienstanbieter meinen Kunden völlig unvorbereitet irgendwelche Tools, Apps und sonstigen Kitsch unangekündigt aufzwänge, könnte es ganz schnell passieren, dass der Kunde entweder a) das neue Tool für Malware hält und mit Gewalt zu "bekämpfen" versucht, oder b) empört den Dienstanbieter wechselt. Und daran hat Avira offensichtlich nicht gedacht. Und nur das wird momentan kritisiert. Ok, nicht nur bei Avira... LG;--Dr.Lantis (Diskussion) 16:17, 16. Mai 2016 (CEST)