Wikipedia Diskussion:Literatur/Archiv 2014
Literaturauswahl, hier: speziellere Themen
Hallo, zu Recht wird in den Richtlinien zur Auswahl der Literatur für die Literaturlisten gefordert, dass "eine beliebige oder möglichst lange Auflistung von Büchern ... nicht erwünscht ist und die Werke "sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen" müssen. Die Bestimmung "mit dem Thema des Lemmas selbst" ist dann aber spezifiziert durch "und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen". Während ich die ersten beiden Adjektive auch wieder sehr gut nachvollziehen kann, habe ich mit den dritten meine Schwierigkeiten. Wenn wir das wörtlich nehmen wollten, dann dürfte z.B. im Literaturverzeichnis zum Artikel Albrecht Ritschl (Theologe) von den 10 Titeln nur noch die vier Lexikonartikel übrig bleiben. Alle anderen Werke (und das sind in der Regel die deutlich ergiebigeren!) beschäftigen sich mit seinem Leben, mit seiner Theologie oder einzelnen Aspekten daraus. Das ist aber nun mal so üblich bei Wissenschaftlern, das zuerst nur Aspekte ihres Werks monographisch behandelt werden, und nur die wenigsten kommen zu der Ehre, dass ihr gesamtes Leben und Denken (und selbst das selten miteinander in einem Buch vereint) monographisch gewürdigt wird. Deshalb wird diese Bestimmung faktisch auch fast vollständig ignoriert, jedenfalls in Personenartikel, wo ich mich besonders umtue. Aber sollte/ könnte sie dann nicht einfach getrichen werden?--Zweioeltanks (Diskussion) 07:55, 7. Jan. 2014 (CET)
- Die Formulierung ist es etwas missverständlich und spielt aus mener Sicht primär nur eine Rolle, wenn zuviel Literatur zur Auswahl steht. Ist die Literatur eher beschränkt, wird man den Zusatz im Zweifelsfall ignorieren. Ebenso wird man ihn ignorieren, wenn er zwar wörtlich auf eine Publikation als Ganzes zutrifft, aber nicht auf deren Teilinhalte. Ein typisches Beispiel wäre eine (ausführliche) Biographie, die in einer Biographiensammlung enthalten ist. Die Biographiensammlung selbst erfüllt den Zusatz nicht, aber die einzelne Biographie schon.--Kmhkmh (Diskussion) 09:15, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ja, ich ignoriere das ja im Zweifelsfall auch. Z.B. war für mich klar, dass im Artikel Caspar Heunisch der letzte Aufsatz in die Literaturangaben gehört, obwohl er nur ein einziges Werk Heunischs behandelt; aber er macht auch Bemerkungen zur Biographie, die wertvoller sind als alle weiteren biographischen Artikel. Aber ich meine immer noch, dass dies gegen den Wortlaut von WP:LIT ist. Wie bin ich dagegen geschützt, dass übereifrige Kollegen mir diesen Titel wieder herausstreichen, weil er sich mit einem spezielleren Thema beschäftigt?--Zweioeltanks (Diskussion) 08:20, 10. Jan. 2014 (CET)
Ist die Verlinkung von Verlagsnamen in Literaturlisten bzw. bei Einzelnachweisen statthaft?
In letzter Zeit beobachte ich, dass Benutzer in Literaturlisten bzw. bei Einzelnachweisen die Namen der jeweiligen Verlage verlinken. Das umseitige Musterbeispiel „Beispiel (siehe Wikipedia:Zitierregeln)“ sieht das aber im Unterschied zur Verlinkung der Autorennamen nicht vor. Mich stört die Unternehmensverlinkung sogar, sie ist überflüssig und lenkt ab. Man könnte übrigens aus dem gleichen Vervollständigungsdrang heraus auch den Erscheinungsort verlinken und dann noch das Jahr dazu.
Ich möchte nun wissen, ob eine derartige Verlinkung rückgängig gemacht werden kann, ohne den sicherlich von guten Absichten erfüllten Benutzer zu vergrätzen. Hat es dazu bereits eine explizite Diskussion mit einem Ergebnis gegeben?--Gloser (Diskussion) 17:09, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ich finde die Verlinkung sinnvoll, wenn es wiesollichsagen: spezielle Verlage sind und man aus dem verlinkten Artikel Wichtiges zum Hintergrund dieser Literaturangabe erfährt, also etwa der Druffel-Verlag oder der Kopp Verlag. Die gehören verlinkt, bei dtv oder C.H.Beck ist eine Verlinkung dagegen kappes, da gebe ich dir recht. --Φ (Diskussion) 17:15, 8. Jan. 2014 (CET)
- So sieht dann die Praxis aus (es war diese Änderung, die mich zu meiner Frage veranlasste).--Gloser (Diskussion) 17:27, 8. Jan. 2014 (CET)
- Die Diskussion dazu läuft unter Wikipedia_Diskussion:Zitierregeln#Verlinken, bzw. oben #Verlinkung der Zeitschrift. --Cepheiden (Diskussion) 20:24, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ich finde das sinnvoll um Lesern eine einfache Einschätzung der Qualität und Ausrichtung des Verlages zu geben. Beim Druffel-Verlag mag es noch einfach beim beim Sumpf der Spezial- und Fanverlage sieht es schon anders aus. Wenn wir gute Verlagsartikel haben finde ich das für die eigene Arbeit auch hilfreich. Nicht immer ist es ja möglich nur erstklassige Literatur zu nennen die zudem noch über Fachrezensionen gesichert ist. Auch die Literatur unter "Werke" ermöglicht so eine bessere Einschätzung.--Elektrofisch (Diskussion) 20:39, 8. Jan. 2014 (CET)
- Zu dem Thema wurden zahlreiche Diskussionen geführt und in der Praxis wird beides genutzt. Mir ist das mittlerweile egal, solange andere Richtlinien wie Wikipedia:Verlinken (Sinnvoll verlinken, usw.) dabei beachtet werden. --Cepheiden (Diskussion) 20:50, 8. Jan. 2014 (CET)
- Verlage werden in Literaturangaben prinzipiell nicht verlinkt, ausser in begründeten Ausnahmefällen, etwa wenn Bücher in radikalen Verlagen oder BoD erschienen sind. Das habe ich dem Benutzer der die Verlinkungen reihenweise vornimmt schon erklärt. Offenbar vergeblich ... --Otberg (Diskussion) 21:46, 8. Jan. 2014 (CET)
- Ich finde die Verlinkung der Verlage sinnvoll, weil der Leser dann gleich mit einem Klick schauen kann, in was für einem Verlag das Werk erschienen ist, das herangezogen wurde. --Mogelzahn (Diskussion) 19:32, 11. Jan. 2014 (CET)
Punkt fehlt
Warum soll bei Herausgeber (Hrsg.): Titel als einzigem Beispiel am Ende kein Punkt sein? Nicht jedes Herausgeberwerk ist Teil einer Reihe. Ein Begründung wäre hilfreich. --Otberg (Diskussion) 12:22, 25. Mai 2014 (CEST)
- Für mich sähe das plausibel aus. Es entstünde ansonsten die Situation „Klammer nach Punkt“ (was unüblich wäre). So ist das eine geschlossene Einheit und nicht ein loses Einzelteil. (wie dieses)
- Schönen Sonntag --PerfektesChaos 14:41, 25. Mai 2014 (CEST)
@Otberg: Es ist unbesehen des Herausgebers – der Punkt fehlt, weil es ein Reihenwerk ist. Wäre es kein Reihenwerk, dann sollte dort ein Punkt sein (egal ob Herausgeberwerk oder nicht). --Woches 14:53, 25. Mai 2014 (CEST)
- Der Punkt kommt ja, aber erst nach Nennung des Gesamtwerkes, also
- * Xxx Yyy: Titel (= Reihe. Band 12).
- Dabei spielt wie schon gesagt Hrsg. oder nicht kein Rolle. Das wurde bei Überarbeitung der Formatvorlage (aus)diskutiert und so für gut befunden. -- Jesi (Diskussion) 15:39, 25. Mai 2014 (CEST)
- Ist so aber einigermaßen missverständlich. Da glauben dann manche, bei Herausgeberwerken benötigt der Titel keinen abschließenden Punkt. --Otberg (Diskussion) 15:45, 25. Mai 2014 (CEST)
- Ja, zumindest in den Quelltextvorlagen. In den Beispielen (3. Beispiel) ist der Punkt aber da. Ich werde mir mal erlauben, das zu ergänzen. -- Jesi (Diskussion) 15:49, 25. Mai 2014 (CEST)
- Danke, sehr gut. --Otberg (Diskussion) 16:04, 25. Mai 2014 (CEST)
Bibliographie-Artikel
Ich hab da offenbar was verpasst, sind reine Bibliographie-Artikel/Listen jetzt doch üblich? Bitte um Aufklärung hier: Wikipedia:Fragen zur Wikipedia#Bibliographie-Artikel --Otberg (Diskussion) 11:27, 11. Feb. 2014 (CET)
- Unter Diskussion:Wikipedia gibt es einen Meinungsaustausch zum Umgang mit Literaturangaben, der vielleicht auch hier zum Nachdenken anregen und zu einer Verbesserung der Regel führen könnte. Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 16:40, 5. Jun. 2014 (CEST)
Format
Grade wurde von Benutzer:Cepheiden meine kleine Ergänzung in der Einleitung rückgängig gemacht, in der ich erwähnte, dass auf dieser WP-Seite auch die Formatierung von Literaturangaben erläutert wird. Ganz richtig hat Cepheiden darauf hingewiesen, dass es dafür inzwischen eine ausgelagerte Seite gibt. Das war mir zwischenzeitlich entfallen. Dadurch ist mir aber aufgefallen, dass der Abschnitt „Format“ m. E. zwei Mängel hat: 1. er ist zu ausführlich für eine Kurzfassung der Formatierungsregeln, 2. ist der Querverweis auf die Spezialseite zu dem Thema nicht deutlich genug. Vielleicht liegt es an der Art, wie ich mit diesen Richtlinienseiten umgehe. Aber ich denke, das wird anderen auch passieren. Jedenfalls suche ich auf die Schnelle die Info, wie ich Literaturangaben formatiere. Mir schien, ich war fündig geworden. Dass es ausführlichere Angaben an anderer Stelle gibt, hat sich mir nicht erschlossen, weil der Link sich einmal im Fließtext und einmal in einem unscheinbaren „Siehe auch“-Hinweis auf farbigem Hintergrund im Tabellenkopf versteckt.
Mein Vorschlag: Nach dem Motto „wichtige Infos zur Fehlervermeidung immer nur an einer Stelle“ verzichten wir hier ganz auf Angaben zur Formatierung und verweisen dafür auf die WP-Seite, die sich spezialisiert damit befasst. --ChoG Ansprechbar 21:44, 8. Sep. 2014 (CEST)
- Hallo,
- ja, den Abschnitt könnte man kürzen, müsste dann aber wohl die ganze Beispieltabelle entfernen. Den Fließtext unter "Formatierungen" sollte man aber lassen.
- --Cepheiden (Diskussion) 22:16, 8. Sep. 2014 (CEST)
- So, wie es jetzt ist (vielen Dank für den klärenden zweiten Satz im Vorspann!), finde ich es gut. Was jetzt noch unter Format steht, sollte stehen bleiben, da es größtenteils nicht in WP:ZR und Vorlage:Literatur behandelt wird (und nicht werden kann, weil es sich auf alle Literaturangaben, nicht nur den Abschnitt "Literatur" bezieht). Es könnte tatsächlich nur die Beispieltabelle entfernt werden, aber auch die würde ich stehen lassen, weil sie auf einen Blick das Wesentliche zusammenfasst.--Zweioeltanks (Diskussion) 06:34, 9. Sep. 2014 (CEST)
- Das ist mir jetzt peinlich. Ich muss einen vollumfänglichen Rückzieher machen. Danke, Zweioeltanks, für deinen Hinweis auf den zweiten Einleitungssatz. Erst dadurch habe ich jetzt bemerkt, dass mein Ergänzungswunsch ja noch immer in der Einleitung steht. Es tut mir leid, Cepheiden, dass ich das übersehen hatte. Ich hatte deinen Bearbeitungskommentar so gedeutet, dass du meine Ergänzung rückgängig gemacht hattest. Den eigentlichen Text hatte ich gar nicht mehr angeschaut. Du hast eine gute Formulierung gefunden. So kann der Artikel mMn bleiben, auch in der derzeit ausführlichen Form inkl. Tabelle unter „Format“. Es sei denn wir wollten dort den Querverweis zu WP:ZR noch mit einem „→“ in einer eigenen Zeile deutlicher hervorheben. Das wäre vielleicht noch eine kleine Verbesserung. - Sorry für meine Unaufmerksamkeit. --ChoG Ansprechbar 10:16, 9. Sep. 2014 (CEST)
- So, wie es jetzt ist (vielen Dank für den klärenden zweiten Satz im Vorspann!), finde ich es gut. Was jetzt noch unter Format steht, sollte stehen bleiben, da es größtenteils nicht in WP:ZR und Vorlage:Literatur behandelt wird (und nicht werden kann, weil es sich auf alle Literaturangaben, nicht nur den Abschnitt "Literatur" bezieht). Es könnte tatsächlich nur die Beispieltabelle entfernt werden, aber auch die würde ich stehen lassen, weil sie auf einen Blick das Wesentliche zusammenfasst.--Zweioeltanks (Diskussion) 06:34, 9. Sep. 2014 (CEST)
- Kein Problem, schön dass wir alles geklärt haben. --Cepheiden (Diskussion) 19:27, 9. Sep. 2014 (CEST)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: ChoG Ansprechbar 21:01, 9. Sep. 2014 (CEST)
PMID
Hier wäre ein gut findbarer Hinweis auf das äusserst nützliche Werkzeug PMID2Reference eine grosse Hilfe--Zieger M (Diskussion) 12:21, 11. Aug. 2014 (CEST)
- Ich denke nicht, dass wir ein Tool empfehlen sollten, dass WP:Zitierregeln ungenügend umsetzt. Dies betrifft, Position der ISSN, Trennzeichen der Datenbanklinks, Abkürzung von Band, Nummer oder Jahrgang sowie Vornamen immer konsequent abkürzt, satt sie wie im Artikel anzugeben.
- Hiroki C. Tanabe, Tomoko Sakai, Yusuke Morito, Takanori Kochiyama, Norihiro Sadato: Neural correlates and effective connectivity of subjective colors during the Benham’s top illusion: a functional MRI study. In: Cerebral Cortex. 21, Nr. 1, Januar 2011, ISSN 1460-2199, S. 124–133, doi:10.1093/cercor/bhq066, PMID 20413448.
- vs.
- H. C. Tanabe, T. Sakai, Y. Morito, T. Kochiyama, N. Sadato: Neural correlates and effective connectivity of subjective colors during the Benham's top illusion: a functional MRI study. In: Cerebral cortex (New York, N.Y. : 1991). Band 21, Nummer 1, Januar 2011, S. 124–133, ISSN 1460-2199. doi:10.1093/cercor/bhq066. PMID 20413448.
- Auch finde ich die Angabe des Verlagsortes der Zeitschrift bei gleichzeitiger Angabe der ISSN sehr überflüssig und störend. Ansonsten spricht natürlich nichts gegen solche Hilfsmittel. --Cepheiden (Diskussion) 19:42, 11. Aug. 2014 (CEST) P.S. Danke für den Hinweis, nun habe ich offenbar den Grund für die konsequent auf diese Weise formatierten Quellen in neueren Artikel gefunden.
Literatursortierung
Gibt es eigentlich eine verbindliche Regel für die Sortierung, entweder nach Datum oder alphabetisch. Ich finde dass die alphabetische Sortierung unübersichtlich ist. Frila (Diskussion) 11:32, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Nö, siehe Vorseite (Stichtwort Reihenfolge). Kommt aber auch sicher auf den Einsatzzweck an: Will man bei einem Autoren die Werke aufführen, ist eine chronologische Reihenfolge IMO am sinnvollsten. Hat man Werke mehrerer Autoren zu einem Thema, kann eine chronologische oder alphabetische (nach Autor) Sortierung sinnvoll sein. --Magnus (Diskussion) 11:38, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Bei Auflistung der Werke eines Autors in einer Biografie (Abschnitt Schriften, Publikationen, Veröffentlichungen o.ä) ist die chronologische aufsteigende Sortierung in Wikipedia:Formatvorlage Biografie#Beispiel (Erscheinungsbild) unter "Werke" festgehalten. Zum Abschnitt "Literatur" (im Sinne von "Literatur über das Thema") siehe vorherige Bemerkung. Alphabetisch nach Familienname wird recht oft gewählt, auch nach Veröffentlichungsdatum (von alt zu neu) kann sicher angebracht sein. -- Jesi (Diskussion) 11:47, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Danke für die schnellen Antworten, aber jetzt bin ich genauso schlau wie vorher. Es liegt also im Ermessen des Users wie er sortiert. Frila (Diskussion) 12:22, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Im Grunde genommen (beim Abschnitt "Literatur") ja, es sollte aber schon eine erkennbare Sortierung (wahrscheinlich am Besten eine der beiden konkret genannten) sein. Damit wird es auch leichter, zusätzliche Literatur einzufügen. -- Jesi (Diskussion) 12:32, 9. Okt. 2014 (CEST)
- Außderdem sollte man sich vor Augen halten, das viele Literaturabsachnitte oft < 7 Werke enthalten und bei so einer geringen Anzahl bedarf eigentlich überhaupt keine Sortierung. Der Sinn der sortierung liegt ja im Schnellen Auffinden und Überblick bei einer großen Anzahl von Titeln.--Kmhkmh (Diskussion) 20:33, 21. Okt. 2014 (CEST)
kindle
Moin! Wie mache ich es beim kindle? Das buch was ich habe, hat leider keine seitenangaben im kindle, sondern positionen. Die kann ich angeben. Gibt es dafür eine vorlage/regel? Gruß --ot (Diskussion) 11:33, 21. Okt. 2014 (CEST)
- Wenn ein Buch sowohl im Printformat als auch als eBook verfügbar ist, würde ich (derzeit noch) ausschließlich die Printausgabe zitieren. Frage ist, was ist bei Büchern, die ausschließlich für kindle verfügbar sind? {{Cite book}} hat einen Parameter
at=
für Position, sinnvoll nur im Zusammenhang mit Parameterversion=
zu verwenden. {{Literatur}} bietet glaube ich noch keine Unterstützung. --FordPrefect42 (Diskussion) 12:03, 21. Okt. 2014 (CEST)- Ich dösbattel habe nur die kindleversion: Max Weber: Preuße, Denker, Muttersohn. Bevor ich jetzt anfange, würde ich gerne ne regel haben. Gruß --ot (Diskussion) 12:35, 21. Okt. 2014 (CEST)
- Bitte nach der gedruckten Ausgabe mit den Seitenzahlen zitieren, alles andere macht die Nachprüfbarkeit zur Farce. Oder sollen sich jetzt alle Leser einen kindle zu legen um die Behauptungen nachvolziehen zu können? --Armin (Diskussion) 12:42, 21. Okt. 2014 (CEST)
- Eben! Aber da finde ich ja nicht alle stellen. Also darf ich mir jetzt die gedruckte ausgabe zusätzlich kaufen?? Was wird mit den ganzen anmerkungen, die ich im kindle gemacht habe??
- Ich war ja nur neugierig, wie es mit dem kindle geht. Zu lesen war toll. Aber nun? Gruß --ot (Diskussion) 14:51, 21. Okt. 2014 (CEST)
- Um Kindle-eBooks zu lesen braucht man keinen Kindle. Aber man braucht das Buch. Und das ist bei gedruckten Werken genauso. Der einzige (aber nicht unwesentliche) Unterschied ist doch wohl, dass man das gedruckte Buch in einer Bibliothek einsehen oder (Fern-)leihen kann, das eBook aber nicht.
- Im Notfall würde ich übrigens vorschlagen, die Stellen über die Google-Büchersuche ausfindig zu machen. Dort werden ja immer die Seitenzahlen mit angegeben, auch wenn nur Ausschnitte zu sehen sind. --Magnus (Diskussion) 14:58, 21. Okt. 2014 (CEST)
- Google-Büchersuche ist imo ein ziemlicher zeit-aufwand. Trotzdem, weil es ja wohl immer mehr kindle-leser geben wird, sollten wir eine vorlage haben, in der die position statt seitenzahl steht. Kann ich mir natürlich selber per hand basteln - sollte aber besser einheitlich sein. Gruß --ot (Diskussion) 15:07, 21. Okt. 2014 (CEST)
- Die Google-Büchersuche ist eher ein "Nullaufwand" bzw. der geringste Aufwand von der hier diskutierten Maßnahmen, sofern das Buch bei Google gescant und zugänglich ist. Man braucht lediglich einen kurzen halbwegs durchdachten Suchstring einzugeben und Google springt mehr oder weniger direkt zur gewünschten Seite. Ebooks gibt es auch in Bibliotheken, aber eventuell nicht im proprietären Kindle-Format. Generell gilt, dass, wenn man nur eine Kindle-Ausgabe hat, man auf jeden Fall eine Positionsangabe machen sollte (eventuell zur Orientierung auch noch das Kapitel angeben zur Orientierung). Wenn man einen (einfachen) Zugriff zu einer Variante mit Seitenangaben hat, sollte man dies natürlich nutzen und die Seitenzahl angeben. Hat man keinen Zugriff, muss sie eben im Zweifelsfall jemand anders später ergänzen (WP ist ein Kooperationsprojekt). Zudem kann man auch WP:BIBA und andere Projektseiten nutzen um eine Seitenzahl zu ermitteln.--Kmhkmh (Diskussion) 16:52, 21. Okt. 2014 (CEST)
- Der Verweis auf google books ist doch vielfach Käse. google books zeigt - anscheinend nach dem Zufallprinzip - nur bestimmte Seiten an und außerdem ist ein Großteil der Fachliteratur schlichtweg nicht über google books einsehbar (allenfalls in Kleinstausschnitten). Nach wie vor ist der Verweis auf die gedruckte Literaturausgabe mit der konkreten Seitenzahl das A und O. In der Fachwelt wird es nicht anders gehandhabt. Erst wenn sich die wiss. Literatur / Verlage bei den Fußnoten samt Litertaurnachweisen umstellen sollten, dann müsste wikipedia reagieren. --Armin (Diskussion) 19:14, 21. Okt. 2014 (CEST)
- Bevor du hier was von Käse schreibst, solltest du erstmal lesen, worum es geht. Nicht um Literaturrecherche, sondern die Ermittlung der Seitenzahl anhand einer konkreten Textstelle. --Magnus (Diskussion) 19:18, 21. Okt. 2014 (CEST)
- +1 Literaturrecrerche über Google ist ein völlig anderes, obwohl auch die durch nützlich und gelegentlich weitaus schneller als Bücherregal oder Bibliothek sein kann, je nachdem was man sucht. Was wisschenschaftliche Verlage und was WP mit ihren jeweiligen Referenz bzw. Fußnotenapparat machen sind zwei verschiedene Paar Schuhe und orientiert sich an deren jeweiligen Bedürfnissen.--Kmhkmh (Diskussion) 20:29, 21. Okt. 2014 (CEST)
- Bevor du hier was von Käse schreibst, solltest du erstmal lesen, worum es geht. Nicht um Literaturrecherche, sondern die Ermittlung der Seitenzahl anhand einer konkreten Textstelle. --Magnus (Diskussion) 19:18, 21. Okt. 2014 (CEST)
- Der Verweis auf google books ist doch vielfach Käse. google books zeigt - anscheinend nach dem Zufallprinzip - nur bestimmte Seiten an und außerdem ist ein Großteil der Fachliteratur schlichtweg nicht über google books einsehbar (allenfalls in Kleinstausschnitten). Nach wie vor ist der Verweis auf die gedruckte Literaturausgabe mit der konkreten Seitenzahl das A und O. In der Fachwelt wird es nicht anders gehandhabt. Erst wenn sich die wiss. Literatur / Verlage bei den Fußnoten samt Litertaurnachweisen umstellen sollten, dann müsste wikipedia reagieren. --Armin (Diskussion) 19:14, 21. Okt. 2014 (CEST)
- Die Google-Büchersuche ist eher ein "Nullaufwand" bzw. der geringste Aufwand von der hier diskutierten Maßnahmen, sofern das Buch bei Google gescant und zugänglich ist. Man braucht lediglich einen kurzen halbwegs durchdachten Suchstring einzugeben und Google springt mehr oder weniger direkt zur gewünschten Seite. Ebooks gibt es auch in Bibliotheken, aber eventuell nicht im proprietären Kindle-Format. Generell gilt, dass, wenn man nur eine Kindle-Ausgabe hat, man auf jeden Fall eine Positionsangabe machen sollte (eventuell zur Orientierung auch noch das Kapitel angeben zur Orientierung). Wenn man einen (einfachen) Zugriff zu einer Variante mit Seitenangaben hat, sollte man dies natürlich nutzen und die Seitenzahl angeben. Hat man keinen Zugriff, muss sie eben im Zweifelsfall jemand anders später ergänzen (WP ist ein Kooperationsprojekt). Zudem kann man auch WP:BIBA und andere Projektseiten nutzen um eine Seitenzahl zu ermitteln.--Kmhkmh (Diskussion) 16:52, 21. Okt. 2014 (CEST)
- Google-Büchersuche ist imo ein ziemlicher zeit-aufwand. Trotzdem, weil es ja wohl immer mehr kindle-leser geben wird, sollten wir eine vorlage haben, in der die position statt seitenzahl steht. Kann ich mir natürlich selber per hand basteln - sollte aber besser einheitlich sein. Gruß --ot (Diskussion) 15:07, 21. Okt. 2014 (CEST)
- Bitte nach der gedruckten Ausgabe mit den Seitenzahlen zitieren, alles andere macht die Nachprüfbarkeit zur Farce. Oder sollen sich jetzt alle Leser einen kindle zu legen um die Behauptungen nachvolziehen zu können? --Armin (Diskussion) 12:42, 21. Okt. 2014 (CEST)
- Ich dösbattel habe nur die kindleversion: Max Weber: Preuße, Denker, Muttersohn. Bevor ich jetzt anfange, würde ich gerne ne regel haben. Gruß --ot (Diskussion) 12:35, 21. Okt. 2014 (CEST)
Eine diesbezügliche Diskussion wird/wurde auch hier geführt, wobei ich genau Armins Ansicht bin. --Benowar 15:35, 21. Okt. 2014 (CEST)
- Danke - solche diskussion hatte ich gesucht. Weitergekommen bin ich aber nicht. Gruß --ot (Diskussion) 15:54, 21. Okt. 2014 (CEST)
Abschnitt Auswahl Interpretation
Ist dieser Text aus der Richtlinie "Die Werke müssen sich mit dem Thema des Lemmas selbst befassen und nicht mit verwandten, allgemeineren oder spezielleren Themen." so zu interpretieren, dass ein Werk, bei dem sich ein Kapitel/ein Teil mit dem Lemmathema beschäftigt (mit angegebenen Seitenzahlen) nicht als Literatur angegeben werden darf, weil sich nicht das ganze Werk mit dem Lemmathema befasst?--Tohma (Diskussion) 15:53, 24. Okt. 2014 (CEST)
- Schau dir die Funktion von Einträgen im Literatur-Kapitel an: Es geht darum weiterführende Literatur zum Artikelthema anzubieten, die über das hinausgeht, was schon in unserem Artikel steht. Natürlich muss das Literatur zum Thema sein, nicht zu einem kleinen Gebiet daraus oder zu einem weit übergreifenden. Das schließt auch Literatur aus, in der das Thema nur erwähnt wird. Wenn aber in einem umfassenderen Buch ein Kapitel zum eigentlichen Thema enthalten ist und es nicht besseres gibt(!), dann spricht nichts gegen einen Eintrag. Halte dich einfach an den Grundsatz "von Feinsten". Wenn das nicht erfüllt ist, dann lass das Buch lieber raus. Grüße --h-stt !? 16:14, 24. Okt. 2014 (CEST)
- Die kurze Antwort ist "nein".--Kmhkmh (Diskussion) 17:43, 24. Okt. 2014 (CEST)
- Was Du in den Beispielen angibst, ist ein Zitat und keine Literaturangabe. Das gehört unter "References". Eine Literaturangabe ist immer ein ganzes Buch oder ein ganzer Artikel. Trick: Hättest Du die Seitenangabe einfach weggelassen, hätte Dir jeder geglaubt. Willst Du aber ehrlich sein, wirst Du h-stt recht geben müssen. Grüße, Curryfranke (Diskussion) 18:21, 24. Okt. 2014 (CEST)
- Erstens ist nicht richtig, dass eine Literaturangabe immer ein ganzes Buch sein muss und zweitens kann ich in dem obigen Posting keine konkreten Beispiele entdecken.--Kmhkmh (Diskussion) 18:37, 24. Okt. 2014 (CEST)
- Oder ein ganzer Artikel, also um irgendwas als Beispiel zu nehmen: McLeod, W.H.: "Sikhs and Muslims in the Punjab", in: Roy, Asim (Hrsg.): Islam in History and Politics, Perspectives from South Asia, New Delhi: Oxford, 2006, ISBN 978-0-19-568016-4, S. 170-180. Das geht.
- Was Tohma aber macht, ist, nur einige Seiten aus einem Buch als Literatur anzugeben, z.B. in Interventionistische Linke: Armin Pfahl-Traughber: Linksextremismus in Deutschland: Eine kritische Bestandsaufnahme. Wiesbaden 2014; Springer, ISBN 978-3-658-04506-7, S. 136-138. Hier wäre es besser, zu zitieren. Weiterführende Literatur ist das meiner Meinung nicht. Curryfranke (Diskussion) 20:34, 24. Okt. 2014 (CEST)
- Ja da stimmen wir wohl im Wesentlichen überein, wobei in Bezug auf Thoma's Verwendung bei der interventionischen Linken noch zwei Dinge zu beachten sind.
- Unter Literatur kann bzw. muss nicht nur weiterführende Literatur stehen, sondern auch auch Belegliteratur, d.h. Literatur anhand derer größere Inhalte des Lemmas belegt werden bzw. belegt werden können (mehr als nur 1-2 Einzelnachweise). Die Redundanz zu den Literaturangabe in den EN ist hier durchaus möglich.
- Man muss den Kontext von Artikelumfang und verfügbarer Literatur beachten. Zunächst einmal besteht muss ja kein wirklicher Unterschied zwischen einem 2-seitigen Artikel oder 2 Seiten in einem Buch, sofern sich beide (hauptsächlich) mit demselben Thema beschäftigen. Oft beschäftigt sich ein Buchkapitel in einen Buch ausführlicher mit einem Lemmathema als ein eigenständiger Artikel zu ihm, da ist dann das Buch als Literaturangabe inklusive Seitenangaben zum Kapitel besser als der eigenständige Artikel. Dann fällt und steht das Ganze mit der generell der verfügbaren Literatur gibt es zahlreiche Bücher, die sich als Ganzes mit dem Lemmathema verfassen, wird man unzer Literatur meist nur diese und vielleicht noch längere Journalpublikationen angeben. Bei viele Themen jedoch wird es solche Literatur nicht geben und man ist schon froh wenn man überhaupt einen kurzen Einzelartikel oder ein paar dedizierte Buchseiten zum Lemmathema findet, die dann unter Literatur breichen. Ebenso ist bei Einordnung ob weiterführend oder nicht der Artikelumfang zu beachten, bei einem Stub oder Kurzartikel können 2 Buchseiten durchaus weiterführend sein, bei einen Lemma, dass selbst mehr als 2 Seiten umfasst sind es im Normalfall natürlich nicht.
- --Kmhkmh (Diskussion) 22:28, 24. Okt. 2014 (CEST)
- Ja da stimmen wir wohl im Wesentlichen überein, wobei in Bezug auf Thoma's Verwendung bei der interventionischen Linken noch zwei Dinge zu beachten sind.
- Erstens ist nicht richtig, dass eine Literaturangabe immer ein ganzes Buch sein muss und zweitens kann ich in dem obigen Posting keine konkreten Beispiele entdecken.--Kmhkmh (Diskussion) 18:37, 24. Okt. 2014 (CEST)
- Danke für die Antworten. Hat meine Interpretation exakt bestätigt.--Tohma (Diskussion) 02:10, 28. Okt. 2014 (CET)
Zunächst möchte ich in diesen speziellen Fall der Ansicht Curryfranke zustimmen, da das aufgeführte Buch keine weiterführenden Erkenntnisse zum Lemma bereithält, sondern auf den zwei Seiten Allgemeinplätze bedient, die grundsätzlich bereits im Artikel stehen. Zum anderen möchte ich auf eine weitere Diskussion zu diesem Thema aufmerksam machen Wikipedia:Dritte_Meinung#Auslegung_von_WP:Literatur, in deren Folge sich die Diskutanten mittels 3M auf der Beispieldiskussion Avanti mehreitlich und guten Argumenten gegen die dieses Buch aussprachen. Thoma hat seine Ansicht dennoch per Editwar in einer Vielzahl von Artikeln durchgezogen.--87.169.238.118 14:46, 7. Nov. 2014 (CET)
Umgang mit alten Artikeln?
Folgendes Szenario: In der Wikipedia existiert ein Artikel, der in der jetzigen Gestalt im Wesentlichen aus 2006 stammt. Er enthält weder Fußnoten noch direkte Nachweise im Text, sondern nur eine Literaturliste am Ende, die offenbar vor allem die für den Artikel verwendete Literatur auflistet. Das heißt, es wird nicht zwischen einer Literaturliste im Sinne von Tipps zum Weiterlesen und den Quellenangaben unterschieden. Das war damals auch noch nicht üblich. Die damaligen Autoren sind in der Wikipedia nicht mehr aktiv. Der Artikel ist, wie man sich denken kann, nicht besonders gut, aber auch nicht so schlecht, dass er unbedingt überarbeitet werden müsste. Nun hat ein Benutzer, der zum Artikel nichts beigetragen hat, recht willkürlich mehrere Werke aus der Literaturliste gelöscht unter Verweis auf folgende Passage: „Es werden die wissenschaftlich maßgeblichen Werke sowie seriöse, möglichst aktuelle Einführungen aufgeführt.“ Ich halte diese Löschungen aus zwei Gründen nicht für sinnvoll:
- Kann jetzt noch schlechter als bisher schon nachvollzogen werden, woher die Informationen des Artikels stammen, da es ja keine Fußnoten gibt.
- Finde ich die Literaturliste an sich hilfreich. Ich habe den Artikel nicht geschrieben. Bei einer Recherche in diesem Sommer hat mir der Artikel selbst nicht weitergeholfen, aber dank der Literaturliste konnte ich mit Hilfe von Inhaltsverzeichnissen, Klappentexten und Buchwebseiten (wo vorhanden) gezielt das Buch heraussuchen, das für meine Zwecke am besten geeignet ist. Das ist nun nicht mehr möglich und das verringert seinen Gebrauchswert erheblich.
Der Benutzer weigert sich fast in allen Fällen anzugeben, warum er ausgerechnet diese und nicht andere Werke gelöscht hat. Denn: „Die Pflicht, die Relevanz von Literaturhinweisen nachvollziehbar zu begründen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte.“ Er hat nichts vorgetragen, warum die gelöschten Werke nicht zumindest als Quelle geeignet sind. Ist sein Vorgehen in diesem Fall gerechtfertigt? Ich denke, in diesem speziellen Fall verschlechtern die Löschungen den Artikel.
Ich denke inzwischen nach dieser Diskussion, dass die Richtlinie zu restriktiv gefasst ist. Insbesondere an den Nachweis von „wissenschaftlich maßgeblichen Werken“, werden von manchen Benutzern sehr hohe Anforderungen gestellt. Mir ist nicht klar, wie „wissenschaftlich maßgebliche Werke“ von „normalen wissenschaftlichen Werken“, die sich mit dem Thema beschäftigen, abgegrenzt werden können. Ich finde, wie geschrieben, die etwas ausführlichere Literaturliste nützlich. Denn auch normale wissenschaftliche Werke können bestimmte weitere Aspekte des Themas enthalten, die in „wissenschaftlich maßgeblichen Werken“ möglicherweise nicht enthalten sind.
Ein weiteres Problem ist, wie Wissenschaftlichkeit definiert wird. Die Autonomen gehören zu den sozialen Bewegungen, die auch eine eigene Theorieproduktion betreiben. Einige bedeutende dieser Werke sind auch in der Literaturliste aufgeführt. Bei einer restriktiven Auslegung müssten sie aber gelöscht werden, da es diskussionswürdig ist, ob sie wissenschaftlich genannt werden können. Schließlich sind sie nicht im Rahmen einer Universität entstanden und erheben auch nicht den Anspruch, den Gegenstand „neutral“ zu untersuchen, sondern sie sind erklärtermaßen parteiisch. Bisher war es in der Wikipedia aber durchaus üblich, dass auch bedeutende Werke von VertreterInnen der sozialen Bewegungen unter Literatur aufgeführt sind, z.B. im Artikel Feminismus. Ich denke, in diesem Punkt müsste die Richtlinie ergänzt werden, so dass entsprechende Werke nicht mehr gelöscht werden können. Antiope05411 (Diskussion) 11:46, 9. Dez. 2014 (CET)
- Neben den von dir genannten Aspekten und Überlegungen gibt es allerdings auch andere, die für eine Beibehaltung der Regel in ihrer aktuellen Fassung sprechen. Die Literaturliste soll nach den bestehenden Grundsätzen nicht eine "beliebige" Aufzählung von Publikationen sein, die mit dem Thema zusammenhängen und dem einen oder anderen Leser vielleicht nützlich sind, sondern sie soll sich in der Regel auf die zentralen, grundlegenden Werke zum Thema beschränken, die wir als aktuell, seriös und gut verständlich durch Anführung in der Liste ausdrücklich empfehlen. Zu lange Literaturlisten sind problematisch, da sie den Leser ratlos lassen, wo er beginnen soll oder wo er sich in erster Linie informieren sollte, wenn er keine Zeit für umfassende Studien hat. Lange Literaturlisten anfertigen ist leicht; eine gut durchdachte, begrenzte Auswahl unter inhaltlichen und didaktischen Gesichtspunkten treffen ist schwieriger, aber für den Leser sehr hilfreich. POV-Literatur der von dir genannten Art kann in begründeten Einzelfällen zusätzlich zu den maßgeblichen wissenschaftlichen Werken genannt werden, wenn sie deutlich als solche gekennzeichnet ist, etwa durch Zusammenfassung dieser Titel in einem eigenen Unterabschnitt mit der Überschrift "Darstellungen aus der Sicht von ...". Nwabueze 13:21, 9. Dez. 2014 (CET)
Leider hast du meine erste Frage nicht beantwortet. Oder darf aus deiner Antwort schließen, dass du mit den angesprochen Löschungen auch bei Altartikeln einverstanden bist, selbst wenn sich dadurch die Belegsituation erheblich verschlechtert? Antiope05411 (Diskussion) 19:52, 16. Dez. 2014 (CET)
- Es ist unverkennbar, daß einige Wikipedia-Regeln eine gewisse, einseitige Wissenschaftslastigkeit haben, die der Wikipedia-Realität nicht völlig entspricht. Natürlich ist es richtig, wissenschaftliche Belege zu fordern, was aber nicht ausschließt, daß auch nicht-wissenschaftliche Quellen herangezogen werden, insbesondere da, wo es eben keine wissenschaftlichen Quellen gibt, z.B. bei Verschwörungstheorien oder anderen durchaus lexikonrelevanten Spinnereien. Eine ganz andere Frage ist, was eigentlich wissenschaftliche Literatur (siehe auch z.B. [1]) ist. "Im Rahmen einer Universität entstanden" ist kein eindeutiges Definitionskriterium für Wissenschaftlichkeit, weil es 1. auch außeruniversitäre Wissenschaftseinrichtungen gibt, 2. es Wissenschaftler gibt, die an keiner wissenschaftlichen Einrichtung verankert waren, weil es z.B. in ihrem Umfeld solche einfach nicht gab, und schließlich soll es 3. auch vorkommen, das "im Rahmen einer Universität" auch Unwissenschaftliches produziert wird. Schließlich Alte Wikipedia-Artikel: Es kann wohl nur darum gehen, dort, wo seriöse (wissenschaftliche) Belege fehlen, die zu ergänzen. Ich habe übrigens auch gelegentlich festgestellt, daß auf Literatur verwiesen wird, in der aber ganz etwas anderes steht, als im Artikel behauptet wird. In diesem Falle ist es notwendig, mit Zitat und Fußnote (Fußnoten galten wohl eine zeitlang auch bei Wikipedia als verpönt.) zu korrigieren. Wollte man alle Wikipedia-Artikel ohne hinreichende Belege löschen, müßte man ganze Wikipedia-Varianten in bestimmten Sprachen fast vollständig löschen: Man schaue einfach mal z.B. in Wikipedia.en oder Wikipedia.it usw. nach: Dort haben sehr viele Artikel überhaupt keinerlei Quellenangabe. Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 09:21, 17. Dez. 2014 (CET)
Leider beantwortet das auch nicht den ersten Teil meiner Anfrage. Dass Belege ergänzt werden sollen, ist selbstverständlich. Was aber, wenn das - zumindest kurzfristig - nicht möglich ist? Dürfen in der Zwischenzeit willkürlich Werke aus der Literaturliste gelöscht werden, die angeblich den strengen Kriterien dieser Richtlinie nicht entsprechen, obwohl sie für die LeserInnen bei beleglosen Artikeln wenigstens grob nachvollziehbar machen, woher die angegebenen Informationen stammen? Antiope05411 (Diskussion) 10:44, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ich weiß nicht mehr, wie und wo ich diese Vorlage kopiert habe: Dieser Benutzer ist der Meinung, es ist besser, Artikel zu verbessern, als zu löschen! Man findet sie auch auf meiner Seite und ich finde, damit ist die Frage beantwortet. Wenn es vorübergehend nicht möglich ist, Artikel zu verbessern, müssen sie halt eine Weile unverbessert bleiben. Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 12:15, 17. Dez. 2014 (CET)
- @Antiope05411: Ich finde die WP:LIT-Richtlinie grundsätzlich richtig und würde im beschriebenen Fall einfach zwei Teile aufmachen, nämlich benutzte und weiterführende Literatur; so wäre allen vorerst und bis zur Überarbeitung geholfen, vor allem auch dem unbedarften Leser, der nach Orientierung sucht. --Andropov (Diskussion) 12:32, 17. Dez. 2014 (CET)
- Ein Unterabschnitt "Benutzte Literatur" ist so unpräzis, dass er faktisch eine Irreführung darstellt. Jeder Autor kann nur für sich selbst sprechen und nur für seinen Anteil am Artikel zu einem bestimmten Zeitpunkt. Also darf die Überschrift nicht lauten "Benutzte Literatur", sondern müsste lauten: Von Benutzer Soundso für seinen Anteil an der Version vom Soundsovielten benutzte Literatur. Das wäre eine präzise, konsequente Umsetzung des Gedankens, das Bücherbrett eines Wikipedianers zum Kriterium für die Gliederung des Literaturabschnitts zu erheben. Wenn man glaubt, dass so etwas die Leser interessiert, dann müsste man es so machen. Nwabueze 13:55, 18. Dez. 2014 (CET)
- @Nwabueze: Was du forderst, finde ich im Idealfall, dass ein Autor einen Artikel aus einem Guss mit einer großen Literaturausbeute anlegt, auch am besten. In diesem weit vom idealen entfernten Fall aber sollte man vorerst pragmatisch sein, finde ich: Da im Artikel Autonome Literatur angegeben ist, die heute nicht mehr als seriöse Grundlage eines Artikels durchgehen würde, finde ich nicht, dass man diese dem Leser als Orientierung für erste weiterführende Literatur an die Hand geben sollte. Solange sich keiner an eine profunde Überarbeitung macht, sollte sie, da stimme ich Antiope05411 zu, aber auch nicht ganz verschwinden. Oder hast du dafür eine praktikable Lösung? Beste Grüße, --Andropov (Diskussion) 16:10, 18. Dez. 2014 (CET)
- Hier muss ich dich korrigieren: Von den umstrittenen Werken, die gelöscht werden sollen, sind unter anderem zwei Dissertationen, darunter eine, die wahrscheinlich die ausführlichste wissenschafliche Darstellung des Themas überhaupt ist. Zu ihrem Pech erschien sie allerdings bei BoD. Antiope05411 (Diskussion) 16:16, 18. Dez. 2014 (CET)
- Kein Pech. In WP:Belege steht ganz klar: Im Selbstverlag erschienene Publikationen, beispielsweise BoD, VDM o. Ä., sind keine geeigneten Quellen, falls sie nicht zuvor als Dissertations- oder Habilitationsschriften angenommen worden sind. Nwabueze 16:51, 18. Dez. 2014 (CET)
- Mein Lösungsvorschlag ist der oben genannte: nicht zwischen "verwendeter" und sonstiger Literatur unterscheiden, was in Texten, die nach dem Wiki-Prinzip erstellt sind, nicht funktionieren kann, sondern zwischen wissenschaftlichen Darstellungen durch (hoffentlich) unbefangene Autoren und offenkundig oder sogar zugegebenermaßen parteiischer oder weltanschaulich gebundener Literatur, die in begründeten Einzelfällen auch angeführt werden kann, aber dann als solche zu kennzeichnen ist, etwa durch einen Hinweis wie "Darstellung aus der Sicht ..." oder durch einen besonderen Unterabschnitt "Darstellungen aus der Sicht von ...". Das kommt besonders bei Themen in Betracht, die aus politischen oder religiösen Gründen umstritten sind. Nwabueze 16:51, 18. Dez. 2014 (CET)
- Hier muss ich dich korrigieren: Von den umstrittenen Werken, die gelöscht werden sollen, sind unter anderem zwei Dissertationen, darunter eine, die wahrscheinlich die ausführlichste wissenschafliche Darstellung des Themas überhaupt ist. Zu ihrem Pech erschien sie allerdings bei BoD. Antiope05411 (Diskussion) 16:16, 18. Dez. 2014 (CET)
- @Nwabueze: Was du forderst, finde ich im Idealfall, dass ein Autor einen Artikel aus einem Guss mit einer großen Literaturausbeute anlegt, auch am besten. In diesem weit vom idealen entfernten Fall aber sollte man vorerst pragmatisch sein, finde ich: Da im Artikel Autonome Literatur angegeben ist, die heute nicht mehr als seriöse Grundlage eines Artikels durchgehen würde, finde ich nicht, dass man diese dem Leser als Orientierung für erste weiterführende Literatur an die Hand geben sollte. Solange sich keiner an eine profunde Überarbeitung macht, sollte sie, da stimme ich Antiope05411 zu, aber auch nicht ganz verschwinden. Oder hast du dafür eine praktikable Lösung? Beste Grüße, --Andropov (Diskussion) 16:10, 18. Dez. 2014 (CET)
- Ein Unterabschnitt "Benutzte Literatur" ist so unpräzis, dass er faktisch eine Irreführung darstellt. Jeder Autor kann nur für sich selbst sprechen und nur für seinen Anteil am Artikel zu einem bestimmten Zeitpunkt. Also darf die Überschrift nicht lauten "Benutzte Literatur", sondern müsste lauten: Von Benutzer Soundso für seinen Anteil an der Version vom Soundsovielten benutzte Literatur. Das wäre eine präzise, konsequente Umsetzung des Gedankens, das Bücherbrett eines Wikipedianers zum Kriterium für die Gliederung des Literaturabschnitts zu erheben. Wenn man glaubt, dass so etwas die Leser interessiert, dann müsste man es so machen. Nwabueze 13:55, 18. Dez. 2014 (CET)
- Ob eine Löschung der hier angesprochenen Art berechtigt ist, muss jeweils fallbezogen entschieden werden. Eine allgemeine Regel lässt sich dazu nicht aufstellen. Speziell zu obwohl sie für die LeserInnen bei beleglosen Artikeln wenigstens grob nachvollziehbar machen, woher die angegebenen Informationen stammen: Da bin ich völlig anderer Meinung. Das ist reine Illusion. Die Literaturliste macht das nicht "grob nachvollziehbar", sondern sie macht es überhaupt nicht nachvollziehbar. Es sei denn, ein Leser arbeitet sich durch Lektüre der gesamten angegebenen Literatur so gründlich in die Materie ein, dass er sie dann mindestens so gut kennt wie die Autoren des Artikels. Aber wozu braucht ein solcher Leser dann noch den Artikel? Die schlichte Wahrheit ist: Die Literaturliste enthält Lektüreempfehlungen. Nachweisen kann sie nichts, rein gar nichts. Eine Bibliographie als "Nachweis" für irgend etwas auszugeben ist ein Schwindel. Nwabueze 01:52, 18. Dez. 2014 (CET)
- Zunächst einmal +1 bzgl. der Fallbezogenheit, dann muss ich aber ein wenig widersprechen. Ob eine Literaturliste etwas grob nachvollziehbar macht oder nicht ist nicht von vorneherein (immer) eine reine Illusion, sondern auch hier muss man den Einzelfall betrachten. Stehen z.B. unter einem unter einen kürzeren, relativen (Alt-)Artikel ein oder zwei Buchtitel mit konkreten Seitenangaben, so ist in der Tat relativ sicher woher die Informationen stammen bzw. wo man sie verifizieren kann. Hat man hingegen einen langen mehrfach überarbeiteten Altartikel mit vielen Autoren mit einer Liste von Büchern am Ende dann ist die Nachvollziehbarkeit tatsächlich weitgehend eine Illusion.--Kmhkmh (Diskussion) 03:44, 18. Dez. 2014 (CET)
- Und letzteres ist eben der weitaus häufigere Fall, zumal in dem Kontext, der hier gerade diskutiert wird. Ein kurzer Artikel mit zwei oder drei Buch- oder Zeitschriftentiteln mit genauen Seitenzahlangaben in der Literaturliste, das kann im Einzelfall mal als Belege durchgehen. Das ist unproblematisch und kein Diskussionsthema. Das Verhängnisvolle ist aber, dass daraus die allgemeine Vorstellung abgeleitet wird, eine Bibliographie sei so etwas wie eine Liste von "Belegen", zumal wenn sie eine Überschrift wie "verwendete Literatur" trägt. Was das für Blüten treibt, habe ich heute bei WP:KALP#Atlantis anhand eines markanten Beispiels ausführlich erläutert. Nwabueze 04:05, 18. Dez. 2014 (CET)
- Hm, Frage an beide: Wo ist denn hier nun eigentlich das Problem? Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 11:38, 18. Dez. 2014 (CET)
- Was mich betrifft, gibt es zwei Probleme:
- 1. die Verwendung von Unterabschnitts-Überschriften wie "Benutzte Literatur", die ich für irreführend und daher unzulässig halte.
- 2. die Vorstellung, ein Buchtitel müsse nur deswegen in der Literaturliste bleiben, weil das Buch anscheinend in irgendeiner Altfassung des Artikels eine nicht mehr näher bestimmbare Rolle gespielt hat.
- Ansonsten habe ich kein Problem - das Problem hier ist der konkrete Konflikt, der den Ausgangspunkt dieser Diskussion bildet. Dafür habe ich bereits einen Vorschlag gemacht. Nwabueze 13:46, 18. Dez. 2014 (CET)
- Hm, Frage an beide: Wo ist denn hier nun eigentlich das Problem? Lothar W. Pawliczak (Diskussion) 11:38, 18. Dez. 2014 (CET)
- Und letzteres ist eben der weitaus häufigere Fall, zumal in dem Kontext, der hier gerade diskutiert wird. Ein kurzer Artikel mit zwei oder drei Buch- oder Zeitschriftentiteln mit genauen Seitenzahlangaben in der Literaturliste, das kann im Einzelfall mal als Belege durchgehen. Das ist unproblematisch und kein Diskussionsthema. Das Verhängnisvolle ist aber, dass daraus die allgemeine Vorstellung abgeleitet wird, eine Bibliographie sei so etwas wie eine Liste von "Belegen", zumal wenn sie eine Überschrift wie "verwendete Literatur" trägt. Was das für Blüten treibt, habe ich heute bei WP:KALP#Atlantis anhand eines markanten Beispiels ausführlich erläutert. Nwabueze 04:05, 18. Dez. 2014 (CET)
Es kann natürlich sein, dass Bücher später hinzugefügt wurden, und sie nicht direkt als Quelle genutzt wurden. Wenn sie aber in einem engen Zusammenhang mit einem sehr umfangreichen Text vom gleichen Autor oder der gleichen Autorin eingestellt wurden, so wie hier, dann liegt die Vermutung nahe, dass sie als Quelle genutzt wurden. Genau können wir es freilich nicht wissen, aber die Wahrscheinlichkeit ist für mich so hoch, dass sie ein Behalten rechtfertigt. Wenn du einen praktikablen Vorschlag für eine Benennung hast, dann nur zu. Antiope05411 (Diskussion) 15:38, 18. Dez. 2014 (CET)
- Ja, die Vermutung liegt nahe, aber solche Vermutungen können keine Grundlage sein für die Entscheidung, was hineingehört und was nicht. Nwabueze 16:51, 18. Dez. 2014 (CET)
@Nwabueze: Was du in der Diskussion zur Atlantisabwahl als Elfenbeinturm bezeichnest, ist gerade das, was viele LeserInnen und Leser erwarten. Zumindest wenn ich von mir ausgehe. Du scheinst der Auffassung zu sein, dass es LeserInnen nicht zuzumuten ist, sich aus einer Literaturliste von vielleicht 10 Einträgen die benötigten und passende Literatur selbst herauszusuchen. Sie müssten vielmehr an die Hand genommen, oder um es etwas härter auszudrücken, gegängelt werden. Ich denke, dass die LeserInnen diese Reife besitzen. Dagegen nützt die hier vorgeschlagene Informationsvernichtung niemandem, bindet unglaublich viele Kräfte und verschlechtert den Artikel. Und solche Aktionen werden durch die zu strikte Formulierung der Richtlinie erst möglich gemacht. Antiope05411 (Diskussion) 16:02, 18. Dez. 2014 (CET)
- In einem längeren Artikel habe ich gegen eine Literaturliste von 10 Titeln oder auch etwas mehr nichts einzuwenden. Das mache ich selbst auch. Alledings sollten solche Listen dann möglichst gegliedert sein. Von einer Gängelung kann keine Rede sein, außer insofern als jede Auswahl schon eine Gängelung darstellt. Wenn ich für einen Artikel zu einem großen Thema 250 Publikationen durchsehe, was öfters der Fall ist, und dann davon 10 für die Literaturliste auswähle, wäre das so gesehen auch schon einen Gängelung, weil die anderen 240 dem Leser vorenthalten werden oder nur in den Fußnoten auftauchen. Nwabueze 16:58, 18. Dez. 2014 (CET)
Eigener Artikel für Literatur
Ist es erlaubt, quasi als Hauptartikel für den Literaturabschnitt eines Artikels, einen separaten Artikel für die Literatur anzulegen, in dem man noch viel mehr Literatur zum Artikelthema angeben könnte und in dem man die Literatur übersichtlicher, gegliedert und kommentiert aufführen könnte? Dies könnte relevant sein für Artikelthemen, über die es soviel Literatur gibt, dass sie gar nicht alle in einem Abschnitt Platz finden können. Ein Beispiel für einen solchen Artikel scheint mir 24 (Fernsehserie) zu sein. Zu der Serie gibt es so viele Veröffentlichungen, sowohl wissenschaftlich-gedruckt als auch nichtwissenschaftlich-online (gemeint sind aber nicht Fan- und Forenseiten), dass man sie eigentlich mal geordnet und kommentiert in einem eigenen Artikel aufführen müsste. Dies könnte auch ein großer Gewinn für den Leser sein.--Stegosaurus Rex (Diskussion) 09:52, 23. Dez. 2014 (CET)
- Im Portal:Philosophie gibt es die Lösung, auf eine Portalsseite zu verweisen, wo weiterführende Literatur aufgeführt wird: Z.B.: Friedrich Nietzsche#Literatur und Portal:Philosophie/Philosophiebibliographie#Friedrich Nietzsche mit den gegenseitigen Verweisen. Allerdings weiß ich nicht, ob eine Fernsehserie wirklich so ein gewichtiges Thema ist, dass das dort ebenso sinnvoll wäre. Die Literaturliste in 24 (Fernsehserie) ist ja noch im Rahmen. Dort wahllos alles aufzuzählen, wäre für den Leser keine Hilfe. Es ist ja bei der Literatur wie bei sonstigen Artikelinfos auch ein Dienst am Leser, nur das Wesentliche auszuwählen. Für eine weiterführende Stoffsammlung könnte man z.B. die Artikeldiskussion verwenden. Gruß --Magiers (Diskussion) 11:46, 23. Dez. 2014 (CET)
Eklatanter Widerspruch bezüglich Literatur zwischen Wikipedia:Belege zu Wikipedia:Literatur?
Ich habe dort eine Diskussion eröffnet, bitte nur auf Wikipedia Diskussion:Belege#Eklatanter Widerspruch bezüglich Literatur zwischen Wikipedia:Belege zu Wikipedia:Literatur? diskutieren. --UMyd (Diskussion) 14:10, 5. Feb. 2014 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: -- Cepheiden (Diskussion) 15:47, 18. Sep. 2015 (CEST)