Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November 2008

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von Dababafa in Abschnitt Verfahrensfrage
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Übersicht der Stimmen

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Wo kann man die aktuellen Hochrechnungen sehen?--Bhuck 00:06, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die kommen dran, wenn Missouri mit auszählen fertig ist. Ich denke im Laufe des Samstages wird sich schon jemand finden, der irgendwo aktuelle Statistiken führt. Liesel 01:05, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Derzeit:

Stimmenverteilung
Kandidat 8. Nov.
12:00
9. Nov.
12:00
10. Nov.
16:50
11. Nov.
12:00
12. Nov.
14:00
13. Nov.
12:00
14. Nov.
12:00
15. Nov.
12:00
16. Nov.
12:00
17. Nov.
12:00
18. Nov.
0:00

12:00
19. Nov.
0:00

12:00
20. Nov.
0:00

12:00
21. Nov.
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12:00
22. Nov.
0:00
Achates 33 64 90 103 106 111 116 120 128 132 133 137 138 142 145 149 153 153 165
Bhuck 10 27 38 41 44 46 51 52 52 52 52 53 53 53 55 57 58 58 60
Bodhi-Baum 10 21 26 26 27 29 33 33 33 34 35 36 36 36 36 37 37 38 38
Brummfuss 17 33 50 53 54 56 60 60 62 64 68 69 70 70 71 73 74 74 74
Davud 0 2 3 3 4 5 6 6 6 6 7 8 13 13 16 17 17 17 17
Der Bischof mit der E-Gitarre 24 51 68 79 82 86 94 97 99 102 104 105 105 105 106 111 113 113 115
Elya 45 88 111 122 125 130 136 142 146 151 152 153 154 156 160 163 171 174 178
Fossa 29 65 89 96 102 107 115 120 125 130 132 133 136 136 141 144 146 148 149
Micha L. Rieser 10 26 34 38 39 39 45 46 47 48 51 54 57 58 59 60 61 62 64
PDD 42 89 107 122 126 130 139 143 147 152 154 156 159 162 166 167 173 175 180
Pitichinaccio 28 76 91 105 110 113 118 119 127 134 136 138 140 141 144 149 159 161 167
Rainer Zenz 29 63 83 95 101 107 119 120 122 129 130 136 136 138 140 145 157 157 164
Redlinux 11 24 36 36 38 38 43 43 43 44 45 48 50 52 52 53 56 56 56
SVL 29 57 75 86 92 95 103 108 108 112 112 113 114 114 116 118 122 122 128
Tafkas 22 41 52 57 61 62 67 67 69 69 71 73 74 74 75 76 77 77 79
Thogo 37 71 93 103 106 108 116 120 125 129 132 136 138 140 144 149 155 155 164
Zipferlak 9 14 20 22 24 24 27 27 27 27 27 28 28 28 29 31 32 32 33

--91.5.249.173 12:15, 8. Nov. 2008 (CET) Doppelte Arbeit... --91.5.249.173 12:17, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten

(quetsch) Dreifache Arbeit, die hier ist sogar aktueller ;-) -- Ra'ike Disk. LKU PB 10:33, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Grafik

Vorlage bitte aktualisieren

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Wenn man eine neue Kandidatur anlegt, wird die Wahlperiode mit Mai angegeben. Wer auch immer versteht, wie das geht möge das bitte aktualisieren. sугсго 19:31, 1. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich glaube, dass ich jetzt selber hinbekommen habe. sугсго 19:33, 1. Nov. 2008 (CET) (Falsch gegläubt, danke Liesel) sугсго 09:48, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Selbstunterstützung

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Es gibt bei einer Kandidatur ein gewissen Dissens ([1]), ob eine Unterstützung durch den Kandidaten selber eine hinreichende Unterstützung im Sinn der Wahlregeln sei. Die Wahlregel verlangt explizid keine Drittunterstützung, sie setzt die Unterstützung durch 15 stimmberechtigte Nutzer voraus. Da die Kandidaten sich selber wählen dürfen und auch die Vorschlagenden unterstützen dürfen, sehe ich keinen zwingenden Grund, die Selbstunterstützung zu verbieten. Das eine Selbstunterstützung wenig sinnvoll sein mag, ist kein zwingender Grund. Manche halten ja auch die Selbstwahl für wenig sinnvoll und pietätlos. Und doch ist Conny Kanzler geworden und die Frauen der SPD versuchen die Wahl mit eigener Stimme immer wieder. sугсго 16:49, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich würde auch nichts gegen Selbstwahl sagen, aber dass bei der Zulassung 15 andere Benutzer gemeint sind, scheint mir so offensichtlich, dass wohl niemand auf die Idee gekommen ist, es deutlicher zu formulieren. Man mag sich selbst wählen, aber nicht selbst zur Wahl zulassen. Die Formulierung aus dem MB war: Für eine gültige Nominierung müssen in den ersten sieben Tagen des Abstimmungsmonats insgesamt mindestens 15 für die Wahl stimmberechtigte Benutzer die Kandidatur unterstützen. Hierbei darf jeder Benutzer so viele Kandidaturen unterstützen wie er möchte. --Streifengrasmaus 17:05, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Rein vom Wortlaut betrachtet, dürfte er sich selbst unterstützen. --Hans Koberger 17:15, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ja, aber ich bin halt ein Fan von der Beachtung des Kontextes und des Geistes hinter den Worten. Und weniger von der Auslegung isolierter Sätze, die ja nicht von ausgefuchsten Juristen entworfen wurden. Also mehr Katholik als Freikirchler, wenn du mir ein Analogie aus der Bibelauslegung erlaubst. Mir persönlich isses egal, ich wäre dafür, die ganze Regel per MB über den Jordan zu schicken. Bisher hat sie nicht mal Sockenpuppen gesperrter Benutzer von der Kandidatur abhalten können, ist also als gescheitert zu betrachtet. Ich glaub auch nicht, dass diesmal jemand daran scheitern wird, ob mit Selbstunterstützung oder ohne. --Streifengrasmaus 17:25, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
(BK)Da der Kandidat sowieso keine 15 Unterstützer zusammen bekommt, und auch sonst wohl kein Fall auftreten wird, bei dem die eigene Stimme einen Unterschied macht, dürfte dies mal wieder eine selten sinnlose Diskussion sein. 84.57.198.128 17:27, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Soll ja auch für die Zukunft geklärt werden. Also: Der Text ist eindeutig, was gemeint ist, oder wie das irgend jemand auslegt ist POV. --Hans Koberger 17:58, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Dem stimme ich zu - lassen wir Davud (und ggf. andere) es diesmal so tun, am 8.11. wird der Text für die Mai-09-Wahl vereindeutigt. Das vermeidet auch weitere Tonnen unnötiger Buchstaben. -- Wwwurm Mien Klönschnack 18:05, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
(BK) Nein, der Text ist nicht eindeutig. Eine wörtliche Auslegung ist weder besser noch weniger POVig als eine den kontext beachtende, und vor allem ist sie auch eine Auslegung. Das ist eigentlich eine Grundlage jeglicher Textinterpretation. Aber ich hab keine Lust, mich um Differenziertheit zu bemühen, wenn das sowieso nicht beim Empfänger ankommt, und das Ergebnis ist mir sowas von egal, also macht doch, was ihr wollt. --Streifengrasmaus 18:15, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
"unterstützen" – geht es vom Wortsinn überhaupt, sich selbst zu unterstützen? Ich kann mich selbst promoten etc., aber unterstützen? -- مٰنشMan77 19:04, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Vom Sinn des Wortes her geht das selbstverständlich nicht. Man kann sich nicht selbst unterstützen, genauso wie man sich nicht selbst beim Umgraben im Garten helfen kann. Das wiktionary spricht hier auch in der ersten Definition von der "Hilfe oder Mithilfe von jemandem (oder im übertragenen Sinne auch von etwas)". -- Gustavf (Verbum peto!) 19:30, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott! --Hans Koberger 21:04, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wow ... bei Phrasen geht das latürnich auch so rum ... ;-) -- Gustavf (Verbum peto!) 21:29, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Phrasen? ;-) --Hans Koberger 21:40, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ham wers dann? Rainer Z ... 22:28, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Dem guten Gustavf sind jetzt offenbar die Argumente ausgegangen :-) - Euso daun haumas --Hans Koberger 23:13, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hat Gott denn überhaupt eine Stimmberechtigung? --Andibrunt 11:40, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hihi, ne gute Frage – aber bitte nicht von Thema ablenken, das wird nämlich im ersten Satzteil behandelt ;-) --Hans Koberger 11:45, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Wie ich etwas hierüber schon schrub: „weitere Tonnen unnötiger Buchstaben“... ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 19:46, 3. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Wie wäre es, die Selbstunterstützung ausdrücklich zuzulassen und die Zahl der notwendigen Unterstützer auf sechzehn zu erhöhen? -- Stechlin 14:26, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Nein, verbieten und auf 14 Unterstützer reuntergehen. :-P sугсго 14:48, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Gott hat als gesperrter Benutzer natürlich keine Stimmberechtigung. Abgesehen davon: Man mag es am Wort "Unterstützung" festmachen (nur Münchhausen konnte sich am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen) oder am Sinn der Bestimmung (Mindestvertrauen von 15 Benutzern): So oder so sehe ich eine Selbstunterstützung als eher unzulässig an. Und Gott lasst da mal lieber raus.--Kriddl Anspechen? 14:54, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die Diskussion ist doch ziemlich theoretisch. Wenn kein 15. bzw. 16. Benutzer sich findet, um die Kandidatur zu unterstützen, sind die Wahlchancen recht gering. Die Regel ist dazu da, um Kandidaturen auszuschließen, wo jeder an den Kopf greifen würde und sagt "Bloß nicht!", und nicht, um die organisatorische Fähigkeit innerhalb einer kurzfristigen Zeit zu testen. Für mein Teil werde ich auf eine Selbstunterstützung bei der Nominierungsphase verzichten, und wenn sonst nur 14 zusammenkommen, werde das als Hinweis deuten, dass eine Kandidatur derzeit zur falschen Zeit käme.--Bhuck 18:00, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Diese Unterstützerei ist eigentlich eh unsinnig. Ich schätze, jeder noch so unbekannte Benutzer würde binnen zwei oder drei Tagen die 15 Unterstützer zusammenbekommen. Das Problem ist, auf 30 oder 50 aufzustocken, um das zu verhindern, wäre völlig abstrus und führte zu nichts. ;) --Thogo BüroSofa 18:12, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die "Unterstützerei" bitte einfach abschaffen. Da es (auch etablierte) Benutezr gibt, die grundsätzlich jeden "unterstützen", müssen wir wohl feststellen, daß die Gemeinde für alle das Recht verlangt, sich öffentlich selbst zu blamieren. Also sparen wir uns diesen komplett unnötigen Akt einfach. --m  ?! 12:52, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Unterstützung = Stimme?

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Wenn man den Kandidaten als Unterstützer bereits seine Stimme gegeben hat, muss man dann bei der eigentlichen Abstimmung noch mal seine Stimme geben oder zählen die im voraus (zur Unterstützung abgegebenen) Stimmen schon mit? --Concord 19:52, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Also so weit ich mich entsinnen kann, musst du dir schon noch mal nen zweiten Edit leisten. Gruß --Tafkas hmm?! +/- 19:54, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Da eh immer alle Kandidaten durchgewunken werden … --Revolus Echo der Stille 19:57, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Kontra-Stimmen

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Ich bedaure sehr, dass Kontra-Stimmen nicht zugelassen sind. Es sind mindestens zwei Benutzer erneut Kandidaten, die das Schiedsgericht auf einen bedenklichen Weg geführt haben (und damit Artikelautoren das Leben schwerer gemacht haben). Ich möchte anregen, für künftige Wahlen Kontrastimmen wieder einzuführen.--Mautpreller 21:50, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Nun ja, sie wurden per Meinungsbild abgeschafft, sie müssen wenn per Meinungsbild wieder eingeführt werden. Alles andere wäre eine Kompetenzüberschreitung und gegen den Willen der Community. --Streifengrasmaus 22:26, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ein allgemein das Schiedsgericht betreffendes Thema sollte auch an passenderer Stelle diskutiert werden und nicht auf der Diskussionsseite zur aktuellen Wahl. Für diese wird sich am Wahlmodus ohnehin nichts mehr ändern. Gruß --Tafkas hmm?! +/- 22:35, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ja, klar kann das für diese Wahl nicht mehr gelten. Ich finde allerdings die Stelle zur Diskussion passend. Es zeigt sich hier mal wieder, dass es höchst bedauerlich ist, wenn bereits im Wahlverfahren die effektive Einflussnahme der Community möglichst erschwert wird. Ich bin kein großer Meinungsbilder-Einrichter, aber vielleicht versuch ichs mal.--Mautpreller 22:44, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich bin aber dennoch der Meinung, dass diese Diskussion falls nötig eher dort geführt werden sollte, einer Verlinkung dort hin steht ja nichts im Wege, solltest du dich ansonsten um mangelnde Aufmerksamkeit sorgen. Hier sollten aber eigentlich Belange diskutiert werden, die die aktuelle Wahl betreffen. Schon aus Gründen der Übersichtlichkeit sollte daher hier auf allgemeine Diskussionen verzichtet werden. Gruß --Tafkas hmm?! +/- 22:52, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
(BK) Das kommt auf den Blickwinkel an. Die Kontrastimmen wurden abgeschafft, weil mit ihnen nur sehr bekannte und beliebte Mitglieder eine Chance hatten, und nicht die weniger bekannten und umstritteneren, aber deshalb nicht gleich fürs Schiedsgericht ungeeigneten. Zudem gab es das Problem mit den taktischen Kontras. Und wenn du schon ein MB machen möchtest: Füg eine Option ein, ob weiterhin die 15 Unterstützerstimmen nötig sein sollen. Die Diskussion gehört aber wirklich auf Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht/Wahl. --Streifengrasmaus 22:55, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Diese Option füg ich gewiss nicht ein, denn die ist mir wirklich egal. Ansonsten: Wikipedia:Meinungsbilder/Wahlverfahren Schiedsgericht --Mautpreller 23:32, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wie überaus freundlich von dir. --Streifengrasmaus 16:41, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Für Wahlbegeisterte

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Statistik: Benutzer:Micha L. Rieser/Schiedsgericht-Hochrechnungen ;-) --Micha 16:09, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Wo ist denn da etwas hochgerechnet, Du Hochstapler? ;-) -- Wwwurm Mien Klönschnack 16:35, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Sortier nach Stimmen, guck dir die ersten fuenf Namen an und du hast die Hochrechnung der Besetzung des SGs :P :-D -- TheWolf dimeevalúame¡Pura Vida! 16:38, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nix da Hochrechnung! Ich verschiebe die Seite wohl besser nach Benutzer:Micha L. Rieser/Schiedsgericht-Hochsortierungen... *g* -- Wwwurm Mien Klönschnack 17:19, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Oder aber ich rechne alle Zahlen mal 10? ;-) --Micha 00:57, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die Aktion von Benutzer:Sonnenblumen

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Benutzer:Sonnenblumen hat bei einigen Kandidaten Difflinks zusammengetragen und kommentiert. Dies ist inzwischen revertiert worden, siehe auch diese Diskussion: Wikipedia:AN#Geht_das?.

Meines Erachtens muss hier unterschieden werden, ob generell Difflinks zur Tätigkeit der Kandidaten zugelassen sind und der konkreten Aktion Sonnenblumens, bei der die Difflinks seine sehr weitgehende Kommentare i.A. nicht stützen.

Bezüglich Ersteren bin ich sehr befremdet: Wie soll man sich zwischen Kandidaten entscheiden, wenn nicht als Reaktion auf ihr bisheriges Verhalten. Wahlreden sind ja wohl weniger aussagekräftig und wurden dankenswerterweise auch gar nicht im größeren Ausmaß geschwungen.

Oder ist es wieder so, dass nur Menschen deren Mitarbeit so intensiv ist, dass sie sowiese alles Vorgefallene wissen (und sich dank photographischem Gedächtnis auch merken konnten) eine rationale Entscheidung möglich sein soll, für den Rest bleibt Herdentrieb und Nasenfaktor?

Im übrigen bin sogar der Meinung, das solchete Entgleisungen wie die jetzt gelöschten stehen bleiben sollten. Jeder kann sich dann überzeugen, dass die Difflinks die (meisten) Anschuldigen nicht decken.

--Pjacobi 16:05, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Mir gefällt es überhaupt nicht, wenn solche Versuche unternommen werden, einen Kandidaten durch das gezielte Herausfiltern jedes einzelnen tatsächlichen oder vermeintlichen Fehlverhaltens gezielt herabzusetzen - denn um nichts anderes handelt es sich nach meiner Ansicht. Die bloße Masse geballt zusammengestellter Vorwürfe impliziert Untauglichkeit für das Amt - was natürlich bei Licht betrachtet Unfug ist. Zudem wird überhaupt nicht argumentativ im Einzelfall darauf eingegangen, in wiefern jeder der einzelnen aufgelisteten Punkte den Kandidaten für das Amt untauglich machen soll. Reine Aufzählung ist manchmal viel suggestiver als die detaillierte Erläuterung (bei der klar werden würde, wo die sachliche Beweiskraft endet). Von einer objektiven Entscheidungshilfe kann daher nicht die Rede sein; schon deshalb nicht, weil es sich ja um reine von Zusammenstellungen diskreditierend gemeinten Punkten handelt. Natürlich hat meine Ablehnung dieser Praxis auch mit meiner eigenen Position zu tun, das verschweige ich nicht. Ich weiß, dass meine Art der Mitwirkung manchem nicht passt, und zweifellos würde auch bei mir eine ellenlange Liste von fingerzeigenden Verweisen auf meinen Sarkasmus, meine zuweilen sehr direkte Ausdrucksweise (ich habe eine Abneigung dagegen, meine Ansicht in Watte zu verpacken, nur um ja niemandem weh zu tun und ein Nein wie ein flauschig weich gewaschenes Beinahe-Ja klingen zu lassen) und meine manchmal demonstrative Political Incorrectness leicht zusammenzustellen sein. Dass diese Liste nicht die mindeste Aussage über meine potentiellen Fähigkeiten bei der Entscheidungsfindung treffen könnte, würde angesichts der schieren Zahl unkommentierter Vorwürfe vollkommen in den Hintergrund treten. Kurz gesagt: Ich lehne diese Auflistungen ab. --Der Bischof mit der E-Gitarre 18:26, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Es spricht nichts gegen kritische Nachfragen und ergänzende Difflinks. Sonnenblumen bzw. sein dubioser Auftraggeber hatte das aber gar nicht im Sinn. Da werden aus tausenden von Edits ein paar herausgenommen und fragwürdig kommentiert, um es freundlich auszudrücken. Der flüchtige Betrachter sieht natürlich nur diese Kommentare. Entsprechende „Dossiers“ kann man vermutlich von jedem Wikipedianer erstellen, der hier länger dabei ist – eine Sammlung des „Worst of“ aus einer bestimmten Perspektive, die sich auf den ersten Blick als Enthüllung gibt. Das ist schon ein bisschen widerlich. Rainer Z ... 19:18, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe den Eindruck, dass die hessische SPD ein harmloses Kaffeekränzchen ist im Vergleich zu dem, was hier bei Wikipedia hinter den Kulissen abgeht und wie da ein paar Leute versuchen, mit allen erlaubten und auch unerlaubten Mitteln Kandidaten zu diffamieren und anderen Vorteile zu verschaffen - und das alles für ein Gremium, das ja angeblich so gut wie keine Kompetenzen haben soll, in das der ein oder andere der gerade damit argumentiert dann aber unbedingt hinein will. Da kann sich jeder Denkende selbst seinen Vers drauf machen. Ich vermisse bei Wikipedia immer mehr den menschlichen Anstand (nicht pauschal bei allen selbstverständlich) --Dinah 20:07, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Den Anstand vermisse ich bei einigen in der Tat auch sehr. --Micha 20:11, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wer sich die Difflinks ansieht, würde den Sch... ignorieren. Ich kann auch einiges an den Haaren herbeiziehen, allerdings ohne dabei dann irgendwie einen Skalp in Händen zu halten. Merkwürdig nur, dass das "Dossier" auf Thogos Disk von Andrax stammt bzw. eingefügt wurde, also wer steckt dahinter und wieso werden starke seismische aktivitäten aus Diderots Grab berichtet? 92.230.131.226 06:03, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Man sollte diese anscheinend konzertierte Aktion einiger weniger Benutzer, die aber offensichtlich viel Lärm zu machen verstehen, nicht allzu wichtig nehmen. Wenn ich mir die Kommentare hier und in der oben verlinkten Diskussion ansehe, habe ich eher den Eindruck, dass der Schuss nach hinten losging - die Dossiers werfen kein schlechtes Licht auf die Kandidaten, sondern auf die diejenigen, die Dreckschleuderei für ein geeignetes Mittel des "Wahlkampfs" halten. --Livani 09:12, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Wo diese Listen ein Problem darstellen sollen, erschließt sich mir nicht. Die Listen können von den Kandidaten entsprechend kommentiert werden und fallen dann auf den Einsteller zurück. Welchen Nutzen diese Zensur also haben soll, wenn es doch viel effektiver gewesen wäre, die Auflistung zu demontieren und das Dreckwerfen so viel besser herausgearbeitet hätte werden können, weiß ich nicht. Ich habe mir die Links angeschaut und kann daher die Aktion Sonnenblumens als Dreck werfen bezeichnen. Viele Leser sehen aber nur diese zensierten Diskussionen und lesen hier die unbelegten Behauptungen des Dreckwerfens. So wird das, was zum Schutz der Kandidaten gedacht war eher zum Schutzschild für den Dreckwerfer und stellt zudem die Kandidaten so hin, als seien sie nicht in der Lage, sich selbst zu verteidigen. --Dababafa 12:47, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Fairness bei SG-Wahl

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Hallo Leute,

auch Brummfuss stellt sich zur Wahl zum SG-Amt. Da er aber zur Zeit gesperrt ist, kann er sich auf der Seite Wikipedia_Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November_2008/Brummfuss gar nicht äußern und vermutlich auch nicht seine Stimme zur Wahl abgeben. Die derzeitige Lösung eines "Katzentischs" auf seiner Benutzerseite klingt zwar witzig, läßt aber ernsthafte Zweifel an der Fairness dieser SG-Wahl aufkommen. Auch seine Bewerbung kann er gar nicht selber begründen.

Inwieweit soll dieser Zustand einer Kandidaten-Diskriminierung hingenommen werden? Warum wird er nicht wenigstens während der Wahl entsperrt, um auf gleicher Ebene mit den anderen Kandidaten argumentieren zu können?--Briefkasten300 17:27, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Warum sollte er entsperrt werden? Ist es nicht seine eigene Sache, wenn er sich als gesperrter Benutzer hier einer Wahl stellt? Aber so gesehen könnte man natürlich darüber diskutieren, ob nicht Kandidaturen ein geeignete Mittel für gesperrte Benutzer sein sollten, sich umgehend wieder ins Spiel zu bringen, mit Aussicht auf den zeitweiligen "Adminstatus", versteht sich ... ;-). Pardon für diese Antwort, aber ist die Frage nicht wirklich eher irreführend? --Felistoria 17:50, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten
(BK)Der Kandidat ist selber Schuld, dass er nicht editieren kann, da er gegen WP:KPA verstossen hat. Nun muss er mit der Konsequenz leben. Er hätte ja mit einer Kandidatur bis zur nächsten Wahl warten können, wo er wieder hätte editieren können. Die Laudatio lässt die Kandidatur leider wie einen Witz erscheinen. Aber da könnte sich ja Brummfuss selbst kümmern, indem er jemaden bittet sie zu ändern. Und das Leben ist nun mal kein Ponyhof. Würde er gewählt werden, würde er jedoch auch nicht entsperrt werden. --Alfred D B Hund? 17:53, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

brummfuss antwortet durch einen als vorlage eingebundenen teil (von ihm(?) katzentisch genannt) auf seiner disk. die fairness des verfahrens ist dabei gewährleistet. frag ihn unter Wikipedia_Diskussion:Schiedsgericht/Wahl/November_2008/Brummfuss#Katzentisch was es funktioniert. ich habs ausprobiert. -- bluntnich' nett? 22:40, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Nur der Ordnung halber sei darauf hingewiesen, dass es sich bei Brummfuss' Kandidatur nicht um einen Selbstvorschlag handelt. Da der Vorschlagende bereits zuvor mehreren anderen Benutzern Kandidaturen angetragen hat, welche jedoch ablehnten, glaube ich nicht, dass man Brummfuss als Initiator der Kandidatur, um sich "wieder ins Spiel zu bringen", betrachten kann. Zugestimmt hat er natürlich.
Die Frage, ob Brummfuss im Falle seiner Wahl zu entsperren wäre, wird von dem Admin, der die Sperre ausgesprochen hat, übrigens anders beantwortet als von Alfred, siehe hier. --Amberg 23:53, 10. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Und wie sieht es mit seiner Stimmberechtigung bei dieser Wahl aus? Ist er nun stimmberechtigt oder nicht?--Bhuck 10:02, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nach Wikipedia:Stimmberechtigung#Nicht stimmberechtigt sind gesperrte Benutzer nicht stimmberechtigt.--Kriddl Ansprechen?YES WE CAN! 10:18, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
aber nur dann, "wenn der Sperrantrag vor Beginn des Meinungsbildes gestellt wurde". Wann wurde in diesem Fall der Sperrantrag gestellt?--Bhuck 10:33, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
und nebenbei gemerkt, ist die zitierte Richtlinie Gegenstand eines Edit-Wars, der noch während dieser Wahl lief. Von daher kann man nicht davon ausgehen, dass sie einen Konsens darstellt.--Bhuck 10:35, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wikipedia:Meinungsbilder/Stimmberechtigung#Umsetzung war wohl das, was zur Entstehung der zitierten Richtlinie führte. Gab es weitere Meinungsbilder, bei denen eine Änderung dieses Konsens erfolgte? Ist das Ergebnis des Meinungsbilds im hier vorliegenden Fall anwendbar?--Bhuck 10:42, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wer nicht editieren kann, kann auch nicht abstimmen. Briefwahl wurde noch nicht eingeführt. Sockenpuppen sind nicht zugelassen. -- bluntnich' nett? 11:20, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hat irgendjemand jemals den Konsens in Zweifel gezogen, daß gesperrte Benutzer nicht stimmberechtigt sind? Außerdem ist Brummfuß schon seit dem 22. Oktober gesperrt. Und schließlich ist es doch wohl mehr als fair, eine Kandidatur eines gesperrten Benutzers trotz Sperre und fehlender Stimmberechtigung hier zu tolerieren. Stullkowski 11:26, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Die fehlende Stimmberechtigung ergibt sich schon aus dem Umstand nicht editieren zu dürfen. Und das Argument, deshalb könnte jemand "mal eben gesperrt" werden, greift schon deshalb nicht, weil Wahlen immer über mehrere Wochen laufen, in diesem Fall über zwei. Solche Sperren kommen nicht einfach so zustande. Stullkowski 11:36, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Dass er derzeit an der Wahl nicht teilnehmen KANN, hat niemand in Zweifel gezogen. Ich fragte nach der StimmBERECHTIGUNG. Meine Lebenserfahrung sagt mir, dass man nicht immer alles bekommt, wozu man berechtigt wäre. Ein solcher Fall könnte auch hier vorliegen, und das müsste mal geklärt werden.
Wenn ich das Logbuch richtig interpretiere, so datiert Brummfussens Sperre nicht vom 22. Oktober, sondern vom 24. Oktober, weil die Sperre vom 22. Oktober ja nur für drei Tage war, und die vom 24. war für drei Monate. Allerdings bezieht sich die Richtlinie nicht auf den Tag der Sperre, sondern auf den Tag der Sperrantragstellung. Wer hat wann und wo beantragt, dass Brummfuss gesperrt werden sollte? Ich kann nur einen Antrag auf Entsperrung finden, und zwar hier, aber Entsperranträge werden in der Richtlinie zur Stimmberechtigung auch gar nicht angesprochen.--Bhuck 12:53, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Die Formulierung in der Richtlinie ist ein weiterer Hinweis darauf, dass längerfristige Sperren stimmberechtigter Benutzer eigentlich nur nach WP:BS zustande kommen sollten. Aber um das verbindlich zu machen, braucht man wohl ein Meinungsbild. Bei einer von einem Admin in Eigeninitiative verhängten Sperre fallen wohl Antrag und Sperre gewissermaßen in eins. --Amberg 14:08, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Also ist Antragsteller Benutzer:Stechlin am 24. Oktober gewesen, und der Antrag wurde durch die Komplizität seiner Mit-Admins schwebend genehmigt. Eine richtige Grundlage für einen Entzug der StimmBERECHTIGUNG kann ich darin nicht erkennen, wohl aber eine faktische Einschränkung der AbstimmFÄHIGKEIT. Zumindest so lange es keinen Admin gibt, der anderer Meinung ist und diese Meinung auch umsetzt. Ansonsten gebe ich Dir recht, was der Soll-Zustand im Bezug auf längerfristige Sperren und deren Zustandekommen angeht.--Bhuck 15:07, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Jemand wird gesperrt und in der Sperrprüfung findet eine Inhaltskontrolle der Sperre statt. Wenn man nur sieht, was man sehen will, muß man das natürlich als Komplizenschaft der bösen Admins bezeichnen.
Daß ein gesperrter Benutzer nicht editieren kann, liegt nunmal daran, daß er nicht darf. Er ist nicht berechtigt, überhaupt zu editieren (außer auf seiner Disk und der Sperrprüfung in Sachen Sperre). Daraus ergibt sich zwingend, daß er während seiner Sperre auch keine Wahlberechtigung hat, es sei denn, ein Meinungsbild würde etwas anderes festlegen. Viel Spaß beim Erstelen dieses MB. Stullkowski 16:33, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das hier ist ja eh nicht Abstimm-opedia. Schreibberechtigung und Stimmberechtigung sind also zwei paar Schuhe. Kannst Du mir ein Link zur Sperrprüfung geben, wo denn die Inhaltskontrolle besagter Sperre stattfand? Ich werfe übrigens den bösen Admins keine Komplizenschaft vor--das wäre eine falsche Auslegung meiner Aussage. Sie richtete sich an die guten Admins...und da sie gut sind, würde ich ja auch keinen Vorwurf daraus machen.--Bhuck 16:57, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Auch wenn Artikelarbeit und der ganze aufgeblasene Schmus drumherum unterschiedliche Sachen sind, hat ein gesperrter Benutzer hat überhaupt keine Editierberechtigung. Link zur Sperrprüfung: Wikipedia:Sperrprüfung. Die Komplizität seiner Mit-Admins hab' ich mal als Komplizenschaft interpretiert, "Komplizität" kenne ich dann wohl nicht. Stullkowski 17:21, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Die verlinkte Seite ist leer--fand überhaupt so eine Prüfung statt? Wer war denn daran beteiligt?
Die Mit-Admins sind gemeint, und mit Komplizität (en:complicity) meinte ich Komplizenschaft...ich wehrte mich nur dagegen, dass es so dargestellt werde, dass ich alle Admins unterstellte, böse zu sein. Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht so undifferenziert bin.
Was die Editierberechtigung angeht, so meine ich das nicht im technischen Sinn. Der Fall ist ja klar. Es geht mehr im Sinne von "wie die Dinge sein sollen" und nicht wie sie sind.--Bhuck 17:49, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Klar gab es eine Sperrprüfung, z.B. hier. Stullkowski 18:18, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das ist doch ein Affenzirkus, unabhängig davon, ob Brummfuss nun zu Recht oder nicht zu Recht gesperrt wurde. Wer gesperrt ist, darf nicht editieren. Er darf gar nichts, außer auf seiner Diskussionsseite schreiben. In den Regularien wird sich kaum etwas spezielles finden für den Fall, dass ein gesperrter Benutzer als Admin oder Schiedsrichter vorgeschlagen wird. Ist bisher auch noch keiner drauf gekommen. Drum steht auch nirgends, dass ein gesperrter Benutzer, falls er zum Admin oder Schiri gewählt wird, entsperrt wird oder auch nicht. Das ist sowieso von eher akademischem Interesse. Was das „Wie die Dinge sein sollen“ angeht: Das Benutzersperrverfahren sollte wieder flott gemacht werden und alle längeren Sperren sollten (mit Ausnahme der ganz klaren Fälle) pflichtgemäß darüber laufen. Rainer Z ... 21:31, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Danke an Stullkowski für den Link--das war es, was ich suchte--ich werde es nun analysieren. Und danke auch an Rainer Zenz für die Einschätzung, dass alle längeren Sperren wohl anders laufen sollten. Ich würde der Einschätzung auch zustimmen, meine aber, dass langsam dieses Thema sich wohl von der Schiedsgerichtswahl entfernt und schlage daher hier EOD vor. Nach meiner Analyse der damaligen Sperrprüfung melde ich mich ggf. an anderer Stelle wieder.--Bhuck 22:40, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das hat tatsächlich nur indirekt mit dem Schiedsgericht zu tun. Allerdings landen wegen dieses Problem auch immer wieder Fälle beim Schiedsgericht oder es wird diskutiert, ob Benutzersperrverfahren dem Schiedsgericht übertragen werden sollten. Letzteres fände ich besser als den Status quo der einsamen Admin-Entscheidungen, stößt aber absurderweise auf beträchtlichen Widerstand seitens der Admin-Kritiker. Mir wäre wesentlich wohler, wenn die berühmte Community einen Weg für ein praktikables, faires und verbindliches Sperrverfahren etablieren würde. Es ist natürlich einfacher, sich über Adminwillkür und Kompetenzüberschreitungen des Schiedsgerichts zu echauffieren, als den Sperr-Karren aus dem Dreck zu ziehen. Es waren übrigens die Mitglieder des Schiedsgerichts, die wenigstens die Sperrprüfung angeregt haben, und Thogo hat die kurzerhand angelegt, weil es sonst keiner gemacht hat. Das Sperrverfahren möge bitte die Community flott machen. Manchmal habe ich den Eindruck, man muss die Kritiker zum Jagen tragen. Rainer Z ... 17:44, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Brummfuß wurde von einem Admin gesperrt, nicht von der Gemeinschaft. Das bedeutet, daß ihn jeder andere Admin jederzeit wieder freigeben kann. Wenn er gewählt WÜRDE, würde ich das sogar tun (das Argument des "Vertrauensbeweises" durch die Gemeinschaft [2] durch ebenjene Wahl ist überzeugend, und Gemeinschaftsentscheidungen stehen für mich grundsätzlich über Admin-Entscheidungen). Allerdings wird das nicht passieren, des Brummfußens Kandidatur ist (wie viele seiner Beiträge) reine Provokation und wird von der Gemeinschaft ja auch entsprechend beantwortet. --m  ?! 11:08, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Schiedsgericht vs. Admin-Amt

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Kommt es nur mir äußerst seltsam vor, daß amtierende Admins sich ins SG wählen lassen können? Sieht hier keiner einen strukturellen Interessenkonflikt? Vielleicht wurde das auch schon mal thematisiert, dann bin ich für einen Hinweis dankbar. -->nepomuk 12:29, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich sehe da keinen Interessenkonflikt, ebenso können auch temporär gesperrte Benutzer aufgestellt werden. Ob man Admins wählen muss ist dann die Entscheidung der Gemeinschaft. Offensichtlich scheinen viele Benutzer Admins auch für das SG geeignet zu empfinden. Eine Admins- wählen-Admins Tendenz konnte ich statistisch nicht feststellen (Hab das wirklich mal nachgerechnet). Das Schiedsgericht ist ja kein exklusives Adminreviewboard, sondern handelt in Konflikten, die nicht nur mit den administrativen Funktionen allein zu tun haben. Admins haben keine per Gruppenmitgliedschaft definierte andere Einstellung zu Sperren (Das ist wohl der konfliktträchtigste Bereich). My two cents. -- bluntnich' nett? 14:05, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wo siehst du denn den strukturellen Interessenkonflikt? Ich bin kurzsichtig, also sei so lieb und spiel meine Brille ;-). --Tafkas hmm?! +/- 14:28, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das lässt sich gar nicht vermeiden, weil alle längerfristige Benutzer, die keine silbernen Löffel geklaut haben und sich nicht mit Händen und Füßen sträuben, Admins sein sollten. --Pjacobi 14:46, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Und welcher von beiden Möglichkeiten ist bei meinem Fall vorhanden? Silberner Löffelklau? Wer in kontroversen Bereichen unterwegs ist, macht sich Feinde. Daher finde ich die SG-Wahl, ohne die Möglichkeit von Contra-Stimmen, sehr spannend.--Bhuck 12:10, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Die Admins sind meist die bekannten in der Gemeinschaft. Das ist schon mal ein Pluspunkt bei einer solchen Wahl. Das Adminamt haben Benutzer, die eine gewisse Erfahrung im Umgang mit der Wikipedia haben. Das ist so zusagen wie im Leben, wer schon bekannt ist wird meist noch bekannter und wer nicht bekannt ist wird es auch nie werden. --Alfred D B Hund? 14:51, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Zumindest haben Admins durch ihre Adminwahl schon mal eine ordentliche Durchleuchtung bekommen, dass stimmt. Wer zu viel Unfug gemacht hat fällt dort schon auf. Wobei das jetzt nix mit einem Interessenkonflikt zu tun hat. -- bluntnich' nett? 14:55, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nur zur Erinnerung: Lecartia war Schiedsrichter, Proofreader und SVL sind Schiedsrichter und was sind alle drei nicht? Richtig: Admin. Bevor wir hier noch weiter fleißig Antworten geben, vor allem auf Fragen die evtl. nie gestellt wurden, sollten wir dem Fragesteller mal wirklich die Gelegenheit geben, seine Frage etwas zu konkretisieren. Mir ist das zu schwammig um darauf antworten zu können. -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 15:38, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Kriddl war zum Zeitpunkt seiner Wahl auch kein Admin, er ließ sich erst später dazu wählen. Zudem bekommen die Schiedsrichter zur Ausübung ihrer Pflichten Adminrechte, auch wenn die nicht gewählten Admins sie in freiwilliger Selbstbeschränkung nur passiv einsetzen und nach der Amtszeit wieder abgeben. --Streifengrasmaus 16:28, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich bin nicht der Meinung, dass Nicht-Admins keine Schiedrichter sein sollten. Im Gegenteil finde ich eine höhere Quote durchaus positiv. -- bluntnich' nett? 16:44, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Du blunts, das steht weder in Streifengrasmaus Beitrag, noch in meinem und Du bist hoffentlich nicht überrascht, dass ich (und sicher auch Streifengrasmaus) dir dafür bei deiner zweiten Aussage Recht geben.
Eigentlich ist (war?) die Adminwahl eine Art Vertrauensfrage, die Kandidatur fürs Schiedsgericht erst recht. Da kann ich Alfred zustimmen und daran wird es liegen, dass so wenige Nicht-Admins in den Top 10 sind. Erst seit einzwei Jahren wird die Frage nach dem Pegelstand des Editcount bei Wahlen krampfhaft in den Vordergrund geschoben und gezerrt, eigentlich müsste man eine Wikipedia:Quarantäne aufmachen, da es bei solchen Abstimmungen erfahrungsgemäß zu einer Editcountitis-Epidemie kommt. Über Wert und Vertrauenswürdigkeit eines Benutzers und der Qualität seiner Mitarbeit können die Auszähl-Tools von Kate, Interiot oder Escaladix aber so gut wie gar nichts aussagen, da sie nur die Zahl einiger bestimmter Mausklicks auswerten und nichts über die Folgen dieser Klicks. -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 19:54, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Es kommt halt, wie es kommt. Es kann sich ja jeder mit gewissen Mindestvoraussetzungen bewerben und es kann jeder abstimmen, wie er will. Daraus ergibt sich dann im Schiedsgericht das Verhältnis von Admins und Nichtadmins, Männern und Frauen, Älteren und Jüngeren usw. Ob Admin oder Nichtadmin halte ich unter den Faktoren sogar für einen eher nebensächlichen. Das Betriebsklima im Schiedsgericht und eine hinreichend breite Streuung der Einstellungen hängt mehr von anderen ab, die man nicht an Ämtern (oder gar irgendwelchen Editcounts) festmachen kann. Rainer Z ... 23:18, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Mir ging es eigentlich weniger um das Betriebsklima im Schiedsgericht, das ist mir eigentlich ziemlich egal. Eine Trennung von Machtstrukturen halte ich nach wie vor sinnvoll, daß amtierende SGler und Admins das nicht so sehen, ist klar. -->nepomuk 09:43, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wegen der Bedenken habe ich mich damals während meiner SG-Zeit zur Adminwaghl gestellt - war mir schlicht zu dumm bei jeder Revertierung jedes mal zu überlegen, welches nun die Adminrevertierung ist und welches die Normalrevertierung. Die Community sah das mit zur Adminwahl hinreichender Mehrheit damals nicht als (so) problematisch an. Es hindert Dich niemand konsequent für Nichtadmins zu stimmen oder ein entsdprechendes MB zu starten.--Kriddl Ansprechen?YES WE CAN! 09:55, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Da meine Frage von oben weiterhin unbeantwortet bleibt: Worin besteht dieser von dir postulierte Interessenskonflikt? Wo siehst du denn explizit das Problem? Gibts dazu vielleicht sogar einen konkreten Anlass...? Du konstruierst irgendwelche ominösen interessensgeleiteten Machtstrukturen, erläuterst das aber nicht näher. Auch auf das Gesagte gehst du im Grunde nicht ein. Wenig hilfreich würd ich behaupten. Gruß --Tafkas hmm?! +/- 16:04, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Angenommen, Admins dürften keine SGler werden (nur mal angenommen), wären dann nicht ruck zuck die Contrastimmen fürs SG wieder zulässig? Nur so ein Gedanke. Ich leite den möglichen Interessenkonflikt aus unserer mitteleuropäischen Philosophietradition ab. Es gibt auf der Welt durchaus andere Auffassungen, die eine Gewaltenteilung nicht als notwendig ansehen. Wenn die WP-Community das nicht als problematisch ansieht, soll es mir recht sein. -->nepomuk 08:59, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
In einem demokratischen Staat sollte es natürlich Gewaltenteilung geben. Aber die Wikipedia ist kein Staat, genauso wenig wie das Schiedsgericht ein Gericht im Sinne der Judikative ist, die Administratoren die Polizei oder die Stewards ne Dienstaufsichtsbehörde. Deine Argumentation mit den Contrastimmen verstehe ich außerdem auch nicht, wurden die von den Admins verboten? Ich denke nicht. Scheinbar hältst du die Community nicht reif genug für Entscheidungen, denn du stellst ihre Mündigkeit ja in so manchen Bereichen in Frage. Das Schiesgericht stützt sich auf ein Meinungsbild an dem auch der ein oder andere nicht-Admin teilgenommen hat. --Tafkas hmm?! +/- 16:59, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Losen?

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Wo es diesmal noch knapper aussieht als letztes mal (3-7 sind eine Stimme auseinander). Was machen wir eigentlich bei mehreren Kandidaten auf dem 5. Platz? Stichwahl? Losen? Donnerkuppel? Heads Up? Vorrang der Wechsels bzw. der Erfahrung? sугсго 15:15, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Lass uns das Bärenfell erst dann verteilen, wenn sein Vorbesitzer erlegt ist, Syrcro. Oder langweilst Du Dich? :-p -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:22, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten
(BK) Abwarten, bis die Wahl vorbei ist. Dann wissen wir definitiv, ob die Stimmverteilung immer noch so knapp ist. --Henriette 15:23, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Naja zuerst wird noch mal neu ausgezählt, dabei wird geprüft, ob alle stimmberechtigt waren und ihre Stimme ordnungsgemäß abgegeben haben und am Ende entscheidet dann das Schiedsgericht. Liesel 15:29, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten
To lose or not Toulouse... ;-) Und für Bärenfelle sind Henriette und ich Expert(inn)en. -- Wwwurm Mien Klönschnack 15:35, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Bei mehreren Kandidaten auf dem fünften Platz gelten alle als gewählt und das Schiedsgericht vergrößert sich entsprechend temporär. (frei zitiert aus dem MB) --Streifengrasmaus 16:25, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wir haben erst gut die Halbzeit erreicht. Da kann sich noch manches bewegen. Rainer Z ... 17:39, 15. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Wobei ich ganz abstrakt tatsächlich dafür wäre, ein Verfahren festzulegen bevor ganz genau feststeht, wer dem Unterworfen wird. Schon jetzt wird es relativ schwer zwischen Verfahrens- und Kandidatenfragen zu unterscheiden. -- southpark 16:08, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Mea culpa! Lobpreiset Streifengrasmaus! Sie hat recht, ein kluger Kopf hat eine Regel dazu ins WiederholungsMB vom Herbst 2007 gemogelt. sугсго 16:25, 17. Nov. 2008 (CET) PS: Man sollte sich bzgl. der Auswertung einer Abstimmung eigentlich immer vor der Abstimmung einigen, nie danach. Dann entscheiden sich viele nicht nach Sach- sondern nach Personalerwägungen.Beantworten
Es ist allerdings durchaus auch drin, daß bei meinethalben drei in Frage kommenden Kandidaten dann z. B. einer sowieso freiwillig verzichtet (ist ja nicht nur Ruhm und Ehre, sondern auch Arbeit :). Ansonsten stimmts natürlich was ihr sagt ;) --Henriette 23:38, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Schiedsgericht vs. Admin-Amt (II)

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Ich finde es äusserst kliquenhaft, dass sieben der Kandidaten, die momentan am meisten Stimmen haben, entweder Administratoren, Schiedsrichter oder «Alteingessessene» sind (bis auf Fossa). Wenn man den Zweck des Schiedsgerichts durchliest («Das Schiedsgericht ist eine Institution zur Lösung von Konflikten zwischen Benutzern.»), dann fragt man sich als besorgter Gemeinschaftsmitglied, wie gut das Schiedsgericht funktionieren kann, dass ja doch neutral und richtig entscheiden muss. Ich würde mich freuen, wenn es stets einen Generationenwechseln gibt, sozusagen als ungeschriebene Regel. --dvdb 20:56, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Scheinbar sehen das die Wähler anders. Und du möchtest nicht ernsthaft behaupten, dass freie, unabhängige Wikipedianer nicht in der Lage sind, die Kandidaten zu wählen, denen sie vertrauen und eben auch eine verantwortungsvolle Amtsführung zutrauen, oder? Ich halte diese Panikmache und diese Vorwürfe für totalen Unsinn. Wo war den bisher dieser Interessenskonflikt? Es gab ihn nicht. Julius1990 Disk. 21:08, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Beleuchten wir das Ganze doch mal völlig nüchtern: Alle Schiedsrichter die sich zur Wiederwahl gestellt haben (mich eingeschlossen), haben sehr lange über eine Wiederwahl nachgedacht. Warum? Weil das SG eben keine Plauderstunden (wie soft vermutet) hinsichtlich Urteilsfindung etc. veranstaltet, weil teilweise erhebliche Anfeindungen - vor und nach Urteilsfindungen aus der Community erfolgt sind - weil der „Job“ insgesamt mehr Zeit in Anspruch nimmt als sich viele vorstellen können oder wollen, weil es schlichtweg eine der „undankbarsten“ Aufgaben ist, die man in der WP bekommen kann. -- SVL Schiedsgericht? 21:23, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Julius, ich werde den Wikipedianern nichts vor, sie haben eine bestimmte Meinung von jedem einzelnen Kandidaten, und diese Meinungen tolleriere und akzeptiere ich. Hingegen denke ich, dass oft vergessen oder ignoriert wird, wer da oben, eben im Schiedsgericht sitzt. Es sind die Benutzer, die die Community mittlerweile schon kennen, und meistens sind die Schiedsrichter indirekt (beispielsweise durch denkend Verurteilen) selbst in Fällen involviert, weil sie von Kollegen von jedem kleinen Ereignis informiert werden oder selber davon erfahren. Ich zweifle insofern die Neutralität des Schiedsgericht an, wenn er stets von Benutzern geführt wird, die jahrelange Erfahrung haben und stets einen Überblick haben. Klar kann das auch ein Vorteil sein, aber für mich wäre der idealste Schiedsrichter jemand, den man in der Community nicht so gut kennt, der Probleme von aussen beurteilen kann. Und ich bitte euch, meine Meinung ebenso zu akzeptieren. --dvdb 22:38, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten
(BK)
Den Verdacht, SVL, habe ich auch ;-) Aber ernsthaft, wo ist das Problem: Einer fragt, ob ich mich aufstellen lasse, ich sage zu (ohngeachtet einer Clique, der man mich zurechnen mag). Es wird gewählt. Was ist besser als Korrektiv geeignet als so eine Wahl? Sollte es andere Prinzipien der SG-Mitgliedsfindung geben? Jeder Stimmberechtigte kann sich aufstellen lassen (auch ein gesperrter Benutzer z. B.), jeder kann gewählt werden. Admins haben nun nicht weniger Rechte als Nicht-Admins. Und die Admin-Kontrolle übt die Gesamtheit der stimmberechtigten Benutzer aus (Admins logischerweise eingeschlossen). Jederzeit. Die Nichtadmins bilden locker eine Mehrheit gegenüber den Admins. Wenn sie eine solche bilden, können sie jeden Admin kippen, infinit sperren oder eben nicht zum Schiedsrichter wählen. Wenn sie’s nicht tun, kann man die Admins dafür nicht so eben mal verantwortlich machen. Deine erwünschte Freude, dvdb, kann ich teilen, aber so eine Wahl entscheiden nun mal halt die stimmberechtigten Nutzer – unter denen, die kandidieren oder sich aufstellen lassen. --Pitichinaccio 22:50, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten
@dvdb Du hättest ja solche Leute vorschlagen können, dich inbegriffen. Wenn aber die Gemeinschaft, das heisst die letztendlich von den SG-Entscheidungen betroffenen Autoren, es besser findet, erfahrene langjährige Benutzer ins SG zu wählen, dann ist das so. Du hast deine Meinung, aber dies ist wahrscheinlich eine Minderheitenmeinung, die man zwar hören und ernstnehmen soll, aber die am faktischen Ergebnis dieser Wahl nichts ändert. So ist nun mal Demokratie. Liesel 22:53, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ihr seid echt Komische. Ich bitte, meine Meinung zu tollerieren/akzeptieren, von mir aus auch von ihr nur Kenntnis zu nehmen, und kommt nun daher und über mit Fragen, Kritik etc. Anscheinend ist es hier nicht möglich, Meinungen zu vertreten, ohne gleich eine Diskussion führen zu müssen, weil andere dies wollen. Aber nun, okay, ich beantworte euere Fragen. Pitichinaccio, ich kritisiere ja nicht das Wahlprozedere/Wahlvorgang, viel mehr rufe ich die Benutzer auf, mehr darüber nachzudenken, ob er oder sie kandidieren sollte oder nicht; jeder kann sich aufstellen lassen, ja klar, jeder darf auf den Posten scharf sein, auch klar, hingegen sollten wir nicht Wikipedia keine Politik werden lassen, wo man vom Landespolitiker zum Bundesabgeordneten wird. Früher schrie man, Wikipedia sei keine Demokratie; doch sie ist es, Wahlen sind berechtigt, nur sollte man hier den Kopf nicht ganz ausschalten.
Ich lass mal der Community die Entscheidung offen, ich meine Gedanken zur Minterheitsmeinung gehören. Zur Demokratie habe ich ja bereits schon gesagt. Falls du meinen Kandidaten (Micha) ansprichst, nein, der gehört nicht zu den Kandidaten, die sich lieber nicht hätten nominieren lassen sollen. Er ist kein Administrator, er ist in keinem Verein und ist knapp ein Jahr richtig dabei. --dvdb 23:07, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Späte Lektion gefällig?:-) Urteilen ohne Vorurteil ist gar nicht möglich, ebenso wie Denken ohne Struktur, d.h. von anderen bereits Gedachtes (sonst hätte dieser Stubenhocker nie was zu Papier gebracht). - Reinheit ist nicht das Ziel des Bemühens. Es gibt die These, dass die Tatsache, dass wir alle durch eine Knochenenge auf die Welt kommen, uns von vornherein deformiert: wir haben's alle am Kopf. Literarisch ist die hübsch, auf die Wirklichkeit übertragen, dient sie allenfalls denen, die eine Geburt per Kaiserschnitt als letzten Hype befürworten. Kurz: Was kann ein Kandidat dafür, dass er sich nicht 5 Minuten vor seiner Nominierung erst angemeldet hat? Habt ihr noch andere große Fragen der Menschheit?:-) --Felistoria 23:11, 16. Nov. 2008 (CET) P.S.: Tolerieren ist womöglich ggf. toll, hat damit aber eigentlich nix zu tun.--Felistoria 23:11, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten
öhm – dvdb, deine Meinung toleriere ich nicht nur, ich akzeptiere sie sogar ;-) Was dich reitet, auf einer Diskussionsseite (sic!) eine Meinung vertreten zu wollen, die dann nicht diskutiert werden soll, ist mir eher schleierhaft. --Pitichinaccio 23:24, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Siehs dir an, ich schreibe was, und fünf verschiedene Personen antworten innerhalb fast drei Stunden, anstatt darüber kurz zu schlafen, es zu reflechieren. Mir kommts lediglich vor, (weswegen ich das mit der Diskussion gesagt habe), dass viele Meinungen lesen (sie vielleicht nicht akzeptieren/verstehen) und gleich antworten oder fragen stellen. --dvdb 23:35, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten
also gut, ich schlafe darüber (gäähn) – wäre ja auch unverfroren, darauf einfach so zeitnah zu antworten. Dass ich das nicht reflektiere (weil ich noch wach bin??), ist allerdings eine Unterstellung. Das wäre mal ne nette Erweiterung, dass man auf Diskussionbeiträge erst am nächsten Kalendertag antworten darf (gälte aber auch für deine Antworten dann, gell?). Sehr erwägenswert … (ich nehme an du schläfst schon (darüber?)) --Pitichinaccio 23:52, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich unterstütze dvdbs Hinweis sehr. Das SG sollte meiner Meinung nach eigentlich eine zweite Instanz darstellen. Wenn Leute dort hinein gewählt werden, die sonst schon als Admins recht aktiv sind und häufig auch in Probleme verwickelt sind (egal, ob sie nun schuld tragen oder auch nicht), dann wird das eben keine zweite Instanz. Ohne nun Namen zu nennen, waren letzterzeit einige SG-Mitglieder (und auch sehr alteingesessene Wikipedianer) genau in Probleme involviert, die das SG als unabhängige Instanz hätte schlichten können. - Natürlich darf jeder wählen wie er will. Ob die Community aber weise wählt, ist eine andere Frage. Das wählen von aktiven, stark involvierten und auch dominanten Personen ist für mich eher eine Schwächung dieser ganzen Institution. Ich habe deshalb ganz bewusst eher den ruhigen Aussenseitern meine Stimme gegeben. --Micha 00:06, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Verstehe ich eure Einwürfe richtig? Wir spielen hier Hessen en miniature: Wir haben den Wählerwillen, akzeptieren diesen jedoch nicht und wählen solange bis der Wählerwille jeder noch so kleinen oder großen Minderheit passt? Oder wie jetzt? -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 04:32, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nö, es geht nicht darum etwas nicht zu akzeptieren. Es geht eher darum das Votum der Community hier zu kritisieren. Es ist vergleichbar, wie wenn die Italiener Berlusconi nicht nur als Regierungschef gewählt hätten, sondern auch als obersten Richter. ;-) --Micha 08:47, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Seien wir ehrlich, man wählt diejenigen, denen man traut und die man irgendwie kennt. Sowohl bei adminabstimmungen wie auch bei SG-Wahlen. Das es da gewisse Schnittmengen beim Wählerwillen gibt ist ganz natürlich. Das ich den ganz alten Hasen Elya und Pitichinaccio nicht meine Stimmen gegeben habe hat zwei Gründe: Erstens war abzusehen, dass sie meine nicht brauchen und zweitens habe ich meine fünf Stimmchen sorgfältig verteilen müssen (Mist, wenn es mehr gute Kandidatten als freiwillige Stimmen gibt).--Kriddl Ansprechen?YES WE CAN! 04:52, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Achates und Kriddl, wollt ihr echt eine Ohrfeige oder wollt ihr mich nicht verstehen? Sehts doch nicht so ernst, schwammt drüber, wenn ihrs nicht verstehen wollt. It's just eine Wahlempfehlung, ein Gedanke, den man sich zu Herzen nehmen möchte à la «Vielleicht könnte ich doch mal einen neuen Hasen, einen Mandatslosen wählen?» --dvdb 07:06, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Brauchst Du echt Gewalt um deine Argumente zu vermitteln? o_O -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 08:03, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Sei doch froh, wenn es Personen gibt, die auch einmal den Willen eines Wahlsouveräns hinterfragen. Ohne solche Leute gäbe es in der Schweiz immer noch kein Frauenstimmrecht und die USA hätte keinen schwarzen Präsidenten. --Micha 09:16, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Micha, da du selbst zur Wahl stehst, würde ich dir auf dieser Seite in deinem eigenen Interesse eine gewisse Zurückhaltung empfehlen. Wählerschelte ist man von Wahlverlierern gewohnt, aber doch erst nach Schließen der Wahllokale. Woran auch immer die geringe Zahl der Stimmen für Micha L. Rieser liegt, an mangelnder Bekanntheit wohl kaum. (Wie die Wahlbeteiligung bei seiner AK zeigt.) --Minderbinder 09:28, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich kandidiere nicht für ein politisches Amt, sondern für eine einfache Institution eines privaten Projektes. Ich bin nach wie vor gewöhnlicher Wikipedianer, wie alle anderen auch. Ich darf deshalb auch sagen, was ich denke. Und wie ich mein Wahlergebnis interpretiere, überlasse einfach mir. Wenn jemand diese grundlegenden Gedanken nun als Wahlschelte eines Wahlverlierers sehen will, dann ist das wiederum seine Interpretation. Ich mache niemanden einen Vorwurf, der mich nicht gewählt hat und habe mich über die Stimmen bisher jedenfalls sehr gefreut. --Micha 09:56, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Nehmt es doch einfach als Denkanstoß. Es hat schon seinen Sinn, warum z.B. Frau Merkel nicht gleichzeitig Bundeskanzlerin und Vorsitzende des Verfassungsgerichts sein kann, m.E. dürfte sie auch nicht im Bundestag sitzen; und das, obwohl sie bei den Wählern beliebt und bekannt ist und ihr vertraut wird. Man könnte diese jahrhundertealte Tradition in WP fortführen, oder man glaubt, ohne auszukommen. Beides sollte einfach reflektiert werden. -->nepomuk 10:11, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ein Schiedsgericht ist aber kein Verfassungsgericht, vielleicht sollte man es in Schiedsstelle umbenennen, damit Vergleiche mit dem Staat nicht durch sprachliche Analogien so sehr auf der Hand zu liegen scheinen. Die obigen Beiträge hab ich wohl als ‚Kritik am Verfahren‘ missverstanden; wenn es Wahlempfehlungen sein sollen oder Kritik am Wähler, bitte gerne. --Pitichinaccio 11:04, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wär ich eh dafür, das ganze in "Schiedskommission" umzubenennen. Ein Gericht in dem Sinne isses nicht. --Thogo BüroSofa 11:25, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten


(BK) Ich denke, es ist genau der Effekt, welcher Kriddl oben erwähnt hat. Die Benutzer wählen solche, die sie kennen und dadurch auch am meisten Vertrauen haben. Das ist ja nicht verwunderlich. Da dies dieselben Grundvoraussetzungen sind, wie bei einer sonstigen Adminwahl, werden natürlich auch häufig bekannte Admins als SG-Richter gewählt. - Das Problem ist aber, dass die abstimmenden Benutzer zu wenig aus der Perspektive der Problemfälle her denken. Die meisten wählenden Benutzer werden nämlich niemals das SG brauchen und einberufen, da sie nicht in Konflikte verwickelt werden. Es ist deshalb sehr einfach als normaler Benutzer einen SG-Richter zu wählen, denn es bleibt so oder so für die meisten ohne persönliche Konsequenzen. Diejenigen, die aber in Konflikte strudeln, hätten beim SG gerne eine zweite Instanz, welche eine andere Perspektive auf die Problemfälle einnehmen und dann unabhängig entscheiden können. Wenn aber im SG Personen sitzen, die direkt und indirekt in solche Vorfälle involviert sind und deshalb einige davon in Ausstand treten müssen, dann hat das SG eben seinen ursprünglichen Zweck verloren. - Deshalb ist nicht nur wichtig, dass die eigentlichen Wähler Vertrauen ins SG haben, sondern vor allem auch Involvierte in potentielle Streitfälle. Und genau das letztere sehe ich momentan nicht gewährleistet. - Und jetzt trotzdem die vergangenen konkreten Fälle: SG-Mitglied Southpark hat Sonnenblumen nach seiner Benutzersprerrantrag gegen Achim für zwei Wochen gesperrt, soll Sonnenblumen nun das SG-Gericht anrufen? SG-Mitglied Achim Raschka hat für drei Monate Brummfuss gesperrt, soll nun Brummfuss das SG-Gericht anrufen? - Völlig unabhängig, ob ich nun diese Sperren für korrekt halte oder nicht (so einfach sind solche Fragen ja nie zu beantworten), ich würde an der Stelle der Betroffenen in der momentan Konstellation auch nicht das SG einberufen wollen. Wenn man also will, dass das SG als Zweitinstanz funktioniert, dann wählt man eben Personen, die eher nicht in solche Fälle involviert werden und auch solche, die nicht mit diesen Personen gut bekannt sind. Momentan werden aber solche Personen gewählt: Höchst aktive, die durch ihr Wirken automatisch in Problemfälle involviert sind und gute Bekannte von ihnen. - Ps. ich mache niemanden vom SG oder den aktiven Admins deswegen einen Vorwurf (wo gehobelt wird, da fallen Späne) und das ist meine persönliche Meinung, ganz unabhängig ob ich nun jetzt kandidiere oder nicht und wieviele Stimmen ich bisher erhielt. --Micha 11:25, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Natürlich sit bei Admins die Gefahr höher, dass diese in persönliche Auseinandersetzungen geraten, die am Ende zur Anrufung des Schiedsgerichtes führen. Aber dies jetzt spezielle an Southpark und Achim Raschka festzumachen ist Quatsch. Genausogut sind Fossa und Brummfuss ständig in Auseinandersetzungen verstrickt. Nach deiner Auslegung sind diese auch nicht wählbar. Und für jemanden, der einen langanhaltenden Konflikt nicht kennt, weil er sich um solche Sachen nicht kümmert und dann als SG-Mitglied damit konfrontiert wird, hat es unglaublich schwer. Zum einem muss er unendlich viele Seiten lesen um eventuelle Sachverhalte und Zusammenhänge zu verstehen, die andere aus der Erfahrung schon kennen und zum anderen muss er sich dann auch mit der Argumentation seiner SG-Kollegen auseinandersetzen. Jemand der z.B. die Achim Raschka/Simplicius-Geschichte nicht von Anfang an mitbekommen hat, gerät schnell in die Gefahr auf Grund fehlender Informationen falsche Entscheidungen zu treffen. Liesel 11:39, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Bitte nicht falsch verstehen: Das mit Achim und Brummfuss waren nur Beispiele. Und dass daraus natürlich auch abgeleitet werden kann, dass Brummfuss und Fossa weniger wählbar sind, da hast du natürlich Recht. - „Zum einem muss er unendlich viele Seiten lesen um eventuelle Sachverhalte und Zusammenhänge zu verstehen, (…)“ Das ist allerdings die Arbeit eines Gerichtes. Auch im realen Leben. --Micha 11:47, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Soll das heißen, die erfahrenen Mitglieder des SG lesen bei einem Konflikt nicht mehr nach, weil sie ja eh die ganze Vorgeschichte kennen und das Urteil in der Tendenz schon feststeht? So klingt es für mich. Jemand Unvoreingenommenes wäre da natürlich ein Steinchen im Getriebe. -->nepomuk 14:24, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ja klar waren das Beispiele. Wenn man wirklich eine objektive Trennung haben wöllte, dann müssten sich SG-Mitglieder während ihrer Amtszeit jeglicher Adminaktion bzw. persönlichen Kontroverse enthalten. Denn es kann jeden Benutzer treffen, dass er in einer Auseinandersetzung gerät.
Im Gegensatz zum realen Leben kann das Gericht nur anhand der ihm von der Staatsanwaltschaft vorgelegten Akten urteilen, dazu kommen noch Gutachten, Inaugenscheinnahme etc. In der Wikipedia kann sich jedoch jeder selber auf die Suche nach Tatsachen machen und wenn jemand eben nicht den Umfang eines Dissenses abschätzen kann, ist schnell die Möglichkeit gegeben zu urteilen, ohne alle Fakten entsprechend gewürdigt zu haben. Liesel 13:10, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Natürlich kann es jeden treffen. Die Frage ist ja eher, zu welcher Wahrscheinlichkeit. Personen mit viel Edits und welche in sensiblen Bereichen arbeiten, trifft es wahrscheinlicher häufiger als andere, die in unsensibleren Bereichen arbeiten und eher sparsam kommentieren und editieren. - Und das mit der Zurückhaltung der Admintätigkeit ist natürlich so. Kann man durchaus so betrachten. Ich persönlich würde jetzt z.B. während einer allfälligen SG-Tätigkeit nicht mehr als Admin kandidieren. Das habe ich für mich schon ganz am Anfang persönlich ausgeschlossen ohne das jetzt offen kommuniziert zu haben. --Micha 13:33, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Zwangsabmeldung von SGler

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Was hier gar nicht zur Sprache kommt, ist das Machtgefälle zwischen Nutzern und IPs. Autoconfirmed- sowie Sichter-Flag und Schiedsrichtertätigkeit sind unvereinbar. Alle SGler müssen während ihrer Amtszeit auf ein Einloggen verzichten und nur noch als IP schreiben. Und soviel Vertrauen in die IPs müssen doch alle angemeldete IP-Terrorisierer und -als-Schulvandalen-Denuzierer haben, dass sie einer IP vertrauen, wenn sie sich als SGler zu erkennen gibt. sугсго 11:13, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das ist einfach bloss zynisch und socleh Kommentare bringen ausser böses Blut zu kochen rein gar nichts. Ich habe gerade am letzten Züritreff gesagt, ich ertage vieles in der Wikipedia. Nur eines ertrage ich überhaupt nicht und das sind zynische Kommentare. Sei doch so nett und streue diese in Zukunft sparsamer. --Micha 11:31, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Zynismus? Sarkasmus würde ich mir ja vorwerfen lassen, aber wo bitte verspotte ich Deine Wertvorstellungen? sугсго 12:05, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Die Wikipeda-Artikel sind nicht sehr gut. Es geht um das Lächerlich-Machen eines Kommentares, eines Argumentes oder einer Frage. Sei es, weil man resigniert hat und der Meinung ist, den anderen sowieso nicht mehr zu überzeugen können, oder weil man das Gegenüber für weniger intelligent empfindet. - Diogenes was ein Zyniker und der Begriff geht auf ihn zurück. Ein bekanntes Beispiel ist, als die Peripatetiker um Aristoteles verkündet haben, der Mensch sei eigentlich nur ein nacktes Tier. Diogenes stürmte darauf in die Versammlung der Peripatetiker und hielt ein gerupftes Huhn hoch und sagte: „Schaut her, dass ist der Mensch für Aristoteles“. Er hat die Verkündung der Peripatetiker ins Lächerliche gezogen. - Das Gleiche hast du nun auch gemacht. Dvdb und nepomuck haben einen Denkanstoss geben wollen, ob nicht eine Trennung zwischen Adminstatus und Gerichtsteilnahme wünschenswert wäre und du hast nicht dagegen argumentiert, sondern es mit deinem Aufruf der „Zwangsabmeldung“ der SGler schlicht nur ins Lächerliche gezogen. --Micha 12:47, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Solche „Wortmeldungen“ sollte man ignorieren, das ist verschwendete Zeit. Ich wäre wirklich glücklich, wenn einmal in der Sache gegenargumentiert würde, jetzt nicht nur bei diesem Thema. Man selbst wirft eine Position ein und wird sofort unsachlich angegangen. Das bedeutet aber schlicht nichts anderes, als daß der andere nicht dagegenhalten kann, sonst hätte er es sicher getan. Leider eine große Unsitte in der „Diskussionskultur“ hier. -->nepomuk 14:18, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das war in der Tat das überraschenste und erschreckendste, als ich mich hier angemeldet habe. Das ein solcher Zynismus in einer Community, welche das Weltwissen festhalten und für alle zugänglich machen will, bereits zum Usus geworden ist. Für mich ist das eigentlich ein Widerspruch. Bei einer solchen Community erwartete ich vorher (vielleicht naiverweise) eine gute und hochstehende Diskussionskultur. Das schlimmste finde ich aber, dass sich scheinbar die meisten hier bereits daran gewöhnt haben und eine Wikipedia ohne Zynismus, Sakrasmus und gegenseitigen Anfeindungen schon gar nicht mehr vorstellen können. --Micha 14:26, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Bei gegenseitigen Anfeindungen würde ich dir recht geben, aber was wäre die Wikipedia für ein trauriger Ort, wenn es hier keinen Sarkasmus und Zynismus mehr geben dürfte. Ich beklage vor allem, dass der hiesigen Diskussionkultur der Humor und die Selbstironie fehlt. --Streifengrasmaus 14:31, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wir haben eine Million Erfahrung in der Kommunikation mit Gestik, Mimik, Betonung, etc. Und diese ist sehr fehleranfällig und trotzdem verstehen wir uns eigentlich relativ gut und können meistens einschätzen, ob der andere es witzig oder böswillig meint. - Wir haben aber etwa 15 Jahre Erfahrung in der textbasierten Onlinekommunikation. Und wir haben 5 Jahre Erfahrung in der Kommunikation innerhalb der Wikipedia. Was der andere vielleicht am Abend ironisch und witzig meint, kommt beim anderen am Morgen bösartig und gehässig vor. Und bei den vielen verschienen Menschen aus verschiedenen Sprachräumen sind Missverständnisse vorprogrammiert. Nicht jeder hat denselben Humor. - Wenn jemand also ein Satz wirklich witzig meint und nicht falsch verstanden werden möchte, dann empfehle ich hinten dran ein Zeichen zu setzen, das sich nämlich in der Internetkommunkation gerade wegen der Missinterpretation wegen fehlender Gestik/Mimik/Betonung durchgesetzt hat. Und zwar dieses hier: „-)“ ... --Micha 14:38, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Einen staubtrockenen ironischen Kommentar macht man auch im echten Leben kaputt, wenn man dabei lacht. Es gehört zum Wesen der Ironie, dass man dabei ein todernstes Gesicht macht. Im Übrigen haben wir hier eine Regel, die Assume good faith lautet, wenn man nicht denselben Humor hat, muss man noch lange nicht dem anderen einen persönlichen Angriff unterstellen. Viele Reaktionen sind hier verletzte Eitelkeit und gekränkte Egos, die meinen, das Gesicht zu verlieren, wenn sie nicht möglichst viel Theater machen. Ich persönlich glaube ja, dass sich die Diskussionskultur schlagartig verbessern würde, wenn wir das Testosteron hier mit mehr Frauen verdünnen würden. Ich habe aber keine Belege für diese Aussage. ;) --Streifengrasmaus 14:47, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Es gibt zahlreiche Situationen, in denen es sich einfach verbietet, „einen staubtrockenen ironischen Kommentar…“ loszulassen. Dazu gehört das professionelle Umfeld unter (nicht-befreundeten) Kollegen, gegenüber Kindern, in Zeitung/Radio/Fernsehen (zumindest als seriöse Journalisten), in Unterrichtssituationen usw. Übrigens: Es wird dich vielleicht verwundern, aber die Mehrheit der Menschen versteht grundsätzlich keine Ironie, Frauen überproportional weniger. Gerade bei ausschließlich textbasierter Kommunikation sollte man deshalb darauf verzichten, zumindest, wenn einem an einem konstruktiven und motivierenden Arbeitsklima gelegen ist. Nichtsdestotrotz gibt es zu wenige weiblich Admins, sie sind generell zu jung, usw. Das ist alles richtig. -->nepomuk 15:59, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
<q>Wählt mich! Ich bin weder jung noch usw. *g* -- MrsMyer 23:15, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Keine der Situationen hat mich jemals davon abgehalten, ironisch zu werden. (Obwohl ich wirklich mal "seriös journalistisch tätig" war.) Und wenn ich es in der Wikipedia nicht könnte, ich würde wahnsinnig werden. Das würde dem Arbeitsklima vermutlich auch nicht weiterhelfen. (Und das verwundert mich nicht, ich glaube es schlicht nicht, vor allem den Teil mit den Frauen.) Welche Frauen haben wir denn hier, die zu jung fürs Adminamt wären? Wir hatten 15jährige männliche Admins. --Streifengrasmaus 23:24, 22. Nov. 2008 (CET) (Frau, Admin, Schiedsrichter und Freund der feinen Ironie, des bösartigen Sarkasmus und des angewandten Zynismus)Beantworten
Man sollte es auf einen Versuch ankommen lassen. Ich wäre dafür. Liesel 15:02, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe auch schon von Frauen sagen gehört: Wenn Frauen zusammen arbeiten, dann ist es entweder der Himmel oder die Hölle. - Soziologische Studien haben gezeigt, dass meistens die Männer diejenigen sind, die offen Konflikte austragen, Machtansprüche deklarieren und austragen und so schneller wieder zu einer normalen Alltagskultur finden. Frauen dagegen neigen dazu, Konflikte zu überdecken und Machtansprüche zu verheimlichen und so läuft vieles „hinten“ rum. Das ist natürlich keine Frage des biologischen Geschlechts, sondern der Sozialisierung der Geschlechter. Mädchen werden häufig immer noch zum schnelleren Aufgeben und zur Nachsicht erzogen. Und somit können berechtigte Ansprüche und Konflikte nicht mehr offen ausgetragen werden. Mädchen lernen es nicht oder dürfen es nicht. - Hoffen wir, dass sich das bald einmal ändert und Mädchen wie Knaben gleich erzogen werden. Leider ist das heute selbst bei modernen Familien und Kulturen unbewusst immer noch so, dass Mädchen anders sozialisiert werden. --Micha 15:10, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wie steht es denn um die Diskussionskultur der Gesellschaft insgesamt? Vielleicht ist das hier nur ein Spiegelbild, wobei ich die meisten anderen Netz-Communities als überaus positive und konstruktive Beispiele kennengelernt habe. Die Diskussion ist doch die Basis, auf der die Erstellung dieser Wissenssammlung überhaupt nur stattfinden kann. Wie soll ich in einem Artikel alle Standpunkte gemäß NPOV unterbringen, wenn ich selbst nicht gelernt habe, mich auf die Sichtweise des anderen einzulassen? Aber das ist mehr ein grundsätzliches Problem, Antworten habe ich darauf keine. -->nepomuk 14:32, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Mal ganz ernsthaft, polemische Übertreibung hin- oder her. Es gibt ein Machtgefälle zwischen IPs und angemeldeten Nutzern (ich empfehle mal als beides in halbwegs strittigen Bereichen zu edieren), wobei die angemeldeten Nutzer ihre Rechte nicht mal irgendwie legitimiert haben, sondern nur durch eine Formalprozedur erfolgreich durchschritten sind. Die hier tatsächlich auftretende unreflektierte These, dass angemeldete Nutzer im Gegensatz zu Admins problemlos auch IPs und deren Probleme mitvertreten können, halte ich zumindest für fragwürdig. Wieso man die Erwähnung des Problems nun als persönlichen Angriff sieht, ist mir ehrlich gesagt nicht mal mehr nachvollziehbar. -- southpark 14:44, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Bitte keine Sachen verdrehen. Der Aufruf syrcros zielte gegen die Ablegung der Admintätigkeit während der Schiedsgerichtstätigkeit und nicht darauf, irgendwelche Missstände von IPs aufzuzeigen. Dass er die angesprochenen Leute gleich noch als „IP-Terrorisierer“ und „IP-als-Schulvandalen-Denuzierer“ bezeichnet, ist wohl eine andere Geschichte - Nochmals im Wortlaut: „Alle SGler müssen während ihrer Amtszeit auf ein Einloggen verzichten und nur noch als IP schreiben. Und soviel Vertrauen in die IPs müssen doch alle angemeldete IP-Terrorisierer und -als-Schulvandalen-Denuzierer haben, dass sie einer IP vertrauen, wenn sie sich als SGler zu erkennen gibt.“ - Ps. Es hat übrigens niemand etwas von persönlichen Angriffen geschrieben. --Micha 14:57, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Anders gefragt

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Mal anders gefragt: Welche Nachteile ergäben sich denn aus einer klaren „Gewaltentrennung“? Vielleicht kommen wir so der Sache näher. Was würde passieren, wenn keine amtierenden Administratoren das Gremium besetzen dürften? -->nepomuk 14:28, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Einen möglichen Mangel an Kandidaten. Vor allem dürfte es dieselben Probleme wie vorher geben, da statt Admins die bekannten, präsenten, an vielen Diskussionen beteiligten Nicht-Admins gewählt würden, die sich genauso in die fehlender Neutralität hineinmanövrieren können wie Admins (weshalb wir ja auch eine Befangenheitsregel haben). --Streifengrasmaus 14:35, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
(BK) Dann hätten wir einige (schlimmstenfalls zehn) aktive Admins weniger. Bei der geringen Zahl der wirklich aktiven Admins wäre das grob gesagt ne blöde Sache... --Thogo BüroSofa 14:36, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Andererseits halte ich eine Besetzung des Schiedsgerichtes mit Nobodys schädlich in Bezug auf Akzeptanz und Umsetzung der Entscheidungen. Liesel 14:44, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wer als erfahrener Nutzer auch nur ein wenig Spass an Metadingen hat und nicht zu viele Mitnutzer vor den Kopf gestoßen hat, wird nach 1-2 Jahren Admin. Und wer wird Schiedrichter: Erfahrene Nutzer, mit einem gewissen Interesse an Metadingen und die nich tzu viele Nutzer vor den Kopf gestoßen haben (wobei man bei der SG-Wahl nur viele Freunde braucht, während man für die AK auch nicht zu viele Nichtfreunde haben darf). Demnach werden also nur die Nichtadmin Schiedsrichter, die kein Admin werden wollen oder aber zu viele Freinde haben, um Admin zu werden. sугсго 14:57, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das allgemeine Credo lautet: Es ist also gut, wie es ist und wir leben in der bestmöglichsten aller Welten (oder konkreter: der bestmöglichsten deutschen Wikipedia). Also eine Theodizee. --Micha 15:30, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Und mich nennste einen Zyniker? sугсго 15:48, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das ist kein Zynismus, sondern schlicht meine Interpretation. - Man macht es sich nämlich sehr leicht, wenn man deklariert, dass die deutsche Wikipedia bereits die beste aller deutschen Wikipedias ist. Einerseits kann man den Kritikern entgegenhalten, dass man sich schon bewusst ist, dass nicht alles perfekt ist, aber man kann den Kritikern wiederum vorwerfen, dass sie mit ihrer Kritik nur die Wikipedia schlechter machen, denn sie ist ja bereits die bestmöglichste, die es gibt. - Jedenfalls gibt es wenige, die hier nun nach dvdbs und nepomuks Denkanstoss eine Handlungsbedarf ableiten. Und deshalb habe ich dieses allgemeine Credo interpretiert. --Micha 16:00, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich bin noch nicht so lange Admin und ich fand die Grabenkämpfe zwischen den konstruierten Gruppen vorher schon .. ähm .. blöd. Ich habe vor 6 Wochen nur mehr Rechte bekommen und muss nun mit der Verantwortung klar kommen. Ich selbst habe mich durch das Admin sein nicht einen Millimeter verändert, "genieße" jetzt nur mehr Aufmerksamkeit und Misstrauen. Ich bin mir sicher, dass dies bei den meisten anderen ebenfalls so ist. Alles darauf reduzieren zu wollen ob jemand löschen, sperren und schützen darf oder nicht finde ich arg verkürzt. bluntnich' nett? 16:12, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe ja nichts gegen die Adminschaft gesagt. Ich halte auch keine Admins für schlechter oder besser wie normale Benutzer. Ich denke, sie sind ein guter Schnitt durch die Benutzerschaft der Wikipedia. Und ich persönlich habe keine Probleme mit den jetztigen Admins. Wenn es Adminentscheidungen betrifft, die ich wahrgenommen habe, dann bin ich eigentlich bin der Adminarbeit im Grossen und Ganzen hier zufrieden. --Micha 16:40, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das Problem sehe ich weniger bei den SG-Wahlen, denn diese sind ja für eine festgelegte Amtsdauer und müssen wieder erneut gewählt werden. Aber das, was Syrcro oben schrieb, von wegen, um Admin zu sein, darf man "nicht zu viele Mitnutzer vor den Kopf gestoßen" haben, gilt natürlich nur für die Zeit vor der Admin-Wahl. Mir ist immer noch nicht klar, warum das mit dem Adminbarometer nicht gehen sollte, außer dass die Idee ursprünglich von Brummfuss stammt, der zu viele Mitnutzer noch vor seiner Admin-Wahl vor dem Kopf stieß. Und ich selber darf ja auch nichts dazu sagen, da ich ja auch zu viele Mitnutzer vor dem Kopf gestossen habe. Naja, im Gegensatz zu Brummfuss darf ich es schon sagen, weil ich nicht gesperrt bin, weil ich keine allgemeine Wikipedia-Verunglimpfung mache, aber ob meine Ideen dann durchkommen oder nicht...dafür wohne ich ja zu weit weg von Berlin, lasse mich zu selten beim Mainz-Stammtisch blicken (bisher nur zwei mal) und der ist ja auch zu klein um richtig effektiv klüngeln zu können. :-) (Das Lächeln ist jetzt da, damit man merkt, mein Zynismus ist nicht als KPA-Verletzung gemeint.) Es sind aber viel zu viele Admin-Wahlen gewesen, die ich nicht rechtzeitig gemerkt habe. Es kommt aber auch vor, dass ich mit Pro stimme. Insofern, Admin zu sein ist kein Makel, aber das Vertrauen kann ja mit der Zeit ab- oder auch zunehmen. Und ich will noch anfügen: solche Aussagen wie "Nobodys" im Bezug auf Nicht-Admins empfinde ich als etwas verletzend.--Bhuck 16:23, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
@Bhuck "Nobody" ist nicht in Bezug auf Nicht-Admins sondern auf „Administratoren, Schiedsrichter oder «Alteingessessene»“. Ich habe keine Problem damit, wenn nur Nicht-Admins im SG sitzen. Aber Benutzer bei denen man auf Grund fehlender Edits keinerlei Aussage zu ihrer Auffassungsgabe, zum Diskussionsverhalten und zum sozialen Verhalten machen kann, sind einfach fürs SG nicht geeignet. So mancher Autor der hier schon länger dabei, ist einschätzbar und dem vertraut man auch, dass er genügend Sorgfalt bei seiner Entscheidung hat walten lassen. Liesel 16:43, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
(BK) Ach so. Das war nicht in diesem Abschnitt, also nahm ich an, dass die "Gewaltenteiltung", von der in diesem Abschnitt "mal anders gefragt" nur auf Admins bezogen war. Es gibt nämlich nirgends, wo der Status als "Alteingesessener" festgestellt werden kann. Außerdem wüsste ich gern, was ich als Alteingesessener kann, das ich als Newbie nicht gekönnt hätte. Welche Gewalt soll hier getrennt werden? Ich vermute, hier wird aneinander vorbei geredet.--Bhuck 18:36, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Aber Liesel, ich habe ja mittlerweile einige Edits geschafft, man kennt mich auch, und noch bin ich kein Administrator. Dennoch wäre ich unter keinen umständen gewählt worden; nicht, weil ich ein soziales Wrack bin, nichts tauge, sondern weil ich nun mal nicht rund/perfekt bin, sondern mit meinen Ecken und Kanten doch auch Unheil angerichtet habe (wo wir schon bei syrcros Meinung waren). Denk mal darüber nach. --dvdb 18:35, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Mit allem Respekt würde ich deine letzte Wahl als sehr überstürzt ansehen. Bei Politikern würde man von wahlkampftaktisch schlechtem Verhalten (Zeitpunkt) sprechen so kurz nach dem letzten Versuch. Das heißt nicht, dass du es in einem Jahr nicht schaffen könntest. bluntnich' nett? 19:22, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Natürlich, du hast ja Recht. Aber das zeigt ja, wie verzwickt das ganze ist. Als man noch zu Beginn schon nach wenigen Monaten Administrator werden konnte, muss man sich heute in jeder Sache verantworten können, nahezu alle Kriterien erfüllen. Schlussendlich wählt man jemanden nur zum Administrator, wenn man ihn auch als Freund kennt. Selbiges gilt beim Schiedsgericht: Jemand wird nur gewählt, wenn man ihn kennt, wenn er bereits vieles erreicht hat (jahrelang dabei: nota bene, PDD und Elya sind seit 2004 dabei!). --dvdb 19:30, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Und damals (2003/2004) wurde man auch bereits Administrator, wenn man ein wenig lauter gehüstelt hat. - Heute muss man beinahe einen Strafregisterauszug präsentieren, einen guten Leumund haben, über 50'000 Edits haben und davon 80% Edits im Namensraum haben, wobei Rechtschreibkorrektur natürlich nicht dazu zählt und man nur sehr wenig und grosszügige Edits machen darf um eine Artikelversion nicht zu „belasten“ und zwanzig exzellente Artikel geschrieben haben und sich auch noch rechtfertigen, für was man denn eigentlich die Rechte denn überhaupt braucht (wie wenn das nicht bei jedem absolut dasselbe wäre). Vorsicht: Der vorgehende Text hat haufenweise versteckte Smileys - Ps. und blunt hat Recht, der Zeitpunkt deiner zweiten Wahl war extrem ungünstig. Trotzalledem bei einer allfälligen neuen Kandidatur hast du meine Stimme bereits ;-). --Micha 19:52, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Lassen wir doch meine Wahl. Meiner Ansicht nach wärs aber ein mögliches Beispiel für die unfairen Zuständen bei Mandatswahlen. --dvdb 19:55, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Die Frage ist sowieso, was unfair ist und was man als unfair empfindet. - Bei meiner letzten Adminwahl habe ich ich mal meine Antworten meinem Lebenspartner gezeigt. Er hat gesagt, er hätte mich bei diesen Antworten auch nicht gewählt (und er ist kein Wikipedianer). Also insofern habe ich mich dort wirklich verdammt schlecht verkauft und dann ist es eben nur fair, wenn ich nicht gewählt wurde. ;-) --Micha 20:00, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich will auch hier widersprechen. Meine AK ist das komplette Gegenbeispiel, weil ich alle obigen Kriterien deutlich nicht erfüllt habe. Ich war etwa ein Jahr dabei, habe wenige gute Artikel (und schon gar keine prämierten) geschrieben, typos ohne Ende produziert (Hab jetzt ein Rechtschreibplugin für Firefox), habe mich mit einigen Benutzer heftig gestritten, wurde gesperrt. Auch der Freundefaktor war bei mir nicht gegeben. Ich kenne keinen anderen persönlich und hatte mit fast keinem anderen Benutzer hier einen über eine "Arbeitsbeziehung" hinausgehenden Kontakt. Man kann auch ohne die "Clique" Admin werden, wobei ich über den positiven Verlauf meiner AK durchaus überrascht war. Ich denke die Selbstkritik war da ganz wichtig und das es mir nicht so wichtig war, ob es klappt. bluntnich' nett? 20:18, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich habe sowieso gelogen. Ich wurde nicht nicht gewählt. Ich habe meine Kandidatur schlicht abgebrochen und das obwohl es noch hätte knapp klappen können. - Die Voraussetzungen der Adminkandidatur sind wahrscheinlich sehr einfach: Traut man es einem zu und wirkt er integer, so wird er gewählt. Ist einer eher aufmüpfig und traut es ihm nicht zu, so wird er nicht gewählt. Welche Gründe dann vom einzelnen hervorgeholt werden, sind sehr unterschiedlich. - Um sich selbst zu entlarven: Ich verlange auch bei jemanden härtere Kriterien, den ich eher nicht vertraue und bin bei den Kriterien wieder völlig nachlässig, sobald ich jemanden als fähig betrachte und er mir sympathisch ist. --Micha 20:32, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Stimmt man wird nachlässig. Mittlerweile würde ich für dich stimmen ;-) Das schönste an AKs ist, dass du die gleichen Gründe bei pro und kontra findest. Beim SG hat sich eine unkommentierte Abstimmung wohl mehr durchgesetzt. bluntnich' nett? 20:36, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wie, du hast damals nicht für mich gestimmt? :-) Ehrlich: Ich führe keine Liste, wer wann mal gegen mich gestimmt hat. Das hat schon damit zu tun, dass ich mir diese Benutzernamen schlecht merken kann. Nur wenn ich mal intensiver mit jemanden zu tun hatte, dann prägt sich mir den Bentzernamen ein. Ich wusste es also nicht mehr. --Micha 20:58, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
  • Dass es bei einer "Gewaltentrennung" einen Mangel an Kandidaten gäbe, glaube ich nicht. Ich habe "meinen" Kandidatenvorschlag gemacht, als ich noch davon ausging, dass die drei Admins unter den Schiedsrichtern (davon, wenn ich es recht sehe, zwei Schiedsrichter der ersten Stunde), wie angekündigt, nicht wieder antreten würden. Nachdem sie alle drei nahezu gleichzeitig ihre Meinung geändert haben, habe ich darauf verzichtet, mich nach möglichen weiteren Kandidaten aus dem Bereich der Nicht-Admins umzusehen, weil ich die Aussichten nunmehr gering einschätzte. Trotzdem bin ich nicht unbedingt für den Ausschluss von Admins als Kandidaten, obwohl ich auch davon überzeugt bin, dass die Knöpfe die Sicht auf die Wikipedia verändern, und dass es für manche, die sie schon lange haben, nicht ganz leicht ist, sich in Benutzer hineinzuversetzen, die nicht über die zusätzlichen Möglichkeiten verfügen.
  • Hingegen finde ich es verständlich, dass eher Kandidaten gewählt werden, die eine gewisse Erfahrung hier haben. Das muss man allerdings nicht nur an der Länge der Mitarbeitsdauer festmachen. Manche gewinnen durch intensive Mitwirkung recht schnell Einblicke.
  • Ein Teil des Problems (wenn man es als solches sieht) liegt m. E. auch an der Abschaffung der Contra-Stimmen. Ich hätte beispielsweise, gäbe es noch Contra-Stimmen, erwogen, bei allen bisherigen SG-Mitgliedern jeweils eine solche abzugeben, nicht, weil ich die Kandidaten so schlecht finde, sondern weil ich aus verschiedenen Gründen der Meinung bin, dass es diesmal einen größeren Wechsel geben sollte. Die Abschaffung der Contra-Stimmen begünstigt m. E. die besonders prominenten Kandidaten, darunter auch die extrem polarisierenden. Nicht-Admins ohne Kollisionskurs haben es anscheinend am schwersten.
  • "Schiedsrichter" klingt m. E. freundlicher als "Schiedskommissar". Man könnte allerdings "Schiedsrichtergremium" sagen, da muss man nicht einmal den Shortcut ändern.
  • @Kriddl: Sei mal nicht so sicher, dass nicht einer der von Dir genannten Kandidaten Deine Stimme doch brauchen könnte.

--Amberg 18:50, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich würde es befürworten, wenn nur nicht-Admins ins SG kämen. Nachteile sehe ich da keine. Grob geschätzt gibt es so um die 100 Benutzer mit über 10.000 Edits, die noch keine Admin-Flag haben. Die Sichtweise von Admins und von "normalen" Benutzern, könnte ich mir vorstellen sind schon unterschiedlich. Nicht-Admins sind vielleicht noch nicht so "geprägt" und sehen die Wikipedia vielleicht aus einer etwas größeren Distanz, als Admins. --Alfred D B Hund? 19:14, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Es sind sogar etwa 300. Aber dabei sind halt etwa 100 inaktive, 30 Exadmin und 40 Bots. sугсго 19:48, 17. Nov. 2008 (CET) und warum sollten lediglich Nichtadmin entscheiden? Nichtadmin kennen naturgemäß nur die Nichtadminseite, sind also zu einem gewissen teil unerfahren.Beantworten
Hoho, wirf ja keinem Menschen Unerfahrenheit vor, wenn er oder sie noch kein Admin ist, syrcro. Das Schiedsgericht ist eine neutrale Institiution, insofern benötigt sie gar keine Erfahrungen auf «Adminseiten»; und nur durch Administrator-sein wird man noch kein perfekter Schiedsrichter oder Menschenkenner. --dvdb 19:58, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ne, aber man gewinnt Erfahrung in einem Bereich nur durch das Tun. Und ein Nichtadmin ist in Adminschweinereien unerfahren, wie ein NichtSGler im WP-Schiedsgerichten. sугсго 20:00, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten
@dvdb: Verwechselst Du evtl. neutral mit „unerfahren“ oder „ahnungslos“? ;)) --Henriette 01:25, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Also grundsätzlich halte ich es generell für falsch Irgendwen von "Ämtern" in der WP ausschließen zu wollen. Ob man gewählt wird entscheidet die Comunity. Ob zum Admin oder zu SG'ler, CU, Bürokrat oder Stewart. Es gibt kein logisches Argument für einen Ausschluß. Zumindest habe ich keines gelesen. Allerdings sehe ich durchaus ein mögliches Problem: Ämtersammeln. Es wurde schon erwähnt, daß das SG sehr arbeitsaufwändig ist. Wenn der Kandidat daneben noch auf mehreren anderen Hochzeiten tanzt, kann das kritisch sein. Aber auch hier kann man keine pauschalen Aussagen treffen. Man kann im Einzelfall entscheiden. Zumindest, wenn es um das "Adminamt" geht. Komplizierter ist es in Sachen SG, CU, Stewart, dem neu strukturierten Oversight-Amt und vielleicht mit der Bürokratur, das es bei uns allerdings (noch nicht?!) gibt. Da könnten unter Umständen wirklich einige Dinge in einzelnen Fällen in den Händen einzelner Personen zusammen fallen, die man vielleicht getrennt halten sollte. Marcus Cyron 06:09, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Marcus, niemand will doch jemanden vom Amt ausschliessen, im Einleitungbeitrag forderte ich diejenigen auf, das nächstes Mal einer darüber nach zu denken, ob er oder sie sich für etwas nominieren lassen würde; du kommst zu den Argumenten: Du nennst selbst eins, «Ämtersammeln», begründest es aber mit dem Zeitaufwand. Ich weiss nicht, was man in Deutschland in Sache Staatskunde gelehrt, aber mir kommts so vor, dass einige gar nicht wissen, was Gewaltentrennung ist und wieso es diese braucht. Ein Administrator, zu gleich auch ein Schiedsrichter? Zu gleich ein Bürokrat? Für meine Verständnisse von Gewaltentrennung kommt das nur schwer in Frage! --dvdb 06:22, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Kinnas, ist diese Diskussion nicht irgendwie etwas bescheuert, wenn es bei den Kandidaten durchaus einige bekannte Nicht-Admins gibt, jedoch davon einzig fossa eine realistische Chance hat, gewählt zu werden? --TheK? 06:43, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich weiß ja nicht, wie in der Schweiz Wahlen funktionieren, aber bei Personenwahlen gewinnen in der Regel diejenigen, die unter den Nominierten die meisten Stimmen erhalten. In der Körperschaft des öffentlichen Rechts in deren Vorstand ich sitze handhaben wir das alle zwei Jahre so.
Vielleicht ist ja dieses ausgeprägte und hier befeuerte Lager- und Kasten-Denken unser Problem … In den letzten Tagen wurde beispielsweise andernorts diskutiert, dass am 9. November angeblich weder Reichspogromnacht, noch Novemberrevolution auf der Hauptseite erschien. Diese Behauptung wurde ohne Überprüfung aufgestellt (ohne Rücksicht auf den Kollegen, der die „Was geschah am ..?“-Rubrik formulierte), um hier seinen Antifa-Weltschmerz zu pflegen, als das Gegenteil bewiesen war, gab es keine Entschuldigung, sondern nur den Hinweis man habe sich Sorgen gemacht. Ist doch toll, dass man in Wikiedia einen warmen lauschigen Ort hat und seine Vorurteile hegen und pflegen kann.
Ich fände es toll, sollte diese Diskussion von wahrhaft wirklichem Interesse sein, wenn diese dann nicht unbedingt von Nominator und Nominee eines Wahlvorschlages am Laufen gehalten wird oder aber auf Wiedervorlage gelegt wird. -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 07:18, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die einfachste und schnellste Lösung wäre es, wenn man bei einer Kandidatur alle WP-Ämter angeben muß. Dann kann jeder selber entscheiden, ob das ein Bonus, Malus oder egal ist. --Goldzahn 13:00, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Warum? bluntnich' nett? 14:56, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Außerdem: Wieso? Und: Weshalb? Als Schiedsrichter hat man ohnehin Adminrechte, das erinnert mich dezent an die AGB irgendwelcher bürokratistischer Mobilfunkanbieter. -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 17:59, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Aber man darf diese Adminrechte nicht brauchen, wie sie sonst ein Admin gebraucht. Sie dienen nur zur Einsicht in sonst verschlossene Gebiete (gelöschte Edits, gelöschte Seiten, etc.). Man darf als Schiedsrichter nicht mal seine eigene Benutzerseite sperren. - Jedenfalls so habe ich das bisher interpretiert oder liege ich da etwa falsch? --Micha 18:11, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Sehe ich auch so. Habe mal im Log von SVL nachgeschaut. Er hat die Knöpfe auch nur für SG- belange eingesetzt. --Alfred D B Hund? 18:28, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Und nach der reinen Lehre wird ein Schiedsrichter seine Adminknöpfe nie zur Umsetzung einer SG-Entscheidung nutzen, Anfängerfehler wie er mir geschehen ist selbstredend ausgeschlossen. Und nu? Wollt ihr jetzt die Vernuft eezwingen? Wenn das ginge wäre dieser Thread nur halb so lang. -- Achates Wer nichts weiß, muss alles glauben. 18:46, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Diese Einschränkung gilt eh nur für Schiedsrichter, die keine gewählten Admins sind. Gewählte Admins dürfen natürlich auch während ihrer SG-Tätigkeit weiterhin normal administrativ tätig sein. Wenn das nicht der Fall wäre, hätten wir vermutlich einen Mangel an geeigneten Kandidaten, weil kaum ein Admin freiwillig ein Jahr seine Knöppe nicht benutzen wird, wo es doch soviel zu tun gibt. --Thogo BüroSofa 19:12, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Davon ging ich aus. Wenn jemand als Admin gewählt ist, dann ist er auch während des Schiedsgerichtsamtes. Ein gewählter normaler Benutzer als Schiedsrichter bekommt die Knöpfe ja nur wegen Einsichtszwecken und darf nicht während seines Amtes Admin spielen. So habe ich das bisher jedenfalls verstanden. --Micha 21:36, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich auch. Ich glaube auch, diese Interpretation ist mehrheitsfähig.
Bei der Wahl zum Schiedsrichter spielen ähnliche Kriterien eine Rolle wie bei der Wahl zum Admin, nämlich ein gewisses (quantitatives und qualitatives) Maß an bisheriger, konstruktiver Mitarbeit und ein Sich-Einbringen in die Autorengemeinschaft. Insofern ist es keine Überraschung, sondern ziemlich naheliegend (und eine gute Grundqualifikation), wenn ein SG-Kandidat zuvor eine Adminwahl überstanden hat.
Es gibt nur wenige Autoren, die die genannten Bedingungen erfüllen und NICHT irgendwann für eine Adminwahl vorgeschlagen werden. --m  ?! 11:26, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Naja, nicht jeder den wer zum Admin machen will, will Admin werden. Deshalb gibt es wohl doch Admingeeinete Nutzer, die keine sind. Allerdings ist meist der Grund: kein Bock auf Meta-Blabla so dass sie wohl auch schwerlich zur SG-Kandidatur genätigt werden können. sугсго 11:36, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich kenne auch Benutzer, die schon lange aktiv hier arbeiten und keine Lust haben Admin zu werden. Ich denke, es gibt aber auch solche, die keine Lust haben auf Meta-Zeugs und trotzdem Admin werden wollen. Vor allem diejenige, die eben in der Adminschaft noch mehr sehen als eine Anwenderrolle, sondern gleichzeitig einen Ritterschlag und den Eintritt in eine erlauchtere Gesellschaft. Aber das ist ein Irrtum. Da spielen zum Glück ganz andere Merkmale die wesentliche Rolle, wenn man von der Wikipediacommunity anerkannt werden möchte. --Micha 12:09, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Deswegen schrieb ich ja auch "für eine Adminwahl vorgeschlagen werden" :-) weil ein bestimmter Anteil Autoren aus durchaus verständlichen Gründen trotz vorhandener Eignung keine Lust auf die Adminfunktionen hat. Wer ganz offensichtlich geeignet ist und dauerhaft mitarbeitet, wird auch irgendwann gefragt werden - ob er dann "nein danke" sagt, ist natürlich nicht vorhersehbar.
Die Anerkennung der Gemeinschaft würde ich eher in Form von Exzellenzbapperln suchen, wenn mir das so wichtig wäre. Aber es hängt auch miteinander zusammen, denn wer gute Artikel schreibt und sich brauchbar ins Gemeindeleben einbringt, wird wahrscheinlich Bapperln UND einen AK-Vorschlag bekommen.
Beides sind Indikatoren für engagierte Mitarbeit, sodaß es m.E. nur folgerichtig ist, einen solchen Autor auch für eine Schiedsgerichtswahl vorzuschlagen. --m  ?! 16:57, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Weia! Hier hat sich ja viel getan in zwei Tagen ...

Wenn sich Admins korrekt verhalten, nutzen sie ihre Befugnisse nicht dort, wo sie involviert sind. Den Löwenanteil der Adminarbeit insgesamt macht sowieso „Kleinkram“ aus, der fällt nur nicht so auf. Die meisten Admins nutzen ihre Rechte individuell und fallweise, nicht in Absprache und im Bewusstsein, zu einer privilegierten Kaste von Wikipedianern zu gehören. Auffallen tun Admins eben nur, wenn sie Mist bauen oder wenn sie in einer Kampfzone den Hahn zudrehen.
Die alltäglichen Admintätigkeiten (die meist „Kleinkram“ betreffen) stehen meines Erachtens nicht in Konflikt mit dem Schiedsrichteramt. Wie in der Diskussion angeführt, kann es aber bei Benutzersperren problematisch werden – jedenfalls bei längeren, wenn da der Gesperrte im Schiedsgericht seinem Sperrer gegenübersteht, auch wenn der sich natürlich sofort als befangen zurückzuziehen hat.
Für sinnvoll hielte ich eine Regelung, nach der Admins, die zugleich Schiedsrichter sind, keine längerfristigen Benutzersperren verhängen dürfen. Das können wirklich andere übernehmen und das Schiedsgericht bleibt in solchen Fällen Ansprechpartner. Ich vermute, dass auch die anderen Schiedsrichter damit keine Probleme hätten und diese Einschränkung der Adminrechte ließe sich leicht festlegen – anders als ein völliger Verzicht auf sie.
Rainer Z ... 20:08, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das würd ich glatt mit unterschreiben. Längerfristige Sperren gegen offensichtliche Nur-Vandalen werd ich aber weiterhin verhängen. --Thogo BüroSofa 22:04, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten
+1 Rainer&Thogo: Das geht klar, alles andere an blindem Aktionismus ist allerdings absolut unnötig. --Tafkas hmm?! +/- 23:34, 19. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Na das hatte ich doch schon vor einem Jahr mal vorgeschlagen. Schiedsrichter mit Adminknöpfen sollten die Finger von umstrittenen Sperrungen (es ging damals um Brummfuss, wenn ich mich recht entsinne) lassen. Wir haben genug Admins, es wird sich für solche Aufgaben schon jemand finden. --m  ?! 19:20, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Nachtrag: Ich wollte nicht gleich ins Detail gehen. Die Sperrung neu angemeldeter Vollpfosten würde ich vielleicht von der Regelung ausnehmen, die sollte jeder der sie bemerkt und die Rechte hat, unverzüglich nach Hause schicken können. Was Unbehagen verursacht (ob immer zu Recht sei dahingestellt) und zumindest den Verdacht wecken könnte, das Schiedsgericht sei voreingenommen, sollten Schiedsrichter eben meiden. Manchmal ist das Gefühlssache. Ich halte mich häufiger als Wikipedianer und Admin bei Auseinandersetzungen zurück, wenn eine gewisse Wahrscheinlichkeit besteht, das als Schiedsrichter auf den Tisch zu bekommen. Das kann man schwerlich reglementieren, ohne den Schiedsrichtern das normale Wikipedianer-Dasein zu untersagen. Aber den ganz dicken Sperrknopf kann man für die Schiedsrichterzeit problemlos und verpflichtend abgeben, das lässt sich eindeutig formulieren und beschließen.
Konkreter Vorschlag: Schiedsrichterkandidaten und Schiedsrichter während ihrer Kandidatur bzw. Amtszeit verpflichten sich, keine Benutzersperren über einen Zeitraum von X (einen Tag, eine Woche?) hinaus zu verhängen (es sei denn, es handelt sich um einen eindeutigen Vandalenaccount). Bei einem Verstoß wird das Schiedsrichteramt entzogen bzw. die Kandidatur abgebrochen. Auf den letzten Klammersatz könnte man verzichten, weil der wieder etwas unscharfes hat. Mir würde es als Schiedsrichter reichen, einen Tag sperren zu dürfen und den Fall bei Bedarf an die Vandalismus-Seite übergeben zu können.
Rainer Z ... 22:16, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Kein Administrator sollte, außer bei erkennbar neuen Nur-Vandalen, Sperren von mehr als drei Tagen ohne Benutzersperrverfahren verhängen. Ich kann nirgends sehen, dass Administratoren zu Wochen langen, gar Monate lange Sperren befugt sind. Die Dauersperren haben den Charakter einer Strafe, dafür sind sie nicht gedacht. Sie haben etwas von "mundtot machen". Bedenklich finde ich zudem, dass Sperrprüfungen gerne schnell abgewürgt werden. -- MrsMyer 09:05, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Verfahrensfrage

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Wann ist die Wahl zu Ende? Am 21. November um 24 Uhr? Gruß --Dababafa 21:46, 21. Nov. 2008 (CET)Beantworten

thogo liegt bislang 1 stimme in führung. freedom wizard (nr. 29 bei rainer), bis heute nicht stimmberechtigt, gruß --Jan eissfeldt 00:21, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Dababafa, die Wahl ist beendet. Lt. Bestätigungs-Meinungsbild haben wir jetzt, korrekte Auszählung meinerseits vorausgesetzt, ein 11-köpfiges SG. "Sollten Platz 5 und folgende das gleiche Verhältnis von Pro-/Contra-Stimmen haben, so gelten alle als gewählt und das Schiedsgericht vergrößert sich entsprechend temporär." Aber meine vorläufige Auszählung muss durch einen unabhängigen Dritten noch verifiziert werden. Gruß, --Carol.Christiansen 00:36, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort nach Ende der Abstimmung. Ich hätte Thogo bei Gleichstand noch eine taktische Stimme gegeben. --Dababafa 11:43, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Was ja auch gerade geschieht, wie ich sehe. :-) --Carol.Christiansen 00:38, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
<quetsch>Bleibt natürlich die Frage, warum niemand geantwortet hat. Es waren ja genug Administratoren anwesend und haben noch gewählt. --Dababafa 11:08, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Guten Abend, es mussten noch die ungültigen Stimmen (Jan eissfeldt erwähnte das oben) von Freedom_Wizard gestrichen werden. Damit haben wir ein anderes Ergebnis. Gruß, --buecherwuermlein 00:39, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hat vor meiner Auszählungsphase abgestimmt. *puhhhhh* Ich dachte schon, ich hätte einen Fehler gemacht. Toi, toi, toi. Ich habe nach bestem Wissen und Gewissen gezählt und geprüft. Was natürlich Fehler nicht ausschließt. --Carol.Christiansen 00:46, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Carol. - wir danken dir. --Graphikus 00:52, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
+1 --GΨ 00:58, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Upps, das kam unerwartet. Kein Problem, gern geschehen. --Carol.Christiansen 01:00, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten

weitere ungültige stimmabgaben ohne auswirkungen auf die wahl: Lemidi und Zikke. das wars, gruß --Jan eissfeldt 01:38, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die Beiden gehen auf mein Konto. Mist. --Carol.Christiansen 02:01, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Review

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Was bleibt nach dieser Wahl? Zwei Schiedsmänner wurden bestätigt, zwei Schiedsmänner nicht. Wenn man die Amtszeiten anschaut, sollte manche aufpassen, daß der Verschleiß daran nicht zu groß wird, denn allzuviele Konsenskandidaten scheints bei WP nicht zu geben. Ein deutliches Zeichen dafür ist, daß bei ca. 370 Benutzern die abgestimmt haben, keiner der Kandidaten mehr als 50% der möglichen Stimmen erreichte. WP kann froh sein, für drei Plätze vier gleichwertige, allgemein anerkannte Kandidaten gehabt zu haben. Ich denke, Rainer wird seine Nichtbestätigung verkraften. Was mich jedoch stört, ist nicht diese eine Stimme, die ungültig war, sondern der manipulierte Wahlverlauf, wo nach fast 14 Tagen innerhalb von 2 Stunden das Wahlergebnis zu Gunsten von Achates gekippt wurde. Klar, dies ist zulässig, aber gerade wenn man die Leute anschaut, die da abgestimmt haben, kann man als "Newbie" auf den Gedanken kommen, daß hier eine "Clique" von Veteranen die Wahl in ihre Richtung lenken wollten. Denke, da muß man unbedingt etwas ändern, sodass nicht letztendlich 3% der Benutzer über die Zusammensetzung des SG entscheiden, egal, was man von dem Einzelnen hält, die Regelung wurde klar mißbraucht. Ansonsten bleibt für mich die Erkenntnis, daß Demokratie WP einerseits guttut, wenn Leute wie Brummfuß und Fossa ungehindert an solchen Wahlen teilnehmen können (ihre Ergebnisse zeigen, daß sie umstritten sein mögen, aber etliche ihre Positionen teilen) anderseits der Zugang zur Wahl reguliert werden muß, um "Spaßkandidaturen" zu vermeiden, und die Übersicht bei der Wahl zu gewährleisten. Ich denke, man sollte das Quorum auf 10% der Wahlteilnehmer der letzten Wahl anheben, denn 15 Stimmen bekommt man offenbar zu leicht, 35 bedeutet jedoch, daß man schon ein gewisses Ansehen in der Gemeinschaft haben muß. Allen gewählten viel Glück bei der Arbeit im nächsten Jahr.Oliver S.Y. 02:39, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten

kannst du mir nochmal erklären, wie bei dieser wahl 3% der benutzer die zusammensetzung des SG entschieden haben? danke,--poupou review? 12:40, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich finde es zwar auch problematisch, dass die Wikipedia die Möglichkeit der strategischen Stimmabgabe (indirekt) so stark fördert, dass man hier (theoretisch) vorsätzlich ungültig stimmen, sein Pulver nicht verschießen oder einen Trumpf aus dem Ärmel ziehen könnte, indem man eigene Stimmen erst ganz am Ende abgibt oder eben auch wieder zurückzieht. Das hätte dann schon so etwas vom Gebaren bei einer Ebay-Auktion (3-2-1 Mein Kandidat!). Das sehe ich hier aber einerseits nicht als gegeben an, und andererseits ist es ja nicht regelwidrig, ja bisher nicht einmal missbilligt worden. Wenn das vorkommen sollte, könnte man sich mE schon Gedanken darüber machen, ob die Community solche Kinkerlitzchen dulden will. Das Quorum würde ich nicht anheben und die Bedingungen für (relativ) neue Benutzer, sich zur Wahl zu stellen, damit weiter verschärfen, siehe hier oben die von dvdb begonnene Diskussion. Ich bin im Gegenteil ganz froh, dass mir das Verhältnis Kandidaten/Ämter einerseits ermöglicht hat, eine Auswahl zu treffen, andererseits aber das Teilnehmerfeld übersichtlich genug blieb, mir eine Meinung zu bilden. Und eine Spasskandidatur würde ich keinem der runner-ups unterstellen. --Port(u*o)s 13:32, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
ich glaube, dass sich hier sowieso diverse effekte gegenseitig neutralisieren. neben den spätabstimmern gibt es schliesslich auch einige "leithammel", die durch eine frühe abstimmung andere mitziehen. ich glaube nicht, dass, solange die wahl eine öffentliche und namentliche bleiben soll, änderungen sinnvoll oder nötig sind.--poupou review? 13:49, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Den Wegfall von Contrastimmen halte ich für ebenso wichtig wie die Möglichkeit der strategischen Stimmabgabe. Meiner Meinung nach sollte ein Schiedsgericht auch Minderheitsmeinungsträger und Querdenker enthalten. Dies fördert zum einen die Akzeptanz in der Community und zum anderen können hier auch in den Schiedsgerichtdiskussionen Überlegungen einfließen, die andere Kandidaten nicht vorbringen. Die Entscheidungen und Entscheidungsbegründungen können somit qualitativ verbessert werden.
Aus diesen strategischen Gründen habe ich beispielsweise Brummfuss wie auch Fossa meine Stimme gegeben; beide hätte ich sonst nicht gewählt. Einem Kandidaten habe ich meine Stimme wieder entzogen, da er sich dafür einsetzte, einem Kandidaten im Falle dessen Wahl die Ausübung des Amtes unmöglich zu machen; das geht nun gar nicht. Hier müssen klare Regelungen gefunden werden, die dafür sorgen, dass der Wählerwille höchste Priorität genießt. Augenblicklich verfestigt sich bei mir der Eindruck, dass missliebige Benutzer gemobbt werden. Dies kann zur Spaltung der Community führen. Aus prinzipiellen Gründen unterstütze ich diese Leute, obwohl ich deren Meinung nur in sehr geringem Umfang teile. --Dababafa 13:57, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das spätere Entfernen einmal abgegebener Stimmen sollte man IMO ausschließen. Es ist schon bei den Admin-Wahlen überaus nervig, dass immer wieder Leute nicht wissen, was sie tun oder es sich "nochmal überlegen" - und durch dieses Hin und Her Druck auszuüben versuchen. Ansonsten kann ich den Eindruck von Oliver S.Y. eines manipulierten Wahlverlaufs nicht so recht nachvollziehen, sondern stimme poupou zu. Ich finde aber auch, dass es der "WP-Demokratie" (nennen wir das halt mal so), guttut, wenn auch einem Fossa oder Brummfuss die Kandidatur offen steht, allerdings wurden durch manchen Versuch, dafür andere Kandidaten zu diskreditieren, nicht nur die Regeln, sondern auch mal wieder die Nerven Mancher über Gebühr strapaziert. Da fragt man sich doch mal wieder, wann Wikipedia erwachsen wird ;-) --RoswithaC | DISK 16:03, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich bin sowieso für eine Regeländerung: Eine Woche vor Admin- und SG-Wahlen steht die Disk. für allgemeine Fragen offen. Dann wird zu Beginn der Stimmabgabe die Disk. vollgesperrt. Kommentare bei Stimmabgabe sind zusätzlich verboten. D.h. es wird dann in zwei Wochen in aller Ruhe gewählt. Damit sollen allgemeine politische Störmanover während der Stimmabgabezeit verhindert werden. --Micha 16:07, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Meine Unterstützung hättest Du, doch ich bezweifle die Mehrheitsfähigkeit, da IMO eine ganze Reihe von Leuten vor allem hier sind, um zu "diskutieren", zu stören und zu beleidigen. Wir bekommen ja nicht einmal ein vernüftiges Sperrverfahren für die extremsten Kandidaten hin. Leider. --RoswithaC | DISK 17:18, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Warum sagt immer jeder, man kriege kein vernünftiges Sperrverfahren mehr hin? Ich sehe eigentlich nur, dass es niemand mehr probiert. - Der Schluss, man probiert es nicht, weil es ja eh schweitern wird, ist natürlich nicht richtig. Das ist bloss eine Hypothese, die per Experiment bestätigt oder widerlegt werden muss. Solange das niemand probiert, bleibt es eine Aussage ohne Wahrheitsgehalt. --Micha 17:51, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten

(Ab nach links) Oliver, die Wahl lief nach den geltenden Regeln völlig korrekt. „Spaßkandidaturen“ sind zugelassen und auch kein Problem. Etwas seltsam finde ich auch Dababafas Argumentation. Wie sollte ein gewähltes Gremium auch Minderheitenpositionen repräsentieren können? In einem Staat mag es sinnvoll sein, bestimmten gesellschaftlichen Minderheiten wie den Sorben usw. einen Status zu gewähren, der ihre Mitsprache sichert. Hier geht es aber nicht um gesellschaftliche oder ethnische Minderheiten, sondern um inhaltliche Standpunkte und Verhaltensweisen. Über die bzw. ihre Vertreter wurde frei abgestimmt, das Ergebnis ist ohne wenn und aber zu akzeptieren.
Für die Zukunft würde ich mir allerdings wünschen, dass wenn in der Wikipedia Wahlen stattfinden, die auch geheim sind, wie im wahren Leben meist auch. Das wäre mal ein Fortschritt. Rainer Z ... 19:47, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Geheime Wahlen sind aber nur notwendig wenn der Abstimmende mit Repressionen zu rechnen hat. -- visi-on 19:53, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Unsinn. Sie dienen einer möglichst unbeeinflussten, freien Stimmabgabe. Rainer Z ... 20:13, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich gebe Rainer Zenz Recht. Eine geheime Abstimmung wäre zu begrüßen. --wau > 20:55, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
+1. Alle Wahlen sollten geheim sein. Dafür gibt es ja wahrscheinlich die Möglichkeit von Wahladministratoren, die es hier nicht gibt, oder?

Transparenz ist einer der größten Vorzüge der WP. Vor allem in Hinblick auf die Außenwahrnehmung nehme ich die Nachteile einer öffentlichen Wahl da gerne in Kauf. Was sich aus einem geheimen, also nicht in der Öffentlichkeit innerhalb und außerhalb der WP nachvollziehbaren Prozedere an Verschwörungs- und Manipulationstheorien ergeben könnte, mag ich mir gar nicht vorstellen. Geheime Wahlen sollen in der Tat die Unabhängigkeit des Wählers garantieren, da sehe ich aber hier noch keine große Gefahr, dass die gefährdet wäre durch das öffentliche Votum. Die gerade beendete Wahl scheint mir das zu bestätigen. --Pitichinaccio 22:11, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Was haben geheime Wahlen mit Transparenz zu tun? Offene Wahlen haben eklatante Nachteile, die hier auch schon benannt wurden. Es wird Meinungführern gefolgt (aus Vertrauen oder aus Faulheit), es wird während des Wahlgangs weiter Wahlkampf betrieben, es wird mit dem Zeitpunkt der Stimmabgabe taktiert, abgegebene Stimmen können so oder so rum übelgenommen werden. Das alles beeinträchtigt das Prinzip der freien und gleichen Wahl. „Transparenter“ ist es da, zwischen Bewerbungen und Abstimmungen eine gewisse Frist zur Diskussion, zum „Wahlkampf“ zu haben, dann die Wahl zur Black Box zu machen und schließlich das Zahlenergebnis bekannt zu geben. Dann kann jeder frei nach seinem Gewissen wählen und es gibt keinerlei Anlass für irgendwelche Manipulationstheorien. Dafür bieten offene Wahlen eine viel größere Angriffsfläche. Rainer Z ... 22:51, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Kompromissvorschlag: Die Ergebnisse der "namentlichen" Abstimmung werden erst nach Ende der Wahl bekannt gegeben. Falls dies softwaremäßig möglich ist. Einerseits würde dieses Procedere "Meinungsführung" oder "Taktische Strategien" verhindern, andererseits bliebe die Transparenz gewahrt. --GΨ 23:43, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
(BK)
Rainer: Naja, offene Wahlen sind wohl transparenter als geheime, bei Wahlen im Staat ist wenigstens die Auszählung öffentlich (und muss es auch sein). Wie sollte sich das hier bewerkstelligen lassen? Die Freiheit der Wahl sehe ich jedenfalls durch das Verfahren im Moment nicht akut gefährdet. Deinen Bedenken zu dem WP-Getue um die Wahlen kann ich ganz gut folgen. Aber die Meinungsführerschaft zB üben die Meinungsführer ja nicht nur in der Abstimmung aus, sondern im Chat, im RL oder sonstwo. Bei einer geheimen Wahl wird sich das Drumrum sonstwo abspielen, dann doch meinethalben lieber auf der Wahldiskussionsseite. Deinen Einwänden würde ich eher mit dem Vorschlag einer deutlich kürzeren Wahldauer begegnen wollen.
Getüm: Wenn das technisch nachvollziehbar geht, von mir aus … --Pitichinaccio 23:55, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das drumrum diskutiert wird, ist unvermeidlich und auch kein Problem. Nur während die Wahl läuft, sollte das eben keinen Einfluss mehr haben. Es gibt mittlerweile auch die Software bei Wikipedia dazu, sie wird bei den Arbcom-Wahlen eingesetzt. Rainer Z ... 00:47, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Es muss nicht zwingend geheim sein. Aber ich finde, Störmanöver, Manipulationsversuche, politissche Aktionen, etc. könnten vollständig unterbunden werden. Wie oben schon mal erwähnt: Eine Woche lang stellt sich der Kandidaten den Fragen und dann wird die Disk. während der Wahl vollgesperrt. Stimmabgabe folgt ohne Kommentare. Man könnte es sogar scharf defininieren. Wer während Stimmabgabe trotzdem kommentiert, dessen Stimme wird gestrichen. Das ist der einfachste Weg ohne viel zusätzlichen Aufwand, der viele Unschönheiten während den Wahlen beseitigt, ohne aber auf die Vorteile der Transparenz und der Kandidatenbefragung verzichten zu müssen. --Micha 02:51, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich bin da mal mutig: Wikipedia:Meinungsbilder/Zweiphasiges Wahlverfahren --Micha 11:43, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Last Minute Votes

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Da es offenbar nicht jeder so sieht, nochmal die Visualesierung der Kritik: Um 22:00 Uhr hatten

  • Achates 156 Stimmen (die letzte Stimmabgabe zuvor war um 15:44 Uhr)
  • Rainer Zenz 158 Stimmen (die letzte Stimmabgabe zuvor war um 14:54 Uhr)

Zu diesem Zeitpunkt wäre also Rainer gewählt, und Achates draußen gewesen. In den letzten 2 Stunden stimmten daraufhin 9 Benutzer für Achates, und 5 für Rainer.

  • Für Achates stimmten: 4 Admins und 5 Benutzer
  • Für Rainer stimmten: 1 Admin und 4 Benutzer

Die entscheidenen 3 Stimmen wurden nach 23:30 abgegeben, zwei Admins und ein allseits bekannter Benutzer. Also egal wie man es dreht, letztendlich waren Stimmen von Admins ausschlaggebend, wie das Schiedsgericht in Zukunft besetzt wird. Nun sind Admins sicherlich genauso Benutzer wie andere auch, aber irgendwie habe ich gerade von denen erwartet, daß sie den ausgleichenden Charakter eines Schiedsgerichts akzeptieren, und nicht die Lücken im System suchen und nutzen. Die 3% nannte ich, da auf beide Kandidaten 328 Stimmen entfielen, 9 Stimmen (2,7%) kippten das Ergebnis von 13 Tagen und 22 Stunden - wobei ich gerade bemerkt habe, daß einer für beide stimmte, also verschlechtert sich die Zahl, 8 Stimmen (2,4%) entschieden letztendlich über die Zusammensetzung des SG. Soviel zu den Zahlenspielereien. Wenn man mich nach einer Lösung fragen würde, so wäre mein Gedankengang nicht in die Richtung "Geheime Wahlen", schließlich soll die Zusammensetzung nachvollziehbar sein. Aber wenn jemand soviel Zuspruch bekommt, sollten nicht ein oder zwei Stimmen über die Zusammensetzung entscheiden. Vielmehr sollte der Zuspruch stärker gewichtet werden, wie in einer Kombiregel, daß das SG aus mindestens 10 Mitgliedern besteht, und jeder Mitglied in diesem Kreis wird, der x% der abgegeben Stimmen erhält. Es gab 1826 Stimmen, keiner erreichte 50% der möglichen Stimmen, sieben Kandidaten erreichten mehr als 40% der möglichen Stimmen, wenn man von 365 Wählern ausgeht (wobei nicht jeder 5 Stimmen abgab). Das würde also ein Quorum von 8% der Gesamtstimmen bedeuten. Dies würde nicht zu mehr Zuspruch für einzelne Kandidaten führen, jedoch den Wettbewerb der Kandidaten untereinander verhindern, der in meinen Augen ja auch nicht gewollt ist. Ist schließlich ein Gremium, kein Preis, welches das Ziel ist.Oliver S.Y. 02:42, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Was soll denn bitte „ … aber irgendwie habe ich gerade von denen [= Admins] erwartet, daß sie den ausgleichenden Charakter eines Schiedsgerichts akzeptieren, und nicht die Lücken im System suchen und nutzen“ heißen? Vielleicht fängst Du erstmal an die Dinge von einer ganz simplen Seite aus zu betrachten? Nicht jeder Admin denkt täglich und minütlich an diese Wahlen und es gibt auch Admins, die sich bewußt sind, das sie hier – wie das poux weiter oben irgendwo schon sagte – wie so 'ne Art Leithammel wirken (ohne Selbstbeweihräucherung: das habe ich z.B. über mich auch schon gehört und deshalb stimme ich nie schon ganz am Anfang ab). Im Chat gabs ab 22 Uhr zwei Ansagen, daß die Wahl bald vorbei sei und da haben sich wahrscheinlich ein paar Leute daran erinnert, daß sie auch noch ihre Stimme abgeben wollten – das hat doch nix mit Manipulation zu tun! Wenn Du über Manipulation lesen willst, dann zieh Dir mal die Diskussion aus dem Mai 2007 zu „wahltaktischen Contras“ rein. Zitat: „ … dass die Idealvorstellung, die man von der Zusammensetzung des Schiedsgerichts hat, doppelt zählt, wenn man nicht nur den Wunschkandidaten Pro-Stimmen gibt sondern auch allen Anderen Contra-Stimmen -- oder sogar noch mehr zählt, wenn man dadurch einen Kandidaten unter 75% drückt“ – damals zählte nämlich ein Contra mal drei. Und ein Haufen Leute haben dann auch – nachdem man ihnen die Anleitung mit den Contras taglang eingerieben hatte – auch tatsächlich „wahltaktische Contras“ gegeben. Bei der Wahl damals konnte man tatsächlich mit solchen Methoden sehr effektiv Leute aus dem SG kegeln. Das dürfte auch der Grund sein, warum inzwischen nur noch Pro-Stimmen zugelassen sind. --Henriette 08:23, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wobei ich zugegeben muss, dass es mir nicht einleuchtet, warum man die Anzahl der Stimmen nicht auf fünf begrenzen kann. Das ist bei den meisten Wahlen so, dass man nur so viele Stimmen hat, wie Plätze zu vergeben sind. Achja und je komplizierter die Regeln sind um so leichter kommt der Vorwurf der Manipulation auf, dass bestimmte Gruppen ihre Schäfchen ins Trockene bringen wollen. Also egal, wie man es dreht und wendet, OS du bist mit dem Ergebnis nicht zufrieden und versuchst dafür einen Schuldigen zu finden. Liesel 09:10, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Was soll die Benennung von Schuldigen bringen? Nichts, denn die Bedingungen der Wahl standen ja vorher schon so fest. Wenn diese aber mißbraucht werden können, muß man sie genau wie bei den Contras auf den Prüfstand stellen. Ich denke nur, daß hierbei dem Sinn des SG nicht nachgekommen wird, denn die Wahl sollte ja eigentlich Leute zusammenführen, welche eine Mehrzahl von Benutzern für fähig hält, Probleme zu lösen. Und Henriette, ich kann mit deiner Art Leitschaf ganz gut leben, mit der anderer Admins nicht, die sich auch durch die Ernennung als Leithammel aufspielen, Namen braucht man da wohl nicht nennen, jeder kennt solche. Wenn es tatsächlich solchen Aufruf im Chat gegeben hat, finde ich auch dies bedenklich und "manipulativ", denn freier und gleicher Zugang zu Wahlen beinhaltet, das gerade solche Wahl über 14 Tagen gleichmäßig verläuft. Ich kann mich irren, aber auf der Hauptseite wurde nicht über diese Wahl berichtet, und zB. am Freitag Morgen auf den Ablauf aufmerksam gemacht. Du bestätigst aber eigentlich auch nur meinen Eindruck, daß gezielt eine Gruppe, hier also Benutzer des Chats, direkt und in einer gezielten Aktion auf die Wahl einwirkten. Das hat letztendlich nichts mit Achates zu tun, denn meine Antwort würde das sowieso Achates UND Rainer lauten, und nicht ODER, sondern mit dem Selbstverständnis, wie eine korrekte Wahl abzulaufen hat.Oliver S.Y. 10:04, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Bitte etwas Vorsicht mit dem Begriff Missbrauch. Die Freiheit und Gleichheit der Wahl beinhaltet auch die Freiheit des Zeitpunkts der Abstimmung; deine Forderung nach „gleichmäßigem Verlauf der Wahl“ durchzusetzen, würde selbst eine Manipulation voraussetzen, oder wie soll das sonst gehen? Erinnerungsaufrufe, dass die Wahlfrist bald endet, sind selbstverständlich auch in Ordnung. Die Interpretation, einige wenige hätten die Wahl entschieden, halte ich auch für gewagt, schließlich zählt jede Stimme gleich viel. --Pitichinaccio 10:19, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
@Oliver: Wenn jemand in den Chat postet „noch 60 Minuten bis Ende der SG-Wahl“ ist das keine „gezielte Aktion“. Eine gezielte Aktion war sowas wie die unsägliche Diskussion zu Rainers Kandidatur oder wären sowas wie Werbebanner oder Werbung für einen Kandidaten in der eigenen Signatur. Lass' mal die Kirche im Dorf bitte. Ich finds auch schade, daß Rainer nicht wieder Schiedsrichter geworden ist, obwohl er mein Lieblingskandidat war – mach' ich deswegen so ein Faß auf? Grüße vom Leitschaf :) (nach Hasen und Hühnern jetzt Schafe … welch' eine Karriere!) --Henriette 11:33, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Oliver, es fand definitiv kein Missbrauch statt. Abgesehen von ein paar spät gestrichenen nicht Stimmberechtigten haben alle im Rahmen der gelten den Regeln abgestimmt. Die erlauben es nun mal auch, ein bisschen zu taktieren. Man kann als bekannter Wikipedianer am Anfang der Abstimmung eine Marke setzen, man kann fünf vor zwölf mit ein paar Stimmen, vielleicht sogar mit einer einzigen, die Reihenfolge noch entscheidend beeinflussen. Ich schätze so was nicht, weil dadurch die Stimmen ein unterschiedliches Gewicht bekommen, und habe mich deshalb auch vollständig enthalten. Die einzige wirklich saubere Lösung für Wahlen mit gleichwertigen Stimmen ohne Leithammel und Taktiererei im Wahlverlauf ist in meinen Augen die geheime Wahl. Alles andere ist halbherzig.
Mittlerweile bin ich diese ganzen Diskussionen im Umfeld von Wahlen und Meinungsbildern um die Regeln und Ergebnisse bis oben hin leid. Sollten wir uns da nicht einfach mal auf klare Spielregeln einigen? Bisher ist das alles völlig wirr und volatil, mal so mal so, und hinterher sind immer welche am Rumrechnen und Jammern. Das geht seit Jahren so. Rainer Z ... 18:31, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Don Olichotte gegen die Windmühlen der Administration ^^. Was soll ich Euch erwidern, da ich das ganze nich auf der persönlichen Ebene von A,B,C klären will. Es geht weder um die Nichtwahl von Rainer, noch um dein persönliches Wahlverhalten Henriette. Wenn ihr kein Problem mit solchen Aufrufen im Chat kurz vor Ultimo habt, ich schon, insbesondere, da dies ja offensichtlich darauf gerichtet war, den Wahlausgang nach 6 Stunden nochmals zu verändern. Wer mit dem Ergebnis von 22:00 Uhr hätte leben können, hätte nicht solche Spezialnachricht an einen kleinen Kreis richten müssen. Oder wieviele Leute waren am Freitagabend um 22:00 noch in diesem Chat? Ich habe im Hinterkopf sogar noch eine andere, Verschwörungs-, Theorie, aber die wäre unsachlich. Hier ist in die Wahl eingriffen worden. Und das zu einem so späten Zeitpunkt, daß viele andere Nutzer dies nicht bemerkt haben, oder darauf reagieren konnten. Wenn Rainer klare Spielregeln anmahnt, gehört dazu sicher auch ein entsprechender Wahlverlauf, der zeitlich so beginnt und endet (zB. 18:00 oder 20:00 Uhr), daß die Mehrheit der Benutzer solche Aktionen bemerken können. Denn der Vorwurf "Mißbrauch", anderes Wort fällt mir dazu nicht ein, richtet sich gegen pauschal gegen alle, nicht gegen einzelne. Denn neben der Zeit ist eben für mich ein Makel, daß ausgerechnet Admins so bestimmend eingriffen, und nicht irgendwelche Benutzer, die nur die Frist fast versäumt haben. Ich selbst hab übrigens am 13. abgestimmt, gerade um nicht ins Taktieren zu verfallen, sondern die Leute zu wählen, denen ich vertraue.Oliver S.Y. 19:31, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
In den Chat zu rufen, dass noch 2 Stunden Zeit sind, ist doch völlig normal. Das ist in etwa so, als ob bei der Bundestagswahl durchs Radio angesagt wird "In 2 Stunden schließen die Wahllokale". Und wenn jemand Leute, die er kennt, privat dazu aufruft, doch noch zu wählen, ist das auch völlig ok, verhindern kann man es ja doch nicht. --Tinz 20:00, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich stell' mir das gerade vor: Die Wahl geht bis 23:59 Uhr, aber die Wahllokale in WP werden – damit solche bösen Manipulationen ausgeschlossen sind – schon um 20 Uhr offiziell geschlossen. Damit 2 Stunden vor 20 Uhr keine Manipulationsmöglichkeit besteht, wird eine Sperrfrist bis 18 Uhr verhängt und wer 2 Stunden vor 18 Uhr Bescheid gibt, der kriegt eine Sperre aufgebrummt, weil er mauscheln will. Und so weiter … Vielleicht wäre es am gerechtesten wenn man nur noch zwischen sagen wir mal 12:00 und 12:15 Uhr täglich abstimmen dürfte? Oder viel besser noch zwischen 3:35 und 3:55 Uhr, weil dann wirklich kein Schwein mehr im Chat ist und beeinflusst werden kann? Oder lassen wir es doch gleich mit der Demokratiesimulation und würfeln die Kandidaten aus – meinetwegen darf dann auch jemand die Mondphase bestimmen zu der das geschieht. --Henriette 20:23, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Read it from my lips: Es war nicht „offensichtlich darauf gerichtet (…), den Wahlausgang nach 6 Stunden nochmals zu verändern“. Der Aufruf kam ohne weitere Kommentare von einem Zenz-Wähler, herrje. Das ist kein Eingriff in die Wahl, es ist wie ein Wecker, der klingelt, für den Fall, dass man noch was vergessen hat, bevor die Geschäfte zumachen. Das als "Spezialnachricht" zu betiteln, ist völlig falsch. Den Gebrauch des Rechts, den Zeitpunkt der Wahl im entsprechenden Zeitrahmen selbst zu bestimmen, als Missbrauch zu bezeichnen, ist – mit Verlaub – bereits (gelinde gesagt) unsachlich. --Pitichinaccio 20:04, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Der Aufruf kam nicht 24 Stunden vorher, nicht 8 Stunden oder um 20:00 Uhr, wo noch ggf. mehr Benutzer anwesend gewesen wären, die auf solche Aktion hätten reagieren können. Es war Freitag, 22:00 Uhr. Um sowas in Zukunft zu vermeiden, genügt es, die Wahl entsprechend früher enden zu lassen. Wer mir hier jetzt erzählen will, daß 4 Admins diesen Weckruf brauchten, um noch ihre Stimme abzugeben hält mich für besonders blöde. Ich mag zu mißtrauisch sein, aber hier lief etwas richtig schief. Im übrigen meite ich mit meiner Andeutung genau das ^^, daß es auch nach hinten losgegangen sein kann, von jemanden, der Rainer unterstützen wollte, und am Ende damit den Schaden anrichtete. Denn es ging hier ja wohl "für" jemanden, und nicht "gegen" jemanden, hoffe ich mal.Oliver S.Y. 20:49, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
ich glaube du hast eine völlig verquere vorstellung davon, was der chat sei, wieviel leute sich da normalerweise tummeln und ob darunter vor allem admins oder "normale" benutzer sind. in diesem moment sind im hauptchannel des chat unter #wikipedia-de 97leute online, davon sind schätzungsweise etwa 20 admins. und in dieser größenordnung ist das an den meisten abenden. wenn also jemand zwei stunden vor ende einer abstimmung oder eines mb im chat bescheid sagt ist das nun wahrlich keine hinterzimmerei.--poupou review? 21:00, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
@Oliver: Nochmal für Blonde: Kannst Du bitte mal „Im übrigen meite ich mit meiner Andeutung genau das ^^, daß es auch nach hinten losgegangen sein kann, von jemanden, der Rainer unterstützen wollte, und am Ende damit den Schaden anrichtete.“ präzisieren? Was für ein „Schaden“ ist denn entstanden? --Henriette 21:37, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wie ich oben schrieb, war Rainer um 22:00 so gut wie gewählt. Wenn seiner "Freunde" diesen Aufruf startete, um diese Position zu stärken, ging der Schuß nach hinten los, und der Schaden ist halt, daß Rainer nicht gewählt wurde, sondern ein anderer (wobei es ja auch Thoggo oder Pitichinacio treffen können). Wenn eine Entscheidung knapp ist, sollte man eher besonders zurückhaltend sein, da jede Aktion eine Beeinflussung darstellt. Oliver S.Y. 21:46, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich hab ja zugegebermaßen manchmal massive Problem mit der Logik, aber ich glaube in diesem Fall liegts nicht an mir: Rainer wurde also nicht gewählt, weil ihn noch Leute gewählt haben?? Dir ist außerdem vollkommen entgangen, daß die eine fehlende Stimme für Rainer deshalb fehlt, weil ein nicht-stimmberechtigter Benutzer abgestimmt hatte? Und in Zukunft soll ich besser nicht wählen, weil ich mit einer Stimmabgabe die Position meines Favoriten schwächen könnte?? --Henriette 21:54, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Zumindest anderswo kann so was durchaus passieren: Negatives Stimmgewicht bei Wahlen (nur um aus dieser verfahrenen Disku nen Bildungseffekt rauszuholen *wegduck*). --SCPS & Cie. 22:01, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Die eine Stimme wäre bei 158 zu 156 (um 22:00 Uhr) uninteressant gewesen. Wenn zu dem Zeitpunkt sich also jemand um Rainer Sorgen machte und noch Leute mobilisieren wollte, ging das nach hinten los, weil es nur 5 Leute ansprach, während sich 9 Leute um Achates Sorgen machten. So endete die Wahl 163 zu 165 im direkten Vergleich. Wenn man mal vom Gleichstand absieht, 3 Stimmen, die entscheidend waren.Oliver S.Y. 21:59, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Aha! Die Manipulation bestand also darin, daß mehr Leute für Achates mobilisiert wurden als für Rainer? Das allerdings ist ein Hammer und unverzeihlich! Wobei ich immer noch nicht verstehe, wie man mit dem Posting „die Wahl ist in 60 Minuten rum“ nur Wähler für Achates anspricht und nicht für Rainer. Sind Achates-Wähler vielleicht schlichter gestrickt und reagieren wie Pawlowsche Hunde auf solche Worte? Sind Rainer-Wähler zu kritisch und reagieren nur auf persönliche Ansprache oder nur auf intellektuelle Herausforderungen wie z. B. ein Posting a la „Das Pferd frisst keinen Gurkensalat“? Man weiß so wenig … --Henriette 23:06, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Eigenartig, daß nur ich das so sehe, aber darum nochmals, und abschließend ganz langsam. Nein, die Manipulation bestand nicht darin, das X Leute für A und Y Leute für B abgestimmt haben. Ich hätte das Problem wohl auch benannt, wenn es anders herum ausgegangen wäre. Es geht darum, daß man mit einer gezielten Aktion (vom Aufruf im Chat wußte ich ja am Anfang noch nichts, hatte nur die Ahnung, daß es sowas gegeben haben muss) ein Ergebnis erreicht werden sollte. Für oder gegen wen diese verlaufen sollte, und am Ende verlaufen ist, egal. Sowas sollte jedoch nicht wieder in dieser Art und Weise möglich sein. Eben um keinen Kandidaten zu bevorzugen oder zu benachteiligen. Bei den anderen Wahlen bisher war dies nicht nötig, da waren die Ergebnisse nie so knapp.Oliver S.Y. 01:15, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das nur Du das so siehst, dürfte diese typische Geisterfahrer-Problematik sein … Nochmal ganz langsam und zum Mitschreiben: Es gab keinen Aufruf irgendjemand bestimmten zu wählen. Es gab keine „gezielte Aktion“. Es sollte kein Ergebnis erreicht werden und hier wurde auch kein Kandidat bewußt oder unbewußt bevorzugt oder benachbeteiligt. Versteh' das doch bitte endlich mal. --Henriette 07:51, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das ist ein besonders intelligenter Vorschlag: Wir lassen nächstens die Wahl um 22 Uhr enden, dann kann keiner mehr um 22 Uhr durch einen Aufruf die Wahl missbrauchen – super Idee ^^ --Pitichinaccio 21:05, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Trotz Ironie würde ich das zumindest als simple Möglichkeit betrachtet, sowas zu vermeiden, wenn ich auch 20:00 besser finden würde, aber das ist Ansichtssache. Denn es geht nicht allein darum, daß die Aktion in letzter Minute erfolgte, sondern nach 22:00 Uhr stattfand, wo man allgemein von normaler "Nachtruhe" ausgehen kann, wenn sich die 6 Stunden zuvor nichts mehr bei der Abstimmung tat, und das Ergebnis scheinbar feststeht. 22:00 Uhr, da bleibt mancher vieleicht sogar online, um das Ergebnis zu sehen. Und merkt, wenn sich an den Ergebnissen noch was ändert.Oliver S.Y. 21:09, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
„ … sondern nach 22:00 Uhr stattfand, wo man allgemein von normaler "Nachtruhe" ausgehen kann“ - kann es sein, daß Du Wikipedia mit einer Behörde verwechselst in der Freitag um 13:00 Uhr Feierabend ist? „Normale Nachtruhe“ gibts hier nicht. Es gibt sogar ein paar komplett irre (nett gemeint!) Admins, die sich die Nacht um die Ohren schlagen, um die VM zu beobachten, RCs zu kontrollieren oder SLAs abzuarbeiten. --Henriette 21:45, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
warst du mal im chat? wann ist da mehr los als samstag abend um 10? --Pitichinaccio 21:11, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wollt ich auch gerade schreiben :) Momentan sind im Mainchannel über 100 Leute – und das am Sonntag! --Henriette 21:32, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Es war Freitag Abend, nur soviel^^, und ich mußte arbeiten. Chatten tue ich schon lange nicht mehr, wird mir zu persönlich. Wenn jetzt 100 Leute online sind, prima, würde meine Theorie bestätigen, daß es bessere Zeiten für sowas gibt, vieleicht um 23:30 nochmal vergleichen. Oliver S.Y. 21:46, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nachtruhe! --Pitichinaccio 22:05, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
*Seufz*, selten eine derart erschöpfende und zugleich unsinnige Diskussion gelesen. -- SVL 22:23, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Och.. scnr -- southpark 22:32, 23. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Langsam glaub ichs nicht mehr ... Rainer Z ... 01:01, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Anzahl Schiedsrichter

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Müssten nicht eigentlich sechs Schiedsrichter gewählt werden (und damit Rainer Zenz auch gewählt sein), da Sebmol doch sein Mandat zurückgegeben hat? Oder gibt es da eine andere Regelung? Viele Grüße --Orci Disk 13:35, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Nein, Sebmol hätte (wenn er nicht zurückgetreten wäre) sich zur Wiederwahl stellen müssen - passt also alles. -- SVL 13:37, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Erklärt sich so: Seit der letzten Wahl sind Proofreader, Achim, Streifengrasmaus, Stefan64 und Southpark aktiv – macht 5 Schiedsrichter. Fünf neue mußten also gewählt werden. --Henriette 15:09, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich verstehe auch nicht, warum diese Frage, dass nicht ein sechstes Mitglied gewählt werden sollte, immer wieder auftaucht. Die Rechnung ist doch kinderleicht. Schaute man nämlich auf die Besetzung die erst im Frühling 2009 zur Wiederwahl antreten muss (fünf Personen) und dass das SG nach der Wahl aus insgesamt zehn Mitglieder bestehen soll, dann er gibt das nach Adam Riese: 10 - 5 = 5 zu wählende Kandidaten. Wo ist das Problem? --Micha 16:00, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Sorry, war mein Fehler, dachte irgendwie, dass Sebmol erst im Frühjahr gewählt worden sei und habe nicht genau hingesehen, dass das nicht der Fall war. So ist natürlich alles klar. Viele Grüße --Orci Disk 18:28, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten