Bösenneunzen
Bösenneunzen (Dorf) Ortschaft Katastralgemeinde Bösenneunzehn Verwaltungssprengel | ||
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Basisdaten | ||
Pol. Bezirk, Bundesland | Zwettl (ZT), Niederösterreich | |
Gerichtsbezirk | Zwettl | |
Pol. Gemeinde | Zwettl-Niederösterreich | |
Koordinaten | 48° 41′ 16″ N, 15° 8′ 36″ O | |
Höhe | 590 m ü. A. | |
Einwohner der Ortschaft | 28 (1. Jän. 2024) | |
Gebäudestand | 17 (2001) | |
Fläche d. KG | 3,18 km² | |
Postleitzahl | 3910 Zwettl | |
Vorwahl | +43/02823 (Großglobnitz) | |
Ortsvorsteher | Manfred Schuh[1] (Stand: 15. Sept. 2019) | |
Statistische Kennzeichnung | ||
Ortschaftskennziffer | 07028 | |
Katastralgemeinde-Nummer | 24304 | |
Zählsprengel/ -bezirk | Großglobnitz (32530 110) | |
Lage von Bösenneunzen in Zwettl | ||
Bevölkerungsdichte: 14,78/km² Quelle: STAT: Ortsverzeichnis; BEV: GEONAM; NÖGIS |
Bösenneunzen ist ein Dorf im Waldviertel in Niederösterreich, eine Ortschaft und als Bösenneunzehn eine Katastralgemeinde der Stadtgemeinde Zwettl-Niederösterreich im Bezirk Zwettl.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bösenneunzen liegt etwa 11 km nördlich des Stadtzentrums von Zwettl und ist durch den Postbus im Ortsgebiet mit dem österreichischen Überlandbusnetz verbunden.
Nach der Zählung von 1. Jänner 2024 hatte der Ort 28 Einwohner auf einer Fläche von 14,78 km².[2][3]
- Nachbarorte, -ortschaften und -katastralgemeinden
Limbach (Gem. Schweiggers) | Süßenbach (Gem. Kirchberg a.W.) | Ottenschlag |
Sallingstadt (Gem. Schweiggers) | Kleinotten | |
Walterschlag (Gem. Schweiggers) | Ritzmannshof (1) | Großglobnitz |
- (1)KG Ritzmannshof grenzt nicht an, da die KG Walterschlag im Ritzmannshofer Wald dazwischen liegt.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bösenneunzen wurde 1233 als Neitzen zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Aus der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts ist die Namensform Posen Nitzen überliefert, was so viel bedeutet wie: „kleine (unbedeutende) Siedlung eines Mannes mit dem Namen Nizo“.[4] Laut Adressbuch von Österreich waren im Jahr 1938 in Bösenneunzen ein Marktfahrer und mehrere Landwirte mit Ab-Hof-Verkauf ansässig.[5]
Bevölkerungs- entwicklung[6] | |
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Datum | Einwohner |
1869 | 83 |
1951 | 60 |
1961 | 61 |
1971 | 62 |
1981 | 53 |
1991 | 51 |
2001 | 47 |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Franz Xaver Schweickhardt: Darstellung des Erzherzogthums Österreich unter der Ens, durch umfassende Beschreibung aller Burgen, Schlösser, Herrschaften, Städte, Märkte, Dörfer, Rotten etc. etc., topographisch-statistisch-genealogisch-historisch bearbeitet und nach den bestehenden vier Kreis-Vierteln [alphabetisch] gereiht. [Teil:] Viertel Ober-Manhardsberg. 6 von 34 Bänden. 5. Band: Herrschaft Drosendorf bis Strahlbach. Anton Benko, Wien 1840, S. 276 (Neunzehn (Bösen-) – Internet Archive).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literaturverzeichnis zu Bösenneunzen. In: Katastralgemeinden – B. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 15. Juli 2009.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ortsvorsteher – Alle. In: zwettl.gv.at. Abgerufen am 15. September 2019.
- ↑ Volkszählung vom 15. Mai 2001: Einwohner nach Ortschaften. (PDF; 16 kB) In: Statistik Austria. Bundesanstalt Statistik Österreich, S. 1, abgerufen am 5. August 2009.
- ↑ Österreichische Akademie der Wissenschaften (Hrsg.): Die Städte Niederösterreichs. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, 1982, ISBN 978-3-7001-0463-6, S. 388.
- ↑ Katastralgemeinden, Erstnennung und Namensdeutung. Stadtgemeinde Zwettl-NÖ, abgerufen am 15. Juli 2009. Vgl. Elisabeth Schuster: Die Etymologie der niederösterreichischen Ortsnamen. Hrsg.: Verein für Landeskunde von Niederösterreich. Wien (1989, 1990, 1994).
- ↑ Adressbuch von Österreich für Industrie, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft, Herold Vereinigte Anzeigen-Gesellschaft, 12. Ausgabe, Wien 1938 PDF, Seite 215
- ↑ Historisches Ortslexikon Niederösterreich, 4. Teil. (PDF; 811 kB) Österreichische Akademie der Wissenschaften, S. 96, abgerufen am 19. Februar 2019.