Cédric Makiadi

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Cédric Makiadi
Cédric Makiadi (2015)
Personalia
Voller Name Cédric Makiadi Mapuata
Geburtstag 23. Februar 1984
Geburtsort KinshasaZaire
Größe 177 cm
Position Mittelfeld
Junioren
Jahre Station
1993–1997 Post SV Lübeck
1997–1998 Eichholzer SV
1998–2002 VfB Lübeck
2002–2003 VfL Wolfsburg
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2003–2008 VfL Wolfsburg II 88 (21)
2004–2009 VfL Wolfsburg 48 0(4)
2008–2009 → MSV Duisburg (Leihe) 33 (16)
2009–2013 SC Freiburg 129 (12)
2013–2015 Werder Bremen 48 0(1)
2015–2016 Çaykur Rizespor 20 0(0)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)2
2007–2016 DR Kongo 24 0(2)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2018–2020 Werder Bremen U17 (Co-Trainer)
2020– Werder Bremen U16
2021 Werder Bremen (Co-Trainer; interim)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: Saisonende 2015/16

2 Stand: 26. Januar 2015

Cédric Makiadi Mapuata (* 23. Februar 1984 in Kinshasa, Zaire) ist ein ehemaliger kongolesischer Fußballspieler und heutiger -trainer. In Deutschland war lange Zeit die Schreibweise Cedrick verbreiteter, die auch von seinem ehemaligen Verein, dem VfL Wolfsburg, verwendet wurde.

Spielerkarriere

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Der in Zaire, der heutigen Demokratischen Republik Kongo, geborene Makiadi spielt seit seinem neunten Lebensjahr Fußball. Über den Post SV Lübeck, den Eichholzer SV und den VfB Lübeck kam er 2002 zum VfL Wolfsburg. Dort besaß der technisch versierte Mittelfeldspieler ab der zweiten Saison einen Stammplatz in der Amateurmannschaft[1] und kam auch in der Bundesliga auf zahlreiche Einsätze.

Am 34. Spieltag der Saison 2005/06 wurde Makiadi zum „Matchwinner“, als er im Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern beim Stand von 0:1 eingewechselt wurde und durch ein Tor sowie eine Torvorlage für Diego Klimowicz die Wende einleitete und somit Wolfsburg vor dem Abstieg in die 2. Bundesliga bewahrte. Stattdessen stieg Kaiserslautern ab. Die Fachzeitschrift Kicker kürte Makiadi daraufhin zum „Spieler des 34. Spieltages“. Im Jahr darauf war er Stammspieler und kam in 30 der 34 Bundesligapartien zum Einsatz.

In der Saison 2007/08 fand er allerdings keinen Platz mehr in der neuen, ambitionierten Mannschaft von Trainer Felix Magath und spielte kein einziges Mal in der ersten Mannschaft. Daraufhin wurde er im Sommer 2008 für ein Jahr zum Zweitligisten MSV Duisburg ausgeliehen. In Duisburg erzielte er am 5. Spieltag gegen Alemannia Aachen in der ersten Halbzeit einen Hattrick, wobei er je einmal mit dem Kopf sowie dem linken und rechten Fuß traf. Gemeinsam mit Benjamin Auer (Aachen) und Marek Mintál (Nürnberg) wurde Makiadi am Saisonende mit 16 Toren Torschützenkönig der 2. Bundesliga.

Nach Abschluss der Saison 2008/09 verkündete Makiadi zunächst die Rückkehr zum neuen deutschen Meister VfL Wolfsburg, mit dem er noch einen Vertrag bis 2010 hatte. Schon wenige Tage später wurde sein Wechsel zum Bundesligaaufsteiger SC Freiburg bekannt gegeben. Sein erstes Pflichtspiel für den neuen Verein absolvierte er am 1. August 2009 in der ersten Runde des DFB-Pokals 2009/10 gegen die SV 07 Elversberg. Sein erstes Spiel in der Liga hatte er am ersten Spieltag gegen den Hamburger SV, am sechsten Spieltag machte er gegen Hertha BSC sein erstes Tor. Im März 2011 verlängerte Makiadi seinen Vertrag beim SC Freiburg vorzeitig bis mindestens 2013, über die genauen Vertragsinhalte wurde Stillschweigen bewahrt.[2]

Zur Saison 2013/14 wechselte Makiadi aufgrund einer Ausstiegsmöglichkeit seines Vertrages innerhalb der Liga zu Werder Bremen.[3][4] Er unterschrieb einen bis zum 30. Juni 2016 laufenden Vertrag und traf auf Trainer Robin Dutt, mit dem er schon in Freiburg zusammengearbeitet hatte.

Çaykur Rizespor

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Am 27. August 2015 wechselte Makiadi in die türkische Süper Lig zu Çaykur Rizespor und spielte hier eine Spielzeit lang.[5]

Trainerkarriere

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Anfang Januar 2018 kehrte Makiadi zu Werder Bremen zurück und wurde bei den B1-Junioren (U17) Co-Trainer von Sven Hübscher.[6] Bereits im Februar 2018 rückte Hübscher als Cheftrainer zur zweiten Mannschaft auf. Makiadi assistierte fortan Christian Brand.[7]

Zur Saison 2020/21 wurde Makiadi Cheftrainer der B2-Junioren in der zweitklassigen B-Junioren-Regionalliga Nord.[8] Ende November 2021 unterstützte er Brand, der als Interimstrainer die Profimannschaft übernahm, als Co-Trainer.[9] Sie betreuten die Zweitligamannschaft bei einer 1:2-Niederlage gegen Holstein Kiel und kehrten anschließend auf ihre angestammten Positionen zurück.[10]

Nationalmannschaft

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Sein erstes Länderspiel für die kongolesische Nationalmannschaft bestritt er am 2. Juni 2007 in der Qualifikation zum Afrika-Cup in Addis Abeba gegen Äthiopien. Bei der 0:1-Niederlage wurde er in der 64. Minute ausgewechselt.

  • Torschützenkönig 2008/09 in der 2. Bundesliga (16 Tore)

Einzelnachweise

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  1. Matthias Arnhold: Cédric Makiadi – Matches and Goals in Bundesliga. RSSSF, 5. Juli 2018, abgerufen am 13. Juli 2018 (englisch).
  2. Offizielle Bestätigung der Vertragsverlängerung durch den SC Freiburg (Memento vom 11. März 2011 im Internet Archive)
  3. Vom Breisgau an die Weser: Makiadi wird Werderaner (Memento vom 27. September 2013 im Internet Archive)
  4. SC bestätigt Makiadi-Wechsel (Memento des Originals vom 8. Juni 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.scfreiburg.com
  5. Werder Bremen: Makiadi verlässt den SV Werder (Memento vom 27. August 2015 im Webarchiv archive.today), 27. August 2015, abgerufen am 27. August 2015.
  6. U 17: Makiadi neuer Co-Trainer, werder.de, 8. Januar 2018, abgerufen am 23. November 2021.
  7. Christian Brand wird U17-Trainer, weser-kurier.de, 26. Februar 2018, abgerufen am 23. November 2021.
  8. Leistungszentrum: Veränderungen auf den Trainerposten, werder.de, 1. Juli 2020, abgerufen am 23. November 2021.
  9. Zenkovic und Rapp mit positiven Corona-Befunden, werder.de, 23. November 2021, abgerufen am 23. November 2021.
  10. Traumtore und Blackout: Kiel schlägt Werder und klettert, kicker.de, 27. November 2021, abgerufen am 28. November 2021.

6. https://www.werder.de/de/teams/junioren/teams/u16/ueberblick