Diskussion:Ahoi/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Uerdingen1255 in Abschnitt Uerdingen hoard bzw. Uerdingen treasure
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Sonstiges (2006/07)

"*"Ahoi" ist ein Album der Band "Die Raketen""

Ich schlage hiermit die Löschung dieses Absatzes vor. Dies gehört doch wirklich nicht hierher. Dann könnte man im Artikel zu "Jazz" auch das gleichnamige Album von Queen erwähnen, was aber letztendlich nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat. Und wer sind überhaupt "Die Raketen"??? Wenn es die Beatles wären, könnte ich die Anmerkung ja noch ansatzweise nachvollziehen. Auch dann würde ich sie aber zur Löschung vorschlagen. Ich lösche den Absatz jetzt einfach mal und wer damit nicht einverstanden ist, soll ihn einfach wiederherstellen, insofern er das dann hier begründen kann.

Gruß,

--El Burro 04:28, 31. Mai 2006 (CEST)



Ich finde ja, das Ahoj-Brausepulver hätte einen eigenen Artikel verdient. Andere Markennamen mit Einfluß auf die Gegenwartskultur haben schließlich auch einen. ;)


Nicht Tschechisch, sondern Böhmisch. Und Achoi ist per Gesetz eingefürt worden, deswegen auch international bekannt. Suche im WWW. under Havarie in Glasgow. Und nächstes Mal bitte nichts ausdenken, sonder rescherchieren... :-)))


an Botaurus

Firmenanweisungen in amerik. Konzernen haben mit dem Thema ahoi keine Relevanz, deshalb löschen.

aR

Es geht doch nicht um die Firmenanweisung an sich, sondern um das Wörtchen „Ahoi“. Da das Wort „Hallo“ sich auf Grund solcher Firmenregelung weltweit durchgesetzt hat, ist es schon relevant, da es auch hätte anders kommen können und wir jetzt alle "ahoi" beim telefonieren sagen müßten. --Botaurus stellaris 14:03, 23. Okt. 2007 (CEST)

Besten Dank für die Belehrung, dass jetzt auf Grund solcher US-Firmenregelung weltweit beim telefonieren "Hallo" gesagt werden muss.

Übrigens: Im ersten Buch "Fernsprechregeln" erschienen im R. v. Deckers Verlag, Berlin 1884, also noch aus sel. Kaisers Zeiten steht: Man melde sich nach ertönen der Schnarre und Abnahme des Fernhörers unverzüglich mit seinem Namen. "Hier J. Wer dort?" Zum Beispiel: In Italien sagen die Telefonteilnehmer üblicherweise "pronto"; in Spanien "ola". Wenn erforderlich, fügen wir "weltweit" noch 40 andere Beispiele dazu, und bleiben dabei: dieser Absatz könnte und sollte gelöscht werden.

Mit den besten Wünschen für baldige Genesung.

aR 23. 10. 07

Du kannst ja einen Artikel darüber schreiben. Mich interressiert das Thema nicht. Von mir aus kann jeder am Telefon sagen was er will - zur Not auch „Ahoi“. Zynische Untertöne in Texten wie diesem hier, finde ich allerdings nicht sehr erbauend. Mein Revert war vornehmlich wegen Deiner unbegründeten Löschung zweier Textteile gemacht worden. Mit „unbegründet“ meine ich, die Begründung hat gefehlt. Da wird logischerweise, wenn die Löschung von einer IP gemacht wurde, fast automatisch revertiert. Wenn Du Argumente hast, die eine Löschung des Absatzes rechtfertigen, bringe sie hier auf dieser Disk.-Seite ein. Mit Deinem Zynismus wirst Du Dir allerdings keine Freunde machen können. Dir scheint es schlecht zu gehen. --Botaurus stellaris 01:36, 24. Okt. 2007 (CEST)

Artikelreform (2007)

Ahoj Botaurus, fein, dass das mit der Seitenangabe so schnell geklappt hat! Zwei deiner stilistischen Änderungen habe ich rückgängig gemacht. Es ist nicht korrekt, "in den Binnenländern Tschechien und d e r Slowakei" zu schreiben. Ein solcher Genitiv ist bezugslos. Gegen meine ursprüngliche Formulierung "Noch unter der kommunistischen Partei" habe ich mich entschieden, weil es mir zu feuilletonistisch scheint; der Artikel neigt eh leicht ins Erzählende, und "Unter kommunistischer Regierung" ist streng lexikalisch. Grüße --Aalfons 04:01, 11. Nov. 2007 (CET)


So, das war's erstmal. Nach dem Frühstück dann die Feinarbeiten --Aalfons 05:11, 11. Nov. 2007 (CET)

?? - ich habe in diesem Artikel, vom Rehm-Zitat abgesehen, noch nie etwas geschrieben, auch keine Genitive oder Akkusative oder sonstwas und schon garnichts über Tschechien oder kommunistische Parteien. Ich bewache hier ledigich das besagte Zitat und revertiere nebenbei des Öfteren irgendwelchen Schmuh, der hier so eingestellt wird. Deine Beiträge hier werde ich nicht revertieren, sie gefallen mir ganz gut. Obwohl, mit den Quellen übertreibst Du es ein wenig. Aber wie gesagt, ich bewache nur das Zitat. Der da über Dir auf der Diskseite, der sich so wegen des Telefonzeugs aufregt, hätte von mir aus den diskutierten Beitrag löschen können - das währe mir egal gewesen (und so ganz unrecht hätte er damit auch nicht gehabt) - aber er hatte auch das Zitat gelöscht und das war zuviel. Grüße --Botaurus stellaris 06:33, 11. Nov. 2007 (CET)
PS - ich sehe gerade, es ist Dein eigener Genitiv hier den Du mir anhängen willst. Aber wo wir grad bei Tschechien sind: Da scheint mir vieles seitens Deiner Quellautoren POV zu sein. Den letzten Satz lösche bitte wieder, der ist wirklich zu doof und unglaubhaft. Oder müssen wir jetzt froh sein, dass die Zonis keine Italofilme schauen durften und deshalb jetzt nicht alle ciao sagen. Nein, es gab ja Italofilme, weil unsere Machthaber ihr Volk so lieb hatten und es soetwas sehen lassen wollten. Sie waren jedoch so schlau diese Filme deutsch syncronisieren zu lassen. Erst jetzt, wo unsere neue Machthaberin den Cappuccino auch im Osten zugelassen hat, setzt sich auch hier langsam das „ciao“ durch - weil das so gut zusammenpasst. --Botaurus stellaris 07:33, 11. Nov. 2007 (CET)
sorry, du hast recht: die Änderungen war wirklich von mir ... die Müdigkeit und die Bearbeiterkollision. --- In Sachen ahoy/hello am Telefon: Das Abdrängen von ahoy auch in seinen einzelnen Etappen gehört m.E. in den ahoj-Artikel. Nur hätte ich für diese Heufirma gerne ein Quelle. --- POV der tschechischen und slowakischen Quellautoren: das stimmt. Aber ich hab mir ahoj-Herkünfte ein Jahr lang in immer neuen Variationen erzählen lassen und sowieso nur die Theorien mit einer minimalen Anfangsplausibilität aufgenommen. --- Die ciao-These ist übrigens durchaus glaubwürdig, weil die Sprachspiel- und -entwicklungsbereitschaft dort riesig ist. Ich empfehle gegen langweilige Stunden das jetzt zitierte Buch von Brano Hochel, da kommt man aus dem Lachen nicht mehr raus; aber gut *achselzuck*, da gibts vielleicht ne Sprachbarriere. Nazdar hatte übrigens im 19. Jahrhundert das k.u.k.-unterthänige "Servus", "Ihr Sklave" abgelöst. Kapriole: Das schicke Ciao kommt vom venezianischen "s-chiavo" und bedeutete dort ebenfalls - "Ihr Sklave". Genug der Plauderei: Mir ist daran gelegen, dass es in dieser Angelegenheit einen Info-Transfer mit der tschechischen und slowakischen Ahoj-Seite gibt. Ich werde den ciao-Satz nachher umformulieren, damit der Quell-POV transparenter, aber auch nachvollziehbar wird. --- Die vielen Quellenangaben haben außer der sachlichen Nützlichkeit zwei weitere Vorteile: Sie heben die Respekt-Schwelle der Huschhusch-Korrekturwilligen und ermuntern, eigene Zusätze auch zu belegen. --Aalfons 13:04, 11. Nov. 2007 (CET)

Tschuldigung für den Bearbeitungskonflickt. Ich hoffe es ist nichts verloren gegangen. Ich hatte an die Möglichkeit eines Konflicktes gedacht, fand dann aber, daß die letzte Bearbeitung schon zu lange her sei. Inzwischen gefällt mir der Artikel sehr gut. Auch die angesprochenen Stellen sind geschickt umgearbeitet. Grüße --Botaurus stellaris 14:53, 11. Nov. 2007 (CET)

nix verloren gegangen. Fein, dass dir der Artikel gefällt. Er hat jetzt eine tschechoslowakische Dickstelle, die muss noch etwas ausgeglichen werden. Sowieso ist noch mehr zu polieren.--Aalfons 15:55, 11. Nov. 2007 (CET)

So, Renovierung abgeschlossen. Jetzt kommen die Mühen der Hochebene :-) --Aalfons 23:30, 11. Nov. 2007 (CET)

Streichung: Heu-Konzern

Folgende Passage aus dem Abschnitt "USA, Telefongruß" habe ich gerade gestrichen - gerne sähe ich sie überarbeitet wieder hier eingestellt:

Der amerikanische US Heu Konzern war das erste Unternehmen, dass bereits 1893 in einer Dienstanweisung für Fernsprechgeräte ein "Hello" zu Anfang eines Gesprächs für alle seine Angestellten vorschrieb.

Gründe: Eine Quellenangabe fehlt. Eine Internetrecherche brachte keine Hinweise, weder auf einen hinreichend alten Hay/Heu-Konzern noch auf den geschilderten Sachverhalt. Die vielen Schreibfehler des Ersteintrags lassen die Vermutung zu, dass auch die Fakten fehlerhaft dargestellt sind. --Aalfons 23:07, 11. Nov. 2007 (CET)

Ahoi-Projekt (2007/08)

Der Text soll nach und nach zu einem alle internationalen Aspekte der Ahoistik abdeckenden Überblicksartikel werden. Als nächstes sind ahoy in Großbritannien/USA und in den Niederlanden dran. Anmerkungen sind willkommen, Mitarbeit sowieso!

Die Verwendung von Ahoy usw. in Titeln und Benennungen sollte sich, da recht beliebig, auf das Allernötigste beschränken und, wo Bedarf, bei den Autoren/Regisseuren/Bands etc. wiederfinden. --Aalfons 14:47, 17. Nov. 2007 (CET)

Es geht nur langsam voran ... hoffe, im februar den unterpunkt nordische sprachen abzuschließen --Aalfons 08:38, 5. Feb. 2008 (CET)

In den nächsten zwei Wochen bin ich weg und habe schon mal so viele Recherchergebnisse eingetragen wie möglich, auch wenn noch viele Angaben überprüft werden müssen. --Aalfons 11:00, 28. Mär. 2008 (CET)

So. alles gebläut und entrötet. --Aalfons 19:39, 25. Mai 2008 (CEST)

Unvollständiger Satz?

Zitat (die eckigen Klammern sind nicht von mir, sondern Teil des Zitats):

Die Antworten von Kriegsschiffbooten sind dann: "Standarte!", wenn eine [...], "Klasse", wenn ein Admiral."

Fehlt da nicht etwas? Danke. --Suaheli 13:33, 3. Jun. 2008 (CEST)

das stimmt, habe bsilang nur eine unvollständige quelle gehabt und in der bibliothek noch nicht das original eingesehen. wird noch. --Aalfons 20:39, 3. Jun. 2008 (CEST)
korr. --Aalfons 13:56, 10. Jun. 2008 (CEST)

Erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur 7.–14. September 2008

Ahoi ist ein Signalwort, um ein Schiff oder Boot anzurufen, und entstammt der deutschen Seemannssprache. Der Adressat wird vor- oder nachgestellt, z. B. ‚Pfeil‘ ahoi! oder Ahoi ‚Pfeil‘! Der Ruf galt als veraltet, ist aber mit zunehmender Beliebtheit des Segelsports wieder gebräuchlicher geworden. In Nebenbedeutungen dient ahoi als Gruß, Verabschiedung oder Warnung. Im deutschen Brauchtum wird ahoi als regionaler Karnevals- beziehungsweise Fastnachtsgruß verwendet. Die maritime Bezeichnung kommt in ähnlicher Aussprache und Schreibung in mehreren Sprachen vor; Ursprungswort ist das englische ahoy. Als Anrede oder Gruß ist ahoj in Tschechien und der Slowakei alltäglich. Im Telefonverkehr in den USA setzte sich ahoy nicht gegen hello durch.

Mal sehen, ob ahoi als erste Interjektion das blaue Bapperl schafft. Habe mich bemüht, mit einem Minimum von Belegen auszukommen. Als Hauptautor Neutral --Aalfons 11:05, 7. Sep. 2008 (CEST)

  • Pro -- Mgehrmann 14:07, 7. Sep. 2008 (CEST) - Interessanter Artikel. Vielleicht in einigen Teilen etwas abschweifend, aber insgesamt in jedem Fall lesenswert.
  • Kontra -- DrTom 19:09, 7. Sep. 2008 (CEST) - Inhaltlich und formal top. Aber viel zu ausufernd. Statt (einigermaßen) kompakt über das Wort informiert zu werden, wird der Leser mit Details erschlagen. Man muss nicht jeden Ahoi-Ruf in der Geschichte der Menschheit einzeln erwähnen. Für die wesentlichen und wirklich interessanten Aussagen im Artikel würden geschätzt 50 bis 70 % des Umfangs reichen.
  • Pro -- Extrem ausführlich und informativ. Reicht eigentlich schon für die exzellenten. Neon02 19:13, 7. Sep. 2008 (CEST)
  • Pro Schon ein bisschen lang. Andererseits beantwortet der Artikel so ziemlich jede mögliche und unmögliche Frage, die jemand zu diesem kurzen Wort haben könnte. Ahoi und klar Schiff! --20% 22:15, 7. Sep. 2008 (CEST)
  • Pro ... ich finde es immer wieder faszinierend, zu lesen, wieviel es über manch kleine Alltäglichkeiten des Lebens zu berichten gibt. Viele Grüße Redlinux···RM 00:10, 8. Sep. 2008 (CEST)
  • Pro Sehr lang, jedoch nicht langweilig. Ein Artikel zum festlesen. Und gleichzeitig ist er eine Bibliographie des Wortes. Da steckt viel Arbeit drin. Ich möchte wetten, solche eine ausführliche Abhandlung über dieses kleine unbedeutende Wort "Ahoi" findet man sonst nirgens. --Botaurus stellaris 01:18, 8. Sep. 2008 (CEST)
  • Pro gar nicht zu lang. Toll, was sich über so etwas alles rausfinden lässt. Und schön dargestellt. --Joachim Pense Diskussion 12:28, 8. Sep. 2008 (CEST)
  • Pro Wirklich erstaunlich, wieviel interessantes es über ein kleines Grußwort zu berichten gibt. Ahoi Biberbaer 16:05, 8. Sep. 2008 (CEST)
  • Pro Na das ist ja mal ein nettes Schmuckstück! Ich bin fest überzeugt, dass es so ein Werk über dieses kleine Allerweltswörtchen bislang noch nirgends gibt. Dieses Unikat kann rasch in die KEA durchgereicht werden. Glückwunsch an den Hauptautor! --Thomas, der Bader (TH?WZRM) 13:58, 9. Sep. 2008 (CEST)
  • pro eindeutig "original research" --Historiograf 23:37, 9. Sep. 2008 (CEST)
Ein gefährliches pro, denn OR ist Löschgrund [1] und [2]. Beim vorliegenden Artikel handelt es sich um eine strukturierte Kompilation (ohne TF); eine SK ist kein Löschgrund.[3] Gruß --Aalfons 11:01, 10. Sep. 2008 (CEST)
Ich habe nichts gegen OR im Sinne des Artikels. OR soll vor allem wirre Außenseiterthesen abhalten. Wird durch strukturierte Kompilation - und viele wissenschaftliche Artikel oder Beiträge in speziellen Fachlexika bieten nichts anderes! - ein wissenschaftlicher Erkenntnisgewinn erzielt, ist das im wissenschaftlichen Sinn OR, nicht aber im Sinn der WP. Und wenn alle anderen das anders sehen, ists mir auch egal --Historiograf 18:09, 10. Sep. 2008 (CEST)
Streckenweise schön zu lesen, aber doch viel zu lang. Kontra--Decius 19:19, 12. Sep. 2008 (CEST)

Abschnitt über ahoi im Lied raus. --Aalfons 16:51, 13. Sep. 2008 (CEST) - Abschnitt Benennungen raus. Mehr Kürzbarkeit sehe ich nicht. --Aalfons 02:46, 14. Sep. 2008 (CEST)

Artikel mit 9 Pro- zu 2 Contra-Stimmen seit dieser Version lesenswert --ADK Probleme? Bewerte mich! 07:30, 14. Sep. 2008 (CEST)

Ahoi als Verabschiedung?

Der dritte Satz des Artikels lautet zur Zeit: "In Nebenbedeutungen dient ahoi als Gruß, Verabschiedung oder Warnung." - Ich kenne "ahoi" als Gruß und Warnruf (bzw. Sichtung), aber als Verabschiedung habe ich es nie gehört, es leuchtet mir auch nicht recht ein, wie es dazu kommen könnte. Hat jemand eine Erklärung oder benutzt es vielleicht sogar selbst so? -- Lykurgos 23:46, 2. Okt. 2008 (CEST)

Sieh mal das Dürrenmatt-Zitat. Wer sich in Bewegung zurückwendet, nähert sich dem Neuen, während er sich vom Alten verabschiedet. So erkläre ich mir auch den tschechischen und slowakischen Gebrauch. --Aalfons 16:20, 3. Okt. 2008 (CEST)

"Ahoi! Die Segel gelichtet" - der Satz hat einen Aufforderungscharakter; der Sprecher wendet sich nicht an jemanden, von dem er sich verabschiedet, sondern an die Matrosen, mit denen er gemeinsam in See sticht. Ahoi dient hier meines Erachtens als Redeeinleitung, Anruf, aber nicht als Verabschiedungsformel. -- Lykurgos 00:29, 4. Okt. 2008 (CEST)
Geschickt das Zitat gekürzt, das wird der Sprecher wohl nicht zu den Matrosen gerufen haben: "Ahoi! Die Segel gelichtet, weg, zu anderen Küsten, zu anderen Bräuten!" Ich schau mir die Stelle in der Bibliothek noch mal an. Aber selbst wenn es Dürrenmatt gemeint hat, ist es doch keine auch anderswo gedruckt belegte Nebenform. Ich nehme es also raus. (Ich selbst und Teile meines Freundeskreises benutzen es auch zur Verabschiedung, aber wir sind vom Slowakischen geprägt, vielleicht ist es mir deswegen als selbstverständlich reingerutscht.) --Aalfons 09:05, 4. Okt. 2008 (CEST)
So, endlich nachgeschaut. Doch korrekt, das mit dem Abschiedsgruß. Die Neuauflage von Grimm nennt s.v. ahoi, Sp. 92 ahoi "in jüngster Zeit auch als Abschiedsgruß" und nennt außer dem Dürrenmatt-Zitat und der zitierten Seghers 1928 noch Kants Impressum (1972): "da ging dieser mensch aus dem Haus, sagte ahoi, Franziska, ..." sowie Turek, Schwing (1954): "als die uhr wenige minuten vor zehn zeigte, verabschiedeten sich w. sch. und h. sch. mit einem freudigen "ahoi" von ihren kollegen." --Aalfons 17:05, 13. Jan. 2009 (CET)
Na gut, überzeugt... erstaunt mich aber immer noch. Danke fürs Nachsehen! --Lykurgos 23:08, 14. Jan. 2009 (CET)

Lemma in Großschreibung?

Muss das Lemma ahoi groß geschrieben werden? Artantin meint Ja und hat in dieser Frage eine dritte Meinung angefragt. Als Gegenpartei begrüße ich die DM. Hier sind die (1) (2) (3) für diese Frage relevanten Diskussionen, --Aalfons 02:57, 23. Nov. 2008 (CET)

(1) von Art.'s Disk:

Nun, im zweiten Durchgang hast du wenigstens erklärt, warum du die Lemmaschreibung geändert hast: kein eigenname; für titel gelten dieselbe regeln wie bei einem satzanfang (also großschreibung)). Das ist weder von wp:nk noch von der lexikographischen Praxis gedeckt. Worauf in wp:nk berufst du dich, wenn du verlangst, dass ein Lemma großgeschrieben werden muss, auch wenn das Wort als Interjektion korrekt kleingeschrieben wird? Wo steht, dass ein Lemma wie ein Satzanfang behandelt wird? --Aalfons 21:39, 21. Nov. 2008 (CET)

Siehe WP:FZWP. (Sry für die kurze Antwort bin etwas im stress)--Arntantin da schau her 22:02, 21. Nov. 2008 (CET)

Lass uns bei FZWP weiterdiskutieren. So geht's ja nicht: Erst unbegründet löschen, dann auf FZWP etwas fragen, was das Problem nicht betrifft, und dann aus der laufenden Diskussion heraus mit dieser eine erneute Löschung begründen. Ich revertiere einstweilen, Begründung: Nicht von wp:nk gedeckt. Erspar dir einen Editwar, das muss doch niedrigschwellig zu klären sein. --Aalfons 22:30, 21. Nov. 2008 (CET)

(2) aus FZWP

Hallo! Ich wollte fragen, wie die Namenskonventionen bei Wörtern, die man grundsätzlich klein schreibt, sind. Gruß, Arntantin da schau her 12:47, 21. Nov. 2008 (CET)

meinst du das: WP:NK#Abk.C3.BCrzungen_und_Eigennamen_mit_Abweichungen_von_den_Regeln_der_Rechtschreibung? -- seth 12:55, 21. Nov. 2008 (CET)

Keine Eigennamen, sondern sowas wie Verben oder Adjektive.--Arntantin da schau her 14:22, 21. Nov. 2008 (CET)

Vielleicht magst du ein Beispiel angeben. --Gnom 14:53, 21. Nov. 2008 (CET)
Sowas wie Oben und unten? Erster Buchstabe groß (wie ja auch in einem Satz üblich), ansonsten (wie im Beispiel) klein. --m  ?! 15:51, 21. Nov. 2008 (CET)
In manchen Fällen kann man das Problem auch umgehen, indem man die Wörter zusammen schreibt. Während man ja im Privatleben sagt „geh weg!“ heißt es in der WP Gehweg; en famille kann man schon mal sagen “brat Wurst” (wenn auch “brat bitte Wurst” freundlicher wäre); in der WP heißt es zusammenfassend Bratwurst. Manchmal vereinfacht die WP noch mehr: Die Ortsangabe “in der Mühle“ wird zum Beispiel Indermühle geschrieben, womit gleich zwei Gewisse (ns) Bisse um GroßoderKleinschreibung umgangen werden. BerlinerSchule 16:20, 21. Nov. 2008 (CET)
Der Fragesteller meint eigentlich die in der KEA befindliche Interjektion ahoi bzw. deren Lemma. Er hat das DISPLAYTITLE zuerst ohne Begründung, nach Revert dann unter Hinweis auf diese Diskussion hier gelöscht, hier die Begründung Benutzer_Diskussion:Arntantin#ahoi. Aber weder ist das von WP:NK verlangt noch durch die lexikographische Praxis erlaubt. Sortierprobleme gibt es dank DISPLAYTITLE ja nicht. --Aalfons 22:19, 21. Nov. 2008 (CET)

Also erstens: unbegründet ist nicht relevant, weil ich später meine Begründung angegeben habe. Es ist auch normal so, dass Wörter, die man normaler Weise klein schreibt, hier groß im Lemma hat, ausgenommen von Eigennamen. Außerdem ist es nicht wichtig, dass der Artikel in der KEA ist, ich will die Wahl nicht blockieren. Grüße wie Hallo, Tschüs oder Servus werden hier auch groß geschrieben.--Arntantin da schau her 12:04, 22. Nov. 2008 (CET)

Unter mehr als 800.000 Artikeln findest du Beispiele für alles und jedes. Dass der Befehl displaytitle nicht so bekannt ist, gibt dir nicht recht. Eine nicht mit dem Hauptautor abgesprochene Lemmaveränderung während einer KEA ist nunmal kess und sollte sehr überzeugend sein - es geht hier um die formale Qualität herausgehobener Wikipedia-Artikel, nicht um die Kandidatur von ahoi. Noch einmal: Entscheidend sind WP:NK und die Praxis, wie dir ein Blick in deine Lexika zeigen wird. Oder hierein: Lemma (Lexikographie), der Satz zu den Verben. --Aalfons 13:25, 22. Nov. 2008 (CET)

(3) aus der KEA: *Kontra, solange der Titel nicht technisch einwandfrei ist, kann der Artikel nicht als exzellent bewertet werden.--Arntantin da schau her 16:12, 22. Nov. 2008 (CET)

Er meint seine Privatansicht, ahoi müsse im Lemma zwingend groß geschrieben werden. --Aalfons 16:41, 22. Nov. 2008 (CET)

Bemerkungen zu den Analogien: Eigennamen wie c't, der Buchstabe ß, Namen mit Prädikaten wie von Jan werden kleingeschrieben. Dass dies Ausnahmen seien, woraus man evtl. ein Gebot zur Großschreibung alles anderen ableiten könnte, steht nirgends. Die von Artnantin genannten Grüße können hier als Substantive verstanden werden, ebenso wie Langes s substantiviert ist. So, das müsste jetzt wirklich an Gründen reichen. Artantin äußert sich ja nicht auf meine Argumente. --Aalfons 19:23, 25. Nov. 2008 (CET)

Meine unaufgeregte Meinung dazu: In einem Wörterbuch wird jedes Wort orthogrfisch korrekt verschlagwortet, d.h. alles was klein geschrieben wird, wird klein geschrieben. Dabei handelt es sich um Vermittlung von Sprache. In einem Sachwörterbuch und der Enzyklopädie steht der Sachverhalt im Vordergund. Jene Sachwörterbücher, die ich kenne, schreiben Lemmata grundsätzlich Groß. Die Wikipedia scheint das ach zu machen, es ist nicht so leicht, Beispiele zu finden, da die enzyklop. Verschlagwortung normalerweise durch die Nominalform des Substantivs geschieht. Wo das nicht möglich ist, zB Tschüs oder Juridisch ( ein Adjektiv, zu dem es kein passendes Substantiv gibt), werden die Lemmen groß geschrieben. Daher schrübe ich ahoi im Lemma auch groß. UNd nachdem das hier mittels technischer Tricks auch groß erscheint, sehe ich keinen Grund, das ausgerechnet im Lemma anders zu handhaben. Gibt es Beispiele für Kleinschreibungen im Lemma außer kleingeschriebene Eigennamen? Alles in allem aber kein Anlass, hier ein Poltikum draus zu machen, im Zweifelsfall möge das bei so unwichtigen Entscheidungen der Hauptautor nach seinem Gutdünken machen. Ich sehe keine Gefahr eines Präzedenzfalls oder den Ausbruch einer kleinschreiberitis. Krächz 00:00, 28. Nov. 2008 (CET)

Erfolgreiche Exzellenz-Kandidatur vom 19. November bis zum 9. Dezember

Diese Kandidatur läuft vom 19. November bis zum 9. Dezember.

Ahoi ist ein Signalwort, um ein Schiff oder Boot anzurufen, und entstammt der deutschen Seemannssprache. Der Ruf galt als veraltet, ist aber mit zunehmender Beliebtheit des Segelsports wieder gebräuchlicher geworden. In Nebenbedeutungen dient ahoi als Gruß oder Warnung. Im deutschen Brauchtum wird ahoi als regionaler Karnevals- beziehungsweise Fastnachtsgruß verwendet. Die maritime Bezeichnung kommt in ähnlicher Aussprache und Schreibung in mehreren Sprachen vor; Ursprungswort ist das englische ahoy. Als Anrede oder Gruß ist ahoj in Tschechien und der Slowakei alltäglich. Im Telefonverkehr in den USA setzte sich ahoy nicht gegen hello durch.

Hat das Wörtchen eine Chance, zur ersten exzellenten Interjektion der Wikipedia zu werden? Die Länge des Artikels, in der KLA etwas kritisiert, resultiert aus den widersprüchlichen kulturgeschichtlichen Angaben, die zu klären waren. Leider habe ich keine Bebilderung finden können - bin für Tipps dankbar. Neutral stimmt Hauptautor Aalfons 22:13, 19. Nov. 2008 (CET)

Hoi wie im Holländischen? Dann ist's der gemeinsame Gruß der "hydraulischen Republiken" [4] Aalfons 02:25, 21. Nov. 2008 (CET)
  • Contra. Verstoß gegen WP:Q. Beispiele: Im Artikeln werden Beiträge von Newsgroups (Ref 107, 102), mündliche Auskünfte (Ref 112), Google-Suchanfragen (Ref 92) als Quellen herangezogen. Das kann nur auf Theorienfindung hinauslaufen. Inhaltlich ist es mit allerei gesammelten Fundstellen gepflastert, die mMn weitgehend nicht repräsentativ sein können.--D.W. 23:33, 20. Nov. 2008 (CET)
Okay, 107, 102 und 112 ergänze ich um gedruckte Belege. Die Google-Suchanfrage ist doch nicht TF, weil sie die Treffer-Zahlen für die beiden isländische Ausdrücke vergleicht. 44:112 scheint mir hinreichend valide, um zu sagen, dass der eine Ausdruck häufige ist als der andere. Die gesammelten Fundstellen usw., nun ja, es sind die der Zettelsammlung zur 2. Auflage von Grimms Deutschem Wörterbuch, Arbeitsstelle Berlin. --Aalfons 01:30, 21. Nov. 2008 (CET)
Bei einer so destruktiven Form der Kritik wie deiner machen wir es lieber kurz. Du hast die Passage über den Gebrauch im Isländischen gelöscht. Ich habe das modifiziert rückgängig gemacht. Dass es die beiden Redewendungen gibt, ist mit einem Liedtext und einem Dokument belegt und gehört in den Artikel. Beides ist natürlich keine TF. Trotz wiki: Bei einer KEA sollte das Löschen von Passagen erstmal zur Diskussion gestellt werden. --Aalfons 10:47, 29. Nov. 2008 (CET)
Du hast die Aussage von WP:Q, einer der zentralen Projektrichtlinien wirklich nicht verstanden? Zitat:Die in einen Lexikonbeitrag eingeflossenen Informationen sollten in ihrer Herkunft transparent und ihrer Art nach nachprüfbar sein. Daher sind grundsätzlich wissenschaftliche Informationsquellen, insbesondere Standardwerke und Reviewartikel, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen. Dabei sollte darauf geachtet werden, möglichst die aktuellsten Ausgaben zu verwenden, um keine veralteten oder überholten Informationen in WP einzuarbeiten. Sind solche Quellen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, kann man auch journalistische Quellen, die als solide recherchiert gelten können, heranziehen.
Aus der Nutzung eines Wortes in einem Liedtext oder in bei Google indizierten Seiten irgendeinen Schluss ziehen kannst du also für dich privat in nem Aufsatz oder sonstwas. In einem Artikel darf ich solche Schmarrn löschen, da TF in Reinform (was ist TF für dich dann, wenn nicht sowas? Sag mir mal deine Definition von TF! das wird interessant). Tut mir leid wenn vom Artikel dann wenig übrig bleibt. Aber wenn dich Leute wie JPense noch in deiner Schreiberei unterstützen (Zitat von dieser Seite: :Ich gebe dir zwar im Prinzip recht, aber was ist an Theoriefindung in der Sprachwissenschaft auszusetzen? --Joachim Pense...die Granate gehört wegen projektschädigendem Verhaltens gesperrt) ist deine Reaktion verständlich. Ich hoffe der Mensch, der diese Kandidatur auswertet schaltet aber sein Hirn und erkennt das KO-Kriterium.. --D.W. 14:19, 29. Nov. 2008 (CET)
Gibt es das Lied? Ja. Gibt es das Nato-Dokument? Ja. Belegen die beiden Quellen die beiden Formen? Ja. Ist das transparent und nachprüfbar? Ja. Darf das in Wikipedia stehen? Ja. -- Zitat zum Tag: "Noch keiner, der des Unsinns Höhe erreichte, hat sie als solche erkannt" (Heimito von Doderer). --Aalfons 15:10, 29. Nov. 2008 (CET) Ach so, was TF ist, findest du hier. --Aalfons 15:33, 29. Nov. 2008 (CET)
Zitat WP:TF:Wikipedia bildet bekanntes Wissen ab. Klar kann ich in dein "Belegen" nachschauen, es geht darum ob du daraus irgendetwas allgemein gültiges ableiten und es als wissen verkaufen kannst, z.B. "wird benutzt, kommt vor etc"..ich behaupte, dass es sich beim Nato-Dokument nur um einen Schreibfehler handelt, es heisst eigentlich Sjipp on hoi..oder es ist nur eine Transliteration aus einer anderen Sprache (liegt bei der Nato ja nahe) und wird so von keinem Isländer ausgesprochen...Gegenbeweis? es [ist] irrelevant, was ein Wikipedia-Autor als „Wahrheit“ ansieht... Dein Quellenbegriff ist keiner.--D.W. 17:14, 29. Nov. 2008 (CET)
Auf Falschübersetzung oder Schreibfehler muss man erstmal kommen. Druckfehler wäre da auch noch im Angebot. Grundsätzlich: TF bezieht sich auf Inhalte, Theorien und ihre Findung, daher auch der Name. Die Aussage "wird benutzt, kommt vor" ist aber, wenn belegt, Fakt und keine TF. Du kannst natürlich Quellenkritik betreiben ("die Aussage ist falsch") und die Relevanz in Frage stellen ("Die Aussage stimmt zwar, ist aber unwichtig"). Das ändert aber nichts an "Die Aussage ist gemacht". TF ist es ab "Die Aussage bedeutet". Worauf das bei dir raus läuft, ist: "Die Aussage ,Die Aussage wurde gemacht' bedeutet, dass sie gemacht wurde, und weil sie damit eine Bedeutung trägt, ist sie TF." Wegen dieser Vermischung gehen bei dir Quellenkritik und TF-Verdacht so durcheinander, denn du verstehst offenbar Wortgebrauch nur als Inhaltsgebrauch. Du kannst übrigens gerne die Qualität des Nato-Übersetzungsdienstes in Frage stellen, aber wenn auch sonst der Gebrauch der Wendung verbreitet ist, ist es klar, dass dein Einwand sich selbst der Frage nach Glaubwürdigkeit, TF und Relevanz stellen muss. --Aalfons 18:20, 29. Nov. 2008 (CET)
Natürlich triffst du eine Aussage zur Bedeutung, wenn du schreibst tritt auf, wird verwendet, sprechen die Leute in dem Land. Und wenn deine Aussage auf ner Webseite beruht ist das TF. Wo bleibt dein Gegenbeweis? Mmh oder du hast recht, ich mach es wie du (googlen kann ich auch), und ergänze noch Sjipp-o-hoí, kommt als andere Ausrufungsform vor, interessanterweise sogar mit Bindestrichen..ah Quelle nicht vergessen [5]..darf ich dann weitermachen, gibt sicher noch x hunderte Varianten um danach zu googlen..--D.W. 02:53, 30. Nov. 2008 (CET)
Du hast nicht verstanden, dass es hier nur um die Aussage geht: "Das isländische Wort xy existiert." Selbst wenn es nur einmal belegt ist, bleibt die Aussage richtig. TF kann daran nicht stattfinden, mit welchem Inhalt auch? Wissenschaftlich ausgedrückt und verlinkt: In der strukturalistischen Linguistik, die sich genau mit diesem Problem beschäftigt, wird zwischen Signifikant (Wort xy, das Bezeichnende) und Signifikat (Bedeutung des Wortes xy, das Bezeichnete) unterschieden. Die Bedeutungen tauchen erst durch den Kontext auf: damit gehört Island zum Sprachraum des ahoy usw., evtl. zeitliche Einordnung, Bedeutungswandel... Solche Aussagen müssten einem TF-Vorwurf widerstehen, wenn der erhoben würde. Wie dem mit Referenzierung vorzubauen geht, ist hoffentlich an der Passage zu den mittelhochdeutschen Wörtern zu erkennen. Vielleicht allgemein so formuliert: In einem Artikel über ein Wort ist der Online-Nachweis, dass das Wort existiert, keine TF, wenn der Nachweis dem Auftreten des Wortes gilt und nicht dem Inhalt. (Du kannst natürlich behaupten: Alle Online-Fundstellen sind gelogen. Aber das ist kein TF-Problem, sondern ein verschwörungstheoretisches. Als Autor weißt du übrigens vermutlich selbst, dass man ab irgendwann mit Plausibilität arbeiten muss, um einen Text nicht kaputt zu referenzieren. Aber natürlich kannst du durch den ahoi-Artikel gehen und jede Aussage darauf abklopfen, ob sie referenziert ist. Zur Rettung der enzyklopädischen Praxis würde ich dann mit Heimito von Doderer antworten: Die Gipfel der Frechheit bleiben für ihre Erst-Ersteiger meist in Nebel gehüllt.) --Aalfons 22:30, 30. Nov. 2008 (CET)
Wer den Unterschied zwischen Validität und Signifikanz nicht kennt und ergo mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht weiß, ob er hier Chi-Quadrat-, t-, Durbin-Watson- oder sonst einen Test hätte anwenden sollen, mit dem er was über Signifikanz, aber wenig über Validität hätte sagen können, sollte vielleicht besser hinsichtlich dessen gar nichts sagen und besser Textkorpus lesen. Bonuspunkt für den originellen Gebrauch des Wortes „hinreichend“. Fossa?! ± 02:42, 21. Nov. 2008 (CET)
+1 *schmunzel* --Lustiger Landmann 08:36, 21. Nov. 2008 (CET)
+1 Das war als Scherz gedacht *grins* Aalfons 08:48, 21. Nov. 2008 (CET)
Nochmal fettes *schmunzel* (siehe schon mal oben, eigentlich nicht zu überlesen) und Alaaf, --Lustiger Landmann 09:42, 21. Nov. 2008 (CET) PS Also wenn das weiter so unterhaltsam bleibt, ändere ich meine Stimme in "pro", wegen der exzellenten Folgewirkungen (hatte ich echt unterschätzt).
  • Kontra --Lustiger Landmann 00:24, 21. Nov. 2008 (CET) Parforceritt durch die Anekdotensammlung, wo nur die Pennäler-Plattitüde vom "Ah - Heu" als Futter für Rindviecher jeder Beinzahl fehlt. Sicher kann man aus dem Thema auch einen enzyklopädischen Eintrag machen, aber bezeichnend ist, daß keines meiner maritimen Lexika diese Banalität auch nur der Erwähnung für Wert hält. Mehr karnevalistisch zu sehen. Ein vernünftig referenzierter Beitrag in einem Fünftel der Länge wäre OK, so ist es eigentlich ein Löschkandidat, geschweige den Sterne wert. *kopfschüttel* Lustiger Landmann 00:24, 21. Nov. 2008 (CET)
An Belegstellen aus Lexika mangelt es nun wirklich nicht, unter den Nachweisen stehen auch fünf deutsche seemannssprachliche Wörterbücher. --Aalfons 01:30, 21. Nov. 2008 (CET)
Nein, es mangelt nicht an Belegstellen, es sind derer viel zu viele, vom anderen Ende der Welt hergeholte. Meine Güte, ich bin auch wirklich kein Freund kurzer Worte, aber gegen diese Breite ist der Old Man River ein Rinnsal, echt ... Regionaler Karnevalsgruß, --Lustiger Landmann 08:45, 21. Nov. 2008 (CET)
Es geht um Belegstellen aus maritimen Lexika. Da scheint Aalfons andere zu haben als der Lustige Landmann. --Joachim Pense Diskussion 11:26, 21. Nov. 2008 (CET)
  • Fettes Pro. Ich kann hier eigentlich nur den Kopf wegen des begrenzten Horizonts meiner beiden Vorredner schütteln. Wenn hier ein „Verstoß“ vorliegt, dann wohl am ehesten gegen begrenztes Denken. Wenn ich mir ansehe, was sonst in der Sprachwissenschaft so an Theoriefindung stattfindet (und Einzug in die wissenschaftliche Literatur hält, wo dann die Wikipedianer ganz legal und fleissig abschreiben können), da würde ich die genannten Newsgroup-Zitate doch eher unter gelungene Beobachtung verbuchen ... und wünsche mir doch gleich einen Ausbau des Artikels Maschendrahtzaun, da ging es glaube ich auch um Verstöße. Das Wörtchen Ahoj habe ich nach einem 5wöchigen Aufenthalt in Tschechien übrigens sehr lange und gerne auch hierzulande auf den Lippen geführt. Es grüßen Ecos drei Käuzchen vom Vertiko und sagen weiter so! -- Donkey shot 01:20, 21. Nov. 2008 (CET)
Ich gebe dir zwar im Prinzip recht, aber was ist an Theoriefindung in der Sprachwissenschaft auszusetzen? --Joachim Pense Diskussion 06:26, 21. Nov. 2008 (CET)
Eigentlich nichts, will mir auch nicht anmaßen drüber zu diskutieren, da das nicht mein Fachbereich ist. Habe mich da vielleicht etwas zu weit aus dem Fenster gelehnt, aber das Zitat „Man muss sich hüten, tiefere Bedeutungen suchen zu wollen, wo keine sind.“ aus dem Artikel sagt schon einiges aus. Mir ging es auch eher darum, dass hier manchmal viel zu schnell mit der TF-Keule geschwungen oder irgendwelche Regeln als Totschlagsargumente angeführt werden. Ich finde in jedem Fall den Umgang mit Quellen in diesem Beitrag gleichzeitig professionell und erfrischend. Gruss –– Donkey shot 08:15, 21. Nov. 2008 (CET)
Neues Exzellenzkriterium: Einer der Bewertenden hat eine Reise in ein östliches Nachbarland gemacht und dabei die Lippen bewegt. Erweitert den Horizont, ohne Frage. Reisen bildet. Lustiger Landmann 08:54, 21. Nov. 2008 (CET), noch nie war er so lustig wie heute.
Mir ist der Artikel zu umfangreich, insbesondere die Geschichte um hello/ahoy bei den Telefonaten gehört hier nicht so ausführlich hin. Auch darum erstmal ein Kontra. ---ma 13:50, 21. Nov. 2008 (CET)
Eigentlich würde ich die Telefongeschichte gerne in einen eigenen Artikel auslagern und es hier bei einem Absatz belassen. Aber unter welchem Lemma? Es gibt keinen eingeführten Begriff für diesen Konflikt, und Ahoy-Hello-Streit wäre reine TF. Irgendwo in die technischen Telefonie-Artikel reinschreiben finde ich nicht so gut, weil über den Streit so viel Falsch- und Halbwissen kursiert, dass es mit ahoi einen guten Anlass gab, das mal zu systematisieren. Wie gesagt: bei gutem Lemmavorschlag schieb ich's raus. --Aalfons 14:15, 21. Nov. 2008 (CET)
Ich hätte die Telefongeschichte am liebsten im Ahoi-Artikel, nicht irgendwohin ausgelatert. --Joachim Pense Diskussion 15:51, 21. Nov. 2008 (CET)
Er meint seine Privatansicht, ahoi müsse im Lemma zwingend groß geschrieben werden. --Aalfons 16:41, 22. Nov. 2008 (CET)
Es gibt inzwischen eine Dritte Meinung dazu, die A. selbst eingefordert hat. Im Ergebnis müsste er sein Contra streichen, aber er muxt sich nicht. --Aalfons 21:47, 1. Dez. 2008 (CET)
  • Pro Ahoj Ich fand den Artikel sehr interessant, besonders den Teil zum Gruß im Tschechischen und Slowakischen, weil ich mich da manchmal fragte, wo das Wort herkommt. Nun bin ich schlauer ;-). Die hier eingebrachten Argumente für Kontra halte ich für nicht überzeugend. Wenn die Quellenlage nun mal nicht besser ist, ist es so immer noch besser als ohne Beleg. Auch in wissenschaftlicher Texten ist "frdl. Hinweis S. Eemann" üblich, warum sollte das hier anders sein. Krtek76 17:42, 22. Nov. 2008 (CET)
  • Pro Es ist schwierig, über ein Thema ohne anerkannte Gliederung (Stadt, Land, Schiff, Schlacht, Biographie, ...) einen Exzellenten zu schreiben. Hervorragend gelöst, gerne mehr exzellente Artikel über Wortgeschichte. Einzige Anmerkung: Die beiden ersten Sätze nach der Einleitung Der Ausdruck ist aus den beiden Bestandteilen a und hoy zusammengewachsen. [1] Die Partikel a wurde vorangestellt, um mehr Aufmerksamkeit hervorzurufen. scheinen mir im Kontrast zur Ansicht von z.B. Goedel etwas stark in der Aussage. Letzte Gewissheiten gibt es in der Etymologie wohl selten. Ein Bild habe - ohne Bierernst - eingefügt. Ein Facsimile einer Bell-Handschrift / eines alten Drucks dazu mit ahoi wäre auch schön. --Minderbinder 07:52, 26. Nov. 2008 (CET)
Oh, das würde Pastor Goedel aber überbewerten, der Gute hat manches Skurrile in seine Seemannssprache geschrieben, daher die verhaltene Formulierung "die einfachste Ansicht"; glücklicherweise hat Kluge wenige Jahre später seine eigene Seemannssprache veröffentlicht. Das Ahoj-Foto, wenn es denn schon rein soll, setze ich mal unten zu den Benennungen, oben erschlägt es doch die literarischen Zitate. Ich suche aber auch immer noch nach Bildern, nach mit sowas Vergleichbarem zur Not. Betonbauer ran. --Aalfons 10:43, 26. Nov. 2008 (CET)

Ano, ahoj. Pro -- Nepomucki 16:22, 29. Nov. 2008 (CET)

  • Pro ahoi --Botaurus 17:06, 29. Nov. 2008 (CET)
  • Kontra, wie kann man nur derartig ausufernd Trivialtäten aneinanderreihen und dann nicht mal erwähnen, dass der Begriff in der DDR zum Beispiel durch die vielen deutsch synchronisierten tschechischslowakischen Filme auch im deutschen Sprachraum als Begrüßungs- und Abschiedsformel ein Rolle spielte, und zwar nicht berufs- oder klassenspezifisch. Aber auch sonst, ist der Artikel sicher nicht exzellent, Gründe siehe meine zahlreichen Vorredner, aber am schwersten wiegt WP:TF. --79.193.123.175 15:34, 2. Dez. 2008 (CET)
Toll begründet. Komisch, dass du zugleich keinen Beleg für den Gebrauch in der DDR anbietest. In der bereits oben erwähnten Arbeitsstelle zur 2. Auflage von Grimms Wörterbuch, einer früheren DDR-Einrichtung, ist nichts Entsprechendes belegt, und Plenzdorf schreibt ahoi. Wenn Plenzdorf oder jemand anderer sagen würde, er habe die Wendung aus dem Fernsehen übernommen, wäre das klasse und sollte rein in den Text. Wenn's ein paar Prag-Urlauber waren, die sich vor dem Fernseher ans ahoj erinnerten und ein bisschen rumnostalgisierten, entspricht es nicht den Relevanzkriterien und wäre eine ausufernde Trivialität. --Aalfons 17:32, 2. Dez. 2008 (CET)
Wenn eine IP an einem Tag drei Artikeln ein Contra [6]verpasst, sollte man misstrauisch werden. Die Argumentation der IP ist nicht überzeugend, eher an den berühmten Haaren herbeigezogen. Ach so von mir ein Pro für den Artikel. --Biberbaer 20:15, 2. Dez. 2008 (CET)
  • Kontra, WP:TF, ansonsten unnötig ausufernd. --Long Range Sniper 19:21, 3. Dez. 2008 (CET)
  • Neutral. Viele der vorgebrachten Argumente der Vorschreiber wie WP:TF, Länge des Textes, zu viele Trivialitäten usw. sind nicht von der Hand zu weisen, aber auch nicht zwingend überzeugend. Das Problem liegt im vom Autor selbst genannten Satz Hat das Wörtchen eine Chance, zur ersten exzellenten Interjektion der Wikipedia zu werden? : Es fehlen Beispiele, dass es besser ginge. Artikel über Interjektionen werden sich vermutlich immer mit Trivialitäten auseinander setzen müssen und, so fürchte ich, eine Tendenz zu WP:TF aufweisen.--Hgn-p 16:25, 7. Dez. 2008 (CET)


 Info: Einige abschließende Bemerkungen zu dieser Diskussion, weil hier doch einiges Grundsätzliche über Interjektionen in der Wikipedia angesprochen wurde.

IMO hat jedes wikitaugliche Lemma das Potenzial zu einem exzellenten Artikel, weswegen nicht die Frage ist, ob dieses Lemma ahoi dazu taugt, sondern dieser Artikel. Eine Durchsicht der lesenswerten und exzellenten Artikel zeigt: Von den Buchstaben haben es leider nur zwei Besondere dorthin geschafft (langes s und ß). Es gibt keinen ausgezeichneten Artikel über ein Pronomen, ein Adverb, einen bestimmten Artikel, ein Zahlwort oder eine Interjektion, sei es ja oder nein, okay oder cool, hallo oder igitt (außer ahoi natürlich). Vermutlich liegt's daran, dass den meisten Wikipedianern solche unspektakulären Lemmata einfach egal sind, obwohl man über die Geschichte des Ja oder des Zahlwortes eins exzellente Abhandlungen schreiben könnte, Literatur genug gibt es.

Die Interjektionen haben es in diesem Kontext besonders schwer. Aufforderungs- und Grußwörter kennt jeder, und weil sie im Alltagsgebrauch allgegenwärtig sind, sind sie auch trivial. Das macht sie für viele nicht ganz vollwertig, und es ist nur ein kleines Stück Weges, da schwappt diese Kennzeichnung für das Wort auf dessen Darstellung über. Mit einem solchen Kurzschluss plagen sich nicht nur Linguisten, sondern auch Volkskundler und Kulturwissenschaftler. Ihre Gegenstände (von der Tischsitte zur Trostformel, von der Form einer Türklinke bis zur Benennung eines Werkzeugs) sind oft banal, die Beschäftigung damit ist es hingegen nicht. Es ist mE kein Zufall, dass in der Diskussion zu ahoi kein einziges Beispiel für diese angebliche Trivialität gegeben wurde. Dass ahoi auch ein Karnevalsruf ist, kann einem Schlachtschiffschreiber, wenn dies hinter seinem Horizont liegt, vollkommen egal sein - einem Brauchtumsforscher oder Wortgeografen ist es das nicht. Relevanz? Dafür gelten hinsichtlich eines Lemmas zu Recht bestimmte Kriterien, vor allem, dass sie dargestellt sein muss. Das ist für Artikelinhalte notgedrungen anders - wenn für jede Aussage in einem Text die Relevanz belegt werden müsste, würden die Umfänge explodieren. Es reicht, dass die Aussagen über ahoi für mehrere historische Disziplinen von Belang sind (Sprachgeschichte, Sozialgeschichte, Technikgeschichte usw.), wenn auch nicht für alle.

Daran muss auch der Einwand gemessen werden, der Text sei zu lang. Aus wie vielen Bereichen die Aspekte kommen - bei einer Interjektion praktisch immer kommen müssen -, ist im vorigen Absatz schon dargestellt. Eine Gliederung mit 24 Punkten über das Wörtchen ahoi mag den einen oder anderen erheitern, aber nicht die Länge eines Textes ist von Bedeutung, sondern die Zugänglichkeit seiner Inhalte. Darum geht es bei der Nutzung einer Enzyklopädie schließlich. Und da erlaubt IMO das Inhaltsverzeichnis eine Navigation, die derjenigen in anderen ausgezeichneten Artikeln nicht nachsteht. --Aalfons 21:23, 10. Jun. 2009 (CEST) Bleibt noch die TF. Sofern sich der Vorwurf am Problem der benutzten Literatur festmacht, ist es nach und nach auf eine einzige Frage zusammengeschrumpft: Belegt die Verwendung eines isländischen Ausdrucks in einem Nato-Dokument, dass es diesen Ausdruck gibt? Einer meint nein, ich meine ja. Nach WP:Q ist diese Quelle solide, die Institution relevant, die URL stabil. Für die anderen 143 Quellen gilt das hinsichtlich der belegten Aussagen auch, und auch wenn es manchen schwerfällt: Karnevalsvereine, die sich des ahoi bedienen, sind hinsichtlich der Aussage, dass ahoi bei Karnelvalsvereinen verwendet wird, relevant... Meine diesbezüglichen Ausführungen weiter oben über Belegen zu Sprachartikeln sollen hier nicht wiederholt werden.

Wichtiger scheint mir WP:TF, besonders: Als Theoriefindung gelten Aussagen in Artikeln der Wikipedia, die in keiner anerkannten Fachliteratur veröffentlicht sind. Das betrifft insbesondere unveröffentlichte Theorien, Daten, Aussagen, Konzepte, Methoden oder Argumente, aber auch eigene Interpretationen veröffentlichter Daten und Analysen. Der erste Teil des (letzten) Satzes trifft nicht zu, der zweite angesichts der geringen Zahl von Aufsätzen, die sich speziell mit ahoi beschäftigen, vielleicht? Ist die Frage, was eigene Interpretation hier bedeutet. Ist die strukturierende Kompilation anerkannten Materials bereits ein no-no? Die deutsche Wikipedia hat die Problematik, die ich in der ahoi-KLA selbst angesprochen habe, nicht weiter ausgeführt. Die Amerikaner sind da entscheidend weiter und sprechen von unclear boundaries: The boundary between original research and compilation may be blurred. For example, classification may be as non-original as simply putting things in alphabetical order. Da kann man nur pragmatisch vorgehen und im Einzelfall entscheiden. Die TF-Bestimmungen dienen IMO doch dazu, Spinner und Missionare abzuhalten und nicht, eine Zusammenstellung von Wortvorkommen zu verhindern.

In diesem Sinne: Lasst viele Interjektions-Artikel erblühen - it's a wiki. --Aalfons 20:03, 9. Dez. 2008 (CET) tippos, stil Aalfons 10:57+13:43, 10. Dez. 2008 (CET)

Die Wahl erbrachte 14 Pro- und 6 Contrastimmen. 
Tiefgreifende Kritik lässt sich in den Contrastimmen nicht finden; 
eine Contrastimme betrifft einen angeblichen Formfehler, einigen anderen ist der Artikel zu umfangreich, 
da das Lemma trivial sei. Das sind IMO keine gewichtigen Gründe. 
Damit ist der Artikel als exzellent gewählt. --Lady Suppenhuhn 10:03, 13. Dez. 2008 (CET)

Nachtrag Juni 2009, Sperren wegen projektschädigendem Verhalten: Long Range Sniper ist Sockenpuppe von MARK, der inzwischen gesperrt ist, die IP 79.193.123.175 wohl auch. Lustiger Landmann gesperrt. Lady Suppenhuhn gesperrt. Was für eine Riege. --Aalfons 21:23, 10. Jun. 2009 (CEST)

Prag-Magdeburg-Hamburg

Tschechoslowakisches Frachtschiff im Hamburg-Verkehr auf der Elbe bei Magdeburg, 1965

Das Bild zu tschechisch ahoj trägt meine folgende Unterzeile: Tschechoslowakisches Frachtschiff im Hamburg-Verkehr auf der Elbe bei Magdeburg, 1965. Die Beschreibung des Bundesarchivs sieht das Schiff entweder (1) an der Pausierstation für den Hamburg-Verkehr oder (2) zur Entladung im Hafen Magdeburg. Vertäut ist das Schiff, aber der Bildhintergrund sieht mir nicht nach Hafenanlagen aus. Ist hier also Entladung (2) unwahrscheinlich und deswegen Frachtschiff im Hamburg-Verkehr richtig? Kennt sich wer aus? --Aalfons 00:54, 15. Jan. 2009 (CET)

Hallo Aalfons, es gab im Magdeburger Hafen Trennungsdamm im Mittelbecken eine tchechische Station zum Leichtern und liegen von Binnenschiffen. Dort sieht es aber ganz anders aus. Die gezeigte Stelle ist möglicherweise draußen auf der Elbe in MD, Vorland genannt am Kilometer 328 der Elbe, das ist kurz vor der Einfahrt zum Handelshafen in MD. Gruß--Biberbaer 11:07, 15. Jan. 2009 (CET)
Hallo Aalfons und Biberbaer, wenn dass Bild überhaupt in Magdeburg aufgenommen ist, dann könnte es durchaus im Handelshafen oder Industriehafen sein (siehe Übersichtsplan im Magdeburger Hafen-Artikel) Im Handelshafen, der heute nicht mehr genutzt wird und derzeit zum Wissenschaftshafen [[7]] umgebaut wird, gab es zu DDR-Zeiten eine Anlaufstation für tschechische Binnenschiffer (Büro, Kantine, Wohnheim etc.) Hier [[8]], wo jetzt auch im Luftbild ein Kahn liegt, wurde fest gemacht. In Richtung Osten blickend schaut man dann über die Elbe auf die Schafweiden der Werder-Spitze. Ein ähnliches Szenario ergibt sich auch im Industriehafen, wo man nach Osten auf den Nonnenwerder (?) oder den Bereich am Herrenkrug blickt.--Zarbi 12:48, 15. Jan. 2009 (CET)
Ja, das ist im Wissenschaftshafen (direkt neben dem neuen Fraunhofer-Gebäude) mit Blickrichtung Herrenkrugpark. Meine damalige Joggingstrecke. Curtis Newton 12:51, 15. Jan. 2009 (CET)
Die Variante Industriehafen scheidet doch wohl wegen des auffällig lichten Baumbestandes aus, der für den Blick vom Handelshafen auf die Werderspitze typisch zu sein scheint, wie auch aus der Googlemaps-Luftaufnahme zu erkennen ist. Okay, da hätte ich vielleicht auch meine Joggingstrecke entdeckt. Die Frage ist nun: Wenn die Frachter tatsächlich da lagen, wo ihr denkt, deutet das auf Hamburg-Verkehr oder aber Entladen in MD hin? Als alter binnenschiffsgeprägter Duisburger denke ich ja eher an eine Liegestation im Fluss, weil Entladen im geschützten Hafenbecken leichter ist und überhaupt Krananlagen etc. vorhanden sein mussten. Andererseits war es vielleicht von der zu löschenden Fracht abhängig, und die Tschechen mussten halt beim Löschen am (nicht im) Handelshafen ein paar Meter latschen, bis sie zu ihrer Station kamen? --Aalfons 14:15, 15. Jan. 2009 (CET)
Ich weiß' noch nicht so richtig, wo drauf Deine Frage abzielt bzw. kenn ich mich binnenschiffahrtstechnisch nicht so aus: jedoch irgendwo dort wo heute ein Speicher als Denkfabrik umgebaut ist und dem Neubau vom VDTC (Virtual Development and Training Centre des Frauenhofer Institutes [m.E. schreckliche Bezeicnung]) (siehe auch Link oben) - dort war bis Anfang der 1990er Jahre diese Tschech. Station, wo es eine Kantine gab (und man gut und billig Knedel und Gulasch essen konnte) und wo es aber auch nach meiner wagen Erinnerung Verwaltungsräume gab, vielleicht auch Sozialräume o.ä.?! Im unmittelbar westlich daneben gelegenen Hafenbecken (siehe Luftbild) gab es aber auch Krananlagen und Verlademöglichkeiten.--Zarbi 17:41, 15. Jan. 2009 (CET)
Die entscheidende Frage für mich ist: zeigt dieses Bild Übernachten im Hamburgverkehr oder Entladung für Magdeburg? Und ich hoffe auf Liegestation. --Aalfons 19:47, 15. Jan. 2009 (CET)
Die Fahrzeuge liegen im Hamburgverkehr am Vorland [[9]]. Be-und Entladen bzw. geleichtert wurde in den Hafenbecken. Gruß--Biberbaer 20:00, 15. Jan. 2009 (CET)
Klare Ansage. Dann stimmt die Bildunterschrift. Dank und ahoj --Aalfons 20:14, 15. Jan. 2009 (CET)

Beliebtheit des Segelsports

Auf welchen Zeitraum bezieht sich die wachsende Beliebtheit des Segelsports?--Hfst 23:08, 18. Feb. 2009 (CET)

Meinst du diesen Satz? Mit zunehmender Beliebtheit des Wassersports kam er seit den 1960er Jahren wieder auf. --Aalfons 13:55, 19. Feb. 2009 (CET)

Nein. Kommt der weiter unten? Ich meinte Der Ruf galt als veraltet, ist aber mit zunehmender Beliebtheit des Segelsports wieder gebräuchlicher geworden. also gleich den 2ten Satz--Hfst 20:29, 19. Feb. 2009 (CET)
Ja, der kommt in der Tat weiter unten. Anfangs steht nur eine Zusammenfassung, die Details kommen dann später. --Aalfons 20:50, 19. Feb. 2009 (CET)

Brausepulver

Umgezogen von hier.

@jergen: dein brausepulver-edit in ahoi... ... habe ich rückgängig gemacht. Deine und meine Aussage stimmen:

  • Ahoj heißt ein 1925 in Stuttgart erfundenes Brausepulver
  • Ahoj heißt ein seit 1925 in Stuttgart produziertes Brausepulver.

Aber ich finde meine Aussage weiter gehend. Dass in Brausepulver nicht beschrieben steht, dass 1925 Theodor Beltle mit Natron und Weingeist experimentierte und damit ein Brausepulver erfand, dafür kann ich nix. Steht aber in der bei ahoi angegebenen Quelle, dort in der Frigeo-Firmengeschichte. Und dass Beltle das Brausepulver erfand, für das es einleuchtenderweise unterschiedliche Mixturen gibt, habe ich nicht behauptet. Gruß --Aalfons 09:42, 19. Feb. 2009 (CET)

Und du glaubst natürlich der Firmenwerbung bedingungslos? Wie du auf der Firmenwebsite in der FAQ sehen kannst, ist das eine ganz normale Brausepulverrezeptur: Natron und Weinsäure. --jergen ? 09:51, 19. Feb. 2009 (CET)
Nicht natürlich und nicht bedingungslos. Aber es ist einleuchtend. Wäre es falsch, müsstest du belegen können, dass alle Brausepulver rezepturidentisch sind. Da zeigt Google Books was ganz anderes. Die FAQ erklärt übrigens nur den Brause-Effekt, wie es ja auch drunter steht, nicht die Zusammensetzung (und auch nicht Aromastoffe und was Beltle da noch reingemischt haben mag). --Aalfons 10:05, 19. Feb. 2009 (CET)
Im Filmchen der FAQ werden die Zutaten genannt, im zweiten verlinkten Pressetext auh [10]. Volle Zutatenliste fürs Pulver: Zucker, Traubenzucker (28%), Maltodextrin, Säuerungsmittel: Weinsäure und Citronensäure, Natriumhydrogencarbonat, Trennmittel: E471 und E470b, Aroma, Glukosesirup, Farbstoffe: E104, E110, E124, E132.
Gib einfach eine firmenunabängige Quelle für die Tatsache der Erfindung, dann glaube ich dir. --jergen ? 10:44, 19. Feb. 2009 (CET)
Damit solltest du leben können. --Aalfons 11:04, 19. Feb. 2009 (CET)
Nein. Ich habe inzwischen belegt, dass ahoj die Standardrezepztur für Brausepulver verwendet (Natron + Weinsäure/Zitronensäure); steht auch so in Brausepulver. Die haben gar nichts erfunden, sondern lediglich eine Marke entwickelt. Warum fügst du ständig Falschinformationen ein? --jergen ? 11:10, 19. Feb. 2009 (CET)

Ich schlage vor, zu diskutieren statt zu revertieren, bei Nichteinigung eine Dritte Meinung einzuholen und den Ton zu mäßigen. Also, zum DM-fähigen Mitlesen:

  • Auf der Ahojbrausen-Webseite steht, leider ohne Deep Link: Die Geschichte des Brausepulvers beginnt im Januar des Jahres 1925. Der Stuttgarter Kaufmann Theodor Beltle erfindet einen einfachen Limonadengrundstoff, der sich zusammen mit frischem Wasser in Sekundenschnelle zu einem schmackhaften kohlensäurehaltigen Erfrischungsgetränk mischen lässt. Mein Edit lautet: Ahoj heißt ein nach Herstellerangaben 1925 in Stuttgart erfundenes Brausepulver. Du hälst diesen Satz aus mir unbegreiflichen Gründen für unsinnig. Allein darum geht es bei der Debatte um den Artikel ahoi derzeit.
  • Du störst dich ferner an der Firmenaussage, dass das Ahoj-Brausepulver 1925 in Stuttgart erfunden worden ist. Du glaubst, dass sich das Ahojpulver nicht von anderem Brausepulver unterscheidet. Als Beleg gibst du eine Rezeptur erstens der Gegenwart an, die zweitens nur die Stoffe aufzählt und nicht ihr Mengenverhältnis beschreibt; der Beleg ist deswegen doppelt unbrauchbar. (Und wenn er nicht unbrauchbar wäre, würde er wegen der Vielzahl der Inhaltsstoffe eher meine Aussage bestätigen, dass sich die Brausepulverrezepturen voneinander unterscheiden). Ich bin hingegen der Meinung, dass die Firmenaussage, Beltle habe experimentiert, aus Gründen der Plausibilität nicht in Frage gestellt zu werden braucht. Ganz grundsätzlich: Die Brausepulver unterscheiden sich immer voneinander, weil sie nicht die gleichen Mischungsverhältnisse aufzuweisen brauchen. Hier ein erster Überblick, leider etwas alt (1888). Besonders die zitierten Experimente belegen aber unterschiedliche Kompositionen im Entwicklungsprozess, vermutlich im Mischungsverhältnis einerseits, durch aromatische Zusätze andererseits. Was es im einzelnen war, ist hier unwichtig; generell zulässig ist jedenfalls mMn die Aussage: Ahoj heißt ein 1925 in Stuttgart erfundenes Brausepulver. In deiner Logik müsstest du jetzt als nächstes behaupten, die Tatsache der Experimente solle erst einmal belegt werden...
  • Aber selbst wenn du mit deiner Aussage, sie hätten lediglich eine Marke entwickelt, recht hättest, widerspräche das nicht dem Satz Ahoj heißt ein nach Herstellerangaben 1925 in Stuttgart erfundenes Brausepulver. --Aalfons 13:50, 19. Feb. 2009 (CET)
Bitte erkläre mir, warum du unbedingt eine inhaltlich falsche ("erfunden") Werbeaussage des Herstellers im Artikel haben musst. Gab's vielleicht Produktproben? Fakten sind:
  • Ahoj verwendet seit Beginn der Produktion die Standardrezeptur (siehe Brausepulver, dort wird auch belegt, dass es die Rezeptur seit spätestens 1895 gab), die auch in ihren Mischungsverhältnissen nur geringfügig variiert werden kann, weil sonst die chemische Reaktion nicht oder zu stark abläuft; dass du das Gegenteil behauptest, zeigt nur, dass du noch nicht einmal den Text im Meyers verstehst: Durchegehend beträgt das Mischungsverhältnis etwa 1:1.
  • Auch die Aromatisierung wurde nicht für ahoj erfunden (siehe Brausepulver, seit 1894 in der Fachliteratur erwähnt).
  • Folglich kann lediglich die Marke in diesem Jahr entwickelt/eingeführt worden sein; das aber wird selbst im weitesten Sinne nicht von "erfunden" abgedeckt.
Alles andere sind Imaginationen deiner regen Phantasie. --jergen ? 18:05, 19. Feb. 2009 (CET)
PS: Gib doch mal einen Deeplink auf die Firmengeschichtsseite mit "erfindet". Ich finde das nämlich nirgends. Scheint deine private Theoriefindung zu sein. --jergen ? 18:14, 19. Feb. 2009 (CET)
Du bist lange genug dabei, um WP:KPA und WP:AGF zu kennen. Du hast dich nicht zum entscheidenden Satz Ahoj heißt ein nach Herstellerangaben 1925 in Stuttgart erfundenes Brausepulver geäußert. Das Zitat hättest du auch im Presse- Material ergoogeln können. Die Deep-Link-Seite finde ich gerade nicht wieder, seltsam, aber belanglos. Denn sachlich gleich ist auch FAQ 3: Theodor Beltle - im Jahr 1925 Erfinder der prickelnden Ahoj-Brause. Über das, was du aus dem Artikel Brausepulver herausliest, mag ich nicht diskutieren. Wenn von dir nichts Neues kommt, gehe ich auch ohne dein Einverständnis in die DM. --Aalfons 23:32, 19. Feb. 2009 (CET)
Na komm, das "nach Herstellerangaben" willst du doch nur haben, um nicht einräumen zu müssen, dass das tatsächlich keine Erfindung war. Du legst hier einen Eiertanz um nebensächlichste Details hin. Meine Formulierung mit "produziert" ist definitiv korrekt, für deine fehlen immer noch Nachweise, die nicht von der ahoij-Werbeabteilung stammen. Warum also hältst du einer schwachen, angreifbaren Formulierung fest? Nur weil das "erfunden" eindrucksvoller ist? Wenn der Artikel wirklich exzellent und gut geschrieben und belegt ist, muss er keinen Eindruck schinden. --jergen ? 09:26, 20. Feb. 2009 (CET)
Es ist mir eigentlich egal, ob es eine Erfindung war oder nicht, mir geht es um den enzyklopädisch wichtigen Punkt, wie valide zitiert wird. Aber ich habe diese Quelle entdeckt. Im Abstract von R. Scheuer steht entwickelte. Sachlich habe ich damit kein Problem. Vielleicht lässt sich ja damit die Debatte beenden. --Aalfons 10:02, 20. Feb. 2009 (CET)
Wenn es dir nur um die Quellenfähigkeit geht, gilt WP:BLG#Was sind zuverlässige Informationsquellen?: Informationen, die nur wenige Wochen im Web stehen, sind nicht als zuverlässig zu beurteilen. Dies gilt auch für die Mehrzahl privater Internetseiten und dem Verkauf sowie der Werbung dienende Websites. (Hervorhebung von mir). Danach ist die Firmensite keine zuverlässige Quelle.
<quetsch> :Danke) das löst aber das Problem nicht. Es geht nicht nur um die Website, weil die Aussage "entwickelt" auch als Buch (Dorothea Cerpnjak: Ahoi-Brause, Leipzig 2004, eine Koproduktion mit Katjes) und natürlich als Pressematerial in der Welt ist. Letztlich wird sich der schöpferiche Eigenanteil Beltles - den ich nach wie vor für höher halte als du - nur durch Archivarbeit bemessen lassen. --Aalfons 18:11, 20. Feb. 2009 (CET)
Ich halte "prodziert" nach wie vor für besser, "entwickelt" geht auch, weil die Rezeptur bestimmt in Details abgestimmt wurde. --jergen ? 10:08, 20. Feb. 2009 (CET)
Ist geändert. --Aalfons 18:11, 20. Feb. 2009 (CET) PS. Wenn du schon das Spezialgebiet Bündische Jugend hast - kannst du dich mal zur entsprechenden Passage bzw. zu den Fußnoten 39 und 40 äußern? Ich hätte es eigentlich gerne noch ein bisschen besser referenziert. --Aalfons 18:11, 20. Feb. 2009 (CET)

Bündische, Edelweisspiraten

(von oben:) PS. Wenn du schon das Spezialgebiet Bündische Jugend hast - kannst du dich mal zur entsprechenden Passage bzw. zu den Fußnoten 39 und 40 äußern? Ich hätte es eigentlich gerne noch ein bisschen besser referenziert. --Aalfons 18:11, 20. Feb. 2009 (CET)

<--(nach links gerückt)
Da muss ich erst Bücher wälzen; in der momentanen Verallgemeinerung ist es aber eher falsch. Ohne große Recherche würde ich die Grußformel nicht den vielfältigen illegalen bündischen Gruppen insgesamt zuordnen, sondern eher den Edelweißpiraten an Ruhr und Rhein; beide Quellen haben direkten Bezug dorthin. Ich habe zwar die wichtigeren Titel von Edelweißpiraten#Literatur daheim und fast alles dort Aufgeführte auch gelesen, kann mich aber nicht an eine Häufung von "Ahois" erinnern, die meisten Gruppen hatten eigenständige Grußformeln (Horridoh beim NWV, "Gut Pfad"/"Allzeit bereit" bei den Pfadfindern, verschiedene Heil-Grüße bei anderen Wandervögel). Paulus Buscher (FN 39) als Quelle ist mit extremer Vorsicht zu genießen, seine Texte sind sehr subjektiv und nicht unwidersprochen, sie bedürfen einer gründlichen Quellenkritik, bevor man sie verallgemeinern kann. --jergen ? 18:55, 20. Feb. 2009 (CET)
Ja, ich ändere das mal von Bündische Jugend auf Edelweisspiraten ab, ich dachte, die letzteren seien ein Teil der ersteren. Zu ahoi bei den EWP stehen tatsächlich ein paar hübsche Belege bei Peukert, das setze ich mal gleich mit dazu (wobei ich wiederum skeptisch bin, ahoi als KP-nahen Ruf zu verstehen, wie er ein bisschen nahe legt.) Fußnote 40 ist als Quelle ja kein Problem. Ahoi+Edelweisspiraten ist als Zusammenhang also gelöst. Vom Buscher-Problem weiß ich auch und habe genau deshalb gefragt. Mehrere seiner Aussagen habe ich nirgendwo anders belegt gefunden, z.B. dass die Marinebrigade Ehrhardt und der Wikingbund ahoi als Gruss benutzt hätten (S. 217) , oder *grins* dass sich ahoi 1940 (!) überall bei den Bündischen in Deutschland (!) als Gruß durchgesetzt habe (S. 241). Aber da gibt es bei Buscher eine Passage, in der er von der Verbreitung von vier tschechischen Jugendliedern schreibt, u.a. Ahoj Kamaráde, was definitiv ein trampy-Lied ist, und meint dann: Das Ahoj war aus der CSR schon in den Zwanzigern gekommen. Das klingt plausibel, aber ich hab's wegen Buschers anderen unsicheren Aussagen mit einem "wohl" relativiert. Insofern war ich da durchaus quellenkritisch; ich kann mir da aber auch eine Abmilderung auf "vielleicht" vorstellen. Wenn du also noch irgendeinen ahoi-Beleg bei Bündischen oder ähnlichen Jugendgruppen außerhalb der Rhein-Ruhr-Schiene fändest, vielleicht aus Sachsen wg. Elbe oder Schlesien wg. Oder, wäre das gut. --Aalfons 22:17, 20. Feb. 2009 (CET)
Ach, selbst bei den äußerlich besseren Belegen schlampt Aalfons rum...exzellent ist definitiv was anderes..und diese Peinlichkeit soll in ein paar Tagen auf die Hauptseite, kaum zu fassen..--D.W. 19:16, 20. Feb. 2009 (CET)

Vorformen und Entstehung: Diakritika

Wird hier bewusst ȃ (a mit "Bogen") verwendet? Unter Mittelhochdeutsch#Vokalismus steht nur â (a mit "Dach"), was besser dargestellt wird. --Voland77 09:54, 23. Febr. 2009 (CET)

â ist korrekt, mein Unicode-Zeichen ist falsch, ich ändere das. danke --Aalfons 11:28, 23. Feb. 2009 (CET)

Seemannssprache der Nordsee

Den Ausdruck habe ich revertiert. Eine "Seemannssprache der Nordsee" existiert nicht, die Ausbreitung von ahoi über die Nordsee ist unerforscht (die Quellenlage ist ja dargestellt), Einwanderung über die Ostsee ist möglich und für die Schriftsprache wahrscheinlich. Gerade im Teaser sollten solche Unklarheiten vermieden werden. Gruß --Aalfons 11:16, 23. Feb. 2009 (CET)

  • Ein Wort, das im Englischen und im Dänischen früher belegt ist, als im Deutschen selbst bei diesen vor-deutschen Belegen als deutsches Wort zu bezeichnen, ist eine nationalistische Dreistheit.
nationalistische Dreistheit? was ist denn mit dir los? missverständnis? natürlich ist ahoi ein deutsches wort, in den anderen sprachen schreibt es sich anders. und die herkunft ist doch superdeutlich dargestellt. --Aalfons 12:39, 23. Feb. 2009 (CET)
  • Wenn es auch keine einheitliche Nord-Ostsee Seemannssprache gab, so gab es doch eine große Zahl gemeinsamer Ausdrücke. Das ist nicht gerade verwunderlich, begegneten sich doch auf See wie auch in den Häfen geradezu laufend Seeleute aller Nord-und Ostseeanrainer. Zudem heuerten manche Küstenbewohner auch auf Schiffen anderer Länder an, insbesondere Nordfriesen auf englischen.--Ulamm 11:56, 23. Feb. 2009 (CET)
ACK. Im Text: Unklar ist, wie sich das Wort in Hafenstädten und auf Schiffen mit internationaler Besatzung ausgebreitet hat, insbesondere wie ähnlich lautende Interjektionen in einer Nachbarsprache die Übernahme dorthin behindert oder begünstigt haben. Nicht gelesen? Bedauerlichweise habe ich trotz Suche keinen Beleg für Ahoy-Derivate in friesischen Wörterbüchern gefunden, auch nicht in ost- und nordfriesischen. --Aalfons 12:39, 23. Feb. 2009 (CET)
  • Ob am Ende ein i oder ein y steht, ist doch egal.
Nein. Der Text befasst sich mit dem deutschen Wort ahoi in seinem sprachlichen Kontext. Akzeptiere das doch. --Aalfons 13:08, 23. Feb. 2009 (CET)
  • Dass die Seemannnssprachen der Nord- und Ostseeanrainer eine große Zahl gemeinsamer Ausdrücke haben, sieht man an den Schiffstypen.
ACK.
  • Ich habe nicht behauptet, dass ahoi aus dem Friesischen kommt, sondern die Nordfriesischen Seeleute auf anderer Länder Schiffen als Beispiel der Internationalität der nordwesteuropäischen Seefahrtskultur erwähnt.
ACK.
  • Meine neue Formulierung "den Seemannssprachen vieler Nord- und Ostsseländer gemein" kannst du redlicherweise nicht beanstanden.--Ulamm 12:50, 23. Feb. 2009 (CET)
Doch. Der Satz Ahoi ist ... den Seemannssprachen vieler Nord- und Ostseeanrainer gemein ist falsch, weil ahoi nur in der deutschen vorkommt. Falls du jetzt am Lemma rumfummeln solltest, setzt es eine VM. Der Artikel ist so aufgebaut, dass der Ausgangspunkt das deutsche Wort ist. Du hast dich verrannt. --Aalfons 13:08, 23. Feb. 2009 (CET)
Im Englischen ist es mindestens so geläufig wie im Deutschen. Orthografische Feinheiten sind unwichtig (Yacht wird heute bei uns überwiegend mit engllischem Y am Anfang geschrieben, obwohll es nachweislich aus dem Niederlländischen kommt.)
Die mittelhochdeutschen "ahui"s bezeichnest du selbst ja nicht als Herkunft des Seemannswortes. Selbst wenn du es tätest, wäre es kein Beleg, da mehr oder weniger unartikulierte Laute genausogut in mittelalterlichen Texten anderer Sprachen verwendet sein können. Wie wäre es zum Beispiel mit französischer bzw. Okzitanischer Dichtung, die der deutschen Minnedichtung ja als Vorbild diente, bis hin zum Thema Tristan.--Ulamm 13:27, 23. Feb. 2009 (CET)
Ahoi ist ein deutsches Wort (Duden s.v. ahoi) und ahoy ein englisches (OED s.v. ahoy). Wie ich schon schrieb: Der Artikel ist so aufgebaut, dass der Ausgangspunkt das deutsche Wort ist. --Aalfons 13:38, 23. Feb. 2009 (CET)
Ich habe auch deinen jüngsten Edit revertiert, weil ahoi selbstverständlich ein deutsches Wort ist. --Aalfons 13:42, 23. Feb. 2009 (CET)
Ein deutsches Wort ist es in dem Sinne, als es in der Deutschen Sprache benutzt wird. Aber es kommt aus einem internationalen Wortschatz, und in diesen ist es nach den von dir zitierten Belegstellen aus dem Englischen gelangt. "Keks" ist auch ein deutsches Wort englischen Ursprungs, weil eine eingedeutschte Schreibweise von cakes.--Ulamm 14:08, 23. Feb. 2009 (CET)
Im Grund kommt fast jedes hochdeutsche Wort entweder aus einer Nachbar- oder Vorgängersprache, echte deutsche Neologismen sind selten. Dietmar Bartz' etymologisches Lexikon Seemannssprache zeigt das sehr schön. --Aalfons 14:19, 23. Feb. 2009 (CET)
Dann durftest du aber nicht schreiben "entstammt der deutschen Seemannssprache", was impliziert, englische, niederländische und dänische Seeleute hätten es von deutschen Seeleuten übernommen. Dann muss es heißen "ist ins Deutsche über die Seemannssprache gekommen". Und da sind wir wieder bei meiner Formulierung "ist den Seemannssprachen vieler Nord- und Ostseeanrainer gemein".
Deine nachgeschobene Argumentation mit i versus y widerspricht ganz nebenbei deiner Vermutung, vor der ersten schriftlichen Aufzeichnung sei das Wort längere Zeit mündlich gebraucht worden.
Deine ausführliche Darstellung im Artikel wird doch nicht dadurch entwertet, wenn du auf das von den Details gar nicht untermauerte Deutschtum des Wortes verzichtest.--Ulamm 14:34, 23. Feb. 2009 (CET)

Noch ne Runde... Entstammt ist hier im Sinn von Teilmenge (ist entnommen aus) gemeint. Der Ausdruck ist lexikographisch üblich. Anders geht es auch nicht, weil ein Wort sich nicht aus einer Wortmenge entwickeln kann, wenn es bereits deren Teil ist. Ich verstehe nicht, warum du so starrsinnig bist: Hier wird nicht impliziert, andere hätten es aus dem Deutschen übernommen, denn es ist in anderen Sprachen ein anderes Wort. Den Ausdruck Deutschtum kannst du dir übrigens sparen. Dein Konzept ist philologisch und politisch inakzeptabel: einmal ausländisches Wort, immer ausländisches Wort, auch über viele Generationen hinweg? Deckt sich glücklicherweise nicht mit den Ansichten der Sprachwissenschaft. Ahoi hat einen deutschen Pass, und das ist auch gut so. --Aalfons 15:00, 23. Feb. 2009 (CET)

„Es stammt aus“ heißt soviel wie „Da war es zuerst“. Das trifft allenfalls für Seemannssprache zu, aber eben nicht für deutsch.
Mit y sei das Wort englisch, mit i habe es mit englischer Herkunft nichts zu tun, ist eine Spitzfindigkeit, aber keine überzeugende Argumentation. Das Wort Akzent entstammt der deutschen Sprache so wenig wie der Name Karlštejn der tschechischen, auch wenn die Schreibweise der jeweiligen nationalen Orthografie angepasst wurde.--Ulamm 17:59, 26. Feb. 2009 (CET)

Ahoi in der DDR

Haben sich die Jungen Pioniere (oder evtl. auch die DDR-Jugend allgemein) nicht auch mit "Ahoi" gegrüßt? Mir ist so aus urrrralten Erinnerungen ans DDR-Fernsehen. --Boiteltoifel 14:55, 23. Feb. 2009 (CET)

Tja, das klang in der KEA auch schonmal an. Und ein paar DDR-Quellen (Plenzdorf, Kant) sind zitiert. Aber bislang habe ich überhaupt keine Hinweise darauf gefunden, ob das auf Zitaten aus dem südlichen Bruderland stammte, entweder via tschechischen Kinderfilm oder Urlaub an der Moldau, oder ob es genuin der DDR-Jugendsprache angehörte, oder ob es als Proletkult von der Küste übernommen wurde. In Wörterbüchern habe ich bislang nichts gefunden; auch nicht im Grimm, dessen ahoi-Artikel in der zweiten Auflage ja in Ostberlin geschrieben wurde, und deren Wortkarteien ich für den Artikel benutzt habe. Üblicherweise werden ja Wörterbücher intensiv für Wörterbücher ausgeschlachtet, aber dort: Fehlanzeige. Ich vermute also: Reflex auf den tschechischen Kinderfilm. Aber das ist unsicher. --Aalfons 15:13, 23. Feb. 2009 (CET)

Artikelsperre

Der Artikel wurde von mir wegen eines Hinweises auf der Vandalismusmeldung wegen eines Edit-Wars für die Dauer von zwei Wochen gesperrt. Ab hier besteht nun die Möglichkeit, eine gemeinsame Lösung zu diskutieren. Sofern diese erreicht ist, könnt ihr bei mir oder unter Entsperrwünsche eine Mitteilung hinterlassen. Wenn eine Einigung schwierig oder unmöglich erscheint, bietet sich eventuell eine dritte Meinung an.
Hinweise auf meiner Diskussionsseite im Tenor "Sperrung in der falschen Version" sind nicht nötig: für irgend jemanden ist es immer die falsche Version. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 15:09, 23. Feb. 2009 (CET)

Danke. Für Leser: Der Text hat jetzt die Fassung, mit der er den Tag begann, mit ein paar sinnvollen Korrekturen. --Aalfons 15:20, 23. Feb. 2009 (CET)

Und diese Fassung hat einen entscheidenden Mangel:
In der Einleitung wird behauptet: „… entstammt der deutschen Seemannssprache“
In dem ausführlichen Abschnitt Verbreitung und Verwendung ist dagegen zu lesen: „Das englische ahoy stellt die Ursprungsform dar“. Anschließend wird anhand von dokuemntierten Textstellent dargestellt, wie das Wort aus dem Englischen ins Deutsche gelangt ist.
Es wird kein Anhalt geboten, dass das Wort im mündlichen Gebrauch der Seeleute in entgegengesetzter Richtung gewandert sein könnte.
Aus den Belegen geht also hervor, dass ahoy einschließlich der dänischen Schreibweise ahoj und der deutschen Schreibweise ahoi ein internationales Wort englischer Herkunft ist.
Damit ist die Eingangsbehauptung ebenso falsch wie die penetrante Wiederholung vom „deutschen Wort ahoi“ in mehreren Bildunterschriften.
Zum Abschluss meine dringende Bitte an Aalfons, diesen Beitrag von mir nicht wieder durch Einzwängen von Entgegnungen zwischen meine Sätze zu zerhacken, sondern gegebenenfalls als Textblock hinter meiner Unterschrift zu platzieren, was er zu seine Rechtfertigung vorbringen möchte.--Ulamm 17:28, 26. Feb. 2009 (CET)

@ulamm: In der Einleitung steht: Ahoi ... entstammt der deutschen Seemannssprache. ... Die maritime Bezeichnung kommt in ähnlicher Aussprache und Schreibung in mehreren Sprachen vor; Ursprungswort ist das englische ahoy. Damit ist der Sachverhalt klar. Weil auch deine dreitägige Sperre wegen Vandalierens nichts genützt hat - mir reicht's. Hier ist eine neue VM. --Aalfons 19:46, 26. Feb. 2009 (CET) Achso, habe ich ganz vergessen: Kannst du dich auf eine Dritte Meinung einlassen? Dann überlasse ich dir die Formulierung und antworte darauf. --Aalfons 20:02, 26. Feb. 2009 (CET)

Wenn du auf der Formulierung „entstammt der deutschen Seemnnssprache“ beharrst, muss direkt der Satz folgen: „Dieses ist aus dem englischen ahoy entstanden“.--Ulamm 22:17, 26. Feb. 2009 (CET)
Nein. Die erste Hälfte der Einleitung bezieht sich auf das deutsche Wort. Die zweite Hälfte ordnet den Zusammenhang mit den Nachbarsprachen: Allgemeines, Ursprung, Beispiele. Du kannst diese Struktur gerne für unzulässig halten, aber du wirst nicht viele treffen, die diese Ansicht teilen. --Aalfons 23:49, 26. Feb. 2009 (CET)
Für Worte, die von Gruppen beibehalten wurden, zwischen seit Jahrhunderten kaum Kontakt bestand, mag deine Vorstellung berechtigt sein. Bei Worten, die sich vor nicht langer Zeit in einer bestimmten Szene verbreitet haben, hat im Vordergrund zu stehen, aus welcher Sprache sie in diese Szene gelangt sind.
Deine Weigerung, einen sehr kurzen Satz weiter nach vorne zu ziehen, um dem Einleitungssatz die Missverständlichkeit zu nehmen, spricht mehr für Sturheit als für Gewissenhaftigkeit.
Und sie weckt den Verdacht, dass du die Internationalität des Wortes herunterspielen willst. Warum? Internationalität ist doch kein Mangel.--Ulamm 00:07, 27. Feb. 2009 (CET)
Du hast weiter oben ahoi als internationales Wort englischer Herkunft bezeichnet. Das ist falsch, es ist ein deutsches Wort englischer Herkunft. Die Struktur der Einleitung habe ich erklärt. Das, was du Missverständlichkeit nennst, resultiert aus deiner falschen Kennzeichnung internationales Wort englischer Herkunft. Bei hallo/hello liegt der gleiche Fall vor, bei Telephone und Telefon, selbst bei Telegraph (engl.) und Telegraph (alte dt. Schreibung). Bei ciao liegt die Sache anders, da ist es kein Lehnwort aus dem Italienischen, sondern bleibt italienisch. Frag doch einfach mal jemand anderen um seine Meinung, vielleicht Benutzer:D.W., mit dem könntest du dich verstehen. --Aalfons 00:24, 27. Feb. 2009 (CET)
  • Mit Englisch /Skandinavische Sprachen /Deutsch /Niederländisch und ohne direkten Seebezug Tschechisch ist ahoy/… fraglos ein internationales Wort englischer Herkunft. Es ist nicht ein Wort, das aus der deutschen Seemannssprache stammt, sondern ein Wort auch der deutschen Seemannssprache, das aus der englischen Sprache stammt.
  • Das Niederländische kennt es auch, wenigstens heutzutage zur Erzeugung maritimer Stimmung, wie die Kombination schip ahoi erkennen lässt. Man beachte die niederländische Schreibweise von schip.
  • Telegraf und Telefon sind internationale Neuschöpfungen, abgeleitet aus dem Griechischen.--Ulamm 10:22, 27. Feb. 2009 (CET)

Mir fehlt die Lust, mich mit diesen Wirrnissen und immer neuen Ausführungen weiter zu beschäftigen; Telegraf ist keine internationale Neuschöpfung, sondern ein französischer Neologismus von 1792, Telefon ein englsicher von 1796. Abschließend: Ahoi ist ein deutsches Wort. Es geht hier um die sprachliche Zuordnung. Ahoi=deutsch (Duden), ahoy=englisch (OED). Dass das Wort ein Internationalismus (Sprache) ist (schau mal dort), stellt der Artikel ausführlich dar. Aber eine internationale Sprache ist TF, dein Konzept dahinter ist Ausbürgerung. Stelle deine so harmlos daher kommende Internationalismustheorie doch bitte zur Diskussion (WP:FZW, WP:DM oder im Portal:Sprache), und gib hier wegen einer Stellungnahme Bescheid, da musst du schon durch. Was entstammt bedeutet, habe ich oben (Thread: Seemannssprache der Nordsee) erklärt. Ich habe hier gesehen, wie oft du schon gesperrt warst, nicht erst hier. Denke mal über Uneinsichtigkeit nach. Außer in obengenannten Fällen hiermit: EoD. Du hast das letzte Wort. --Aalfons 11:35, 27. Feb. 2009 (CET)

Für die Art der Wortbildung telegraph/télégraphe/telégrafo, telephone/téléphone/teléfono ist egal, in welchem Land sie teils wegen des Weges der technischen Entwicklung, teils kulturell bedingt der einzelne Neologismus geschaffen wurde.
Dass internationale Wörter der jeweiligen Orthografie angepasst werden, ist nichts Außergewöhnliches.
Eine Umformulierung von "entstammt der deutschen Seemannssprache" in "ist ein Wort der auch der deutschen Seemannssprache, das aus der englischen stammt", würde doch sowohl deinen als auch meinen Qualitätsansprüchen gerecht werden. --Ulamm 00:26, 2. Mär. 2009 (CET)

hoi

siehe Duden, Grusswort in der Schweiz (wenn schon Dürrenmatt zitiert (und nicht verstanden) wird) -- visi-on 16:01, 23. Feb. 2009 (CET)

Alemannisch hoi ist zitiert. Das sic! im Dürrenmatt-Zitat "Lichtet die Segel!" steht da, weil der Gute Segel hissen und Anker lichten durcheinandert hat. Gelichtete Segel bewirken das Gegenteil von gelichteten Ankern, außer bei achterlichem Wind. --Aalfons 16:18, 23. Feb. 2009 (CET)

das ahoi ist aber auch nur unter Hinweis auf Adieu zu verstehen. Also der ganze Satz bewusst verdreht! Die Segel werden auch in der Binnenschifffahrt gestrichen und Dürrenmatt (vom Neuenburgersee) wusste das. -- visi-on 16:41, 23. Feb. 2009 (CET)

Aber "die Segel streichen" heißt aufgeben, zum Stillstand beidrehen, auch bei der Annäherung an den Hafen. Dürrenmatt meinte aber wohl Segel setzen, hissen. Das Zitat zeigt doch, dass es ums Abfahren ging, nicht ums Ankommen. Das mit der Verdrehung ist unverständlich. --Aalfons 17:51, 23. Feb. 2009 (CET)

Eben! Adieu, ich geb auf, ich wende mich anderen Dingen zu ;-) -- visi-on 18:04, 23. Feb. 2009 (CET)

merkwürdige Leut' gibt's ... Aalfons 18:58, 23. Feb. 2009 (CET)

Ich bin zwar nicht visi-on, aber ich glaube zu wissen, was er gemeint hat. "Ahoi" ist im Zitat eben nicht ein Beispiel für ein Ahoi als Verabschiedung, sondern eine Verschmelzung von Adieu (Verabschiedung) und Hoi (Begrüßung). Genauso wie "Anker lichten" und "Segel hissen" miteinander verschränkt sind, ist auch Ahoi eine Art sprachlicher Wolpertinger. Insofern belegt dieses Zitat eben nicht das, was es im Abschnitt belegen sollte. --212.171.128.112 19:42, 23. Feb. 2009 (CET)

Ah, jetzt verstehe ich wenigtens, was visi-on gemeint hat. Hat denn auch D. das gemeint? Gibt's über diese seine Stilform was Gedrucktes, kann man die Behauptung, das sei absichtlich so geschrieben, irgendwie belegen? Fände ich als ganz kreativen Umgang mit der Seemannssprache amüsant - wenn es keine hier entstandene adhoc-Dürrenmattehrenrettung wäre. --Aalfons 21:46, 23. Feb. 2009 (CET)

Gibts denn für deine zitierweise (adhoc-Verunglimpfung) Quellen ;-) PS Dürrenmatt braucht keine Ehrenrettung -- visi-on 23:14, 23. Feb. 2009 (CET)
er hat's falsch geschrieben, ich hab's doch oben gezeigt mit den wendungen. und lies doch mal die umliegenden sätze um das zitat, da ist nix von wort- oder formenspielerei zu erkennen. na, ich sehe jedenfalls nix. dass Dürrenmatt es absichtlich so gemacht hat, ist doch deine behauptung, wenn dich die IP 212 richtig verstanden hat. Beleglos bleibt's TF. Aber ich fänd's ja noch gut, wenn du recht hättest. --Aalfons 00:11, 24. Feb. 2009 (CET)
Dann hätte er sich in der Werkausgae von 1980 korrigiert. Hat er das? -- visi-on 00:41, 24. Feb. 2009 (CET)

immer diese gegenfragen. ich weiss, dass er die werkausgabe quaasi selbst veranstaltet hat. aber dass so'n fehler durchrutscht, kann dennoch passieren, mir ist es auch erst beim mehrsten lesen aufgefallen. übertreib's mal nicht mit deiner ehrerbietung. gib nur ir-gend-ei-ne quelle, dass da dieser postulierte formwille herrschte. --Aalfons 01:11, 24. Feb. 2009 (CET)

Viehtrieb

Ein älterer Mann unserer Nachbarschaft (Nordpfalz), der vor einigen Jahren einen Hengst und eine Stute hatte, trieb diese immer, möglicherweise aus Angst, es könne Nachwuchs geben, mit einem lauten hòrr [hɔɐ] auseinander, wenn sei sich zu nahe kamen. Das gleiche Wort schrie er, wenn sie sich daneben benahmen (etwa einen Hufschmied traten). Das könnte ja auch was mit dem Viehtrieb-Ahoi zutun haben. --Heinz 17:35, 23. Feb. 2009 (CET)

Hm. Oder es kommt von hü! oder noch eher von ho!. Die Analyse ist schwierig, wenn es keine Wortverbreitungskarten gibt, erst recht bei Interjektionen, in die immer auch regionale Lautmalerei hineinspielen kann. --Aalfons 17:56, 23. Feb. 2009 (CET)

Fehler in der Übersetzung des Langland-Zitats

Das englische Wort "acre" heißt auf Deutsch weder "Acre", noch ist es unübersetzbar, sondern es heißt "Morgen" ... Kann man eigentlich nachschlagen, bevor man eine "Übersetzung" in eine Enzyklopädie einstellt ;-) --Jochim Schiller 20:07, 23. Feb. 2009 (CET)

in der von dir angegebenen Quelle (Leo) steht aber durchaus Acre (Flächenmaß) als Übersetzung von acre. Bei der Übersetzung von "acre" mit "Morgen" hätte ich erhebliche Bauchschmerzen. Dann könnte ich ja auch "Pfund Sterling" mit "Gulden" übersetzen. --Joachim Pense Diskussion 21:27, 23. Feb. 2009 (CET)
(BK) Kann man beim selbst angegebenen Link auch sehen, dass acre auch mit der Acre übersetzt werden kann. Die Behauptung, im 14. Jahrh. hätten sich acre und Morgen entsprochen, ist wenig belastbar. Edward I., der vor Langland lebte, begrenzte bereits den Acre auf 40x4 Poles, was schon kein Morgen mehr war. Nein, wer bei mittelalterlichen Maßen und Gewichten sicher liegen will, sollte lieber bei den Originalbezeichnungen bleiben. Und das Ertragen unangemessener Süffisanz wird als Dienst an der Enzyklopädie verbucht. --Aalfons 21:35, 23. Feb. 2009 (CET) +Korr. --Aalfons 21:47, 23. Feb. 2009 (CET)

(Aktuell) (Vorherige) 12:29, 26. Feb. 2009 Jochim Schiller (Diskussion | Beiträge) K (75.599 Bytes) (Einfach "Acre" hinzuschreiben, ist unenzyklopädisch, um nicht zu sagen: geistlos) (Zurücksetzen | entfernen) Die Änderung ist okay, im Ton scheinst du zur Flegelhaftigkeit zu neigen. . --Aalfons 12:44, 26. Feb. 2009 (CET)

Danke für die Maßregelung, du Küken! Du scheinst sehr tolerat zu sein gegen Fehler - wenn es deine eigenen sind. Oder war es etwa kein Fehler, das Wort "Acre" weder zu übersetzen noch zu verlinken? --Jochim Schiller 15:19, 27. Feb. 2009 (CET)
Oben ist erläutert, warum es richtig ist, acre mit Acre zu übersetzen. Etwas darunter steht zu deiner Verlinkung von Acre in der deutschen Übersetzung: Die Änderung ist okay. Den darauf folgenden Satz modifiziere ich: Im Ton neigst du zur Flegelhaftigkeit. --Aalfons 13:15, 1. Mär. 2009 (CET)

Heu (lat.)

Möchte nur darauf hinweisen, dass es bereits im Lateinischen den Ausruf "Heu" gibt, bedeutend etwa "Ei" oder "Hei": Siehe folgenden Hexameter von Ovid: "Heu, quam difficile est crimen non prodere vultu." (Ei, wie schwierig ist es, Verbrechen nicht durch die Miene zu verraten) Offenbar sind ey, ay, oy etc. uralte indoeuropäische Ausrufe (etwa auch bei Schmerz, ein Spanier ruft nicht "au", sondern "ay").... liebe Grüße allen etymologisch Interessierten! --84.114.169.140 18:46, 27. Aug. 2009 (CEST).

Bevor hieraus falsche Schlussfolgerungen gezogen werden: Interjektionen ist es innerlich, dass sie einander ähnlich sind. Ein Kriterium für Verwandtschaft ist die Bedeutung, die hier nicht zu der von ahoi passt. Im Artikel ist das am Beispiel für zwei noch ähnlichere Interjektionen dargestellt: ahiu und â hui. Natürlich kann jemand sagen: Wieso sollte sich nicht lat. heu zu -hoi entwickelt haben, auch wenn es dafür keine Belege, übergangsformen usw. gibt. Dafür gibt es dann aber das Wort Spekulation. Dass Ausrufe des Schmerzes indoeuropäischen Ursprungs sind, ist leicht behauptet und schwer bewiesen ;-) --Aalfons 14:57, 28. Aug. 2009 (CEST)

auch tschechisches ahoj-Akronym?

Ob ahoj im Tschechischen auch verbreitet als Akronym für die Parole Adolfa Hitlera oběsíme jistě, deutsch: Klar, wir hängen Adolf Hitler, verstanden wurde, ist mir unklar. Die Tschechische Wikipedia meint es beleglos, ebenso einige nicht zitierfähige oder weiderum beleglose Onlinequellen, ehestens noch Petra Pfeiferová: Také učíte lidi zdravit? In: Třebonský svět 5 /2009, online.

Google Books liefert nur ein unklares Sniplet der Literaturzeitschrift Host - měsíčník pro literaturu a čtenáře aus Brünn mit den kryptischen Angaben "Nrn. 1-4, 2003, S. 8" Die Hefte sind allerdings je neu paginiert. Hat jemand Zugriff und könnte das Zitat suchen, finden und posten? --Aalfons 16:33, 30. Okt. 2009 (CET)

"Snažím se, aby v mém životě zvítězilo ordo ab chao...". Rozhovor s Jáchymem Topolem. In: Host - měsíčník pro literaturu a čtenáře. Heft 2/2008, S.8. - wörtl.: Maličkatej příklad mýho koníčku: "ahoj" je pozdrav odboje z protektorátu a v extrémním případě za heydrichiády ti za tohle: - adolfa hitlera oběsíme jistě - usekli hlavu. --Aalfons 19:14, 3. Nov. 2009 (CET)

Kein Komma…

Zitat:

Im Deutschen wird der Adressat vor- oder nachgestellt, z. B. „‚Pfeil‘ ahoi!“ oder „Ahoi ‚Pfeil‘!“
Im schriftlichen Deutsch steht zwischen Anruf und Angerufenem kein Komma.

Da steht, dass bei „Ahoi ‚Pfeil“ kein Komma hinkommt - es steht aber eins da. Lustig. Verstehe ich das falsch? -- Jörg Roßdeutscher 21:16, 22. Aug. 2010 (CEST)

Ja. Es steht keins da. --Aalfons 00:50, 23. Aug. 2010 (CEST)
Einfaches Anführungszeichen unten; eins oben steht am Ende des Wortes. ;o) —DerHexer (Disk.Bew.) 01:39, 23. Aug. 2010 (CEST)

Nennung zweier Segelvereine als Referenz

Ich habe mal die beiden mir bekannten Segelvereine mit "Ahoi" im Namen dazu gefügt, da beide Vereine schon recht lange existieren. Interessanterweise stellen beide Vereine das Ahoi in Gänsefüßchen. Ich hoffe, meine Änderung gilt als Referenz von allgemeinem Interesse, da der Berliner Verein immerhin seit 120 Jahren unter diesem Namen existiert und auch über die Grenzen von Berlin hinaus bei Regatta-Seglern bekannt ist.

Mit freundlichem Gruß, Thomas Patzelt, Segel-Club "Ahoi" (nicht signierter Beitrag von 79.192.207.68 (Diskussion) 18:27, 7. Feb. 2012 (CET))

Sorry, aber ich habe die Angaben wieder gelöscht. Wie dem Vorspann zu diesem Abschnitt zu entnehmen ist, sollen hier nur Titel aufgenommen werden,die anderswo in der Wikipedia belegt sind. Das soll eine Art Filter sein, nur enzyklopädisch (!) relevante Belege aufzuweisen, und sagt nichts über die sportliche Relevanz der Segelclubs aus. Die enz. Relevanz von Vereinen wiederum ist in WP:RK geregelt. Nix für ungut, --Aalfons 18:39, 7. Feb. 2012 (CET)

@ Segelklub Ahoi 120 Jahre sind einfach zu wenig. Da müssen Sie schon noch reichlich zulegen!! --81.33.207.72 17:09, 30. Apr. 2012 (CEST)

Unfug. --Aalfons (Diskussion) 20:40, 1. Mai 2012 (CEST)

Schon vor einiger Zeit in den Fließtext eingearbeitet. --Aalfons (Diskussion) 22:19, 7. Aug. 2012 (CEST)

Warum ist im Matrosen-Logo eigentlich kein Matrose? --Mbchristoph (Diskussion) 10:39, 16. Dez. 2018 (CET)

Aus Urheberrechtsgründen wurde das Logo vereinfacht, da es anderenfalls nicht unter die CC0-Lizenz fallen würde. Solange der Urheberrechtsinhaber das Original-Logo nicht unter einer freien Lizenz (z. B. CC-SA) zur Verfügung stellt, kann es leider auf Wikipedia nicht verwendet werden. --Winof (Diskussion) 13:38, 16. Dez. 2018 (CET)
War mir entgangen. Bildunterzeile angepasst, --Aalfons (Diskussion) 14:55, 16. Dez. 2018 (CET)

"Ürdingen"?

Wäre es falsch, "Ürdingen" anstatt von "Uerdingen" zu schreiben? -- CdaMVvWgS 22:43, 31. Mai 2006 (CEST)

Ja. Viele Grüße --Kai11 22:58, 31. Mai 2006 (CEST)

Uerdingen kommt ja bekanntlich von Urdingen,ordingen, urdingi vielleicht sogar castra ordeonii? die Schriebweise Ürdingen wäre genau so verkehrt wie Mörs für Moers oder Öding für Oeding (Stadtlohn) (nicht signierter Beitrag von 2003:C9:723:901:3066:7887:44B5:2DD8 (Diskussion) 20:51, 14. Jul. 2018 (CEST))

Julius Cäsar

Ich halte es für irreführend Cäsar hier zu erwähnen, da es keine Belege für seine Anwesenheit auf der Uerdinger Rheinpromenade gibt. Vielleicht wäre es sinnvoller nur den Zeiraum römischer Herrschaft über das linke Rheinufer zu benennen. --Booradley74 09:29, 25. Okt. 2006 (CEST)

Elfrather See

Gehört das Gebiet um den Elfrather See und die Müllverbrennungsanlage eigentlich zu Uerdingen? (also auch historischer Sicht betrachtet) Das Gebiet der heutigen Siedlung Elfrath war ja wohl mal Traarer Gebiet, aber wie steht es wie gesagt mit dem übrigen Gebiet zwischen Traar und Uerdingen? MfG −−84.60.7.100 21:42, 21. Feb. 2007 (CET)

Ja, die Uerdinger Stadtgrenze war ja historisch viel weiter nach Westen, deswegen auch meien Frage, ob du sicher bist, daß Elfrath zu Traar gehörte (im Artikel zu Elfrath steht beispielsweise, daß Elrath zu Uerdingen gehörte)? Der E-See, bzw. das Gebiet, wo er sich heute befindet ist allerdings spätestens seit 1927 (Hohenbudberg und Teile Kaldenhausens wurden von Uerdingen eingemeindet), allerdings betrifft das meines Kettnisstand nach nur den nördlichsten Teil. MfG. -- MasterRebell 01:19, 29. Mär. 2011 (CEST)

Der Elfrather See ist meiner Meinung zu 3/4 auf ehemaligen Uerdinger Gebiet (Stand 1929) (nicht signierter Beitrag von 2003:C9:723:901:3066:7887:44B5:2DD8 (Diskussion) 20:31, 14. Jul. 2018 (CEST))

Sportvereine

Warum wurden hier sämtliche Sportvereine - obwohl teilweise bedeutend und erfolgreich - aus dem Artikel genommen? Warum wird des weiteren hier dauernd die Sportfreunde Uerdingen eingefügt und wieder gelöscht (unabhängig davon, dass diese Wikipedia relevant wären)? −−Schmidti 1977 15:38, 27. Jun. 2007 (CEST)

Sprache

Also dieses Platt reden wir nicht mehr, höchstens zu Karneval, im Text hört sich das an, als ob wir das z.B. auf der Arbeit Reden! (nicht signierter Beitrag von TortieSchlumpf (Diskussion | Beiträge) 17:10, 10. Okt. 2007 (CEST))

Wo ich mal war, da war dat so ;-)Schmidti 1977 04:25, 11. Okt. 2007 (CEST)

Ter-Meer-Schule

Warum steht die Ter-Meer-Schule nicht hier und warum steht sie stattdessen hier? Sie steht eindeutig noch vor der Stadtgrenze und gehört somit zu Uerdingen und nicht zu Bockum (was ich auch schon auf der entsprechenden Diskussion geschrieben habe).--109.90.152.32 00:31, 4. Apr. 2010 (CEST)

Hallo, ich habe den toten Link

entfernt; konnte unter krefeld.de auch nichts Äquivalentes finden. Ferner ist uerdingen.de ein „Portal Uerdinger Geschäftsleute“, also keine offizielle Seite, sondern eine privatwirtschaftlich betriebene, was deren Verwendung hier etwas fraglich erscheinen lässt. --Phobetor 14:25, 27. Mai 2010 (CEST)

4.1 Politik > Allgemeines: Wahlen wann?

Die Aussage unter Uerdingen#Allgemeines ist in momentaner Form absolut unbrauchbar, da die Zeitangabe relativ zum Zeitpunkt des Editierens ist; eine Belegung mit absoluten Daten (Jahreszahlen) ist erforderlich. --Phobetor 14:33, 27. Mai 2010 (CEST)

Eingemeindung?!

Warum steht in der Infobox „Eingemeindung“? Das genannte Datum (1. Aug. 1929) entspricht dem Datum der Städtefusion mit Krefeld zur Stadt Krefeld-Uerdingen, was definitiv keine Eingemeindung war, als Datum für eine Eingemeindung könnten wenn die Daten 25. April 1940 (Umbennung Krefeld-Uerdingens zu Krefeld), bzw. 21. Dezember 1974 (Gebietsreform in NRW, Inkrafttreten des Düsseldorfer Gesetz). --MasterRebell 01:52, 29. Mär. 2011 (CEST) Hallo,- es sit so weit. Endlich gibt es eine wiki-Seite Stadt Krefeld-Uerdingen am Rhein, die schonungslos nüchtern die Geschichte der Dachgemeinschaft darstellt und klar stellt das Uerdingen zumindest förmlich nie eingemeindet wurde. Das zu lesen lohnt sich! (nicht signierter Beitrag von 2003:C9:723:901:3066:7887:44B5:2DD8 (Diskussion) 20:34, 14. Jul. 2018 (CEST))

Bitte keine Miniänderungen en Gros und bitte Referenzen/Einzelnachweise...

Leider kommen von ein paar IPS - derselbe User? - ständig Miniänderungen, alles ohne Beleg. Bitte Änderungen sammeln, mit Belegen versehen und dann in einem einzigen Vorgang abwickeln, gelle?--87.164.33.165 17:14, 16. Jul. 2014 (CEST)

Alt Urdingi im Rhein versunken oder Insel vor Gellep

Der Historiker Reichmann geht davon aus, dass Alt Uerdingen auf einer Rhein Insel vor Gellep lag und dort wegen Hochwasser verlassen wurde. Andere Forscher vermuten ein Lage im Rheinbogen vor Uerdingen, der damals trocken lag und durch Rheinverlagerung überflutet wurde. Letzteres scheint mir logischer, warum sollten die Uerdinger 3 KM von Gellep nach Norden ziehen sie hätten ja direkt auf das hochwasserfreie Gebiet von Gellep ziehen können!--87.164.1.17 14:25, 20. Aug. 2014 (CEST)

Aus meiner Sicht gibt es immer wieder Interesse daran, den historischen Stellenwert Uerdingens zu schmälern. Aus meiner Sicht macht die Nähe zur Mutterpfarre St.Matthias in Hohenbudberg absoluten Sinn,- insbesondere wenn ich dann noch davon ausgehe , dass das ehemalige Castra Ordeonii Namensgeber für das spätere Uerdingen (ordingen, urdingen, urdingi et c.) war Natürlich passt es manchen Leuten besser in den Kram, den Namen und die Entstehungsgeschichte auf eine Spitze besser noch kleine Ortschaft bei Gelduba (gelb) zu reduzieren. Zur Zeit versuche ich den Beweis für einen Zusammenhang Uerdingens mit dem Castra Ordeonii zu beweisen... Für mich klar der Rheinbogen... (nicht signierter Beitrag von 2003:C9:723:901:3066:7887:44B5:2DD8 (Diskussion) 20:45, 14. Jul. 2018 (CEST))

viele Einzelnachweise fehlen

Leider vergessen einige Bearbeiter (IPs) ihre Ergänzungen mit Referenzen/Einzelnachweise zu versehen. Man kann deshalb den Wahrheitsgehalt nicht überprüfen. Diverse Bearbeitungen müssten deshalb gelöscht werden, schade.--87.164.11.30 10:42, 30. Aug. 2014 (CEST)

Ürdingen!

Auf dieser (offiziellen?) Karte steht "Ürdingen". Ist das ein Einzelfall oder kann das im Sinne einer alten, alternativen Schreibweise wieder ausgeführt werden? (nicht signierter Beitrag von 217.82.78.60 (Diskussion) 13:03, 26. Jan. 2016 (CET))

Die angezeigte Karte soll in erster Linie die Gebiete der geplanten französischen Teilrepublik darstellen ohne dabei den Anspruch auf Richtigkeit der Stadtnamen zu erheben. So hieß Krefeld z.B. bis 1926 Crefeld, kann daher gar nicht 1797 Krefeld geheißen haben. Richtig dagegen Calkar und Cleve. Auch Moers schreibt sich bekanntlich nicht mit ö.
Sicherlich kann es über die unterschiedlichen Namen Uerdingens zu Verirrungen und Verwirrungen gekommen sein. Ordingen, Urdingen u.s.w.
Ab 1856, in der preußischen Städteordnung der Rheinprovinz festgeschrieben, aber ist der Name in der Schreibweise UERDINGEN offiziell.--178.6.167.86 14:58, 13. Sep. 2018 (CEST)Uerdingen1255

Uerdingen hoard bzw. Uerdingen treasure

Auf der englischen Wiki-Seite gibt es einen Artikel dazu. Wie aber kann man Bilder und Text ins Deutsche Wikipedia überführen? Braucht ja eigentlich nur übersetzt zu werden. Kenne mich damit aber nicht aus. Wer kann helfen?--2.203.99.86 09:55, 4. Dez. 2018 (CET)Uerdingen1255

Die Bilder sind auf Commons, das geht wie bei unseren Artikeln. Wenn du den Text wortwörtlich übersetzen willst, musst du einen Versionsimport durchführen, siehe hier. Allerdings gibt es hier nicht so viel Text, zwei Sätze zur Geschichte und eine Beschreibung der Gegenstände. Wenn du das etwas anders formulierst, dürften da keine urheberrechtlichen Interessen mehr bestehen. --Janjonas (Diskussion) 17:36, 4. Dez. 2018 (CET)

Einleitender Text:

Klarheit im einleitenden Text geschaffen, kurz und knapp: Dezember 1928 wurde der Vertrag über einen Zweckverband der beiden Städte geschlossen, danach weitgehende Übernahme des Dachverbandkonstrukts in das Preussische Neugliederungsgesetz von 1. 8. 1929. Der Zweckverband war quasi der Stadtkreis, die beiden Städte wurden Stadtteile blieben als Körperschaften aber weiterhin autark. 1940 Auflösung der Doppelstadt und des besonderen Konstrukts durch die Nazis. (nicht signierter Beitrag von Uerdingen1255 (Diskussion | Beiträge) 11:08, 12. Nov. 2020 (CET))

Hinweis auf In guten Händen

Ich habe die Erweiterung In dem Spielfilm In guten Händen meldet sich der Gerufene mit Ahoi am Telefon. gelöscht. Im Rezeptionsabschnitt sollen aussagekräftige Verwendungen benannt werden. Einfach mitzuteilen, dass jemand am Telefon "ahoi" sagt, bringt's nicht. Es ist nicht einmal ein Timecode angegeben, damit man selbst nachschauen kann. Der Film spielt um 1880, da hat Graham Bell mit seinem "ahoi" als Telefongruß gerade den Kampf gegen Edison und sein "hello" verloren. Spielt die Verwendung von "ahoi" im Spielfilm auf diese Loser-Rolle an? Nur wenn das ohne TF dargestellt werden kann, ist es sinnvoll, das in den Artikel aufzunehmen. --Aalfons (Diskussion) 20:39, 18. Aug. 2019 (CEST)

52:55. Ist aber auch nicht wichtig. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:04, 18. Aug. 2019 (CEST)
Nun ja, der Teleefonbesitzer war wohl ein Pionier, den noch nie jemand angerufen hat. Wenn es im englische Original "ahoy" hieß, was zu vermuten ist, lässt sich daraus schließen, dass in GB um 1880 der Kampf zwischen ahoy und hello noch nicht entschieden war. Die 1878 in London gegründete Telephone Company war tatsächlich eine Gründung Bells, Ende 1879 hatte er 200 Anschlüsse verkauft. 1880 verschmolzen Bell und Edison ihre Gesellschaften; bis dahin könnte also tatsächlich Bells "ahoy" dominiert haben. Aber das lässt sich schlecht ohne TF-Vorwurf in den Rezeptionsabschnitt hineinformulieren. --Aalfons (Diskussion) 21:57, 18. Aug. 2019 (CEST)