Diskussion:Berlin Nordbahnhof

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Dieser Artikel hat am 41. Schreibwettbewerb in der Sektion Geschichte und Gesellschaft teilgenommen und den 4. Platz belegt.


Umbenennung

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Ich bin für eine (Zurück?)-Umbenennung in Berlin Nordbahnhof, da alle anderen mit bekannten Bahnhöfe in der Wikipedia ohne Bindestrich geschrieben werden. Hat jemand was dagegen? --Jorges 13:45, 31. Mai 2004 (CEST)Beantworten


Find ich gut. Ich wär ja für Rückbenennung in "Stettiner Bahnhof". Jetzt wo die Polen in der EU sind, glauben sie vielleicht nicht sofort bei ner Rückbenennung, daß wir territoriale Ansprüche stellen *fg* WilhelmRosendahl


Das hoffe ich auch. Der Bahnhof hieß 110 Jahre lang Stettiner Bahnhof und nur zwei Jahre Nordbahnhof. Unabhängig von irgendwelchen politischen Korrektheitsüberlegungen gilt:
    • Ein Artikel über den Bahnhof ist ein historischer Artikel, denn der Bahnhof wurde 1952 stillgelegt. Falls der Artikel den Bahnhof behandelt, muss er Stettiner Bahnhof heißen.
    • Ein Artikel nur über die S-Bahn-Station und die heutige Brachfläche in Mitte kann auch Nordbahnhof heißen, denn unter Nordbahnhof versteht der heutige Berliner die abgezäunte Wiese an der Invalidenstraße, nicht den ehemaligen Fernbahnhof.
Da der S-Bahn-Tunnel seine Existenz v.a. den drei damals angebundenen Fernbahnhöfen (Anhalter, Potsdamer und Stettiner) verdankt und weil der ehemalige Fernbahnhof doch wohl bedeutender war als die heutige Wiese, sehe ich den Artikel als einen historischen an und bin für eine Umbenennung in Stettiner Bahnhof. Grüße, Magadan 14:32, 18. Okt 2004 (CEST)

1952er Stillegung

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Sehr geehrte Damen und Herren, die Einstellung des Zugverkehrs in den westberlinischen Fernbahnhöfen geht auf das Scheitern der Stalinnote zurück. Danach versuchte die DDR mit ihrem neuen Zollgesetz und anderen Maßnahem, wie dem Einreiseverbot, Berlin-West wirtschaftlich und verkehrlich auszugrenzen. Eine defacto-Abriegelung gab es in den Tagen des Volksaufstandes 1953. Ein damals schon diskutierter Mauerbau war aufgrund der politischen Verhältnisse nicht möglich. Der Vollzug in 1955 scheiterte daran, daß der Sender RIAS diese Pläne bekannt gab. Die gleichzeitig mit geplante Währungsumstellung von DM-Ost auf MDN wurde 1957 durchgeführt.

Es gibt mehrere Quellen, die exemplarisch belegen, daß die DDR ab 1952 die Politik der Abgrenzung und Sicherung ihrer Grenzen verfolgte. Ob das eine Mauer war oder nur schärfere Bewachung der Grenzen sei dahingestellt. Ganz klar ist jedoch, daß erst die Bahnanlagen in und um Berlin darauf vorbereitet sein mußten. Damit das Ziel nicht so auffällig wurde, hatte Pankow auch die Salamitaktik diesbezüglich angewendet: 1952: Stillegung, Erweiterung der S-Bahn, Zollgesetz, Bau des Außenrings 1955: Erster Versuch Mauerbau 1058, Vollendung des Außenrings 1959: eigene DDR-Flagge 1961. Bau der Schandmauer

In der Eisenbahnfachliteratur kenne ich nur drei Abhandlungen, die das Problem Eienbahnverkehr und Mauerbau sehr deutlich beschreiben. Erwähnt auch, dass die Stillegung der Bahnhöfe damit in direktem oder indirektem Zusammenhang steht. Der neue Eintrag im Artikel war somit richtig.

Quellen:

Bahnknoten Berlin Die Entwicklung des Berliner Eisenahnnetzes seit 1838 Ausgabe: 2006 ISBN: 3-89218-099-7

Eisenbahnen in Teltow Ein Kapitel Berlin-Brandenburger Eisenbahngeschichte Ausgabe: 2001 ISBN: 3-89218-071-7

Potsdams Hauptbahnhöfe Ein Kapitel Berlin-Brandenburgischer Eisenbahngeschichte Ausgabe: 2001 ISBN: 3-89218-070-9

Schönefeld bei Berlin Ein Amt, ein Flughafen und elf Bahnhöfe Hrsg.: Verkehrsgeschichtliche Blätter eV. Ausgabe: 1996 ISBN: 3-89218-038-5

--Georg Müller 20:06, 23. Aug 2006 (CEST)

Danke für die Hinweise samt Quellen. Jetzt muss dieses Wissen nur noch eingearbeitet werden. --Exxu 21:24, 23. Aug 2006 (CEST)

S-Bahn-Betriebswerk Nob

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"Über die nördliche Kehranlage war über eine Spitzkehrenfahrt das S-Bahn-Betriebswerk erreichbar, dass ..." Wo lag denn dieses S-Bahn-Betriebswerk? Grüße! --Bukk 21:22, 13. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Google Earth

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Aus mir unverständlichen Gründen wird im derzeit aktuellen Google Earth zum Wikipedia Eintrag über den Stettiner Bahnhof von einer Markierung in der Straße "Unter den Linden" in Höhe der Russischen Botschaft aus verlinkt. Mir sind die technischen Hintergründe nicht bekannt, nach denen Wikipedia Einträge in Google Earth eingeblendet werden. Vielleicht kann jemand, der sich damit auskennt, diese Verknüpfung an den tatsächlichen Ort bringen. Danke. Ralf1963 02:58, 28. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Rückbenennung

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Ich möchte mal hier die Rückbenennung des Artikels in Berlin Nordbahnhof vorschlagen, vorrangig aus dem Grund, da der Bahnhof seit nunmehr 57 Jahren so heißt. Die BKLs können ja entsprechend umgebogen werden. -- Platte U.N.V.E.U. 18:14, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Diesem Vorschlag schließe ich mich an! Gruß --Detlef ‹ Emmridet 19:21, 9. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Da es zwei unterschiedliche Bahnhöfe sind, sollte der S-Bahnhof einen eigenen Artikel (Berlin Nordbahnhof) bekommen. Und der Artikel zum ehemaligen Fernbahnhof sollte im Übrigen nach Berlin Stettiner Bahnhof verschoben werden, analog zu allen anderen Berliner Bahnhöfen, außerdem könnte man so auf die Idee kommen es handele sich um den Bahnhof von Stettin. --Cosmobird 10:43, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Der Bahnhof hieß zuletzt ebenfalls Berlin Nordbahnhof, ebenso wie der S-Bahnhof bis 1951 Berlin Stettiner Bahnhof hieß, nur weil es zwei verschiedene Betriebsstellen sind, sollte man sie nicht gleich trennen, gleiches trifft nämlich auch auf den Lehrter (Haupt-)Bahnhof zu oder Ostkreuz. Eine Weiterleitung kann ja auf Berlin Nordbahnhof bestehen bleiben. Von dort aus kann ja auch wie gesagt ein Verweis zum Bahnhof der Nordbahn gegeben werden. Einfache Lösung. -- Platte U.N.V.E.U. 12:42, 10. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich war mal so frei und hab frei nach WP:SM gehandelt. -- Platte U.N.V.E.U. 01:34, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Was für eine zeitverschwendung und eine absurde idee den artikel zu verschieben! Hast du denn nichts besseres zu tun? Der bahnhof hieß jahrzehnte lang "Stettiner Bahnhof" und gerade mal zwei Jahre "Nordbahnhof". Was hat denn der "NS-Bau" mit dem "Settiner Bahnhof" zu tun? Und dann auch noch die dinge zu vertauschen. Natürlich gehoert der "Lehrter Bahnhof" in einen artikel mit den "Hauptbahnhof", da es ja schließlich der neubau eines bahnhofs mit umbenennung war. Anscheinend von nichts ne ahnung. Ach und die ganzen linkfixe koennen ja andere machen. --FranzGästebuch 13:44, 23. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Das mit dem Lehrter Bahnhof bezog sich auf die Betriebsstellen an der Stadtbahn und im Tunnel, beim Ostkreuz entsprechend Stadtbahn, Ringbahn und die Ringbahnkurven. Im übrigen, der Bahnhof existiert bis heute, zwar nicht mehr vollständig, aber eben seit 1950 als Nordbahnhof. Wer's nicht weiß, dem ist mit der Weiterleitung weitergeholfen. Ich seh da kein Problem. -- Platte ∪∩∨∃∪ 15:29, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Planungsbahnhof "Nordbahnhof", Welthauptstadt Germania

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Im Zuge der "Germania"-Planungen wollte man im 3. Reich einen großen Knotenpunkt von Ringbahn und (neuer) Nord-Süd-Bahn bauen, zwischen Wedding und Westhafen (vgl. die Karte auf Nord-Süd-Tunnel #Planungen und Erweiterungen (S21). Sollte das nicht auch erwähnt werden, zumindest im Hinweis am Seitenkopf? --muns 10:16, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Naja, einen ausführlichen Text dazu gibt es ja noch nicht, es wäre allerdings wünschenswert, wenn man den Eisenbahnteil bei den Germania-Plänen mit einem eigenen Artikel versieht, Umfang und Material sollten genug vorhanden sein. Dort könnte man das ganze unterbringen und entsprechend verlinken. Im jetzigen Zustand brächte es kaum was, das wäre wie eine BKL auf einen Rotlink. -- Platte ∪∩∨∃∪ 11:17, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Sind denn Rotlinks inzwischen verboten? --muns 23:43, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Das nicht, aber wie würdest du dir als Leser vorkommen, wenn du für XYZ siehe bitte hier. lesen würdest? Für eine BKL ist das nicht gerade geeignet, andernfalls müssten einige Artikel mehr damit ausgestattet werden. -- Platte ∪∩∨∃∪ 23:48, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Der Nordbahnhof der Germania-Pläne hatte aber weder zeitlich noch geografisch was mit dem jetzigen Nordbanhof zu tun. ein Verweis hier wäre imho nur irreführend. Gruß UdoP 18:06, 2. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Das denke ich nicht. Dann dürften der U-Bahnhof und die Preußische Nordbahnhof ja auch nicht erwähnt sein. Ich dachte so an einen Hinweis à la "Nordbahnhof war auch der Planungsname für den nördlichen Großbahnhof der Welthauptstadt Germania." --muns 00:55, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Solange wir keinen entsprechenden Text zu den Planungen haben, braucht es den Hinweis auch nicht. Vllt. leg ich mir ja mal das Eisenbahn-Größenwahn-Buch zu, dann kann man da was machen ;) -- Platte ∪∩∨∃∪ 01:13, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten
der Nordbahnhof von Germania war an ganz anderer Stelle geplant, nämlich etwa im Gebiet zwischen der Putlitzbrücke und der Müllerstraße. Eisenbahntechnisch angeschlossen werden sollte er an den Innenring. Ein Bezug zum jetzigen Nordbahnhof ist absolut nicht erkennbar. Übrigens kann ich Kuhlmanns Buch nur empfehlen. Gruß UdoP 21:48, 7. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Danke für die Hinweise, das ist mir aber alles bekannt (nicht der gleiche Bahnhof) und klar. Mir ging es allein um die Frage: Sollte die Namensgleichheit zu einem anderen (geplanten) Bahnhof, der immerhin unter der gleichen Bezeichnung auch schon kartiert wurde, nicht zumindest unter dem zugehörigen Lemma auch erwähnt werden (nur in der BKL-Hinweisseite)? Mir persönlich scheint da eine Lücke zu bestehen, ich will das aber auch nicht unnötig auswalzen. So wichtig ist mir die Sache dann auch nicht. --muns 00:24, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Also ich finde es auch ganz sinnvoll, dass man mal eine BKL Nordbahnhof anlegt. Immerhin gab/sollte es ja min. drei verschiedene geben. ----FranzGästebuch 00:28, 9. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Ich hab's jetzt einfach mal umgesetzt, dogar ohne Rotlink. Wen's stört, der möge es bitte wieder ändern. --muns 00:44, 11. Feb. 2011 (CET)Beantworten
so ist es doch völlig in Ordnung, ich hätte nur eine extra Abschnitt im Text als verfehlt enmpfunden, Gruß UdoP 17:42, 11. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Da haben wir wohl aneinander vorbeigeredet und völlig unnötig lange diskutiert ;-) --muns 00:04, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Stettiner Bahnhof nach 1952 Bildunterschrift

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Die Bildunterschrift ist falsch oder das Bild wurde vertauscht, bitte Korrigieren JP (nicht signierter Beitrag von 77.185.250.195 (Diskussion) 10:38, 29. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Ja, da hatte jemand das Bild getauscht. Ich habe wieder das ursprüngliche eingesetzt. Danke und noch einen schönen Sonntag --Jörg 12:17, 29. Mai 2011 (CEST)Beantworten

"Berliner Bauweise"?

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Was ist denn die "Berliner Bauweise"? --82.113.122.167 15:48, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Habs mal verlinkt, siehe Berliner Verbau. -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:51, 28. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Anbindung

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Benutzer:Axpde löscht ohne Nachricht eine von mir hinzugefügte Ergänzung. Die Begründung "schlechtes Format" ist nicht nachvollziehbar. Es wird anheimgestellt, es besser zu machen. Eine Möglichkeit werde ich gleich zeigen; ist die besser?

--Friedo (Diskussion) 20:26, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Nein, ist sie nicht. Und das m.E. sowohl formal als auch inhaltlich. "Siehe auch" ist in der Regel nur in Bezug auf Listen oder Überblicksartikel sinnvoll. Für alles andere, was zu einem Thema gehört, ist eine Erwähnung im Text plus normale Verlinkung sinnvoll.
Und da sind wir beim inhaltlichen Punkt: die U 11 ist nichts weiter, als irgendein Planspiel. Es gibt ein Vielfaches mehr an Linien/Strecken, die irgendwann mal geplant wurden als wirklich gebaut wurden. Da halte ich die U 11 für nicht als ganze Linie erwähnenswert, allenfalls wäre sie eine kleine Anmerkung im FNP-Artikel. Hier halte ich sie nicht für erwähnenswert, aber wenn sich hier die gegenteilige Meinung durchsetzt: dann bitte konkret (und belegt!), wann wer was geplant hat. Aber ein lapidares "Geplante U11" im Siehe auch suggeriert eine aktuelle konkrete Planung, und die liegt nicht vor. --Global Fish (Diskussion) 22:27, 5. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Zustimmung, einen oder zwei Sätze mit dem wikilink im Sachkontext wäre besser! a×pdeHallo! 13:36, 7. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Wieviele Bahnsteiggleise ...

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... hatte denn der Stettiner Bahnhof vor dem Krieg? --188.103.26.227 03:54, 13. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Der Fernbahnhof hatte vier Gleise in der alten Halle und weitere vier in der neuen, dazu ein weiteres Gleis (Gl 9) knapp außerhalb der Halle. In den 30er Jahren kam noch der KdF-Bahnsteig mit zwei Gleisen auf dem Gelände des Güterbahnhofs hinzu. Der Vorortbahnhof hatte seinerzeit vier Gleise an zwei Mittelbahnsteigen, ebenso wie der heute noch bestehende Tiefbahnhof. -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:43, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Beginn des Abrisses - unklares Datum

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Im Artikel steht: "am 18. Mai 1952 der Fernbahnhof geschlossen ... Drei Jahre später wurde die Beseitigung des Gebäudes entschieden und 1962 wurden die Abrissarbeiten abgeschlossen."

Das passt nicht so ganz zu einem Luftbild aus dem Jahr 1954, auf dem zu sehen ist, dass bereits ein Großteil der Haupthalle samt Front abgerissen wurde. Der Abriss muss also bereits früher begonnen haben. Das Luftbild ist eine Schrägansicht, die auf dem Portal Fis-Broker des Berliner Senats heruntergeladen werden kann. Auf einem anderen Foto von 1945, über eine Google Suche einfach zu finden, ist jedoch klar zu erkennen, dass die Bahnhofshalle am Kriegsende zum großen Teil intakt war. Ich schließe aus dem Vergleich der beiden Fotos, dass der Abriss wesentlich früher als im Artikel angegeben begonnen wurde.

Wann also begann der Abriss des Bahnhofs tatsächlich?

--Uwe-Berlin (Diskussion) 19:34, 13. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Warum verlinkst Du das Bild, das Du mit google gefunden hast, nicht? So ist das ein Rätselraten. Die Haupthalle war jedenfalls 1945 definitiv nicht zum großen Teil intakt. Hier ein Foto des Hauptportals von 1945. Grüße --axel (Diskussion) 22:20, 13. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Tatsächlich kam es wohl schon vor den Abrissarbeiten der noch halbwegs intakten Teile des Bahnhofs zur Beseitigung von ruinösen Bauteilen, vor allem der Hauptthalle inkl. Portal. Dies geschah wohl bereits 1951. Ich habe hierzu einen intessanten Beitrag in der Berliner Zeitung vom 16. Juni 1951 gefunden. Dort heißt es unter der Überschrift "Am Sonntag wird enttrümmert / 80 Ruinen werden gesprengt" wie folgt: "Der kommende Sonntag wird wieder Im Zeichen des freiwilligen Arbeitseinsatzes der Berliner Bevölkerung stehen. [...] Auch dieser zweite Aufbausonntag wird der Gewinnung von Mauersteinen dienen, die für den Wiederaufbau der durch anglo-amerikanische Bomben schwer zerstörten Stadt laufend benötigt werden. Außer an den zentralen Aufbauschwerpunkten werden die freiwilligen Hilfskräfte an elf Plätzen eingesetzt. An den einzelnen Baustellen werden 1475 Facharbeiter die Arbeitsplätze vorbereiten und nach dem Arbeitsbeginn die Führung der je 25 Mann starken Arbeitsgruppen übernehmen. Das Amt für Abräumung des demokratischen Magistrats hat für diesen Aufbausonntag 80 Ruinen sprengen lassen." Am Ende des Artikels werden Treffpunkte und Einsatzorte genannt. U.a.: "Bezirk Mitte: Treffpunkt Nordbahnhof, Einsatz: Nordbahnhof".
Man kann also davon ausgehen, dass im Juni 1951 Teile des Nordbahnhofs gesprengt und zur Gewinnung von Mauersteinen abgetragen wurden. Das passt dann auch zu den Schrägluftbildern (die übrigens teilweise seitenverkehrt sind). viele Grüße --axel (Diskussion) 09:29, 14. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich wollte das Foto nicht verlinken, da ich nicht weiß, ob solche Links hier zulässig sind und darüber hinaus bin ich nicht der Rechteinhaber der Fotografie. Danke jedoch für die Erklärung --Uwe-Berlin (Diskussion) 13:55, 19. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe mal ein wenig weiter dazu gestöbert und bin auch noch auf einen Artikel vom 19. Juni 1951 gestoßen. Darin heißt es: "Besonders am Nordbahnhof, dessen Umgebung besonders schwer unter den amerikanischen Terrorangriffen gelitten hatte, ..." Der Aufbausonntag dürfte also nicht nur dem Bahnhof sondern auch seiner Umgebung gegolten haben. Inwieweit Bahnhofsgebäude selbst überhaupt davon betroffen waren, konnte ich bislang nicht herausfinden. -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:40, 11. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Einleitung

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Ich habe die Einleitung noch nicht gelesen, aber auf den ersten Blick erscheint sie sehr lang. Lässt sie sich nicht ein wenig straffen? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:57, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Ich habe sie ein wenig gekürzt. -- Platte ∪∩∨∃∪ 07:34, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
ich empfinde sie noch immer als ziemlich lang. Der Bahnhof hat zwar eine wechselhafte Geschichte, aber in der Einleitung ist das zu umfassend. --Rustikal (Diskussion) 13:40, 22. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Scharfrichterei

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Beim Überfliegen des Artikels fiel mir der Begriff „Scharfrichterei“ auf. Verlinkt ist auf Scharfrichter. In diesem Artikel finde ich das Wort jedoch nicht. Darf angenommen werden, dass die Scharfrichterei keine Hinrichtungsstätte, sondern vielleicht ein Schlachthof war? Gleich mal googeln. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 18:16, 15. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Schlachthof dürfte nicht ganz zutreffen, eher eine Art Abdeckerei, siehe auch den Abschnitt Aufgaben im Artikel Scharfrichter. Ich habe deshalb den Link auf den Scharfrichter belassen und ihn nicht umgebogen. Zusammen mit den erwähnten Schindgruben dürfte sich ein zusammenhängendes Bild ergeben. -- Platte ∪∩∨∃∪ 07:40, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Trotzdem sollte versucht werden, den makabren Begriff – wahrscheinlich eine scherzhafte Bezeichnung – im Artikel von vornherein als Spitznamen herauszustellen. Vielleicht so: „Zusätzlich kaufte sie das westlich angrenzende Grundstück der im Volksmund spöttisch als Scharfrichterei bezeichneten städtischen Abdeckerei auf, …“ Es ist undenkbar, dass „Scharfrichterei“ eine offizielle Bezeichnung war, halte ich für wenig wahrscheinlich, obwohl man sich manchmal über Ausdrücke nur wundern kann. Den Link auf den Scharfrichter würde ich weglassen. Viele Grüße -- Lothar Spurzem (Diskussion) 09:52, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich glaube schon, dass der Begriff durchaus gängig und keineswegs scherzhaft gemeint war. Laurenz Demps verwendet ihn so in seinem Text, auch auf zeitgenössischen Karten findet sich der Begriff, z.B. hier: Datei:Möllendorf Grundriss von Berlin 1826.jpg. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:03, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Dann lass „im Volksmund spöttisch“ weg. Auf jeden Fall würde ich nicht den Eindruck aufrechterhalten, als hätte es eine Scharfrichterei genannte städtische Anstalt für Hinrichtungen gegeben, obwohl Todesurteile und deren Vollstreckung damals nicht selten waren. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:26, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich denke du liegst ein wenig in deiner Annahme verkehrt. Die Scharfrichterei war zwar der gewöhnliche Arbeitsplatz des Scharfrichters (hier mehr in der Funktion eines Abdeckers), die klassicherweise damit verbundenen Hinrichtungen wurden dort allerdings nicht unbedingt vollzogen (zumindest entzieht sich das meiner Kenntnis). Der Mann war ja nicht jeden Tag mit der Hinrichtung von Personen beschäftigt. -- Platte ∪∩∨∃∪ 12:03, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es klingt aber so. Denn in einer Schreinerei wird täglich geschreinert. Was soll also in einer Scharfrichterei täglich gemacht worden sein? Wie gesagt: Ich finde den Ausdruck makaber und würde ihn unbedingt abschwächen, auch wenn es eine offizielle Bezeichnung war. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:19, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Könnte man nicht statt auf Scharfrichter auf Abdecker verlinken? Dort heißt es: "Scharfrichter und Abdecker waren – da erstere von den seltenen Hinrichtungen nicht leben konnten – oft dieselbe Person." --Bkm99 (Diskussion) 13:07, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das wäre schon mal besser. Aber ich bin nach wie vor der Meinung, dass die „Scharfrichterei“ hier im Artikel wie oben vorgeschlagen abgeschwächt werden sollte. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:40, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Bitte keine Abschwächung. Fakten müssen auch in der heutigen Zeit ertragen werden. --Uwe-Berlin (Diskussion) 19:33, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es gab in früheren Zeiten manche Dinge und Vorgänge, die uns heute "makaber" dünken. Weil wir uns heute etwas anders vorstellen, sollten historisch richtige Angaben nicht verändert werden, um die Gefühle der empfindsamen Seelen von heute nicht zu verletzen. -- Nicola kölsche Europäerin 19:17, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Trotzdem: Den Lesern einfach vorzusetzen, dass es in Berlin einen Betrieb gab, in dem regelmäßig Menschen geköpft wie in einer Schuhmacherei Schuhe repariert wurden, ist bedenklich. Aber vielleicht gehört so etwas zu einem Artikel, der für eine Auszeichnung vorgeschlagen ist, gewissermaßen als das „Salz in der Suppe“. Möglicherweise lässt sich noch ergänzen, wie der Tagesablauf in der Scharfrichterei war, und wie viele täglich geköpft wurden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:08, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das ist eine äußerst subjektive Vorstellung, die uU viele nicht teilen werden. -- Nicola kölsche Europäerin 20:18, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nochmal: Es geht aus dem Begriff Scharfrichterei keinesfalls hervor, dass dort auch zwingend Menschen hingerichtet wurden. -- Platte ∪∩∨∃∪ 06:24, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Aus dem Begriff Brauerei geht auch nicht hervor, dass dort gebraut wird. Der Betrieb kann längst stillgelegt sein. Aber es wurde einmal gebraut, vielleicht zu der Zeit, als in Berlin das Gelände und die Betriebsstätte der Scharfrichterei für andere Zwecke verkauft wurden. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:47, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich kann Lothar Spurzems Anliegen verstehen. Der Durchschnittsleser versteht unter einem Scharfrichter eine Person, die Hinrichtungen durchführt und dementsprechend unter einer Scharfrichterei eine Hinrichtungsstätte von Menschen. Der historische Begriff Scharfrichterei soll ja nicht verändert werden, aber es sollte doch möglich sein, im Text vielleicht mit einer Klammer auf den tatsächlichen Zweck dieser Einrichtung an diesem Standort hinzuweisen „Zusätzlich kaufte sie das westlich angrenzende Grundstück der städtischen Scharfrichterei (Abdeckerei) auf…“ --Bkm99 (Diskussion) 17:27, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich kann Lothar Spurzem nicht verstehen, da die Welt nun mal kein Ponyhof war und ist und hier klar ein (latente) Wunsch zur Weichspülung vorliegt. --Uwe-Berlin (Diskussion) 18:59, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Mit einem kleinen sprachlichen Kniff (siehe Vorschlag oben), wäre das mögliche Missverständnis auszuräumen, ohne aus dem Artikel ein Stückchen über einen Ponyhof zu machen. Solche „Weichspülerei“ (!) soll aber nicht sein! Es muss die Fantasie geweckt werden, wie vor rund 180 Jahren in Berlin das Blut der Geköpften täglich aus der Scharfrichterei in die Gosse floss; denn eine Kanalisation gab es noch nicht. Lothar Spurzem (Diskussion) 19:11, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, wessen Fantasie das sein soll. Meine etwa ist es nicht. Aber ich finde es schön, solche fantasievollen und geschmackvollen Beschreibungen zu lesen von irgend etwas, das nicht passiert ist. -- Nicola kölsche Europäerin 19:20, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ein anderer Vorschlag, wie die Scharfrichterei ein wenig abgeschwächt werden könnte, ohne allzu sehr weichzuspülen, wäre zum Beispiel die Ergänzung „die Scharfrichterei, wo einst die Henker und Scharfrichter wohnten, …“[1] -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:32, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Es gibt die Wikipediaregel Allgemeinverständlichkeit. Scharfrichterei ist hier im Artikel ein Fachbegriff, der ohne Erläuterung zu Missverständnissen führt. "Eine kurze Zusammenfassung in einem erläuternden Satz oder in Klammern kann zur Übersichtlichkeit beitragen und verhindern, dass der Lesende die Seite verlassen muss, um diese Information über einen erklärenden Link zu erhalten". Warum sollte ein solcher Kompromiss unmöglich sein? --Bkm99 (Diskussion) 20:46, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Das kann doch eigentlich kein Thema sein. Allerdings finde ich den Begriff jetzt nicht sonderlich nicht-allgemeinverständlich, denn es handelt sich um deutsches Wort, dessen Bedeutung offensichtlich verschieden ausgelegt werden kann. Das hat imo nichts mit Allgemeinverständlichkeit zu tun.
Ansonsten hätte man dieses Fass hier nicht aufmachen müssen, wenn sofort gegoogelt worden und das schlicht ergänzt worden wäre. -- Nicola kölsche Europäerin 21:04, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Die Belehrung zur Allgemeinverständlichkeit ist äußerst interessant und hilfreich. So hat die Diskussion doch noch einen Zweck erfüllt, gewissermaßen als Abfallprodukt. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 21:12, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ich habe eine Anmerkung hinzugefügt. Allerdings möchte ich keine Spekulationen anheizen, dass es vor Ort zu Hinrichtungen oder dergleichen kam. Eventuell findet sich noch was zur Scharfrichterei in den Mitteilungen des Vereins für die Geschichte Berlins. -- Platte ∪∩∨∃∪ 08:17, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Wie wäre es hiermit: Berliner Hinrichtungsstätten? -- Nicola kölsche Europäerin 10:26, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Zu der Anmerkung kann man nur sagen: Warum einfach, wenn es auch umständlich geht? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:29, 18. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
  1. Weddingwegweiser. Abgerufen am 17. September 2024.

Review zum 41. Schreibwettbewerb

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Der Artikel ist nach dem Ausbau "inhaltlich" weitestgehend abgeschlossen (will sagen, ich habe kaum Luft mehr nach oben). Es ist allerdings noch die Einbindung von ein bis zwei Karten (Ziele 1939 und ein vernünftiger Gleisplan) angedacht. Mich würde daher primär interessieren, ob der Artikel in diesem Umfang noch annehmbar ist, die Gliederung und Verteilung der Inhalte insgesamt passt und wo ggf. Redundanzen bestehen oder anderweitig gekürzt werden könnte oder gar müsste. -- Platte ∪∩∨∃∪ 07:20, 6. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Alles zu lesen habe ich nicht geschafft. die Einleitung ist entschieden zu lang, da müsste entschlackt werden, z. B. Flutung der S- Bahn raus. Da das Lemma Nordbahnhof heißt, würde ich mit der derzeitigen Situation anfangen, und dann erste Geschichte (ältester Bahnhof). Die Verquickung von ehemals und heute in der Box ist unglücklich, das sieht so aus, als wenn er heute noch 11 Gleise hätte. Die "Gedenktafel" für die Maueropfer finde ich fehl am Platz, ich würde das in normalen Fließtext umwandeln. Der Abschnitt bw hat ja auch betriebliche Teile, ist daher unter Bauwerke nicht ganz richtig. Vielleicht teilen? Und schließlich sollten die Internetlinks auch funktionieren. --Köhl1 (Diskussion) 11:27, 13. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Entschuldige bitte die späte Antwort, ich war letzte Woche leider krank und kam nicht an den Rechner. Die Einleitung habe ich ein wenig gekürzt, auch wenn ich durchaus die Auffassung vertrete, dass diese in einem ausgewogenen Verhältnis zur Gesamtlänge stehen sollte (ergo: je länger der Artikel, desto länger darf auch die Einleitung ausfallen). Zudem steht der aktuelle S-Bahnhof jetzt ein wenig präsenter dar, ich würde dennoch bei der Chronologie bleiben.
Die "Gedenktafel" hatte ich bewusst so gewählt, da ich die Erwähnung im Fließtext etwas deplatziert fand. Dieser ist ja mehr oder weniger chronologisch aufgebaut, die Box sollte eine Art Exkurs darstellen (wie es z.B. auch in einigen Büchern oder Artikeln vorgenommen wird). Gänzlich unerwähnt lassen, wollte ich die Sache nicht.
Das S-Bw ist nun eine Überschriftenebene höher gerückt. Eine Auslagerung halte ich prinzipiell für möglich bzw. bei einem weiterem Ausbau des Abschnitts auch für nötig. Momentan hat mir aber dieser Punkt noch zu wenig Inhalt für einen eigenen Artikel, schließlich soll ja hier zumindest noch ein wenig übrig bleiben.
Welche Internetlinks haben bei dir nicht funktioniert? Mir macht insbesondere der 2005er Gleisplan zu schaffen, der mal zu funktionieren scheint und dann wieder nicht.
-- Platte ∪∩∨∃∪ 07:33, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Im Artikel heißt es unter anderem: „Zusätzlich kaufte sie das westlich angrenzende Grundstück der städtischen Scharfrichterei auf, …“ Verlinkt ist der Name dieses städtischen Betriebs auf „Scharfrichter“. Ich glaubte, „Scharfrichterei“ sei eine spöttische Bezeichnung für die später im Text erwähnte Abdeckerei, und schlug vor, es entsprechend zu formulieren, zum Beispiel so: „Zusätzlich kaufte sie das westlich angrenzende Grundstück der Scharfrichterei genannten städtischen Abdeckerei …“ Nachdem das aber abgelehnt wurde und es anscheinend tatsächlich eine Hinrichtungsanstalt war, sollte vielleicht auch irgendwie vermerkt werden, wie viele Menschen täglich in diesem Betrieb geköpft wurden, damit es richtig makaber wird. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:50, 16. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Ob es sich bei dem Betrieb auch um eine Hinrichtungsstätte handelte, geht aus dem Artikel überhaupt nicht hervor. Fest steht jedoch die Nutzung als Abdeckerei, andernfalls wären die Schindgruben nicht zu erklären. Ich habe den Link daher gemäß Bkm99s Vorschlag auf Abdecker umgebogen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 06:22, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Dass es nicht aus dem Artikel hervorgeht, ist ja das Problem, von dem ich spreche und weshalb ich die kleine Textänderung bzw. Textverdeutlichung empfehle. Nicht jeder Leser klickt den Blaulink an, sondern denkt: Unglaublich, ein städtischer Betrieb, in dem Menschen geköpft wurden! -- Lothar Spurzem (Diskussion) 10:55, 17. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
@Platte: fahrdienstleiter.cl funktioniert bei mir nicht. Ich bin der Meinung, dass die Einleitung so sein mus, dass das Inhaltsverzeichnis sichtbar sein muss. Wer mehr wissen will, hat ja den Artikel. die Einleitung ist keine Zusammenfassung. Die Kasteritis ist eine Anpassung an heutige Lesegewohnheiten: Kurz. Das ist wohl eine Grundsatzfrage, ob es das in WP auch geben soll. Ich finde aussagekräftige Zwischenüberschriften besser. Und ich würde einen Abschnitt Gegenwart vor der ganzen Geschichte klarer finden. --Köhl1 (Diskussion) 10:03, 24. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Nun gut, wann das Inhaltsverzeichnis sichtbar wird, hängt ja auch von anderen technischen Faktoren ab. Momentan hat die Einleitung bei mir einen solchen Umfang, dass sie trotz der Infobox problemlos auf eine Bildschirmseite meines Laptops passt, auf dem Monitor zuhause passt hingegen das gesamte Inhaltsverzeichnis Ich bin dir dennoch etwas entgegen gekommen, allerdings hätte ich Schwierigkeiten mit einer weiteren Kürzung der Einleitung. fahrdienstleiter.cl werde ich dann wohl herausnehmen. Sind denn beide Gleispläne (1955 und 2005) bei dir nicht erreichbar? Zum Kasten würde noch ein paar weitere Meinungen hören. Mit dem Abschnitt Gegenwart tu ich mich allerdings schwer, ich bin Freund einer chronologischen Reihenfolge. Für die Gegenwart sehe ich die Lagebeschreibung als ausreichend an, ich würde sie noch um die heute vorhandenen Anlagen (inklusive der Nachnutzung) ergänzen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 08:54, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten
Beide. Vielleicht liegt an Linux bei mir. Werde es noch mal mit windows probieren. Du kannst den Artikel so gestalten, wie du es für sinnvoll hältst, es war ja nur meine Meinung, was mir aufgefallen ist. --Köhl1 (Diskussion) 13:02, 26. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Kandidatur vom 10. November bis 6. Dezember 2024 (Exzellent)

[Quelltext bearbeiten]

Berlin Nordbahnhof (bis 1950: Berlin Stettiner Bahnhof) ist ein Tiefbahnhof der Berliner S-Bahn und ehemaliger Kopfbahnhof im Berliner Bezirk Mitte. Der am 1. August 1842 eröffnete Kopfbahnhof war Ausgangspunkt der Stettiner Bahn und der dritte Bahnhof Berlins.

Der Artikel war mein Beitrag zum 41. Schreibwettbewerb und konnte den 4. Platz in der Gesamtwertung und 1. Platz in seiner Sektion belegen. Danke auch an Lothar Spurzem und Köhl1 für die Teilnahme am Review und Axel.Mauruszat für die umfangreiche Versorgung mit Quellen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 21:45, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten

  • Exzellent. --Krib (Diskussion) 22:31, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
  • Exzellent sehr detailliert, aber umso informativer. Herzlichen Glückwunsch zum verdienten Sektionssieg und zum 4. Platz in der Gesamtwertung! Grüße, --Snookerado (Diskussion) 22:47, 10. Nov. 2024 (CET)Beantworten
  • Exzellent (da die Veränderungen gegenüber der Version vom 30.9. marginal sind und ich den Artikel also kenne). Herzlichen Glückwunsch zum Sektionssieg und zur guten Gesamtplatzierung! Ich sehe allerdings bei dem Artikel Kürzungspotential. Wenn gewünscht, schicke ich dir meine Jurynotizen per wikimail.--Ktiv (Diskussion) 09:22, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Sehr gerne. -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:45, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
  • Exzellent umfassend und vorbildlich ∎ Viele Grüße, Alabasterstein (Diskussion) 14:17, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
  • Exzellent Wohne am Nordbahnhof und gucke täglich drauf – habe den Artikel gefeiert. Toll, beantwortet umfassend alle Fragen, die ich zu dem Areal und Gebäude je haben könnte. Verdient aus meiner Sicht die Auszeichnung. --Grizma (Diskussion) 23:06, 11. Nov. 2024 (CET)Beantworten
  • Exzellent Auch ich habe mich als Juror über diesen Artikel sehr gefreut. Ich würde dich allerdings bitten, das Angebot von @Ktiv: (siehe oben) anzunehmen, denn auch ich sehe ein gewisses Kürzungspotential - was allerdings meine Freude über den Artikel nicht schmälert. --Lutheraner (Diskussion) 01:36, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
  • Exzellent Sehr faktenreich, spannend zu lesen, vielleicht etwas überbildert, aber sicher insgesamt exzellent. --RLbBerlin (Diskussion) 12:29, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Tatsächlich ist die Gesamtzahl der Bilder etwas hoch geraten (habe gerade gezählt, es sind wohl 75 Bilddateien, auf dem ersten Blick sieht es nach deutlich weniger aus). Wobei ich denke, dass mit den bewusst klein gehaltenen Galerien mit max. 4 Bildern ein guter Kompromiss gefunden wurde, durch den der Text auch etwas aufgelockert wird. Zudem sind die Bilder nicht, wie es leider oft der Fall ist, nicht aus der Luft gegriffen, sondern stellen jeweils einen Bezug zum nebenstehenden Text her (wie es ja auch der Fall sein sollte). -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:52, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
  • Exzellent Wie beim Kollegen Platte gewohnt ein sehr gut ausgearbeiteter Artikel, der so gut wie keine Fragen offen lässt. Lediglich im Kapitel "Fernverkehr" bin ich ein wenig darüber gestolpert, dass unvermittelt die "Fernzüge" der Kremmener Bahn erwähnt werden, obwohl diese Strecke im ersten Absatz des Kapitels gar nicht erwähnt wird. Dass hier mit "Fernverkehr" nicht etwa nur Schnell- und Eilzüge gemeint sind, sondern alle Personenzüge, die nicht im Bereich der Berliner Vororte enden/beginnen, wird erst aus der nachfolgenden Tabelle klar. Ein Satz hierzu am Kapitelanfang wäre daher schön. Aber das ist nur eine Kleinigkeit, die den Wert des Artikels nicht mindert. --Wdd. 🇺🇦 🇮🇱 (Diskussion) 12:49, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Frage: Die Abschnitte zur Lage isnd nicht belegt. Woher komme die Angaben? Louis Wu (Diskussion) 13:11, 12. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Im Wesentlichen stammen die Angaben aus den üblichen Kartenwerken, also primär Stadt- und Gleispläne. Letztere sind in den Weblinks aufgeführt. Welche Angaben siehst du als kritisch an? Den Punkt mit dem verschobenen Nullkilometer müsste ich nachschauen, wird aber wohl aus einem Forum stammen und ist deshalb nicht aufgeführt (allerdings ist die Begründung schlüssig und wird m.E. auch von den anderen Eisenbahnern akzeptiert). Längen und andere Maße habe ich selber über Histomap Berlin nachgemessen, was bei dort angebotenen Kartengrundlage durchaus zulässig sein sollte. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:31, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Ich sehe nichts kritisch, habe mich nur gewundert, warum in diesem Abschnitt kein einziger Beleg steht. Vielleicht sich da noch was machen? Louis Wu (Diskussion) 12:53, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
    Ich hab die Kremmener Bahn ergänzt und die Sache mit den Fernzügen aufgeklärt. -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:23, 13. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Exzellent --Päppi (Diskussion) 05:25, 16. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Von mir auch noch ein Exzellent. Ich fühle mich gut informiert.--PaFra (Diskussion) 16:15, 16. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Exzellent Das Gebäude ist in unmittelbarer Nähe zu meiner Arbeit, dank deines Artikels ist mir sehr viel mehr darüber bewusst geworden und ich habe eine spannende Mittagspause damit verbracht vor dem Bahnhof deinen Artikel zu lesen und zu ihn zu entdecken. -- mukeber Disk.meta 16:09, 21. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Dem ist wahrlich nichts hinzuzufügen. Ein ganz Exzellenter Artikel. Liebe Grüße --Vive la France2 (Diskussion) 17:31, 21. Nov. 2024 (CET)Beantworten

Neutral Der Artikel bereitet mir Unbehagen. Das hängt mit der Einleitung und unvollständigen bzw. verstreuten Informationen zusammen. Ich finde ihn leider gesamthaft unübersichtlich. Das Tolle des Artikes ist ja schon mit einem Dutzend grüner Bapperl belohnt worden, und er ist stellenweise glänzend. Zudem gehe ich beim Hauptautor und seinen Unterstützern unbesehen davon aus, dass alle Informationen korrekt sind; sehr beruhigend, und nimm das bitte als Kompliment, das ich sehr selten vergebe. Aber handwerklich sehe ich eben ziemliche Probleme.
Einleitung:
Die ganze Bahnhofsanlage besteht/bestand doch aus drei Komplexen: dem heute nicht mehr vorhandenen Fernbahnhof (1842 ff.), dem Stettiner Vorortbahnhof (1903) und dem S-Bahnhof Nordbahnhof (1936). Der Vorortbahnhof taucht in der Einleitung plötzlich und unerklärt auf - und dann geht es um den Tunnel, aber mit keinem Wort um den viel wichtigeren neuen S-Bahnhof. Ich finde, die Einleitung sollte "entlang" der drei Bahnhöfe und der Funktionen Fern-, Güter-, Vorort- und S-Bahnverkehr formuliert werden. Alles, was da steht, sollte im Haupttext dargestellt sein, und umgekehrt: Was nicht im Haupttext steht, sollte auch nicht in der Einleitung stehen, so wie etwa der (daher nicht weiter belegte) "Ruf als Ferienbahnhof der Berliner". Und manches ist für die Einleitung auch viel zu genau.
Der Vorortbahnhof wird jetzt ebenfalls erwähnt, sodass der Wechsel von Vorort- zu S-Bahn deutlicher wird. Was den zweiten, inhaltlichen Punkt angeht, denke ich schon, dass manche Punkte, die zwar erwähnenswert sind, aber nicht näher ausgeführt wird, durchaus in die Einleitung dürfen. Zudem wird auf die Rolle als Ferienbahnhof indirekt eingegangen, da der Bezug zur Ostsee sowohl beim Fernverkehr als auch in der künstlerischen Rezeption angeschnitten wird.
Ich hatte ja schon hilfsweise Absätze in den ursprünglichen Texttrumm gemacht. Hier ist ein Vorschlag, wie die Einleitung aussehen könnte, ohne Links. Terminologische und sachliche Schwächen bitte ich zu entschuldigen, er soll ja vor allem veranschaulichen, was ich vorstehend meinte:
Vorschlag zur Einleitung

Berlin Nordbahnhof (bis 1950: Berlin Stettiner Bahnhof) hieß ein ehemaliger Kopfbahnhof im Berliner Bezirk Mitte. Bis heute trägt der benachbarte Tiefbahnhof der Berliner S-Bahn diesen Namen. Zur Bahnanlage gehörte ferner der Stettiner Vorortbahnhof.

Der 1842 eröffnete Stettiner Bahnhof, ein Kopfbahnhof, war Ausgangspunkt der Stettiner Bahn, deren Streckennetz bald von Berlin bis zur pommerschen Ostseeküste mit seinen Urlaubszielen reichte. Von 1874 bis 1876 ließ die Berlin-Stettiner Eisenbahn-Gesellschaft (BStG) ein neues Empfangsgebäude errichten. Zum 1. Januar 1880 ging die BStG in preußischen Besitz über. Seitdem sind alle Teile des Nordbahnhofs in öffentlicher Hand. 1903 bis 1904 erweitert die Königliche Eisenbahndirektion (KED) das Hauptgebäude und ließ zudem den Güterbahnhof auf der Ostseite ausbauen. Der Stettiner Bahnhof war zu dieser Zeit der größte Berliner Fernbahnhof und deutschlandweit der Bahnhof mit dem größten Gepäckaufkommen.

Alliierte Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg beschädigten ihn schwer. 1950 erhielt er den Namen Berlin Nordbahnhof, um keine Gebietsansprüche auf das nun polnische Stettin auszudrücken. 1952 schloss die Deutsche Reichsbahn den Fernbahnhof. In den folgenden Jahren wurde er abgerissen.

Der wachsende Vorortverkehr mit den umliegenden Landkreisen führte ab 1891 zu provisorischen Lösungen am Fernbahnhof und 1903 zur Errichtung des direkt westlich anschließenden Stettiner Vorortbahnhofs. 1924 begann dort der elektrische Zugbetrieb nach Bernau, die Geburtsstunde der Berliner S-Bahn, sowie nach Oranienburg und Velten. Als auf der Ostseite des Stettiner Bahnhofs 1936 mit der Fertigstellung des Nordsüd-S-Bahntunnels dessen Station Nordbahnhof in Betrieb ging, wurden die drei Vorortstrecken dorthin geführt und nach Süden verlängert. Danach schloss die Reichsbahn den Vorortbahnhof, nutzte das Gebäude für Diensträume und die Flächen für ein S-Bahnbetriebswerk.

Kurz vor Kriegsende lief der Nordsüd-Tunnel bis zum Nordbahnhof mit Wasser voll. Erst Ende 1947 fuhren wieder Züge Richtung Friedrichstraße. 1961 im Zuge des Mauerbaus geschlossen und einer der Berliner Geisterbahnhöfe, wurde der Nordbahnhof 1990 von neuem zugänglich und bis 1992 saniert. Seit 2006 ist auch sein letzte Ausgang wieder geöffnet.

Das historische Areal, das mit dem Vorplatz des Fernbahnhofs von der Invalidenstraße und seinen Gleisanlagen über mehr als einen Kilometer entlang der Gartenstraße bis zur Liesenbrücke reicht, ist heute zum größten Teil umgenutzt. Ab 2003 entstanden zwei neue Straßenzüge, mehrere Bürokomplexe, die Trasse der Tramlinie 10 mit der Haltestelle S Nordbahnhof, der Park auf dem Nordbahnhof sowie in Zwischennutzung Sportanlagen, auf denen die Deutsche Bahn eine Zugbildungsanlage für die S-Bahn plant. Der Vorortbahnhof wurde nach langem Leerstand 2011 saniert und ist nun ein Ort für Veranstaltungen.
Sorry: Nachdem ich das geschrieben habe, erschloss sich mir der Artikel erst richtig. Und wenn ich nicht Anwohner wäre, hätte ich das mit der alten Einleitung nicht umsortiert bekommen.
Einzelnes:
  • Im Bauwerke-Abschnitt: Für Vorortbahnhof und S-Bahnhof sind dort keine Jahre der Inbetriebnahme angegeben. Ist das so gedacht, jede Informationen nur einmal irgendwo im Artikel zu geben?
Eröffnungsjahre sind jetzt angegeben.
  • Im S-Bahn-Abschnitt erklärungslos sind die Ausdrücke "anderthalbfache Tiefenlage" und "Symbolvariante des ,Grabsteins'". Letzterer wird erst auf den Bildern verständlich, aber dort wiederum nicht genannt.
Erklärung hierzu: anderthalbfache Tiefenlage meint das Vorhandensein eines Zwischengeschosses (-0,5) über der eigentlichen Station. Einfache Tiefenlage wäre eine direkte Verbindung des Bahnsteigs zur Straße (wie vielerorts entlang der U2). Leider haben wir zu diesem Thema noch keinen passenden Artikel, die Zählung wird aber im Artikel Mezzanin angesprochen. Was den Grabstein angeht, wird kurz vorher auf den Artikel S-Bahn-Symbol verlinkt und dieser dort erklärt.
  • Dass der S-Bahnhof im Stil der Neuen Sachlichkeit gehalten ist, geht nicht aus dem Text hervor, sondern dies steht nur in der Infobox, ebenso "Akademismus" für die beiden anderen Gebäude. Ist das wieder so gedacht, dass einmal reicht, egal wo es steht?
Ich kann's gerne ergänzen, prinzipiell muss aber nicht alles, was in der Infobox auftaucht, auch im Text wiederholt werden. Wobei dies in erster Linie eher kryptische Daten wie Betriebsstellenkürzel etc. betrifft.
  • Im Absatz über den Erweiterungsbau versteht man zwar "unter Verzicht des Kaisersaals", aber wörtlich stimmt es so nicht.
Stimmt, er wurde verlegt, um zusätzlichen Raum für die anderen Wartesäle zu gewinnen.
  • Bahnabkürzungen im Fließtext wie „bis Abzw Ntm“ oder „Bstg“ für Bahnsteig in einer Bildunterschrift finde ich ziemlich nerdy. Sie erschweren den Lesefluss unnötig.
Bstg und Abzw Ntm sind ausgeschrieben (auch wenn der Begriff Abzw zuvor erklärt wurde).
  • Bei der Überflutung des Nordsüd-Tunnels: Wenn das Wasser "bis" zum S-Bahnhof reichte, stand dann darin bereits das Wasser? Ich vermute ja; das könnte konkretisiert werden, sinnlich wäre die Wasserhöhe.
Mit Wasserhöhen kann ich nicht dienen, aber mannshoch müsste es schon gewesen sein. Will sagen, das Wasser reichte m.E. bis zum Tunnelmund. Ich schau nachher nochmal ins Buch.
  • Generell (außer bei den Promille-Angaben der Steigungen) finde ich eine zweite Nachkommastelle leseunfreundlich. Hier kann gerundet werden, zb bei "8,9 Millionen Mark (2024: ≈ 73,37 Millionen Euro)"; erst recht ist das ≈ bei nur einer Nachkommastelle überflüssig, weil das bei Kommawerten immer so ist und hier nirgends die problematische 0,05 auftaucht. Die dritte Nachkommastelle bei den Fahrgastzahlen im Fließtext, in der Sache sowieso unnötig, verwirrt so sehr, dass ein Größenordnungsvergleich kaum noch funktioniert.
Die umgerechneten Werte sind auf eine Nachkommestelle gestutzt, ebenso die Fahrgastzahlen. Bei den bewilligten Summen für den Ausbau würde ich, auch aus Gründen der Unterscheidbarkeit, dabei bleiben (8,85 und 8,9 Millionen Mark), zumal die Summen auch so in den Quellen genannt werden und ein Abgleich mit diesen dann leichter fallen sollte.
Tabellen:
  • Die Fettschrift knallt bei allen Tabellen richtig in den Artikel hinein und die kräftige Farbe donnert gegen die Feinheit der s/w-Bilder. Reichen da nicht Normalschrift und ein hellerer Farbton?
Das Layout der Tabellen ist an die Infobox Bahnhof angelehnt. Eine graue Kopfzeile würde zwar gehen, würde aber m.E. das einheitliche Bild zu sehr stören. Vielleicht geht ja auch der umgekehrte Weg, die Box zu ändern? Fettschrift kommt nur in drei Tabellen vor, einmal zur bewussten Hervorhebung einer Zeile (zusätzlich zur grauen Hintergrundfarbe), zweimal in den Linientabellen. Letztere sind in dieser Form Standard (und teilweise über Vorlagen eingebunden, lassen sich also nicht ohne weiteres ändern). Zudem ist die Schrift ja nicht auffälliger als im Tabellenkopf.
  • Güterverkehrsaufkommen: In der Überschrift braucht "(in 1000 t)" weder die Klammern noch eine verkleinerte Schriftgröße. Die Spaltenangaben "St" und "Wgl" sind unerklärt und das Sigma ist arg bildungsbürgerlich – wieso nicht "Summe"? Beruht die Zeile für 1939 auf der gleichen Systematik wie 1913 bis 1935? Mit Blick auf die verschiedenen Quellen bin ich da skeptisch.
Summen sind ausgeschrieben und die Abkürzungen St und Wgl erklärt. Damit die Tabelle nicht unnötig in die Breite gezogen wird, habe ich die Abkürzungen allerdings belassen. Den Vermerk (in 1000 t) sehe ich als Zusatz zur eigentlichen Überschrift, daher ist er etwas abgesetzt dargestellt. Normalerweise packe ich solche Infos in die einzelnen Spaltenköpfe, da es hier neun von zehn Spalten beträfe, habe ich diesen Weg gewählt. Ob die Zahl für 1939 nach der gleichen Systematik erfasst wurde wie die anderen Werte, kann ich nicht sagen, wüsste aber auch nicht, wie das möglich sein sollte. Umladungen heißt hier faktisch Gesamtumschlag und fasst, wie man erkennen kann, Ein- und Ausgang zusammen. Eine reine Umladung von Zug zu Zug fand seit der Inbetriebnahme des Rangierbahnhofs Pankow nicht mehr statt, ist aber in diesem Wert natürlich nicht ausgeschlossen.
  • Abfahrende Züge: Die Überschrift könnte auch freundlicher "Täglich abfahrende Züge im Fernverkehr" heißen. Die Quellen, die übrigens chronologisch springen, sollten genau so zu den Jahren gestellt werden wie in der ersten Tabelle. (Bei Aufnahme der nachfolgenden Vorschläge würde die Tabelle kaum breiter.) "Gültig ab" im 1. Spaltenkopf gilt nur für die Zeile, nicht für die Spalte, ist vermutlich nicht durchgehend richtig (dazu sind die zeitl. Abstände zu groß) und kann weg. Ebenfalls weg können die führenden Nullen der Kopfzeile. 6x "davon" kann bei Einrückung ebenfalls weg und erspart außerdem die mögliche Frage, ob sich das je zweite "davon" auf das erste "davon" oder die Summenzeile bezieht. Die Anmerkungen könnten auch weg, wenn im Tabellenfuß stünde: „Schnell- und Eilzüge der Stettiner Bahn einschl. Courierzüge. Personenzüge ohne Vorort- und S-Bahnzüge.“ Da im ganzen Artikel keine Rede von Courierzügen ist und der Begriff auch nicht verlinkt ist – ist dieser Hinweis überhaupt hilfreich und aussagekräftig? Versteht sich für Insider vielleicht von selbst und kann ebenfalls weg. „Kremmener Bahn“ könnte in der Spalte um "nur Personenzüge" ergänzt werden. Das erspart eine komplette gedoppelte Zeile und eine Zeile aus lauter Nullen.
Kurzer Hinweis: Die Tabelle listet alle abgehenden Züge des Fernverkehrs auf, also auch solche, die eben nicht täglich verkehren. Die Summe stellt einen Maximalwert dar. Zur Reihenfolge: Ich habe die Reihenfolge nach der Nummerierung der ENW gewählt. Ich habe die ENW wieder in die Spaltenköpfe setzen, auch wenn das die Tabelle etwas aufbläht. Die führenden Nullen und "davon"s dienen ebenso wie die Hintergrundfarben dazu, die Werte als Teilsummen zu verstehen. Der nächste Leser käme sonst daher und fragt, warum für 1856 in der Summe nur vier und nicht acht Züge angegeben sind. Der Begriff Courierzug ist entfallen. Formell müsste er hinein, da diese Zuggattung im 19. Jahrhundert existierte, allerdings müsste ich dann auch zwischen Schnell- und D-Zügen unterscheiden etc. Die kurze Unterscheidung in Fern- und Regional- bzw. Nahverkehr würde die ganze Sache allerdings nicht weniger kompliziert machen, da im Berliner Raum alles was nicht im Vororttarif fuhr, als Fernverkehr zählte.
  • Abgefahrene Personen: Überschrift: in der Statistik ist heute "in 1000" üblich. Zu den Anmerkungen wie vorstehend. Unnötig ist die Verwendung der Fach-Abkürzung Bf; wenn man sich die Tabelle liest, spricht man es doch in Langform aus.
Ist umgesetzt.
  • Beide Tabellen befinden sich zu weit hinten in diesem Textabschnitt; nach dem Grund für den Fahrgastrückgang muss man sich regelrecht auf die Suche machen. Für die Fotos empföhle sich daher auch hier eine Galerie.
Ich möchte den Leser hier nicht sofort mit den Tabellen erschlagen, da der Blick aufgrund der Bilder auf die zwangsläufig links platzierte Tabelle gelenkt würde. Mitten im Text ist sie auch nicht optimal platziert, also erst als Zusammenfassung, wenn der Leser den zugehörigen Text durchgelesen hat.
  • "Strohwitwerzug" versteht sich nicht von selbst; wie man das auf Strohwitwer ohne -zug verlinkt, ist vermutlich auf WP:FzW zu erfragen; ich kann es nicht.
Die Strohwitwer sind verlinkt, eine Erklärung des Begriffs halte ich hier für überflüssig.
Fotos:
Generell finde ich den Artikel etwas überbildert, manche sind schlecht und/oder überflüssig, manche redundant, zuweilen ist die Bildauswahl aber ausgesprochen gut! Ich kann mir zwar vorstellen, warum ein eigentlich hier zwingender Gleisplan fehlt, aber er sei als Manko erwähnt. Mein Hauptproblem liegt vielmehr bei den Bildunterschriften, ungleichmäßig mit 1 bis 14 Zeilen; selbst innerhalb einer 4er-Galerie schwankt es zwischen 2 und 9. Das ergibt auch riesige unregelmäßige Weißräume. Zugleich sind manche Bildunterschriften zu umständlich und undeutlich, manche wiederum erklären zu wenig. Das wirkt insgesamt konfus. Hier müsste und könnte ganz mutig angeglichen werden: verlängert und verkürzt. Aus Erfahrung weiß ich, dass so etwas zu besprechen einer mehrstündigen Konferenz bedarf, bis es wirklich gut ist.
Ein Gleisplan ist natürlich gewünscht (ich habe leider nicht die Zeit, das selber kurzfristig umzusetzen), leider ist der vorhandene Plan auf Commons mehr schlecht als recht, weshalb ich ihn beim Ausbau bewusst entfernt habe.
Mir hat übrigens die Kastenlösung zu den Mauertoten sehr gut gefallen. Daher sähe ich das Luftschrägbild mit seiner epischen Unterzeile komplett in einem solchen Kasten. Ebenso das Bild mit dem Cyrus-Wohnhaus im Mauertoten-Kasten, im zugehörigen Text dann aber umgekehrt erzählt.
Kommentare zu Fotos

Es wäre nicht hilfreich, nur allgemeine Kritik an den Fotos zu äußern. Aber hier ein paar Vorschläge, nach den Abschnittsüberschriften. Man findet auf Fotos natürlich immer was, was auf anderen nicht zu sehen ist... und Begründungen nur knapp. Die Bildunterschriften (BUs) sind noch mal was besonderes...

  • Umgestaltung: Die beiden Grundrisse passen zeitlich nicht an diese Stelle
  • Nordbahnhof 1950er, Bild von 1954 (raus, redundant)
  • Mauer: Bild von 1987 (raus, redundant)
  • Wiedereröffnung: Schwarzhauptplatz (raus, schlecht)
  • Hochbauten: Straße am Nordbahnhof, Baustelle Quartier (raus, sinnlos)
  • Bahnsteighalle/Empfangshalle: die beiden Sturmfotos zusammen (eher oben), Querbahnsteig (?, verwirrender Begriff) mit Bahnsteigsperre redundant zu den Empfangshallenfotos in der Galerie drunter? Trennwand: Wo ist da eine?
  • Güterbahnhof: da wären 4 Bilder für eine Galerie infomäßig besser und ohne Kollison mit der Tabelle
  • künstlerische Rezeption: Bild ein Absatz tiefer, mit Bezug zu Fallada in der BU, sonst unverständlich
  • Fernverkehr: Das Bild mit dem falsch geschriebenen Swinoujscie (ohne diakritische Zeichen) passt hier nicht. Man bräuchte vom Schwartzhauptplatz ein Bild aus ganz anderer Perspektive... oder man stellt es mit dem scheußlichen Foto der Brandes-Stele in eine eigene Reihe Erinnungskultur o.ä., vielleicht gibt es da noch mehr, z.B. die Erläuterungen im S-Bahnhof... Das würde alles schlagartig verbessern.
Nun denn. Dies jedenfalls musste raus. --Aalfons (Diskussion) 04:00, 24. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Danke für das ausführliche Feedback. Ich will versuchen, in den nächsten Tagen etwas ausführlicher drauf einzugehen bzw. ggf. auch Änderungswünsche umzusetzen. Wenns dir nichts ausmacht, werde ich die Antworten direkt an die Kritikpunkte dranheften. -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:29, 25. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Habe jetzt mal zur Entlastung meinen Vorschlag zur Einleitung in eine Klappbox gesetzt, neu auch etwas zu den Fotos in eine weitere Box. --Aalfons (Diskussion) 03:42, 26. Nov. 2024 (CET)Beantworten
Ich habe versucht, auf die ersten Punkte einzugehen, die Fotos und Einleitung werde ich demnächst noch angehen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 14:37, 2. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Oh, gar nicht gesehen, dass sich was tut! Allerdings sehe ich nur eine Bearbeitung von 26 Byte. Etwas anderes: Wäre es nicht sinnvoll, ganz am Anfang des Lauftextes kurz darzulegen, was "Nordbahnhof" aus bahnlicher und verkehrlicher Sicht überhaupt meint? Ich dachte immer, er reiche bis zu den Liesenbrücken, aber irgendwo las ich, dass er auch noch den Stellwerksbezirk Ntm umfasst? Stimmt das? Die Gesamtfläche inklusive Gleisanlagen wäre auch sinnvoll; der Kilometer vom Bahnhofsvorplatz bis zu den Liesenbrüclen ist ja schon ganz ordentlich. Auch den Status des gewaltigen Bahnhofsvorplatzes fände ich erwähnenwert, weil er verkehrlich dazu gehörte, höchstwahrscheinlich aber im städtischen Besitz war. Oder nicht, weil die Flächen jetzt zT von der Deutschen Bahn bebaut sind? – Es soll nicht so wirken, also ob ich jetzt immer neue Sachen hinterschieben wolle, aber im Interesse des Artikels habe ich dennoch eine weitere Frage: Haben sich eigentlich Bahn- bzw. Bauakten in Archiven erhalten, kannst du etwas zur schriftlichen Überliederung schreiben, auch wenn die hier nicht verwendet werden kann? --Aalfons (Diskussion) 21:52, 3. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Viele Punkte waren ja entweder schnell zu beheben oder aber ich habe dir hier erläutert, warum ich ggf. keine Änderungen vorgenommen habe. Lass dich von den 26 kB nicht irritieren. Zum Stellwerk Ntm: Ntm selber war eine dem Bahnhof vorgelagerte Abzweigstelle, die eine Verbindung zwischen den einzelnen Zufuhrstrecken (Fernbahn, Vorortbahn und das Güter- und Maschinengleis) herstellte. Gleichzeitig bediente das Stw die Einfahrsignale an den Liesenbrücken. Das wäre heute auch so möglich, man würde aber wohl eher Ntm dem Bahnhof zuschlagen als eigenen Bahnhofsteil. Die Gesamtfläche wird im Artikel mit rund 17 ha angegeben. Zum Vorplatz müsste ich nachschauen, meinst du denn konkret die dreieckige Fläche, die den heutigen Elisabeth-Schwarzhaupt-Platz bildet oder die heutige Straße Am Nordbahnhof? Zu den Akten kann ich leider nichts sagen, sicherlich gibt's da irgendwo entsprechende Unterlagen, an die ich aber nicht mal eben herankomme. -- Platte ∪∩∨∃∪ 07:27, 4. Dez. 2024 (CET)Beantworten
So, nun noch zu den anderen beiden Punkten:
  • Mich hat dieses Hickhack um Kopf- und Tiefbahnhof gestört, Bahnhof stimmt hier in jedem Fall und wird dann historisch betrachtet etwas näher erläutert.
  • Die Stettiner Bahn ist zunächst mal nur die Strecke von Berlin nach Stettin, das andere ist die BStE. Ich würde auch nicht direkt mit den Urlausbzielen einsteigen, da die meisten Orte vor 150 Jahren kaum Fremdenverkehr aufwiesen und dieser durch die Eisenbahn erst begünstigt, wenn nicht sogar begründet wurde.
  • Einleitung: Im Abschnitt Vorortverkehr hast du ein paar Fehler eingebaut, ich will dich hier nur drauf hinweisen: Der Vorortbahnhof ging Ende um 1897 in Betrieb, 1903 war der Umbau des Fernbahnhofs im Gange. Der Satz beginnend mit 1924 liest sich so, als wären Oranienburg und Velten auch in diesem Jahr ans Netz gegangen, was falsch ist (1925/27). Die Vorortstrecken wurden nicht nach Süden verlängert, sondern an die Tunnelstrecke angebunden. Am Stettiner Bahnhof ist nach wie vor Schluss. Der Vorortbahnhof wurde nur zur Erweiterung des S-Bw genutzt, selbiges bestand zu dieser Zeit schon seit der Kaiserzeit. Zur Nachnutzung habe ich mit den beiden DB-Bauten und dem Park nur die wichtigsten Nachnutzer genannt, wobei man die Straßen wohl noch aufnehmen könnte.
  • Bilder:
    • Die Bilder der Umgestaltung habe ich unterhalb der Galerie platziert, weiter unterhalb würden sie andere Bilder stören.
    • 1954 ist raus, dto. 1987, Elisabeth-Schwarzhaupt-Platz und das Quartier.
    • Das Sturmfoto habe ich dort platziert, da es das einzige ist, das die Bahnsteige (mit Gleisen) in der Halle zeigt, der Sturm ist hier eher als Beiwerk zu sehen. Die "Trennwand" (ich komme auf keinen besseren Begriff) ist hinten zu sehen und trennt die Bahnsteighalle vom Vorraum, im Grundriss ist das besser auszumachen. Querbahnsteig ist ein feststehender Begriff, die Bilder sind nicht redundant, da sie zwei verschiedene Seiten zeigen.
    • Im Abschnitt zum Gbf sind nur zwei Bilder zu sehen, welche anderen beiden Bilder würdest du hier in eine Galerie packen wollen, so dass trotzdem weiterhin ein Bezug zum Text gegeben ist?
    • Der Abschnitt zur künstlerischen Rezeption ist insgesamt kurz gehalten, ich denke dass das Bild auch ohne Verschiebung hier passt, zumal sonst alle weiteren Bilder wieder nach unten geschoben würden.
  • Einen Abschnitt zur Erinnerungskultur werde ich mir bei Gelegenheit durch den Kopf gehen lassen, ich kann aber nicht versprechen, dass ich das in naher Zukunft angehen werde.
Ich hoffe, ich konnte damit auf die meisten deiner Punkte eingehen und dich zumindest ein wenig zufrieden stellen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 07:45, 12. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Guten Morgen, zunächst auch von mir ein
Exzellent.
Zur Überbilderungs-Kritik möchte ich anmerken, dass es hier um die fast 180 Jahre lange Geschichte eines der wichtigsten Berliner Bahnhöfe geht. Wir haben unterschiedliche Bauphasen, sogar mehrere Einzelbauwerke, die Kriegszerstörungen, den schrittweisen Abriss der Reste und die Nachnutzung nach der Wende. Ich empfand es als Genuss, dass die sehr alten Aufnahmen namhafter Fotografen hier einen Platz fanden und den Bahnhof erlebbar machten. Ich möchte daher, wenn überhaupt, für eine behutsame Reduzierung plädieren. Wäre schade, wenn die alten Bilder wieder in Commons versteckt bleiben.
Viele Grüße --Dieter Weißbach (Diskussion) 08:11, 5. Dez. 2024 (CET)Beantworten
Eindeutig Exzellent bei einer neutralen Stimme. Glückwunsch an Platte. --Thzht (Diskussion) 17:41, 6. Dez. 2024 (CET)Beantworten