Diskussion:Europäische Zentralbank/Archiv001
Fehlen in der Tabelle "Beteiligung in Prozent" Portugal und Dänemark?
Fehlen in der Tabelle "Beteiligung in Prozent" Portugal und Dänemark? (nicht signierter Beitrag von 88.207.232.221 (Diskussion | Beiträge) 22:58, 25. Mär. 2010 (CET))
- Sind jetzt ergänzt.--El Duende 10:53, 26. Mär. 2010 (CET)
Toll kein Wort zum Umsatz - aber lesenswert?
Ich habe immer mehr das Gefühl, dass mitlerweile jeder halbwegs lange Artikel lesenswert bekommt. Hier wären strängere Richtlinien dringend nötig! Artikel ohne Fakten nicht brauchbar. (nicht signierter Beitrag von 78.48.215.49 (Diskussion | Beiträge) 16:59, 24. Jun. 2009 (CEST))
Über statt Supra [Unter]
"Sie ist eine supranationale Institution mit Rechtspersönlichkeit,"
"Sie ist eine übernationale Institution mit Rechtspersönlichkeit," sollte es eher lauten.
National, Supranational (meist z.B. Europäische Union), International. Das stimmt schon.
134.2.222.241 12:52, 13. Aug. 2007 (CEST)
Gebäude
Neben der Institution sollte hier auch das Gebäude diskutiert werden, zumal eine heftige Kontroverse um den Neubau entbrannt ist. Oder finde ich das an anderer Stelle?
- Ja, Informationen dazu findest du unter Eurotower, der Link steht zum Beispiel in der Einleitung zu diesem Artikel.--G 16:30, 7. Jan. 2007 (CET)
Geldpolitische Instrumente
Ich habe die Mindestreserve aus dem Kontext geldpolitischer Instrumente rausgenommen, da sie eben gerade nicht für geldpolitische Zwecke genutzt wird. Ich habe den Absatz in den Artikel Mindestreserve eingebaut - vielleicht kann da ja noch ein Fachmann drüberschauen?
Den Absatz zu Offenmarktgeschäften habe ich stärker auf das Hauptrefinanzierungsinstrument ausgerichtet (und auch danach umbenannt), da die 3 anderen Offenmarktgeschäfte von der EZB ebenfalls zu anderen Zwecken als Geldpolitik genutzt werden.
Zusätzlich habe ich einen Absatz zu Devisenmarktinterventionen eingebaut, da diese ein, wenn auch unwichtiges, geldpolitische Instrument der EZB darstellen.
Viele Grüße Kai (Benutzer:Geisslr) 19:14, 17. Jun 2005 (CEST)
- Über die neuen Absätze freue ich mich sehr aber mit den Änderungen habe ich Probleme: Die EZB nennt die Mindestreserve unter den geldpolitischen Instrumenten (http://www.ecb.int/mopo/implement/intro/html/index.en.html) und ansonsten sollte immer noch rein, für was die Mindestreserve dann benutzt wird. Bei den Offenmarktgeschäften ist es ähnlich.--G 22:06, 17. Jun 2005 (CEST)
- Hmm, ja, kommt wohl auf die Perspektive an. Bei uns wird sie nicht als geldpolitisches Instrument gelehrt, weil es de facto keines ist. Ein Kompromiss wäre, das Kapitel weiter zu fassen (also z. B. allgemein "Instrumente der EZB") - dann kann man auch auf die anderen OM-Geschäfte eingehen.
- Du hast schon Recht: Es sind Instrumente der EZB - daher gehören sie auch in einen EZB-Artikel. Themen wie "Versorgung der Volkswirtschaft mit Geld" oder "Finanzmarktaufsicht/-kontrolle" fehlen in dem Artikel bisher ja auch. Im Zuge dessen könnte man dann auch die diesbezüglichen Instrumente reinbringen.
- Grüße Kai (Benutzer:Geisslr) 23:42, 17. Jun 2005 (CEST)
- So ungefähr hab ich es mir auch gedacht.--G 10:38, 18. Jun 2005 (CEST)
- Grüße Kai (Benutzer:Geisslr) 23:42, 17. Jun 2005 (CEST)
Stimmenrecht
Irgendwie ist unklar, wer nun Stimmenrecht besitzt im EZB-Rat, einmal heisst es, die Mitglieder haben Stimmrechte, im zweiten Satz heisst es, jene haben keine Stimmrechte. Was nun?
- Wo denn? Geisslr 22:02, 12. Okt. 2006 (CEST)
Lesenswert-Diskussion
Die Europäische Zentralbank (EZB) ist die gemeinsame Währungsbehörde der Mitgliedstaaten der Europäischen Währungsunion und bildet mit den nationalen Zentralbanken (NZBen) der EU-Staaten das Europäische System der Zentralbanken (ESZB).
- Enthaltung:Behandelt meiner Meinung nach alle Aspekte.--G 13:13, 1. Okt 2005 (CEST)
- Pro. Mir fehlt auch nichts Inhaltliches. Allerdings wäre es nett gewesen, vor der Kandidatur die meisten Rechtschreibfehler zu beseitigen und den Text nochmal auf Lesbarkeit zu überprüfen (vor allem in Bezug auf aneinandergereihte Hauptsätze). Zum Teil habe ich das gerade erledigt, aber vielleicht kann da jemand anders nochmal draufgucken. Aber interessant ist der Artikel trotzdem, deshalb pro. -- Sdo 18:40, 1. Okt 2005 (CEST)
- Ich hab ihn mir eigentlich nochmal durchgelesen, aber da sieht man es halt nicht immer.--G 19:56, 1. Okt 2005 (CEST)
- Luha 01:20, 2. Okt 2005 (CEST) Pro Saubere Information nicht nur für Fachleute. --
- unentschieden: Ich weiß nicht so recht??? Da ich kein Fachmann bin stelle ich einfach mal die Fragen in den Raum. 1) Abschnitt Hintergrund: Europäisches System der Zentralbanken und Eurosystem verlinken auf den selben Artikel, aber vom Text her müssten das zwei unterschiedliche Einrichtungen sein. 2) Der Wechsel von Duisenberg zu Trichet ist ja sehr verharmlosend im Text formuliert. 3) Abschnitt Aufgaben und Ziele: Da steht als Aufgabe: "Aufsicht über die Kreditinstitute", Wie ist da das Verhältnis zur z.B. Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht? 4) Abschnitt Instrumente: Ich denke, hier sollte noch irgendetwas über die Öffentlichkeitsarbeit der EZB mit rein. Das Instrument ist extrem bedeutsam, da die Erwartung zu den zukünftigen Zinsen die Börsen extrem beeinflussen --Zahnstein 01:51, 2. Okt 2005 (CEST)
- Das mit dem Eurosystem stimmt, hat aber mit diesem Artikel nichts zu tun. Es stimmt so, wie es im Artikel steht. Den Wechsel sehe ich als Darstellung der Fakten, der Teil ist aber nicht von mir. Ich schau mal ob ich zur Aufsicht noch etwas genaueres finde. Die Öffentlichkeitsarbeit ist kein richtiges Instrument, vielleicht baue ich noch einen Hinweis ein. Ausgeführt dazu ist ja etwas im Abschnitt Kontrolle und Transparenz.--G 14:47, 2. Okt 2005 (CEST)
- Zahnstein 19:14, 2. Okt 2005 (CEST) Pro Öffentlichkeitsarbeit: Stimmt, da steht etwas dazu. Ich weiß leider nicht wie genau das bei der EZB gehandhabt wird. Wenn ich aber daran denke, dass z.B. die britische Zentralbank die Sitzungsprotokolle veröffentlicht und Greenspan mit seinen Äußerungen Milliarden bewegt, dann ist das ein wichtiges Steuerungssystem. Wohl nicht formal niedergeschrieben, aber praktisch schon. Ansonsten finde ich den Text durchaus lesenswert und so gebe ich schon mal mein OK im voraus. Gruß, --
"Insofern bezieht sich die operative Unabhängigkeit lediglich auf die Durchführung des Ziels (unter anderem auch auf die Bestimmung der Inflation, die mit Preisstabilität vereinbar ist), nicht jedoch auf die Festlegung des Ziels an sich." Durchführung des Ziels? Das kann man doch bestimmt besser ausdrücken. Ich vermute, dass die Operationalisierung des Ziels gemeint ist.
erweiterter Rat der EZB
Ich finde diesen Satz nicht eindeutig:
An den Tagungen können ein Mitglied der Europäischen Kommission und der Präsident des Rates ohne Stimmrecht teilnehmen.
Welcher Rat ist denn hier gemeint? Bitte einfach direkt darauf beziehen. Gruß.
- Der Erweiterte Rat, steht ja unter dieser Überschrift.--G 21:02, 1. Mär 2006 (CET)
- Ich musste es auch zweimal lesen, bevor ich es gesehen habe: die Mitglieder des Präsidiums haben kein Stimmrecht bei Entscheidungen über das Kapital.--G 22:06, 13. Okt. 2006 (CEST)
Einleitungstext
Warum schreibt niemand klipp und klar, was die EZB wirklich ist. Dieses Nebelgewerfe mit verklausulierten Worten lässt den Blick auf das Wesentlich nicht zu:
Die EZB ist, genau wie auch die Fed, ein Privatunternehmen im Besitz von Banken.
Das schreibt Bernard Lietaer in seinem Buch "Das Geld der Zukunft" (S. 95, 2. Auflage). Und der Mann sollte es genau wissen, denn in seiner Funktion bei der belgischen Nationalbank zeichnete er verantwortlich für die Einführung des ECU und des Konvergenzmechanismus, der zum Euro führte. Und jetzt sagt bitte nicht, dass das dem Neutralitätsgedanken zuwiderläuft. Ich findes es eher Unneutral, wenn dieses verschleiernde Vokabular genutzt wird, während es ganz einfach geht. (nicht signierter Beitrag von Benutzer:Malthus (Diskussion | Beiträge) )
- Die EZB ist eine Einrichtung der Europäischen Gemeinschaft und nicht im Besitz von Privatbanken. Das kann man im EG-Vertrag, der Zentralbank-Satzung und einem Vertragsprotokoll nachlesen. Das Grundkapital der Bank stammt von den NZBen im Währungsraum - also gibt es m. E. keinen Anlass, diese Aussage in den Artikel aufzunehmen. Geisslr 19:56, 12. Nov. 2006 (CET)
- Ich frage mich warum ein ehemaliger Zentralbanker dann solche Aussage macht. Ich glaube, dass er in seinem Buch Auskunft über die wahren Zusammenhänge gibt. Weiter vorn wird von ihm nämlich erklärt, dass Regierungen und Bankensystem ein Handel abgeschlossen haben. "Das Bankensystem erhielt das Recht, Geld als gesetzliches Zahlungsmittel in Umlauf zu bringen, und im Gegenzug verpflichtete es sich, jederzeit finanzielle Mittel in der von der Regierung benötigten Höhe zur Verfügung zu stellen." (ebd., S. 68) Dadurch sind beide Handelspartner miteinander verbunden. Welche rechtlichen Rahmenbedingungen das umfasst, ist völlig egal, wichtig für die Erfüllung des Handels ist, dass die Banken bestimmen dürfen, wo es langgeht. Malthus 20:07, 12. Nov. 2006 (CET)
Europäische Zentralbank August 2007
In den Zeitungen und Fernsehen wird berichtet von Handlungen der "ECB" im Milliarden-Euro- Bereich fuer Banken. Auch nach Recherche von Mittwoch bis heute ist es mir nicht gelungen irgendwelche Quellen oder gar Beweise zu finden? Gibt es auch keine Zitate oder Bestätigungen? 192.194.84.251 10:15, 14. Aug. 2007 (CEST)
- was für Quellen und beweise möchtest du denn gern? ...Sicherlich Post 10:39, 14. Aug. 2007 (CEST)
Überhaupt mal irgendwelche Quellenangaben wären für einen lesenswerten Artikel unbedingt angebracht. Es lässt sich schlicht nichts überprüfen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 22:26, 21. Sep. 2007 (CEST)
- die website der ecb ist sehr ausführlich. zumindest die geschichte wird wohl von dort sein. bin gerade zu faul zum suchen aber wohl auch organe instrumente usw. sind Sicherlich ausfürhlich auf der seite der ecb selber dargestellt. Ob es sinnvoll ist "100-mal" die ecb in einer Fußnote anzugeben? ...Sicherlich Post 12:57, 24. Sep. 2007 (CEST)
FED und dollars
Hallo, kan jemand dieses Pressebericht aufnemen? http://www.ecb.int/press/pr/date/2008/html/pr080110_2.en.html Es zeigt deutlich die suzammenarbeit mit die FED bei der Kreditcrise. --84.29.111.226 13:46, 18. Jan. 2008 (CET)
Artikel des Tages
Hallo, der lesenswerte Artikel wurde vor einiger Zeit als Artikel des Tages für den 01.06.2008 vorgeschlagen. Das Datum ist das 10jähriges Jubiläum der Gründung. Eine Diskussion darüber findet hier statt. --Vux 01:59, 21. Mai 2008 (CEST)
Kritik-Rubrik
Hallo, falls jemand so etwas hat, wäre vielleicht eine EZB-Karikatur für den Kritik an der EZB-Bereich schön. Ich konnte leider keine finden, aber wenn jemand hier schon eine hat... MfG Malexmave Unzufrieden? 13:59, 25. Mai 2008 (CEST)
Gewinn
Macht die EZB Gewinne? "Darf" sie es? Was passiert mit dem Geld? Naheliegende Fragen, auf die der Artikel bislang keine Antwort gibt. Ein eigener Abschnitt, analog zu Deutsche Bundesbank#Bundesbankgewinn wäre super. --Charlottenburger witwer 21:24, 6. Okt. 2008 (CEST)
Habe mir einen alten Jahresabschluss der EZB durchgelesen und bin auf folgende Angaben gestoßen:
- 2002: Jahresüberschuss von 1.220 Millionen €
- 2003: Jahresfehlbetrag von 477 Millionen €
Der Gewinn wird offensichtlich an die NZBen ausgeschüttet. [1] --Charlottenburger witwer 02:24, 7. Okt. 2008 (CEST)
Offizielle Internetadresse
Leit hat zum wiederholten Mal bei der EZB die Internetadresse von "www.ecb.eu" in "www.ecb.int" geändert. Als Begründung gibt er an: "die Suchmaschinen zeigen .int an". Dazu:
- Gibt es nicht "die" Suchmaschinen
- Ist in diesem Fall die Angabe der EBZ verbindlich [2]
- Wird die offizielle Adresse schneller aufgerufen
Bitte den Unfug rückgängig machen. --Charlottenburger witwer 15:18, 10. Okt. 2008 (CEST)
Quellen?
Ich schreibe gerade an einer Seminararbeit. Leider kann ich nur eine Quelle zu einem Satz in diesem Artikel finden. Aus wissenschaftlicher Sicht ist so ein Artikel bestimmt nicht 'lesenswert'.
Ich arbeite gerade an einem Referat für die Uni und hab hier das Buch "Neue Bankbetriebslehre" von Volker Tolkmitt (2. Auflage) vor mir liegen. Meines erachtens ist sehr viel aus diesem Buch für den Artikel entnommen worden. Ähnlich strukturiert, ähnlich formuliert. Man sollte es dann doch wenigstens als Quelle angeben, wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege. (nicht signierter Beitrag von 212.125.101.114 (Diskussion | Beiträge) 16:28, 22. Jun. 2009 (CEST))
Geschichte
In dem geschichtlichen Abriss vermisse ich das Jahr 2001: tätsächlich fand die Einführung des Euros bereis am 01.01.2001 statt, nachdem am 31.12.2000 die Wechselkurse der alten Währungen eingefroren und gegenüber dem Euro festgelegt wurden. Bereits in 2001 wurden Bankgeschäfte (abgesehen vom Bargeldverkehr) vielfach bereits in Euro abgewickelt. So fand beispielsweise der Börsenhandel in den Mitgliedsstaaten bereits ab 2001 ausschließlich in Euro statt und wurde zu Abrechnungszwecken in die Landeswährungen umgerechnet. Das Jahr 2002 brachte dann lediglich die Einführung des Euros in Form von Münzen und Scheinen. Als Datum der Euro-Einführung darf daher der 01.01.2001 angesehen werden, was aus Sicht der EZB das wohl bedeutendere Datum darstellt. Der 01.01.2002 brachte lediglich die daraus resultierende Einführung des Euros als Bargeldwährung. Die Öffentlichkeit hat die Einführung der Münzen und Scheine wohl deutlicher wahrgenommen, als die eigentliche Euro-Einführung ein Jahr zuvor. So ist auch zu erklären, dass der Artikel nur das aus EZB Sicht wohl unwesentlichere Ereignis in 2002 beschreibt und die Euro Einführung am 01.01.2001 nicht erwähnt. Bitte den 01.01.2001 als Datum der Euro-Einführung nachdokumentieren.
Die euro einführung war schon am 1.1.1999.Schon damals wurden z.b. alle Börsengeschäfte ausschließlich in Euro getätigt.Der 1.1.2001 hat nach meinem Wissen keine Bedeutung. Ausserdem( das müsste nochmal genau recherchiert werden)hat wohl unser Bundeskanzler Kohl seine Zustimmung zur Währungsunion dem Französischen Präsidenten für dessen zustimmung zur deutschen Einheit gegeben.--109.250.50.214 05:28, 22. Dez. 2009 (CET)
Formulierungsschwächen
Beim Lesen des Artikels fallen mir sprachliche Unfeinheiten auf, die ausgemerzt werden sollten:
Beispiele:
(1) "am Euro teilnehmenden Mitgliedstaaten" Nimmt man am "Euro" denn einfach so teil? Ich hätte gedacht, es geht um die Zugehörigkeit zur europäischen Wirtschafts- und Währungsunion. (2) "Da eine Zentralbank keine gewöhnliche Bank ist, sondern die Geldpolitik eines Landes führen muss, soll sie zwei wichtige Ziele verfolgen." Sind wir schon soweit, dass die EU ein Land ist? Davon abgesehen ist dieser Abschnitt unpräzise: Vorgestellt werden m.E. die Maximen der früheren deutschen Bundesbank, welche von der EZB in großen Teilen übernommen wurden. Verallgemeinert werden sollte das nicht. Oder sehe ich das falsch? (Es gab einen Grund, weshalb die Briten nicht mehr so richtig mitspielen, das hatte was mit dem Commonwealth und der Möglichkeit zur Leitzinsanpassung zu tun... ) (3) "ESZB" ist weder verlinkt noch ist bei der ersten Erwähnung im Text die Bedeutung der Abkürzung erläutert. (4) "mit dem Ziel eines hohen Beschäftigungsniveaus und dauerhaften Wachstums," - klingt nach angstgesteuertem Genitivismus
Da lässt sich sicherlich noch mehr finden, was bei Gelegenheit überarbeitet werden sollte.
-- Ellyce 15:10, 26. Feb. 2009 (CET)
Offenmarktgeschäft
In diesem Abschnitt fehlt es an einer Erklärung, was überhaupt ein Offenmarktgeschäft ist. Dies findet sich unter Offenmarktpolitik, wo auch die Offenmarktgeschäfte der EZB weiter erklärt werden. Vielleicht kann man das durch Edits etc. harmonisieren. -- Hans-Jürgen Streicher 21:29, 29. Mär. 2009 (CEST)
Wo ist die Goldeinlage hin?
Unter dem Punkt "Kapital und Währungsreserven" wird von einer 15% Goldeinlage gesprochen und später heist es dann nur noch Jen und Dollar. Was ist aus dem Gold geworden? Wer hat das an wenn weitergegeben oder verkauft? Wann ist das passiert? (nicht signierter Beitrag von 84.57.73.81 (Diskussion | Beiträge) 13:13, 10. Mär. 2009 (CET))
Logo
Das Logo der EZB ist falsch, es wurde letztens geändert, um die Zugehörigkeit der EZB zum Eurosystem zu verdeutlichen, und beinhaltet nun das Wort "Eurosystem" unterhalb dem Schriftzug "Europäische Zentralbank". Man kann es auf der Internetseite der EZB downlaoden. (nicht signierter Beitrag von 89.50.237.99 (Diskussion | Beiträge) 14:46, 28. Dez. 2006 (CET))
Aufgaben
Ich habe folgenden Satz entfernt, da das "hohe Beschäftigungsniveau", ein sehr nachrangiges Ziel der EZB ist. Der Satz führt stark in die Irre, denn die EZB darf die EG-Aufgabe eines "hohen Beschäftigungsniveaus" in ihren Entscheidungen gar nicht berücksichtigen.
"Weiteres Ziel ist die Unterstützung der Wirtschaftspolitik mit dem Ziel eines hohen Beschäftigungsniveaus und dauerhaften Wachstums, soweit dies ohne Gefährdung der Preisstabilität möglich ist." (nicht signierter Beitrag von 82.210.250.194 (Diskussion | Beiträge) 14:52, 18. Dez. 2006 (CET))
- Provokant aber absolut treffend gesagt, ist das Ziel eines "hohen Beschäftigungsniveaus" für die EZB genauso wichtig wie die Gleichstellung von Männern und Frauen oder Umweltschutz und Verbesserung der Umweltqualität.
- Quellen:
- Artikel 105 Absatz 1 des EG-Vertrags:
- "Soweit dies ohne Beeinträchtigung des Zieles der Preisstabilität möglich ist, unterstützt das ESZB die allgemeine Wirtschaftspolitik in der Gemeinschaft, um zur Verwirklichung der in Artikel 2 festgelegten Ziele der Gemeinschaft beizutragen."
- Artikel 2 (ex-Artikel 2):
- "Aufgabe der Gemeinschaft ist es, durch die Errichtung eines gemeinsamen Marktes und einer Wirtschafts- und Währungsunion sowie durch die Durchführung der in den Artikeln 3 und 4 genannten gemeinsamen Politiken und Maßnahmen in der ganzen Gemeinschaft eine harmonische, ausgewogene und nachhaltige Entwicklung des Wirtschaftslebens, ein hohes Beschäftigungsniveau und ein hohes Maß an sozialem Schutz, die Gleichstellung von Männern und Frauen, ein beständiges, nichtinflationäres Wachstum, einen hohen Grad von Wettbewerbsfähigkeit und Konvergenz der Wirtschaftsleistungen, ein hohes Maß an Umweltschutz und Verbesserung der Umweltqualität, die Hebung der Lebenshaltung und der Lebensqualität, den wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhalt und die Solidarität zwischen den Mitgliedstaaten zu fördern." (nicht signierter Beitrag von 82.210.250.194 (Diskussion | Beiträge) 15:06, 18. Dez. 2006 (CET))
- Natürlich soll die EZB ein hohes Beschäftigungsniveau sichern. Steht doch auch dort, es gibt nur ein vorrangiges Ziel und das ist die Einhaltung der Preisniveaustabilität, wohl eines der elementarsten Ziele der Geldpolitik! (nicht signierter Beitrag von 91.64.246.233 (Diskussion | Beiträge) 15:13, 7. Aug. 2007 (CEST))
Zwei-Säulen-Strategie
Als Zweite Säule (monetäre Analyse) beobachtet sie die Entwicklung der Geldmenge M3 bzw. M3 erweitert, da ein übermäßig hohes Geldmengenwachstum langfristige Inflationsrisiken anzeigt. Als Referenzwert strebt die EZB eine jahresdurchschnittliche Ausweitung der Geldmenge um 4,5 Prozent an.
- Hier muss ich anmerken, dass "beobachtet sie die Entwicklung der Geldmenge M3 bzw. M3 erweitert" FAST richtig ist. Noch genauer wäre die Aussage, dass sie für M3 einen "Referenzwert für die wünschenswerte Geldmengenentwicklung veröffentlicht", der aber keine Zielgröße darstellt (Referenzwert = M3 unter Annahme einer Inflation von 2-2 1/2% und Abnahme der Geldumlaufgeschwindigkeit um 1/2-1%)
Aus: "€uropäische Integration. Recht und Ökonomie, Geschichte und Politik" Verlag Vahlen, 2006; S. 573. ISBN: 3-8006-3267-5 (nicht signierter Beitrag von 92.228.71.168 (Diskussion | Beiträge) 12:52, 11. Aug. 2008 (CEST))
1951 bis 1979, Widerspruch?
"Darüber hinaus existierte mit dem Bretton-Woods-System ein damals noch gut funktionierendes internationales Währungssystem." widerspricht imho der Aussage des entsprechenden Leitartikels: "Durch große Schwankungen der Wechselkurse wurde es auch als Krisensystem bezeichnet." Eine kurze Beschreibung sollte möglichst präzise und neutral den Charakter wiedergeben, daher: "etabliertes" oder "praktikables" anstatt "gut funktionierendes"? - RFC sry for not logging (nicht signierter Beitrag von 81.173.176.183 (Diskussion | Beiträge) 17:58, 15. Jan. 2009 (CET))
Deutschland hält laut FAZ knapp 28 Prozent des Kapitals der EZB. Dann wäre die Tabelle im Artikel falsch.
Der Beitrag zu den Garantien, für die Zweckgesellschaft richtet sich - analog zur Berechnung der Anteile für das Griechenland-Hilfspaket - nach dem jeweiligen Anteil der Euro-Staaten am Kapital der Europäischen Zentralbank (EZB). Für Deutschland, das knapp 28 Prozent des Kapitals hält, ergibt sich danach eine Verpflichtung von knapp 123 Milliarden Euro. [3] (nicht signierter Beitrag von 88.207.180.26 (Diskussion | Beiträge) 20:15, 10. Mai 2010 (CEST))
- Nun ja, die Information in der Tabelle stammt jedenfalls von der EZB selbst, ganz falsch wird sie also nicht sein... Mein Deutungsvorschlag: An der Zweckgesellschaft sind nur die Euro-Staaten beteiligt, an der EZB dagegen alle Mitgliedstaaten der EU, also auch diejenigen, die den Euro nicht eingeführt haben. Die Nicht-Euro-Staaten sind am EZB-Kapital mit rund 30% beteiligt; der Anteil der Euro-Länder am EZB-Kapital beträgt also nur rund 70% ihrer Anteile an den Garantien der Zweckgesellschaft. Und die 19% (deutscher Anteil am EZB-Kapital) entspricht, Pi mal Daumen, ungefähr 70% der von der FAZ genannten 28% (deutscher Anteil an der Zweckgesellschaft). Alles klar? --El Duende 20:46, 10. Mai 2010 (CEST)
- Aber in der von dir angegebenen Tabelle von der EZB selbst summieren sich alle Prozente auf lediglich 69,7915 Prozent des Kapitals der EZB. Entweder dies ist falsch oder dies ergibt zumindest ein falsches Bild. Daher sollten die im Artikel der Wikipedia angegebenen Prozente der Staaten zusammen auch 100 Prozent ergeben. Dies lässt sich leicht errechnen und ergibt ein viel klareres Bild. Dann stimmt es auch mit dem Artikel in der FAZ überein.
- Ich glaube der Fehler ergibt sich daraus, dass du die zweite Hälfte der Tabelle nicht berücksichtigt hast, bei der weitere 30,2085 Prozent anfallen. Dies muss noch eingearbeitet werden. Da sich dies aber nur auf die Betriebskosten der EZB bezieht, sollte die erste Hälfte der Tabelle auch tatsächlich auf eine 100-Prozent-Tabelle umgerechnet werden. Denn dies sind die tatsächlichen Anteile der Eurostaaten am Euro. (nicht signierter Beitrag von 88.207.180.26 (Diskussion | Beiträge) 21:10, 10. Mai 2010 (CEST))
- Die Beteiligungen der Nicht-Euro-Länder sind in der Tabelle hier im Artikel bereits eingearbeitet! Auf die Gestaltung der Tabelle auf der EZB-Homepage haben wir von hier aus leider keinen Einfluss... Zu erwägen wäre höchstens, ob wir noch eine eigene Tabelle hinzufügen, die das tatsächlich eingezahlte Kapital (statt der Prozentsätze des allgemeinen Kapitalschlüssels) darstellt, also berücksichtigt, dass die Nicht-EU-Länder nur 7% ihres nach dem Kapitalschlüssel errechneten Beitrags bezahlen müssen. Die Prozentsätze dieser neuen Tabelle müssten wir aber erst einmal selbst ausrechnen. --El Duende 21:41, 10. Mai 2010 (CEST)
- Ich schlage vor, dass wir eine weitere Tabellenspalte an die Tabelle anfügen, die bei den Mitgliedstaaten nur die tatsächlichen Anteile am Euro als Zahlungsmittel angibt. Diese müssten über Dreisatz berechnet werden und liegen zum Beispiel für die Bundesrepublik Deutschland wesentlich höher. Bei den anderen Mitgliedstaaten geben wir Null an. Denn sonst versteht niemand die Zeitungsartikel und die deutsche Beteiligung an den aktuellen Rettungspaketen etc. --88.207.230.19 13:24, 11. Mai 2010 (CEST)
- Dies habe ich wie lange angekündigt gerade präzise erledigt, siehe unten. Aber ein Paddy2674 hat es wieder gelöscht. Warum?--84.166.117.194 22:05, 3. Jan. 2011 (CET)
Land | Beteiligung an der EZB in Prozent | Beteiligung am Euro in Prozent |
---|---|---|
Belgien | 2,43 | 3,47 |
Bulgarien | 0,87 | 0,00 |
Dänemark | 1,48 | 0,00 |
Deutschland | 18,94 | 27,07 |
Estland | 0,18 | 0,26 |
Finnland | 1,25 | 1,79 |
Frankreich | 14,22 | 20,33 |
Griechenland | 1,96 | 2,80 |
Irland | 1,11 | 1,59 |
Italien | 12,50 | 17,87 |
Lettland | 0,28 | 0,00 |
Litauen | 0,43 | 0,00 |
Luxemburg | 0,17 | 0,24 |
Malta | 0,06 | 0,09 |
Niederlande | 3,99 | 5,70 |
Österreich | 1,94 | 2,77 |
Polen | 4,90 | 0,00 |
Portugal | 1,75 | 2,50 |
Rumänien | 2,46 | 0,00 |
Schweden | 2,26 | 0,00 |
Slowakei | 0,69 | 0,99 |
Slowenien | 0,33 | 0,47 |
Spanien | 8,30 | 11,86 |
Tschechien | 1,45 | 0,00 |
Ungarn | 1,39 | 0,00 |
Vereinigtes Königreich | 14,52 | 0,00 |
Zypern | 0,14 | 0,20 |
Frag ihn! Du koenntest den Benutzer vielleicht mal direkt anschreiben und auf diese Diskussion verweisen. mfg --Lofor 23:52, 3. Jan. 2011 (CET)
- Ich verstehe nicht so recht, was die neue Tabellenspalte darstellen soll - den hypothetischen Anteil, den die Euro-Staaten jeweils tragen würden, wenn sich die Nicht-Euro-Staaten nicht an der Finanzierung der EZB beteiligen würden (was sie aber tun, wenn auch nur zu 7% ihres nach dem Beteiligungsschlüssel errechneten Anteils)? Auf diesen Konjunktiv II kann man wohl verzichten... Oooder: den Anteil, mit dem die Euro-Staaten jeweils an der Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität beteiligt sind? Darauf bezieht sich nämlich der FAZ-Text, und dann stimmen auch die Zahlen - aber dafür ist das hier der falsche Artikel.--El Duende 12:45, 4. Jan. 2011 (CET)
- Es stellt den Anteil der Eurostaaten am Euro, also dem Eurogeld dar.--84.166.113.45 22:43, 4. Jan. 2011 (CET)
Sorry, das verstehe ich nicht. Soll das der Anteil an Euromünzen sein, den jedes Land prägen darf? Dafür hätte ich aber gern noch einen gesonderten Beleg. Ansonsten scheint mir nach wie vor, dass die neue Tabellenspalte für diesen Artikel hier irrelevant ist.--El Duende 15:54, 5. Jan. 2011 (CET)
- Der Euro ist eigentlich nur scheinbar eine Gemeinschaftswährung. Die nationalen Währungen sind tatsächlich noch immer persistent und anhand der jeweiligen Rückseite der Münzen und anhand der Nummern der Scheine noch immer erkennbar. Der jeweilige nationale Anteil ergibt sich anhand der Tabelle. Diese Zahlen werden zum Beispiel auch von der FAZ und anderen Zeitungen verwendet.--84.166.98.241 22:51, 5. Jan. 2011 (CET)
- Das wäre interessant (jedenfalls für den Artikel Euro), braucht aber auf jeden Fall noch einen Beleg. Auf der EZB-Homepage habe ich vorhin auf die Schnelle jedenfalls nichts dazu gefunden, dass sich die Anteile der von den jeweiligen Staaten geprägten Münzen an dem Finanzierungsanteil der EZB orientieren würden.--El Duende 23:15, 5. Jan. 2011 (CET)
- Der Euro ist eigentlich nur scheinbar eine Gemeinschaftswährung. Die nationalen Währungen sind tatsächlich noch immer persistent und anhand der jeweiligen Rückseite der Münzen und anhand der Nummern der Scheine noch immer erkennbar. Der jeweilige nationale Anteil ergibt sich anhand der Tabelle. Diese Zahlen werden zum Beispiel auch von der FAZ und anderen Zeitungen verwendet.--84.166.98.241 22:51, 5. Jan. 2011 (CET)
- Haben Sie etwa geglaubt, dass ein Zwergstaat wie zum Beispiel das Großherzogtum Luxemburg die gleiche Menge Euro prägen oder drucken darf wie die Bundesrepublik Deutschland? Nun ja, es gibt vieles über den Euro, das nicht öffentlich zugänglich ist. Dieses Jahr wird vieles davon aber öffentlich werden, da der Euro-Crash dieses Jahr geschehen wird. Es ist unvermeidlich.--84.166.98.241 01:43, 6. Jan. 2011 (CET)
- Die Verteilung der (verbleibenden) Seigniorage-Einnahmen erfolgt gemäß Grundkapitalanteil an die Euro-NZBen (s.u.). Das hat aber nichts damit zu tun, wer wie viele Geldscheine druckt (drucken lässt), da jede Zentralbank i. d. R. nur einen Typus Geldschein druckt und diesen dann den anderen NZBen zur Geldversorgung zur Verfügung stellt. Ebensowenig stimmt es bei den Münzen, da manche NZBen bestimmte Münzen gar nicht prägen (wenn ich es recht im Kopf habe, prägt z. B. die finnische NZB keine 1- und 2-Cent-Münzen). Die Aussage ist also falsch. Das ist aber im Übrigen alles öffentlich, wird aber von Nichtinformierten (damit bist nicht du gemeint) gerne mit Verschwörungstheorien versehen. Es gibt wenig in Europa, was transparenter gehandhabt wird als die Geldpolitik des ESZB.
- Ich vermute, dass die Zahlen den Verteilungsschlüssel der Seigniorage-Einnahmen wiedergeben sollen. Dann sind sie m. W. aber falsch. Hier finden sich die Kapitalanteile vor der Euro-Einführung in Estland (die neueren gibt es sicher auch irgendwo auf der EZB-Homepage). Demnach hatte z.B. die Bundesbank einen Kapitalanteil von 18,94%. Die Euro-NZBen machten 69,79% am Grundkapital aus, womit der Bundesbank-Anteil an diesen Euro-NZB-Anteilen 18,94% / 69,79% = 27,13% betrug. Das passt aber noch nicht zu den Ausschüttungen, da 8% an die EZB direkt fließen - also 27,13% x 92% = 24,96%. So ganz ist mir daher nicht klar, was die Zahlen aussagen sollen. Eine "Beteiligung am Euro" ist es aber auf jeden Fall nicht.
- Grundsätzlich halte ich aber diesen Artikel für den besseren Ort, um solche Zahlen darzustellen, als den Artikel Euro, weil es ja um das Grundkapital der EZB geht. Geisslr 08:38, 6. Jan. 2011 (CET)
- Haben Sie etwa geglaubt, dass ein Zwergstaat wie zum Beispiel das Großherzogtum Luxemburg die gleiche Menge Euro prägen oder drucken darf wie die Bundesrepublik Deutschland? Nun ja, es gibt vieles über den Euro, das nicht öffentlich zugänglich ist. Dieses Jahr wird vieles davon aber öffentlich werden, da der Euro-Crash dieses Jahr geschehen wird. Es ist unvermeidlich.--84.166.98.241 01:43, 6. Jan. 2011 (CET)
Der Artikel Euro wäre nur dann ein passender Ort, wenn es tatsächlich einen Bezug zwischen den EZB-Kapitalanteilen der Euro-Staaten und den von ihnen geprägten Euros gäbe (also etwa 27,13% der Euromünzen die deutsche Rückseite hätten). Mir erscheint das nicht völlig unplausibel, aber einen Beleg dazu scheint es nicht zu geben, und ohne Beleg nützt es nicht viel. Solange wir nur von der EZB und ihrem Kapital sprechen, ist natürlich der Artikel hier der richtige. - Bleibt die Frage, was die Zahlen bedeuten könnten: die Beteiligung an den ausgeschütteten Nettogewinnen (also Seignorage minus Reserve)? Nach dieser Übersicht (wo sich übrigens auch die aktualisierten eingezahlten Kapitalanteile nach Estlands Euroeinführung finden) sind die NZBen außerhalb des Eurosystems tatsächlich überhaupt nicht an den Gewinnen beteiligt.--El Duende 12:03, 6. Jan. 2011 (CET)
Wer sackt die Gewinne dieser Bank ein ?
Einnahmen - Ausgaben - der artikel ist ja wohl das allerletzte - da fehlt noch so einiges.. --79.217.201.97 00:55, 10. Jan. 2010 (CET)
- Aufteilung der Gewinne wurde jetzt ergänzt, weitere belegte Ergänzungen sind natürlich immer erwünscht. Sei mutig, statt zu schimpfen!--El Duende 23:59, 5. Jan. 2011 (CET)
Aufgaben und Ziele
Die Aufgaben und Ziele müssten prägnanter ausformuliert werden. Es wird nicht deutlich das laut EG-Vertrag das einzige ziel die Preisniveaustabilität ist. (nicht signierter Beitrag von Philmo1 (Diskussion | Beiträge) 13:46, 21. Apr. 2009 (CEST))
- Das hat sich inzwischen wohl erledigt, im Artikel wird die Rolle der Preisniveaustabilität jedenfalls deutlich.--El Duende 00:01, 6. Jan. 2011 (CET)
Lissabon-Aktualisierung
Ich habe gerade die Verweise auf den EG-Vertrag durch solche auf den AEU-Vertrag ersetzt und noch ein paar andere Aktualisierungen vorgenommen (z.B. die Kapitalerhöhung vor drei Wochen). Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob damit schon alle Neuerungen durch den Lissabon-Vertrag eingebaut sind. Hat jemand Lust, noch mal über den Artikel drüberzuschauen, damit wir den Baustein am Artikelanfang endlich entfernen können? Grüße,--El Duende 00:03, 6. Jan. 2011 (CET)
- Hab den Baustein jetzt rausgenommen.--El Duende 16:51, 12. Jan. 2011 (CET)
Kritik
Nach dem Lesen des Artikels über die EZB hat der Leser den Eindruck, es gäbe keine größeren Probleme. Heute am 10.6.2011 stimmten die CDU und FDP-Abgeordneten im Bundestag einer weiteren Griechenlandhilfe zu. Trichet/EZB lehnen die Beteiligung der privaten Gläubiger ab. Inzwischen kauften die EZB und die Landesbanken von den Banken und Versicherungen einen Großteil der griechischen Schrottpapiere auf. Lt. Hans-Werner Sinn, haftet Deutschland mit 391 Milliarden Euro für die gesamten Rettungsmaßnahmen. Quelle: Süddeutsche Zeitung, 02.04.2011, Nr. 77, S. 24, Tickende Zeitbombe, Was Merkel und die Bundesbank verschweigen: Der Rettungsschirm rettet den Euro nicht-aber er lastet Deutschland ungeheure Risiken auf. Vergeblich versuche ich nun, meine Kritikpunkte unterzubringen, leider mit der Folge der Löschung:
- Kritik am Haftungs- und Einstandsverbot für die Verbindlichkeiten anderer Mitgliedstaaten in Art. 125 AEUV (Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union), welches im Mai 2010 rechtswidrig außer Kraft gesetzt wurde, indem man dem insolvenzgefährdeten Griechenland Milliardenhilfe zusagte. Es folgten Irland und 2011 Portugal. Im Juni 2011 beharrt die EZB auf weiterer Milliardenhilfe für Griechenland.
- Kritik am Kauf von Staatsanleihen insolvenzgefährdeter Länder wie 2010 bis 2011 Griechenland, Portugal, Spanien und Irland von privaten Großbanken und Versicherungen. Damit haben insbesondere die deutschen Banken die Zusage an die Bundesregierung Deutschlands, das Hilfsprogramm für Griechenland zu unterstützen, gebrochen. Das Risiko einer Insolvenz geht damit größtenteils an die Bürger der EU-Staaten über. http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,767516,00.html ,Finanzkonzerne stoßen massenhaft Griechen-Anleihen ab
Ich bitte um Verbesserungsvorschläge!--Striegistalzwerg 11:23, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Da die Kritik ziemlich präsent war, wäre ich auch dafür, sie mit aufzunehmen. Allerdings sollte sie nicht im Abschnitt "Geldpolitik" stehen, sondern eher in einem neuen Abschnitt, in dem erst einmal die Rolle der EZB in der Euro-Krise beschrieben wird (im Moment fehlen im Artikel ja noch alle Informationen dazu, was die EZB da überhaupt aus welchem Grund gemacht hat) und dann eben auch die Kritik daran. Der erste genannte Kritikpunkt stimmt allerdings so nicht: Zum einen ist "rechtswidrig" nicht NPOV, da die Rechtmäßigkeit der Hilfskredite umstritten ist (die EU-Institutionen, die Regierungen der Mitgliedstaaten und manche Juristen halten sie für legal, manche andere Juristen und einige Parlamentarier für illegal, ein Gerichtsurteil steht aus; Details hier). Zum anderen und vor allem hat die EZB mit den Krediten an die überschuldeten Mitgliedstaaten gar nichts zu tun: Sie hat diese allenfalls gutgeheißen, war aber nicht selbst daran beteiligt und ist auch von Art. 125 nicht betroffen.
- Die tatsächliche Kritik richtet sich hingegen gegen den (hier im zweiten Aufzählungspunkt genannten) Ankauf von griechischen Staatsanleihen durch die EZB. Darin wird teilweise ein Verstoß gegen Art. 123 AEUV gesehen, demzufolge "der unmittelbare Erwerb von Schuldtiteln von [Regierungen der Mitgliedstaaten] durch die Europäische Zentralbank" verboten ist. Das Argument der EZB dagegen ist bekanntlich, dass sie die Staatsanleihen nicht unmittelbar kauft, sondern mittelbar, nämlich eben von privaten Banken und Versicherungen. Inwiefern dieses Argument rechtlich haltbar ist, ist umstritten, da nach einer teleologischen Auslegung der Zweck der EZB-Tätigkeit, nämlich den Markt für die Anleihen zu beleben und damit den verschuldeten Staaten die Möglichkeit zur Emission neuer Anleihen zu schaffen, genau dem Zweck der Vertragsregelung widerspreche. Allerdings hat niemand deswegen gegen die EZB geklagt. Indirekt brachte aber dieser Kniff der EZB es mit sich, dass die privaten Banken ihre griechischen Anleihen an die EZB abstoßen konnten – ohne sich, wie von der EZB beabsichtigt und von der deutschen Bundesregierung mit den deutschen Banken abgesprochen, mit neu ausgegebenen Anleihen einzudecken. Das Ergebnis davon ist, dass das Risiko einer griechischen Insolvenz zu einem guten Teil (für "größtenteils" fehlt mir ein Beleg) an die EZB übergegangen ist (die allerdings auch nicht einfach "die Bürger der EU-Staaten" ist). Grüße,--El Duende 12:10, 10. Jun. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Wenn erwähnt wird, weshalb die EZB die "Beteiligung privater Gläubiger" (also eine Staatsinsolvenz light) ablehnt, dann müssten natürlich auch ihre Argumente dafür erwähnt werden: nämlich dass Staatsanleihen der Mitgliedstaaten von der EZB nur so lange als Kreditgarantie für Kredite an private Banken akzeptiert werden können, wie sie nicht in Zahlungsverzug sind. Wenn es also zur Umschuldung kommt, müsste die EZB die Kreditversorgung von Banken, die griechische Anleihen halten, drastisch absenken, was eine neue Finanzkrise auslösen könnte.--El Duende 12:18, 10. Jun. 2011 (CEST)
- +1 für Striegistalzwerg : schreib die Kritk rein. +1 für El Duende: ich tendiere auch zu einem neuen Abschnitt. --Neun-x 20:04, 8. Aug. 2011 (CEST)
8. August 2011: EZB kauft erstmals italienische Staatsanleihen
spiegel.de Auch das gehört imo in den Artikel - zusammen mit einem Verweis auf die (gebrochene) Nichtbeistands-Klausel ("no bail out").
Und dieser Artikel auch: Prinzip Hoffnung für den Euro. - Der Zentralbank blieb keine Wahl, als italienische und spanische Anleihen zu kaufen, um die Märkte zu beruhigen. Dennoch steht Europas Währung auf der Kippe.
--Neun-x 20:04, 8. Aug. 2011 (CEST)
Bundespräsident Wulff kritisiert EZB
insbesondere den Staatsanleihen-Kauf : spiegel 24. August 2011
Gehört imo in en Artikel --Neun-x 08:21, 25. Aug. 2011 (CEST)
Eigenkapital (EK): Höhe bei Gründung, Erhöhungen, prozentuale Verteilung des EK auf die Notenbanken
Das EK der EZB betrug zunächst exakt 5 Mrd. Euro.
"Das Kapital der EZB wurde gemäß Artikel 48.3 der ESZB-Satzung infolge des Beitritts von Mitgliedstaaten zur Union und der Mitgliedschaft ihrer nationalen Zentralbanken im Europäischen System der Zentralbanken auf 5 760 652 402,58 EUR erhöht."
Am 13. Dezember 2010 erhöhte die EZB ihr EK um exakt 5 Mrd. auf 10 760 652 402,58 EUR: [4]
"Gemäß Artikel 28.1 Satz 2 der ESZB-Satzung kann das Kapital der EZB durch einen Beschluss des EZB-Rates mit der in Artikel 10.3 der ESZB-Satzung vorgesehenen qualifizierten Mehrheit innerhalb der Grenzen und unter den Bedingungen, die der Rat nach dem Verfahren des Artikels 41 festlegt, erhöht werden." PDF
Verteilt werden die 5 Milliarden Euro nach dem sog. Kapitalschlüssel. Nach Artikel 49 der Satzung sind die NZBen des Eurosystems verpflichtet, ihren Anteil am gezeichneten Kapital in voller Höhe einzuzahlen (Quelle: www.ecb.int
Ab 1.1.2009 - Beitrit der Slowakei - sank der Anteil der Bundesbank leicht - von 20,5211 auf 18,9373 % (Quelle: ebd.)
Dort blieb er auch am 1.1.2011: ecb.int In diesem Dokument steht auch "Die nicht dem Euroraum angehörenden NZBen haben weder Anspruch auf ausschüttbare EZB-Gewinne, noch müssen sie für Verluste der EZB aufkommen."
Zu alledem steht (noch) nichts im Artikel. Wenn die EZB eines Tages EU-Staatsanleihen in ihrem Portfolio (zur Zeit 97 Milliarden Euro) abschreiben muss (z.B. weil die Schuldner zahlungsunfähig sind), muss sie dann ihr EK erhöhen ? (ich nehme es 'schwer an').
--Neun-x 08:21, 25. Aug. 2011 (CEST)
PS: für die finnische Zentralbank gab es am 31.12.2010 eigens einen EZB-Beschluss, wie und wann F. die Kapitalerhöhung zu zahlen hat. [5] Anscheinend gibt es da einen Disput, der schon länger besteht (siehe Schreiben vom 15.12.2009)
EZB-Kapitalschlüssel
Er spielt auch eine Rolle beim Europäischer Stabilitätsmechanismus ; die Zahlen sollten imo als Tabelle in den Artikel. --Neun-x 09:49, 25. Aug. 2011 (CEST)
Fehlt nicht so ein Artikel? Oder eine Ausführung hier zu dem Thema? Sehr gerne natürlich auch unter einem passenden deutschsprachigen Lemma. -- Silvicola Diskussion Silvicola 13:46, 2. Sep. 2011 (CEST)
AEUV
Ist die Angabe eines Vertrages, des AEUV nicht Quelle genug? Zu den ersten 4 Kritikpunkten verlangst Du, jergen, doch auch keine Quelle!? Nun aber schnell mal ran und alles löschen, oder ist WP doch nicht neutral zu ihren Mitarbeitern!?--Striegistalzwerg 13:56, 16. Sep. 2011 (CEST)
Regierungserklärung 02.12.2011
Im Bundestag hielt die Bundeskanzlerin Angela Merkel eine Rede [6] Orginalfassung 26:28 Minuten) 93.193.29.212 01:17, 3. Dez. 2011 (CET)
Mitglieder des EZB-Rates
Ich habe den Überarbeitungsbaustein hinzugefügt, da die angegebene Quelle nicht mit den genannten Namen übereinstimmt. Ich vermute, dass bei Jörg Asmussen seine Nominierung zum Chefvolkswirt von einem Autor etwas voreilig als reale Mitgliedschaft interpretiert wurde. --Kolja21 04:21, 30. Nov. 2011 (CET)
- Nachtrag: Die SZ (Cerstin Gammelin) hat gemeldet, dass Asmussen von den EU-Finanzministern nicht bestätigt wurde. ("Die Minister votierten schließlich einstimmig für den Franzosen Benoît Coeuré als Chefvolkswirt der Europäischen Zentralbank und nicht für den deutschen Kandidaten Jörg Asmussen.")[7] Benoît Cœuré soll allerdings die Nachfolge von Lorenzo Bini Smaghi antreten, Asmussen dagegen Jürgen Stark ersetzen. --Kolja21 05:17, 30. Nov. 2011 (CET)
- Die Sache ist entschieden: Das Direktorium der EZB hat eine neue Ressortverteilung vorgenommen und diese bekannt gegeben [8]. Der Spiegel berichtet dazu, dass mit der Benennung des Belgiers Peter Praet als Chefvolkswirt der Kompromisskandidat das Rennen machte, um einen deutsch-französischen Konflikt zu verhindern [9] - also wurde hier wohl in erster Linie politisch entschieden. Den Überarbeitungsbaustein habe ich nach der Aktualisierung entfernt. --ortmart 17:03, 3. Jan. 2012 (CET)
den Namen wünwsche ich mir im Artikel. An welcher Stelle steht er am besten ? spiegel.de 14. Jauar 2012: Ex-Währungshüter Stark attackiert EZB-Kurs (mittels Brandbrief). --Neun-x 20:50, 15. Jan. 2012 (CET)
Vertrag=Gesetz???
@Alex1011 Du hast "dies ist ein Verstoß" (Aufkauf von Staatsanleihen)in "dies ist umstritten" umgewandelt. Gibt es Literatur über die Einhaltung von Verträgen, rechtlich gesehen?--Striegistalzwerg 12:30, 22. Sep. 2011 (CEST)
- Christian Wulff nannte in seiner „scharfen Kritik“ dies „rechtlich bedenklich“, laut jetzt von mir eingefügtem Zeitungsartikel der FTD. Die EZB selbst nennt das Liquiditätspflege und bestreitet den Vorwurf. Merkel hat damals die EZB als „unabhängig“ gegen Wulff verteidigt, wenn ich mich richtig erinnere. --Alex1011 11:08, 1. Feb. 2012 (CET)
Kritik, 2012-01-16
- 1. Da eine Zentralbank keine gewöhnliche Bank ist, sondern die Geldpolitik eines Landes führen muss, soll sie zwei wichtige Ziele verfolgen. — Die Ziele ("soll sie") sind gesetzt und folgen nicht kausal ("Da …") aus der Eigenschaft, eine Zentralbank zu sein.
- 2. Das erste Ziel, meist auch das Hauptziel, — Bezug unklar: Für die meisten Zentralbanken / im zeitlichen Ablauf der gewöhnliche Fall, zumeist.
- 3.Das zweite Ziel einer Zentralbank besteht in der ausgeglichenen konjunkturellen Entwicklung des jeweiligen Landes. Dieses wichtige Nebenziel der Geldpolitik hat den Zweck, eine Rezession zu vermeiden. — Der zweite Satz schränkt den ersten ein; man kann auch eine überschießende Konjunktur vermeiden wollen. Also redundant oder irreführend oder Auszeichnung des Ziels der Rezessionsvermeidung als hierfür beispielhaft fehlt.
- 4. Somit kann eine Zentralbank sowohl auf die Inflation als auch auf die konjunkturelle Entwicklung einwirken. — Vorher stehen Zweckbestimmungen und Einflussmöglichkeiten. Hier wird Bestimmung und Versuch mit Erfolg in eins gesetzt, negativ-palmströmisch geschlossen.
- 5. und kümmert sich außerdem um die Durchführung der Beschlüsse des EZB-Rates — Salopp und vage.
- 6. Zwar versuchen die großen Länder, ihren Anspruch auf einen Sitz dauerhaft zu manifestieren, – Vage; vielleicht gemeint: einen Anspruch auf einen beständigen Sitz durchzusetzen. Es geht den Anspruchsvollen sicher weniger darum, den dicken Max zu markieren ("manifestieren"), als vielmehr einer zu sein.
--Silvicola Diskussion Silvicola 13:06, 16. Jan. 2012 (CET)
Verdreifachung der Bilanzsumme in kurzer Zeit
Die aktuelle Verdreifachung der Bilanzssummer und expansive Geldpolitik der EZB unter Mario Draghi muss im Artikel eingebaut werden.
Drucker
In der Infobox werden die Unternehmen gelistet, welche im Auftrag der EZB Banknoten herstellen. Abgesehen davon, dass der Link auf Drucker (Beruf) verweist, halte ich es für fragwürdig, dass Dienstleister (Zulieferer) an dieser prominenten Stelle genannt werden. Sie haben mit den Aufgaben der Zentralbank nichts zu tun, sondern sind lediglich für die Herstellung der Euro-Noten beauftragt. Eine Nennung im Artikel Eurobanknoten reicht deshalb meiner Meinung nach. --Vertigo Man-iac 15:36, 28. Feb. 2012 (CET)
- Da niemand für den Erhalt dieser Angabe plädiert, werde ich die Angaben in den nächsten Tagen löschen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:20, 15. Mai 2012 (CEST)
Stern.de-Link nicht mehr aktuell
Der Link zum 38. Einzelnachweis auf stern.de ist nicht mehr aktuell. Beim Aufruf wird man auf die generelle News-Seite von Stern.de weitergeleitet. Ich habe den Artikel auch nicht unter anderen Adressen wiedergefunden. Könnte jemand den mal entfernen oder anderweitig aktualisieren? (Bin unsicher, was zu tun ist) --14:56, 3. Feb. 2013 (CET)Mut3chs (Diskussion) Habe den Link jetzt als tot markiert --Mut3chs (Diskussion) 09:58, 29. Mär. 2013 (CET)
Verbot monetärer Staatsfinanzierung - welches Verständnis?
Artikel 123 AEUV Abs. 1 "Überziehungs- oder andere Kreditfazilitäten bei der Europäischen Zentralbank oder den Zentralbanken der Mitgliedstaaten . . . sind ebenso verboten wie der unmittelbare Erwerb von Schuldtiteln von diesen durch die Europäische Zentralbank oder die nationalen Zentralbanken." Aber: Abs.2 "Die Bestimmungen des Absatzes 1 gelten nicht für Kreditinstitute in öffentlichem Eigentum;. . ." Nicht das BVfG, sondern die Verfasser dieses Artikels sollten ihr Verständnis dazu, insbesondere zu "ebenso" und "Erwerb" erklären. Wenn verboten "Überziehungs- oder andere Kreditfazilitäten", dann bedarf es keiner Bestimmungen zu "Schuldpapieren" dafür. Es sei denn, für solche Kredite seien keine Rückzahlungsversprechungen ("Schuldpapier")vorgesehen und deshalb sei "ebenso verboten" der Erwerb (wofür?)solcher Papiere? Weiter sollten die Verfasser erklären, worin der Unterschied zwischen "Staat" und dem "Staat" gehörende Kreditinstitute besteht. Dieser angebliche Unterschied wird nicht dadurch erklärt, dass diese Kreditinstitute "wie private Kreditinstitute, was die Bereitstellung von Zentralbankgeld betrifft" zu behandeln sein. Warum sollen sie so behandelt werden und worin unterscheide sich (und warum?) die "Bereitstellung" von "Kredit", wenn das ESZB "im Einklang mit dem Grundsatz einer offenen Marktwirtschaft mit freiem Wettbewerb" handeln, Geschäfte durchführen darf? Woher sollen BVfG und Juristen wissen, was die Verfasser verstanden haben, verstanden wissen wollen?--Blickensdörfer (Diskussion) (12:07, 25. Sep. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Mir ist auch nicht klar, was der Unterschied sein soll zwischen EZB kauft im Rahmen von Offenmarktgeschäften Staatspapiere von Banken einerseits und finanziert unerlaubter Weise Staaten, weil sie Staatspapiere von Banken kauft, andererseits. --Alex1011 (Diskussion) 21:07, 17. Apr. 2013 (CEST)
Verletzung der Maastrichter Verträge durch EZB ?
In den Artikel gehört stärker eingearbeitet, dass Deutschland als bedeutendes Mitgliedsland aufgrund einer strukturellen Mehrheit südeuropäischer Staaten dauerhaft in der EZB überstimmt wird. Unter Draghi wird immer massiver gegen die Maastrichter Verträge verstoßen.
"Deutschland hat Milliarden über Milliarden in Rettungspakete und Garantien gesteckt, um den Krisenstaaten beizustehen. Man hat eine Position nach der anderen aufgegeben, zugeschaut, wie sich die Verhältnisse in der EZB zu Ungunsten Deutschlands verschieben. Man ist isoliert oder hat kein Mitspracherecht bei wichtigen Entscheidungen mehr - sei es in der EZB, im IWF oder in der Europäischen Kommission. Trotzdem darf der deutsche Steuerzahler weiter seine Geldbörse öffnen und muss sich von Politikern der Krisenländer auch noch Vorhaltungen machen lassen. Das kann auf Dauer nicht gut gehen. Die Bevölkerung wird das nicht mittragen."
Diese für Deutschland ungünstige Entwicklung muss viel stärker im Artikel dargestellt werden. 188.96.179.15 23:35, 1. Aug. 2012 (CEST)
Anmerkung: die Entwicklung ist nicht für Deutschland ungünstig! unsere Exporte profitieren vom niedrigen Euro. Die Südeuropähischen Exporte gehen zu Grunde durch den hohen Euro. Unsere Produktivität nimmt dadurch zu, unsere Privatvermögen steigen beträchtlich, wir haben fast Vollbeschäftigung. Lange werden es die Südeuropäher nicht mehr hinnehemen das Deutschland ihre Realwirtschaft und ihren Lebensstandard ruiniert nur um selber besser da zu stehen. --80.139.108.79 17:50, 5. Mai 2013 (CEST)
Fakten vs. Wertungen
Bei meinen Änderungen habe ich versucht, Fakten von Wertungen zu trennen. Wertungen sind POV und sollten vermieden werden. Allerdings haben einige der genannten Fakten durchaus Skandal-Charakter. Löschungen, z.B. weil einem diese Sachverhalte anrüchig - und damit fälschlich als POV erscheinen - hier bitte diskutieren. Sollte mir versehentlich eine POV-Formulierung durchgerutscht sein, kann sicher Einvernehmen her gestellt werden. Rusettroy (Diskussion) 17:21, 26. Jun. 2013 (CEST)
- Betreffend meine Rücksetzung vom 2. Juli, 14:27: Aufgrund eines Verlinkungsfehler wurde versehentlich in der Begründung auf die Wikiquette, WP:Wikiquette, verwiesen. Gemeint war WP:Belege. — Pajz (Kontakt) 14:31, 2. Jul. 2013 (CEST)
- Geht die Begründung für die Rücksetzung des gesamten Abschnitts Kritik auch etwas präziser? Kritik ist häufig in der WP ungern gesehen, gehört aber zum Kerngeschäft. Bei dem Abschnitt geht es um hunderte Milliarden Euro, welche Teile sollen da irrelevant sein? Unenzyklopädischer Stil: da könnte vermutlich umformuliert werden statt zu löschen. Dann müsste aber der Stil spezifisch kritisiert werden. Und dass es keine Spekulationen sind, kann man schon an den seriösen Belegen sehen: Süddeutsche, Tagesspiegel, Irish Indepenent. Bessere Belege gibt es in der WP nicht. Apronequick (Diskussion) 08:42, 3. Jul. 2013 (CEST)
- Dass „Kritik“ in „WP ungern gesehen“ wäre, ist ein spannender Gedanke; es verhält sich eher gegenteilig. Der Abschnitt ist indiskutabel. Wenn du der Meinung bist, dass es keine besseren Belege als den Irish Independent gibt, so liegt dem weiter ein bemerkenswertes Belegverständnis zugrunde. Nur einige Beispiele: Es wird als Faktum konstatiert „Die EZB ist jene treibende Kraft in der Finanzkrise von 2008 bis heute gewesen, welche Krisenländer zwingt, mit dortigen Steuergeldern Ländergrenzen überschreitende Investoren und Anleihehändler auszuzahlen“, die Telefonmitschnitte irischer Banker sind im Artikel zur EZB irrelevant, „… beleuchteten den dramaturgischen Plott“ spottet jeder Beschreibung, die Liste mit Firmennamen ist in einer Enzyklopädie deplaziert, „Angebliche Gewinne europäischer Großbanken stammen in Wirklich direkt vom europäischen Fiskus“ ist irgendeine (falsche) Behauptung, ohnehin mehrere Filmmetaphern („das Drehbuch“ etc.), „Begründet wurde die Freihaltung der Investoren von den europäischen Finanzministern damit, dass diese systemrelevant seien“ ist eine unbelegte Behauptung, „Verzögerung von Bankeninsolvenzen auf Zypern“ ist sachlogisch abwegig (Verzug in Bezug worauf etc.). // That said, ich würde darum bitten, auf weitere Wiedereinstellungen zu verzichten; Wikipedia funktioniert nicht so, dass man erstmal 10000 Zeichen in den Artikel gibt und dann von anderen verlangt, diese nun peu à peu enzyklopädischen Ansprüchen zuzuführen. Mit Bitte um Verständnis, — Pajz (Kontakt) 12:06, 3. Jul. 2013 (CEST)
- Du löscht Kritik, ohne die Löschung zu begründen. Deine Behauptung „indiskutabel“ ist nur in Bezug auf deinen Versuch richtig, die Löschung des gesamten Abschnittes nachträglich zu rechtfertigen. Also:
- Ich habe nicht behauptet, wie Du hier verbreitest, es gäbe keinen besseren Beleg als den Irish Independent. Richtig ist, dass ich behauptet habe, es gäbe keine besseren Belege als die Süddeutsche, Tagesspiegel und Irish Independent. Schon daran kann man erkennen, dass du unseriös argumentierst.
- Dass die EZB die treibende Kraft in der Finanzkrise ist, welche die Krisenländer zwingt ... Investoren und Anleihehändler auszuzahlen ist eine Behauptung, die belegt ist (durch die Dokumentation des Tagesspiegel-Autors Harald Schumann). Warum stellst Du die gut belegten Fakten in Frage?
- Die Telefonmitschnitte, die im Irish Independent veröffentlich wurden, beleuchten das Verhältnis der Anglo Irish Bank zur Irischen Regierung und sind deswegen nicht irrelevant, weil die irische Regierung Ansprechpartner der EZB war und die Anglo Irish Bank Nutzniesser des Drucks der EZB auf die irische Regierung. Gegen eine weniger parataktische Formulierung hätte ich nichts einzuwänden.
- wieso ein Plott der beleuchtet wird, jeder Beschreibung spottet, begründest du nicht weiter, mithin Off Topic bzw. eine unbelegte Allaussage,
- die Investorenliste - sehr viel kleiner als die meisten in der WP stehenden Listen - steht nur in der Fußnote und steht dort als Beleg für dem Umfang der Nutzniesser des Drucks durch die EZB sehr gut.
- die Behauptung, dass die Gewinne der Investoren direkt vom europäischen Fiskus stammen, findet man gut dokumentiert bei Harald Schumann wieder, er interviewte dazu die Finanzminister halb Europas, darunter Schäuble, den irischen, spanischen und griechischen Finanzminister. Deine Behauptung, diese Behauptung sei falsch, ist damit widerelegt, wobei wir darüber nicht zu befinden haben, solange es einen seriösen Beleg dafür gibt. Deine Behauptung, meine Behauptung sei falsch, kann mithin nicht für eine Löschung verwendet werden, solange es dafür diesen guten Harald-Schumann-Beleg gibt. Kann es sein, dass Dich dieser Fakt ärgert?
- die Freihaltung der Investoren wird selbstredend mit Systemrelevanz begründet, die Systemrelevanz ist ja das ganze Fundament - Schlagwörter 1929, Brüning, Austerität -, mit dem die Banken (und damit die Investoren gerettet werden). Da werde ich einen Beleg nachreichen.
- wieso sollte Insolvenzverschleppung sachlogisch abwegig sein? Diese Behauptung begründest du auch nicht.
- auch begründest Du nicht, wieso die von Dir nachträglich behaupteten Stildefizite nicht anderes geheilt werden könnten, als durch Löschung des gesamten Abschnittes Kritik
- Ich bitte um Verständnis, dass Du etwas präziser begründen mußt, bevor Du die gesamte - und einzig überhaupt vorhandenen - Fakten in Bausch und Bogen löscht, die als Kritik an der EZB interpretiert werden können. POV kann auch durch Verschweigen von Fakten hervorgerufen werden. Apronequick (Diskussion) 16:19, 3. Jul. 2013 (CEST)
- Du löscht Kritik, ohne die Löschung zu begründen. Deine Behauptung „indiskutabel“ ist nur in Bezug auf deinen Versuch richtig, die Löschung des gesamten Abschnittes nachträglich zu rechtfertigen. Also:
Europäische Zentralbank (Diskussion ▪ Versionsgeschichte ▪ Seitenschutz-Logbuch ) War erst kürzlich wegen Bearbeitungskrieg gesperrt. Kaum ist die Sperre abgelaufen, revertiert die nächste POV-Socke wieder die mehr als umstrittenen Änderungen. Halb tut's auch. --Kuebi [✍ · Δ] 12:15, 11. Jul. 2013 (CEST)
- Kein POV, sondern auf der DS gut und seriös Harald Schumann belegt. Nein, ich bin auch keine POV-Socke, Kuebi hat entweder keine Ahnung oder ist selbst Vandale. Es war auch kein Editwar, sondern eine Diskussion auf dieser Seite, bei der einer Seite die Argumente ausgegangen sind. Suitsslat (Diskussion) 13:59, 11. Jul. 2013 (CEST)
Geld herstellung
Hi, könnte bitte jemand einfügen, dass die EZB die einzige Bank im Euro-Währungsraum ist, die das Produkt "Geld" herstellen kann. Dieser wichtigste Fakt des ganzen Artikels(!)geht irgendwie nicht aus ihm hervor. Ich finde das der Satz: "Genehmigung der Ausgabe des Euro-Papiergeldes, die Ausgabe selbst erfolgt durch die nationalen Zentralbanken" nicht genügt, da man aus ihm auch schlussfolgern könnte, dass sie nur Geld verleiht oder das sie lediglich altes und neues Geld 1:1 umtauscht --80.139.108.79 17:50, 5. Mai 2013 (CEST)
- Es ist gut so, dass die Behauptung, die EZB könne als einzige Bank im Euro-Währungsraum das Produkt Geld herstellen, nicht enthalten ist, denn die Behauptung ist rundheraus falsch. SchnitteUK (Diskussion) 20:55, 13. Jul. 2013 (CEST)
Im endeffekt ist die zentralbank gut für due eu und für alle. Andersen mingled staaten. (nicht signierter Beitrag von 80.135.50.220 (Diskussion) 09:09, 16. Dez. 2013 (CET))
"Zentralbank weitestgehend wenig Einfluss."
... komischer Satz. --129.13.72.198 14:02, 20. Dez. 2013 (CET)
Abschnitt: Kritik an der Geldpolitik der EZB
Wie würdet Ihr denn die Kritik an der Niedrigzinspolitik darstellen? Meine Version wurde immer wieder gelöscht: "* Kritik an der Niedrigzinspolitik: Der Zinssatz wurde 2013 auf den historischen Niedrigststand von 0,5 % gesenkt. Ziel der EZB ist es, die Zinslasten für weiterhin stark verschuldete und insolvenzgefährdete EU-Staaten dauerhaft niedrig zu halten. Andererseits wirkt sich diese niedrige Zinspolitik negativ auf deutsche Sparkonten, Lenbensversicherungen und Betriebsrenten aus.http://www.sueddeutsche.de/geld/niedrigzinspolitik-der-ezb-zinstief-kostet-deutsche-sparer-milliarden-1.1737988?commentspage=all:3:#comments http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/politik-der-ezb-niedrige-zinsen-belasten-die-sparer-a-846833.html, http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/geldpolitik/historische-niedrigzinsen-was-bedeutet-der-ezb-schritt-fuer-die-grossen-versicherer/6847066-2.html Bundesbank-Präsident Weidmann warnte 2013 vor einem zu späten Ausstieg aus der Politik des billigen Geldes. "Sie verführe zum Beispiel dazu, Reformen und den notwendigen Strukturwandel, aufzuschieben. Finanzstabilitätsrisiken können sich aufbauen. Diese Nebenwirkungen nehmen mit der Dauer der Niedrigzinsphase zu.“ http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/ezb-monatsbericht-politik-des-billigen-geldes-geht-weiter-12278531.html"--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:26, 18. Jul. 2013 (CEST)
- vielleicht so: 2013 wurde der Zinssatz auf 0,5 % gesenkt, um stark verschuldete und insolvenzgefährdete Eurostaaten zu entlasten. Für Sparer, Lebensversicherer, Betriebsrenten und Pensionen findet eine schleichende Enteignung statt. http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/politik-der-ezb-niedrige-zinsen-belasten-die-sparer-a-846833.html, http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/geldpolitik/historische-niedrigzinsen-was-bedeutet-der-ezb-schritt-fuer-die-grossen-versicherer/6847066-2.html Bundesbank-Präsident Weidmann warnte 2013 vor einem zu späten Ausstieg aus der Politik des billigen Geldes. "Sie verführe zum Beispiel dazu, Reformen und den notwendigen Strukturwandel aufzuschieben.“ http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/ezb-monatsbericht-politik-des-billigen-geldes-geht-weiter-12278531.html --Altwieeinbaum (Diskussion) 11:23, 19. Jul. 2013 (CEST)
ach mensch, bleibt doch einfach bei den fakten, stellt sie volkswirtschaftlich präzise dar („schleichende enteignung“ ist etwa ein völliger nullbegriff … was schleicht hier und warum schleicht es? da schleicht nur etwas, wenn man noch inflationsannahmen hinzunimmt). ich schreibe das jetzt später selbst um, bevor das jetzt noch ewig so weitergeht … — Pajz (Kontakt) 21:37, 19. Jul. 2013 (CEST)
[10] "Der Bank wird die Ausweitung ihres Mandates (...) vorgeworfen, welches über ihren gesetzlichen Rahmen (...) weit hinausgehe." Hier würde mich interessieren "wie genau", wobei die Frage für mich eher nur rhetorisch ist. Es wird behauptet, dass die Preisstabilität das Ziel der EZB ist, alles andere wird möglicherweise als gerade diese "Ausweitung ihres Mandates" angesehen, keine Ahnung. Der Art. 282 AEUV lautet aber "Das ESZB wird von den Beschlussorganen der Europäischen Zentralbank geleitet. Sein vorrangiges Ziel ist es, die Preisstabilität zu gewährleisten. Unbeschadet dieses Zieles unterstützt es die allgemeine Wirtschaftspolitik in der Union, um zur Verwirklichung ihrer Ziele beizutragen." Die ganzen Behauptungen werden mit einer einzigen ARTE-Sendung "belegt", wobei nach WP:Q "wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind" als zuverlässige Informationsquellen angesehen werden. Ein weiteres Beispiel: "Die EZB ist jene treibende Kraft in der Finanzkrise von 2008 bis heute gewesen" - eine demagogische Behauptung, andernfalls haben die Kollegen in dem entsprechenden Artikel, wo sie über eine "globale Banken- und Finanzkrise als Teil der Weltwirtschaftskrise ab 2007" und über eine "Staatsschuldenkrise" sprechen, wahrscheinlich etwas falsch gemacht. Hinzugefügt wird, dass jeder Säugling monatlich 300 Euro an die Gläubiger zahlen muss (klassisches populistisches Argument; und was hat dies mit der EZB zu tun?), oder das Draghi Mitglied einer von der Rockefeller-Stiftung gegründeten Lobby-Organisation und Vizepräsident von Goldman Sachs war, wodurch darauf Spekuliert wird, dass Draghi nicht Unparteilich ist und hierdurch auch die ganze Unparteilichkeit der EZB bezweifelt wird (eigentlich eine Verschwörungstheorie plus Spekulationen (das er/sie wirklich Unparteilichkeit ist) plus es werden die Entscheidungsprozesse der EZB und des ESZB völlig ignoriert – die EZB ist keine One-Man Show von Draghi). Der komplette Text ist eine Sammlung von Halbwahrheiten und Spekulationen, "belegt" durch Quellen, die für solche absolute Behauptungen völlig unzureichend sind und auch nicht neutral wiedergegeben werden. Striegistalzwergs Eintrag ist der gleiche Fall. Es wurden – nicht nur von mir – Neutralitäts-Defizite beanstandet ("schleichende Enteignung" - ich bitte den Einsteller sich einmal zu erkundigen, was eine Enteignung ist; "gesteuerten Umverteilung von Sparern zu Schuldnern" usw.), der Text wird aber immer wieder unverändert bzw. mit kosmetischen Änderungen irgendwelcher unwichtigen Stellen in gleicher Form eingestellt. Mir macht es keinen Spaß mehr hier lange über dies zu diskutieren … --Sasik (Diskussion) 09:07, 21. Jul. 2013 (CEST)
- Du löschst. Wie wäre es mit einem Verbesserungsvorschlag zur Niedrigzinspolitik? Das dort gewaltige Kritik geübt wird ist nicht einfach wegzulöschen. Ich habe mehrere Versuche gemacht. Machs besser.--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:00, 22. Jul. 2013 (CEST)
Meine Mitarbeit hier um die Einfügung der Kritik an der Niedrigzinspolitik ist ein Bestandteil eines BSV, was gegen mich eingeleitet wurde. Einer, der hier nie mitarbeitete, löschte meine Version ohne Begründung und behauptet im Sperrverfahren, ich würde private Meinungen hier einbringen (schleichende Enteignung). Wie in der Quelle zu sehen, ist dies nicht meine Meinung. Leider muss ich feststellen, dass hier bis dato die Kritik nicht im Artikel steht. Die Kritik ist mit den Aussagen unseres Bundesbankpräsidenten Weidmann belegt. Wegen mir kann der Absatz auch kürzer ausfallen. Warum nur löschen? Ich warte auf Verbesserungsvorschläge.--Striegistalzwerg (Diskussion) 13:25, 3. Aug. 2013 (CEST)
- Wurde dir jetzt schon ein paar mal gesagt: Mache einen Entwurf, der a) neutral und b) ökonomisch korrekt ist. Dann hat hier niemand ein Problem. Grüße --Bürgerlicher Humanist 18:21, 4. Aug. 2013 (CEST)
- Ist es in WP üblich, generell jede Einarbeitung des SZ zu löschen ohne selbst am Artikel mitzuarbeiten? Wissenschaftliche Literatur einarbeiten!? Sehe ich bei den übrigen Kritikpunkten kaum. Da sind ähnliche Quellen angegeben. Was heißt hier neutrale Darstellung? Es gibt eine öffentliche Kritik an der Niedrigzinspolitik, untermauert vom Bundesbankpräsidenten Weidmann. Warum hast Du, Bürgerlicher Humanist, auch die gelöscht? Ist die Aussage von Weidmann auch nicht neutral?--Striegistalzwerg (Diskussion) 22:33, 4. Sep. 2013 (CEST)
- Nö, Weidmann passt schon. Aber wissenschaftlich korrekt formulieren und mit wissenschaftlichen Quellen unterfüttern bitte. Gemäß WP:Q sind wissenschaftliche Quellen zu benutzen, wenn diese vorhanden sind. Und das sind sie in Masse. Die anderen Kritikpunkte sollten bei Gelegenheit auch gelöscht werden. An der EZB gibt es genug wissenschaftliche Kritik, da muss man nicht den Presse-Murks nehmen. Grüße --BH 22:39, 4. Sep. 2013 (CEST)
- Du kannst nicht einfach Kritikpunkte löschen, nur weil Du meinst, es gäbe bessere Literatur dazu. Dann setze sie ein. Das Handelsblatt ist kein Presse-Murks!--Striegistalzwerg (Diskussion) 23:58, 4. Sep. 2013 (CEST)
- Nö, Weidmann passt schon. Aber wissenschaftlich korrekt formulieren und mit wissenschaftlichen Quellen unterfüttern bitte. Gemäß WP:Q sind wissenschaftliche Quellen zu benutzen, wenn diese vorhanden sind. Und das sind sie in Masse. Die anderen Kritikpunkte sollten bei Gelegenheit auch gelöscht werden. An der EZB gibt es genug wissenschaftliche Kritik, da muss man nicht den Presse-Murks nehmen. Grüße --BH 22:39, 4. Sep. 2013 (CEST)
- WP:Q sagt da was anderes. Bau die wissenschaftliche Literatur doch einfach ein, wo ist das Problem? --BH 14:45, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Schlage einen Wissenschaftler vor, welcher neutral die Niedrigzinspolitik der EZB abhandelt. Nicht, dass ich mir das falsche Buch kaufe.....--Striegistalzwerg (Diskussion) 16:38, 5. Sep. 2013 (CEST)
- WP:Q sagt da was anderes. Bau die wissenschaftliche Literatur doch einfach ein, wo ist das Problem? --BH 14:45, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Wie wäre es denn mit dem Buch Angewandte Makroökonomie: Makroökonomie, Wirtschaftspolitik und nachhaltige Entwicklung mit Fallbeispielen? Dort wird das Thema imho ganz gut behandelt, es steht in meinem Schrank. Grüße --BH 16:55, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Und warum schreibst Du nicht in kurzen und allgemein verständlichen Sätzen etwas zur Kritik an der Niedrigzinspolitik aus Deinem schlauen und teuren Buch hier in den Artikel incl. den Worten unseres Bundesbankpräsidenten? All hier die schlauen Löscher könnten das gleiche tun.--Striegistalzwerg (Diskussion) 23:58, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Wie wäre es denn mit dem Buch Angewandte Makroökonomie: Makroökonomie, Wirtschaftspolitik und nachhaltige Entwicklung mit Fallbeispielen? Dort wird das Thema imho ganz gut behandelt, es steht in meinem Schrank. Grüße --BH 16:55, 5. Sep. 2013 (CEST)
- Zeit ist knapp. --BH 14:20, 6. Sep. 2013 (CEST)
Ein m.E. nach unsinniger Abschnitt. MfG Seader (Diskussion) 01:32, 7. Sep. 2013 (CEST)
Niedrigstzinsen und Giftpapiere im Artikel nicht erwähnenswert??: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/10/02/ezb-will-schrottpapiere-aus-griechenland-und-zypern-kaufen/--80.187.103.116 17:13, 2. Okt. 2014 (CEST)
Kauf von Ramschpapieren von Unternehmen aus Griechenland/Zypern durch EZB
Mit den neusten Beschlüssen der EZB kauft die EZB künftig auch "Ramschpapiere" von Unternehmen und nicht nur Schrottanleihen von südeuropäischen Regierungen. Dies kritisiert aktuell Anfang Oktober 2014 der CSU-Politiker Hans Michelbach. Dies EZB-Politik von Mario Draghi gefährde die Stabilität der Finanzmärkte. Diese Kritik und neue EZB-Politik fehlt im Artikel bisher.
188.96.190.95 (01:07, 3. Okt. 2014 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Kritik
Es gibt umfassende Kritik daran, dass die EZB ihr Mandat überschritten habe, wodurch Fachleute ein Schadensrisiko in Höhe von vielen Milliarden bzw. Billionen Euros einschätzen, also ein nicht unwesentliches Thema. In 2013 gab es zum Artikel schon eine lange Diskussion über einen Kritikabschnitt, aber im Artikel ist das Thema ausgespart, obwohl es kaum um größere Summen gehen könnte. Gibt es schon eine Vorarbeit dazu?--Warumso (Diskussion) 23:38, 14. Okt. 2014 (CEST)
- Wenn du dir die wissenschaftlichen Publikationen zu dem Thema schnappen willst, kannst du gerne den Anfang machen. Bitte aber keine Medien-Quellen, Blogs oder Ähnliches. --EH (Diskussion) 10:49, 15. Okt. 2014 (CEST).
- Danke für die Erlaubnis, den Anfang zu machen, die mit den Vorab-Ratschlägen etwas unverständlich wird; was sollen verbotene "Medien-Quellen" sein? --Warumso (Diskussion) 12:44, 15. Okt. 2014 (CEST)
- Gar keine Medien-Quellen sollen verwendet werden. Es liegen genug wissenschaftliche Fachpublikationen vor. Diese sind gemäß unserer Regeln zu verwenden. --EH (Diskussion) 20:29, 15. Okt. 2014 (CEST)
- Grundsätzlich ist dagegen nichts einzuwenden, allein für das was du ansprichst halte ich die entsprechenden „Unter-“Artikel für wesentlich besser geeigneter (im konkreten Fall also etwa zur Eurokrise oder zur Finanzkrise, je nachdem, siehe etwa auch https://de.wikipedia.org/wiki/Eurokrise#Kritik). Von hier kann man dann dorthin für Einzelheiten verweisen. Ein Grund dafür ist unter anderem auch der Kontext: Man muss den Kontext – auch den Kontext der vorangehenden und flankierenden Maßnahmen der EZB – verstehen, um das einordnen zu können. Analog hielte ich es auch für verfehlt, im Artikel zur Bundesregierung ihre Krisenpolitik zu kritisieren – so etwas sollte in den Artikel zur jeweiligen Krise. „Kritik“ an der EZB, die „voll“ hierher gehört, sieht für mich eher ungefähr so aus: Die EZB ist unflexibel, weil im EZB-Rat zu viele Interessen vertreten sind; das ESZB ist fehlkonstruiert, weil xy; die EZB ist damit überfordert, auch noch die Bankenaufsicht zu übernehmen; die EZB nutzt grundlegend falsche geldpolitische Instrumente. Also in die Richtung argumentiert. Grüße, — Pajz (Kontakt) 20:35, 15. Okt. 2014 (CEST)
- Das halte ich auch für vernünftig, von hier aus auch auf die Details zu verweisen; der Kritikabschnitt war deswegen zusammenfassend formuliert, ohne einen Vollendungsanspruch zu haben, aber ein Anfang, wie von EH vorgeschlagen. Die merkwürdige ersatzlose Löschung des ganzen Abschnitts von "Sasik" ohne konkreten Hinweis "warum" hilft nicht weiter, da er nicht erkannt hat, dass die verwendeten Quellen breit in Wikipedia verwendet werden und auch hier nicht gegen Richtlinien sprechen, die ich bei Wikipedia entdecken kann. Schwamm drüber, eine gute Erziehung kann nicht jeder genossen haben. EH, ich finde es lobenswert, dass Du "unsere Regeln", möglichst neutral, objektiv, unparteiisch, widerspruchsfrei usw. zu sein hochhälst, die ich für eine Selbstverständlichkeit halte; konkretisiert Du trotzdem Deinen Hinweis auf die umfangreichen wissenschaftlichen Fachpublikationen zu dem Thema, inwiefern die EZB außerhalb Ihres Mandats arbeitet und damit Schadenshöhen von Milliarden verbunden sein könnten? Gerne ist das Bessere der Feind des Guten, auch ersparen wir uns unnötiges Hin und Her, wenn Du die besseren Quellen benennst.--Warumso (Diskussion) 09:56, 16. Okt. 2014 (CEST)
- Da du ja neu bist, hier noch mal die konkreten Regeln für Belege: „Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen. Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen. [...] Sind wissenschaftliche Publikationen nicht oder nicht in ausreichendem Maße vorhanden, etwa bei Themen mit aktuellem Bezug, kann auch auf nicht-wissenschaftliche Quellen zurückgegriffen werden, sofern diese als solide recherchiert gelten können.“. Die geforderten wissenschaftlichen Publikationen sind haufenweise vorhanden, somit sind diese auch zu verwenden. Nicht der Presse-Murks. Ich hatte dazu bereits weiter oben entsprechende Anregungen gegeben, von daher einfach mal die Disk studieren. --EH (Diskussion) 14:15, 16. Okt. 2014 (CEST)
Danke für Belehrung. Aber die Bitte war nur, dass Du zwei bis drei der besseren Dir vorliegenden umfangreichen wissenschaftlichen Fachliteratur zu dem Thema benennst. Damit es weitergeht.--Warumso (Diskussion) 18:04, 16. Okt. 2014 (CEST)
- Es ist nicht nötig persönlich zu werden. In der Wikipedia gibt es bestimmte Regeln was Quellen betrifft. Was eine akzeptable Quelle ist wurde bereits genannt. Unter WP:Q kannst Du weiter als Grundsatz nachlesen: "Die Pflicht, Informationen zu belegen, liegt bei dem, der sie im Artikel haben möchte, nicht bei dem, der sie in Frage stellt. In strittigen Fällen können unbelegte Inhalte von jedem Bearbeiter unter Hinweis auf diese Belegpflicht entfernt werden." Recherchieren musst also Du, und Du kannst auch nicht EH auffordern, es für Dich zu tun. --Sasik (Diskussion) 18:40, 16. Okt. 2014 (CEST)
- Danke auch für diese Belehrung, man kann ja nicht schlau genug werden. Noch sinnvoller wäre es vielleicht gewesen, wenigsten heute zu konkretisieren, warum Du gestern den ganzen mit vier Quellen belegten Abschnitt "Kritik" komplett gelöscht hast, denn Du bleibst unklar, was Du infrage stellst. So füllst Du die Diskussionsseite. Vielleicht ein dritter Anlauf Deiner Seite, Morgen? --Warumso (Diskussion) 21:13, 16. Okt. 2014 (CEST)
- Sasik EH, gibt es nun Eure "besseren Quellen", weswegen Ihr den Abschnitt Kritik komplett gelöscht habt und wie heissen sie? --Warumso (Diskussion) 00:01, 21. Okt. 2014 (CEST)
"*** an EH: bitte nicht wieder meinen Dikussionbeitrag löschen ***
Wie ich vermutet habe, konnten weder Sasik noch EH angeblich "bessere Quellen" finden, weil es nämlich keine gibt. Also waren die Quellen doch gut ausgesucht, und Sasik und EH gefiel nur der Inhalt nicht, vermutlich wegen politischer Orientierung. Sasik scheint ohnehin kein echtes Account zu sein, hat seit dem Löschen nichts gemacht, seine Edits beschränken sich darauf, anderen "zufällig" zur Seite zu springen, wenn die gegen die Regeln von Wikipedia etwas Bequelltes weglöschen, sich aber nicht das Account schmutzig machen wollen. Hier springt Sasik EH mit einer Löschung zur Seite, weil EH mich schon im Artikel "Europäischer Schuldentilgungspakt" verfolgt hat und nicht selbst wieder etwas Bequelltes löschen wollte.--Warumso (Diskussion) 17:49, 17. Nov. 2014 (CET)
"*** an EH: bitte nicht wieder meinen Dikussionbeitrag löschen ***
Interessanter Ansatz von EH, oben zu schreiben: "kannst du gerne den Anfang machen", und dann zu versuchen, alles zu revertieren, mich dann über Vandalismusmeldung zu sperren, wenn ich tatsächlich Artikel mit Quellen erweitere. [Hier ] löschte es EH wieder, ohne jede Begründung, obwohl es bequellt ist. Wochenlang behauptet EH, "bessere Quellen" zu haben, benennt diese aber nicht, und blockiert Artikel durch Löschung ohne jeden Kommentar. Das ist Vandalismus.--Warumso (Diskussion) 18:47, 17. Nov. 2014 (CET)
Hier gelten immer noch die gleichen Bedingungen wie vor einem Monat und vor einem Jahr: Kritik aus wissenschaftlicher Sicht an der EZB ist gern gesehen, mögliche (Fach-)Literatur wurde ja bereits genannt. Presse-Artikel gehören allerdings nachwievor nicht rein, ebensowenig wie Themen, die viel besser in andere Artikel passen und mit diesem hier wenig bis gar nichts zu tun haben. --EH (Diskussion) 20:08, 17. Nov. 2014 (CET)
- Bessere Quellen gibt es durchaus, z.B. Christian Schröder: Europa in der Finanzfalle, insbesondere S. 103f. Presseschnipselmikado ist also vollkommen unnötig. Es ist eben nur mühsamer, diese Fachliteratur auszuwerten, als sich per Stichwortsuche die passenden Zeitungsartikel zusammenzusuchen.--Arabsalam (Diskussion) 20:35, 17. Nov. 2014 (CET)
Du kannst Dich ja gerne am Artikel versuchen und Deine Quelle einbringen, Arabsalam, aber nur diskutieren ohne den Artikel zu editieren ist etwas wenig, es gibt keinen Grund, willkürliche Löschungen von EH zu unterstützen; die Frage, wieso Du erst jetzt kommst, wo EH wieder gelöscht hat, stelle ich gar nicht erst.--Warumso (Diskussion) 21:37, 17. Nov. 2014 (CET)
- Ich bin auf den Artikel über VM aufmerksam geworden, deine Verschwörungstheorien kannst du dir getrost da hinschieben, wo die Sonne nicht scheint. Warum dein tendenziöser Kritikabschnitt nicht mit WP:Q vereinbar ist, wurde dir mehrfach erklärt. Sollte dich das intellektuell überfordern, wie es bereits bei Sustainlogic der Fall war, ist das bedauernswert, aber kein Grund dafür sich wie ein Rumpelstilzchen im Kreis zu drehen und auf den Boden zu stampfen. Um Hinweise auf der Disk zu geben, muss man sich nicht am Artikel beteiligen. Mich interessiert das Thema nicht, aber dazu passende Fachliteratur zu finden hat mich keine Minute gekostet. Dass du mit wissenschaftlicher Literatur aber nichts anfangen kannst, wundert mich nicht, liest sich eben nicht so schnell und leicht wie ein FAZ-Artikel.--Arabsalam (Diskussion) 23:26, 17. Nov. 2014 (CET)
- Es sollte unbedingt auch was zu den Demonstrationen am 18. März 2015, am Eröffnungstag des neuen Gebäudes, rein. (nicht signierter Beitrag von 84.147.201.39 (Diskussion) 11:50, 9. Apr. 2015 (CEST))
EZB-Entscheidung am 22. Januar 2015: Massenhafter Aufkauf von Staatsanleihen von EURO-Ländern
- Frankfurt/Europäische Union: Die Europäische Zentralbank kündigt an, massenhaft Staatsanleihen von Euro-Ländern aufzukaufen.
- Welt.de:EZB kauft massenhaft Staatsanleihen von Euro Ländern, abgerufen am 22. Januar 2015.
88.70.208.126 15:04, 22. Jan. 2015 (CET)
- Das sollte auf jeden Fall in den Artikel aufgenommen werden. Es ist auch ein großes und kontroverses Thema in den internationalen Medien (Beispiel). --Furfur ⁂ Diskussion 23:44, 22. Jan. 2015 (CET)
- hallo ihr, das ist ja jetzt sehr schön hier aufgeführt, allerdings steht unter dem zu beginn des abschnitts verlinkten "Hauptartikel" zu "OMT"s bislang gar nix dbzgl. - Ich plädiere dafür, den entspr. inhalt dort unterzubringen, unter dem gerade von mir eingeführten abschnitt "Entwicklung" - das möge aber bitte der entspr. urautor machen, ich will mir nicht nochmal eine "Copyright-Klage" anhängen lassen...--Hungchaka (Diskussion) 19:52, 26. Jan. 2015 (CET)
- also, es heisst „Asset-Purchase-Programm“, danke @Pajz @Diskussion:Outright Monetary Transactions, done @Lemma EZB usw., --Hungchaka (Diskussion) 10:22, 27. Jan. 2015 (CET)
- Nochmals berichtigt: „Expanded asset-purchase program“, danke erneut @Pajz, --Hungchaka (Diskussion) 07:59, 29. Jan. 2015 (CET)
- also, es heisst „Asset-Purchase-Programm“, danke @Pajz @Diskussion:Outright Monetary Transactions, done @Lemma EZB usw., --Hungchaka (Diskussion) 10:22, 27. Jan. 2015 (CET)
- hallo ihr, das ist ja jetzt sehr schön hier aufgeführt, allerdings steht unter dem zu beginn des abschnitts verlinkten "Hauptartikel" zu "OMT"s bislang gar nix dbzgl. - Ich plädiere dafür, den entspr. inhalt dort unterzubringen, unter dem gerade von mir eingeführten abschnitt "Entwicklung" - das möge aber bitte der entspr. urautor machen, ich will mir nicht nochmal eine "Copyright-Klage" anhängen lassen...--Hungchaka (Diskussion) 19:52, 26. Jan. 2015 (CET)
Verstoß gegen Gleichheitsgebot und Transparenz
Die EZB läßt zu ihrer Eröffnungsfeier der neuen Räumlichkeiten in Frankfurt/Main am 17.03.2015 aus Sicherheitsgründen keine Journlisten von Tageszeitungen zu, wohl aber vom öffentlichen Rundfunk und von Nachrichtenagenturen. Die naheliegende Frage, inwiefern Rundfunkjournalisten besser geschützt werden können als Zeitungsjournalisten, läßt das Organ der Europäischen Union offen. Dass auch ausgerechnet einer am Ort ansässigen Tageszeitung, die für eine jahrzehntelang ausgewogene Berichterstattung steht, kein Zutritt gewährt wird, bestärkt den Verdacht auf Vermeidung unerwünschter kritischer Berichterstattung. [Werner D’Inka: EZB-Eröffnungsfeier Schützen können wir uns allein. Frankfurter Allgemein Zeitung, 16. März 2015, abgerufen am 16. März 2015. ]
--79.238.10.193 13:41, 16. Mär. 2015 (CEST)
Dies stand im Artikel. Zur Diskussion habe ich es hier eingefügt. MfG Harry8 13:59, 16. Mär. 2015 (CET)
@ Harry8: Bitte ganz kurz erläutert, warum gelöscht. Will auch dazulernen, um nicht unnötige Beiträge zu schreiben bzw. den WP-Admins unnötig Überprüfungzeit abverlangen. Dankeschön. (nicht signierter Beitrag von 79.238.10.193 (Diskussion) 14:44, 16. Mär. 2015 (CET))
- Ohne Diskussion?
- Falls du hier Zustimmung erhältst, kannst du es wieder einfügen. MfG Harry8 15:22, 16. Mär. 2015 (CET)
- Gehört hier nicht rein - ich verstehe, dass dies die Herren von der FAZ wurmt, es macht aber kein enzyklopädisch relevantes Ereignis, sonder ein Mikrovorfall, der weder die Existenz oder die Funtionsfähigkeit der EZB in Frage stellt. Die Fähigkeit der FAZ, die EZB kritisch zu begleiten, hängt nicht an der Anwesenheit an einer Feierlichkeit...--Stauffen (Diskussion) 16:39, 16. Mär. 2015 (CET)
Inflationsziel
Wie ist das mit dem "Inflationsziel" von 2% zu verstehen? 1. Sind die 2% zu erreichen oder sollten sie möglichst nicht überschritten werden oder sollten sie möglichst nicht unterschritten werden? 2. Hat die EZB, abgesehen vom Bereitstellen von Geld und Festlegen eines Leitzinses, Durchgriff auf nationale Regierungen, damit diese das "Inflationsziel" einhalten / nicht überschreiten / nicht unterschreiten?
Wenn die Hauptaufgabe der EZB laut Einleitung in der Gewährleistung der Währungsstabilität liegt, wäre es nicht ein Widerspruch, wenn zugleich 2% Inflation verpflichtend als "Ziel" vorgegeben werden?
Gruß, --Gkln (Diskussion) 22:38, 18. Jul. 2015 (CEST)
- Nein, da das Inflationsziel von 2% (genauer: eine Steigerung des Verbraucherpreisindex von unter, aber nahe an 2%) gerade die von der EZB proklamierte Definition der Währungsstabilität ist. Es gibt eine Reihe von Gründen, eine stabile Währung nicht bei einer Inflation von null, sondern leicht darüber anzusetzen. SchnitteUK (Diskussion) 22:59, 4. Jan. 2016 (CET)
Können europäische Gebietskörperschaften direkt bei der EZB Geld leihen?
(wenn es ihnen nicht verboten ist - Schuldenbremse) Oder muss dies immer (mit Aufschlag) bei Geschäftsbanken erfolgen?--Wikiseidank (Diskussion) 15:22, 3. Dez. 2015 (CET)
- Die Antwort auf beide Fragen ist nein. Gebietskörperschaften können nicht direkt Kredit bei der EZB erhalten. Dennoch haben sie natürlich auch andere Möglichkeiten zur Kreditaufnahme als nur über Geschäftsbanken (z.B. über Anleihen auf den Kapitalmärkten). SchnitteUK (Diskussion) 12:22, 24. Dez. 2015 (CET)
Zahl der Mitarbeiter
Könnte man im Abschnitt "Personal" eine Information über die Zahl der Mitarbeiter der EZB unterbringen ? (nicht signierter Beitrag von 77.176.94.135 (Diskussion) 12:48, 11. Mär. 2016 (CET))
Wahl des EZB-Präsidenten
Ist irgendjemandem aufgefallen, dass in diesem Artikel kein einziges Mal erwähnt wird, wie der EZB-Präsident gewählt wird? Ich meine, es ist ja kein ganz unwichtiges Amt und hat Kontrolle über die europäische Geldpolitik. Da wäre es doch angebracht zu erfahren, wie seine Ernennung zustande kommt. ---Naldo Ramirez (Diskussion) 01:58, 15. Feb. 2017 (CET)
- Mein Fehler, es wird im Artikel Präsident der Europäischen Zentralbank erklärt.---Naldo Ramirez (Diskussion) 02:02, 15. Feb. 2017 (CET)
Geldschöpfung
Fehlt dieser Begriff möglicherweise irgendwie im Artikel? -- itu (Disk) 16:36, 30. Apr. 2017 (CEST)
Inflationsziel
Kann man diesen Begriff vielleicht hilfreich verlinken? -- itu (Disk) 16:36, 30. Apr. 2017 (CEST)
Wertpapierkaufprogramme
Unter "Instrumente" gibt es aktuell einen Abschnitt zu CSPP aber nichts zu anderen Ankaufprogrammen. Sollte man diesen Punkt durch "Ankauf von Wertpapieren" ersetzen und dort auf Wertpapierkaufprogramme des Eurosystems verweisen? Winnegar (Diskussion) 18:55, 5. Jan. 2019 (CET)
- zustimmung. gruß, --Wetterwolke (Diskussion) 13:36, 8. Jan. 2019 (CET)
Referenz [45] ist bei der EZB abrufbar: http://sdw.ecb.europa.eu/quickview.do?SERIES_KEY=123.ILM.W.U2.C.T000000.Z5.Z01 (nicht signierter Beitrag von 77.0.72.47 (Diskussion) 22:11, 25. Nov. 2019 (CET))
Verluste für deutsche Sparer
Ich würde gerne im Abschnitt "Geldpolitik" zwischen "Die Zwei-Säulen-Strategie" und "Kritik an der Geldpolitik der EZB" einen Unterabschnitt "Folgen der Geldpolitik der EZB" einfügen und dort folgenden Text einbauen:
- Die Menschen in der Eurozone erleben gerade (Stand 03.11.2020) eine Phase historisch niedriger Zinsen. Laut einer Studie der DZ Bank erlitten die deutschen Sparer dadurch im Zeitraum 2010 bis 2020 einen Verlust von 732 Milliarden Euro. Als Vergleichszeitraum wurde der Zeitraum 1999 bis 2009 gewählt, wo der Zinssatz noch 2,3 % betrug. Den Verlusten stehen die niedrigeren Kreditzinsen von Kreditnehmern gegenüber. Letztere sparten 353 Milliarden Euro in selbigem Zeitraum. Unter dem Strich steht ein Verlust von 379 Milliarden Euro in 11 Jahren an Zinsen bei den privaten Geldvermögen.
Als Quellenbeleg würde ich folgendes schreiben:
- Markus Frühauf: Historisch niedrige Zinsen kosten Deutschlands Sparer Milliarden in faz.net, 27.10.2020, abgerufen am 03.11.2020
--Thomas Limberg 1986 (Diskussion) 12:03, 3. Nov. 2020 (CET)
- Moin Thomas Limberg 1986, das halte ich nicht für eine gute Idee. Von der unenzyklopädischen Formulierung "erleben gerade" mal abgesehen ist der FAZ-Artikel reine Meinungsmache (schon in der Überschrift zahlt der Sparer). Er legt dem Leser nahe, dass er einen Anspruch auf eine Verzinsung in einer wie auch immer gearteten Höhe hätte. Warum werden diese beiden Zeiträume betrachtet und nicht andere? Ist Sparen die einzige Anlageform (nein, aber der deutsche Sparer ist risikoscheu und hat daher keine Alternative)? Existiert diese Situation ausschließlich in der Eurozone? Ist sie explizit und ausschließlich durch EZB-Politik entstanden? Grüße --Millbart talk 10:30, 4. Nov. 2020 (CET)
Tippfehler
In der Graphik "Übersicht des EZB-Direktoriums" befindet sich ein Tippfehler: Langarde statt Lagarde. Vielleicht kann das jemand korrigieren, der weiß, wie eine Graphik mit eingebetteten URLs erstellt wird. Ich kann es leider nicht. --2003:E3:7F0A:7D00:3C1D:B731:CFD1:C4BF 01:00, 13. Mai 2021 (CEST)
- Vielen Dank für den Hinweis. Ist jetzt korrigiert. Es handelt sich um eine in den Artikel eingebundene Vorlage, in diesem Fall die Vorlage:EZB-Direktorium. Den jeweiligen Namen einer Vorlage kannst Du im Quelltext innerhalb der geschwungenen Klammern ersehen und sie dann beispielsweise über das Suchfeld mit der Autoergänzung „Vorlage:Xxx“ aufrufen und wie einen Artikel bearbeiten. Schöne Grüsse --Gonepteryx (Diskussion) 16:30, 17. Nov. 2021 (CET)