Diskussion:Joseph Goebbels/Archiv/1

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- 2003 -

Quelle zum Artikel

Der eingefügte Text erscheint mit Genehmigung von meinebibliothek.de, einer privaten Internetseite. (nicht signierter Beitrag von 213.73.65.95 (Diskussion | Beiträge) 21:36, 15. Jul. 2003 (CEST)) Beantworten

- 2004 -

Bildunterschrift

Die Bildunterschrift "Goebbels steht in Uniform auf einem Podest und hält eine Rede, hinter ihm Uniformierte" ist ja wohl schon eher Satire, hat da jemand genauere Informationen zu dem Foto ? Werde mich selber auch mal umsehen.. --Cor 16:04, 11. Dez 2004 (CET)

Goebbels war kein Reichskanzler

In mehreren Wikipedia-Artikeln werden Goebbels wie auch nachfolgend Schwerin von Krosigk zu Unrecht als "Reichskanzler" gefeiert. Um diesem Unfug endlich ein Ende zu bereiten, habe ich mir erlaubt, ein längeres (sicher zu langes!), offenbar unbekanntes Goebbels-Zitat einzufügen. Vielleicht kann man das so lange stehenlassen, bitte schön, bis die "Reichskanzler"-Fans keine reverts mehr machen. Wäre hilfreich! Peter Witte 18:11, 8. Sep 2004 (CEST)

Ich habe mir mal erlaubt, "Propagandaminister" mit einzufügen, da man unter diesem Stichwort deutlich mehr findet, als unter "Reichspropagandaleiter". Letzterer Begriff ist mir übrigens noch nie untergekommen, aber vielleicht gab es ihn ja doch. --172.176.33.219 17:35, 18. Mär 2005 (CET)

Sowohl Goebbel als auch Schwerin v. Krosigk werden meiner Meinung nach zu Recht in der Liste der Reichskanzler geführt. Hitler bedachte Goebbels in seinem Testament mit diesem Titel, so unverfassungsmäßig das auch gewesen sein mag und so handlungsunfähig Goebbels auch war, also war er ca. 40 Stunden lang, bis er seinem Leben selbst ein Ende setzte, Reichskanzler, und daher steht er auch zu Recht in der Liste. Lutz Graf Schwerin v. Krosigk war "Leitender Minister der geschäftsführenden Reichsregierung". Das war im Prinzip auch nichts anderes als Reichskanzler. Darum steht er, der genauso handlungsunfähig wie Goebbels war, mit dem gleichen Recht in der Liste der Reichskanzler, auch wenn sein Titel offiziell anders lautete. --Maxl 01:45, 5. Apr 2005 (CEST)
Mmh, ich hatte die Diskussion und den Beitrag von Maxl wohl nicht korrekt zu Ende gelesen. Habe daher die Kategorie:Reichskanzler gelöscht. War das zu viel des Eifers? -- MathePeter 14:51, 17. Aug 2005 (CEST)

- 2005 -

Kleine Änderung

Bei allem Verständnis, aber der Satz: "So macht er seine Kinder schon in frühster Kindheit zu Mitschuldigen am Tod von Tausenden." ist Unsinn.

Man kann sagen, dass er seine Kinder nationalsozialistisch erzogen hat und sie auch mßbraucht hat. "Schuld" hatten diese Kinder sicher keine daran. Sie waren letztendlich auch seine Mordopfer. Benutzer:Rusbeck

Waren die Goebbels-Kinder wirklich 12,11,9,8,7 und 4 Jahre? Ich kann das nirgends wo nach lesen?

Doch, das waren sie. Lies mal seine Tagebücher! --Maxl 01:47, 5. Apr 2005 (CEST)

Suizid (1.4.)

Ich glaube nicht das sich die Kinder freiwillig dieser "Weigerung" angeschlossen haben, viel mehr wurden sie von ihren Eltern dazu gezwungen. Dies kann man auch im Film "Der Untergang" sehen, wo sich die Älteste Tochter, die 12-jährige Helga weigert, das "Medikament" zu trinken. Ich nehme an, das wird auch in Wirklichkeit so gewesen sein.

Die Kinder wurden doch gar nicht gefragt. Ihnen wurde vorgegaukelt, dass sie ein Bonbon bekommen würden. Sie wussten nie, dass sie sterben sollten. --Maxl 23:39, 12. Apr 2005 (CEST)

naja wenn es im film "der untergang" zu sehen ist, ist es bestimmt richtig - denn alles was im fernsehen und kino gezeigt wird ist wahr!

Der Film "Der Untergang" ist meiner Meinung nach gefährlicher fiktionaler Schulfunk; wie gefährlich bezeugt die zu oberst stehende Meinung, die einen Spielfilm als historischen Beleg ansieht .... keiner weiß wirklich, was im Bunker vorgefallen ist; und wieviel z.B. Speer gelogen bzw. sich selbst in die Tasche gelogen hat ist doch gerade in der Diskussion nach der z.T. sehr fragwürdigen Breloer-Dokumentation "Speer und Er" deutlich geworden. (H. 29. Mai 2005)
  • Ich glaube solche Details fallen unter künstlerische Freiheit des Regisseurs. Gab es Zeugen für dies alles? Nein. In Erinnerungen schreibt Speer, zB. auch dass Magda sehr damit zu kämpfen hatte Tage vor der Tat und nicht so skrupellos war wie im Film (wenn ich mich recht entsinne). Darkone (¿!) 12:24, 10. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Nein, gerade diese Szenen entspringen nicht der "künstlerischen Freiheit". Wir wissen heute sogar äußerst genau, was dort unten im einzelnen vorgefallen ist: Allein die Russen haben mehrmals die wichtigstens Begebenheiten von den wirklichen "Hauptdarstellern" (soweit es sie noch gab und sie ihrer habhaft werden konnten) theatermäßig nachspielen lassen und auf ihre Plausibilität geprüft. Im Besonderen: Die Älteste hatte wirklich den Braten gerochen und sich mit Gewalt gegen das Schlafmittel gewehrt. Dies ist durch die Obduktion der Kinder belegt worden (auch wenn diese von russischen Pathologen durchgeführt wurden, gelten die Berichte bis heute als sehr seriös und glaubwürdig). Weitere bizarre Details sind von Augenzeugen im Bunker in "Die Katakombe" beschrieben (z. Bsp. Magdas Patience nach dem Kindermord). Lieber H: Man darf natürlich Spielfilme nicht per se als historischen Beweis benutzen. Das heißt aber nicht, daß alles, was in Filmen dargestellt wird nicht stimmt. Der Autor hat sich gerade hier um sehr große Detailtreue bemüht um genau diese Diskussion nicht aufkommen zu lassen. Strafrechtler, 12.11.2005 20:50 CET

Promotion

Ich denke, Goebbels hat an der Ruprecht-Karls-Universität zu Heidelberg promoviert. Die Promotion trägt den Titel: "Wilhelm v. Schütz als Dramatiker: ein Beitrag zur Geschichte des Dramas der Romantischen Schule" und sollte im Jahr 1922 erschienen sein.

Gruß Mohr

Diese Information habe ich auch, zumal mir an der Uni Heidelberg sein Stammplatz in den nach wie vor erhaltenen Hörsäalen gezeigt wurde. Die Leute dort am Germanistischen Seminar werden das nicht erfunden haben? Gruß :)


Ich meine auch, dass er in Heidelberg war - also ändern? (In welchem Hörsaal war das denn?) --Hirrrsch 18:28, 30. Jun 2005 (CEST)

dhm.de schreibt er hätte in Bonn promoviert! [1] --Hirrrsch 18:30, 30. Jun 2005 (CEST)

Größe

Weiß jemand, wie groß Goebbels war? Im imdb wird er mít 5 Fuß 5 Zoll geführt (das wäre knapp 1,66 m). Auf vielen Bildern wirkt Goebbels jedoch wesentlich kleiner, so dass ich den Eindruck habe, dass er wohl kaum größer als 1,50 m gewesen sein könnte. Hat jemand Informationen hierzu? Die Größe fehlt im Artikel noch. --Maxl 01:44, 5. Apr 2005 (CEST

Offenbar weiß niemand etwas. Schade; ich hatte erhofft, dass jemand neue Informationen hat. --Maxl 00:05, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich meine, dass Goebbels doch etwa 1,65 m groß war. Er wirkt auf Bildern mit Hitler immer etwa einen halben Kopf kleiner, was bei Hitlers von etwa 1,80 m hinkommen würde --Ppmp3 23:23, 2. Okt 2005 (CEST)

Hitler war NIEMALS 1.80, er war auch eher klein gebaut!

Die Körpergröße Hitlers ist heute nicht mehr eindeutig, da viele Verschiedenes behaupten und angeben. Einig ist man sich lediglich darüber, dass Hitlers Statur "Mittel" war (laut Pass). Das entsprach damals einer Körpergröße von etwa 1,70 bis 1,75 m. Hitlers Leibarzt selbst sagte aus, dass Hitlers Größe 1,69 m betrug, was ich für plausible halte. Warum sollte der Mann Hitler kleiner oder größer machen? Von Traudl Junge (in ihrem Buch) wird Hitler eher auch als mittelgroß geschätzt, so ca. 1,70 m. Auf einem Foto, wo Goebbels und Hitler gegenüberstehen, können sie sich fast in die Augen schauen. Die These von 1,65 für G. und 1,70 für Hitler ist also durch realistisch. Uffty 15:45, 11. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Goebbels' Geschwister

Mich würde interessieren, was aus Konrad, Hans und Maria Goebbels geworden ist

Aus dem Artikel geht "nur" hervor, dass seine Schwester sein Erbe antrat - was impliziert, dass seine Brüder bereits 1945 tot waren (oder?).--Brunswyk 10:11, 22. Apr 2005 (CEST)

Gute Frage! Hoffentlich weiß da jemand etwas! --Maxl 00:06, 2. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Weiß jemand, woran seine Schwester Elisabeth (* 1901, † 1915) gestorben ist? Vielen Dank im Voraus. Gruß --145.253.3.244 22:14, 17. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Wie kam Goebbels zu Tode?

Im oberen Teil wird ausführlich erläutert, seine Frau und er hätten sich nicht erschossen, sondern mit Zyankali vergiftet. Etwas weiter unten wird dann erklärt, er hätte seine Frau und dann sich selbst erschossen ...?

Ralf Georg Reuth schreibt, dass sicher ist, dass Cyanverbindungen im Blut von Magda und Joseph Goebbels gefunden wurden, dass sie sich also mit Zyankali vergifteten, und zwar wohl mit den gleichen Kapseln, die sie auch den Kindern gegeben hatten. Das mit dem Erschießen waren Hitler und Eva. --Maxl 18:10, 12. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Also das Internet bringt da auch keine Klarheit:
http://www.dieterwunderlich.de/Magda_Goebbels.htm sagt:
Kurz nach 22 Uhr steigen Joseph und Magda Goebbels sorgfältig gekleidet die Wendeltreppe hinauf. Sie sprechen kein Wort. Im Freien zerbeißen sie Zyankali-Ampullen, und ein SS-Offizier schießt beiden in den Hinterkopf. Dann werden die Leichen angezündet.
http://www.daserste.de/goebbels/ sagt:
"Die Leiche des Mannes war von niedrigem Wuchs, der Fuß des rechten Beines steckte in halbgekrümmter Stellung (Klumpfuß) in einer angekohlten Metallprothese; darauf lagen die Überreste einer verkohlten Parteiuniform der NSDAP und eines angesengten Goldenen Parteiabzeichens; bei der verkohlten Leiche der Frau wurde ein angesengtes goldenes Zigarettenetui entdeckt; auf der Leiche ein Goldenes Parteiabzeichen der NSDAP und eine angesengte goldene Brosche. Zu Häupten der beiden Leichen lagen zwei Walther-Pistolen Nr. 1."
http://www.erft.de/schulen/abtei-gym/remarque/goebbel.htm sagt:
Dabei ließ Goebbels seine sechs Kinder von einem Arzt vergiften und erschoß sich selbst. Seine Frau Magda Goebbels vergiftete sich mitZyankali.
http://www.moreorless.au.com/killers/goebbels.htm sagt:
Goebbels has his six children, aged four to 12, poisoned with lethal injections by an SS dentist. He then has himself and his wife Magda shot by an SS orderly.
http://www.multied.com/bio/people/goebbels.html sagt:
As the war's end approached and Russian troops arrived in Berlin, Goebbels poisoned his six children, and then he and his wife shot themselves.
http://homepages.compuserve.de/frickew/dachau/goebbels.htm sagt:
Goebbels läßt seine 6 Kinder mit einer Injektion töten, bevor er und seine Frau Magda Selbstmord begehen, er erschießt sich, sie nimmt Gift.
Die Bücher, die ich zu Hause habe legen sich da nicht fest und sprechen von Selbstmord (soviel ist schon mal sicher) Hat da jemand ne Buchquelle parat, die da Klärung bringen kann. Ansonsten schlage ich vor einfach zu schreiben, dass die genauen Umstände unklar sind (was ja auch offensichtlich der Fall ist). Gruß --Guido Arnold 23:26, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten
Ich sag mal, was hier nicht stimmt, sind 1. "lethal injections", die die Kinder bekommen haben sollen (nach den meisten Quellen, die ich kenne, wurden ihnen Cyankali-Kapseln im Mund zerdrückt) und dass er und seine Frau sich erschossen haben sollen. Offensichtlich sind die englischen Quellen ungenauer als die deutschen. --Maxl 23:52, 17. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Im Buch von Helmut Heiber steht, dass sich Hitler erschossen, seine Frau sich vergiftet hat und beide verbrannt wurden.Bei Goebbels und seiner Frau sei es dasselbe gewesen.

Diskussion aus dem [Wikipedia:Review|Review]] (April-Mai)

Ein guter Artikel über eine zentrale Figur während der Zeit des Nationalsozialismus. Mwka 08:19, 5. Apr 2005 (CEST)

#Pro guter Artikel Gavin - [§] - 21:12, 6. Apr 2005 (CEST)

Was Pro? Wir sind hier beim Review nicht bei den exzellentkandidaten... Grüße, John N. -*$*- 21:16, 6. Apr 2005 (CEST)

gut, aber nicht exzellent. über goebbels politische vorstellungen wird kaum etwas gesagt. sein prägendes verhältnis zu hitler kommt in einem einzigen nebensatz vor, die diadochenkämpfe im umfeld hitlers gar nichts. seine durchhalteparolen zu kriegsende bekommen durch den "persönlichen mut" noch irgendwas heldenhaftes; sein antisemitismus wird nicht mal erwähnt. -- southgeist 01:20, 9. Apr 2005 (CEST)

Nur kurz überflogen: Die Bildunterschrift sollte überarbeitet werden. Eine detaillierte Beschreibung des Bildinhalts ist nicht sinnvoll. Besser: Göbbels bei einer Rede vor SA-Leuten. (Sieht zumindest nach SA aus...) Ferner könnte die Entwicklung des körperlich gehandicapten, eher unscheinbaren Mannes hin zum Propagandachef etwas induktiver geschrieben sein. Die Rede im Sportpalast kommt für ihre hohe Bedeutung für den weiteren Kriegsverlauf mit einem Satz deutlich zu kurz.Ja ich weiss!!!! Nicht mal die genaue zeitliche Einordnung ist zu finden. --Trainspotter 00:45, 12. Apr 2005 (CEST)

Ich habe den Artikel noch nicht gelesen, sondern nur einmal den Abschnitt Studium überflogen. Dort fällt mir auf, dass nur von seiner Studienzeit an der MLU in München gesprochen wird. Auf der Seite http://www.frankfurter-verbindungen.de/korporierte/g.html wir aber davon gesprochen, dass Joseph Goebbels am 22.5.1917 in die Unitas Sigfridia zu Bonn eingetreten ist. Dort ist er dann im WS 1918/1919 ausgetreten. Des weiteren ist eine Mitgliedschaft in der Unitas Freiburg und in der Unitas Würzburg erwähnt: "Er ist seinem drohenden Ausschluß in Freiburg durch einen Ortswechsel zum Unitas-Verein Würzburg zuvorgekommen.". Quellen: Verbandszeitung Unitas Jg 59 S. 209: "Unitas Würzburg ... Nachtrag zum WS 18/19: Herr Göbbels ausausgetreten." und Unitas-Handbuch Band I (Hg.: W. Burr) S. 376 ff. Könnte dieser Abschnitt also nicht bitte überarbeitet werden, da es ja schon interessant ist, wenn jemand zuerst in Bonn, dann in Freiburg, dann in Würzburg und dann wohl in München studiert und zudem auch noch in drei von vier Fällen einem katholischen Studentenverein (Studentenverbindung) beigetreten ist und später dem NS-Regime angehörte. Grüße! --ALE! 08:58, 14. Apr 2005 (CEST)

Hallo ALE!, sehe gerade Deine Anmerkung und kann mich dem nur anschließen. Beim Lesen des Artikels fehlte mir auch die Mitgliefschaft in der Unitas Sigfridia Bonn [2]. --Tsui 00:06, 5. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Was der Dörp da schreibt, ist mit Vorsicht zu genießen. In Bonn gab und gibt es keine "Unitas Sigfridia"; es gibt eine katholische Burschenschaft "Sigfridia"; und es gibt drei Verbindungen, die zur "Unitas" gehören ("Rhenania", "Stolzenfels" und "Salia"; keine dieser vier Verbindungen will jemals von einem Mitglied J.G. gehört haben.

Noch etwas: Eine Rückenmarkentzündung mag zur Verkürzung des Beins geführt haben; daß sie aber einen Klumpfuß bewirkt haben soll, erscheint mir aus medizinischer Sicht höchst zweifelhaft. Nicht, daß ich das für besonders wichtig hielte; aber es scheint mir doch zu zeigen, wie unkritisch hier aller mögliche Kram irgendwoher abgeschrieben wird - kein guter Artikel.

Vergleiche mit Goebbels

Es wurden oftmals Vergleiche mit Goebbels angestellt, um andere Politiker zu verunglimpfen. Ich bin der Meinung, daß auch Helmut Kohl sich gegenüber Michail Gorbatschow in einer solchen abfälligen Weise geäußert hat 1986? Kann das jemand überprüfen? MathePeter 14:29, 17. Aug 2005 (CEST)

Gefunden und eingearbeitet http://www.dhm.de/lemo/html/1986/ -- MathePeter 14:43, 17. Aug 2005 (CEST)

Ditto hat doch auch Helmut Schmidt MdB (SPD) Heiner Geißler MdB (CDU) einen neuen Goebbels genannt, und Helmut Kohl MdB (CDU) hat dann später gegenüber Helmut Schmidt MdB (SPD) sehr polterig reagiert. Nur wann und wo? Wenn man aber auch nicht alles gleich schriftlich festhält! ;-( --Fiege 00:04, 24. Sep 2005 (CEST)

Aber das war doch nicht international! Binnendeutsch ist ein bisschen Grobheit doch Bundestaquette, oder nicht?--Fiege 00:04, 24. Sep 2005 (CEST)

Ich finde Herbert Wehner gehörte auch hier rein, er verglich Franz Josef Strauß mit Goebbels.

Den Putsch vereiteln

Die folgenden Sätze

"indem er im Rundfunk das Mißlingen des Anschlags meldete und natürlich propagandistisch ausschlachtete. Daraufhin wurde Goebbels von Hitler zum "Reichsbevollmächtigten für den totalen Kriegseinsatz" ernannt.

habe ich weggelassen, weil mir der Zusammenhang nicht ganz so unmittelbar vorkommt. Klärung ist wohl noch angebracht.

Aus ähnlichem Grunde habe ich im Absatz davor "Den Wehrwillen sichern" das Gerücht von der Wunderwaffe weggelassen. Ist eine offizielle Bekanntgabe belegt? Wohl kaum, weil Entwicklung von Waffen doch in allen Armeen streng geheim ist.--Fiege 13:44, 23. Sep 2005 (CEST)

Den totalen Krieg ausrufen und leiten

Die folgenden Sätze im bisherigen Wiki-Text enthalten viel Seelenschau. Darum halte ich es für gerechtfertigt, sie herauszunehmen.

Im Unterschied zu den meisten anderen Nazis, die sich nach der Niederlage von Stalingrad in der Bevölkerung rar machten, wollte sich Goebbels nicht verstecken. Im Gegenteil, die Niederlagen animierten ihn sogar dazu sich fast täglich der Öffentlichkeit zu stellen. Die persönlichen Leiden der Opfer interessierten ihn dagegen nicht. Eigentlich galt diese Rede ((gemeint ist die Sportpalastrede)) seinem Führer, der jedoch keine zeit fand, sie sich anzuhören. Seit Stalingrad hatte Goebbels ihn beschworen, nun endlich den totalen Krieg zu führen, was Hitler jedoch ablehnte.

--Fiege 21:59, 26. Sep 2005 (CEST)

Meine Darstellung stütze ich hauptsächlich auf das Nachschlagewerk

Studt, Christoph. Das Dritte Reich in Daten. Becksche Reihe 1495. München: Beck, 2002. ISBN 3 406 47635 X

ferner auf die

Brockhaus-Enzyklopädie (7) 1969

und

Drews, Berta. Wohin des Wegs. München: Langen/Müller: 1986. ISBN 3-7844-2098-2.

--Fiege 01:56, 27. Sep 2005 (CEST)

moin, ich heiße jörg und arbeite gerade an einem roman, für den ich dringend eine ton- oder filmaufnahme der sportpalast-rede von goebbels benötige. offenbar ist das sogar im internet gar nicht so einfach, da aufgrund von zensur- oder urheberrechtlichen(!?) gründen keine wirklich brauchbaren dateien verfügbar sind. kann evtl. jemand einen link posten, der am besten die gesamte rede abdeckt? ihr könnt mir auch mailen: derwassermann@gmx.de danke

Goebbels USA-Aufenthalt

Hallo, ich hab mal irgendwo gelesen, dass Goebbels Anfang der 30er in den USA war und die dortigen Marketing-Konzept von Coca Cola etc. ihn sehr beeindruckt haben. Weis da jemand was genaueres? --Ppmp3 14:39, 3. Okt 2005 (CEST)

Bei Spiegel Online gab es im Juli dieses Jahres mal einen Bericht über die Marketingstrategien Goebbels'; in diesem Zusammenhang wurde meines Wissens nach auch Coca-Cola erwähnt, die zu Beginn des Nazi-Regimes beachtliche wirtschaftliche Kontakte zum Regime hatten, Der.Mohr

entschuldige...es war im Februar 2005 und die Ausgabe 7/2005 hier der Link: http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,341421,00.html und http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,341420,00.html

Lesenswert-Diskussion Oktober 2005

Pro – der Abschnitt nach 1933 ist mittlerweile ganz gut ausgebaut und ich finde den Artikel allemal lesenswert. Richardfabi 01:32, 29. Okt 2005 (CEST)

  • abwartend Meines Erachtens muss der Artikel sprachlich noch einmal durchgearbeitet werden. Zuviel Erzählstil anstatt Information. Manche Punkte werden unvermittelt und ohne Zusammenhang in den Raum gestellt. Ansonsten Tendenz zum Pro. --Luha 15:59, 29. Okt 2005 (CEST)
  • Kontra. Zu großer Schwerpunkt auf Ereignissen und beinahe anekdotischem (Saalschlacht usw.) und zu wenig auf ideologischer Entwicklung und politischer Rolle. Und immer wieder "Schlußfolgerungen" dieses Stils: 1923 nahm Goebbels auf Vermittlung seiner damaligen Freundin eine Stelle bei der Dresdner Bank an, die er aber nach neun Monaten im September wieder verlor. Von dieser Zeit an glaubte Goebbels im Kapitalismus eine Verschwörung des Judentums zu sehen. Das ist dann doch ein bißchen arg wenig Erklärung. Stellenweise ganz gut, aber nicht Prädikat lesenswert. Netzrack.N 15:10, 2. Nov 2005 (CET)

Tagebücher

die komplette Liste der Tagebücher und ihrer HerausgeberInnen macht in dieser Form meines Erachtens keinen Sinn (viel zu lang und dem Lemma nicht entsprechend). Ich werde sie in die Literaturliste einbauen --MAK @ 15:27, 5. Nov 2005 (CET)

zudem wortgleich kopiert von: [3] tsts :-( --MAK @ 15:28, 5. Nov 2005 (CET)

Hallo Mak,

Es ist gut, das du die Liste rausgenommen hast. Ich hatte sie damals eingefügt weil kritisiert wurde, dass die Edition der Tagebücher nicht drin ist, so ist es aber, denke ich besser. Richardfabi 22:29, 5. Nov 2005 (CET)

Bei der Literaturliste zu den Tagebüchern fände ich die Aufnahme folgender neuer Publikation sinnvoll:

Angela Hermann: "In 2 Tagen wurde Geschichte gemacht." Über den Charakter und Erkenntniswert der Goebbels-Tagebücher (= Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus. Kleine Reihe 20), Stuttgart 2008, 41 Seiten (ISBN 978-3-9809603-4-2).(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.13.18.244 (DiskussionBeiträge) 17:53, 9. Mär. 2008)

Bild zu Propagandaleiter

Wie oben schon mal erwähnt, sollte die Bildunterschrift geändert werden. Daß er auf nem Podest steht is' klar. Sind das SA-Uniformen im Hintergrund? Kennt jemand dieses Reiterdenkmal? Die Fassaden sehen nach Berlin aus, aber das Denkmal kenne ich in Berlin nicht (wenn's überhaupt noch steht)...

Strafrechtler 12:12, 14. Nov 2005 (CET)

Der Abschnitt "Vor der Macht" enthält den Passus:

"Natürlich gab es auch Ausnahmen. Während eines Streiks in Berlin 1932 kooperierten die Nazis mit der KPD, um ihren Stand in der Arbeiterschaft nicht zu gefährden. Es gibt ein Bild aus dieser Zeit, das Goebbels mit Walter Ulbricht zusammen auf der Rednertribüne zeigt. Gerade dies führte aber bei den konservativen Mitläufern zu großen Stimmenverlusten bei der Reichstagswahl im November 1932."

Für dieses Foto hätte ich gern einen Beleg, einfach so etwas zu behaupten, ohne Quellen angeben zu können, halte ich für unseriös.

Ehrlich gesagt, das bezweifle ich auch, dass die NSDAP jemals mit dem Hauptfeind KPD zusammen gearbeitet hat. Mich würde einmal interessieren, aus welcher Quelle diese Information kommt. Ich habe viel über die NS-Zeit gelesen, unter anderem 2 Biographien Goebbels', aber das ist mir noch nie untergekommen. --Maxl 21:52, 6. Dez 2005 (CET)
Eingetragen hat das IP 212.9.184.28 im September [4]. Ich bin auch skeptisch was die Info angeht. --Benutzer:MAK @ 21:58, 6. Dez 2005 (CET)
Ich wollte den Abschnitt als "in der Diskussion" markieren, hab aber leider nicht das entsprechende Ding, was man da reinsetzen muss, gefunden. Vielleicht kann das jemand anders machen. --Maxl 22:02, 6. Dez 2005 (CET)

Hier spricht das DHM in Berlin von der Veranstaltung: "Der kommunistische Reichstagsabgeordnete Walter Ulbricht und der Gauleiter der NSDAP von Berlin, Joseph Goebbels, agierten bei einer Massenkundgebung nebeneinander auf der Rednertribüne." --Benutzer:MAK @ 10:35, 7. Dez 2005 (CET)

Bei Google gibt es noch einige Verweise mehr! --Benutzer:MAK @ 10:38, 7. Dez 2005 (CET)

Ein Bild habe ich da nicht gefunden, das Thema scheint aber insgesamt ausbaufähiger zu sein - war es tatsächlich eine Allianz, eine Zusammenarbeit oder lediglich ein gemeinsames Auftreten?

Ich habe ein Bild gefunden, welches behauptet, Ulbricht stehend und Goebbels vorne links sitzend (von hinten...) zu zeigen. Es ist allerdings recht unscharf, auf einer sehr fragwürdigen Seite und ohne Quellenangabe gezeigt, man sollte die Deutung also nicht einfach glauben (http: //www. kds-im-netz.de/plakate/ulb_goeb. htm (Achtung! Es handelt sich hier um eine rechtsextreme Webseite; ich bin unsicher, ob der link hier überhaupt zitiert werden sollte, daher habe ich auch die Leerzeichen eingefügt - wenn jemand meint, besser nicht, dann bitte löschen!). Christoph

Das Bild findet sich auch bei "Ralf Georg Reuth: Goebbels - Eine Biograpie". Ulbricht ist als Redner klar zu erkennen. Ob das andere im Bild allerdings Goebbels ist (angeblich soll er das links vorne sein), das ist nicht erkennbar. Im Text dazu - S. 184 - ist allerdings nicht die Rede davon, dass es sich um eine Zusammenarbeit gehandelt haben sollte. Vielmehr ergab sich im Rahmen jener Veranstaltung offenbar eine Massenschlägerei. Hier müssten noch mal Quellen (und nicht nur online) gesucht werden. --Maxl 23:51, 3. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

ton- oder filmaufnahme der sportpalast-rede?

moin, ich heiße jörg und arbeite gerade an einem roman, für den ich dringend eine ton- oder filmaufnahme der sportpalast-rede von goebbels benötige. offenbar ist das sogar im internet gar nicht so einfach, da aufgrund von zensur- oder urheberrechtlichen(!?) gründen keine wirklich brauchbaren dateien verfügbar sind. kann evtl. jemand einen link posten, der am besten die gesamte rede abdeckt? ihr könnt mir auch mailen: derwassermann@gmx.de danke (nicht signierter Beitrag von 80.171.32.235 (Diskussion | Beiträge) 21:07, 14. Okt. 2005 (CEST)) Beantworten

- 2006 -

Biographie (Jugend)

Es würde sich lohnen, ja ich weiss!!! den Text um einen Abschnitt über Goebbels' kommunistische(!) Anfänge (Kreissekretär in Wuppertal?) zu ergänzen. Zum einen machte ihn diese Vergangenheit erpreßbar (vgl. Memoiren von Werner Egk, Die Zeit wartet nicht), zum anderen zeigt es den wetterwendischen, machtbesessenen Charakter des Mannes.

Wenn ich mich recht entsinne, behandelte seine literaturwissenschaftliche Dissertation einen jüdischen(!) Autor. Auch das wäre eine Recherche wert. Ich habe die genauen Daten leider nicht selbst verfügbar.

Ich hab nun versuch mit einer genaueren Beschreibung von Goebbels Jugend und seiner Auseinandersetzung mit der Politik etwas zu beleuchten. Die Legendenbildung (teils auch durch die Gegenpropaganda) ist bei Goebbels geradezu sagenhaft. Ich habe beim Artikel in erster Linie auf die Tagebücher und Erinnerungsblätter von G. (Piper Verlag)zurück gegriffen. Benutzer:Rusbeck 00:59 30. Jun 2004

Gegenstand der Dissertation war Wilhelm von Schütz. Sein Doktorvater Max Freiherr von Waldberg war jüdischen Glaubens. Gruss--Andreas.galensa 11:13, 30. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Goebbels’ Mutter

Wäre klasse, wenn endlich mal jemand das "l" bei Goebbels Mutter addieren könnte. Sie wurde als O l d e n h a u s e n nicht O d e n h a u s e n geboren.

Quelle: http://www.dhm.de/lemo/html/biografien/GoebbelsJoseph/index.html (nicht signierter Beitrag von 80.187.104.92 (Diskussion | Beiträge) 23:48, 19. Sep. 2009 (CEST)) Beantworten

Doktortitel

Kann mir jemand sagen, was das Thema seiner Doktorarbeit war? Wäre nett, danke.--195.93.60.141 17:38, 12. Feb 2006 (CET)

Lies den Artikel. Besonders den Abschnitt Veröffentlichungen. --Kommerzgandalf 01:00, 17. Feb 2006 (CET)

Goebbels Familie

"Die Familie Goebbels wurde im deutschen Volk als nationalsozialistische Vorzeigefamilie akzeptiert." Gab es dazu Meinungsumfragen? Volksabstimmungen? Welche Quelle?

--Rlbberlin 02:15, 16. Feb 2006 (CET)

Ändern in "Die Familie Goebbels wurde dem deutschen Volk als nationalsozialistische Vorzeigefamilie präsentiert."?--Kommerzgandalf 01:03, 17. Feb 2006 (CET)

sie war eine Vorzeigefamilie und wurde entsprechend präsentiert ...

Berufe und Studium

Hey. Ich hab mal in anderen Seiten was über Goebbels rausgesucht und hier [5] steht bezüglich den Studienfächern:

1917-1921 Studium der Germanistik, Altphilologie und Geschichte in mehreren deutschen Städten. [...]

Wollt's jetzt nicht gleich ändern, könnt ja auch sein, das die Quelle hier "lügt". Was meint ihr dazu? Sollte man die Studienfächern abändern??? Grüße Faber-Castell 21:05, 12. Mär 2006 (CET)

Das Studium des Joseph Goebbels hat Ralf Georg Czapla in zwei Aufsätzen behandelt, die aber leider wieder aus dem Literaturverzeichnis gestrichen wurden. Goebbels' Beziehungen zu den Jesuiten ist eine reine Legende.

Todesdatum

Ich meine es wäre keinesfalls der 1. Mai (das wäre nur ein Tag nach Adolf Hitler!) sondern der 7. oder der 8. gewesen, nämlich als die Rote Armee Berlin überrollte... Gibt es irgendwelche Quellen etc die das eindeutig belegen ? --Cirdan ± 19:52, 13. Mär 2006 (CET)

Der einzige Mensch, der Dir darüber evtl. noch aus eigener Anschauung berichten kann, ist Rochus Misch. Vielleicht solltest Du Ihn mal fragen!? Ansonsten würde mich interessieren, was Du mit "...als die Rote Armee Berlin überrollte..." meinst? Als Adolf Hitler starb, verlief die Kampflinie wenige hundert Meter von der Reichskanzlei entfernt... Gruß, --TA 20:49, 13. Mär 2006 (CET)
Diese Quelle dürfte wohl eideutig bzw. seriöse genug sein. Das Deutsche Historische Museum dürfte wohl seriöse genug sein. Außerdem steht da auch 1. 05. Grüße 88.134.58.25 15:43, 22. Mär 2006 (CET)
Es steht in allen bekannten Publikationen, dass Berlin schon am 1./2. Mail komplett von der Roten Armee besetzt wurde. Dass der Krieg anderenorts noch einige TAge weiterging, ist natürlich eine andere Sache. Dementsprechend hat Goebbels sich auch in den Nachmittagsstunden des 1. Mai, ca. 36 Stunden nachdem er Reichskanzler geworden war, das Leben genommen. --Maxl 19:50, 6. Apr 2006 (CEST)

Berlin wurde befreit, nicht besetzt!! --92.229.48.219 19:37, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Suizid usw. im Einleitungssatz

Hallo Matze12, Deine Behauptung "Krebs, Unfall, Altersschwäche oder Mord stehen bei anderen ja auch nicht in der ersten Zeile in Klammern" steht doch auf recht dünnem Eis. Eine kurze Stichprobe bei Hermann Göring, John F. Kennedy und Martin Luther King hat gegenteiliges ergeben. Ein gewaltsamer Tod, gleich ob durch eigene oder fremde Hand, ist durchaus auch in der Einleitungszeile erwähnenswert. --TA 15:38, 6. Apr 2006 (CEST)

Meinen worten ist nichts hinzuzufügen. Tot ist tot. Und alles über seinen Tod steht unter Gliederungspunkt 4. In der ersten Zeile ist es überflüssig. --Matze12 18:33, 6. Apr 2006 (CEST)
Du hattest nach Beispielen gefragt und Du hast sie bekommen. Du hattest Deine Argumentation u.a. darauf aufgebaut das Deiner Ansicht nach auch sonst nirgends die Todesumstände in der Einleitung zu finden sind. Diese Behauptung ist nachweislich falsch und damit auch dieser Teil Deiner Argumentation. Zu Deiner Meinung, das es überflüssig sei die Todesumstände in der Einleitung zu erwähnen: derjenige, der diesen Teil der Einleitung ursprünglich formuliert hat, fand es ganz offensichtlich nicht überflüssig. Alle anderen Autoren, die seitdem den Artikel editiert haben, fanden es ebenfalls offenkundig nicht überflüssig, sonst wäre es längst geändert worden. Somit stehst Du mit Deiner Meinung ziemlich einsam da. Im übrigen hat eine Einleitung den Sinn, in aller gebotenen Kürze die wesentlichen Fakten zu präsentieren. Deshalb ist es keineswegs überflüssig bereits in der Einleitung auf die Todesumstände einer Person hinzuweisen, auch wenn es später im Artikel nochmals ausführlich behandelt wird. Gruß, --TA 18:58, 6. Apr 2006 (CEST)
ich sehe das genauso: der Suizid sollte auch in diesem Fall in die Einleitung! --Benutzer:MAK @ 15:58, 8. Apr 2006 (CEST)

Stelle bei Dreba

1923 nahm Goebbels auf Vermittlung seiner damaligen Freundin eine Stelle bei der Dresdner Bank an, die er aber nach neun Monaten im September wieder verlor.
Frau Elke Fröhlich sagte im Film über Goebbels, er hat gekündigt und zog wieder zu seinen Eltern. Bitte prüfen. --Störfix 21:37, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten

In seinen Tagebüchern (Piperverlag, Band 1, S.87 oben) schreibt er "...Entlassung von der Bank. Was nun?" und kurz danach "Bei den Arbeitslosen. Ich bekomme nichts. Ich habe nicht die nötige freche Ausdauer." und noch einmal "Tage voller Sorge und Arbeitslosigkeit." Die Einträge vorher über die Bank-Stelle lassen seinen Widerwillen gegen seine dortigen Aufgaben erkennen, aber obwohl er deshalb nicht mit Begeisterung bei der Sache ist, klingt er nicht wie jemand, der erhobenen Hauptes ein Arbeitsverhältnis von sich aus beendet hat. Nur ein Idizienbeweis, aber immerhin :-) --Bitnic 00:08, 22. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Goebbels und die Juden - Kein Antisemit ?

Der ganze Absatz ist in meinen Augen nicht haltbar. Ich bin ein Anhänger von differenzierter Betrachtungsweise, nur ist die in dieser Form hier vollkommen unangebracht. Ähnliche Argumentationen könnten auch A.H.s Antisemitismus relativieren (jüdische Käufer seiner Bilder in Wien, Arzt der Mutter etc.). Wer in dieser Form Hetze betreibt wie Dr.G. den darf und muss man Antisemit nennen, auch wenn er keine Scheibe einschlug. Im übrigen würden mich interessieren, welcher wissenschaftliche Historiker Dr.G. Antisemitismus abspricht. --Löschkandidat 19:29, 12. Jun 2006 (CEST)

Ich habe das jetzt mit einem Zitat von Rolf Hochhuth ergänzt, um den Bedenken etwas entgegenzukommen. Die Erkenntnisse sind verstörend, aber das Leben ist halt manchmal schwer zu verstehen. Man sollte auch hier versuchen, die Dinge so weit als möglich beim Namen zu nennen. Hitlers größtes Verbrechen war sein Antisemitismus, sein ins Wahnhafte gesteigerter Judenhass, den er auf seine Gefolgsleute mehr oder weniger erfolgreich übertragen hat. Der Denkfehler liegt meiner Meinung nach im Satz, den ich aus der vorigen Version gestrichen habe: Anfangs fehlt in seinem Leben jede Art von "Schlüsselerlebnis", das ihn zum Antisemitismus geführt hätte. Goebbels brauchte kein "Schlüsselerlebnis", weil er zu klug war, um sich zum Antisemitismus "führen" zu lassen. Er war vor allem ein intelligenter, durch und durch gewissenloser Mitläufer, der seinem Führer in hündischem Gehorsam gefolgt ist - bis zum Moment, als es zu spät und alles schon vorbei war, nämlich in Hitlers politischem Testament. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 07:19, 13. Jun 2006 (CEST)

Mir sind die Diskussionen um Arten und Unterarten des Antisemitismus und ihrer hist. Entwicklung durchaus bekannt, und es ist sicher notwendig den Antisemitisums bei Luther, Wagner etc. differenziert und im Kontext zu betrachten. An dieser Stelle bei Dr. G. einen nicht nachweisbaren "in der Person angelegten und seit frühester Kindheit immer zu beobachtenden" Antisemitismus zu thematisieren ist sicher nicht ganz falsch, nur führt es in die falsche Richtung. Meine Kritik ist eine Kritik an der falschen Gewichtung. Dr. G. muss m.E. klar als Antisemit bezeichnet werden, bevor man auf die Inkonsequenzen und Unstimmigkeiten hinweisen kann. Ob und zu welchen Anteilen dieser Antisemitismus rassisch, religiös, psycho(patho)logisch oder (macht)politisch motiviert war kann dann Gegenstand weiterer Betrachtung sein. Deshalb würde ich diesem Absatz einen einordnenden Satz wie "G. war Unterstützer und Propagandist einer Politik, die die planmässige Vernichtung der Juden in Europa zum Ziel hatte. voranstellen. Zusätzlich finde den Satz Es ist jedenfalls umstritten, ob Goebbels jemals selbst erklärter Antisemit gewesen ist. unpassend. Ob sich G. jemals selbst als Antisemit bezeichnet hat, ist zwar nicht unwichtig, wichtiger ist aber die Tatsache, das er einer war (es gibt sicher auch Mörder die sich nie als solche bezeichnet haben, die lexikalische Information, dass sie als solche betrachtet werden müssen ist aber wichtiger). --Löschkandidat 10:18, 13. Jun 2006 (CEST)

Ich bin mit Dir völlig einverstanden, was den Satz über den "umstrittenen Antisemitismus" betrifft, und habe ihn deshalb gestrichen. Damit erübrigt sich dann auch das "zwar" im nächsten Satz. Eines aber muss Dir und allen Lesern, gerade bei einem so schwierigen und umstrittenen Thema, klar sein. Wenn Du sagst, irgendeine Aussage führe in die falsche Richtung, liegst Du falsch. Wer hier irgendwas beiträgt, führt nirgendwohin, weder in die richtige noch in die falsche Richtung. Ein Urteil muss sich der geneigte Leser schon selbst bilden. Die ausschließliche Pflicht des beitragenden Benutzers besteht darin, beide Seiten der Münze darzustellen, was ich mit der Bemerkung von Rolf Hochhuth versucht habe. Ich hoffe, ich habe mich klar genug ausgedrückt. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 10:46, 13. Jun 2006 (CEST)

Ohne mich zusehr in die Metaebene aufzuschwingen bin ich da doch etwas anderer Meinung: Wir haben hier kein Platzproblem: das ermöglicht uns eine ausführliche Darstellung von Zusammenhängen. Das entbindet uns im Rahmen einer Enzyklopädie aber nicht davon, wichtiges von weniger wichtigem und unwichtigem zu trennen. Manchmal kann und sollte sich diese Trennung in der Textmenge niederschlagen, damit kein falsches Gesamtbild entsteht. In diesem Fall bedeutete das -zur Verdeutlichung sehr übertrieben- das eine mehrseitige Chronologie über jeden Handschlag und jedes Gespräch, das Dr. G. mit irgendeinem Juden gehabt hat schon allein aufgrund der Textmenge die lexikalisch wichtigere Information, das er persönlich und objektiv (mit)schuldig ist am Holocaust in den Hintergrund drängen würde. Wenn wir ein Platzproblem hätten wäre diese Information sicherlich die wichtigere, erhaltenswertere. Das hat nichts mit irgendeiner Bevormundung eines Lesers zu tun, oder mit einem POV, sondern mit der Unterscheidung zwischen wichtig, weniger wichtig und unwichtig (aka das böse R.-Wort).--Löschkandidat 08:35, 14. Jun 2006 (CEST)

Ich hab das Gefühl, wir meinen immer noch dasselbe. Dass er persönlich und objektiv (mit)schuldig ist am Holocaust, bestreite ich keinen Moment - hoffe auch, dass das klar genug rüberkommt. Wieviele Handschläge und wieviele Gespräche er mit irgendwelchen Juden gehabt hat, ist hier sicher nicht von Interesse. Wichtig aber scheint mir, zum psychologischen Verständnis seines Charakters darauf hinzuweisen, dass er an den Chefredakteur des Berliner Tageblatts Dutzende von Artikeln eingesandt und sich auch als erfolglos als Redakteur beworben hat. Dabei waren verschiedene Dinge mit im Spiel: G. hatte seit vier Jahren seinen Doktortitel und wünschte sehnlich, aus seiner Arbeitslosigkeit erlöst zu werden. Vor allem aber war er ehrgeizig.
Wolff war das Leitbild des ehrgeizigen Goebbels, weil auch Goebbels einmal eine erste Rolle spielen wollte und würde. Eine erste - das war klar. Wo - das war nicht klar. Goebbels war nicht der Mann, seine Artikel irgendwem zuzusenden. Er sandte sie "natürlich" an den feinsten Journalisten der Nation, an Theodor Wolff.
So sieht es Rolf Hochhuth. Dass Wolff Jude war, hat Goebbels offensichtlich zu diesem Zeitpunkt nicht gestört. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 15:30, 14. Jun 2006 (CEST)

Jepp, evtl. liegen wir nicht weit auseinander, und ich bin etwas überkritisch. Merkwürdigerweise pflegten viele bis alle Vertreter der verschiedenen antisemitischen Theorien oft einen recht unverkrampften persönlichen Umgang. Möglicherweise (und DAS ist reiner POV) liegt das daran, das die Ideologie in sichselbst unlogisch und inkonsequent ist; man kann von Änhängern der Theorien also schwerlich einheitlich-sinnvolles Handeln im Sinn dieser Theorien erwarten. Kein POV ist allerdings, das Vertreter von politischen Positionen auch dann wirkmächtig werden können, wenn Sie sich im nichtöffentlichen Bereich vollkommen entgegengesetzt zu diesen Positionen verhalten. Aber die Wirkmächtigkeit von Dr.G. und die Folgen kommen im jetzigen Zustand für meinen Geschmack deutlich besser rüber, und meine Kritik ist in großen Teilen nun gegenstandslos.--Löschkandidat 16:19, 14. Jun 2006 (CEST)

Goebells war überzeugter antisemit. Er beschuldigte das internationale Judentum mit den Bolschewismus eine Weltrevolution der Juden zu machen und sprach über die "Kontrolle" der Juden über Amerika und England usw......................--79.212.52.15 22:47, 26. Aug. 2009 (CEST)RobertBeantworten

Josef oder Joseph

ist die im Artikel verwendete Schreibweise mit ph anstelle dem f authentisch oder ist es einfach egal? Übrigens die Diskussion da oben von wegen Antisemit oder nicht: abgesehen von einer latenten Grundhaltung damals gegen Juden waren die meisten führenden Köpfe wohl weder so noch so - mit anderen Worten: es dürfte ihnen einfach scheißegal gewesen sein (entschuldigt bitte den harschen Ausdruck). Man nimmt was kommt um die Massen vollzustopfen. Wäre genauso wie wenn Stoiber heute behaupten würde er wäre Fußballfan (ich wollte jetzt keinesfalls Fußball mit Antisemitismus vergleichen, sondern nur als Beispiel bringen, was politische Führer alles so für'n Mist propagieren - Hauptsache es kommt gut an beim Volk). Im Großen und Ganzen schätze ich die meisten aus den oberen Führungsschichten damals so ein: "why do dogs lick their balls?" - "Cause they can". -- Hartmann Schedel 15:54, 19. Jun 2006 (CEST)

Zeugen Jehovas und Juden

Ich hab schon öfters gehört, dass Göbbels eigentlich ein Jehovas Zeuge war mit entfernt jüdischer Abstammung! Das ist wahrscheinlich falsch, oder?

schwer glaubwürdig. Was man heute als "Zeugen Jehovas" kennt, nannt sich damals "Bibelforscher" - und die saßen meist im KZ herum da die Reichsführung ziemlich stark gegen die eingestellt war. Ein Teil deren Glaubens besteht darin, das Leben komplett religiös zu sehen und - in kurzen Worten - sie haben Hitler offen abgelehnt wegen dem totalen Machtanspruch, der deren Meinung nach ausschließlich Gott vorbehalten ist. Dies führte im Juni 1937 auch zum endgültigen Verbot der "Bibelforscher" -- Hartmann Schedel 02:03, 26. Aug 2006 (CEST)

Noch nie von solchen Gerüchten gehört/gelesen, aber ganz "germanisch" scheint mir der Bursche (wie auch Himmler und Heß!) nie gewesen zu sein; da er eigentlich nicht "weiß" (klar, das heißt auch noch nicht, das er dadurch automatisch "deutsch oder artverwandten Blutes" wäre) aussieht (Anthony Pierpont lässt grüßen ;-) ). Oder täusche ich mich da? Auch wundert es mich, das er von Hitler und Co. nicht wirklich bestraft wurde, wegen seiner Affäre mit der Tschechien Lída Baarová, zählte sie doch in der hirnlosen Nazi-Ideologie zu den "slawischen Untermenschen". --Gabbahead. 03:24, 26. Aug 2006 (CEST)

Bock von Babelsberg

Daß Goebbels Bock von Babelsberg genannt wurde, ist bestenfalls eine Trivia/Randnotiz. Dies in den ersten Satz der Biographie zu schreiben erscheint mir mehr als fragwürdig; nahezu als Vandalismus. Danke 84.189.113.31 22:21, 25. Aug 2006 (CEST) mroo

Sehe ich wie mein Vorredner. Die Täter damals kritisch sehen und beschreiben ist in Ordnung, aber bitte sachlich, so wie es bei Wiki üblich ist. Bitnic 22:56, 25. Aug 2006 (CEST)
an erster stelle muss es nicht stehen, allerdings ist es auch keine randnotiz, bitte mal den bereich über sein privatleben lesen. auch göring wurde nun mal goldfasan genannt, so steht es auch in seinem artikel. den bock von babelsberg also gerne in den text verschieben, aber nicht löschen. gruss 3ecken1elfer 01:24, 26. Aug 2006 (CEST)
Gnadenloser Bullshit. In den Text schreib das mal selbst, aus der Einleitung lösch ich das schon mal für Dich. --adornix 01:35, 26. Aug 2006 (CEST)

Göbbels und der Filmschnitt

Es ist eine historische Tatsache, dass Göbbels gewisse Propagandafilme des 3. Reichs selbst geschnitten hat, z.B. war er am Schnitt von Jud Süß beteiligt. Daher wäre es nach aktuellen Verfahrensweisen beim Kategorisieren (vgl. Genscher, Grass, Jens und Kekilli) absolut notwendig Göbbels ja zumidste historisch nicht mal unbedeutende Ausflüge ind das Filmschnittfach mit der Kategorie:Cutter auffindbar zu machen. Jemand was dagegen? --Roda Moda 11:43, 28. Aug 2006 (CEST)

Ich halte das, ehrlich gesagt, für keine so gute Idee. In einer Kategorie zu einer Berufsbezeichnung würde ich nur Leute vermuten, die diese Tätigkeit professionell oder zumindest über eine längere Zeit semiprofessionell ausgeübt haben. Die Beteiligung am Schnitt einiger Filme reicht m.E. dazu nicht. Aber das ist natürlich nur meine Privatmeinung. --WAH 16:47, 28. Aug 2006 (CEST)

Bildwarnung

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No source since July;

-- DuesenBot 12:13, 15. Sep 2006 (CEST)

Wir brauchen neue Bilder für diesen Artikel. --Orangerider 17:04, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Warum geht denn der Link zu "Commons: Joseph Goebbels – Bilder, Videos und Audiodateien" ins Leere? Grüße --Bukk 17:12, 8. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Mitgliedschaft in Studentenverbindung

Die bisherige Darstellung war ein wenig ungenau. Man konnte den Eindruck gewinnen, Goebbels sei in Würzburg Mitglied der Unitas geblieben. Das Datum des Austrittes aus der Unitas, das bisher hinter dem Satz zum Eintritt in die Unitas Sigfridia stand, bezieht sich auf den Austritt aus seinem letzten Verein, also dem in Würzburg. Im Unitas-Verband ist es so, daß ein Aktiver bei einem Studienortwechsel einem Unitas-Verein am neuen Studienort beitreten muß und damit die Zugehörigkeit zum Verein am alten Studienort automatisch verliert. Die Zugehörigkeit zur Unitas Sigfridia zu Bonn verlor Goebbels also mit dem Wechsel nach Freiburg, die zur Freiburger Unitas mit dem Wechsel nach Würzburg. Nur damit ist zu erklären, daß er sich einem Rauswurf in Freiburg mit dem Studienortwechsel entziehen konnte. Ausgetreten ist er dann aus der Würzburger Unitas, als auch dort ein Ausschlußverfahren gegen ihn anstand. Ich habe das in diesem edit klargestellt. -- Universaldilettant 18:13, 10. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Die "jüdischen" Lehrer von Goebbels

Im Text steht extra erwähnt, dass sein Doktorvater und noch ein weiterer Professor "jüdisch" waren. Das kommt mir ziemlich suggestiv vor. Hier ist noch ein Lebenslauf über Goebbels; [6]. Danach hat Goebbels an der Universität Bonn in Germanistik promoviert.

Austerlitz 88.72.25.80 14:54, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Der Doktorvater Max Freiherr von Waldberg

Die Universität Heidelberg im Nationalsozialismus

  • Zitat:

Entscheidende Schritte zur Unterwerfung der Universität unter den nationalsozialistischen Staat waren vom Frühjahr 1933 an die Durchsetzung des Führerprinzips und die Entfernung der aus rassischen oder politischen Gründen unerwünschten Dozenten und Professoren. Darunter waren so bekannte Gelehrte wie der Jurist Gustav Radbruch, der Serologe und Krebsforscher Hans Sachs und der Philosoph Karl Jaspers, aber auch der Doktorvater von Joseph Goebbels, Max Freiherr von Waldberg. Sinnfälligen Ausdruck fand die Nazifizierung der Universität 1936 im Austausch der Inschrift und der Skulptur über dem Portal der Neuen Universität: „Dem lebendigen Geist“ wurde durch „Dem deutschen Geist“, die Pallas Athene durch einen überdimensionierten Adler ersetzt.

Austerlitz 88.72.25.80 15:03, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten
WALDBERG, Max Freiherr von (1858-1938) war Prof. der Germanistik in Heidelberg. Bonn ist hier nicht erwähnt. [7]
Austerlitz 88.72.25.80 15:26, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten
TITEL der Dissertation, lt. wikipedia Hauptseite: Wilhelm von Schütz als Dramatiker. Ein Beitrag zur Geschichte der Romantischen Schule (Dissertation, 1921)
mehr über Wilhelm von Schütz, entnommen der wikipedia Seite: Eintrag bei Bautz
Austerlitz 88.72.25.80 15:41, 12. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Goebbels & Ulbricht

Ich hab mal gegooglet und das Foto gefunden. Es liegt auf: http://www.kds-im-netz.de/plakate/bilder/ulb_goeb.jpg. Die Aufnahme stammt übrigens von 1931.

Gruß subhuman (nicht signierter Beitrag von 87.123.32.142 (Diskussion | Beiträge) 15:44, 7. Mär. 2006 (CET)) Beantworten

Vgl. den bereits bestehenden Kommentar unter der Rubrik "Bild zu Propagandaleiter": Ob man der zitierten webseite trauen sollte, ist zumindest fraglich. Gruß Christoph (nicht signierter Beitrag von 217.65.18.177 (Diskussion | Beiträge) 12:25, 21. Mai 2006 (CEST)) Beantworten

- 2007 -

Die Familie Goebbels

Hier steht, dass der Anfangsbuchtsabe 'H' in den Namen der Kinder von Magda Goebbels gewünscht war. Im Magda-Goebbels-Artikel steht allerdings, dass dies wohl nur eine Legende ist.... Bitte hier bereinigen --85.176.117.65 23:11, 9. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Wie lässt sich denn erklären oder deuten, dass die Vornamen der Goebbels-Kinder, einschließlich dem Sohn Harald aus Magda Ritschels Ehe mit Günther Quandt alle mit "H" beginnen, wenn nicht durch die tiefe Verehrung von Magda Goebbels geb. Ritschel und ehemals Quandt für Adolf Hitler? --WolfH 18:17, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Es klingt ja plausibel, aber solange wir keinen Beleg dafür haben, muss es darueßnm bleiben. Gruß, --Φ 19:24, 6. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Das Buch "Goebbels und die Juden"

Ich habe die Besprechung des Buches von Christian T. Barth (siehe Weblinks) gelesen, und darüber gestaunt, in welchem Ausmaß die Motivsuche auf sog. "Persönliches" beschränkt worden ist. In dem Buch von Colin Goldner Dalai Lama - Fall eines Gottkönigs. Aschaffenburg 1999, ISBN 3-932710-21-5 ist, abgesehen von vielen Gehässigkeiten, etwas über die rassistische Theorie zu lesen, über das "Gedankengebäude", das der Beurteilung von Juden als "Rasse" zugrundelag.

Austerlitz 88.72.22.15 11:13, 13. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Vereitlung des Putschs vom 20.Juli 1944

Ich habe hier eine kleine Änderung vorgenommen. Bislang hieß es: "Der spätere Major Otto Ernst Remer" Das "Der spätere" habe ich gelöscht, da Otto Ernst Remer zu diesem Zeitpung Major war. Er wurde später Generalmajor. Sollte der Verfasser also der spätere Generalmajor Otto Ernst Remer gemeint haben, dann soll er es dementsprechend ändern. So aber war dieser Satz falsch.

Gruß Navyman 15:34, 23. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Veröffentlichung der Goebbels Rede

Ich muss für die Schule wissen, wo die Rede überall veröffentlicht wurde. Aus dem Text geht ja voraus, dass sie natürlich in komplett Deutschland veröffentlicht wurde, aber ich habe gehört, dass sie auch in Großbritanien veröffentlicht wurde. Kann mir genaueres dazu sagen? Danke im voraus (: -Cynthia

In Großbritannien wurden Teile der Rede propagandistisch genutzt, um zu zeigen wie sehr das deutsche Volk hinter seiner Führung stand und wie sehr die Deutschen den totalen Krieg wollten. Das war natürlich Wasser auf die Mühlen der britischen Propaganda, die so zeigen konnte, dass fast alle Deutschen fanatische Nazis waren, die bis aufs Blut bekämpft werden müssen.
Die Rede findet sich zum Beispiel im "Archiv der Gegenwart", Seite 5836 ff; das gibt es in guten Bibliotheken einzusehen. Sie dürfte da allerdings möglicherweise leicht nachbearbeitet worden sein. --Maxl 00:00, 4. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Nachlass / Erbe

Aus dem Artikel: "... und der jüngeren Schwester Maria Katharina (* 1910) (verh. Kimmich und spätere Erbin von Goebbels)..." -- An die, die sich da besser auskennen: Das ist ein interessanter Hinweis, der aber in dem Artikel nicht aufgenommen wird: Hatte G., formaljuristisch gesehen, etwas zu vererben? Wenn ja: was? Wem werden ev. Tantiemen der Tagebuch-Veröffentlichung ausgezahlt? Usw. --172.173.101.78 11:48, 23. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Die Schwester hat meines Wissens nur ganz alten "Kram" geerbt - Schulhefte, erste lyrische Versuche usw. Die Rechte an seinen Tagebüchern hat sie Anfang oder Mitte der Fünfziger an den Schweizer Rechtsextremisten Francois Genoud verkauft. Es gab dazu mal einen Artikel in der ZEIT von 1956. Nach dem Krieg hat es erstmal ziemliches Hickhack um das Erbe gegeben, weil das verschiedene Personen haben wollten - nicht nur die Familie. Ob die Nichten (Neffen gibt es mittlerweile nicht mehr) Anspruch auf Tantiemen haben, weiß ich nicht. Anfang der 90er hat mal eine seiner Nichten versucht, sein Grundstück am Bogensee in Brandenburg vom Staat zurückzuklagen, hat aber auch keinen Erfolg gehabt. Aufgrund der Urteile im NS-Kriegsverbrecherprozeß in Nürnberg wurde das Grundstück dem Land Berlin zugesprochen. Mit lieben Grüßen80.135.50.34 16:34, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Muss meinen Eintrag vom 05. März 2007 dahin gehend korrigieren, dass er offenbar doch noch zwei weitere Neffen hatte, (Wolfgang und Friedrich Wilhelm Goebbels) die allerdings zu seinem Bruder Konrad gehör(t)en - ich weiß nicht, ob sie und ihre beiden Schwestern noch leben. Der, den ich oben meinte -mit "Neffen gibt es nicht mehr" - , war ein Sohn seines ältesten Bruders Hans, hieß mit Vornamen Ulrich und hat sich 1953 mit einer Überdosis Schlaftabletten das Leben genommen, weil er mit den Anfeindungen der Leute gegen ihn, seine Mutter und seine Schwester nicht mehr klar gekommen ist. (Entnommen aus Goebbels Tagebüchern in der Stadtbibliothek Köln bzw. einer Biographie über Hans Goebbels aus der Universitäts- und Stadtbibliothek Köln.) Liebe Grüße 139.6.1.17 19:17, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Komischer Abschnitt

Im Text heisst es "Hitler zeigte Goebbels die Abschnitte aus Mein Kampf, die sich mit Propaganda und Organisation beschäftigten. Goebbels war von diesen Thesen begeistert. Seine alte Verehrung Hitlers erstarkte wieder, und er wurde zum treuen Gefolgsmann.". Stimmt das ? Hört sich jedenfalls sehr komisch an, daß jemand alleine wegen eines Propaganda-Abschnittes aus o.g. Buch vom "Kommunisten-Nazi" zum "Voll-Nazi" wird.--Emergenz Diskussion! 03:51, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Filmausschnitte

Kann jemand bitte folgende Filmausschnitte, die sehenswerte Momente aus der politischen Laufbahn Joseph Goebbels als Propagandaminister zeigen, zu den Weblinks ergänzen:

62.224.75.215 02:27, 16. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

neue Bilder

Muss das sein mit der verbrannten Leiche? Der Typ war schon lebendig abstoßend genug. -- 790 ruf mich an 23:53, 11. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Goebbels und das Loch

Eine Frage zu Goebbels oder vielmehr zu Tucholsky: In seinem Werk Zur soziologischen Psychologie der Löcher nimmt Tucholsky bezug auf Goebbels

,,Wenn der Mensch "Loch" hört, bekommt er Assoziationen: Manche denken an "Zündloch", manche an "Knopfloch" und manche an Goebbels.,, Wie ist dieses Zitat zu verstehen? - Die einzige mir einfallende Deutung wäre das durch das Vorwort Arsch, Arschloch entstehen würde, was dann eine Kritik an Goebbels darstellen würde. Allerdings ist diese Interpretation nicht belegt, weiß jemand genaueres in welche Bezug Goebbels zu Loch stehen könnte? Vielen dank für jede Art der Hilfe

(nicht signierter Beitrag von StefanWin (Diskussion | Beiträge) 19:06, 25. Nov. 2007 (CET)) Beantworten

- 2008 -

Logorrhoe

Rolf Hochhuth, Hrsg. der Joseph Goebbels Tagebücher von 1945, erwähnt in seinem Vorwort das Goebbels an der Logorrhoe litt. Seine Rede- und Diktiersucht wurde vorallem in den letzten Kriegsjahren auffällig. Sollte im Artikel erwähnt werden. -- 85.178.62.83 22:03, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Das Bild der Leiche

Ich möchte gerne das Bild von Goebbels verkohlter Leiche herausnehmen, da ich meine, dass man die Menschenwürde auch jemandem nicht nehmen sollte, der sie in seinen Reden mit Füßen getreten hat. Der Informationsgehalt der Abbildung scheint mir gering, es stehen hier wohl eher Gruseleffekte und Voyeurismus im Vordergrund. Hat jemand Einwände? --Φ 20:36, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Stimme vollkommen zu. Ein enzyklopädischer Nutzen ist nicht ersichtlich. Ob das Bild außerdem echt ist bzw. Goebbels zeigt, ist auch nicht zweifelsfrei bewiesen aufgrund Sowjet-Propaganda. Entfernt. --Mannerheim 21:25, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Bilde - wo keine sind...

Zur Zeit hat der Artikel gar keine Bilder mehr. Bug or feature?--Yikrazuul 17:06, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Doktor im Namen

Es ist so, dass in den USA die Personen mit Doktorwürde auch immer so angeredet werden, z. B. "Dr. Simmons...", statt "Mr. Simmons". Wie ist es in Deutschland, bzw. sollte man beim ersten Satz der Einleitung beginnen mit "Dr. Paul Joseph Goebbels..."?--Yikrazuul 17:13, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Scheint nicht üblich zu sein, wie der Vergleich mit anderen Artikeln über promovierte Personen zeigt. Gibts da eine Wikipedia-Regel? Grüße, --TA 18:56, 15. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Natürlich gibt es eine Regel, ist doch die deutschsprachige Wikipedia ;-) z.Bsp. hier --Anton-Josef 19:20, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Bild

Hallo Ich finde es einfach nicht tragbar, dass es von Goebbels auf der Wikipedia nicht einmal ein Bild gibt, kann man denn keines ohne Lizenz auffinden? Solche, für die Geschichte wichtigen Personen, sollten alle samt wenigstens EIN Bild haben, ist denn das zuviel verlangt?(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 89.58.21.201 (DiskussionBeiträge) 19:04, 19. Feb 2008) Anton-Josef 19:21, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Das kann man auch freundlicher formulieren und wenn Du eins findest, kannst Du es ja einstellen. --Anton-Josef 19:21, 19. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Klar fehlt hier ein Bild, in den Commons hab ich mal nix gefunden. Und die ganzen Copyright Regeln müßt man einmal gelesen und verstanden haben bevor man im Web auf die Suche geht. Vielleicht findet sich ein "gebildetes Suchhörnchen" für unser Problemchen hier. --Flame99 15:10, 20. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Auf der englischen Wikipedia ist ein Bild von ihm, da ich aber ncoh relativ neu bin bin ich aufgrund der Sperrung wegen Vandalismus nicht in der Lage es hier einzufügen. Kann ja einer von euch machen ;P 23:59, 21. Feb. 2008 (CET) Hussay

Da die Admins recht streng bezüglich des Uhrheberrechtes sind, wird es schwierig, siehe hier die Beschreibung des Bildes http://en.wikipedia.org/wiki/Image:Goebbels.jpg --Sefo 00:33, 22. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Edward Bernays

Ich finde, dass auch ein Hinweis auf Edward Bernays, Edward Bernays in den Artikel aufgenommen werden sollte, dieser hier [8]: Zitat: "Karl von Weigand, foreign correspondent of the Hearst newspapers, an old hand at interpreting Europe and just returned from Germany, was telling us about Goebbels and his propaganda plans to consolidate Nazi power. Goebbels had shown Weigand his propaganda library, the finest Weigand had ever seen. Goebbels, said Weigand, was using my book Crystallizing Public Opinion as a basis for his destructive campaign against the Jews of Germany. This shocked me..." -- Bernays, recalling a dinner at his home in 1933"

(Würde mich allerdings echt wundern, wenn das geschehen würde.)

Austerlitz -- 88.72.30.107 11:14, 4. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Verlinkung zum Schwager möglich?

Ist es möglich, den Artikel "Joseph Goebbels" mit dem neu eingestellten Artikel über seinen Schwager "Max W. Kimmich" zu verknüpfen? Dazu müsste dieser allerdings im Abschnitt "Kindheit und Jugend" bei der Schwester erst noch erwähnt werden, momentan steht da ja nur ..."verheiratete Kimmich". Ich denke, auf diesem Wege würden sich für den Artikel über Max W. Kimmich vielleicht auch noch einige Beiträger finden, er ist noch nicht ganz vollständig.

Mit besten Grüßen

Eva Lücker 139.6.1.17 15:10, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Gesagt, getan ;-) Gruß --Anton-Josef 15:28, 18. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Perfekt, danke für die prompte Erledigung. Liebe Grüße, Eva Lücker 139.6.1.17 12:24, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Gerne, hebt sich auch so wohltuend von der nachfolgenden Diskussion ab ;-) Grüße. --Anton-Josef 12:43, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Goebbels war nicht Reichskanzler

Hitler hat Goebbels in einem Testament zum Reichskanzler bestimmt. Ja und. Wer macht etwas, was ein toter Mann geschrieben hat? Im Artikel wird ja auch kein einziges Mal behauptet, dass Goebbels geglaubt habe Reichskanzler zu sein und als solcher irgendwelche Maßnahmen ergreifen konnte. Viel spannender wäre die Frage, ob wir in der WP schreiben können, dass er ein Kriegsverbrecher war, der nur nicht als solcher verurteilt werden konnte. Jedenfalls hat er sich an den Kriegsverbrechen beteiligt, für die andere von dem internationalen Gerichtshof verurteilt wurden und für deren Verantwortung sie in jedem Geschichtsbuch stehen. --Asdfj 22:29, 18. Mär. 2008 (CET)

Der Umstand, dass Goebbels Reichskanzler war ist tatsächlich nix für die Einleitung, da seine Funktion als "Propagandaminister" deutlich wichtiger war als dieser One-day-job. So gesehen stimme ich Asdfj zu; aber die Formulierung von Dir gehen ebenfalls nicht, da die NSDAP (als Partei) kaum Kriegsverbrechen verübt hat (das waren die staatlichen Organe) und die Regierung war auch nicht die "Regierung der NSDAP". Eine solche Verengung auf die Partei erscheint mir angesichst der Biografie und Persönlichkeit, aber auch der Taten und Verantwortlichkeiten Goebbels, geradezu grotesk. Naja, und der Selbstmord dürfte unstrittig sein, warum dann die Formuliertung "soll S. begangen haben"?--schreibvieh muuuhhhh 00:01, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Plumper gehts kaum noch. Da (21. Feb. 2008, u. a.) fügt er bei der [Waffen-SS] das ihm wichtige Emblem -bitte unkommentiert- ein und hier streitet er die Verantwortung des Vereins für Kriegsverbrechen ab! --Asdfj 01:33, 19. Mär. 2008 (CET)
Auch hier hilft mal wieder der Rekurs auf unsere berühmten reputablen Quellen: In welcher anerkannten Darstellung wird Goebbels denn als Kriegsverbrecher, in welcher als Reichskanzler, der dieses Amt auch ausgeübt hätte, bezeichnet? Ich hab mal in der Enzyklopädie des Nationalsozialismus nachgeschlagen und weder das eine noch das andere gefunden. Gruß, --Φ 09:16, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
(nach BK)Ich fände es einfacher, wenn wir die Sache diskutieren würden und nicht irgendwelchen Metakram, der nichts mit dem Lemma zu tun hat. Danke. Ich streite überhaupt nichts ab (Bitte unterstelle mir so etwas in Zukunft auch nicht mehr, das ist ein starkes Stück), aber warum willst Du die Verbrechen (und es waren ja nicht nur Kriegsverbrechen, sondern auch Verbrechen gegen die Menschlichkeit etc.) gerade auf die NSDAP bzw. die Regierung beschränken? Das verstehe ich wirklich nicht und weiter oben habe ich erklärt, warum ich das für problematisch halte. Lass uns das doch kurz hier klären, statt über die Zusammenfassungszeile, ok? Gleiches gilt für Deinen Satz über den Selbstmord von G. - der ist doch nicht umstritten, unklar ist lediglich, ob er sich vergiftet hat oder erschossen, was aber nicht in die Einleitung gehört, sondern in den Fliesstext (wo es im Übrigen auch steht.)
Was hälst Du denn von folgendem Satz: "Als einer der höchsten Repräsentanten des NS-Staates und enger Vertrauer von Adolf Hitler trägt Goebbels Verantwortung für die Ermordung von Millionen Juden ebenso wie für zahlreiche andere Verbrechen."? Wäre das ein Kompromiss?--schreibvieh muuuhhhh 09:24, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Goebbels als Verantwortlicher für den Judenmord? Das geht nicht ohne Beleg, liebes Schreibvieh, so direkt habe ich das nirgends in der Literatur gefunden. --Φ 09:30, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nicht als der Verantwortliche, aber als Repräsentant des NS selbstverständlich mitverantwortlich. Die historische Verantwortung ist zu trennen von einer juristischen Verurteilung, der er sich bekanntlich entzog. Ich schaue mal, ob ich ein knackiges Zitat finde...--schreibvieh muuuhhhh 09:34, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hallo, wer immer sich den Satz mit dem "Reichskanzler" Goe ausgedacht hatte, der fiel auf den gleichen Trick rein, wie die Weißwäscher der Alt-Nazis, die das als Trick benutzten. "Sagen wir doch was Wichtiges, geben wir kleine Fehler zu" und schon kann ein Verbrecher als Herr Dr. G wieder zum Haupteingang reinspazieren. Jedenfalls deshalb ist mir die Einleitung aufgestossen. Bestimmte Sachen (oder Personen) können nach 1945 nicht einfach "neutral dargestellt" werden. Bei aller Anstrengung. Neutral läuft (sehe ich das falsch? - immer) auf klammheimliche Zustimmung in vielen Augen oder Ohren raus. @Sch - lies später deinen obigen Absatz (Der Umstand, dass…) mal mit Abstand, vielleicht mit etwas anderer Betonung und du wirst mir zustimmen, dass danach nicht mehr klar ist, was du willst (freundlich formuliert).
J G war Sprachrohr des NS und Mit-Erfinder des NS. Er war ja nicht der Pressesprecher von irgendeiner Klitsche. Und die Einleitung darf neutral formuliert sein, diese Verantwortlichkeit aber nicht in der Schwebe lassen. Das ist in einem Medium wie der WP evtl. nicht einfach, weil immer viele Autoren kleinste Verschiebungen vornehmen. Aber hier und heute lässt sich doch sagen: das mit der Reichskanzlerschaft am besten ganz raus. Seine Beteiligung an vielen Entscheidungsrunden und wechselseitiger Einfluss von/auf AH rein. Und für einiges trug er persönlich die direkte Urheberschaft - da hat die Einltg. ein Defizit.
Partei und Staat - dass die im NS-Sinn zusammenwachsen, das versuchten die NS-Schergen doch ab dem 31. Januar vielfältig durchzusetzen. Die Auftrennung davor und nach 1945 ist ok. Aber im NS-Staat führt die (nachträgliche) Auftrennung immer zu einem Bäumchen-Wechsle-Dich-Spiel. Ich erinnere an alles, was im Artikel Zeit des NS oder im Artikel über die Machtübernahme drin steht. Wenn wir Einigkeit über die 4 Fakten haben, die ich im vorigen Absatz umschrieben habe, können wir ans Formulieren gehen. Sonst wird es nicht einfach sein. Weil immer jemand an einem der vielen Fäden zieht und die anderen nicht wissen, was es soll. --Asdfj 11:02, 19. Mär. 2008 (CET)
Noch ein Wort zur Selbsttötung: wir wissen es nicht, wie es war. Vermutungen brauchen wir nicht als Tatsachen darstellen. Vielleicht lässt sich etwas in der Art schreiben: Ein Fremdverschulden lässt sich nach den bekannt gewordenen Untersuchungen weitgehend ausschließen. Den Fakt (?) der Selbsttötung würde ich in der Einleitung wichtig finden. Alles Nähere dann im Artikel. --Asdfj 11:26, 19. Mär. 2008 (CET)
Es ist nicht immer leicht, Deinen Ausführungen zu folgen, da Du öfters ziemlich abschweifst, Dich in Andeutungen ergehst und sehr komische Abkürzungen verwendest. und der Fakt, dass Du ständig Leuten unterstellst, sie wollten den NS irgendwie verharmlosen, steigert meine Diskussionsbereitschaft nicht unbedingt - aber das nur als mein Eindruck Es wäre gut, wenn Du auf die vorgebrachten Argumente und Bedenken konkert eingehen würdest - so weiss ich nicht recht, wie wir weiter vorgehen sollen. Also lieber Schritt für Schritt: Welche "4 Fakten" meinst Du konkret? Kannst Du die bitte kurz auflisten, dann können wir sehen, ob ein Konsesn darüber herrschat, dass sie in die Einleitung gehören. Danke.--schreibvieh muuuhhhh 11:35, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Noch ein Wort zur Selbsttötung: Kannst Du kurz eine Quelle beibringen, die den Selbstmord von Goebbels in Frage stellt? Ich kenne kein, lasse mich aber natürlich gerne entsprechend belehren. Danke.--schreibvieh muuuhhhh 11:39, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Bitte:
1)J G war Sprachrohr des NS und Mit-Erfinder (im Sinne Haupttäter, Vorantreiber)
2) Reichskanzlerschaft raus
3)Beteiligung an vielen Entscheidungsrunden und wechselseitiger Einfluss von/auf AH
4)Und für einiges trug er persönlich die direkte Urheberschaft - da hat die Einltg. ein Defizit.
Zur Selbsttötung: ja, die WP (keine Quelle) formuliert es als Unklarheit. Liegt vermutlich an dem Befund der SU-Ärzte. Ist dort Tod durch Schussverletzung eindeutig ausgeschlossen? Sonst muss es bei der Formulierung bleiben. (Auch wenn es nie mehr geklärt werden könnte. Es bleibt: wahrscheinlich hat ... Auch wenn es durch die überlieferten Bemerkungen, Testamentserweiterung Klarheit über seine Motivlage gäbe.)
Zu "dass Du ständig Leuten unterstellst" - das Problem ist vielleicht eine Selbstzuschreibung. Generell mache ich das nicht (das unterstellst du). Ich mache den Unterschied der Wirkung und des Motivs. Hier ging es um die Wirkung. Dir scheint nicht bewusst zu sein, auf wie dünnem Eis sich Formulierungen von dir bewegen.
- Asdfj 17:38, 19. Mär. 2008 (CET) -

Zu 1: Die Rolle Goebbels´ ist in der Einleitung und im Artikel zu Genüge dargestellt; "Sprachrohr" ist kein enzyklopädischer Begriff. Wie findest Du denn statt dessen meinen Formulierungsvorschlag?
Zu 2: Raus aus der Einleitung, im Artikel kann es - sofern belegt - dargestellt werden. Natürlich muss im Artikel stehen, dass Goebbels von Hitler als Reichskanzler in dessen politischem Testament bestimmt wurde, egal, ob Goebbels damit nun Reichskanzler im Sinne der Verfassung wurde oder nicht. Die staatsrechtlichen Aspekte dieser Frage sind marginal.
Zu 3: Ist zu unspezifisch und ungenau für die Einleitung - findest Du denn, dass die Rolle von Goebbels im Artikel nicht ausreichend dargestellt wird? Welche Aspekte fehlen Dir denn?
Zu 4: Auch hier: Was meinst Du mit "für einiges", kannst Du das konkret benennen? Meinst Du die Deportation der Juden aus Berlin unter Goebbels Aufsicht?
Zum Selbstmord: Klar kommen die Zweifel rein - wenn es eine zitierfähige wissenschaftliche Quelle dafür gibt. M.w.n. gibt es eine Diskussion darüber, ob er sich erschossen hat oder ob er sicht vergiftet hat - was ja auch so im Artikel steht. Eine Diskussion der Frage, ob er sich selbst umgebracht hat oder umgebracht wurde, kenne ich nicht. Aber mit den richtigen Belegen....--schreibvieh muuuhhhh 19:37, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Nein Schreibvieh, zu 1) das erscheint mir ungenügend "einflussreichsten und populärsten Pol." ist die pure Verniedlichung. Gilt zu 3) entsprechend.
Zu 4) Da fallen drunter: Tätigkeit als Gauleiter von (Groß-)Berlin, Beteiligung am SA-Führer-Mord (Röhm), Pressezensur, ab 1937 die Vernichtung der sogenannten "Entarteten Kunst" und andere Eingriffe, die zum Exil vieler Künstler führten; Pogrom 9. November 1938, Reichsbevollmächtigter für den Totalen Kriegseinsatz.
Dein Umgang mit nicht bewiesenen oder beweisbaren Dingen nervt mich. Zur Selbsttötung (selbst dieser Begriff scheint dir fremd zu sein) irgendwas schreiben bloss weil es dir nicht umstritten erscheint, ist für mich kein Weg. Läge eine Schussverletzung im Bereich des Möglichen (so verstehe ich den Artikel), dann gäbe es auch die Möglichkeit einer Beteiligung von "Helfern". Ob das so ist, sollen bitte Leute beurteilen, die sich mit den Unterlagen dazu auskennen. Nicht Du oder ich. Und natürlich ist dieser Punkt nebensächlich neben den Ziffern 1 bis 4. Meine relativ unverbindliche Ansicht dazu. --Asdfj 20:26, 19. Mär. 2008 (CET)
Ihr Lieben, was ist denn das für ein sinnlose Diskussion? Tragt doch einfach zusammen, was in der euch zur Verfügung stehenden wissenschaftlichen Literatur steht, dann können wir uns Spekulationen darüber, welche Möglichkeiten es wohl gäbe, wenn Schussverletzung im Bereich des Möglichen liegen sollte, sparen. Und wenn man keine Bücher zum Thema hat, dann hält man sich eben raus. Ohne Belege wird das hier jedenfalls nichts. Trotzdem freundliche Grüße, --Φ 21:09, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Tja, Phi, wie machen wir jetzt weiter? Ich bin etwas ratlos, die gestellten Fragen werden nicht beantwortet, die nötigen Belege nicht gebracht, statt dessen viel Metakram, freche Anschuldigungen und etwas wirre Formulierungen & Formatierungen. Ratlos ich bin....--schreibvieh muuuhhhh 23:35, 19. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich würde eine Meldung bei WP:VM wegen der fortgesetzten Diskussionstrollerei vorschlagen. --Anton-Josef 11:05, 20. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Liebes Schreibvieh, ich hab die Einleitung mal etwas ergänzt; die Formulierung zu Goebbels' Verantwortung lehnt sich an an das dtv-Lexikon zur Geschichte und Politik im 20. Jahrhundert, hg. Carola Stern et al., München 1974, Bd. 3, S. 503f. Findest du es so OK? Beste Grüße, --Φ 13:33, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Aus meiner Sicht völlig OK - ich würde jedoch nicht "sind eine zentrale Quelle" sondern eher "gelten als eine der zentralen Quellen" schreiben, da die Tagebücher nicht völlig unumstritten sind (es handelt sich ja nicht um private Tagebücher, sondern sie waren stets zur Veröffentlichung bestimmt, was den Inhalt natürlich beeinflusst hat, etc.) und da es auch noch andere, gleichwertige Quellen zum NS gibt. Und ausserdem finde ich solche Absolutismen in einer Enzyklopädie eher störend, ein relatives "gelten als" finde ich persönlich besser. Aber mein Seelenheil hängt nicht dran.--schreibvieh muuuhhhh 14:04, 21. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Eheprobleme

Ich habe nur eine kurze Erwähnung der Eheprobleme der Familie Goebbels Mitte/Ende der 30er Jahre gesehen. Da ich unkenntlich bin über dieses Thema würde ich mich über eine Ergänzung freuen, ebenso könnte bitte noch etwas zum Standpunkt Goebbels zur Mutter seiner Freundin (vor der Ehefrau; Jüdischer Abstammung) beigefügt werden, da Goebbels rethorische "Fähigkeiten" unbestritten sind, nur die Zuwendung zur offensichtlich falschen Sache (dem Nationalsozialismus) müssten durch noch intensivere Beleuchtung seines Privatlebens (im Verhältnis zu Juden) dargestellt werden. So wird der jüdische Professor (sein Vorbild), der angesehene Journalist (50 Beiträge von Goebbels an ihn) erwähnt, aber nicht genau erklärt, wie Goebbels einen Juden als Vorbild haben konnte und gleichzeitig "vereinzelte Judenhasstiraden" in seinen Tagebüchern auftreten konnten. Danke (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Revolvermann Kevin (DiskussionBeiträge) 20:00, 29. Mar 2008) Anton-Josef 20:05, 29. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Bild

Ich habe das Bild wieder entfernt, da es in Deutschland leider nicht Public Domain ist:

It is not in the public domain in the following countries that do not apply the rule of the shorter term for US works: Canada, China (not Hong Kong, Macao or Taiwan Area), Germany, Mexico, Switzerland, and other countries with individual treaties. --Tobias1983 Mail Me 15:55, 5. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

und alle anderen offenbar auch... da waren doch mehrere Bilder! --217.91.33.230 14:46, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Doppelte Referenzierung

Benutzer:Mannerheim hat gerade die von mir mit einem wissenschaftlichen Buch belegte Information, dass Goebbels erst 1923 Antisemit wurde, mit einer weiteren Fußnote auf ein WDR-Interview versehen. Laut WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? sind journalistische Quellen nur da zulässig, wo wissenschaftlichen Quellen fehlen, was hier nicht der Fall ist. Daher halte ich den Link zum WDR für überflüssig und würde ihn gerne entfernen. Einverstanden? --Φ 21:45, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Jo. Gruß Julius1990 Disk. 21:49, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Worauf bezieht sich denn Helmut Michels eigentlich, auf die Tagebücher? Der Abschnitt dort krankt etwas daran, dass er Analysen über Goebbels Ideologieentwicklung als Fakten (quasi gleichwertig zu Dingen wie "er wurde am .. geboren") wiedergibt. Besser wäre imo kurz zu erwähnen woraus man schließt, dass sich Goebbels so entwickelt hat. --Sefo 22:23, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Nein. Desweiteren ist der Einzelnachweisweis von Michels zu schwammig. Das WDR-Interview ist mit der Herausgeberin der Tagebücher selbst, und referenziert den gesamten betroffenen Absatz. --Mannerheim 23:17, 4. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Ich verstehe nicht, was an einem Einzelnachweis „schwammig“ sein kann. Michels beschreibt, dass Goebbels im Laufe des Jahres 1923 plötzlich zum Antisemiten wurde. Klare Aussage - klarer Beleg, und obendrein aus einer wissenschaftlichen Quelle. Das WDR-Interview (dessen Link übrigens fehlerhaft ist - er führt auf den ersten Teil, wo es gar nicht um den jungen Goebbels geht) sagt etwa dasselbe, ist aber eine journalistische Quelle. Das Einzige, was damit belegt wird, ist die m.E. überflüssige religiöse Metaphorik. Wenn das ein überprüfbares Goebbels-Zitat wäre, säh es anders aus, so ist es aber nur die reichlich unenzyklopädische Sprache in einem Radio-Interview. Wenn keine triftigen Gegenargumente folgen, schmeiß ich die Ref bei nächster Gelegenheit raus. Gruß, --Φ 12:57, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Meine Güte, wenn du sonst nichts besseres zu tun hast!!
Es ist zudem nicht nur eine journalistische Quelle, von der man meinen könnte, irgendein Zeitungsfritze hätte sie mit einer schnellen Feder zu Papier gebracht, um die Auflage zu stärken. Nein, es ist ein Interview, d.h. die Herausgeberin der Tagebücher wurde explizit gefragt und sie hat geantwortet, was sie aus Goebbels' Tagebüchern entnommen hat. Ganz einfach. Sie gibt das wieder, was Goebbels zu Verstehen gab. Seine Tagebücher sind nicht umsonst sehr relevant für das Thema, da Goebbels auch das schrieb, was er meinte und von dem er überzeugt war. Und wenn er „erweckt“ wurde, dann wird das auch so geschehen sein. Warum sollte die Frau Fröhlich da auch etwas hineindichten, was nicht zugetroffen hatte? --Mannerheim 16:04, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten
Der Unterschied liegt hier vor allem in der Nachprüfbarkeit, lieber Mannerheim. Wenn sich Fröhlich im Wissenschaftsmodus geäußert hätte, hätte sie belegt, wann und wo Goebbels seine Hinwendung zum Judenhass als Erweckung bezeichnet hat. Im Journalismus sagt sie das einfach mal so, und ich wüsste doch sehr gern, ob der Wortgebrauch von Goebbels selber stammt oder ob das ihre Interpretation ist. Jetzt klar? Gruß, --Φ 21:58, 5. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Zitat

Am 22. November 1925 beantragte Goebbels auf einem Kongress der norddeutschen Parteiführer, „dass der kleine Bourgeois Adolf Hitler aus der Nationalsozialistischen Partei ausgestoßen wird.“[1]

Belegt ist belegt und die Quelle ist seriös. Da gibt es nichts dran zu deuteln, wenn es nicht eine andere seriöse Quelle gibt, die die Echtheit explizit anzweifelt. Dass andere Bücher dieses Zitat nicht erwähnen, kann an unzureichender Recherche oder am Unwillen diese Zitat aufzunehmen liegen, widerlegt ist es damit nicht. --Pico Bello 18:55, 26. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Nein, so einfach ist es diesmal nicht. Die Stelle wurde von "interessierter Seite" 1948 in Umlauf gebracht und von der Sekundärliteratur (vorsichtig) aufgegriffen, als die Goebbels-Tagebücher dazu noch nicht zugänglich waren. Die Diskussion hier: Benutzer_Diskussion:LKD#Joseph_Goebbels klärt den Zusammenhang auf. Fall erledigt, Satz gehort nicht in den Artikel. Gruß --Emkaer 01:26, 27. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  1. William L. Shirer: "Aufstieg und Fall des Dritten Reiches", S. 123

Foto

Liebe Leute, es kann nicht sein, dass ein solcher Artikel ohne Foto erscheint. Wenn keine Gewähr für die Gemeinfreiheit der Ftos der Reichspresseagentur aufzufinden ist, liefere ich eine solche mit einem juristischen Gutachten. Grüße, Dr. Fucek

Bestens, tue das bitte. Danke.--schreibvieh muuuhhhh 16:58, 22. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Sehr geehrtes Schreibvieh, ich stelle mir vor, ein Gutachten von einem Landesrichter, notariell beglaubigt, wird als Mail an die Wikipedia- Foundation genügen? Der Herr Leibfotograf, der die betreffenden Bilder gemacht hat, ist nach 1945 nicht nur enteignet worden, seine Geschäftsfähigkeit ist RÜCKWIRKEND aufgehoben worden. Wir können die Sache als DDR- gemeinfrei, Österreich- leistungsschutzfrei und BRD- gemeinfrei mit Quellenangabe betrachten. Leider ist für Deutschland heute eine Einwilligung der Familie des Fotografen nötig; die lässt sich aber leicht beschaffen. Ich mache das nur, wenn mir dann kein Klugscheisser vorhält, dass das Bild "nach deutschem Recht nicht gemeinfrei ist", was jeder Trottel widerlegen kann. Fucek

Um welches Foto geht es denn?--schreibvieh muuuhhhh 08:50, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Absatz über Reden anderer

Was soll in diesem Artikel der Absatz über Goebbels-Vergleiche. Hat das irgendeine erkennbare lexikalische Relevanz? Mir ist sie nicht offenbrt worden. Halte es für billigste Effekthascherei. Wenn, dann kann das in Aufsätze über die betreffenden Personen gehören; aber ich glaube nicht mal in die entspr. WP-Artikel. Bin für entfernen. Mit frdl. Gruß - Asdfj 16:49, 28. Aug. 2008 (CEST) -

Kein Jesuit

Goebbels hat nie bei "den Jesuiten in Kerkrade" studiert, sondern war als Schüler einige Jahre im Internat (Gymnasium) bei den Armen Brüdern vom Heiligen Franziskus in Bleijerheide, einem Viertel von Kerkrade. Er hat auch nie ein Priesterstudium angefangen oder einer Berufung folgen wollen. Woher denn diese Mythen? Bitte um Änderung. Das ganze hört sich in meinen Ohren an, als "protestantische Schwarze Legende", nachder angeblich die Jesuiten die Welt beherrschten usw. Es gab auch nie ein Jesuitenseminar in Kerkrade, es gibt nur seit 1970 auf Rolduc (einem ehemaligen Bubengymnasium) das diözesane Priesterseminar. Bitte um sofortige Änderung. Goebbels wollte nie Priester werden und war nur auf einem Internat in Bleijerheide (Kerkrade).NiederlandeFW 12:02, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Studium und Berufe

"Am 22. Mai 1917 wurde Goebbels bei der Studentenverbindung Unitas Sigfridia zu Bonn recipiert. Hiernach wechselte er zum Unitas-Verein Freiburg. Einem in Freiburg drohenden Ausschluss kam er durch einen Ortswechsel zum Unitas-Verein Würzburg zuvor. Aus diesem trat er im Wintersemester 1918/1919 aus, um einem auch dort drohenden Ausschluss zuvorzukommen." - Wenn diese Begebenheiten wichtig genug sind um erwähnt zu werden, sollten auch die Gründe für die drohenden Ausschlüsse genannt werden. Ich habe leider nichts dazu gefunden, aber vielleicht hat jemand die nötigen Informationen. Homer9913 10:56, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Begriffsklärung

Himmler und Göring sind Begriffsklärungen, bei Goebbels kommt dagegen sofort der böse Nazi, obwohl es noch andere wichtige Persönlichkeiten dieses Namens gibt, die mit ihm teils nichts zu tun haben. Vielleicht wäre es Heiner Goebbels gegenüber fairer, aus Goebbels ebenso eine Begriffsklärung zu machen (also Goebbels (Begriffsklärung) nach Goebbels zu verschieben)? --Tobias b köhler 13:48, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Novemberpogrome

Der Abschnitt über die Novemberpogrome müßte überarbeitet werden. Der Verweis auf die Baarova-Affäre ist nicht sinnvoll, da kein Zusammenhang zu den Pogromen besteht. Hitler entschied die Ausdehnung der Pogrome, wie es ja auch im Zitat angegeben ist... Außerdem bewies Goebbels durch seine antijüdischen Aktionen im Sommer 1938 seine Bereitschaft zu ungesetzlichen Gewaltmaßnahmen gegen Juden. Literaturtip: Angela Hermann: Hitler und sein Stoßtrupp in der "Reichskristallnacht". In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, 56 (2008), S. 603-619. (nicht signierter Beitrag von 91.13.50.158 (Diskussion | Beiträge) 19:10, 1. Nov. 2008 (CET)) Beantworten

- 2009 -

Versöhnung

Der Artikel sagt: "Die Kinder Helga, Hilde und Helmut wurden im August 1938 vor die Kameras der Ufa gestellt, um die medienwirksame Versöhnung des Ehepaares Goebbels zu präsentieren." - Versöhnung nach welcher Zerrüttung? --JensMueller 23:49, 3. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Steht doch im Artikel: Der Liebsaffäre mit Lída Baarová. --Φ 21:31, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Edit War

Laut WP:WAR handelt es sich um einen Edit War, wenn ein- und derselbe Edit wiederholt getätigt wird, ohne dass sich die Diskussionslage geändert hätte. Dies hat heute leider Benutzer:Suirenn getan, und da ich mich nicht desselben Regelverstoßes schuldig machen möchte, frage ich hier mal nach, wie er denn diesen Edit begründet. Ich halte es nämlich für überflüssig, Suizid auf Selbstmord zu verlinken, und auch die Apostrophierung des NS-Regimes als Gewaltherrschaft (warum nicht gleich: „menschenverachtende Gewaltherrschaft“?) bringt keinen Zugewinn an Erkenntnis. Ich schlage daher vor, die Änderungen wieder rückgängig zu machen. --Φ 20:59, 2. Feb. 2009 (CET)Beantworten

+1 (nicht sehr überraschend). Danke für das Beschreiten kommunikativer Konfliktlösungswege. Wäre mir jetzt glatt entfallen. Gruß --Emkaer 21:13, 2. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Wer hier zum Thema nicht von Anfang an und zur Person Gobbels deutlichst die Wahrheit sagt, der tut Wikipedia keinen Gefallen. Meine folgende Textsetzung macht das klar: Von Hitler zum Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda ernannt, gab Goebbels täglich Presseanweisungen - auch als Präsident der Reichskulturkammer beherrschte er durch Gleichschaltung aller Massenmedien und durchdringende Kontrolle weitestgehend das geistige und kulturelle Leben in Deutschland (Presse, Rundfunk, Film, Literatur, Musik und Kunst). Gestützt auf einen von ihm aufgebauten Propagandaapparat, trat Goebbels mit besonderer demagogischer Rhetorik, mit geschickten Manipulationen (z. B. Schüren des Judenhasses oder antipolnischer Ressentiments) und mit Zynismus als Einpeitscher der nationalsozialistischen Ideologie und ihres pseudoreligiösen Führerkults hervor (späterer Höhepunkt: Rede im Berliner Sportpalast, 18. 2. 1943, Aufruf zum totalen Krieg); Gobbels war im Nov. 1938 maßgeblich an der Inszenierung der Judenpogrome (Reichskristallnacht) beteiligt! --Rehnje Suirenn 21:54, 2. Feb. 2009 (CET)

"deutlichst die Wahrheit" zu sagen steht hier m.E. nicht in Frage. Selbstmord statt Suizid ist ja nicht "wahrer", sondern schlechterer Stil. Selbstmord ist abwertend (Mord = Sünde), Freitod beschönigend; daher schreibt man im Wissenschaftsdeutsch neutraler Suizid.
Über die menschenverachtende Gewaltherrschaft der Nazis informieren z.B. die Artikel Zeit des Nationalsozialismus oder Nationalsozialismus, während der Artikel Joseph Goebbels über Joseph Goebbels informieren soll. Der letzte Satz der Einleitung bezieht sich dabei auf den Quellenwert von Goebbels Tagebüchern. Und diesen Quellenwert haben die Tagebücher ganz unabhängig davon, ob sie die "nationalsozialistische Herrschaft" oder die "nationalsozialistische Gewaltherrschaft" beschreiben.
Mir hat leider Deine "folgende Textsetzung" nichts klar gemacht, da sie nichts enthielt, was ich nicht schon wusste. Steht wohl auch zumeist so im Artikel, scheint mir. Wenn wir uns um eine neutralere Sprache bemühen, könnten wir natürlich versuchen, aus Deiner "folgenden Textsetzung" einen zweiten Absatz für die Einleitung zu machen, der dann den pauschalen Satz "Als enger Vertrauter und Berater Adolf Hitlers war Goebbels einer der Hauptverantwortlichen für die nationalsozialistische Politik." ergänzen könnte. Es grüßt --Emkaer 22:46, 2. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort. Klarstellung: Meiner Ansicht nach war die Passage "bis zu seinem Tod durch Suizid" prägnater zu fassen in "bis zu seinem Selbstmord" (hier kein Quasi-Pleonasmus); Vorschlag: "bis zu seinem Suizid", insofern folge ich Deiner Argumentation. Dies gilt auch für Deinen Vorschlag zum weiteren Vorgehen. MfG --Rehnje Suirenn 08:36, 3. Feb. 2009 (CET)
Danke für die Rücksetzung, lieber Suirenn. Versteh ich dich richtig, dass du auch mit der Rückänderung auf „Herrschaft“ einverstanden bist? Gruß, --Φ 16:20, 3. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Vorschlag: vor dem Satz "Als enger Vertrauter..." wird ein Absatz eingefügt und der Text:

„Goebbels, der auch Präsident der Reichskulturkammer war, gab täglich Presseanweisungen und beherrschte so nach der Gleichschaltung der Massenmedien das geistige und kulturelle Leben in Deutschland. Gestützt auf den von ihm mit aufgebauten Propagandaapparat verbreitete Goebbels die Ideologie des Nationalsozialismus, besonders von „Volksgemeinschaft“ und Führerprinzip, Antisemitismus (Novemberpogrome 1938) und „Totalem Krieg“ (Sportpalastrede, 18. Februar 1943).“

Am Ende der Einleitung wird dafür "Gewaltherrschaft" in "Herrschaft" geändert. Schöne Grüße --Emkaer 14:20, 4. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Verantwortlich für Verbrechen

Ich schlage vor, die Einleitung so zu formulieren, dass klar wird, dass es hier nicht um einen Politiker mit irgendeiner Verantwortung oder -lichkeiten nach irgendeiner interministeriellen Zuständigkeitsregelung geht sondern um einen der Hauptverantwortlichen der NS-Verbrechen. Nur durch seinen Tod erreichte er, dass er dafür nicht angeklagt werden konnte. An seiner Verantwortlichkeit neben Hitler, Göring oder Himmler gibt es keinen vernünftigen Zweifel.

Mein Vorschlag lautet:

anstelle von: "Als enger Vertrauter und Berater Adolf Hitlers war Goebbels einer der Hauptverantwortlichen für die nationalsozialistische Politik. Seine Tagebücher, die er von 1924 bis zu seinem Suizid führte, gelten als wichtige Quelle für die Geschichte der NSDAP und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft."

soll eingefügt werden (dabei wird der zweite Satz vorangestellt):

Seine Tagebücher, die er von 1924 bis zu seinem Suizid führte, gelten als wichtige Quelle für die Geschichte der NSDAP und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft. Als Reichspropagandaleiter und Regierungsmitglied, als enger Vertrauter und Berater Hitlers war er hauptverantwortlich für den Holocaust an den europäischen Juden, Sinti und Roma sowie für zahlreiche weitere Verbrechen und Kriegsverbrechen der NSDAP.

MfG - asdfj 22:42, 7. Feb. 2009 (CET) -

Bitte belegen, dass Goebbels in der relevanten Forschungsliteratur als "hauptverantwortlich für den Holocaust" bezeichnet wird. Ansonsten einverstanden. Gruß, --Φ 10:49, 8. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Gauleiter von Berlin-Brandenburg (ab 1. November 1926 - Tod), Prop.minister übt Kontrolle über sämtliche Medien aus, 1934 Erschießung der SA-Führer, München 9. Nov. 1938, nach Kriegsbeginn befahl Goebbels die Produktion von Die Rothschilds, Jud Süß und Der ewige Jude, Wissen von und Unterstützug der Folgen der Wannseekonferenz, Sportpalastrede Feb. 1943, Juli 1944 Generalbevollmächtigter für den totalen Kriegseinsatz, Hitlers Politisches Testament (29. April 1945). Diese Handlungslinie wird mit einer durchgehend fast gleichen Bewertung Goebbels beschrieben von Eugen Kogon (1946, S. 229ff) bis Saul Friedländer (1998) und Yehuda Bauer (2001, S.53). - MFG - asdfj 10:00, 9. Feb. 2009 (CET) -
Bist du so lieb auch noch die Seitenzahlen nachzutragen, damit ich es nachschlagen kann? Tausend Dank, --Φ 11:34, 9. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ehrenbürger der Stadt Rheydt

Goebbels wurde am 23. April 1933 auf mehrheitlichen Antrag der NSDAP zum Ehrenbürger seiner Geburtsstadt Rheydt ernannt. Eine genaue Quelle, ob die Ehrenbürgerschaft aberkannt wurde liegt mir nicht vor. Unter diesem Link findet man die Information über zwei Ratssitzungen von Demzember 1984 und Januar 1985, in denen der Rat der Stadt Mönchengladbach darüber beratschlagt, die Ehrenbürgerschaft abzuerkennen. Vielleicht kann das noch in den Artikel eingebunden werden. Gruß elvaubeDiskussion/Mail 12:37, 13. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Bebilderung

Reichspropagandaminister Dr. Joseph Goebbels spricht am 25.8.1934 im Berliner Lustgarten anlässlich eines SA-Appells
Bild 2
Auftritt im Berliner Lustgarten (Juli 1932)
Bild 1

Wir hatten in diesem Artikel schon das Problem, dass es kein geeignetes Foto für die WP gab. Nun sind wir in der luxuriösen Lage abwägen zu können. Habe eben angesichts der umfangreichen Bebilderung zwei Fotos rausgenommen (jetzt sind es 10 Aufnahmen). Mein Vorschlag wäre es, Bilderwünsche bitte hier auf der Disk.Seite erst abzuwägen gegen die Doppelung der damit verbundenen optischen Information für die Lesenden. Oder sollen wir uns über ein Bebilderungskonzept austauschen? - MfG - asdfj, 10:37, 1. Mär. 2009 (CET) -

Wägen wir also ab. Das von mir hinzugefügte und von asdfj mit der Bemerkung "2 Starfotos weniger" sogleich wieder entfernte Foto von Goebbels halte ich für ausgesprochen charakteristisch. Ich kann nicht erkennen, dass es sich um ein "Starfoto" handelt. Jedenfalls macht diese Bemerkung nach meinem Eindruck eine wertende Agenda bei der Fotoauswahl deutlich ("bitte keine Starfotos" - was auch immer das in Bezug auf Goebbels sein mag). Unsere Aufgabe ist doch, dem Artikel charakteristische, aussagekräftige und hinsichtlich der fotografischen Qualität einigermaßen gelungene Fotos beizufügen. Wertende Aspekte wie "Goebbels-Bilder sollten möglichst schlicht und unauffällig sein" wären völlig fehl am Platz. Ich schlage vor, das von mir im Bundesarchiv ausgesuchte Foto wieder einzusetzen und die restlichen Fotos nochmal anhand der wertneutralen Gesichtspunkte "charakteristisch, aussagekräftig, fotografisch einigermaßen gelungen" zu beurteilen. --Almeida 11:05, 1. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Hi Almeida, schade, wenn ich Dir auf deiner Seite ziemlich präzis schreibe, was ich meine, dass du dich dann hier nur auf die Kurzfassung in der Vers.geschichte beziehst. Also immer noch: " Inhaltlich ist es eine Doppelung der Bebilderung, wenn du es mit dem vorhandenen Auftritt im Berliner Lustgarten (Juli 1932) vergleichst." Ich sehe auch keinen Unterschied dazu, der nun ausgerechnet dieses Bild wichtiger machen würde. Eine Kleinigkeit noch, es war links ausgerichtet. Gewertet habe ich nicht in dem Sinne, wie du es beschreibst. Sondern will sagen, dass Soloaufnahmen von J G genug vertreten sind. Die Gruppenaufnahmen mit Bevölkerung oder Soldaten finde ich persönlich zwar im Allg. aufschlussreicher aber auch da besteht ja kein Mangel. Danke für deine Mühe und die wünsche mir auch dann weiter, wenn ich hier beim Danke nein bleibe. Aber ich höre gerne auf weitere Meinungen. - MfG - asdfj 23:53, 1. Mär. 2009 (CET) -
Hallo asdfj, Deine Erläuterung auf meiner Diskussionsseite kannte ich noch nicht, als ich meinen Kommentar hier schrieb. Sie ging inhaltlich aber auch nicht über das hinaus, was Du hier geschrieben hattest. Tut mir leid, dass mein erster Kommentar eine gewisse Schärfe enthielt, die Ausdruck meiner Verärgerung über Dein Revert war.
Zur Sache: Eine "inhaltliche Doppelung" liegt nicht vor. Auf dem Foto von 1932 spricht Goebbels nach Angaben des Bundesarchivs "bei einer nationalsozialistischen Protestversammlung im Berliner Lustgarten gegen das Ergebnis der Konferenz von Lausanne". Lediglich der Ort der Rede ist also der gleiche - im Berliner Lustgarten fanden damals häufiger Versammlungen statt.
Entscheidend ist aber etwas anderes. Goebbels war - neben Hitler - als Redner nun wirklich der wesentliche Demagoge der Nazis - ein Begriff, der sich in dem Artikel übrigens merkwürdigerweise nicht findet. (Hoffentlich sagt nun niemand, das würde dem Neutralen Standpunkt widersprechen.) Wenn man diesen Sachverhalt überhaupt durch ein Foto andeuten oder unterstreichen kann, so ist es das von mir ausgesuchte und von Dir leider gelöschte Bild. Sein Ausdrucksgehalt gibt den Redner Goebbels, den Demagogen, wie wir ihn aus Film- und Tondokumenten kennen, von allen ausgewählten Fotos mit Abstand am besten wieder. Trotzdem ist es kein "Starfoto", mit dem weit aufgerissenen Mund und der hervortretenden Zunge, allenfalls die Karikatur eines Starfotos.
Aus diesen Gründen möchte ich Dich herzlich bitten, das Foto wieder einzufügen. Wenn Du zwei Aufnahmen einer Rede von Goebbels im Lustgarten für eine "Doppelung" hältst, könntest Du das andere, unscheinbarere löschen. Für den Fall, dass Du Dich meiner Argumentation verschließen solltest, wäre es wohl zweckmäßig, ein Meinungsbild herbeizuführen. --Almeida 02:23, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ich möchte mich Almeida anschließen, das Bild ist aussagekräftig, und eine Doppelung würde ich hier nur am Rande sehen - Ich bin eigentlich der erste, der Redundanzen vermeiden möchte, aber ich kann hier nicht wirklich erkennen, warum man das Bild nicht im Artikel aufnehmen sollte. --Roterraecher !? 03:05, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Ich hege eher Bedenken gegen die Aufnahme Goebbels' "mit dem weit aufgerissenen Mund und der hervortretenden Zunge". 1) Mir ist die Herkunft nicht klar: war dieses Foto 1934 "offiziell freigegeben"? Erschien es in der NS-Presse oder nur in der Auslandspresse? 2) Bilder prägen sich stärker ein als Texte: Goebbels als geifernder Schreihals, dem gänzlich unverständlicher Weise die blöden Deutschen nachliefen? War er nicht geschickter und "besser" als Demagoge"? --Holgerjan 14:43, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich finde, jetzt überfrachtest Du den Ausdrucksgehalt des Bildes mit Folgerungen, die es nicht hergibt. Es ist doch einfach ein charakteristisches Foto von Goebbels als Redner und Demagoge, wie man ihn auch aus Filmdokumenten kennt. Alle anderen Fotos wirken in merkwürdiger, in der Häufung für mein Gefühl geradezu befremdlicher Weise harmlos. Warum sollten wir in den Illustrationen zum Artikel den Joseph Goebbels vorwiegend als Biedermännlein erscheinen lassen? --Almeida 15:07, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten
(WP:3M) Allerdings ist gerade die heute überzogene Gestik und Mimik für die Rhetorik von Goebbels und Hitler charakteristisch und m.E. wichtiger Teil der Selbstinszenierung. Dass heute, in einer Zeit, wo man den Redner meist auch auf einer großen Leinwand zu sehen bekommt, dieses oft albern (weil unnötig) wirkt ist eine andere Sache. Insgesamt finde ich das Bild recht charakteristisch und im Vergleich zu den anderen Bildern bietet es den Mehrwert zu zeigen, dass G eben auch je nach Publikum ganz unterschiedlich auftreten und die verschiedenen Mittel der (damalige) Rhetorik nutzen konnte. -- Cymothoa Reden? 14:50, 6. Mär. 2009 (CET)Beantworten
(WP:3M) Ich finde das Bild auch aussagekräftiger als die anderen. Ein Aspekt, der noch nicht erwähnt wurde: Es enstpricht am besten nicht nur der Emphase in Gestik und Duktus, sondern auch dem Inhalt seiner charakteristischen, vor allem erinnerten Hetzreden. Wenn Göbbels Rassenhass und totalen Krieg predigte, wirkte er nicht wie der nüchterne Beamte. Solche Bilder würden eher einen öffentlich weniger in Erscheinung getretenen Schreibtischtäter wie Eichmann charakterisieren. --Nuntius Legis 11:08, 7. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Hi, habe mal oben, jetzt, beide Bilder neben einander gestellt. Die verschiedenen Argumente sollen sich ja auf sie beziehen. Wir haben inzwischen nicht nur eine dritte Meinung sondern, wenn ich es recht betrachte, drei Meinungen: beide Bilder gehören rein bzw. nur Bild 1 oder Bild 2. Ein Argument von Almeida, das er bei mir separat nannte, finde ich auch noch für die Diskussion hier wichtig: der Artikel geht bisher nicht oder nur sehr wenig auf die rhetorische Wirkung Göbbels ein. Vielleicht müssen wir da nachlegen anstatt uns über die Bilder und deren zugeschriebener Wirkung von G. zu zerfleischen. Denn es ist schon richtig: G. war die BILDzeitung der NSDAP. Ohne ihn ...
Weitere Ideen? Darf ich auch nochmal an meine Frage nach einem Bebilderungskonzept für diesen ganzen Artikel erinnern? MfG - asdfj 16:41, 7. Mär. 2009 (CET) -

Ergebnis nach Einholen einer "dritten Meinung" zum neuen Bild: Pro: Nuntius Legis, Cymothoa, Roterraecher, Almeida; Contra: Asdfj, Holgerjan; ergibt 4:2 - wir sollten das Bild also wieder einfügen, auch angesichts der inhaltlichen Argumente, die dazu angeführt wurden. --Almeida 01:28, 10. Mär. 2009 (CET)Beantworten

dem entsprechend das Bild 1 durch 2 ersetzt. Bevor es aber zu einer weiteren "Füllung" des Artikels mit Bildern kommt, bitte ich, hier doch mal meiner Frage nachzugehen, was mit der Bebilderung erreicht werden soll. Ein anderes Defizit im Artikel möchte ich abschließend markieren. Ein Absatz über Göbbels Redestil und seine von ihm dabei beabsichtigte Wirkung (das erst würde die inhaltlichen Argumente verbalisieren).     - asdfj 17:21, 10. Mär. 2009 (CET) -

Bebilderung, insgesamt?

Wenn ich ehrlich bin, empfinde ich die Bebilderung des Goebbels-Artikels - abgesehen von dem nunmehr nach mühsamer Klärung neu eingefügten Foto - irgendwie makaber. Auf allen Bildern, auf denen Goebbels zu erkennen ist, wirkt er für mein Gefühl in besonderer Weise bieder und harmlos. Manche Fotos sind zudem so nichtssagend, dass sie nach meinem Eindruck keinerlei illustrativen Wert haben. So würde ich eigentlich weitgehend die Bebilderung insgesamt charakterisieren - als nichtssagend. Mit Ausnahme des Fotos, auf dem er einen Hitlerjungen auszeichnet, und dem Bild der Familie Goebbels. Ich frage mich, ob es keine geeigneteren Fotos gibt oder gab, oder ob sie bewusst so ausgewählt wurden, aus welchen Gründen auch immer. Falls weitere Fotos zur Verfügung stehen, sollte man vielleicht nochmal einen Neuansatz machen. --Almeida 00:33, 11. Mär. 2009 (CET) PS. Das Bild von der Kundgebung mit Mussolini ist ebenfalls aussagekräftig und illustrativ, auch wenn Goebbels darauf nicht zu erkennen ist.Beantworten

BKL2

Da Goebbels nicht mehr auf diesen Artikel redirectet, kann die BKL2 oben raus. Oder man biegt den Redirect wieder um (was wohl am sinnvollsten wäre). --92.106.4.229 20:14, 29. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Englisch

Konnte er eigentlich Englisch?88.65.87.69 22:34, 22. Aug. 2009 (CEST)––Beantworten

Schulzeit

Da ich an sich schon sicher war, daß er in Rheydt zum Gymnasium gegangen ist und dort Abitur gemacht hat, dies außerdem im knochentrocken seriösen Rheydter Jahrbuch 10, 1973 auch genau so steht, habe ich da ziemlich rabiat gelöscht. Entweder hat da jemand halluziniert, oder es ging um eine kurze(?) Zeit. Aber dann bitte Quellenangaben, so klang das auch sehr abenteuerlich (niederländische Stadtteile in MG?).--Radh 17:28, 27. Aug. 2009 (CEST) Sehe gerade (oben auf der Disk), daß er auf einem Internat gewesen sein soll, wenn das stimmt müßte man es irgendwie wieder einbauen. Ich frag mal den Leser.--Radh 17:30, 27. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Antrag auf Änderung der Begriffsklärungsvariante

Stelle den Antrag, die Begriffsklärung auf eine BKL II umzuändern. Begründung: höchst sinnvoll. Wer Goebbels eingibt, will Goebbels finden. --84.154.56.9 18:37, 24. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Eine Frage zum Namen?

Was mir auffällt, ist dass Goebbels mit vollem Namen Paul Joseph Goebbels hieß? Wieso wird er in der Nachwelt deshalb eigentlich immer Joseph Goebbels genannt und eben nicht Paul Goebbels oder Paul J. Goebbels? Gibt es dafür irgendwelche Gründe? --Johnny_T 10:52, 23. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Joseph war sein Rufname, nicht Paul. --Φ 11:00, 23. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Die Elberfelder Zeit mit Gregor Strasser"

Im Abschnitt wird Georg Strasser genannt. Müsste es nicht tasächlich der Gregor sein? --Wangen 13:17, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Danke, da scheinen tatsächlich viele Fehler passiert zu sein.--Radh 14:00, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten
Gerne. Danke für die schnelle Berichtigung --Wangen 16:09, 12. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

In diesem Abschnitt wird "Münchengladbach" erwähnt, aber mit dem Artikel der Stadt Mönchengladbach verlinkt. -- Mika2001 20:39, 6. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Katharina Goebbels

Hallo, vielleicht ist es einfach Pfennigfuchserei, aber Katharina Goebbels war die Jüngste aus einer Familie mit sieben Kindern, also "musste" sie sicherlich nicht als Magd arbeiten nach ihrem Schulabschluss. Zumindest war das nicht zwingend nötig, um die Familie zu ernähren - da waren sicherlich eher die älteren Geschwister in der Pflicht. Sie "musste" es höchstens in dem Sinne, dass es für Mädchen aus Arbeiterfamilien damals kaum andere Stellen gab - in der Stadt hieß es Hausmädchen, auf dem Land eben Magd. Vielleicht sollte man den Text an dieser Stelle ändern auf "... arbeitete ... als Magd". Liebe Grüße, Eva --217.253.195.38 22:03, 29. Dez. 2009 (CET)Beantworten

- 2010 -

Rechtschreibfehler

Hallole,

in dem Artikel heißt es "1944 trug er entscheidend zum Misslingen des Umsturzversuch..." Muss es da nicht heißen "....des Umsturzversuchs..."? (ein 's' am Ende)

Ist natürlich nur eine Kleinigkeit.

-- 84.167.83.4 18:19, 22. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Verbleib der Goebbelskinder

Ein interessanter Fakt, hinsichtlich des Umgangs mit den Verlierern, wäre vllt noch, was mit den Leichen der Goebbelskinder nach der Obduktion geschehen ist. Das Internet liefert da nichts. Ich meine: Wurden die anonym beerdigt oder modern die Gebeine in irgendeinem Archiv?

Also nach einem älteren Artikel im Spiegel (ich suche die Nummer noch heraus) wurden die sterblichen Überreste der Kinder anonym beerdigt. -- Reaperman 18:21, 5. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Dr. Paul Joseph Goebbels?

Üblicherweise erwähnt man doch den akademischen Titel zumindest in der ersten Namensnennung. So macht es auch die englischsprachige Wikipedia. "Dr. Paul Joseph Goebbels" wäre richtig und einem Nachschlagewerk würdig; Rachegelüste haben da nichts zu suchen, denke ich. (nicht signierter Beitrag von 217.236.28.13 (Diskussion | Beiträge) 21:03, 12. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Falls es um den Einleitungssatz mit dem fett dargestellten Artikelthema geht: da wird auch in der englischen Wikipedia üblicherweise kein Doktortitel angegeben, und hier bei uns widerspricht das sogar den Formatierungsregeln und hat dort also nichts zu suchen. Im Einleitungssatz steht der Name, ohne Titel. Falls jemand promoviert wurde, stehen die Angaben zur Promotion im Artikeltext. PDD 01:06, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Goebbels, Dr.

Im Artikel oder der Seite Joseph Goebbels, steht nichts von einem Doktor Titel oder einer Gehbehinderung(er hatte doch eine, oder?). es steht auch nichts in was er einen Doktor Titel inne hatte... (nicht signierter Beitrag von 79.214.34.25 (Diskussion | Beiträge) 23:39, 18. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Im Artikel steht: „Goebbels promovierte am 21. April 1921 an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg über Wilhelm von Schütz als Dramatiker.“ Was ist da missverständlich? PDD 01:07, 19. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Reichskanzler

Es steht in dem Artikel zwar dass Hitler Goebbels zu seinem Nachfolger als Reichskanzler ernannte, aber nicht dass er dieses Amt (wenn auch nur für einen Tag) bekleidete. Das ist doch kurz erwähnenswert oder nicht? Immerhin war der Reichskanzler der Regierungschef von dem was zu diesem Zeitpunkt noch vom "Großdeutschen Reich" übrig war. Übringes war dies im Gegensatz zu Dönitz Ernennung, und selbst da ist es nicht eindeutig geklärt, kein rechtswidriger Akt von Hitler. Dieser bekleidete seit dem Tode Hindenburgs am 2. August 1934 nach einem tags zuvor erlassenem Gesetz sowohl das Amt des Reichspräsidenten, als auch dass des Reichskanzlers. Der Reichspräsident hatte gemäß der formal immer noch in Kraft stehenden (aber völlig untergrabenen und durchlöcherten) Reichsverfassung von 1919 das Recht den Reichskanzler zu ernennen und zu entlassen. Hitler hatte in seiner Funktion als Reichspräsident also durchaus das Recht seinen Nachfolger im Amt des Reichskanzlers zu ernennen. Ob er dieses Recht auch posthum ausüben dürfte ist eine andere Frage und gehört hier eigentlich nicht hin ... Lange Rede kurzer Sinn: Wäre es nicht im Artikel erwähnenswert wenn man etwas schriebe wie: "Zwischen Hitlers Suizid am 30. April 1945 und seinem eigenem am Tag danach hatte er das Amt des Reichskanzlers inne." (nicht signierter Beitrag von 79.221.254.173 (Diskussion | Beiträge) 17:46, 9. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten

Dr. Goebbels am 28. Mai 1937 (Deutschlandhalle Berlin)

Die Gauleitung der NSDAP hatte 20.000 Mann als Publikum auf die Beine gebracht, die SA-Formationen der Hauptstadt waren mit ihren Bannern angetreten...Das Thema der Rede war die moralische Verkommenheit der katholischen Kirche.

Und? --Φ 08:51, 15. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Hedwig war am Tage ihrer Ermodung erst 6 Jahre alt, im Artikel ist ihr Alter mit 7 angegeben.-- 78.50.117.149 23:32, 21. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Überarbeiten: Ebenda, ebd., a. a. O.

Bitte auflösen, siehe dazu Hilfe:Einzelnachweise#Ebenda, ebd., a. a. O.. Gruß, --Asthma und Co. 00:11, 24. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Trivia

Die vom Reichspropagandaministerium bewusst im gleichgeschalteten Medium Rundfunk millionenfach eingesetzten Volksempfänger wurden während des 2.Weltkrieges im Volksmund als "Goebbelsschnauze" bezeichnet. Mit diesem Spitznamen meinte man insbesondere den Deutschen Kleinempfänger (DKE), er bezog sich auf die fast tägliche Rede-Berieselung und die später folgenden Durchhalteparolen des Reichspropagandaministers, dagegen war Hitler vergleichsweise wenig im Radio zu hören. Die Bezeichnung "Goebbelsschnauze" -auch "Goebbels Schnauze"- zielte zynisch auf scheinbare Gemeinsamkeiten von Goebbels mit dem DKE ab: Braun (Farbe des Bakelitgehäuses), große Schnauze (im Vergleich zum Radiogehäuse überdimensionierter Lautsprecher) und plärrt immerzu (der DKE war, auch am damaligen technischen Stand gemessen, ein primitives Gerät, das höchstens die Tonqualität eines Telefons besaß).

Noch heute werden in ernsthaften Sammlerkreisen von Radio-Antiquitäten, auch auf Tauschbörsen -natürlich wertfrei und nur noch als tradtionelle Typendefinition- die DKEs als "Goebbelsschnauzen" bezeichnet.

Soweit mein Textvorschlag.

Ich bitte, ernsthaft zu prüfen, diesen Beitrag mit in den Artikel zu nehmen, er würde sowohl Bezug auf die von Goebbels -expressis verbis bis zum bitteren Ende- genutzte Rundfunk-Propaganda mithilfe der flächendeckend verbreiteten Volksempfänger nehmen (Nazi-Propaganda war Goebbels, und Goebbels war Radio, und Radio war Volksemfänger, untrennbar), als auch einen ganz kleinen Bogen in die heutige Zeit schließen.

Auch, wenn ich hier nur als "minderwertiger IP-ler" auftauche, ich bin nicht nur Radio-Sammler (Spezialgebiet 30er- u. 40er-Jahre, Schelllackplatten und Abspielgeräte natürlich eingeschlossen) sondern arbeite beruflich selbst als Fernsehjournalist -und damit in einem Massenmedium- und kann dementsprechend selbstverständlich auch mit historischen Grundlagen umgehen. Es liegt mir fern, den Artikel des Verfassers in irgendeiner Art und Weise zu korrigieren, oder gar zu ändern, er sollte es als ernsthaften Beitrag meinerseits zur Ergänzung des -zugegebenermaßen schwierigen- Sachverhaltes in Bezug auf die Person des Joseph Goebbels und des Amtes des Reichspropagandaministers sehen.

M.f.G. --91.21.85.128 18:02, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Steht bereits im Artikel unter „An der Macht”. Wer es hier ansonstens per Eingabe finden will, ist hier bestens bedient. Grüße --Dundak 18:07, 12. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Fehler(?)!

Im Artikel findet sich: "...gründete er am 21. August 1924 die München-Gladbacher Ortsgruppe der Nationalsozialistischen..." -> da soll doch sicher nicht München-Gladbach stehen, oder?! (nicht signierter Beitrag von 109.40.41.177 (Diskussion) 10:10, 28. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Nee - bis 1950 hieß die Stadt tatsächlich München-Gladbach. --Φ 12:17, 28. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Geburtsdatum der Mutter

Das Geburtsdatum der Mutter fehlt, ist dies unbekannt, oder wurde einfach nur vergessen es einzutragen? (nicht signierter Beitrag von 80.137.78.53 (Diskussion) 17:13, 31. Mai 2010 (CEST)) Beantworten

Im ganzen Artikel (jedenfalls nicht bei den ersten zehn Erwähnungen) ist nicht zum Lemma "Adolf Hitler" verlinkt. Könnte das noch jemand bei der ersten Nennung Hitlers einfügen?--79.220.151.147 02:40, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ja. --Amberg 02:45, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Warum die offenkundige Bezeichnung "...für Propaganda"?

...sonst wurde alles beschönigt. hier jedoch nicht. Wollte man das Wort Propaganda hier andersherum "normalisieren" durch Gewöhnung?--Eddyrebel 00:15, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Wo genau? "Reichsminister für Aufklärung und Propaganda" ist die damalige Bezeichnung seines Postens gewesen und nicht mehr. Das hat nix mit Beschönigung zu tun. Abgesehen davon ist Propaganda einfach aus diesem Grund negativ behaftet - ist aber ansonsten ein ganz normales Wort, das auch heute noch Verwendung findet - und zwar in von Nazismus und Antisemitismus völlig unabhängigen Bereichen... Wo ist also genau das Problem? --chika-chaaan 13:46, 4. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Tagebücher

Der Abschnitt Tagebücher sollte David Irving erwähnen, zwar sehr strittiger, teilweise revisionistischer Historiker, aber nachdem Elke Fröhlich die Goebbels tagebücher entdeckt hat, hat er sie besorgt, gefolgt von vielen Kontroversen, siehe hier:

(http://en.wikipedia.org/wiki/David_Irving#Goebbels)

--Tcheh 23:27, 16. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ja, sehr gut, bau das bitte ein. Dank und Gruß, --Φ 10:08, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Goebbels erschoss seine Frau.

Meines Wissens erschoss Goebbels zuerst seine Frau, dann sich. Ob er, sie, oder beide zusätzlich Blausäure einnahmen, wäre noch zu klären.

// Dies wird unter anderem in Der Bunker (Film von 1981 mit Sir Anthony Hopkins als Hitler) angedeutet. (nicht signierter Beitrag von 80.226.57.19 (Diskussion) 18:45, 19. Aug. 2010 (CEST)) Beantworten

Mokanter Reim

Irgendwo las ich mal einen hübschen Reim des Volksmundes mit Bezugnahme auf Goebbels’ Fußbehinderung sowie Görings Körperfülle. Es ging irgendwie „Der … hat ein Hinkebein, der … hat …“ Mehr bekomme ich nicht mehr zusammen. Weiß jemand, was ich meine? Dieser Spruch gehört zwar eher zu den Zitaten mit Bezug zu Goebbels, aber was der Volksmund kannte ist in der Regel historisch recht interessant – und es war eben ein netter Reim -- Gohnarch 00:21, 7. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Wo kam Göbbels das erste Mal mit antsemitischen Thesen in Kontakt

Wer machte joseph Göbbels zum Antisemit und welche vEinstellung vertraten seine Eltern?? Was hat er wirklich geglaubt und war er Hitler wirklich so treu ergeben?? hat er wirklich Selbstmord begangen oder wurde er beseitigt, und wusst er das Magda seine Kinder umbringen würde????? --80.143.219.147 00:24, 10. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Joseph Goebbels wuchs in einer Zeit auf, in der antisemitische Vorstellungen verbreitet waren. Systematisch beschäftigte er sich mit der "Judenfrage" etwa ab Sommer 1923. Wichtig für ihn war Houston Stewart Chamberlain, "Die Grundlagen des neunzehnten Jahrhunderts". Dieses Buch erwähnte er in seinen "Erinnerungsblättern" vom Juli 1924. Aus der Zeit davor gibt es einzelne antisemitische Äußerungen, aber wohl noch kein antisemitisches Weltbild. - Wie seine Eltern eingestellt waren, weiß ich nicht. -

Was er wirklich glaubte? Das änderte sich im Lauf der Zeit. Durchlaufend war seine Judenfeindschaft. Meist glaubte er auch an Hitler als den "Führer" Deutschlands, aber immer wieder mit Zweifeln und Einschränkungen. Er war aber Hitler so "treu ergeben", dass er in einem Deutschland ohne Hitler oder nach Hitler nicht leben wollte. Sein Selbstmord war deshalb der einzige verbleibende Ausweg, und er hatte ihn lange geplant. - Auch der Mord an den Kindern geschah mit seinem Einverständnis.

Gruß -- Hans Arnold 13:00, 11. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Die widersprüchliche Persönlichkeit

Unter diesem Titel ist heute ein langer neuer Abschnitt eingestellt worden, der ausschließlich mit Primärquellen belegt ist. Dies ist nach WP:Q unerwünscht - wir benutzen für unsere Artikel zuverlässige, und das heißt zuvörderst anerkannte wissenschaftliche Sekundärquellen. Als Arbeitsgrundlage nennt der Benutzer ein Buch, das zwar in einem anerkannnten Wissenschaftsverlag erschienen ist, doch dies erst vor wenigen Wochen, sodass es noch nicht rezensiert wurde. Ob dies Buch jemals Anerkennung in der scientific community erhalten wird, kann man also noch gar nicht sagen. Obendrein scheint mir der Textblock den Rahmen oder zumindest die Gliederung des Artikels zu sprengen, der ja bislang hauptsächlich chronologisch und nicht nach Sachthemen gebliedert war. Wie man weiter verfahren soll, weiß ich selber noch nicht. Irgendwelche Meinungen? Gruß an alle, --Φ 14:46, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hat sich wohl durch das beherzte Eingreifen von Benutzer:Prüm erledigt. --Φ 15:17, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn man über Goebbels' Vorstellungen sprechen will, sind die Tagebücher die wichtigste Quelle. Diese werden deshalb so ausführlich zitiert, weil sie Goebbels' Gedanken zeitnah wiedergeben und zudem sehr plastisch formuliert sind.

Aber zu jedem der behandelten Punkte ist auch eine Sekundärquelle angegeben. Diese (Zelle: Hitlers zweifelnde Elite) ist eine von Sönke Neitzel, Mainz, betreute Dissertation, ist also von Fachhistorikern überprüft. Eine erste wissenschaftliche Rezension liegt vor:

http://www.koeblergerhard.de/ZRG128Internetrezensionen2011/ZelleKarl-Guenter-HitlerszweifelndeElite.htm

Der Rezensent, Martin Moll, ist mit Publikationen über das Dritte Reich hervorgetreten. Ich denke, die Sekundärquelle ist damit zitierfähig.

Der Artikel "Joseph Goebbels" ist hinsichtlich der meisten Abschnitte chronologisch gegliedert, aber es gibt bereits Ausnahmen, s. "Goebbels' Einstellung zum Judentum", "Familie". Wenn man über Verhaltensweisen sprechen will, so könnte man das natürlich thesenhaft tun - aber dann würde der Leser das nicht verstehen. Deshalb werden sie in meinem Beitrag aus typischen Episoden abgeleitet. Chronologisch lässt sich das schlecht machen.

Ich schlage nochmalige Überprüfung vor. Gruß -- Hans Arnold 16:33, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Hans Arnold,
angesichts deiner hohen Motivation, die frisch erschienene Dissertation von Karl-Günter Zelle in der Wikipedia publik zu machen, drängt sich mir der Verdacht auf, dass du da ein ganz persönliches Interesse verfolgst. Sollte dem so sein, ist das keine gute Voraussetzung für die Artikelarbeit, siehe Wikipedia:Interessenkonflikt. Wäre es nicht besser, dein Wissen in die bestehende Artikelstruktur einzubringen, statt einen solchen Block, der doch wie ein Fremdkörper wirkt? Dadurch ließen sich auch störende Doubletten im Artikeltext vermeiden. Die zahlreichen Dinge, die du über Hitlers Elite weißt, lassen sich zudem gewiss auch mit anderen, bereits etablierten Sekundärquellen belegen. Was die Verwendung von Primärquellen betrifft, so ist die Wikipedia eigen: Lies bitte WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen?. Was die Reputabilität deiner Arbeit betrifft, schlage ich vor, doch noch ein wenig Geduld zu üben - das Zentrissimum integrativer europäischer Legistik ist noch keine sehr beeindruckende Referenz. Bei weiteren Fragen zu den Regularien und Usancen der Wikipedia kannst du dich gerne über meine Diskussionsseite an mich wenden. Mit freundlichen Grüßen, --Φ 17:18, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich bin der Ansicht, Dein Beitrag ist zu sehr argumentativ-illustrativ geschrieben. Er greift willkürlich vier Episoden heraus, um daran etwas zu zeigen. Gewünscht wird aber eine deskriptiv-normative Gesamtdarstellung. Diese kann und soll durchaus durch Beispiele unterstützt werden. Allerdings nicht in dem Sinne, dass die Beispiele der "Aufhänger" sind, an dem sich dann die Beschreibung orientiert, sondern so, dass die Gesamtdarstellung die Linie vorgibt. Hoffe ich habe verständlich ausgedrückt, worauf ich hinauswill. --Prüm 17:28, 11. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Prüm, vielleicht führt folgender Kompromissvorschlag weiter: Ich baue die Episoden in die chronologischen Abschnitte ein. (Dann wäre der über die Ardennenoffensive etwas verloren, ich würde ihn durch einen im Rahmen des "Totalen Krieges" ersetzen.) Um hieraus Schlussfolgerungen zu ziehen, wird hinter "Familie" ein weiterer thematischer Block "Goebbels' Persönlichkeit" angefügt mit einem Überblick über unterschiedliche Deutungen (meist als "Opportunist", so Joachim Fest).

Über zuverlässige Quellen sollten wir vielleicht nochmals sprechen: Biographische Artikel ohne Bezug auf Zeitzeugnisse wie Tagebücher, Reden, Briefe, Memoiren werden etwas schwierig. So habe ich beispielsweise vor, einmal einen Beitrag über Hitlers Ideologie zu liefern. Dabei sind die wichtigsten Quellen "Mein Kampf", Reden, Tischgespräche u. ä. Und das Abstruse in zentralen Vorstellungen Hitlers erschließt sich dem Leser am eindrücklichsten durch das wörtliche Zitat.

Gruß -- Hans Arnold 14:22, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Hans Arnold, hier werden keine Primärquellen interpretiert, sondern die Interpretationen anderer referiert, die sich in zuverlässigen Informationsquellen finden. Eigene Interpertaionen sind Theoriefindung und daher unerwünscht. Ansonsten begrüße ich deinen Vorschlag, am Ausbau des Artikels in der bestehenden Struktur mitzuarbeiten. Mit freundlichen Grüßen, --Φ 14:28, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Phi, mir geht es nicht um Theoriefindung und nicht um eigene Interpretationen. Aber häufig ist ein Zitat ein schlagender Beleg für einen Tatbestand. Auch der jetzige Goebbels-Artikel enthät eine Reihe von Zitaten, so wie viele andere Artikel auch. Sicher sollen diese alle jetzt nicht getilgt werden?

Mit freundlichen Grüßen -- Hans Arnold 13:36, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wir sind, denke ich, d'accord: Die eigentliche These ist jeweils aus der Sekundärliteratur zu belegen, als Illustration ist ein Zitat aus einer Primärquelle oft sinnvoll, insbesondere, wenn es auch in der benutzten Sekundärliteratur zitiert wurde. Freundliche Grüße zurück, --Φ 14:33, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Danke. Werde in diesem Sinne an dem Artikel arbeiten, aber nicht sofort. Mit freundlichen Grüßen -- Hans Arnold 15:02, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Φ,

ich habe mir den Goebbels-Artikel jetzt vorgenommen. Ich denke, er bedarf einer gründlichen Überarbeitung: Es gibt Fehler, Einzelnachweise fehlen und wichtige Bereiche sind nicht enthalten: Goebbels‘ Ideologie (außer Antisemitismus), die Stennes-Krise, die Sudetenkrise, die Judenverfolgung im Zweiten Weltkrieg, seine Tätigkeit im Rahmen des Totalen Krieges (er führte der Wehrmacht zwischen Juli und Oktober 1944 fast 700.000 neue Soldaten zu).

Es erscheint untunlich, den ganzen Artikel auf einmal zu überarbeiten, dies sollte vielmehr kapitelweise geschehen. Ich schaffe das auch zeitlich nicht anders. Das bedeutet natürlich, dass es in einer gewissen Zeitspanne Zwischenstände gibt.

Ich schlage folgende Kapitelgliederung vor:

1 Frühe Jahre

1.1 Herkunft und Kindheit

1.2 Studium und Berufe

2 Der Aufstieg

2.1 Der Weg zum Nationalsozialismus

2.2 Die Begegnung mit Hitler

2.3 Die ideologische Entwicklung

2.3.1 Sozialismus

2.3.2 Das “heilige Russland”

2.3.3 Antisemitismus

2.3.4 Opfer und Erlösung

3 Gauleiter in Berlin

3.1 Erste Auftritte in Berlin

3.2 Der “Angriff“

3.3 Horst Wessel

3.4 Unterwanderung der Demokratie

3.5 Wahlen

3.6 Propagandaleiter

3.7 Die Stennes-Krise

3.8 Vor der Macht

4 An der Macht

4.1 Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda

4.2 Die Sudetenkrise

4.3 Die „Reichskristallnacht“

5 Zweiter Weltkrieg

5.1 Kriegspropaganda

5.2 Deportation der Juden

5.3 Der Totale Krieg

5.4 Vereitelung des Putsches vom 20. Juli 1944

5.5 Suizid

6 Familie

7 Goebbels‘ Persönlichkeit in der Forschung

8 Goebbels-Vergleiche

9 Siehe auch

10 Texte von Goebbels

10.1 Publizierte Texte (Auswahl)

10.2 Nicht publizierte Texte (Auswahl)

10.3 Tagebücher

11 Literatur

12 Filmische Bearbeitungen

12.1 Kino

12.2 Fernsehen

13 Weblinks

14 Einzelnachweise


Beim Bearbeiten können sich hierbei natürlich noch Änderungen ergeben.

Bist Du einverstanden? Ich freue mich auf Deine kritische Begleitung. Gruß-- Hans Arnold 11:29, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Hans Arnold, das sieht doch ausgesprochen vernünftig aus. Allenfalls würde ich, wenn es irgend geht, die Artikel in Abschnittsüberschriften weglassen, das ist hier so üblich. Danke im Voraus für deine Mühen, ich stehe zu freundlicher Beratung bei Bedarf gerne zur Verfügung. Gruß zurück, --Φ 14:31, 29. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Φ,

hier ist die Überarbeitung der Abschnitte 1.2 und 2.

Offensichtliche Fehler habe ich entfernt. Durchgehend habe ich Einzelnachweise eingefügt und auch das Literaturverzeichnis erweitert.

Den Abschnitt über den Antisemitismus habe ich geteilt. Der erste Teil ist nach vorn verlagert und umformuliert. Auch der an Ort und Stelle verbliebene bedarf später der Erweiterung. Die Darstellung von Goebbels‘ Ideologie habe ich ergänzt.

Bisher war Goebbels‘ Verhältnis zu Frauen ausgespart. Ich denke, damit fehlte ein wichtiger Teil seiner Persönlichkeit.

Was meinst Du?

Offene Fragen:

1. Kennt jemand das Todesjahr der jüngsten Schwester Maria Katharina?

2. „Anschließend wollte er am Ersten Weltkrieg teilnehmen, wurde jedoch wegen seiner Behinderung als nicht für den Militärdienst geeignet eingestuft.“ Hierzu kenne ich keinen Beleg. Wohl leistete er vorübergehend militärischen Hilfsdienst, also Verwaltungsarbeit.

3. „Einem in Freiburg drohenden Ausschluss kam er durch einen Ortswechsel zum Unitas-Verein Würzburg zuvor. Aus diesem trat er im Wintersemester 1918/1919 aus, um einem auch dort drohenden Ausschluss zuvorzukommen.“ Dass er im Sommersemester 1919 nicht mehr der Unitas angehörte, ist belegt. Zu drohenden Ausschlüssen finde ich nichts.

4. „…unter anderem bei dem von ihm verehrten, jüdischen Literaturwissenschaftler Professor Friedrich Gundolf, der ihm auch das Thema seiner Dissertation gab.“ Laut Reuth, S. 53, wurde ihm das Thema von Waldberg gestellt.

Gruß -- Hans Arnold 13:10, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

N'Abend Hans Arnold,
vielen Dank für deine Arbeit. Ich hab sie mal an die hier herrschenden Gepflogenheiten angepasst (du nimmst das bitte nicht übel, siehe zB WP:WSIGA) und ein wenig am LitVerz rumgebastelt; inhaltlich habe ich noch keine tieferen Einblicke nehmen können. Mach ich aber in den nächsten Tagen, versprochen. Zu deinen Spezialfragen bin ich nicht ganz der richtige Mann, ich kann aber mal sehen, was mein bescheidener Bücherschrank hergiebt. Gruß, --Φ 23:06, 10. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
So, lieber Hans Arnold, jetzt bin ich deine Änderungen nochmal durchgegangen. Wenig war inhaltlich zu ändern, das meiste betraf Stil und Layout, insbesondere bei den Belegen. Ich persönlich hätte mir an ein paar Stellen noch eine inhaltliche Zuspitzung gewünscht (Michael als nationalsozialistisher Roman, der Streit in Bamberg rein qua Charisma entschieden), aber auch das sieht wohl jeder anders. So viel für diesmal, Gruß, --Φ 18:22, 11. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo lieber Phi,

Ich merke, dass ich dies noch nicht beantwortet habe.

"Michael" in der gedruckten Fassung ist stark nationalsozialistisch gefärbt. Da hast Du recht. Ganz anders aber ist die erste, ungedruckte Fassung vom Frühjahr 1924. Die ist von ganz anderen Vorstellungen geprägt: Der Student als Arbeiter, der Opfertod, die Erlösung.

Das Hitler-Erlebnis von Bamberg war nicht charismatisch. Schließlich wurde Goebbels ja überhaupt nicht von Hitlers Rede überzeugt. Charismatisch dagegen war Hitlers Wirkung später, bei Goebbels' Besuch in München.

Gruß -- Hans Arnold 16:12, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo lieber Φ,

jetzt habe ich das 3. Kapitel eingestellt. Es ist wesentlich umfangreicher geraten als der Vorgänger. Allerdings fehlten dort auch wesentliche Komplexe.

Bitte lass mich Deine Meinung wisen.

Folgende Fehler habe ich berichtigt:

1.Im Parteibüro wurden über 2600 Mitglieder-Neueintritte beantragt. 500 Männer wollten der SA beitreten.

Diese Zahlen sind weit überzogen. Laut Reuth, S. 119, gab es im März 1927 400 Nenanmeldungen, die Zahl der Mitglieder betrug jetzt 3000.

2.Goebbels gründete in diesen Monaten Clubs in der Stadt, um das Parteiverbot zu umgehen. Hier konnte er seine Reden halten. Daraufhin wurde ihm für Preußen Redeverbot erteilt.

Laut Reuth, S. 121, wurde das Redeverbot gleichzeitig mit dem Parteiverbot ausgesprochen.

3.Da Goebbels nicht bei allen Veranstaltungen als Redner auftreten konnte, organisierte er die Reichsredner.

Diese Zuständigkeit lag 1930 nicht bei Goebbels, sondern bei Fritz Reinhard. Hierzu habe ich allerdings kaum etwas finden können.

4. Dem Reichspresseleiter Otto Dietrich unterstand lediglich die Parteipresse. Für die Presse allgemein hatte er keine Zuständigkeit.

Gruß -- Hans Arnold 18:11, 13. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo lieber Phi,

hier mein Vorschlag zum Kapitel "An der Macht". Ich habe es überarbeitet und Einzelnachweise eingefügt. Hinzugekommen sind Ausführungen zur Kulturkammer und zur Judenverfolgung. Der Abschnitt über das Privatleben ist neu. Hier erscheinen auch einige der Informationen, die zuvor unter "Familie" standen. Diesen Abschnitt habe ich ergänzt und jetzt "Kinder" genannt.

Gruß -- Hans Arnold 16:00, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Lieber Hans Arnold,
du lieferst hier Qualitättstexte in Krankenhausmengen ab und ich habe schon deine letzte Textspende noch gar nicht durchgesehen. Es tut mir Leid, ich hole es nach, sobald ich dazu komme - voraussichtlich im Laufe der nächsten Woche. Beim ersten Überfliegen kam mir der Gedanke, diesen Artikel als Lesenswerten oder gar als Exzellenten kandidieren zu lassen, siehe WP:KALP. Was hältst du davon? So viel für heute, bald mehr, es grüßt herzlich --Φ 16:18, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo lieber Φ,

über eine Kandidatur würde sich der Artikel natürlich freuen. Wir sollten aber damit warten, bis er fertig ist.

Mit herzlichen Grüßen -- Hans Arnold 16:53, 5. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Und ihn bitte gründlich kürzen, lieber Hans Arnold. Er ist viel zu lang - jetzt schon 41 Druckseiten. Ich hab heute angefangen, deine Ergänzungen durchzusehen und hab abgebrochen: In der Genauigkeit und Detailfreude kann keiner etwas damit anfangen. MbG, --Φ 14:48, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo lieber Φ,

Erst jetzt bemerke ich Deinen Beitrag vom 8. Oktober. Und soeben habe ich das 5. Kapitel in der Neubearbeitung eingestellt.

Es tut mir leid, wenn ich Dir so viel Arbeit mache. Ich habe mich bemüht, den Detaillierungsgrad der ersten Kapitel fortzusetzen. Um der Lesbarkeit willen gibt es viele Zwischenüberschriften, die die Orientierung erleichtern. Wenn Du den Beitrag aber zu lang findest, bin ich gern zu Kürzungen bereit. Welcher Umfang schwebt Dir vor? Es gibt auch andere sehr umfangreiche Artikel, zum Beispiel den als "exzellent" ausgezeichneten zu "Operation Overlord" mit 47 Seiten.

Folgende Fehler steckten in der bisherigen Version:

1. "Gnade Gott uns, wenn wir diesen Krieg verlieren“, soll er bei der Nachricht vom Kriegseintritt Englands gesagt haben. Für dieses Zitat finde ich keinen Beleg. 2. Goebbels wusste von Anfang an von Hitlers Vernichtungsplänen. Er kannte Hitlers öffentliche Erklärungen. In die konkreten Planungen war er nicht einbezogen. 3. Am 25. Juli 1944 wurde Hermann Göring beauftragt, das „gesamte öffentliche Leben den Erfordernissen der totalen Kriegsführung in jeder Beziehung anzupassen“. Erst jetzt wurde Goebbels „Generalbevollmächtigter für den totalen Kriegseinsatz“. Die Beauftragung an Göring geschah der Form halber, um diesen sein Gesicht wahren zu lassen. Die Kompetenzen lagen von vornherein bei Goebbels. 4. Vereitelung des Putsches vom 20. Juli 1944 Goebbels half zwar mit, den Putsch scheitern zu lassen, aber kaum hat er „entscheidend dazu beigetragen“. Denn zum Zeitpunkt des Telefonats von Major Remer mit Hitler (zwischen 18:35 und 19:00 Uhr) waren die ab 16:00 Uhr laufenden Gegenmaßnahmen Keitels bereits in vollem Gang und ab 17:42 Uhr war im Rundfunk zu hören, dass Hitler überlebt hatte. Selbst ohne diese Episode mit Goebbels und Remer wäre der Putsch gescheitert.

Mit herzlichen Grüßen -- Hans Arnold

Man kann keine Zielmarke vorgeben, lieber Hans Arnold, das ist klar. Ich appelliere an dein Stilgefühl. Details wie die, was Goebbels so vor dem Treffen in Bamberg dachte, sind zum Beispiel überflüssig: Auf das Ergebnis kommt es an. In den Sätzen darauf kommt der Ausdruck "auf seine Seite ziehen" gleich zweimal hintereinander vor: Das ist nicht nur sprachlich redundant, sondern zeigt auch, dass es inhaltlich schlanker geht. Auch das Hin und Her mit Stennes lässt sich in einem Satz zusammenfassen: Die Details gehören, wenn überhaupt, in den Artikel Walter Stennes. Habe dir eine Idee davon vermitteln können, was ich meine? Herzl Grüße zurück, --Φ 18:35, 26. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
PS: mach doch bei Gelegenheit mal n neuen Thread auf, dieser hier ist bereits unübersichtlich lang geworden.

Fehlerhafte Daten

Unter Unterpunkt "Inhalte" wird mehrfach das falsche Jahr benutzt. Alle Zeitangaben die sich auf den Krieg mit der UdSSR beziehen liegen selbstverstaendlich im Jahre 1941 und nicht 1940! (nicht signierter Beitrag von Sdtogros (Diskussion | Beiträge) 04:05, 21. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Ja, 1941 ist richtig. -- Miraki 10:12, 21. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Fehlende Belege

Wo ist die Quellenangabe zu Dietrichs Presseerklärung im Oktober 1941? Und wer hat geschrieben, dass Goebbels damals keine "Siegeseuphorie" wollte? Fakten! Fakten! Fakten! -- Bdf 11:05, 21. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ja, Bdf, da wurde wohl in früheren Wikizeiten mit Belegen gegeizt. Habe den Beleg für Dietrichs Fauxpas im Oktober 1941 und Goebbels Haltung dazu eingebracht. -- Miraki 12:03, 21. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Sehr schön! -- Bdf 18:52, 21. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Sektvertreter

Und kein Wort über seinen kurzzeitigen Job in Wiesbaden als Sekt-Vertreter bei der Firma Soehnlein/Henkell ? Und über seine Freundschaft zum Arbeitskollegen Gut(t?)mann ? Oder verwechsele ich hier etwas bzw. jemanden ?? (nicht signierter Beitrag von 84.168.171.249 (Diskussion) 16:44, 21. Nov. 2010 (CET))Beantworten

Du verwechselst das mit Joachim von Ribbentrop, der in die Familie Henkell eingeheiratet hatte und deswegen als Sektvertreter veräppelt wurde. Der Name Gutmann oder Guttmann sagt mir gerade nichts. Gruß, --Φ 16:51, 21. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Überarbeitung

Hallo, lieber Φ,

Im Artikel habe ich an verschiedenen Stellen gekürzt. Den Abschnitt über die Stennes-Krise habe ich gestrichen und durch einen Absatz weiter vorn ersetzt.

Den gesamten Text habe ich nochmals durchgesehen und dabei gestrafft und geglättet. Dies betrifft besonders den einleitenden Überblick.

Was meinst Du?

Gruß -- Hans Arnold 16:29, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Medien

Ich kann das Wort MEDIEN an einer Hand ablesen. Das sagt wohl alles über die Inhaltslosigkeit dieses Artikels.Unglaublich! (nicht signierter Beitrag von 91.65.68.90 (Diskussion) 15:59, 15. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

„Die Lüge humpelt durch die Welt“

Als Schüler hörte ich im Unterricht auf dem Gymnasium von meinem Religionslehrer (katholischer Priester), wie der einmal erzählte, dass ein Glaubensbruder im 3. Reich von der Gestapo verhaftet worden sei, weil dieser in seiner Sonntagspredigt die metaphorische Redewendung „Die Lüge humpelt durch die Welt“ verwendet hatte. Ob da was dran ist? Möglich schon. Wer weiß vielleicht etwas zu diesem möglichen Fall? -- Bdf 00:20, 23. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Goebbels-Vergleiche

ist dieser Abschnitt nicht besser in Nazi-Vergleich aufgehoben? So richtig zur Person gehört es ja wohl nicht mehr--in dubio Zweifel? 13:26, 6. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Goebbels-Zitate im Nachkriegsberlin, Bild von Abraham Pisarek

siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Fotothek_df_pk_0000079_043.jpg - könnte man einbauen, das Bild ist leider nicht im Hinblick auf dieses Plakat beschrieben. Cholo Aleman 20:55, 25. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Mokanter Reim

Hm, das Archiv macht keinen Halt vor nicht abgeschlossenen Themen. Hier nochmal mein Text:
Irgendwo las ich mal einen hübschen Reim des Volksmundes mit Bezugnahme auf Goebbels’ Fußbehinderung sowie Görings Körperfülle. Es ging irgendwie „Der … hat ein Hinkebein, der … hat …“ Mehr bekomme ich nicht mehr zusammen. Weiß jemand, was ich meine? Dieser Spruch gehört zwar eher zu den Zitaten mit Bezug zu Goebbels, aber was der Volksmund kannte ist in der Regel historisch recht interessant – und es war eben ein netter Reim -- Gohnarch 01:13, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Den Spruch hab ich zwar noch nirgendwo gehört, aber kann es sein, dass der einfach hieß: "Der Goebbels hat ein Hinkebein, der Göring ist ein fettes Schwein" ?? (Ich gehe mal davon aus, dass der Spruch nur hinter vorgehaltener Hand die Runde machte.) LG, Prooflib. -- 217.80.253.169 15:56, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

- 2011 -

Abschnitt Kriegspropaganda/Organisation

Dennoch gab es unabhängige Informationsquellen, die eine Informationsmonopol vereitelten

e i n Informationsmonopol -- 217.251.235.215 15:53, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Danke. Geändert. Gruß -- Hans Arnold 10:00, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Abschnitt "Entartete Kunst"

Jedoch beugte er sich Hitler Kunstdiktat

Anstatt "Hitler" - "Hitlers" -- 93.203.218.191 11:53, 16. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Gebeine der Familie Goebbels

Um den Spekulationen Einhalt zu gebieten, was denn die Russen mit den Gebeinen von Joseph & Magda und den Leichen der Kinder Goebbels machten beziehungsweise was mit ihnen passierte, sollte der Link [[9]] erwähnt werden, dass die verkohlten sterblichen Überreste der Personen Adolf & Eva (Braun) Hitler, Joseph und Magda sowie der sechs Kinder Goebbels - laut sowjetischer Regierungsbefehle - beseitigt wurden: "Hier wurden auf Befehl des Generalleutnants der Sowjetarmee Selenin vom 21. Februar 1946 die Gebeine von Adolf Hitler, Eva Braun und der Familie Goebbels auf dem Gelände der sowjetischen Militärsiedlung in Magdeburg begraben. Im Jahre 1970 wurde entschieden, die sowjetische Militärsiedlung in Magdeburg aufzugeben. Auf Befehl des KGB-Vorsitzenden Jurij Andropow vom 4. April 1970 wurden dann die Gebeine aller Bestatteten aus Geheimgründen exhumiert. Sie wurden danach auf freiem Feld in der Nähe von Schönebeck verbrannt und die Asche in den Fluss Biederitz geschüttet." --91.113.87.127 23:12, 29. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Geschwister von Goebbels

Besteht eigentlich noch Interesse an Informationen über die Geschwister von Goebbels? Vor Jaaa-hren gab es dazu im Archiv mal eine Anfrage. Mittlerweile habe ich so einiges rausgefunden über den Rest der Sippe. Wenn da noch Bedarf besteht, bitte melden. LG, Prooflib -- 91.17.67.55 19:49, 19. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Tagebücher informieren über Hitlers Gedanken

War Hitlers Politik Ausdruck einer Nibelungen-Mentalität?

Einige Leitideen der deutschen Heldensagen hatten zur NS-Zeit tragische Auswirkungen. Diese in jenen Sagen präsentierten Leitideen ergeben eine bestimmte Haltung; diese könnte man in Anspielung an die bekannteste dieser Sagen als Nibelungen-Mentalität bezeichnen. Wie in Goebbels’ Tagebüchern sichtbar wird, beeinflusste eine solche Mentalität Hitlers Denken und Fühlen wesentlich:

  • Innenpolitisch sollte die Vorstellung der Treue (des Gefolgsmannes zu seinem „Lehnsherrn“) das ganze deutsche Volk mit Hitler zu einer Einheit, zu einem „Volkskörper“ zusammenschweißen.
  • Außenpolitisch wurde mit großem Risiko agiert, so dass mit enormen Menschenopfern, ja sogar mit dem eigenen Untergang zu rechnen war.

Sollte das auch in den Artikel eingebaut werden? -- Graf-Stuhlhofer 08:24, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Das würde reputable wissenschaftliche Sekundärliteratur (z.B. Sösemann oder Longerich) zu den Goebbels-Tagebüchern erfordern, die eine solche Wertung vornehmen. Diese sehe ich nicht. Eigene Interpretationen der Tagebucheinträge wären WP:Theoriefindung. In der wissenschaftlichen Literatur wird ein quellenkritischer Umgang mit den Tagebüchern gefordert. -- Miraki 08:39, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Für Goebbels ließe sich der Wunsch nach dem Untergang kaum belegen. Wohl aber gibt es Historiker, die diesen bei Hitler zu erkennen glauben (Wegner, Bernd: Hitler, der Zweite Weltkrieg und die Choreographie des Untergangs. In: Geschichte und Gesellschaft 2000, S. 493-518). Aber einig ist sich die Forschung hier nicht. Aus Goebbels' Tagebüchern ließe sich dies wohl kaum belegen. Goebbels schildert stets einen zuversichtlichen Hitler. -- Hans Arnold 11:47, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Danke für Euer kompetentes Mitdenken!
Goebbels-Tagebücher, z.B. am 23.Juli 1944, im Hinblick auf Hitler:
Mit ihm werden wir zum Siege kommen, oder mit ihm werden wir heroisch untergehen.
Hier verbinden sich beide Aspekte: Die innenpolitische Treue hatte außenpolitische Bedeutung: Aufgrund der (innenpolitischen) Loyalitäts-Eide aller Deutschen in führenden Stellungen sollte das gesamte deutsche Volk Hitlers draufgängerischen außenpolitischen Kurs mittragen, zumindest im äußeren Verhalten. -- Graf-Stuhlhofer 14:50, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Der Zusammenhang mit dem "Loyalitäts-Eid" ist (siehe mein erstes Posting) Theoriefindung. Das Zitat lässt verschiedene Deutungen zu. Wir betreiben hier kein original research, bringen keine eigene Wertungen, sondern beziehen uns auf die wissenschaftliche Literatur zu den Tagebüchern. -- Miraki 17:33, 25. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Die oben beschriebene These wurde dort veröffentlicht:
Franz Graf-Stuhlhofer: Hitlers Politik als Ausdruck einer Nibelungen-Mentalität. Zur Wirkungsgeschichte deutscher Heldensage. In: Michael Benedikt u.a. (Hg.): Verdrängter Humanismus - verzögerte Aufklärung, Bd.V: … Philosophie in Österreich 1920-1951, Wien 2005, S.1047-1057. -- Graf-Stuhlhofer 20:00, 25. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Auf die Goebbels-Tagebücher bezieht sich, im Hinblick auf das Nibelungenlied, auch ein Germanist:
Joachim Heinzle: Das Nibelungenlied. Ausgangspunkt einer deutschen Mythologie des Untergangs? In: Stefan Krimm, Wieland Zirbs (Hg.): Wendezeiten (Acta Hohenschwangau 1997, Dialog Schule – Wissenschaft: Deutsch und Geschichte). Bayerischer Schulbuch Verlag, München 1998, S. 52-67. -- Graf-Stuhlhofer 13:29, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Niederländischstämmig

Es stimmt, daß Goebbels niederländische Vorfahren hatte. Der Satz, Goebbels sei also nicht rein deutschstämmig, ist in meinen Augen aber sehr problematisch, da Goebbels und seine Zeitgenossen (nicht nur die nationalsozialistischen) die Niederländer als eine Art "deutsches Tochtervolk" betrachteten. Er selbst und seine Zeitgenossen sahen diesen Teil seiner Abstammung also nicht als "nichtdeutsch". Ich habe den Satz erst einmal entfernt. Wer ihn trotzdem irgendwie einbauen will, muß ihn so umformulieren, daß er stimmt. -- Orthographicus 19:57, 19. Jun. 2011 (CEST) Oder überhaupt mal anders gefragt: War seine Mutter überhaupt eine richtige Niederländerin? Ich habe darüber leider bisher nichts gefunden. Es heißt überall nur, sie sei in den Niederlanden geboren worden, aber ob sie wirklich Niederländerin oder Deutsche, die in den Niederlanden geboren wurde, war, steht nirgendwo. Weiß da jemand Näheres? -- Orthographicus 10:00, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo, Orthographicus, soviel ich weiß, war Goebbels´ Mutter eine halbe Niederländerin. Goebbels selbst schreibt dazu im Tagebuch am 18. Februar 1924: "Mutters Mutter war eine Holländerin, Mutters Vater ein Schmied. ..." Gehen wir mal davon aus, dass das so stimmt, dann wäre Katharina Goebbels demnach zumindest der Abstammung nach eine halbe Holländerin gewesen. Ob ihr Geburtsort (Übach-over-Worms) seinerzeit schon zu "Deutschland" gehörte - 1869 gab es ja noch nicht mal das Deutsche Kaiserreich - kann ich nicht sagen. Es gibt in der Nähe von Aachen ein Übach-Palenberg, kA, ob das damit zusammenhängt. LG, Eva. -- 217.80.253.169 15:51, 21. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich sprach eigentlich nicht von der politischen Zugehörigkeit des Ortes, sondern einfach davon, ob seine Mutter wirklich eine Niederländerin war oder als Deutsche lediglich in den Niederlanden geboren wurde. Rudolf Heß wurde in Alexandria geboren, ist aber trotzdem kein Ägypter. ;-) Aber die Tagebuchaufzeichnung klärt das ja (teilweise) auf. Kennt vielleicht jemand die Abstammung von Goebbels Großvater mütterlicherseits, von dem er nur sagt, er sei Schmied gewesen? -- Orthographicus 19:30, 28. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Sachlicher Fehler

Im Abschnitt Horst Wessel ist mir eines nicht klar, bzw. entdecke ich einen sachlichen Fehler. Mit Verweis auf den im Februar 1930 getöteten Horst Wessel wird ausgeführt:"Diese Verknüpfung von Opfer und Wiederauferstehung wurde zum Vorbild für die nationalsozialistische Trauerfeier, etwa bei der Überführung der Särge der Toten von Hitlers Putschversuch am 8. und 9. November 1935. Hitlers Putschversuch fand aber am 8. und 9 November 1925 also 5 Jahre vor Wessels Tod statt. Abgesehen von der falschen Datierung ist das logisch nicht nach zu vollziehen. --Alutic 11:07, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Hitlers Putschversuch fand 1923 statt. Die hierbei Getöteten wurden am 9. November 1935 in "Ehrentempel" auf dem Königsplatz in München überführt. Hierbei wurde ähnlich wie zuvor bei der Trauerfeier für Horst Wessel ein Ritual von Opfer und Auferstehung inszeniert.-- Hans Arnold 10:13, 16. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Geschwister von Goebbels, zum II.

Wie sieht es nun aus, besteht noch Bedarf an Infos über die Geschwister von Goebbels? Wenn ja, hier ein kurzer Abriß:

1. Sein ältester Bruder, Konrad Goebbels, war gelernter Textilkaufmann, seit 1928 in der Partei und ab 1933 auch hauptberuflich für diese tätig, nachdem er sowohl in der Inflation nach dem I. WK als auch in der Weltwirtschaftskrise jeweils bankrott gegangen war. Er war von 1933 - 1935 Ortsgruppenleiter in Rheydt; 1934- ´35 auch gleichzeitig Leiter des Völkischen Verlages in Düsseldorf, und übernahm dann die Leitung des "Frankfurter Volksblattes" (der hessischen NSDAP-Zeitung), sowie diverser angeschlossener Blätter. Bei Kriegsende gelang es ihm, rechtzeitig unterzutauchen; erst 1946 wurde er von den Amerikanern in einer (seiner?) Jagdhütte im Odenwald aufgespürt und anschließend bei Darmstadt interniert. Am 11. 06. 1949 - einen Tag nach seiner Entlassung - erlag er offenbar einem Schlaganfall. Seine Familie - Frau und drei Kinder - kehrten offenbar 1955 nach Rheydt zurück. (Nachzulesen in mehreren SPIEGEL-Artikeln der Jahre 1947 und 1949 sowie in mehreren amerikanischen Tageszeitungen dieser Jahre. Bei Bedarf ergänze ich die Titel gerne.)

2. Der mittlere Bruder, Hans Goebbels, war gelernter Versicherungskaufmann und 1933 - 1945 Generaldirektor der Provinzial Rheinland. Er war seit 1929 Mitglied der NSDAP und ab 1931 auch der SA. Er wurde bereits zwei Wochen vor Kriegsende in (Erkrath-) Millrath von den Amerikanern verhaftet. In den folgenden Monaten wurde er durch verschiedene alliierte Internierungslager geschleust und starb schließlich am 13. 08. 1947 im (französischen) Lager Idar-Oberstein-Algenrodt. Sein Sohn Lothar nahm sich 1953 das Leben, weil er mit den Attacken der plötzlich so antifaschistischen Deutschen gegen sich und seine Familie nicht mehr umgehen konnte; seine Tochter Eleonore lebte mindestens bis Mitte der 1990er im Badischen. (Nachzulesen in der meines Wissens bislang einzigen deutschsprachigen Biografie für Hans Goebbels: "Im Schatten Grandgoschiers. Generaldirektor Hans Goebbels, Bruder des Reichspropagandaministers" von Manfred Müller; erschienen 1994 bei Brienna.)

3. Das Sterbedatum für Maria Kimmich kann mit 1949 eigentlich nicht stimmen: Rüdiger Jungbluth schreibt in seinem Buch "Die Quandts. Ihr leiser Aufstieg zur mächtigsten Wirtschaftsdynastie Deutschlands" (erschienen 2002 beim Campus-Verlag), sie habe noch 1955 mit ihrem Mann - das schließt, denke ich, aus, dass es sich hier um ihre evtl. gleichnamige Tochter gehandelt haben könnte - Goebbels´ mittlerweile verheirateten Stiefsohn Harald Quandt in Karlsruhe besuchen wollen, was nur dadurch verhindert wurde, dass dieser zum Zeitpunkt ihrer Ankunft dort nicht zu Hause war. 1987 soll sie außerdem noch mit dem Institut für Zeitgeschichte wegen Detailfragen bezüglich einer Neuausgabe von Goebbels´ Tagebüchern telefoniert haben. Sie lebte also mindestens bis Ende der 1980er. (Das Sterbejahr 1949 stammt wohl aus der Feder von David Irving; der wirbelt die Lebensdaten von Goebbels´ Geschwistern in seiner Goebbels-Biografie etwas durcheinander.) LG, Eva -- 217.80.225.28 18:03, 13. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Inkonsistenz

"Als Goebbels Ende Januar 1930 bei Hitler in München war, bemühte sich dieser sehr um ihn und versprach ihm sogar die Reichspropagandaleitung der NSDAP. Getröstet fuhr Goebbels zurück. Als dann im März 1930 tatsächlich die Zeitung der Strasser-Brüder herauskam, war Goebbels voller Groll: “Hitler hat in dieser Sache allein schon 4 Mal sein Wort gebrochen. Ich glaube ihm gar nichts mehr. … Wie soll das erst mal werden, wenn der in Deutschland den Diktator spielen muss?”

Als Gauleiter und als Redner auf Massenveranstaltungen blieb Goebbels unverändert aktiv. Am 28. April 1928 ernannte Hitler Goebbels zum Reichspropagandaleiter.[47] Jetzt war Goebbels’ Unmut geschwunden. Wiederum war er in Hitlers Bann. Diese Krise fand nur im Tagebuch ihren Niederschlag. Nach außen verbarg Goebbels sie sorgfältig: Mit unveränderter Energie agierte er als Gauleiter, schrieb Leitartikel und trat als Redner auf. Dies war nicht das letzte Mal, dass Goebbels sein Verhältnis zu Hitler als krisenhaft wahrnahm.[48]"

Goebbels Unmut war 1928 geschwunden, 1930 war er aber voller Groll? -- Kraligor 23:03, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Ja, ein derartiges Verhalten ist inkonsistent. Goebbels' Verhältnis zu Hitler war jedoch häufiger heftigen Schwankungen unterworfen, zwischen Vergötterung und bitterer Kritik. Vgl. auch 1926 und 1933. Gruß -- Hans Arnold 16:56, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Die Reihenfolge passt aber nicht: Zuerst wird gesagt, dass G. 1930 "voller Groll" war, danach wird gesagt, dass 1928 sein "Unmut geschwundern" war (welcher Unmut? der von 1930? Dieser kurz vorher erwähnte Unmut von 1930 war 1928 wieder geschwunden?).
Außerdem: 1928 wurde G. Reichspropagandaleiter, und 1930 versprach Hitler ihm diese Funktion - ist er dazwischen abgesetzt worden? -- Graf-Stuhlhofer 17:17, 16. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Neuer Literaturtitel zu Goebbels

Angela Hermann: Der Weg in den Krieg 1938/39. Quellenkritische Studien zu den Tagebüchern von Joseph Goebbels. München 2011. ISBN 978-3-486-70513-3. (nicht signierter Beitrag von 194.113.41.2 (Diskussion) 10:25, 7. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Logikfehler (erl.)

Im Abschnitt Horst Wessel ist mir eines nicht klar, bzw. entdecke ich einen sachlichen Fehler. Mit Verweis auf den im Februar 1930 getöteten Horst Wessel wird ausgeführt:"Diese Verknüpfung von Opfer und Wiederauferstehung wurde zum Vorbild für die nationalsozialistische Trauerfeier, etwa bei der Überführung der Särge der Toten von Hitlers Putschversuch am 8. und 9. November 1935". Hitlers Putschversuch fand aber am 8. und 9. November 1925, also 5 Jahre vor Wessels Tod statt. Abgesehen von der falschen Datierung ist das logisch nicht nach zu vollziehen.--Alutic 11:11, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Joah, aber die Särge wurden halt 1935 wieder ausgegraben und nach München zu einem Ehrengrab/Mausoleum überführt. fossa net ?! 11:19, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. fossa net ?! 11:19, 15. Sep. 2011 (CEST)

Im ersten Abschnitt steht dass Goebbels Hitler mit antisemitistischer Propaganda unterstützt hat, das ist streng genommen nicht richtig was Hitler getan hat ist antijudaismus,da er "nur" Juden hat umbringen lassen und nicht alle Völker aus dem nahen Osten! (nicht signierter Beitrag von 212.43.90.209 (Diskussion) 15:09, 27. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

- 2012 -

Zu neutrale Formulierung

Der gedankliche Werdegang Goebbels erscheint mir zu positiv interpretiert. Vor allem seinen als Distanzierung zum Antisemitismus aufgefassten Tagebucheintrag am Ende des Abschnitts "Antisemitismus". Es muss auch klar gesagt werden, dass ein Feindbild den Nationalsozialisten wichtig war, um die Gesellschaft nach ihren Vorstellungen am laufen zu halten. In diesem Sinne kann der Tagebucheintrag auch als Ankündigung verstanden werden, dass das jüdische Leben in der Gesellschaft ja keine Rolle mehr spiele und auf Dauer die Rolle als "Feindbild" nicht mehr erfüllen könne, Jetzt seien andere Feindbilder der allgemeinen, nicht näher definierten Nonkonformität gefragt. (nicht signierter Beitrag von 92.50.80.184 (Diskussion) 02:25, 1. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Neuer Film fuer Filmabschnitt

In Oskar Roehlers Film Jud Süß – Film ohne Gewissen wurde Goebbels 2010 von Moritz Bleibtreu verkörpert. Der Film schildert die Entstehungsgeschichte des Propagandafilms Jud Süß (Film).

Hans Bernhard (nicht signierter Beitrag von 188.118.227.194 (Diskussion) 13:01, 10. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Doktor-Titel in die Überschrift!?

Warum wird bei Herrn Dr. Joseph Goebbels der Doktor-Titel nicht in der Überschrift benutzt, es ist schließlich ein Teil des Namens!? Oder ist dies in der Wikipedia nicht üblich? 77.181.51.253 (21:27, 18. Jan. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Ist nicht üblich, siehe Wikipedia:NK#Personen.--21:29, 18. Jan. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 84.161.204.157 (Diskussion) )

Angela HERMANN über die Goebbels-Tagebücher

Über die Doktor-Arbeit (an der Univ. München) von Angela Hermann kam es bei der Artikel-Bearbeitung zu einer Auseinandersetzung - hier einige Angaben dazu.

Titel des Buches: Der Weg in den Krieg 1938/1939. Quellenkritische Studien zu den Tagebüchern von Joseph Goebbels. Es erschien in der angesehenen Reihe Studien zur Zeitgeschichte (Bd. 83).

Aufgrund dieser Angaben halte ich es für naheliegend, das Buch im Artikel einzubauen - als eine Einschätzung neben anderen. Eine gründliche Rezension fand ich bei H-Soz-u-Kult - mit vielen Kritikpunkten, aber im Wesentlichen der Meinung von Hermann zustimmend. -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 19:24, 14. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Seltsames Zusammentreffen: Am gleichen Tag, etwas früher, habe ich einen Absatz über diese Arbeit hinzugefügt. Gruß -- Hans Arnold (Diskussion) 10:48, 15. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Du hast hinzugefügt, und Htews hat gelöscht - hast du das noch nicht bemerkt? Darauf bezog ich mich in dieser meiner Stellungnahme. Vielleicht könnte sich noch wer anderer damit befassen und - falls er das passend findet - deine Hinzufügung wieder eintragen. -- Graf-Stuhlhofer (Diskussion) 11:20, 15. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Htews ist der Kollege, der schon Hitlers Rede zum "totalen Krieg" auf den Juli(!) 1944(!!) verlegt hat: [10]. Dass er dabei Goebbels Propaganda und Rhetorik auf den innovativen Einsatz neuer Technologien reduziert hat, fiel anscheinend niemanden auf. Zur Sache hier: Angela Hermanns Dissertation im angesehenen Wissenschaftsverlag Oldenbourg und mit einer vorzeigbaren H-Soz-Kult-Rezension ist selbstverständlich relevant. Ich würde den Satz zu ihrer Kernaussage allerdings etwas zurückhaltender formulieren und keinen eigenen Absatz einräumen. Longerich und Sösemann sind natürlich Wissenschaftler mit (noch) höherem Renommee. -- Miraki (Diskussion) 17:26, 15. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Halbjüdisch

"Kurz nach seiner Promotion wurde die halbjüdische Lehrerin Else Janke seine neue Freundin"

Ich würde den Begriff "halbjüdisch" nicht verwenden. (nicht signierter Beitrag von 93.194.215.145 (Diskussion) 15:36, 11. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Warum? Inwieweit soll dieser Beitrag der Verbesserung des Artikels dienen? --62.143.116.78 21:15, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Weil er eine rassistische Nazikategorie ist. Zwei meiner Großeltern waren katholisch - bin ich deshalb halbkatholisch? --Φ (Diskussion) 21:17, 5. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ja --Igel 14 (Diskussion) 13:26, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Arnold Bronnen

Der Artikel behauptet, dass Arnold Bronnens Frau eine Affäre mit Goebbels hatte und gleichzeitig Agentin des NKWD war. Die Behauptung wird an anderen Stellen der Wikipedia wiederholt. Als Quelle wird ein russischsprachiges Buch unbekannter Qualität aus dem Jahr 2008 genannt. Eigenartigerweise wird nicht einmal der (Mädchen)Name der Braut genannt. Dies tut dagegen ein Spiegel-Artikel aus dem Jahr 1951 (http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-20668510.html): Olga Schkarina. Dort wird die mögliche Affäre angesprochen und angedeutet, Frau Schkarina habe auch die weißen Mäuse bei den Protesten gegen die Aufführung von „Im Westen nichts Neues“ losgelassen (Schkarina, da sie Bronnen erst 1931 heiratete, der Filma aber 1930 uraufgeführt wurde).

Alles in allem viel Kolportage, aber keine belegten Aussagen. Ich möchte mindestens die Behauptung, sie sei NKWD-Agentin gewesen, löschen, es sei denn, jemand steuert Substantielles bei. -- ZZ (Diskussion) 16:50, 20. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Nachtrag: eine Bronnen-Biografie von Friedrich Aspetsberger ist auf Google-Books teilweise einzusehen. Dort wird der Name Olga Schkarina-Prowe-Förster genannt, da sie Bronnen zufolge adoptiert wurde und es darüber zu Komplikationen mit ihrem Namen gekommen sein soll. Der Biograf zweifelt und stellt eine Übersteigerung ins Phantastisch-Novellistische in Bronnens Darstellung fest. Allerdings soll die Affäre mit Goebbels durch dessen Tagebücher bestätigt sein. -- ZZ (Diskussion) 16:59, 20. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Olga Förster war vermutlich Goebbels' Geliebte, nach den Tagebuch-Einträgen wohl im Dezember 1930. Ob er als Gauleiter und Reichstagsabgeordneter für den NKWD interessant war, ist zu bezweifeln. Außerdem war die Affäre nur von kurzer Dauer. Damit erscheint Olga Förster als eine von vielen flüchtigen Liebschaften Goebbels' und sollte nicht im Artikel erwähnt werden. Ich lösche den Absatz. -- Hans Arnold (Diskussion) 13:23, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Fehler im Abschnitt "Horst Wessel"

Im Abschnitt Horst Wessel, letzter Satz, wird ein ein Putsch von 1935 erwähnt. Hier handelt es sich unfraglich um den Putsch von 1923. -- Dix23. (14:30, 28. Mär. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)

Die genannte Daten beziehen sich nicht auf den Putsch, sondern auf die überführung der Särge. --Φ (Diskussion) 16:18, 28. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

"Die" Juden

"Goebbels’ Verhältnis zu den Juden war widersprüchlich."

Ich würde den Artikel löschen, damit der Eindruck eines einheitlichen Kollektivs nicht mehr aufkommt. (nicht signierter Beitrag von 87.170.222.41 (Diskussion) 13:51, 6. Aug. 2012 (CEST)) Beantworten

Geht das ein wenig genauer? --Martin38524 (Diskussion) 21:08, 29. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Wurde Goebbels verprügelt?

Im Sommer 1943 soll der Fallschirmjäger-Offizier Johannes Lübeck ins Reichspropagandamuseum eingedrungen sein und Joseph Goebbels verprügelt haben... Kann das jemand bestätigen und wäre dieser Vorfall dann für den Artikel von Bedeutung? Für ganz schnelle: Heute (29.8.2012) um 21:15 Uhr auf MDR "Die Spur der Ahnen - Prügel für Goebbels"

Verdient hätte er es ja! Ups... Die Neutralität... ;-) --Martin38524 (Diskussion) 21:03, 29. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Also laut der Dokumentation ist der Vorfall offiziell noch unbekannt. Daher ist er in Geschichtsbüchern nicht zu finden und kommt laut den Richtlinien für Wikipedia noch nicht infrage. Die Geschichte ist aber glaubhaft. --Martin38524 (Diskussion) 21:23, 29. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Goebbels und der Holocaust

Ein Benutzer hält es für »Schwachsinn« zu schreiben, dass Goebbels den Holocaust ideologisch vorbereitet hat. Die Belege dazu finden sich in den Abschnitten 4.3 und 5.2, ich hab noch mal einen ergänzt. Den nächsten Revert werde ich auf der VM melden. --Φ (Diskussion) 15:10, 31. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Briefe etcf. versteigert

http://www.zeit.de/wissen/geschichte/2012-09/goebbels-liebesbriefe-versteigerung/komplettansicht

In den Artikel ? --Neun-x (Diskussion) 01:10, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Wieso? --Φ (Diskussion) 20:08, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Doktortitel

Warum nennt man einen promovierten Dr. nicht mit seinem Titel? Weil er ein Nazi war? --Patchouly (Diskussion) 15:13, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Nein nicht nur deshalb. Es ist in Enzyklopädien unüblich, Personen mit ihren Titeln zu nennen, deswegen müssen bei uns auch Dr. phil. Karl Marx, Dr. med. Ferdinand Sauerbruch und Dr. rer. nat. Angela Merkel ohne auskommen. --Φ (Diskussion) 15:21, 30. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Wertende Attribute

Kann mal bitte jemand diesen Eintrag von wertenden Attributen befreien? Horst Wessel ist mitnichten einem "kommunistischen Mordanschlag" zum Opfer gefallen. Er wurde, auch nach den im Artikel zitiert Quellen, Opfer eines privaten Zuhälterstreites.--Conakry (Diskussion) 16:39, 14. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ich habs mal umformuliert. Gruss --Aendy ᚱc ᚱн 13:37, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Wurde aber revertiert. Wenn ichs mir recht überlege ist "kommunistischer Mordanschlag" eine viel neutralere und vor allem enzyklopädisch wertvollere Schilderung der Dinge als meine Version. --Aendy ᚱc ᚱн 23:47, 26. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Deine Ironie ist fehl am Platz. Es geht um mehr Sorgfalt!
Die „Umformulierung“ wurde zurückgesetzt, weil sie zwei Fehler in den Text gebracht hatte:
Das Datum des Mordanschlags war nicht das Todesdatum Wessels.
Höhler kann zur Tatzeit nicht Mitglied des 1929 verbotenen und dann aufgelösten Rotfrontkämpferbundes gewesen sein.
Der "kommunistischer Mordanschlag" sollte (aber nicht jetzt um Mitternacht) als POV umformuliert werden, denn die Tat war juristisch ein „Totschlag“.--Gloser (Diskussion) 00:12, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Reichspropagandaleiter

Im Text sind widersprüchliche Angaben zum Zeitpunkt der Ernennung zum Reichspropagandaleiter. In der Übersicht steht 1928, im Text unter Punkt 3.5 steht der 27.April 1930.

In der Biografie "Joseph Goebbels" von Jörg von Bilavsky (2009) wird auf S.44 nochmal ein anderes Datum genannt, nämlich der 26. April 1930. (nicht signierter Beitrag von 94.216.37.160 (Diskussion) 04:07, 16. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Laut Tagebuch fand die Ernennung am Sonntag, dem 27. April 1930 statt. Artikel berichtigt.Hans Arnold (Diskussion) 10:21, 17. Dez. 2012 (CET)Beantworten

- 2013 -

Porajmos, Aktion T4

Dass Goebbels über die Judenvernichtung informiert war, geht aus dem zitierten Tagebucheintrag hervor. War er auch Mitwisser von Porajmos und Aktion T4? Der jetzigen Fassung des Artikels ist zu entnehmen, dies gehe aus seinen Tagebüchern hervor. Ohne Beleg sollte das nicht behauptet werden. Ist dieser nicht beizubrignen, sollte der Artikel geändert werden.--Hans Arnold (Diskussion) 09:55, 25. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Konflikte mit Rosenberg und Ribbentrop

[11] Bitte nachbelegen. Gruß + Dank, --Φ (Diskussion) 14:38, 23. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Warum kriege ich keine Antwort? Ich nehm die Angabe jetzt als unbelegt raus. --Φ (Diskussion) 10:12, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich baue es dann die Tage bequellt ein, die Quelle ist die Longerich-Biographie, die ich aber gerade nicht vorliegen habe.--bennsenson - reloaded 11:34, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Ich leider auch nicht, lieber Bennsenson. Ich glaub ja auch, dass stimmt, was du geschrieben hast, ich wollte nur aus ganz grundsätzlichen Erwägungen nichts Unbelegtes in diesem Artikel stehen lassen. Nichts für ungut und entspannte Feiertage, --Φ (Diskussion) 11:45, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Nein, nein, der Fehler liegt da ganz allein auf meiner Seite. Wünsche Dir auch angenehme Feiertage.--bennsenson - reloaded 11:56, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Miraki hat die Passage nachbelegt und wieder eingepflegt – vielen Dank dafür! --Φ (Diskussion) 18:53, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten
(nach BK) Die bislang nicht belegte Passage ist sozusagen ein roter Faden/eine Kernaussage Longerichs, die er an vielen Stellen seiner Biographie exemplifiziert: dass Goebbels realiter nicht der große propagandistische Herrscher war, als der er sich und anderen (auch der Nachwelt) darstellen wollte, dass seine Kompetenzen mit denen anderer konkurrierten und er zunehmend in Konflikt mit diesen anderen „Kompetenzträgern“ der Regime-Propaganda geriet. Das Wesentliche der „unbelegten“ Darstellung findet sich im Unterkapitelchen „Kompetenzkämpfe“ (S. 609ff.), aber auch an anderen Stellen, fast wäre man versucht zu sagen „passim“. Habe das entsprechend wiederhergestellt und ergänzt. Schöne Feiertage und beste Grüße -- Miraki (Diskussion) 18:55, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten
Danke auch von mir, Miraki, ich hatte das bei der Lektüre auch als eine wenn nicht sogar die Kernaussage Longerichs empfunden. Wie auch, dass Goebbels vor allem in den Kriegsjahren immer wieder von Entscheidungsprozessen ausgeschlossen und vor vollendete Tatsachen gestellt wurde. Was man vielleicht aus der Biographie noch herausziehen kann ist die Darstellung von Goebbels' Judenhass. Im hiesigen Abschnitt "Antisemitismus" steht, Goebbels Quelle für Antisemitismus seien Nationalismus und Antikapitalismus gewesen. Longerich vertritt hingegen wenn ich mich richtig erinnere die These, Goebbels habe über ein sehr nebulöses Weltbild verfügt, in dem der Antisemitismus für ihn einer der wenigen konstanten Fixpunkte gewesen sei, mithin alle anderen Sichtweisen durch diesen mitbedingt oder beeinflusst wurden. Aber das soll jetzt keine Arbeitsaufforderung sein, ich wollte da nur mal vorfühlen und mache das dann ggf. selbst.--bennsenson - reloaded 20:08, 31. Mär. 2013 (CEST)Beantworten

Fehler im Abschnitt Horst Wessel

Im Ende des Abschnitts "Horst Wessel" ist als Jahr des Putsches 1935 angegeben. Das sollte doch 1923 sein, oder? (nicht signierter Beitrag von 149.211.174.104 (Diskussion) 16:08, 25. Apr. 2013 (CEST))Beantworten

Ich denke eher, dass gemeint ist, dass die Überführung der Särge der Toten am 8. und 9. November 1935 stattfand. Wenn dem so ist, müsste man den Satz aber tatsächlich umformulieren, da er so missverständlich ist. XenonX3 - () 16:16, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Habs mal umformuliert. Jetzt bliebe nur noch offen, wohin die Särge denn überführt wurden. --Φ (Diskussion) 16:28, 25. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Literatur: Werner Stephan, Joseph Goebbels. Dämon einer Diktatur. Stuttgart 1949, Union Deutsche Verlagsanstalt, 312 S.

Im Literaturverrzeichnis des doch sehr umfangreichen Artikels "Joseph Goebbels" vermisse ich die o.g. Biographie. das mag an ihrem fruehen Erscheinen .liegen und an der Tatsache, dass das Werk offenbar nur eine Auflage erzielt hat. Gleichzeitig aber ist dies zu bedauern, denn der bekannte Autor ist G. 12 Jahre lang fast taeglich begegnet und konnte sich auf sein Tagebuch stuetzen. Das intellektuelle Niveau ist hoch, die Betrachtungsebenen sind vielseitig, die innere Distanz ermoeglicht es St., sich seinem Gegenstand vielschichtig zu naehern und ihm gerecht zu werden. Um so mehr ist es zu bedauern, wenn dieses Werk vergessen bleibt. Der Erstdruck ist im Antiquariatshandel noch erhaeltlich. --87.178.177.190 18:24, 4. Mai 2013 (CEST) --87.178.177.190 18:24, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Es erfüllt anscheinend nicht die Kriterien von WP:LIT#Auswahl. --Φ (Diskussion) 18:30, 4. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Literatur Nachtrag

Hallo habe dieses sehr interessante Buch nachgetragen. Eine ausführliche Inhaltsangabe findet sich auf der Homepage des Verlages; Näheres zum Verlag unter Wikipedia: Ch. Links Verlag . Konnte im Internet leider keine Rezension finden, knappe Information bei www.perlentaucher.de--Buchbibliothek (Diskussion) 06:53, 20. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Fragwürdige Angaben

Im Artikel war das Todesjahr von Goebbels' Schwester Maria Kimmich mit 1949 angegeben. Da sie aber laut der Einleitung zur Gesamtedition der Goebbels-Tagebücher am 1. April 1987 dazu befragt wurde, muss sie zu diesem Zeitpunkt noch gelebt haben. Ich habe die Angabe deshalb entfernt. Diese Falschangabe stimmt mich gleichfalls misstrauisch gegenüber den angegebenen Todesdaten der Goebbels-Brüder, die demnach beide ebenfalls relativ jung kurz nach Kriegsende gestorben sein sollen.

Für fragwürdig halte ich zudem die Aussage, Magda Goebbels habe 1936 eine Affaire mit Kurt Lüdecke gehabt, da dieser seit 1934 wieder in den USA lebte. Jemand, der Zugang zum Goebbels-Tagebuch hat, könnte vielleicht einmal die Tagebucheinträge vom 1.8. und 2.8.1936 daraufhin überprüfen, ob die Affaire nicht länger zurücklag. --Jossi (Diskussion) 21:27, 6. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

An beiden Tagen steht da: „Krach mit Magda“, es scheint um eine „Sache mit Lüdecke“ zu gehen, die Alfred Rosenberg ihm erzählt hat. Goebbels weiß zunächst nicht, was er davon halten soll, doch am 2. August notiert er: „In der Nacht hat Magda zugestanden, daß Sache Lüdecke stimmt. Ich bin darüber sehr deprimiert. Sie hat mir permanent die Unwahrheit gesagt. Großer Vertrauensschwund. Es ist alles so schrecklich“ usw. (Reuth (Hrsg.), Bd. 3, S. 975 f.). Reuth identifiziert Lüdecke in Fußnote 59 als den von dir Genannten, der „später“ in den USA werben und Spenden akquirieren sollte. Da Lüdecke seit 1934 in den USA lebte, muss das später wohl „nach der Affäre mit Magda“ heißen. Dass sie 1936 am Laufen wäre, geht aus dem Tagebucheintrag jedenfalls nicht hervor. --Φ (Diskussion) 22:02, 6. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Vielen Dank fürs Nachschauen. Ich habe den Satz jetzt aus dem Artikel entfernt, zumal er ohnehin nicht von größerer Bedeutung ist. Hanke und Baarova halte ich als Beispiele für die respektiven Eskapaden der Eheleute Goebbels für durchaus ausreichend. --Jossi (Diskussion) 23:10, 6. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Rosa Luxemburg

Ich habe Rosa Luxemburg mal aus dem Artikel rausgenommen... ??? --Richard Lenzen (Diskussion) 08:27, 24. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Goebbels zeigte sich von der leidenschaftlichen revolutionären Kraft Rosa Luxemburgs sowie der Spartakisten im Allgemeinen beeindruckt, das kann man durchaus so sagen, aber ich halte die nicht weiter ausgeführte Sichtweise Goebbels' vor allem in dem entsprechenden Kapitel auch für sehr problematisch, reines name dropping im Sinne von "die mochte er" geht in dem Zusammenhang nicht. Es ist ein verbreiteter Irrglaube, dass die persönliche Sympathie oder Wertschätzung einzelner jüdischer Individuen durch einen Antisemiten dessen Antisemitismus irgendwie relativiert. Allgemein ist zu konstatieren, dass das Unterkapitel über Goebbels Antisemitismus in "Ideologische Entwicklung" überarbeitet werden muss. Goebbels befand sich nach der Erosion seiner streng katholischen Werte in einem Zustand der emotionalen und ideologischen Dauerkrise, antisemitische Affekte gehörten dabei aber eigentlich immer zu einem Blitzableiter, teilweise willkürlich in seine aktuellen Launen und Sichtweisen eingebettet. Bezeichnend ist zum Beispiel, dass in dem Kapitel ein Zitat über die schwedische "blonde Rasse", die er als geistige "Halbjuden" abwertet, als Beleg dafür ins Feld geführt wird, dass Goebbels Antisemitismus nicht rassisch begründet sei - ein offensichtlicher Widerspruch in sich, der so nicht stehenbleiben kann. --bennsenson - reloaded 11:20, 24. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Sollte "Goebbels" hierher führen?

Seit 2013-01-07 führt Goebbels nicht mehr nach Goebbels (Begriffsklärung), sondern nach Joseph Goebbels. Wurde das jemals ausdiskutiert? Ist das richtig? Anders als bei Hitler gibt es zahlreiche, teils prominente Namensträger, die nichts dafür können, wie sie heißen, und vermutlich nicht damit einverstanden sind, dass ihr Name sofort auf den alten Nazi führt. Ich schlage daher vor, den Namen wieder auf die Begriffsklärung weiterzuleiten. Meinungen/Gegenvorschläge? Gibt es dazu eine allgemeine Richtlinie? --Tobias b köhler (Diskussion) 12:33, 22. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Habs geändert. Grüße --Phlixx (Diskussion) 13:14, 22. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Rechtschreibung

Frühe Jahre / Herkunft 2.Absatz: zeit seines Lebens - Zeit 'groß'? --91.114.241.10 23:52, 24. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Nein, in diesem Fall ist „zeit“ Präposition mit dem Genitiv und wird laut Duden kleingeschrieben. --Jossi (Diskussion) 10:40, 25. Okt. 2013 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Tagebücher"

Im Artikel zu François Genoud steht folgender Satz:

„Über Verträge mit den Angehörigen Joseph Goebbels' sicherte er sich ferner die Urheberrechte an dessen Tagebüchern.“

Dieser Umstand wird im umseitigen Abschnitt allerdings nur kurz angerissen:

„Schon 2002 hatte Sösemann bemängelt, das Institut für Zeitgeschichte habe, um die schnelle Herausgabe der Tagebücher zu ermöglichen, zweifelhafte Vereinbarungen mit dem Goebbels-Verehrer François Genoud“ getroffen.“

Warum aber das IfZ überhaupt eine Vereinbarung treffen musste, um eine Herausgabe zu ermöglichen, wird nicht dargelegt. Das geht nur - und auch fehlerhaft - aus dem Personenartikel zu Genoud hervor. Meines Erachtens sollte diese Information an geeigneter Stelle im Abschnitt zu den Tagebüchern noch ergänzt werden. Mein Vorschlag wäre:

„Bereits in den 1950er Jahren gelang es dem schweizer (Göbbels-Verehrer) François Genoud, sich von den Angehörigen Göbbels' vertraglich ein alleiniges Nutzungsrecht an den Tagbüchern zu sichern.“

Es fehlt hier allerdings noch eine belastbare Quelle zu den Jahresangaben. Meinungen? -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 13:33, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Ich hatte die mit Sösemann belegte Passage im Januar 2011 in den Artikel eingearbeitet: hier. Beim Artikel zu François Genoud ist der Sachverhalt auch nicht viel ausführlicher – aber natürlich auf Genoud fokussiert und etwas anders gewichtet – dargestellt. Bei der damaligen Überarbeitung des Genoud-Artikels habe ich mich intensiv mit diesem Problemkomplex befasst und bin zu dem Schluss gekommen, dass er dermaßen kompliziert, zum Teil auch verworren ist, dass er in einem enzyklopädischen Artikel nicht zu weit ausgeführt werden sollte. Die Einbringung der Genoud-Biografie Willi Winklers neben dem Historiker Sösemann halte ich im Genoud-Artikel für einen zulässigen Beleg (wie auch den ergänzenden Nachweis des Spiegel zu Cordula Schacht als Genoud nachfolgende Rechteinhaberin), beim Goebbels-Artikel würde ich zögern, da für diesen eine Fülle von wissenschaftlich hochwertiger(er) Literatur vorliegt. Sösemann würde ich unter diese Premium-Wissenschaftler einordnen und halte die auf seinem Beitrag basierende Passage hier in diesem Artikel den Sachverhalt ausreichend problematisierend dargestellt. -- Miraki (Diskussion) 14:04, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Es reicht doch ein Satz mit dem Fakt, dass G. damals die Rechte hatte, ohne auf die Komplexität des Sachverhaltens einzugehen (ggf ein Verweis wie "näheres dazu unter F.G.") In der jetzigen Form kann man die damaligen Nutzungsrechte für F.G. lediglich erahnen. Die Frage, warum eine Zustimmung G.s überhaupt erforderlich war, beantwortet der Abschnitt nicht. -- Wo st 01 (Di / ± / MP) 14:11, 21. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Wortwahl: "Suizid" oder "Selbstmord" ?

Hallo Kolegen (m/w),

https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Joseph_Goebbels&diff=124046773&oldid=124041798

Im Artikel Suizid gibt es dazu Suizid#Benennung. (Zitat: Das Wort Suizid wird in der modernen Wissenschaftssprache bevorzugt. Es gilt als sprachlich neutral; ebenso der Begriff Selbsttötung. Selbstmord kann als tabuisierend, stigmatisierend und/oder kriminalisierend rezipiert werden; Freitod als heroisierend. In der Alltagssprache dominiert der Begriff Selbstmord. ....

Suizid wird vor allem in der wissenschaftlichen und der medizinischen Sprache bevorzugt.

'...mord' hat imo stets eine negative Konnotation, "Suizid" nicht.

--Neun-x (Diskussion) 09:38, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Das musst du den Profs sagen, die die wissenschaftliche Literatur zu Goebbels schreiben. Dort steht nämlich zumeist Selbstmord. Nur drei Beispiele: Robert S. Wistrich: Wer war wer im Dritten Reich, S. 91; Enzyklopädie des Nationalsozialismus, S. 839, Peter Longerich, Goebbels, S. 691. Nach dem Sprachgebrauch dieser Werke haben wir uns zu richten, alles andere ist Theoriefindung. --Φ (Diskussion) 12:06, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
@Phi, aber wenn das Gewohnheits-POV ist? Ist der Sprachgebrauch, bei dem Stefan Zweig in Brasilien über die Zustände in Deutschland "den Freitod wählt", während Hitler und andere, kurz vor der Niederlage/Gefangenschaft/Folter "Selbstmord begehen", wirklich für die WP angemessen? --Antemister (Diskussion) 19:04, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Kann man diese Frage vielleicht diskutieren, ohne eine Ungleichbehandlung ausgerechnet von Stefan Zweig und Joseph Goebbels (!) zu beklagen und etwas deppert zu fragen, ob das für uns "angemessen" sei....es gibt durchaus gute Gründe, bei Goebbels von Selbstmord zu sprechen, zumal das im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Akt des Mordens, nicht zuletzt dem Mord an seinen Kindern steht. Im Zweifelsfall entscheidet (aktuelle) Fachliteratur, da würde ich Phi zustimmen. --bennsenson - reloaded 19:17, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Mir ist dieses Beispiel im Kopf weil das in einem meiner Schulbücher zwei Seiten hintereinander stand. Dieses Beispiel erklärt doch gut warum die Wissenschaft heutzutage beide Begriffe meidet.--Antemister (Diskussion) 21:44, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Du verwechselst hier ein von dir verlinktes Zitat aus dem Wikipedia-Artikel Suizid, das nicht bzw. mit dem Duden – Das Herkunftswörterbuch, S. 666, belegt ist, mit „der Wissenschaft“, Antemister. Wenn Historiker wie Peter Longerich u.a. – das sind Wissenschaftler – in ihren maßgeblichen Werken von Goebbels' Selbstmord schreiben, ist dies der Stand der Wissenschaft und nicht Wikipedia-Artikel oder allgemeine Überlegungen ohne konkreten Bezug und Beachtung des Kontextes. Gruß -- Miraki (Diskussion) 22:01, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Bezieht sich bei bei mir auf Gebiete wie etwa Psychologie, die sich direkt mit dem Thema befassen. Historiker oder auch Theologen müssen sich ja nicht daran halten bzw. kennen den Hintergrund nicht (müssen es auch nicht). Es geht hier ja um ein kleines Detail, wenn es aber angesprochen wird...--Antemister (Diskussion) 22:37, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Dieser Artikel handelt nicht von Psychologie oder Theologie; deren bevorzugte Wortwahl ist hier irrelevant. --Φ (Diskussion) 22:40, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Die WP sollte schon etwas darauf achten Begriffe auch außerhalb von Artikeln zu entsprechenden Fachgebiet den korrekten Sprachgebrauch zumindest anzustreben (ArmeeMilitär, FirmaUnternehmenKonzern, es gibt keine „Radioaktive Strahlung“ usw.). Kein Zwang, aber es ist schön einen Artikel anzu treffen der auf solche Feinheiten achtet.--Antemister (Diskussion) 22:49, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Du unterstellst den genannten Autoren und Übersetzern, dass es sich um "Gewohnheitspov" handelt. Ich halte das schlicht für TF Deinerseits, noch dazu ziemlich dreiste.--bennsenson - reloaded 22:51, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Sie sind nun mal gewohnt das so zu schreiben, ist daran was schlechtes, machen die was falsch? Um noch mal auf das Bsp. mit Stefan Zweig zurückzukommen: Die Autoren dieses Buches wollten damit doch vermeiden, Zweig auf eine Stufe mit Goebbels zu stellen. Aber gut, das Thema erledigt (es bleibt wie es ist), jetzt gehts noch nur um Geplauder.--Antemister (Diskussion) 23:15, 26. Nov. 2013 (CET)Beantworten

@Φ Wir schreiben hier eine Enzyklopädie und kein Fachbuch, auch kein historisches, deshalb richtet sich die Sprache hier im Allgemeinen nicht an Eigentümlichkeiten eines Fachbereichs, wenn es übergeordnete bzw. gemeinsprachliche Maßstäbe dafür gibt. @bennenson Mit TF zu argumentieren ist hanebüchen, die KTF-Richtlinie bezieht sich nur auf Aussagen, die im Artikel stehen, selbstverständlich nicht auf Argumente, die man in einer Diskussion aufführun kann. --Chricho ¹ ² ³ 02:03, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Hier gilt WP:Q#Was sind zuverlässige Informationsquellen? Daher hat sich der Sprachgebrauch der einzelnen Artikel nach dem seiner wissenschaftlichen Quellen zu richten, auch wenn manche den als eigentümlich empfinden mögen, und nach sonst gar nichts.
Das hat mit WP:Q nichts zu tun. Dass die verschiedenen Wörter dasselbe bezeichnen, steht außer Frage. Zudem lassen sich selbstverständlich auch andere Verwendungen mit hinreichenden Quellen belegen. --Chricho ¹ ² ³ 14:07, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Das glaub ich nicht. --Φ (Diskussion) 15:43, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Hier bitte, nun ist belegt, dass Goebbels nicht nur Selbstmord, sondern auch Suizid begangen hat, womit eine Verwendung des Wortes nicht WP:Q widersprechen würde… --Chricho ¹ ² ³ 15:51, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Du nennst mir also eine Studienarbeit aus dem GRIN Verlag, die Goebbels nur en passant erwähnt, als Gegenbeleg gegen Artikel aus geschichtswissenschaftlichen Fachlexika und der neuesten Biographie zu Goebbels? Chricho, da fühle ich mich von dir doch veräppelt, um mal einen klareren Ausdruck zu vermeiden. --Φ (Diskussion) 16:05, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Upps, mit dem Verlag hatte ich da nicht hingeguckt. Aber das war ja auch nicht mein Punkt: Ich bezweifle nicht, dass deutschsprachige Literatur zum Thema überwiegend so sprechen mag, doch eine Ersetzung von „Selbstmord“ durch „Suizid“ verletzt definitiv nicht die Belegpflicht, sonst zitier mir mal bitte, was WP:Q bitte zu Sprachregelungen zu sagen hat. --Chricho ¹ ² ³ 16:45, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Sprachregelungen haben wir gar nicht in der Wikipedia. Selbstmord ist das von der wissenschaftlichen Literatur benutzte Wort, daher gibt es keinen Grund, eine andere Formulierung zu wählen. Und wenn Theologen, Soziologen oder Linguisten meinen, Suizid wäre die angemessenere Bezeichung, ist das für diesen Artikel egal, der sich ja ausschließlich auf die geschichtswissenschaftliche Fachliteratur zu stützen hat.
Auch inhaltlich verstehe ich nicht, wieso Suizid neutraler oder sonstwie besser als Selbstmord sein soll. Es kommt vom lateinischen sui = seiner selbst und caedes - Mord, Abschlachten, Blutbad. Dassselbe in grün, also. --Φ (Diskussion) 17:03, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
wikt:caedere. Das ist klar etwas anderes als Morden. --Chricho ¹ ² ³ 17:07, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Sprache wandelt sich, Selbstmord war 2008 noch häufiger. --Hozro (Diskussion) 18:08, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

@bennenson Mit TF zu argumentieren ist hanebüchen <- Nö. Es wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass auch neuere verwendete Literatur den Begriff Selbstmord verwendet. Zu behaupten, der Autor, das Lektorat oder die Übersetzer seien einfach Opfer einer rückständigen Sprache, ist eine unbewiesene Behauptung, die man so in den verschiedensten Varianten als subjektive Quelleninterpretation nutzen könnte..."der Autor meint garnicht den Begriff xy, er meint den Begriff yz". Das ist für mich glasklare, unbelegte TF, da diese Methode ja direkt Auswirkungen auf die Artikelinhalte hat.--bennsenson - reloaded 20:26, 27. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Originäre Überlegungen auf Diskussionsseiten zur Argumentation für bestimmte Formulierungen/redaktionelle Entscheidungen sind von KTF nicht betroffen. In deinem Verständnis hat übrigens Φ selbst hier TF betrieben: „Das musst du den Profs sagen, die die wissenschaftliche Literatur zu Goebbels schreiben. Dort steht nämlich zumeist Selbstmord.“ Im ANR müsste die Aussage, dass die deutschsprachige wissenschaftliche Literatur zu Goebbels meist das Wort „Selbstmord“ verwende, als TF gelöscht werden. --Chricho ¹ ² ³ 01:42, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ich habe meine Aussage belegt. --Φ (Diskussion) 09:45, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Ist trotzdem TF. Ich habe allerdings keine Lust mehr auf diese Diskussion, aber kommt mir nicht mit Regeln, die damit nichts zu tun haben. --Chricho ¹ ² ³ 11:35, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten
Würde man KTF sehr streng auslegen, wäre die Aussage "die Fachliteratur zum Thema x greift mehrheitlich auf den Begriff y zurück" in der Tat ein Verstoß gegen die Regel, da gebe ich Dir Recht. Streng genommen bräuchte man eine Sekundärquelle, die diese Aussage trifft und hier wiedergegeben werden kann. Allerdings ist es hier absolut üblich, gerade Begrifflichkeiten und deren Verwendung in spezifischen Zusammenhängen anhand von Zusammenstellungen einschlägiger wissenschaftlicher Werke zu belegen. Es gehört hier schlicht zur Praxis, Entscheidungen dann durch eine qualitative und quantitative Auswertung der spezifischen Fachliteratur zu treffen. Und da ergibt sich in diesem Fall (und Stand jetzt) ein klares Bild. Etwas ganz anderes scheint mir, belegfrei und für die Diskutanten so erstmal überhaupt nicht nachprüfbar zu behaupten, bestimmte Begriffe seien in der abrufbaren Fachliteratur nur noch versehentlich oder aufgrund von Nachsichtigkeiten der Autoren/Lektoren/Übersetzer enthalten...da wird hochgradig spekulativ an der Wortwahl reputabler, wissenschaftlicher Literatur heruminterpretiert, anstatt sie schlicht wiederzugeben. Mithin ein Paradebeispiel für Verstoß gegen KTF.--bennsenson - reloaded 13:20, 28. Nov. 2013 (CET)Beantworten

- 2014 -

Einleitung des Artikels

.. war ein Naziverbrecher und zu seiner Zeit einer der einflussreichsten Politiker..

Es muss bereits am Anfang des Artikels klar ersichtlich sein, dass die Person ein Naziverbrecher war. Es ist dies keine Wertung, sondern eine historisch belegte Tatsache, welche für die Person Goebbels von zentraler Bedeutung ist. Dies am Anfang des Artikels nicht explizit zu erwähnen und die Akzentuierung stattdessen auf "Politiker" zu legen kommt einer Geschichtsrelativierung nahe.

Saul Friedländer hat sich immer wieder deutlich dahingehend geäussert, dass eine historische Abstrahierung die Naziverbrechen implizit relativiert und die Opfer der Scheusslichkeiten auch noch ihres Mahnmals beraubt.

http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/article8G44K-1.430585

Er, dem die Frage nach der persönlichen Verantwortung für die Verbrechen stets von höchster Bedeutung war und ist, hat es mit seiner ebenso beharrlichen wie konzilianten Art geschafft, zumal deutsche Wissenschafter, die der sogenannten Funktionalismus-These anhängen, in Diskussionen zu verwickeln und ihnen eine Relativierung ihrer oft zugespitzten und moralisch unsensiblen Positionen abzuringen. Man tritt niemandem zu nahe, wenn man behauptet, dass sich die deutsche Zeitgeschichtsforschung ohne Friedländers Interventionen und Anfragen in einer gewissen Selbstgerechtigkeit verloren hätte.

http://archive.is/cNxBE

Dieser Position trat Friedländer entgegen. Er, dessen Eltern in Auschwitz ihr Leben liessen, bestreitet nicht, dass er «belastet» ist. Er bestreitet allerdings, dass es gegenüber den Verbrechen des Zweiten Weltkrieges eine privilegierte, neutrale Position gebe, die den historischen Ereignissen affektfrei gerecht würde. Ein wirklich «unbelasteter» Blick wäre belanglos.

--Klambour (Diskussion) 23:21, 25. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Da der Nationalsozialismus insgesamt verbrecherisch war, schließt die Aussage „einer der einflussreichsten Politiker während der Zeit des Nationalsozialismus“ diese Wertung implizit mit ein. Sie ergibt sich ebenso zwingend aus den im Artikel dargestellten Taten Goebbels'. Dennoch halte ich die Vokabel „Naziverbrecher“ wegen ihres nahezu ausschließlich wertenden Charakters im Rahmen eines enzyklopädischen Stils nicht für akzeptabel. Wikipedia-Artikel haben nun einmal nicht die Aufgabe, die moralische Abscheu der Autoren gegenüber ihrem Gegenstand zum Ausdruck zu bringen, sondern bekanntes Wissen wiederzugeben. Sonst müsste man ja den Artikel über Adolf Hitler auch mit dem Satz einleiten: „Adolf Hitler war einer der größten Verbrecher der Geschichte“. Wir verurteilen nicht, wir stellen dar. Die Be- und Verurteilung ist Sache des Lesers. --Jossi (Diskussion) 12:30, 26. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Einleitung

Ich bin offen für eine beschreibende Formulierung, die sich im Text besser einfügt.

...war einer der einflussreichsten Politiker während der Zeit des Nationalsozialismus und massgeblich an den Naziverbrechen gegen die Juden beteiligt. Er war einer der engsten Vertrauten Adolf Hitlers.

Aber eine Einleitung nur mit dem Begriff eines einflussreichen Politikers ist nicht neutral, sie ist verharmlosend.

--Klambour (Diskussion) 14:45, 26. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Eins weiter oben berufst Du Dich vor allem auf Saul Friedländer und seine These, die Auseinandersetzung mit den nationalsozialistischen Verbrechen dürfe nicht zu abstrakt werden. Ich kann nicht erkennen, inwiefern in der Einleitung zu stark abstrahiert wird, eher finde ich geht sie ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen ins konkrete Detail. Wenn es freilich nur darum geht, das Wort "Verbrecher" unterzubringen, was ich persönlich eher banal und wenig treffend finde - denn "Verbrecher" gibt es viele, aber nur wenige, die eine solch gewaltige Schuld auf sich geladen haben wie Goebbels - dann wird das sicherlich irgendwo möglich sein, etwa wie in Himmlers Einleitung.--bennsenson - reloaded 19:13, 26. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Tippfehler im 3. Absatz des Abschnittes "Studium und Suche nach einem Beruf"

Hallo!

Im Abschnitt

"Studium und Suche nach einem Beruf"

In Freiburg lernte er die Jurastudentin Anka Stalherm aus wohlhabendem Haus kennen. Goebbels zerwarf sich aus Eifersucht mit Kölsch sowie dessen Schwester, mit der er vor dem Wegzug aus Bonn einen Beziehung eingegangen war. Zwischen Goebbels und Stalherm entwickelte sich ein leidenschaftliches, jedoch immer wieder von schweren Krisen erschüttertes Liebesverhältnis. Ihre Eltern lehnten den mittellosen Goebbels ab. Im September 1918 zog Goebbels mit Stalherm nach Würzburg.[8]

befindet sich ein Tippfehler. (nicht signierter Beitrag von 213.47.229.175 (Diskussion) 08:24, 1. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Abschnitt 'Selbstmord'

Ich habe gestern einige Änderungen (imo Verbesserungen) im Abschnitt 'Selbstmord' gemacht; Phi hat sie revertiert (Difflink)

Zu meinen Änderungen :

Das Wort Suizid wird vor allem in der wissenschaftlichen und der medizinischen Sprache verwendet. Es gilt als sprachlich neutral; ebenso der Begriff Selbsttötung. Selbstmord kann als tabuisierend, stigmatisierend und/oder kriminalisierend aufgefasst werden. (aus dem Artikel Suizid#Benennung)

vorher: Goebbels' Suizid kündigte sich schon lange an, erstmals im Juni 1943.

kündigte sich .. an ? Das klingt, als könnte ein Suizid sprechen.

imo besser: Goebbels äußerte erstmals im Juni 1943 Suizid-Gedanken.

vorher: Am 28. Februar 1945 erklärte er in einer Rundfunkansprache, bei einer Niederlage mit seinen Kindern in den Tod gehen zu wollen.

MÄ: Am 28. Februar 1945 äußerte er in einer Rundfunkansprache, ... .

Grund: Das Verb 'erklärte' konnotiert mit 'lieferte eine Erklärung für etwas'. Das tat Goebbels afaik nicht; er sagte es einfach.

Vorher: Aber untergehen wollte er nicht allein. Am 1. Februar 1945 erklärte er Berlin zur Festung und ließ die Stadt in Verteidigungszustand bringen.

Der Satz Aber untergehen wollte er nicht allein. ist imo POV / TF. Ich schlage vor ihn zu streichen/löschen.

Vorher Am 1. Februar 1945 erklärte er Berlin zur Festung und ließ die Stadt in Verteidigungszustand bringen. Wie macht man das - eine Stadt in Verteidigungszustand bringen ? Ordnete er konkrete Maßnahman an ? Oder forderte er von verantwortlichen Militärs bestimmte Maßnahmen ? (wenn ja: wann/bei wem?) ... ließ die Stadt in Verteidigungszustand bringen suggeriert, sie sei es vorher nicht (oder weniger) gewesen. Der Satz ist imo ohne konkretere Informationen ein inhaltsleer und sollte raus.

vorher: Am 29. April um 1 Uhr morgens fungierte er als Trauzeuge, als Hitler mit Eva Braun die Ehe schloss.

meine Änderung: als Hitler und Eva Braun die Ehe schlossen. Das klingt "gleichberechtigt"; so wie es vorher dastand wirkt es imo paternalistisch.

vorher: Goebbels gab auf.

meine Änderung: den Satz raus; imo ist er inhaltsleer.

vorher: Seine Ehefrau Magda ließ die Kinder mit Zyankali ermorden, vielleicht gab auch sie selbst ihnen das Gift. Dann nahmen die beiden selbst Zyankali.

vielleicht gab auch sie selbst ihnen das Gift ist spekulativ; ließ die Kinder .. (ermorden) ebenso (wir werden nie erfahren, wer ihnen das Gift gab)

meine Änderung: Goebbels' Kinder wurden mit Zyankali ermordet; wer ihnen das Gift gab ist unbekannt. Dann nahmen die beiden selbst Zyankali.

vorher: Ihre Leichen, halb verkohlt, wurden von den Sowjets vor dem Bunkerausgang gefunden und später im Jahre 1970 verbrannt und in der Elbe zerstreut.

meine Änderung: wurden von sowjetischen Soldaten vor dem Bunkerausgang gefunden, im Jahre 1970 verbrannt und in der Elbe zerstreut.

Zweimal "und" in einem Hauptsatz gilt afaik als sprachlich unschön.

übrigens: wenn es mehrere Bunkerausgänge gab sollte es heißen 'vor einem Bunkerausgang'.

Frage in die Runde: hat jemand etwas gegen meine Änderungen ? Gruß --Neun-x (Diskussion) 05:03, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

In der wissenschaftlichen Literatur ist der Begriff Selbstmord üblich. Es gibt daher keinen Grund, ihn zu vermeiden.
Alles andere ist geschmäcklerisches Stilgefrickel: Das kann man so ausdrücken, man kann es auch anders audrücken, insgesamt wohl eine Frage des individuellen Empfindens. Sowas ist aber keine Verbesserung des Artikels.
Warum trägst du nicht mal inhaltlich was bei? --Φ (Diskussion) 09:43, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

"einer der engsten Vertrauten Adolf Hitlers" ?

Im ersten Satz des Artikels steht, Goebbels sei "einer der engsten Vertrauten Adolf Hitlers" gewesen.

Frage in die Runde: Ist das wirklich herrschende Meinung und hinreichend belegt?

Vertraute jemand, der Mitte 1934 (Röhm-Putsch) circa 200 Menschen - viele davon Weggefährten / überzeugte Nazis - umbringen ließ ?

Vertraute jemand, auf den über drei Dutzend Attentate verübt wurden ?

Wer z.B. den Artikel Psychopathographie Adolf Hitlers liest, kann imo Zweifel bekommen, ob Hitler jemandem wirklich vertraute.

--Neun-x (Diskussion) 05:23, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Dass sich Hitler und Goebbels sehr nahestanden, ist allgemein bekannt; als einen Beleg nenne ich Robert S. Wistrich, Wer war wer im Dritten Reich, S. 90.
Die Behauptung, Hitler habe niemandem vertraut, ist unbelegte Theoriefindung und damit für die Artieklgestaltung irrelevant. --Φ (Diskussion) 09:52, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich habe nichts behauptet, sondern eine Frage gestellt (Ist das wirklich herrschende Meinung und hinreichend belegt?). Soll deine Replik ("ist allgemein bekannt") ernsthaft eine Antwort sein ?
Mit der Nennung 1 einzigen Quelle ist imo nicht belegt, dass die These 'Goebbels war ein enger Vertrauter Adolf Hitlers' allgemein anerkannt ist. Ich hoffe auf Antworten. --Neun-x (Diskussion) 11:55, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Du formulierst rhetorische Fragen und deinen Zweifel daran, „ob Hitler jemandem wirklich vertraute“. Darin ist selbstverständlich eine Behauptung impliziert. Und zwar eine beleglose. Damit erledigt. --Φ (Diskussion) 12:41, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Literaturliste

Phi hat zahlreiche Bücher aus Joseph Goebbels#Literatur gelöscht: (Difflink)

Das erscheint mir recht radikal. Warum z.B. streicht er

(Anmerkung: die zweite (München 1996) und dritte (Paderborn 2004) Auflage erschienen unter dem Titel Der junge Goebbels, Erlösung und Vernichtung).

? Ist zum gleichen Thema inzwischen ein besseres Buch erschienen ?

Anstatt dieses Buch zu streichen, würde ich eines vom gleichen Autor hinzufügen:

Die politische Religion des Nationalsozialismus: Die religiöse Dimension der NS-Ideologie in den Schriften von Dietrich Eckart, Joseph Goebbels, Alfred Rosenberg und Adolf Hitler (2. Aufl. 2002, ISBN 978-3770531721)

Ich bitte Phi, seine Löschungen hier zu begründen, und Mitautoren um ihre Meinung.

Ich plädiere grundsätzlich dafür, auf Lit.listen "lieber ein Buch mehr" zu nennen - der mündige WP-Leser kann je nach Interessenschwerpunkt(en) etc. selber entscheiden, welches genannte Werk er z.B. googelt oder in einer Bibliothek sucht. --Neun-x (Diskussion) 06:10, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Nach WP:LIT#Auswahl sollen nur die wissenschaftlich maßgeblichen Werke im Literaturverzeichnis aufgelistet werden sowie seriöse, aktuelle Einführungen. Spezialthemen gehören nicht ins Literaturverzeichnis. Der Inhalt der eingepflegten Bücher soll mit dem des Artikels abgeglichen sein. Daher habe ich einen Roman, eine Biographie von 1949 und Spezialliteratur zu Goebbels's Tagebüchern oder zu einzelnen Aspekten seines Lebens aus dem Literaturverzeichnis entfernt. Ausweuislich der Einzelnachweise keines inhaltlich in den Artikel eingegangen.
Begründungspflichtig ist im Übrigen der, der Bücher im Literaturverzeichnis haben will, nicht, der sie entfernt. Ich setze daher zurück. --Φ (Diskussion) 09:37, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Grundsätzliche Zustimmung zur Argumentation. Aber löschen ist die schlechteste Lösung. Könnte man den Literatuabschnitt nicht unterteilen und einen Unterpunkt "weiterführende Lit." oder sowas, einfügen? --Hans von der Röder (Diskussion) 09:45, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die weiterführende Literatur zu Goebbels geht in die Hunderte. Die können wir nicht alle unterschiedslos aufführen. Die unter WP:LIT#Auswahl genannten Kriterien halte ich daher für sinnvoll. --Φ (Diskussion) 09:58, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Von alle aufführen ist ganz sicher nirgendwo die Rede. --Hans von der Röder (Diskussion) 10:06, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Und welches Kriterium schlägst du vor? --Φ (Diskussion) 10:10, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Gemeint ist von Phi wohl nicht wörtlich alle, sondern: zu viele aufführen. Es kann nach WP:Lit nur um wissenschaftlich maßgebliche und einführende Werke gehen. Irgendwelche weiteren Titel in die Literaturangaben zu setzen, die zudem weder gelesen noch inhaltlich eingearbeitet wurden, macht wenig Sinn. -- Miraki (Diskussion) 10:12, 18. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Goebbels oder Goebels?

Zu meinem Erstaunen muss ich feststellen, dass die dsprachige WP die propagandistisch bedingte Namensveränderung, der sich Herr Goebel unterzog, vollständig mitgemacht hat. --217.246.129.85 18:22, 21. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Ach quatsch. --Φ (Diskussion) 18:30, 21. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Sinnhaftigkeit des Einbringens der Datei begründen

Frühes Gedicht von Goebbels: "Der tote Freund", April 1912. Poetische Verarbeitung des Todes von Herbert Lennartz.[1]

Ähm, macht es evtl. nicht doch Sinn in den Artikel einzubringen, daß er schon früh Gedichte schrieb ?

Was heißt hier „schon früh“? Später bekanntlich nicht ja nicht mehr, da schrieb er andere Sachen. Allenfalls mit Belegen aus der wissenschaftlichen Sekundärliteratur kann sowas rein, nicht aber als Zitat, siehe WP:ZIT. Ich halte dergl. jugendliche Dichtereien für irrelevant. --Φ (Diskussion) 07:55, 19. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Das würde auch meiner Auffassung nach nur Sinn machen, wenn gegebenenfalls die Bedeutung, welche die wiss. Sek.Lit dem zuschrieb, eingearbeitet würde. -- Miraki (Diskussion) 08:31, 19. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Wann der Herr mit seiner Schreib-Arbeit anfing soll nicht rein, weil er später was ganz anderes schrieb ?? Was sagt denn die wissenschaftlichen Sekundärliteratur zum Thema das er am 29. Oktober 1897 geboren wurde und nicht einen Tag später? MfG,--Benutzername eingeben (Diskussion) 10:16, 19. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Schau dir nur die wissenschaftliche Literatur zu Goebbels an: Das Geburtsdatum wird überall erwähnt, das Gedichtlein des Vierzehnjährigen nicht. --Φ (Diskussion) 14:08, 19. Dez. 2014 (CET)Beantworten
  1. http://www.steiner-verlag.de/uploads/tx_crondavtitel/datei-datei/9783515096829_p.pdf