Diskussion:Liste bedeutender Mathematiker
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[Quelltext bearbeiten]Ich fände es besser, diese Seite "bedeutende Mathematiker" oder "berühmte Mathematiker" zu nennen. Klingt der Titel "Liste der Mathematiker" nicht etwas unpersönlich? - Tengai 12:57, 13. Okt 2003 (CEST)
van Ceulen: War er aus D oder aus NL?
[Quelltext bearbeiten]In der englischen Wikipediaversion ist van Ceulen als Niederländern angegeben, hier als Deutscher. Was stimmt denn nun?
Wie hieß Bézier mit Vornamen?
[Quelltext bearbeiten]Ich sehe hier Paul Bézier, in der französischen Wikipedia heißt er aber Pierre Bézier. Wie heißt er denn wirklich? Die „Eindeutschung“ von Pierre wäre Peter, dat isset nich…
Google findet Pierre.
Paul habe ich allerdings auch einmal gefunden [1].
Ist hier jemand, der eine gesicherte Antwort auf diese Frage finden kann?
Zur Aufnahme in die Liste möchte ich Hermann Minkowski vorschlagen. Leider bin ich zu alt (91), um solch einen Artikel hinreichender Qualität zu schreiben. Mit frreundlichen Grüßen --Hanfried.lenz 18:28, 24. Sep. 2007 (CEST). --Wurblzap 13:57, 22. Apr 2004 (CEST)
- Pierre Etienne Bezier: [2]. Das Net-Lexikon hat als Quelle ja die deutsche Wikipedia. Paul scheint einfach falsch zu sein. --DaTroll 14:03, 22. Apr 2004 (CEST)
- Ah, danke. Den Verweis auf die deutsche Wikipedia hatte ich übersehen. Wohlan denn. Ich warte mal noch ein bisschen, und dann haue ich's um.
- --Wurblzap 14:50, 22. Apr 2004 (CEST)
Aristoteles
[Quelltext bearbeiten]War Aristoteles nun ein Mathematiker oder nicht? Hier ist er aufgeführt, aber im Artikel steht kein Wort dazu. -- Eckhart Wörner 00:42, 10. Jun 2004 (CEST)
Gibt es noch jemanden der diese Liste plegt? Wenn nein, schlage ich vor die Liste durch einen Redirect auf Kategorie:Mathematiker zu ersetzen.
--Matthy 13:49, 16. Sep 2004 (CEST)
- In der Liste hier ist viel mehr Information enthalten als in der Kategorie, naemlich Nationalitaet und Geburtstage. Da es derzeit auch keine Software gibt, die diese Informationen automatisch erstellen kann, ist die Liste weiterhin sehr sinnvoll. --DaTroll 13:58, 16. Sep 2004 (CEST)
Liste unvollständig bekannter Mathematikernamen
[Quelltext bearbeiten]- Nakayama aus dem Nakayama-Lemma der kommutativen Algebra
- Nagata, der große Gegenbeispielfinder in der kommutativen Algebra und algebraischen Geometrie
--Gunther 00:51, 5. Apr 2005 (CEST)
- Masayoshi Nagata (aus: Robin Hartshorne, Algebraic Geometry) --Wickie 02:10, 17. Mai 2007 (CEST)
- Tadasi (oder Tadashi) Nakayama (Japan, 1912–1964), siehe hier. --Wickie 03:01, 17. Mai 2007 (CEST)
- Bitte auch aufnehmen: Constantin Carathéodory --Gernheim 18:42, 23. Aug. 2007 (CEST)
Bedeutung
[Quelltext bearbeiten]Momentan habe ich den Eindruck, dass es sich hier eher um eine Liste aller Mathematiker im weitesten Sinne, die einen Eintrag bei der WP haben und nicht um eine Liste bedeutender Mathematiker handelt. Wie wäre es, die erstere Aufgabe der Kategorie zu überlassen und in dieser Liste jeweils stichwortartig dazuzuschreiben, wo die Leistungen der einzelnen Personen in etwa liegen? (Und die Personen ohne Leistungen herauszunehmen.)-- Gunther 12:57, 14. Apr 2005 (CEST)
- Halte ich für eine gute Idee. --Wuzel 14:52, 24. Apr 2005 (CEST)
- Ich sehe da nicht so schwarz. Klar ist natürlich, das man das unter Kontrolle halten sollte.
- Villeicht sollte man die Mathematiker ihrem zeitlichen Rahmen, beziehungsweise Umfeld zuordnen.
- Bourbaki ist übrigens kein Mathematiker, sondern eine Gruppe von Mathematikern, die anonym unter dem Pseudonym Bourbaki veröffentlicht haben.
- Adam Riese, naja, das ist so eine Sache. Ich würde ihn nicht dazu nehmen. --Arbol01 12:56, 24. Apr 2005 (CEST)
- Bourbaki ist ein bedeutender, wenn auch fiktiver Mathematiker ;-)
- Bei Adam Riese kann ich mir immerhin noch einen Einfluss auf die Entwicklung der Mathematik vorstellen, während ich z.B. aus Maria Gaetana Agnesi und André Marie Ampère die Relevanz für die Mathematik nicht erkennen kann.--Gunther 13:24, 24. Apr 2005 (CEST)
- Tja, das ist ein Problem. Maria Gaetana Agnesi hat ein Buch mit dem Titel Instituzioni analitiche (Grundlagen der Analysis) geschrieben, dessen Wert man nicht einschätzen kann. Alfred North Whitehead hat auch ein Buch geschrieben. Der Titel Principia Mathematica, das heute noch zu kaufen ist, aber auch nicht gerade einfach zu verstehen und einzuschätzen ist.
- Und Ampere. Naja, er ist eigentlich mehr als Physiker bekannt. --Arbol01 13:41, 24. Apr 2005 (CEST)
- Ich würde diese Form bevorzugen:
- Pythagoras von Samos (Griechenland, ca. 569 v. Chr. - ca. 475 v. Chr.)
- Euklid von Alexandria (Griechenland, ca. 325 v.Chr. - ca. 265 v.Chr. )
- Archimedes (Syrakus, 287 v. Chr. - 212 v. Chr.)
- Pierre de Fermat (Frankreich, 1601-1665)
- Jakob Bernoulli (Schweiz, 1654-1705)
- Johann Bernoulli (Schweiz, 1667-1748)
- Christian Goldbach (Deutschland, 1690-1764)
- Daniel Bernoulli (Schweiz, 1700-1782)
- Leonhard Euler (Schweiz, 1707-1783)
- Adrien-Marie Legendre (Frankreich, 1752-1833)
- Jean Baptiste Joseph Fourier (Frankreich, 1768-1830)
- Carl Friedrich Gauß (Deutschland, 1777-1855)
- Bernard Bolzano (Tschechien, 1781-1848)
- Evariste Galois (Frankreich, 1811-1832)
- Joseph Louis Francois Bertrand (Frankreich, 1822-1900)
- Edouard Lucas (Frankreich), (1842-1891)
- Georg Cantor (Deutschland, 1845-1918)
- Felix Klein (Deutschland, 1849-1925)
- Alfred North Whitehead, (England, 1861-1947)
- Bertrand Russell (Wales, 1872-1970)
- Robert Daniel Carmichael (USA, (1879-1967)
- Stefan Banach (Polen, 1892-1945)
- Alfred Tarski (1902 - 1983)
- Kurt Gödel (Österreich, 1906-1978)
- Paul Erdös (Ungarn, 1913-1996)
- Die Liste erfüllt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. --Arbol01 13:26, 24. Apr 2005 (CEST)
- Mal abgesehen davon, dass ich Goldbach und Lucas (nach dem Inhalt der entsprechenden Artikel zu urteilen) rauswerfen würde, ist in einer alphabetischen Liste das Auffinden eines nur ungefähr bekannten Namens leichter. Es ist natürlich nicht uninteressant zu sehen, wer gleichzeitig zu wem gelebt hat.--Gunther 14:04, 24. Apr 2005 (CEST)
- Für mich ist die zeitliche Einordnung wichtiger, als die alphabetische, da ja über den Faktor Zeit die Entwicklung der Mathematik zum Zuge kommt. Ich suche ja eher nicht als erstes nach einem Mathematiker (Den kann ich direkt suchen), sondern nach dem Umfeld (Welche Mathematiker zu Gauß und Eulers hat es gegeben, und wieweit haben sie mit Eulers und Gauß Arbeiten zu tun).
- Auf Goldbach könnte ich vielleicht noch verzichten, obwohl ich die Goldbachsche Vermutung: Jede gerade Zahl größer zwei kann als Summe zweier Primzahlen, bzw. Jede ungerade Zahl größer 5 kann als Summe dreier Primzahlen dargestellt werden hochinterssant finde.
- Auf Lucas müchte ich schon wegen der Lucas-Folge nicht verzichten, auch wenn sich herausstellen sollte, das die Lucas-Folge eigentlich ein Verdienst von Binet ist. --Arbol01 15:36, 24. Apr 2005 (CEST)
- Weder die Goldbachsche Vermutung noch die Lucas-Folge (oder der Lucas-Primzahltest) stellen eine herausragende mathematische Leistung dar, die mit den anderen Personen auf Deiner Liste mithalten könnte. Wenn die beiden wirklich nicht mehr getan haben, sind sie auf dieser Liste fehl am Platz.--Gunther 15:57, 24. Apr 2005 (CEST)
- Ja, Goldbachvermutung und Lucas-Folge sind interessant, daher haben sie jede ihr eigenes Lemma. Und Christian Goldbach und Edouard Lucas haben ihr eigenes Lemma, so wie es sein sollte. Aber das heißt noch nicht, dass sie automatisch auf die Liste der bedeutenden Mathematiker gehören. -- Wuzel 17:49, 25. Apr 2005 (CEST)
- Ich würde eine Liste ohne Ländernamen bevorzugen, weil man damit nur unsinnige Diskussionen herausfordert (war Gauß wirklich Deutscher oder nicht vielmehr Braunschweiger? Kam Gödel nicht aus Böhmen? etc). Mathematiker werden besser durch Stichworte zu ihren Leistungen beschrieben als durch Ländernamen, siehe Gunthers Vorschlag. -- Wuzel 14:52, 24. Apr 2005 (CEST)
- Das weglassen der Länderangaben ist für mich kein Problem. --Arbol01 15:36, 24. Apr 2005 (CEST)
Gibt es die Darstellung auch als Zeitstrahl?
[Quelltext bearbeiten]Um die Chronologie darzustellen. Alphabetische Sortierung so wie hier kann leider nicht alle Anforderungen lösen. --Wandahle 02:11, 14. Mai 2005 (CEST)
Was ist bedeutend
[Quelltext bearbeiten]Es ist ja ein hehres Ziel eine Liste bedeutender Mathematiker zu erstellen, aber wer hat das Recht zu bewerten, wer bedeutend ist, und wer nicht? Zumahl es historisch wohl an einigen Stellen schwer sein dürfte, zu belegen welche Ergebnisse von wem stammen. Fraglich ist für mich auch, ob der erfolgreiche Beweis einer Tatsache Grund für Ruhm ist, oder ob es nicht tausende gute Ideen gab, die die Mathematik wirklich voran gebracht hätten, aber ungehört verhallt sind, weil sie nicht mit einem kurzem, knackigen Beweis verifiziert wurden. Bewertung erfolgt immer aus einem historischen Blickwinkel, Objektivität kann nie gewährleistet werden. Z.B. wurden Galois Arbeiten zunächst als Spinnertum abgetan, heute sind sie fester Bestandteil des Mathematikgrundstudiums. Ich finde die Idee einer Liste, mit Geburtsdaten und evtl. Ländern gut, lese aber ungern Dikussionen über die Wichtigkeit einzelner MathematikerInnen, wie sie oben zu lesen sind.
- Für eine Übersicht aller Leute, die man irgendwie Mathematiker nennen kann, siehe Kategorie:Mathematiker. Und auf einer etwas anderen Ebene muss man eine ganz analoge Entscheidung treffen: Welche Mathematiker bekommen einen Artikel in der WP und welche nicht?--Gunther 23:51, 20. Okt 2005 (CEST)
Inhalt des Artikels
[Quelltext bearbeiten]Dieser Artikel beistzt leider noch keine Regeln zum Umfang des Inhalts. Diese Diskussion soll dazu dienen, diesbezüglich eine Übereinkunft zu finden. --Stefan Birkner 13:34, 21. Mai 2007 (CEST)
- Es sollten zu jedem Mathematiker nur Name, Land, Geburtsdaten und evtl. Fachgebiete gelistet werden. Eine Aufzählung nach ihm benannter Theoreme bläht nur den Artikel auf. Insbesondere bei Leuten wie Euler oder Cauchy wird das eine Link-Wüste. Dies ist nicht nötig, da die entsprechenden Sätze bei den einzelnen Personenartikeln verlinkt sind. --Stefan Birkner 13:34, 21. Mai 2007 (CEST)
- Diese Diskussion ist sicher sinnvoll – aber natürlich nur, wenn der Artikel nicht gelöscht wird. Daher schreibe ich erst einmal in der Diskussion darüber etwas. --Wickie 18:51, 21. Mai 2007 (CEST)
Artikel löschen oder nicht?
[Quelltext bearbeiten]Löschen: Ich bin dafür die Liste zu löschen, da wir ja das Kategoriensystem haben, dass im Wesentlichen eine identische Liste liefert. --Stefan Birkner 13:34, 21. Mai 2007 (CEST)
- Ich bin auch dafür, die Liste zu löschen. --Drizzd 13:42, 21. Mai 2007 (CEST)
- Da ja inzwischen fast alle Links blau sind können wir auf die Liste verzichten (die KAtegorien decken das ab). Die fehlenden Mathematiker (rote Links) können wir in Portal:Mathematik/Projekt unter "ungeschriebene Artikel" eintragen. --tsor 14:32, 21. Mai 2007 (CEST)
Bevor ich direkte Gründe gegen das Löschen nenne, hier einige Punkte, weshalb ich meine, daß man das Votum „Löschen“ schon etwas ausführlicher begründen sollte (Numerierung nur zur leichteren Bezugnahme):
- (1) Die Liste ist ja nicht erst vor kurzem entstanden, eine Diskussion gab es aber anscheinend noch nie. (Daß sie für die meisten nur eine Biographie-Wunschliste gewesen sei, kann ich nicht glauben.)
- (2) Sie wurde viele Male bearbeitet, sicher meist in der begründeten Annahme, daß sie einen Platz hier hat.
- (3) Die Liste ist prominent im Portal:Mathematik verlinkt. (Darüber bin überhaupt erst auf sie aufmerksam geworden und wollte sie dafür in einen ansehnlicheren Zustand bringen.)
- (4) Viele Wikipedias in anderen Sprachen haben eine solche Liste (mit teilweise guten Gestaltungsideen).
- (5) Entsprechende Listen gibt es hier von Physikern, Informatikern, Ingenieuren, Chemikern, ...
Nun die direkten Gründe:
- (6) Die Liste ist deutlich anders als die Kategorie. Sie enthält eine Zuordnung zu Ort, Zeit und Fachgebiet, und sie könnte ansprechend gestaltet werden (Bilder, Kennzeichnung der Träger der Fields-Medaille, ...). Als Nebenaspekt könnte sie bei namensgleichen Mathematikern rasch aufklären, welche wichtigen Theoreme, Begriffe usw. nach wem benannt sind.
- (7) Die Liste gehört ja zum Bereich "Geschichte der Mathematik". Sie könnte eine gute Mittelposition zwischen dem Artikel Geschichte der Mathematik, der nur eine begrenzte Anzahl von Mathematikern nennen kann, und der vollständigen Aufzählung in der Kategorie einnehmen.
- (8) Mit Hilfe der Lebensdaten bietet die alphabetische Liste eine Grundlage für eine chronologische Liste. Eine solche Zeitleiste hätte vollends offenkundig einen eigenen Wert.
Viele Grüße --Wickie 18:51, 21. Mai 2007 (CEST)
- zu 1) Deshalb habe ich die Diskussion angestoßen - kein starkes Argument für Beibehaltung
- zu 2) Vermutung - kein starkes Argument für Beibehaltung
- zu 3) kein Argument für Beibehaltung
- zu 4) kein Argument für Beibehaltung
- zu 5) kein Argument für Beibehaltung
- zu 6) Das Argument ist nachvollziehbar, aber wozu wird die erwähnte Zuordnung benötigt. Sprich: Welches Informationsinteresse wird damit bedient?
- zu 7) Welchen Zweck soll diese Mittelposition erfüllen?
- zu 8) Dazu sind die Personendaten wesentlich besser geeignet, da sie leichter extraheirt werden können.
- Alles in allem bin ich immer noch für eine Löschung. Sollte jedoch jemand ein tragfähiges Konzept, kann man nochmal darüber nachdenken. Deshalb mein Vorschlag: Wer für die Erhaltung der Liste ist, soll ein entsprechendes Konzept nennen. Dabei sollte das einleitende Argument eine Kategorie Leser sein, denen dieser Artikel wirklich weiterhilft. --Stefan Birkner 08:26, 22. Mai 2007 (CEST)
- Ich plädiere dafür, die Liste beizubehalten. Sie bietet einfach einen prägnanten Überblick über alle wichtigen Informationen (bereits oben genannt), was das Kategoriensystem nicht bietet. Auch ist das Kategoriensystem (mit seinen verästelten Unterkategorien) sehr unübersichtlich. Also ist die Liste für jeden Leser, der sich allgemein für Mathematik und Mathematiker interessiert, ein geeigneter erster Einstiegspunkt.--Vanda1 11:26, 22. Mai 2007 (CEST)
Also ich halte den alten Artikel für grottenschlecht und löschwürdig, denke mir aber, dass man mit einem sinnvollen, tragfähigen Konzept, sowie Leuten die richtig anpacken wollen was sinnvolles draus machen kann. Wickie ist schonmal da, fehlt noch das Konzept :-) Während ich inhaltlich Wickie zustimmen würde (also Namen, Lebensdaten, wichtige Ergebnisse, und zwar in chronoligischer Reihenfolge) sehe ich das größte Problem einfach bei der auswahl. Wer kommt drauf, wer nicht und beim aktuellen Konzept, welche Ergebnisse wählt man aus? Solange diese Fragen nicht geklärt sind, wird das nie was werden. --P. Birken 22:23, 21. Mai 2007 (CEST)
Ein Problem ist das Etikett "bedeutend". Schon auf den ersten Blick fallen für mich eine Menge Namen weg (alphabetisch beginnend mit Franz Aepinus, Maria Agnesi, Amsler, de Brudzewo, Boethius, Bonferroni usw.), aber soll man deswegen eine Diskussion beginnen, nur um zu sehen, das der Artikelautor "seinen" Mathematiker dann doch wieder reinsetzt ? Andere wie Ampere oder Balmer sind ja wohl eindeutig eher Physiker. Weiter fehlen eine ganze Menge, besonders aus dem 20.Jahrhundert (die Liste sehe sonst noch viel röter aus). Im Portal Jazz gibt es eine ähnliche Liste, die explizit nur als Arbeitsliste (und Wunschliste) beibehalten wurde. Andererseits ist die Kategorie Mathematiker kein Ersatz, da es offenbar ausreicht, das jemand mal Mathematik studiert hat, um dort zu erscheinen (Beispiel [[3]]) und einige Autoren ziemlich freigiebig diese Kategorie setzen. --Claude J 10:34, 10. Jun. 2007 (CEST)
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[Quelltext bearbeiten]Gute Arbeit. Nur Mitsuyoshi würde ich nicht in der Liste führen (oder ist der für irgendeinen bekannten Satz bekannt?, dann schon eher Seki). Wallis gehört eher in Zeit des Rationalismus. Vergleicht man die Liste mit den Biographien in Bell´s Klassiker Men of mathematics (um ein Vergleichs-Kriterium zu haben), fehlen Zenon, Eudoxos, Johann Bernoulli, Fourier, Poncelet, Hamilton, Sylvester, Cayley, Boole, Hermite, Kummer. Im 20.Jahrhundert könnte man noch ein paar ergänzen, da die Mathematik ab da in eine exponentielle Wachstumsphase eintrat (Hardy, Littlewood, Siegel, Banach, von Neumann, Weil, Serre, Weyl fallen mir da spontan ein, öffentlich bekannter wohl eher Andrew Wiles). Außerdem gehören Legendre dazu und Francois Viete. --Claude J 18:03, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Danke für die Anregungen. Ich werde versuchen, diese in den nächsten Tagen einfließen zu lassen. Wenngleich ich nicht alle Vorschläge so übernehmen werde. Gruß – Wladyslaw [Disk.] 19:56, 25. Aug. 2007 (CEST)
Nachträglich aufgenommen:
- Vièta
- Johann Bernoulli
- Banach
- Al-chwarismi
– Wladyslaw [Disk.] 12:45, 27. Aug. 2007 (CEST)
- Habe noch einige Mathematiker aus dem islamischen Mittelalter eingefügt, da ich der Meinung bin, das diese wichtige Beiträge zur Mathematik lieferten und die griechische Mathematik weiterentwickelten. Außerdem ist die Liste sehr eurozentristisch ausgelegt, so fehlen z.B. Mathematiker aus dem Alten Ägypten und aus dem Alten China. Außerdem wurde bei der Antike sogar Heron von Alexandria vergessen.--Benutzer:Dr. Manuel 17:41, 1. Sep. 2007 (CEST)
- Von vergessen kann keine Rede sein, wenn die Liste noch in Bearbeitung ist. Außerdem steht in der Einleitung nach welchen Kriterien die Mathematiker ausgesucht wurden. – Wladyslaw [Disk.] 08:49, 2. Sep. 2007 (CEST)
- Wie ich schon sagte, sehr eurozentristisch, auch die Kriterien in der Einleitung! In der heutigen historischen Wissenschaft sollte aber ein globalere Betrachtungsweise angewandt werden. Wenn die Seite noch in der Bearbeitung steckt, wäre ein Hinweis in der Form eines Balkens sicher nicht schlecht, vor allem um Missverständnisse vorzubeugen.--Benutzer:Dr. Manuel 18:41, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Es braucht kein Bearbeitungbalken. Vielmehr ist ein Blick auf die Diskussionsseite ratsam, wenn man ernsthaft mitarbeiten will. Will man nur seinen Sermon abladen, kann man sich das freilich sparen.
- Der „Eurozentrismus“ ist allerdings Stand der Geschichtsschreibung. Diese Einseitigkeit ist keine Absicht, andere Mathematik anderer Kontinente außer vor zu lassen. Vielmehr gibt es in globaler Betrachtung wenige Mathematiker, deren Bedeutung für die Mathematik derart evident war wie die der europäischen. Ob man nun die Babylonische Mathematik, die Mathematik im Islam oder anderen Hochkulturen nimmt dann sind es zumeist Rechenmeister, welche die Mathematik zwar in der praktischen Anwendung vorangebracht haben, aber nicht wirklich Mathematik im strengen Sinn betrieben haben. Und selbst die finden ihre Erwähnung. Seit dem Mittelalter sind nun mal keine pakistanischen, irakischen, äthiopischen oder chilenische Mathematiker hervorgetreten. Oder kannst du welche benennen? Einzige Ausnahme ist der in der Liste enthaltene Ramanujan, der allerdings mit Sicherheit nicht die Berühmtheit erlangt hätte, wenn er in Indien geblieben wäre. – Wladyslaw [Disk.] 22:07, 3. Sep. 2007 (CEST)
- Wenn du die Bedeutung der islamischen Mathematik nicht erfassen kannst, solltest vielleicht einmal Quellenstudium betreiben, denn diese waren nicht bloß Rechenmeister osä., sondern herausregende Wissenschaftler, die jahrhundertelang vom christlichen Abendland um ihre Anerkennung gebracht wurden. Ich rate dir daher, das Buch: "Lexikon bedeutender Mathematiker, Siegfried Gottwald ua. (Hrsg.), 1990 (neue überarbeitet Auflage ab 2008)" zu lesen. Dann wirst du vielleicht die Bedeutung des islamischen Beitrags zur Mathematik verstehen. Gott-sei-dank ändert sich dies nun endlich, so heißt beispielsweise der Kosinussatz in Frankreich Al-Kashi-Theorem! Die von mir angeführten Mathematiker leiststen wichtige Beiträge zur Trigonometrie und zur Algebra (selbst schon ein arabisches Wort), also haben sie hier ihre Berechtigung. Ich weiß nicht, wo du derzeit Geschichte studierst oder studiert hast, aber in der gegenwärtigen historischen Wissenschaft wird der Eurozentrismus eher hinten angestellt und Geschichte (auch Wissenschaftsgeschichte) globaler gesehen. Aber viellicht sind da die bundesdeutschen Univeristäten etwas konservativer, das kann durchaus sein. Islamische, indische und chinesische Mathematiker leisteten wichtige Beiträge zu unser heutigen "Wissenschaft Mathematik" und sind daher von großer Bedeutung in der Geschichte der Mathematik.--Benutzer:Dr. Manuel 19:38, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Es ist alles gesagt worden. Islamische Mathematiker waren bereits in der Liste enthalten und einige sind noch ersetzt worden. Das ändert trotzdem nichts daran, dass vor allem ab der Renaissance keine nennenswerten Mathematiker mehr aus dem islamischen Raum bekannt sind. Da hilft auch keine Quellenstudien. Das was du sagt bezieht sich auf die Antike. Aber dass du mit deinen historischen Kenntnissen trotz eines aktuell laufenden Geschichtsstudium nicht wirklich zu ersten Liga gehörst, hast du bereits an anderen Stellen bewiesen. EOD – Wladyslaw [Disk.] 22:35, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Jetzt wird es aber lustig, eine Frage: Wann beginnt das Mittelalter? Um 500 oder? Und wann war die Hochblüte der islamischen Mathematik, vom 9. bis zum 10. Jahgrhundert und die Bezeichnung Antike wird für die griechisch-römische Peroide des Altertums verwendetet und nicht für alle anderen. Es wäre besser du überlässt solche Dinge, jenen Personen die sich auskennen. Diverse Hobbyhistoriker und Pseudolinguisten wie dich, die obendrein auch noch glauben ihre falschen Behauptungen seien das Non-plus-Ultra sollten lieber zuerst etwas mehr lesen und sich erst dann mit einem komplexen Thema wie diesem auseinandersetzen. Aber, dass du auf andere Meinungen pfeist, hast du ja an anderen Stellen bewiesen. Ein Blick auf deine Diskussionsseite genügt und man sieht wie oft du schon gesperrt wurdest, weil du meintest deine Meinung sei das absolute Wahre. Und wenn dir jemand aufzeigt, dass deine Meinungen und Behauptungen schlichtweg falsch sind, hast du nichts besseres zu tun als zu Beleidigen. Vielleicht wäre eine Pause gut für dich, damit du wieder etwas auf den Boden kommst und endlich begreifst, dass die Wikipedia ein Gemeinschaftsprojekt ist und nicht deine persönliche Spielwiese. Außerdem von jemanden der noch immer nicht den Unterschied zwischen Dialekt und Hochsprache versteht, brauche ich keine Belehrungen und Bewertungen über mein Studium, denn dieses ist sicher um einiges besser als dein peseudowissenschaftliches Gehabe. Ich finde es ja irgendwie lustig, dass du dir einbildest, besser als Akademiker zu sein, und dann nicht einmal ein Studium in deinen diversen "Fachgebieten" besitzt und dann auch die Frechheit besitzt Akedemiker das Expertentum abzusprechen, wenn diese deine Behauptungen als non-sens entlarven.--Benutzer:Dr. Manuel 12:32, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Noch ein weiter persönlicher Angriff auf dieser Seite und dein Beitrag wird wegen Nichtbeachtung von von WP:KPA und WP:BNS sowie des obigen Hinweises gelöscht. Deine "Qualifikation" gerade in der Sprachenfrage und bei deinen "Reputation" wegen Verunstaltungen von Artikel im Bereich der Kolonien sind bereits bestens bekannt. Auf so eine "Mitarbeit" kann hier verzichtet werden. – Wladyslaw [Disk.] 12:25, 5. Sep. 2007 (CEST) P.S. Der Hinweis auf Benutzersperren dann anzufügen, wenn man doppelt so oft gesperrt wurde ist allerdings originell.
- Weißt du was, es reicht mir mit dir, ich habe genug mit deinen Behauptungen, ich werde jetzt einen lebenslagen Sperrantrag gegen dich starten, denn bei Egoisten wie dich hilft nichts anderes. Aber das ist typisch Wladyslaw, sofort mit der groben Kelle arbeiten, wenn man seine falschen Behauptungen entlarvt.--Benutzer:Dr. Manuel 12:37, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Ich warte nur darauf, dass du dich weiter zum Gespött machst. Die sachliche Auseinandersetzung war noch nie dein Ding. – Wladyslaw [Disk.] 13:00, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Weißt du was, es reicht mir mit dir, ich habe genug mit deinen Behauptungen, ich werde jetzt einen lebenslagen Sperrantrag gegen dich starten, denn bei Egoisten wie dich hilft nichts anderes. Aber das ist typisch Wladyslaw, sofort mit der groben Kelle arbeiten, wenn man seine falschen Behauptungen entlarvt.--Benutzer:Dr. Manuel 12:37, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Zum Gepött machst du dich, wenn du nicht einmal weißt, was Antike bedeutet! So alles weiters kannst du dann bei deinem Sperrantrag besprechen. Und sachliche Auseinandersetzung war noch nie dein Ding, wenn man auf die Diskussionsseite zum Artikel Österreichisches Deutsch blickt.--Benutzer:Dr. Manuel 13:06, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Du meinst deinen Sperrantrag, der gegen jede Regel verstößt, mehr Tippfehler als Sätze enthält, lediglich Ausdruck deiner emotionalen Entrüstung ist und wenige Minuten nach Erstellung von einem Admin revertiert wurde? Danke für den Hinweis. Und nun würde ich dich bitten, obigen Hinweis auf dieser Diskussionsseite zu lesen und zu beherzigen, ansonsten werde ich einen Admin bitten, deinem Geist etwas nachzuhelfen. – Wladyslaw [Disk.] 13:18, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Zum Gepött machst du dich, wenn du nicht einmal weißt, was Antike bedeutet! So alles weiters kannst du dann bei deinem Sperrantrag besprechen. Und sachliche Auseinandersetzung war noch nie dein Ding, wenn man auf die Diskussionsseite zum Artikel Österreichisches Deutsch blickt.--Benutzer:Dr. Manuel 13:06, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Ja, ich weiß, dass du eine starke Unterstützerlobby hast, aber irgendwann fällt jeder Tyrann, irgendwann kommst auch du garantiert an den Falschen und mit dem kannst du dann nicht so rumspringen, wie mit mir. Ich hoffe nur, der Tag kommt bald, aber ich kann warten!--Benutzer:Dr. Manuel 13:26, 5. Sep. 2007 (CEST)
- Das fängt ja gut an. Der Vorwurf des Eurozentrismus mußte ja kommen. Sicherlich haben die Araber sehr wichtige Beiträge z.B. zu Trigonometrie, Algebra und Zahlensystem geliefert, als es in Europa ziemlich dunkel war, sie waren aber durch Al-Kwarizmi und Omar Khayyam (der zudem auch noch als berühmter Dichter bekannt ist) gut vertreten. Ich könnte mich auch auf den Standpunkt stellen, die Entwicklung der für die Mathematik zentralen Theorie der Liegruppen oder der Vektorräume sei nicht durch Personen ausreichend vertreten (Sophus Lie, Grassmann, Elie Cartan, womöglich Killing und Gibbs). Dann haben wir bald eine lange Liste, die Absicht war es aber hier nur einige Wenige zu nennen (die auch noch möglichst bekannt sein sollen). Im Übrigen habe ich mal bei McTutor nachgeschaut [4], Abu l´Wafa scheint vor allem als eine Art Adam Riese bei den Arabern bekannt gewesen zu sein. Al-Kashi wäre für die Verbreitung des Dezimalsystems vielleicht noch vertretbar, ist aber auch kaum bekannt. Al-Battami ist vor allem Astronom.--Claude J 13:38, 4. Sep. 2007 (CEST)
- Nur weil einige Mathematiker Grund- oder Hauptschülern nicht bekannt sind, es noch lange kein Grund diese auszuschließen. Eine Enzyklopädie sollte globales Wissen vermitteln und sich nicht nur auf Europa konzentrien. Vielleicht trägt ja die Wikipedia dazu bei, dass sie bekannter werden und die Araber und Perser leistet eben große Beiträge zur Mathematik und diese sollten nicht einfach weggekehrt werden, weil es vielleicht in die derzeitige politische Großwetterlage nicht passt. Im Mittelalter waren es eben großteils nur Gelehrte aus dem arabisch-persischen Raum die mathematische Forschung betrieben, einzig Fibonacci sticht im dunklen mittelalterlichen Europa heraus. Und daher finde ich es durchaus angebracht, wenn im Abschnitt Mittelalter mehre islamische Mathematiker auftauchen!--Benutzer:Dr. Manuel 20:02, 4. Sep. 2007 (CEST)
PS.:Aber wenn ihr euch darauf einigt, alle islamischen Mathematiker beizubehalten, die derzeit angeführt sind, bin ich sofort leise und wünsche euch noch viel Glück!--Benutzer:Dr. Manuel 20:11, 4. Sep. 2007 (CEST)
Ich glaube wir sollten mal grundsätzlich diskutieren wer in die Liste rein soll und welchem Zweck sie dienen soll (Vollständigkeit sollte ja ausdrücklich nicht angestrebt werden). Der Sinn der neuen Liste war es neben einer anschaulicheren Darstellung die ellenlange alte Liste zu ersetzen. Darauf reduziert sich übrigens auch schon deine Vermutung es würde eine Unterstützerlobby existieren. Wenn es nach mir ginge würden da noch viel mehr Leute drin stehen. Übrigens: Ich gehe jede Wette ein, dass die drei Genannten selbst den meisten Mathematikern kein Begriff sind. Warum gerade diese islamischen Mathematiker und nicht der auch mir vorher geläufige Al-Biruni (ich verweise wieder auf McTutor [5] wo auch al-Kashi für trigonometrische Tafeln in einem Atemzug mit dem bekannten Astronomen Ulugh-Begh genannt wird) oder andere? Ich nehme an du hast das gründlich abgewogen. Gruss --Claude J 11:46, 7. Sep. 2007 (CEST)
Inhaltsverzeichnis
[Quelltext bearbeiten]Die Überschriften halte ich für nicht besonders nützlich. Weder Renaissance, noch Rationalismus sind Begriffe, die besonders bekannt sind und ihr Zusammenhang zur Mathematik ist dann auch recht gering. Sinnvoller würde ich es halten, sich am Kategorienbaum zu orientieren, das dürfte den Lesern die Orientierung erleichtern. Ansonsten ein netter Anfang. --P. Birken 23:10, 25. Aug. 2007 (CEST)
- Eine Einteilung die allerdings mathematikhistorisch so von Wußling und Arnold vorgenommen wird. Allerdings hast du Recht, dass man vllt. einen Verweis auf die jeweiligen Kategorien vornehmen sollte. Gruß – Wladyslaw [Disk.] 12:59, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Menso Folkerst, nachdem wir uns gerichtet haben, sah das halt anders, ebenso die Historiker in der WP: Kategorie_Diskussion:Mathematik#Mathematikerkategorien. --P. Birken 13:42, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Werde es mir durchlesen. Die meisten Kategorisierungen decken sich schon jetzt. Für die verbleibenden paar Mathematiker finden wir auch eine Lösung. Eine konsistente Darstellung innerhalb der WP ist schließlich sinnvoll. – Wladyslaw [Disk.] 13:53, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Menso Folkerst, nachdem wir uns gerichtet haben, sah das halt anders, ebenso die Historiker in der WP: Kategorie_Diskussion:Mathematik#Mathematikerkategorien. --P. Birken 13:42, 26. Aug. 2007 (CEST)
- Kam bisher nicht zur Umsetzung. Hoffe, es gelingt mir die Woche. – Wladyslaw [Disk.] 17:20, 25. Sep. 2007 (CEST)
Ergänzungsvorschlag.
[Quelltext bearbeiten]Ich schlage hiermit vor, Hermann Minkowski in die Liste aufzunehmen. Leider bin ich zu alt (91), um selbst einen entsprechenden Artikel zu schreiben. Mit freundlichen Grüßen --Hanfried.lenz 18:33, 24. Sep. 2007 (CEST).
- Das halte ich fuer einen guten Vorschlag, ebenso wie Felix Hausdorff. --P. Birken 16:38, 25. Sep. 2007 (CEST)
- Unterstütze das auch, außerdem Charles Hermite und Arthur Cayley. Außerdem würde ich einen separaten Abschnitt 20.Jahrhundert setzen, beginnend genau vor Hilbert (also Hilbert noch ins 20.Jahrhundert, wegen der enormen Auswirkung von ihm und seiner Schule ins 20.Jahrhundert).--Claude J 17:08, 25. Sep. 2007 (CEST)
Andrew Wiles und andere...
[Quelltext bearbeiten]Hi Wladyslaw, ich sehe Du hast Andrew Wiles eingefügt. Man könnte noch Paul Cohen dazu nehmen. Es wäre vielleicht nicht schlecht besonders aus den letzten hundert Jahren auch solche Mahtematiker aufzunehmen, die vor allem damit bekannt geworden sind, dass sie neue Richtungen für die Entwicklung der Mathematik gezeigt haben. Lebesgue und Grothendieck z.B. oder einen von den drei Church, Turing oder Kleene. Der Verdienst muss nicht unbedingt der Beweis einer lange Zeit unbewiesen gebliebene Vermutung sein. Gruss --Alexandar.R. 09:56, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe Wiles mit Widerwillgen aufgenommen. Eigentlich war die Liste von mir so konzipiert, dass gar keine lebenden Personen in ihr auftauchen, weil man ganz einfach zu Lebzeiten selten abschätzen kann, wie bedeutsam ein Wissenschaftler tatsächlich ist. Jetzt passiert genau das, was ich befürchtet habe: an die bestehende Auswahl reihen sich weitere Wünsche ein. Die Liste ist so auch noch nicht ganz fertig. Ich werde prüfen, welche Mathematiker da noch wirklich rein müssen. Wir müssen uns aber davon trennen, dass die Liste hier vollständig sein soll. – Wladyslaw [Disk.] 10:05, 26. Sep. 2007 (CEST)
- Die Uberschrift "bis zur Gegenwart" lasst mehr erwarten. Wenn man lebende aufnehmen will, dann eher Deligne und Serre als Wiles. Auch bei Erdos sollte die Frage erlaubt sein, ob seine Popularitat die mathematische Bedeutung nicht ubersteigt.--83.191.186.221 12:28, 28. Sep. 2007 (CEST)
- Habe die Überschrift in Ab dem 20. Jahrhundert abgeändert. Die Liste soll wirklich sehr bedeutende aber eben auch allgemein bekannte Mathematiker auflisten. Ich denke das ist gelungen. Die Liste kann und will niemals vollständig sein, die Bewertung der Bedeutung wird nie einheitlich ausfallen, da die Bedeutung teilweise zurecht, teilweise zu unrecht immer angezweifelt werden kann. Ich denke, die derzeitige Auswahl stellt ein gutes Verhältnis aus Bedeutung und Bekanntheit der Mathematiker dar und ist m.E. auch konsensfähig. – Wladyslaw [Disk.] 12:35, 28. Sep. 2007 (CEST)
Überarbeitung
[Quelltext bearbeiten]Die Anzahl der Wünsche, weitere Mathematiker einzufügen, hat mir gezeigt, dass meine erste Auswahl doch zu schmal ausgefallen ist. Ich habe etliche Mathematiker ergänzt; andere ganz bewusst raus gelassen. Ich bin nach wie vor der Überzeugung, lebende Mathematiker nicht aufzuführen. Die Ausnahme Wiles begründe ich mit der extremen Bekanntheit auch außerhalb der Mathematik. Ansonsten habe ich die Gliederung etwas umgebaut und sie konsitent zum Kategoriesystem umgebaut mit entsprechendem Link auf die jeweiligen Kategorien.
- Gibt es zu diesen Bearbeitungen Anmerkungen und weitere Verbesserungsvorschläge?
- Gibt es abseits dieser Bearbeitungen andere Vorschläge?
Gruß – Wladyslaw [Disk.] 12:33, 27. Sep. 2007 (CEST)
- Vielleicht noch:
- Alhazen (war zwar eher Physiker und Astronom, hat sich aber auch mit Problemen der Geometrie und Gleichungen befasst)
- Nikolaus von Kues (war zwar eher Philosoph und Theologe, machte sich aber um die Kalenderreform und Osterrechnung verdient, außerdem nahm er die Ideen vieler Denker, wie etwa von Giordano Bruno, Kopernikus, Johannes Kepler, Galileo Galilei, Isaac Newton und Albert Einstein vorweg)
- Boëthius (Schriften über Logik, Mathematik und Harmonielehre der Musik)
- Dionysius Exiguus (christliche Zeitrechnung)
- Robert Grosseteste (Beobachter von Naturphänomenen, die er mit der Mathematik und Geometrie analysierte)
- Roger Bacon (weist auf die Bedeutung der Mathematik als Schlüssel zur Wissenschaft hin)
- Wilhelm von Ockham (Logik: Formulierte bereits Axiome für die Konjunktion "und" und die Disjunktion "oder" ->De Morgansche Gesetze
- Nikolaus von Oresme (erstmaligen Verwendung von Koordinaten)
- Augustus De Morgan (Logik: De Morgansche Gesetze)
- George Boole (Boolesche Algebra)
- Charles Babbage (Differenzmaschine und Analytical Engine, Kryptologie)
- Ada Lovelace (schrieb das erste Computerprogramm zur Analytical Engine)
- Gottlob Frege (Erfinder der Prädikatenlogik)
- Georg Cantor (Begründer der Mengenlehre)
- --Benutzer:Dr. Manuel 14:48, 27. Sep. 2007 (CEST)
Cantor nicht drin zu haben wäre sträflich (er ist drin). Alle anderen halte ich mit Verlaub für verzichtbar für diese Liste, auch wenn z.T. bekannte Dinge nach ihnen benannt sind. Ich werde nochmal jeden einzeln prüfen, glaube auch nicht, dass ich mehr als maximal zwei weitere aufnehmen werde. – Wladyslaw [Disk.] 15:55, 27. Sep. 2007 (CEST)
- Ich habe mal Fields-Medaille und Abelpreis im Text erwaehnt. André Weil ist denke ich noch aufnahmewuerdig. Ansonsten siehts mittlerweile rund aus. --P. Birken 17:17, 1. Okt. 2007 (CEST)
Die Wiederholungen von Mathe, Physik, Philosophie mit diversen Flexionen sind schon recht mühsam - nicht nur in der Bearbeitung (ein revert hats schon wieder gelöscht) ein paar Pronomen usw. machen den Text flüssiger. --sonniWP 06:40, 3. Okt. 2007 (CEST)
Archytas von Tarent kommt mir etwas komisch vor in dieser Liste. Meiner Meinung nach waere sein Schueler Eudoxos von Knidos in der Liste besser aufgehoben, dessen Arbeiten waren sicher weitreichender (Exhaustionsmethode, Anfaenge von Infinitesimalrechnung). --P. Birken 17:56, 4. Okt. 2007 (CEST)
Mathematiker Ostasien fehlen komplett. Ich würde auf alle Fälle Zhu_Shijie und Seki Takakazu aufnehmen und vielleicht auch noch Ramanujan für das 20-te Jahrundert.--Kmhkmh 12:14, 6. Okt. 2007 (CEST)
- Nachtrag - Ich sehe gerade, dass Ramanujan schon drinne ist (hatte ich beim Überliegen überlesen).Bleiben nur die beiden anderen. Beide haben schon eigene Wikipedia-Einträge und werden auch in dem "Geschichte der Mathematik"-Artikel erwähnt. Ansonsten findet man auch einiges im MacTutor.--Kmhkmh 12:28, 6. Okt. 2007 (CEST)
- (BK)Der Inder Ramanujan ist bereits in der Liste (steht aber nicht im 20. Jahrhundert), an den chinesischen Mathematikern wird gearbeitet. – Wladyslaw [Disk.] 12:28, 6. Okt. 2007 (CEST)
Was ist mit G. H. Hardy? Gilt Bourbaki als Person? --Jckr 16:30, 7. Okt. 2007 (CEST)
- Hardy könnte man aufnehmen, muss man aber nicht. Ich denke für das 20-te Jahrhundert muss man sich auf wenige besonders markante oder einflussreiche Mathematiker beschränken, denn wenn alle (oder auch nur einen Großteil) der "wichtigen" Mathematiker aufzählt wird die Liste ellenlang (und sie hat ja ohnehin nur einen exemplarischen Charakter). Bourbaki ist als Personenkollektiv keine Einzelperson und gehört hier meiner Meinung nach nicht hin. Allerdings kann man vielleicht stellvertretetend für Bourbaki Grothendiek aufnehmen, der würde auch wegen seiner Bedeutung als Einzelperson ohnehin hineinpassen.--Kmhkmh 19:39, 7. Okt. 2007 (CEST)
Archivierung der Informativ-Kandidatur (2.10.07, erfolgreich)
[Quelltext bearbeiten]Vor meiner grundlegenden Überarbeitung sah diese Liste so aus. Aus dieser dem Löschantrag nahe stehenden Liste ist allmählich eine gute Auswahl an bekannten und bedeutenden Mathematikern geworden mit ein paar begleitenden Informationen. Es wurde bei der strukturellen Gliederung darauf geachtet, dass diese mit den entsprechenden Kategorien korrespondiert. Als Hauptautor natürlich neutral. – Wladyslaw [Disk.] 22:20, 2. Okt. 2007 (CEST)
- In Bezug auf Informationsgehalt und Layout zweifelsohne ein ganz ganz dickes
Abwartend. Ich lasse mich aber auch gerne vom Gegenteil überzeugen. --Thomas ✉ 22:35, 2. Okt. 2007 (CEST) Pro. Einzig und allein die Wahl des Lemmas und die Aufnahmekriterien, wer als bedeutend gilt und wer nicht, stimmen mich etwas misstrauisch. Deshalb gibt's von mir voerst ein verhaltenes und zaghaftes
- Dein Misstrauen rührt woher? – Wladyslaw [Disk.] 22:36, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Misstrauen war vielleicht der falsche Ausdruck, aber das „bedeutend“ im Lemma gefällt mir nicht wirklich, obwohl mir durchaus klar ist, dass man bei einer solchen Liste irgendwo eine Grenze ziehen muss. --Thomas ✉ 22:51, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Mit subjektiven Bauchgefühlen „gefällt mir nicht“ kann ich nichts anfangen. Dann kann ich auch auch kaum etwas erklären. Die Beschreibung nach welchen Kriterien, die Mathematiker gewählt wurden steht am Anfang der Liste und ist, wenn man sich die Diskussionsseite dazu durchliest, auch nach entsprechend langer Konsensphase entstanden. Von einer Willkür kann also überhaupt nicht die Rede sein. – Wladyslaw [Disk.] 22:59, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Ich möchte mich jetzt nicht streiten, aber meine aus deiner Sicht subjektive Stimmabgabe hat weder etwas mit unserem Aufeinandertreffen am heutigen Nachmittag noch mit meiner Abneigung gegenüber Mathematik zu tun, da hab ich selbst genug mit am Hut. Und nachtragend bin ich eigentlich auch nicht. Zu meiner Schande muss ich aber Gestehen, dass ich nicht auf der Diskussionsseite der Liste vorbeigeschaut habe, wo das Thema ja ausgiebig abgehandelt wurde. Sorry! --Thomas ✉ 23:09, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Ich habe auch weder eine Zusammenhang dazu behauptet noch ihn konstruiert. Wenn Dir wirklich etwas unklar sein sollte, dann versuche ich es gerne zu klären. – Wladyslaw [Disk.] 23:13, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Dann ist doch alles in Ordnung ;) --Thomas ✉ 23:22, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Ich habe auch weder eine Zusammenhang dazu behauptet noch ihn konstruiert. Wenn Dir wirklich etwas unklar sein sollte, dann versuche ich es gerne zu klären. – Wladyslaw [Disk.] 23:13, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Ich möchte mich jetzt nicht streiten, aber meine aus deiner Sicht subjektive Stimmabgabe hat weder etwas mit unserem Aufeinandertreffen am heutigen Nachmittag noch mit meiner Abneigung gegenüber Mathematik zu tun, da hab ich selbst genug mit am Hut. Und nachtragend bin ich eigentlich auch nicht. Zu meiner Schande muss ich aber Gestehen, dass ich nicht auf der Diskussionsseite der Liste vorbeigeschaut habe, wo das Thema ja ausgiebig abgehandelt wurde. Sorry! --Thomas ✉ 23:09, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Mit subjektiven Bauchgefühlen „gefällt mir nicht“ kann ich nichts anfangen. Dann kann ich auch auch kaum etwas erklären. Die Beschreibung nach welchen Kriterien, die Mathematiker gewählt wurden steht am Anfang der Liste und ist, wenn man sich die Diskussionsseite dazu durchliest, auch nach entsprechend langer Konsensphase entstanden. Von einer Willkür kann also überhaupt nicht die Rede sein. – Wladyslaw [Disk.] 22:59, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Misstrauen war vielleicht der falsche Ausdruck, aber das „bedeutend“ im Lemma gefällt mir nicht wirklich, obwohl mir durchaus klar ist, dass man bei einer solchen Liste irgendwo eine Grenze ziehen muss. --Thomas ✉ 22:51, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Dein Misstrauen rührt woher? – Wladyslaw [Disk.] 22:36, 2. Okt. 2007 (CEST)
Kategorisches- eigentlich eine wunderbare Liste, sicher informativ. Aber die Einteilung ALLER Mathematiker im Rahmen der Mittel- und Westeuropäischen Geschichtskategorien ist ein absolutes Nogo. Inder und Araber gehören nicht ins Mittelalter. Bitte eine Trennung in einen zusätzlichen indischen und arabischen Kulturkreis. Alternativ eine Umbenennung in 5. bis 15. Jahrhundert. Und als Frage: Gab es keine nennenswerten Chinesen? KontraMarcus Cyron in memoriam Hans Georg Niemeyer 22:50, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Ich empfehle dazu durchzulesen, was in der Definition unter Kategorie:Mathematiker des Mittelalters steht. Diese Klassifikation beruht auf mathematikhistorischer Betrachtung, die sich auf zwei Dinge stützt. Siehe dazu: Kategorie_Diskussion:Mathematik#Mathematikerkategorien. Die angegebene Literatur von Wussling und Arnold: Biografien bedeutender Mathematiker nimmt diese Einteilung ebenfalls so vor. Ich sehe absolut keinen Grund, diesen Begriff zu streichen. Durch was sollte man ihn denn auch überhaupt ersetzten? Würde ich wie hier vorgeschlagen, einen Indischen und Persischen Kulturkreis eröffnen, müsste ich einen europäischen eröffnen. Dann wäre das enorme Missverhältnis noch klarer. Allerdings ist dieses Verhältnis keines, was einem vermeintlichen Eurozentrismus zuzuschreiben ist. Dazu empfiehlt sich ebenfalls ein Blick auf die Diskussionsseite. – Wladyslaw [Disk.] 23:04, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Und nein: es sind keine bedeutenden chinesischen Mathematiker bekannt. – Wladyslaw [Disk.] 23:05, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Wenn du mir gesagt hättest, keine so wichtigen, könnte ich das ernst nehmen. Aber meine eigene Nachforschung hat gezeigt, daß es chinesische bedeutende Mathematiker der Zeit gibt. Und nur weil die Literatur zu ignorant ist, haißt das nicht, daß wir das übernehmen müßten. Und das Argment, man würde dann ein mißverhältnis sehen ist schlichtweg albern. Wodurch man es ersetzen könnte habe ich im übrigen geschrieben. Marcus Cyron in memoriam Hans Georg Niemeyer 23:40, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Dann sag mir welche du für wichtig hältst, die auch wirklich neuartige Mathematik und nicht etwa Rechenkunst betrieben haben. – Wladyslaw [Disk.] 14:59, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Die Inder und Araber sind im Mittelalter, weil Du auf meine Nachfrage mal empfohlen hast, das genauso zu tun, Markus. Allerdings muss ich Wladyslaw bei den Chinesen wiedersprechen. Natürlich gibt es bedeutende chinesische Mathematiker. --P. Birken 18:21, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Ich habe mal etwas gesucht und bin auf Chu Shi-Kie gestoßen, zu dem es leider in der deutschsprachigen WP keinen Artikel gibt. – Wladyslaw [Disk.] 18:27, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Beispiele aus Helmuth Gericke, "Mathematik in Antike und Orient": Liu Hui (siehe Artikel), Tsu Keng-chih (Cavalierisches Prinzip), Sun Tzu Suan Ching (Meister Sun, w:Sun Tzu (mathematician): Chinesisches Restproblem). --80.129.95.222 20:25, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Wenn du mir gesagt hättest, keine so wichtigen, könnte ich das ernst nehmen. Aber meine eigene Nachforschung hat gezeigt, daß es chinesische bedeutende Mathematiker der Zeit gibt. Und nur weil die Literatur zu ignorant ist, haißt das nicht, daß wir das übernehmen müßten. Und das Argment, man würde dann ein mißverhältnis sehen ist schlichtweg albern. Wodurch man es ersetzen könnte habe ich im übrigen geschrieben. Marcus Cyron in memoriam Hans Georg Niemeyer 23:40, 2. Okt. 2007 (CEST)
- Agadez 23:20, 2. Okt. 2007 (CEST) Pro Die zeitliche Einteilung ist schon in Ordnung, so kann ich mir als „normaler“ Mitteleuropäer sofort einen Überblick über die verschiedenen Epochen verschaffen. Begriffe wie bedeutend sind natürlich immer schwierig, aber gerade hier ist die Definition für einen Halblaien wie mich nachvollziehbar gelungen. Alles in Allem sauber gestaltet und sehr interessant zu lesen. --
- Alfréd Haar vermiß ich etwa. Eine nette Knacknuss bietet auch Nicolas Bourbaki. --sonniWP 23:56, 2. Okt. 2007 (CEST) Pro Bei einer solchen Liste ist das Ziel Alles zu wollen nicht erreichbar, aber informativ ist die Liste und wenn uns solche Listen bei Kaisern und Königen wertvolle Dienste leisten, für die Illustration einer trockenen Materie sind sie auf jeden Fall ein probates Mittel. Mir fehlen natürlich einige Namen
- Allein das Einsetzen von M für das Gebiet hat ja schon Quadratmeter gespart. Mit Physik, Arithmetik und anderen Teilgebieten, vielleicht auch Philosopie kann man noch mehr Fläche freimachen. --sonniWP 06:12, 3. Okt. 2007 (CEST)
Schöne Arbeit mit Potenzial, allerdings Marcus' verständliche und wohl auch berechtigte Kritik sollte beherzigt werden. Die Formulierungen könntest du vielleicht noch einmal durchgehen, da gefühlt bei jedem zweiten Mathematiker "Er war einer der bedeutendsten..." zu Beginn steht. Bedeutend sind sie alle, deswegen ja wohl auch in der Liste geführt. Habe gerade auch noch ein fehlendes Leerzeichen hinzugefügt, also bitte noch einmal durcharbeiten und dann hat sie in jedem Fall das Bapperl verdient. Gruß AbwartendReissdorf 04:58, 3. Okt. 2007 (CEST)
- Unglaublich aber wahr: auch in einer Liste von bedeutenden Persönlichkeiten gibt es Abstufungen. Gauß und Euler gehören mit Sicherheit zu den bedeutendsten überhaupt. Und das gehört auch in eine Beschreibung. – Wladyslaw [Disk.] 13:33, 3. Okt. 2007 (CEST)
Stephan 06:53, 3. Okt. 2007 (CEST)
Pro --Claude J 15:24, 5. Okt. 2007 (CEST)
Pro Es sind mir allerdings zu viele arabische Mathematiker drin, die wie in der Diskussion ausgeführt eigentlich eher Astronomen oder Rechenmeister waren.--- Sehe ich ehrlich gesagt ebenso, aber wenn ich die nun auch noch entferne dann ist es nur noch eine Frage der Zeit bis ich mir zur ersten Eurozentrismus-Klatsche gleich eine zweite einhandle ... – Wladyslaw [Disk.] 15:29, 5. Okt. 2007 (CEST)
Information: Ich habe den japanischen Mathematiker Seki Takakazu und die zwei chinesischen Zhu Shijie und Li Ye aufgenommen. Letzteren habe ich selbst angelegt. – Wladyslaw [Disk.] 16:26, 6. Okt. 2007 (CEST)
Bjs (Diskussion) 17:31, 6. Okt. 2007 (CEST)
Pro wirklich eine sehr gut gestaltete Liste. Gut wäre zu Antike und Frühe Neuzeit auch eine kurze Fließtexteinleitung wie in den anderen Epochen (besonders gut gelungen finde ich 19. Jh.)? --Marcus Cyron in memoriam Hans Georg Niemeyer 18:06, 6. Okt. 2007 (CEST)
Neutral - ich bin immer noch nicht wirklich glücklich mit der Einteilung. Ich habe jetzt noch etwas textlich ergänzt, um diesen Mittelalter-Begriff einzuordnen. Damit können wir letztlich wohl alle leben.Wer ist bedeutend?
[Quelltext bearbeiten]Wer ist denn bedeutdnd genug, um hier aufgenommen zu werden? Jeder, der relevnat ist, wohl kaum, denn fehlen einige. Welche Aufnahmekriterien gab es? Oder hat das einer oder ein paar wenige Autoren einfach ausgewürfelt (festgelegt)? -- ChaDDy 18:10, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Bedeutend genug, um aufgenommen zu werden ist derjenige, der sich aufgrund der mathematikhistorischen Betrachtung durch seine Leistungen qualifiziert hat. Der Versuch, die Liste zu "definieren" wurde ganz am Anfang gemacht. Anhand der im Vorfeld gelaufenen Diskussion kannst du sehen, dass die Entscheidung letztlich ein Gemeinschaftsentscheidung und ein Kompromiss der Beteiligten war. Trotzdem bleibt die Liste eine exemplarische Aufzählung, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben kann. Aber eine vollständige Liste, die nur die Kategorien wiedergibt brauchen wir nicht. Wenn du dich mit dem Thema eingehend auseinandersetzt, wirst du feststellen, dass die hier getroffene Auswahl sicher keine schlechte Wahl gewesen ist. Dass man im Einzelfall vielleicht nicht zufrieden ist, wird nicht ausbleiben. – Wladyslaw [Disk.] 18:53, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Es ist aber nicht Aufgabe der Wikipedia, festzulegen, wer bedeutend ist, und wer nicht. So ist die Liste eine Art Theoriefindung bzw. POV. -- ChaDDy 19:32, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Die Liste stellt eine begründete Auswahl dessen dar, was in der Mathematikhistorie eine große Schnittmenge zu allen anderen lexikalischen Darstellungen dieser Art darstellt. Hier von POV zu sprechen ist, im günstigsten Fall, ein Zeichen von Unwissenheit. – Wladyslaw [Disk.] 19:40, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Ob ich unwissend bin oder nicht, tut hier nichts zur Sache. Bitte beim Thema bleiben. Die Auswahl haben Wikipedianer getroffen, also ist das Theoriefindung unsererseits. -- ChaDDy 20:17, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Ich bleibe beim Thema denn ohne Wissen sollte man sich nicht so aufspielen als hätte man welches. Und jetzt gibt es von meiner Seite nichts zu sagen. Wenn du deine haltlose und schlechte Begründung weiter aufrecht erhalten willst, kannst du gegen die heute als informative Liste einen LA stellen. Viel Spaß und Guten Abend. – Wladyslaw [Disk.] 20:32, 10. Okt. 2007 (CEST)
- Ja, ich weiß, ist "dein" Artikel... Ich habe mich ganz sicher nicht aufgespielt. (Schon wieder eine für das Thema der Diskussion irrelevante Bemerkung deinerseits...) Vielleicht lassen wir jetzt einfach die persönlichen Bemerkungen - auch ob meine Begründung schlecht ist - die tun nämlich nichts zur Sache.
- Bitte sage mir, wieso es deiner Meinung nach ok ist, „dass die Entscheidung letztlich ein Gemeinschaftsentscheidung und ein Kompromiss der Beteiligten war“? Also haben Wikipedianer eine Auswahl getroffen, wer bedeutend ist, und wer nicht. Das ist Theoriefindung oder wahlweise auch POV. Wir stellen nur Wissen dar. Im Grunde ist das nichts anderes, als würde man z. B. die Liste der Formel-1-Weltmeister auf die "bedeutendsten" Weltmeister zusammenkürzen, egal ob aufgrund einer Diskussion oder eigenmächtig. -- ChaDDy 21:29, 10. Okt. 2007 (CEST)
- P. S.: Ich habe diese Diskussion nicht angestossen, um die Liste zu löschen (sonst hätte ich gleich LA gestellt), sondern um sie zu verbessern. -- ChaDDy 21:40, 10. Okt. 2007 (CEST)
Das ist keine Liste aller "bedeutenden" Mathematiker, sondern eine aus dem Abgleich mit verschiedenen Mathematik-Geschichten (Arnold, Wussing, Bell usw.) getroffene Auswahl, insofern keine Theoriefindung. Eine Liste aller bedeutenden Mathematiker ist viel zu umfangreich (selbst die alte sehr umfangreiche Liste hat da nur eine kleine Auswahl getroffen insbesondere wenn man ans 20.Jahrhundert denkt), vor allem da die Liste hier Bilder und Zusatzinformationen bringen sollte, also eine Art einführenden Charakter in die Mathematikgeschichte haben sollte, was in der alten Nur-Liste völlig fehlte. Man sollte auch die Ladezeit auf Rechnern ohne schnellen Internetzugang bedenken bevor man sie endlos erweitert. Einzelne Vorschläge können natürlich diskutiert werden (ich bin selbst für die eine oder andere Ergänzung wie Cayley, nur muss bei dem z.B. in erster Linie der Wiki-Artikel noch ausgebaut werden). --Claude J 19:37, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Genau so ist es. – Wladyslaw [Disk.] 21:05, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Das Problem ist aber, dass hier von euch eine Zusammenstellung erstellt wurde, die in der Form von keiner wissenschaftlichen Quelle gestützt wird. In der Wikipedia wird nur Wissen abgebildet, nicht erfunden, bzw. in diesem Fall, zusammengestellt.
- Was ist mit den Mathematikern, die nicht hier stehen? Sind die nicht bedeutend? Doch sind sie (zumindest einige). Aber warum sind sie nicht hier? Weil ihr nur eine "Auswahl" getroffen habt. Ja, ich weiß, ihr habt dafür wissenschaftliche Quellen abgeglichen. Aber das ist schon Theoriefindung. Denn wir sollen gar nichts selbst auswählen, sondern wissenschaftliche Auswahlen abbilden. Das ist allgemein ein Problem von schlecht abgrenzbaren Listen, deshalb ist es besser, eine Kategorie, als eine Liste zu erstellen, wenn es solche Probleme gibt. -- ChaDDy 21:27, 11. Okt. 2007 (CEST)
- Claude J hat die wissenschaftlichen Quellen genannt, der Artikel nennt sie. Eine Kategorie existiert bereits. Eine Liste, welche den Inhalt aller Mathematiker-Kategorien wiedergäbe wäre Schwachsinn. Wenn sich jemand für die Mathematikgeschichte interessiert, dann interessiert er sich auch die die Biografien bedeutender Mathematiker. Und diese Seite bietet ihm einen hervorragenden Einstieg dafür. Wenn man Auswahl oder redaktionelle Aufarbeitung eines Themas in dieser Form als POV auslegt wie du, dann kannst du diese wenig Sinn stiftende Diskussion bei allen 2.959.725 Artikeln führen, denn sie stellen letztlich alle nur von Autoren ausgewählte Teilaspekte dar. Der Autor entscheidet immer, was ist wichtig und kommt in einen Artikel und was ist unwichtig und was lasse ich raus. Wenn ich diese Entscheidungsfreiheit generell als POV werte dann viel Spaß bei den 2.959.725 Löschanträgen. – Wladyslaw [Disk.] 21:40, 11. Okt. 2007 (CEST)
Habe noch Jean Baptiste Joseph Fourier eingefügt, da er mit seinen mathematischen Erkenntnissen entscheidend zur digitalen Revolution beitrug.--Benutzer:Dr. Manuel 12:43, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Die Bedeutung für die Mathematik und als Mathematiker ist auf jeden Fall zweitrangig. Solange es nicht ausufert, soll Fourier meinetwegen trotzdem drin bleiben. – Wladyslaw [Disk.] 14:00, 26. Okt. 2007 (CEST)
- In der Ingenieursmathematik ist Fourier von entscheidener Bedeutung und daher nicht zweitrangig. Was ist mit Brook Taylor? Die Taylorreihe und die Taylor-Formel hat er schon 1712 entwickelt und erst Lagrange erkannte 1772 die grundlegende Bedeutung für die Differentialrechnung. Und lass' bitte deine untergriffigen Kommentare (Deppen-Bindestrich und so.) in der Versionsgeschichte.--Benutzer:Dr. Manuel 14:11, 26. Okt. 2007 (CEST)
- „Ingenieursmathematik“ ist keine Mathematik. Deppen-Bindestrich ist eine gängige Begrifflichkeit analog dem Deppenleerzeichen. – Wladyslaw [Disk.] 14:40, 26. Okt. 2007 (CEST)
- In der Ingenieursmathematik ist Fourier von entscheidener Bedeutung und daher nicht zweitrangig. Was ist mit Brook Taylor? Die Taylorreihe und die Taylor-Formel hat er schon 1712 entwickelt und erst Lagrange erkannte 1772 die grundlegende Bedeutung für die Differentialrechnung. Und lass' bitte deine untergriffigen Kommentare (Deppen-Bindestrich und so.) in der Versionsgeschichte.--Benutzer:Dr. Manuel 14:11, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Deine Ansicht, aber ich will mit dir nicht über Mathematik diskutieren. Was ist nun mit Taylor?--Benutzer:Dr. Manuel 15:05, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Du hast zwar keine Ahnung von Mathematik, aber einfach mal pauschal behaupten, dass irgendetwas meine Meinung sei. Ingenieursmathematik ist keine Mathematik. Ingenieursmathematik ist kein Teilgebiet, sondern der Teil der Mathematik, der für Ingenieure wichtig ist. Und das was für Ingenieure, Buchhalter, Physiker oder andere Bereiche oder Wissenschaften wichtig sein mag, ist nicht zwingend für die Mathematik von derartiger Bedeutung. Taylor ist noch weniger wichtig als Fourier, zumal Taylorreihe und die Taylorsche Formel nicht von ihm entwickelt wurden. – Wladyslaw [Disk.] 15:21, 26. Okt. 2007 (CEST)
- So jetzt pass' mal auf, es reicht mir jetzt, deine Geringschätzung und dein Hass mir gegenüber wird schön langsam zu viel! Als HTL-Ing. und als Chemiker hab' ich wohl genug Ahnung von Mathematik und da bauche ich keinen Pseudolinguisten der mir das erklärt.--Benutzer:Dr. Manuel 15:27, 26. Okt. 2007 (CEST)
- Lies doch bitte noch mal WP:KPA. Du hast jetzt eine Woche Zeit dafür. Danke. --Baba66 15:54, 26. Okt. 2007 (CEST)
Es führte auch und beinhaltet Arbeiten über konvexe Körper.
[Quelltext bearbeiten]Ist dieser Satz so richtig und wenn ja oder nein, was will er uns sagen? --Eike 20:07, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Wenn man den Satz mit dem vorhergehenden liest, dann ergibt sich der Sinn: Sein Hauptwerk darüber erschien 1896 und vollständig 1910. Es führte auch und beinhaltet Arbeiten über konvexe Körper. Es meint hier das Hauptwerk. – Wladyslaw [Disk.] 20:10, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Ja, das hätte ich mitzitieren sollen. Aber was ist der Unterschied zwischen Arbeiten Führen und Arbeiten Beinhalten, der die Doppelung rechtfertigt? --Eike 20:13, 14. Okt. 2007 (CEST)
- Dem Grunde nach nichts, ich streiche das führen. – Wladyslaw [Disk.] 20:36, 14. Okt. 2007 (CEST)
Russell
[Quelltext bearbeiten]Ich bin dafür ihn wieder rauszunehmen, er ist eher ein (sehr bedeutender) Philosoph. Die mathematische Grundlagenforschung ist mit Gödel, Hilbert, Turing im 20. Jahrhundert schon gut repräsentiert. Russell hätte man eher bis in die 1950er Jahre in der Öffentlichkeit unter die bedeutensten Mathematiker aufgeführt (genährt dadurch, das die Principia notorisch schwierig zu verstehen sind). Selbst Engländer würden hier Hardy und Littlewood eher aufführen.--Claude J 09:13, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Würde ich ähnlich sehen, ohne sein Werk wäre Gödels vermutlich nicht möglich gewesen, aber von der reinen Bedeutung fällt er aus meiner Sicht auch ab. --P. Birken 22:11, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Siehe ich auch so. Habe ihn aus der Liste wieder entfernt. – Wladyslaw [Disk.] 22:20, 21. Apr. 2008 (CEST)
Andere Vorschläge: Luitzen E. J. Brouwer und Grigori Perelman. (Dass Träger der Fields-Medaille und des Abel-Preises eigene Listen haben, auf die hier verwiesen wird, halte ich übrigens für eine gute Idee.) --80.129.105.141 23:23, 21. Apr. 2008 (CEST)
- Perleman steht in dieser Liste auch wenn er den Preis abgelehnt hat. – Wladyslaw [Disk.] 08:07, 22. Apr. 2008 (CEST)
- In Ordnung, ich habe Brouwer hinzugefügt, Begründung: ist klar der Mathematik zugeordnet, seine Position ist historisch bedeutend (profiliertester Kritiker der heute weitestgehend akzeptierten Auffassung von Mathematik). Leider kein Bild. --80.129.109.251 09:38, 25. Apr. 2008 (CEST)
Ich bin der Meinung das Russel drin bleiben sollte. Immerhin hat der mit seiner Principia Mathematica viel zu einem genaueren Beweisbregriff beigetragen. (nicht signierter Beitrag von 93.206.137.101 (Diskussion) 00:23, 19. Mai 2011 (CEST))
Arnol'd
[Quelltext bearbeiten]What about Wladimir Igorewitsch Arnold? --Bachforelle 15:54, 5. Mai 2008 (CEST)
- Sicher ein guter Vorschlag. Eine Alternative wäre, auch noch generell auf die Träger des in der Mathematik äußerst bedeutenden Wolf-Preises zu verweisen (zu denen Arnold gehört). --80.129.78.114 16:08, 5. Mai 2008 (CEST)
- Letzteres hielte ich für eine bessere Idee. --P. Birken 20:13, 5. Mai 2008 (CEST)
- Oder die der Fields-Medallien -- anonymer Unbekannter
- Die sind schon erwähnt, den Wolf-Preis habe ich hinzugefügt. --80.129.92.224 15:21, 6. Mai 2008 (CEST)
- Oder die der Fields-Medallien -- anonymer Unbekannter
- Letzteres hielte ich für eine bessere Idee. --P. Birken 20:13, 5. Mai 2008 (CEST)
Weitere Kandidaten
[Quelltext bearbeiten]- Ich würde vorschlagen, Grigori Jakowlewitsch Perelman hier auch zu erwähnen (er hat immerhin eine Fiels-Medallie verdient (Poincare-Vermutung)) -- anonym
- Schon mehrfach diskutiert. Siehe oben. – Wladyslaw [Disk.] 14:58, 6. Mai 2008 (CEST)
20.Jhd und kein Wolfspreis
[Quelltext bearbeiten]In der Einleitung zu der Liste der Mathematiker des 20. Jhd. heißt es zwar, es handele sich nur um die ohne Wolfspreis. Dennoch sind Paul Erdös und Andrew Wiles gelistet, für die dies nicht zutrifft.
- Ein tatsächlicher Widerspruch, den die IP beim Einpflegen des Wolfspreises wohl nicht gesehen hat. Daher habe ich den Wolfspreis auch wieder herausgenommen. Ich sehe diese Liste als ein relativ abgeschlossenes Werk an. Die Auflistung der Ausschlüsse sollte nur dazu dienen, die zeitgenössischen Mathematiker außen vor zu halten. Wiles ist als einzig lebender in dieser Liste aufgenommen. Es gibt Argumente, die seinen Verbleib in dieser Liste rechtfertigen aber auch andere, ihn aus der Liste herauszunehmen. Grundsätzlich sollte man mit lebenden oder erst kürzlich verstorbenen Mathematiker vorsichtig sein. Es gibt tausende grandiose Mathematiker weltweit. Diese Liste stellt zum einen eben nur eine Auswahl dar zum anderen geht es auch um den allgemeinen Bekanntheitsgrad außerhalb der Mathematik. Mit einer Ausuferung dieser Liste kann letztlich niemand etwas anfangen und kann nicht im Sinn der Leser sein. – Wladyslaw [Disk.] 13:53, 15. Mai 2008 (CEST)
Geometer
[Quelltext bearbeiten]Warum sind Grothendieck, Artin, Serre und Faltings nicht erwähnt. Wenigstens Grothendieck und Serre müsste man doch nennen, wenn man schon Wiles nennt. (nicht signierter Beitrag von 93.206.137.101 (Diskussion) 00:23, 19. Mai 2011 (CEST))
- siehe Artikel: "Um Redundanzen zu vermeiden, sind hier nur solche Mathematiker aufgenommen, die von besonderer Bedeutung für die Mathematik sind, aber denen keine Fields-Medaille und kein Abel-Preis verliehen wurde." In die Diskussion, welche der lebenden oder kürzlich gestorbenen bedeutend genug sind, möchten wie uns hier möglichst nicht begeben, was auf diese Weise relativ elegant gelöst ist. Von denen mag man sich bei den renommierten Preisen ein Bild machen. --91.32.82.244 05:57, 19. Mai 2011 (CEST)
Jinfo.org
[Quelltext bearbeiten]Der Link auf Jinfo.org wurde am 13. April 2004 eingefügt, vermutlich von der gleichen Person, die vier Tage danach einen Link auf Jinfo.org in den Artikel Judentum eingefügt hatte, verleiche dazu Diskussion:Judentum#Jinfo.org. Die Seite ist unwissenschaftlich und gibt keinen Herausgeber an. Der Link ist unenzyklopädisch sollte auch hier entfernt werden, --Rosenkohl 13:02, 13. Jul. 2011 (CEST)
Grigori Perelman
[Quelltext bearbeiten]Ich war mal so mutig, und habe Grigori Perelman als Ersten in die Liste der bedeutenden Mathematiker des 21. Jahrhundert eingefügt. Ich denke mal, auf Grund seines Beweises der Poincaré-Vermutung dürfte er auch in Zukunft als bedeutend angesehen werden und somit einen Eintrag hier verdient haben. Dies gilt insbesondere auch unabhängig von der Frage, ob er nun bei den Fields-Medaillenträgern gelistet ist oder nicht. -- KMic 00:48, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Er ist gelistet, und daher war das falsch, siehe auch #Weitere Kandidaten. Dass er auch in Zukunft als historisch bedeutend angesehen werden wird, steht dabei nicht so sehr in Frage. --84.130.170.91 08:20, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Vielleicht warten wir zu diesem Thema zunächst besser das Ergebnis der nachfolgenden Diskussion ab. -- KMic 12:44, 30. Sep. 2011 (CEST)
Erweiterung der Liste im Abschnitt "20. Jahrhundert"?
[Quelltext bearbeiten]Hallo miteinander! Vorneweg: Die Idee, keine Träger der Fields-Medaille bzw. des Abel-Preises aufzunehmen, finde ich nicht ganz so gelungen. Wäre stattdessen nicht die Aussage "Nicht jeder der Preisträger der Fields-Medaille bzw. des Abel-Preises wird automatisch aufgenommen" sinnvoller?
Ich würde zudem vorschlagen, generell eine Mengenbegrenzung der Einträge pro Abschnitt einzuführen. Kurzes Durchzählen der Anzahl der aufgelisteten Mathematiker ergab für "Frühe Neuzeit" und "19. Jahrhundert" jeweils ca. 20 Einträge, was mir insgesamt ein vernünftiger Wert zu sein scheint. Mein Vorschlag wäre es also, diese Mengenbegrenzung generell einzuführen und die Einträge im "20. Jahrhundert" (aktuell 15 Stück) auf diesen Wert "aufzufüllen".
Als neue Einträge würde ich spontan die folgenden Herren vorschlagen: Jean-Pierre Serre, John Willard Milnor, Alexander Grothendieck, Peter Lax, John T. Tate. -- KMic 01:24, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Du findest das nicht ganz so gelungen, aber wo bleibt das Argument? Auf die Bedenken, dass man sich niemals auf eine Auswahl wird einigen können, und andere frühere Diskussionen gehst Du überhaupt nicht ein. Gründe für Deine Auswahl gibst Du nicht an, ich finde sie, wie ich es auch drehe und wende (Ausgleich über verschiedene Spezialgebiete und Jahrzehnte, Vorhandensein von Belegen für Innen- und Außenwahrnehmung und externen fundierten Einschätzungen für die Auswahl), meinerseits nicht zufriedenstellend. Man müsste eventuell weiter in Gebiete und Jahrzehnte aufspalten. In Fields-Medaille werden außer den Preisträgern über die hier genannten hinaus auch noch Henri Cartan, Jean Leray, Lew Semjonowitsch Pontrjagin, Shiing-Shen Chern und Hassler Whitney genannt, die wegen der Kriegsunterbrechung praktisch keine Chance auf den Preis hatten, aber vielleicht heiße Kandidaten gewesen wären. Weiter oben wurden Bertrand Russell und Wladimir Igorewitsch Arnold gefordert, in Abelpreis, Wolf-Preis#Wolf-Preis in Mathematik (Preisträger) und anderen gibt es noch weitere Kandidaten. Ich würde eher von den letzten (jetzt) acht noch weitere, oder alle, entfernen. Dann wäre auch der (grundlos sarkastischen und größtenteils unzutreffenden) Bemerkung von 84.166.232.49 in Portal:Mathematik/Qualitätssicherung#Liste bedeutender Mathematikerinnen Rechnung getragen. --84.130.170.91 08:20, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Ich dachte, dass Argument für meinen ersten Vorschlag würde auf der Hand liegen? Anscheinend nicht, also hole ich es hier nach. Ich sehe es als wenig sinnvoll an, in einer Liste bedeutender Mathematiker ausgerechnet den Preisträgern der bedeutendsten Mathematik-/Wissenschaftspreise die Aufnahme zu verweigern. Denn damit müßte man die Liste tatsächlich eher umbenennen in "Liste bedeutender Mathematiker, die aber leider keinen bedeutenden Mathematik-/Wissenschaftspreis erhalten haben". Vielmehr sollte der Erhalt eines solchen Preises (für Personen der Gegenwart!) eine notwendige, aber keine hinreichende Bedingung sein, um hier aufgenommen zu werden. Der Hinweis auf das Redundanzproblem zieht auch nicht, da die Liste insgesamt ja doch ziemlich statisch sein sollte und damit auch keine größeren Aktualisierung notwendig werden.
- Eine weitere Aufspaltung in weitere Gebiete oder Jahrzehnte lehne ich strikt ab, um die Übersichtlichkeit der Liste zu wahren (daher auch der Vorschlag der Begrenzung auf 20 Einträge pro Epoche bzw. Jahrhundert).
- Andererseits denke ich aber, dass die Liste auch aktuellere Entwicklungen berücksichtigen sollte (kann ja jederzeit auch wieder korrigiert werden, wir produzieren hier ja kein Printerzeugnis) und dementsprechend auch (behutsam!) mit Personen der Gegenwart ergänzt werden sollte. Ansonsten könnte nämlich beim Leser der Eindruck entstehen, dass sich die Mathematik die letzten 50-70 Jahre überhaupt nicht mehr weiter entwickelt hat, einem Eindruck, dem ich entschieden entgegen treten möchte.
- Das Problem, ohne hinreichenden zeitlichen Abstand passende Personen auswählen zu können, sehe ich ebenso. Jeder Auswahl haftet der Geruch der Subjektivität an. Ich halte es jedoch für falsch, daraus den Schluss zu ziehen, überhaupt keine Personen der Gegenwart aufzunehmen - denn dann müsste man die Liste eigentlich komplett löschen. Stattdessen schlage ich eine Art konstruktives Vorgehen vor: Wenn die "verfügbaren" Plätze (s.o.) bereits belegt sind, kann eine neue Person nur dann aufgenommen werden, wenn dafür eine andere Person aus der Liste wieder ausgetragen wird. Wäre ein solches Vorgehen prinzipiell ok? -- KMic 13:06, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Die Liste ist sowieso POV, es ist mir ein Rätsel wie so informativ werden konnte. SteMicha 13:10, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Warum? --P. Birken 16:42, 2. Okt. 2011 (CEST)
- Das POV-Problem besteht meiner Ansicht nach nur für die neueste Zeit ab 20. Jahrhundert. (Das bedeutet nicht, dass man bei den älteren nicht noch Änderungen vornehmen kann.) Eine Auswahl treffen wir hier ständig, und das ist auch kein Problem, solange wir uns auf transparente Kriterien und renommierte Belege stützen. --84.130.170.91 13:43, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Die Liste ist sowieso POV, es ist mir ein Rätsel wie so informativ werden konnte. SteMicha 13:10, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Den Preisträgern wird die Aufnahme nicht verweigert, sondern sie werden sozusagen pauschal alle aufgenommen. Das kann man gern noch besser hervorheben, der falsche Eindruck ist keine Absicht. Ich ziehe aus den gleichen Gründen anscheinend andere Schlüsse. Aber an mir soll es nicht liegen, Du kannst es von mir aus genau so machen. Mir sind die Schwierigkeiten bewusst, und ich kann auch Deine Auswahl akzeptieren. Allerdings befürchte ich, sie wird Anstoß erregen, und dann werde ich sie auch nicht verteidigen können. --84.130.170.91 13:43, 30. Sep. 2011 (CEST)
- Wir haben die ja die Fields- und Abelpreisträger absichtlich rausgelassen, um Redundanzen zu vermeiden und damit diese Liste nicht ausartet. Warum sollten jetzt ausgewählte Mitglieder dieser anderen Listen hier aufgenommen werden? Und warum gerade Perelman? Ich bin dafür, Perelman wieder rauszunehmen. --P. Birken 16:42, 2. Okt. 2011 (CEST)
- Zu Perelman: Ich denke, dass dieser durch die Lösung eines der Milleniumsprobleme auch innerhalb der anderen Preisträger eine herausragende Stellung besitzt. Hinzu kommt die nicht unerhebliche Außenwirkung außerhalb mathematischer Kreise, insbesondere verursacht durch die Art der Veröffentlichung seiner Ergebnisse auf einem simplen Preprintserver, die Ablehnung der Fields-Medaille und insbesondere des Preisgelds des Clay-Instituts (letzteres ist für die Mathematik vollkommen irrelevant, hat aber in der "normalen" Presse fast größere Resonanz hervorgerufen wie die eigentliche mathematische Leistung). All diese Sachen halte ich eigentlich für ausreichend, um einen Eintrag hier zu rechtfertigen.
- Zu den anderen Fragen (Redundanzproblem, Liste nicht ausarten lassen, warum überhaupt erweitern) habe ich mich weiter oben aber schon ausführlich geäußert. -- KMic 02:01, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Die Leute komplett rauszunehmen war ja die elegante Lösung, für das 20. Jahrhundert nicht auf fragwürdigen Grundlagen diskutieren müssen, wer von den Fields-Medaillen- und Wolfpreis-Trägern nun besonders bedeutend ist (die Abelpreisträger würden dann sowieso alle hier rein gehören). Dass Du diese Lösung unglücklich findest, kann ich nachvollziehen, finde das aber nicht schlimm. Besser als mehr Leute hier aufzunehmen fände ich es übrigens, die dortigen Listen auf das Niveau dieser anzuheben.
- Was die konkreten Namen angeht: Innermathematisch hat Perelmans nicht viel bewirkt, es wird von vielen kritisiert, dass die Poincaré-Vermutung überhaupt auf dieser Liste ist, weil sie letztlich einen seltsamen Speziallfall in 3D hat, dessen Erledigung keine großen Konsequenzen hat. Die ganze Sache hat sicher einen enormen und betrüblichen Wirbel in der außermathematischen Welt ausgelöst. Aber wenn man beispielsweise mal mit Terence Tao vergleicht, so ist dessen innermathematischer Einfluss ohne Zweifel größer, außermathematisch robbt er sich über die Jahre ran.
- Insofern: Ich bin für so wie bisher, eben um solche Diskussionen, die zwangsläufig POV sind, zu umgehen. Viele Grüße --P. Birken 17:26, 3. Okt. 2011 (CEST)
- So hat man eine Liste, bei der man dem Begleittext entnehmen muss, dass ab einem unklaren Zeitpunkt die eigentlich wichtigen Personen fehlen. Verstärkt wird die Verwirrung dadurch, dass kraft Wassersuppe noch einzelne Personen ohne Preis eingetragen sind.--217.251.218.217 20:21, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Genau das ist auch mein Problem mit dieser Liste. Da die POV- und Redundanzproblematik zumindest für die neuere Zeit nicht sinnvoll zu lösen scheint, schlage ich daher vor hier reinen Tisch zu machen:
- Liste umbenennen in "Liste bedeutender historischer Mathematiker" o.ä.
- Liste irgendwo Anfang des 20. Jahrhunderts enden zu lassen (die erste Fields-Medaille wurde 1936 verliehen, dies könnte also ein guter Zeitpunkt sein)
- Alle Einträge zu lebenden Personen, Personen der Zeitgeschichte und Doppeleinträge zu Fields-Medaille, Abel- und Wolfpreis zu entfernen
- Wie von P. Birken vorgeschlagen stattdessen die Listen der Preisträger der genannten Preise gescheit auszubauen.
- Somit hätten wir hier einen Artikel der zur Abwechslung mal weitestgehend "fertig" wäre. -- KMic 22:20, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Konkret stelle ich damit folgende Einträge zur Disposition:
- Perelman, Wiles, Erdös, Weil, Kolmogorow (Fields-Medaille bzw. Wolf-Preisträger)
- Turing, Neumann (für mich auch eher Informatiker, nicht "historisch" genug?)
- Ramanujan, Brouwer (wirklich so bedeutend?)
- Würde dies umgesetzt, so würde die Liste mit Gödel enden. -- KMic 22:46, 3. Okt. 2011 (CEST)
- Genau das ist auch mein Problem mit dieser Liste. Da die POV- und Redundanzproblematik zumindest für die neuere Zeit nicht sinnvoll zu lösen scheint, schlage ich daher vor hier reinen Tisch zu machen:
Da schüttest du das Kind mit dem Bade aus. Ein Großteil des 20. Jahrhunderts bis in das letzte Viertel hinein ist bereits Historie und dazu noch der weitaus wichtigste Abschnitt der Mathematikgeschichte. Die im Augenblick drin sind sind schon mit gutem Grund drin. Allerdings wäre ich auch dafür, einige weitere aufzunehmen, auch wenn sie zufällig auch die Fields Medaille erhalten haben. Auch in dieser Liste ragen einige hervor, die sich für den weiteren Fortgang der Mathematik als besonders einflußreich erwiesen haben. Konkret wäre ich für Grothendieck (algebraische Geometrie, Funktionalanalysis), Serre (zahlreiche Felder von Topologie bis Zahlentheorie) und Hermann Weyl (den "letzten Universalisten", Liegruppen, Mannigfaltigkeitskonzept, Eichtheorien und Verbindung zur Physik, Philosophie...). Außerdem im 19. Jahrhundert Arthur Cayley (Gruppenkonzept etc.). Der Hinweis auf Abel/Fields/Wolfpreis sollte dann nur ein zusätzlicher Hinweis auf weitere bedeutende Mathematiker sein, für diejenigen die sich mit den Wertigkeiten von Preisen nicht so auskennen. Außerdem sollte man eher danach gehen, welche Felder noch nicht abgedeckt sind, das sind zum Beispiel Statistik (Fisher ?) und Numerik.--Claude J 00:39, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Weyl sollte auf jeden Fall ergänzt werden. Dass er fehlt, ist vermutlich nur ein Versehen, andernfalls wird wohl das "Drama von Mathematik und Physik" der (unvernünftige) Grund sein, weshalb er hier ausgebootet wurde (in der Liste von Physikern steht er auch nicht!). Da die Liste nicht "Liste aller bedeutenden Mathematiker" heißt und das Lemma "Liste bedeutender Mathematiker" nicht anderweitig benötigt wird, halte ich auch eine Umbenennung für unnötig. --84.130.171.128 10:04, 4. Okt. 2011 (CEST)
- Ja, Weyl ist wohl unumstritten. Wenn ich so drüber nachdenke, finde ich den Ansatz, ausgeählte Fields-Medaillisten noch aufzunehmen, nicht schlecht. Nur auf welcher Grundlage soll das geschehen? --P. Birken 12:37, 9. Okt. 2011 (CEST)
- Tja, vermutlich wird es in jedem Fall auf eine Einzelfallentscheidung hinaus laufen. Ich denke "Prägend für ihr Fachgebiet" oder "Fachübergreifende Bedeutung" sollte es schon sein. Ansonsten finde ich den Vorschlag von Claude J erstmal garnicht so schlecht. Wenn gewünscht, kann ich das gerne Umsetzen. Zum Bereich Numerik: Mir würde da spontan Richard Courant einfallen. --KMic 03:40, 29. Okt. 2011 (CEST)
- Bei "prägend für ihr Fachgebiet" kommt man sehr schnell in Teufelsküche, wenn dann müsste es schon "unbestrittene fachübergreifende Bedeutung" sein. Richard Courant ist schon ein Kandidat, dabei fällt auf, dass sowohl der Artikel zu ihm als auch Courant_Institute_of_Mathematical_Sciences_of_New_York_University nicht besonders gut sind :-( --P. Birken 11:52, 29. Okt. 2011 (CEST)
- Tja, vermutlich wird es in jedem Fall auf eine Einzelfallentscheidung hinaus laufen. Ich denke "Prägend für ihr Fachgebiet" oder "Fachübergreifende Bedeutung" sollte es schon sein. Ansonsten finde ich den Vorschlag von Claude J erstmal garnicht so schlecht. Wenn gewünscht, kann ich das gerne Umsetzen. Zum Bereich Numerik: Mir würde da spontan Richard Courant einfallen. --KMic 03:40, 29. Okt. 2011 (CEST)
- Oder wie Claude J es formuliert hat: "... die sich für den weiteren Fortgang der Mathematik als besonders einflußreich erwiesen haben" (mit Betonung auf haben). Wie auch immer man es konkret formulieren mag: ich denke, wir meinen alle das gleiche. --KMic 13:35, 29. Okt. 2011 (CEST)
Also ich würde dann den Vorschlag von Claude J mal bei Gelegenheit umsetzen, wenn niemand etwas dagegen hat. --KMic 17:26, 25. Dez. 2011 (CET)
- Erld. --KMic (Diskussion) 17:58, 28. Mär. 2012 (CEST)
Cardano?
[Quelltext bearbeiten]Diese Artikel behauptet, die "Cardanischen Formeln" (Lösung von Gleichungen dritten Grades) seien von Cardano gefunden worden. Cardano hat sie aber nur veröffentlicht (gegen den Willen des eigentlichen Entdeckers Nicolo Tartaglia, wenn ich mich recht erinnere). --Wuzel 12:43, 3. Nov. 2011 (CET)
- Gemäß Nicolo Tartaglia#Die Lösungsformel für kubische Gleichungen scheint es etwas komplizierter zu sein: Ich verstehe es so, dass Tartaglia kubische Gleichungen in drei Spezialfällen (von insgesamt 13 Fällen) lösen konnte und Cardano die restlichen Fälle auf diese Spezialfälle zurückgeführt hat. Insofern wäre die auf der Vorderseite gemachte Aussage, "Cardano fand einen allgemeinen Lösungsansatz zur Lösung von kubischen Gleichungen" meines Erachtens durchaus korrekt. --KMic 00:36, 4. Nov. 2011 (CET)
Tartaglia konnte alle 14 Fälle lösen (wobei die Unterschiede dadurch zustande kamen, dass man damals negative Zahlen nicht verwendete). Er gewann damit gegen Del Ferros Schüler Fior 1535 einen Wettkampf. Cardano entlockte ihm die Formel unter dem Versprechen, diese nicht weiterzugeben, was er nur teilweise einhielt. Er gab sie an seinen Schüler Ferrari weiter, der sie zur Lösung der Gleichung 4. Grades benutzte (Cardano ging aber nie so weit, Tartaglia die unabhängige Entdeckung abzustreiten). Um sein Versprechen an Tartaglia nicht zu brechen, suchte er in den Notizbüchern von Del Ferro und fand, dass dieser die Formel auch schon kannte. Cardano sah sich damit seines Versprechens entbunden, was Tartaglia allerdings anders sah (sehr schön erzählt in du Sautoys Symmetrie Buch). Cardano hat natürlich noch einen anderen Anspruch auf Nachruhm als einer der ersten, der Wahrscheinlichkeitstheorie im Glücksspiel anwandte (was ihm aber in praxi kein Glück brachte, das Spiel ruinierte ihn).--Claude J 20:22, 28. Jan. 2012 (CET)
Benoit Mandelbrot?
[Quelltext bearbeiten]Wäre der Entwickler der fraktalen Geometrie hier nicht auch ein würdiger Teilnehmer? (nicht signierter Beitrag von 82.82.190.70 (Diskussion) 18:29, 21. Sep. 2014 (CEST))
- Ich bin dafür. Es fehlen offensichtlich die wichtigsten Vertreter im Bereich der fraktalen Geometrie. Dann müsste man aber auch Gaston Julia aufnehmen. Mar del Sur (Diskussion) 08:53, 28. Sep. 2014 (CEST)
Mandelbrot ist zwar in der Öffentlichkeit ziemlich bekannt, aber vor allem auch durch vielen Anwendungen, die er zu Fraktalen zusammenstellte. Das mathematische Konzept hat er nicht erfunden (sondern Felix Hausdorff, Abram Samoilowitsch Besikowitsch) und die Mandelbrotmenge aus der Iteration komplexer Polynome hat ja wie richtig bemerkt ihre Wurzeln bei den Funktionentheoretikern Julia und Pierre Fatou, was aber zu speziell ist um hier einen Eintrag zu begründen.--11:02, 28. Sep. 2014 (CEST)
John Nash
[Quelltext bearbeiten]Ich finde John Nash sollte aufgrund seiner Leistungen um die Spieltheorie und partielle Differentialgleichungen in dieser Liste erwähnt werden. Außerdem war er einer der wenigen Mathematiker, die den Wirtschaftsnobelpreis erhlten haben. 2π=τ (Diskussion) 22:38, 1. Mai 2016 (CEST)
Sicherlich in den Medien sehr präsent. Hier war mal ein Hinweis auf Fields-Medaille und Abelpreis, die ich wieder eingesetzt habe (erhielt Abelpreis). Bei PDE könnte aber mit gleicher oder noch größerer Berechtigung Hörmander oder Nirenberg aufgeführt werden.--Claude J (Diskussion) 11:09, 12. Mai 2016 (CEST)
Heron
[Quelltext bearbeiten]Eigentlich in erster Linie Ingenieur. Sollte durch Pappos ersetzt werden (zumal das Heron-Verfahren schon im alten Mesopotamien bekannt war und nicht von ihm stammt und die Heron-Formel eventuell von Archimedes stammt).--Claude J (Diskussion) 11:03, 12. Mai 2016 (CEST)
Elie Cartan
[Quelltext bearbeiten]Elie Cartan sollte meiner Meinung nach eingefügt werden (Klassifikation Liealgebren und -gruppen, Spinoren, Differentialgeometrie). Dabei könnte auch sein Sohn Henri Cartan erwähnt werden.--Claude J (Diskussion) 11:17, 12. Mai 2016 (CEST)
21. Jahrhundert
[Quelltext bearbeiten]Warum das 21. Jahrhundert vernachlässigen - der größte - Terence Tao - fehlt ganz??? (Dr. H. Alquiros) (nicht signierter Beitrag von 103.21.170.227 (Diskussion) )
Ich hätte zwar kein Problem mit der Inklusion von Tao, aber er ist indirekt über die Fieldsmedaillen-Preisträger präsent, auf die im Artikel verwiesen wird.--Claude J (Diskussion) 10:43, 28. Dez. 2016 (CET)
Oops, dachte ich sei angemeldet letztes Mal! Terence Tao ist mehr als ein "normaler" Fieldsmedaillen-Preisträger - zu Beginn jüngster Mathe-Olympiaden-Gewinner überhaupt, irrsinnig vielseitig und kreativ, ein Jahrhundertmathematiker, der nirgendwo fehlen darf, schon gar nicht bei den "bedeutenden" Mathematikern hier, zumal so weit der bedeutendste des 21. Jahrhunderts...! Siehe englischer Vergleichsartkel. M. E. längst berühmter als andere in dieser Liste. Wenn er nur etwas (!) langsamer sprechen könnte! :-)
Ichdenke auch, dass Terence Tao gelistet sein sollte. er hat in mehreren Diziplinen grandioses gelistet. (Seine Medaillen bei der Internationalen Mathematik Olympiade zählen da mMn eher weniger). --88.72.2.48 22:12, 13. Mär. 2017 (CET)
- Auch Scholze gehört in die Liste für das 21. Jahrhundert. --Jobu0101 (Diskussion) 20:02, 11. Nov. 2021 (CET)
Noch etwas Feedback
[Quelltext bearbeiten]Also ich würde Stiefel und Monge herausnehmen bzw. durch bekanntere Zeitgenossen ersetzen. Bei den Chinesen könnte man eventuell noch einen aus der Antike oder dem freien Mittelalter ergänzen wie z.B. Liu Hui.--Kmhkmh (Diskussion) 17:57, 13. Jan. 2017 (CET)
„Bedeutend“
[Quelltext bearbeiten]Unter der Spalte „Forschungsgebiet“ würde ich vorschlagen, Formulierungen wie „X war einer der bedeutendsten Mathematiker“ restlos zu streichen. Solche Sätze sind überflüssig, weil natürlich alle Mathematiker, die hier aufgeführt werden, zu den bedeutendsten ihres Faches zählen. Das würde Platz sparen und Diskussionen vermeiden, warum bei anderen Menschen nicht steht, dass sie die bedeutendsten ihres Faches waren etc. --Bildungskind (Diskussion) 19:49, 9. Mär. 2024 (CET)
- Ich habe einige Kürzungen vorgenommen, da kein Widerspruch kam. Restlos habe ich das aber nicht gestrichen, da es an manchen Stellen doch sinnvoll war. --Bildungskind (Diskussion) 18:52, 15. Mär. 2024 (CET)