Diskussion:Rassentheorie

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Letzter Kommentar: vor 3 Monaten von Meloe in Abschnitt Menschliche „Rassen“
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Aussterben der menschlichen Rasse?

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Da es ja hier Um Rassen geht könnte man nicht irgendwo rumschreiben dass die menschliche Rasse 100 bis 1000 Jahren Aussterben könnte? Verstehst dich wenn man sich die aktuelle internationale und globale Lage anschaut dann könnte es sein dass die menschliche Rasse in Zukunft aussterben wird 89.166.235.220 23:21, 26. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Selbst, wenn es danach aussieht, ist das erstens eine spekulative Behauptung, die hier nichs zu suchen hat, da wir hier bekanntes Wissen abbilden und zweitens ist der Mensch immer noch eine Art und keine Rasse. Lies doch einfach mal den Artikel dazu (Die Einleitung sollte schon genügen)! --Fährtenleser (Diskussion) 06:27, 27. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Mathematikbegabung vererbbar?

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Ich las, daß Mathematikbegabungen vererbbar wären. Kann das jemand bestätigen? Passt das hierher? (nicht signierter Beitrag von 212.95.5.136 (Diskussion) 18:18, 25. Dez. 2023 (CET))Beantworten

Nein.--Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 18:19, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten
https://www.scinexx.de/news/biowissen/forscher-finden-mathe-gen/ --212.95.5.136 18:21, 25. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Menschliche „Rassen“

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Ohne das jetzt gelesen zu haben Gibt es nun Menschenrassen? Oder gibt es sie nicht? Warum sollte man nicht darüber reden und sprechen können? Hat jemand Angst davor? Kann und will jemand sagen, warum man vor so etwas Angst haben könnte und sollte? (nicht signierter Beitrag von 2001:4BC9:822:DF81:444A:AE9C:CBDA:1668 (Diskussion) 03:39, 8. Jun. 2024 (CEST))Beantworten

Rückfrage: Warum sollte hier jemand auf deine Frage anworten und Zeit aufwänden, wenn du nicht mal bereit bist, den Artikel zu lesen? --Fährtenleser (Diskussion) 07:15, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Einfache Antwort: Nein, es gibt keine Menschenrassen im biologischen Sinne. Was es gibt sind Idioten, die das leugnen und daher andere Menschen afugrund ihrer soziologischen Zugehörigkeit zu einer "Rasse" diskriminieren. Warum sollte man Angst haben, darüber zu reden? Meines Wissens hat niemand Angst, Deine diesbezügliche Frage ist daher unsinnig. -- Perrak (Disk) 14:16, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Bei allem Respekt Perrak, ich halte es lieber mit Alfred North Whitehead, der gesagt hat: „Die ‘dumme Frage’ ist gewöhnlich das erste Anzeichen einer völlig neuen Entwicklung.“ Auch wenn das hier nicht der Fall sein sollte, gehe ich zuerst einmal von positiven Absichten aus. Meistens führt das zu einer angenehmeren Kommunikation, oder?. --Fährtenleser (Diskussion) 15:33, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Ich gehe in der WP (und auch im RL) normalerweise von guten Absichten aus, das halte ich für sinnvoll. Wenn jemand aber Fragen stellt, die implizit bereits etwas unterstellen, was nicht stimmt, wie es bei Rassisten und anderen Rechten üblich ist, ist mein AGF recht dünn. Und eine Frage, die eine unzutreffende Tatsachenbehauptung enthält, ist kein Anzeichen für eine neue Entwicklung, sondern in diesem Kontext das Anzeichen für einen Rassisten. -- Perrak (Disk) 19:25, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Was "dumme Fragen" angeht, strimme ich dem von Dir Zitierten zu. Das hier war aber keine dumme, sondern eine unsinnige Frage. -- Perrak (Disk) 19:26, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Okay, mag sein. Schauen wir mal, ob und wie sich der Frager äußert. --Fährtenleser (Diskussion) 19:54, 8. Jun. 2024 (CEST)Beantworten
Auch wenn das Rassenprinzip hinsichtlich des Menschen mittlerweile widerlegt ist, wird es noch ein paar Generationen dauern, bis das in den (meisten) Köpfen akommt. Der Begriff der Menschen"rassen" ist seit Langem manifestiert und wird noch lange in literarischen oder filmischen Werken nachzuspüren sein. Dazu kommt, dass gewisse Interessensgruppen den Begriff weiter verwenden werden und der Begriff anderswo (z. B. Nordamerika) munter weiter im hochoffiziellen Sprachgebrauch weiterlebt. Insofern halte ich die Frage nicht primär für dumm.
Es ist auch nicht zu bestreiten, dass die Menschen global verschiedene Phänotypen aufweisen, sei es durch Hautfarbe, durchschnittliche Größe, Gesichtszüge, etc. Bis klar wird, dass Phänotyp und Genotyp zwei grundsätzlich unterschiedliche Dinge sind fließt noch viel Wasser den Bach hinunter. Das Hauptproblem ist, dass mit dem Rassebegriff, der ursprünglich verschiedene Phänotypen beschreiben sollte, sehr rasch eine Bewertung verbunden wurde, deren Zuordnungen sich eingebrannt haben und weitaus weitreichendere Auswirkungen hatten (und haben) als z. B. Witze über Schotten, Ostfriesen oder Italiener.
Meine unmaßgebliche Meinung: nicht der Begriff "Rasse" als Schubladenetikett ist das Problem, sondern die damit verbundenen Diskriminierungen. --Synuchus (Diskussion) 09:40, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten
Wenn unter "Rasse" ein taxonomisches Konzept für genetisch oder phänologisch fassbare menschliche Populationen, als Abstammungsgemeinschaften, verstanden wird, ist die Antwort glasklar: Das ist wissenschaftlich widerlegt und überholt. Das konnten die damaligen "Rassenkundler" so noch nicht wissen, weil ihnen die modernen Methoden noch nicht zur Verfügung standen. Heute können wir in etwa die Besiedlungsgeschichte der Kontinente und die Genese der jeweiligen Populationen darin abschätzen, über paläogenetische Untersuchungen sogar für alte Populationen bis zurück zur Altsteinzeit. Damit haben etwa die sogenannten "Großrassen" (Europide, Negride etc.) keinerlei Basis mehr. Ein besonders schlechter Marker für die Abstammungsgeschichte ist übrigens die Hautfarbe, weil sie unter adaptivem Druck steht, d.h. die heutigen Hautfarben stehen mit irgendwelchen Abstammungsgemeinschaften in keinerlei Zusammenhang. Was bleibt also? Menschen sind, bis zur Moderne mit ihren Masssenmigrationen, tendenziell untereinander ähnlicher und enger verwandt, wenn sie nahe beieinander wohnen. Je weiter weg die Herkunft, umso fremder sehen sie für uns aus (und umgekehrt). Daraus lassen sich aber keine Gruppen bilden. Wenn es gelegentlich doch noch Argumente für (isolierte) Gruppen als Abstzammungsgemeinschaften gibt, gehen auch diese auf alte Mischungen zurück und entsprechen i.d.R. keinen der traditionellen Rassen. Damit bleibt über: Ein Wort für Menschen, die für die jeweils Einheimischen irgendwie "fremd" aussehen. Ein solches Konzept ist nicht zu retten, es sollte völlig fallengelassen werden. Es ist damit keinerlei Nutzen irgendeiner Art verbunden.--Meloe (Diskussion) 11:38, 24. Aug. 2024 (CEST)Beantworten