Diskussion:Thomas Alva Edison/Archiv
Präsens/ Vergangenheit
Sollte sein Leben nicht in der Vergangenheitsform beschrieben werden? Immerhin ist er schon lange tot, und so hat es sich wohl als üblich etabliert. Jedenfalls sollte es konsistent sein, und das ist es nicht, wenn es zunächst heißt "er erhielt nur wenig Unterricht", und es dann im Präsens weitergeht. --muns 17:44, 15. Dez 2005 (CET)
Edison und Radio
Am 29. Dezember 1891 soll Edison ein Radio patentieren haben lassen. Stimmt das? --Aloiswuest 19:26, 27. Dez 2005 (CET)
Röntgenstrahlen?
>>Ab 1892 lassen sich auch Röntgenstrahlen durch die Entwicklung des Fluoroskops mit Kalziumwolframat-Schicht nachweisen.<< Kann so nicht stimmen, denn Nachweislich publizierte W.C. Röntgen erst Ende 1895 über seine "Neue Art von Strahlen". --DB1BMN 00:58, 19. Mai 2006 (CEST)
Menlo Park
Thomas Edison's Werkstätte aus Menlo Park wurde zu Edisons Lebzeiten intakt zum "Henry Ford Museum" nach Greenfield Village (bei Detroit) transportiert und ist dort zu besichtigen. --Dunnhaupt 00:15, 11. Aug 2006 (CEST)
Ein weiteres Labor Edisons gibt es in Florida. Dort gibt es Glühlampen, die seit Edisons Zeiten dauernd brennen. Vor dem Labor steht ein riesiger Gummibaum. E. forschte intensiv mit diversen Pflanzen, um Autoreifen herzustellen. Sein direkter Nachbar und Freund dort war Henty Ford. --Hans Eo 03:48, 22. Apr. 2007 (CEST)
Jetzt danke??
Was nutzt der leere Abschnitt ganz unten im Beitrag namens "Jetzt Danke"??--16:31, 18. Feb. 2007 (CET)
psychische Krankheit
Absatz Kritik: Meines wissens galt er nicht nur als charackterlich schwierig, sondern war auch psychisch krank, ich kann das leider nicht belegen. siehe bipolare Störung Absatz 10.1. Bitte kontrollieren und gegebenenfalls in Text einfügen! -- Joe T 09:25, 5. Mai 2007 (CEST)
Schwerhörigkeit
unter Leben: "...zog ihn ein Schaffner an den Ohren hoch in den Waggon und Edison spürte, wie etwas in seinem Innenohr riß - von daher rührte seine lebenslange Schwerhörigkeit."
später: "Nicht zweifelsfrei geklärt werden konnte, ob die Schwerhörigkeit Edisons von einem Unfall beim Experimentieren mit Chemikalien herrührte, oder ob eine Krankheit ursächlich dafür war. Letzteres ist jedoch wahrscheinlicher, da auch sein Vater an ähnlichen Problemen litt. Auch der genaue Zeitpunkt des Einsetzens der Schwerhörigkeit ließ sich nicht klären."
Klingt problematisch!
- Die Sache mit seiner Schwerhörigkeit wird in dem Buch „Die große Stunde genialer Erfinder“ von Willi Fehse, Göttinger Jugendbuchverlag, 1968, ganz anders erzählt. Ich zitiere:
Die Geschichte mit der Ohrfeige, die er eines Tages von einem Beamten der „Grand Trunk Railroad“ bekam, hängt mit seinen frühen geschäftlichen Unternehmungen zusammen.
Al holte nämlich damals mit der Bahn immer Gemüse aus Detroit, das er dann in Milan auf den Markt brachte. Um unterwegs die Zeit zu nutzen, verkaufte er in den Eisenbahnwagen Zeitungen. Sie enthielten die Marktberichte und Nachrichten aus der nächsten Umgebung. Und was das beste an ihnen war: Al schrieb und druckte sie selber in einem Winkel des Gepäckwagens. Hier hatte er sich ein fliegendes Labor für allerlei Experimente und eine kleine Druckerei eingerichtet.
Eines Tages, als sich der Zug zwischen Port Huron und Detroit schneller als sonst in eine Kurve legte, fiel ein Phosphorstäbchen aus dem Regal, in dem der junge Edison seine Chemikalien aufbewahrte. Es entzündete sich; eine Explosion erfolgte, und kurze Zeit darauf brach in dem Gepäckwagen Feuer aus.
Ein Pfiff! Die Bremsen kreischten. Der Zug der Grand Trunk Railroad hielt. Man hörte den Schaffner fluchen, und dann flog der unfreiwillige Brandstifter mit seinem ganzen Kram, den Gemüsekörben, dem Setzkasten, der Druckerpresse, den Flaschen und Gläsern, auf den Bahndamm hinaus. Der Beamte versetzte dem „damned boy“, nachdem er das Feuer gelöscht hatte, eine Ohrfeige.
Sie war nicht von schlechten Eltern; denn sie machte Edison, wie sich später ergab, für sein ganzes Leben schwerhörig. Auf der linken Seite war das Trommelfell geplatzt.
Da saß er denn, der fünfzehnjährige, lang aufgeschossene clevere Boy, mitten in der Wildnis und rieb sich seine Wange.
Als der nächste Zug vorüberkam, anhielt und ihn mitnahm, hatte er aber bereits eine kleine Extraausgabe seines „Weekly Herald“ fertig. Sie schilderte den Brand im Gepäckwagen und ließ sich mit Gewinn bei den Passagieren absetzen.
Scheint zwar etwas ausgeschmückt, schildert aber den eigentlichen Sachverhalt dennoch ganz anders. Glaubwürdig genug, um irgendwie im Artikel integriert zu werden? --79.201.189.236 18:13, 8. Apr. 2009 (CEST)
Erfindungen
Beim Artikel zum 35mm Film steht nichts über Edison, sollte sich hier ein Fehler eingeschlichen haben?McDenges 00:08, 19. Jul. 2007 (CEST)
Außerdem heißt es "Phonograph" und nicht "Phonograf". Dann klappt auch der Wiki-Link.
--91.2.247.21 15:53, 19. Mär. 2008 (CET)
Kapitel Kritik
Das gesamte Kapitel ist unakzeptabel und insbesondere ohne Quellenbelegung.
Die Verwertungsrechte der Edison-Patente lagen bei der Edison Electric Light co. und später General Electric. Edison war nur Teilhaber an diesen Firmen und hatte mit dem operativen Geschäft nichts zu tun. Die Geschäftsmethoden von Managern dieser Unternehmen können ebensowenig der Person Edison angelastet werden wie Bordellbesuche von VW-Betriebsräten den Besitzern von VW-Aktien. Darüber hinaus ist es nicht ehrenrührig, die wirtschaftlichen Rechte aus einem verdienstvoll erworbenen Patent gerichtlich durchzusetzen.
Glühlampen wurden der breiten Öffentlichkeit erst bekannt, als diese praktisch einsetzbare Produkte wurden. Das daraus entstehende Mißverständnis in der öffentlichen Kommunikation, Edison sei der Erfinder an sich, ist diesem nicht anzulasten. Bill Gates und Intel können auch nichts dafür, dass man sie für die Erfinder der grafischen Bedieneroberfläche und des Computers hält.
Zu der unakzeptablen Geringschätzung "in Wahrheit nur Verbesserungen" empfehle ich die Lektüre des von mir erstellten Artikels Kohlenfadenlampe. --Hgn-p 22:22, 2. Dez. 2008 (CET) Auch die nationalsozialistische Propaganda hat Edison als geldgierigen Amerikaner hingestellt und ihm den Typ des idealistisch handelnden Ariers entgegen gesetzt. Wer Wertvorstellungen hat, wonach idealistische Grundlagenarbeit mehr wert ist, als die Entwicklung, Fertigung und Vermarktung von Produkten und Lösung der Finanzierungsprobleme, sollte sich mal überlegen, warum und wann er solche Wertvorstellungen adaptiert hat.--Hgn-p 12:50, 3. Dez. 2008 (CET)
Während des Ersten Weltkriegs engagierte sich Edison intensiv in der Materialforschung für Rüstungszwecke. Was hat dieser Satz im Kapitel Kritik zu suchen? Darf man das nicht? Sind alle Mitarbeiter deutscher Unternehmen, die sich mit der Ausrüstung der Bundeswehr beschäftigen, irgendwelcher unmoralischer Taten verdächtig?
Charakterlich galt er als sehr schwierig; besonders mit seinem ältesten Sohn Thomas Alva Edison jr. lag er in ständiger Fehde. Was heisst "charakterlich schwierig", was ist die Quelle? Was ist der mit "besonders" suggerierte Zusammenhang zwischen "charakterlich schwierig" und dem Verhältnis zu seinem Sohn? Meines Wissens war sein Sohn zeitweise alkoholabhängig und öfter in psychischer Behandlung. Ob Edison sr. dafür Verantwortung trägt, wird man ohne Einsicht der Krankenakten nicht klären können. Das schwierige Verhältnis kann grundsätzlich auch vom Sohn verursacht sein. Schuldzuweisung an Edison sr. ohne Einzelnachweis ist unakzeptabel. Edison konnte kompetente Mitarbeiter an sich binden und motivieren; das spricht ehr gegen Defizite im Umgang mit anderen Menschen. --Hgn-p 23:00, 2. Dez. 2008 (CET)
Letzte Ergänzung: Edison war zumindest zeitweise Atheist und engagierte sich gegen Religionsunterricht an Schulen. Legendenbildungen gegen ihn wurden auch aus Kreisen religös-fundamentalistischer Christen in Umlauf gebracht und kursieren heute noch. Schon aus diesem Grund sind klare, auf Orginalquellen zurückverfolgbare Einzelnachweise erforderlich.--Hgn-p 23:36, 2. Dez. 2008 (CET)
- Da niemand Quellen angeboten hat oder die sachliche Richtigkeit verteidigt hat, habe ich das Kapitel entfernt.
- Entfernter Text:
- Kritik
- Trotz unbestreitbarer Leistungen auf vielen Gebieten war Edison schon zu Lebzeiten nicht unumstritten. Er galt als geschickter Vermarkter seiner eigenen Legenden und als äußerst geschäftstüchtig; das zur Massenproduktion seiner Ideen geschaffene Firmenimperium machte ihn zu einem der reichsten Männer seiner Zeit. Konkurrenten suchte er mit oft als skrupellos empfundenen Methoden vom Markt zu drängen. Die Zahl der von ihm gegen andere Unternehmen geführten Urheberrechtsprozesse ist gewaltig; zudem war er selbst immer wieder dem in manchen Fällen nicht unbegründeten Vorwurf ausgesetzt, Entdeckungen Dritter plagiiert zu haben. Tatsächlich waren viele der heute mit seinem Namen verbundenen Erfindungen, darunter Telefon, Telegraf, Mikrofon und Glühlampe, in Wahrheit nur Verbesserungen bereits von anderen entwickelter Geräte. Während des Ersten Weltkriegs engagierte sich Edison intensiv in der Materialforschung für Rüstungszwecke. Charakterlich galt er als sehr schwierig; besonders mit seinem ältesten Sohn Thomas Alva Edison jr. lag er in ständiger Fehde.
Phonograph
Wir sind Nicht im Kindergarten sondern im Wiki das heißt nicht Fonograf Sondern Phonograph
- Ich bin kein Rechtschreibfanatiker, aber das Durcheinander, welches vor meinen Edits hier vorhanden war, ist nicht hinnehmbar. Ich habe es recherchiert und gefunden: Phonograf (veraltet), Phonograph (zulässig) und Fonograf (empfohlen). In Wiki wurde offenkundig nach der Rechtsschreibreform der Artikel Fonograf angelegt und auf den älteren Artikel Phonograph verlinkt. Wenn es stichhaltige andere Argumente gibt, ist gegen Phonograph nichts einzuwenden, so lange es einheitlich so geschrieben wird. Grüsse --Hgn-p 15:57, 16. Dez. 2008 (CET)
diverse Themen
Zu Weitere Lebensdaten: Edison entwickelte seine Glühlampe nicht erst in den 1920er Jahren, sondern bereits im Jahr 1880. Zu Zitate: Quellenangabe wäre wünschenswert! --Bionicboy 05:19, 11. Sep. 2007 (CEST)
Es muß ein Ende haben mit dem Edison-Mythos: Nicht er hat den Kinetograph erfunden, sondern Dickson; nicht er hat den elektrischen Stuhl entwickelt, sondern Brown, und so weiter. Thomas Edison war ein tyrannischer Telegrafist, ein sehr guter Telegrafist, sogar der schnellste seiner Zeit. Er ging aber über Leichen für sein krankes Ego. WER MACHT SICH DIE MÜHE, DEN GANZEN ARTIKEL UNABHÄNGIG VON DEN AMIS AUF DEN NEUESTEN WISSENSSTAND ZU BERICHTIGEN ? Filmtechniker 16:12, 7. Dez. 2006 (CET)
ich mach grad en projekt über Edison und die Informationen die hier geliefert werden sind super gut!!! Wikipedia ist sowieso immer voll krass, da sie vieles wissen und dies hier abspeichern!!!so dann viel spass hier noch. Eure becci...
Du verwechselst da vermutlich Phonograf mit Grammophon, Emile Berliner hat nämlich das Grammof(ph?)on erfunden. Mehr dazu im Wikipedia-Artikel "Grammofon". Was die Glühlampe betrifft, gebe ich dir aber Recht!
--- Nach meinen Information hat nicht Edison, sondern Emil Berliner den Phonographen erfunden, beim der Glühlampe kam ihm Heinrich Goebel zuvor. 82.82.131.134 17:57, 15. Nov 2003 (CET) ---
Stimmt es, das man am Tag seiner Beerdigung als Erinnerung in den ganzen USA für eine Minute den Strom abgeschaltet hat?
Heinrich Goebel hatte als erster die Glühlampr erfunden, aber es reichte nur offiziell zur Goebel-Lampe. Der eigentliche Erfinder der Glühlampe von Edison und Inhaber des Patentes war der Afrikaner Luiz Latimer. Im Portugiesischen heißt Luiz, Licht. Er arbeitete später in der Thomas Edison Company. Hier ein Auszug zu Goebel: 1848 versuchte Heinrich Göbel, der am 20.April 1818 in Springe bei Hannover geboren wurde, in Amerika sein Glück als Erfinder. Er wanderte 1848 nach New York in Amerika aus. Dort eröffnete er ein kleines optisches Geschäft, worin er versuchte eine Glühbirne herzustellen, was er auch in Deutschland mehrmals vergeblich versucht hatte. Es gelang ihm die erste nützliche Glühlampe herzustellen. Leider hatte er sich seine Erfindung weder patentieren lassen noch versucht, sie weiter auszunutzen. Er war nicht der einzige, der sich mit der „Glühlampe" befasste. Der Erfinder Edison konstruierte seine Glühlampe 1879. Er erfand sie 25 Jahre später als Heinrich Göbel und hatte dadurch die Möglichkeiten, sie anders zu entwickeln. Dass Heinrich Göbels Erfindung - anders als bei Edison 25 Jahre später - keinen reißenden Absatz fand und wieder in Vergessenheit geriet, lag nicht zuletzt daran, dass er zum Betrieb der Lampen nur Batteriestrom zur Verfügung hatte, denn der Generator wurde erst 10 Jahre später erfunden. DeGusmaó 19:44, 23.Jan. 2006(CET)
- Entschuldigen Sie bitte mein Deutsches. Licht Edisons war kommerziell nützlich, weil es eine lange Zeit dauerte, und hatte einen hohen Widerstand Heizfaden. Frühere Lampen brennen in einigen Minuten aus und zeichneten zuviel Strom. Lewis Latimer erfand nicht die weißglühende Lampe. Er bildete Verbesserungen in der Lampe an der Maximefabrik.24.13.253.255 22:31, 25. Sep 2006 (CEST)
Obige Aussage halte ich ebenso wie die Erwähnung Goebels im Artikel falsch, denn die Informationen bei
http://www.radiomuseum.org/forum/goebel_dichtung_und_wahrheit_zur_gluehlampe_edison_swan.html
erscheinen mir recht überzeugend (zumal dort auch auf die Patentunterlagen verwiesen wird). Ansonsten scheinen die Quellen zu Goebel doch sehr zweifelhaft.
Hauptsächlich die Aussage in genannten Artikel, dass "Glühbirnen" schon lange bekannt waren, verbunden mit den dazugehörigen Quellen, überzeugt mich durchaus. Die ausdrückliche Erwähnung Goebals als "Erfinder" sollte daher meiner Ansicht nach aus dem Artikel gestrichen werden. Seltsamerweise wird die selbe These auch zum Artikel über Goebel wiedergegeben, obwohl der sogar den Text von radiomuseum als Quelle angibt.
- Ich bin schon dankbar, dass wenigstens, auch wenn annonym, jemand antwortet. Patente gab es sicherlich schon zu Goebels Zeiten, aber die Vermarktung die die USA schon damals verbreitete zu Edison Zeiten, rief wahrscheinlich auch Goebel auf dem Plan. Er ist natürlich selber Schuld, wenn er erst nach Edison nach dem Patent greife wollte. Zudem müsste er die Beweise unter Experten vorbringen. Das ist sehr schwer, wenn nicht unmöglich. So ähnlich sah es auch bei den Wrights aus, wenn das hier nicht das Thema ist. Erst als Santos Dumont als erster Motorflieger gefeiert wurde, der nie auf Patente aus war, kamen die Wright 1907 nach Europa ohne Flugzeug und kauften den Motor für ihren ersten Motorflug vor Experten am 8.8.1908. Die Geschichte der Wrights von 1903-1905 kam erst 1908 heraus. Erst 1908 erhielten die Wright von den USA das Motorflug-Patent, weil beipielsweise Santos Dumont auch Patent ablehnte und wahrscheinlich kein amerikanischer Staatsbüger war. Ihm wurde sogar die Einreise in die USA bis 1902 verwehrt (er war der Mann des Jahres 1901), wenn nicht Edison gewesen wäre, der mit Roosevelt über Santos Dumonts Fähigkeiten sprach. Aber es gibt noch jemand anderen der an der Glühlampe arbeitete [1], [2], [3]. Es war Edison nicht alleine. Er hatte eine gute Hilfe an seiner Seite. DeGusmaó 15:25, 22 Mai 2006(CET)
-
Der Phonograph ist (wie der Name schon sagt) ein Aufnahmegerät für Töne. In er Tat hatte Edison zunächst an einem Aufzeichnungsgerät zum Mitschnitt von Telefongesprächen gearbeitet. Es wurden mehr und mehr Absprachen telefonisch getroffen, was die Beweisbarkeit der Inhalte zunehmend erschwerte. Edison arbeitete deshalb an einer Möglichkeit, die Gespräche dauerhaft auf Wachswalzen zu speichern. Dass seine Erfindung in Nachhinein eher für die Wiedergabe von Musik als für das Konservieren von Stimmen genutzt wurde, war nicht von ihm beabsichtigt. (HCM)
"1871 heiratet er Mary Stilwell und entwickelt die erste funktionsfähige Schreibmaschine."
Sowohl im Artikel zu Schreibmaschine und Christopher Latham Sholes wird jemand anderes als Erfinder der Schreibmaschine genannt. Weiß jemand, wie diese Unterschiede zustandekommen?
--- Laut AOL.de hält nicht Edison den Weltrekord für Erfindungen sondern Artur Fischer mit 5.842 erteilten Patenten.
Kann archiviert werden.--Hgn-p 11:55, 1. Nov. 2009 (CET)
Schreibmaschine
die erste funktionsfähige Schreibmaschine wurde meines Wissens nach am nach am 18.Dezember 1866 von dem Tiroler Peter Mitterhofer vorgestellt. Am 25.Juli 1835 wird die von dem Schotten David Lindsay entwickelte Glühbirne in Dundee erstmals öffentlich ausprobiert. 1854 brennt die Glühfadenlampe von Goebel bereits 100 Std. (da war Edison wohl so um die 7 wie?)
Soweit zu den mir vorliegenden Informationen bezüglich des Erfinders Edison. Bitte fragt mich nicht wer nun recht hat - ich war mal sicher nicht dabei :-)
Wie bei Einstein, werden auch bei Edison viele Erfindungen falsch zugeschrieben. DeGusmaó 19:47, 23.Jan.2006(CET) ---
Kann archiviert werden. --Hgn-p 13:02, 1. Nov. 2009 (CET)
Kritik an Edison
Die Kritik, Edison habe ein Hauptaugenmerk auf die Vermarktung seiner Erfindungen gelegt, ist sicherlich nicht falsch. Letzlich war diese Sichtweise jedoch Voraussetzung für sein Lebenswerk. Nachdem er in jungen Jahren einen Stimmenauszähler für die Anwendung in Parlarmenten erfunden hatte, jedoch feststellen musste, dass ein solches auf Ablehnung stiess, entschloss er sich, "niemals mehr etwas zu erfinden, was keiner haben wolle". Heute würde im wohl jeder Recht geben, der den Zusammenhang zwischen dem Erfinden und Sichern des Lebensunterhaltes ( der bei Edison wohl gegeben war ) kritisch würdigt.
Obiger unsignierter Beitrag kann archiviert werden. --Hgn-p 11:42, 1. Nov. 2009 (CET)
tochter jojo???
was bitte soll die geburt der tochter jojo 1930? ich glaub kaum dass er ein jahr vor seinem tod noch ein kind bekommen hat klingt wie ein schlechter scherz, ich nehme es mal raus, kann man ja wieder rückgängig machen wenn es stimmen sollte
Obiger unsignierter Beitrag kann archiviert werden. --Hgn-p 11:42, 1. Nov. 2009 (CET)
Copyright
Hey Leute, ich hab mal ne Frage:
Ist auf dem Bild von Edison, dass ganz oben zu sehen ist, ein Copyright drauf? Ich war mir da nicht mehr so ganz sicher.
Würde mich total freuen, wenn ihr mir möglichst schnell antworten könntet.
Grüße, momax (wikibooks-benutzer)
Obiger unsignierter Beitrag kann archiviert werden. --Hgn-p 11:42, 1. Nov. 2009 (CET)
Überarbeiten
Der Artikel muss insgesamt überarbeitet werden.
- Es fehlen Einzelnachweise.
- Die Biografie von Edison, Ereignisse in seinem Leben und Leistungen sind lückenhaft.
- Eine auf Quellen gestützte Würdigung und kritische Würdigung seiner Leistung fehlt. Schon die Würdigung seiner Lebensleistung im Intro-Text mit Hinweis auf die noch benutzte Schraubfasung ist nicht in Ordnung. Die Erfindung der Schraubfassung kann man im Text unterbringen. Es ist mehr kurios, als das es mit seiner Lebensleistung in Verbindung zu bringen ist.
Eine komplette Übersetzung der Edison-Biografie aus dem englischen Wikipedia und dann Weiterentwicklung für spezifisch deutsche Sichten wäre zu überlegen, da das hier sehr wenig Qualität und Substanz hat.
Deutsche Litertur aus Zeiten mit stark nationalem und nationalistischem Zeitgeist sind nicht unbedingt ein Indiz für fundierte Informationen über einen US-Amerikaner. Gleich zwei solcher Werke (1926, 1933) werden hier bei ansonsten mageren Quellenangaben genannt. Kann jemand bestätigen, dass die Werke nicht nationalistisch geprägt sind? --Hgn-p 13:09, 7. Dez. 2008 (CET)
- Meine Umarbeitung des Artikels ist beendet. Der Artikel ist jetzt vollständiger, unenzyklopädische Formulierungen wurden eliminiert. Einzelnachweise müssen weiter ergänzt werden, ein guter Anfang ist imho jedoch gemacht. Eine Information zu Charakter und Persönlichkeit Edisons, die sich auf eine umfassende Analyse stützt, habe ich nicht gefunden. Einzelmeinungen (Henry Ford: genialer Mann, Nikola Tesla : Dummkopf) machen enzyklopädisch keinen Sinn.--Hgn-p 16:04, 13. Dez. 2008 (CET)
Intressant finde ich folgendes unter "Das Edison-Labor in West-Orange und die Gründung von General Electric 1887–1900": ...'für die Weltausstellung in Chicago 1893, die auch die 400-Jahr-Feier der Entdeckung Amerikas durch Columbus war.' also wenn dann ja wohl die 100-Jahr-Feier, und auch die war vermutlich eher 1876, also fast 20 Jahre vorher... (nicht signierter Beitrag von 92.229.115.63 (Diskussion | Beiträge) 01:12, 5. Sep. 2009 (CEST))
- Christoph Columbus ereichte am 12. Oktober 1492 den nordamerikanischen Kontinent bei den karibischen Inseln.--Hgn-p 10:23, 5. Sep. 2009 (CEST)
ups, ich bin ein idiot. entdeckung amerikas und nicht gründung der vereinigten staaten :-) danke, kann gelöscht werden... (nicht signierter Beitrag von 92.229.177.198 (Diskussion | Beiträge) 02:45, 6. Sep. 2009 (CEST))
Defekter Weblink: Geocities eingestellt
Geocities stellt seinen Dienst am 26. Oktober 2009 ein.
Die Webseite wurde in einem Archiv gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version.
MerlLinkBot 19:23, 17. Okt. 2009
- Link bereits ersetzt: Wartungsbaustein entfernt. -- ErledigtLa Corona • ?! 17:56, 5. Mär. 2010 (CET)
Archivierung Review vom 8. September 2009 bis 31. Oktober 2009
Der Artikel war im Herbst 2008 in einem suboptimalen Zustand: Keine Quellenangaben, viel Edison-Bashing, wesentlich kürzer als die Artikel im en- bzw. fr-Wiki. An meinen sukzessiven Renovierungsarbeiten, die vom alten Artikel nichts übrig gelassen haben, hat sich leider niemand beteiligt. Das Interesse an Edison mit kontinuierlich hohen Abrufzahlen des Artikels erfordert nach der Umgestaltung ein Review.--Hgn-p 14:06, 8. Sep. 2009 (CEST)
Bei einer ersten Durchsicht ist mir spontan nichts aufgefallen, was verbessert werden müsste. Der Artikel gibt detaillierte Informationen wieder und ist gut mit Quellen versehen.--Bojo 17:56, 8. Sep. 2009 (CEST)
- Ich empfinde die Einleitung etwas zu unsauber. Der Kopf sollte etwas kürzer und sachlicher rein auf die Person sein. Die Machtkämpfe mit den Kontrahenten sollten eigens abgearbeitet sein. Es sollte jeder nur den Abschnitt lesen welches er im Moment für wichtig erachtet, da ist die ellenlange Einleitung etwas zu schwer im Abgang. --62.178.76.217 19:11, 27. Sep. 2009 (CEST)
- Danke. Ich kürze es.--Hgn-p 12:21, 30. Sep. 2009 (CEST)
Hat mir sehr gut gefallen; insbesondere mag ich es, wenn biografische Daten (wie zu Familie und Vermoegen) nicht im Text untergehen, sondern eigene ausgelagerte Kapitel erhalten. Nur eines stoerte mich: die sehr haeufige Nennung seines kompletten Namens. Ist es so, dass Alva solch eine wichtige Rolle spielt? Meine Eltern haben mich mit 5 Namen gequealt und die Namen 2-5 spielen in meinem Leben gar keine Rolle (ausser auf manchen Behoerden-Formularen). Bei den Amis gibt es zwar fast immer den middle name, aber im Alltag scheint mir dieser auch eher unter den Tisch zu fallen. Also: Gratulation; wenn das alles ist, was zu bemeckern ist... :-) schomynv 23:21, 7. Okt. 2009 (CEST)
- Danke. Ich überarbeite es stilistisch wegen der Namensnennung bei nächster Gelegenheit.--Hgn-p 10:20, 8. Okt. 2009 (CEST)
- Sieht sehr gut aus. Vor allem die Einleitung macht Lust auf mehr ;-). Aber eines würde mir für einen gelungenen Artikel noch fehlen; ein Bild von einem damals unter seiner Leitung "elektrifiziertem" Stadtteil. War ja schließlich seine Glanzleistung. Beim englischen Artikel fand ich nur jenes: --62.178.76.217 11:29, 14. Okt. 2009 (CEST)
- Ob man nicht auch noch einen int. Link vom Wort epochal, an Ära weitergeben sollte? --62.178.76.217 11:55, 14. Okt. 2009 (CEST)
- Danke für die beiden Anregungen, die ich beide übernehme. Beim nächsten Bibliotheksbesuch werde ich prüfen, ob sich Illuminations-Fotos in den US-Elektrofachzeitschriften aus den 1880er Jahren finden. Wenn kein Fotograf genannt ist, sind die wegen der verstrichenen Zeit lizenzfrei. Ansonsten muss man das Todesdatum des Fotografen ermitteln und prüfen, ob seither 70 Jahre vergangen sind. Das ist meist unmöglich.--Hgn-p 11:00, 15. Okt. 2009 (CEST)
Antisemitismus
Edison wird gemeinsam mit Henry Ford oft als Antisemit bezeichnet. Trifft dies zu, sollte es aufgenommen werden, trifft es nicht zu, sollte es richtig gestellt werden. --Sepp 10:34, 23. Feb. 2010 (CET)
- Nach den Regeln dieser Enzyklopädie wird für beides schlichtweg eine seriöse Quelle benötigt. Das Problem mit Edison ist seine quasi atheistische oder agnostische Haltung, aus der er keinen Hehl gemacht hat und die im Artikel erwähnt ist. Zu Lebzeiten und auch danach wurde er aus Kreisen christlicher Fundamentalisten deswegen häufig verunglimpft und als Unmensch dargestellt. Edisons Einsatz für die Militättechnik im Ersten Weltkrieg machten ihn dann noch zur Zielscheibe deutscher Nationalisten, die ihn zu einer Art geldierigen Yankee verunglimpften, dem sie das Bild eines dem Gemeinwohl seiner Nation verpflichteten Idealariers entgegensetzten. Ohne seriöse Quellen aus der Lebenszeit Edisons sollten man allen Infos misstrauen.
- Von Edison ist bekannt, dass er für das Wahlrecht von Frauen eintrat und in seinem Team mit Lewis Latimer einen farbigen Amerikaner als engen Mitarbeiter beschäftigte und diesem wichtige Aufgaben übertrug. Diese harten Fakten sprechen ehr gegen diskriminierende Grundhaltungen. Antisemitismus muss mit einer klaren Quelle belegt werden, dementieren müssen wir es nicht. Aus den genannten Gründen ist der über Edison verbreitete Unsinn uferlos und das "Einsammeln" der Gerüchte ist nicht Aufgabe einer Enzyklopädie. --Hgn-p 17:17, 23. Feb. 2010 (CET)
Projekt von Remirus zur Geschichte der Tonaufzeichnung
Diesen Artikel habe ich in mein Projekt "Geschichte der Tonaufzeichnung" aufgenommen, mit dem ich diesen Themenbereich grundsätzlich überarbeiten, ergänzen und synchronisieren will. Einzelheiten und den jeweils aktuellen Stand des Projektes findest Du HIER! Jeder, der daran mitwirken möchte (insbesondere eventuelle Hauptautoren dieses oder anderer einbezogener Artikel) ist herzlich dazu eingeladen und wird gebeten, sich zunächst HIER! einzutragen. An diesem Artikel habe ich derzeit folgende Kritikpunkte:
- K E I N E , sondern ich beabsichtige, diesen Artikel einem Review zu unterziehen und dann für eine Auszeichnung vorzuschlagen! Er ist in meinen Augen bereits jetzt als exzellent anzusehen.
-- Remirus 13:05, 4. Aug. 2010 (CEST)
Wort-Kleinkram in Thomas Alva Edison
Hallo Toni am See, bist Du Dir sicher, dass nur die beiden genannten Gründe für seine Schwerhörigkeit in Frage kommen? Wenn nicht, fände ich die alte Formulierung doch geeigneter, weil sie diese Frage offen lässt. Herzliche Grüße! -- Remirus 08:13, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Remirus, Du hast recht: Ich weiss nicht, ob es nur die beiden Gründe sein können, daher ist meine Umformulierung nicht optimal. Die alte Formulierung gefiel mir aber auch nicht so ganz, weil sie so klang, als sei die nicht auskurierte Erkrankung wahrscheinlicher als die Schwerhörigkeit. Neuer Vorschlag: „eine nicht auskurierte Erkrankung ist indes ein wahrscheinlicherer Grund.“ Danke für den Hinweis und Gruss --Toni am See 12:14, 25. Aug. 2010 (CEST)
- P.S. Ich bin dafür, diesen Abschnitt auf die Diskussionsseite von Thomas Alva Edison zu verschieben.
- Ich bin mit beidem einverstanden (diesen Abschnitt könnte man auch dorthin kopieren statt zu verschieben; die Entscheidung überlasse ich Dir). Herzliche Grüße! -- Remirus 13:28, 25. Aug. 2010 (CEST)
- -- ErledigtRemirus 19:48, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Ich bin mit beidem einverstanden (diesen Abschnitt könnte man auch dorthin kopieren statt zu verschieben; die Entscheidung überlasse ich Dir). Herzliche Grüße! -- Remirus 13:28, 25. Aug. 2010 (CEST)
Review/Naturwissenschaft und Technik 04.08.–15.11.2010
Thomas Alva Edison (* 11. Februar 1847 in Milan, Ohio; † 18. Oktober 1931 in West Orange, New Jersey) war ein US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer mit Schwerpunkt auf dem Gebiet der Elektrizität.
Der Artikel ist bereits jetzt meiner Meinung nach - hauptsächlich dank des Autors Hgn-p - als exzellent anzusehen. Allenfalls könnten sich noch kleinere Lücken oder Fehler eingeschlichen haben. Ich habe ihn lediglich noch einmal stilistisch etwas nacheditiert und ergänzt. Weil ich ihn nicht nur gut, sondern auch thematisch wichtig finde, möchte ich versuchen zu erreichen, dass er angemessen ausgezeichnet wird. -- Remirus 13:58, 4. Aug. 2010 (CEST)
- Einige Patente würd ich noch etwas besser darstellen (oder verlinken). Ich kann mir beispielsweise unter einer "wiederaufladbare galvanische Batterie" nichts vorstellen (wußte er mehr als wir heute?) und unser Artikel "Metallabscheider" kennt beispielsweise keinen magnetischen. Ansonsten ist der Artikel schon jetzt ausgezeichnet. Viele Grüße Redlinux·→·☺·RM 23:34, 7. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Redlinux, vielleicht kannst Du noch mal konkret aufzählen, wo überall Du noch Nachbesserungsbedarf siehst. Dann könnte man "mit vereinten Kräften" versuchen, das noch hinzukriegen. Ich selbst kenne mich nur im Bereich Phonographie aus. In allen anderen Bereichen müssten andere Autor/inn/en sich darum kümmern. --Remirus 00:27, 14. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo Redlinux ich hab die galvanische Batterie jetzt verlinkt unter dem Namen Galvanische Zelle ich denk mal das ist das gleiche. mfg atabey☺☻☺☻ 14:53, 10. Nov. 2010 (CET)
- Ich habe den Artikel noch nicht gelesen, aber vielleicht hilft dieser Link für letzte Verbesserungen weiter. Bitte überprüfen, was sinnvoll ist.--Salino01 20:57, 16. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für das Tool! Den einen Satz mit über 50 Wörtern habe ich nach der heutigen Überarbeitung offenbar aufgelöst (ohne zwischendurch nachzuzählen; ich habe einfach alle Sätze zerteilt, die mir zu lang erschienen!). Ansonsten sind ja nur noch ein paar recht "pingelige" Formfehlerchen ausgewiesen. Daran sollte eine Auszeichnung nicht scheitern. --Remirus 18:12, 23. Aug. 2010 (CEST)
- Die "Formfehlerchen" sind mittlerweile auch alle beseitigt. -- Remirus 12:49, 31. Aug. 2010 (CEST)
- Danke für das Tool! Den einen Satz mit über 50 Wörtern habe ich nach der heutigen Überarbeitung offenbar aufgelöst (ohne zwischendurch nachzuzählen; ich habe einfach alle Sätze zerteilt, die mir zu lang erschienen!). Ansonsten sind ja nur noch ein paar recht "pingelige" Formfehlerchen ausgewiesen. Daran sollte eine Auszeichnung nicht scheitern. --Remirus 18:12, 23. Aug. 2010 (CEST)
Bitte schon vorweg um Entschuldigung, da ich bisher nur die Einleitung gelesen haben.
- Den Satz „Edisons Erfindungen (…) hatten einen großen kulturellen Einfluss“ verstehe ich eventuell nicht ganz richtig. Gemeint ist wahrscheinlich, dass die Erfindungen bedeutend waren und von vielen Menschen beachtet und genutzt wurden. Das würde ich aber nicht als „kulturellen Einfluss“ bezeichnen, allenfalls waren die Erfindungen selbst eine kulturelle Leistung. Möglicherweise ist aber auch bereits gemeint, dass die Erfindungen Edisons Voraussetzungen für noch weit komplexere Erfindungen darstellten (bspw. den Computer); wenn wirklich etwas in diesem Sinne gemeint ist, müsste das klarer gemacht werden, denn dann wäre der Begriff „kultureller Einfluss“ mMn vertretbar.
- Ich denke mal, man sollte den Begriff durch "Einfluss auf die kulturelle Entwicklung" ersetzen. Die auch mich irritierende Floskel stammt vielleicht von Hgn-p, deshalb sollte man ihn dazu befragen. Wenn er sich nicht gegenteilig äußert, werde ich das entsprechend ändern. Eigentlich gehört so etwas aber belegt, was ich bis auf weiteres nicht kann (vielleicht kann er es), worum ich mich aber noch bemühen werde. --Remirus 17:53, 24. Aug. 2010 (CEST)
- im Rahmen der Straffung des ersten Absatzes (noch ohne Einzelnachweis) -- ErledigtRemirus 20:33, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Den Ausdruck „(…) Beginn der umfassenden Elektrifizierung der kulturellen Entwicklung“ verstehe ich auch nicht so ganz. Wurde wirklich die „kulturelle Entwicklung“ elektrifiziert? Ein Vorschlag wäre, den Satz „Die Leistung von Edison bei der Elektrifizierung New Yorks und der Einführung von Elektrolicht markiert den Beginn der umfassenden Elektrifizierung der kulturellen Entwicklung“ zu ändern in „Edisons Leistung markiert den Beginn einer umfassenden Elektrifizierung in den Industrieländern.“ Denn die Einführung des Elektrlolichts wurde im Grunde schon vorher erwähnt, und der Begriff Elektrifizierung sollte wirklich verlinkt werden.
Ich komme im Moment noch nicht dazu, alles zu lesen, einstweilen danke und Gruss --Toni am See 00:01, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Ich verstehe die Formulierung des zweiten Punktes so, dass auch hier wieder das Ineinanderwirken von Kultur und Elektrizität gemeint ist. Wenn man sich vor Augem hält, wo überall die Elektrizität in der Kultur im weitesten Sinn eine Rolle spielt (Was geht überhaupt noch ohne Strom?) und vieles wirklich direkt auf Edison als Ursprung oder wichtigen Vorantreiber zurückgeführt werden kann, wird deutlich, dass er eben mehr war als ein Erfinder technischer Neuerungen. Das herauszustellen finde ich an diesem Artikel besonders lobenswert. Aber dieser ganze Aspekt sollte tunlichst belegbar sein, denn sonst sieht es - bei aller Zustimmung meinerseits und sicher auch der vieler anderer Leser - nach der in der WP so verpöhnten "Theoriefindung" aus. Ich hoffe und wünsche mir, dass wir diesen Eindruck in diesem Review beseitigen können. --Remirus 17:53, 24. Aug. 2010 (CEST)
- durch Weglassung im Rahmen der Straffung des ersten Absatzes (der Grundgedanke ist weiterhin in der Neufassung enthalten) -- ErledigtRemirus 20:33, 25. Aug. 2010 (CEST)
Inzwischen habe ich den Artikel gelesen, und für mich als Edison-Laien ist er inhaltlich durchaus ansprechend, wirkt gut recherchiert. Wenn man etwas aussetzen will, dann sind das ein paar formale und strukturelle Aspekte:
- Auch wenn ich persönlich evtl. noch damit leben könnte: Das Weglassen verschiedener Einzelnachweise mit dem Hinweis „Soweit keine expliziten Einzelnachweise angegeben sind, wurden die Angaben folgenden Internetseiten entnommen“ wird voraussichtlich als zu unpräzise Quellenangabe empfunden werden. So frage auch ich mich bspw., ob eine Aussage wie „… auf die viele Erfinder und Wissenschaftler nicht vorbereitet sind und an der sie häufig scheitern“ wirklich in den angegebenen Internetseiten zu finden ist – muss ich die jetzt danach absuchen? Oder haben wir da etwa ein Beispiel von – uaah – Theoriefindung?
- Ich nehme an, diese Lösung wurde gewählt, weil sich sonst die Liste der Einzelnachweise nahezu unendlich hinziehen müsste. Ob das so akzeptabel ist, würde ich tatsächlich der Meinungsbildung bei der Kandidatur überlassen wollen. Ich bin mir da auch nicht sicher. -- Remirus 13:58, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Das kurze Kapitel „Tod 1931“ braucht mMn keine eigene Kapitelüberschrift. Der Inhalt kann auch gut als Schlussabsatz des veorhergehenden Kapitels stehen.
- Völlig einverstanden. -- Remirus 13:58, 25. Aug. 2010 (CEST) -- ErledigtRemirus 18:28, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Angaben zu seinen Ehen, die - mMn völlig zurecht - im Kapitel „Familie“ stehen, tauchen zusätzlich auch in den Kapiteln seines Werdegangs auf. Dort könnten sie mMn weggelassen werden.
- Einverstanden. -- Remirus 13:58, 25. Aug. 2010 (CEST) -- ErledigtRemirus 18:57, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Das kurze Kapitel „Das Edison-Labor“ ist mMn nicht nötig, die Angaben stehen entweder schon im Kapitel „Leben“ oder können dort problemlos ergänzt werden.
- Muss ich mir noch mal ansehen, aber wahrscheinlich auch einverstanden. -- Remirus 13:58, 25. Aug. 2010 (CEST) -- ErledigtRemirus 19:29, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Das Kapitel „Weltanschauung, Politik, Kultur“ wirkt optisch nicht schön, es hat viele kurze Absätze, die zum Teil nur aus einem Satz bestehen. Könnte man manche Absätze irgendwie miteinander vereinigen?
- Mal sehen, was sich machen lässt. -- Remirus 13:58, 25. Aug. 2010 (CEST) -- ErledigtRemirus 18:43, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Das Kapitel „Weblinks“ sollte vor dem Kapitel „Einzelnachweise“ stehen, gemäss WP:FVB.
- Einverstanden. -- Remirus 13:58, 25. Aug. 2010 (CEST) -- ErledigtRemirus 18:49, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Der restliche wikilint-Kleinkram (Apostrophe, Bindestriche usw.) ist noch auszubügeln.
- Finde ich zwar an sich "kleinkariert" (generell, nicht auf Dich bezogen), sehe ich aber ein. -- Remirus 13:58, 25. Aug. 2010 (CEST) -- ErledigtRemirus 13:18, 26. Aug. 2010 (CEST)
- Was für meinen Geschmack ein wenig zu kurz kommt, ist eine Rezeption Edisons. Wier wurde und wird er und seine Leistungen/Vorgehensweisen aus verschiedenen Blickwinkeln gesehen und beurteilt? Zugegeben, es gibt das Kapitel „Ehrungen“, und man findet die Mitarbeitersicht auf ihn als Chef, ein kurzes Statement von Tesla sowie Zitate von Edison über sich selbst – die mMn kein eigenes Kapitel brauchen. Könnte man das evtl. zu einem zusätzlichen Kapitel ausbauen, wenn man da noch die Sicht von späteren Wissenschaftlern hätte, die Edisons Leistungen auch historisch einordnen? Oder sonst evtl. das Kapitel „Ehrungen“ um entsprechende Absätze ergänzen? Vielleicht kann das enstprechende Kapitel des exzellenten Artikels Michael Faraday als Orientierung dienen.
Ich weiss, der letzte Punkt ist viel leichter zu fordern als umzusetzen. Aber Du hast eingangs ja auch ein recht hohes Auszeichnungsziel formuliert. Gruss --Toni am See 21:50, 24. Aug. 2010 (CEST)
- Mal sehen, was sich machen lässt. Ohne zitierbare Quellen macht das aber keinen Sinn (TF!). Auf jeden Fall riecht das noch mal nach richtig viel Arbeit. -- Remirus 13:58, 25. Aug. 2010 (CEST)
Was mich übrigens selbst stört, ist die sehr lange und meiner Meinung nach zu detaillierte Einleitung des Artikels. Darüber will ich mir auch noch mal Gedanken machen. --Remirus 19:10, 25. Aug. 2010 (CEST) -- ErledigtRemirus 20:22, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Hallo, da kommt ja richtig Schwung in die Sache! Deswegen möchte ich eigentlich nicht bremsen, nur fand ich die ursprüngliche Einleitung nicht übertrieben lang, war mMn noch vertretbar. Nach der Kürzung find ich's fast etwas kurz, ist aber auch Geschmackssache, weil WP:WSIGA#Begriffsdefinition und Einleitung nur recht allgemeine Vorgaben macht. Evtl. mal ein paar Tage warten, ob eine weitere Meinung dazu kommt. Weiter so! Gruss --Toni am See 23:11, 25. Aug. 2010 (CEST)
- Der Leser sollte die Einleitung mit einem Blick erfassen können. Das habe ich mir besonders zu Herzen genommen. In der alten Fassung bestand die Einleitung aus drei Absätzen und diese wiederum aus ziemlich langen Schachtelsätzen. Da war diese Forderung aus meiner Sicht auf jeden Fall nicht mehr erfüllt. Außerdem haben mich die redundanten Detailangaben geärgert. -- Remirus 08:17, 26. Aug. 2010 (CEST)
Gerade sehe ich diese Bemerkung in einem Kandidaturkommentar. Ich glaube, man muss sich Gedanken über den Inhalt des – sehr kurzen – Edison-Kapitels „Siehe Auch“ machen. Schade, aber das dürfte wohl nicht so stehen bleiben. Könnte man dadurch retten, dass man einen deutschen Artikel Liste der Edison-Patente anlegt (was aber bestimmt ein Riesenaufwand wäre...). Gruss --Toni am See 01:05, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Bevor in dieser Sache jemand Energie und Arbeit investiert, würde ich gern geklärt sehen, ob das damals nur eine Einzelmeinung war oder ob diese „No-Go“-Behauptung wirklich Konsens in der WP-Community ist. Ich persönlich bin generell gegen solche dogmatischen Aussagen. Natürlich kann man einen solchen Link nicht als Einzelnachweis anerkennen, aber als Ergänzung zum eigenen Artikel (und mehr ist doch das „Siehe auch“ nicht) ist er m. E. ebenso sinnvoll und gültig wie der zu einem anderen Artikel der deutschen WP. Wenn sich herausstellen sollte, dass das wirklich so nicht akzeptiert wird, werde ich wohl keinen entsprechenden deutschen Artikel anlegen, sondern auf den Link schlicht völlig verzichten, ihn also aus diesem Artikel löschen. --Remirus 15:49, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Ich glaube, Du hast recht: Für 'Siehe auch' im Sinne eines weiterführenden Weblinks dürfte ein weniger strenger Maßstab gelten als für Quellen. Das No-Go-Statement bezog sich auf en:wp in einer Quellenangabe, und das ist auch nach WP:Q nicht erlaubt. Hingegen habe ich, auch aus WP:Weblinks, kein Verbot herausgelesen, auf eine Liste der en:wp hinzuweisen. Einen Vorschlag hätte ich aber: Diesen einen Link, aus dem das ganze Kapitel 'Siehe auch' besteht, könnte man ins Kapitel 'Weblinks' verschieben. Dann hätte man eine (mMn unnötige) Kapitelüberschrift gespart. Danke und Gruss --Toni am See 18:40, 28. Aug. 2010 (CEST)
- Gute Idee! -- ErledigtRemirus 13:05, 30. Aug. 2010 (CEST)
- Ich glaube, Du hast recht: Für 'Siehe auch' im Sinne eines weiterführenden Weblinks dürfte ein weniger strenger Maßstab gelten als für Quellen. Das No-Go-Statement bezog sich auf en:wp in einer Quellenangabe, und das ist auch nach WP:Q nicht erlaubt. Hingegen habe ich, auch aus WP:Weblinks, kein Verbot herausgelesen, auf eine Liste der en:wp hinzuweisen. Einen Vorschlag hätte ich aber: Diesen einen Link, aus dem das ganze Kapitel 'Siehe auch' besteht, könnte man ins Kapitel 'Weblinks' verschieben. Dann hätte man eine (mMn unnötige) Kapitelüberschrift gespart. Danke und Gruss --Toni am See 18:40, 28. Aug. 2010 (CEST)
Nach dem Edison-Artikel besteht eine hohe Nachfrage. Ich fand den Artikel Stand September 2008 mit Null Quellenangaben und viel Edison-Bashing beschämend und habe getan, was in meinem (Un-)vermögen stand. Auszeichnung war nicht das Ziel. Das ist zudem in Wikipedia manchmal schwierig, weil Personen, die inhaltlich nicht einverstanden sind, dann häufig mit formellen Kriterien Artikel angreifen. Auch der Artikel Topsy (Elefant) war bis zu meiner Fakten-Recherche Ende 2008 Edison-Bashing.
Die Ursachen des Edison-Bashings in D sind vielfältig. Er war Atheist und wurde schon zu Lebzeiten von christlichen Fundamentalisten als Unhold verunglimpft. Er war nicht der reichste Amerikaner, aber der populärste und wurde deswegen Zielscheibe der deutschen Anti-Amerika-Propaganda in nationalen Zeiten. Den Nachhall dieser Quellen erleben wir heute noch. Hinzu kommt das typisch deutsche Wertesystem. Man muss etwas grundsätzlich und allein erfunden haben, dann ist man ein Held. Teamwork, Entwicklung praktischer Produkte, Aufbau von Märkten usw. zählt vielen wenig. Ein Transrapid, den keiner haben will, gilt als Glanzleistung. Wenn die Bürger in Shanghai Angst vor Magnetfeldern haben, gelten sie als dumm. Die Kommunikationsschwäche der Entwickler und deren selbsterklärte Nichtzuständigkeit für soziologische Prozesse hinterfragt bei uns keiner. Das hat Edison eben besser gemacht.
Über die formellen Kriterien von Wiki kann man streiten. In Artikeln dieser Art ist alles Mögliche verlinkt, z.B. Schwerhörigkeit. Ich finde, ein Abschnitt „siehe auch“, der die tatsächlich inhaltlich relevanten ergänzenden Artikel auflistet, schafft Übersicht. Die Regeln verbieten allerdings diese Redundanz und so bleibt es dem Vorwissen des Lesers überlassen, die unterschiedliche Relevanz der verlinkten Artikel zu erkennen. Was ich selbst gut finde, ist eben nach den Regeln von Wiki nicht exzellent – damit kann ich leben. Benutzer Remirus möchte den Artikel kandidieren lassen, dann muss man natürlich die Regeln einhalten und ich muss mir noch ein wenig mehr Mühe geben, als ich es eigentlich wollte.--Hgn-p 22:52, 9. Sep. 2010 (CEST)
- Den Zitaten würde ich wieder einen eigenen Abschnitt geben.
- Der Intro-Text gefällt mir so nicht.
- Edison als Mitbegründer von General Electric sollte wieder rein. Bill Gates ohne Microsoft geht auch nicht.
- Edison wird weltweit als Urknall der Elektrifizierung gesehen. Mein Satz muss da m.E. wieder rein, der Einwand war Wortklauberei. Statt „..Beginn der umfassenden Elektrifizierung der kulturellen Entwicklung….“ muss es „ …in der kulturellen Entwicklung … „ heißen.
- Ferner hatten nicht seine Entwicklungen in der Verfahrenstechnik einen großen kulturellen Einfluss, sondern die in den Bereichen elektrisches Licht, Telekommunikation, Ton und Bild. Tonkünstler waren damals nur denjenigen ein Begriff, die sie live hören konnten. Niemand wusste, ob das Geschäftsmodell mit den Tonträgern schlechter Qualität funktionierte. Es funktionierte und Musik von z.B. Afroamerikanern verbreitete sich rasend schnell in den USA und über die ganze Welt. Was zunächst nur lokal in z.B. New Orleans bekannt war, wurde danach in einer entstehenden Musikkneipenszene im ganzen Land gehört. Die Erfindung der Schallplatte, als schon bekannt war, dass das Geschäftsmodell funktioniert, hat den kulturellen „Tsunami“ der Verbreitung und Wahrnehmung von Musik nicht ausgelöst, sondern Edisons Walzen hatten das zuvor bewirkt; das macht den Unterschied in der Bedeutung aus. Die Wirkung einiger Erfindungen war immens. Auch bewegte Bilder haben die Sicht der Menschen auf die Welt verändert. Elektrisches Licht hat gesellschaftliches Leben in die Abend- und Nachstunden verlagert. Usw. Usf.. Zahlreiche Bücher, wie das von mir eingebundene von Charles Bazerman, kann man quellentechnisch dazu noch auswerten und einbinden. Allerdings fehlt mir selbst die Zeit, ich wollte nur dem beschämenden Edison-Artikel Stand Ende 2008 ein wenig Niveau einhauchen. --Hgn-p 22:57, 9. Sep. 2010 (CEST)
Hallo Hgn-p, die Einleitung hast Du ja selbst wieder geändert. Ich persönlich halte sie zwar wieder für etwas zu ausführlich, aber das lasse ich mal beiseite. Eine Gefährdung der Auszeichnung sehe ich darin nicht. Wirklich beglückwünschen möchte ich Dich zu dem neuen Abschnitt über die kulturellen Auswirkungen des Phonographen! Er ist noch mal eine zusätzliche Bereicherung des Artikels und macht ihn sicher noch lesenswerter (im wörtlichen und nicht im WP-formalen Sinn). Du scheinst eine umfangreiche Literatursammlung zu Edison zu besitzen. Wenn Du daraus noch mehr solcher Zusatzaspekte ziehen kannst, nur zu! Zu Deinen anderen Einwänden muss ich mir noch ein paar Gedanken machen. -- Remirus 13:14, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Freut mich, dass dir die Ergänzung gefällt. Ein Biografie-Artikel darf nicht zu einer soziologischen und technikhistorischen Analyse der Auswirkungen der Erfindungen werden, aber irgendwie ausbalanziert darauf eingehen muss man natürlich. Ich denke, es ist so ok und die Frage nach einer Konkretisierung der behaupteten kulturellen Einflüsse kam ja hier.
- Viele Rezipienten lesen nur den Intro-Text. Da muss m.E. alles Wichtige wiedergeben. Da haben manche andere Biografie-Artikel, insbesondere solche über Politiker, viel umfangreichere Intro-Texte. --Hgn-p 19:10, 23. Sep. 2010 (CEST)
- Woran ich noch bastle, ist die Anregung oben von Toni am See: Was für meinen Geschmack ein wenig zu kurz kommt, ist eine Rezeption Edisons. Wier wurde und wird er und seine Leistungen/Vorgehensweisen aus verschiedenen Blickwinkeln gesehen und beurteilt?. Ich komme mangels geeigneter Literatur nicht voran. Kannst Du vielleicht dazu noch etwas schreiben? Das Thema an sich finde ich nämlich durchaus wichtig für den Artikel. -- Remirus 13:05, 6. Okt. 2010 (CEST)
- Wäre gut, wenn Toni am See mal einen Beispielartikel eines anderen Wissenschaftlers oder Erfinders mit einem solchen Absatz benennen könnte, an dem man sich orientieren kann. Ich finde da bei Bosch, Daimler, Gutenberg, Siemens usw. nichts. Das ist meist nur ein Thema bei Künstlern und ihren Werken.--Hgn-p 13:59, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Äh, danke für das Zitieren, darf ich in diesem Fall auch auf das Ende des genannten Zitats verweisen: „Vielleicht kann das enstprechende Kapitel des exzellenten Artikels Michael Faraday als Orientierung dienen.“ Stand doch schon da. Gruss --Toni am See 21:11, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Sorry, ich war nicht im Thema und habe nur den letzten Beitrag von Remirus gelesen. Danke für deinen Hinweis auf Faraday, --Hgn-p 16:40, 8. Okt. 2010 (CEST)
- Äh, danke für das Zitieren, darf ich in diesem Fall auch auf das Ende des genannten Zitats verweisen: „Vielleicht kann das enstprechende Kapitel des exzellenten Artikels Michael Faraday als Orientierung dienen.“ Stand doch schon da. Gruss --Toni am See 21:11, 7. Okt. 2010 (CEST)
- Wäre gut, wenn Toni am See mal einen Beispielartikel eines anderen Wissenschaftlers oder Erfinders mit einem solchen Absatz benennen könnte, an dem man sich orientieren kann. Ich finde da bei Bosch, Daimler, Gutenberg, Siemens usw. nichts. Das ist meist nur ein Thema bei Künstlern und ihren Werken.--Hgn-p 13:59, 7. Okt. 2010 (CEST)
Der eigentliche Erfinder der Glühlampe
Ich habe diesen Beitrag entfernt:
Die eigentliche Erfindung der Glühlampe geht auf Alexander Nikolajewitsch Lodygin zurück, welcher bereits 1874 ein russisches Patent auf eine Glühlampe mit einem dünnen Kohlefaden in einem mit Stickstoff gefüllten Glaskolben erhielt. http://www.tstu.ru/win/kultur/museum/lodygin/lodbio.htm Lodygin-Museum in Tambow], (russisch)
- Es wird im Artikel klar gesagt, dass Edison vorhandene Glühlampen weiter entwickelte und zunächst mit den bekannten Glühlampen mit Platinfaden experimentierte.
- Die Würdigung aller Vorleistungen zahlreicher Entwickler ist hier off topic.
- Die Aussage "eigentlicher Erfinder" müsste auf ein Fachbuch gestützt werden und nicht auf nationale Sichten. In England ist es Swan, in Russland Lodygin, in Deutschland laut Brockhaus immer noch Heinrich Göbel. Fest steht: Es gibt Patentanmeldungen aus 1841 und 1845 in England, damit kommt auch Lodygin 30 Jahre zu spät für den Titel "eigentlicher Erfinder". Das Patent von King und Starr aus 1845 nennt sogar schon Karbonmaterial als geeignet für helles Licht.--Hgn-p 12:54, 26. Okt. 2010 (CEST)
- Hallo Hgn-p, ich finde es völlig in Ordnung, dass Du diesen Passus gelöscht hast! Abgesehen davon, dass das hier sowieso nicht das Thema ist ("off topic", wie Du das auf "Denglisch" nennst), zieht sich leider immer noch durch die ganze Geschichte der Technik ein nationalistisches Gegeifere um die "Ehre", den Ersterfinder einer Technologie in seinem eigenen Volk zu haben. Wenn man sich aber die Entwicklung unvoreingenommen ansieht, sieht man, dass es oft mehrere Erfinder kurz hintereinander oder sogar nebeneinander waren, die das gleiche Ziel verfolgten. Mancher war mehr, mancher weniger erfolgreich, mancher hat sich auch völlig verrannt. Aber alle haben sie auf schon Vorhandenem aufgebaut. Jeder hat noch ein bisschen an Ideen dazugetan, und irgendwann war der Schritt von der "Spielerei" zur praxistauglichen Anwendung getan. Gerade hierin war Edison einer der Meister. Und weil das in dem Artikel gut ausgearbeitet ist, finde ich ihn auch so auszeichnungswert. BTW, meinst Du, Du könntest noch etwas zur Rezeption Edisons beitragen? Wenn nicht, würde ich nämlich das Review langsam abschließen und den Artikel (trotz eventueller Lücken) als Kandidat für eine Auszeichnung vorschlagen wollen. Herzliche Grüße! --Remirus 17:17, 26. Okt. 2010 (CEST)
- Man kann es nirgendwo kompakt abschreiben. Ich erinnere vieles, aber es ist mühsam, die Quellen aufzufinden. Die Rezeption hat zeitlich und geografisch auch eine beachtlich Entwicklung erfahren. Ad hoc kann ich da leider keinen schlüssigen und mit Quellen belegten Abschnitt liefern.--Hgn-p 19:57, 27. Okt. 2010 (CEST)
Tierversuche, Antisemitismus, Paul Auster
Es steht bereits im Artikel, dass Tierversuche im Zusammenhang mit einem Regierungsauftrag zur Entwicklung des Elektrischen Stuhle Empörung ausgelöst hatten. Völliger Unfug ist, das Edison diese selbst durchführte. Sie fanden aber unter seiner Gesamtverantwortung statt, da er der Geschäftsführer war. Ganz allgemein ist darauf hinzuweisen, dass damals an vielen Orten, z.B. auch an deutschen Universitäten, Tierversuche zur Erforschung der Elektrizität durchgeführt worden sind. Tierversuche werden noch heute durchgeführt zur Erprobung von Medikamenten, zum Test der Verträglichkeit neuer Kosmetika usw. usf.. Die ethische Debatte darüber sowie die aus gutem Grund ständig verschärften Regularien sind gut bekannt. Man kann aber nicht mit ethischen Richtlinien, die die Industrie nicht einmal heute für sich gelten lässt, das damalige Handeln von Mitarbeitern von Edison-Unternehmen verurteilen und Edison dafür verantwortlich machen.
Paul Auster ist ein Verfasser epischer Literatur, als Technikwissenschaftler ist er nicht bekannt. Ich bezweifele, das Edison persönlich Austers Grossvater eingestellt oder entlassen hat und Antisemitusmus der Grund war. Ein Einzelfall wäre zudem enzyklopädisch irrelevant. Antisemitismus von Edison müsste mit einem Fachartikel belegt werden, dessen Autor mehrere Quellen dazu ausgewertet hat. Ich hatte bereits früher gesagt, dass Edsion nachweislich für das Wahlrecht für Frauen eintrat und mit Lewis Latimer einen Afroamerikaner als engen Mitarbeiter beschäftigte. Das spricht gegen diskriminierende Grundhaltungen. Im Artikel steht allerdings bereits, dass Edison Agnostiker war und sich gegen jede Art von Religion wandte. Das wird natürlich auch für den jüdischen Glauben so gewesen sein, kann aber nicht als Intoleranz oder gar rassistische Diskriminierung ausgelegt werden. Sein Mitarbeiter Latimer war sehr religiös und engagierte sich in Bürgerrechtsbewgungen für Afroamerikaner.--Hgn-p 15:59, 18. Jan. 2011 (CET)
Nachtrag: Es gibt einen Brief von Edison, in dem er die seiner Meinung nach auf vielen Gebieten ungewöhnlich erfolgreichen Juden erwähnt. Er nennt das gut, so weit sie sich auf Wissenschaft und Kunst beschränken, und "schrecklich" im Bereich der Wirtschaft. Er schreibt, er wünschte, sie würden aufhören, Geld zu machen. Ich bezweifele, dass Antisemitismus eine korrekte Interpretation dieser Äusserung wäre. Bewunderung und das normale Stöhnen eines Kaufmanns über erfolgreiche Wettbewerber auf den Märkten ist m.E. eine naheliegendere Interpretation. Wiki betreibt aber kein Original Research; ein Statement zum Verhältnis von Edison zu den Juden erfordert eine Fachbuchquelle. --Hgn-p 18:32, 18. Jan. 2011 (CET)
Quadruplex-Technik
Der Link auf den Wikipedia Artikel "Quadruplex" im Abschnitt "Aufstieg als Erfinder in der Telegrafenbranche 1869 bis 1875" ist falsch. Der Link verweist auf eine Videoaufzeichnungstechnik. Edison hat jedoch eine Telegrafietechnik entwickelt, die nichts mit dem verlinkten Artikel zu tun hat. In der englischen Wiki wird auf einen passenden Artikel verwiesen. --ElmarH 09:31, 11. Feb. 2011 (CET)
- Danke für deine Aufmerksamkeit. Offenkundig haben wir keinen Artikel über die Quadruplex-Telegrafietechnik im deutschen Wikipedia. Der englische lohnt auch kaum der Übernahme.--Hgn-p 10:49, 11. Feb. 2011 (CET)
Dann aber bitte diese falsche Verlinkung entfernen! JR (nicht signierter Beitrag von 89.13.18.27 (Diskussion) 14:08, 11. Feb. 2011 (CET))
- Anmerkung: Weil hier nichts stand, ob das inzwischen erledigt ist, habe ich das mal eben gecheckt. Der unkorrekte Link ist nicht mehr vorhanden! Damit ist das Thema abgehakt. -- Remirus 08:02, 24. Feb. 2011 (CET)
Edison-Verbesserung des Telefons
Benutzer Gregges hat dankenswerter Weise die Erfindung des Kohlegrießmikrofons besser beschrieben. Ich vermute, dass der Artikel die Verbesserung des Telefons durch Edison immer noch nicht richtig erfasst. (Ich habe das selbst geschrieben und kritisiere mich selbst, weil ich zu faul war, es richtig zu verstehen, zu recherchieren und die korrekten Fachbegriffe zu finden.) So weit ich es verstanden habe, besteht die gesamte Verbesserung nicht nur aus dem jetzt korrekt beschriebenen Mikrophon, sondern zudem aus zwei getrennten Schaltkreisen. Der Mikrophonschaltkreis ist dabei über eine Spule mit der Telefonleitung gekoppelt, die den Strom auf der Telefonleitung moduliert. Wenn ich es richtig begriffen habe, ist diese „Zweistromkreistechnik“ die zweite entscheidende Verbesserung der Telefontechnik von Edison; die Reduzierung auf das Mikro trifft es nicht. Ich rege mal an, dass es jemand mit mehr Fachwissen prüft und es gegebenenfalls fachlich korrekt ergänzt.
Zitat aus Quelle von 1929, Frank Lewis Dyer, Thomas Martin Martin: Edison, His Life and Inventions: A second distinction between the two telephones is this: With the Bell apparatus the very weak electric impulses generated by the vibration of the transmitting diaphragm pass over the entire line to the receiving end, and in consequence the permissible length of line is limited to a few miles under ideal conditions. With Edison's telephone the battery current does not flow on the main line, but passes through the primary circuit of an induction coil, by which corresponding impulses of enormously higher potential are sent out on the main line to the receiving end. In consequence, the line may be hundreds of miles in length. No modern telephone system in use to-day lacks these characteristic features--the varying resistance and the induction coil. (First distinction ist das Mikro) --Hgn-p 15:29, 13. Feb. 2011 (CET)
Google Ehrung am 11. 2. 2011
Bnutzer Succu hat meine Ergänzung revertiert, weil er eine weltweit beachtete Ehrung von Edison durch Google am 11.2.2011 für irrelevant hält. Ob das seine private Meinung ist, eine hier etablierte Meinung ist oder er sich auf Wiki-Regeln stützt, weiß ich nicht. Fakt ist, dass es bedingt durch die weltweite Präsenz von Google mit hoher Wahrscheinlichkeit zu keinem Zeitpunkt eine größere Aufmerksamkeit für Edison gab als am 11. Februar 2011. Andere Medien berichteten über die Ehrung und ehrten Edison selbst, und zwar ebenfalls weltweit. Allein 100 Informationsanbieter mit Übernahme des Themas sind in Italien feststellbar, in Deutschland titelte die Augsburger Allgemeine Zeitung als Beispiel der Medienresonanz „Google ehrt den Glühbirnen-Erfinder Thomas Edison“ [4]. Die faktisch feststellbare Rezeption macht es m.E. zu einer klar relevanten Ehrung, aber ich stelle zur Diskussion.--Hgn-p 15:29, 13. Feb. 2011 (CET)
- Durch die umfangreiche weltweite Resonanz ist das m.E. klar relevant, im en.wikipedia wurde es auch aufgenommen. Da es keine unterstützenden Argumente für die Revertierung gab, habe ich es wieder aufgenommen.--Hgn-p 12:04, 20. Feb. 2011 (CET)
- Ich glaube das siehst du etwas falsch. Niemand hat sich an meiner Herausnahme gestört und dich unterstützt. --Succu 12:08, 20. Feb. 2011 (CET)
- Du kannst deine Meinung begründen, warum eine Goldene Kamera, ein Bambi und sonstige von privaten Unternehmen oder politischen Interessengruppen (Willy Brandt Medaille,...) vergebene Auszeichnungen relevant sein sollen und diese weltweite enorme Resonanz auf das Doodle nicht.
- Als ich im Oktober 2008 angefangen habe, mich um diesen Artikel zu kümmern, traf hier viel Edison-Bashing auf Null Quellenangaben. Aufgeregt trotz hoher monatlicher Abrufzahlen hat sich da nie jemand.
- Wenn wir es rausnehmen und du gelegentlich einen Textbeitrag lieferst über die Rezeption von Edison in Deutschland in den verschiedenen Zeitperioden, wobei die Resonanz auf die Google-Sache die Rezeption in unserer Zeit wiederspiegelt, würde ich das begrüssen. --Hgn-p 13:40, 22. Feb. 2011 (CET)
- Edison hat einen Bambi bekommen? <g> Im Ernst: der Abschnitt Ehrungen (Auswahl) ist grottig. Das meiste davon gehört an geeigneter Stelle in den Fließtext. Das hübsche Gerücht über den Nobelpreis ist übrigens unbelegt. Der Google-Doodle ist übermorgen wieder vergessen und ganz sicher keine "Ehrung" von bleibenden Wert. Der Abschnitt Trivia ist übrigens noch entbehrlicher.
- Es stimmt, ich habe bisher keine nennenswerten Beiträge zur Verbesserung des Artikels geleistet und das wird wahrscheinlich auch so bleiben, da das falsche Land und die falsche Zeit. Ich hatte damals im Review gehofft, dass der Artikel deutlich besser werden würde. Aber das Klein-Klein der damaligen Änderungen hat mir recht schnell klar gemacht, dass hier keine grundlegende Überarbeitung passiert. Schade, denn sicherlich (hab nicht nachgesehen) gehört der Artikel mit zu den am häufigsten aufgerufen. Im Wikipedia:Schreibwettbewerb kann man vieles stemmen was sonst unmöglich scheint. Überlegs dir mal. --Succu 15:21, 22. Feb. 2011 (CET)
- Hallo Succu, was soll dieser aggressive Ton? Diese Ehrung mag ein Grenzfall sein, aber außer Dir scheint sich ja niemand daran gestört zu haben (auch so herum kann man das sehen!). Andererseits hat mich Deine Herausnahme dieser Information gestört. Das hättest Du vielleicht besser vorher selbst zur Diskussion stellen sollen! Und was den "grottigen" Abschnitt Ehrungen generell betrifft: Ich hoffe, du fängst nicht an, auch ältere Einträge einfach selbstherrlich zu löschen! Zumindest bei meinem eigenen Eintrag (Hinweis auf die beiden Filmbiografien) würde ich das nicht widerspruchslos hinnehmen. -- Remirus 08:02, 23. Feb. 2011 (CET)
- P. S. Noch eine Verständnisfrage: Was meinst Du eigentlich mit das falsche Land und die falsche Zeit? -- Remirus 08:12, 23. Feb. 2011 (CET)
- Zu deinem PS: US-amerikanische Wissenschaftsgeschiche ist nicht unbedingt mein Themengebiet. Der Artikel zu Asa Gray könnte allerdings etwas mehr Aufmerksamkeit vertragen. --Succu 22:44, 23. Feb. 2011 (CET)
- Stimmt, der sieht wirklich traurig aus. Man erfährt überhaupt nicht, was der Mann eigentlich geleistet hat. Aber das ist ja eher ein Thema für Botaniker wie ihn und nicht für Technik-Geschichte-Freaks wie unsereins ... :) -- Remirus 08:09, 24. Feb. 2011 (CET)
- Zu deinem PS: US-amerikanische Wissenschaftsgeschiche ist nicht unbedingt mein Themengebiet. Der Artikel zu Asa Gray könnte allerdings etwas mehr Aufmerksamkeit vertragen. --Succu 22:44, 23. Feb. 2011 (CET)
- Ich glaube das siehst du etwas falsch. Niemand hat sich an meiner Herausnahme gestört und dich unterstützt. --Succu 12:08, 20. Feb. 2011 (CET)
Edison ./. Bell
Darf ich auf einen kulturgeschichtlichen Aspekt aufmerksam machen, der erwähnt werden könnte? Ahoi#USA.2C_Telefonverkehr --Aalfons 12:22, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für die Anregung. Ich habe es aufgenommen und verlinkt.--Hgn-p 21:49, 21. Jun. 2011 (CEST)
Reaktionen auf Edisons Tod
Eine Auswahl von unmittelbaren Reaktionen auf Edisons Tod kann man in
- Obituary: Thomas Alva Edison. In: Science. Band 74, Nummer 1921, 23. Oktober 1931, S. 404–405, DOI:10.1126/science.74.1921.404.
nachlesen. Interessant fand ich die von Albert Einstein:
„In Edison, one of the great technical inventors to whom we owe the possibility of alleviation and embellishment of our outward life has departed from us. An inventive spirit has filled his own life and all our existence with bright light. Thankfully we accept his legacy, not only as a gift of his genius, but also as a mission placed in our hands. For to the new generation falls the task of finding the way for the right use of the gift given to us. Only if it solves this task will the new generation be worthy of its inheritance and become really happier than former generations.“
Das soll jetzt aber nicht heißen, das die in den Artikel muss. Gruß --Succu 15:12, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Schönes Zitat, gut ausgesucht. Es steht für die Akzeptanz von Edison im Kreis der akademischen Forschung. Der Artikel bräuchte indes noch eine Quelle für den Starkult, der um Edison zwischen 1890 und 1920 in Europa und auch in Deutschland entstand. Etliche Hotels, auch in Grossstädten wie Wien, brachten ja gleich eine Gedenktafel an, wenn der grosse Edison bei ihnen eine Nacht verbrachte. Auch Heinrich Hertz schrieb ja seinen Eltern vom Treffen mit dem "grossen Edison" und musste denen nicht erst erklären, wer Edison ist.
- Deine Lösung mit den Patenten gefällt mir übrigens recht gut. --Hgn-p 17:19, 25. Jul. 2011 (CEST)
Tesla
Im Artikel befindet sich folgende, stark wertenden, Einschätzung von Nikola Tesla: „Tesla äußerte sich später geringschätzig über die seiner Meinung nach unwissenschaftliche Arbeitsweise von Edison.“ belegt mit dem Interview mit ihm in der New York Times einen Tag nach Edisons Tod (s. [5]). Da ich grade kein 4$ für den gebührenpflichtigen Abruf des NYT-Artikels zur Hand habe und da er leider auch nicht über die Edison-Paper verfügbar ist, habe ich eine Teil des Interviews aus eine anderen Quelle rekonstruiert:
„Edison was by far the most successful and, probably, the last exponent of the purely empirical method of investigation.
Everything he achieved was the result of persistent trials and experiments, often performed at random but always with extraordinary vigor and resourcefulness.
Starting from a few known elements, he would make their combinations and permutations, tabulate them, and run through the whole list, completing test after test with incredible rapidity, until he obtained a clue.
His mind was dominated by but one idea, to leave no stone unturned, to exhaust every possibility.
If he had a needle to find in a haystack, he would not stop to reason where it was most likely to be, but would proceed at once, with the feverish diligence of a bee, to examine straw after straw until he found the object of his search.
I came from Paris in the spring of 1884, and was brought in intimate contact with him. We experimented day and night, holidays not excepted.
His existence was made up of alternate periods of work and sleep in the laboratory. He had no hobby, cared for no sort or amusement of any kind and lived in utter disregard of the most elementary rules of hygiene.
There can be no doubt that, if he had not married later a woman of exceptional intelligence, who made it the only object of her life to preserve him, he would have died many years ago from consequences of sheer neglect. So great and uncontrollable was his passion for work.“
Das gehört wohl auch noch zum New-York-Times-Interview:
„His method was inefficient in the extreme for an immense ground had to be covered to get anything at all unless blind chance intervened and, at first I was almost a sorry witness of his doings, knowing that a little theory and calculation would have saved him 90 per cent of his labor. But he has a veritable contempt for book learning and mathematical knowledge, trusting himself entirely to his inventor's instinct and practical American sense.“
Von „geringschätzig“ kann ich nichts finden. Ganz im Gegenteil. Nach allem, was ich bisher zu Edisons Arbeitsweise gelesen habe, trifft Teslas Beschreibung ziemlich genau zu. --Succu 17:23, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Da habe ich eine andere Interpretation von Formulierungen wie "inefficient in the extreme", "sorry witness of his doings", usw. Da ist meine Wiedergabe mit "geringschätzig" als Teslas Meinung zu Edisons Arbeitsmethoden ja noch harmlos. Der hält ihn für einen Dummkopf wie Edisons Ex-Freund Pope übrigens auch. Im Zweifelsfall kann man die Formulierung von Tesla zu Edisons Vorgehensweise wörtlich übernehmen.
- Tesla widerspricht hier übrigens der Selbstdarstellung von Edison der Weiterbildung durch Bücher ("veritable contempt for book learning").
- Es ist ärgerlich, dass das vor wenigen Jahren noch kostenfreie Archiv der NYT jetzt häufig punktuell kostenpflichtig ist.--Hgn-p 18:39, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Den ersten Teil hast du aber auch gelesen? Tesla war wohl der Einzige der Edison im NYT-Interview nicht glorifizierte. Edison und seine Mitarbeiter, sein wichtigster Mitarbeiter en:Charles Batchelor wird vom Artikel ignoriert, gingen in Wesentlichen so vor, wie es Tesla beschrieb, zwar systematisch, aber mit Brute Force. --Succu 18:56, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Den Erfolg von Edison kann Tesla schwerlich bestreiten, aber er hält dessen Arbeitsmethode trotzdem für dumm. Ich halte es für richtig wiedergegeben, aber die Meinung von Tesla ist im Artikel im Prinzip sogar verzichtbar.
- Mit Batchelor ist die Form deiner Frage teilweise die Antwort. Hier fehlte die Artikelunterstützung und es sprengt den Rahmen, alle wichtigen Personen vorzustellen. Du hast ja mit Orton, Meadocroft usw. da schon Unterstützung geleistet. Batchelor muss natürlich erwähnt werden, aber auch Francis Jehl und Samuel Insull sind nicht unbedingt Kandidaten zum Weglassen. Unwichtige wurden wichtig, weil Edison ja nur über persönliche Beziehungen und persönliche Kommunikation managte und sein Laborpersonal als Manager in Firmen schickte oder sogar in andere Länder zur Gründung von Unternehmen entsandte. Zu viele in Deutschland unbekannte Namen überfordern den Leser einer enzyklop. Biografie. Ein (überlesbarer) Abschnitt Arbeitsbeziehungen und die Verlinkung auf existente Kurzbiografien wäre vermutlich eine gute Lösung. Faraday war glaube ich mehr ein Einzelkämpfer, was die Sache enzyklopädisch vereinfacht.--Hgn-p 21:09, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Den ersten Teil hast du aber auch gelesen? Tesla war wohl der Einzige der Edison im NYT-Interview nicht glorifizierte. Edison und seine Mitarbeiter, sein wichtigster Mitarbeiter en:Charles Batchelor wird vom Artikel ignoriert, gingen in Wesentlichen so vor, wie es Tesla beschrieb, zwar systematisch, aber mit Brute Force. --Succu 18:56, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Faraday wurde spät ein Assistent zugestanden. Wir reden hier jedoch über etwas ganz anderes. „aber er hält dessen Arbeitsmethode trotzdem für dumm“. - für diese deine perönliche Meinung bedarf es eines EN.
- „Zu viele in Deutschland unbekannte Namen überfordern den Leser einer enzyklop. Biografie“ warum meinst du wohl gibt es die Wikilinks?
- --Succu 21:56, 29. Jul. 2011 (CEST)
- Im Artikel steht, dass Tesla sich geringschätzig über die Arbeitsweise von Edison äusserte, dafür gibt es einen EN,s. oben "inefficient in the extreme", "sorry witness of his doings".
- Ein Artikel, in dem dauerhaft rote Links stehen, weil sich niemand kümmert, ist auch Frust. Nicht einmal um den grauenvollen Edison-Artikel selbst kümmerte sich bis Ende 2008 jemand. --Hgn-p 02:20, 30. Jul. 2011 (CEST)
21. Oktober 1879 vs. 22. Oktober 1879
[6] - Ich dachte dir wäre an einer Entmystifizierung Edisons gelegen? An diesem Tag gab er seine zweiwöchigen vergeblichen Versuche mit Lampenruß auf. Am nächsten Tag, begannen „some very interisting experiments“, die letzlich zum Erfolg führten und die Edison am 1. November 1979 zum Patent anmeldete United States Patent US0223898 (Israel, S. 186). Gruß --Succu 15:44, 7. Aug. 2011 (CEST)
- Deinen Einwand kann ich gut nachvollziehen. Aber es ist wahrscheinlich zu spät, mit Unfug und Mythen aufzuräumen. Dein "ersann" wird so fürchte ich kaum ausreichen, am 18. Juli 2017 150-Jahre-Phonograph-Feiern, Kalenderblattnotizen und Wiki-Artikel-des-Tages in zig Ländern zu verhindern. Legenden sind auch etwas real Existierendes in einem Kulturbereich. Aber ich ergänze mal ein "damals" und erkäre das Erfindungsdatum 21. 10. 1879 der praktischen Glühlampe als Legende der Vergangenheit.--Hgn-p 16:50, 7. Aug. 2011 (CEST)
- Zum Patent habe ich schon mal was im Artikel Kohlenfadenlampe geschrieben. M.E. ist 1879 als Erfindungsjahr der praktischen Glühlampe komplett Legende, nicht nur der 21. Oktober.--Hgn-p 00:15, 8. Aug. 2011 (CEST)
- Sehr schön, Danke. Ein „ersann“ wird sicher die Leute, die eine Party feiern wollen nicht davon abhalten, aber vielleicht begreifen die Leser des WP-Artikels, dass es sich um einen fortdauernden, häufig von Stagnation und Rückschlägen gekennzeichneten Prozeß handelte, bis die ersten Geräte halbwegs verkaufsfähig waren. Bei der Glühlampe wurde ja Edison selbst „Opfer“ des Medienhypes.
- Apropos Glühlampe: Lampe Nr. 9 brannte nur 13,5 Stunden und nicht wie der Artikel behauptet 15,5 (Israel, S. 186) oder hier bei GotoImage Seite 56 eingeben.
- Da wir gerade bei kleineren Fehlern sind: Edisons Besetzung fand am 22. Oktober 1931 statt (Israel S. 462). Dann macht das Datum auch wieder „mehr“ Sinn. Anders als im Artikel behauptet war Herbert Hoover bei der Beisetzung nicht anwesend, sondern nur seine Frau. Hoover war verhindert, da er ein Treffen mit dem französischen Premierminister Pierre Laval hatte. Gruß --Succu 17:39, 8. Aug. 2011 (CEST)
- Merci, Ich bin unterwegs und habe das Buch von Israel nicht dabei. Mit Mrs. Hoover liegst du richtig, das Datum indes wundert mich, denn zwei online prüfbare Zeitungen berichten es anders. Der Artikel der NYT beginnt wie folgt:
- EDISON IS BURIED ON 52D ANNIVERSARY OF ELECTRIC LIGHT; [7]
- WEST ORANGE, N.J., Oct. 21.-- Thomas A. Edison was buried in Rosedale Cemetery here today as night fell. When his widow, Mrs. Mina Edison, with Mrs. Herbert Hoover, Henry Ford and Harvey Firestone left his grave she could see, far off above Manhattan, the skyglow from the lights his genius gave to the world just fifty-two years ago. --Hgn-p 18:35, 8. Aug. 2011 (CEST)
- Bei der Suche in den Edison-Papers findet man seltsamerweise keine Zeitungsberichte. Mehr hab ich noch nicht gegengeprüft. Gruß --Succu 18:46, 8. Aug. 2011 (CEST)
- Du meinst diesen. From a Staff Correspondent of The New York Times.Times Wide World Photo. October 22, 1931. Merkwürdig. --Succu 18:54, 8. Aug. 2011 (CEST)
- Hier [8] ist noch eine andere Quelle. --Hgn-p 19:14, 8. Aug. 2011 (CEST)
- Israel widerspricht sich auf der angegebenen Seite selbst. Weiter unten ist vom Nachmittag des 21. die Rede, einem Gottesdienst in Glenmont, der Überführung nach Rosedale und einer anschließenden 48stündigen Ehrenwache, sowie dem kurzen Licht-Aus um 22 Uhr Eastern Time. Da fällt mir ein, dass ich irgenwo im Internet kurze Videos von der Beerdigung gefunden hatte. --Succu 19:50, 8. Aug. 2011 (CEST)
- Hier die kurze Filmsequenz von der Beerdigung (Date: 1931, October 22). Gruß --Succu 15:52, 13. Aug. 2011 (CEST)
- Israel widerspricht sich auf der angegebenen Seite selbst. Weiter unten ist vom Nachmittag des 21. die Rede, einem Gottesdienst in Glenmont, der Überführung nach Rosedale und einer anschließenden 48stündigen Ehrenwache, sowie dem kurzen Licht-Aus um 22 Uhr Eastern Time. Da fällt mir ein, dass ich irgenwo im Internet kurze Videos von der Beerdigung gefunden hatte. --Succu 19:50, 8. Aug. 2011 (CEST)
- Die 15,5 Stunden Brenndauer nennt Israel in einem Interview, da hat er sich geirrt oder es ist falsch wiedergegeben. Eine wissenschaftliche Arbeit, die ich zwischenzeitlich online eingesehen habe, nennt unter Bezugnahme auf TAEP, Volume 5, Seite 447 und 448 13,5 Stunden, dann habe man sie Spannung erhöht und die Lampe brannte noch eine Stunde. Das steht so auch in der von dir oben verlinkten Onlinequelle Laborbuch. Allerdings passierte das bereits am 23. Oktober ab 1:30 AM und die ersten 13,5 Stunden bei schwacher Leuchtkraft von 0,5 candles laut Laborbuch. Upton habe am 21. Oktober mit kurzen Carbonfäden gutes Licht erzielt, Batchelor habe übernommen, aber keine Carbonfädenspiralen hinbekommen und experimentierte dann am 22. mit geraden hochohmigen Carbonfäden aus Baumwolle und am 23. dann 13,5 + 1,0 Stunden Brennzeit, die ersten 13,5 Stunden mehr glimmend als leuchtend.
- Danke für deine Aufmerksamkeit. --Hgn-p 11:12, 9. Aug. 2011 (CEST)
- Zur Medienhype lese mal das hier : THOMAS A. EDISON'S WORKSHOP.; WHAT A VISITOR SAW AND WAS TOLD THERE--SOME DISCREPANCIES NOTED. oder das A SCIENTIFIC VIEW OF IT.; PROF. HENRY MORTON NOT SANGUINE ABOUT EDISON'S SUCCESS. Da ist viel mehr Legende als man glaubt. Die NYT berichtet auch merkwürdigerweise am 28.Dezember 1879; ich hatte in Erinnerung am 31. Dezember soll die spektakuläre Vorführung gewesen sein.--Hgn-p 14:04, 9. Aug. 2011 (CEST)
- Bevor ich mir diese Primärquellen zu Gemüte führe lese ich erstmal die Israel-Bio zuende ;). --Succu 19:23, 9. Aug. 2011 (CEST)
Edison und Florida
Edisons langjähriger Zweitwohnsitz und das dortige Laboratorium in Fort Myers werden im Artikel bisher nicht erwähnt. Es gibt mehrere darauf spezialisierte Bücher:
- Olav Thulesius: Edison in Florida: the Green Laboratory. University Press of Florida, 1997, ISBN 0813015219.
- Tom Smoot: The Edisons of Fort Myers: discoveries of the heart. Pineapple Press Inc, 2004, ISBN 1561643122.
- Michele Wehrwein Albion: The Florida life of Thomas Edison. University Press of Florida, 2008, ISBN 9780813032597.
Ich bin durch seine Züchtungsversuche mit der Goldrute (Solidago) darauf gestoßen, denen man durchaus noch zwei drei Sätze widmen könnte. Die genutzte Art Solidago edisoniana Mack. (1933) = Solidago elliottii var. edisoniana (Mack.) Fernald (1936) ist nach Edison benannt. [9]. Heute wohl nur noch ein Synonym für Solidago latissimifolia Mill. (1768) [10]. Übrigens trägt auch die Pflanzengattung Edisonia, heute Bestandteil der Gattung Matelea (Seidenpflanzengewächse), seinen Namen. [11] Gruß --Succu 15:32, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Die Pflanzen solltest du ergänzen; ob die Benennung eine Ehrung ist oder im Fall der Goldrute eine Selbstehrung weiß ich nicht.
- Ob das Bio-Labor noch irgendwelche Leistungen erbracht hat und nach Edisons Tod noch arbeitete, weiß ich ebenfalls nicht. Falls ja, wäre ein kurzer eigener Artikel wohl die beste Lösung.--Hgn-p 23:39, 29. Aug. 2011 (CEST)
- Die Gattung ist eingefügt. Als Beleg mag zusätzlich noch dieses Snipet dienen. Gruß --Succu 22:10, 30. Aug. 2011 (CEST)
Genitiv und Kommafehler
"...und habe die Benutzung seines populären Namen für die neue Firma..."
bitte ersetzen durch
"...und habe die Benutzung seines populären Namens für die neue Firma..."
"...Telefon und Eisenerzgewinnung investierte war die Produktion von Konsumgütern für private Verbraucher..."
bitte ersetzen durch
"...Telefon und Eisenerzgewinnung investierte, war die Produktion von Konsumgütern für private Verbraucher..." (nicht signierter Beitrag von 193.174.122.22 (Diskussion) 09:04, 18. Okt. 2011 (CEST))
- Kannst und darfst Du selber auch ändern. --BesondereUmstaende 09:14, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Es war glaube ich heute Vormittag nur für angemeldete Benutzer editierbar. Vielen Dank für den Hinweis.--Hgn-p 13:46, 18. Okt. 2011 (CEST)
Ausgewählte Erfindungen
Zu den ausgewählten Erfindungen wäre noch ein Abschnitt zu den von Edison gegründeten Electrical Testing Laboratories sinnvoll:
Edison gründete 1896 die Electrical Testing Laboratories (ETL), aus denen das ETL-Prüfzeichen für den nordamerikanischen Markt hervorgegangen ist. Die Electrical Testing Laboratories selbst wurden 1988 von Inchcape aufgekauft und gingen als Folge davon in der Prüf- und Zertifizierungsgesellschaft Intertek auf.[1] Gruß --Rubisco123 10:12, 18. Okt. 2011 (CEST)
- ↑ http://www.intertek.com/about/history/ abgerufen am 18.10.11
- Danke für deine Aufmerksamkeit. Ich recherchiere das und ergänze es gegebenenfalls im Bio-Teil. Ad hoc zweifele ich, denn 1896 war Edison in der Elektrobranche gar nicht mehr aktiv. --Hgn-p 13:16, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Scheint mir nach einer flüchtigen Recherche nicht erwähnenswert. Gruß --Succu 13:46, 18. Okt. 2011 (CEST)
Hinweise zu KALP
Ich hab meine vor ewigen Zeiten gelesene Biografie:
- Wolfgang Schreier: Thomas Alva Edison. Teubner, Leipzig 1976 (Biographien hervorragender Naturwissenschaftler, Techniker und Mediziner, Bd. 23)
herausgkramt und angefangen erneut zu lesen. Daraus resultieren die folgenden Hinweise.
Jugendzeit...
- Tätigkeiten der Eltern fehlen: der Vater war Gastwirt, die Mutter Lehrerin
- Quellenangabe für "Das Elternhaus wird als intellektuell stimulierend eingeschätzt." wer schätzt dies so und warum ein? (nicht signierter Beitrag von 88.128.90.5 (Diskussion) 14:41, 22. Jul 2011 (CEST))
- Zitat "but the evidence points to a curious boy in an intellectually stimulating environment" Quelle : The Edison Papers: Detailed Biography--Hgn-p 14:52, 22. Jul. 2011 (CEST)
- "weil er wegen seines Verhaltens nicht in den Schulunterricht integrierbar war" - Sein Lehrer hielt in für vertäumt, verspielt und faul. Es waren drei Monate. in der Zeit in dem ihn seine Mutter unterrichtete, entwickelte E. ein sehr enge Beziehung zu seiner Mutter
- mit 9 Jahren experimentierte nach Richard Green Parkers School of Natural Philosophy
- mit 11 Jahren chemische Experimente
- besserte sein Taschengeld mit dem Anbau von Gemüse auf, damit er die Chemikalien bezahlen konnte
- Süßigkeiten und Zeitungen bezahlte er vom Gemüsehandel -> mehr Gewinn
- zwei eigenen Länden in Port Huron (Zeitschriften, Gemüse und Früchte) + Zeitungsverkäufer -> bereits Arbeitgeber
- Amerikanischer Bürgerkrieg -> florierender Handel -> gründete eigene Zeitung Weekly Herald
- sein Domizil war ein Packwagen, den er versehentlich bei einem Experiment in Brand setzte
- mit 14 Interesse an Telegrafie, baute selbst einen primitiven Telegrafen der ihn mit einem Freund verband
- August 1862, Telegrafenbediener? Telegrafist
- eigenes "Telegrafieunternehmen" - Dienst in ein nahe gelegens Dorf
- erste Stelle in Stratford
- "In dieser Zeit gewann er über die Bedienung hinaus ein profundes Verständnis für die Telegrafentechnik" ?
- Prozess wg. seiner Nachlässigkeit, rückte aus, war jedoch schuldlos
- Telegrafisten waren in der Zeit des Bürgerkrieges wohl gelitten
- E. eher unbeliebt
- Wanderjahre (war 14 bis 21) - zurück in Port Huron 1868, fand keinen Job
- Stelle in Boston, vermittelt durch einen Freund
- "Er soll sich damals mit elektrotechnischen Fachbüchern weitergebildet und mit dem Experimentieren begonnen haben." - In Boston kaufte er eine Ausgabe von Michael Faraday Schriften (ziemlich sicher:Experimental Researches in Electricity)
- Danke das ist mir weitgehend bekannt.
- Es gibt da vier Probleme:
- a)Deine Information ist veraltet. Der Vater hatte zum Beispiel viele wechselnde Berufe, war ein Freidenker und politischer Aktivist. Vieles die Jugendzeit betreffend ist autobiografisch und Legendenbildung in eigener Sache, einige Episoden erzählte er in Varianten. Was da nun Bestand hat, kann man nur neueren Werken der Quellenforschung entnehmen. Beispielsweise erinnere ich, dass der Vater und seine Bibliothek und weniger die Mutter prägend gewesen sein sollen. Das Alltagswissen um Fahigkeiten, Verhalten und Interessen von Jugendlichen im Alter von 11-17 stützt die Angaben nicht unbedingt. Die anschließende Phase, für die es mehr unabhängige Quellen gibt, mit häufig wechselnden Anstellungen ist da schon ehr typisch für Jugendliche auf der Suche nach ihrem Weg. Warum der angebliche Zeitungsbesitzer und erfolgreiche Händler mit eigenem Geschäft ein unstetes Leben als Telegrafenbediener beginnt, ist wenig plausibel.
- b)Die Interpretation kann nur auf wissenschaftliche Quellen gestützt werden. Wenn jemand Süßigkeiten im Zug verkauft, sagt man halt, er sei ein Taugenichts und er solle besser eine Lehre machen. Wenn man schon weiß, dass aus demjenigen ein erfolgreicher Unternehmer geworden ist, interpretieren Laien das ganz anders und sehen in jeder Belanglosigkeit den Beleg für das Talent des später Erfolgreichen.
- c)Man müßte vieles genauer erklären. Es gab kein Radio usw.. Die Leute hatten Interesse an Neuigkeiten des Bürgerkrieges. Was Edison in Detroit beim Zughalt erfuhr, druckte er und verteilte es in der Provinz bei jedem Zughalt. Ob das wirtschaftlich so erfolgreich war wie Edison es autobiografisch darstellt ist nicht klärbar; er ist die alleinige Quelle. Diese Zeitung war m.E. mehr ein Flugblatt.
- d)Das Leben von Edison ist so dicht, dass biografische Vollständigkeit mit den Restriktionen eines Enzylopädieartikels kollidiert. Wenn man eine neuere Untersuchung der Quellenforschung zur Jugendzeit hinzuzieht, kann man ergänzen, wo die Wurzeln für Persönlichkeit und Kreativität in der Jugend liegen und die dazugehörenden biografischen Fakten als enzyklpädierelevant ergänzen.
- Die Sache mit dem Faraday-Buch werde ich mal recherchieren. Kann man das ohne Gymnasium-Level am Mathekenntnissen verstehen? --Hgn-p 22:34, 29. Jun. 2011 (CEST)
- „Kann man das ohne Gymnasium-Level am Mathekenntnissen verstehen?“ - Weiß nicht 1+1=3 kam in meiner Ausbildung nicht vor, Dreiwertige Logik schon… „Das Leben von Edison ist so dicht, dass biografische Vollständigkeit mit den Restriktionen eines Enzylopädieartikels kollidiert.“ - für wichtig erachte ich in einer Biografie immer die Erlebnisse des Heranwachsenden. „Deine Information ist veraltet“ - das ist mir bewußt, aber besser eine gedruckte Bio, als keine. Gruß --Succu 22:58, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Da du dich mit Faraday auskennst war meine Frage schon ernst gemeint, ob du es überhaupt für plausibel hältst, dass Edison das hätte verstehen können, der zu dem Zeitpunkt ja noch keinerlei Kontakt mit Mathematikern, Physiker usw. hatte, von denen er hätte lernen können. Seine Mutter war kaum mit den Begrifflichkeiten des Standes der Naturwissenschaften vertraut.
- Übrigens noch vielen Dank für deinen Hinweis auf meine Sprachverwirrung verursacht durch den englischen Operator.
- Das 1998 erschienene Buch von Paul Israel, im Literaturteil aufgeführt, wäre m.E. enzyklopädisch als Stand der Wissenschaft vertretbar, um den Biografieteil an Hand eines Buches zu überarbeiten und mit Einzelnachweisen zu versehen. Soweit ich verstanden habe, ist dir die Buchform als Quelle wichtig. Aber auch das Ding hat 560 Seiten. Die Verdichtung bleibt mit Vorwissen und Meinungen des/der Autoren verbunden und angreifbar. --Hgn-p 00:52, 30. Jun. 2011 (CEST)
- In Faradays Werk gibt es keine einzige mathematische Formel. Da beide das anschauliche Denken verbindet, halte ich es für ziemlich plausibel, dass er tatsächlich versuchte Faraday Experimente nachzuvollziehen.
- Israels Biografie, obwohl auch über zwanzig Jahre alt, ist wohl gegenwärtig die Standardbiografie über Edision. Wenn sie tatsächlich gut ist, sind die letzten 60 Seiten Anmerkungen etc. In den restlichen 500 Seiten wird es viele Auszüge aus Briefen und anderen Dokumenten geben. Es ist schon eine Herausforderung das vorhandene Material in einen Wikipedia-Artikel zu pressen. Letzlich lernt man aber als Autor aber eine ganze Menge über die Person die man schreiben möchte. Für mich hat sich das bisher immer gelohnt. Für einen exzellenten Artikel müsste man noch so gucken, was die Forschung in den letzten zwanzig Jahren zu Tage gefördert hat. Da ist Google Scholar sehr hilfreich. Beim Beschaffen der Artikel hilft die Wikipedia:Bibliotheksrecherche. Natürlich ist jede Biografie immer auch etwas subjektiv gefärbt. Die stellen an denen das zu deutlich zu Tage tritt wird man dir schon benennen. Gruß --Succu 08:43, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Die Biografie ist 1998 erschienen, also 13 Jahre alt. Da war Paul Israel aber schon etliche Jahre mit der Quellenforschung befasst. Er ist der mit der Materie am intensivsten vertraute Wissenschaftler. Paul Israel. Auf den Internet-Seiten des Projektes The Edison Papers heißt es: We can see the foundation for his success in his youth and early career. Later in life he (and others) would spin stories of mischief and misadventure, but the evidence points to a curious boy in an intellectually stimulating environment. Diese "stories of mischief" ziehen sich durch alle Werke, die ausserhalb der neueren Quellenforschung entstanden.--Hgn-p 12:28, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Wie komme ich bloß auf 20 Jahre? Die Taschenbuchauflage von 2000 ist mit 15€ auch recht erschwinglich. Dort kann man auch einen Blick ins Inhaltsverzeichnis werfen. Gruß --Succu 13:22, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kenne das alles, ich habe allerdings für ein anderes Projekt nur die Phase "elektrische Licht" in diesen und anderen Fachbüchern intensiv gelesen. Bei der Biografie und der Verdichtung in "enzyklopädisch relevant" kann man endlos streiten und einen ausufernden Artikel produzieren. Relevant bleiben allerdings auf jeden Fall seine Umsetzung des Erfindungsprozesses, seine Leistungen bei der Umsetzung von Erfindungen zu Produkten und zu Innovation und die gesellschaftlichen und kulturellen Wirkungen daraus. Der Artikel leistet m.E. die Verdichtung der Biografie und die Vermittlung der aus heutiger Sicht wichtigen Leistungen und Wirkungen passabel. Schon jetzt ist es schwierig, ein 350-Seiten-Buch wie Bazermann in 25 Enzyklopädiezeilen unterzubringen. Allein zu diesem Thema "Innovation Elektrolicht" gibt es zirka 20 relevante Bücher auf dem Stand der Wissenschaft. --Hgn-p 16:14, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Hm, dann kann ich mir wohl weitere Anmerkungen im Notizstil schenken?! Ist jetzt nicht unbedingt so, dass ich mich darum reiße, denn das ist fast genauso aufwendig wie die entsprechenden Passagen zu modifizieren. Ich werde keine größeren Änderungen im Artikel vornehmen. Das scheint mir zwecklos nach dem du dich nicht mal von solchen Abschnitten endgültig trennen magst. Gruß --Succu 16:29, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Passabel heißt nicht, dass es nicht auch besser ginge und Hinweise willkommen sind, das hast du falsch verstanden.
- Mit den von mir angesprochenen Problemen der Auswahl relevanter Information in Wikipedia hat sich vor einiger Zeit mal die SZ auseinandergesetzt. Da ging es um richtige und durchaus gute, aber eben unterschiedliche Artikel zu George Washington im Brockhaus und in Wikipedia. Der verantwortliche Historiker für den Brockhaus-Artikel fragte sich, welche Bedeutung schlechte Zähne und Grundstücksspekulation haben, über die nur in Wiki berichtet wurden, aber mit der geschichtlichen Relevanz von George Washington nichts zu tun haben. Genau dieses Problem stellt sich bei dem uferlosen Material über Edison und es geht eigentlich wesentlich um das intelligente Weglassen.
- Der vorherige Abschnitt Trivia ist gelöscht. Die Aufnahme der von dir kritisierten Google-Aktion am 11.02.2011 erfolgte ja auch nicht weil ich persönlich es zwingend erforderlich erachtete, sondern andere wie im en-Wiki-Edison es auch so machten. Mehrere hundert Wiki-Artikel haben Trivia-Abschnitte, z.B. Bundesverfassungsgericht, George W. Bush, Vatikanstadt, Johannes Brahms. Ein Schleimpilz ist nach George Bush benannt und ein Flusskreuzfahrtschiff nach Johannes Brahms, lesenswerter Artikel. Du irrst vielleicht in den Erwartungen der Benutzer und in dem Defakto-Standard dieser Enzyklopädie. --Hgn-p 17:43, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Hm, dann kann ich mir wohl weitere Anmerkungen im Notizstil schenken?! Ist jetzt nicht unbedingt so, dass ich mich darum reiße, denn das ist fast genauso aufwendig wie die entsprechenden Passagen zu modifizieren. Ich werde keine größeren Änderungen im Artikel vornehmen. Das scheint mir zwecklos nach dem du dich nicht mal von solchen Abschnitten endgültig trennen magst. Gruß --Succu 16:29, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Ich kenne das alles, ich habe allerdings für ein anderes Projekt nur die Phase "elektrische Licht" in diesen und anderen Fachbüchern intensiv gelesen. Bei der Biografie und der Verdichtung in "enzyklopädisch relevant" kann man endlos streiten und einen ausufernden Artikel produzieren. Relevant bleiben allerdings auf jeden Fall seine Umsetzung des Erfindungsprozesses, seine Leistungen bei der Umsetzung von Erfindungen zu Produkten und zu Innovation und die gesellschaftlichen und kulturellen Wirkungen daraus. Der Artikel leistet m.E. die Verdichtung der Biografie und die Vermittlung der aus heutiger Sicht wichtigen Leistungen und Wirkungen passabel. Schon jetzt ist es schwierig, ein 350-Seiten-Buch wie Bazermann in 25 Enzyklopädiezeilen unterzubringen. Allein zu diesem Thema "Innovation Elektrolicht" gibt es zirka 20 relevante Bücher auf dem Stand der Wissenschaft. --Hgn-p 16:14, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Wie komme ich bloß auf 20 Jahre? Die Taschenbuchauflage von 2000 ist mit 15€ auch recht erschwinglich. Dort kann man auch einen Blick ins Inhaltsverzeichnis werfen. Gruß --Succu 13:22, 30. Jun. 2011 (CEST)
- Die Biografie ist 1998 erschienen, also 13 Jahre alt. Da war Paul Israel aber schon etliche Jahre mit der Quellenforschung befasst. Er ist der mit der Materie am intensivsten vertraute Wissenschaftler. Paul Israel. Auf den Internet-Seiten des Projektes The Edison Papers heißt es: We can see the foundation for his success in his youth and early career. Later in life he (and others) would spin stories of mischief and misadventure, but the evidence points to a curious boy in an intellectually stimulating environment. Diese "stories of mischief" ziehen sich durch alle Werke, die ausserhalb der neueren Quellenforschung entstanden.--Hgn-p 12:28, 30. Jun. 2011 (CEST)
- In den beiden von dir genannten, älteren Lesenswerten war die Trivia ursprüglich nicht drin [12], [13] und bei Bush ist es eigentlich ein Schwammkugelkäfer, der sich von Schleimpilzen ernährt, was wohl ein gewisse Assoziation hervorrufen soll. Auch Washingtons "schlechte Zähne" sind Triva. Ist halt ein Wiki. Aber egal, der Triva Abschnitt ist raus. Ich fand nur das "Parken" auf der Disk überflüssig.
- Was mich am nächsten Abschnitt Aufstieg als Erfinder... nach dem Leseeindruck der oben erwähnten Biografie am meisten stört, das man meint es flutschte für E. einfach nur so. Eben eine Erfolgsgeschichte. Das war aber halt nicht so. Übrigens ist die Episode wie seine Frau kennenlernte und ihr den Antrag macht süß, aber berechtigterweise nicht dargestellt. Gruß --Succu 18:08, 1. Jul. 2011 (CEST)
- Faradays Bücher las er neben anderen interessanten Sachen während seines Aufenthaltes Cincinnati 1867. (Israel S. 37). --Succu 18:44, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Israel widmet sich in seiner Bio fast eine Seite lang dem Einfluß von Faraday auf TAE und vergleicht ihre Arbeitsweisen. Falls du nachlesen möchtest: S. 96. --Succu 08:54, 25. Jul. 2011 (CEST)
- Ich weiß, dass seine Laborbücher von Faraday inspiriert sind, der Elektrizitätszähler auf Konzepte von Faraday zurückgeht usw.. Es ging einerseits um den Zeitpunkt. Ich bezweifelte bislang, dass er ohne besser gebildete Leute wie Pope oder die Mitarbeiter in Menlo Park an seiner Seite physikalische Fachliteratur verstehen konnte. Dann ging der Artikel bislang überhaupt nicht darauf ein, wer und was Edison beeinflußt hat. Da ist jetzt ein neuer Aspekt mit Pope, Orton, usw. eröffnet und eine Vervollständigung ist geboten. Wichtig ist auch seine bildliche Vorstellungskraft und seine zeichnerische Ausdrucksfähigkeit. Ob er es von Pope lernte oder zuvor schon konnte, weiß ich z.B. ad hoc nicht. Und dann gibt es ja auch noch seine zum Erfolg führende Ablehnung wissenschaftlichen Wissens. Physiker bezeichneten mit dem Wissen der Zeit die dauerhafte Lichterzeugung mit einem Kohlefaden als unmöglich. Trotzdem in die Richtung weiter zu entwickeln und viel Geld riskieren ist dann seine Unbeeinflussbarkeit, sein Misstrauen in Theorien und sein Vertrauen in das Sammeln von selbst generierten Fakten. Woher kommt das? --Hgn-p 11:28, 25. Jul. 2011 (CEST)
- "Edison entwickelte bereits in seiner Kindheit Hörprobleme ": Bin der Meinung, Probleme kann man nicht entwickeln, daher Vorschalg: "Edison hatte bereits in seiner Kindheit Hörprobleme " -- 194.114.62.72 11:01, 18. Okt. 2011 (CEST)
- Danke für die Aufmerksamkeit.--Hgn-p 13:25, 18. Okt. 2011 (CEST)
Aufstieg als Erfinder in der Telegrafenbranche
Ich weiß nicht was du da meinst. Technisch lieferte er und erfüllte die in ihn gesetzten Erwartungen, finanziell war er gelegentlich in Bedrängnis durch die teuren Entwicklungsarbeiten, aber das blieb sein Leben lang so.
Leider gibt es hier keine Unterstützung durch andere Artikel über Stockticker, automatische Telegrafen, Duplex- und Quadruplextelegrafen. Meinst du, man sollte solche Artikel anlegen oder in knappen Sätzen im Abschnitt erläutern was das ist und was Edison leistete?
Gerungen (mit mir selbst) habe ich auch mit der Company Pope, Edison & Co., deren Geschäft an die Western Telegraph verkauft wurde. "&Co" war ein dritter Teilhaber, Ashley. Der war Herausgeber der Fachzeitschrift "The Telegrapher" und hat aus durchsichtigen Gründen das seinige getan, um Pope und Edison publizistisch ins rechte Licht zu rücken. Das Tun von Ashley schmälert Edisons Leistungen nicht, hat aber doch eine unredliche Komponente. Ich bin mir nicht sicher, ob man Vorurteile fördert, wenn man solche Dinge erwähnt, die zum Aufstieg von Edison zu einem undefinierbaren Anteil beitrugen.--Hgn-p 01:30, 2. Jul. 2011 (CEST)
- Vermutlich haben wir unterschiedliche Auffassungen was ein biografischer Artikel leiste soll (kann). Für mich ich ist immer das „Werden“ wichtig, für dich offenbar das „Sein“. Wäre sehr schön wenn wir diesen Widerspruch produktiv zum Vorteil des Artikels umsetzen könnten. Allein: Wie? Gruß --Succu 19:40, 3. Jul. 2011 (CEST)
- Wenn du das genauer darlegst oder einfach mal in einem Abschnitt umsetzt, wird niemand etwas dagegen haben. Die Probleme, ob das spekulativ oder hinreichend belegt ist, in der Gesamtheit des Lebens Edisons nicht den wünschenswerten Umfang des Artikels sprengt und nicht zu einer Übergewichtung führt, kann man nur dan diskutieren. Es fehlen jetzt schon viele andere Aspekte, die ich orientiert an anderen Kurzbiografien als enzyklopädisch irrelevant definiert habe, obwohl das keineswegs klar ist. Seine Kommunikation mit Wissenschaftlern z.B. ist in knappen Sätzen kaum vermittelbar.--Hgn-p 12:27, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Sorry für die verspätete Rückmeldung, aber mein gestörter Internetzugang erlaubt mir gegenwärtig nur eine Arbeit im Schneckentempo. Mit einem beispielhaft ausgearbeiteten Abschnitt würde m.E. nichts deutlicher werden. Und ohne zumindest auf die Standardbio verweisen zu können, würde ich sowieso keine belastbaren Änderungen vornehmen. Edison Leben und Wirken angemessen und ausgewogen darzustellen ist nicht komplizierter als bei Faraday oder Darwin. Die Blickwinkel auf das Wesentliche sind naturgemäß nur andere. In gewisser Weise war Edison ein Stehaufmännchen. Das macht ihn u.a. faszinierend. Gruß --Succu 22:08, 8. Jul. 2011 (CEST) PS: Sieh dir bitte nochmal die Einleitung des Artikels an. --Succu 22:08, 8. Jul. 2011 (CEST) PPS: Nochmals Danke, das du dich so hartnäckig um den Artikel sorgst. --Succu 22:08, 8. Jul. 2011 (CEST)
1871 Schreibmaschine - lt. meiner Kurzbio (S. 33) kam Christopher Latham Sholes zu ihm und bat E. sich sein Modell der Schreibmaschine anzusehen. Daraufhin beschäftigte E. sich eine Zeit lang damit und half Sholes bei der Entwicklung. Es war ein Vorläufermodell der Remington. Vgl auch hier. --Succu 18:13, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Danke. Nach dem vernichtenden Urteil hier typewritermuseum schien es mir geboten, die Schreibmaschinenbaukünste von Edison bei Gelegenheit näher zu untersuchen und die alte Formulierung ohne Quelle "wichtige Weiterentwicklung" erst einmal einzukassieren. --Hgn-p 20:41, 4. Jul. 2011 (CEST)
- Die Verbindung über Sholes zur ersten kommerziellen Schreibmaschine einer Serienfertigung ist interessant und gehört in jede Buchbiografie. Es ist enzyklopädisch aber überinterpretiert und fördert Missverständnisse, wenn man den Anteil von Edison als Vorerfinder oder Ideengeber nicht mit einer Quelle belegen und benennen kann. Ich denke die knappe Erwähnung und die Unterlassung jeder Wertung ist enzykl. richtig.--Hgn-p 12:27, 5. Jul. 2011 (CEST)
- Die Geschichte mit der Schreibmaschine ist sicher höchstens eine Randnotiz wert, aber ohne Erklärung gehört sie nicht in die Tabelle, die ich persönlich für entbehrlich halte. --Succu 22:08, 8. Jul. 2011 (CEST)
Auswertung KALP Thomas Alva Edison am 20.7.2011 lesenswert mit 3:3:1
Thomas Alva Edison (* 11. Februar 1847 in Milan, Ohio; † 18. Oktober 1931 in West Orange, New Jersey) war ein US-amerikanischer Erfinder und Unternehmer mit dem Schwerpunkt auf dem Gebiet der Elektrizität und Elektrotechnik. Seine Verdienste gründen in erster Linie auf der Marktfähigkeit seiner Erfindungen, die er mit Geschick zu einem ganzen System von Stromerzeugung, Stromverteilung und innovativen elektrischen Konsumprodukten verbinden konnte. Edisons grundlegende Erfindungen und Entwicklungen in den Bereichen elektrisches Licht, Telekommunikation sowie Medien für Ton und Bild hatten einen großen Einfluss auf die allgemeine technische und kulturelle Entwicklung. Seine Organisation der industriellen Forschung prägte die Entwicklungsarbeit späterer Unternehmen.
Der Artikel wurde in der Zeit vom 4. August bis 15. November 2010 einem Review unterzogen. Eine Anregung daraus konnte bislang nicht umgesetzt werden, nämlich die Ergänzung um einen Abschnitt über die Rezeption Edisons. Aber andererseits ist meiner Meinung nach nicht nur schon jetzt alles Wesentliche über diese geniale Erfinder-Person enthalten, sondern auch Aspekte, die nicht direkt die Technikgeschichte betreffen - nämlich eher die Kultur allgemein und deren Prägung im 20. Jahrhundert durch Edison -, finden ausreichenden Platz. Dadurch vermittelt der Artikel nicht nur direktes Wissen über die Person und ihr Schaffen, sondern - und das ist gerade in diesem Fall meiner Meinung nach eben auch relevant - über deren Gesamtbedeutung für die ganze Entwicklung der Menschheit. Deshalb finde ich diesen Artikel - auch wenn er (noch) nicht alles umfasst, was vielleicht über diesen Mann zu sagen wäre (was aber sowieso wohl nie zu schaffen sein wird, jedenfalls nicht in diesem Rahmen) - auf jeden Fall für Jedermann unbedingt lesenswert (im wörtlichen Sinn), aber wegen der den Horizont erweiternden Nebenaspekte eigentlich sogar ohne Abstriche exzellent und einer entsprechenden Auszeichnung würdig. Ich bin nicht der Haupt-, sondern nur ein Koautor für den Teilbereich "Phonographie". Aus Frust wegen Anfeindungen (wenn ich ihn richtig verstanden habe) und vielleicht auch falscher Bescheidenheit wollte Hgn-p selbst die Kandidatur nicht anstreben. Ich finde den Artikel aber dermaßen herausragend, dass er eine Auszeichnung einfach unbedingt verdient! --Remirus 12:01, 21. Jun. 2011 (CEST)
Noch ohne Votum, da ich mit dem Artikel noch nicht durch bin und jetzt aufhören muss. Exzellent ist der Artikel aber nicht.
- Es ist relativ wenig Fachliteratur verarbeitet worden.
- s. Antwort unten
- Einige Belege wie etwa Fußnote 19 (verweist auf eine Unternehmensseite) müssen entfernt werden, da nicht sonderlich zuverlässig.
- ok, aber es spielt hier keine Rolle, da es ja gerade für den Beleg einer widersprüchlichen und mithin unsicheren Information dient.
- Bitte die Belege sauber zitieren z.B. nur die Fußnote 28 Bazerman S. 259 ist für mich nicht nachprüfbar.
- ok
- "Hauptquelle" bitte umändern. So weit ich es verstehe, handelt es sich um eine Buchreihe und nicht um Quellen im historischen Sinn.
- ok
- Trivia bitte entfernen
- Ich hänge nich daran. Gibt es dafür einen Konsens, da viele andere Artikel solche Abschnitte aufweisen?
- <einmisch>Aber nicht die Trivia löschen, sondern nur den schrecklichen Ausdruck bzw. die Müllhaldenfunktion! Bei einem Absatz „Bell vs. Edison“ habe ich es mal auf diese Weise gelöst, da hat sich damals auf KALP niemand drüber beschwert. --Aalfons 19:17, 21. Jun. 2011 (CEST) <ausmisch>
- Einige beleglose Stellen: Dieses Geschäftsmodell verbreitete sich rasch in den USA und schon 1890 soll es zirka 1.500 solcher Phonographen in Kneipen, Restaurants, Eisdielen usw. gegeben haben, an denen die Menschen an Hörschläuchen Musik gegen Entrichtung einer Gebühr konsumierten. oder Die Edison-Biografen Dyer und Martin schildern Edison als genialen Löser technischer Probleme, nicht als großen Unternehmensstrategen oder Sie verfestigten die Sicht auf ihn als „Zauberer von Menlo Park“, wie er von einigen Zeitungen genannt wurde. Auch hier ist ein Beleg erforderlich, da hier eine Meinung eines Wissenschaftlers/Buchautors wiedergegeben wird: Edison dachte in Systemen und hatte ökonomische Faktoren wie die Kupferpreise stets im Blick, da der Erfolg seines Projektes von der Unterschreitung der Kosten von Gasbeleuchtungen abhing
- Darüber muss ich noch mal nachdenken. Das stimmt nicht immer.Der erste Satz "Geschäftsmodell..." ist durch die anschließende Fußnote 34 belegt. "Die Edison Biografen Dyer und Martin" : Das Buch ist im Literaturverzeichnis angegeben, der Satz ist eine Zusammenfassung dieses Aspekts von mir. Angefangen damit, dass der junge Edison zu blöde war, einen Verrechnungsscheck einzulösen, ziehen sich Beispiele seiner Defizite auf kaufmännischem Gebiet durch das Buch. Man kann es enzyklopädisch nur resümierend mit Hinweis auf Buch und Autoren wiedergeben. Der "Zauberer von Menlo Parc" ist eine amerikanische Kulturkonstante als populäres Synonym für Thomas Edison. Da werde ich zur Entstehung eine Quelle finden, ebenso zum Ansatz von Edison, Lösungen für ein System aus technischen Komponenten und ökonomoischen Restriktionen zu suchen.
- Dieser Abschnitt ist durch das genannte Buch inspiriert und gibt dessen Thematik zusammengefasst wieder. Was sucht bitte der Satz in einem Lexikonartikel?
- ok, in Fussnote verlagert
- Sein späteres Unternehmen Thomas Alva Edison Inc. kann man als großes Familienunternehmen mit zeitweise mehreren tausend Mitarbeitern charakterisieren Wer ist man?
- ok, umformuliert
- Erfindungen und sonstige Ereignisse in dieser Zeit: Fließtext bitte
- ok
-- Armin 12:41, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für deine Kritik.
- Der Artikel hatte 2011 laut Statistiktool bislang über 300.000 Abrufe. Das sollte Ansporn genug sein, die Nachfrage auch mit einem guten Artikel zu befriedigen. Kritik wie die von Armin zur Verbesserung ist dafür ebenso wie Arbeit weiterer Autoren hilfreich. November 2008 traf hier viel Edison-Bashing auf null Quellenangaben und etliche Falschinformationen; es kümmerte sich leider niemand.
- Für Forderungen wie „mehr Fachliteratur auswerten“ muss es auch Autoren geben, die dafür Zeit investieren. Dann kommt hinzu, dass neuere Untersuchungen rar sind, meist englischsprachig und nur Teilgebiete aufgreifen. Viele Werke insbesondere älteren Erscheinungsdatums sind nationalistisch gefärbt, hier eine amerikanische Nationalikone, dort ein kommerzieller Ausbeuter fremden Gedankenguts. Es ist im Sinne einer Idealvorstellung nicht immer einfach umzusetzen. Schon das Zusammenfassen eines Fachbuches mit eigenen Worten für einige Enzyklopädie-Zeilen kollidiert dann eventuell mit Forderungen nach Einzelnachweisen.--Hgn-p 18:40, 21. Jun. 2011 (CEST)
- Meines Wissens war Edison Rassist und Antisemit; ich kann allerdings leider keine belastbaren Quellen dazu angeben. Die Nähe zu seinem Freund Henry Ford verpflichtet, finde ich, in jedem Fall dazu, seine politische Haltung zu untersuchen und darzustellen. Ohne ein entsprechendes, belegtes Kapitel reicht das wohl nicht für eine Auszeichnung. Ich warte noch ab. --INM 20:23, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Das ist m.E. Propaganda. Edison war auch mit diversen US-Präsidenten befreundet, ohne wie diese für die Todesstrafe zu sein. Ein wichtiger enger Mitarbeiter, Lewis Latimer, war Afroamerikaner. Siehe zu Antisemitismus auch letztes Thema im Diskussionsarchiv der Seite. Ohne glaubwürdige Sekundarquellen können solche m.E. Gerüchte weder verbreitet noch widerlegt werden. Eine Quelle für Anfeindungen schon zu Lebzeiten war seine Einstellung als Atheist oder Agnostiker. Als solcher wurde er von fundamentalistischen Christen diskreditiert und verunglimpft. Seine Kritik an allen Religionen, auch der jüdischen, ist kein Antisemitismus. --Hgn-p 12:15, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Nachtag: Paul Israel, ein leitender Wissenschaftler des Forschungsprojektes The Edison Papers hat sich dazu in einem Interview geäußert. Ich habe in dem Kapitel "Weltanschauung,Politik" sein Statement aufgenommen.--Hgn-p 14:50, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Hallo INM, mal eine kleine Zwischenfrage: Was ist denn, wenn sich kein Beleg finden lässt, weil deine Annahme schlicht nicht wahr ist? Gibt es denn Quellen über Forschungen zu dieser Frage? Wenn ja, wäre es natürlich hilfreich, darüber im Artikel zu berichten, wenn nicht, würde ich das so deuten, dass auch an der Vermutung nichts wirklich Ernsthaftes dran ist, und die Frage bis auf Weiteres offenlassen ("If in doubt, leave it out"). Ich weiß es nicht, aber wenn es relevant sein sollte, müssen wir auch in dieser Frage auf jeden Fall strikt neutral bleiben und uns vor Theoriefindung hüten. Herzliche Grüße! --Remirus 11:10, 24. Jun. 2011 (CEST)
- Ich kann dir nicht ganz folgen. Edison hat sich mit dem erklärten Antikommunisten, Antisemiten und Antigewerkschaftler Henry Ford herumgetrieben, er hat mehrfach mit ihm Urlaub gemacht und Ford hat sogar ein Buch über ihn geschrieben. Da liegt es wohl nahe, an geistige Verwandschaft zu denken. Jedenfalls muss ein Artikel über Edison diesen Aspekt thematisieren; auch wenn er - mit Belegen - zum Ergebnis kommt, dass er ein gedankenloser Mitläufer war; ein derart wichtiger Aspekt darf nicht fehlen. Neil Baldwin, Henry Ford and the Jews: the mass production of hate, 2002, beschreibt Edison jedenfalls als "passiven Anti-Semiten". Wenn es tatsächlich keine Quellen herzu gäbe, müsste diese erstaunliche Tatsache erwähnt werden. Hier aber zwei aufs Geratewohl ergoogelte Stellen, zur gefälligen Beachtung: [14] und [15].
- Inzwischen ist dazu ja ein wenig ergänzt worden; nach meiner Meinung immer noch etwas dürftig in einem ansonsten ja kaum kritischen Artikel. Da ich keine Zeit habe, den Artikel wirklich durchzuarbeiten, enthalte ich mich hier der Stimme. --INM 12:06, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Danke für deine Meinung. Das Baldwin-Buch gibt dein Urteil nicht her, zumal "passiver Anti-Semit" ein undefinierter Begriff ist. Edison hatte offenkundig Vorurteile gegen Juden und zwar positive, sie seien außergewöhnlich erfolgreich in Kunst, Musik, Wissenschaft und als Unternehmer. Er nennt das "fine" für erstere Gebiete und "terrible" für ihre Erfolge als Unternehmer, die allen anderen zu schaffen machen. Baldwin, der übrigens in Modern American Poetry promovierte und kein Historiker ist, beurteilt die Äußerung nicht als Antisemitismus, er zitiert den anderen Edison-Freund Burroughs, der Edisons Haltung auch deutlich von der Fords abgrenzt. Dort steht doch relativ klar, dass Edison die Hetze von Ford nicht übernahm, aber das Vorurteil der ungewöhnlich erfolgreichen Juden und seine eigene Theorie dazu entwickelte. Das steht aber nun auch schon im Artikel. Ein Urteil eines Historikers oder einer jüdischen Organisation würde niemand unterdrücken.--Hgn-p 10:31, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Deine zweite Quelle habe ich gerade noch gelesen. Das ist m.E. selbst eine antisemitische Schrift einer merkwürdigen New Christian Crusade Church von der Unterwanderung des amerikanischen Filmmarktes durch Juden zur Manipulation der amerikanischen Meinung. Ich zitiere mal aus deiner merkwürdigen Quelle, frei übersetzt: Die Juden können ihren Sieg über die christliche Stellung in Hollywood feiern, aber wer zu letzt lacht, lacht am besten. Die Zeit wird kommen, wenn Walt Disney die "Auserwählten" besiegen wird. Hast du das überhaupt gelesen?--Hgn-p 12:32, 11. Jul. 2011 (CEST)
- oh, sorry, weiß auch nicht, wie mir das dazwischenrutschen konnte. Peinlich, peinlich.
- Ich wollte ja letzten Endes auch nur sagen, dass ich mich auf diesem Gebiet nicht richtig auskenne, dass der Aspekt aber behandelt werden muss, und mich gegen Remirus' Vorstellung wehren, wenn in der zugänglichen Literatur nichts steht, sei da wahrscheinlich auch nix gewesen. In diesem Fall reicht das halt nicht. Ich sehe aber, dass Du in dieser Richtung gesucht hast, und das war's, was ich erstmal wollte. Danke, Gruß, --INM 20:11, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Hallo INM, mal eine kleine Zwischenfrage: Was ist denn, wenn sich kein Beleg finden lässt, weil deine Annahme schlicht nicht wahr ist? Gibt es denn Quellen über Forschungen zu dieser Frage? Wenn ja, wäre es natürlich hilfreich, darüber im Artikel zu berichten, wenn nicht, würde ich das so deuten, dass auch an der Vermutung nichts wirklich Ernsthaftes dran ist, und die Frage bis auf Weiteres offenlassen ("If in doubt, leave it out"). Ich weiß es nicht, aber wenn es relevant sein sollte, müssen wir auch in dieser Frage auf jeden Fall strikt neutral bleiben und uns vor Theoriefindung hüten. Herzliche Grüße! --Remirus 11:10, 24. Jun. 2011 (CEST)
Abwartend Ich habe den Artikel gerade zum ersten Mal gelesen und finde ihn recht spannend und lesenswert. Der imo bessere Teil des Artikel ist der erste Teil bis 1.8, ab Erfindungen vermisse ich Belege, die Darstellung ist teilweise redundant zum ersten Teil, bei Überschriften wie Gesellschaftliche Transformation am Beispiel Elektroerfindungen stellt sich die Frage nach dem direkten Bezug zu Edison. Der zweite Teil sollte imo nochmal gründlich überarbeitet werden. Gruss, Linksfuss 23:41, 23. Jun. 2011 (CEST)
- Ich habe den Artikel nochmals gelesen und bin der Meinung, dass er trotz der bemängelten und noch nicht behobener Schwächen mindestens als lesenswert einzustufen ist. Der Artikel ist überwiegend gut geschrieben und bebildert, die Essay-haften Abschnitte sollte man besser belegen und formulieren bzw. darauf verzichten. Gruss, LesenswertLinksfuss 23:48, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Danke für deinen Meinung. Das von dir angesprochene Kapitel ist eine Zusammenfassung des Buches von Bazermann, welches am Schluß des Kapitels als Beleg angeführt wird. Es sollte aufgezeigt werden, dass das Wirken von Edison nicht auf das Erabeiten technischer Lösungen beschränkt war, sondern auch wesentlich mit der Überzeugung von Investoren, Politikern und Konsumenten zu tun hat. Es ist vergleichsweise einfach, Halogenlampen zu vermarkten, wenn es elektrische Versorgungsnetze schon gibt und die Verbraucher den Umgang mit elektrischem Licht gewohnt sind. Ein Anfang, der sowohl einer neuen Infrastruktur bedarf, als auch einem veränderten Verhalten der Verbraucher als auch deren Lernbereitschaft ist extrem schwierig. Dazu muss man Begeisterung erzeugen und positive Visionen in die Gesellschaft transportieren. Dieser Teil der Leistung sollte vermittelt werden. Gegenbeispiel Transrapid/China. Technisch gelöst, Massendemonstrationen gegen die Technik. Die technische Lösung ist nicht die allein zu beachtende Leistung. Hinsichtlich "mehr Einzelnachweise" schaue ich es mir noch einmal an. Redundanz: Meinst du, bestimmte Abschnitte seien ganz verzichtbar oder möchtest du beispielsweise die Arbeitsweise von Edison in den Biografieteil integriert sehen? --Hgn-p 12:15, 24. Jun. 2011 (CEST)
Lieber Hgn-p hab Dank dafür, dass du die von dir nicht angestoßene Kandidatur so intensiv begleitest. Bei meiner Lektüre bin ich jedoch schon im ersten Abschnitt Thomas_Alva_Edison#Jugendzeit_und_Beginn_der_Karriere_als_Telegrafist_1847_bis_1869 an folgenden Formulierungen „hängen geblieben“:
- „...weil er wegen seines Verhaltens nicht in den Schulunterricht integrierbar war.
- „...und startete so ins Berufsleben. Die Tätigkeit ließ ihm noch Zeit, sich durch Bücher weiterzubilden“
- „...1862 brachte er die Zeitung The Weekly Herald heraus und verkaufte sie in der Eisenbahn. Als er eines Tages einem Zug hinterherlaufen musste, da er die Druckerpresse für den Weekly Herald im Zug vergessen hatte, zog ihn ein Schaffner an den Ohren hoch in den Waggon. Dieser Vorfall gilt als einer der möglichen Gründe für seine lebenslange Schwerhörigkeit; eine nicht auskurierte Erkrankung ist indes ein wahrscheinlicherer Grund.“
Woher stammen diese sehr prosaischen Aussagen und sind sie in dieser Form tatsächlich notwendig? Daher Abwartend mit starker Tendenz zu keine Auszeichnung --Succu 21:34, 27. Jun. 2011 (CEST)
Nach dieser Datierung und Formulierung: „Am 18. Juli 1877 erfand Edison den Phonographen und hörte als erster Mensch eine Aufnahme seiner eigenen Stimme.“ glasklar . -- keine AuszeichnungSuccu 22:09, 27. Jun. 2011 (CEST)
- Deine begründet monierten Formulierungen sind Relikte des unsäglichen Altartikels [16]. Zwei Reviews haben das nicht zu Tage gefördert. Was da zum Phonographen steht ist Unsinn, die meisten verstehen offensichtlich was gemeint war. Wenn es einem auffällt, kann man es auch gleich ändern. Ich habe es erledigt.
- Den m.E. Blödsinn mit den "an den Ohren hochziehen" hatte ich schon mal entfernt. Nachdem andere Benutzer das wieder reingesetzt haben blieb mir nur der Nachsatz. Dafür gibt es nun mal Quellen, Edison selbst erklärte es autobiografisch so, vermutlich mangels besseren medizinischen Wissens. Er sieht in dieser belanglosen Tätigkeit als Süssigkeitenverkäufer auch ein Training als Geschäftsmann. Da betreibt er wahrscheinlich im Abstand vom Jahrzehnten eine Legendenbildung der eigenen Person. Aber einige Biografen übernehmen das und besserwisserische Wiki-Benutzer brauchen eben nur eine Quelle und die ist in diesem Fall sogar authentisch. Auch die autodidaktische Weiterbildung mit Büchern beruht auf autobiografischen Angaben und ist möglicherweise Legendenbildung zur Verklärung der Bildungsdefizite; wissenschaftlich überprüfen lässt sich vieles nicht. Ich habe den Abschnitt gekürzt.
- Von mir stammt allerdings die Formulierung "...wegen seines Verhaltens...". Der Knabe störte, sein Lehrer kam nicht mit ihm klar, er war nie bei der Sache, damit die ganze Klasse nicht litt, wurde er ausgeschlossen. (Ich würde mich nicht wundern, wenn er da schon schwerhörig war und einfach nicht folgen konnte). Da musst du dir selbst eine andere Formulierung einfallen lassen, den Satz habe ich beibehalten.--Hgn-p 01:52, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Nachtrag: Deine Aufregung über den Satz zum Phonographen war wenngleich berechtigt übertrieben. Es steht in den Publikationen des Forschungsprojektes The Edison Papers, dass das Gerät am 18. Juli 1877 konzipiert wurde. Vermutlich sind Zeichnungen usw. so datiert. Das kann man durchaus als die Erfindung bezeichnen. Das Hören der eigenen Stimme war natürlich später, dazu musste erst ein funktionstüchtiges Gerät gebaut werden. Insofern lag der Unfug der Formulierungsaltlast nur in dem Wörtchen "und".--Hgn-p 14:39, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Zwei Dinge:
- Die Anekdote ist unerheblich für das Verständnis der Person Edison, egal ob es dafür „Quellen“ gibt oder nicht. Einfach rauswerfen.
- Die jetzige Fassung: Am 18. Juli 1877 konzipierte Edison den Phonographen ist genauso wenig korrekt. An diesem Tag schrieb Edison in sein Labortagebuch: „…there is no doubt that I shall be able to store up and reproduce automatically at any future time the human voice perfectly.“ und gelangte zur Auffassung, dass er so ein Ding bauen könnte. Schade das der Artikel hier die biografische Brücke nicht schlägt und erklärt, dass dieses Experiment eigentlich im Zusammenhang mit seinen Versuchen zur Verbesserung der Telegraphen stand. Erste Skizzen und den Aufrag an Kreusi so ein Ding zu bauen gab es erst am 12. August 1877. Bemerkenswert im Zusammenhang mit dem Phonographen ist Edisons Aufsatz The Phonograph and Its Future von 1878 in dem er beispielsweise Hörbücher und sprechende Puppen als möglich Anwendungsfelder seiner Erfindung sieht.
- Gruß --Succu 17:36, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für deine Reaktion.
- zu 1: Da sind wir einer Meinung und das hatte ich schon vor deinem Edit erledigt.
- zu 2: In der Publikation des Forschungsprojektes, welches als Quelle benutzt wird, steht "18. July Conceives phonograph." [17]. Das ist m.E. mit "konzipiert" korrekt wiedergegeben.
- Das ist hier nicht mein Artikel, du kannst andere Aspekte da schlicht einfügen, wie du selbst weißt. Bei der Fülle des Materials wird die Einhaltung enzyklopädischen Umfangs aber sehr schwierig. Bei den sprechenden Puppen zweifele ich, aus heutiger Perspektive haben Tonträger für Musik die relevante Wirkung. Es ist ja auch in dem Abschnitt "Kulturelle Auswirkungen" erwähnt, dass Edison keineswegs das tatsächlich sich entwickelnde Phonographengeschäft "Musik" geplant oder vorhergesehen hat. Den dir wichtigen Aspekt zur Entdeckung des Prinzips des Phonographen ergänze ich. Das ist in der Tat insofern eine Besonderheit, da es im Unterschied zu vielen anderen Erfindungen nicht um Weiterentwicklung bekannter Technik geht. --Hgn-p 18:44, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Webseiten sind wie Zeitungsartikel in der Regel eine höchst unzuverlässige Informationsquelle. BTW: Für mich ist nicht ersichtlich, auf welcher Hauptquelle der Artikel beruht. Ich hab mal die 1976er Teubner-Biografie von Schreier aus meinem Bücherschrank gekramt. Die würde ich aber nicht für einen Wiki-Artikel benutzen.
- Zwei Dinge:
- Edision war ein knallharter Unternehmer und Visionär: „Toys. - A doll which may speak, sing, cry, or laugh, may be safely promised our children for the Christmas holidays ensuing. Every species of animal or mechanical toy - such as locomotives, etc. - may be supplied with their natural and characteristic sounds.“ - Zitat aus seinem oben erwähnten Artikel. All das fehlt mir in dem Artikel ein wenig. Auch die Kontroversen, z.B. mit Tesla. Gruß --Succu 19:31, 28. Jun. 2011 (CEST)
- Danke für deine Edits. 3 Dinge habe ich revertiert (Schwerhörigkeit, Familie, Gesellschaftliche Transformation). Momentan habe ich keine Zeit, letzteres werde ich an Hand des Buches von Bazerman mit Einzelnachweisen versehen.--Hgn-p 11:06, 29. Jun. 2011 (CEST)
- Um diese Diskussion nicht noch mehr aufzublähen, habe begonnen ein paar Anmerkungen auf Diskussion:Thomas Alva Edison#Hinweise zu KALP zu hinterlassen. Mal schaun wie weit ich kommen. Gelesen hab ich die Bio bisher bis Menlo-Park. Gruß --Succu 20:39, 29. Jun. 2011 (CEST)
Aufruf: Alle, die vielleicht seit längerem gewillt sind, bezüglich dieses Artikels ihr Votum abzugeben, es aber wegen der kontinuierlichen Nacharbeiten durch Hgn-p und Succu bisher aufgeschoben haben, bitte ich, jetzt langsam zu Potte zu kommen, damit die Kandidatur am 11. Juli (in vier Tagen!) nicht schlicht wegen fehlender Stimmabgaben scheitert! --Remirus 07:30, 7. Jul. 2011 (CEST)
: Kohärente Darstellung unter Berücksichtigung der enusten Forschungsergebnisse (siehe Göbel Streit) ohne ausufernd zu sein. Grüße, -- ExzellentMirko Junge 07:22, 9. Jul. 2011 (CEST)
- „Berücksichtigung der enusten Forschungsergebnisse“ - das ist nach wie vor das Hauptproblem des Artikels - diese eben nicht zu nutzen. --Succu 22:08, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Das ist falsch. Die relevante Quelle schlechthin in Sachen Edison, Publikationen des 1880 begonnenen Forschungsprojektes The Edison-Papers, werden wo immer es geht genutzt. Alle mit Legenden durchsetzten Werke bis zum Beginn der Quellenforschung in den 1980er Jahren werden ignoriert, insbesondere auch die in deiner Argumentation anfangs benutzte aus den 70er Jahren. (Ausnahme Dyer,Martin 1929, die da weitgehend legendenfrei immer noch häufig zitiert wird, beide waren nah dran und kannten Edison persönlich und arbeiteten zeitweise für ihn. ) Insbesondere den in den Artikel eingebundenen Blick der Innovationsforschung unserer Zeit auf die Leistung Edisons, wie von Bazermann in seinem Buch vorgestellt, wolltest du sogar komplett aus dem Artikel löschen. --Hgn-p 10:57, 12. Jul. 2011 (CEST)
mit Tendenz zu Abwartend Lesenswert: Bez. Edisons Engagement in Sachen Film ist mir folgender Satz ins Auge gesprungen: 1891 erfand er den Kinetographen, einen Vorläufer der Filmkamera.
Meines Wissens nach ist die Aussage so nicht korrekt, da William K. L. Dickson diesen im Auftrag von Edison entwickelt hat. Ansonsten find ich den Artikel sehr lesenswert und ziehe den Hut vor dem Autor sich mit der Biographie dieser schillernden Figur sehr nüchtern auseinander gesetzt zu haben. Gruß Croromano 23:26, 10. Jul. 2011 (CEST)
- Danke. Ich habe die Formulierung neutralisiert. Es stand allerdings bereits im Kapitel „Arbeitsweise“:
- "Die Erfindungen in Menlo Park und später in West-Orange wurden unter dem Namen von Thomas Edison patentiert, aber zum überwiegenden Teil von einem Team von Technikern und Ingenieuren unter seiner Leitung entwickelt. Kinetoskop und Kinetograph gelten beispielsweise als Erfindungen des im Edison-Labor tätigen Ingenieurs William K. L. Dickson. Die Anteile einzelner Mitarbeiter des Teams an schöpferischen Leistungen sind nicht präzise feststellbar."
- Wir haben es leider mit einer Armut der deutschen Sprache zu tun. Einen Erfinder im wirtschaftsrechtlichem Sinn, dem ein Patent erteilt wird, und einen Erfinder im technikgeschichtlichem Sinn, der als geistiger Urheber wesentlicher mit der Neuerung verbundener Lösungsideen anzusehen ist, können wir sprachlich nicht unterscheiden. Aus den Konzepten für Kinetoskop und Kinetograph wären übrigens auch ohne den offenkundig sehr begabten Feinmechaniker John Kruesi kaum funktionierende Geräte geworden. Ein funktionierendes Modell hätte Dickson allein vermutlich nicht bauen können und wäre am Patent dann gescheitert.--Hgn-p 10:31, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Dass der Artikel frei von sich widersprechenden Passagen ist, erachte ich in der Tat als eine Grundvoraussetzung um ihn als exzellent auszuzeichnen. Revidiere nach gründlichem Durchlesen aber meinen ersten Eindruck: der Artikel ist in seiner jetzigen Form durchaus ! Grüße Exzellent217.57.100.2 12:13, 11. Jul. 2011 (CEST) EDIT: Hoppla! Hatte übersehen, dass ich nicht eingeloggt gewesen bin. Votum kam jedenfalls von mir. Grüße Croromano 12:21, 11. Jul. 2011 (CEST)
- „Dass der Artikel frei von sich widersprechenden Passagen ist ...“ Das wäre die Minimalforderung an einen auszuzeichnenden Artikel. Mindestens ein von mir angesprochener Fehler ist halt immer noch drin. Darüberhinaus sehr viele Ungenauigkeiten. --Succu 22:08, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Dann benenne die bitte, damit es geprüft und gegebenenfalls verbessert werden kann. Dein Votum ist bislang äusserst schwach durch eine zudem bereits beseitigte Formulierungskleinigkeit aus der Altlast des grauenvollen Altartikels aus dem November 2008 begründet; dein Blick dafür hat aber natürlich zur Verbesserung beigetragen. Rätselraten über "Mindestens ein Fehler" kann niemand in Verbesserung des Artikels umsetzen. --Hgn-p 10:57, 12. Jul. 2011 (CEST)
- „Dass der Artikel frei von sich widersprechenden Passagen ist ...“ Das wäre die Minimalforderung an einen auszuzeichnenden Artikel. Mindestens ein von mir angesprochener Fehler ist halt immer noch drin. Darüberhinaus sehr viele Ungenauigkeiten. --Succu 22:08, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Dass der Artikel frei von sich widersprechenden Passagen ist, erachte ich in der Tat als eine Grundvoraussetzung um ihn als exzellent auszuzeichnen. Revidiere nach gründlichem Durchlesen aber meinen ersten Eindruck: der Artikel ist in seiner jetzigen Form durchaus ! Grüße Exzellent217.57.100.2 12:13, 11. Jul. 2011 (CEST) EDIT: Hoppla! Hatte übersehen, dass ich nicht eingeloggt gewesen bin. Votum kam jedenfalls von mir. Grüße Croromano 12:21, 11. Jul. 2011 (CEST)
Ich möchte hier jetzt nicht den Spielverderber machen, aber kritische Frage am Rande: Ist diese Kandidatur eigentlich nicht schon nach 10 Tagen gescheitert? Denn zum Stichtag 1. Juli zähle ich nur eine Pro- und eine Gegenstimme. Wenn ich das Regelwerk richtig interpretiert habe, dann wäre diese Kandidatur damals schon mit dem Urteil keine Auszeichnung (argumentative Prüfung entfällt) abzuschließen gewesen. Stattdessen ist sie aber verlängert worden, was nur dann rechtens ist, wenn zum Stichtag mindestens 3 Pro-Stimmen mehr als Gegenstimmen vorhanden sind. Wenn dies der Fall ist, würde ich für eine neuerliche Kandidatur plädieren, denn persönlich habe ich mein Votum ja schon abgegeben und werde dies gerne nochmal tun. Grüße Croromano 19:47, 11. Jul. 2011 (CEST)
- Es können noch so lange zu berücksichtigende Stimmen abgegeben werden, bis der Artikel ausgewertet ist. Steht auch irgendwo oben. Wenn es offensichtlich Konsens war, die Kandidatur länger laufen zu lassen, ist das ok; zumal die Debatte offensichtlich durchaus fruchtbar war. Wesentlich länger sollte jetzt allerdings nicht mehr gewartet werden. Ein Schluß-Statement von Succu wäre aber nicht schlecht. Gruß. --Tavok 08:12, 12. Jul. 2011 (CEST)
- Nun ein Schlusswort steht mir nicht zu, auch wenn es sich um eine der seltsamsten Kandidaturen handelt die ich hier bewußt miterlebt habe. Nach dem Hören der ersten drei Kapitel der Standardbiografie über Edison von Paul Israel Edison: A Life of Invention, die für den Artikel nicht genutzt wurde, hat sich der bei mir beim ersen Lesen gebildete Eindruck nur weiterverfestigt. Wie sich Edisons experimentelle und erfinderischen Fähigkeiten entwickelt dazu schweigt sich der Artikel aus. Im ersten Abschnitt eben noch Schuljunge und Telegrafist auf Wanderschaft meldet er unvermittelt im ersten Satz des zweiten Abschnittes sein ersten Patent an. Das ist nicht exzellent geschrieben. Seine erste technische Publikation Edison’s Double Transmitter im Telegrapher wird nicht einmal erwähnt. Ich weiß, dass in dem Artikel sehr viel Mühe steckt und dafür zolle ich Hgn-p auch meinen höchsten Respekt. Ich glaube nicht, das dem Artikel und der Wikipedia damit gedient wäre bei dem bereits vorliegenden Artikelumfang dem Artikel das blaue L zu verleihen, was ja mittlerweile theoretisch möglich wäre. Man stelle sich beispielweise mal die gegenwärtige Einleitung als Teaser auf der Hauptseite vor. Ich bin bereit, weiter am Artikel mit zuwirken. dazu würde ich erstmal Paul Israels Biografie zu Ende hören (hab sie momentan nur als Hörbuch) und dann ggf. (mit der Taschenbuchausgabe belegt) den ersten Abschnitt so schreiben wie ich mir ihn vorstellen könnte. Das kann ich aber erst tun, wenn ich einen fundierten Gesamtüberblick habe. Vielleicht noch ein Wort warum mir der Artikel so wichtig ist: Wolfgang Schreiers Thomas Alva Edison dürfte die erste technisch/wissenschaftliche Biografie gewesen sein, die ich je gelesen habe. Lang ists her. Gruß --Succu 18:16, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Die von dir erwähnte "erste Publikation" wird weder im en-Wiki noch im Edison-Artikel des Lexikons der Elektrotechniker erwähnt. "Enzyklopädisch unwichtig" sehen also auch andere so. Vieles ist schade, aber das Material ist zu umfangreich. Dieses Detail ist zudem schwer zu vermitteln, schon zum sozialen Umfeld müsste man einiges sagen. Der Herausgeber des Telegrapher machte Geschäfte mit Edison und propagierte diesen.
- Deine Kritik "auf Wanderschaft ... meldet unvermittelt Patent an" ist falsch. Da steht, dass er in Boston mit der Welt der Telegrafenkonstrukteure in Kontakt kam und selbst mit dem Experimentieren und Entwickeln begann.
- Experimentiert hat er schon viel früher. Wenn man das entsprechende Kapitel in Israels Bio gelesen hat, bekommt man einen Gefühl dafür was den jungen Edison geprägt hat. --Succu 13:20, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Viele Details sind spannend und interessant, aber auch in einem Graubereich zwischen Erkenntnis, Vermutung, Meinung, Anekdote und Legende und m.E. in einem Enzyklopädieartikel fehl am Platz. Fehlgeschlagene Experimente mit der Signalqualität von langen Telegrafenleitungen sollen später die Idee zur erfolgreichen Lösung des Kohlekörnermikro geliefert haben. Es ist aber m.E. normal, dass jemand seine Erfahrungen - auch aus Fehlschlägen - nutzt, und kein besonderes Merkmal der Erfindungsintelligenz von Edison. Man kann alles darstellen, aber es bleibt die Aufgabe der Reduktion auf "enzyklopädisch relevant". Dazu kann es stets unterschiedliche Sichten geben, die zu einer dynamischen Veränderung solcher Artikel führen. --Hgn-p 23:31, 15. Jul. 2011 (CEST)
- Nur zur Info: da ich nicht auf wirklich Hörbücher stehe und diese sowieso zur Artikelarbeit untauglich sind, habe ich mir gerade Paul Israels Edison-Biografie bestellt. Gruß --Succu 13:20, 16. Jul. 2011 (CEST)
- Die Bio ist da, aber es wird sicher noch einige Zeit dauern bis ich sie vollständig gelesen habe und noch ein paar weitere um sie sinnvoll in den Artikel zubringen. In wiefern hello wichtiger ist als eine erste Publikation oder seine nicht erwähnte erste Erfindung, die listige Kombination zweir Morse Register, sein mal dahingestellt. --Succu 21:59, 19. Jul. 2011 (CEST)
- Das "hello" war eine nachvollziehbare Anregung von Benutzer Aalfons. "Hello" am Telefon ist heute noch eine globale Kulturkonstante, während Telegrafenerfindungen Technikgeschichte sind, die nicht in jedem Detail heute relevant sind. Der en-Wiki-Artikel geht auf die Telegrafenerfindungen praktisch gar nicht ein. Deine eventuell andere Sicht wird niemand kritisieren, solange der Artikel in der Gesamtheit nicht in Details und Anekdoten versinkt. Separate Technikartikel über Duplextelegrafen, Automatische Telegrafen usw. wären eine Alternative. --Hgn-p 14:02, 20. Jul. 2011 (CEST)
- Nun ein Schlusswort steht mir nicht zu, auch wenn es sich um eine der seltsamsten Kandidaturen handelt die ich hier bewußt miterlebt habe. Nach dem Hören der ersten drei Kapitel der Standardbiografie über Edison von Paul Israel Edison: A Life of Invention, die für den Artikel nicht genutzt wurde, hat sich der bei mir beim ersen Lesen gebildete Eindruck nur weiterverfestigt. Wie sich Edisons experimentelle und erfinderischen Fähigkeiten entwickelt dazu schweigt sich der Artikel aus. Im ersten Abschnitt eben noch Schuljunge und Telegrafist auf Wanderschaft meldet er unvermittelt im ersten Satz des zweiten Abschnittes sein ersten Patent an. Das ist nicht exzellent geschrieben. Seine erste technische Publikation Edison’s Double Transmitter im Telegrapher wird nicht einmal erwähnt. Ich weiß, dass in dem Artikel sehr viel Mühe steckt und dafür zolle ich Hgn-p auch meinen höchsten Respekt. Ich glaube nicht, das dem Artikel und der Wikipedia damit gedient wäre bei dem bereits vorliegenden Artikelumfang dem Artikel das blaue L zu verleihen, was ja mittlerweile theoretisch möglich wäre. Man stelle sich beispielweise mal die gegenwärtige Einleitung als Teaser auf der Hauptseite vor. Ich bin bereit, weiter am Artikel mit zuwirken. dazu würde ich erstmal Paul Israels Biografie zu Ende hören (hab sie momentan nur als Hörbuch) und dann ggf. (mit der Taschenbuchausgabe belegt) den ersten Abschnitt so schreiben wie ich mir ihn vorstellen könnte. Das kann ich aber erst tun, wenn ich einen fundierten Gesamtüberblick habe. Vielleicht noch ein Wort warum mir der Artikel so wichtig ist: Wolfgang Schreiers Thomas Alva Edison dürfte die erste technisch/wissenschaftliche Biografie gewesen sein, die ich je gelesen habe. Lang ists her. Gruß --Succu 18:16, 15. Jul. 2011 (CEST)
Der Artikel liest sich gut, das Filmgeschäft von Edison kommt etwas knapp weg. Dann sollte noch rein, dass Edison das Medium Radio ebenso wie zuvor den Wechselstrom verkannte.(nicht Lesenswertsignierter Beitrag von 82.113.99.191)
- Danke. Der Artikel über das Filmstudio Black Maria ist verlinkt, für die Zeit nach 1900 bis zur Aufgabe des Geschäftes 1918 nehme ich noch einen Satz auf.
- Informationen zu Edisons persönlicher Meinung zur Radiotechnik erinnere ich ad hoc nicht. --Hgn-p 10:57, 12. Jul. 2011 (CEST)
Auch wenn schon einige Tage über der Zeit, da aber hier noch eingetragen: .-- Lesenswertwdwd 21:43, 14. Jul. 2011 (CEST)
Auswertung KALP Thomas Alva Edison am 20.7.2011 lesenswert mit 3:3:1 in dieser Version. Vorbehaltlich einer evtl. Mehr-Augen-Auswertung: Herzlichen Glückwunsch --Tavok 14:24, 20. Jul. 2011 (CEST)
Begründung: Vom quantitativen her ist die Sache klar. Schwieriger ist die qualitative Einordnung. Es gab zwar nur eine Stimme für keine Auszeichnung aber die war umfassend begründet. Ich hoffe daher ich habe nichts überlesen. Inhaltliche Fehler bzw. gravierende inhaltliche Fehler, die nach den Regeln zwingend zu einer Nicht-Auszeichnung führen, wurden m.E. nicht aufgezeigt. Bei den sonstigen Anforderungen dürfte nach dem Diskussionsverlauf vor allem von Interesse sein, ob es inhaltliche Lücken bei den Kernbereichen gab. Auch das konnte ich anhand der Diskussion nicht feststellen. Die Debatte scheint vorwiegend um Details zu gehen bzw. um die Frage, welche in eine enzyklopädische Darstellung gehören und welche Bedeutung sie für den Gesamtzusammenhang besitzen. Hier geht es m.E. jedoch vorrangig um Geschmacksfragen, die sich nicht anhand fester Regeln entscheiden lassen, so dass ich mich hier nicht über den Mehrheitswillen von 6:1 pro Auszeichnung hinwegsetzen möchte. Die Überlegungen von Succu zur Frage, ob der WP mit einer Auszeichnung des Artikels zum gegenwärtigen Zeitpunkt gedient wäre, kann ich nachvollziehen. Es wäre aber nicht von den gegenwärtigen Regeln gedeckt, dies als Grund in Betracht zu ziehen, um eine Auszeichnung zu verweigern. Insofern kann ich nur hoffen, dass auch/trotz/wegen der Auszeichnung die Arbeit am Artikel fortgesetzt wird. Gruß. --Tavok 14:54, 20. Jul. 2011 (CEST)
Edison-Tower in Menlo Park
Wikipedia hat leider kein Bild vom Edison-Tower in Menlo Park. Ein solches könnte man in die Textwüste bei "Ehrungen" setzen. Das hat einen Bezug zu Deutschland, weil die Errichtung 1937 die deutschen Nationalisten so erzürnte, dass sie sofort zur Tat schritten und einen beliebten Aussichtsturm auf dem Ebersberg in Göbels Geburtsstadt Springe abreißen ließen, um an der Stelle einen Turm für Göbel zu bauen. Der zweite Weltkrieg hat es verhindert und 1954 wurde dann nicht am Gipfel, sondern am Hang eine Spur kleiner gebaut. Darf man Fotos von Flickr nach Wikipedia übernehmen? --Hgn-p 15:08, 27. Okt. 2011 (CEST)
- Das hängt davon ab wie sie dort lizensiert sind. Kommerzielle Nutzung darf beispielsweise nicht ausgeschlossen sein. Gruß --Succu 15:11, 27. Okt. 2011 (CEST)
- Danke. Irgendein Admin wird es schon einkassieren, falls ich was falsch gemacht habe.--Hgn-p 14:56, 4. Nov 2011 (CET)
Wiki-Link
Bitte einen Wikilink von Duplex auf Duplex (Nachrichtentechnik) setzen. Da Seite halbgesperrt kann ich dies nicht selbst tun. MfG, --145.253.133.146 11:26, 22. Jul. 2015 (CEST)
- Erledigt. Danke für die Anregung.--Hgn-p (Diskussion) 12:29, 22. Jul. 2015 (CEST)
Eintreten für erneuerbare Energien
Vor ca. 35min hab ich im TV aufgeschnappt dass sich Edison ganz explizit für erneuerbare Energien ausgesprochen haben soll, auch für Sonnenenergie. Vielleicht kann das ja mal jemand verifizieren. -- itu (Disk) 15:18, 13. Feb. 2016 (CET)
Es fehlt: Edison hatte ein US-Patent für Kohlefadenlampe von 2 Kanadiern gekauft und dann nur weiterentwickelt...
Die beiden Kanadier haben 5 Jahre vor Edison den Kohleglühfaden patentiert und mangels Verwertung an Edison verkauft. Der hat ihre Idee überarbeitet und daraufhin sein eigenes Patent angemeldet - was in heutigem Sinne keine neue Innovation wäre... So ist es auch im englischsprachigen WP-Artikel vermerkt: am Ende des Absatzes Early pre-commercial research steht was über Woodward/Evans, so die Namen der beiden. Sollte das nicht doch erwähnt werden, wenn sich die "Lichtgestalt" (sic!) Edison mit fremden Federn geschmückt hat? mit gruessen von VINCENZO1492 14:52, 9. Mär. 2016 (CET)
- Kohlematerial war bekannt, es gab etlich Patente. Edisons Innovation war der hochohmige Kohlefaden, den er aus Bambusfasern herstellen konnte, und der das Problem hinreichende Lichtausbeute bei wettbewerbsfähigem Energieverbrauch löste. Für eine mit Gaslampen wettbewerbsfähige Kohlefadenlampe musste Edison dann auch noch weitere zwei Jahre arbeiten um das Haltsbarkeitsproblem der Lampen zu lösen. Das Entfernen von am Kohlefaden anhaftenden Gasen und im Kohlematerial eingeschlossenen Gasen ist hier als Beispiel zu nennen.
- Patentrecht war nationales Recht. Das Aufkaufen von Patenten im jeweiligen Nationalstaat war notwendig, weil man nur mit einem kompletten Satz von Patenten das Geschäft betreiben konnte. Auch wenn das Patent der Kanadier nutzlos für praktische Produkte war, hätten sie immer noch Lizenzgebühren in Kanada verlangen können. --Hgn-p (Diskussion) 17:32, 9. Mär. 2016 (CET)
- Das mag ja sein, aber diese von Dir beschriebene Differenzierung wird aus den Artikeln zu Edison, Kohlenfadenlampe oder Glühlampe nicht deutlich. Am Ende denkt man als Leser ohne Hintergrund, das Edison der Erfinder der Glühlampe mit Kohlefaden ist, egal ob nun hoch- mittel- oder unterohmig dabei steht.
- Es fehlt aber m.E. die deutliche Differenzierung, das es bereits zahlreiche Entwicklungen im Bereich Kohlefaden gab auf die sich Edison stützen konnte - und auf die er sich gestützt hat, wie sich anhand des Aufkaufes von Kohlefaden-Patenten zeigt. Beim Artikel über die Kohlefadenlampe kann man es aus dem Kontext erahnen (nicht erkennen), da es den Hinweis auf das russische Patent und die Patentstreitigkeiten gibt.
- Die Beschreibung der Patentstreitigkeiten klingt aber so, als ob der arme Edison um die Früchte seiner Arbeit fürchten musste. Es wird nicht klar, das zahlreiche Patentstreitigkeiten auch darauf beruhen, das andere schon vor ihm Kohlefaden-Patente hatten. Zudem ist davon auszugehen, das er manche von dieser großen Anzahl an Patentprozessen nur aufgrund seiner großen wirtschaftlichen Macht anstrengen und gewinnen konnte. Und nicht weil er der große Erfinder mit den Geistesblitzen war und er als erstes die ganzen Erfindungen und Patente kreiert hatte. mit gruessen von VINCENZO1492 10:58, 10. Mär. 2016 (CET)
- Edison hatte als Person keine wirtschaftliche Macht, er war zur Zeit der meisten Patentprozesse nahezu pleite und die Kapitalgeber, die den schlecht gemanagten Firmenverbund von Edison retteten hatten ihn längst aus allen Managementfunktionen entfernt. Später nach der erzwungenen Fusion zu General Electric wurde Edison auch als Chefentwickler gefeuert. Die Patentprozesse führten Manager im Interesse der Kapitalgeber von Edison General Electric, darunter die Firma Siemens&Halske, die Deutsche Bank und das Bankhaus Jakob Stern.
- Ich denke der Artikel stellt an vielen Stellen das Bild eines heldenhaften Genies und Einzelkämpfers als unzutreffend dar. Ich verweise insbesondere auf die Abschnitte Arbeitsweise und Rezeption.
- Es ist heute noch so, dass bei erfolgreichen Innovationen von grosser finanzieller Bedeutung verbissene Patentprozesse um aberwitzige Details geführt werden. Hunderte von Anwälten mit 150$ Stundenhonorar kämpfen z.B. um abgerundete Smartphoneecken, Rechte an Wischgesten usw. zwischen Apple und Samsung. Eine dreiste Mißachtung von Rechten und die Teilhabe am Markt im schwebenden Verfahren ist damals wie heute Strategie der Unternehmen. Und Gerichte in den USA, Europa oder Asien können das völlig unterschiedlich beurteilen. Mit Erfinderehren hat das alles nichts zu tun. Eine Leistungszuschreibung können nur Technikhistoriker vornehmen, die den Ursprung von neuen Ideen und deren Umsetzung nach Quellenlage ermitteln. --Hgn-p (Diskussion) 14:58, 12. Mär. 2016 (CET)
Patent Glühlampe
Der Beleg T. A. Edison: Electric-Lamp. US-Patent 223'898, 27. Januar 1880, PDF weist m.E. eindeutig (Seite 2 rechts unten) den Tag der Einreichung als 1.11.1879 aus ("the 1st day of November"). Dies versucht ein Nutzer zu 4.11.1879 umzudeuten (was dann eigentlich heißen würde "the 4th day of November"): Ich habe es als VM eingereicht, um einem Edit-War vorzubeugen. Kann hier ggf. jemand weiterhelfen? 3M? --Rote4132 (Diskussion) 00:01, 11. Mär. 2016 (CET)
- 3. Diskutieren, dann VM. 2. Denken, dann schreiben. 1. Nicht immer recht haben wollen, sondern denken. ••• Ohne Diskussion eine VM einzureichen, ist die typische Wikipedia-Beamten-Rechthaber-Nummer. Und wenn Du Dich bemüht hättest Deinen eigenen Beleg zu verstehen anstatt nur den lauten zu machen wäre Dir aufgefallen, dass dort steht: Signed by me this 1st day of November, A.D. 1879.. Das Wort Signed bedeutet Unterschrieben und NICHT Eingereicht, das wäre z.B. Submitted. Solltest Du des Englischen nicht mächtig sein, solltest Du nicht mit englischsprachigen Belegen um Dich werfen. Aber ich vermute eher, dass Du in diesem Falle der Vandale bist und um Deinen Dickkopf durchzusetzen, jemand anderes des Vandalismus bezichtigst. Wenn es sachliche Differenzen gibt, das nächste Mal: 1. Belege lesen 2. Belege verstehen 3. Denken 4. Ordentlich diskutieren. 5. Nicht die Nummer Ich habe immer Recht abziehen. ••• Unser ca. 1,60 m große Nachbar ist letztens mit seinem Porsche in die einspurige (nicht Einbahn-) Straße gefahren obwohl da schon jemand aus der Gegenrichtung drin stand und hat wirklich 10 Min. die Straße blockiert, obwohl er gepennt hat und nur 3 Meter hätte zurückfahren müssen. Wieso muss ich gerade an diese Geschichte denken? mit gruessen von VINCENZO1492 06:36, 11. Mär. 2016 (CET)
- Und hinter "Application filed" steht "November 4" und nicht 1. Und das zwischen der Unterschrift Edisons und der Einreichung teilweise Wochen vergingen belegt diese Tabelle sehr gut - in der auch das (von Rote4132 nicht-diskutierte) Patent verzeichnet ist - mit Einreichung 11/04/79. Ooops. Seitens Rote4132 ist wohl eine Entschuldigung und eine sofortige Rücknahme der VM angebracht. Aber ob er die Grüße dazu hat? mit gruessen von VINCENZO1492 07:11, 11. Mär. 2016 (CET)
- Nee, "Grüße" hat er nicht, ich habe Deine ziemliche Unverschämtheit erst jetzt entdeckt. Du solltest WP:KPA beachten. Ansonsten hast du die VM am Hals. --Rote4132 (Diskussion)
- Wegen so einer Lappalie wird hier ein Edit-War geführt? Ich fass es nicht. Schmeißt das Datum doch einfach raus, dass das Patetent am 27. Januar erteilt wurde, ist ohnehin der wichtigere Termin. -- Perrak (Disk) 07:31, 11. Mär. 2016 (CET)~
- Edit-War wär ja noch im Rahmen. Aber eine VM ohne vorherige Diskussion einzubringen ist schon niedrig. Tut mir leid @Perrak:, dass ich noch versucht habe als unbeteiligter Dritter ein pädagogisches Element mit hineinzubringen. Manchmal glaub ich halt noch an das Gute im Menschen (und selbst an das Gute im Wikipedianer) und versuche so die anderen auf den Weg der Erleuchtung zu bringen. mit gruessen von VINCENZO1492 09:45, 11. Mär. 2016 (CET)
- So'n Quatsch. Du hast das Prinzip nicht begriffen. Aber anstatt sachlich zu argumentieren, scheint dir WP:KPA näher liegend. Übrigens: Wenn das so falsch ist: Du bist seit 2007 (siehe [18]) dabei und hattest seit acht Jahren Zeit, dich mit einem sachbezogenen Umgang untereinander zu befassen. --Rote4132 (Diskussion) 23:10, 13. Mär. 2016 (CET)
- Ich bitte um Entschuldigung für das Auslösen des Edit-Wars, nächstes mal schalte ich selber und früher die Diskussionsseite ein. Danke für die Hilfe und die Klärung! --Df2qy (Diskussion) 23:00, 11. Mär. 2016 (CET)
- @Df2qy: Du musst Dich nicht dafür entschuldigen, dass Du was richtig gemacht hast und ein anderer Benutzer Dich gedankenlos revertiert und nicht mal den Anstand besitzt sich dafür zu entschuldigen. (Ich habe Deine Antwort erst jetzt gesehen, da bei mir immer mal wieder die Benachrichtigungen aussetzen.) mit gruessen von VINCENZO1492 14:26, 2. Mai 2016 (CEST)
- Ich bitte um Entschuldigung für das Auslösen des Edit-Wars, nächstes mal schalte ich selber und früher die Diskussionsseite ein. Danke für die Hilfe und die Klärung! --Df2qy (Diskussion) 23:00, 11. Mär. 2016 (CET)
- So'n Quatsch. Du hast das Prinzip nicht begriffen. Aber anstatt sachlich zu argumentieren, scheint dir WP:KPA näher liegend. Übrigens: Wenn das so falsch ist: Du bist seit 2007 (siehe [18]) dabei und hattest seit acht Jahren Zeit, dich mit einem sachbezogenen Umgang untereinander zu befassen. --Rote4132 (Diskussion) 23:10, 13. Mär. 2016 (CET)
- Edit-War wär ja noch im Rahmen. Aber eine VM ohne vorherige Diskussion einzubringen ist schon niedrig. Tut mir leid @Perrak:, dass ich noch versucht habe als unbeteiligter Dritter ein pädagogisches Element mit hineinzubringen. Manchmal glaub ich halt noch an das Gute im Menschen (und selbst an das Gute im Wikipedianer) und versuche so die anderen auf den Weg der Erleuchtung zu bringen. mit gruessen von VINCENZO1492 09:45, 11. Mär. 2016 (CET)
Abschnitt Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus
"Die Propagierung eines deutschen Glühlampenerfinders erfolgte erst ab 1923, zunächst noch ohne Schmälerung der Leistungen Edisons."
Dieser Satz macht chronologisch irgendwie keinen Sinn? --Mud Warrior (Diskussion) 23:53, 9. Jul. 2016 (CEST)
- Zur Zeit des Nationalsozialismus wurden Leistungen von Edison mitunter in Abrede gestellt und manchmal sogar als Diebstahl dargestellt. Das war eine neue Rezeption. Die Vorgeschichte dazu fand aber schon in den 1920er Jahren statt. Leistungen von Deutschen wurden teilweise grotesk überbewertet, teilweise konstruiert. Der Satz erläutert knapp diese Entwicklung hin zur Propagandadarstellung von Edison zur Zeit des Nationalsozialismus. Das schien mir notwendig, um dem falschen Verständnis vorzubeugen, Göbel als Glühlampenerfinder an sich sei ein Ideenkonstrukt aus der Zeit des Nationalsozialismus.--Hgn-p (Diskussion) 14:50, 11. Jul. 2016 (CEST)
In der neuen Formulierung wird es verständlich. Vielen Dank! --Mud Warrior (Diskussion) 12:26, 22. Jul. 2016 (CEST)
Wer war der Freidenker?
Seit einiger Zeit ist ein Benutzer aktiv, der vieles sprachlich verbessert, dabei zum Teil aber auch Inhalte verfälscht. Hier stellt sich nun die Frage, wer der Freidenker war: der Vater, wie es ursprünglich im Artikel stand, oder Thomas Alva Edison. Ein Beleg für die Änderung wurde nicht eingefügt. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:35, 29. Jun. 2018 (CEST)
Topsy
Warum wird im Artikel nirgends der grausame Mord am Elefanten Topsy erwähnt? https://www.youtube.com/watch?v=NoKi4coyFw0 Ich muss mich wirklich sehr zusammenreißen sachlich zu bleiben, bei diesem Monster. Tesla war der wahre Genius--Unoh (Diskussion) 22:02, 13. Jun. 2019 (CEST)
- Vielleicht erstmal den Artikel Topsy_(Elefant) lesen und dann meckern. Absolut nichts hat Thomas Alva Edison damit zu tun. --Hgn-p (Diskussion) 12:25, 14. Jun. 2019 (CEST)
Okay, ist alles etwas verwirrend. Unter vielen Videos wird Edison verteufelt. Was aber stimmt, dass Firmen mit seinem Namen daran beteiligt waren. Die "New York Edison Company" führte die Elektrokution durch und die "Edison Manufacturing Company" filmte den ganzen Vorgang. Dass Edison aber an anderen Tieren Versuche durchgeführt hat, soll aber stimmen.--Unoh (Diskussion) 14:10, 14. Jun. 2019 (CEST)
Falsches Geburtsjahr des ersten Kindes
Das Geburtsjahr von Thomas Edisons ersten Kindes Marion wird als 1872 angegeben. Allerdings handelt es sich hierbei um das Jahr 1873. Es existiert sogar ein eigener Eintrag über Marion Edison. https://de.wikipedia.org/wiki/Marion_Estelle_Edison-Oeser
Ich bin ein Reptil. --JohnathanStickstoff (Diskussion) 14:24, 3. Jul. 2019 (CEST)
Danke für die Aufmerksamkeit, im Abschnitt Familie war es auch im Artikel korrekt. Diese Quelle aus dem Forschungsprojekt Edison Chronology of Edisons Family bestätigt 1873. Korrektur ist erfolgt.--Hgn-p (Diskussion) 16:52, 4. Jul. 2019 (CEST)
5.1 Neuzeitliche Rezeption
"What Henry Ford is to the automobile, George Eastman to photography, and Charles Goodyear to rubber, Edison is not one but several of today’s essential technologies."
Gemäss Quelle müsste es heissen "...Edison is to not one but..." (https://www.theatlantic.com/magazine/archive/1995/12/the-undiscovered-world-of-thomas-edison/305880/)
Danke für eine Korrektur. --193.5.216.100 11:54, 13. Okt. 2020 (CEST)
- Danke für die Aufmerksamkeit.--Hgn-p (Diskussion) 12:38, 13. Okt. 2020 (CEST)
William Unger
Die Verlinkung auf William Unger (deutscher Radierer und Kupferstecher) scheint falsch zu sein, wenn es sich dabei eigentlich um einen Mechaniker aus Newark handelt. --194.25.141.84 09:48, 21. Okt. 2020 (CEST)
- Wohl wahr. Ich habe die Verlinkung entfernt (hättest du auch selbst machen können – it's a Wiki!). Danke für den Hinweis! --Jossi (Diskussion) 12:50, 21. Okt. 2020 (CEST)
Er erfand nicht die Glühbirne (erl.)
Thomas Alva Edison hat die Glühbirne eigentlich nicht erfunden. Er hat die Erfindung von Heinrich Göbel geklaut und als seine eigene verkauft. Nachzulesen hier: https://www.deutschlandfunkkultur.de/wer-die-gluehbirne-wirklich-erfand.950.de.html?dram:article_id=134885 Darum bitte ich, die Glühbirne aus der Liste seiner Erfindungen zu Streichen.
--2A02:908:2D14:C260:3C6C:2F5E:C9AE:EECA 05:36, 28. Jan. 2021 (CET)
- Dann lies den Text mal, den du verlinkt hast, Da steht:
- "Hans-Christian Rohde hat sich in alle Akten des Prozesses vertieft, hat die Lebensdokumente Heinrich Göbels gesammelt und die Technikgeschichte des elektrischen Lichts studiert. Sein abschließender Befund: Göbel kann die Glühbirne gar nicht erfunden haben. Über außergewöhnliches physikalisches Know-how verfügte der ausgebildete Schlosser nicht. Die Verfahren, um ein Vakuum herzustellen, beherrschte er so wenig wie er jemals über die Mittel verfügte, um an Platindrähte zu kommen. Das auf der deutschen Briefmarke abgebildete Modell der Erfindung Göbels, die Kölnisch-Wasser-Flasche, hätte niemals funktioniert." --Schotterebene (Diskussion) 08:25, 28. Jan. 2021 (CET)
Edison hat die Glühbirne NICHT erfunden, das war Swan: https://www.skeptical-science.com/science/technology/thomas-edison-invent-light-bulb/ Edison war nur so klug oder korrupt, das Patent dafür zuerst in den USA anzumelden und sich selbst als Erfinder der Glühbirne zu vermarkten. (nicht signierter Beitrag von 2A03:7846:D4AB:101:10DA:BFC1:4D2C:21A7 (Diskussion) 09:18, 28. Mär. 2021 (CEST))
- Du darfst dich gerne in Kohlefadenlampe#Erfinder und Erfindungsjahr der Kohlefadenlampe schlau machen. Es gibt keinen „Erfinder der Glühlampe“, weil viele Einzelerfindungen zu ihrer Entwicklung beigetragen haben. Edison war aber derjenige, der die elektrische Beleuchtung praxistauglich gemacht hat. Mit Swans Erfindung allein wäre eine Verwendung der elektrischen Glühlampe in größerem Maßstab nicht möglich gewesen; dazu bedurfte es der Beiträge von Edison. --Jossi (Diskussion) 13:56, 28. Mär. 2021 (CEST)