Hanxleden (Schmallenberg)

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Hanxleden
Koordinaten: 51° 15′ N, 8° 19′ OKoordinaten: 51° 14′ 55″ N, 8° 18′ 54″ O
Höhe: 430 m ü. NN
Einwohner: 15 (31. Dez. 2022)[1]
Postleitzahl: 57392
Vorwahl: 02971
Hanxleden (Schmallenberg)
Hanxleden (Schmallenberg)
Lage von Hanxleden in Schmallenberg
Hanxleden Sägewerk
Hanxleden Sägewerk

Hanxleden ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen.

Die Ortschaft liegt rund 6 Kilometer nördlich von Bad Fredeburg. Durch Hanxleden fließt der Rarbach. Angrenzende Orte sind Kirchrarbach, Föckinghausen und Dornheim. In dem Dorf steht ein Sägewerk und eine kleine Kapelle.

Der Ort ist Stammsitz des westfälischen Adelsgeschlechts Hanxleden, deren Hauptsitz seit 1343 die Burg Fredeburg war.[2] Frühe Anhaltspunkte über die Größe des Ortes ergeben sich aus einem Schatzungsregister für das Jahr 1543. Demnach gab es in „Hanxleue“ sechs Schatzungspflichtige[3]; die Zahl dürfte mit den damals vorhandenen Höfen bzw. Häusern übereingestimmt haben. Hanxleden gehörte bis zur kommunalen Gemeindereform zur Gemeinde Rarbach. Am 1. Januar 1975 wurde der Ort ein Ortsteil der neuen Stadt Schmallenberg.[4]

Hanxleden Kapelle

Einzelnachweise

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  1. Einwohnerzahlen Stadt Schmallenberg 2022, abgerufen am 9. August 2023
  2. Bruno Ermecke: Anfänge, Erst- und Früherwähnungen der Schmallenberger Ortsteile, Hanxleden, S. 50, Heimat- und Geschichtsverein Schmallenberger Sauerland (Hrsg.), 2013
  3. Schatzungsregister 1543 für das kurkölnische Sauerland - Online (Heimatverein-finnentrop.de), S. 82 (PDF) (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.heimatverein-finnentrop.de
  4. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335 f. (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).