Hebbecke (Schmallenberg)
Hebbecke Stadt Schmallenberg
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Koordinaten: | 51° 9′ N, 8° 8′ O | |
Höhe: | 490 m ü. NN | |
Einwohner: | 10 (31. Dez. 2022)[1] | |
Postleitzahl: | 57392 | |
Vorwahl: | 02725 | |
Lage von Hebbecke in Schmallenberg
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Hebbecke ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Hof liegt rund vier Kilometer nordwestlich von Saalhausen. Angrenzende Orte sind Rotbusch und Gleierbrück.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Brüder Diderich und Johan van Bonslade genannt Drammen verkaufen am 6. Februar 1463 eine Jahresrente aus ihrem Gut zu Bracht genannt das Gut „to Hebbicke“ an Hannes Henneken von Bracht.[2] 1563 entrichtete Veltin in der Hebbeke nach dem Schatzungsregister 1 Goldgulden und 1 Ort.[3] Der heutige Hof Hebbecker zu Hebbecke wurde von Hermann Hebbecker und Therese Teipel am 20. Juni 1791 erbaut.[4] Eine Hausinschrift an dem Gebäude mit der Jahreszahl 1791 erinnert an das Erbauungsjahr.
Bis zur kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen gehörte Hebbecke zur Gemeinde Wormbach. Seit dem 1. Januar 1975 gehört Hebbecke zur Stadt Schmallenberg.[5]
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die heutige Kapelle in Hebbecke wurde im Jahr 1911[6] von dem Mauermeister Johann Peetz aus Felbecke erbaut.[7] Sie wurde der heiligen Barbara geweiht[8] und ersetzte die alte Kapelle aus dem Jahr 1653.[9] Die Kapelle wurde mittlerweile renoviert.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Josef Lauber: Stammreihen Sauerländischer Familien, Band V, Kirchspiel Wormbach, S. 165 ff., Richard Schwarzbild Dissertationsdruck Witterschlick bei Bonn, 1978
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Einwohnerzahlen Stadt Schmallenberg 2022, abgerufen am 9. August 2023
- ↑ Josef Lauber: Stammreihen Sauerländischer Familien, Kirchspiel Wormbach, Band V, S. 166 und Albert K. Hömberg, Heimatstimmen, 34, 1959, S. 23
- ↑ Josef Lauber: Stammreihen Sauerländischer Familien, Kirchspiel Wormbach, Band V, S. 165
- ↑ Josef Lauber: Stammreihen Sauerländischer Familien, Kirchspiel Wormbach, Band V, S. 166
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335 f. (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Repertorium im Pfarrarchiv Wormbach, Nr. 87, S. 226
- ↑ Franz Dempewolff: Chronik der Gemeinde Wormbach, S. 44, Fredeburg, 1942
- ↑ Josef Lauber: Stammreihen Sauerländischer Familien, Band V, Kirchspiel Wormbach, S. 165 ff.
- ↑ Friedrich Albert Groeteken: Geschichte der Pfarrei Wormbach - Bracht, 1958, S. 17