Mönekind

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Mönekind
Koordinaten: 51° 16′ N, 8° 18′ OKoordinaten: 51° 16′ 12″ N, 8° 18′ 12″ O
Höhe: 515 m ü. NN
Einwohner: 23 (31. Dez. 2023)[1]
Postleitzahl: 57392
Vorwahl: 02971
Mönekind (Schmallenberg)
Mönekind (Schmallenberg)
Lage von Mönekind in Schmallenberg
Mönekind
Mönekind

Mönekind ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen.

Das Dorf liegt rund 13 km nördlich von Schmallenberg an der Grenze zur Stadt Meschede in einer Höhe von 515 m über NN. Um den Ort liegt das Landschaftsschutzgebiet Ortsrandlage Mönekind.

Angrenzende Orte sind Einhaus und Sögtrop.

Urkundlich erwähnt wurde „Monekehagen“ erstmals im Jahre 1255.[2] Frühe Anhaltspunkte über die Größe des Ortes ergeben sich aus einem Schatzungsregister für das Jahr 1543. Demnach gab es in „Moenkinck“ vier Schatzungspflichtige[3]; die Zahl dürfte mit den damals vorhandenen Höfen bzw. Häusern übereingestimmt haben. Im Jahr 1817 lebten in dem Ort 41 Einwohner.[4]

Bis zu kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen gehörte Mönekind zur Gemeinde Rarbach. Seit dem 1. Januar 1975 ist Mönekind ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg.[5]

Hinweistafel (750 Jahre Mönekind) vor Kapelle

Die Kapelle im Ortszentrum wurde im Jahre 1673 im Renaissance-Stil erbaut. Schutzpatronin ist die hl. Margaretha.

  • Bruno Ermecke: Anfänge, Erst- und Früherwähnungen der Schmallenberger Ortsteile, S. 78 ff., Heimat- und Geschichtsverein Schmallenberger Sauerland (Hrsg.), 2013
Commons: Mönekind – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Stadt Schmallenberg: Einwohner nach Ortsteilen, abgerufen am 2. Dezember 2024
  2. Bruno Ermecke: Anfänge, Erst- und Früherwähnungen der Schmallenberger Ortsteile, 2013, S. 78
  3. Schatzungsregister 1543 für das kurkölnische Sauerland - Online (Heimatverein-finnentrop.de), S. 82 ff. (PDF) (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.heimatverein-finnentrop.de
  4. Bruno Ermecke: Anfänge, Erst- und Früherwähnungen der Schmallenberger Ortsteile, 2013, S. 79 ff.
  5. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335 f. (f Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).