Selkentrop
Selkentrop Stadt Schmallenberg
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Koordinaten: | 51° 10′ N, 8° 13′ O | |
Höhe: | 395 m ü. NN | |
Einwohner: | 144 (31. Dez. 2023)[1] | |
Postleitzahl: | 57392 | |
Lage von Selkentrop in Schmallenberg
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Selkentrop
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Selkentrop ist ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg in Nordrhein-Westfalen.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt rund 5 km westnordwestlich von Schmallenberg nahe der L 737. Um das Dorf liegt das Landschaftsschutzgebiet Offenlandkomplex Werntrop/Selkentrop/Felbecke.
Angrenzende Orte sind Werntrop, Kückelheim, Arpe, Oberberndorf, Wormbach und Felbecke.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1284 vermachte die Wormbacher Pfarrei dem Kloster Grafschaft einen Teil des Zehnten in Selkentrop.[2] Selkentrop war in dieser Zeit schon ein Lehnsgut des Klosters Grafschaft. Zur damaligen Zeit gab es nur zwei Höfe in Selkenrop. 1563 und 1602 wurden im Schatzungsregister sieben Höfe in Selkentrop erwähnt. Bis zur kommunalen Neugliederung in Nordrhein-Westfalen gehörte Selkentrop zur Gemeinde Wormbach. Seit dem 1. Januar 1975 ist Selkentrop ein Ortsteil der Stadt Schmallenberg.[3]
Religion
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Jahre 1610 wurde die Kapelle zu Selkentrop erstmals erwähnt. Die renovierungsbedürftige Kapelle wurde 1760 abgerissen. Heute steht im Dorf die 1769 neu erbaute Blasius-Kapelle.[4] Der Altar mit dem Gemälde stammt aus der Pfarrkirche in Wormbach. 1931 wurde der Altar mit Bild und sämtliche Statuen von dem Malermeister Bergenthal aus Oberschledorn renoviert und neu bemalt.[5]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In Selkentrop gibt es landwirtschaftliche Betriebe sowie Ferienwohnungen und einen Landgasthof.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Josef Lauber: Stammreihen Sauerländischer Familien, Band V, Kirchspiel Wormbach, Selkentrop, S. 229, Richard Schwarzbild Dissertationsdruck Witterschlick bei Bonn, 1978
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Stadt Schmallenberg: Einwohner nach Ortsteilen, abgerufen am 2. Dezember 2024
- ↑ Friedrich Albert Groeteken: Geschichte der uralten Pfarrei Wormbach, aus der Buch-Reihe Geschichte der Pfarreien des Dekanates Wormbach im Kreise Meschede, Band II, I. Teil, Rheinische Verlagsanstalt und Buchdruckerei, S. 13 ff., Bad Godesberg, 1939
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 335 f. (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF]).
- ↑ Friedrich Albert Groeteken: Geschichte der uralten Pfarrei Wormbach, aus der Buch-Reihe Geschichte der Pfarreien des Dekanates Wormbach im Kreise Meschede, Band II, I. Teil, S. 31
- ↑ Franz Dempewolff: Chronik der Gemeinde Wormbach, S. 45, Fredeburg, 1942