Liste der Baudenkmäler in Wörnitz (Gemeinde)
Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Wörnitz zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 13 Baudenkmäler
Grenzsteine
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Ulrichshäuser Hut; Löhle; Deutschbach; Schlund; Kottenbach; Langer Fürst; Schwander Berg; Sommerleite; Ebertsmühlwiesen; Hetzenfeld; Streicherfeld; Kellerberg; Wiesenfeld; Steinbach; Lachenfeld; St 2246; Im Oberen Grund; Rote Egert-Brünnlesranken-Sauhagranken-Dietrichsbuck; Gemeindeholz; Schleifweg; Hutwasen; Nutzung; Eiletsfeld; Schornberg; Roßkopf; Von Ziegelhaus nach Leipoldsberg; Bei der Höfstettermühle; Straßenfeld; Zwischen den Bächen; Hirtenbach; Seewiesen; Von Schorndorf nach Kloster Sulz; Hochstraße; Hirtenacker; Klosterberg; Hanswillenfeld; Hetzenbusch; Fünfzehnerholz; Mühlbach; Weiherfeld; Bergfeld; Winterhalde; Großer Grund; Steinwasenfeld; Schorndorfer Weg; Fetschenberg; Mühlwiese; Eiletsweg; Rößholz; Stückfeld; Leimbachfeld; Gastenfeldener Bach; Nähe Gastenfeldener Bach; Von Traisdorf nach Hagenau; Hoffeld; St 2249; Brändenstöck; Kugelholz; Erlbacher Mühlbach; Bauernfeld; Leimbach (Standort) |
Grenzsteine | Auf der neuen Landesgrenze zwischen dem Königlich Preußischen Fürstentum Ansbach und dem Fürstentum Hohenlohe-Schillingsfürst, Stelen aus Sandstein, oben abgerundet, bez. PG/HG, versetzt 1804, zum Teil umgearbeitete ältere Fraischsteine (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) (Lage) | D-5-71-228-15 |
Baudenkmäler nach Ortsteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wörnitz
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Georg-Ehnes-Platz 1 (Standort) |
Ehemaliges Pfarrhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkteilen über massivem Erdgeschoss, Ecklisenen, Giebelgesimsen und Fensterrahmungen in Haustein, 1682 (dendrochronologisch datiert) | D-5-71-228-1 | |
Georg-Ehnes-Platz 1 (Standort) |
Scheune | Erdgeschossiger Fachwerkbau mit Mansardsatteldach, 1783 (dendrochronologisch datiert) | D-5-71-228-1 zugehörig | |
Georg-Ehnes-Platz 3 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Martin | Chorturmkirche, Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor im Turm mit verzahnter Eckquaderung, Gurtgesimsen und Spitzhelm, Hausteineinfassung um die Wandöffnungen und Sakristeianbau nördlich am Turm, Turmunterbau „1519“ (bezeichnet), Neubau des Kirchenschiffs 1709, 1812 Turm bis auf das Erdgeschoss erneuert, mit Ausstattung | D-5-71-228-3 | weitere Bilder |
Georg-Ehnes-Platz 3 (Standort) |
Friedhofsmauer | Bruchsteinmauerwerk, im Kern wohl spätmittelalterlich | D-5-71-228-3 | weitere Bilder |
Georg-Ehnes-Platz 3 (Standort) |
Abmauerung | Mit eingelassenen Grabsteinen, zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-5-71-228-3 | weitere Bilder |
Rothenburger Straße (Standort) |
Ehemaliges Flachsbrechhaus | Erdgeschossiger Satteldachbau mit Hausteinelementen, um 1800 | D-5-71-228-2 | |
Schillingsfürster Straße 5 (Standort) |
Friedhofsmauer | Quadermauerwerk mit gefelderten, neugotischen Torpfeilern, Anfang 20. Jahrhundert | D-5-71-228-5 | |
Schützenstraße 1 (Standort) |
Wohnstallhaus | Erdgeschossiger Satteldachbau mit Wohnteil in Fachwerk und massivem Stallteil, um 1800 | D-5-71-228-4 | |
Schützenstraße 1 (Standort) |
Scheune | Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, wohl Mitte 19. Jahrhundert, später nach Westen erweitert | D-5-71-228-4 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Arzbach 13 (Standort) |
Wohnstallhaus | Wohnteil zweigeschossig mit Satteldach, Hausteinelementen und Fachwerkteilen, daran T-förmig angeschlossen der erdgeschossiger Stallteil mit Satteldach, Mitte 19. Jahrhundert | D-5-71-228-6 |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Erzberg 6 (Standort) |
Wappenrelief | 1778 | D-5-71-228-10 | |
Erzberg 8 (Standort) |
Ehemaliges Wohnstallhaus | Erdgeschossiger Satteldachbau mit Wohnteil in Fachwerk und Zwerchhäusern, um 1800, Stallteil im 19. Jahrhundert erweitert oder erneuert | D-5-71-228-9 | |
Erzberg 32 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Sankt Gallus | Chorturmkirche, Saalbau mit eingezogenem Rechteckchor im Turm mit Geschossgesimsen und Spitzhelm, verzahnter Eckquaderung und Fenstergewände aus Haustein, Turm 14. Jahrhundert, Erneuerung des Langhauses 1722, Westvorzeichen modern, mit Ausstattung | D-5-71-228-7 | weitere Bilder |
Erzberg 32 (Standort) |
Friedhofsmauer | Bruchsteinmauer, im Kern mittelalterlich | D-5-71-228-7 | weitere Bilder |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Mühlen 20 (Standort) |
Ehemaliges Wohnstallhaus | Hofhaus, erdgeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und massivem Stallteil, um 1700, Stallteil zweite Hälfte 19. Jahrhundert | D-5-71-228-11 |
Ehemalige Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Waldhausen Waldhausen 6 (Standort) |
Wohnstallhaus | Mit Fachwerkwohnteil im Obergeschoss, bezeichnet mit „1722“ | D-5-71-228-12 | |
Waldhausen Waldhausen 14 (Standort) |
Krüppelwalmdachbau | Mit Fachwerkobergeschoss, 1692 | D-5-71-228-13 |
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- Denkmalliste für Wörnitz (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.