Liste der Baudenkmäler in Gebsattel
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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der mittelfränkischen Gemeinde Gebsattel zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 5. August 2023 wieder und enthält 21 Baudenkmäler.
Baudenkmäler nach Gemeindeteilen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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An der Dorfmühle 8 (Standort) |
Ehemalige Mühle | Zweigeschossiger Satteldachbau in teils verputztem Fachwerk über massivem Erdgeschoss und massivem Zwerchhaus mit Krüppelwalmdach, „1737“ (bezeichnet), Erweiterung nach Westen in der zweiten Hälfte 19. Jahrhunderts | D-5-71-152-1 Wikidata |
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Kirchdorfstraße 3 (Standort) |
Wappenstein | „1721“ (bezeichnet) | D-5-71-152-2 Wikidata |
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Kirchdorfstraße 3 (Standort) |
Keller | Quadermauerwerk mit Zugang zum Gewölbekeller, wohl 18. Jahrhundert | D-5-71-152-2 Wikidata |
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Kirchdorfstraße 18 (Standort) |
Katholische Pfarrkirche St. Laurentius | Chorturmkirche, Saalbau mit ädikulagerahmten Portalen, profilierten Fenstereinfassungen, eingezogenem Rechteckchor im Turm mit Gurtgesimsen und Spitzhelm sowie mit Sakristeianbau im nördlichen Turmwinkel und einem Treppenaufgang gegenüber, Turmunterbau erste Hälfte 12. Jahrhundert, wohl gotisch erhöht, Neubau des Kirchenschiffs 1709 ff.; mit Ausstattung | D-5-71-152-3 Wikidata |
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Rothenburger Straße 3 (Standort) |
Friedhofsmauer, ehemalige Befestigungsmauer | Mit Rundbogentor, spätmittelalterlich, Tor „1569“ (bezeichnet) | D-5-71-152-3 Wikidata |
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Rothenburger Straße 5 (Standort) |
Katholisches Pfarrhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau in Fachwerk über massivem Erdgeschoss, Fachwerk „1676“ (bezeichnet), später massiv unterfangen und aufgemauert | D-5-71-152-4 Wikidata |
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Schloßstraße 4 (Standort) |
Gasthaus zum Lamm | Zweigeschossiger Satteldachbau mit verputztem Fachwerk über massivem Erdgeschoss, Giebelgesimsen und Aufzugsöffnung, im Kern 17. Jahrhundert, mehrfach erweitert | D-5-71-152-5 Wikidata |
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Schloßstraße 4 (Standort) |
Wirtschaftsgebäude | massiver Satteldachbau mit Korbbogentor und Kellerabgang, ehemaliger Teil eines größeren Nebengebäudes, wohl 18. Jahrhundert | D-5-71-152-5 Wikidata |
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Schloßstraße 6 (Standort) |
Ehemaliges Wohnstallhaus | Erdgeschossiger massiver Satteldachbau mit Giebelgesimsen, 1792 | D-5-71-152-7 Wikidata |
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Schloßstraße 6 (Standort) |
Scheune | Fachwerkbau mit Satteldach, im Kern Ende 18. Jahrhundert, nach Süden erweitert | D-5-71-152-7 Wikidata |
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Schloßstraße 13 (Standort) |
Wohnhaus | Zweigeschossiger Walmdachbau mit verputzten Fachwerkteilen über massivem Erdgeschoss, zweites Viertel 19. Jahrhundert | D-5-71-152-8 Wikidata |
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Schloßstraße 15, 17 (Standort) |
Schloss Gebsattel | Aus mehreren Gebäuden bestehender Komplex, bis 1806 im Besitz des Stifts Comburg, 1806 säkularisiert, seit 1901 Privatbesitz. Hauptbau, zwei- bis dreigeschossige, u-förmige Anlage mit Satteldächern, der rechte Flügel mit Dachreiter, verputzten vorkragenden Fachwerkgeschossen, Erkerturm und Zwerchhaus, Westflügel zweigeschossig mit vorkragendem verputzten Fachwerkgiebel, 16./17. Jh., Umgestaltung und Erweiterung durch Gabriel von Seidl, 1901 ff. | D-5-71-152-9 Wikidata |
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Schloßstraße 13 (Standort) |
Katholische Schlosskapelle Unserer Lieben Frau | Saalbau mit offenem Dachreiter, eingezogenem Rechteckchor und Sakristeianbau im Norden, 1683 geweiht, 1902 renoviert; mit Ausstattung | D-5-71-152-9 Wikidata |
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Schloßstraße 15 (Standort) |
Torhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau mit verzahnter Eckquaderung und rundbogiger Durchfahrt, „1580“ (bezeichnet) | D-5-71-152-9 Wikidata |
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Schloßstraße 15 (Standort) |
Ehemalige Zehntscheune | Satteldachbau mit verzahnter Eckquaderung, rund- und stichbogigen Toreinfahrten und Stufengiebel, im Kern 1564/1586, Wiederaufbau nach Brand durch Bezirksbautechniker Eckart 1880 | D-5-71-152-9 Wikidata |
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Schloßstraße 15 (Standort) |
Schlossökonomie | erdgeschossiger Satteldachbau, im Kern 16./17. Jh. | D-5-71-152-9 | weitere Bilder |
Schloßstraße 15 (Standort) |
Schlossökonomie | Satteldachbau mit verzahnter Eckquaderung und Strebepfeilern an der Giebelseite im Kern 16./17. Jahrhundert | D-5-71-152-9 Wikidata |
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Schloßstraße 15 (Standort) |
Einfriedung | Bruchsteinmauer, im Kern 17./18. Jahrhundert | D-5-71-152-9 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Bockenfeld 18 (Standort) |
Ehemaliges Wohnstallhaus | Erdgeschossiger Satteldachbau mit Schopfwalm und Quadermauerwerk, „1866“ (bezeichnet), nach Westen erweitert | D-5-71-152-12 Wikidata |
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Bockenfeld 21 (Standort) |
Bauernhof: Wohnstallhaus | Eingeschossiger Massivbau mit Steilsatteldach, Wohnteil verputzt, Stallteil aus Natursteinquadern, mit Kellern des Vorgängerbaus, bezeichnet „1855“ | D-5-71-152-13 Wikidata |
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Bockenfeld 21 (Standort) |
Bauernhof: Schweinestall | An Wohnstallhaus angefügter eingeschossiger Satteldachbau, 1905 | D-5-71-152-13 Wikidata |
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Bockenfeld 21 (Standort) |
Bauernhof: Scheune | Mit hakenförmig angesetztem Göpel, Fachwerkbau mit Steilsatteldach bezeichnet „1814“, Göpel 1894 | D-5-71-152-13 Wikidata |
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Bockenfeld 21 (Standort) |
Bauernhof, Austragshaus | Verputzter Massivbau mit Steilsatteldach, 1913 | D-5-71-152-13 Wikidata |
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Bockenfeld 30 (Standort) |
Ehemalige Zehntscheune | Erdgeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach und Fachwerkteilen, 1762, nach Süden erweitert | D-5-71-152-14 Wikidata |
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Bockenfeld 44 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Nikolaus | Neugotischer Saalbau mit eingezogener, dreiseitig geschlossener Apsis, Lisenengliederung und Westturm mit Spitzhelm, 1861 f.; mit Ausstattung | D-5-71-152-11 Wikidata |
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Bockenfeld 25 (Standort) |
Friedhofsmauer | Quadermauer mit rustizierten Torpfeilern mit Kranzgesims, wohl 1861 f. | D-5-71-152-11 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Föhrlesberg, Haldenfeld (Standort) |
Wildbannstein | an der Roten Steige | D-5-71-152-21 Wikidata |
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Kirnberg 1 (Standort) |
Scheune | Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, Mitte 19. Jahrhundert, nach Westen erweitert | D-5-71-152-17 Wikidata |
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Kirnberg 3 (Standort) |
Ehemaliges Pfarrhaus | Zweigeschossiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, Ecklisenen, Giebelgesims und segmentbogigen Fenster- und Türöffnungen, Mitte 19. Jahrhundert | D-5-71-152-18 Wikidata |
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Kirnberg 17 (Standort) |
Ehemaliges Schulhaus | Zweigeschossiger Bau mit Krüppelwalmdach, sichtbaren Fachwerkteilen und korbbogigem Hausteinportal, im Heimatstil errichtet, „1909“ (bezeichnet) | D-5-71-152-19 Wikidata |
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Kirnberg 23 (Standort) |
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Maria und Michael | Saalkirche mit eingezogenem, polygonal geschlossenem Chor mit Strebepfeilern und Fachwerkobergeschoss, Westturm mit Geschossgesimsen und Pyramidendach, gedecktem Emporenaufgang sowie mit Sakristeianbau im nördlichen Chorwinkel, Langhaus im Kern romanisch, im letzten Viertel 14. Jahrhundert ehemaliger Chorturm abgetragen, durch den Polygonalchor erweitert und das Langhaus gotisiert, 1702 Langhaus verändert, 1853 f. Westturm abgetragen und erneuert; mit Ausstattung | D-5-71-152-16 Wikidata |
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Kirnberg 23 (Standort) |
Friedhofsbefestigung, ehemalige Wehrmauer | Mit Rundbogenportal und Strebepfeilern im Süden, mittelalterlich, Portal „1749“ (bezeichnet) | D-5-71-152-16 Wikidata |
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Kreuzhalde; 50 m nördlich der Straße nach Gebsattel (Standort) |
Steinkreuz | Vielleicht 1370 | D-5-71-152-22 Wikidata |
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Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Wasenmühlweg 19 (Standort) |
Ehemalige Mühle | Zweigeschossiger Satteldachbau in Fachwerk über massivem Erdgeschoss, „1794“ (ehemals bezeichnet), im 19./20. Jahrhundert erweitert | D-5-71-152-23 Wikidata |
Lage | Objekt | Beschreibung | Akten-Nr. | Bild |
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Wildenhof 1 (Standort) |
Kelleranlage | Gewölbekeller und Wappenstein am stark veränderten Wohnhaus, „1686“ (bezeichnet) | D-5-71-152-24 Wikidata |
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Wildenhofer Ranken, (Gemarkung Schwabsroth der Gemeinde Geslau) (Standort) |
Wildbannstein | 1547 | D-5-71-152-20 Wikidata |
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Am Schloß, Wildenhofer Ranken, (Gemarkung Schwabsroth der Gemeinde Geslau) (Standort) |
Wildbannstein | 1543 | D-5-71-152-25 Wikidata |
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Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Wolfram Lübbeke: Mittelfranken. Hrsg.: Michael Petzet, Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (= Denkmäler in Bayern. Band V). Oldenbourg, München 1986, ISBN 3-486-52396-1.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Commons: Baudenkmäler in Gebsattel – Sammlung von Bildern
- Denkmalliste für Gebsattel (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- Bayerischer Denkmal-Atlas (kartographische Darstellung der bayerischen Bau- und Bodendenkmäler durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege (BLfD))
- In dieser Kartenansicht sind Baudenkmäler ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Baudenkmäler ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Baudenkmäler mit Bild mit einem grünen bzw. orangen Marker.