Maizeroy
Maizeroy | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Moselle (57) | |
Arrondissement | Metz | |
Kanton | Le Pays messin | |
Gemeindeverband | Haut Chemin-Pays de Pange | |
Koordinaten | 49° 5′ N, 6° 23′ O | |
Höhe | 212–325 m | |
Fläche | 8,73 km² | |
Einwohner | 415 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 48 Einw./km² | |
Postleitzahl | 57530 | |
INSEE-Code | 57431 |
Maizeroy ist eine französische Gemeinde mit 415 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Metz.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Maizeroy liegt in Lothringen, 17 Kilometer östlich von Metz und drei Kilometer östlich von Pange auf der rechten Seite der Französischen Nied auf einer Höhe zwischen 212 und 325 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst 8,74 km².
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1312 als Maixeroy erwähnt.[1] Die Ortschaft gehörte früher zum Bistum Metz, bildete einen Teil des Marquisats Pange und war bis 1789 Pfarrhauptort.[2]
Das Gemeindewappen zeigt die Wappen der ehemaliger Herrschaften des Dorfes im 17. und 18. Jahrhundert: Pottier de Maizeroy und Morel de Chevillon.[3]
Durch den Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an Deutschland und das Dorf wurde dem Landkreis Metz im Bezirk Lothringen des Reichslandes Elsaß-Lothringen zugeordnet. Die Dorfbewohner betrieben Gemüse-, Obst- und Weinbau.[2]
Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden. Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt und stand unter deutscher Verwaltung.
Der Ort trug 1915–1919 und 1940–1944 den eingedeutschten Namen Macherich.
Seit 1812 gehört auch das nördlich gelegene kleine Dorf Chevillon zur Gemeinde Maizeroy.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2019 |
Einwohner | 239 | 210 | 210 | 226 | 215 | 286 | 313 | 401 |
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Kirche Saint-Nicolas
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Kirche St. Nicolas
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Replik einer Lourdesgrotte in Maizeroy
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 94 (books.google.de).
Belege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Franz Xaver Kraus: Kunst und Alterthum in Elsass-Lothringen. Beschreibende Statistik. Band III: Kunst und Althertum in Lothringen, Friedrich Bull, Straßburg 1886, S. 294 (books.google.de).
- ↑ a b Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 335 (google.books.de).
- ↑ Wappenbeschreibung auf genealogie-lorraine.fr (französisch)