Vigny (Moselle)
Vigny | ||
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Staat | Frankreich | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Moselle (57) | |
Arrondissement | Metz | |
Kanton | Le Saulnois | |
Gemeindeverband | Sud Messin | |
Koordinaten | 48° 58′ N, 6° 15′ O | |
Höhe | 244–297 m | |
Fläche | 5,83 km² | |
Einwohner | 389 (1. Januar 2021) | |
Bevölkerungsdichte | 67 Einw./km² | |
Postleitzahl | 57420 | |
INSEE-Code | 57715 |
Vigny ist eine französische Gemeinde mit 389 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Metz.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vigny liegt on Lothringen, etwa 20 Kilometer südöstlich von Metz und fünf Kilometer südöstlich von Verny auf einer Höhe zwischen 244 und 297 m über dem Meeresspiegel. Das Gemeindegebiet umfasst 5,83 km². Der Norden des Gemeindegebietes ist Teil des Flughafens Metz-Nancy-Lothringen.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Ortschaft gehörte früher zum Bistum Metz.[1]
Durch den Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an das deutsche Reichsland Elsaß-Lothringen, und das Dorf wurde dem Landkreis Metz im Bezirk Lothringen zugeordnet.[1]
Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden und wurde Teil des Département Moselle.
Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt.
Das Dorf trug 1915–1918 und 1940–1944 den eingedeutschten Namen Wingert.
Die neuromanische Kirche St. Germain stammt aus dem Jahr 1863.
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jahr | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2010 | 2019 |
Einwohner | 212 | 206 | 246 | 241 | 284 | 303 | 304 | 377 |
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch, Metz 1874, S. 100 (books.google.de).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 304 (google.books.de).