Qorlortup Itinnera
Qorlortup Itinnera (K'ordlortup Itivnera) | |||||
Kommune | Kommune Kujalleq | ||||
Distrikt | Narsaq | ||||
Einwohner | 9 (2013) | ||||
Siedlungsstatus | Schäfersiedlung | ||||
Demonym (Plural; Singular mit -mioq/-miu) | Qorlortup Itinneramiut | ||||
Postleitzahl | 3921 | ||||
Zeitzone | UTC-2 | ||||
Koordinaten | 61° 11′ 42″ N, 45° 33′ 0″ W | ||||
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Qorlortup Itinnera [grönländische Schäfersiedlung im Distrikt Narsaq in der Kommune Kujalleq.
] (nach alter Rechtschreibung K'ordlortup Itivnera) ist eineLage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Qorlortup Itinnera liegt in einem gleichnamigen Tal, das dem Namen entsprechend den Tunulliarfik mit dem kurzen Fjord Tasiusaq verbindet. 2,3 km nordöstlich liegt die nächste Schäfersiedlung Qorlortoq. Der nächste größere Ort ist Qassiarsuk 5,3 km südsüdöstlich.[1] Die Siedlung liegt im UNESCO-Weltkulturerbe Kujataa und weist Ruinen der Grænlendingar auf.[2]
Bevölkerungsentwicklung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Für Qorlortup Itinnera wird erst 1983 erstmals eine Einwohnerzahl genannt. Bei der letzten Zählung wurde mit 9 Einwohnern ein Höchststand erreicht. Einwohnerzahlen der Schäfersiedlungen sind letztmals für 2013 bekannt. Qorlortup Itinnera wird statistisch unter „Farmen bei Qassiarsuk“ geführt.[3]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nunat Aqqi. Karte über die vom Grönländischen Ortsnamenausschuss offiziell anerkannten Ortsnamen. Oqaasileriffik.
- ↑ Orri Vésteinsson et al.: Kujataa – a subarctic farming landscape in Greenland. A nomination to UNESCO’s World Heritage List. Hrsg.: Naalakkersuisut, Kommune Kujalleq, Nunatta Katersugaasivia Allagaateqarfialu. Januar 2016, S. 191 (Online).
- ↑ Grønlands Statistik (Hrsg.): Lokaliteter i Grønland. 22. Januar 2013 (Online [PDF]).