Tornado Sports Cars
Tornado Sports Cars | |
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Rechtsform | |
Gründung | 1984 |
Sitz | Kidderminster, Worcestershire |
Leitung | Andrew Sheldon |
Branche | Automobilhersteller |
Website | www.tornadosportscars.com |
Tornado Sports Cars ist ein britischer Hersteller von Automobilen.[1][2]
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Alan Sheldon und sein Sohn Andrew Sheldon gründeten 1984 das Unternehmen in Kidderminster in der Grafschaft Worcestershire. Sie begannen mit der Produktion von Automobilen und Kits. Der Markenname lautet Tornado. 1997 zog sich Alan Sheldon aus dem Unternehmen zurück. Insgesamt entstanden bisher über 1000 Exemplare.[3]
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das erste Modell war der M 6 GTR. Dies war die Nachbildung des Rennsportwagens McLaren M6 GT. Anfangs bildete das Fahrgestell vom VW Käfer die Basis. Später war es ein Spaceframe-Rohrrahmen, der V6- und V8-Motoren von Ford und Rover in Mittelmotorbauweise aufnahm. Zwischen 1984 und 1989 sowie zwischen 1997 und 2002 entstanden etwa 30 Exemplare.
Das erfolgreichste und derzeit einzige Modell ist der TS 40, auch TSC GT 40 genannt. Dies ist die Nachbildung des Ford GT 40. Ein Spaceframe-Rahmen bildet die Basis, wobei in der Vergangenheit einige Fahrzeuge ein Monocoque aus Stahl oder Aluminium erhielten. V8-Motoren treiben die Fahrzeuge an. Dieses Modell fand seit 1989 bereits etwa 950 Käufer.
Der Raptor ähnelte dem Lotus Seven, war allerdings etwas größer. Auf einen Spaceframe-Rahmen wurde eine offene zweisitzige Karosserie montiert. Ein V8-Motor trieb die Fahrzeuge an. Von diesem Modell entstanden zwischen 1999 und 2008 etwa 50 Exemplare.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Tornado (II).
- George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1597. (englisch)
- Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 255–256 (englisch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Internetseite des Unternehmens (englisch, abgerufen am 1. März 2015)
- Allcarindex (englisch, abgerufen am 1. März 2015)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Harald H. Linz, Halwart Schrader: Die Internationale Automobil-Enzyklopädie. United Soft Media Verlag, München 2008, ISBN 978-3-8032-9876-8, Kapitel Tornado (II).
- ↑ George Nick Georgano (Chefredakteur): The Beaulieu Encyclopedia of the Automobile. Volume 3: P–Z. Fitzroy Dearborn Publishers, Chicago 2001, ISBN 1-57958-293-1, S. 1597. (englisch)
- ↑ Steve Hole: A–Z of Kit Cars. The definitive encyclopaedia of the UK’s kit-car industry since 1949. Haynes Publishing, Sparkford 2012, ISBN 978-1-84425-677-8, S. 255–256 (englisch).