Lorry-lès-Metz

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Lorry-lès-Metz
Lorry-lès-Metz (Frankreich)
Lorry-lès-Metz (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Moselle (57)
Arrondissement Metz
Kanton Les Coteaux de Moselle
Gemeindeverband Metz Métropole
Koordinaten 49° 9′ N, 6° 7′ OKoordinaten: 49° 9′ N, 6° 7′ O
Höhe 189–357 m
Fläche 6,09 km²
Einwohner 1.731 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 284 Einw./km²
Postleitzahl 57050
INSEE-Code

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Rathaus (Mairie)
Dorf Lorry und zugehöriger Weiler Vigneulles, vier Kilometer nordwestlich der Stadt Metz auf der linken Seite der Mosel, auf einem Plan der Umgebung von Metz um 1900

Lorry-lès-Metz (deutsch Lorry bei Metz, Lorringen) ist eine französische Gemeinde mit 1731 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Moselle in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen). Sie gehört zum Arrondissement Metz.

Die Gemeinde grenzt im Südosten an den links der Mosel gelegenen Teil von Metz. Das Gemeindegebiet umfasst 6,03 km².

Im Jahr 945 wurde der Ort als Lauriacum erwähnt.[1] Die Ortschaft gehörte früher zum Bistum Metz.[2]

Durch den Frankfurter Frieden vom 10. Mai 1871 kam die Region an das deutsche Reichsland Elsaß-Lothringen, und das damalige Dorf wurde dem Landkreis Metz im Bezirk Lothringen zugeordnet. Die Dorfbewohner betrieben Weinbau (2500 Hektoliter jährlich) sowie Obstbau.[2]

Nach dem Ersten Weltkrieg musste die Region aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1919 an Frankreich abgetreten werden und wurde Teil des Département Moselle.

Im Zweiten Weltkrieg war die Region von der deutschen Wehrmacht besetzt.

Die Ortschaft trug 1915–1918 den deutschen Namen Lorringen und 1940–1944 Loringen.

Bevölkerungsentwicklung

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Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2007 2019
Einwohner 799 952 1224 1369 1365 1433 1401 1748

Sehenswürdigkeiten

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Persönlichkeiten

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  • Georg Lang: Der Regierungs-Bezirk Lothringen. Statistisch-topographisches Handbuch, Verwaltungs-Schematismus und Adressbuch. Metz 1874, S. 82 (books.google.de).
Commons: Lorry-lès-Metz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Franz Xaver Kraus: Kunst und Alterthum in Elsass-Lothringen. Beschreibende Statistik. Band III: Kunst und Althertum in Lothringen, Friedrich Bull, Straßburg 1886, S. 273–276 (books.google.de).
  2. a b Eugen H. Th. Huhn: Deutsch-Lothringen. Landes-, Volks- und Ortskunde, Stuttgart 1875, S. 288 (google.books.de).