Wikipedia:Auskunft/Archiv/2006/Oktober/1

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1. Oktober 2006

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welche infos sind 100% richtig???

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Ich interessiere mich für ziehmlich viele themen>>> kreuz und quer gemischt,doch oft nachdem ich in irgeneiner zeitschrift etwas gelesen stellte sich heraus dass diese information falsch war.

ich weiß das es für gewisse themen wie zb: (die forschung) spezielle seiten gibt wo man sich der 100% richtigkeit der angaben sicher sein kann,doch leider kenne ich keine solche webseite für allgemeine fragen.

meine frage ist also: wer kennt eine seite bei ich mir sicher sein kann das die information auch der richtigkeit entsprechen oder weiß ich dass, das was ich lese auch die wahrheit ist??

ich meine, wenn man in einer zeitschrift die von 100ten menschen gelesen wird, etwas liest, nimmt man ja doch an dass das wahr sein müsste.

bis jetzt habe ich dieser webseite am meisten vertraut. (bin auch noch nicht endtäuscht worden) doch auch hier weiß ich leider nicht ob wirklich alles stimmt.

für antworten wäre ich wirklich sehr dankbar. liebe grüße (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 84.114.212.209 (DiskussionBeiträge) 02:51, 1. Okt 2006)

Zur allgemeinen Problematik siehe Wahrheit. Zur speziellen Problematik der Wikipedia siehe Wikipedia#Kritik_und_Probleme. --Logo 02:54, 1. Okt 2006 (CEST)
Und noch ein Stichwort: Informationskompetenz. Um zu entscheiden, welchen Informationen Du trauen kannst, musst Du Deinen eigenen Grips benutzen. Dazu helfen ein paar einfache Fragen: Von wem stammt die Information? Ist das ein anerkannter Experte? Hat er ein Interesse, die Information aus einem bestimmten Blickwinkel darzustellen? Aus welcher Quelle hat er die Information, und gibt es andere Quellen, die sie bestätigen? Wie aktuell ist die Information? Ist sie plausibel und logisch formuliert? Widerspricht sie Dir bereits bekannten Fakten? Wenn Du Dir darüber Gedanken machst und nicht einfach unkritisch etwas übernimmst, bist Du schon auf einem guten Weg. Gruß, Stefan64 03:57, 1. Okt 2006 (CEST)
Sind Quellen angegeben? Ist Literatur angebeben? Wie seriös ist die Zeitschrift? Handelt es sich um ein großes anerkanntes Mediun? An wen richtet sie sich, welchen Anspruch hat sie also, wieviel Irrtum kann sie sich leisten? Wie neutral ist sie? Was veröffentlicht der Verlag einer Zeitschrift noch so? Gibt es eine Kontroverse zum Thema? Wer hat welches Interesse an dem Thema und wie versucht er es zu präsentieren? usw
Ob etwas objektiv betrachtet mit 100%iger Sicherheit richtig ist, wird Dir keiner sagen können, da jeder nur seine subjektive Wahrnehmung als Mitte zur Aufnahme von Informationen aus der Umwelt hat. Die Objektivierbarkeit dieser Wahrnehmung ist zwangsläufig begrenzt, so daß auch im Zuge wissenschaftlichen Arbeitens keine 100% Sicherheit erlangt werden können (wenngleich nicht wenige Aussagen verdammt nahe drankommen;). Ob jemand trotzdem etwas als mit 100%iger Sicherheit richtig betrachtet, hängt von seiner Weltanschauung, bzw. Glaubensrichtung ab, oder anders ausgedrückt davon, wovon jemand glaubt, daß es 100% richtig sei; die Frage wäre also wahlweise philosophischer oder religiöser Natur und nicht allgemeingültig zu beantworten. --Doudo 18:34, 1. Okt 2006 (CEST).
  • der Mensch wurde als Adam und Eva von Gott geschaffen
  • Die Erde ist eine Scheibe
  • nie wird ein Mensch in den Weltraum fliegen
  • wenn man über den Atlantik fährt, kommt man nach Indien

Alles dinge, die zu ihrer Zeit als absolut richtig angesehen wurden...soweit zu vermeintlich absoluten Wahrheiten.... Andreas König 19:15, 3. Okt 2006 (CEST)

Wieviele Spielfilme (die in Kino und TV liefen, oder auf Video veröffentlicht werden) gibt es insgesamt, international und seit Beginn der Filmgeschichte? Wieviele derzeit pro Jahr? --62.134.88.18 05:15, 1. Okt 2006 (CEST)

Ein erster Anhaltspunkt bei der Frage nach produzierten Filmen pro Jahr könnte für Dich der Jahresindex der Internet Movie Database (IMDb) darstellen, die größte Filmdatenbank im WWW. Momentan umfasst der für dieses Jahr 14269 Titel. Diese Trefferzahl kannst Du jedoch durch einen Klick links auf den Menüpunkt "list of movies only" eingrenzen (damit werden u. a. die in der IMDb gelisteten Videospiele herausgefiltert). Demnach wären das dann nur noch 12967 Titel, unter denen sich aber noch Kurz- und Dokumentarfilme befinden, also keine reinen Spielfilme (2005: 19983 Titel; 2004: 19008). Insgesamt gibt es über 830.000 Einträge zu Filmproduktionen in der IMDb (vgl. WP-Artikel). LG César 10:46, 1. Okt 2006 (CEST)
Thx! Keine Chance also, in einem Leben alles zu sehen, was es gibt... --62.180.160.4 16:15, 8. Okt 2006 (CEST)

Haselnussschokolade

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ich habe mir die inhaltsstoffe von haselnusschokolade mal genauer angeschaut, und da stand 17% Haselnüsse und dann etwas später nochmal Haselnussmasse. wo liegt der unterschied?84.130.115.203 10:55, 1. Okt 2006 (CEST)

Guckstu mal da -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 11:20, 1. Okt 2006 (CEST)


Haelnüsse sind ganze Haselnüsse oder größe stücke. Haselnussmasse ist gemalen.

Deutsch 3. Klasse

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Bis jetzt war ich der Meinung meinem neunjährigen Sohn bei seinen Hausaufgaben helfen zu können, scheine mich aber überschätzt zu haben. Da soll der Knirps in der 3. Klasse in Deutsch "Lernwörter" von "Merkwörtern" unterscheiden. Kann mir irgendjemand evtl. aus eingener Erfahrung sagen, was das ist? Meines Wissens musste ich, Jahrgang 1966, so was nie lernen. Mein jetziger Wissensstand ist daß das irgendwie mit doppelten Vokalen (Boot, Tee usw.), stummen "h" langem "i" = "ie" zu tun hat. Bie verzweifelt - Brauche hilfe!!! --89.54.31.103 15:54, 1. Okt 2006 (CEST)

ich schätze mal, dass hat etwas damit zu tun, ob man wörter frei heraus schreiben kann. oder ob die schreibweise vom gesprochenem abweicht. wald, zum beispiel, schreibt man mit d am ende. ausgesprochen ist es jedoch ein t. das wäre dann wohl ein lernwort ^^ --Brightster 16:05, 1. Okt 2006 (CEST)

klar leuchtet ein."...das wäre dann wohl ein Lernwort.". Das genau ist das Problem - isses eins oder isses keines - oder gibt´s da irgendwo ne Liste. Gegoogelt hab ich schon, aber nix brauchbares gefunden. --89.54.31.103 16:16, 1. Okt 2006 (CEST)

ich wüsste gerne wo in Deutschland "Wald" als "Walt" ausgesprochen wird. Ich habs aufjedenfall bisher immer nur mit "d" am ende gehört und spreche es auch selbst so aus. FreddyE 16:21, 1. Okt 2006 (CEST)

@ FreddyE: scheinst wahrhaftig eine komische sprechweise zu haben. wie siehts mit feld aus (oder viel besser: wie sprichst du stadt aus?)? das d wird hier und auch bei wald jedenfalls stimmlos ausgesprochen - und das, soweit ich weiß, in ganz deutschland, wenn es denn nicht bei dialekten zu abweichungen kommt. @ 89.54.31.103: eine liste gibt es dafür nicht. da könnte man sich ja den duden vornehmen und hinter jedes wort schreiben, das ist ein merkwort / das ist ein lernwort. deinem kind wird jetzt der sinn für "ungewöhnliche" wörter geschult. da den hast und es kaum mehr ungewöhnliche wörter gibt, kamst du auch nicht mit dieser aufgabe zurecht. die schreibweisen sind für dich absolut selbstverständlich. --Brightster 16:28, 1. Okt 2006 (CEST)

Ist mir schon öfter begegnet, dass manche Leute Stein und Bein schwören, dass sie Konsonanten im Auslaut stimmhaft sprechen; wenn man sie aber tatsächlich sprechen hört, spricht dann aber doch keiner so (da ist die Suggestion durch das Schriftbild offenbar sehr groß); siehe auch Auslautverhärtung. Das Phänomen wird vor allem dann deutlich, wenn deutsche Muttersprachler englisch lernen, wo der Unterschied im Auslaut bedeutungsverändernd ist. --Proofreader 17:14, 1. Okt 2006 (CEST)

Ihr habt ja alle so recht...., mein Problem besteht nur darin, das ich meinem Sohnemann nicht helfen kann, weil ich nicht weis was eine bayrische Grundschule unter "Merkwörtern" und "Lernwörtern" versteht. Also wie gesagt ich geb Euch recht, aber mir fehlt einfach die genaue Definition. Werde morgen mal die Lehrerin aufsuchen und mich schulen lassen.

bayerisch - verstehe ^^. ich kann irgendwie nicht so recht einen unterschied zwischen merkwort und lernwort festmachen. deutet doch dieselbe bedeutung an. --Brightster 16:45, 1. Okt 2006 (CEST)

So, wie ich das verstehe, sind Merkwörter eben Wörter, deren Rechtschreibung man von anderen ableiten kann. Bsp. bei Gras kann man an Gräser raushören, dass es nicht Grass heißt. Gras wäre demnach ein Merkwort. Ich kann mich aber auch irren.--Medici 16:54, 1. Okt 2006 (CEST)

Habe mal angeschaut, was google ausspuckt. Da ist eine PDF in der über Merkwörter steht, dass diese auswenig gelernt werden müssen, weil sie nicht "von den bisherigen Strategien erfasst werden". Allerdings müsste dann ein Lernwort das Gegenteil sein dachte ich. Das wird darauf aber nicht klar, insbesondere wenn die Wörter benutzt werden, als wären sie zwei Bezeichnungen für das selbe: "..bekamen die Schüler daraufhin eine Merkwörterliste [..]. Lernwörter mit <ß>: ". Es geht um eine Merkwörterliste, die aber Lernwörter beinhaltet..sehr interessant. Aber vielleicht muss das auch verwirrend sein um als Diplomarbeit durchzugehen ;) --StYxXx 17:07, 1. Okt 2006 (CEST)

Soll er die Wörter wirklich unterscheiden? Meine Drittklasserfahrungen sind zwar schon einige Zeit her, aber ich weiß noch, dass es bei uns auch "Lernwörter" gab, das waren immer irgendwelche besonderen Wörter, die entweder besonders lang oder "schwierig" waren oder z.B. für den jeweiligen Lesebuchtext wichtig waren. Vielleicht sind "Merkwörter" ja eine Art Unterkategorie der Lernwörter. Ist aber alles Spekulatius ;-) --rdb? 17:25, 1. Okt 2006 (CEST)

Deutsch 3. Klasse ist bei mir ein wenig her, aber wir schrieben Freitags in Deutsch immer die Nachschrift, den Text bekamen wir ab Montag und arbeiteten damit, die Lernworte waren dabei immer die Worte die scheinbar besonders wichtig waren und wohl den Weg in unseren aktiven Wortschatz finden sollten. Was Merkwörter angeht, nie gehört, meine Schwester könnte das wissen, ist aber nicht zu Hause. Und dem bayerischen Kultusministerium eine Strategie zu unterstellen... Leute das geht eindeutig zu weit. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 17:21, 1. Okt 2006 (CEST)
Ach, das ist doch nur wieder so ein "Hey, wir brauchen mindestens 70% eines Jahrgangs an der Hochschule, also müssen wir jetzt sofort ganz innovative neue Lehrmodelle in der Grundschule einführen - hat zwar noch niemand ausprobiert, aber hat doch bis jetzt immer funktioniert, die Kleinkinder haben sich noch nie beschwert" - leider heben sich Unsinn und Unsinn nicht gegenseitig auf, sondern potenzieren sich eher... --rdb? 17:29, 1. Okt 2006 (CEST)
Der Vater hat eine schlichte Frage gestellt, also stoppt die Polemik. Der Mann hat es ohnehin aufgegeben, von dem WP-Think Tank eine klare Auskunft zu erhalten.--80.136.227.98 17:40, 1. Okt 2006 (CEST)
*mich in die Metadiskussion miteinmisch, weil es sinnlos ist IPs was auf die Disk zu schreiben* Es wäre geil, wenn das eine Initiative wäre, um 70% eines bayerischen Jahrgangs an Hochschulen zu bekommen, selbst wenn das die Konsequenz von PISA™, IGLU™, TIMMS™ und wie sie alle heißen und Politiker-Sonntagsreden™ sein müsste, ist das mitnichten Absicht der Bayerischen Staatsregierung. Lieber braindraint man Rest-Deutschland und Österreich praktisch akademikerfrei. Und wer das Bayerische Kultusministerium kennt und weiß wie es da drinnen abgeht, dann wundert einen gar nichts mehr, auch nicht im Bereich Erwachsenenbildung, außerschulische Jugendbildung und den anderen Zuständigkeitsbereichen des Hauses, ich sach ma „WM-Task-Force“ ;-> Ich überleg mir, ob ich allein deswegen nicht das polemische Bund-der-Steuerzahler-Pamphlet kaufen soll. Von Personalpolitik will ich gar nicht reden. So genug geschmarrt, denn die Antwort stand keine fünf Minuten später hier drunter. Und so wie die Wikipedia keinen Besuch bei Arzt oder Rechtsanwalt erspart, erspart sie auch keinen Besuch der Sprechstunde der Lehrer. Soll kein Vorwurf gegen 89.54... sein, sondern auch nur Erkenntnis aus den Ergebnissen der besagten Studien: Eltern und Lehrer müssen mehr miteinander reden und sei es nur um zu wissen was Merkwörter sind. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 12:01, 2. Okt 2006 (CEST)
So, nachdem ich den Link von 1000 entdeckt habe, habe ich die Antwort. Man unterscheidet die zu lernenden Wörter in drei Kategorien:
  1. Mitsprechwörter Wörter, die nach dem phonematischen Prinzip funktionieren (z. B. wie Ast, Banane, Tomate). Der Schreiber kann Laut für Laut des Wortes abhören und dafür einen Buchstaben, gegebenenfalls eine Buchstabengruppe (ch, sch, ng etc.) schreiben.
  2. Nachdenkwörter Wörter, deren Schreibung sich auf eine Regel zurückführen lassen. Dazu gehört z. B. das Schreiben von zwei Konsonanten nach einem kurz gesprochenen Vokal (kurz, Hand, Himmel) oder die Großschreibung von Nomen u.ä.
  3. Merkwörter Nicht alles lässt sich aber durch Regeln erklären. Es existieren viele Ausnahmen. Diese muss der Rechtschreiblerner als Merkwörter auswendig lernen, wozu eine Vielfalt an Übungen helfen kann.
Info zum Teil wörtlich aus dem Oberfränkischen Schulanzeiger entnommen. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 17:44, 1. Okt 2006 (CEST)

Internetproblem

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Ich habe folgendes ominöses Problem: Egal ob ich Mozilla oder IE6 benutze, (XP professionell, Kabel-Lan), wenn ich versuche eine Internetseite zu erreichen, bringt er mir bei jeder zweiten Seite die Nachricht: Fehler: Server nicht gefunden (moz) oder The page cannot be displayed. Wenn ich aber auf aktualisieren drücke, manchmal aber auch erst beim 2. oder 3. mal, wird die Seite gefunden. Der Computer ist neu aufgesetzt. Woher funktionierte alles! *ratlos und verwirrt*--Wranzl 16:25, 1. Okt 2006 (CEST)

Zwar keine Antwort, aber gleiches Problem... lass mich raten, du sitzt hinter einem Router, die Downloadgeschwindigkeit von Dateien ist ganz normal - nur das Aufrufen von Seiten hakt? --SchwarzerKrauser 16:29, 1. Okt 2006 (CEST)
Also ich hab ein Kabeldeutschlandanschluss und da gibs nen Modem zu. Wo Kabel reingehen und wieder raus. Router steht nicht drauf. Downloads sind normal. --Wranzl 16:31, 1. Okt 2006 (CEST)

vielleicht liegt es am dns-server. also die adresse, zu der dein browser seine anfrage schickt, wenn du eine seite öffnen willst. dieser wandelt die domain www.wikipedia.de in eine zahl um, so dass der wikipedia-server am ende erreicht wirst (wenn du oma martha anrufen willst, wandelst du den namen selsbt in die nummer um - es sei denn, du hast sie eingespeichert ^^). dieser ist bei deinem anbieter wohlmöglich kaputt oder überlastet. frage mal deinen anbieter nach einem alternativen oder schaue dich im netz nach anderen dns-servern um. --Brightster 16:33, 1. Okt 2006 (CEST)

Das einzige was mir einfallen würde (und was ich bei mir leider erfolglos versucht habe) ist die Optimierung des MTU-Wertes. Vielleicht klappt das bei dir ja. Gruß --SchwarzerKrauser 16:35, 1. Okt 2006 (CEST)

probiert mal hier ein paar adressen: diese müsst ihr unter euren netzwerkeinstellungen (rechtsklick > eigenschaften > internetprotokolle > eigenschaften) eingeben. -> http://atelier89.de/users/dirk/t-o/ --Brightster 16:42, 1. Okt 2006 (CEST)

Herculaneum/Pompeji

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Hi, hier meine Frage: Es gibt einen Fotografen, der Fotos s/w von den ausgegrabenen, verkohlten/mumifizierten Leichen von Herculaneum oder Pompeji gemacht hat, es gab sie vor einigen Jahren auch als Ausstellung. Wie heißt dieser Fotograf (ennadre oder so ähnlich?). Bin gespannt auf die Antwort. --84.150.255.100 23:30, 1. Okt 2006 (CEST)

Der Fotograf heisst in der Tat Ennadre: Touhami Ennadre, geb. 1953 in Casablanca, lebt in Paris: In the series ‘ The Exhumed Dead [o]f Vesuvius’ 1985-90, Ennadre engages the indexical to represent death at its most sudden and ruthless. sagt ein Essay auf seiner website. Die Leichen sind übrigens weder verkohlt noch mumifiziert, sondern es sind Gipsabgüsse der Hohlräume, die die Körper in der Vulkanasche hinterlassen haben - ein Verfahren, dass in Pompeji schon 1862 entwickelt wurde. --Concord 04:00, 2. Okt 2006 (CEST)

Urwald-Überlebende

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Habe vor einigen Jahren mal einen Bericht im Fernsehen gesehen von einer Frau, die einen Flugzeugabsturz im Urwald (Südamerika?) überlebte. Sie war zum Zeitpunkt des Absturzes ein junges Mädchen, heute vielleicht ca. 70 Jahre alt. Zufällig waren ihre Eltern Urwaldforscher, die in einer Station im Urwald gewohnt hatten, weshalb sie mit den Lebensbedingungen des Urwaldes gut vertraut war. So machte sie sich - als einzige Überlebende des Absturzes - auf den Weg aus dem Urwald, am Fluss entlang. Aufgrund ihrer guten Urwald-Kenntnisse gelang es ihr auch, wieder in der Zivilisation anzukommen. Kennt jemand den Namen oder einen Artikel darüber? --84.150.255.100 00:00, 2. Okt 2006 (CEST)

Ich kann Dir leider nur mit dem entsprechenden Namen aushelfen, die damals 17-jährige Juliane Koepcke. Sie befand sich am 24. Dezember 1971 gemeinsam mit ihrer Mutter Maria Koepcke auf dem Flug 508 der peruanischen Fluggesellschaft LANSA von Lima nach Iquitos, als die Lockheed 188A Electra in der Nähe von Puerto Inco, Huanuco (Peru) in ein Gewitter flog und auseinander brach. Sie überlebte als einzige der 91 Insassen den Absturz und wurde nach einem Fußmarsch von zehn Tagen von drei Jägern entdeckt. Die technischen Details zum Absturz sind in David Geros Buch Luftfahrtkatastrophen nachzulesen (Stuttgart, Motorbuch-Verl., 1994). Der Stoff wurde später für einen Spielfilm adaptiert (siehe hier), im Jahr 2000 hat Werner Herzog darüber einen Dokumentarfilm gedreht (siehe hier). LG César 01:23, 2. Okt 2006 (CEST)
Die englische Wikipedia hat einen Artikel über sie: en:Juliane Koepcke --StYxXx 01:54, 2. Okt 2006 (CEST)

Zu Werner Herzogs Film "Julianes Sturz in den Dschungel. Schwingen der Hoffnung" (1999, englisch "Wings of Hope"): [1], [2],[3], [4]und einem Film von Nick Downie von 1984: [5]. Angeblich kann man im "Making off" von Aguirre, der Zorn Gottes erfahren, dass Herzog und sein Team, die unweit des Absturzortes ihren Film drehten einen Flug mit dieser Maschine oder sogar diesen Flug gebucht hatten, der Termin aber verschoben wurde. Ich war damals so alt wie Juliane und stark beeindruckt von dem tapferen Mädchen, das sich verletzt, ohne Nahrung, im Minirock und "Barfuss durch den Dschungel" kämpfte - unter diesem oder ähnlichem Titel schilderte sie - wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt - ihre abenteuerliche Wanderung damals in einer Ausgabe des Reader's Digest. --Désirée2 03:27, 2. Okt 2006 (CEST)

Artikel bei Fremdwörtern

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Welche Version ist hier richtig? "la gare" (frz. für Bahnhof) ist weiblich; "le pont" (Brücke) ist männlich. --Désirée2 00:10, 2. Okt 2006 (CEST)

Das habe ich mich auch schon oft gefragt. Und ich wüßte auch nicht, wo man da nachschlagen sollte. "Die Piazza" geht im Deutschen noch leicht über die Lippen; bei "die place" ist es schon schwieriger; bei "die Tour de France" wird wie selbstverständlich ein femininer Artikel gesetzt, obwohl das frz. Original maskulin ist. Ich selbst bevorzuge "der gare", "die parti communiste", also die Angleichung des Genus an die deutsche Grammatik. (Das schon aus praktischen Gründen: "der Kreml" - aber welches grammatikalische Geschlecht hat das Wort im Russischen? Und bei englischen Ausdrücken kann man auch nie wirklich sicher sein.) Aber ich gespannt, ob es da ein Regelwerk gibt. Uka 00:25, 2. Okt 2006 (CEST)

Der Grammatik-Duden sagt schon was; aber es ist ein Grenzfall, für den es keine verbindliche Regel gibt. Wenn die deutsche Übersetzung gedanklich dominiert (die Brücke, der Bahnhof), wird meist das deutsche Genus benutzt, aber das fremdsprachliche Genus ist nicht verkehrt - auch wenn "das 52nd Street" und "die American girl" für mich schräg klingen würden. 84.58.208.72 00:29, 2. Okt 2006 (CEST)
AFAIK sagt die Regel, dass der Artikel der deutschen Übersetzung verwendet wird. Was natürlich schwierig ist, wenn ein Wort mehrere passende Übersetzungen mit verschiedenen Geschlechtern hat. Also in diesem Fall "der gare..." und "die pont..." --Eike 01:11, 2. Okt 2006 (CEST)

2. Oktober 2006

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Das Wiegenlied vom Totschlag ist laut imdb frei ab 16. Eine IP hat die "ungeschnittene Kinofassung" als DVD und sagt, da ständ ab 18 drauf. Können sich die FSK-Einstufungen auch ändern, z. B. neu eingestuft werden anläßlich des Erscheinens der DVD, ist auf der DVD möglicherweise doch was anderes drauf oder irrt sich imdb? *gar keine Ahnung davon hab* --Streifengrasmaus 01:19, 2. Okt 2006 (CEST)

Ja, die FSK-Einstufungen können sich ändern, so anscheinend auch bei deinem Beispiel. Laut der Online-Filmdatenbank (OFDB) ist der Titel in der Vergangenheit mehrere Male auf DVD veröffentlicht worden, darunter zwei Mal von Best Entertainment mit der ungekürzten Kinofassung (FSK 18, siehe hier, ca. 2001) und gekürzt (FSK 16, siehe hier, ca. 2002). 2004 wurde eine ungekürzte Fassung in neuer Bearbeitung von Kinowelt herausgegeben (siehe hier), sie trägt laut dem OFDB-Autor tatsächlich den Aufdruck Ungeschnittene Originalfassung - Neue FSK-Prüfung und hat eine FSK 16-Freigabe. Ansonsten ist mir so eine FSK-Änderung auch mal bei De Sicas Und dennoch leben sie aufgefallen. Durch die für die damalige Zeit heftige Vergewaltigungsszene kam der Film laut Lexikon des internationalen Filsm mit einer FSK-18-Freigabe in die Kinos, ist aber mittlerweile ab 16 Jahren freigegeben. LG César 02:26, 2. Okt 2006 (CEST)

Prinz Charles und Camilla´s Hochzeit

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Wie heißt die russische Sopranistin, die auf Prinz Charles und Camilla´s Hochzeit gesunden hat?

Ich habe ein bisschen in LexisNexis recherchiert. Laut Berichten des Evening Standard vom 7. April und dem Daily Telegraph vom 8. April 2005 handelte es sich um den russischen Opernstar Ekaterina Sementchuk (bzw. Sementschuk), der als Hochzeitsgeschenk des Mariinski-Theaters nach London geflogen wurde. LG César 12:06, 2. Okt 2006 (CEST)

Sicherer Rückzugsstaat im Falle einer weltweiten Krise

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Für den Fall einer weltweiten Krise, entweder als Weltwirtschaftskrise oder militärisch ausgetragene Krise: In welchen Staat könnte man sich am ehesten zurückziehen und den Konflikt so gut es geht überstehen? Logisch, falls es zu massivem Atombeneinsatz kommen sollte, hilft gar nichts mehr, aber so extrem muss es ja nicht sein. Die Problematik eventuell restriktiver Einwanderungspolitik vernachlässige ich erstmal. An Kriterien habe ich mir bisher überlegt:

Weitere Anregungen? Werden solche Fragen auch wissenschaftlich behandelt? Gibt es Wikpedia-Artikel, die dieses Thema streifen? --Berlin-Jurist 10:26, 2. Okt 2006 (CEST)

Ich würde mir da ein Land aussuchen, in dem die Mächtigen aller möglichen Konfliktparteien ihre Schwarzgeld- bzw. Korruptionskonten haben, damit sie auch im schlimmsten Fall nicht am Hungertuche nagen müssten. Solche Länder werden oft von Heimsuchungen jeder Art verschont. Auch bei Wirtschaftskrisen haben die dann immer noch so viel Kapital, dass es da vermutlich weniger schlimm wird. Bisher war die Schweiz ein ziemlich guter Kandidat, mittlerweile gibt es da aber auch wohl abgelegenere Länder mit ähnlichen Eigenschaften, wohl hauptsächlich Inseln. In dem Zusammenhag wäre es wohl gut zu wissen, wo Bin Laden und die Bush-Familie ihre Notgroschen parken. Da dürfte es zur Zeit am sichersten sein. --Rabe! 11:06, 2. Okt 2006 (CEST)
Nicht in Erdbebengebieten, nicht zu nahe an Vulkanen, nicht im Bereich tropischer Wirbelstürme, nicht zu nah an Küsten, nicht in Lawinengebieten — also in Berlin bleiben. -- Martin Vogel   20:05, 2. Okt 2006 (CEST)

Zunächst würde ich viel eher die wahrscheinlicheren oder deterministischeren (sagt man das so?) Katastrophen berücksichtigen, wie: Seuchen, Wasserknappheit, Energieknappheit, allgemein Bevölkerungsdichte und Klimawandel. Intuitiv würd' ich deshalb Neuseeland nehmen. --84.178.132.150 21:58, 2. Okt 2006 (CEST)

Man verproviantiere eine 20-Tonnen-Segelyacht (mir schwebt eine Damien II vor) für zwei Personen und zwei bis drei Jahre. Dann ist man unabhängig, kann sich in aller Ruhe ein passendes Fleckchen suchen, und wenns Probleme gibt, setzt man die Segel. --Logo 22:45, 2. Okt 2006 (CEST)

Die Frage enthält die Antwort: Wenn weltweit, dann nicht in dieser Welt, fürchte ich. 84.58.219.213 22:47, 2. Okt 2006 (CEST)

Wenn man auf westlichen Lebensstil und Wohlstand wert legt, ist man in Neuseeland sicher nicht falsch. Ansonsten könnte man sicher auch in Ländern wie Bhutan den einen oder anderen Weltkrieg verpassen. --Magadan  ?! 23:03, 2. Okt 2006 (CEST)
Gefühlsmäßig würde ich auch auf Neuseeland tippen. Oder man sucht sich eine extrem abgelegene Insel (Tristan da Cunha, Pitcairn oder so). --Bradypus 23:25, 2. Okt 2006 (CEST)
Tibet und Nepal vielleicht auch? Ähm oder ist Bhutan evtl. sogar eines dieser beiden Länder in der Landessprache? Bin mir nicht sicher, denn ich kenne den Begriff nur von irgendwelchen Briefmarken... --Keigauna 23:30, 2. Okt 2006 (CEST)

Bhutan ist schon ein eigenständiges Land, das sich allerdings schon jetzt gegen Ausländer stark abschottet, das wird im Falle einer Weltkrise eine Aufenthaltserlaubnis nicht erleichtern. Abgelegene Inseln wie Tristan da Cunha dürften wegen ihrer militärstrategischen Bedeutung auch kein leichtes Refugium bieten. Die Mongolei liegt allzu fatal zwischen Rußland und China. Pitcairn, naja vielleicht, aber dort stirbt man auch vorzeitig - vor Langeweile. Bleibt allenfalls Neuseeland (war aber aktiv in die Kriege in Korea und in Vietnam verwickelt), ganz eventuell Mauritius und (Geheimtipp!) ein schattiges Plätzchen mit Ofen in der Ostantarktis... Uka 23:43, 2. Okt 2006 (CEST)

Utopie statt Untergang! Jahn SPRiCH miT miR ... 23:47, 2. Okt 2006 (CEST)
Naja, da ziehe ich lieber Neuseeland vor und ziehe zu den Schafen und züchte Kiwis... --Keigauna 00:08, 3. Okt 2006 (CEST)
Na, dann zieh mal Neuseeland vor. Ich zieh Utopie vor. Dann kann ich nämlich auch gleich hier bleiben. Jahn SPRiCH miT miR ... 00:12, 3. Okt 2006 (CEST)
Warum ziehst Du Utopie vor? Weil Bildung ein schöner Schein ist?--Keigauna 11:41, 3. Okt 2006 (CEST)
Da dann offensichtlich alle nach Neuseeland ausgewandert sind kann ich es mir hier gemütlich machen. Wer sollte denn hier angreifen, wenn alle weg sind? Die Idee mit der Segelyacht ist nicht schlecht. Und natürlich Arktis (aber will man da wirklich leben?). Man könnte auch in den tiefsten Urwald flüchten... --StYxXx 03:43, 3. Okt 2006 (CEST)
Segelyachten können im Sturm untergehen. Ausserdem brauchen sie Wartung und Pflege und wer soll die übernehmen, wenn keiner mehr da ist? Schon mal daran gedacht? Wasser hat nunmal keine Balken und so ein Drama wie Waterworld möchte ich mir nicht unbedingt antun, denn es ist ja auch nur begrenzt möglich Proviant mitzunehmen. Klar angeln geht, aber spätestens nach dem dritten Tag mit ausschliesslich Fisch als Nahrung guckt man glaube ich auch nicht mehr so begeistert aus der Wäsche (d.h. man muss Fisch schon mögen um ihn länger verzehren zu wollen.) Aber gut OK nach Fulhouse habe ich ja eh kein Mitspracherecht hier, also was solls, rennt mich ruhig nieder! --Keigauna 11:48, 3. Okt 2006 (CEST)
ich hab mal die schöne Geschichte gehört, dass eine Familie (Bekannte von Bekannten) wegen der politischen Lage Ende der 70ger-Jahre auf eine einsame Insel im Süd-Atlantik ausgewandert sind, weil sie keinen Krieg erleben wollten ..., kurz danach, 1982, ist genau dort der Krieg zwischen England und Argentinien um die Falklandinseln ausgebrochen ... StephanPsy 08:06, 3. Okt 2006 (CEST)

Diese "gefühlsmäßigen" Entscheidungen führen ganz schön in die Irre. Siehe die Falklandinseln. Und wenn sich jemand mal den Spaß macht, im Artikel Nepal#Politik nachzulesen, wird er feststellen, dass die vor einigen Monaten gerade einen zehnjährigen Bürgerkrieg beigelegt haben. Diese idyllischen Vorstellungen beruhen meines Erachtens auf einer weltweiten Volksverarschung. Deshalb erneuere ich meinen Tipp mit den Steueroasen noch mal. In dem Artikel gibt es eine tolle Liste von Gegenden, die sehr wohl als Rückzugsort geeignet wären und nebenbei noch touristisch attraktiver sind als die Antarktis.--Rabe! 09:46, 3. Okt 2006 (CEST)

Auch mit Neuseeland wäre ich durchaus vorsichtig, denn ganz so weltpolitisch neutral ist das Land auch nicht. Zuletzt hat man dort im Irak-Krieg sehr deutlich gegen die USA Stellung bezogen und man weiß ja nie, ob das irgendwann womöglich dazu führt, in die Achse des Bösen eingereiht zu werden. Außerdem ist man da zwar vor Erdbeben, Tsunamis und Heuschreckenschwärmen einigermaßen sicher, dafür hat man das Ozonloch vor der Nase und muss hoffen, dass sich das nicht allzuweit ausdehnt. Abgesehen davon: Wenn es zu einer weltweiten Krise kommt und man sich in den dann entstehenden Flüchtlingsströmen die Frage stellt, die wir uns hier stellen, dann kann man ziemlich sicher darauf wetten, dass alle möglichen Zielländer rechtzeitig die Schotten dicht machen und niemanden mehr reinlassen werden, denn so tolerant und weltoffen ist kein Land der Welt, dass es im Ernstfall mal eben ein paar Mio Gäste bei sich behrbergen wird. --Proofreader 19:13, 6. Okt 2006 (CEST)
Genau - selbst im momentan relativ neutralen Neuseeland ist eine politische Richtungsänderung nur eine Wahl entfernt. Zudem ist man hier (wohne nämlich da) vor Erdbeben, Tsunamis etc. bei weitem nicht sicher. Selbst Vulkane hüsteln ab und zu...--Tanyushka 02:22, 19. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Dass es so viel Steueroasen gibt hätte ich nicht gedacht! WOW- aber so viel Geld habe ich nun nicht, um es dort anzulegen. Also schon gleich wieder uninteressant. --Keigauna 11:51, 3. Okt 2006 (CEST) P.S.: Es sei denn, mir würde heute jemand sagen, ich hätte soviel Geld irgendwo auf einem Konto, von dem ich nix weiss. Aber das ist Utopie, um mit Jahns Worten zu sprechen. Woher sollte denn das Geld dann kommen? --Keigauna 11:54, 3. Okt 2006 (CEST)

Nee, das ist keine Utopie. Das ist Wunschdenken. Das ist was anderes als Utopie. Moin übrigens. ;-) Jahn SPRiCH miT miR ... 11:58, 3. Okt 2006 (CEST)
Ja. Aber wenn ich gesagt hätte, dass ich in fünf Jahren Millionär bin, dann wäre es Utopie, wenn nicht durch einen dummen Zufall irgendetwas geschehen würde, was dann wirklich zu der Million führt, oder?

Mehrere Steueroasen sind Inseln. Wieder ein Argument für die Yacht :-) --Logo 12:00, 3. Okt 2006 (CEST)

Jaein, zur Not tuts auch ein Fluzeug, oder? (wenns gar nicht anders geht auch ein Ballon, ein Drache oder wie heissen diese Dinger, die aussehen wie ein Drache, aber einen Motor haben? Fällt mir gerade nicht ein... )ups... schon wieder mal... (nicht signierter Beitrag von Keigauna (Diskussion | Beiträge) )
Ich bin gegen Untergang. Wer noch? Jahn SPRiCH miT miR ... 12:05, 3. Okt 2006 (CEST)
Hat irgendeiner was von Untergang gesagt? *grübel...* --Keigauna 12:12, 3. Okt 2006 (CEST)
Wer den Teufel an die Wand malt, nimmt billigend Untergang als Möglichkeit, auch wenn s nur verbalakrobatisch gedacht ist, in Kauf. Im Übrigen bin ich auch gegen ne weltweite Krise. Jahn SPRiCH miT miR ... 13:11, 3. Okt 2006 (CEST)
Naja gut, wer malt denn bitteschön? Ich habe genug Erfahrungen in meinem Leben gesammelt, die solche Weltuntergangsstimmungen provoziert haben. Leider. Und was das angeht: ich für mich persönlich kann drauf verzichten, den Donald Duck zu spielen (Vielleicht weil ich oft genug Donald Duck in meinem Leben war?). Wer weiss das schon. Ich für mein Teil würde im Falle eines solchen Falles sowieso vermutlich die schlechtesten Karten haben, um zu überleben, sobald die Medizinindustrie zusammenbrechen würde, wäre ich weg vom Fenster, und vermutlich Millionen andere auch. Man bedenke, dass Insulinabhängigkeit auch gewisse Abhängigkeiten schafft! (Mit ein Grund, warum eine Selbstständigkeit im Sinne von eigener Firma für mich gar nicht in Erwägung zu ziehen ist. Bedauerlicherweise *seufz*) Ansonsten wäre ich schon gerne mein eigener Chef. Also ist die Idee mit dem Boot auch hinfällig. --Keigauna 14:01, 3. Okt 2006 (CEST)
Also, Doald Duck nutzt als Rückzugsgebiet für „Krisenfälle“ ja gerne Timbuktu, aber ob das in dieser Frage ein heißer Tipp ist, weiß ich nicht ;-) --::Slomox:: >< 20:29, 3. Okt 2006 (CEST)

Das kommt wohl darauf an, woher man selber kommt und wieviel man wird springen lassen können. --Asthma 11:18, 4. Okt 2006 (CEST)

Der Punkt geht ganz eindeutig an Asthma und an das Wort können, am wollen liegt es ja nicht :O( --Keigauna 11:25, 4. Okt 2006 (CEST)
Wie wärs mit Wallis und Futuna [6] inklusive schickem Segelboot und Tauchanzug? JWD ... Oder mit einer Fahrkarte an diesen romantischen Ort? Mitzunehmende Lekture: Robert Merles "Malevil". --Désirée2 21:22, 4. Okt 2006 (CEST)

Um nochmal auf die ursprüngliche Frage zurückzukommen: Rückzuck in ein „fernes, exotisches Land“ klingt so herrlich romantisch, ist im Falle einer Krise oder Katastrophe IMO aber nicht empfehlenswert. Dort, wo du die längste Zeit deines Lebens verbracht hast, kennst du dich am besten aus, dort findest du am leichtesten den für dich lebenswertesten Weg, egal ob Krise oder nicht. Du sprichst die Sprache, du kennst die Umgebung, die Menschen, die Gegebenheiten, die Möglichkeiten. Ergo: Bleibe im Lande und nähre dich redlich, sprich: versuche mehr oder minder autark zu werden. Das jedenfalls ist mein Résumée nach 15 Jahren außereuropäischer und 20 Jahren europäischer Auslandserfahrung, und deshalb habe ich jetzt ein kleines Ferienhaus in Südfrankreich (am A*** der Welt und mit der Möglichkeit, bedarfsweise völlig autark zu leben) und ein Haus ganz zentrumsnah in einer ruhigen und uninteressanten <g> norddeutschen Kleinstadt. --RoswithaC | DISK 09:16, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich denke mir, Berlin-Jurist meinte das auch in Hinblick darauf, daß es ebenfalls "zu Hause" durchaus mal kriseln kann. Es ist ja egal, wie sehr man sich als Individuum auskennt, denn man kann ruckzuck mal durch widrige Umstände auf der unangehmeren Seite eines Pogroms landen. Koffer gepackt halten ist keine schlechte Idee, wenn sich gewiss-ungewisse soziale Änderungen am Horizont zeigen. --Asthma 12:14, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Natürlich. Nur kann dir das eben auch in einem fremden Land passieren. Ich weiß, mein Vorschlag hört sich viel zu unspektakulär an als ernstgenommen zu werden ;-) --RoswithaC | DISK 16:09, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich danke für die zur Ausgangsfrage passenden Antworten, insbesondere die Hinweise von Martin Vogel (Sicherheit vor Naturkatastrophen) und von RoswithaC (Vertrautheit mit der Umgebung) empfinde ich als Bereicherung.--Berlin-Jurist 07:58, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ist wohl noch nicht genannt, aber ich würde eher eine Strategie als Selbstversorger fernab vom nächsten Ort empfehlen. Jäger und Fischer tief in Sibirien. Oder eine autarke Versorgung in den Weiten Patagoniens. Oder gar ein eigenes Boot im Pazifik ... allerdings befürchte ich, dass der Verlust an Lebenserwartung die mangelnde Nähe zu Infrastruktur und gesundheitlicher Versorgung den probabilisierten Gewinn durch eine mögliche Kriegsvermeidung nicht ausgleichen wird. -- Arcimboldo 15:40, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


Ein absolut hoffnungsloses Unterfangen - ich verweise auf folgenden Film: "Moskau - die Zombies der roten Zaren." Keine Spinnerei, sondern ein Film im Auftrag von ZDF und TVP, in Zusammenarbeit mit ARTE, ZDF 1998.

Guckstdu hier: http://www.phoenix.de/geheimes_russland_moskau/2006/10/08/0/69780.1.htm Bis vor ein paar Tagen konnte man noch hier in WP unter "psychotronischer Bearbeitung" etwas finden. Nun nicht mehr... Wo willst du dann noch hin? Besser jetzt das Maul aufmachen bevor es zu spät ist, dann brauchst du nicht weg.

Das Energieproblem wirst du überall finden, wenn´s mal wirklich brenzelig wird. Erst recht dort, wo es vermeintlich nichts kostet, was sich dann mit Sicherheit ändern wird. Heute diskutiert man in Deutschland lieber über Raucher- bzw. Nichtraucherbereiche in Kneipen - ein absoluter Nebenkriegsschauplatz, weil die wirklich entscheidenden Probleme verschleiert werden sollen, die da wären:

Energieproblem, daraus resultiert dann zum einen ein machtpolitisches Problem, zum anderen ein wirtschaftliches Problem. Ohne gut funktionierende Wirtschaft gibt es keine Arbeit, gefolgt von sozialen Problemen bzw. Unruhen, unser geliebtes Rentenproblem und dem weitergehenden Verlust der staatlichen Souveränität - ohne Geld kann nicht regiert werden - und die Abhängigkeit von "Lieferstaaten". Das ist das Ende der Demokratie.

Daher "muß" das Volk überwacht werden, es "muß" dumm gehalten werden, das funktioniert am Besten über die Demontage der Sprache, der Anfang ist bereits geschaffen - ohne Kommunikation kein Widerstand (im Spiegel-Forum war mehrere hundert Postings vom "Pabst-Besuch" die Rede...). Weiter stellt man das gesamte Wissen - Wissen ist Macht - unter irgendwelche komischen "Urheberrechtsgesetze": Die haben zwar nix mit "Recht" zu tun, eher mit dem Ausheben desselben, nämlich dem Recht auf das freie und unbewachte Erlangen von Wissen, weshalb es u.a. WP gibt, wo das Problem ja durchaus bekannt ist...

Es folgt stufenweise die vollständige Kriminalisierung der "dummen" Bevölkerung, so hat jeder Dreck am Stecken und muß stillhalten, nach dem Al-Capone-Prinzip, der ja erst über Steuervergehen hinter Gitter kam, nur daß es diesmal jeden trifft, als Beispiel möchte ich nur das Thema "Raubkopie" anführen, während sich die momentane Politik nicht einmal an ihre eigenen Gesetze hält (Thema "Was verdient ein Abgeordneter nebenher...").

Es merkt auch keiner, daß es nie und nimmer funktionieren kann, daß die heutige Generation

a) weiter die Kosten des Generationenvertrages tragen kann, den ja keiner von uns unterschrieben hat und der heute sogar noch funktionieren würde, hätte man nach der Wiedervereinigung diese Kassen frech geplündert,

b) die Kosten für die eigene Altersversorgung tragen kann

c) nicht genügend Arbeit für alle hat, so daß die Rentenkosten auf alle verteilt werden können

d) Kinder zeugen und aufziehen kann, wie denn auch: die einen haben Zeit, aber keine Arbeit und somit kein Geld, die anderen Arbeit, aber keine Zeit, um Kinder aufziehen zu können

e) steigende Lebenshaltungskosten, Steuern, Abgaben etc. usw. usf.

Da kann sicher jeder noch seine eigenen Punkte beifügen.

Das ist aber nicht nur bei uns so, sondern ein weltweites Problem und wird verschleiernd "Globalisierung" genannt.

Ich vergleiche das mal mit einem prall gefüllten Getreidespeicher. Sind die Ratten da, hilft es nicht , den Speicher verlassen und einen neuen zu suchen, weil dort auch schon die Ratten sind. Es hilft nur eines: Den Speicher saubermachen, die Ratten zu jagen. Sonst gibt´s mal gar nix mehr zum Essen, und zwar nirgends mehr. Die Welt ist nun mal rund, du wirst dir immer wieder selbst auf die Schulter tippen. Den Staat, den du suchst, den mußt du dir selbst schaffen! --Jazzmasta 00:50, 18. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Verwisch-Effekt bei Bildverkleinerung?

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Ich habe ein in Photoshop erstelltes Bild im MS Photo Editor verkleinert, weil sein Upload in Commons so lange gedauert hätte. Dadurch sind aber unschöne Verwischeffekte entstanden. Weiß jemand, warum, und wie ich das umgehen kann? --KnightMove 17:47, 2. Okt 2006 (CEST)

Frag am besten hier oder hier nach, dort findest du viele Grafik-Spezialisten. --Eneas 18:51, 2. Okt 2006 (CEST)
Geht auch schneller. Das muss wohl am MS Photo Editor liegen. Ansonsten sollten Bilder immer in voller Auflösung hochgeladen werden, auch wenn es etwas dauert. Rainer Z ... 18:54, 2. Okt 2006 (CEST)

Wenn es eine (Strich-)Zeichnung ist, und sie im JPEG Format ist, könnte es auch am Gibbsschen Phänomen liegen. Das fällt bei kleineren Formaten eher auf, weil die Striche dann näher beieinander liegen. Dann in PNG umwandeln. Musicsciencer Beware of the dog... In den Zeugenstand... 19:43, 3. Okt 2006 (CEST)

Neee...würde sagen: "Wenn du ein Bild verkleinerst, geht Information verloren.", das kann dann schon mal wie ein Wischeffekt aussehen (aber ich bin Laie). Gruss.Dreadn 21:12, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Historische Kaufkraft

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Guten Abend! Gibt es irgendwo in der Wikipedia/im Internet eine Liste, aus der man ersehen kann, wie hoch die Kaufkraft einer Währung zu einer bestimmten Zeit war? Ich hätte zum Beispiel gern gewusst, wie viel man sich (um 1970) unter einem Dollar vorstellen muss. Danke im voraus. 84.174.116.58 20:16, 2. Okt 2006 (CEST)

Ein heikles Geschäft, das seriöse Experten wohl aufgegeben haben. Das Problem sind die unterschiedlichen Warenkörbe. Wenn ein Sklave fünf Sesterzen wert war und ein Sklave heute ??? kostet... Du musst es dir wohl immer in Bezug auf einen konkreten Vergleichspunkt selbst ausrechnen. Ein mechanistischer Ansatz wäre z.B. der Bezug auf den Goldwert, aber der bringt oft nichts für den Alltag wirklich Erhellendes. 84.58.219.213 00:17, 3. Okt 2006 (CEST)
Es ist schwer zu machen. Für 1970 würde es ja sogar noch recht problemlos machbar sein. Abewr es geibt selbst seriöse Ansätze für die Antike - mit allerdings größerer Fehlerquote und abweichendem Prozentsatz. Marcus Cyron Bücherbörse 00:24, 3. Okt 2006 (CEST)
1970 4DM für einen Dollar, ungefähr: sehr geändert haben sich die Artikelpreise besser ausgedrückt in der Arbeitszeit die notwendig zum Erwerb des Produktes waren im Vergleich zu heute--87.78.95.75 00:33, 3. Okt 2006 (CEST)
Nicht nur ungefähr: siehe Bretton-Woods-System -- Arcimboldo 15:43, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Darf man im Internet Auskünfte erteilen, wie jemand sich illegale Datein runterladen kann? Oder ist selbst das erwähnen von den Filesharingprogramm namen verboten?

Da Filesharing-Programme auch für legale Dinge verwendet werden können, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ihre Erwähnung verboten ist. Ich hab auch das Gefühl, Zeitschriften tun das auch, und deren Anwälte kennen sich - im Gegensatz zu mir - mit Jura aus... :o) Problematischer könnten z. B. ed2k-Links auf illegale Inhalte sein. Aber wie gesagt: IANAL und Alle Angaben ohne Gewähr. --Eike 01:42, 3. Okt 2006 (CEST)
Genau Eike. Seiten zu posten die illegalen Inhalten haben, genauer zu Urheberrechtsverletzungen weiter zu geben ist verboten. Das Filesharingprogramm zu nennen ist nicht verboten, weil ja Filesharing es selbst auch nicht ist. Nur ist das tauschen von Urheberrechtlich geschützter Software usw. strafbar. Am besten ganz lassen und der es wissen will dumm sterben lassen oder sagen er soll sein Ding auf den Schultern und Google nutzen. Nebenbei Hinweis auf Rechtethemen. --Sonaz Disku 01:47, 3. Okt 2006 (CEST)
Wie das jemand machen kann? Mein Verstand würde sagen: Dann darfst du auch niemandem sagen, wie du jemanden umbringen kannst oder alles andere, das irgendwie illegal benutzt werden kann (wie man ein Messer hält zb). Aber bei dem Thema bleibt die Logik leider oft auf der Strecke. Ich bin kein Anwalt, aber ich denke als Privatperson hast du nicht so viel zu befürchten, wenn du einigen Leuten Tipps gibst. Anders kann das wohl bei Firmen oder der Presse aussehen. Es gibt zwar massig Zeitungsartikel, die Informationen beinhalten, wie man z.B. Kopierschutzmechanismen umgeht oder Dateien tauschen (das ist ja auch schon mit FTP oder per E-Mail möglich) und damit ggf. gegen Urheberrechte verstoßen kann, aber manchmal aber ist das doch nicht so einfach. Wie http://www.heise.de/heisevsmi/ zeigt scheint es da auch Streitereien zu geben, was nun unter die Pressse- oder Meinungsfreiheit fällt und was nicht, bzw. ob man dann überhaupt über Dinge reden darf, die einigen Menschen nicht so lieb sind (ich würde natürlich niemals von Einschränkungen der Grundrechte zu gunsten weniger reden)... Alles ziemlich chaotisch. --StYxXx 03:36, 3. Okt 2006 (CEST)

3. Oktober 2006

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Aktivierung Benutzerkonto

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Ich hatte eine Bestätigung der E-Mail-Adresse angefordert und dsen Link in meinem Browser geöffnet. Ist damit alles erledigt? Manches ist wirklich sehr kompliziert. MfG Hans-Dieter Behrendt

Erstens ja, zweitens frag bei WP:FZW weiter, da diese Auskunft für allgemeine Wissensfragen da ist, und drittens unterschreib bitte mit --~~~~. Viel Spaß noch--Hannes2 Diskussion  09:36, 3. Okt 2006 (CEST)

Die Artikel bei Wikipedia

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Sehr geehrte Damen und Herren, wenn ich bei Wikipedia ein Wort nachsehe, kann ich fast jedes Wort mit ausführlicher Beschreibung finden. Außerdem ist der Artikel inhaltlich vollkommen korrekt und sprachlich sehr verständlich und treffend geschrieben. Wie ist das möglich, wenn jeder ein Autor sein kann und noch dazu ehrenamtlich oder gemeinnützig arbeiten kann? Nach meiner Auffassung müssten manche Artikel wenigstens ein bisschen fehlerhaft sein, denn nicht jeder kann sich perfekt ausdrücken und hat das gleiche Wissen oder die gleiche Meinung. So wie es schlechte und gute Sachbücher von Fachmännern gibt. Aber das ist nicht der Fall: Jeder Artikel scheint von einem Supercomputer nach dem zeitgemäßem Wissen mit allen wichtigen Informationen verfasst worden zu sein. Können sie mir das bitte erklären? Würden sie mir bitte antworten? Mit freundlichen Grüßen Marco

Die Artikel enthalten natürlich Fehler, inhaltliche und sprachliche, so wie andere Enzyklopädien auch. Aufgrund der in der Mehrzahl guten Mitarbeiter werden viele Fehler korrigiert, hier schreiben viele Spezialisten mit. Ich nehme an, auch du würdest einen Fehler selbst korrigieren, so du einen fändest. Der nächste Leser hätte dann wieder eine Chance weniger, einen zu finden. --stefan (?!) 15:33, 3. Okt 2006 (CEST)
Siehe auch WP:FAQ..--Eike 15:39, 3. Okt 2006 (CEST)
Alle zusammen, Schreiber und Leser, wissen offenbar mehr als jeder einzelne Spezialist wissen kann. Zusammenarbeit ist dabei das wichtigste Element. Wundern muss man sich also nicht so sehr über den Inhalt und die Verständlichkeit der Artikel wie darüber, dass es möglich ist, dass so viele Menschen freiwillig, gerne und gut zusammenarbeiten :-). Immer klappt das auch nicht, aber immer öfter! mfg--Regiomontanus 15:54, 3. Okt 2006 (CEST)

Das geht ja runter wie Öl, oder? --Rabe! 16:22, 3. Okt 2006 (CEST)

Aber n bißchen dick aufgetragen. Jahn SPRiCH miT miR ... 18:12, 3. Okt 2006 (CEST)
...und ich glaube auch nicht dass die Behauptung "gerne zusammenarbeiten" immer zutrifft, sonst gäbe es nämlich nicht so oft Zoff. --Keigauna 18:30, 3. Okt 2006 (CEST)
Der Zoff fällt nur mehr auf, während die gute Zusammenarbeit unauffällig im Hintergrund abläuft. Wir sind nicht so schlecht, wie wir uns selbst gerne machen. ;) --Streifengrasmaus 18:38, 3. Okt 2006 (CEST)
Ach, naja, bezogen auf über 430.000 Artikel kommt das aber eher selten vor. Jahn SPRiCH miT miR ... 18:39, 3. Okt 2006 (CEST)
Naja. Mag ich aber eigentlich nicht und macht mich eigentlich umso trauriger, wenn es welchen gibt... --Keigauna 18:51, 3. Okt 2006 (CEST)
Das sollte der aber nicht, der Zoff. Dich traurig machen, mein ich. Das geht zu weit. Jahn SPRiCH miT miR ... 19:03, 3. Okt 2006 (CEST)

Sehr viel macht die stetige Verbesserung aus. Schau doch mal auf die erste Version meines Namensgebers: [7]. Und auch die aktuelle Version ist alles andere als fertig. -- Zoelomat 11:59, 4. Okt 2006 (CEST)

Ich denke es hat auch viel mit dem Themengebieten die man aufsucht zu tun. Die Informationen über das Gänseblümchen sind sicherlich aufschlussreich (und lesenswert!), man kann auch davon ausgehen, dass keine inhaltlichen Fehler zu finden sind und niemand Interesse hat Falschinformationen zu veröffentlichen. Wenn man dagegen z.B. den Kosovo-Krieg nachschlägt sollte man die verfügbaren Informationen doch etwas kritischer betrachten - womit ich jetzt keinesfalls auf den Artikel rumhacken möchte, ist nur der erste der mir zum Thema Neutralitätsprobleme eingefallen ist. Das.ben 12:01, 8. Okt 2006 (CEST)

Erde aus Österreich

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Guten Tag. Mir geht es um eine Filmsequenz, die ich seit Jahren keinem Film, geschweige denn einem zugrundeliegenden literarischen Werk zuordnen kann. Es ist im Jahr 1918. Die Kamera filmt aus einem offenen Grab heraus, man erkennt die Gesichter einiger Personen unbestimmter Anzahl, welche das Grab umstehen. Ich denke mich erinnern zu können, dass es sich hierbei um Offiziere handelt, da sie einen Tschako tragen. Dem Zusammenhang nach wird soeben Österreich-Ungarn beerdigt, denn jede dieser Personen wirft in schneller Folge Erde in das Grab und sagt dazu etwa: "Erde aus Böhmen", "Erde aus Polen", "Erde aus Ungarn", "Erde aus Siebenbürgen" usw. Zuletzt tritt ein Jude an das Grab und wirft mit den Worten "Erde aus Österreich" Erde in das offene Grab. Welcher Film? Welches zugrundeliegende literarische Werk, if any? Antaios D B 16:14, 3. Okt 2006 (CEST)

Lt. [8] handelt es sich um das Drama 3. November 1918 von Franz Theodor Csokor (1936). Eine Verfilmung gibt es aus dem Jahr 1965. Das war einfach. --Svencb 17:11, 3. Okt 2006 (CEST)

was entsteht wenn schwefelsäure mit metallen reagiert ???

Sulfate. -- Andreas König 19:06, 3. Okt 2006 (CEST)
Und Wasserstoff. -- Martin Vogel   19:21, 3. Okt 2006 (CEST)

Konzentrierte Schwefelsäure wirkt auch oxidierend und kann halbedle Metalle auflösen: Cu + 2 H2SO4 -> CuSO4 + SO2 + 2 H2O. -- Zoelomat 12:13, 4. Okt 2006 (CEST)

Cents in Belgien und Luxemburg

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Im Artikel Cent (Währung) steht: In Finnland, den Niederlanden und Belgien werden die Ein- und Zwei-Cent-Münzen nicht verwendet. Von Finnland ist das ja allgemein bekannt. Niederlande ist auch klar, es gab dort ja auch schon seit ca. 1985 keine Münzen mehr unter 5 ct. Aber wie ist das mit Belgien, dort gab es doch bis zum Ende 1-Fr-Münzen (5 Fr wäre IMHO auch zu viel), woher kommt dann diese neue "Gepflogenheit"? Und wenn es in Belgien so ist, wie sieht das dann mit Luxemburg aus? Schließlich waren die beiden schon lange durch einen Währungsvertrag verbunden. --Tebdi ノート 23:31, 3. Okt 2006 (CEST)

Viele Länder haben es in der letzten Zeit so gemacht und immer mehr Länder ziehen nach. Finnland, Niederlande und Belgien sind dabei. Luxemburg kommt nach, jedoch nicht aufgrund des Währungsvertrags. Der bindet sie nur an die Währung und deren Stückelung, was sie aber nicht daran hindert, einzelne einfach "wegzulassen". Außerdem ist der Währungsvertrag durch die Einführung des EURO teilweise eh ungültig geworden. Grund für das "weglassen": Das Metal für die Münzen war teilweise mehr wert als die Münzprägung selbst. (PS: Einschmelzen ist verboten!) --CrazyFORCE I ?!? I Bewertung 13:08, 4. Okt 2006 (CEST)

INNERE ORGANE

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welchen inneren organe liegen der ventralen bauchdecke an?

Kommt drauf an bei welchem Lebewesen. --Uwe G. ¿⇔? 11:01, 4. Okt 2006 (CEST).. beim Menschen sind es Magen, großes Netz, Grimmdarm und Harnblase.--Uwe G. ¿⇔? 14:16, 6. Okt 2006 (CEST)

4. Oktober 2006

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Warmschlachtung

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Bei Bio- sowie slow food-Wurstwaren wird häufig auf die Warmschlachtung verwiesen. Worin unterscheidet sie sich von der einfachen Schlachtung? –×−−

Es geht um die direkte Verwurstung des noch schlachtwarmen Fleisches. Das ermöglicht den Verzicht auf allerlei Hilfsmittel. Durch die Zentralisierung der Schlachthöfe und die damit verbundene Verarbeitung zwischenzeitlich gekühlten Fleisches leidet die Bindefähigkeit des Bräts. Rainer Z ... 15:31, 4. Okt 2006 (CEST)

Obwohl ich mir vorstellen kann, dass Herr Massaquoi mit Anfragen und Kontaktsuchenden ueberschwemmt sein koennte....Troyzdem wage ich es: Wie kann man mit Herrn Massaquoi Verbindung aufnehmen? Mein Bruder, Helmut Behnke, Jahrgang 1927, und ich, Jahrgang 1936, sind in Hamburg/ Barmbek in der Dehnhaide aufgewachsen-unweit von der Stueckenstrasse- bis zur Ausbombung 1943. Dann nach Nord-Barmbek mehr in die Naehe von Giordanos. Mein Bruder kann sich an den jungen Hans-J. Massaquoi erinnern. Ich persoenlich nicht, man bedenke den Altersunterschied. Vieles in "Neger,Neger, Schornsteinfeger" loest Erinnerungen aus. Beispiel:Pastor Ottmer hat auch meinen Bruder konfirmiert. Oder: die Begeisterung der Jugend fuer Hitler, weil ihnen das so einfiltriert wurde. Bombenalarm. Strassennamen, Namen von Geschaeften, Kinos: Meine Mutter gingen mit mir in den Europa Palast zu Maerchen-Filmen. Unterschiede: Mein Bruder wurde mit 15 zur Flak eingezogen, dann Reichsarbeitsdienst, dann Wehrmacht -an die russische front. Ich erinnere eine Postkarte us Budweis. - Mein Bruder lebt in Hamburg, in Hamburg-Fuhlsbuettel. - Ich selbst habe 1973 Deutschland verlassen und lebe seit 1977 in den USA in Virginia. Maud B. Henne - Charlottesville VA - e-mail: lamina27 at aol.com

Stand ursprünglich auf der Disku-Seite des Artikels und wurde dort einfach gelöscht. Ich finde es erhaltenswert. 81.173.173.72 12:22, 4. Okt 2006 (CEST)

Am sinnvollsten ist sicher, den Brief an den Verlag zu schicken mit der Bitte um Weiterleitung:
Verlagsgruppe
Droemer Knaur
Lektorat
Hilblestraße 54
D-80636 München
--80.122.23.18 14:56, 4. Okt 2006 (CEST)

Hallo, ich bin auf der Suche nach Melonengras. Gibt es das überhaupt? Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen. Eva-Maria Dieckmann--217.251.172.84 14:03, 4. Okt 2006 (CEST)

Sicher, dass nicht Lemongras aka Zitronengras gesucht wird? Wenn ja, dann sollte es in jedem vernüftigen Asienshop erhältlich sein. --Andibrunt 15:27, 4. Okt 2006 (CEST)

W-LAN ohne Hotspot?

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Ist es möglich, zwei W-LAN-fähige Rechner zu vernetzen, ohne einen speziellen W-LAN-Hotspot/Router zu verwenden? Oder kann ein PC zu einem solchen Hotspot werden?--88.73.25.63 17:04, 4. Okt 2006 (CEST)

Ad-hoc-Netzwerk suchst du.--Löschkandidat 17:08, 4. Okt 2006 (CEST)

Fliegen verjagen

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Ist es möglich, eine Fliege, die auf dem Monitor krabbelt, mit dem Cursor zu verjagen? Gibt es bestimmte Farben, auf die besonders allergisch reagiert wird?

--82.212.10.96 17:03, 4. Okt 2006 (CEST)

Vielleicht mit einer anmimierten Grafik, die aus Fliegenperspektive (Facettenauge in wenigen mm Abstand) bedrohlich aussieht, wie z.B. eine zuschlagende Hand. Diese Grafik muss zielgenau sein: ein Klick mit dem Mauscursor auf die Fliege und die Grafik auf diesen Punkt ausgerichtet müsste erschreckend für das arme Tier sein. Ungewöhnlich für die Fliege wäre, dass die Faust von "unten" kommt. -- Martin Vogel   21:42, 4. Okt 2006 (CEST)

Ich verstehe zwar weder was von Computergrafik noch von Insektenaugen, aber ich vermute haarscharf, dass diese Animation für dei Fliege gar nicht wie etwas aussehen würde, das sich annähert, sondern wie etwas, das sich unter ihren Füßen abspielt (ausbreitet oder bewegt) und damit wohl ganz uninteressant ist. --Rabe! 22:32, 4. Okt 2006 (CEST)

..wenn nicht gar unsichtbar. Ich würde die Farbe des ganzen Bildschirms schnell ändern (Anwendung auf und zu). --84.178.132.191 22:42, 4. Okt 2006 (CEST)
Also bei mir hat das die Viecher nie groß irritiert. Und bevor ich nun tausendmal klicke bewege ich vielleicht die Hand lieber ein paar cm weiter ;) --StYxXx 00:24, 5. Okt 2006 (CEST)
AFAIK sehen Fliegen über 180 Bilder pro Sekunde; daher ist deine Mausklick-Animation (dein Monitor wird keine 180Hz haben) für sie ein schneller Diavortag. --DaB. 22:52, 5. Okt 2006 (CEST)

Urbane Legende ?

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Wenn in Filmen jemand eine übermenschliche Handlung begeht, wird oft ein Adrenalinschub als Erklärung herangezogen. Meißtens mit in Zusammenhang mit dem Vergleich:

"So wie eine Mutter die allein ein Auto hochhebt um Ihr darunterliegendes Kind zu befreien."

Ist das jemals geschehen? Basiert der Spruch auf einer tatsächlichen Begebenheit oder ist das nur eine Urbane Legende?

--FNORD 18:15, 4. Okt 2006 (CEST)

Es ist eine bekannte Tatsache, dass Menschen in besonderen Situationen ungeahnte Kräfte entwickeln. -- Martin Vogel   21:45, 4. Okt 2006 (CEST)

Da stimme ich voll zu :). Mir geht es aber um diesen speziellen Fall. Man hört diese Behauptung oft in verschiedenen Filmen. Und ich zweifle trotzdem sehr daran das eine Frau einen Wagen anheben kann der über eine Tonne wiegt, ganz egal in welcher Situation. Deswegen frage ich ja nach einem konkreten Beispiel. --FNORD 22:50, 4. Okt 2006 (CEST)
Nach dieser amerikanischen Quelle steckt eine wahre Geschichte dahinter: die Frau heisse Angela Cavallo, sie lebe in Lawrenceville, Georgia, und der Unfall ereignete sich am April 9, 1982. Ihr Sohn Tony hatte den Wagen (1964 Chevy Impala) in der Garageneinfahrt aufgebockt und lag unter dem Wagen, als das Auto irgendwie vom Wagenheber rutschte und ihn einklemmte. Frau Cavallo (Ende 50, 50s, 5-foot-8 (jemand anderes muss das mal umrechnen), large-framed and strong, zu deutsch: kräftig gebaut, war in der Lage, den Wagen um einige Inches) anzuhebn, bis Hilfe von Nachbarn kam, die das Auto wieder auf den Wagenheber brachten und den Sohn befreiten. --Concord 23:41, 4. Okt 2006 (CEST)
5 ft 8 in = 172.72 cm (sagt der Google-Taschenrechner). --Tebdi ノート 00:06, 5. Okt 2006 (CEST)
Hmm, ein 64er Chevy Impala wiegt fast zwei Tonnen. Und http://www.straightdope.com klingt nicht sehr vertrauenswürdig. --FNORD 01:06, 5. Okt 2006 (CEST)

Vielleicht hilft mir mal ein Physiker. So ein Auto ist doch gefedert. Das heißt - nach meinem Verständnis von Mechanik, dass man das Auto schon ein paar Zentimeter anheben kann, ohne gleich zwei Tonnen stemmen zu müssen, oder? Dann kommen die Räder zwar nicht von der Straße, aber der junge Mann ist zumindest etwas entlastet. Oder mache ich da einen Denkfehler? --Rabe! 09:27, 5. Okt 2006 (CEST)

Dazu kommt wohl noch die amerikanische Grundeinstellung, dass der Wille Berge bewegt. Es gibt in der US-Pioniermentalität eine starkes Vertrauen in den "festen Willen", der konkrete Auswirkungen auf die Realität haben kann. Das funktioniert auch umgekehrt, dass ein physikalisches Unglück nicht eintritt, wenn man es nicht bemerkt oder nicht zur Kenntnis nimmt. Wir erinnern uns noch an die US-Zeichentrickfilme, in denen die Figuren über einen Abgrund rennen und erst in dem Moment abstürzen, in dem sie die Lage bewusst wahrnehmen. Vor so einem mentalen Hintergrund ist natürlich die Entstehung einer derartigen Geschichte zu verstehen. --Rabe! 09:27, 5. Okt 2006 (CEST)

Na, sie wird den Wagen schon nicht insgesamt angeboben haben, sondern bloß eine Seite;) Wenn man sich etwas Mühe gibt, sollte es einem durchschnittlichen Erwachsenen durchaus möglich sein, zumindest bei einem Kleinwagen eine Seite wenigsten ein bißchen hoch zu wuppen/ den Wagen etwas an zu kippen. Wenn dann in einer Extremsituation tatsächlich die gesamte Muskelkraft zur Verfügung steht und nicht bloß die paar Prozent (die genauen Zahlen stehen irgendwo), die unter normalen Bedingungen abrufbar sind, dann sollte das wohl gehen. --Doudo 13:53, 5. Okt 2006 (CEST)
Beim Elchtest legten sich schon manche schwere Wagen wegen ein paar Fliehkräften wie von selbst auf die Seite. Leider bin ich in Mechanik zu ungebildet, um auszurechnen welche Kräfte dazu genau nötig sind und wo sie angreifen müssen. Ich halte die Geschichte also für möglich, wenngleich die weite Verbreitung der Story tatsächlich die Merkmale einer Urbanen Legende trägt und nahelegt, das könnten nur Mütter im Augenblick der Gefahr und sie bekämen dann aus irgendeiner Quelle "übernatürliche Kräfte". In Wirklichkeit ist die Gefahr nur der Anstoß, das "Unmögliche" überhaupt zu versuchen. mfg--Regiomontanus 21:24, 5. Okt 2006 (CEST)
Wenn ich einen Wagen anhebe, dann brauche ich nur das halbe Gewicht anzuheben. Die andere Hälfte lastet auf den Rädern der anderen Seite. Und überhaupt: jedes kg, das sie hebt, lastet dann nicht mehr auf ihrem Sohn. -- Martin Vogel   21:40, 5. Okt 2006 (CEST)

Sie muss nicht "das halbe Gewicht" heben, sondern hat nur einen längeren Hebel als der Schwerpunkt des Wagens. Bei so einer Hebeaktion liegt der Drehpunkt ja ungefähr bei den Rädern der anderen Seite, der Schwerpunkt des Wagens ungefähr in der Mitte. Somit hat er Hebende einen doppelt so langen Hebel. Die aufzuwendende Kraft dürfte halb so groß sein, als wenn man versuchen würde, den Wagen mit allen vier Rädern gleichzeitig hochzuheben. Was ich fragen wollte, war aber vielmehr: Wenn der Wagen auf seiner Federung liegt, ist es dann nicht weniger kraftaufwendig, den Wagen einen oder zwei Zentimeter hochzuheben, als wenn der einfach so wie ein Stein auf der Straße liegen würde? Die Federn müssten dann doch mit nach oben drücken, oder? Meiner Meinung nach müsste die Kraft der Feder dann mit jedem Zentimeter nachlassen, solange bis sie im ausgefahrenen Zustand sind. Und dann wird es noch mal schwerer, weil man dann die zwei Räder und ihre Aufhängung mitheben muss. Also müsste der erste Zentimeter für eine kräftige Frau auch bei einem schweren Auto zu schaffen sein. Und mehr ist für eine Legendenbildung ja nicht notwendig. --Rabe! 22:31, 5. Okt 2006 (CEST)

Richtig, vielleicht muss man ja nicht einmal die Räder hochheben, um den Eingeklemmten zu befreien, sondern nur die Federkraft verstärken, um Luft zu schaffen. Der eingeklemmte Sohn konnte vielleicht vorerst keine Hebelkraft einsetzen, dann aber mithelfen, sich zu befreien. --Regiomontanus 22:39, 5. Okt 2006 (CEST)
Scheint mir ein Denkfehler zu sein. Es drücken alle Federn nach oben. Wenn ich eine Seite anhebe, verlagere ich das Gewicht und die gegenüberliegenden Federn werden zusammengepresst. Das dürfte ein Nullsummenspiel sein. Man kann das ausnutzen bei dem beliebten Schaukelspiel, mit dem Schüler Kleinwagen in der Parklücke verschieben, aber darum geht es hier wohl kaum. Rainer Z ... 13:48, 6. Okt 2006 (CEST)

Gerade das "Schaukelspiel" scheint mir ein Beleg dafür zu sein, dass die Federn eher helfen, ein Auto zu bewegen, als dass sie dabei neutral wirken. Dein Argument würde ja heißen, dass sich das Auto dann leichter heben ließe, wenn es auf der anderen Seite nicht gefedert wäre, sondern zum Beispiel auf Steinen aufgebockt. Und das kommt mir sehr suspekt vor. Mir stellt sich das so dar: Wenn man das Gewicht eines Autos auf Federbeine stellt, entsteht ein Gleichgewicht dadurch, dass die Kraft der Feder immer größer wird, je mehr sie durch das Auto zusammengedrückt wird. Und wenn man das alles genau konstruiert hat, kommt irgendwann der Punkt, dass die Kraft der zusammengepressten Federn dem Gewicht des Wagens entspricht (ohne dass die Federn aufsetzen natürlich). Diese zarte Gleichgewicht dürfte sich mit relativ wenig Kraft zumindest ein klein bisschen bewegen lassen. Die benötigte Kraft dürfte vielleicht sogar proportional zur Strecke der gewünschten Bewegung sein. das heißt, wenn man nur mit einer ganz kleinen Bewegung zufrieden ist, genügt eine ganz kleine Kraft. Die Grenze nach unten dürfte vermutlich durch die nicht unwesentliche Reibung in der Konstruktion der Radaufhängung gesetzt werden. Und da sage mal einer, Mechanik sei was Anschauliches. --Rabe! 21:50, 6. Okt 2006 (CEST)

Erfahrungsgemäß kann man ein Auto ein paar cm aus den Federn heben. Das heisst das die Feder einen unterstützt. Im Gegenzug dazu weis ich aus eigener Erfahrung das ein 350kg schwerer Gegenstand sich alleine oder zu zweit genau so wenig bewegen läßt als wäre er am Boden festgedübelt. Wie gesagt, eine Seite ein paar cm anheben ist kein Problem. Das jemand alleine ein Auto so weit anheben kann das die Räder den Boden nicht mehr berühren glaube ich nicht. --FNORD 15:22, 7. Okt 2006 (CEST)

Anzahl der christlichen Denominationen

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Weiß jemand die ungefähre/fast genaue Anzahl der christlichen Denominationen/Gemeindearten? Ich habe mal gehört, dass die Zahl bei weit über 1000 liegen soll. Vielen Dank -Simi 20:00, 4. Okt 2006 (CEST)

Laut Rejection of Pascal's Wger: A Bewildering Diversity sind es nach Barret, World Christian Encyclopedia, Seite 792 "über 20.800 christliche Denominationen". Laut einer anderen Quelle, World religions by the numbers gab es vor hundert Jahren ca. 1900 christliche Denominationen, heute sind es 35.500. Jedenfalls sind es tatsächlich weit über 1000 und so viele, dass sie keiner mehr zählen kann. --Neitram 14:22, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

France métropolitaine

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Wie lautet die richtige deutsche Bezeichnung für France métropolitaine?. Mit Frankreich, Metropolitan kann ich mich ganz und gar nicht anfreunden. Ich habe mich bemüht, in der Einleitung des Artikels eine korrekte Übersetzung zu liefern, ganz sicher bin ich mir nicht. --Désirée2 21:34, 4. Okt 2006 (CEST)

Hallo Désirée2 Deinen Einwand kann ich gut nachvollziehen, denn die Endung des Wortes métropolitaine ergibt in der Übersetzung mehrere Schwierigkeiten:

1. Übersetzt man normalerweise keine Überschriften (ich weiss, für alle die wieder meinen O Gott!)
2. würde ich das Wort als Eigenschaftswort bezeichnen, was bedeutet, dass es einen beschreibenden Charakter aufweist bezeichnen, also grob gesagt ein Adjektiv. Also würde ich mir überlegen, was Metropole oder métropolitaine eigentlich bedeutet:
3. Wortbedeutungen könnten sein: Mitte, Mittelpunkt, Zentrum, Zentrale usw.
4. Daraus schliesse ich, das man evtl. Zentralfrankreich sagen könnte, oder evtl. auch mittleres Frankreich oder der Mittelpunkt Frankreichs oder so. Aber um ehrlich zu sein, bin ich mir halt auch nicht so sicher, ob eine meiner oben genannten Möglichkeiten so hundertprozentig richtig ist. Am richtigsten erscheint mir jedoch der Begriff Zentralfrankreich MFG --Keigauna 22:16, 4. Okt 2006 (CEST)


Ich hab's mal nach France métropolitaine verschoben, bis uns was besseres einfällt. M.E. ist das aber eine Art Eigenname, den wir nicht unbedingt übersetzen müssen. Außerdem kommt der Begriff (am passendsten wäre wohl "Europäisches Frankreich") im Deutschen eigentlich nie vor. --Magadan  ?! 22:24, 4. Okt 2006 (CEST)

Also ich würde das auf gar keinen Fall übersetzen, denn es wird ja wohl genau dieser Begrff sein, der von einem Interessenten gesucht würde. Denn irgendwelche Übersetzungen sind ja nicht geläufig. --Rabe! 22:29, 4. Okt 2006 (CEST)
Danke Magadan und Rabe! genau das war's. Danke auch Keigauna für Deine Mühe, mir fehlte die deutsche Bezeichnung, nicht die Übersetzung: métropolitain ist von métropole abgeleitet, ein Wort, das in der französischen Sprache zwei Bedeutungen hat 1.) Hauptstadt, 2.) Mutterland, also wäre 1a) "hauptstädtisch" (wie die hauptstädtische Untergrundbahn, kurz Métro) die richtige Übersetzung, oder 2b) "mutterstaatlich", wie es noch in meinem enzyklopädischen Wörterbuch "Sachs Villatte" (von 1917 !) steht, so aber wohl veraltet ist, und in diesem Zusammenhang nicht zu gebrauchen. Da es wohl in der Tat für France métropolitaine keine deutsche Bezeichnung gibt - der Begriff wird überall umschrieben - bzw. wenn ja, sie nicht geläufig zu sein scheint, bin ich mit der Verschiebung nun glücklich und zufrieden. Gute Nacht wünscht allerseits aus der "Metropole" --Désirée2 01:12, 5. Okt 2006 (CEST)

Berufungen auf Bescheide in einer anderen als der Landessprache

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Ich arbeite in einem Verein, der AsylwerberInnen in Österreich vertritt. Einer unserer Mitarbeiter schreibt seine Berufungen auf negative Asylbescheide auf Französisch, weil dies die Sprache ist, in der er Jus studiert hat. In der Rechtsbelehrung der Bescheide steht, dass die Berufung außer in Deutsch in einer der Amtssprachen der UNO abgefasst werden kann, Englisch, Französisch, Russisch, Arabisch und Chinesisch. Trotzdem werden seit neuestem Berufungen, die auf Französisch verfasst sind zur Verbesserung zurückgewiesen.

Wer weiß, auf Grund welcher internationalen Vereinbarung in den Bescheiden steht, dass die Berufung auch in den Amtssprachen der UNO eingebracht werden kann und ob eine solche Berufung vom jeweiligen Gericht oder Senat akzeptiert werden muss?

Hedi Binder Wien

-- 2006-10-04 22:57:51 (nicht signierter Beitrag von 84.114.130.169 (Diskussion) )

Der Verein oder eine befreundete Organisation sollte doch einen Rechtsberater haben, der sich mit dem (österreichischen) Asylrecht und seinen jüngsten Neufassungen gut auskennt. Wir können leider keine Rechtsauskünfte erteilen. --Regiomontanus 22:45, 5. Okt 2006 (CEST)

5. Oktober 2006

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> Hallo, ich habe Fragen: wenn ihr Anhänge aufmachen könnt (dürft)

Wenn ich Polen eingebe bei Suche, dann ist unter anderem auch die Währung angegeben (Wechselkurs).

Bei Wechselkurs steht in Klammer eimal (fest, fix, seit Datum und z.B. 14. September) möchte wissen wenn fest, fix und seit steht heisst es dass es sich ab dem Zeitpunkt sich nichts mehr ändert auch im Jahre 2007 nichts mehr ???

Und wenn z.B. 14. September 2006 steht, heisst es dass z.B. im November sich wieder ändert ???

Bei Litauen steht einmal 1€ = 3,4528 LTL und 1 LTL = 0,28962 € wieso stehen hier 2 unterschiedliche Kurse ???

DAnke für Antwort

Die zwei Kurse erklären sich dadurch, dass man einmal Litas in Euro tauschen kann und dann auch Euro in Litas ;-) Fest heißt, dass der Kurs nicht veränderlich ist, wenn bloß ein Datum dasteht, dann ist der Wechselkurs im Artikel am entsprechenden Tag von einem Wikipedianer anhand des Tageskurses aktualisiert worden. Seitdem kann der Kurs sich den normalen Kursschwankungen entsprechend verändert haben. --::Slomox:: >< 14:06, 5. Okt 2006 (CEST)


ich war vor ein Paar Wochen in Polen und dort nannten die Polen ihre Währung "sloti" (so sprach man sie jedenfalls aus) ist Litas nun eine Übersetzung ins Deutsche und schreibt man es so?

Schlüsseljunge beim Malamatina

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Ich nehme an, hier sind einige Griechen oder griechisch sprechende User unterwegs, deshalb die Frage, auf die ich bisher (auch nach mehreren Monaten im Artikel Diskussion:Griechische Küche keine gültige Antwort fand:

  • Was bedeutet der Schlüsseljunge auf dem Malamatina - Etikett ? Mir wurde gesagt (ohne Beleg und Quelle), dass er die Bekömmlichkeit und die Appetitanregung signalisieren solle. Ist das richtig ? Dank im Voraus. --nfu-peng Diskuss 14:38, 5. Okt 2006 (CEST)

Konservatorien

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In Östereich sind die Universitäten für Musik und darstellende Kunst Wien und Graz sowie die Universität Mozarteum Graz keine Konstervatorien sondern Universitäten! Das Konstervatorium der Stadt Wien ist eine Privatuniversität.

Dr. Otto Drischel

Obiges ist zwar keine Frage, aber eine Auskunft und diese Auskunft ist im Wesentlichen richtig. Das Mozarteum befindet sich allerdings in Salzburg. mfg--Regiomontanus 18:26, 5. Okt 2006 (CEST)

In Österreich werden seit einiger Zeit auch Hochschulen mit sehr einseitigem Fächerangebot "Universität" genannt, so z.B. die Medizinische Universität Innsbruck.--Rabe! 18:57, 5. Okt 2006 (CEST)

In Deutschland ähnlich (zumindest hier in München), da heißen die FHs zum Teil auch "Universität", allerdings nur in ihrer internationalen Bezeichnung. Munich University of Applied Sciences ist die stinknormale FH München. Hängt aber wohl eher damit zusammen, dass im englischsprachigen Raum auch eher locker mit dem Begriff "university" umgegangen wird... --rdb? 20:21, 5. Okt 2006 (CEST)
Interessant finde ich die Begründung im Artikel Konservatorium, warum die Musikschulen eigentlich so heißen. :-)--Regiomontanus 22:58, 5. Okt 2006 (CEST)

Warum haben manche Bäume eine ganz glatte Rinde und andere eine tief gefurchte?

Rinde, Borke ??? --Ralf 22:53, 5. Okt 2006 (CEST)
Die Frage müsste lauten: Ist die Furchung von Rinde eines Baumes unter gewissen Umständen ein Vorteil oder ein Nachteil für den Baum (?). Wenn es weder Vor- noch Nachteile gibt, ist die Furchung nur ein Nebeneffekt, der bei dickerer Rinde sich evtl. durch tiefere Furchungen ausprägt als bei dünnerer Rinde. Ansonsten ist die Ausgangsfrage nur so zu beantworten: Weil im Laufe der Evolution sich Bäume sowohl mit glatter, als auch tief gefurchter Rinde ausgeprägt haben (was sowohl mit der Theorie, dass die Furchentiefe nur ein Nebeneffekt, als auch für bestimmte Bäume sei die eine Variante von Vorteilen, begründet werden kann). --141.41.37.95 16:00, 6. Okt 2006 (CEST)

6. Oktober 2006

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Was ist das Gegenteil von Kitsch? --62.180.160.39 00:25, 6. Okt 2006 (CEST)

KunstKitsch steht abwertend für versuchte Nachahmung "echter" Kunst. --Doudo 01:00, 6. Okt 2006 (CEST)
Ich stimme "Kunst" zu, sehr gute Kandidaten als Gegenteil von Kitsch sind aber auch Wirklichkeit und Realität. --Logo 01:48, 6. Okt 2006 (CEST)

Das Gegenteil von Kunst wäre aber doch eher "Natur" oder "gewöhnlicher Gebrauchsgegenstand" - oder? "Kitsch" ist ja auch Untermenge von Kunst, der Begriff sagt ja noch nichts über die Qualität aus, und es kommt dabei ja auch auf den Kunstbegriff an. Zumindest wären "gelungene Kunst" und "Kitsch" näher miteinander verwandt, als "Kunst" und "Natur". "Realität" ist auch interessant. Vielleicht gibt es einfach keinen Gegenpol zu "Kitsch"? --62.134.88.69 02:40, 6. Okt 2006 (CEST)

Wie wäre es mit Pathos als Gegenpol? Mit Kitsch verbindet man süßlich / niedlich / vereinfachend / verspielt, mit Pathos dagegen eher tragisch / existentiell / aufgewühlt / tief besorgt. -- Kerbel 10:32, 6. Okt 2006 (CEST)

Pathos gefällt mir nicht gut als Gegensatz. Zu tief in die Pathos-Kiste gegriffen, und es kommt Kitsch raus, scheint mir. Kunst hätt ich auch gesagt. Aber die erste Anwtwort ist wohl: Einen richtigen Gegensatz gibt es nicht. --Eike 10:43, 6. Okt 2006 (CEST)
Anmerkung: Der Kitsch-Artikel sollte mal heftig aufgeräumt werden. Der Begriff ist zwar schwammig, aber muss es der Artikel deshalb auch sein? Rainer Z ... 13:40, 6. Okt 2006 (CEST)
Tatsächlich gibt es auch genügend pathetischen Kitsch. "Kunst" trifft da das Gegenteil von "Kitsch" schon ganz gut, aber auch, wie Logo sagt, "Realität", "Wahrhaftigkeit", sowie auch "Originalität" - Kitsch ist ja häufig die billige Nachahmung von etwas, das im Original wertvoll ist. --Proofreader 19:39, 6. Okt 2006 (CEST)
Da wir nun schon mal im Bereich der Fragen sind, die üblicherweise keiner stellt: Was wäre denn der Gegenpol zu Pathos? Ausdruckslosigkeit? Heiterkeit? Understatement? Natürlichkeit? -- Kerbel 15:08, 7. Okt 2006 (CEST)
Leichtheit? --Eike 17:29, 7. Okt 2006 (CEST)
"Understatement" finde ich ganz treffend. "Ironie", oder aber "Gefühllosigkeit" und Pragmatismus vielleicht noch. In der Kunstgeschichte war Pathos ja nochmal bischen anders konnotiert, und bezeichnet sowas wie den künstlerischen Ausdruck von Schmerz und Leid - ganz grob gesagt. --62.180.160.4 16:22, 8. Okt 2006 (CEST)
„klamaukartig“ als Gegenstück zu „pathetisch“ wäre gewiß nicht verkehrt. -- 84.171.247.26 17:10, 8. Okt 2006 (CEST)
Aus dem englischen Artikel: "Kitsch is the main export of Hell, MI." Das Gegenteil von Kitsch wäre also "the main import of Heaven"?!--84.175.219.61 15:35, 7. Okt 2006 (CEST)

Tote Christen? — Daniel FR (Séparée) 14:46, 16. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Mammutfund im Norden Sibiriens vor ungefähr 4 bis 5 Jahren.

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Vor ungefähr 4-5 Jahren wurde im N. Sibiriens ein M.(im gesammten Eisblock)ausgegraben. Mich würde interrisieren was daraus geworden ist.

Such bei Google mal nach Bernard Buigues. Das war der Leiter des französischen Forschungsteams, dass den Eisblock ausgegraben haben. -- sk 09:39, 6. Okt 2006 (CEST)
In Sibiriren werden häufiger Mammuts gefunden, aber wahrscheinlich ist es wirklich der Fund eines französischen Forscherteams um Bernard Buigues, das dort im Jahr 1999 ein in einem 23 Tonnen schweren Eisblock eingefrorenes, fast vollständig erhaltenes wollhaariges Mammut entdeckte (vgl. Tiefgefrorene Giganten. In: Berliner Zeitung , 22. Juni 2002). Laut der Richmond Times Dispatch (Virginia) vom 11. März 2006 entdeckte Buigues das Mammut bereits 1998, konnte es jedoch erst ein Jahr später im Oktober bergen und es wurde nach Chatanga (Sibirien) geflogen. Dort wurde es in einer gefrorenen Höhle platziert um wissenschaftlichen Studien zu dienen. Laut diesem 3SAT-Artikel wird jedoch dieser sagenhafte Fund von Experten angezweifelt. Die Stoßzähne von Jarkov, wie das Tier getauft wurde, liegen jetzt in einem Container bei Bernard Buigues unter Verschluss. Teile des früher gefundenen Schädels - Ober- und Unterkiefer - sind bereits in Chatanga ausgestellt. LG César 09:53, 6. Okt 2006 (CEST)

Holunder, giftig oder ungiftig?

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Wir haben Holunderbeeren gesammelt, schwarze ausgereifte Beeren, die Stängel waren jedoch bei einer Sorte - grün, bei der anderen Sorte dunkelrot, haben wir nun giftige Beeren dazwischen. Wir haben nur die Beeren zu Saft (Gelee) verarbeitet. Können wir unser Werk ohne Bedenken verzehren?

Auf den Bildern im Artikel Holunder sieht man unter den Blüten grüne und an den reifen Beeren rote Stängel, dieser Unterschied allein ist also noch kein Merkmal für eine andere giftige Art. Ich geh jetzt grad mal in den Garten und frage meinen Holunder.
Verlasse Dich nicht auf Giftig/ungiftig-Aussagen in der Wikipedia. Wir sind eine Gerüchte-, keine Giftküche. --Logo 12:02, 6. Okt 2006 (CEST)

Sambunigrin heißt das Gift und zerfällt beim Kochen, jetzt weiß ich endlich woher der Durchfall vor 15 Jahren kam. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 14:38, 6. Okt 2006 (CEST)

PS: Wikipedia soll keinen Arztbesuch ersetzen, aber auch nicht Ursache dafür sein. ;) Deswegen:

Verkaufszahlen von Kinderfußballbüchern

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Sehr geehrte Damen und Herren,

im Rahmen meiner Staatsarbeit, die sich mit Fußballromanen im Kinder- und Jugendbereich auseinandersetzt, würde ich gerne in Erfahrung bringen, wie sich der Absatz von Kinder- und Jugendfußballbüchern entwickelt hat. Können Sie mir diesbezüglich einige Hinweise geben oder auf einige links vermitteln, die über solche Statistiken verfügen?

Mit freundlichen Grüßen Simon Imhäuser

Eine Idee, wenn auch wahrscheinlich recht unwissenschaftlich, wären die Verkaufsränge diverser Online-Buchläden. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 14:32, 6. Okt 2006 (CEST)
vielleicht auch mal schön freundlich (und vielleicht auch ohne den Zahlen allzuviel Glauben zu schenken) die Verlage anfragen - "Staatsarbeit" klingt ja schön seriös; vielleicht sind die da ja gerne bereit zu antworten - zumindest das Angebot dieser Bücher hat sich ja nun in diesem Jahr von 0 auf 1000 katapultiert... bei denen nachfragen, die Rezensionen über Jugendbücher veröffentlichen wäre vielleicht auch noch eine Idee.--feba 21:54, 8. Okt 2006 (CEST)

Wechselkurse

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"Die zwei Kurse erklären sich dadurch, dass man einmal Litas in Euro tauschen kann und dann auch Euro in Litas ;-) Fest heißt, dass der Kurs nicht veränderlich ist, wenn bloß ein."

müsste es nicht derselbe Kurs sein (lire in € und umgekehrt wäre auch 1936,27 der Kurs) ?

fix und seit heisst wie fest ?

Danke

Lass es mich mal am Euro-Umrechnungskurs der D-Mark erklären. Wenn ich ich 100 DM in 51,13 Euro getauscht habe, hätte ich deiner Aussage zu folge für 100 Euro auch 51,13 DM bekommen müssen, es wären aber 195,58 DM gewesen. Deswegen ist der Umrechnungskurs Euro->DM 1:1,95583 und DM -> Euro 1:0,511292. Oder einfacher das eine Mal multiplizierst Du mit 1,95583 (dem offiziellen Umrechnungskurs) in die andere Richtung dividierst Du durch 1,95583
Es gibt verschiedene Arten fester Wechselkurse, sie unterscheiden sich im wesentlichen dadurch wie weit der Kurs schwanken kann, also ob der Wechsel kurs nur 1:1,95583 sein kann oder ob der Wechselkurs nach oben oder unten abweichen kann.
Ich hoffe, dass ich das nicht zu kompliziert erklärt habe. -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 14:29, 6. Okt 2006 (CEST)
Oder nochmal:
    • Euro : 0,511292 = DM; DM · 0,511292 = Euro
oder
    • DM : 1,95583 = Euro; Euro · 1,95583 = DM
damit hast du:
    • 1€ : 0,511292 = 1,95583 DM; 1,95583 DM · 0,511292 = 1€
    • 1DM : 1,95583 = 0,511292€; 0,511292€ · 1,95583 = 1DM
--rdb? 14:54, 6. Okt 2006 (CEST)

was wäre wenn....

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jeder zollstock gebrochen, jede stoppuhr zerstört, jede längeneinheit verloren, jedes termometer kaputt, jedes hohlmaß zerstört und jedes andere messgerät zerstört wäre. Gäbe es möglichkeiten, mit denen man die ursprünglichen längeneinheite wieder,,-finden" also durch irgendwelche experimente wiederherstellen könnte, wenn man weder maßband, gewichtsstück oder sonstwas muss messen oder kontrlooieren hätte?84.130.98.147 14:10, 6. Okt 2006 (CEST)

Die grundlegenden SI-Einheiten sind durch Naturkonstanten definiert. Auch ohne Urkilogramm, Urmeter etc. ließen sich geeignete Messgeräte wieder herstellen. Theoretisch zumindest. Da man zum Bau - etwa einer Atomuhr - aber exakt gefertigte Teile benötigt, dürfte es praktisch sehr schwierig werden. Andererseits: Wenn irgendwann ein Zustand eintritt, in dem alle, aber auch wirklich alle Messgeräte zerstört sind, dann hat die Menschheit mit Sicherheit ein paar wesentlich gravierendere Probleme am Hals. --Zinnmann d 14:22, 6. Okt 2006 (CEST)
Dann erfinden wir einfach neue Einheiten oder backen die Kuchen nach Gefühl. Wer immer für die Katastrophe zuständig ist, möge bitte auch an die Zerstörung der Gesamtauflage von Jamie Olivers Kochbücher denken ;) -- Achates „Männer! Das erfordert eine sofortige Diskussion!“ 14:29, 6. Okt 2006 (CEST)
Es gibt mit der Tageslänge (und Jahreslänge) zwei allgemeine, natürliche Zeitmaße und es gibt die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. So könnte man die "alte" Sekunde definieren (Tag/(24*60*60)). Wenn diese "alten" Umrechnungen nicht auch noch verloren gegangen ist, dann kann man nun definieren: 1 Meter ist jene Strecke, die das Licht im Vakuum in 1 / 299.792.458 Sekunden zurücklegt. Diese Rechnung ergibt allerdings vermutlich nicht exakt die alten Maße, da sich die Tageslänge vom "Verlust" der alten Sekunde zur Definition der "neuen" Sekunde minimal ändern kann - je nachdem wie lange diese Zeit ist. Mit dem Termometer ist ein anderes Problem, aber das ist ganz gut in den entsprechenden Artikel dargestellt. Gewichtsmaße lassen sich äquivalent über Mol und Atomgewichte rekonstruieren. -- 84.178.128.201 14:36, 6. Okt 2006 (CEST)
Ich kann mich erinnern, dass man den Erdumfang in vier Teile geteilt hat (Quadranten) und jedem dieser Viertel schrieb man die Länge 10.000 km zu. So kommt man sicherlich wieder auf das Maß 1 m, es ist der 10millionste Teil eines Viertels des Erdumfangs am Äquator. Das ist nur mein Alternativvorschlag, falls das mit der Lichtgeschw. (wie oben beschrieben) nicht so ganz klappen sollte. mfg--Regiomontanus 14:47, 6. Okt 2006 (CEST)
Vom streng logischen her gesehen (technische Probleme außen vorgelassen) reicht es tatsächlich aus, eine Atomuhr zu bauen. Dann: 1 Sekunde ist die Zeitspanne, in der ein xxx-Atom n-mal schwingt => Sekunde definiert. Und dann: 1 m ist die Strecke, die das Licht in 1/xxx Sek. zurücklegt - schon hammas wieder! --Wolli 14:52, 6. Okt 2006 (CEST)
Längeneinheiten: In Personalausweis schauen, Strich in Scheitelhöhe auf Wand malen -> ausrechnen/messen
Zeiteinheiten: Zumindest die kürzteste mögliche Zeiteinheit läßt sich jederzeit problemlos wieder messen: "The shortest unit of time in the multiverse is the New York Second, defined as the period of time between the traffic lights turning green and the cab behind you honking."Terry Prachett --88.134.44.127 16:10, 6. Okt 2006 (CEST)


Gewichte ließen sich nicht über molaritäten rekonstruieren, da molmassen ja auf atomassen rekonstruiert sind, und da man die weder einzeln messen kann, noch kann man 1ml wasser nehmen und sagen, schaut: 20000000000000Moleküle, die 1gramm wiegen, da man ja weder hohlaß noch wage hat. Aber die idee, dass man die länge eines tages in einer beliebeigen ausgedahten zeit mißt und dann diese zeit wiederum durch stunden und minuten teilt, gefällt mir. dann weiß man ja, wie weit ein gegenstand im vakuum fällt, wenn man eine sekunde verstreißeb lässt und schon ha man alle längen und hohlmaße wieder. und mit dem thermmeter kann man ja mit dem gefrierpunkt und dem siedepunkt von wqsser wieder irgendwie hintüpdeln. Danke für eure ideen. Dann sollte ich menen plan, die weltherschafft mit meinem zollstockmonopol zu erobern wohl wieder verlegen... ;)

!!!War natürlich nen scherz!!! 84.130.98.147 18:04, 6. Okt 2006 (CEST)

Brain bist du’s? ;) -- Pinky Narf!


Eine weitere möglichkeit wäre, den zollstockmarkt mit ungenauen zollstöcken zu überschwemmen, dass ein riesenchaos ausbricht, was dazu führte, das ich die weltherrschaft an mich reißen könnte! Auch scherz ;) 84.130.98.147 19:33, 6. Okt 2006 (CEST)

Ich glaube auf die Idee kamen schon andere. Mir ist bei einigen Zollstöcken mal aufgefallen, dass die einzelnen Teile nicht sauber zusammengebaut wurden. Oder vielleicht doch, denn sie waren genau einen Millimeter verschoben, was sich bei der Gesamtlänge natürlich summierte. Böse, wenn man etwas ganz exakt ausmisst ;) Was den Meter betrifft: Ist man nicht noch nach der Suche nach einer perfekten Definition mittels natürlicher Phänomene? --StYxXx 20:41, 6. Okt 2006 (CEST)
Das Kilogram ist (übrigens als einzige Einheit) nicht über Naturkonstanten definiert, sondern über das Urkilogramm, wenn das abhadengeht (und sämtliche Kopien auch) Hat man ein problem. Allerdings hat man das jetzt schon: Das UIrkilogramm ist ein wenig leichter geworden als die Kopien. -- Timo Müller Diskussion 22:05, 6. Okt 2006 (CEST)
Oder alle Kopien schwerer, weiß man nicht so genau... ;). --DaB. 23:48, 6. Okt 2006 (CEST)
Naja, wenn man das Nord-Süd-Gefälle berücksichtigt, dabei die Temperaturunterschiede miteinbezieht und dann auch noch die Möglichkeit einbezeiht, dass die Aggregatzustände Fest-Flüssig-Gasförmig auch eine Rolle spielen (warum fällt mir jetzt wieder nicht ein, wie man das nennt verflixt...jetzt ist es mir endlich eingefallen ...--Keigauna 16:34, 8. Okt 2006 (CEST))muss noch mal darüber nachdenken... wundert mich übrigens nicht, warum sich das englische und das deutsche Pfund grundlegend unterscheiden -> englisches Pfund= 463 g soweit ich mich erinnere, deutsches Pfund 500 g. Deine Vermutung mit den Kopien beruht vermutlich auf der Tatsache, dass Papier, genauso wie alles andere Wasser enthält, bedenkt man nun, dass im Norden in der Arktis z.B. eine höhere Luftfeuchtigkeit sein kann (durch Schneefall beispielsweise!) dann erübrigt sich die Frage mit der Schwere von selbst, denn in Wüstengebieten sollte es normalerweise wesentlich trockener und heisser zugehen, wer weiss, vielleicht sind die Kopien, bzw. das Urkilogramm ja auch zu Asche geworden, was wohl auch eine Möglichkeit wäre-> extremer Trocknungszustand von Papier?

wer weiss es schon, getreu nach dem Motto: Wissen ist macht, wir Wissen nix, macht nix.... ;) --Keigauna 14:13, 8. Okt 2006 (CEST)

Ich würd erstmal die Atomuhr von der PTB verstellen, gibt dir mehr Zeit fürs Vertauschen ;-) --Xell 00:12, 7. Okt 2006 (CEST)
Das Urkilogramm bleibt natürlich immer gleich schwer, meine Herren. Es ändern lediglich alle anderen Gegenstände im Universum ihr Gewicht, was zugegebenermaßen recht lästig ist auf Dauer. --Dr. Zarkov 05:24, 7. Okt 2006 (CEST)
Wenn man aber die Längenmaße hat, kann man das Urkilogramm auch wieder irgendwie kriegen. Schließlich ist ein Kilogramm (oder war es zumindest ursprünglich) die Masse, die ein Liter, also 1000 m³, Wasser hat. Oder täusche ich mich?--Hannes2 Diskussion  17:48, 7. Okt 2006 (CEST)

Vom ansatz her richtig, vom Prinzip aber falsch, da man ja die temperatur nicht weiß.... und die dichte ändert sich ja schnell..84.130.78.85 18:35, 7. Okt 2006 (CEST)

Und wenn man nun einfach wie der alte Celsius erst mal ein Glasrohr mit einer Flüssigkeit in schmelzendes bzw. siedendes Wasser stellt und sich dabei seine Markierungen macht?--Hannes2 Diskussion  19:06, 7. Okt 2006 (CEST)

Die Zollstöcke sind unnötig, wenn immer noch ein Schrank, Tisch, Stuhl oder sonst etwas existiert, was vorher von den Massen her in einer Norm wiederzufinden war! Tische haben eine Einheitshöhe (Weiss zwar nicht genau welche ein besseres Beispiel wäre vermutlich die Sitzfläche eines Sofas, oder die Höhe, die ein Stuhl aufweist vom Boden bis zur Sitzfläche. Küchenschränke sind zum Beispiel auf gewisse Maße genormt (60x60 cm oder 40x60 cm z.B. =Breite x Tiefe) weiss man auch nur eines der Maße, so ist es unter Umständen möglich eine Art Einteilung herzuleiten. Ähnlich sieht es mit Fenstern, Türen, usw. aus, es wird sich immer irgend etwas finden lassen, wie man die Maße wieder herausfinden und Eichen kann! Ähnlich verhält es sich mit dem Gewicht! Das spezifische Gewicht eines Apfelkernes z.B. ist 1 g oder sowas, weiss ich nicht genau, jedenfalls ist es auch hier möglich, das Maß in gewisser Weise wieder zu rekonstruieren: (ich glaube ein Reiskorn wäre vermutlich besser geeignet... Vergleiche ziehen wäre hier das Massgebliche: Fülle ein Gefäss bis zum Rand mit Reiskörnern, fülle das gleiche Gefäss noch einmal bis zum Rand mit was weiss ich Nüssen, Federn egal was. Baue dann so etwas wie eine Waage, (Ich meine jetzt die Waagen mit diesen beiden Aufwiegeschalen) Nimm beide von dir vorher abgemessenen Teile (Reis und Nüsse oder was anderes) und lege den Reis in die eine Waagschale, die Nüsse in die andere Waagschale, dabei muss aber alles, was vorher in dem Gefäss abgemessen wurde auch in der Waagschale landen, sonst wird es ungenau. Damit kannst Du einen Vergleich zwischen Menge in Körnern und Menge an Gewicht herausfiltern. Jetzt musst Du versuchen (ich glaube der Reis dürfte schwerer sein), die Menge an Reis, mit den Nüssen aufzufüllen. Dann müsen die Reiskörner gezählt werden, die Menge an Nüssen, die man vorher hatte, muss einmal vorher und nach dem auffüllen gezählt werden um das Gewicht der Reismenge gegen das urprüngliche Gewicht der Nüsse abschätzen zu können und so das Gewicht der einzelnen Nuss abzuschätzen. Das sind übrigens Aufgaben, die normalerweise in der Grundschule vermittelt werden. Soweit ich mich erinnern kann. Ich hoffe nur, dass ich es halbwegs verständlich erklärt habe... --Keigauna 20:43, 7. Okt 2006 (CEST)

"jeder zollstock gebrochen, jede stoppuhr zerstört, jede längeneinheit verloren, jedes termometer kaputt, jedes hohlmaß zerstört" - vor einem ähnlichen Problem stand die Menschheit ganz am Anfang ja mal. Man nutzte zunächst Maßeinheiten, die dem Menschen in seinen Dimensionen und Proportionen entsprachen und anschaulich waren: Eine Elle als Abstand Hand- Ellbogen, ein Pfund als transportierbare und evtl. verzehrbare Menge von etwas. Für ein Mikrogramm gab es keinen Bedarf, solange man keine so feinen Messinstrumente hatte und kein Interesse an winzigsten Mengen von etwas. Naturwissenschaftlich betrachtet ziemlich willkührlich also, aber verständlich - denn die nächste Frage ist ja: WARUM brauchen wir Menschen Maßeinheiten, wozu dienen sie, warum muss man messen und vergleichen (können). Ohne menschliches Bewusstsein kein Maß, und niemand, der misst und vergleicht und damit rechnet. Später wollte man aber natürlich exaktere Ableitungen und Definitionen haben und verlegte sich auf exakt reproduzierbare, wenn man so will, "übermenschliche" Herleitungen. --62.180.160.4 16:31, 8. Okt 2006 (CEST)

Nunja, das Mikrogramm könnte z.B. dadurch entstanden sein, dass jemand auf die Idee kam die Samen von Tagetes z.B. genau abzumessen, um halt irgendetwas genau feststellen zu können (z.B. die Möglichkeit, die tatsächliche Keimbereitschaft der Samen in zwei aufeinanderfolgenden Jahren festzustellen, dazu muss man aber auch exakt die genaugleiche Menge an Samen haben. Da das Abzählen dieser Samen aber z.T. sehr schwierig sein dürfte, das Gewicht aber in der Regel relativ gleich bleibt, hat man ja schon die Voraussetzung (es sei denn es handelt sich dabei um eine Mutierte und daher veränderte Variante!) für ein relativ genaues Mass, oder sehe ich das total falsch? Ich meine das meine Erklärung für sowas nicht rein wissenschaftlicher Natur ist, ist einfach einleuchtend, da ich weder studiert habe, noch die Aussicht darauf habe, es jemals zu tun und dadurch wieder irgendwelche weiteren Voraussetzungen für irgendetwas zu bekommen, aber es muss ja nicht heissen, dass ein normaler, unstudierter Mensch nicht mindestens genausogut etwas erklären kann, wie jemand, der das ganze studiert hat, oder? Unstudierte malen halt dann eher Bilder und benutzen Beispiele, um so etwas zu erklären als andere... --Keigauna 16:48, 8. Okt 2006 (CEST)

Ja, klar. Aber ich behaupte mal, dass es dafür erstmal sowas wie Neugier, und dann Wissenschaft - oder meinetwegen damals auch "Magie" o.ä. - brauchte. (Die ersten Sonnenfinsternisse wurden von Leuten vorhergesagt, die zugleich Astronomen und Astrologen waren, und dieses Wissen auch als Macht nutzten). WARUM will man wissen, wieviele Tagetes-Samen im nächsten Jahr keimen, etc. Für den Alltagsgebrauch? Man könnte ja auch sagen "ein Fingerhut voll Samen", hätte dann aber erst mal keinen Bezug zum Pfund und zum Dezimalsystem Kilo - Gramm - Mikrogramm. Und dann braucht man ja auch Wissenschaft, um so feine Waagen zu entwickeln, da es ja schon in die Randbereiche menschlicher Anschaulichkeit geht. Ich fand deinen pragmatischen Ansatz auch nicht schlecht, frage mich blos immer, warum man denn etwas - hier: messen - überhaupt macht. "Wer wie was, wieso weshalb warum". Woher kommts. --62.180.160.4 16:59, 8. Okt 2006 (CEST)
Naja, messen an sich hat immer etwas mit Wettbewerb, einer erwünschten Menge, die es zu erstehen gibt, einer gewünschten Grösse eines bestimmten Dinges an sich zu tun (wahrscheinlich mit ein Grund, warum ich so sauer, bin, dass ich meine Prüfung nur mit einem Durchschnitt von 3,3 hingelegt habe (wenn ich mich nicht verrechnet habe heisst das! Was unter Umständen auch noch gut möglich sein kann!), obwohl ich der Meinung bin, dass ich im Prinzip saumässig erschwerte Bedingungen, weil keinen Job in dem Bereich!, hatte. Alle anderen Kollegen hatten einen! und es dadurch auch ein Stückchen einfacher, denn Praktisch gesehen, haben die einen Riesenvorsprung! Was z.B. die Fallbeispiele angeht!)Aber das gehört nicht hierher.

Messen ist Wirtschaftstechnisch gesehen:

- die Feststellung von Leistungen in Bezug auf Menge, Grösse, Gewicht, usw.
- die Feststellung von erreichten, weil Statistisch belegbaren Werten
- Messung dient unter anderem auch der Vorhersagbarkeit bestimmter Eigenschaften->Siehe Psychologie!

Woher der Drang nach dem Messen kommt keine Ahnung, wahrscheinlich mal darum, weil es nicht immer friedlich auf der Welt zugeht, was ja auch schon im alten Testament, durch die Geschichten um König Salomo zum Ausdruck kommt. Oder gibt es noch ältere Belege dafür? (Das härteste, was mir im Prinzip in Erinnerung geblieben ist, ist der Streit zweier Frauen um ein Baby. Also der Machtkampf) Unfair wird es allerdings, wenn es darum geht, einen solchen Kampf in der Form auszutragen, dass im Prinzip mit Hilfe des Kindes, um das Kind gerungen wird, sowas ähnliches habe ich nämlich das Gefühl passiert gerade im Moment auch in meinem Leben, sozusagen ein Machtkampf um ein Seil, tauziehen... --Keigauna 17:59, 8. Okt 2006 (CEST)


eigentlich wäre es doch ziemlich egal wie groß die Einheiten wären hauptsache alle verstehen unter der selben einheit das gleiche. Oder?

Lähmung oder was?

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Guten Abend. Ich habe seit heute mittag oft Lähmattacken in den Händen. Dies begann, als ich mit dem computer anfing zu tippen. dies passiert mir nun jedesmal, wenn ich meine Finger etwas schneller bewege, z.B. Gesicht wasche. Woran kann das liegen? --Bangin ¤ ρø$τ Bewertung 20:17, 6. Okt 2006 (CEST)

Besser Du stellst die Frage im Portal:Medizin und selbst wenn:
-- Gute Besserung Achates „Sprich mit der Hand...“ 20:40, 6. Okt 2006 (CEST)

Ab zum Arzt! Aber schleunigst! --Rollo rueckwaerts 15:22, 7. Okt 2006 (CEST) (Gute Besserung!)

Zeichencodierung in Wikipedia-Adresse

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Hallo,

wenn man in der Wikipedia Umlaute in der Browser-Addresszeile eintippt, werden diese immer zu einem bestimmten Code verändert, so wie z.B. das Ä zu einem %C3%84 . Wie kommt dieser Code zustande? Liegt das an Wikipedia oder an HTML oder an was? Kann man im Prinzip jeden Buchstaben mit so einem Code schreiben? Wenn ja wo finde ich eine Tabelle?

Gruß, Fred

Soweit ich das überschauen kann (Bin kein Programmierer!) liegt das daran, dass das Ä in der normalen Zeichenfolge nicht Codiert ist und hat wohl wenn ich das richtig erkläre (dessen bin ich mir aber leider nicht so ganz sicher!) etwas mit der englischen Schreibweise zu tun, wo es keine Umlaute gibt. Ausserdem gab es soweit ich mich erinnern kann bis vor einigen Jahren auch keine Seiten im Internet, die mit diesen Umlauten geschriben werden konnten, es musste also alles über den Umweg AE, OE, UE laufen. Somit kannst Du Dir im Prinzip diese Codierungen sozusagen ganz einfach selbst zusammenbasteln, indem Du Dir die Umlaute ganz einfach mal anschaust und aus der Adresszeile heraus in Deine eigene Seite kopierst würde ich sagen, weiss aber nicht, ob es dann auch so dargestellt wird... Was Deine Frage zu dem Code angeht ja man kann jedes Zeichen mit einem solchen Code darstellen, siehe Programmiersprachen, wie Cobol, C++ usw. (weiss allerdings nicht genau, ob es dort Tabellen gibt, kann aber sein, dass diese evtl. unter Ascii zu finden sein könnte? Bin ich auch nicht so sicher.. einfach mal nachschauen, dann wirst Du es bestimmt herausfinden, ansonsten einfach mal alle Programmiersprachen durchklicken würde ich sagen... --Keigauna 22:54, 6. Okt 2006 (CEST)
Keine Ahnung? Nicht schlimm, dann einfach mal Klappe halten! --84.160.55.101 07:17, 7. Okt 2006 (CEST)
Nö, warum denn? Es kann ja trotz allem richtig sein was ich verzapfe :) und die Bestätigung oder Nicht-Bestätigung dessen geben dann ja die anderen (->hat auch eine Wirkung auf das Selbstvertrauen und -zutrauen würde ich mal so sagen! (Und das haben manche Leute einfach mal nötig. Schon mal darüber nachgedacht?)) Ausserdem warum soll ich eigentlich immer die Klappe halten? Nur weil es angeblich besser für mich ist? Darauf kann ich eigentlich Pfeifen, mir ist lange genug das Maul verboten worden und mir reicht es einfach! Nur weil alle anderen alles angeblich besser wissen, besser können und besser tun? Ich kann auch was! Und ich möchte es nicht ständig verstecken nur weil andere es Wünschen (vor allen Dingen eine ganz bestimmte Person! Nee da hab ich auch ein Recht richtig Wiederborstig zu werden!)--Keigauna 08:53, 7. Okt 2006 (CEST)
Tja, wenn du's nötig hast, dann laber mal schön weiter. --84.160.55.101 11:44, 7. Okt 2006 (CEST)
Das ist die Umschreibung in Unicode. --DaB. 23:38, 6. Okt 2006 (CEST)
... mit dem URL-Encoding.--Gunther 00:23, 7. Okt 2006 (CEST)
Und in genau dem Artikel steht dann der Link [9], der das noch mal genauer erklärt und auch ein Werkzeug zum Kodieren/Dekodieren bietet. --::Slomox:: >< 00:52, 7. Okt 2006 (CEST)
Allerdings werden dort Leerzeichen als "+" umgewandelt. Und das geht bei Wikipedia ja nicht mehr. Also, wenn man es dafür benutzen will: Durch "_" ersetzen! --StYxXx 06:23, 7. Okt 2006 (CEST)
Zu beachten ist weiterhin, dass das Gesagte vor allem für die Wikipedia gilt, die in URLs UTF-8 verwendet, während die meisten deutschen und westlichen Web-Server für ISO_8859-1 konfiguriert sind. --° 16:34, 7. Okt 2006 (CEST)

radio free colorado

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Hallo,

der Internet Radio Sender "radio free colorado" hat sich innerhalb diesen Jahres sehr verändert. Zunächst war die Musik sehr gut bei 160 kbit, den gab es den Sender nicht mehr und heute ist die Musik "mäsig" bei 128 Kbit.

Warum findet man im "deutschen Wikipedia" nichts über die Probleme die dieser Sender hat. Dies ist doch ein allgemeines Problem der "neuen Internetmedien" und speziell in diesem Fall ein exemplarisches Beispiel.

Grüße

 Uwe
Ein allgemeines Problem würde ich das nicht nennen, der Sender muss sich doch nur mehr Bandbreite kaufen und es läuft wieder - so wie die Wikipedia ;-) --Xell 00:14, 7. Okt 2006 (CEST)
Warum man hier nichts findet? Vielleicht, weil Du noch keinen Artikel darüber geschrieben hast. Ist schließlich ein Wiki, da kann jeder mitschreiben. Die englische (und auch die polnische) Wikipedia haben offenbar bereits einen Artikel, allerdings sollte man auch beachten, dass in der deutschen Wikipedia strengere Relevanzmaßstäbe als in der englischen gelten - nicht alles, was dort als enzyklopädiewürdig eingestuft wird, schafft auch hier die Hürde, aber einen Versuch ist es sicher wert. Es gibt keine Garantie dafür, dass der Sender nicht einen Löschantrag bekommt, weil er von manchen als zu unbedeutend eingestuft wird, aber wenn Du der Ansicht bist, dass Radio Free Colorado bedeutend genug ist, schreib halt, was Du darüber weißt. --Proofreader 00:16, 7. Okt 2006 (CEST)

WEP/WPA: Wer kann mitlesen?

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Hallo,

mal eine Frage rein aus Interesse:

Wenn ich das richtig verstanden habe, wird bei einem WLAN im Infrastrukturmodus jedes Paket zuerst einmal an den Access Point gesendet, der es dann weiterleitet - auch wenn der Empfänger im selben WLAN ist. Kann also ein Teilnehmer C eine Übertragung von A nach B mithören, wenn:

a) keine Verschlüsselung b) WEP c) WPA

aktiviert ist?

Bei keiner Verschlüsselung ist es eigentlich logisch, solange C das Paket auch auffängt kann er es auch decodieren. Was ist mit WEP, wird da jedes Paket mit demselben Schlüssel codiert, und ist daher auch für C lesbar? Bei WPA wird aber offenbar der Schlüssel immer wieder verändert - nur für das ganze Netzwerk, oder auch für jeden einzelnen Client?

Und als Bonusfrage: bei einem "Firmenweiten WPA" mit einem RADIUS-Server, wie siehts da aus? Hat da jeder seinen eigenen Schlüssel?

Es geht hier übrigens nur um den Fall, dass C bereits im Netzwerk angemeldet ist (ggf. mit gültigem Key) - also z.B. um eine Situation wie in einem Schul- oder Firmennetz, wo man nicht notwendigerweise jedem trauen kann, der auch den Schlüssel hat.

Würde mich wirklich interessieren, freu mich über Antworten!

WLAN ist ein geteiltes Medium. D.h. jeder Client des Netzes bekommt alle Nachrichten (wie bei einem Kabelnetzwerk, das einen Hub benutzt). Wenn du's abhörsicher (oder nur mit unrealistischen Aufwand) machen möchtest, musst du eine End2End-Verschlüsselung wie z.B. ein VPN einsetzen. --DaB. 00:21, 7. Okt 2006 (CEST)
WEP und WPA sind zwei Verfahren, die benutzt werden, um die Übertragung im Funknetzwerk zu verschlüsseln. Das ist wichtig, da bei einem Funknetzwerk jeder mitlauschen kann (bei kabelgebundenem Netzwerk müsste man das Kabel anzapfen). Leider ist WEP ein ziemlich idiotisches Verfahren, da man die Verschlüsselung sehr schnell knacken kann. Deswegen hat man dann WPA nachgeschoben, was besser aber auch nicht das Gelbe vom Ei ist. Mehr Sicherheit bieten demnach nur VPNs. RADIUS ist IMHO nur für die Benutzerverwaltung aber nicht für Verschlüsselung zuständig. -- FelixReimann 12:05, 8. Okt 2006 (CEST)

7. Oktober 2006

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Kinderkopfbüste

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Grüss Gott ! Habe vor 2 Wochen eine Kinderkopfbüste gekauft, die folgende Markierungen hat: 1.Zeile 531.S.MELANI 2. Zeile ARNOVA

Es handelt sich um eine Figur mit Kinderkopf und Büste auf einem Steinsockel.Insgesamt 33 cm hoch, davon der viereckige Steinsockel (Basalt oder Granit)7 cm.Die Figur scheint aus Gips (?) oder einer anderen keramischen Masse zu sein und ist rundum einfarbig in einer ockerfarbigen Glasur gehalten. Die Büste ist voll, der Kopf hohl. Die Figur ist schwer. S.Melani ist wohl der Künstler, über den ich aber nirgends was finden kann.Arnova scheint der Hersteller zu sein. Vom Aussehen her und von der Art der ganzen Aufmachung tippe ich auf späten Jugendstil oder Art Deco. 531.bezeichnet wohl die Stückzahl.

Kann jemand dazu nähere Auskunft geben ?

Danke.

--217.228.108.92 09:23, 7. Okt 2006 (CEST)7.10.2006

Es finden sich auf dem Web diverse Angaben zu Jugendstil-Skulpturen eines S. Melani, aber kaum Konkretes. Das Konkreteste, was ich finden konnte, sind diese Angaben aus einem Autionskatalog:

„Melani, S.: tätig Anfang des 20. Jahrhunderts in Italien, ..., italienischer Bildhauer, bekannt u.a. durch allegorische Figuren-, und Tierdarstellungen aus Bronze, Elfenbein und Marmor, ...“

Freundliche Grüsse --84.73.157.250 15:40, 7. Okt 2006 (CEST)

Bei Arnova handelt es sich um ein italienisches Familienunternehmen aus dem Veneto. Die 531 stellt eine Modellnummer dar, es sind mir verschiedene - oftmals Büsten oder Figuren, aber auch Vasen etc. - bekannt. Offensichtlich sind aber auch Stücke verbreitet, die lediglich einen Künstlernamen tragen, wie eben S. Melani oder E. Cataldi. Meine persönliche Vermutung ist, dass auch die Objekte im Jugendstil sowie Art Deco in den 50er Jahren hergestellt wurden, basierend auf älteren Entwürfen für Bronzefiguren. Arnova fertigt tatsächlich aus einer gipsartigen Masse.

Freundlicher Gruss

Kruzifixus seit wann ?

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Seit wann wird in Kirchen das Kreuz mit dem Gekreuzigten dargestellt? --195.3.113.74 18:05, 6. Okt 2006 (CEST) Übertragen von Wikipedia:Fragen zur Wikipedia -- Matt1971 ±⇄ _ ✈_ 16:13, 7. Okt 2006 (CEST)

Als eine der ältesten Darstellungen eines Kruzifix gilt die auf der Tür von Santa Sabina (Kirche in Rom) von 432. Monumentalkruzifixe, aus denen sich sich später der Typus des Triumphkreuzes entwickelt, finden sich zuerst im fränkisch/germanischen Raum, wie man sehr schön in unserem exzellenten Artikel zum Gerokreuz nachlesen kann. --Concord 17:02, 7. Okt 2006 (CEST)
als kleine ergänzung sei noch der artikel Christliches Kreuz erwähnt, der einen kompletten abschnitt zur entstehungsgeschichte enthält. --Sebastian talk 18:17, 7. Okt 2006 (CEST)

Komisches Zitat

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„Hallo erstmal, ich weiß ja nicht, ob Sie's schon wussten...“

Woher kommt dieses Zitat?--Hannes2 Diskussion  17:57, 7. Okt 2006 (CEST)

Typische Begrüßungsformel von Rüdiger Hoffmann. --Andibrunt 18:03, 7. Okt 2006 (CEST)

Schlager-Texte

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Gibt es eine mehrsprachige Sammlung von Schlagertexten, worin auch nur mit Textteilen gesucht werden kann? Danke im Voraus! -- Pakulis 18:20, 7. Okt 2006 (CEST)

Bei Suchen nach Liedertexten hilft normalerweise http://www.google.de (eventuell mit dem Zusatz "lyrics") in den meisten Fällen weiter. --Andreas 06 05:58, 8. Okt 2006 (CEST)
Ansonsten versuche es doch einfach mal da. Ich weiss allerdings nicht, ob Du auch Schlager dort findest, aber es ist auf jeden Fall eine Seite die dir evtl. weiterhelfen könnte. --Keigauna 18:56, 8. Okt 2006 (CEST)

8. Oktober 2006

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Weiß eine/r von Euch was über diesen Schriftsteller, Rennfahrer, Bergsteiger etc? Ich suche eine Biographie. Immerhin ein paar sehr bekannte Bücher (zumindest früher) wie zB "Der schwarze Durst", "Die Pharma Story (Der grosse Schwindel)", "Im Land der langen Schatten oder "Die Kleinen Diebe". Einen Artikel hab ich hier nicht gefunden, nur ein paar Hinweise zB bei Anthony Quinn. --Eρβε 00:27, 8. Okt 2006 (CEST)

Wenn du Englisch kannst, gibt's hier ein paar Informationen: en:Hans Rüesch; wenn du Italienisch kannst, guckst du hier it:Hans Ruesch oder auf seiner website. --Concord 00:56, 8. Okt 2006 (CEST)
Wenn du eine deutsche Biografie möchtest, könnte ich Dir noch einen Artikel aus dem Munzinger-Archiv anbieten. Ist aber nicht sehr lang und ähnlich wie der englische WP-Artikel auf dem Stand von vor fünfzig Jahren (wenn ja, schick mir eine Email über meine Benutzerseite). LG César 09:45, 8. Okt 2006 (CEST)

Dre Vater von K.F. Flick wird in der Presse öfter als F.F. Flick bezeichnet. Als Namen trägt er aber doch nur Friedrich Flick???????????? Danke für eine Erklärung.

MFG

Bei google fand ich nur einmal einen F.F. Flick [10] Somit war es vielleicht ein Schreibfehler der Presse? Kolossos

Wenn diese Schreibweise nur bei Bild (bzw. bild.de) auftaucht, dann kann man eigentlich nicht viel darauf geben. --Rollo rueckwaerts 18:43, 8. Okt 2006 (CEST)

Katzenkaffee

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Ich habe vor geraumer Zeit einen Bericht über Katzenkaffee gesehen.Es soll sich um eine Katzenart in Südamerika handeln die Kaffeebohnen frist und diese wieder ausscheidet. Daher der Name und der wohl eigene Geschmack. Es soll sich mit um dem teurersten Kaffee weltweit handel. Kann mir jemand dazu etwas schrieben ?

siehe Kopi Luwak. LG César 10:45, 8. Okt 2006 (CEST)
Du hättest auch unter Katzenkaffee nachsehen können. --Rollo rueckwaerts 16:37, 8. Okt 2006 (CEST)
Nein, konnte er nicht, da dieser Redirect erst nach seiner Frage heute neu angelegt wurde. Seltsamerweise wurde der wohl irgendwann gelöscht, denn der existierte vor einigen Tagen noch. --Zefram blabla 17:37, 8. Okt 2006 (CEST)
Das ist wirklich seltsam, war ich doch der Überzeugung, dass der Redirect zumindest Ende September schon bestanden hatte. --Rollo rueckwaerts 18:40, 8. Okt 2006 (CEST)
Den Redirect hab ich am 26.September auch gesehen --Jom Klönsnack? 20:46, 8. Okt 2006 (CEST)
Der Redirect existierte am 27. September, war zunächst ne BKL, die umgewandelt und dann nach SLA mit der Begründung "nicht gebräuchlicher Begriff" wieder gelöscht wurde. Also nix mysteriöses, auch wenn die Löschung überflüssig war. --Streifengrasmaus 20:55, 8. Okt 2006 (CEST)


Bindestriche

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Hallo. Nachdem es ja Artikel über das Deppenleerzeichen und die Apostrophitis gibt habe ich was ähnliches für Binde- und- Trennstriche gesucht, da dies mein größtes Zeichensetzungsproblem ist. Kann mir da jemand vielleicht den Wikipedia-Artikel oder eine externe Seite nennen, die mir erklärt, wann und wo ein Bindestrich hingehört und wann er mit bzw. ohne Leerzeichen geschrieben wird? Danke und Grüße, --Frank11NR Diskussion 16:50, 8. Okt 2006 (CEST)

Siehe Durchkopplung -- Kerbel 17:20, 8. Okt 2006 (CEST)
Danke. Grüße, --Frank11NR Diskussion 17:21, 8. Okt 2006 (CEST)
Bei Deppenleerzeichen / Apostrophitis / Durchkopplung klappt die WP-interne Wissensvermittlung ganz gut. Wenn ich aber Sätze sehe wie "Der Leopard ist ein Begriff, der ein Lebewesen bezeichnet" dann wird mir klar, dass bei der WP-internen Wissensvermittlung immer noch allerhand fehlt. -- Kerbel 18:04, 8. Okt 2006 (CEST)

Eine Frage lässt der Artikel noch offen. Wie sieht es denn mit Leerzeichen (natürlich nur am PC, dass ich auf einem Blatt Papier nichts frei lasse ist mir klar!) aus? Im Artikel selbst steht nach BS kein Leerzeichen, ich meine jedoch irgendwann gelernt zu haben, dass nach Sonderzeichen immer ein Leerzeichen einzufügen ist. Grüße, --Frank11NR Diskussion 18:09, 8. Okt 2006 (CEST)

Vielleicht hilft Dir Plenk weiter (zusätzlich empfehle ich den Artikel über das Klempen). Gruß! --Rollo rueckwaerts 18:36, 8. Okt 2006 (CEST)
Beim Bindestrich folgt kein Leerzeichen, anders beim Gedankenstrich. Gruß --Στέφανος (Stefan) 
(Bearbeitungskonflikt) IMHO kein Leerzeichen nach Binde-Strichen - um Gedankenstriche herum aber schon. --Eike 18:16, 8. Okt 2006 (CEST)
Nur dass der normale Gedankenstrich durch einen Halbgeviertstrich dargestellt wird – im Gegensatz zu dem gerade von dir verwendeten Viertelgeviertstrich. --Zefram blabla 18:22, 8. Okt 2006 (CEST)
Ich wusste, dass sowas kommt. :-P --Eike 19:08, 8. Okt 2006 (CEST)

Schnellkurs:

  • Binde-Strich. Binde- und Trennstrich, Bindestrich und -glied. Kommentar: Zusammengesetzte Hauptwörter, die nicht zusammengeschrieben werden sollen, werden durch einen Bindestrich verbunden, ohne Leerstellen. Bei Aufzählungen solcher Hauptwörter mit gleichen Bestandteilen wird der unterscheidende Bestandteil alleine mit Bindestrich und Leerzeichen (bzw. umgekehrt) verwendet, es sei denn, es folgt ein Satzzeichen: Das folgt direkt auf den Bindestrich: Binde-, Trenn- und Gedankenstrich.
  • Ein Rascheln riß mich aus meinen Gedanken – strich da ein Strolch herum? Kommentar: Der Gedankenstrich wird für Einschübe verwendet und mit Leerzeichen getrennt, es sei denn, es folgt ein Satzzeichen: Das folgt direkt auf den Gedankenstrich.
  • Von 1897–1911 fuhr eine Schmalspurbahn auf der Stecke Gedankenstrich–Parenthese. Kommentar: Anstelle von „bis“ (ob ausgesprochen oder unausgesprochen) kann ein Gedankenstrich verwendet werden – dann aber ohne Leerzeichen.

Alles klar? Rainer Z ... 19:07, 8. Okt 2006 (CEST)


Danke an alle, vor allem Rainer. Nachdem mich die genannten Artikel erstmal völlig verwirrt haben werde ich mich einfach mal vorerst an den Schnellkurs (und nicht Schnell-Kurs) halten. Grüße, --Frank11NR Diskussion 19:53, 8. Okt 2006 (CEST)

Wie kann man das Bild "Eye-Balloon" (1878) von Odilon Redon interpretieren? (das Bild gibt es z.B. hier http://www.btinternet.com/~rubberneck/redon2.html ) --84.185.97.221

Verschieden. Kleiner Tip: Vorläufer des Surrealismus kommt ganz gut. Rainer Z ... 18:43, 8. Okt 2006 (CEST)
Die Frage ist, was genau siehst Du denn, wenn Du das Bild betrachtest? --Keigauna 19:00, 8. Okt 2006 (CEST)
Und andererseits, welche Materialien wurden benutzt, um es zu malen?
In welcher Zeit ist es entstanden?
Sind finde ich ganz wichtige Punkte, die darauf hinweisen, von welchem Standpunkt aus man es Interpretieren kann...
Die Kontraste zwischen den einzelnen Farben (auch die einzelnen verwendeten Farben geben Aufschluss über die vom Maler beabsichtigten Hintergründe usw.)
Bei einer Interpretation heisst es normalerweise einfach immer nur Augen auf! --Keigauna 19:06, 8. Okt 2006 (CEST)
Farben haben wir da gerade nicht, aber mal ins blaue: Der Ballon war damals Fortschritts- und Sehnsuchtssymbol – es war die heroische Zeit des Ballonflugs. Das Ballonauge blickt nach oben, der Passagier in der Gondel ist ein Totenschädel, das Gefährt befindet sich in Küstennähe über dem Meer. Interessant wäre ein Vergleich mit den Illustrationen zu verschiedenen Jules-Verne-Romanen (Fünf Wochen im Ballon, Eine Reise um die Erde in 80 Tagen, Die geheimnisvolle Insel u. a.). Die Stimmung der Grafik ist unbestimmt düster und einsam. Das ganze Motiv erinnert an das Symbol des „Auge Gottes“, einem von einem Dreieck mit Strahlenkranz umschlossenen Auge – hier allerdings auf den Kopf gestellt.
Es könnte sich um eine Äußerung der Skepsis und des Unbehagens der (damals noch ziemlich neuen) wissenschaftlichen Weltsicht und der rasanten technischen Entwicklung gegenüber handeln, der Trauer um den „Verlust der Mitte“, eines von der Gottesgewissheit bestimmten Weltgefüges. Das wäre typisch für diese Zeit des radikalen technischen und gesellschaftlichen Umbruchs, in der die romantische Verklärung der Vergangenheit und der utopische Fortschrittsglaube die seltsamsten, oft melancholischen Verbindungen eingingen. Rainer Z ... 19:45, 8. Okt 2006 (CEST)

Für mich hat es sich folgendermassen dargestellt: Erstens die Farben sind eher eine Schattierung mehrerer Grautöne sie Zeichenen eher für mich die tristess des Alltags und stellen sie dar. In der Linken unteren Ecke sieht man jedoch eine Art Hoffnungsschimmer, einige wenige Pinselstriche in weisser Farbe, die auf eine ganz seltsame Weise das Bild an dieser doch recht düsteren Stellen um einiges erhellen. In der Mitte in einem wahren grauen Nebel ist der Ballon, er stellt zum einen ein Flugzeugähnliches Gebilde mit einer totenkopfähnlichen Struktur dar, welches an gemalten Schnüren mit diesem Ballon in Zusammenhang steht, auf dessen Oberseite ein Auge abgebildet ist, welches gen Himmel blickt, das Auge ist mit einigen wenigen Strichen umrahmt, was annehmen lässt, dass es den Blick nach oben richtet. Was auffällt ist, dass die unterseite des Bildes fast schwarz ist, während die Oberseite des Bildes um einige Nuancen heller erscheint. Um es kurz zu machen, könnte man auch sagen, das Flugzeug versucht das Auge mit dem Ballon nach unten zu ziehen, doch der Blick ist steil nach oben gerichtet. Aus einer religiösen Perspektive würde ich schon fast sagen, dass der dunkle Boden die Hölle Symbolisieren soll, dass Flugzeug den Teufel darstellt und das Auge die arme Seele darstellt, die einen Blick auf den Himmel geworfen hat, und dorthin strebt. Es ist sozusagen so, als ob es einen Kampf zwischen Himmel und Hölle gäbe, und der Sieger irgendwie nicht eindeutig feststeht. Das war jetzt zwar arg religiös für meine Verhältnisse, aber naja... Wenn ich jetzt versuche das ganze von der psychologischen Warte aus zu betrachten, so könnte man auch über Siegmund Freud sinnieren und das Flugzeug als Es bestimmen, den Ballon als Über ich und die Seile als ausgleichendes Ich betrachten. Bei Thorndike und Skinner: Behaviorismus, Ähm... hm. da verliessen sie ihn...muss ich mir noch ein Paar Gedanken drüber machen... Systemtheorie... könnte man zur Not auch interpretieren drüber... habe aber jetzt auf die schnelle leider keine grosse Lust mich damit auseinanderzuklamüsern... werde ich aber noch tun... bis dann... --Keigauna 23:11, 8. Okt 2006 (CEST)

Das würde ich doch für entschieden zu kühn und konkret halten. Was deutet auf den „Alltag“ hin? Warum stellen die angedeuteten Schilfblätter einen „Hoffnungsschimmer“ dar? Und wie kommst du auf „Flugzeug“? Flugzeuge gab es damals noch nicht. Warum sollte das dunkle Meer die Hölle darstellen? Das läuft schon subtiler. Und man sollte nicht überinterpretieren. Rainer Z ... 23:39, 8. Okt 2006 (CEST)

Die verschiedenen Grautöne deuten auf den Alltag hin, oder ist Dein Alltag immer bis auf die kleinste Kleinigkeit gleich? Die Grauabstufungen geben halt eine Auskunft darüber, wie welche Situation aufgefasst und verarbeitet wird. Die Schilfblätter: Moses wurde z.B. im Schilf gefunden. Er brachte den Israeliten die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Wie ich auf Flugzeug komme? Das was unter dem Ballon hängt sieht halt fast so aus, als wäre es eines und die darauf gezeichneten dunkleren Punkte in genau dieser Anordnung lassen halt aus meiner Sicht den Schluss zu, dass es sich um einen Totekopf handeln könnte. Das dunklte Meer als Hölle? Ganz einfach: Meer wenn es Dunkel ist, wird oft als Sturm interpretiert, Sturm wiederum kann den Untergang eines Schiffes bedeuten. Siehe die Tsunamikatastrophe oder den Monsun, Dunkelheit wird in den meisten Fällen als schlecht angesehen und bewertet, liegt wohl daran, dass man im dunkeln nichts sehen kann, und bei den meisten frühen Christen wurde die Dunkelheit mit dem Teufel in Verbindung gesetzt, woher käme sonst die Bezeichnung schwarzer Mann für den Teufel, jetzt mal ganz unabhängig davon, dass Afroamerikaner und Afrikaner eine dunkle Hautfarbe haben, was sie aber nicht zu schlechten Menschen macht, ganz im Gegenteil: Ich bin der Ansicht dass diese Menschen manchmal vielleicht sogar wesentlich mehr Verstand haben, als andere. Wahrscheinlich werde ich mit meinen Aussagen hier auch mal wieder den Vogel der Dummheit abgeschossen haben, aber weisst Du, ich habe es sowieso langsam satt mich überall zu rechtfertigen, tue es aber wie ich feststelle doch immer wieder und ich frage mich echt manchesmal weshalb. Ich wollte ausserdem keinen Streit oder sowas vom Zaun brechen, denn dass ist mir um ehrlich zu sein nun doch einfach nur lästig. Und tschüs. Ich verschwinde lieber wieder in der Versenkung und bleibe dann auch besser dort. --Keigauna 00:10, 9. Okt 2006 (CEST)

Was ist denn jetzt los? Wikistress? Wir diskutieren doch ganz friedlich über eine Grafik aus dem 19. Jahrhundert und ihre Interpretationsmöglichkeiten. Und da muss ich gestehen, dass ich dir nicht mehr folgen kann. Grautöne/Alltag, Schilf/Moses/Hoffnung? Dunkelheit/Tsunami/Monsun/Teufel/Afrikaner ... Das lappt ins tollkühne. Gruß, Rainer Z ... 00:40, 9. Okt 2006 (CEST)
Naja, ich weiss, meinen Gedankengängen kann eh kein Mensch folgen :) Ich habe oben aber lediglich eine Frage gestellt... Die Frage war ja eigentlich, ob z.B. ein Mensch jeden Tag zu einer ganz bestimmten, punktmässig genauen Uhrzeit aus dem Bett aufsteht, z.B.. Die nächste Frage ist, wenn das einmal nicht der Fall ist, was passiert dann in diesem Menschen?
  • wird er vielleicht zornig, traurig, oder juckt den das überhaupt nicht, oder wie oder was. Das habe ich im groben mit den Graustufen erklären wollen. Da man aber seine eigenen Gedanken wenn sie kommen so schlecht alle nacheinander aufschreiben kann, kommt halt ab und an ein ziemlich unverständliches Kauderwelsch dabei heraus... hat auch manchmal seinen Vorteil...:) Eine Frage hab ich aber: Wie kommst Du darauf, dass ich Wikistress haben könnte? (soviel habe ich ja eigentlich hier nicht zu tun...)

Das Schilf: Ich habe geschrieben, dass Moses als Baby im Schilf gefunden wurde. Wo er wohl nach einem unfreiwilligen Ausflug in seinem Körbchen auf dem Nil dann wohl gestrandet ist. Hoffnung verbinde ich aus dem einfachen Grunde damit, weil:

  • Er wurde ja gefunden und überlebte trotz seines nicht sehr hohen Alters (man bedenke ein Baby!) die ganze Geschichte (klingt zwar wenig Wissenschaftlich aber was solls, ist halt pragmatisch einfach erklärt, vielleicht auch wiederum so einfach, dass ein Wissenschaftler den Kopf schütteln würde? kein Ahnung aber egal.)
  • Er wurde in dem Körbchen ausgesetzt. Das er trotz allem gefunden wurde, grenzt schon an mehr Glück als Menschenverstand.
  • Er wurde am Hofe des Pharao grossgezogen, obwohl er eigntlich ein Israelit war. (erfüllt sozusagen die Funktion eines Vorbildes, die er auch später im Auszug aus Ägypten wahrnimmt: Er gibt seinem Volk Hoffnung und befreit sie. (Man bedenke die Geschichte mit dem roten Meer, dass sich teilt oder den Empfang der zehn Gebote am Berge Sinai, aber auch die Geschichte mit dem Wasser, wo er mit einem Stock auf einen Stein schlägt, und eine Quelle entsteht, glaube ich. Deswegen Moses, verbunden mit Hoffnung. Dunkelheit Verknüpft mit dem Sinnbild des Teufels, was ist daran so ungewöhnlich? Schau dir die Geschichten um die keltischen Mythen an: Halloween ist das bekannteste Beispiel dafür, dass die Menschen ursprünglich Angst vor der Dunkelheit gehabt haben müssen. Die ganzen Sagen, die sich um Halloween und diese Feste, Sitten und Bräuche in Ranken, gehen wohl auf diese Urängste zurück: die Menschen in der Steinzeit waren in der Dunkelheit fast Schutzlos irgendwelchen Naturgewalten ausgeliefert! (die Frage ist halt: Wie hat der Mensch es eigentlich geschafft, diese Zeit zu überleben, und die Out-Of-Afrika-Hypothese scheint ja genau auf diese Dinge abzuzielen. z.B. wie konnte ein Nussknackermensch (ich nenn den jetzt mal so) eigentlich entstehen?) Aber ich merke, ich schweife schon wieder vom eigentlichen Thema ab. Zurück dahin wo ich eigentlich dran war, Halloween Dunkelheit, die ausgehöhlten Rüben gaben ein gewisses Maß an Helligkeit, und damit konnten die Menschen also auch ein gewisses Maß an Sicherheit in der Dunkelheit gewinnen (Ängste vor Naturgeistern und dem tod sozusagen abschwächen.)Deswegen steht Licht und Helligkeit ja auch immer für das Gute, Dunkel heit hingegen für das Böse, unheimliche, grauen erregende. (Was meinst Du warum in Gruselfilmen immer so dunkle Szenen gespielt werden?) Was aber nichts mit den Afrikanern zu tun hat, obwohl man, wenn man den Geschichten, die Henry Morton Stanley und David Livingston auf ihren Froschungsreisen erlebten und niederschrieben dann auch wiederum davon ausgehen kann, dass diese Ängste gerade durch ihre Herkunft (stammen aus dem Norden, wo Kälte und dunkelheit existieren!) impliziert werden, andererseits aber auch durch die stets kriegerischen Handlungen, durch die sie von den Ureinwohnern überall begrüsst wurden.

Zu Tsunami und Monsun: Beide bringen Zerstörung, Überschwemmung, Verwüstung und Elend und damit Seuchen und Tod mit sich und diese Probleme gab es eigentlich schon immer. Heute stellen sie eigentlich nicht mehr so grosse Probleme dar wie vor hunderten von Jahren, aber sie bringen immer noch Verwüstung und Zerstörung über die Menschen und damit grosses Leid und Dunkelheit über die Menschheit. So und jetzt werde ich mich mal wieder zurückziehen, habe sowieso schon wieder viel zu viel und viel zu lange gequasselt und vermutlich wieder viel dummes Zeug erzählt, was eh keiner hören will, also So long! --Keigauna 08:34, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Das hätte ich nicht gedacht, dass das Bild was mit Moses, Afrikanern und Tsunamis zu tun hat. Ich hätte eher an Karneval, Tibet und Gentechnik gedacht. -- Martin Vogel   13:42, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Keiguna, das sind alles sehr freie Assoziationen, aber keine Interpretationsansätze, auch wenn es da immer gewisse Überschneidungen gibt. Allein vom Bild ausgehend ist die Gedankenkette Schilf/Moses/Hoffnung z. B. nicht erkennbar, sondern dein persönliches Brainstorming. Wäre es ein mittelalterliches religiöses Bild, könntest du recht haben, die haben eine reiche Symbolik biblischer Anspielungen, die damals auch allgemein verstanden wurde. Bei diesem Bild gibt es aber keinen Hinweis darauf. Das Schilf kann durchaus ein schlichter grafischer Kniff sein, um das Ufer und räumliche Staffelung zu markieren. Man sollte erst mal mit einer ganz nüchternen Bildbeschreibung anfangen. Dann kann man ikonologische Vergleiche heranziehen, um das Bild in einen Zusammenhang zu stellen. Weiterhin wichtig sind der Zeitzusammenhang und andere Werke und Äußerungen des Künstlers. Das sind die „seriösen“ Mittel einer Bildanalyse oder -interpretation. Dann gibt es natürlich immer noch einen Rest Subjektivität, angefangen bei der Wahrnehmung der „Stimmung“ eines Bildes. Ein wichtiger Aspekt, aber auch ein heikler. Das, was man empfindet, und die Gedanken, auf die man beim Betrachten kommt, ist nicht die Interpretation eines Bildes, sondern „Kunstgenuss“. Der ist natürlich der Hauptzweck des ganzen, ersetzt die Analyse aber nicht. Rainer Z ... 14:07, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Naja, was ist gegen ein Stück Kreativität in der Tristesse der Analyse einzuwenden? Wie Du schon sagtest Rainer, das Stück Subjektivität gehört nunmal auch dazu. Und ich denke da kann jeder so viel interpretieren wie er will. Einer meiner Lehrer hat sowieso mal gemeint, eine Interpretation wäre eigentlich nicht bewertbar, oder so, weil jeder Mensch sich die zu interpretierende Sache von einem ganz anderen Blickwinkel anschaut, sozusagen ist meines, was ich da oben geschrieben habe, sowieso nur ein ganz kleines Stück vom ganzen. Kybernetik halt. Wenn man sich . jetzt alles, was zu diesem Bild geschrieben wurde, zusammenfassen würde, wären wir schliesslich bei der Systemtheorie angekommen. Allerdings müsste das dann erst mal alles sorgfältig auseinanderklamüsert, und in kleine Kästchen verpackt werden, dann hat es einen Sinn. Das wäre dann sozusagen die Analyse. Deswegen habe ich ja oben auch schon geschrieben gehabt, man solle bitte die Zeit beachten, in der es entstanden ist. --Keigauna 17:03, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ihr Lieben, hätte ich in einer Werksanalyse (schade, dass wir die nicht haben) die Untersuchung, die Auswertung und die Deutung so wild durcheinandergewürfelt, hätte mein Kunstgeschichtsprofessor mich glatt rausgeworfen. Nichts für ungut, --Désirée2 03:17, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich schreibe ja nicht an einer Kunstgeschichtsprofessur ... und wozu soll ich dass nicht durcheinanderwürfeln dürfen wie es mir gerade beliebt? Man bedenke: jeder Mensch ist anders, also ist die Ordnung im Gehirn auch nicht bei jedem Menschen gleich, wenn ich nun also alles in gewisser weise durcheinanderwürfele, dann ist das eigentlich nur ein Zeichen dafür, dass Du einen kreativen Geist vor dir hast, der nunmal erfahrungsgemäss auch ungewöhnliche Verbindungen schafft. Was ist daran denn auszusetzen? --Keigauna 07:53, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
...und noch was: Ich studiere ja nicht, obwohl ich es gerne würde. (leider! Es sei denn jemand hätte mich ohne mein Wissen an irgendeiner Uni angemeldet. Falls das der Fall wäre, würde derjenige allerdings bei Gelegenheit von mir einiges zu hören bekommen, dass fände ich nämlich mehr als unfair!:( Denn dann würde ich mich nämlich auch mehr ins Zeug legen wollen :)) Also warum sollte ich mir überhaupt die Mühe machen, irgendetwas in geordneter Reihenfolge und bis zum dorthinaus durch zu strukturieren? Der Sinn dessen entzieht sich mir nämlich gänzlich --Keigauna 08:06, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Karikatur zu Emersons "transparent eyeball" von Christopher Cranch (1813-92)

Mal ein neuer Ansatz: Die Lithographie stammt aus einer sechsteiligen Reihe, die Edgar Allan Poe gewidmet ist. Das Bild ist somit ein schöner Ausweis der Poe-Rezeption im Frankreich es späten 19. Jahrhunderts, wie sie sich in der Literatur bei den Symbolisten, allen voran Baudelaire, zeigt, in der Malerei/Lithographie auch bei Gustave Dore. Das Motto der Serie ist L'oeil, comme un ballon bizarre se dirige vers l'Infini (Das Auge, wie eine bizarrer Ballon, strebt zur Unendlichkeit). Nun fällt mir auf Anhieb kein Werk Poes ein, das ein solches Bild beschreibt, aber es passt zur Faszination Poes und seiner Zeitgenossen mit dem Konzept der Unendlichkeit. Das Bild eines riesigen Augapfels ist zumindest in der amerikanischen Literatur untrennbar mit Ralph Waldo Emerson verbunden, dessen wohl berühmteste Zeilen Lauten: Standing on the bare ground, my head bathed by the blithe air, and uplifted into infinite space, all mean egotism vanishes. I become a transparent eyeball-I am nothing; I see all; the currents of the Universal Being circulate through me-I am part or particle of God. - da Poe einem solchen parareligiösen Mystizismus sehr skeptisch gegenüberstand, könnte das Bild als eine morbide Umdeutung dieses Bildes gedeutet werden. Ich krame noch mal in meiner Werksausgabe, ob Herr Poe sich explizit dazu geäußert hat, es würde zumindest gut passen. --Janneman 18:15, 12. Okt. 2006 (CEST) Zumindest habe ich jetzt mal per Textsuche festegsetellt, dass sich Herr Poe wiederholt über Ballons, die über das Meer fliegen, beschäftigt hat, unter anderem in dem Hoax en:The Balloon-Hoax sowie in der Kurzgeschichte "The Unparalleled Adventures of One Hans Pfaal", die beide eher Satiren auf den Fortschschrittsglauben des 19. Jahrhunderts (obwohl Poe dem Fortschritt durchaus aufgeschlossen gegenüberstand) als finstere Innenansichten des Autors darstellen, Es darf also spekuliert werden.--Janneman 18:47, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Na, jetzt wird es langsam interessant. Rainer Z ... 18:49, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Illustration zu Jules Vernes "5 Wochen im Ballon" (1862)

Mit ein büschen drüber nachdenken: Das Bild ist wohl keine Illustration einer bestimmten Poe-Szene , sondern verdichtet mehere Motive in einem Bild. Die Analogie zu Emerson mag zufällig sein, passt aber trotzdem recht gut. Also, ich versuchs mal ganz simpel strukturalistisch: Das Bild vermittelt zwischen absoluten Gegensätzen. Der Zweiheit Unten/oben entspricht Meer/Himmel entspricht Endlichkeit/Unendlichkeit entspricht Sterblichkeit/Unsterblichkeit. Der Ballon ist in der Schwebe zwischen diesen Gegensätzen, das Auge blickt hoffnungsvoll himmelwärts, wird aber auch durch die Schwerkraft (nicht umsonst hat die Gondel die Form eines Totenschädels) in Richtung des nasses Grab gezogen - nachgerade klassisches memento mori. Das Verlorensein inmitten des Ozeans als Metapher für Geworfenheit und Sterblichkeit ist ein häufiges Motiv in der dunklen Romantik, man denke an Poes en:A Descent into the Maelstrom, das Ende der Narrative of Arthur Gordon Pym oder auch an das wunderbare Kapitel in Melvilles Moby Dick, in dem der Smutje Pip über Bord gespült wird. Der Gegenpol ist klassischerweise der Himmel - wo seit Menschengedenken der Ort der Seele nach dem Ableben und erfolgter Erlösung vermutet wird. Ganz grob lässt sich wohl das Motiv des Bildes mit der klassischen Frage "Sein oder Nichtsein" umreißen.

Das Ballonmotiv wiederum ist im Zusammenhang mit dem positivistischen Weltbild des 19. Jahrhunderts und dem Glauben an, aber auch der Skepsis gegenüber dem Fortschritt der Wissenschaft zu sehen. Die Wissenschaft löste als Welterklärungsmuster zunehmend die Religion ab. Es gibt eine schöne Bildgeschichte von Donald Barthelme, die mit den Worten beginnt: As a preliminary to the Paris World Exhibition of 1900, the firm of Dassaud Freres sposnsored a grand scientific competetion with a prize of 50,000 francs. Object: to find - that is to say, locate in time and space - god. A number of brave and gifted investigators set immediately to work. Und das tun sie dann, unter anderem mit Teleskopen, Flugzeugen und U-Booten. Die tragischen Schicksale vieler verschollener Forscher beschäftigte die Phantasie der Öffentlichkeit und der Literaten (Jules Vernes insbesondere) nachhaltig, und auch das spielt in das Bildmotiv hinein.. Zu traurigen Konsequenzen des Ballonfahrerforschergeiste siehe auch Andrées Polarexpedition von 1897.

Sie lasen aus der Reihe "1000 Meisterwerke" Folge 574. Ihr Erklärbär --Janneman 20:39, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Weinherstellung

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Was kann man gegen Schimmelbildung im Gärballon tun? Muß ich den ganzen schönen Inhalt jetzt vernichten?––145.254.169.83 20:02, 8. Okt 2006 (CEST)

Nachträglich vermutlich wenig. Fungizide untermischen verbietet sich von selbst, erhitzen dürfte dem Wein schaden und warten, bis der sich bildende Alkohol den Schimmel abtötet, zu lange dauern. Selbst wenn Du den Pilz abgetötet bekommst, verbleiben das giftige Stoffwechselprodukt Mykotoxin und die allergen wirkenden Sporen im Wein. -- Universaldilettant 20:35, 8. Okt 2006 (CEST)
Ist Leider so :-(( Jom Klönsnack? 20:53, 8. Okt 2006 (CEST)

Schwefeln? Im foraus natürlich.

Drei Sopranistinnen

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Die 3 Tenöre Carreras, Pavarotti und Domingo traten oft zusammen auf. > Drei Sopranistinnen waren das Pendant zu ihnen. Sie traten selten zusammen auf. Wie heissen sie? Weis es jemand bitte!

In der Bunten vom 12. September 1996 habe ich drei Damen gefunden, die auf den Namen The 3 Sopranos hörten (das müssten sie eigentlich sein). Dies waren Kathleen Cassello, Kallen Esperian und Cynthia Lawrence, die ihrem Publikum "grosse Arien, Grosses vom Broadway auf grossen Buehnen" präsentierten. LG César 22:37, 8. Okt 2006 (CEST)

9. Oktober 2006

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Wenn im Rechner plötzlich "Time to say goodbye" erklingt

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Weiss hier vielleicht jemand, was das bedeuten könnte bzw. ob dann womöglich ein Virus, Trojaner oder anderes Grobzeug aktiv geworden ist? Ist mir eben passiert, nachdem ich erst einige Zeitungsseiten (Spiegel, FAZ usw.) mit Firefox aufgerufen hatte und gerade im KVK suchen wollte. Konnte mir schlecht vorstellen, dass KVK einen jetzt so begrüßt und habe daher ziemlich erschrocken sofort den Modemstecker gezogen und dann auch gleich noch sicherheitshalber sämtliche Daten im Cache gelöscht.
(Ich bin im Internet eigentlich ziemlich vorsichtig: rufe keine Schmuddelseiten auf, halte Virendefinitionen immer aktuell, lösche auch den Cache meist sofort wieder, habe im IE alle ActiveX-Elemente deaktiviert, erlaube meist noch nicht mal Cookies. Es gab heute nur eine Abweichnung: Ich hatte zum ersten Mal ausnahmsweise kurz im IE ActiveX-Steuerelemente aktiviert, um mir mit dem Macromedia Player bei Spiegel Online die Videoaufnahmen der Marsroboter anschauen zu können, danach sofort wieder deaktiviert.)
Was also kann die Musik ausgelöst haben? Habe sowas vorher noch nie erlebt. Sollte mich das irgendwie beunruhigen - und kann ich den (XP-)Rechner ohne Bedenken ausschalten, ohne dass sich da beim Neustart etwas Fieses einnistet? Suchläufe mit Spybot und Antvir haben dann übrigens nix gefunden. Danke für Hinweise! -- 89.50.235.215 00:07, 9. Okt 2006 (CEST)

Die Sache dürfte sich zum Glück erledigt haben. Die Ursache für den musikalischen Effekt lag wohl darin, dass bei Firefox plötzlich Java und JavaScript aktiviert waren, wodurch auch immer. (Sorry, dass ich hier etwas hektisch gepostet hatte, aber als ziemlich blutiger Laie in solchen Fragen, der einen funktionsfähigen Rechner gerade dringend braucht ...) -- 217.246.189.7 04:24, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Bei manchen Flash-Werbungen kommt auch Ton. Das hat mich schon wahnsinnig gemacht, wenn die ganze Zeit ein Geräusch kam und man wusste nicht von welchem Tab...--StYxXx 04:27, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ja genau, das hat mich wohl auch heimgesucht - und dann ausgerechnet auch noch mit so einem mehrdeutigen Titel ... -- 217.246.189.7 04:31, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

wenn ich auf einer Website einen Begriff suche tippe ich ihn einfach ein (strg f) und firefox markiert ihn. Gibt es auch eine ODER-Funktion in der Suchbox, so dass ich sowohl das Wort abc als auch das Wort xyz markiert bekomme? -- 172.176.231.204 11:42, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Laut Firefox-Hilfedatei gibt es diese Funktion nicht. Du musst also beide Begriffe einzeln suchen oder eine externe Suchmaschine die Seite durchsuchen lassen. --Okatjerute !?* 11:16, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Du könntest die Seite zum Beispiel mit Google suchen und dann die von Google gecachte Version (Link "Im Cache") öffnen. Die Suchwörter sind dann in verschiedenen Farben markiert. --Neitram 13:57, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Enteignung in Russland

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Vor gut 2 Jahren wurde in Russland ein Unternehmer enteignet. Das Besondere daran war, es war ein ziemlich großes Unternehmen und der Unternehmer wurde vor Gericht gestellt. Wer war dieser Unternehmer und wie heißt das Unternehmen? Per Google konnte ich leider nichts finden. Grüße

Michail Borissowitsch Chodorkowski und Jukos --schlendrian •λ• 12:15, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Danke

Toter Kaiser

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Kennt eine/r von Euch einen mglw römischen Kaiser, der an einem Insektenstich gestorben sein soll? --Eρβε 12:05, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

war Brutus ein Insekt? *g -- Cherubino 12:53, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich kenn einen ägyptischen Pharao - ein Kaiser fällt mir jetzt aber nicht ein. Marcus Cyron Bücherbörse 12:56, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich könnte einen deutschen Kaiser anbieten, der an Malaria starb, welche bekanntlich durch Insekten übertragen wird. -- Tobnu 12:59, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das richtige Stichwort ist wohl hier Malaria. Der römische Kaiser Titus (vgl. en:Titus) soll der Legende nach an einem Moskito-Biss gestorben sein. Hier finden sich noch weitere Berühmtheiten die angeblich an der Tropenkrankheit dahinschieden. LG César 13:14, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Woran starb Alexander der Große (nach einer zweiwöchigen Krankheit) denn nun? West-Nil-Virus, Typhus, Malaria? -- Cherubino 13:23, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Am Brutus jedenfalls nicht. Ansonsten Danke für die prompte Bedienung. Gruß --Eρβε 13:45, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Kaiser des HRR auch als römische Kaiser gelten, dann hätte ich Otto den III. zu bieten. -- Martin Vogel   13:51, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte immer, Alexander sei an einem Mückenstich gestorben, aber unser Artikel ist sich da nich so sicher. Tja. --Magadan  ?! 12:31, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Grundsätzlich ist die rekonstruktion von Krankheiten historischer Personen meist schwer bis unmöglich. Medizinhistoriker versuchen diese Krankheiten zu erschließen - aber das kann man wenn überhaupt meist nur unter Vorbehalt. Marcus Cyron Bücherbörse 14:33, 15. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Wechselkurse von wo Info

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habe 2 Fragen:

heisst, (fix) - (seit Juli 2006) dass ab diesem Zeitpunkt der Kurs nicht mehr verändert werden kann ?

P.S. von wo habt ihr diese Informationen (Hompage von Europäischen Union ?, wenn ja wo genau ?)

Danke für ev. Antwort

Ich verstehe die Frage nicht. Welche Wechselkurse meinst Du? Aus welchem Artikel? --Rollo rueckwaerts 19:45, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

meine Wechselkurse von Litauen oder Lettland, die noch nicht den Euro haben. Unter Wechselkurs steht in Klammer fest, fix und seit juli 2006 (Juli ist bei Slowenien).

Aluminiumfluorid

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Frage zu einer Hausaufgabe aus der Schule und ich komm nich weiter. Kann mir jemand von den Chemikern erklären, wie es kommt, dass Aluminiumfluorid die Formel AlF3 hat und nicht zum Beispiel AlF2? Warum kommen auf ein Aluminium-Atom genau 3 Fluor-Atome? Warum nicht 2? Wie kommt das, und wie kann ich das auch für andere Verbindungen bestimmen? Anmerkung: Mein Chemielehrer meinte, die Aufgabe bezieht sich nur auf Verbindungen zwischen Elementen der Hauptgruppen I-III und den Elementen der Hauptgruppen IV-VII. Hoffe, meine Frage war klar formuliert, und jemand kann mir weiterhelfen. Lg --Fabian7351 22:01, 9. Okt. 2006 (CEST)Frage von oben hierher zum richtigen Datum verschoben. -- Universaldilettant 22:22, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Lies mal Chemische Bindung. -- Martin Vogel   22:41, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]



Aller Fragen dieser Art sind im Prinzip Rechenaufgaben. Die Bildung eines Salzes lässt sich (im Geiste) in folgende Teilschritte aufspalten (der zugehörige Beitrag Born-Haber-Kreisprozess ist aber leider grottenschlecht -- du kannst ihn ja verbessern, wenn du mit deiner Arbeit fertig bist;-):

  1. Verdampfen des Aluminiums zu Atomen Sublimationsenergie
  2. Ionisieren des Aluminiums (d.h. Elektronen entreißen) Ionisierungsenergie
  3. Spalten der Fluormoleküle (Verdampfen entfällt hier natürlich) Bindungsenergie
  4. Aufnahme eines Elektrone durch ein Fluoratom Elektronenaffinität
  5. Bildung eines festen Salzes aus dem "Ionengas" Gitterenergie

Die ersten drei Schritte verbrauchen Energie, die letzten beiden setzen Energie frei (bei Schritt 4 ist das aber nicht generell der Fall, die Bildung von O2- verbraucht z.B. Energie).

Letztlich kommt es bei deiner konkreten Frage auf die Ionisierungsenergien von Al und die Gitterenergie von Al-Fluorid an. Die Ionisierungsenergien steigen natürlich mit jedem zuzätzlichen E. an. Achte besonders auf den riesigen Sprung von 3 auf 4. Das ist der Grund, warum es vierwertige AL-Ionen auf keinen Fall geben kann.

1. Ionisierungsenergie   577,5 kJ/mol 
2. Ionisierungsenergie  1816,7 kJ/mol 
3. Ionisierungsenergie  2744,8 kJ/mol 
4. Ionisierungsenergie 11577,? kJ/mol 

Die Gitterenergie steigt natürlich mit steigender Ladung auch ziemlich stark an. Für Al-Fluorid habe ich jetzt keine Zahlen, aber vergleiche mal LiF mit 1039 kJ/mol und Al2O3 mit 15.157 kJ/mol.

Da die Schritte 1, 3 und 4 festliegen, bestimmt die Bilanz zwischen 2 und 5 die Gesamtbilanz. Oder anders gesagt, die Energie von Schritt 5 reicht bei AlF oder AlF2 nicht für die Schritte 1 bis 4 aus.

Zum Abschluss vielleicht noch ein Gegenbeispiel, das zeigt, dass nicht immer die höchstgeladenen Ionen entstehen:
Magnesium bildet MgO, weil das kleine Mg2+ eine hohe Gitterenergie ermöglicht (je kleiner die Ionen, desto größer die Anziehung zwischen den Ionen). Barium hingegen bildet beim Verbrennen Bariumperoxid (BaO2), weil die Gitterenergie zu gering ist, um dem Sauerstoff (s.o) 2 Elektronen "aufzudrängen".

Ich hoffe, meine Anwort hilft dir weiter. Zoelomat 23:18, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ich glaub damit überforderst Du den guten Schüler etwas. Er will ja im Prinzip nur wissen warum Aluminium dreiwertig und Fluor einwertig ist. Kleiner Tip: Das liegt an der Anzahl der Elektronen auf der äußersten Schale..... --JuTa Talk 23:21, 9. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

10. Oktober 2006

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Kaiser Napoleon

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Wer kann mir bitte sagen, wie groß Kaiser Napoleon war. Jeder sagt etwas Anderes, was stimmt wirklich?

Vielen Dank

Anni Nigg (nicht signierter Beitrag von 62.82.199.44 (Diskussion) )

Die englische Wikipedia hat einen eigenen Abschnitt darüber und sagt, er sei nach seinem Tod mit 1,68 m gemessen worden, siehe en:Napoleon I of France#Misconceptions about Napoleon's height. --Streifengrasmaus 00:55, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

wie kalt war es vor 100000? (nicht signierter Beitrag von 84.160.249.18 (Diskussion) )

Ja, manchmal. --Magadan  ?! 12:32, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Mir ist jetzt noch kalt.--sуrcro.ПЕДІЯ+/- 12:48, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Brrr... *bibber* viiiieeel kälter als übermorgen glaube ich. --Zefram blabla 13:54, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
auch damals schon war es nachts kälter als draußen, vermute ich. Kann man das irgendwie nachweisen? --rdb? 16:08, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die Antworten deuten darauf hin, dass die Frage möglicherweise nicht präzise genug gestellt ist, um eine sinnvolle Antwort geben zu können. Zum einen ist die Angabe "100000" nicht eindeutig, ich vermute, gemeint ist: Vor 100.000 Jahren. Dazu müsste man auch noch wissen, WO es vor 100.000 Jahren wie kalt war. Da vor 100.000 Jahren eine Eiszeit mit großräumiger Vereisung herrschte, war die Temperatur insgesamt um einiges kälter als heute, die Temperaturdifferenz zu den heutigen Werten ist aber je nach Klimazone z.T. recht unterschiedlich und natürlich war es damals wie heute in den Tropen wärmer als an den Polen, so dass das mit einer pauschalen Angabe "es war x °C kalt" ohne Angabe eines Ortes (und natürlich auch der Jahreszeit) wenig sinnvoll ist. Was die Temperaturdifferenzen zu heute in den vergangenen paar hunderttausend Jahren angeht, gibt diese Grafik Image:Ice Age Temperature.png einen guten Hinweis, die anhand von Isotopenmessungen in antarktischen Bohrkernen erstellt worden ist. Danach wäre es vor 100.000 Jahren in der Antarktis rund 5 °C kälter gewesen als heute. --Proofreader 22:17, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Warum heißt es eigentlich die Donau, aber der Rhein? Die Salzach, aber der Inn? Die Mosel, aber der Main? Die Wolga, aber der Don? --Bradypus 11:23, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Die Frage wurde schon mehrmals hier beantwortet (habe allerdings gerade nicht Zeit zum Heraussuchen, vielleicht später), es gab auch einen Hinweis auf einen Zwiebelfisch-Artikel zum Thema, in dem auch die Wikipedia erwähnt wird (aber bloß wegen der Angaben zu den Längen der einzelnen Flüsse). mfg --Regiomontanus 11:35, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube zuletzt wurde diese Frage Ende Juli '06 gestellt, siehe hier. LG César 12:44, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Gibt's eigentlich auch Flüsse mit das? --Magadan  ?! 12:33, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Das Flüsschen? ;) --DaB. 12:46, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die Antwort ist gar nicht mal so blöd. Flussnamen, die auf -wasser, -bächlein, -flüsschen o.ä. enden, wären sicher sächlich, allerdings weiß ich nicht, ob es tatsächlich solche Fälle gibt, halte ich aber durchaus für möglich. --Proofreader 22:23, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Es gibt z.B. das Rote Wasser, das im Burgwald (Mittelgebirge) entspringt und bei Cölbe-Bürgeln in die Ohm fließt oder westlich von Marburg das Elnhäuser Wasser, das an Marburg-Elnhausen vorbei fließt und bei Hermershausen in die Ohe fließt, einen Zufluß der Allna. Beide Gewässer sind allerdings eher als Bach denn als Fluß zu bezeichnen.-- Universaldilettant 12:56, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
In dem Zwiebelfisch-Artikel steht aber einiger Unfug! Der Mosella war z.B. den Römern keineswegs ein Weibchen, sondern hielt sich wenigstens in klassischer Zeit durchaus an das grammatische Gebot, dass Flüsse männlich zu sein hatten. 84.58.208.112 16:22, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Ein Erklärungsangebot: Flüsse wurden in der Antike mit Nymphen identifiziert. So ein weibliches Naturwesen war einem bestimmten Fluß zugeordnet oder der Fluß war ihr zugeordnet und so trugen beide denselben Namen. Nun hatte man es damals schon bzw. erst recht mit einer Männergesellschaft zu tun, und so verstand es sich, daß die großen Flüsse mit männlichen Naturwesen identifiziert wurden, wobei die Nebenflüsse als dessen Töchter galten. Ein deutlicher Nachklang davon findet sich noch in der Rede vom "Vater Rhein" und von den "Rheintöchtern". Daß der Main, als Rheinnebenfluß, dennoch männlich ist, könnte mit der Bedeutung zusammenhängen, die ihm altertümlich zugeschrieben wurde. Aber das ist eine Vermutung. Ähnlich Donau und Inn: In Passau wirkt der Inn größer als die Donau. Uka 16:00, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Raphael Donner hat übrigens auf dem Wiener "Donnerbrunnen" die nieder- bzw. oberösterreichischen Flüsse die Traun und die Enns allegorisch als Männer dargestellt, die Ybbs und die March als Frauengestalten.--Regiomontanus 14:38, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Genau so haben verschiedene Künstler um 1684/85 in den beiden Wasserbecken des sogenannten "parterre d'eau", d.h. der oberen Gartenterrassen von Schloss Versailles die Allegorien oder Flussgötter und -göttinnen der Ströme und Flüsse dargestellt, und zwar unabhängig davon, welchen Artikel das Gewässer trägt: männlich für die Ströme (le fleuve = männlich): la Loire, le Rhône, la Garonne, la Seine und weiblich für die Flüsse (la rivière = weiblich): la Marne, la Dordogne, le Loiret, la Saône. --Désirée2 02:04, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Sonderzeichensuche

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Wo finde ich Sonderzeichen wie im Diagramm unter Fledermäuse#Interne_Systematik benutzt zum Copypasten? Ich meine damit auch "nach links" gehende Zeichen. --Asthma 13:59, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Meinst du die Striche, aus denen der Baum aufgebaut ist? Dann schau mal in die Codepage 437 oder die Codepage 850. --Zefram blabla 15:27, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Genau was ich suchte, danke. --Asthma 18:52, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Sachunterricht

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Welche der folgenden Tiere steht unter Naturschutz Buntspecht, Eichhörnchen, Schnirkelschnecke, Waldkauz, Eichelhäher, Waldameise, Tagpfauenauge, Springschwanz, Rötelmaus, Blindschleiche, Wildschwein, Rotfuchs, Kreuzspinne, Reh

Unter Bundesartenschutzverordnung findest Du die entsprechenden Weblinks auf die Verordnungstexte inklusive Artenlisten. Dort kannst Du Deine Hausaufgaben fortsetzen. --Rabe! 16:04, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Welche Behauptung aus dem Bereich der Farbenlehre ist richtig?

1 Weiß bestimmt den Glanz.

2 Rot bestimmt die Unbundheit.

3 Blau bestimmt die Art des Farbtons.

4 Gelb bestimmt die Nuancierung.

Gruß Fränki

ist das ein gewinnspiel? dann bitte erstmal den Link ;o) ...Sicherlich Post 21:02, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht helfen da die Artikel Farbenlehre und Zur Farbenlehre. --Rabe! 22:03, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

  1. Schwarz bestimmt die Seele
  2. Grau bestimmt die Laune
  3. Braun bestimmt den Charakter
  4. was Grün ist, bestimmt das Gras

Kann mir jemand eine konkrete Regel fürs Englische nennnen: Wann kommt das Gerund , und wann die Infinitivform mit "to"? Der Artikel en:Gerund geht nämlich jedes Verb einzeln durch. Ich versuche eine ALLGEMEINE Regel zu finden. Danke =) --84.178.132.133 21:25, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Willkommen im Club! Nein, es gibt keine konkrete Regel, jedenfalls keine, die den meisten Lernenden hilfreich wäre. Am besten paukt man halt doch die einzelnen Verben. Wenn du viel Sprachgefühl hast, hilft dir vielleicht folgender Gedanke: "to"-Konstruktionen sind ihrer tieferen Struktur nach final; das heißt, sie drücken einen Zweck, ein Ziel, eine Absicht aus. Wenn du also etwas planst, vorhast, tun willst, dann folgt der "to"-Infinitiv. Das Gerund hingegen nimmt neutral, sozusagen statisch, den Platz eines Nomens ein, ohne die Konnotation der Absicht. 84.59.26.195 22:28, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Hmmm... wenigstens etwas. Danke. --84.178.177.146 21:54, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Lichtbrechung

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Hallo! Soweit ich weiß, wird die Lichtbrechung durch die unterschiedliche Lichtgeschwindigkeit in verschiedenen optischen Medien hervorgerufen. Aber warum werden an einem Prisma die verschiedeen Farbbestandteile des weißen Lichtes unterschiedlich stark gebrochen? Der Unterschied der Lichtgeschwindigkeit hat doch nichts mit der Farbe zu tun. Und die Frequenz oder Wellenlänge einer Welle hat doch keinen Einfluss auf die Brechung. Also müssten die Farben doch alle gleich gebrochen werden. Ist ja aber nicht so. Wo liegt mein Denkfehler? Hilfe!!! und danke im Voraus! :-) --91.64.176.242 21:48, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Dispersion (elektromagnetische Wellen). Hoffe, das hilft weiter. Gruß 84.59.26.195 21:54, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich nicht. Sollte da verborgen drinstecken, dass kurzwelliges Licht energiereicher ist als langwelliges? Das ist die mir bekannte und nachvollziehbare Erklärung. Schlicht ausgedrückt: Was mehr Schwung (oder Masse) hat, lässt sich schwerer ablenken. Scheint nur leider falsch zu sein. Rot wird weniger gebrochen als Violett. Wo liegt mein Denkfehler? Rainer Z ... 23:30, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die deutsche wikipedia scheint in der Tat wenig weiter zu helfen. Der englische Artikel Refractive_index ist deutlich besser als sein deutsches Pendant Brechzahl. Die Wechselwirkung einer elektromagnetischen Welle mit den Atomen des Materials ist komplex und bedingt eine Wellenlaengenabhaengigkeit der Lichtgeschwindigkeit im Material und damit des Brechungsindex n. Das laesst sich meines Wissens nicht exakt beschreiben und vorhersagen, so dass man n im allgemeinen einfach messen muss. Man kann sich die Wechselwirkung grob so vorstellen, dass die Welle Schwingungen in den Elektronenhuellen der Atome anregt, die phasenverschoben zur erneuten Emission von Wellen fuehren. Wie diese Schwingungen aussehen, haengt von den Eigenschaften des Atoms ab (Permittivität und Permeabilität (Magnetismus)). --Wrongfilter 13:25, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Deutschland wächst

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Hier [11] finde ich die Angabe, dass Deutschland in den letzten Jahren um satte 20 km² auf 357.050 km² angewachsen ist. Wie kommt sowas? Auf wessen Kosten breiten wir uns da aus? Ist da Deutschland mal wieder auf Eroberungszug gegen seine Nachbarn gegangen und ich hab's verpasst? Oder haben wir einen Teil von Mallorca als 17. Bundesland annektiert? Wäre für Aufklärung dankbar. --Proofreader 22:35, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Deiche an Nord und Ostsee? --DaB. 22:37, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Hm, wenn ich das richtig sehe, war das letzte große Neulandgewinnungsprojekt der Beltringharder Koog, der hätte zwar an die 30 km², stammt aber aus den 80ern und seither gab es offenbar keine nennenswerten Eindeichungen. --Proofreader 23:52, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Auch viel Kleinvieh kann Mist machen. Außerdem können die Messmethoden genauer geworden sein. Genauso wie es unmöglich ist, die genaue Küstenlänge festzustellen, geht das auch mit der Landfläche nicht. Man kommt dem Ganzen nur nahe. --DaB. 00:06, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht eine neue Definition, wo genau im Watt die Küstenlinie ist. -- Martin Vogel   00:10, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Oder aufsummierte Rundungsfehler. -- Martin Vogel   01:01, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich tippe auf Grenzbereinigung. siehe auch GG Art. 29 7 u. 8, [12]. ••• ?! 01:23, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
29GG bezieht sich aber AFAIU auf Gebietsveränderungen zwischen den deutschen Bundesländern, oder? --DaB. 01:41, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Yo, hatte ich falsch verstanden, aber ähnliche Regelungen wird es (wenn auch nicht im GG) für Staaten geben, sonst wären Änderungen wie die o.g. oder diese kaum möglich. ••• ?! 02:27, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich habe einmal in einer Illustrierten einen Artikel über eine Verschiebung („Bereinigung“, hoho) der deutsch-niederländischen Grenze gelesen, irgendwann zwischen 1950 und 1990 zugunsten der Niederlande, glaube ich. Vielleicht ging es dabei darum, Schmugglern das Handwerk zu erschweren. Jedenfalls haben gewiefte Geschäftsleute damals große Warenmengen in den zu verschiebenden Dorfteil geschafft und konnten diese dank Grenzbereinigung legal (?) und abgabenfrei in die Niederlande einführen. Dass aber in unserem Fall, also viel später, 20 km² so verschoben wurden, mag ich mir nicht vorstellen. Wikipeditor 23:55, 14. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Da stecken bestimmt SIE dahinter. Aber Pssst... --Zefram blabla 01:38, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Nach meinen Informationen wird das Deichvorland mit in die Statistik aufgenommen, da landwirtschaftlich nutzbar. Das heißt man muß keine neuen Deiche bauen, sondern nur Lahnungen (was? da gibts noch keinen Artikel?). Wie sich das dann entwickelt, kann man am Beispiel der Hamburger Hallig sehen. Man sollte auch bedenken, das bei Sturmfluten auch Landverluste (zum Beispiel:Sylt) entstehen. Da wir in den letzten Jahren wenig große Strumfluten hatten, wirkt sich das statistisch gesehen positiv aus. --Jom Klönsnack? 10:41, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Die Lahnung gibt es hier nur im Singular, auch wenn man sie in der Natur wohl eher zu mehreren antrifft. -- Universaldilettant 11:21, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht hat sich Deutschland aufgrund der Globalen Erwärmung einfach ausgedehnt? --Magadan  ?! 11:40, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht galten ehemalige Militäreinrichtungen (der Amerikaner oder Russen) als extoriataraldingsbums Gebiet und die sind nun wieder eingedeutscht? -- A. Aiger 13:56, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Oder die Ernst-Thälmann-Insel gehört jetzt doch zu Deutschland. -- sk 14:37, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Da würden dann aber trotzdem noch n paar unerklärliche Quadratkilometerchen übrig bleiben. Jahn SPRiCH miT miR ... 14:46, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Und könnte man aufgrund der Bodennutzungsstatistik errechnen, ab wann, wenn wir so weitermachen, das gesamte Bundesgebiet von Friedhöfen bedeckt sein wird? --Magadan  ?! 16:33, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Nun, da Deutschland im Moment jährlich offenbar um gut 5 km² wächst, seine Friedhöfe aber nur um einen halben Quadratkilometer, haben wir wohl inn dieser Hinsicht nichts zu befürchten. :-) --Proofreader 18:16, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Postglaziale Landhebung? --Janneman 17:22, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Kontinentaldrift? - Der Rheingraben verbreitert sich allmählich. -- Martin Vogel   03:23, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Leopoldstrasse München

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Ist die Leopoldstrasse nach Prinz Leopold von Bayern, Enkel von Ludwig I benannt? Wer weiss es?

Man lese Leopoldstraße. Uebrigens unpraktisch fuer Leute wie mich, die keine deutsche Tastatur verwenden, dass die Suchfunktion (so weit ich weiss) nicht ae, oe, ss, etc. fuer Umlaute und ß akzeptiert. Google kann das. --Wrongfilter 00:11, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Übrigens kein Problem für Leute die anständiges Deutsch schreiben. Das geht auch mit einer solchen Tastatur, wenn man will! --HaSee 07:36, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Nicht jeder, der Deutsch spricht und schreibt, befindet sich in Deutschland/Schweiz/Österreich, benutzt eine Tastatur mit Umlauten und Ligaturen und weiß, auf welche Weise er notfalls diese generieren kann. HaSee: ein schmales Brett und äußerst unhöflich. --Rollo rueckwaerts 08:09, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Wie schon gesagt, wenn man es will... --HaSee 10:01, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Anständiges Deutsch erfordert übrigens ein Komma vor einem Relativsatz. Und das kriegt man mit jeder Tastatur. --Wrongfilter 13:03, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Zwar ein wenig umständlich, aber dennoch gut geeignet: Codepage 437 und Codepage 850 - copy & paste sollte ja auf jeden Fall gehen! --Marcl1984 16:45, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nicht gesagt, dass ich es nicht kann, nur, dass ich es unpraktisch finde, wenn ich mich fuer die Suche so verrenken muss. Nun aber Schluss. --Wrongfilter 17:49, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Mail-Programm von Apple

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Kann mir einer unter den Mac-Fritzen folgendes erklären: In meinem Ordner „gesendet“ werden meine Mails zwar aufgelistet, sind aber nicht zu lesen, stattdessen wird gemeldet, ich müsste mit dem Account eine Verbindung zum Internet herstellen (die steht aber). Gelegentlich sind sie dann doch wieder zu lesen, aber ich kann das nicht reproduzieren. Woran liegts? Rainer Z ... 23:20, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

Habe zwar nichts mit Macs zu tun, aber für mich klingt das, als ob du IMAP einsetzen würdest und die gesendeten Messages nicht komplett auf deinem Rechner liegen, sondern lediglich die zugehörigen Subjects. --87.78.144.214 09:42, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

"popwettskandal": Ist da was dran?

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http://www.popticker.de/popwettskandal.html - Der Begriff kommt zumindest im Web nur 1 mal vor und auf Stichprobe konnte ich keine Verbindungen mit den hiesigen Artikel (D!, Bohlen, Klaws, Kunze, Renner) finden. Kann jemand die darin gemachten Aussagen irgendwie bestätigen, und seien es nur Teilaspekte? Gruß --BLueFiSH  (Langeweile?) 23:30, 10. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]

LOL, je weiter man den Artikel liest, vor allem das Untertauchen HRKs und die Einschaltung Schröders, desto klarer wird einem, dass hier entweder ein Hoax oder eine Satire vorliegen muss. --Okatjerute !?* 13:46, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Köstlich! Wolli 15:37, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
@Okatjerute: genau ab dem Punkt in dem Text fand ich ihn dann auch etwas sehr abstrus und nicht mal auf die billigsten Fakten prüfbar =) Gibts überhaupt einen "Popbeauftragten"? War das mal HRK oder Renner? Wenn das schon nicht mal stimmt, dann der Rest erst recht nicht. ;-) --BLueFiSH  (Langeweile?) 17:23, 11. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
be keinen blassen Schimmer, ob es mal einen Popbeauftragten gab, halte es aber für sehr unwahrscheinlich. Ernsthaft jetzt! --Okatjerute !?* 13:05, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]
Sigmar Gabriel war Popbeauftragter der SPD von 2001 bis 2005. --::Slomox:: >< 00:24, 13. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]