Wikipedia:Auskunft/Archiv/2010/Woche 10
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--90.136.48.87 01:52, 8. Mär. 2010 (CET)WER KSNN MIR ZUM LEICHEN TOT HELFEN HABE KEINE LUST MEHR ZUM LEBEN
- Bitte rufe folgende kostenfreie Nummer an: 0800-1110111. Alles Gute.--91.63.165.164 02:16, 8. Mär. 2010 (CET)
- Das ist die Nummer von einem Verein, der Telefonseelsorge heißt. Da antwortet Dir immer jemand, auch jetzt mitten in der Nacht. Und die Leute stellen Dir garantiert nicht nach, das bleibt alles zu 100 Prozent anonym. Da ist also jemand, der Dir zuhört und der vielleicht eine Idee hat, wie Du weiterleben kannst; jemand, der schon mit vielen Leuten gesprochen hat, die keinen Grund zum Weiterleben mehr sahen und die dann sehr froh waren (und immer noch sind), dass sie doch den Mut zum Weiterleben gefunden haben! Bitte ruf da an und erzähl denen von Dir. Und wenn es Dir besser geht (egal wann, in ein paar Tagen, Wochen oder Monaten), meldest Du Dich wieder hier; wir brauchen hier immer Leute, die mitarbeiten!!! BerlinerSchule 02:30, 8. Mär. 2010 (CET)
- Hatten wir uns nicht darauf geeinigt (Disk.), dass solche Fragen sofort und ohne Diskussion weitergeleitet werden? G! G.G. nil nisi bene 10:34, 8. Mär. 2010 (CET)
- Ja, und wir wollten diese Dinge moeglichst nicht direkt hier eroertern. Es ist schon an der richtigen Stelle angesprochen worden. -- Arcimboldo 11:22, 8. Mär. 2010 (CET)
- Na wenn das so ist. Dann nehme ich diesen Text mal besser wieder hier raus. --FNORD 11:31, 8. Mär. 2010 (CET)
- Ja, und wir wollten diese Dinge moeglichst nicht direkt hier eroertern. Es ist schon an der richtigen Stelle angesprochen worden. -- Arcimboldo 11:22, 8. Mär. 2010 (CET)
- Hatten wir uns nicht darauf geeinigt (Disk.), dass solche Fragen sofort und ohne Diskussion weitergeleitet werden? G! G.G. nil nisi bene 10:34, 8. Mär. 2010 (CET)
- Das ist die Nummer von einem Verein, der Telefonseelsorge heißt. Da antwortet Dir immer jemand, auch jetzt mitten in der Nacht. Und die Leute stellen Dir garantiert nicht nach, das bleibt alles zu 100 Prozent anonym. Da ist also jemand, der Dir zuhört und der vielleicht eine Idee hat, wie Du weiterleben kannst; jemand, der schon mit vielen Leuten gesprochen hat, die keinen Grund zum Weiterleben mehr sahen und die dann sehr froh waren (und immer noch sind), dass sie doch den Mut zum Weiterleben gefunden haben! Bitte ruf da an und erzähl denen von Dir. Und wenn es Dir besser geht (egal wann, in ein paar Tagen, Wochen oder Monaten), meldest Du Dich wieder hier; wir brauchen hier immer Leute, die mitarbeiten!!! BerlinerSchule 02:30, 8. Mär. 2010 (CET)
Nüchtern
Was meinen Ärzte eigentlich, wenn sie "nüchtern" sagen? "Kommen sie viertel vor elf, nüchtern, bitte!" - Wie lange vorher soll man nichts essen? (Mitternacht, 4 Stunden) und was (wenn überhaupt) darf man trinken? (Kaffee, zuckerhaltig...). Hat da jemand Ideen zu? Yotwen 09:29, 8. Mär. 2010 (CET)
- 6-Stunden-Regel: Letzte Mahlzeit davor, danach nur kleine Mengen klarer Flüssigkeiten, vgl. hier. --77.177.41.106 09:49, 8. Mär. 2010 (CET)
- Das mit den 6h stimmt aber auch nnicht allgemein: ich hatte auch schon Untersuchungen, wo man 8h oder 12h nüchtern sein musste. Einfach mal den Arzt fragen. --MrBurns 12:33, 8. Mär. 2010 (CET)
- auch trinken ist nicht so toll. i.d.R. soll der magen soll leer sein. Siehe etwa Narkose #Präoperative Nüchternheit...Sicherlich Post 12:50, 8. Mär. 2010 (CET)
- Bei mir warnes keine Operationen, sondern nur untersuchungen (z.B. Blutuntersuchungen). Da ist Wasser (auch Mineralwasser mit Kohlensäure) trinken auch direkt vorher kein problem, nur sollte man nicht Alkohol, Fruchtsäfte, Kaffee, etc. trinken. Was ich bei dem verlinkten Abschnitt nicht vestehe, insbesondere bei dem Textabschnitt über Notopertionen: wieso pumpt man da nicht einfach den Magen vor der Operation aus? --MrBurns 15:09, 8. Mär. 2010 (CET)
- Erstens, weil das Magen-Auspumpen auch Komplikationen hervorrufen kann (perforierte Speiseröhre ist da nur eine Möglichkeit), zum anderen reizt das den Magen und die Speiseröhre. Ich kann mir vorstellen, dass man das lieber vermeidet. --Sr. F 15:58, 8. Mär. 2010 (CET)
- Die können Koks-Konsum Monate später nachweisen, aber den Kaffee vom Morgen nicht vom Ergebnis abziehen? Yotwen 15:50, 8. Mär. 2010 (CET)
- k.A., koffein wird aber eh nicht getestet. ich glaub es geht eher darum, dass das bei einer Gesundenuntersuchung war, wo auch der Blutdruck bestiimmt wird und der wird wiederum durch Koffein beeinflusst. Und dieser Einfluß ist nicht bei jedem gleich groß, daher man kann ihn nicht einfach herausrechnen. --MrBurns 15:58, 8. Mär. 2010 (CET)
- Bei mir warnes keine Operationen, sondern nur untersuchungen (z.B. Blutuntersuchungen). Da ist Wasser (auch Mineralwasser mit Kohlensäure) trinken auch direkt vorher kein problem, nur sollte man nicht Alkohol, Fruchtsäfte, Kaffee, etc. trinken. Was ich bei dem verlinkten Abschnitt nicht vestehe, insbesondere bei dem Textabschnitt über Notopertionen: wieso pumpt man da nicht einfach den Magen vor der Operation aus? --MrBurns 15:09, 8. Mär. 2010 (CET)
Personenbezogene -ismen
Moin, mich interessiert gerade mal, welches der erste nach einer Person benannte "-ismus" ist. Dabei interessiert mich nicht so sehr, welches die früheste Person ist, nach der sowas benannt wurde (Platonismus?), sondern wann das erste Mal ein solcher Begriff verwendet wurde. Nicht nur im Deutschen, sondern auch in anderen Sprachen, da ich mir vorstellen könnte, dass so ein Begriff wie Machiavellismo schon früher verbreitet war als seine deutsche Übersetzung.-- КГФ, Обсудить! 11:03, 8. Mär. 2010 (CET)
- Meinst du der erste -ismus, der verwendet wurde, oder die früheste Person, nach der etwas benannt wurde? Dann wäre Platonismus nicht zu schlagen. Ich denke, "Christentum" ist doch auch so eine Art "Jesus Christus-ismus", oder? Und wie alt ist der Konfuzianismus? --Sr. F 11:25, 8. Mär. 2010 (CET)
- (BK) Grundsätzliches hier mit Geschichte und Literatur über die Form "-ismus". Im Deutschen verbreiteten sich diese Formen erst im 18. Jahrhundert. S. 206 werden Calvinismus und Platonismus als frühe(ste) englische Formen benannt. Sie sind laut OED gebucht bei Peter Levins, Manipulus vocabulorum, a dictionarie of English and Latin wordes, London 1570. Kritisch darf man anmerken, dass, wenn sie 1570 bereits in einem Wörterbuch auftauchten, vermutlich schon vorher benutzt wurden. Aber unmöglich abzuschätzen, ob Calvin oder Platon die Ehre gebührt; Calvin war zwar gerade erst gestorben, aber in einem Kontext religiöser Novitäten war ein solcher Neologismus ebenso denkbar wie bei den Rezipienten des old chap Platon. Zu Sr. F: Schon im 2. Jh. n. Chr. belegte Vorformen von Christianismus beziehen sich auf Christen, nicht auf Christus. Im Sanskrit gibt es sehr alte Formen eines Wortes, das man mit Buddhismus übersetzen könnte, aber den Frager interessierte die philologische Entwicklung der -ismus-Form, wie er bereits genau ausführte. --Aalfons 11:45, 8. Mär. 2010 (CET)
Machiavellismo kommt gut ran: 1586 in einem Baseler Druck. Diese Datenbank weiß eine Menge, der Machiavellismo ist unter VD16 P 3331 zu finden, calvinism* ist auch ganz interessant. --Aalfons 14:11, 8. Mär. 2010 (CET)
Alternative für Corel photoCD Lab
Hmm ... ich hatte es befürchtet .. die Software "Corel photoCD Lab" funktioniert unter Windows 7 nicht mehr, auch nicht im Kompatibilitätsmodus. Vor 15 (und mehr) Jahren brachte Corel Foto-CDs auf den Markt, mit (Kodak) PCD-Dateien und Software zum Betrachten und Importieren. Diese kann ich nun nicht mehr installieren. Sicher kann ich die Bilder auch so importieren, aber die Informationen über die Fotos (wo sie aufgenommen wurden, was sie zeigen) sehe ich nun nicht mehr, nur die Bildnummer. Gibt es eine Lösung ? Der Corel-Support meinte lakonisch "für tote Programme gibt es keine Unterstützung".--Anghy 12:51, 8. Mär. 2010 (CET)
- Was genau machst du denn mit dem Programm und welche Funktionen sind dir wichtig?. Freie Programme zum Bild-Betrachten, Bearbeiten und Fotoalbum erstellen gibt es viele.--Trockennasenaffe 12:55, 8. Mär. 2010 (CET)
- Nachtrag: eine erste Übersicht gibt es hier: Kategorie:Freie Grafiksoftware --Trockennasenaffe 12:59, 8. Mär. 2010 (CET)
- Mir geht es nur um die Bildüberschriften, die nicht im Dateinamen sichtbar, sondern erst über die Software zu sehen sind. Bearbeiten, importieren ist kein Problem, wenn auch nicht so komfortabel wie früher (die Software konnte per einem Klick automatisch die Bilder in jpgs umwandeln). Leider weiß ich nicht, auf welche Weise die Bildtitel auf der CD hinterlegt sind.--Anghy 13:02, 8. Mär. 2010 (CET)
- Achso, jetzt sehe ich das Problem. Das Format scheint leider nicht sehr weit verbreitet zu sein. SilverFast soll das angeblich unterstützen.--Trockennasenaffe 13:19, 8. Mär. 2010 (CET)
- Mir geht es nur um die Bildüberschriften, die nicht im Dateinamen sichtbar, sondern erst über die Software zu sehen sind. Bearbeiten, importieren ist kein Problem, wenn auch nicht so komfortabel wie früher (die Software konnte per einem Klick automatisch die Bilder in jpgs umwandeln). Leider weiß ich nicht, auf welche Weise die Bildtitel auf der CD hinterlegt sind.--Anghy 13:02, 8. Mär. 2010 (CET)
- IrfanView soll auch mit dem Dateiformat umgehen können.--Trockennasenaffe 13:38, 8. Mär. 2010 (CET)
- Funktioniert die Software auch nicht im XP-Modus von Windows 7? Ist sicherlich keine Dauerlösung aber immerhin ein kurzfristiger Workaround.--Trockennasenaffe 13:34, 8. Mär. 2010 (CET)
- Nee, auch der Kompatibilitätsmodus geht nicht. Hier http://www.tedfelix.com/PhotoCD/PCDSoftware.html steht unten etwas zum Lab, aber mein Englisch reicht für einwandfreies Verstehen nicht aus.--Anghy 13:43, 8. Mär. 2010 (CET)
- Auf der Seite sind Programme aufgelistet, mit denen man die Dateien lesen kann. Zwei davon habe ich ja hier schon aufgelistet. Wenn das nicht reicht, kannst du dich ja nochmal melden.--Trockennasenaffe 13:54, 8. Mär. 2010 (CET)
- Nee, auch der Kompatibilitätsmodus geht nicht. Hier http://www.tedfelix.com/PhotoCD/PCDSoftware.html steht unten etwas zum Lab, aber mein Englisch reicht für einwandfreies Verstehen nicht aus.--Anghy 13:43, 8. Mär. 2010 (CET)
Frauenemanzipation in Deutschland
Im Rahmen von Kopftuchdiskussionen fällt mir immer wieder ein, dass die Gleichberechtigung der Frau auch bei uns noch ein zartes Pflanzlichen ist. Wichtige Meilensteine wie die Kodeukation und die volle Geschäftsfähigkeit der Frau sind wenig mehr als dreißig Jahre alt. Noch im „tausendjährigen“ Reich mussten Frauen im Öffentlichen Dienst ausscheiden, wenn sie heirateten.
Es fällt aber schwer, herauszufinden, wann genau das alles war.
Meine Frage daher: Weiß jemand wann die Regel, dass Frauen aus dem öffentlichen Dienst bei Heirat ausscheiden müssten aufgehoben wurde? Wann wurde es unzulässig in der Privatwirtschaft Frauen wegen Verheiratung zu kündigen? Oder war es das schon „immer“? Bei welcher Reform des Eherechtes in den 70ern bekamen Ehefrauen die volle Geschäftsfähigkeit und durften selbst ein Bankkonto führen, den Arbeitsvertrag selbst unterschreiben und Geschäfte tätigen, welche den Rahmen des normalen Haushaltsgeldes übersteigt? Wann begann die Kodeukation? Ab wann gab es sie überall in D.? Ab wann ließen die Finanzämter zu, dass bei gemeinsamen Steuererklärungen von Ehepaaren auch die Frau die Steuererklärung machte? War das schon im 20. Jahrhundert?
Wenn mich da jemand über die genauen Daten und vielleicht sogar die Rechtsvorschriften aufklären könnte bin ich dankbar. -- grap 15:34, 8. Mär. 2010 (CET)
- Koedukation erst wenig mehr als dreißig Jahre alt? Wo denn das?
- Und dass die Frauen von den Nazis an den Herd geschickt wurden, das war nicht "noch", das war "schon". Der internationale Wirtschaftsaufschwung und die Konferenz von Lausanne brachten was, um aber alle Arbeitslosen verschwinden zu lassen, reichte es bei weitem nicht. Die paar Zehntausend an den Reichsautobahnen waren gut für die Propaganda, aber eben auch nicht viele. Auch die Posten von einigen Zehntausend als jüdisch definierten Beamten hätten für die verbliebenen fünf oder sechs Millionen Arbeitslosen nicht wirklich ausgereicht. Da kamen die heim an den ideologisch verbrämten Herd geschickten Frauen gerade recht. BerlinerSchule 16:37, 8. Mär. 2010 (CET)
- Fangen wir mal an. Wie so häufig, stimmt noch nicht so ganz, denn es gab durchaus einen Emanzipationsschub davor. Artikel 128 der Weimarer Verfassung sagte klar: Alle Staatsbürger ohne Unterschied sind nach Maßgabe der Gesetze und entsprechend ihrer Befähigung und ihren Leistungen zu den öffentlichen Ämtern zuzulassen. Alle Ausnahmebestimmungen gegen weibliche Beamte werden beseitigt. Bei diesem Anspruch blieb es jedoch nicht sehr lange. Schon im Oktober 1923 setzte eine Personalabbauverordnung, die das Ziel hatte, verheiratete Frauen als Doppelverdiener aus dem Erwerbsleben zu verdrängen, die Bestimmungen des Artikels 128 de facto ausser Kraft; gesetzlich verankert wurde dies 1932 im Gesetz über die Rechtstellung der weiblichen Beamten, das wieder Einschränkungen einführte, die 1933 und dann 1937 im § 63 des Reichsbeamtengesetzes fortgeschrieben wurden. Dieser Paragraph galt zunächst auch noch in der Bundesrepublik. (von DDR-Recht habe ich keine Ahnung). Im Bundespersonalgesetz von 1950 wurde lediglich aus einer muss-Vorschrift eine kann-Vorschrift. Wann die dann abgeschafft wurde, muss ich noch finden. --Concord 17:18, 8. Mär. 2010 (CET)
Ziemlich verschiedene Fragen auf einmal, zu denen es hier in der Tat keinen Sammelartikel gibt. Doch du bist ja kein Neuling, fang schon mal an mit Koedukation, Mädchengymnasium, Frauenstudium, Frauenbewegung, Gleichberechtigungsgesetz und robbe dich dann vor zu weiterführenden Links und ähnlichen passenden Stichworten für die WP-Suchbox. Das ist nicht schwer, das macht nur Arbeit und dauert seine Zeit. 93.184.136.18 17:40, 8. Mär. 2010 (CET)
- Es gibt aber den ziemlich gut treffenden Artikel Lehrerinnenzölibat, auch wenn der eben nur auf Lehrerinnen zutrifft und wenig mit den Nazis zu tun hat. Was letztere betrifft, da ist der Absatz Ehegattensplitting#Rechtspolitische_Entwicklung_in_Deutschland ganz interessant. Ansonsten lautet die Antwort: Nein, es gab nie eine Regel, dass Frauen allgemein bei Heirat im Öffentlichen Dienst ausscheiden musste, aber es gab einige Regeln, die ein wenig in diese Richtung zielten, aber nicht nur bei den Nazis. Das Wort Koedukation habe ich hier das erste mal gehört. Kann man sowas nicht klar verständlich mit Gemeinschaftserziehung bezeichnen? Da kann man sich wenigstens was drunter vorstellen. ist ja fast so schlimm wie dies grauenhafte "Gender Mainstreaming"... --Kuli 18:01, 8. Mär. 2010 (CET)
- Das hieß wirklich mal Koedukation. Als es eben noch die Sensation - bzw. der Skandal war. Nach des Fragestellers Ansatz vor etwa 30, nach meinem Wissen vor etwa 100 Jahren. Lies mal die Feuerzangenbowle, ist von circa 1931 oder 1932, spielt aber ein paar Jahrzehnte früher. Heute ist das Wort ziemlich unbekannt, weil es eben die Normalität ist. Wer heute von seinem neuen Wagen erzählt, unterstreicht ja auch nur in seltenen Fällen die innovative Technik, die es ermöglicht, dass das Fahrzeug sich ohne vorgespannte Pferde bewegen lässt (deshalb ja auto-mobil). BerlinerSchule 19:11, 8. Mär. 2010 (CET)
- (Bearbeitungskonflikt) Das ist nun mal das Fachwort. Ich war übrigens 1970 im Gymnasium am Kothen in der ersten gemischten Klasse. Welch eine Erleichterung! Koedukation gab es an dieser Schule übrigens schon einmal 1823 ff. Wusste ich gar nicht. Rainer Z ... 19:12, 8. Mär. 2010 (CET)
- Eine erste Zusammenfassung (Herzliches Danke an diejenigen, die sich um eine konstruktive Beantwortung bemühen.)
- Lehrerinnezölibat (nach so einem Begriff hätte ich nie gesucht) in der BRD also bis 1956, daher die Fräuleins - danke dafür schon mal.
- Sonstige weibliche Beamte mussten bei Heirat bis 1950 gehen.
- Kodeukation seit 1945 in der DDR, BRD schrittweise in den 1950ern und 1960ern. Österreich ab 1975 (abgeschlossen?). Letzte - ich nehme an öffentliche - „eingeschlechtliche“ Schule 1985 in Bayern.
- Gleichberechtigung in der Ehe: Am 29. Juli 1959 hat das BVerfGE zwei Paragrafen des sogenannten Gleichberechtigungsgesetze gekippt (1628 f.). Da ging es wohl um die Kinder. Aber wie und wann war das mit dem Zugriff der Frau auf das (gemeinsame) Bankkonto oder vielleicht auch nur auf den Überziehungskredit? Das war in den 70ern. Ich habe noch eine Karikatur im Stern, definitiv frühe 70er, vor Augen, wo die Gattin zum Ehemann sagt: „Unser Bett und unser Bankkonto haben eines gemeinsam: Beide habe ich heute sauber überzogen“. Das bezog sich auf diese Neuregelung.
- Finanzamt: Ehegattensplitting ist das eine. Ein Formular, das a) ein „Steuerpflichtiger“ und b) die „Ehegattin“ unterschreiben musste, hatte ich noch in den späten 1990ern vor mir, wenn nicht noch in diesem Jahrtausend.
- Habe ich das soweit? -- grap 19:19, 8. Mär. 2010 (CET)
- 11. Januar 2000 Der Europäische Gerichtshof in Luxemburg entscheidet, dass der allgemeine Ausschluss von Frauen vom Dienst an der Waffe durch das deutsche Grundgesetz gegen den Grundsatz der Gleichbehandlung von Männern und Frauen verstößt. -- Nikolaus 20:12, 8. Mär. 2010 (CET)
- Ernst mal teilweise beiseite: Bis 2009 war die Gattin vom Außenminister immer eine Frau. Und engagierte sich - ähnlich wie die Gattinnen des Bundespräsidenten und des Kanzlers - in gemeinnützigen Kontexten (siehe Barbara Genscher), oft schirmfrauschaftlich. Seit 2010 wahlweise auch in eigennützigen. Das Ehegespons vom BundeskanzlerIn muss sich auch nicht mehr gemeinnützig engagieren. Aber das gilt wohl auch für den/die/das Amtsinhaber.
- Nochmal: Koedukation teilweise auch wesentlich früher. BerlinerSchule 22:53, 8. Mär. 2010 (CET)
- Ja, das hatte ich durchaus verstanden. Sorry, dass ich das nicht gewürdigt habe. Aber mir ist weniger wichtig, dass Frauen auch in den zwanziger Jahren schon mal in der Öffentlichkeit rauchen durften - weil, danach war's wieder verpönt und mich interessiert, wann die jüngste Entwicklung einsetzte. Dazu habe ich bereits wertvolle Antworten erhalten. Dank noch mal. Und ich freue mich jetzt noch mehr, wenn die noch offenen Fragen, vor allem die mit dem Bankkonto, noch Antworten finden. Mir ist das wichtig, um deutlich machen zu können, dass es notwendig ist, diese Errungenschaften, immerhin sind dafür ja Menschen gestorben, aktiv zu verteidigen - gerade weil wir selbst sie erst seit kurzer Zeit haben. Aber eben auch, dass es wenig Grund gibt, über andere Gesellschaften, die noch nicht so weit sind, die Nase zu rümpfen, gerade deswegen, weil auch bei uns diejenigen, welche die traditionellen Vorstellungen der dem Manne untertänigen Frau noch mit der Muttermilch aufgesogen haben auch mal gerade erst knapp über 60 sind. -- grap 00:00, 9. Mär. 2010 (CET)
- Irgendwie muss das - in den am Zweiten Weltkrieg aktiv beteiligten Ländern, in Deutschland ganz sicher - auch etwas mit der Situation direkt nach dem Krieg zu tun gehabt haben. Da fehlten ja die Männer, weil sie entweder tot oder noch in Kriegsgefangenschaft oder auch schwer verletzt zu Hause waren; die, die da waren, hatten mit ihrer Berufstätigkeit genug zu tun (weil eben weniger qualifizierte Kräfte da waren als gebraucht worden wären). Da mussten beim Wiederaufbau die Frauen mit ran, als Trümmerfrauen, aber auch mal als Bürgermeisterin (in einem relativ kleinen Ort, aber immerhin: eine Verwandte von mir, die auch etliche Jahrzehnte später in hohem Alter noch Haare auf den Zähnen hatte). Ich würde dazu mal behaupten (bzw. habe es von meinen Eltern und Großeltern so erfahren): Die Trümmerfrauen (und Bürgermeisterinnen und und und) haben ihre Arbeit gemacht; daran, dass das ein Weg zur Emanzipation sein könnte, dachte wohl niemand, es gab vordringlichere Probleme. Anfang bis Mitte der fünfziger Jahre waren die Kriegsgefangenen zurück, in anderen Fällen hat dann die nächste männliche Generation übernommen (Firma oder Hof bis in den Krieg hinein vom Vater geführt, sagen wir mal Jahrgang 1905, dann von der Frau, bis 1950 oder 1952 der Sohn (Jahrgang 1930) selbstverständlich dann als Mann in der Familie die Sache übernahm und Mutti zurück an den Herd durfte). Die Frauen, die vor etwa 1925 geboren waren, wurden also zeitweise notemanzipiert und dann wenige Jahre später wieder neu "geherdet". Nur dass das eben die Mädchen (sagen wir mal etwa die Jahrgänge 1928 - 1938) mitbekommen haben; die hatten ihre Mütter, Tanten und Nachbarinnen in deren temporären Funktionen gesehen, weshalb sie dann nur schwer einsehen konnten, dass Frauen grundsätzlich weniger Rechte und Autonomie haben sollten. Die Funktion dieser Altersgruppe sollte man nicht unterschätzen. BerlinerSchule 00:33, 9. Mär. 2010 (CET)
Lied gesucht
Guten Abend, wer kennt dieses Lied: http://rapidshare.com/files/360775267/SDR_0008.wav.html ? Könnte evtl. von Alpha Blondy sein. --79.239.174.157 22:21, 8. Mär. 2010 (CET)
- Alpha Blondy war schon richtig, Brigadier Sabari heißt der Titel. --тнояsтеn ⇔ 23:16, 8. Mär. 2010 (CET)
Englische Version von Gauß-Zitat
„Der Mangel an mathematischer Bildung gibt sich durch nichts so auffallend zu erkennen, wie durch maßlose Schärfe im Zahlenrechnen.“ [1] Gibt es da eine offizielle Übersetzung davon? Gruß, 129.132.225.144 11:58, 8. Mär. 2010 (CET)
Einfach zu finden: Deutsche Phrase googeln, nur englische Seiten anzeigen lassen. Hier: There is nothing that reveals the lack of mathematical scholarship more conspicuously than the use of excessive precision when computing with numbers. Wenn dir das zu geschnitzt ist, kannst du damit jedenfalls weitersuchen. --Aalfons 12:10, 8. Mär. 2010 (CET)
Man müsste aber mal vorab klären, ob das überhaupt von Gauß ist. --Aalfons 12:29, 8. Mär. 2010 (CET)
- Schliesse mich diesem Aalfonsismus an: Quellenfindansatz 1,000, dann Quellenfindansatz, 2,000, der aber auf einen gauss anderen Urheber deutet. Und es ist mehr zu finden (Fall von zitatmässiger Koryphähenussurpation ?). G! G.G. nil nisi bene 13:00, 8. Mär. 2010 (CET)
(BK) ... denn die Wortfolge "durch nichts so auffallend zu erkennen", die in den letzten 200 Jahren einigermaßen unverändert geblieben sein dürfte, gibt für vor 1900 bei Google Books nur 7 Treffer, keinen mit Gauß. G. Hagen zitiert in seinem Handbuch der Wasserbaukunst (1866) einen namenlosen "bewährten Physiker", Stadthagen schreibt den Spruch 1888 Johann Georg Tralles zu. Den frühesten auf die Schnelle herstellbaren Zusammenhang mit Gauss stellt ein Zeitschriftenaufsatz von 1907 und eine Fußnote in den ab 1911 erschienenen Materialen für eine wissenschaftliche Biographie von Gauß mit der beleglosen Anmerkung dar: "Hinweis von Gauß, daß sich der Mangel am mathematischer Bildung durch nichts so auffallend dokumentiere, wie durch maßlose Schärfe im Zahlrechnen." (Bd. IV, 1916, S. 14) Sehr seltsam. --Aalfons 13:22, 8. Mär. 2010 (CET)
(nach BK, diverse Ergänzungen) Ah, G.G.s zweiter Fund greift ja auch den Hagen auf ... For the record: Dann haben wir zwei Anwärter. Laut Ernst Hammer, Lehr- und Handbuch (1923) war's Wilhelm Eduard Weber (1804–1891), laut Stadthagen (1888) war's Tralles (1763–1822). Ich schlage mich mal auf die Seite Tralles', der 1801 formulierte: "Die Schärfe der Rechnung mußte natürlich ... der Wichtigkeit des Themas angemessen gemacht werden." Wer einen solchen Satz schreibt, verfasst auch den fraglichen. --Aalfons 15:36, 8. Mär. 2010 (CET)
- "Offizielle" Übersetzungen gibt es eigentlich nur von Dokumenten. Von historischen Zitaten schwirren normalerweise diverse Übersetzungen herum. Wenn du die Zielsprache beherrscht, spricht nichts dagegen, das Zitat selbst zu übersetzen. — 79.237.177.139 12:31, 9. Mär. 2010 (CET)
- Es gibt sicherlich keine "offizielle" Übersetzung nichtoffizieller Dokumente. Erste Wahl wäre eine vom Vf. autorisierte Übersetzung, zweite Wahl die Übersetzung in einer Verlagspublikation, erst die dritte Wahl die Eigenübersetzung. Ein Zitat zu seriösen Zwecken selbst zu übersetzen ist sehr problematisch, wenn der Zusammenhang und damit die Terminologie nicht klar ist, siehe das Beispiel oben. --Aalfons 12:44, 9. Mär. 2010 (CET)
Transformer in Ladegeräten: 240 V vs. 110 V
Da ich regelmässig transatlantisch unterwegs bin, kenne ich die Schwierigkeiten, die sich für den durchschnittlichen Elektrogerät-Anwender daraus ergeben, dass die normale Netzspannung in Europa 240 Volt, in Nordamerika dagegen 110 Volt beträgt. Gewisse Geräte wie Fön, Rasierepparat, Desktop-Computer etc. haben einen Schalter, den man auf die entsprechende Spannung einstellen kann (ich vermute mal, dass das durch Zu- oder Wegschalten eines Widerstands geschieht). So weit so gut. Nur: Die Ladegeräte für meinen Laptop und mein Telefon können sowohl in 110 V als auch 240 V gesteckt werden und liefern trotzdem immer 12 V Gleichspannung, ohne dass ich dabei irgendwelche Schalter umlegen muss. Wie machen die das? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:20, 8. Mär. 2010 (CET)
- Bestimmte Schaltnetzteile haben einfach einen größeren Regelbereich. Aufwand und Kosten bei der Herstellung sind etwas höher, aber in bestimmten Bereichen nimmt das der Kunde gern in Kauf. Schaltnetzteile wandeln die Eingangsspannung immer in eine Gleichspannung um. Die Gleichspannung wird dann in kurze Pulse zerhackt (je nach Modell 20000 bis um 100000 Pulse pro Sekunde). Die Pulse werden dann wieder zu einer Gleichspannung geglättet (z.B. 12V). Schließt man ein Gerät an, werden die Pulse durch die Elektronik breiter geregelt, damit die Spannung gleich bleibt. Haben die Pulse eine ausreichend hohe Spannung, kann man über ihre Breite auch starke Schwankungen der Eingangsspannung ausgleichen. Im Prinzip braucht man nur eine etwas angepasste Regelelektronik und etwas hochwertigere Bauelemente.--Thuringius 18:36, 8. Mär. 2010 (CET)
- Die Geräte mit Trafo und Umschalter haben übrigens keinen Widerstand vorgeschaltet. Zum einen wäre das Energieverschwendung, da der Widerstand genausoviel Leistung in Wärme verwandeln müsste wie das eigentliche Gerät braucht; zum anderen würde das nur funktionieren, wenn das angeschlossene Gerät immer die gleiche Impedanz hat, bei einem Gerät mit veränderlicher Leisungsaufnahme liefert ein solcher Spannungsteiler keine konstante Spannung am Verbraucher. Vielmehr hat hier der Trafo auf der Primärseite 2 verschiedene Anzapfungen, zwischen denen man mit dem Schalter wählt. --85.180.91.91 20:52, 8. Mär. 2010 (CET)
Und wieder mal bin ich dank der Auskunft (und nach Durchsicht von Pulsweitenmodulation) schlauer – besten Dank! Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:19, 8. Mär. 2010 (CET)
Und übrigens: Das mit den 240 V ist inkorrekt. Es sind heute (sollten sein) europaweit 230 V, zusammengeführt aus ehemals 240 V in UK und ehemals 220 V im restlichen Europa. Wir haben uns hier nicht den Tommies angeglichen. Auf Netzteilen mag immer noch 240 V stehen, rein zur Absicherung zur sicheren Seite, nach oben. --PeterFrankfurt 03:20, 9. Mär. 2010 (CET)
- Oh, moment mal! Die Welt besteht ja nicht nur aus Europa. Es gibt noch etliche Länder mit 240-Volt-Netzen, z.B. Sambia, Oman, Katar, usw. Daher ist es schon sinnvoll, gleich bis zu 240 Volt Eingangsspannung zu erlauben, das hat nicht nur Absicherungsgründe. Übrigens ist die Herstellung eines solchen "flexiblen" Netzteils zwar etwas höher, fällt aber bei Herstellungskosten von unter einem Euro ohnehin nicht ins Gewicht; die Kosten für unterschiedliche Produktionslinien je nach Empfängerland wären deutlich größer. Es ist also nicht nur Altruismus gegenüber dem Kunden, weshalb solch genügsamen Netzteile hergestellt werden, aber der Kunde hat natürlich auch was davon. Eine klassische Win-Win-Situation also. --Kuli 12:21, 9. Mär. 2010 (CET)
Oxazepam
Kann der Wirkstoff Oxazepam nach längerer regelmäßiger Tabletten-Einnahme mittels Bluttest nachgewiesen werden? --95.91.159.135 21:46, 8. Mär. 2010 (CET)
- ganz bestümmt... --Heimschützenzentrum (?) 22:00, 8. Mär. 2010 (CET)
- Das eigentliche Problem ist die Abhängigkeit. Aber das weißt Du ja selbst. TJ.MD Fasse Dich kurz. 22:07, 8. Mär. 2010 (CET)
- Die Frage ist weniger, wie lange (also über welchen Zeitraum) es eingenommen wurde als vielmehr auch, welche Zeitspanne nach der letzten Einnahme verstrichen ist. Die Dauer der Nachweisbarkeit hängt von der Eliminationsgeschwindigkeit des Stoffes ab, so soll nach dieser Quelle [2] bereits bei einsetzendem Entzugssyndrom der Stoff im Urin noch nachweisbar sein! Oxazepam scheint eine ziemlich variable Eliminationshalbwertszeit zu haben, die im Mittel 4-15 Stunden, im Einzelfall aber auch mal bis zu 25 Stunden betragen kann. Das bedeutet, nach einem Tag kann der Blutspiegel erst auf die Hälfte abgesunken sein! Für eine umfassende Ausschwemmung müssten somit schon etliche Tage in Betracht gezogen werden... --79.245.70.188 23:12, 8. Mär. 2010 (CET)
Vielen Dank! --95.91.159.135 08:43, 9. Mär. 2010 (CET)
stochastisches Problem
Ich weiß, dass das hier kein Hausaufgabenforum ist, aber bitte um Hilfe bei meiner Klausurvorbereitung.
Angenommen, ich habe die Telefonnummer der Frau meines Lebens vergessen. Ich weiß allerdings noch, dass die Nummer aus 9 Ziffern bestand: 6 8en und 3 2en. Mit welcher Wahrscheinlichkeit treffe ich die richtige Telefonnummer im ersten Versuch?
Das Problem ist, die Ereignismenge Omega zu definieren (bzw. vielmehr die Anzahl der Elemente). Wenn ich "9 über 2" rechne, komme ich auf nur 36 mögliche Kombinationen. Das kommt mir viel zu wenig vor. Wo ist mein Fehler? (nicht signierter Beitrag von 62.226.52.243 (Diskussion | Beiträge) 23:51, 8. Mär. 2010 (CET))
- Was sagt "9 über 2" denn aus? Und woher kommt eigentlich die zwei? Würdest du "9 über 1" rechnen, wenns 3 1en wären? --Timo 00:06, 9. Mär. 2010 (CET)
- Nee. 9 über 2 ist (9!)/((9-2)!)*2!). Die 2 deswegen, weil es 2 verschiedene Ergebnisse (also 2 oder 8) gibt. Danke für jede Hilfe! (nicht signierter Beitrag von 62.226.52.243 (Diskussion | Beiträge) 00:14, 9. Mär. 2010 (CET))
- Die Formel kenn ich ;). Die Frage war, was "x über y" bedeutet. Das frage ich natürlich, weil das dich auch der Lösung deiner Aufgabe deutlich näher bringen würde. Leider sehe ich gerade, dass Binomialkoeffizient (unter dem Abschnitt "... in der Kombinatorik") nur die Kugeln-aus-dem-Sack Interpretation drin hat. Vllt. hilfts dir ja trotzdem beim Ausknobeln der Lösung. Als Kommentar auf deine Antwort: Mit 8 8en und einer Zwei müsste mit deiner Begründung für die 2 in "9 über 2" das Gleiche rauskommen wie mit 6 8en und 3 2en. Dass das nicht stimmt ist hoffentlich offensichtlich. --Timo 00:41, 9. Mär. 2010 (CET)
- Nee. 9 über 2 ist (9!)/((9-2)!)*2!). Die 2 deswegen, weil es 2 verschiedene Ergebnisse (also 2 oder 8) gibt. Danke für jede Hilfe! (nicht signierter Beitrag von 62.226.52.243 (Diskussion | Beiträge) 00:14, 9. Mär. 2010 (CET))
Die Anzahl der ausgewählten Elemente beträgt doch hier entweder 3 oder 6. Wie kommst du dann auf 9 über 2? --Fischkopp 01:02, 9. Mär. 2010 (CET)
- 9!/((9-3)!*3!) oder 9!/((9-6)!*6!), je nachdem, ob man die Anzahl der möglichen Anordnungen der 2er oder 8er ausrechnen will. Es kommt bei beiden 84 raus (so ein Zufall scnr). Die Wahrscheinlichkeit beträgt damit 1/84 oder 1,19% (gerundet). --77.117.237.75 02:11, 9. Mär. 2010 (CET)
- Jetzt ist ihm/ihr bestimmt monstermässig geholfen für die Klausur. --Timo 11:23, 9. Mär. 2010 (CET)
- Es würde ihm helfen, wenn er die Isomorphie der beiden Probleme sehen würde: 1) In einer Urne sind neun Kugeln, drei schwarze und sechs weiße. Auf wieviele Arten können die Kugeln herausgenommen werden? Und 2) Auf wieviele Arten kann man eine Zahl schreiben, die aus neun Ziffern besteht, sechsmal 8 und dreimal 2? Na, vielleicht jetzt? --Ayacop 11:56, 9. Mär. 2010 (CET)
- Jetzt ist ihm/ihr bestimmt monstermässig geholfen für die Klausur. --Timo 11:23, 9. Mär. 2010 (CET)
wie viele Treppen hat der Buridsch chalifa
--141.10.50.50 09:18, 9. Mär. 2010 (CET) wie viele Treppen hat der Buridsch chalifa?
- Treppen oder Treppenstufen? --Aalfons 09:39, 9. Mär. 2010 (CET)
- Treppenstufen: 11.300, s. Artikel. --77.177.39.187 12:30, 9. Mär. 2010 (CET)
Diesjährigen Bremen-Gedenkmünze
Hi. Lief dieses Jahr bei der Ausgabe der jährlichen Bundesland-Gedenkmünze irgendetwas anders? Im letzten Jahr (und auch in den Jahren davor) hatte ich eine Woche nach der Ausgabe vermutlich ein Dutzend der Münzen in der Hand, dieses Jahr ist die Ausgabe schon fünf Wochen her und ich habe noch keine einzige gesehen. Auch Freunde, die beruflich mit Geld zu tun haben, meinten, noch keine gesehen zu haben. Irgendwelche Erfahrungen? Vielleicht diesmal lokal anders verteilt und Berlin hat keine abbekommen? ;) --APPER\☺☹ 16:33, 8. Mär. 2010 (CET)
- Dabei hätte gerade Bremen ein wenig Geldschöpfung bitter nötig... BerlinerSchule 16:39, 8. Mär. 2010 (CET)
- Möchte diese Beobachtung bestätigen: als Berliner habe ich noch keine einzige gesehen, obwohl ich mir wirlklich jede Münze genau anglotz. Als ich die Woche in der oberfränkischen Heimat war, hielt mir mein Daddy, der sicher nicht ehrgeiziger als ich sammelt, gleich drei unter die Nase... --Krächz 16:47, 8. Mär. 2010 (CET)
Also, bis Leipzig haben es auch schon mindestens zwei Exemplare geschafft. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 16:48, 8. Mär. 2010 (CET)
- In Aachen wurden die Bremer Münzen bei Aldi als Wechselgeld ausgegeben.--78.35.167.36 19:06, 8. Mär. 2010 (CET)
- Schwäbisch Gmünd und Stuttgart ebenfalls inflationärer Gebrauch der Bremen-Münze. Berlin verschlingt schon genug von unserem Geld, den Zwickel behalten wir :-D Vexillum 19:10, 8. Mär. 2010 (CET)
- In Aachen wurden die Bremer Münzen bei Aldi als Wechselgeld ausgegeben.--78.35.167.36 19:06, 8. Mär. 2010 (CET)
- Ich habe am letzten Februar-Wochenende die Erste gesehen. Weiß aber nicht mehr, ob ich die in Bonn, Frankfurt, Wuppertal oder Bielefeld bekam; wahrscheinlich letzteres. Gruß --Schniggendiller Diskussion 00:37, 9. Mär. 2010 (CET)
Habe zwanzig in der Schublade liegen, von einer Kassiererin abgekauft, deren Kasse damit ganz voll war :-) Στε Ψ 11:16, 9. Mär. 2010 (CET)
In Dresden hab ich gestern das erste Exemplar gesehen. --Schmiddtchen 说 13:32, 9. Mär. 2010 (CET)
mysql/php Query wird nicht ausgeführt
Ich werd noch verrückt. Ich hab folgendes:
- $up1 = "UPDATE `joomla`.`$tblcall` SET `published` = '0' WHERE `$tblcall`.`id` = $i;";
- mysql_query($up1);
Das wird beim abschicken eines mit Daten gefüllten Formulars ausgeführt, danach wird dieses Formular wieder neu geladen und mit den aktuellen Daten gefüllt angezeigt. Der query wird nur einfach nicht ausgeführt. Ich bekomme keine Fehlermeldung, es werden einfach nur keine Änderungen an der entsprechenden Tabelle vorgenommen. Habe auch schon mit "echo $tblcall" sichergestellt dass die variable korrekt befüllt ist und die entprechende Schleife auch ausgeführt wird. Irgendwo steh ich hier auf dem Schlauch. FreddyE 08:30, 9. Mär. 2010 (CET)
- und was wird ausgegeben bei:
echo $up1;
Gruß Yellowcard 13:17, 9. Mär. 2010 (CET)
- Meinen nachträglichen Hinweis zu „keine Fehlermeldung“ zu deiner Frage vor ca. 2 Wochen hast du nicht mehr gelesen, oder? --Geri, ✉ 18:36, 9. Mär. 2010 (CET)
- Wie auch das letzte mal schon der Hinweis einer IP kam: Sicherheit. So wird das ganze nur ein riesiges Sicherheitsrisiko für die Benutzer Deines Angebots. Wenn ich die Fragen hier so sehe: Ein paar Stunden in ein Buch oder wenigstens die frei zugängliche Online-Dokumentation mit grundsätzlicher Einführung in die Thematik wären nicht falsch investiert. So wird das definitiv nichts gutes. Good luck, --Firefly's luciferase 01:57, 10. Mär. 2010 (CET)
- Nebenbei: Die Zeichen ' und ` sind nicht dasselbe. --Firefly's luciferase 03:11, 10. Mär. 2010 (CET)
Zone alarm unter Vista
Seit etwa 2 Wochen meldet mir das Sicherheitscenter von Vista, dass keine Firewall aktiv ist. Zone alarm (aktuelle version) ist aber aktiv. Ich verwende seit 10 Jahren ZA und war eigentlich mit der Bedienung und Funktionalität zufrieden. Eine Suche in Foren hat mich nicht weiter gebracht, außer dass ich wohl nicht der einzige Betroffene bin. Nur der shutdown von ZA und anschließende Neustart des Programms beseitigen diesen bug (ich ziehe natürlich vorher den Netzwerkstecker), allerdings ist der nervige Sicherheitscenter-Warnhinweis beim nächsten Neustart wieder da. -- Uwe G. ¿⇔? RM 08:52, 9. Mär. 2010 (CET)
- Irgendwo im Sicherheitszenter kannst du die Überwachung der Firewall abschalten. FreddyE 10:02, 9. Mär. 2010 (CET)
- Das weiß ich, will es aber nicht. -- Uwe G. ¿⇔? RM 14:34, 9. Mär. 2010 (CET)
- Irgendwo im Sicherheitszenter kannst du die Überwachung der Firewall abschalten. FreddyE 10:02, 9. Mär. 2010 (CET)
Sali zäme, ich suche einen Reiseführer in englischer Sprache für Thüringen, hauptsächlich Weimar und Eisenach. Hat da jemand zufällig einen guten Tip, habe nichts richtiges finden können. Merci --Archwizard 08:56, 9. Mär. 2010 (CET)
- Amazon wirft nicht viel aus. In elektronischer Form gibt es diesen hier. Ansonsten, wenn es vor allem um praktische Tipps geht, vielleicht am besten einen der umfangreichen klassischen Deutschlandfuehrer wie Lonely Planet oder Rough Guide. -- Arcimboldo 09:08, 9. Mär. 2010 (CET)
- schau auch mal auf die englischsprachigen Seiten des Thür. Tourismusverbandes [3]. Auch auf weimar.de gibt's touristische Infos auf Englisch. --82.113.106.89 16:51, 9. Mär. 2010 (CET)
- Wikitravel schon probiert? http://wikitravel.org/en/Thuringia . Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:15, 9. Mär. 2010 (CET)
Grüne Strasse
Wie kommt Googlemaps auf die Idee, der Niederrimsinger Baggersee[4] sei eine/die "Grüne Strasse"? --92.202.56.69 19:34, 9. Mär. 2010 (CET)
- Imho menschliches Versagen bei der Eingabe in die Datenbank bzw. fehlende Kontrollinstanz bei automatisierten Verfahren oder eine entsprechende Kombination derselben Faktoren. --77.116.53.92 19:46, 9. Mär. 2010 (CET)
- Bei Google Maps ist Tele Atlas als Kartenquelle angegeben. Habe denen mal eine Meldung geschickt, auch wenn sie die "Grüne Straße" nicht drin haben: http://mapinsight.teleatlas.com/ --тнояsтеn ⇔ 21:47, 9. Mär. 2010 (CET)
- wow - ich bin aber geradezu begeistert, dass mir Google Maps aufgrund meines Standorts noch praktisch jeden Strassennamen eines deutschen Dorfes auch in japanischer Version liefert. -- Arcimboldo 03:58, 10. Mär. 2010 (CET)
Kann jemand etwas zur strafrechtlichen Seite des im Text beschriebenen Unfalls sagen? Der Text wird häufig im Deutschunterricht behandelt, dort wird regelmäßig die Frage thematisiert, ob es sich um einen Mord (Titel „Brudermord“!) handelt. Als ... ist man Nicht-Jurist und stochert dann immer etwas im Nebel (Unterlassene Hilfeleistung, Verletzung der Aufsichtspflicht usw.?)...
Alternativ ließe sich die Frage auch hier beantworten: Wie ist der Brudermord juristisch zu fassen?
--Michael Reschke 19:34, 9. Mär. 2010 (CET)
- Zusatz: Zum Text gelangt man im Artikel über den Weblink, der Absatz mit der Tat ist Absatz drei... --Michael Reschke 19:48, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ianal Die moralische Aspekte können von Laien diskutiert werden, aber für eine (verbindliche) Rechtsauskunft wirst du wohl einen Anwalt fragen müssen, leider. (Und selbst dann ist es nicht sicher, ob du eine eindeutige Antwort bekommen kannst.) Alles andere ist auch nur ein Herumstochern im Nebel, wie du schon erwähnt hast. --77.116.53.92 20:02, 9. Mär. 2010 (CET)
- Auch als juristischer Laie weiß ich, dass zum Mord immer der Vorsatz gehört. Es bestand wohl der Vorsatz, den jüngsten ins Wasser zu werfen, aber kein Vorsatz, ihn zu töten. Auch ein Motiv für einen Mord fehlt. Für mich ist es damit nur ein Unfall beim Spielen, Die käsegelbe Gesichtsfarbe der älteren Brüder nach dem Unfall könnte auf einen Schock hindeuten, deshalb kommt wohl auch keine unterlassene Hilfeleistung in Frage (würde das bei Kindern überhaupt gehen?). --Hjaekel 20:32, 9. Mär. 2010 (CET)
- Du siehst zu viele amerikanische Krimis... --Eingangskontrolle 21:33, 9. Mär. 2010 (CET)
Na ja, nach heutigen Maßstäben, lies am Besten Strafmündigkeit... --Vexillum 20:28, 9. Mär. 2010 (CET)
- Und dann bitte noch den Paragraphen, der den Mörder beschreibt. Mord#Mordmerkmale erläutert die dort genannten Begriffe recht gut. --Ian DuryHit me 21:14, 9. Mär. 2010 (CET)
Mal abgesehen von der fehlenden Strafmündigkeit: Zum Mord fehlen in jedem Fall die Mordmerkmale. Für Totschlag fehlt der Vorsatz. Fahrlässige Tötung und Unterlassene Hilfeleistung kommen in Frage.--Trockennasenaffe 21:11, 9. Mär. 2010 (CET)
- Die scheinbare Vorverurteilung als „Brudermord“ durch Georg Britting im Titel der Erzählung geschieht nicht als juristische Einordnung oder im Rahmen einer Zeugenaussage, auch wenn Britting im weitesten Sinne derjenige ist, der hier Zeugnis ablegt. Britting ist Autor der Erzählung und der konstatierte „Brudermord“ ist daher keine juristische sondern eine literarische Aussage. Sie wäre z.B. interpretierbar als subjektiver Blickwinkel der beiden älteren Brüder in ihrem Erschrecken, ihren Bruder „ermordet“ zu haben. Selbst wenn Britting das Wort „Brudermord“ weniger aus literarischen Erwägungen gewählt hätte sondern, um die Erzählung insgesamt spektakulärer erscheinen zu lassen, wäre auch dies sein gutes gestalterisches Recht als Schriftsteller. Auch bei Eckhard Henscheids Werk Die Mätresse des Bischofs (1978) begegnet uns bereits im Vorwort das Geständnis dieses Altmeisters, daß in dem ganzen Buch weder ein Bischof, noch seine Mätresse vorkommen und der Titel allein mit dem Ziel gewählt wurde, nichtsahende, aber neugierige Leser zum Kauf des Bändchens zu verleiten.
- Das Wort „Mord“ kommt weiterhin in der gesamten Erzählung Brittings nicht mehr vor. Auch nach dem Wort „getötet“ suchen wir vergebens. Eine juristische Würdigung des Vorfalls ist offenkundig nicht Gegenstand der Erzählung.
- Begibt man sich dennoch auf dieses Terrain, so kann, wie ein Vorredner bereits angedeutet hat, der Fall höchstens disputiert werden. Entschieden wird von einem Gericht, und vor Gericht und auf hoher See ... naja.
- Der Kern des Geschehens wird in nur einem einzigen Satz dargestellt: „Da gab der Älteste dem Zwölfjährigen ein Zeichen, den Kleinen zu erschrecken, und plötzlich warfen sich beide auf die Bootsseite, wo der Kleine stand, und das Boot neigte sich tief, und dann lag der Jüngste im Wasser und schrie, und ging unter und schlug von unten gegen das Boot, und schrie nicht mehr und pochte nicht mehr und kam auch nicht mehr unter dem Boot hervor, unter dem Boot nicht mehr hervor, nie mehr.“ Wenn wir davon ausgehen bzw. unterstellen, daß diese Schilderung der Wahrheit entspricht, ergibt sich folgendes Bild:
- Die Initiative ging zweifellos von dem ältesten Bruder aus. Das Motiv des Handelns ist, den jüngsten Bruder „zu erschrecken“. Ob damit das Ziel verbunden war, daß der jüngste Bruder ins Wasser fällt, wissen wir ebenso wenig, wie wir über einen Anhaltspunkt verfügen, ob der jüngste Bruder und seine beiden Geschwister schwimmen können.
- Über den weiteren Hergang, der zum Tod des jüngsten Bruders führt, erfahren wir lediglich: „[...] und [er] ging unter und schlug von unten gegen das Boot, und schrie nicht mehr und pochte nicht mehr [...]“. Das ist eigentlich sehr endeutig die Darstellung eines Unfalls. Wann genau und in welcher Reihenfolge er geschrieen, gepocht hat und wann er „von unten gegen das Boot [schlug]“ bleibt offen. Ebenso, wie lang der Kampf des jüngsten Bruders im Ertrinken dauert. Wir wissen auch nicht, ob er in seinem Kampf, möglicherweise mit dem Kopf, beim Auftauchen gegen das Boot schlägt und letztlich so zu Tode kommt. Hier bleibt viel der freien Interpretation überlassen.
- Eine Festlegung wäre hier genauso haltlos wie der Versuch, den ältesten Bruder zum Haupttäter oder gar zum Rädelsführer aufzuwerten. Quatsch. Wir haben es - auch juristisch - mit Kindern zu tun.
- Insgesamt könnte man also niemals von Mord sprechen. Kein Vorsatz, keine Planung. Auch eine Gemeinschaftlichkeit halte ich übrigens für diskutabel. Selbst wenn in dem Überraschungsmoment des Streichs eine gewisse Heimtücke liegen mag, ist kein einziges der in §211 StGB als Voraussetzung für Mord aufgeführten Mordmerkmale (Mordlust, Befriedigung des Geschlechtstriebs, Habgier, niedrige Beweggründe, heimtückisch, grausam, mit gemeingefährlichen Mitteln oder um eine andere Straftat zu ermöglichen oder zu verdecken) zu erkennen. Und mindestens ein Mordmerkmal bräuchten wir, oder?
- Spräche die bereits eingebrachte fehlende Strafmündigkeit nicht dagegen, käme da bei einem Erwachsenen, sowie bei einem karrieregeilen Staatsanwalt und einer verschnarchten Kammer mit viel Mühe wohl unterlassene Hilfleistung, als Höchstes vielleicht gerade so Fahrlässige Tötung raus. Und der eine oder andere Revisionsgrund :) In dem vorliegenden Fall reicht es wahrscheinlich noch nicht mal zur Verletzung der Aufsichtspflicht.
- Ich würde sagen: kein öffentliches Interesse. Der Tod des Kindes ist für Eltern und Geschwister eine so schwere Strafe, daß juristisch kein weiterer Handlungsbedarf besteht. Unser Mitgefühl gilt den Angehörigen. --84.191.51.84 23:00, 9. Mär. 2010 (CET) erg. --84.191.51.84 23:58, 9. Mär. 2010 (CET)
- Trittbrettfahrerfrage: Der Sachverhalt ist ja fundiert erklärt und es ist klar, dass kein Mord vorliegt. Aber wie ist das eigentlich rechtsphilosophisch mit der Schuldunfähigkeit/Strafunmündigkeit? Bleibt ein Mord ein Mord, wenn er von einem Kind begangen wird, nur eben ungesühnt, oder ist eine Tat per definitionem kein Mord, wenn der Täter schuldunfähig ist, da eine Straftat ein Verschulden impliziert? Ich gebe gern zu, dass meine Frage ohne praktischen Belang ist; es hätte mich einfach mal interessiert. Grüße 85.180.198.142 23:10, 9. Mär. 2010 (CET)
- Strafmündigkeit und Schuldunfähigkeit sind zwei Paar Stiefel. Wenn ein Kind einen Mord geplant und ausgeführt hat und Mordmekrmale nachgewiesen werden können (bei einem 12jährigen durchaus denkbar), bleibt es ein Mord. Die Beurteilung der Tat ist etwas anderes als Beurteilung der Strafmündigkeit des Täters. Die Beurteilung des Sorgfaltsmaßstabs des Täters und damit der Schuldfähigkeit nimmt aber Einfluß. Ein Kind könnte also ähnlich fahrlässig töten wie ein Betrunkener oder ein psychisch Kranker. Das bedeutet aber dann auch umgekehrt, daß ein eindeutiges Mordmerkmal nicht nachgewiesen werden kann. Ein Schuldunfähiger kann töten, aber nicht morden. --84.191.51.84 23:44, 9. Mär. 2010 (CET)
- Allerdings sagt der Artikel Strafmündigkeit, dass der Gesetzgeber ebendieses Wort vermeidet und von Schuldunfähigkeit spricht. Zitat dort bez. der Altersgrenze: "Hierbei handelt es sich um eine unwiderlegliche gesetzliche Vermutung der Schuldunfähigkeit". Daher kam ich auf die Frage. Grüße 85.180.198.142 23:52, 9. Mär. 2010 (CET)
- Die Frage Schuldunfähigkeit ist ja die übergreifende Fragestellung, die alle Formen des Vorkommens von der Kindheit über die Erregtheit, die Krankheit und die Drogen bis zur Demenz einschließt. Vom Hölzchen aufs Stöckchen ist in der Dogmatik immer schön. --84.191.51.84 00:08, 10. Mär. 2010 (CET)
- Allerdings sagt der Artikel Strafmündigkeit, dass der Gesetzgeber ebendieses Wort vermeidet und von Schuldunfähigkeit spricht. Zitat dort bez. der Altersgrenze: "Hierbei handelt es sich um eine unwiderlegliche gesetzliche Vermutung der Schuldunfähigkeit". Daher kam ich auf die Frage. Grüße 85.180.198.142 23:52, 9. Mär. 2010 (CET)
- Strafmündigkeit und Schuldunfähigkeit sind zwei Paar Stiefel. Wenn ein Kind einen Mord geplant und ausgeführt hat und Mordmekrmale nachgewiesen werden können (bei einem 12jährigen durchaus denkbar), bleibt es ein Mord. Die Beurteilung der Tat ist etwas anderes als Beurteilung der Strafmündigkeit des Täters. Die Beurteilung des Sorgfaltsmaßstabs des Täters und damit der Schuldfähigkeit nimmt aber Einfluß. Ein Kind könnte also ähnlich fahrlässig töten wie ein Betrunkener oder ein psychisch Kranker. Das bedeutet aber dann auch umgekehrt, daß ein eindeutiges Mordmerkmal nicht nachgewiesen werden kann. Ein Schuldunfähiger kann töten, aber nicht morden. --84.191.51.84 23:44, 9. Mär. 2010 (CET)
- Trittbrettfahrerfrage: Der Sachverhalt ist ja fundiert erklärt und es ist klar, dass kein Mord vorliegt. Aber wie ist das eigentlich rechtsphilosophisch mit der Schuldunfähigkeit/Strafunmündigkeit? Bleibt ein Mord ein Mord, wenn er von einem Kind begangen wird, nur eben ungesühnt, oder ist eine Tat per definitionem kein Mord, wenn der Täter schuldunfähig ist, da eine Straftat ein Verschulden impliziert? Ich gebe gern zu, dass meine Frage ohne praktischen Belang ist; es hätte mich einfach mal interessiert. Grüße 85.180.198.142 23:10, 9. Mär. 2010 (CET)
Notebook mit externem Monitor
Ist es grundsätzlich möglich, dem Monitor eines Notebooks und einem daran angeschlossenen Monitor unterschiedliche DPI-Werte zuzuweisen? Google hilft mir bei der Sache nicht weiter. --Julia_L 19:42, 9. Mär. 2010 (CET)
- Das walte Hugo, klar geht das.--91.56.217.6 19:55, 9. Mär. 2010 (CET)
- Grundsätzlich Möglich ist das nicht, das hängt von der Grafikkarte ab. Es spielt auch eine Rolle, ob beide Monitore dasselbe Bild zeigen sollen, oder ob sie unabhängig voneinander betrieben werden sollen.--Trockennasenaffe 21:42, 9. Mär. 2010 (CET)
- Danke für deine Antwort. Dann mache ich jetzt meine olle Grafikkarte dafür verantwortlich, dass ich es nicht hinbekomme, und gebe auf. --Julia_L 21:50, 9. Mär. 2010 (CET)
wer kann helfen
wer oder was sind/ist imizilien?(nicht signierter Beitrag von 87.171.44.93 (Diskussion | Beiträge) 21:34, 9. Mär. 2010 (CET))
- Ein Schreibfehler? Bitte einen Zusammenhang beschreiben. Woher kommt der Begriff, aus welchem Buch, aus welchem Jahrhundert... Gruss --Nightflyer 23:26, 9. Mär. 2010 (CET)
Hoax oder nicht?
Heute in der Briefpost: ein schlecht kopiertes Flugblatt ohne Absender, mit dem Inhalt, wie er z. B. hier: [5] nachgelesen werden kann. Die Aufmachung finde ich absolut suspekt. Ist das Ding ein Hoax?
--78.43.60.58 12:10, 9. Mär. 2010 (CET)
- Schon Eigenrecherche betrieben, wie z.B. E123? , Gruß, --Vexillum 12:18, 9. Mär. 2010 (CET)
- Es gibt mit Sicherheit keine "sehr krebserregenden" Lebensmittelzusatzstoffe. Bei einigen streitet man sich aber, ob sie so unbedenklich sind, wie sie sein müssten. E330 ist übrigens Citronensäure - keinesfalls gefährlich und in vielen Früchten enthalten. Kann allenfalls die Zähne anknabbern, wie alle Säuren. Häng den Schrieb aufs Häuschen... --FK1954 12:20, 9. Mär. 2010 (CET)
- (BK)Alle diese Zusatzstoffe in der Nahrung sind mehr oder weniger suspekt. Google mal nach "e-nummern" und dann viel Spaß/guten Appetit. Ein Hoax ist das im Wortsinne sicher nicht, auch die Aufmachung des Flyers kann dem guten Willen und den mangelnden Fähigkeiten des Erstellers geschuldet sein. Gruß, William Foster 12:22, 9. Mär. 2010 (CET)
- Klar, alle suspekt! E 300 zum Beispiel soll ja ganz schlimm sein, die böse Ascorbinsäure...! --Eike 12:26, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ich meine schon genau das, suspekt. Nicht "grundsätzlich giftig" oder "alles böse", sondern zweifelhaft, verdächtig usw. Lebensmittel, die mit derlei Zutaten hergestellt sind, sind kein Gutes Essen. Ich erwähne nur mal den Klassiker, Erdbeerfruchtzubereitungsjoghurt. Iiiierks. Bäh. Bei anderen Zusatzstoffen ist es mir auch mal egal, aber ich esse halt lieber Sachen, die mir vertraut erscheinen. Gruß, 82.82.46.59 12:55, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ich bezweifle, dass du zum Beispiel ohne Konservierungsstoffe auskommst. --Eike 12:59, 9. Mär. 2010 (CET)
- Was hat der Bill da eigentlich geschrieben? "Egal", "lieber [als]" ist ja wohl unaufgeregt genug. Und Deine Zweifel an meiner Ernährungsweise - geschenkt, Eike. EOD. Kopfschüttelnd, 82.82.46.59 13:04, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ich bin total unaufgeregt. Mir ist es nur suspekt, Dinge pauschal für suspekt zu erklären. Erst recht, aber nicht nur, wenn das Vitamin C einschließt. --Eike 13:09, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ich meine schon genau das, suspekt. Nicht "grundsätzlich giftig" oder "alles böse", sondern zweifelhaft, verdächtig usw. Lebensmittel, die mit derlei Zutaten hergestellt sind, sind kein Gutes Essen. Ich erwähne nur mal den Klassiker, Erdbeerfruchtzubereitungsjoghurt. Iiiierks. Bäh. Bei anderen Zusatzstoffen ist es mir auch mal egal, aber ich esse halt lieber Sachen, die mir vertraut erscheinen. Gruß, 82.82.46.59 12:55, 9. Mär. 2010 (CET)
- Vermutlich hat ein gutmeinender Nachbar die oben verlinkte Seite gefunden und ausgedruckt? Ob die Seite (http://www.forumgesundheit-ts.de/main.php) vertrauenswürdig ist, sei dahingestellt. Die Ärzte, die dort paraktizier(t)en, sind offenbar überwiegend Orthopäden, und die letzten "News" sind knapp 3 Jahre alt - Die "ChiMaschine" [6] sieht aber zeitlos interessant aus. Joyborg 12:34, 9. Mär. 2010 (CET)
- Klar, alle suspekt! E 300 zum Beispiel soll ja ganz schlimm sein, die böse Ascorbinsäure...! --Eike 12:26, 9. Mär. 2010 (CET)
- (BK)Alle diese Zusatzstoffe in der Nahrung sind mehr oder weniger suspekt. Google mal nach "e-nummern" und dann viel Spaß/guten Appetit. Ein Hoax ist das im Wortsinne sicher nicht, auch die Aufmachung des Flyers kann dem guten Willen und den mangelnden Fähigkeiten des Erstellers geschuldet sein. Gruß, William Foster 12:22, 9. Mär. 2010 (CET)
- Es gibt mit Sicherheit keine "sehr krebserregenden" Lebensmittelzusatzstoffe. Bei einigen streitet man sich aber, ob sie so unbedenklich sind, wie sie sein müssten. E330 ist übrigens Citronensäure - keinesfalls gefährlich und in vielen Früchten enthalten. Kann allenfalls die Zähne anknabbern, wie alle Säuren. Häng den Schrieb aufs Häuschen... --FK1954 12:20, 9. Mär. 2010 (CET)
- Das Ding schwirrt schon seit Jahren herum, ich habe es auch an einer Pinnwand meiner Schwester mal entdeckt. Praktisch genau so lange besteht der Versuch, den Leuten klarzumachen, dass das eine völlig haltlose Panikmache ist. -- Arcimboldo 12:37, 9. Mär. 2010 (CET)
- Besonders möchte ich vor Dihydrogenmonoxid warnen: Einatmen, auch in kleinen Mengen, kann zum Tode führen; Sein gasförmiger Zustand kann schwere Verbrennungen hervorrufen; Es wurde in den Tumoren von Krebspatienten im Endstadium entdeckt. SCNR ;-) Mit anderen Worten: Man kann zu jedem Stoff Gefahren finden und Panik schüren. Leider geht eine manchmal wirklich sinnvolle ernsthafte Diskussion über Gefahren bestimmter Stoffe darin unter. --HyDi Sag's mir! 13:00, 9. Mär. 2010 (CET)
Hier gibt es übrigens eine Auflistung aller Nummern. Man kann also zu jedem Stoff selbst nachforschen was es ist.--Alexmagnus 13:38, 9. Mär. 2010 (CET)
Steht alles in der Wikipedia: Im Internet kursieren anonyme Listen von Zusatzstoffen mit falschen Angaben wie "bedenklich", "gefährlich" oder "krebserregend", welche die Verbraucher verunsichern. Als angeblicher Verfasser gilt das Villejuifer Krankenhaus-Forschungszentrum in Frankreich. Das Institut hat sich von dieser Liste klar distanziert. Der Hoax kursiert in dieser oder ähnlicher Form seit fast 20 Jahren.[12] aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Lebensmittelzusatzstoff --Bruder Baruch 15:15, 9. Mär. 2010 (CET)
Wie sagte schon Paracelsus? Alles ist Gift und nichts ist Gift, nur die Dosis macht den Unterschied. (oder so ähnlich). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 19:20, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Übrigens Wasser: außer den üblichen Witzen kann man noch die Tatsache hinzufügen, dass das einmalige Trinken von zu viel Wasser tatsächlich tödlich ist (die tödliche Dosis ist irgendwo um die 10 Liter herum). Ich habe sogar mal von einem Todesfall gehört (tödliches "Wetttrinken" mal ohne Alkohol). Edit: habe auch gefunden: http://www.hr-online.de/website/fernsehen/sendungen/index.jsp?rubrik=46796&key=standard_document_37187888 --Alexmagnus 22:02, 9. Mär. 2010 (CET)
Eine ähnliche Liste hing bei uns in der Küche, das schon über 25 Jahre her.. -- 217.6.54.146 11:09, 10. Mär. 2010 (CET)
Was ist mit "St.Bar" gemeint?
St.Bar/St. Bar/Saint Bar ist rot, desgleichen fr:St.Bar/fr:St. Bar/fr:Saint Bar. Ist vielleicht Bar-sur-Seine gemeint? Sh. Husaren-Regiment „Graf Üxküll-Gyllenband“ Nr. 16 > diff.
--217.228.50.76 09:11, 10. Mär. 2010 (CET)
- Wo (Artikel? Literatur?) findet sich dieses "St.Bar", das du erwähnst? G! G.G. nil nisi bene 09:27, 10. Mär. 2010 (CET)
- Bar-sur-Aube liegt auch ganz in der Nähe. Vgl. auch fr:Bar. --77.177.45.90 09:28, 10. Mär. 2010 (CET)
- ist in der Versionsgeschichte (sh. Link in diesem Thread). --217.228.50.76 09:29, 10. Mär. 2010 (CET)
- Hehehehehehe! Kapiert! Das "St." heisst "Stadt"! Weisheit456: Nicht überall wo "heilig" draufsteht, ist auch "heilig" drin. Hier:
- Bar-sur-Aube (Barrum): Arr.-St. in France (Frankreich), Dept Aube, Arr. Bar-sur-Aube, Ctn Bar-sur-Aube, am re. Ufer der Aube (schöne Brücke), (1891) 4306 Ew. Postb. Telegr. EBStL Paris <> Petit-Croix der Ostbahn (deut. Grenze). Tribunal, Hdl-Kammer, 2 goth. Kirchen, Reste von Befestigungswerken, Collège, Fabr. (Maschinen f. die Ld-Wirtsch., Wirkwaren), Brennerei (Branntwein), Mühlen-Indust., Anb. (Wein, Hanf); Hdl.
- ist in der Versionsgeschichte (sh. Link in diesem Thread). --217.228.50.76 09:29, 10. Mär. 2010 (CET)
- Geschichte: Am 27. Feb. 1814 fand hier ein Treffen zw. den Verbündeten u. den Franz. unter Oudinot statt. Die erstern hatten, um dem Vordringen des Feindes ein Ziel zu setzen u. den durch den Rückzug von der Seine gesunkenen Mut der Truppen zu beleben, auf Andrängen von Kaiser Alexander u. vom König von Preussen beschlossen, am 27. mit den Korps von Wrede, Wittgenstein u. vom Kronprinzen von Württemberg anzugreifen. Wittgenstein drängte den Feind, welcher sich auf dem im O von der Aube gelegenen Plateau aufgestellt hatte, nach hartnäckigem Kampf ins Thal hinab, u. als dieser Erfolg so ziemlich schon entschieden war, griff um 4 Uhr nachmittags Wrede die von Gen. Duhesme mit 5000 Mann verteidigte St. an. Infolge dieses kombinierten Angriffs der Verbündeten musste Oudinot St. u. Thal räumen u. in der Nacht nach Vendoeuvres sich zurückziehen. Seine Verluste betrugen 2600 Mann an Toten u. Verwundeten, 460 Gefangene u. 2 Geschütze, die der Verbündeten 1500 Mann, u. zwar 1200 Russ. u. 300 Bayern. Die Bedeutung dieses Sieges war mehr eine moralische als eine strategische, denn Schwarzenberg, welcher bis Langres hatte zurückgehen wollen, blieb wenigstens an der Aube stehen.
- Latein. Ortsnamen (1200) f. den Sippenforscher, (1937) Schriftreihe Sippenforsch., Heft 9, E. Wasmansdorff, Verlag f. Sippenforsch. u. Wappenkunde, C.A. Starke, Görlitz, Seite 36
- Meyers Konvers.-Lexikon, Bd. 2, 5. Aufl. (1893), Ed. Bibliograph. Inst., Leipzig u. Wien, Seite 446
- Ritters Geograph.-Statist. Lexikon, Bd. A-K, 8. Aufl. (1895), Ed. J. Penzler, Otto Wiegand, Leipzig, Seite 146
- G! G.G. nil nisi bene 09:49, 10. Mär. 2010 (CET) Hehehehehehehe ....St. Bar!
- Grey_Geezer, Du bist einfach genial! Merci beaucoup! --217.228.50.76 10:35, 10. Mär. 2010 (CET)
arabisch schreiben
wo ist auf der arabischen Tastatur der Hochstrich (fathah) ´ك für hohe Buchstaben? zum Beispiel fürs ك ? Der Hochstich beim deutschen Q passt nur über die kleineren Buchstaben. Auch das fathah über أ kann ich nicht finden und schreiben.--62.143.74.253 09:30, 9. Mär. 2010 (CET)
- Erstmal Link zum Artikel: Fatha. Das arabische Tastaturlayout findest du hier: b:Arabisch: Schrift und Aussprache: Schreiben am Computer. Und hier noch das gewünschte Zeichen: كَ --тнояsтеn ⇔ 12:18, 9. Mär. 2010 (CET)
- das konnte ich ja selber schreiben, z.B hier muss das fathah auf das Hamza َ أ , das weiß ich nicht --62.143.74.253 15:48, 9. Mär. 2010 (CET)
- Frag mal den Benutzer Diskussion:Orientalist, der kennt sich mit sowas aus. -- Martin Vogel 14:47, 9. Mär. 2010 (CET)
- Da: أَ . --тнояsтеn ⇔ 15:53, 9. Mär. 2010 (CET)
- drüber! muss das Fathah = der Strich muss auf/über den Kringel, mit sichbarem Abstand --62.143.74.253 19:45, 9. Mär. 2010 (CET)
- Mach den Schriftgrad mal groß (riesengroß), dann siehst du, dass bei mir ein Fatha drüber ist. Dass es so weit unten "hängt", liegt an der Schriftart. Da du es noch nicht gemacht hast, frage ich mal bei Benutzer:Orientalist an. Ansonst auch noch interessant: [7] (v.a. Step 9a: " All the diacritics appear separated from (i.e. not touching) the letters to which they belong, a rare find in the Arabic typing business."). --тнояsтеn ⇔ 22:17, 9. Mär. 2010 (CET)
- (BK) Habekeineahnungaber ... Ich würde mich sehr wundern, wenn es zu diesem Zweck ein eigenes Zeichen gäbe. In Unicode habe ich keines gefunden (weder bei Arabisch, bei Arabisch, Ergänzung, noch bei Arabische Präsentationsformen-A und Arabische Präsentationsformen-B). Es sollte eigentlich Aufgabe der Schriftart sein, das automatisch auf der richtigen Höhe darzustellen, nicht? --Momotaro‖♨ 22:21, 9. Mär. 2010 (CET)
- in der Erklärung dieser technischen Dinge bin ich absolut überfragt. Ich schalte meine Tastatur auf Arabisch und da habe ich Alif + unten Hamza, (Z), mit Hamza über dem Alif (H), und Alif mit Madda (N) آ أ إ wie man diese ersten zwei Dinge mit Fatha usw. kombiniert, weiß ich nicht. Ich benutze sie dann auf dem Mac - das ist eine andere Welt. Hier habe ich nur einen PC--Orientalist 22:43, 9. Mär. 2010 (CET)
- тнояsтеn hat es doch geschafft, ein Alif mit Hamza und darüber noch ein Fatha, hier vergrößert. Nur wie er es geschafft hat, hat er noch nicht verraten.
-
- أَ -- Martin Vogel 00:30, 10. Mär. 2010 (CET)
- Damit: http://www.arabische-tastatur.de/ . Ist verlinkt auf der Wikibooksseite, die ich oben genannt habe. --тнояsтеn ⇔ 10:31, 10. Mär. 2010 (CET)
- أَ -- Martin Vogel 00:30, 10. Mär. 2010 (CET)
- Admin-Martin: das kann ich auf dem PC auch, aber es ist falsch! Die Fatha steht unter dem Hamza! - also zwischen Hamza und Alif. Das wollen wir hier doch nicht einführen, gell?--Orientalist 08:10, 10. Mär. 2010 (CET)
- Hmpf? Jetzt blick ich nicht mehr ganz durch. Fatha über Hamza ist richtig oder? Und so ist es doch in meiner Version bzw. der vergrößerten von Martin Vogel. --тнояsтеn ⇔ 10:31, 10. Mär. 2010 (CET)
- Admin-Martin: das kann ich auf dem PC auch, aber es ist falsch! Die Fatha steht unter dem Hamza! - also zwischen Hamza und Alif. Das wollen wir hier doch nicht einführen, gell?--Orientalist 08:10, 10. Mär. 2010 (CET)
- Die Darstellung dürfte browserabhängig sein. Bei mir erscheint es auch korrekt. Ich verwende Safari unter Mac OS X.5. Gismatis 10:38, 10. Mär. 2010 (CET)
das habe ich auch gesehen; genau darum geht es wenn Orientalist schreibt: "wie man die zwei Dinge
kombiniert, weiß ich auch nicht": in meinem Arabischbuch steht für 'anta (du)
أنْتَ, jetzt muss noch
ein Fathah gut sichtbar über dem Hamzah dazu, wie beim t am Schluss, das genau kann ich nicht und ich suche deshalb ein etwas höheres Fatha, auch das sukun ° müsste etwas höher sitzen; jedenfalls erkennt meine Schriftsyntax das beim Schreiben nicht (...und frage wie Momotaro oben)--62.143.74.253 09:19, 10. Mär. 2010 (CET)
- Meinen Link von oben habt ihr noch nicht angeschaut oder? Also nochmal: http://www.uga.edu/islam/arabic_windows.html . Besorgt euch eine Schrift, die in der Darstellung euren Vorstellungen entspricht. Dies ist aber wohl nicht so leicht, vgl. die schon oben von mir zitierte Aussage "All the diacritics appear separated from (i.e. not touching) the letters to which they belong, a rare find in the Arabic typing business". Noch mehr zum Thema u.a. hier: [8] --тнояsтеn ⇔ 10:31, 10. Mär. 2010 (CET)
- مَرْحَبَا (hallo), das "not touching" wird es sein, danke, such ich mal weiter --62.143.74.253 11:39, 10. Mär. 2010 (CET)
Erg: wikibooks hatte ich auch vorher angeschaut und auch 'Schreiben mit dem Computer' gelesen und danach gehandelt, habe nun die Tastaturbelegung wie sie Orientalist beschrieben hat --62.143.74.253 11:48, 10. Mär. 2010 (CET)
- مَرْحَبَا (hallo), das "not touching" wird es sein, danke, such ich mal weiter --62.143.74.253 11:39, 10. Mär. 2010 (CET)
- hier auch noch mal das Problem:
- hier auch noch mal das Problem:
- تَشََرَّ فَا (freut mich)
- das fathah über dem t zu Anfang steht zu tief wie auch am Schluss bei f und über dem saddah habe ich ein fathah gesetzt, veschwindet aber alles bei dieser Schriftgröße.
- das fathah über dem t zu Anfang steht zu tief wie auch am Schluss bei f und über dem saddah habe ich ein fathah gesetzt, veschwindet aber alles bei dieser Schriftgröße.
- تَشََرَّ فَا ....... oder ohne span تَشََرَّ فَا , deshalb wollte ich die Zeichen höher
setzen, wie es auch im Buch/Buchdruck der Fall ist;--62.143.74.253 12:30, 10. Mär. 2010 (CET)
- تَشََرَّ فَا ....... oder ohne span تَشََرَّ فَا , deshalb wollte ich die Zeichen höher
- Mit TeX könnte es gehen: http://www.informatik.uni-stuttgart.de/ivi/bs/research/arab.htm (hier auch interessant die zwei verlinken PDFs von Y. Haralambous). --тнояsтеn ⇔ 14:48, 10. Mär. 2010 (CET)
- Hab mir jetzt mal arabische Zeitungen angeschaut ([9], [10], [11]). Verwenden die kein Fatha oder seh ichs nur nicht? Abgesetzt oben drüber ist da jedenfalls nichts. --тнояsтеn ⇔ 15:02, 10. Mär. 2010 (CET)
- das stimmt, später bleiben die Kurzvokale wieder weg, einige Schriftsachen behalten die Vokalschreibweise bei, der Koran ist auch dabei wie hier zu sehen; wa l-lah --62.143.74.253 (18:06, 10. Mär. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Mini-Marge
Habe mir heute - auf Rat eines relevanten Freundes - bei Am**on ein Buch bestellt, das von einem Subcontractor in den USA geliefert wird (Restbestand?). Preis 0,29 € + 2,99 € Porto (es waren etwa 10 Exemplare zu dem Preis angeboten und eines für 0,30 €). Das Taschenbuch hat 224 Seiten, muss (a) gedruckt, (b) angekauft, (c) gelagert, (d) verpackt werden (auch Verpackungsroboter kosten Anschaffung und Wartung und Verpackungsmaterial) und (e) Am**on will sicher auch noch etwas dafür. Marge hilft nicht weiter. Haben wir Information in einem Artikel, was Minimalst-Margen betrifft? Würde es sich auch noch lohnen, das Buch für 0,15 € zu verkaufen? (selbst, wenn sie einen Restposten von 1000 Stück geschenkt bekommen haben? = ohne Ankaufskosten). Machen die einen Cut beim Porto? Wenn man zum Bezahlen geht, kriegt man noch eine Werbeseite mit Büchern, die ähnliche Themen haben (habe aber nicht darauf geachtet, ob es der selbe Subcontractor war). Where's the Profit?!? [Vorbeugend: eBooks sind natürlich etwas anderes...]. G! G.G. nil nisi bene 13:23, 9. Mär. 2010 (CET)
- Kleinvieh macht auch Mist, pflegt man im Einzelhandel zu sagen. Gruß, 82.82.46.59 13:29, 9. Mär. 2010 (CET)
- Genau, die 19-Cent-Artikel von der Resterampe sind damit vergleichbar. Erst recht, wenn alle Handlingskosten ab Lager in den 2,99 stecken. --Aalfons 13:39, 9. Mär. 2010 (CET)
- (BK) Liest sich eher wie ein Restpostenverkauf, da hat man die Gewinne schon längst eingestrichen. Der Profit wird hier damit erzielt, dass man den Kleinkram aus dem Lager bekommt (und man am zugewonnenen Platz profitiert). Wegschmeißen wäre womöglich billiger, allerdings ist es doch resourcenfreundlich, eben dies nicht zu tun. --Ian DuryHit me 13:47, 9. Mär. 2010 (CET)
- Und so mikrotisch muss die Marge garnicht sein, erst recht, wenn alle Handlingskosten ab Lager in den 2,99 stecken. Reine Transportkosten für 100 g über den Atlantik liegen selbst beim teuren DHL bei 30 Cent, das rechnet sich also locker inklusive 10 ct Verpackung, da darf für's Handling 1 USD bleiben und der Gewinn läge ... na ja, selbst wenn das Buch zum Einkaufspreis weiter gegeben wird, bei über 30 Prozent? --Aalfons 14:03, 9. Mär. 2010 (CET)
Das Am**nlager ist komplett durchautomatisiert und die haben eine eigene Verpackungsmaterial.- und Versandinfrastruktur. Wenn A**n ein Buch versendet entstehen denen nur ein Bruchteil der Kosten die jeder andere für den Versand aufwenden müsste. Ausserdem sind die so groß und planungssicher das die durchaus auch Waren mit Minimalstgewinn anbieten können um durch Mitnahmeeffekte den eigentlichen Gewinn zu machen. A*n bietet auch ganz gern mal gezielt Waren unter dem üblichen Einkaufspreis an, um dieses Marktsegment für die Konkurenz auszutrocknen. Der Preis für irgend ein Produkt bei A*n muss also nicht zwingend kalkulatorisch auf den ersten Blick Sinn machen. --FNORD 14:22, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ok, werde das aufgedruckte Porto studieren. D.h. dass auch noch für 0,03 € verkauft werden könnte? (...wenns das Porto bringt) <= Geniales Wortspiel! Lager: Es war ein US-Grosshändler, aber die sind wohl mw. auch automatisiert. G! G.G. nil nisi bene 14:46, 9. Mär. 2010 (CET)
- Meiner Erfahrung nach verkauft A*n gelegentlich Waren deren Verkaufspreis unter dem Einkaufspreis beim Großhändler liegen. Und das dann noch Versandkostenfrei. Es ist durchaus vorstellbar das deren WaWi automatisch den Verkaufspreis sogar auf einen Preis mit Verlust setzt, wenn deren Compi errechnet das bei der durchschnittlichen Verkaufsfrequenz die Lagerhaltung teurer kommt als der Verlust bei schnellem Abverkauf. Wenn man ein System hat das einem 100% genau die Kosten und Gewinne ermittelt kann man auch locker mal auf riskante wenige Pfennige mit dem Gewinn runter um das Marktsekment zu übernehmen, weil kein anderer Händler konkurrieren kann. Das mach A*n (meiner Ansicht nach) auch relativ häufig. Das kenne ich sehr gut als Einzelhändler. Man verkauft ein Produkt prächtig und von einem auf den anderen Tag kauft das kein Mensch mehr. Das ist der Indikator dafür das A*n das ins Sortiment genommen hat :) Wenn ich allerdings deinen letzten Satz richtig interpretiere und das nicht A*n selbst war sondern nur ein Partnershop über die A*n Plattform, dann ist es unverständlich. Denn die Gebühren die man für einen Verkauf über A*n abführen muss sind gigantisch. Mit Festbetrag + %ualiger Umsatzbeteiligung +%ualigem Anteil am Porto. --FNORD 17:52, 9. Mär. 2010 (CET)
- <quetsch> Nun steht aber in unser aller geliebten Wikipedia: "Der Verkauf von Waren und gewerblichen Leistungen unter dem Einstandspreis ist „Unternehmen mit gegenüber kleinen und mittleren Wettbewerbern überlegener Marktmacht“ durch die 6. Novelle zum Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen seit Anfang 1999 ausdrücklich verboten, wenn er nicht nur gelegentlich erfolgt oder „sachlich gerechtfertigt“ ist. Genaugenommen ist nicht erst der Verkauf, sondern bereits ein Angebot unter Einstandspreis untersagt." nachzulesen unter Einstandspreis. Falsch? --Da7id 06:53, 10. Mär. 2010 (CET) </quetsch>
- Aber in dem Fall erfolgt er ja nur gelegentlich (nämlich wenn Restbestände abverkauft werden) und auch "sachlich gerechtfertigt", da er ja dazu dient, Lagerkosten zu senken. --MrBurns 16:07, 10. Mär. 2010 (CET)
- <quetsch> Nun steht aber in unser aller geliebten Wikipedia: "Der Verkauf von Waren und gewerblichen Leistungen unter dem Einstandspreis ist „Unternehmen mit gegenüber kleinen und mittleren Wettbewerbern überlegener Marktmacht“ durch die 6. Novelle zum Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen seit Anfang 1999 ausdrücklich verboten, wenn er nicht nur gelegentlich erfolgt oder „sachlich gerechtfertigt“ ist. Genaugenommen ist nicht erst der Verkauf, sondern bereits ein Angebot unter Einstandspreis untersagt." nachzulesen unter Einstandspreis. Falsch? --Da7id 06:53, 10. Mär. 2010 (CET) </quetsch>
- Ja, Zulieferer, der verpackt und schickt: Les articles suivants ont été vendus et expédiés par WelcomeBackBooks dans ... G! G.G. nil nisi bene 19:50, 9. Mär. 2010 (CET)
- Meiner Erfahrung nach verkauft A*n gelegentlich Waren deren Verkaufspreis unter dem Einkaufspreis beim Großhändler liegen. Und das dann noch Versandkostenfrei. Es ist durchaus vorstellbar das deren WaWi automatisch den Verkaufspreis sogar auf einen Preis mit Verlust setzt, wenn deren Compi errechnet das bei der durchschnittlichen Verkaufsfrequenz die Lagerhaltung teurer kommt als der Verlust bei schnellem Abverkauf. Wenn man ein System hat das einem 100% genau die Kosten und Gewinne ermittelt kann man auch locker mal auf riskante wenige Pfennige mit dem Gewinn runter um das Marktsekment zu übernehmen, weil kein anderer Händler konkurrieren kann. Das mach A*n (meiner Ansicht nach) auch relativ häufig. Das kenne ich sehr gut als Einzelhändler. Man verkauft ein Produkt prächtig und von einem auf den anderen Tag kauft das kein Mensch mehr. Das ist der Indikator dafür das A*n das ins Sortiment genommen hat :) Wenn ich allerdings deinen letzten Satz richtig interpretiere und das nicht A*n selbst war sondern nur ein Partnershop über die A*n Plattform, dann ist es unverständlich. Denn die Gebühren die man für einen Verkauf über A*n abführen muss sind gigantisch. Mit Festbetrag + %ualiger Umsatzbeteiligung +%ualigem Anteil am Porto. --FNORD 17:52, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ok, werde das aufgedruckte Porto studieren. D.h. dass auch noch für 0,03 € verkauft werden könnte? (...wenns das Porto bringt) <= Geniales Wortspiel! Lager: Es war ein US-Grosshändler, aber die sind wohl mw. auch automatisiert. G! G.G. nil nisi bene 14:46, 9. Mär. 2010 (CET)
Brief / Paket zurück
Wenn ein Brief oder ein Paket fälschlicherweise an den Absender zurückgeht, kann man es dann nochmal stellen lassen? Und kostet es Aufpreis? --131.188.24.42 15:03, 9. Mär. 2010 (CET)
- Kommt darauf an, wohin es gestellt werden soll, und von wem. --131.173.17.161 15:29, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ich denke, falls dder Fehler beid er Post oder dem Zustelldienst liegt, müssen sies wohl umsonst neu versenden. Allerdings ist es fraglich, was z.B. opassier, wenn z.B. eine Handschriftlich geschriebene Adresse falsch gelesen wird. --MrBurns 16:32, 9. Mär. 2010 (CET)
- In dem Fall war es so, dass das Paket von jemandem (irrtümlich) abgewiesen wurde und die Post es deshalb wieder mitgenommen hat. Versand war innerhalb Deutschlands.--131.188.24.42 16:45, 9. Mär. 2010 (CET)
- Das kostet was, die Post muss ja jetzt zwei- bis dreimal transportieren... --Eike 16:47, 9. Mär. 2010 (CET)
- In dem Fall war es so, dass das Paket von jemandem (irrtümlich) abgewiesen wurde und die Post es deshalb wieder mitgenommen hat. Versand war innerhalb Deutschlands.--131.188.24.42 16:45, 9. Mär. 2010 (CET)
- Sei froh, dass Du die Rücksendung zu Dir nicht bezahlen musstest, denn das ist schon kulant und hat der Post/Spedition doppelte Kosten verursacht.--91.56.217.6 19:41, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ja, aber die Post berechnet die Rücksendung soviel ich weiß grundsätzlich nicht. Schließlich kann der Versender ja nicht vorhert wissen, ob der Empfänger das Paket annimmt. --MrBurns 16:00, 10. Mär. 2010 (CET)
- Sei froh, dass Du die Rücksendung zu Dir nicht bezahlen musstest, denn das ist schon kulant und hat der Post/Spedition doppelte Kosten verursacht.--91.56.217.6 19:41, 9. Mär. 2010 (CET)
Artbestimmung durch genetische Untersuchung - wie soll das gehen?
Im Artikel Wapiti steht: "Früher ordnete man den Wapiti als mehrere Unterarten des Rothirsches ein. Nach genetischen Untersuchungen wird er als eigenständige Art geführt." Ähnliche Formulierungen finden sich in vielen anderen Artikeln. Aber auch nach einiger Lektüre zum Thema, insbesondere auch dem Artikel Art (Biologie), finde ich keinen Hinweis, wie genetische Untersuchungen einen Artstatus festmachen könnten? Entweder man definiert durch die Gestalt oder die Fortpflanzungsfähigkeit, aber nicht durch den genetischen Abstand?! --KnightMove 23:44, 9. Mär. 2010 (CET)
- Denkbare Möglichkeit: Die Unterschiede sind von einer Art, die eine Fortpflanzung untereinander ausschließt. Auffälligster Fall wäre eine unterschiedliche Chromosomenzahl wie z. B. zwischen Mensch und Schimpanse. Da könnte es vor ein paar Mio. Jahren phänotypisch sehr ähnliche Vorfahren gegeben, die die schon aufweisen. Rainer Z ... 00:46, 10. Mär. 2010 (CET)
- Normalerweise nimmt man als Vergleich eine etablierte Art und gleicht dann die Unterschiede ab. Hinzu kommt, dass Taxone monophyletisch sein müssen, wenn also eine Unterart weitläufiger verwandt ist als eine eigenständige Art, fliegt die Unterart normalerweise raus.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 01:21, 10. Mär. 2010 (CET)
- Im konkreten Fall sind Rothirsch und Wapiti aber uneingeschränkt fortpflanzungsfähig und Schwesterarten - beides ist hier also nicht der Fall. --KnightMove 02:32, 10. Mär. 2010 (CET)
- An der Fortpflanzungsfähighkeit haben sich aber frühere Biologen auch nicht gestört, wenn das Aussehen nur verschieden genug war. Siehe bspw Lactuca#Systematik. Im Gegensatz zu Art spricht man da von Genpool. --Ayacop 08:56, 10. Mär. 2010 (CET)
- In dem Springer(!)-Link wird darauf eingegangen, aber der gesamte Text ist nicht frei zugänglich. Du hast Recht, man sollte in einem Nebensatz sagen, WORAUF dieser Entschluss beruhte. G! G.G. nil nisi bene 09:06, 10. Mär. 2010 (CET)
- Der Text ist nach wie vor frei zugänglich, nachdem ich die archive-Version verlinkt habe. --Ayacop 09:30, 10. Mär. 2010 (CET)
- Addendum: Hier mehr von einem Herrn OsWald(!), mit eMail-Adresse. WürDe mich das Thema interessieren, würde ich IHN anschreiben Weisheit 087: Von den Besten lernen ... G! G.G. nil nisi bene 09:21, 10. Mär. 2010 (CET)
- Zunächst aber würde ich das Paper lesen (s.o.), denn da ist die Frage lang und breit diskutiert. Ganz prinzipiell bei solchen Fragen: wenn so ein Paper die Nukleotidsequenz eines einzelnen Gens verwendet, dann ist es schonmal fragwürdig. Heutzutage nimmt man dafür das ganze Genom, siehe Phylogenetischer_Baum#Orthologieuntersuchungen. --Ayacop 09:30, 10. Mär. 2010 (CET)
- @Ayacop: Im konkreten Falle waren bei Rothirsch und Wapiti sowohl Fortpflanzungsfähigkeit als auch gleiches Aussehen gegeben (abgesehen von der überlegenen Körpergröße der Wapitis, aber auch die jetzt anerkannten Unterarten von beiden haben beträchtliche Größenunterschiede). Dann kommt eine Genanalyse und sagt, nein, doch zwei Arten. Das ist es, was ich nicht verstehe. --KnightMove 16:53, 10. Mär. 2010 (CET)
- So ist es aber nicht. Ich halte die Studie allein auch für dürftig, die Autoren zitieren aber weitere Arbeiten für ihre Folgerung: Polziehn and Strobeck, 1998, 2002; Randi et al., 2001; Mahmut et al., 2002) yielded similar results and confirm our assumption that Western and Eastern Red Deer are two distinct species (Polziehn and Strobeck, 2002).
- PS: Refs bei Wapiti ergänzt. --Ayacop 18:08, 10. Mär. 2010 (CET)
- In dem Springer(!)-Link wird darauf eingegangen, aber der gesamte Text ist nicht frei zugänglich. Du hast Recht, man sollte in einem Nebensatz sagen, WORAUF dieser Entschluss beruhte. G! G.G. nil nisi bene 09:06, 10. Mär. 2010 (CET)
- An der Fortpflanzungsfähighkeit haben sich aber frühere Biologen auch nicht gestört, wenn das Aussehen nur verschieden genug war. Siehe bspw Lactuca#Systematik. Im Gegensatz zu Art spricht man da von Genpool. --Ayacop 08:56, 10. Mär. 2010 (CET)
- Im konkreten Fall sind Rothirsch und Wapiti aber uneingeschränkt fortpflanzungsfähig und Schwesterarten - beides ist hier also nicht der Fall. --KnightMove 02:32, 10. Mär. 2010 (CET)
- Normalerweise nimmt man als Vergleich eine etablierte Art und gleicht dann die Unterschiede ab. Hinzu kommt, dass Taxone monophyletisch sein müssen, wenn also eine Unterart weitläufiger verwandt ist als eine eigenständige Art, fliegt die Unterart normalerweise raus.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 01:21, 10. Mär. 2010 (CET)
Habe gestern auf Wunsch einer dritten Person diesen Personenartikel neu angelegt. Frage: Weiss jemand, ob und wann Frau Arndt gestorben ist? Oder wie könnte man das in Erfahrung bringen? -- Michael Kühntopf 12:37, 10. Mär. 2010 (CET)
- Auch wenn ihr Schicksal furchtbar war - die Relevanzkriterien für einen Eintrag in der Wikipedia sind nicht erreicht. Der Artikel wird wohl gelöscht werden. --Aalfons 12:46, 10. Mär. 2010 (CET)
- Habe das Datum durch ein wenig Herumtelefonieren ungefähr ermitteln können. Danke. -- Michael Kühntopf 14:10, 10. Mär. 2010 (CET)
- @Aalfons Das beantwortet nicht die Frage. Ein LA ist üm Übrigen bislang nicht einmal gestellt worden. --Ian DuryHit me 14:13, 10. Mär. 2010 (CET)
- Ja, es hat etwas Geschmackloses, darauf einen LA zu stellen, aber die Diskussion um NS-Opfer und WP-Relevanz hatten wir doch in der Löschhölle schon einmal intensiv, und es stimmt nun mal, dass NS-Opfer kein Relevanzkriterium ist. --Aalfons 16:47, 10. Mär. 2010 (CET)
- @Aalfons Das beantwortet nicht die Frage. Ein LA ist üm Übrigen bislang nicht einmal gestellt worden. --Ian DuryHit me 14:13, 10. Mär. 2010 (CET)
- Hatte ich das falsch verstanden, dass die Relevanzkriterien keine notwendigen, sondern "nur" hinreichende Kriterien sind?
- Und was spricht konkret dagegen, ein Opfer der nationalsozialistischen Verbrechen in einem Artikel darzustellen, wenn es denn über den betreffenden Menschen ausreichende Quellen gibt? BerlinerSchule 16:55, 10. Mär. 2010 (CET)
- Berufst du dich auf WP:IAR oder noch auf was anderes? --Aalfons 17:03, 10. Mär. 2010 (CET)
Warum sollte Ilse Arndt weniger relevant sein als die anderen Personen in der Kategorie:Opfer des Holocaust? --Sr. F 17:10, 10. Mär. 2010 (CET)
- Weder noch.
- Ich berufe mich auf gar nichts. Warum sollte ich?
- Ich weise darauf hin, dass die RK hinreichend, aber nicht notwendig sind (wenn ich das richtig verstanden habe; andere Benutzer scheinen es aber auch so zu sehen).
- Und ich frage, was konkret dagegen spricht.
- War nicht klar? BerlinerSchule 17:12, 10. Mär. 2010 (CET)
@Sr. F: Bei einer Blitzdurchsicht von zehn Artikeln der Kategorie:Opfer des Holocaust habe ich immer eines der Relevanzkritierien erfüllt gefunden.
@BerlinerSchule: Ich hatte mich an die Diskussion zu Vilém Zrzavý erinnert, aber auch an weitere in jener Zeit, die mit Löschungen endeten. Vielleicht waren 2008 die Relevanzkriterien auch noch anders, WP:RK sieht ja jetzt total vermüllt aus.
@Michael Kühntopf: Du solltest vielleicht wg. enzyklopädischem Stil explizit kenntlich machen, dass der Text allein auf den Angaben in Yad Vashem bzw. dir gegenüber beruht: Ihren Aussagen zufolge o. ä. Der Quellenhinweis am Schluss ist imho zu wenig bzw. könnte auch inhaltlich ans Ende der Einleitung bzw. an den Beginn des Haupttextes. --Aalfons 17:43, 10. Mär. 2010 (CET)
- Bring das bitte in die LD ein - war mir auch aufgefallen. "Reine Sympathie" darf kein Kriterium sein. Man sollte an diesem Beispiel die Kriterien klarer definieren. Wir unterwerfen uns alle diesen Kriterien, ob uns die Themen/Personen zusagen oder abstossen. G! G.G. nil nisi bene 17:57, 10. Mär. 2010 (CET)
- Tut mir leid, Vilém Zrzavý ist mir kein Begriff. Lemma rot, Diskussion also nicht mehr sichtbar? BerlinerSchule 17:47, 10. Mär. 2010 (CET)
- gerade link nachgelifert, sorry, vajessen --Aalfons 17:48, 10. Mär. 2010 (CET)
- ups, habe gerade erst gesehen, dass es einen LA gibt. Na dann kann die Diskussion ja da fortgesetzt werden. --Aalfons 18:01, 10. Mär. 2010 (CET)
- gerade link nachgelifert, sorry, vajessen --Aalfons 17:48, 10. Mär. 2010 (CET)
Batterielaufzeit
Wollte mal fragen wie lang die Batterie bei einer Funkkamera hält(als beispiel so eine: Funkkamera). Es handelt sich um eine (handelsübliche) [9V-Block Batterie]. Allzu groß schaut mir die Batterie ja nicht aus. Hält die jetzt 1 tag oder mit was kann ich da rechnen? Könnt ihr mir da konkrete Zeiten nennen? Hat vielleicht einer konkrete Erfahrungen mit so einer Cam gemacht? --MeloG 14:41, 10. Mär. 2010 (CET)
Das hängt mindestens vom Stromverbrauch der Kamera (bei deinem Modell nicht angegeben) und der Kapazität des verwendeten Akkus/ Batterie ab. Die Kapazitäten einer einfachen 9V-Batterie liegen so bei 120 bis 160 mAh. Bei NiMh-Akkus so um die 250 mAh. Ein vergleichbares Kameramodell hat eine Leistungsaufnahme von 80mA. Teilt man nun 250mAh durch 80mA so ergeben sich rund 3h - also 3 Stunden. Diese Dauer wird natürlich von Temperatur, Lichtverhältnissen, Art des Akkus etc. beeinflußt, sollte aber einen theoretischen Richtwert bei Verwendung von Akkus darstellen. Eigene Erfahrungen habe ich leider keine. --82.113.106.88 16:26, 10. Mär. 2010 (CET)
- Die Werte, die du für Primärzellen angibst, sind ewtas zu niedrig. Unter 9V-Block steht: Zink-Kohle: 190-330 mAh (in der Tabelle, im tzext steht 90-330 mAh), Alkali-Mangan: 500-600 mAh. Heute werden praktiosch nurmehr Alkali-Mangan verkauft. Also kann man eher mit ca. 6,25-7,5h rechnen. Bei Sekundärzellen hingegen passen die 250 mAh als Obergrenze recht gut: [12]. --MrBurns 16:34, 10. Mär. 2010 (CET)
- Da war ich wohl etwas zu eilig und bin auf ein paar fehlerhafte Google-Ergebnisse zur Kapazität von 9V-Batterien reingefallen. 500-600mAh ist tatsächlich der richtige Wert.--82.113.106.88 16:56, 10. Mär. 2010 (CET)
Lateiner gesucht
Könnte jemand das übersetzen? Nach meinen Lateinkenntnissen ist das ein Widmungsblatt des Verlegers Johann Andreas Pfeffel an (einige tolle Eigenschaften vorangestellt) sämtliche Prätoren (= deutsche Entsprechung im 18. Jahrhundert, Ratsherr?), Konsuln (?) und Schöffen des Senats der freien Reichsstadt Frankfurt am Main – danach verlässt es mich dann... --Doenertier82 15:18, 10. Mär. 2010 (CET)
"Den hochedlen, großartigen, hochgeborenen, hochangesehenen und überaus klugen Männern: dem Schulzen, den Ratsherren, den Schöffen und dem ganzen berühmten Rat der freien Stadt des Heiligen Römischen Reiches Frankfurt am Main, seinen gnädigen und huldreichsten Herren, gab, schenkte und widmete diese Bilder der hochberühmten Stadt zum Schmuck und zur Ehre Johann Andreas Pfeffel, Seiner kaiserlichen und katholischen Majestät Kupferstecher." Grüße 85.180.199.200 16:13, 10. Mär. 2010 (CET)
- Wow, super... vielen Dank! --Doenertier82 16:39, 10. Mär. 2010 (CET)
- Beim nächsten mal gleich das Bild anklicken und die ganze Seite durchlesen. Dort steht und stand doch alles ;-) -- Muck 20:57, 10. Mär. 2010 (CET)
- Jo, seit 16.28 Uhr. ;) 85.180.199.200 22:46, 10. Mär. 2010 (CET)
- Beim nächsten mal gleich das Bild anklicken und die ganze Seite durchlesen. Dort steht und stand doch alles ;-) -- Muck 20:57, 10. Mär. 2010 (CET)
Brennbarkeit eines Gemischs aus Ethanol und Wasser
Ich wüsste gerne warum nichts passiert wenn ich ein taschentuch anzünde dass ich vorher in einem gemisch von Ethanol(100%-igen) und wasser( verhältnos 1:1) getaucht habe? Wie ist das zu erklären? Oder müsste etwas passiert sein? -- 91.51.44.97 16:35, 10. Mär. 2010 (CET) von der HS-Disk hierher kopiert. -- Hæggis 18:37, 10. Mär. 2010 (CET)
- Eigener Versuch - oder gehört? Brennbarkeit (Grenze) liegt bei 50:50 (en:WP Ethanol). Zündest du am Taschentuch an (Wasser löscht), oder hältst du das Streichholz in den Gasraum darüber (Alkohol bildet Azeotrop, sodass im Dampfraum mehr Alkohol als Wasser vorliegt. Da müsste es eigentlich puffen (so wie beim Flambieren: Warme Crèpes [Hmmmm] verdunsten Alkohol, der dann brennt). ABER VORSICHT! G! G.G. nil nisi bene 18:57, 10. Mär. 2010 (CET)
- Ergänzend: Die Flamme kann das Wasser/Ethanolgemisch nicht über den Flammpunkt erhitzen (besonders, da Wasser nicht brennt und eine riesige Wärmekapazität hat), daher erlischt sie. --Taxman¿Disk? 18:58, 10. Mär. 2010 (CET)
- Das hängt auch von der Temperatur ab, deswegen werden die Spirituosen vor dem Flambieren auch erhitzt. -- Martin Vogel 20:08, 10. Mär. 2010 (CET)
Britische Regierung
Warum genau hat England in der britischen Regierung kein eigenes Landesparlament/Landesregierung ? Das geht aus dem Artikel „England“ irgendwie nicht so ganz hervor. 87.168.51.147 20:07, 10. Mär. 2010 (CET)
- Vielleicht hilft en:Devolved English parliament. Aber die Kurzfassung ist wohl das es in Wales, Schottland und Nordirland ein starkes Streben nach größerer Selbstbestimmung in Bezug auf das englisch dominierte Britische Parlament gab und deswegen 1997 in Wales und Schottland ein Referendum zur Einrichtung eines Parlaments anberaumt wurde, 1998 auf Irland zum Karfreitagsabkommen, die jeweils angenommen wurden. --Mps 20:19, 10. Mär. 2010 (CET)
Gibt es für den Drang andere Menschen zu beleidigen einen Fachbegriff?
Mir fiel gerade bei ebay eine Auktion (380212642091) auf, wo der Anbieter nicht nur in einem Nachtrag in der Artikelbeschreibung andere Mitglieder angeht, sondern auch in zahlreichen Bewertungkommentaren, selbst wenn er positiv bewertet wurde. Gibt es für so ein Verhalten einen Fachbegriff? --91.56.143.148 20:36, 10. Mär. 2010 (CET)
- Koprolalie, Tourette-Syndrom? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:43, 10. Mär. 2010 (CET)
- Stinkstiefeltum? Impulsiv-feindseliges Verhalten? --95.223.207.169 21:14, 10. Mär. 2010 (CET)
@Cú Faoil: in beiden Fällen hat man zwar den Drang, Schimpfwörter zu benutzen, aber nicht notwendigerweise zu Beleidigungszwecken...--Alexmagnus 21:58, 10. Mär. 2010 (CET)
- etwas verallgemeinert: Dissozialität ? --Taxman¿Disk? 22:11, 10. Mär. 2010 (CET)
Enschuldigung fürs Gähnen
Es ist in Deutschland allgemein üblich, sich für das Niesen, Schluckauf und Aufstoßen zu entschuldigen. Wieso ist jedoch keine Entschuldigung notwendig, wenn man gähnt, schließlich könnte das Gähnen ja auch als Ausdruck der Langeweile mißdeutet werden (Äußerungen oder Anwesenheit einer Person) ... ? --217.228.96.238 22:45, 10. Mär. 2010 (CET)
- Also ich empfinde es durchaus als üblich, dass man sich beim Gähnen entschuldigt. Vorallem dann, wenn es besonders auffällig ist. -- Don-kun Diskussion Bewertung 22:52, 10. Mär. 2010 (CET)
- Gähnen kann in vielen Situationen durchaus grob unhöflich sein. Ich kann mich allerdings nicht erinnern, erlebt zu haben, das sich jemand dafür entschuldigt hätte. Eine Entschuldigung für Niesen finde ich allerdings auch eher ungewöhnlich.--Trockennasenaffe 23:00, 10. Mär. 2010 (CET)
- Für ungewollte Körperfunktionen, egal welche, entschuldigt man sich IMHO immer dann, wenn man den Eindruck hat, damit störend aufgefallen zu sein; andernfalls ist es manierlich, wenn beide Seiten das Malheur schweigend übergehen. Grüße 85.180.199.200 23:05, 10. Mär. 2010 (CET)
- Ich entschuldige mich nur, wenn ich mit jemandem Rede und dabei gähnen muss. Ansonsten gilt das, was 85... schreibt, so etwas kann man übergehen, wenn's nicht weiter auffällt, vielleicht sollte man auch nicht gerade in die Richtung des Gegenübers gähnen. Nur ist es bei nießen, lautem aufstoßen und Schluckauf wohl schwieriger, nicht aufzufallen ;-) Leicht offtopic: Allerdings kenne ich tatsächlich niemanden, der sich für's Niesen entschuldigt. Bei uns ist immernoch "Gesundheit" üblich.Wiebelfrotzer 23:41, 10. Mär. 2010 (CET)
- Mich bringt schon das Wort "Gähnen" (ob gesagt oder geschrieben) zum Gähnen. Da müsste sich eher der "Sager" entschuldigen :) --Alexmagnus 02:11, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ich entschuldige mich nur, wenn ich mit jemandem Rede und dabei gähnen muss. Ansonsten gilt das, was 85... schreibt, so etwas kann man übergehen, wenn's nicht weiter auffällt, vielleicht sollte man auch nicht gerade in die Richtung des Gegenübers gähnen. Nur ist es bei nießen, lautem aufstoßen und Schluckauf wohl schwieriger, nicht aufzufallen ;-) Leicht offtopic: Allerdings kenne ich tatsächlich niemanden, der sich für's Niesen entschuldigt. Bei uns ist immernoch "Gesundheit" üblich.Wiebelfrotzer 23:41, 10. Mär. 2010 (CET)
- Für ungewollte Körperfunktionen, egal welche, entschuldigt man sich IMHO immer dann, wenn man den Eindruck hat, damit störend aufgefallen zu sein; andernfalls ist es manierlich, wenn beide Seiten das Malheur schweigend übergehen. Grüße 85.180.199.200 23:05, 10. Mär. 2010 (CET)
- Gähnen kann in vielen Situationen durchaus grob unhöflich sein. Ich kann mich allerdings nicht erinnern, erlebt zu haben, das sich jemand dafür entschuldigt hätte. Eine Entschuldigung für Niesen finde ich allerdings auch eher ungewöhnlich.--Trockennasenaffe 23:00, 10. Mär. 2010 (CET)
Vergewaltigungen in Oslo
Diese Meldung ist derzeit bei Neurechten, Demagogen, Rassisten, Antiislamisten und anderen Neofaschisten unheimlich beliebt. Wer kein Norwegisch kann: Die Leiterin der Sektion für Gewalt- und Sittlichkeitsverbrechen der Osloer polizei behauptet, bei allen 21 Fällen von Vergewaltigung handele es sich um einen muslimisch-orientalischen Täter. was dabei aus ihrer Sicht wohl noch viel schlimmer ist: In 9 von 10 Fällen handelt es sich beim Opfer um ethnische Norwegerinnen.
Bei genauerem Hinsehen bröckelt das Bild natürlich: Aufgeklärt hat die Truppe dieser fähigen Beamtin offenbar nur vier von 21 Fällen. Und wohl nur in diesen vier Fällen handelt es sich eindeutig um Täter aus dieser Personengruppe ("nichtwestlich), obwohl das im Artikel natürlich nicht eindeutig festgehalten wird. In den restlichen Fällen hat das Opfer lediglich behauptet, der Täter habe ein "nichtwestliches Erscheinungsbild" gehabt oder einen fremdländischen Zungenschlag gehabt. Und tatsächlich ist das Verhältnis dann auch nicht 9 von 10, sondern 17 von 21.
Mal abgesehen davon, dass diese Frau also wohl keine Ahnung von Statistik hat: Gibt es vielleicht irgendwo Erhebungen, die Vergleichswerte bieten? Oder kennt jemand Publikationen, die sich kritisch damit auseinandersetzen?--† Alt ♂ Wünsch dir was! 22:33, 9. Mär. 2010 (CET)
Trau keiner Statistik, die du nicht selbst manipuliert hast. Was glaubst du wohl, wenn deine Zahlen nicht zur politischen Überzeugung deines Ministers passen? In Hamburg wird jetzt ein Pilotversuch gestartet um das Schwarzfahren in Bussen einzuschränken, weil es in bestimmten Linien... Welche das sind, wird wohl nie herauskommen, weil das ja nicht PC wäre und man Korrelatioen zu anderen Fakten feststellen würde. --Eingangskontrolle 22:51, 9. Mär. 2010 (CET)
- Was soll das denn jetzt heißen? "Der Türk' an sich fährt gern schwarz, das wissen wir ja, aber diese Gutmenschen immer, zwinkerzwinker"? Ich hoffe dringend, dass es nicht so ist, aber leider scheitern meine Versuche, da etwas Differenzierteres reinzuinterpretieren. --77.177.39.187 01:03, 10. Mär. 2010 (CET)
- "Das Opfer hat lediglich behauptet,..." halte ich im Gegensatz zu Dir für einen für die Strafverfolgung relevanten Anhaltspunkt. Andernfalls müsste man schlussfolgern, dass es eine rassistisch-antiislamische Verschwörung unter Vergewaltigungsopfern gibt. Das halte ich für wenig naheliegend. Seh einfach der Wahrheit ins Gesicht.--Thuringius 01:00, 10. Mär. 2010 (CET)
- Was ein Opfer in einem extremen Stresszustand und – hallali Mutmaßung – wahrscheinlich nach Einbruch der Dunkelheit an einem Vergewaltiger wahrzunehmen meint, mag vielleicht strafrechtlich relevant sein, aber weder sind vier, 17 oder 21 männliche Vergewaltiger eine ausreichende Stichprobe, noch kann man diese "Statistik" wissenschaftlich nenn. dass es zudem nur 21 Vergewaltigungen in Oslo gab, ist wohl auch eher auf die mangelhafte Aufdeckungsquote der Polizei und die fehlende Bereitschaft zur Anzeige zurückzuführen, da ist ja im Canisius-Kolleg mehr los. Und an den hehren Motiven der Polizeichefin lassen mich ihre Aussagen zu "ethnischen Norwegerinnen" zweifeln, die wohl eher von der miserablen Aufklärungsquote von unter 20 % ablenken soll.
- Es ist erstens völlig unklar, wie viele Vergewaltigungen es wirklich gab, zweitens was ein "nichtwestlicher Täter" ist (aber ich vermute mal, es ist kein Chinese, und er spricht auch nicht japanisch), und drittens, um wie viele Täter es sich tatsächlich handelt.
- Darum suche ich ja nach einer ernsthaften Studie, und nicht nur nach Nebelkerzen aus Beamtenmund.
- --† Alt ♂ Wünsch dir was! 01:19, 10. Mär. 2010 (CET)
- Vermutlich hast Du schon gegoogelt... Ich beherrsche die Sprache nicht, aber laut einiger Kommentare gab es eine eher schematische offizielle Äußerung zu der Meldung [13], wobei der Herr Minister offensichtlich eher mit Unwohlsein als substantieller Kritik auf die Fakten und die möglichen Schlussforlgerungen reagierte.--Thuringius 01:56, 10. Mär. 2010 (CET)
Zu Relevanz der Opferaussagen: es gibt so nen schönen Spruch "er lügt wie ein Augenzeuge". Man erfindet oft fehlende Details, die man nicht kennt, aber eigentlich kennen müsste. --Alexmagnus 02:15, 10. Mär. 2010 (CET)
- Also sollte man die Aussagen von Opfern am besten garnicht zur Kenntnis nehmen, denn Opfer lügen wie Augenzeugen. Wovon redest Du eigentlich?--Thuringius 02:40, 10. Mär. 2010 (CET)
- Doch, muss man. Aber wenn keine Aussagen anderer vorliegen, ist jede Aussage mit Vorsicht zu genießen. Und nein, es ist nicht "im Namen der PC". Kein Kriminalist würde Beschreibung eines einzigen Augenzeugen (sei es auch das Opfer) 100% für korrekt nehmen. Und ja - ich wäre nicht überrascht wenn die meisten Vergewaltigungsopfer den Täter gar nicht zu Gesicht bekommen. So scheint es auch hier zu sein - es wird gesagt, dass der Täter entweder nicht-westlich aussieht oder einen Akzent hat. Doch der Akzent ist eine sehr flüchtige Sache. Die meisten Akzente sind sogut wie nicht zu lokalisieren wenn man nicht von vorn herein weiß, woher der Mensch stammt.--Alexmagnus 11:55, 10. Mär. 2010 (CET)
Wow wird hier gerade teilweise ein Unsinn geredet. Hier wird gerade Vergewaltigungsopfern im Namen der PC die Fähigkeit abgesprochen den Täter auch nur nach groben Merkmalen zu beschreiben. Das geht wirklich zu weit. 21 Fälle sind jetzt nicht wirklich eine Anzahl auf der man normalerweise eine Statistik aufbaut. Wenn es allerdings 21 von 21 sind ... zumindest ein legitimes Argument. Für was auch immer. --FNORD 07:32, 10. Mär. 2010 (CET)
- Entscheidend ist doch nicht der Sachverhalt an sich, sondern welche Schlussfolgerungen man daraus zieht. Ob aus einer solchen Sachlage (so sie denn gegeben ist) zu schließen ist: "Lasst keine Orientalen ins Land, denn die vergewaltigen unsere Frauen" -- das wird man doch wohl in Frage stellen dürfen. --Jossi 10:00, 10. Mär. 2010 (CET)
- Wenn es allerdings 21 von 21 – ja, was dann? Wenn ejtzt in Trondheim 18 von 18 Vergewaltigern ethnische (sagen wir ruhig rassisch oder völkisch, in bin kein großer Freund von Euphemismen) Norweger sind, welche Konsequenzen hat das? Wäre die Konsequenz, wie der Minister sagt, an den Bischof von Trondheim zu appelieren, er solle seinen Schäfchen Vergewaltigung verbieten? Ist Vergewaltigung also eine religiöse (implizite?) Forderung der Osloer Imame an muslimische Männer? Mit Verlaub, das glaubt doch nichtmal Thilo Sarrazin.
- Was die zuverlässigkeit solcher Aussagen angeht: Den Volltext hab ich nicht zur Hand, aber der Abstractist auch schon ganz aufschlussreich.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 14:14, 10. Mär. 2010 (CET)
- Wieso "Was dann"? Die sinnvollste Maßnahme gegen solch ein statistisches Problem kennst du doch schon. Sobald so eine Statistik auftaucht sammelt man möglichst viele Texte und andere Statistiken welche diese Statistik wiederlegen oder in Frage stellt. Dann bescheinigt man den Vergewaltigungsopfern zum großen Teil eine schlechte Sicht. Oder stellt die Aussagen mal grundsätzlich in Zweifel. (Die "behaupten" das ja nur) Anschließend verurteilt man global den Ersteller der Statistik und alle welche die Statistik für voll nehmen, noch bevor auch nur ein Lösungsansatz zum Problem aufkommen konnte. Und voila - Das Problem ist weggequatscht und alle sind weiterhin glücklich. Wäre das nicht viel sinnvoller einfach mal die Fragen zu stellen. Warum ist das so und was macht man dagegen? --FNORD 15:06, 10. Mär. 2010 (CET)
- Zunächst einmal suche ich überhaupt eine Statistik, denn diese Darstellung ist ja keine. Was wäre denn deiner Meinung ein „Lösungsansatz“? Interessant sind ja meistens nicht die Befunde, sondern die Schlussfolgerungen.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 17:07, 10. Mär. 2010 (CET)
- Kann man nicht sagen. Aber wenn so ein offensichtlicher Trend bei einer "Verbrechenswelle" erkennbar wird, wäre eine unemotionale Analyse ob es da tatsächlich einen klar definierbaren Täterkreis gibt mal ein Anfang. Aber ignorieren weil das zu einem hässlichen Ergebnis führen könnte, führt auf jeden Fall zu keiner Lösung. Diese verbale Verprügeln des Boten, das in letzter Zeit automatisch losgeht sobald jemand eine umrissene Gruppe in ein negatives Licht stellt, finde ich jedenfalls ausgesprochen unzweckmäßig und reichlich absurt. Das Ergnis davon ist immer das die Rechten sowieso weiterglauben was sie schon vorher geglaubt haben, zwei, drei Politiker und Journalisten ein Gutmenschensternchen ins Hausaufgabenheft bekommen und hinterher niemand weiss was denn jetzt tatsächlich wahr ist. --FNORD 17:35, 10. Mär. 2010 (CET)
- Zunächst einmal suche ich überhaupt eine Statistik, denn diese Darstellung ist ja keine. Was wäre denn deiner Meinung ein „Lösungsansatz“? Interessant sind ja meistens nicht die Befunde, sondern die Schlussfolgerungen.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 17:07, 10. Mär. 2010 (CET)
- Ja, und von so einem offensichtlichen Trend will ich bei einer derart dünnen Datenlage nicht reden. Das Verprügeln des Boten, wie du es nennst (andere sagen vielleicht lieber: Kritik an der Darstellungsform) ereignet sich dann, wenn jemand versucht, sich auf Kosten einer bestimmten Personengruppe zu bereichern. Mich würde auch interessieren, worin du das Problem siehst: Besteht es darin, dass einundzwanzig Frauen vergewaltigt wurde? Oder dass die Täter nicht blond sind und Lasse oder Björn heißen? Den Schluss, dass es ohne Einwanderer nicht zu Vergewaltigungen kommen würde, hör ich irgendwo im Hintergrund läuten. Ich halte ihn jedoch für falsch: Erstens dürfte die Zahl von 21 Vergewaltigungen unvollständig sein: Diese Studie spricht von 164 Vergewqaltigungsfällen im Jahr 1986, da hat noch niemand von den bösen Ausländern gesprochen und man hat sich höchstens vor den Russen gefürchtet. Hinzu kommt die Aussage, dass zahlreiche Opfer vorher vergewaltigt wurden, ohne eine Anzeige zu erstatten.
- Schon allein deshalb halte es für problematisch, aus der Aussage der Frau Polizistin überhaupt Schlüsse zu ziehen. Was mich aber noch mehr wundert, ist, dass ich keine außernorwegischen Meldungen dazu finde, abgesehen von Webseiten aus dem braunen Sumpf. Allerdings scheint das norwegische Strafrecht mehr als mangelhaft zu sein, wenn es um Vergewaltigung geht: [14]. Und zumindest in Deutschland unterscheidet sich das Täterprofil statistisch nicht von dem anderer Straftaten: [15] --† Alt ♂ Wünsch dir was! 20:41, 10. Mär. 2010 (CET)
- Ganz exakt davon habe ich gesprochen. Sinnlose Vergleiche ziehen und andere Statistiken zitieren und um Himmels Willen nicht auf den Sachverhalt eingehen. Wenn man deinen verlinkten Text durch den Google Translator schickt wird der verständlich. [16] Und dann kommt raus das, dies gar nicht die Aussage einer Polizistin ist sondern die Aussage der Polizei von Oslo. Und nicht nur die 21 Fälle sondern alle Vergewaltigungsfälle der letzten drei Jahre wurden von nicht westlichen Tätern begangen. Wenn man dem Bericht glauben kann sind das die Tatsachen. Was immer das bedeuten mag, lebe damit und höre auf das sinnlos zu relativieren. Ich habe einen MiHiGru. Diese Statistik beleidigt mich nicht im Geringsten. Wenn der Bericht so stimmt, muss man die Tatsachen betrachten und prüfen ob man eventuell kulturell bedingt informieren, aufklären oder fanden muss. --FNORD 22:22, 10. Mär. 2010 (CET)
- Ich weiß ja nicht, was der Translator bei dir ausspuckt, aber bei mir steht da „sagt Hanne Kristin Rohde von der Osloer Polizei“. Diese Hanne Kristin Rohde ist Leiterin der Sektion für Gewalt udn Sittlichkeitsverbrechen in Oslo. Und der Aussage, alle Vergewaltigungsfälle seien von Nicht-Norwegern begangen worden, widersprechen andere Zeitungsartikel. Dem Bericht kann man also zumindest in der Hinsicht nicht glauben. Von "relativieren" kann also schonmal nicht die Rede sein, falsche Aussagen kann man nämlich nur falsifizieren. Außerdem eght es mir nicht um die Verharmlosung einer Problematik, sondern um die Überprüfung von Aussagen, aber dazu hat diese Diskussion leider nicht viel beigetragen. Stattdessen ging es um „sieh der Wahrheit ins Auge und hinterfrag gefälligst nicht!“ Entsprechende Studien habe ich anderwo gefunden, von daher ist der Abschnitt hier aus meiner Sicht erledigt.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 22:52, 10. Mär. 2010 (CET)
- Ist Hanne Kristin Rohde etwa für das permanente Lügen bekannt beim verlautbaren von Polizeistatistiken? :) Der Artikel den du gepostet hast und um den es dir geht bezieht sich auf die Jahre 2006-2010. Dein wiederlegender Zeitungsartikel der angeblich den ersten Artikel ad absurdum führt ist von 2001. --FNORD 11:55, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ich weiß ja nicht, was der Translator bei dir ausspuckt, aber bei mir steht da „sagt Hanne Kristin Rohde von der Osloer Polizei“. Diese Hanne Kristin Rohde ist Leiterin der Sektion für Gewalt udn Sittlichkeitsverbrechen in Oslo. Und der Aussage, alle Vergewaltigungsfälle seien von Nicht-Norwegern begangen worden, widersprechen andere Zeitungsartikel. Dem Bericht kann man also zumindest in der Hinsicht nicht glauben. Von "relativieren" kann also schonmal nicht die Rede sein, falsche Aussagen kann man nämlich nur falsifizieren. Außerdem eght es mir nicht um die Verharmlosung einer Problematik, sondern um die Überprüfung von Aussagen, aber dazu hat diese Diskussion leider nicht viel beigetragen. Stattdessen ging es um „sieh der Wahrheit ins Auge und hinterfrag gefälligst nicht!“ Entsprechende Studien habe ich anderwo gefunden, von daher ist der Abschnitt hier aus meiner Sicht erledigt.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 22:52, 10. Mär. 2010 (CET)
- Allerdings ist ein Fall nicht ausgeschlossen: in allen Fällen handelte derselbe Täter. Denn, soweit ich verstehe, geht es hier um 21 noch nicht aufgelärte Fälle. Und die Opferverteilung entspricht vermutlich auch der Bevölkerungsverteilung.--Alexmagnus 16:01, 10. Mär. 2010 (CET)
Biologische, genetische, rassische Erklärungsmodelle wie "Türken haben einen höheren Testosteronspiegel" sind natürlich Unsinn. Es gibt aber tatsächlich einige statistische Gründe, die dafür sprechen, dass der Anteil von (potentiellen) Vergewaltigern und Türken und Arabern im Westeuropäischen Ausland höher ist als eigentlich zu erwarten wäre. - Männliche Türken und Araber werden immer noch weitaus stärker auf "männliches" Verhalten hin erzogen. In der Folge handeln sie nicht nur machohafter, sondern haben auch erziehungsbedingt ein anderes Frauenbild - auf dessen Basis sie eher dazu neigen, Frauen nicht ernst zu nehmen und sich ggf. etwas mit Gewalt zu holen. Dies gilt insbesondere, wenn westeuropäische Frauen beteiligt sind, die durch Verhalten und/oder Kleidung nach anerzogenen türkischen/arabischen Maßstäben "Schlampen" und daher minderwertig sind. - Insbesondere Türken in Westeuropa stellen keinen repräsentativen Querschnitt der Türken allgemein dar - z.B. die Türken in Deutschland entstammen signifikant eher der sog. bildungsmäßigen (hat nichts mit Geld zu tun!) "Unterschicht" als der Türke in der Türkei. Die Kriminalitätsneigung hinsichtlich von Gewaltdilikten ist daher - nicht überraschend - höher als beim Türken in der Türkei. Diese statistischen Effekte lassen keine Rückschlüsse auf den Einzelfall zu, erklären aber statistische Verwerfungen. Sie zeigen erneut, dass Bildung alles ist und Integration auch bedeutet, die in Westeuropa erfolgte Aufklärung "nachzuliefern". Gelingt das, werden sich diese Probleme längerfristig in Luft auflösen.--Bruder Baruch 17:19, 10. Mär. 2010 (CET)
- Ja, nur wäre eben eine Studie mit Vergleichswerten interessant, auf den Aussagen von 21 Vergewaltigungsopfern werden leider nicht ausreichen, um Ursachen zu identifizieren oder auf ein Problem zu schließen.--† Alt ♂ Wünsch dir was! 20:41, 10. Mär. 2010 (CET)
Begriff gesucht (Psychologie)
Wenn ein Knabe romantische Liebe oder erotische Gefühle für seine Mutter entwickelt, spricht man vom Ödipuskomplex, wenn ein Mädchen solche für ihren Vater entwickelt, spricht man vom Elektrakomplex. Gibt es in der Psychologie auch Begriffe für die umgekehrte Situation, dass ein Elternteil romantische Liebe oder erotische Gefühle für sein Kind entwickelt? Der Begriff Inzest ist unpassend, weil auf Geschlechtsverkehr bezogen, die Begriffe Pädophilie, Ephebophilie und Päderastie sind etwas zu allgemein und gehen auch zu sehr ins Missbrauchsthema hinein. Insbesondere würde es mich interessieren, ob es einen Begriff für die lesbische Liebe zwischen Mutter und Tochter gibt. --192.127.94.7 04:11, 10. Mär. 2010 (CET)
- Spontan würde ich von parentaler Pädophilie sprechen, doch das ist lediglich Begriffsfindung meinerseits. In der Kategorie:Elternschaft bin ich jedenfalls nicht fündig geworden, vielleicht kann dir einer der Mitarbeiter vom Projekt Psychologie weiterhelfen, hier der Link. Viel Glück -- Hæggis 06:05, 10. Mär. 2010 (CET)
- Finde den nicht vielsagenden Begriff "Mutterkomplex", aber da ich nur eine halbe Frau (XY)und kein Psychologe bin ... G! G.G. nil nisi bene 08:07, 10. Mär. 2010 (CET)
- Also ich kenne keinen Begriff. Auch antike Sagen, die ja sonst ein Fundus für Beziehungssituationen darstellen, geben da nix her. analytische Psychologen würden, von Seiten der Tochter wohl von einem Mutterkomplex sprechen. Aber einen speziellen Ausdruck gibt es wohl nicht. Die Beziehung würde man wohl inzestuös nennen. -- Widescreen ® 06:48, 11. Mär. 2010 (CET)
- Finde den nicht vielsagenden Begriff "Mutterkomplex", aber da ich nur eine halbe Frau (XY)und kein Psychologe bin ... G! G.G. nil nisi bene 08:07, 10. Mär. 2010 (CET)
Verdauung
Hallo, wenn ich nun Nahrung in mich aufnehme wie lange kann es dauern bis der Magen anfängt den Nahrungsbrei zu verdauen? --85.180.202.30 20:42, 10. Mär. 2010 (CET)
- Der Magen beginnt (bei einem gesunden Menschen) damit, sobald der erste Bissen angekommen ist. Wenn nun manche Speisen länger im Magen liegen, liegt es an der unterschiedlichen Verdaulichkeit. --77.118.192.150 20:51, 10. Mär. 2010 (CET)
- Irgendwo hab ich mal gelesen, daß es max. 3 Minuten dauert (glaub bei Erster Hilfe - Hervorrufen von Erbrechen), bis es spätestens durch die Speiseröhre ist. Bei Flüssigkeiten und kleinen Mengen natürlich schneller. Für manchen beginnt die Verdauung aber schon mit dem Biss hinter den Zähnen, sodaß wohl kaum jemand den exakten Zeitpunkt, sondern nur den Ort des Verdauungsbeginns definieren kann.Oliver S.Y. 20:54, 10. Mär. 2010 (CET)
- Siehe Amylasen. Verdaut wird bereits im Mund. --Ayacop 08:53, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ah, deshalb reden manche Leute einen Schei.., manche schreiben ihn auch nur. Die Frage war, wann die Verdauung im Magen beginnt. Da zu dieser Verdauung Magensäure gebildet werden muß, dauert das schon paar Minütchen bis alles vermischt ist. (nicht signierter Beitrag von 91.56.212.45 (Diskussion | Beiträge) 09:36, 11. Mär. 2010 (CET))
- +1 zu allem, was gesagt wurde. Verdauung ist eine (bio)chemische Reaktion. Es kommt also darauf an, wie gut die Enzyme und Substrate in Kontakt kommen.
- Lustiger harmloser Selbstversuch (und unbedingt den Kindern zeigen!): Eine Dose Bonduelle "Mais" ohne zu kauen (verfügbarmachen) essen. Das geht. OK, eine halbe Dose ist auch genug - gut: 2 Esslöffel reichen auch. Da wird im Innern der Maiskörner nix verdaut. Ähnlich bei extrem fetten, öligen Krempel wie Ölsardinen oder fetter Aaaaal (die einem wie ein Stein im Magen liegen). Deshalb hilft hier ein bissl Aklohol zur Emulsion. Also: (a) Vorliegen der Enzyme + (b) physikalischer Status der Nahrung (Homogenität des Gemenges) + (c) zusätzliche Parameter der Reaktion (Temperatur, Konzentration etc.).
- Zur Frage "wie schnell" sollte man sich eine Stoffgruppe nach der anderen ansehen. Das kann individuell verschieden sein. Bon Appétit! G! G.G. nil nisi bene 10:52, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ah, deshalb reden manche Leute einen Schei.., manche schreiben ihn auch nur. Die Frage war, wann die Verdauung im Magen beginnt. Da zu dieser Verdauung Magensäure gebildet werden muß, dauert das schon paar Minütchen bis alles vermischt ist. (nicht signierter Beitrag von 91.56.212.45 (Diskussion | Beiträge) 09:36, 11. Mär. 2010 (CET))
- Siehe Amylasen. Verdaut wird bereits im Mund. --Ayacop 08:53, 11. Mär. 2010 (CET)
- Irgendwo hab ich mal gelesen, daß es max. 3 Minuten dauert (glaub bei Erster Hilfe - Hervorrufen von Erbrechen), bis es spätestens durch die Speiseröhre ist. Bei Flüssigkeiten und kleinen Mengen natürlich schneller. Für manchen beginnt die Verdauung aber schon mit dem Biss hinter den Zähnen, sodaß wohl kaum jemand den exakten Zeitpunkt, sondern nur den Ort des Verdauungsbeginns definieren kann.Oliver S.Y. 20:54, 10. Mär. 2010 (CET)
Kapitälchen-İ im Türkischen
Warum können viele Kapitälchen-Fonts kein türkisches Kapitälchen-İ mit Punkt darstellen? --84.61.154.125 22:55, 10. Mär. 2010 (CET)
- Oder allgemein: "Warum kann Font X Zeichen Y nicht darstellen?" Nun, weil es eben nicht dabei ist. Bei relativ seltenen Zeichen (vgl. deutsche Umlaute) soll das ja mal vorkommen, dann wurde an deren Verwendung entweder nicht gedacht oder der Bedarf gering eingeschätzt. --77.177.33.15 09:03, 11. Mär. 2010 (CET)
Merkwürdiges Gebäude
Ist das hohe pyramidenförmige Gebäude am linken Bildrand ein Phantasiegebäude oder gibt/gab es das mal? Wie heißt es? Was könnte es sein? Danke, --217.228.102.54 08:05, 8. Mär. 2010 (CET)
Dies hilft: "Imaginary constructed architectural background which reminds on descriptions of architecture in Alberti’s Hypnerotomachia Poliphili." Man müsste mal schauen, ob Alberti das Zeltmotiv ebenfalls benutzt hat. --Aalfons 08:32, 8. Mär. 2010 (CET)
- Der Maler ist bestimmt nie in Jerusalem gewesen, aber die merkwürdige Pyramide könnte doch gut durch Berichte von den Grabmälern im Kidrontal inspiriert sein. http://www.asergeev.com/php/searchph/links.php?keywords=kidron+tomb+valley&orig=Kidron+valley+tombs --Vsop 08:47, 8. Mär. 2010 (CET)
- Die auch in Hypnerotomachia Poliphili abgebildete Pyramide (incredibile & maxima structura) scheint mir nach Durchsicht des Buches die einzige Abbildung darin zu sein, die entfernt an Carpaccio erinnern könnte. http://mitpress.mit.edu/e-books/HP/hyp026.htm Aber warum sollte sich Carpaccio für seine Darstellung von Jerusalem zur Zeit des Stephanus von der Darstellung eines erträumten Gebäudes in einem Roman der frühen Neuzeit inspirieren lassen? --Vsop 09:15, 8. Mär. 2010 (CET)
- Weil Renaissance war. Im Ernst: Der erste Hinweis imaginary background reicht ja zur Beantwortung der Frage, denn der Satz macht auf mich von der Terminologie her einen seriösen Eindruck, obwohl Hypnerotomachia Poliphili zwei Schreibfehler enthielt, vielleicht beim Abtippen entstanden. Das Buch selbst ist ja nur ein Nebenpfad und hier imho zwar überprüfenswert, aber nachrangig und erst recht nicht so abstrakt diskutabel wie du möchtest. Wenn sich jemand die Mühe machen würde, die Carpaccio-Monographien oder Ausstellungskataloge durchzusehen, kennten wir's genauer – sowohl den Bildhintergrund als auch den Einfluss Albertis auf Carpaccio. Gruß --Aalfons 09:52, 8. Mär. 2010 (CET)
- Ist ja entzückend, dass Aalfons Hypnerotomachia Poliphili "imho" für "überprüfenswert" hält, nachdem ich bereits überprüft und das Ergebnis mitgeteilt habe. Was daran oder an meinem Hinweis auf die Gräber im Kidrontal "abstrakt" sein könnte, bleibt sein Geheimnis. Oder findet er "abstrakt" die naheliegende Überlegung, dass ein Maler, der Jerusalem darstellen und ernst genommen werden will, dafür kaum ein Phantasiebild aus einem bekannten Roman der Zeit verwenden wird? Angesichts seiner anmaßenden Belehrung, wie etwas "erst recht nicht diskutabel" sei, abschließend noch der Hinweis, dass Aalfons doch unmöglich im Voraus wissen kann, ob eine Durchsicht der "Carpaccio-Monographien oder Ausstellungskataloge" zu einer Antwort auf die eingangs gestellte Frage oder der nach dem "Einfluss Albertis auf Carpaccio" führen wird. Zumal Alberti nicht einmal als Autor der Hypnerotomachia Poliphili oder ihrer Bilder gesichert ist. Der Artikel der deutschen Wikipedia nennt ihn nicht einmal. Nur in en:Leon Battista Alberti lesen wir:
- He has been credited with being the author, or alternatively the designer of the important woodcut illustrations, of the Hypnerotomachia Poliphili, a strange fantasy novel (Liane Lefaivre, Leon Battista Alberti's Hypnerotomachia Poliphili, Cambridge: MIT Press, 1997). There is a good deal of debate about this attribution, however the attribution to Alberti of the illustrations appears to be gaining wide acceptance.
- --Vsop 12:13, 8. Mär. 2010 (CET)
- Reg dich doch nicht so auf, ferner: WP:AGF. Es ging mir um eine Hierarchie der Information. Das überprüfenswert bezog sich doch auf deine gehabte Überprüfung. Eine abstrakte Diskussion fände ich genau die Frage, ob Carpaccio sich für eine Jerusalem-Darstellung von Holzschnitten aus einem kurz vorher erschienenen Roman inspirieren lassen haben könnte, noch bevor es darauf einen belastbaren Hinweis gibt. Wenn dein Fund dasjenige Bild ist, was am nächsten an die Zelt- oder Pyramidenfigur herankommt, scheint mir das nicht nahe genug, um damit zu argumentieren. Deine verlinkten Fotos aus dem Kidron-Tal übrigens auch nicht, sonst müsstest du das begründen. Derzeit stehen wir imho ohne Vorbild für Carpaccio da, darum geht's mir. --Aalfons 13:54, 8. Mär. 2010 (CET)
- Ist ja entzückend, dass Aalfons Hypnerotomachia Poliphili "imho" für "überprüfenswert" hält, nachdem ich bereits überprüft und das Ergebnis mitgeteilt habe. Was daran oder an meinem Hinweis auf die Gräber im Kidrontal "abstrakt" sein könnte, bleibt sein Geheimnis. Oder findet er "abstrakt" die naheliegende Überlegung, dass ein Maler, der Jerusalem darstellen und ernst genommen werden will, dafür kaum ein Phantasiebild aus einem bekannten Roman der Zeit verwenden wird? Angesichts seiner anmaßenden Belehrung, wie etwas "erst recht nicht diskutabel" sei, abschließend noch der Hinweis, dass Aalfons doch unmöglich im Voraus wissen kann, ob eine Durchsicht der "Carpaccio-Monographien oder Ausstellungskataloge" zu einer Antwort auf die eingangs gestellte Frage oder der nach dem "Einfluss Albertis auf Carpaccio" führen wird. Zumal Alberti nicht einmal als Autor der Hypnerotomachia Poliphili oder ihrer Bilder gesichert ist. Der Artikel der deutschen Wikipedia nennt ihn nicht einmal. Nur in en:Leon Battista Alberti lesen wir:
- Weil Renaissance war. Im Ernst: Der erste Hinweis imaginary background reicht ja zur Beantwortung der Frage, denn der Satz macht auf mich von der Terminologie her einen seriösen Eindruck, obwohl Hypnerotomachia Poliphili zwei Schreibfehler enthielt, vielleicht beim Abtippen entstanden. Das Buch selbst ist ja nur ein Nebenpfad und hier imho zwar überprüfenswert, aber nachrangig und erst recht nicht so abstrakt diskutabel wie du möchtest. Wenn sich jemand die Mühe machen würde, die Carpaccio-Monographien oder Ausstellungskataloge durchzusehen, kennten wir's genauer – sowohl den Bildhintergrund als auch den Einfluss Albertis auf Carpaccio. Gruß --Aalfons 09:52, 8. Mär. 2010 (CET)
d’accord. Die Pyramide sieht aber schon sehr nach Grabmal aus: mit Tür, aber ohne Fenster http://www.vittorecarpaccio.org/Disputation-of-St-Stephen-(detail)-1514-large.html
"... Ein sorgfältiges Studium des Archivs der Bruderschaft ergibt, daß ... Handwerker verschiedenster Art und Hierarchie zu ihren Mitgliedern zählten, wobei Steinmetze lombardischen Ursprungs die überwiegende Mehrheit bildeten. In ... der Bruderschaft finden wir berühmte Künstler wie Giovanni Buora, Pietro Lombardo und Manfredo di Paolo da Bisson. ... Der Herkunft der Auftraggeber entspricht in den Gemälden auch die wiederholt auftretende Symbolik des Steines, wie sie sich am besten in den beiden außergewönlichen Monumenten offenbart, die den Hintergrund der Disputation mit den Schriftgelehrten bilden. Auf diesem Gemälde können zwischen den Mitgliedern der Bruderschaft die Porträts von Vittore Carpaccio und Giovanni Bellini ausgemacht werden..." http://www.jstor.org/pss/1483337?cookieSet=1 --Vsop 21:24, 11. Mär. 2010 (CET)
Kaufberatung Digicam
Hallo zusammen!
Ich hatte vor einiger Zeit schon einmal vor, mir eine neue Digicam zu besorgen. Das Thema ist dann etwas untergegangen und jetzt beim Sichten der Wochenangebote (speziell: Lidl) wieder aufgetaucht. Ich (ziemlicher Fotolaie) frage mich, ob das ein gutes Angebot ist, offenbar nämlich nicht. Habt ihr andere Tipps für mich? Ich würde bis etwa 100 Euro ausgeben und die Kamera soll brauchbare Fotos und Schnappschüsse können. Formatmäßig eher kompakt und technisch für den Nichtwisser geeignet. Danke für Hinweise! --Stefan »Στέφανος« ‽ 23:34, 8. Mär. 2010 (CET)
- Etwas mehr Infos wären gut. Was gilt für dich noch als "eher kompakt"? Manche Leute zählen noch kleinere Bridge-Kameras zu den kompakten, für andere darfs nicht größer als eine Digital Ixus sein. Am besten, du gibts maximale Abmessungen oder ein amximales Gewicht an. Soll die Kamera auch optischen Zoom haben und wenn ja, wie viel? Ist die maximale Länge und Qualität der Videos auch wichtig? Und wieviel Megapixel brauchst duu bzw. wie groß sollen dei Fotos maximal ausgedruckt werden 8daraus kann man die benötigten Megapixel abschätzen)? --MrBurns 01:10, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ok, also eine kleine Bridge wäre ok, es soll eben handlich im Gepäck sein. Optischer Zoom wäre wahrscheinlich gut, was ist da normal? Dreifach? Videos sind nicht wichtig und zum Ausdrucken würde mir wahrscheinlich A4 auch schon reichen. Ich habe kaum Ansprüche, nur soll es eben kein Schrott sein. Danke, --Stefan »Στέφανος« ‽ 01:14, 9. Mär. 2010 (CET)
- Achte darauf, dass das Objektiv bis in den Weitwinkelbereich geht (Wichtiger als Monster-Tele!). Sonst wirst Du beim Fotografieren in Innenräumen oder auf Städtetouren öfter über die Kamera fluchen. Über 10 Megapixel braucht man als Normalkonsument niemals, von der Bildqualität her dürfte es bei den gegenwärtigen Modellen keine gravierenden Unterschiede geben. Eine optische Bildstabilisierung ist empfehlenswert, da hat man bei schlechtem Licht oder mit großer Brennweite mehr Spielraum.--Thuringius 01:29, 9. Mär. 2010 (CET)
- In der Preisklasse haben die meisten Digicams ca. 3x optischen Zoom, es gibt aber auch schon eiinige mit 5x Zoom oder falls du auch in der UK bestellst auch schon welche mit 10x Zoom. Ob einem der große Weitwinkel oder der optische Zoomfaktor wichiger ist hängt auch ein von den persönlcihen Präferenzen ab. Zu bedenken ist halt, dass man bei 24mm bei der selben Entfernung in der Breite halt ca. 60% (38/24) mehr draufbekommt als bei 38mm. Und bei der Bildqualität gibts durchchaus größere Unterschiede, vor allem beim Bildrauschen, da sollte man am besten Testfotos vergleichen, insbesondere bei höheren ISO-Werten. Zu den Megapixeln: mMn reichen 6 Megapixel für die meisten Leute aus und darüber ist die Auflösung eh meist durch die Optik begrenzt. Aber in der Preisklasse gibts auch noch genug kameras mit weniger als 6 Megapixel. Zu kleine Sensoren mit zu viel Megapixel neigen auch oft ziu Bildrauschen, aber umd as beurteilen zu können, vergleicht man am besten Testfotos. --MrBurns 02:00, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ja, wenn man Ahnung hat und das gut bewerten kann ;-) Hm, habt ihr vielleicht konkrete Modelle parat, die ihr weiterempfehlen würdet? --Stefan »Στέφανος« ‽ 02:03, 9. Mär. 2010 (CET)
- Wenn eine Kamera störendes Bildrauschen hat, dann sieht man das zumindestens wenn man die Testbilder sich in der Originalgröße anschaut deutlich (und zwar nicht nur in dunklen + eventuella uch hellen Bereichen, wo mans meist schon bei der niedrigsten ISO-Einstellung sieht). Wie Bildrauschen generell ausschaut sieht man gut an den Beispielen im entsprechenden Wikipedia-Artikel. Ab ISO400 haben das aber fast alle Kompaktkameras, da hilft nurmehr der Vergleich. Viele Kameras verwenden auch zu starke Rauschunterdrückung, was sich in blassen Farben bemerkbar macht. Aber auch das sieht man, wenns wirklich einen starken Einfluß hat deutlich auf Testbildern. Direkt vergleichen kann mans halt immer, wenn 2x genau dasselbe mit genau denselben Einstellungen aufgenommen wurde, aber das geht meistens, wenn du die Testbilder von einer Reviewseite stammen und diese zu beiden zu vergleichenden Kameras Reviews gemacht hat. Noch etwas, worauf du achten kannst: wenn die Kamera AA/AAA-Batterien verwendet, kannst du beim Ersatzakku einiges sparen bzw. notfalls, falls die Batterien leer sind und vergessen hast, Ersatzbatterien mitzunehmen einfach mal welche bei der Tankstelle kaufen. Am besten verwendet man wiederaufladbare NiMH-Zellen (man braucht zwar ein Ladegerät dafür, was selten mit Kameras mitgeliefert wird, genauso wie die NiMH-Zellen selbst, aber man bekommt shcon für <20€ 4 NiMH-Zellen + ein einfaches Ladegerät in jedem Elektromarkt). Allerding sollte man darauf achten, ob die auch ähnlcih lang halten wie bei Modellen mit Li-Ion-zellen (min. ~250-300 Fotos nach CIPA, wobei man sich da auch Reviews durchlesen sollte, weil manche Hersteller sind nicht ganz ehrlich mit den Angaben), weil bei Billigmodellen mit AA oder allgemein bei den kleinen AAA ist die Batterielaufzeit oft gering. Allerdings gibts auch kameras die Li-Ion verwenden und trotzdem eine schwache Akkulaufzeit haben. Ebenso sollte man bei der Speicherkarte darauch achten, ob SD/SDHC unterstützt wird, weil xD-Karten sind teurer und außerdem bekommt man die derzeit nur bis 2GB. microSD und memory Stick sind etwas teuere als SD, aber nicht sehr viel und gehen auch schon bis 16GB (microSDHC) bzw. 32GB (Memory Stick Pro Duo/Pro-HG Duo). --MrBurns 02:25, 9.Mär. 2010 (CET)
- Achte unbedingst darauf, dass die Kamera zusätzlich einen optischen Sucher hat. Den brauchst Du bei Sonnenschein draussen, denn auf dem Suchermonitor siehst Du dann nichts mehr.--91.56.223.184 07:41, 9. Mär. 2010 (CET)
- Um mal auf konkrete Vorschläge zu kommen...neben meiner großen Spiegelreflex habe ich eine kleine Kompaktkamera zum "immerdabeihaben". Ich bin bisher mit Canon gut gefahren und trauere noch meiner Powershot A 430 hinterher, die ich leider verloren habe. Aktuell wäre wohl die IXUS 100IS eine gute Wahl; man beachte die Testergebnisse... Der Preis liegt aber weit über Deinem Limit. Eines der Vorgängermodelle besitze ich aktuell und würde es auch empfehlen: die IXUS 80IS. Die gibt's aber wohl kaum mehr neu zu kaufen (manchmal scheint es mir, als ob sie gebraucht teurer angeboten würde als ich sie neu gekauft habe...); ggf. gebraucht bei einem Fotohändler Deines geringsten Mißtrauens? Hier ein paar Daten; dort ein paar eBay-Angebote. Ich habe übrigens auch darauf geachtet, dass noch ein Sucher vorhanden ist... Viel Erfolg & Gruß -- Sir James 10:39, 9. Mär. 2010 (CET) Nachtrag: bei Canon ist es gute Sitte, dass man sich die Bedienungsanleitungen als pdf downloaden und in aller Ruhe studieren kann. -- Sir James 10:59, 9. Mär. 2010 (CET)
- Achte unbedingst darauf, dass die Kamera zusätzlich einen optischen Sucher hat. Den brauchst Du bei Sonnenschein draussen, denn auf dem Suchermonitor siehst Du dann nichts mehr.--91.56.223.184 07:41, 9. Mär. 2010 (CET)
- Wenn eine Kamera störendes Bildrauschen hat, dann sieht man das zumindestens wenn man die Testbilder sich in der Originalgröße anschaut deutlich (und zwar nicht nur in dunklen + eventuella uch hellen Bereichen, wo mans meist schon bei der niedrigsten ISO-Einstellung sieht). Wie Bildrauschen generell ausschaut sieht man gut an den Beispielen im entsprechenden Wikipedia-Artikel. Ab ISO400 haben das aber fast alle Kompaktkameras, da hilft nurmehr der Vergleich. Viele Kameras verwenden auch zu starke Rauschunterdrückung, was sich in blassen Farben bemerkbar macht. Aber auch das sieht man, wenns wirklich einen starken Einfluß hat deutlich auf Testbildern. Direkt vergleichen kann mans halt immer, wenn 2x genau dasselbe mit genau denselben Einstellungen aufgenommen wurde, aber das geht meistens, wenn du die Testbilder von einer Reviewseite stammen und diese zu beiden zu vergleichenden Kameras Reviews gemacht hat. Noch etwas, worauf du achten kannst: wenn die Kamera AA/AAA-Batterien verwendet, kannst du beim Ersatzakku einiges sparen bzw. notfalls, falls die Batterien leer sind und vergessen hast, Ersatzbatterien mitzunehmen einfach mal welche bei der Tankstelle kaufen. Am besten verwendet man wiederaufladbare NiMH-Zellen (man braucht zwar ein Ladegerät dafür, was selten mit Kameras mitgeliefert wird, genauso wie die NiMH-Zellen selbst, aber man bekommt shcon für <20€ 4 NiMH-Zellen + ein einfaches Ladegerät in jedem Elektromarkt). Allerding sollte man darauf achten, ob die auch ähnlcih lang halten wie bei Modellen mit Li-Ion-zellen (min. ~250-300 Fotos nach CIPA, wobei man sich da auch Reviews durchlesen sollte, weil manche Hersteller sind nicht ganz ehrlich mit den Angaben), weil bei Billigmodellen mit AA oder allgemein bei den kleinen AAA ist die Batterielaufzeit oft gering. Allerdings gibts auch kameras die Li-Ion verwenden und trotzdem eine schwache Akkulaufzeit haben. Ebenso sollte man bei der Speicherkarte darauch achten, ob SD/SDHC unterstützt wird, weil xD-Karten sind teurer und außerdem bekommt man die derzeit nur bis 2GB. microSD und memory Stick sind etwas teuere als SD, aber nicht sehr viel und gehen auch schon bis 16GB (microSDHC) bzw. 32GB (Memory Stick Pro Duo/Pro-HG Duo). --MrBurns 02:25, 9.Mär. 2010 (CET)
- Ja, wenn man Ahnung hat und das gut bewerten kann ;-) Hm, habt ihr vielleicht konkrete Modelle parat, die ihr weiterempfehlen würdet? --Stefan »Στέφανος« ‽ 02:03, 9. Mär. 2010 (CET)
- In der Preisklasse haben die meisten Digicams ca. 3x optischen Zoom, es gibt aber auch schon eiinige mit 5x Zoom oder falls du auch in der UK bestellst auch schon welche mit 10x Zoom. Ob einem der große Weitwinkel oder der optische Zoomfaktor wichiger ist hängt auch ein von den persönlcihen Präferenzen ab. Zu bedenken ist halt, dass man bei 24mm bei der selben Entfernung in der Breite halt ca. 60% (38/24) mehr draufbekommt als bei 38mm. Und bei der Bildqualität gibts durchchaus größere Unterschiede, vor allem beim Bildrauschen, da sollte man am besten Testfotos vergleichen, insbesondere bei höheren ISO-Werten. Zu den Megapixeln: mMn reichen 6 Megapixel für die meisten Leute aus und darüber ist die Auflösung eh meist durch die Optik begrenzt. Aber in der Preisklasse gibts auch noch genug kameras mit weniger als 6 Megapixel. Zu kleine Sensoren mit zu viel Megapixel neigen auch oft ziu Bildrauschen, aber umd as beurteilen zu können, vergleicht man am besten Testfotos. --MrBurns 02:00, 9. Mär. 2010 (CET)
- Achte darauf, dass das Objektiv bis in den Weitwinkelbereich geht (Wichtiger als Monster-Tele!). Sonst wirst Du beim Fotografieren in Innenräumen oder auf Städtetouren öfter über die Kamera fluchen. Über 10 Megapixel braucht man als Normalkonsument niemals, von der Bildqualität her dürfte es bei den gegenwärtigen Modellen keine gravierenden Unterschiede geben. Eine optische Bildstabilisierung ist empfehlenswert, da hat man bei schlechtem Licht oder mit großer Brennweite mehr Spielraum.--Thuringius 01:29, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ok, also eine kleine Bridge wäre ok, es soll eben handlich im Gepäck sein. Optischer Zoom wäre wahrscheinlich gut, was ist da normal? Dreifach? Videos sind nicht wichtig und zum Ausdrucken würde mir wahrscheinlich A4 auch schon reichen. Ich habe kaum Ansprüche, nur soll es eben kein Schrott sein. Danke, --Stefan »Στέφανος« ‽ 01:14, 9. Mär. 2010 (CET)
- Um es mal kurz und knackig zu sagen: mit der Canon Digital IXUS 80 IS machst du nichts falsch! Gibts ab 140 Euro. --93.104.166.77 10:46, 9. Mär. 2010 (CET)
- Nachdem der User geschrieben hat, dass er alles bis zu kleinen Bridge-kameras akzepptiuert, würde ich doch uu einer etwas größeren raten, weil die haben doch eine deutlich bessere Bildqualität. Die Panasonic Lumix DMC-TZ Serie dürfte da sehr gut sein und auch die Canon Powershot SX120 IS und SX200 IS, nur sidn die alle weit über 100€ teuer (dafür haben sie auch alle min. 10x zoom udn sind trotzdem noch kompakt, ide billigste dieser Modelle ist die Powershot SX 120 IS ab ca. 160€). Die letzeren beiden Kameras haben sehr viele Einstellmögllichkeiten, aber auch einen Easy-Modus, der für Anfänger geeignet ist. In der Preisklasse bis ca. 100€ kenn ich mich nicht so aus. --MrBurns 11:24, 9. Mär. 2010 (CET)
- überlegenswert wäre auch die DMC-FS7 von Panasonic - die bekommst du um unter 120 € ist gut verarbeitet und liefert bei normalen bedingungen durchaus ansprechende ergebnisse. gruß Ulrich prokop 11:18, 9. Mär. 2010 (CET)
- Leider ohne Sucher... Gruß -- Sir James 11:20, 9. Mär. 2010 (CET) stimmt! das ist ein ordentlicher mangel - aber um den preis kannst halt nicht alles haben. leider hat panasonic auch in der oberen preisklasse (so zum beispiel bei der sonst wirklich exzellenten LX 3) auf einen optischen sucher verzichtet Ulrich prokop 11:48, 9. Mär. 2010 (CET)
- Nochwas zum Sucher: den braucht man heute nicht mehr unbedingt. Die LCDs haben sich in den letzten Jahren stark verbessert, ich erleb es bei neueren Modellen fast nie, dass man am LCD nurmehr wenig sieht. Eine Alternative wären vielleicht auch die sog. AMOLED-LCDs, die sollen noch deutlich besser sein als herkömmliche Digicam-LCDs, insbesondere bei sonneeinstrahlung oder shclechtn Beetrachtungsiwinkeln (laut Reviews und youtube-Videos). Leider weren die soviel ich weiß aber bisher nur von einem Samsung-Modell um ca. 200€ verwendet, über dessen Qualität ich nicht bescheid weiß (ich schau mich zwar gerade selber nach einer neuen Digicam in der Preisklasse um 200€ um, aber nur ab 10x Zoom und da hat diese Samsung mit 5x deutlich weniger). --MrBurns 11:29, 9. Mär. 2010 (CET)
Zum Bildstabilisator: da sollte man weenns geht eine optishcen nehmen, der bringt da mit Abstand am meisten. Elektronische Bidlstabilisatoren, die nur die ISO-Werte raufsetzen bringen nix, weil häöhere ISO-Werte kann man auch manuell einstellen udn außerdem wird dann meistens das Bildrauschen zu stark, um noch eine brauchbare Bildqualität zu haben. Es gibt aber auch elektronishce Bildstabilisatporen, die anders funktioonieren, wie z.B. der ASR von Samsung: da werden 2 Bilder mit unterschiedlichen Belichtungszeiten aufgenommen und ein Bild berechnet, dass die Helligkeit des Bilds miut der längeren Belichtungszeit hat, aber viel weniger verwackelt ausschaut. So perfekt wie bei optishcer Bildstabilisireung ists aber nicht. Ein Bildstabilisator, insbesondere ein guter optischer bringt schon viel, wenn man bei wenig Licht fotographiert und sich das Motiv außerhalbd er blitzreichweite befindet oder man den Blitz aus anderen gründen nicht einsetzen will (z.B. ist die Farbwiedergabe ohne Blitz meist besser als mit Mischlicht, died Ausleuchtung bei Fotos mit Blitz ist oft unregelmäßig, d.h. Objekte nah an der Kamera sind zu hell udn wieter entfernte zu dunkel, Viele Kamerasw haben probleme den Blitz stark genug runterzuregulieren, wenn man Objekte näher als ~1-2m von der Kamera fotographiert, und außerdem kann man ohne Blitz viel schneller fotographieren, weil sich der Bilztzkondensator nicht aufladen muß und man spart auch Akku, wenn man auf den Blitz verzichtet). --MrBurns 13:59, 9. Mär. 2010 (CET)
Das Angebot bei Digicams lappt leider ins Unüberschaubare, gerade für Laien. 100 Euro sind auch nicht viel. Ich würde da nach einer gebrauchten suchen. 6–8 Megapixel sind genug, Dreifachzoom auch. Mehr Pixel neigen zum Rauschen, mehr Zoom geht auf Kosten der optischen Qualität. Jedenfalls tendenziell. Also lieber etwas weniger, das aber von ordentlicher Qualität. Rainer Z ... 14:35, 9. Mär. 2010 (CET)
- Wobei das mit der schlechteren optischen Qualität bei Zoomobjektiven ist auch nimmer so arg wie früher: z.B. die Canon Powershot SX120 IS und SX200 IS, die für diese Preis- und Größenklasse mit 10x bzw. 12x einen sehr großen zoombereich haben, zeigen in tests kaum Verzerrungen und ich hab ein paar Testfotos gemacht in einem geschäft mit beiden Kameras (weil ich vielleicht eine davon kaufen werde) und da sieht man die minimalen Verzerrungen granicht (da hatte z.B. meine alte Ricoh Caplio G4 wide von 2004 trotz nur 3x-Zoom und ähnlicher Größe deutlich mehr). Um die zussehen braucht man spezielle Motive wie z.B. dieses (aufgenommen mit der SX200 IS mit maximalem Weitwinkel). Auch die optische Auflösung von kameras mit Superzoomobjekltiven sit nicht schlechter. Allerdinsg könnte es sein, dass bei 100€-Kameras noch schlechtere Objektive im Einsatz sind. --MrBurns 14:48, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ich möchte Rainer Z. im Prinzip beipflichten und komme noch einmal auf die -ich erwähnte es: schmerzlich vermisste- PowerShot A430 zurück. Die war wunderbar; Bedienelemente gut angeordnet, leicht zu bedienen und: die Bildergebnisse waren mit 4 Megapixel nicht großartig anders als bei meiner derzeitigen IXUS 80IS mit 8 Megapixel. Also-wenn's bei der Obergrenze von 100 € bleibt und Du bei eBay eine gut gepflegte oder neue günstig ersteigern kannst... Gruß -- Sir James 14:55, 9. Mär. 2010 (CET)
- Die Kamera hat aber nur ein 1,8" Display mit 77.000 Pixel. Das ist sehr klein und eine sehr niedrige Auflösung. ich weiß das von meiner alten Ricoh Caplio G4 wide: die hatte auch nur ein 1,8"-Display, aber wenigstens mit 110.000 Pixel. Aber das hat oft nicht mal gereicht, um zu beurteilen, ob ein Bild leicht verwackelt ist, weil die maximale Vergrößerung bei der Bildanzeige auch nicht ausreichend war. mMn ist ein Display mit min. 2,5" und 200.000 Pixel heutzutage wichtiger als ein optischer Sucher, zumal die heutigen Displays auch viel besser bei Sonneinstrahlung funktionieren als die früheren. Und zur Bildquaölität: die Ixus ist halt deutlich keliner, darunter leidet auch die Bildqualität. --MrBurns 16:14, 9. Mär. 2010 (CET)
- PS: Die Akkulaufzeit so alter Kameras ist meist auch schlecht. Bei der A430 sinds nur ~90 Fotos (wobei da unklar ist, ob die mit Alkaline oder die viel höhere mit NiMH gemeint ist), bei meiner Ricoh Caplio G4 wide warens ca. 170 Fotos (mit NiMH), bei meiner Samsung S850 (2007) >350 Fotos, wobei das natürlich indviduell verschieden ist. Ich hatte immer eine etwas bessere Laufzeit als die CIPA-Angaben. Die meisten neuen Kameras haben eine Akkulaufzeit von ca. 250-300 Fotos oder mehr. Wichtig ist natürlich auch, wie lange vorm Ende man wegen schwacher Batterien vorgewarnt wird. --MrBurns 16:20, 9. Mär. 2010 (CET)
- Die Kamera hat aber nur ein 1,8" Display mit 77.000 Pixel. Das ist sehr klein und eine sehr niedrige Auflösung. ich weiß das von meiner alten Ricoh Caplio G4 wide: die hatte auch nur ein 1,8"-Display, aber wenigstens mit 110.000 Pixel. Aber das hat oft nicht mal gereicht, um zu beurteilen, ob ein Bild leicht verwackelt ist, weil die maximale Vergrößerung bei der Bildanzeige auch nicht ausreichend war. mMn ist ein Display mit min. 2,5" und 200.000 Pixel heutzutage wichtiger als ein optischer Sucher, zumal die heutigen Displays auch viel besser bei Sonneinstrahlung funktionieren als die früheren. Und zur Bildquaölität: die Ixus ist halt deutlich keliner, darunter leidet auch die Bildqualität. --MrBurns 16:14, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ich möchte Rainer Z. im Prinzip beipflichten und komme noch einmal auf die -ich erwähnte es: schmerzlich vermisste- PowerShot A430 zurück. Die war wunderbar; Bedienelemente gut angeordnet, leicht zu bedienen und: die Bildergebnisse waren mit 4 Megapixel nicht großartig anders als bei meiner derzeitigen IXUS 80IS mit 8 Megapixel. Also-wenn's bei der Obergrenze von 100 € bleibt und Du bei eBay eine gut gepflegte oder neue günstig ersteigern kannst... Gruß -- Sir James 14:55, 9. Mär. 2010 (CET)
- Wenn der optische Sucher Bedingung ist, gibt es in der Preisklasse keine einzige Kamera unterhalb 35mm Brennweite (Kleinbild-Äquivalent) und auch ansonsten bleiben eigentlich nur die Canon A1100 IS und die Ixus 95 IS übrig. Wobei die Ixus etwas kleiner und schicker ist, das bessere Display, aber den kleineren Zoombereich (3-fach) hat, während die Powershot etwas mehr Pixel und eben einen größeren Zoombereich (4-fach) liefert und wegen der konventionelleren Bauweise wohl sicherer zu halten ist. Noch billiger würde ich nicht gehen, viele der Superschnäppchen haben eine grauenvolle Bildqualität, über die man sich eigentlich immer nur ärgern kann. -- smial 16:55, 9. Mär. 2010 (CET)
Ich habe mal im Fotoladen gefragt, die wollten mir die Finepix Z300 bzw. die Powershot A495 empfehlen. Habt ihr dazu Meinungen? Ansonsten tendiere ich im Moment zu der Ixus 95 IS. Wobei vieles von dem was ihr schreibt natürlich böhmische Dörfer für mich sind ;-) --Stefan »Στέφανος« ‽ 18:00, 9. Mär. 2010 (CET)
- Die hier habe ich mal gehabt. Die kann alles, was Du brauchst, kauf sie! --AM 18:11, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ich würd zvon dnen die A495 empfehlen. Die Fuji Z300 hat eher schlechte Bewertungen vei der Bildqualität. Die technischen Daten der Powershot A495 sind für die Preisklasse recht gut, abgesehen von dem kleinen Zoomfaktor und der etwas niedrigen Displayauflösung. Die Powershots haben meist auch eine recht gute Bildqualität. --MrBurns 18:19, 9. Mär. 2010 (CET)
- Gut. Und A495 oder IXUS 95 IS? Oder doch was ganz anderes? Ach, das ist alles schwer :-( --Stefan »Στέφανος« ‽ 18:54, 9. Mär. 2010 (CET)
- @Stefan von Laie zu Laie: auf Commons gibt es über 6 Millionen Dateien - davon viele Fotos ;-) Stöber dort doch mal, was deine Wunschmodelle so alles leisten könnten (Unkenntnis / Ungeschick / Perfektion / Genialität des jeweiligen Fotografen inklusive), Commons:Category:Taken with Canon Digital IXUS 95 IS oder Commons:Category:Photos taken with Canon PowerShot A (wieso ist die A495 nicht kategorisiert???). Vielleicht kennt jemand noch einen anderen Weg gezielt in den Metadaten das Kameramodell heraus zu filtern? --Ohahaha 19:19, 9. Mär. 2010 (CET)
- Gut. Und A495 oder IXUS 95 IS? Oder doch was ganz anderes? Ach, das ist alles schwer :-( --Stefan »Στέφανος« ‽ 18:54, 9. Mär. 2010 (CET)
MrBurns, nachdem Du Dir während paar vergangener Beiträge Mühe gegeben hast, dass man die flüssig lesen kann, beginnst Du schon wieder mit den vielen Fehlern.--91.56.217.6 19:50, 9. Mär. 2010 (CET)
- Oh, spannender Tipp, danke! --Stefan »Στέφανος« ‽ 20:25, 9. Mär. 2010 (CET)
- @Stefan: Nun, wenn Du Deine Geldkatze nun doch soweit öffnen magst: - von den Alternativen- ? Klar die IXUS 95IS. Gruß an die Lahn -- Sir James 20:17, 9. Mär. 2010 (CET)
- Hm, ok. Ein Nachteil ist da sicher der Akku, denn erfahrungsgemäß ist der immer dann leer, wenn man ihn braucht. Einfach im Supermarkt AA-Batterien nachkaufen ist da praktischer … Grüße zurück (Sir James, schau doch mal auf WP:MH. MrBurns, sehen wir uns in Wien?)--Stefan »Στέφανος« ‽ 20:23, 9. Mär. 2010 (CET)
- Klare Empfehlung: zum Lieferumfang gehört ein kleines Akku-Ladegerät; kaufe direkt einen zweiten Akku dazu und lade ihn, während Du den anderen in der Kamera benutzt. Das Aufladen geht sehr schnell; dann solltest Du beide Akkus immer abwechselnd nutzen (niemals einen davon immer nur als Reserve zurückhalten). Die Dinger halten sehr lange; jedenfalls länger, als Du erwarten wirst.. ;-) Gruß -- Sir James 20:44, 9. Mär. 2010 (CET)
- Hm, ok. Ein Nachteil ist da sicher der Akku, denn erfahrungsgemäß ist der immer dann leer, wenn man ihn braucht. Einfach im Supermarkt AA-Batterien nachkaufen ist da praktischer … Grüße zurück (Sir James, schau doch mal auf WP:MH. MrBurns, sehen wir uns in Wien?)--Stefan »Στέφανος« ‽ 20:23, 9. Mär. 2010 (CET)
- Zustimmung. Auch Spezialakkus sind nicht teuer, wenn man zwei hat und abwechselnd benutzt, liegt man immer im grünen Bereich. Das Kriterium AA-Akkus würde ich also streichen. Rainer Z ... 00:49, 10. Mär. 2010 (CET)
- Das Problem ist halt, dass es leicht passiert, dass man vergisst, den ersatzakku aufzuladen oder mitzunehmen. Wenn man nachgemachte Akkus kauft, die meist nicht schlecheter sind als die Original, dann ists wirklich nimmer so teuer (die emisten Ixus-Modelle verwenden einen Akku, wo man nachgemachte schon für <8€ bekommt), aber noch immer etwas teurer als 2x AA NiMH. --MrBurns 02:03, 10. Mär. 2010 (CET)
- Bei AA oder AAA-Akkus hat man nur Freude, wenn es Eneloops oder ähnliche sind, incl. Schnellladegerät sind die auch nicht so superbillig. Manche Kompaktknipsen, die wahlweise Rundzellen oder Li-Spezialakku erlauben, laden mit Li z.B. den Blitz deutlich schneller nach und schaffen pro Akkuladung auch mehr Bilder damit. Die alternative Verwendbarkeit von Rundzellen ist ein nice-to-have-feature, ich würde das aber keinesfalls zur Bedingung machen, sondern allenfalls als Entscheidungshilfe nutzen, wenn ich die Wahl zwischen zwei ansonsten nahezu gleichwertigen Kameras hätte. Das Notfallargument "man kann nachts an der Tankstelle schnell einen Batteriesatz besorgen" ist nicht wirklich gültig, mit Alkalibatterien lassen sich manche Kameras nicht einmal einschalten, weil der Stromverbrauch zu hoch ist. Und wenn, dann reicht der Saft oft nur für zwei Handvoll Bilder. Teurer Spaß. -- smial 16:46, 10. Mär. 2010 (CET) der sicher nicht als NiMh-Gegner dastehen will, bis auf Mobiltelefon und eine der Kameras wird hier° alles mit Eneloops betrieben)
- Eneloops o.Ä. braucht man nur, wenn man selten fotographiert (seltener als alle 2 Wochen). Sonst macht die Selbstentladung nicht so viel aus. Bei mir kommt das z.B. selten vor, weil ich bei jedem Fußballmatch, auf das ich gehe, fotographieren und auch mein Kater wird oft fotographiert. Und ob man ein Schnellladegerät braucht, hängt auch von den persönlichen Präferenzen ab, ich lade die Akkus immer über nacht auf, da reicht mir mein mittelschnelles, das ca. 8-10h für gute AA-Akkus braucht, weil ich meistens über Nacht auflade. Und wenn ich darauf mal vergesse, reichen jim Notfall meist auch 2-3h, damits lange genug hält, bis ich wieder tauschen kann (ich hab immer 2 Sätze, in dem Fall wird dann während meiner Abwesenheit der andere aufgeladen). Und falls ich wirklich mal vergesse oder die 2-3h nicht reichen, kann ich ja noch immer Alkaline kaufen. Und ich kenne keine kompakte, die nicht mit Alkalien funkioniert, z.B. bei meiner Samsung S850 haben die auch noch für >150 Fotos gereicht (statt >350), bei der Ricoh Caplio G4 wide immerhin noch für ~70-100 statt ~170. --MrBurns 13:33, 11. Mär. 2010 (CET)
- Bei AA oder AAA-Akkus hat man nur Freude, wenn es Eneloops oder ähnliche sind, incl. Schnellladegerät sind die auch nicht so superbillig. Manche Kompaktknipsen, die wahlweise Rundzellen oder Li-Spezialakku erlauben, laden mit Li z.B. den Blitz deutlich schneller nach und schaffen pro Akkuladung auch mehr Bilder damit. Die alternative Verwendbarkeit von Rundzellen ist ein nice-to-have-feature, ich würde das aber keinesfalls zur Bedingung machen, sondern allenfalls als Entscheidungshilfe nutzen, wenn ich die Wahl zwischen zwei ansonsten nahezu gleichwertigen Kameras hätte. Das Notfallargument "man kann nachts an der Tankstelle schnell einen Batteriesatz besorgen" ist nicht wirklich gültig, mit Alkalibatterien lassen sich manche Kameras nicht einmal einschalten, weil der Stromverbrauch zu hoch ist. Und wenn, dann reicht der Saft oft nur für zwei Handvoll Bilder. Teurer Spaß. -- smial 16:46, 10. Mär. 2010 (CET) der sicher nicht als NiMh-Gegner dastehen will, bis auf Mobiltelefon und eine der Kameras wird hier° alles mit Eneloops betrieben)
- Das Problem ist halt, dass es leicht passiert, dass man vergisst, den ersatzakku aufzuladen oder mitzunehmen. Wenn man nachgemachte Akkus kauft, die meist nicht schlecheter sind als die Original, dann ists wirklich nimmer so teuer (die emisten Ixus-Modelle verwenden einen Akku, wo man nachgemachte schon für <8€ bekommt), aber noch immer etwas teurer als 2x AA NiMH. --MrBurns 02:03, 10. Mär. 2010 (CET)
- Zustimmung. Auch Spezialakkus sind nicht teuer, wenn man zwei hat und abwechselnd benutzt, liegt man immer im grünen Bereich. Das Kriterium AA-Akkus würde ich also streichen. Rainer Z ... 00:49, 10. Mär. 2010 (CET)
Beschädigung durch Anbohren eines Stromkabels
Beim Bohren in die Wand haben wir ein Stromkabel getroffen. Die Sicherung ist rausgesprungen. Sei dem läuft das Internet in der betreffenden oberen Etage nicht mehr(alle anderen Geräten... laufen ohne Probleme). Unten an der Telefondose auf dem Laptop haben wir Zugriff, mußten aber uneren Zugangscode neu eingeben. Gleiches haben wir auch oben versucht. Ohne Erfolg. Unsere Internetverbindung läuft per Steckdose. Ist es möglich, daß die Dosen oben durch den Stromschlag in Mitleidenschaft gezogen wurden?? Oder sitzt der Fehler mal wieder vor dem Gerät.... --91.62.200.28 12:05, 9. Mär. 2010 (CET)
Bitte den Hinweis zu Haushaltsunfällen beachten! |
- Hier wird dir niemand, der noch bei Sinnen ist was anderes raten als: Lass den Elektriker kommen.--84.160.210.172 12:08, 9. Mär. 2010 (CET)
- Das größte Problem, dass du hast, ist nicht, dass das Internet nicht überall geht, sondern dass du eine beschädigtes Stromkabel in der Wand hast. Auch wenn du die Sicherung wieder reindrücken konntest, heißt das nicht, dass deswegen alle Adern des Kabels noch funktionsfähig sind. Du (oder jemand aus deiner Familie) könnte z.B. einen Stromschlag bekommen, falls die Phase zufällig mit der Erde kurzgeschlossen ist, oder der FI-Schutzschlater könnte bei einem Kurzschluss nicht mehr auslösen, weil etwas unterbrochen ist. Natürlich können auch durch den eigentlichen Kurzschluss Geräte kaputtgegangen sein, aber man muss erst einmal die Ursache des eigentlichen Kurzschlusses untersuchen. Lass den Elektriker kommen. --HyDi Sag's mir! 12:55, 9. Mär. 2010 (CET)
Wir haben die Wand bereits aufgestemmt und das Kabel repariert. (nicht signierter Beitrag von 91.62.200.28 (Diskussion | Beiträge) 14:06, 9. Mär. 2010 (CET))
- Wie habt ihr das repariert? --217.162.119.86 14:43, 9. Mär. 2010 (CET)
- *rolleyes* -- smial 17:17, 9. Mär. 2010 (CET) Elekticker...
- Das sieht ganz danach aus, dass ein LAN-Sender-/Empfänger in den Steckdosen mindestens in einer Richtung seinen Geist aufgegeben hat. Mal schauen, ob die eine Sicherung innen haben, die durchgebrannt ist. Muß man diese Verbindung nicht über SW einrichten? Mal auch da schauen.--91.56.217.6 17:41, 9. Mär. 2010 (CET)
Möglicherweise wurde dabei auch das WLAN-Kabel durchtrennt ... sncr 82.207.169.99 07:52, 10. Mär. 2010 (CET)
- He, das war ein Luftkabel und Löcher in die Luft haben die nicht gebohrt.--91.56.201.43 18:38, 11. Mär. 2010 (CET)
Harte Musik-Nuss gesucht
Hallo zusammen. Mal wieder eine sehr harte Nuss, in der Hoffnung, dass sich beim breitgefächerten Auskunft-Publikum wirklich immer eine Antwort findet: Heute Mittag lief in BR-Alpha eine Doku über das Ba'Game, die auch schon auf diversen anderen Dritten Programmen lief. Nach etwa 10 Minuten wurde die Landschaft Schottlands gezeigt, und dabei lief ein Lied im Hintergrund. Landestypisch mit Dudelsack gespielt, allerdings deutlich schneller als man's gewohnt ist. Da ich dieses Lied definitiv kannte, muss es schonmal von einer Metal-/Mittelalterrockband oder ähnlichen verwurstet worden sein. Da hören die Informationen aber leider schon auf, hat zufällig jemand diese Sendung gesehen und kennt dazu noch den Titel des Lieds? Danke und Gruß, Wiebelfrotzer 18:09, 9. Mär. 2010 (CET)
- Sendung zwar nicht gesehen und beim Liedertitelraten i.d.R. Vollniete, aber: das hier ist nicht nur schön und schottisch, sondern würde auch wegen der Zeile "you'll take the high road and I'll take the low road" prima zum Thema der TV-Sendung passen...;-) 93.184.136.18 19:10, 9. Mär. 2010 (CET)
- (BK) Hab’s nicht gesehen, aber deine Beschreibung passt auf die Red Hot Chilli Pipers (bitte genau lesen), womöglich von deren Album "Bagrock to the Masses". Hör dir mal hier ein paar Samples an. --Ian DuryHit me 19:13, 9. Mär. 2010 (CET)
- Vielleicht mal eine Mail an den SWR oder dort anrufen (Link zur Sendung, Redaktion)? Bzw. irgendwie die Regisseurin/Produzentin Ulrike Becker kontaktieren. --тнояsтеn ⇔ 19:27, 9. Mär. 2010 (CET)
- Nachtrag: Produziert von Gigaherz und mit dem Kameramann. Irgendwer kann sicher die Musik raussuchen. Oder eben bis morgen warten, wenn alle hier von der Glotze sitzen (s.u.) --тнояsтеn ⇔ 19:33, 9. Mär. 2010 (CET)
- Sendung wird wohl morgen zwischen 10:30 und 11:00 Uhr wiederholt [17] --Ohahaha 19:28, 9. Mär. 2010 (CET)
- Danke Euch, ich glaub, ich nehm die einfache Variante und nehm sie einfach auf :-) Gruß, --Wiebelfrotzer 20:29, 9. Mär. 2010 (CET)
- Und dann singst du uns die Melodie vor?? Nee, Spass beiseite: ich (aka IP von oben, 19:10) hab mich jetzt durch so viele Tonsamples gehört (die Chilli Pipers übrigens eher langsamer als die Originale, imho), dass ich selber ganz gespannt auf die Antwort bin! ;-) Basine 21:27, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ich versuch dann entweder, die ersten paar Noten rauszuhören oder spiel's per Mundharmonika ein, lad's irgendwo hoch und frag hier nochmal :-) Gruß, --Wiebelfrotzer 21:48, 9. Mär. 2010 (CET)
- Und? --тнояsтеn ⇔ 09:41, 11. Mär. 2010 (CET)
- Sorry, hab vergessen aufzunemhen :-( Hab mich jetzt durch die Links oben durchgeklickt, Loch Lomond ist viel zu langsam, die Pipers sind's auch nicht. Vielleicht wird die Sendung ja in ein, zwei Jahren nochmal wiederholt, dann melde ich mich wieder hier ;-( Gruß, --Wiebelfrotzer 21:11, 11. Mär. 2010 (CET)
- Und? --тнояsтеn ⇔ 09:41, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ich versuch dann entweder, die ersten paar Noten rauszuhören oder spiel's per Mundharmonika ein, lad's irgendwo hoch und frag hier nochmal :-) Gruß, --Wiebelfrotzer 21:48, 9. Mär. 2010 (CET)
- Und dann singst du uns die Melodie vor?? Nee, Spass beiseite: ich (aka IP von oben, 19:10) hab mich jetzt durch so viele Tonsamples gehört (die Chilli Pipers übrigens eher langsamer als die Originale, imho), dass ich selber ganz gespannt auf die Antwort bin! ;-) Basine 21:27, 9. Mär. 2010 (CET)
- Danke Euch, ich glaub, ich nehm die einfache Variante und nehm sie einfach auf :-) Gruß, --Wiebelfrotzer 20:29, 9. Mär. 2010 (CET)
- Sendung wird wohl morgen zwischen 10:30 und 11:00 Uhr wiederholt [17] --Ohahaha 19:28, 9. Mär. 2010 (CET)
Wie bekomme ich eine Dauerwelle Glatt ?
Ich habe eine Kundschaft ,die sich eine Dauerwelle hat machen lassen und ist sehr unzufrieden, weil die Friseurin eine zu kleine Wicklung gemacht hat. Sie hat auch noch dazu eine Farbe aufgetragen . Die Haare sind jetzt voll Kaputt und Sie möchte aber die länge , bzw die Farbe erhalten. Wie bekomme ich die Haare ohne weitere Strapatzen glatt ? --91.115.67.173 20:41, 9. Mär. 2010 (CET)
- Nanu, seit wann steht denn hier Text? Meine Antwort inzwischen eins weiter unten, passt aber weiter. Basine 22:33, 9. Mär. 2010 (CET)
- Seit ich die Auskommentierung entfernt habe: Difflink --тнояsтеn ⇔ 22:39, 9. Mär. 2010 (CET)
Ab in die Sauna. --Vexillum 20:50, 9. Mär. 2010 (CET)
- Sauna?? Nur wennde auf Afro-Look scharf bist! Die Fragestellung sollte etwas präzisiert werden. Soll die Dauerwelle sofort und für immer raus? Oder geht's hier nur um Frisiertipps? Im ersten Fall hilft wohl nur der Friseur, notfalls mit der Schere; im zweiten sind große dicke Lockenwickler (mehrere Zentimeter Durchmesser, à la Heidi Klum backstage!) und Geduld (Lufttrocknung statt heissem Föngebläse) wohl das Schonenste. Oder frag mal hier. Basine 22:07, 9. Mär. 2010 (CET)
- Haare dick mit Butterschmalz oder anderem Fett einreiben, glattkämmen, mit Klarsichtfolie (Cellophan) abdecken und dicht an die Kopfhaut anpressen. Drei Tage einwirken lassen.--79.219.18.83 22:32, 9. Mär. 2010 (CET)
- Die Tipps von Basine sind die besten hier bis dato (lebenslange Erfahrung mit Locken). Föhn geht auch, wenn auf kalt geschaltet. Ansonsten beschweren Spülungen ein wenig die Haare, was sie mehr hängen lässt. Achja, beim Föhnen ohne Wickler nicht über Kopf föhnen, sondern mit der Wuchsrichtung. Ansonsten helfen nur fiese Glätteisen, Schere oder Geduld. Bonne chance! --Catfisheye 00:50, 10. Mär. 2010 (CET)
- Oder besser gleich eine Stoppelglatze schneiden. Ist sowiso cooler als eine Dauerwelle. Finde ich zumindest --77.117.157.217 18:38, 11. Mär. 2010 (CET)
- Eine Friseurin fragt in der Auskunft nach, wie man Dauerwelle wegbekommt. Unbedingt im homo-sapiens-Report erwähnen! Haarwäsche mit Reduktionsmittel => einwirken lassen => glätten => neu Einrollen => mildes Oxidationsmittel => Bezahlung und Trinkgeld empfangen. Aber vorher mit dem Chef absprechen. G! G.G. nil nisi bene 18:49, 11. Mär. 2010 (CET)
- Oder besser gleich eine Stoppelglatze schneiden. Ist sowiso cooler als eine Dauerwelle. Finde ich zumindest --77.117.157.217 18:38, 11. Mär. 2010 (CET)
- Die Tipps von Basine sind die besten hier bis dato (lebenslange Erfahrung mit Locken). Föhn geht auch, wenn auf kalt geschaltet. Ansonsten beschweren Spülungen ein wenig die Haare, was sie mehr hängen lässt. Achja, beim Föhnen ohne Wickler nicht über Kopf föhnen, sondern mit der Wuchsrichtung. Ansonsten helfen nur fiese Glätteisen, Schere oder Geduld. Bonne chance! --Catfisheye 00:50, 10. Mär. 2010 (CET)
- Hat mich auch gewundert. Ähm, sie meinte ohne weitere Strapazen und dass das Haar "voll kaputt" sei, ergo Chemie à la Oxidationsmittel für ne Weile außen vor lassen, sonst wacht sie des Morgens auf und hat ein arg haariges Kopfkissen und die oben empfohlene Stoppelfrisur. --Catfisheye 19:58, 11. Mär. 2010 (CET)
Rugby-Länderspiel in Gera
Am 17. Oktober 1999 bestritt die deutsche Rugby-Union-Nationalmannschaft in Gera ein Länderspiel gegen Namibia (siehe zB hier). An alle eingefleischten Rugbyfans: Wo fand das Spiel statt? Im Stadion der Freundschaft? --slg 23:37, 9. Mär. 2010 (CET)
- Bin weder Rugby-Fachmann noch aus Gera. Hier schreibt jemand. "also 1999 war ich in gera beim spiel deutschland gegen namiebia. dort war es auch ein kleines stadion,aber es war ein richtiges station." Daraus würde ich auf ein kleineres Stadion schliessen; womöglich das Stadion „Am Steg“? Falls alle Stricke reissen, würde ich dort mal nachfragen. Gruß -- Sir James 09:05, 10. Mär. 2010 (CET)
- Am 17.Oktober 1999 organisierten wir zusammen mit dem Dt. Rugbyverband das Länderspiel der Nationalmannschaften Deutschland gegen Namibia hier in Gera. ... (Zeitungspresse und Fernsehen berichteten). Also: Die Gera Times (Archiv der damaligen Zeitung dort) kontaktieren und bitten in der Ausgabe vom 18. 10. 1999 nachzusehen. G! G.G. nil nisi bene 10:47, 10. Mär. 2010 (CET)
- Addendum: Namibia gewann 79 - 13. War das ein schwarzer Tag für das deutsche Rugby ...? G! G.G. nil nisi bene 10:55, 10. Mär. 2010 (CET)
- Das "Stadion" 'am Steg' ist ein besserer Bolzplatz. Das hat nicht im entferntesten was mit einem Stadion zu tun. Ich tippe ganz stark auf das "Stadion der Freundschaft". Ist das einzige mit Tribüne was imo entscheidend für die Wahrnehmung als Stadion ist. --Schmiddtchen 说 13:34, 10. Mär. 2010 (CET)
- Hast Du schon das Portal:Rugby um Hilfe gebeten? Möglicherweise der Postsportplatz, die Heimat des Eastern Province Rugby Club Gera? Wir sollten nicht vergessen, dass wir uns in Deutschland befinden. Da reichen selbst für Länderspiele nur recht kleine Stadien / Plätze --Vexillum 13:40, 10. Mär. 2010 (CET)
- (Nachtrag): Nach GoogleMaps zu urteilen, scheint auch eine kleine überdachte Tribüne vorhanden zu sein. --Vexillum 13:44, 10. Mär. 2010 (CET)
- Hast Du schon das Portal:Rugby um Hilfe gebeten? Möglicherweise der Postsportplatz, die Heimat des Eastern Province Rugby Club Gera? Wir sollten nicht vergessen, dass wir uns in Deutschland befinden. Da reichen selbst für Länderspiele nur recht kleine Stadien / Plätze --Vexillum 13:40, 10. Mär. 2010 (CET)
- Danke erst mal für die Antworten. Also erst mal bin ich ja selber aus Gera, deshalb ja die Frage ;) und ich könnte mir durchaus das Stadion am Steg (kenn ich aber nur von außen) oder auch den Karl-Harnisch-Sportpark in Zwötzen als Austragungsort für ein Spiel dieser Größenordnung vorstellen (das Stadion der Freundschaft ist zwar tatsächlich das einzige "richtige" Stadion, was wir haben, aber mit 5000 Sitzplätzen vllt. tatsächlich schon eine Nummer zu groß?); was hatten denn Rugbyländerspiele vor 10 oder 11 Jahren für Zuschauerzahlen? Danke auch für den Link zum Eastern Province Rugby Club (ich wusste gar nicht, dass es die noch gibt) und den Hinweis zum Postsportplatz; die Chronik auf der HP bestätigt aber meine Vermutung: dorthin sind sie erst 2004 umgezogen, wegen Abrisses ihres alten Geländes (früher gab es rund um das Stadion der Freundschaft noch mehrere kleinere Trainings- und Wettkampfplätze, die dann alle bis Mitte der 2000er verschwanden – siehe Hofwiesenpark/Bundesgartenschau 2007, um mal etwas Eigenwerbung zu machen;)). Ich war auch tatsächlich im Jahr 2000 mal (unfreiwillig) Zeuge eines Rugbytrainings, das auf einem dieser Plätze stattfand. Leider nennt auch die Vereinschronik zwar das Datum, nicht aber den Ort des Länderspiels. Aber naja, wenn es kein Wikipedianer weiß, werd ich mich wohl mal an diesen Verein wenden. Zunächst wird aber mal das Rugbyportal befragt. --slg 14:19, 10. Mär. 2010 (CET) (Ach ja, noch was: was soll denn die Gera Times sein? In Gera gabs damals wie heute die OTZ und die TLZ, deren Archive aber leider kostenpflichtig sind, und mehrere kleinere kostenlose Blättchen. Oder soll das ein Witz sein, den ich nicht verstehe?)
- Gera Times steht für die Zeitung, die in Gera gelesen wird. Da Geezer den genauen namen nicht kennt und auch nicht suchen wollte, hat er diesen Namen als Synonym für die "damalige Zeitung dort" verwendet. -- 217.6.54.146 14:22, 10. Mär. 2010 (CET)
- Ja, sorry, tut mir leid. In meiner Welt steht The Times, The New York Times, Financial Times als Synonym für ausserordentlich wichtige Zeitungen. Gera Times = Die beste Zeitung am Ort. Sorry. G! G.G. nil nisi bene 13:47, 11. Mär. 2010 (CET)
- Auch noch eine mögliche Quelle (Aber leider "zu jung"), und vielleicht hat ja der Deutsche Rugby-Verband einen Statistik-Freak im Hause? Wünsche Dir viel Erfolg. PS: diese kleinen Nebenplätze können durchaus dafür in Frage kommen. In Stuttgart darf ein kleiner Nebenplatz des Neckar...Gottlieb-Daim... der Mercedes-Benz-Arena bei Rugby-Highlights für urige 1890er Athmosphäre sorgen... --Vexillum 14:28, 10. Mär. 2010 (CET)
- Gera Times steht für die Zeitung, die in Gera gelesen wird. Da Geezer den genauen namen nicht kennt und auch nicht suchen wollte, hat er diesen Namen als Synonym für die "damalige Zeitung dort" verwendet. -- 217.6.54.146 14:22, 10. Mär. 2010 (CET)
Eigennamen in Bewerbungen
Schreibt man Eigenamen von Institutionen oder aenlichem in der Originalsprache oder uebersetzt man die ins Deutsche?--Sanandros 12:07, 10. Mär. 2010 (CET)
- Konkretes Beispiel? --Mikano 12:11, 10. Mär. 2010 (CET)
- IMO: das kommt darauf an :) - wenn der deutsche name gebräuchlich ist und du dich auf deutsch bewirbst dann schreib es deutsch. was üblich ist und was nicht: tja schwierige diskussion :oD - vielleicht magst du ja verraten worum es geht? ....Sicherlich Post 12:29, 10. Mär. 2010 (CET)
- Kommt sicherlich auf den Einzelfall an. Wenn du mit den entsprechenden Sprachkenntnissen punkten kannst, kann das von Vorteil sein. Aber, dass du นักเรียน an irgend einer มหาวิทยาลัย warst, und jetzt รายชื่อแพทย์ bist, interessiert sicherlich in der Form nicht jeden Arbeitgeber. University würde ich in wenigen Fällen übersetzen und bei Nijmegen dürfte es hier lange Diskussionen geben. --MannMaus 12:36, 10. Mär. 2010 (CET)
- Es geht um das Natanal Music Conservatory Aman--Sanandros 12:49, 10. Mär. 2010 (CET)
- Google hat mich gerade gefragt, ob ich "National Music Conservatory Amman" meine. --MannMaus 12:53, 10. Mär. 2010 (CET)
- Es geht um das Natanal Music Conservatory Aman--Sanandros 12:49, 10. Mär. 2010 (CET)
- BK:Wenn Du z.B. für den CIA gearbeitest hast, kann das zwar jeder zuordnen, ich würde aber die Fremdsprachliche Originalabkürzung/ Bezeichnung schreiben und würde im obigen Beispiel in Klammern dahinter schreiben, dass es sich dabei um die amerikanischen Schlapphüte handelt. Es kommt aber auch auf den Adressaten an. Wenn Du Dich z.B. beim BND bewirbst, würde ich die Deutsche Erklärung sogar weg lassen, sonst würde ich sie schon rein machen, denn eine Oma in Hintertupfing am See weiss nichts mit CIA anzufangen. Z.B. Die NASA zu erklären würde ich sogar allgemein unterlassen. Langer Rede kurzer Sinn, es kommt auf den Fall, Bekanntheitsgrad und Zielgruppe an.--91.56.212.45 12:56, 10. Mär. 2010 (CET)
- (BK) ah, es geht um den lebenslauf: Idee: schreib beides :D ... den originalnamen und dann in klammern den deutschen - oder umgedreht wie dir so ist :) - das problem ist immer ob dein gegenüber es vielleicht kennt. wenn bei mir jmd. schreiben würde er hätte an der Handelshochschule Warschau studiert würde ich nicht wissen was das ist, wenn er aber SGH schreibt wüsste ich es sofort; die meisten deutschen würden bei SGH aber die schulter zucken ...Sicherlich Post 12:58, 10. Mär. 2010 (CET)
- Wie wär's mit Szkoła Główna Handlowa w Warszawie (Handelshochschule Warschau)? --YMS 21:14, 11. Mär. 2010 (CET)
- (BK) ah, es geht um den lebenslauf: Idee: schreib beides :D ... den originalnamen und dann in klammern den deutschen - oder umgedreht wie dir so ist :) - das problem ist immer ob dein gegenüber es vielleicht kennt. wenn bei mir jmd. schreiben würde er hätte an der Handelshochschule Warschau studiert würde ich nicht wissen was das ist, wenn er aber SGH schreibt wüsste ich es sofort; die meisten deutschen würden bei SGH aber die schulter zucken ...Sicherlich Post 12:58, 10. Mär. 2010 (CET)
- Kommt sicherlich auf den Einzelfall an. Wenn du mit den entsprechenden Sprachkenntnissen punkten kannst, kann das von Vorteil sein. Aber, dass du นักเรียน an irgend einer มหาวิทยาลัย warst, und jetzt รายชื่อแพทย์ bist, interessiert sicherlich in der Form nicht jeden Arbeitgeber. University würde ich in wenigen Fällen übersetzen und bei Nijmegen dürfte es hier lange Diskussionen geben. --MannMaus 12:36, 10. Mär. 2010 (CET)
- IMO: das kommt darauf an :) - wenn der deutsche name gebräuchlich ist und du dich auf deutsch bewirbst dann schreib es deutsch. was üblich ist und was nicht: tja schwierige diskussion :oD - vielleicht magst du ja verraten worum es geht? ....Sicherlich Post 12:29, 10. Mär. 2010 (CET)
User Agreement - Könnte das so einigermaßen passen?
Verfasse gerade ein "User Agreement" für ein Webproject. Passt das so einigermaßen? Möchte mich möglichst absichern.
The reader ("User") of any part of the entire content of xyz ("the website") agrees to and to be legaly bound to the following:
- 1. User will not publish any material which to his knowledge is or might be illegal in any jurisdiction.
- 1b. User will report any such material which comes to his attention.
- 2. If User is the owner of copyrighted material found on the website he agrees to inform the website owner of the copyright violation by writing an email to: xyz@gmail.com, and adding the "copyvio"-template to the offending page as described here and wait thirty days before starting any legal action.
- 2b. User will supply proof for the copyright claim.
- 3. User agrees to not use any addblocking software while using the website.
- 4. User agrees to be bound to the terms of this Creative Commons license.
FreddyE 14:56, 10. Mär. 2010 (CET)
- Nur schnell überflogen und festgestellt, dass "wich" ein H fehlt. --93.104.186.100 15:04, 10. Mär. 2010 (CET)
- uuups...dankeFreddyE 15:07, 10. Mär. 2010 (CET)
- Folgend ist dein Text mit meinen Korrekturen in Fettdruck. (Beachte Platzierung von Kommas):
- The reader ("User") of any part of the entire content of xyz ("the website") agrees to and is legally bound to the following:
- uuups...dankeFreddyE 15:07, 10. Mär. 2010 (CET)
- 1. User will not publish any material that, to his knowledge, is or might be illegal in any jurisdiction.
- 1b. User will report any such material that comes to his attention.
- 2. If User is the owner of copyrighted material found on the website, he agrees to inform the website owner of the copyright violation by sending an e-mail to: xyz@gmail.com, adding the "copyvio" template to the offending page as described here, and waiting thirty days before starting any legal action. [Remove hyphen between "copyvio" and template, and remove "and" before "adding".]
- 2b. User will provide proof for any copyright claim.
- 3. User agrees to not use any ad-blocking software while using the website.
- 4. User agrees to be bound by the terms of this Creative Commons license.
Um Dich richtig abzusichern solltest Du auch explizit herausstreichen, dass der Gebrauch des Webprojekts Zustimmung zu diesen Bedingungen impliziert, also "By registering (o.ä.), the user agrees to the following terms:" Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:29, 10. Mär. 2010 (CET)
- Einverstanden. Marco polo 19:34, 10. Mär. 2010 (CET)
- Ganz oben auf jeder Seite hab ich nen Link "By using any part of this website you agree to the following terms" und dann nen Link zu dem Text. FreddyE 08:12, 11. Mär. 2010 (CET)
Ich frage mich wirklich, wozu das gut sein soll. Falls du Leute von der Benutzung deines Dienstes ausschließen willst, kannst du das auch ohne Begründung tun (und solltest das auch ohne Begründung tun). Das ist dein Hausrecht. Lesen und beachten tut das Geschreibsel eh keiner. Eine Haftung kannst du nach deutschem Recht auch nicht auf Benutzer abwälzen. Der Benutzer haftet für den Mist, den er verzapft hat ohnehin selbst, und du haftest als Mitstörer, wenn du Mist der Benutzer nicht sofort entfernst, nachdem du Kenntnis davon erhalten hast. -- Janka 23:50, 11. Mär. 2010 (CET)
Benimmfrage:
Bekommen auch die Gastgeber (hier Braut und Bräutigam) Tischkärtchen?!?! --141.91.129.7 15:10, 10. Mär. 2010 (CET)
- Ich habe es bei den Hochzeiten, bei denen ich bisher zu Gast war, nur so erlebt, dass es Tischkärtchen für alle gab. -- Jossi 15:49, 10. Mär. 2010 (CET)
- ist nicht unbedingt nötig das bei dem Brautpaar zwei Kärtchen stehen die haben sich ja schon gefunden Die Tischordnung sieht vor das bei ein solchem Event die Personen zusammen gesetzt werden die sich vertragen oder vielleicht kennen lernen sollten *zwinker* Ist ja schließlich auch ein Heiratsmarkt --91.115.25.89 18:59, 10. Mär. 2010 (CET)
Normalerweise bekommen sie welche. Aber effektiv ist es egal, denn sie sind ja Gastgeber und selbst für die Karten zuständig. Von daher ist es auch keine "Benimmfrage". Einerseits sind die Karten entbehrlich, denn die Ehrenplätze sind natürlich als solche zu erkennen. Andererseits könnten die aufgeregten Brautleute sich aus Versehen falschrum hinsetzen - wäre auch doof. --Wolli 20:45, 11. Mär. 2010 (CET)
Was kosten den Staat seine Ausgaben?
Hallo, ich wüßte gerne, ob (und wo) es Zahlen dazu gibt, was den Staat seine ausgaben wirklich kosten. Das Klingt zwar erstmal komisch, aber wenn der Staat (oder das Land, die Stadt, der Kreis,...) eine Milionen € für den bau von Straßen ausgibt, dann Fließt ja ein Teil davon über Steuern, die das Bauunternehmen und die Arbeiter zahlen wieder zurück. Weiteres Geld kommt hinzu, wenn die Arbeiter wieder ihr Einkaufen oder ihr geld für andere Dinge ausgeben, für die sie Mehrwertsteuer bezahlen. Gibt es irgendwo (im Internet) Untersuchungen dazu, wie teuer Investitionen für den Staat also wirklich sind? --79.222.243.185 20:58, 10. Mär. 2010 (CET)
- Interessant, aber keine Ahnung. Vorschlag: Schreib ein (gut rezensiertes, wegen wp:RK bzw. wp:lit) Buch als Zusammenfassungsliteratur der sicherlich sehr verschiedenen Berechnugnsansätze und nutz es als Einzelnachweis für ein entsprechendes Lemma. -- Hæggis 21:06, 10. Mär. 2010 (CET)
- So gesehen sind Staatsinvestitionen idealerweise ein Nullsummenspiel. Der Staat druckt ja auch kein Geld sonder verteilt quasi nur Steuergelder um. Natürlich geht das meistens nicht ganz auf. Die Differenz nennt man Haushaltsdefizit--Trockennasenaffe 21:23, 10. Mär. 2010 (CET)
- Natürlich druckt der Staat Geld, der Gewinn daraus nennt sich Seigniorage (nicht zu verwechseln mit Geldschöpfung). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:48, 10. Mär. 2010 (CET)
- Meine Aussage war vielleicht etwas ungenau. Ich meinte damit, das der Staat die Geldmenge nicht in signifikantem Maße "künstlich" erhöht um Schulden abzubauen. Würde er das tun, gäbe es eine riesige Inflation.--Trockennasenaffe 22:00, 10. Mär. 2010 (CET)
- Ich bin der Ansicht, dass diese Meinung überholt ist. Hauptursache für Inflation ist m.E. Güterknappheit. Geldmengenerhöhung führt nicht zwangsläufig zur Preiserhöhung. --Ayacop 08:51, 11. Mär. 2010 (CET)
- Nein, da Geld international gehandelt wird (Forex) und niemand mit einem Rest Intelligenz Geld kaufen will, das von der zuständigen Regierung ungestützt in riesigen Mengen ausgegeben wird, wird sein Preis gegenüber anderen Währungen und dem Goldpreis fallen und dadurch auch im Ausgabeland zu Inflation führen. Hat man zuletzt in Argentinien und Simbabwe gesehen; der nächste mögliche Kandidat ist der US-Dollar. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:27, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ich bin der Ansicht, dass diese Meinung überholt ist. Hauptursache für Inflation ist m.E. Güterknappheit. Geldmengenerhöhung führt nicht zwangsläufig zur Preiserhöhung. --Ayacop 08:51, 11. Mär. 2010 (CET)
- Meine Aussage war vielleicht etwas ungenau. Ich meinte damit, das der Staat die Geldmenge nicht in signifikantem Maße "künstlich" erhöht um Schulden abzubauen. Würde er das tun, gäbe es eine riesige Inflation.--Trockennasenaffe 22:00, 10. Mär. 2010 (CET)
- Natürlich druckt der Staat Geld, der Gewinn daraus nennt sich Seigniorage (nicht zu verwechseln mit Geldschöpfung). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 21:48, 10. Mär. 2010 (CET)
- Der Staat bekommt nicht nur einen Teil seiner Ausgaben über Steuerzahlungen zurück, sondern der Steuerzahler zahlt alle Ausgaben des Staates (wer sonst?). Selbst wenn der Staat für seine Ausgaben erst mal Schulden macht (HAushaltsdefizit), so sind auch das lediglich im Voraus ausgegebene Steuergelder künftiger Generationen. 93.129.189.205 21:33, 10. Mär. 2010 (CET)
- Der sogenannte Steuerrückfluß ist unterschiedlich. Er kann bis 70% betragen, aber auch nur 30% sein, wenn der Importanteil sehr hoch ist und der Produktionstanteil der eigenen (inländischen) Industrie sehr gering ist. Dann gibt es noch das Kriterium, wann der Steuerrückfluß einsetzt. Wird bei Staatlichen Ausgaben auch berechnet und gewertet. Diese Denkweise ist aber bei den Staatlichen Stellen nicht immer verbreitet. Da werden mitunter Dinge im Ausland gekauft, weil sie nominell billiger sind. Wenn man aber Banken stützt, ist der Steuerrückfluss auch gering.--91.56.212.45 21:56, 10. Mär. 2010 (CET)
- Danke erstmal, die Größenordnung hätte ich auch so vermutet. Hast du evtl. auch Quellen dazu? Googeln nach Steuerrückfluss hat leider nicht wirklich was ergeben.--79.222.204.8 17:54, 11. Mär. 2010 (CET)
- Der sogenannte Steuerrückfluß ist unterschiedlich. Er kann bis 70% betragen, aber auch nur 30% sein, wenn der Importanteil sehr hoch ist und der Produktionstanteil der eigenen (inländischen) Industrie sehr gering ist. Dann gibt es noch das Kriterium, wann der Steuerrückfluß einsetzt. Wird bei Staatlichen Ausgaben auch berechnet und gewertet. Diese Denkweise ist aber bei den Staatlichen Stellen nicht immer verbreitet. Da werden mitunter Dinge im Ausland gekauft, weil sie nominell billiger sind. Wenn man aber Banken stützt, ist der Steuerrückfluss auch gering.--91.56.212.45 21:56, 10. Mär. 2010 (CET)
Was man aber eventuell auch bberücksichtigen sollte: wenn der Staat mehr Geld ausgibt, steigt die Staatsverschuldung und damit müssen mehr Zinsen bezahlt werden. Die Zinslast ist derzeit schon enorm, oft in der Größenordnung der Neuverschuldung. --MrBurns 20:00, 11. Mär. 2010 (CET)
- hmm, und wer bekommt die zinsen? ...Sicherlich Post 20:01, 11. Mär. 2010 (CET)
- Jeder, der von dem Staat eine Staatsanleihe kauft. --MrBurns 20:22, 11. Mär. 2010 (CET)
Wahltag bei Bundestagswahlen
Welche gesetzlichen Feiertage kommen bei Bundestagswahlen für den Wahltag in Frage? --84.61.181.45 21:57, 10. Mär. 2010 (CET)
- Ich glaube, dass es unerheblich ist, ob der Wahltag auf einen gesetzl. Feiertag fällt. --217.228.96.238 22:49, 10. Mär. 2010 (CET)
In Deutschland muss bei Bundestagswahlen der Wahltag ein Sonntag oder ein gesetzlicher Feiertag sein. Das Problem: Die Gesetzgebungskompetenz für gesetzliche Feiertage liegt bei den Ländern. Meine Frage: Darf dann der Fronleichnamstag zum Wahltag werden? --84.61.154.125 22:53, 10. Mär. 2010 (CET)
- Na, ich kann mir vorstellen, dass ein oder zwei Parteien das gerne hätten, dass die Bundestagswahl nur in den katholischen Ländern bzw. Gegenden stattfindet. Aber eine Mehrheit werden sie dafür nicht bekommen. BerlinerSchule 23:17, 10. Mär. 2010 (CET)
- Vermutlich gelten nur bundeseinheitliche Feiertage, so wie sie auch die Deutsche Telekom definiert? (Mit der Folge, dass sie an Fronleichnam extra Kohle einnimmt von Einwohnern katholisch gepraegter Laender, die das nicht merken). Ich kann mir aber auch schwer vorstellen, dass tatsaechlich Wahlen an einem anderen Tag als einem Sonntag abgehalten werden, schon weil solche Tage von einem beachtlichen Teil der Bevoelkerung fuer verlaengerte Wochenenden und Kurzurlaube genutzt werden. -- Arcimboldo 06:57, 11. Mär. 2010 (CET)
- Noch besser, am Dreikönigstag. Ich denke, dass wohl nur der 3. Oktober als Feiertags-Wahltag noch eine Chance hätte. Der 1. Mai ist zu sehr für die Gewerkschaftsveranstaltungen reserviert, und Karfreitag, Ostermontag, 1. und 2. Weihnachtsfeiertag für die Kirchen viel zu wichtig sind, um dort eine weltliche Wahlveranstaltung durchzuführen. Christi Himmelfahrt und Pfingstmontag vielleicht? --Vexillum 10:31, 11. Mär. 2010 (CET)
- Auch der Dreikönigstag würde den Wählern in den nicht so katholischen Ländern einen guten Vorwand für einen weiteren Abbau der Wahlbeteiligung liefern. Dann käme ein Bundestag etwa mit 42% CDU und 28% CSU bei 'raus, womit plötzlich weder die FDP (die es zur Zeit offiziell ist) noch die Grünen (Lieblingsthese des SPIEGEL) als Koalitionspartner wirklich interessant wären.
- Das hätte dann auf die Protestanten eine sehr ernüchternde Wirkung.
- Der dritte Oktober wäre A für die Oppositionsparteien, B für die Parteien, die in dem Land, in dem in dem Jahr gefeiert wird, nicht regieren, nicht so gut. Da ja die Bundesregierung und die dortige Landesregierung entscheidend feiern und damit die Präsenz der jeweiligen Partei(en) die Wähler beeinflussen könnte, sozusagen ein zusätzlicher Kanzlerbonus.
- BerlinerSchule 14:39, 11. Mär. 2010 (CET)
Sicherheitsgurte in Linienbussen
Sind Fahrersitze von Linienbussen mit einem Sicherheitsgurt ausgestattet? --84.61.181.45 22:12, 10. Mär. 2010 (CET)
- Die in Deutschland ja, ab einem bestimmten Baujahr. Die Ausrüstungs und Benutzungspflicht für alle Arten von Bussen (während der Fahrt) gilt schon seit ein paar Jahrzehnten. Die Passagiere von Reisebussen sind erst seit ca. 10 Jahren mit Gurten ausgestattet. Die Pflicht zum Anlegen obliegt alleinig den Fahrgästen. Der Busfahrer muß rein straßenverkehrsrechtlich (haftungsrechtliche Fragen lasse ich mal außer acht) nicht dafür sorgen, dass die Fahrgäste den Sicherheitsgurt während der Fahrt auch anlegen. --217.228.96.238 22:48, 10. Mär. 2010 (CET)
- Seit 2006 ist das anders: Laut dieser Seite muss man sich anschnallen, wenn ein Gurt da ist. Ab wann das genau gilt, steht aber nicht bei.--Ticketautomat - 1000Tage 07:08, 11. Mär. 2010 (CET)
- Soweit ich weiß, gilt für Passagiere die Gurtpflicht in Bussen ausschließlich bei Reise- und Fernlinienfahrten (Hamburg-Berlin z. B.). Bei regulären Linienfahrten müssen sich Passagiere in keinem Fall anschnallen. -- Prince Kassad 07:17, 11. Mär. 2010 (CET)
- Seit 2006 ist das anders: Laut dieser Seite muss man sich anschnallen, wenn ein Gurt da ist. Ab wann das genau gilt, steht aber nicht bei.--Ticketautomat - 1000Tage 07:08, 11. Mär. 2010 (CET)
Landkarten unter Linux
Moin zusammen!
Ich plane seit einiger Zeit eine längere Europa-Tour und habe sowohl die Route als auch etliche Wegmarken (kleine gelbe Sternchen) in Google Maps erstellt.
Mein Traum wäre, genau das alles, was ich da nun online gespeichert habe, auch offline nutzen zu können.
Meine Fragen also:
- Welches Offline-Kartenmaterial (-programm) mit Routenplaner-Fähigkeiten ist für Linux zu empfehlen?
- Welche Möglichkeiten habe ich dann, eine Route und (vor allem) die in meinem Google-Maps-Konto gespeicherten Wegmarken dort zu importieren?
- Habe ich irgendeine Chance, das GPS-Modul Nokia LD-3W einzubinden (Bluetooth-Stick ist vorhanden)?
Vielen Dank im Voraus für Eure Tips! —[ˈjøːˌmaˑ] 23:00, 10. Mär. 2010 (CET)
- GpsDrive soll recht gut sein. Welche Distribution verwendest du denn?--Trockennasenaffe 23:23, 10. Mär. 2010 (CET)
- Google Earth kann wohl zumindesten die ersten beiden Punkte (wies mit dem 3. ausschaut weiß ich nicht) und das gibts auch unter Linux. --MrBurns 23:45, 10. Mär. 2010 (CET)
- In Google Earth lassen sich Daten von GPS Trackern importieren. Ein Echtzeittracking ist damit aber soweit ich weiß nicht möglich. Mir war allerdings nicht bekannt das Google Earth auch offline funktioniert.--Trockennasenaffe 23:48, 10. Mär. 2010 (CET)
- bei Google Earth muß man einamal das Kartenmaterial downloaden, danach funktionierts auch offline. nur manche Funktionen sind dann nicht verfügbar, aber ich glaueb nicht, dass eine dr vm Fragesteller veröllangten Funktionen dabei ist. --MrBurns 23:58, 10. Mär. 2010 (CET)
- Hi, erstmal vielen Dank für Eure Anregungen! Ich verwende Mandriva 2009.0 und habe mir auch schon GoogleEarth installiert; allerdings finde ich dort weder eine Möglichkeit zur Synchronisation mit meinem Google-Account, noch eine Möglichkeit, die Marken zu importieren, noch eine Möglichkeit, das Kartenmaterial für Offline-Nutzung herunterzuladen. Habe ich denn derartige Tomaten auf den Augen?! —[ˈjøːˌmaˑ] 19:58, 11. Mär. 2010 (CET)
- bei Google Earth muß man einamal das Kartenmaterial downloaden, danach funktionierts auch offline. nur manche Funktionen sind dann nicht verfügbar, aber ich glaueb nicht, dass eine dr vm Fragesteller veröllangten Funktionen dabei ist. --MrBurns 23:58, 10. Mär. 2010 (CET)
- In Google Earth lassen sich Daten von GPS Trackern importieren. Ein Echtzeittracking ist damit aber soweit ich weiß nicht möglich. Mir war allerdings nicht bekannt das Google Earth auch offline funktioniert.--Trockennasenaffe 23:48, 10. Mär. 2010 (CET)
- Google Earth kann wohl zumindesten die ersten beiden Punkte (wies mit dem 3. ausschaut weiß ich nicht) und das gibts auch unter Linux. --MrBurns 23:45, 10. Mär. 2010 (CET)
Ein Spieler von Borussia Mönchengladbach, nicht im aktuellen Kader (erledigt)
Hallo, liebe Leute! Weiß zufällig jemand von euch wer das hier ist? Wäre für jede Hilfe dankbar. — 79.237.191.203 23:32, 10. Mär. 2010 (CET)
- Hat sich erledigt, Danke. — 79.237.191.203 23:49, 10. Mär. 2010 (CET)
- Und wer war's? (Nicht dass es mich interessieren würde, aber die Auskunft funktioniert so, dass jeder, der die Antwort weiß, die Antwort auch beisteuern *sollte*. Insbesondere aber, wenn es der Fragesteller ist, der die Antwort (jetzt) weiß.) --Schmiddtchen 说 09:57, 11. Mär. 2010 (CET)
- Dürfte sich um Igor Demo handeln. --Pilettes 19:27, 11. Mär. 2010 (CET)
- Und wer war's? (Nicht dass es mich interessieren würde, aber die Auskunft funktioniert so, dass jeder, der die Antwort weiß, die Antwort auch beisteuern *sollte*. Insbesondere aber, wenn es der Fragesteller ist, der die Antwort (jetzt) weiß.) --Schmiddtchen 说 09:57, 11. Mär. 2010 (CET)
Älteste Tonaufnahmen
Ich habe mich vor Zeiten mal ein bisschen mit Oleg Gerasimow auseinandergesetzt, seines Zeichens Musikwissenschaftler an der Universität Joschkar-Ola und Experte für die Musik der Mari, und dabei gelernt, dass die ältesten Tonaufzeichnungen in der Sprache der Mari wohl aus dem Ersten Weltkrieg stammen, als die Deutschen zu ethnographischen Zwecken russische Kriegsgefangene auf Phonographenwalzen aufgenommen haben. Kürzlich habe ich außerdem von ethnographischen Expeditionen 1906 gelesen, bei denen ebenfalls phonographische Sprachaufnahmen gemacht wurden. Dabei ist bei mir die Frage aufgekommen, wann wohl erstmals meine liebste Sprache, das Plattdeutsche, auf Tonträger gebannt wurde. Vermutlich war es in Hamburg, dass ja eine sehr lebendige plattdeutsche Kulturszene hatte. Der Artikel Hein Köllisch (gestorben 1901) sagt dann auch, dass es vermutlich Aufnahmen von ihm gab, diese aber verschollen sind. Wer alte Aufnahmen kennt oder Tipps hat, wo man fündig werden könnte (gibt es da spezielle Archive?), oder sonst Ideen hat, möge sie bitte posten. Und auch wenn mich hauptsächlich Plattdeutsch interessiert: bitte nicht zögern, es ebenfalls zu posten, wenn ihr uralte Tonaufzeichnungen in anderen Sprachen kennt, die nicht zu den üblichen Verdächtigen gehören (also in allen Sprachen, die keine Nationalsprachen sind). Diese Aufzeichnungen dann noch als Tondatei auf Commons hochgeladen wäre natürlich megatop! ;-) --::Slomox:: >< 02:01, 11. Mär. 2010 (CET)
- Nur tote Sprachen sind gute Sprachen :) Es gibt wohl noch Aufnahmen von einigen alten Damen aus Waldenserdörfern im Württembergischen, die noch das südfranzösische Patois ihrer Vorfahen sprechen und ähnliches. Weiteres bei Deutscher Sprachatlas, auch technisch interesantes für den Aspekt Deiner Frage, wie sowas dokumentiert und konserviert wird, bei http://www.deutscher-sprachatlas.de/rede/arbeitsgruppen/datenintegration_ton in Mainz. --Polentario Ruf! Mich! An! 02:38, 11. Mär. 2010 (CET)
- "Nur tote Sprachen sind gute Sprachen :)"? --::Slomox:: >< 04:01, 11. Mär. 2010 (CET)
- Das kommt aus der Zeit des kalten Krieges, wo es (wohl in den USA während der McCarthy-Ära) hieß: nur ein toter Russe ist ein guter Russe. --Ayacop 08:43, 11. Mär. 2010 (CET)
- Noch älter ist die Version mit Indianern. --80.219.84.44 09:49, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ah. --::Slomox:: >< 12:23, 11. Mär. 2010 (CET)
- Das kommt aus der Zeit des kalten Krieges, wo es (wohl in den USA während der McCarthy-Ära) hieß: nur ein toter Russe ist ein guter Russe. --Ayacop 08:43, 11. Mär. 2010 (CET)
- "Nur tote Sprachen sind gute Sprachen :)"? --::Slomox:: >< 04:01, 11. Mär. 2010 (CET)
- Nur Info-Teilchen, es gibt ja nur ein sehr kurzes Zeitfenster, wenn Köllisch 1901 starb: Die erste Tonaufnahme überhaupt stammte 1877 von Edisons Phonograph, seine Wachswalzen wurden ab 1888 vertrieben, sofort auch in London . Wegen der intensiven Handelsbeziehungen waren sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch schnell in Hamburg bekannt. Zur Aufzeichnung von Sprache wurden die Walzen ebenfalls schnell benutzt, US-Anthropologen (dies eine deiner Fragen) setzten sie schon in den 1890er Jahren bei Interviews mit Indianern ein, darüber gibt's eine Menge Literatur. Insgesamt ist es also durchaus möglich, dass es Walzen mit einem Köllisch-Lied (mehr als eins passte nicht drauf) gab oder gibt. Wichtig ist aber, woher die Information mit den verschollenen Walzen stammt. Der Historiker Klaus Gille hat 2004 ein Büchlein 125 Jahre zwischen Wachs und Wirklichkeit: Hamburgs Panoptikum und seine Geschichte geschrieben. Ruf doch mal hier an, lass dir seine Nummer geben und frag Gille, ob er was weiß. Oder schicke ihm eine Mail. Auch das Berliner Phonogramm-Archiv kann dir vielleicht weiterhelfen. --Aalfons 09:49, 11. Mär. 2010 (CET)
- Das Panoptikum Hamburg hat Wachswalzen gesammelt? --Ian DuryHit me 10:23, 11. Mär. 2010 (CET)
- Die erste Tonaufnahme überhaupt stammte 1877 von Edisons .... Wenn man mal vom Phonautographen (1860) absieht. -- Arcimboldo 11:02, 11. Mär. 2010 (CET)
- Okay, interessant, ging wohl unter, weil sie's nicht zur industriellen Verwertung gebracht haben. --Aalfons 11:29, 11. Mär. 2010 (CET)
- Nur Info-Teilchen, es gibt ja nur ein sehr kurzes Zeitfenster, wenn Köllisch 1901 starb: Die erste Tonaufnahme überhaupt stammte 1877 von Edisons Phonograph, seine Wachswalzen wurden ab 1888 vertrieben, sofort auch in London . Wegen der intensiven Handelsbeziehungen waren sie mit hoher Wahrscheinlichkeit auch schnell in Hamburg bekannt. Zur Aufzeichnung von Sprache wurden die Walzen ebenfalls schnell benutzt, US-Anthropologen (dies eine deiner Fragen) setzten sie schon in den 1890er Jahren bei Interviews mit Indianern ein, darüber gibt's eine Menge Literatur. Insgesamt ist es also durchaus möglich, dass es Walzen mit einem Köllisch-Lied (mehr als eins passte nicht drauf) gab oder gibt. Wichtig ist aber, woher die Information mit den verschollenen Walzen stammt. Der Historiker Klaus Gille hat 2004 ein Büchlein 125 Jahre zwischen Wachs und Wirklichkeit: Hamburgs Panoptikum und seine Geschichte geschrieben. Ruf doch mal hier an, lass dir seine Nummer geben und frag Gille, ob er was weiß. Oder schicke ihm eine Mail. Auch das Berliner Phonogramm-Archiv kann dir vielleicht weiterhelfen. --Aalfons 09:49, 11. Mär. 2010 (CET)
- es gibt ja nur ein sehr kurzes Zeitfenster, wenn Köllisch 1901 starb Köllisch' Aufnahmen sollen ja nicht erhalten sein. Von daher würde ich das nicht als Obergrenze des Zeitfensters ansehen. Ich will ja nicht nur wissen, wann es passiert ist, sondern idealerweise möchte ich die Aufnahme auch hören können ;-) --::Slomox:: >< 12:23, 11. Mär. 2010 (CET)
- Eine erste Anlaufstelle wäre, wie Alfons schon ausgeführt hat, das Berliner Archiv. In den 1920er Jahren wurden beispielsweise Mundarten aufgezeichnet, darüber berichtet Hermann Teuchert in Mecklenburg 21 (1926), S. 24 - 28. Er schreibt: "Da so der Wert solcher Aufnahmen außer Zweifel ist, hat auf Anregung der Marburger Zentralstelle für deutsche Dialektforschung die Lautabteilung der Preußischen Staatsbibliothek in Berlin [...] die Aufnahme der deutschen Mundarten in ihr Programm aufgenommen. Nachdem bereits während des Krieges an belgischen Kriegsgefangenen die niederländischen Mundarten in Belgien auf die Platte gebannt worden sind, ist man in Marburg wiederholt an die Aufnahme von Mundarten gegangen, die von dort aus leicht erreichbar waren." Falls Dich das interessieren sollte, lohnt ein Blick in den Artikel von Wagner in Teuthonista 1 (1924/25), S. 229 - 231. Teuchert berichtet, er habe dann solche Aufzeichnungen für das Mecklenburgische veranlaßt: "Im Februar 1925 sind die Aufnahmen in Universitätsräumen erfolgt." "Außerdem wurden noch 4 Aufnahmen aus den hinterpommerschen Orten Schwirsen bei Kammin und Kutzer bei Plathe gemacht." Zum Aufenthaltsort der Platten gibt er an: "Die Platten werden im Niederdeutschen Seminar der Landesuniversität verwahrt [...]", des weiteren wurden sie nach Berlin geschafft, unfallfrei, wie er betont. Abschließend erklärt er: "Für Leser der Zeitschrift dürfte die Mitteilung von Wert sein, daß die Platten bei der Lautabteilung der Preußischen Staatsbibliothek in Berlin NW 7, Unter den Linden 38, käuflich sind. Die Doppelplatte kostet 5,50 Mark. Jedoch kann auf Lieferung erst gerechnet werden, wenn mindestens 10 Bestellungen auf eine Platte vorliegen." Dieses Angebot ist heute natürlich nicht mehr gültig. Wo die Rostocker Platten verblieben sind, weiß ich nicht. Gundlach beschreibt ihren Zustand aber noch in den Rostocker Beiträgen von 1966 (S. 184, Anm. 5): "Das Ergebnis waren 43 besprochene Platten, je eine davon befindet sich im Niederdeutschen Seminar des Germanistischen Instituts der Universität Rostock, sie sind teilweise beschädigt und können in technischer Hinsicht selbstverständlich nicht mehr genügen". Ob die nach Berlin versandten noch existieren und wenn ja, in welchem Zustand sie sind, vermag ich nicht zu sagen. In diesem Fall handelt es sich um wissenschaftliche Aufnahmen (Wenkersätze, freier Text). --IP-Los 15:05, 11. Mär. 2010 (CET)
- Köllisch' Aufnahmen sollen ja nicht erhalten sein. Slomox: Wieso glaubst du das denn so schnell? Wenn's dich wirklich interessiert, solltest du (1) die Erstnennung dieser Behauptung herauszufinden versuchen, (2) nach dem Beleg dafür schauen, dass Köllisch selbst überhaupt Walzen besungen hat, und (3) bei der ehemals aufbewahrenden Institution dieser Walzen anfragen, ob der Vermisst-Status noch stimmt. Kann ja sein, dass die Walzen weg sind, aber es wird einfach unglaublich viel Falsches geschrieben, und z.B. sind in Russland doch kürzlich auch irgendwelche verloren geglaubten Walzen aufgetaucht, habe ich heute morgen irgendwo gelesen (war aber nichts Mundartliches). Hier oben haben wir z.B. auch das angebliche Gauß-Zitat enttarnt, und das war jetzt nicht das Forschungsergebnis des Jahrhunderts, sondern man stößt bei intensiver Recherchearbeit ständigst auf Falschmeldungen - und hat dadurch auch Erfolgserlebnisse, mindestens dadurch, dass man ein, zwei Absätze in Wikipedia-Artikeln belegt korrigieren kann. Das nützt also nicht nur einem selbst, sondern auch dem Großen und Ganzen. --Aalfons 18:53, 11. Mär. 2010 (CET)
- Wenkersätze - nie gehört und wieder was dazugelernt, da wir bei Deutscher Sprachatlas eine ganze Liste davon haben. Die wieder aufgetauchte Sammlung, Aalfons, war die (einst im Berliner Phonogramm-Archiv verwahrte) von Julius H. Block angelegte Sammlung mit den ältesten erhaltenen Aufnahmen klassischer Musik (1896). Beispiele daraus gibt es auf der Seite der New York Times hier zu hören. --Concord 19:25, 11. Mär. 2010 (CET)
- Köllisch' Aufnahmen sollen ja nicht erhalten sein. Slomox: Wieso glaubst du das denn so schnell? Wenn's dich wirklich interessiert, solltest du (1) die Erstnennung dieser Behauptung herauszufinden versuchen, (2) nach dem Beleg dafür schauen, dass Köllisch selbst überhaupt Walzen besungen hat, und (3) bei der ehemals aufbewahrenden Institution dieser Walzen anfragen, ob der Vermisst-Status noch stimmt. Kann ja sein, dass die Walzen weg sind, aber es wird einfach unglaublich viel Falsches geschrieben, und z.B. sind in Russland doch kürzlich auch irgendwelche verloren geglaubten Walzen aufgetaucht, habe ich heute morgen irgendwo gelesen (war aber nichts Mundartliches). Hier oben haben wir z.B. auch das angebliche Gauß-Zitat enttarnt, und das war jetzt nicht das Forschungsergebnis des Jahrhunderts, sondern man stößt bei intensiver Recherchearbeit ständigst auf Falschmeldungen - und hat dadurch auch Erfolgserlebnisse, mindestens dadurch, dass man ein, zwei Absätze in Wikipedia-Artikeln belegt korrigieren kann. Das nützt also nicht nur einem selbst, sondern auch dem Großen und Ganzen. --Aalfons 18:53, 11. Mär. 2010 (CET)
Auch von Ishi gibt es Tonaufzeichnungen (irgendwann entstanden zwischen 1911 und 1916). In einem Film über ihn wurden Gesänge vorgespielt, die er auf eine Edison-Walze gesungen hatte. Da er der letzte seines Volkes war, das einzige Tondokument dieser Sprache. --Vexillum 20:15, 11. Mär. 2010 (CET)
Lookup in Excel
Ich habe in Excel zwei Tabellen. In der einen sind Aufträge mit vielen Positionen, in der anderen der Auftragskopf und der Status (Vorbereitet, Abgeschlossen...). Wie bekomme ich die Information der zweiten Tabelle in jede Zeile der ersten Tabelle? ...oder wie muss ich die Frage an die idiotische Windows-Hilfe formulieren, um die richtige antwort zu erhalten? Yotwen 10:19, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ich weiß nicht, ob ich es ganz verstanden habe. Aber für soetwas eignen sich in der Regel VBA-Makros, die Daten aus der einen Tabelle in die andere kopieren. Wenn du keine Erfahrung mit VBA hast: die Leute im Excel-Forum von http://www.office-loesung.de/ sind ganz kompetent. --тнояsтеn ⇔ 10:24, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ich habe nicht ganz verstanden, was Du machen willst, aber es klingt ganz so, als ob die Funktion sverweis() das ist, was Du brauchst. -- Rosentod 10:28, 11. Mär. 2010 (CET)
- A1 : =INDIREKT("Tabelle1!A3")--91.56.201.43 11:30, 11. Mär. 2010 (CET)
Das Problem ist offensichtlich schlecht erklärt
Tabelle I
Kriterium | Wert |
---|---|
a | 15 |
b | 27 |
c | 39 |
a | 41 |
a | 73 |
c | 43 |
Tabelle 2
ABC | Status |
---|---|
A | aktiv |
b | in Arbeit |
c | Abgeschlossen |
Nun möchte ich in Tabelle 1 den Status aus Tabelle 2 anzeigen, wo a=a, b=b und c=c. Das Ergebnis soll also so aussehen:
Kriterium | Wert | Status |
---|---|---|
a | 15 | aktiv |
b | 27 | in Arbeit |
c | 39 | Abgeschlossen |
a | 41 | aktiv |
a | 73 | aktiv |
c | 43 | Abgeschlossen |
Und selbstverständlich soll das Ergebnis weniger Zeit kosten, als es mich kostete, dieses Beispiel zu konstruieren. :) Yotwen 13:20, 11. Mär. 2010 (CET)
- Wie von Rosentod schon erwähnt: sverweis. In Tabelle1, Spalte Status, Zeile 1 folgende Formel eintragen: =SVERWEIS(A1;Tabelle2!$A$1:Tabelle2!$B$3;2) und diese Formel in alle Zeilen in dieser Spalte kopieren. -- TheRunnerUp 13:31, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Du drückst dich ähnlich unverständlich aus, wie die Hilfe in Windows. Ich konnte folgen bis
- Sverweis(
- Suchkriterium = A2 (Überschriften zählen ja nicht)
- Matrix = (Tabelle 2)
- Spaltenindex (Tabelle 2, Spalte 2)
- False)
- ergibt Bezug!
- ich sehe, dass der erste Teil (das Kriterium in Tabelle 1 aufnehmen) erfolgreich ist. Der nächste Schritt (offensichtlich Tabelle 2 finden) aber nicht. Yotwen 13:47, 11. Mär. 2010 (CET)
- <Ärger>Danke für Deine freundliche Einschätzung. Gib einfach die Formel ein, so wie ich sie geschrieben habe oder RTFM</Ärger> -- TheRunnerUp 13:50, 11. Mär. 2010 (CET)
- Bei "Matrix" ist nicht nur der Tabellenname, sonder auch der Spalten/Zeilenbereich anzugeben (am Besten mit den $-Zeichen, damit beim Kopieren nichts verrutscht) und bei Spaltenindex ist keine Spaltenbezug, sonder die Nummer der Spalte in der gewählten Matrix anzugeben. -- TheRunnerUp 13:53, 11. Mär. 2010 (CET)
- <entäger>Ha! Das war's - Spaltenindex ist eine Zahl! </entärger> Vielen Dank - Ich werde dich weiterempfehlen. Yotwen 13:58, 11. Mär. 2010 (CET)
- Danke und schön, dass Dus so schnell hingebracht hast. Wobei ich die Beschreibung der Funktion in der Hilfe (Office 2007) gar nicht so schlecht finde. Schwieriger ist es, die richtige Funktion zunächst zu finden. -- TheRunnerUp 14:07, 11. Mär. 2010 (CET)
- <entäger>Ha! Das war's - Spaltenindex ist eine Zahl! </entärger> Vielen Dank - Ich werde dich weiterempfehlen. Yotwen 13:58, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Du drückst dich ähnlich unverständlich aus, wie die Hilfe in Windows. Ich konnte folgen bis
- Oder, wenn's echt nur drei Merkmale in Tabelle zwei gibt, über WENN
- =WENN(B5="a";$H$5;WENN(B5="b";$H$6;WENN(B5="c";$H$7;"error")))
- Tabelle 2 Liegt dabei in G5-H7, Tabelle eins in B5 bis C10. -- 217.6.54.146 13:57, 11. Mär. 2010 (CET)
Hilfe bei Tabelle
Folgendes Problem. Ich möchte eine Tabelle erstellen mit zwei Spalten (Ostfront und Westfront) Bis dahin auch keine Probleme. Nun möchte ich aber unter den Spalten Ost- bzw. Westfront eine Aufzählung *, *, * usw. von Flakbatterien vorenehmen. Eine Vorlage finde ich unter Hilfe nicht, gibt es sowas überhaupt?--PimboliDD 10:49, 11. Mär. 2010 (CET)
- Meinst Du so was ähnliches:
Kriterium | Wert |
---|---|
|
|
- (c Tabelle: Yotwen) -- TheRunnerUp 14:18, 11. Mär. 2010 (CET)
- //BK// zuerst neue Zeile, dann die Sternchen. Gruß -jkb- 14:22, 11. Mär. 2010 (CET)
- Dankesehr, ja das hilft mir.--PimboliDD 18:53, 11. Mär. 2010 (CET)
- //BK// zuerst neue Zeile, dann die Sternchen. Gruß -jkb- 14:22, 11. Mär. 2010 (CET)
Gehört mir mein Geld?
Vielleicht ist es nur eine Urban Legend, aber es heißt ja, es sei gesetzlich verboten, Geld (physisch) zu vernichten. Wie wird das gerechtfertigt? Wenn mein Geld wirklich mein Eigentum wäre, dann dürfte ich doch damit machen, was ich will, oder? Besteht also die Rechtsfiktion, dass das Geld in meiner Tasche in Wirklichkeit nur eine „Leihgabe“ des Staates auf unbestimmte Dauer ist? --78.53.67.220 15:42, 11. Mär. 2010 (CET)
- Siehe Geld#Rechtliches zum Geld und [18] --тнояsтеn ⇔ 15:50, 11. Mär. 2010 (CET)
- Scheint eine der beliebtesten Fragen in der Auskunft zu sein, z.B. hier und hier Ugha-ugha 15:59, 11. Mär. 2010 (CET)
In dem genannten Absatz steht etwas vom «strafrechtlichen Begriff des Geldes». Kann man das so ausdrücken? --84.73.129.188 16:48, 11. Mär. 2010 (CET)
Es gibt eine UN-Richtlinie, die ab 2012 die Möglichkeit integrierter Lerngruppen (Behinderte, Nicht-behinderte) an Schulen fordert. Meiner Erinnerung nach soll es ähnliches auch von der EU ab 2012 geben, wobei hier nicht bei fordern Halt gemacht würde. Hat jemand einen Link?
--80.132.95.180 19:23, 11. Mär. 2010 (CET)
Buch gesucht (erld.)
Hallo! Ich suche ein Buch, das ich vor einigen Jahren mal gelesen haben und dessen Titel ich nun einem Bekannten nennen möchte. Mittels Google habe ich es nicht gefunden; vermutlich weil ich nicht die richtigen Suchbegriffe genutzt habe. Also dachte ich mir, dass es hier doch bestimmte nette Leute geben wird, die mir helfen können…
Das Buch hat hauptsächlich dem Zweck, einem zu zeigen, wie man Menschen manipuliert. Es ist in Lektionen aufgebaut, es dürften so um die 45 gewesen sein, und in jeder Lektion gibt es zunächst ein historisches Beispiel, welches anschließend analysiert und dann in einer Lehre zur Menschenmanipulation zusammengefasst wird. Mir wurde das Buch als Lehre zum Erringen von Macht angepriesen, und es kann durchaus sein, dass das so auch im Titel steckt. Ich war nach der Lektüre ein wenig enttäuscht weil es meiner Meinung nach eher ein Ratgeber war, wie man eine Frau rumkriegt oder den Chef zu einer Gehaltserhöhung überredet.
Schon mal im Voraus vielen Dank, mit bestem Gruß, Cardinal Ximinez 20:45, 11. Mär. 2010 (CET)
- How to Win Friends and Influence People von Dale Carnegie? --Cú Faoil RM-RH 20:47, 11. Mär. 2010 (CET)
- Entweder das, oder Power: Die 48 Gesetze der Macht von Robert Greene --Vexillum 21:36, 11. Mär. 2010 (CET)
Danke, es war Power von Greene. Jetzt da ich das weiß werde ich es vermutlich doch nicht weiterempfehlen ;) Danke für beide Antworten, mit besten Grüßen Cardinal Ximinez 00:12, 12. Mär. 2010 (CET)
- Verdammt belesene Leute hier! --Pelz 00:19, 12. Mär. 2010 (CET)
Tiere mit einer ungeraden Anzahl Beine?
Frage ist ernst gemeint - gibt's die? --Aalfons 12:18, 10. Mär. 2010 (CET)
Wow ein treuer FRITZ-Hörer, der die Frage aus dem High-Noon beantworten möchte! Viel Erfolg!! (nicht signierter Beitrag von 194.25.103.254 (Diskussion | Beiträge) 12:28, 10. Mär. 2010 (CET))
Yess. --Aalfons 12:29, 10. Mär. 2010 (CET)
- vielleicht mal die Wikipedia:Redaktion Biologie fragen? ...Sicherlich Post 12:31, 10. Mär. 2010 (CET) hey, aber wenns die gibt die Info auch hier posten! :D .
- Bei Kühen scheint es ab und an vorzukommen als Missbildung: [19], ebenso bei anderen Tieren (Schafe, Hühner, ...). Aber sowas gibts ja beim Menschen auch. --тнояsтеn ⇔ 12:33, 10. Mär. 2010 (CET)
Tze, Tze, die Antwort ist Hundertfüßer. Muss man doch wissen ;)--Traeumer 12:34, 10. Mär. 2010 (CET)
(mehrfach BK) ::Klar doch [20] SCNR --LungFalang 12:35, 10. Mär. 2010 (CET)
- Bei Hundertfüßer steht was von ungerader Anzahl von Beinpaaren, aber die Anzahl der Beine ist doch dann trotzdem gerade... -- Don-kun Diskussion Bewertung 12:37, 10. Mär. 2010 (CET)
- Grübbel, hätte ich mal besser genau gelesen.Hab mich auf meine Erinnerung verlassen ^^--Traeumer 12:39, 10. Mär. 2010 (CET)
Der Symmetriegedanke in der Natur ist wohl schon ziemlich ausgeprägt. Aber irgendwie hab ich da was in Erinnerung von Krabben (oder was ähnlichem), wo ein Bein inzwischen zu 'ner Schere mutiert ist. Hat einer was genaueres? --LungFalang 12:41, 10. Mär. 2010 (CET)
- War auch meine Erinnerung beim Hundertfüßler, dass sich das hinter Beinpaar zu einem Abschlussbein entwickelt hatte. Meerestiere haben ohnehin die merkwürdigsten Formen. Sind mystische Tiere und der Mensch (Sphinxfrage) ausgeschlossen? RRR, sollte doch arbeiten, Wikipedia ist böse mich abzulenken...--Traeumer 12:43, 10. Mär. 2010 (CET)
- (BK) Es gibt Tiere mit einer ungeraden Anzahl an Armen: Seesterne. --Mps 12:44, 10. Mär. 2010 (CET)
- Die Frage muss gestattet sein: Wie definiere ich denn "Bein" ? Ist es nur der enge Sinn, mit Fleisch drumrum und Knochen drin? Oder ist's ein "Ding zum regen"? Gemeint wär hier das "Fortbewegen"... G! G.G. nil nisi bene 12:45, 10. Mär. 2010 (CET)
- Beine, keine Arme, und auch nicht solche Saugnäpfe wie bei Muscheln. Beine eben, (hintere) Körperanhänge, die aus mehreren Gliedern bestehen. --Aalfons 12:51, 10. Mär. 2010 (CET)
- Korallen werden von kleinen Tierchen erzeugt, die auf einem Fuss/Bein festwachsen. Tut's das? Yotwen 12:50, 10. Mär. 2010 (CET)
- Wenn ich das richtig verstehe, haben die Füße im Sinne einer Befestigungsplatte, aber keine Beine. --Aalfons 12:55, 10. Mär. 2010 (CET)
- Nach deiner Definition und "normalerweise, ohne Unfall, Amputation o.ä.": Nein. Auch die Schmäh-Bezeichnung Dreibein, die für 11 % der 82 % der Wikipediaautoren zutrifft, ist kein echtes Dreibein im biologischen Sinne. G! G.G. nil nisi bene 13:04, 10. Mär. 2010 (CET)
- Möglicherweise bei Seeigeln oder Seesternen, die eine fünfstrahlige Radiärsymmetrie haben. Wenn jedes Segment gleichviele Füßchen hat, sollte die Anzahl der Füßchen ungerade sein. Allerdings konnte ich das bei unserem Mespilia globulus im Aquarium noch nicht nachzählen. --GDK Δ 13:13, 10. Mär. 2010 (CET)
- Nur wenn die Anzahl der Füßchen pro Segment auch ungerade ist. Eine gerade Zahl mal fünf ergibt wieder eine gerade Zahl. -- Martin Vogel 14:13, 10. Mär. 2010 (CET)
- Dann bleiben m.E. nur noch Seehunde oder ähnliches Viechzeug, bei denen die Beine zusammengewachsen sind und hinten eine Flosse entwickelt haben. Yotwen 13:11, 10. Mär. 2010 (CET)
- Möglicherweise bei Seeigeln oder Seesternen, die eine fünfstrahlige Radiärsymmetrie haben. Wenn jedes Segment gleichviele Füßchen hat, sollte die Anzahl der Füßchen ungerade sein. Allerdings konnte ich das bei unserem Mespilia globulus im Aquarium noch nicht nachzählen. --GDK Δ 13:13, 10. Mär. 2010 (CET)
- Das dreibeinige schreiende Ding... --Wrongfilter ... 13:12, 10. Mär. 2010 (CET)
- Schlau, das mit der Flosse, die aber eben kein Bein mehr ist, daher auch der Name. Persönlich finde ich die Beinzahl 1 doch wesentlich uninteressanter als eine 3 oder 5 oder 11. Symmetriepflicht (Tier) wäre übrigens imho ein LW-Kandidat. --Aalfons 13:15, 10. Mär. 2010 (CET)
- Es kann ja auch symmetriesche tiere mit eienr ungeraden Anzahl von beinen geben: ind em Fall müsst sich eben (mindestens) ein bein in der Mitte des Körpers, bzw. genauergesagt auf der Symmetrieachse befinden, anstatt am Rand. Schließlich haben fast alle Tiere auch nur einen Kopf, sind aber trotzdem symmetrisch. Denkbar wäre z.B., dass sich die Hinterbeine zurückbilden und sich dafür aus dem Schwanz das dritte Bein entwickelt. --MrBurns 17:00, 10. Mär. 2010 (CET)
- Schlau, das mit der Flosse, die aber eben kein Bein mehr ist, daher auch der Name. Persönlich finde ich die Beinzahl 1 doch wesentlich uninteressanter als eine 3 oder 5 oder 11. Symmetriepflicht (Tier) wäre übrigens imho ein LW-Kandidat. --Aalfons 13:15, 10. Mär. 2010 (CET)
- Nach deiner Definition und "normalerweise, ohne Unfall, Amputation o.ä.": Nein. Auch die Schmäh-Bezeichnung Dreibein, die für 11 % der 82 % der Wikipediaautoren zutrifft, ist kein echtes Dreibein im biologischen Sinne. G! G.G. nil nisi bene 13:04, 10. Mär. 2010 (CET)
- Wenn ich das richtig verstehe, haben die Füße im Sinne einer Befestigungsplatte, aber keine Beine. --Aalfons 12:55, 10. Mär. 2010 (CET)
- Korallen werden von kleinen Tierchen erzeugt, die auf einem Fuss/Bein festwachsen. Tut's das? Yotwen 12:50, 10. Mär. 2010 (CET)
- na dann, schau hier Yotwen 14:26, 10. Mär. 2010 (CET)
- Suchargument war "Warum gibt es keine dreibeinigen Lebwesen?" Yotwen 14:28, 10. Mär. 2010 (CET)
Yotwen: douze points. Merci. --Aalfons 16:41, 10. Mär. 2010 (CET)
- Wobei in diesem Artikel steht, es gib fast ausschließlich Lebewesen mit geradzahligen Anzahlen von Beinen ohne dieses fast dann näher zu definieren.
- OT: Kann mir jemand erklären, warum ein Tier, dass nach dem Sprung nicht auf sechs sondern auf zwei Beinen landet ein dreibeiniges Lebewesen sei (wie im dritten Absatz behauptet wird)? -- TheRunnerUp 16:51, 10. Mär. 2010 (CET)
Das mit den einbeinigen Tieren wird wohl auch nix. Wenn man mit google nach "einbeiniges Tier" sucht, dann fidnndet man nur Scherzposts in Foren und verkrüppelte Tiere. --MrBurns 16:52, 10. Mär. 2010 (CET)
- Die Fachleute kamen übrigens auf Dreibeinfische und Scheinfüßchen, aber ... hm ... --Aalfons 17:00, 10. Mär. 2010 (CET)
- Wie wär's mit Hallucigenia spp.? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:26, 10. Mär. 2010 (CET)
- Ich erinnere mich dunkel an einen dreifüßigen Dactylus (Hum-ta-ta) -- Geaster 18:31, 10. Mär. 2010 (CET)
- Bei Gliedmassen - das muss (a) an der Anlage der Entwicklung und (b) auch an der Effizienz der Fortbewegung bei "Nichtsymmetrie" liegen, sind auch KEINE Beine (Schlange) "besser" als EIN Bein (man könnte sich ja vorstellen, dass die Schlange eins "behält" und z.B. das Weibchen bei der Paarung festzuhalten). Auf molekularer Ebene gibt es das aber, dass z.B. ein Gen verdreifacht wird und ein neues funktionelles Protein ergibt (aber das ist ein anderes Thema). G! G.G. nil nisi bene 09:00, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ich erinnere mich dunkel an einen dreifüßigen Dactylus (Hum-ta-ta) -- Geaster 18:31, 10. Mär. 2010 (CET)
- Wie wär's mit Hallucigenia spp.? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 18:26, 10. Mär. 2010 (CET)
Der Wikifant - soll so aussehen... --85.176.166.135 15:15, 11. Mär. 2010 (CET)
- Wir sehen 2 Beine vorne ... und 2 Beine hinten. OK - aber was hat Anneke da in die Mitte gemalt? Und warum lächelt der so ?? G! G.G. nil nisi bene 09:01, 12. Mär. 2010 (CET)
- Erinnert mich an die siebenbeinige Spinne. --95.223.207.169 19:41, 11. Mär. 2010 (CET)
Gewohnheitsrecht?
Hallo! Ich weiß, hier ist keine Rechtsberatung. Aber ich suche eigentlich auch nur den/die richtigen Fachbegriffe für die Suche. Nach meiner Meinung gilt im Immobilien- und Mietrecht nur das geschriebene Wort. Nun liegt der Fall so, daß ein Erbe einer alten "Mieterin" gegenübersteht, die seit Jahr(zehnt)en weder Miete noch Nebenkosten bezahlt hat. Der verstorbene Hausbesitzer war ihr gegenüber großzügig, wozu aber nun kein Anlass mehr besteht. Sie hat eine "Untermieterin", die für den Bestand der Regelung kämpft. Reicht es aus, die kostenlose Überlassung von Wohnraum zu behaupten, oder bedarf es da eines Grundbucheintrags? Bei der alten Dame ginge es ja erstmal nur um die Zahlung der Betriebskosten, aber wenn da weitere Personen mitleben, gibts keine absehbare biologische Lösung, Problem muß also (möglichst ohne Anwalt) gelöst werden.Oliver S.Y. 18:16, 10. Mär. 2010 (CET)
- Ohne jede Kompetenz würde ich mal den Ausschluss des Anwaltes ausschließen. Den (Anwalt) sollte man aber nicht zu Klagen ermächtigen. Die letztlich vermutlich billigste Lösung wäre wohl, dass der Anwalt des Hausbesitzers mit dem Anwalt der Unter-"Mieterin" darüber verhandelt, wieviel sie denn haben möchte. Irgendwann einigen sich die beiden Anwälte auf die Summe, die die Unter-"Mieterin" für einen schnellen und konfliktfreien Auszug akzeptiert. Sehr unschön, aber anders wird der wohl nicht zu haben sein. Ich würde mal (aber jetzt wird's ganz spekulativ) eine Jahresmiete vorschlagen (also den Betrag, den man vernünftigerweise als örtlich und qualitativ vergleichbare Jahresmiete zahlen müsste, was im Zweifelsfall mehr oder weniger objektiv festgestellt werden müsste, da der Besitzer dazu tendieren könnte, (beispielsweise) 800,- Euro im Monat, die Besetzerin dazu, höchstens 150,- Euro pro Monat als vernünftig anzusehen), dem Anwalt aber ein Limit von etwa zwei Jahresmieten setzen. Und beide Seiten sollten wissen, dass der jeweilige Anwalt auch nicht gratis arbeitet... BerlinerSchule 19:31, 10. Mär. 2010 (CET)
- Sowas übergibt man dem Albaner seines Vertrauens. 93.129.189.205 19:44, 10. Mär. 2010 (CET)
Als alter Miethai würde ich sagen, der entscheidende Fachbegriff lautet Mietvertrag. Liegt einer vor? Dann dürfte da ja eine Miete festgehalten sein (selbst wenn später kulant drauf verzichtet wurde) und außerdem, ob und wie die Mieterin berechtigt war, eine Untermieterin aufzunehmen. --Logo 19:51, 10. Mär. 2010 (CET) Noch was: Es gibt natürlich (teils etwas militante) Miethai- und Mieterforen im Internet, in denen ein solcher Fall vielleicht vorkommt, und überdies gibts Interessenverbände mit Beratungsservice, etwa Haus und Grund. Und noch ein kleiner Tipp: Sehr hellhörig wird, wenn man als Hauswirt kulanterweise auf Mieten verzichtet, das Finanzamt. --Logo 20:02, 10. Mär. 2010 (CET)
- In den Unterlagen der Verwaltung liegt kein Mietvertrag vor, und von der Mieterseite wird keiner gezeigt oder geltend gemacht. BS, die alte Dame ist 75, deren Untermietein bedeutend jünger. Man kann wohl höflich davon ausgehen, das zwischen den älteren Herrschaften ein persönliches Verhältnis bestand, das aber nie schriftlich fixiert wurde. Der alte Herr war auch nicht so generös, hat die Nebenkosten einfach auf die restliche Mieter verteilt, nur jetzt soll nen sauberer Neuanfang her. Einfachste wäre ja, nen Mietvertrag mit der alten Dame für Mietzins 0,- plus NK, aber da sträubt sich die andere Dame. Hatte irgendwas mit Nießbrauch, Dinglichkeit oder eben Gewohnheitsrecht im Hinterkopf.Oliver S.Y. 20:05, 10. Mär. 2010 (CET)
- wenn es keinen Mietvertrag gibt und die Wohnung unentgeltlich überlassen wurde, so liegt offensichtlich eine Leihe vor. Ein Leihvertrag kann begründet gekündigt werden, zB wegen Eigenbedarf. So kann man vielleicht ins Gespräch kommen.. man bietet den Abschluss eines Mietvertrags an und kündigt an, dass man sonst die Leihe ersatzlos kündigt. Google mal ein bißchen nach leihe + wohnung, hab sogar gelesen, dass schon die Absicht, die Wohnung zu verkaufen, als Kündigungsgrund für den Leihvertrag gerichtlich akzeptiert worden ist (link) 93.129.189.205 20:12, 10. Mär. 2010 (CET)
- Speziell über Nießbrauch weiß ich Bedscheid. Der hat die Eigenart, unveräußerlich und unvererblich zu sein; gerade deshalb wird er in solchen Fällen angewendet, damit z.B. ein Erblasser entscheiden kann, wer den Nutzen des Hauses hat (seine Witwe bis zu ihrem Tode), wem es aber ohne Abzug gehört (seinem Sohn). --Logo 20:25, 10. Mär. 2010 (CET)
- Die Sachlage dürfte klar sein. Auch wenn die Mieterin dem verstorbeben Vermieter aus welchen Gründen auch immer keine Miete zahlen musste und das nicht schriftlich festgelegt wurde, hat die Mieterin schlechte Karten diesen Anspruch auch den Erben gegenüber durchzusetzen. Vermutlich hat der Verstorbene eine Gegenleistung erhalten. Und wenn er damit nur froh war, dass noch jemand im Haus in der Nähe war. (Verhältnis auf Gegenseitigkeit.) Diese Grundlage ist nun entfallen. Auf der anderen Seite dürfte es schwierig sein, besonders, wenn es sich um eine ältere oder sozial schwache Mieterin handelt, diese nun auf die Strasse zu setzen, d.h. zu kündigen. Da gelten, auch wenn kein schriftlicher Mietvertrag vorliegt und stillschweigend keine Miete bezahlt wurde, der allgemeine Kündigungsschutz. Dann würde ich noch klären, ob der Verstorbene hier eine Verpflichtung (mündlich oder schriftlich) seinen Erben hinterlassen hat, oder ob die Mieterin sowas glaubhaft darlegen kann. Wenn das nicht der Fall ist, wird jeder Richter der Mieterin die Zahlung einer Miete und Nebenkosten empfehlen und letzlich auch so entscheiden. Wenn beide Seiten vernünftig sind, einigt man sich vorher im Guten, ggf. unter Einschaltung von Mediatoren oder Vermieter-/Mieterverbänden.--91.56.212.45 20:34, 10. Mär. 2010 (CET)
- Danke für die Hinweise, das werde ich so ausdrucken und weitergeben. Zumindest paar Gedanken werden sicher beachten. Zum Glück weder Eigenbedarf noch finanzielle Notlage, aber halt bissl gestörtes Gerechtigkeitsempfinden. Und wie gesagt, niemand will die alte Dame raushaben, aber man sollte als Besitzer nicht auch noch draufzahlen.Oliver S.Y. 21:00, 10. Mär. 2010 (CET)
- Mal so am Rande - Ich mag keine Rassisten, Nationalisten oder sonstige Chauvinisten. Ich mag auch keine IPs, die rassistische Sprüche als "Witz" herausgeben. Der Spruch mit dem Albaner war absolut überflüssig. Yotwen 15:50, 11. Mär. 2010 (CET)
- Blödsinn. Mit so einem Spruch ärgert man nur die (meistens deutschen) politisch korrekten
KlugschOberlehrer. Das ist ja das Lustige daran. --93.129.172.165 19:19, 11. Mär. 2010 (CET)
- Blödsinn. Mit so einem Spruch ärgert man nur die (meistens deutschen) politisch korrekten
- Egal ob Albaner in Hamburg, Italiener in München oder Russen in Berlin - es gibt typische Straftaten bei bestimmten Nationalitäten. Das ist kein Vorurteil oder Rassismus, sondern bloße Kriminalstatistik. Das gute daran, niemand wird darauf kommen, einen Polen, Nigerianer oder Libanesen wegen solcher Form des Inkassos ansprechen, warum nicht?78.55.171.62 19:24, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ja, superguter Spruch. Da waren die rassistischen Sprücheklopfer ja mal wieder tapfer und haben alle politisch korrekten Oberlehrer todesmutig verjagt.--DuckobertDag 09:56, 12. Mär. 2010 (CET)
Amazon: Versandbeschränkungen
Hallo, vielleicht habe ich etwas übersehen, aber ich konnte keinen Grund in den von Amazon verlinkten Erklärungen finden, warum ich kein Playboyheft aus den USA kaufen darf. [21] (Zur Erklärung: Die Februar-Dame in der Mitte posierte 1977 mit einem 4001 Rickenbacker.) Ich bin über 18, international shipping available, woran könnte es also liegen? Bitte ernstgemeinte Antworten. Danke. --Catfisheye 05:27, 11. Mär. 2010 (CET)
- Hast Du denn eine Meldung bekommen, dass Du nicht beliefert wirst. Schau mal zudem in den Bedingungen zur Bezahlung nach, vielleicht ist die internationale Überweisung ausgeschlossen. Ich hatte bisher da kein Problem, allerdings war das seriöse Literatur und nicht Jugendsünde einer heutigen Oma.--91.56.212.45 07:32, 11. Mär. 2010 (CET)
- wenn es nur für erwachsene ist, dann muss in d-land _vorher_ ne face-to-face-kontrolle durchgeführt werden (wie im laden)... z b postident... sowas macht amazon aber nich, glaub ich... ansonsten amazon fragen... --Heimschützenzentrum (?) 08:07, 11. Mär. 2010 (CET)
- Aaaah, Star Stowe!! An die Guitarre können wir uns nicht mehr erinnern. www.zvab.de bietet diese Ausgabe (1977/2) auch an, aber auch aus den Staaten. Meinst du, das gäbe die gleichen Probleme wie bei Amazon? (per eMail anfragen?). G! G.G. nil nisi bene 08:43, 11. Mär. 2010 (CET)
- Postident macht auch amazon, ist da kein Problem. Die Sache könnte daran liegen, das der Verkäufer aus VerStvA eben nicht nach Kontinentaleuropa liefert, aus welchen Gründen auch immer. --Vexillum 09:56, 11. Mär. 2010 (CET)
- Aaaah, Star Stowe!! An die Guitarre können wir uns nicht mehr erinnern. www.zvab.de bietet diese Ausgabe (1977/2) auch an, aber auch aus den Staaten. Meinst du, das gäbe die gleichen Probleme wie bei Amazon? (per eMail anfragen?). G! G.G. nil nisi bene 08:43, 11. Mär. 2010 (CET)
da fällt mir noch was ein: der detsche zoll hält gern gewerblich zu sein scheinende sendungen auf, um dann ordentlich mal eins drüber zu verzollen (erwachsenen krimskrams wird gleich beschlagnahmt, ohne dass man ihn bekommen kann...)... das erspart man sich, indem man gar nicht erst was abschickt... --Heimschützenzentrum (?) 10:21, 11. Mär. 2010 (CET)
- Was heißt hier "zu sein scheinende" - wenn bei Amazon bestellt, ist das immer gewerblich. Hier dürfte es aber wohl eher ein Lizenzproblem bei der Ausfuhr USA als bei der Einfuhr EU sein.78.55.171.62 14:55, 11. Mär. 2010 (CET)
- Irgendwelche Pornos vielleicht, aber doch kein harmloses Playboy-Heft! --тнояsтеn ⇔ 11:48, 11. Mär. 2010 (CET)
wo macht amazon denn Postident? und seit wann ist playboy nich ab 18 wg p*.n*? --Heimschützenzentrum (?) 12:29, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ein Beispiel. Ich habe über Amazon FSK 18 Artikel ausschließlich mit Postident erhalten. Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst, es geht nicht. Wie sollten die solche Artikel sonst verkaufen? Über "nur Abholung"? Und "Dein" Playboy kommt halt von einem privaten Anbieter aus den Neuengland-Kolonien, und wie und wohin der versendet, ist ja schließlich dessen Hobby. --Vexillum 13:22, 11. Mär. 2010 (CET)
- Das Kleingedruckte --Vexillum 13:23, 11. Mär. 2010 (CET)
- @Heimschützenzentrum: Den Playboy bekommt jeder 10-Jährige; eine Altersbeschränkung wäre mir neu, wo soll diese geregelt sein? --тнояsтеn ⇔ 13:35, 11. Mär. 2010 (CET)
- Nicht in den USA. Da kann ein Zehnjähriger eher einen Revolver kaufen, als ein Magazin mit etwas nackter Haut, etwas überspitzt formuliert. --Mikano 13:48, 11. Mär. 2010 (CET)
- Wieso "eher"? Der kann.--91.56.201.43 14:43, 11. Mär. 2010 (CET)
- @Heimschützenzentrum: Den Playboy bekommt jeder 10-Jährige; eine Altersbeschränkung wäre mir neu, wo soll diese geregelt sein? --тнояsтеn ⇔ 13:35, 11. Mär. 2010 (CET)
Danke für die Antworten. Ja, es kam eine Nachricht, dass es nicht ginge, aber unter learn more Verlinktes (siehe oben) half mir nicht. An der Bezahlungsmethode, denke ich, lag es nicht: Kreditkarte. Nun habe ich es über ZVAB bestellt.
Frau Stowe hatte leider nicht das Glück Omi zu werden: Star Stowe und an den Bass kann man sich nicht erinnern? Die Herren heutzutage... ;) Liebe Grüße --Catfisheye 17:49, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ummmm ... Selektive Wahrnehmung? Damen haben in meinem Leben schon immer eine grössere Rolle gespielt als Guitarren ... trotz der ähnlichen Formen NEIN! Bitte nicht mit der Zeitung hauen!! G! G.G. nil nisi bene 08:54, 12. Mär. 2010 (CET)
- Du meinst, wir Herren sollten mehr Zeitschriften kaufen, die Photographien von Saiteninstrumenten enthalten? BerlinerSchule 00:26, 12. Mär. 2010 (CET)
- Hat nicht mal der Playboy eine Spass-Nummer mit Traktoren (und entsprechender östeuropäisch wirkender Dame darauf) als Centerfold gebracht... ?G! G.G. nil nisi bene 08:54, 12. Mär. 2010 (CET)
- Das klingt eher nach der Taz. --Vexillum 09:01, 12. Mär. 2010 (CET)
- Oh, nein. So toll ist bspw. der Bassprofessor auch nicht. ;) Aber hast Du den Lack und das Binding gesehen? Und die Inlays erst. Ein Traum. Frau? Wie? Auf dem Bild war auch eine Frau zu sehen? --Catfisheye 00:58, 12. Mär. 2010 (CET)
Woher der Spruch "Wes Brot ich ess, des Lied ich sing"
danke --84.158.86.12 12:07, 11. Mär. 2010 (CET)
- Nach meiner Zitatenliteratur ist das ein Deutsches Sprichwort ohne Herkunftsangabe --G-Michel-Hürth 12:16, 11. Mär. 2010 (CET)
- Hier Brot behauptet man, dass das ein Walther von der Vogelweide gesagt haben soll. Früher, bis noch zu Zeiten des österreichischen Kunsstudenten in Deutschland war es lebensgefährlich was anderes zu sagen als die Herren wollten. Das hat wohl der Walther auf der Gänseweide denn dann so gefasst. Heute ist es nicht mehr lebensgefährlich eine eigene Meinung zu haben, aber man wird in die Ecke gestellt. Wenn ein Politiker merkt, dass er durch Umfragen der Medien gekillt wird, entsinnt er sich in der Regel dieses Sprichwortes. (Oder geht auf Dienstreise nach Südamerika.)--91.56.201.43 12:30, 11. Mär. 2010 (CET)
Reinquetsch: Da hab ich doch die Wiki verwechselt. Es ist hier bei Wikiquote: [22]--91.56.201.43 13:51, 11. Mär. 2010 (CET)
- Der vorstehende Beitrag lügt. Im Artikel Brot steht nichts zur Herkunft des Sprichwortes. Weil der Satz auch im Büchmann nicht nachgewiesen wird, handelt es sich wohl um ein Sprichwort und nicht um ein geflügeltes Wort. --84.191.51.28 13:38, 11. Mär. 2010 (CET)
Reinquetsch: Hast ja sowas von recht, siehe oben.--91.56.201.43 13:55, 11. Mär. 2010 (CET)
- Lesen hilft. Die entscheidene (und neue) Information ist, daß der Büchmann gecheckt wurde. G-Michel-Hürth konkretisiert - bei allem Respekt - nicht, was man unter "Nach meiner Zitatenliteratur" verstehen darf. Dafür mag es Gründe geben. Für den Ton Deines Kommentars jedoch nicht. --84.191.51.28 14:47, 11. Mär. 2010 (CET)
Thesaurus proverbiorum medii aevi Von Samuel Singer biet einige Quellenhinweise, vor allem auf Luther. --Vsop 13:45, 11. Mär. 2010 (CET)
- Das sollte man unter Brot/Zitate dokumentieren, oder? Ich dachte immer, dass es aus der Landsknechtz eit stamme. Es irrt der Mensch, so lang er lebt. G! G.G. nil nisi bene 13:51, 11. Mär. 2010 (CET)
- In Wikiqoute wird es - mit konkretem Beleg - ausgewiesen: auf Mittelhochdeutsch: "swes brôt man ezzen will, des liet sol man ouch singen gerne" - Der Tugenthafte Schreiber, 13. Jahrhundert; in: Friedrich Heinrich von der Hagen: Minnesinger. Deutsche Liederdichter des zwölften, dreizehnten und vierzehnten Jahrhunderts …, Band 2, Leipzig 1838, Seite 153. Von Walther von der Vogelweide ist hier allerdings nicht mehr die Rede. (Ist jedoch auch noch nicht ausgeschlossen, dazu wäre die Quelle zu prüfen.) --84.191.51.28 14:47, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ich kenne nicht mal eine Zeile, wo Walther etwas von "brôt" schreibt. Der Eintrag wurde von einer IP getätigt, Nachfrage ist also nicht möglich. Im schon erwähnten Thesaurus proverbium wird als Erstbeleg ebenfalls dieser Vers angegeben. Nach Eigenaussage des Gedichtes scheint die Wendung aber bereits damals volkstümlich gewesen zu sein - ich zitiere aus dem Codex Manesse, die Kürzungen aufgelöst: "Die alten sprueche sagent vns daz swes brot man essen wil des liet sol man ovch singen gerne vnde spiln mit vlisse swes er spil."--IP-Los
Interessant scheint mir der Bedeutungswandel zu sein, den dieses Sprichwort im Laufe der Zeit genommen hat. In den mittelalterlichen Versionen scheint es ja geradezu als eine Tugend, oder sittliche Verpflichtung betrachtet worden zu sein, das "Lied" des "Brotgebers" (wohl des Lehnherrn) mitzusingen. Heute gilt das ja eher als ein Zeichen von schnödem Opportunismus... Anschlussfrage an eventuell mitlesende Mediävisten: hatte das "Lied singen" damals auch schon diese metaphorische Nebenbedeutung von "Meinung nachplappern", oder war das noch mehr oder weniger wörtlich gemeint, als "gesellig sein"? Ugha-ugha 17:56, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ich wäre mit einer Interpretation aus heutiger Sicht sehr vorsichtig. Dazwischen liegen Reformation, bürgerliche Revolution, Kolonialismus und die Entfaltung des Kapitalismus hin zum globalen entfesselten Imperialismus. Ich weiß garnicht, ob wir das Lebensgefühl der Menschen im Spätmittelalter überhaupt sinnvoll erfassen und nachfühlen können. Wahrscheinlich haben sie sich auch viel stärker innerhalb ihres gesellschaftlichen Standes verortet. Das Sprichwort kann also genausogut dem resignativen Sichdreinfinden in die Herrschaftsverhältnisse das Wort reden, pragmatisch und ohne jeden Glanz von Tugend und Sittlichkeit. Der emanzipierte Citoyen, der ja den autoritär strukturierten analfixierten Zwangscharakter des Untertanen ablösen soll, war da noch weit weg (und er ist ja auch heutzutage noch kaum selbstverständlich, lies z.B. mal ein bißchen auf Diskussion:68er-Bewegung...). Eine ausschließlich materialistische Interpretation einer Käuflichkeit des Opportunismus im Sinne von: „Wer mich bezahlt, dessen Sache vertrete ich“ verbietet sich meines Erachtens. Zumindest die Frage: „Ist das auch gottgefällig, ist das Gottes Wille?“ hat garantiert eine sehr große Rolle gespielt. Das atomisierte, entkoppelte, autonome und mobile, aber einsame Individuum, das sich auf dem Markt verkauft (sich im Sinne eines Angebots, das über die Anteile von Arbeitskraft und -zeit hinaus auch bedeutende Anteile von Lebenszeit und Persönlichkeit einschließt) und in dieser Rolle gesellschaftlich verortet, ist eine relativ neue Erscheinung. --84.191.51.28 18:54, 11. Mär. 2010 (CET), Ergänzung --84.191.51.28 19:03, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ist denn überhaupt klar, ob es sich um das auf dem Lehen "geerntete" Brot oder um ein anderes Geschenk zB an arme Leute handelt? --Ayacop 19:11, 11. Mär. 2010 (CET)
- @84... Mit soziologischen Pauschalisierungen wäre ich vorsichtiger. Wie verhält es sich denn mit der Vagantenlyrik? Gerade die Dichter waren oft aufgeklärte, um nicht zu sagen abgeklärte, Individualisten. Sie kannten ihren Marktwert und setzten ihr Talent notgedrungen und selbstironisch in Bettellieder um, in denen sie den jeweiligen Abt oder Bischof über den grünen Klee lobten, der ihnen was zu essen geben sollte. Und war der Würdenträger zu geizig, dann musste er sich auch mal anhören (wie bei Hugo von Orleans), er sei "Abschaum aller Priester, Dreck der Geistlichkeit, schmutziger Kropf, weil er (ihm) mitten im Winter einen Mantel ohne Futter schenkte". Gottgefälligkeit kommt da nicht ins Spiel. ;) Grüße 85.180.196.81 19:35, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ist denn überhaupt klar, ob es sich um das auf dem Lehen "geerntete" Brot oder um ein anderes Geschenk zB an arme Leute handelt? --Ayacop 19:11, 11. Mär. 2010 (CET)
- Kann das denn bei einem Sprichwort überhaupt klar sein? Die Problematik selbst ist doch uralt. Da macht sich schon Lukian drüber lustig (z.B. in Das Gastmahl oder Die neuen Lapithen). --84.191.51.28 19:28, 11. Mär. 2010 (CET)
- Nun, es geht mir im Grunde ja nur um das Wörtchen "gerne", das in den mittelalterlichen Versionen noch drin steht, in den modernen aber fehlt. Durch dieses Wörtchen wird die Aussage ja in gewisser Weise paradox (im Sinne der Doppelbindungstheorie). Man soll nicht nur das "Lied" des Wohltäters singen, man soll es auch noch gerne tun. Damit drückt das Sprichwort aber eher die Wünsche des Gabengebers aus, als das des (auf- und/oder abgeklärten) Empfängers (der das tut, was er tun muss, und nicht, was er gerne tut). Ugha-ugha 21:18, 11. Mär. 2010 (CET)
- Stell Dir doch einfach mal die Situation bildlich und wortwörtlich vor: der Sänger, der nun einmal von der Gunst desjenigen lebt, bei dem er singt, der sollte natürlich nicht einfach nur seinem Wohltäter gut zusingen, sondern das auch in angemessener Darstellung. Wenn Du nun ein Loblieb über Hermann von Thüringen singst und Lohn erwartest, dann ist es nicht wirklich förderlich, wenn Du das in einem gelangweilten oder gar ablehnenden Ton darbietest. In diesem Sinne dachten Minnesänger wohl schon ziemlich materialistisch, denn es ging um ihre Existenz, siehe z. B. Walther von der Vogelweide, der sowohl für Philipp als auch Otto IV. "Loblieder" verfaßte. --IP-Los 23:53, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ah, ich verstehe. So gesehen ist die alte Version sogar raffinierter, als die moderne: man lobhudelt seinem Kunden nicht nur, sondern lässt ihn auch noch glauben, es mache einem Freude. Also das selbe Marketing-Konzept mancher heutiger Privatsender: "We LOVE to entertain you!" :-) Ugha-ugha 08:00, 12. Mär. 2010 (CET)
- Stell Dir doch einfach mal die Situation bildlich und wortwörtlich vor: der Sänger, der nun einmal von der Gunst desjenigen lebt, bei dem er singt, der sollte natürlich nicht einfach nur seinem Wohltäter gut zusingen, sondern das auch in angemessener Darstellung. Wenn Du nun ein Loblieb über Hermann von Thüringen singst und Lohn erwartest, dann ist es nicht wirklich förderlich, wenn Du das in einem gelangweilten oder gar ablehnenden Ton darbietest. In diesem Sinne dachten Minnesänger wohl schon ziemlich materialistisch, denn es ging um ihre Existenz, siehe z. B. Walther von der Vogelweide, der sowohl für Philipp als auch Otto IV. "Loblieder" verfaßte. --IP-Los 23:53, 11. Mär. 2010 (CET)
- @85.180.xxx & IP-Los: Ihr habt schon recht, jede Zeit und jede Gesellschaft hat auch ihre Hofnarren und Dropouts, ihre Villons, auch ihre Störtebekers, ihren Michael Kohlhaas und ihren Giordano Bruno, von mir aus auch noch einen Winston Smith, der seine Julia findet wie seinerzeit Romeo ;). Diese Kontinuitäten von Devianz durch die Zeitgeschichte und die Kulturen hindurch (von denen jedoch nur bedingt auf die herrschenden Formen geschlosssen werden kann, weil die Ausnahme halt nicht die Regel ist und die "Abweichler" und "Querdenker" in ihrer Dialektik durchaus auch immanent systemstablisierend wirken können) geben dem Leben ja ein kleines bißchen Hoffnung, lassen uns neugierig und amüsiert aufhorchen und verführen gegen alle Erfahrung unserer Tristesse zu der Annahme, daß die Dinge garnicht so trostlos bleiben müssen, wie sie gerade sind, oder? (Vor allem, seit wir uns als Subjekt der Geschichte entdeckt haben ;-) Es sind der freie Ritter, der freie Pirat und der freie Geist („Geh mir aus der Sonne.“), die die Jahrhunderte überdauern und noch immer die Phantasie anregen. Der treue Waffenmeister in der Burg, der zuverlässige, fleißige Hofkoch und die verschwiegene Kammerzofe vermögen das nicht, und der gute Großwesir bleibt nur das Anhängsel des Kalif „Storch“ Chasid. --84.191.51.28 00:05, 12. Mär. 2010 (CET), erg. --84.191.51.28 01:03, 12. Mär. 2010 (CET) p.s.: Wieso haben wir eigentlich keinen Artikel Formierte Gesellschaft?
- @Ugha-ugha, etwas OT: Das Wort „gern“ ist mittlerweile zu dem von mir heißgeliebten Robert Gernhardt übergegangen und findet sich, zur ehrlicheren Form gewandelt wieder in seinem Klassiker: „Der Herr rief: Lieber Knecht, / Mir ist entsetzlich schlecht! / Da sprach der Knecht zum Herrn: / Das hört man aber gern.“ [23] --84.191.51.28 00:43, 12. Mär. 2010 (CET)
- Walther hat aber ein ziemlich trostloses Leben geführt, immer in der Hoffnung verweilend, mal ein Lehen zu bekommen. Die Gottgefälligkeit war nicht unbedingt so verbreitet wie Du glaubst. Der Mönch von Salzburg hat äußerst freizüge Lieder verfaßt, Oswald von Wolkenstein war auch kein Kind von Traurigkeit. Lies Dir mal ältere Urkunden durch, da findest Du haufenweise Berichte, wie Leute ausgeraubt oder entführt worden sind, um Lösegeld freizupressen. Das klingt nicht danach, als hätten materielle Dinge damals eine so untergeordnete Rolle gespielt, und hoffnungsvoll stimmt das eigentlich auch nicht. Das heißt nicht, daß das Mittelalter völlig konfus und gesetzlos war, aber es war eben auch keine Zeit, in der die Leute ausschließlich fromm lebten und handelten.--IP-Los 02:28, 12. Mär. 2010 (CET)
Pirates Update - urgs! (erledigt)
Ich hatte mir extra bei ebay für PC bzw. Win XP ein englisches (Text; Audio ist immer gleich) Pirates! (Version von 2004) gekauft, das auch wunderbar auf Englisch lief. Nun installiere ich das neueste Patch und oh Graus, das übliche unerträgliche Tollpat(s)chdeutsch grinst mich an. Nun erwarte ich nicht, dass jemand genau dieses Spiel kennt, aber was gibt es generell denn für Wege zur "Sprach"erkennung und -änderung? Offenbar bringt das Spiel beide Sprachen mit, es sei denn, das internationale Patch erkennt 'Deutsch' und überschreibt das Englische in der .exe . Beim Update wird außer der Exe praktisch nichts überschrieben. Die config.ini hab ich gefunden, die kennt aber keine Zeile für Sprache. Blind eintragen lang=en u.Ä. hat nicht gefruchtet... --92.202.77.150 21:08, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ich selber habe das Spiel nicht aber unter
contents/resources/<sprache>/lproj
sollen wohl die Sprachresourcen liegen. Einfach mal probieren den german-Order oder wie immer der heißen mag oder den darin enthaltenen lproj-Ordner umzubenennen. --Mps 22:08, 11. Mär. 2010 (CET)- Richtige Idee, falsches Betriebssystem? Das klingt mir nach Mac - jedenfalls gibt es keines dieser Verzeichnisse in meiner Installation. Trotzdem Danke (hab das oben mal hervorgehoben).
- Ich denke, ich habs gelöst - eine Datei "lang0.FPK" nach Patch mit der von der CD ersetzt. Jetzt ist alles wieder englisch. Der Installer des Patches behauptet zwar, er ändere an dieser Datei nichts, aber was solls, hoffentlich läufts so. (Mit entsetzen musste ich übrigens feststellen, dass die meisten Leute das gegenteilige Problem haben; die wollen Deutsch statt Englisch?!?) --92.202.82.207 05:49, 12. Mär. 2010 (CET)
- Richtige Idee, falsches Betriebssystem? Das klingt mir nach Mac - jedenfalls gibt es keines dieser Verzeichnisse in meiner Installation. Trotzdem Danke (hab das oben mal hervorgehoben).
Ich suche eine Karikatur aus dem Jahrgang 1878. Ist die Wiener Zeitschrift irgendwo digitalisiert? Weiß das jemand?
Konkret geht es um diese Karikatur. --Michael Reschke 23:33, 11. Mär. 2010 (CET)
- bis all diese alten Zeitschriften digital gespeichert sind? ähm, hüstel, vielleicht noch mal in fünf Jahren nachfragen --188.23.179.158 07:37, 12. Mär. 2010 (CET)
- Du kannst ja mal hier Dein Glück versuchen, ob vielleicht "Die Bombe" oder "Der Floh" diese Karikatur übernommen haben. --Vexillum 07:56, 12. Mär. 2010 (CET)
Font gesucht
Guten Morgen, wer (er)kennt die Haus-Font des VDI (Beispiel)? Herzlichen Dank --93.104.189.41 09:19, 12. Mär. 2010 (CET)
- selbst, automatisch, ... --Heimschützenzentrum (?) 09:49, 12. Mär. 2010 (CET)
- ich rate mal: PF Din Text Cond Pro Thin, weil DIN mich an VDI erinnert... --Heimschützenzentrum (?) 09:53, 12. Mär. 2010 (CET)
- Danke für die Links. Der Tipp ist allerdings ordentlich daneben. --93.104.189.41 10:08, 12. Mär. 2010 (CET)
- "FF Isonorm" sieht gut aus ([24]), gefunden mit Identifont. --тнояsтеn ⇔ 10:15, 12. Mär. 2010 (CET)
- Danke für die Links. Der Tipp ist allerdings ordentlich daneben. --93.104.189.41 10:08, 12. Mär. 2010 (CET)
- ich rate mal: PF Din Text Cond Pro Thin, weil DIN mich an VDI erinnert... --Heimschützenzentrum (?) 09:53, 12. Mär. 2010 (CET)
Heimtrikot und Auswärtstrikot
Warum wird eigentlich bei (Fußball-)Mannschaften zwischen Heimtrikot und Auswärtstrikot unterschieden?
Zu Kollisionen mit den Farben der anderen Mannschaft kommt es doch in jedem Fall mit gleicher Wahrscheinlichkeit, oder gibt es da eine versteckte Regelmäßigkeit wie Heim immer dunklere Hose als Hemd und Gast andersrum?
Oder treten beide Mannschaften immer wenn es möglich ist in ihrem Heimoutfit an und wechselt nur der Gast, falls es notwendig sein sollte. --Eingangskontrolle 08:03, 11. Mär. 2010 (CET)
- Zu Teilfrage 3: Ja. -- Aerocat 08:14, 11. Mär. 2010 (CET)
- So ist das mir auch bekannt. Nur wo steht diese Regel? In den Fußballregeln des DFB (ab S. 22) finde ich nichts. Oder ist das eine Art stillschweigendes Abkommen bzw. Tradition, dass die Heimmannschaft ein Vorrecht bei der Farbenwahl hat? --тнояsтеn ⇔ 10:13, 11. Mär. 2010 (CET)
- Nicht ganz unwichtig: es gibt genügend Fans, die inzwischen bereit sind, zwei überteuerte Trikots ihrer Lieblingsmannschaft zu kaufen; und das möglichst in jeder Saison wieder... Gruß -- Sir James 10:37, 11. Mär. 2010 (CET)
- Hier findet man die Regelung (Abschnitt II, §4, Punkt 6) -- Romulus 12:05, 11. Mär. 2010 (CET)
- Abschnitt III, dann passt es. Ist allerdings nur für die Bundesliga, was passiert bei Länderspielen? --тнояsтеn ⇔ 13:38, 11. Mär. 2010 (CET)
- Die Regeln bei Länderspielen sind vermutlich mehr oder minder identisch. (Kann mich erinnern, dass z.B. Köpke vor dem EM-Halbfinale 96 noch ein schwarzes gegen das hellblaue Trikot austauschen musste.) --BerntieDisk. 17:33, 11. Mär. 2010 (CET)
Manchmal (3. Absatz) hat der Schiedsrichter auch Probleme mit dem Farbengucken. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 15:19, 11. Mär. 2010 (CET)
- Zu Teilfrage 3: Jein. Für die Bundesliga gilt das wie beschrieben, aber auf unteren Ebenen kann es auch anders geregelt sein. Z.B. sagt die Spielordnung des Niedersächsischen Fußballverbandes, §21.2: „Ist die Spielkleidung zweier Mannschaften gleich oder ähnlich, so muss die anreisende Mannschaft für unterschiedliche Spielkleidung Sorge tragen. Auf Kreisebene kann in den Ausschreibungen eine abweichende Regelung getroffen werden“. Hier in Osnabrück sagt die Ausschreibung des Stadtverbandes, § 2.9 dann: „Ist die Spielkleidung zweier Mannschaften gleich oder ähnlich, so muss der Platzverein für eine Ausweichgarnitur sorgen.“. Das hat den Hintergrund, dass die Gäste dann nur eine schwere Tasche anschleppen müssen und nicht zwei, wovon dann nur eine gebraucht wird. Die Heimmannschaft hat die Sachen ja sowieso da (meistens). Wenn das alles nicht hilft, gibt's Leibchen. --131.173.191.27 19:34, 11. Mär. 2010 (CET)
Ich kann mich erinnern, das in diesem Wortmann-Film zur WM 2006 ein Trikotvergleich bei der Fifa gezeigt wurde.--83.135.91.100 20:26, 11. Mär. 2010 (CET)
- Stimmt. Da wurde sogar die Farbe der Socken von der Fifa festgelegt. Im Übrigen ist die deutsche Nationalelf kürzlich gegen Argentinien in ihren Auswärtstrikots angetreten, obwohl das Spiel in München stattfand. Naja, vllt wollten die auch einfach mal Werbung für ihre Auswärtstrikots machen ;) --slg 20:56, 11. Mär. 2010 (CET)
- Hat Bochum nicht vor einiger Zeit in diesen merkwürdigen rosa Klamotten gespielt? Ich hab mir die DFB-Regularien mal durchgeguckt. Würde man ein kurzes Tutu fest mit der Hose zu einem Kleidungsstück verbinden, müsste das okay gehen ;-) oder? Zur genauen Beschaffenheit der Hose gibt es (bis auf die Farben) keine explzite Regel, die Verbindung mit der Hose zu einem Kleidungsstück hebelt die Regel aus, wonach zusätzliche Kleidung nur zulässig ist, wenn sie der Sicherheit dient, und ein kurzes Tutu kann (im Gegensatz zu einem langen) wohl auch nicht als gefährlich ausgelegt werden. --Duschgeldrache2 01:17, 13. Mär. 2010 (CET)
Fachbegriff für "Ständiges Zu-spät-kommen, Verpassen oder Versäumen"
Liebes Wikipedia-Team,
ich würde gerne wissen, ob es einen Fachbegriff für o.g. Verhalten gibt. Jemand, der sein "Zeitfenster" einfach nicht einhalten kann, auch wenn er es gerne möchte! Leider konnte ich keine Informationen darüber finden. Bin euch sehr dankbar für eure Hilfe. Liebe Grüße, Mathias (nicht signierter Beitrag von 194.25.114.91 (Diskussion | Beiträge) 11:30, 11. Mär. 2010 (CET))
- Sicher haben da die Psychodingsbums einen Fachbegriff ( ...Syndrom). Der normale Mensch nennt das ständige Unpünktlichkeit, was auch so im Arbeitsrecht als Kündigungsgrund etabliert ist.--91.56.201.43 11:35, 11. Mär. 2010 (CET)
- In Deutschland sagt man dazu pünktlich wie die Deutsche Bahn. Kragenfaul- 11:46, 11. Mär. 2010 (CET)
Prokrastination und damit zusammenhängende Artikel. --77.177.33.15 12:00, 11. Mär. 2010 (CET)
- Das dürfte es sein ... und hier eine popwiss. Übersicht, dass es verschiedene Ursachen geben kann: Von "Taktik" über "Kick" bis "kann nicht anders". G! G.G. nil nisi bene 14:11, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ich würde es im Zweifel „temporale Dysfunktion“ nennen. Ist zwar kein Fachbegriff, wird aber von jedem verstanden ;-) --91.56.134.55 23:01, 11. Mär. 2010 (CET)
- Das dürfte es sein ... und hier eine popwiss. Übersicht, dass es verschiedene Ursachen geben kann: Von "Taktik" über "Kick" bis "kann nicht anders". G! G.G. nil nisi bene 14:11, 11. Mär. 2010 (CET)
- Prokrastination ist "Aufschieben", nicht "Zu spät kommen". Also leider falsch... --A.Hellwig 22:08, 12. Mär. 2010 (CET)
Politische Propaganda für Eingliederung der Saar
Stammt ein schwarz-rot-goldenes Fähnchen (ca. 10 oder 15 cm hoch, ca. 40 cm breit, ich hab's nicht hier, sondern nur gestern kurz gesehen) mit dem Aufruf (in Fraktur) "Deutsch die Saar!" auf jeden Fall (wie ich vermute) aus der Zeit zwischen 1920 und 1935 oder kann es auch aus den fünfziger Jahren stammen? Danke, --BerlinerSchule 01:37, 12. Mär. 2010 (CET)
- Nur als Indiz: In dieser Wochenschau sieht man Kapellen und Fackelumzüge, aber niemanden mit einem Fähnchen in der Hand und das wäre doch ein willkommener Anlass, nicht? Ansonsten Schwarz-Rot-Gold doch eher nur bis 33, nich? Vexillologie war aber auch noch nie mein Interessensgebiet. --Catfisheye 02:09, 12. Mär. 2010 (CET)
- Danke erstmal. Ein echtes Vexillum ist es eher nicht, sondern ein Werbefähnchen. Was ich mir - von der Fraktur mal abgesehen - denke, ist, dass der Slogan "Deutsch die Saar" in den fünfziger Jahren vielleicht zu martialisch rübergekommen wäre. BerlinerSchule 02:33, 12. Mär. 2010 (CET)
- (Vorbemerkung: Ich habe letztes Jahr an der Uni Jena ein Hauptseminar "Schwarz-Rot-Gold in der deutschen Geschichte" besucht; also bitte ich um Nachsicht, wenn ich mich etwas in Wissensfetzen verliere ;)) Gedankengut, das wir heute "großdeutsch" nennen würden, war vor 1933/45 mitnichten nur eine Sache der Rechten, sondern ging quer durch alle Parteien (der Anschluss Österreichs war ja 1918/19 praktisch schon beschlossene Sache); ebenso verhielt es sich mit der Ablehnung von allem, was mit dem Versailler Vertrag zu tun hatte (dem ja die Abtrennung des Saarlandes zu verdanken war). Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Schwarz-Rot-Gold in der WR die Farbe der Demokraten, der Republikbefürworter war (Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold) und sowohl von rechts als auch von links abgelehnt wurde. Außerdem: In den ganz frühen Jahren der Republik (unmittelbar um 1918/19) befürworteten selbst Rechte z.T. die Farben Schwarz-Rot-Gold statt Schwarz-Weiß-Rot (wegen der erwähnten großdeutschen Bedeutung), was sich dann freilich bald änderte, als die Regierung der Weimarer Koalition diese Farben für sich einnahmen. Folglich stammt das Fähnchen wohl von einem national gesinnten Republikbefürworter der Weimarzeit ;) .... 50er würde ich ausschließen. Die geistigen Erben der NSDAP verwendeten mit Sicherheit kein Schwarz-Rot-Gold, und alle anderen würden sich hüten, nach den Erfahrungen des vorangegangenen Jahrzehnts noch solche Phrasen zu dreschen. --slg 03:19, 12. Mär. 2010 (CET)
- Naja, "Die Saar kehrt heim" oder "wieder mit seinem Mutterland vereinigt" oder "dem gemeinsamen deutschen Vaterlande" sind davon auch nicht so weit entfernt. Dass Du das HS an der Uni Jena besucht hast, sollen wir Dir nachsehen? ;) --Catfisheye 04:13, 12. Mär. 2010 (CET)
- (Vorbemerkung: Ich habe letztes Jahr an der Uni Jena ein Hauptseminar "Schwarz-Rot-Gold in der deutschen Geschichte" besucht; also bitte ich um Nachsicht, wenn ich mich etwas in Wissensfetzen verliere ;)) Gedankengut, das wir heute "großdeutsch" nennen würden, war vor 1933/45 mitnichten nur eine Sache der Rechten, sondern ging quer durch alle Parteien (der Anschluss Österreichs war ja 1918/19 praktisch schon beschlossene Sache); ebenso verhielt es sich mit der Ablehnung von allem, was mit dem Versailler Vertrag zu tun hatte (dem ja die Abtrennung des Saarlandes zu verdanken war). Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass Schwarz-Rot-Gold in der WR die Farbe der Demokraten, der Republikbefürworter war (Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold) und sowohl von rechts als auch von links abgelehnt wurde. Außerdem: In den ganz frühen Jahren der Republik (unmittelbar um 1918/19) befürworteten selbst Rechte z.T. die Farben Schwarz-Rot-Gold statt Schwarz-Weiß-Rot (wegen der erwähnten großdeutschen Bedeutung), was sich dann freilich bald änderte, als die Regierung der Weimarer Koalition diese Farben für sich einnahmen. Folglich stammt das Fähnchen wohl von einem national gesinnten Republikbefürworter der Weimarzeit ;) .... 50er würde ich ausschließen. Die geistigen Erben der NSDAP verwendeten mit Sicherheit kein Schwarz-Rot-Gold, und alle anderen würden sich hüten, nach den Erfahrungen des vorangegangenen Jahrzehnts noch solche Phrasen zu dreschen. --slg 03:19, 12. Mär. 2010 (CET)
- Danke erstmal. Ein echtes Vexillum ist es eher nicht, sondern ein Werbefähnchen. Was ich mir - von der Fraktur mal abgesehen - denke, ist, dass der Slogan "Deutsch die Saar" in den fünfziger Jahren vielleicht zu martialisch rübergekommen wäre. BerlinerSchule 02:33, 12. Mär. 2010 (CET)
- Leichter einzuordnendes Fähnchen[25]. --Dansker 13:09, 12. Mär. 2010 (CET)
- Besten Dank zusammen! BerlinerSchule 18:01, 12. Mär. 2010 (CET)
Leibesfrucht lebt in anderem Fötus (Zwilling)
Es gibt ja selten Fälle, in denen sich ein Zwilling im anderen Zwilling im Mutterbauch einnistet und nach der Geburt in diesem weiterlebt. Es gab da mal einen Fall, wo im Bauch eines Jungens (!) sein Zwilling seit der Befruchtung in diesem lebte (Größe einer Grapefrucht). Also ein Baby hat praktisch ein Baby, die zweite Eizelle hat sich falsch eingenistet ...
Wie heißt das Phänomen? --217.228.67.191 07:53, 12. Mär. 2010 (CET)
- Danke! --217.228.67.191 09:34, 12. Mär. 2010 (CET)
- Habe den Artikel Foetus in foeto mal ein bischen überarbeitet und hoffe, dass er jetzt lesbarer, verständlicher und anschaulicher ist ;-) -- Muck 17:09, 12. Mär. 2010 (CET)
- Also wenn der innere Zwilling tatsächlich lebt, wenn auch auf ähm... bescheidenem ähmmmm.... Bewusstseinsniveau, inwiefern greifen dann moralische Implikationen wie Menschenwürde etc. pp. Stellt sich die Frage den Betroffenen/Ärzten, die eine operative Entfernung planen überhaupt? Höchst interessant.... --Krächz 21:05, 12. Mär. 2010 (CET)
- Habe den Artikel Foetus in foeto mal ein bischen überarbeitet und hoffe, dass er jetzt lesbarer, verständlicher und anschaulicher ist ;-) -- Muck 17:09, 12. Mär. 2010 (CET)
Vertragsverlängerungen und Handys
Hallo zusammen, ich habe mir seit gefühlten Ewigkeiten nicht mehr um ein neues Handy den Kopf zerbrochen, aber da mein altes (ein 6230 von Ende 2004) nun langsam zerbricht, wird es wohl mal wieder Zeit. Ich hab noch in Erinnerung, dass früher Vertragsverlängerungen und neue Handys zusammengehörten wie Pech und Schwefel und mein altes hab ich damals auch hinterhergeworfen bekommen (für den symbolischen Euro). Wenn ich mir jetzt die sogenannten Treueangebote meines Anbieters anschaue, kann ich von diesen Zeiten nur träumen, man muss fünf bis zehn Euro monatlich extra zahlen). Sind die Anbieter tatsächlich mittlerweile davon abgegangen Handys günstig zu vertreiben oder ist das einfach meine verklärte Erinnerung. Seit wann wurde das denn dann geändert? Gruß und Danke--92.192.142.251 09:35, 12. Mär. 2010 (CET)
- Ich habe gelesen (c't), dass man heutzutage wohl meist besser wegkommt, wenn man sich sein Handy schlicht kauft und den Vertrag einzeln abschließt. --Eike 10:08, 12. Mär. 2010 (CET)
- Vermutlich hast du irgendwann (2006?) deinen Vetrag verlängert und wurdest gefragt, ob du dafür ein neues Handy haben möchtest ODER ob die Grundgebühr um einen bestimmten betrag (meist 10€) monatlich gesenkt werden solle. Du hast dich für zweiteres entschieden. Und so wurde bei allen weiteren automatischen VErtragsverlängerungen verfahren. Wenn du also nun eine neues Handy haben willst, erhöht sich der Grundbetrag (für meist zwei Jahre) um den ursprünglich vereinbarten Rabatt. Wenn du also auf technischen Schnickschnack verzichten kannst, dann belass es so und kauf dir ein Handy für 30€. --Krächz 12:50, 12. Mär. 2010 (CET) P.S. ich bin kein Handyexperte, aber habe auch seit ewig so eine olle Gurke. Die Vetragsgeschichten lass ich mir aber regelmäßig über die (bei mir kostenfreie) Service-Hotline erklären und optimieren, da kommt man als Wenigtelefonierer auch trotz Vetrags oft sehr günstig davon.
- EEine günstigere Grundgebühr hab ich nicht bekommen, schade. Naja, ich werd den Vertrag weiterlaufen lassen und mir ein günstiges Handy suchen, wenn das alte endgültig den Geist aufgibt. Danke für die Antworten--92.192.142.251 13:49, 12. Mär. 2010 (CET)
- Wenn dein Vertrag seit damals durchgehend läuft, wundert mich es, dass du für die allfälligen Verlängerungen nichts hast angeboten bekommen. Ich habe zB immer gerne Gesprächsguthaben gewählt, derzeit eben verbillgte Grundgebühr. Darf ich fragen, welcher Vertragspartner das ist? --Krächz 14:57, 12. Mär. 2010 (CET)
- Grundsätzlich: Es gilt die Billiganbieter sind die besten siehe z.B. Congstar dort haste alles für 9 Cent, und diese ganzen Flatrates die heute angeboten werden kannste in die Tonne kloppen, mein Tipp: Wenn du nicht wert auf auf viel Technik legst, Vertrag kündigen, bei eBay ein Handy kaufen für 50€ und dann ne Congstar, blau, Maxxim Prepaid Karte rein. Grüße 91.34.117.236 16:21, 12. Mär. 2010 (CET)
- Wenn dein Vertrag seit damals durchgehend läuft, wundert mich es, dass du für die allfälligen Verlängerungen nichts hast angeboten bekommen. Ich habe zB immer gerne Gesprächsguthaben gewählt, derzeit eben verbillgte Grundgebühr. Darf ich fragen, welcher Vertragspartner das ist? --Krächz 14:57, 12. Mär. 2010 (CET)
- EEine günstigere Grundgebühr hab ich nicht bekommen, schade. Naja, ich werd den Vertrag weiterlaufen lassen und mir ein günstiges Handy suchen, wenn das alte endgültig den Geist aufgibt. Danke für die Antworten--92.192.142.251 13:49, 12. Mär. 2010 (CET)
- Vermutlich hast du irgendwann (2006?) deinen Vetrag verlängert und wurdest gefragt, ob du dafür ein neues Handy haben möchtest ODER ob die Grundgebühr um einen bestimmten betrag (meist 10€) monatlich gesenkt werden solle. Du hast dich für zweiteres entschieden. Und so wurde bei allen weiteren automatischen VErtragsverlängerungen verfahren. Wenn du also nun eine neues Handy haben willst, erhöht sich der Grundbetrag (für meist zwei Jahre) um den ursprünglich vereinbarten Rabatt. Wenn du also auf technischen Schnickschnack verzichten kannst, dann belass es so und kauf dir ein Handy für 30€. --Krächz 12:50, 12. Mär. 2010 (CET) P.S. ich bin kein Handyexperte, aber habe auch seit ewig so eine olle Gurke. Die Vetragsgeschichten lass ich mir aber regelmäßig über die (bei mir kostenfreie) Service-Hotline erklären und optimieren, da kommt man als Wenigtelefonierer auch trotz Vetrags oft sehr günstig davon.
Hund, Schaf, Fehlgeburt
Guten Morgen, heute stand in unserer Tageszeitung ein Artikel über die Wiederkehr der Wölfe nach Schleswig-Holstein. Gar nicht gut finden das u.a. die Schafzüchter, da sie Verluste in ihren Herden befürchten. Es gäbe zwar landesseitig Schadensersatz, falls ein Wolf ein Schaf reißt; da es dafür aber eine Höchstsumme gäbe, wäre das u.U. nicht ausreichend. Ein Schafzüchter gibt an, ein Hund habe einmal seine Herde aus trächtigen Mutterschafen derart aufgeschreckt, daß es zu 250 Fehlgeburten gekommen sei und ein Schaden von 100.000 Euro entstanden sei. Das kann ich irgendwie nicht so recht glauben... Schafzüchter anwesend? Ist das realistisch (nicht die Schadenssumme, sondern der Vorgang selbst) oder Schafzüchterlatein bzw. ein erdachtes Argument, um ggf. die Bejagung des Wolfes zu rechtfertigen? Gruß, William Foster 10:27, 12. Mär. 2010 (CET)
- Schafe sind Fluchttiere und bei Gefahr kann es durchaus dazu kommen, dass das Adrenalin allein schon Wehen auslöst. In der Natur ist das ein Schutzmechanismus, der das Überleben der Art sichert. Langfristig ist es sinnvoller, dass das Muttertier überlebt und noch mehr Junge bekommt, als dass das eine Junge überlebt bzw. die Mutter nicht so schnell fliehen kann und gefressen wird. Und Panik wird in einer Herde immer von einem Schaf aufs andere übertragen. Es kann also schon sein, dass das so passiert ist. --Sr. F 10:48, 12. Mär. 2010 (CET)
- Quetsch: Dafür ist nicht Adrenalin, sondern Cortisol verantwortlich (Wehenauslöser im letzten Drittel der Trächtigkeit). Prinzipiell möglich ist so was also durchaus. Gruss, Dr. med. vet. Cú Faoil RM-RH 19:34, 12. Mär. 2010 (CET)
- Ja, danke zunächst, Massenpaniken von Schafen (auf dem Deich) habe ich auch schon gesehen, inklusive vieler gebrochener Beine. Wenn möglich, hätte ich allerdings gerne ein argumentationsfestes "Thumbs-Up" oder "Thumbs-Down" für den oben behaupteten Fall. Gruß, William Foster 11:11, 12. Mär. 2010 (CET)
- 250 Fehlgeburten bei einem einmaligen Hundeangriff? Was soll das denn für ne Monsterherde sein? --Marcela 11:36, 12. Mär. 2010 (CET)
- Das wiederum mag ich schon glauben. Der Landschaftspflegeverein Dummersdorfer Ufer hat z.B. eine Herde aus über 500 Tieren, die allerdings auch einige Ziegen mit einschließt (lustiger Anblick, wenn die mit der Fähre auf den Priwall übersetzen und dann einen Strandspaziergang ins Winterlager machen! ). Ob die allerdings alle gleichzeitig trächtig sind, ist auch so eine Frage... William Foster 11:50, 12. Mär. 2010 (CET) Nachtrag: http://www.ln-online.de/artikel/2529139 Da steht dann auch, daß die meisten trächtig seien. William Foster 11:58, 12. Mär. 2010 (CET)
- Die gleichzeitige Trächtigkeit ist bei Schafen ziemlich wahrscheinlich, da die in unserem Raum gehaltenen Rassen im Allgemeinen saisonal polyöstrisch sind mit Brunftzeit von September bis Dezember. Muss auch so sein - wo sollten sonst die Osterlämmer herkommen? --Kalumet.RM Kommentare? 12:33, 12. Mär. 2010 (CET)
- Hund + Schaf = in 30 % der Fälle Fehlgeburten. Zur Eingangsfrage: Schätze Schaden durch freilaufende Hunde grösser ein als durch scheue Wölfe. G! G.G. nil nisi bene 13:45, 12. Mär. 2010 (CET)
- Die gleichzeitige Trächtigkeit ist bei Schafen ziemlich wahrscheinlich, da die in unserem Raum gehaltenen Rassen im Allgemeinen saisonal polyöstrisch sind mit Brunftzeit von September bis Dezember. Muss auch so sein - wo sollten sonst die Osterlämmer herkommen? --Kalumet.RM Kommentare? 12:33, 12. Mär. 2010 (CET)
- Das wiederum mag ich schon glauben. Der Landschaftspflegeverein Dummersdorfer Ufer hat z.B. eine Herde aus über 500 Tieren, die allerdings auch einige Ziegen mit einschließt (lustiger Anblick, wenn die mit der Fähre auf den Priwall übersetzen und dann einen Strandspaziergang ins Winterlager machen! ). Ob die allerdings alle gleichzeitig trächtig sind, ist auch so eine Frage... William Foster 11:50, 12. Mär. 2010 (CET) Nachtrag: http://www.ln-online.de/artikel/2529139 Da steht dann auch, daß die meisten trächtig seien. William Foster 11:58, 12. Mär. 2010 (CET)
- 250 Fehlgeburten bei einem einmaligen Hundeangriff? Was soll das denn für ne Monsterherde sein? --Marcela 11:36, 12. Mär. 2010 (CET)
So, mal wieder nach links. Vielen Dank für die bisherigen Antworten, alles kreist so ein wenig um meine neugierige Frage herum. Anscheinend sind keine Schafzüchter in der WP / Auskunft tätig... Die Eingangsfrage, um sie noch einmal zu formulieren, lautet: "Schafft es ein einziger Hund, eine gesamte Schafherde derart in Panik zu versetzen, daß es bei allen 225 (hab` nochmal nachgelesen) trächtigen Schafen zu einer kollektiven mehr oder weniger gleichzeitigen Fehlgeburt kommt?" Daß Herdentiere sich kollektiv in Panik versetzen lassen, ist mir klar. Macht es denn evolutionär/verhaltensbiologisch Sinn, daß die physische Reaktion "Ich mache mich leichter, flüchte und hinterlasse Nahrung für den Angreifer, auf daß er mich nicht frisst" bei allen Tieren gleichzeitig einsetzt? Und ist soetwas schon einmal passiert? Vermutlich muss ich Original Research bei Schäfers betreiben... William Foster 14:04, 12. Mär. 2010 (CET)
- Kannst du die 250-Schafe-Stelle verlinken? Eine Fehlgeburt ist nicht wie das Abstossen eines Eidechsenschwanzes. Hier erlitten mehrere Schafe Fehlgeburten, sowas ist möglich. Es kommt auch auf die Umstände an: Wie viele Hunde waren es, wie lange gewütet, waren die Schafe eingepfercht (Stress durch Nicht-Entkommen-Können), zusätzlich infektionsgeschwächt?? u.s.w. u.s.f. Wenn der Vogel das behauptet und bei dem Preis, dürfte es die Versicherung nachgeprüft haben. Hat er das Geld bekommen?? G! G.G. nil nisi bene 14:39, 12. Mär. 2010 (CET)
- Jep, hier ist der Artikel aus unserem hochverehrtem Käseblatt (vorletzter Absatz): http://www.ln-online.de/regional/2752829. So wie das da wiedergegeben wird, glaube ich es einfach nicht. (Im übrigen mag ich Wölfe. Mein Erstgeborener heißt Fenris und das hat keine politische/heidnische Dimension. Mal sehen, was er dereinst mit seinem Vater anstellt...) Gruß, William Foster 14:53, 12. Mär. 2010 (CET)
- Kommt wohl darauf an, ob er vorher den Mond verschlingt. Yotwen 15:59, 12. Mär. 2010 (CET)
- Jep, hier ist der Artikel aus unserem hochverehrtem Käseblatt (vorletzter Absatz): http://www.ln-online.de/regional/2752829. So wie das da wiedergegeben wird, glaube ich es einfach nicht. (Im übrigen mag ich Wölfe. Mein Erstgeborener heißt Fenris und das hat keine politische/heidnische Dimension. Mal sehen, was er dereinst mit seinem Vater anstellt...) Gruß, William Foster 14:53, 12. Mär. 2010 (CET)
- Er sollte Musik machen, aber auf die Freunde, die er mit nach Haus bringt, achten... ;) --Catfisheye 18:20, 12. Mär. 2010 (CET)
- Habe den Mann (der es behauptet) von vorne bis hinten gegooglet und nichts gefunden. Wenn der obige Opi und seine paar Fehlgeburten im Web auffindbar sind und eine Massenfehlgeburt (die bei Infektionen bei Schafen häufig vorkommt; sogar bei Impfungen von Schafen gibt es hohe Fehlgeburtenraten!) NICHT auffindbar ist, melde ich Zweifel an. Aber auch DANN (wenn es zuträfe) wäre es ein Hund gewesen und kein Wolf. Bei Wölfen stelle ich mir immer den ursprünglichen Menschen vor, und dann was wir aus Wölfen durch Zucht geschaffen haben - und dann vergleiche ich und sage "Passt doch zusammen!" ;-))) G! G.G. nil nisi bene 16:42, 12. Mär. 2010 (CET)
Sängerin / Band gesucht : Jive / Swing
Hallo zusammen,
hab neulich im Bistro, in dem man per TV dauerbedröselt wird, ein interesantes Musikvideo gesehen. Der Sender war nicht MTV, VIVA oder VIVA2. Weibliche Protagonistin, sah aktuell (2009? 2010?) aus, die Musik war aber eher swinging twenties mäßig. Mit Zupf-Kontrabsss, Snares und so.. . Sie war am tanzen, Jive oder Swing, so um die 25-30 und blond? und hat auch, wenn ich's recht weiß, (wenig) Englisch gesungen. Hab mich nicht weiter darum geschert, aber jetzt geht mir die Melodie nicht mehr aus dem Kopf. Wiedergeben kann ich sie aber auch nicht, erkennen würde ich sie aber gleich. Ziemlich vage, ich weiß. Any ideas? -- 217.6.54.146 13:06, 12. Mär. 2010 (CET)
- Passt so circa 10% auf Deine Beschreibung: [26] --Catfisheye 15:20, 12. Mär. 2010 (CET)
- Kitty, Daisy & Lewis wären auch mein Tipp gewesen. Noch bekannter als das von meinem Vorredner angegebene Video dürfte ihre Version von Going Up The Country (im Original von Canned Heat) sein: http://www.youtube.com/watch?v=GxW3Ed7GrhQ. --Andibrunt 15:42, 12. Mär. 2010 (CET)
- Yep, das war's. Going up the country. Wie komme ich auf Blond? DANKE! -- 91.23.17.162 17:28, 12. Mär. 2010 (CET)
"Microwelle" mit Licht
Es gab mal eine Meldung (vor min. 6 Jahren) über einen Australier der einen Ofen (ähnlich einer Microwelle) entwickelt haben sollte der mit Licht funktioniert. Die Aufwärmrate war angeblich um ein vielfaches schneller als bei einer Microwelle. Weiss jemand wie das Ding hieß und was daraus geworden ist? --81.200.198.20 13:24, 12. Mär. 2010 (CET)
- Das da? Hier ein Patent. Wartet wohl noch auf den Durchbruch. Ein paar preisgünstige Angebote hier. --DuckobertDag 13:56, 12. Mär. 2010 (CET)
- Das wars. Danke. --81.200.198.20 14:03, 12. Mär. 2010 (CET)
- Im Prinzip ist das ein geregelter Halogengrill. Das Ding hat prinzipiell eine sehr hohe Leistung, die es dann auch zum schnellen erhitzen des Garguts benutzt. Das Gerät misst aber die Feuchtigkeit im Garraum und regelt ab, wenn zuviel Wasser verdampft. Dadurch verbrennt nichts. -- Janka 16:30, 12. Mär. 2010 (CET)
- Halogen ist eine prima Sache. Stattet man ein Auto mit Halogenreifen aus, dann fährt es Lichtgeschwindigkeit. --91.56.133.102 21:23, 12. Mär. 2010 (CET)
Schlacht auf Latein
Wie heißt "Schlacht von X" oder "Schlacht bei X" auf Lateinisch? Danke! --78.53.73.109 14:40, 12. Mär. 2010 (CET)
Nein, da nicht, und bei auxilium finde ich es auch nicht. Ich habe nachgeschaut bevor ich hier gefragt hab.--78.53.73.109 15:43, 12. Mär. 2010 (CET)
- Geht es dir um den Zusatz von bzw. bei? Denn Schlacht findet sich sehr wohl in dem genannten Link. --Mikano 15:47, 12. Mär. 2010 (CET)
Bei mir klappt es:
[aciei, f., e-Dekl.] acies Schlacht [Korrektur] [proelii, n., o-Dekl.] proelium Schlacht [Korrektur] [belli, n., o-Dekl.] bellum Schlacht [Korrektur] [caedo, cecidi, caesum, kons.-Konj.] caedere schlachten [Korrektur] [ferio, i-Konj.] ferire schlachten [Korrektur] proelii navale Seeschlacht [Korrektur] proelium navale Seeschlacht [Korrektur] locus pugnae Schlachtfeld [Korrektur] loci pugnae Schlachtfeld
Irgendwie Yotwen 15:55, 12. Mär. 2010 (CET)
Ok, vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Die Vokabeln für "Schlacht" raussuchen bekomme ich auch hin bzw. habe sie im Kopf. Was ich suche sind (am besten historische) Konstruktionen die dem deutschen "Schlacht von X" und "Schlacht bei X" entsprechen, also: Welche der möglichen Vokabeln für "Schlacht" wird in der Regel in diesem Zusammenhang benutzt? (ich schätze mal proelium) Welche Konjunktion steht dabei? In welchem Kasus steht der Ort? (wird wohl aus der Konjunktion ableitbar sein)--78.53.73.109 15:59, 12. Mär. 2010 (CET)
- Vielleicht hilft dir ein Blick in diese Kategorie la:Categoria:Proelia. --Mikano 16:03, 12. Mär. 2010 (CET)
- "proelium ad/apud ... factum"; beachte das Partizip, das im Lat. nötig ist ("geschlossener Ausdruck"), weil Präpositionalattribute unüblich sind. Sonst sagt man "proelium + Adjektiv", etwa "proelium Cannense" "Schlacht bei Cannae". Grüße 85.180.200.50 16:11, 12. Mär. 2010 (CET)
- Vielleicht hilft dir ein Blick in diese Kategorie la:Categoria:Proelia. --Mikano 16:03, 12. Mär. 2010 (CET)
Ok, danke, also proelium oder pugna entweder mit ad oder apud. Danke sehr!--78.53.73.109 16:09, 12. Mär. 2010 (CET)
- Wie ich mir - als totaler Sprachbanause - aushelfe: ich gebe die deutsche Bezeichnung in Wikipedia ein und wechsle dann die Sprache, z. B. so für die Schlacht bei Cannae. Nicht elegant, funktioniert aber doch hin und wieder... --Vexillum 16:18, 12. Mär. 2010 (CET)
- Selig, in diesem Fall, die Banausen, die den Artikeltext nicht lesen können. Lauter kapitale Fehler... 85.180.200.50 16:24, 12. Mär. 2010 (CET)
- "Wir brauchen Bessermacher, keine Besserwisser" (Thomas Brinckwirth). Also, ab an die Lateinfront zum verbessern... ;-) --Vexillum 17:11, 12. Mär. 2010 (CET)
- Der Schuh passt, also werde ich ihn mir anziehen müssen. Ich will aber zu meiner Verteidigung sagen, dass a) ich schon dort gearbeitet habe, b) selbst mir als Berufslateiner aktives Latein schwerer fällt als Deutsch oder Englisch, c) ich deshalb im Vergleich zum Aufwand noch nicht recht den Nutzen der la:WP erfasst habe und d) das ganze dort ein Fass ohne Boden ist. Trotzdem, ja, ich sollte nicht meckern, point taken. Grüße 85.180.200.50 17:17, 12. Mär. 2010 (CET)
- "Wir brauchen Bessermacher, keine Besserwisser" (Thomas Brinckwirth). Also, ab an die Lateinfront zum verbessern... ;-) --Vexillum 17:11, 12. Mär. 2010 (CET)
- Selig, in diesem Fall, die Banausen, die den Artikeltext nicht lesen können. Lauter kapitale Fehler... 85.180.200.50 16:24, 12. Mär. 2010 (CET)
Erdmagnetfelder und viele offene Fragen!
Ich habe ein paar Fragen zu den Erdmagnetfeldern. In dem entsprechenden Artikel bei Wiki wird ausgeführt, dass sich der magnetische Nordpols im Jahr um 30 Km von Richtung Kanada nach Asien verschiebt. Da kommt schon meine
- (a) Erste Frage: Dann müsste sich doch der magnetische Südpol ebenfalls verschieben und zwar in Richtung Süd-Amerika oder liege ich da falsch?
- (b) Zweite Frage: Hängen diese Verschiebungen mit der Erd-Präzession zusammen, die die Erdachse alle 25.700 bis 25.800 Jahre kreiseln lässt und so den magnetischen inneren Kern (magnetische Polachse) gegen die äußere geografische Erd-Kruste (Drehachse)verschiebt?
- (c) Weiter wird in dem entsprechenden Artikel ausgeführt dass die Magnetfeldstärke seit 180 Jahren, seit Beginn der ersten Messung, um 10 % abgenommen hat, wovon alleine 6 % in den letzten 100 Jahren zu Buche schlugen. Die Zunahmegeschwindigkeit des Abbaus in jüngster Geschichte würde = Frage: dann auf eine künftig immer schnellere Abnahme des Magnetfeldes hin deuten oder?
- (d) Hieraus ergeben sich weitere Fragen: Sind die Messungen der Magnetfelder immer am selben geographischen Punkt durchgeführt worden? Falls ja ist es nur logisch dass die Felder schwächer werden wenn die Präzession für eine zunehmende Entfernung zwischen geographischer Erdkruste und wandernden magnetischen Polkappen verantwortlich ist, oder sehe ich dieses nicht richtig?
- (e) Nächste Frage: Oder sind die Messungen weiter Richtung Asien durchgeführt worden?
- (f) Noch eine Frage: Ist die Geschwindigkeitszunahme des Magnetfeldverlustes nicht dadurch zu erklären das die Form des Magnetfeldes nicht rund ist sondern länglich und sich deshalb Verschiebungen mal schneller und mal langsamer vollziehen? In dem entsprechenden Wiki-Artikel wird weiter ausgeführt dass es zu einer Umkehrung, also Umpolaritation zwischen Nord-und Südpol kommen soll.
- (g)Meine nächste Frage: Wenn die Kreisbewegungen der magnetischen Pole, die ursächlich, falls richtig, von der Erd-Prezession hervorgerufen werden, sich ja nicht weiter gegen die geographische Kruste verschieben können als es ihre Radialbewegungen wegen der Präzession zulassen, dürfte es doch niemals zu einer Umpolung kommen weil sich die Präzessionsdrehung doch nur kreisförmig um einen angenommenen Mittelpunkt mit begrenzten Durchmesser drehen kann oder sehe ich dieses nicht richtig?
- (h) Aus der evt. beschriebenen Umpolung im Wiki-Artikel ergibt sich dann meine letzte Frage: Sollte es tatsächlich eine Umpolung, sprich Verschiebung von magnetischen Nord- und Südpol geben in deren Verlauf ein magnetisch neutrales Magnetfeld entsteht, wer oder was soll die Erde und ihr besiedelndes Leben dann noch vor der vernichtenden Strahlung schützen?
- Als letztes noch eine Anmerkung: Die derzeitige Präzessiondrehung endet entweder Ende Dezember 2012 oder 100 Jahre später. Wenn man den Aufzeichnungen des großen Maya-Kalenders glaubt, dann ist es der 21.12.2012 an dem die Umpolarisation stattfinden würde, weil die Präzessionsdrehung dann wieder ihren Nulldurchlauf hätte. Wie gesagt ich hoffe das die Magnetpole sich nicht umpolen sondern nur kreiseln und das Erdmagnetfeld uns weiter beschützt. Archeologisch habe ich auch keine Hinweise finden können, dass alle 25.700 Jahre alles Leben, alle Materie vergeht um danach wieder entstehen zu können.
Berni Hamburg --Berni Hamburg 16:49, 12. Mär. 2010 (CET)
- Insbesondere zur Anmerkung: Es wird 2012 keinen Polsprung geben Dort findest du auch generell Informationen zu 2012 und was da alles nicht passieren wird. --77.189.71.23 18:07, 12. Mär. 2010 (CET)
- Halbfachmännisch: Mit der Präzession hat die Magnetpolwanderung wohl rein gar nichts zu tun. Damit erledigen sich schon die allermeisten der Fragen hier. Zum bevorstehenden Polsprung, wobei man wohl eher von Zeiträumen in Hunderten oder gar Tausenden von Jahren ausgehen muss, steht im Hauptartikel eigentlich schon alles, nämlich auch, dass es wahrscheinlich mit dem Strahlungsschirmverlust gar nicht so schlimm werden wird, da sei der Herr Lesch vor. --PeterFrankfurt 03:18, 13. Mär. 2010 (CET)
Überstunden
--84.62.127.232 16:55, 12. Mär. 2010 (CET)
Goethe
--91.21.89.71 17:11, 12. Mär. 2010 (CET) Ich möchten wissen wie Goethe zum Schreiben kam?
- Wahrscheinlich war's ihm langweilig.--Hirt des Seyns 17:14, 12. Mär. 2010 (CET)
- Er musste es in der Schule lernen. -- Martin Vogel 17:16, 12. Mär. 2010 (CET)
- Er hatte keinen Fernseher. BerlinerSchule 17:26, 12. Mär. 2010 (CET)
- Wie Mozart zum Komponieren und van Gogh zum Malen.--91.56.210.29 17:28, 12. Mär. 2010 (CET)
- Ja, Mozart hatte auch keinen Fernseher. Van Gogh hatte einen, aber nur Schwarz-Weiß. Da hat er dann einfach Farben zur Hand nehmen müssen.
- Kann nicht mal wer dem Westerwelle einen Fernseher schenken? BerlinerSchule 17:55, 12. Mär. 2010 (CET)
- Sicher, dass Van Gogh einen Fernseher hatte? --Wrongfilter ... 18:44, 12. Mär. 2010 (CET)
- einen ganzen Sender sogar: Van Gogh TV. --Aalfons 18:48, 12. Mär. 2010 (CET)
- Sicher, dass Van Gogh einen Fernseher hatte? --Wrongfilter ... 18:44, 12. Mär. 2010 (CET)
- Wie Mozart zum Komponieren und van Gogh zum Malen.--91.56.210.29 17:28, 12. Mär. 2010 (CET)
- Er hatte keinen Fernseher. BerlinerSchule 17:26, 12. Mär. 2010 (CET)
- Er musste es in der Schule lernen. -- Martin Vogel 17:16, 12. Mär. 2010 (CET)
- Ich finde, bisher gab es ziemlich herablassende Antworten. Schade. Fangen wir mal damit an, daß es um 1750 (G. ist 1749 geboren) durchaus nicht selbstverständlich war, daß jedes Kind schreiben lernte. Die Familie war, wie dem Artikel zu entnehmen ist, wohlhabend und die Eltern waren gebildet. G. besuchte nur zwei Jahre eine öffentliche Schule (1756 bis 1758, also zwischen seinem siebten und neunten Lebensjahr). Ansonsten wurde er mit seiner Schwester von Hauslehrern unterrichtet. Mehr (über seinen frühen Kontakt zur Literatur, daß die Familie über eine Bibliothek verfügte etc.) steht in dem Artikel Johann Wolfgang von Goethe im Abschnitt Herkunft und Jugend. Auch das dort nachfolgene Kapitel Studium und erstes dichterisches Schaffen gibt Auskunft auf die gestellte Frage. Offenbar wurde der Artikel zuvor vom Fragesteller (leider) nicht gelesen (und vielleicht deshalb auch die komischen Antworten hier?). Sonst wäre bereits klar, daß G. sich in den unterschiedlichsten Künsten ausbilden ließ und übte, nicht bloß im Schreiben. Noch Fragen? (Von mir aus gerne, aber dann bitte konkreter und etwas überlegter - schlechte Frage = schlechte Antwort, gute Frage = gute Antwort.) --84.191.53.106 18:09, 12. Mär. 2010 (CET)
- Blöde Frage = blöde Antwort.--91.56.210.29 18:51, 12. Mär. 2010 (CET)
- Die Antworten sind tatsächlich alle falsch. Goethe hat sich einfach ans Schreibwarengeschäft seines Vertrauens gewandt. Dort wurde er - eins zu null fürs Fachgeschäft! - gut beraten und verließ das Geschäft nach über zwanzig Minuten - ausführliche Beratung gibt's im Fachgeschäft! - dann mit einer mittelgroßen Kunststofftüte voller Schreibutensilien (Tinte, Löschsand, mehrere Federn, eine Gans als Ersatzfederspenderin, mehrere Bögen Pergament, einige Ziegen als Ersatzblattspenderinnen, Ellbogenschoner). Zu Hause angekommen, aß er zunächst zu Mittag - es war nach diesem erfolgreichen Besuch des Fachgeschäfts zufällig gerade die Zeit dafür - begab sich dann aber gleich in sein neues Arbeitszimmer (einfache Ausstattung, nichts sollte ihn von der Arbeit ablenken, ein Drehstuhl, ein Schreibtisch, ein Billy für die fertigen Bücher) und tauchte zum ersten Mal die im Fachgeschäft erworbene Feder in die aus dem Fachhandel stammende Tinte. So begann eine fast beispiellose Erfolgsgeschichte, unter der noch heute Schüler in allen deutschsprachigen Ländern leiden müssen. BerlinerSchule 19:23, 12. Mär. 2010 (CET)
- Bravo, du hast dich mal wieder selbst übertroffen! *gähn* --84.164.63.1 19:38, 12. Mär. 2010 (CET)
- @91.56.210.29: Der Fragesteller muß sich gewiß vorhalten lassen, daß er zuvor den Artikel nicht konsultiert hat. Aber so blöde ist die Frage garnicht. Einflüsse wie soziales und familiäres Umfeld, Schlüsselerlebnisse jeder Art, Reisen, Konflikte, beeindruckende Begegnungen und einflußnehmende Beziehungen, die entstehen und sich entwickeln, gehören zu einem verstehenden Bild eines Autors und seiner Literatur sehr selbstverständlich dazu. Dem spricht nicht entgegen, daß es für den allerletzten entscheidenden Kick oft keinen sicheren Beleg geben mag, daß manche Lebensgeschichte durch die Quellenlage in dieser Frage lückenhaft bleiben muß. Das alles ist kein Grund, so zu tun, als sei hier eine völlig unmögliche, blöde Frage gestellt worden. Eine solche Haltung wirft ein entsprechendes, eher schlechtes Licht auf denjenigen, der sie vertritt. Die Frage öffnet den Zugang zu der Person, seiner Zeit und seinem Werk. --84.191.53.106 20:04, 12. Mär. 2010 (CET)
- Der Fragesteller ist Schüler, 13 Jahre alt und kommt nie wieder, weil er die Seite eh nicht mehr findet und bereits in 4 anderen Foren Links gefunden hat, mit denen er seine Hausaufgaben schreiben kann?--Lorielle 20:11, 12. Mär. 2010 (CET)
- Das war doch - unabhängig von der Intention des Fragestellers - die klassische Frage, auf die man entweder ironisch oder mit einem Häuflein Banalitäten antworten konnte.
- Und beides wurde ja auch pünktlich erledigt. Wo ist das Problem?
- Ob man "Die Familie war (...) wohlhabend und die Eltern waren gebildet.", "Mehr (über seinen frühen Kontakt zur Literatur, daß die Familie über eine Bibliothek verfügte etc.) steht in dem Artikel Johann Wolfgang von Goethe (...)", "(...)daß G. sich in den unterschiedlichsten Künsten ausbilden ließ und übte, nicht bloß im Schreiben." sowie "Noch Fragen?" zur ersten oder zur zweiten der genannten Antwortenkategorien zählen möchte, ist Geschmackssache. Die bewusst eigenwillige Rechtschreibung erringt auch diesen Elementen im Zweifelsfall ein Plätzchen in der ersten der beiden. BerlinerSchule 20:33, 12. Mär. 2010 (CET)
- Ist Euch eigentlich schon aufgefallen, dass ein MrBurns noch keinen Kommentar agbegen aht.--91.56.210.29 20:44, 12. Mär. 2010 (CET)
- Merkwürdig, ich fand die Frage gar nicht so dumm. Wie wird jemand zum Dichter? ist eine ernsthafte Frage. Antworten darauf stehen auf einem anderen Blatt. Aber hier dürfte es jetzt erledigt sein, denn die ironisch gemeinten, aber in Wahrheit hilflosen Antworten besagen nur, dass wir es nicht wissen. --Schlesinger schreib! 20:55, 12. Mär. 2010 (CET)
- Wir wissen es nicht, aber wir haben eine Vielzahl von Hinweisen, die der Fragesteller im Artikel selbst lesen kann. Möchte er dazu etwas vertiefen, kann er hier wieder konkret nachfragen. So war mein - zugegeben mißverständliches - "Noch Fragen?" gemeint. --84.191.53.106 21:23, 12. Mär. 2010 (CET)
- Ich gebe zerknirscht zu, dass meine Erzählung (Schreibwarengeschäft) weitgehend frei erfunden war. Damit bleibe ich aber in Goethes Tradition, der ja die meisten seiner Figuren auch nicht persönlich gekannt hat. Und - ganz wichtig - es kann so gewesen sein!
- BerlinerSchule 22:09, 12. Mär. 2010 (CET)
- In welcher Hand hätte er denn den mittelgroßen (DIN A3 nehme ich an?) Plastebeutel nach Hause getragen? ^^ --Catfisheye 22:56, 12. Mär. 2010 (CET)
- Willst Du mich auf den rechten Arm nehmen? Dass Goethe Linkshänder war, weiß doch jeder! Nicht jeder weiß, dass eben die Bilder von dem Tag (den ich oben beschrieben habe, also von dem Tag, an dem in einem hier nicht genannt werden sollenden Schreibwarenfachgeschäft seine Karriere begann) der erste Nachweis überhaupt darüber sind, dass er Linkshänder war.
- Und nein, es war kein Plastebeutel, er wohnte doch damals noch in Frankfurt (Oder? Nein, Main!). Es war, wie ich oben schrieb, eine Kunststofftüte; im Original steht "ein Düte von gar kunstvollem Stoffe", daher Kunst-Stoff (es war ein Wollmischgewebe).
- Und wieso A3? Ob etwas mittelgroß ist, hängt immer auch vom Kontext ab. So ist ein drei Meter langes Auto kurz, ein drei Meter langer Schreibtisch aber lang. So, und was heißt nun "mittelgroß", wenn man Tinte, Löschsand, Federn, eine Gans, mehrere Bögen Pergament, einige Ziegen und (nicht zu vergessen!) Ellbogenschoner darin transportieren muss? Na? Wohl kaum A3...
- BerlinerSchule 23:43, 12. Mär. 2010 (CET)
- Ok, dann meine frei erfundene Geschichte: Fest steht, daß G. gerade mal 20 Jahre alt war, als sein erster Gedichtband gedruckt wurde. Zuvor entstanden aber schon die von G.s Kumpel Wolfgang Behrisch gesammelten und illustrierten sogenannten Annettenlieder.
- In welcher Hand hätte er denn den mittelgroßen (DIN A3 nehme ich an?) Plastebeutel nach Hause getragen? ^^ --Catfisheye 22:56, 12. Mär. 2010 (CET)
- Kaum 16 Jahre alt geworden, war G. nach Leipzig gekommen, in ein vielleicht so empfundenes kleines Reich der Freiheit. Er war sicher nicht der einzige, der da in diesem Alter Gedichte und weiß der Teufel was geschrieben hat. Und garantiert konnte man damit nicht nur im Auerbach unter den Kumpels sondern auch bei den Frauen Eindruck schinden. Schauen wir uns also mal die besungene „Annette“ das doch schon etwas ältere und nicht ganz standesgemäße „Käthchen“ etwas genauer an:
- Anna Katharina Schönkopf wollte wohl erst nicht so recht. Das ganze wurde eine längere Eroberung. Und dann finden wir in dem Artikel über sie den Satz: „Goethes Vertrauter in der Beziehung zu Käthchen Schönkopf war der zehn Jahre ältere Ernst Wolfgang Behrisch, Hofmeister des Grafen Lindenau und Fachmann in allen Fragen des eleganten und galanten Lebens – und der Poesie. Goethe wurde durch seine Liebe zur Produktion verspielter Lyrik im Stile des Rokoko angeregt. Dazu gehören die von Behrisch gesammelten Annettenlieder.“
- Was alles im Detail mit „allen Fragen des galanten Lebens“ gemeint sein könnte, müssen wir wohl nicht vertiefen. Platt gesagt hat der wohl gerade 17jährige bis über beide Ohren verliebte Bengel G. die Poesie wohl erstmal auch genutzt, um sich erfolgreich an seine erste große Liebe ranzumachen, die immerhin schon 20 war. Daß da noch mehr ist und daß aus dem Spiel Ernst wurde, daß die Poesie auch gleichzeitig ihn eroberte und daß er Feuer fing und dabei blieb, um kurze Zeit später mit 20 sein erstes Buch zu finanzieren, das hat sich der gerade der Pubertät entronnene spätere Dichterfürst da gewiß noch nicht träumen lassen. Und wer weiß, was aus ihm geworden wäre, wenn er nicht als finanziell versorgter „angehender Dichter“ fett cool was hergemacht hätte... --84.191.53.106 23:12, 12. Mär. 2010 (CET) p.s. Und übrigens war Wieland der Simmel dieser Zeit. Sooo cool war G. anfangs garnicht (vielleicht bis zu seinem Werther 1774, und da war er immerhin schon 25).
- Nachtrag: Daß der „kleine“ Johann Wolfgang anfangs eifrig mitgeschrieben hat, ist nur eine mögliche Story von vielen. Man könnte genausogut eine Geschichte aufziehen, daß der 17jährige mit dem blöden Gellert ein fürchterliches alterbedingtes Autoritäts- und Anerkennungsproblem hatte und es dem alten Sack einfach zeigen wollte. Oder daß er während seiner Rekonvaleszenz in Frankfurt sich tatsächlich tödlich gelangweilt hat und nicht viel anderes tun konnte, als mit Schreiben die Zeit totzuschlagen. Oder daß das alles ohnehin nur Pipifax war, die Weiberröcke und in alle möglichen Betten hüpfen doch wichtiger und erst die Begegnung mit Herder ihm die Augen geöffnet hat, was ernsthafte Literatur zu sein vermag. Alles als Story möglich. Wir wissen es wirklich nicht. --84.191.53.106 01:18, 13. Mär. 2010 (CET)
Sind denn die Annettengedichte des 17-jährigen Johann W. die frühesten Zeugnisse seines r poetischen Tätigkeit? Ich wage ganz einfach mal die kecke These, dass er sich schon so lange im Gedichtemachen etc. versucht hat, wie er lesen schreiben konnte, und sich vllt. auch an kleinen Dramen (Puppenspiele? das Faust-Puppenspiel soll auf den kleinen Goethe ja großen Eindruck gemacht haben) ausprobiert hat - auch wenn selbstverständlich nichts davon die Zeiten überdauert hat. Da er gemerkt hat, dass er das ganz gut konnte, konnte er dann auch, kaum dass er den Kinderschuhen entwachsen war, sich daran machen, beim holden Käthchen damit Eindruck schinden zu wollen. Wie sind denn berühmte Literaten im Allgemeinen zum Schreiben gekommen? Ich habe mich gerade mit dem Frühwerk Bertolt Brechts beschäftigt. Dessen erstes erhaltenes Tagebuch (es gab davor höchstwahrscheinlich schon einige andere) stammt aus dem Jahr 1913 (da war er 15 Jahre alt) und ist schon voll mit Gedichten jeglicher Art und mit Gedanken und Skizzen zu Dramen und Romanen, die er zu schreiben beabsichtigte. Dass jemand Schriftsteller wird (und noch dazu ein erfolgreicher), der damit erst zum Ende der Jugend bzw. als junger Erwachsener anfängt, halte ich für ein Gerücht. Wer Beispiele aus der Jugend anderer literarischer Lichtgestalten hat, immer her damit. --slg 02:41, 13. Mär. 2010 (CET)
- Vermutlich können viele große Dichter posthum froh sein, dass sich ihr ganz frühes Werk nicht erhalten hat. Auch ein 12-jähriger Goethe hat wahrscheinlich Herz auf Schmerz gereimt. Rainer Maria Rilke zB hat so einiges an semi-peinlichem Frühwerk aktiv veröffentlicht, weshalb sein Ruf immer noch in die Richtung Was-zum-Schwärmen-für-junge-Mädchen geht. Dabei hat er in seinem Spätwerk Sachen geschrieben, die sprachlich vor ihm und nach ihm niemand mehr fassen konnte. --Krächz 03:16, 13. Mär. 2010 (CET)
So banal, dass es schon fast laecherlich ist
Meine Tastatur hat sich aus unerfindlichen Gruenden von der deutschen in die franzoesische verwandelt. Wie bekomme ich sie wieder zurueck? --Juliana © 18:21, 12. Mär. 2010 (CET)
- Systemsteuerung > Zeit, Sprache, Region > Tastatur und Eingabemethoden ändern. Liebe Grüße --Catfisheye 18:25, 12. Mär. 2010 (CET)
- Die Fragestellerin schreibt doch, dass sich ihre Tastatur verwandelt hat, nicht die Spracheinstellung. Da wird ein Scherzkeks Aufkleber draufgepappt haben. Also: Einfach abziehen, dann sieht sie wieder aus wie zuvor. --91.56.140.232 18:52, 12. Mär. 2010 (CET)
- So ich hab jetzt einfach die Tasten ausgehebelt und neu eingesetzt, alles läuft jetzt wieder wie geschmiert! Danke bis zum nächsten Mal :) --Juliana © 19:06, 12. Mär. 2010 (CET)
- Die Fragestellerin schreibt doch, dass sich ihre Tastatur verwandelt hat, nicht die Spracheinstellung. Da wird ein Scherzkeks Aufkleber draufgepappt haben. Also: Einfach abziehen, dann sieht sie wieder aus wie zuvor. --91.56.140.232 18:52, 12. Mär. 2010 (CET)
Da fällt mir eine lustige Geschichte ein. Ein Admin in einer Zweigstelle eines großen deutschen Unternehmen beantwortet einen ganz entsetzten Anruf einer Mitarbeiterin, die angibt übernacht habe sich ihr Passwort geändert. Da grad nichts los ist und es in dem Büro der Kaffee recht gut, schaut der Admin persönlich vorbei. Vor Ort wird er mit einer Tastatur konfrontiert, auf deren Rückseite ein anderes Passwort steht wie noch am Tag zuvor. Was war passiert? Die Spätschicht hatte was von dem guten Kaffee in die Tastatur gekippt und diese musste gegen eine andere gebrauchte ausgetauscht werden. Ein Memo mit dem Hinweis auf das Verbot Passwörter aufzuschreiben ging noch am selben Tag raus.--84.160.208.4 19:06, 12. Mär. 2010 (CET)
- Wow persönliche Betreuung von Admins, wo war die Arbeitsstelle nochmal...? --Juliana © 19:12, 12. Mär. 2010 (CET)
- Zu den netten Mädels in der Verwaltung geht man(n) doch immer gerne ;-)--84.160.208.4 23:32, 12. Mär. 2010 (CET)
Gelassenheitsgebet
Hallo ich brauche das [[27]] als Wandbild. Weiß von euch jemand, wo ich sowas erwerben kann? danke --Tronkenburger 23:44, 12. Mär. 2010 (CET)
- Habe mit "poster" gesucht. Ist da etwas dabei? G! G.G. nil nisi bene 23:56, 12. Mär. 2010 (CET)
- Addendum: Sehe gerade: Die sind ja ALLE in Englisch! Hier gibt es deutsche Versionen! Ich werde den Rest der Nacht nutzen, ein Ausgelassenheitsgebot zu schreiben. Oder ich gucke gleich bei Gernhard nach.. G! G.G. nil nisi bene 01:35, 13. Mär. 2010 (CET)
- Wow, danke!--Tronkenburger 00:02, 13. Mär. 2010 (CET)
- Also der Spruch gefällt mir ja auch, aber die Poster.... erks! Warum kaufst Du dir nicht lieber ein paar Dosen Acryl-Farbe und sprayst dir ein Graffiti an die Wand? Das wäre vielleicht nicht ganz so kitschig. Ugha-ugha 00:18, 13. Mär. 2010 (CET)
- Doch doch. Der Spruch ist ja nun eben für die Ungelassenen, Uncoolen, also die, die es nötig haben, sich das zu vergegenwärtigen, und Kitsch wirkt in seiner Zeitlosigkeit beruhigend auch auf Choleriker. Anwesende natürlich ausgenommen. --Dansker 00:33, 13. Mär. 2010 (CET)
- Hallo Ugha Ugha. Danke für den Tipp, aber malerisch/künstlerisch bin ich nicht sonderlich begabt. Habe mir auch schon überlegt, selbst am Rechner ein derartiges Poster selbst zu gestalten und zu erstellen... Aber dann auf deutsch, da ich kein englisch kann. ... Ich mag Kitsch, dh. ich kenne keinen Kitsch und Schmalz. Bei mir ist das Romantik und Schmachterei (Flucht aus der Realität in eine Traumwelt)
- Donnerlottchen, lass das man nicht Friedrich Freiherr von Hardenberg hören, das mit der Romantik und dem Tinnef. Blaublühenden Gruss --Dansker 00:44, 13. Mär. 2010 (CET)
- (BK) Vielleicht nicht ganz nett, aber ist das nicht eine der drei Klassikerphrasen eines Psychiaters/Psychologen? №2: „Auch, wenn ich wüsste, dass morgen die Welt zugrunde geht, würde ich heute noch einen Apfelbaum pflanzen.” №3: „Die Mühen der Berge liegen hinter uns / vor uns liegen die Mühen der Ebenen.” (Bert Brecht, Wahrnehmung) plus allerlei "Zen-Mönch-Geschichtchen." </zynismus> --Catfisheye 00:47, 13. Mär. 2010 (CET)
- Also der Spruch gefällt mir ja auch, aber die Poster.... erks! Warum kaufst Du dir nicht lieber ein paar Dosen Acryl-Farbe und sprayst dir ein Graffiti an die Wand? Das wäre vielleicht nicht ganz so kitschig. Ugha-ugha 00:18, 13. Mär. 2010 (CET)
- Wow, danke!--Tronkenburger 00:02, 13. Mär. 2010 (CET)
Anfrage wegen Georg Fürst (1870 -1936)
Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich suchte auf ihrer Homepage „Wikimedia“, etwas von einem Komponisten Namens Andreas Leonhart (1800 – 1866). Habe leider nichts gefunden. Aber bei meiner weiteren Suche fand ich heraus, das Andreas Leonhart auch als Komponist für den Prinz Eugen Marsch angeführt wird. Bei ihnen steht aber der Georg Fürst als Komponist dieses Marsches. Quelle: http://www.heavybrass.com/de/shop/sh_detail.asp?kat=2&ukat=6&sess=60@66GR249GR72GR98&id=164. Was ist nun „Richtig“? Ersuche höflichst um eine kurze Stellungnahme und verbleibe mit freundlichen Grüßen
Arnold Rafezeder aus Wien, Email: xxxx@yyyy.at Adresse entfernt --77.176.198.93 10:08, 12. Mär. 2010 (CET) --84.113.69.40 10:02, 12. Mär. 2010 (CET)
- (BK) Form geändert. Bitte den Mann pfleglich behandeln, ist mit der Wikipedia offenbar nicht vertraut. Georg Fürst haben wir tatsächlich als Komponisten des Prinz-Eugen-Marsches. --Aalfons 10:12, 12. Mär. 2010 (CET)
- Es gibt viel zu ihm und in dem obersten Buch hier könnte man interessante Informationen vermuten. Hat jemand Zugriff. Bibliotheksrecherche? In Wien vor Ort?? G! G.G. nil nisi bene 10:19, 12. Mär. 2010 (CET)
- Addendum: Auch hier als Komponist angegeben. G! G.G. nil nisi bene 10:29, 12. Mär. 2010 (CET) sehe im Meyers nach...Dort nichts zu ihm.
- Hast du ihn angemailt? --Aalfons 20:54, 12. Mär. 2010 (CET)
- Nein, wir haben's ja noch nicht definitif. Ich habe noch Bringschuld bei der Bibliotheksrecherche, deshalb traue ich mich nicht nachzufragen. Da er Kapellmeister war, könnte ich mir auch vorstellen, dass er den Marsch in spezieller Weise "arrangiert" hat, was heute mit ihm in Verbindung gebracht wird. Marschmusik ist für mich das eine Bein der Schlange...G! G.G. nil nisi bene 00:09, 13. Mär. 2010 (CET)
- Addendum: Gibt es denn hier keinen Marschmusik-Fan, der die Frage auch für WP klärt und in obige Bücher schaut?? SCHWACH !! Ich erkläre euch dann auch, warum manche Menschen sich beim Marschieren (zu Musik) gut fühlen und warum gemeinsames Bewegen zu rhythmischer Musik (so wie man es in der Tagesschau immer sieht, wenn von einer "Wahl in Afrika" berichtet wird) das Wir- und Selbstwertgefühl eurer Spezies stärkt.... G! G.G. nil nisi bene 11:12, 13. Mär. 2010 (CET)
PCB oder nicht PCB?
Hi! Kann man das so zum „ätzen“ geben (das soll in meiner vorstellung ne „ge-switch-te“ 16-Kanal-Stromquelle mit Uled unter 30V und ner schaltfrequenz von n unter 100kHz sein)? Laut diesem Progi hier habe ich den Mindest-Abstand und die Mindest-Dicke von 6mil überall eingehalten, aber ich bin mir nicht sicher, ob das Kuddelmuddel überhaupt in der Praxis geht, oder ob ich mich furchtbar lächerlich mache bei den PCB-profis (ich habe nämlich keine tiefergehende ahnung/erfahrung von/mit sowas... nur eben so mal was zusammengestöpselt und es schien zu gehen...)... Thx. Bye. --Heimschützenzentrum (?) 21:20, 12. Mär. 2010 (CET)
- Warum soll das nicht gehen, manchereiner malt seine Layouts mit dem Filzmarker...? Und Laufzeiteffekte kriegst du bei 100 kHz auch nicht. -- Kettenraucherschlumpf 22:24, 12. Mär. 2010 (CET)
- cool... dachte ich mir auch... muss man bei strömen, die in der frequenz leicht um 20mA/40mA/350mA (nutzleitungen) schwanken, oder die sehr klein aber stark schwankend (steuerleitungen) sind, vorsichtig sein? wie ist es mit den 50Hz einstrahlungen (beim EEG soll sowas jedenfalls eine rolle spielen)? bei meinen bisherigen linearen reglern, habe ich da keine sorgen... *grins* nicht dass irgendwann die bundesnetzagentur vor der tür steht und nach den ektoplasmischen emissionen fragt... --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 12. Mär. 2010 (CET)
- Disclaimer: bin nur Hobbyist... von HF eigentlich keine Ahnung. -- Kettenraucherschlumpf 22:42, 12. Mär. 2010 (CET)
- Falls das PCB in ein gerät mit Metallgvehäuse eingebaut wird, dann sollte man es hgalt sichewrheitshalber nur in Betrieb setzen, wenn das Gehöuse geschlossen ist. Das sollte genug von derr EM-Strahlung abschirmen, dass man keien Probleme mit der Budnesnetzargentur bekommt. Ob der Betrieb von sowas auch ohne Metallgehäuse zulässig ist, weiß ich nicht, dafür kenn ich mich zu wenig mit HF-technik aus. Aber du kannst dich ja bei den PCB-Profis erkundigen. Jedenfalls ahb ich schon oft PCBs mit ähnlich langen Leitungen gesehen (und die wurden wenn ich mich recht erinnere im MHz-Bereich betrieben, nicht nur mit ein paar kHz). --MrBurns 00:40, 13. Mär. 2010 (CET)
- cool... dachte ich mir auch... muss man bei strömen, die in der frequenz leicht um 20mA/40mA/350mA (nutzleitungen) schwanken, oder die sehr klein aber stark schwankend (steuerleitungen) sind, vorsichtig sein? wie ist es mit den 50Hz einstrahlungen (beim EEG soll sowas jedenfalls eine rolle spielen)? bei meinen bisherigen linearen reglern, habe ich da keine sorgen... *grins* nicht dass irgendwann die bundesnetzagentur vor der tür steht und nach den ektoplasmischen emissionen fragt... --Heimschützenzentrum (?) 22:33, 12. Mär. 2010 (CET)
Bitte den Hinweis zu Haupfsalhtsumfälleen beachten! |
- 100kHz ist kein HF... --Rudolph H 12:36, 13. Mär. 2010 (CET)
China-Borste
Sind handelsübliche Malerpinsel aus China-Borste dazu geeignet Computerperipheriekarten abzustauben? Besteht die Gefahr dass diese (die Borsten) sich dabei statisch auf- und entladen und somit den Karten schaden können?? (Außerdem: Aus welchem Material bestehen die Borsten dieser Pinsel genau? Man hat mir im Baumarkt gesagt dass es sich um einen Kunststoff handelt und nicht um ein tierisches Produkt.) --Balham Bongos 19:08, 8. Mär. 2010 (CET)
- Zu Frage 2: Nach dieser Seite und den weiterführend Links ist das offenbar Schweineborst.-- TheRunnerUp 19:30, 8. Mär. 2010 (CET)
- (BK)Für mich ist Chinaborste auch als Naturborste (Schwein) bekannt. Wie auch Haare und Fell (beim Schwein ist es auch ein Fell) sich statisch aufladen können, so wäre ich an elektronischen Bauteilen vorsichtig. Vielleicht vorher entladen.--91.56.223.184 19:39, 8. Mär. 2010 (CET)
- Hmm, aber die nette Dame im Baumarkt hatte extra den Hersteller angerufen und der meinte es wäre ein Kunststoff. Ich muss das so genau wissen weil ich davon ausgehe dass man von der Art des Materials auf die Leitfähigkeit schließen kann. --Balham Bongos 20:53, 9. Mär. 2010 (CET)
- Schau doch mal im Modellbauvertrieb nach, da gibt es Fiberglaspinsel - wenn es denn ein Pinsel sein soll. Ansonsten habe ich auch schon Staubsaugeraufsätze bzw. Mini-Staubsauger (in Taschenlampengröße) gesehen, die so ein Kunststoff-Bürstchen an der Saugdüse hatten... schau doch z. B. mal im Online-Katalog eines EDV-Krimskrams-Verscherblers, der so ähnlich klingt, wie das, was man sprichwörtlich vor die Säue wirft, nach dem Stichwort "Staubsauger". -- 78.43.60.58 23:12, 9. Mär. 2010 (CET)
- Und Fieberglaspinsel können sich nicht statisch auf- und entladen? --Balham Bongos 23:34, 10. Mär. 2010 (CET)
- Doch, können sie. Sicher sind nur speziell dafür ausgelegte ESD-Pinsel. Siehe z.B. hier. --Jodoform 00:16, 12. Mär. 2010 (CET)
- Danke sehr. Dann komme ich wohl doch nicht um einen ESD-Pinsel herum. --Balham Bongos 15:04, 13. Mär. 2010 (CET)
- Doch, können sie. Sicher sind nur speziell dafür ausgelegte ESD-Pinsel. Siehe z.B. hier. --Jodoform 00:16, 12. Mär. 2010 (CET)
- Und Fieberglaspinsel können sich nicht statisch auf- und entladen? --Balham Bongos 23:34, 10. Mär. 2010 (CET)
- Schau doch mal im Modellbauvertrieb nach, da gibt es Fiberglaspinsel - wenn es denn ein Pinsel sein soll. Ansonsten habe ich auch schon Staubsaugeraufsätze bzw. Mini-Staubsauger (in Taschenlampengröße) gesehen, die so ein Kunststoff-Bürstchen an der Saugdüse hatten... schau doch z. B. mal im Online-Katalog eines EDV-Krimskrams-Verscherblers, der so ähnlich klingt, wie das, was man sprichwörtlich vor die Säue wirft, nach dem Stichwort "Staubsauger". -- 78.43.60.58 23:12, 9. Mär. 2010 (CET)
Netzabdeckung von Mobiltelefonnetzen in wenig besiedelten Gebieten
Ich habe eine Frage zur Netzabdeckung von Mobiltelefonnetzen. Ich telefoniere im Netz von T-mobile Austria und wohne in einem sehr empfangsschwachen Gebiet (Frankenfels) => Netzabdeckung.
Gibt es generell mittel- oder langfristige Tendenzen, Gebiete, wie mein sehr wenig besiedeltes Wohngebiet, empfangsmäßig negativ oder positiv zu ändern? Hat jemand Insiderinformationen? Grundsätzllich denke ich, dass eher in Ballungszentren investiert wird, als die Netzabdeckung von 98 % auf 100 % zu erhöhen… ist dieser Gedanke richtig? --GT1976 13:19, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ja. 100% Netzabdeckung wird es gerade in Österreich ohnehin nicht geben. Grundsätzlich wirst du bei Anbietern im GSM900-Netz (In Deutschland D-Netz, also T-mobile und Vodaphone, in Österreich weiß ich nicht) wegen der technisch bedingt höheren Reichweite der Sender eine höhere Abdeckung als bei GSM1800 (In Deutschland E-Plus und O2) haben. Das Schließen von Netzlücken lohnt sich für die Anbieter nur, wenn pro Mast eine bestimmte Anzahl an zusätzlich erreichbarer Endgeräte hinzu kommt. Ich habe auf meiner Strecke zur Arbeit mitten in NRW auch eine Stelle, so über 2km kein Empfang möglich ist, trotz angeblich 100% Abdeckung. --HyDi Sag's mir! 13:39, 9. Mär. 2010 (CET)
- T-Mobile Austria hat soviel ich weiß ein Mischnetz aus GSM1800 und GSM900 (und UMTS). A1 ebenfalls, Orange hat nur GSM1800 und UMTS und 3 soviel ich weiß nur UMTS. Telering hat das selbe Netz wie T-Mobile. --MrBurns 14:34, 9. Mär. 2010 (CET)
- Nachtrag: Orange benutzt auch GSM900 und 3 teilt sich die GSM900 Sender mit A1 via National-Roaming in Gebieten wo kein UMTS-Netz verfügbar ist. Das Funktioniert so: Das 3-Endgerät benutzt das GSM-Netz von A1 ohne daß zusätzliche Kosten für den Kunden entstehen. --194.24.138.4 19:59, 9. Mär. 2010 (CET)
- Interessant. Ich hab nur mal gehört, dass 3 SIM-Karten nicht mit nicht-UMTS-fähigen Handys funktionieren. Also hab ich dgedacht,d ass das daran liegen muß, dass 3 kein GSM-Netz hat. one (der Vorgänger von Oragne) hatte früher nur GSM1800 (darauf bezog sich auch die Werbung mit "rauschfrei", weil bei GSM1800 gibts kein rauschen, sondern wenn der Empfang schlechter wird, hört man einfach kurzzeitig nix), aber anscheinend wurden 2004 GSM900-Sender gekauft. --MrBurns 02:11, 10. Mär. 2010 (CET)
- Das liegt daran, dass 3 so genannte USIMs benutzt, mit denen Nicht-UMTS-Endgeräte oft nichts anfangen können (zB. alte Windows Mobile-Geräte von HTC). Den Unterschied kann man auch gut am Kontakt-Layout erkennen. Warum 3 allerdings auf diese USIMs zurückgreift würde mich auch interessieren, zumal ich hier (Malta) eine UMTS-Fähige herkömmliche SIM-Karte von GoMobile habe die in meinem ADP1 ausgezeichnet funktioniert. --Dubaut 01:56, 12. Mär. 2010 (CET)
- Eine möglicher Erklärung steht unter USIM-Karte: "Sie kann natürlich auch in ein Notebook eingesetzt werden, wenn ein sogenanntes 3.5 G-Modul vorhanden ist. Das 3.5G-Modul unterstützt UMTS- und HSDPA-Verbindungen und ist parallel kompatibel zu EDGE.". Für 3 ist es möglicherweise einfacher, für mobiles Internet die gleichen Karten verwenden zu können wie für Handys. Vielleicht will 3 auch einfach nicht, dass jemand ohne UMTS-Handy 3 benutzt, weil zumindestens laut dem Artikel Drei_(Mobilfunkmarke) wird das GSM-netz ja nur dort verwendet, wo es keinen UMTS-Empfang gibt, d.h. es könnte sein, dass man mit einem GS-Handy genau dort, wo es schon ein UMTS-Netz von 3 gibt, keinen Empfang hat. Das wäre dann also vor allem in Metropolregionen, also vor allem dort, wo die meisten Leute telefonieren wollen. --MrBurns 13:54, 13. Mär. 2010 (CET)
- Das liegt daran, dass 3 so genannte USIMs benutzt, mit denen Nicht-UMTS-Endgeräte oft nichts anfangen können (zB. alte Windows Mobile-Geräte von HTC). Den Unterschied kann man auch gut am Kontakt-Layout erkennen. Warum 3 allerdings auf diese USIMs zurückgreift würde mich auch interessieren, zumal ich hier (Malta) eine UMTS-Fähige herkömmliche SIM-Karte von GoMobile habe die in meinem ADP1 ausgezeichnet funktioniert. --Dubaut 01:56, 12. Mär. 2010 (CET)
- Interessant. Ich hab nur mal gehört, dass 3 SIM-Karten nicht mit nicht-UMTS-fähigen Handys funktionieren. Also hab ich dgedacht,d ass das daran liegen muß, dass 3 kein GSM-Netz hat. one (der Vorgänger von Oragne) hatte früher nur GSM1800 (darauf bezog sich auch die Werbung mit "rauschfrei", weil bei GSM1800 gibts kein rauschen, sondern wenn der Empfang schlechter wird, hört man einfach kurzzeitig nix), aber anscheinend wurden 2004 GSM900-Sender gekauft. --MrBurns 02:11, 10. Mär. 2010 (CET)
- Nachtrag: Orange benutzt auch GSM900 und 3 teilt sich die GSM900 Sender mit A1 via National-Roaming in Gebieten wo kein UMTS-Netz verfügbar ist. Das Funktioniert so: Das 3-Endgerät benutzt das GSM-Netz von A1 ohne daß zusätzliche Kosten für den Kunden entstehen. --194.24.138.4 19:59, 9. Mär. 2010 (CET)
- T-Mobile Austria hat soviel ich weiß ein Mischnetz aus GSM1800 und GSM900 (und UMTS). A1 ebenfalls, Orange hat nur GSM1800 und UMTS und 3 soviel ich weiß nur UMTS. Telering hat das selbe Netz wie T-Mobile. --MrBurns 14:34, 9. Mär. 2010 (CET)
ALDI Talk
Ich habe seit einiger Zeit ALDI Talk und bin damit sehr zufrieden. Zur Erklärung: Ich hab die Community Flat für 3,99 im Monat und schreibe im Monat bestimmt 1.000 - 2.000 SMS. Nahezu alle Personen, die ich kenne, haben ALDI Talk.
Ich gebe im Monat ca. 10 Euro für das Handy aus. Das heißt, abgesehen von der Flat sind die restlichen Kosten mit 6 Euro sehr gering. Daher würden mich zwei Sachen interessieren. Beim Googeln habe ich nichts gefunden:
1) Macht Medion Mobile damit nicht Verlust, wenn ich so viele SMS schreibe? SMS belasten das Mobilfunknetz von der Datenmenge her ja eigentlich wesentlich weniger als telefonieren, aber normalerweise kosten SMS ja mindestens 10, eher 20 Cent. ALDI Talk geht über das E-Plus-Netz. Wie ist da vermutlich die Vergütung zwischen Medion Mobile und E-Plus? Kann man das irgendwie herausbekommen? Wie sieht es mittel- und langfristig aus, wird Medion Mobile diese Flatrate-Option zu diesem Preis überhaupt halten können?
2) Ich kenne sehr viele Leute, die ALDI Talk haben. Ist das nur hier regional / aus Zufall (wie eine Welle, der erste hat's, alle haben's) so oder gibt es Kennzahlen darüber, wie viele Leute ALDI-Talk haben? Wenn die Erfahrung aus meinem Bekanntenkreis proportional/representativ wäre für ganz Deutschland, hätten mindestens 75% der Handynutzer ALDI Talk.
--62.226.54.73 23:18, 10. Mär. 2010 (CET)
- Zu 1): SMS sind eigentlich ein Abfallprodukt. Als das D-Netz beispielsweise eingeführt wurde, waren sie komplett umsonst. Erst als die Leute sie wie wild nutzten, wurde der Markt erkannt und es wurden Gebühren dafür erhoben. Ich habe als damaliger Turbo-smser mit Nokia 2110 daran eine Mitschuld! Wie hoch die Gebühren der Natzbetreiber für die Provider sind kann ich nicht sagen. Ich denke aber, sie werden eher sehr gering sein. --91.56.135.60 23:44, 10. Mär. 2010 (CET)
- Es kann schon sein, dass die Aldi-Brothers mit Deinem SMS-Verhalten Verluste machen. Da es aber Leute gibt, die die Flat ebenso nicht ausnutzen, hebt sich das auf. Die Brothers würden das schon lange eingestellt haben, wenn insgesamt nicht die Kasse klingelt. Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass hinter Deinen Fragen eine billige Werbestrategie steckt.--91.56.212.45 07:18, 11. Mär. 2010 (CET)
- Na wenn das mal kein schlechtes guerilla marketing ist ... :) Kurzes Googlen bringt mehr von diesen harmlosen Fragen auf unterschiedlichen Fragen Antwort Plattformen und Sozial Networks. Den hier finde ich spitze [28] --85.181.216.231 07:49, 11. Mär. 2010 (CET)
- Dann könnte es ja tasächlich sein, dass die erste These des Fragestelles zutrifft und die Albrechts derart kaputtgesimst werden, dass für bessere Werbestrategien keine Knete mehr da war. Unter dem Eindruck dieser recht verzweifelt anmutenden Maßnahme erscheint dann Theorie zwo wieder irgendwie unwahrscheinlich. --77.177.33.15 09:31, 11. Mär. 2010 (CET)
- Na wenn das mal kein schlechtes guerilla marketing ist ... :) Kurzes Googlen bringt mehr von diesen harmlosen Fragen auf unterschiedlichen Fragen Antwort Plattformen und Sozial Networks. Den hier finde ich spitze [28] --85.181.216.231 07:49, 11. Mär. 2010 (CET)
- Es kann schon sein, dass die Aldi-Brothers mit Deinem SMS-Verhalten Verluste machen. Da es aber Leute gibt, die die Flat ebenso nicht ausnutzen, hebt sich das auf. Die Brothers würden das schon lange eingestellt haben, wenn insgesamt nicht die Kasse klingelt. Trotzdem werde ich das Gefühl nicht los, dass hinter Deinen Fragen eine billige Werbestrategie steckt.--91.56.212.45 07:18, 11. Mär. 2010 (CET)
- Das einzige, was ich mich hier frage: warum in aller Welt schreibt jemand 1000-2000 SMS pro Monat? Führt u.U. zu SMS-Daumen (mehr dazu) und diesem Ende. --тнояsтеn ⇔ 10:00, 11. Mär. 2010 (CET)
- interessant daran wäre, was man in der Zeit sinnvolles tun könnte. Angenommen man verbraucht pro SMS im Durchschnitt 1,5 Minuten, dann schreibt man im Monat 50 Stunden (mehr als 2 Tage!!) nur SMS! Manche haben doch irgendwie komische Hobbys. ;-) --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 16:23, 11. Mär. 2010 (CET)
- Bei 1k SMS im Monat wird der Tipper wohl schon soviel Erfahrung haben, dass es unter 1 min (vermutlich eher bei 30sec) pro SMS bleibt. Und woher willst du wissen, dass der Inhalt der gesendeten SMS nicht sinnvoll ist und möglicherweise sogar Teil des Berufs und nicht Hobby? --88.130.188.118 18:07, 11. Mär. 2010 (CET)
- Es gibt Jobs bei denen man SMS tippen muss??? Wohin soll dieser Wahnsinn noch führen? --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 20:19, 11. Mär. 2010 (CET)
- Bei 1k SMS im Monat wird der Tipper wohl schon soviel Erfahrung haben, dass es unter 1 min (vermutlich eher bei 30sec) pro SMS bleibt. Und woher willst du wissen, dass der Inhalt der gesendeten SMS nicht sinnvoll ist und möglicherweise sogar Teil des Berufs und nicht Hobby? --88.130.188.118 18:07, 11. Mär. 2010 (CET)
- interessant daran wäre, was man in der Zeit sinnvolles tun könnte. Angenommen man verbraucht pro SMS im Durchschnitt 1,5 Minuten, dann schreibt man im Monat 50 Stunden (mehr als 2 Tage!!) nur SMS! Manche haben doch irgendwie komische Hobbys. ;-) --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 16:23, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ich nutze SMS-Verteiler. Ich versende 1.000-2.000 SMS pro Monat, vielleicht mehr. Ich verfasse davon vielleicht 500 händisch, maximal. Pro SMS brauche ich kaum mehr als 15-20 Sekunden, mit Hilfe von T9 geht das schon sehr schnell. Das sind 5 Minuten / Tag, die ich mit dem Verfassen von SMS verbringe. Durchaus ein akzeptabler Wert, wie ich meine. 62.226.69.86 13:41, 13. Mär. 2010 (CET)
Wertschätzung der Wettbewerbe im Eishockey vs. Fußball
Warum ist es so, dass für Eishockeyspieler der Stanley Cup über allem anderen steht? Das Ziel jeden Eishockeyspielers ist es ja diesen einmal zu gewinnen. Er steht über der Weltmeisterschaft und auch über den Olympischen-Titel. Die Wertschätzung der Sportler ist ja. 1. Stanley Cup, 2. Olympia, 3. Weltmeisterschaft. Da nur alle 4 Jahre die olympischen Spiele stattfinden sollte doch das am meisten Prestige haben bei den Eishockeyspielern? Noch dazu wenn man bedenkt das es den Stanley Cup jedes Jahr zu gewinnen gibt.
Im Fußball hingegen zählt für jeden Spieler die Weltmeisterschaft, das ist das höchste der Ziele, danach komm vielleicht die Champions-League oder Europameisterschaft und am Ende steht dann eher die Nationale Liga oder die olympischen Sommerspiele (die ja für Fußballer (Europäische Fußballer) eher ein „muss“ darstellt).
Aus welchem Grund sehen die beiden Sportarten die Titel so unterschiedlich an? Wenn man beide Sportarten gleichstellt müssten die Fußballer die Champions-League ja auch höher bewerten als die Weltmeisterschaft. --Lillysoichkatzl 15:21, 11. Mär. 2010 (CET)
- Der Unterschied ist; das beim Stanley Cup immer nur Profis spielten, und in Olympia bis in die 70 nur Amateure und erst ab 1990 die Amateur-Regel aufgehoben wurde -> siehe [29] --93.82.2.78 16:09, 11. Mär. 2010 (CET) der Artikel Stanley Cup gibt außer einer Fehlermeldung nicht viel her;
- (Bk)Das ist jetzt pure Spekulation - eine "richtige" Auskunft wird da wohl niemand erteilen können: Fangen wir mit Eishockey an:
- Stanley Cup: da spielen so ziemlich die besten Profi-Spieler überhaupt, die Teams sind auch relativ gleichwertig
- Die Eishockey-Weltmeisterschaft findet fast jedes Jahr statt. Wichtiger könnte jedoch sein, daß bei den Olympischen Spielen und der Weltmeisterschaft bis 1977 nur Amateurmannschaften zugelassen waren, was auch die Dominanz der UdSSR erklären dürfte. Die Kanadier boykottierten diese Veranstaltungen dann ohnehin, weil sie keine Chance hatten. Profis konnten also nur den Stanley Cup gewinnen. Auch danach konnten die meisten Profis nicht an diesen Veranstaltungen teilnehmen, da sie in der NHL spielten und damit Verpflichtungen hatten. Eine Pause wie dieses Jahr gab es also auch nicht immer. Derzeit wird ja m. W. wieder überlegt, ob man das bei den nächsten Spielen nochmals machen will, da der NHL Einnahmen in dieser Zeit verloren gehen. Ein großes Tamtam gibt es auch nicht, am Montag nach dem Olympiafinale ging es gleich mit der NHL-Saison weiter, das wirkt also eher wie ein Intermezzo denn eine Großveranstaltung.
- Kommen wir zum Fußball: zur Weltmeisterschaft fahren seit langem Profimannschaften. Es findet nur alle 4 Jahre statt, vorher folgt eine langwierige Qualifikation. Es findet auch nach der Saison statt (jedenfalls in Deutschland). Der Olympiasieg spielt dagegen fast gar keine Rolle, da auch hier nur eine sehr begrenzte Anzahl an Profispielern eingesetzt werden darf. Die besten spielen da also gar nicht immer mit. Wenn wir nun das nun mit Eishockey vergleichen, so war die Situation vor wenigen Jahren bei Weltmeisterschaft und Olympischen Spielen ähnlich.--IP-Los 16:11, 11. Mär. 2010 (CET)
- Hast du mal eine oder mehrere Hockey Seasons in den Staaten erlebt? Da wird JEDES Spiel gehyped und die spielen eine ganze Saison, jeden oder jeden zweiten Tag. Wer es körperlich und "äh, mental" durch diese Knochenmühle schafft und die Play-Offs überlebt und dann dieses riesige, traditionsbeladene Ding halten darf (ob mit oder ohne Schneidezähne) der IST King of the Heap. GO, BIG BAD BRUINS, GO! G! G.G. nil nisi bene 17:01, 11. Mär. 2010 (CET)
- Dass die Zahl der Profis bei den Olympischen Spielen im Fußball begrenzt ist, ist nicht ganz richtig: es ist nur die Zahl der Profis, die über 23 Jahre alt sind begrenzt. Siehe Fußball_bei_den_Olympischen_Spielen#Amateurstatus. Üblicherweise besteht eine Olympiaelf also aus 8 profis unter 23 Jahren + 3 Profis über 23 Jahren. --MrBurns 20:16, 11. Mär. 2010 (CET)
- Vielleicht muss man den Unterschied gar nicht mal zuallererst in der Amateurproblematik, sondern in der unterschiedlichen Herkunftsregion suchen. Das Eishockeyspiel entstand in Nordamerika. Dort spielt Nationalmannschaftssport eine ganz andere, nämlich weit geringere Rolle als diesseits des Atlantik. Oder hat schon mal jemand von der American-Football-Weltmeisterschaft gehört? (der Artikel verrät mir, dass die USA dort 2007 erstmals teilnahmen ;)). Auch Baseball bei den Olympischen Sommerspielen war ja nie so der Bringer und wird nun wieder abgeschafft. Bei typisch europäischen Sportarten wie Fußball, Handball oder auch Rugby ist das eine ganz andere Sache. Gibt ja hier auch viel mehr Länder, gegen die man spielen kann. --slg 20:52, 11. Mär. 2010 (CET)
- Dass die WM 2011 nach Österreich vergeben wurde sgagt ja auch schon einiges aus: in Österreich ist nämlich Amerian Football eine Randsportart, zu der selten viele Zuschauer kommen. Anscheinend ist als American Football überall außer in den USA eine Randsportart. --MrBurns 14:29, 13. Mär. 2010 (CET)
- Vielleicht muss man den Unterschied gar nicht mal zuallererst in der Amateurproblematik, sondern in der unterschiedlichen Herkunftsregion suchen. Das Eishockeyspiel entstand in Nordamerika. Dort spielt Nationalmannschaftssport eine ganz andere, nämlich weit geringere Rolle als diesseits des Atlantik. Oder hat schon mal jemand von der American-Football-Weltmeisterschaft gehört? (der Artikel verrät mir, dass die USA dort 2007 erstmals teilnahmen ;)). Auch Baseball bei den Olympischen Sommerspielen war ja nie so der Bringer und wird nun wieder abgeschafft. Bei typisch europäischen Sportarten wie Fußball, Handball oder auch Rugby ist das eine ganz andere Sache. Gibt ja hier auch viel mehr Länder, gegen die man spielen kann. --slg 20:52, 11. Mär. 2010 (CET)
- (BK) Bei Baseball (World Series) und Football (Superbowl) ist die nationale Trophäe ja schon deswegen das höchste der Gefühle, weil die Sportarten international kaum international gespielt werden; der Stellenwert der Ligen der beiden anderen großen Publikumssportarten der USA (Basketball und Eishockey) wird dann aber ähnlich bemessen, auch wenn der Kram auch noch andernorts gespielt wird. O.s.ä. --Janneman 20:54, 11. Mär. 2010 (CET)
- Cuba ist beim Baseball ganz weit vorne 00 , das ganze ist nicht nur territorial/national begrenzt --93.82.2.78 21:08, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ebenso Venezuela, da ist Baseball "Nationalsport". Ugha-ugha 21:44, 11. Mär. 2010 (CET)
- Die Frage ist wohl eher, interessieren sich US-Baseballspieler und -manager in irgendeiner Form dafür, was in Kuba, Venezuela oder irgendeinem anderen Baseballland abgeht? --slg 22:21, 11. Mär. 2010 (CET)
- Vermutung: Ja. Wie liesse sich sonst der seit Jahren steigende Anteil an Ausländern in der Liga erklären (beim Eishockey (Cuba??) sicher weniger Länder betroffen). G! G.G. nil nisi bene 08:48, 12. Mär. 2010 (CET)
- Nun ja, das ist ja oekonomisch verstaendlich, dass man die Scouts in "Billiglohnlaendern" Talente einkaufen laesst. Was aber nicht unbedingt ein grosses Interesse am dortigen Geschehen bedeuten muss. Ich erinnere mich, dass bei einem meiner letzten USA-Besuche gerade ein wichtiges internationales Baseballturnier fuer Nationalmannschaften lief (ich kenne mich nicht aus, vielleicht sogar das eine wichtigste?) und die Kommentierung im US-Fernsehen im Wesentlichen in etwa sinngemaess darum ging, dass das Turnier eine voellige Zeitverschwendung sei, terminlich fuer die NBA Major League zu einem selten daemlichen Zeitpunkt passiere und sich dort dann dann auch noch wichtige Spieler verletzten - dass man also am besten das Turnier abbrechen oder die Mannschaft zurueckholen sollte. -- Arcimboldo 09:11, 12. Mär. 2010 (CET)
- +1 Aber <hüstl> die Frage war interessieren sich US-Baseballspieler und -manager in irgendeiner Form dafür, was in Kuba, Venezuela oder irgendeinem anderen Baseballland abgeht <hüstl> G! G.G. nil nisi bene 09:17, 12. Mär. 2010 (CET)
- Nun ja, die Antwort fuer "in irgendeiner Form" hast Du ja gegeben (allerdings vielleicht nur die Manager betreffend). Aber wenn das Geschehen dort wirklich von Interesse waere, dann wuerde sich wohl auch das Kraeftemessen mit den dortigen Eliten etwas groesserer Wertschaetzung erfreuen? -- Arcimboldo 09:46, 12. Mär. 2010 (CET)
- Ja, die Theorie mit dem Amateurspielern früher bei Olympia mag mir einleuchten und auch die Theorie dass es vielleicht in anderen Ländern eben andere Dinge höher eingeschätzt werden. Aber wenn ich einen deutschen jungen talentierten Eishockeyspieler eventuell mit der Möglichkeit in die NHL zu wechseln frage was sein Ziel ist, dann sagt auch er „Stanley Cup“, obwohl er ja eine andere Mentalität hat und in Deutschland aufgewachsen ist. Bei Eishockeyspielern kommt ja meist auch noch das besondere dazu, dass sie nicht unbedingt immer bei einer WM spielen wollen, da dies meist lästig für sie ist… Das kann ich mir persönlich irgendwie nie so vorstellen. Es muss doch das größte sein, sein Land international vertreten zu können, wie eben im Fußball.
- Nun ja, die Antwort fuer "in irgendeiner Form" hast Du ja gegeben (allerdings vielleicht nur die Manager betreffend). Aber wenn das Geschehen dort wirklich von Interesse waere, dann wuerde sich wohl auch das Kraeftemessen mit den dortigen Eliten etwas groesserer Wertschaetzung erfreuen? -- Arcimboldo 09:46, 12. Mär. 2010 (CET)
- +1 Aber <hüstl> die Frage war interessieren sich US-Baseballspieler und -manager in irgendeiner Form dafür, was in Kuba, Venezuela oder irgendeinem anderen Baseballland abgeht <hüstl> G! G.G. nil nisi bene 09:17, 12. Mär. 2010 (CET)
- Nun ja, das ist ja oekonomisch verstaendlich, dass man die Scouts in "Billiglohnlaendern" Talente einkaufen laesst. Was aber nicht unbedingt ein grosses Interesse am dortigen Geschehen bedeuten muss. Ich erinnere mich, dass bei einem meiner letzten USA-Besuche gerade ein wichtiges internationales Baseballturnier fuer Nationalmannschaften lief (ich kenne mich nicht aus, vielleicht sogar das eine wichtigste?) und die Kommentierung im US-Fernsehen im Wesentlichen in etwa sinngemaess darum ging, dass das Turnier eine voellige Zeitverschwendung sei, terminlich fuer die NBA Major League zu einem selten daemlichen Zeitpunkt passiere und sich dort dann dann auch noch wichtige Spieler verletzten - dass man also am besten das Turnier abbrechen oder die Mannschaft zurueckholen sollte. -- Arcimboldo 09:11, 12. Mär. 2010 (CET)
- Vermutung: Ja. Wie liesse sich sonst der seit Jahren steigende Anteil an Ausländern in der Liga erklären (beim Eishockey (Cuba??) sicher weniger Länder betroffen). G! G.G. nil nisi bene 08:48, 12. Mär. 2010 (CET)
- Die Frage ist wohl eher, interessieren sich US-Baseballspieler und -manager in irgendeiner Form dafür, was in Kuba, Venezuela oder irgendeinem anderen Baseballland abgeht? --slg 22:21, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ebenso Venezuela, da ist Baseball "Nationalsport". Ugha-ugha 21:44, 11. Mär. 2010 (CET)
- Cuba ist beim Baseball ganz weit vorne 00 , das ganze ist nicht nur territorial/national begrenzt --93.82.2.78 21:08, 11. Mär. 2010 (CET)
Im übrigen war ich auch schon in Kanada und hab mir dort die MLB (Toronto Blue Jays gegen Boston Red Sox) und zwei NHL Spiele (Toronto - Bosten 0:3 und Buffalo – Ottawa 5:6n.P.) angesehen. Ich muss sagen das die Baseball Fans ja reine Event Fans sind, die gehen da nicht unbedingt hin um ihr Team siegen zu sehen sonder um einen schönen Nachmittag zu verbringen. Beim Eishockey in Toronto war die Stimmung aufgrund der Niederlage nicht so gut, dafür was Buffalo der Hammer – also was da abgeht, mit nichts zu vergleichen. Aber gut, manchmal geht’s hier in der Bundesliga im Fußball auch so ab und manchmal ist aber auch ein Champions-League Spiel ruhig… Von daher würde ich da nicht so Unterschiede sehn.--Lillysoichkatzl 11:29, 12. Mär. 2010 (CET)
- Es muss doch das größte sein, sein Land international vertreten zu können, wie eben im Fußball. Eigentlich schon, aber Deutschland ist ja nun nicht die Eishockeynation. Ich könnte mir schon gut vorstellen, daß die NHL da wichtiger ist. Es war ja schon toll, daß Dtl. überhaupt bei Olympia dabei war. Und wie viele Spiele hat die Mannschaft dort gewonnen? Mit den Bruins oder Sabres hast du die Aussicht, etwas zu gewinnen, wenn du im Nationalteam spielst, wäre schon ein Unentschieden gegen Kanada sensationell. Hinzu kommt dann auch das NHL-Team, das bei jedem internationalen Einsatz um deine Gesundheit bangt und dir klar macht, daß du dieses oder jenes Spiel nicht spielen solltest, weil du einen Vertrag unterschrieben hast. Wenn du dann die Wahl hast - millionenschwerer Vertrag und die Aussicht, die bedeutendste Eishockeytrophäe in Händen halten zu können, gleichbedeutend mit großer Medienpräsenz, eventuell ewigem Ruhm, weil du die entscheidenen Tore geschossen hast, oder ein paar Länderspiele, durch die dein Vertrag gefährdet sein könnte und von denen du die meisten höchstwahrscheinlich verlieren wirst und sich dementsprechend nur wenige interessieren werden - wofür würdest du dich entscheiden?--IP-Los 14:29, 12. Mär. 2010 (CET)
- Das stimmt... Rein aus der Sicht des Eishockeyspielers ist das definitiv plausibel. Aber wenn dus so wieder sehn möchtest ist es im Fußball dann anders. Dort macht ja auch der Verein einen Spieler zum Multimillionär und MUSS ihn aber dann zu Länderspielen abstellen. Die Spieler verdienen letztendlich auch nur, wenn sie Weltmeister werden (oder eben eine gewissen Runde erreichen) eine Prämie... Aber trotzdem nehmen die Spieler die Knochmühle Qualifikation auf sich und wollen spielen (und nehmen auch Verletzungen auf sich)... Wenn Sie dann im Championsleague-Finale nicht dabei sein können weil sie verletzt sind ist das zwar sehr schlimm für die Spieler, aber die WM verpassen ist schlimmer... Aber totz allem - nette Diskussion :)--Lillysoichkatzl 17:18, 12. Mär. 2010 (CET)
- Ok, ich hab mich wohl da missverständlich ausgedrückt ;) Natürlich sind die anderen Baseballländer für die USA hinsichtlich des Angebots an billigen Spielern interessant. Aber die Frage ist ja, ob irgendeine US-Baseballnationalmannschaft irgendein anderes Team als ernsthafte Konkurrenz ansehen würde. Und diese Frage meine ich, auch als absoluter Baseballlaie, mit einem eindeutigen Nein beantworten zu können. In Nordamerika, wo Football, Eishockey, Baseball, Basketball entstanden sind, gibt es nun mal nur zwei Länder, die sich zudem (nach meinem Wissensstand) pro Sportart jeweils eine gemeinsame Liga teilen. Eine Tradition von Länderauswahlvergleichen gibt es da nun mal nicht (sie dürfte vielmehr auf den Einfluss des südamerikanischen und europäischen Fußballs und Rugbys zurückgehen). In den 'europäischen' Sportarten gibts nirgendwo ein einziges Land, bzw eine einzige Liga, die alle anderen nach belieben dominiert. Im Fußball würde ich so ca. fünf, acht, vllt. auch zehn Länder zur Weltspitze rechnen, und noch mal so ein bis zwei Dutzend zur gehobenen Mittelklasse. Liegt halt an der unterschiedlichen politischen Geschichte Europas und Nordamerikas, die sich dann auf die sportliche Entwicklung niedergeschlagen hat. Warum nun auch deutsche Eishocheyspieler den Stanleycup bevorzugen (und deutsche Basketballer den Titel der NBA?), kann ich nur spekulieren. Vllt. ist es hier auch ganz einfach die Vorbildwirkung, die die großen amerikanischen Ligen für die Entwicklung solcher Spieler haben. Was die dort gut finden, findet man halt hier auch gut. --slg 03:20, 13. Mär. 2010 (CET)
- Ich beginne dich zu verstehen ;-) Nein , ist schon klar auf was du rauswillst und so klingt es auch logisch. Wobei man auch sagen muss - die NHL ist schon ne' geile Liga. Da wird nicht so lammentiert wie im Fußball und ausserdem ist dort in den Stadion eine Freundschaft, kein Krawall und Ärger wir bei uns hier. Aber hey - 10 Länder im Fußball zur Weltspitze zu zählen? - England und Holland zählen (definitiv) nicht dazu :) :) --Lillysoichkatzl 08:45, 13. Mär. 2010 (CET)
Störermithaftung durch Domain-Provider?
Kurze Frage: Gibt es Urteile in Deutschland, wo beim Streit um einen Domainnamen bei offenkundigem Missbrauch auch der Domain-Provider als Klagegegner miteinbezogen war? 77.181.32.196 18:17, 11. Mär. 2010 (CET)
- Kurze Antwort: Eine Google-Suche "denic klage" bringt etwa 23.000 Treffer (Tendenz: ja, aber erfolglos). Bei der Passivlegitimation einzelner Provider sehe ich rechtlich keinen Unterschied zur DENIC. Oder habe ich die Frage falsch verstanden? --188.46.57.35 01:00, 12. Mär. 2010 (CET)
- Es geht wohl darum, ob man gegen einen vermutlich unberechtigten Besitzer eine Domäne gleichzeitig auch gegen den Provider vorgehen kann, dessen sich der Besitzer bedient, wenn die Korrespondenzen ergebnislos blieben.
- Ich hätte ja gern Domainrecht empfohlen, aber dieser Artikel gibt nichts her. Man sollte hier mal die wichtigen Urteile eintragen. – Simplicius 13:01, 13. Mär. 2010 (CET)
Was hat es mit den Gutschein-Seiten auf sich?
Hallo zusammen,
da ich zu dem Thema nichts finden konnte, versuche ich hier mal mein Glück.
In letzter Zeit stoße ich vermehrt auf Gutschein-Seiten, wie z.B. Gutscheincodes24. Ich möchte jetzt wirklich keine Diskussion darüber starten, ob es bessere Seiten gibt etc. Mich würde einfach nur interessieren, ob man diesen Seiten vertrauen kann oder ob es einen Haken an der Sache gibt. Ich meine, das macht ja niemand zum Spaß, die müssen ja selbst auch irgendetwas davon haben...
Vorab schonmal vielen Dank für die Antworten! --195.64.103.38 11:25, 12. Mär. 2010 (CET)
- Das sind versteckte bezahlte Links. Der Betreiber der Seite verdient mit jedem Klick von 1 Cent bis unter Umständen mehrere Euro. --Marcela 11:29, 12. Mär. 2010 (CET)
- drauf klicken: ja, kann sein - richtig Geld macht der Betreiber, wenn man dort (genau mit der verlinkten URL) Bestellungen aufgibt (das kann also auch eine Finanzierungsmöglichkeit sein). 217.228.67.191 12:50, 12. Mär. 2010 (CET)
- siehe dazu Affiliate (Partnerprogramm). --Joyborg 14:43, 12. Mär. 2010 (CET)
- drauf klicken: ja, kann sein - richtig Geld macht der Betreiber, wenn man dort (genau mit der verlinkten URL) Bestellungen aufgibt (das kann also auch eine Finanzierungsmöglichkeit sein). 217.228.67.191 12:50, 12. Mär. 2010 (CET)
- Und Rabatt, so lass dir sagen, wird doch vorher draufgeschlagen. Für solche Art von Gutscheinen bekommt man ja nichts umsonst. Was ich so auf die schnelle gefunden habe, sind bis maximal 20% Rabatt (und bei denen wos 5€ gibt, gibts 25 € Mindestbestellwert, auch wieder 20%). Und bei allen die keinen Gutscheincode eingeben wird halt gleich zweimal verdient ;) --Hareinhardt 14:52, 12. Mär. 2010 (CET)
- Dass diese Angebote da eher teuer sind, wenn man die gutscheine nicht verwendet, halt ich für ein Gerücht, z.B. pixmania hat regelmäßig geizhals-Bestpreise. Allerdings sind sie eher schlecht bewertet und der Firmensitz ist in Frankreich, was z.B. den Umtausch bestellter Waren eher schwierig macht. Und der Gutschein ist bei denen ja auch nur 4€ ab einem Einkauf von 180€. Auch der T-Mobile-Onlineshop hat oft geizhals-Bestpreise. --MrBurns 13:43, 13. Mär. 2010 (CET)
- Und Rabatt, so lass dir sagen, wird doch vorher draufgeschlagen. Für solche Art von Gutscheinen bekommt man ja nichts umsonst. Was ich so auf die schnelle gefunden habe, sind bis maximal 20% Rabatt (und bei denen wos 5€ gibt, gibts 25 € Mindestbestellwert, auch wieder 20%). Und bei allen die keinen Gutscheincode eingeben wird halt gleich zweimal verdient ;) --Hareinhardt 14:52, 12. Mär. 2010 (CET)
Gilt eine Zahlungsfrist per Einschreiben auch, wenn die Post den Empfänger nicht antrifft?
Folgende Situation: jemand ersteigert ein Auto bei eBay, vereinbart ist Barzahlung bei Abholung. Der Käufer lässt aber mehrere telefonisch vereinbarte Termine platzen und schließlich die in der Auktion vereinbarte Frist verstreichen. Also schickt der Verkäufer ein Einschreiben mit Rückschein, fordert eine Bezahlung binnen sieben Tagen nach Aufgabe des Schreibens, und erklärt, andernfalls werde er ohne weitere Mitteilung vom Vertrag zurücktreten. Nun liegt aber das Einschreiben dort auf dem Postamt und wird nicht abgeholt. Ist die gestellte Frist trotzdem gültig? Danke, der Kettenraucherschlumpf 22:08, 12. Mär. 2010 (CET)
- postzustellungsaufträge gelten als zugestellt, sobald der postbote die übergabe oder die einlegung in den briefkasten notiert hat... bei einschreiben weiß ich es nicht... die frist in dem einschreiben sollte so gesetzt sein, dass die lagerdauer deutlich vorher abläuft... --Heimschützenzentrum (?) 22:27, 12. Mär. 2010 (CET)
- Ich habe vorher nach Musterbriefen gesucht, und sieben Tage war da verbreitet... Kann doch nicht sein dass man jemand keine Zahlungsfrist setzen kann, wenn er beschliesst keine Post mehr anzunehmen... Kettenraucherschlumpf 22:30, 12. Mär. 2010 (CET)
- Ich befürchte, für eine verbindliche Rechtsauskunft wirst du einen Anwalt deines Vertrauens aufsuchen müssen. Wenn der Käufer anscheinend ohne wichtigen Grund vom Vertrag zurücktreten will und weitere Kommunikation vermeidet, wird die Angelegenheit sowieso in diese Richtung laufen. --77.117.76.68 22:36, 12. Mär. 2010 (CET)
- ...das war jetzt weniger hilfreich. Ja zum Teufel, was soll ich denn machen. Das blöde A..., stellt sich einfach tot, ich muss eBay-Gebühren zahlen, muss weiter für die Karre Steuer und Versicherung zahlen, und kann es nicht mal an jemand anders verkaufen, denn Typen wie der haben hundertprozentig eine Rechtsschutzversicherung, und vielleicht das Gebot eh nur abgegeben um irgendeine hinterhältige Rehctsfuchserei abzuziehen. Ich habe die Karre verkauft weil ich Geld brauche, nicht um einem Anwalt Geld in den A... zu schieben damit er sich für mich um dieses g...v... A...l... kümmert, Sch... noch mal! Ich kann ihn nicht mal schlecht bewerten, geht ja nicht mehr bei eBlöd. -- Kettenraucherschlumpf 23:07, 12. Mär. 2010 (CET)
- Sosehr ich auch mit dir mitleide (auch ich kenn soetwas), aber da es sich hier um einen höheren Betrag als nur ein paar Euro handelt, wollte ich dir nur den Rat geben, einen Experten hinzuzuziehen und sich nicht auf irgentein Halbwissen zu vertrauen. --77.117.76.68 23:13, 12. Mär. 2010 (CET)
- Man müsste auch wissen, wie lange die jeweilige Post so ein Einschreiben aufhebt, bevor sie es an den Absender zurückschickt. Wir haben hier in Italien mal ein interessantes Paradoxon festgestellt. Die meisten Einschreiben (es gibt noch spezielle Kategorien, bei denen es anders ist) werden 30 Tage aufgehoben. Sie gelten aber nach 10 Tagen (oder ähnlich) als zugestellt (weil man ja vermeiden möchte, dass jemand durch Nichtabholen den ihm unangenehmen Inhalt umgeht). Wer also die Abholkarte im Briefkasten findet und sicher ist, wer ihm da ein Einschreiben geschickt habe, kann 1. es abholen, dann kann er sich nicht rausreden; 2. es innerhalb der zehn Tage abholen, dann kann er sich auch nicht rausreden; 3. es nicht abholen, dann gilt es nach 10 Tagen trotzdem als zugestellt und der Absender (eine Behörde zum Beispiel) veranlasst dann die nächste Phase des Vorgangs (den der Empfänger gerne vermiede); oder 4. das Ding am 29. Tag abholen, einen Protestbrief schreiben, dass die Mahnung (oder was es ist) lange nach dem gesetzten Termin übergeben worden ist, darauf hinweisen, dass eine fristgerechte Handlung (z.B. Zahlung) nun nicht mehr möglich ist, eine neue Zustellung mit einer neuen Frist verlangen. Die unangenehme Pflicht kommt dann trotzdem, aber eben erst etliche Wochen später. Und auf dem Rückschein steht nur das Empfangsdatum des Einschreibens, nicht etwa das Abholkartenzustellungsdatum. Und da die Post hier oft sehr lange braucht, muss der Absender vom guten Glauben des Empfängers ausgehen... BerlinerSchule 23:10, 12. Mär. 2010 (CET)
Was soll eigentlich dieses bei eBay: "Ihr Fall ist nun gemeldet. Die Bitte um Abbruch dieser Transaktion wurde an ... gesendet. ... hat jetzt 7 Tage Zeit, auf Ihre Bitte zu antworten. Wenn der Käufer den Abbruch der Transaktion ablehnt, wird dieser Fall automatisch geschlossen. Sie erhalten dann keine Gutschrift der Verkaufsprovision." - ja zum Kuckuck, kann sich irgendjemand da anmelden, und irgendwas bieten, und ich muss sogar die Gebühren zahlen, und kann gar nichts machen? Scheiss-eBay!!! Nie wieder!!! Kettenraucherschlumpf 23:32, 12. Mär. 2010 (CET)
- Wieso liegt das Einschreiben beim Postamt und wurde nicht in den Briefkasten eingeworfen, wie es heutzutage sogar bei amtlichen Zustellungen gehandhabt wird? Aber unabhängig davon: Zugestellt ist mit dem Einwurf des Briefes oder der Benachrichtigung in den Briefkasten. Ich bin sicher, das reicht. Wenn man ganz sicher gehen will, kann man dem Käufer den Rücktritt ja auch noch einmal über Ebay mitteilen. Was hat der Verkäufer denn zu fürchten? Dass der Käufer die Frechheit hat, später doch noch Vertragserfüllung zu verlangen und Schadenersatz zu fordern für das tolle Schnäppchen, das ihm entgangen ist? Und dass er damit dann vor Gericht gewinnt? Vor Gericht muss man zwar mit manchem rechnen, aber doch nicht mit so etwas. --Vsop 23:42, 12. Mär. 2010 (CET)
der spruch von ebay ist doch gut für dich, oda? in 7 tagen biste den typen los, wenn er sich wirklich nicht mehr rührt... dann kannste das auto anderweitig verkaufen und kriegst auch die ebay provision zurück... --Heimschützenzentrum (?) 00:26, 13. Mär. 2010 (CET)
Siehe z.B. hier. Wenn Du ganz sicher gehen willst, ruf ihn an (reicht, Email geht auch, Nummer ist ja anscheinend bekannt), setze ihm nochmals die Frist, wenn er diese verstreichen lässt, ruf ihn wieder an und teile ihm mit, dass Du wegen Nichtzahlung des Kaufpreises vom Vertrag zurücktrittst. Du kannst Dir auch einen Zeugen zum Telefonieren dazu holen. Nachdem Du vom Kaufvertrag zurückgetreten bist, hat er keine Ansprüche mehr an Dich. Du aber evtl. an ihn, ich meine, man könne sich durchaus Auslagen erstatten lassen - da dann aber doch jemand fragen, der sowas beruflich macht. --Rudolph H 12:34, 13. Mär. 2010 (CET)
- Aus rechtlicher Sicht am besten funktioniert ein Einschreiben mit Rückschein - da unterschreibt der Zusteller, wann er den Brief ausgehändigt oder den Empfänger benachrichtigt hat, und damit gilt das Dings als zugegangen. Wer dem Empfänger mal richtig Angst einjagen will (und bereit ist, die entsprechende Luxusgebühr zu zahlen), der lässt die Mahnung/Kündigung etc. vom Gerichtsvollzieher zustellen, mit amtlichem Protokoll ... :-) --Idler ∀ 22:50, 13. Mär. 2010 (CET)
- Ein Übergabe-Einschreiben oder ein Einschreiben mit Rückschein, ist keineswegs bereits mit der Benachrichtigung durch den Zusteller zugegangen. Wenn es nicht innerhalb der Abholungsfrist abgeholt wird, geht es gar nicht zu. Anders das Einwurf-Einschreiben, das mit dem Einwurf in den Briefkasten in dem Zeitpunkt zugegangen ist, in dem unter gewöhnlichen Umständen mit der Kenntnisnahme zu rechnen ist.--Arpinium 23:31, 13. Mär. 2010 (CET)
"Wer es versäumt, den Freibetrag auszuschöpfen oder sinnvoll zu verteilen, gibt seine Einkünfte aus Kapitalvermögen und die einbehaltene Steuer in seiner Einkommensteuererklärung an." Aber beantrage ich da dann eine Günstigerprüfung oder eine Überprüfung des Steuereinbehalts? Und brauche ich dann Steuerbescheinigungen für alle Konten, oder nur für das, wo ich Geld zurückbekommen will? --08-15 05:22, 13. Mär. 2010 (CET)
- alle konten, die erträge gebracht haben, müssen durch einen jahresabschluss aufgeführt werden... dann wird die kapitalertragssteuer korrekt ermittelt und mit der tatsächlich gezahlten verglichen... fehlbeträge werden kompensiert... --Heimschützenzentrum (?) 09:36, 13. Mär. 2010 (CET)
- Die Antwort auf die erste Frage interessiert mich auch. Zu Zweitens: Jahressteuerbescheinigung bekommst du nur von den Konten, wo steuerrelevante Umsätze vorhanden waren (= Steuern abgeführt wurden). --79.239.149.107 14:46, 13. Mär. 2010 (CET)
- Ist halt nervig, wenn ich jetzt wegen 6 Cent Zinsen auf nem fast vergessenen Sparbuch eine Steuerbescheinigung anfordern muss. Da hätte ich auf die 2 Cent Steuern lieber verzichtet... Bisher fiel sowas ja unter die Bagatellgrenze. --08-15 15:34, 13. Mär. 2010 (CET)
nochmal: ich hab einfach einmal (als ich vergessen hatte n freistellungsauftrag zu erteilen) den jahresabschluss eines jeden sparkontos gefaxt (sowas gibt mir meine bank per internet)... hat gereicht... allerdings traut man mittellosen schwerbehindis wie mir wohl keinen steuerbetrug zu... --Heimschützenzentrum (?) 18:19, 13. Mär. 2010 (CET)
FQWXZ
In welcher Sprache kommen die Buchstaben F, Q, W, X und Z nicht vor? --84.61.135.112 11:17, 13. Mär. 2010 (CET)
- In allen Sprachen mit nichtlateinischen Schriften, z.B. in العربية, हिन्दी, 日本語, עברית, മലയാളം und 中文. -- Martin Vogel 11:19, 13. Mär. 2010 (CET)
Warum kommen die Buchstaben F, Q, W, X und Z im Sanskrit nicht vor? --84.61.135.112 11:22, 13. Mär. 2010 (CET)
- Weil die in Devanagari geschrieben wird. Ein व (wa) gibt es dort übrigens, es gibt Umschreibungen mit v und mit w, z.B. in Ayurweda. -- Martin Vogel
Betrifft nicht F und Z, aber X, Q und W sind in türkischen Vor- und Nachnamen sogar verboten: [30]. Bijick Frag mich! 12:07, 13. Mär. 2010 (CET)
- <quetsch> Darum reagierte die kurdische Community auch so höhnisch, als Erdogan letzten Januar zur Eröffnung des neuen staatlichen kurdischsprachigen TV-Senders auf Kurdisch sagte: TRT ses bi xer be. (Gutes Gelingen, TRT 6). Hier noch mal die Geschichte, nur das mit dem verbotenen x fehlt, war aber dickes Thema auch in der türkischsprachigen Presse. --Aalfons 13:44, 13. Mär. 2010 (CET)
- <Quetschquetsch>Verbot von Buchstaben...Hätte ich es nicht selbst gerade mit eigenen Augen gelesen, ich hätte es nicht für möglich gehalten. In was für einer Welt leben wir eigentlich? Gut, dass sie eine Kugel ist. Wäre sie flach, müsste ein großer Zaun ringsherum... --FK1954 22:02, 13. Mär. 2010 (CET)
- <quetsch> Darum reagierte die kurdische Community auch so höhnisch, als Erdogan letzten Januar zur Eröffnung des neuen staatlichen kurdischsprachigen TV-Senders auf Kurdisch sagte: TRT ses bi xer be. (Gutes Gelingen, TRT 6). Hier noch mal die Geschichte, nur das mit dem verbotenen x fehlt, war aber dickes Thema auch in der türkischsprachigen Presse. --Aalfons 13:44, 13. Mär. 2010 (CET)
- Danke für die Erklärung, habs mir zwar nur selbst zusammengereimt, aber darum ist klar, warum mal Walid, Farouq oder Mustawa gleich als arabische Problem... bezeichnet, und nicht als türkische.78.55.16.132 12:38, 13. Mär. 2010 (CET)
Hawaiianisch. --Wrongfilter ... 17:40, 13. Mär. 2010 (CET) Unfug, das hat natuerlich das w... --Wrongfilter ... 17:53, 13. Mär. 2010 (CET)
im Finnischen gibt es all diese Buchstaben nur in Fremdwörtern (Spezialfall ist das W, das bis ca. 1900 noch recht oft dastand, wo heute ein v steht). --Janneman 17:50, 13. Mär. 2010 (CET)
- Ähnlich ist es (dem Artikel zufolge) in der dem Finnischen nah verwandten estnischen Sprache. --slg 22:24, 13. Mär. 2010 (CET)
Motorverschleiß in Kaltlaufphase
Motoren (Auto) verschleißen ja bekanntlich auf den ersten Kilometern nach dem Kaltstart am meisten, während der Verschleiß bei warmem Motor eher gering ist. Gleiches gilt für den Verbrauch, hier soll man ja direkt nach dem Start erstmal bis zu 40l/100km verbrauchen, langsam abfallend, bis der Motor nach 3-4 km so langsam in den normalen Verbrauchsbereich kommt. Kann man den Verschleiß in dieser Phase in etwa mit Zahlen ausdrücken? So in etwa x-facher Verschleiß auf dem ersten, y-facher Verschleiß auf dem zweiten km usw., jeweils im Vergleich zum warmen Motor? --91.56.153.61 13:01, 13. Mär. 2010 (CET)
- Nee, kann man nich. Es ist von Motortyp zu Motortyp und dort auch untereinander verschieden. Haupt-Kriterien sind die Temperatur, Reibkoeffizient, Viskosität und Art des Schmiermittels, sowie Belastung, (abgenommene Leistung) und Drehzahl und Spiel an den Reibflächen. So könnte es auch sein, dass im ersten Moment, wenn die Viskosität des kalten und zähen Öles noch sehr hoch ist, der Verschleiß sogar geringer ist als bei dünnflüssigem Oel. Auch die Spalte zwischen den Reibflächen können durch die unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten der Teile (Welle-Buchse) für den Verschleiss durchaus günstiger sein. Die Doktorarbeit würde ich nicht annehmen.--91.56.205.7 17:10, 13. Mär. 2010 (CET)
- Und was die 40l/100km angeht: Damit ist Fahren im ersten Gang bei gezogenem Choke gemeint. Beides macht man üblicherweise nicht länger als 100m lang (bei moderen Fahrzeugen kann man sowieso nicht mehr von Hand an der Gemischaufbereitung drehen). Womit das 40ml für den Startvorgang und die ersten 100m wären, was ich als eine durchaus realistische Menge für meine alte Schlurre ansehe. -- Janka 23:07, 13. Mär. 2010 (CET)
Übertriebener Kopierschutz
Hallo zusammen!
Ich habe mir neulich ein PC-Spiel der Preiswert-Serie "green pepper" gekauft. Nun kann ich dieses Spiel nicht installieren, aufgrund des Kopierschutzes. Das Laufwerk dreht und lärmt, aber die DVD kann nicht gestartet werden. Der Support von "Green pepper" meldet sich nicht auf meine Anfrage und der Händler, bei dem ich das Spiel gekauft habe nimmt es nicht mehr zurück, weil es natürlicherweise schon ausgepackt ist und auch schon "verwendet" wurde. Was tun? Kann ich das Spiel wieder zurückgeben - beim "Hersteller" "green pepper"? Kriege ich von denen das Geld wieder? Grüßle, Claus (nicht signierter Beitrag von 80.187.103.0 (Diskussion | Beiträge) 16:26, 13. Mär. 2010 (CET))
- Von woher weißt du, dass es am Kopierschutz liegt? Normalerweise sollte sich auch ein Spiel mit Kopierschutz unter jedem offiziell unterstützen System installieren lassen. Dass das DVD-Laufwerk hochdreht heißt noch lange nicht, dass versucht wird, irgendwas zu starten, das macht es nämlich immer, wenn du einen datenträger einlegst, um ihn zu erkennen. Schau mal, ob sich auf der DVD irgendwo eine autostart.exe, demo32.exe, setup.exe, install.exe, o.Ä. findet und versuch dann mal, die zu starten. --MrBurns 16:40, 13. Mär. 2010 (CET)
Bitte den Hinweis zu Haupfsalhtsumfälleen beachten! |
Passt zwar nicht hier her, aber zu MrBurns.--91.56.205.7 17:27, 13. Mär. 2010 (CET)
- Zuerst würde ich den Händler damit konfrontieren und ihn bitten die Installation mal bei sich zu beginnen. Aber vorher würde ich prüfen, ob die DVD sauber ist, dann würde ich noch prüfen ob Dein Laufwerk mit der DVD überhaupt dealt, d.h. mal an einen anderen Computer mit anderem Laufwerk anlaufen lassen.--91.56.205.7 17:42, 13. Mär. 2010 (CET)
- Der Verkäufer muss das Produkt zurücknehmen, wenn es defekt ist. Ich würd's auch noch auf einem zweiten Rechner versuchen, und wenn es da auch nicht geht, mit Nachdruck reklamieren. Wie solltest du rausfinden, dass da was kaputt ist, bevor du die Packung aufgemacht hast...? --Eike 18:43, 13. Mär. 2010 (CET)
- Zuerst würde ich den Händler damit konfrontieren und ihn bitten die Installation mal bei sich zu beginnen. Aber vorher würde ich prüfen, ob die DVD sauber ist, dann würde ich noch prüfen ob Dein Laufwerk mit der DVD überhaupt dealt, d.h. mal an einen anderen Computer mit anderem Laufwerk anlaufen lassen.--91.56.205.7 17:42, 13. Mär. 2010 (CET)
Um welches Spiel handelt es sich denn? Welches Betriebssystem verwendest du? Kannst du bitte auch genauere Angaben zu deiner Hardware angeben? -- Chaddy · D·B - DÜP 19:09, 13. Mär. 2010 (CET)
Deutsche Begriffe der Verwaltungsstruktur in Südafrika
Ich beschäftige mich zur Zeit mit Beiträgen zur Verwaltungsstruktur in Südafrika. Ich habe dabei ziemlich unbedarft angefangen und nach Lust und Laune eingedeutscht (siehe Begriffsfindung). Allerdings versuche ich jetzt die korrekten deutschen Begriffe zu finden. Meine Erfolge habe ich hier aufgeführt. Es wäre jedoch sinnvoll zusätzliche Quellen dazu zu finden. Über weitere Hilfe würde ich mich sehr freuen. --justbridge 16:48, 13. Mär. 2010 (CET)
Kräftedreieck
Es wird mir doch mit Sicherheit hier jemand erläutern können, mit welchem Ansatz die Stammes...äääh...brüder und Schwestern, ...brüderInnen, ...leute, politisch korrekt? egal...hier zu dem Term für die zweite Kathete () kommen. --Geri, ✉ 16:55, 13. Mär. 2010 (CET)
- Nun ja, die Seiten im Dreieck verhalten sich wie l/2:h, und dieses Verhaeltnis skaliert die Kraft, naemlich G/2 pro Seilhaelfte. --Wrongfilter ... 17:30, 13. Mär. 2010 (CET)
- Ach ja. Danke. Eh ganz einfach – wenn man's dann weiß. Hatte mir schon eine furchtbar beeindruckende Ableitung vorm geistigen Auge vorgestellt. :-) --Geri, ✉ 19:06, 13. Mär. 2010 (CET)
wie hoch war der erste wolkenkratzer in stockwerken gerechnet?
wie hoch war der erste wolkenkratzer, in stockwerken gerechnet! weiß das zufällig jemand? ich würde mich über eine antwort freuen---gunna:;)) --145.254.242.86 17:49, 13. Mär. 2010 (CET)
- laut Wolkenkratzer und Home Insurance Building: 10 Stockwerke --89.14.95.66 18:14, 13. Mär. 2010 (CET)
Wagenstandsanzeiger an Endbahnhöfen
... wieso gibt es die eigentlich nicht? Für Abholer sind die doch praktisch. Wenn der cirka 1 Kilometer lange ICE aus Köln nach Berlin Hbf einrollt, müssen Dutzende Wartende jedesmal das Personal fragen. Doofe Bahn usw. gilt nicht, im Ernst, was ist der Grund? --Aalfons 14:11, 9. Mär. 2010 (CET)
- Der Sinn eines Wagenstandsanzeigers dürfte darin liegen, dafür zu sorgen, dass Fahrgäste mit reservierten Plätzen während der oft recht kurzen Haltezeiten des Zuges den passenden Einstieg finden und zügig einsteigen können, anstatt durch verspätetes Einsteigen die Abfahrt zu verzögern (weil sie bis zum letzten Moment den Bahnsteig entlanggerannt sind) oder sich (unter Behinderung der übrigen Fahrgäste und des Zugpersonals) mit schwerem Gepäck durch den halben Zug zu quetschen. Das heißt: Es geht weniger um Service als um den ungestörten Betriebsablauf. Abholern das Leben zu erleichtern, gehört nicht dazu. -- Jossi 15:17, 9. Mär. 2010 (CET)
- Wieso wartet man nicht einfach beim Ausgang? Dorthin wird der Abzuholende wohl noch finden... --MrBurns 18:39, 9. Mär. 2010 (CET)
- Viele Bahnhöfe haben nur mehrere Ausgänge (nicht nur vom Gebäude, sondern auch vom Gleis). --тнояsтеn ⇔ 19:06, 9. Mär. 2010 (CET)
- Dann muss man sich halt etwas genauer absprechen, heutzutage mit Handy doch kein Problem mehr. Mit ein bisschen Geduld kann der Fahrgast auch am Gleis warten, bis der Hauptteil der Mitreisenden weg ist, und sich dann bequem mit Koffer abholen lassen. --Sr. F 19:29, 9. Mär. 2010 (CET)
- BK:::::Was soll die Bahn noch alles machen? Wagenstandsanzeiger an nicht weiterfahrenden Zügen wären irgendwie unlogisch, weil eh keiner mehr einsteigt. Abzuholende und Abholer treffen sich praktischerweise am Triebkopf zum Ausgang hin. Für die paar Fälle, wenn direkt am Waggon abgeholt werden muß, wartet man halt bis sich alle verzogen haben, spätestens dann findet man sich. Heute im Zeitalter der Handies kann man auch vorher melden, ich sitze im dritten Wagen. Die Bahn ist nach dem Willen der Wähler/Volksvertreter zu einem Unternehmen gemacht worden, das rationell und wirtschaftlich arbeiten muß. Da bleibt alles nice to have auf der Strecke und wenn man alle Möglichkeiten erfüllen würde, würde man erst recht den Überblick. verlieren.--91.56.217.6 19:35, 9. Mär. 2010 (CET)
- Triebkopf zum Ausgang hin, ah ja, in Berlin mit Doppelzügen mit zwei Triebköpfen und x Ausgängen ... Die Antworten hier sind ja teilweise von außerordentlich protestantischer Anspruchslosigkeit. Service – muss das sein, geht das nicht auch ohne? Oder mit etwas Warten, etwas Laufen, etwas Telefonieren? Wenn's nach diesem Nachfrageverzicht ginge, hätten wir jetzt noch keinen Strom an den Bahnsitzplätzen, keine Kinderabteile und Behindertenklos. Wer Service als Kostenfaktor und nicht als Umsatzbringer sieht, versteht nichts von Dienstleistungsökonomie, zumal der logistische Aufwand für Wagenstandsanzeiger am Ziel doch ein Klacks ist. Kein Wunder, dass die Eingabemaske, in die ich gerade tippe, technisch auf dem Stand von 1995 ist, hmm, man könnte sonst ja vor lauter Möglichkeiten den Überblick verlieren. Mannmannmann. --Aalfons 19:58, 9. Mär. 2010 (CET)
- BK:::::Was soll die Bahn noch alles machen? Wagenstandsanzeiger an nicht weiterfahrenden Zügen wären irgendwie unlogisch, weil eh keiner mehr einsteigt. Abzuholende und Abholer treffen sich praktischerweise am Triebkopf zum Ausgang hin. Für die paar Fälle, wenn direkt am Waggon abgeholt werden muß, wartet man halt bis sich alle verzogen haben, spätestens dann findet man sich. Heute im Zeitalter der Handies kann man auch vorher melden, ich sitze im dritten Wagen. Die Bahn ist nach dem Willen der Wähler/Volksvertreter zu einem Unternehmen gemacht worden, das rationell und wirtschaftlich arbeiten muß. Da bleibt alles nice to have auf der Strecke und wenn man alle Möglichkeiten erfüllen würde, würde man erst recht den Überblick. verlieren.--91.56.217.6 19:35, 9. Mär. 2010 (CET)
- Dann muss man sich halt etwas genauer absprechen, heutzutage mit Handy doch kein Problem mehr. Mit ein bisschen Geduld kann der Fahrgast auch am Gleis warten, bis der Hauptteil der Mitreisenden weg ist, und sich dann bequem mit Koffer abholen lassen. --Sr. F 19:29, 9. Mär. 2010 (CET)
- Viele Bahnhöfe haben nur mehrere Ausgänge (nicht nur vom Gebäude, sondern auch vom Gleis). --тнояsтеn ⇔ 19:06, 9. Mär. 2010 (CET)
- Wieso wartet man nicht einfach beim Ausgang? Dorthin wird der Abzuholende wohl noch finden... --MrBurns 18:39, 9. Mär. 2010 (CET)
- ;-)) -- Sir James 08:40, 10. Mär. 2010 (CET)
- BK:
- Der beschriebene Kilometer besteht aus etwa vierhundert Metern.
- "am Triebkopf zum Ausgang hin" geht am Berliner Hauptbahnhof nur durch Umbau des Bahnhofes oder durch Verschieben des Zuges. Der durchschnittliche Abholer wird keine der beiden Aktionen unternehmen wollen.
- Ein richtig guter Abholer zeichnet sich dadurch aus, dass er im richtigen Moment direkt am Wagen ist. Wie er das macht, ist seine Sache. Könnte es jeder, wäre er kein richtig guter Abholer mehr, sondern allenfalls ein durchschnittlicher. BerlinerSchule 20:09, 9. Mär. 2010 (CET)
- Was ich mich immer frage ist, warum es die Wagenstandsanzeiger nicht online gibt. Wäre sehr praktisch wenn man sich bei kurzen Umsteigezeiten in fremden Bahnhöfen vorher informieren könnte wo man genau hin muss. Bahnhofspläne gibt es ja glücklicherweise online, wenn auch nicht alle.--Trockennasenaffe 20:11, 9. Mär. 2010 (CET)
- @Aalfons: Es geht darum, was sinnvoll ist und was nicht. 99,9% der Reisenden sind mit Sicherheit so intelligent, dass Sie auf den Wagenstandsanzeiger beim Austieg verzichten können.--91.56.217.6 20:19, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ehrlich gesagt glaube ich sogar, dass 100 Prozent der Reisenden beim Ausstieg auf den Wagenstandsanzeiger verzichten können. --Aalfons 20:34, 9. Mär. 2010 (CET)
- @Aalfons: Es geht darum, was sinnvoll ist und was nicht. 99,9% der Reisenden sind mit Sicherheit so intelligent, dass Sie auf den Wagenstandsanzeiger beim Austieg verzichten können.--91.56.217.6 20:19, 9. Mär. 2010 (CET)
- Völlig richtig, Beim Aussteigen an einem Endbahnhof ist es überflüssig, den Wagenstand anzuzeigen, aber bei Durchgangs- resp. Umsteigebahnhöfen war das schon recht nützlich. Es gilt aber heute nicht mehr der Nutzen der Reisenden, sondern der der Bahn. Wenn ich an den passagierfreundlichen Komfort der Fernzüge aus der Zeit vor und auch noch nach dem Kriege denke, fühle ich mich darin bestätigt, mich vom Bahntransport - mehr ist es ja nicht - abgewendet zu haben.--Rotgiesser 20:19, 11. Mär. 2010 (CET)
- Oh, meine Antwort sollte eigentlich ironisch sein, weil es um das, was die IP 91... da schrieb, überhaupt nicht ging. --Aalfons 09:43, 14. Mär. 2010 (CET)
Phänomen
Kennt jemand dieses spezielle Phänomen welches man bei Grünanlagen beobachten kann; das des öfteren einfach neue Wege gegangen werden wenn dadurch eine Abkürzung erfolgt? im speziellen beobachtet man dies bei älteren Parkanlagen oder Grünflächen die für einige Bewohner irgendwie im Wege stehen dürften; ein Fachwort wird es dafür nicht geben, oder doch? --93.82.14.20 08:17, 13. Mär. 2010 (CET)
- Nicht auffindbar ist für mich der Bericht über eine Campus-Anlage, bei der ein Foto von den Trampelpfaden gemacht wurde, die nach Schneefall entstanden waren, und die nach diesem Foto im Frühjahr angelegten Wege sich als optimal erwiesen --Pfarrhaus 08:26, 13. Mär. 2010 (CET)
- klingt gut, müsste also in Richtung Stadtplanung oder urbane Architektur zu finden sein, wollte über Abkürzung etwas ausfindig machen, aber das war eine Sackgasse--93.82.14.20 08:29, 13. Mär. 2010 (CET)
Das ist der Trampelpfad, mit Verweis auf Wegoptimierung. -- Kettenraucherschlumpf 08:43, 13. Mär. 2010 (CET)
- Es gibt aber auch da Suboptimalitäten, die von der begrenzten Blickweite oder anderen exogenen Faktoren herrühren, deswegen sind Trampelpfade auf freien Flächen kaum mal wirklich gerade. Über diese Abweichungen gibt es meiner Erinnerung nach auch Studien. --Aalfons 08:59, 13. Mär. 2010 (CET)
- IloveitIloveitIloveit! Habe Google ein halbes Honigbrötchen geopfert und nach Psychologie der Trampelpfade befragt - und den in dieser Weise noch nicht erwähnten geistigen Trampelpfad entdeckt. Der Vorsatz Trampel-... unterstreicht ja noch die besondere Sturheit. Es wäre interessant, einen von Aalfons erwähnten Bericht zu finden. Beim Bewegen in freier Landschaft zählen andere Faktoren als auf vorgegebenen Strassen in einer Stadt (und selbst da gibt es bestimmtes Verhalten, dass wir zeigen, ohne uns bewusst zu sein, warum). Wie oben erwähnt sieht man im Winter, das z.B. Katzen immer die gleichen Wege betrampeln, die man auch im Sommer durch die Trittspuren wiederfinden kann. Wo sind diese Trampelmensch-Studien? Das könnte interessante Zusätze zum Artikel geben. G! G.G. nil nisi bene 10:01, 13. Mär. 2010 (CET)
- Da gab es meiner Erinnerung nach eine kleine Berichterstattungswelle (Magazinthema) Mitte der 1990er Jahre. Vielleicht müsste man mal im Deep Web schauen, Zeit, Spiegel, Telepolis ... Ich bin übrigens ein entschlossener Niedertrampler, nicht überall, aber oft, weil ich die alltägliche Landschaftsgestaltung oft als autoritär empfinde – wir sollen uns nach irgendwas auf dem Bildschirm Entworfenen richten. Freue mich sehr, dass wir es in einer kollektiven Gemeinschaftsanstrengung der Durchquerer geschafft haben, dass der Ostteil des Berliner Tiergartens jetzt mit Wegen ausgestattet wurde, die den Bedürfnissen der Nutzer und nicht den Einfällen der Gärtner folgt. Auch wenn es 20 Jahre gegen Schilder, Zäune und Hürdenpflanzungen gebraucht hat. Bevor jemand aufjault: Die Wege im Blühenden Barock beachte ich natürlich. --Aalfons 10:17, 13. Mär. 2010 (CET)
- Die Schulung/der Drill beim Kommiss nicht vergessen. Da wird einem "gelehrt" möglichst immer den kürzesten Weg zu nehmen. Umwege dürfen nur genommen werden, wenn strategisch und taktisch notwendig und befohlen.--91.56.210.29 10:33, 13. Mär. 2010 (CET)
- Da gab es meiner Erinnerung nach eine kleine Berichterstattungswelle (Magazinthema) Mitte der 1990er Jahre. Vielleicht müsste man mal im Deep Web schauen, Zeit, Spiegel, Telepolis ... Ich bin übrigens ein entschlossener Niedertrampler, nicht überall, aber oft, weil ich die alltägliche Landschaftsgestaltung oft als autoritär empfinde – wir sollen uns nach irgendwas auf dem Bildschirm Entworfenen richten. Freue mich sehr, dass wir es in einer kollektiven Gemeinschaftsanstrengung der Durchquerer geschafft haben, dass der Ostteil des Berliner Tiergartens jetzt mit Wegen ausgestattet wurde, die den Bedürfnissen der Nutzer und nicht den Einfällen der Gärtner folgt. Auch wenn es 20 Jahre gegen Schilder, Zäune und Hürdenpflanzungen gebraucht hat. Bevor jemand aufjault: Die Wege im Blühenden Barock beachte ich natürlich. --Aalfons 10:17, 13. Mär. 2010 (CET)
- IloveitIloveitIloveit! Habe Google ein halbes Honigbrötchen geopfert und nach Psychologie der Trampelpfade befragt - und den in dieser Weise noch nicht erwähnten geistigen Trampelpfad entdeckt. Der Vorsatz Trampel-... unterstreicht ja noch die besondere Sturheit. Es wäre interessant, einen von Aalfons erwähnten Bericht zu finden. Beim Bewegen in freier Landschaft zählen andere Faktoren als auf vorgegebenen Strassen in einer Stadt (und selbst da gibt es bestimmtes Verhalten, dass wir zeigen, ohne uns bewusst zu sein, warum). Wie oben erwähnt sieht man im Winter, das z.B. Katzen immer die gleichen Wege betrampeln, die man auch im Sommer durch die Trittspuren wiederfinden kann. Wo sind diese Trampelmensch-Studien? Das könnte interessante Zusätze zum Artikel geben. G! G.G. nil nisi bene 10:01, 13. Mär. 2010 (CET)
- Es gibt aber auch da Suboptimalitäten, die von der begrenzten Blickweite oder anderen exogenen Faktoren herrühren, deswegen sind Trampelpfade auf freien Flächen kaum mal wirklich gerade. Über diese Abweichungen gibt es meiner Erinnerung nach auch Studien. --Aalfons 08:59, 13. Mär. 2010 (CET)
Es scheint auch am Bedürfnis der Menschen zu liegen, Grenzen zu überwinden. Konnte es bei einem Bauprojekt erleben. Ein Verbindungsweg wurde als Verlängerung zu einer Straße verlegt. Schon betoniert und mit Randbegrünung. Was die Planer vergessen hatten, die Bushaltestelle war 100 Meter weiter nördlich. Die Menschen haben also nen optimalen Trampelpfad eingerichtet. Nach einem Jahr wurde dieser dann auch als offizieller Weg eingerichtet. Mit der Folge, daß im Anschluss eine noch kürze Verbindung getrampelt wurde. Denn auch wenn das mit der "Kürzesten" logisch erscheinen mag, wirkte die Intelligenz der Masse beim ersten Trampelpfad, indem zwischen Entfernung und Steigung das beste Optimum gefunden wurde. Aber mancher glaubt lieber seinem eigenen Empfinden als Planern und Mittramplern.Oliver S.Y. 10:50, 13. Mär. 2010 (CET)
- Das was du als "Bedürfnis der Menschen, Grenzen zu überwinden" bezeichnest, und was ich als "möglichst einfach zu Bushaltestelle kommen" bezeichnen würde, kann (stadt-/landschaftsplanerisch gesehen) eine große Hilfe sein, die - subjektiv optimalen - Verkehrswege zu bestimmen. Wenn die Planer die Bushaltestelle vergessen hatten, war das offenbar ein planerischer Fehler. Wenn auch nach dem Umbau eine noch "kürzere" Trampelverbindung (und offenbar eine intensiv genutzte, sonst wäre sie keine solche) zur Haltestelle selbstorganisiert wurde, bedeutet das nur, dass die Planer auf den ersten Fehler noch einen zweiten draufgesetzt haben. - @Grey Geezer, ich habe zu dem Thema akademisch bisher nur die Schlüsselwörter "Dirk Helbing" (Uni Stuttgart), "Modelle", "Fußgängersimulation" gefunden. Als Ansatz zur Recherche: "Nature" (laut "Welt"(!)) von 1997 vgl. [31] --Joyborg 12:11, 13. Mär. 2010 (CET)
- <quetsch>Super, Joyborg, daran erinnerte ich mich. --Aalfons 12:30, 13. Mär. 2010 (CET)
- Die beziehen sich wohl hierauf: Dirk Helbing, Joachim Keltsch & Péter Molnár: Modelling the evolution of human trail systems Nature 388, 47-50 (3 July 1997) [32] --El Grafo 13:29, 13. Mär. 2010 (CET)
- Das Wochenende ist gerettet! Sehe dort nach. Mein anderes Baby habe ich unter T-Pfad schon untergebracht. G! G.G. nil nisi bene 14:48, 13. Mär. 2010 (CET)
- Der zweite Trampelpfad entstand erst nach der Befestigung des Ersten. Die Planer hatten sich eigentlich nur an der Linienführung orientiert. Denke es hat auch was mit Nonkonformirmismus zu tun. Was alle tun, ist nichts für einen selber, auch wenns unbequemer ist.Oliver S.Y. 12:20, 13. Mär. 2010 (CET)
- Ich halte auch das Verhältnis zur Luftlinie für klärungsbedürftig. Begriffsgeschichte auch interessant, könnte laut GBS erst im WK I aufgekommen sein, ab 1919 zunehmend Treffer in der Memoirenliteratur. --Aalfons 15:03, 13. Mär. 2010 (CET)
Interessant in diesem Zusammenhang ist das Fermatsche Prinzip. Das dürfte auch auf Trampelpfade zutreffen. Auch eine gerade Verbindung ist nicht unbedingt die kürzeste, was Zeit und Aufwand zur Überwindung der Strecke angeht. Trampelpfade dürften da intuitiv nahezu optimal berechnet sein. Rainer Z ... 19:11, 13. Mär. 2010 (CET)
- bei Tieren kann man auch spezielle Furten erkennen, aber beim Menschen muss es etwas eigenes sein, da er nicht mehr nur seinen Instinkten folgt .... äh... oder doch? Na klar folgt er seinen Wegen, und wenn er sich etwas ersparen kann, dann macht er es --84.112.208.224 19:23, 13. Mär. 2010 (CET)
- wobei sich die Menschen heute doch gerade nichts ersparen sollen, die Sparquote soll sinken, damit es allen besser geht. --Aalfons 19:28, 13. Mär. 2010 (CET)
- Vorsicht! Theoriefindung: Da nach einem Begriff gefragt wurde Pfadunabhängigkeit? ;) (Alle SFB-Geschädigten mögen mir bitte verzeihen.) --Catfisheye 20:02, 13. Mär. 2010 (CET)
- wobei sich die Menschen heute doch gerade nichts ersparen sollen, die Sparquote soll sinken, damit es allen besser geht. --Aalfons 19:28, 13. Mär. 2010 (CET)
Das der Mensch instiktiv den besten vulgo ökonomischsten (kürzesten, flachsten, hindernisfreisten, etc.) Weg anlegt, halte ich für nicht wahrscheinlich. Er mag zwar darin bestrebt sein, aber die Pfadentstehung (wenn es nicht gerade eine triviale, wenige Meter lange Abkürzung ist) folgt doch eher dem Muster, das ein passender und vielversprechender Ansatz gesucht wird und sich dieser Schritt iterativ bei jedem neuen Hindernisfall dahinter wiederholt (try and error), bis schließlich doch das Ziel erreicht wird.
Solche Pfade verfestigen sich, weil an den gleichen Stellen von Vielen meist die gleichen Entscheidungen getroffen werden (auch wenn sich z.B. mitunter Pfade spalten, um rechts und links um ein Hindernis herumzuführen und sich danach wieder zu vereinen. Dort wurde die Wahl des ökonomisch günstigsten Verlauf wohl unterschiedlich bewertet). Für jeden Entscheidungpunkt mag ja die optimale weitere Wegführung gefunden worden sein, aber bei einer planerischen Gesamtsicht hätte ein anderer Weg, der vielleicht ein schwierigeres Anfangshindernis gehabt hätte, möglicherweise doch der ökonomischere sein können. 87.123.10.203 20:14, 13. Mär. 2010 (CET)
- Kommentar zu den Trampelpfaden, die aus dem menschlichen "Befürfnis, Grenzen zu überschreiten" angelegt werden: am anderen Ende der "Freiheits-Skala" gibt es aber auch noch Pfade, denen die Benutzer sklavisch folgen, selbst wenn sie lang und gewunden sind, nämlich wenn sie zufälligerweise über einen zugeschneiten Gletscher voller Spalten, oder durch ein Minenfeld, etc., führen. Da sucht man in der Regel keine neuen Abkürzungen, sondern freut sich, dass es überhaupt irgendeinen bekannten Weg auf die andere Seite gibt. Ugha-ugha 08:34, 14. Mär. 2010 (CET)
- Bei Minenfeldern droht bei Betreten des Rasens nicht die Revolution, sondern die Explosion. (scnr) --Aalfons 09:40, 14. Mär. 2010 (CET)
- Es dürfte sich um einen Schleichweg handeln --91.115.181.115 09:54, 14. Mär. 2010 (CET)
- Pfadfinder <=> Trampelpfadfinder ... G! G.G. nil nisi bene 10:01, 14. Mär. 2010 (CET)
- Schleichweg = Abkürzung / und wird zu einem Trampelpfad wenn er durch mehrere Personen ausgelatscht wurde --91.115.181.115 10:40, 14. Mär. 2010 (CET)
- Pfadfinder <=> Trampelpfadfinder ... G! G.G. nil nisi bene 10:01, 14. Mär. 2010 (CET)
- Es dürfte sich um einen Schleichweg handeln --91.115.181.115 09:54, 14. Mär. 2010 (CET)
- Bei Minenfeldern droht bei Betreten des Rasens nicht die Revolution, sondern die Explosion. (scnr) --Aalfons 09:40, 14. Mär. 2010 (CET)
Full House (Fernsehserie)
Hallo, kann mir jemand sagen wo noch die Fernsehserie Full House noch läuft, vorher wurde die Serie tagein tagaus gezeigt, jetzt aufeinmal tote Hose. Weiß jemand irgendwas?--85.180.202.197 12:16, 14. Mär. 2010 (CET)
- Laut http://tv.intern.de/ wohl eher nimmer --Flominator 12:24, 14. Mär. 2010 (CET)
- Guckstu dort und lässt dich rechtzeitig vor der nächsten Wiederholung per E-Mail informieren. -- Achates Too much information and pop goes your head ... 12:36, 14. Mär. 2010 (CET)
- Guckstu hier und guckst du da, der Achates ist wieder da. --Flominator 12:42, 14. Mär. 2010 (CET)
- Guckstu dort und lässt dich rechtzeitig vor der nächsten Wiederholung per E-Mail informieren. -- Achates Too much information and pop goes your head ... 12:36, 14. Mär. 2010 (CET)
jeg elsker dig
--85.176.218.155 17:29, 10. Mär. 2010 (CET) Was heisst
jeg elsker dig
- Der Google Übersetzer erkennt das als Dänisch und übersetzts mit "Ich liebe dich". --MrBurns 17:32, 10. Mär. 2010 (CET)
- Bliebe nur noch herauszufinden, wer gemeint ist... --FK1954 19:22, 10. Mär. 2010 (CET)
- Vielkleicht ists ja auch nur eine Variante davon. --MrBurns
- Jeg vil kneppe dig! --77.117.157.217 18:35, 11. Mär. 2010 (CET)
- Das kann ich nun übersetzen: Hans Schimek sitzt in Wien und hat libidiösen Drang. Hilsen --Dansker 23:07, 11. Mär. 2010 (CET)
- Wer ist Hans Schimek? --MrBurns 00:32, 13. Mär. 2010 (CET)
- Der: http://toolserver.org/~chm/whois.php?ip=77.117.157.217 --тнояsтеn ⇔ 13:25, 14. Mär. 2010 (CET)
- Also wenn ich das richtig verstehe ist aber dieser Hans Schimek eher irgendein Mitarbeiter von Hutchison 3G Austria als der wahre Nutzer der IP. --MrBurns 03:45, 15. Mär. 2010 (CET)
- Der: http://toolserver.org/~chm/whois.php?ip=77.117.157.217 --тнояsтеn ⇔ 13:25, 14. Mär. 2010 (CET)
- Wer ist Hans Schimek? --MrBurns 00:32, 13. Mär. 2010 (CET)
- Das kann ich nun übersetzen: Hans Schimek sitzt in Wien und hat libidiösen Drang. Hilsen --Dansker 23:07, 11. Mär. 2010 (CET)
- Jeg vil kneppe dig! --77.117.157.217 18:35, 11. Mär. 2010 (CET)
- Vielkleicht ists ja auch nur eine Variante davon. --MrBurns
- Bliebe nur noch herauszufinden, wer gemeint ist... --FK1954 19:22, 10. Mär. 2010 (CET)
Zulassungen für berufliche Tätigkeiten die nicht eindeutig wie z.B. in der Approbationsordnung geregelt sind
- Nach welchen Gesetzen wird geregelt wer z.B. welche Elektronikteile bauen darf?
- Ich meine es gibt ja z.B. die Approbationsordnung für viele Freiberufe in anderen Bereichen.
- Was aber wenn jetzt z.B. jemand Netzteile bauen und verkaufen wollte. Darf der das dann einfach so machen? Denn das kann ich mir nicht vorstellen. Immerhin darf ja z.B. auch keiner die Elektrotechnik in einem Haus installieren.
- Jemand meinte zuvor das hängt von der "fachlichen Eignung" ab. Bloß frage ich mich da wiederum wie so etwas genau festgestellt wird. Ich meine kriegt man da quasi ein "Zertifikat für Netzteilbau" z.B.?
- Und wer müsste überhaupt diese Qualifikation haben? Der Geschäftsführer oder der der dann z.B. die Netzteile zusammenbaut bzw. sogar die Helfer? Was wäre z.B. wenn ein gegründetes Unternehmen welches bisher mit Netzteilen handelt sich denkt es kann die selber günstiger produzieren. Müsste der dann nur eine Person einstellen die das kann?
- Vor allem, wenn etwas für z.B. Netzteile gilt muss das doch dann auch generell für alle elektrotechnischen Produkte gelten, oder?
So Dinge wie CE z.B. ist ja ohnehin nur vom Unternehmen drauf gesetzt ohne wirkliche Bedingung. Ich denke wenn jeder einfach Netzteile und Co. bauen dürfte wären viele Produkte ziemlich gefährlich.^^ Auch frage ich mich welche Berufe dafür tauglich wären. Ich meine es gibt mittlerweile soviele interdisziplinäre Berufe wo man teilweise alles aber nichts richtig lernt. Wo wird da die Grenze gezogen? ;) Meines erachtens fehlt WP ein Artikel in dem, nach der Anzahl der Unternehmen die so etwas machen zu beurteilen, derart triviale Dinge mal stehen, die man aber nirgendswo nachlesen kann. Und nein, ich wollte jetzt weder diesen Artikel anfangen noch ein Unternehmen gründen welches Elektronik produziert. Interessiert mich einfach gerade. ;)
--Datahell 23:22, 11. Mär. 2010 (CET)
- im fernsehen habe ich einmal einen fön gesehen, der nach einigen std test-betrieb in flammen aufging... viele (wohnungs-)brände werden wohl durch versagende elektrik verursacht (ob vom staatlich geprüften experten unter strengen vorkehrungen eingebaut oder nicht): swissair-Flug 111... es scheint also nicht so toll staatlich reguliert zu sein... --Heimschützenzentrum (?) 23:38, 11. Mär. 2010 (CET)
- Das mit dem Fön war hoffentlich keine Liveübertragung? --91.56.134.55 23:48, 11. Mär. 2010 (CET)
- Es gibt eine Reihe von Berufen, für die man eine Zulassung braucht. Das sind z.B. die sog. "Kammerberufe", also Berufe deren Berufsträger eine Kammer angehören müssen (z.B. Rechtsanwälte, Steuerberater, Notare, Ärzte). Ansonsten kann jeder der sich berufen fühlt und das Geld dafür hat, etwas produzieren, auch einen Fön oder ein Netzteil. Wenn man das Ding aber "in den Verkehr" bringen will (also verkaufen will), benötigen eine Reihe dieser Geräte gewisse Prüfzeichen (siehe Prüfsiegel). --Pelz 00:16, 12. Mär. 2010 (CET)
- Gibt es nicht auch eine Produkthaftung? Wenn es eine gibt, dann sollte sich so ein Hersteller gut absichern. Entweder, indem er sichere Geräte baut. Oder, indem er eine entsprechende Versicherung abschließt. Die Versicherungsgesellschaft wird dann auch erfahren wollen, ob die Geräte denn sicher sind. Dann muss er also doch wieder sichere Geräte bauen. BerlinerSchule 01:41, 12. Mär. 2010 (CET)
- oder man hat angst um sein eigenes leben, weil man in einem entsprechenden land mit todesstrafe lebt, und passt deswegen auf, was aber nicht immer vor gift in der babymilch schützt (oda war das n traum? ist noch so früh...)... --Heimschützenzentrum (?) 09:31, 12. Mär. 2010 (CET)
- Naja, aber es kommt einem doch komisch vor wenn jetzt wirklich Freiberufe und Handwerksunternehmen (Meister) von extern so stark reguliert werden, aber Unternehmen die der IHK angehören und wo womöglich sogar kritischere Produkte hergestellt werden als etwa im Handwerk, nur der Selbstkontrolle unterliegen. --Datahell 00:01, 13. Mär. 2010 (CET)
- Bitte nicht vergessen: Wenn durch ein Produkt ein Mensch verletzt oder getötet wird, schaltet sich mit Vergnügen die zuständige Staatsanwaltschaft ein und prüft, ob die Herren Manager genügend Sorgfalt in Design, Produktion, Marketing und Marktbeobachtung investiert haben (und gegebenfalls auch schnell genug einen Rückruf ausgelöst haben). Was Toyota & Co. gerade veranstalten, geschieht nicht nur aus reiner Nächstenliebe oder zur Markenpflege, da kann ein Manager auch mal schnell zum Vorbestraften werden ... Gruß --Idler ∀ 23:01, 13. Mär. 2010 (CET)
- Es gibt keine gesetzlichen Regelungen, wer was bauen darf. Es ist aber festgelegt, welchen Sicherheitsanforderungen das Produkt genügen muss. Siehe Geräte- und Produktsicherheitsgesetz und im Fall von elektrischen Bauteilen zusätzlich die Erste Verordnung zum Geräte- und Produktsicherheitsgesetz. Wer gegen diese Gesetze und Verordnungen verstößt, erhält (wenn er erwischt wird) eine Untersagungsverfügung. Was bei einem Unfall, Brand, Vergiftung, .... passiert, hat Idler ja schon geschildert. --Taratonga 00:30, 15. Mär. 2010 (CET)
Autohändlers Handelsspanne
Automobilhersteller werden ihre Vertragshändler unterschiedlich behandeln. Vielleicht gibt's aber trotzdem eine Faustzahl: Wie groß ist bei Neuwagen die Differenz zwischen dem Einkaufspreis und dem Listenverkaufspreis? Im Einzelhandel liegt diese Differenz um die 30 Prozent, glaube ich, niedriger bei billigen Artikeln und höher bei teuren. Ist das bei Pkws wohl genauso? --Aalfons 09:49, 12. Mär. 2010 (CET)
- Pi mal Daumen gibt es da nicht. Die Preise mit dem Automobilwerk handelt in der Regel der Stützpunkthändler aus, denn das Kriterium für Preisnachlässe ist die Stückzahl, die im Voraus festgelegt werden muß. Wenn alles abgerufen wird, ist der Nachlass am höchsten, mit Sicherheit über 30%.--91.56.210.29 13:53, 12. Mär. 2010 (CET)
- Wenn ich einem Bekannten glauben darf, sind die Händlerspannen heute wesentlich geringer, vor allem bei Kleinwagen. Dann gibt es auch noch A-Händler, die direkt beim Werk einkaufen dürfen, und B-Händler, die ihre Fahrzeuge über Großeinkäufer beziehen müssen, sodass sich für sie die Spanne halbiert. Gewinnversprechend sind dann in erster Linie die sogenannten "Überführungs- und Zulassungskosten" und natürlich der Service. Grüße 85.180.200.50 16:21, 12. Mär. 2010 (CET)
- Dass die Handelsspanne allgemein bei niedrigpreisigen Artikeln niedriger ist bals bei hochpreisigen ist so auch nicht korrekt. Insbesondere bei sehr niedrigpreisigen Artikeln wie z.B. Batterien oder Kabeln ist die Handelsspanne oft extrem hoch (z.B. bekommt man CR2032-batterien beim großhändler um €0,20 + MwST, wenn man genug kauft, im Einzelhandel kosten die bis zu ca. 16€/Stück, wobei die Preise stark variieren, ein typischer Preis im Einzelhandel ist z.B. bei Niedermeyer ca. 7€). Gerade bei Elektronik-Artikeln, ist die Handelsspanne beim "Kleinkram" meist am größten. Ist ja auch logisch, bei Artikeln, die meist <10€ kosten, schauen die Kunden nicht so sehr auf den Preis.--MrBurns 17:24, 13. Mär. 2010 (CET)
Bitte den Hinweis zu Themenferne beachten! |
- meine vorherige Antwort hat nix direkt mit dem Thema diese teils zu tun, aber sie war trotzdem notwendig, weil der Fragesteller ja etwas behauptat hat, was so allgemein formuliert falsch ist. --MrBurns 03:35, 15. Mär. 2010 (CET)
Die Spanne der Vertragsautohändler kommt hauptsächlich auf den Gesamtumsatz an. Und auch darauf, ob man auch brav alle Sondermodelle mit ins Angebot nimmt. Da gabs vor Jahren mal einen hochgesetzten Geländegolf - wollte niemand haben mangels Bedarf in Deutschland, aber wenn man eben 100 normale haben will, die die Leute einem aus den Händen reissen, muss man eben einen im Schauraum stehen haben. --Eingangskontrolle 19:55, 14. Mär. 2010 (CET)
- Also wenn ich deinen Beitrag richtig verstehe, dann behauptest du, dass man ein Auto, das keiner haben will, im Schauraum stehen haben muß, um andere Autos verkaufen zu können. Das klingt ziemlich unlogisch... --MrBurns 03:37, 15. Mär. 2010 (CET)
Bitte den Hinweis zu Artikulationsschwierigkeiten beachten! |
Frau mit Horn auf der Stirn
Wie kann sowas passieren? Gibt es dafür eine wissenschaftliche Erklärung? Krankheitsname? Hab bei Horn nichts finden können. Für ein Fake scheint es mir zu real. -- sk 17:02, 12. Mär. 2010 (CET)
Klassifikation nach ICD-10 | |
---|---|
L85.8 | Cornu cutaneum |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
- en:Cornu cutaneum --Mps 17:43, 12. Mär. 2010 (CET)
- Wow. Danke für den Artikel. Was es nicht alles gibt. -- sk 21:26, 12. Mär. 2010 (CET)
Am Donnerstag Abend auch ein Bericht darüber auf FRITZ bei "Ab 18" - Interview mit einer Hautärztin, die meinte, das sei auch in Deutschland nichts Ungewöhnliches bei alten Menschen. Da jedoch Wachstum bei etwa 0,5cm je Jahr, besteht hier eindeutig eine Falschbehandlung oder Fehlbehandlung durch den Arzt der Frau, da Mißbildung der Haut, lässt es sich im Anfangsstadium relativ leicht entfernen. Eine interviewte Ärztin bezweifelte darum, das es sich kurzfristig binnen Jahresfrist auf diese Größe entwickelt hat. Selbst Bild schreibt dazu: "Hauthörner bestehen aus kompaktem Keratin (Hornstoff), dasselbe Protein hat der Mensch in den Haaren, Finger- und Fußnägeln. Bei Tieren formt es Hörner, Wolle und Federn. Die Hörner können sich bei hellhäutigen älteren Menschen (zwischen 60 und Mitte 70) entwickeln. Zunächst entstehen schuppige Hautflecken, an Körperstellen, die häufig der Sonne augesetzt sind (Gesicht, Kopfhaut, Unterarme). Die Wucherungen können ein Zeichen für Hautkrebs sein, sind aber in mehr als 50 Prozent der Fälle gutartig." Also auch hier nicht zuviel Wundern - wie sagte meine Hautärztin, aber 70 schneidet sie nur noch, da wuchert alles Mögliche auf dem menschlichen Körper.Oliver S.Y. 01:08, 13. Mär. 2010 (CET)
- Nun, das schaut ja so aus, als bräuchte man ein Hauthorn in der dt. Wikipedia – wer schreibt mit? Den Stub gibt's schon mal... --78.49.138.176 18:58, 14. Mär. 2010 (CET)
Was zahlt die GEMA an den Rechteinhaber?
Es würde mich interessieren, was die GEMA für ein eimalig im Rundfunk gespieltes Lied an den Rechteinhaber zahlt. (Ausgehend vom einfachsten Idealfall, daß nur eine Person alle Rechte hat). Mir ist aufgefallen, daß in manchem Rundfunkprogramm dieselben Lieder täglich sogar mehrfach gespielt werden. Lohnt sich das (s.o.)? --78.35.163.99 18:28, 12. Mär. 2010 (CET) --78.35.163.99 18:28, 12. Mär. 2010 (CET)
- Der Grund für das Mehrfache spielen einzelner Lieder ist eher nicht dadurch begründet, das der Rechteinhaber mehr Geld kriegt. Dem sender geht es um Einschaltquoten. Unter Dudelfunk mal den Absatz "Musikauswahl" lesen, evtl. hilft dir der weiter. --79.222.250.24 19:04, 12. Mär. 2010 (CET)
Ich habe allerdings manchmal auch den Verdacht, das der Künstler auch mal was in die Kaffeekasse der Redaktion tut. So wie manchmal neue Stücke gepusht werden und andere urplötzlich aus dem Sendeplan verschwinden. Das fällt sogar meiner Tochter (6) auf, die den namenstragenden Stern vermisst. Wird ganz selten noch gespielt, wurde wohl bis zur Marktsättigung verkauft. --Eingangskontrolle 20:37, 14. Mär. 2010 (CET)
Die meisten Vokale hintereinander - in einem Wort
Wieviele aufeinanderfolgende Vokale sind in einem Wort deutscher Zunge möglich, das nicht von Duden und Co. dokumentiert sein muss, aber doch Sinn ergibt? Von im Web gehandelten Spitzenreitern (5 Vokale) war ich doch etwas enttäuscht. Zumindest würde ich mal den deftigen Sellerieeiauflauf und den umstrittenen Donauaueingriff ins Rennen schicken, doch ich glaube, dass noch mehr geht. Fremdsprachen wären auch interessant, aber eine neue Frage wert ... --Der Geo-Graf iv Ю 22:23, 12. Mär. 2010 (CET)
- Kenne nur den umgekehrten Fall, das wär dann das Borschtschgschnader → Konsonantencluster; Vokalcluster gibt's leider noch nicht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:34, 12. Mär. 2010 (CET)
- Dank Komposition (Grammatik) praktisch unbgegrenzt: Donaudampfschiffahrtselektrizitätenhauptbetriebswerkbauunterbeamtengesellschaft, Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz... selbst bringe ich es spontan nur zum Sellerieauflaufsaucenrezeptkritikerkongressteilnehmer. -- Kettenraucherschlumpf 22:38, 12. Mär. 2010 (CET)
- Das war nicht die Frage, sondern: Wieviele Vokale können auf Deutsch maximal direkt hintereinander autreten. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:41, 12. Mär. 2010 (CET)
- Oh, Pardon. -- Kettenraucherschlumpf 22:43, 12. Mär. 2010 (CET)
- AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhh. Der letzte Ausruf eines Freeclimbers, nachdem er abgerutscht ist. scnr --77.117.76.68 22:46, 12. Mär. 2010 (CET)
- Die französische Sprache hat's da besser. Die kennt eine sehr schmackhafte Knoblauchmayonnaise, die so viele Vokale hat, dass sogar ein Trema nötig wird. Wenn man das Verhältnis zur Anzahl der Konsonanten betrachten will. BerlinerSchule 22:57, 12. Mär. 2010 (CET)
- Hinweis am Rande: Das „free“ in Free-Climbing steht für „frei von technischen Aufstiegshilfen“, nicht für „frei von Sicherungsmitteln“ (Gurt, Seil, Karabiner, Haken, etc. ). Gemeint – und meist verwechselt bzw. gleichgesetzt – wurde von dir vermutlich der Begehungsstil Free Solo, d.h. „ohne alles„ bzw. „mit nichts“. --Geri, ✉ 23:33, 12. Mär. 2010 (CET)
- Französisch hat noch andere schöne Beispiele, ein Windhundartiger Hund ist dort beispielsweise un chien graïoïde. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:02, 13. Mär. 2010 (CET)
- AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhh. Der letzte Ausruf eines Freeclimbers, nachdem er abgerutscht ist. scnr --77.117.76.68 22:46, 12. Mär. 2010 (CET)
- Oh, Pardon. -- Kettenraucherschlumpf 22:43, 12. Mär. 2010 (CET)
- Das war nicht die Frage, sondern: Wieviele Vokale können auf Deutsch maximal direkt hintereinander autreten. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:41, 12. Mär. 2010 (CET)
- Dank Komposition (Grammatik) praktisch unbgegrenzt: Donaudampfschiffahrtselektrizitätenhauptbetriebswerkbauunterbeamtengesellschaft, Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz... selbst bringe ich es spontan nur zum Sellerieauflaufsaucenrezeptkritikerkongressteilnehmer. -- Kettenraucherschlumpf 22:38, 12. Mär. 2010 (CET)
Hier soll's stehen. --Aalfons 23:00, 12. Mär. 2010 (CET)
- als Abwandlung zuz Donau... kam ich noch auf den Aaaueaal (nur weil der noch nicht entdeckt wurde heißt das ja nicht, dass es keinen Sinn ergibt) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:07, 12. Mär. 2010 (CET)
- Du bist auf dem richtigen Weg. Die Wikipedia schreibt ja, dass viele Aas in andere Aas münden. Wenn jetzt da so eine Aue um das Mündungsgebiet liegt, dann ist das (in Analogie zu "Rhein-Main-Nahverkehr" oder zu "Spree-Dahme-Schifffahrt" eben die Aaaaaue. Und der dort zweifellos lebende Aal eben der Aaaaaueaal, sprich: Aa-Aa-Aue-Aal. Hört sich nicht wirklich appetitlich an, aber es ist ja nicht jeder Fisch essbar. Zum Aaaaauenökosystem gehört er dennoch. BerlinerSchule 23:21, 12. Mär. 2010 (CET)
- (nach BK) Nun, es kommt auch darauf an, was man als "deutsches Wort" betrachten will... Wenn das ursprünglich griechische Aeon ein solches ist, dann wäre das "Zeitalter der Schmerzen" ein Aua-Aeon. Wenn das ursprünglich plattdeutsche Wort Oie ein solches ist, dann wäre ein "schlangenartiger Fisch, den man im Bach einer solchen Insel findet" ein Oie-Aue-Aal. Ugha-ugha 23:24, 12. Mär. 2010 (CET)
- Da es mich ja mehr ins Süddeutsche hineindenkt, gell, BerlinerSchule, kommt mir noch das jährliche Ereignis in Regensburg in den Sinn, wenn Hunderte fleißiger Helfer zum Fluss hinunter stiefeln, um elternlosen Singvogelnachwuchs der Tierpflege zu übergeben: Das Donauaueeiaufsammeln! --Der Geo-Graf iv Ю 23:36, 12. Mär. 2010 (CET)
- wir sollten die Donau wegewerfen und bei Oie bleiben, da gab es doch das legendäre Präoieaueeiaufsammeln als Vorbild für deine jährliche Veranstaltung Rbrausse (Diskussion Bewertung) 23:53, 12. Mär. 2010 (CET)
- Da es mich ja mehr ins Süddeutsche hineindenkt, gell, BerlinerSchule, kommt mir noch das jährliche Ereignis in Regensburg in den Sinn, wenn Hunderte fleißiger Helfer zum Fluss hinunter stiefeln, um elternlosen Singvogelnachwuchs der Tierpflege zu übergeben: Das Donauaueeiaufsammeln! --Der Geo-Graf iv Ю 23:36, 12. Mär. 2010 (CET)
- Ja, das ist schöner. Da schmöcken die "aaa"s nicht so hervor. BerlinerSchule 23:52, 12. Mär. 2010 (CET)
- Wenn wir das jetzt mit den ersten paar Vorschlägen kombinieren, kriegen wir den Sellerieeiaaaaaueaalauflauf . --Cú Faoil RM-RH 23:58, 12. Mär. 2010 (CET)
- Ich kann ein gastronomisches Interesse nicht in Abrede stellen, zumal ich mal in Münster am Aasee gewohnt habe. --Aalfons 00:26, 13. Mär. 2010 (CET)
- Ich kenne nur den Moossee, aber da sind zwei Konsonanten zuviel drin. Moosseeaale gibts mW dort drin leider keine. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:35, 13. Mär. 2010 (CET)
- Ich wäre da zurückhaltend. Nur weil's keinen Besatz oder keien Fänge gab, müssen noch nicht keine Aale drin sein. Bei 20 Quadratkilometern Oberfläche? Ich könnte darauf wetten, wenn die Verifizierung nicht so aufwändig wäre. Das [Buwal] weiß aber wahrscheinlich Bescheid. --Aalfons 01:30, 13. Mär. 2010 (CET)
- Nein, es herrscht grosse Moosseeaalleere. Der See ist ein Moosseeaalleerraum. --Cú Faoil RM-RH 01:56, 13. Mär. 2010 (CET)
- Ich hab's doch gewusst, dass das große Thema nicht die Moosseeaalleere, sondern die Moosseeaalleerfischung war. Aber selbstverständlich konnte die Leerfischung nicht vollständig gelingen, wie jeder weiß, der sich mit Aalforschung beschäftigt. --Aalfons 14:04, 13. Mär. 2010 (CET)
- Nein, es herrscht grosse Moosseeaalleere. Der See ist ein Moosseeaalleerraum. --Cú Faoil RM-RH 01:56, 13. Mär. 2010 (CET)
- Ich wäre da zurückhaltend. Nur weil's keinen Besatz oder keien Fänge gab, müssen noch nicht keine Aale drin sein. Bei 20 Quadratkilometern Oberfläche? Ich könnte darauf wetten, wenn die Verifizierung nicht so aufwändig wäre. Das [Buwal] weiß aber wahrscheinlich Bescheid. --Aalfons 01:30, 13. Mär. 2010 (CET)
- Ich kenne nur den Moossee, aber da sind zwei Konsonanten zuviel drin. Moosseeaale gibts mW dort drin leider keine. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 00:35, 13. Mär. 2010 (CET)
- Ich kann ein gastronomisches Interesse nicht in Abrede stellen, zumal ich mal in Münster am Aasee gewohnt habe. --Aalfons 00:26, 13. Mär. 2010 (CET)
Naja, da klingt Manches nicht sehr logisch. Aber auf 6 Vokale sollte man kommen. Paar Ideen:
- 6 - Geleeeieimer zu Ostern
- 7 - Das Seeeioie als versunkene Insel in der Ostsee Oliver S.Y. 00:46, 13. Mär. 2010 (CET)
- Oieau. Zwar nur fünf, aber jeder genau einmal. -- Martin Vogel 01:12, 13. Mär. 2010 (CET)
- Zu all den raffinierten noch einen banalen Vorschlag - die DDR-Werbung soll doch irgendwann einmal gesagt haben Nimm ein Ei mehr. Na, und wenn nun das Originalrezept drei Eier vorsah, dann ist die Fünfjahresplanvariante des Ofenschmauses eben der Eieieieiauflauf. Da hamse auch den Westen überholt, ohne aufzuholen, denn da war das ja ein Likör. Aber eben nur mit drei Ei. BerlinerSchule 02:53, 13. Mär. 2010 (CET)
- Oieau ist laut google die Ablkürzung eines französischen Firmennamens. ich bezweifle, ob das noch als deutsches Wort gilt. Und wenn, dann würde AEIOU auch zählen (nicht nur alle 5 Vookale, sondern sogar in alphabetischer Reihenfolge). --MrBurns 14:11, 13. Mär. 2010 (CET)
- Eine Oieau ist eine Au auf einer Oie, also ein deutsches Wort. -- Martin Vogel 16:49, 14. Mär. 2010 (CET)
- Das mag ja auch eine französische Firma sein. Aber die war doch nicht gemeint. Sondern eine Au (Du nennst sie vielleicht "Wiesengrund", ist aber Jacke wie Hose) auf der bekannten Insel Oie. Und die liegt nischt in Francreisch. BerlinerSchule 14:23, 13. Mär. 2010 (CET)
Hmmm - mal eine ganz andere Richtung: Wer nimmt vom Kilauea-Aa-Aue-Ei-Auflauf? :-) --Idler ∀ 22:44, 13. Mär. 2010 (CET)
Im Französischen gibt es ein im poltischen Teil von Zeitungen gelegentlich auftauchendes Wort, in dem alle Vokale (wenn auch nicht in alphabetischer Folge) hintereinander stehen: Sahraouie (= Bürgerin der DARS). uka 22:57, 14. Mär. 2010 (CET)
nach Arbeitsunfall
Bin Angestellter Tischlermeister und hatte an einer Baustelle einen Unfall.Meine Frage,Bin ich durch den Eintrag in die Handwerksrolle in irgendeiner Form ueber die Handwerkskammer versichert. Danke vorab ???? --93.232.3.247 22:53, 12. Mär. 2010 (CET)
- bei einem arbeitsunfall in Deutschland ist die Berufsgenossenschaft zuständig. ...Sicherlich Post 23:00, 12. Mär. 2010 (CET)
- Nicht unbedingt. Bei Meistern mit Eintragspflicht in die Handwerksrolle kann das anders sein, aber da hat sich ja viel getan in Deutschland die letzten Jahre. Die räumlich zuständige Handwerkskammer anrufen, die wissen das und sind genau für diese Fragen da. Finger ab? Zünftigen Gruss --Dansker 23:36, 12. Mär. 2010 (CET)
Angestellte (und Arbeiter) müssen in Deutschland bei der zuständigen Berufsgenossenschaft versichert sein. Welche das jeweils ist, steht auf einem Plakat/Schild, das im Betrieb aushängen muss, aber auch die Personalabteilung wird es sicher bereitwillig mitteilen. --Eingangskontrolle 20:51, 14. Mär. 2010 (CET)
Anschlussberufung Schweizer Strafrecht
Wie verfasse ich eine Anschlussberufung im Schweizer Strafrecht?
--178.38.208.219 11:27, 13. Mär. 2010 (CET)
- Um was für einen Anschluß geht es denn? Telefon, Bahn, Mensch..?--91.56.205.7 11:58, 13. Mär. 2010 (CET)
- Berufung (Recht) vermute ich. --217.228.45.42 14:20, 13. Mär. 2010 (CET)
Ich denke, das ist auch in der Schweiz ein Fall für einen, der sich damit auskennt. --Eingangskontrolle 20:59, 14. Mär. 2010 (CET)
Reiskocher Tristar RK-6114 2,5 Liter Edelstahl-Automatische Abschaltung-Nachrüsten,Gemüsegareinsatz möglich ?
Lieferung laut Bestellnr.303-1618965: Reiskocher Tristar RK-6114,2,5 Liter-Edelstahl. Aus der mitgelieferten Anleitung kann ich nicht entnehmen wie die Automatische Abstellung funktioniert. (es ist überhaupt nichs erwähnt.) Wie funktioniert das Zeitlich bei unterschiedliche Reismängen? wie in der Tabelle angegeben! Der Kocher hat keinen Einsatz füg Garen z.B Gemüse. Kann man das Nachrüsten und wie lauten die Bestelldaten ?. Oder muß ich in diesem Fall einen aneren Kocher bestellen und diesen zurückschicken ? Was empfehlen Sie mir? (auf keinen Fall einen größeren Volumenmäßig).
Mit freundlichen Grüßen, Hans Gottschling --88.152.216.161 12:52, 13. Mär. 2010 (CET)
- Sehr geehrter Herr Gottschling, nahezu jeder handelsübliche Reiskocher auf dem heutigen Stand der Technik ist mit einer Abschaltautomatik versehen. Für Gemüse etc. ist er überhaupt nicht vorgesehen, d.h. weder technisch (Überlaufen -> Gefahr für die Elektronik) noch kulinarisch (da sind wir wieder bei der Automatik). Woher die Elektronik weiß, welche Menge sich im Topf befindet, ist mir schleierhaft. Ich habe mir meinen Einsatz angesehen und nirgends eine Aussparung für einen Sensor gesehen. Vermutlich wird die Füllmenge gewogen, was jedoch wiederum nichts über den Anteil von Reis und Wasser aussagt (eine Handvoll Reis und 2 Liter Wasser hat eine andere Masse als 2 kg Reis und ein Eßlöffel Reis, um es mal zu übertreiben) ... Kontaktadressen ließen sich über die Verpackung oder das Internet herausfinden (notfalls über den Händler). Mit freundlichem Gruß, --217.228.45.42 23:54, 13. Mär. 2010 (CET)
- Die Abschaltung geht wie beim Eierkocher über die Temperatur. Solange Wasser da ist steigt die Temperatur nicht über 100 °C. Wenn das Wasser weg ist schwuppdiwupp steigt die Temperatur und das Gerät schaltet ab. Wenn das Gerät tatsächlich für Gemüse geeignet sein sollte, dann wird die Gardauer über die Wassermenge geregelt. Ich kann aber in keiner Beschreibung was von Gemüse finden.--84.160.206.22 20:45, 14. Mär. 2010 (CET)
Thermometer herstellen
Hallo! Meine Tochter soll für den Biochemie Unetrricht ein eigenes Thermometer herstellen. Wir haben schon so lange überlegt, doch uns fällt ienfach nichts ein. Wir haben schon ein Glasröhrchen, aber wir wollten fragen was für eine Lösung ( ausser Ethanol, das hatte sie im unterricht schon aussprobiert) man noch benutzen kann. Wir freuen uns auf Rückmeldungen! -- 91.51.34.71 12:45, 13. Mär. 2010 (CET)
Von WD:Hauptseite hierher kopiert. --Happolati 12:55, 13. Mär. 2010 (CET)
- Wenn ihr Wasser reinfüllt, habt ihr ein digitales Thermometer, welches anzeigt ob es unter 0, über 100 Grad oder etwas dazwischen hat. Ansonsten dürfte vielleicht das Problem sein, dass ihr keinen oder einen für den Durchmesser des Glasröhrchen zu kleinen Vorratsbehälter habt um irgendetwas ablesen zu können. Hier gibt es ein paar Thermometer-Ideen. --Chin tin tin 13:18, 13. Mär. 2010 (CET)
- Man kann ein Parfümfläschchen nehmen, eine Glasröhre drauf und mit Kaugummi oder Knete abdichten. Das funktioniert mit Wasser oder Ethanol. Andere Flüssigkeiten sind weniger praktikabel. Ethanol (Spiritus) hat den Vorteil, dass es schon bei geringen Temperaturänderungen ganz ansehnliche Änderungen im Flüssigkeitsspiegel gibt. Eine andere Möglichkeit wäre ein Kaugummipapier in einen dünnen Streifen längs zu falten und um einen Bleistift zu wickeln. Es rollt sich je nach Temperatur weiter ein oder aus. Man könnte einen Zeiger außen ankleben. Aber lass mich noch dazu sagen, dass deine Tochter sicher mehr Spaß hätte, wenn sie das wirklich selbst rausfinden und bauen würde, auch wenn die Lösung dann nicht so originell ausfällt. Hausaufgaben sind ja kein Wettbewerb, wer die schlauesten Eltern hat. --Sr. F 14:10, 13. Mär. 2010 (CET)
- Wenn die Schulen nicht wollen, dass es bei Hausaufgaben darum geht, wer die schlauesten Eltern hat, dann sollten sie eben die Hausaufgaben so stellen, dass sie von einem durchschnittlich intelligenten un interessierten Kind auch alleine gelöst werden können, was hier anscheinend nicht der Fall ist. Sonst müssen sie damit rechnen, dass die Eltern mithelfen. --MrBurns 14:33, 13. Mär. 2010 (CET)
- Es sieht ja so aus, dass die Aufgabe schon gelöst wurde. Die Tochter hätte es also auch allein gekonnt. --Sr. F 16:20, 13. Mär. 2010 (CET)
- Nein, sie hat nach dem derzeitigen Stand der Antworten eine Idee gehabt, die theoretisch funktionieren könnte, aber an der praktischen Umsetzung ists gescheitert. --MrBurns 17:10, 13. Mär. 2010 (CET)
- Es sieht ja so aus, dass die Aufgabe schon gelöst wurde. Die Tochter hätte es also auch allein gekonnt. --Sr. F 16:20, 13. Mär. 2010 (CET)
- Wenn die Schulen nicht wollen, dass es bei Hausaufgaben darum geht, wer die schlauesten Eltern hat, dann sollten sie eben die Hausaufgaben so stellen, dass sie von einem durchschnittlich intelligenten un interessierten Kind auch alleine gelöst werden können, was hier anscheinend nicht der Fall ist. Sonst müssen sie damit rechnen, dass die Eltern mithelfen. --MrBurns 14:33, 13. Mär. 2010 (CET)
- Man kann ein Parfümfläschchen nehmen, eine Glasröhre drauf und mit Kaugummi oder Knete abdichten. Das funktioniert mit Wasser oder Ethanol. Andere Flüssigkeiten sind weniger praktikabel. Ethanol (Spiritus) hat den Vorteil, dass es schon bei geringen Temperaturänderungen ganz ansehnliche Änderungen im Flüssigkeitsspiegel gibt. Eine andere Möglichkeit wäre ein Kaugummipapier in einen dünnen Streifen längs zu falten und um einen Bleistift zu wickeln. Es rollt sich je nach Temperatur weiter ein oder aus. Man könnte einen Zeiger außen ankleben. Aber lass mich noch dazu sagen, dass deine Tochter sicher mehr Spaß hätte, wenn sie das wirklich selbst rausfinden und bauen würde, auch wenn die Lösung dann nicht so originell ausfällt. Hausaufgaben sind ja kein Wettbewerb, wer die schlauesten Eltern hat. --Sr. F 14:10, 13. Mär. 2010 (CET)
@Sr.F: Die Idee mit dem Bleistift ist gar nicht so schlecht. Meine Tochter hat zuvor etwas änliches ausprobiert, aber sie ein normales Papier um einen plastik stad gewickelt, und das hat nicht funktioniert. warum soll das denn mit einem kaugummipapier eher funktionieren?Und wie meinst du das mit einem zeiger anbringen. Etwa noch eine Skala dahinter aufbauen? (nicht signierter Beitrag von 91.51.34.71 (Diskussion | Beiträge) 15:04, 13. Mär. 2010 (CET))
Na guggst Du hier Bimetallthermometer --RootBoot 15:32, 13. Mär. 2010 (CET)
ich fänd es voll daneben, n haufen kinder mit n paar ml spiritus in einen raum zu setzen... kann nicht auch mal einer an die kinder denken? --Heimschützenzentrum (?) 15:36, 13. Mär. 2010 (CET)
- Was soll denn da daneben sein? Spiritus kann man nicht trinken, und auch Kinder sind vernünftig genug, nicht mit Feuer zu spielen. Von einem Haufen Kinder war nicht die Rede. Ach, und das Kaugummipapier funktioniert deshalb, weil da Aluminium und Papier zusammengeklebt sind. Das Alu dehnt sich aus, aber das Papier nicht. Darum wickelt es sich auf wenn's warm wird (wenn das Alu innen ist). Ja, ich meinte, die Sklala dahinter aufbauen. --Sr. F 16:20, 13. Mär. 2010 (CET)
- Das ist nur seine übliche Toxinparanoia vermute ich. --92.228.55.41 16:42, 13. Mär. 2010 (CET)
- Natürlich kann man Spiritus trinken. Nur ist das entweder ungesund, oder er schmeckt sehr schlecht. Siehe Vergällung. --MrBurns 16:44, 13. Mär. 2010 (CET)
- Eben. Man kann ihn nicht trinken, weil einem davon schlecht wird. --Sr. F 17:11, 13. Mär. 2010 (CET)
- Trotzdem kann mans trinken. In welche Richtung es nachher den Magen verlässt ist eine andere Frage. --MrBurns 17:13, 13. Mär. 2010 (CET)
- Eben. Man kann ihn nicht trinken, weil einem davon schlecht wird. --Sr. F 17:11, 13. Mär. 2010 (CET)
Bitte den Hinweis zu Streitkultur beachten! |
- Man kann ihn nicht trinken. Es ist keiner mehr da. Jemand war vorher da und hat ihn ausgetrunken. Daher "brennt" er jetzt (wenn auch auf Englisch, was ich nicht kann).
- Noch ein digitales Thermometer kann man erstellen, indem man die Tatsache ausnutzt, dass A Mulka und B richtige Schokolade verschiedene Schmelzpunkte haben. Der Name des ersten Produkts wurde von der Redaktion geändert, wäre aber sofort zu verstehen, wenn man die Farbe dazusagte. Also, bei einer bestimmten Temperatur (genau weiß ich es nicht, ich schätze mal um die 23 oder 24 Celsius'sche Grade) ist richtige Schokolade noch formstabil (wenn auch nicht mehr knackig), während das xxxx-farben eingewickelte Pflanzenfettprodukt bereits flüssig ist. Wenn als das Stückchen richtige Schokolade ein Stückchen ist und das andere Produkt ein klebriger Fleck, sind wir bei etwa der Temperatur.
- Die Bildungswirkung bezieht sich hier nicht nur auf die Thermodynamik - die Kinder sollen ja auch etwas über gute Ernährung lernen. BerlinerSchule 19:16, 13. Mär. 2010 (CET)
- Und noch ein Thermometer für moderne Achtjährige, die zwar weder Bimetall- noch Quecksilberthermometer kennen, aber mit Computer und Zubehör umgehen können wie Tom Sawyer mit toten Ratten:
- Webcam im örtlichen Biergarten installieren und online stellen. Mit jeweils wenigen Minuten Verspätung wird die Außentemperatur nach der banalen Formel 40 minus Anzahl der freien Sitzplätze gleich Temperatur in Grad Celsius angezeigt. BerlinerSchule 21:11, 13. Mär. 2010 (CET)
- Ein Gasthermometer zeigt Temperaturänderungen viel besser an:
in eine Flasche (durchsichtig, dünnwandig, am besten Kunststoff) ein wenig Wasser füllen (am besten mit Tinte gefärbt), langen Plastikhalm bis auf den Boden führen (muss ins Wasser tauchen), oben abdichten. Kleiner Nachteil: das Thermometer zeigt auch Änderungen des Luftdrucks an... --FK1954 21:51, 13. Mär. 2010 (CET)
Bitte die Hinweise zu Biergärten beachten:
|
@Berliner schule: Was ist Mulka. Hab ich noch nie von gehört. Außerdem: Meine tochter ist nicht 8 Jahre alt, sondern 15. biochemie kann man nämlich nicht in der grundschule wählen!
@FK1954: deine idee scheint mir gar nicht so schlecht! aber was soll man machen wenn man das gemachtr hat, was du gesagt hast? und wie soll man daran die temperatur ablesen können? -- 91.51.57.167 22:44, 13. Mär. 2010 (CET)
- Mit "Mulka" ist wohl Milka gemeint. Und beim Vorschlag von FK1954 liest man die Temperatur beim Halm ab und zwar ist sie in dem Fall höher, wenn das Wasser niedriger steht. grund.: wenn die Temperatur steigt, dehnt sich die Luft aus und drängt so mehr Wasser aus dem Halm. --MrBurns 03:53, 15. Mär. 2010 (CET)
- Btw, ich frag mich gerade, wieso man in Biochemie eine Physik-Hausaufgabe bekommt. Thermometer haben mit Biochemie garnichts zu tun, außer dass man sie in dem Bereich als Messinstrument verwenden kann. Dafür muß mans aber nicht selber herstellen können 8und auch nicht wissen, wies physikalsich funktioniert). --MrBurns 03:55, 15. Mär. 2010 (CET)
Wie kommt man an die Erlaubnis, Fotos von älteren Bronzefiguren zu verwenden. (erstmal erledigt)
Hallo. Folgendes Problem: Ich suche für eine wissenschaftliche Veröffentlichung Abbildungen einiger Bronzefiguren von Auguste Rodin. Der Künstler ist bekanntlich seit 1917 tot, sein Werk somit nicht mehr urheberrechtlich geschützt, wohl aber (so vermute ich) die meisten brauchbaren Fotografien. Die fraglichen Skulpturen stehen alle im Musée Rodin in Paris. Fotografien gibt es im Internet zuhauf, aber ich brauche
- eine gute Qualität
- eine saubere Lizenz (nicht unbedingt eine freie, aber eben eine ordentliche Rechtslage)
Hat jemand Ideen, wie ich am besten vorgehe? --Krächz 18:57, 13. Mär. 2010 (CET)
- Unter den Voraussetzungen wäre doch eine Anfrage an das Museum das naheliegendste. --08-15 19:05, 13. Mär. 2010 (CET)
- in Commons ist nichts für Dich dabei? --elya 19:07, 13. Mär. 2010 (CET)
- @08-15: Meinst du, die bieten da einen Service an?
- @Elya: Nein, ich brauch bestimmte:
- "Der Mann mit der zerbrochenen Nase"
- "Der Schreitende"
- "Der verlorene Sohn"
- Weitere Frage: Rodins Zeichnungen kann ich doch verwenden, wenn ich eine gute Vorlage habe, ohne dass da jemand nachträglich Rechte anmelden kann? --Krächz 19:16, 13. Mär. 2010 (CET)
- Sehr wahrscheinlich ja. --Ayacop 19:57, 13. Mär. 2010 (CET)
Schon hier geschaut: [33]? Sind alle unter geeigneten Commons-Lizenzen, aber mit deutschen Bezeichnungen zu suchen, wird wohl nichts bringen. --Catfisheye 20:30, 13. Mär. 2010 (CET)
- Das Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz hat Fotos von Rodin-Skulpturen in seiner Datenbank, die gegen Honorar nutzbar sind. --Julia_L 00:17, 14. Mär. 2010 (CET)
- Hm, da diese auf der Website sogar von "angemessenen Rabatten" auf der Seite "Sonderhonorare für wissenschaftliche Nutzungen" sprechen, ist eine Anfrage dort sicherlich einen Versuch wert. --Svencb 18:41, 14. Mär. 2010 (CET)
- Das Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz hat Fotos von Rodin-Skulpturen in seiner Datenbank, die gegen Honorar nutzbar sind. --Julia_L 00:17, 14. Mär. 2010 (CET)
Danke für eure Mühe, ich formulier gerade an einer Anfrage an das Museum. Da mein Fanzösisch dabei nur sowas wie "Bonjour, est-ce que ce possible que vous donnez-moi quelque fotographs de sculpures de Maître Rodin pour ume publication scientifice?" hergibt, werde ich es wohl auf englisch versuchen. Die Datenbank werde ich mal konsultieren... --Krächz 21:45, 14. Mär. 2010 (CET) P.S. Da sind tatsächlich mindestens zwei der drei Skulpturen in bestechender Qualität dabei. Vielen Dank, das erscheint mir seriös und auch bezahlbar... --Krächz 21:57, 14. Mär. 2010 (CET)
Ersticken
Ganz einfache Frage: Warum erstickt man. Der Sauerstoff wird ja zur Umwandlung in Energie gebraucht. Also stirbt der Mensch eigentlich daran, dass lebenswichtige Organe nicht mehr mit genug Energie versorgt werden können? --141.84.69.20 19:08, 13. Mär. 2010 (CET)
- Erstickung, Hypoxie und Anoxie waeren wohl die einschlaegigen Lesetipps. Vor allem Gehirn und Herz leiden wohl bei einer Unterversorgung mit Sauerstoff. --Wrongfilter ... 19:30, 13. Mär. 2010 (CET)
- aber wie genau der Erstickungstod funktioniert, fehlt etwa noch in unseren Artikeln? Doc Taxon @ Discussion 19:37, 13. Mär. 2010 (CET)
- Alternativ könnte man das Verb "ablaufen" => wie genau der Erstickungstod abläuft vorschlagen. G! G.G. nil nisi bene 19:48, 13. Mär. 2010 (CET)
- Genau. Leider haben mich die drei Artikel, die ich vorher schon gelesen habe, auch nicht weiter gebracht --141.84.69.20 19:53, 13. Mär. 2010 (CET)
- Leben ist nach derzeitigem Wissensstand wohl eine komplexe Form der Selbstorganisation, die ihrem Wesen nach einen Zufluss und Abfluss von Energie und Stoffen benötigt. Ein lebender Organismus befindet sich in einem Fließgleichgewicht. Bei Tieren (also auch Menschen) bricht das sehr schnell zusammen, wenn Sauerstoff in der Atemluft oder im Wasser fehlt oder Kohlendioxid einen gewissen Wert übersteigt. Sauerstoff ist die Hauptwährung. Er kann nicht gespeichert werden und bildet die Grundlage für alle folgenden Stoffwechselprozesse. Wenn die Zufuhr ausbleibt kann das Fließgleichgewicht nicht mehr aufrecht erhalten werden, damit auch die Grundlage des Lebens. Das Gehirn als komplexestes Organ ist da offenbar am empfindlichsten. Rainer Z ... 21:23, 13. Mär. 2010 (CET)
- Asphyxie beschreibt auch noch einige ausfallende Funktionen. Sollte auch von der Temperatur abhängen, auf der sich ein Körper befindet (je kälter, desto langsamer). G! G.G. nil nisi bene 22:40, 13. Mär. 2010 (CET)
- Also ist es zu einfach gesagt, zu sagen die Mitochondrien können den Stoffwechsel zu ATP nicht mehr durchführen und die Energie fehlt dem Körper sondern es sind komplizierte Vorgänge? --141.84.69.20 22:55, 13. Mär. 2010 (CET)
- Es ist sicherlich komplexer. Du hast permanenten Anabolismus und Katabolismus im Körper, du hast in diesem Fliessgleichgewicht - bildlich gesprochen - Tausende von Zahnrädern, die blockieren können. Selbst wenn die Mitos noch ATP machen, es aber nicht dort hin kommt, wo es gebraucht wird, wird blockiert. Proteasen, z.B. brauchen (meisten) kein ATP zur Funktion, die degradieren also munter vor sich hin, aber der Anabolismus kommt nicht nach, ab einer bestimmten Übersäuerung kollabieren Membranen und Membranpotentiale und und und. G! G.G. nil nisi bene 23:05, 13. Mär. 2010 (CET)
- Ok. Danke für die Antworten. War ja auch zu schön im komplexen Körper so einen einfachen Zusammenhang rauszufinden. --141.84.69.20 23:08, 13. Mär. 2010 (CET)
- Es ist sicherlich komplexer. Du hast permanenten Anabolismus und Katabolismus im Körper, du hast in diesem Fliessgleichgewicht - bildlich gesprochen - Tausende von Zahnrädern, die blockieren können. Selbst wenn die Mitos noch ATP machen, es aber nicht dort hin kommt, wo es gebraucht wird, wird blockiert. Proteasen, z.B. brauchen (meisten) kein ATP zur Funktion, die degradieren also munter vor sich hin, aber der Anabolismus kommt nicht nach, ab einer bestimmten Übersäuerung kollabieren Membranen und Membranpotentiale und und und. G! G.G. nil nisi bene 23:05, 13. Mär. 2010 (CET)
- Also ist es zu einfach gesagt, zu sagen die Mitochondrien können den Stoffwechsel zu ATP nicht mehr durchführen und die Energie fehlt dem Körper sondern es sind komplizierte Vorgänge? --141.84.69.20 22:55, 13. Mär. 2010 (CET)
- Asphyxie beschreibt auch noch einige ausfallende Funktionen. Sollte auch von der Temperatur abhängen, auf der sich ein Körper befindet (je kälter, desto langsamer). G! G.G. nil nisi bene 22:40, 13. Mär. 2010 (CET)
- Leben ist nach derzeitigem Wissensstand wohl eine komplexe Form der Selbstorganisation, die ihrem Wesen nach einen Zufluss und Abfluss von Energie und Stoffen benötigt. Ein lebender Organismus befindet sich in einem Fließgleichgewicht. Bei Tieren (also auch Menschen) bricht das sehr schnell zusammen, wenn Sauerstoff in der Atemluft oder im Wasser fehlt oder Kohlendioxid einen gewissen Wert übersteigt. Sauerstoff ist die Hauptwährung. Er kann nicht gespeichert werden und bildet die Grundlage für alle folgenden Stoffwechselprozesse. Wenn die Zufuhr ausbleibt kann das Fließgleichgewicht nicht mehr aufrecht erhalten werden, damit auch die Grundlage des Lebens. Das Gehirn als komplexestes Organ ist da offenbar am empfindlichsten. Rainer Z ... 21:23, 13. Mär. 2010 (CET)
Ich hab unter PMID 2237986 und PMID 15032708 was gefunden. Leider natürlich nur für Privilegierte zugänglich (und der eine nicht mal für Eliteuniversitanten). Ein gewichtiger Faktor scheint tatsächlich das unkontrolliert ins Axon einströmende Calcium zu sein. --Taxman¿Disk? 08:53, 14. Mär. 2010 (CET)
- Um einen Eindruck zu vermitteln, wie wichtig Sauerstoff im Stoffwechsel ist, hier [34] eine Liste mit allen betroffenen Reaktionen/Stoffwechselwegen. Mehr als Tausend! --Ayacop 09:29, 14. Mär. 2010 (CET)
- Darf ich spezifizieren? "...wie wichtig die richtige/funktionelle/vertraute/optimale Menge an Sauerstoff im Stoffwechsel ist... G! G.G. nil nisi bene 14:04, 14. Mär. 2010 (CET)
Korutürk
Sind Zergün Korutürk und Fahri Korutürk verwandt? Und falls ja, wie sind sie verwandt? Das hier deutet auf eine Verwandschaft hin. Meine Sprachkenntnisse sind jedoch gleich Null. --Dandelo 21:02, 13. Mär. 2010 (CET)
- Dort heißt es, dass er der Sohn sei. (nicht signierter Beitrag von 79.217.12.28 (Diskussion | Beiträge) 22:41, 13. Mär. 2010 (CET))
- wenn mich mein rudimentäres türkisch nicht im stich lässt, ist ersterer der sohn des zweiteren. lg, --kulacFragen? 22:46, 13. Mär. 2010 (CET)
- Der Sohn?--83.135.112.242 23:11, 13. Mär. 2010 (CET)
- Einen weiblichen Sohn bezeichnet man eher als Tochter. BerlinerSchule 00:08, 14. Mär. 2010 (CET)
- Sie ist die Schwiegertochter. -- Hukukçu Disk. 01:35, 14. Mär. 2010 (CET)
- ach herje...also mit Salah Korutürk, der dann wohl der sohn ist verheiratet, oder? --kulacFragen? 14:40, 14. Mär. 2010 (CET)
- Sie ist die Schwiegertochter. -- Hukukçu Disk. 01:35, 14. Mär. 2010 (CET)
- Einen weiblichen Sohn bezeichnet man eher als Tochter. BerlinerSchule 00:08, 14. Mär. 2010 (CET)
- Der Sohn?--83.135.112.242 23:11, 13. Mär. 2010 (CET)
Ja, so stimmt es. Wörtlich: Zergün Korutürk, Türkische Diplomatin Sie ist die Ehefrau von Salah Korutürk, dem Sohn von Fahri Korutürk, dem 6. Staatspräsidenten der Türkei. (nicht signierter Beitrag von 79.217.22.154 (Diskussion | Beiträge) 16:02, 14. Mär. 2010 (CET))
Datenrettung von Dateien außerhalb des Papierkorbs
Hi, hab das Problem, dass Windows 7 mir Daten von einer externen Festplatte (WD My Book) gelöscht hat. Habe am gleichen eSata-Port zuerst eine externe Platte angeschlossen, konnte diese aber nicht "auswerfen", daher habe ich die Platte einfach gegen eine andere ausgetauscht. Dann kam von Windows die Meldung, dass der Datenträger beschädigt sei und hat diesen "repariert". D.h. Windows hat versucht die Dateien von Platte 1 auf Platte 2 wiederherzustellen und mir dort alles gelöscht. Wie kann ich die Dateien wieder herstellen?! Ein Recuva-Tiefenscan konnte mir nur 18 von schätzungsweise 25.000 Dateien wiederherstellen und die waren nicht lesbar. Auch den "PC Inspector" hab ihc bereits ausprobiert, allerdings hat der nur 1500 Dateien überhaupt gefunden. Das Problem ist auch, dass die dateien eben nicht über den Papierkorb gewandert sind, sondern wohl direkt gelöscht wurden... Gibt es weitere Möglichkeiten, bzw. Tools, die eben nicht darauf ausgelegt sind "versehentlich aus dem Papierkorb gelöschte Dateien" wiederherzustellen? --79.220.175.127 21:04, 13. Mär. 2010 (CET)
- Mit Undelete - ist Bestandteil verschiedener Wartungsprogramme (Norton Utilities, Tune-Up) - versuchen. Vielleicht gibt es das auch als Freeware.--91.56.205.7 07:24, 14. Mär. 2010 (CET)
- Das Problem ist folgendes: die Dateien sind zwar noch vorhanden, aber es gibt keine Dateisystemeinträge mehr. Datenrettungssoftware versucht daher, die Dateien heuristisch zu finden (die von OnTrack ist nach meinen eRfahrungen nicht schlecht, aber auch nicht gratis, außer du verwendest die Testversion, aber die kann glaub ich entweder die Dateien nur Anzeigen und nicht wiederherstellen oder nur sehr kleine Dateien wiederherstellen). Daher kann es immer passieren, dass nicht alle gefunden werden. Die einzige Alternative wenn keine Software alles findet ist es, die HDD zu einer Datenrettungsfirma zu geben, dort suchen dann Menschen nach deinen Dateien oder sie verwenden einfach eine bessere Software, kedenfalls können sie sie meist besser finden, als die meisten für Privatanwender verfügbaren Datenrettungsprogramme. Kostet aber auch mehr. und in Zukunft sollte man, wenn sowas wieder passiert, einfach den Vorschlag von Windows, das Problem zu "reparieren", ablehenen. Noch ein Tipp: du solltest, auch wenn du die HDD entfernst, ohne sie vorher "auszuwerfen", einen kurzen Sound hören. Erst nach diesem Sound solltest du was anderes anschließen. Weil der Sound bedeutet, dass Windows erkannt hat, dass die HDD nichtmehr angeschlossen ist. Der Sound kommt aber nur, wenn dein Mainboard oder SATA-Controlller die Hotplugging-Funktion von SATA vollständig unterstützt, was aber nicht immer der Fall ist. --MrBurns 12:53, 14. Mär. 2010 (CET)
- PS: Außerdem muß man, amit Hotpluggun aktiviert ist, AHCI aktiviert haben. Siehe en:Serial_ATA#Features. Mehr über Hotplugging bei SATA steht hier (das Geräät einfach zu disconnecten ist aber generell nicht eempfohlen, wiel es auch bei vollständig hoztplugging-fähiger Hard- und Software zu Datenverlust bzw. im schlimmsten Fall sogar zur Beschädigung des Dateisystems führen kann). Eine weitere Lösung, wenn sich die HDD nicht "auswerfen" lässt ist die Software Unlocker, damit kann man eventuell zugriffe auf die HDD beenden, die verhindern, dass sie sich "auswerfen" lässt. --MrBurns 12:58, 14. Mär. 2010 (CET)
- Das Problem ist folgendes: die Dateien sind zwar noch vorhanden, aber es gibt keine Dateisystemeinträge mehr. Datenrettungssoftware versucht daher, die Dateien heuristisch zu finden (die von OnTrack ist nach meinen eRfahrungen nicht schlecht, aber auch nicht gratis, außer du verwendest die Testversion, aber die kann glaub ich entweder die Dateien nur Anzeigen und nicht wiederherstellen oder nur sehr kleine Dateien wiederherstellen). Daher kann es immer passieren, dass nicht alle gefunden werden. Die einzige Alternative wenn keine Software alles findet ist es, die HDD zu einer Datenrettungsfirma zu geben, dort suchen dann Menschen nach deinen Dateien oder sie verwenden einfach eine bessere Software, kedenfalls können sie sie meist besser finden, als die meisten für Privatanwender verfügbaren Datenrettungsprogramme. Kostet aber auch mehr. und in Zukunft sollte man, wenn sowas wieder passiert, einfach den Vorschlag von Windows, das Problem zu "reparieren", ablehenen. Noch ein Tipp: du solltest, auch wenn du die HDD entfernst, ohne sie vorher "auszuwerfen", einen kurzen Sound hören. Erst nach diesem Sound solltest du was anderes anschließen. Weil der Sound bedeutet, dass Windows erkannt hat, dass die HDD nichtmehr angeschlossen ist. Der Sound kommt aber nur, wenn dein Mainboard oder SATA-Controlller die Hotplugging-Funktion von SATA vollständig unterstützt, was aber nicht immer der Fall ist. --MrBurns 12:53, 14. Mär. 2010 (CET)
Frage zur Geschichte von Gütersloh-Isselhorst: Zugehörigkeit während der Besetzung durch Frankreich (Napoleon)
hallo, bin zwar nicht neu bei wikipedia, aber mit den instrumenten noch unerfahren. Bekomme ich auf diesem Weg Information darüber, welchem Hoheitsgebiet Isselhorst während der Napoletanischen Besetzung unterstand?
Gibt es die Möglichkeit, einen Helfer/Lotsen vermittelt zu bekommen, der mir bei der Arbeit mit & für Wikipedia per email hilft? --bonzobln (03:55, 14. Mär. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Die Frage Gütersloh-Isselhorst wird noch bearbeitet, für eine Hilfe innerhalb der Wikipedia ist ein Mentorenprogramm eingerichtet -> Wikipedia:Mentorenprogramm, gruß und viel Spaß noch sei mutig, und ärger dich nicht über andere die auch mutig sein wollen ;-) --93.82.3.174 07:56, 14. Mär. 2010 (CET)
- Isselhorst gehörte durch (französisches) "Königliches Decret" vom 24. Dezember 1807 an zum Distrikt Bielefeld im Kanton Brackwede des Königreichs Westphalen, was bis Oktober 1813 existierte. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:33, 14. Mär. 2010 (CET)
- ...und wurde vom Maire Mumperow verwaltet. uka 18:17, 14. Mär. 2010 (CET)
- Isselhorst gehörte durch (französisches) "Königliches Decret" vom 24. Dezember 1807 an zum Distrikt Bielefeld im Kanton Brackwede des Königreichs Westphalen, was bis Oktober 1813 existierte. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:33, 14. Mär. 2010 (CET)
Albert Kuntzemüller: Februar- oder Oktoberrevolution?
Die Quelle spricht leider nur vom "Anfang der Revolution" und einem Mandat im Soldatenrat zu Warschau. Hat jemand eine Ahnung, auf welche der beiden Revolutionen sich das nun bezieht? Danke, --Flominator 12:23, 14. Mär. 2010 (CET)
- Wenn die Soldatenräte erst nach der Oktoberrevolution gebildet wurden, kann doch nur diese gemeint sein. -- Martin Vogel 13:27, 14. Mär. 2010 (CET)
- "Nach der Februarrevolution herrschte in Russland ein Nebeneinander von Parlament (Duma) mit seiner provisorischen Regierung unter Kerenski und den Arbeiter- und Soldatenräten (den Sowjets) mit ihren Exekutivkomitees." Aus diesem Text im Artikel Oktoberrevolution schließe ich, dass es die auch schon zuvor gab. Daher bleibt die Frage wohl offen :( --Flominator 13:48, 14. Mär. 2010 (CET)
- einen Warschauer Soldatenrat gab es erst seit der Novemberrevolution 1918 (ab 10. Nov., zu Beginn der Revolution, also einen Tag nach Ausbruch) Doc Taxon @ Discussion 16:46, 14. Mär. 2010 (CET)
- Danke (auch für den Einbau). --Flominator 17:15, 14. Mär. 2010 (CET)
- einen Warschauer Soldatenrat gab es erst seit der Novemberrevolution 1918 (ab 10. Nov., zu Beginn der Revolution, also einen Tag nach Ausbruch) Doc Taxon @ Discussion 16:46, 14. Mär. 2010 (CET)
- "Nach der Februarrevolution herrschte in Russland ein Nebeneinander von Parlament (Duma) mit seiner provisorischen Regierung unter Kerenski und den Arbeiter- und Soldatenräten (den Sowjets) mit ihren Exekutivkomitees." Aus diesem Text im Artikel Oktoberrevolution schließe ich, dass es die auch schon zuvor gab. Daher bleibt die Frage wohl offen :( --Flominator 13:48, 14. Mär. 2010 (CET)
Wer bezahlt für das Spielzeug im Happy-meal?
Letztlich natürlich ich :-( Gemeint ist: bezahlt der jeweilige Rechteinhaber (Disney, Nickelodeon...) dafür, dass er seine Figuren bei McDonald promoten darf, oder bezahlt McDonald Lizenzgebühren für die Nutzung der Figuren als Spielzeug? --Probono 13:07, 14. Mär. 2010 (CET)
- Keine Ahnung von dem Thema, aber - vielleicht kann man's logisch lösen ??!?
- 1 Hamburger-Firma macht mit Spielzeug X (süüüüsse Vogelspinne) Werbung. Du kaufst es - und bezahlst damit (a) den Klops (Material + Herstellung) (b) das Spielzeug (Material + Herstellung) (c) alle Menschen, die darin involviert waren, es dir unterzujubeln. Bis hierhin OK?
- 1 Hamburger-Firma + 1 Warner Brother (die sich vorher in einem fancy Konferenzraum getroffen haben und dabei festgelegt haben, wieviel (% (= anteilig) oder Absolutbetrag = lump sum) von deinem Geld jeder bekommt) machen zusammen mit Spielzeug Y (Plastik-Kaschwunkel(TM)) Werbung. Du kaufst es - und bezahlst damit anteilig (a) den Klops (Material + Herstellung) (b) den Kaschwunkel(TM) (und die Rechte, den Kaschwunkel(TM) zu benutzen)(Material + Herstellung + Rechte) (c) alle Menschen, die darin involviert waren, es dir unterzujubeln.
- Resultat: entweder bekommt (erster Fall) 1 Firma dein Geld, oder (2. Fall) 2 Firmen bekommen dein Geld (zu unterschiedlichen Anteilen; DAS ist Verhandlungssache! Das Tagebuch der Anne Frank (1987)-Action-Figures haben es z.B. nicht ins Happy Meal geschafft). Und alle sind HAPPY. (Du hast in deiner Frage die Antwort gegeben). G! G.G. nil nisi bene 13:38, 14. Mär. 2010 (CET)
- Addendum: Der vorletzte Satz soll andeuten, dass die Hamburger-Firma bestimmt, mit WEM sie kooperiert. Ist es ein "schwacher Partner" kann die HF sagen "Machen wir, aber ausser Werbung kriegt ihr NIX". Ist es ein "starker Partner", kann DER besser verhandeln. Aber - es ist immer DEIN Geld.... G! G.G. nil nisi bene 13:55, 14. Mär. 2010 (CET)
Ecke eines Polygons
Zu welcher Seite eines Polygons gehört ein Eckpunkt (mathematisch gesehen)? Ich vermute mal stark, zu beiden. Welche Farbe hat nun so ein Eckpunkt wenn man die beiden Seiten färbt, beispielsweise rot und blau. Violett? Oder halbe/halbe? Oder ist die Frage gar nicht zulässig, weil Farbe, bzw. wissenschaftlicher: elektromagnetische Strahlung bestimmter Wellenlänge, keine mathematischen Dinge sind? (Den gedanklichen Knoten, wie etwas unendlich Kleines 'ne Farbe haben, bzw. etwas abstrahlen/reflektieren kann, möchte ich jetzt gar nicht anfangen zu knüpfen. :-) --Geri, ✉ 13:16, 14. Mär. 2010 (CET)
- Da bist du mit deinen Buntstiften völlig frei in der Gestaltung. -- Martin Vogel 13:25, 14. Mär. 2010 (CET)
- Da bist du deiner Zeit aber um Einiges hinterher. Ich zeichne schon seit Langem elektronisch. --Geri, ✉ 13:38, 14. Mär. 2010 (CET)
- Auch das Eckpixel darfst du nach eigenem Geschmack färben. -- Martin Vogel 13:40, 14. Mär. 2010 (CET)
- Mit dem Gedanken, ein, mit einer definierten, endlichen Ausdehnung versehenes, Eckpixel wie einen mathematisch-geometrischen Punkt zu sehen muss ich mich erst anfreunden. Vielleicht hat ein anderer, oder vielleicht auch du selbst, eine Antwort parat, bei der ich mich etwas etwas weniger ins Lächerliche gezogen vorkomme. Danke.
- Sollte indes tatsächlich die Frage lächerlich sein, dann teilt mir das bitte mit; und den Grund dafür bitte auch. Ich werde dann natürlich keine (halbwegs vernünftige) Beantwortung mehr erwarten. --Geri, ✉ 13:53, 14. Mär. 2010 (CET)
- Auch das Eckpixel darfst du nach eigenem Geschmack färben. -- Martin Vogel 13:40, 14. Mär. 2010 (CET)
- Da bist du deiner Zeit aber um Einiges hinterher. Ich zeichne schon seit Langem elektronisch. --Geri, ✉ 13:38, 14. Mär. 2010 (CET)
- Ein Punkt, also ein Objekt mit null Dimensionen, kann keine Farbe besitzen... --Duckundwech 14:04, 14. Mär. 2010 (CET)
- In dem Fall kann natürlich eine Gerade, also ein Objekt mit einer Dimension auch keine Farbe besitzen, nicht? --84.73.137.1 14:21, 14. Mär. 2010 (CET)
- Beide sind durchaus immateriell. Sie werden aber dargestellt. Da die Darstellung eine Darstellung ist und keine Wiedergabe irgendeiner Realität, ist tatsächlich die erste Antwort richtig: Man ist völlig frei, sie zu zeichnen, wie man will. BerlinerSchule 15:09, 14. Mär. 2010 (CET)
- In dem Fall kann natürlich eine Gerade, also ein Objekt mit einer Dimension auch keine Farbe besitzen, nicht? --84.73.137.1 14:21, 14. Mär. 2010 (CET)
Farbgebung bei edition suhrkamp-Büchern
Hallo liebe Auskunft, die Bücher der Edition suhrkamp ergeben bekanntlich pro Jahr einen Farbverlauf, sodass jedes Buch einen leicht anderen Umschlagton hat. Das Buch "Das "neue" Amerika - Außenpolitik unter Barack Obama" ist bei mir in einem frischen Grasgrün gehalten, ich finde im Internet auch Abbildungen mit dem entspechenden Farbton. Bei Amazon und auch auf der offiziellen Seite von Suhrkamp ist das Buch dagegen Rot. Wie kann das passieren? Ich gehe nicht davon aus, eine Fehlsichtigkeit zu besitzen.--83.135.74.172 15:25, 14. Mär. 2010 (CET)
- Das kann auf dem Fehler eines Grafikers beim Werbematerial beruhen, aber wahrscheinlicher liegt's an einer Verzögerung bei der Buchproduktion (aus unterschiedlichen Gründen); dann könnte der Verlag das kurzfristig geändert haben. Amazon wird ja die Verlagsvorlagen nutzen. --Aalfons 17:05, 14. Mär. 2010 (CET)
- Klingt logisch, danke!--83.135.91.13 21:49, 14. Mär. 2010 (CET)
- Das kann auf dem Fehler eines Grafikers beim Werbematerial beruhen, aber wahrscheinlicher liegt's an einer Verzögerung bei der Buchproduktion (aus unterschiedlichen Gründen); dann könnte der Verlag das kurzfristig geändert haben. Amazon wird ja die Verlagsvorlagen nutzen. --Aalfons 17:05, 14. Mär. 2010 (CET)
zu blöd zum Suchen, kein google-Fu,
..ich gebs ja zu. :) Ich suche einen Text in heutigem Hindi oder Urdu, aber in lateinischer (Um-) Schrift. Ein Zeitungsartikel z.B. würde es tun. Wo finde ich so was? --Robin Goblin 15:50, 14. Mär. 2010 (CET)
- Schau mal in die Kommentare hier, da wird immer mal wieder in Hindi gepostet DEV TUMI VALO ACTOR. KINTU AKTA KOTHA KONO PERSON CHAOER THEKE BESI PELE ONEK KICHU VULE JAY.SAY VUL TUMO KORECHO-(NAMASTAY LONDONER COPY FLIME PORAN JAY JOLIYA)JOKHON TOMAR FAN RA BOLE CHILO (DEV AMADER TOLLYWOODER AKSHAY KUMARER)KINTU TUMI BOLECHILE TUMI AKSHY NOU AKSHY-K BOLE JANO DEVER MOTO.ATA KI RIGHT KOTHA.TUMI JOTOY KORONA KENO (AKSHY IS AKSHY).TAY NOT EMOTIONAL MIND CHIN TA KORE KOTHA?AY KOTHATA SONAR POR AKTO VALOBASA TOMAR POTI KOME CHILO (TOMAR KACHE ATA EXCEPT KORINI)TOMI JANO MANUS SISTY KORE- NIJAY DESTROY KORE)A KOTHA ADVISE KORA AMAR JOGOTA NAY )TUBU O FRIENDSHIP KI NA) Bei bekannten Chats wirst du wahrscheinlich auch sofort fünfig. Einstieg könnte auch dies sein, man muss ein bisschen rumklicken. --Aalfons 16:50, 14. Mär. 2010 (CET) N.B. was ist Google-Fu?
- oder die Lehrbücher aus dem Artikel Urdu (unten verlinkt), da sind - kurze - Beispielsätze auch immer wieder in einer Umschrift mit lateinischen Buchstaben drin Rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:52, 14. Mär. 2010 (CET)
Vielen Dank! --Robin Goblin 18:40, 14. Mär. 2010 (CET)
Biogr. méd.
Sitze gerade über einer Abkürzung - und kann sie bei bestem Willen nicht entschlüsseln. Im Kontext: "Biogr. méd. III, pag. 304." Dieses Werk muss etwas mit medizinischen Biographien zu tun haben, weiteres ist mir aber nicht bekannt. Nach dem Akut auf dem "e" in "méd" ist es wahrscheinl. französischsprachig. Und mehrbändig müsste es auch sein. Aber ich kann die Abkürzung einfach nicht entschlüsseln. Danke für jegliche Hilfe, Doc Taxon @ Discussion 16:23, 14. Mär. 2010 (CET)
- da habe ich was gefunden, oben heißt es "Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte aller Zeiten und Völker" von August Hirsch, unten ist als Quelle Biogr. méd. V. pag. 189. — Dict. hist. III, pag. 132. — Hirsch, in Allgemein. Deutsch. Biogr. XII, pag. 409. angegeben. passt das? Rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:29, 14. Mär. 2010 (CET)
- Ja okay! Das passt schon. Ich bräuchte aber die Abkürzung ausgeschrieben, um nach diese Referenz suchen zu können. Doc Taxon @ Discussion 16:35, 14. Mär. 2010 (CET)
- hab auch bei den Franz. gesucht: bei Auguste-François Chomel wird seine Bio zitiert in : Astruc (P.)- Auguste-François Chomel, Biographies médicales. n° 8 novembre 1936 . Die Zeitschrift hat aber keinen Artikel bei den Frz. Bei Google gibt es aber verschiedene Angaben auch zu einer neueren Reihe. --G-Michel-Hürth 16:40, 14. Mär. 2010 (CET)
- hab auch bei den Franz. gesucht: bei Auguste-François Chomel wird seine Bio zitiert in : Astruc (P.)- Auguste-François Chomel, Biographies médicales. n° 8 novembre 1936 . Die Zeitschrift hat aber keinen Artikel bei den Frz. Bei Google gibt es aber verschiedene Angaben auch zu einer neueren Reihe. --G-Michel-Hürth 16:40, 14. Mär. 2010 (CET)
- ah, okay, dann habe ich die Fragestellung begriffen. damit sollte Les Biographies Medicales, Notes Pour Servir A L'histoire De La Medecine Et Des Grands Medecins der Titel sein, erschienen bei Librairie J.-B. Baillière Et Fils Rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:50, 14. Mär. 2010 (CET)
- super, danke sehr! Doc Taxon @ Discussion 18:35, 14. Mär. 2010 (CET)
- ah, okay, dann habe ich die Fragestellung begriffen. damit sollte Les Biographies Medicales, Notes Pour Servir A L'histoire De La Medecine Et Des Grands Medecins der Titel sein, erschienen bei Librairie J.-B. Baillière Et Fils Rbrausse (Diskussion Bewertung) 16:50, 14. Mär. 2010 (CET)
- hab auch bei den Franz. gesucht: bei Auguste-François Chomel wird seine Bio zitiert in : Astruc (P.)- Auguste-François Chomel, Biographies médicales. n° 8 novembre 1936 . Die Zeitschrift hat aber keinen Artikel bei den Frz. Bei Google gibt es aber verschiedene Angaben auch zu einer neueren Reihe. --G-Michel-Hürth 16:40, 14. Mär. 2010 (CET)
ISBN
beim artikel Monty Python’s Flying Circus habe ich ein problem. die deutsche ausgabe der drehbücher gibt es in zwei bänden (die ich selbst mal hatte), im artikel steht allerdings nur ein band drin. bei der onlinesuche bin ich auf diverse seiten gestoßen, diese hier gibt die ISBN des artikels an, dafür keine beim 2ten band. diese enthält zwar beide bände, dafür aber mit anderer ISBN als im artikel, und auch mit zwei unterschiedlichen ISBN's je buch (was ISBN-10 bzw. ISBN-13 ist, weiß ich nicht, jedenfalls stimmen beide nicht). was soll ich tun bzw. wohin soll ich mich wenden?
danke schon mal im voraus, --itsnotuitsme d | b 16:32, 14. Mär. 2010 (CET)
- Sind wohl zwei verschiedene Ausgaben (93 und 98). WorldCat kennt nur die spätere. Die erste ist vielleicht vergriffen? --Ayacop 17:39, 14. Mär. 2010 (CET)
- nein, die bücher die ich mal hatte (oder habe, jedenfalls finde ich sie grade nicht mehr) waren band 1 und 2 derselben ausgabe (jedenfalls war das layout innen und außen komplett gleich). grüße, --itsnotuitsme d | b 17:44, 14. Mär. 2010 (CET)
- Genau, die zweibändige mit englspr. Titel in deinem zweiten Link. Guckstu links da steht 1993. Später 1998 dann die von Biolek mitherausgegebene mit dtspr. Titel in einem Band. Nicht klar?
- PS: Von der zweiten gabs sogar noch eine TB-Ausgabe bei Heyne. --Ayacop 17:54, 14. Mär. 2010 (CET)
- ich hatte die sämtliche worte ausgabe. meintest du vorhin 1989? dann wäre es ja klar. mein problem ist nur, dass im artikel keine ISBN mit einer im Internet angegebenen übereinstimmt. grüße, --itsnotuitsme d | b 18:01, 14. Mär. 2010 (CET)
- Sämtliche Worte ist 1993. 1998 ist fliegender Zirkus. Die ISBNs sind beim dnb etwas anders, vergleiche nochmal: 1993 (da steht 2000, das könnte eine zweite Auflage sein), 1998. --Ayacop 18:15, 14. Mär. 2010 (CET)
- also sind jetzt die beiden (mit sammelausgabe 3) korrekte ISBNs oder nicht? kann ich die im artikel angeben ohne etwas falsch zu machen? (ist halt überhaupt nicht mein spezialgebiet, mir ist nur beim lesen aufgefallen, dass die isbn für band 2 fehlt und ich hab keine für band 2 gefunden, bei der der erste band der ausgabe dieselbe wie im artikel hatte). grüße, --itsnotuitsme d | b 18:42, 14. Mär. 2010 (CET)
- Die stimmen alle. sie müssen ja nicht immer gleich sein. Hier hat der Verlag einen ganzen Block gekauft. Richte dich nach denen bei dnb, ist wohl das beste. --Ayacop 19:36, 14. Mär. 2010 (CET)
- also sind jetzt die beiden (mit sammelausgabe 3) korrekte ISBNs oder nicht? kann ich die im artikel angeben ohne etwas falsch zu machen? (ist halt überhaupt nicht mein spezialgebiet, mir ist nur beim lesen aufgefallen, dass die isbn für band 2 fehlt und ich hab keine für band 2 gefunden, bei der der erste band der ausgabe dieselbe wie im artikel hatte). grüße, --itsnotuitsme d | b 18:42, 14. Mär. 2010 (CET)
- Sämtliche Worte ist 1993. 1998 ist fliegender Zirkus. Die ISBNs sind beim dnb etwas anders, vergleiche nochmal: 1993 (da steht 2000, das könnte eine zweite Auflage sein), 1998. --Ayacop 18:15, 14. Mär. 2010 (CET)
- ich hatte die sämtliche worte ausgabe. meintest du vorhin 1989? dann wäre es ja klar. mein problem ist nur, dass im artikel keine ISBN mit einer im Internet angegebenen übereinstimmt. grüße, --itsnotuitsme d | b 18:01, 14. Mär. 2010 (CET)
- nein, die bücher die ich mal hatte (oder habe, jedenfalls finde ich sie grade nicht mehr) waren band 1 und 2 derselben ausgabe (jedenfalls war das layout innen und außen komplett gleich). grüße, --itsnotuitsme d | b 17:44, 14. Mär. 2010 (CET)
- okay. danke für die hilfe und nette auskunft :) --itsnotuitsme d | b 19:40, 14. Mär. 2010 (CET)
- Die gebundene Ausgabe von „Monty Python's Flying Circus - Sämtliche Worte“ erschien 1993 in zwei Bänden bei Haffmans, die Taschenbuchausgabe 1995 ebenfalls in zwei Bänden bei Heyne. Die ISBN im Artikel ist die des ersten Bandes der Heyne-Ausgabe (hab sie hier vor mir liegen), die in diesem Link die der Haffmans-Ausgabe (Band 1 und 2). Der zweite Band der Heyne-Ausgabe hat die ISBN 3-453-09950-8. Gruß --Jossi 21:10, 14. Mär. 2010 (CET)
RA Römer
Hat irgendjemand ne E-Mail-Adresse o.ä. von dem Jurist Bernd Römer, geb. 29.12.68 aus Köln?
- Der aus Wuppertal hat bei uns einen Artikel: Bernd Römer (Jurist) und man findet mindestens ein Forum zu ihm. Autogrammwünsche bitte dorthin. --Bremond 17:38, 14. Mär. 2010 (CET)
Konfigurieren vom Bootmanager
Hallo zusammen. Ich hab auf meinem Laptop Windows 7 und OpenSuse drauf. Der Bootmanager Grub, der mit Linux installiert wurde, funktioniert auch ganz gut, allerdings wird standardmäßig, wenn keine Auswahl erfolgt, Linux hochgefahren. Kann man irgendwo einstellen, dass Windows die Priorität beim booten hat? Στε Ψ 18:40, 14. Mär. 2010 (CET)
- Schau mal hier. Es sollte reichen,
/boot/grub/menu.lst
mit root-Rechten in einem Editor zu öffnen, den Eintragdefault
mit der entsprechenden Nummer für den Windows-Eintrag zu versehen (Nummerierung beginnt bei 0) und die Datei zu speichern. Geht wohl auch über's Menü: [35] (Abschnitt Die Konfiguration von GRUB mittels YaST2 ) --El Grafo 18:53, 14. Mär. 2010 (CET)
Latein für Laien
Was bedeuten diese Sätze, gefunden hier:
Arnulfi episcopus prosapie genitus Francorum, altus satis et nobilis parentibus, atque oppoulentissimus in rebus saeculi fuit. Paulus Diac. sagt darüber in den Gesta episc. Mett. MG. SS. 2, Seite 264, gleichfalls nur: ex nobilissimo fortissimoque Francorum stemmate ortus.
Und
von Arnulfs Gemahlin heißt es in der Vita Arnulfi c. 5 (Seite 433) lediglich: inclitam et nobilissimam a gente puellam, quia deus sicc voluit, praeclaris moribus duxit uxorem.
Vielen Dank im Voraus, --Comm. makatau 19:26, 14. Mär. 2010 (CET)
- Meines Erachtens ist der Text auf der angegebenen Internetseite fehlerhaft, es muss heißen „Arnulfus episcopus prosapie … “ Übersetzt bedeutet das dann „Der Bischof Arnulf stammte aus einer Familie der Franken, war hinreichend hochgestellt auch durch seine adligen Eltern und war sehr reich an weltlichen Dingen“. Diakon Paul schreibt. Er „stammte aus einer hochadligen und sehr tapferen (oder starken?) Ahnenreihe der Franken.“ Auch im Zitat über seine Frau (nanu, war der Bischof verheiratet?) gibt es einen Fehler, es muss heißen „inclita et nobilissima a gente puellam …“. Übersetzt: „Er heiratete ein Mädchen von ausgezeichnetem Charakter aus einer berühmten und hochadligen Familie, weil Gott es so wollte.“ Eine englische Übesetzung der Vita Arnulfi gibt es übrigens hier. Gruß, --Φ 21:54, 14. Mär. 2010 (CET)
- Die zitierte Stelle aus den MGH ([36]; ein Segen, dass es die MGH online gibt) hat (natürlich) Arnulfus. Nobilis ist Nominativ zu Arnulfus. "Inclitam ... a gente" steht so im Text; a gente allein würde dann eben einfach heißen, dass sie auch Fränkin war. Der Apparat hat aber auch "ab inclita ... gente". Bischöfe waren damals, in vorzölibatären Zeiten, noch die biblischen "bewährten Männer". Grüße 85.180.197.116 22:55, 14. Mär. 2010 (CET)
Schauspielerin gesucht
Suche den Namen einer Schauspielerin der 80er. Eher im Trash-Bereich von B-Picture, Softporno und Horror. Markenzeichen glatte schwarze Haare, üppiges Dekolleté. Ja, klingt so reduziert frauenfeindlich, aber mehr Details fallen mir nicht ein.Oliver S.Y. 20:32, 14. Mär. 2010 (CET)
- Barbara Wussow ?--91.56.210.47 20:36, 14. Mär. 2010 (CET)
- Mir kommt da auf Anhieb die Dame aus Elvira (Film), der zugehörigen Show und den PC-Spielen in den Sinn. Leider haben wir zu ihr keinen Artikel, und ob die auch Softpornos gemacht hat, weiß ich nicht, dafür war ich um die Zeit dann doch noch zu jung. Zumindest die PC-Spiele legten aber schon viel Wert auf die Darstellung des Dekolletees, das wird im Film ähnlich gewesen sein. Gruß, --Wiebelfrotzer 20:42, 14. Mär. 2010 (CET)
Danke, ja, Cassandra Peterson, aber wenn ich das im Web mal so kurz überfliege, waren das mit den erotischen Films dann wohl eher entsprechende Kostüme.Oliver S.Y. 20:49, 14. Mär. 2010 (CET)
Fahrten zwischen Verkehrsverbünden
Die Situation gibt es sicherlich Deutschlandweit. Deshalb können hier auch ortsfremde weiterlesen...
Bei einer Bahnfahrt von Dresden (DD) in Richtung Osten nach Görlitz (GR) fährt man vom [VVO] in den ZVON.
Die Tarifbestimmungen beider Verbünde (die habe ich ausführlich studiert) schreiben in diesem Fall ausdrücklich einen Fahrschein nach dem Tarif der DB AG vom Anfangs- bis zum Zielbahnhof vor. (also von Dresden nach Görlitz [ca. 110Km; € 18,70])
Die Kombination zweier Verbundtickets, also Dresden bis "Verbundgrenze" + "Verbundgrenze" bis Görlitz ist technisch/praktisch nicht möglich da sich im Grenzgebiet zwei Bahnhöfe im Niemandsland befinden.
Was jedoch techn./prakt. möglich ist, ist mit einem "Bahnticket" in den jeweils anderen Verbund "einzudringen" und ab Bahnhof XY den entsprechenden Verbundfahrschein zu nutzen [macht je nach Richtung in Kombination € 16,80 bzw. € 17,30...also in jedem Fall billiger].
Nun das Dilemma: bei der "Sparvariante" hat man ja eigentlich für den jeweiligen Streckenabschnitt einen gültigen Fahrausweis - die Tarifbestimmungen verbieten diese Kombination jedoch. (offizielle Unterbrechung der Reise könnte aber Ausnahme darstellen). Wie wird denn das wohl im Ernstfall behandelt: ist man trotz zweier gültiger Tickets ein Schwarzfahrer?
--Hauchbär 21:02, 14. Mär. 2010 (CET)
- Die Kontrolle kommt doch entweder auf dem Gebiet des einen oder des anderen Verkehrsverbundes. Wenn sie erst auf dem Gebiet des ZVON kommt und du den ZVON-Fahrschein vorzeigst, wie will man dir nachweisen, dass du schon auf VVO-Gebiet eingestiegen bist? Kommt der Kontrolleur allerdings schon auf VVO-Gebiet, wirst du nach erreichen des ZVON-Gebiets wohl aussteigen und auf den nächsten Zug warten müssen, sonst läufst du Gefahr, dass die Kontrolle nochmal vorbeikommt und dir den Verstoß gegen die Tarifbestimmungen nachweisen kann. -- Jossi 21:18, 14. Mär. 2010 (CET)
- (BK) IMHO hat keiner der Verbünde irgendeine Verfügungsmacht über Tarife, die außerhalb seines Geltungsbereichs liegen. Sprich, wie du an die Verbundgrenze kommst, ist deine Sache. Für den ZVON habe ich mal nachgeblättert: Da steht unter C 2, dass für Fahrten von und zu Stationen außerhalb des Verbundes die DB-Tarife gelten. Keine Rede davon, dass du nicht bis an die Tarifgrenze des anderen Verbundes fahren und dort neu lösen könntest (wenn das praktisch machbar ist). Grüße 85.180.197.116 21:20, 14. Mär. 2010 (CET)
- Ich kann mir auch vorstellen, dass das Stempeln das Problem ist. Da hast Du also eine Bundesbahnfahrkarte (ich nenn' sie mal Bundesbahn, weil es inzwischen mehrere Indizien dafür geben soll, dass sie doch nicht dem Mähdorn (Name von der Redaktion geändert) gehört, sondern dem Bundesbürger) und fährst dann in den Verkehrsverbund ein. Am ersten Verbundbahnhof (der auch der letzte auf Deiner Reichsbahnfahrkarte ist) springst Du raus, schiebst schnell Deine natürlich vorher gekaufte Verbundkarte in den Stempelautomaten am Ende des Bahnsteiges, rennst zurück zum Zuge und da ist eben die Frage, wer schneller ist: das Team "Hauchbär / Entwerter" oder das Team "Zugführer / Lokführer".
- Jedenfalls ist klar, dass, wenn Ihr es schafft (Du und der Entwerter, der ja auch nicht immer so fix ist), es zwei Fahrten waren und nicht eine. Nicht etwa wegen Deines Aufenthaltes auf dem Bahnsteige. Sondern eben, weil zwei verschiedene Fahrausweise vorhanden sind... BerlinerSchule 22:40, 14. Mär. 2010 (CET)
- das ganze lässt sich doch auch umdrehen - am Startort eine Karte vom Verbund bis zum Zonenende und eine DB-Fahrkarte ab diesem Randbahnhof bis zum Ziel kaufen, dann entfällt das entwerten. (wobei ich das eigentlich nur so kenne, dass entweder im Zug Stempelautomaten sind oder ein Schaffner beim Kontrollieren seinen Stempel draufdrückt. Gibt es Verkehrverbünde, in denen nur außerhalb des Fahrzeugs gestempelt werden kann?) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:49, 14. Mär. 2010 (CET)
- das ganze lässt sich doch auch umdrehen - am Startort eine Karte vom Verbund bis zum Zonenende und eine DB-Fahrkarte ab diesem Randbahnhof bis zum Ziel kaufen, dann entfällt das entwerten. (wobei ich das eigentlich nur so kenne, dass entweder im Zug Stempelautomaten sind oder ein Schaffner beim Kontrollieren seinen Stempel draufdrückt. Gibt es Verkehrverbünde, in denen nur außerhalb des Fahrzeugs gestempelt werden kann?) Rbrausse (Diskussion Bewertung) 22:49, 14. Mär. 2010 (CET)
- Wo, Wann und ob ( bei Handy-Tickets) Tickets für die Teilstrecken entwertet werden sei mal dahingestellt. Im Kern geht es ja darum, daß die "Aufteilung" der Fahrtstrecke lt. Tarifbestimmungen nicht vorgesehen/erlaubt ist. Man hat in dem Fall also jeweils eine gültige Fahrkarte (ist also kein Schwarzfahrer) - verstößt aber gleichzeitig gg. die Tarifbestimmungen. Wäre das im Ernstfall nicht eine rechtliche Grauzone? --Hauchbär 23:14, 14. Mär. 2010 (CET)
Da gibt es immer Widersprüche, wenn Tarifsysteme unterschiedlicher Anbieter auf der gleichen Strecke gelten. Wenn du zB von Dresden Richtung Görlitz fährst und als Zielbahnhof den ersten Bahnhof im Görlitzer Verbund geplant hast, brauchst du laut Statuten einen DB-Schein. Wenn du dich aber nun während der Fahrt entschließt, bereits im letzten Bahnhof des Dresdner Verbundes auszusteigen, hättest du eigentlich ein Dresdner Verbundsticket benötigt, bist aber mit DB-Ticket gefahren. Ich habe das genauso immer gemacht, wenn ich von Erlangen nach Forchheim (beide VGN) reiste. Innerhalb des VGN-Verbundes muss ich Verbundpreis zahlen, der normalerweise geringer als jener der DB nach Streckenkilometer wäre. Ich hatte seinerzeit aber Bahncard 50, weshalb ich bis zur ersten Station nach Verbundgrenze löste (damals Buttenheim, inzwischen auch okkupiert und einvereibt), womit ich mit meinem 50% DB-Karte günstiger fuhr, obwohl die Strecke natürlich länger war. Beim Aussteigen in Forchheim hätte mich also eine regelhubernder Schaffner abmahnen können, ich hätte Verbundticket kaufen müssen. Leider kam es nie dazu, dem hätte ich nämlich was erzählt! --Krächz 23:58, 14. Mär. 2010 (CET)
- In Berlin musste aufm Bahnsteig stempeln. Aber ich stell mir gerade vor, ich hab da eine Tageskarte / Wochenkarte / Monatskarte und komme von draußen rein. Also erst zeige ich meine DB-Karte vor. Dann fährt der Zug über die Tarifgrenze (in die Zone "C", wo man sich gerade in Berlin den Begriff "Zone" vielleicht hätte verkneifen können); dann kommt der Schaffner noch mal, diesmal zeige ich eine Zeitkarte (jetzt isses mir wieder eingefallen) "Berlin ABC" vor. "Na, sahrenSe mal, vorhin hattenSe dochne Fernfahrkarte!" Nun wäre es aber am Schaffner, nachzuweisen, dass ich mit jemandem identisch sei, den er vorher im Zug gesehen zu haben glaubt...
- Aber im VBB (Berlin und Brandenburg) ist das auch nicht verboten.
- BerlinerSchule 02:54, 15. Mär. 2010 (CET)
(Kunst-)Museum zu Braunschweig
Was ist das Museum zu Braunschweig? Es gibt dort mehrere, spontan fällt mir das HAUM Zitat von Wikip.:
„Berglandschaft mit Schloss (im Museum zu Braunschweig)“
--217.228.105.21 23:11, 14. Mär. 2010 (CET)
Singular- oder Pluralform des Verbs? (erledigt)
Wie heist es richtig?:
a) „Eine Reihe von Bildern zeigt dies und das“.
oder
b) „Eine Reihe von Bildern zeigen dies und das“?
Meiner Meinung nach müsste a gelten, da sich das Verb in erster Linie auf „Eine Reihe“ bezieht und nicht auf den Zusatz „von Bildern“, den man in manch analogen Fällen auch weglassen könnte. In den einschlägigen Grammatik-Internetseiten habe ich für diesen komplexeren Fall kein Beispiel gefunden. Der sehr große Unterschied in der Fundhäufigkeit beider Varianten bei Google (siehe zu a und zu b) bestärkt zwar meinen Standpunkt, aber ich hätte gerne mehr als nur ein Mehrheitsurteil. Kennt jemand eine genaue Begründung mit grammatischen Begriffen? -- Lotse 18:56, 14. Mär. 2010 (CET)
- Du hast die Begründung schon gegeben. Das Verb muss den Numerus des zugehörigen Subjekts tragen, also hier Singular. -- Harri Beau 18:58, 14. Mär. 2010 (CET)
- Besten Dank! -- Lotse 21:44, 14. Mär. 2010 (CET)
- P.S.: Der Fachausdruck ist übrigens Kongruenz. --Idler ∀ 12:19, 15. Mär. 2010 (CET)
Gewaltenteilung in der BRD
Warum wird der Bundespräsident eigentlich nicht vom Volk, sondern von den Parlamenten ( Also Legislative ), gewählt ? Ich meine das ist doch dann gegen jede Gewaltenteilung, wenn die eine Gewalt ( also Exekutive ) von der anderen (Legislative ) gewählt wird, oder nicht ? 87.168.52.137 22:53, 14. Mär. 2010 (CET)
- Bundespräsident (Deutschland) bereits gelesen? --Catfisheye 23:10, 14. Mär. 2010 (CET)
- + Weimarer Republik, der BP-Artikel könnte auf den Punkt etwas ausführlicher eingehen. --Catfisheye 23:15, 14. Mär. 2010 (CET)
- Der Bundespräsident ist nicht die Exekutive. Aber die Exekutive wird tatsächlich von der Legislative gewählt. Die allerdings wurde in den meisten Fällen zeitnah, also erkennbar auch zu diesem Zweck, vom Souverän gewählt. BerlinerSchule 01:23, 15. Mär. 2010 (CET)
- Öhm, die Exekutive ist er nicht, aber kann funktional auch dazu gezählt werden, siehe hier [37] Und so ganz richtig sind m. E. die darauffolgenden Sätze auch nicht. Um noch einmal zur Frage zu kommen: Die Unabhängigkeit der Gewalten ist ein Ideal. --Catfisheye 01:35, 15. Mär. 2010 (CET)
- Der Bundespräsident ist nicht die Exekutive. Aber die Exekutive wird tatsächlich von der Legislative gewählt. Die allerdings wurde in den meisten Fällen zeitnah, also erkennbar auch zu diesem Zweck, vom Souverän gewählt. BerlinerSchule 01:23, 15. Mär. 2010 (CET)
- + Weimarer Republik, der BP-Artikel könnte auf den Punkt etwas ausführlicher eingehen. --Catfisheye 23:15, 14. Mär. 2010 (CET)
Bei "Gewaltenteilung" geht es nicht darum wie gewählt wird, sondern um die institutionelle Unabhängigkeit einer Gewalt. Die (Bundes)richter werden auch nicht vom Volk gewählt sondern vom Parlament ernannt. Aber dann können die Bundesrichter jedes parlamentarische Gesetz, dass ohne eine notwendige Mehrheit zu stande gekommen ist (2/3 Mehrheit ?) zum erliegen bringen, wenn es verfassungswidrig ist. Was die Exekutive betrifft, so ist das deutsche System stark nach dem Amerikanischen ausgerichtet. Der President der USA wird eigentlich auch nicht vom Volk gewählt. Stattdessen wählt das Volk "Wahlmänner", welche dann den Presidenten wählen! --95.88.24.204 08:55, 15. Mär. 2010 (CET)
Weiß jemand, ob man sich dieses auf der kommenden Leipziger Buchmesse anschauen können wird? Im Ausstellerverzeichnis bin ich nicht recht fündig geworden, nur die Rowohlt Verlage haben einen Stand. Aber hat das mit denen noch was zu tun? Den im Artikel erwähnten Verlag J. B. Metzler’sche Verlagsbuchhandlung konnte ich dort nicht finden, auch auf der Website zum Kindler nichts. Und im Artikel steht, das Lexikon wird anschließend auf der Frankfurter Buchmesse präsentiert; ist das veraltet oder wird man ihn wirklich erst auf der Frankfurter Messe dieses Jahr ansehen können? --Don-kun Diskussion Bewertung 15:52, 12. Mär. 2010 (CET)
- <offtopic>Findet eigentlich noch jemand außer mir ein Literaturlexikon mit einem Deppenleerzeichen etwas...hmmm...eigenartig? (Die DNB tut das offensichtlich auch. Die schreibt nämlich alle zugehörigen Titel ausnahmslos mit Bindestrich.) Oder sah man das 1965 noch anders? Oder nahm man da literarisch-künstlerische Freiheit für sich in Anspruch? --Geri, ✉ 13:34, 14. Mär. 2010 (CET)</offtopic>
- Das habe ich mich auch schon gefragt. -- Don-kun Diskussion Bewertung 21:07, 15. Mär. 2010 (CET)
Warum fand der RAF-Prozess in Stammheim statt?
Was war eigentlich der Grund, weshalb der RAF-Prozess in Stuttgart-Stammheim stattfand. Die Täter waren ja nicht von dort und die Taten geschahen meines Wissens ja auch nicht nur oder überhaupt nicht in dieser Gegend? Helmut Schiestl (nicht signierter Beitrag von 62.47.227.221 (Diskussion | Beiträge) 17:39, 13. Mär. 2010 (CET))
- Ich nehme einfach mal an, dass das Gericht möglichst nahe am damaligen Wohnort der Angeklagten sein sollte... --Zollernalb 17:42, 13. Mär. 2010 (CET)
- Man hat dieses Stammheim extra als Hochsicherheitstrakt für die RAF und die Prozesse gebaut, wenn ich mich richtig erinnere.--91.56.205.7 17:46, 13. Mär. 2010 (CET)
- Also, das Gefängnis wurde 1964 fertig und die Ortschaft gibt es noch viel länger... --Zollernalb 17:57, 13. Mär. 2010 (CET)
- Wenn man will kann man alles missverstehen. Prozesse werden weder im Gefängnis noch in einer Ortschaft geführt. "Die eigens für die Terroristen-Prozesse 1975 erbaute fensterlose Mehrzweckhalle wird von einem Stahlnetz überspannt." (Stuttgarter Zeitung). --84.172.19.113 18:30, 13. Mär. 2010 (CET)
- Also, das Gefängnis wurde 1964 fertig und die Ortschaft gibt es noch viel länger... --Zollernalb 17:57, 13. Mär. 2010 (CET)
- Man hat dieses Stammheim extra als Hochsicherheitstrakt für die RAF und die Prozesse gebaut, wenn ich mich richtig erinnere.--91.56.205.7 17:46, 13. Mär. 2010 (CET)
- Was für ein Quatsch. Der Grund liegt darin, daß das Oberlandesgericht Stuttgart für den Prozeß zuständig war. Das Gericht gibt darüber auf seiner Internetpräsenz Auskunft: „Nicht nur der Gesetzgeber hat den Oberlandesgerichten neue Aufgaben übertragen, wie etwa 1969 die für Baden-Württemberg beim OLG Stuttgart konzentrierte erstinstanzliche Zuständigkeit in Staatsschutzsachen, zu denen seit 1976 auch die Verfahren wegen Zugehörigkeit zu terroristischen Vereinigungen gehören.“ Daraus resultiert alles andere. --84.191.50.230 21:02, 13. Mär. 2010 (CET) p.s.: Interessant auch in diesem Kontext: [38] (Ursprüngliche Planung: Kurhaus im Vorort Bad Cannstatt – hier war die Zuständigkeit noch nicht endgültig entschieden), [39] (Wofür es Geld gibt und wofür nicht), [40] (Wie der Vorsitzende auf wunderliche Weise Vorsitzender wurde.) --84.191.50.230 21:26, 13. Mär. 2010 (CET) p.p.s.: Andere Aspekte, z.B. die Formulierung im oben verlinkten Spiegel 3/1974: „im politisch windstillen Stuttgart“ oder der Kommentar zur Installation des Vorsitzenden von Gerhard Mauz im oben verlinkten Spiegel 24/1975: „Die Tatsache, daß es notwendig ist, den "gesetzlichen Richter" zu diskutieren und einen Weg zu finden, der den rechten Mann an den richtigen Ort auf rechtlichem Wege bringt -- ist ignoriert worden. Man hat halt gefummelt [...]“ oder auch die Tatsache, daß der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof ja in Karlsruhe und damit in BaWü sitzt, kann man sicher diskutieren, eindeutige Nachweise werden da aber schwer zu erbringen sein. --84.191.50.230 21:58, 13. Mär. 2010 (CET) p.p.p.s: Gudrun Ensslin stammt übrigens sehr wohl aus der Gegend. Sie wurde in Bartholomä geboren und hat ja auch länger in Bad Cannstatt gelebt. Das war aber für die Auswahl des zuständigen Gerichts nicht maßgeblich. --84.191.50.230 22:16, 13. Mär. 2010 (CET)
- Nachtrag: Ich habe noch ein bißchen gegraben, weil bisher ja offen geblieben ist, wer eigentlich nach welchen Vorschriften über die Zuständigkeit entscheidet. Für den ersten großen Stammheim-Prozeß wird das ausführlich diskutiert in: Pieter Bakker Schut: 20 Jahre Stammheim – Die notwendige Korrektur der herrschenden Meinung. Pahl-Rugenstein Verlag, Bonn 1997, ISBN 3-89144-247-5. Diese Promotionsschrift von 1986 ist unter dem Titel Politische Verteidigung in Strafsachen: Eine Fallstudie des von 1972–1977 in der Bundesrepublik Deutschland geführten Strafverfahrens gegen Andreas Baader, Gudrun Ensslin, Ulrike Meinhof, Holger Meins, Jan Carl Raspe. als PDF, 36 MB im Netz zugänglich.
- Das Kapitel II, Strafverfolgung gibt auf S. 37-45 ausführlich Aufschluß. Bakker Schut unterstreicht, daß in dem Fall, daß prinzipiell mehrere Kammern zuständig sein könnten, dem Generalbundesanwalt (GBA) bei der Auswahl der Zuständigkeit einer Staatsschutzkammer beim Landgericht oder eines Staatsschutzsenats bei einem OLG ein „weiter Entscheidungsspielraum“ (S. 41) eingeräumt ist. Wenn mehrere OLG zuständig sein können, obliegt dem GBA die Auswahl und Zuweisung des Senats, „bei dem nach justizgemäßen Gesichtspunkten der Schwerpunkt liegt.“ (ebd.) Bakker Schut belegt dies mit: Anm. 13, S. 547 (mit Bezug auf S. 546), Th. Kleinknecht: Strafprozeßordnung mit GVG und Nebengesetze C.H.Beck, München 1975, Anmerkungen zum § 74a GVG. Rechtliche Grundlage im ersten Schritt war demnach im Gerichtsverfassungsgesetz der § 74a GVG, weil ja „der Generalbundesanwalt wegen der besonderen Bedeutung des Falles vor der Eröffnung des Hauptverfahrens die Verfolgung“ übernommen hatte. Damit war die normale, in § 74a GVG geregelte Verteilung der Zuständigkeit entfallen.
- Der Grund, weshalb der RAF-Prozess in Stuttgart-Stammheim stattfand, ist also der Grund, warum der Generalbundesanwalt nach § 74a GVG genau dies entschieden hat :-))) Soweit zum formalrechlichen Teil der Antwort. --84.191.50.230 23:30, 13. Mär. 2010 (CET)
- Interessiert gelesen, danke. --Aalfons 10:50, 14. Mär. 2010 (CET)
- Ja, wirklich tolle und ausführliche Antwort, ich ziehe meine (nicht ganz Ernst gemeinte) offiziell zurück :-) --Zollernalb 10:54, 14. Mär. 2010 (CET)
Die Aussage: "Damit war die normale, in § 74a GVG geregelte Verteilung der Zuständigkeit entfallen", ist so nicht richtig. Durch die in § 74a GVG vorgesehene Übernahme der Verfolgung durch die Generalbundesanwaltschaft wurde das Oberlandesgericht anstelle des Landgerichts zuständig. Mit der Frage der örtlichen Zuständigkeit (warum gerade Stuttgart?) hat § 74a GVG aber überhaupt nichts zu tun. Die Bundesanwaltschaft hatte insofern keine weitergehende Entscheidungskompetenz, als sie die Staatsanwaltschaft auch sonst hat, wenn sie Anklage beim Amtsgericht oder beim Landgericht erhebt gegen mehrere Angeklagte aus unterschiedlichen Gerichtsbezirken wegen mehrerer Straftaten in verschiedenen Gerichtsbezirken, wie es im Stammheim-Prozess der Fall war, und sich dann ebenfalls für eines von mehreren zuständigen Gerichten entscheiden muss. Was daran vierfachen Frohsinn :-))) veranlasst, erschließt sich mir bisher noch nicht. --Vsop 18:06, 14. Mär. 2010 (CET)
- @Zollernalb: Ich nehme auch gerne mein „Was für ein Quatsch“ zurück. Das war etwas sehr spontan, denn für die Frage des „damaligen Wohnortes“ ergibt sich ein doch etwas anderer zeitlicher und sachlicher Zusammenhang. Im Detail:
- Der bisherige Vorsitzender des 1. Strafsenats des OLG Stuttgart Xaver Hoch wechselte im Sommer 1973 als Ministerialdirigent in das Stuttgarter Justizministerium. Der bisherige Vorsitzender des 2. Strafsenats Josef Hänle rückte nach auf den Posten des Vorsitzendern des 1. Strafsenats.
- Für den RAF-Prozeß war der 2. Strafsenat zuständig (falls die BAW das Verfahren nach Stuttgart gab), hier war nun der Posten des Senatsvorsitzenden seitdem vakant. Der Spiegel schrieb im Januar 1974: „Da aber Stuttgarts Justiz intern seit langem weiß, welcher Prozeß auf welchen Strafsenat zukommt, ist sich jeder Bewerber bewußt, wofür er sich bewirbt.“ und: „De facto wird Ministerpräsident und Christdemokrat Hans Filbinger den Vorsitzenden ernennen.“ Der entschied nach Empfehlung von OLG-Präsident Karl Henn und mit Zustimmung des Präsidialrats. (Der Spiegel 3/1974)
- Die BAW hatte sich zu diesem Zeitpunkt möglicherweise intern, aber noch nicht offiziell auf Stuttgart festgelegt. Das geschah quasi erst am 2. Oktober 1974 mit dem Einreichen der Anklageschrift beim OLG Stuttgart (Bakker Schut 1986:117).
- Bis Ende April 1974 gab es in Stammheim keine Häftlinge, die in den geplanten RAF-Prozeß involviert waren. Andreas Baader war in der JVA Schwalmstadt inhaftiert, Gudrun Ensslin, Ulrike Meinhof und Jan Raspe in der JVA Köln-Ossendorf, Holger Meins saß in der JVA Wittlich ein. (Bakker Schut 1986:101, 107, 117)
- Erst am 28. April 1974 wurden Meinhof und Ensslin überraschend nach Stammheim verlegt, obwohl die Baumaßnahmen im 7. Stock noch nicht beendet waren. Begründet wurde dies mit dem bevorstehenden Prozeß. (Bakker Schut 1986:107f.) Vorangegangen waren ja anhaltende Kritik und ein öffentlicher Diskurs über die Haftbedingungen in Ossendorf, insbesondere den sogenannten „Toten Trakt“, dem Ulrike Meinhof und Astrid Proll ausgesetzt waren. (Proll mußte aus gesundheitlichen Gründen entlassen werden.)
- Der „damalige Wohnort“ ist also ein Folge von Entscheidungen, die ihre (undurchsichtigen) Wurzeln schon im Sommer oder Spätsommer 1973 haben.
- Regelmäßige Anträge der Verteidigung, auch Baader, Meins und Raspe nach Stammheim zu verlegen, wurden sogar abgelehnt (Bakker Schut 1986:118).
- Die Frage des „damalige Wohnorts“ wurde weiterhin im Spätsommer und Herbst 1974 von mindestens vier Ereignissen mitgeprägt:
- Am 10. September 1974 begann in Berlin der Prozeß gegen Ulrike Meinhof, die von Stammheim dorthin verlegt wurde, und andere – der sogenannte zweite Baader-Befreiungs-Prozeß. Nach dem Urteil am 29. November 1974 erfolgte die Rückverlegung von Meinhof nach Stammheim.
- Am 13. September 1974 verlas Ulrike Meinhof in ihrem Prozeß die Erklärung zum 3. Hungerstreik der RAF-Gefangenen, der sich gegen die Haftbedingungen richtete und bis zum 5. Februar 1975 dauern sollte. Die Hungerstreikerklärung ist abgedruckt in: Martin Hoffmann (Hrsg.) Rote Armee Fraktion. Texte und Materialien zur Geschichte der RAF. ID-Verlag, Berlin 1997, ISBN 3-89408-065-5, S. 190ff., als PDF im Netz zugänglich. Das Ergebnis des Hungerstreiks, an dem 40 Gefangene teilnahmen, war stundenweiser Umschluß und in einigen Gefängnissen gemeinsame Freistunden. (Hoffmann 1997:181)
- Am 2. Oktober 1974 reichte die BAW die Anklageschrift beim OLG Stuttgart ein, damit stand Stuttgart als Verhandlungsort fest (Bakker Schut 1986:117). Am gleichen Tag beantragten die Verteidiger die Verlegung von Baader, Meins und Raspe nach Stammheim, weil dort „die für eine medizinisch verantwortliche Durchführung der Zwangsernährung benötigten Einrichtungen vorhanden seien.“ Über den Antrag wurde von Theodor Prinzing, der als neuer Vorsitzender des 2. Senats des OLG Stuttgart nun nach der Einreichung der Anklageschrift für die Haftbedingungen zuständig war, zunächst nicht entschieden. (Bakker Schut 1986:117)
- Die Verlegung der Gefangenen nach Stammheim entschied Prinzing erst am 21. Oktober 1974. Baader sollte spätestens in der Woche nach dem 2. November, Raspe und Meins sollten bis spätestens 2. November nach Stammheim verlegt werden. (Bakker Schut 1986:117f.) Der GBA teilte Prinzing am 24. Oktober mit, der Transport von Meins werde sich wegen Sicherheitsproblemen verzögern, der Termin könne nicht eingehalten werden. Prinzing verlängerte daraufhin bis zum 4. November 1974. Aber Holger Meins wurde bis dahin nicht verlegt. (Bakker Schut 1986:118) Am 9. November 1974 verstarb er in der JVA Wittlich.
- Ohne Tagespresse ist es nicht einfach, zu rekonstruieren, wer wann genau in Stammheim eingetroffen ist. Am 11. November 1974 waren dort Andreas Baader, Gudrun Ensslin und Carmen Roll ([41]), am 18. November 1974 auch Jan-Carl Raspe ([42]). Ulrike Meinhof kam erst nach dem 29. November 1974 zurück nach Stammheim.
- So viel also zu dem „damaligen Wohnort“ und Stammheim als Prozeßort. --84.191.60.43 00:28, 15. Mär. 2010 (CET) Ergänzung --84.191.60.43 00:48, 15. Mär. 2010 (CET)
Zwar eine etas langwierige und umständliche Erklärung, die aber bis auf die Formulierung "Der Grund, weshalb der RAF-Prozess in Stuttgart-Stammheim stattfand, ist also der Grund, warum der Generalbundesanwalt nach § 74a GVG genau dies entschieden hat :-)))" - die logisch nicht nachvollziehbar und eigentlich ein sinnloser Satz ist, soweit klar ist. Habe mich mit meiner Frage auch direkt an das OLG Stuttgart gewandt, aber bis jetzt von dort keine Antwort erhalten. Helgomar' (18:56, 15. Mär. 2010 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
- Wir können da auch nur rätseln. Die Generalbundesanwaltschaft hat meines Wissens nirgendwo öffentlich begründet, warum damals „nach justizgemäßen Gesichtspunkten der Schwerpunkt“ des Verfahrens beim OLG Stuttgart gelegen hat, um welche Gesichtspunkte es sich konkret handelt und warum sich daraus ein Schwerpunkt ergibt. :-))) Ich hatte gehofft, dieses Dilemma sei nachvollziehbar... --84.191.56.100 20:18, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ich erinnere mich schwach, dass es damals hieß, ein Grund für den OLG-Sprengel Stuttgart sei, dass nur im Uni-Klinkum Heidelberg Ärzte gefunden wurden, die zur Zwangsernährung überhaupt bereit waren, sonst aber nirgends. Meinungen? --Aalfons 21:21, 15. Mär. 2010 (CET) Komisch finde ich den Satz oben: Am gleichen Tag beantragten die Verteidiger die Verlegung von Baader, Meins und Raspe nach Stammheim, weil dort „die für eine medizinisch verantwortliche Durchführung der Zwangsernährung benötigten Einrichtungen vorhanden seien.“ Muss esnicht statt Verteidiger Ankläger heißen? Die Verteidiger waren doch gegen Zwangsernährung, oder? --Aalfons 21:26, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ankläger? Nein. Es waren schon zu diesem Zeitpunkt die sehr großen Probleme mit dem behandelnden Arzt von Holger Meins deutlich. Bakker Schut weist auch a.a.O. auf die (wirkungslosen) Strafanzeigen gegen den Arzt hin. Ich habe das alles als OT natürlich weggelassen. Die Verlegung nach Stammheim war nicht nur schon vorher beantragt worden (sicherlich auch mit der Vorstellung, daß dort eine gemeinsame Prozeßvorbereitung eher möglich sei) sondern war zu diesem Zeitpunkt auch ein Versuch, Meins zu retten. Daher die Antragsbegründung. Bakker Schut geht ausführlich auf die Begleitumstände des Hungerstreiks ein, auch auf Ärzte, die in dem Zusammenhang Wasserentzug anordneten. Lies an den angegebenen Stellen nach, das Buch ist ja online.
- Zu dem Gerücht mit den Heidelberger Ärzten. Der erste Hungerstreik vom 17. Januar bis 16. Februar 1973 und der zweite vom 8. Mai bis 29. Juni 1973 waren ja relativ kurz. Niemand konnte mit einem so langen und erbitterten Hungerstreik, immerhin 145 Tage, rechnen. Wenn man davon ausgeht, daß zumindest hinter den Kulissen seit Sommer 1973 schon Stuttgart favorisiert wurde – das Vorsitzendenkarussell ist zwar kein Beleg, aber ein Hinweis – konnte der am 13. September 1974, also etwa ein Jahr später beginnende Hungerstreik keine Rolle spielen. --84.191.56.100 21:40, 15. Mär. 2010 (CET), Ergänzung --84.191.56.100 22:13, 15. Mär. 2010 (CET)
- Zur Zwangsernährung: ja, das war eine große Kontroverse. Es gibt eine später erschienenes Bändchen von ca. 100 Seiten, das die Problematik ganz gut widerspiegelt: Zur Zwangsernährung verpflichtet? Ein Ratgeber bei medizinischen und juristischen Fragen. Herausgeber: Ärztegruppe Berlin(W) für eine ausreichende medizinische Versorgung in den Haftanstalten, Marburger Bund Landesverband Berlin und Vereinigung Berliner Strafverteidiger, Verlagsgesellschaft Gesundheit, Berlin 1981. Schon früher wurde bei der AG SPAK ein Büchlein publiziert, das dazu auch einiges hergibt: Medizin als Strafe. Erfahrungen aus dem Strafvollzug. Herausgeber: Ärztegruppe Westberlin für eine ausreichende medizinische Versorgung in den Haftanstalten, AG SPAK, Berlin 1977, AG SPAK M30. --84.191.56.100 22:01, 15. Mär. 2010 (CET)
Kannibalismus
Wie schmeckt Menschenfleisch, und wie ist der Nährwert (Vitamine, Mineralien, Protein, etc) von Menschenfleisch verglichen mit dem Fleisch anderer Säugetiere? --95.88.25.234 19:07, 13. Mär. 2010 (CET)
- ist zwar eine etwas komische Frage, aber angeblich soll es wie Schwein schmecken, deshalb auch die Bezeichnung Langschwein -> WP:AUSK-Langschwein --84.112.208.224 19:37, 13. Mär. 2010 (CET)
- Geh mal zu McDonalds in Papua-Neuguinea --95.116.164.5 20:32, 13. Mär. 2010 (CET)
- Bei jedem Fahrrad im Parkverbot kommt gleich ein Straßenverkehrsbapperl und bei jedem Pilz (manchmal sogar beim Pils) ein Gesundheitshinweis, während hier munter immer weiter gefuttert wird. Vielleicht sollte mal jemand den Rechts- und Brathinweis anbringen, bevor es dann nachher wieder Ärger gibt. Denn ärger geht's ja kaum noch. BerlinerSchule 21:29, 13. Mär. 2010 (CET)
- Geh mal zu McDonalds in Papua-Neuguinea --95.116.164.5 20:32, 13. Mär. 2010 (CET)
- ist zwar eine etwas komische Frage, aber angeblich soll es wie Schwein schmecken, deshalb auch die Bezeichnung Langschwein -> WP:AUSK-Langschwein --84.112.208.224 19:37, 13. Mär. 2010 (CET)
Bezüglich des Nährwerts: Der hängt auch von dem Zustand des Menschen ab, wir erinnern uns an Die Entdeckung der Langsamkeit? --Catfisheye 21:38, 13. Mär. 2010 (CET)
- Ich habe noch im Kopf, dass das süsslich schmecken soll, was immer das heisst.--91.56.205.7 21:41, 13. Mär. 2010 (CET)
Bitte den Hinweis zu ekelhaften Themen beachten! |
- Der Volkshochschulkurs, in dem man lernt, mit welchen Kräutern man am besten den Nachbarn grillt, heißt lakonisch 'Humanes Würzen. BerlinerSchule 22:04, 13. Mär. 2010 (CET)
- Ich dachte, dazu gäb's die Menschenfressertomate? --Cú Faoil RM-RH 20:17, 15. Mär. 2010 (CET)
- ja, und meine letzte Drecksau hatte ich vor zwei Wochen --84.112.208.224 22:06, 13. Mär. 2010 (CET)
- Manche Antworten hier lesen sich, als ob die Antwortenden heute schon einen Clown gefrühstückt hätten :-) Ugha-ugha 08:37, 14. Mär. 2010 (CET)
- Der Volkshochschulkurs, in dem man lernt, mit welchen Kräutern man am besten den Nachbarn grillt, heißt lakonisch 'Humanes Würzen. BerlinerSchule 22:04, 13. Mär. 2010 (CET)
es schmeckt prionisch und nach BSE (sagt jedenfalls CSI: Las Vegas...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:53, 14. Mär. 2010 (CET)
- Die nächsten Verwandten, die üblicherweise von uns hier gegessen werden, sind Hasen. Vielleicht ist der Geschmack ja ähnlich. -- Martin Vogel 11:44, 14. Mär. 2010 (CET)
- Wer ist denn "Uns" und wer Herr Üblicherweise? Auf meinen Kontinent isst man eher Meerschweinchen und in Afrika isst man auch gerne Affen. 21:01, 14. Mär. 2010 (CET)
- Die nächsten Verwandten, die üblicherweise von uns hier gegessen werden, sind Hasen. Vielleicht ist der Geschmack ja ähnlich. -- Martin Vogel 11:44, 14. Mär. 2010 (CET)
Erlischt die Garantie auf Netbook, wenn man den Deckel "verschönert"?
Moin. Ich habe mir ein Netbook zugelegt. Tolle Sache, ich bin an sich hochzufrieden, nur ist es leider blendend weiß, was meiner schwarzen Seele nicht gerade entgegen kommt ;-) Spaß beiseite, was mich interessieren würde: Wenn ich etwas auf die Abdeckung spraye/zeichne/male/klebe (letzteres dauerhaft, meine Zukünftige macht z.B. diese Fensterklebebildchen, die man nie wieder abbekommt), oder meinetwegen auch meißle, erlischt dann mein Garantieanspruch, der ja grob besagt, dass man nichts am Gerät verändern darf?
Auf die Idee, das Ding wegen Schäden am Gehäuse einzuschicken käme ich natürlich nicht. Die Frage ist eher, ob die Garantie auch für Schäden erlischt, die ich durch äußere Einwirkung nicht verursacht haben kann. Danke und Gruß, --Wiebelfrotzer 01:56, 14. Mär. 2010 (CET)
- Solange z.B. der Deckel nicht zur Wärmeabfuhr dient, dürfte es da keine Probleme gben. Wenn z.B. sich der Deckel bei Erwärnung nunmehr ungleichmässig ausdehnt, bricht oder das LCD belastet, dann sicher schon. Ich würde ein E-Mail an den Service des Herstellers schreiben und fragen, welche Modifikation technische Auswirkungen hat.--91.56.205.7 07:33, 14. Mär. 2010 (CET)
- Der Beitrag des Deckels zuer Wärmeabfuhr kann normalerweise nicht sehr hoch sein, da müsste er shcon direkt mit einem Kühlkörper verbunden sein. Ich hab selber bei meinem Desktop-PC-Gehäuse eine Seitenwand fast vollständig mit Aufklebern überklebt und das hat keinen Messbaren Unterschied in den Temperaturen gemacht (und das obwohl die Aufkleber aus Plastik sind, also wohl gut isolieren). Fast alle Wärme wird über den Luftstrom abgeführt, nur ein vernachlässigbar kleiner kleiner Bruchteil über die Gehäusewände. Nur meisseln könnte problematisch sein, da du damit riskierst, das sich der Deckel verbiegt und eventeuuell auch für sonstige Hardware ungesunde Vibrationen erzeugst. Und selbst wenn das nicht passiert, kannd er Herstelelr die garantie wegen "machanischen Schäden" ablehnen, da es ind en Garantiebedingungen meist explizit verboten ist, meachnisch unvorsichtig mit sienem gerät umzugehen. --MrBurns 13:07, 14. Mär. 2010 (CET)
- Ok, dank' Euch. Meißeln war - oh Wunder - ironisch gemeint, und was der Deckel mit der Wärmeabfuhr zu tun haben könnte, erschließt sich mir nicht wirklich. "Belüftung freihalten" ist aber tatsächlich ein guter Tip, daran hätte ich vermutlich nicht gedacht. Sei's drum, auf so einfache Ideen wie die Mail an den Hersteller muss man erstmal kommen, das werd' ich nu tun. Gruß, --Wiebelfrotzer 20:34, 14. Mär. 2010 (CET)
- Der Deckel erwärmt sich durch die Luft im inneren und gibt Wärme an die Umgeung ab. Aufkleber, Spray, usw. verschlechtern diese Wärmeabgabe. Allerdings dürfte die Wärme, die über den Deckel abgeführt wird, wahrscheinlich ohnehin verschwindend gering sein im Vergleich zu dem, was über den Luftstroom abgeführt wird. --MrBurns 14:40, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ok, dank' Euch. Meißeln war - oh Wunder - ironisch gemeint, und was der Deckel mit der Wärmeabfuhr zu tun haben könnte, erschließt sich mir nicht wirklich. "Belüftung freihalten" ist aber tatsächlich ein guter Tip, daran hätte ich vermutlich nicht gedacht. Sei's drum, auf so einfache Ideen wie die Mail an den Hersteller muss man erstmal kommen, das werd' ich nu tun. Gruß, --Wiebelfrotzer 20:34, 14. Mär. 2010 (CET)
- Der Beitrag des Deckels zuer Wärmeabfuhr kann normalerweise nicht sehr hoch sein, da müsste er shcon direkt mit einem Kühlkörper verbunden sein. Ich hab selber bei meinem Desktop-PC-Gehäuse eine Seitenwand fast vollständig mit Aufklebern überklebt und das hat keinen Messbaren Unterschied in den Temperaturen gemacht (und das obwohl die Aufkleber aus Plastik sind, also wohl gut isolieren). Fast alle Wärme wird über den Luftstrom abgeführt, nur ein vernachlässigbar kleiner kleiner Bruchteil über die Gehäusewände. Nur meisseln könnte problematisch sein, da du damit riskierst, das sich der Deckel verbiegt und eventeuuell auch für sonstige Hardware ungesunde Vibrationen erzeugst. Und selbst wenn das nicht passiert, kannd er Herstelelr die garantie wegen "machanischen Schäden" ablehnen, da es ind en Garantiebedingungen meist explizit verboten ist, meachnisch unvorsichtig mit sienem gerät umzugehen. --MrBurns 13:07, 14. Mär. 2010 (CET)
Angeschlossene Diskussion über die Rechtschreibung
- Es geht um ein Notebook, i.W. N, O, T, E, B, O, O, K.--91.56.210.47 13:43, 14. Mär. 2010 (CET)
- nicht um ein N, E, T, B, O, O, K? ...Sicherlich Post 13:48, 14. Mär. 2010 (CET)
- Ja stimmt, jedenfalls nicht um einen Desktop, wie der feurige Ötzi da schribselt.--91.56.210.47 14:11, 14. Mär. 2010 (CET)
- Wenn schon ethnozentristisch, dann bitte richtig. Die – etwas despektierliche – Bezeichnung für unsereins lautet Ösi. Die „Stammeszugehörigkeit“ Ötzis war ja einige Zeit Streitthema. Letztendlich wurde er er aber (dem heutigen) Italien überlassen. (Obwohl das Manche in genau dem Teil Italiens, und nicht nur dort, mitunter ganz anders sehen mögen. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.) --Geri, ✉ 16:31, 14. Mär. 2010 (CET)
- "shcon", "Herstelelr", "meachnisch" und "sienem" sind eindeutig kein Südtiroler Dialekt. Allenfalls "meisseln" könnte auf eine italienischsprachige Tastatur deuten, auf der so gut wie gar keine Esszette vorhanden sind. Aber war das wirklich zu Ötzis Zeiten schon so? Also lange vor ASCII und Microsoft? BerlinerSchule 16:58, 14. Mär. 2010 (CET)
- Also dann eben angesengter Ösi. --91.56.210.47 17:35, 14. Mär. 2010 (CET)
- "shcon", "Herstelelr", "meachnisch" und "sienem" sind eindeutig kein Südtiroler Dialekt. Allenfalls "meisseln" könnte auf eine italienischsprachige Tastatur deuten, auf der so gut wie gar keine Esszette vorhanden sind. Aber war das wirklich zu Ötzis Zeiten schon so? Also lange vor ASCII und Microsoft? BerlinerSchule 16:58, 14. Mär. 2010 (CET)
- Wenn schon ethnozentristisch, dann bitte richtig. Die – etwas despektierliche – Bezeichnung für unsereins lautet Ösi. Die „Stammeszugehörigkeit“ Ötzis war ja einige Zeit Streitthema. Letztendlich wurde er er aber (dem heutigen) Italien überlassen. (Obwohl das Manche in genau dem Teil Italiens, und nicht nur dort, mitunter ganz anders sehen mögen. Aber das ist wieder ein ganz anderes Thema.) --Geri, ✉ 16:31, 14. Mär. 2010 (CET)
- Ja stimmt, jedenfalls nicht um einen Desktop, wie der feurige Ötzi da schribselt.--91.56.210.47 14:11, 14. Mär. 2010 (CET)
- nicht um ein N, E, T, B, O, O, K? ...Sicherlich Post 13:48, 14. Mär. 2010 (CET)
- Es geht um ein Notebook, i.W. N, O, T, E, B, O, O, K.--91.56.210.47 13:43, 14. Mär. 2010 (CET)
Also bei Ötzi geht es doch eigentlich nur um die ehemalige Kolonie Tirol und das Stammland Südtirol. Die Italiener sind doch eigentlich eine recht späte Erscheinung dort. --Eingangskontrolle 21:19, 14. Mär. 2010 (CET)
Stirbt Moos auf dem Dach durch Kupfer ab?
Ich habe viel Moos auf einem alten Dach. Wenn ich den First mit Kupfer beschlage stirbt dann das Moos ab? Wie verhält sich dann V2A und Aluminium auf dem Dach dazu? (nicht signierter Beitrag von 84.128.252.212 (Diskussion | Beiträge) 08:01, 14. Mär. 2010 (CET))
- Kupfer ist ein Schwermetall,
angeblich reicht es wenn man einen Kupfernagel in einen Baum schlägt um diesen zu meucheln, Durch Feuchtigkeit werden die Kupferionen angelöst und diese könnten meines Wissens schädlich sein --93.82.3.174 08:24, 14. Mär. 2010 (CET) [Streichung erfolgte durch AMMA - Amt gegen die Verbreitung von Mythen und Märchen in der Auskunft]- Zur Frage: Ja.
ABERAber: Auch bei Kupferdächern gelten Yin und Yang, Gut und Böse, Leben und Tod, Richtig und Falsch, Himmel (Dach) und Erde (Boden, Grundwasser) => Lese er hier und treffe er dann eine weise Entscheidung. OMMMMmmmmmmmmmmmmmmmmmmm G! G.G. nil nisi bene 09:41, 14. Mär. 2010 (CET)- Moos ist nicht gleich Moos. Manchen Arten fühlen sich bei stetiger Kupfer-Gabe auch erst so richtig wohl: Scopelophila cataractae. Freu Dich einfach über das Biotop auf deinem Dach, und gut iss. -- Geaster 11:40, 14. Mär. 2010 (CET)
- Cool: Bio-Top! Noch zu erwähnen: "Nur Kupferplatten oben" wird runtersossen und dunkle Bahnen hinterlassen - das kriegst du auch von Moosen - UMSONST ! [Ich benutze an "Problemstellen" einen langen ("weichen") Rechen, EHE ich die Dachrinnen reinige (verbrennt Kalorien und "erweitert den Horizont"). OMMMMmmmmmmmmmmmmmmmmmmm G! G.G. nil nisi bene 13:49, 14. Mär. 2010 (CET)
- zum Thema Kupfernägel im Baum: [43] --95.116.196.208 11:58, 14. Mär. 2010 (CET)
- Gelegentlich kommen hier "Handwerker" vorbei, die mir eine Kupferverkleidung für den First unseres Hauses verkaufen wollte. In den Prospekten sieht der Effekt immer gut aus, allerdings konnten mir dieser Verkäufer auf Nachfrage nicht ein einziges Haus nennen, dass sie ausgerüstet hatten und bei denen ein sichtbarer Effekt aufgetreten ist. --84.164.88.161 14:23, 14. Mär. 2010 (CET)
- Moos ist nicht gleich Moos. Manchen Arten fühlen sich bei stetiger Kupfer-Gabe auch erst so richtig wohl: Scopelophila cataractae. Freu Dich einfach über das Biotop auf deinem Dach, und gut iss. -- Geaster 11:40, 14. Mär. 2010 (CET)
Diese Prospekte kenne ich auch, weiß alerdings nicht ob es funktioniert. auf jeden fall verträgt sich so ein kupferfirst überhaupt nicht mit zinkdachrinnen. das sollte man dabei bedenken. bei rinnen aus kunststoff oder kupfer gibt es allerdigs keine probleme.--79.222.253.85 18:17, 15. Mär. 2010 (CET)
Wappensuche in Wikipedia fehlgeschlagen, evtl. steht ja eine interessante Erweiterung an
--80.144.238.246 16:55, 14. Mär. 2010 (CET) AndroAlpha hat eine Frage zu einem sehr alten Hilfsgerät aus der Seefahrt. Es ist ein Kompass mit darunter in der Messínghülse eingelassene dünne und dicke Spalten. Ich nehme an zur Navigation, Feststellung der Sternkonstellation o.ä. Auf dem Gerät ist keinerlei lesbarar Hinweis, woher es kommt, zu welchem Segler es gehörte, nur eine Einprägung, die ich nicht mit der Camera erfassen kann, deswegen habe ich versucht, dieses mit der Hand nachzuzeichnen. Diese Nachzeichnung habe ich abfotographiert und auf den Computer übertragen, ich sehe aber hier keinen Link, mit dem ich dieses Foto hochladen könnte. Wie kann ich das Foto einstellen, damit man mir sagen kann, wem dieses Wappen zuzuordnen ist.
- Um Dateien hochladen zu können, müsstest du dich erstmal anmelden. Nach vier Tagen könntest du dann Dateien hochladen. Alternativ könntest du das Bild bei einem Sharehoster wie Rapidshare hochladen und in der Wikipedia den entsprechenden Link angeben. Als Bild innerhalb der Wikipedia kann die Datei dann allerdings nicht verwendet werden. --El Grafo 17:06, 14. Mär. 2010 (CET)
- Ein Astrolabium oder ein Notturnale? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:46, 15. Mär. 2010 (CET)
Ortsbestimmung
Gleich noch eine Frage: gehörte Lay-Saint-Christophe (intern verlinken ging doch auch mal?) (Geohack: hier) zu Zeiten des Arnulf von Metz (ca. 600) zu Neustrien oder Austrasien? Und welche Methoden gibt es, das herauszufinden? --Comm. makatau 19:41, 14. Mär. 2010 (CET)
- Interne Verlinkung: fr:Lay-Saint-Christophe 87.123.32.57 20:35, 14. Mär. 2010 (CET)
Wenn diese Karte nichts Falsches darstellt, gehörte es klar zu Austrasien. Die Koordinaten geben Lay-Saint-Christophe noch östlich von Metz an und Metz liegt klar in Austrasien. NNW 17:07, 15. Mär. 2010 (CET)
Führender Katholik
Hallo! Wer war das faktische bzw. offizielle Oberhaupt der Katholiken im Deutschen Kaiserreich von 1871 bis 1918? Automatisch der Bischof von Berlin, oder gab es schon sowas wie eine Bischofskonferenz?Oliver S.Y. 20:23, 14. Mär. 2010 (CET)
- Der Papst? Unterhalb dieser Ebene gab und gibt es eigentlich nur den Ortsbischof, das waren für das Kaiserreich also die jeweiligen Bischöfe der Diözesen, bzw. die Erzbischöfe. Die Bischofskonferenz (laut Deutsche Bischofskonferenz seit 1848) ist diese nicht das Oberhaupt der Katholiken, sondern lediglich ein beratendes Gremium für die Bischöfe. Und der Nuntius war nur ein Botschafter des Papstes. --Sr. F 20:48, 14. Mär. 2010 (CET)
- Danke für die Belehrung, aber das scheint nicht allgemein zu gelten. Oder wie ist zu erklären, das Kardinal Meisner als "Oberhaupt der katholischen Kirche" bezeichnet wird[44]? Oliver S.Y. 20:51, 14. Mär. 2010 (CET)
- Volkssprache. -- Michael Kühntopf 20:56, 14. Mär. 2010 (CET)
- Danke für die Belehrung, aber das scheint nicht allgemein zu gelten. Oder wie ist zu erklären, das Kardinal Meisner als "Oberhaupt der katholischen Kirche" bezeichnet wird[44]? Oliver S.Y. 20:51, 14. Mär. 2010 (CET)
- (BK) Wird er nicht. Im verlinkten Artikel gratuliert Meisner dem Oberhaupt der KK, nämlich Bene 16, zum 80. Grüße 85.180.197.116 20:57, 14. Mär. 2010 (CET)
- Danke, nur die Überschrift gelesen.Oliver S.Y. 21:00, 14. Mär. 2010 (CET)
Meisner im Kaiserreich? Es gibt aber einen Primas von Deutschland, aber der saß in Salzburg. --Eingangskontrolle 21:29, 14. Mär. 2010 (CET)
Im Anschluss, da ich aus dem WP-Artikel nicht schlau geworden bin und es in meiner Literatur nur en passant erwähnt wird: Warum hatten die Protestanten in der Zeit aufgrund des Landesherrlichen Kirchenregiments eine Vorrechtsstellung ggü. den Katholiken inne? --Catfisheye 23:07, 14. Mär. 2010 (CET)
- Nur eine Vermutung: weil der Kaiser Protestant war? --Sr. F 10:11, 15. Mär. 2010 (CET)
- Hm, es soll aber der Intitution des Landesherrlichen Kirchenregiments zu tun haben, die ja mit der Weimarer Verfassung abgeschafft wurde. Und den Artikel interpretier ich aber eher dahingehend, dass da durch die Institution eine Gängelei stattgefunden hat. Schwierig, schwierig... --Catfisheye 17:51, 15. Mär. 2010 (CET)
- Kulturkampf lesen, das hilft vielleicht weiter. --Concord 22:08, 15. Mär. 2010 (CET)
- Sorry, aber auch nach der Lektüre des Artikels verstehe ich nicht inwiefern, die genannte Institution den Protestanten zum Vorteil gereicht haben könnte. --Catfisheye 23:31, 15. Mär. 2010 (CET)
- Kulturkampf lesen, das hilft vielleicht weiter. --Concord 22:08, 15. Mär. 2010 (CET)
- Hm, es soll aber der Intitution des Landesherrlichen Kirchenregiments zu tun haben, die ja mit der Weimarer Verfassung abgeschafft wurde. Und den Artikel interpretier ich aber eher dahingehend, dass da durch die Institution eine Gängelei stattgefunden hat. Schwierig, schwierig... --Catfisheye 17:51, 15. Mär. 2010 (CET)
- Nur eine Vermutung: weil der Kaiser Protestant war? --Sr. F 10:11, 15. Mär. 2010 (CET)
Horrorfilm gesucht
Hallo, diese Anfrag hier nur, weil ich schon lange danach suche, mich durch weite Teile von http://www.filmevona-z.de/ geklickt habe und es auch erfolglos in einem Filmforum versucht habe...
Ich habe im Sommer 2001 einen Horrorfilm aus einer Videothek gesehen, der war recht schlecht, aber ich wüsste dennoch gern den Titel.
Das Werk kam meiner Erinnerung nach aufgrund der Ästhetik aus einem dt.- oder frz.-sprachigen Gebiet und war wahrscheinlich aus den 90ern. Der Film spielte in zwei verschiedenen Zeitebenen: die Protagonistin in ihrer Kindheit und dann in der Jugend. Exposition war in etwa wie folgt: Mörder tötet während einer Tunneldurchfahrt im Zug ein Liebespaar. Irgendwann steigt er aus dem Zug,verlässt den Bahnhof und klettert in den Kofferraum eines Autos. Die Protagonistin und ihr Vater fahren mit eben jenem PKW zu einem im Wald gelegenen Familienhaus. Der Zuschauer lernt die nette Familie samt Hund kennen. Des Nachtens wird diese dann brutal ermordet, bis auf das Mädchen, das aus Notwehr den Mörder umbringt. Vorher hat man, glaube ich, alles nur aus der Perspektive des Mörders gesehen und nun wechselt man sie; und sieht mit den Augen des Mädchens, dass der Mörder ein Transvestit ist. Wichtig in der Mordszene war noch ein auf dem Türrahmen abgelegter Schlüssel, den das Mädchen nicht erreichen konnte.
Überblende: Die Protagonistin ist nun Jugendliche und in psychotherapeutischer Behandlung. Sie fährt mit Freunden auf ein Landgut, da übernimmt sie auf einmal die Rolle des Mörders und bringt die Freunde nacheinander um. In einem Fall auch mit einer Sichel, glaube ich.
Jemand Ideen? Entschuldigt bitte die ausführliche Beschreibung. Danke für die Aufmerksamkeit. --Catfisheye 21:33, 14. Mär. 2010 (CET)
- http://badmovies.de/soap/client.php/Flashback_-_Moerderische_Ferien scheints zu sein. Gefunden mit "film mörder tunnel familie landhaus" :) --88.70.236.34 00:57, 15. Mär. 2010 (CET) PS: Zum Dank kannst du gerne den WP-Artikel ausbauen :)
- Vielen herzlichen Dank, ich habe mich noch dümmer und dämlicher gegoogelt. :D Und laut der Beschreibung ist der Film noch ärger, als ich ihn in Erinnerung hatte. Die ganzen Soap-Stars... Die Auskunft verdient ihren Namen zu recht. Gute Nacht! --Catfisheye 01:13, 15. Mär. 2010 (CET) Magst Du Dir bitte, bitte, bitte einen guten Film für den Ausbau aussuchen?
- Für die zehn Minuten Googeln brauchst du mir nicht zu danken (und, habe ich genügend Salz in die Wunde gerieben? ;) Und natürlich musst du den Artikel nicht erweitern, aber ich werde dich auch nicht davon abhalten, die Qualität eines Artikels zu verbessern :) --134.76.2.117 15:14, 15. Mär. 2010 (CET)
- Das ist ja eine fröhliche Filmhandlung, vor allem die anfängliche Bahnreise - mit Verbundfahrkarte wäre das nicht passiert (siehe unweiter oben)! BerlinerSchule 01:30, 15. Mär. 2010 (CET)
Steilgipflige Verteilung flacher machen
Ich habe eine sehr steilgipflige Verteilung (Mittelwert 1) die ich gerne flacher machen würde. Kann mir jemand die Formel für solch eine Transformation für empirische Werte sagen? Aus dem Artikel bekomm ich das nicht hin. --Zulu55 14:01, 8. Mär. 2010 (CET)
- Was für eine Verteilung ist das denn? Du musst die Varianz erhöhen. Die steckt meistens schon als Parameter in der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion drin.--Trockennasenaffe 14:49, 8. Mär. 2010 (CET)
- Ups, hab übersehen, das es empirische Werte sind. Da muss ich passen.--Trockennasenaffe 15:03, 8. Mär. 2010 (CET)
In der Praxis hat man es oft mit zu weit verteilten Funktionen (Outliers etc.) zu tun, dem kann oft durch eine Log-Transformation abgeholfen werden. Das umgekehrte Resultat wäre also über eine exponentielle Transformation erreichbar. Nur: Was soll das bringen? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:00, 8. Mär. 2010 (CET)
- Die Funktion hier ist aber symmetrisch. Logtransformation ist ueblich bei "schiefen" Funktionen. Hier ist wohl eher etwas angebracht wie: Sei Xm der Mittelwert bzw. das Maximum der Dichtefunktion, und S die Standardabweichung. Dann transformieren wir einen beliebigen Wert Xalt zu Xneu mittels:
- Xneu = Xm + S * Sqrt [(Xalt-Xm)/S], falls Xalt > Xm,
- Xneu = Xm - S * Sqrt [(Xm-Xalt)/S], falls Xalt < Xm,
- Xneu = Xalt, falls Xalt = Xm.
- Hoffe, da ist kein Denkfehler drin. -- Arcimboldo 05:40, 9. Mär. 2010 (CET)
- Das sieht logisch aus. Dachte übrigens mitlerweile eher an die vierte Wurzel, wg. Kurtosis = 4. Moment. Was meint ihr? --Zulu55 14:25, 9. Mär. 2010 (CET)
- Mein Vorschlag ist nur eine Möglichkeit und auch nur spontan entwickelt, ich weiß nicht, was die Literatur hergibt und ob es irgend welche Kriterien für "optimale" Transformation gibt. Es kommt auch drauf an, wie "stumpf" Du es gerne hättest, wie "spitz" die zugrundeliegende Verteilung ist und ob Du irgendwelche spezifischen Zielbedingungen erfüllen musst. Falls nicht, kannst Du durchaus mit verschiedenen Momenten herumspielen. -- Arcimboldo 14:50, 9. Mär. 2010 (CET)
- Ausserdem koenntest Du statt der Standardabweichung noch mit anderen Werten fuer S herumspielen, zum Beispiel dem halben Quartilsabstand. -- Arcimboldo 01:33, 10. Mär. 2010 (CET)
- Das sieht logisch aus. Dachte übrigens mitlerweile eher an die vierte Wurzel, wg. Kurtosis = 4. Moment. Was meint ihr? --Zulu55 14:25, 9. Mär. 2010 (CET)
- Die Funktion hier ist aber symmetrisch. Logtransformation ist ueblich bei "schiefen" Funktionen. Hier ist wohl eher etwas angebracht wie: Sei Xm der Mittelwert bzw. das Maximum der Dichtefunktion, und S die Standardabweichung. Dann transformieren wir einen beliebigen Wert Xalt zu Xneu mittels:
- (BK) Nur aus Interesse: Darf ich fragen, was so eine Transformation für einen Vorteil bringen sollte? Die statistische Darstellung/Auswertung sollte doch die realen Daten wiedergeben/testen. Wenn die Realität so aussieht, dann ist es halt so. Natürlich wird immer wieder versucht, einem Leser ein Huhn für ein Ei vorzumachen; doch das scheint mir letztlich nicht so seriös. --Firefly's luciferase 02:17, 10. Mär. 2010 (CET)
- Wenn beispielsweise ein statistisches Modell auf einer bestimmten Verteilungsannahme beruht (bsp. Normalverteilung) dann koennen Transformationen oft ein solches Modell anwendbar machen. Es ist allerdings Vorsicht geboten ... z.B. wenn die Art der Transformation selbst schon durch die empirischen Daten beeinflusst/gesteuert ist, und dann ein Modell, das Zufallsverteilung annimmt, auf die transformierten Daten angewendet wird. -- Arcimboldo 11:08, 10. Mär. 2010 (CET)
- Vielen Dank für die Erklärung. Die Vorsicht scheint mir jedoch geboten zu sein bei einer solchen Veränderung der Daten. Wäre es nicht einfacher, in einem solchen Fall auf Tests/Methoden zurückzugreifen, die keine Normalverteilung voraussetzen (wie nicht-parametrische rank sum Tests)? --Firefly's luciferase 02:51, 11. Mär. 2010 (CET)
- Das waere ideal. Allerdings sind die nichtparametrischen Methoden gegenueber den parametrischen meist weniger "powerful", da sie nicht die volle numerische Information, sondern nur reduzierte Informationen nutzen (in Deinem Beispiel statt der exakten Datenwerte nur die Rangfolge der Werte in einer bestimmten Anordnung). Und fuer etwas komplexere Analysen sind moeglicherweise noch gar keine nichtparametrischen Methoden entwickelt oder etabliert. -- Arcimboldo 07:03, 11. Mär. 2010 (CET)
- Type III SS Generalized Linear Model, sag ich da nur ;-). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:19, 11. Mär. 2010 (CET)
- Vielen Dank für die Antworten. --Firefly's luciferase 18:44, 14. Mär. 2010 (CET)
- Auch ich bedanke mich (nicht signierter Beitrag von Zulu55 (Diskussion | Beiträge) 17:34, 16. Mär. 2010 (CET))
- Vielen Dank für die Antworten. --Firefly's luciferase 18:44, 14. Mär. 2010 (CET)
- Type III SS Generalized Linear Model, sag ich da nur ;-). Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:19, 11. Mär. 2010 (CET)
- Das waere ideal. Allerdings sind die nichtparametrischen Methoden gegenueber den parametrischen meist weniger "powerful", da sie nicht die volle numerische Information, sondern nur reduzierte Informationen nutzen (in Deinem Beispiel statt der exakten Datenwerte nur die Rangfolge der Werte in einer bestimmten Anordnung). Und fuer etwas komplexere Analysen sind moeglicherweise noch gar keine nichtparametrischen Methoden entwickelt oder etabliert. -- Arcimboldo 07:03, 11. Mär. 2010 (CET)
- Vielen Dank für die Erklärung. Die Vorsicht scheint mir jedoch geboten zu sein bei einer solchen Veränderung der Daten. Wäre es nicht einfacher, in einem solchen Fall auf Tests/Methoden zurückzugreifen, die keine Normalverteilung voraussetzen (wie nicht-parametrische rank sum Tests)? --Firefly's luciferase 02:51, 11. Mär. 2010 (CET)
- Wenn beispielsweise ein statistisches Modell auf einer bestimmten Verteilungsannahme beruht (bsp. Normalverteilung) dann koennen Transformationen oft ein solches Modell anwendbar machen. Es ist allerdings Vorsicht geboten ... z.B. wenn die Art der Transformation selbst schon durch die empirischen Daten beeinflusst/gesteuert ist, und dann ein Modell, das Zufallsverteilung annimmt, auf die transformierten Daten angewendet wird. -- Arcimboldo 11:08, 10. Mär. 2010 (CET)
Bronce Büsten von Georges Van der Straeten
Bei einem Bekannten sah ich eine Büste, die mir sehr gefällt. Im Net fand ich 2, für mich identische Bilder. 1) S. van der Straeten mit dem Titel: Bust of a maiden und 2) Georges van der Straeten mit dem Titel: Precieuse. Könnt Ihr mir mit folgende Infos helfen? 1. Stellten beide Künstler identische Broncebüsten her oder ist es die gleiche Person. 2.Gibt es ein Bildband o.ä mit den Werken "beider ?" Künstler. 3. Ich habe keine Peilung was ich meinem Bekannten dafür geben soll. Ach so, die Bronce hat einen Schriftzug : van der Straeten, sowie eine 4 stelligen Nummer. Außerdem gibt es einen Stempel mit der Aufschrift: Societe des Bronces de Paris, mit einem 3-Mast-Segelschiff. Danke für die Links! Die Broncebüste fand ich bei artnet, leider ohne Preisangabe. Muss ich halt weiter suchen. Nochmals vielen herzlichen Dank!!. Vielleicht kann ich ja auch mal mit einer Auskunft helfen. Nochmals nette Grüße von mir. (nicht signierter Beitrag von 85.181.211.31 (Diskussion | Beiträge) 23:37, 13. Mär. 2010 (CET))
Nette Grüße von mir. --85.180.216.238 22:41, 11. Mär. 2010 (CET)
- Könntest du mal die beiden Links posten? Das macht alles einfacher. --Aalfons 23:14, 11. Mär. 2010 (CET)
- http://www.art-nouveau.co.uk/bronze1.html
- http://www.phenixantiques.be/sculptures.html
- http://www.lamaisondantiques.com/catalog/item/3236061/2851168.htm
- http://www.artnet.de/artists/lotdetailpage.aspx?lot_id=30D9AB1218517E2D86CB61DF2C6AEC9A
- http://www.aspireauctions.com/auction30/3966.html
- http://www.prices4antiques.com/sculpture/bronze/Bronze-Van-Der-Straeten-Georges-signed-Dish-Girl-Art-Nouveau-Dancing-Woman-18-inch-D9810308.htm
- http://www.wcg.org/images/b7/
- http://www.artnet.de/artist/556955/s-van-der-straeten.html
- http://www.liveauctioneers.com/item/5633414
- Ich würde auf Georges tippen und S. für einen schlichten Schreibfehler halten. --Vsop 00:14, 12. Mär. 2010 (CET)
Georges Van der Straeten (* 1856 Gent), Bildhauer belgischer Herkunft, aktiv in Paris von 1883 bis 1928. [45]; Adresse 1910: N° 9 Avenue Hoche, Paris VIIIe arrondissement (Félix de Rochegude, Promenades dans toutes les rues de Paris. VIIIe arrondissement, Paris, Hachette, 1910). Über das Sterbedatum (1941? 1928? 1929?) herrscht weitgehend Unklarheit. Zeitgenosse von Emmanuel Villanis (1858-1914), der ähnliche Art Nouveau Arbeiten an die Société des Bronzes de Paris lieferte, die in umfangreichem Masse vervielfältigt und auch gefälscht wurden.
Société des Bronzes de Paris, aktiv etwa von 1875 bis 1930, 41 Boulevard du Temple, 14 rue Béranger und 117 Boulevard Voltaire in Paris. [46]
Möglicherweise nützlich: Pierre Kjellberg: Les Bronzes du XIXe siècle. Dictionnaire des Sculpteurs. Edition de l'Amateur, ISBN 285917 0662; E. Benezit: Dictionnaire des Peintres, Sculpteurs et Graveurs, 1959; H. Berman: Bronzes 1800-1930 Sculptors & Founders, Abage 1974. --CEP 22:11, 16. Mär. 2010 (CET)
Aktuelle Grafikkarte in der Leistungsklasse GeForce 8800 GTS
Da mir meine GeForce 8800 GTS abgeraucht ist, suche ich eine neue Grafikkarte. Diese sollte nicht zu teuer sein, aber in aller Bereichen mindestens dieselbe Leistung bringen. Am liebsten wäre mir wieder Nvidia, weil ich gerne VDPAU hätte und gute Treiberunterstützung unter Linux brauche. Kann mir da jemand etwas empfehlen?--Trockennasenaffe 19:29, 13. Mär. 2010 (CET)
- Wie teuer soll sie denn sein? Brauchst du DirectX 11? -- Chaddy · D·B - DÜP 22:44, 13. Mär. 2010 (CET)
- DirectX 11 dürfte mir bei der restlichen Hardware nicht viel nützen. Einzige "harte" Voraussetzung ist, dass ich mich leistunsmäßig nicht verschlechtere. Schön wäre auch ne single slot Lösung. Auch wäre ich froh, wenn die Karte etwas länger halten würde. Preislich hatte ich gehofft mir 150€ auszukommen.--Trockennasenaffe 08:29, 14. Mär. 2010 (CET)
- Eine GeForce GTS 250 kriegst du ab ca. 100 € und hast laut Chip deutlich mehr Leistung als mit der 8800 GTS. Wenn du etwas sehr "langlebiges" willst, brauchst du aber IMHO eine passiv gekühlte Karte (niedrigere thermische Lasten und keine beweglichen Teile). Da müsstest du aber mal gucken, ob die gleichzeitig auch leistungsfähig sind. Ich befürchte mal nein. Grüße --84.57.202.103 13:48, 14. Mär. 2010 (CET)
- DirectX 11 dürfte mir bei der restlichen Hardware nicht viel nützen. Einzige "harte" Voraussetzung ist, dass ich mich leistunsmäßig nicht verschlechtere. Schön wäre auch ne single slot Lösung. Auch wäre ich froh, wenn die Karte etwas länger halten würde. Preislich hatte ich gehofft mir 150€ auszukommen.--Trockennasenaffe 08:29, 14. Mär. 2010 (CET)
- Naja, passiv gekühlte Graks sind eher langsam, da bei der GPU viel Abwärme entsteht (je mehr Power, desto mehr Abwärme). Und die paar wenigen schnellen passiv gekühlten Karten sind im Vergleich zu den aktiv gekühlten viel zu teuer.
- @: Wie sieht denn dein restliches System aus? Wenn die CPU zu sehr limitiert ist´s natürlich auch schlecht. Für 100-150 € wäre aber wie von der IP vorgeschlagen die Geforce GTS 250 interessant. Schneller ist aber die Radeon HD 4890. Und dann wären da natürlich noch die neuen HD 5000er-Karten. Selbst wenn du kein DX 11 nutzen willst, wären die natürlich empfehlenswert, da sie den neuesten Stand der Technik darstellen. Die Radeon HD 5750 gibt´s schon für ca. 110 €. Die ist zwar etwas langsamer als die beiden vorher genannten Karten, aber nicht viel und außerdem moderner. Schneller als deine ist sie natürlich schon. Noch ein gutes Stück schneller ist die Radeon HD 5770, die kostet aber auch 125 € aufwärts. -- Chaddy · D·B - DÜP 15:10, 14. Mär. 2010 (CET)
- Es ist doch eigentlich einfach: Du willst das Selbe, aber ohne Abrauchen. Da guckst du dir die Leistungsmerkmale deiner Karte im Artikel Nvidia-Geforce-8-Serie an, vor allem die dritte Tabelle, und vergleichst mit Nvidia-Geforce-9-Serie. Dort die etwa equivalente Karte (auf den ersten Blick Geforce 9800 GT) raussuchen und mal noch durchgoogeln, ob über die was Gutes oder Schlechtes zu erfahren ist. Liegt so bei 80-100€. Oder das selbe eben bei der Nvidia-Geforce-200-Serie. Wichtiger gegen Abrauchen ist, außer bei von vornherein fehlkonstruierten Karten, die korrekte Handhabung (Einbau, Hitzeabfuhr, Temperaturmonitoring), da gibts auch keinen Grund, warum die GTS 250 nicht jahrelang laufen soll. Die GTS 250 basiert übrigens fast auf dem selben Chip wie deine alte (92 vrs. 92b) und hat auch das selbe "schmale" Interface (256 bit). Das hat man auch hier bemerkt:[47] Gut oder schlecht? ;) --Robin Goblin 17:08, 14. Mär. 2010 (CET)
- Die 9800 GT ist genau dieselbe Karte wie die 8800 GT und die ist langsamer als die 8800 GTS. Zumindest langsamer als die Variante mit 512 MB und 640 MB Speicher. Eine 8800/9800 GT würde ich nicht mehr unbedingt empfehlen, denn da gibt´s mitllerweile schnellere und neuere Karten...
- Ebenfalls nennen kann man übrigens noch die Geforce GTX 260, aber da dann gleich die neuere Variante mit 216 SPs kaufen. -- Chaddy · D·B - DÜP 17:21, 14. Mär. 2010 (CET)
- Ah ja? Ich bin natürlich auch davon ausgegangen, dass er nicht die 8800 GTS 512er hat, die Info müsste er uns dann schon geben. Allerdings gibts die 9800GT inzwischen mit 1 GB Speicher. Schneller und neuer gibts nicht wirklich viel, ob er die GTX 260 für unter 150 Öken kriegt? Er will ja Nvidia, nicht langsamer, <150€, one-slot, plus stabil und langlebig, also kühl. Da würde ich pauschal sagen: Neuer=Wattschlucker=Hitze=groß. Und teurer. Da (Watt und Hitze) fällt übrigens/allerdings die GTS250 positiv auf. --Robin Goblin 18:30, 14. Mär. 2010 (CET)
- Wenn man Strom sparen will, dann ist man bei Nvidia falsch. Da hat Ati im Moment die Nase vorn. Am besten in dieser Hinsicht. Sind natürlich die HD 5000er. -- Chaddy · D·B - DÜP 19:27, 14. Mär. 2010 (CET)
- Ich habe die GTS mit 640 MB. Vielen Dank für die vielen Antworten. Ich denke da werde ich etwas finden.--Trockennasenaffe 22:18, 14. Mär. 2010 (CET)
Ich würd die 9800GT nicht als viel aktueller als die 8800GT betrachten, schließlich stammen beide aus der selben Generation. Ich denke eher, der Fragesteller sucht etwas aus der GeForce 2xx/3xx-Reihe oder aus der Radeon 4xxx/5xxx-Reihe. Übrigens stimmt es nicht, dass man für DX11 mehr Leistung braucht als für DX10, man hat nur beim selben Resourcenverbrauch eine schönere Grafik oder braucht bei gleich guter Grafik weniger Resourcen. z.B. S.T.A.L.K.E.R.: Call of Pripyat braucht weniger Leistungsähige Hardware als viele DX10-Spiele wie z.B. die Crysis-Reihe. --MrBurns 22:27, 15. Mär. 2010 (CET)
- Bei ersterem und letzterem gebe ich dir Recht. Das mit der Geforce-3xx-Reihe kann ich aber nicht gutheißen... Das sind nicht die Nachfolger der 2xx, sondern - ganz typisch Nvidia-Namenschaos - lediglich neu aufgelegte Versionen alter Karten mit mittel bis wenig Leistung (im Moment gibt´s aber ohnehin nur eine Karte aus dieser Reihe). Die taugen nicht für Spiele. -- Chaddy · D·B - DÜP 23:01, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ehrlich gesagt hab ich mih nicht so genau über dei GF3xx-Serie informiert. Zumindestens im Moment dürftest du Recht haben, es ist aber nicht auszuschließen, dass NVIDIA bald auch leistungsfähigere Modelle der 2xx-Serie in 3xx umbenennt. --MrBurns 22:22, 16. Mär. 2010 (CET)
2 Fragen über Italien
Ich habe zwei Fragen:
1: Wieviele Italiener fahren ein Auto?
2: Wie lange dauert ein Italienischer Schultag?--79.205.85.85 13:44, 14. Mär. 2010 (CET)
- Zu 2: Exakt 24 Stunden. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 13:46, 14. Mär. 2010 (CET)
- Zu 1: Siehe hier. -- Density 14:57, 14. Mär. 2010 (CET)
- BK:
- Zu 1.: Deutlich mehr als beispielsweise in Deutschland. Es gibt auch mehr Autos pro Kopf als in Deutschland. Dafür gibt es aber kaum öffentliche Verkehrsmittel, wobei die Situation in Großstädten wesentlich schlechter ist als in Deutschland, auf dem Land sehr bescheiden. Nähere Angaben in den öffentlich zugänglichen Statistiken.
- Zu 2.: Grundschule (1. bis 5. Schuljahr) Beginn um 8.00 oder kurz danach, Ende selten um (etwa) 13.00, die meisten Schüler besuchen eine "Vollzeitschule" und werden etwa um 16.00 Uhr abgeholt. Mittelschule (6. bis 8. Schuljahr) normalerweise bis etwa 13.00 Uhr, oft an einem oder an zwei Tagen in der Woche auch nachmittags, dann bis etwa 16.00 Uhr. Oberschulen (9. bis 13. Schuljahr) von etwa 8.00 bis etwa 13.00 Uhr. In allen Schulstufen durchschnittlich mehr Hausaufgaben als in Deutschland.
- BerlinerSchule 15:03, 14. Mär. 2010 (CET)
- Zu Schulzeiten: In Italien verfügen die Schulen seit einigen Jahren über einen recht hohen Grad an Autonomie, was die Erstellung von Stundenplänen angeht. Insofern kann man da schlecht verallgemeinern. Beispielsweise kenne ich Schulen, an denen der Unterricht an Samstagen (in Italien traditionell ein Schultag) abgeschafft und dafür vermehrt Nachmittagsunterricht eingeführt wurde. Meine persönliche Schulerfahrung (die schon vor Erfindung der "Schulautonomie" begann) verlief praktisch in jedem Punkt etwas anders als von BerlinerSchule geschildert :-) --Mai-Sachme 12:48, 15. Mär. 2010 (CET)
- Hier im Norden ist heute der Samstag in vielen Schule frei. Und meine Informanten sind teilweise noch betroffen, nämlich zur Zeit Schüler der Mittelschule oder Oberschule, teilweise haben sie letztere seit wenigen Jahren hinter sich. Die allerneuste "Reform" (so wird sie genannt) zielt auf weiteres Reduzieren der Wochenstundenzahl; damit soll gespart werden; die Eltern sind aber gerade bei den Grundschulkindern sehr für die Vollzeit. Und die ein bis zwei, selten drei Nachmittage in der Woche, die ich für die Mittelschule nannte, sind tatsächlich der Ersatz für den Samstag. Welche Zeiten kennst Du denn? BerlinerSchule 22:06, 15. Mär. 2010 (CET)
- Grundschule: 8 bis Viertel nach 12, 1 oder 2x die Woche (kann ich nicht mehr so genau sagen) von 2 bis 4 Nachmittagsunterricht (ich kenne übrigens niemanden, der eine "Vollzeitschule" besucht hat - vielleicht eher eine städtische Erscheinung)
- Mittelschule: Damals hat die Regelung, dass Schulen sich selbst ihre Stundenpläne zurechtschneiden können, voll zugeschlagen. Die Länge der einzelnen Einheiten hat sich von Tag zu Tag unterschieden. Schulschluss um ca. 1, nie Nachmittagsunterricht.
- Oberschule: Hängt sehr stark vom jeweiligen Schultyp ab, bei mir war's von 8 bis halb 1 und 1 oder 2x pro Woche Nachmittagsunterricht. Samstag hatte ich in meiner Schulkarriere nie frei, so weit ich weiß, ist das in meiner Gegend nur bei einzelnen Oberschulen der Fall. --Mai-Sachme 17:11, 16. Mär. 2010 (CET)
Zu Frage 1: Immer nur einer, außer das Auto ist ein Tandem (Fahrrad) dann wärens derer 2. Zur Frage 2 verweigere ich die Aussage. -- Hosse Talkshow 16:52, 16. Mär. 2010 (CET)
Was ist kriminelle Energie
Was versteht man unter "hoher krimineller Energie" ?
Daniel (nicht signierter Beitrag von 77.116.97.218 (Diskussion | Beiträge) 23:41, 14. Mär. 2010 (CET))
- Ich dampfplaudere mal meine Definition hinaus:
- Ein Täter hat dann mit "krimineller Energie" gewirkt, wenn er um die Unrechtmäßigkeit seines Tuns weiß, die moralisch-normative Komponente des überschrittenen Gesetzes aber bewusst ignoriert, meist aus Habgier oft auch aus der einfachen Lust am Rechtsbruch. Wenn dieser Rechtsbruch besonders skrupellos ist, dann spricht man von "hoher krimineller Energie". --Krächz 00:17, 15. Mär. 2010 (CET)
- Hier wird Kriminelle Energie parallel zum physikalischen Begriff "Energie" abgeleitet (sage einer, Juristen hätten keinen Humor!).
- Hier etwas ernster und wie oben "Freiheit der Wahl" und "wer weiss, was er tut". Und "hoher", wenn man besonders geschickt, besonders unter Aufbringung aller Mittel, besonders perfekt planerisch mit dieser kriminellen Energie umgeht. G! G.G. nil nisi bene 01:25, 15. Mär. 2010 (CET)
- Die sonst löbliche Eigenschaft Energie auf dem unerlaubten Gebiet der Kriminalität. Wie die Bankenkrise zeigt, ist die Abgrenzung zwischen erlaubt und unerlaubt fliessend, auch in der Politik, in einem südlichen Freistaat und deren östlichen Nachbarn, sowie in meist südlichen Ländern. (Auch in Berlin, so und so, hier und da.) Abgesehen vom kriminellen Tun kann man dieser Energie, sofern nicht lebenschädigend, hohe Intelligenz nicht absprechen.--91.56.210.47 07:59, 15. Mär. 2010 (CET)
- Der Volksmund nennt das auch "Schlauer als die Polizei erlaubt".--91.56.210.47 08:16, 15. Mär. 2010 (CET)
- Hatte die exakt gleichen Gedanken wie du, habe mich aber bei diesen Vergleichen zurückgehalten.
- "Kriminell" heisst ja, dass es irgendwo irgendwie gegen das (geschriebene) und nicht das moralische/ethische Gesetz geht.
- Die Frage wäre, kann man jemandem hohe kriminelle Energie unterstellen, der seine Intelligenz, sein Wissen, seine Beziehungen so einsetzt, dass er im Rahmen des Legalen (das er sich evtl selber geschaffen hat [dabei fallen mir 3 Politiker ein, die lustigerweise alle mit "B" beginnen) die Dummbeutel abzockt? In den Staaten läuft gerade eine Diskussion über Universitäten, die für teuer Geld (70.000 $/2 Jahre) Berufsabschlüsse möglich machen, die praktisch nichts wert sind und die Studenten verschulden sich über Jahre hinaus und zahlen das doppelte oder dreifache. Alles legal. Weisheit561: Das grosse Geld wird mit unbedarften Menschen verdient. G! G.G. nil nisi bene 11:39, 15. Mär. 2010 (CET)
- Will jetzt nicht gleich Kongenialität berbeireden, aber ich stimme Dir voll bei. Der Begriff kriminell ist sowas von amorph und unterschiedlich. Und wird unterschiedlich geahndet. Man braucht nicht zu verreisen, um mitzubekommen, dass man für einen Mord weniger bestraft wird, als wenn man einen Einfluss- und Reichen eine Million klaut. (Ja eine Bank, bzw. deren Verantwortliche, werden da beim Letzteren nicht bestraft.) In den genannten Staaten ist es sogar so, dass im Geschäftsleben alles erlaubt ist, solange der Betroffene das mit sich machen lässt. Dafür wird er dann noch von der Gesellschaft belächelt, wenn es rauskommt.--91.56.220.169 12:28, 15. Mär. 2010 (CET)
- ... und wenn du mal eine Person wirklich los werden willst, verhalte dich zwei bis drei Wochen etwas extremer als sonst, dann fahre die Person (am besten abends) gezielt und flott über den über den Haufen - und dann leerst du die halbe Flasche Wodka auf dem Beifahrersitz und versteckst dich für etwa 1/2 Stunde. Dann verrotzt und verheult zur Polizei. Das kommt gut - aber nicht zu häufig machen! G! G.G. nil nisi bene 12:38, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ja, das würde ich jetzt schon mal als Beispiel für mittlere bis etwas höhere kriminelle Intelligenz innerhalb einer hoffentlich nich vorhandenen kriminellen Energie sehen.--91.56.220.169 13:11, 15. Mär. 2010 (CET)
- ... und wenn du mal eine Person wirklich los werden willst, verhalte dich zwei bis drei Wochen etwas extremer als sonst, dann fahre die Person (am besten abends) gezielt und flott über den über den Haufen - und dann leerst du die halbe Flasche Wodka auf dem Beifahrersitz und versteckst dich für etwa 1/2 Stunde. Dann verrotzt und verheult zur Polizei. Das kommt gut - aber nicht zu häufig machen! G! G.G. nil nisi bene 12:38, 15. Mär. 2010 (CET)
- Will jetzt nicht gleich Kongenialität berbeireden, aber ich stimme Dir voll bei. Der Begriff kriminell ist sowas von amorph und unterschiedlich. Und wird unterschiedlich geahndet. Man braucht nicht zu verreisen, um mitzubekommen, dass man für einen Mord weniger bestraft wird, als wenn man einen Einfluss- und Reichen eine Million klaut. (Ja eine Bank, bzw. deren Verantwortliche, werden da beim Letzteren nicht bestraft.) In den genannten Staaten ist es sogar so, dass im Geschäftsleben alles erlaubt ist, solange der Betroffene das mit sich machen lässt. Dafür wird er dann noch von der Gesellschaft belächelt, wenn es rauskommt.--91.56.220.169 12:28, 15. Mär. 2010 (CET)
IUch würde sagen, "kriminelle Energie" ist vor allem ein Schlagwort. --MrBurns 14:43, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ja, auf Dich und Deine kriminelle Rechtschreibenergie und Themenferne haben wir schon die ganze Zeit gewartet.--91.56.220.169 15:17, 15. Mär. 2010 (CET)
- Also schrieb die IP 91.56.220.169 wie so oft einen keineswegs themenfernen Beitrag. --MrBurns 17:26, 15. Mär. 2010 (CET)
- Mein lieber Burns, es ist beileibe nicht themenfern, wenn wir uns nach vielen, vielen Bitten und Hinweisen vor Deinen Rechtschreib-Nachstellungen und Zumutungen versuchen zu schützen. Die andere Möglichkeit ist, Dich sperren zu lassen, aber vorher solltest Du die Chance haben Dich zu ändern.--91.56.220.169 18:51, 15. Mär. 2010 (CET)
- Niemand zwingt dich, meine Kommentare zu lesen. Und bei dir könnte man auch eine Sperre beantragen, weil sich ständig immer nur über dasselbe zu beschweren ist auch nicht konstruktiv. --MrBurns 22:33, 15. Mär. 2010 (CET)
- Mein lieber MrBruns, für die Themenferne kannst Du nichts, die fällt nur so nebenbei auf, aber das bewusste Verschreiben in Deinen Texten ist das Problem. Dass die Gemeinschaft das Deiner Meinung nach auch noch akzeptieren soll, weil Du Dir nicht die Mühe machen willst den Text vorher durchzulesen/ den Vorschauknopf zu drücken, ist gelinde gesagt Arroganz und zeugt von Egozentrik bis sozialen Unwillen/ sozialer Isolierung.--91.56.217.21 13:49, 16. Mär. 2010 (CET)
- Niemand zwingt dich, meine Kommentare zu lesen. Und bei dir könnte man auch eine Sperre beantragen, weil sich ständig immer nur über dasselbe zu beschweren ist auch nicht konstruktiv. --MrBurns 22:33, 15. Mär. 2010 (CET)
- Mein lieber Burns, es ist beileibe nicht themenfern, wenn wir uns nach vielen, vielen Bitten und Hinweisen vor Deinen Rechtschreib-Nachstellungen und Zumutungen versuchen zu schützen. Die andere Möglichkeit ist, Dich sperren zu lassen, aber vorher solltest Du die Chance haben Dich zu ändern.--91.56.220.169 18:51, 15. Mär. 2010 (CET)
- Also schrieb die IP 91.56.220.169 wie so oft einen keineswegs themenfernen Beitrag. --MrBurns 17:26, 15. Mär. 2010 (CET)
Verhütung mit "Persona"
Der Verhütungscomputer "Persona" wird mit einem Pearl-Index von 6 beworben. Der Wikipedia-Artikel behauptet hingegen, "sie eignen sich kaum zur effektiven Empfängnisverhütung". Laut Empfängnisverhütung scheint 6 aber nicht so schlecht zu sein. Irrt hier einer der Artikel? --Eike 21:59, 14. Mär. 2010 (CET)
- ich würde eher unabhängigen quellen glauben als einer werbung. und die hier schreiben; "Technische Hilfsmittel zur Eisprungberechnung sind für sich allein keine Verhütungsmethode." und das was die stiftung warentest andeutet (Bleistift schlägt Babycomputer) wirkt auf mich auch nicht besonders zuverlässig ...Sicherlich Post 22:06, 14. Mär. 2010 (CET)
- (bk) Naja, im Verhältnis zu unter 1 mit der Pille? --Catfisheye 22:07, 14. Mär. 2010 (CET)
- Na, zum Beispiel im Verhältnis zu 2 - 12 / 7 - 14 bei Kondomen. Selbst wenn die Maxima auf Dummheit zurückzuführen sein mögen, wäre 7 ja auch nicht viel besser als 6... --Eike 22:26, 14. Mär. 2010 (CET)
- Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: meiner Meinung nach irrt keiner der Artikel. Trotz Pearl-Index 6 gibt es eben ne Menge anderer Methoden die effektiver sind! Für größtmögliche Sicherheit ist "6" nicht genug.--Hauchbär 22:48, 14. Mär. 2010 (CET)
- Solche Verhütungsmethoden wendet man normalerweise an wenn man aktuell eigentlich kein Kind will, es aber kein Drama wäre falls es doch passiert. --85.181.222.138 07:25, 15. Mär. 2010 (CET)
- Oder man nutzt den Computer, um die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis zu erhöhen, wenn frau ein Kind will. -- Jossi 09:52, 15. Mär. 2010 (CET)
- Dafür könnte man aber auch einfach jeden zweiten Tag verkehren... --Eike 09:59, 15. Mär. 2010 (CET)
- Hast du das schonmal versucht (ich meine, mit derselben Frau)?
- Apu: Oh, wieder kein Baby. Mandjula: Bah, so viel Sex für nichts! -- Janka 15:00, 15. Mär. 2010 (CET)
- Männer sind sexbesessen, Frauen weit davon entfernt - mh mh, Leute, ich hab's anders kennengelernt... (Fettes Brot) --Eike 09:53, 17. Mär. 2010 (CET)
- Dafür könnte man aber auch einfach jeden zweiten Tag verkehren... --Eike 09:59, 15. Mär. 2010 (CET)
- Oder man nutzt den Computer, um die Wahrscheinlichkeit einer Empfängnis zu erhöhen, wenn frau ein Kind will. -- Jossi 09:52, 15. Mär. 2010 (CET)
- Solche Verhütungsmethoden wendet man normalerweise an wenn man aktuell eigentlich kein Kind will, es aber kein Drama wäre falls es doch passiert. --85.181.222.138 07:25, 15. Mär. 2010 (CET)
- Um auf die Ausgangsfrage zurückzukommen: meiner Meinung nach irrt keiner der Artikel. Trotz Pearl-Index 6 gibt es eben ne Menge anderer Methoden die effektiver sind! Für größtmögliche Sicherheit ist "6" nicht genug.--Hauchbär 22:48, 14. Mär. 2010 (CET)
- Na, zum Beispiel im Verhältnis zu 2 - 12 / 7 - 14 bei Kondomen. Selbst wenn die Maxima auf Dummheit zurückzuführen sein mögen, wäre 7 ja auch nicht viel besser als 6... --Eike 22:26, 14. Mär. 2010 (CET)
- Wenn 6 von 100 Frauen pro Jahr schwanger werden, obwohl sie mit dem Persona genau dies verhindern wollen, dann ist das sicher keine besonders geeignete Methode. Da ist eine einfache Temperaturmessung viel effektiver und kostengünstiger. -- Uwe G. ¿⇔? RM 15:06, 15. Mär. 2010 (CET)
Darstellung von Technik nach außen (konträres Aussehen)
Hallo! Zwei kurze Fragen hätte ich:
a) Wie heißt die "Stilrichtung", um moderne Technologie in altem Aussehen erscheinen zu lassen?
- Beispiele
- Ein Computergehäuse wird so gestaltet, als wenn es lange vor Erfindung einer solchen verpackten Technologie gebaut worden wäre (Case modding sagt es nicht aus). Abbildungen: Datei:Apple I.jpg, SteamPunk Computer Case Mod, ww.dcmm.de www.dcmm.de
- Ein Raumschiff sieht aus wie als wäre es aus dem 16. Jahrhundert
b) Wie heißt die "Stilrichtung", um moderne Technologie in einem bionischen/biologischen Aussehen zu verpacken?
Herzlichen Dank! --217.228.45.42 20:55, 13. Mär. 2010 (CET)
- das erstere kenne ich nur als Steampunk, kA ob es auch andere Begrifflichkeiten dafür gibt Rbrausse (Diskussion Bewertung) 20:58, 13. Mär. 2010 (CET)
- Anachronismus und Epochenverschleppung. --Dansker 21:10, 13. Mär. 2010 (CET)
- Ops; ich vergass: Kitsch. --Dansker 21:12, 13. Mär. 2010 (CET)
- Klassizismus, Historismus, Eklektizismus, alle in der deutschen Sprache vorwiegend für Architektur verwendet (oder für Bauliches, das für Architektur gehalten werden möchte...), aber wenn jemand heute eine Stereoanlage so baut, wie nach seiner Vorstellung im siebzehnten Jahrhundert die Stereoanlagen ausgesehen haben (oder hätten) oder vielleicht, wie damals ein Tomatentrocknungsgestell aussah... ...oder wenn jemand heute eine Kirche baut, wie im sechzehnten Jahrhundert (Beispiel oben genannt) die Raumschiffe aussahen... dann kann man das vielleicht so nennen... BerlinerSchule 01:07, 14. Mär. 2010 (CET)
- Nostalgielook.--91.56.205.7 07:14, 14. Mär. 2010 (CET)
- Klassizismus, Historismus, Eklektizismus, alle in der deutschen Sprache vorwiegend für Architektur verwendet (oder für Bauliches, das für Architektur gehalten werden möchte...), aber wenn jemand heute eine Stereoanlage so baut, wie nach seiner Vorstellung im siebzehnten Jahrhundert die Stereoanlagen ausgesehen haben (oder hätten) oder vielleicht, wie damals ein Tomatentrocknungsgestell aussah... ...oder wenn jemand heute eine Kirche baut, wie im sechzehnten Jahrhundert (Beispiel oben genannt) die Raumschiffe aussahen... dann kann man das vielleicht so nennen... BerlinerSchule 01:07, 14. Mär. 2010 (CET)
- Zum Teil b) der Frage hat noch keiner geantwortet. Ich habe mal gesucht: am ehesten kommt vielleicht irgendwas mit dem Begriff Cyborg in Frage, obwohl dieser eher auf Mensch-Maschine als auf "Organismus-Maschine" hinweist. Der Künstler H. R. Giger verwendet gerne den Begriff "biomechanoid", den finde ich eigentlich sehr treffend. --Neitram 23:52, 15. Mär. 2010 (CET)
Auch sowas? --Dansker 03:10, 18. Mär. 2010 (CET)
- argh, die haben da ja Unmengen an Clips gedreht. wenn ich zu spät ins Büro komme bist du schuld Rbrausse (Diskussion Bewertung) 03:24, 18. Mär. 2010 (CET)
Experten für Fußball-Kuriositäten vor
Durch meine gestrigte Beschäftigung mit Manuel Ott bin ich im Artikel über philippinische Fußballnationalmannschaft auf eine Kuriosität gestoßen. Daher hier nun meine Frage: Gibt es auf der Welt noch weitere Fußball-Nationalmannschaften, die ihren höchsten Sieg und ihre höchste Niederlage demselben Land verdanken? ;) --slg 14:46, 13. Mär. 2010 (CET) (dass im Fall der Philippinen zwischen beiden Spielen auf den Monat genau 50 Jahre lagen, find ich übrigens auch bemerkenswert; soll aber nicht Gegenstand der Frage sein ;))
- 50 Jahre und 17 Tage! Und die 17 ist ja in den Kulturen, in denen nicht die 13 die Unglückszahl ist, die Unglückszahl...
- Aber die philippinische Fußballnationalmannschaft verdankt den Sieg un die Niederlage nicht etwa demselben Land, sondern der Fußballnationalmannschaft desselben Landes... BerlinerSchule 19:04, 13. Mär. 2010 (CET)
- @slg: du musstest nur einen Klick mehr machen, und schon hast du die Antwort: der Gegner. Japans beide Spiele gegen die Philippinen waren auch Japans höchster Sieg bzw. höchste Niederlage.--Alexmagnus 20:57, 13. Mär. 2010 (CET)
- Wow, auf das Naheliegendste kommt man doch zuletzt, danke! :) Was den Kommentar von BerlinerSchule angeht, leuchtet mir zwar sein Nutzwert im Hinblick auf die Beantwortung der Frage absolut nicht ein, allerdings möchte ich hinzufügen, dass meines Wissens in Japan weder die 13 noch die 17, sondern die 4 die Unglückszahl ist ;) An alle: Noch weitere Kandidaten? --slg 22:20, 13. Mär. 2010 (CET)
- Habe gerade durch alle Artikel zu Fußballnationalteams durchgelesen. Japan und Philippinen sind die einzigen. Nebenbei fragte ich mich, ob es auch Mannschaften gibt, die niemals verloren haben. Und die gibt es: Nauru hat sein einziges Spiel gewonnen...--Alexmagnus 01:18, 14. Mär. 2010 (CET)
- Du bist tatsächlich wegen dieser einen Frage alle Nationalmannschaftsartikel durchgegangen? Wahnsinn! aber danke ;) ..... was Nauru angeht, so muss ich beschämt gestehen, dass ich als bekennender Naurufan das nicht wusste. Man lernt halt doch nie aus bei Wikipedia :) --slg 02:32, 14. Mär. 2010 (CET)
- Offiziell waren die Philippinen aber 1917 noch gar nicht unabhängig, "Nationalmannschaft" hin oder her. --Grip99 16:22, 16. Mär. 2010 (CET)
- Und? Hat die staatliche Unabhängigkeit etwas mit der Frage zu tun? --Vexillum 07:59, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ja. Nämlich insofern, als nach einer Mannschaft gefragt war, die demselben Land Sieg und Niederlage verdankt. Und wenn ich diesen Begriff Land als Staat auffasse, dann wäre eben die Antwort Japan nicht richtig. --Grip99 14:20, 19. Mär. 2010 (CET)
- Und? Hat die staatliche Unabhängigkeit etwas mit der Frage zu tun? --Vexillum 07:59, 18. Mär. 2010 (CET)
Nochmal Kannibalismus
Nachdem oben schon eine Frage in die Richtung war, muss ich euch nochmal damit belästigen. Ist das folgende Bild echt oder gefaked? Gab es bei den Samen wirklich Kannibalismus? Bild (Vorsicht, nichts für schwache Nerven!) --79.239.132.88 21:30, 14. Mär. 2010 (CET)
- Hier steht, dass ja. --84.73.137.1 22:06, 14. Mär. 2010 (CET)
- <kwätsch>Ich ordne dieser Behauptung den gleichen Wahrheitswert zu wie der, ebenfalls aus dem besprochenen Buch (von 1921!) zitierten Behauptung: "In der Schafwolle ist viel Kraft, weil Jesus viel von den Schafen gesprochen und Gleichnisse von dem Schaf genommen hat, und auch aus dem Grund, daß, als Jesus tot war, man ihn ein Schaf nannte, und ihr Aufenthalt (der heiligen Familie) war der Schafstall. Und darum ist da in der Schafwolle viel Kraft." --84.191.51.123 18:58, 17. Mär. 2010 (CET)
- und warum steht dies nicht im Artikel? --188.23.187.220 22:21, 14. Mär. 2010 (CET) Ergänzung --84.191.51.123 19:13, 17. Mär. 2010 (CET)
- möglich das es in den eisigen Landschafte damals solche Jagdeigenschaften gab, das man andere Jäger auch jagte, aber eigentlich hätte es dort genügend Tiere geben müssen, ich persönlich glaube da eher an einen Fake, weil die beiden ihnter den Trophäen auf dem Bild sehr gestellt aussehen--188.23.187.220 22:32, 14. Mär. 2010 (CET)
- Es sollte festgestellt werden, ob das "rituelles" oder anderes "regelmässiges", "generelles" (überall vorgefundenes) Verhalten war. Dass gelegentlich - in Extremsituationen - Kannibalismus vorkommt, darf für alle Völker angenommen werden (wenigstens prähistorisch mehrfach belegt). Ihr seid allesfresssende Raubaffen, das sagt doch alles, oder? G! G.G. nil nisi bene 22:37, 14. Mär. 2010 (CET)
- Das Photo scheint echt zu sein, die Interpretation eher ungewiss. Kannibalismus sieht man darauf nicht, sondern u. a. Leichenteile. Ist das Kind darauf am Leben? --Catfisheye 02:18, 15. Mär. 2010 (CET)
- Die sehen mir darauf alle sehr tot aus --188.23.185.5 07:01, 15. Mär. 2010 (CET)
- nachdem ich mir das Bild jetzt öfters angesehen habe muss ich Catfisheye zupflichten das hier nichts nach Kannibalismus aussieht - 1. es sieht nicht aus als ob es sich hier um eine Essenszubereitung handelt (auschlachten/schächten/vor-zubereitung etc.) - 2. sieht es eher nach einem Unfall aus und es dürfte sich um Überreste handeln die wahrscheinlich irgendeiner Sache - Eisbär - oder so ähnlich zum Opfer gefallen sind, das Kind (oder was immer es ist) sieht sehr erfroren aus, und 3. die beiden im Hintergrund haben ein leidendes Gesicht, welches man nicht hat wenn man einen fetten Braten vor sich auf dem Tisch hat. Kannibalismus ist eher auszuschließen - aber ich kann mich auch irren/ was ich eher nicht glaube, denn es müsste dann ein anderer Blick bei den Personen im Hintergrund sein, ein gewisses Lächeln oder so ähnlich --188.23.185.5 07:20, 15. Mär. 2010 (CET)
- Die sehen mir darauf alle sehr tot aus --188.23.185.5 07:01, 15. Mär. 2010 (CET)
- Das Photo scheint echt zu sein, die Interpretation eher ungewiss. Kannibalismus sieht man darauf nicht, sondern u. a. Leichenteile. Ist das Kind darauf am Leben? --Catfisheye 02:18, 15. Mär. 2010 (CET)
- Es sollte festgestellt werden, ob das "rituelles" oder anderes "regelmässiges", "generelles" (überall vorgefundenes) Verhalten war. Dass gelegentlich - in Extremsituationen - Kannibalismus vorkommt, darf für alle Völker angenommen werden (wenigstens prähistorisch mehrfach belegt). Ihr seid allesfresssende Raubaffen, das sagt doch alles, oder? G! G.G. nil nisi bene 22:37, 14. Mär. 2010 (CET)
- möglich das es in den eisigen Landschafte damals solche Jagdeigenschaften gab, das man andere Jäger auch jagte, aber eigentlich hätte es dort genügend Tiere geben müssen, ich persönlich glaube da eher an einen Fake, weil die beiden ihnter den Trophäen auf dem Bild sehr gestellt aussehen--188.23.187.220 22:32, 14. Mär. 2010 (CET)
Hallo! Ich habe das Foto vor vielen Jahren schon einmal gesehen. Quelle und Jahr weiss ich nicht mehr, aber ich erinnere mich, dass es um einen Artikel ging, der die großen Hungersnöte in der UdSSR in den 20iger und 30iger Jahren zum Gegenstand hatte. Das Bild bezog sich auf einen der Fälle von Kannibalismus, zu denen es damals gekommen war; Meiner Erinnerung zufolge wurde über das Bild ausgesagt, es handele sich dabei um russische Bauern, die des Kannibalismus an ihrem Kind überführt und verurteilt wurden, d.h., um ein Polizeifoto, auf dem man die Täter und die Reste der bereits teilweise verspeisten Kinderleiche sieht. Wenn das stimmt, dann geht es hier nicht um den rituellen Kannibalismus irgendweiner Volksgruppe, sondern eher um so etwas wie ein, naja, Elendsverbrechen - oder wie immer man das nennen mag. Gruß, Crypto-ffm 15:22, 17. Mär. 2010 (CET)
- Es gibt guten Grund, mit der Interpretation des Fotos noch wesentlich vorsichtiger zu verfahren. Wir wissen darüber ja nichts außer Behauptungen, sei es durch Zeitungen oder durch den fragwürdigen Dateititel, der durch die Bildbeschreibung nirgendwo abgesichert ist ("own work" - hahaha). Weiterhin wissen wir, daß die Samen ein Volk sind, daß in seiner Geschichte vielfältigen Verdächtigungen und Unterstellungen ausgesetzt war - und ist. Man kann hier nur zu höchster Skepsis raten: Meines Erachtens handelt es sich um arme bayrische Bauern aus einem abgelegenen Tal im Allgäu, die in dem harten Winter von 1812 aus Hungersnot
ihre Kinderdie Kinder eines Nachbardorfes geschlachtet haben. :-) --84.191.51.123 18:22, 17. Mär. 2010 (CET) erg. --84.191.51.123 18:26, 17. Mär. 2010 (CET) p.s.: Ehe es jemand moniert: ich weiß natürlich, daß 1812 garnicht geht und vor 1826 ohnehin garnix... --84.191.51.123 19:04, 17. Mär. 2010 (CET)
- Ob das Bild tatsächlich echt ist, weiss ich natürlich auch nicht. Aber ich weiss sehr genau, dass ich es in einer Zeitschrift gesehen habe, und beim Kontext bin ich mir auch sicher. Das ist wirklich lange her: Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre. Falls jetzt jemand monieren will, dass man sich nach so langer Zeit nicht mehr erinnern könne: Doch, das kann man - wenn einen ein Bild so aus der Fassung bringt, wie es hier der Fall war, vergisst man das wirklich nicht. Es gibt da noch ein paar andere Bilder aus meiner Jugend (z.B. KZ-Bilder), die ich aus dem gleichen Grund nicht vergessen kann. Anyway: Wenn es gefälscht (oder in einen falschen Kontext gestellt) wurde, dann vor der Internet-/Photoshop-Ära. Gründe und Techniken gab es auch damals schon genug. Die Hungersnöte in der UdSSR sind allerdings Fakt, und dass es damals auch zu Fällen von Kannibalismus gekommen sein soll, ist nicht völlig aus der Luft gegriffen [[48]]. Doch wie gesagt, ob das Foto letztendlich tatsächlich echt ist, lässt sich ohne bessere Quellen nicht beurteilen. Gruß, Crypto-ffm 13:38, 18. Mär. 2010 (CET)
- Nur, um ein Mißverständnis zu vermeiden: niemand zweifelt an dem, was Du schreibst. Zweifeln kann man aber an dem von der Zeitung behaupteten Kontext, in dem das Bild publiziert wurde, solange die Herkunft des Fotos nicht bekannt ist. Das Foto selbst ist echt. Aber sind es auch die Bildunterschriften? Das ist unser Problem. Könnte jemand nachweisen: das Foto wurde von X im Jahr Y im Land Z aufgenommen und in der Zeitung W zu einem bestimmten Datum erstmalig publiziert, dann wären wir einen Schritt weiter. Außerdem ist es ja auch ein qualitativer Unterschied, ob es in einem Land (UdSSR) während einer HUngerkatastrophe zu Erscheinungen von Kannibalismus kommt oder ob man ein Volk (Samen) generell als Kannibalen bezeichnet, wie das oben zitierte Buch von 1921. Entscheidend ist, daß der Fotograf bekannt ist und was er zum Kontext des Bildes bezeugt. Ansonsten ist da eine kriminelle Sekte fotografiert, die nach einer anonymen Anzeige im Winter 1916 in einem abgelegenen Dorf in Mecklenburg-Vorpommern von der Polizei bei ihren schrecklichen Riten in einer Großaktion überrascht, verhaftet und einem gerechten Urteil zugeführt wurde. --84.191.51.24 14:45, 18. Mär. 2010 (CET)
- Ob das Bild tatsächlich echt ist, weiss ich natürlich auch nicht. Aber ich weiss sehr genau, dass ich es in einer Zeitschrift gesehen habe, und beim Kontext bin ich mir auch sicher. Das ist wirklich lange her: Ende der siebziger, Anfang der achtziger Jahre. Falls jetzt jemand monieren will, dass man sich nach so langer Zeit nicht mehr erinnern könne: Doch, das kann man - wenn einen ein Bild so aus der Fassung bringt, wie es hier der Fall war, vergisst man das wirklich nicht. Es gibt da noch ein paar andere Bilder aus meiner Jugend (z.B. KZ-Bilder), die ich aus dem gleichen Grund nicht vergessen kann. Anyway: Wenn es gefälscht (oder in einen falschen Kontext gestellt) wurde, dann vor der Internet-/Photoshop-Ära. Gründe und Techniken gab es auch damals schon genug. Die Hungersnöte in der UdSSR sind allerdings Fakt, und dass es damals auch zu Fällen von Kannibalismus gekommen sein soll, ist nicht völlig aus der Luft gegriffen [[48]]. Doch wie gesagt, ob das Foto letztendlich tatsächlich echt ist, lässt sich ohne bessere Quellen nicht beurteilen. Gruß, Crypto-ffm 13:38, 18. Mär. 2010 (CET)
- Schon klar, no offend taken. Ich wollte auch mehr die Quellensuche in die richtige Richtung bugsieren ;-) Hätte ja sein können, dass sich noch jemand an so was erinnert und noch weiss, wo das abgebildet war. Spannend finde ich die Frage schon, aber mit ixquick et al. fand ich halt auch nichts. Egal, ein Fall für die Ablage. Gruß,Crypto-ffm 16:34, 18. Mär. 2010 (CET)
- Nachdem ich mittels TinEye nach obigen Bild gesucht habe und dann etwas weiter geklickt habe, kam ich hierhin. Da ich kein Spanisch spreche, hier nur eine Google Translate Übersetzung eines Teils der Bildunterschrift: "Diese erstaunliche Bild zeigt ein Paar von Bauern aus der Ukraine, die Kinder entführen, um auf ihrem Fleisch zu ernähren. Sie waren nach summarischer Prüfung im Jahre 1921 gehängt." Woher der Blog-Author diese Information hat, kann ich aber leider auch nicht sagen. --92.116.13.16 21:00, 18. Mär. 2010 (CET)
- Na, da schau her. Das passt zumindest mal besser zu meiner Erinnerung als die Geschichte mit den Samen, wenn auch noch einige Fragen offen bleiben. Aber abgesehen davon: So was wie TinEye suche ich schon lange - vielen Dank auch für den Tipp, das kannte ich noch gar nicht! Gruß, Crypto-ffm 05:48, 19. Mär. 2010 (CET)
- Hab mal den Blogger angeschrieben, vielleicht kommen wir ja da weiter. Bei den Commons gibt es übrigens einen TinEye-Reiter, den man einschalten kann (Einstellungen - Helferlein). --тнояsтеn ⇔ 10:38, 19. Mär. 2010 (CET)
- Hier auch noch was spanisches: [49], verlinkt auf o.g. Blog. --тнояsтеn ⇔ 10:43, 19. Mär. 2010 (CET)
- Bin mal auf die Antwort gespannt. Eines der Fotos auf dem zweiten Link hatte ich auch bei meiner Suche gefunden, das dritte kannte ich noch nicht. Aber zumindest scheint es da noch mehr Fotos zu geben, die in der Hungersnot 1921-1923 verortet werden. Ich kann leider kein Spanisch: Die Bildunterschrift unseres fraglichen Fotos scheint mir am Ende inhaltlich die gleiche zu sein, wie bei der obigen Übersetzung (der Link kommt mir aber ansonsten in mehr als nur einer Hinsicht spanisch vor ;-) Bisschen frivol, dat janze).
- Ich habe mal eine Anfrage an zwei ukrainische Archive gestartet, auf die ich gestossen bin [50],[51]. Vielleicht kommt da ja auch etwas bei rüber. Crypto-ffm 14:34, 19. Mär. 2010 (CET)
Frage zur Staatsverschuldung
Wieso steht Griechenland angeblich kurz vorm Staatsbankrott, Japan und Italien aber trotz in % vom BIP ausgedrückt viel höherer Staatsverschuldung nicht? --MrBurns 20:06, 11. Mär. 2010 (CET)
- Weil "die Banken" mehr Vertrauen in Japaner und Italiener haben und ihnen noch Kredite geben, im Gegensatz zu den Griechen.--Hareinhardt 20:16, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ja, aber das muß ja auch einen Grund haben... --MrBurns 20:20, 11. Mär. 2010 (CET)
- Gibt es nicht, da es so nicht stimmt! Beide stehen genauso vorm Staatsbankrott. Bei Japan ist es aber für die europäische Gemeinschaftswährung schnuppe und bei Italien leider langjährige Tradition und mittlerweile Gewohnheit. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 20:23, 11. Mär. 2010 (CET)
- Für die europäische Gemeinschaftswährung mags wurscht sein, aber nicht für die europäische Wirtschaft, da Japan ja als einer der größten Wirtschaftsräume der Welt auch für Europa ein wichtiger Markt ist. --MrBurns 20:27, 11. Mär. 2010 (CET)
- Quod licet iovi, non licet bovi ;-). Wenn die Griechen den Staatshaushalt der USA übernehmen würden, würde der sofort für bankrott erklärt, beim US-Dollar haben die Banken offenbar schlicht mehr Vertrauen. Das liegt wohl auch daran, dass diverse Länder grosse Mengen von Staatsanleihen dieser Staaten (USA, J, I) halten und darum international wohl kein Interesse an einem Bankrott der so belasteten Staaten besteht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:39, 11. Mär. 2010 (CET)
- Das liegt wohl eher in der Fähigkeit der Staaten, ihre fälligen Schulden auch zu bezahlen. Da Griechenland nicht so besonders technische im Export ist, wird diese Fähigkeit bei Griechenland eher schlecht eingestuft. Die anderen genannten Beispiele sind alle High-Tech-Staaten (ja, auch Italien) und ihnen traut man offensichtlich eher zu, den notwendigen Überschuss zu produzieren oder sich lange genug durchzuschummeln, dass es keine Rolle mehr spielt. Sicher ist, dass Grossbritannien und die USA nur noch aufgrund ihrer Historie ein Spitzen-Rating haben; nach den üblichen Bewertungskriterien müssten beide herabgestuft werden. Yotwen 13:21, 12. Mär. 2010 (CET)
- S.a. Zwillingsdefizit. Griechenlands Leistungsbilanzdefizit ist (absolut!) fast so groß wie das Italiens (mit mehr als fünfmal so großem BIP). Der Leistungsbilanzüberschuss Japans erklärt dann auch (neben den genannten politischen Gründen und schierer Größe), warum die dortige Verschuldung (Nr. 2 nur hinter Zimbabwe in % BIP, glaub’ ich) von den Märkten recht locker gesehen wird. Wäre Griechenland nicht Teil des Euroraums, könnte es sich mit einer Währungsabwertung behelfen. Da dies aber der Fall ist, ist eine Anpassung schwieriger (und schmerzhafter für griechische Polizisten, die mit Steinen beworfen werden). --Asakura Akira 16:48, 12. Mär. 2010 (CET)
- Laut en:Government_debt ist die Staatsverschuldung in den USA nur ca. 65% des BIP, also deutlich niedriger als der EU-Schnitt von 72,6%. Und Großbrittanien ist laut Staatsverschuldung mit 68,4% qauch unter dem EU-Schnitt. Nur die Neuverschuldung dürfte in beiden Staaten 2009 gigantisch gewesen sein (was aber auch viel mit einmaligen Ausgaben wie den berühmten Bankenhilfspaketen zu tun hat). --MrBurns 00:29, 13. Mär. 2010 (CET)
- Gut, gut - ist das "Current Deficit" Teil der Staatsverschuldung? Kurz - nur weil die Regierung weniger Geld am Geldmarkt aufnimmt, heisst es nicht, dass dieses Land nicht hoffnungslos überschuldet ist. Wenn zusätzlich die Haushalte Schulden haben, dass sie ihre Hypotheken nicht mehr zurückzahlen können und Banken ihren Verpflichtungen auch nicht mehr nachkommen, dann hat das Land ein Zahlungsproblem mit oder ohne Hilfe der Regierung. Yotwen 15:24, 15. Mär. 2010 (CET)
- Ich weiß zwar nicht, was das "Current Deficit" ist, aber die Verschuldung der Bevölkerung sowie der Privaten Unternhemen eines Landes zählt nicht zur Staatsverschuldung. --MrBurns 23:15, 15. Mär. 2010 (CET)
- Gut, gut - ist das "Current Deficit" Teil der Staatsverschuldung? Kurz - nur weil die Regierung weniger Geld am Geldmarkt aufnimmt, heisst es nicht, dass dieses Land nicht hoffnungslos überschuldet ist. Wenn zusätzlich die Haushalte Schulden haben, dass sie ihre Hypotheken nicht mehr zurückzahlen können und Banken ihren Verpflichtungen auch nicht mehr nachkommen, dann hat das Land ein Zahlungsproblem mit oder ohne Hilfe der Regierung. Yotwen 15:24, 15. Mär. 2010 (CET)
- Laut en:Government_debt ist die Staatsverschuldung in den USA nur ca. 65% des BIP, also deutlich niedriger als der EU-Schnitt von 72,6%. Und Großbrittanien ist laut Staatsverschuldung mit 68,4% qauch unter dem EU-Schnitt. Nur die Neuverschuldung dürfte in beiden Staaten 2009 gigantisch gewesen sein (was aber auch viel mit einmaligen Ausgaben wie den berühmten Bankenhilfspaketen zu tun hat). --MrBurns 00:29, 13. Mär. 2010 (CET)
- S.a. Zwillingsdefizit. Griechenlands Leistungsbilanzdefizit ist (absolut!) fast so groß wie das Italiens (mit mehr als fünfmal so großem BIP). Der Leistungsbilanzüberschuss Japans erklärt dann auch (neben den genannten politischen Gründen und schierer Größe), warum die dortige Verschuldung (Nr. 2 nur hinter Zimbabwe in % BIP, glaub’ ich) von den Märkten recht locker gesehen wird. Wäre Griechenland nicht Teil des Euroraums, könnte es sich mit einer Währungsabwertung behelfen. Da dies aber der Fall ist, ist eine Anpassung schwieriger (und schmerzhafter für griechische Polizisten, die mit Steinen beworfen werden). --Asakura Akira 16:48, 12. Mär. 2010 (CET)
- Das liegt wohl eher in der Fähigkeit der Staaten, ihre fälligen Schulden auch zu bezahlen. Da Griechenland nicht so besonders technische im Export ist, wird diese Fähigkeit bei Griechenland eher schlecht eingestuft. Die anderen genannten Beispiele sind alle High-Tech-Staaten (ja, auch Italien) und ihnen traut man offensichtlich eher zu, den notwendigen Überschuss zu produzieren oder sich lange genug durchzuschummeln, dass es keine Rolle mehr spielt. Sicher ist, dass Grossbritannien und die USA nur noch aufgrund ihrer Historie ein Spitzen-Rating haben; nach den üblichen Bewertungskriterien müssten beide herabgestuft werden. Yotwen 13:21, 12. Mär. 2010 (CET)
- Quod licet iovi, non licet bovi ;-). Wenn die Griechen den Staatshaushalt der USA übernehmen würden, würde der sofort für bankrott erklärt, beim US-Dollar haben die Banken offenbar schlicht mehr Vertrauen. Das liegt wohl auch daran, dass diverse Länder grosse Mengen von Staatsanleihen dieser Staaten (USA, J, I) halten und darum international wohl kein Interesse an einem Bankrott der so belasteten Staaten besteht. Gruss, --Cú Faoil RM-RH 20:39, 11. Mär. 2010 (CET)
- Für die europäische Gemeinschaftswährung mags wurscht sein, aber nicht für die europäische Wirtschaft, da Japan ja als einer der größten Wirtschaftsräume der Welt auch für Europa ein wichtiger Markt ist. --MrBurns 20:27, 11. Mär. 2010 (CET)
- Gibt es nicht, da es so nicht stimmt! Beide stehen genauso vorm Staatsbankrott. Bei Japan ist es aber für die europäische Gemeinschaftswährung schnuppe und bei Italien leider langjährige Tradition und mittlerweile Gewohnheit. --Pfiat diΛV¿? Noch Fragen? 20:23, 11. Mär. 2010 (CET)
- Ja, aber das muß ja auch einen Grund haben... --MrBurns 20:20, 11. Mär. 2010 (CET)
- Current Deficit, englisch, wenns beliebt. Yotwen 08:49, 16. Mär. 2010 (CET)
Diese Angaben zur Staatsverschuldung in Prozent des BIP geben ja ohnehin für sich allein genommen keinen Überblick über die wirtschaftliche Lage eines Staates.
Erstens ist der Staat im Allgemeinen nicht nur Schuldner, sondern auch Gläubiger, so dass die angegebene riesige Bruttoverschuldung noch längst keine riesige Nettoverschuldung bedeuten muss. Deutschland war z.B. anscheinend vor ein paar Jahren noch Netto-Gläubiger, weil es hohe Ansprüche gegen (vor allem ausländische) private und öffentliche Schuldner hatte. Ob dieser positive Saldo heute noch besteht, weiß ich allerdings nicht.
Zweitens sind die Schulden bei inländischen Gläubigern (in Deutschland so etwa 60% der Gesamtbruttoverschuldung) anders zu behandeln als die bei ausländischen, weil der Staat nur bei ersteren die Möglichkeit hat, sich beispielsweise über Steuererhöhungen einen mehr oder weniger großen Teil seiner Tilgungen und Zinsen zurückzuholen. Bei überstaatlichen Währungsräumen wie dem Euro-Raum müsste man im Prinzip sogar inländische, innereuroländische und außereuroländische Schulden unterscheiden.
Drittens muss man unterscheiden zwischen Schulden in inländischer und in ausländischer Währung. Welche besser sind, hängt natürlich von der Handelsbilanz der beteiligten Währungsräume ab. Schulden in schwacher Währung sind natürlich günstiger.
Viertens werden bei den Staatsschulden die Pensionen für Beamte und dergleichen nicht bilanziert, obwohl jedes Wirtschaftsunternehmen zur Bildung von Rückstellungen für derartige Belastungen verpflichtet wäre. Diese Rückstellungen wären für Deutschland wohl auch im Billionenbereich.
Wenn man für diese vier Punkte Kennziffern hätte, könnte man die Lage der einzelnen Länder sicher besser beurteilen als nur mit der einen Zahl Bruttoverschuldung.
Und ein fünfter Punkt ist, dass natürlich auch weiche Faktoren (Yotwen hat es oben mit "High-Tech" angedeutet) eine Rolle spielen. Z.B. ist die USA eben aufgrund ihres "Hire and fire"-Arbeitsmarktes und der geringen Ausprägung des Sozialstaates tendenziell eher dynamischer als z.B. die deutsche. Das führt dazu, dass die wirtschaftlichen Schwankungen oft stärker und die Krisen schlimmer sind, man aber in der Krise auch davon ausgeht, dass die 180-Grad-Wende eher gelingt. Dafür funktioniert in Deutschland immerhin die Bürokratie halbwegs ordentlich, was ja auch kein Schaden für die Wirtschaft ist. Anders bei einem Land wie Griechenland, wo doch anscheinend der Wasserkopf des öffentlichen Dienstes, das flächendeckende Hobby Steuerhinterziehung und die jahrzehntelange Gewohnheit an Vetternwirtschaft und Geschenke der Regierung noch lange eine schwere Hypothek darstellen werden.--Grip99 16:12, 16. Mär. 2010 (CET)
- Zu den Pensionen: da sind keine Rückstellungen notwendig, weil jedes mir bekannte staatliche Pensionssystem nach dem Umlageverfahren finanziert wird. D.h. die derzeitigen Beitragszahler zahlen die Pensionen der derzeitugen Empfänger. Allerdings wird wegen der zunehmenden Überalterung der Bevölkerung und nicht entsprechend großer Pensionskürzungen heute meist trotzdem ein Teil der Pensionsausgaben von Steuergeldern finanziert. --MrBurns 07:35, 19. Mär. 2010 (CET)
- Wenn ich Schuldendienst zu leisten habe, und Renten zahlen muss und für die Zukunft investieren soll, dann darf die Summe dieser Ausgaben nicht grösser sein, als die der Einnahmen. Wenn sie es doch sind, dann verlagere ich das Problem auf meine Nachkommen. Die dürfen dann weniger ausgeben, als sie Einnahmen haben.
- Also entweder machen Staaten Prognosen mit ihrer Verbindlichkeiten (und dazu gehören Renten, Arbeitslosengeld, Ausgaben für Krankenkassen, Pflege usw. genau so wie für Militär und Pomp in Berlin) und stellen sie realistischen Einnahmeschätzungen gegenüber, die die gleiche Maturität haben.
- Leider beweisen Regierungen immer wieder, dass sie lausige Wirtschafter sind. Bei einem Bankmanager würde man es als Anlegerbetrug bezeichnen, Politiker nennt man dafür Staatsmänner. Yotwen 09:00, 19. Mär. 2010 (CET)
- Also ich habe mir mal sagen lassen, dass es einen nicht unerheblichen Unterschied zwischen Marktwirtschaft und Volkswirtschaft gibt. --Geri, ✉ 10:28, 19. Mär. 2010 (CET)
- Du meinst, Betrug am Shareholder ist strafbar, aber der am Steuerzahler nicht? Yotwen 11:01, 19. Mär. 2010 (CET)
- Nein, das meinte ich nicht. Und ich sehe keinerlei Veranlassung mir – implizit – derlei Dinge zu unterstellen. --Geri, ✉ 12:15, 19. Mär. 2010 (CET)
- Du meinst, Betrug am Shareholder ist strafbar, aber der am Steuerzahler nicht? Yotwen 11:01, 19. Mär. 2010 (CET)
- Also ich habe mir mal sagen lassen, dass es einen nicht unerheblichen Unterschied zwischen Marktwirtschaft und Volkswirtschaft gibt. --Geri, ✉ 10:28, 19. Mär. 2010 (CET)
- @MrBurns: Dir sind anscheinend nicht alle staatlichen Pensionssysteme bekannt. In Deutschland werden die Pensionen von Beamten, Richtern, Professoren und Politikern nicht im Umlageverfahren aufgebracht, denn diese Berufsgruppen zahlen gar nicht in die Rentenversicherung ein. Diese Pensionen werden im Allgemeinen vom Dienstherren (also normalerweise der Bundesrepublik oder dem entsprechenden Bundesland) bezahlt. Und in Österreich scheint das nicht wesentlich anders zu sein, denn im Artikel Sozialversicherung (Österreich) steht: Für Beamte existiert kein Pensionsversicherungsträger, weil der Ruhegenuss (=Beamtenpension) von den Dienstbehörden geleistet wird. --Grip99 12:09, 19. Mär. 2010 (CET)
- @Geri - Solange du mir die Interpretation für den Unterschied zwischen VWL und BWL freistellst, wähle ich auch selbst.
- @Grip - Es liegt trotzdem kein Haufen Geld da, den man abtragen kann. Es muss aus den laufenden Einnahmen gedeckt werden (und wie anders definierst du Umlage?). Yotwen 12:52, 19. Mär. 2010 (CET)
- [Einschub] Was soll das jetzt heißen? Wo(mit) habe ich dir die Möglichkeit zur Wahl abgesprochen? Es hat für mich den Anschein als wolltest du hier nur stänkern und polemisieren. Auf so einer Grundlage führe ich kein Gespräch. Guten Tag. --Geri, ✉ 17:07, 20. Mär. 2010 (CET)
- Der Unterschied bei den Pensionen zu den Renten ist aber, dass es für die Bezahlung der Pensionen in der Zukunft (nach bisheriger Rechtslage) keinerlei zweckgebundene laufende Einnahmen gibt, weil die Beamten keine Pensionsbeiträge leisten. Und das ist dasselbe wie bei Bundesschatzbriefen, die in 7 Jahren fällig werden. Oder allgemein bei allen Verbindlichkeiten, die absehbar zumindest großteils nicht durch damit verbundene Einnahmen von dritter Seite zurückgezahlt werden können, sondern bei denen der Staat selbst für die Refinanzierung sorgen muss. --Grip99 14:15, 19. Mär. 2010 (CET)
- Ah - du meinst, wenn's hart auf hart kommt deckt der Staat die Rentenzahlungen nicht, die Bezüge für Pensionen aber schon. Yotwen 14:29, 19. Mär. 2010 (CET)
- In Deutschland bezahlt "der Staat" die Rentenzahlungen schon heute nicht (abgesehen vom Bundeszuschuss, der die Lücke zwischen eingenommenen Rentenbeiträgen und Rentenzahlungen ausgleicht), sondern diese Aufgabe erledigt die Renten-"Versicherung". Aber der entscheidendere Unterschied zu den Pensionen ist, dass den Pensionen keinerlei absehbare Einnahmen zu diesem Zweck gegenüberstehen werden, solange man die heute gültige Rechtslage beibehält.
- Wenn der Staat inklusive Rentenversicherung ein Unternehmen wäre, dann würden auf der rechten Seite der Bilanz bei den Passiva künftige Renten (z.B. die in 20 oder 30 Jahren nach der Statistik fälligen) als Rückstellungen auftauchen. Dem würde aber auf der Aktivseite eine Forderung in etwa gleicher Höhe an die künftigen Beitragszahler (deren Existenz ja demographisch absehbar ist) entgegenstehen, so dass der Saldo etwa ausgeglichen wäre. Ganz anders bei den Beamtenpensionen, wofür rechts ein großer Batzen an Rückstellungen auftauchen würde, dem links aber absolut nichts Gleichartiges gegenüberstünde, weil die in 20 oder 30 Jahren tätigen Beamten wie die heutigen voraussichtlich nichts für die Finanzierung der Altersversorgung tun. --Grip99 19:32, 19. Mär. 2010 (CET)
- Ah - du meinst, wenn's hart auf hart kommt deckt der Staat die Rentenzahlungen nicht, die Bezüge für Pensionen aber schon. Yotwen 14:29, 19. Mär. 2010 (CET)